Megalink 09-2014

SEPTEMBER 2014

www.megalink.ch

Interview mit Christiane Schäfers-Hansch (S. 10) | Nachschau zur Sindex (ab S. 18) Zukunftsmärkte erobern (ab S. 46) | Neue Serie – Aufbau eines Messsystems (S. 72)

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E D I TO R I A L

Agieren statt lamentieren «Das Klagen ist der Gruss des Kaufmanns!

Und nicht anders ist das ewige Lamento der Arbeitgeber beim Thema Fachkräftemangel zu bewerten!» Mit dieser Meinung lehnte ich mich nach Ansicht mancher «Kaufmänner» in unserer Juni-Ausgabe zu weit aus dem Fenster. Andere teilten hingegen meine Auffassung oder stimmten mir zumindest im Ansatz zu, wie diverse Leserzuschriften zeigten.

Trotz der bezogenen Schelte sei an dieser Stelle gesagt: «Ich stehe weiterhin zu meinem Kommentar!»

Ein gutes Beispiel für aktives Gestalten anstelle ständigen Lamentierens ist die Weidmüller-Gruppe im mitteldeutschen Detmold. Sie erkannte bereits vor über zehn Jahren die Herausforderungen, die mit dem demografischen Wandel einhergehen, und gründete eine Akademie. Diese bereitet nicht nur Mitarbeiter auf komplexere Tätigkeiten vor, sondern bringt bereits Schüler und Studenten mit dem Unternehmen in Kontakt. Aber auch so zeigt sich der Spezialist für Energie, Signale und Daten als fortschrittlicher Arbeitgeber, wie das Gespräch (ab Seite 10) mit Christiane Schäfers-Hansch, Leiterin Personalentwicklung, zeigt.

Dass sich die hiesigen Mitarbeiter mit ihren Arbeitgebern sehr stark identifizieren, zeigte übrigens Anfang September die Sindex in Bern.

13500 Besucher, das sind 2500 mehr als bei der Premiere vor zwei Jahren, informierten sich über Neuheiten und aktuelle Entwicklungen, mit denen sie ihrem Unternehmen den notwendigen Wettbewerbsvorteil verschaffen können. Um was für Innovationen es sich dabei handelte, erfahren Sie in unserer Messenachschau ab Seite 18.

Markus Back, Chefredaktor markus.back@azmedien.ch

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10 Technik & Märkte Generation Y ist Karriere nicht so wichtig Die Weidmüller Gruppe reagierte schon vor über zehn Jahren mit der Gründung einer eigenen Akademie auf den sich abzeichnenden Fachkräftemangel. Diese war mit ein Thema des Gesprächs mit der Personalentwicklerin Christiane Schäfers-Hansch.

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18 Messenachschauen

72 Messtechnik&Sensorik

Nachschau zur Sindex in Bern Über 400 Aussteller präsentierten während der Sindex Anfang September in Bern ihr Angebot und ihre Dienstleistungen. Die interessantesten Neuheiten fasst eine Nachschau zusammen, die mit dem CEO-RoundTable eingeleitet wird.

Messsysteme richtig erstellen Damit Messungen aussagekräftige Werte bringen, müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden. Diese beschreibt eine zehnteilige Serie von National Instruments, die sich zum Auftakt mit der Wahl der richtigen Datenerfassungs-Hardware befasst.

THEMEN 1 Editorial 4 Räder laufen gut im Geleise 5 Nachrichten INTERVIEW 10 «Unternehmen muss erlebt werden»

50 Der hindernisfreie Zugang 50 Marktposition sichern TITELSTORY 52 Verschlusssache

TOP-ARBEITGEBER 14 Hier macht Arbeiten Spass

KOMMUNIKATION 54 Panel PC nach Mass 57 Industrie 4.0 – dank Embedded Linux

MESSEVORSCHAU 16 Vertiefter Blick in die Messtechnik

AUTOMATION 58 «Gut konstruierte Architektur»

MESSENACHSCHAU 18 Jeder Zweite ist Auslaänder 20 Mechatronik at it’s best 22 Wenn es schnell gehen muss…

24 Effizienzsteigerung aus einem Guss 25 FPGAs beflügeln die Automatisierung 26 R wie Relaunch oder Rekord 28 Connectivity 4.0 29 Turbo für Entwickler 30 Verbindet und stellt sicher 32 Industrie 4.0 ganz praxisnah 33 Automatisierung – komplett und einfach 34 Dicht gegen Staub und Wasser 36 Energie richtig managen 37 Kompakt verpackte Leistung 38 Fit für Industrie 4.0 40 Schlank auf Schiene 41 Langläufer von Excelsys 42 Lüfterlos und Multitouch 44 Automation unter Extrembedingungen 45 Mit verbauter Leistung

BAUELEMENTE 60 Effizienz hat verschiedene Namen 62 Marktübersicht LED

EUROPA FORUM 46 Zukunftsmärkte erobern 48 Offene globale Märkte

MICROSYSTEME 64 Für die harten Fälle 66 Technische Symbiose 68 Sinne für «Robutler» 70 Produktübersicht Digitale Speicheroszilloskope 72 Es beginnt mit fünf Fragen ...

ANTRIEBSTECHNIK 74 Antriebsauslegung – aber richtig 78 Effizient und hoch dynamisch HIGHLIGHT 56 Im ITT-Baukastensystem zu Hause PRODUKTMELDUNGEN 80 Diverse Produkte 86 Lieferanten 88 Inserenten, Impressum, Vorschau

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Cloud-gestütztes Sensornetzwerk zur zustandsbasierten Instandhaltung von Schienenfahrzeugen.

Bild: Fraunhofer IZM

SENSOREN ÜBERPRÜFEN SCHIENENVERKEHR

Räder laufen gut im Geleise Eine neue Mensch-Maschine-Kommunikation mit cloud-gestütztem drahtlosem Sensornetzwerk erkennt Schäden an Schienenfahrzeugen – bevor es zu spät ist.

S

ind die Radreifen eines Zugs lose, entgleisen die Waggons im schlimmsten Fall. Deshalb kontrolliert die Deutsche Bahn ihre ICE-Radsätze engmaschig. Das ist insgesamt recht zeit- und kostenaufwendig.

Forscher des Berliner Fraunhofer-Instituts für Zuverlässigkeit und Mikrointegration IZM entwickeln darum mit Industriepartnern eine Lösung, die Sicherheit mit weniger Aufwand gewährleisten will. Es gilt Schäden frühzeitig aufzuspüren.

In voller Fahrt kontrolliert Dahinter verbirgt sich ein cloud-gestütztes drahtloses Sensornetzwerk: Alle Achsen und Fahrgestelle sind mit kleinen Funksensoren bestückt. Sie erfassen relevante Daten und leiten sie weiter in die «Wartungswolke», die Maintenance-Cloud im Internet. Dort werden die Mess- und Analysedaten verschlüsselt abgelegt. Feine Risse einer Kugel in einem Lager werden sogar erkannt. Die

Sensorknoten können kleinste Schwingungsänderungen erfassen. Eine lückenlose Kontrolle ist während der Fahrt erlaubt und die Züge müssen nicht ins Depot. Zwar gibt es auch drahtgebundene Sensoren, mit denen Fahrwerke von Schienenfahrzeugen auf Verschleiss überprüft werden, doch sie erreichen nicht die hohe Diagnosequalität, die die Entwickler anstreben.

Das neue Verfahren gibt auch aus, ob ein Achslager in drei Monaten ausgetauscht werden muss – und nicht auf Verdacht deutlich eher. Wenig ökonomisch ist nämlich die bislang übliche Wartung von Rädern, die nach starren Intervallen abgedreht werden, um Flachstellen zu beseitigen, die auch Schienen verschleissen lassen.

Ist das Rad kaputt, wissen alle Bescheid Die Diagnostik soll nicht nur besser, sondern vor allem die erfassten Daten detailliert aufbereiten. Der Zugführer erhält die

für ihn wichtigen Informationen, zum Beispiel wenn ein Rad kaputt ist.

Der Diagnosetechniker kann anhand detaillierter Messdaten beurteilen, wie schnell etwa ein Getriebeschaden voranschreitet. Der Entwickler verbessert das technische Design der nächsten Produktgeneration mithilfe von statistisch aufbereiteten Messwerten zum Verschleiss aller Teile. Alle Beteiligten bekommen die Daten so geliefert, dass sie gleich damit arbeiten können.

Dafür werden intelligente Diagnose-Algorithmen entwickelt. Die dürfen aber nicht zu viel Energie verbrauchen. Im Rahmen des Projekts wird auf Energy Harvesting gesetzt: Energie aus Vibrationen oder Wärme, die beim Rotieren der Teile entsteht, wird verwertet. In den kommenden beiden Jahren wird ein Prototyp entwickelt, der sich in einer Strassenbahn der Verkehrsbetriebe Brandenburg bewähren soll.

■ www.izm.fraunhofer.de

N A C H R I C H TE N

Alle Daten und Termine sind jetzt online:

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Sensorik und Messtechnik erzielen Umsatzplus

Veranstaltungskalender ab sofort: www.megalink.ch

Geschäftsleiter erklärt seinen Job Die Bassersdorfer Feuchte- und Temperaturmessspezialistin Rotronic stellt seine verschiedenen Berufsbilder vor. Im Genauen heisst das: Die eigenen Mitarbeiter erklären ihren Berufsalltag. Von der Produktion, über das Product Management, bis hin zur Geschäftsleitung werden die unterschiedlichsten Abteilungen vorgestellt. Die Audioproduktion wurde zusammen mit Carrer Insights realisiert. Ab sofort ist ein «Best of Video» online zu sehen: www.rotronic.ch/rotronic-jobs

Die beiden Disziplinen Sensorik und Messtechnik erwirtschafteten im zweiten Quartal 2014 knapp zwei Prozent höhere Umsätze und ein Prozent mehr Auftragseingänge im Vergleich zum Vorquartal.

Der AMA-Verband für Sensorik und Messtechnik befragte dazu seine 480 Mitglieder zur wirtschaftlichen Entwicklung. Der Verband geht von einer guten wirtschaftlichen Grundstimmung der Branche aus, die sich in der Steigerung der Auftragseingänge von einem Prozent wiederspiegle. Daraus wachse mittelfristig ein Bedarf an gut ausgebildetem Personal. Die überwiegend mittelständische Branche plane demnach für das laufende Jahr zwölf neue IngenieurInnen auf 1000 Arbeitsplätze einzustellen, heisst es auf der Verbands-Website. www.ama.de

ETH erreicht gute Ranking-Position Das Bild, das das neuste Shanghai-Ranking bietet, gleicht demjenigen der vergangenen Jahre. Auf den ersten 10 Plätzen dieser Rangliste der besten Universitäten sind acht amerikanische und zwei britische Institutionen aufgelistet, dahinter folgen weitere US-amerikanische Unis, bis auf Platz 19 die ETH Zürich erscheint, als beste

kontinentaleuropäische Hochschule. Im Vorjahr lag sie auf Rang 20.

Weitere Schweizer Hochschulen in den Top 100 sind die Universitäten Zürich (56., Vorjahr 60.), Genf (66., Vorjahr 69.) und Basel (90., Vorjahr 83.). Die EPFL ist neu unter den Top 100 aufgeführt und liegt auf Rang 96. www.ethz.ch

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Offshore-Windpark wird neu verkabelt

Rund 240 000 Haushalte soll der Windpark an Westküste von Grossbritannien versorgen können.

Bilder: Dong Energy

Der Ernergietechnikkonzern ABB hat vom Windkraftunternehmen Dong Energy einen Auftrag über rund 30 Mio. US-Dollar für die Lieferung eines Hochspannungs-Kabelsystems erhalten. Dieses soll den Strom vom erweiterten britischen Offshore-Windpark Burbo Bank, auch Burbo Bank Extension, übertragen. Der Windpark liegt auf den Burbo Flats in der Bucht von Liverpool nahe der englischen Westküste. Der Schweizer Technologiekonzern plant, konstruiert und nimmt das 25 Kilometer lange 220-Kilovolt-Wechsel-

stromseekabel in Betrieb. Ausserdem liefert ABB Wechselstromerdkabel von 32 Kilometern Länge Umspannwerk, Zubehör und Endverschlüsse für das Projekt. Die Burbo Bank Extension erstreckt sich über eine Fläche von 40 Quadratkilometern und wird voraussichtlich eine Erzeugungskapazität von 258 Megawatt (MW) aufweisen. Diese Strommenge ist ausreichend für die Versorgung von rund 240 000 Haushalten, heisst es in der Pressemeldung. www.abb.ch

Übernahme am Bosporus

MEM-Industrie schwächelt

Der Elektronikkonzern Schneider Electric hat das türkische Unternehmen Günsan Elektrik übernommen, wie es auf der Website heisst. Sitz des türkischen Herstellers von Schaltern, Steckdosen, Leitungsschutzschaltern und Sicherungskästen ist Istanbul. Schneider verspricht sich von davon eine erhöhte Präsenz im aufstrebenden türkischen Markt. www.schneidereletric.ch

Burkart folgt auf Dann Im Schweizer Verkaufsteam des Elektronikdistributors RS Components hat es eine personelle Veränderung gegeben. Der neue Head of Sale heisst Raphael B. Burkart. Er folgt auf Guy Dann, der nun die RS-Niederlassung in Australien leitet. Der studierte Elektrotechnik-Ingenieur und Betriebswirt mit MBA in Business Engineering arbeitete zuvor in verschiedenen Positionen bei Omron Electronics.

Zuletzt bekleidete er die Position des Country Sales Managers und übernahm die Divisionsleitung Sensorik, Sicherheitstechnik und Komponenten in der Schweiz.

Privat geht der Oldtimer-Fan gern einmal auf Abstand zur neusten Technologie, die ihn beruflich umgibt. Neben den Heckflossenstars in Blech und Chrom aus den 40ern und 50ern amerikanischer Produktion dürfen es zur Abwechslung auch mal US Tanksäulen, Lampen, Radios und anderes sein.

Bild: RS Components www.ch.rs-online.com

Die Hoffnung stirbt zuletzt. Zu Jahresbeginn hat die Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie mit dem ersten wirklich guten Geschäftsjahr seit 2007 gerechnet. Nach einem kräftigen Umsatzwachstum von 9,2 Prozent in den ersten drei Monaten 2014 resultierte im zweiten Quartal im Vergleich zur Vorjahresperiode bei den Umsätzen jedoch praktisch ein Nullwachstum (+0,1%). Über das gesamte erste Semester 2014 betrachtet, stiegen die Umsätze um 4,4 Prozent. Ähnlich entwickelten sich die Exporte: Insgesamt stagnierten die Güterausfuhren im ersten Halbjahr (+0,4%).

Im zweiten Quartal sanken die Güterexporte im Vergleich zur Vorjahresperiode sogar um –2,3 Prozent. Die Märkte entwickelten sich dabei uneinheitlich. Die Exporte in den Hauptmarkt EU reduzierten sich um 0,2 Prozent. Hingegen nahmen die Ausfuhren nach Asien (4,6%) und in die USA (1,6%) leicht zu. Die Zunahme beim Auftragseingang von 11,2 Prozent im zweiten Quartal 2014 passt nicht in dieses Bild.

Dieser starke Anstieg ist jedoch trügerisch, weil der Bestellungseingang im Vorjahresquartal sehr schwach war. Somit ist in dieser Auftragszunahme ein substanzieller Basiseffekt enthalten.

Betrachtet man den Indexstand beim Auftragseingang im zweiten Quartal 2014, so liegt er um 6 Prozent tiefer als in den drei Vormonaten des Jahres. Übers ganze erste Halbjahr betrachtet, stiegen die Bestellungseingänge um 10,9 Prozent. Die Kapazitätsauslastung in der Industrie erreichte im zweiten Quartal 2014 86,8 Prozent (erstes Quartal: 88,1%), womit sie leicht über dem langjährigen Durchschnitt von 86,1 Prozent lag. Gemäss den jüngsten Zahlen des KOF stieg sie im Juli geringfügig auf 88,0 Prozent. Die Stimmungslage in den Unternehmen hat sich entsprechend eingetrübt. Zu Beginn des Jahres rechneten 54,1 Prozent der befragten Unternehmen mit zunehmenden Auftragseingängen für das Jahr 2014. Mittlerweile gehen nur noch 38,7 Prozent von einer verbesserten Auftragslage für die kommenden 12 Monate aus. Die Mehrheit der Unternehmen erwartet eine gleichbleibende Geschäftsentwicklung. www.swissmem.ch

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Studie untersucht Betriebskosten von Photovoltaikanlagen

Bild: ZHAW School of Engineering

Die Gestehungskosten von Strom aus Solarzellen liegen für neu gebaute Photovoltaikanlagen in der Schweiz unter 20 Rappen pro Kilowattstunde. Dies liegt an den stark verminderten Investitionskosten. Damit sind die laufenden jährlichen Betriebskosten zum zentralen Faktor geworden. Sie machen mittlerweile bis zu einem Drittel der Gestehungskosten aus. Die Daten sind aber nicht mehr aktuell.

Die ZHAW School of Engineering klärt nun, verzahnt mit dem Bundesamt für Energie (BFE) und weiteren Projektpartnern, die tatsächlichen Betriebskosten ab, um ferner Entwicklung abzuschätzen und einen Massnahmenkatalog zur Senkung der Betriebskosten zur erarbeiten. engineering.zhaw.ch

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Rockwell einigt sich mit Beckhoff Nun glätten sich die Wogen wieder: Rockwell Automation hat Beckhoff Automation eine Lizenz zur Nutzung von mehr als einem Dutzend US-amerikanischen und europäischen Linearmotorpatenten gewährt. Mit der Vereinbarung wurde ein Patentverletzungsverfahren beigelegt. Beckhoff wird das XTS-System weiterhin weltweit mit Ausnahme der USA verkaufen, wo man den Bestimmungen der Vereinbarung zufolge mit dem Markteintritt bis zum 30. Juni 2019 warten muss. Ausserhalb der USA ansässige Kunden, die ein XTS-System in ihre Maschinen integrieren, dürfen diese integrierten Systeme jedoch über ihre Vertriebskanäle in die USA verkaufen, soweit entsprechende Auflagen der Vereinbarung erfüllt sind. www.beckhoff.ch, rockwellautomation.ch

ABB verkauft Full-Service-Sparte Der Technologiekonzern ABB bereinigt sein Portfolio weiter und hat just bekannt gegeben, dass er einen Vertrag über den Verkauf seines Full-Service-Geschäfts mit Nordic Capital unterzeichnet hat. Die Transaktion mit der Beteiligungsgesellschaft wird voraussichtlich im vierten Quartal 2014 abgeschlossen und unterliegt der Genehmigung durch die Aufsichtsbehörden. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, heisst es in der Medienmitteilung.

Das Unternehmen hat in den letzten elf Monaten fünf Geschäfte mit begrenzten Synergien für umgerechnet 1 Mrd. US-Dollar verkauft. Des Weiteren veräussere ABB das Full-Service-Geschäft, da es nur begrenzte Synergien mit dem Kernportfolio des Unternehmens aufweise. ABB plant weiterhin die üblichen Life-Cycle-Services für ihre installierte Basis bereitzustellen, wie es heisst. www.abb.ch

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Eaton verstärkt Kooperation mit SAE

Raumsonde-Rosetta nähert sich Ziel

Das Energiemanagement-Unternehmen Eaton und SAE Schaltanlagenbau sind einen Kooperationsvertrag eingegangen. Damit wollen die beiden auf dem Gebiet der Maschinensteuerungen für den Export nach Nordamerika und für Grossserien enger zusammenarbeiten. Das gab Eaton Anfang September bekannt.

SAE ist spezialisiert auf die Entwicklung und Fertigung von Schaltanlagen für die Automatisierungstechnik und den Maschinenbau und von Energie- und Niederspannungsverteilern bis 5000 A. Einen Schwerpunkt der Unternehmensaktivitäten bilden Projekte für den Export mit entsprechenden Zertifizierungen nach UL508A und NFPA79, um Steuerschränke für den Maschinenbau in Nordamerika zu bauen. www.eaton.ch

Schall und Mesago planen indische Automatisierungsmesse Mit der Kooperation bei einem indischen Messeprojekt vom 5. bis 7.

Februar 2015 wollen die Messeunternehmen P. E. Schall und Mesago Messe Frankfurt die wachsenden Auslandmärkte erschliessen.

Das teilten die beiden Veranstalter vergangene Woche mit. Geplant ist ein Messeverbund der Fachmessen SPS IPC Drives, Motek und Control, der unter dem Namen SPS Automation India 2015 veranstaltet wird. www.mesago.de

47 Azubis und Studenten starten ins Berufsleben

Bild: Maxon Motor

Was lange dauert, wird endlich gut. So hat die Raumsonde Rosetta nach einer mehr als zehnjährigen Reise den Kometen 67P/Tschurjumow-Gerasimenko – kurz Tschury – erreicht. Das freut neben der Europäischen Raumfahrtbehörde auch den Zentralschweizer Antriebsprofi Maxon Motor. In der Sonde ist sein DC-Motor verbaut.

Zum ersten Mal in der Geschichte der Raumfahrt trifft eine Sonde auf einen Kometen, um diesen nun zu umkreisen, zu kartografieren und verschiedene Daten zu sammeln. Und schon die ersten Bilder liefern erstaunliche Erkenntnisse: Der vier Kilometer grosse Tschury ist nicht etwa rund oder oval, sondern sieht aus, als würden zwei Brocken lose zusammenkleben. Auch die Oberfläche des Kometen ist mit minus 70 Grad Celsius viel wärmer als erwartet und laut ersten Informationen von einer schwarzen Staubschicht bedeckt. Rosetta wird sich dem Kometen nähern, bis nur noch eine Distanz von 10 Kilometern dazwischenliegt. Mitte November 2014 folgt der schwierigste Teil: Der Lander Philae soll auf Tschury aufsetzen. Es wird die erste kontrollierte Landung auf einem Kometen sein. www.maxonmotor.ch

McKinsey-Studie : Energiewende bis 2020 ist unrealistisch Der Harting Ausbildungsleiter Nico Gottlieb (links) und Vorstand Dr. Michael Pütz (rechts) begrüssten die neuen Azubis und dualen Studenten.

Bild: Harting

Es sind insgesamt 47 junge Menschen, die am 1. August ihre Ausbildung oder ein duales Studium bei der Harting Technologiegruppe in Espelkamp begannen. In 15 verschiedenen Berufsbildern werden sie für das Familienunternehmen tätig sein. Die Studiengänge umfassen etwa Elektrotechnik oder International Business, währenddem sich die Ausbildungen mit Anlagen- oder Maschinenbau beschäftigen. Neben dem neuen Ausbildungszentrum, das wegen der grösseren Anzahl Azubis erweitert wird, bietet das Unternehmen den jungen Leuten die Möglichkeit, Fremdsprachen zu lernen oder an Messen teilzunehmen. www.harting.ch

Trotz der verstärkten erneuerbaren Energien werden zentrale Ziele der Energiewende in Deutschland bis 2020 kaum mehr erreicht.

Dazu zählen die Reduzierung der CO2 -Emissionen um 40% im Vergleich zu 1990 ebenso wie die Ziele, den Primärenergie- und Stromverbrauch zu senken und mehr Windanlagen vor den Küsten auszubauen.

Dies ergibt sich aus den aktuellen Daten des Energiewende-Index (EWI) von McKinsey & Company. Anhand von 15 Indikatoren analysiert die Unternehmensberatung mit dem EWI seit zwei Jahren alle sechs Monate den Status der Energiewende. Nur bei sechs der fünfzehn untersuchten Indikatoren werden die Ziele als «realistisch» eingestuft: Ausbau der Solar-Fotovoltaik, Eingrenzung des jährlichen Stromausfalls (in Minuten), gesicherte Reservemarge, Ausbau der Transportnetze, Erhalt und Ausbau von Arbeitsplätzen sowohl in erneuerbaren Energien als auch in stromintensiven Industrien. www.mckinsey.de/energiewendeindex

B&R setzt weiter auf Asien

Congatec ernennt neues Vorstandsmitglied

Matthias Klein (links) und Gerhard Edi.

Der Österreicher Automatisierer B&R hat in Yokohama nun eine neu japanische Tochtergesellschaft eröffnet. Damit verweist das Unternehmen nun auf 24 Tochtergesellschaften.

Die Geschäftsführung in Japan übernimmt Masahi Ono. B&R Japan wird japanische Kunden daher mit einem vollständigen Team von Verkaufs-, Applikations- und Supportingenieuren betreuen , die die Kunden vor Ort in ihrer Muttersprache unterstützen, heisst es in der Medienmitteilung. www.br-automation.com

Bild: Gongatec

Matthias Klein ist seit Mai 2013 als Vice President Operations bei Congatec tätig und unterstützt nun auch den CEO Gerhard Edi im Vorstand. Während der sich insbesondere auf Technologie und Finanzen fokussiert, liegen Kleins Schwerpunkte bei Operations und im Vertrieb. Dafür kann er auf Erfahrungen bei Zollner Elektronik, einem europäischen EMS-Anbieter und Erfahrungen in der Fertigung anspruchsvoller Elektronik zurückgreifen. Zuletzt hatte er dort die technische und kaufmännische Verantwortung für vier Produktionsstandorte in Deutschland, Osteuropa und Asien inne. www.congatec.com

Masashi Ono leitet als Geschäftsführer die neue B&R-Tochtergesellschaft in Japan.

(Bild: B&R)

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«Der karrieremässige Aufstieg ist nicht so wichtig wie Familie, Freunde oder private Aktivitäten.»

Christiane Schäfers-Hansch über die Generation Y

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IM GESPRÄCH MIT DER PERSONALENTWICKLERIN CHRISTIANE SCHÄFERS-HANSCH

«Unternehmen muss erlebt werden» Die Weidmüller Gruppe erkannte die Zeichen früh und ging bereits 2003 den sich abzeichnenden Fachkräftemangel mit der Gründung einer Akademie aktiv an. Diese war denn auch unter anderem Thema im Gespräch mit Christiane Schäfers-Hansch.

S

ie sind bei Weidmüller für die Personalentwicklung verantwortlich. Worin unterscheidet sich Ihre Tätigkeit von der eines Personalmanagers?

Mein Themenfeld «Personalentwicklung, Training, Qualifizierung der Mitarbeiter» ist eine strategische und international ausgerichtete Funktion. In dieser entwickle ich Strategien, einheitliche Prozesse und Vorgehensweisen. Wenn diese dann soweit abgestimmt und final entschieden sind, gehen sie in die Umsetzung. Dies passiert dann durch die Personalmanager in den Regionen. Üblicherweise gibt das Unternehmen die Strategie vor, entsprechend derer Mitarbeiter geschult und weiterentwickelt werden müssen.

Welche strategische Entscheidung durch die Unternehmensleitung fürchten Sie in Ihrer Position am meisten?

Ich bin jetzt seit zehn Jahren bei Weidmüller und habe diese Zeit kontinuierlich so erlebt, dass die Mitarbeiterentwicklung im Unternehmen sehr ernst genommen wird.

Unser Vorstand unterstützt nicht nur dieses Thema, sondern treibt es voran, da es ihm wichtig ist, die richtigen und vor allem gut qualifizierte Mitarbeiter mit an Bord zu haben. Von daher bin ich nicht in einer Situation, in der ich Dinge zu befürchten habe, sondern in der ich aktiv die Zukunft des Unternehmens mitgestalten kann.

Demnach ist es nicht so, dass sie die Unternehmensleitung mit einem Idealbild des Mitarbeiters konfrontiert, dass es so überhaupt nicht gibt?

Natürlich ist es so, dass die Anforderungen an die Mitarbeiter, insbesondere was das technische Know-how oder das Applikationswissen betrifft, zunehmen. Daher versu-

chen wir, zukünftige Bedürfnisse rechtzeitig zu erkennen und für diese entsprechende Strategien zu entwickeln. Dieses Vorgehen ist selbstverständlich mit dem Vorstand abgestimmt, aber er diktiert uns jetzt nicht irgendein Idealbild eines Mitarbeiters. Für die Umsetzung dieser Strategien sind unsere operativen Einheiten verantwortlich. Inwieweit die durchgeführten Massnahmen erfolgreich sind, überprüfen wir übrigens auch während der jährlichen Mitarbeitergespräche.

Werden diese Gespräche mit allen 4800 Mitarbeitern von Weidmüller durchgeführt?

Diese Mitarbeitergespräche finden für jeden unserer 1800 Mitarbeiter in Deutschland statt. Derzeit führen wir das Programm weltweit ein, wobei wir uns sehr einfache Tätigkeiten in der Fertigung jedoch aussparen. Am Ende dürften es zirka 3300 Kompetenzgespräche in diesem Jahr sein.

Weidmüller Gruppe 1850 als Textilunternehmen in Chemnitz gegründet, erfolgte 1943 die Spezialisierung auf die Herstellung von Staffelanreihklemmen. Nach Kriegsende startete Weidmüller 1948 am Standort Detmold neu und gründete 1959 die erste Tochtergesellschaft in England. Mit der Einweihung der Akademie zur Wissensförderung legte das Familienunternehmen 2003 den Grundstein für eine nachhaltige Mitarbeiterentwicklung. 2013 erzielte Weidmüller mit seinen Produkten, Lösungen und Serviceleistungen im industriellen Umfeld von Energie, Signalen und Daten einen Umsatz von 640,3 Millionen Euro. Zum Jahreswechsel beschäftigte der Anbieter 4600 Mitarbeiter weltweit, aktuell sind es 4800.

Sind die Personalgespräche standardisiert?

Diese erfolgen nach einem weltweit einheitlichen Vorgehen und einheitlichen Beurteilungskriterien. Bis vor Kurzem war es so, dass es in manchen Ländern überhaupt keine Gespräche gab oder diese je nach Region sehr individuell stattfanden. Wir be-

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rücksichtigen zwar kulturelle Unterschiede im Bewertungsverhalten, aber letztendlich ist es eine einheitliche Mitarbeiterbewertung, zu der auch eine Potenzialeinschätzung, also der Blick nach vorne, gehört. Wer hat also weiteres Potenzial, um zum Beispiel im globalen Talent-Management-Programm oder in einer Nachfolgeplanung berücksichtigt zu werden?

Was machen Sie, wenn Sie einen Mitarbeiter mit grossem Potenzial haben, dieser aber überhaupt keine Lust hat, sich weiterzuentwickeln?

In diesem Fall richten wir uns ganz klar nach den Vorstellungen des Mitarbeiters. Der Vorgesetzte, der das Gespräch führt, bescheinigt ihm, dass dieser als ein Leistungs-

träger gesehen wird oder er über Potenzial für höhere Aufgaben verfügt, dieser aber in seiner Funktion verbleiben möchte.

Seit 2003 unterhält Weidmüller eine Akademie, um seinen Fachkräftebedarf zu decken. Was für Voraussetzungen muss ein Mitarbeiter mitbringen, um sich für eine Ausbildung in dieser zu qualifizieren?

Unsere Akademie hat einen deutlich umfangreicheren Ansatz. Dieser beginnt bereits beim Schüler, den wir für unser Unternehmen begeistern möchten. Generell deckt die Akademie sämtliche Themenfelder ab, die mit Qualifizierung, Ausbildung, Weiterbildung und Entwicklung der Mitarbeiter zu tun haben.

Wie interessieren Sie Schüler für Ihr Unternehmen?

Indem man sehr viele interessante Projekte anbietet und Kooperationen mit Schulen eingeht. Hier in Detmold arbeiten wir regelmässig mit drei Schulen zusammen, laden aber auch Schüler anderer Einrichtungen zu unseren Projekten ein. Kürzlich hatten wir einen Tag der offenen Tür an unserer Akademie, zu der wir Einladungen verschickten und Busse organisierten, damit die Schüler den Weg zu uns finden.

Was für Projekte sind das?

Am Tag der offenen Tür konnten die Schüler zum Beispiel eine kleine Taschenlampe im Weidmüller-Design bauen. Dabei erhielten sie Unterstützung von unseren Auszubildenden. Es ist wichtig, dass Jugendliche sehen und erleben, in was für einem Umfeld sie bei uns arbeiten können oder welche Atmosphäre sie hier erwartet. Deshalb strengen wir uns ziemlich an, um das gut zu machen.

Das Erkennen von Talenten unter Schülern ist eine Aufgabe der Akademie. Welche Aufgaben hat sie sonst?

Sie bietet und vermittelt Praktikumsplätze für Schüler und Studenten, unterstützt Letztere zudem bei Projekt- und Abschlussarbeiten. Eine weitere Aufgabe ist die Fortbildung und Weiterentwicklung von Mitarbeitern. Allein dafür haben wir einen Standardtrainingskatalog mit rund 120 Seminarthemen, die jährlich durchgeführt werden. In unserem Internationalen Training Center sind sieben Trainer beschäftigt, die weltweit Produktund Applikationstrainings für Mitarbeiter und Kunden durchführen.

«Es sind viele kleine Details, die einen Mitarbeiter ausmachen.»

Für Christiane Schäfers-Hansch gibt es kein Idealbild eines Mitarbeiters

Wenn Sie wünschen dürften und jeder Fachkraft eine Eigenschaft oder Kompetenz mitgeben dürften, welches wäre diese?

Diese Frage ist sehr interessant, aber ehrlich gesagt, entspricht sie nicht unserer Denkweise, da eine Kompetenz alleine nicht genügt. Es sind doch oftmals viele kleine Details, die einen Mitarbeiter und seine Persönlichkeit ausmachen. Sicher schauen wir, wie Mitarbeiter miteinander umgehen oder ob sie hinter den Werten, die uns wichtig sind, stehen. Wir setzen bei der Qualifikation und Entwicklung auf die Stärken und Potenziale unserer Mitarbeiter.

Kleinere Firmen oder mittelständische Betriebe können sich nicht unbedingt einen Mitarbeiter

für die Personalentwicklung leisten. Was empfehlen Sie solchen Betrieben, um sich vom Wettbewerb abzuheben?

Hier in Ostwestfalen-Lippe gibt es sehr starke Netzwerke, in denen vor allem kleine mittelständische Unternehmen mit 250 bis 500 Mitarbeitenden zusammenarbeiten. Wenn man eine Person im Unternehmen hat, die sich in solche Netzwerke einbringt, in unserer Region machen das übrigens oftmals die Geschäftsführer selbst, kann man viel von den anderen lernen. Bei uns gibt es beispielsweise Veranstaltungen, bei denen Unternehmen zeigen, wie sie Bestimmtes umgesetzt haben. Danach wird darüber diskutiert, was allen Beteiligten etwas bringt.

Besteht da nicht die Gefahr, sein Know-how oder sein Wissen zu verraten?

Interessanterweise nicht, selbst wenn an diesen Veranstaltungen die direkten Mitbewerber teilnehmen. Es sind ja Konzepte oder Vorgehensweisen, über die da gesprochen wird – und am Ende muss diese ja ohnehin jeder für sich alleine umsetzen. Aber lernen kann man bei diesen Treffen viel, selbst wenn man nur ein kleines Unternehmen führt und keinen Mitarbeiter für die Personalentwicklung hat. Allerdings muss man das Thema, nämlich seine Mitarbeiter zu entwickeln und diese auch im Unternehmen zu behalten, für wichtig empfinden. Ansonsten machen diese Anstrengungen keinen Sinn.

Die viel gerühmte Generation Y ist in aller Munde. Bemerken Sie in Ihrer täglichen Arbeit tatsächlich Unterschiede oder ist alles nur leeres Gerede?

Wir sehen schon, dass jüngere Kolleginnen und Kollegen die persönliche Karriere nicht mehr in den Vordergrund stellen, wie dies vor zwanzig oder dreissig Jahren noch der Fall war. Die Generation Y wünscht interessante Aufgaben, für die sie auch gut bezahlt werden will, aber der karrieremässige Aufstieg ist nicht mehr so wichtig wie Familie, Freunde oder private Aktivitäten. Bei Weidmüller bieten wir daher viele attraktive Angebote rund um Familie und Beruf.

Sie sind zwar kein börsennotiertes Unternehmen, aber steht Deutschland nicht bei einer gesetzlich geforderten Frauenquote von 30 Prozent in den Vorständen vor einem Problem, wenn die Generation Y gar keine Karriere mehr machen will?

Das kann ich nicht beurteilen. Für uns kann ich sagen, dass wir seit Dezember vergangenen Jahres den vierten Vorstandsposten mit einer Frau besetzt haben. Ich halte das für extrem gut, zumal wir mit ihr eine Persönlichkeit ins Unternehmen hineingeholt haben. Generell haben wir bei Weidmüller aber einen eher geringen Frauenanteil. Wir arbeiten zwar an unserer Akademie konsequent daran, Frauen und Mädchen für unsere Ausbildungsberufe oder für das duale Studium zu begeistern, aber man muss natürlich ehrlich und realistisch sein: Durch die technische Ausrichtung unseres Unternehmens ist es nicht einfach, den Frauenanteil markant zu erhöhen.

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Christiane Schäfers-Hansch Die Diplom-Kauffrau mit Zusatzstudium «Master Erwachsenenbildung» arbeitet seit 2004 für die Weidmüller Gruppe. Zuvor war sie drei Jahre Servicebereichsleiterin «Personal» bei einer Unternehmensberatung und sieben Jahre Leiterin «Ausbildung». Seit sechs Jahren trägt sie die Verantwortung für die Personalentwicklung bei Weidmüller.

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S-DIAS ■ Super-kompakt: bis zu 20 I/Os bei einer Modulgrösse von nur 12,5 x 103,5 x 72 mm ■ Smart: Komplettmodullösung, Signal-LED direkt neben jedem Kanal, Push-in Verdrahtung ■ Schnell: 100 Mbit/s Busgeschwindigkeit ■ Stabil: mechanisch robust und vibrationsfest ■ Sicher: Safety voll integriert, TÜV zertifiziert NEU: Jetzt auch die CPU im Pocket-Format

AUTOREN Markus Back (Text) Redaktion Megalink Susanne Seiler (Fotos) Freie Fotografin INFOS Weidmüller Schweiz AG CH-8212 Neuhausen am Rheinfall Tel. +41 (0)52 674 07 07 info@weidmueller.ch www.weidmueller.ch

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7 270 www.sigmatek-automation.ch

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TO P A R B E I T G E B E R

B&R – PERFECTION IN AUTOMATION

Hier macht Arbeiten Spass Sie wollen zu den Trendsettern der Branche gehören? Dann sind Sie bei B&R genau richtig! Als Global Player in der Automatisierungs- und Prozessleittechnik gibt das österreichische Unternehmen die Branchentrends vor. Von der Forschung und Entwicklung über die hochmoderne Elektronikfertigung bis hin zu Vertrieb und Support der Produkte bietet man eine Vielzahl interessanter beruflicher Perspektiven.

B&R-Philosophie – Die Zukunft im Blick – Vielfältige Berufswelt Perfection in Automation bedeutet, all sein Wissen und seine Kreativität in Produkte zu setzen, deren Innovationskraft wegweisend für andere ist. B&R versteht darunter, seinen Kunden eine durchgängige Automatisierungslösung zu bieten, die es erlaubt, maximale Flexibilität und höchste Wirtschaftlichkeit zu erreichen. Von Einzelanfertigungen bis zur Grossserie stehen die Bedürfnisse des Anwenders im Mittelpunkt. Vom ersten Prototyp bis zur Serienreife wird dabei jede Komponente am Standort Eggelsberg entwickelt und gefertigt.

Dazu wird neben modernsten Fertigungsmethoden und neuesten Technologien auf vollautomatische Testund Prüfverfahren gesetzt, um den hohen Qualitätsansprüchen gerecht zu werden.

B

&R Industrie-Automation AG ist die Schweizer Niederlassung des österreichischen Unternehmens Bernecker + Rainer Industrie-Elektronik Ges.m.b.H. Am Hauptsitz in Frauenfeld wird neben Verkaufsberatung, Applikationsdienstleistungen, Support und Reparatur auch die ganze Palette an Standard- und kundenspezifischen Schulungen angeboten. Zudem wird eine Entwicklungsabteilung im Bereich «Leistungselektronik und Software» vorgehalten, welche mittlerweile 13 Mitarbeiter umfasst und eng mit dem B&R-Headquarter zusammenarbeitet. Die Westschweizer Niederlassung für Vertrieb, Support und Schulung wurde 2010 eröffnet. Das Bieler Team ist mittlerweile auf fünf Mann angewachsen.

B&R Schweiz als Arbeitgeber Die technischen Mitarbeiter bei B&R bringen eine hohe Grundbildung mit und werden zu Beginn intensiv und konsequent in der hauseigenen Automation Academy ausund weitergebildet. Wie mit den Kunden, wird mit den Mitarbeitenden eine von Konti-

nuität geprägte Partnerschaft gepflegt. B&R bietet neben interessanten, abwechslungsreichen und verantwortungsvollen Betätigungsfeldern, flexible Arbeitszeiten und hochmoderne Arbeitsplätze.

Ein freundschaftliches Miteinander, Respekt und Vertrauen, eine offene Gesprächskultur durch flache Hierarchien, unbürokratische Entscheidungswege, kooperative Zusammenarbeit, Führungskultur mit Vertrauen und Fairness und eine hohe Identifikation mit dem Unternehmen prägen die 45 Mitarbeitenden bei B&R Schweiz. Dass es sich dabei keineswegs um leere Phrasen handelt, bestätigt die seit Jahren geringe Fluktuationsrate.

B&R leistet aber auch seinen Beitrag zur Ausbildung von Fachkräften und zur Förderung von Schulabgängern. Am Standort Frauenfeld werden Schulabgänger im Bereich Informatik und Elektroniker EFZ ausgebildet.

Zudem gibt es eine enge Zusammenarbeit mit Fachhochschulen und Universitäten, wobei unter anderem Studenten bei ihren Diplomarbeiten unterstützt werden.

■

B&R – Perfection in Automation B&R, 1979 in Eggelsberg gegründet, entwickelte sich über die letzten 35 Jahre zum internationalen Konzern. Dank des Engagements der über 2530 Mitarbeitenden, davon 1300 Ingenieure, ist das Unternehmen heute eines der grössten Privatunternehmen und Schrittmacher im Bereich der Automatisierungs- und Prozessleittechnik, der technologische Trends initiiert und am Markt etabliert. Ein globales Vertriebs- und Supportnetz in über 70 Ländern unterstützt bei der umfassenden Betreuung weltweiter Kundenanliegen. Weltweit vertrauen 3400 Maschinenbauer und 26 000 Anlagenbauer auf B&R.

INFOS B&R Industrie-Automation AG CH-8500 Frauenfeld Tel. +41 (0)52 728 00 55 office.ch@br-automation.com www.br-automation.com

«Ich arbeite gerne bei B&R Industrie Automation AG ...»

«... weil bei B&R kein Tag wie der andere ist und ich immer neuen Herausforderungen gegenüberstehe.»

David Hage, Applikation & Support

«... weil mir die Innovationskraft von B&R die Möglichkeit gibt, mich tagtäglich mit spannenden Herausforderungen auseinanderzusetzen.»

Mijamin Läubli, MOTION Research and Development

«... wegen des offenen und lockeren Umgangs, der hohen Innovationskraft und der Fachkompetenz, die mich umgibt.»

Ueli Pletscher, Regionalverkaufsleiter, B&R Frauenfeld

«... weil wir ein junges, starkes und innovatives Team sind, welches sich in einem modernen, dynamischen Unternehmen einbringen kann.»

Jessica Leemann, Auftragsabwicklung

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M E S S E VO R S C H A U

Bild: National Instruments

SWISST.MEETING «FASZINATION MESSTECHNIK» AN DER FACHHOCHSCHULE NORDWESTSCHWEIZ

Vertiefter Blick in die Messtechnik Sensoren, Messgeräte und -verfahren entwickeln sich mit der Vielzahl von Forderungen stetig weiter. Messtechniker sind daher gefordert, sich dieser rasanten Entwicklung zu stellen und ihre Kenntnisse stets an den neuesten Stand der Technik anzupassen.

Eine sehr gute Möglichkeit dazu ist das Expertenforum «Faszination Messtechnik» am 28. Oktober 2014 in Windisch.

D

iese Fachtagung vertieft die Messtechnik», bringt Christian Moser, Präsident der Sektion 21 ‹Mess- & Prüftechnik› im swissT.net, den Zweck der Veranstaltung auf einen kurzen Nenner. Doch bevor es bei dieser Leistungsschau ins Detail geht, beschreibt Prof. Dr. Urs Boutellier vom Institut für Bewegungswissenschaften und Sport an der ETH Zürich, welche Bedeutung die Messtechnik heute in der Sportphysiologie einnimmt. Mit ihr lässt sich beispielsweise nicht nur die Aktivität verschiedener Atmungsmuskelgruppen bei körperlicher

Betätigung feststellen, sondern sie hilft Leistungssportlern ebenfalls dabei, ihr Training zu optimieren und so im Wettkampf ihr Potenzial noch besser abrufen zu können.

Auf die Ausführungen des Forschers dürfen die Zuhörer zumindest schon einmal gespannt sein.

je 25 Minuten, die von drei Pausen unterbrochen werden. In diesen besteht neben der Möglichkeit zum Networking die Gelegenheit, die begleitende Tischmesse zu besuchen und dort mit den Ausstellern in Dialog zu kommen, um das Gelernte der Fachvorträge zu vertiefen.

Expertenforum mit zwei Streams Nach dem Eröffnungsreferat durch Prof. Dr. Urs Boutellier teilt sich die Fachtagung in zwei Streams. Beide Tracks umfassen jeweils sieben Vorträge mit einer Dauer von

Themen des ersten Streams Ein Thema des ersten Streams ist «Messen, was wir nicht hören …» Matthias Brechbühl von der Norsonic Brechbühl AG beschreibt dabei einen innovativen Sensor,

M E S S E VO R S C H A U

mit dem es erstmals möglich ist, in der technischen Akustik die zum elektrischen Strom analoge Grösse zu messen. Obwohl die damit erfasste Schallwelle vom menschlichen Ohr nicht wahrgenommen werden kann, ist sie nach Ansicht von Matthias Brechbühl eine interessante und aussagekräftige Messgrösse. Wieso das so ist, beschreibt er in seinem Referat, das um 11.50 Uhr beginnt.

Mit der Analyse der Leistungsaufnahme von Hardwaredesigns befasst sich Dr. Christoph Zysset von der Computer Controls AG im abschliessenden Vortrag des ersten Streams. Wie der Elektronikentwickler den Energieverbrauch in seinen Designs mit einer einfachen Lösung reduzieren kann, verrät er ab 15.30 Uhr. Themen des zweiten Streams Mit dem Thema «Datenerfassungsmodi von schnellen, hochauflösenden Digitizern» eröffnet um 9.45 Uhr Peter Wilhelm von der Tameq Schweiz GmbH den zweiten Stream. Da diese je nach Anwendung eine hohe Trigger-Repetionsrate und idealerweise zugleich eine hohe Datenerfassungsrate aufweisen müssen, stellt er verschiedene Datenerfassungsmodi von Digitizern in Bezug auf die Datentransferraten, Trigger-Wiederholraten und die effiziente Nutzung des Speichers vor.

Mit untypischen Anwendungen für Reflektionsmessungen mit Vektor-Netzwerk-Analysatoren (VNA) befasst sich ab 14.30 Uhr Mathias Hofer von Antrisu EMEA Ltd. Anhand von praxisnahen Beispielen zeigt er

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Faszination Messtechnik – Track 1

Faszination Messtechnik – Track 2

9.45 Uhr Messen von DAB+Repeater-Signalen in Tunnels Manuel Wälchli, Enkom Inventis AG 10.15 Uhr Neue Testmethoden zur effizienten Erkennung von HF-In-Band-Interferenzen vor Ort Volker Brands, Narda Safety Test Solutions GmbH 10.40 Uhr Pause/Ausstellung 11.20 Uhr Richtige Messtechnik – ein Wirtschaftsfaktor Peter Bichsel, Aptomet AG 11.50 Uhr Messen, was wir nicht hören …

Matthias Brechbühl, Norsonic Brechbühl AG 12.15 Uhr Mittagessen/Ausstellung 14.00 Uhr Performance, hohe Kräfte, Flexibilität: Trends in der Kraftmesstechnik Thomas Kleckers, HBM GmbH 14.30 Uhr Schaltmatrix oder Multiplexer?

Marco Weidmann, ad+t AG 14.55 Uhr Pause/Ausstellung 15.30 Uhr Leistungsaufnahme von Hardwaredesigns Analysieren Christoph Zysse, Computer Controls AG

9.45 Uhr Datenerfassungsmodi von schnellen, hochauflösenden Digitizern Peter Wilhelm, Tameq Schweiz GmbH 10.15 Uhr Messungen an Motoren und Power-Conversion-Applikationen mit hochauflösenden Achtkanal-Oszilloskopen Thomas Stüber, Teledyne LeCroy SA 10.40 Uhr Pause/Ausstellung 11.20 Uhr Fehlersuche an Embedded Designs mit Oszilloskopen Sylvia Reitz, Roschi Rohde & Schwarz AG 11.50 Uhr Kohränte optische Übertragungssysteme Martin Storch, Tektronix GmbH 12.15 Uhr Mittagessen/Ausstellung 14.00 Uhr Echtzeit- und Vektormessungen für Wideband-Signale Tomas Lange, Keysight Technologies 14.30 Uhr Untypische Anwendungen für Reflektionsmessungen mit VNA Mathias Hofer, Antrisu EMEA Ltd. 14.55 Uhr Pause/Ausstellung 15.30 Uhr Fallstricke präziser DC-Messungen Sascha Egger, National Instruments Switzerland GmbH

auf, wie kreative Köpfe das Anwendungsspektrum von VNA drastisch verbreitern können. Dabei wirft er den Blick bewusst über den Tellerrand der herkömmlichen Messtechnik. Und dieser zeigt, dass der VNA selbst aus der Archäologie, der Medizin oder der Sicherheitstechnik nicht mehr wegzudenken ist. Selbst für die Vorhersage von Lawinen wird er mittlerweile herangezogen.

schule Nordwestschweiz in Windisch statt.

Die Teilnahme an der Fachtagung ist kostenlos. (bac) I

Teilnahme und Anmeldung Die Veranstaltung findet am 28. Oktober 2014 von 8.15 bis 17 Uhr an der Fachhoch-

Anmeldung unter: www.swisstmeeting.ch

INFOS Swiss Technology Network CH-8604 Volketswil Tel. +41 (0)44 947 50 90 info@swisst.net www.swissT.net,

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GESPRÄCHSNOTIZEN

Jeder zweite ist Ausländer Einig wurden die Führungsspitzen aus Industrie und Forschung am CEORoundtable während der Sindex nicht miteinander. Mit pointierten Aussagen zum «Fachkräftemangel» oder der «MEI» haben sie die wirtschaftspolitische Situation der Schweiz dennoch umkreist.

Daniel Wallimann, Redaktion Megalink

Annette Heimlicher, CEO Contrinex Es ist relevant, wie flexibel der Schweizer Arbeitsmarkt weiterhin bleibt. Mit ausländischen Fachkräften haben wir uns bislang von der Konkurrenz aus Fernost abgrenzen können. Für das Muskelspiel auf dem Massenmarkt müssen Schweizer Firmen nun aber prozessinnovative Ansätze umsetzen lernen. Aber bislang produzieren sie teure Produkte für viel zu kleine Nischen. Das macht wenig Sinn, weil am Ende insbesondere der Umsatz zählt. Die fehlenden Visionen und die verhandlungsscheuen Politiker entschärfen die Situation auch nicht gerade unbedingt. Die Schweiz braucht dringend eine Roadmap und muss die Verträge dann neu mit der EU verhandeln.

Oliver Vietze, CEO Baumer Group Einzelne europäische Kunden beginnen das Vertrauen in den Schweizer Produktionsstandort zu verlieren. Neben dem «Swissness»-Brand muss in der Fertigung darum auch die Stückzahl avisiert werden, ansonsten wird die Innovation schier zum Luxus. Auch «Good Enough»-Produkte werden Thema, zumal in Schweizer Gütern häufig zu viele Funktionen integriert sind, die in Asien keiner versteht und auch nicht dafür zahlen will. So müssen wir diese wachsenden Märkte verstehen lernen.

Ausserdem war in der Schweiz die Rechtssicherheit bislang ein Erfolgsfaktor. Doch die direkte Demokratie stösst nun an Grenzen. Es wird allmählich einfach, unfertige Initiativen zu lancieren. Zum Beispiel die Erbschaftssteuer-Initiative verunsichert Unternehmer. Das könnte die Abwanderung durchaus forcieren.

ABB Schweiz-CEO Remo Lüthold (links) ist sicher, ohne ausländische Fachkräfte kommt die Schweiz nicht aus.

Bilder: Sindex

Martin Müller, CEO Güdel Group Die Schweiz hat keine Innovationsprobleme – es gibt genügend raffinierte Firmen. Viele KMUs brüten ihre Ideen im stillen Kämmerlein aus. Sie haben aber Mühe eine eigene Marktnische zu besetzen. Unternehmen müssen darum in alle Richtungen wachsen. Auch nach Asien. Denn auf dem europäischen Markt wird es nämlich zunehmend eng.

Historisch gesehen war die Schweizer Produktion wegen der hohen Qualitätsansprüche lange überdimensioniert, das zahlt uns heute aber keiner mehr. Mithilfe ausländischer Arbeitskräfte konnte die Schweizer Industrie bislang gut planen, nun ist auch die Planung erschwert. «Good Enough»Produkte können dennoch nicht die alleinige Lösung dafür sein.

Smarte Lösungen für die intelligente Produktion

Prof. Dr. Konrad Wegener, ETH Zürich Viele Firmen bauen noch nach alten Mustern. Heute müssen sie die Feinheiten, die ihnen die Physik bietet, intensiver auszunutzen lernen. In Form von wissenschaftlichem/er Maschinenbau und Prozesstechnik. Die Schweizer Industrie scheut jedoch den Kontakt zu den Hochschulen und tätigt 2/3 der F&E-Ausgaben lieber selber. Die «Probiererei» kann durch methodisches Vorgehen deutlich abgekürzt werden.

Die «Swissness» etwa als Präzisionsinstrument verkauft sich zwar gut.

Doch die Allgemeinbevölkerung nimmt sie zu wenig wahr. Mit der «MEI» werden nun die Hochschulen von internationalen Forschungsprogrammen ausgeschlossen, die zentrale Ergebnisse dafür liefern könnten.

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China verfügt über einen dynamischen Markt, der an industrieller Relevanz gewinnt. Am Ende des Tages kochen aber auch die Chinesen nur mit Wasser. Doch sie sind sehr wissbegierig und schauen sich das Beste ab.

In der Schweiz beforschen hochdekorierte Institute zwar neue Technologien. Aber das Wissen gelangt noch zu wenig bis in die KMUs. Der Nationale Innovationpark soll die Lücke zumindest schliessen. Auf struktureller Ebene fordert die MEI die ABB anderweitig heraus: Jeder zweite Arbeitnehmer kommt nämlich von ausserhalb der Schweiz; das sind Ingenieure oder andere Disziplinen, die es in der Schweiz nicht gibt.

Die Politik hat die Freiheit, die Initiative so umzusetzen, mit Kontingenten, die den Bedürfnissen der Wirtschaft gerecht werden.

© PHOENIX CONTACT 2014

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ANTRIMONS SINDEX-HIGHLIGHTS

Mechatronik at it’s best Die Sindex ist vorbei. Die Fachmesse für Automation, Elektronik und Elektrotechnik war für die Antrimon Holding AG zentral. Und in diesem Jahr weckte das Unternehmen mit Demonstration der bestehenden Produkte und Dienstleistungen und drei Neuheiten grosses Besucherinteresse.

I

n der Antrimon Holding AG sind die Antrimon AG, Assemtron AG und Servotronic AG vereint. Sie bietet kompetente und hochwertige Dienstleistungen rund um die Mechatronik. Alles aus einer Hand und unter einem Dach.

te misst 55,9 x 77,6 x 23,1 mm und wiegt rund 20 g. Darauf befinden sich vier Bohrlöcher für M3 Schrauben. Sie verfügt über Versorgungsspannung von 10 V bis 40 VDC und 30 A maximaler Ausgangsstrom. Sie dient etwa bei bürstenlosen oder bürsten-

Neben Produktneuheiten, wie zum Beispiel einer Elektronikplattform, präsentierte Antrimon CEO Markus Arnold auch Spielereien aus der Mechatronik.

Bild: Back

Elektronik, die Bedürfnisse erfüllt Eine einfache, kostengünstige Elektronik, die nur die gewünschten Anforderungen beinhaltet, ist zwar naheliegend, oft gibt es die aber nicht. Innovatives kommt als Elektronikplattform, die für die meisten Antriebstechnologien geeignet ist. Mit geringem Aufwand kann die Elektronik auf die Kundenbedürfnisse angepasst werden. Die Kar-

Motor, Getriebe und Encoder auf einer gemeinsamen Achse. Der SBL07-1218E ist jetzt mit einem präzisen optischen Encoder ausgestattet. Der Winkelgeber, Typenbezeichnung RE07, zeichnet sich durch niedrigen Energiebedarf, hochwertige RechteckAusgangssignale und geringe Abmessungen aus. Der Encoder benötigt weniger als 10 mA Betriebsstrom und bietet Ausgangssignale auf drei Kanälen bei 128 Impulsen pro Umdrehung. Der Motor verfügt über einen Neodym-Permanentmagneten und ein Stahlkugellager; eine sensorlose Schaltung steuert ihn. Für eine intelligente MotionControl-Steuerung sorgt der Treiber SSD06-R5A. Die Modellreihe empfiehlt sich für die Implementierung präziser MotionControl-Funktionen und eignet sich in der Medizintechnik oder Physik.

Schrittmotorantriebe sind servogeregelt Die Servoantriebe mit Steuerung vereinen die Vorzüge von Schrittmotor- und Servotechnik im geschlossenen Regelkreis durch die patentierte Servoregelung. Sie erzielen beste Laufeigenschaften ohne Regler-Tuning. Der Lageregler positioniert bis auf ein Encoder-Inkrement. Die Schrittmotor-Charakteristik und die hohen Encoder-Auflösungen ermöglichen dynamische und hochauflösende Positionierungen. Die Zielposition lässt sich so problemlos halten ohne servotypisches Überschwingen. Die Steuerungen werden im Paket zusammen mit den Motoren angeboten. 6 MotorFlanschmasse von NEMA 8 (20 x 20 mm) bis NEMA 34 (86 x 86 mm) stehen zur Verfügung mit Spitzenmomenten bis zu 9 Nm. ■

behafteten Gleichstrommotoren und kann mit Spannungsregelung, IxR Kompensation oder Encoder Speed Control erweitert werden.

Eisenlose Kleinstmotoren Mit der Serie SBL07-1218E liegt eine komplette Antriebslösung mit einem Durchmesser von 2 bis 20 mm vor. Es besteht aus

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Dieses Inserat macht Werbung für Werbung in Zeitungen und Zeitschriften.

Der Verband SCHWEIZER MEDIEN schreibt dazu jedes Jahr einen Wettbewerb für junge Kreative aus. Dabei siegte auch diese Arbeit – kreiert wurde sie von Luca Schneider und Yannick Schaller, Havas Worldwide Zürich. www.das-kann-nur-ein-inserat.ch

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B&R SENKT MIT REACTION TECHNOLOGY ZYKLUSZEITEN IN DER PERIPHERIE AUF 1μS

Wenn es schnell gehen muss …

Zeitkritische Anwendungen benötigen sehr schnelle Reaktionszeiten. Diese bietet B&R mit seiner Reaction Technology, die breite Beachtung fand. Grosses Interesse zogen ebenfalls die neuen Tragarmsysteme mit IP65-Panels, der Panel-PC 2100 sowie die Erweiterungen der Power-Panel-Familie auf sich.

Verfügung. Die Prozessorleistung ist voll skalierbar, wobei das Gerät wahlweise mit den neuesten Single-, Duo- oder QuadcoreProzessoren der Atom-Reihe von Intel verfügbar ist. Zwei Gigabit-Ethernet-Schnittstellen, eine USB-2.0- und eine USB-3.0Schnittstelle sind standardmässig integriert.

Feldbusanschlüsse wie Powerlink oder CAN können über Schnittstellenmodule individuell konfiguriert werden. Als Datenträger kommen kompakte CFast-Karten zum Einsatz, die auf MLC-Basis auch mit 60 GByte und mehr zur Verfügung stehen.

Wenn es schnell gehen muss, empfehlen Paolo Salvagno und Monika Süss von B&R Schweiz die Reaction Technology.

Bild: Back

M

it der Reaction Technology senkt B&R die Zykluszeiten in der Automatisierung auf 1 μs. Besonders zeitkritische Teilaufgaben lassen sich mit ihr IEC-61131kompatibel in Standard-Hardware realisieren. Zugleich erlaubt sie eine Kostensenkung, da die Steuerung optimal entlastet und damit sparsamer dimensioniert werden kann.

In der Reaction Technology werden im Funktionsblock-Editor erstellte Programme direkt in I/O-Modulen der X20- und X67Serie ausgeführt. Dadurch entfällt die interne Datenübertragung und die Reaktionszeiten sinken auf Werte bis 1 μs. Dazu nutzt B&R die Fähigkeit der Engineering-Umgebung Automation Studio 4 zur modulweisen Aufteilung der Software auf verteilte Hardware und Kapazitätsreserven der Logikbausteine in den Modulen. Dort können durch dynamisches Nachladen Bibliotheken von Funktionsblöcken hinterlegt werden. Wie der Befehlssatz eines Mikrocontrollers stehen die Bibliotheken zur lokalen Ausführung im I/O-Modul bereit. Das ermöglicht die Re-

alisierung zeitkritischer Teilaufgaben in Standard-Hardware, erspart teure Spezialmodule und entlastet das Netzwerk ebenso wie die Steuerung.

Tragarmsysteme mit IP65-Panels Die neuen Tragarmsysteme mit rundum geschlossenen Panels konnten während der Sindex in verschiedenen Ausführungen angesehen werden. Die Multitouch-Widescreen-Panels sind mit Diagonalen von 18,5 bis 24 Zoll und mit Auflösungen von HD Ready bis Full HD verfügbar. Ebenfalls erhältlich ist eine 21,5-Zoll-Variante im Hochformat, sodass auch bei beengten Platzverhältnissen nicht auf grossflächige Displays verzichtet werden muss. Die Panels werden mit Standardkabeln durch den Tragarm verkabelt. Die Tragarmgeräte sind wahlweise mit Tastern, Wahl- und Schlüsselschalter sowie einem integrierten Not-Aus erhältlich.

Maximale Leistung auf minimalem Raum Der Panel PC 2100 stellt im ultrakompakten Gehäuse ein vollwertiges PC-System zur

Erweiterung der Power-Panel-Serie Zu sehen waren in Bern zudem zwei neue Serien, welche die HMI-Familie Power Panel ergänzen: die Terminal-Version Power Panel T-Series sowie die Controller-Version Power Panel C-Series. Beide Ausführungen sind mit Touchscreen ausgestattet. Die Terminal-Ausführung Power Panel T30 verfügt über einen eingebetteten Browser und ist damit voll webtauglich, lässt sich aber ebenso als VNC-Client verwenden. In vier Bildschirmdiagonalen von 4,3 bis 10,1 Zoll wird die Terminal-Ausführung angeboten und verfügt über zwei Ethernet- und zwei USBAnschlüsse sowie verschiedene Konfigurationsoptionen.

Die Controller-Ausführung Power Panel C70 ist mit einer 333 MHz Intel Atom-CPU, 256 MByte DDRAM, 16 kByte FRAM und 2 GByte On-Board Flash-EEPROM ausgestattet. Die Steuerung mit eingebautem Touchscreen wird in drei Bildschirmdiagonalen von 5,7 bis 10,1 Zoll angeboten. Powerlink und Standard-Ethernet sowie zweimal USB 2.0 und X2X-Link sowie optionale Anschlüsse für RS232, RS485 und CAN bieten zahlreiche Möglichkeiten für Peripheriegeräte.

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INFOS B&R Industrie-Automation AG 8500 Frauenfeld Tel. +41 (0)52 728 00 55 office.ch@br-automation.com www.br-automation.com

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EATON STELLT INTEGRIERTE LÖSUNGEN ALS GRUNDSTEIN FÜR DIE FABRIK 4.0 VOR

Effizienzsteigerung aus einem Guss Das Energiemanagement-Unternehmen Eaton nutzte die Sindex, um bestehenden Kunden und potenziellen Neukunden seine Automatisierungslösungen näherzubringen.

Besonders erfreut zeigte sich der Hersteller über das grosse Interesse anlässlich des Rundgangs zum Thema Industrie 4.0 und die wertvollen Feedbacks der Teilnehmer.

D

en Themen Effizienzsteigerung und Industrie 4.0 begegnet Eaton mit seiner Lean Solution-Strategie, die sich aus den Bereichen Lean Connectivity, Lean Automation und Lean Power zusammensetzt und sich bereits in zahlreichen Anwendungen bewährt hat. Das liegt unter anderem daran, dass Eaton in der Lage ist, nicht kommunikationsfähige Standardanwendungen und Smart Devices in eine vernetzte Lean Solution einzubinden. «Die Ausweitung der Integration auf einfachste Komponenten ist entscheidend, wenn wir die Ziele, die hinter der Entwicklung von Industrie 4.0 stehen, erreichen wollen», erklärt Ernesto Mitruccio, Leiter Marketing für Eaton in der Schweiz.

Touch Panel-PC mit präziser Sensorik Zu den an der Sindex vorgestellten Produkt-Highlights gehörten die leistungsfähigen Touch Panel-PCs der Serie XP-500. Diese gibt es bis 21,5 Zoll und sie können mit mehreren Fingern gezoomt, gescrollt und zur Seite geschoben werden. Die präzise Sensorik verhindert dabei zufällige Fehlbedienungen oder Maschinenstarts. So lassen sich kritische Funktionen nur durch gleichzeitiges Drücken mehrerer Bedienfelder aktivieren, was die Anlagensicherheit deutlich erhöht. Die industriellen kapazitiven Multitouch-Geräte mit Widescreen-Displays sind in den Grössen 10,1, 15,6 und 21,5 Zoll verfügbar und werden der Forderung von Maschinen- und Anlagenbauern nach einem modernen, zeitgemässen Bedienkonzept gerecht.

T-Connector reduziert Verkabelungsaufwand Auf den Multitouch-Geräten lassen sich unter anderem über das neue SmartWire-DTNetzwerk maximal 99 Teilnehmer, die über eine Strecke von bis zu 600 Metern direkt mit der Steuerung verknüpft sein können, darstellen. Mithilfe des in IP67 ausgeführten T-Connectors besteht dabei die Möglichkeit, alle am Markt gängigen Sensoren und Aktoren über die standardisierte M12-Steckverbindung anzuschliessen. Bei Sensoren mit eigener Versorgung kann durch Messung der Stromaufnahme überprüft werden, ob

Ernesto Mitruccio, Leiter Marketing für Eaton in der Schweiz, und seine Kollegin Kimberly Iseli brachten den Besuchern unter anderem die leistungsfähigen Touchpanel-PC näher.

Bild: Back

der Sensor angeschlossen ist. Folglich ist der Anwender in der Lage, auf einfache Weise seine Installation zu überprüfen. Zudem signalisiert der T-Connector vor Ort optisch aus jeder Einbauposition seinen Netzwerkstatus und ob eventuell eine Diagnosemeldung vorliegt.

Die Vorteile dieser Architektur werden bei vielerlei Anwendungen deutlich: Kommen unterschiedlichste Sensoren und Aktoren in digitaler oder analoger Ausführung zum Einsatz, so erlaubt die Verwendung von T-Connectoren die optimale Zuordnung. Denn jeder Sensor oder Aktor wird individuell angeschlossen. Bei verteilten Anwendungen wie Förderbändern ist eine Installation der benötigten Sensoren auf einer Länge von 600 Metern möglich. Die direkte Zuordnung des T-Connectors an den Sensor verkürzt hier drastisch die bisher notwendige Verkabelung. Der Maschinenbauer kann nun sehr flexibel die benötigten Kabel führen und an den jeweils gewünschten Positionen einzelne Sensoren oder Aktoren installieren.

Dabei lassen sich digitale und analoge Ein-/ Ausgänge beliebig kombinieren.

Bei der Integration von SmartWire-DT in Automatisierungskonzepte haben Anwender generell die Wahl: Entweder sie setzen eine beliebige SPS über Gateways (Profibus-DP, CANopen, Modbus-TCP, EthernetIP, Profinet, Powerlink) ein oder sie verwenden eine von Eatons Steuerungen mit integrierter SmartWire-DT-Schnittstelle wie die HMI/ PLCs der XV100-Reihe. Mit letzteren lassen sich übrigens durch einfache und gradlinige Konzepte schlanke Lösungen mit weniger Komponenten gemäss Eatons Lean Solution-Strategie realisieren.

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INFOS Eaton Industries II GmbH CH-8307 Effretikon Tel. +41 (0)58 458 14 14 effretikonswitzerland@eaton.com www.eaton.com

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KOMPAKTE FPGA-MODULE BIETEN FLEXIBLE KOMBINATION VON PROFINET UND MOTION CONTROL

FPGAs beflügeln die Automatisierung Der FPGA Solutions Provider Enclustra zeigte, wie einfach und flexibel sich mit FPGAs komplexe Automatisierungsaufgaben lösen lassen. Mit einem kostengünstigen Standard FPGA-Modul, flexibler und leistungsfähiger IP sowie grossem Firmware-Know-how des Enclustra FPGA Design Centers gelingt jedes Projekt im Handumdrehen.

Sven Meier (links), Entwicklungsingenieur und Product Manager FPGA Manager, und Patrick Müller, VP Bild: Wallimann Marketing & Sales, Enclustra GmbH, zeigten wie FPGAs die Automatisierung erobern.

A

Mit dem Mercury SA1 bietet Enclustra ein auf dem Altera Cyclone V SoC basierendes Modul mit integriertem Dual ARM Cortex-A9 Prozessor und bis zu 4 GByte SDRAM an. Bild: Enclustra GmbH

n der grössten Technologiemesse der Schweiz präsentierte der FPGA Solutions Provider Enclustra, wie FPGAs innovative, hochintegrierte und massgeschneiderte Automatisierungslösungen ermöglichen.

Mit den drei Standbeinen FPGA Standardmodule, Entwicklungsdienstleistungen für Firmware und Hardware sowie FPGA optimierter IP ist das Zürcher High-Tech-Unternehmen der erste Ansprechpartner für alle Fragen rund um die FPGA-Technologie.

turbereich erhältlichen Base-Boards, kann die Entwicklung sofort beginnen. Dank diesem Ansatz kann der für die Entwicklung verwendete Aufbau eins zu eins in der Serie eingesetzt werden. Wenn nötig, kann auch ein auf die Anwendung zugeschnittenes Base-Board entwickelt werden. Dank der hohen Integration der FPGA-Module ist dessen Komplexität meist sehr tief. Diese Aufgabe kann auch an die Experten des Enclustra FPGA Design Centers ausgelagert werden.

Ein FPGA-Modul passt immer Was sich bei Prozessoren im EmbeddedBereich längst durchgesetzt hat, wird auch bei FPGAs immer beliebter: kompakte, flexible und leistungsstarke Standardmodule, wie zum Beispiel das neue Mercury SA1 System-on-Chip-Modul, das rund um den Altera Cyclone V SoC mit integriertem Dual-Core-ARM-Prozessor entwickelt wurde.

Immer mehr Unternehmen stellen sich die berechtigte Frage, ob es sich lohnt, viel Geld in eine eigene Entwicklung zu stecken, anstatt ein bewährtes, kompaktes und leistungsstarkes FPGA-Modul zu verwenden.

Insbesondere, da das grosse Modul-Portfolio von Enclustra für fast jede Anwendung die passende Lösung bietet. Zusammen mit den zahlreichen, auch im erweiterten Tempera-

Automatisierung auf einem Chip In der Automatisierung treffen die verschiedensten Disziplinen aufeinander, wie zum Beispiel Sensorik, Aktorik, Messtechnik, Bildverarbeitung oder Datenkommunikation.

Alle unter einen Hut zu bringen, ist keine leichte Aufgabe. Genau dabei spielen

Entwicklungsdienstleistungen rund um FPGAs Enclustra ist ein innovatives Schweizer FPGA-Design-Unternehmen. Mit dem FPGA Design Center erbringt es Dienstleistungen im gesamten Spektrum der FPGA-basierten Systementwicklung. Von highspeed Hardware über HDL Firmware bis zu embedded Software, von der Spezifikation über die Implementation bis zur Prototypenproduktion. Mit dem FPGA Solution Center entwickelt und vertreibt Enclustra hochintegrierte FPGA-Module sowie FPGAoptimierte IP-Cores.

FPGAs ihre Stärken aus. Insbesondere die neuesten FPGAs mit integriertem DualARM-Cortex-A9-Prozessor ermöglichen es, alle Automatisierungsaufgaben mit einem Chip zu realisieren. Auf einem ARM Core kann die unkritische Bedienoberfläche abgearbeitet werden, auf dem zweiten übernimmt ein Echtzeitbetriebssystem alle deterministischen Aufgaben. Und im frei programmierbaren FPGA-Bereich werden die Schnittstellen zu den Sensoren, dem Echtzeitnetzwerk und die Motorregelung realisiert.

Mit der Profinet-IRT-Device-Lösung mit Zykluszeiten bis zu 31,25 μs oder dem extrem schnellen Universal Drive Controller IP Core, mit dem sich BLDC-, DC- und Schrittmotoren mit Regelfrequenzen von bis zu 200 kHz steuern lassen, sind selbst anspruchsvollste Automatisierungsaufgaben einfach und schnell realisierbar.

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EPLAN WUSSTE SICH EFFIZIENT ZU VERNETZEN

R wie Relaunch oder Rekord Lösungsanbieter Eplan stellte auf der Sindex in Bern den Messebesuchern unter anderem sein neues Data Portal und sein gut frequentiertes Forum vor.

Anwender erhalten mit dem Data Portal deutliche funktionale Vorteile und so den Zugriff auf 470 000 Bauteile.

Bild: Eplan

Hersteller wurde mit in das Design der Eplan Data Portal App eingeflochten. Über eine Feedback-Funktion kann der Anwender nun direkt Hersteller nach Information befragen. Dieser Der Eplan Sales-Regionaleiter Daniel Elsener stellte auf dem Messestand an weiss wiederum, was benötigt der Sindex das neue Eplan Data Portal den Fachmessebesuchern vor. wird und kann die Wünsche der Bild: Wallimann Anwender umgehend erfüllen.

Ebenso ist die Suchfunktion verbessert worden. Anfragen von it der neuen Version des Eplan Data Artikel- oder Typennummern werden direkt Portals sparen Anwender Zeit und als erste Suchergebnisse dargestellt. verbessern zugleich ihre Projektqualität. Nicht nur funktional hat das Data Portal eiSchaltplanmakros, geometrische Abmes- nen Schritt nach vorn getan – auch im Besungen und Dokumente lassen sich damit reich der Herstellerkataloge. Seit dem letzvollautomatisch ins Engineering überneh- ten Update stehen fünf neue men. Ein integrierter 3D-Viewer sichtet und Produktkataloge zur Verfügung, weitere bewertet Bauteile. Per Mausklick können zehn konnten ergänzt und aktualisiert werauch Front-, Seiten- oder isometrische An- den. Mit einem Zuwachs von mehr als 20 % sichten aufgerufen werden. Freies Drehen sind jetzt über 470 000 Geräte verfügbar, und Zoomfunktionen ermöglichen individu- die kontinuierlich erweitert werden. Herstelelle Detailansichten. Der Anwender kann ler wie das italienische Unternehmen Finder nun vor der Platzierung der Artikel im Pro- oder ifm electronic sind darin vertreten. Injekt jeweils prüfen, ob das Bauteil in den teressant ist noch die neue Integration des geplanten Schaltschrank passt.

Vega-Konfigurators: Damit stehen dem Anwender Standardbauteile für die ProzessBedienung mit Feedback-Schlaufe messtechnik zur Verfügung, und er hat die Die Oberfläche des Data Portals hat einen Möglichkeit, Bauteile nach Projektgegebenneuen Look. Die Sicht auf die beteiligten heiten auszuwählen und zu konfigurieren.

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Es sind 50 000 Daneben stellte EPlan wiederum sein Forum vor: Am 12. 08. 2014 ging nämlich der 50 000. Eintrag in Eplan Electric P8 unter www.cad.de online. Seit Mitte 2006 ist es online. Rund 2000 User tummeln sich täglich auf der Plattform. Moderiert wird das Forum von Bernd Gischel, einem passionierten Anwender von Eplan, der auch Fachbücher zu Eplan Electric P8 veröffentlicht hat. Er verfolgt die Einträge seit Jahren, gibt Tipps und Hintergründe und teilt sein Wissen mit anderen Anwendern. Denn Online-Foren sind beliebt – man kann dort Kontakte knüpfen, sich austauschen und Fragen wie auch Know-how mit anderen teilen. CAD.de ist eine der Online-Plattformen, die im Bereich CAD/CAM/CAE Foren für unterschiedliche Anwendergruppen bereitstellt. Lösungsanbieter Eplan bietet zudem eigene Foren auf seiner Homepage. ■

INFOS EPLAN Software & Service AG CH-8902 Urdorf Tel. +41 (0)44 870 99 00 info@eplan.ch www.eplan.ch

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Elektrische Automatisierung Systeme und Komponenten Internationale Fachmesse und Kongress Nürnberg, 25. – 27.11.2014

Answers for automation Europas führende Fachmesse für elektrische Automatisierung bietet Ihnen: • den umfassenden Marktüberblick • 1.600 Aussteller mit allen Keyplayern • Produkte und Lösungen • Innovationen und Trends tskarte lose Eintrit Ihre kosten trittskarten de/sps/ein o. ag es .m www

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26. Weltleitmesse für Komponenten, Systeme und Anwendungen der Elektronik Messe München 11.–14. November 2014 www.electronica.de Tagesbus am 12. November 2014 à CHF 165.– Informationen bei: INTERMESS DÖRGELOH AG | Tel. 043 244 89 10 intermess@doergeloh.ch | www.doergeloh.ch

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MURRELEKTRONIK TREIBT MIT EMPARRO67 UND IP67-SWITCH DEZENTRALISIERUNG KONSEQUENT VORAN

Connectivity 4.0 Die konsequente Dezentralisierung geht weiter. Murrelektronik präsentierte für diese neue Stromversorgungen und Switche in hoher Schutzart. Durch ihre IP67-Ausführung können diese typischen Schaltschrankkomponenten direkt vor Ort und ohne Gehäuse montiert werden. Dies spart Platz und reduziert den Montageaufwand.

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ndustrie 4.0 bedarf einer intelligenten Verdrahtung. Diese stellten Geschäftsführer Armin Fischer und Verkaufsleiter Martin Lanz von Murrelektronik unter dem Motto «Connectivity 4.0» vor. Dass dabei dezentrale Installationskonzepte eine wichtige Rolle spielen, zeigten die vorgestellten Produkte.

Stromversorgung direkt am Verbraucher Wird bereits im Schaltschrank die Spannung von 230 VAC auf 24 VDC gewandelt, kommt es unweigerlich zu Leistungsverlusten. Diese fallen umso höher aus, je weiter der Verbraucher vom Schaltschrank entfernt im Feld installiert ist. Daher setzt Murrelektronik für diese Fälle auf dezentrale Installationskonzepte. Erfolgt die Wandlung nämlich erst im Feld direkt beim Verbraucher, reduzieren sich die Leitungsverluste auf ein Minimum.

Die Schaltnetzteile Emparro67 wurden speziell für diese Aufgabe entwickelt. Durch ihr vollvergossenes und robustes Gehäuse sind sie selbst im rauen Umfeld vor äusseren Störeinflüssen sicher geschützt. Durch ihre Power-Boost-Funktion sind die in IP67 ausgeführten Stromversorgungen zudem in der Lage, über vier Sekunden hinweg 150 Prozent des Nennstroms zu liefern.

Die vibrationsfesten Switches der Baureihe Tree sind unempfindlich gegen EMV-Einwirkungen und lassen sich in einem Temperaturbereich von–25 bis 60 °C betreiben.

Bild: Murrelektronik

Armin Fischer und Martin Lanz (rechts) warben an der Sindex für dezentrale Installationskonzepte.

Unmanaged Switch aus Metall Mit den Switches der Baureihe Tree können Ethernet-Endgeräte kompakt vernetzt werden. Die neuen Varianten in Schutzart IP67 sind mit vier oder acht Ports ausgestattet und für den Einsatz in rauer industrieller Umgebung geeignet, wie zum Beispiel in Robotern, Kränen oder Gussmaschinen. Mit

Das Schaltnetzteil Emparro67 verfügt über aktive PFC und einen Wirkungsgrad bis 94,2 Prozent und lässt sich bis zu Umgebungstemperaturen von 85 °C einsetzen.

Bild: Murrelektronik

Bild: Ipkin

ihnen lassen sich dezentrale Maschinenkonzepte in sternförmiger Struktur wirtschaftlich umsetzen. Die Switches aus Vollmetall reduzieren nicht nur den Platzbedarf im Schaltschrank, sondern ermöglichen einen kaskardierten Aufbau und verringern die Anzahl der Geräte im Strang.

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INFOS Murrelektronik AG CH-8222 Beringen Tel. +41 (0) 52 687 27 27 murrelektronik@hallo.ch www.murrelektronik.ch

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NATIONAL INSTRUMENTS PRÄSENTIERT SOFTWAREDESIGNTE COMPACTRIO-CONTROLLER UND SOFTWAREBASIERTES VIRTUALBENCH

Turbo für Entwickler Wie sich Entwicklungsprozesse vereinfachen und beschleunigen lassen, zeigte National Instruments. Besondere Aufmerksamkeit fanden die softwaredesignten CompactRIOController, die sich bis auf Pin-Ebene konfigurieren lassen, und das softwarebasierte VirtualBench, das es erlaubt, Messungen über Tablets und Smartphones zu steuern.

• Durch NI Linux Real-Time lässt sich die Bilderfassung direkt in eine Anwendung integrieren und der FPGA mittels neuem Bildverarbeitungs-IP in einen leistungsstarken Koprozessor für die Bildverarbeitung umwandeln.

Mit dem softwaredesignten CompactRIO-Controller, weiss Christian Moser von National Instruments, lassen sich Steuerund Regelsysteme deutlich vereinfachen.

Bild: Back

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ie softwaredesignten CompactRIOController sind mit den neuesten Technologien von Intel und Xilinx ausgestattet und ermöglichen so ein hohes Mass an Flexibilität. Zusätzlich werden sie vollständig von LabView 2014 und NI Linux Real-Time unterstützt. Durch die Integration leistungsstarker Prozessoren, benutzerdefiniertem Timing und Triggern sowie der Datenerfassung von mehr als 100 I/O-Modulen der CSerie eignen sie sich ideal für anspruchsvolle Steuer- und Regelanwendungen in rauen Industrieumgebungen. Für Managing Director Christian Moser von National Instruments Schweiz sind sie insbesondere für Embedded-Anwendungen äusserst interessant, da Entwickler diese über die LinuxUmgebung theoretisch bis auf Pin-Ebene hinunter konfigurieren können.

Die LabView RIO Architecture durchbricht nach Ansicht von Christian Moser die Barrieren des klassischen Designs von Embedded-Systemen, da sie eine sofort einsatzfähige Standardplattform bietet, mit der selbst anspruchsvolle Steuer-, Regel- und Überwachungsaufgabe gelöst werden kön-

nen. Der plattformbasierte Ansatz von NI erlaube dabei selbst kleinen Entwicklerteams die Erstellung innovativer Embedded-Systeme, ohne dass zusätzliche Entwicklungszeit oder Kosten für benutzerdefinierte Designs aufgewendet werden müssen. Zu den wichtigsten Vorzügen zählen: • Der Intel Atom Prozessor erlaubt es, mehr Aufgaben mit demselben Controller zu bewältigen sowie Daten mit höherer Präzision, Genauigkeit und Geschwindigkeit zu verarbeiten.

• Der Kintex-7-FPGA verarbeitet mehr Kanäle und implementiert komplexere Filterund Steueralgorithmen.

• NI Linux Real-Time stellt ein zuverlässiges Linux-basiertes Echtzeitbetriebssystem dar, mit dem Zugang zu Anwendungen und IP einer grossen Community erhalten werden.

• Durch das Embedded-UI lässt sich das Steuer- und Regelsystem zur Handhabung von HMI-Aufgaben einsetzen, wodurch sich die Komponentenkosten sowie die Entwicklungs- und Implementierungszeit reduzieren.

Fünf Messgeräte in einem Gerät Das Universalgerät VirtualBench vereint ein Mixed-Signal-Oszilloskop, einen Funktionsgenerator, ein Digitalmultimeter, ein programmierbares Gleichstromnetzteil und digitale I/O. Für Christian Moser liegt die Besonderheit der Lösung in der Möglichkeit, die Geräte über WLAN-Verbindung mit einem PC oder einem Tablet und so mit modernster Consumer-Elektronik zu steuern.

Da VirtualBench moderne Rechnerplattformen einsetzt, können Ingenieure und Wissenschaftler die neuesten Technologien nutzen, zum Beispiel Multitouch-Displays, Multicore-Prozessoren, Wireless-Anbindung und intuitive Benutzeroberflächen. Diese durch Software erzielte Vereinfachung und optimierte Funktionalität führt zu einer effizienteren Fehlerbehebung und Validierung von Schaltkreisen. Zu den wesentlichen Vorteilen zählen: • geringer Platzbedarf am Arbeits-/Prüfplatz • einfache Konfiguration des Messgeräts durch einheitliche, anwenderfreundliche Benutzeroberflächen • hohe Leistungsfähigkeit und Benutzerfreundlichkeit dank einer konsolidierten Übersicht mehrerer Messgeräte, Visualisierung auf grösseren Displays und schneller Funktionalität zur Speicherung von Daten und Screenshots • nahtlose Integration in die Systemdesignsoftware NI LabView.

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INFOS National Instruments Switzerland GmbH CH-5408 Ennetbaden Tel. +41 (0)56 200 51 51 ni.switzerland@ni.com www.ni.com/switzerland

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OMNI RAY PRÄSENTIERT TOSIBOX-GERÄTE UND DREHZAHLWÄCHTER

Verbindet und stellt sicher Auf der Sindex in Bern hat Omni Ray ein abwechslungsreiches Portfolio vorgestellt, wozu auch die Tosibox-Geräte gehören, die Anlagen und Maschinen ohne Umwege miteinander verbinden.

Lock nicht ausschliesslich kabelgebunden kommunizieren kann, verfügt er über eine eingebaute WLAN-Schnittstelle nach IEEE 802.11a/ b/g/n und Access Point Funktionalität. Via USB-Anschluss lässt sich zudem ein optionales Mobilfunk-Modem (2/3/4 G) pro Lock anschliessen. Für die Ansteuerung von Android Tablets und Smart Phones erhält der Kunde pro gekauftem Key einen kostenlosen Zugang für ein mobiles Gerät. Auch die Kommunikation zum mobilen Gerät erfolgt über eine sichere verschlüsselte Verbindung.

Sicher überwacht Daneben setzt Omni Ray auf den sicheren Drehzahlwächter DS230 für SinCos- und Inkrementaldrehgeber und Sensoren. Er ist nach SIL III und PLe zertifiziert. Die Omni Ray (Hier: Petra Daidis, Marketing und Markus Leemann, Divison Sicherheitsfunktionen sind äquivaManager) präsentierte Abwechslungsreiches aus der industriellen Automation auf der Sindex.

Bild: Wallimann lent zu EN61800-5-2 (SS1, SS2, SOS, SLS, SDI, SSM). Und er verit den Tosibox-Geräten lässt sich infügt über zwei SinCos-Eingänge im Format nert Minuten ein sicherer Fernzugriff sin+, sin-, cos+ , cos- und zwei Inkremenüber das Internet aufbauen. Der Dienstleis- tal-Eingänge im Format RS422 (Differenzsiter in der industriellen Automation Omni gnale A, /A, B, /B), 2 x 2 HTL PNP Eingänge Ray hat sie in das Produkteportfolio aufge- zum Anschluss von HTL-Gebern, Nähenommen. So ermöglicht die hardwarebasie- rungsschaltern oder Steuerbefehlen. Danerende Lösung einfachen Zugang zu verteil- ben liegt ein sicherer Relais-Ausgang (NO), ten Anlagen. Das System besteht aus vier invers redundante Steuer-Ausgänge einem Key, der über einen USB 2.0 An- und ein Analog-Ausgang 4 bis 20 mA (je schluss an einen Rechner angeschlossen wird und einem Lock, welcher auf der zu verbindenden Anlage platziert wird. Für M2M-Verbindungen von Anlagen und Maschinen können auch Locks direkt miteinander verzahnt werden.

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Firewalls sind keine Hindernisse Zuerst werden Geräte zusammen personalisiert, dann verbinden sie sich innert Kürze selbstständig über eine Internetverbindung, auch wenn zwischen diesen Geräten Firewalls und Layer 3 Netzwerke anzutreffen sind. Pro Tosibox-Lock können gleichzeitig 10 VPN-Verbindungen mit je 6 Mbit/s verschlüsselt übertragen werden. Damit der

Der Drehzahlwächter mit integrierter Splitterfunktion leitet Gebersignale ohne Umwege weiter.

nach Geräteausführung). Die integrierte Splitterfunktion leitet die Geber-Signale weiter. Der Drehzahlwächter lässt sich zudem auf die auf Normtragschiene im 35 mm CProfil aufschnappen.

■ Jederzeit verfügbar Nicht zuletzt sind alle Artikel online verfügbar. Mit dem neuen Webshop (https://shop. omniray.ch) bindet das Unternehmen seine Kunden nicht mehr an Ladenöffnungszeiten. Bestellungen können jederzeit abgefragt und wiederverwendet werden. Und, die Einkaufslisten lassen sich mühelos generieren und der Warenkorb kann zum Beispiel als PDF-Datei exportiert werden.

Die hardwarebasierende Lösung ermöglicht einen einfachen Zugang zu verteilten Anlagen.

Bilder: Omni Ray

INFOS Omni Ray AG 8600 Dübendorf Tel. +41 (0)44 802 28 80 info@omniray.ch www.omniray.ch

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PHOENIX CONTACT SETZTE IN BERN AUF SMARTE LÖSUNGEN

Industrie 4.0 ganz praxisnah Mit seinen smarten Lösungen für die intelligente Produktion begeisterte der Tagelswanger Elektronik- und Automationsprofi die Fachmessebesucher in Bern auf der Sindex.

D

as Beispiel der ClipX-Anlage von Phoenix Contact zeigt, wie eine durchgängige Datenkette mit einem gemeinsamen Datenformat zuerst das Engineering von Maschinen und Produkten vereinfacht.

Daneben werden flexible und wandlungsfähige Produktionseinrichtungen geschaffen, womit sich individualisierte Produkte bis zur Losgrosse 1 ökonomisch herstellen lassen.

Der Bedarf, der beim Endkunden so entsteht, und die zu erwartenden Einsparungen bei den Herstellern der Maschinen und

Anlagen erhöhen die Nachfrage, die Auslastung der Produktionsmittel und auch die Wettbewerbsfähigkeit.

Diese prägnante Botschaft setzte der Elektronik- und Automationsanbieter aus Tagelswangen auf seinem Messestand an der Sindex in Bern um.

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Die intelligente Produktion von morgen in wenigen Worten: • kommunikativ • intelligent und selbstständig • durchgängig digital • einfach zu installieren • einfach bedienbar • und ressourceneffizient.

INFOS PHOENIX CONTACT AG CH-8317 Tagelswangen Tel. +41 (0)52 354 55 55 infoswiss@phoenixcontact.com www.phoenixcontact.ch

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PILZ BETONT MIT SEINEN PRODUKTEN UND LÖSUNGEN SEINE ANWENDUNGSORIENTIERUNG

Automatisierung – komplett und einfach Die Pilz Industrieelektronik GmbH präsentierte unter dem Motto «Automatisierung – komplett und einfach» Branchenlösungen sowie Produktneuheiten, welche die Bereiche Sensorik, Steuerungs- und Antriebstechnik einschliesslich Software umfassen. Das Dienstleistungsangebot mit massgeschneiderten Lösungen rundete den Auftritt ab.

I

m Bereich Sensorik PSEN zeigte Pilz unter anderem neue Varianten mit optional integrierbaren Bedienelementen der sicheren Schutztürsysteme PSENsgate aus der Produkt-Familie PSEN. Wie alle Schutztürsysteme von Pilz erfüllt dieses die Vorgaben der neuen Norm EN ISO 14119.

Darüber hinaus stellte das Unternehmen den gleich zwei Funktionen (Regelung der Zugangsberechtigung und Betriebsartenwahl) umfassenden Betriebsartenwahlschalter PITmode in funktional aktuellem Design vor: Neu sind seine speziell für den Werkzeugmaschinenbau konzipierten, selbsterklärenden Icons, die ihn international und dabei normenkonform einsetzbar machen.

Manuela Bernasconi und Pascal Fischer von der Pilz Industrieelektronik GmbH zeigten, wie sich mit den wirtschaftlichen Lösungen aus ihrem Hause sparen lässt.

Bild: Wallimann

LD (Ladder Diagram, Kontaktplan-Darstellung) vor. Mit diesem lassen sich sicherheitsgerichtete Programme, Programme für Automatisierungsaufgaben oder auch eine Kombination aus beidem erstellen.

Zusätzliche Baugrössen ergänzen Motion-Control-Programm Die Präsentation kompletter Systeme im Bereich Antriebstechnik waren ein weiterer Schwerpunkt während der Sindex. Vorgestellt wurden zwei weitere Baugrössen der energieeffizienten Servomotoren PMCtendo SZ, welche die Produktfamilie Pilz Motion Control ergänzen.

Neuer Editor für Kontaktplan-Darstellung Im Automatisierungssystem PSS 4000 stellte der Komplettanbieter für die sichere Automation unter anderem den neuen Editor PAS

Ganzheitliche Lösungen für unterschiedlichste Branchen Mit seinen Produkten und Dienstleistungen ist Pilz weltweit in allen Branchen zu Hause.

Im Fokus des Messeauftritts standen daher einerseits Lösungen für den klassischen Maschinenbau für die Branchen Verpackung und Werkzeugmaschinen sowie Pressen.

Vorgestellt wurden jedoch auch Automatisierungslösungen für den Bereich «Metropolitan Solutions»: für Mobilität, Logistik und Gebäudetechnik. Unter anderem unterstrich Pilz damit, dass sich bewährte Sicher-

heits- und Automatisierungslösungen auch in urbanen Infrastrukturen wie etwa der Gebäudeautomation einsetzen lassen.

Massgeschneiderte Dienstleistungen Das Angebot an massgeschneiderten Dienstleistungen war ebenso Teil des Auftritts in Bern. Die Besucher konnten sich am Messestand davon überzeugen, dass die Dienstleistungen von Pilz für maximale Verfügbarkeit und Anlagensicherheit sorgen.

Zudem ergänzen sie, ausgehend von der Risikobeurteilung über das Sicherheitskonzept bis hin zur CE-Zertifizierung, das ProduktPortfolio von Pilz.

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INFOS Pilz Industrieelektronik GmbH CH-5506 Mägenwil Tel. +41 (0)62 889 79 30 pilz@pilz.ch www.pilz.ch

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PRECIMATION SETZT AUF STECKVERBINDER

Dicht gegen Staub und Wasser Die modularen Steckverbinder der Baureihe M sind unempfindlich gegenüber Hitze in einer Temperaturspannweite von 150 °C. Steckverbinder- und Komponentenspezialist Precimation stellt sich auf der Sindex in Bern dem Messepublikum vor.

Technische Daten Polzahl: Anschlussquerschnitt: Bemessungsspannung: bei Verschmutzungsgrad 3: Bemessungsstrom: Kodierlage: Durchgangswiderstand: Isolationswiderstand: Prüfklasse EN 60068-1: Schutzart (EN 60529): Mechanische Lebensdauer: Gehäuse, Material: Gehäuse, Kontakteinsatz: Gehäuse, Dichtungsteile: Gehäuse, Brennverhalten: Kontakte, Anschluss: Kontakte, Material: Kontakte, Oberfläche: Verschlussart:

4+PE / 6+PE 0,5 bis 2,5 mm² 4+PE: 230V/400 V (IEC 60038) 6+PE: 250 V (IEC 60512) 7,5 bis 16 A 2 <3 mΩ 1000 MΩ tmin [°C]/-50/100/21tmax [°C]/t Prüfdauer [Tage] IP67 / IP69K (gesteckt / mit Verschlusskappe) 5000 Polyamid 6.6 GF30, schwarz Polyamid 6.6 GF30, schwarz NBR, CR, schwarz UL94V-0 Crimpen Kupferknetlegierung Silber / Gold Gewinde

Merkmale

Neben der Baureihe M stellte Precimation-CEO Peter Hofstetter dem Messepublikum allerlei weitere Neuigkeiten aus dem Steckverbinderuniversum vor.

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ie industriellen Steckverbinder der Baureihe M sind zuverlässig und sicher, auch in rauen Umgebungsbedingungen. Sie sind modular aufgebaut und bieten vielfältige Montagemöglichkeiten für eine individuelle und kostengünstige Realisierung der Applikation.

Die M1 sind ausserdem staub- und druckwasserdicht und weitgehend resistent gegen aggressive Flüssigkeiten oder Dämpfe. Sie

Polzahl: 4 + PE und 6 + PE Kontakte: Massiv gedreht, Oberfläche Silber oder Gold, Crimpanschluss Modularer Steckverbinder, Baukastenprinzip Robuste Gehäuse aus schlagzähem Kunststoff Funktionssicherer Gewindeverschluss mit Schutzart IP67 / IP69K Elektrische u. mechanische Eigenschaften nach EN 61984

sind unempfindlich gegen Hitze und Kälte in einem Betriebstemperaturbereich von –50 bis +100 °C. Die Einsatzbereiche sind sehr vielfältig. Die Steckverbinder kommen zum Beispiel im Berg-, Schiffbau, Kraftwerk- und Maschinenbau, im Verkehrsbereich, in der Umwelttechnik oder in der Lebensmittelindustrie zum Einsatz. Dazu liegen zahlreiche Zulassungen vor.

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Weder Hitze noch Kälte können den modularen Steckeverbindern etwas anhaben: Sie arbeiten in einem Betriebstemperaturbereich von –50 bis +100 °C. Bilder: Precimation

INFOS Precimation AG Ch-2555 Brügg BE Tel. +41 (0)32 366 69 99 welcome@precimation.ch www.precimation.ch

Erfahrung verbindet

Seit 20 Jahren Ihr flexibler Partner für - Selektivlöten - SMD & konv. Bestückung - Prototypenfertigung - Klein- und Mittelserien - Optische Inspektion AOI - Dampfphasenlöten/BGA

Intelligentes Design beginnt mit Intelligent Analog PIC® Mikrocontrollern

Analogdesign ist schwer und erfordert wertvolle Entwicklungszeit. Microchips intelligente PIC® MCUs enthalten Analogfunktionen wie hochleistungsfähige A/D-Wandler, D/A-Wandler und Operationsverstärker und bieten somit eine einfache Schnittstelle zum Analogdesign.

Eine Einchip-Lösung trägt somit zu geringeren Störungen im System bei und erhöht den Datendurchsatz – und das bei wesentlich kürzerer Entwicklungszeit und zu geringeren Kosten.

Anwendungen ■ ■ ■ ■ ■

Hochqualitative Umgebungssensoren Tragbare medizinische Geräte Industrieanlagen Leistungswandlung Effiziente Antriebe

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Beleuchtung Strommessung und -überwachung Energy Harvesting Solarwechselrichter

microchip.com/intelligentanalog Der Name Microchip, das Logo und PIC sind eingetragene Warenzeichen der Microchip Technology Incorporated in den USA und in anderen Ländern. Alle anderen hier erwähnten Marken sind im Besitz der jeweiligen Eigentümer. © 2014 Microchip Technology Inc. Alle Rechte vorbehalten. MEC0018Ger07.14

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SAIA BURGESS CONTROLS SETZT AUF S-MONITORING

Energie richtig managen Der Energieverbrauch aus Produktion und Gebäudetechnik wurde auf der Sindex bewusster wahrgenommen. Das zeigte das diesjährige Interesse von Besuchern am Stand der Saia Burgess Controls. Gezeigt wurden einfache und professionelle Lösungen für ein Energie-Monitoring im eigenen Betrieb.

Bild: SBC

Rolf Nussbaumer, Verkauf und Marketing, Saia Burgess Controls, macht den interessierten Messebesuchern das vielschichtige S-Monitoring zugänglich.

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islang wurde das Thema Energieverbrauch in Betrieben meist stiefmütterlich behandelt. In Zusammenhang mit teuren Stromrechnungen hat bisher kaum jemand überlegt, wie der eigene Verbrauch optimiert werden kann. Das wird sich bald ändern. Denn, Strom wird teurer und das Thema Energieverbrauch rückt spätestens durch die zunehmende Elektromobilität ins öffentliche Interesse.

Verbrauch wird transparent Das Konzept S-Monitoring von Saia Burgess Controls erfasst und stellt energiebezogene Verbrauchswerte bereit. Als Basis dienen Energiezähler und ein Touchscreenbildschirm. Beides macht ein Energiemonitoring mit geringen Initialkosten einfach zugänglich.

Die Energiezähler werden durch den Elektrofachmann installiert und mit einer 2-DrahtKommunikation mit dem Energiemonitor verbunden. Damit zeichnet das System die Energiewerte der Zähler bereits auf. Die verständlichen Grafiken zeigen dem interessierten Nutzer den Energieverbrauch deutlich auf. S-Monitoring eignet sich darum sowohl für den Produktionsbetrieb wie auch für das Bürogebäude.

Messwerte sind gefragt Am Anfang jeder Optimierung benötigt es Messwerte. In der Basisauführung wertet S-Monitoring bis zu 128 Elektrozähler aus.

Durch entsprechende Integrationskentnisse, kann die Monitoring Lösung jedoch auf Messgeräte unterschiedlicher Quellen und Hersteller erweitert werden. Die SBC 1 oder 3 Phasen Elektrozähler für Direktmessung (ⱕ 65A) oder Wandlerfunktion (ⱖ1500A) aus Schweizer Produktion garantieren hohe Zuverlässigkeit und Langzeitstabilität. Für die diversen Kommunikationsstandards sind Geräte mit S0-Puls, MBus oder SBus erhältlich. Für bestehende, ältere Zähler mit Puls-Ausgang stehen Kopplergeräte zur Verfügung.

Der Monitor macht es möglich Das Touch Screen Display visualisiert gemessene Energie mit umfangreichen Grafiken für Tages-, Wochen-, Monats- und Jahresvergleichen. Ein Energiemonitor zeigt den Energieverlauf angeschlossener Verbraucher lückenlos und bietet die Möglichkeit thematischer Gruppenbildung und zeitlicher Vergleichsfenster. Zur Auswertung und Archivierung aller Daten speichert das

Bild: Back

System die Werte zudem als csv-Datei, die in regelmässigen Abständen per E-Mail verschickt oder mit alternativen SoftwareWerkzeugen ausgelesen werden kann. Darüber hinaus lässt sich jeder Energiemonitor auch via Standard PC mit Internet-Browser oder Smart-Tablets/Phones bedienen. Für ergänzende Funktionen oder individuelle Darstellungswünsche erlauben die Geräte eine Lastgangmessung von bis zu 8 Verbrauchern oder die funktionelle Ergänzung mit Fremdzählern. Für Fachpersonen, die sich spezifisches Wissen zum Thema S-Monitoring aneignen möchten, bietet Saia Burgess Controls entsprechende Anwenderworkshops.

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INFOS Saia-Burgess Controls AG CH-3280 Murten Tel. +41 (0)26 672 72 72 info.ch@saia-pcd.com www.saia-pcd.com

LabVIEW programmierbares «System-on-Module» (SOM) im Visitenkartenformat, mit Multicore ARM-Cortex-A9 und FPGA, im RT-Linux Echtzeitbetrieb auf kundenspezifischen Baseboards.

Bilder: Schmid Elektronik

SCHMID ELEKTRONIK ZIEHT MIT LABVIEW AUF RT LINUX UND ARM AN DIE SINDEX

Kompakt verpackte Leistung Auf dem kompakten Format einer Visitenkarte vereint das System-on-Module etwa einen starken ARM-Multicore-Rechner mit FPGA, Speicher oder KommunikationsI/O mit RT-Linux und LabVIEW. Der Industrieelektronikdesigner Schmid Elektronik präsentierte es auf der Sindex in Bern dem Fachmessepublikum.

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chmid Elektronik hat National Instruments an die Sindex in Bern begleitet und stellte als Highlight das neue NI System-on-Module (SOM) im kompakten Format einer Visitenkarte vor. Seine high-speed CPU besteht aus einem ZYNQ System-onChip (SOC) von Xilinx mit externem RAM und Flash. Darin sind ein 667 MHz DualCore ARM Cortex-A9 und ein ARTIX-7FPGA verpackt. Über einen robusten Verbindungsstecker werden Funktionen wie etwa Gigabit Ethernet, CAN, Host/Device, SD-Card und Serielle auf das Baseboard geführt. 160 GPIOs sind direkt mit dem grafisch programmierbaren FPGA verbunden und lassen sich mit jedem Hardwarebaustein verzahnen. Das industrietaugliche Modul spart ausserdem Strom.

INFOS Schmid Elektronik AG CH-9542 Münchwilen Tel. +41 (0)71 969 35 80 info@schmid-elektronik.ch

Services für LabVIEW Embedded-Hardware Schmid Elektronik ist zertifizierter NI Allianzpartner mit Expertise in Indus-trieelektronikdesign. Das Unternehmen arbeitet darum seit Langem mit NI R&D im amerikanischen Austin zusammen und bietet seinen Kunden Gesamtlösungen mit LabVIEW, Betriebssystem oder Hardware. Insbesondere die Hardware umfasst einen schnellen Entwicklungs- und Produktionsservice für individuelle Baseboards mit kundenspezifischer, industrieller Elektronik bis hin zum Komplettprodukt. Softwareseitig gehören Anpassungen des Linux-Kernels ebenso dazu wie das Entwickeln von Gerätetreibern mit Eclipse und deren Einbinden in die LabVIEW-Umgebung. Das reduziert Komplexität und der Entwickler kann sich auf Funktionen seines smarten Embedded-Systems konzentrieren.

Smarte Programmiermodelle mit Hardware unterlegt Wie schafft ein kleines Team mit LabVIEW grosse Ergebnisse? Mit verschiedenen Pro-

grammiermodellen, wie G-Datenflusscode, C-Programme, Statecharts und Model-Based-Simulationsmodelle lässt sich flexibel wie ein Schweizer Armeetaschenmesser ein Blockschaltbild zusammenfügen und nutzen. LabVIEW lässt sich ausserdem per Knopfdruck auf eigene, mikroprozessorgesteuerte Embedded-Hardware laden und dort in Echtzeit ausführen, ohne Detailkenntnisse über Low-Level-Tools und -Treiber. Das hat etwa Airbus erkannt und nutzt das System-on-Module innerhalb ihres «Factory of the Future»-Konzepts zur Realisierung der Cyber-Physical Systems.

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ERWEITERTES MACHINESTRUXURE-KONZEPT UND NEUE FUNKFERNSTEUERUNG

Fit für Industrie 4.0 Schneider Electric präsentierte auf der Sindex in Bern unter anderem das überarbeitete MachineStruxure-Konzept mit dem Namen «The Next Generation». Das rüstet Technologiehersteller für Markt und bereitet sie für die Zukunft vor.

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uf der Sindex 2014 präsentierte sich der Energietechnik- und Automatisierungskonzern Schneider Electric interaktiv.

Besucher konnten auf dem Messestand Automatisierungslösungen selber testen.

An einem Action-Modul in Form eines Bonbon-Förderbands wurde die Treffsicherheit geprüft. Versuchten Gäste das Action-Modul manuell zu bedienen, blieben sie erfolglos. Schalteten sie hingegen die Automatisierungskomponente ein, war jeder Versuch ein Treffer.

Next Generation nimmt Industrie 4.0 ins Visier Daneben gab es natürlich allerlei MesseHighlights, wie etwa die Erweiterung des MachineStruxure-Konzepts mit dem Namen «The Next Generation». Das Lösungsangebot reicht vom Multicontroller bis zur vernetzten Software-Lösung. Programmieren wird so zum Kinderspiel. Schweizer Technologiehersteller, die sich im kompetitiven Umfeld verteidigen müssen, kommt Schneider damit entgegen. Denn eine kürzere Time-to-Market und eine höhere Profitabilität werden somit erst möglich.

Dank vieler Schnittstellenangebote mit Ethernet, Wireless-Zugang, Webserver und integrierten Funktionen können Maschinen mit Next Generation schneller entwickelt, einfacher programmiert und überwacht werden. Schweizer Technologiehersteller werden so fit für Industrie 4.0.

Die neue Funkfernsteuerung Harmony eXLhoist von Schneider ermöglicht daneben mit ihrem ergonomischen Design und hoher Sicherheit nach SIL3 eine intuitive und einfache Steuerung von Kranen. Mit einer Ladezeit der Batterie von 15 Minuten und einer Batterielaufzeit von 30 Stunden ist die Steuerung auch im Bereich der Verfügbarkeit führend.

Altivar Prozess managt den Antrieb Auch stellte Schneider Electric Frequenzumrichter an der Sindex vor. Die Altivar-Lösungen sind bis zu 1,5 Megawatt ausgelegt.

Erhältlich sind die Antriebe als Einbau-, Wand- oder Schrankgerät. Altivar Prozess gibt es als Standard- oder Low-HarmonicAusführung, welche die Netzrückwirkungen

Die Altivar-Lösungen ermöglichen Anwendern ein optimiertes Asset Management für den ganzen Lebenszyklus ihrer Anlagen weiss Head of OEM Solutions von Schneider Electric, Pirmin Meier.

Bild: Back

unterbindet. Dank des integrierten Webservers und der Ethernet-Schnittstelle verbindet die Prozess-Plattform die Managementmit der Antriebsebene. Das ermöglicht Anwendern ein optimiertes Asset Management für den ganzen Lebenszyklus ihrer Anlagen und reduziert den Energieverbrauch.

Hightech ohne Systemgrenze Zuletzt lotet das Unternehmen mit dem Gesamtsystem PlantStruxure die Systemgrenzen neu aus. Industrielle können damit über Ethernet ihre Automatisierungsbedürfnisse anpassen und gleichzeitig Energie und Ressourcen sinnvoll managen.

Mit dem Process Expert System (PES) können die Vorteile von PLC/SCADA mit den traditionellen Leitsystemen kombiniert werden. Es ist einfach bedienbar und offen, ermöglicht eine enge Integration und verfügt über eine zentrale Datenbank und leistungs-

starke Diagnosefunktionen. PlantStruxure nutzt integrierte Software, offene EthernetArchitekturen und prozessbezogene Objekt-Bibliotheken. Die Echtzeit-Anzeige hilft, präzise Entscheidungen zu fällen und so den Energieverbrauch zu reduzieren.

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INFOS Schneider Electric (Schweiz) AG CH-3063 Ittigen Tel. +41 (0)31 917 33 33 ittigen@ch.schneider-electric.com www.schneider-electric.ch

Bitte einsteigen zum PHOENIX CONTACT EVENT zur Electronica in München. Wir laden Sie ein zu unserem 2-Tages-Anlass vom 11. / 12. November 2014.

Sie reisen mit uns bequem im Komfort-Bus ab Zürich oder St. Margrethen nach München. Beide Eventtage stehen ganz im Zeichen der Electronica.

An unserem Messestand präsentieren wir Ihnen unsere neuesten Innovationen.

Für Ihren individuellen Messerundgang steht Ihnen natürlich ebenfalls genügend Zeit zur Verfügung.

Für den passenden Rahmen haben wir gesorgt und für Sie bereits ein Zimmer im Hotel Europa in München reserviert. Wir freuen uns auf spannende Gespräche beim gemeinsamen Abendessen, das den ersten Eventtag abrundet.

Der zweite Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Wir bringen Sie zur Messe und empfangen Sie wieder für die relaxte Rückreise. Unsere Experten stehen Ihnen in diesen 2 Tagen jederzeit für individuelle Beratungen und Gespräche zur Verfügung.

Besuchen Sie mit uns die Weltleitmesse für Komponenten und Systeme der Elektronik.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!

Provisorisches Programm

Dienstag, 11. November 2014 07:00 Abfahrt ab Busbahnhof Sihlquai Zürich 08:15 Abfahrt ab Bahnhof St. Margrethen anschl. Fahrt nach München Messezentrum 12:30 gemeinsames Mittagessen 13:30 Begrüssung auf dem Messestand PHOENIX CONTACT 13:45 geführter Standrundgang 14:45 Gruppenfoto anschl. individueller Messerundgang 17:30 Besammlung am Messestand PHOENIX CONTACT anschl. Transfer zum Hotel Europa 19:30 gemeinsames Abendessen

Mittwoch, 12. November 2014 08:30 09:00 14:15 14:30 18:30 19:30

Transfer zur Messe Individueller Messerundgang Besammlung am Messestand PHOENIX CONTACT Rückfahrt ab München inkl. Mittagssnack etc.

Ankunft Bahnhof St. Margrethen Ankunft Busbahnhof Sihlquai Zürich

(Die Teilnahme ist kostenlos und beinhaltet Übernachtung, Verpflegung, Getränke etc.)

Senden, faxen oder mailen Sie uns Ihre Antwort bitte an: PHOENIX CONTACT AG Frau Gabi Comolli Zürcherstrasse 22 8317 Tagelswangen Tel. +41 (0)52 354 55 55 Fax: +41 (0)52 354 56 99 E-Mail: seminarswiss@phoenixcontact.com Anmeldeschluss: 30. September 2014

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SIGMATEK ZEIGT NEBEN IPC 111 MODULE FÜR DRUCKMESSUNG, POSITIONIERUNG UND SICHERHEIT

Schlank auf Schiene Figurbewusste Lösungen für die Schiene präsentierte Sigmatek. Der leistungsstarke und robuste IPC 111 fand dabei ebenso das Interesse wie die schlanken Module, welche die zur SPS 2013 vorgestellte S-DIAS-Reihe erweitern. Diese gibt es nun auch für die Druckmessung, Positionierung und sicherheitsrelevante Anwendungen.

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urch seinen Celeron-M-Prozessor bietet der IPC 111 eine hohe Rechenleistung bei geringer Stromaufnahme und minimaler Abwärme. Alle Anschlüsse und Schnittstellen wie Ethernet, VARAN, CAN, USB 2.0, DVI, S-DVI sowie COM, mit der sich auf nur 80 cm Schaltschrankplots 64 Module (bis zu 1.280 I/Os) unterbringen lassen, sind frontseitig und leicht zugänglich angebracht. Durch die seitliche BusSchnittstelle können S-DIAS-I/O-Module direkt angereiht werden. Aufgrund der werkzeuglosen Hutschienenmontage wird der IPC 111 einfach im Schaltschrank oder an der Anlage montiert. Die 7-SegmentAnzeige und die drei Status-LEDs geben direkt am PC Auskunft über den aktuellen CPU-Status. Als Programmspeicher können zwei CompactFlash-Karten verwendet werden. Der IPC hat eine Abmessung von 218 x 110 x 74 mm.

Beat Meili, Geschäftsführer Sigmatek Schweiz, zeigte unter anderem für die schlanke und kompakte S-DIAS-Baureihe.

Differenzdruckmodul DM 821 Das S-DIAS-Modul DM 821 kann überall dort eingesetzt werden, wo es um die Erfassung und Kontrolle des Differenzdrucks geht wie bei Vakuumier-, Verpackungs- und Ansauganlagen, Robotergreifarmen und Druckkabinen. Ausgestattet ist das Mischmodul mit zwei Differenzdruckeingängen und acht digitalen Eingängen. Der gemessene Differenzdruck wird mit einer 12-Bit-Auflösung an die übergeordnete Steuerung übertragen. Die Wandlungszeit aller Kanäle beträgt 1 ms, der Messbereich liegt zwischen –1034 und 1034 mbar bei einer Messgenauigkeit von ±2 Prozent. Des Weiteren kann der Differenzdruck bis zu einem Umgebungsdruck von 10 Bar gemessen werden. Mögliche Fehler oder Überschreitungen werden über Status-LEDs angezeigt.

Positioniermodul NC 100 Das S-DIAS-Positioniermodul NC 100 eignet sich für vielfältige Motion-Control-Anwendungen wie einfache Bewegungsabläufe, Aufsynchronisierungen auf Förderbandsysteme oder auch Druckmarkenerkennung.

Das Gebermodul verfügt über einen ABR-

Bild: Back

Zählereingang, der wahlweise als TTL oder RS422 betrieben werden kann, und eine eingebaute Geberversorgung. Zudem stehen vier digitale Eingänge mit einer Eingangsverzögerung von 10 μs sowie vier digitale Ausgänge mit einem Dauerlaststrom von 2 A bereit. Die digitalen Eingänge lassen sich als End- oder Referenzschalter nutzen. Eine zusätzliche Positionslatch auf den Eingängen ist ebenso möglich. Die digitalen Ausgänge können zur Ansteuerung von Aktoren während der Fahrt genutzt werden.

Safety Modul SSI 021 Das S-DIAS Safety Modul SSI 021 wertet zwei SSI-Absolutwertgeber sicher aus. Die zweikanalige Ausführung gewährleistet die sichere Erfassung und Verarbeitung der Positionswerte auf den SSI-Schnittstellen nach SIL 3 beziehungsweise SIL CL 3 gemäss EN 62061 und PL e, Kat. 4 gemäss EN ISO 13849. Das Anschliessen von zwei SSI-Gebern am gemeinsamen Takt ermöglicht unter anderem das Auslesen mehrerer Senso-

ren, zum Beispiel von Wegmesssystemen, zu einem bestimmten Zeitpunkt. Dies ist vor allem bei Applikationen mit Gleichlauffunktionen von Vorteil. Die Taktfrequenz ist mittels Software einstellbar, sodass die Übertragung den Leitungslängen einfach angepasst werden kann. Ebenfalls über die Software konfigurierbar ist die DatenbitsAnzahl, damit die Flexibilität in Hinsicht der Auflösung gegeben ist. Mit dem Safety Modul SSI 021 können beispielsweise Sicherheitsfunktionen für Schräglauf, Geschwindigkeit, Richtung und Rampen realisiert werden.

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INFOS SIGMATEK Schweiz AG CH-8308 Illnau Tel. +41 (0)52 354 50 50 office@sigmatek.ch www.sigmatek-automation.ch

SIMPEX PRÄSENTIERT MODULARE STROMVERSORGUNG MIT FÜNF JAHREN GARANTIE

Langläufer von Excelsys Die modular konfigurierbaren Netzteile der UltiMod-Serie von Excelsys waren eines der Highlights, das Simpex vorstellte. Die Stromversorgungen sind mit einer Ausgangsleistung von bis zu 1200 W verfügbar und erreichen einen Wirkungsgrad von bis zu 92 Prozent. Zudem gibt es sie standardmässig mit fünf Jahren Garantie.

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ie Netzteile der UltiMod-Serie sind mit 600 und mit 1200 W Leistung erhältlich. Je nach Konfiguration sind bis zu zwölf vollisolierte DC-Ausgänge im Spannungsbereich von 1 bis 58 VDC möglich. So kann der Anwender die für seine Applikation am besten geeigneten Module anhand der benötigten Leistung, Spannung oder Kontrollfunktion bestimmen.

Sowohl die 600- wie die 1200-W-Ausführung sind für Industrieanwendungen nach EN60950 sowie für Medizinanwendungen nach EN60601-1 (3rd Edition) mit 2x MOPPLevel zertifiziert. Durch ihren weiten Temperaturbereich von –40 bis +70 °C verrichten sie selbst in rauem Umfeld zuverlässig ihren Dienst.

In die UltiMod-Serie liess Excelsys seine Erfahrung einfliessen, die sie während der vergangenen sieben Jahre mit ihrer Xgen-

INFOS Simpex Electronic AG CH-8622 Wetzikon ZH Tel. +41 (0)44 931 10 10 contact@simpex.ch www.simpex.ch

Serie in diversen Applikation sammelte. Dadurch konnte sie die Zuverlässigkeit der UltiMod-Serie markant erhöhen, was sich in der fünfjährigen Garantiezeit spiegelt. Durch die

besonders robuste Bauweise erfüllt die UltiMod-Serie den Vibrationsstandard MIL STD-810G und übersteht Schockprüfungen von mehr als 60 G. ■

Thomas Fischer, CEO von Simpex, hatte mit der UltiMod-Serie während der Sindex eine besondere Attraktion am Start. Die modularen Stromversorgungen haben eine Garantie von fünf Jahren.

Bild: Ipkin

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SPECTRA LEGT ERWEITERTES IPC-PORTFOLIO VOR

Lüfterlos und Multitouch Auf der Sindex in Bern stellte der IPC-Spezialist Spectra Schweiz AG sein erweitertes Portfolio dem interessierten Messepublikum vor. Besondere Aufmerksamkeit erweckten zum Beispiel ein Box- oder ein Multitouch-Einbau-PC.

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ie fanless Box-PCs vom IPC-Spezialisten sind kabellos, haben ein spezielles Wärmeableitsystem und eingebaute Schwingungsdämpfer. Die PowerBox DSSerie eignet sich für Applikationen in der Industrie und in Fahrzeugen. Die Speisung erfolgt über einen 9-48 VDC Power-Adapter und ist zu allen Industrie-Speisungen kompatibel. Dies erleichtert den Einsatz im Schaltschrank.

Steht auf zwei Sockeln Die Serie mit dem Intel Q87 Express Chipsatz kann mit CPUs der 4. Generation Intel Core i3/i5/i7 (LGA 1150) bestückt werden.

Auf zwei Sockeln für SO-DIMM können 16GB-Speicher gesteckt werden. Drei unabhängige Displays werden über 1 x DVI-I und 2 x Display-Port herausgeführt. Im Front- und Rear-Panel eingebaut sind: 2 x GbE LAN Ports oder 2 x interne mSATA Slot. Auch

Für besonders kritische Temperaturverhältnisse kann in die PowerBox DS-Serie ein externer Lüfter angebaut werden, der über das System gesteuert wird.

Bilder: Spectra

Dank LED-Display-Technologie ist der Panel-PC IW0840 langlebig und kommt mit wenig Strom aus.

Der Geschäftsführer, Roger Bärlocher, und VR-Präsident, Bruno Schait, vom IPC-Spezialisten Spectra Schweiz konnten die Messebesucher mit einem ausgewogenen Produkte-Portfolio überzeugen.

Bild: Wallimann

sind 4 x USB 3.0 Port, 4 x USB 2.0 Port oder ein programmierbarer Watchdog Timer vorhanden. Ein farbiges LED zeigt den Temperatur-Zustand des Systems an. Je nach Modell sind verschiedene Varianten lieferbar.

Das Design und die selektive Auswahl der Bauteile garantieren einen zuverlässigen Betrieb in allen Industrie-Applikationen. Die Serie arbeitet in Umgebungstemperaturen von –20 bis +60 °C. Für kritische Temperaturverhältnisse kann ein externer Lüfter angebaut werden, der über das System gesteuert wird.

Einbau Panel-PC mit Multitouch Der Spectra Panel-PC IW0840 mit seinen 8,4" bietet eine Auflösung von 800 x 600 mit einer Helligkeit von 350 cd/m2. Die Ausstattung mit einem Projected Capacitive Touch ermöglicht eine rahmenlose Bauart. Die LED-Display-Technologie gewährleistet einen langlebigen Einsatz und optimal niedrige Stromaufnahme. Aufgrund der geringen Stromaufnahme des verwendeten Nvida Tegra 2 ARM Cortex A9, 1.0 GHz DualCore- Prozessors ist ein lüfterloser Betrieb möglich. Mit 512 MB DDR 2 RAM und dem 1 GB NAND Flash on board als Systemspeicher arbeitet das Gerät geräuschlos. Es gibt

einen internen microSD-Kartenslot. Weiter vorhanden sind 1 x Ethernet 10/100 und 1 x USB 2.0. Der Stromverbrauch geht bis 12 Watt. Durch den Einsatz von PoE ist es nicht nötig, eine zusätzliche Stromversorgung zum Panel zu führen. Eine optionale Spannungsversorgung beträgt 12 VDC. Der IW 0840 eignet sich für den Einsatz in der Gebäudeautomation. Eine Standard Unterputzdose von AGRO (3 x 4) ermöglicht zudem den Einsatz im Innenbereich. Der PC hat die Front-Abmessungen von 275 x 210 x 3 mm und kann optional auch mit Mikrofon oder Lautsprecher geliefert werden. Der Einbaurahmen erlaubt eine einfache Justierung.

Der IW 0840 wird ausserdem mit einer Auswahl an Betriebssystemen angeboten: etwa Windows Embedded Compact 7.0 oder Embedded Linux.

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INFOS Spectra (Schweiz) AG CH-8132 Egg b. Zürich Tel. +41 (0)43 277 10 50 info@spectra.ch www.spectra.ch

Wir stellen aus: Electronica 2014 – Halle A1, Stand 401

Können Sie noch mehr aus den Schützen herausholen?

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Mit den neuen Schützen der AF-Baureihe können Sie sparen: 80 % weniger Energieverbrauch.

90 % weniger Produktvarianten. 30 % weniger Baubreite. Die neue Technologie bietet Ihnen ein Maximum an Funktionalität bei höchster Effizienz in Bezug auf Energie, Sicherheit und Logistik.

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Stéphane Rey (links), Technical Manager und Patrick Gehring, Sales Manager, stellten neben dem neuen I/O-System auch weitere Neuigkeiten aus dem Wago-Universum vor.

Bild: Ipkin

WAGO CONTACT SA PRÄSENTIERTE IN BERN SEIN EINMALIGES I/O-SYSTEM XTR

Automation unter Extrembedingungen Dem WAGO-I/O-SYSTEM 750 XTR setzen weder Kälte noch Hitze zu. Auch wenn die Maschine kräftig rüttelt, in die das System integriert ist, arbeitet der Allrounder zuverlässig weiter. Grund für Wago sein modulares 750 XTR in Bern dem Fachmessepublikum zu präsentieren.

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er Automations- und Anschlusstechnikspezialist Wago hat auf der Technologiemesse Sindex in Bern das neue I/OSYSTEM 750 XTR vorgestellt. Es ist flexibel, modular und vielseitig einsetzbar.

Sein feinmodulares Design und die Komponentenvielfalt ermöglichen eine skalierbare und kosteneffiziente Lösung für dezentrale Automatisierungsaufgaben. Vor allem ist mit dem WAGO-I/O-SYSTEM 750 XTR auch unter rauen Umgebungsbedingungen ein zuverlässiger Betrieb gewährleistet. Es trotzt selbst extremen Temperaturen, Schockeinwirkungen oder Vibrationen.

Frost und Hitze haben keine Chance Hohe Beständigkeit gegenüber Kälte und Hitze ist dort wichtig, wo Anlagen im freien Feld stehen. Frost oder direkte Sonneneinstrahlung wirken hier nämlich unmittelbar auf die Automatisierungskomponenten ein.

Aber: Die Komponenten des WAGO-I/O-

SYSTEMSs 750 XTR sind in einem Temperaturbereich von –40 °C bis +70 °C einsetzbar.

Störungsfreies Anlaufen des Automatisierungssystems, etwa nach einem Stromausfall, gelingt mit dem robusten System auch bei niedrigen Temperaturen ohne Vorwärmen. Ausserdem ist das System gegen Spannungsspitzen abgesichert und erfüllt die hohen Anforderungen bezüglich Spannungsfestigkeit nach EN 60870-2-1. Spannungsspitzen entstehen beispielsweise durch Schalthandlungen und Fehlerfälle im Versorgungsnetz. Sie werden verursacht durch unwetterbedingte transiente Störimpulse oder bei Ausregelvorgängen von Netzteilen nach hohen Lastwechseln. Daneben ist das System sehr vibrations- und schockfest.

Vielseitig einsetzbar Bei verschiedenen industriellen Anwendungen, bei Applikationen im Gebirge oder im

Strassenverkehr sind die Umgebungsbedingungen meist ungünstig. Das stellt die Automatisierungstechnik vor grosse Herausforderungen. Extra für solche Einsätze hat Wago das I/O-SYSTEM 750 XTR überhaupt konzipiert.

Das System ist prädestiniert für Anwendungsbereiche, wie etwa Windkraft-, Photovoltaik- und Biogasanlagen oder Ortsnetzstationen und Energieverteilungen. Auch die Petrochemie oder die Wasser- und Abwasserindustrie sind typische Einsatzgebiete. Genauso wie der Einsatz in Tunnelbohrmaschinen, Logistik oder in der Energietechnik.

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INFOS WAGO CONTACT SA 1564 Domdidier Tel. +41 (0)26 676 75 86 info.switzerland@wago.com www.wago.com

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WEIDMÜLLER STELLT LEISTUNGSVERTEILER UND SIGNALWANDLER VOR

Mit verbauter Leistung Dass mit dem Leistungsverteiler SAI SVV zum Beispiel Installationszeit gespart werden kann, ist spätestens seit der Sindex klar. In Bern präsentierte ihn Weidmüller neben weiteren Produktneuheiten dem interessierten Messepublikum.

Marketingleiter Boris Savic und Geschäftsführer René Meier von Weidmüller präsentierten auf ihrem Messestand ein abwechslungsreiches Portfolio.

Bild: Wallimann

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er industrielle Lösungsanbieter für Energie, Signale und Daten Weidmüller präsentiert mit dem SAI SVV einen kompakten Leistungsverteiler, der den Verdrahtungsaufwand reduziert. Für die effiziente 24-V-Leistungsverteilung im IP-67-Standard erhalten Anwender so steckbare M12-Leistungsverteiler für bis zu 32 A Summenstrom. Zudem versorgt der Verteiler bis zu vier Komponenten im Feld sicher über eine einzige Leitung. Das kleine Modul bietet eine durchgängige steckbare Lösung, es ist mit T-kodierten Buchsen für hohe Leistung verbaut. Nicht zuletzt verkürzt der SAI Installationszeiten und erleichtert den Service.

Er ist mit einer Montagehaube ausgestattet, sodass sich die Leitungen – bis vieradrig, 4 mm2 – einfach konfektionieren lassen. Jeder besitzt 24-V-Steckplätze mit 10 A für Leistung und 1 A für Elektronik pro Steckplatz. Die vier «10-A-Lastkreise» sind mit jeweils einer Sicherung abgesichert, wobei je eine LED durch Verlöschen den Ausfall der Sicherung anzeigt.

Signale zuverlässig getrennt und gewandelt Mit den ACT20P wird ein neues Mitglied der analogen ACT20-Signalwandler-Serie vorgestellt. Ob Temperatur oder Druck – Sensoren einer Anlage geben unterschiedliche analoge Stromsignale weiter. Hierbei entstehen unerwünschte Transienten. Bei Anlagen und Prozessen, die über analoge

Stromsignale gesteuert werden, bieten sie eine zuverlässige Lösung zur Signalanpassung und galvanischen Trennung von Stromsignalen. Alle drei Varianten schützen Steuerungen und Remote-I/O-Eingänge vor Transienten und Spannungsspitzen. Ausserdem passt der platzsparend konstruierte Wandler verschiedene Signalvarianten an Standardsignale an. Er kommt bei der störungsfreien Messdatenerfassung in der Wasseraufbereitung zum Einsatz. So werden Qualitätswerte in der letzten Stufe der Wasserreinigung geprüft. Signale der Messgeräte aus dem Schaltkasten am letzten Klärbecken müssen über mehrere Hundert Meter an die Anlagenwarte übertragen werden. Dort werden sie erfasst, analysiert und gespeichert. Die Signalwandler lassen sich in eine HART-Kommunikation integrieren.

Auch in der sicheren Konstruktion und Bedienfreundlichkeit überzeugen die Signalwandler. So dient dem sicheren Anschluss ein individuell konfigurierbarer Fehlsteckschutz. Ein praktischer Lösehebel vereinfacht den schnellen Geräteaustausch.

Netzgeräte, die robust arbeiten Die Schaltnetzgeräte PROeco sind effiziente Stromversorgungslösungen und mit allen Basisfunktionen ausgestattet. Ob in der Automatisierungstechnik oder im Serienmaschinenbau – die Geräte überzeugen mit hohem Leistungspotenzial und Systemfähigkeit. PROeco zeichnen sich durch ihre kompakte Bauform mit nur 100 mm Bautiefe, einem hohen Wirkungsgrad und grosser Servicefreundlichkeit aus. Dank Temperaturschutz und Überlastfestigkeit lassen sie sich in nahezu allen Applikationen einsetzen. PROeco-Schaltnetzgeräte integrieren Sicherheitsfunktionen und sind problemlos mit Weidmüller-Dioden- und Kapazitätsmodulen sowie USV-Komponenten kombinierbar. Gerade etwa USV-Komponenten und Kapazitätsmodule erhöhen nicht nur die Zuverlässigkeit von Anlagen, sondern vermeiden auch kostspielige Maschinenstillstände.

So etwa bei Verpackungsmaschinen, wo meist flache Schaltschränke anzutreffen sind. In Kombination mit den Schaltnetzgeräten lassen sich selbst komplexe Anforde-

Der steckbare M12-Leistungsverteiler (IP67) ist für 24 V mit bis zu 32 A Summenstrom ausgelegt.

Bild: Weidmüller

Die PROeco-Schaltnetzgeräte verfügen über gerade einmal 100 mm Bautiefe.

Bild: Weidmüller

rungen optimal realisieren. Schaltnetzgeräte der Serie erweisen sich als robust und zuverlässig: Sie arbeiten in einem weiten Temperaturbereich von –25 °C bis +70 °C und besitzen einen hohen MTBF-Wert von mehr als 500 000 Stunden.

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INFOS Weidmüller Schweiz AG CH-8212 Neuhausen am Rheinfall Tel. +41 (0)52 674 07 07 info@weidmueller.ch www.weidmueller.ch

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MESSE

Interview mit Daniel Küng, CEO Switzerland Global Enterprise (S-GE)

Wer sich aufmacht, um einen Zukunftsmarkt mit seinen Produkten zu erobern, muss oft Pionierarbeit leisten. Wichtig ist daher eine umfassende Analyse des Marktes. Ein weiterer Vorteil kann ein guter Partner vor Ort sein. Als ersten Schritt empfiehlt es sich aber auch, sich unverbindlich im Rahmen einer Veranstaltung oder eines Netzwerkabends zu informieren oder sich individuell beraten zu lassen. Von Eugen Albisser, Chefredaktor technica Seit Jahren wird viel über die BRICSStaaten geredet. Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika sind sozusagen die «etablierten» Zukunftsmärkte, wenngleich man den einen oder anderen mit Sorgenfalten beachten muss. Welches sind neben diesen Schwergewichten die Newcomer unter den Zukunftsmärkten?

Grosses Wachstumspotenzial wird sich in der ASEAN Region auftun: Die zehn Mitglieder des ASEAN Wirtschaftsbundes, zu dem Länder wie Indonesien, Malaysia, die Philippinen, Singapur und Thailand gehören, haben sich vorgenommen auf 2015 die schrittweise Liberalisierungsmassnahmen einzuführen. Ziel ist es, den Waren-, Finanz- und Personenverkehr zu harmonisieren – und so Handelshemmnisse abzubauen. Ausserdem hat dieser 600-MillionenEinwohner grosse Wirtschaftsraum bereits Freihandelsabkommen mit China, Japan und Australien.

Auch Lateinamerika ist ein Wachstumsmarkt mit sehr guten Perspektiven, vor allem die Pazifikländer. 2012 haben die Schweizer Ausfuhren nach Lateinamerika um 10,0 %, 2013 um 6,4 % zugenommen. Das sind im Vergleich derzeit absolute Spitzenwerte. Allerdings verläuft die wirtschaftliche Entwicklung nicht in allen Ländern mit der gleichen Dynamik. Zum einen haben wir die Pazifik-Allianz mit den Vollmitgliedern Mexiko, Costa Rica, Kolumbien, Peru und Chile, die eher wirtschaftsliberal orientiert sind. Und zum andern gleichsam als Gegenstück zur Pazifik-Allianz

den eher protektionistisch orientierten Mercosur mit Brasilien, Argentinien, Uruguay, Paraguay und Venezuela.

Vor zehn Jahren noch als «hoffnungsloser Kontinent» betitelt, verzeichnet Afrika heute nach Asien das grösste Wirtschaftswachstum aller Kontinente. 6 der 10 am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften liegen in Afrika. Begünstigt wird die Entwicklung auch, weil die politische Stabilität auf dem afrikanischen Kontinent kontinuierlich zunimmt. In vielen Ländern bietet sich eine rasant wachsende Mittelschicht. Gemäss der African Development Bank zählen heute schon über 40 % der Afrikaner dazu. Ihre Kaufkraft wächst.

Dies nicht nur im wirtschaftlich stärksten Staat Südafrika. Auch in Ländern wie Ghana oder Nigeria – mit 160 Mio. Einwohnern die grösste afrikanische Volkswirtschaft – verfügen die Konsumenten über wachsende finanzielle Mittel und werden immer anspruchsvoller.

Das eröffnet Schweizer Exporteuren neue Chancen, wenngleich es für einige KMU noch zu früh sein mag.

Was zeichnet eigentlich einen Zukunftsmarkt aus?

Die wirtschaftliche Entwicklung des Segmentes, das Exportunternehmen im Auge haben, sollte sich positiv entwickeln, die mittel- und langfristigen wirtschaftlichen Prognosen vielversprechende Werte zeigen. Dazu gehört eine steigende Kaufkraft im Zielmarkt, die eine

höhere Nachfrage verspricht. Eine wichtige Rolle spielen zudem erkennbare Anstrengungen zur Verbesserung des Marktzuganges und des «Ease of doing business» seitens der lokalen Regierung. Finden sich bereits erste internationale Investoren im Land, spricht dies ebenfalls für einen Markt.

Wer Zukunftsmärkte erschliessen möchte, muss immer auch ein wenig Pionierarbeit leisten. Ist das für ein KMU nicht eine besonders hohe Hürde?

Das stimmt schon. Jeder Unternehmer muss sich im Klaren sein, welche Herausforderungen ein neuer Markt in punkto Pionierarbeit stellt und ob er bereit ist, diese anzunehmen. Generell stellen aber neue Märkte für KMU meistens eine Herausforderung dar, umso mehr wenn sie weiter entfernt und

Daniel Küng, CEO Switzerland Global Enterprise (Bild: S-GE)

MESSE

kulturell sehr unterschiedlich sind.

Dennoch kann eine Entscheidung für ein Engagement Sinn machen.

Das hängt von der Fähigkeit ab, Komplexität zu meistern und natürlich auch vom spezifischen Produkt und den möglichen Marktpartnern.

Eine umfassende Analyse des Marktes ist daher notwendig. Das Allerwichtigste ist zudem der richtige Partner vor Ort und die Art des Markteintritts – eine Niederlassung zu eröffnen gestaltet sich in vielen Ländern zum Beispiel deutlich aufwendiger als die Zusammenarbeit mit einem guten Partner.

Und nicht vergessen gehen sollte, dass es auch in traditionellen Absatzmärkten immer noch einiges zu erobern geben kann – eine KMU-Umfrage der Credit Suisse zeigte jüngst, dass zuoberst auf der Wunschliste der KMU ganz klar ein

Freihandelsabkommen mit den USA steht. Die EU ist weiterhin der bedeutendste Absatzmarkt für kleine und mittlere Firmen hierzulande, und auch Japan oder Südkorea haben viele Möglichkeiten zu bieten.

Sie führen monatlich in vielen Schweizer Städten Veranstaltungen durch mit dem schlichten Titel «Länderberatung». Für wen sind diese Veranstaltungen gedacht und was kann man von einem Besuch erwarten?

Anlässlich unserer Länderberatungen bieten wir persönliche Beratungsgespräche, in denen wir gezielt auf individuelle Anliegen eingehen. Nach Anmeldung organisieren wir einen professionellen und kompetenten Austausch mit dem spezialisierten Switzerland Global Enterprise-Berater und ei-

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nem Länderexperten. Im Anschluss gibt es natürlich immer die Gelegenheit, andere interessierte Unternehmer kennenzulernen und sich auszutauschen.

Welche Hilfe kann eine Firma, die in einen neuen Markt exportieren möchte, von S-GE in Anspruch nehmen?

Viele Unternehmen wählen zu Beginn den Schritt, sich unverbindlich im Rahmen einer Veranstaltung oder eines Netzwerkabends zu informieren oder sich individuell beraten zu lassen. Unsere persönliche Basisberatung ist Teil des Service Public und kostenfrei. Ebenso wie die zahlreichen Informationen auf unserer Website und unsere Online Tools, etwa WarmUp2Export, das eine schnelle Einschätzung der Exportfitness ermöglicht.

Durch das Beantworten von Schlüs-

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LAUSANNE 17. – 18. Juni 2015

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selfragen zum Internationalisierungsprozess zeigt das Tool dem Unternehmen auf, wo es steht. Für technische Fragen aller Art steht unsere ExportHelp zur Verfügung, die per Hotline zu erreichen ist.

Ist das eigene Potenzial eingeschätzt und ein Zielmarkt ausgewählt, geht es an die genauere Analyse und die ersten konkreten Schritte, etwa die Suche nach Partnern vor Ort. Beim Personalmanagement, dem Marketing, konkreten Rechtsbestimmungen und den Netzwerken vor Ort lohnt es sich ebenso, Hilfe in Anspruch zu nehmen.

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S-GE organisiert Unternehmerreisen, die einen ersten Eindruck vor Ort vermitteln, und unterstützt KMU bei der Teilnahme an wichtigen Messen. Nicht zuletzt beraten wir dabei, wo es Sinn macht, allenfalls eine Niederlassung zu eröffnen.

Eine optimale Exportfinanzierung von der Versicherung bis hin zur Klärung von Kapital- und Steuerfragen sind wichtige Bestandteile des Exporterfolgs. S-GE arbeitet mit den Experten der Schweizerischen Exportrisikoversicherung SERV und dem Trade Finance Team der Credit Suisse zusammen.

Wie sollte man sich auf ein Gespräch mit einem S-GE-Berater vorbereiten?

Im Vorfeld jedes Beratungsgespräches erhält der Kunde einen Fragebogen, welcher dem S-GE-Berater für eine seriöse Vorbereitung dient, sodass er bereits einige Vorabklärungen tätigen kann. Am kostenlosen Beratungsgespräch findet eine erste Auslegeordnung mit dem Kunden statt.

Von Vorteil ist, wenn eine grobe Markteintritts- und Positionierungsidee besteht und das Management auch bei diesem Vorhaben voll dahinter steht.

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Europa Forum Luzern – 10./11. November 2014

Die neuen bilateralen Abkommen machen den Weg frei für Schweizer Exporteure. Das Wirtschaftswachstum in asiatischen Schwellenländern, aber auch in Südamerika, ist vielversprechend. Unternehmer stehen in Asien oder Südamerika aber vor Herausforderungen. Welche Strategien verfolgen sie in einem Umfeld voll neuer Dynamik, damit das Export-Geschäft nicht zum Hochrisiko wird?

Am Europa Forum Luzern erläutern Unternehmer, Politiker und Analysten, welche Rolle die spezifischen Marktanforderungen bezüglich gesetzlicher, regulatorischer und kultureller Hinsicht spielen. Hintergrundinformationen und BestPractice-Beispiele vermitteln unter anderen Bundesrat Johann Schneider-Ammann, UBS-Präsident Axel Weber, Unternehmenschefs wie Frank Ziemer (Ziemer Group), Erwin Stoller (Rieter Holding), Hariolf Kottmann (Clariant), Josef Maushart (Fraisa), Karl-Ernst Brauner, Vize-Generalsekretär der WTO, Sony Kapoor, Direktor von Re-Define, eines internationalen ThinkTanks, Herbert Schmid, Tavex Santista Brasilien oder China-Experte Felix Sutter, PwC Schweiz.

Praxis-Workshops Export In zwei Export-Workshops teilen Experten von PwC, UBS und SERV mit langjähriger internationaler Erfahrung ihr Wissen. Sie widmen sich den Themen «Erfolgreich geschäften in China» und «Exportieren – Liquidität sichern, Zahlungsausfälle

vermeiden». Anhand von Praxisbeispielen werden Fragen zu Absicherung der Währungsschwankungen, zu tarifären Handelshemmnissen, Sicherheiten der Geschäftspartner, Finanzierung der Exporte sowie zur Sicherstellung der finanziellen Gegenleistung diskutiert.

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Das Programm in Kürze Export-Workshop 1: «Erfolgreich geschäften in China» Export-Workshop 2: «Exportieren – Liquidität sichern, Zahlungsausfälle vermeiden» Montag, 10. November 2014, 15.30 – 17.30 Uhr inkl. Apéro, CHF 130.– pro Workshop (Die Workshops werden parallel durchgeführt) Öffentliche Veranstaltung: Montag, 10. November 2014, 18.15 Uhr – 20.15 Uhr (Eintritt frei – Anmeldung erforderlich) Networking-Dinner: Montag, 10. November 2014 ab 20.15 Uhr/CHF 125.– Symposium: Dienstag, 11. November 2014, 9 Uhr – 17.20 Uhr, Eintritt CHF 460.–/130.– (Studenten) Weitere Infos und Anmeldung: www.europa-forum-luzern.ch

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Unternehmergeist kennt keine Grenzen.

Erfolgreich im Aussenhandel.

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Finanzierungen und Absicherungen sind unser Handwerk seit 1862.

Ob Sie als Produzent Exportmärkte beliefern oder mit Niederlassungen im Ausland vertreten sind: UBS bietet Ihrem Unternehmen, was Ihre internationalen Geschäfte erfolgreich unterstützt. Sie profitieren von individuellen Lösungen für Finanzierungen und Risikoabsicherungen sowie von gezielten Angeboten zu Devisen, Zahlungsverkehr und Cash Management. Dank der aktuellen und fundierten Analysen unseres weltumspannenden Expertennetzes verfügen Sie über die relevanten Informationen zu Ihren ausländischen Märkten.

© UBS 2014. Alle Rechte vorbehalten.

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Freihandelsabkommen: Welche sind vorhanden, welche werden kommen?

Die Schweiz verfügt über ein breites Netz an Freihandelsabkommen. Doch es kann noch weiter ausgeweitet werden.

Die Schweiz verfügt – neben der EFTA-Konvention und dem Freihandelsabkommen mit der EU – gegenwärtig über ein Netz von 28 Freihandelsabkommen mit 38 Partnern

Bestehende Freihandelsabkommen Verhandlungen in Gang / in Vorbereitung EFTA-Zusammenarbeitserklärung

TTIP: Verhandlungsabschluss Ende 2015 erwartet Die USA und die EU verhandeln über eine umfassende transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP, Transatlantic Trade and Investment Partnership). Kommt es zwischen den USA und der EU zu einem Verhandlungsabschluss, entsteht daraus die weltweit grösste Freihandelszone mit Handelsströmen mit einem Wert von rund 2 Milliarden pro Tag. Daraus sind weitreichende Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz und für Schweizer Unternehmen zu erwarten. Die Kosteneinsparungen durch die Verringerung bürokratischer und regulatorischer Hindernisse sowie der Zollabbau zwischen den USA und der EU könnte die Schweiz je nach Verhandlungsergebnis künftig benachteiligen.

ausserhalb der Europäischen Union (EU). Die Abkommen werden normalerweise im Rahmen der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) abgeschlossen. Dennoch hat die Schweiz die Möglichkeit, Freihandelsabkommen auch ausserhalb der EFTA abzuschliessen, wie beispielsweise im Fall Japans oder Chinas.

Ziel der Freihandelspolitik der Schweiz ist die Verbesserung der

Rahmenbedingungen für die Wirtschaftsbeziehungen mit wirtschaftlich bedeutenden Partnern.

Den schweizerischen Wirtschaftsakteuren soll gegenüber ihren wichtigsten Konkurrenten ein möglichst stabiler, hindernis- und diskriminierungsfreier Zugang zu ausländischen Märkten verschafft werden.

L (Grafik und Text: Seco)

Novartis und Rieter über die Möglichkeiten, den Marktzugang zu verbessern

Sowohl für die Lifescience- wie auch die MEM-Branche ist der verbesserte Marktzugang mit reduzierten Handelshemmnissen von grosser Bedeutung. Doch ob in China oder in anderen Ländern: Für Stephan Mumenthaler von Novartis und Erwin Stoller vom Textilmaschinenhersteller Rieter spielen weitere Faktoren eine wichtige Rolle für das erfolgreiche Exportgeschäft.

«China gehört mit Zuwachsraten von über 10 % zu den grössten Wachstumsmärkten von Novartis.

In den kommenden Jahren wird die Bedeutung des Absatzmarktes China noch weiter zunehmen», ist Stephan Mumenthaler von Novar-

tis überzeugt. «In China ist Novartis nicht nur mit einer Vertriebsgesellschaft präsent, hier befinden sich auch das drittgrösste Forschungszentrum von Novartis sowie mehrere Produktionsstätten. Positiv am Freihandelsabkommen mit China

ist insbesondere, dass das Abkommen auch ein Kapitel zum Schutz des geistigen Eigentums beinhaltet.» Darin bekräftige China ausdrücklich das TRIPS-Abkommen über den Schutz des geistigen Eigentums, wonach der Import von

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Produkten als Ausübung des Patents gelte. Mumenthaler sichtet weitere Vor-, aber auch Nachteile: «Das Abkommen sieht in diesem für die Pharmaindustrie zentralen Bereich einen Unterlagenschutz von 6 Jahren vor. Für den Bereich Zollabbau rechnet der Branchenverband Scienceindustries mit Zolleinsparungen von etwa 100 Mio CHF pro Jahr, die sich allerdings erst nach einer langen Übergangsperiode voll realisieren. Zudem ist eine ganze Reihe von Produkten auf der Ausnahmeliste und damit vom Zollabbau ausgeschlossen.»

Marktanteile durch hochstehende Qualität Für den Textilmaschinenhersteller Rieter bringt das Freihandelsabkommen mit China zurzeit zwar keine grossen Vorteile, weil die Zollbegünstigungen für Textilmaschinen über viele Jahre hinausgestreckt sind. Trotzdem ortet Erwin Stoller Wachstumschancen: «Der Faserverbrauch wächst stetig, der Absatz bei den Textilmaschinen stagniert momentan wegen Finanzierungsproblemen, dennoch wächst Rieters Marktanteil. Der Grund liegt auch darin, dass die Regierung und damit der Markt vermehrt Produk-

Erwin Stoller ist Verwaltungsratspräsident von Rieter Holding, mit Sitz in Winterthur. Er spricht am Europa Forum Luzern vom 11. November 2014 über seine Erfahrungen in internationalen Märkten.

te fordern, die qualitativ hochstehend, energieeffizient und automatisiert sind. Genau in dem Bereich ist Rieter führend.»

Der Textilmaschinenhersteller investiert denn auch in neue Standorte in China und Indien. Stoller begründet diesen Schritt: «Wir gehen davon aus, dass die weltweite Nachfrage nach Kurzstapelfasern bis ins Jahr 2030 durchschnittlich pro Jahr um 2.3 % wächst. Die somit benötigten zusätzlichen Spinnereikapazitäten, der Ersatzbeschaffungsbedarf und der Trend zu höherer Automatisierung, insbesondere auch in den Märkten China und Indien, werden die Nachfrage nach hochwertigen Spinnereimaschinen und -komponenten beeinflussen.»

Weiterer Abbau der Handelshemmnisse erwünscht

Dr. Stephan Mumenthaler ist der Leiter von Economic & Swiss Public Affairs bei Novartis International, der Holding des Novartis-Konzerns.

Beide Industriebetriebe sind an weiteren Abkommen interessiert.

Für Rieter steht insbesondere der Abbau von Handelshemmnissen in Indien, aber auch in Brasilien im Vordergrund. Erwin Stoller erläutert: «Grundsätzlich können solche Abkommen mit weiteren asiatischen Ländern für unser Unterneh-

men hilfreich sein. Das hängt dann von den jeweiligen Vertragsbedingungen ab.» Stephan Mumenthaler sieht weitere Potenziale: «Novartis würde den Abschluss neuer qualitativ hochstehender Freihandelsabkommen begrüssen, die neben dem sofortigen Abbau aller Zölle bei einfachen, umsetzbaren und modernen Ursprungsregeln einen verstärkten Schutz des geistigen Eigentums beinhalten. Zumindest muss dabei ein grundsätzliches Bekenntnis zu TRIPS erreicht werden («importation as working the patent»). Von besonderem Interesse wäre ein Abschluss mit Brasilien (Mercosur), Indien, USA, Malaysia, Russland, Vietnam, Philippinen, Indonesien und Thailand. Daneben wäre für Novartis die Verbesserung bestehender Freihandelsabkommen, z. B. mit der Türkei und Korea begrüssenswert.»

Schulung des Managements vor Ort Was raten Stoller und Mumenthaler Unternehmern, die neu nach Asien exportieren wollen? Die Auseinandersetzung mit den lokalen Begebenheiten sei wichtig – unabhängig auf welchem Kontinent die Destination ist, sind sich die beiden Führungskräfte einig. «Dazu muss man beim Markteintritt vor Ort präsent sein und gleichzeitig früh damit beginnen, das lokale Management zu schulen und gut einzuführen. Rieter ist es wichtig, an seinen Standorten auch ein good Corporate Citizen zu sein. Dies trägt dazu bei, Akzeptanz im Markt zu schaffen», ist Stoller überzeugt.

Und Mumenthaler ergänzt: «Für KMUs, die bisher v. a. in Europa tätig waren, sind sicher die kulturellen Unterschiede noch bedeutender. Entsprechend wichtig sind die Vorbereitungsarbeiten und Schulung der zuständigen Mitarbeiter.»

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HOCHWERTIGE GLEICHSTROMMOTOREN VON MAXON MOTOR STEUERN ZENTRALVERSCHLUSS IM LEICA S-SYSTEM

Verschlusssache Digitale Spiegelreflexkameras liefern faszinierend scharfe Fotos. Dabei ist aber nicht nur die Fähigkeit des Fotografen gefragt, sondern ebenso die Technik im Inneren der Kamera. Maxon Antriebssysteme sorgen dabei für blitzschnelle Bilder.

mit Zentralverschluss für die maximale Freiheit bei der Blitzfotografie erhältlich. Der Zentralverschluss ist neben dem in der Kamera integrierten Schlitzverschluss eines der zwei üblichen Konstruktionsprinzipien.

Der Zentralverschluss befindet sich typischerweise zentral im Objektiv zwischen den Linsen. Er besteht aus mehreren konzentrisch um die optische Achse gruppierten Lamellen, die nach dem Auslösen der Kamera synchron aus dieser Achse zurückschnellen und den Weg des Lichts auf den Sensor freigeben.

Bei Spiegelreflexkameras schliesst sich zunächst der Zentralverschluss nach dem Auslösen, da alle Bildeinstellungen zuvor bei Offenblende vorgenommen wurden.

Im Zentralverschluss des S-Objektivs arbeitet ein MaxonMotor mit 12 mm Durchmesser.

Bild: maxon motor ag

D

er Kamerahersteller Leica bietet mit seinem Leica S-System eine einzigartige Kombination von Leistungsmerkmalen für die digitale Fotografie. Es vereint die Bildqualität einer Mittelformatkamera mit der Handlichkeit, Schnelligkeit und Flexibilität einer Kleinbildkamera. Die für das Leica S-System verwendeten Objektive enthalten einen eigenen Prozessor für die vollständige Steuerung des Autofokus. Zudem sind die Objektive des Leica S-Systems als Version

AUTORIN Anja Schütz Redaktorin maxon motor INFOS maxon motor ag CH-6072 Sachseln Tel. +41 (0)41 666 15 00 info@maxonmotor.com www.maxonmotor.com

Der Zentralverschluss arbeitet erschütterungsfrei und sehr schnell. Die Motor-Getriebeeinheit dient zum Aufziehen von drei Zugfedern als Energiespeicher für den Zentralverschluss.

Bild: Leica Camera AG

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Industrie-SBCs PC/104, PC/104-Plus.

PCI/104 Express Lange Verfügbarkeit, klein, robust verbrauchsarm

A-max-Motoren

EPIC, Ready, EMX, EBX

Einfacher Einbau, hohe Funktionalität, robust, erweiterbar

ETX, COM-Express, Q7 PC-Module, flexibel, robust Standard BasisBoards, Unterstützung Im Zentralverschluss des S-Objektivs ist ein A-max-12-Motor mit Edelmetallbürsten verbaut. Das A-max-Programm steht für hochwertige Gleichstrommotoren mit optimalem Preis-Leistungs-Verhältnis.

Bild: maxon motor ag

Die A-max-Motoren setzen auf den eisenlosen Rotor und AlNiCo-Magnete. Dank automatisierter Fertigung leisten sie eine Top-Performance. Vielfältige Kombinationsmöglichkeiten mit Getrieben, Sensoren und Steuerungen aus dem Maxon-Baukasten ermöglichen eine passgenaue Antriebseinheit. Zur Wahl stehen sechs Motorengrössen: Ø 12, 16, 19, 22, 26 und 32 mm im Leistungsbereich von 0,5 bis 20 Watt.

Der A-max-12-Motor ist mit 12 mm Durchmesser der kleinste der A-max-Familie. Sein Gehäuse wird abfallfrei aus Bandstahl gefertigt, das später mit dem AlNiCo-Magneten zusammen mit dem Kunststoff PPA (schlagzäh, bis 125 °C temperaturfest und geräuschdämpfend) zum Stator verspritzt wird. Der Kollektor wurde durch Erhöhung der Kollektorlamel-

len und durch Reduktion auf den kleinstmöglichen Durchmesser optimiert, wodurch sich die Lebensdauer deutlich verbessert. Die neu konzipierten, mehrfiedrigen Edelmetallbürsten garantieren Kontaktsicherheit und hohe Konstanz des niedrigen Übergangswiderstandes über die gesamte Lebensdauer. Die torsionssteife Welle überträgt indes das geforderte Drehmoment. Einstiche in die Welle gibt es nicht mehr, wodurch die Kerbwirkung entfällt. Die eisenlose Maxon-Wicklung trägt wesentlich zur Performance des Motors bei. Sie ermöglicht nicht nur eine gute Ausnutzung des Luftspaltes, sondern es entfällt das magnetische Rastmoment. Des Weiteren sind eine kleine Massenträgheit, geringe elektromagnetische Störungen, eine kleine Induktivität sowie ein hoher Wirkungsgrad weitere Vorzüge.

Dann klappt der Spiegel hoch und der Zentralverschluss öffnet sich erneut für die Dauer der Belichtung und schliesst sich anschliessend wieder. Danach schwenkt der Spiegel zurück in den Strahlengang und der Verschluss öffnet sich wieder. Der Zentralverschluss ist ein Hightechprodukt, obwohl er ganz klassisch mechanische Federn als effizienten Energiespeicher nutzt. Das Federaufzugsprinzip ermöglicht zudem eine extrem kompakte Bauweise.

Mikroprozessor gesteuertes Klinkenschaltwerk steuert über zwei durch Elektromagnete betätigte Stössel den Verschlussablauf.

Die Motor-Getriebeinheit von Maxon Motor ist für das Aufziehen von drei Zugfedern verantwortlich, die den Energiespeicher für den Zentralverschluss darstellen. Dafür kommt als Basismotor ein A-max-12-Motor zum Einsatz. Das verwendete Getriebe ist eine komplette Neuentwicklung und ist dem verfügbaren Raum angepasst. Dies war eine besondere Herausforderung an die Motor-Getriebeeinheit im Zentralverschluss des Leica-Objektivs: Die Entwicklung einer sehr kompakten, geschlossenen und dichten Sonderausführung des Getriebes mit rechtwinkliger Kraftübertragung mittels Kronenrad auf das Zahnrad des Zentralverschlusses für eine Lebensdauer von mehr als 100 000 Auslösungen.

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Kleiner Motor für viel Spannung Die Federn werden von einem kundenspezifisch entwickelten Elektromotor von Maxon Motor mit Präzisions-Freilaufgetriebe gespannt und geben beim Auslösen ihre Energie an die Verschlusssektoren ab. Eine besondere Konstruktion sorgt dafür, dass die Sektoren beim Öffnen und Schliessen am Zurückschlagen gehindert werden. Ein per

Industrial Motherboards (ATX, Micro ATX, Mini ITX)

Kostengünstig, vielseitig einsetzbar, erweiterbar, hohe Leistung, Server-Boards

Slot SBCs (Half, Full Size)

PICMG 1.3, 1.0, PCISA, PICO, ISA (Backplanes) Weitere Formfaktoren (3.5”), Module, auch mit ARM CPUs, kundenspezifisch

CH-5405 Baden-Dättwil Tel. 056 483 34 44 info@mpi.ch, www.mpi.ch

Distribution AG

Quersektion 200

«Networks & Communication»

MODULARE PLATTFORMSTRATEGIE VON B&R BRINGT ANWENDERN FLEXIBILITÄT

Panel PC nach Mass Die Produktion der Zukunft benötigt flexible Maschinen und Anlagen. Diese lassen sich mit dem modularen Panel-Baukasten von B&R verwirklichen.

B

&R hat Panel und Rechnereinheit voll- Umrüsten leicht gemacht ständig voneinander entkoppelt. Die Stark vereinfacht sind Wartung oder UpgraDifferenzierung in unterschiedliche Leisde einzelner Komponenten. Wenn eine tungsklassen erfolgt durch die Auswahl der neue Anwendung oder Visualisierung mehr einzelnen Komponenten. Basis der Platt- Rechenleistung benötigt, kann die Panelform sind Automation Panels, die in ver- PC-Einheit einfach gegen eine leistungsstärschiedenen Grössen und mit verschiedenen kere getauscht werden. Dafür ist kein techSeitenverhältnissen zur Verfügung stehen. nisches Fachwissen nötig, es sind nur In Verbindung mit sechs Verschraueiner modularen bungen zu lösen.

«Alle eingesetzten Bauteile sind für PC-Einheit werden Aufgrund der roden industriellen Einsatz ausgelegt.» diese zum Panel busten SteckverPC, dessen Rebindung müssen chenleistung sich exakt an die jeweiligen keinerlei Kabel ab- oder angesteckt werden.

Bedürfnisse anpassen lässt. Vom Single Sind alle relevanten Daten auf einer CFastCore Celeron bis hin zum Core i7 Quadcore Karte gespeichert, kann der Panel-PC sofort steht ein weites Spektrum an CPU-Perfor- wieder in Betrieb genommen werden. mance zur Verfügung. Benötigte SchnittDas Baukastensystem trägt dabei den unstellen lassen sich individuell durch Steck- terschiedlichen Lifecycles von PC- und Diskarten konfigurieren. playtechnologie Rechnung. Bisher musste

Swiss Technology Network swissT.net Quersektion 200 Networks & Communication 8604 Volketswil Tel. 044 947 50 90 info@swisst.net Präsident: Christian Studer (ITRIS Enterprise AG) Vorstand: Stéphane Rey (WAGO Contact SA) Max Felser (Berner Fachhochschule) Urs Thönen (Phoenix Contact AG) Adrian Frutig (Harting AG)

Die Trennung von Panel, Smart-Display-Link-Anschluss und PC-Modul bietet Flexibilität bei PC- und Panelsystemen.

Bilder: B&R

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die komplette Einheit aus Panel und PC ausgetauscht werden, wenn die Rechenleistung nicht mehr ausreichend dimensioniert war oder Retrofit-Massnahmen anstanden.

Jetzt können kundenspezifisch angepasste Panels über viele Prozessorgenerationen hinweg eingesetzt werden.

Wartungsfreie IPC Fast alle PC-Module sind lüfterlos. In Verbindung mit CFast-Karten und SSD lässt sich ein IPC verwirklichen, der komplett ohne rotierende Komponenten auskommt und somit wartungsfrei ist. Für eine bestmögliche Konvektion sorgen dabei Heat Pipes, die so ausgelegt sind, dass selbst der leistungsstarke Core i7 3517UE bei Umgebungstemperaturen von bis zu 50°C unter Volllast ohne Lüfter auskommt.

Optimiert wurde ebenfalls die Kühlung der Quadcore-Prozessoren. Dabei führen Lüfter einen zielgerichteten Luftstrom durch die Kühlrippen und garantieren auch bei HighEnd-Systemen einen reibungslosen Betrieb.

Bei allen eingesetzten Komponenten wie Festplatten, Platinen und dem Gehäuse, hat B&R den Fokus auf Zuverlässigkeit gelegt.

Daher werden ausschliesslich Bauteile eingesetzt, die für den industriellen Einsatz ausgelegt sind, hohe Umgebungstemperaturen verkraften und über Jahre hinweg verfügbar sind.

Zugriff aus der Ferne Alle Panel PC 900 mit Core-i-Prozessoren unterstützen die Advanced Management Technology (AMT) von Intel. Diese ist Bestandteil der Intel-vPro-Technologie und dient dem Out-of-Band-Management. Damit können PC-Systeme aus der Ferne auf einer hardwarenahen Ebene, und damit unabhängig vom Betriebssystem, gewartet werden.

Mit AMT können Statusinformationen ausgelesen, BIOS-Konfigurationen geändert und der PC ein- und ausgeschaltet werden.

Zudem steht Remote Boot zur Verfügung.

Der Zugriff ist vom laufenden Betriebssystem unabhängig, wodurch ein Neustart aus der Ferne möglich ist, wenn dieses nicht mehr reagiert. Dies ist dann interessant, wenn PC-Systeme ohne Personal betrieben werden, wie dies bei Verkehrsleitsystemen der Fall ist.

Darüber hinaus bietet AMT Fernwartungsund Diagnosemöglichkeiten. So können die PC-Komponenten bis hin zur Type des verwendeten Prozessors ausgelesen werden.

Einzige Voraussetzung ist, dass der PC mit Spannung versorgt wird und an einem Netzwerk hängt. Das Eventlog gibt Auskunft über die Systemvorgänge im PC, zum Beispiel «Starting operating system boot process».

Die Automation Panels sind in neun Tragarmausführungen erhältlich, die alle der Schutzklasse IP65 entsprechen. Auf Wunsch können die Displays mit zusätzlichen Schaltelementen, RFID Reader und frontseitigem USB-Anschluss ausgerüstet werden.

Displays und Touchscreens für jeden Bedarf Die Automation Panels von B&R decken alle Anforderungen an zeitgemässe Industrievisualisierungen ab. Die Widescreenvarianten reichen bis 24 Zoll in Full-HD-Auflösung.

Für Anwendungen, die kompatibel zu bestehenden Systemen sein müssen, stehen Panels mit einem 4 : 3-Seitenverhältnis und analog-resistivem Touchscreen zur Verfügung. Damit können bestehende Visualisierungen unter Beibehaltung der Auflösung ohne jegliche Softwareanpassung mit neuester PC-Technologie ausgestattet werden.

Die Touchscreens können mit Handschuhen bedient werden.

Für eine optimierte Benutzerführung bietet B&R Automation Panels und Panel PC in Tragarmvarianten an. Diese umfassen nicht nur unterschiedliche Displaygrössen und -formate. Alle Varianten sind in IP65 ausgeführt und stehen im Hochformat sowie in hygienegerechtem Design zur Verfügung.

Mit einem weiteren Baustein des PanelBaukastens ist der Einsatz von Panels in Tragarmen noch einfacher: Ausgestattet mit einem Smart-Display-Link3-Receiver kann dieses mit einem konventionellen CAT6oder CAT7-Ethernetkabel bis zu 100 Meter vom Panel PC oder Industrie-PC abgesetzt werden. Der schmale RJ45-Stecker erleichtert dabei die Durchführung durch enge Tragarmkanäle.

Sicherheit und Flexibilität Mit einem integrierten RFID Reader können individuelle Berechtigungsstufen vergeben werden. Potenziell kritische Aktionen, wie das Starten eines Prozesses oder Motors, können indes durch 2-Hand-Bedienung gesichert werden. Mit den Multitouch-Displays sind die von ConsumerGeräten bekannten Gestensteuerungen möglich: Mit Wischgesten kann gescrollt oder umgeblättert und mit zwei Fingern gezoomt werden. Im Zusammenspiel mit den grossen Widescreendisplays ergeben sich damit neue Möglichkeiten in der Werkerführung: Es können mehr Informationen auf dem Bildschirm angezeigt werden. Der Zugriff auf Datenblätter oder Videoanleitungen ist so möglich, ohne die aktuellen Statusinformationen der Maschine ausblenden zu müssen.

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INFOS B&R Industrie-Automation AG CH-8500 Frauenfeld Tel. +41 (0)52 728 00 55 office.ch@br-automation.com www.br-automation.com

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COSY ELECTRONICS GMBH FEIERT IHR 20-JÄHRIGES BESTEHEN

Im ITT-Baukastensystem zu Hause ITT Cannon betrieb bis in die 80er-Jahre neben der normalen Produktion eine Quick Service Fertigung. Nach deren Auslagerung in die Cosy Electronics GmbH wurde diese 2007 von der Compona AG übernommen. Seit 20 Jahren fertigt Cosy mit einer CAPSLizenz militärische Rundsteckverbinder für die Industrie.

Explosionszeichnung eines Bajonett-Steckverbinders vor der Assemblierung.

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it der Auslagerung der Quick Service Fertigung entstand in den 80er-Jahren das Konzept der CAPS-Distribution (CAPS = Cannon Authorized Plug Specialist).

Bei dieser kauft Cosy bei ITT Cannon alle notwendigen Einzelteile (Kontakte, Gehäuse, Verschraubungen usw.) und assembliert die Steckverbinder innert kürzester Zeit und ohne Mindermengen. Typischerweise sind es zwischen 1 und 50 Stück. Inzwischen profitieren auch Kunden mit grossen Mengen von der Just-in-Time-Fertigung und grossen Flexibilität.

Cosy ist für ITT Cannon einer der ranghöchsten Distributoren und verkörpert die stark spezialisierte Fach-Distributionsschiene. Die Steckverbinder müssen zu 100 Prozent den Qualitätsanforderungen von ITT entsprechen und dürfen nur mit Originalteilen gefertigt werden. Diese Anforderungen werden in regelmässigen Audits und Mitarbeiterschulungen überprüft und sichergestellt.

Wichtige Rollen spielen bei Cosy die DesignIn-Kompetenz und das Lager. Eine sorgfältige Lagerhaltung der Einzelteile ist unerlässlich, um kleine Serien kundenspezifischer Steckverbinder innerhalb einer Woche assemblieren und versenden zu können.

Bilder: Compona

Militär-High-Tech für Industriebereich Die Rundsteckverbinder-Serien CA-COM und CA-COM-Bajonett von ITT Cannon sind Ableitungen von Steckverbindern mit der Bezeichnung SAE-AS50151 (früher MIL-DTL-5015) und VG95234, Fertig assemblierter Bajonett-Steckverbinder. wobei VG beim deutschen Militär die Kurzbezeichnung für Verteidigungsgerät ist. Einst für Applikationen in militärischen Kampffahr- Salznebelbeständigkeit und eine ausreizeugen und in Flugzeugen entwickelt, wur- chende Leitfähigkeit. Nun aber wurde Cadden die CA-COM-Versionen speziell für den mium in vielen Anwendungen verboten.

Einsatz in diversen industriellen Bereichen ITT Cannon hat deshalb eine als Blue Genemodifiziert. ration bezeichnete RoHS-konforme Oberfläche entwickelt. Die Steckverbinder mit RoHS-konforme Oberfläche innovativer Oberfläche empfehlen sich insSeit die EG-Richtlinie zur Beschränkung ge- besondere für Anwendungen, in denen nefährlicher Stoffe (RoHS) in Elektro- und Elek- ben der Salznebelbeständigkeit auch eine tronikgeräten in Kraft getreten ist, werden hohe Dichtigkeit gegen Wasser (bis IP69k) auch an die Steckverbinder höhere Anforde- gefordert wird. rungen in Sachen Umweltverträglichkeit INFOS gestellt. Stoffe wie Blei, Quecksilber, CadCompona AG mium, Chrom-VI oder bromhaltiges FlammCH-8320 Fehraltorf schutzmittel dürfen in neuen Geräten nicht Tel. +41 (0)848 840 100 mehr enthalten sein. Bisher bot Cadmium info@compona.com www.compona.com als einzige Beschichtung über 500 Stunden

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GASTKOMMENTAR VON MARKUS KAPPELER

Industrie 4.0 – dank Embedded Linux Das Zauberwort heisst Industrie 4.0. Es steht für die Verschmelzung von IT- und Fertigungstechnik und sorgt dafür, dass Maschinen und Produkte miteinander kommunizieren und Waren schon bald ganz anders hergestellt werden. An der Basis der vierten industriellen Revolution stehen oft Embedded Linux-Systeme, welche das reibungslose Funktionieren der Endgeräte erst ermöglichen. Doch noch scheuen sich viele Industriebetriebe, auf die Open-Source-Software umzustellen. Zu Unrecht.

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as «Internet of Things» und «Big-Data», zwei der Buzzwords unserer Zeit, halten auch in der Industrie Einzug. Wir stehen damit vor der vierten industriellen Revolution: Anlagen und Produkte kommunizieren miteinander und verbinden die digitale mit der physischen Welt. Die Informationslücke zwischen der realen und der digitalen Welt wird geschlossen, indem physikalische Gegenstände mit dem Netz verknüpft werden.

Die Erfindung der Dampfmaschine legte einst die Grundlage für die globale Industrialisierung. Diese fiel in unserem Land auf fruchtbaren Boden. 1860 war die Schweiz mit seiner Textilindustrie eines der am höchsten industrialisierten Länder der Welt.

Durch die Erfindung der Elektrizität kam es Anfang des 20. Jahrhunderts zur zweiten industriellen Revolution. Geprägt wurde diese durch den Aufstieg der chemischen Industrie. Die dritte industrielle oder auch digitale Revolution kam mit der Erfindung des Computers und mit der Digitalisierung.

Mit der Industrie 4.0 erleben wir nun individualisierte Produkte und die Flexibilisierung der Produktion. Durch die digitale Vernetzung bei der Produktion stehen alle relevanten Informationen in Echtzeit zur Verfügung.

Dies ermöglicht bessere Managemententscheidungen, Synergien sowie Effizienz und führt letztendlich zur Smart Factory. Dank seines digitalen Gedächtnisses mit Informationen (Big-Data) über Bauteile und deren Zustand kann ein Produkt aus der Smart Factory beispielsweise am Ende seiner Lebenszeit fachgerecht entsorgt oder erneuert werden.

Damit die industriellen Anlagen miteinander kommunizieren können, braucht es ein Be-

INFOS bytes at work AG CH-8400 Winterthur Tel. +41 (0)52 213 79 79 info@bytesatwork.ch www.bytesatwork.ch

Markus Kappeler ist CEO der bytes at work AG, einem globalen Anbieter im Bereich Industrial Computing.

Bild: bytes at work AG

triebssystem, auf dem die Geräte funktio- ten Yocto-Projektes der Linux Foundation nieren. In vielen Fällen ist dies heute Em- sind und zu dessen Weiterentwicklung im bedded Linux, dessen Siegeszug dank Embedded Computing-Bereich beitragen. grösstmöglicher Flexibilität längst begonnen Sie legen damit nicht nur die Grundlage für hat. So steckt dieses Betriebssystem heute die Schweiz als IT-Standort, sondern sibereits in den meisten modernen LCD- chern der Schweizer Industrie den AnTV-Geräten – ohne schluss an die Zudass dabei jemand kunft. Bei allen «Dank des Open-Source-Prinzips an Linux denkt.

Sicherheitsbedenwird es nie ein Ablaufdatum Trotzdem scheuen ken einiger Experfür den Support geben.» sich noch viele Inten: Die digitale dustrieunternehVernetzung wird men in der Schweiz, auf die Software der auch vor der Industrie nicht haltmachen.

Zukunft aufzuspringen. Die Angst ist unbe- Die Schweiz ist bekannt für ihre Werte wie gründet. Dank des Open-Source-Prinzips Stabilität, Diskretion und Sicherheit. Wir wird es nie ein Ablaufdatum für den Sup- sollten deshalb aktiv zur vierten industrielport geben. In der Schweiz gibt es Dutzen- len Revolution beitragen, damit es eine side IT-Unternehmen, die Teil des weltweichere Evolution wird.

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Der automatische Spulenwechsel am Zyklusende ist eines der Merkmale, welche die neue Verpackungsmaschine kennzeichnen.

Bild: Laem System

LAEM SYSTEM OPTIMIERT PRODUKTIONSPROZESS MIT INTEGRATED-ARCHITECTURE-LÖSUNG VON ROCKWELL AUTOMATION

«Gut konstruierte Architektur» Der italienische Hersteller Laem System entwickelte für den nordamerikanischen Markt eine Verpackungsmaschine, die eine Doppelfaltung verschiedenster Materialien ermöglicht. Dabei griff es auf eine Integrated-Architecture-Lösung von Rockwell Automation zurück.

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as italienische Verpackungsunternehmen Laem System stellt seit mehr als 40 Jahren Längsschneide- und Aufwickelmaschinen her. Es ist im europäischen Markt gut positioniert und agiert auch in Nordamerika, Australien und Südafrika. Um seine Marktpräsenz zu stärken und auf die spezifischen Bedürfnisse seiner nordamerikanischen Kunden eingehen zu können, suchte es nach einer innovativen Lösung. In Zusammenarbeit mit Rockwell Automation entwickelte es schliesslich eine Aufwickelmaschine, die es hinsichtlich Grösse, Art

INFOS Rockwell Automation AG CH-5000 Aarau Tel. +41 (0)62 889 77 77 csc.ch@ra.rockwell.com www.rockwell-automation.com

des verarbeiteten Materials und des Doppelfaltverfahrens in der Firmengeschichte noch nicht gegeben hatte.

den Vorschriften entsprechen und höchste Standards hinsichtlich Zuverlässigkeit, Präzision und Sicherheit erfüllen. Die Doppelfaltung, der automatische Spulenwechsel und Herausforderung die Verwendung von besonderen KunstDas Hauptziel bestand darin, ein System für stoffmaterialien zur Verpackung der Lebensdie Doppelfaltung verschiedenster Materia- mittel sind nur einige der Besonderheiten len zu erstellen, dieser Maschine, deren Grösse und die für das Unter«Das integrierte Management Typ an sich schon nehmen zum Stanermöglicht eine schnelle Maschine eine Herausfordedard zählen. Laem mit äusserster Genauigkeit rung darstellten.

System entschied und Präzision.»

Gleichzeitig galt sich, bei diesem es, den ProdukProjekt seine eigetionsprozess durch einen vollautomatischen nen Fachkenntnisse mit den Fähigkeiten eiSpulenwechsel am Ende einer Arbeitsphase ner integrierten Entwicklung von Rockwell zu optimieren, ohne dabei den Maschinen- Automation zu bündeln. zyklus zu unterbrechen.

Da die Maschine von einem Unternehmen Lösung aus der Lebensmittelverpackungsindustrie Der Automatisierungshersteller setzte bei in Auftrag gegeben worden war, musste sie Laem System auf die Integrated-Architectu-

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re-Lösung, um die benötigte grössere Flexibilität und Zuverlässigkeit zu erreichen. Zugleich verringerte sich dadurch die Zeit für die Inbetriebnahme und das Hochfahren der Maschine. Die von Rockwell Automation verwendete Steuerungslösung trug ausserdem dazu bei, die Genauigkeit beim Falten und Schneiden zu erhöhen, die richtige Folienspannung aufrechtzuerhalten, den automatischen Spulenwechsel bei Verarbeitungsende sicherzustellen und für die Einhaltung der strengen Sicherheitsauflagen zu sorgen.

Die Maschine beinhaltet sieben Motoren, die das Band aufwickeln, und vier Motoren, die die mechanischen Komponenten platzieren. Dazu wird das Band durch zwei Zylinder geführt, die das Material zweimal falten, bevor es aufgewickelt wird. Zwei um 360 Grad rotierende Revolver steuern den automatischen Spulenwechsel am Ende des Zyklus. Die Revolver befinden sich auf einer kreisförmigen Platte mit zwei Wellen, die zueinander im 180 Grad-Winkel stehen, und werden von zwei der vier kleinen Motoren angetrieben, während die anderen Motoren das Messer und die Faltzylinder steuern.

Mithilfe der von Rockwell Automation angebotenen IntegratedArchitecture-Lösung können die Mitarbeiter alle Phasen des Zyklus in einer Programmierumgebung verwalten, steuern und anzeigen. Die Maschine ist mit programmierbaren Allen-Bradley GuardLogix-Automatisierungssteuerungen (PAC) mit integrierter Sicherheit, Allen-Bradley Kinetix 6200-Servoantrieben für die Achssteuerung, EtherNet/IP-Netzwerk, FactoryTalk View ME für die Benutzerschnittstelle und Bedienung sowie der RSLogix 5000-Software für die Programmierung der Steuerungs-, Antriebssteuerungs- und Sicherheitsfunktionen ausgestattet.

Ergebnisse Das integrierte Steuerungssystem GuardLogix verringerte nicht nur die für Konstruktions- und Konfigurationsphase benötigte Zeit, sondern senkte die Kosten der Maschine. Die Benutzerschnittstelle und die Möglichkeit, die Maschine während der Testphase zu konfigurieren, verkürz-

ten zudem die Anlaufphase, ohne dass dafür Mitarbeiter von Rockwell Automation vor Ort sein mussten. Durch das integrierte Management aller Disziplinen in einer Programmierumgebung konnte Laem System sein primäres Ziel erreichen: eine schnelle Maschine zu liefern, die mit äusserster Genauigkeit und Präzision in den Falt- und Schneidephasen arbeitet, die benötigte Folienspannung erhält und die Stillstandzeiten durch automatischen Spulenwechsel verringert – dies alles in Einklang mit höchsten Sicherheitsstandards.

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«Die Grundlage der Maschine ist ein System, das sich durch eine gut konstruierte Architektur sowie ein grosses Mass an Integration auszeichnet und somit komplexe Konfigurationen mit relativ einfachen Programmiertools zulässt. Da die Maschine sehr flexibel und zugleich einfach in der Bedienung ist, liefert sie den Beweis, dass maximale Anpassungsfähigkeit nicht unbedingt mit extremer Komplexität einhergehen muss», erläutert Davide Malki, Vice President von Laem System.

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POWER´N-MORE-KAMPAGNE VON SILICA FÖRDERT WIDE-BAND-GAP-TECHNOLOGIEN

Effizienz hat verschiedene Namen Firmenbeitrag – Mit modernen Technologien und Materialien lässt sich die Effizienz verschiedener Anwendungen deutlich steigern. Um deren Einsatz zu fördern, rief Silica nun die Power´n-More-Kampagne ins Leben. Bei dieser stehen Produkte verschiedener Hersteller auf Basis von Siliziumkarbid und Galliumnitrid im Mittelpunkt.

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eit zehn Jahren entwickelt und fertigt Infineon Dioden mit Spannungen von 600 V und höher auf SiC-Basis. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sind unter anderem in ein 1200-V-JFET eingeflossen, das sich in den Bereichen Erneuerbare Energien, industrielle Umrichter und hocheffiziente Stromversorgungen einsetzen lässt.

Es wird mit 1200 V im An-Zustand betrieben und weist in Verbindung mit einer internen Body-Diode sehr gute Vorwärts- und Schalteigenschaften auf. Da bei diesem das kritische Gateoxid entfällt, kombiniert es Spitzenleistung und Zuverlässigkeit, was es insbesondere für anspruchsvolle Anwendungen prädestiniert. Deutlich machte das übrigens ein Vergleich, bei dem ein SiCJFET und ein IGBT mit Si- und SiC-SchottkyDiode in einem PV-Wechselrichter eingesetzt wurden. Dieser zeigte, dass die Schaltverluste des SiC-JFET (Bild 1) mit denen der neuesten IGBT-Generationen absolut vergleichbar sind.

International Rectifier International Rectifier forscht derzeit an einem 600-V-GaN-FET-Bauteil, das noch in diesem Jahr zur Verfügung stehen dürfte.

Es verbindet die Kaskodenkonfiguration ei- aufweisen. Zudem bietet Rohm Semiconnes GaN-HEMT (High Electron Mobility ductor SiC-SBD mit Sperrspannungen bis Transistor) mit einem Niederspannungs- zu 1200 V und Vorwärtsströmen bis zu 40 A MOSFET, wodurch sich auf verschiedene an. SiC-SBD gelten als ultraschnell und weiMöglichkeiten Ansen Erholzeiten von wendungen effizifast null auf. Tester«Durch Entfall des Gateoxids stehen enter gestalten gebnisse belegen, Spitzenleistung und Zuverlässigkeit lassen. Durch den dass die Effizienz nicht mehr im Widerspruch.»

Einsatz kleinerer bei der StromumInduktoren/Konwandlung mit eidensatoren lässt sich entweder der Form- nem SiC-SBD im Vergleich zum konventiofaktor verringern oder aber die Kühlkörper- nellen Si FRD um mehr als 2 Prozent grösse verkleinern. Durch den geringeren verbessert werden kann. In Verbindung mit Temperaturanstieg kann auf diesen je nach diesen positiven Eigenschaften weisen die Applikation sogar ganz verzichtet werden.

SiC-SBD eine sehr niedrige Vorwärtsspannung mit aussergewöhnlicher TemperaturRohm Semiconductor stabilität der Parameter auf.

Rohm Semiconductor bietet aktuell die zweite Generation seiner SiC-Planar-MOS- ST Microelectronics FET mit einer Sperrspannung von 1200 V ST Microelectronics ist bereits seit gerauund 80 mOhm (mit/ohne SiC-Schottky-Bar- mer Zeit mit SiC-Dioden am Markt präsent. rier-Diode (SBD)) an. Deren grösster Vorzug Es gehört auch mit zu den ersten Unternehsind die geringen Schaltverluste. Indessen men, die 1200-V-SiC-MOSFET kommerziell befindet sich die nächste Generation von anbieten. Die für Temperaturen bis 200°C SiC-Trench-MOSFET in der Entwicklung. ausgelegten Leistungshalbleiter adressieren Sie sollen nicht nur Verbesserungen bei den Stromumrichter, die in den verschiedensten Schaltverlusten bieten, sondern geringere Bereichen wie industrielle Antriebe, ErneuLeitungsverluste und höhere Zuverlässigkeit erbare Energien und dem Automobilsektor

Bild 1: Vergleich der Ein/Aus-Schaltverluste eines 1200 V/50 mOhm SiC-JFET (rot) mit einem IGBT mit SiC-Schottky-Barrier-Diode (blau) und einem 1200-V-IGBT in Kombination mit einer schnellen Si-Pin-Diode bei VDS = 800V/Tj = 75°C/Rg = 3O hm (grau).

Bilder: Silica

Bild 2: Temperaturunterschied zwischen GaN Switch und Si IGBT in einem 400-W-Umrichter zur Motoransteuerung.

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Bild 3: Normalisierter Rds-on gegenüber Temperatur.

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zu finden sind. Sie sind aber auch für den Einsatz in Stromversorgungen, die hohe Spannungen (600 bis 650 V) und Stromstärken (im kA-Bereich) bewältigen und zugleich sehr leistungsstark sein müssen, interessant.

Das 1200 V/80 mOhm-SiC-Leistungs-MOSFET «SCT30N120» von ST Microelectronics, das noch in diesem Jahr in Massenproduktion geht, weist folgende Haupteigenschaften auf: • Sehr geringe Schaltverluste gegenüber dem IGBT mit einer Verlustgrösse proportional zur Temperatur.

• Sehr stabile 80 mOhm-Rds-on, spezifiziert bis 200°C.

• Robuste Intrinsic-Body-Diode mit vernachlässigbarer Speicherladung, die als Freilauf-Diode genutzt werden kann, um Grösse und Kosten zu reduzieren.

• Problemlose Ansteuerung mit einem Standard-20-V-(3-5)A-Gate-Treiber, um die richtige Rds-on-Leistung zu erreichen.

Für Entwickler dürfte übrigens eine von ST Microelectronics fürs kommende Jahr angekündigte Neuheit interessant sein. Dort soll das SiC-MOSFET-Portfolio um eine 1700-VVersion, die es mit verschiedenen höheren und niedrigeren Rds-on-Werten geben wird, erweitert werden.

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Die (Band-) Lücke macht’s Anders als herkömmliches Silizium (Si) haben Siliziumkarbid (SiC) und Galliumnitrid (GaN) breitere Bandlücken (Si : 1,12 eV, SiC : 2,2 bis 3,3 eV, GaN : 3,4 eV), wodurch sie mit höheren Temperaturen und Spannungen betrieben werden können. Anders herum ist es möglich, bei gleicher Spannung viel kleinere Bauteile mit derselben Stromfähigkeit wie ein übliches siliziumbasiertes Teil zu entwickeln. Zudem erlauben diese Technologien im Vergleich zu Silizium eine höhere Betriebsschaltfrequenz und damit eine weitere allgemeine Reduzierung der Grösse der Systemkomponenten (zum Beispiel Kondensator, Induktoren).

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Chip-on-board

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Sonstige

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SMD-Versionen

Basishalbleiter ABM Elektronik GmbH

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mid power >0,2 W

low power <0,2 W

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GaP

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BACKHUS SETZT IN SEINER 21ER-SERIE AUF GANZMETALLSENSOREN VON CONTRINEX

Für die harten Fälle Firmenbeitrag – Die Ganzmetallsensoren von Contrinex sind für die Dreiecksmietenumsetzer von Backhus wie geschaffen. Sie kommen mit der Staubbelastung, der Feuchtigkeit und den Temperaturen um die 75°C in den industriellen Kompostierern gut klar.

B

ei der professionellen Kompostierung, Abfallaufbereitung und Bodensanierung kommt dem effizienten Umsetzen, dem Auflockern, Wenden und Belüften der organischen Materialien eine wesentliche Bedeutung zu. Spezielle Geräte wie der Dreiecksmietenumsetzer der Eggersmann Anlagenbau Backhus GmbH (Backhus) übernehmen diese Aufgabe und sorgen damit für eine schnelle Trocknung, den optimalen Verlauf der Verrottung und eine sichere Hygienisierung der Stoffe. Die Spezialgeräte setzen dabei in der Stunde zwischen 500 und 6800 Kubikmeter Erde um.

Raue Einsatzbedingungen In der neuesten Generation seiner Dreiecksmietenumsetzer, der 21er-Serie, setzt Backhus zur Drehzahlüberwachung auf in-

duktive Sensoren mit Ganzmetallgehäuse.

Dabei zählt der Näherungsschalter die an ihm vorüberziehenden Zähne einer mechanischen Scheibe. Aus der Anzahl der Zähne pro Sekunde berechnet die Steuerung letztendlich die Drehzahl. Was sich einfach anhört, hat jedoch seine Tücken. Denn die Bedingungen, unter denen der Sensor arbeiten muss, sind hart. Neben permanenten Vibrationen und Erschütterungen ist der induktive Sensor dauerhaft Staub, Feuchtigkeit und Temperaturen von 70 bis 80°C ausgesetzt. Darüber hinaus sitzt das Gerät im Rotor und damit an einer nur schwer zugänglichen Stelle in der Ma-

schine. Der Sensor muss also sehr langlebig und wartungsarm sein, um zeitintensive Reparaturarbeiten zu vermeiden.

«Als wir 2009/2010 die neue Serie entwickelten, war die Drehzahlüberwachung mittels Sensor eine Funktion, die es so bisher in unseren Umsetzern nicht gab. Wir brauchten daher einen Sensor, der bei den herrschenden Kompostierbedingungen dau-

Der Näherungsschalter zählt die vorüberziehenden Zähne, woraus die Steuerung letztendlich die Drehzahl berechnet.

erhaft zuverlässig funktioniert», erklärt Jens Kröger, Teamleiter Elektrotechnik bei Backhus. Gemeinsam mit seinen Kollegen aus der mechanischen Konstruktion entschied er sich daher für Ganzmetallsensoren aus V4A vom Typ DW-LS-703-M12 von Contrinex. «In der Bauform M12 war die Ganzmetallausführung damals etwas Besonderes.

Einzig Contrinex konnte uns die gewünschten Sensoren zur Verfügung stellen», erinnert sich Jens Kröger. Er wählte die Sensorvariante mit Stecker, damit sich, sollte es doch einmal erforderlich sein, ein Austausch schnell bewerkstelligen liesse.

Der Dreiecksmietenumsetzer der 21er-Serie von Backhus integriert erstmals eine Drehzahlüberwachung, die auf einem Ganzmetallsensor basiert.

Bilder: Backhus

Condent-Verfahren erübrigt Schwingkreis und Oszillatoren Dafür, dass die Ganzmetallsensoren trotz ihres Gehäuses aus leitfähigem Metall ver-

NI LabVIEW Platform lustfrei arbeiten, sorgt das von Contrinex entwickelte Condet-Verfahren. Es funktioniert prinzipiell wie ein gewöhnlicher Transformer und verzichtet auf Oszillatoren, Mehrspulensysteme oder stabil zu haltende Schwingkreise. Folgerichtig spielen Grössen wie Schwingkreisgüte oder Vordämpfung keine Rolle. Darin besteht ein wesentlicher Vorteil dieses Verfahrens, denn Energieverluste im Feld, wie sie beim konventionellen Sensor ausgewertet werden, unterliegen zahlreichen unerwünschten Umgebungs- und Materialeinflüssen. «Alles, was vom herkömmlichen Induktivverfahren geblieben ist, ist ein elektromagnetisches Wechselfeld mit all seinen Eigenschaften», erklärt Norbert Matthes, Produktmanager Sensorik bei der Contrinex Sensor GmbH. Während des Sendestromimpulses dient die einfache Spule hinter der aktiven Fläche zunächst als Primärwicklung. Der Impuls erzeugt vor der Spule ein Magnetfeld und induziert im zu erfassenden leitfähigen Objekt eine Spannung wie in einer Sekundärwicklung. Es fliesst ein Strom. Nach dem abrupten Abschalten des Sendestromimpulses verwandelt sich das zu detektierende Objekt in die Primärwicklung. Der Stromfluss klingt ab und induziert dadurch in der sensorseitigen Spule, die jetzt die Funktion der Sekundärwicklung übernimmt, eine Spannung, die von der Sensorelektronik ausgewertet wird.

Dies geschieht verlustfrei und temperaturunabhängig. Die Zykluszeit, bestehend aus Sende-, Warte- und Empfangszeit, liegt beim Condet-Verfahren im Bereich von 100 bis 200 μs. Dieser Frequenzbereich liegt etwa 20 bis 100 Mal tiefer gegenüber herkömmlichen Näherungsschaltern. Interessanterweise steigt dadurch die Eindringtiefe des Magnetfeldes in leitfähige Materialien stark an.

Sie kann beispielsweise in einem nichtmagnetischen Material mit relativ hohem spezifischem Widerstand wie Edelstahl Werte von ein bis zwei Millimetern erreichen. Dieser Effekt ist die Voraussetzung für die Funktions-

Technik in Kürze Die wichtigsten Eigenschaften der DW-LS-70#M12-Sensoren auf einen Blick: • Standardschaltabstand 6 mm auf Stahl und Aluminium • Robustes, einteiliges Edelstahlgehäuse, inklusive Stirnfläche, aus V4A • Bündig einbaubar • Betriebsspannung von 10 bis 30 VDC • Ausgangsstrom 200 mA • Anzeige des gesicherten Schaltbereichs • PNP- und NPN-Ausführung, Schliesser und Öffner • Anschluss über PUR-Kabel oder Stecker S12 • Schutzart IP68 oder IP69K • Temperaturbereich von –25 bis 85°C • Baugrössen M8, M12, M18 und M30

fähigkeit induktiver Näherungsschalter mit einem einteiligen Gehäuse und einer aktiven Fläche aus V4A wie den Ganzmetallsensoren der Serie 700 von Contrinex. Dank dieser Eigenschaften bietet sich der Einsatz von Condet-Geräten überall dort an, wo herkömmliche induktive Näherungsschalter ausfallen, wie in den Dreiecksumsetzern der 21er-Serie von Backhus. Sie arbeiten stabil bei Temperaturen von –25 bis 85°C und eignen sich für Anwendungen, bei denen hohe Anforderungen an Druckfestigkeit, Dichtigkeit, Korrosionsbeständigkeit und Temperaturwechselfestigkeit sowie Immunität gegenüber Erschütterungen, Schlag und Abrieb gefragt sind – egal ob diese einzeln oder in Kombination auftreten.

Dreifach erhöhte Schaltabstände Condet-Näherungsschalter erfassen ferromagnetische und nicht ferromagnetische Metalle mit fast identischen Schaltabständen. So beträgt der Schaltabstand bei der Baugrösse M12 und einem bündigen Einbau auf Stahl und Aluminium sechs Millimeter. Da die Abstände rund dreimal höher als die Norm und damit aussergewöhnlich gross für Ganzmetallsensoren sind, können die Schalter weit entfernt von beweglichen Teilen montiert werden. Damit sind sie noch besser gegen mechanische Beschädigung geschützt. Zudem vereinfacht der grosse Maximalabstand die Einstellung bei der Montage, da er geringere Anforderungen an die Einbautoleranzen stellt. Für den um bis zu dreifach erhöhten Schaltabstand auf Buntmetalle wie Messing oder Aluminium sorgt der Reduktionsfaktor von nahezu 1 auf Nichteisenmetalle. Die robusten induktiven Sensoren sind in zahlreichen Sensorvarianten und in den Baugrössen M8, M12, M18 und M30 erhältlich. Die Schaltabstände reichen von 3 Millimeter (M8, bündig eingebaut) bis hin zu 40 Millimeter (M30, nicht bündig eingebaut). Die chemisch beständigen Näherungsschalter verfügen neben der CE-Kennzeichnung über die Schutzklassen IP68 und IP69K, eine integrierte Ausgabestatus-LED sowie einen Kurzschluss-, Spannungsumkehr- und Induktionsüberlastschutz. Aufgrund ihrer Eigenschaften eignen sie sich neben dem Einsatz in Kompostieranlagen auch für den Einsatz in Meerwasseranwendungen und der Lebensmittelindustrie.

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Unendliche Möglichkeiten, eine Designplattform

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Der R2100 erkennt die Mähkante und ermöglicht so eine optimale Ausnutzung der Schnittbreite.

Bilder: Pepperl+Fuchs

MEHRKANAL-LED-SCANNER R2100 KOMBINIERT ZWEIDIMENSIONALE ENTFERNUNGSMESSUNG UND FLÄCHENÜBERWACHUNG

Technische Symbiose Firmenbeitrag – Im Mehrstrahl-LED-Scanner R2100 kombiniert Pepperl+Fuchs die PulseRanging-Technologie mit einer LED-Mehrstrahldetektion, was zuverlässige Messungen auch bei inhomogenen Oberflächen ermöglicht. Darüber hinaus ist er augensicher, durch das Fehlen rotierender Teile sehr robust und erst noch schnell in der Messung.

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er R2100 ist ein messender 2D-Sensor, mit dem es möglich ist, Objekte, aber auch Konturen, zu erkennen, deren Abstand und deren Winkel zum Sensor zu ermitteln und diese Informationen an eine Maschinenoder Fahrzeugsteuerung auszugeben. Das System vereint innovative Technologien und bietet eine Vielzahl anwenderfreundlicher Merkmale, die ihm interessante Einsatzmöglichkeiten eröffnen.

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Abstandmessung mit Pulse Ranging Technology Der R2100 schreibt die Erfolgsgeschichte der Pulse Ranging Technology (PRT), die bereits in einer Vielzahl von Sensoren der Automatisierungstechnik zum Einsatz kommt, fort. Hierbei handelt es sich um ein von Pepperl+Fuchs entwickeltes, direktes Entfernungsmessverfahren. Es misst direkt die Laufzeit vom Sensor ausgesendeter und von einer Oberfläche reflektierter Lichtpulse und errechnet über die Lichtgeschwindigkeit die genaue Entfernung zum Objekt. Das Besondere an der PRT ist dabei, dass der Energiegehalt der diskreten Pulse wesentlich höher ist als bei Sensoren mit permanent sendenden Lichtquellen, wie sie bei indirekten Messverfahren häufig eingesetzt werden.

Dadurch erreicht die PRT selbst bei dunklen Objekten oder kritischen Oberflächen ein

äusserst zuverlässiges Messergebnis; zumal die Anzahl der Messung pro Sekunde um ein Vielfaches grösser ist. Die hohe Störsicherheit gegenüber Fremdlicht oder Umwelteinflüssen kommt ebenfalls der sensorischen Leistungsfähigkeit des Entfernungsmesssystems zugute.

LED schlägt Laser Um eine zweidimensionale Messung zu realisieren und gleichzeitig vollständig auf verschleissgefährdete Bauteile, wie zum Beispiel Lager, Kleinmotoren oder rotierende Umlenkspiegel verzichten zu können, verfolgten die Entwickler des R2100 einen neuen Systemansatz. Der Sensor nutzt insgesamt elf Hochleistung-Infrarot-LEDs als Sendelichtquellen. Sie besitzen jeweils einen Abstrahlwinkel von 8° und sind als ge-

NI Embedded Platform trennte optische Kanäle so nebeneinander angeordnet, dass sie fächerartig ein Feld mit einem Winkel von 88° und einem Entfernungs-Messbereich von acht Metern erzeugen. Die elf Sender werden nacheinander angesteuert und über einen Empfänger ausgewertet. Im Gegensatz zu 2D-Laserscannern, die ihre Überwachungsfläche mit beweglichen Spiegeln erzeugen, hat das statische, mehrkanalige LED-Konzept des R2100, eine Reihe von Vorteilen. So ist das Messsystem aufgrund der LED augensicher. Dabei bildet die LED-Optik den Lichtfleck auf vier Meter Entfernung mit einem Durchmesser von etwa 550 mm ab. Dadurch können Objekte, die eine unregelmässige Oberfläche haben, ebenfalls zuverlässig erfasst werden. Die LED-Technik ermöglicht zudem höhere Einsatztemperaturen, als dies bei Halbleiter-Lasern der Fall ist. Damit ist ein Einsatz des R2100 auch in warmer Umgebung ohne zusätzliche Kühlungsmassnahmen möglich. Darüber hinaus ist der Sensoraufbau konsequent auf Langlebigkeit und Verfügbarkeit ausgelegt: Es gibt keine beweglichen Komponenten oder Bauelemente, die im Einsatz verschleissen und zum Sensorausfall führen könnten.

Gleichzeitig ist der R2100 als schnelles Messgerät ausgelegt: Der gesamte Erfassungsbereich wird in 20 ms komplett abgetastet.

Ausgelegt für mobilen und stationären Einsatz OEM und Integratoren eröffnet der R2100 vielfältige Anwendungsmöglichkeiten, zum Beispiel in der Intralogistik. Beim Einsatz als Kollisionsschutz oder bei der Fachbelegtkontrolle an Regalbediengeräten können die Messwerte so ausgewertet werden, dass nur Objekte, die sich im gewünschten Er-

fassungsbereich befinden, für die Auswertung verwendet werden. An Andockstationen lassen sich beispielsweise die Daten so auswerten, dass nur die andockenden Fahrzeuge zum Auslösen der gewünschten Reaktion führen. Als Sensor zur Distanzierung und Kolonnenbildung von Fahrzeugen oder Transporteinheiten wie Elektrohängebahnen ist der R2100 in der Lage, auch in Kurvenbereichen sicher zu detektieren. In der Landwirtschaft optimiert der R2100 durch die zuverlässige Erfassung der Mähkante den Einsatz von Mähfahrzeugen. Hier kommt ihm zugute, dass er auch die inhomogene Oberfläche noch nicht gemähten Getreides zuverlässig detektiert. Als stationärer Sensor, zum Beispiel beim Überwachen von Übergabestationen von mobilen Fahrzeugen auf stationäre Fördersegmente, lässt sich die Auswertung den baulichen und maschinentechnischen Gegebenheiten vor Ort anpassen, sodass der Sensor nur meldet, wenn eine Palette verbotenerweise in einem solchen Bereich abgestellt wird und die Station blockiert.

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Mit smartem Embedded-Design schneller zum Serieneinsatz

Technik in Kürze Der Mehrkanal-LED-Scanner R2100 kombiniert die Vorteile der Puls Ranging Technology mit denen der 2D-LED-Messung. Damit adressiert er Aufgaben, in denen es auf eine schnelle Messung, eine applikationsgerechte Winkelauflösung und hohe Wirtschaftlichkeit ankommt. Mit seinen Eigenschaften ist er nicht nur eine Alternative zu teureren Laserscannern, sondern erschliesst mit seiner Reichweite von bis zu acht Metern und seiner Fähigkeit, inhomogene Oberflächen zu erkennen, vollkommen neue Aufgaben in der Automatisierungstechnik.

Durch Verwendung von LED-Technik ist er zudem augensicher.

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Ausgestattet mit Sensoren von Baumer, präsentiert sich der «Robutler» als charmanter Gastgeber.

Bilder: Baumer

BAUMER ELECTRIC UNTERSTÜTZT PROJEKTARBEIT AN INTERSTAATLICHER HOCHSCHULE FÜR TECHNIK IN BUCHS UND ST. GALLEN

Sinne für «Robutler» Roboter, die ein Restaurant betreiben? Diese Vision funktioniert bereits im Modell, wie jetzt Studierende der Interstaatlichen Hochschule für Technik in Buchs und St. Gallen eindrucksvoll bewiesen. Der von ihnen entwickelte «Robutler» verrichtet auch dank der Unterstützung von Baumer Sensoren zuverlässig seinen Dienst.

D

er gewählte Name «Robutler» ist Programm: Zusammen mit dem PartnerRoboter einer anderen Studierenden-Gruppe werden die Bestellungen aufgenommen, die jeweils passenden Speisen und Getränke an den servierenden Roboter übergeben und das Gewünschte an die jeweiligen Tische gebracht. Beide Roboter kommunizieren dabei über WLAN. Das alles findet (noch) auf einem etwa ein Quadratmeter grossen Spielfeld statt und

ist das Ergebnis eines Projekts innerhalb des Bachelor-Studiums «Systemtechnik» der Hochschule. Mit zum zehnköpfigen Studententeam aus St. Gallen gehörten mit Christoph Gut und Dominik Niederer zwei Studenten, die vorher eine Ausbildung zum Polymechaniker beziehungsweise Elektroniker bei Baumer in Frauenfeld absolviert hatten. Bei der Suche nach geeigneten Sensoren für den «Robutler» konnten die beiden ehemaligen Lehrlinge wertvolle Unterstüt-

zung leisten und den Kontakt zum Ausbildungsunternehmen herstellen.

Sensoren steuern verschiedene Funktionen Dabei zeigte sich einmal mehr das vielfältige Einsatzgebiet von Baumer-Sensoren. So entschieden sich die Studenten für den optischen Distanzsensor OADM, der seitlich am «Robutler» installiert wurde. Dort übernimmt der Lasersensor gleich zwei wichtige Aufgaben: Er misst die Distanz zur Wand,

NI Automated Test Platform um den parallelen Lauf des Roboters zur Wand zu ermöglichen. Ausserdem erkennt er den an den Tischen aufgebrachten Barcode, in dem sich der Inhalt der Bestellung verbirgt.

Zwei inkrementale, lagerlose Drehgeber vom Typ MEFK 10 – EcoSpin wurden an die Räder des «Robutler» montiert. Sie messen die jeweilige Position und die Geschwindigkeit des fleissigen Helfers auf seinem Weg zwischen den Gästen und der Küche.

Schliesslich misst der Baumer-Ultraschallsensor UNDK die Höhe des Greifers, mit dem der «Robutler» die Speisen und Getränke transportiert.

Aufgabenstellung Nach einigen Versuchen und Analysen entwickelten die Studenten schliesslich die passende Kombination aus Mechanik, Technik und Informatik. Am Ende greift ein Rad ins andere und liefert ein überzeugendes und erstaunliches Ergebnis: Der erste Roboter fährt die drei Gästetische ab, nimmt durch den Barcode deren Bestellung auf und übermittelt sie über WLAN an den zweiten Roboter in der Küche. Dieser stellt die Teller und Flaschen mit den Bestellungen in der richtigen Reihenfolge auf die Theke. Dort greift sie der erste Roboter auf und serviert. Eine besondere Überra-

Automatisiertes Testen neu definiert

schung halten die Roboter für ein «Geburtstagskind» unter den Gästen bereit.

Dieser bekommt ein Geburtstagskuchen, dessen Kerze letztlich per Glühwendel angezündet wird.

«Das Projekt war eine sehr anspruchsvolle Aufgabe. Doch es hat sich gelohnt. Unser ‹Robutler› kann sich sehen lassen; auch dank der Unterstützung von Baumer», zieht Christoph Gut eine positive Bilanz.

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Weitere Informationen zum Projekt: http://www.ntb.ch/studienangebot/bachelorstudium-ingenieurstudium-systemtechnik/systemtechnikprojekte/systemtechnikprojekt-2014/team-6-robutler.html

AUTOR Stefan Diepenbrock, PR-Manager INFOS Baumer Electric AG CH-8500 Frauenfeld Tel. +41 (0)52 728 13 13 sales.ch@baumer.com www.baumer.com

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Verkürzte Entwicklungszeiten durch intuitive grafische Programmierung Vereinfachte Systemintegration mit einer einzigen Softwareumgebung Verringerte Ausführungszeiten und Systemkosten mit COTS-Technologie

Mit mehr als 500 PXI-Produkten bietet NI eine umfassende Lösung für automatisierte Tests.

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Das Team «Robutler» aus St. Gallen: Vorne, von links: Tobias Tischhauser, Luca Barletta, Samuel Loepfe, Rijad Zuzo, Lars Siegwart und Simon Stark. Hinten, von links: Dominik Niederer, Christoph Gut, Michael Kohler und Benjamin Mosberger.

056 2005151 © 2014 | National Instruments, NI, ni.com und LabVIEW sind Marken der National Instruments Corporation.

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P R O D U K T Ü B E R S I C H T D I G I TA L E S P E I C H E R O S Z I L L O S K O P E

Anbieter CL-Electronics Homepage www.cl-electronics.com

Produktname UTD3102C Hersteller UNI-T analoge / digitale Kanäle 2/1 Analogbandbreite in MHz 100 Abtastrate in GS/s (Single Shot) 0.5 Abtastrate in GS/s (Random Interl.) 25 vertikale Auflösung in bit (AD-Wandler) 2 x 512k Speichertiefe pro Kanal in MPts 28 Trigger-, Mess- & Analysefunktionen Edge, Pulse, Video and Alternate

Emitec Messtechnik AG FlowCAD Schweiz AG www.emitec-industrial.ch www.FlowCAD.ch

Teledyne LeCroy teledynelecroy.ch

DLM4000

XJTAG Expert ADF-2

High Definition Oszilloskope

Yokogawa

XJTAG

Teledyne LeCroy

8 / 8 to24

0/2

2-8 analog / 16 digital

350 MHz oder 500 MHz

200

200 MHz bis 1 GHz

1.25GS/s

10

2,5 GS/s (12-bit)

2.5GS/s

10

125 GS/s

8Bit/max. 12 Bit High Resolution 8

12-bit

12.5/ Single Interleave bis 125 128

50 bis 250 Mpts

Multiple advacned digital Busanalyse: I2C, SPI, UART, trigger modes CAN, LIN, Flexray Power Supply Analysis, Harmonische Externer Triggerinput Analyse, FFT Multitrigger (AND,OR, PulseWith,…)

Umfangreiche Trigger, 24 serielle Trigger/ Decodier Optionen, umfassende Analyselösungen

Schnittstellen USB Device, USB Host, RS232, USB, Ethernet, GPIB, VGA, LAN USB für Maus und Tastatur Display (Grösse, Auflösung, Art) 64k, Full colour LCD, 320 x 240 Sonstiges College Education, R&D, Electronic product assemble line, Industrial Control etc.

Anbieter Linktronix AG Homepage www.linktronix.ch

Produktname DPO/MSO5000B Serie

USB 2.0, JTAG

USB, LAN, GPIB, HDMI, DVI, VGA

12.1"

PC-Monitor, Notebook

12,1" Touchscreen

Speicher tiefe variabel Digitalkanäle variabel Bus-Analyse variabel

Boundary Scan Features Specctrum Analyser Waveform & Function Generator Serial Protocol Analyser

Bandbreiten und Options-Upgrade, bis 15-bit Auflösung

Linktronix AG www.linktronix.ch

Linktronix AG www.linktronix.ch

Meilhaus Electronic GmbH www.meilhaus.de

TBS1000B / TDS1000B-EDU

TBS1000B / TDS1000B-EDU

Cleverscope

Hersteller Tektronix

Tektronix

Tektronix

Cleverscope

analoge / digitale Kanäle 2 / 4 Analog + 16 Digital

2 Channel

2 / 4 Analog + 16 Digital + 1 RF

2

Analogbandbreite in MHz 350 MHz bis 2 GHz

50, 70, 100, 150, 200 MHz

100, 200, 300, 500 MHz, 1 GHz 100 MHz

1 bis 2 GS/s

2.5 GS/s

100 MS/s

Abtastrate in GS/s (Single Shot) 10 GS/s Abtastrate in GS/s (Random Interl.) 400 GS/s vertikale Auflösung in bit (AD-Wandler) 8 Bit / 11 Bit HiRes Speichertiefe pro Kanal in MPts 25 M bis 250 M Trigger-, Mess- & Analysefunktionen Logik, Protokoll, Jitter, Memory, Serial, RF, Power, Physicallayer, I2C, SPI, RS-232/422/485/UART, USB 2.0, CAN, LIN, FlexRay Schnittstellen USB, LAN (LXI), opt. GPIB, AUX, XGA Display (Grösse, Auflösung, Art) 10.4" XGA Sonstiges incl. 1 GHz Probes, Visual Trigger, 290 000 wfms/s

–

–

1500 MS/s

8 Bit

8 Bit / 11 Bit HiRes

10, 12, 14 bit

2.5 k

10 M

4/8 MS

Maskentest, Datenlogger, Trendplot, Counter, 34 Messfunktionen

16 Bit Logikanalyzer, 3 GHz Spektrumanalyzer, 50MHz Generator, DMM, I2C, SPI, RS-232/422/485/UART, USB 2.0, CAN, LIN, FlexRay

flexible Mixed-Signal Triggerung, mathematische Funktionen, Spektrum-Analyse, serielles Bus-Decoding

USB, opt. GPIB

USB, LAN (LXI), opt. GPIB, AUX, WVGA

USB, Ethernet

7" WVGA

9" WVGA

(modulares PC-Scope)

Innovative Courseware für Ausbildung

6-in-1 Instrument, Brandbreiten Upgrade

Digital-Kanäle/MSO- und Signalgenerator-Option; Tastköpfe inkl.

Anbieter Teledyne LeCroy Homepage teledynelecroy.ch

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roduktname WaveSurfer 3000 Hersteller Teledyne LeCroy

LabMaster 10Zi-A Teledyne LeCroy

gitale Kanäle 2 bis 4 analog / 16 digital

20 analog / 16 digital

breite in MHz 200 MHz bis 750 MHz

20 GHz bis 100 GHz

(Single Shot) 4 GS/s

andom Interl.) 125 GS/s (AD-Wandler) 8-bit

bis 240 GS/s 8-bit ADC, 11-bit mit ERES 1024 Mpts

ysefunktionen Umfangreiche Trigger, serielle Trigger/ Decodier Optionen, umfassende Analyselösungen

Umfangreiche Trigger, serielle Trigger/ Decodier Optionen, umfassende Analyselösungen

Schnittstellen USB, LAN, GPIB, VGA

USB, LAN, GPIB, HDMI, VGA, DVI

uflösung, Art) 10,1" Touchscreen

15,3" Touchscreen

Anbieter National Instruments Homepage www.ni.com

roduktname NI PXIe-5186 Hersteller National Instruments gitale Kanäle 2

Maxdata AG electronic.maxdata.ch

xxx xxx

xxx xxx

DS/MSO1104Z

xxx

xxx

Rigol Technologies Inc 4/16 100

(Single Shot) 12,5

1

andom Interl.) –

–

(AD-Wandler) 8

8

Kanal in MPts 512

12

ysefunktionen Trigger: Edge, Digital, Immediate and Software Trigger Sources: Exteral, Internal, Software

30000 wfms/s, Record & Replay, Function-Key's, low noice 1mV/div to 10V/div, Opt. Seriell-Bus-Trigger and Decoding,

Schnittstellen PXI Express

USB, LAN (LXI), AUX, USBGPIB Opt.

uflösung, Art) Set by PXI-System

7" WVGA UltraVison Technology, Opt. 2 ch 25MHz Arb Gen., 24Mpts Speicher,

MANAGEMENTSYSTEM ISO 9001 / 14001

SCS 097

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breite in MHz 5000

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–

Kanal in MPts 16 Mpts

Sonstiges Bandbreiten und OptionsUpgrade

xxx

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M I C R O S Y S TE M E

NI-TUTORIUM «ERSTELLUNG EINES MESSSYSTEMS» – TEIL 1/10: PASSENDE DATENERFASSUNGSHARDWARE FÜR EIN MESSSYSTEM

Es beginnt mit fünf Fragen ...

Die Erstellung eines Messsystems ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Diese erläutert eine zehnteilige Serie von National Instruments. Der erste Teil befasst sich mit der passenden Datenerfassungshardware für ein Messsystem.

Bild 1: Darstellung einer 1-kHz-Sinuskurve mit 10 kHz und mit 2 kHz.

D

as Angebot an Datenerfassungsgeräten erschwert die Auswahl des passenden Geräts für eine Anwendung. Daher geht es zunächst darum, die richtige Hardware für die Erstellung eines Messsystems anhand von fünf Fragen zu ermitteln.

1. Welche Signale sollen gemessen/erzeugt werden?

Unterschiedliche Signaltypen müssen auf unterschiedliche Weise gemessen/erzeugt werden. Ein Sensor (oder Wandler) ist ein Gerät, das physikalische Phänomene in messbare elektrische Signale umwandelt.

Auch ein messbares elektrisches Signal kann an einen Sensor geschickt werden, um ein physikalisches Phänomen zu erzeugen.

Aus diesem Grund ist es wichtig, die Signaltypen und ihre Eigenschaften zu kennen. Je nach den Signalen kann über das Datenerfassungsgerät entschieden werden. Hierbei gilt folgende Unterscheidung:

INFOS NI Switzerland GmbH CH-5408 Ennetbaden Tel. +41 (0)56 200 51 51 ni.switzerland@ni.com www.ni.com/switzerland

Bilder: NI

Bild 2: 16-bit-Auflösung gegenüber einer 3-bit-Auflöung einer Sinuskurve.

• Analogeingänge messen analoge Signale • Analogausgänge erzeugen analoge Signale • Digitalein- und -ausgänge messen und erzeugen digitale Signale • Counter/Timer zählen digitale Ereignisse oder erzeugen digitale Impulse/Signale.

Manche Geräte eignen sich nur für eine der oben aufgeführten Aufgaben, andere wiederum für alle. So gibt es Datenerfassungsgeräte mit einer festen Anzahl an Kanälen für eine bestimmte Funktion wie Analogeinund -ausgänge, Digitalein- und -ausgänge oder Counter. Besser ist es jedoch, ein Gerät mit mehr als den derzeit benötigten Kanälen zu erwerben, sodass die Kanalanzahl bei Bedarf erhöht werden kann. Ein Gerät, das nur Funktionen für die aktuelle Anwendung bietet, wird sich später schwer an neue Anwendungen anpassen lassen.

Multifunktions-Datenerfassungsgeräte besitzen zwar eine feste Kanalanzahl, bieten aber eine Kombination aus Analogein- und -ausgängen, Digitalein- und -ausgängen sowie Zählern. Sie unterstützen unterschiedliche I/O-Typen, sodass die Möglichkeit besteht, sie für verschiedene Anwendungen einzusetzen, für die sich ein Datenerfassungsgerät mit einer festen Funktionalität nicht eignen würde.

Eine weitere Option ist eine modulare Plattform, die genau an die Anforderungen angepasst werden kann. Ein modulares System

besteht aus einem Chassis, mit dem Timing und Synchronisation gesteuert werden, sowie aus I/O-Modulen. Sein Vorteil liegt darin, dass Module mit spezifischer Funktionalität gewählt werden können und so mehrere Konfigurationen möglich sind. Dank dieser Option lassen sich Module finden, die eine Funktion präziser ausführen als ein Multifunktionsgerät.

2. Ist Signalkonditionierung erforderlich?

Ein typisches Datenerfassungsgerät für den universellen Einsatz kann ±5 V oder ±10 V messen/erzeugen. Manche Sensoren erzeugen Signale, deren direkte Messung so jedoch zu schwierig oder zu riskant wäre. Die meisten Sensoren erfordern eine Signalkonditionierung wie Verstärkung oder Filterung, bevor das Signal effizient und genau gemessen werden kann. So ist beispielsweise für Ausgangssignale eines Thermoelements im mV-Bereich eine Verstärkung nötig, um die Einschränkungen von A/D-Wandlern auszuweiten. Thermoelementmessungen profitieren zusätzlich davon, wenn eine Tiefpassfilterung durchgeführt wird, um Rauschen im Hochfrequenzbereich zu entfernen. Signalkonditionierung bietet im Vergleich zu reinen Datenerfassungsgeräten den Vorteil, da sie die Leistung sowie die Genauigkeit der Messergebnisse von Datenerfassungssystemen verbessert.

4. Wie gering kann die kleinste noch feststellbare Veränderung eines Signals sein?

Die kleinste noch feststellbare Veränderung eines Signals bestimmt die Auflösung, über die das Datenerfassungsgerät verfügen muss. Die Auflösung beschreibt die Anzahl der binären Zahlenwerte, die dem A/DWandler zur digitalen Repräsentation eines Analogsignals zur Verfügung stehen. Als Beispiel dient eine Sinuskurve, die mit unterschiedlichen Auflösungen durch einen A/D-Wandler digitalisiert wird. Bild 2 zeigt den Vergleich zwischen einem A/D-Wandler mit 3 bit und mit 16 bit. Ein 3-bit-Wandler kann bis zu acht (2³) diskrete Spannungswerte darstellen. Ein 16-bit-Wandler kann bis zu 65 536 (216) Werte darstellen. Die Darstellung der Sinuskurve mit einer 3-bit-Auflösung gleicht mehr einer Schrittfunktion als einer Sinuskurve. Der A/D-Wandler mit 16 bit hingegen bietet eine saubere Sinuskurve.

Typische Datenerfassungsgeräte haben einen Spannungsbereich von ±5 V beziehungsweise ±10 V. Die Spannungswerte, die darstellbar sind, werden gleichmässig über einen ausgewählten Bereich verteilt, um so die komplette Auflösung zu nutzen.

So kann ein Datenerfassungsgerät mit einem Bereich von ±10 V und einer Auflösung von 12 bit (212 oder 4096 gleichmässig verteilte Werte) eine Veränderung von 5 mV erkennen. Ein Gerät mit einer Auflösung von 16 bit (216 oder 65 536 gleichmässig verteilte Werte) kann dagegen eine Veränderung von 300 μV feststellen. Mit Geräten, die eine Auflösung von 12, 16 oder 18 bit besitzen, werden etliche Anwendungsanforderungen erfüllt. Werden jedoch Sensoren mit kleinen und grossen Spannungsbereichen gemessen, kann der Dynamikbereich eines Geräts mit 24 bit von Vorteil sein. Der Spannungsbereich und die Auflösung für eine Anwendung sind bestimmende Faktoren bei der Auswahl des geeigneten Geräts.

5. In welchem Umfang werden Messfehler von einer Anwendung toleriert?

Die Genauigkeit ist ein Mass für die Fähigkeit eines Messgeräts, den Wert eines gemessenen Signals anzugeben. Obwohl dieser Begriff nichts mit der Auflösung zu tun hat, kann die Genauigkeit nie grösser sein als die Auflösung des Messgeräts.

Wie die Genauigkeit der Messung angegeben wird, hängt von der Art des Messgeräts ab. Ein ideales Messgerät misst den wahren Wert immer mit 100-prozentiger Sicherheit. In der Realität geben Messgeräte allerdings einen Wert mit einer vom Hersteller festgelegten Unsicherheit an. Die Unsicherheit hängt von etlichen Faktoren wie Systemrauschen, Verstärkungsfehler, OffsetFehler und Nichtlinearität ab. Eine geläufige Spezifikation für die vom Hersteller festgelegte Unsicherheit ist die absolute Genauigkeit. Diese Spezifikation definiert den Fehler eines Datenerfassungsgeräts im ungünstigsten Fall im bestimmten Bereich.

Zu beachten ist dabei, dass die Genauigkeit eines Messgeräts nicht nur vom Gerät selbst abhängt, sondern vom gemessenen Signaltyp. Ist dieses verrauscht, wird die Genauigkeit der Messung davon stark in Mitleidenschaft gezogen. Der Markt bietet ein grosses Angebot an Datenerfassungsgeräten mit unterschiedlichen Genauigkeitsgraden und in verschiedenen Preisklassen.

Einige Geräte integrieren Selbstkalibrierung, Isolierung und weitere Schaltkreise, um die Genauigkeit zu verbessern. Ein einfaches Datenerfassungsgerät stellt beispielsweise eine absolute Genauigkeit von über 100 mV bereit, wohingegen ein Gerät mit den genannten Funktionen eine absolute Genauigkeit von um die 1 mV haben kann.

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3. Wie schnell müssen Abtastwerte des Signals erfasst/erzeugt werden?

Eine der wichtigsten Spezifikationen eines Datenerfassungsgeräts ist die Abtastrate.

Diese gibt die Geschwindigkeit an, mit der der A/D-Wandler des Geräts Abtastwerte eines Signals erfasst. Typische Abtastraten sind hardware- oder softwaregesteuert und erreichen Geschwindigkeiten bis zu 2 MS/s.

Die Abtastrate einer Anwendung hängt von der Maximalfrequenz des Signals ab, das gemessen/erzeugt werden soll.

Das Nyquist-Theorem besagt, dass ein Signal originalgetreu rekonstruiert werden kann, indem mit einer Frequenz abgetastet wird, die mindestens zweimal so hoch ist wie die höchste relevante Frequenz des Signals. In der Praxis ist es jedoch besser, die Abtastfrequenz um den Faktor zehn höher zu wählen als die höchste Signalfrequenz, um die Form des Signals wiederzugeben.

Die Entscheidung für ein Datenerfassungsgerät mit einer Abtastrate, die mindestens dem Zehnfachen der Frequenz des Signals entspricht, stellt sicher, dass eine präzisere Darstellung des Signals gemessen/erzeugt wird.

Als Beispiel soll eine Sinuskurve gemessen werden, die eine Frequenz von 1 kHz hat.

Gemäss dem Nyquist-Theorem muss die Abtastung bei mindestens 2 kHz erfolgen.

Es empfiehlt sich jedoch, bei 10 kHz abzutasten, um eine präzisere Signaldarstellung zu messen/erzeugen. Bild 1 zeigt den Vergleich zwischen einer 1-kHz-Sinuskurve, die mit 2 kHz und mit 10 kHz gemessen wird.

Sobald die Maximalfrequenz des zu messenden/zu erzeugenden Signals bekannt ist, kann ein Datenerfassungsgerät mit entsprechender Abtastrate ausgewählt werden.

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ANTRIEBE UND FLUIDIK

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IN VIER SCHRITTEN ANTRIEBE SICHER AUSGELEGT – 4. TEIL FREQUENZUMRICHTER

Antriebsauslegung – aber richtig Damit es beim Betrieb eines Antriebsystems nicht zu unerwünschten Nebeneffekten kommt, ist ein durchdachtes Projektieren im Vorfeld unabdingbar. Auf was dabei zu achten ist, beschreibt eine vierteilige Serie. Der vierte und letzte Teil befasst sich mit der Auswahl und der Auslegung des Frequenzumrichters.

I

n den ersten drei Teilen der Artikelserie te Kontroll- und Überwachungsfunktionen standen Netz, Umgebungsbedingungen für ein Monitoring des Anlagen- und Gerätesowie Motor und Motorkabel im Fokus der zustands.

Betrachtung. Sie legen die Rahmenbedingungen für die Planung der Anlage fest. Im Basisauslegung abschliessenden vierten Teil geht es nun In der Praxis legen Planer und Betreiber Freum die Auswahl und Auslegung des Fre- quenzumrichter immer wieder ausschliessquenzumrichters selbst. Er beeinflusst die lich nach der Leistung in kW aus. GrundAnlageneffizienz, sätzlich muss die «Für die FU-Auswahl ist die vom Mo- Auswahl aber aufaber auch die Kosten für Service und grund des jeweilitor angetriebene Last massgeblich.»

Wartung, die Komgen Motornennmunikation mit der umgebenden Peripherie stroms INenn bei höchster Belastung der wie Leitsysteme/speicherprogrammierbare Anlage erfolgen. Dieses Auswahlkriterium Schaltungen und die Zuverlässigkeit des ist sicherer, da sich die Motorleistung nicht Gesamtsystems. Und letztendlich können auf die elektrische Anschlussleistung, sonerweiterte Funktionen bis hin zu integrier- dern auf die mechanische Wellenleistung ten Steuerungen zu einer Kostensenkung bezieht. Der Motorwirkungsgrad bleibt dain der Anlage beitragen. bei also unberücksichtigt. Die kW-Angabe Nicht zwangsläufig ist das billigste Gerät zu einem Frequenzumrichter dagegen bedas günstigste. Insofern tun Planer und Be- zieht sich auf die Motornennleistung PNenn treiber gut daran, genau zu spezifizieren, von vierpoligen Motoren. Weiterhin haben was sie von diesem erwarten, welche Funk- Motoren, abhängig vom Motorenhersteller tionen sie wirklich im Gerät benötigen und und der Effizienzklasse, für ein und dieselbe welche Funktionen sie dorthinein verlagern Leistungsklasse unterschiedliche Nennströwollen. Schlagworte in diesem Zusammen- me. hang sind funktionale Sicherheit, verfügbare Neben dem Nennstrom muss der Umrichter Kommunikationsschnittstellen und erweiter- eine ausreichende Motorspannung bereitstellen, um die benötigte Anschlussleistung zu erreichen. Im 400 V Spannungsnetz sind das volle 400 V bei 50 Hz am MotorklemmAUTOR brett. Es gibt aber immer noch FrequenzumStefan Denzer richter, die dazu nicht in der Lage sind.

Verkaufsleiter Wasser/Abwasser Wegen des Spannungsabfalls an Filtern, INFOS Drosseln und beim Motorkabel reduziert sich Danfoss AG dort die Ausgangsspannung beispielsweise CH-4402 Frenkendorf auf 390 V. Dann muss der Motor Tel. +41 (0)61 906 11 11 info@danfoss.ch einen höheren Strom aufnehmen, um die www.danfoss.ch geforderte Leistung zu erreichen. Mit dem

Strom nehmen die Wärmeverluste quadratisch zu, der Motor erwärmt sich stärker, seine Lebensdauer sinkt. Dazu muss der Anwender auch den höheren Strombedarf bei der Auslegung berücksichtigen.

Konstantes/quadratisches Drehmoment Für die Auswahl des Frequenzumrichters ist die vom Motor angetriebene Last massgeblich. Zu unterscheiden sind Lasten mit quadratisch zur Drehzahl ansteigender Drehmomentkennlinie und solche, die über den gesamten Arbeitsbereich, also schon bei niedrigen Drehzahlen, dem Motor ein hohes Drehmoment abfordern können.

Zu Anwendungen mit konstantem Moment gehören solche, bei denen sich die Last nicht gross mit der Drehzahl verändert. Die Leistung, die ein solches System benötigt, ist proportional zum benötigten Drehmoment und zur Drehzahl des Motors. Ist es möglich, die Drehzahl bei einer konstanten

Last zu reduzieren, ergeben sich direkt energetische Einsparungen. Ist eine Anpassung der Drehzahl nicht möglich oder nicht erwünscht, ergeben sich bei den meisten Frequenzumrichtern dennoch energetische Einsparungen. Sie regeln abhängig von der Last die Ausgangsspannung des Motors.

Bei Anwendungen mit quadratischem Moment handelt es sich häufig um Pumpen und Ventilatoren, also Strömungsmaschinen. Bei diesen Maschinen nimmt durch eine Reduzierung der Drehzahl die benötigte Energie kubisch ab. Um Überraschungen bei der Drehzahlregelung von Pumpen und Lüftern zu vermeiden, sollte der Betreiber in der Projektierungsphase beachten, dass sich mit Änderung der Drehzahl der Arbeitspunkt und somit der Wirkungsgrad der Strömungsmaschine ändert.

Im Zusammenspiel aus Strömungsmaschine und Umrichter ergibt sich ein Drehzahlbereich, in dem das System Energie spart. In

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Ist der Frequenzumrichter modular aufgebaut, kann der Anwender ihn leicht an seine speziellen Bedürfnisse anpassen. Er bezahlt dann nur die Funktionalität, die er wirklich braucht. Zudem kann er bei Anlagenänderungen und -modernisierungen gegebenenfalls die notwendigen Module umstecken.

Bilder: Danfoss

WE CREATE MOTION

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diesem Bereich sollte die Maschine die meiste Zeit laufen. Ist der Unterschied zwischen der maximal benötigten Leistung und dem durchschnittlichen Teillastbetrieb zu gross, ist es sinnvoll, eine Kaskadierung der Anlage vorzunehmen. Die Regelung einer Pumpe sorgt immer für die energetisch beste Ausnutzung des Systems. Oft rechnen sich bei einem Umbau der bestehenden Anlage die Investitionen nach kurzer Zeit.

lokal Werte zu verändern, um die Änderungen in der Anlage sofort zu erfassen und um beispielsweise Fehler zu diagnostizieren. Ideal ist dafür ein grafisches Display, das die Bedienung in der jeweiligen Landessprache erlaubt und in der Grundfunktion die für die jeweilige Applikation wesentlichen Parameter anzeigt.

DPV1, Profinet, Ethernet, et cetera) oder über eine USB-Schnittstelle. Eine übersichtliche Bedienoberfläche gibt einen schnellen Überblick über alle Antriebe innerhalb einer Anlage. Eine gute Software bietet zudem die Möglichkeit, grosse Projekte mit vielen Antrieben zu verwalten. Eine Projektierung ist on- und offline möglich. Idealerweise bietet die Software auch die Möglichkeit, Dokumente in das Projekt einzubinden. Damit ist es unter anderem möglich, über die Software auf Anlagenschaltpläne oder Betriebsanleitungen zuzugreifen.

Einheitliches Konzept Im Industriebereich gibt es viele Frequenzumrichter in den unterschiedlichsten AnIntuitive Bedienung vermeidet Fehler wendungen. Die Umrichter, in der Regel Die grundlegende Technik aller Frequenzumrichter ist gleich, daher spielt die Bedie- meist alle vom selben Hersteller, unternerfreundlichkeit eine entscheidende Rolle. scheiden sich vor allem durch ihre elektriKontakt zur Aussenwelt Viele Funktionen sowie die Integration in sche Leistung und dadurch in Grösse und Moderne Frequenzumrichter sind intelligent Maschinen und Anlagen erfordern ein einfa- Aussehen. Eine durchgängige Bedienung und damit in der Lage, viele Funktionen in ches Bedienkonzept. Es soll alle Anforde- der Frequenzumrichter, mit immer der gleiAntriebssystemen zu übernehmen. Dabei rungen für eine einfache und zuverlässige chen Bedieneinheit über den gesamten lässt sich das volle Potenzial von FrequenzLeistungsbereich, bietet dem Anlagenbauer umrichtern ausschöpfen, indem Anwender Konfiguration und Installation erfüllen.

Die Auswahl geht von einfachen und preis- und dem Anlagensie mittels einer «Eine gute Software bietet die Möggünstigen numerischen Anzeigen bis hin zu betreiber Vorteile.

Feldbusanbindung lichkeit, grosse Projekte mit vielen gilt: komfortablen Bedieneinheiten, die Informa- Grundsätzlich in ihre Anlage inteAntrieben zu verwalten.» tionen im Klartext anzeigen. Für die reine Je einfacher die Begrieren. Mit nur eidesto Beobachtung von Betriebsgrössen wie dienung, nem einzigen HardStrom oder Spannung reichen einfache Be- schneller und effektiver kann eine Inbetrieb- ware-Datenpunkt haben sie dann den vollen dieneinheiten aus. Komfortable Bedienein- nahme oder eventuelle Fehlersuche erfolZugriff auf alle Objekte des angeschlosseheiten bieten dagegen die Möglichkeit der gen. Bewährt haben sich daher Konzepte nen Frequenzumrichters. Inbetriebnahme Anzeige weiterer Betriebsgrössen oder stel- mit während des Betriebs steckbaren Be- und Verdrahtung vereinfachen sich, was bedieneinheiten. len diese gleichzeitig dar. reits bei der Installation zu KosteneinsparunAls Grundanforderung ist die Bedienung gen führt. Und auch eine Ferndiagnose ist vor Ort an einer lokalen Bedieneinheit zu Erweiterte Möglichkeiten heute ohne Feldbus nahezu undenkbar. betrachten. Selbst im Zeitalter vernetzter Neben der Bedienung über ein Bedienteil Dabei helfen detaillierte Alarmmeldungen, Kommunikation gibt es eine Vielzahl von bieten moderne Frequenzumrichter in der die die Lokalisierung möglicher FehlerursaAufgaben, die eine direkte Zugriffsmöglich- Regel die Möglichkeit der Parametrierung chen vereinfachen und somit wirksam die keit am Gerät erfordern, beispielsweise In- und Datenauslese über eine PC-Software. Anlagenfernüberwachung unterstützen. Die Diese Software unterstützt meist mehrere Leitwarte hat die Möglichkeit, alle Einstelbetriebnahmen, Tests, Optimierung von Prozessen oder Wartungsarbeiten vor Ort Kommunikationsschnittstellen. Sie erlauben lungen der Frequenzumrichter aus der Ferin Anlagen. In jedem dieser Fälle kann es den Datenaustausch über die klassische RS- ne zu überwachen und anzupassen. Zufür den Bediener oder Techniker nötig sein, standsdaten, wie die Ausgangsfrequenz 485-Schnittstelle, über Feldbus (Profibus oder den Leistungsverbrauch, kann sie jederzeit auslesen und auswerten. Zusätzliche Daten für ein effektives Energie- und Spitzenlastmanagement stehen so ohne externe Komponenten zur Verfügung.

Ebenso kostensparend hilft die Kommunikation über Feldbus bei der Installation; Vorteile sind: • Nicht jeder Frequenzumrichter benötigt ein eigenes Display. Der Anwender/Betreiber hat bereits über das Leitsystem Zugriff auf alle relevanten Daten des Frequenzumrichters.

• Vereinfachte Verdrahtung durch Zweidrahtverbindung.

• Nicht genutzte Ein- und Ausgänge des Frequenzumrichters können als E/A andere Komponenten wie Messfühler, Filter und Endschalter in das Leitsystem integrieren.

• Wegfall von Ein- und Ausgangsbausteinen, da zur Ansteuerung der FrequenzFür Anwender ist es wichtig, dass ein Umrichtertyp alle gängigen Motortypen energieoptimiert ansteuern kann. Denn umrichter ein Hardwaredatenpunkt ausDrehstromasychronmotor, PM-Motor oder Synchronreluktanzmotor benötigen jeweils angepasste Regelstrategien, um ihre reicht.

Stärken voll ausspielen zu können.

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Staubbelastung von Zeit zu Zeit reinigen müssen. Es gilt allerdings zu beachten, dass Hersteller von einigen Frequenzumrichtern Wartungsintervalle für Kühlluftventilatoren (ca. 3 Jahre) und Kondensatoren (ca. 5 Jahre) angeben.

Die Hygieneanforderung einer Anlage spielt eine wesentliche Rolle bei der Auswahl des richtigen Frequenzumrichters. So stellen beispielsweise in Getränkeanlagen EHEDG-zertifizierte Komponenten einen erheblichen Vorteil dar.

• Ohne zusätzliche Komponenten stehen Überwachungsfunktionen wie Motorkaltleiterüberwachung, Trockenlaufschutz und so weiter sowie Leistungs- und Betriebsstundenzähler zur Verfügung.

Wartung Die meisten Frequenzumrichter sind nahezu wartungsfrei. Bei Frequenzumrichtern grösserer Leistung sind allerdings Filtermatten eingebaut, die Betreiber je nach

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Weiterführende Informationen Damit endet die Serie über die Planung und Konfiguration für eine betriebssichere Anlage. In nur vier Schritten führte der Kurs zu einer sinnvollen Planung für einen zuverlässigen Anlagenbetrieb. Diese und vertiefende Informationen stammen aus den Planerfibeln von Danfoss, die in kompletter Form auf der Danfoss-Homepage www.danfoss.ch/vlt oder www.megalink.ch zum Download bereitstehen. Sie unterstützen Anlagenbauer und Betreiber mit weitestgehend herstellerneutralen Informationen über alle wichtigen Faktoren bei der Auslegung und Planung. Dabei haben sie nicht den Anspruch, alle Faktoren wissenschaftlich und völlig erschöpfend zu behandeln, sondern konzentrieren sich auf die für die praktische Planung wichtigen Details.

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A N TR I E B S TE C H N I K

QUICK-BEND VON BOSCHERT INTEGRIERT DREHZAHLVARIABLEN PUMPENANTRIEB VON REXROTH

Effizient und hoch dynamisch Der Blechbearbeitungsmaschinenhersteller Boschert setzt bei seiner Abkantpresse Quick-Bend auf niedrige Betriebskosten und hohe Produktivität. Das Herzstück der Hydraulik ist dabei der drehzahlvariable Pumpenantrieb Sytronix, der im Vergleich zu Konstantsystemen bis zu 80 Prozent weniger Energie verbraucht und gleichzeitig kürzere Zykluszeiten ermöglicht.

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nsere Kunden kaufen bei uns ein Sorgenfreipaket, denn wir bauen die solidesten und zuverlässigsten CNC-Blechbearbeitungsmaschinen im Markt», bekräftigt Peter Kunz, Geschäftsführer der Boschert GmbH & Co. KG im süddeutschen Lörrach: «Für uns zählt nicht ausschliesslich die Wertanalyse. Bei allem was wir tun, machen wir es so gut wie möglich und im Zweifel auch mal überdimensioniert.» Zu dieser Philosophie gehört eine hohe Fertigungstiefe bei dem mittelständischen Maschinenhersteller mit 115 Mitarbeitern. Der Erfolg gibt dem Unternehmen Recht, denn es wächst seit Jahren.

Dazu tragen auch die neuen Abkantpressen Quick-Bend bei. In zwei Baugrössen bringen sie 280 kN und 560 kN Presskraft bei Abkantlängen von 1000 bis 2200 mm auf. Sie basieren auf einer etablierten Boschert-Baureihe für den Werkstattbetrieb. Der entscheidende Unterschied: Bei der Quick-Bend setzt Boschert erstmals einen drehzahlvariablen Pumpenantrieb Sytronix von Rexroth ein. «Dieser Hybridantrieb arbeitet bis zu 80 Prozent energieeffizienter als Konstantantriebe und ist wesentlich leiser», hebt Peter Kunz hervor.

Simulation für optimiertes Systemverhalten Bei der Auslegung des Pumpenantriebs nutzte Peter Kunz die Unterstützung von Rexroth. Bereits im Projektstadium setzten dessen Umformspezialisten Verfahren ein, um Energieeinsparungen und Dynamik zu analysieren, zu bewerten und zu optimieren. Das Ergebnis: «Wir haben trotz der enormen Energieeinsparung die Dynamik deutlich gesteigert», so Peter Kunz.

Die Vorgängermaschinen waren ganz auf den hochflexiblen Werkstattbetrieb ausgelegt. Mit der Quick-Bend können die Anwender darüber hinaus auch Serien fertigen. Mit einer Eilganggeschwindigkeit von 250 mm/s fährt das Werkzeug in die Arbeitsposition und reduziert so un-

produktive Nebenzeiten. Beim eigentlichen Pressvorgang reduziert sich die Arbeitsgeschwindigkeit auf 8 bis 10 mm/s. Die Wiederholgenauigkeit erreicht 0,02 mm. Damit erreicht die Quick-Bend serienreife Zykluszeiten und Bearbeitungsgenauigkeiten.

Quick-Bend von Boschert bietet nicht nur schnelle Zykluszeiten, sondern arbeitet für eine Abkantpresse extrem leise.

Bild: Boschert

Gemeinsam das Ziel erreichen Sytronix von Rexroth ist in Funktion und Leistung fein skaliert.

Hochdynamischer Antrieb Einen entscheidenden Beitrag leistet Sytronix. Durch die Kombination aus IndraDynSynchronmotor und hochdynamischem Frequenzumrichter der IndraDrive-Baureihe baut die Pumpe direkt nach dem Start den jeweils benötigten Druck auf. Die Axialkolbenpumpe A10FZG erreicht einen Wirkungsgrad von mehr als 90 Prozent und ist für Drehzahlen bis zu 3000 Umdrehungen pro Minute einsetzbar. Das schafft die Voraussetzungen für die hohe Dynamik der Quick-Bend.

Bei Teil-Last passt die intelligente Antriebselektronik die Drehzahl bedarfsgerecht an, im Stillstand unter Last wird nur noch die interne Leckage ersetzt. Je geringer der Voll-Last-Anteil am Zyklus ist, desto mehr Energie spart der Anwender ein. Zusätzlich sinkt die mittlere Geräuschemission. Die Maschinen sind so leise, dass die Bediener keinen Gehörschutz tragen müssen. «Verglichen mit konventionellen Anlagen ist die Quick-Bend nahezu lautlos», sagt Peter Kunz.

Bild: Rexroth

Software ersetzt Ventile Im Vergleich zu den konventionell ausgerüsteten Abkantpressen der anderen Baureihen konnte Boschert die hydraulische Steuerung vereinfachen und bislang notwendige Proportional-Ventile einsparen.

Der Hydraulikzylinder wird nach den Vorgaben der Maschinensteuerung an den Frequenzumrichter über die Drehzahl der Hydraulikpumpe positioniert. Für die weitere Baugrösse, die Quick-Bend 56, dupliziert der Hersteller einfach das Hydrauliksystem. Das reduziert die Komplexität. Die Gleichlaufregelung der beiden Zylinder in der grossen Variante erfolgt elektronisch über die Maschinensteuerung.

Bei der Sicherheit geht das Unternehmen der Firmenphilosophie folgend über die Vorgaben der Maschinenrichtlinie hinaus. Neben der redundanten Auslegung kritischer Komponenten kombiniert der Maschinenhersteller beispielsweise die Daten des Wegmesssystems mit einem Geschwindigkeitssensor. Damit weiss das System auch bei einem Ausfall des Wegmesssystems, wo die Achse steht und kann im Fehlerfall richtig reagieren.

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Eine erfolgreiche Fertigung hängt massgeblich von den eingesetzten Produktionsmitteln ab. Testen Sie, welche Systeme Ihren Anforderungen am besten gerecht werden.

Wir führen die Sortimente aller namhaften Anbieter für Handlöttechnik und Rework. Sie haben die Wahl! Wir helfen Ihnen bei der «Partnersuche».

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Technik in Kürze Mit Sytronix bietet Rexroth eine umfangreiche Palette an drehzahlvariablen Pumpenantrieben. Alle Komponenten, Hydraulikpumpe, Servomotor, Antriebselektronik und Software sind aufeinander abgestimmt. Die Palette deckt alle Leistungs- und Funktionsanforderungen fein skaliert ab. In die Software fliesst kontinuierlich die Anwendungserfahrung von Rexroth ein. Sie berücksichtigt alle Besonderheiten der Fluidtechnik und gleicht sie automatisch aus.

Mit guten Partnern ist alles möglich!

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INFOS Bosch Rexroth Schweiz AG CH-8863 Buttikon SZ Tel. +41 (0)55 464 61 11 info@boschrexroth.ch www.boschrexroth.ch

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PRODUKTMELDUNGEN

Visualisierung und Bedienung im 3,5-Zoll-Format

TwinCAT Building Automation

Das Touch Panel ETT 351 ist für den Anlagen- und Maschinenbau sowie die Gebäudeautomatisierung prädestiniert. So können mehrere Panels über CAN-Bus miteinander vernetzt werden und bieten speziell bei Grossanlagen hohe Flexibilität. Über das 3,5Zoll-TFT-Farbdisplay sind Prozessdaten und Parameter einfach einzugeben. Der Datenaustausch erfolgt mittels CAN-Bus. Um Energie zu sparen, ist das Display im

Die Grundvoraussetzung, um die hohen Anforderungen an die Gebäudeautomation wie Komfort, Energieeinsparung, geringe Investitions- und Betriebskosten und ein schneller Return-of-Investment zu erfüllen, ist ein durchgängiges, aufeinander abgestimmtes Steuerungssystem für die Automation aller technischen Ausbaugewerke. Die Software TwinCAT Building Automation umfasst ein durchgängiges Funk-

Ruhezustand deaktiviert. Bei Berührung des Touches wird das ETT 351 sofort aktiv und kehrt wenige Minuten nach der letzten Eingabe wieder in den Ruhemodus zurück. Es eignet sich daher auch ideal als Raumbediengerät in der Gebäudeautomation, zumal eine Wandmontage in einer Unterputzdose möglich ist. Das kompakte Bediengerät hat eine Abmessung von 93 x 93 x 11 mm.

tionsspektrum für alle Gewerke.

Das neue TwinCAT Supplement umfasst dabei im Wesentlichen die drei Grundfunktionen TwinCAT BA PLC Libraries (Basisfunktionen für alle Gewerke), TwinCAT BA PLC Templates (Funktionsvorlagen für alle Gewerke) sowie TwinCAT BA Project Builder (Konfigurationstool, das Templates, Hardware und BACnet-Objekte miteinander verknüpft).

SIGMATEK Schweiz AG | CH-8308 Illnau | Tel. +41 (0)52 354 50 50 office@sigmatek.ch | www.sigmatek.ch

Beckhoff Automation AG | CH-8200 Schaffhausen | Tel. +41 (0)52 633 40 40 info@beckhoff.ch | www.beckhoff.ch

Wireless Access Point für EtherNet/IP

Schutz vor Blitz und Überspannungen

Um den Zugang zu kritischen Produktionsdaten in Fertigungsbetrieben zu vereinfachen, bietet Rockwell Automation jetzt den Allen-Bradley Stratix 5100 Wireless Access Point (WAP) mit Workgroup Bridge an. Während herkömmliche WirelessClients nur mit einer einzigen IP-Adresse verbinden, bietet der Stratix 5100 WAP-Technikern die Möglichkeit, 20 IP-Adressen gleichzeitig zu verbinden. Damit verkürzt sich die Entwicklungszeit bei der Integration von Maschinen und Geräten in das industrielle Steuerungsnetzwerk. Der Stratix 5100 WAP eignet sich für industrielle Netzwerke, die eine sichere und zuverlässige drahtlose Anschlussfähigkeit erfordern. Halbleiter der Enterprise-Klasse und opti-

Die Blitz- und Überspannungsschutzserie VPU entspricht den aktuellen und gültigen Vorschriften IEC 61643-11 und EN 61643-11:2013. Gleich mehrere praxisnahe Produkteigenschaften unterstützen den Installateur beim Einbau und den Wartungsspezialisten beim Service der Blitzund Überspannungsschutzanlage.

So lässt sich jedes VPU-Modul durch seine 180°-Drehbarkeit auf kürzestem Wege zum Blitzschutzpotenzialausgleich im Schaltschrank positionieren. Ausserdem vermittelt ein grosses, zentriertes Statusfenster gut sichtbar alle Information über die Schutzfunktion.

Ein neuer Tragschienenclip vereinfacht die Montage, er ist werkzeuglos bedienbar. Die schnelle Demontage erfolgt durch Zurück-

mierte Funksteuerung gewährleisten einen robusten mobilen Zugriff, der 802.11a/b/g/n mit 3x4-MIMO (Multiple-Input Multiple-Output)-Technologie und drei räumliche Ströme umfasst. Der WAP arbeitet mit Cisco IOS und bietet hervorragende Leistung und Konfigurationsoptionen.

Rockwell Automation AG | CH-5000 Aarau | Tel. +41 (0)62 889 77 77 marketing.ch@ra.rockwell.com | www.rockwellautomation.com

ziehen des Rastfusses. Die Mechanik des Rastfusses löst dabei das VPU-Modul präzise von der Tragschiene. Der vibrationssicher ausgelegte Ableiter rastet hör- und fühlbar in den Sockel ein. Auch der Fernmeldekontakt lässt sich mit Push-in-Anschlusstechnik schnell und zuverlässig anschliessen. Er gibt zuverlässig eine Information über den Status der Schutzfunktion.

Weidmüller Schweiz AG | CH-8212 Neuhausen am Rheinfall Tel. +41 (0)52 674 07 07 | info@weidmueller.ch | www.weidmueller.ch

SENSORS SAFETY RFID

Multitouch mit hoher Rechenleistung

Die Einbau-Panel-PCs CP22xx erreichen mit ihren Multicore-CPUs – Intel Celeron, Core i3, i5 (alle mit 2 Cores) und i7 (4 Cores) der 3. und 4. Generation – hohe Rechenleistung. Somit lassen sich anspruchsvolle Steuerungs- und HMI-Aufgaben lösen, und das bei Displaygrössen von 12 bis 24 Zoll. Als Leistungsmerkmale bietet die Baureihe einen Mini-PCI-Slot frei für ab Werk eingebaute Karten, 2 GB DDR3-RAM,

eine Festplatte, CFast-Karte oder SSD und einen OnBoard-SATA-RAID-1-Controller. Weiterhin zählen zur Ausstattung eine serielle RS232-Schnittstelle und vier USB-2.0-Ports sowie optional bis zu vier weitere Ethernet-Ports. Die neue Einbau-Panel für Schaltschränke und Bedienpulte bietet ein skalierbares Spektrum aktiver und passiver Varianten – für ein einheitliches Erscheinungsbild an der Maschine und Anlage. Zur Verfügung stehen Multifinger-Touchscreens in Displaygrössen von 7 bis 24 Zoll, und zwar in 16 : 9 oder 4 : 3-Formaten. Die Familie umfasst neben der CP22xx-Serie einen skalierbaren Baukasten an verschiedenen Displaygrössen und Panel-PCs unterschiedlicher Leistungsklassen: von der kompakten bis hin zur lüfterlosen Panel-PC-Serie, mit DVI/USBExtended-Anschluss oder CP-Link 4 über StandardCAT-7-Kabel.

KONTRASTSENSOR PRÄZISE, SCHNELL, ZUVERLÄSSIG

Beckhoff Automation AG | CH-8200 Schaffhausen | Tel. +41 (0)52 633 40 40 | info@beckhoff.ch | www.beckhoff.ch

Industrietaugliches IP 67-Gehäuse Für den industriellen Einsatz von Datenkommunikation über die RJ45 Steckverbinder hat Conec ein vielseitiges Gehäusesystem für Cat. 5e und Cat. 6A entwickelt. Damit ist ein zuverlässiger Schutz unter rauen Bedingungen mit komfortablen Anschlussmöglichkeiten gesichert. Die robusten Gehäuse mit Bajonettverschluss nach IEC 61076-3-106 halten Feuchtigkeit und Verunreinigungen stand. Patchkabel sind in verschiedenen Ausführungen und Längen erhältlich. Für besonders harte Verwendungsbedingungen sind Gehäuse aus Zinkdruckguss lieferbar. Auf dem gleichen Grundkonzept liegt auch ein Steckverbindungssystem für Mini-USB 2.0 Typ B-Steckverbinder vor. Die Einbaugehäuse sind für Vorder- oder Hinterwandmontage geeignet und basieren auf Variante 1 von IEC 71076-3-106. Vorkonfektionierte Patchkabel

IK PT EO Z TIV HE AN VA HO LER O O R N FÜ RT IN E NI IO SIT PO

in Standardlängen von 2, 3 und 5 m mit einem USB 2.0 Stecker Typ A für den Anschluss im Geräteinnern sind erhältlich, ebenso wie Sonderlängen und frei konfektionierbare Stecker.

Precimation AG | 2555 Brügg BE | Tel. +41 (0)32 366 69 99 | welcome@precimation.ch | www.precimation.ch

Werkzeugmaschinen schnell und flexibel bedienen Die roboterbasierte Lösung FlexMT ermöglicht eine Steigerung der Maschinenauslastung bis zu 60%. Sie ist in zwei Varianten – FlexMT 20 (mit Roboter IRB 2600-20/1.65 mit 20 kg Handhabungskapazität und 1,65 m Reichweite) und FlexMT 60 (mit Roboter IRB 4600-60/2.05 mit 60 kg Handhabungskapazität und 2,05 m Reichweite) – erhältlich und wird mit einer Robotersteuerung in einem Steuerungsschrank geliefert. FlexMT lässt sich schnell und flexibel programmieren und ist für kleine und mittelständische Unternehmen interes-

sant, die einen höheren Automatisierungsgrad anstreben. Die Lösung eignet sich für die Produktion kleiner und grosser Stückzahlen und ist mit einem Zwei- oder Drei-Finger-Greifer, einer Schublade zur Probenentnahme und sechs standardmässigen Plug & Play-Optionen erhältlich. Dazu gehören zwei Entgratwerkzeuge, eine Zentrierstation, eine Markiereinheit, eine Wendestation und Erweiterungselemente. Die Lösung ermöglicht eine höhere Auslastung von Werkzeugmaschinen. Die Gesamtauslastung steigt so auf bis zu 90 %. Manuell bediente Werkzeugmaschinen erreichen im Vergleich etwa eine Auslastung von 50 %. Dank des integrierten Bildverarbeitungssystems können damit traditionelle Werkzeugmaschinen wie Horizontal- und Vertikaldrehmaschinen, Bearbeitungszentren oder fünfachsige Maschinen und Schleifer be- und entladen werden.

ABB Schweiz AG |CH-5401 Baden | Tel. +41 (0)58 585 00 00 | press.office@ch.abb.com | www.abb.ch

HAUPTVORTEILE  Erkennung kleinster Druckmarken  Automatische Wahl der Senderfarbe für optimale Kontrasterkennung  Erfassung geringster Kontrastunterschiede  Toleranzwahl  Einfacher Teach-Vorgang  IO-Link

Contrinex Schweiz AG Tel. 041 752 17 00 info@contrinex.ch www.contrinex.com

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Effiziente Redundanz auf der Schiene

Box-PC erfüllt hohe Ansprüche

Die platzsparenden DINSchienen MOSFET Redundanz Module sind für N + 1 und 1 + 1 redundante Systeme mit 12 bis 28 V, 40 A und 80 A sowie für 24 bis 56 V, 40 A verfügbar. Das Modell YR40.245 ermöglicht dank Steckverbinder den Austausch von Stromversorgung oder Redundanzmodul im laufenden Betrieb. Die PULS MOSFET Redundanz Module sind energieeffizient mit nur 1,7 bis. 2,9 W Verlustleistung bei Nennlast und symmetrischer Stromaufteilung im Redundanzbetrieb. Wert wurde auch auf einen geringen Spannungsabfall zwischen Eingang und Ausgang gelegt, der bei 1 + 1 Redundanzbetrieb und symmetrischen Eingangsströmen zwischen 49 mV und 8 0 mV liegt. Die Geräte liefern volle Leistung bei Umgebungstemperaturen zwischen –40

Die fanless Box-PCs sind kabellos, haben ein spezielles Wärmeableitsystem und eingebaute Schwingungsdämpfer. Die PowerBox DS-Serie eignet sich für Applikationen in der Industrie und in Fahrzeugen. Die Speisung erfolgt über einen 9 bis 48 VDC Power-Adapter und ist zu allen Industrie-Speisungen wie 12 VDC / 24 VDC / 48 VDC kompatibel. Dies erleichtert den Einsatz im Schaltschrank. Die Serie, mit dem Intel Q87 Express Chipsatz, kann mit CPUs der 4. Generation Intel Core i3/i5/i7 (LGA 1150) bestückt werden. Auf 2 Sockeln für SO-DIMM können 16 GB Speicher gesteckt werden. 3 unabhängige Displays werden über 1 x DVI-I und 2 x Display-Port herausgeführt. Im Front- und RearPanel eingebaut sind: 2 x GbE LAN Ports, 2 x 2.5" SATA SSD/HDD Slot oder 2 x interne

und +60°C. Für 5 Sekunden sind sie mit 160 Prozent des Spitzenstroms belastbar. Grosse Ausgangsklemmen ermöglichen Redundanz bis zum Verbraucher durch optionalen Anschluss von zwei Leitungen. Inklusive sind Anschlussklemmen, um auf den negativen Pol verdrahten und externe Verteilerklemmen einsparen zu können. Die YR-Serie ist ein Produktspektrum von Redundanzlösungen für die Stromversorgungen von Puls. Sie führt im Parallelbetrieb zu einer symmetrischen Lastaufteilung und für mehr als eine Verdopplung der Lebensdauer.

mSATA Slot. Auch sind 4 x USB 3.0 Port, 4 x USB 2.0 Port oder ein programmierbarer Watchdog Timer vorhanden. Den TemperaturZustand des Systems zeigt ein farbiges LED in 4 Stufen an. Je nach Modell sind verschiedene Varianten lieferbar. Das Design und die selektive Auswahl der Bauteile garantieren einen zuverlässigen Betrieb in allen Industrie-Applikationen. Die DS-Serie kann in Umgebungstemperaturen von –20 bis +60°C arbeiten. Für kritische Temperaturverhältnisse kann ein externer Lüfter angebaut werden, der über das System gesteuert wird.

Puls Electronic GmbH | 5108 Oberflachs | Tel. +41 (0)56 450 18 10 info@puls-power.ch | www.puls-power.ch

Spectra (Schweiz) AG | CH-8132 Egg b. Zürich | Tel. +41 (0)43 277 10 50 info@spectra.ch | www.spectra.ch

Multitouch Einbau Panel-PC

Systemlösung präzisiert Spritzguss

Der Spectra Panel-PC IW 0840 mit seinen 8,4" bietet eine Auflösung von 800 x 600 mit einer Helligkeit von 350 cd/m2. Die Ausstattung mit einem Projected Capacitive Touch ermöglicht eine rahmenlose Bauart.

Die LED-Display-Technologie gewährleistet einen langlebigen Einsatz und optimal niedrige Stromaufnahme. Aufgrund der geringen Stromaufnahme des verwendeten Nvida Tegra 2 ARM Cortex A9, 1.0 GHz Dual Core Prozessors, ist ein lüfterloser Betrieb möglich. Mit 512 MB DDR 2 RAM und dem 1 GB NAND Flash on board als Systemspeicher arbeitet das Gerät geräuschlos. Es gibt einen internen microSD Kartenslot.

Weiter vorhanden sind 1 x Ethernet 10/100 und 1 x USB 2.0. Der Stromverbrauch total geht bis 12 Watt. Durch den Einsatz von PoE ist es nicht nötig, eine zusätzliche Stromversorgung zum Panel zu führen. Eine optionale Span-

XMold bietet eine Steuerungslösung für Applikationen hydraulischer oder hybrider Spritzgiessmaschinen und ist für komplexe Maschinen mit Mehrkomponenten-Spritzaggregaten ausgelegt.

Die Systemlösung besteht aus einem Panel-PC CP6216-1004 mit Intel Celeron 2nd Generation, einem 15,6"-Widescreen-Display im Porträt-Modus, Beckhoff-I/Os und Technologiesoftware und Antriebskomponenten für servoelektrische Maschinen. Die auf dem Hochgeschwindigkeits-Kommunikationssystem EtherCAT basierende eXtreme Fast Control Technologie erfasst Eingangssignale mit einer zeitlichen Auflösung von 50 μs, sodass sich der Einspritzprozess exakt beherrschen lässt.

Standardfunktionalitäten, wie die komplette Nachdruckumschaltung, sind in der Technologiesoftware TwinCAT Injection Molding PLC Framework enthalten. Das Panel verfügt über eine für Spritzgiessverfahren optimierte Tasten-

nungsversorgung beträgt 12 VDC. Der IW 0840 eignet sich für den Einsatz in der Gebäudeautomation. Eine Standard Unterputzdose von AGRO (3 x 4) ermöglicht zudem den optimalen Einsatz im Innenbereich. Der Panel-PC hat die Front-Abmessungen von 275 x 210 x 3 mm und kann optional auch mit Mikrofon und Lautsprecher geliefert werden.

Der mitgelieferte Einbaurahmen erlaubt eine einfache Justierung.

Der IW 0840 wird mit einer Auswahl von drei Betriebssystemen angeboten: Windows Embedded Compact 7.0 oder Embedded Linux.

Spectra (Schweiz) AG | CH- 8132 Egg b. Zürich | Tel. + 41 (0)43 277 10 50 info@spectra.ch | www.spectra.ch

anordnung. Die Bildschirmfläche mit Touch-Funktion visualisiert Prozesse übersichtlich. Aufgrund der Trennung zwischen der ergonomischen Gestaltung und der Programmierung der eigentlichen Bedienlogik ist der Maschinenbauer in der Lage, flexibel Bedienoberflächen mit speziellem Lookand-feel zu gestalten. Mit dem Icon-Editor hat Beckhoff eine grafische Programmieroberfläche realisiert, die keine Programmierkenntnisse erfordert und den Aufwand minimiert.

Beckhoff Automation AG | CH-8200 Schaffhausen | Tel. +41 (0)52 633 40 40 info@beckhoff.ch | www.beckhoff.ch

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Kleinroboter für Materialhandhabung und Montage ben als Standardausführung die Schutzart IP40, wobei die Schutzart IP67 als Option erhältlich ist.

Der IRB 1200 hat in Achse 2 keinen Offset. Diese Innovation führt zu einem längeren Arbeitshub als bei anderen Robotern. Er kann so ohne Beeinträchtigung der Funktionalität nahe am Werkstück platziert werden.

Der IRB 1200 geht auf die Anforderungen der Industrie nach Flexibilität, leichter Bedienbarkeit, kurzen Zykluszeiten und Kompaktheit bei gleichzeitig grossem Arbeitsbereich für die Materialhandhabung und Maschinenbedienung ein. Die auf Funktionalität ausgerichtete Form ist nicht nur eine rein kosmetische Verbesserung.

Dank der gleichmässigen Oberflächen ist er leicht zu reinigen, wie etwa in Umgebungen der CNCMaschinenbedienung und der Materialhandhabung in der Lebensmittelindustrie. Die Leistungs- und Signalkabel und die Luftleitungen hinten am Sockel des Roboters oder optional unterhalb des Sockels können angeschlossen werden. Zusätzlich erleichtert ein Ethernet-Anschluss die Integration anderer Ausrüstung. Die dynamische Roboterfamilie ist in zwei Varianten verfügbar. Die Version mit 700 mm Arbeitsbereich hat eine Handhabungskapazität von bis zu 7 kg, während die Version mit 900 mm Arbeitsbereich bis zu 5 kg handhaben kann. Beide Varianten können in jedem beliebigen Winkel montiert werden und ha-

ABB Schweiz AG CH-5401 Baden Tel. +41 (0)58 585 00 00 press.office@ch.abb.com ww.abb.ch

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Schützt vor Feuchtigkeit und aggressiven Atmosphären

Softwaredesignter Controller vereinfacht Steuer- und Regelsysteme

Die «coated»-Varianten der kompakten Steuerungs- und I/O-Module sind unempfindlich gegenüber Umwelteinflüssen.

Die Serie X20c ist durch eine Beschichtung der ElektronikBaugruppe vor Betauung und Schadgasen geschützt. Damit eignen sich die Module zum Einsatz in aggressiven atmosphärischen Umgebungsbedingungen. Die Beschichtung der Elektronik-Baugruppe schützt Bauteile und Leiterplatte vor Beeinträchtigungen durch Kondensation und schädliche Gase. Geprüft wird die Wirksamkeit der Abhaltung von Kondensat durch Tests nach BMW GS 95011-4, der Schutz vor Begasung mittels des 4-KomponentenSchadgastests nach EN 60068-26, Methode 4. Die Tests werden im firmeneigenen Prüflabor und in externen Prüfstellen durchgeführt.

Die CompactRIOController mit integriertem Intel Atom Prozessor und Kintex-7-FPGA-Technologie von Xilinx bieten Leistung bei einfacherer Systemintegration.

Diese softwaredesignten Controller ermöglichen ein hohes Mass an Flexibilität. Zusätzlich werden sie vollständig von LabVIEW 2014 und NI Linux Real-Time unterstützt. Sie eignen sich für anspruchsvolle Steuer- und Regelanwendungen in rauen Industrieumgebungen durch die Integration von leistungsstarken Prozessoren, benutzerdefiniertem Timing und Triggern sowie der Datenerfassung von mehr als 100 I/O-Modulen der C-Serie.

Die LabVIEW RIO Architecture

Die X20-Module mit Leiterplattenbeschichtung sind zu den bestehenden Modellen völlig funktionskompatibel. Mit der Einführung weitet B&R in kurzer Folge die Einsatzfelder des X20-Systems aus.

Kürzlich wurde der Arbeitstemperaturbereich für alle Module auf –25 bis +60°C ausgedehnt. Zudem hat das X20-System die Zertifizierung für maritime Anwendungen durch den Germanischen Lloyd (GL) erhalten.

bietet eine sofort einsatzfähige Standardplattform, sodass anspruchsvolle Steuer-, Regel- und Überwachungsaufgaben gelöst werden können. Die Kombination aus LabVIEW 2014 und NI Linux Real-Time erlaubt es Anwendern, mit einer durchgängigen Entwicklungsumgebung ihre Systeme weiterzuentwickeln und gleichzeitig von der erhöhten Leistung der CompactRIO-Hardware zu profitieren.

B&R Industrie-Automation AG | 8500 Frauenfeld | Tel. +41 (0)52 728 00 55 office.ch@br-automation.com | www.br-automation.com

National Instruments Switzerland GmbH | 5408 Ennetbaden Tel. +41 (0)56 200 51 51 | ni.switzerland@ni.com |www.ni.com/switzerland

Polymerexperte unterstützt Jungingenieure

Messung und Erfassung elektrischer Kenngrössen

Um bereits während des Studiums praktische Erfahrung in einem Rennteam zu sammeln, wurde die Serie Formula Student gegründet. Vom 29. Juli bis zum 3. August trafen sich in diesem Jahr 115 Teams aus aller Welt am Hockenheimring, um das Event des Jahres auszutragen. Mit dabei war auch Igus, Hersteller von Kunststoffgleitlagern und Energiekettensystemen. Viele Teams setzen an unterschiedlichsten Stellen in ihren Fahrzeugen seine Gleitlagerprodukte aus Hochleistungskunststoffen ein.

Dabei ist – gegenüber metallischen Lösungen – vor allem das geringere Gewicht ausschlaggebend. Doch auch, dass die Produkte korrosionsfrei und leicht einzubauen sind und nicht extern ge-

schmiert werden müssen, sprechen im Automobilbereich dafür.

Der Kreativität der Rennteams sind bei der Konstruktion keine Grenzen gesetzt – so setzen viele die trockenlaufenden Iglidur Gleitlager in der Aufhängung, der Schaltung oder der Lenkung ein.

Doch auch ausgefallenere Einsatzorte für Igus, wie beispielsweise Drylin Lineargleitlager in der Pedalverstellung oder Igubal Gelenkköpfe in der Pedalführung, waren zu finden.

igus Schweiz GmbH | 4622 Egerkingen | Tel. +41 (0)62 388 97 97 info@igus.ch | www.igus.ch

Der Power Monitor misst und erfasst alle relevanten elektrischen Kenngrössen von Maschinen und Anlagen. Zu diesen zählen Strom, Spannung, Leistung, Wirkfaktor, Schein- und Blindleistung bei jeder angeschlossenen Phase sowie in der Summenzeile. Dank einer einprozentigen Genauigkeit und einer Aktualisierung des Displays alle 0,1 Sekunden erfüllt er die Genauigkeitsanforderungen gemäss IEC 62053-21. Registriert werden Ströme ab 1 mA, das heisst selbst kleinste Leistungen werden erfasst, so beispielsweise von Geräten im Stand-by-Modus. Auf einen Blick erkennen Anwender die Messwerte des vierzeiligen, hin-

tergrundbeleuchteten LCD-Displays. Der Power Monitor lässt sich einfach installieren und dank grosser Softkeys einfach bedienen und navigieren. Zur Kommunikation integriert er eine RS485Schnittstelle und einen USB-Anschluss. Für neue Anlagen und Maschinen eignet er sich ebenso wie für Nachrüstungen, denn er ist in allen elektrisch versorgten Anlagen installierbar.

Weidmüller Schweiz AG | CH-8212 Neuhausen am Rheinfall Tel. +41 (0)52 674 07 07 | info@weidmueller.ch | www.weidmueller.ch

PRODUKTMELDUNGEN

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Kompakte Sensorbauklasse mit Optikschutz

Kamerasystem für mobile Arbeitsmaschinen

Allen Sensoren gemeinsam ist das robuste Kunststoffgehäuse mit abriebfester Laserbeschriftung. Ein spezielles Designelement fungiert als seitlicher Optikschutz. Dank ihrer hohen Schutzarten IP 67 & IP 69K, einer optischen Fläche aus PMMA und Ecolab-Zulassung eignen sich die BOS 6K für die Lebensmittelindustrie.

Die Sensorfunktionen können bei laufendem Betrieb parametriert werden. Für den Überblick sorgen zwei gut sichtbare LEDs. Sie signalisieren etwa den Betriebszustand oder die Funktionsreserven. Robuste Metallstecker sorgen dafür, dass es keine Ausfälle bei hoher mechanischer Beanspruchung gibt. Der Umstieg auf die neue BOS 6K-Generation ist einfach: Baugrösse, Befestigung, das Bedienkonzept und selbst die Preisgestaltung sind identisch. Die Reflexionslichtschranke mit Autokollimation erkennt dank der gerin-

Das neue Kamerasystem o2m besitzt nicht nur ein gekapseltes, wetterfestes Aluminiumgehäuse mit IP 68/IP 69K, sondern auch eine temperaturgesteuerte Scheibenheizung. Überdies bietet es neben hoher Schock- und Vibrationsfestigkeit noch die E4-Typgenehmigung. Das System ist mit einem analogen Videoausgang ausgestattet und universell einsetzbar. Die Kontrolle von Arbeitsbereichen und die Rückraumüberwachung von mobilen Arbeitsmaschinen wachsen stetig. Auch unter schwierigen Bedingungen ist dabei der problemlose Einsatz gefragt. Das druckdichte Kamerasystem o2m ist mit einem automatischen Helligkeitsabgleich ausgestattet und zeichnet sich durch eine

gen Hysterese mühelos transparente Objekte aus Glas, wie zum Beispiel Flaschen. Möglichkeiten eröffnen die BOS 6 als analoge Distanzsensoren, etwa bei der Spannbackenpositionierung an einer Maschine zur Herstellung von Kugellagern. Die Befestigung ist leicht: Zwei integrierte Schwalbenschwanzführungen am Gehäuse und zwei Loch- und Langlochbohrungen bieten maximale Freiheitsgrade bei der Befestigung.

Lichtempfindlichkeit von <0,25 lux aus. Anschliessen lässt sich das System direkt an die grafikfähigen Dialoggeräte PDM360 mit Farbdisplay und Analogschnittstelle. Dadurch kann das Dialoggerät neben der Anzeige von Maschineninformationen auch zur Bilddarstellung von bis zu zwei Kameras genutzt werden. Ein separater Monitor ist deshalb nicht erforderlich. Das flexible Montagezubehör sorgt für universelle Einbau- und Applikationsmöglichkeiten.

Balluff Sensortechnik AG | CH-8953 Dietikon | Tel. +41 (0)43 322 32 40 sensortechnik@balluff.ch | www.balluff.com

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Produktionsfirmen bezahlen zu viel für Strom

USB-3.0-Board-Level-Kameras

Gemäss Schweizer Elektrizitätskommission hat sich die Zahl hiesiger Unternehmen im Jahr 2014, die von einem Marktangebot profitieren, gegenüber dem Vorjahr auf 27 Prozent verdoppelt. Ebenfalls verdoppelt hat sich die frei gehandelte Strommenge (47 Prozent).

Was für Grossunternehmen längst Alltag ist, wird also mehr und

mehr auch für kleine und mittlere Unternehmen zur interessanten Option: die Beschaffung der Energie auf dem freien Markt. Zumal der Anbieterwechsel bei Swisspower Energy beispielsweise mit wenigen Mausklicks erledigt ist.

Ob sich ein Wechsel lohnt, ist rasch geklärt. Auf dem Swisspower-Portal lässt sich das Sparpotenzial im Nu berechnen. Das Preisniveau ist von Region zu Region unterschiedlich, im besten Fall winken bis zu 40 Prozent tiefere Energiekosten. Die aktuellen Angebote von Swisspower Energy sind nicht nur preislich attraktiv, sondern vereinfachen vieles. Zudem lässt sich der Vertrag auf bis zu drei Jahre ausdehnen. Wer Wert auf nachhaltige Energieproduktion legt, kann gegen einen geringen Aufpreis Strom aus 100 Prozent Schweizer Wasserkraft beziehen – inklusive Zertifikat.

Swisspower Energy AG | CH-8048 Zürich | Tel. +41 (0)44 253 82 11 www.swisspower-energy.ch

Mit schneller USB-3.0-Schnittstelle und zusätzlichen Leistungsmerkmalen erweitert Baumer die MXKameraserie. Der 28,5 x 28,5 mm grosse Sensorkopf ist von der Systemplatine mit einer Bauhöhe von 8,2 mm abgesetzt und per Flexprint verbunden. So lassen sich die Kameras flexibel auch in kleinste und verwinkelte Bauräume integrieren, etwa in Maschi-

nen und Geräten der industriellen Bildverarbeitung sowie Medizinund Labortechnik. Die neuen Kameramodelle werden mit Auflösungen von VGA bis vier Megapixel und leistungsstarken Sony CCD- und CMOSIS-Sensoren angeboten. Mit bis zu 160 Bildern pro Sekunde und GlobalShutter-Sensoren in Monochrom und Farbe können schnelle Bewegungsabläufe erfasst werden.

Zum Funktionsumfang der MX-Serie gehören unter anderem ein Sequencer, speicherbare Usersets und die passende Software Baumer GAPI SDK v.2.2.

Baumer Electric AG | CH-8500 Frauenfeld | Tel. +41 (0)52 728 13 13 sales.ch@baumer.com | www.baumer.com

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Tel. +41 (0)56 675 10 10 â&#x20AC;˘ Fax +41 (0)56 675 10 11 info@assemtron.ch â&#x20AC;˘ www.assemtron.ch Elektronikfertigung â&#x20AC;˘ Kabelkonfektion Baugruppen â&#x20AC;˘ Komplett-Systeme

Antriebstechnik Avnet EMG AG ¡ Silica & Avnet Memec ausfahrt 46 ¡ RÜssliweg 29b ¡ CH-4852 Rothrist ¡ Switzerland Phone: +41 (0)62 919 55 55 Fax: +41 (0)62 919 55 00

Antriebs- und Regeltechnik AG MĂźhlentalstrasse 372 CH-8200 Schaffhausen Tel. 052 / 643 10 00, Fax. 052 / 643 10 05 info@amk-antriebe.ch, www.amk-antriebe.ch Mattenweg 1 3855 Brienz Tel. + 41 33 952 24 24 Fax + 41 33 952 24 00 www.emwb.ch info@emwb.ch

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IMPRESSUM

Impressum Megalink – Elektronik + Automation ISSN 1662-9558 21. Jahrgang «Megalink» 30. Jahrgang «EC Woche» 35. Jahrgang «Precision» 53. Jahrgang «Elektroniker» www.megalink.ch Auflage / Verbreitung WEMF/SW-Beglaubigung 2013 Druckauflage* 10 500 Exemplare Total verbreitete Auflage 6381 Exemplare davon verkauft 1872 Exemplare *inkl. Probe- und Werbeexemplare, Veranstaltungen und Messen

Firmen in dieser Ausgabe ABB Schweiz AG

43

Napier Partnership Limited

Antrimon AG

20

National Instruments

Astrel AG

43

Omni Ray AG

Herausgeberin AZ Fachverlage AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. +41 (0)58 200 56 50, Fax +41 (0)58 200 56 51

Pepperl + Fuchs AG

Balluff Sensortechnik AG

61, 85

PHOENIX CONTACT AG

Baumer Electric AG

68, 85

Pilz Industrieelektronik GmbH

2, 80, 81

Bosch Rexroth Schweiz AG

78

bytes at work AG

57

Compona AG

56

Contrinex Schweiz AG Geschäftsführer Roland Kühne

64, 81

Danfoss AG

74

easyFairs Switzerland GmbH

47

Eaton Industries II GmbH

24

Redaktion Megalink, Neumattstrasse 1, Postfach, CH-5001 Aarau Tel. +41 (0)58 200 56 42, Fax +41 (0)58 200 56 61 Chefredaktor: Markus Back, Tel. +41 (0)58 200 56 59 Redaktor: Daniel Wallimann, Tel. +41 (0)58 200 56 30

Enclustra GmbH

25

EPLAN Software & Service AG

26

FAULHABER MINIMOTOR SA

75

Copyright Mit der Annahme von Manuskripten durch die Redaktion und der Autor-Honorierung durch den Verlag erwirbt der Verlag das Copyright und insbesondere alle Rechte zur Übersetzung und Veröffentlichung der entsprechenden Beiträge in anderen verlagseigenen Zeitschriften sowie zur Herausgabe von Sonderdrucken. Für unverlangt eingesandte Text- und Bildunterlagen übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Produkte und Highlights sind kostenpflichtig.

Nachdruck, auch auszugsweise, nicht gestattet.

FlowCAD Schweiz AG

Leiterin Zeitschriften Ratna Irzan

Leiter Werbemarkt Jürg Rykart, Tel. +41 (0)58 200 56 04 Anzeigen Thorsten Krüger, Tel. +41 (0)58 200 56 32 Verena Müller, Tel. +41 (0)58 200 56 42 Anzeigentarif unter www.megalink.ch Leiter Lesermarkt/Online Valentin Kälin Aboverwaltung /-Bestellung www.fachtitel.ch, abo@megalink.ch, Tel. +41 (0)58 200 55 64 Preise Abonnementspreis Fr. 84.–, Ausland Fr. 85.– plus Postgebühren

29, 65, 67, 69, 72, 84

B&R Industrie-Automation AG 7, 14, 22, 54, 84

Beckhoff Automation AG Kontakt Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch

US 3

gateweb GmbH

77

Hilpert Electronics AG

79

ifm electronic ag igus Schweiz GmbH Jenny Science AG M+S Industrielle Automaton AG Maxon Motor AG Medienstelle ABB Schweiz

59, 85 84 US 4 5 2, 52 81, 83

35

1, 30 66 19, 32, 39 33

Post CH AG

9

PowerParts AG

63

Precimation AG

34, 81, 83

Puls Electronic GmbH

82

reichelt elektronik GmbH & Co. KG

23

REINHARDT GmbH

43

Rockwell Automation AG

58, 80

Roschi Rohde & Schwarz AG

71

Saia-Burgess Controls AG

36

Schaffner GmbH

35

Schmid Elektronik AG

37

Schneider Electric (Schweiz) AG SIGMATEK Schweiz AG

31, 38 13, 40, 80

Silica Rothrist

60

Simpex Electronic AG

41, 73

Spectra (Schweiz) AG

42, 82

Swiss Technology Network

3, 16

Swisspower Energy AG

17, 85

Teledyne LeCroy

US 2

Mesago Messemanagement GmbH

27

UBS AG

49

Messe München GmbH

27

Verband Schweizer Medien

21

MPI Distribution AG

53

WAGO CONTACT SA

44

Murrelektronik AG

28

Weidmüller Schweiz AG

10, 45, 80, 84

Layout/Produktion Ursula Urech

Vorschau

Druck Vogt-Schild Druck AG, 4552 Derendingen

Megalink 10/14

Ein Produkt der

erscheint am 20. Oktober 2014

www.azmedien.ch Verleger: Peter Wanner, CEO: Axel Wüstmann

Vorzugsthemen: Distribution mit Marktübersichten (Wer liefert was? / LineCard); Bauteile mit Marktübersicht «Kommunikations-IC», Entwicklung & Fertigung, Bildverarbeitung mit Produktübersicht «Kamerasysteme»

Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Inserateschluss: 1. Oktober 2014

Fachtagung Messtechnik

28. Oktober 2014 8.15 – 17.00 Uhr Fachhochschule Nordwestschweiz Klosterzelgstrasse 2, 5210 Windisch www.fhnw.ch

«Tischmesse» mit 17 ausstellenden Unternehmen

«Faszination Messtechnik» Expertenforum mit 14 Referaten Detailliertes Expertenwissen zu folgenden Themen:

Linktroni

Medienpartner

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Physikalische Messtechnik Elektronische Messtechnik Experimentelle Messtechnik Energiemesstechnik Prüfstandsmesstechnik Langzeit- und Zustandsüberwachung Telekommunikationsmesstechnik Hochfrequenzmesstechnik Umweltmesstechnik Sensoren und Systeme Software zur Steuerung, Analyse, Darstellung und Dokumentation Web-basierte Messtechnik Optische Messtechnik

Detail-Programm und Anmeldung auf www.swissTmeeting.ch (Die Teilnahme an der Fachtagung ist kostenlos)

Swiss Technology Network – swissT.net, Industriestrasse 4a, 8604 Volketswil Tel. 044 947 50 90, Fax 044 947 50 99, info@swisst.net, www.swisst.net und swissTmeeting.ch