Hamburg Guide - Oktober 2021 - deutsch

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Eine letzte Ruhestätte auf dem Parkfriedhof Ohlsdorf: Darum sollte man sich rechtzeitig kümmern

Friedhof Ohlsdorf www.HHGuide.de

Vorsorge treffen: Ein Visionär hat es vorgemacht F.C. Gundlach, der Visionär der Fotografie, war ein weitsichtiger Mensch. Als vor einigen Jahren sein Bruder verstarb, setze er sich mit seinem eigenen Tod auseinander. Als großer Ästhet ließ er sich 2008 von dem Architekten Roland Poppensieker ein einzigartiges Grabmal errichten. Er nannte es „La ultima casa“ – das letzte Haus. F.C. Gundlach wünschte sich einen Ort oberhalb der Erde mit einer schönen Aussicht. Das Mausoleum hat die Form eines Kubus, durch den man von der Seite hindurchschauen kann. Man blickt wie durch eine Kameralinse auf die umliegende Natur. Auf der Vorderseite des Mausoleums ist sein berühmtes Foto der Models mit den Badekappen vor den Pyramiden von Gizeh zu sehen. Es ist in einer Fotogravur-Technik in den Stein gefräst und verändert sich je nach Lichteinfall. Ebenso wie seine Fotos hat F. C. Gundlach seine letzte Ruhestätte perfekt inszeniert. Das Mausoleum von F.C. Gundlach ist wie ein Kubus gestaltet

Nun kann und möchte sich nicht jeder Mensch ein Mausoleum bauen, aber die Weitsichtigkeit von F.C. Gundlach kann schon ein Vorbild sein. Sorgfältig ausgewählt kann eine letzte Ruhestätte eine bleibende Stätte der Erinnerung werden. Auf dem größten Parkfriedhof der Welt, dem Ohlsdorfer Friedhof, gibt es eine Vielzahl von besonderen Grabanlagen, die in einer Vorsorge reserviert werden können. So auch naturnahe Anlagen oder die Beisetzung unter Bäumen. Im Internetportal „Grabkauf-Online“ kann man sich einen Überblick über alle Möglichkeiten verschaffen: www.friedhofhamburg.de/grabkauf-online


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