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Unterstützung des Tourismus
Unterstützung des Tourismus Europäische Union: Rückenwind für Tourismus, Saisonarbeiter und Grenzpendler
Das Europäische Parlament, die EU-Kommission und der Europäische Rat rufen zur Unterstützung des Tourismus und zur verstärkten Solidarität und Koordinierung inner halb der Tourismusbranche auf.
Die Lungenkrankheit Covid-19 trifft den Tourismus, den Verkehr und die Kultur am stärksten. Allein im Tourismus sind europaweit 22,6 Millionen Menschen beschäftigt, sie tragen 9,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts bei.
Aufgrund der Corona-Pandemie sind derzeit 6,4 Millionen Arbeitsplätze gefährdet. Mitte Mai hat die Europäische Kommis
Gute Neuigkeiten für die heimische Tourismusbranche: Eine Umfrage unter mehr als 1.500 Italienern zu Ferienzielen für den Sommer 2020 zeigt eine klare Präferenz für Urlaub in den Bergen.
Die Befragung, in der die Bedürfnisse der italienischen Bevölkerung hinsichtlich des Neustarts im Tourismus erhoben wurden, wurde von Linda Osti, Professorin an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Freien Universität Bozen, und Consuelo R. Nava, Forscherin an der Università della Valle d’Aosta, durchgeführt. Deutlich geht daraus der Wunsch hervor, in Echtzeit über den Zustrom auf Sehenswürdigkeiten und touristische Routen informiert zu werden.
Italien ist zweifelsohne ein Tourismusland. Das bestätigt auch der Anteil, mit dem die Tourismusbranche zum Bruttoinlandsprodukt beiträgt: Laut Daten aus dem Jahr 2017 liegt das Land mit einem Gesamtbeitrag von rund 17 Prozent über dem weltweiten, aber auch europäischen Durchschnitt, wobei neben der direkten Wirtsion Leitlinien zur Wiederaufnahme des Tourismus erlassen. Nun fordert das Europäische Parlament Normen und ausführliche Protokolle für gemeinsame Hygienemaßnahmen und Gesundheitsprotokolle.
Der EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann betont: „Es geht darum, eine harmonisierte Vorgehensweise und die Sicherheit der Touristen und Arbeitskräfte zu garantieren.“ Gleichzeitig müsse die Tourismus- und Verkehrsbranche kurzfristig, aber auch langfristig unterstützt werden. Bei der schrittweisen Aufhebung inländischer und grenzübergreifender Beschränkungen dürfe es zu keiner Diskriminierung von einzelnen schaftsleistung des Sektors auch die Ausgaben eingerechnet wurden, die von direkten und indirekten Beschäftigten im Tourismus getätigt wurden. Zudem wies Italien mit einem Anteil von 10 Prozent an der Gesamtbeschäftigung und fast 3,4 Millionen Arbeitsplätzen überdurchschnittliche Werte auf. Sorgenfreier Urlaub
Die Sehnsucht nach Urlaub ist bei den Italienern sicherlich groß – doch wohin zieht es sie in diesen unsicheren Zeiten? „In dieser heiklen Phase ist es umso wichtiger, die stärksten Trends auf dem nationalen Markt zu verstehen, um vor dem Hintergrund der Corona-Krise möglichst früh die Bedürfnisse potenzieller Gäste zu verstehen und auch über die gesetzlich vorgegebenen Sicherheitsvorschriften hinaus Dienstleistungen anbieten bzw. Vorkehrungen treffen zu können“, erklären Osti und Nava. Dank solcher Maßnahmen könnten Urlaubsgäste die Sommerferien 2020 trotz Krise sicher und möglichst sorgenfrei verbringen, was EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann
Ländern kommen. Auf EUEbene vereinbarte Maßnahmen müssten gegenseitig anerkannt werden. „Wir stellen uns klar gegen Vereinbarungen zwischen einzelnen Mitgliedstaaten, wie das beispielsweise Tourismuskorwiederum eine wichtige Voraussetzung für die Erholung der wirtschaftlich bedeutenden Tourismusbranche sei. Umfrageergebnisse
Die Hauptmotivation für einen Urlaub ist und bleibt für die Italiener das Bedürfnis, sich zu erholen. Darüber hinaus gewinnt im Sommer 2020 der Wunsch, Familie und Freunde zu besuchen, erheblich an Gewicht. Bezüglich der Urlaubsziele hat die Umfrage ergeben, dass ein Urlaub in den Bergen als sicherer eingeschätzt wird als ein Strandurlaub oder Städtereisen. Auch steigt das Sicherheitsgefühl laut Umfrage Woche für Woche: So werden die Monate August und September als sicherer eingeschätzt als der ridore sind“, erklärt Herbert Dorfmann. Es brauche zudem einen festgelegten Sicherheits-Schwellenwert bei der Aufhebung oder Einführung von Reisebeschränkungen, betont der Südtiroler EU-Parlamentarier. Ein solcher Schwellenwert müsse auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und zuverlässigen, einheitlichen Daten basieren.
Außerdem werden im Entschließungsantrag zur Unterstützung des Tourismus klare Leitlinien und Vorsorgeaktionspläne für eine mögliche zweite Pandemie-Welle gefordert.
Ein weiterer Antrag betrifft Saisonarbeiter und Grenzpendler. Die CoronaKrise habe gezeigt, wie wichDer Urlaub in den Bergen ist in diesem Sommer gefragt. Foto: IDM/ Thomas Grüner Monat Juli. „Die Saison wird erst einmal in den Bergdestinationen starten, die bereits Mitte Juni als sicherer eingeschätzt wurden als ein Strandurlaub im August“, unterstreichen die beiden Wirtschaftswissenschaftle rinnen. Städte wiederum haben es am schwierigsten, das Vertrauen von Touristen wiederzugewinnen: Noch im Oktober werden sie von den Befragten als unsicherer eingeschätzt als die Berge im Juli.
Bereits in den vergangenen Jahren hat das Phänomen des Overtourism vor allem in touristischen Hotspots für Diskussionen gesorgt. Im Sommer 2020 müssen die Tourismusdes tinationen darauf tatsächlich Antworten liefern, um tig Saisonarbeiter für den Tourismus, für die Landwirtschaft und die Pflege sind, erklärt Herbert Dorfmann. 17 Millionen Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union leben und arbeiten derzeit in einem anderen Mitgliedstaat als dem ihrer Staatsangehörigkeit; eineinhalb Millionen Menschen sind Grenzgänger. Grenzpendler und Saison arbeitnehmer wurden von den Grenzschließungen und vorübergehenden Beschränkungen und Kontrollen besonders schwer getroffen. „Sie müssen von ihrem Recht auf Freizügigkeit Gebrauch machen dürfen“, sagt der Südtiroler EU-Par
Bergdestinationen haben die Nase vorne Tourismus: Italiener schätzen Urlaub am Berg als sicherer ein
lamentarier Dorfmann. potenzielle Gäste zu beruhigen. Eine Herausforderung besteht sicherlich darin, die Tourismusströme zeitlich und räumlich gut zu verteilen. „Dieses Problem könnte man durch das Angebot einer App lösen, die Touristen in Echtzeit anzeigt, wie überfüllt bestimmte Sehenswürdigkeiten oder touristische Routen sind”, lautet der Vorschlag von Osti und Nava.
Rund 30 Prozent der Befragten gaben an, im bevorstehenden Sommer keinen Urlaub in Italien zu planen. Die Gründe dafür sind vielfältig: Manchen Befragten fehlt dazu schlichtweg das Geld, anderen die Zeit, weil sie ihre Ferientage bereits während des Lockdowns aufbrauchen mussten. Vielfach dämpft die Wahrnehmung von Unsicherheit die Reiselust für die kommenden Monate. Auch die Aussicht auf einen Urlaub mit Einschränkungen schreckt ab, da damit ein verminderter Erholungswert sowie weniger Freiheit verbunden werden. Eine Minderheit der Befragten gab darüber hinaus an, ihren Urlaub lieber im Ausland verbringen zu wollen.
Im Notfall gut versorgt Martinsbrunn ParkClinic: Erste Adresse in Meran bei Vorsorge und Gesundheit
Interessierte können ab sofort auch einen Corona-Antikörpertest in der Martinsbrunn ParkClinic durchführen lassen.
Egal, wie und wo man seine Urlaubstage und Freizeit verbringt. Einheimische wie Gäste zieht es nun raus in die Berge zum Wandern und Bergsteigen, zum Joggen oder Schwimmen. Die schönste Zeit im Jahr beginnt. Leider kann es aber bei sportlichen Aktivitäten und wohl auch im Alltag zu Verletzungen, Unfällen und allgemeinen gesundheitlichen Beschwerden kommen. Was also tun im Falle einer Bänderzerrung, eines gebrochenen Arms oder eines Kreislaufproblems? In Meran gibt es für Südtiroler wie Gäste mit dem Fachärzteteam der Martinsbrunn ParkClinic und der Dolomiti Sportclinic gleich zwei kompetente Ansprechpartner.
Der Schwerpunkt der ärztlichen Tätigkeit in der Dolomiti Sportclinic besteht in der Akutversorgung von Patienten mit Verletzungen aus dem Bereich der Sporttraumatologie und in der Behandlung von Patienten mit orthopädischen Krankheitsbildern. Dabei werden Erstvisiten mit vollständiger diagnostischer Abklärung mittels Röntgen, Ultraschall und Magnetresonanz über konservative und/oder operative Maßnahmen bis hin zur Nachbehandlung von Beschwerden und Verletzungen durch das Physiotherapie-Team der Martinsbrunn ParkClinic angeboten.
Vorbeugen und Heilen
Prävention trägt dazu bei, gesund zu bleiben und Krankheiten erst gar nicht entstehen zu lassen. „Unsere Patienten können sich Gesundheits-Check-ups individuell zusammenstellen lassen“, erklärt Dr. Karin Steckholzer, ärztliche Leitung der Martinsbrunn ParkClinic. Aber nicht nur Vorsorge ist wichtig, sondern auch Abklärung und Behandlung. Untersuchungen von kompetenten Fachärzten in den Bereichen Kardiologie und Innere Medizin, Phlebologie, Gynäkologie, Dermatologie, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Urologie, Pneumound Allergologie werden mit Vormerkung, aber sehr kurzen Wartezeiten in der Martinsbrunn ParkClinic angeboten. Auch Blutuntersuchungen werden in Martinsbrunn durchgeführt.
Ziel ist es, Patienten bestmöglich medizinisch zu versorgen und Kompetenz und Sicherheit zu garantieren.
Neu: Corona-Antikörpertest
Covid-19 hat das Leben von uns allen verändert. Viele fragen sich, ob sie den Virus schon hatten und sich bereits Antikörper gebildet haben. Interessierte können sich ab sofort in der Martinsbrunn ParkClinic zum Corona-Antikörpertest anmelden. Der Test ist CE-zertifi ziert und vom Gesundheitsministerium anerkannt. Das Ergebnis auf Antikörper (lgG) weist eine Genauigkeit von 97,2 Prozent auf. Der Test kostet insgesamt 65 Euro. Mittels eines Bluttropfens erhalten Patienten innerhalb von zehn Minuten ein sicheres, schnelles Ergebnis und in jedem Falle einen fachärztlichen Befund. Im Zweifelsfall wird der Patient auch über die nächsten Schritte beraten.
Dank einer Konvention mit dem HGV erhalten dessen Mitglieder Rabatte auf die Leistungen der Martinsbrunn ParkClinic und der Dolomiti Sportclinic.
ParkClinic Martinsbrunn Laurinstraße 70, Meran Tel. 0473 205 743 info@martinsbrunn.it www.martinsbrunn.it
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