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Smarte Preisgestaltung in der Hotellerie

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Der Honig im Fokus

Der Honig im Fokus

Fachtagung in Bozen am 26. März Smarte Preisgestaltung in der Hotellerie

„Smarte Preise – Hotelumsatz steigern durch dynamische Preisgestaltung“ lautet der Titel einer Fachtagung, welche von der HGVUnternehmensberatung in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen RateBoard organisiert wird.

Die Individualhotellerie steht aktuell vor vielen Herausforderungen. Durch die Digitalisierung sind beispielsweise ein stetiger Anstieg von spontanen Buchungen und eine gleichzeitige Verkürzung der durchschnittlichen Aufenthaltsdauer zu erkennen. DieseTrends tragenunter anderem dazu bei, dass sich die Branche immer schnelllebiger und rasanter gestaltet. Starre Preislisten in Kombination mit Personalmangel machen eine Reaktion auf rasche Nachfrage- und Marktveränderungen unmöglich. Das Konzept von

Der Umsatz kann durch dynamische Preise gesteigert werden. Foto: Adobe Stock

dynamischen Preisen bietet Unterkunftsbetrieben die Möglichkeit, Preise flexibel auf veränderte Marktbedingungen oder Zahlungsbereitschaften der Hotelgäste anzupassen, somit die Auslastung zu optimieren und den Hotelumsatz um durchschnittlich acht bis 15 Prozent zu steigern. Unter der Annahme, dass ein Hotel über fünf unterschiedliche Kategorien und vier verschiedene Ratentypen verfügt, wären für die bevorstehenden 365 Tage kontinuierlich 7.300 Preis

Programm der Fachtagung

Smarte Preise – Hotelumsatz steigern durch dynamische Preisgestaltung Donnerstag, 26. März, 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr im Glasshouse des Parkhotels Laurin in Bozen

Programm: 9 Uhr –Welcome Coffee

9.30 Uhr – Grußworte Thomas Gruber, HGV-Direktor Matthias Trenkwalder, Geschäftsführer RateBoard

Product first – Wie das Konzept den Preis bestimmt Silvia Unterweger, HGV-Unternehmensberatung

Revenue Management – Entwicklung und Chancen für die Hotellerie Matthias Trenkwalder, Geschäftsführer RateBoard

Dynamic Pricing – durch innovative Preisgestaltung mehr Umsatz erzielen Klaus Schmidt, Leiter der HGV-Unternehmensberatung

Revenue Management System RMS – Unterstützung durch moderne Technologie Martin Maneschg, RateBoard

Anmeldung innerhalb 24. März unter www.hgv.it entscheidungen zu treffen und zu überwachen. Dieses Volumen manuell zu bearbeiten stellt eine enorme Herausforderung dar.

Hotelumsatz steigern

Am Donnerstag, 26. März, lädt die HGV-Unternehmensberatung gemeinsam mit dem Unternehmen RateBoard zur Fachtagung „Smarte Preise –Hotelumsatz steigern durch dynamische Preisgestaltung“. Die Fachtagung findet im Glasshouse des Parkhotels Laurin in Bozen mit Beginn um 9.30 Uhr statt. Vier Referentinnen und Referenten des HGV und des Unternehmens RateBoardwerden das Thema Preisgestaltung aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Das Unternehmen RateBoard wurde 2015 von den zwei Südtirolern Matthias Trenkwalder und Simon Falkensteiner gegründet und bietet eine intelligente Revenue-Management-Software für die Hotellerie. Ein wissenschaftlich entwickelter Algorithmus berechnet anhand von diversen Faktoren, wie beispielsweise historische und zukünftige Hoteldaten, Wettbewerberpreise, Marktsituation, Ferienzeiten und Events, usw., den optimalen Preis für die bevorstehenden 365 Tage. Auf derFachtagung wird Matthias Trenkwalder unter anderem aufzeigen, dass die Software dank der intuitiven Benutzeroberfläche für jeden Hotelier einfach und zeitsparend zu bedienen ist. Mithilfe von integrierten Analyse-Werkzeugen lässt sichdiePerformance des Hotels übersichtlichdarstellen. So lassen sich Abweichungen in der geplanten Auslastung oder im Umsatz sofort erkennen. Die Teilnahme an der Fachtagung ist kostenlos. Eine Online-Anmeldung innerhalb Dienstag, 24. März, auf der HGV-Website ist erwünscht.

foto: sportalm

Wir freuen uns auf Sie, Ihre Andrea & Renate Waldner

Gampenstr.8·39020 Marling bei Meran Tel. +39 0473 449 111 · info@hallali.it www.hallali.it

Social Media: HGV bietet Content-Beratung an Kooperationen mit Influencern

Von Manuela Pattis

Laut einer Studie des Beratungsunternehmens PwC wird jeder dritte deutsche Konsument in sozialen Netzwerken durch Influencer auf ein Produkt aufmerksam. Besonders in den Bereichen Food, Travel und Fashion suchen sich Nutzer Inspiration in den sozialen Medien.

Influencer-Kooperationen spielen im Marketing-Mix von Destinationen und Hotels eine immer größereRolle. Beginnt beispielsweise ein Hotel, mit Influencern zusammenzuarbeiten, so häufen sich mit der Zeit auch die Anfragen für Kooperationen, deren Bearbeitung und Prüfung sehr ressourcenaufwändig sein kann. Auchwennmeist über ein Gegengeschäft abgerechnet wird, gilt es dennoch, klare Richtlinien für Influencer-Kooperationen abzustecken, wie etwa Zielgruppen, Zielgruppeninteressen, Themenbereiche sowie Budget oder Gegenleistungen.

Kooperationen zielorientiert steuern

Wie bei jeder erfolgreichen Marketingaktion, sollten auch im Influencer-Marketing keinesfalls willkürliche Kooperationen eingegangen werden. Die Frage, die man sich als Erstes stellen sollte, ist: Passt dieser Influencer zu mei

Manuela Pattis Mitarbeiterin der HGV-Unternehmensberatung

Erfolgreich sein auf Social Media. Foto: Adobe Stock

nem Image, meiner Marke, bzw. passt der Content des Influencers zu meinem Konzept undmeinenWerten? Ist diese Frage mit „Ja“ beantwortet, so gilt es, an die sogenannten Hard Facts zu gehen.

In diesem Schritt werden das Wachstum, die Reichweite, die Engagement-Rate, die Qualität der Follower sowie die Qualität des Contents geprüft. Professionelle Influencer liefern in der Regel ein Mediakit mit aktuellen Statistiken und Kennzahlen mit. Ein Trend, der auch 2020 anhält, ist die zunehmende Wichtigkeit von Micro-Influencern (in der Regel ab 1.000 bis 10.000 Follower), die sich vor allem durchihreAuthentizität und hohe Glaubwürdigkeit auszeichnen.

Für professionelles Influencer-Marketing gibt esmittlerweile sehr gute Recherchetools, die es ermöglichen, sowohl proaktiv passende Influencer aufzuspüren als auch wichtige Kennzahlen zu prüfen.

Rahmen schaffen und sprengen

Hat man sich für eine Kooperation mit Influencern entschieden, so ist es unabdingbar, die Rahmenbedingungen der Zusammenarbeit zu definieren (Anzahl Blogbeiträge, Posts, Storys, Hashtags usw.). Gleichzeitig ist es aber auch ratsam, den Influencern ihre kreative Freiheit zu lassen. Erfolgreiche Influencer bauen in der Regel ihre Follower dank ihrer Persönlichkeit auf. Daher macht es durchaus Sinn, ihnen das „Was“ vorzugeben, jedoch aber die kreative Kontrolle über das „Wie“ zu übertragen. Besonders innovativeUnternehmen übergeben den Influencern ihres Vertrauens auch schon mal gerne den eigenen Instagram-Account für den Zeitraum der Kooperation. Diese Praxis nennt sich „Account Takeover“. Ein solcher Takeover wirdder eigenenFollowergemeinde entsprechend angekündigt und ermöglicht es, einen ganz neuen Blickwinkel zu eröffnen.

HGV bietet Content-Beratung

Der Bereich Marketing der HGV-Unternehmensberatung unterstützt interessierte Betriebe, die sich strategisch im Bereich Content- und Social-Media-Marketing weiterentwickeln möchten,mit dem neuen Beratungspaket „Content-Beratung“. Betriebe, die an einer beratenden Begleitung ihres Social-Media-Auftritts und ihrer Influencer-Kooperationen interessiert sind, können sich an die HGV-Unternehmensberatung wenden.

Brandschutz: Neuer Termin Fristverlängerung gewährt

Von Dr. Evelin Schieder

Der Termin für die Anpassung bestehender Beherbergungsbetriebe und Schutzhütten mit mehr als 25 Betten an die Brandschutzbestimmungen konnte ein weiteres Mal verlängert werden, und zwar auf den 30. Juni 2020. Diese Fristverlängerung wurde jüngst mittels eines Abänderungsantrages zum Dekret „Milleproroghe“ in der zuständigen Kommission des Abgeordnetenhauses in Rom genehmigt. Den betreffenden Antrag haben die Südtiroler Parlamentarier Renate Gebhard, Manfred Schullian und Albrecht Plangger auf Ersuchen des HGV gemeinsam mit weiteren Abgeordneten eingereicht. „Durch die Verlängerung haben viele Betriebe für die zum Teil aufwendigen baulichen Maßnahmen mehr Zeit erhalten. Der HGV dankt den Südtiroler Parlamentariern für ihre Unterstützung“, betont HGV-Präsident Manfred Pinzger. Der neue Termin für die Durchführung der Anpassungsarbeiten von Beherbergungsbetrieben ist, unter Einhaltung bestimmter Voraussetzungen, nun der 30. Juni 2022. Für die Schutzhütten konnte der Aufschub bis zum 31. Dezember 2022 erreicht werden.

Vorgehen für Fristverlängerung

Voraussetzung, dass ein Beherbergungsbetrieb mit mehr als 25 Betten die Fristverlängerung für die Anpassung an die Brandschutzbestimmungen in Anspruch nehmen kann ist, dass bis zum 31. Dezember 2012 bei der ehemaligen Landesabteilungfür Brand- und Zivilschutz, inzwischen Agentur für Bevölkerungsschutz, ein Plan zur Anpassung an die Brandschutzbestimmungen eingereicht wurde. Damit nun die Fristverlängerung bis zum 30. Juni 2022 gewährt werden kann, müssen bis zum 31. Dezember 2020 Erklärungen bei der zuständigen Gemeinde hinDer Brandschutztermin ist aufgeschoben worden.

terlegt werden, die von dem Betreiber undvoneinemvon ihm beauftragtenTechniker zu unterzeichnen sind. Aus diesen Erklärungen muss unter anderem hervorgehen, dass mindestens vier vom Gesetz vorgeschriebene technische Vorschriften erfüllt sind. Dies gilt nicht für jene, welche die entsprechenden Erklärungen bereits bei der Gemeinde hinterlegt haben. Die erforderlichen baulichenMaßnahmenmüssen in der Folge innerhalb 30. Juni 2022 abgeschlossen und die Brandschutzabnahme durchgeführt werden.

Regelung für Schutzhütten

Schutzhütten mit mehr als 25 Schlafplätzen, welche bis zum 1. November 2015 bei der Agentur für Bevölkerungsschutz einen Plan zur Anpassung an die Brandschutzbestimmungen eingereicht haben, müssen die genannten Erklärungen ebenfalls bis zum 31. Dezember 2020 bei der zuständigen Gemeinde hinterlegenund die Anpassungsarbeiten bis zum 31. Dezember 2022 durchführen. Auchhier brauchen jene Schutzhütten, die die entsprechenden Erklärungen bereits bei der Gemeinde hinterlegt haben, diese nicht nochmals vorzulegen. Die Vorlagen für diese Erklärungen stehen auf der HGV-Website zurVerfügung. Weitere Informationen erteilt die HGV-Rechtsabteilung.

März 2020 HGV-Zeitung 21 Natur pur

Premium-Lachs aus Norwegen.

Aufzucht im reinen, eiskalten Polarmeer, ausschließlich natürliches Futter ohne chemische Zusätze und nachhaltige Fischerei–das zeichnet diesen Premium-Lachs aus. Die Züchter halten höchste Qualitätsstandards ein und verpflichten sich, ethische Grundsätze zu wahren.

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