HK-GT 2011/10

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Energiewende beginnt in den Regionen

69 Energiebuchhaltung sorgt für Überblick

38 Holzfeuerungen: Feinstaubabscheider

105 suissetec: Verbandsnachrichten

44 Minergie-P-Verwaltungsgebäude

121 Der aktuelle Stellenmarkt


INVERTERWÄRMEPUMPEN FÜR NEUBAU UND SANIERUNG.

DIE EVOLUTION DER EFFIZIENZ.

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Die Zukunft der Heizung | Die STIEBEL ELTRON-Invertertechnik 2.0 verfügt über das entscheidende Plus: In der WPL HT arbeiten beispielsweise zwei stufenlos geregelte Inverter-Kompressoren mit Dampfzwischeneinspritzung in einem Kältekreis. Dies sorgt auch bei niedrigen Quellentemperaturen für stabile Vorlauftemperaturen. Mit dieser Technologie sorgt sie so über das gesamte Leistungsspektrum hinweg für sehr hohe Effizienz. Ob im Teillastbereich oder bei der Realisierung von hohen Vorlauftemperaturen bis zu 75 Grad – die Invertertechnologie von STIEBEL ELTRON setzt Massstäbe. Wenn Sie mehr über die Invertertechnik 2.0 in den Wärmepumpen von STIEBEL ELTRON erfahren möchten, sprechen Sie uns an. STIEBEL ELTRON. WÄRMEPUMPEN-SPEZIALIST. SEIT ÜBER 35 JAHREN.

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INHALTSVERZEICHNIS

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WÄRMETECHNIK/ENERGIE 34

Vakuumröhrenkollektoren aus CH-Produktion

38

Verhalten von Staub aus Holzfeuerungen in

Vakuumröhrenkollektoren aus Schweizer Produktion: Neues Firmengebäude der AMK-SOLAC Systems AG

Elektroabscheidern 44

Minergie-P-Verwaltungsgebäude

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Produkte

LUFT-KLIMA-KÄLTE 61

26 junge Berufsleute schaffen den Rekord

66

Produkte

61 Schweizer Meisterschaft 2011 der Kältemonteure und Haustechnikplaner Fachrichtung Kälte

AUTOMATION/E-HOME/FACILITY MANAGEMENT 69

Energiebuchhaltung sorgt für Überblick

72

Produkte

SANITÄRTECHNIK/SANITÄR-DESIGN 74

Geberit sorgt für Ruhe am WEF

76

Wasser auf die Minergie-Mühlen

80

Case: neue Möbel und Spiegel mit Mehrwert

82

Individuelle Variationen

84

Produkte

76 Wasserverteilung in MFH: Wasser auf Minergie-Mühlen

GEBÄUDEHÜLLE/SPENGLEREI/EQUIPMENT 98

Modern, leicht, dezent und dicht

100

Zentral, diskret und doch erhaben

102

Ein starkes Dach auf dem Klausenpass

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Produkte

98 Titanzink-Dach in Ste-Croix: Modern, leicht, dezent und dicht

SUISSETEC 105

Verbandsnachrichten

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Energiewende beginnt in den Regionen

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Optiflex-prOfix für die Etagenverteilung, diesen Herbst auch in 25 mm

DIVERSE RUBRIKEN 4

INFO

Optiflex-prOfix in den Dimensionen 16 und 20 mm (ab Herbst auch in der Dimension 25 mm) wird in der Etagenverteilung eingesetzt, und zwar zum Einlegen und in der Vorwand. Der steckbare Schnellverbinder für den Profi kann sowohl im Einzelzapfstellensystem als auch in der T-Stück-Installation angewendet werden. Die spezielle Dosentechnik zeichnet sich durch eine optimale Entkoppelung vom Dosenwinkel zum Baukörper aus. Erhältlich sind Einzel- und Doppeldosen für die verschiedensten Einsatzbereiche wie Holz, Gips, Unterputz, zum Pressen oder Stecken.

20

MOSAIK/FIRMEN

114

MESSEN

117

AGENDA

117

IMPRESSUM

121

STELLENMARKT www.gebaeudetechnik.ch

128

INSERENTENVERZEICHNIS

69 Energiebuchhaltung sorgt für Überblick

38 Holzfeuerungen: Feinstaubabscheider

105 suissetec: Verbandsnachrichten

44 Minergie-P-Verwaltungsgebäude

121 Der aktuelle Stellenmarkt

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Druckhaltung & Wasserqualität Einregulierung & Regelung Thermostatische Regelung

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EDITORIAL

Entwicklungen, Veränderungen, Chancen Die Fachzeitschrift HK-Gebäudetechnik verändert sich auf Anfang 2012. Der Schweizerisch-Liechtensteinische Gebäudetechnikverband (suissetec) lanciert ein neues Mitgliedermagazin und will so unter anderem auch eigenständig gegenüber Öffentlichkeit und Politik auftreten. Damit verschwindet der suissetec-Verbandsteil aus der HK-Gebäudetechnik (Seite 110). Die AZ Fachverlage AG und wir von der HK-Redaktion bedanken uns bei suissetec für die langjährige Partnerschaft und freuen uns auf die weitere gute Zusammenarbeit. Fachbeiträge mit umfassenden Berichten von suissetec-Fachveranstaltungen und zu Themen, die in den suissetec-Fachgruppen behandelt werden, sind selbstverständlich weiterhin in unserer Fachzeitschrift zu finden. Ausgewählte Verbandsinformationen und die Tabelle der Bildungsangebote von suissetec werden auch künftig in der HKGebäudetechnik abgedruckt. Wir nutzen diese Veränderung als Gelegenheit, gleichzeitig auf Anfang 2012 das Layout unserer Fachzeitschrift zu erneuern: modernere Schrift und ein flexibleres Layout für die verschiedenen Beitragsarten. Die Aufteilung der einzelnen Rubriken im Fachteil wird leicht angepasst und erweitert. HK-Gebäudetechnik berichtet kompetent über Produkte, Systeme, Anwendungsbeispiele sowie weitere interessante Fachthemen und ist so auch künftig dem Gebäudetechnik-Fachmann ein hilfreiches Werkzeug bei der täglichen Arbeit. Die Nutzung der erneuerbaren Energien und die Energieeffizienz in allen Bereichen unseres Lebens entwickeln sich rasch. Am

Herbstseminar der Hausbau- und Energiemesse wird die Vision einer Energieversorgung mit 100 Prozent erneuerbaren Energien vorgestellt (Seite 6). Entwicklungen und Veränderungen auch an der Schweizer Hausbau- und Energie-Messe: ab diesem Jahr umfasst sie auch die Sonderschau «Suisse Frio» und die 2-Tages-Fachveranstaltung «Kälte-Forum 2011» (Seite 7). Veränderungen bei der Tobler Haustechnik AG: die Unternehmung hat ihr Beraternetz mit Haustechnik-Systemspezialisten verstärkt, die nun Planer und Architekten gezielt unterstützen. Zudem umfasst das Tobler-Sortiment jetzt auch Sanitärapparate (Seite 10). Mit dem Mobimo Tower hat sich auch die Skyline von Zürich West verändert (Seite 12). Im Sanitär-Fachteil sind in dieser Ausgabe wiederum viele interessante Entwicklungen zu finden aus den Bereichen Sanitärtechnik und Baddesign (ab Seite 73). Gebäudeerneuerungen sind immer auch Chancen. Dies zeigen die zwei weiteren Objekte aus dem Teilnehmerkreis der Goldenen Spenglerarbeit 2011 (ab Seite 98).

Peter Warthmann, Chefredaktor peter.warthmann@azmedien.ch

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INFO

SES-Fachtagung: Wege in die regionale Energiezukunft

In den Regionen beginnt die Energiewende Mit zahlreichen Beispielen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden die Chancen der regionalen Energiezukunft vorgestellt. Die Fachtagung der Schweizerischen Energie-Stiftung SES konnte damit die Bedeutung von Wertschöpfung und nachhaltiger Energieversorgung auf praktische Weise betonen. Jürg Wellstein «Energie muss spürbar sein; nachvollziehbare Energie ist wertvoller und vielleicht bringt uns die Energie mit gemeinsamen Projekten näher zusammen.» Mit diesen Worten fasste Geri Müller, Nationalrat und Präsident der Schweizerischen Energie-Stiftung (SES) die Fachtagung zusammen. Rund 250 Interessierte kamen am 26. August 2011 in Zürich zusammen, um sich über «Wege in die regionale Energiezukunft» informieren zu lassen und auszutauschen.

Lösungen kommen aus den Regionen Im Gegensatz zu den vergangenen SES-Fachtagungen mit internationalen Perspektiven und

Analysen standen in diesem Jahr die lokalen und regionalen Lösungen im Mittelpunkt «Energie hat mit Wille zu tun», hielt Geri Müller fest. Dieser Wille kam zunächst in zwei Beispielen aus Deutschland und Österreich zum Ausdruck. Das zum Concerto-Programm der EU gehörende und bis 2012 laufende Projekt «Sustainable Energy Management Systems/ Nachhaltiges Energiemanagement (SEMS) wurde in den Ortsgemeinden der Pfalz umbenannt zu «Spar Energie mit Spass ( SEMS )». Hier stellten sich die Bürger Fragen zur persönlichen Wirkung und Glaubhaftigkeit im Kontext von Energienutzung und Nachhaltigkeit. Das Projekt will eine CO2-neutrale Energieversorgung sowie Einsparungen von 40 % Wärme

und 10 % Strom erreichen. Mit dem Aufbau von Akteurnetzwerken und der Verleihung von «Meilensteinen» für energieeffiziente Neubauten und Gebäudesanierungen ist man auf dem Weg zu der angestrebten Breitenwirkung. Für die Vorarlberger Gemeinde Langenegg ist «energie.bewusst. leben» nicht nur ein Schlagwort, sondern Ausgangspunkt für über 250 konkrete Massnahmen. Es wurden zahlreiche Energiesparmöglichkeiten, bei der ARA, bei Gebäuden, beim Verkehr usw. entdeckt und realisiert. Mit der kostenlosen Stromsparbox für alle Einwohner/-innen gibt man Impulse für gezielte Schritte im Alltag. Eine Austauschaktion mit effizienteren Heizungsumwälzpumpen war ein Erfolg, aber auch

An der SES-Fachtagung kamen rund 250 Interessierte in Zürich zusammen, um sich über die «Wege in die regionale Energiezukunft» auszutauschen.

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der Passivhausstandard fürs neue Gemeindeamt. Und das Dienstauto dient zusätzlich zum Carsharing. Hier hat man aber auch erkannt, dass Energiebewusstsein einen wesentlichen immateriellen Aspekt aufweist, den Langenegg auch thematisieren will.

Schweizer Regionen mit Zukunftsperspektiven Die SES-Fachtagung bot aber auch Schweizer Beispielen eine Plattform. Diese reichte von der neuen Energie-Strategie des Kantons Bern über die Chancen eines regionalen Energieversorgers von Bern /Solothurn bis zum Energietal Toggenburg, das in 20 Jahren den eigenen Energiebedarf selber produzieren will. Dass neue Gegebenheiten fantasievoll aufgenommen werden können, zeigte die Urner Gemeinde Erstfeld, die mit dem neuen Neat-Tunnel zu warmem Bergwasser kommt und dieses nun für energetische Zwecke nutzen kann. Gemäss dem Motto «Einfach machen» ist in der Geimende seit 2002 ein Trinkwasserkraftwerk im Einsatz und pro Jahr sollen jeweils 50 Sonnenkollektoren montiert werden. Zusätzlich werden die Dächer für die Solarstromproduktion genutzt. Auch hier sieht man einen Selbstversorgungsgrad von 100 % als realistische Perspektive. Von Erstfeld kam an der Tagung aber ebenso die Warnung: Das konventionelle Wasserkraftpotenzial nehme dramatisch ab.


INFO

Gemeinden des Kantons Bern lassen Energierichtpläne erarbeiten, um koordinierte Massnahmen für mehr Energieeffizienz und für die Nutzung erneuerbarer Energien planen zu können. (Bild: www.interlaken-gemeinde.ch)

Das Energietal Toggenburg informiert z. B. mit einem Lehrpfad Wasserkraft über die Möglichkeiten dieser Energieform. (Bild: www.energietaltoggenburg.ch/lehrpfad-wasserkraft)

Für den Nachahmungseffekt steht die neue Internetseite www.unserstrom.ch zur Verfügung. Hier können sich Politiker beispielsweise mit Mustervorstössen eindecken, um auch in ihrer eigenen Gemeinde die Energiewende einzuläuten.

Noch wird die Mobilität ausgeklammert Energie aus der Region gibt Arbeit für die Region und damit nachhaltige Wertschöpfung. Diese Chance ist zu nutzen; die SES-Fachtagung hat

dafür Mut gemacht, weil ehrliche und realistische Modelle vorgestellt wurden. Während bei diesen Beispielen bereits konstruktives Agieren stattfindet, musste die Mobilität mehrheitlich ausgeklammert werden. Weil dort die Energie ebenfalls persönlich spürbar ist, wird das Ringen zwischen Energieeffizienz und PS-Leistung, zwischen Freiheit und Nachhaltigkeit bestimmt noch eine Weile andauern. Vielleicht nimmt eine nächste SES-Fachtagung diesen Interessenkonflikt auf. ■

Die angestrebte Entwicklung der Heizsysteme und der Warmwasserbereitung in der Gemeinde Erstfeld setzt ambitiöse, aber realistische Ziele. (Bild: www.energiestadt.ch)

SES - Schweizerische Energie-Stiftung 8005 Zürich Tel. 044 275 21 21 www.energiestiftung.ch

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INFO

17. Herbstseminar vom 24. November 2011 in Bern

100 Prozent erneuerbare Energien mit Energieeffizienz Am 17. Herbstseminar wird die Vision einer Energieversorgung mit 100 Prozent erneuerbaren Energien und Energieeffizienz für die Schweiz vorgestellt. Die fossilen Energieträger mit negativen Umweltrisiken und hohen Versorgungs- und Preisrisiken sollen ersetzt werden. Den Anteil von 40 Prozent Atomstrom gilt es, einzusparen und mit erneuerbaren Energien zu ersetzen.

Das im Bau befindliche Neubauquartier Suurstoffi in Risch/Rotkreuz wird ein Anergienetz nutzen. Die Hochschule Luzern – Technik & Architektur in Horw war bei der Planung involviert und wird eine Messkampagne durchführen. (Bild: www.suurstoffi.ch)

Mittel- und längerfristig sind positive Beschäftigungs- und Wohlfahrtseffekte zu erwarten. Referierende aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft zeigen am Herbstseminar Potenziale und konkrete Wege in eine nachhaltige Energiezukunft auf. Beispiele weisen den Weg in eine Zukunft mit 100 Prozent erneuerbaren Energien. Die Berner Regierungsrätin Barbara Egger-Jenzer legt den Beitrag einer innovativen Energiepolitik mit CO2-neutralen Gebäuden und hoher Stromeffizienz dar. Als Energiedirektorin hat sie wesentlich zur Diffusion von Minergie-P beigetragen und sich als atomkritische Stimme einen Namen geschaffen. Sie wird neue, weiterführende Ansätze im Gebäudebereich und eine erneuerbare

Stromproduktion vorstellen. Walter Steinmann, Direktor des Bundesamts für Energie, stellt den Umbau der fossilen und atomaren Energieversorgung auf erneuerbare Energien mit Energieeffizienz auf nationaler und internationaler Ebene vor. Aufgrund der neuen Energiepolitik des Bundesrats werden die vorhandenen Potenziale für erneuerbare Energie neu beurteilt und konkrete Massnahmen für eine wirtschaftsverträgliche Realisierung ausgearbeitet. Dass die Ressourcen knapp sind, zeigt Armin Reller auf. Der Leiter des Lehrstuhls Ressourcenstrategie an der Universität Augsburg (Deutschland) weist am 17. Herbstseminar auf die damit verbundenen gravierenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Probleme hin.

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Er fordert eine öko-effizientere Produktion mit einer Stoffkreislaufwirtschaft und einen disziplinübergreifenden, bewussteren Umgang mit den vorhandenen Ressourcen. Marco Ragonesi, Bauphysiker und anerkannter Fachmann für Wärmedämmung, geht mit neuen Berechnungen der Frage nach der optimalen Wärmedämmung nach. Er zeigt die unterschiedlichen Einflussfaktoren der verschiedenen Heizsysteme und Umweltemissionen auf. Dann stellt er die neue Deklaration des energie-cluster.ch für alle wichtigen Wärmedämmstoffe vor, mit welcher die Fachpersonen die zweckdienlichsten Materialen nach Leistungsfähigkeit, Kosten, Umwelteffekten usw. recherchieren können. Matthias Sulzer, Dozent an der Hochschule Luzern, präsentiert neue Fernwärmenetze, sogenannte Anergienetze mit tiefen Temperaturen, die eine höhere Effizienz aufweisen und eine bessere Ausschöpfung von erneuerbaren Energien bewirken.

Über die Gebäudegrenzen hinweg können in einem erheblichen Ausmass Synergien genutzt werden. Hohe Potenziale für erneuerbare Energien sind weitgehend unbestritten. Reiner Eichenberger, Ökonomieprofessor an der Universität Freiburg, wird Anreize und Steuerungen für einen Umbau des fossilen Energiesystems diskutieren. Er wird auch die Fragen um eine ökologische Steuerreform mit einer Internalisierung der externen Kosten aufgreifen und diese in einen gesamtwirtschaftlichen Kontext einordnen. Der Ausbau der dezentralen erneuerbaren Energien stellt neue Anforderungen an die Stromnetzstabilisierung und die Speicherung von Energie. Johannes Jungwirth, Lehrstuhl für Energiewirtschaft der TU München, präsentiert die Möglichkeiten der dezentralen Energiespeicherung und des Lastmanagements. Chancen bietet auch die Gebäudeautomation. Stephan Bauer, Vizepräsident der European As-

17. Herbstseminar vom 24. November 2011 Datum: Donnerstag, 24. November 2011, 08.30–16.45 Uhr, im Rahmen der 10. Schweizer Hausbau- und EnergieMesse (24.–27.11.2011) Ort:

BernExpo AG, Bern, Kongresszentrum Halle 130

Titel:

100 Prozent erneuerbar mit Energieeffizienz, Potenziale – Massnahmen – Beispiele

Kontakt: Focus Events AG, Solothurnstrasse 102, 2504 Biel, Tel. 032 344 03 16, manuela.naef@bfh.ch, www.hausbaumesse.ch


INFO

sociation of Energy Service Companies, zeigt die neuesten internationalen Trends bezüglich Rahmenbedingungen und technischen Innovationen auf. Am 17. Herbstseminar wird deutlich, dass sich Holz als ökologischer Baustoff immer mehr durchsetzt. Der Architekt Jürgen Koch aus Düsseldorf wird

ein wegweisendes Holz-Hybrid-Projekt vorstellen. Swisspower versorgt rund einen Sechstel der Schweizer Bevölkerung mit Strom. Daniel Schneider, Projektleiter von Swisspower, legt die Wege für einen Ausstieg aus der Atomkraft dar und stellt das Contracting als ein Instrument zum Ziel vor.

Peter Schwehr, Leiter des Kompetenzzentrums Typologie & Planung in Architektur (CCTP) an der Hochschule Luzern – Technik & Architektur in Horw, diskutiert die vielfältigen Möglichkeiten der ästhetischen Integration der Solarenergie in eine anspruchvolle Architektur. Werden in einer umfassenden Planung

die Chancen frühzeitig angegangen, so können entscheidende Synergieeffekte erzielt werden. Peter Schwehr ist zudem überzeugt, dass das Leitbild von 100 Prozent erneuerbaren Energien nicht nur auf der Ebene einzelner Gebäude, sondern im Kontext der Siedlungsstrukturen betrach■ tet werden soll.

Schweizer Hausbau- und Energie-Messe mit Sonderschau Suisse Frio und Kälte-Forum 2011 Die Schweizer Kältebranche trifft sich im Rahmen der Hausbau- und Energie-Messe 2011 in Bern. Die neue Sonderschau «Suisse Frio» mit dem Schweizer Kälte-Forum 2011 steht im Zeichen der geforderten Steigerung der Energieeffizienz bei Kälteanlagen. Neue Entwicklungen und Produkte werden in der Ausstellung präsentiert, erfahrene Fachreferenten stellen effiziente Lösungen und neue Systeme vor.

Mit der Sonderschau Suisse Frio bietet der Schweizerische Verein für Kältetechnik SVK in Kooperation mit der Messeleitung im Rahmen der Hausbauund Energie-Messe die ideale Plattform zur Diskussion der heissen Themen in der Kältetechnik. Im Hinblick auf die grossen Herausforderungen, mit denen die gesamte Energieund Umweltszene konfrontiert ist, stehen heute auch die Industrie-, Gewerbe- und Klima-

Kälte im Rampenlicht. Fachleute, Zulieferer, Planer und Investoren finden hier eine ideale Gelegenheit, sich über die neuesten Entwicklungen, Trends, Produkte und Dienstleistungen zu informieren. Berechnungen des Bundesamts für Energie BFE gehen davon aus, dass etwa 18 Prozent des Stromverbrauchs durch die Kälteerzeugung und -verteilung verursacht werden. Deshalb unterstützt das BFE auch die neue

Kampagne «Energieeffiziente Kälte». Am zweitägigen Schweizer Kälte-Forum von Do./Fr., 24./25. November 2011, in Bern wird auch dieses Thema aufgegriffen und Lösungen werden erörtert. Weitere Infos und Anmeldung unter www.hausbaumesse.ch ■ Focus Events AG 2504 Biel, Tel. 032 344 03 16 manuela.naef@bfh.ch www.hausbaumesse.ch

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INFO

Verstärkter Beratungssupport und Erweiterung Sanitärsortiment

Tobler baut Position im Haustechnikmarkt aus Nach dem Aufbau einer perfekten Logistikorganisation baut die Tobler-Gruppe ihre Position am schweizerischen Haustechnikmarkt erneut aus, verstärkt das regionale Beraternetz und nimmt erstmals Sanitärapparate ins Sortiment auf. Mit der Integration der Tobler-System AG in die Tobler Haustechnik AG visierte die Tobler-Gruppe das Ziel an, die Systemkompetenz neu in die Regionen zu tragen. Nun ist das Konzept umgesetzt: Seit August 2011 arbeiten über 20 neue Haustechnik-Systemspezialisten in den 6 Regionalcentern der Tobler Haustechnik AG. Sie stehen nicht nur dem Installateur in allen Systemfragen zur

Verfügung. Erstmals startet Tobler mit speziell ausgebildeten Fachkräften auch einen Vorverkauf bei Ingenieuren, Planern und Architekten. Damit trägt man dem wachsenden Stellenwert von komplexen und aufeinander abgestimmten Haustechniksystemen Rechnung. Im Rahmen der laufenden Energieeffizienzdebatte wird dieser Aspekt noch an Bedeutung gewinnen.

Das zeitlose DesignKonzept überzeugt: unaufdringlich und mit sanft fliessenden Formen. Die Wandbecken in vielen Varianten und Grössen nehmen es mit jeder Raumsituation auf. (Fotos: Tobler AG)

Lückenlose Kompetenzkette Die eng in die Tobler-Gruppe eingebundene Serviceorganisation Sixmadun erweitert ihr Angebot gegenüber dem Anlageeigentümer auf alle Haustechniksysteme mit Wartungsbedarf. Da Tobler mit dem neuen, zentralen Fachsupport direkten Einfluss auf die Forschungs- und Entwicklungsabteilungen der Lieferanten hat, kann Tobler der Schweizer Haustechnikbranche heute von der Produktentwicklung bis zum After-Sale-Service eine lückenlose Kompetenzkette bieten und die angebotenen Systeme ein Systemleben lang begleiten.

genen Camiondienst innert Tagesfrist geliefert. Wichtige Bestandteile des neuen Sortiments sind zudem im dichten Netz an Verkaufsstellen (Tobler-Marchés) abholbereit. Damit erfüllt Tobler nun auch im Sanitärbereich die Voraussetzungen eines bequemen «One Stop Shopping», was den Bestellkomfort und die Einkaufsbedingungen des Sanitärinstallateurs markant verbessert. Mit diesen wichtigen, einer nachhaltigen Unternehmensstrategie verpflichteten Massnahmen sichert sich Tobler die Position als klare Nummer 1 im schweizerischen Haustechniksystem- und Komponenten■ handel.

Sortimentserweiterung der Sanitärapparate

Das breite Sortiment an Waschtischen bietet eine Vielzahl von Anwendungen mit Schwerpunkt auf die Kombinationsmöglichkeiten, sodass ein harmonischer Gesamteindruck im Badezimmer entstehen kann. Form und Design sind bestechend und auf Qualität und Langlebigkeit ausgerichtet.

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Auch in der Sortimentspolitik wagt die Tobler-Gruppe den Schritt in die Zukunft. Erstmals nimmt Tobler rund 3000 Artikel aus dem Bereich der Sanitärapparate ins Sortiment auf. Die Artikel werden dem Sanitärinstallateur mit dem ei-

Tobler Haustechnik AG 8902 Urdorf Tel. 044 735 50 00 ivan.widmer@toblerag.ch www.haustechnik.ch


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INFO

Die Ausstattung der einzelnen Wohnungen ist in jeder Hinsicht qualitativ sehr hochwertig.

Zürich West im Umbruch:

Mobimo Tower verändert ehemaliges Industriequartier Nach zweieinhalbjähriger Bauzeit öffnete der Mobimo Tower am 15. August 2011 seine Tore. Das elegante Hochhaus, entworfen vom renommierten Basler Architekturbüro Diener & Diener, prägt mit seinen 81 Metern Höhe und 24 Stockwerken die Silhouette von Zürich West. Mit der Fertigstellung nahm das neue Renaissance Zürich Tower Hotel den Betrieb auf. Im Herbst ziehen die ersten Bewohner in die Wohnungen auf den oberen neun Stockwerken ein. Zürichs Kreis 5 befindet sich im Umbruch. Die umfangreichen Bauarbeiten in Zürich West schreiten zügig voran und geben dem ehemaligen Industriequartier ein neues Profil. Es entsteht eine urbane Mischung aus Wohnen, Arbeiten und Ausgehen, geprägt durch Innovation, baulichen Abwechslungsreichtum und kulturelle Vielfalt. Mittendrin ragt mit dem Mobimo Tower ein neues Wahrzeichen in die Höhe (HK-GT 1106,

S. 62–64). Der Tower beherbergt auf den ersten 15 Geschossen das Renaissance Zürich Tower Hotel, ein exklusives DesignHotel, und bietet in den obersten neun Stockwerken luxuriöse Eigentumswohnungen bis hin zum Penthouse. Der 81 Meter hohe, auf einer Grundfläche von 1400 m2 erstellte Mobimo Tower ist ein Werk der Architekten Diener & Diener aus Basel. Als Inspiration dienten den Architekten die

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um 1900 gebauten Hochhäuser in Chicago. Besonders seine polygonale Form ist aussergewöhnlich für Zürich.

Wohnen über den Dächern von Zürich, Service inklusive Während die Aussenfassade des Mobimo Tower durch den Naturstein Travertino Romano auffällt, sind es im Innenbereich die dunklen Eichenholzböden, die mit den hellen Wänden kontrastieren. Die Ausstat-

tung der einzelnen Wohnungen ist in jeder Hinsicht qualitativ sehr hochwertig. Das neue, urbane Wohngefühl geht noch über die exklusive Ausstattung der Luxuswohnungen hinaus: Die Wohnungseigentümer im Mobimo Tower können von speziellen Servicepackages des im Haus integrierten Hotels profitieren. «Die Entwicklung, Erstellung und Vermarktung des Mobimo Tower bedeutete in jeder Hinsicht eine grosse


INFO

Nächtigen mit Blick auf Zürich

Herausforderung für alle involvierten Partner. In einigen Bereichen wurde Neuland beschritten. Umso mehr freuen wir uns über das äusserst gelungene Resultat», so Christoph Caviezel, CEO von Mobimo.

Das Renaissance Zürich Tower Hotel verfügt über gesamthaft 300 Zimmer, die sich durch Qualität und Design auszeichnen. Neben dem Hotel selbst, dem Restaurant Equinox, der American Bar Lucid und der Tapas-Bar Vivid sowie einer Terrassenlounge im Erdgeschoss stehen den Gästen auf über 1000 m2 professionell ausgerüstete Konferenzräume zur Verfügung. Zudem ist der Tagungsbereich mit einer begehbaren Terrasse ausgestattet, die direkt an drei Veranstaltungsräume anschliesst. Für die Inneneinrichtung war der renommierte Interior Designer Claudio Carbone verantwortlich. Carbones Designkonzept nimmt Bezug auf die Vergangenheit von Zürich West als Idustriequartier. Das Renaissance Zürich Tower Hotel wird von der SV Group als Franchisenehmerin von Marriott International geführt, das Management übernimmt Peter Schickling. Schickling verfügt über langjährige Erfahrung in der Hotellerie und hat bis vor kurzer Zeit das Charles de Gaulle Airport Marriott Hotel in Paris geführt. Zusammen mit rund 140 Mitarbeitenden wird er sich um das Wohl der Gäste kümmern. Nach den Courtyard by Marriott Hotels in Zürich und Basel ist das Renaissance Zürich Tower Hotel der dritte Betrieb, den die SV Group für Marriott International führt, zwei weitere Eröffnungen stehen im Herbst in München ■ an.

«Die Entwicklung und Vermarktung des Mobimo Tower bedeutete in jeder Hinsicht eine grosse Herausforderung für alle Partner. In einigen Bereichen wurde Neuland beschritten», so Christoph Caviezel, CEO von Mobimo Management AG.

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Der Mobimo Tower prägt mit seinen 81 Metern Höhe und 24 Stockwerken die Silhouette von Zürich West. (Fotos: Mobimo)

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INFO

Die AEW Energie AG setzt auf das Label ÂŤnaturemadeÂť

Kunden kÜnnen wählen und profitieren von FÜrderbeitrag Per 1. Januar 2012 sinken fßr Privatkunden der AEW Energie AG die Strompreise leicht. Zusätzlich setzt AEW Energie AG mit ihren neuen Naturstromprodukten auf das Label naturemade und fÜrdert die neuen Produkte während dreier Jahre mit einem jährlichen Beitrag von 1 Mio. Franken. Ab 1. Januar 2012 sinken die Strompreise der AEW Energie AG fßr ihre Privatkunden leicht. Der Strompreis beinhaltet die Preise fßr Netznutzung, Energielieferung, Abgaben (gesetzliche Abgabe zur FÜrderung erneuerbarer Energien sowie zum Schutz der Gewässer und der Fische, Mehrwertsteuer) und Leistungen an das Gemeinwesen (Konzessionsabgaben). Auf die Strompreisreduktion wirkt sich einerseits die Senkung der Preise fßr die Systemdienstleistungen durch die swissgrid aus. Andererseits konnte die AEW Energie AG durch Effizienzmassnahmen in ihrem Netzbereich die PreiserhÜhungen ihrer Vorlieferanten auffangen.

Kunden haben die Wahl Um den AnsprĂźchen ihrer Kunden besser zu entsprechen und den Absatz im Bereich Naturstrom zu steigern, bietet die AEW Energie AG seit 1. Okto-

Drei Produkte stehen zur Wahl

Wasserkraftwerk an der Reuss. (Foto: AEW)

ber 2011 ÂŤnaturemadeÂť-zertifizierte Naturstromprodukte an. Diese Produkte werden Ăźber drei Jahre mit einem eigenen Engagement-Beitrag in der HĂśhe des halben Mehrpreises gefĂśrdert. Wie Peter BĂźhler, Vor-

sitzender der Geschäftsleitung, anlässlich der Vorstellung der Naturstromprodukte feststellte, wird sich nun zeigen, wie willig die Kunden wirklich Naturstromprodukte bestellen werden.

ÂŤAEW naturstrom Âť, die Stromproduktion besteht aus 95 % Wasserkraft, 2 % Solarenergie, 2 % Biomasse und 1 % Windenergie. ÂŤ AEW naturstrom+Âť, der Strom wird produziert aus 90 % Wasserkraft, 4 % Solaranergie, 4 % Biomasse und 2 % Windenergie. Die Angebote gelten fĂźr Kunden im Netzgebiet der AEW Energie AG. Weitere Informationen finden Interessierte auf www.aew.ch/energybox. Wer keines der beiden Produkte wählt, erhält weiterhin Strom aus 60 % Wasserkraft und 40 % Kernenergie. (FL) â– (www.aew.ch)

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MOSAIK I FIRMEN

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INFO

GebäudeKlima Schweiz bietet neuen Weiterbildungslehrgang an: Fachmann/-frau Wärmesysteme, Fachrichtungen Feuerungstechnik und Wärmepumpe

Neue Weiterbildung für Heizungsservice-Fachleute Der Bedarf nach gut ausgebildetem Heizungsservice-Personal ist gross. GebäudeKlima Schweiz bietet ab nächstem Jahr Mitarbeitenden von Heizungsservicefirmen eine neue Weiterbildung an. Das auf bestehender Grundlage basierende neue Weiterbildungsangebot ist dank der Möglichkeit, einen eidg. Fachausweis zu erlangen, sehr attraktiv – auch für die erweiterte Heizungsbranche. Die Weiterbildungslehrgänge Feuerungsfachmann/-frau (Öl, Gas, Holz) und Wärmepumpenfachmann (beide mit eidg. Fachausweis), die in der Heizungsbranche breite Anerkennung geniessen, wurden in den letzten Monaten überarbeitet. Neu erhalten die Absolventinnen und Absolventen den Titel «Fachmann/-frau Wärmesysteme Fachrichtung Feuerungstechnik» bzw. «Fachrichtung Wärmepumpen». Ziel der Überarbeitung war es, die Berufsbilder und Tätigkeitsfelder abzugrenzen. «An der Grundstruktur mit Vor-, Grundlagen- und Fachmodulen haben wir nichts geändert, haben aber einzelne Module inhaltlich neu definiert und wo nötig auch zusammengelegt. Zudem sind die Weiterbildungen neu kompetenzorientiert, mit einer modulübergreifenden Abschlussprüfung», fasst Konrad Imbach, Leiter Ausbildung bei GebäudeKlima Schweiz, die Reform zusammen. Die inhaltliche Definition der einzelnen Module basiert auf einer vertieften Tätigkeitsanalyse. «Fronterfahrung war uns dabei wichtig», betont Konrad Imbach. Die Zukunftsperspektiven wurden indes nicht ausser Acht gelassen. Pirmin Frei, Geschäftsführer von GebäudeKli-

ma Schweiz: «Es war eine Bedingung, dass in den neuen Lehrgängen dem Systemgedanken und den vielfältigen energetischen Aspekten moderner Wärmeerzeugung Rechnung getragen wird.»

Weiterbildung am «WärmepumpenTrainer».

Das neue Konzept im Detail Der modulare Aufbau mit verschiedenen Modultypen wurde beibehalten. Die Vormodule Anlagetechnik 1 (AT1), Messtechnik 1 (MT1) und Messtechnik 2 (MT2) werden weiterhin vom Schweizerischen Kaminfegermeisterverband (www.kaminfeger.ch) angeboten, sind aber im neuen Lehrgang anerkannt. Zu den Vormodulen für die Fachrichtung Wärmepumpen gehört neu auch die «Fachbewilligung Kältemittel», die unter der fachlichen und organisatorischen Obhut des Schweiz. Vereins für Kältetechnik SVK (www.fachbewilligung.ch) steht. Die Grundmodule werden für alle Fachrichtungen ausgeschrieben. Darin werden Grundlagenkenntnisse vermittelt, die für alle Fachrichtungen gleichermassen wichtig sind. «Im heutigen Umfeld werden immer grössere Anforderungen an das Grundwissen und den Systemüberblick gestellt», er-

Erster Kurs Anfang 2012: Infoabend am 25. Oktober in Winterthur Der erste Lehrgang startet bereits im Januar 2012 mit den Grund- und Fachmodulen in der Deutschschweiz und in der Romandie. Interessenten können sich am 25. Oktober 2011, 18.30 Uhr, bei der STFW über Inhalt und Ablauf der neuen Weiterbildung informieren. Die Anmeldeformulare sind bei GebäudeKlima Schweiz, Radgasse 3, Postfach 3377, 8021 Zürich, erhältlich oder können von der Website heruntergeladen werden: www.gebaeudeklima-schweiz.ch

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klärt Konrad Imbach. Die Grundmodule werden von GebäudeKlima Schweiz, zusammen mit der Schweizerischen Technischen Fachschule Winterthur ( STFW ) und suissetec in Colombier, angeboten. Die Fachmodule beinhalten die fachspezifische Ausbildung. Neu ist bei der Fachrichtung Feuerungstechnik, dass sowohl das Modul FG1 (Gas) als auch das Modul FÖ1 (Öl) besucht werden müssen. Das Fachwissen wird innerhalb eines Kompetenznachweises geprüft. Die Kandidatinnen und Kandidaten entscheiden lediglich für die Abschlussprüfung, ob sie den Schwerpunkt auf Öl oder Gas legen. Noch offen ist derzeit bei der Fachrichtung Wärmepumpen, ob man mit dem Abschluss gleichzeitig auch die Anerkennung Niveau 2 für «Sachkundiges Personal der Kältebranche» erlangen kann. Die Fachrichtung Holz läuft separat und wird weiterhin von der IG FF Holz angeboten. Nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung erhalten die Absolventinnen und Absolventen vom Bundesamt für Berufs-

bildung und Technologie (BBT) den eidgenössischen Fachausweis. Pirmin Frei bringt es auf den Punkt: «Der Fachausweis ist ein Qualitätsausweis, der hohe Anerkennung geniesst und auf dem Arbeitsmarkt Chancen eröffnet ».

GebäudeKlima Schweiz wurde 2010 gegründet. Dem Verband gehören derzeit 27 Firmen der Heizungs-, Lüftungsund Klimatechnikbranche an, darunter alle namhaften Gesamtanbieter. Der junge Verband umfasst zurzeit acht Fachgruppen (Wärmepumpen, Biomasse, Fossil, Solar, Pumpen und Armaturen, Heizkörper und Flächenheizung, Wassererwärmer, Wohnraumlüftung) sowie drei Kommissionen (Service und Ausbildung, Normen und Aussenbeziehungen, Marketing). Die Weiterbildung gehört zu den Schwerpunktthemen von ■ GebäudeKlima Schweiz. GebäudeKlima Schweiz 8021 Zürich Tel. 043 366 66 80 www.gebaeudeklima-schweiz.ch


Coop und Umwelt Arena gehen eine langfristige Partnerschaft ein

Nun sind es drei gewichtige Hauptpartner

Besichtigung der Baustelle im Rahmen der Vertragsunterzeichnung: v.l.n.r.: Jürg Peritz, Stv. Vorsitzender der Geschäftsleitung Coop; Joos Sutter, designierter Vorsitzender der Geschäftsleitung Coop; Walter Schmid, Initiant und Verwaltungsratspräsident Umwelt Arena AG. (Fotos: Umwelt Arena)

Die Umwelt Arena Spreitenbach (AG) und Coop steuern gemeinsam in eine nachhaltige Zukunft. Coop, innovationskräftige Marktführerin für ökologisch und sozial profilierte Produkte, ist neue Hauptpartnerin der Umwelt Arena – neben der Zürcher Kantonalbank und Erdgas Zürich AG.

Coop-Ausstellung: «Detailhandel und Nachhaltigkeit»

können das vereinigte Wissen zum Thema «modernes Leben» erforschen, Lösungsansätze vergleichen und interaktiv begreifen. «In der Umwelt Arena wird Coop mit einer Ausstellung Detailhandel und Nachhaltigkeit präsent sein und die Besucher für einen bewussten Konsum sensibilisieren. Letztlich ist es der Konsument, der zählt und mit seinem Kaufentscheid die grösste Wirkung zeigt», sagt Joos Sutter, designierter Vorsitzender der Geschäftsleitung Coop. Ab der Eröffnung im August 2012 wird die Umwelt Arena die ideale Plattform für interessierte Privatpersonen, Unternehmen und Organisationen sein, die sich mit den Herausforderungen unseres modernen Lebens befassen. Auch Coop wird in der Umwelt Arena Anlässe und Events organisieren. Der Baufortschritt der Umwelt Arena kann via Webcam auf www.umweltarena.ch mitverfolgt werden. ■

Die Umwelt Arena ist der Ort der Orientierung, der Wissensvermittlung und der Präsentation innovativer Lösungen in den Bereichen Umwelt, Energie und Nachhaltigkeit (siehe auch HK-GT 1108, S.15). Sie macht Nachhaltigkeit erlebbar und erklärt Ideen und Technologien aus unterschiedlichen Branchen und Gebieten. Besucher

Umwelt Arena AG 8152 Glattbrugg Tel. 044 809 71 71 www.facebook.com/umweltarena www.umweltarena.ch

Ökologische und soziale Nachhaltigkeit ist integrierter Bestandteil der Geschäftstätigkeit von Coop. Die Grossverteilerin lebt die Verantwortung im unternehmerischen Alltag und setzt auf langfristige, starke Partnerschaften – wie die Umwelt Arena. Im unternehmerischen Klimaschutz setzt Coop mit der Vision «CO2-neutral bis 2023» neue Massstäbe, und das unabhängige Institut «oekom research AG» kürte Coop zur «Nachhaltigsten Detailhändlerin der Welt». Walter Schmid, Verwaltungsratspräsident der Umwelt Arena, freut sich sehr über die neue Partnerschaft: «Als Grossverteiler übernimmt Coop viel Verantwortung für unser tägliches Leben – und zwar ökologisch wie ökonomisch. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.»

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INFO

Der erste Branchentreff «fm meets fm» hat bewegt

Rund 200 Teilnemende besuchten den Social Event der FM-Branche.

Am Freitag, 16. September 2011, fand zum ersten Mal das «fm meets fm» statt, wo sich die Facility Management-(FM)-Branche der Schweiz zum Branchentreffpunkt und Austausch im Kaufleuten in Zürich einfand. Rund 200 Teilnehmer besuchten den Social Event – sehr zur Freude der Veranstalter: Für die vier OK-Verbände der Schweizer FM-Branche FM-Arena, fmpro, Ifma Schweiz und SVIT FM Schweiz ist das erste «fm meets fm» geglückt.

«Gemeinsam mehr bewegen» lautete die Devise von «fm meets fm», die prompt auch geglückt ist: Der Branchentreffpunkt der FM-Branche hat bewegt. Nachdem die vier Verbandsvertreter die rund 200 Teilnehmenden sympathisch willkommen geheissen hatten, kam es zu einem regen Austausch. «fm meets fm» brachte als erste Netzwerkplattform der Branche unterschiedlichste Men- schen zusammen und sorgte in ange-

nehmem Ambiente für ausgelassene Stimmung. Ein Höhepunkt des gemütlichen Get-togethers war das Keynote-Referat von Heinz Frei. Eindrücklich berichtete er von seinem Schicksalsschlag und wie er diesen zum Positiven wenden konnte. Seit einem Unfall bei einem Berglauf im Jahr 1978 ist Heinz Frei Rollstuhlfahrer und nimmt seit 1984 an den Paralympics teil. Er hat unter anderem 14 Goldmedaillen an Olympischen Sommerspielen gewonnen. Ferner kann er auf zahlreiche Siege bei Leichtathletik-Europa- und Weltmeisterschaften zurückblicken. 1999 wurde er zum Welt-Rollstuhlfahrer gewählt. Das Publikum war beeindruckt. Den Abend rundete ein FlyingDinner und ein Showblock aus Musik und Comedy ab. Das Bedürfnis nach einem Social Event in der FM-Branche ist vorhanden. «Gemeinsam mehr bewegen», lautet die Devise von «fm meets fm». Ziel ist es, mit dem jährlichen Branchentreffpunkt die Schweizer FM-Bran-

che in Wirtschaft und Gesellschaft besser zu positionieren, zu stärken und zu etablieren. Im Zusammentreffen erörtern die Mitglieder Ideen und Möglichkeiten, wie die Öffentlichkeit auf die Bedeutung der FM-Branche für die Schweizer Volkswirtschaft sensibilisiert werden kann. Die FM-Branche erwirtschaftet jährlich ein Wirtschaftsvolumen von 11 Milliarden Franken und trägt wesentlich zur Schweizer Volkswirtschaft bei. Das Datum für die zweite Auflage des «fm meets fm» ist bereits bekannt: Am Freitag, 21. September 2012, kommt die Schweizer FM-Branche auch nächstes Jahr wieder im Kaufleuten in Zürich zu einem regen Aus■ tausch zusammen. fmpro 6210 Sursee Tel. 079 642 70 74 susanne.baumann@ fmpro-swiss.ch www.fmpro-swiss.ch www.fmmeetsfm.ch

PinCH: neue Software für mehr Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit Steigende Energiekosten und Lenkungsabgaben führen dazu, dass sich Industrieunternehmen zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit verstärkt mit der Erhöhung der Energieeffizienz beschäftigen müssen. Produktionsprozesse sollten nicht nur maximale Wirtschaftlichkeit aufweisen, sondern auch Ressourcen schonen und geringe Emissionen erzeugen.

Die Prozessintegration mithilfe der Pinch-Analyse sichert einen energieeffizienten und kostenoptimalen Betrieb. Entscheidend dafür ist vor allem ihr ganzheitlicher Ansatz: Im Zentrum der Analyse steht nicht die Optimierung einzelner Apparate, sondern des Gesamtsystems. Denn erfahrungsgemäss wird mit der optimalen Verknüpfung von Energieströmen im Prinzip der PinchAnalyse: Bedarf an Wärme und Kälte sowie Abwärmequellen werden einander bezüglich Energie-Menge und Temperatur-Niveau gegenübergestellt, um mögliche Optimierungspotenziale zu erkennen. (Grafik: Helbling AG)

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Gesamtprozess eine grössere Effizienzsteigerung erreicht als mit der oft kostspieligen Verbesserung der Wirkungsgrade einzelner Komponenten. Je näher Gebäude mit einem entsprechenden Wärmebedarf vorhanden sind, desto besser lässt sich auch Abwärme auf tieferem Temperatur-Niveau optimal nutzen. Mit Unterstützung des Bundesamtes für Energie BFE, der Energie-Agentur der Wirtschaft EnAW sowie eines Expertenteams hat die Hochschule Luzern – Technik & Architektur – die benutzerfreundliche Software «PinCH» entwickelt: Mit ihr können Pinch-Analysen praktisch und kostengünstig sowohl in industriellen Grossbetrieben als auch in kleinen und mittleren Unternehmen durchgeführt werden.

Eine Testversion von PinCH steht auf der Website www.pinchanalyse.ch zur Verfügung. Für die erfolgreiche Anwendung der Software PinCH und um die vielfältigen Möglichkeiten auszuschöpfen, wird eine entsprechende Schulung empfohlen. Es werden halbtägige Schnupperkurse angeboten, z. B. am 9. November 2011, 13–17 Uhr, an der HSLU in Horw (www.pinch-analyse.ch). ■

Hochschule Luzern HSLU – Technik & Architektur, Thermische Energiesysteme & Verfahrenstechnik 6048 Horw Tel. 041 349 32 57 beat.wellig@hslu.ch www.pinch-analyse.ch www.enaw.ch


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MOSAIK I FIRMEN

Swegon: Verkauf Deutschschweiz zügelte nach Gisikon «Wir benötigen mehr Platz, deshalb sind wir mit unserem Verkaufsbüro für die Deutschschweiz von Islikon (TG) in ein neues Gebäude in Gisikon (LU) umgezogen», erklärt Rolf Riggenbach, Produktmanager. Die Räumlichkeiten befinden sich in einem Gewerbegebäude an der Reussstrasse 2. Neben dem Verkaufsbüro Deutschschweiz stehen den Kunden drei Regionalbüros zur Verfügung. Regionalbüro Bern: 079 955 94 24, Regionalbüro Zürich: 079 958 23 05, Regionalbüro St. Gallen: 079 958 23 10. ■ Swegon SA Reussstrasse 2 6038 Gisikon Tel. 041 544 57 00 info@swegon.ch www.swegon.ch

Im Gebäude der Sportauto Staub AG befindet sich neu das Verkaufsbüro für die Deutschschweiz von Swegon SA.

HIER ZIEHT DIE ZUKUNFT EIN.

architektur: rené schmid architekten, Zürich visualisierung: raumgleiter.com

Ab 2012 ist die Umwelt Arena die Plattform für innovative Unternehmen mit nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen. Themen aus den Bereichen Bauen, Haustechnik, Mode, Ernährung, Mobilität und Energien werden interaktiv vorgestellt. Der Besucher kann Produkte vergleichen und erfährt, wie Ökonomie und Ökologie vereinbar sind, ohne dass er auf Lebensqualität verzichten muss. www.umweltarena.ch

Ein Projekt der W. SCHMID AG

Hauptpartner

Die Umwelt Arena sucht ihre Partner mit Bedacht aus. Der nachhaltige Lösungsansatz bei der Gebäudetemperierung von Uponor ist prädestiniert für die Umwelt Arena. Uponor hat für die Erdregister der geothermischen Anlage 9.615m des nach Verfahren Engel hochdruckvernetzten PE-Xa-Rohrs geliefert und bei der Berechnung unterstützt. Uponor bietet bei Projekten die gesamte Lösung von der Energiegewinnung durch Geothermie, die Energieumwandlung/-erzeugung durch Gross-Wärmepumpen, Energietransport und die Energieverteilung im Gebäude, bis zur Energieabgabe mit TABS, Kühldecken, Flächentemperierungssystemen aus einer Hand. www.uponor.ch

20 HK-Gebäudetechnik 10 I 11


Von Anfang an klar: Küche und Bad von Sanitas Troesch.

Besuchen Sie unsere Ausstellungen in Basel, Biel/Bienne, Carouge, Chur, Contone, Crissier, Develier, Jona, Köniz, Kriens, Lugano, Olten, Sierre, St. Gallen, Thun, Winterthur und in Zürich. Weitere Informationen unter: www.sanitastroesch.ch 10 I 11 HK-Gebäudetechnik 21

Ruf Lanz

MOSAIK I FIRMEN


MOSAIK I FIRMEN

Die Wilhelm Schmidlin AG erhielt den KMU-Preis 2011 der FDP Anlässlich der Delegiertenversammlung vom 27. August in Lausanne durfte die Wilhelm Schmidlin AG zusammen mit sechs weiteren Preisträgern den KMU-Preis 2011 der FDP durch

Bundesrat Johann SchneiderAmmann entgegennehmen. Die Delegiertenversammlung bildete den passenden Rahmen zur Ăœbergabe des KMU-Preises 2011 an die Wilhelm Schmidlin

AG, welche als einziger Schweizer Hersteller von qualitativ hochstehenden Bade- und Duschwannen sowie Waschtischen aus Stahl-Email nicht nur eine sehr hohe WertschĂśpfung

Bundesrat Schneider-Ammann ßbergibt den Unternehmerpreis an Margrit WullschlegerSchmidlin und Urs Wullschleger. Im Hintergrund: Fulvio Pelli, Präsident der FDP Schweiz. (Foto: Wilhelm Schmidlin AG)

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Der SVTI, der Schweizerische Verein fßr technische Inspektionen, blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2010 zurßck. Kßnftig mÜchte sich der SVTI vermehrt in die Üffentliche Diskussion ßber sicherheitstechnische Fragen einbringen.

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22 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

Wilhelm Schmidlin AG 6414 Oberarth Tel. 041 859 00 60 www.schmidlin.ch

SVTI baut Kommunikationsaktivitäten aus

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in der Schweiz erbringt, sondern auch Lehrlinge ausbildet. ÂŤGeehrt wurde die Firma Wilhelm Schmidlin AG aus Oberarth fĂźr ihre ausserordentlichen Leistungen im Bereich der innerbetrieblichen Nachwuchsund KarrierefĂśrderung, dem Mentoring sowie der Lehrlingsausbildung. Sie leistet damit einen ausserordentlichen Beitrag zur Erhaltung des dualen Bildungssystems und trägt somit viel zum Erhalt unserer Arbeitsplätze, des Werkplatzes Schweiz und zur FĂśrderung unserer Jugend beiÂť, schreibt die FDP Schweiz. Der KMU-Preis der FDP Schweiz wird seit 1999 alle zwei Jahre ausgeschrieben, wobei sich die inhaltlichen Kriterien jedes Mal unterscheiden. â–

Die Geschehnisse in Japan haben gezeigt, wie wichtig unabhängige Stellen fßr die Umsetzung der Sicherheitsanforderungen sind. Bereits im vergangenen Jahr hat der SVTI mit dem Ausbau seiner Kommunikationsaktivitäten begonnen. Dazu gehÜrt auch der neue Internetauftritt unter www.svti.ch sowie erweiterte Dienstleistungen. So bietet das Kesselinspektorat vermehrt Dienstleistungen an, welche die gesetzlich festgelegten Prßf- und Inspektionstä-

tigkeiten ergänzen. Damit erhalten die Kunden eine umfassende Dienstleistungspalette aus einer Hand. Unabhängig von der laufenden Debatte und von politischen Entscheidungen zur Zukunft der Atomenergie bleibt es Aufgabe des SVTI, die Sicherheit in den vorhandenen Kernkraftwerken zu ßberwachen. Ein weiteres wichtiges Tätigkeitsfeld des Nuklearinspektorats des SVTI ist die Etablierung bzw. der Weiterausbau der unabhängigen Qualifizie-


rungsstelle für Prüfsysteme und Herstellungsverfahren. Eine Trennung der behördlichen Tätigkeiten von den Inspektionen und die Zulassung von weiteren Inspektionsgesellschaften kennzeichnen die vorgesehene Neuordnung des Gefahrgutwesens. Sie wird sich stark auf die Tätigkeit des Eidg. Gefahrgutinspektorats (EGI) auswirken. Die neue gesetzliche Grundlage und die entsprechende Organisation werden voraussichtlich 2012 festgelegt. Mit der Einführung einer internetbasierten Pendenzenliste hat das Eidg. Rohrleitungsinspektorat (ERI) 2010 die Kommunikation mit den Anlagenbetreibern optimiert.

Das Eidg. Inspektorat für Aufzüge hat mit der Einstellung eines dritten Inspektors einen weiteren Ausbauschritt vollzogen. Nach der Romandie ist nun auch das Tessin gut abgedeckt. Die Aufgaben des Inspektorats nehmen weiter zu und werden immer vielfältiger. ■

SVTI Schweizerischer Verein für technische Inspektionen 8304 Wallisellen Tel. 044 877 61 39 www.svti.ch

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Biomasse Schweiz – die Trägerschaft für Energie aus Biomasse Der neue Präsident von «Biomasse Schweiz», Nationalrat Dominique de Buman.

Als Zeichen einer Neustrukturierung und Erweiterung der Tätigkeiten hat sich das vormalige Biogas Forum in «Biomasse Schweiz» umbenannt. Der Verein steht offen für alle Produzenten von BiomasseEnergie und ebenso für die Energieversorger, die neu im Vorstand vertreten sind. Nationalrat Dominique de Buman wurde an der GV 2011 zum Vereinspräsidenten gewählt. Seit der Gründung des Biogas Forum 1997 als Verein der Hersteller, Planer und Betreiber von Biogasanlagen in der Landwirtschaft und im Gewerbe hat sich der Markt der erneuerbaren Energien stark verändert; dem gilt es, Rechnung zu tragen. Heute gibt es in der Landwirtschaft rund 90, im Gewerbe circa 20 Biogasanlagen neben der Biogasproduktion in der industriellen und häuslichen Abwasserreinigung. Trotzdem

ist das Potenzial noch nicht einmal zu einem Viertel genutzt. Auch bei der Biogasnutzung eröffnen sich neue Märkte. Bis vor einigen Jahren war einzig die Produktion von Strom und Wärme möglich; heute ist das Biogas allen zugänglich dank der Einspeisung ins Gasnetz. Die Wirtschaftskreise, welche sich an dieser Entwicklung beteiligen, werden verstärkt in den Verein «Biomasse Schweiz» eingebunden. Aber auch die Beratung wird gebündelt. Die neue Geschäftsstelle setzt sich zusammen aus Hans-Christian Angele, BiomassEnergie (bisherige Informationsstelle von EnergieSchweiz), Stefan Mutzner, Ökostrom Schweiz und Arthur Wellinger, Nova Energie GmbH. Neben Biogas gibt es eine Reihe weiterer Technologien, die aus Biomasse Energie erzeugen, so die Produktion von Ethanol oder Biodiesel. Die besten energetischen Nutzungsgrade lassen sich erreichen, wenn die Technologien eng miteinander in sogenannten Kaskadennutzungen (Biorefineries) verknüpft werden. Im Sinne der verstärkten Zusammenarbeit sollen auch diese Vertreter eingebunden werden können. ■

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MOSAIK I FIRMEN

Produzenten von erneuerbaren Energien aller Art können ihre Elektrizität der EBM-Naturstrombörse liefern und in Kommission verkaufen.

EBM setzt auf Sonne und andere Erneuerbare Als umweltbewusste Energieversorgerin stellt die Genossenschaft Elektra Birseck ( EBM ) ihre Gebäude für drei neue Photovoltaikanlagen zur Verfügung und übernimmt den produzierten Sonnenstrom in die «Naturstrombörse». Strom aus erneuerbaren Energien, insbesondere Sonnenstrom, wird bei der EBM stark nachgefragt: Alleine in den letzten Monaten stieg der Bezug von Sonnenstrom bei der EBM um 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit die gesamte Nachfrage nach Sonnenstrom jederzeit gedeckt werden kann, hat die EBM die «Naturstrombörse » lanciert. Produzenten von erneuerbaren Energien aller Art können ihre Elektrizität der EBM-Naturstrombörse liefern und in Kommission verkaufen. So wie es zum Beispiel die Kleinkraftwerk Birseck AG tut, die drei neue Anlagen in Münchenstein baut. Die Photo-

voltaikanlagen, die auf Gebäuden der EBM installiert werden, liefern bereits ab Weihnachten Solarstrom. Die geschätzte Stromproduktion liegt bei 52 000 kWh pro Jahr.

EBM-Förderfonds noch attraktiver Bereits im Jahr 2005 hat die EBM den Baselbieter Energieförderfonds lanciert und diesem zwischen 2006 und 2009 insgesamt 2,64 Mio. Franken für konkrete Projekte zur Unterstützung nachhaltiger Energieprojekte zur Verfügung gestellt. Als Ablösung für die kantonal ausgerichtete Förderung hat die EBM 2009 den « EBM-

24 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

Energiefonds» gegründet. Dieser, seit 1. Januar 2010 operative Fonds, wurde mit 1 Million Franken aus dem Jahresgewinn 2008 und ebenfalls 1 Million Franken aus dem Jahresgewinn 2009 geäufnet. Vom EBM-Energiefonds können Genossenschafterinnen und Genossenschafter aus dem Baselbieter-, Solothurner- und Elsässer Netzgebiet der EBM profitieren. Sie können bei der EBM via Homepage «www.ebm.ch» ein Gesuch stellen und einen finanziellen Unterstützungsbeitrag beantragen. Beiträge gibt es für Voll- oder Teilsanierungen der Gebäudehülle, Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen, Sonnen-

kollektoranlagen sowie für Projekte, die die Energieeffizienz im Allgemeinen verbessern. Um dieser Aktion noch mehr Schwung zu verleihen, hat der Verwaltungsrat die einzelnen Entschädigungen markant angehoben und den EBM-Förderfonds noch attraktiver gemacht. Mit allen diesen Massnahmen baut die EBM ihr umfassendes Umweltengagement noch weiter aus, in das seit 1985 bereits über 300 Millionen Franken investiert wurden. ■ EBM 4142 Münchenstein 1 Tel. 061 415 43 85 www.ebm.ch


MOSAIK I FIRMEN

Master of Science in Facility Management gestartet 18 Studierende haben am 19. September 2011 an der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Wädenswil den neuen konsekutiven Masterstudiengang in Facility Management in Angriff genommen. Das englisch sprachige Angebot ist auch international auf grosses Interesse gestossen. Nachdem das Eidg. Volkswirtschaftsdepartement EVD den neuen Studiengang im Dezember 2009 bewilligt hat, konnte nun zum Herbstsemester 2011 erstmals gestartet werden. Dass dieser in seiner Art einzigartige Studiengang auch auf internationalem Parkett Anklang fand, zeigt die Herkunft der Teilnehmenden. Nebst Studierenden aus der Schweiz haben sich auch Personen aus England, Holland, Deutschland, Russland, Griechenland, Nigeria und China immatrikuliert.

Das Wirtschaftswachstum verlangt nach gut ausgebildeten Führungskräften. Der konsekutive Masterstudiengang ist eine zweite Ausbildungsstufe nach dem Bachelorstudium und dauert drei Semester. Er verbindet fachliche Vertiefung und wissenschaftliche Kompetenz mit Praxisorientierung und bereitet Fach- und Führungskräfte auf Positionen im mittleren und oberen Management dieses stark wachsenden Wirtschaftszweiges vor. Im Masterstudiengang werden neben einem spezifischen Fachwissen in Immobilien- und Workplacemanagement, in Ökonomie und Gebäudetechnik auch die auf Managementebene gefragte, für die Gestaltung von Dienstleistungsangeboten und Facility Management-Lösungen notwendige Methoden- und Sozialkompetenz vermittelt.

Begrüssung der Studierenden durch Thomas Wehrmüller, ZHAW-Institutsleiter Facility Management.

Das Studium richtet sich an Bachelor in Facility Management (FM). Mit dem Nachweis entsprechender Ergänzungsleistungen werden auch Absolventinnen und Absolventen von FM-nahen Studiengängen wie Hospitality Management, Betriebsökonomie, Bauingenieur-

wesen, Gebäudetechnik und Architektur zugelassen. ■ ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften Institut Facility Management 8820 Wädenswil Tel. 058 934 58 25 www.zhaw.ch

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10 I 11 HK-Gebäudetechnik 25


MOSAIK I FIRMEN

25 Jahre Eicher+Pauli Die Dr. Eicher+Pauli AG feiert ihr 25-Jahr-Jubiläum. Aus dem kleinen Ingenieurbüro für umweltfreundliche und effiziente Energieversorgungsanlagen ist ein renommiertes Planungsunternehmen für Energie- und Gebäudetechnik an drei Standorten geworden. Vor 25 Jahren haben Hanspeter Eicher und Hans Pauli ihr Ingenieurbüro für umweltfreundliche und effiziente Energieversorgungsanlagen gegründet. 1986 befanden sich Technologien zur Nutzung von erneuerbaren Energien oder wirkungsvolle, energieeffiziente Gebäudestandards erst am Anfang ihrer Entwicklung. Dies interessierte die beiden jungen Ingenieure. Sie wollten einen Beitrag zur Verbesserung dieser Techniken leisten.

Ganzheitlicher Ansatz für mehr Energieeffizienz Innovative Ideen und hohe Qualität waren stets ein grosses Anliegen. Dies ist bis heute so geblieben. Der Erfolg in diesen 25 Jahren beruht aber auch auf der gezielten Expansion: Aus einem Zweimann-Unternehmen ist eine Firma mit drei

Highlight zu Beginn des Jubiläumsjahrs von Eicher+Pauli: Watt d’Or-Auszeichnung für das Abwärmenutzungssystem Stücki IWB’Powerbox. (Foto: IWB)

Standorten und über 90 Mitarbeitenden entstanden. Neben der Weiterbildung ist die Ausbildung von Lehrlingen ein wesentliches Anliegen. Zukunftsweisende Projekte der Energie- und Gebäudeplanung stehen auch heute im Mittelpunkt der Geschäftstätigkeit. Dabei spielt der gezielte Einsatz von Abwärme bei einer zunehmenden Zahl an Projekten eine wichtige Rolle. So wird jetzt vielerorts darauf geachtet, vorhandene Wärmequellen für Wärmeverbraucher zu erschliessen und damit einen Bei-

trag zur verbesserten Energieeffizienz zu leisten. Geeignete Ideen – wie sie die Dr. Eicher+ Pauli AG entwickelt – zur Verknüpfung solcher Wärmeerzeuger und Kälteverbraucher sind gefragt.

Abwärme für die Kälteerzeugung nutzen Das Jubiläumsjahr wurde im Januar 2011 mit der Watt d’OrAuszeichnung des Bundesamts für Energie eingeläutet. Die Idee faszinierte: Kälte wird aus der Abwärme von Nachbarn erzeugt. Umgesetzt ist dieses Kon-

zept beim Stücki-Einkaufszentrum und Stücki Business Park in Basel. Diese Neubauten werden so mit Wärme und Kälte versorgt. Die Stücki IWB’Powerbox verknüpft den Abwärmeüberschuss bestehender Infrastrukturanlagen mit den neuen Energieabnehmern. Den Watt d’Or hat Eicher+Pauli zusammen mit den Industriellen Wer■ ken Basel (IWB) erhalten.

Dr. Eicher+Pauli AG Liestal, Bern, Luzern www.eicher-pauli.ch

25 Jahre Setz Architektur

Werner Setz.

1986 hat Werner Setz, Architekt und eidg. dipl. Zimmermeister,

das «Architekturbüro Setz» gegründet. Im Verlaufe der Jahre hat das Unternehmen Höhen und Tiefen erlebt. 1999 erfolgte bewusst die strategische Neuausrichtung auf energieeffiziente und ökologische Architektur. Für seine fortschrittlichen Gebäudekonzepte wurde Werner Setz früher oft noch belächelt, heute sind er und die Fachleute in seinem Team anerkannte Experten für energieeffizientes Bauen und Modernisieren. «Setz Architektur» heisst die Firma mit 18 Mitarbeitenden heute und hat inzwischen viele Anerkennungspreise für zukunftsweisende Bauten erhalten, so etwa den Solarpreis 2008 für das bekannte Plusenergiehaus in Riehen mit dem Minergie-P-Label Nr. BS-002-P.

26 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

Die heute sehr erfolgreiche Firma hat sich unter anderem zum Ziel gesetzt, auch durch Partnerschaften mit Hochschulen, Verbänden, Architekten, Fachplanern und regionalen Unternehmen die energieeffiziente Bauweise in Bezug auf Wohnkomfort, Bauökologie, Umweltverträglichkeit, Qualität und Wirtschaftlichkeit kontinuierlich noch weiter zu optimieren. Ein jüngeres wegweisendes Neubauobjekt von Setz Architektur ist das erste «Plusenergiehaus mit Elektromobilität» in Rupperswil, das dank moderner Gebäudehülle und Haustechnik in der Jahresbilanz mehr Energie produziert, als im Gebäude selber für Raumheizung, Warmwasser und Haushaltstrom benötigt wird. Der

Überschuss an Strom aus der Photovoltaikanlage wird verwendet für emissionsfreie Mobilität. Am 20. August 2011 erfolgte die Übergabe des Labels «Minergie-P-Eco» (AG-005-PEco). In einer der nächsten Ausgaben von HK-Gebäudetechnik werden wir detaillierter über dieses interessante Mehr■ familienhaus berichten.

Setz Architektur 5102 Rupperswil Tel. 062 889 22 60 www.setz-architektur.ch www.architos.ch www.plusenergie-haus.ch


MESSERSCHARF KALKULIERT

Erneuerbare: neue Strategie bei EBM

MIT DER BRANCHENLÖSUNG FÜR DIE GEBÄUDETECHNIK

Die EBM verstärkt ihr Engagement bei den erneuerbaren Energien. Im Stromgeschäft will das Unternehmen bis 2015 einen Anteil von mehr als 25 Prozent erreichen. Angesichts der Naturkatastrophe in Japan und der Reaktorkatastrophe von Fukushima hat die EBM ihre Versorgungsstrategie angepasst. Der Verwaltungsrat hat entschieden, die Unternehmensstrategie auf die drei Pfeiler «Erneuerbare Energien», «Energieeffizienz und Sparmassnahmen» sowie «Versorgungssicherheit» abzustützen.

Sonnenstrom zum KEV-Ansatz Die Baselbieter Regierung hat mitgeteilt, dass die kantonale Einspeisevergütung an jene des Bundes gebunden und damit für Sonnenstrom gesenkt werde. Als Folge davon entschädigt die EBM bei allen Neuan-

lagen im Netzgebiet während der vollen Abschreibungsdauer die gesamte Photovoltaikproduktion zum KEV-Ansatz. Ab 2012 führt das Unternehmen zudem ein Anreizsystem zum Stromsparen ein.

Wasser, Wind, Sonne, Holz Vor einem Jahr übernahm die EBM in Spanien einen Windpark, dessen vierzehn Windturbinen mit total 42 Megawatt Leistung mehr Strom liefern als alle in der Schweiz installierten Windanlagen zusammen. Hinzu kommen neu in diesem Jahr zwei bereits produktive Photovoltaikgrossanlagen in Italien mit einer Leistung von zusammen 5,9 MW. Der Windpark in

Spanien und die beiden Photovoltaikanlagen in Italien sind in der «EBM Greenpower AG» eingebunden. Rund 600 Megawattstunden Strom aus Bio- und Deponiegas übernimmt die EBM neu von der «Kelsag Biopower AG», an der sie beteiligt ist. Immer mehr Energie aus Wasserund Sonnenkraft bezieht die EBM über die Kleinkraftwerk Birseck AG. An dem börsenkotierten Unternehmen ist sie mit gut 47 % beteiligt. ■

EBM 4142 Münchenstein 1 Tel. 061 415 41 41 www.ebm.ch

MesserliHLKS

Klimaschutz – angetrieben von wirtschaftlichem Denken Die Energie-Agentur der Wirtschaft (EnAW) ist eine Dienstleistungsplattform der Schweizer Wirtschaft für den wirtschaftlichen Klimaschutz. Sie unterstützt Industrie-, Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe bei der Reduktion ihrer CO2Emissionen und der Steigerung der Energie-Effizienz. Sämtliche Massnahmen werden betriebsspezifisch formuliert und folgen dem Prinzip der Wirtschaftlichkeit. Damit wird das Engagement für die Umwelt zum Gewinn für den Betrieb. Die 1999 von verschiedenen Wirtschaftsverbänden gegründete EnAW versteht sich als Bindeglied zwischen Staat und Wirtschaft. Sie koordiniert und begleitet bei den Unternehmen die konkreten Massnahmen, vor allem im Bereich Brennstoffe. Angestrebtes Ziel ist es, dass 50 % des Energieverbrauches in den Bereichen Industrie und Dienstleistung in Zielvereinbarungen eingebunden sind. Ein Beispiel für die Arbeit der

EnAW ist Pavatex, ein in Europa führender Anbieter von Holzfaserdämmsystemen. Pavatex hat in den letzten Jahren rund 40 Massnahmen zur Verbesserung der Umweltverträglichkeit umgesetzt. Dadurch konnte der CO2-Ausstoss zwischen 2001 (18 077 Tonnen) und 2009 (12 389 Tonnen) um 31,5 % Prozent gesenkt werden, obwohl im selben Zeitraum auch das Produktionsvolumen – und somit der Energiebedarf – massiv stieg. Der spezifische Energiebedarf und damit die Energiekosten sanken um fast ein Drittel (von 2600 kWh/t auf 1800 kWh/t). Der ausschlaggebende Messwert für die Wirksamkeit von Klimaschutzmassnahmen ist die CO2-Intensität. Sie berechnet sich, indem die effektiven Emissionen durch die Summe aus effektiven Emissionen und vermiedenen Emissionen dividiert werden. Pavatex hatte sich für das Jahr 2009 eine Senkung der CO2-Intensität auf 69,55 %

vorgenommen. Erreicht wurde sogar noch mehr: 2009 lag die CO2-Intensität bei 34,73 %. Im Jahr 2010 konnte dieser Wert weiter verbessert werden. Was die Brennstoffe betrifft, so hatte der Bau eines Biomassenkraftwerks in Cham einen erheblichen Einfluss auf die CO2-Bilanz. Auch für den Produktionsstandort Fribourg bestehen Pläne, ein solches Biomassenkraftwerk einzurichten. Zurzeit wird noch auf CO2neutrales Tierfett gesetzt, um den Anteil des benötigten Schweröls zu senken. Wenn alles wie vorgesehen läuft, solle das Projekt im Jahr 2015 verwirklicht werden. Die gesamten CO2-Emissionen könnten damit noch einmal halbiert werden. ■ Energie-Agentur der Wirtschaft (EnAW ) 8032 Zürich Tel. 044 421 34 45 www.enaw.ch

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MOSAIK I FIRMEN

Rems ist grösster Hersteller von Presszangen in Europa August 2011: Rems lieferte die zweimillionste Presszange aus.

Mini-Press: Einsatz an schwierigen Stellen.

15 Jahre nach ihrer Markteinführung lieferte Rems kürzlich die zweimillionste Presszange aus. Der erste systemunabhängige Anbieter ist damit der grösste Hersteller von Presszangen in Europa und baut seine führende Rolle in der Presstechnik weiter aus. «Dieses Produkt wurde von uns nach seiner Markteinführung ständig weiterentwickelt», betont Rudolf Wagner, Geschäftsführender Gesellschafter bei Rems.

«Wir haben das Portfolio sukzessive erweitert, sodass wir heute rund 400 Presszangen in unterschiedlichen systemspezifischen Presskonturen und Grössen anbieten können.» Eine Besonderheit der RemsPresszangen ist die Verwendbarkeit einiger Modelle sowohl in einer elektrischen Antriebsmaschine als auch in einer Hand-Radialpresse. Dafür haben die entsprechenden Presszangen einen patentierten weiteren Anschluss für den manuellen Antrieb in der Eco-Press von Rems. Die Presszangen sind aus geschmiedetem und besonders gehärtetem Spezialstahl mit hoher Festigkeit gefertigt, um die entstehenden Presskräfte von bis zu zehn Tonnen sicher aufnehmen zu können. Die Pressbacken werden ohne Umspannen in nur einem Fertigungsvorgang auf CNC-Bearbeitungszentren hergestellt, inklusive der jeweiligen systemspezifischen Presskontur. Dadurch können sehr geringe Toleranzen eingehalten werden. In demselben Arbeitsgang wird jede Pressbacke mit einem die systemspezifische Presskontur

kennzeichnenden Kurzzeichen und mit der Rohrgrösse maschinell graviert. Durch die spezielle Wärmebehandlung der Einzelteile der Presszangen in der eigenen Härterei erreicht das Material schliesslich eine ideale Kombination zwischen Zähigkeit und Festigkeit. Dieser Fertigungsprozess garantiert, dass die eingearbeitete Presskontur ordnungsgemäss und mit langer Lebensdauer aufdie Pressverbindung übertragen wird. Es liegt in der Natur der Sache, dass jede Presszange irgendwann einmal bricht – sei es der Bolzen, die Verbindungslasche oder eine Pressbacke. Die Rems-Presszangen wurden von vorneherein so entwickelt, dass sie definiert brechen, wenn ihre Lebensdauer erreicht ist. Konkret bricht immer die Verbindungslasche, und zwar an einer Sollbruchstelle, ohne dass Teile wegfallen oder der Anwender ■ verletzt werden kann. Rems-Werk Maschinen- u. Werkzeugfabrik D-71332 Waiblingen Tel. 0049 7151 1707 0 www.rems.de

Melanie Eggerstedt ist neue PR-Leiterin bei Duravit Melanie Eggerstedt (38) hat am 1. September 2011 bei Duravit die Leitung des Bereichs Presseund Öffentlichkeitsarbeit übernommen. Nach dem Abschluss als Diplom Ökotrophologin absolvierte sie eine Ausbildung zur Journalistin und sammelte redaktionelle Erfahrungen zunächst in Online-Redaktionen und dann bei Finanzdienstleistern im Bereich der Unternehmenskommunikation. Seit Juni 2006 war sie als stellvertretende Pressesprecherin bei der Oldenburgischen Landesbank tätig. Der Ausbau der Pressearbeit für internationale Märkte und der

Aufbau der Social-Media-Aktivitäten werden die wesentlichen Schwerpunkte ihrer Tätigkeit

Melanie Eggerstedt (38) hat am 1. September 2011 bei Duravit die Leitung des Bereichs Presse- und Öffentlichkeitsarbeit übernommen. (Foto: Duravit)

28 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

bei Duravit sein. Melanie Eggerstedt tritt die Nachfolge von Isabella Wehrle an, unterstützt

von einem gut eingespielten Team, bestehend aus Andrea Albrecht, Brunhilde Schweizer, Julia Kern, Silvia Dieterle und ■ Andrea Dotter.

Duravit AG 5504 Othmarsingen Tel. 062 887 25 50 info@ch.duravit.com www.duravit.ch www.duravit.de


MOSAIK I FIRMEN

Verstärkungen für die Hälg Group produkten bis zu einer vertieften Erfahrung bei Gebäudetechnikprojekten im Ausland führte, kann Argjent Ramadani auf einen ausgesprochen breiten Erfahrungsschatz zurückgreifen.

Reto Briner (Leiter der HälgNiederlassungen Ostschweiz), Adelheid und Othmar Huwiler und Roger Baumer (CEO und Mitinhaber der Hälg Group) nach der Vertragsunterzeichnung.

Über die Hälg Group Die Unternehmensgruppe ist ein 1922 gegründetes Familienunternehmen, das heute in vierter Generation durch die Inhaber geführt wird. Es beschäftigt an zurzeit 17 Standorten in der Schweiz 720 Mitarbeitende und erzielte 2010 einen Umsatz von 258 Millionen Franken. Zur Hälg Group gehören: Hälg Holding AG, Hälg & Co. AG, Klima AG, Hälg Facility Management AG, Brunner Haustechnik AG und Axpo Contracting AG als Joint-Venture mit Axpo und NOK. ■

Argjent Ramadani.

fusioniert und tritt nicht mehr auf dem Markt auf. Fast gleichzeitig übernimmt die Klima AG, eine Tochtergesellschaft der Hälg Group, das Servicegeschäft der Mühlegg AG aus Muttenz, einem Unternehmen der Basler Musfeld-Gruppe. Mit diesem Kauf stehen der Klima AG sämtliche relevanten Informationen der Mühlegg AG zur Sicherstellung einer professionellen Betreuung der gebäudetechnischen Kundenanlagen zur Verfügung. Zudem kann sie weiterhin auf zwei fachkundige und langjährige Mitarbeitende der Mühlegg AG zählen. Seit September 2011 verstärkt Herr Argjent Ramadani die Hälg Group als Senior Project

Die Hälg Group intensiviert ihre Serviceaktivitäten durch den Kauf der Othmar Huwiler Feuerungen GmbH aus Wittenbach SG und der Übernahme des Servicegeschäfts der Mühlegg AG aus Muttenz BL. Damit trägt die Hälg Group zur Umsetzung ihres strategischen Wachstumsziels im Service bei. Mit dem Verkauf der Othmar Huwiler Feuerungen GmbH regelt das Ehepaar Huwiler seine Geschäftsnachfolge nachhaltig. Im Gegenzug sichert sich Hälg eine Vielzahl laufender Serviceverträge und stärkt damit ihre Marktposition im Servicebereich in der Ostschweiz. Die Othmar Huwiler Feuerungen GmbH wird vollständig in die Hälg & Co. AG

Manager im Bereich Consulting & Engineering. Er konnte in den letzten Jahren als Leiter Engineering bei einem Mitbewerber viel Erfahrung sammeln und innovative Projekte und Abwicklungsmodelle entwickeln. Er ist qualifizierter Fachmann und Spezialist in der gesamten Breite der Gebäudetechnik. Seine Ausbildung als Maschineningenieur vervollständigte er durch weitere berufsbegleitende Studien bis zur Promotion an der Technischen Universität in Graz. Dank technischem Fingerspitzengefühl, das ihn z. B. zur Neuentwicklung von innovativen Decken-

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R. Nussbaum AG: Ein ganzes Haus in Trimbach SO für die Schulung und für Kundenanlässe

Ein Astronaut im Optinauta Die R. Nussbaum AG weihte ihr neues Kundenhaus «Optinauta» im Beisein von Claude Nicollier ein. Zur Eröffnung im September kamen viele Gäste nach Trimbach und waren beeindruckt vom grosszügigen Bau mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten.

Das neu eröffnete Kunden- und Schulungsgebäude «Optinauta». (Fotos: Bruno Kissling)

Nora Bader, Oltner Tagblatt Wer irgendwann mal die Möglichkeit haben sollte, ins All zu fliegen, der sollte sie nutzen, empfiehlt der Astronaut Claude Nicollier. Er war zu Gast bei der Firma R. Nussbaum AG, die am 21./22. September 2011 ihr neues Kundenhaus «Optinauta» in Trimbach eröffnete. Die Astronauten und die «Optinauten» hätten beide immer klar ihr Ziel vor Augen, so Nicollier, der die Zuhörer sofort in seinen Bann zog. Ganz nach dem Motto der NASA «Failure is not an option» (Scheitern ist keine Option).

der neuen Armaturenfabrik (2009) mit dem neuen Kundenhaus «Optinauta» in Trimbach bei Olten gesetzt hat. Der Begriff «Optinauta » entstand inspiriert von den eigenen Systemnamen Optipress, Optiflex, Optivis, kombiniert mit dem Begriff Nautik aus der Wasserwelt (was so viel bedeutet wie: Lehre von der Führung eines Schiffes). «Optinauta» bedeute auch, frei nach Dr. Roy Nussbaum, Dr. Roy Nussbaum.

Ein weiterer Meilenstein Es ist ein weiterer Meilenstein, den die R. Nussbaum AG nach dem Zentrallager (2004) sowie

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«Trinkwasserexperte». Und solche sollen hier in Zukunft geschult werden oder ihre Kenntnisse weitergeben. Im Kundenhaus sollen ab Ende Oktober Kurse, Seminare und Schulungen nach den modernsten Anforderungen stattfinden. Vor Ort können Kunden gleich in der Praxis lernen. Ebenfalls werden in den Räumlichkeiten Haustechnik-Anlässe, Fachtagungen und Versammlungen stattfinden können. Die Räume bieten jeweils Platz für bis zu 150 Personen. Das Untergeschoss bietet Lagerräume, Garderoben, Duschen, WC (rollstuhlgängig), Heizung sowie ein Memory an der Wand, gestaltet aus alten Gussformen. Im Erdgeschoss befinden sich Empfang, Cafeteria sowie eine Ausstellung mit Neuheiten. Im ersten Stock kann auf 330 Quadratmetern praktisch geübt werden. Im zweiten Stock sind Theorie-Schulungsräume eingerichtet. Im dritten Obergeschoss befindet sich der sogenannte «Power-Raum» auf 350 Quadratmetern. Hier können Veranstaltungen durchgeführt werden, es gibt aber auch praxisgerechte Installationen zu Übungszwecken. Ergänzt werden die Schulungsmöglichkeiten mit der Eröffnungsausstellung «5000 Jahre Wasserwissen».

Das «Optinauten»-Lied Köbi Gantenbein, Jury-Vorsitzender des Optinauta-Architekturwettbewerbs und Chefredaktor der Zeitschrift «Hochparterre», sang gar ein für «Optinauta» gedichtetes Lied vor (Melodie Beresina-Lied): «Rohre biegen, Muffen schrauben, das war unser Tageswerk. Wasser holen, heimwärts leiten, das ist unser Lebenszweck. Doch wir sind nun Optinauten, fix mit Optiflex und Co., fertig schweissen, fertig schwitzen, nur noch mit System und so», sang er aus voller Kehle und erntete dafür grossen Beifall.

Familiäre Atmosphäre « Schweizweit gesehen sind wir das einzige und letzte grössere Familienunternehmen in dieser Branche», sagte der Verwaltungsratsdelegierte Dr. Roy Nussbaum nicht ohne Stolz. Deshalb würden die Kunden hier auch so familiär empfangen. Und: «Sämtliche Investitionen werden in der Schweiz getätigt», fuhr er fort.

Die Eröffnungsfeier Im Rahmen der Eröffnung lud die R. Nussbaum AG während zweier Tage je rund 100 Gäste – vorwiegend Kunden – zur Besichtigung ein. Nach einem Begrüssungsapéro beim Oltner Schwimmbad ging es per PonClaude Nicollier.


MOSAIK I FIRMEN

tonier-Boote in die Nähe des Kundenhauses, wo bei musikalischer Umrahmung ein weiterer Apéro wartete, und schliesslich mit einer kurzen Carfahrt zum «Optinauta»-Gebäude. Hier fanden informative Führungen statt, bei denen die Gäste gleich selber in der Armaturenfabrik oder Giesserei mithelfen konnten. Mit einem Nachtessen sowie einem vielseitigen Unterhaltungsprogramm wurde der Abend abgerundet. Durch den Anlass führte die Fernsehmoderatorin Susanne Kunz. Spät abends wurden die Gäste voll guter Eindrücke wieder zurück vor das Schwimmbad chauffiert. Beeindruckend waren neben den neuen Firmenräumlichkeiten auch die Erfahrungsberichte des Astronauten Claude Nicollier. So liess er das Publikum an seinen

Schulungsraum für Praxis-Training im 1. Stock des Optinauta.

Weltraumspaziergängen teilhaben. «Wenn man im Universum ist, erscheint die Erde klein und verletzlich», sagte er. Und zeigte dies anhand von Bildern – unter anderem des Weltraumteleskops «Hubble» – auf. Auch Weltall-

aufnahmen, auf denen die Region Olten zu erkennen war, zeigte er. Als diese gemacht wurden, stand allerdings das Nussbaum Kundenhaus «Optinauta» noch nicht. Sonst hätte man es bestimmt gesehen. ■

R. Nussbaum AG 4601 Olten Tel. 062 286 81 11 www.nussbaum.ch

Stiebel Eltron AG: Spatenstich in Lupfig ist erfolgt für neuen CH-Hauptsitz Fotomontage mit dem künftigen «Kompetenzzentrum für Erneuerbare Energien» der Stiebel Eltron AG in Lupfig.

Paul Stalder (Geschäftsführer Stiebel Eltron AG Schweiz), Dr. Ulrich Stiebel (Mitinhaber Stiebel Eltron-Gruppe), Rudolf Sonnemann (CEO Stiebel Eltron-Gruppe), Urs Gräflein (ehemaliger Geschäftsführer Stiebel Eltron AG Schweiz). Rechts ein Fassadenmuster.

Der Umzug des Hauptsitzes der Stiebel Eltron in der Schweiz von Pratteln BL nach Lupfig AG wird im September 2012 erfolgen. Am Spatenstich vom 22. September 2011 zum Bau des «Kompetenzzentrums für Erneuerbare Energien» in Lupfig sagte Paul Stalder, Geschäftsführer Stiebel Eltron Schweiz AG: «Wir sind sehr stolz darauf, dass wir von den Behörden bereits die Zusicherung für das Mi-

nergie-P-Zertifikat für das gesamte Projekt erhalten haben. Wenn man bedenkt, dass wir mit einer grossen Lagerfläche ausgestattet sein werden, ist das Erreichen dieser Vorgabewerte umso bemerkenswerter. Es entspricht aber unseren Grundsätzen und war eine klare Anforderung an den Neubau.» Das Projekt mit Gesamtkosten von 12,7 Mio. Franken zeigt das konsequente Umdenken hin zu

noch mehr Umweltbewusstsein. So wird die verkehrsgünstige Lage am Autobahnkreuz A1/A3 dazu führen, dass über ein Drittel der umgesetzten Ware bei Bedarf abgeholt wird. Die eigens dafür vorgesehenen, so genannten 24-Stunden-Boxen ermöglichen dem Kunden ein flexibles und unabhängiges Abholsystem und werden somit die Lagerzeiten auf beiden Seiten verkürzen.

Seit über 30 Jahren ist die Stiebel Eltron Schweiz AG hierzulande tätig und in dieser Zeit stark gewachsen. Inzwischen beschäftigt die Firma rund 70 Personen in der Schweiz, und in den nächsten Jahren ist mit einem erneuten Anstieg auf bis zu 80 Personen zu rechnen (wovon mindestens 40 hauptsächlich in Lupfig tätig sein werden). So bieten die bisherigen, gemieteten Büroräumlichkeiten in Pratteln nur begrenzt Möglichkeiten, um der Kundschaft adäquate Produktpräsentationen und Schulungen anzubieten. Und auch das Lager stösst mit der jährlich steigenden Menge an umgesetzter Ware an seine Kapazitätsgrenze. Deshalb ist das Konzept eines «Kompetenzzentrums für Erneuerbare Energien» mit eigenem Showroom, Schulungsräumlichkeiten, grosszügigen Büro- und Tagungsmöglichkeiten wie auch einem angemessenen Warenumschlagplatz die ideale Lösung für den Betrieb. ■ Stiebel Eltron AG 4133 Pratteln Tel. 061 816 93 33 www.stiebel-eltron.ch

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 31


MOSAIK I FIRMEN

Lüftigercup 2011, Rangliste 1.– 4. Rang 1. Rang: Luftibus (Hangartner Planungs AG) 2. Rang: Cofely Aarau (Cofely AG, Aarau Rohr) 3. Rang: Wesco AG Wettingen (Wesco AG) 4. Rang: Flüma-Kickers (Flüma Klima AG)

250 Teilnehmende am Lüftigercup 2011 im solothurnischen Luterbach Wunderbares Wetter, motivierte Mannschaften und eine gute Infrastruktur bildeten den idealen Rahmen für ein erfolgreiches Turnier. Der diesjährige Lüftigercup 2011 in Luterbach wurde durchgeführt unter dem Patronat von ProKlima und suissetec. Die Veranstalter mit OK-Chef Heinz Depping danken allen Helfern für ihren Einsatz und den teilnehmenden Teams für das faire Verhalten auf und neben dem Platz. 25 Mannschaften, darunter das erste Mal auch zwei Welsche, mit insgesamt etwa 250 Teilnehmenden waren dabei. Spannende Matchs wurden geboten und sehr gute Verpflegung ohne langes Anstehen. Die Besucher Stefan Nigg von der Firma Hemair Luftkanalsysteme und Kurt Bieri von der Imgrüth AG waren sich einig: «So sollte es sein, gemütliches Zusammensein der Haustechnik-Branche

verbunden mit einem SportAnlass.» Leider sind zwei Verletzte zu beklagen. Mit dem Ziel «keine Verletzungen» wird das nächste Tournier 2012 in Zusammenarbeit mit der Suva unter dem Motto «Sicherheit an Grümpelturnieren» durchgeführt. Der nächste Lüftigercup findet statt am Samstag, 23. Juni 2012, wiederum in Luterbach SO. Die Depping AG freut sich, diesen Anlass auch nächstes Jahr wieder zu organisieren. Weitere Bilder sind zu finden unter www.deppingag.ch auf der Startseite unten rechts. ■

Depping AG 4528 Zuchwil SO Tel. 032 686 80 00 www.deppingag.ch

Zwei interessierte Zuschauer: Stephan Nigg, Geschäftsführer der Hemair Luftkanalsysteme GmbH, und Michael Schneller von der Lüftungsspenglerei Albin Allenspach AG.

Die Finalisten: in Grau die Siegermannschaft «Luftibus» (Hangartner Planungs AG), in Grün das zweitplatzierte Team «Cofely Aarau».

Eine der 25 teilnehmenden Mannschaften: «Die Welsche» (Ventiromand Sàrl).

Marco Fazio, Geschäftsführer der Airproduct AG, übergibt den Pokal für das drittplatzierte Team «Wesco AG Wettingen».

Torhüter der Mannschaft «TK Icepower» (TK 3000 AG).

32 HK-Gebäudetechnik 10I11


Gebäudetechnik HLKK/Energie · MSR Automation

34

Wärmetechnik I Energie

61

Lüftung-Klima-Kälte

69

Automation I E-Home I FM

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 33


WÄRMETECHNIK I ENERGIE

AMK-SOLAC Systems AG: Neues Produktions- und Verwaltungsgebäude in Buchs SG

Vakuumröhrenkollektoren aus Schweizer Produktion Seit Juli 2011 befindet sich der Hauptsitz der Firmengruppe A11K an der Lagerstrasse 30 in Buchs SG. Die Gruppe entwickelt und produziert unter den Labels AMK-SOLAC Systems AG und AMK collectra ag als einziges Unternehmen in der Schweiz Vakuumröhrenkollektoren. Godi Weibel, AMK-SOLAC Systems AG

Eignergeführt, Bekennung zum Standort Schweiz und Kompetenz in der Solarthermie. Diese Ausgangslage erleichterte die neu geschaffene Kooperation zwischen AMK-Solac Systems AG und Friap AG. Die AMK-Solac Systems AG fokussiert auf Herstellerkompetenz mit internationaler Ausrichtung. Im Ausland wird AMKSolac Systems AG in England neu durch die Waxman Group vertreten und in Katar konnte über den ebenfalls neuen Partner Energy International bereits die Ausrüstung des Studentenwohnheims der Energiestadt Qatar City mit den leistungsstarken Kollektoren gebucht werden. Das neue Gebäude in Buchs gilt nicht nur als moderner Verwaltungs- und Produktionsneubau. Dieses Gebäude dient gleichzeitig auch als Showroom sowie als Schulungsgebäude für Händler, Installateure, Planer und Techniker. Die Haustechnikanlagen für den neuen Firmensitz, Elektro, Heizung, Lüftung und Sanitär, wurden durch die AMK-Energie Technik AG geplant, welche ebenso zur Firmengruppe gehört. Das Energiekonzept ist nach Angaben des CEO, Gründers und Pioniers Kurt Amrein, geplant und perfektioniert worden. Deutlich

Das neue Produktionsgebäude in ländlicher Idylle. (Fotos: AMK collectra ag)

34 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

über 90 % der Energie zum Erreichen der Raumbehaglichkeit und für die Warmwassererwärmung wird aus der Umwelt gewonnen. Im Verhältnis Heiz- zu Kühlenergiebedarf wurde eine Null-kWh-Energiebilanz angestrebt. Die im Winter zur Beheizung benötigte Primärenergiemenge wird im Sommer grösstenteils wegen der Raumkühlung wieder der Umwelt zugeführt. Die zu erwartenden Energiekosten für das konstante Raumklima wird sich auf Einfamilienhausniveau einpendeln. Die Energiezentrale steht im Zentrum des Verwaltungsgebäudes. Dies nicht nur der Wichtigkeit halber, sondern auch räumlich. Auf der darüber befindlichen Dachfläche befindet sich die thermische Solaranlage. Alle Kollektoren sind aus eigener Entwicklung und Produktion. Mehrere Kollektorfelder der Typen OPC, OWR, LBC und DRC sind auf dem Dach installiert und können auf Voranmeldung von Interessierten besichtigt werden. In der Energiezentrale steht ein Energiespeicher mit einer Höhe von 4,80 m und einem Fassungsvermögen von 7300 Litern. Eingebaut sind Glattrohrwärmetauscher mit insgesamt 38,4 m2 Heizfläche.


WÄRMETECHNIK I ENERGIE

Die Gebäudetechnik im Detail Vakuumröhrenkollektoren der AMK-Solac Systems AG bei der Flachdachmontage: erste Reihe OPC 15, zweite Reihe OPC 15 «Black Line» und dritte Reihe LBC 20.

Der mittlere Gesamt-U-Wert der zwei Gebäudeteile beträgt etwa 0,2 W/m 2 K. Die Fensterflächen alleine weisen einen

Gebäudetechnik Heizung / Lüftung

Wert von 0,5 W/m2 K auf.

Das 28 000 Kubikmeter umfassende Gebäude wird grösstenteils durch 87 St. Vakuum-Röhrenkollektoren mit einer Bruttofläche von 199 m2 mit Wärme versorgt. Beim Ladevorgang des Speichers durch die Solaranlage beträgt die maximale Ladetemperatur 80 °C. Bei Volllast fliessen 105 l/min der Wärmeträgerflüssigkeit «Tyfocor LS» durch die entsprechenden Wärmetauscher. Eine Grundwasserwärmepumpe sichert die Energielieferung während Schlechtwetterperioden. Die Grundwassertemperatur wird im Winterfall bei einem Durchfluss von 298 l/min um 2,5 K gesenkt. Im Sommer wird die Raumbehaglichkeit durch Kühlung über die Lüftungsanlage und durch Rohrregister in den Fussböden der einzelnen Räume erreicht. Die Kühlung erfolgt indirekt über eine Systemtrennung durch das Grundwasser. Im Sommerfall beträgt die Temperaturdifferenz maximal 5 K bei einem Durchfluss von 416 l/min. Ganzjährlich kann ein optimales Raumklima (Temperatur und Frischluftanteil) im gesamten Gebäude garantiert werden. Die Luftwechselrate entspricht einem 2-fachen Austausch pro Stunde. Die in der Abluft enthaltene Wärmeenergie wird im Winter durch jeweils einen Rotationswärmetauscher entzogen und der kalten Aussenluft zur Vorwärmung der Zuluft zugeführt. Die haustechnischen Komponenten werden durch ein Gebäudemanagement überwacht, geregelt und die entsprechenden Parameter erfasst. Diese Planung erfolgte durch die MKM Gebäudetechnik GmbH. Eine hauseigene Wetterstation soll die Effizienz der Solaranlage aufzeichnen. Die erfassten Parameter werden mit den meteorologischen Daten einer technischen Hochschule zusammengefügt, um ein Gesamtbild der Energieflüsse darzustellen. Diese Feldanlage, mit feststehenden Kollektoren, soll mit denjenigen Werten der KollektorPrüfinstitute verglichen werden. Somit ist es möglich, Ertragswerte pro Monat und Jahr für diese Region zu

Der Verwaltungstrakt ist dreistöckig gebaut. Vorläufig sind alle Räume durch Büros belegt. Für eine Wohnung im 2. OG sind alle erforderlichen Wasserund Abwasseranschlüsse vorgesehen. Zwei weitere Ausbauetappen für die Produktion sind vorgesehen, die Infrastruktur der Haustechnikanlage ist für den Endausbau bereits vorinstalliert. Primärenergie Massenstrom im Winter: 298 l/min 10°/ 7,5 °C Massenstrom im Sommer: 416 l/min 14°/19 °C (max. 5 K) Wärmeerzeuger Thermische Kollektoranlage : 38 St. Vakuumröhrenkollektoren OPC 15 28 St. Vakuumröhrenkollektoren DRC 10 9 St. Vakuumröhrenkollektoren OWR 20 LBC

20

3 St. Flachkollektoren Bruttofläche: 199 m2 Absorberfläche: 270 m2 Aperturfläche: 148 m2 Ausrichtung: SSO, Aufständerung: 35 ° Gesamtleistung maximal ca. 105 kW bei maximaler Strahlung von 1000 W/m2 Wasser-Wasser-Wärmepumpe Fabrikat CTA, Typ: OH55e-Duo, Normleistungsdaten: 75 kW bei W10/ W35 °C, Arbeitszahl: 5,7 Energiespeicher Fabrikat Jenni, Inhalt: 7300 Liter, Wärmetauscher: gesamt 38,4 m2

Produktionshalle: Randzone mittels Fussbodenheizung 35/28 °C, 6 kW, Lüftung: 35/28 °C, 24 kW Kälteabgabe Bürotrakt: Fussbodenkühlung 22/25 °C, 15 kW, Lüftung: 12/17 °C, 40 kW Produktionshalle: Randzone mittels Fussbodenkühlung 22/25 °C, 3 kW Lüftung: 12/17 °C, 53 kW Lüftungsanlage Mechanische Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung mittels Kreuzstromplattenwärmetauscher.

Grundwasser:

9 St. Vakuumröhrenkollektoren

Wärmeabgabe Bürotrakt: Fussbodenheizung 35/28 °C, 37 kW Lüftung: 35/28 °C, 21 kW

Monobloc Lüftung Büro: 8500 m3/h ZL/AL Monobloc Lüftung Produktion: 24 000 m3/h ZL/AL Monobloc Lüftung Büro/Wohnung 2. OG: 1160 m3/h ZL/AL Alle Ventilatoren sind mit Frequenzumformern bestückt. Druckluftanlage für die Produktion Druckluftkompressor Atlas Copco AG, Typ GA5VSD, maximaler Arbeitsdruck: 12,75 bar, Kompressor 3 x 400 V, 5,5 kW Verwendete Elektromaterialien ca. 230 Meter Bodenkanal ca. 200 Meter Kabeltrasse ca. 7 km Unterputz – Elektrorohrleitungen ca. 1,5 km Aufputz – Elektrorohrleitungen ca. 25 km Starkstromkabel ca. 19 km Schwachstromkabel Weitere Angaben zur Gebäudetechnik im AMK-Neubau sind zu finden im ungekürzten Artikel unter www.hk-gebaeudetechnik.ch

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WÄRMETECHNIK I ENERGIE

ein eigenes Biotop geleitet, die Dachentwässerung des Produktionsgebäudes in eine Versickerungsgalerie. Das Trinkwarmwasserverteilnetz ist mit einem Zirkulationssystem (RAR-System) gebaut worden. Die Wassererwärmung erfolgt mittels 400-Liter-Vorwärmer sowie einem 600-Liter-Nachwärmer durch die Solaranlage. Einige Bearbeitungsprozesse für die Kollektorproduktion verlangen Werkzeuge, welche eine Druckluftanlage erfordern. Das Ringleitungssystem wurde mit AIRnet-Druckluft-Rohrsystem von Atlas Copco gebaut. Die Kompressor-Abwärme wird ebenfalls über das WRG-Lüftungssystem geführt.

Elektroinstallationen

erfassen. Von grösster Bedeutung ist allerdings, die Leistungsfähigkeit der Kollektoren bei diffuser Strahlung zu ermitteln. Die Energiebewirtschaftung des Speichers erfolgt vorwiegend durch die Solaranlage. Die Heizgrenztemperatur ist bei + 6 °C Aussentemperatur. Darüber wird die Wärmepumpe zur Wärmeerzeugung gesperrt. In den Sommermonaten wird nachts ein grosser Teil der Raumkühlung durch die Lüftung erfolgen. Im Winter wird nachts eine Raumluftabsenkung von 3–5 K angestrebt.

Die Hauptzuleitung des EW Buchs zu der Elektrohauptverteilung im Erdgeschoss ist mit maximal 500 Ampere dimensioniert. Somit ist eine mögliche Erweiterung der Gebäulichkeiten (Dachaufbau oder Nebengebäude) jederzeit möglich. Es wurden stockwerkweise Elektrounterverteiler, welche über entsprechende Sicherungsautomaten und FI-Schutz verfügen, platziert. Ebenfalls ist eine moderne UGV-Verkabelung (universelle Gebäudeverkabelung) mit sehr schnellen und zeitgemässen Cat.7-Datenkabeln verlegt. Diese universelle Gebäudeverkabelung für den Aufbau eines IT-Netzwerks und zur Nutzung der Telefonie ist sternförmig verkabelt und führt in einen Rackschrank im Serverraum des 2. OG. Die Telefonanlage ist sehr modern ausgeführt und kann mit den Aussenstellen direkt kommunizieren und auch intern weiterverbinden. Im ganzen Gebäudekomplex ist schnurlose DECT-Telefonie ausgeführt. Ebenfalls sind eine Brandmeldeanlage, ein Zutrittsund Zeiterfassungssystem, ein Videoüberwachungssystem sowie eine Alarmanlage für die Sicherheit des Gebäudes installiert.

Gebäudetechnik Sanitär

Fazit

Die Sanitäranlage stellte bei diesem Industriebau keine grossen Anforderungen. Das Schmutzabwasser (WAS) muss mittels Schmutzwasserpumpe in die 200 m entfernte Kanalisation geleitet werden. Die Dachentwässerung (WAR) erfolgt im System Pluvia von Geberit. Das anfallende Regenabwasser vom Verwaltungsgebäude wird in

Der Heizenergiebedarf SIA 380/l des Gebäudes liegt bei 115 MJ/m2 (32 kWh/m2). Dies ergibt einen Gesamtheizenergieverbrauch von 144 280 kWh/a, was einem jährlichen Heizölverbrauch von ca. 14 450 kg EL entspricht. Die Wärmepumpe wird mit einer Arbeitszahl von 5,7 betrieben. Die elektrische Leistungsaufnahme

Kollektormodule Typ OPC 15 auf Betonsockeln zu je 127 kg.

Kollektor-Typ DRC 10 vor den Kreuzbergen im Hintergrund.

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WÄRMETECHNIK I ENERGIE

beträgt 12,9 kW bei W10/W35. Die benötigte elektrische Primärenergie von jährlich etwa 25 300 kWh entspricht einem Heizölbedarf von etwa 2550 kg EL. Nur die benötigte Strommenge für alle Pumpen, Ventilatoren und Kompressormotoren von Wärmepumpe und Druckluftanlage wird bei einem externen Anbieter eingekauft. Die gesamte Anlage ist inzwischen in Betrieb genommen worden. Die notwendigen Arbeiten für Einregulierung und Abstimmung der einzelnen hydraulischen Anlagen wurden bis Ende September abgeschlossen. Über die resultierenden Daten, welche das Gebäudeleitsystem ermittelt, wird in einer späteren Ausgabe von HK-Gebäudetechnik berichtet.

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Energiezentrale noch vor Beendung der Elektroverkabelung und vor Ausführung der Rohrleitungsdämmungen. Im Hintergrund links der Energiespeicher 7300 Liter, rechts die Lüftungsanlage.

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WÄRMETECHNIK I ENERGIE

Betriebsabhängige Eigenschaften der Partikel müssen bei Auslegung und Betrieb von Feinstaubabscheidern berücksichtigt werden

Verhalten von Staub aus Holzfeuerungen in Elektroabscheidern Zur Einhaltung der verschärften Staubgrenzwerte werden Holzfeuerungen (vgl. HK-GT 11/10 S. 29-35) zunehmend mit Feinstaubabscheidern ausgerüstet. Dank ihrer Robustheit kommen meist Elektroabscheider zum Einsatz. Allerdings können Holzfeuerungen ganz unterschiedliche Arten von primären Aerosolen verursachen, die im Beitrag in anorganische Partikel (Salze), Russ (elementaren Kohlenstoff) und Teer (kondensierbare organische Verbindungen) unterteilt werden. Während Salze und Russ als Feststoff vorliegen, sind Teere bei hoher Temperatur dampfförmig und kondensieren bei der Abkühlung zu Tröpfchen. Thomas Nussbaumer* Adrian Lauber**

Im Beitrag wird gezeigt, dass die drei Arten von Verbindungen zwar alle dem Feinstaub zugeordnet werden, jedoch vollkommen unterschiedliche chemische und elektrische Eigenschaften aufweisen. Entsprechend weisen Salze in Elektroabscheidern ein günstiges Verhalten auf, während Russ zwar problemlos abgeschieden wird, jedoch zu Wiedereintrag führt, Teer dagegen lokale Durchschläge in Form von Rücksprühen verursacht und zudem eine klebrige Schicht bildet. Für einen zuverlässigen Betrieb von Elektroabscheidern ist ein stationärer Betrieb der Feuerungen anzustreben. Da dies für bedarfsgeführte Anlagen jedoch nicht permanent gewährleistet werden kann, können die Kenntnisse über die Eigenschaften der Partikel in Abhängigkeit von Brennstoffeigenschaften und Verbrennungsart als Basis für die Auslegung und Betriebsoptimierung der Abscheider verwendet werden und zur Erhöhung der Verfügbarkeit beitragen.

1. Potenzial der Holzenergie Holz ist ein erneuerbarer Energieträger und bei nachhaltiger Nutzung der Wälder weitgehend CO2-neutral und kann zur Erreichung der Klimaziele beitragen. In der Schweiz deckt die Holzenergie heute rund 4% des Endenergieverbrauchs, wozu nach Erhebungen des Bundesamts für Umwelt jährlich 4,2 Millionen Kubikmeter Holz genutzt werden [1]. In den nächsten Jahren kann die Energieholznutzung auf voraussichtlich 6,2 Millionen Kubikmeter pro Jahr erhöht und somit um rund 50% gesteigert werden. Bei der Nutzung von

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Energieholz gilt es, den Anforderungen der Luftreinhaltung Rechnung zu tragen und insbesondere den Beitrag zum lungengängigen Feinstaub kleiner 10 Mikrometer (PM10) zu reduzieren. Aus diesem Grund werden die Anforderungen an die primären Staubemissionen in der Luftreinhalte-Verordnung (LRV) seit dem Jahr 2007 sukzessive verschärft.

2. Einsatz von Elektroabscheidern bei Holzfeuerungen Elektrostatische Partikelabscheider oder kurz Elektroabscheider kommen seit Längerem für automatische Holzfeuerungen im Leistungsbereich über 1 MW zum Einsatz. Die Verschärfung der Staubgrenzwerte führt jedoch auch für Holzfeuerungen unter 1 MW zu einem Bedarf an Feinstaubabscheidern, weshalb sich folgende Einsatzgebiete bei Holzfeuerungen ergeben: • industrielle Elektroabscheider für automatische Holzfeuerungen ab 1 MW • Elektroabscheider für automatische Holzfeuerungen von 70 kW – 1 MW (neu) • Klein-Elektroabscheider für Holzfeuerungen von 5 kW – 70 kW (neu). In den letzten Jahren wurden auch für die zwei neuen Kategorien Elektroabscheider entwickelt und auf den Markt gebracht. Dabei ist zu beachten, dass automatische Holzfeuerungen eine hohe Ausbrandqualität erzielen können und dies dank Regelungstechnik meist auch im Praxisbetrieb sicherstellen, während Kleinfeuerungen oft Phasen mit unvollständiger Verbrennung


WÄRMETECHNIK I ENERGIE

Bild 1: Mechanismen der Aerosolbildung bei der Holzverbrennung. (Temperaturangaben nach [6], H2-Abspaltung z. B. nach [7]).

aufweisen, was zu hohen Anteilen an Russ und kondensierbaren organischen Verbindungen (Condensable Organic Compounds, COC, auch als Teer bezeichnet), führt. Der Abscheidegrad von Elektroabscheidern ist abhängig von den Eigenschaften der Partikel und der Abgase. Das Prinzip der elektrostatischen Abscheidung ist seit rund einem Jahrhundert bekannt, die Ausführung erfolgt in Röhren- oder Plattenbauweise und in der Literatur sind Auslegungsparameter zu finden [2,3]. Diese basieren jedoch weitgehend auf konstanten Betriebsbedingungen, wie dies in thermischen Kraftwerken der Fall ist. Zusätzlich stammen die Partikeleigenschaften hauptsächlich aus der Kohleverbrennung, während für Holzfeuerungen kaum Daten verfügbar sind [4]. Für die Anwendung von Elektroabscheidern an Holzfeuerungen sind deshalb folgende Punkte zu beachten: 1. Partikel von Holzfeuerungen bestehen aus verschiedenen Komponenten wie Salzen, Russ und COC. 2. Die Konzentrationen an H2O, CO, CO2 und O2 im Abgas können in weiten Bereichen variieren. Dadurch verändern sich die Abscheidebedingungen, da zum Beispiel die elektrische Leitfähigkeit vom Wasserdampfgehalt abhängig ist. 3. Holzfeuerungen werden oft im Ein-/Aus-Betrieb mit kurzen Verbrennungsphasen betrieben [5]. In der Startphase können erhöhte Konzentrationen an organischen Verbindungen und Russ auftreten. Um Probleme zu verhindern, werden Elektroabscheider bei tiefen Abgastemperaturen oft ausgeschaltet, was zu einer geringen Verfügbarkeit und hohen Emissionen führt. Ziel der vorliegenden Untersuchung ist deshalb, das Abscheideverhalten der bei verschiedenen Betriebszuständen auftretenden Partikel aus Holzfeuerungen zu bestimmen und als Basis für die Auslegung und die Regelung von Elektroabscheidern zu nutzen.

3. Partikelbildung

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Bei der Holzverbrennung können Salze, Russ und COC als Verbindungsarten unterschieden werden, die im Abgas als Feststoff vorliegen oder nach Abkühlung

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 39


WÄRMETECHNIK I ENERGIE

zum Feinstaub beitragen. Die Bildungsmechanismen sind in Bild 1 mit Daten von [6 und 7] dargestellt und können wie folgt beschrieben werden: 1. Anorganische Partikel, hauptsächlich Salze, werden aus den mineralischen Aschebestandteilen des Brennstoffs gebildet und dominieren bei optimaler Verbrennung. 2. Russ wird aus organischen Vorläufersubstanzen in Zonen mit hoher Temperatur und lokalem Sauerstoffmangel gebildet. Flüchtige Komponenten und primäre Teere reagieren zu sekundären Teeren und bilden polyzyklische aromaBild 2: Versuchsaufbau mit tische Kohlenwasserstoffe (PAK), die bei Partikelgenerator (modifizierte hoher Temperatur und bei Abwesenheit Pelletfeuerung), Elektroabscheivon Sauerstoff durch Freisetzung von der und Messtechnik. KenngrösWasserstoff zur Synthese von Russ fühsen des Elektroabscheiders: ren. Die Bildung von sekundären Teeren L 1000 mm, D 100 mm, u 1 m/s, findet bei Temperaturen ab 700 °C bis SCA 45 s/m, Umax -65kV. 850 °C statt und die anschliessende Synthese zu Russ vorwiegend ab rund 850 °C. 3. COC werden in mehreren Prozessen gebildet: • Bei tiefer Temperatur werden flüchtige oder kondensierte organische Komponenten aus der Pyrolyse und abhängig von Verweilzeit, Aufheizrate und Temperatur freigesetzt. • Bei hoher Temperatur und lokalem Luftmangel können flüchtige organische Komponenten zu sekundären Teeren in Form von COC konvertieren. Da diese drei Verbindungsklassen komplett unterschiedliche chemische und physikalische Eigenschaften aufweisen, ist deren Unterscheidung entscheidend für die Auslegung und den Betrieb von Feinstaubabscheidern. Wegen der ausgeprägten Temperaturabhängigkeit der Russbildung treten hohe Russgehalte nur bei hoher Temperatur auf. Bei tiefer Temperatur dominieren dagegen COC, weshalb je nach Temperatur und Prozessführung meist einer der beiden Aerosoltypen vorherrschend ist.

Bild 4: Betriebspunkte der Holzverbrennung dargestellt im CO/Lambda-Diagramm [9]. Die Zustände entsprechend den drei Partikeltypen Russ, Salze und COC. Messwerte sind in Tabelle 1 aufgeführt.

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Bild 3: Berechneter Abscheidegrad für den LaborElektroabscheider in Funktion der Partikelgrösse und der Spannung zwischen 13 kV und 17 kV.

4. Versuchsaufbau Zur Untersuchung der Partikeleigenschaften wurde ein Rohr-Elektroabscheider im Labormassstab aufgebaut und an einen Pelletkessel angeschlossen (Bild 2). Durch Modifikation der Brennkammer und Luftzuführung können damit Betriebspunkte kontinuierlich gefahren werden, die üblicherweise nur in transienten Phasen wie zum Beispiel während des Startvorgangs auftreten. Der Elektroabscheider wurde auf einen für Kleinanlagen typischen Abscheidegrad ausgelegt, der für den gesamten Bereich der Partikelgrössen knapp über 90% beträgt und durch die angelegte Spannung bestimmt wird. Der Abscheidegrad für das typische Korngrössenspektrum von Holzfeuerungen beträgt im Normalbetrieb etwas über 95% (Bild 3). Der Staubwiderstand der Partikel wurde entsprechend IEEE-Standard 548–1984 gemessen und somit aufgrund eines fehlenden gültigen Standards der alte verwendet [8].

5. Partikelarten und -eigenschaften in Abhängigkeit des Verbrennungszustandes Bei der Holzverbrennung können drei vom Luftüberschuss abhängige Verbrennungsregimes unterschieden werden, nämlich der Betrieb bei Luftmangel sowie bei optimalem und bei zu hohem Luftüberschuss [9]. Bild 4 zeigt die für diese Betriebspunkte im Labor-Elektroabscheider gefundenen Partikel [10]: • Betriebspunkt A: Bei hohem Luftüberschuss von ␭ = 3,5 herrscht eine tiefe Verbrennungstemperatur, was zu hohen Emissionen an CO und an flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) sowie COC führt. Hohe Gehalte an COC sind eine Folge zu tiefer Temperaturen und können auch bei tiefem Luftüberschuss auftreten, zum Beispiel während der Startphase oder bei Verwendung von nassem Holz. COC werden weder vollständig oxidiert noch zu Russ umgewandelt. Aufgrund der organischen Zusammensetzung weisen sie einen hohen Wasserstoffgehalt und damit ein tiefes C/H-Verhältnis von 1 bis 2 auf (exakte Zahlenwerte in [10]).


• Betriebspunkt B: Bei optimalem LuftĂźberschuss von = 1,55 wird eine annähernd vollständige Verbrennung erzielt, sodass der Feinstaub vorwiegend aus anorganischen Verbindungen in Form von Salzen besteht. • Betriebspunkt C: Bei zu tiefem LuftĂźberschuss von = 1,2 tritt in Zonen hoher Temperatur und ohne Sauerstoff in der Flamme die sukzessive Synthese von Russ unter Freisetzung von Wasserstoff auf. Infolge der Abgabe von Wasserstoff weist der Russ ein hohes C/H-Verhältnis von mindestens 6 bis 8 auf (exakte Zahlenwerte in [10]).

6. Elektrische Eigenschaften der Partikel Fßr die Funktion von Elektroabscheidern ist der spezifische elektrische Widerstand in [ cm] bzw. die elektrische Leitfähigkeit in [ -1 cm-1] der Staubschicht von zentraler Bedeutung. Damit der von der Sprßhelektrode ausgehende Strom durch die abgelagerte Schicht abgeleitet werden kann, ist eine gewisse Leitfähigkeit erforderlich. Bei zu hoher Leitfähigkeit erfolgt allerdings eine zu rasche Ladungsabgabe, was eine ungenßgende Haftung der Partikel zur Folge hat. Aus diesem

"

Bild 5: Mechanismen des Schichtaufbaus verschiedener Stäube im elektrischen Feld nach [13], links fßr elektrisch sehr gut leitende Partikel und rechts fßr elektrisch isolierende und normal leitende Partikel.

Grund muss der Staubwiderstand innerhalb eines gĂźnstigen Bereichs liegen, der von Parker [3] mit = 108 bis 1011 cm angegeben wird. Andere Autoren nennen einen zu hĂśherer Leitfähigkeit erweiterten Bereich von = 104 cm [11] bzw. = 105 cm [12] bis 1011 cm, während White [2] eine minimale Leitfähigkeit von 10-10 -1 cm-1 (entsprechend <1010 cm) nennt. FĂźr die untersuchten Stäube wurden ein Schichtaufbau nach Bild 5 und spezifische Staubwiderstände nach Bild 6 gefunden. Dies erlaubt folgende Unterteilung der Stäube: • Salz weist eine ideale Leitfähigkeit auf und bildet eine homogene Staubschicht, die problemlos entfernt werden kann. • Russ weist einen geringen spezifischen Staubwiderstand auf ( <106 cm) und ist damit sehr gut leitfähig. Dies bewirkt eine schnelle Abgabe der Ladungen, so- dass die Teilchen nur ungenĂźgend an der Niederschlagselektrode anhaften. Dabei kommt es zu einem verästelten Schichtaufbau und zur Bildung von Agglomeraten, die wegen unzureichender Adhäsion an der Wand zu Wiedereintrag fĂźhren. • COC weisen eine geringe Leitfähigkeit auf und fĂźhren zu einer sogenannt hochohmigen, also einer elektrisch isolierenden Schicht auf der Niederschlagselektrode. Dies verhindert die Ladungsabgabe von nachfolgenden Partikeln, wodurch an der Niederschlagselektrode starke lokale Felder und Ăśrtliche Durchschläge auftreten, was als RĂźcksprĂźhen bezeichnet wird. Die angelegte Spannung muss reduziert werden, wodurch die Abscheideleistung sinkt. Da der Koronastrom dabei ansteigt, kann RĂźcksprĂźhen durch Darstellung der Stromdichte in Funktion der Spannung identifiziert werden [10]. Die Schicht von COC ist ausserdem klebrig und deshalb nur sehr schwer abzureinigen. Bild 6 zeigt den Staubwiderstand in Funktion der Temperatur in trockener und in feuchter Umgebung. Das trockene Gas enthält 5 Vol.-% H2O, was einem LuftĂźberschuss von 3,0 bei einer

Bild 6: Staubwiderstand von Russ, Salz und COC aus dem Labor-Elektroabscheider. Links fĂźr trockene Abgase mit einem Wasserdampfgehalt von 5 Vol.-%, rechts fĂźr feuchte Abgase mit 20 Vol.-% Wasserdampf. Der ideale Bereich ist nach Parker [3] eingezeichnet von = 108 bis 1011 cm. HĂśherer Staubwiderstand verursacht RĂźcksprĂźhen, tieferer Wiedereintrag.

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WÄRMETECHNIK I ENERGIE

7. Abscheidegrad

Bild 7: Konrgrössenverteilung von Russ gemessen mit SMPS und OPC bei ausgeschaltetem und eingeschaltetem Elektroabscheider.

Holzfeuchtigkeit von 5 Gew.-% und somit Bedingungen entspricht, die in einem Holzofen auftreten können. Das feuchte Abgas enthält 20 Vol.-% H2O, was einem Luftüberschuss von 1,2 bei einer Holzfeuchtigkeit von 50 Gew.-% entspricht und in Waldhackschnitzelfeuerungen als obere Grenze auftritt. Die Analysen decken damit den in der Praxis auftretenden Bereich der Feuchtigkeitsgehalte ab. Nebst den Staubproben aus dem Labor-Elektroabscheider wurde eine Probe aus einem Elektroabscheider einer 1 MW- Hackschnitzelfeuerung untersucht. Diese ist als «Referenz» bezeichnet und wurde bei dem im realen Abgas herrschenden Wasserdampfgehalt von 13 Vol.-% analysiert. Wie die Messungen zeigen, liegen die Staubwiderstände der Salze aus der Versuchsanlage sowie der Referenzprobe zumindest zwischen 120 °C und 200 °C in dem für Elektroabscheider idealen Bereich. Da der Staubwiderstand jedoch stark von der Temperatur und der Abgasfeuchte abhängig ist, muss die Holzfeuchtigkeit berücksichtigt werden. Im feuchten Abgas wird die Leitfähigkeit für Salze bei Temperaturen unterhalb von 120 °C kritisch. Trockenes Abgas wird für Salz ab 200 °C kritisch, während für COC erst ab 170 °C geeignete Bedingungen auftreten. Bei Variation von Luftüberschuss und Holzfeuchtigkeit ist deshalb nur in einem engen Temperaturbereich ein optimaler Betrieb möglich. Die gezeigten Resultate können dazu als Indikator dienen, obwohl für konkrete Anwendungen spezifische Staubanalysen zu empfehlen sind.

Russ

Salz

Luftüberschuss ␭

[–]

1.2

1.55

3.5

CO

[mg/mn3] bei 13 Vol.-% O2

1000

70

4000

20

2

400

[mg/mn3] bei 13 Vol.-% O2

50

30

50

42

3

7

VOC PM Masse vor Elektroabscheider PM nach Elektroabscheider

COC

Abscheidegrad Masse

[%]

16%

90%

86%

PM Anzahl vor Elektroabscheider

[cmn–3]

6.0 107

6.0 107

9.6 107

PM Anzahl nach Elektroabscheider

[cmn–3]

7.5 106

4.8 106

9.0 106

Abscheidegrad Anzahl

[%]

88%

92%

90%

Tabelle 1: Betriebsparameter sowie Abscheidegrad bezogen auf Massen- und Anzahlkonzentration für Russ, Salz und COC.

42 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

Tabelle 1 zeigt den für die drei Partikeltypen erzielten Abscheidegrad. Für Salz wurde der von der Auslegung her erwartete Abscheidegrad von 90% problemlos erreicht. Für COC ist der Abscheidegrad geringfügig tiefer, da das elektrische Feld zur Verhinderung von Rücksprühen reduziert werden musste. Für den Praxiseinsatz kritisch sind allerdings das Auftreten von Rücksprühen und der klebrige Schichtaufbau, was aus dem Abscheidegrad nicht hervorgeht. Für Russ ist die Abscheideleistung in Bezug auf die Anzahlkonzentration nur geringfügig tiefer als für Salz, während die Abscheidung bei Angabe der Massenkonzentration nur noch 16% beträgt. Dies ist auf den Wiedereintrag von agglomerierten Partikeln zurückzuführen und kann durch die Analyse der Korngrössenverteilung mit und ohne Elektroabscheider bestätigt werden (Bild 7). Diese zeigt eine Reduktion des Modalwerts der Anzahlkonzentration von Russ um rund eine Grössenordnung, während gleichzeitig die Partikel mit Korngrössen von mehr als 0,5 Mikrometern um rund eine Grössenordnung zunehmen. Der Elektroabscheider funktioniert bei dieser Betriebsweise somit in erster Linie als Agglomerator für Russ und nur in geringem Mass als Abscheider und er tritt vor allem bei kleinen Anlagen auf. Geringe Abscheidegrade und das Auftreten von Spannungsüberschlägen wurden auch an Praxiserhebungen an Elektroabscheidern für Kleinfeuerungen gefunden, was die Problematik der geringen Wirkung von ungeeignet ausgelegten und betriebenen Elektroabscheidern bestätigt [14].

8. Schlussfolgerungen Holzfeuerungen können Partikel und Tröpfchen als primäre Aerosole im Abgas enthalten, die zur Einhaltung der Luftreinhalte-Vorschriften abgeschieden werden müssen. In der Untersuchung wurden Partikel unter verschiedenen Verbrennungsbedingungen generiert und analysiert und daraus folgende drei Typen von primären Aerosolen identifiziert: 1. Salze aus nahezu vollständiger Verbrennung von Holz bei hoher Temperatur und idealem Luftüberschuss. 2. Russ aus der Verbrennung bei hoher Temperatur mit lokalem Sauerstoffmangel, für den das hohe molare C/H-Verhältnis von 6,44 den beinahe elementaren Aufbau bestätigt. 3. COC oder Teere, die bei tiefer Temperatur emittiert werden und die entsprechend dem organischen Aufbau ein C/H-Verhältnis von lediglich 1,24 aufweisen. Die drei Partikelarten weisen komplett unterschiedliche physikalische und chemische Eigenschaften auf, wobei für das Verhalten im Elektroabscheider vor allem die Leitfähigkeit bzw. der Staubwiderstand entscheidend ist. Salze aus der vollständigen Verbrennung weisen ideale Eigenschaften im Elektroabscheider auf. Russ hat eine sehr hohe Leitfähigkeit und verursacht Wiedereintrag von agglomerierten Partikeln. COC weisen eine geringe Leitfähigkeit auf und bilden eine elektrisch isolierende Staubschicht, die zu Rücksprühen führt und den Betrieb des Elektroabscheiders einschränkt. Sie bilden ausserdem eine klebrige und damit nur schwer abzureinigende Schicht.


Die Kenntnis der Partikelart und deren Eigenschaften in Abhängigkeit vom Betriebszustand können zur Auslegung und Betriebsoptimierung genutzt werden. Während ein optimaler und stationärer Betrieb von Holzfeuerungen mit vorwiegend anorganischen Partikeln im Abgas für den Elektroabscheider unkritisch ist, können der Abscheidegrad und die Verfügbarkeit des Elektroabscheiders unter anderem während der Startphase der Feuerung, beim Betrieb mit Luftmangel oder bei zu tiefen Verbrennungstemperaturen erheblich eingeschränkt werden. Um die Emissionen im Praxisbetrieb zu reduzieren, ist jedoch eine hohe Verfügbarkeit der Elektroabscheider entscheidend, was eine optimale Anlagenauslegung und Systemintegration zur Gewährleistung eines stationären Betriebs voraussetzt. Mit einer Regelung der Elektroabscheider aufgrund von spezifischen Informationen über die Partikelart kann der Einsatzbereich zum Beispiel in Bezug auf die Einsatztemperatur deutlich ausgedehnt werden. Für die Regelung sind Informationen zu Abgastemperatur, Luftüberschuss, Verbrennungstemperatur und Holzfeuchte erforderlich. Wenn diese Grössen kontinuierlich erfasst oder betrieblich vorgegeben werden, können der Betrieb von Feuerung und Elektroabscheider verbessert und die Emissionen im Praxisbetrieb damit reduziert werden.

Die Kampagne «Energie von der Sonne» wird von zahlreichen Firmen unterstützt.

9. Literatur [1] Manser, R., 11. Holzenergie-Symposium, Verenum Zürich 2010, 23–35 [2] White, H. J., Industrial Electrostatic Precipitation, Pergamon, Oxford 1963 [3] Parker, K. R., Applied Electrostatic Precipitation, Blackie Academic & Professional, London 1997, und Parker, K.R., Electrical operation of electrostatic precipitators, The Institution of Electrical Engineers, 2003 [4] Frey, R., 9. Holzenergie-Symposium, Verenum Zürich 2006, 49–62 [5] Good, J., Nussbaumer, T., 10. Holzenergie-Symposium, Verenum Press, Zürich 2008, 219–256 [6] Evans, R. J., Milne, T. A., Energy & Fuels 1 (2), 1987, 123–137 [7] Jess, A.,Fuel 75 (12), 1996, 1441–1448 [8] Wiggers, H., Nasri, S., Gefahrstoffe Reinhaltung der Luft 68 Nr. 5, 2008, 177–181. [9] Nussbaumer, T., Energy & Fuels, Vol. 17, No 6, 2003, 1510–1521 [10] Lauber, A., Nussbaumer, T., 11. Holzenergie-Symposium, Verenum Zürich 2010, 113–130 [11] Fritz, W., Kern, H., Reinigung von Abgasen, Vogel, Würzburg 1990 [12] VDI 3678 Blatt 1, Elektrofilter – Prozessgas- und Abgasreinigung, VDI, Düsseldorf 1998 [13] Blanchard, D. et al., IEEE Transactions on Industry Applications, Vol. 38, No 3, 2002, 832–839 [14] Kiener, S., Turowski, P., Hartmann, H., Schmoeckel, G., Berichte aus dem TFZ 23, TFZ Straubing, 2010

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Verdankung Die vorliegenden Arbeiten wurden vom Bundesamt für Energie (BFE) und der Kommission für Innovation ■ und Technologie (KTI) unterstützt.

* Prof. Dr. Thomas Nussbaumer ist Leiter der Fachgruppe Bioenergie und Professor für erneuerbare Energien an der Hochschule Luzern – Technik & Architektur in Horw und Inhaber des Ingenieubüros Verenum in Zürich (www.verenum.ch) ** Adrian Lauber ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule Luzern – Technik & Architektur in Horw (www.hslu.ch)

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WÄRMETECHNIK I ENERGIE

CKW-Erweiterungsbau in Rathausen bei Luzern

Minergie-PVerwaltungsgebäude Die Centralschweizerische Kraftwerke AG (CKW) demonstriert mit dem grössten Minergie-P-Verwaltungsgebäude der Zentralschweiz ihre Pionierrolle in Sachen Energieeffizienz. Thomas Glatthard

Die Centralschweizerische Kraftwerke AG ( CKW ) hat im August 2010 ihre Verwaltungsstandorte von drei auf zwei reduziert: Die 140 Mitarbeitenden vom Hirschengraben in Luzern sind in den Minergie-P-Erweiterungsbau nach Rathausen gezogen. Neu arbeiten hier über 300 Personen. Das optimiert innerbetriebliche Abläufe, zum Beispiel durch kürzere Kommunikationswege oder durch wegfallende Fahrten zwischen den Standorten.

Leuchtturmprojekt Mit dem neuen Verwaltungsgebäude in Rathausen zeigt CKW, dass sie ihre nachhaltige Geschäftspolitik auch im eigenen Haus vorbildlich umsetzt. Auf der

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Reussinsel verfeuert CKW keinen einzigen Liter Heizöl. Durch die Zertifizierung nach Minergie-P liegt das Energiesparpotenzial des Gebäudes gegenüber den konventionellen Baustandards bei über 30 Prozent. « CKW realisiert ein Leuchtturmprojekt und setzt damit einen Meilenstein», sagt Energieexperte Jules Gut von der Dienststelle Umwelt und Energie des Kantons Luzern (uwe). «Projekte wie dieses Gebäude geben ein anspornendes Vorbild.» Erstmals geprüft wurde die Zusammenlegung der Standorte im Juni 2006. Baubeginn war im April 2009. Bis Juli 2010 wurden für die 7300 m2 Nettofläche unter anderem 563 Tonnen Stahl und 5150 m3 Beton verbaut. 69 Unternehmer wirkten auf der Bau-


WÄRMETECHNIK I ENERGIE

Zusicherung für sparsame Betriebskosten. Für das Zusammenspiel der verschiedenen Bauteile im Saisonal- und Tagesablauf ist die Gebäudeautomation nicht mehr wegzudenken.»

Grundwasserwärmepumpen, Freecooling und Wärmerückgewinnung

stelle mit, 94 Prozent der Investitionssumme von insgesamt 28,3 Mio. Franken blieben im Kanton Luzern. Der Bau bietet Arbeitsplätze für aktuell 342 Mitarbeitende. Das neue Besucherzentrum «Stromwelt» wird ergänzt durch den «Strompark CKW», einen Themenpark zu erneuerbaren Energien sowie durch drei Elektrotankstellen und Hybrid- und Elektroautos für den internen Geschäftsverkehr. «In Rathausen geht es CKW nicht nur um den Neubau, sondern zuerst um die positive Integration des Bestandes und der Umgebung», erläutert Architekt Didier Pichonnaz, der W. & R. Leuenberger AG. «Bei der Wahl des optimalen Standortes wurde der Neubau als Ergänzung und Verbindungselement zwischen den bestehenden Bauten. Es resultiert somit ein kompaktes Ensemble mit geringem Fussabdruck und optimalen Erweiterungsmöglichkeiten.» «Es ist wichtig», sagt Pichonnaz, «dass die Energie, welche während der Entstehung des Gebäudes aufgewendet und eingeschlossen wird, langfristig an Bedeutung trägt. Der Lebenszyklus der Bauteile muss dabei berücksichtigt werden, um dem Stand der Technik langfristig gerecht zu werden. Dieser ist massgebend für die Erhaltung der hochwertigen Nutzung und deren Anpassungen.» Durch die indirekte Bauteilaktivierung kombiniert mit der Grundwassernutzung werden die Grundbedürfnisse der Betriebsenergie gedeckt. Nebst dem Nutzerverhalten ist die gut gedämmte und dichte Fassade für die Einsparung von Energie verantwortlich. «Die geeignete Gebäudetechnik ist unabdingbar zur effizienten Nutzung, aber nicht alleine die

Das bestehende Gebäude und der Neubau werden über zwei Grundwasserwärmepumpen mit der benötigten Heiz- und Kühlenergie versorgt. Die bestehende Wärmepumpe wurde durch eine effektivere ersetzt. Der bestehende Öl-Heizkessel, welcher zum Abfangen von Heizspitzen diente, entfällt ersatzlos. Die über das Jahr konstant benötigte Kühllast wird bis zu einer bestimmten Grundwassertemperatur über ein sogenanntes «Freecooling» gewährleistet. Je höher die Grundwassertemperatur, umso höher ist die Leistungsdifferenz, welche durch die beiden Wärmepumpen erbracht werden muss. Die dabei entstehende Wärmeleistung auf der Verdampferseite wird in den Übergangs- und Wintermonaten dem Heizungsnetz zugeführt. Sollte keine Abnahme der Heizenergie notwendig sein, wird diese in einen bestehenden Pufferspeicher geleitet und nach vollständiger Ladung des Speichers über Plattenwärmetauscher dem Grundwasser zurückgeführt. In den Wintermonaten wird die überschüssige Kälteenergie ebenfalls einem Pufferspeicher zugewiesen und auch hierbei nach erfolgter Ladung dem Grundwasser zugeführt. Die Büroräume selbst werden über aktive Deckenelemente, welche in verschiedene Zonen aufgeteilt sind, geheizt und gekühlt. Die Temperaturregelung innerhalb der Büroräume erfolgt über eine Einzelraumregelung. Kontaktschalter am Fenster verhindern den Verlust von Heiz- und Kühlenergie bei geöffneten Fenstern, indem die Zufuhr von Heiz- oder Kühlwasser über die Zonenventile unterbunden wird. Erst nach Schliessung der Fenster wird die Zufuhr des jeweiligen Mediums wieder freigegeben. Der Multifunktionsraum im Erdgeschoss verfügt über eine Fussbodenheizung sowie über aktive Deckenflächen, welche im Sommer die Kühllast abdecken. Die Raumluftqualität spielt ebenfalls eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Um den Lüftungswärmeverlust gering zu halten, werden insgesamt drei Teilklimaanlagen und eine reine Lüftungsanlage installiert. Alle Anlagen sind mit einer Wärmerückgewinnung ausgerüstet. Die Raumluftqualität innerhalb der Büroräume wird mittels einer Teilklimaanlage mit Befeuchtung und Rotations-Wärmerückgewinnung erreicht. Konstant-Volumenstromregler pro Geschoss stellen die jeweilige Luftmenge sicher. Die neue Cafeteria, welche über zwei Ebenen angeordnet ist, erhält eine separate Lüftungsanlage, ebenso wie der Multifunktionsraum, welcher durch eine Trennwand geteilt werden kann. Hierbei wurde die Lüftungstechnik so gestaltet, dass bei geschlossener Trennwand jeder Teil einzeln mit der entsprechenden Luftmenge versorgt werden kann. Zur Vorerwärmung des Brauchwassers wird die Abwärme der gewerblichen Kälteanlagen genutzt. Die anschliessende Nacherwärmung wurde über die Nutzung der Abwärme des Transformators realisiert. Dies hat den Vorteil, dass der Wirkungsgrad und die Lebensdauer des Transformators aufgrund der geringeren

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 45


WÄRMETECHNIK I ENERGIE

Energiezentrale

Betriebstemperatur etwas steigen. Damit der gesamte Energieverbrauch transparent und jederzeit nachvollziehbar ist, wurde in Zusammenarbeit mit der Bauherrschaft sowie dem Elektrofachplaner ein entsprechendes Messkonzept erarbeitet und umgesetzt.

Minergie-P vom Totalunternehmer Minergie-P ist ein Energieverbrauchsstandard, der nicht einfach mit besserer Wärmedämmung und ein paar andern Massnahmen zu erfüllen ist, Minergie-P begreift ein Gebäude als Gesamtsystem. «Die hohen Anforderungen beeinflussen das architektonische Kon-

Fassaden

Holz/Metall-Systeme

Fenster und Türen

Briefkästen und Fertigteile

zept ebenso wie alles, was es zu seiner Umsetzung braucht, und genau da zeigt sich immer der heikelste Punkt», berichtet Martin Donzé, Projektleiter der Anliker AG Generalunternehmung. Für die bauliche Umsetzung bedeutet das höhere Komplexität und exzellente Bauqualität nicht nur bei den Materialien, sondern vermehrt noch in der Bauausführung und auch in der Kostenübersicht. Da die hohen Anforderungen an ein Minergie-P-Gebäude auch entsprechende Kostenfolgen haben, wird es umso wichtiger, sie bei gegebenem Budget perfekt im Griff zu halten. «Minergie-P ist nicht nur eine ökologisch-planerische Herausforderung, sondern auch eine bautechnisch-rechnerische. Um da nicht in irgendeinem Bereich zu scheitern, braucht es einerseits ein umfassendes ökologisches und wirtschaftliches Wissen auf neustem Stand und andererseits sehr viel praktische Erfahrung in der Realisation.» Während die W. & R. Leuenberger AG als Generalplaner fungierte, erhielt die Anliker Generalunternehmung die Gesamtverantwortung im Rahmen eines Totalunternehmervertrags. Die Erfahrung aus den bisherigen, zum Teil sehr grossen Minergie-Projekten – z. B. das Herti-Stadion in Zug, das erste Minergie-Stadion überhaupt – zahlte sich aus. Ein erstes Ergebnis zeigte sich schon bald: Das neue CKW-Gebäude bestand den «oor-Test» zur Dichtheit des Gebäudes im vergangenen Oktober auf Anhieb. Alles Weitere verlief ebenso optimal; termingerecht und vor allem ohne einen einzigen Franken zu viel: Das Budget konnte eingehalten ■ werden, obwohl die Ansprüche sehr hoch waren.

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46 HK-Gebäudetechnik 10 I 11


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Produkte

Helvetic Energy: Neues aus dem Bereich Photovoltaik

PowerPlus-Module von Conergy auf der IWC-Arena Schaffhausen.

Ein schwacher Saisonbeginn in den grossen Märkten Deutschland/Italien liess die Preise für Module und Wechselrichter stark fallen. Daher hat Helvetic Energy seine Bruttopreise und Wiederverkaufskonditionen angepasst. Nebst den bewährten Produkten der Conergy-Gruppe führt Helvetic Energy neu ein erweitertes Portfolio und bietet den Kunden damit ein perfekt abgerundetes Sortiment. Alle PV-Module sind mit zulässigen 5400 Pascal Druckbelastung (550 kg/m2) auch in schneereichen Höhenlagen der Schweiz einsetzbar.

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Premiumbereich Das PowerPlus-Modul von Conergy macht seinem Namen alle Ehre dank höheren verfügbaren Leistungsklassen, exzellentem Schwachlichtverhalten und herausragendem Ertrag. 10 Jahre Produktgarantie, eine Druckbelastbarkeit von 6000 Pascal und der erfolgreich bestandene Grosshageltest mit Hagelkörnern so gross wie Billardkugeln unterstreichen die Robustheit dieses Moduls. In Kürze wird das Conergy PowerPlus Noir mit schwarzer Folie und eloxiertem Rahmen verfügbar sein. Damit entsteht eine einzigartige Verbindung aus Premiumqualität und exzellenter Optik zum Beispiel für die Anwendung in Schweizer Ortskernen.

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Pairan, ein deutsches Traditionsunternehmen, vor allem

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Produkte

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Inventux-Dünnschicht-Module mit fix-flat-Gestellsystem 10° aufgeständert.

durch die eigene Produktion von Wechselrichtern und Nachführsystemen bekannt, vertreibt seit einiger Zeit auch sehr hochwertige PV-Module. Die Pairan-Serie ergänzt das Sortiment mit technisch hochstehenden Modulen zu einem fairen Preis. Canadian Solar, einer der weltweit grössten Modulhersteller, liefert die CS6-Serie mit herausragendem Preis-LeistungsVerhältnis.

Auch im Dünnschichtbereich wird mit dem deutschen Quali-

tätsmarktführer Inventux ein micromorphes Modul (monolithischer Aufbau, kombiniert mit traditioneller Wafer-Technologie) angeboten mit sehr gutem Schwachlichtverhalten. Es eignet sich für Modulfelder auf Dächern mit eher ungünstigen Ausrichtungen und Neigungen. In Kombination mit dem fixflat-Gestellsystem lässt sich damit im Industriedachbereich ein hoher Ertrag erwirtschaften. Die Module enthalten, im Gegensatz zu anderen Produkten, keine toxischen Inhaltsstoffe. Das integrierte fix-Trageprofil ermöglicht eine Installation in Rekordzeit. Das elegante Modul eignet sich

auch hervorragend zur Fassadengestaltung.

Breites Angebot Bei den Wechselrichtern wird am Erfolgsmix festgehalten: die Conergy IPG-, Solarmax- und Fronius-Geräte bringen den erzeugten Strom effizient und sicher ins Netz. Mit PairanWechselrichtern können sehr gute 3-phasige Geräte bereits ab 5 kWp angeboten werden. ■ Helvetic Energy GmbH 8247 Flurlingen Tel. 052 647 46 70 info@helvetic-energy.ch www.helvetic-energy.ch

Grosshageltest im Randbereich eines PV-Moduls.

Strom und Warmwasser – alles in einem Ein von der Poly Solar Solutions AG neu entwickeltes Solar-Combi-Modul liefert überdurchschnittlich viel erneuerbare, kostengünstige Energie. Die Anwendung hybrider Solartechnik zur Strom- und Warmwasserproduktion ist nicht neu. Weltweit neu und exklusiv ist hingegen die im MCM 888 Combi-Modul integrierte, spezielle Wärmetauscherplatte aus Kupfer. Die Platte erlaubt einerseits die vollflächige Aufnahme der Abwärme der darüber liegenden PV-Elemente, anderseits ermöglicht sie die kontrollierte Kühlung der Elemente, die so stets mit Maximalleistung Strom produzieren können. Weil das neue Combi-Modul

elektrische sowie thermische Energie vollflächig produziert, ergibt sich ein maximaler Energiegewinn und so ein aussergewöhnlich hoher Wirkungsgrad. Das Modul, beziehungsweise die spezielle Wärmetauscherplatte, generiert thermische Energie auch nachts und damit während 24 Stunden rund um die Uhr, zum Beispiel für eine Wärmepumpe.

Komplettlösung, schneeund kondensatfrei Im geschlossenen Systemkreislauf – gekoppelt mit Wärmepumpe und Energiespeicher (Wärme/Kälte) – können mit MCM 888 Combi-Modulen bedeckte Dachflächen mehr elektrische und thermische Energie

liefern, als zur Versorgung ganzer Gebäude erforderlich ist. Der Strom für die Wärmepumpe sowie die Wärme zur Raumbeheizung und das Warmwasser kommen «direkt» vom Dach. Sehr hohe Volumenströme (Durchflussmengen) sind möglich. Dank Warmwasserzirkulation bleiben die CombiModule stets schnee- und kondensatfrei. Das neu entwickelte Hochleistungsmodul ist ein Schweizer Qualitätsprodukt und besteht aus hochwertigen, rezyklierbaren Materialien. Der Systemhersteller «Poly Solar Solutions AG» bietet neben Beratungen auch Objektplanungen sowie Bauausführungen im Rahmen energietechnischer Gesamtlösungen an. ■

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Produkte

WÄRMETECHNIK I ENERGIE

Solarthermie und Mikro-Blockheizkraftwerk kombiniert Die solarhybrid AG hat ein Wärmesystem entwickelt, das erstmals Solarthermie mit einem Mikro-Blockheizkraftwerk (BHKW) kombiniert. Das System eignet sich besonders für den Einsatz in Altbauten: Wenn Sanierungen anstehen, wenn die Heizung erneuert werden muss, oder wenn bei Modernisierungen der Einsatz erneuerbarer Energien gesetzlich vorgeschrieben ist. Das Mikro-Blockheizkraftwerk erzeugt vorrangig Wärme für Raumheizung und Warmwasser sowie ferner auch Strom und zwar aus Sonnenenergie und Erdgas. Es besteht aus folgenden Komponenten: den

cher für Warmwasser und dem Herzstück des Systems, der Solarhybrid-Energiesäule, die die Erzeugung und den Verbrauch von Energie auf höchstem Niveau koordiniert. Das Gerät vereint die gesamte Hydraulik und Steuerungstechnik und ist somit Dreh- und Angelpunkt für den energieeffizienten Betrieb des Systems.

Alternative zu herkömmlichen Heizungsanlagen Mit dem neuen System produzieren Besitzer eines Eigenheims Wärme und Strom besonders kostengünstig. In den Sommermonaten und in der Übergangszeit wird der Wär-

und dem Mikro-BHKW. Zusätzlich zur Wärmeproduktion erzeugen die Hybridkollektoren und das Mikro-BHKW gleichzeitig auch Strom, der selbst verbraucht oder in das öffentliche Netz eingespeist werden kann. Indem das System gleichzeitig Wärme und Strom produziert, ist es eine effiziente Alternative zu herkömmlichen Heizungsanlagen. Denn im Winter kann der Wärmebedarf eines Einfamilienhauses mit dem Mikro-BHKW komplett gedeckt werden und der Strombedarf ungefähr zu 80 %. Wenn das Gerät zu gewissen Tageszeiten mehr Strom produziert, als der Haushalt verbraucht, wird der überschüssige Strom gegen Vergütung eingespeist.

7 bis 14 kW Leistung Das Erdgas betriebene Mikro-BHKW ist leise und sauber durch die serienmässige Brennwerttechnik. Ein Stirlingmotor produziert den Strom, um Mit dem neuen System produzieren Besitzer eines Eigenheims Wärme und Strom quasi als Abfallprobesonders kostengünstig. (Bild: solarhybrid AG) dukt auch produzieren den Strom zu. Wärme-KraftHybrid- oder Solarthermie- mebedarf mit Sonnenenergie Kopplung (WKK) wird das Kollektoren, dem Mikro- und den Kollektoren auf dem Prinzip der gleichzeitigen BHKW solarhybrid powered by Dach (Solarthermie) gedeckt, Strom- und Wärmeerzeugung 2G /WhisperGen, einem Spei- in der Heizperiode mit Erdgas genannt. Der Gesamtwirkungs-

grad ist dabei massiv höher als bei reiner Stromproduktion ohne Wärmenutzung. Die thermische Leistung des Geräts beträgt 7 Kilowatt (kWth). Bei Bedarf kann ein weiterer Brenner zugeschaltet werden, der nochmals 7 kW erzeugt. 14 kW entsprechen dem Wärmebedarf von Altbauten bis 200 m2. Zudem erzeugt das Gerät ein Kilowatt elektrische Leistung (kWel), was etwa dem Grundlastbedarf eines Einfamilienhauses entspricht für Beleuchtung, Kühlschrank und Hauselektronik.

Einfache Montage von Schlüsseltechnologien Mit der Hybridtechnologie der Kollektoren, der All-in-oneTechnologie der SolarhybridEnergiesäule und der KraftWärme-Kopplung des MikroBHKW verfügt das EnergieEffektiv-System über Schlüsseltechnologien der dezentralen Energieerzeugung. Und dank des Plug-and-Play-Prinzips der Energiesäule ist das gesamte System einfach, schnell und fehlerfrei zu installieren. Das System wird als bedarfsgerecht abgestimmtes Komplettpaket angeboten, ist aber auch mit einzelnen Komponenten Schritt ■ für Schritt installierbar. solarhybrid AG D-59929 Brilon Tel. 0049 2961 966 460 www.solarhybrid.ag

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Ascotherm Unterflurkonvektor Heizen

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Produkte

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KWT: Standardisierte Baureihe CMH für Spezialanlagen

Wärmepumpen-Baureihe KWTherm CMH Planungssicherheit, Serienfertigung, Kosten- und Ablaufoptimierung sind einige der Gründe, die für eine Standardisierung von Spezialanlagen sprechen. Mit der neuen KWTherm CMH-Baureihe kommt KWT diesen Zielen entscheidend näher. René Steiner, KWT KWT bietet seit jeher den Kunden Wärmepumpen auf Mass, die punkto Abmessungen, Leistung, Regelung oder Einsatzgrenzen individuelle Wünsche erfüllen. Dies führt dazu, dass viele der gebauten Anlagen zwar ähnlich, aber nicht gleich sind, was sich in Kosten und Bearbeitungsaufwand widerspiegelt. Jetzt steht mit der KWTherm CMH (für CustomMade, Hubkolbenverdichter) eine Standardplattform zur Verfügung, welche die Vorteile der kundenspezifischen Spezialanlage mit denen einer Standardanlage vereint. Die Baureihe wird mit dem Kältemittel R134a angeboten, das Leistungsspektrum reicht

Leistungsdiagramm KWT CMH2.

dabei von 18,3 bis 229,2 kW bei B0/W35-Auslegung. Dieselbe Baureihe ist auch als Wasser/Wasser-Ausführung erhältlich.

KWT CMH 251 für eine Nenn-Wärmeleistung im Bereich 40–70 kW, je nach Wärmequelle und geforderter Vorlauftemperatur.

Viele Standardoptionen Als Ergänzung zur Basisversion (nur Heizen) sind in der CMH-Reihe folgende standardisierten Optionen gegen Mehrpreis erhältlich: • Wärmequellen Erdsonden oder Grundwasser • Anbindung und Regelung Kaltwassernutzung • Anbindung und Regelung Restwärmenutzung • Anbindung und Regelung Rückkühler • Anbindung und Regelung Natural Cooling • Anbindung und Regelung Warmwasserbereitung

• Pufferspeicherbewirschaftung • Regelung Entladegruppen 1, 2 und 3 • Visualisierung • Fernzugriff/Fernwartung Die Baureihe CMH ist ab sofort verfügbar und kann angeboten werden. Datenblätter und Richtpreise stehen auf www.kwt.ch ■ zum Download bereit.

KWT Kälte-Wärmetechnik AG 3076 Worb SBB Tel. 031 818 16 16 www.kwt.ch

Mit dem BackBox®-System in die A-Klasse Natürlich Warmwasser von der Sonne Helvetic Energy + CH - 8247 Flurlingen + Tel. 052 647 46 70 + info@helvetic-energy. ch + www.helvetic-energy.ch


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Hocheffiziente Absorber-Beschichtung eines Weishaupt Solarkollektors

Die Kunst der Nachhaltigkeit Weishaupt Solarkollektoren sammeln selbst diffuses Licht ein und sind damit elementarer Bestandteil einer nachhaltigen Wärmegewinnung. Die Kunst besteht darin, im Sommer wie im Winter solide Wärmeerträge zu erzielen. Dank ihrer hohen Effizienz werden Weishaupt Solarsysteme diesem Anspruch gerecht. Gemeinsam mit anderen Weishaupt Heizsystemen entsteht so eine Komposition aus hochleistungsfähiger und effizienter Heiztechnik. Weishaupt AG, Chrummacherstrasse 8, 8954 Geroldswil ZH Telefon: 044/749 29 29, Fax: 044/749 29 30, 24-h-Service 0848 830 870, www.weishaupt-ag.ch, www.meteocentrale.ch

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Brennwerttechnik

Solarsysteme

Wärmepumpen


Produkte

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Geothermienutzung in Verbindung mit Direktverdampfungssystemen

Multi V™ Water II-System: direkte Kältemittel-Zufuhr zu den Umluft-Innengeräten.

Schonung der Energieressourcen, Systemoptimierung durch effiziente Geräte sowie hohe Wirtschaftlichkeit: Das sind erst drei gute Gründe für das LGSystem «Multi V™ Water II». LG Air Conditioning and Energy Solution bietet in seiner umfassenden HLK-Produktpalette neben Splitsystemen für den Heimgebrauch und kommerziellen VRF-Lösungen auch wassergekühlte VRF-Systeme zur geothermischen Nutzung an (VRF = Variable Refrigerant Flow, VRF-Anlagen = Klimaanlagen mit regelbarer Kältemittelmenge). Die Multi V™ Water II von LG ist ein effektives und sicheres, wassergekühltes VRF-Wärmepumpensystem mit hoher Leistung, unabhängig von permanent wechselnden Aussenbedingungen. Dabei verwendet das System Multi V™ Water II einerseits gespeicherte Geothermiewärmequellen zur Beheizung des Gebäudes, andererseits die anfallende Abwärme während des Kühlbetriebs zur Wiederaufladung des Speichers. Somit wird ein geothermischer Ausgleich geschaffen. Durch den externen Wasserkreislauf entstehen verschiedene Wärmerückgewinnungsmöglichkeiten, die zur Schonung der Umwelt beitragen.

dimensionen, schnelle Leistungsbereitstellung, grosse Auswahl an Innengeräten und hohe COP / EER-Werte, sind auch die Anwendungsmöglichkeiten der integrierten Steuerungs- und Regelungseinheit hervorzuheben. Gerade diese tragen wesentlich zur Jahreskostensenkung durch weitere Energieeinsparungen bei. Aufgrund der hohen Nachfrage sowie der permanenten Weiterentwicklungen am Produktsortiment ist es LG möglich, alle VRF-Systeme (Multi V™) in die längst etablierte KNX-Gebäudesteuerung einzubinden. Dies schafft nicht nur einen entscheidenden Vorteil am Klimamarkt, sondern auch den Betreibern von LG-Anlagen einen hoch komfortablen Zugang zu den LG-Systemen. Somit steht der Einbindung von LG-Ganzjahressystemen in Gebäude-, Hotel- und Fachmarktsteuerungen nichts mehr im Weg. Beim Multi V™ Water II-System ist es LG gelungen, die Steuerung der externen Wasserregelventile zu übernehmen, um damit die Konzipierung der Anlage zu vereinfachen. Damit schafft LG ein tatsächliches Plug & Play-System, welches den Planungsaufwand erheblich reduziert.

Das Multi V™ Water II-System

Komplettanlage zum Kühlen und Heizen

Nebst den Vorteilen, welche eine VRF-Anlage mit sich bringt, wie extrem kleine Rohr-

Die Multi V™ Water II verwendet unterirdische Wärmequellen wie z. B. Grundwasser als

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erneuerbare Energie zum Kühlen und Heizen des Gebäudes. Sie besteht aus einem Wärmepumpengerät zur Aufstellung im Inneren, das mit mehreren Umluftinnengeräten sowohl kältetechnisch über isolierte Kupferrohrleitungen als auch elektrisch über ein Datenbussystem verbunden ist. Im Produktportfolio befinden sich sechs unterschiedliche Leistungsgrössen von 28 kW Kühlbzw. 31,5 kW Heizleistung bis 168 kW Kühl- bzw. 189 kW Heizleistung. Neben den Wärmepumpen stehen auch Wärmerückgewinnungseinheiten zur Verfügung, die über ein Abwärmerückgewinnungssystem einen simultanen Heiz- und Kühlbetrieb ermöglichen. Das VRF-System arbeitet mit variablen Volumenströmen des Kältemittels R410A und kann so den unterschiedlichsten Teillastfällen bestens gerecht werden. Die direkte Kältemittelzufuhr zu den Umluftinnengeräten garantiert einen hohen energetischen Wirkungsgrad. Eine optimale Anpassung an den tatsächlichen Leistungsbedarf wird durch eine elektronische Steuerung der Inverter-Verdichterleistung und durch elektronische Expansionsventile zu jedem Innengerät erreicht. Durch den Verdichter-Backup-Betrieb kann im Falle einer Verdichterstörung der Betrieb der Anlage durch den zweiten Verdichter aufrechterhalten werden. Die LG Multi V™ Water II zeichnet sich durch eine einfaLG Optimus Pad für Ferndiagnose und Steuerung.

che Installation, geringes Gewicht, kompakte Grösse und Modulbauweise aus.

Total Solution Provider Mit seinem Team bietet LG Air Conditioning and Energy Solution neben dem Gerätevertrieb auch umfassende Dienstleistungen wie Planungsbetreuung, Systemauslegungen und -optimierungen, Wirtschaftlichkeitskonzepte sowie technische Unterstützung inhouse und vor Ort an. Ausserdem bietet LG den Partnern und Kunden in der bestens ausgestatteten AE Academy auf über 600 m² theoretische und praktische Kurse an. «Total Solution» bedeutet, dass alle eigenständigen Produkte wie Klimageräte, Heim- und Gebäudemanagementsysteme, LED-Lichtlösungen, Photovoltaik-Systeme, Fernseher für Hotelanwendungen, Commercial Displays aus einem Haus kommen und daher perfekt miteinander harmonieren. Zukünftig wird der Gebäudetechniker einfach mit dem LG Optimus Pad in der Hand ortsungebunden Ferndiagnosen stellen und alle Systeme im Gebäude über das ■ Pad steuern können. Zur Firma LG Electronics: siehe auch Porträt/Interview in HKGebäudetechnik 4/11, S. 25/26.

LG Electronics Austria GmbH Branch Office Switzerland 8952 Schlieren, Tel. 044 488 65 00 www.lg-partner.net www.lg.com/at


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Produkte

WÄRMETECHNIK I ENERGIE

SIA 385/1: Buma-Wassererwärmer Premio knackt den Zielwert

Buma Premio.

Wärmeverlust war gestern. Der Premio von Buma mit seinem revolutionären Hightech-Isolationssystem Visio setzt neue Massstäbe im Bereich der Wärmedämmung. Premio ist das erste Wasserer-

wärmer-Sortiment überhaupt, das den SIA 385 /1 Zielwert knackt. Für Einfamilienhäuser, Mehrfamiliengebäude (bis zu 40 Familien), Büro-/Gewerbebauten, Schul- und Freizeitanlagen.

Das Geheimnis des vakuumemaillierten Buma Premio liegt in seiner völlig neu entwickelten, polyurethan-basierten Hartschaumhülle, dem Isolationssystem «Visio». Hightech-Werkstofftechnologie auf höchstem Niveau. Wie bei allen Buma-Boilern ist auch beim Premio die Dämmung ohne jedes Werkzeug abnehmbar, sogar bei den kritischen Grössen 400/500/650 Liter. Und das Beste überhaupt: serie- und/oder parallel geschaltet eignet er sich perfekt für Büro-, Gewerbebauten und andere Grossgebäude bis zu 40 Familien. Höchste Energieeffizienz also auch für grössere Volumina. Der Premio unterbietet mit seinem FCKWfreien Visio-Isolationssystem als erster seriengefertigter Wassererwärmer der Schweiz deutlich den Zielwert der SIA-Norm 385 /1. Der Hightech-Boiler wird nachhaltig produziert und ist als Produkt vollständig

trennbar und recycelbar. Die SVGW-Anmeldung für den Premio ist in Arbeit. Einführungspreise für Inhalte 200–500 Liter: leicht über der bestehenden Buma-Wassererwärmer-Linie «Euroline» (Blechummantelung). Für Inhalte 650–1000 Liter: leicht über den bestehenden BumaWassererwärmern (Isolation PUSchaum, Ummantelung Kunststofffolie). Für bisherige Buma-Wassererwärmer gültige «Preisliste 2010»: www.bumaboiler.ch > Produkte > Preisliste.

SIA 385/1: Was sagt die Norm? Die neue SIA-Norm 385/1 «Anlagen für Trinkwarmwasser in Gebäuden – Grundlagen und Anforderungen » des Schweizerischen Ingenieurund Architektenvereins, gültig seit 1. 5. 2011, ist die erste einer Dreierreihe zum Thema Warmwasser. Diese Normen sollen zu


Vergleich der Wärmeverluste nach EnV und SIA für werkgedämmte Speicher 6 Q24h [kWh]

Wohlige Wärme im Winter Angenehmes Klima im Sommer

ig von Unabhäng s Öl und Ga

5 4 EnV

3

ren durch Kosten spa -Inverter

SIA-Grenzwert 2

SIA-Zielwert

1 0 0

500

1000

1500

2000

Inhalt [Liter]

Vergleich der gemäss Energieverordnung (EnV) und SIA 385/1 zulässigen Tages-Transmissionsund Anschlussverluste bei einem ΔT (Speicher zu Umgebung) von 45 K. Der Grenzwert und insbesondere der Zielwert SIA 385/1 liegen im gesamten Bereich weit unterhalb der EnV-Linie. Beispiel: Q24h = 3 kWh pro 24 h entspricht einer mittleren Wärmeverlust-Leistung von 125 Watt.

Weiterführende Infos zur SIA-Norm 385/1: • HK-Gebäudetechnik 5/11, S. 78–79 • SIA-Normen: www.sia.ch/d/praxis/ normen/index.cfm • SIA-Shop, neu und aktuell: www.sia.ch/ d/praxis/publikation/neu.cfm ■

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Haustechniksystemen führen, die den Erwartungen von Bauherrschaften, Betreibern und Nutzern von Warmwasseranlagen entsprechen. Sie schaffen die nötige Planungssicherheit, wobei Hygiene, Energie und Benutzerkomfort grundsätzlich gleich gewichtet werden. Für werkgedämmte Speicher legt die SIANorm betreffend zulässige Speicherwärmeverluste einen Grenzwert und einen strengeren Zielwert fest, der sich im gesamten Bereich weit unterhalb der EnV-Linie (Energieverordnung) befindet (vgl. Grafik). Die Anforderungen an die Wärmedämmung sind in der SIA-Norm in Absprache mit den kantonalen Energiefachstellen so festgelegt, dass keine praxisrelevante Abschwächung gegenüber den Werten der MuKEn 2008 (Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich) resultiert. Laut Typenprüfungen des SVGW-Prüflabors (Schweizerischer Verein des Gas- und Wasserfachs) erfüllen zwar schon 20 Prozent der 776 seit 1992 geprüften Speicher quer durch alle Speichervolumina die neuen SIA-Grenzwert-Anforderungen. Aber noch nicht einmal zwei Prozent entsprechen dem strengen neuen Zielwert – und einzig das Buma-Sortiment «Premio» mit seinem neuartigen Visio-Isolationssystem unterbietet diesen Zielwert bereits heute auf ganzer Breite, und zwar deutlich.


Produkte

WÄRMETECHNIK I ENERGIE

Rohrschellen im Brandfall getestet Im Rahmen eines Brandversuchs bei der Materialprüfanstalt (MPA) für Bauwesen in Braunschweig testeten Hersteller zwei Stunden lang Rohrschellen und Montageschienen. Neben der Hitze von bis 1000 °C wurden diese mit unterschiedlich schweren Gewichten belastet. Das Brandverhalten von Rohrschellen ist ein äusserst komplexer Themenzusammenhang. Meist werden sie als Gesamtsystem verarbeitet. Es gab bislang zwar Angaben für die Längung der Gewindestange, Verformung von Dübeln und Schraube, nicht aber für die eigentliche Rohrbefestigung. Für den Planer war das nicht rechenbar. Dabei muss er klare Schutzziele einhalten, etwa bei Flucht- und Rettungswegen. Dazu kommen brandschutzgeprüfte Zwischendecken, die im Brandfall von oben nicht mechanisch belastet werden dürfen. Was aber passiert, wenn die Rohrschelle sich mit der charakteristischen «Birnenform» nach unten durchbiegt, wann versagt sie komplett? Fragen, für die es bislang keine verlässlichen Antworten gab.

Rechen- und reproduzierbare Werte Kai Schnippe, bei Walraven als internationaler Produktmanager für die BIS-Brandschutzsysteme verantwortlich, skizzierte den Versuchsaufbau und zeigte tabellarisch die Dokumentation

der Ergebnisse. Feuerwiderstands- und Lastverformungskurve gemeinsam ergeben erst die normierte Feuerwiderstandsdauer von F 30 bis F 120. Ausserdem ergeben sich daraus klare, rechen- und reproduzierbare Werte für Befestigungsabstände. Schnippe fasst vier Punkte zusammen. Die Planungssicherheit im Umgang mit fehlenden Nachweisen nach der DIN 4102-4 ist nun endlich erreicht. Mindestens ebenso wichtig ist die Bestimmbarkeit des Brandverhaltens für das Gesamtsystem. Verbessert werden die Möglichkeiten der korrekten Montage. Und die Einhaltung der Schutzziele nach (M)LAR lässt sich jetzt tatsächlich rechnen. Und doch gibt es Überraschungen im Brandversuch. Schnippe hatte einen Zeitkorridor von 18 bis 22 Minuten für eine Schwerlastschelle, an der 460 kN Gewicht zogen, für den Versagensfall errechnet. Aber nicht die Schelle reisst nach elf Minuten ab, sondern die Gewindestange macht nicht mehr mit. Mit einem Knall landet der fast eine halbe Tonne schwere Betonklotz im Inneren des Brennraums auf den Boden.

Versagensart dokumentieren Nach den Vorgaben sind mindestens fünf Prüfungen vorgeschrieben. Der Rohrdummy wird nach dem maximalen Spanndurchmesser dimensio-

Musterstücke nach der Prüfung.

niert. Die Verschlussschrauben werden nach Vorgabe angezogen, die Vorlast nach Tabelle aufgebracht und der Nullabgleich der Wegmessung justiert. Vorgeschrieben ist auch die Prüfgeschwindigkeit mit zehn Millimetern in der Sekunde. Ganz entscheidend ist darüber hinaus die elektronische Aufzeichnung des Last- und Verformungsdiagramms. Schliesslich wird die Versagensart genauestens dokumentiert. Aus der Auswertung der Versuchsreihen ergibt sich die Ermittlung der zulässigen Last. Die Verformung einzelner Bauteile wird ebenso berücksichtigt wie die Streuung der Ergebnisse. Die Hersteller wünschen sich natürlich gleich bleibende Kurven, die ihnen hohe zulässige Lasten bescheren. Deutlich wird, dass schon bei der Berechnung des mechanischen Verhaltens ein hoher Sicherheitsfaktor eingerechnet und beachtet wird.

Normale Produkte aus dem Sortiment Die Hersteller haben Produkte aus ihrem ganz normalen Sortiment ausgewählt, keine Spezial- oder Neuentwicklungen. Immer grösser wird die Hitze vor den Beobachtungsscheiben, längst haben sich die meisten Befestigungen verabschiedet. Ein Team der MPA macht zusätzlich zur elektronischen Messdatenerfassung regelmässige visuelle Messungen. An Zollstöcken können sie an den nach oben aus der Brennkammer ragenden Gewindestangen ablesen, wie weit sich die Versuchsobjekte in der Kammer gesenkt haben. Stahlhalterungen beginnen zu glühen, und immer noch bleibt der Edelstahl beständig, trägt seine Last bei über 1000 Grad Celsius ■ im Ofen.

RAL Gütegemeinschaft Rohrbefestigung e.V. D-86899 Landsberg am Lech www.safe-connection.de www.walraven.com

Der Brennraum vor dem Versuch.

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Blick in den Brennraum.

Walraven-Vertretung Schweiz: Kiener & Wittlin AG 3053 Münchenbuchsee Tel. 031 868 61 www.kiener-wittlin.ch


LUFT-KLIMA-KÄLTE

8. Schweizer Meisterschaft des Kältetechniknachwuchses 2011

26 junge Berufsleute schaffen den Rekord Neuer Rekord an der 8. Schweizer Meisterschaft der Kältemonteure und Haustechnikplaner Fachrichtung Kälte in der Berufsschule Lenzburg AG: 21 Monteure und 5 Planer beteiligten sich an den anspruchsvollen Berufsmeisterschaften der Kälteberufe. Das sind 9 mehr als 2010. Die Goldmedaillen gingen nach Interlaken BE und Zollikofen BE. Die 8. Schweizer Meisterschaft für Kältemonteure und Haustechnikplaner Kälte des Schweizerischen Vereins für Kältetechnik SVK wurde nach der letztjährigen Austragung im Tessin turnusgemäss in der Deutschschweiz durchgeführt. 21 Monteure sowie 4 Planer und eine Planerin, alle im vierten Lehrjahr, trafen sich zum friedlichen Wettkampf in der Berufsschule Lenzburg. Remo Kälin, Chefexperte Haustechnikplaner Fachrichtung Kälte, freute sich: «Gesamtschweizerisch befinden sich 10 Planerinnen und Planer im vierten Lehrjahr in Ausbildung. Dass die Hälfte von ihnen an den Meisterschaften teilnimmt, ist ein neuer, äusserst erfreulicher Rekord.» Am Vortag der eigentlichen Schweizer Meisterschaft vom Samstag, 17. September, richteten die Teilnehmer ihren Arbeitsplatz ein. Dabei hatten vor allem die Planer bereits alle Hände voll zu tun, schleppten sie doch ihre komplette Computerausrüstung samt Drucker nach Lenzburg. Anschliessend ging es auf eine Stadtbesichtigung, die mit einem feien Nachtessen abgerundet wurde. Punkt 8.00 Uhr galt es am Samstag dann ernst. Die Chefexperten Daniel Baumann (Monteure) und Remo Kälin, die von 11 weiteren Experten unterstützt wurden, stellten für die jungen Berufsleute anspruchsvolle Aufgaben zusammen. Diese mussten sie bis 14.30 Uhr unter Wettkampfbedingungen, sprich Zeitdruck und

Peter T. Klaentschi

entsprechendem Stress, möglichst perfekt lösen.

Biegen, schneiden, löten Die erste von zwei Aufgaben für die Kältemonteure bestand wie schon im Vorjahr aus einer Kombination von Löt- und Biegeübungen. Es galt dabei, Cu-Rohre in den Dimensionen ½" und 7/ 8 " nach Plan so zuzuschneiden, zu biegen, zusammenzustecken und mit Schutzgas zu löten, dass ein Kupferrohrgebilde nach Plan-vorgaben entstand. Anschliessend bewerteten die Experten die Arbeiten mit kritischem Blick nach folgenden Schwerpunkten: Masshaltigkeit, Löten, Biegen, CU-Abfallreste, Plangenauigkeit, Arbeitsmethodik und Unfallverhütung. Am stärksten fielen dabei die beiden Disziplinen Masshaltigkeit und Löten ins Gewicht. Zum Schluss wurde das Cu-Rohrgebilde von den Experten Stefan Mäder und Roland Hueber in einer Wasserwanne mit 10 bar abgepresst und auf Dichtheit geprüft, die ebenfalls bewertet wurde. Für die zweite Aufgabe mussten die Monteure an einem aus einer portablen Kälteanlage bestehenden

21 Kältemonteure und 5 Haustechnikplaner Kälte kämpften in Lenzburg um Medaillen. (Fotos: Peter T. Klaentschi)

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Sind mit den diesjährigen Schweizer Meisterschaften rundum zufrieden (v. l.): SVK-Präsident Marc Stampfler, SVKSekretärin, Barbara Stucki und SVK-Geschäftsführer Konrad Imbach.


LUFT-KLIMA-KÄLTE

Konzentriert lötet Kältemonteur Patrick Willi die Einzelteile des Kupferrohrgebildes zusammen.

Einzige Frau an den diesjährigen Schweizer Meisterschaften war die Haustechnikplanerin Fachrichtung Kälte, Melanie Hostettler, die sich die Silbermedaille holte.

«Kältetrainer » ein Magnetventil fachgerecht ersetzen und nach der Reparatur einen aussagekräftigen Arbeitsrapport schreiben. Bei dieser Prüfung wurden Störungsbehebung, Arbeitsmethodik, Umgang mit Kälte-

Kältemonteur Raffael Lehmann während seiner Arbeit am «Kältetrainer », die mit dem SchweizerMeister-Titel belohnt wurde.

mitteln und Unfallverhütung beurteilt. In der Rolle eines Kunden überprüften die Experten zudem, ob sie vom Monteur über die ausgeführten Arbeiten korrekt informiert wurden.

Richtig und koordiniert vorgehen

Die Teilnehmer Medaillengewinner Kältemonteur: Gold: Raffael Lehmann, Frauenkappelen (Alpiq InTec West AG, Interlaken) Silber: Thomas Müller, Ortschwaben (Scheurmeister Kälte + Klima AG, Ortschwaben) Bronze: Jan Ryser, Münchenbuchsee (Kältetechnik AG, Zollikofen) 4. Rang Kältemonteur: – Alex Amey, La Chaux-de-Fonds (Ultrafroid SA, Renens) – Michael Buchli, Felsberg (Brasser Kälte AG, Rhäzüns) – Kevin Candraja, Pfäfers (Alpiq InTec Ost AG, Landquart) – Claudio Celea, Chur (Kälte 3000 AG, Landquart) – Bastien Collet, Lussery-Villars (Frialp SA, Sion) – Harry Fohmann, Schiers (Kälte 3000 AG, Landquart) – Julian Frey, Langnau (Liechti AG, Langnau) – Lukas Hänni, Allmendigen bei Bern (Alpiq InTec West AG, Interlaken) – Debatik Monhart, Kreuzlingen (Scheco AG, Winterthur) – Lukas Pietrobon, Otelfingen

(Kapag Kälte-Wärme AG, Zumikon) – Fabien Quiquerez, Arbaz (Alpiq InTec Romandie AG, Cugy) – Stefan Reber, Bigenthal (W. Wettstein AG, Gümligen) – Julian Schwarz, Thun (F. Zaugg AG, Thun) – Adrian Trachsel, Thun (Alpiq InTec West AG, Interlaken) – Fabian von Allmen, Burgdorf (Schaller UTO AG, Bern) – Jeremy Wanner, Cadro (Climacontrol, Rivera) – Jérôme Weatherill, Bramois (Frialp SA, Sion) – Patrick Willi, Sargans (Brasser Kälte AG, Rhäzüns) Medaillengewinner Haustechnikplaner Fachrichtung Kälte: Gold: Daniel Grünig, Laupen (Kältetechnik AG, Zollikofen) Silber: Melanie Hostettler, Oberscherli (Alpiq InTec West AG) Bronze: Tim Hänni, Aarau (A+E Bäckereikälte AG, Buchs) 4. Rang Haustechnikplaner Fachrichtung Kälte: – Dario Giaimo, Worb (W. Wettstein AG, Gümligen) – Stefan Zbinden, Schliern (Schaller UTO AG, Bern)

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Die fünf Haustechnikplaner Fachrichtung bekamen es mit einer 9,90 × 4,95 × 2,50 m grossen Kühlzelle für Karotten mit einer Raumtemperatur von +0 °C/+2 °C zu tun. Die Planer hatten u. a. von der Annahme auszugehen, dass die Zelle in einer 26 °C warmen Halle steht und täglich maximal 3000 kg Karotten mit einer maximalen Temperatur von 23 °C eingebracht werden. Nicht vorgegeben war die für die Kühllastberechnung erforderliche Atmungswärme von Karotten. Innert maximal fünf Stunden mussten die Planer schliesslich folgende Aufgaben lösen, ohne dabei Mustervorlagen auf CAD-Programmen benutzen zu dürfen: Kühllastberechnung und Energienachweis erstellen, Kälteschema zeichnen, Verdampfer, Kompressor und luftgekühlten Kondensator auslegen, Kältemittelleitungen dimensionieren, Dispositionsplan Kühlzelle mit allen Angaben für Kältemonteur, Elektriker, Sanität und Maurer inklusive Disposition der Kältemaschine erstellen, Elektroschema zeichnen sowie last, but not least einen Anlagen- und Funktionsbeschrieb schreiben. «Die Arbeit soll sauber und konzentriert erledigt werden. Es ist besser wenig zu machen, dafür aber dieses ‹Wenige› vollständig», gab Remo Kälin den Planern mit auf den Weg und stellte die Meisterschaft unter das Motto: «Lieber etwas weniger, dafür jedoch richtig und koordiniert.»

Motiviert das Beste gegeben Chefexperte Daniel Baumann, der auch Obmann der Berufsbildungskommission ( BBK ) des SVK ist, schritt um 16 Uhr zu der von allen Anwesenden mit Spannung erwarteten Rangverkündigung. Bei den Monteu-


LUFT-KLIMA-KÄLTE

Die KältemonteurExperten Massimo Moretti (links) und Luc Bugnard beim Bewerten der Kupferrohrgebilde.

Die Chefexperten Remo Kälin (Planer), links und Daniel Baumann (Monteure) hatten alle Hände voll zu tun.

ren holte sich Raffael Lehmann aus Frauenkappelen BE die Goldmedaille (Lehrbetrieb: Alpiq InTec West AG, Interlaken ). Bei den Planern stand Daniel Grünig aus Laupen BE (Kältetechnik AG, Zollikofen) zuoberst auf dem Siegerpodest. Baumann erklärte, dass nach den Podestplätzen alle Teilnehmer auf Platz vier rangierten. «Ich danke allen, die an dieser Schweizer Meisterschaft motiviert und engagiert ihr Bestes gegeben haben. Die Stimmung unter den Kandidaten war ausserordentlich gut. Es wurde konzentriert und ausdauernd gearbeitet», bilanzierte er und scherzte: «Bei den Lehrlingen war der Stress am Anfang am grössten, bei uns Experten war er es eher am Schluss.» Baumann dankte zudem speziell auch allen Sponsoren, «ohne deren Unterstützung keine Schweizer Meisterschaften mehr durchgeführt werden könnten». Der Dank richtete sich insbesondere an die diesjährige Hauptsponsorin, die Cofely AG, vertreten durch Ronald Glaninger, Mitglied der Geschäftsleitung. Mit der Cofely AG stand erstmals eine Sponsorin zur Verfügung, die alle Kosten für Lokalitäten und Verpflegung der Schweizermeisterschaften übernahm.

Strahlende und bescheidene Sieger Nach der Siegerehrung gab sich der beste Schweizer Kältemonteur bescheiden. Raffael Lehmann: «Ich wollte einfach nur meine beste Leistung erbringen und rechnete nicht mit einer Goldmedaille. Jetzt gilt es zu analysieren, wo bei mir noch Verbesserungspotenzial besteht. Das nächste Ziel ist dann die erfolgreich bestandene Lehrabschlussprüfung.» Auch Daniel Grünig, der frischgebackene Schweizer Meister der Haustechnikplaner Fachrichtung Kälte, rechnete nicht mit einem Sieg. «Das Elektroschema bereitete mir schon Kopfzerbrechen, denn mit diesem Thema haben wir in unserem Lehrbetrieb erst letzte Woche begonnen. Die Goldmedaille ist für mich sicher auch eine Bestätigung, dass ich einen erstklassigen Lehrbetrieb gefunden habe», freute sich Grünig. Bildungsdirektor Alex Hürzeler überbrachte die Grüsse der Aargauer Regierung. Er zeigte sich von der Leistung der Lehrlinge beeindruckt und betonte: «Sie dürfen auf ihre Arbeit stolz sein. Sie sind in einer Branche tätig, die im Alltag nicht mehr wegzudenken ist. Ohne Kälteanlagen gäbe es beispielsweise keine Nahrungsmittel.» Die Berufslehre bilde eine gesunde und bewährte Grundlage

Als Zweitberuf immer beliebter Kältefachleute sind auf dem Arbeitsmarkt nach wie vor sehr gefragt. In diesem Jahr absolvieren 281 (zum Vergleich 2010: 220) Lernende in der Schweiz eine Berufslehre als Kältemonteur. Die Zahl der in Ausbildung stehenden Haustechnikplaner Kälte stieg 2011 gegenüber 2010 um 3 auf lediglich 29 Lernende. Das sind für den Schweizer Arbeitsmarkt immer noch zu wenig Fachkräfte, wie Daniel Baumann, Obmann der Berufsbildungskommission BBK beim Schweizerischen Verein für Kältetechnik SVK, gegenüber «HK-Gebäudetechnik» betont: «Es ist natürlich erfreulich, dass die Zahlen steigen, aber wir benötigen noch deutlich mehr Kältefachleute.» Heute entscheiden sich zunehmend mehr Quereinsteiger für die attraktiven Kälteberufe. Sie können nach dem erfolgreichen Abschluss ihrer 4-jährigen Berufslehre, die sie mit 16 Jahren begonnen hatten, je nach Berufsabschluss eine 2- bis 3-jährige verkürzte Zusatzlehre in einem Kälteberuf absolvieren. Die Zahl jener Lehrlinge, die bereits mit 16 Jahren ihre Erstausbildung als Kältemonteur oder Haustechnikplaner Kälte beginnen, nahm in den vergangenen Jahren laut Baumann ständig ab, während die Zahl der Quereinsteiger mit verkürzter Zusatzlehre parallel dazu überproportional gestiegen ist. Baumann dazu: «2010 steckten 46 Prozent aller Monteur-Lehrlinge in einer Zusatzlehre. Ohne diese Möglichkeit hätte unsere Branche ein echtes Problem beim Nachwuchs.»

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LUFT-KLIMA-KÄLTE

Feuerprobe für neue SVK-Geschäftsstelle Die 8. Schweizer Meisterschaften der Kälteberufe war auch die Feuerprobe der neuen SVK-Geschäftsstelle. Nach Daniel Sommer führt seit Anfang Jahr Konrad Imbach, unterstützt von Barbara Stucki, die Geschäftsstelle. Zusammen mit Claudio Müller und Daniel Baumann organisierten sie die Meisterschaften und das Rahmenprogramm. «Wir konnten von den Vorjahren einiges übernehmen. Damit aber am Schluss wirklich alles stimmt, muss jedes Detail geprüft und vorbereitet werden», erklärten die beiden am Schluss der Veranstaltung, müde, aber zufrieden. «Den Lohn für unsere Arbeit durften wir in Form glücklicher Teilnehmer und zufriedener Sponsoren abholen.» Beide neuen SVK-«Bannerträger» verfügen über einschlägige Erfahrungen mit der Berufsbildung, Konrad Imbach als ehemaliger Geschäftsführer des Schweizerischen Kaminfegermeister-Verbands (SKMV), Barbara Stucki als Mitarbeiterin der Beratungsdienste für Ausbildung und Beruf Aargau. Die SVK-Geschäftsstelle ist bei Frei connect angesiedelt. Diese national und international tätige Verbandsmanagement-Firma führt auf Mandatsbasis Geschäftsstellen von Wirtschaftsverbänden, u. a. auch von GebäudeKlima Schweiz, der Vereinigung Sanitär- und Heizungsfachleute ( VSSH ), von Holzfeuerungen Schweiz ( SIFH ) und des Verbands der Schweizerischen Anbieter von Sonnen- und Wetterschutz-Systemen ( VSR ). Sitz aller von Frei connect betreuten Verbände ist Zürich, in Büros, die sich unmittelbar neben dem Hauptbahnhof befinden und über grosszügige Infrastrukturen verfügen. Die Firma beschäftigt zurzeit zehn Mitarbeitende mit unterschiedlichen Fachkompetenzen. Frei connect, 8005 Zürich, www.freiconnect.ch, www.svk.ch

für die spätere Weiterbildung, führte Hürzeler weiter aus. Und er unterstrich: «Gerade in Zeiten, wo effiziente und ökologische Kühlsysteme energiepolitisch immer wichtiger werden, sind sie gefragte Berufsleute.»

Kaum an Berufsweltmeisterschaften Die nächste Schweizer Meisterschaft wird in der Westschweiz durchgeführt. Ob sich der SVK an den Berufsweltmeisterschaften von 2013 in London beteiligen wird, ist immer fraglicher. «Eher nicht, ist der Vorstand zurzeit der Meinung», meinte Daniel Baumann gegen-

Melanie Hostettler (Silber), Daniel Grünig (Gold) und Tim Hänni (Bronze) schafften es auf die Podestplätze bei den Haustechnikplanern Fachrichtung Kälte.

Siegerbild der Kältemonteure mit v. l. Alex Hürzeler (Bildungsdirektor des Aargau), Thomas Müller (Silber), Raffael Marco Lehmann (Gold), Jan Ryser (Bronze) und Ronald Glaninger als Vertreter der Hauptsponsorin Cofely AG.

über «HK-Gebäudetechnik». Gründe dafür seien zum einen die Kosten im hohen fünfstelligen Bereich und das Fehlen englisch sprechender Schweizer Kälteexperten, die sich ehrenamtlich vor und während der Weltmeisterschaft mindestens drei Wochen praktisch rund um die Uhr um die Teilnehmer kümmern können. Auch die Berufseuropameisterschaften nächstes Jahr in Belgien dürften kein Thema sein. Baumann dazu: «Die Veranstalter argumentieren, als nicht EU-Mitglied hätten wir an dieser Meisterschaft nichts zu suchen.» www.svk.ch ■

Herzliche Gratulation zur tollen Leistung! Wir gratulieren unseren Lernenden Melanie Hostettler und Raffael Lehmann ganz herzlich zu ihrem tollen Erfolg an der 8. Schweizermeisterschaft der Kälteberufe 2011 in Lenzburg. Melanie Hostettler erzielte den hervorragenden 2. Platz bei den Haustechnikplaner/innen Fachrichtung Kälte und Raffael Lehmann sicherte sich bei den Kältemonteuren sogar den Sieg! Raffael Lehmann Kältemonteur

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«v-box» von drexel und weiss ermöglicht hocheffiziente Lüftung bereits in Kleinstwohnungen

Weltneuheit für den mehrgeschossigen Wohnbau Singlehaushalte nehmen europaweit zu. Auch der mehrgeschossige Wohnbau trägt dieser Entwicklung mit Klein- und Kleinstwohnungen Rechnung. Mit der «v-box» hat der Passivhaus- und Niedrigenergiehaus-Spezialist drexel und weiss energieeffiziente haustechniksysteme erstmalig eine Möglichkeit geschaffen, bereits sehr kleine Wohnungen hocheffizient zu lüften – ganz ohne Ventilator im Bereich der Wohnung. Das kleine, platzsparende Gerät ergänzt die «semizentrale Passivhaus- und Lüftungstechnik» von drexel und weiss für den Geschosswohnbau. Semizentral deshalb, weil die Lüftung samt Wärmerückgewinnung zentral für einen ganzen Wohnblock erfolgt, die Regulierung der Lüftung aber mittels der «vbox» direkt in den einzelnen Wohneinheiten – also dezentral – nutzergerecht und individuell. Ebenso dezentral über ein Kompaktgerät kann in den einzelnen Wohnungen geheizt und das Warmwasser je nach Bedarf bereitgestellt werden. «Die semizentrale Passivhausund Lüftungstechnik ist die effizienteste Art der Heizung, Komfortlüftung und Warmwasserbereitung im mehrge-

schossigen Wohnbau», betont Reinhard Weiss, Geschäftsführer bei drexel und weiss. «Mit der v-box kann nun auch die Lüftung in sehr kleinen oder nur von wenigen Menschen bewohnten Wohnungen hocheffizient abgewickelt werden.»

Aerosilent centro im Kellergeschoss.

Neue Technologie senkt Energieverbrauch Denn die «v-box» kann im Gegensatz zur konventionellen Technik, die erst ab Luftmengen von 70 Kubikmetern pro Stunde zum Tragen kommt, bereits bei 30 Kubikmetern pro Stunde eingesetzt werden. So kann auch in kleinen Wohnungen die Luftmenge individuell an die Anzahl der Menschen, die sich in der Wohnung befinden, angepasst werden. Weiss:

Die semizentrale Passivhaus- und Lüftungstechnik für den Geschosswohnbau sieht eine zentrale Lüftung für das Gebäude vor, die in den Wohnungen mittels der «v-box» individuell gesteuert werden kann. Dezentral kann also in den Wohnungen mittels eines Kompaktgeräts geheizt und Warmwasser bereitgestellt werden. (Fotos© : drexel und weiss energieeffiziente haustechniksysteme gmbh/Markus Gmeiner)

66 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

«Ist niemand in der Wohnung müssen nicht mehr permanent grosse Luftmengen transportiert werden. Sind mehr Personen als gewöhnlich da, etwa bei einem Fest, kann man die Lüftung problemlos verstärken.» Im Gegensatz zu konventionellen Volumenstromreglern arbeitet die «v-box» ohne energieaufwendigen Vordruck. Aufgrund des neuen Messverfahrens benötigt man auch keine Filter in der «v-box», die bei herkömmlichen Geräten nachgeschaltete Komponenten vor Verschmutzung schützen und mindestens einmal pro Jahr gewechselt werden müssen. «Das hat mehrere Vorteile», erklärt der drexel und weiss-Geschäftsführer. «Zum einen muss niemand mehr zum Tauschen der Filter in die Wohnungen, zum anderen spart es Geld. Dieser Umstand war bisher unangenehm für den Mieter und ein grosser Aufwand für die Hausverwaltung.» Die Genauigkeit der Steuerung sei zudem zu jeder Zeit gewährleistet. Ein weiterer Pluspunkt ist die Konst-

ruktion der «v-box». Sie verbessert die Akustikwerte deutlich im Vergleich zu konventionellen Volumenstromreglern.

Messung der Luftmengen ohne Vordruck Anders als konventionelle Volumenstromregler benötigt die «v-box» erstmals auch keinen fixen Vordruck des zentralen Lüftungsgerätes, um die benötigte Luftmenge zu messen. «Im Grunde genommen ist das wie Gasgeben und Bremsen zur gleichen Zeit und bedeutet einen grossen Energieverlust», so Reinhard Weiss. Mithilfe der neuen Technologie der «v-box» entfällt dieser Energieverlust: Mit Irisblenden werden die Luft-Anteile in Wohnungen mit kleinerem Bedarf abgeglichen und mit der Gesamtsteuerung wird die Luftmenge im Zentralgerät entsprechend geregelt. Erstmals präsentiert hat drexel und weiss energieeffiziente haustechniksysteme gmbh die «vbox» auf der Weltleitmesse für Heizung-, Lüftung- und Klimatechnik ISH 2011 in Frankfurt.


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Installierte v-box in der Steigzone.

ÂŤDas Interesse an dem Gerät war bereits sehr grossÂť, freut sich GeschäftsfĂźhrer Reinhard Weiss. Schon vor der ISH 2011 hatte das Unternehmen seine Weltneuheit in Ă–sterreich zum Patent angemeldet.

Zum Unternehmen Der Passivhaus- und Niedrigenergiehaus-Spezialist drexel und weiss energieeffiziente haustechniksysteme gmbh ist einer der Marktfßhrer in der Branche. 2010 wurde das Kompaktgerät fßr Lßftung, Heizung und Warmwasserbereitung in den Passivhäusern aerosmart vom renommierten Passivhaus Institut in Darmstadt (PHI) als das beste Kompaktgerät auf dem Markt zertifiziert. 2011 erhielt das Unternehmen fßr das aerosilent centro ein zweites Zertifikat des PHI. Das aerosilent centro ist ein Lßftungsgerät mit Wärmerßckgewinnung und Herzstßck der semizentralen Passivhaus- und Lßftungstechnologie. Das Unternehmen ist seit März 2011 Teil der dänischen VKR

Holding, einem international tätigen Industrie-Investor, der sich auf Umwelttechnologien spezialisiert hat. Sitz des im Jahr 2000 gegrßndeten Unternehmens ist in Wolfurt in Vorarlberg. Dort beschäftigt das Unternehmen knapp 60 Mitarbeitende.

Gasser Passivhaustechnik ist ein Bereich der Josias Gasser Baumaterialien AG und hat sich auf die ganzheitliche Beratung rund um den Bau von Passivhäusern, MinergieP-Häusern und energetischer Sanierung spezialisiert. Seit 2005 ist Gasser Passivhaustechnik Partner von drexel und weiss und vertreibt deren energieeffiziente Haustechniksysteme exklusiv fĂźr die Schweiz. â–

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Auch für die Messdatenverwaltung und Berichterstellung ist das Klimamessgerät eine HighEnd-Lösung. Der Anwender kann Messdaten einfach und flexibel via USB-Kabel oder SD-Karte auf den PC übertragen und mit der PC-Software effizient verwalten. Das zentral angeordnete TrackPad gewährleistet komfortables Navigieren durch Menüs und Einstellungen. Der Klimatechniker verfügt ausserdem über geführte Messprogramme. Sämtliche relevanten Klimaparameter können mit dem umfangreichen Sonden-Portfolio kontrolliert werden, z. B. Strömung, Temperatur, Luftfeuchtigkeit oder CO2. Dies optimiert nicht nur das Wohlfühlklima in Büro- und Wohnräumen, sondern kann beispielsweise der Schimmelbildung vorbeugen. ■

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68 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

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Webbasierte Lösung: Energy Monitoring & Controlling (EMC) von Siemens

Energiebuchhaltung sorgt für Überblick Mit Energy Monitoring & Controlling (EMC) hat die Siemens-Division Building Technologies mit Sitz in Zug eine webbasierte Lösung für die Energiebuchhaltung von Gebäuden und Liegenschaften entwickeln lassen. Sie kommt mittlerweile bereits in 40 000 Gebäuden in 37 Ländern in mehr als 16 Sprachversionen zum Einsatz. Besucher im Landeskrankenhaus (LKH) Feldkirch im österreichischen Bundesland Vorarlberg sehen bereits im Foyer, wie viel Strom, Wärme, Kälte und Wasser das Spital verbraucht und welche Mengen klimaschädlicher Treibhausgase es damit erzeugt. Denn im LKH wurde ein «Green Building Monitor» installiert, der nahezu in Echtzeit die aktuellen Energieperformancedaten im gesamten Gebäudekomplex anzeigt. «Unser Ziel ist das energieeffiziente Krankenhaus», betont Herbert Sturn, technischer Leiter des LKH Feldkirch. Doch dazu müssen die Verbrauchswerte regelmässig gemessen und mit den Angaben von Referenzgebäuden, aber auch mit historischen Werten desselben Gebäudes klimabereinigt verglichen werden.

Denn nur so zeigt sich auf einen Blick, wie die Energieeffizienz der Immobilie einzustufen ist und welche Fortschritte in einem bestimmten Zeitraum gemacht wurden.

Aktuelle Vergleichszahlen Herbert Sturn kann dabei schon auf mehr als zehn Jahre Erfahrung mit der webbasierten Software Energy Monitoring & Controlling (EMC) der Siemens-Division Building Technologies mit Sitz in Zug zurückblicken, die in den fünf Kliniken der Vorarlberger Krankenhaus-Betriebs GmbH mit insgesamt 1568 Betten den Energieverbrauch erfasst. Seit dem Jahr 2004 wird das EMC-System auch für alle anderen Landesbauten

Mit der Energiebuchhaltung wird der Erfolg von Energiesparmassnahmen im Landeskrankenhaus Feldkirch aufgezeigt.

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Bernhard Müller


AUTOMATION I E-HOME I FM

Übersichtliche Darstellung der Energiebedarfsdaten mit dem webbasierten Energy Monitoring & Controlling (EMC ) von Siemens: links spezifischer Energieverbrauch für verschiedene Gebäude, rechts monatlicher Wärme- (rot) und Stromverbrauch (orange).

in Vorarlberg eingesetzt, sodass auch von hier jederzeit aktuelle Vergleichszahlen vorliegen. Diese Energiebuchhaltung stellt die Basis für Massnahmen der Gebäudeoptimierung dar, deren Erfolge anschliessend sofort ausgewertet werden können. Mithilfe von EMC lassen sich beispielsweise die Hauptenergieverbraucher im Krankenhaus identifizieren und es kann beobachtet werden, wie sich etwa die geänderte Einstellung einer Heizungs- oder Klimaanlage auf die Wärme- oder Stromkosten auswirkt. «Mit den in den letzten Jahren sehr intensiv durchgeführten Energiesparmassnahmen in verschiedenen Häusern konnten wir den Kostenanstieg trotz weiterem Ausbau der Liegenschaften bremsen», nennt Sturn einen wichtigen Aspekt. Die langjährige Energiebuchhaltung zeige aufgrund der relativ alten Bausubstanz einen erreichbaren Wärmedurchschnittswert von 150 bis 200 kWh pro Quadratmeter und Jahr. Neu erstellte Zubauten im LKH Feldkirch kommen dagegen unter der Berücksichtigung aller vorgeschriebenen Wärmeschutzmassnahmen und Einbau von Klimaanlagen mit

maximaler Wärmerückgewinnung auf einen durchschnittlichen Verbrauchskennwert bei Wärme von unter 150 kWh/m² a.

Einheitliches Berichtswesen Die Entscheidung für Energy Monitoring & Controlling hat sich gemäss Herbert Sturn auf jeden Fall gelohnt. Denn mithilfe dieser webbasierten Lösung konnte ein einheitliches Berichtswesen aufgebaut werden, das die Grundlage für alle Optimierungsmassnahmen darstellt. Die Eingabe der Zählerwerte kann dabei sowohl automatisch als auch per Hand erfolgen. «Die automatische Berichtzusendung, ein Start mit recht geringen Kosten und die hohe Benutzerfreundlichkeit der Anwendung», führt der technische Leiter als weitere Pluspunkte auf. Dadurch sei keine spezielle Schulung der Mitarbeiter notwendig gewesen, alle Beschäftigten hätten das System auf Anhieb verstanden und damit arbeiten können. « EMC ist eine Technologieplattform, die alle für das Energiemanagement benötigten Funktionen bereitstellt und das Rückgrat für sämtliche Prozesse und Aufgaben in allen Phasen des Lebenszyklus eines Gebäudes ist», erläutert Winfried Wirth, Senior Product Manager in der Siemens-Division Building Technologies in Zug. Zu den in der Gesamtlösung enthaltenen Modulen zählt beispielsweise das Dashboard, in dem für bestimmte Zielgruppen wie Gebäudemanager oder die Unternehmensleitung aggregierte Informationen über aktuelle Energieverbräuche und -kosten, damit verbundene CO2-Emissionen sowie andere relevante Kenngrössen dargestellt werden, etwa in einem Jahresvergleich und für weltweit alle Liegenschaften.

Geringfügige Investitionskosten Eine Ampelfunktion zeigt dabei an, ob alles im grünen Bereich ist oder ob an bestimmten Standorten akuter Handlungsbedarf besteht. Mit dem Analysemodul, das

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AUTOMATION I E-HOME I FM

auf Basis der Softwarelösung Adobe Flex entwickelt wurde, lassen sich statistische Auswertungen durchführen und Prognosen erstellen. Dabei werden Wetterdaten ebenso berücksichtigt wie die Gebäudeauslastung oder die aktuelle Luftqualität. Siemens stellt die EMC-Plattform, die auf Servern in zwei Data-Centern in Europa und den USA gehostet wird, als ASP-Lösung (Application Service Providing) zur Verfügung – quasi «aus der Steckdose». Abgerechnet wird pro Zähler, der angeschlossen ist, mit einer relativ geringen Jahresgebühr. Der grosse Vorteil dieses Cloud-Computing: Für die webbasierte Energiebuchhaltung sind keine bzw. nur geringfügige Investitionen, keine zusätzlichen Softwareinstallationen und auch keine speziellen Schulungen notwendig. Ausserdem ist der Zugriff auf die Daten rund um die Uhr weltweit möglich. Von vorneherein war klar, dass zu den Anwendern des Systems vor allem Praktiker aus der Gebäudeverwaltung und -technik zählen würden. «Eine intuitive Bedienung war deshalb genauso gefragt wie der Verzicht auf aufwendige Hard- und Software-Installationen vor Ort», berichtet Michael Deiss, Geschäftsführer des Siemens-Partners eggs unimedia, der in München seinen Sitz hat und massgeblich für die technische Realisierung der Plattform verantwortlich ist.

EMC-Einsatz macht sich bezahlt «eggs unimedia ist für uns ein strategischer Partner, der die Entwicklung der EMC-Plattform von der ersten

BACS Effizienzklassen – EN 15232 Hoch energieeffiziente BACS und TBM

A

Höherwertige BACS und TBM

B

Standard BACS

C

Nicht energieeffiziente BACS

D

Stunde an begleitet», betont Winfried Wirth. Besonders das Know-how im Bereich der Adobe-Technologien und der Datenbankstrukturen sei unverzichtbar. Ausserdem berücksichtige eggs unimedia sehr gut die sich ändernden Anforderungen an die Plattform und entwickle die Systemarchitektur entsprechend weiter. «Weltweit wird unsere Software-Lösung mittlerweile für rund 40 000 Gebäude genutzt, vor allem in Europa und Amerika», sagt Wirth. Durch die Energiebuchhaltung mithilfe von EMC – so die praktische Erfahrung bei den Anwendern – lassen sich längerfristig Energieeinsparungen von bis zu 10 Prozent erreichen. Alleine das Erstellen von Lastprofilen und deren genaue Beobachtung führen häufig bereits zu Einsparungen von zwei bis fünf Prozent, etwa wenn nachts unnötigerweise die Beleuchtung in bestimmten Räumen angeschaltet ist. Damit machen sich die Ausgaben für den Einsatz der «Lösung aus der Wolke» schon sehr schnell bezahlt. Zumal es auch Beispiele dafür gibt, dass mit dem Wissen aus den EMC-Reports bis zu 50 Prozent Energie eingespart werden konnten. Im Business-Excellence-Programm top+ von Siemens wurde die inzwischen in der Version 3.3 vorliegende Software im Jahr 2010 als der Sieger der Kategorie «Innovation» ausgezeichnet. Die Cloud-Lösung, die mittlerweile weltweit in 16 Sprachen in 37 Ländern genutzt wird, trägt wesentlich zum Ausbau des ÖkoAngebots von Siemens bei. www.eggsunimedia.com, ■ www.buildingtechnologies.siemens.com

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Kombisensor für Lüftung und Einzelraum-Temperatur-Regelung Der KNX AQS / TH-B-UP ist ein Kombisensor für das KNXBus-System, der zugleich die Lüftungs-Regelung und die Einzelraum-Temperatur-Regelung übernimmt. Das Gerät erfasst CO2-Gehalt, Temperatur und relative/absolute Feuchtigkeit der Raumluft. Zusätzlich wird der Taupunkt berechnet. Auch überwacht der Sensor, ob die aktuellen Messwerte von Temperatur und Feuchtigkeit innerhalb des Behaglichkeitsfeldes (DIN 1946) liegen, und sendet andernfalls eine Warnung an den Bus. Die Luftqualität im Raum wird mit dem integrierten Lüftungsregler gesteuert. Je nach gemessener Kohlendioxid-Konzentration und Luftfeuchtigkeit wird ein Befehl zum stärkeren Belüften an den KNX-Bus ausgegeben. Ein Temperaturregler ist für Heizung und Kühlung vor-

gesehen. Dabei können unterschiedliche Sollwerte für Tag, Nacht und den «Frost-/Hitzeschutz» vorgegeben werden. Der niedrige Frostschutzwert bei einer Heizung bzw. hohe Hitzeschutzwert bei einer Kühlung wird gehalten, solange ein Fenster zum Lüften geöffnet ist. Doch mit dem KNX AQS/THB-UP kann der Nutzer sein Wunschklima auch selbst nachjustieren. Über zwei Tasten kann am Gerät die Solltemperatur für den Raum gewählt werden. Der Sensor wird in das Schalterprogramm des Gebäudes integriert (55 x 55 mm) und ist in Weiss, Anthrazit, Aluminium- und Edelstahlfarben erhältlich. Im Display können aktuelle Messwerte oder auch andere Bus-Daten (z. B. Uhrzeit) angezeigt werden. ■

Unterputz-Kombisensor KNX AQS/ TH-B-UP: misst Temperatur, CO2Konzentration und relative Feuchte. (Foto: Elsner Elektronik GmbH)

Elsner Elektronik GmbH www.elsner-elektronik.de Vertretung Schweiz: Elektro-Material AG 8005 Zürich Tel. 044 278 12 12 www.elektro-material.ch

Überspannungsableiter: Sicherung bereits integriert Der universell einsetzbare Typ 2Überspannungsableiter DEHNguard M...CI besteht aus einem Basiselement und einem gesteckten Schutzmodul. Die sehr kompakte Bauform des Schutzmoduls beinhaltet sowohl den eigentlichen Überspannungsableiter als auch eine Ableitervorsicherung. Es entfällt daher beim Einsatz des DEHNguard M...CI die oft schwierige Auswahl der Vorsi-

cherung für den Überspannungsschutz. Denn dem Anwender werden alle ableitespezifischen Dimensionierungsvorgaben wie Kurzschlussfallbetrachtungen und Impulsstromtragfähigkeit durch die bereits integrierte Vorsicherung abgenommen. Damit wird die heute nicht zu vernachlässigende Forderung nach Versorgungssicherheit einfach, platzsparend und praxisnah auch beim Links: herkömmlicher Aufbau mit Vorsicherung; rechts: neu mit DEHNguard M ... CI.

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Überspannungsschutz umgesetzt. Die im Schutzmodul integrierte Ableitervorsicherung ist abgestimmt auf die benötigte Impulsstromtragfähigkeit. Der DEHNguard M...CI ist somit das ideale Gerät zum Schutz gegen Überspannungen inklusive Kurzschlussschutz – und das Ganze platzsparend umgesetzt in nur einer Teilungseinheit pro Pfad. Durch die Überwachungseinrichtung Thermo-DynamikControl wird, neben der Oberflächentemperatur des Hochleistungsvaristors, auch die Höhe des Ableitstroms zur Auswertung herangezogen. Die Funktionsbereitschaft jedes Schutzpfades wird dabei durch die mechanisch wirkende, betriebsstromfreie Sichtanzeige mit grün-roter Farbmarkierung dokumentiert. Die Sichtanzeige signalisiert sowohl das Aktivwerden der Ableiterüberwachung Thermo-Dynamik-Con-

trol als auch das der integrierten Ableitervorsicherung. Diese Statusanzeige wird sowohl für die Aussenleiterpfade als auch für den N-PE-Pfad erfüllt. Alle weiteren Vorteile des bekannten modularen Designs der DEHNguard-Familie, wie z. B. die Modulverriegelung, der potenzialfreie Fernmeldekontakt und die verwechslungssichere Schutzmodulkodierung, wurden kompromisslos auch in die DEHNguard M...CI-Produkte überführt. So kann im Bedarfsfall der Schutzmodulwechsel einfach und ohne Hilfswerkzeug durch die Modulentriegelungstaste der Schutzmodule vorgenommen werden. ■ elvatec ag 8852 Altendorf Tel. 055 451 06 46 elvatec@bluewin.ch www.elvatec.ch www.dehn.ch


Sanitär 74

Geberit sorgt für Ruhe am WEF

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Wasser auf die Minergie-Mühlen

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Case: neue Möbel und Spiegel mit Mehrwert

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Individuelle Variationen

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SANITÄR

Das World Economic Forum ist eine der wichtigsten Veranstaltungen, die regelmässig im Kongresszentrum Davos durchgeführt werden. (Foto: «Destination Davos Klosters»)

Ausbau des Kongresszentrums Davos:

Geberit sorgt für Ruhe am WEF Wenn sich die internationale Polit- und Wirtschaftsprominenz am World Economic Forum (WEF) ein Stelldichein gibt, muss die Infrastruktur im Kongresszentrum Davos höchsten Anforderungen genügen. So waren beim Ausbau im letzten Jahr strenge Auflagen an den Schallschutz zu erfüllen. Geberit Silent-db20 und GIS sichern bei der Sanitärtechnik die Einhaltung der verlangten Schallgrenzwerte. Quelle: Geberit

Mit dem WEF wird in Davos alljährlich eine Grossveranstaltung mit hoher internationaler Ausstrahlung durchgeführt. An das 40. World Economic Forum im letzten Jahr reisten rund 2500 Führungspersonen aus Politik und Wirtschaft, unter ihnen 30 Staats- und Regierungschefs und über 60 Minister. Tagungsort seit der ersten Stunde ist das Kongresszentrum in Davos – vor 41 Jahren erbaut und seither drei Mal erweitert. Um der Entwicklung des Meetings gerecht zu werden, erhielt das Kongresszentrum mit dem Ausbau 2010 seine bisher umfassendste Erweiterung. Das 37,8 Millionen Franken teure Projekt wurde vom mehrfach preisgekrönten Basler Architekten Heinrich Degelo (u. a. Messehochhaus Basel) realisiert. Bis im November 2010 entstanden ein neuer Kongresssaal für 2000 Personen, sechs weitere kleine Säle, Büros, eine multifunktionale Ebene sowie verschiedene Lager- und Vorbereitungsräume. Für die Fachplanung Sanitär zeichnete die Firma Amstein und Walthert AG, St. Gallen, verantwortlich; die Installationsarbeiten wurden von der Arge Sanitär Frei und Issler Davos ausgeführt. Pascal Betschart, Verantwortlicher Projektleiter der ARGE Sanitär Frei und Issler, Davos, stellte die Besonderheiten der Anlage vor.

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Schallschutzanforderungen erfüllt Damit beim Ablauf des Wassers keinerlei Aufpralloder Fliessgeräusche die Sitzungen oder Tonaufzeichnungen stören, wurden besondere Schallschutzanforderungen für das Gebäude vorgeschrieben. Dabei fiel die Wahl für die gesamte Entwässerung bereits in der Planungsphase auf das System Geberit Silent-db20. Silent-db20 Rohr- und Formstücke werden in Verbindung mit dem Silent-db20 Befestigungssystem eingesetzt. Luftschallübertragungen können so vermieden und die Körperschall-Entkopplung durch die Montage mit dem speziellen Silent-db20 Befestigungssystem garantiert werden. Da die Planer das System bei den Fallleitungen und den Anschlussleitungen konsequent einsetzten, wurde ein optimaler Schallschutz erzielt. An kritischen Punkten wurden die Ablaufleitungen zusätzlich mit Geberit Isol gedämmt, und ausserdem die Installationsschächte ausgeflockt.

Pluvia für kleinere Dimensionen Da die Dachkonstruktion kein konventionelles System erlaubte, kam – trotz Schallanforderungen im Gebäude


SANITÄR

– das Geberit Pluvia-System zum Einsatz. Im Vergleich zu einem konventionellen System liegen die Vorteile von Pluvia in den kleineren Dimensionen der Leitungen und der geringeren Anzahl an Ableitungen. Die Schallanforderungen wurden dennoch erfüllt, da die Dachwasserleitungen durch Räume ohne spezielle Schallanforderungen führen. Insgesamt 12 Pluvia-Einläufe sorgen für die Entwässerung einer Gesamtfläche von 1200 Quadratmetern.

Pascal Betschart, Projektleiter der ARGE Sanitär Frei und Issler, Davos.

Perfektes Duett: Silent-db20 und Geberit PE Für die schallunkritischen Entlüftungsleitungen, die Kanalisation und die Pluvia Leitungen wurde Geberit PE verwendet. Geberit Silent-db20 und Geberit PE haben sich für die Installateure von Sanitär Frei im Einsatz auf der Baustelle bestens bewährt. Die einfache Handhabung, die sichere Verarbeitung durch die Schweiss-Verbindungstechnik und ein umfassendes Sortiment an Formstücken, das übrigens bei Frei im eigenen Lager gehalten wird, überzeugen bei der Installation ebenso wie das geringe Gewicht und die dadurch bedingte einfache Montage. Die WC-Anlagen mit 12 WCs, 4 Urinalen und 4 Waschtischen liegen direkt oberhalb des neuen Plenarsaals – für die Ausführung der Schallschutzisolierung der Abwasserleitungen eine besondere Herausforderung. «Der Körperschall und die Benutzergeräusche, die beim Gebrauch der WC-Anlagen entstehen, werden durch den Einsatz des Geberit GIS Installationssystems zuverlässig entkoppelt», so Pascal Betschart. Neben den Anforderungen im Schallschutz werden auch die Brandschutzanforderungen durch den Einsatz des GIS Installationssystems und Silent-db20 restlos erfüllt.

Zeit und Kosten sparen dank Vorfabrikation Während die Veranstalter das WEF 2010 noch in einem Provisorium durchführten, kam der Anlass bereits 2011 in den Genuss der Erweiterungen. Deshalb war der Zeitplan für die Bauarbeiten besonders straff. Erschwerend kam hinzu, dass laut Baugesetz der Landschaft Davos, Gemeinde-Bauarbeiten vom 15. Dezember bis Osterdienstag untersagt sind, soweit Störungen Dritter durch Lärm, Staub oder Gerüche nicht ausgeschlossen sind. Diese besondere Regelung des Ferienortes Davos schafft somit eine zusätzliche Klippe, die es bei der zeitlichen Planung der Bauarbeiten zu umschiffen galt.

Optimaler Schallschutz durch Dämmung mit Geberit Isol. (Fotos: Geberit AG)

Der Systemgedanke von Geberit Die Installationswände wurden komplett verrohrt, d. h. mit Spülkästen, Spülauslösungen und Rohrleitungssystemen bestückt. Einmal mehr kommt hier der Systemgedanke von Geberit voll zum Tragen: Alle Anschlüsse und Übergänge sind optimal aufeinander abgestimmt. Betschart betont: «Dank der weitgehenden Vormontage in der Werkstatt lässt sich die Installationszeit auf der Baustelle drastisch verkürzen und bietet grössere Flexibilität in der Projektplanung. Spitzen in der Arbeitsbelastung, wie sie in Davos alljährlich nach Osterdienstag entstehen, werden geglättet.» Sämtliche Monteure der Firma Frei sind routinierte GIS Verarbeiter und schätzen dessen einfache und speditive Verarbeitung sehr. Der Transport der vorgefertigten Installationselemente zur Baustelle erfolgte, sobald das lokale Baugesetz dies wieder zuliess. Damit im Sanitärbereich die GIS Rahmen am Bau problemlos eingepasst werden konnten, wurden die Installationswände vom Team der Firma Frei mit ProPlanner bis ins Detail im Voraus geplant. Auf der Baustelle wurden lediglich noch die Trinkwasser- und Abwasserleitungen an die Installationsschächte angeschlossen.

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In der Werkstatt vorgefertigte Bauteile sparen Zeit bei der Installation und erlauben eine flexiblere Projektplanung.

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SANITÄR

Die R. Nussbaum AG lieferte die Verteilung

Wasser auf die Minergie-Mühlen Andreas Stettler, ask Olten

Das Gebäude nach Installation der Sanitärtechnik und wie es aussehen wird. (Fotos: R. Nussbaum AG)

Das Mehrfamilienhaus in Aadorf TG ist eines der ersten Bauvorhaben der Ostschweiz, welches den Minergie®-P-Eco-Standard erfüllen wird. Dieses Nachhaltigkeitslabel geht weit über das Einsparen von Heizkosten hinaus und beinhaltet auch material- und verarbeitungstechnische Kriterien. Die R. Nussbaum AG ist für die komplette Wasserverteilung verantwortlich und trägt dank Zertifizierung und Produktinnovationen zu dieser fortschrittlichen Bauweise bei. Beat Bollinger, Bereichleiter Sanitär: «Nussbaum spürt unsere Bedürfnisse dank der Nähe zum Installateurgewerbe.»

Unter www.minergie.ch heisst es: «Der Standard Minergie-P bezeichnet und qualifiziert Bauten, die einen noch tieferen Energieverbrauch als Minergie anstreben. Ein Haus, das den sehr strengen Anforderungen von Minergie-P genügen soll, ist als Gesamtsystem und in allen seinen Teilen konsequent auf dieses Ziel hin geplant, gebaut und im Betrieb optimiert.» Und über Minergie-Eco: «Während Minergie-Gebäuden Merkmale wie Komfort und Energieeffizienz eigen sind, erfüllen zertifizierte Bauten nach Minergie-Eco auch Anforderungen an eine gesunde und ökologische Bauweise.» Das geht so weit, dass für Montagen beispielsweise kein PH-Schaum verwendet werden darf.

Das Umdenken geht alle an «Wir müssen beim Bauen komplett umdenken», fordert Pierre Honegger, Architekt dieses Wohnhauses

76 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

und ein Vordenker auf diesem Gebiet. Er ist MinergieFachpartner und Präsident der IG Passivhaus Schweiz wie auch der EFT Energiefachleute Thurgau. Umdenken bedeutet aber nicht bloss das Anbringen einer dickeren Dämmschicht (in diesem Fall 40 cm). Umdenken bedeutet – auch für Hersteller und Unternehmer – langjährige Gewohnheiten abzustreifen. In Aadorf wurde zum Beispiel nur Recyclingbeton verwendet. Einlegen von Lüftungskanälen und Leitungen? Das war einmal, denn das erschwert die Zugänglichkeit für Wartungsarbeiten und spätere Umnutzungen. Das wird heute mit abgehängten Decken und Verkleidungen gelöst. Schliesslich müsse man ja nicht in Schönheit sterben, meint Beat Bollinger, Bereichsleiter Sanitär bei der Aadorfer E. Fuchs AG, seit 10 Jahren eine Pionierin in Sachen ökologisches Bauen in der Ostschweiz. Durch die intensive Auseinandersetzung mit


SANITÄR

nachhaltigem Bauen ist die E. Fuchs AG vom «Heiziger» zum Lüftungsbauer geworden und hat die Sanitärabteilung über die Jahre von 3 auf 15 Mitarbeitende aufgestockt. Architekt Honegger rühmt: «Ich wünschte mir mehr solche Unternehmer. Denn viele Bauleute müssen wir zuerst von unseren Konzepten überzeugen.»

Zertifizierung und Montageeffizienz In dieser Hinsicht muss die R. Nussbaum AG nicht wirklich umdenken, denn der Armaturen- und Systemhersteller verfolgt seit Jahren eine nachhaltige Firmenpolitik. Mit seiner ISO-14001- (Umweltmanagement) und OHSAS-18001-Zertifizierung (Gesundheit und Sicherheit) sowie dem freiwilligen Klimaschutz (CO2-Zertifikat) erfüllt das Oltener Unternehmen die Anforderungen, die gemäss Minergie-P-Eco an die Lieferanten von Bauprodukten gestellt werden. Beat Bollinger ergänzt: «Die Absicht ist das eine, aber wir brauchen auch die entsprechenden Systeme und die richtigen Leute für die Umsetzung.» Mit dem steckbaren Schnellverbinder Optiflex-prOfix fördert Nussbaum beispielsweise den rationellen, vereinfachten Einbau.

Trennen, stecken – fertig

– Mehrfamilienhaus im Minergie-P-Eco®-Standard zertifiziert (TG-011-P-Eco) – Sechs 5½-Zimmer- und eine 6-Zimmer-Attikawohnung – Haustechnik: Kompaktgerät pro Wohnung mit Wärmepumpe, Lüftung und Wasseraufbereitung – Lüftung: CO2-Fühler in jeder Wohnung zur Regelung von Luftaustausch und -feuchtigkeit – Bauzeit: September 2010 bis Oktober 2011 Am Bau Beteiligte – Architekt: Honegger Architekt AG, Herdern – Installateur: E. Fuchs AG, Aadorf – Sanitär- und Lüftungsplanung: Maurer Ingenieurbüro GmbH, Arbon

engungen und scharfkantigen Umlenkungen aufweisen, steht der volle Rohrquerschnitt für den Durchfluss zur Verfügung, auch bei T-Stücken. Nach dem Schneiden muss das Rohr zudem nicht kalibriert und entgratet werden, die Montage wird bedeutend schneller. «Solche Partner und Innovationen sind es, die uns beim ‹neuen Bauen› weiterbringen», erklärt Beat Bollinger. Die E. Fuchs AG arbeitet schon lange mit Nussbaum-Produkten, seit rund einem Jahr bezieht sie so-

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Optiflex-prOfix vereint schnelle, werkzeuglose Verbindungstechnik mit freiem Durchfluss, ein Novum im Sanitärmarkt. Auslöser für die Entwicklung waren Druckverluste und Temperaturschwankungen auf der Etage. Weil Optiflex-prOfix-Verbindungen keine Ver-

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Die zentrale Hauswasserverteilbatterie für alle Wohnungen, vorbereitet für den Anschluss des rückspülbaren Redfil-Wasserfilters und einer Enthärtungsanlage. Die Heizwärme wird über Optipress-Therm verteilt.

Flexibel: Das Vorwandsystem Optivis lässt dem Bauherrn bis ganz am Schluss die Wahl über die Platzierung der Sanitärapparate.

Jede Wohnung verfügt zusätzlich über einen eigenen Technikraum für die Wasserverteilung auf der Etage mit Optiflex.

gar das gesamte Sortiment. Zuletzt dazu gekommen ist das Optivis-Vorwandsystem, von dem das Team sofort überzeugt war. Mit nur zwei Elementen, Schiene und Verbinder, ist es so flexibel einsetzbar, dass die Vorwand vorab oder direkt auf der Baustelle genau nach Kundenwunsch erstellt werden kann. Gerade bei Eigentumswohnungen ein unschätzbarer Vorteil, können so auch Änderungswünsche seitens der Käufer bis kurz vor dem Innenausbau berücksichtigt werden.

Ihr

-Spezialist

Nussbaum-Gesamtlösung Jede der Wohnungen in Aadorf hat direkt neben der Wohnungstüre ihren eigenen Technikraum mit einem Kompaktgerät, welches die Kleinstwärmepumpe, den Wassererwärmer und die Komfortlüftung enthält. Das verkürzt die Wassertransportwege und reduziert Temperaturverluste auf ein Minimum. Die Trinkwasserverteilung ist, vom Gebäudeeintritt bis zur Auslaufarmatur, lückenlos mit Nussbaum-Produkten ausgeführt: Verteilbatterie, Gebäudearmaturen, Optipress (Edelstahl und Rotguss), Optiflex und Optivis. Diese Produkte bieten maximale Effizienz, Hygiene und Langlebigkeit. «Nussbaum spürt unsere Bedürfnisse dank der Nähe zum Installateurgewerbe und hat immer ein offenes Ohr für Ideen und Anregungen», bestätigt Beat Bollinger. Denn 14 Filialen, der technische Support vor Ort und die Nussbaum-eigene Produktion (Giesserei und Armaturenfabrik) sind Vorteile, die es zu nutzen gilt. Obwohl die zwei weiteren Mehrfamilienhäuser auf diesem Grundstück erst angedacht sind, steht für die E. Fuchs AG die Wahl des Sanitärtechnik-Partners ■ bereits fest: Nussbaum muss es sein.

R. Nussbaum AG 4601 Olten Tel. 062 286 81 11 www.nussbaum.ch

Das verantwortliche Team vor Ort: Beat Bollinger (Bereichsleiter Sanitär E. Fuchs AG), Ernst Fuchs (Inhaber und Geschäftsführer E. Fuchs AG) und Fredy Neukomm (Aussendienst R. Nussbaum AG).

Faserplast AG – Ihr Partner für Regenwassernutzung Vertrauen Sie bei der Regenwassernutzung auf die jahrzehntelange Erfahrung von Faserplast. Wir überzeugen mit Komplettlösungen, die auf lukrative Wertschöpfung ausgerichtet sind. Unser Sortiment vereinigt Anlagen, Systeme, Einrichtungen und das darauf ausgerichtete Zubehör.

Faserplast AG Postfach 174 Industrie Sonnmatt 6-8 9532 Rickenbach TG

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SANITÄR

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R. Nussbaum AG, 4601 Olten, Hersteller Armaturen und10Systeme Sanitärtechnik 79 I 11 HK-Gebäudetechnik Weitere Informationen: www.nussbaum.ch


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Mehrwert für Kunde und Installateur

Case: neue Möbel und Spiegel mit Mehrwert Innere Werte: Voll ausziehbare Schubladen ohne Siphonausschnitte, hochwertige Beschläge und Soft-close-Mechanismus sind Markenzeichen des Möbelprogramms Case von Keramik Laufen. (Fotos: Keramik Laufen)

Keramik Laufen hat das komplette Möbelprogramm Case überarbeitet. Besonderes Gewicht hat der Schweizer Badspezialist auf eine qualitativ hochwertige Ausstattung der Schubladen und auf Oberflächen in edler Holzoptik gelegt. Eine Spiegelserie mit beleuchteten Spiegeln vervollständigt das Programm, das durch ein ausgesprochen attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis zu überzeugen weiss. Quelle: Keramik Laufen

Das Möbel- und Spiegelprogramm Case von Keramik Laufen ist eine vielseitige und funktionale Lösung für alle Raumsituationen. Designer Andreas Dimitriadis hat Case im Stil der architektonischen Moderne reduziert und zeitlos angelegt, damit es mit vielen Einrichtungsstilen kombiniert werden kann. Die Basis von Case bilden die Waschtisch-Unterbaumöbel in Breiten von 450 bis 1800 mm. Sie sind in unterschiedlichen Ausführungen mit Schubladen und optionaler Innenschublade und Türen erhältlich und pas-

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sen in Kombination mit den entsprechenden Siphonausschnitten zu vielen Waschtischen aus dem Sortiment von Keramik Laufen. Zum Beispiel zu den neuen Bad-Serien Palace oder Living Square. Zum Programm gehören ausserdem ein Halbhochschrank sowie ein Hochschrank, mit zwei beziehungsweise vier Glasablagen. Erhältlich ist Case in der Trendfarbe Weiss oder in den Texturen Eiche gekalkt oder Eiche anthrazit. Die matte, reinigungsfreundliche Oberfläche ist sehr widerstandsfähig gegen Kratzer, Wasser und UV-Licht. In


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20 Lichtvarianten

Der Hochschrank mit vier Glasablagen aus dem Möbelprogramm Case von Keramik Laufen ist in der Trendfarbe Weiss, aber auch in den 3D-Texturen Eiche gekalkt oder Eiche anthrazit erhältlich. Weitere 38 Farben sind für einen Aufpreis möglich.

den Ausführungen Eiche gekalkt und Eiche anthrazit hat sie eine fühlbare 3D-Struktur, die der Haptik und Optik von echtem Holz sehr nahe kommt. Für einen geringen Aufpreis sind 38 weitere Farben möglich, die matt lackiert werden.

Ein ebenbürtiger Partner zu den Möbeln von Case ist das gleichnamige generische Spiegelprogramm. Die 6 mm dicken, wertigen Spiegel sind in zehn verschiedenen Grössen und jeweils zwei verschiedenen Leuchtenausführungen erhältlich. Der Planer kann also aus zwanzig verschiedenen Varianten die optimale Lichtlösung für das Bad wählen. Wie auch bei den Möbeln ist das Design der Spiegel reduziert, präsentiert sich zeitlos und passt deshalb hervorragend zu den meisten BadSerien von Keramik Laufen. Das Licht hinterleuchtet den Spiegel indirekt über die Wand und verleiht dem Bad damit ein entspanntes Ambiente. Nach vorne sorgen die mattierten Leuchtkörper für eine optimale Ausleuchtung des Gesichts beim Schminken oder Rasieren. Auf Wunsch kann das Licht bequem über eine versteckte berührungslose Sensorschaltung an- und ausgeschaltet werden. Bei den Leuchtmitteln setzt Keramik Laufen auf energiesparende T5-Leuchtstoffröhren. Diese können bequem ohne Demontage des Spiegels ausgewechselt werden und sind und nach dem Standard IP 44 spritzwassergeschützt. In den Risikopartien am Rand des Spiegelglases sorgen Sicherheitsfolien für zusätzlichen Schutz. Ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis macht die Spiegel von Case sowohl für private wie öffentliche Bauvorhaben interessant. ■ Keramik Laufen AG 4242 Laufen, Tel. 061 765 75 75 forum@laufen.ch, www.laufen.ch

Schubladen mit hochwertiger Ausstattung Besonderes Augenmerk hat der Schweizer Badspezialist auch auf die qualitativ hochwertige Ausstattung der Schubladen gelegt: Die voll ausziehbaren Schubladen verfügen über robuste Seitenwände aus Metall, die dank integriertem Soft-close-Mechanismus dauerhaft sanft und geräuscharm schliessen. Bei den Beschlägen der Schubladen und den Scharnieren der Türen wird ebenfalls hochwertige Markenware eingesetzt, die auf lange Lebensdauer und einfache Einstellung ausgelegt ist. Auf Wunsch lässt sich seitlich ein praktischer Handtuchhalter anbringen, der dank Vorbohrungen an den Innenseiten der Möbel einfach installiert werden kann.

Keine platzraubenden Siphonausschnitte Weil Keramik Laufen die Unterbaumöbel mit einem neuartigen Siphon kombiniert, finden sich in den Schubladen auch keine platzraubenden Siphonausschnitte – eine echte Innovation. Dazu haben die Schweizer Badspezialisten einen bewährten Siphon entsprechend modifiziert und sich die exklusiven Vertriebsrechte gesichert. Die oberen Schubladen haben eine integrierte Griffmulde, die unteren Auszüge eine schicke Griffleiste aus Aluminium. Die Wandmontage der Möbel ist dank eines flexibel einstellbaren 3D-Befestigungssystems denkbar einfach und übersichtlich.

Dank reduziertem Design passt das Spiegelprogramm Case zu vielen Bad-Kollektionen von Keramik Laufen. Insgesamt sorgen Spiegel in zehn verschiedenen Grössen und jeweils zwei verschiedenen Leuchtenausführungen für ein entspanntes Ambiente im Bad.

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SANITÄR

arwa-curveprime® – Wasser für die Sinne

Individuelle Variationen Mit arwa-curveprime hat Similor eine Badarmaturen-Serie realisiert, die in Sachen Ästhetik und Funktionalität vollumfänglich dem Trend nach weich fliessenden Linien und nach hochstehendem Wassererlebnis entspricht. Quelle: Similor

Das charakteristische Merkmal von arwa-curveprime ist der elegant geschwungene, bogenförmige Auslauf, der den Weg des Wassers auf eine sinnliche Art beschreibt. Seine sanft auslaufenden Lichtkanten strahlen Perfektion aus und wirken zugleich dynamisch. Ein besonderes Highlight bietet die arwa-curveprime open, welche die offene Wasserführung modern interpretiert und dabei einen natürlichen Wasserstrahl erzeugt. Passend zu beiden Versionen sind die sanft geformten

arwa-cuveprime open, die Wannenfüllkombination für das besondere Wassererlebnis.

arwa-curveprime-Waschtischmischer. (Fotos: Similor AG)

Griffe, die sich filigran präsentieren und in ihrem Ausdruck beinahe zu schweben scheinen. arwa-curveprime wertet das Badezimmer auf, ohne dabei dessen Gesamteindruck zu dominieren.

Variationen für den individuellen Geschmack Eine harmonisch gestaltete Inneneinrichtung lebt von der bewussten Abstimmung der Einrichtungsgegenstände. Diesem Credo folgend hat der Designer Andreas Dimitriadis platinumdesign und arwa-curveprime als Komplettserie, passend zu der neuen Keramikserie «palace» von Keramik Laufen, entwickelt. Für den Waschtisch stehen drei Varianten zur Auswahl: ein zeitlos eleganter Einhebelmischer, ein dem «Retrotrend» entsprechender Zwei-Griff-Mischer sowie ein modernes, die Architektur betonendes Wandmodell. Alle drei Varianten sind sowohl als arwa-curveprime mit dem normalen, geschlossenen Auslauf als auch als arwa-curveprime open mit offener Wasserführung erhältlich. Ergänzend zum Waschtischplatz runden passende thermostatische Duschen- und Bademischer diese hochstehende Armaturenserie ab.

Überzeugende Technik für unsere Umwelt Präzise eingestellte Temperaturen und Temperaturbegrenzungen bedeuten höchsten Komfort, Sicherheit sowie aktives Wasser- und Energiesparen in Dusche und

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Bad. Sowohl der Bad- als auch der Duschenmischer von arwa-curveprime sind mit dem bekannten Thermostatsystem von Similor ausgestattet. Dieses überzeugt durch eine intelligente Technik, dank der bis zu 40 % Wasserverbrauch gespart werden kann und die darüber hinaus für einen kinderfreundlichen Verbrühschutz sorgt. Intelligente Technik heisst stufenloses, bequemes Regulieren von Temperatur und Durchflussmenge. Die Sicherheitssperre liegt bei 38 °C. Erst durch die bewusste Betätigung eines Knopfes lassen sich eine höhere Wassertemperatur sowie eine höhere Durchflussmenge einstellen. Dank dieser intelligenten Technik steht dem täglichen, unbeschwerten und umweltbewussten Dusch- und Badevergnügen nichts mehr im Weg. ■ Similor AG 4242 Laufen Tel. 061 765 73 33 callcenter@similorgroup.com www.similorgroup.com

arwa-cubeprime Thermostat-Bademischer.

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Produkte

SANITÄR

Das neue Rundum-Sorglos-Paket für Geberit AquaClean 8000plus Beim Kauf eines neuen Geberit AquaClean 8000plus mit Schweizer Seriennummer profitieren Kunden bis zum 31. Juli 2012 mit dem Geberit AquaClean Swiss Package von attraktiven Zusatzleistungen in Form von drei Jahren Garantieanspruch und zusätzlichem Verbrauchsmaterial. Dieses ist aber nicht nur perfekt auf die Kunden zugeschnitten, sondern bietet auch der Schweizer Sanitärbranche einige Vorteile: Die Nachfrage nach Geberit AquaClean und dem Swiss Package

wird durch Schaffung eines zusätzlichen Kaufanreizes und der intensiven Bewerbung der Aktion gesteigert. Denn die Kunden erhalten beim Bezug eines Gerätes mit Schweizer Seriennummer einen Mehrwert. Ein weiteres Plus für die Sanitärbranche: Sie kann den Kunden trotz anhaltender Stärke des Schweizer Frankens ein konkurrenzfähiges Angebot unterbreiten. Besitzer eines Geberit AquaClean profitieren bereits heute von zwei Jahren Herstellergarantie sowie von einem Jahr Garantie für Er-

satzteile. Werden alle Voraussetzungen der bereits bestehenden Endkundengarantie erfüllt, gewährt Geberit mit dem Geberit AquaClean Swiss Package drei Jahre Garantie auf alle Geräte der Geberit-AquaClean8000plus-Modellreihe mit Schweizer Seriennummer und Installationsort in der Schweiz.

Verbrauchs- und Pflegematerial geschenkt Zur perfekten Pflege eines Geberit AquaClean 8000plus gehört der regelmässige Einsatz

von speziellem Verbrauchsmaterial wie Düsenreiniger und Aktivkohlefilter. Zur äusserlichen Reinigung empfiehlt sich das im April neu lancierte Geberit-AquaCleanReinigungsmittel. Zusätzlich zu den drei Jahren Garantie erhalten die Kunden deshalb mit dem Geberit AquaClean Swiss Package zwei Aktivkohlefilter, zwei Düsenreiniger und drei Reinigungsmittel geschenkt. Je nach Betriebs- und Anwendungshäufigkeit deckt dies den Bedarf von mehreren Jahren ab. ■ Infos und Aktionsbedingungen unter www.i-love-water. ch/swisspackage

Geschenktes Verbrauchsmaterial des Geberit AquaClean Swiss Package. (Foto: Geberit)

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-Spezialist

Geberit Vertriebs AG 8640 Rapperswil 055 221 61 11 www.geberit.ch www.i-love-water.ch

Faserplast AG – Ihr Pumpenspezialist Setzen Sie beim Pumpenkauf auf die jahrzehntelange Erfahrung von Faserplast! Bei uns finden Sie für jede Einsatzmöglichkeit die richtige Pumpe. Profitieren Sie von individueller Beratung und dem umfassenden Service! Faserplast AG Postfach 174 Industrie Sonnmatt 6-8 9532 Rickenbach TG

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Produkte

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Erste Collection-3-Duschwände sind lieferbar

Das Duscholux-Kern- und -Projektteam unter dem Lead von Product Manager Andreas Küffer gibt den Startschuss für die Collection-3-Serienproduktion in den Thuner Produktionshallen. (Foto: Duscholux)

Gerätepark für die Innensanierung von Wasserleitungen. Bewährte Technologie, kurze Interventionszeiten.

Rostwasser schafft Handlungsbedarf Auftakt zu einer erfolgreichen Markteinführung: Die ersten Collection-3-Duschwände der regulären Serienproduktion verliessen am 8. August 2011 die Thuner Fertigungshallen von Duscholux. Symbolisch freigegeben wurden diese vom 15-köpfigen Projektteam, das unter dem Lead von Produktmanagement und Produktentwicklung die Projektphase in unterschiedlichen Abteilungen begleitet hatte. So individuell wie die Serie, so vielfältig waren auch die in den ersten Tagen ausgelieferten Modelle: Collection 3 in Nische, mit Seitenteil, als Eckeinstieg, Round- oder Walk-in-Varianten. Modernste UV- und lichthärtende Klebetechnologien machen es möglich: Scharniere und Wandwinkel aus verchromtem Zinkdruckguss werden dauerhaft mit dem Glas

verbunden und erzielen eine Bündigkeit der Innenflächen, die die Reinigung der Duschwand erheblich erleichtert. Das Produktangebot deckt verschiedenste Abmessungen und Kombinationen ab. Der innovative, ebenfalls innenbündige Griff, elegante Traversen und nicht zuletzt der verchromte Magnetverschluss der 8 mm starken Pendeltüren unterstützen die designorientierte Wirkung der Duschwand. Garantiert ein optisches und technisches Highlight. Und garantiert swiss made. ■

Wasserleitungen sanieren. Ja, aber wie? Der Sanierungsbedarf im Schweizerischen Liegenschaftenbestand ist enorm. Auch bei den Wasserleitungen. Viele Guss- und Stahlleitungen sind von Rost befallen. Leitungen verengen sich, lecken; das Wasser verfärbt sich, riecht schlecht, der Druck fällt ab. Ersetzen oder sanieren? Stellen Sie die Frage anders: Wie lassen sich die beiden Verfahren mit ihren Vorzügen am besten kombinieren? Der Leitungsersatz ist die radikale Massnahme,

Duscholux AG 3604 Thun 4 Tel. 033 334 43 04 claudia.ries@duscholux.com www.duscholux.com

Innensanierung: Die rostbefallene Wasserleitung wird gereinigt (Mitte) und versiegelt.

manchmal aber doch die einzig mögliche. Die Rohrinnensanierung ist bei unter Putz verlegten Leitungen in vielen Fällen eine attraktive Alternative mit geringeren Immis-

sionen, kürzerer Sanierungszeit und Kostenvorteilen. Evaluieren und entscheiden Sie mit Blick auf den optimalen Kundennutzen. Wir beraten Sie gern.

HS. Müller & Cie. AG Vonmattstrasse 42, 6003 Luzern Telefon 041 240 55 55 www.mueller-sanitaer.com

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Produkte

SANITÄR

Alape «Tangens» – die Geometrie eines Gefühls

Weit weg von üblichen Designs präsentiert sich Tangens als Verführung durch Form. Eine klar definierte Welle in der Beckenmulde setzt dazu einen sinnlichen Akzent in der ansonsten von Alape gewohnten, streng puristischen Linienführung. (Foto: Alape)

Die Sehnsucht des Menschen zu empfinden statt alles rational zu begreifen, bildet die Grundlage für eine neue Beckenform von Alape: «Tangens». Weit weg von üblichen

Designs präsentiert sich Tangens als Verführung durch Form. Eine klar definierte Welle in der Beckenmulde setzt dazu einen sinnlichen Akzent in der ansonsten von Alape gewohn-

ten, streng puristischen Linienführung. Diese Konfrontation schafft etwas Einzigartiges, das sich im gesamten Design manifestiert. Der Charakter des neuen Waschbeckens wird nicht rational erfasst, seine Formgebung steht einem intuitiv nahe. Tangens bringt eine Empfindung zum Ausdruck – eine Sehnsucht nach Berührung, emotional wie physisch. Seine Schönheit berührt die Sinne und schafft eine aussergewöhnliche Geometrie, die Gefühle greifbar macht. Tangens wurde vom Alape Designpartner Lykouria Design/London gestaltet. Die neue Beckenform ist in der Grösse 700 x 385 mm als Einbaubecken, Unterbaubecken oder Aufsatzbecken aus glasiertem Stahl erhältlich. Sie fügt sich nahtlos in das AlapeKomponentensystem zur Gestaltung individueller Waschplätze ein.

Alape ist bekannt für individuelle Waschplatzlösungen und puristisches Design. Der Anspruch des Unternehmens an reine Ästhetik spiegelt sich in seinen Produkten, die mit hochwertigen Materialien und Oberflächen in inspirierender Gestaltung überzeugen. Die verwendeten Materialien wie glasierter Stahl, Glas, Hochglanzlack oder Echtholzfurnier beweisen das Qualitätsbewusstsein der Manufaktur im technisch-funktionalen Bereich. Die Materialien befriedigen das menschliche Bedürfnis nach anspruchsvoller Haptik und Optik. Weitere Informationen: ■ www.alape.com. Sadorex Handels AG 4616 Kappel SO Ausstellung: Letziweg 9 4663 Aarburg Tel. 062 787 20 30 sadorex@sadorex.ch www.sadorex.ch

Moderne Dusche vereint Klarheit, Solidität und Ästhetik Mit der bewährten bodengleichen Dusche Superplan führt der europäische Marktführer für Bade- und Duschwannen einen Klassiker im Produktportfolio. Nun wurde diese Modellreihe um eine aussergewöhnliche Variante erweitert: die neue Superplan Plus. Sie besticht durch elegante Formgebung und eine charakteristische Designkomponente. Harmonisch und absolut bündig zur Wannenoberfläche fügt sich die Ablaufabdeckung in die ästhetische Gesamtgestaltung der Superplan Plus aus wertvollem Kaldewei-Stahl-Email 3,5 mm ein – optimaler Trittkomfort sowie beste Standsicherheit sind stets gewährleistet. Optionale Zusatzausstattungen wie die pflegeleichte Oberflächenvergütung Perl-Effekt oder die einzigartige Kaldewei-AntislipEmaillierung bieten zusätzliche Möglichkeiten der Veredelung.

Stilistisch-anspruchsvolles Highlight fürs Bad Die Superplan Plus mit ihren zwölf Abmessungen lässt sich optimal in die unterschiedlichsten Raumkonzepte integrieren. Sie ist extrem eben und eignet sich bestens für einen schwellenfreien Einbau. An ihrer flachsten Seite absolut bodengleich gehalten, bietet sie einen fliessenden Übergang von der Duschebene zum Plattenboden und entspricht so kompromisslos dem aktuell vorherrschenden Trend zur bodenebenen Badgestaltung. Komfortabler Einstieg ist stets garantiert und Zutrittsbarrieren werden effektiv vermieden. ■ Franz Kaldewei AG 5000 Aarau Tel. 062 205 21 00 lager.schweiz@kaldewei.de www.kaldewei.com

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Um die hohen Anforderungen an die Kombination aus bodengleicher Dusche und Ablauf zu erfüllen, bietet Kaldewei die Ablaufgarnitur KA 125 an. Neben dem emaillierten Ablaufdeckel überzeugt sie auch durch eine hohe Ablaufleistung bei einer minimalen Aufbauhöhe von lediglich 109 Millimetern. (Foto: Kaldewei AG)


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Produkte

Walk In Easy Comfort mit optionaler Grifflösung Eine einfache Idee mit aussergewöhnlicher Funktionalität: die neue Walk In Easy Comfort mit innovativer Grifflösung. Der hochwertige Glasausschnitt ermöglicht ein sicheres Festhalten beim Ein- und Ausstieg. Für zuverlässige Stabilität sorgt dabei die höhenverstellbare Deckenstütze mit ihrer soliden aber unsichtbaren Bodenanbindung. Die offen gestaltete Komfortlinie ist in 200 und 220 cm Höhe wählbar.

Vielfältige Lösungen für Dusche und Badewanne Walk In Easy Comfort bietet Lösungen mit und ohne seitlichen Spritzschutz. Je nach Montagesituation – vor der Wand, in der Raumecke oder einer Nische – ermöglicht dies eine individuelle Bewegungsfläche. Das optionale Highlight der Walk In Easy Comfort ist der hochwertige Glasausschnitt direkt am Profil. Das bietet einen sicheren Halt direkt dort, wo er gebraucht wird, nämlich am Einstieg der Dusche. Entweder ist die Grifföffnung in dem Seitenteil oder, bei dem Verzicht auf diesen zusätzlichen Spritzschutz, direkt in der Frontscheibe ausgespart. Das angenehm zu fassende Griffprofil wird sicher auf Wanne oder Fliesenboden fixiert und nach oben – bis an die Raumdecke – über eine stabile Deckenstütze zuverlässig gehalten.

HSK Swiss AG 8808 Pfäffikon SZ Tel. 055 420 20 11 info@hsk-swiss.ch www.hsk-swiss.ch

Das angenehm zu fassende Griffprofil wird sicher auf Wanne oder Fliesenboden fixiert und nach oben – bis an die Raumdecke – über eine stabile Deckenstütze zuverlässig gehalten. (Foto: HSK)

Abwasser- und FäkalienTauchpumpen • 0,25 kW bis 110 kW • Leistungen bis 1400 m3/h • selbstkuppelnde Ausführung • verschiedene Laufradformen • auch mit Schneidwerk • trockenlaufsicher Beste Beratung Verlangen Sie unsere Offerte! Thomas Haussmann AG Dosier- und Pumpensysteme Isenlaufstrasse 1 Tel. 056 631 69 09 5620 Bremgarten Fax 056 631 69 19 E-Mail: haussmann-ag@bluewin.ch

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SANITĂ„R

Similor erÜffnet Service Center in Bern/Liebefeld Similor Service Center in Bern/Liebefeld: Hier finden Architekten, Planer, Kßchenbauer und Sanitärinstallateure auf rund 300 m2 ein umfassendes Armaturen-Ersatzteillager sowie eine inspirierende Ausstellung. (Foto: Similor)

Im Sommer hat die Similor AG zusätzlich zu Wallisellen ZH und Les Acacias GE in Bern/ Liebefeld, Wilkerstrasse 20, ihr drittes Service Center in der Schweiz erÜffnet. Im Quartier Weissenstein, einem architektonisch interessanten Stadtteil von Bern, und vis-à -vis der

Vidmar-Hallen finden Architekten, Planer, Kßchenbauer, Sanitär-Installateure und Interessierte auf rund 300 m2 das Zentrum fßr den regionalen Kundendienst, ein umfassendes Armaturen-Ersatzteillager sowie eine inspirierende Ausstellung. Gemäss ihrem Motto the

total bathroom concept präsentiert die Similor in ihrer Ausstellung ArmaturenlÜsungen fßr das Bad und fßr die Kßche sowie eine Auswahl aus dem Sortiment von Keramik Laufen mit Produkten in unterschiedlichen Preis- und Design-Segmenten. Wochentags

stehen zwei Spezialisten von 7.15 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr, freitags bis 16.15 Uhr, fĂźr AuskĂźnfte, Beratung und Dienstleistunâ– gen im Einsatz.

Similor AG Service Center 3097 Liebefeld Tel. 0848 111 166 info@similorgroup.com www.similorgroup.com

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SANITÄR

Produkte

Badmöbel von talsee – so individuell wie Ihre Kunden talsee, die neue Marke für wohnliche und individuelle Bäder, hat mit der Badlinie spirit eine solche individuell planbare

Möbellinie entworfen und zudem den Trend zu mehr Wohnlichkeit im Bad aufgenommen. Die bestehende Badlinie spirit

wurde ausgebaut und um neue Möbeltypen sowie zwei neue Aufsatzbecken und ein Einbaubecken ergänzt. Alle drei Becken sind Eigenentwicklungen und exklusiv bei talsee erhältlich. Insbesondere das neue, hohe Aufsatzbecken spirit 50 in Kombination mit der tiefen Waschtischbank gibt dem Bad ein besonderes Flair. Die neuen, wohnlichen Zusatzelemente, wie die Sitzbank mit Körperspiegel oder Handtuchhalter, oder der praktische Hocker verwandeln das Bad im Nu in ein Wohnbad mit viel Wohlfühlcharakter.

bau genau nach dem persönlichen Geschmack. Dafür steht twist, das äusserst flexible Möbelkonzept. In den grossen und wohnlichen Ausstellungen von talsee kann der Kunde aus einer Vielzahl von Farben, Materialien, Waschbecken sowie realisierbaren Möbelanordnungen sein auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmtes Badmöbel gestalten. So wird jeder Ausstellungsbesuch zum inspirierenden Erlebnis und jedes Badmöbel zum ■ persönlichen Unikat.

Individuelle Waschtischunterbauten

talsee bietet ausserdem ein vielfältiges Möbelunterbau-Programm zu keramischen Waschtischen an. (Foto: talsee AG)

talsee bietet ausserdem ein vielfältiges Möbelunterbau-Programm zu keramischen Waschtischen an. Der Kunde kombiniert zu über 20 keramischen Waschtischlinien renommierter Marken den passenden Unter-

talsee AG 6281 Hochdorf Tel. 041 914 59 59 www.talsee.ch

Genug Druck... ...ob im 1. UG oder im 12. OG, Häny Druckerhöhungsanlagen sorgen für den richtigen Druck, damit Wasser jederzeit überall verfügbar ist. Wie immer Ihre Problemstellung der Druckerhöhung ist, Sie müssen sich keine Gedanken mehr dazu machen. Rufen Sie Häny an, und Ihre Aufgaben werden gelöst. Als Systemanbieter in der Haustechnik haben wir immer die richtige Lösung für Sie bereit.

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SANITĂ„R

Aktienkursschwankungen lassen sich im Schaumbad besser verkraften. (Foto: Repabad )

Eine Badewanne kann auch ein Fernsehsessel sein Keine Frage, das Bad wandelt sich von der reinen Nasszelle zur KÜrperreinigung in einen Raum des rundum Wohlbefindens, der zum längeren Verweilen einlädt. Dabei steht nicht nur Entspannung und Ruhe im Vordergrund, sondern immer mehr auch Unterhaltung und Informiertsein. Der Mensch erhebt deshalb immer mehr Ansprßche auf mediale Ausstattung, die Badewanne wird zum

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Fernsehsessel. Die ohnehin immer knapper werdende Zeit lässt sich doppelt nutzen. Elegant lassen sich die Vorteile eines gemßtlichen Wannenbades mit dem Lieblingsfilm, der Nachrichtensendung, die nicht verpasst werden dßrfen, kombinieren. Der neue waterscreen Fernseher aus dem Hause Repabad erfßllt diese Wßnsche. Der Fernseher ist absolut wasserdicht, Spritz-

wasserschutz ist somit garantiert. Dank der beheizten Oberfläche wird dem Beschlagen vorgebeugt, sodass auch bei hÜherer Luftfeuchte dem Fernsehvergnßgen nichts im Wege steht. Das Produkt kann vor die Wand gesetzt oder direkt in die Wand eingelassen werden. Den Water screen gibt es in einer BildschirmgrÜsse von 22 Zoll. Alle derzeit am Markt verfßgbaren Systemanschlßsse sind

mĂśglich. Somit steht auch der Internetnutzung im Badezimmer nichts mehr im Wege. Repabad baut die entsprechenden Lautsprecher direkt in die Wanne ein bzw. liefert diese zum bauseitigen Einsatz mit. â– repaBAD GmbH D-73240 Wendlingen Tel. +49 (0) 7024 / 94 11- 0 n.blank@repabad.com www.repabad.com

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SANITÄR

Produkte

Loosli Badmöbel weisen fugenlose Kanten auf Grosszügige Badezimmer mit ausgesuchten Möbeln wirken einladend und verfügen über eine wohnliche Ausstrahlung. Ob ein neues Badezimmer geplant oder das bestehende sanft verändert werden soll, die Badmöbel der neusten Generation bieten unzählige Möglichkeiten, dem persönlichen Traumbad ein Stück näherzukommen. Für eine echte Novität in der Branche sorgt der Schweizer Badmöbelhersteller Loosli mit seinem neuen Fertigungsverfahren «LaserTec». Dank dieser Technologie lassen sich die Kanten fugenlos auf das wasserfeste Trägermaterial anbringen. Das Resultat zeigt sich in Badmöbeln mit filigraneren Fronten, nahtlosen Kanten und in einer ebenmässigen, eleganten Gesamtoptik. Als zusätzlicher Mehrwert sind die höhere Feuchtigkeits- und Wärmebeständigkeit zu nen-

nen, die für eine lange Lebensdauer der Möbel sorgen. Schweizweit ist Loosli Badmöbel die erste Firma, die diese Technologie im Badbereich

einsetzt. Das Badmöbelsortiment im attraktiven Preissegment ist exklusiv in den 20 Ausstellungen von Richner erhältlich. ■

Richner 5001 Aarau Tel. 062 834 37 37 aarau@richner.ch www.richner.ch

Die Firma Loosli Badmöbel setzt bei der Herstellung von Badmöbeln neue technische Massstäbe. Die erstmal im Badmöbelbereich eingesetzte LaserTec-Technologie verbindet Trägermaterial und Kanten fugenlos und sorgt damit für noch mehr Eleganz und Wertbeständigkeit im Badezimmer. (Foto: Richner)

Infratronic - N / Easytouch - N. Selbstschlussarmaturen für höchste Ansprüche.

Infratronic-N ist die neuste Generation der bewährten Selbstschlussarmatur Infratronic. Die berührungslose Armatur kombiniert sparsame Infrarottechnik mit zeitlosem Design. Easytouch-N ist die konsequente Weiterentwicklung der Selbstschlussarmatur Easytouch. Ein frischer Auftritt mit ausgereiftem Innenleben. Intelligente Wassertechnik

www.similorgroup.com

Similor AG, Wahlenstrasse 46, CH-4242 Laufen, Tel. +41 (0)61 765 73 33, Fax +41 (0)61 765 73 34, info@similorgroup.com Similor Kugler, arwa und Sanimatic sind Marken der SimilorGroup.


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SANITÄR

Reservoirqualität auch in der Gebäudetechnik Die Hawle Armaturen AG baut Armaturen und Rohrleitungsteile für die öffentlichen Wasserversorgungen. Beim Bau eines Trinkwasserreservoirs oder einer Wasserleitung im Erdreich ist eine maximale Lebensdauer oberstes Gebot. Um das Ziel von 50–100 Jahren Lebensdauer zu erreichen, werden nur hochwertige Materialien und technisch hochstehende Beschichtungstechniken eingesetzt. Diese Vorteile werden auch vermehrt in der Gebäudetechnik anerkannt. Denn auch ein Sanitärverteiler in Industrie, Hotels, Spitälern usw. ist ein Generationenbauwerk und sollte über Jahrzehnte einwandfrei funktionieren.

Epoxy-WirbelsinterBeschichtung EWS Um elektrochemische Korrosion durch Mischinstallationen zu verhindern, wird anstelle von Chromstahl normaler Stahl verarbeitet und danach mit einer Epoxy-Dickschicht wirk-

minimalen Bedienungskräften. Die Konstruktion und Technik ist identisch von DN 3/4 " bis DN 600.

Engineering bis zur Massfertigung

Sanitärverteiler von der Hawle Armaturen AG.

sam gegen Korrosion geschützt. Dieses Beschichtungsverfahren ist von der RAL GSK (Gütegemeinschaft Schwerer Korrosionsschutz) zertifiziert und hat sich im Erdleitungsbau seit zwei Jahrzehnten bestens bewährt. Das Epoxypulver wird auf die gereinigten und im Ofen auf etwa 200 °C erhitzten Teile aufgeschmolzen. Diese Beschichtung hat eine Mindestschichtdicke von 0,25 mm und ist so

porenfrei, dass sie 3000 Volt Strom isoliert.

E2-Schiebertechnologie Bei der Sanierung oder dem Neubau von Sanitär-Verteilern verwendet Hawle die gleichen Qualitätsarmaturen, wie sie von den öffentlichen Wasserversorgungen im Erdreich eingesetzt werden. Diese Weichkeilschieber mit Teflon-Keilführung garantieren absolute Dichtheit bei

Hawle unterstützt Planende und Ausführende bei der Sanierung oder beim Neubau von Sanitärverteilern. Hawle-Fachleute nehmen Mass auf der Baustelle, projektieren die Verteiler mit 3D-CAD, sodass der neue Verteiler exakt in die bestehende Anlage passt. Die Massfertigung sowie Pulverbeschichtung erfolgt am Schweizer Standort in Sirnach TG. Für eine unverbindliche Beratung stehen Walter Meier und sein Team von der Abteilung Engineering gerne zur Verfü■ gung.

Hawle Armaturen AG 8370 Sirnach Tel. 071 969 44 22 www.hawle.ch

VALVOPAT® – die andere PE-Verschraubung Der Schweizer Markt an PEVerschraubungen aus Messing zeichnet sich sicher nicht durch seine Vielfalt aus. Wenige Namen mischen hier mit, darunter die Fittings VALVOPAT®, die seit 1983 für Wasserinstallationen zugelassen sind. Neue Impulse sind in solchen Konstellationen immer wünschenswert. Denn gerade das Vorhandensein alternativer Produkte und die damit bestehende Wahlmöglichkeit des Kunden zwingen Produzenten und Händler zum Überdenken der eigenen Strategien und Zielvorgaben. Innovationen und Qualitätsverbesserungen sind das Resultat solcher Prozesse und damit Verbraucher, die zufrieden sein können. Nichts anderes als diese Dynamik positiven Wettbewerbs wollten die deutschschweizerischen Vertriebspart-

ner des italienischen Herstellers Bugatti aktivieren, als sie sich entschlossen, im Bereich der PE-Verschraubungen aus Messing mit Altbewährtem neue Wege zu gehen. Seit fast 30 Jahren vertraut man bei Wasserinstallationen auf Valvopat®. Die Überlegung lag nicht fern, dass dieses Produkt die qualitativen Anforderungen erfüllen dürfte, um auch für Gas geeignet zu sein. Die Raric AG als Schweizer Vertriebsberechtigte entschloss sich bald gemeinsam mit dem deutschen Partner, dieser Frage auf den Grund zu gehen. Dabei war allen klar, dass einzig der DVGW bzw. der SVGW die Eignung der Valvopat® für Gasinstallationen verlässlich und verbindlich klären kann. Man scheute also weder Kosten noch Aufwand und schickte die Val-

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vopat® zu den hierfür vorgesehenen Examen. Man war sehr zuversichtlich, war überzeugt, dass diese auch für Gas das sein können, was sie seit Jahrzehnten für Wasser sind. Und tatsächlich meisterten die Italiener alle Herausforderungen mit Bravour. Seit diesem Sommer ist es offiziell: Valvopat® eignen sich für Gas genau so gut wie für Wasser, was die entsprechenden

DVGW/SVGW-Zertifikate beweisen. Spätestens jetzt hat auf dem Schweizer Markt der Kunde auch in Sachen PE-Verschraubungen aus Messing die Wahl der Qual oder einfach die Möglichkeit, sich mit Valvopat® für die andere PE-Verschraubung zu entscheiden. Preislich wird er hierbei besonders profitieren, ohne deshalb auf Warenqualität und den gewohnt hohen Servicestandard der Raric AG verzichten zu müssen. ■ Raric AG 3186 Düdingen Tel. 026 419 90 90 www.raric.ch


SANITÄR

Produkte

Raindance Select 150 für den persönlichen Duschgenuss Mit der neuen RaindanceSelect-150-Handbrause von Hansgrohe kann der Duschgenuss flexibel gesteuert werden. Handlichkeit und Bedienkomfort lagen im Fokus der Produktentwickler. Das Resultat ist eine fliessend runde, moderne Gesamtform mit angenehmem Griff und «Select» – einer spielerisch leichten Strahlumstellung. Die Auswahl der persönlichen Lieblingsstrahlart erfolgt mit einfachem Knopfdruck. «RainAir» ist ein luftig-sanfter Regenguss, der Stress und Hektik des Alltags vergessen lässt.

«RainAir» ist ein luftig-sanfter Regenguss, der Stress und Hektik des Alltags vergessen lässt. (Fotos: Hansgrohe AG)

Passend nach sportlichen Aktivitäten ist der belebende, kräftige Massagestrahl «CaresseAir». Eine perfekte Mischung aus sanften Brausetropfen und dynamischem Caressestrahl ist «Mix».

Passend nach sportlichen Aktivitäten ist der belebende, kräftige Massagestrahl «CaresseAir».

Einzigartige Technologie

mit AirPower-Technologie und der Anreicherung von Wasser mit Luft sorgt für einen grossflächigen, angenehm weichen Tropfenregen. Die Modelle mit Hansgrohe-Eco-Smart-Technologie senken den Wasserdurchfluss auf etwa neun Liter pro Minute. ■

Der kreisrunde, 150 Millimeter im Durchmesser grosse Brausenkopf erfüllt nicht nur höchste Ansprüche an modernes Design, sondern ebenso an zeitgemässe und ressourcenschonende Technik. Die Strahlscheibe

Hansgrohe AG 5432 Neuenhof Tel. 056 416 26 21 info@hansgrohe.ch www.hansgrohe.ch

Neuer Sonderschwimmer für Pumpenbetrieb bei Niedrigwasser Ausgerüstet mit dem neuen Sonderschwimmer von Jung Pumpen geht eine Schmutzwasserpumpe auch bei besonders niedrigen Wasserständen im Pumpenschacht in Betrieb. Der Sonderschwimmer verhindert, dass sich bei geringen Zulaufgefällen Rückstau in der

Zulaufleitung einstellen kann. Darüber hinaus minimiert die daraus resultierende Restwassermenge die Geruchsbildung im Schacht oder Pumpenbehälter. Der neue Sonderschwimmer von Jung Pumpen ist ab sofort nicht nur für die «U 3 KS», sondern auch für die grös-

Ausgerüstet mit dem neuen Sonderschwimmer von Jung Pumpen geht eine Pumpe auch bei niedrigem Restwasservolumen in Betrieb. (Foto: Jung Pumpen)

seren Schmutzwasserpumpen «U 5 K» und «U 6 K» lieferbar. Seinen Einsatz empfiehlt der Hersteller immer dann, wenn eine Pumpe die Entwässerung von Sanitäreinrichtungen, wie zum Beispiel Duschen, unterstützt, die nur ein geringes Zulaufgefälle aufweisen. Steht der Pumpenbehälter, in den das Duschwasser läuft, etwa auf dem Fussboden, droht ein Rückstau des Abwassers in die Dusche, bevor die Pumpe in Betrieb geht. Mit dem neuen Sonderschwimmer wird ein derartiger Rücklauf sicher verhindert. Zusätzlich minimiert der Schwimmer durch den

zeitnahen Abtransport des Schmutzwassers unangenehme Geruchsemissionen aus dem Pumpenschacht. ■

Thomas Haussmann AG 5620 Bremgarten Tel. 056 631 69 09 Haussmann-ag@bluewin.ch www.jung-pumpen.de

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Produkte

SANITÄR

Runtal Archibald: Heizkörper und Kleiderbügel in einem Durch seine für einen Heizkörper ungewöhnliche Form – vier mit sich verbundene Kleiderbügel – ist Runtal Archibald gleichzeitig ein äusserst praktisches Objekt, das sich speziell für den Einsatz im Bad sowie in Spa- und Wellnessbe-

reichen eignet. In kleinen Badezimmern, wo oft wenig Platz vorhanden ist, kann Runtal Archibald auch als Garderobe für den wohlig angewärmten Bademantel dienen oder zum Trocknen gewaschener Kleidungstücke.

Runtal-Archibald, Heizkörper und Kleiderbügel in Einem. (Foto: Runtal)

In Spa- und Wellnessanlagen eröffnet Runtal Archibald durch seine expressiv skulpturale Form, neben seiner Funktion als Heizkörper, auch interessante Möglichkeiten der Raumgestaltung. «Dank der intuitiven Formsprache des

Heizkörpers können nicht nur Badetücher, sondern auch Kleidungsstücke gewärmt und getrocknet werden. Gerade in kleinen Badezimmern ist das eine äusserst praktische und platzsparende Lösung», so der junge italienische Designer Leo Salzedo zu seinem Entwurf. Giovanni Suma, Brand Manager Runtal, ergänzt: «Die Anlehnung der Form an ein bekanntes Objekt aus dem Wohnbereich ist so einleuchtend und zudem bestechend einfach, dass es schon erstaunt, dass bis heute niemand sonst auf diese Idee gekommen ist.» Runtal Archibald wurde mit dem ersten Rang im Designwettbewerb «Radical Radiators of the Future» der englischen Zeitschrift Designboom ausgezeichnet. Die Jury überzeugte besonders die Originalität, Attraktivität und Wärmeleistung des Designentwurfs. Bisher nur in Frankreich, Italien und Spanien erhältlich, ist Runtal Archibald jetzt auch in Deutschland, der Schweiz, Österreich und in den Benelux-Ländern und vielen weiteren Ländern lieferbar und wird in den zwei Oberflächen Chrom oder Weiss ■ angeboten.

Zehnder Group Management Runtal Brand Management 5722 Gränichen Tel. 062 855 15 46 giovanni.suma@ zehndergroup.com www.runtal.com www.zehndergroup.com


SANITÄR

Produkte

Inipi – Stressabbau in der Sauna, Urlaub vom Alltag Die Ursache der «Volkskrankheit» Stress liegt im vegetativen Nervensystem, das im Gegensatz zu dem motorischen Nervensystem für die Steuerung der inneren Organe verantwortlich ist. Hauptverantwortlich für seine Ausgewogenheit sind der Parasympathikus, der Ruhenerv, der dem Stoffwechsel dient und die Körperregeneration und den Aufbau körpereigener Reserven regelt, und der Sympathikus, der Stressnerv, der die Leistungssteuerung des Organismus bei aussergewöhnlichen Anstrengungen, bei Angriffs- und Fluchtverhalten, regelt, indem er eine Engstellung der Gefässe auslöst. Durch ständige Anspannung und hohe körperliche und geistige Anforderungen gerät das vegetative Nervensystem aus dem Gleichgewicht.

Wunderheilmittel Sauna Wissenschaftliche Untersuchungen haben bewiesen, dass ein Saunabad in hohem Masse zu körperlicher und seelischer Entspannung beiträgt. Aufeinander folgende Warm- und Kaltreize bringen das vegetative Nervensystem wieder ins Gleichgewicht, trainieren die Gefässwände und beugen den Ursachen für Bluthochdruck vor. Nicht von ungefähr reicht die Entstehungsgeschichte der entspannenden und therapeutischen Saunakultur über 5000 Jahre zurück. Die Ureinwohner Nordamerikas haben ihre ganz eigene Variante entwickelt: Inipi, das in der Sprache der Lakota-Indianer «Schwitzhütte» oder auch «sie schwitzen» bedeutet. Allerdings bedeutet für viele Menschen eine Sauna in den eigenen vier Wänden immer noch einen unerschwinglichen Luxus. Und dann findet sie sich meist in den Kellerräumen, abgekoppelt von dem Rest des Wohnbereichs. Gemeinsam mit dem Wiener Designteam EOOS hat sich Duravit Gedanken darüber gemacht, wie man die Sauna aus dem tristen Kellerda-

Dank der intelligenten Raumaufteilung von Inipi bleibt die bereits mehrfach designausgezeichnete Kabine so kompakt, dass sie problemlos in Bad und Wohnraum passt und dennoch genügend Platz für den Saunabenützer bietet. (Foto: Duravit AG)

sein herausholen und den ihr gebührenden Platz im Bad- und Wohnbereich geben kann. Schon seit jeher schöpfen die österreichischen Designer für ihre Entwürfe aus der Kraft archaischer Vorbilder und so ist es nicht verwunderlich, dass sie sich von der Tradition der Lakota-Indianer inspirieren liessen. Herausgekommen ist ein neuartiges Saunakonzept – Inipi. Dank seiner intelligenten Raumaufteilung bleibt die bereits mehrfach designausgezeichnete Kabine so kompakt, dass sie problemlos in Bad und Wohnraum passt und dennoch

genügend Platz für den Saunabenützer bietet. Und um keine Wünsche offenzulassen, haben Duravit und EOOS passend zu der Saunakabine das Duschmodul Inipi Ama entwickelt. Ein komplettes Wellness-Angebot, das es ermöglicht, ganz privat und flexibel zu Hause Entspannung pur zu geniessen und so Kraft für die neuen Alltagsan■ forderungen zu tanken. Duravit AG 5504 Othmarsingen Tel. 062 887 25 50 info@ch.duravit.com www.duravit.ch

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Produkte

SANITÄR

Neuheit für die Sanierung von Trinkwasserleitungen Werner Näf hat vor 25 Jahren eine Methode zur Rohrinnensanierung im Gebäude erfunden und seither diese Innovation kontinuierlich weiterentwickelt. Nach jahrelanger Forschung präsentierten er und sein Team am 1. September 2011 die Neuheit anrosan® an der Messe «Bauen & Modernisieren» in Zürich. anrosan® ist eine nahtlose Innenbeschichtung zur Sanierung von Trinkwasserleitungen, für Kunststoffrohre sowie für sämtliche metallischen Rohre. Diese Beschichtung von Kunststoffrohren war bisher nicht möglich und ist weltweit einzigartig.

Zementrohr im Rohr Wasserleitungen aus Eisen oder Kupfer leiden mit der Zeit unter Rost, verschlammen oder verkrusten, was den Durchfluss erschwert oder verhindert. Kunststoffrohre können durch die Alterung verspröden, denn die Stabilisatoren, die dem Kunststoff die Biegsamkeit geben, dampfen ab. Bei der Sanierung mit anrosan® bildet ein Zementmörtel ein komplett neues Rohr innerhalb des bestehenden Rohrs. Damit ist das alte Rohr saniert und vor Alterung geschützt.

Mischung aus Zement, Quarzsand und Wasser Das Gemisch zur Beschichtung besteht aus den natürlichen Substanzen Zement, Quarzsand und Wasser. Es wird bereits seit über 150 Jahren als Beschichtungsmaterial eingesetzt. Neu ist die von Näf Tech AG angewendete Applikationstechnik, mit der das Beschichtungsmaterial von innen an das alte Rohr gespritzt wird. Es kann auch bei geringem Durchmesser (ab 10 mm) problemlos auf die

Rohrinnenwand aufgebracht werden und ist temperaturbeständig bis 200 °C. Dabei müssen weder Böden noch Wände aufgerissen werden, was die Methode deutlich kostengünstiger macht als das Ersetzen der sanitären Gebäudeinstallationen.

Vorteile der anrosan®-Sanierungstechnik für Trinkwasserrohre – anrosan® ist sowohl für Kupferrohr, verzinktes Eisenrohr und Kunststoffrohr geeignet. – Beschichtungsmaterial besteht lediglich aus Zement, Quarzsand und Wasser. Solche Zementmörtel-Beschichtungen haben sich bereits seit 150 Jahren bewährt. – Kein Nährboden für mikrobiologische Verunreinigungen.

Vorgehen bei der Sanierung

– Geeignet für kaltes wie auch für warmes Trinkwasser.

Die Basis einer Sanierung bildet immer eine Zustandsanalyse der Wasserleitungen. Dabei wird festgestellt, welche Materialien verbaut wurden, in welchem Zustand die Leitungen sind und ob eine Sanierung notwendig ist. Nachdem die Armaturen entfernt und die notwendigen Anschlüsse montiert sind, startet die eigentliche Sanierung. Zuerst werden sämtliche Rohrleitungen getrocknet und von innen mit Druckluft und einem mineralischen Abrasivmaterial sandgestrahlt. Mit Endoskopie wird nach diesem Vorgang kontrolliert, ob alle Unreinheiten entfernt wurden. Dann folgt die Innenbeschichtung mit anrosan®. Mit der neuen Applikationstechnik wird die Rohrinnenwand mit dem Zementmörtel nahtlos beschichtet. Bereits 24 Stunden später fliesst das Wasser wieder durch die Leitungen – in Trinkwasserqualität wie ab Wasserwerk.

– Beschichtungsmaterial ist für Einsatzbereiche bis 200 ° C geeignet. Thermische Desinfektion an sanierten Anlagen kann ohne Einschränkungen durchgeführt werden.

Seit 30 Jahren «sanieren statt ersetzen» Zusammen mit seiner Ehefrau Anneliese gründete Werner Näf 1985 die LSE-System AG und lancierte mit diesem Schritt seine Erfindung LSE-System zur Sanierung von Trinkwasserleitungen. Seine Idee «sanieren statt ersetzen» bildete den Grundstein. Später entwickelte er die Anwendung als HAT-System,

Schlauchinstallationen während der Sanierung.

mit dem auch Heizungsinstallationen wie Bodenheizungen saniert werden können. Zulassungen in verschiedenen Ländern und über 500 000 mit dem LSE-System sanierte Einheiten weltweit bestätigen die prakti-

sche Anwendbarkeit seiner Erfindung. ■ anrosan® wir auch vorgestellt an der Hausbau- und Energiemesse, 24.–27. November 2011, in Bern, Halle 3.2, Stand E34.

Quarzsand und Zement.

Näf Tech AG 8807 Freienbach Tel. 044 287 80 00 www.anrosan.com

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GH | Spenglerei | Equipment 98

Modern, leicht, dezent und dicht

100 Zentral, diskret und doch erhaben 102 Ein starkes Dach auf dem Klausenpass

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GOLDENE SPENGLERARBEIT 2011

Der architektonische Eingriff wirkt erfrischend, ohne die Vergangenheit zu leugnen.

Modern, leicht, dezent und dicht Das Systemdach aus Aluminium des Collège de la Poste mitten im Dorf Ste-Croix war undicht. Der Zeitpunkt war perfekt, um die ganze Konstruktion zu erneuern und ihr einen besseren Ausdruck zu verleihen. Es entstand ein neuer, normgerechter Dachaufbau, verbunden mit einer krönenden, gefälligen Bekleidung aus vorbewittertem Rheinzink.

Objekt und Kommentar der Jury

Stéphane Antonin.

Ste-Croix, die kleine Stadt in der Jurakette oberhalb von Yverdon, hat eines seiner wenigen ehrwürdigen Gebäude saniert. Das Collège de la Poste wurde 1891 im damals in der Gegend geltenden Baustil vom Lausanner Architekten Verray gebaut. Das Gebäude wurde infolge Platzmangel 1964 durch die Architekten Bornand et Mercier um ein Stockwerk erhöht und mit einem flachgeneigten Systemdach bedeckt. Dieses war seit Langem undicht. Die Gemeinde beauftragte den lokalen Architekten Salvatore Di Spirito, ein Sanierungskonzept zu unterbreiten. Es folgten Vorschläge, Diskussionen, Genehmi-

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Bautafel Objekt:

Collège de la Poste, Ste-Croix

Konstruktion Dach:

Total saniertes Dach samt Mansardenwänden; Wärmedämmung, neuer belüfteter Dachstuhl und neue Aussenbekleidung

Werkstoff Spenglerarbeiten:

Titanzink, Rheinzink vorbewittert-pro blaugrau, Dicke 0,7/0,8 mm

Baubeteiligte Bauherr:

Gemeinde Ste-Croix

Spengler:

Alvazzi Toitures SA, Orbe, Spenglermeister Stéphane Antonin

Architekt:

Salvatore Di Spirito, La Sagne Ste-Croix


GOLDENE SPENGLERARBEIT 2011

Die Fensterumrandungen sind spenglertechnisch sauber ausgefĂźhrt.

gung und Umsetzung. Der obere Dachkragen aus Beton wurde saniert und als Auflage benutzt, um das Dach mit breiten aufgelegten Rinnen ringsherum zu entwässern. Durch die neue Holzschalung der Aussenwände erhielt die Dachform den bekannten Ausdruck eines Mansardendaches. Die entstandenen, breiten Fensterrahmen geben Tiefe und die grossflächigen Ă–ffnungen zugleich Modernität. Das Dach erhielt etwas mehr Gefälle, was in schneereichen Gegenden immer gut ist. Der Dachaufbau umfasst eine zeitgemässe Dampfbremse, eine Wärmedämmung, ein dichtes Unterdach, die LĂźftungsebene, Schalung, strukturierte Trennlage und schliesslich als neue Deckung ein Doppelfalzdach in Rheinzink vorbewittert blaugrau. Die langen Blechscharen wurden im Winkelfalzsystem verlegt und fliessen optisch Ăźber die Dachkante auf die Mansard-Fassade. Auf dem Dach wurde schliesslich, dem Zeitgeist entsprechend, eine Photovoltaikanlage montiert. Die Jury findet, dass die Zielsetzung der Dachsanierung erreicht wurde: energetisch, Ăśkologisch, funktional und dicht, gepaart mit dem neuen optischen Ausdruck. Das Gebäude hat Charakter erhalten. Der architektonische Eingriff wirkt erfrischend, ohne die Vergangenheit zu leugnen. Die Dachdeckung, die seitlichen Mansard-Bekleidungen samt den breiten Fensterumrandungen sind spenglertechnisch sauber ausgefĂźhrt. Die Speng-

lerarbeiten, bestehend aus Rinnen, Abdeckungen und Einfassungen sowie die Details wie LĂźftungsĂśffnungen und Ăœbergänge, sind sauber geplant und ausgefĂźhrt. Der Dachrand ist fein und gut integriert. Die Wahl des Werkstoffes Zink vorbewittert blaugrau erfĂźllt die Vorstellung des Architekten Di Spirito, welcher sich die KrĂśnung des Objektes ÂŤtraditionserhaltend, modern, â– leicht und dezentÂť wĂźnschte.

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GOLDENE SPENGLERARBEIT 2011

Handwerklich anspruchsvolle Spenglerarbeit aus Kupferblech.

Sandsteinfarben gestrichene Ornamente aus Kupferblech.

Zentral, diskret und doch erhaben Das total renovierte Geschäftshaus der Credit Suisse in Uster, direkt gegenüber dem Bahnhof, ist zentral gelegen, stilvoll, und, wie es sich für eine Bank gehört, doch «diskret». Das denkmalgeschützte Haus bekam eine neue, originalgetreue Dachdeckung aus Schieferplatten und grau beschichtetem Kupferblech. Die Spenglerarbeiten umfassten auch handwerklich anspruchsvolle Reproduktionen.

Objekt und Kommentar der Jury Das Gebäude der ehemaligen Volksbank in Uster, heute Credit Suisse, wurde 1898 als Wohn- und Geschäftshaus errichtet. Ein tiefgreifender Umbau fand in den 1980er-Jahren statt. Bei der aktuellen Sanierung wurde das unter Denkmalschutz stehende Haus ausgekernt. Abgesehen von Überresten des Treppenhauses ist im Innern keine historische Bausubstanz mehr vorhanden. Die Arbeiten an der Gebäudehülle, insbesondere am Dach, wurden damals mangelhaft und, laut Befund in der Analyse und Demontage, ohne Sorgfalt zum Detail ausgeführt. Im Auftrag der Credit Suisse, unter Leitung eines Architekten und in Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege, wurde die Dachkonstruktion 2010 einer erneuten Totalsanierung unterzogen. Der Auftrag der dachkundigen Firmen bestand in der Neuerstellung des Mansarden- und Zinnendaches über alle Schichten, d. h. inkl. Dampfbremse, Wärmedämmung, dichtem Unterdach und Eindeckung mit Naturschiefer. Die gesamten Spenglerarbeiten und Ornamente sowie diverse Blechbauteile an der Aussenfassade, alle aus Kupferblech, mussten in «Sandsteinoptik» erstellt werden. Um das zu erreichen, wurde das Kupfer anschliessend grau gestrichen.

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Zur Verfügung standen sechs Monate Bauzeit unter leicht erschwerten Bedingungen, da kein Notdach erstellt wurde. In einem ersten, aufwendigen Arbeitsschritt wurden sämtliche Ansichten, Detailausführungen, Bau- und Zierteile fotografisch und schriftlich aufgenommen und festgehalten. Daraus entstand eine ausführliche Inventarliste mit Hunderten von Bauteilen. Die Mansarden und das Zinnendach mussten bis zur Betondecke abgebrochen werden. Alle Blechteile wurden während dem Abbruch fortlaufend nummeriert und registriert. Alle Holzbauteile wie Gesimsvorbauten, Dachaufbauten und Lukarnen blieben bestehen und wurden wo nötig ausgebessert. Parallel dazu

Das renovierte Bankgebäude in Uster.


GOLDENE SPENGLERARBEIT 2011

Bautafel Objekt:

Geschäftshaus Credit Suisse AG, Uster

Konstruktion Dach:

Wärmegedämmtes Steildach mit Schieferdeckung, Spenglerarbeiten mit Ornamenten

Werkstoff Spenglerarbeiten: Kupfer blank, Dicke 0,6 bis 1,0 mm, bauseits grau gestrichen Baubeteiligte Bauherr:

Creit Suisse AG, Corporate Estate & Services, Zürich

Spengler:

ARGE Attenhofer Gebäudehüllen, Spenglermeister René Imholz, Spenglerpolier Fredy Rohner und Spenglerei Günthard und Partner, Uster

Architekt:

Busenhart Fischer Architekten AG, Herr Fischer und Herr Keller

Denkmalpflege:

Baudirektion Kanton Zürich, Denkmalpflege, Herr Strub

René Imholz, Fredy Rohner.

wurde bereits mit der Nachbildung einzelner Zierteile begonnen. Alle Blechprofile wurden individuell und massgerecht in der Werkstatt vorfabriziert, gewisse Profile weisen bis zu 16 Abkantungen auf. Die Jury wertet die Dachsanierung in Uster als eine hervorragend gelungene Renovation. Die Konstruktion entspricht den heutigen Anforderungen, ohne den Ausdruck des früheren Baukulturgutes zu verändern. Das bei einer spezifischen Sanierung angestrebte Ziel, den ursprünglichen Charakter zu erhalten, ist vorbildlich gelungen. Die Fähigkeiten der Mitarbeiter und die Möglichkeiten der Vorfabrikation in der Werkstatt wurden optimal genutzt, eingesetzt und

kombiniert. Die handwerklichen und technischen Lösungen sind durchdacht, die einzelnen Dekorelemente zeigen das handwerkliche Können der Ausführenden. Kupfer ist ein absolut guter und anerkannter Werkstoff. Ob die Wahl dieses Werkstoffes wirklich sinnvoll ist, wenn die Spenglerarbeiten am Schluss «grau wie Sandstein» aussehen müssen? Diese Frage lässt die Jury im Raum stehen. Sie empfindet es zumindest als störend, dass zwei vermutlich nachträglich montierte Dachfenster und die Ablaufrohre dann plötzlich in kupferfarbe erscheinen. Das ändert aber nichts an der Qualität der Spenglerarbeiten. Dazu können wir nur gratulieren. ■

Aufregend schön: Das neue Walzblei von Scherrer Metec AG macht auf jedem Dach eine gute Figur. Denn die veredelte Oberfläche sorgt für ein dauerhaft gleichmäßiges Farbbild ohne Bleiweiß. Erhältlich in den üblichen Rollenformaten, Ihr Fachhändler berät Sie gern! www.venusblei.ch

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GH I SPENGLEREI I EQUIPMENT

«Top down» – die Sicherheit beginnt am Dach

Ein starkes Dach auf dem Klausenpass Das erneuerte Hotel Klausenpass an der schönen Passstrasse im Kanton Uri ist optimal in die Landschaft integriert – nicht zuletzt dank der Bedachungslösung aus dem Hause Prefa. Quelle: Prefa

Regen, Wind, Schnee, Sonneneinstrahlung – das Wetter in der Schweiz ist so vielfältig wie das Land selbst. Umso wichtiger ist es, wenn man sich in seinen vier Wänden sicher und geschützt fühlt und man keine Angst haben muss, dass einem jeden Moment sprichwörtlich «das Dach vom Kopf fliegt». Wenn sich dann die Fassade oder in dem Fall das Dach auch noch optisch in die Landschaft integrieren lässt, was mit den Prefa-Produkten der Fall ist, ist die Harmonie perfekt.

Stabilität und Sicherheit Mit nur 2,3 kg zählt die Prefa-Dachplatte zu den leichtesten und stabilsten Dachmaterialien überhaupt: Doch bei Prefa steht das Gewicht nicht im Widerspruch zur Stabilität und Sicherheit. «Bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus mit einer Dachfläche HotelKlausenpass.

Angaben zum Objekt Objekt Hotel Klausenpass, Klausenpassbetriebe AG, 6465 Unterschächen Spenglerarbeiten Bless AG, 6472 Erstfeld, sowie Gisler Bedachungen AG, 6468 Attinghausen Produkt Dachplatte anthrazit von Prefa

von rund 200 m² muss der Dachstuhl daher gut und gerne zwei Tonnen weniger an Gewicht tragen als bei einem alternativen Ziegeldach», erklären Gregor Bless und Toni Gisler der beiden engagierten Spengler-Betriebe Bless AG in Erstfeld und Gisler Bedachungen AG in Attighausen. «Das geringere Gewicht ist einer von vielen Faktoren, die für Prefa sprechen. Farbbeständigkeit, die Bruchfestigkeit des Materials, die Lösung in Komplettsystemen und Umweltfreundlichkeit sind weitere Kriterien, die es den Endverbrauchern leichter machen, mit uns zu bauen», so Stefan Wildi, Aussendienstmitarbeiter bei Prefa in der Schweiz. Das Prefa-Langzeitdach ist das Ergebnis jahrelanger Forschungen und vor allem Jahrzehnten an Erfahrung. Grundmaterial für die Prefa-Aluminiumprodukte sind


GH I SPENGLEREI I EQUIPMENT

Hotel Klausenpass, Klausenpass-Betriebe AG, in Unterschächen, Kanton Uri.

Legierungen nach EN 1396. Die Beschichtung der Dachplatten erfolgt im Coil-Coating-Verfahren und unterliegt den strengen Auflagen der ECCA (European Coil Coating Association) in BrĂźssel. Unter dem Begriff Coil Coating versteht man ein industrielles Beschichtungsverfahren, in dem Aluminiumbänder kontinuierlich organisch beschichtet werden – Merkmale sind Korrosionsbeständigkeit, Umformbarkeit und das

Bedachung mit Dachplatten anthrazit von Prefa.

dekorative Aussehen – fßr Prefa ein Indiz, die verwendeten Materialien diesem Prozess zu unterziehen.

40 Jahre Garantie Der fĂźhrende Ăśsterreichische Aluminiumdach-Spezialist Prefa gewährt 40 Jahre Garantie gegen Bruch, Rost und Auffrieren bei natĂźrlichen Umweltbelastungen und fachge rechter Verlegung. Die Prefa-Dachplatten sind in acht Standardfarben und einem umfangreichen ZubehĂśrprogramm erhältlich. Es spielt keine Rolle, ob die Architektur des Hauses sich an den traditionellen Formen der Region orientiert oder in neuem Stil und Glanz erscheint: Prefa liefert immer den passenden Abschluss. Satteldach, Walmdach, Pultdach, Kuppeldach, Tonnendach, Flachdach – in der Gestaltungsform gibt es keine Grenzen und alles ist mit Prefa realisierbar.

ÂŤWie das Land, so das Dach Âť Nicht ÂŤwie das Land, so die LeuteÂť sondern in diesem Fall ÂŤwie das Land, so das DachÂť: Denn dank dem umfangreichen und vor allem vielfältigen Angebot von Prefa bilden das Objekt und die Landschaft ein harmonisches Bild. Und die Optik steht in keiner Weise im Widerspruch zur wirtschaftlichen Nutzung und technischen Anwendung. ÂŤStark wie ein StierÂť trotzt das Prefa-Dach jeder Witteâ– rung. (www.prefa.ch)

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Produkte

GH I SPENGLEREI I EQUIPMENT

Gebrauchte Arbeitsbühnen wieder auf Hochglanz gebracht

Im Occasionscenter der UP AG in Reiden LU können die Arbeitsbühnen nach Voranmeldung besichtigt und auch getestet werden. Natürlich stehen auch Neugeräte zur Verfügung. (Foto: UP AG)

Im Umgang mit Arbeitsbühnen geht es in erster Linie um die Sicherheit und da darf auf keinen Fall gespart werden, weder bei der Aufbereitung einer Ar-

beitsbühne noch bei der Anschaffung. Nach diesem Motto werden bei der UP AG gebrauchte Arbeitsbühnen aus der über 1000 Geräte umfassen-

den Mietflotte revidiert und für den Verkauf bereitgestellt. Dank dem qualifizierten Fachpersonal und Produkten von namhaften Herstellern kann auf alle Gebrauchtgeräte eine Garantie von 3 Monaten gegeben werden. Für Kunden, die eine Arbeitsbühne nur sporadisch einsetzen, ist eine gut revidierte Bühne hinsichtlich Preis /Leistung eine exzellente Lösung. Allerdings lohnt sich bei gebrauchten Arbeitsbühnen eine genaue Prüfung, da sich auch eine neu lackierte Maschine lediglich als Blender tarnen kann. Wichtig ist in jedem Fall der technische Zustand, der immer genau unter die Lupe genommen werden muss. Bei einer professionellen Revidierung durch die UP AG bleibt die Technik der Bühne auf dem neusten Stand und sieht nicht nur aus wie neu. Dabei spielt es keine Rolle, um was für ein Fabrikat es sich handelt, das qua-

lifizierte Fachpersonal garantiert einwandfreie Arbeit. Dank den ausgezeichneten Kontakten im In- und Ausland ist die UP AG in der Lage, benötigte Ersatzteile innert nützlicher Frist zu beschaffen. Falls während der Ausfallzeit nicht auf die Arbeitsbühne verzichtet werden kann, stehen in der vielfältigen Mietflotte immer Ersatzgeräte zu fairen Konditionen zur Verfügung. ■

UP AG Arbeitsbühnen 6260 Reiden Tel. 062 758 24 81 oder Call & Up 0844 807 807 8910 Affoltern a. A. Tel. 044 763 40 60 www.upag.ch

Stanztischpresse SPI-Press für Höchstleistungen Die absolute Innovation für Höchstleistungen sowohl beim Ausklinken als auch beim Stanzen. Die SPI-Press der Gebrüder Spiegel AG wurde in Zusammenarbeit mit einem renommierten Maschinenhersteller entwickelt und wird von diesem gebaut. Die einzigartige, hydraulische SPI-Press ermöglicht durch die starke Druckkraft von 28 Tonnen, die tiefe Ausladung von 150 mm sowie eine Hubhöhe von 5–85 mm eine äusserst universelle, flexible Verwendung. Es können Werkzeuge mit einem max. Stanzdurchmesser bis zu 105 mm eingesetzt werden, wobei die max. Blechdickenbegrenzung bei 6 mm liegt, abhängig von der Werkzeuggeometrie.

Die Trumpf-Werkzeugaufnahme mit dem Werkzeugschnellwechsler ergibt eine sehr einfache Handhabung, die den Einsatz eines umfassenden, standardisierten und somit kostengünstigen Werkzeugsortiments erlaubt. Ob Rundloch, Schlitzloch, rechteckig oder quadratisch – der Anwender hat die Wahl. Der grösste Vorteil für den Kunden ist jedoch die Möglichkeit, eigens für ihn gefertigte Werkzeuge einzusetzen. So hat Spiegel z. B. ein Werkzeug entwickelt, mit dem ohne weitere Manipulation in Sekundenschnelle vierseitige Fensterbankausklinkungen möglich sind – individueller, flexibler und schneller gehts nicht. Mehr zu technischen Daten und Zubehör erfährt man unter

104 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

Stanztischpresse SPI-Press.

www.spiegel.ch. Die Firma hat in Kreuzlingen einen permanent geöffneten, über 500 m2 grossen Showroom, wo sie ihre Kunden ■ optimal beraten kann.

Gebrüder Spiegel AG 8280 Kreuzlingen Tel. 071 677 60 60 www.spiegel.ch


Schweizerisch-Liechtensteinischer Gebäudetechnikverband Auf der Mauer 11, Postfach, 8021 Zürich, Tel. 043 244 73 00, Fax 043 244 73 79

Interview mit Marco Uberto, Fachbereichsleiter Wasser/Gas/Sanitär bei suissetec

«Anfragen unserer Mitglieder haben Priorität» Interview/Bilder: Marcel Baud Marco Uberto, welches Symbol würden Sie als Leiter des Fachbereichs Wasser/Gas/Sanitär bei suissetec wählen? Ein Schaltschrank wäre sicher ein treffendes Symbol. Bedürfnisse und Probleme der Mitglieder und allen weiteren Ansprechpartnern treffen bei mir ein. Ich verwalte und koordiniere diese, damit die Mitglieder am Ende Antworten und Hilfestellungen erhalten, welche ihnen die Arbeit erleichtern. Am 1. November 2010 haben Sie Ihre Tätigkeit am Geschäftssitz in Zürich aufgenommen. Wie kamen Sie zum Verband ? Vor suissetec habe ich als Projektleiter in einem ausführenden Betrieb gearbeitet. Nach 25 Jahren in planenden und ausführenden Unternehmen entstand in mir der Wunsch, meiner Karriere eine neue Richtung zu geben. Ich wollte zwar weiterhin beruflich mit der Gebäudetechnik zu tun haben, aber in einem anderen Kontext. Als ich die Stellenausschreibung las, hat mich die Position sofort gereizt. Weshalb? Weil ich beim Verband die Sanitärbranche aus einer mir bis anhin wenig bekannten, ebenfalls hochinteressanten Perspektive kennenlernen darf. Ich sitze jetzt sozusagen auf der anderen Seite des Tisches – und das finde ich spannend und horizonterweiternd.

Fiel Ihnen die Umstellung nicht schwer, vom Projektleiter mit viel Präsenz auf Baustellen zum Schreibtischtäter zu werden ? Ich würde lügen, wenn mir die Baustelle nicht manchmal etwas fehlen würde. Der direkte Kontakt mit Architekten oder anderen Partnern in diesem Umfeld habe ich immer sehr geschätzt. Andererseits bringt mir dieser Hintergrund in meiner Funktion bei suissetec viele Vorteile. Die Problemstellungen sind mir bestens bekannt und ich weiss, wie diese Leute ticken. Insofern betrachte ich es als Riesenchance, mich in meiner neuen Rolle mit meiner Erfahrung für die Branche engagieren zu dürfen. Als Nachfolger von Tino Jegen treten sie in grosse Fussstapfen. Das ist tatsächlich so. Jemanden mit mehr als 30 Jahren Branchenerfahrung zu ersetzen; das schafft man nicht von heute auf morgen. Tino Jegen hat mich gut eingeführt und mir so viel Wissen wie möglich mitgegeben. Fachbereichsleiter Wasser/Gas/Sanitär: Was sind die Kernthemen ? Beim Wasser dreht sich viel um die Wasserqualität. Hygienefragen werden immer wieder erörtert. Aber auch Fragen zur Wasserenthärtung oder Probleme mit Druckverlusten kommen regelmässig aufs Tapet. Im Bereich Gas beantworten wir vor allem allgemeine Anfragen, wenn Sanitärfachleute damit in Berührung kommen. Geht es um

komplexe Angelegenheiten, zum Beispiel um Sicherheitsaspekte, verweisen wir an den SVGW (Schweizerischer Verein des Gas- und Wasserfaches SVGW). Bis ins Detail befassen wir uns vor allem mit Sanitärbelangen, Wasser und Abwasser. Wie sieht Ihr typischer Arbeitsalltag aus? Man kann sagen, mein Programm wird von den Mitgliedern bestimmt. Kommen Anfragen, sei es telefonisch oder per Mail, hat dies Priorität. Unsere vorrangige Aufgabe ist es, den Mitgliedern schnell und kompetent die gewünschte Information zu bieten. Oft kann ich die Fragen gleich beantworten, manchmal muss ich zuerst weitere Abklärungen treffen, gerade wenn eine Sachlage komplex ist. Mit welchen Problemen haben Sie am häufigsten zu tun? Kalkulation und Schallschutz sind die Dauerbrenner. Oftmals brauchen Mitglieder Hinweise

und Unterstützung, wenn es um korrekte Kalkulationen geht. Ein Thema, das im allgegenwärtigen Preiskampf existenziell ist, gerade für kleinere Gebäudetechnikunternehmen. Wir sehen es auch als unsere Aufgabe, gerade die Verantwortlichen von Kleinbetrieben vermehrt auf korrekte

Inhalt «Anfragen unserer Mitglieder haben Priorität» suissetec-Mitglied installierte Gebäudetechnik suissetec unterzeichnet die Sicherheits-Charta Ausschreibung Ausschreibung Höhere Fachprüfungen 2012 suissetec lanciert eigenes Mitgliedermagazin Platzpatronen in der Idylle Bildungsangebote

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Der suissetec-Fachbereich Sanitär/Wasser/Gas Auch der Fachbereich Sanitär/Wasser/Gas ist aus der «aVanti»-Struktur von suissetec hervorgegangen, die Anfang 2009 umgesetzt wurde. Marco Uberto motiviert die Mitglieder, mit ihren Sorgen und Nöten auf ihn zuzukommen. Rückmeldungen und Anregungen aus der Branche sind für eine effektive und praxisnahe Arbeit zugunsten der Betriebe von grösstem Wert.

Der Fachbereich ist wie folgt organisiert (Stand September 2011): Mitglieder Fachbereichsvorstand Sanitär/Wasser/Gas: • Bruno Moretti, Muttenz, Präsident • Markus Kläusli, Ittigen • Urs Lippuner, Zürich • Heinz Arnold, Zürich • Beat Waeber, Düdingen • Markus Hafner-Vogel, Sursee • Marco Uberto, Zürich (Sekretär) Ständige Mitglieder der Fachgruppe Sanitär/Wasser/Gas • Markus Klaeusli, Bolligen, Präsident • Willi Krummenacher, Kriens • Urs Lippuner, Zürich • Paul Scavezzon, Kilchberg • Philipp Hertig, Wohlen • Robert Haas, SVGW, Zürich • Hugo Stalder, SGVSB, Gwatt-Thun • Yann Meyer, Bienne • Patrick Miller, Aadorf • Kurt Hersperger, Bâle • Marco Uberto, Zürich (Sekretär) Die aktuell wichtigsten Projekte: • Erweiterungen Elementkalkulationen • Vorbereitung und Durchführung Sanitärtag 2011 • Kalkulationsgrundlagen • Erarbeitung verschiedener Merkblätter Kontakt: Marco Uberto Geschäftsstelle suissetec Zürich Tel. 043 244 73 38, marco.uberto@suissetec.ch

Kalkulationen zu sensibilisieren. Häufig treffen wir auf Beispiele, die man durchaus als unternehmerischen Blindflug bezeichnen könnte. Gerade, wenn Rabatte gewährt werden, die jeglicher kalkulatorischer Basis entbeh-

ren. Ein weiteres Problemfeld im Sanitärbereich sind Schwierigkeiten mit dem Schallschutz. Hier werden bei Planung und Installation immer noch viele Fehler gemacht und wir erhalten häufig Anfragen zum Thema.

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Wo liegen die Grenzen Ihrer Beratungsdienstleistung? Zum Beispiel dort, wo Unterstützung für konkrete Devisierungs- oder Planungsarbeiten verlangt werden. Dies gehört eindeutig nicht zu unseren Aufgaben. Wir erstellen auch keine Gutachten, wenn ein Bauherr eine sanitäre Installation bemängelt. Für solche Fälle verfügen wir über eine Liste mit Experten, bei denen sich der Bauherr oder auch der Unternehmer weitere Informationen oder eine Beratung holen kann. Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit den einzelnen Gremien Ihres Fachbereichs? Der Fachbereichsvorstand unter der Leitung von Bruno Moretti trifft sich rund fünfmal im Jahr. Hier findet der Gedankenaustausch statt, Projekte werden angeregt und besprochen. Daraus entstehen in der Regel die Aufträge an mich als Sekretär des Vorstandes. Weiter gibt es die ständige Fachgruppe Sanitär, deren elf Mitglieder eigene Unternehmen führen, sowohl im ausführenden als auch im planenden Bereich. Ebenso trifft sich diese Gruppe regelmässig, um die vom Vorstand gesammelten Inputs weiter zu bearbeiten. Die Zusammenarbeit und Organisation finde ich sehr gut. Schwierig ist es manchmal, dass die beteiligten Leute sehr viel Arbeit im Tagesgeschäft haben. Oft müssen sie sich die Zeit stehlen, die sie für den Verband aufbringen. Welche Projekte haben Sie momentan in Arbeit? Zurzeit erstellen wir ein neues Merkblatt zu Abdichtungen für Rosetten bei Bade- und Duschwannen. Hier geht es um die Schnittstellen zwischen dem Plattenleger und dem Sanitärinstallateur. Insbesondere bei Leichtbauwänden ist vermehrt das Problem von Wasserschäden hinter den Platten aufgetreten. Wenn die Rosetten nicht abgedichtet sind, kann hinter den Gipswänden Wasser eintreten. Dies wiederum führt zu Aufquellungen und massiven Schä-

den am Plattenbelag. Bisher gab es keine klar definierte Abgrenzung in der Verantwortlichkeit zwischen Plattenleger und Sanitärfachperson. Im neuen Merkblatt soll diese Frage jetzt eindeutig beantwortet werden. Auch die Inputs der Hersteller werden im Merkblatt berücksichtigt. Wir hoffen, dass wir bis Anfang 2012 das Merkblatt unseren Mitgliedern präsentieren können. Weiter sind wir an der Überarbeitung der «Richtlinien für die Planung von Sanitäranlagen». In dieser Arbeitsgruppe beteiligen sich Vertreter von Ingenieurbüros und ausführenden Betrieben, aber auch Fachlehrer. Ich selbst bringe die Interessen und Bedürfnisse unserer Mitgliedsbetriebe in die Gruppe ein. Wie sieht es aus mit Energiethemen? Auch hier entsteht ein Merkblatt und zwar zu Solaranlagen. Ein Vorhaben, in das ebenfalls die Fachbereiche Heizung und Spengler/Gebäudehülle involviert sind. In Zusammenarbeit mit Swissolar formulieren wir eine leicht verständliche Checkliste vor allem für kleinere Betriebe. Es geht darum, aufzuzeigen, worauf bei Solarprojekten zu achten ist. Die Nachfrage nach einem solchen Leitfaden ist gross, da nun vermehrt auch kleinere Gebäudetechnikunternehmen auf den Zug mit erneuerbaren Energien aufspringen und damit beginnen, Solarsysteme zu installieren. Ein gutes Beispiel dafür, wie die Fachbereiche bei suissetec zusammenarbeiten. Auf jeden Fall. Die Kommunikation intern läuft tadellos und lösungsorientiert. Obwohl wir einerseits in unseren spezifischen Disziplinen Einzelkämpfer sind, arbeiten wir andererseits, wenn immer es sinnvoll ist, eng zusammen. Ich schätze die Teamarbeit mit meinen Kollegen Robert Diana (Fachbereichsleiter Clima Heizung /Lüftung / Kälte) und Reto Bucher (Fachbereichsleiter Gebäudehülle/ Spengler) überaus und profitiere vom Austausch mit ihnen.


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Marco Uberto in seiner Schaltzentrale bei suissetec: «Kalkulation und Schallschutz sind die Dauerbrennerthemen.»

Mit welchen anderen Verbänden arbeiten Sie zusammen ? Mit dem SVGW stehen wir in regelmässigem Kontakt oder auch mit dem VSA (Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute). Mit letzterem

waren wir im Gremium vertreten, das sich mit den neuen Richtlinien zur Planung und Erstellung von Anlagen für die Liegenschaftsentwässerung, der SN 592000, befasste. Die überarbeitete Version wird im 2012 erscheinen. In solche Arbeits-

Marco Uberto ... ... ist seit 1. November 2010 Fachbereichsleiter Wasser/Gas/Sanitär bei suissetec. Der heute 43-Jährige startete seine Laufbahn in der Gebäudetechnik mit der dreijährigen Lehre zum Sanitärinstallateur. Im Anschluss absolvierte er die zweijährige Zusatzlehre zum Zeichner. Es folgten berufliche Stationen in Ingenieurbüros und ausführenden Betrieben, wo er sich über die Jahre breite Erfahrung sowohl auf dem Bau als auch im Planungsbüro aneignete. Noch mehr Know-how holte er sich mit der Chefmonteur-Schule und dem erfolgreichen Abschluss zum eidg. diplomierten Sanitärinstallateur am suissetec Bildungszentrum Lostorf. Nebst Deutsch spricht Marco Uberto Englisch und Französisch. Er ist verheiratet und freut sich gemeinsam mit seiner Frau auf die bevorstehende «Ankunft» von Zwillingen, die ihn an seinem Wohnort in Ottoberg bei Weinfelden TG schon bald auf Trab halten werden.

gruppen können wir die Inputs und Bedürfnisse unserer Branchen ganz direkt einbringen. Ein weiterer Vorteil ist, dass ich durch die Teilnahme in solchen Gremien immer auf dem neusten Wissensstand bleibe. Am 25. Oktober ist in Bern Sanitärtag. Ist alles bereit ? Es sieht ganz gut aus. Was mich betrifft, bin ich vor allem in die Planung der Fachbeiträge involviert. Anhand der von Vorstand und Fachgruppe definierten Themen galt es, Referenten zu finden, Tagungsdokumentationen zusammenzustellen, Hersteller für die begleitende Ausstellung zu koordinieren und vieles mehr. Ich bin froh, dass ich auch hier auf die Hilfe der Fachbereichsmitglieder zählen kann. Organisatorisch unterstützen mich am suissetec-Geschäftssitz Erika Gussmann und Kevin Meier.

Beide haben grosse Erfahrung mit solchen Veranstaltungen. Insofern freue ich mich auf den Anlass! Was tun Sie, wenn Sie sich nicht gerade mit Merkblättern und Kalkulationsgrundlagen befassen? Ich liebe das Reisen. Ferne Länder und fremde Völker haben mich schon immer fasziniert. Daheim spiele ich in der Freizeit Fussball, früher im Verein, heute zum Plausch mit Kollegen. Wenn es die Zeit erlaubt, unternehme ich mit meiner Harley Davidson zusammen mit Freunden gerne Motorradtouren. Überhaupt schätze ich Aktivitäten im Freien, gehe mit meiner Frau und dem Hund spazieren. Hier werden wir bald schon einen etwas grösseren Kinderwagen mit dabei haben: In wenigen Wochen werde ich nämlich Vater von Zwillingen ... ■

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Solarpreise 2011 für erstes Plusenergie-Hotel im Alpenraum

suissetec-Mitglied installierte Gebäudetechnik Am 10. Oktober 2011 sind in der Palexpo Genf zum 21. Mal die Schweizer Solarpreise vergeben worden. Das Engadiner Berghotel «Muottas Muragl», Samedan, erhielt in der Kategorie «Sanierungen» und «PlusEnergieBauten» die begehrte Auszeichnung. Mit der Firma Caotec, Brusio GR, war ein suissetec-Mitglied entscheidend an den gebäudetechnischen Installationen beteiligt. (baud) Im Sommer 2010 wurde das gesamte Berghotel «Muottas Muragl», Bauherrschaft Bergbahnen Engadin St. Moritz AG, vollständig renoviert. Das Energiekonzept der verantwort-

lichen Architekten, Fanzun AG, Chur, folgte einer Bauweise, welche die Vorgaben des Minergie-Labels berücksichtigte. Schon bei der Planung war suissetec-Mitglied Dario Cao,

Schweizer Solarpreis 2011 Vier suissetec-Mitglieder beteiligt Bei den ausgezeichneten Bauwerken und Anlagen waren folgende Mitgliedsunternehmen des Schweizerisch-Liechteinsteinischen Gebäudetechnikverbandes suissetec an der Realisierung beteiligt: Kategorie «PlusEnergieBauten» – Caotec Tecnica della casa, Brusio GR: Plusenergiehotel «Muottas Muragl», Samedan, GR – CTA AG, Münsingen BE: EFH, Münsingen BE – Ernst Schweizer AG, Hedingen ZH: EFH Zweisimmen BE Kategorie «Sanierungen» – Caotec Tecnica della casa, Brusio GR, Plusenergiehotel «Muottas Muragl», Samedan, GR

Inhaber des Puschlaver Haustechnikunternehmens Caotec, mit an Bord. Sein Wissen und seine Erfahrung mit erneuerbaren Energiesystemen, insbesondere mit Solaranlagen, waren beim anspruchsvollen Projekt hoch willkommen. Am Ende steht ein Gebäudekomplex auf einer Höhe von 2456 m ü. M. und nahe der Permafrostgrenze, der trotz Erweiterung der ursprünglichen Fläche von 1700 m2 auf 2700 m2 weniger Energie benötigt als zuvor. Zum Plusenergiehotel wird «Muottas Muragl» dadurch, dass mehr Energie erzeugt wird, als für Heizung, Wassererwärmung und Lufterneuerung benötigt würde. An einem Standort mit einer jährlichen Heizperiode

von rund 330 Tagen und einer Jahresmitteltemperatur von –1° C eine herausragende Leistung.

Die Kombination machts: verschiedenen Systeme liefern Energie Allein die Umsetzung neuester Standards bei der Dämmung der Gebäudehülle ermöglichte eine Reduktion des Energiebedarfs um ein Drittel. Die noch benötigte Energie bezieht das Berghotel mit Gourmet-Restaurant samt und sonders aus Umwelt- und Solarwärme. «Muottas Muragl» liegt auf Platz zwei der sonnenreichsten Standorte der Schweiz. Kein Wunder, dass die Planer deshalb voll auf die Karte Sonnen-

Kategorie «Energieanlagen» – Hans Sommer GmbH, Wasen BE: Wärmeverbund Blaufuhren AG, Wasen BE

Schweizer Solarpreisträger 2011: Das erste Plusenergiehotel im Alpenraum «Muottas Muragl» oberhalb von Samedan. (Foto: Daniel Martinek)

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energie setzten: Mittels Flachkollektoren auf dem Bergstationsdach und Röhrenkollektoren vor den Fenstern im Untergeschoss wird mit Solarenergie Warmwasser erzeugt. Eine Wärmepumpe löst die ehemalige Ölheizung ab. Insgesamt 16 Erdsonden holen in einer durchschnittlichen Tiefe von 200 Metern Erdwärme für die Beheizung der Räume und die Wassererwärmung. Ist überschüssige Sonnenenergie vorhanden, lässt sich diese über die Erdsonden speichern, was für die Regenerierung der Erdspeicher und einen langfristig effizienten Heizbetrieb wichtig ist.

Den benötigten Strom liefert die entlang der Bergbahn installierte Photovoltaik-Anlage. Bauwerke wie «Muottas Muragl» zeigen, wie mit dem Willen aller Beteiligten und dem Einsatz nachhaltiger Energien auch in hochalpiner Umgebung Plusenergiekonzepte erfolgreich ■ realisiert werden können.

www.solaragentur.ch www.muottasmuragl.ch suissetec-Mitglied Dario Cao war mit seiner Firma massgeblich an der nachhaltigen Gebäudetechnik beteiligt. Unter anderem installierte er auch die Röhrensonnenkollektoren vor den Fenstern im UG des Gebäudekomplexes. (Foto: Sabina Bobst)

suissetec unterzeichnet die Sicherheits-Charta Baustellensicherheit ist ein zentrales Anliegen der Gebäudetechnik-Branche. Der SchweizerischLiechtensteinische Gebäudetechnikverband suissetec hat deshalb die Sicherheits-Charta der SUVA unterzeichnet. Die Charta hat zum Ziel, die Unfallprävention weiter voranzutreiben. Konkret sollen die Anzahl Todesfälle und die schwersten Invaliditätsfälle in der Baubranche halbiert werden. (Red) In den vergangenen zehn Jahren haben mehr als 280 Menschen auf dem Bau ihr Leben verloren. Ein Drittel aller Berufsunfälle mit tödlichen Folgen oder schwerer Invalidität passieren auf Baustellen. Gemeinsam haben sich deshalb alle Akteure auf der Baustelle – unterstützt von der SUVA – zusammengesetzt und einen neuen, unkonventionellen Ansatz in der Prävention erarbeitet. Planende, Bauausführende, Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände verpflichten sich, die Leitsätze konkret umzusetzen

und insbesondere die lebenswichtigen Sicherheitsregeln auf Baustellen strikte einzuhalten. Die Charta steht für das Recht, unversehrt von der Arbeit nach Hause zurückzukehren, bei Gefahr Stopp zu sagen und erst wieder weiterzuarbeiten, wenn die Gefahr beseitigt ist.

Mindestens 250 tödliche Berufsunfälle und ebensoviele Invaliditätsfälle vermeiden

halbieren. Die Charta unterstützt damit die «Vision 250 Leben» der SUVA. Ein solcher Zusammenschluss ist in der Schweiz bisher einmalig. Die Charta soll in der Baustellenrealität konsequent um- und durchgesetzt werden. Sie definiert für Planer und Ausführende aller Hierarchiestufen die wichtigsten Regeln, die eingehalten werden müssen, um Unfälle auf Baustellen zu vermeiden.

Ziel ist es, die Anzahl der Todesfälle und schwersten Invaliditätsfälle in der Baubranche zu

Schwerpunktthema bei Batisec für 2012

Mit der Sicherheits-Charta sollen innert zehn Jahren 250 Berufsunfälle und ebenso viele Invaliditätsfälle vermieden werden. (Foto: Batisec)

Batisec ist die Branchenlösung für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz für Betriebe der Gebäudetechnik, der auch suissetec angeschlossen ist. Gemäss Andrea Schulz, Geschäftsführerin der Batisec, wird die Sicherheitscharta in Zusammenarbeit mit der SUVA im 2012 eine Schwerpunktaktion ■ bilden. www.sicherheits-charta.ch www.batisec.ch

Die Unterzeichner Schweizerisch-Liechtensteinischer Gebäudetechnikverband (suissetec); Schweizerischer Ingenieurund Architektenverein (SIA); Bund Schweizer Architekten (BSA); Schweizerische Vereinigung Beratender Ingenieure (usic); Schweizerischer Baumeisterverband (SBV); Schweizerischer Maler- und Gipserunternehmer-Verband (SMGV); Verband Schweizerischer Isolierfirmen (isolsuisse); Verband Schweizer Gebäudehüllen-Unternehmungen (Gebäudehülle Schweiz); Schweizerischer Verein für Kältetechnik (SVK); fédération romande des maîtres plâtriers-peintres (frmpp) Schweizerischer Gerüstbau-Unternehmer-Verband (SGUV); Verband Schweizerischer ElektroInstallationsfirmen (VSEI); Verband Schweizer Holzbau-Unternehmungen (Holzbau Schweiz); SUVA; Verband Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten (VSSM); Schweizerischer Plattenverband (SPV); Unia; Syna; Baukader Schweiz.

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suissetec lanciert eigenes Mitgliedermagazin Die Kommunikation des Verbandes mit seinen Mitgliedern erhält ab Januar 2012 eine gänzlich neue Note: Statt Verbandsinformationen in der Fachzeitschrift «hk gebäudetechnik» abzubilden, wird neu ein eigenes Mitgliedermagazin herausgegeben. (muhb) Eines vorweg: Es entsteht keine neue Fachzeitschrift für das Gebäudetechnik-Gewerbe, sondern ein reines Verbandsmagazin. Das «suissetec magazin» – so der Arbeitstitel der neuen Publikation – soll zu einem eigentlichen Flaggschiff in der Verbandskommunikation werden, exklusiv für suissetec-Mitglieder. In der Publikation werden Veranstaltungen, Bildungsangebote und alle weiteren Dienstleistungen von suissetec erscheinen. Interessante Protagonisten aus der Welt der Gebäudetechnik werden zu Wort kommen, vorbildliche Mitglieds-Unternehmen porträtiert. Kurzum – der

Verband erhält ein neu gestaltetes, eigenes Schaufenster, in dem er seine Aktivitäten präsentieren kann. In erster Linie sind es die Mitglieder, die von interessant aufgemachten, umfassenden Informationen und Angeboten ihres Verbandes profitieren werden.

Kommunikation auf neuer Ebene

Die bisherige Partnerschaft mit der Zeitschrift «hk gebäudetechnik», in welcher suissetec jeweils rund 12 bis 16 Seiten pro Ausgabe gestaltete, wird Ende Dezember auslaufen. Zwar hat sich dieses System seit Beginn gut etabliert und stets bewährt. Die Verbandsführung möchte nun aber einen Schritt weiter gehen und die Kommunikation auf eine Berufsprüfung Energieberater neue Ebene stellen. Gebäude mit eidg. Fachausweis Mit der Einführung Prüfungsdatum: 19.–22. März 2012 des «suissetec maga(mündliche Prüfung) zins» soll ein positiAbgabe der Disposition: ver Imagetransfer Donnerstag, 15. Dezember 2011 einhergehen. Der Abgabe Vernetzungsarbeit: Verband soll einen Mittwoch, 8. Februar 2012 noch eigenständigeDie Prüfungsgebühr für die Abschluss- ren Auftritt erhalten prüfung (inkl. Ausstellung Fachausweis) beträgt CHF 1200.–.

Ausschreibung

– vom Team des Departements Kommunikation mit höchster Kreativität und Flexibilität im Layout gestaltet. Das Magazin wird dem Verband ein neues, modernes Gesicht verleihen. Vergünstigte Fachzeitschriften-Abos Die erste Ausgabe des Magazins wird übrigens im Rahmen der Swissbau 2012 lanciert und anschliessend im Zweimonatsrhythmus anstelle der «hk gebäudetechnik» an alle Mitglieder verschickt. Wer auch in Zukunft nicht auf eine Fachzeitschrift verzichten möchte, kann künftig von speziellen Abonnements-Konditionen profitieren: Mehrere Fachzeitschriften-Verlage sind bereit, suissetec-Mitgliedern exklusiv vergünstigte Abo-Preise zu gewähren. Eine entsprechende Information zu dieser Aktion ist samt Bestelltalon in diesen Tagen per Post unterwegs an alle Mitglieder.

Redaktionell weiter wie bisher Redaktionell zählt suissetec wie bis anhin auf die bewährte Partnerschaft mit Redaktor

Die Frontseite des neuen «suissetec magazins» – in dieser Form wird die neue Verbandspublikation erscheinen. An letzten Verfeinerungen wird noch gearbeitet.

Marcel Baud. Er ist bereits seit vier Jahren für die Inhalte der Verbandsnachrichten verantwortlich und nun auch im Team dabei, welches das Layout- und Inhaltskonzept des neuen Magazins aufgleist. Vorgesehen ist übrigens, das Heft zweisprachig herauszugeben. Die suissetec-Mitglieder in der Romandie erhalten künftig anstelle der Fachzeitschrift «bâtitech» neu ein französischsprachiges «suissetec magazin». Dieses wird gegenüber der deutschsprachigen Ausgabe einen leicht reduzierten Seitenumfang aufweisen. ■

Ausschreibung Höhere Fachprüfungen 2012

Anmeldeunterlagen (Anmeldeformular und Merkblatt) sind bei den Anbietern und dem Sekretariat QS-Kommission Energie- Prüfungsdatum für alle vier Abberater Gebäude erhältlich: schlussprüfungen: 26.–30. März 2012 Die Prüfungsgebühr beträgt CHF 1800.–. Schweizerisch-Liechtensteinischer Kandidaten aus Mitgliedunternehmen suisGebäudetechnikverband (suissetec) setec werden die Bildungsbeiträge als VorSekretariat QS-Kommission Energieausleistung angerechnet. berater Gebäude Anmeldeunterlagen (Anmeldeformular, Beatrix Hählen Merkblatt, Prüfungsordnung) sind bei den Auf der Mauer 11 Anbietern und der Anmeldestelle erhältlich: Postfach 8021 Zürich Schweizerisch-Liechtensteinischer Tel. 043 244 73 42 Gebäudetechnikverband (suissetec) Sekretariat QS-Kommission Bitte beachten Sie den Anmeldeschluss: Auf der Mauer 11, 8021 Zürich Donnerstag, 15. Dezember 2011 Tel. 043 244 73 00, www.suissetec.ch

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Anmeldeschluss: 15. Dezember 2011 (Poststempel) a) Abschlussprüfung HFP Heizungsmeister mit eidg. Diplom Prüfungsordnung vom 3. Mai 2007 b) Abschlussprüfung HFP Sanitärmeister mit eidg. Diplom Prüfungsordnung vom 3. Mai 2007 c) Abschlussprüfung HFP Sanitärplaner mit eidg. Diplom Prüfungsordnung vom 11. Dezember 2007 d) Abschlussprüfung HFP Spenglermeister mit eidg. Diplom Prüfungsordnung vom 3. Mai 2007


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Mit dem «Trotti» durch die Freiberge: Mitarbeitende von suissetec nehmen es sportlich ... (Fotos: Marcel Baud)

suissetec-Ausflug 2011 in die jurassischen Freiberge

Platzpatronen in der Idylle Der Betriebsausflug von suissetec stand dieses Jahr ganz im Zeichen der Fortbewegung. Mit Reisecar, historischer Eisenbahn, Trottinett, Rosskutsche und vereinzelt auf dem Pferd steuerten am 16. September rund 60 Mitarbeitende von suissetec verschiedene Sehenswürdigkeiten im Jura an. idyllische Juralandschaft. Die Idylle wurde aber je unterbrochen vom Überfall berittener und wild um sich schiessender «Sheriffs»: suissetec-Mitarbeitende wurden «verhaftet», per Pferd abtransportiert, um einige hundert Huftritte später gegen viel Falschgeld wieder ausgelöst zu werden.

Von sportlich bis naturnah

Hoch zu Ross abgeführt: Sarah Niggli mit Bedenken, Patrick Schneebeli gibt sich gelassen.

(baud) Das vom Westschweizer Sekretariat organisierte Programm führte durch den Distrikt «Franches-Montagnes» in die Region Saignlégier, Le Noirmont und Bellelay.

Zu Beginn stand eine Fahrt in die eisenbahntechnische Vergangenheit auf der Agenda. Mit dem Nostalgiezug «Belle Epoque» fuhr die suissetec-Gesellschaft gemächlich durch die

Nach dem Mittagessen in Peupéquignot standen drei Nachmittagsaktivitäten zur Wahl: Während es die einen eher gemütlich nahmen – Rundfahrt mit Rosskutsche – zeigten sich andere sportlich und machten sich auf die Acht-KilometerTrottinettrunde. Die dritte Gruppe unternahm einen Spaziergang mit Führung um den Teich «Etang de la Gruère». Dass Risotto nicht zwingend mit Parmesan zubereitet wer-

den muss, erfuhr die suissetecBelegschaft am Abend im ehemaligen Kloster «Domaine de Bellelay ». Hier erfanden einst die Mönche den «Tête de Moine». Heute dient das Gebäude unter anderem als Museum zum delikaten Käse. Das Risotto, welches den suissetec-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter zum Abendessen serviert wurde, schmeckte jedenfalls auch mit «Tête de Moine » ausgezeichnet. ■

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SUISSETEC

Bildungsangebote suissetec Lostorf Heizung Sanitär Spengler Berufsziel eidg. Fachausweis als Chefmonteur/-in Heizung oder Sanitär, Spenglerpolier/-in: Vorbereitungsmodul: jährlich im Herbst, 2 Wochen Lehrgang: jährlich ab Frühjahr, 18 Wochen, verteilt auf 1½ Jahre

Berufsziel eidg. Diplom: Fachleuten im Besitz des eidg. Fachausweises ist der Einstieg in den Diplomlehrgang jederzeit möglich: Lehrgang: jährlich ab Herbst, 18 Wochen, verteilt auf 1½ Jahre Heizung Lüftung/Kälte Sanitär Spengler Lehrgang Projektleiter/-in Gebäudetechnik mit eidg. Fachausweis ab 13. August 2012 (Anmeldeschluss: 29. Juni 2012, begrenzte Teilnehmerzahl)

Lehrgang Energieberater/-in Gebäude mit eidg. Fachausweis ab 13. August 2012 (Anmeldeschluss: 8. Juni 2012, begrenzte Teilnehmerzahl) Heizung Vorbereitungskurs auf den Lehrgang eidg. Fachausweis 27. Februar–9. März 2012 (Anmeldeschluss: 27. Januar 2012)

Lehrgang Chefmonteur/-in Heizung mit eidg. Fachausweis ab 30. April 2012 (Anmeldeschluss: 27. Januar 2012, begrenzte Teilnehmerzahl) Lehrgang Heizungsmeister/-in mit eidg. Diplom ab 3. Dezember 2012 (Anmeldeschluss: 10. September 2012) Servicemonteurkurs Heizung (Modul 50.21) 4.–8. Juni 2012 (Anmeldeschluss: 4. Mai 2012, begrenzte Teilnehmerzahl) Sanitär Vorbereitungskurs auf den Lehrgang eidg. Fachausweis 5.–16. Dezember 2011 (Anmeldeschluss: 4. November 2011)

Lehrgang Chefmonteur/-in Sanitär mit eidg. Fachausweis ab 12. März 2012 (Anmeldeschluss: 16. Dezember 2011) Lehrgang Sanitärmeister/-in mit eidg. Diplom ab 3. Dezember 2012 (Anmeldeschluss: 10. September 2012) Lehrgang Sanitärplaner/-in mit eidg. Diplom ab 12. März 2012 (Anmeldeschluss: 16. Dezember 2011) Servicemonteurkurs Sanitär Teil 1 (Modul 50.11) 6.–10. Februar 2012 (Anmeldeschluss: 6. Januar 2012, begrenzte Teilnehmerzahl) Servicemonteurkurs Sanitär Teil 2 (Modul 50.12) 7.–9. Mai 2012 (Anmeldeschluss: 10. April 2012)

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Spengler Vorbereitungskurs auf den Lehrgang eidg. Fachausweis 8.–19. Oktober 2012 (Anmeldeschluss: 10. September 2012)

Lehrgang Spenglerpolier/-in mit eidg. Fachausweis ab 7. Januar 2013 (Anmeldeschluss: 12. Oktober 2012) Lehrgang Spenglermeister/-in mit eidg. Diplom ab 3. Dezember 2012 (Anmeldeschluss: 10. September 2012) Metalldach 1 (Modul 30.14) 28. November–2. Dezember 2011 (Anmeldeschluss: 28. Oktober 2011) Metalldach 2 (Modul 30.15) 9.–13. Januar 2012 (Anmeldeschluss: 9. Dezember 2011) Allgemein Anschlussbewilligung für sachlich begrenzte Elektroinstallationen (Art. NIV 15) 16.–18. und 26./27. Januar 2012 6.–8. und 16./17. Februar 2012 (Anmeldeschluss: jeweils 8 Wochen vor Kursbeginn, begrenzte Teilnehmerzahl)

Wir haben INtUS weiterentwickelt: Persona – Entwickeln Sie Ihre persönlichen Kompetenzen – 5 verschiedene Module, mit Zertifikat suissetec. Daten und Seminarorte siehe www.suissetec.ch Aktuelle Kurs- und Seminarangebote des Bildungszentrums suissetec Lostorf finden Sie unter: www.suissetec.ch. Anmeldungen können direkt online vorgenommen werden.

Veranstalter Bildungszentrum suissetec, 4654 Lostorf Tel. 062 285 70 70 Fax 062 298 27 50 E-Mail: lostorf@suissetec.ch Internet: www.suissetec.ch Wir bitten die Kursbesucher, bei der Anreise wenn möglich die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen. Ab Olten SBB verkehren halbstündlich Busse nach Lostorf.

Solarkurse Swissolar-Kurs Solarwärme Basis (ehem. Penta LE 31) Diverse Kursorte, September/November 2011 www.swissolar.ch/de/profi-center/kursprogramm

Swissolar-Kurs Solarwärme Basis (ehem. Penta LE31) Luzern, 13./14. März 2012 www.swissolar.ch/de/profi-center/kursprogramm Swissolar-Kurs Solarstrom Basis (ehem. Penta LE41) Diverse Kursorte, Oktober/November 2011 www.swissolar.ch/de/profi-center/kursprogramm


SUISSETEC

Swissolar-Kurs Solarstrom Basis (ehem. Penta LE41) Luzern, 27./28. März 2012 www.swissolar.ch/de/profi-center/kursprogramm Swissolar-Kurs Solarwärme Planung Luzern, 16./17./22./23./28. November 2011 www.swissolar.ch/de/profi-center/kursprogramm

STFW Winterthur Chefmonteur Heizung, berufsbegleitend HCMH 12/1 (3 Semester) 2. März 2012–21. Juni 2013 Chefmonteur Heizung, Infoveranstaltung HCMH INFO 17. Januar 2012 Gebäudeautomatiker STFW, berufsbegleitend HGA 12/1 (2 Semester) 27. April 2012–7. Juni 2013 Gebäudeautomatiker STFW, Infoveranstaltung HGA INFO 1. Dezember 2011 und 28. Februar 2012 Projektleiter Sicherheitssysteme HSES «Sicherheit» 12/1 (3 Semester) 13. April 2012–15. Juni 2013

Hydraulik/hydraulischer Ausgleich HHA 12/1 (2 Tage) 12.–13. Juni 2012 Hygiene in Raumlufttechnischen Anlagen/Hygieneschulung nach VDI/SWKI HSR A 12/1 Planung (2 Tage) 5.–6. März 2012 HSR A 12/2 Planung (2 Tage) 14.–15. Mai 2012 HSR B 12/1 Service (1 Tag) 12. März 2012 HSR B 12/2 Service (1 Tag) 7. Mai 2012 Kältetechnik Aufbau HKA 12/1 (2 Tage) 23.–24. April 2012 Kältetechnik Grundlagen HKG 12/1 (2 Tage) 16.–17. April 2012 Lufttechnik HLT 11/2 (2 Tage) 8.–9. November 2011 HLT 12/1 (2 Tage) 5.–6. Juni 2012 Luftvolumenstrommessungen/Firmenkurse HLM 12/1 (1 Tag) 3. Juli 2012

Projektleiter Sicherheitssysteme HSES «Feuer» 12/1 (3 Semester) 30. März 2012–15. Juni 2013

Messen in der Lufttechnik HML 12/1 (2 Tage) 25.–26. September 2012

Projektleiter Sicherheitssysteme, Infoveranstaltung HSES INFO 3. November 2011 und 31. Januar 2012

Montage und MSR HMM 12/1 (1 Tag) 30. August 2012

Servicemonteur Lüftung/Klima, berufsbegleitend HSML 12/1 (2 Semester) März 2012–April 2013

Prüfungsvorbereitung für die Anschlussbewilligung Art. 15 NIV Elektro-Anschlussbewilligung EAB 11/4 (6 Tage) 16. November bis 1. Dezember 2011 EAB 12/1 (6 Tage) 15. Februar bis 1. März 2012 EAB 12/2 (6 Tage) 30. Mai bis 14. Juni 2012

Spengler-Polier, berufsbegleitend HSPP 12/1 (3 Semester) Oktober 2012–Juli 2014 Spengler-Polier, Infoveranstaltung HSPP INFO Juni 2012 und August 2012

Regeltechnik Grundlagen HRG 12/1 (3 Tage) 8.–10. Mai 2012

Kurzkurse Der Monteur als Instruktor von Lernenden HIL 12/1 (1 Tag) 31. Januar 2012

Regeltechnik Aufbau, Workshop HRA 12/1 (2 Tage) 26.–27. Juni 2012

Elektrische Grundschaltungen und Steuerungen HLEG 12/1 (3 Tage) 24.–26. April 2012

Systematik der Störungsbehebung HSS 12/1 (2 Tage) 25.–26. April 2012

Elektro- und Prinzipschema lesen HEP 11/2 (2 Tage) 15.–16. November 2011 Elektroschema lesen (Wiederholungskurs) HEW 11/1 (1 Tag) 10. November 2011 Grundkurs WIG/TIG-Schweissen HSW 11/1 (4 Tage) 21.–24. November 2011 Haustechnik für Einsteiger HHE 11/5 (3 Tage) 29. November –1. Dezember 2011 HHE 12/1 (3 Tage) 17.–19. Januar 2012 HHE 12/2 (3 Tage) 17.–19. April 2012

Beachten Sie bitte das Merkblatt über suissetec Weiterbildungssubventionen im Bereich Heizung-Lüftung-Klima (HLK)

Veranstalter Schweizerische Technische Fachschule Winterthur STFW Schlosstalstrasse 139 8408 Winterthur Tel. 052 260 28 00 Fax 052 260 28 03 E-Mail : info@stfw.ch Internet : www.stfw.ch

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MESSEN

Swissbau 2012: Premieren und Highlights Die Swissbau 2012 findet von Dienstag bis Samstag, 17. bis 21. Januar 2012, in Basel statt. Dann werden sich erneut rund 1200 Aussteller aus knapp 20 Ländern den erwarteten weit über 100 000 Fachbesuchern und privaten Immobilienbesitzern präsentieren. Zudem finden hochkarätige Veranstaltungen und für die Branche relevante Diskussionsforen statt.

LKKGA inklusive: die ganze Gebäudetechnikbranche unter einem Dach Die Schweizer Gebäudetechnikbranche setzt sich erstmals wieder unter einem Messedach in Szene mit dem Swissbau-Ausstellungsbereich LKKGA (Lüftung, Klima, Kälte und Gebäudeautomation). Jedes Gebäude, selbst kleine Einfamilienhäuser, sind heute mit wesentlich mehr Steuerungen, Geräten und Gebäudetechnik ausgerüstet als früher. Erst recht gilt dies für grössere Bauten im Büro- und im Gewerbebereich: Heizungsund Lüftungsanlagen, Gebäudesteuerung, Solarthermie oder Photovoltaik, Sonnenschutz, Kühlung, Vernetzung von Computern und Steuerungen, Netzwerke verschiedenster Art usw. Die führenden Anbieter der Bereiche Lüftung, Klima, Kälte und Gebäudeautomation LKKGA (ex Hilsa) werden in den Hallen 3.2 und 3.3 der Messe Basel neu ihre

Swissbau-Focus: Themen und Zielgruppen entlang des Lebenszyklus einer Immobilie.

aktuellsten Produkte und Trends präsentieren. Damit zeigt sich die Gebäudetechnikbranche – gemeinsam mit den Bereichen Heizung, Energie (Hallen 3.U, 3.0, 3.1) und Sanitär (Halle 2.2) – erstmals wieder unter einem Messedach.

Küche, Bad und Bürowelt Aus der Welt von Küche und Bad gibt es viel Neues zu zeigen: Design, Materialien und Ausstattungen werden laufend perfektioniert. Manche Beobachter stellen fest, dass sich der Wandel in Sachen stilvoller Inneneinrichtung in den letzten Jahren noch beschleunigt hat. «Trendwelt Küche» in Halle 2.1, «Trendwelt Bad» in

Halle 2.2 und «OfficeSpace» in Halle 2.0 präsentieren von allem die neusten Ideen und Konzepte.

Swissbau Focus Die Swissbau lanciert 2012 Swissbau Focus in Halle 1.2, die Kompetenzplattform für nachhaltiges Bauen und Erneuern. Während der ganzen Messe vermitteln Themenanlässe, Workshops, iTours und die Swissbau Focus Arena die neusten Meinungen und Einsichten zu Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Spezielle Themenbereiche sind: Bildung für die Branche – Fachleute von morgen, Wertsteigerung durch Gebäudelabel, Energie im Bau – Herausforde-

Ich gehe hin, weil da “LKKGA frische Luft schnappt.

Premiere

LKKGA in Swissbau 2012 integriert Mit der Integration der Bereiche Lüftung, Klima, Kälte und Gebäudeautomation (ex. Hilsa) präsentiert sich neu die gesamte Gebäudetechnikbranche unter einem Dach. swissbau.ch

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rung im Bestand, Bauen im Kontext – Wachstum nach Innen (Verdichtung). Programm und Anmeldungen zu den Focus-Veranstaltungen: www.swissbau.ch > Swissbau Focus > Programm & Anmeldung. ■

Swissbau, MCH Messe Schweiz (Basel) AG 4005 Basel Tel. 058 200 20 20 www.swissbau.ch


MESSEN

Chillventa 2012 dauert neu von Dienstag bis Donnerstag

Chillventa Congressing startet nun am Montag, 8. Oktober 2012. Die Chillventa 2012 findet dann von Dienstag, 9. bis Donnerstag, 11. Oktober 2012 im Messezentrum Nürnberg statt.

Die nächste Chillventa in Nürnberg findet vom 9. bis 11. Okto-

ber 2012 statt. Damit startet die internationale Fachmesse für Kälte, Raumluft und Wärmepumpen nun nicht mehr wie gewohnt am Mittwoch, sondern am Dienstag und endet unverändert nach drei Tagen am Donnerstag. Das fachliche Begleitprogramm Chillventa Congressing bleibt traditionell am Vortag der Chillventa und startet am Montag, 8. Oktober 2012. «Nach der ausgesprochen erfolgreichen Chillventa 2010 (siehe auch HK-GT 02/11) haben wir mit sehr vielen Ausstellern interessante und konstruktive Gespräche geführt. Mit der neuen Tagefolge der Chillventa 2012 kommen wir der Anregung des Messebeirates nach, der uns gebündelt den Wunsch vieler unserer Aussteller angetragen hat, die Chillventa einen Tag früher zu starten», erklärt Gabriele Hannwacker, Veran-

staltungsleiterin Chillventa bei der NürnbergMesse. «Die Tagefolge zu ändern ist sinnvoll. So verteilt sich das stetig steigende Fachbesucheraufkommen zur Chillventa wesentlich besser auf die drei Messetage, ein Plus für Aussteller und Besucher, die somit mehr Zeit für intensive Gespräche und Geschäfte nutzen können. An der Gesamtlaufzeit der Chillventa ändert sich dadurch nichts. Das Konzept, Fachmessen kompakt und fo-

kussiert an drei Tagen durchzuführen, ist ein Erfolgsrezept. Dies zeichnet nicht nur die Chillventa, sondern eine Vielzahl international renommierter Fachmessen am Messeplatz Nürnberg aus», so Hannwacker weiter. Chillventa Congressing startet nun am Montag, 8. Oktober 2012. Die Chillventa 2012 findet dann von Dienstag, 9. bis Donnerstag, 11. Oktober 2012 im Messezentrum Nürnberg statt.■

Filmimpressionen und soziale Netzwerke Wer die Chillventa 2010 verpasst hat, kann sich mit den aktuellen Filmimpressionen unter www.chillventa.de einen Überblick verschaffen. Folgen Sie der Chillventa auf Facebook : www.facebook.com/chillventa oder Twitter: www.twitter.com/chillventa

17. Herbstseminar 2011 100 Prozent Erneuerbar mit Energieeffizienz Potentiale – Massnahmen – konkrete Beispiele für den Gebäudebereich Donnerstag, 24. November 2011, BERNEXPO, Bern

Ausgewiesene Fachleute präsentieren Wege und Lösungen für 100 Prozent Erneuerbar: • Barbara Egger-Jenzer, Regierungsrätin Kanton Bern • Dr. Walter Steinmann, Direktor Bundesamt für Energie • Prof. Armin Reller, Leiter Lehrstuhl Ressourcenstrategie, Universität Augsburg • Marco Ragonesi, Architekt und Bauphysiker, Ragonesi, Strobel & Partner • Matthias Sulzer, Dozent Hochschule Luzern • Prof. Dr. Reiner Eichenberger, Departement für Volkswirtschaftslehre, Uni Freiburg • Dipl. Ing. Johannes Jungwirth, Lehrstuhl für Energiewirtschaft, TU München • Stephan Bauer, Vizepräsident European Association of Energy Service Companies, eu.bac • Jürgen Koch, Inhaber Koch Architekten • Daniel Schneider, Projektleiter/Berater Swisspower AG • Prof. Dr. Peter Schwehr, Hochschule Luzern Technik & Architektur • Christoph Rutschmann, Präsident AEE

Träger

Sponsor

Kosten

CHF 360.–

Anmeldung

Focus Events AG, Solothurnstrasse 102, CH-2504 Biel Tel. +41 32 344 03 16, manuela.naef@bfh.ch www.hausbaumesse.ch/herbstseminar

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MESSEN

Hausbau- und Energie-Messe: Suisse Frio, Kälte-Forum, Herbstseminar Vom 24. bis 27. November 2011 zeigen an der 10. Hausbau- und Energie-Messe rund 400 Aussteller ihre neuesten Technologien und konkreten Lösungen für energieeffizientes Bauen und Sanieren. Die Solarenergie bildet mit Photovoltaik und Solarthermie einen Schwerpunkt. Erstmals werden die Sonderschauen Suisse Frio und Elektro-Mobilität gezeigt. Es werden

über 25 000 Fachleute, Investoren und Hauseigentümer erwartet.

Sonderschau Suisse Frio: Kälte-Leistungsschau Die Kältebranche weist einen Stromverbrauch von gegen 20 Prozent auf. Die erstmalige Sonderschau Suisse Frio greift das Thema auf und zeigt in Fachreferaten und an den über

20 Ständen der wichtigsten Branchenvertreter, wie Strom gespart und die nötige Energie optimaler eingesetzt wird. An beiden Tagen des Schweizer Kälte-Forums 2011 treten Topreferenten der Kältebranche auf. Am Branchentreff «Suisse Frio» werden nebst Anbietern von Kältelösungen auch Planer, Investoren, Architekten und Installateure erwartet.

Das Herbstseminar 2011 findet statt am Messe-Eröffnungstag, Donnerstag, 24. November, von 8.30–16.45 Uhr unter dem Titel «100 Prozent erneuerbar mit Energieeffizienz». ■ Focus Events AG 2504 Biel Tel. 032 344 03 87 www.hausbaumesse.ch

Ich gehe hin, weil “LKKGA die Swissbau im Sturm erobert. ” Premiere

LKKGA in Swissbau 2012 integriert Mit der Integration der Bereiche Lüftung, Klima, Kälte und Gebäudeautomation (ex. Hilsa) präsentiert sich neu die gesamte Gebäudetechnikbranche unter einem Dach. swissbau.ch

Schweizer Kälte-Forum 2011 Neue Technologien – Energieeffizienz – Rahmenbedingungen Fachkongress der Kälte- und Wärmebranche 24. und 25. November 2011, Bern

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An der erstmaligen Sonderschau SUISSE FRIO präsentiert sich die Kältebranche in umfassender Weise. Über 20 führende Anbieter sind präsent. Für Fachleute, Zulieferer und Investoren bietet sich die einmalige Gelegenheit, sich über neueste Entwicklungen, Trends, Produkte und Dienstleistungen zu informieren.

Ort

Kosten

Anmeldung

BERNEXPO, Mingerstrasse 6, 3014 Bern Halle 1.2, Sonderschau SUISSE FRIO 2 Tage Kälte-Forum: CHF 350.– | SVK-Mitglieder CHF 290.– 1 Tag Kälte-Forum: CHF 280.– | SVK-Mitglieder CHF 235.– Manuela Naef, Focus Events AG, CH-2504 Biel Tel. +41 32 344 03 16, manuela.naef@hausbaumesse.ch www.hausbaumesse.ch Unterstützt durch:

116 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

Träger:

SVK ASF

Schweizerischer Verein für Kältetechnik Association Suisse du Froid


AGENDA

Permanente Agenda (Änderungen vorbehalten: Bitte erkundigen Sie sich bei den Veranstaltern nach den definitiven Terminen.) Anmeldung

Thema/Ort

Datum

Energie-Apéros Aargau, Sekretariats-Service Sommer Baden, Tel. 056 222 41 81 www.energieaperos-ag.ch

Energie-Apéros Aargau Herbst 2011, Thema 1 Auf dem Weg zur 2000-W-Gesellschaft – Lösungswege 17.30–19.30 Uhr, Dienstag in Baden und Aarau, Donnerstag in Lenzburg

18. Okt. 2011, Baden 20. Okt. 2011, Lenzburg 25. Oktober 2011, Aarau

Gebäude Netzwerk Initiative GNI www.g-n-i.ch

GNI-Event: Platform Prime Tower 1000 Ernst & Young Mitarbeiter unter einem Dach. Die Platform ist das imposante horizontale Gegenstück zum Prime Tower. Donnerstag, 17:00 bis 19:00 Uhr, Zürich

20. Oktober 2011

Infos und Anmeldung: info@somfy.ch

Bioklimatische Fassaden: Symposium für Planer und Architekten Wie gelingt eine nachhaltige Erneuerung des Gebäudeparks Schweiz? Am Symposium diskutieren mit: Adrian Altenburger (Amstein + Walthert), Andreas Grieninger (Somfy), Felix Egger (Velux), Philippe Baumann (Création Baumann), Marc Kästli (Kästli Storen), Herbert Holzer (Baumann Hüppe), Rolf Karlen (Regazzi), Alain Leimgruber (Lamelcolor). Veranstaltungsdauer: 16:00–18:00 Uhr

20. Okt. 2011 Lausanne 10. Nov. 2011 Mendrisio 17. Nov. 2011, Zürich

suissetec Schweizerisch-Liechtensteinischer Gebäudetechnikverband marco.uberto@suissetec.ch Tel. 043 244 73 38, www.suissetec.ch

suissetec-Sanitärtag 2011 Fachtagung für Spezialisten im Sanitärbereich. Praxisorientierte Informationen von kompetenten Fachreferenten. Dienstag, 9–17 Uhr, Kursaal Bern.

25. Oktober 2011

Property&Facility 9008 St.Gallen Tel. 071 242 01 01 www.property-facility.ch

Property & Facility: Bauen für den Lebenszyklus Spitzenarchitektur braucht Eigenwilligkeit – aber auch genaues Rechnen. Referenten: Architekt Max Dudler, Peter Lehmann (Swiss Prime Site AG), Paul Curschellas (CRB), Daniel Zbinden (Hälg Facility Management AG) u. a., Dienstag, 09.30 bis 16.30 Uhr, Weiterbildungszentrum Holzweid (WBZ-HSG) in St.Gallen

25. Oktober 2011

Tagungen

Impressum HK-Gebäudetechnik 9. Jahrgang, Nr. 10, Oktober 2011 (38. Jahrgang HeizungKlima), erscheint monatlich. www.hk-gebaeudetechnik.ch, ISSN 1016-5878, Druckauflage: 8500 Ex., Auflagebestätigung Post: 5857 Ex. verkauft, 1362 Ex. gratis Herausgerberin AZ Fachverlage AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 56 50, Fax 058 200 56 61 Geschäftsführer: Dietrich Berg Leiterin Zeitschriften: Ratna Irzan Redaktion AZ Fachverlage AG, HK-Gebäudetechnik Neumattstrasse 1, Postfach, CH-5001 Aarau. Peter Warthmann, Chefredaktor, Tel. 058 200 56 15, peter.warthmann@azmedien.ch Franz Lenz, stellv. Chefredaktor, Tel. 058 200 56 11, franz.lenz@azmedien.ch Peter T. Klaentschi, Redaktor, Tel. 056 667 38 36, peter.klaentschi@bluewin.ch Ständige externe Autoren: Bernd Genath, Thomas Glatthard, Alan Hawkins, Anita Niederhäusern, Kurt Rüegg, Erich Schwaninger, Martin Stadelmann, Andrea Voigt, Jürg Wellstein

Georg Gallati, Geschäftsleitung Gallati AG, 6003 Luzern. Urs Jenny, Geschäftsleitung Gabs AG, Pestalozzi+Co. AG, 8953 Dietikon. Richard Osterwalder, Geschäftsleiter Weishaupt AG, 8954 Geroldswil, Mitglied GebäudeKlima Schweiz. Patrick Frei, Geschäftsführer Sanitas Troesch, St. Gallen. Beat Scherrer, Geschäftsführer Scherrer Metec AG, Zürich. Copyright Mit der Annahme von Manuskripten durch die Redaktion und der Autor-Honorierung durch den Verlag erwirbt der Verlag das Copyright und insbesondere alle Rechte zur Übersetzung und Veröffentlichung der entsprechenden Beiträge in anderen verlagseigenen Zeitschriften sowie zur Herausgabe von Sonderdrucken. Für unverlangt eingesandte Text- und Bildunterlagen übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nicht gestattet. Redaktionelle Beiträge: Produkte-Hinweise werden kostenlos abgedruckt, Auswahl erfolgt durch die Redaktion. Bezahlte Beiträge werden mit «Publireportage» oder «Anzeige» gekennzeichnet. Leitung Werbemarkt Jürg Rykart, Tel. 058 200 56 04

Anzeigenleitung /Kundenberatung Rolf Niederberger, Tel. 058 200 56 18, suissetec-Redaktion: Benjamin Mühlemann, Marcel Baud rolf.niederberger@azmedien.ch Ursula Aebi, Tel. 058 200 56 12, Fax 058 200 56 61, Redaktioneller Beirat ursula.aebi@azmedien.ch Daniel Bader, Leiter Kommunikation Anzeigentarif unter www.hk-gebaeudetechnik.ch R. Nussbaum AG, 4601 Olten. Leitung Online und Marketing Marco Andreoli, Vorsitzender der Geschäftsleitung Valentin Kälin CTA AG, 3110 Münsingen.

Aboverwaltung, Abonnemente Corinne Dätwyler, Tel. 058 200 55 74, abo@hk-gebaeudetechnik.ch Preis Jahres-Abonnement: Fr. 128.– (inkl. MwSt.) Layout/Produktion: Gülsah Yüksel Korrektorat: Ruedi Tschumi, Max Feuz Druck: Vogt-Schild Druck AG, 4552 Derendingen Offizielles Publikationsorgan Schweizerisch-Liechtensteinischer Gebäudetechnikverband (suissetec), 8023 Zürich, Tel. 043 244 73 00, www.suissetec.ch GebäudeKlima Schweiz, Verband für Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik, 8021 Zürich, Tel. 043 366 66 80, www.gebaeudeklima-schweiz.ch MeGA, Fachverband der führenden Gebäudeautomationsplaner der Schweiz, c/o Alfacel AG, 6330 Cham, www.mega-planer.ch Schweizerischer Verband für Wärmekraftkopplung (WKK-Verband), 5400 Baden, Tel. 079 483 46 66, www.waermekraftkopplung.ch GNI Gebäude Netzwerk Initiative, 8045 Zürich, Tel. 043 244 99 67, www.g-n-i.ch Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG , Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

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AGENDA

Geschäftsstelle Minergie Tel. 031 350 40 60, 3006 Bern www.minergie.ch

Schweizer Minergie-Tage 2011 Breites Publikum hat die Möglichkeit, die energetisch besten Häuser zu besichtigen und sich vom Minergie-Baustandard zu überzeugen.

11. bis 13. Nov. 2011

www.proklima.ch

6. ProKlima-Tag 2011, Baden

15. November 2011

Empa-Akademie Tel. 058 765 45 62 8600 Dübendorf www.empa.ch/brennstoffzelle

Zukunftsperspektive Brennstoffzelle – Ihre Rolle in Europa und der Schweiz Technology Briefing für Entscheidungsträger, Fachleute und Interessierte aus Politik, Förderinstitutionen, Industrie und Forschung. Dienstag, 9–13 Uhr, Empa Dübendorf, Forum Chriesbach, FC 20.

15. November 2011

MediaSec AG, 8127 Forch, Tel. 043 366 20 20, www.mediasec.ch/kongresse

Fachkongress zur Messe Sicherheit 2011 Begleitender Fachkongress, Messe Zürich

15.–18. November 2011

Gebäude Netzwerk Initiative GNI www.g-n-i.ch

GNI-Event: Innovationskraft EKZ: der grösste Energiespeicher der Schweiz Antworten auf zukünftige Herausforderungen an die sichere Stromversorgung in der Schweiz. Dezentrale, unregelmässig produzierende Stromerzeuger stellen neue Anforderungen an unser Verteilnetz. Donnerstag, 17:00 bis 19:00 Uhr, Dietikon

17. November 2011

SVIT FM Schweiz 4002 Basel www.svit.ch

Good Morning Facility Management Braucht es eine Vermarktungsstrategie? FM und Living Services, FM im Hochhaus u.a. Themen. Donnerstag, 8–12 Uhr, swissporarena Stadion Luzern

17. November 2011

Forum.Energie.Zürich Tel. 044 305 93 70 www.forumenergie.ch

Globale Herausforderungen – Lokales Engagement Jubiläumsveranstaltung 25 Jahre FES Freitag, 13.30 bis 19 Uhr + Nachtessen, Kongresshaus Zürich

18. November 2011

Energie-Apéros Aargau Sekretariats-Service Sommer, Baden Tel. 056 222 41 81, www.energieaperos-ag.ch

Energie-Apéros Aargau Herbst 2011, Thema 2 Erneuerbare Energie in der Schweiz – Potenziale, offene Fragen, Visionen. 17.30–19.30 Uhr, Dienstag in Baden, Donnerstag in Aarau

22. Nov. 2011, Baden 24. Nov. 2011, Aarau

Focus Events AG, 2504 Biel Tel. 032 344 03 18, www.hausbaumesse.ch

17. Herbstseminar anlässlich Schweizer Hausbau- und Energie-Messe 2011, BEA bern expo

24. November 2011

Focus Events AG 2504 Biel, Tel. 032 344 03 18 www.hausbaumesse.ch

Schweizer Kälte-Forum 2011 Energieeffizienz, neue Technologien, Rahmenbedingungen. Tagung im Rahmen der Sonderschau «Suisse Frio» der Schweizer Hausbau- und Energie-Messe 2011. Donnerstag + Freitag, BEA bern expo

24./25. November 2011

Forum.Energie.Zürich Tel. 044 305 93 70 www.forumenergie.ch

Wärme und Elektrizität aus dem Boden Pfarreizentrum Liebfrauen, Weinbergstrasse 36, 8006 Zürich, 10 Gehminuten ab Hauptbahnhof. Dienstag, 17.15 bis 19.00 Uhr

6. Dezember 2011

Forum.Energie.Zürich Tel. 044 305 93 70 www.forumenergie.ch

Dynamik in der Glastechnologie Pfarreizentrum Liebfrauen, Weinbergstrasse 36, 8006 Zürich, 10 Gehminuten ab Hauptbahnhof. Dienstag, 17.15 bis 19.00 Uhr

24. Januar 2012

Forum.Energie.Zürich Tel. 044 305 93 70 www.forumenergie.ch

Stromproduktion sowohl zentral wie dezentral Pfarreizentrum Liebfrauen, Weinbergstrasse 36, 8006 Zürich, 10 Gehminuten ab Hauptbahnhof. Dienstag, 17.15 bis 19.00 Uhr

13. März 2012

Hochschule Luzern – Technik & Architektur, Zentrum für Integrale Gebäudetechnik ZIG, www.hslu.ch/planerseminar

8. ZIG-Planerseminar HSLU HSLU Horw

20. März 2012

... save the date!

Tag der offenen Tür 26. Novemb er 2011 10–16 Uhr

Die STFW öffnet ihre Türen. ERLEBEN – ENTDECKEN – FASZINIEREN

Freie Besichtigung der Kompetenzzentren, Attraktionen der Departemente, Marktstände, Wettbewerb, Festwirtschaft und weitere Überraschungen

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Schlosstalstrasse 139 8408 Winter thur Telefon 052 260 28 00 info@stf w.ch, stf w.ch


AGENDA

Belimo Automation AG, Griesser AG, se Lightmanagement AG, Saia-Burgess Controls AG, Woertz AG www.wissen-am-morgen.ch

WAM – Wissen am Morgen: Anpfiff für Profis! Unterstützt vom Fussballexperten Alain Sutter zeigen erfahrene Coachs aus der Gebäudeautomation, wie Höchstleistungen erzielt werden. Die neue SWKI-Richtlinie BA101-01 für die Gebäudeautomation wird vorgestellt von Peter Scherer, Amstein + Walthert AG. Spannendes Programm mit einem Zmorge. – Mi, 14. September 2011 in Basel, 9–11 Uhr an der Ineltec, OpenForum Halle 1.1, Ideal für den anschliessenden Messebesuch – Mi, 28. September 2011 in Zürich, 8–10 Uhr, Schweizer Baumuster Centrale; – Do. 24. November 2011 in Bern, 8–10 Uhr, unmittelbar neben der Hausbau- und Energiemesse, ideal für den anschliessenden Messebesuch

24. November 2011, Bern

Forum.Energie.Zürich Tel. 044 305 93 70 www.forumenergie.ch

Energieautarke Regionen und Städte Pfarreizentrum Liebfrauen, Weinbergstrasse 36, 8006 Zürich, 10 Gehminuten ab Hauptbahnhof. Dienstag, 17.15 bis 19.00 Uhr

3. April 2012

European Fuel Cell Forum Tel. 044 586 56 44 www.efcf.com

European Fuel Cell Forum 2012 (SOFC) Internationaler Fachkongress. Wissenschaft, Technik und Anwendungen für Festoxidbrennstoffzellen (SOFC = Solid Oxide Fuel Cell) Kultur- und Kongresszentrum, Luzern

25.–29. Juni 2012

Schweizerischer Verein von Gebäudetechnik-Ingenieuren SWKI, www.swki.ch

Jubiläumsfeier 50 Jahre SWKI «SWKI vereint Jung und Alt», Solothurn

23. November 2012

Bédert AG Südstrasse 9, 3110 Münsingen Tel. 031 802 01 20 www.bedert.ch

Luftbefeuchtung und Wasseraufbereitung Kurs für Architekten, Ingenieure, Planer, Projektleiter und Serviceleiter: Befeuchtungs-Systeme, Direktraumbefeuchtung, Auslegung, Monoblockeinbau, Regulierung, Befeuchtung und Energie-verbrauch, Adiabatische Kühlung, Wasseraufbereitung, Wasserverteilung, Hygiene. 3110 Münsingen

2. November 2011

energie-cluster.ch 3011 Bern Tel. 031 381 24 80 www.energie-cluster.ch

Verschiedene Kurse: – Wärmedämmen: Ein Muss – 60 % Energiesparen – Mehr Marktanteile Komfortlüftung – Deklaration KL – Energiesparen mit Gebäudeautomation – Wärmepumpen konkret: Einsatzgebiete, Vorteile – Plusenergiehaus

Kurse

> Veranstaltungen/Kurse

School of Engineering

Daten siehe www.energie-cluster.ch > Veranstaltungen/Kurse

Instandhaltungsmanagement (CAS Zertifikatslehrgang) Agieren statt reagieren: Vom Troubleshooting zur gezielten Steigerung der Unternehmenswertschöpfung Die Instandhaltung leistet einen zentralen Beitrag zur Wertschöpfung aller Unternehmen, die technische Systeme einsetzen. Ihre effiziente Organisation braucht Fachleute, die Konzepte und Strategien der modernen Instandhaltung beherrschen und auf die spezifische betriebliche Situation anwenden können. Der CAS bildet diese aus und richtet sich an Personen, die in diesem Bereich Führungsaufgaben innehaben oder übernehmen wollen. Kursdauer: 13. Januar bis Mitte Juni 2012 Anmeldeschluss: 16. Dezember 2011

Zürcher Fachhochschule

www.engineering.zhaw.ch/weiterbildung

Anmeldung und Informationen weiterbildung.engineering@zhaw.ch

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 119


AGENDA

energie-cluster.ch 3011 Bern Tel. 031 381 24 80 www.energie-cluster.ch

Vertiefte Weiterbildung Komfortlüftung (Kurs KL) Weiterbildung für Planer, Installateure und Systemanbieter: Systemwahl, Projektierungsgrundlagen, Anforderungen Luftvolumenströme, schwierige Luftkanalführungen, Brandschutz, Spezialanlagen, Akustik. 4-Tages-Kurs, Fr/Sa, in Lostorf, Wettingen, Münsingen, Horw.

21./22. Oktober + 4./5. November 2011

energie-cluster.ch 3011 Bern, Tel. 031 381 24 80, www.energie-cluster.ch

Hochleistungs-Wärmedämmung HLWD Kurs für Architekten, Planer, Bauphysiker, Polybauer, Fassadenbauer, Bausystemanbieter und Energiefachleute. HWZ Zürich

27. Oktober 2011

TWK – Test- und Weiterbildungszentrum Wärmepumpen und Kältetechnik GmbH Floridastrasse 1 D-76149 Karlsruhe Telefon 0049 721 97317-0 Telefax 0049 721 97317-11 mailto@twk-karlsruhe.de www.twk-karlsruhe.de

Zweitägiger Intensivkurs, Vorkurs – Einstieg in die Kältetechnik

14.12.–15.12.2011

Einwöchiger Intensivkurs Kältetechnik A

10.10.–14.10.2011 21.11.–25.11.2011

Einwöchiger Intensivkurs Kältetechnik B

17.10.–21.10.2011 28.11.–02.12.2011

Einwöchiger Intensivkurs, Kältetechnik C

12.12.–16.12.2011

Zweitägiger Intensivkurs, Dichtheitsprüfung an Kälteanlagen

19.12.–20.12.2011

Einwöchiger Intensivkurs, Praxis an Kälteanlagen

05.12.–09.12.2011

Schulungs-Ort: TWK GmbH Floridastrasse 1 D-76149 Karlsruhe

Einwöchiger Intensivkurs, NH3-, R723- und CO2-Kälteanlagen

21.11.–25.11.2011

Eintägiger Intensivkurs Sicherheit und Unfallverhütung bei Kälteanlagen

08.12.2011

Einwöchiger Intensivkurs, Grundlagen der Pkw-Klimaanlage

07.11.–11.11.2011

Dreitägiger Intensivkurs, Pkw-Klimaanlage – Vertiefungskurs

05.12.–07.12.2011

Zweitägiger Intensivkurs Pkw-Klimaanlage mit HFO1234yf

10.10.–11.10.2011 12.12.–13.12.2011

Einwöchiger Intensivkurs, EU-Zertifizierter Wärmepumpeninstallateur

28.11.–02.12.2011

Zweitägiger Intensivkurs, Wärmepumpen C

14.11.–15.11.2011

Dreitägiger Intensivkurs, Elektrotechnik in Kälteanlagen A

17.10.–19.10.2011

Zweitägiger Intensivkurs, Elektrotechnik in Kälteanlagen B

20.10.–21.10.2011

Zweitägiger Intensivkurs Kältetechnik mit dem Kältemittel CO2 – stationär

24.10.–25.10.2011

Viertägiger Intensivkurs Sonderzertifizierung Sachkunde Kategorie I nach EG 303/2008

24.10.–27.10.2011

Dreitägiger Intensivkurs Hydraulik in Kälteanlagen – Indirekte Kühlung

19.12.–21.12.2011

Viertägiger Intensivkurs, Basics of Automotive A/C-Systems

19.09.–22.09.2011

SWKI – suissetec – SVLW, Schulungspartner: SWKI/VDI, Aktinova AG, STFW. Schweiz. Verein Luft- und Wasserhygiene SVLW, 8805 Richterswil, Tel. 078 907 88 79, svlw.ch/angebote

Refresherkurs Lufthygiene Änderungen SWKI VA-104, Ausblick VDI 6022, Wegleitung Lufthygiene, Lernen aus Erfahrung. Kurs für Raumluftverantwortliche und/ oder Teilnehmer mit SWKI-Hygieneschulung VA-104-01/02 (Typ A und B). Freitag, 7.30–12.30 Uhr, Baugewerbliche Berufsschule Zürich (BBZ), Reishauerstr. 2, 8090 Zürich, nahe HB.

4. November 2011

Hochschule Luzern – Technik & Architektur CC Thermische Energiesysteme & Verfahrenstechnik, 6048 Horw, Beat Wellig, Tel. 041 349 32 57, pinch@hslu.ch www.pinch-analyse.ch, www.hslu.ch

PinCH-Schnupperkurs Software für mehr Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit in der Industrie, Prozessintegration. Mit der PinCH-Methode lässt sich systematisch aufzeigen, wie die Energieströme in einem Gesamtprozess miteinander gekoppelt werden müssen für eine optimale Lösung. 13–17 Uhr, an der Hochschule Luzern, Horw

9. November 2011

Otto Fischer AG + eco2friendly-Partner digitalStrom.org Otto Fischer AG, 8010 Zürich Tel. 044 276 76 76 www.ottofischer.ch/events www.digitalstrom.org

Einbau und die Inbetriebnahme von digitalStrom-Produkten Mit digitalStrom können alle elektrischen Geräte über das bestehende Stromnetz vernetzt werden. Eintägiger Workshop vermittelt das notwendige Wissen für den Einbau und die Inbetriebnahme von digitalStromProdukten. Otto Fischer AG hat einen Schulungskoffer entwickelt, welcher dem Elektriker/Planer für das Selbststudium zur Verfügung steht.

9. Nov. 2011, Visp 10. Nov. 2011, Visp 23. Nov. 2011, Zürich 24. Nov. 2011, Zürich

easyFairs Switzerland GmbH 4058 Basel, Tel. 061 228 10 00 www.easyfairs.com/schweiz

Industrie- & Zweckbau Schweiz Nationale Messe für Gewerbebau, Bürobau und öffentliche Gebäude. Gebäudetechnik: Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. BEA bern expo

12.–13. Oktober 2011

Exhibit & More AG, 8117 Fällanden Tel. 044 806 33 99 www.sicherheit-messe.ch

Sicherheit Zürich 2011 Fachmesse und begleitender Fachkongress, Messe Zürich

15.–18. November 2011

Messen

120 HK-Gebäudetechnik 10 I 11


AGENDA I STELLENMARKT

Focus Events AG 2504 Biel Tel. 032 344 03 18 www.hausbaumesse.ch

Schweizer Hausbau- und Energie-Messe 2011 Energieeffizientes Bauen und Sanieren, Holzbau, erneuerbare Energien 24./25. November 2011: «Sonderschau Suisse Frio» 24. November: Schweizer Kälte-Forum Trägerschaft: SVK und energie-cluster.ch, BEA bern expo

24.–27. November 2011

Schweiz. Verein für Kältetechnik SVK www.svk.ch www.energie-cluster.ch www.hausbaumesse.ch/ schweizer-kaelteforum-suisse-frio-de

Sonderschau «Suisse Frio» und Schweizer Kälte-Forum 2011 im Rahmen der Schweizer Hausbau- und Energie-Messe 2011. Plattform für Kälte, Wärme, Systeme und Planungen, Donnerstag/Freitag. Schweizer Kälte-Forum: Donnerstag, 24. November, BEA bern expo

24./25. November 2011

Reeco GmbH D-72762 Reutlingen Tel. 0049 7121–3016–135 www.renexpo-austria.at

Renexpo Austria 2011 Energiemesse mit Fachkongress, alle Themen einer nachhaltigen und intelligenten Energieversorgung und -nutzung. Messezentrum Salzburg, Österreich

24.–26. November 2011

MCH Messe Schweiz (Basel) AG 4005 Basel, Tel. 058 200 20 20 www.swissbau.ch, www.hilsa.ch

Swissbau 2012 mit Integration der Bereiche Lüftung, Klima und Kälte (ex Hilsa) Messe Basel

17.–21. Januar 2012

Intermess Dörgeloh AG 8001 Zürich, Tel. 043 244 89 10 www.doergeloh.ch, www.dach-holz.de

Dach + Holz International 2012 Messe für Holzbau und Ausbau, Dach und Wand Neue Messe Stuttgart

31. Januar–3. Februar 2012

aqua pro gaz Varsha Schnyder Tel. 026 919 08 64 www.aqua-pro-gaz.ch

aqua pro gaz Messe/Fachausstellung, Schweizer Treffpunkt der Wasser- und Gasfachleute. Branchen Trinkwasser, Wasseraufbereitung und Gas. Espace Gruyère, Bulle FR

8.–10. Februar 2012

GeoTherm Tel. 0049 781 9226 32 www.geotherm-offenburg.de

GeoTherm 2012 Geothermie-Messe und -Kongress Messe Offenburg

1./2. März 2012

Messe Frankfurt GmbH D-70178 Stuttgart Tel. 0049 711 6194-6-30 www.fm-messe.de

Facility Management 2012 Fachmesse und Kongress Messe Frankfurt

6.–8. März 2012

eev, Schweiz. Elektro-Einkaufs-Vereinig. 3000 Bern 14, Tel. 031 380 10 10 www.eev.ch, www.electro-tec.ch

Electro-Tec 2012 Fachseminare und Ausstellung. BEA bern expo

21.–22. März 2012

Reed Exhibitions Italia S.r.l. I-20146 Milano, Tel. +39 02 43517038 www.reedexpo.it www.mcexpocomfort.it

Mostra Convegno Expocomfort 2012 Fiera Milano

27.–31. März 2012

Messe Düsseldorf GmbH und Messe Frankfurt RUS, www.shkmoscow.com www.ishmoscow.ru

SHK + ISH Moskau Heizungstechnik, Energieeffiziente Systeme, Erneuerbare Energien, Wasserversorgung & Wasseraufbereitung, Aircontec, Erlebniswelt Bad, Welt der Installationstechnik, Sanitärtechnik. Expocentre, Krasnaja Presnja, Moskau, Russland

17.–19. April 2012

Eugen Bienz AG

Ingenieurbüro USIC /SWKI

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Wir bieten

Teamgeist, Verantwortungsbewusstsein rasche Auffassungsgabe, belastbare Persönlichkeit technisches und wirtschaftliches Denken

interessante, herausfordernde Objekte junges, erfolgsorientiertes Team, modernste Infrastruktur zeitgemässe Anstellungsbedingungen

dipl. Techniker TS/HF

Gebäudetechnikplaner

Als Projektleiter und Koordinator sind ihre Aufgaben: - fachübergreifende Projekte im Bereiche Heizung Lüftung/Klima Kälte Sanitär zu planen und zu koordinieren. - Begleitung bei der Umsetzung von Neuinstallationen und Erneuerungsbauten. - Teamführung

Als Fachplaner sind ihre Aufgaben: Projekte im Bereich der Heizung Lüftung/Klima Kälte und Sanitär zu bearbeiten die ihnen anvertrauten Arbeiten korrekt und speditiv auszuführen Fachbauleitungen

Wir laden Sie ein uns Ihre Bewerbungsunterlagen einzureichen und freuen uns über eine persönliche Begegnung mit Ihnen. Eugen Bienz AG,

Herr Hans Peter Bienz,

Postfach 1046, 6031 Ebikon,

041 444 25 00,

hp.bienz@bienzag.ch

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 121


STELLENMARKT

Seven-Air

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Ihr Partner für ein gutes Klima

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Suchen Sie eine Luftveränderung? Seven-Air kann Ihnen diese bieten! Als führender Schweizer Lüftungs- und Klimagerätehersteller sind unsere obersten Ziele eine zufriedene Kundschaft, Qualität, Umweltbewusstsein und motivierte Mitarbeiter. Wir suchen für unser Regionalbüro in Adliswil ZH einen initiativen, kundenorientierten

Suchen Sie eine Luftveränderung?

Projektleiter/in und Stellvertreter/in Regionalbüroleiter

Projektleiter/in Technik und Verkauf

Ihre Aufgaben • Telefonische Kundenberatung • Offert-, Auftragsbearbeitung, Terminüberwachung • Unterstützung bei aussendienstlichen Verkaufsaktivitäten

Ihre Aufgaben • Telefonische Kundenberatung • Offert- und Auftragsbearbeitung • Terminüberwachung

Ihr Profil • Engagierte Persönlichkeit • Technische Ausbildung in der Haustechnikbranche • PC- und Führungskenntnisse

Ihr Profil • Technische Grundausbildung - von Vorteil in der Haustechnik-Branche • PC-Kenntnisse

Spricht Sie diese Herausforderung an und arbeiten Sie gerne in einem kleinen Team? Dann freuen wir uns, Sie kennen zu lernen. Ihre schriftliche Bewerbung senden Sie bitte zuhanden von Tobias Meyer. Er steht Ihnen auch für weitere Auskünfte zur Verfügung.

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Seven-Air Gebr. Meyer AG Klimagerätebau Baselstrasse 19, 6000 Luzern 7 Tel. 041 249 85 85, www.seven-air.com

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Seven-Air kann Ihnen diese bieten! Als führender Schweizer Lüftungs- und Klimagerätehersteller sind unsere obersten Ziele eine zufriedene Kundschaft, Qualität, Umweltbewusstsein und motivierte Mitarbeiter. An unserem Hauptsitz in Luzern suchen wir eine(n)

Unsere Mandantin mit Hauptsitz in Chur und mehreren Standorten im Kanton Graubünden, ist ein führendes Gebäudetechnikunternehmen mit ausgezeichnetem Ruf und langjähriger Erfahrung. Das Tätigkeitsfeld umfasst die Planung, Ausführung sowie den Kundendienst in den Bereichen Elektro, Heizung, Klima und Sanitär. Die erneuerbaren Energien werden dabei aktiv bearbeitet und sind ein bedeutendes Standbein. Im Rahmen der eingeleiteten Nachfolgeplanung wurden wir vom Verwaltungsrat mit der Neubesetzung dieser anspruchsvollen Funktion betraut. Für die Gesamtleitung und Weiterentwicklung des Unternehmens suchen wir nun eine innovative und integrative Unternehmerpersönlichkeit als

Geschäftsleiter Gebäudetechnikunternehmen Die Hauptaufgaben: In dieser Führungsposition sind Sie direkt dem Verwaltungsrat unterstellt, budgetverantwortlich und für die Planung, Organisation sowie Steuerung des gesamten Unternehmens verantwortlich. Der Mitarbeiterführung, Netzwerkpflege und Akquisition kommt dabei eine hohe Bedeutung zu. Unterstützt werden Sie durch ein erfahrenes, engagiertes Kader und qualifizierte Mitarbeitende. Das Anforderungsprofil: Als neuer Unternehmensleiter sollten Sie eine gereifte Persönlichkeit mit ausgeprägter Sozialkompetenz sein und über umfangreiche Führungserfahrung im Gebäudetechnikumfeld verfügen. Ein gutes betriebswirtschaftliches Verständnis, Gestaltungswille, Loyalität und die Fähigkeit ein Team zu motivieren, sollten in Ihrem Kompetenzenprofil enthalten sein. Das Angebot: Es erwartet Sie ein solides, finanziell gesundes Unternehmen, dessen Name für Innovation und Qualität steht. Attraktive Anstellungsbedingungen sowie Gestaltungsfreiraum dürfen des Weiteren genannt werden. Ihre Kontaktpersonen: Für Erstauskünfte rufen Sie uns doch einfach an oder senden Sie uns Ihr komplettes Bewerbungsdossier mit Foto. Auf Ihre Bewerbung freuen sich André Thomas und Daniel Bärtsch. Müntener & Thomas Personal- und Unternehmensberatung AG, Hartbertstrasse 9, CH-7002 Chur, Telefon +41 81 257 15 00, info.chur@job-online.ch.

122 HK-Gebäudetechnik 10 I 11


STELLENMARKT

Berater/Koordinator im Umfeld Technologie und Energieeffizienz Warmwasser, Raumheizung, Klima und erneuerbare Energien sind die Kernkompetenzen von STIEBEL ELTRON. Das Familienunternehmen entwickelt und produziert seit 1924 Produkte auf technisch höchstem Niveau. Auch das schweizerische Tochterunternehmen mit Firmenneubau an attraktiver Lage im Bezirk Brugg AG (ab 2012) lebt Qualität, Innovation und ökologische Verantwortung. Im Zentrum stehen massgeschneiderte Haus- und Systemtechniklösungen für Gewerbe, Industrie sowie private Bauvorhaben. Um dem kontinuierlichen Wachstum Rechnung tragen zu können, möchte das Unternehmen sein engagiertes Team durch einen erfahrenen HLK-Profi verstärken, der eine umfassende technische Betreuung von Kunden, Vertriebspartnern, Fachstellen und Mitarbeitenden gewährleistet:

HLK-Projektleiter/-in mit Fokus Nord-/Westschweiz

www.stiebel-eltron.ch

Ihre Aufgabe Beraten, koordinieren, unterstützen: Sie stellen Ihr technisches Know-how und Ihre HLKErfahrung den verschiedenen Beteiligten zur Verfügung und fungieren als dienstleistungsorientierte Kommunikationsstelle. In der Planungs- und Umsetzungsphase neuer Objekte stehen Sie Kunden, Vertriebspartnern sowie Mitarbeitenden des Aussen- und Innendiensts als Ansprechpartner in allen technischen Belangen zur Verfügung und erstellen Präsentations-, Offert- und Verkaufsunterlagen. Sie beraten und betreuen zudem Architekten, Technikbüros, Fachinstallateure, Energiebratungsstellen und Elektrizitätswerke und stellen ein umfassendes Support- und Schulungsangebot bereit.

Ihr Profil Heizung, Lüftung und Klima sind Ihre Welt. Sie haben im HLK-Bereich Ihre Grundausbildung absolviert und sich einige Jahre Berufserfahrung angeeignet. Im Idealfall haben Sie sich gezielt weitergebildet und einen Abschluss als Techniker/-in HF in Fachrichtung Heizungstechnik oder als HLK-Ingenieur FH gemacht bzw. in Kürze geplant. Sie haben am Telefon, direkt vor Ort sowie im schriftlichen Verkehr ein zuvorkommendes, angenehmes Auftreten, behalten in lebhaften Momenten Ruhe und Übersicht und bezeichnen sich als vorausschauend, flexibel und zuverlässig. Ihre Muttersprache ist Deutsch oder Französisch, wobei Sie sich mündlich in beiden Sprachen ausdrücken können.

Ihre Perspektive Sie erhalten Gelegenheit, Ihre Fachkompetenz und Ihr beraterisches Flair in einer faszinierenden Position zu vereinen! Dabei werden Sie durch den Leiter Technik, der einen kooperativen Führungsstil pflegt, und durch ein kollegiales Team optimal unterstützt. Ihre Funktion geniesst im Unternehmen hohen Stellenwert. Zudem arbeiten Sie dank der steigenden Nachfrage nach umweltfreundlicher Energie in einem dynamischen Wachstumsmarkt. Der Umzug in den Firmenneubau an bester Lage macht deutlich: Ihr Arbeitgeber freut sich darauf, seine Marktposition weiter auszubauen. Wollen Sie die erfolgreiche Zukunft aktiv mitprägen? Wir freuen uns darauf, Sie bald kennen zu lernen!

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit dem Vermerk 717.11 an: Di Santo & Partner GmbH, Clarastrasse 2, 4058 Basel. Für weitere Informationen ist Herr Mario Di Santo jederzeit gerne für Sie da:Telefon 061 261 25 92 oder disanto@disanto.ch Personal

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Suche

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Führungsposition in der Lüftungs- und Klimabranche Möchten Sie die Gesamtverantwortung für Beratung, Akquisition und technische Abwicklung in einer erfolgreichen Schweizer Geschäftsstelle übernehmen? Können Sie Mitarbeiter motivieren und mit ihnen hochgesteckte Ziele erreichen, Kundenbeziehungen weiterentwickeln und neue dazu gewinnen? Dann finden Sie diese Chance bei unserem Auftraggeber, einem international tätigen Industrieunternehmen, welches zur geplanten Nachfolgeregelung eine überzeugende Führungsperson sucht.

Geschäftsstellenleiter Bern

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Guetrütistrasse 29 CH-6011 Kriens-Luzern Te l . 0 4 1 3 1 0 1 4 5 2 Fax 041 310 14 53 k.tschumper@kt-u.ch w w w. k t - u . c h

Sie sind eine engagierte Unternehmerpersönlichkeit, die sich als Berater und Verkäufer an der vordersten Front sieht. Mit der Führung des gut eingespielten Mitarbeiterteams und der Organisation des betrieblichen Ablaufs, garantieren Sie den kontinuierlichen Erfolg dieser Geschäftsstelle. Voraussetzung für diese interessante Aufgabe ist eine technische Grundausbildung in der HLK-Branche. Sie verfügen über eine Weiterbildung zum HLK-Ingenieur FH oder Techniker HF sowie über fundierte und mehrjährige Berufs- und Führungserfahrung in der Lüftungs- und Klimatechnik. Es erwartet Sie eine entwicklungsfähige Führungsaufgabe mit klaren Kompetenzen sowie eine innovative Unternehmenskultur und interessante Anstellungsbedingungen. Ich freue mich, Ihnen mit detaillierten Informationen den Inhalt Ihrer Tätigkeiten näher zu bringen. Gerne erwarte ich Ihre telefonische oder schriftliche Kontaktaufnahme und sichere Ihnen absolute Diskretion zu.

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 123


STELLENMARKT

Kein Wasserkopf - aber Profi in Sachen Sanitär... .... ist unser Auftraggeber, ein national tätiges Engineeringunternehmen im Bereich Haus- und Gebäudetechnik. Das Erstellen von Energiekonzepten und Gesamtplanungen in den Bereichen Heizung/Sanitär und Lüftung/Klima sind die Kernkompetenzen der Ostschweizer-Mannschaft. Die Geschäftsleitung hat uns beauftragt, das Team zu verstärken. Wir suchen Sie, als

KENNER UND KÖNNER BEREICH SANITÄR Techniker TS/HF Fachbereich Sanitär Sie sind: Techniker TS/HF Fachrichtung Sanitär und verfügen über profunde Erfahrungen in der Planung, Koordination und Realisierung anspruchsvoller Projekte. Als selbständige Persönlichkeit arbeiten Sie zielgerichtet und sind Vertrauenspartner in Ihrem Umfeld. Ihre Aufgaben: Sie bearbeiten interessante Projekte unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade mit grosser Selbständigkeit von der Projektidee bis zur Realisierung. Sie sind eine zuverlässige Drehscheibe in Ihren Projekten und haben Kosten und Termin im Griff. Sie erhalten: viel Entfaltungsspielraum, Ihre Persönlichkeit und Ihr Wissen einzubringen. Der Arbeitsplatz ist modern eingerichtet und liegt sehr zentral, auch mit ÖV mühelos erreichbar. Die Anstellungskonditionen und beruflichen Perspektiven werden Sie überzeugen. Wir freuen uns auf den Könner und Ihren Anruf zur Klärung Ihrer Fragen. Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen oder telefonischen Kontakte behandeln wir duch unsere Kompetenz mit 100%-iger Diskretion.

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Bestimmen Sie mit, wenn Zürich baut.... ....die Chance dazu bietet Ihnen unser Auftraggeber. Das moderne Produktions-, Vertriebs- und Dienstleistungsunternehmen ist führend im Bereich Wärme- und Klimatechnik und hat den Hauptsitz im Raum Zürich. An verschiedenen europäischen Standorten werden die Hightech-Geräte produziert und weltweit vertrieben. Im Auftrag der Geschäftsleitung suchen wir zur Betreuung der spannenden Kundschaft in der Stadt Zürich und angrenzenden Agglomeration Sie, als fach- und sozialkompetenten

KUNDENBERATER–TECHNIK/VERKAUF HLK Bereich Heiz-/Lüftungs- und Alternativsysteme Sie sind: Haustechnikfachmann (HLK) mit abgeschlossener technischer Ausbildung. Eine Weiterbildung Richtung Technik/Verkauf oder Erfahrung im Aussendienst sind erwünscht. Idealerweise sind Sie Kenner der Zürcher HLK-Szene. Ihre Charakterfestigkeit im gepflegten Umgang mit Kunden und Teammitgliedern zeichnen Sie besonders aus. Mit der Handhabung moderner IT-Hilfsmittel sind Sie vertraut. Ihre Aufgaben: Als kompetenter Fachpartner pflegen Sie selbständig den Kontakt mit Ihren Kunden, sind Coach in HLK-Systemfragen für Installateure und Planer (HLK) und schliessen die Aufträge erfolgreich ab. Sie nehmen an Fachmessen teil. Sie erkennen und nutzen die vorhandenen Potentiale in Ihrem Verkaufsgebiet durch gezielte Akquisition mit den Entscheidungsträgern auf unterschiedlichen Ebenen (GU/Architekten/Installateur/Planer). Sie erhalten: grosse Freiheit zur Erfüllung Ihrer Aufgaben und die Unterstützung eines professionellen Teams im Innendienst. Das Unternehmen bietet Ihnen und Ihren Kunden Technologie mit Innovation vom Feinsten. Sie erhalten die nötigen Hilfsmittel (LapTop, Auto, Natel) zur Organisation Ihrer Tätigkeiten, die Sie weitgehend ab Ihrem Home Office organisieren. Die Anstellungskonditionen sind spannend gestaltet und Ihre Leistung wird belohnt. Bauen Sie mit uns am Zürich von morgen! Wir freuen uns auf Ihren Anruf zur Klärung Ihrer Fragen oder erwarten Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen, welche wir durch unsere langjährige Branchenkompetenz mit 100%-iger Diskretion behandeln.

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124 HK-Gebäudetechnik 10 I 11


STELLENMARKT

Gutes Klima – auch am Arbeitsplatz... ... sind keine leeren Worte, sondern die gelebte Unternehmenskultur unseres Auftraggebers. Vom etwa 20-köpfigen Profi-Team werden am Top-Standort an der A1 zwischen Lenzburg und Zürich Lüftungs-/ Klimaanlagen geplant und gebaut und Kältemaschinen im Komfortklimabereich nach Kundenwunsch konfektioniert. Die Geschäftsleitung hat uns beauftragt, die – für den in Pension gehenden Mitarbeiter – frei werdende Stelle zu besetzen. Für diese verantwortungsvolle Führungsaufgabe suchen wir Sie, einen loyalen, markt- und kundenorientierten

TECHNISCHEN LEITER ANLAGENBAU HLK Bereich Lüftung/Klima/Kälte Sie bringen: eine abgeschlossene, technische Ausbildung im Bereich Lüftung/Klima/Kälte mit. Eine Weiterbildung Richtung Techniker TS/HF oder Ingenieur HTL/FH HLK ist wünschenswert. Wichtig sind uns gute Erfahrungen im Anlagenbau sowie im Projektmanagement. Sie haben den Reiz, Ihren Bereich mit innovativen Ideen zu gestalten und weiter zu entwickeln. Ihre Aufgaben: Mit grossem unternehmerischem Denken leiten Sie den Bereich Anlagenbau Lüftung/Klima und wickeln die Projekte nach den geltenden SIA-Normen ab. Sie sind ein kompetenter Berater für Bauherren und Architekten. Sie planen und bauen Ihre Objekte nach neuesten energetischen Vorschriften und handeln wegweisend, wenn es um den Einsatz neuer Technologien geht. Sie erhalten: einen in der Region Mittelland etablierten Arbeitgeber. Offenheit und Fairness werden von der Geschäftsleitung in hohem Masse vorgelebt. Mit grossem Vertrauen werden Ihnen Verantwortung und Kompetenzen übertragen. Die Anstellungskonditionen entsprechen der Verantwortung der Stelle. Der Arbeitsplatz ist hell und mit modernsten Hilfsmitteln ausgerüstet. Der Standort des Unternehmens liegt sehr zentral an der A1 zwischen Lenzburg und Zürich. Es erwarten Sie spannende Entwicklungsmöglichkeiten. Reizt Sie dieses Klima? Dann rufen Sie uns für Vorabklärungen an oder senden uns Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen. Durch unsere langjährige Branchenkompetenz ist Ihnen 100%-ige Diskretion garantiert.

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Hier ist so richtig spülen erlaubt... denn unser Auftraggeber, ein mittelständischer, europaweit expandierender Haustechnik- und Systemspezialist, entwickelt, produziert und vertreibt Systeme für die Sanitärtechnik. Langfristiges, kontrolliertes Wachstum, Nähe zum Markt und excellente Produkte sind die gesteckten Ziele der Unternehmensgruppe. Der Aufbau der Aktivitäten im CH-Markt ist lanciert. Die Geschäftsleitung hat uns beauftragt, das Verkaufsgebiet für die Region GR/TI/Rheintal zu besetzen. Dazu suchen wir Sie, einen fach- und sozialkompetenten

SANITÄRFREAK IM TECHNISCHEN VERKAUF Bereich Sanitärtechnik/Spülsysteme Sie sind: Sanitärfachmann mit profunden, praktischen Kenntnissen. Sie haben ein ausgesprochenes Flair, Menschen für sich zu gewinnen. Im Umgang mit Kunden verfügen Sie über ein gutes Feingefühl. Sie sind gerne Ihr eigener Chef. Sie sprechen Deutsch (für TI wünschenswert Italienisch) und haben eine gepflegte Erscheinung. Gute MS-Office- und kaufmännische Kenntnisse erleichtern Ihnen die tägliche Arbeit. Ihre Aufgaben: Mit grosser Selbständigkeit beraten und überzeugen Sie Ihre Kunden – Planer/Installateure – und stehen in engem Kontakt mit den Handelspartnern, die Sie in der Objektabwicklung unterstützen. Sie sorgen für einen reibungslosen Ablauf der Projekte. Im Bedarfsfall instruieren Sie die Installateure vor Ort. Sie nehmen an Fachmessen teil und halten sich auf dem neuesten Stand der Technik. Sie erhalten: die Freiheit zur Gestaltung Ihres Arbeitsalltages. Sie planen Ihre Aktivitäten in Ihrem HomeOffice. Es steht Ihnen ein komfortables Firmenfahrzeug zur Verfügung. Die Anstellungskonditionen sind sehr zeitgemäss. Mit Ihrer Loyalität und Ihrem Engagement tragen Sie ganz entscheidend zur weiteren Entwicklung des Unternehmens bei. Spülen Sie alles andere! Gerne beantworten wir Ihre Fragen oder erwarten Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen, welche wir mit 100%-iger Diskretion behandeln. Wir freuen uns auf Sie.

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10 I 11 HK-Gebäudetechnik 125


STELLENMARKT

Im Auftrag unseres Kunden, ein weltweit führender Hersteller von hochwertigen Armaturen, Rohren, Fittings, Mess- und Regeltechnik sowie Verbindungstechnologie, im Grossraum Winterthur, suchen wir für den Bereich Globales Produktmanagement Doppelrohrsysteme einen fachlich qualifizierten und kommunikationsstarken (m/w)

Produktmanager international Als Mitglied eines motivierten Teams zeichnen Sie für folgende operative Hauptaufgaben verantwortlich für: • den gesamten kommerziellen/technischen Lebenszyklus des Sortiments • von der Idee über Konzept, Schulung, Einführung, Betreuung bis zur Ablösung • Betreuung strategischer Key Accounts, technische Unterstützung im Projektgeschäft • Produktedokumentationen, Argumentationskataloge, Schulungsunterlagen • Sicherstellung der qualitativen und termingerechten Projektabwicklung • Konzeption und Umsetzung von Verkaufsförderungs- und Marketingmassnahmen • Marktanalysen sowie Teilnahme an Messen, Konferenzen und Branchenevents Zur Bewältigung dieser anspruchsvollen Aufgabe verfügen Sie idealerweise über: • Eine fundierte Grundausbildung mit Weiterbildung (TS oder FH) • Mehrjährige Berufspraxis in der Haus- und Gebäudetechnik bzw. Maschinenbau • Eine lösungs- und praxisorientierte Denk- und Handlungsweise • Begeisterungsfähigkeit gepaart mit Dynamik und Zielstrebigkeit Wir erwarten einen proaktiven, fachlich fundierten und verkaufsorientierten Macher mit ausgeprägter Kommunikationsfähigkeit, auch in Englisch.

Faszination Gebäudetechnik Bauen Sie auf uns. Wir bringen Sie weiter.

Bewerben Sie sich für diese verantwortungsvolle und technisch anspruchsvolle Position mit attraktiven Anstellungsbedingungen und sicherer Zukunft. Uwe Tännler freut sich auf aussagekräftige Unterlagen. Ihre Bewerbung wird erst nach einem persönlichen Gespräch und Ihrer ausdrücklichen Zustimmung unserem Kunden weitergeleitet.

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Unser Kunde, ein grosses, unabhängiges, interdisziplinär tätiges Ingenieur-, Planungsund Beratungsunternehmen, hat sich über Jahrzehnte – im In- und Ausland – einen hervorragenden Namen geschaffen. Für die unternehmerische und fachliche Bereichsleitung suchen wir einen dynamischen und kompetenten HLK-Profi als

Fachbereichsleiter Gebäudeplanung Aufgabenspektrum: • Operative Führung des Bereiches – qualitative und finanzielle Gesamtverantwortung • Managementaufgaben, Akquisition, Kundenkontakt, Marktbeobachtung, Networking • Mitarbeiterführung und -förderung, fachliche Weiterentwicklung • Interdisziplinäre Leitung und Fachplanung anspruchsvoller Grossprojekte Anforderungen: • Dipl. Ingenieur HLK bzw. vergleichbar • Langjährige Praxis mit Schwerpunkt Haustechnik, HLK-Grossprojekte • Wärme- und Energietechnik, Erfahrung in Reinraumtechnik (Laborbau) und/oder

nuklearen Bauten von Vorteil • Starke Persönlichkeit mit Führungs- und Sozialkompetenz, Unternehmertyp

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Wenn Sie an einer wirklich neuen Herausforderung interessiert sind und aktiv zum Erfolg des Unternehmens beitragen und daran teilhaben möchten, senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen. Uwe Tännler garantiert für Diskretion. Tännler Personalmanagement AG · Steinackerstrasse 38 · CH-8902 Urdorf Telefon 044 777 1 888 · taennler@taennler.ch · www.taennler.ch

126 HK-Gebäudetechnik 10 I 11


STELLENMARKT

www.hhm.ch Hoch hinaus mit HEFTI. HESS. MARTIGNONI. Die Unternehmung steht für perfekte Projektrealisierungen von technischen Gesamtlösungen und Dienstleistungen. Die Unternehmung ist in technischen Kompetenzfeldern wie zum Beispiel dem Elektro Engineering, der Telekommunikation, der Lichttechnik und Sicherheit tätig. HEFTI. HESS. MARTIGNONI. zählt mit den Geschäftsstellen Solothurn, Aarau, Zürich, und Zug namhafte Kunden schweizweit zu ihren langjährigen Partnern. Die Unternehmung ist konstant auf Wachstumskurs. Wir sind beauftragt laufend für die vier Standorte

verbindet Talente mit Unternehmen

Projektleiter (w/m) Elektroengineering Gebäudetechnik anzusprechen. Sie planen realisieren und vollenden zusammen mit Ihrem Team Projekte unterschiedlicher Dimensionen und Spezifikationen. Sie sind verantwortlich für die erfolgreiche Realisierung der Projekte, das heisst vom Konzept über die Planung bis zum erfolgreichen Projektabschluss. Mit Bauherren, Architekten und externen Fachplanern stehen Sie täglich im Kontakt. Zu Ihrem Verantwortungsbereich gehört es ferner, Baubeschreibungen zu erstellen und die Nachträge zu erfassen. Die Projekte sind vielfältig und für deren Realisierung werden die neusten Technologien angewandt und umgesetzt. Weiterbildungsmöglichkeiten sind bei HEFTI. HESS. MARTIGNONI. selbstverständlich. Ein Studium zum Elektroingenieur FH oder Techniker HF haben Sie erfolgreich absolviert. Eine fachtechnische oder betriebswirtschaftliche Weiterbildung ist willkommen. Sie haben bereits Teams von Fachspezialisten geführt und Erfahrung im Projektmanagement. Sie drücken sich in Deutsch schriftlich wie mündlich gewandt aus und in unterschiedlichen Fachgremien können Sie sich sachlich durchsetzen. Die Kombination von Fach- und Sozialkompetenz zeichnet Ihr Wesen aus. Sie sind belastungsstark, priorisieren die Pendenzen sinnvoll und arbeiten strukturiert. Verpassen Sie diese Chance nicht! Wir freuen uns, Ihre Fragen zu beantworten. Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie uns bitte per Post oder elektronisch an: bewerben@matthias-doell.ch Kontakt: Matthias Döll Matthias Döll GmbH | Innere Güterstrasse 4 | CH 6304 Zug Tel: 041 729 00 60* | www.matthias-doell.ch

HLK Personal AG Unsere Auftraggeberin, eine renommierte und sehr erfolgreiche Unternehmung der Gebäudetechnik, gehört zu einer der dynamischsten und initiativsten Gruppen der Schweiz. Sie ist domiziliert in Zürich West. Die Auftragslage ist hervorragend, das Betriebsklima ist modern, offen und freiheitlich. Es bietet einem jungen, ehrgeizigen

Unsere Mandantin ist ein etabliertes, erfolgreiches Haustechnik-Unternehmen mit Sitz in der Bündner Kantonshauptstadt Chur. Zur Teamergänzung suchen wir in deren Auftrag eine motivierte, selbstständige Persönlichkeit für die Funktion

Heizungsplaner (w/m) Die Hauptaufgaben

Projektleiter Heizung/Kälte jegliche Perspektive, sich zu entwickeln und zu entfalten. Von Ihrer einschlägigen Ausbildung in der Haustechnik gehen wir aus, erwarten jedoch unternehmerisches Denken und Handeln, Eigeninitiative, Talent und Freude am Beruf. Sie haben bereits Erfahrungen in einer ähnlichen Position sammeln können und wollen sich beweisen: Tun Sie es! Es erwartet Sie eine moderne Infrastruktur und ein aufgestelltes Umfeld, das Sie unterstützt und f(o)ördert. Der Beauftragte Ralph Angelè (Tel. 055 417 80 20) informiert Sie, diskret, gerne näher über diese attraktive Stelle. Ihre Unterlagen bitte vollständig an untenstehende Adresse. HLK Personal AG Staldenbachstrasse 11 8808 Pfäffikon angele@hlk-personal.ch

In dieser abwechslungsreichen Tätigkeit begleiten Sie Heizungsprojekte von A - Z. Dies umfasst: Offertwesen, Materialauszüge, Einkauf, Terminüberwachung, Bauleitung, Ausmass sowie Abrechnung. Dabei stehen Sie in engem Kontakt mit Architekten, Bauherren sowie Bauhandwerkern. Das Anforderungsprofil Sie verfügen über eine abgeschlossene Berufslehre als Heizungszeichner, Gebäudetechnikplaner Heizung EFZ o. Ä. und Praxis von Vorteil in einem ausführenden Unternehmen. Das Angebot Es erwarten Sie ein angenehmes Betriebsklima, herausfordernde Projekte sowie zeitgemässe Anstellungsbedingungen. Bei Eignung und Interesse sind Entwicklungsmöglichkeiten gegeben. Ihre Kontaktperson Auf Ihre schriftliche Bewerbung mit Foto oder telefonische Kontaktaufnahme für Erstauskünfte freut sich: Peter Kehl, Personalberater. Für Diskretion und Kompetenz bürgt unser Name.

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 127


VERZEICHNISSE

Im redaktionellen Text erwähnte Firmen AEW Energie AG 14 Airproduct AG 32 Alpiq InTec Ost AG 61 Alpiq InTec West AG 61 AMK-Solac Systems AG 34 Atlas Copco (Schweiz) AG 34 Biomasse Schweiz 23 BR Bauhandel AG 91 Buma Wärmetechnik AG 58 Bundesamt für Energie BFE 6 Chillventa 115 CKW Conex AG 44 Cofely AG 32, 61 CTA AG Klima, Kälte und Wärme 34 Depping AG 32 Dr. Eicher + Pauli AG 26 Duravit Schweiz AG 28, 95 Duscholux AG 85 EBM Energie AG 24, 27 Elektro-Material AG 72 Elvatec AG 72 Energie-Agentur der Wirtschaft EnAW 27 f. zaugg ag thun, Kälte + Klima 61 FM-Arena 18 fmpro Schw. Verb. Facility Management 18 Focus Events AG 6, 7, 116 Franz Kaldewei GmbH & Co. KG 86

Gasser Passivhaustechnik 66 GebäudeKlima Schweiz 16 Geberit Vertriebs AG 34, 74, 84 Gebrüder Spiegel AG 104 Hälg & Co. AG 29 Hansgrohe AG 93 Hawle Armaturen AG 92 Helvetic Energy GmbH 49 Hochschule Luzern - Techn. & Architektur 18 HSK Duschkabinenbau KG 87 Ifma Schweiz 18 Jäggi/Güntner (Schweiz) AG 34 Jenni Energietechnik AG 34 Kälte 3000 AG 61 Kapag Kälte-Wärme AG 61 Keramik Laufen AG 80 Kiener & Wittlin AG 60 KWT Kälte-Wärmetechnik AG 54 LG Electronics Austria GmbH 56 MCH Messe Schweiz (Basel) AG 114 Mobimo Management AG 12 Näf Tech AG 96 Poly Solar Solutions AG 50 Prefa Schweiz 102 R. Nussbaum AG 30, 76 Raric AG 92 Rems-Werk 28

repaBAD 90 Richner AG 91 Sadorex Handels AG 86 Schaller Uto AG 61 Scheco AG Kälte- und Energietechnik 61 Schweizerische Energie-Stiftung SES 4 Setz Architektur 26 Siemens AG 69 Similor AG 82, 88 solarhybrid AG 52 Stiebel Eltron AG 31 SVIT FM Schweiz 18 SVTI, Schweiz. Verein für techn. Insp. 22 Swegon SA 20 talsee AG 89 Testo AG 68 Thomas Haussmann AG 93 Tobler Haustechnik AG 10 Umwelt Arena AG 17 UP AG, Arbeitsbühnen 104 Walraven c/o Kiener & Wittlin AG 60 Wesco AG 32 Wettstein Walter AG 61 Wilhelm Schmidlin AG 22 Zehnder Heizkörper AG 94 ZHAW, Institut für Facility Management 25

Inserentenverzeichnis 3S Systemtechnik AG

90

Lanz Oensingen AG

13

Stiebel Eltron AG

Alpiq InTec Management AG

64

LG Electronics Austria GmbH

57

Swissolar

43

AMAG Automobil- und Motoren AG 19

M. Scherrer AG

90

Testo AG

67

Bock Kältemaschinen GmbH

65

MM Automobile Schweiz AG

25

Thomas Haussmann AG

87

Brunner AG

88

MOBIL in TIME AG

15

Ticom GmbH

58

Nilan Schweiz AG

49

Umwelt Arena AG

20 52

Debrunner Koenig Management AG

7

US2

Einkaufspartner Haustechnik Schweiz23

Nissan Center Europe GmbH (Brühl) 11

Urbana AG

Elcotherm AG

48

Ohnsorg Söhne AG

103

Verband SCHWEIZER MEDIEN

Ernst Schweizer AG

46

Permaco

14

Walter Meier (Klima Schweiz) AG

51

Wärmebau Vertriebs AG

22 55

Faserplast AG

78, 84

Pneumatex AG

2

Ford Motor Company

29

R. Nussbaum AG

79

Weishaupt AG

Franz Kaldewei GmbH & Co. KG

77

REMKO AG

59

ZHAW

Roland Messerli AG

27

Rotaver Composites AG

52

Stellenmarkt Titelseite

Geberit Vertriebs AG

US4

GRUNDFOS Management A/S

8

Hälg & Co. AG

37

Sanitas Troesch AG

21

Häny AG

89

Scherrer Metec AG

99, 101

HASTRAG AG

63

Schmid AG, energy solutions

50

Messen

Heitzmann AG

39

Schneider W. + Co. AG

88

Hausbau- und Energiemesse Swissbau 2012

Heizkörper Prolux AG

53

SFA SaniBroy

83

Helvetic Energy GmbH

54

Siemens Schweiz AG

71

Hoval AG

47

Similor AG

91

IWS AG

68

SM Handels AG

70

Knecht Rohrsanierungen AG

85

SOLTOP Schuppisser AG

41

Kolektor Missel Schwab GmbH

17

STF

128 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

118

US3

119 121–127

R. Nussbaum AG

Beilagen AW AG Dell s.r.o. EMB Pumpen AG Hausbau- und Energiemesse raric AG REMS-Werk WAGO S. A.

115, 116 114, 116


Der tote Historiker D

r. Goldstein war vergiftet worden. Er sass reglos und vornübergebeugt auf seinem Bürostuhl. Kommissar Wacker war gerade eingetroffen. Er betrachtete die Szene. Neben der Hand des toten Professors lagen zwei Bleistifte im spitzen Winkel zueinander auf dem Schreibtisch. «Sieht aus wie ein V», murmelte der Kommissar und wandte sich den Bürokollegen des Verstorbenen zu. Zur Tatzeit anwesend waren Dr. Goldsteins Assistentin Verena Müller, der Hauspöstler Peter Vögeli, die Sekretärin Sandra Fünfer und der Hauswart Fridolin Witzigmann. «Das V kann eigentlich nur für Verena oder Vögeli stehen», begann Wacker zu erläutern, «doch der Mörder war wohl jemand anderes, nämlich »

Das kann nur ein Inserat. Interaktivität ist nur einer der vielen Vorzüge von Inseraten, beworben von Manuel Rohrer und Patrick Ryffel von der Werbeagentur Contexta. Eine Aktion der Schweizer Presse in Zusammenarbeit mit dem Kreativnachwuchs der Schweizer Werbeagenturen. www.schweizermedien.ch


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