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Vernatsch Cup 2020
Die Vernatsch-Sieger des heurigen Jahres.
Vernatsch Cup 2020 Weinwirtschaft: Beste Vernatschweine ausgezeichnet
Als eine der ersten Wein-Veranstaltungen nach dem Lockdown wurde im vigilius mountain resort am Vigiljoch in Lana zum 17. Mal der Südtiroler Vernatsch Cup ausgetragen.
Der Südtiroler Vernatsch Cup wurde von Ulrich Ladurner, Othmar Kiem und Günther Hölzl ins Leben gerufen, um den qualitätsvollen Vernatsch zu fördern. Die einzigartige Atmosphäre des vigilius mountain resort bietet die ideale Bühne für diesen authentischen und typischen Südtiroler Wein.
In einem mehrstufi gen Auswahlverfahren wählte eine internationale Jury, bestehend aus den Fachjournalisten Cornelius und Fabian Lange, Kilian Krauth, Otto Geisel, Alain Kunz, Stefan Keller, Aldo Fiordelli, Nicola Frasson, Christine Mayr, Angelo Carrillo, Herbert Taschler sowie den Winzern Axel Heinz (Ornellaia, Toskana) und Martin Heinrich (Weingut Heinrich, Württemberg), aus 85 Weinen die Vernatschweine des Jahres.
Je nach Anbaugebiet tragen die Südtiroler-Vernatschweine verschiedene Ausprägungen. Um dieser Vielfalt gerecht zu werden, wurden die Weine nach Gebieten getrennt verkostet und bewertet.
Bei den Weinen des aktuellen Jahrganges wurde heuer erstmals in zwei Kategorien unterschieden: „Klassik“ bis zu einem Verkaufspreis von zehn Euro und „Selektion“ mit einem Preis von
Die Vernatschweine des Jahres 2020
Kategorie „Klassik“:
• Kalterersee Classico Superiore DOC 2019 – Kellerei Kaltern • Vernatsch Meraner Hügel DOC 2019 – Weingut Haidenhof • Südt. Vernatsch DOC Hexenbichler 2019 – Kellerei Tramin • Südt. St. Magdalener classico DOC 2019 – Larcherhof
Kategorie „Selektion“:
• Kalterersee Classico Superiore DOC 2019 der Keil – Manincor • Südt. Meraner DOC Graf Schickenburg 2019 – Kellerei Meran • Südt. Vernatsch Sonntaler DOC Alte Reben 2019 – Kellerei Kurtatsch • St. Magdalener classico DOC 2019 – Pfannenstielhof
Kategorie „Der andere Vernatsch“:
• Südtirol St. Magdalener Classico DOC Gran Marie 2018 – Fliederhof-Stefan Ramoser • Vernatsch Südtirol DOC Gschleier Alte Reben 2018 – Kellerei Girlan
über zehn Euro.
In der Kategorie „Der andere Vernatsch“ hingegen wurden Weine aus älteren Jahrgängen und solche, die nicht in das übliche Schema passen, gereiht.
Da die Weinsorte Vernatsch aber nicht nur eine Sache von Fachleuten ist, sondern auch unmittelbares Trinkvergnügen bereiten soll, bestimmte eine eigene Verkostungskommission aus privaten Weingenießern aus den Siegerweinen ihren Favoriten. Diese Aufgabe übernahmen in diesem Jahr Mitarbeiter des vigilius mountain resort.
Nach eingehender Verkostung wurde der St. Magdalener classico DOC 2019 vom Pfannenstielhof in Bozen zum Publikumsliebling des Vernatsch Cup 2020 gewählt.
VernatschBotschafter 2020
Mit dem Titel Vernatsch Botschafter 2020 wurden die Magdalener Jungwinzer ausgezeichnet, eine Gruppe von jungen Winzern in St. Magdalena/Bozen, die sich mit viel Engagement mit dem Thema Vernatsch auseinandersetzen und den Vernatsch als identischen und höchsten Ausdruck ihres Gebietes verstehen.
Die beliebte VernatschGala musste in diesem Jahr entfallen, die Prämierung der Vernatsch des Jahres fand ohne Publikum statt.
Dank der Zusammenarbeit mit dem Konsortium Südtirol Wein wurde die Prämierung der Vernatschweine des Jahres als Video über die sozialen Kanäle verbreitet.
Mobilitätspreis wird vergeben Green Mobility zeichnet Projekte aus
Die Südtiroler Landesregierung vergibt heuer bereits zum vierten Mal den Südtiroler Mobilitätspreis, der mit 10.000 Euro dotiert ist. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Juli.
Gerade die Corona-Krise zeigt, wie wichtig Maßnahmen im Bereich der nachhaltigen Mobilität sind, um eine reibungslose und sichere Mobilität gewährleisten zu können. Mit dem Südtiroler Mobilitätspreis möchte die Südtiroler Landesregierung zu einer Entwicklung innovativer Ideen und Strategien für eine nachhaltige Mobilität anregen.
Teilnehmen können alle Betriebe, öffentlichen Körperschaften, Vereine und Organisationen, die (auch teilweise) abgeschlossene Projekte und Initiativen zum Thema nachhaltige Mobilität vorweisen können.
Bei der Bewertung der eingereichten Projekte ist der Beitrag zur Schaffung nachhaltiger Mobilität geAm 14. Juni wurden die Verbindungen mit den „Frecciarossa“-Zügen nach Rom, Ancona, Venedig, Neapel und Mailand wieder eingeführt. Für Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider sind diese Zugverbindungen ein wichtiger Schritt, um die Erreichbarkeit Südtirols zu garantieren. „Langstreckenverbindungen sind für Südtirol besonders wertvoll, denn sie fügen sich optimal in eine nachhaltige Entwicklung unseres Landes ein. Weiters sind sie für Wirtschaft und Tourismus von großer Bedeutung. Vielen Dank an die Trenitalia und RFI-Führungskräfte Orazio Iacono und Maurizio Gentile für die gute Zusammenarbeit und den Ausbau der Verbindungen“, sagte Alfreimäß Prioritätenskala „Verkehr vermeiden, verlagern und verbessern“ ausschlaggebend. Aber auch die Breitenwirkung und das Sensibilisierungspotenzial des Projektes sowie Kreativität und Innovationsgehalt werden honoriert.
Die Sieger des Südtiroler Mobilitätspreises erhalten für den ersten Platz 6.000 Euro, für den zweiten Platz 2.000 Euro und für den dritten Platz 1.000 Euro. Überdies kann die Jury für besonders innovative und originelle Projekte einen mit 1.000 Euro dotierten Sonderpreis vergeben.
Die Bewerbungsfrist endet am 31. Juli. Die Preisverleihung fi ndet im September statt. Das entsprechende Formular und das Reglement gibt es auf der Website von Green Mobility. Das ausgefüllte Formular ist an greenmobility@sta.bz.it zu senden.
Zugverbindungen wieder gestartet Freccia-Direktzüge wurden eingeführt
www.greenmobility.bz.it der. Besonders in der Corona-Zeit seien neue und ausgebaute Zugverbindungen ein Schritt in die richtige Richtung, so Alfreider.
Es wird somit eine Direktverbindung von Bozen nach Ancona mit Haltestellen in Trient, Rovereto, Verona, Bologna, Rimini, Riccione, Cattolica, Pesaro und Senigallia geben. Ein weiterer Zug fährt nach Venedig und hält in Trient, Rovereto, Verona, Vicenza, Padova und Mestre. Zudem wird täglich ein Zug um 5.12 Uhr von Bozen nach Neapel starten (Ankunftszeit 11.23 Uhr). „Nachhaltige und sichere Verbindungen von und nach Südtirol müssen weiter ausgebaut werden“, davon ist Landtagsabgeordneter Helmut Tauber überzeugt.
Drei Gründe zum Feiern Kellerei Kurtatsch feiert Jubiläum, den Neubau sowie Premiere eines eigenen Sektes
Die Kellerei Kurtatsch feiert in diesem Jahr ihr 120-jähriges Bestehen, die Eröffnung des Neu baus und die Premiere für den Metodo Classico.
Die Kellerei Kurtatsch wurde 1900 gegründet und ist damit eine der ältesten Kellereigenossenschaften Südtirols. Mit 193 ha und 1,5 Mio. Flaschen pro Jahr ist sie eine der kleinsten, durch ihre Lagenweine aber auch eine der besten des Landes. Zum 120-Jahr-Jubiläum beschenkt sich die Kellerei selbst mit einem Neubau und einem Metodo Classico.
Ein bodenständiger, moderner Auftritt
„Mit dem Projekt Kellerei Kurtatsch 2020 hat sich die Kellereigenossenschaft zum Jubiläum selbst das schönste Geschenk gemacht“, zeigt sich Obmann Andreas Kofler erfreut. Entstanden ist nach den Plänen des Bozner Architekturbüros Dell’Agnolo Kelderer eine Struktur, die sich zur Weinstraße hin mit einer einladenden Vinothek öffnet. „Die das Ortsbild von Kurtatsch prägenden Milla wände haben uns in Form, Farbe und Materialität inspiriert“, erklärt Ing. Egon Kelderer. Neben der neuen Vinothek beeindruckt auch der neue Barriquekeller, der Dolomitkeller, dessen Rückwand die Millawand bildet. Dieses natürliche Klima schafft optimale Voraussetzungen für den Ausbau im Barrique. Eine optimale Reifung in den Flaschen garantiert hingegen das moderne Flaschenlager. Modern ist auch das Heiz-Kühl-System mit Wärmerückgewinnung, das, wie die Ausführung nach Klimahausstandards, die energetische Sanierung des bestehenden Gebäudes und die neue E-Tankstelle, den Gedanken von Nachhaltigkeit unterstreicht.
Neben den Millawänden sind für die Weinbaugemeinde Kurtatsch die Lagen von 220 bis 900 m Meereshöhe charakterisierend. „Diese Besonderheit hat in uns die Idee eines Terroir-Parcours geweckt, auf dem Besucher ein authentisches Wein-Genuss-Erlebnis für alle Sinne
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haben und den Begriff Terroir anschaulich erleben“, sagt Kellermeister Othmar Doná über ein weiteres Highlight des neuen Kellereigebäudes.
Der erste Sekt der Kellerei
Womit könnte man besser auf 120 Jahre und die Erweiterung der Kellerei anstoßen als mit einem eiDer Neubau der Kellerei Kurtatsch zeigt sich modern, aber bodenständig.
genen Sekt? Die Wahl fiel im Jahr 2014 auf 100 Prozent Chardonnay, der im Ortsteil Penon auf 600 m Meereshöhe bei optimalen Bedingungen gedeiht. Nach 55-monatiger Flaschenreifung perlt der 600 Blanc De Blancs Pas Dosé nun erstmals im Glas und ergänzt in Zukunft das Sortiment der Kellerei Kurtatsch.
www.kellerei-kurtatsch.it
Classic 3,2g: Kleine Gesten, großer Genuss.
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