HK-GT 2009/12

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12 I 09 I HK-Gebäudetechnik

12  | 09 | Dezember

Synerg ie n s c ha ffe n – E ne rg ie n s p a re n

K o m b i n i e r t e L ös u n gen in K lima-K ält e-Wär meS e r v i c e h e l f e n mit , die N at u r u n d die n at ü r lic h en R e s s o u r c e n z u s c h on en u n d z u s c h ü t z en .

C T A wünscht allen Lesern im neuen Ja h r viel Erfolg und Zufriedenheit . I m Einklang mit der Nat ur.

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Inhaltsverzeichnis

28

Wärmetechnik/Energie 24

Für eine echte Win-win-Situation

28

Umweltfreundliche Heizungssanierung

31

Weitere Professionalisierung

34

Produkte

Umweltfreundliche Heizungssanierung ermöglicht 90% weniger Betriebskosten

Luft-Klima-kälte 44

Behagliches Klima mit mehr Effizienz

47

Produkte

Automation/E-Home/facility management 52

Feldbustechnik fürs Spital

54

Produkte

44 Hybrid-Deckenkühlsysteme für die Raumklimatisierung

sanitärtechnik/sanitär-design 58

Gästebäder und -WCs als Wohlfühlräume

61

Philippe-Starck-Küchen seit Herbst

62

Produkte

52 Auch in zentral strukturierten Anlagen machen Feldbusknoten eine gute Figur

gebäudehülle/spenglerei/equipment 74 Ästhetik, Exklusivität, erstklassige Materialien 77

Produkte

suissetec

74

79 Verbandsnachrichten

Wohnskulpturen in limitierter Stückzahl

Im Einklang mit der Natur

12 I 09 I HK-Gebäudetechnik

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Mit der Aussage «Im Einklang mit der Natur» drücken wir aus, was wir in den Mittelpunkt unseres Denkens und Handelns stellen und wir zeigen damit auch, auf welchem Fundament unsere vier Säulen Klima-KälteWärme-Service stehen. In allem geht es uns darum, Energie, Natur und Umwelt zu schonen, sei es durch die Entwicklung intelligenter Systeme und Synergien, durch den Einsatz entsprechender Anlagen und Geräte oder durch die Reduktion oder Vermeidung von C02-Emissionen. Ein wichtiger Aspekt liegt in der Schulung und Motivation der rund 200 CTA-Mitarbeitenden, die unsere Devise voll und ganz mittragen.

S ynerg ien schaffen – Energ ien sp a re n

Ko m b i ni e r te L ö sung e n i n Kl i ma - Kä l te - Wä rm e Se rv i ce he l f e n m i t, d i e N a tur und d i e na tür l i chen R e sso urce n zu scho ne n und zu schütze n.

CTA wünscht allen Lesern im neuen Jahr viel Erfolg und Zufriedenheit. Im Einklang mit der Natur.

5 Witterung 3. Quartal 2009 31 Industrieforum Pellets 95 Swissbau-Vorschau Teil 1

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112 verzeichnisse

12-09 HK-Gebäudetechnik  1


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EDITORIAL

Es ist Zeit, das Bild zu wechseln.

Im September 2001 wurde erstmals mein Foto zu meinem ersten Editorial in die damalige Fachzeitschrift HeizungKlima (HK) gestellt. In der Zwischenzeit sind aus der HK die HK-Gebäudetechnik und eine fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Verband suissetec sowie einige Tausend Text- und Anzeigenseiten entstanden. In den vergangenen intensiven achteinhalb Jahren spielten aber nicht nur Buchstaben, Bilder und Zahlen eine Rolle, sondern vor allem Menschen. Beziehungen sind heute für den geschäftlichen Erfolg wichtiger als Produkte, las ich kürzlich. Ich spinne den Faden weiter und gestehe, dass die Wechselbeziehungen zu den vielen Menschen intern und extern, die ich kennen und schätzen lernte, auch in düsteren, harten Tagen (ja, die gabs auch) Schuld waren, dass ich nie die Freude an der Arbeit verlor. Im Gegenteil. Ihnen allen sage ich ganz herzlichen Dank. Sie haben mich freundschaftlich und unterstützend einen wichtigen Teil meines Berufsweges begleitet. Aber nun ist es Zeit, das Bild zu wechseln und nach rund 95 Editorials neuen Ideen und einem neuen Mann Platz zu machen. Ganz werde ich nicht von der Bildfläche verschwinden, denn immer wenn mir meine neue Aufgabe bei unseren Fachzeitschriften Zeit lässt, stehe ich der Redaktion der HKGebäudetechnik weiterhin zur Verfügung. Wenn ich die Hefte aus meinen ersten HKJahren durchblättere, stelle ich fest, dass viele Themen von heute bereits dazumal aktuell waren. Heute präsentieren sich die Produkte aber nicht nur in einem anderen

Design, bezüglich Leistung und Energieeffizienz wurden ebenfalls gewaltige Fortschritte erreicht. Als interessantes (Zeit-)Dokument nenne ich gerne «Die Geschichte der Wärmepumpe» von Dr. Martin Zogg, stellvertretend für die Errungenschaften der letzten Jahre in der gesamten Heiztechnik. 2001 gehörte die Brennwerttechnik zum Beispiel doch noch eher zum Wünschbaren, und dass Energieeffizienz zum «Tagesgespräch» der Kältebranche werden würde, glaubten erst wenige Fachleute. Dass sich die Schwingen der Eule als Vorbild für Ventilatorflügel eignen, war erst ein Teil von Beobachtungen und der Minergiestandard der Traum einiger Propheten. Ab Januar 2010 werden das Foto meines Nachfolgers Peter Warthmann und seine Gedanken auf Seite drei stehen. Peter Warthmann hat sich in den letzten beiden Jahren sorgfältig in seine neue Aufgabe eingearbeitet und bereits viele wichtige Beziehungen geknüpft. Ich freue mich, «meine» Zeitschrift ihm zu übergeben und wünsche ihm viele erfolgreiche Jahre.

Herzlich

Franz Lenz franz.lenz@hk-gebaeudetechnik.ch

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Info

Woodstock – mit Minergie-P-Fassade Die tragende Konstruktion des Woodstock-Gebäudes wird aus einheimischer Buche gefertigt (Laubholzförderung BAFU). Hermann Blumer, führender Holzbau-Ingenieur, entwickelte die Systeme und entwarf die Holzbauplanung. Max Kaufmann, Kaufmann Holzbau AG, Wallbach, wird mit Partnern Woodstock auf dem Messeplatz aufbauen.

Die Nordfassade wird Minergie-P-Fassade

Der hybride Schichtaufbau ergibt eine schlanke, komfortable und effiziente Gebäudehülle.

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4  HK-Gebäudetechnik 12-09

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Info

Die Witterung im 3. Quartal 2009 Der Juli war wechselhaft und feuchtwarm; grosse Hagelgewitter – der August war sonnig, verbreitet trocken und extrem warm – örtlich heftige Gewitterregen am 8. August – der September war nach hochsommerlichem Monatsbeginn niederschlagsarm und wärmer als normal. Peter Widmer

Temperaturen

Im Juli befand sich der Alpenraum überwiegend in einer westlichen Höhenströmung zwischen Polarluft über Nordeuropa und Subtropenluft über dem Mittelmeer. Mehrheitlich dominierten im Alpenraum warme Luftmassen. Wärmeüberschüsse gab es vom 1. bis 6., vom 13. bis 16. und im Norden vom 21. bis 23. Juli, in höheren Lagen teils auch vom 27. bis 31. Die Hauptföhntäler profitierten auch vom Südföhn. Die höchste Temperatur des Monats wurde mit 34.2 °C am 13. Juli in Sion registriert. Tage mit kühlem Wetter gab es vom 7. bis 11. Juli vor ­allem in den Bergen. Markant war der Kälteeinbruch vom 18./19. Juli mit Schnee lokal bis 1200 m. Die tiefste Temperatur des Monats wurde mit –9,4 °C auf dem Jungfraujoch gemessen. Abgesehen vom 3. und 4. August sowie vom 29. und 30. August, als es regional unternormale Temperaturen gab, war die Witterung im August wärmer als normal. Hochsommerliches Wetter herrschte vor allem am 1., am 6. und 7., vom 15. bis 21. und vom 24. bis 28. August. Ungewöhnlich spät im Sommer, nämlich am 18. August im Süden und am 19. oder 20. August im Norden, wurden verbreitet die höchsten Temperaturen des Jahres 2009 gemessen. Den absolut höchsten Wert registrierte die Station Genève-Cointrin mit 36,2 °C. In Hang- und Berglagen war der Wärmeüberschuss öfters grösser, so vor allem am 1., 5., 19., 23. und 31. August, derweil es im Flachland und in den Talböden durch Ausstrahlung nachts schon stärker abkühlte.

Seerosen auf dem Halwilersee Ende Juli.

Der September war im Allgemeinen 1,3 bis 2,2 °C wärmer als normal. Der Wärmeüberschuss kam zur Hauptsache in der durchwegs spätsommerlichen zweiten Monatshälfte vom 17. bis 30. zu Stande, die verbreitet 2,5 bis 3,5 °C übernormale Temperaturen brachte. Die erste Monatshälfte begann zwar am 1. mit ungewöhnlich heissem Wetter, doch folgten dann kühlere Tage. In den höheren Lagen war es am 5. und 14. September teils mehr als 5 °C zu kalt für die Jahreszeit. Vom 7. bis 9. und am 30. war es umgekehrt besonders in den Bergen wärmer als normal. Der tiefere Druck über dem Mittelmeer brachte im Norden oft Bise und insgesamt in mittleren Lagen und im Nordosten sowie in den südlichen Gipfellagen ein etwas geringeres Wärmeplus.

Niederschläge

Der Juli brachte keine längere Periode trockenen Wetters. Nur

im Oberengadin blieb es vom 8. bis 16. Juli während 9 Tagen trocken. Auf der Alpennordseite gab es bis zum 9. täglich Regen, bis zum 3. allerdings eher lokal, dafür teils heftig. Örtlich ausgiebige Gewitterregen fielen auch am 14./15. Juli, vor allem entlang dem Jura bis Schaffhausen, sowie am 23./24. und 27./28. Juli. Am 31. fielen im Locarnese heftige Gewitterregen. Das verbreitet stärkste Regenereignis des Monats war aber am 17./18. Juli, besonders im Süden. Càmedo mass 250,5 mm, Lugano erhielt 186,7 mm. Weil in Lugano schon am 5. und 15. heftige Platzregen niedergingen, erreichte die Monatssumme hier mit 396,8 mm den höchsten Juliwert seit Messbeginn 1864. Die Witterung im August war überwiegend trocken. Einzelne Störungen sorgten aber auch für regional ergiebige Regenfälle. Das Sopraceneri war vor allem am 2./3. August betroffen, teils

auch am 7. und 25./26. August. Im Westen gab es am 25. August beachtliche Regenmengen. Am 8. August traten im westlichen Mittelland, im östlichen Jura und von Luzern bis zum Zürichsee starke Gewitterregen auf. In den zentralen und östlichen Alpen fiel am 2. und 3., am 10. und am 25. August reichlich Regen. Die Monatssummen erreichten im Nordwesten, im Mittelland der Deutschschweiz, in den Westalpen und im Sottoceneri meist weniger als 60% der Normalsummen, in Graubünden 40 bis 80% und in den übrigen Gebieten meist über 65%. In weiten Landesteilen resultierte ein grosses Regendefizit. Auf der Alpennordseite fiel ein gros­ ser Teil des Regens in den ersten vier Tagen. Vom 13. bis 20. verursachte auch ein Mittelmeertief regional nennenswerten Regen, z. B. am 17. im Nordosten, am 19./20. im Jura und Mittelland. Der Jurasüdfuss, der Alpen-

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Info

Der warme August gefiel auch den Hummeln.

Silberdisteln auf der sommerlichen Bergwiese. (Fotos: F. Lenz)

nordhang, das Unterwallis sowie Graubünden erhielten meist nur kleinere Regensummen. In Mittelbünden fiel insgesamt verbreitet nur 15 bis 30% der normalen Monatssumme. Im Süden regnete es vom 2. bis 4. und häufig auch vom 11. bis 20. Grosse Mengen fielen aber nur am 15./16. im Sottoceneri und um das Valle d’Ossola. Am 1., vom 17. bis 20. und vom 25. bis 27. traten punktuell zudem starke Gewitterregen auf, im Mendrisiotto auch am 11.

gust, am 23. und 24. August, am 27. August, am 30. und 31. August. In weiten Landesteilen trüb waren nur der 3. und 8. August, auf der Alpennordseite zudem der 2. und 10. August. Mit dem überwiegenden Hochdruckeinfluss reichte es mehrheitlich für einen Sonnenscheinüberschuss. Es gab aber starke Wechsel zwischen sonnigen und trüben Perioden. Nach dem sehr sonnigen 1. September waren vor allem der 3. und 4. meist sonnenarm. Vom 5. bis 10. (im Süden bis 13.) folgte eine Periode mit fast ungestörtem Sonnenschein, welche schliesslich massgeblich für das partielle Plus an Sonnenstunden im Sep-

Sonnenschein

Dank einer überdurchschnittlich sonnigen letzten Juliwoche reichte es trotz einer insgesamt sehr wechselhaften Witterung in weiten Teilen der Schweiz noch für eine normale Besonnung. In der Südschweiz resultierte sogar ein Überschuss an Sonnenstunden. Entsprechend dem unbeständigen Wettercharakter gab es kaum Tage, an denen es gesamtschweizerisch trüb oder sonnig war. Die Bewölkung herrschte aber auf der Alpennordseite in der ersten Monatshälfte vor, so dass bis dahin nur 60 bis 90% der üblichen Besonnung resultierte. Am grössten war der Fehlbetrag entlang des Alpennordhangs, vor allem gegen Osten hin. Trotz sonnige-

rem Wetter in der letzten Juliwoche konnte hier dieses Defizit nicht mehr aufgeholt werden. Das überwiegend von hohem Luftdruck geprägte Wetter hatte einen beachtlichen Sonnenscheinüberschuss bis 140% der Norm zur Folge, vor allem nördlich der Alpen. Vermehrte Quellwolken in den Alpen begrenzten dort das Plus an Sonnenstunden. Ein grosser Teil der übernormalen Besonnung ist das Resultat der Schönwetterperiode vom 12. bis 20. August, als die Besonnung verbreitet über 80% des täglich maximal möglichen Wertes erreichte. Besonders sonnig war es zudem auch am 1. August, vom 4. bis 7. Au-

Was bin ich? Eine Kürbisblüte zwängte sich durch das Hindernis Lorbeerhag ans Licht.

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tember war. Im Norden und im Engadin machte sich dann vom 11. bis 17. die Sonne ziemlich rar. Im Süden waren vor allem der 15. und 16. sowie der 25. und 26. sonnenarm. Das letzte Monatsdrittel brachte besonders in den Bergen viel Sonnenschein, im Norden herrschte aber bis zum 25. teils zäher Hochnebel.

Besonderheiten

Das Hagelgewitter vom 23. Juli 2009 In einer starken Südwestströmung mit eingelagertem Saharastaub trat auf der Alpennordseite zunächst starker Südföhn auf mit örtlich hohen Nachttemperaturen. In Altenrhein gab es drei Föhnvorstösse, welche die Temperaturen jeweils auf Werte von 29 °C und mehr trieben. Am Nachmittag des 23. Juli entstanden in der schwülwarmen Luft teils Gewitter. Ein solches brach kurz vor 15 Uhr über die La Dôle herein, verstärkte sich zu einem grossen Hagelgewitter mit Sturmböen, welches über das Waadtländer Mittelland und den Kanton Fribourg weiterzog und in drei Stunden den Bodensee und das Appenzellerland erreichte. Lokal fielen Hagelkörner in der Grösse von Golf- oder gar Tennisbällen. Besonders be-


Info

Klimadaten 3. Quartal 2009 Höhe m ü. M.

Quelle: MeteoSchweiz Lufttemperatur °C Mittel abs. Min.

Heizgradtage Heiztage 20° C/12° C

Sonne Summe h

Globalstrahlung Windstärke Mittel m/s Norm % Mittel W/m2

Juli Basel/Binningen Bern/Zollikofen Genève-Cointrin Pully Lugano Luzern Neuchâtel St. Gallen Zürich/Fluntern Engelberg Samedan

316 553 420 461 273 456 485 779 556 1035 1705

20,0 18,6 20,5 20,4 22,2 19,1 19,8 17,5 18,6 15,1 12,1

12,3 9,5 9,6 12,0 11,1 10,3 11,2 7,8 10,5 5,4 –0,9

0 0 0 0 0 0 0 1 0 7 13

0 0 0 0 0 0 0 10 0 64 136

191 228 252 232 276 189 217 207 207 140 194

87 98 99 95 110 100 96 106 98 85 96

228 241 259 246 279 220 228 229 230 202 256

2,3 1,7 2,1 1,6 1,5 1,4 2,3 2,2 1,9 1,6 2,9

August Basel/Binningen Bern/Zollikofen Genève-Cointrin Pully Lugano Luzern Neuchâtel St. Gallen Zürich/Fluntern Engelberg Samedan

316 553 420 461 273 456 485 779 556 1035 1705

21,1 19,6 21,2 21,7 23,1 20,1 21,0 18,6 19,9 16,4 13,2

8,1 6,3 9,9 12,3 14,6 9,2 11,3 8,2 8,9 4,6 –2,6

0 0 0 0 0 0 0 0 0 3 7

0 0 0 0 0 0 0 0 0 27 65

257 282 289 290 276 240 282 255 260 188 214

126 135 128 131 120 138 134 144 135 124 114

216 237 251 243 241 212 238 222 227 204 240

1,7 1,5 2,0 1,6 1,3 1,2 2,1 1,7 1,5 1,5 2,7

September Basel/Binningen 316 16,5 8,5 0 0 173 103 144 1,6 Bern/Zollikofen 553 15,2 5,2 3 26 180 105 158 1,7 Genève-Cointrin 420 16,6 6,6 0 0 179 97 167 2,1 Pully 461 17,4 9,0 0 0 203 111 172 1,8 Lugano 273 18,8 12,4 0 0 222 117 176 1,3 Luzern 456 16,0 7,1 0 0 143 101 139 1,2 Neuchâtel 485 16,9 9,0 0 0 191 113 164 2,3 St. Gallen 779 14,1 7,2 4 39 160 115 143 1,4 Zürich/Fluntern 556 15,4 7,4 2 17 165 104 150 1,6 Engelberg 1035 12,4 3,7 12 113 148 106 153 1,4 Samedan 1705 9,4 –3,7 27 298 175 101 181 2,5 Aufgrund der veränderten Messbedingungen (z. B. im Zusammenhang mit dem Übergang vom bisherigen automatischen Messnetz ANETZ zum neuen SwissMetNet SMN) kann es sein, dass an einzelnen Stationen Normwerte und aktuelle Messwerte nicht mehr vergleichbar sind, was sich u. a. in unplausiblen Abweichungen zur Norm äussert. Die verfügbaren Normwerte werden periodisch überprüft und wenn nötig an die neuen Bedingungen angepasst.

troffen waren die Region um Aubonne und die nördlichen Teile der La Côte, dann das Broyegebiet, die Nordseite des Gibloux, Siviriez und das Städtchen Romont, wo viele Keller überflutet und Dachfenster und Autoscheiben eingeschlagen wur­den. Nach dem Berner Mittelland und Emmental traf es die Gebiete um Entlebuch, Schwarzenberg, Kriens, Horw und Weggis besonders heftig. Auch in der Ostschweiz gab es grosse

Schäden. Gemäss ersten Abschätzungen sollen sich die Schadensummen an Kulturen, Gebäuden, Ausrüstungen und Fahrzeugen auf weit über 100 Millionen Schweizer Franken belaufen.

Grosse Hitze am 1. und vom 18. bis 20. August

Im Übrigen war der August 2009 jedoch ein niederschlagsarmer und hochsommerlicher Monat. Schon am 1. August

hatten ganztägiger Sonnenschein und Tageshöchsttemperaturen von 27 bis 32 °C für tolles, abendliches Festwetter gesorgt. Vom 18. bis 20. August zog dann ein Hoch mit sehr warmer Luft aus SW-Europa über den Alpenraum und Mitteleuropa ostwärts. Am 18. August lag das Hoch noch westlich der Schweiz, sodass nordwestliche Höhenwinde auf der Alpensüdseite etwas Nordföhn bewirkten, was hier ört-

lich die höchsten Temperaturen des Jahres 2009 zur Folge hatte, z. B. in Piotta mit 29,4 °C oder in Grono mit 32,5 °C. Am 19. und 20. August traten dann mit aufkommender Südföhntendenz verbreitet in den übrigen Landesteilen Jahreshöchsttemperaturen auf. Die extremsten Werte wurden am 20. August in Genève-Cointrin mit 36,2 °C, in Sion mit 35,5 °C, in Delémont mit 35,3 °C, in Mathod/ Orbe mit 34,9 °C, in Basel mit

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Info

34,6 °C und in Chur und Biel mit 34,5 °C gemessen. Verbreitet gab es im Mittelland 31 bis 34 °C und damit die höchsten Temperaturen für die zweite Augusthälfte seit dem 28. August 1992. Etwas weniger hohe Temperaturen herrschten in den Tälern am Alpennordhang und von der Innerschweiz bis Zürich. Hier blieben die rund 32 °C vom 25. Mai 2009 die höchsten Werte des Jahres, was ebenfalls erstaunlich ist.

Extrem warmer August – sehr warmer Sommer

Mit einem grossen Wärmeplus von 2,5 bis 3,5 °C gegenüber dem Mittel der Jahre 1961 bis 1990 war der August 2009 in der Schweiz nach dem August 2003 und 1992 der drittwärmste seit Messbeginn im Jahr 1864. Auch für den Sommer 2009 (Juni bis August) insgesamt resultierte im Landesdurchschnitt

ein Wärmeüberschuss von 2 Grad, womit er zu den sechs wärmsten seit 1864 zählte. Die Regensummen bewegten sich je nach Region meist zwischen 80 und 130% der normalen Werte, die Besonnung war im Jura, Mittelland, Wallis und Tessin 10 bis 20% grösser als normal.

Ungewöhnliche Spätsommerhitze am 1. September

Im Vorfeld einer atlantischen Störung wurden am 1. September mit südwestlichen Höhenwinden subtropische Luftmassen zu den Alpen geführt. Während die Temperaturen durch zunehmende Bewölkung im Westen und vor allem im Süden etwas gedämpft blieben, sorgten Sonnenschein und Südföhntendenz im Zentralwallis und in den Niederungen der Deutschschweiz für ungewöhnlich hohe Tagesmaxima. Hier

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wurden verbreitet Werte von 30 bis 32 °C erreicht. Das absolute Maximum wurde mit 32,3 °C in Chur registriert. In Delémont und in Sion erreichten die Tageshöchstwerte 32,1 °C. Selbst in Gstaad auf 1045 m ü. M. reichte es mit exakt 30,0 °C noch zu einem Hitzetag. Zermatt auf 1638 m ü. M. meldete mit 26,1 °C immerhin einen Sommertag.

Warmes Spätsommer­ wetter im letzten Monatsdrittel

Grad meist nicht mehr erreicht wurden. Am Wochenende vom 25. bis 27. September floss dann vorübergehend kühlere und feuchtere Luft ein, welche vor allem in Graubünden und im Tessin lokale Schauer und Gewitter auslöste. In der Deutschschweiz blieb es überwiegend sonnig und trocken. n (Quelle: Witterungsberichte der MeteoSchweiz)

Nachdem schon vom 5. bis 10. September ein Mitteleuropahoch sonniges Wetter gebracht hatte, stellte sich im letzten Monatsdrittel wieder überwiegend Hochdruckwetter ein. Vormittags lag nun allerdings meist Nebel über dem Flachland. Nachmittags wurde es mit der Sonne aber spätsommerlich warm, auch wenn 25

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Die verborgenen Leistungen der Ingenieure ans Licht holen

Ingenieurtram fährt zwei Jahre durch Zürich In Zürich verkehrt ein neues Sondertram, das Ingenieurtram. Es wird zwei Jahre auf wechselnden VBZLinien fahren und an verschiedenen Veranstaltungen zu sehen sein. Seine Mission: Die Tramgäste für die vielfältigen Ingenieurleistungen begeistern, die unseren Alltag komfortabel und sicher machen. Die Arbeit von Ingenieurinnen und Ingenieuren bereichert un­ ser Leben, bleibt aber meistens unbemerkt im Verborgenen: Die morgendliche Dusche, die Fahrt ins Büro und in die Ferien, der Vorlesungssaal, das Fitnesstrai­ ning, der Konzertbesuch und viele andere Alltagsmomente sind auch dank Ingenieurleis­ tungen so, wie sie sind. Diese verborgenen Leistungen in un­ serem Alltag sichtbar und be­ greifbar zu machen, das sind Ziel und Inhalte eines neuen Sondertrams in Zürich, des In­ genieurtrams. Gemeinsam mit dem Zürcher Stadtrat Andres Türler haben die Regionalgruppe Zürich der Schweizerischen Vereinigung Beratender Ingenieurunterneh­ mungen (usic) als Trägerin und der Baumeisterverband als Hauptsponsor das Ingenieur­ tram im September eingeweiht. Das Tram fährt zwei Jahre wech­ selnd auf den Linien 3, 4, 9, 11, 13, 14 und dient als Ausstel­ lungsplattform an verschiede­ nen Veranstaltungen.

Das Sondertram als Bühne und Beispiel

«Ingenieure schaffen Lebens­ qualität» – unter diesem Motto heisst das Ingenieurtram seine Fahrgäste willkommen. Wäh­ rend der Tramfahrt erfahren sie auf sechs Bildschirmen, wo sich Ingenieurleistungen verbergen, welche innovativen und vielsei­ tigen Ingenieurlösungen unse­ ren Alltag sicher und komforta­ bel machen. Kurze Film- und Bildergeschichten nehmen die Fahrgäste mit auf eine Reise in fünf Tätigkeitsfelder von Inge­ nieurinnen und Ingenieuren: Bau, Mobilität, Energie, Umwelt und Wasser. Das Ingenieurtram ist eine Büh­ ne für Ingenieurleistungen. Gleichzeitig verkörpert das

«Ingenieure schaffen Lebensqualität» – unter diesem Motto heisst das Ingenieurtram seine Fahrgäste willkommen. Während der Tramfahrt erfahren sie auf sechs Bildschirmen, wo sich Ingenieurleistungen verbergen, welche innovativen und vielseitigen Ingenieurlösungen unseren Alltag sicher und komfortabel machen. (Foto: Michèle Stäuble)

Tram selbst gebündelte Inge­ nieurleistungen: Antrieb, Steue­ rung, Energieversorgung, Füh­ rung des Liniennetzes und Infrastruktur bauen auf unzäh­ ligen Ideen und Lösungen von Ingenieurinnen und Ingenieu­ ren auf. Fahrkomfort, Energie­ verbrauch und Ästhetik des Trams werden ständig weiter­ entwickelt, letztlich mit dem Ziel, die Lebensqualität z. B. in der Stadt Zürich zu fördern.

Sensibilisierungskampagne der Ingenieur­branche

Die Wirkungsbereiche von In­ genieurinnen und Ingenieuren sind vielseitig. Ihre Tätigkeiten sind spannend und von hoher Innovationskraft geprägt – und dennoch sind einige Berufsfel­ der von Ingenieurinnen und In­ genieuren bei vielen Jugendli­ chen nur wenig bekannt, wie

zum Beispiel die Bereiche Bau und Gebäudetechnik. In der Schweiz sind sehr viele Stellen in diesen Bereichen unbesetzt. Die Ingenieurbranche hat in den vergangenen Jahren verschiede­ ne Kampagnen und Programme zur Nachwuchsförderung ge­ startet. Mit dem Ingenieurtram will die Branche Faszination und Bedeutung von Ingenieur­ leistungen einer breiten Öffent­ lichkeit auf unterhaltsame Art vermitteln. Zu weiteren landesweiten Aktio­ nen erklärt Flavio Casanova, Prä­ sident usic Schweiz: «Seit zwei Jahren werden in der ganzen Schweiz imagefördernde Mass­ nahmen umgesetzt und die Inge­ nieurberufe und unsere Dienst­ leistungen in der Schweiz besser bekannt gemacht und dargestellt. Zu diesem Zweck haben wir auch die ‹Stiftung bilding› gegründet, deren Aufgabe es ist, den Mangel

an Nachwuchs zu entschärfen.» Ernst Hauser, Geschäftsleiter Baumeisterverband Region Zü­ rich/Schaffhausen (BZS), vertritt den Standpunkt des Schweize­ rischen Baumeisterverbandes (SBV): «Der SBV will mit seinem Engagement einen Beitrag leisten zu einer Schweiz, in der man auch morgen noch leben will. Der Leistung der Bauingenieure kommt deshalb eine grosse Be­ deutung zu. Diese Kampagne un­ terstreicht aus Sicht von SBV und BZS beispielhaft, dass Bau­ ingenieure und Baumeister in der Realisierung ihrer Werke zahlreiche Nahtstellen haben.» n www.ingenieurtram.ch

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Info

Fernwärme-Forum 2010: von der Vision zur Praxis «Der Kampf gegen den Klimawandel sowie eine zukunftsweisende Energiepolitik – dies bedeutet voraussehen», schreibt Walter Böhlen, Präsident Verband Fernwärme Schweiz, im Vorwort der Einladung zum Fernwärme-Forum 2010 vom 21. Januar 2010. Die Tagung «Von der Vision zur Praxis» mit hochkarätigen Referenten nimmt eine Standortbestimmung zur Nah- und Fernwärmeentwicklung von heute bis 2030 vor.

Fernwärme sorgt für ein gutes Klima

Dank der zentralen Wärmeerzeugung kann der Schadstoffausstoss auf ein Minimum reduziert werden. Fernwärme ist oft überflüssige Prozesswärme aus der Abfallverbrennung, von In-

dustrieanlagen oder der Abwärme bzw. Restenergie von Heizkraftwerken. Statt die erzeugte Wärmeenergie ungenutzt in die Atmosphäre zu lassen, wird diese als wertvolle Energie in Form von heissem Wasser über ein Rohrleitungsnetz den Kunden zugeführt und somit nachhaltig genutzt. In der Oktoberausgabe von HKGebäudetechnik informierten wir über ein bemerkenswertes Beispiel der Fernwärme: das Fernwärmenetz der Stadt Wien. Mit einem Transportnetz von über 1000 km werden rund 280 000 Wohnungen und etwa 5600 Businesskunden mit Wärme und Warmwasser beliefert. Als Energielieferanten dienen in erster Linie drei Müllverbrennungsanlagen. Das Fernwärme-Forum 2010

findet am Donnerstag, 21. Januar 2010, im Kongresshaus Biel statt. Auskünfte: www.fernwaerme-schweiz.ch n

Modernste Technik im Wiener Fernwärmewerk Pfaffenau.

«STIMMT ES, DASS ES SCHON BALD KEIN HEIZÖL MEHR GIBT?»

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Fördertechnologie und die Entdeckung neuer Felder stellen sicher, dass noch für Generationen genug Erdöl und so-

10  HK-Gebäudetechnik 12-09


Mosaik/Firmen

STOP dem Manipulieren von Schutzeinrichtungen In jedem zweiten Unternehmen werden Schutzeinrichtungen an Maschinen und Anlagen manipuliert oder ausser Funktion gesetzt. Oft sind schwere oder gar tödliche Unfälle die Folge. Mit einer Präventionskampagne will die Suva diesen Missstand bekämpfen und Betriebe sensibilisieren. Was die Arbeitssicherheitsspe­ zialisten der Suva bei Stichpro­ benkontrollen feststellen, ist alarmierend: Jeder 20. Suva-Ver­ sicherte arbeitet an einer nicht korrekt gesicherten Maschine. Eine repräsentative Umfrage, die für die Suva im Frühling 2007 bei schweizweit 300 Unter­ nehmen durchgeführt wurde, zeigte: 37 Prozent der Unterneh­ men sagen selber, dass an ihren Produktionsmaschinen und au­ tomatischen Anlagen Schutz­ einrichtungen demontiert oder unwirksam gemacht werden. Das Unfallrisiko wird von 80 Prozent der Befragten massiv unterschätzt. Das kann fatale Folgen haben, denn Manipulati­ onen sind oft die Ursache von schweren oder gar tödlichen Unfällen. Mit der Präventions­ kampagne «STOP dem Manipu­ lieren von Schutzeinrichtungen» will die Suva Betriebe sensibili­ sieren. Unter anderem wird auf­ gezeigt, mit welchen Konse­ quenzen die Verantwortlichen zu rechnen haben, wenn sich aufgrund einer nicht korrekt ge­ sicherten Maschine ein Unfall ereignet.

Arbeitgeber sind verantwortlich

Für die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz in ei­ nem Unternehmen sind primär die Arbeitgeber verantwortlich. Gemäss Gesetz müssen sie auch dafür sorgen, dass die Wirksam­ keit bei Schutzeinrichtungen nicht beeinträchtigt werden (vgl. Art. 3 Abs. 2 VUV). Arbeitge­ ber, die das Manipulieren von Schutzeinrichtungen tolerieren, machen sich strafbar. Manipu­ lieren ist mindestens grobfahr­ lässig. Aber auch den Arbeit­ nehmenden ist ausdrücklich untersagt, Schutzeinrichtungen zu ändern oder zu entfernen (vgl. Art. 11 Abs. 1 VUV).

Ein möglicher Unfallhergang

Ein Betrieb mit ca. 50 Mitarbei­ tern stellt Behälter für Nah­ rungsmittel her. Diese werden aus einer Kunststofffolie ge­ formt, gestapelt und für den Vertrieb verpackt. Die Verpa­ ckungsmaschine schweisst mit einem Längsschweissbalken stangenförmige Produkte mit PE-Folien ein. Sie ist mit trans­ parenten Schutzvorrichtungen vollständig gegen Eingreifen in den Gefahrenbereich gesichert. Alle Schutzvorrichtungen sind aufschwenkbar und elektrisch überwacht. Durch das Öffnen einer Schutzvorrichtung wird ein Betätiger aus dem elektri­ schen Überwachungsschalter gezogen, wodurch alle Maschi­ nenbewegungen sofort stoppen. Während einer Nachtschicht traten immer wieder Störungen am Längsschweissbalken auf: Der untere Balken blockierte nach dem Einschweissen der Folie. Der Schichtführer wech­ selte deshalb den Schweissbal­ ken aus. Nachdem die Störun­ gen immer noch auftraten, demontierte er den Betätiger vom Schutzverdeck, steckte ihn in den Überwachungsschalter und überbrückte so die Sicher­ heitseinrichtung, damit er den Schweissbalken bei laufender Maschine justieren konnte. Das wurde immer wieder so gemacht und war auch dem Produktions­ leiter bekannt. Schichtführer 1 wurde in der Folge zur Störungsbehebung an andere Anlagen gerufen; die überbrückte Schutzeinrichtung vergass er. In der Frühschicht übernahm ein anderer Mitar­ beiter die Überwachung der Produktion. Als eine Störung am Schweissbalken auftrat, öff­ nete er wie gewohnt das Schutz­ verdeck und griff in die Maschi­ ne. Bis er realisierte, dass die

Nachgestellte Unfallsituation.

Maschine nicht wie erwartet stoppt, war seine rechte Hand bereits vom horizontalen Ein­ schub erfasst und an den 140 °C heissen Schweissbalken gepresst worden. Nebst Quetschungen erlitt er schwere Verbrennungen an der rechten Hand.

Rechtliche Aspekte

Arbeitsunfälle mit mutmasslich schwer Verletzten werden von Amtes wegen untersucht und strafrechtlich beurteilt. Weiter muss mit zivilrechtlichen Forde­ rungen der verunfallten Person für den ungedeckten Schaden, aber auch mit Regressansprü­ chen der Sozialversicherungen gerechnet werden. Unter www.suva.ch/schutzein­ richtungen werden für verschie­ dene Beispiele die rechtlichen Konsequenzen konkret erläu­ tert.

ren Seite sollen Unfallkosten reduziert werden. Denn tiefere Unfallkosten haben tiefere Prämien für die versicherten Betriebe zur Folge. Um Arbeit­ geber, Vorgesetzte und Sicher­ heitsbeauftragte aktiv zu unter­ stützten, wenn sie gegen Mani­ pulation vorgehen, hat die Suva im Rahmen der Kampagne ver­ schiedene Hilfsmittel wie über­ sichtliche Checklisten, lösungs­ orientierte Publikationen, prak-­ tische Kleber und einen Film entwickelt. Diese können unter www.suva.ch/schutzeinrichtun­ gen bestellt oder heruntergela­ den werden. n

Informationsmittel online erhältlich

Die Suva setzt alles daran, schwere oder gar tödliche Un­ fälle zu vermeiden. Damit will sie in erster Linie menschliches Leid verhindern. Auf der ande­

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Renson feiert 100. Geburtstag: ein Jahrhundert mit Innovationen für ein gesundes Innenklima

CH 15

CH 10

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Der Familienbetrieb Renson, in Europa Trendsetter im Bereich der Lüftung und des Sonnenschutzes, ist 100 Jahre alt, und das soll man feiern. Deshalb wurde während der ganzen Woche jeden Abend gefeiert!

CH 13/2 Paul Renson.

genehmes Innenklima. Die Gesundheit und der Komfort der Endkunden liegt Renson am Herzen. Deshalb auch das neue Logo mit Unterschrift «Creating healthy spaces». Schliesslich wurden die Besucher am Ende der «Reise» durch die RensonWelt zu einem Walking Dinner mit Live-Musik eingeladen – ein fabelhafter Abschluss eines erfolgreichen Abends. n Renson B-8790 Waregem Tel. +32 56 62 93 78 www.renson.eu

CH 10/2

Etwa 350 Gäste waren am ersten Abend im Hauptsitz von Renson, dem eleganten Gebäude auf Stelzen an der Autobahn GhentKortrijk, anwesend. Das Programm: ein Empfang, eine Präsentation der Firma, der Renson-Geschichte und der Mission, eine Führung in die Produktion und in das Bürogebäude und ein Walking Dinner mit Live-Musik. Die Gebäude von Renson sahen noch eindrucksvoller aus als normalerweise. Bei Ankunft wurde man gleichsam zum Eingang gezogen. Zwei weisse Lichtkugeln und weiss gekleidete Männer auf Stelzen hiessen die Besucher willkommen zum Jahrhundertfest. Die vier Generationen von Renson-Geschäftsführern und einige Marksteine der Geschichte des Unternehmens begleiteten alle auf den Weg zum «White Box», wo der heutige Geschäftsführer Paul Renson alle herzlich willkommen hiess. Im «Black Box» folgte die «Journey to a Healthier World». Paul Renson betonte die Firmen-Mission: Renson entwickelt energieeinsparende Produkte und Konzepte für ein gesundes und an­

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Renson Hauptquartier.

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Mosaik/Firmen

US-Hochschulwettbewerb «Solar Decathlon»: Titelverteidigung gelungen Dänische Energietechnologie hat in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Darmstadt zum zweiten Mal in Serie den internationalen Hochschulwettbewerb «Solar Decathlon» gewonnen. Die preisgekrönte und wegweisende Energiesparlösung von Nilan für Privathaushalte und Unternehmen ist auch in der Schweiz erhältlich.

Der «Solar Decathlon» ist ein alle zwei Jahre stattfindender, vom amerikanischen Energieministerium 2002 ins Leben gerufener internationaler Hochschulwettbewerb. Die Teams der 20 dafür vorqualifizierten Universitäten haben die Aufgabe, ein allein mit Sonnenenergie betriebenes Wohnhaus zu planen, zu bauen und damit am Wettbe-

Torben Andersen, Gründer und Inhaber von Nilan A/S, mit der Siegertrophäe 2009.

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14  HK-Gebäudetechnik 12-09

Das Siegerhaus auf der «National Mall», nahe dem «Weissen Haus» in Washington.

werb «Prototyp Wohnen 2015» mit insgesamt zehn Disziplinen teilzunehmen. Bei der siegreichen Kompaktlösung «VP 18 Compact» handelt es sich um ein erprobtes, aktives Wärmerückgewinnungsgerät mit kombinierter Warmwasseraufbereitung und Zulufterwärmung. Es überzeugt durch die einzigartige Verschmelzung der Komponenten Raumbelüftung, Wärmerückgewinnung, Warmwasseraufbereitung, Heizung und Kühlung. Nebst der hohen Energieeffizienz und einer langen Lebensdauer ist die kompakte Anlage in der Grösse eines Hochschranks einfach zu installieren und äusserst benutzerfreundlich. Nilan ist ein führender Anbieter im Bereich der Niedrigenergietechnologie. Das Unternehmen ist zukunftsweisend bei der Entwicklung und Herstellung von kompakten Be- und Entlüftungsgeräten und Wärmepumpentechnologie. Bis heute wurden über 635 000 Lüftungsgeräte produziert, die weltweit Millionen von Menschen mit einem gesunden Raumklima und wir-

kungsvoller Energiegewinnung versorgen. Nilan treibt seine Vision, eine Welt wirtschaftlicher und nachhaltiger Energiegewinnung durch Innovation, Technologie und effiziente Gesamtlösungen massgeblich mitzubestimmen, stetig voran. Das Unternehmen wurde 1974 gegründet und beschäftigt über 250 Mitarbeiter in 10 Ländern. Der Hauptsitz befindet sich in Hedensted, Dänemark. n

Nilan (Schweiz) AG 8902 Urdorf Tel. 044 736 50 00 www.nilan.ch www.solardecathlon.org


AFG Arbonia-Forster-Holding AG: Einführung der Einheitsaktie an der kommenden Generalversammlung

Administration?

Keine Sache.

Der Verwaltungsrat der AFG Arbonia-Forster-Holding AG hat einstimmig beschlossen, die anlässlich der Kapitalerhöhung im April 2009 angekündigte Einführung der Einheitsaktie umzusetzen. Aus diesem Grund wird der Verwaltungsrat den Aktionären der ordentlichen Generalver-sammlung vom 16. April 2010 vorschlagen, die bisherige Aktienstruktur mit Namenund In-haberaktien mit unterschiedlichen Nennwerten aufzugeben und Einheitsaktien mit gleichem Nennwert für alle Aktionäre einzuführen. Die Einführung der Einheitsaktie steht im Einklang mit der Überzeugung und dem Willen des Verwaltungsrates, die AFG als Firmengruppe und europäisch führenden Bauausrüstungs- und Technologiekonzern zu erhalten. Der Verwal-tungsrat ist dabei in Abwägung aller Argumente zum Schluss gekommen, dass es aufgrund des logistischen Aufwandes und der anfallenden Kosten gerechtfertigt ist, die Einführung der Einheitsaktie der nächsten ordentlichen Generalversammlung zu beantragen und nicht wie früher kommuniziert einer ausserordentlichen Generalversammlung. Diese könnte aufgrund der Zeitverhältnisse nur kurz vor der ordentlichen Generalversammlung stattfinden. Edgar Oehler, Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates, bleibt auch nach Einführung der Einheitsaktie mit einem Anteil von rund 20% Hauptaktionär der Gesellschaft. Die AFG Arbonia-Forster-Holding AG mit Sitz in Arbon, Schweiz, ist ein führender integrierter Bauausrüster. Das an der SIX Swiss Exchange kotierte Unternehmen ist in die fünf Divisionen Heiztechnik und Sani-

tär, Küchen und Kühlen, Fenster und Türen, Stahltechnik sowie Oberflächentechnologie gegliedert. Die Produktionsstätten befinden sich in der Schweiz, in Deutschland, Frankreich, in den USA, in Tschechien, England und in der Slowakei. Weltweit ist die AFG mit rund 50 eigenen Produktions- und Vertriebsgesellschaften sowie mit Vertre-tungen und Partnern in über 70 Ländern aktiv. Die Marken Kermi, Arbonia, Prolux, ASCO Swiss, Aqualux, Forster Küchen, Forster Kühlen, Miele Die Küche, Warendorf, Piatti, Ego-Kiefer, RWD Schlatter, Slovaktual, Forster Präzisionsstahlrohre, Forster Profilsysteme und STI Hartchrom bilden das Rückgrat der AFG. Mit diesen Marken hat die AFG Arbonia-Forster-Holding AG in den Heimmärkten Schweiz und Deutschland führende Marktstellungen aufgebaut. Die Bearbeitung neuer Märkte in Osteuropa und Russland sowie im Nahen und Fernen Osten wird zügig vorangetrieben. Im Geschäftsjahr 2008 hat die AFG Arbonia-Forster-Holding AG mit rund 6100 Beschäftigten einen Umsatz von 1571 Mio. Franken und ein Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 86.6 Mio. Franken erzielt. ■ AFG Arbonia-Forster-Holding AG 9320 Arbon Tel. 071 447 45 53 www.afg.ch

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Grünes Licht für Erkundungsbohrung Geothermie Das Verwaltungsgericht des Kantons Zürich ist auf die beiden Beschwerden gegen die Bohrung im TriemliQuartier nicht eingetreten. Der Bohrung, die Aufschluss über eine mögliche Nutzung der Erdwärme im Zürcher Untergrund geben soll, steht somit nichts mehr im Weg. Der Regierungsrat hatte am 8. Juli 2009 sein Einverständnis zur Erkundungsbohrung und zur geothermischen Grundwassernutzung gegeben und damit seine Unterstützung der Geothermie als zukunftsweisende Energiequelle bekräftigt. Der Bohrturm steht schon bereit. Nun kann ewz mit den letzten Vorarbeiten beginnen, welche voraussichtlich rund zwei bis

drei Wochen dauern werden. Im Zürcher Triemli-Quartier wird auf dem Areal der Baugenossenschaft Sonnengarten eine Erkundungsbohrung bis auf eine Tiefe von etwa 3200 Metern abgesenkt. Mit dieser Bohrung werden umfangreiche geologische und hydrologische Untersuchungen des Gesteins bis auf die Tiefe der kristallinen Formationen ermöglicht, die erste An-

haltspunkte über den Untergrund von Zürich geben. Mit dem Geothermie-Projekt will ewz herausfinden, ob die Erdwärme als erneuerbare Energie für die künftige Versorgung der Stadt Zürich eine bedeutende Rolle übernehmen kann. Der Gemeinderat hatte am 17. Dezember 2008 einem Objektkredit von 19,89 Mio. Franken für eine Erkundungsbohrung zuge-

stimmt. Ist die Erkundungsbohrung erfolgreich, soll in einer zweiten Phase eine zweite Bohrung und in einer dritten Phase der Bau einer Energiezentrale erfolgen. (Vgl. HK-Gebäudetechnik 8/09, Seite 12) n ewz 8050 Zürich Tel. 058 319 41 11 www.ewz.ch

Informatiker gewinnt Schweizer-Meister-Smart Der Informatiker Tobias Meier gewinnt die Debrunner-AciferTrophy. Der stolze SchweizerMeister übernahm in Anwesenheit von Bundesrätin Doris Leuthardt seinen Preis – ein neues Smart-Cabriolet für ein Jahr – am Tag der Berufsbildung in Baden. Im Rahmen des Tages der Berufsbildung – durchgeführt in der Berufsbildungsschule Baden – übergab Patrick Forster, Direktor der Debrunner Acifer AG, den Schweizer-MeisterSmart und gratulierte dem stolzen Gewinner, der mit sagen­haften 96 Prozent aller möglichen Punkte den Schwei-

Am Tag der Berufsbildung gratulierte auch Bundesrätin Doris Leuthardt dem Gewinner der Debrunner-Acifer-Trophy, Tobias Meier.

zermeistertitel geholt hat. Der junge Berufsfachmann erhielt als besondere Auszeichnung für seine herausragende Leistung bei der diesjährigen SchweizerMeisterschaft für ein Jahr den «Schweizer-Meister-Smart» zur

freien Verfügung. Der engagierte Informatiker wird die Schweiz an der kommenden Berufsweltmeisterschaft 2011 in London vertreten. Debrunner Acifer bildet rund 150 Lehrlinge in verschiedenen Berufen aus und unterstützt deshalb das Engagement der Berufsverbände in der Ausbildung des Berufsnachwuchses, als Sponsor verschiedener Berufs- Schwei-

Einweihung der neuen Armaturenfabrik von Nussbaum Um eigenständig zu bleiben und die Zukunft des Unternehmens langfristig zu sichern, investiert die R. Nussbaum AG gezielt in den Standort Schweiz. Das jüngste Beispiel ist die neue Armaturenfabrik in Trimbach bei Olten, die am 6. /7. November 2009 eingeweiht wurde. In der neuen Armaturenfabrik werden 108 Personen beschäftigt, davon 24 Lernende. Am Freitag, 6. November, folgten auch Vertreter von suissetec der Einladung. Unser Foto zeigt das Gruppenbild beim jungen Nussbaum, welcher der Firma Nussbaum zur Einweihung der

neuen Armaturenfabrik vom Zentralvorstand von suissetec und den Fachbereichen «Heizung/Lüftung Kälte» und «Wasser/Gas» in der Hoffnung geschenkt wurde, er möge gesunde Wurzeln schlagen und zur Freude aller wachsen und Früchte tragen. V. l. n. r.: Simon Ackermann, Dr. Ueli Schenk, Urs Bobst, Beat Rudolf von Rohr, Dr. Roy Nussbaum, Delegierter des Verwaltungsrates der R. Nussbaum AG, Peter Schilliger, Zentralpräsident suissetec, Georg Gallati, Robert Diana, Daniel Brändle, Kurt Frei. Ein ausführlicher Bericht er-

18  HK-Gebäudetechnik 12-09

scheint in einer der nächsten Ausgaben. n www.nussbaum.ch www.suissetec.ch

zermeisterschaften und als Hauptsponsor von SwissSkills. Teil dieses Engagements ist auch die Debrunner-Acifer-Trophy, bei der jedes Jahr die beste Schweizer-Meisterin bzw. der beste Schweizer-Meister einen Smart für ein Jahr zur freien Verfügung erhält. Ziel dieser Trophy ist die Auszeichnung der Spitzenleistungen, welche diese jungen Berufsleute erbringen und damit auch die Förderung des Berufsnachwuchses. n Debrunner Acifer AG 9014 St. Gallen www.d-a.ch www.swiss-skills.ch


Mosaik/Firmen

Bad umbauen und WellnessAufenthalt gewinnen

Eine Bäder-Ausstellung von Richner besuchen und ein Wochenende in einem attraktiven Top-Hotel gewinnen? Peter Hutzli machte es vor: Er gewann zwei Übernachtungen im Carlton Hotel in St. Moritz. Bäder-Ausstellung besuchen, Wettbewerbstalon ausfüllen und abstempeln lassen, einwerfen und gewinnen: So einfach funktioniert der Wettbewerb des Schweizerischen Grosshandelsverbandes der Sanitären Branche SGVSB. Der Wettbewerb findet zweimal jährlich statt und ist dank den attraktiven Preisen – ein Wochenende in aus-gewählten Top- Hotels – besonders beliebt. Aus zahlreichen Einsendungen wurde der glückliche Gewinner des neunten Wettbewerbes gezogen: Peter Hutzli aus Herrliberg. Der Besucher der Richner-Ausstellung in Rapperswil-Jona kann sich auf zwei Übernachtungen im Carlton Hotel in St. Moritz inklusive Abendessen und Wellnessprogramm freuen. Ulrich Lieberherr, Niederlassungsleiter und

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Von links nach rechts: Ulrich Lieberherr, Niederlassungsleiter, Herr und Frau Hutzli, Rolf Zberg, Leiter Ausstellung Bäder.

Rolf Zberg, Leiter Ausstellung Bäder, übergaben dem strahlenden Gewinner den Gutschein für das luxuriöse Verwöhnwochenende in St. Moritz. Richner Ausstellungen gibt es in: Aarau, Bachenbülach, Basel, Bern, Burgdorf, Chur, Ettiswil, Kerzers, Kriens, Rapperswil-Jona, Reinach BL, Rotkreuz, Schaff-

hausen, Solothurn, St. Gallen, Thun, Villars-sur-Glâne, Volketswil, Winterthur, Zürich. n

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Umsatz im dritten Quartal stabil – Ergebnisverbesserung erwartet Der Umsatz der international im Bereich Raumklima (Heizkörper und Komfortlüftungen) tätigen Zehnder Group blieb im dritten Quartal im Vergleich zum ersten Semester stabil. Die operative Marge konnte dank verschiedenen strategischen und operativen Massnahmen verbessert werden. Der bis heute noch relativ moderate Umsatzrückgang dürfte sich in 2010 verstärken, da das Geschäft der Zehnder Group spätzyklisch ist. Die Umsatzentwicklung in den wichtigsten Märkten der Zehnder Group blieb im dritten Quartal im Vergleich zum ersten Semester stabil. Das erste Semester lag 6 % unter dem Vorjahr. Bisher ging das Management davon aus, dass das zweite Semester anspruchsvoller wird, was bisher noch nicht eingetreten ist. Eine Prognose für das Gesamtjahr bleibt schwierig. Neben der unsicheren konjunkturellen Entwicklung erschwert die typische Kurzfristigkeit des Geschäftsganges der Zehnder Group verlässliche Vorhersagen.

Die Geschäftsleitung geht aber davon aus, dass das Geschäftsvolumen auch im vierten Quartal relativ stabil bleibt und somit der Umsatz des Gesamtjahres rund 6 % unter dem Vorjahr liegen wird (Vorjahr 454 Mio. EUR). Infolge der spätzyklischen Geschäftsnatur erwartet das Management im Weiteren, dass sich der Umsatzrückgang im Jahr 2010 verstärken wird und eine Erholung nicht vor 2011 eintreten wird. Die verschiedenen strategischen und operativen Massnahmen wirken sich bereits positiv auf den Ge-

RS-OK / RT19

winn im laufenden Geschäftsjahr aus. Bleibt die Umsatzentwicklung im Rahmen der Erwartungen, dann rechnet das Management neu mit einem EBIT (vor Einmaleinflüssen) zwischen 35 und 40 Mio. EUR (Vorjahr: 34 Mio. EUR). Der Reingewinn dürfte etwa 25 bis 30 Mio. EUR betragen (Vorjahr: 3 Mio. EUR). n Zehnder Group AG 5722 Gränichen Tel. 062 855 15 00 www.zehndergroup.com

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Porträt

Die Emco Schweiz AG steht für Topqualität und Spitzendesign

Der Profi für Klima-, Bau- und Badkomponenten Wenn es um qualitativ hochstehende Klima-, Bau- und Badkomponenten geht, ist die Emco Schweiz AG mit Sitz in Affoltern am Albis eine erstklassige Adresse. Eine Vielzahl von Produkten, beispielsweise nach individuellen Kundenwünschen entworfene und produzierte Luftdurchlässe, sind optische Leckerbissen, die schon viele internationale Design-Preise gewonnen haben. Peter T. Klaentschi

Die Emco Schweiz AG ist ein Tochterunternehmen der international tätigen Erwin Müller Gruppe, einer Holding mit Hauptsitz im deutschen Lingen. Weltweit arbeiten über 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Gruppe mit Produktionsstätten in Deutschland, China, Tschechien, Grossbritannien und Frankreich. Das 1945 gegründete Unternehmen erzielte im vergan-

gesellschaft nach einem zentraleren Standort mit Autobahnanbindung Ausschau und wurde in Affoltern am Albis fündig. Am neuen Standort nahm auch ein komplett neues, 7-köpfiges Team die Arbeit auf, das sich aus Heizungs- und Lüftungsfachleuten im Alter von heute 34 bis 63 Jahren zusammensetzt. Geleitet wird das Team vom 46-järigen Geschäftsführer und Verwaltungsrat Gebhard Baumeler, der auf einen erfolgreichen Start am

Gruppen-Umsatz für das laufende Jahr von 132 Millionen Euro werde sicher erreicht, wenn nicht gar übertroffen.

In drei Geschäftsbereiche aufgeteilt

Die Emco Schweiz AG ist in die drei Geschäftsbereiche Emco Bau, Emco Klima und Emco Bad gegliedert, wobei der Geschäftsbereich Emco Klima nochmals in die vier Segmente Emcovent (dezentrale Lüftung, Fenster-

Architekten, Installateure, Planer und weitere Vertriebspartner, wie Gebhard Baumeler ausführt. Die Produktpalette ist über alle drei Geschäftsbereiche enorm vielfältig und kann je nach baulichen Vorgaben nach individuellen Wünschen noch ergänzt werden. «Es kommt immer wieder vor, dass in unseren Produk­ tionswerken eigentliche Unikate hergestellt werden, die beispielsweise im Bäderbereich höchsten Designer-Ansprüchen genügen müssen», weiss Gebhard Baumeler.

Wo findet man welche Komponenten?

Das Team der Emco Schweiz AG (von links): Daniel Vlcek (Aussendienstmitarbeiter Klima), Gebhard Baumeler (Geschäftsführer und Aussendienst Klima), Renato Favretto (Innendienstmitarbeiter Bau), Peter Büttner (Aussendienstmitarbeiter Bau), und Oliver Amstutz (Innendienstleiter und Innendienstmitarbeiter Klima). Auf dem Bild fehlen Marco Caviezel (Aussendienstmitarbeiter Bau) und Gottfried Demandt (Service und Unterhalt). (Foto: Claudia Bruckner Achermann)

genen Jahr einen Umsatz von 126 Millionen Euro, Tendenz steigend. Die Schweizer Tochter nahm ihre Tätigkeit vor 14 Jahren in Zwingen BL auf. Im Rahmen von Umstrukturierungsmassnahmen hielt die Emco Schweiz AG als reine Vertriebs-

neuen Standort zurückblicken darf: «Wir sind mit den bisher erzielten Umsätzen sehr zufrieden und erwarten für nächstes Jahr sogar eine Umsatzsteigerung», sagt der gebürtige Luzerner, ohne jedoch konkrete Zahlen zu nennen. Nur soviel: Der budgetierte

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und Schalldämmlüftung), Emcoair (Luftdurchlässe, Systemklimageräte, Klappen und Regler), Emcocool (Kühldecken und Kühlkonvektoren) und Emcotherm (Konvektoren, Roste, Regelungstechnik) aufgeteilt ist. Geschäftspartner sind primär

Emco Bau: Produkte für die vorbeugende Fussbodenreinigung im privaten und öffentlichen Bereich sind diesem Geschäftsbereich angesiedelt. Beispiele dafür sind Eingangsmatten, Sauberlaufsysteme, Teppichmatten oder etwa Roste für Schachtabdeckungen, Sonnenschutz und Schwimmbäder als Beckenumrandung. Ein eigentlicher Verkaufshit sind werbewirksame, individuell beschriftete Teppichmatten, sogenannte ImageTeppiche. In der Schweiz sieht man Eingangsmatten von Emco Bau beispielsweise in allen Aldiund Lidl-Filialen. Emco Klima/Emcovent: Dezentrale Lüftungsgeräte für den Fassaden- oder den Bodeneinbau zur Frischluftzufuhr für Räume aller Grössen sowie Geräte für die Fenster- und Schalldämmlüftung sind hier zu finden. Die dezentrale Lüftungstechnik bietet sich für ein weites Feld in der modernen Gebäudetechnik an. Durch den Wegfall von Lüftungskanälen kann auf grosse Versorgungsschächte zu den einzelnen Geschossen und auf abgehängte Decken verzich-


Porträt

tet werden. Die kompakte Bauweise dezentraler Lüftungsgeräte und eine intelligente Integration in die Fassade oder den fassadennahen Bodenbereich machen den dadurch entstehenden Platz beispielsweise als zusätzliche Mietfläche möglich. Emco Klima/Emcoair: Dieser Name steht für die unterschiedlichsten Formen und Arten von Luftdurchlässen: Drall- und Deckenluftdurchlässe, Schlitzdurchlässe, Rundrohrdurchlässe, Quellluftdurchlässe sowie Industrie-, Spezial- und Bodenluftdurchlässe. In der grössten Wasserwelt der Schweiz, dem «aquabasilea» in Pratteln BL, stammen sämtliche Lüftungsauslässe von Emcoair. Ein Highlight von Emcoair sind zudem die äusserst kompakten Systemklimageräte mit einem Luftvolumenstrombereich VL von bis zu 2700 m3/h zum Heizen, Kühlen, Lüften und Filtern. Emco Klima/Emcocool: Sämtliche Komponenten für Gipskarton-, Metall-, Aluminiumund Putz-Kühldecken für Klimadeckensystem sowie De-

cken- und Brüstungs-Kühlkonvektoren umfasst das Angebot in diesem Sektor. Bei den Em­ cocool-Klimadeckensystemen werden Energielasten mittels integrierter Wasserkreisläufe abgeführt. Auf diese Art wird ein Wärmeträger eingesetzt, der sich besonders durch seine hohe Wärmekapazität und Dichte auszeichnet. Für den Investor bedeutet der Einsatz eines Klimadeckensystems erheblich weniger Platzbedarf für die Haustechnik. Emco Klima/Emcotherm: Der vierte Sektor von Emco Klima schliesslich befasst sich mit den unterschiedlichsten Konvektoren zum Heizen und Kühlen, mit Rosten und Regelungstechnik-Komponenten wie Raumthermostaten, Drehzahlregler und Thermostat-Ventile. «In Bezug auf die hohe Kühlleistung und den sehr niedrigen Schallleistungspegel haben wir bei den Bodenkonvektoren die Nase vorn», betont Geb­ hard Baumeler. Zur Abdeckung der Konvektorschächte bietet Emco Klima-Roll- und Linearroste für jeden Geschmack und

aus fast jedem Material in unterschiedlichsten Farben an. Linearroste gibts sogar aus Holz (Eiche, Buche, Ahorn, Merbau oder Mahagoni). Emco Bad: In diesem Geschäftsbereich sind alle Sanitär-Accessoirs für Bad, WC und Dusche zu finden, die nicht wasserführend sind: Papierhalter, Seifenspender, Bürstengarnituren, Spie­ gel, Leuchten, usw.

ler das Konzept der Emco Schweiz AG, ganze Systeme, vom Konvektor bis zur designten Badezimmereinrichtung, in Topqualität und zu konkurrenzfähigen Preisen liefern zu können. Nicht ohne Stolz betont Gebhard Baumeler: «Den Systemgedanken gibt es so in der Schweiz sonst nicht.» n

Mit viel Zuversicht in die Zukunft

Gebhard Baumeler, der seine Laufbahn in Luzern mit einer Heizungszeichner-Lehre begann und einen TS-Abschluss sowie ein Nachdiplomstudium in Unternehmensführung vorweisen kann, blickt mit viel Zuversicht in die Zukunft: «In der Schweiz profitieren wir zurzeit dank tiefer Zinsen von einem eigentlichen Bauboom. Vor allem in den vier Segmenten im Geschäftsbereich Emco Klima steckt viel Wachstumspotenzial», ist er überzeugt. Als grossen Vorteil gegenüber den Mitbewerbern sieht Gebhard Baume-

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Wärmepumpen-Contracting steht ganz oben auf der Angebotsliste der Green Terra AG

Für eine echte Win-win-Situation Im Spätsommer dieses Jahres konstituierte sich die Green Terra Holding AG mit den drei Töchtern Green Terra AG, Green Pact AG und Green Cert AG. Die Mitarbeiter der Gruppe verfügen über eine langjährige Markterfahrung in der Schweiz in den Segmenten Wärmepumpen, Photovoltaik und Erdwärme­ sondenbohrungen. So war etwa Hans-Jürg Wasescha, Verkaufsleiter Green Terra AG, ehedem CEO der Vaillant Schweiz GmbH. HK-Gebäudetechnik unterhielt sich mit ihm über Ziele und Angebote der Green Terra-Gruppe. Bernd Genath

Herr Wasescha, Green Terra – der Name wird Programm sein … Hans-Jürg Wasescha: Natürlich. Wir wollen uns wirklich auf die Zukunft ausrichten. Wir modellieren eine Unternehmensgruppe, die nichts mehr mit fossiler Verbrennung zu tun hat. Wir werden ausschliesslich ökologische Heiztechnik anbieten. Sie haben drei Firmen gegründet. Wasescha: Eigentlich sind es insgesamt vier Gesellschaften. Als Dachorganisation steht die Green Terra Holding AG, mit Sitz in Altendorf (SZ). Die Gruppengesellschaften Green Terra AG, Green Pact AG und Green Cert AG befinden sich im vollständigen Eigentum der Green Terra Holding AG. Die Green Terra-Gruppe will in der Schweiz ein bedeutender Marktteilnehmer in den Bereichen Geothermie, Wärmepumpen, Photovoltaik und Contracting-Systeme werden. Green Terra AG erbringt die Erdwärmesondenbohrung und vertreibt die Wärmepumpen und Photovoltaikzellen. Green Pact AG bietet dem Hauseigentümer mit dem neuartigen Contracting eine sinnvolle Alterna­ tive zur herkömmlichen Investition in die Heiztechnik. Anstelle einer möglicherweise grösseren Investition bezahlt der Hauseigentümer beim Contracting eine monatliche Gebühr an Green Pact AG. Diese plant und installiert die richtige Heiztechnik, führt Wartung und Reparaturen aus und garantiert dem Hauseigentümer über den Vertragszeitraum von beispielsweise 12 Jahren Warmwasser und beheizte Räume.

«Wir denken vor allem an den Bestand»: Green Terra-Geschäftsführer Hans-Jürg Wasescha.

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Green Cert AG besichert schliesslich die gesamte Systemqualität. Der Endkunde hat Anspruch auf eine gleichbleibend hohe Qualität in Beratung und Material. Dazu gehört auch ein konsumentenfreundliches und effizientes Beschwerdemanagement, falls sich ein technischer Defekt einstellen sollte. Um den Qualitätsansprüchen zu genügen, werden Green Terra AG und Green Pact AG beim Contracting nur mit akkreditierten Heizungsinstallateuren zusammenarbeiten. Auf diese Weise wird zwischen den Beteiligten eine hohe Qualität der Partnerschaft erzielt – zum positiven Nutzen der Hauseigentümer und der Heizungsinstallateure, welche auf diese Weise Mehrumsatz generieren. Die Akkreditierung wird durch Green Cert AG jährlich erneuert. Warum haben Sie die Green Terra-Gruppe in drei operative Gesellschaften aufgetrennt? Wasescha: Die Konzeption mit drei operativen Gesellschaften ist nur prima vista schwerfällig. Nüchtern betrachtet haben wir damit die Grundlage für ein sehr effizientes System geschaffen. Zudem kann man nicht einfach unterschiedlichste Unternehmensteile in ein einziges Unternehmen hineinzwängen. Jede der drei Gesellschaften konzentriert sich auf ihre eigene Kernkompetenz. So bleibt das ganze System extrem flexibel und künftige Veränderungen jedweder Art können problemlos umgesetzt werden. Ein Risiko steckt meines Erachtens in der Bohrung, ich meine damit in der versprochenen oder garantierten Wärmeleistung. Wasescha: Das ist richtig. Allerdings stützen wir uns mit Iwan Goldmann als Leiter Geothermie auf einen exzellenten Fachmann. Goldmann geniesst in Fachkreisen eine sehr hohe fachliche Akzeptanz in allen Fragen der Geothermie und Wärmepumpentechnik. Er führt das Bohrunternehmen, hält die Verbindung zu den Verbänden und überwacht die Gütesiegel-Konformität. Das Gütesiegel ist eine gemeinsame Qualitätsoffensive der schweizerischen, österreichischen und deutschen Wärmepumpen-Industrie und trennt unser Unternehmen von der Beliebigkeit eines blossen Bohrunternehmens. Man muss sich klar bewusst sein, dass heute viele Unter-


Wärmetechnik/Energie

nehmen ausserhalb der Heiztechnikbranche Bohrleistungen anbieten, aber keinen Bezug zur Wärmepumptechnologie und Geothermie haben. Bei Green Terra AG kommt dagegen alles aus einer Hand und ist klar aufeinander abgestimmt. Diese Tatsache ist für den Hauseigentümer auf jeden Fall ein offenkundiger Vorteil. Das Gütesiegel bezieht aber meines Wissens die Bohrung nicht mit ein. Wasescha: Indirekt schon, denn es erfasst auch die Planung und den Service. Genau das ist der Kernpunkt. Ein Unternehmen muss Vertrauen schaffen beim Kunden. Die Qualität der Erdsondenbohrung sieht man nämlich nicht. Die Konsequenzen einer unzureichenden Erdbohrung trägt alleine der Hauseigentümer, allerdings wird er diesen Mangel möglicherweise erst Jahre nach Inbetriebnahme feststellen. Dieser Konsequenz sind sich viele Hausbesitzer nicht bewusst und genau deshalb werden wir hier eine Gesamtleistung unter dem Label «Green Terra AG» anbieten mit einer klaren Definition der Verantwortlichkeit. Vereinfacht ausgedrückt garantiert Green Terra AG Qualität und optimale Funktionalität von Erdsondenwärmebohrung und Wärmepumpe. Nun hat die Schweiz nicht unbedingt auf Sie gewartet. Die Wärmepumpe wird bereits akzeptiert. Was, meinen Sie, machen Sie besser als andere? Wasescha: Wir sorgen dafür, dass der Hauseigentümer die Erdsondenwärmebohrung und die Heiztechnologie (Wärmepumpe) mit Green Terra AG aus einer Hand bekommt. Green Terra AG garantiert auch für Wartung und allfällige Reparaturen der Anlagen. Zudem besichern wir erstmalig in der Schweiz das Zusammenspiel von Green Terra AG als Erdbohrunternehmen und Wärmepumpenlieferantin einerseits und die Installation durch die Heizungsinstallateure mit einem effizienten Qualitätsmanagement. Dieses System garantiert dem Hauseigentümer eine hohe Qualität in der gesamten Werkausführung und gibt ihm jederzeit das gute Gefühl, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Besonders bei Altbauten ist das wichtig, wo die Werkaufträge direkt vom Hauseigentümer erteilt werden. Nur so behalten Sie die Qualitätsüberwachung in der Hand und können den Kunden wirklich rundum zufriedenstellen. Im Neubau sind Kontrollinstanzen zwischengeschaltet, etwa der Architekt und der Generalunternehmer, nicht aber im Altbau. Doch ganz generell nimmt die berechtigte Forderung zu, dass Wärmepumpe und Erdsondenwärmebohrung vom gleichen Anbieter kommen. Dazu bauen wir ein neuartiges Contractingsystem auf. Ein solches konsumentenfreundliches System gibt es noch nicht. Das Geschäft haben die Energieversorger in der Hand, um den Kunden an ihren Energieträger, den Strom, zu binden. Lassen Sie uns über das Contracting nachher sprechen. Herr Wasescha, Sie übernehmen für die Schweiz den Generalvertrieb für Waterkotte-Wärmepumpen. Was hat Sie an dem Produkt überzeugt? Wasescha: Uns hat nicht nur das Produkt, sondern auch das Unternehmen überzeugt. Klemens Waterkotte gilt

Die Serie DS von Waterkotte reicht bis 500 kW.

als Wärmepumpen-Pionier der ersten Stunde. So, nun schauen Sie mal 30 Jahre zurück, wer sich da alles auf dem Markt getummelt hat, und wer heute von denen noch aktiv ist. Die langjährige Marktbehauptung von Waterkotte GmbH ist alleine Qualitätsbeweis genug. Kommt hinzu, dass Waterkotte-Produkte über all die Jahre ein sehr hohes Qualitätsniveau erreicht haben. Wir haben uns auch die Produktion bei Eurotherm AG angeschaut. Der Typ Ai1 für Ein- und Zweifamilienhäuser wird in Courtaman (FR) produziert, ist also faktisch ein Schweizer Produkt. Da verlässt kein einziges Gerät ohne individuellen Totalcheck auf dem Prüfstand die Fabrikationshalle. Waterkotte-Produkte genügen sowohl in Material, Technik und Verarbeitungsqualität höchsten Ansprüchen. Das alles hat uns überzeugt. Dann hat uns der COP-Wert von mehr als 4,5 überzeugt. In einem kürzlich durchgeführten zweijährigen Feldtest in Baden (D) schnitten die Waterkotte-Wärmepumpen mit Abstand am besten ab. Green Terra AG muss kundennah sein. Nur ein in der Schweiz tätiges Unternehmen kennt den hiesigen Markt und deren Gepflogenheiten. Waterkotte GmbH geht hier erfreulicherweise eigene Vertriebswege, indem sie ausschliesslich mit Generalvertreter zusammenarbeitet, welche für das jeweilige Land alleine zuständig sind. Waterkotte GmbH verzichtet auf den Betrieb eigener Landesgesellschaften. Dies garantiert im jeweiligen Land eine hohe Flexibilität, wovon der Hauskunde aktiv profitiert. Bei reinen Konzernverhältnissen dagegen, wo die Ländergesellschaften als Konzerntöchter eng an die Zentrale angebunden sind, wird die Flexibilität bezüglich Lieferfähigkeit häufig unnötig eingeengt. Dies deshalb, weil in der Konzernzentrale irgendein Funktionär Planungen pauschal durchführt, ohne dass er mangels Kenntnis der regionalen Gepflogenheiten Rücksicht auf die konkreten Gegebenheiten im jeweiligen Land nehmen kann. Sehen Sie, anders als in Deutschland schliessen in der Schweiz die Hauseigentümer in der Regel Wartungsverträge ab. Was Wärmepumpen und Photovoltaik-Anlagen angeht, ist die Wartungsarbeit für die Heizungsinstallateure eher weniger interessant. Zudem geben die meisten Hersteller auf die Anlagen zehn Jahre Garantie. 12-09 HK-Gebäudetechnik  25


Wärmetechnik/Energie

Klemens Waterkotte unterzeichnete am 25. 11. 2009 den Kooperationsvertrag.

Deshalb treten viele der Handwerksbetriebe den Service lieber an den Hersteller ab. Der Endkunde sieht das auch gerne, wenn der Hersteller diesen Service selbst offeriert. Der Hersteller ist auch in der Lage, massgeschneiderte Serviceangebote mit Garantieverlängerungen über zehn oder mehr Jahre anzubieten. Wir sprachen vorhin von Vertrauen – mit der erwähnten Servicelösung von Green Terra AG wird das Endkundenvertrauen in das Produkt weiter gestärkt. Der Installateur wird aber nicht ausgebootet? Wasescha: Nein, wir schliessen den Wartungs- oder Servicevertrag ab, binden aber den Installateur ein, wenn es an der Anlage etwas zu tun gibt. Das Modell habe ich hier in der Schweiz vor drei Jahren eingeführt. Ich komme aber noch einmal zurück auf Ihre Frage, was uns an Waterkotte überzeugt hat. Das Sortiment spielt natürlich auch eine wichtige und zentrale Rolle. Wir wollen ja noch über das Contracting-Modell sprechen. Das kann nur funktionieren, wenn wir entsprechende Maschinen für alle Kundensegmente – Einfamilienhaus und Mehrfamilienhaus – zur Verfügung haben. Die DS-Serie von Waterkotte geht im Moment bis 500 kW. Diese Geräte eignen sich ideal für Gewerbegebiete, Wohnungsgesellschaften und Hotels. Die grossen Wettbewerber von Waterkotte konzentrieren sich auf das Fliessbandgeschäft, das hört irgendwo bei 30, 40 oder 50 kW auf. Diese Unternehmen müssten dann beim Kunden eine ZehnerKaskade aufbauen. Ein Unding, darüber müssen wir nicht weiterreden. Mit Waterkotte können wir stattdessen für jedes Haus die genau richtig ausgelegte Wärmepumpe bereitstellen. Damit sind wir auf jeden Fall im Vorteil gegenüber unseren Mitbewerbern. Bleiben wir beim Contracting. 1990, vor 20 Jahren, versuchte dieses Finanzierungsmodell in Deutschland die ersten Schritte. Das Baby plumpste leider immer wieder auf den Po. Auf die Füsse kam es bis heute nicht richtig. Das hat etwas mit dem Desinteresse der Banken und Kreditgeber zu tun, sich diesem Produkt zu nähern, also die Risiken vernünftig abzuschätzen und die Modalitäten zu kalkulieren. Das hat etwas mit mietrechtlichen Problemen zu tun. Ich habe mich kürzlich darüber mit einem der Päpste des Contracting, Dr. Wilhelm von Braunmühl, unterhalten. Ich lese Ihnen aus dem Interview vor: «Die Bundesregierung hat auf ihrem Energiegipfel bekundet, Instrumente zu schaffen, die das Contracting für den 26  HK-Gebäudetechnik 12-09

Wohnungsbau attraktiver machen. Ein riesiges Modernisierungspotenzial bleibt bekanntlich am Boden mangels Geld der Hauseigentümer beziehungsweise mangels Willen zur Modernisierung liegen. Das Contracting-Verfahren tut sich schwer. Denn finanziell gesehen hat der Vermieter wenig von der Sanierung. Sie ist maximal kostenneutral. Zudem zieren sich die Banken, das Contracting zu unterstützen, weil ihnen die private Wohnungswirtschaft nicht solvent genug ist.» Wasescha: Der von Ihnen angesprochene Versuch vor 20 Jahren ist mit unserem Vorhaben in der Schweiz nicht im Geringsten vergleichbar. Damals ging es um kostengünstige Gasanlagen mit einem Investitionswert von etwa CHF 5000–10 000, zudem waren die Energiekosten deutlich tiefer als heute. Das konnte de facto nicht funktionieren. Endlich kann auch der deutsche nicht mit dem schweizerischen Mark verglichen werden. Wir sprechen hier von zwei völlig unterschiedlichen Marktauffassungen in den jeweiligen Ländern. Zugegeben, in Deutschland hat Contracting noch heute einen schweren Stand, weil in Deutschland noch immer vor allem Gasheizungen installiert werden. In der Schweiz liegen die Dinge dagegen völlig anders. Denken Sie nur schon an die Tatsache, dass heute vier von fünf neu installierten Heizanlagen Erdsondenwärmepumpen sind. Mit Blick auf die aktuelle Entwicklung im Energieversorgermarkt mit stark volatilen Energiepreisen und vor allem auch unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die ökologisch sinnvolle Heiztechnik «Wärmepumpe/ Erdsondenwärmebohrung» Investitionen von je nach Objekt zwischen CHF 50 000 und 150 000 je Anlage ausmacht, sind die Chancen für das Contracting komplett neu zu beurteilen. Gerade wegen der hohen Investitionskosten wird der Markt nach Alternativen zur herkömmlichen Finanzierung rufen. Schauen Sie nur das Leasing an. Auch dieser Markt war vor 20 Jahren noch eher «elitär» besetzt. Heute dagegen werden weit über 50% der neu immatrikulierten Fahrzeuge über Leasing finanziert. Dieses Konzept hat sich am Markt definitiv durchgesetzt und gilt als akzeptiert. Beim Contracting wird das nicht anders sein. Sicher ist Contracting im Vergleich zur traditionellen Direktinvestition teurer. Sie müssen aber berücksichtigen, dass unterschiedlichste Motivationen den Investitionsentscheid begleiten. Zudem befreit das Contracting den Hauseigentümer von der aufwendigen Planung und Durchführung der Heiztechnologie. Diese Aufgabe sowie die Wartung und Reparatur liegen während der gesamten Vertragsdauer von 12 Jahren vollständig bei Green Pact AG. Der Hauseigentümer bezahlt lediglich eine monatliche fix definierte Contractinggebühr. Dies gibt ihm eine grosse Planungssicherheit, und zudem braucht er sich mit dieser Lösung während der gesamten Vertragszeit nicht eine Sekunde um die Heizanlage zu kümmern. Das sind doch die entscheidenden Vorteile des Contractings für den Hauseigentümer, der seine Zeit neben Beruf und anderen sozialen Verpflichtungen haushälterisch einteilen muss. Beruflich stark engagierte Leute haben heute bestimmt keine Lust, sich auch noch mit Heizungssachen herumzuschlagen. Hinsichtlich der zurückhaltenden Banken und Kreditge-


Wärmetechnik/Energie

ber kann ich Ihnen versichern, dass sich auch hier die Zeiten radikal geändert haben. An unserem Projekt «Contracting» sind beispielsweise zwei grössere Bankinstitute der Schweiz sehr ernsthaft und sehr konkret interessiert. Die Kritiker werden noch staunen, was in Kürze bezüglich Contracting in der Schweiz abgehen wird. Ist es wirklich so, dass es hier in der Schweiz anders aussieht? Denn es kommt ja wohl zwangsläufig zu Mehrkosten. In den Fällen, in denen der Vermieter nicht selbst investiert, sondern die Wärmeerzeugung einem Contractor überlässt, muss dieser den Einkauf der Brennstoffe und die Amortisation der Heizungsanlage im Wärmepreis einrechnen. Der Vermieter hingegen darf, wenn er nur die Heizungsanlage ersetzt, diese Sanierungskosten nicht weiterreichen. Insofern führt das Contracting zu einer Verteuerung. Wasescha: Dazu nur folgendes: Die Contractingkosten können bei entsprechender Mietvertragsformulierung problemlos über die Nebenkosten abgerechnet werden. Dazu liegt in der Schweiz bereits ein rechtskräftiger Mietrechtsentscheid eines Zürcher Mietgerichts vor. Green Pact AG wird dem Hauseigentümer auch in diesem Bereich beratend zur Verfügung stehen. Wir haben Vollkostenberechnungen erstellt, die belegen, dass unter Berücksichtigung aller anfallenden Kosten das Contracting im Vergleich zu herkömmlichen Heizungslösungen problemlos mithalten kann. Hinzu kommt bei uns das gute Wissen um den Einsatz einer sauberen und zeitgemässen Technologie. Nicht vergessen werden darf, dass der Bund in der Schweiz die fossilen Energieträger zunehmend mit Lenkungsabgaben wie die CO2-Abgabe belastet. Da werden ökologische Heiztechniken weiter an Attraktivität hinzugewinnen. Im Kontext von ökologisch sinnvoller und hochmoderner Heiztechnik mit dem aktuellen Zeitgeist hat Contracting auf jeden Fall eine gute Chance, am Markt zu bestehen. Abgesehen davon sind wir überzeugt, dass es mittelund langfristig ein gewichtiges und zentrales Argument für Kauf- und Mietinteressenten sein wird, ob eine Liegenschaft oder eine Mietwohnung ökologisch korrekt, das heisst sauber beheizt wird. Wir wollen der erste freie Contractor sein! Wie weit sind bei Ihnen die Vorarbeiten gediehen? Wasescha: Wir wollen im 2010 erste Anlagen im Contracting installieren. Wir beginnen nach Abschluss der Vorarbeiten in Kürze damit, unsere Partner-Installateure für diese Aufträge zu zertifizieren. Unsere Heizungsinstallateure müssen bestimmte Kriterien erfüllen. Zudem haben wir es hier mit einer neuen Vertragsart in einem Gebiet zu tun, das im Moment total in der Hand der Energieversorger liegt. In Deutschland auch? Wasescha: Und dann hängen Sie an deren Stromleitung – das ist ja genau die Absicht – und die ganze Strommarktliberalisierung wird ad absurdum geführt. Wir wollen in der Schweiz der erste freie Contractor sein, der dem Kunden die Kosten transparent macht, der den Strom dort kauft, wo er am billigsten ist, der über Effi­ zienztechnologien und Einsparungen zu seinem Geld kommt. Wir werden eine Strategie ausarbeiten, die eine

Zum regelungs­ technischen Standard der Wärmepumpen gehört die LONSchnittstelle. Der ökologische wie ökonomische Wärmeerzeuger ist damit in der Lage, sowohl mit sämtlichen LONBausteinen zu korrespondieren als auch mit dem PC des Planers und Anlagenbauers.

echte Win-win-Situation schafft, eine Basis, von der alle Vertragspartner – Green Terra AG, Green Pact AG, die Heizungsinstallateure und der Hauseigentümer/Mieter – profitieren werden. Das Potenzial ist da. Ich denke jetzt vornehmlich an den Altbaubestand. Der Anteil der Neubauten mit Wärmepumpen beträgt schon heute deutlich über 75%. Das bedeutet aber auch, dass bei dieser Akzeptanz die Wärmepumpe/Erdsondenwärmebohrung ebenfalls die Standardheizung im Altbau werden kann. Wie gesagt, Sie werden es erleben, Contracting wird auch in diesem Bereich eine nachhaltige Erfolgsgeschichte. Wir haben die drei Energiequellen Wasser/Grundwasser, Erdreich und Luft. Die Schweiz ist eine seenreiche Landschaft. Wie beliebt ist diese Wärmequelle? Wasescha: Wenig. Wasser und Grundwasser machen wegen ihrer undefinierbaren Inhaltsstoffe häufig Probleme. Wir bohren. Klar, wenn man nicht bohren kann, muss man einen anderen Lösungsansatz nehmen. Dann ist Luft die zweitbeste Lösung. Bei verdichteter Bebauung brauchen Sie dann allerdings eine besonders leise Maschine. Auch in diesem Bereich hat Waterkotte mit der Ai1 plus glücklicherweise eine passende Alternative im Sortiment. Verdichtete Bebauung … zeigen sich die «Energiestädte» interessiert? Wasescha: Sehr. Das war auch in Bezug auf die Leistungsgrösse ein wichtiger Grund, uns für Waterkotte zu entscheiden. Die Hotels in diesen Regionen benötigen Wärmepumpen von 200 kW und mehr. Die DS-Typenreihe von Waterkotte ist für diese Klientel ideal. Herr Wasescha, Sie wollen nichts Fossiles. Denken Sie daran, eventuell Pelletkessel mit ins Sortiment zu nehmen? Wasescha: Pellets haben in der Schweiz nicht den Stellenwert wie in Österreich. Wer bei uns 50 000 Franken in eine Heizanlage investiert, will von seiner Heizung nichts mehr hören, keinen Brennstoff mehr bestellen, keine Wartung mehr durchführen und vor allem nicht mehr entaschen! Unseres Erachtens ist die Wärmepumpe/Erdsondenwärmebohrung die einzig richtige Technologieantwort in der Schweiz für die meisten Heizvorhaben. Sag niemals nie, aber zurzeit sind Pellets für uns kein Thema. n (www.green-terra.ch, www.waterkotte.ch) 12-09 HK-Gebäudetechnik  27


Wärmetechnik/Energie

Das Einfamilienhaus der Familie Dietiker mit Schwimmbad. (Fotos: Elco)

Betriebskosten für die Wärmeerzeugung um rund 90 % gesenkt

Umweltfreundliche Heizungssanierung Die vierköpfige Familie Dietiker bewohnt in Zetzwil AG ein 5½-Zimmer-Einfamilienhaus, das 1998 erstellt wurde. Mit dem nachträglichen Bau eines Freiluft-Pools, der wie das Haus mit einer Ölheizung beheizt wurde, stiegen die Heizkosten steil an, insbesondere als die Heizölpreise kräftig anzogen. Wie es gelang, die Betriebskosten für die Wärmeerzeugung auf ein Minimum zu senken, zeigt folgender Bericht. Jean Haag

Wenn jemand eine Ölheizung bereits nach 10 Jahren ersetzt, müssen dafür gute Gründe vorliegen. Diese hatte Familie Dietiker freilich. Nach dem Bau eines Schwimmbads im Garten, das wie das Haus mit der Ölheizung beheizt wurde, stieg der Heizölverbrauch stark an, ja er verdoppelte sich beinahe. Als dazu die Heizölpreise förmlich explodierten, war das Mass des Erträglichen überschritten. «Das Bauchgefühl beim Baden war unter diesen Umständen nicht mehr optimal», gibt Irene Dietiker zu bedenken. Und auch Daniel Dietiker weist auf einen psychologischen Aspekt hin: «Man konnte sich bildlich vorstellen, wie gutes Geld durch den Kamin entwich.»

eine Option. Schliesslich erkannte man in einer Wärmepumpe die beste Lösung. «Nachdem wir uns für eine Sole-Wasser-Wärmepumpe entschieden hatten, kam die Frage auf, ob neben dem Schwimmbad auch das Haus damit beheizt werden sollte», erinnert sich Daniel Dietiker. «Sodann», fügt Irene Dietiker bei, «wollten wir ein System, das auf dem neusten Stand der Technik war, damit das Thema Wärmeerzeugung auf lange Sicht zu den Akten gelegt werden konnte.» Man entschloss sich deshalb zu einer Totalsanierung der bestehenden Wärmeerzeugung. Das neue Heizungssystem sollte modern, umweltfreundlich sein und vor allem niedrige Betriebskosten aufweisen.

Appetit kommt beim Essen

Systeme der neusten Generation

Bekanntlich kommt der Appetit beim Essen, und nicht viel anders, im übertragenen Sinne, dürfte es Irene und Daniel Dietiker ergangen sein, als sie sich mit einer neuen Heizungslösung zu befassen begannen. Erst dachte man an eine Insellösung für das Schwimmbad. Solarenergie alleine kam deshalb nicht in Frage, weil die erforderliche Anzahl Kollektoren, die auf dem Dach montiert worden wäre, das Cachet des Hauses unvorteilhaft verändert hätte. Als Faustregel gilt nämlich, dass die Kollektorfläche etwa der doppelten Schwimmbadfläche entsprechen muss. Zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung blieb Solarenergie aber weiterhin 28  HK-Gebäudetechnik 12-09

Der Entscheid fiel auf eine Sole-Wasser-Wärmepumpe «Aquatop T», eine Solaranlage «Solatron» und einen Kombispeicher, allesamt Systeme der neusten Genera­ tion von Elco. Die Sole-Wasser-Wärmepumpe Aquatop T zählt zu den leistungsfähigsten Geräten ihrer Klasse. Der Wirkungsgrad COP liegt bei 4,5. Es handelt sich um ein Kompaktmodell mit einer Leistung von 9,6 kW. Fertig montierte und verdrahtete Komponenten halten die Installationskosten bei Kompaktmodellen niedrig. Um für Haus und Schwimmbad genügend Umweltwärme zu erhalten, legte man die Bohrung auf 200 m Tiefe aus. Der Kombispeicher 1000/230 Liter wurde im ehemali-


Mobile Energiezentralen. Einfach und schnell. Die Solaranlage liefert primär Wärme für die Warm­wasser­bereitung, sodann zur Beheizung des Schwimmbads oder zur Unterstützung der Raumheizung.

gen Tankraum untergebracht. Der im Speicher integrierte Warmwasserboiler wird gleichzeitig mit dem Heizungswasser erwärmt. Das Solarsystem Solatron mit 8 m2 Kollektorfläche liefert primär Energie für die Warmwasserbereitung. Überschüssige Wärme wird im Sommer für die Beheizung des Schwimmbads genutzt, in den Übergangszeiten für die Raumheizung zur Heizungsunterstützung. Bei Solatron handelt es sich um ein Komplettsystem mit aufeinander abgestimmten Komponenten. Dank Vollflächenabsorber mit selektiver Beschichtung generieren die Flachkollektoren hohe Energieerträge. Der übrige Wärmebedarf liefert die Wärmepumpe. Die Steuerung der gesamten Anlage erfolgt automatisch.

Lob für perfekte Nachbetreuung

Nachdem die Bohrung gesetzt war, verlief der Einbau des neuen Heizsystems reibungslos und schnell. «Sehr angetan waren wir von der kompetenten Beratung im Vorfeld der Sanierung, die neutral und ohne Präferenzen für einen Energieträger erfolgte», sagt Daniel Dietiker. «Wir konnten uns danach ein realistisches Bild von der neuen Anlage machen.» Verantwortlich für Beratung, Lösungskonzept und Berechnungen war Markus Horn, Verkaufsberater der Elco-Geschäftsstelle in Oberentfelden. Installiert wurde die Anlage von der Firma

Heizmobile

IE

ER

GARAN

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in allen Leistungsgrössen ■ Elektroheizungen ■ Heizzentralen ■ Dampfzentralen Heizmobil

Neue Heizungsanlage von Elco:

•• Erdsonde 200 Meter, eingelassen an der Nord-Ost-

Seite des Hauses

Miete, Planung, Verkauf mobiler Gesamtlösungen Kältemobile

•• Sole-Wasser-Wärmepumpe Aquatop T mit 9,6 kW

•• Kombispeicher 1000 Liter mit integriertem Warm-

in allen Leistungsgrössen

wasserboiler 230 Liter mit Elektroheizungseinsatz •• Flachkollektoren Solatron, 8 m2

Bauherrschaft: Familie Daniel und Irene Dietiker-Salzmann, Zetzwil AG Beratung und Inbetriebnahme: Markus Horn, Verkaufsberater, und Christof Fuhrer, Servicefachmann, beide von der Elco-Geschäftsstelle Oberentfelden. Ausführung: Eichenberger Sanitär und Heizungs AG, Reinach AG

EF

LI

Daten zur Heizungssanierung

6 Stunden

■ Split-Klima-Geräte Kältemobil

■ Kaltwassersätze ■ Lüftungsgeräte

Hotline 012-09 HK-Gebäudetechnik  44 / 9 42 01 00 29 www.mobilintime.ch


Wärmetechnik/Energie

Der Kombispeicher ist im ehemaligen Tankraum untergebracht.

Blick in den Heizungskeller mit Sole-WasserWärmepumpe Aquatop T.

Eichenberger, Sanitär und Heizungs AG, Reinach. «Mit beiden Firmen hatten wir beim Bau des Hauses gute Er­ fahrungen gemacht, womit es nahe lag, sie beim Sanie­ rungsprojekt wieder zu berücksichtigen», fügt Daniel Dietiker bei. Sehr zu schätzen wusste man auch die Un­ terstützung bei der Feineinstellung der Anlage. «Chris­ tof Fuhrer, Servicefachmann von Elco, der die Heizung in Betrieb nahm, stand uns auch danach noch prompt zur Seite, um offene Fragen zu beantworten», betont Ire­ ne Dietiker. «Eine solch perfekte Nachbetreuung der Kundschaft erachte ich keineswegs als selbstverständ­ lich.» Das Resultat ist eine einwandfrei funktionierende Anlage mit minimalem Energieverbrauch, die für hohe Behaglichkeit in Haus und Schwimmbad sorgt.

Phänomenale Einsparungen

Obwohl sich Familie Dietiker auf ein Heizsystem fest­ legte, das bezüglich Umweltfreundlichkeit keine Wün­

Irene und Daniel Dietiker: Positiv überrascht von den niedrigen Stromkosten.

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sche offen lässt, standen beim Entscheid eher wirtschaft­ liche Aspekte im Vordergrund. «Das eine soll das andere nicht ausschliessen», meint Daniel Dietiker, General­ agent und Mitglied des Kaders der «Zurich» General­ agentur Aarau Süd, der sich speziell mit Finanzbera­ tung, Finanzplanung und Pensionsberatung beschäftigt. Und in der Tat, wenn er die Einsparungen bei den Be­ triebskosten der Wärmeerzeugung hochrechnet, so darf er davon ausgehen, dass sich die Anlage innert nützli­ cher Frist amortisieren lässt. «Steigen die Heizölpreise wieder in Höhen wie gehabt, heizen wir in 12 Jahren Haus und Schwimmbad fast umsonst.» Eine detaillierte Vergleichsrechnung ergab, dass der Stromverbrauch ge­ messen an den beiden Vorjahren für die Heizperiode 08/09 lediglich um 250 Franken höher lag. «Das war für uns eine sehr positive Überraschung», resümiert Daniel Dietiker, «womit die Betriebskosten für die Wärmeer­ zeugung um rund 90% gesenkt wurden.» Erleichtert wurde der Investitionsentscheid auch dadurch, dass der gesamte Aufwand für das Sanierungsprojekt von der Steuer abgesetzt werden konnte. Für die Wärmepumpe und die Solaranlage zahlte der Kanton Aargau Förder­ beiträge von 3'000 beziehungsweise 1'500 Franken. Auch wird ein günstiger Stromtarif für die Wärmepumpe an­ geboten. Daniel Dietiker ist überzeugt, dass sich noch mehr Hauseigentümer eine Sanierung in ihrem Stil überlegen würden, wenn sie dafür neben der techni­ schen auch auf eine finanzielle Beratung zurückgreifen könnten. «Im ersten Moment wirkt eine hohe Investi­ tionssumme wie ein kleiner Schock», räumt Daniel Die­ tiker ein. «Wenn aber der modernen Technologie ein at­ traktiver Finanzplan zur Seite gestellt wird, sieht die Sache ganz anders aus.» n


Wärmetechnik/Energie

9. Industrieforum Pellets in Stuttgart, Teil 1

Weitere Professionalisierung 535 Teilnehmer aus 35 Ländern diskutierten Anfang Oktober in Stuttgart über aktuelle Marktentwicklungen und Zukunftstrends in der Pelletswirtschaft. Die neue Pelletnorm und die Verstromung von Pellets waren zwei der wichtigsten Themen. Das hohe Niveau der Beiträge zeigte, wie rasch die Professionalisierung der Branche voranschreitet. Die Marktberichte aus aller Welt machten die enormen quantitativen Wachstumspotenziale deutlich, die in der Pelletswirtschaft vorhanden sind.

Die neue Pelletnorm

Zu den wichtigsten Neuerungen, die am Industrieforum vorgestellt wurden, zählt die neue EU-Norm für Pellets, die voraussichtlich 2010 Gültigkeit erlangen wird und die alle bisherigen diesbezüglichen nationalen Normen ablöst. Mit der neuen europäischen Norm EN 14961-2 soll auch ein neues, europaweit einheitliches Zertifizierungssystem für die Pelletsqualität eingeführt werden. Folgende Qualitätsklassen wurden neu definiert: ENplus-A1, ENplus-A2 und EN-B. Sie unterscheiden sich bezüglich der einsetzbaren Rohstoffe, dem zulässigen Grenzwert für den Aschegehalt, dem Heizwert, dem Stickstoff- und Chlorgehalt sowie dem Ascheschmelzverhalten. Ganz grob skizziert entspricht ENplus-A1 der heutigen DIN Plus-Norm, ENplus-A2 erlaubt einen etwas höheren Aschegehalt und die EN-B definiert die Qualität, die bis anhin «Industriepellets» genannt wurde, obwohl es keine eigentliche Definition gab. Diese Qualitätsklasse soll auch künftig in Grossanlagen und Kraftwerken zum Einsatz kommen. Für die Qualitäten ENplus-A1 und ENplus-A2 gilt aber, dass kein chemisch behandeltes Holz in der Produktion eingesetzt werden darf. Dies, um das Vertrauen der Endverbraucher in das Naturprodukt Holzpellets zu stärken und keinen Zweifel an dessen Umweltverträglichkeit aufkommen zu lassen. Die neue Normierung untersucht die Pellets, wenn sie einen Wassergehalt von max. 10% aufweisen. Nach DIN Plus wurde den Pellets für die Qualitätskontrolle zuerst das Wasser entzogen und dann gemessen. Neu eingeführt wird auch die Gewichtsangabe nach Schüttgewicht.

folgbarkeit wie folgt aussehen: Aus den Lieferscheinen und der Sackware soll neu über zuweisbare Nummern ersichtlich sein, wer diese Pellets produziert und gehandelt hat. Um eine gleichbleibend hohe Qualität der ausgelieferten Pellets zu gewährleisten, werden im Rahmen dieses Systems sowohl die Pelletsproduzenten als auch die Pelletshändler zertifziert. Ein akkreditiertes Prüfinstitut nimmt die Zertifizierungen vor, die alle drei Jahre bestätigt werden müssen. Die neue Norm stellt zudem Anforderungen an technische Einrichtungen und Betriebsabläufe. Vorarbeiten für das neue Zertifizierungssystem leisteten das Deutsche Pelletsinstitut sowie das Deutsche Biomasseforschungszentrum. Eine Feinjustierung des vorliegenden Entwurfs für das neue Zertifizierungssystem soll anhand von Diskussionen mit Branchenmitgliedern von ProPellets Austria, aber auch anderen europäischen Pelletsverbänden erfolgen. In Zukunft wollen die nationalen Pelletsverbände bei allen Fragen zur Pelletsqualität eng zusammenarbeiten. Dazu wird die Schaffung eines europäischen Dachverbands der Pelletswirtschaft diskutiert. Ein erstes Treffen der Pelletsverbände zur Vorbereitung der Gründung eines solchen Dachverbands wird Anfang 2010 in Brüssel stattfinden. Ein 2. Teil dieses Artikels über die umstrittene Verstromung von Pellets folgt in der Januarausgabe von HKGebäudetechnik.

Rückverfolgbarkeit

Eine weitere Neuerung ist die Rückverfolgbarkeit der Pellets: Da für die Kundenzufriedenheit nicht nur die Qualität der Pellets beim Verlassen des Werks, sondern auch der Transport zum Lager des Endkunden entscheidend ist, wird die gesamte Lieferkette in den Zertifizierungsprozess einbezogen. Praktisch soll die Rückver12-09 HK-Gebäudetechnik  31

Anita Niederhäusern

An einer Podiumsdiskussion wurde engagiert über die Verstromung von Pellets diskutiert, Fortsetzung folgt in HK-GT 1/10. (Bild: Solarpromotion GmbH)


Wärmetechnik/Energie

Christian Rakos, Geschäftsführer der ProPellets Austria. (Bild: ProPellets Austria)

Stürmische Zeiten

Wir haben Christian Rakos, Geschäftsführer der ProPellets Austria, zum weltweiten, aber auch zum österreichischen Pelletsmarkt befragt. Sie haben einen guten Überblick über den internationalen Pelletsmarkt. Wie viele Tonnen werden weltweit jährlich produziert? In Europa waren es im Jahr 2008 rund 7 Mio. Tonnen Pellets, den globalen Verbrauch schätze ich auf weitere rund 2 bis 3 Mio. Tonnen – das bedeutet, dass im letzten Jahr weltweit ca. 9 bis 10 Mio. Tonnen Pellets produziert und verbraucht wurden.

In der Schweiz wurden gemäss Holzenergie Schweiz im vergangenen Jahr rund 100 000 Tonnen Pellets gefertigt, wir gehen jedoch davon aus, dass es ca. 130 000 Tonnen waren. Wie viele Tonnen werden 2009 schätzungsweise in Österreich produziert? In Österreich sind es im heurigen Jahr voraussichtlich rund 630 000 Tonnen. Davon exportieren wir rund 230 000 Tonnen, vorwiegend nach Italien. Wir importieren aber auch rund 200 000 Tonnen aus den Nachbarländern wie Deutschland, Tschechien, Ungarn und Rumänien. Die Produktionskapazität der österreichischen Pelletierer liegt bereits bei über einer Million Tonnen. Die Produktion musste aber in den letzten beiden Jahren, zum Teil aufgrund des Überangebots am Markt, gedrosselt werden. Über welche Produktionskapazität verfügen die Betriebe in Österreich durchschnittlich? Die Produktionskapazität liegt in Österreich im Schnitt zwischen 20 000 und 80 000 Jahrestonnen Pellets. Einige wenige Unternehmen betreiben auch kleinere oder grös­sere Produktionsanlagen.

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32  HK-Gebäudetechnik 12-09


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Welches sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Probleme, die die internationale Pelletsbranche in den nächsten Jahren wird lĂśsen mĂźssen? Die grĂśsste Herausforderung wird das stĂźrmische Wachstum sein. Sobald die EU-Rahmenrichtlinie fĂźr erneuerbare Energien greift und die Ă–lpreise erneut ansteigen, wie dies die Internationale Energieagentur bereits angekĂźndigt hat, wird die Nachfrage nach Pellets enorm zunehmen, sowohl beim Endverbraucher als auch bei gewerblichen und industriellen Kunden. Im Zusammenhang mit diesem enormen Wachstum wird eine Herausforderung darin bestehen, als Rohstoffe fĂźr die Pelletsproduktion neben Sägenebenprodukten schrittweise auch Faserholz oder Holz aus Kurzumtriebsplantagen einzusetzen. n

Radioaktive Pellets? Am Industrieforum ebenfalls diskutiert wurde die radioaktive Verunreinigung von Pellets mit Cäsium (Cs) 137, die die italienischen Medien im FrĂźhsommer 2009 gemeldet hatten. Weder in Deutschland noch in Ă–sterreich wurden bei Tests solche verseuchten Pellets gefunden. Christian Rakos, GeschäftsfĂźhrer von ProPellets Austria, vermutet, dass es auch in Italien nie solche Pellets gegeben habe, sondern dass dies eventuell ein Angriff der Konkurrenz auf den Brennstoff Pellets gewesen sei. Zudem habe der in der Presse erwähnte Cäsiumwert unter dem gelegen, der fĂźr Lebensmittel erlaubt sein.

Länderberichte Kurze Zusammenfassung der wichtigsten, sehr heterogenen Länderberichte der Interpellets EU gesamthaft: rund 450 Pelletsproduzenten mit einer Jahresproduktionskapazität von 14 Millionen Tonnen. Ă–sterreich: Pelletsproduktion 2009: rund 630 000 Tonnen, Inlandbedarf: rund 580 000 Tonnen. Total 65 000 installierte Pelletsheizungen, jährlich ca. 10 000 neue. Zahl der Arbeitsplätze in der gesamten Holzindustrie: 25 000 (siehe auch Interview). Deutschland: 60 Unternehmen, die Pelletswerke betreiben. Produktion 2009: voraussichtlich 1,6 Mio. Tonnen. 60% der Pellets werden aus Sägemehl gefertigt, 40% aus Hackschnitzel, Exportanteil: 30%. Ende 2008: 100 000 Pelletsheizungen in Betrieb, Ende 2009 sollen es 140 000 sein; Ziel bis 2020: rund 1 Mio. Feuerungen. Gesamte Pelletsbranche: 8000 Arbeitsplätze, 1,2 Mio. Euro Umsatz. Verknappung von Sägemehl. Italien: nach wie vor eines der wichtigsten Pelletsländer. Produktion 2009: rund 800 000 Tonnen (davon 70% aus Sägemehl), entspricht 53% der Produktionskapazität, Verbrauch 2009 ca. 1,2 Millionen Tonnen, davon 80% als Sackware. 90% der Heizungen, rund 740 000 (Stand 2008) sind ZimmerĂśfen, davon werden 70% als Hauptheizung genutzt. Verknappung von Sägemehl. Frankreich: Markt mit geringer Transparenz, Schätzung: 30 kleinere Produzenten, Produktionskapazität 2009: 350 000 Tonnen, 65% der Pellets werden in Bigbags oder Säcken geliefert, 18 000 ZimmerĂśfen, wenige Zentralheizungen; 2009: EinfĂźhrung der franzĂśsischen Pelletnorm. Ukraine: Produktion 2009: 250 000 Tonnen Industriepellets, 90% Export. USA: 90 Produktionsstandorte, davon zwei mit mehr als 500 000 Tonnen Kapazität. Eines dieser Unternehmen, Dixi Pellets-Alabama, musste Insolvenz anmelden, das andere, Green Circle Bio Energy-Florida (Waldpellets), produziert mit einer Schweizer BĂźhler-Anlage; sie ist in schwedischem Besitz, die gesamte Produktion wird exportiert. Total Inlandproduktion USA 2008: 2 Mio. Tonnen, 2009: 2.9 Mio. Tonnen, der Grossteil davon geht in den Export. Pelletsheizungen zu 99% ZimmerĂśfen. Verknappung von Sägemehl. Aufgrund des Einbruchs im Wohnbau RĂźckgang Wohnbauten von 2,2 Mio. im Jahr 2005 auf 0,9 Mio. im Jahr 2009, Rohstoffverknappung. Schweiz: Rund 24 Pelletsproduzenten, viele kleine, Produktionskapazität 200 000 Tonnen (geschätzt) Produktion 2009 gemäss Holzenergie Schweiz: 100 000 Tonnen (Schätzung Autorin 130 000 Tonnen), Verknappung von Sägemehl.

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Polybuten PB – das optimale Mediumrohr für flexible Fernwärmeleitungen

Innovationen bei Fernwärmeleitungen Ist es möglich, dass sich die meisten Fernwärmeleitungen um mehr als 35% zu stark ausdehnen, 30% zu steif sind, 50% zu viel Druckverluste aufweisen, 25% zu schwer und die dazugehörigen Fittings über 1000% zu teuer sind? Dieser Beitrag geht dieser Frage nach und zeigt verschiedene Systeme, sowie die wichtigsten Entwicklungen während der letzten Jahre auf. Atilla Civelek *

Seit mehr als 30 Jahren werden in der Schweiz Fernwärmeleitungen eingesetzt, wobei die angebotenen Systeme aller Anbieter weitgehend identisch aufgebaut sind. Ein Mantelrohr aus Polyethylen im Aussenbereich umgibt die angrenzende Dämmung aus Polyurethanschaum, in welcher ein Mediumrohr eingebettet ist. Anfangs war dieses aus Stahl, seit Ende der 80er-Jahre vermehrt aus Kunststoff gefertigt. Trotz dieser Ähnlichkeit gibt es zwischen einzelnen Systemen enorme Konstruktionsunterschiede, welche sich stark auf die Eigenschaften der Leitungen auswirken. Bei einer Einsatzerwartung von 30–40 Jahren lohnt es sich, die unterschiedlichen Konstruktionen näher unter die Lupe zu nehmen.

Problem der Steifigkeit

Ausführungen mit Kunststoffmediumrohren werden oft als «flexible Leitungen» bezeichnet, doch bei deren Verlegung und Installation zeigt sich regelmäs­ sig, dass ein Grossteil dem Attribut «flexibel» nicht gerecht wird. So ist der Einsatz von speziellen Vorrichtungen, das Strecken mit Zugfahrzeugen oder Anwärmen keine Seltenheit, und besonders bei grösseren Nennweiten sind zur Verlegung Teams von 7 bis 10 Personen notwendig. Der Grund dafür ist, dass die Hersteller dem Trend zum Kunststoffmediumrohr mit mög­lichst geringem Aufwand nachgehen wollten, kurz: Stahlrohr raus – Kunststoffrohr rein. Die steife Dämmung und der mehr oder weniger glatte Aussenmantel wurden dabei nicht angepasst. Die Flexibilität kann jedoch gerade durch eine ver-

besserte Konstruktion dieser Komponenten sowie durch die Verwendung geeigneter Mate­ rialien massiv erhöht werden.

Belastungen am Hüllrohr

Das Hüllrohr hat die Aufgabe, die Dämmung vor Nässe und Flächenlast zu schützen und ist bei den meisten Fernwärmeleitungen glatt. Um der Flächenlast von ca. einem Meter Erde zuzüglich der Verkehrslast standzuhalten, sind Wanddicken von 3 mm oder mehr üblich. Beim Verlegen ab Rolle wird die Leitung gestreckt für gerade Strecken oder stärker gebogen für Bögen. Bereits im Lieferzustand der Rolle ist die Aussenlinie der Leitung aufgrund der Verformung um über 21% länger als deren Innenlinie (Biegeradius von 0,8 m bei 16 cm Hüllrohraussendurchmesser), was etwa einer Längendifferenz von einem Meter pro Umgang entspricht. Dies zeigt, dass sich Innen- und Aussenlinie – und damit das Hüllrohr – bei Biegung um je ca. 10% elastisch verformen müssen, wodurch die Installation von Fernwärmeleitungen mit glattem Hüllrohr sehr schwierig

ausfällt und mit einem grossen Kraftaufwand verbunden ist. Oder haben Sie schon einmal versucht, ein 3 mm dickes Polyethylen-Rohr um 10% zusammenzudrücken resp. auseinanderzuziehen? Zusätzlich negativ wirkt sich die bei tiefen Temperaturen zunehmende Steifigkeit der Leitungen aus, wobei sich beim relativ spröden PUR sogar Risse im Mantelbereich bilden können.

Hüllrohr-Biegefähigkeit

Durch den Einsatz einer geeigneten Hüllrohr-Wellengeometrie kann sowohl die Flexibilität als auch die Flächen-Belastbarkeit massiv gesteigert werden, wobei beide Werte mit zunehmender Höhe der Wellen sowie kleinerer Wellenlänge ansteigen. Einerseits vereinfacht sich dadurch die Installation der Leitungen, andererseits kann der Bildung von Spannungsrissen vorgebeugt werden. Das zuvor aufgeführte Problem einer Kompression/Dehnung von 10% an der Innenlinie/Aussenlinie wird durch Näherrücken/Auseinanderfahren der Wellen ohne Schwierigkeit vollzogen.

Belastung der Dämmung

Die Vorteile eines flexibleren Hüllrohrs kommen aber mit einer steifen Dämmung noch nicht zur Geltung. Oft wird bei Fernwärme-Leitungen harter PU-Schaum verwendet. Es wird zwar argumentiert, dass die Wärmeleitfähigkeit so geringer gehalten wird (Lambdawert λ bis 0,024 W/mK). Die Flexibilität des Hüllrohrs wird jedoch massiv beeinträchtigt. Zudem ist bekannt, dass die Dämmwirkung bereits während des ersten Jahrs durch Diffusion des Treibmittels Pentan/Cyclopentan mass­gebend abnimmt. Es gibt Versuche, die Verflüchtigung des Treibmittels mit einer AluDiffussionssperre im HüllrohrInneren zu verhindern. Ein andauernder Erfolg ist jedoch nur mit einer flexiblen Diffussionssperre möglich, die Längenänderungen von +/–10% mitmachen kann. Somit sind bei ­flexiblen Fernwärmeleitungen Polyolefin-Dämmungen weiterhin eine sinnvolle Alternative, denn sie haben im Vergleich zu PU einen bis 100-mal höheren Wasserdampfdiffussionswiderstand und somit einen tieferen Lambdawert.

Polybuten (PB) – das optimale FW-Mediumrohr

Vergleich von Fernwärme-Rohren mit Glattrohr und gewelltem Hüllrohr. Bereits im Lieferzustand hat das Glattrohr Spannungen, die Dämmung hält der Biegung nicht immer stand (rechts oben).

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Es werden generell PEX- und PB-Mediumrohre in flexiblen Fernwärmeleitungssystemen verwendet. Um beide Materia­ lien zu vergleichen, stellen wir vorerst die für ein Mediumrohr wichtigen Kriterien zusammen und untersuchen diese nachfolgend genauer: •• Tiefer Biege-E-Modul: einfache Biegung der Leitungen •• Geringe Wärmeausdehung: Kleinere Belastungen der Fixpunkte bei Anwendetemperaturen


Tiefer Lambdawert: Verbesserung der Wärmedämmwerte • Grosser Innenquerschnitt: möglichst geringe Druckverluste • Höhere Sicherheit des Mediumrohrs • Geringes Kriechen: höhere Sicherheit von Klemm- oder Pressverbindungen • Günstige und sichere Anschlüsse

Biegeeigenschaften

Mit einem Biege-E-Modul von 450 MPa weist PB im Vergleich zu PEX eine um mehr als 30% höhere Flexibilität auf. Dadurch können bei Verwendung von Fernleitungen mit PB-Mediumrohren vorgefertigte 90°-Bogenstücke ausgelassen werden, die Leitung wird aufgrund der erhöhten Flexibilität direkt zu einem 90°-Bogen verbogen. Das Resultat: weniger Verbindungen, kürzere Installationsdauer und optimierte Strömungseigenschaften.

Wärmeausdehnung

Bei Fernwärmeleitungen sind Längen von einigen hundert Metern keine Seltenheit. Die Betriebstemperatur ist generell 50 bis 80 °C höher als die Verlegetemperatur. Aufgrund der entstehenden Wärmeausdehnung muss die Leitung mit Fixpunkten an Enden verankert werden. PB dehnt sich im freien Zustand bei Temperaturerhöhung um 0,13 mm/mK aus, wogegen dieser Wert bei PEX mit 0,20 mm/ mK um 50% höher liegt. Die dadurch erhöhte Wärmedehnung stellt bei PEX massiv höhere Anforderungen an die Fixierung und erfordert zusätzliche Verankerungen. Der grössere E-Modul erhöht die Last an den Fixpunkten zusätzlich.

Links das herkömmliche System 600, rechts das System 1000+ als Quattroleitung.

Mediumrohr wesentlich geringer ist als die Dämmung, lassen sich durch die Verwendung von PB-Mediumrohr Wärmeverluste enorm verringern, wie das nachfolgende Beispiel zeigt: Bei einem Mediumrohr mit dem Aussendurchmesser 63 mm, durch das Wasser mit einer Temperatur von 95 °C fliesst, wird an der Aussenwand beim PBMediumrohr 68 °C gemessen. PEX hat bei gleichen Abmessungen mit einer Aussentemperatur von 79°C massiv schlechtere Wärmedämmwerte.

Druckverluste

Druckverluste kommen bei Sanitäranwendungen besonders zum tragen. Um dem Auslegungsdruck von 10 bar standzuhalten, wird die Wanddicke bei PEXRohrsystemen erhöht. Um dies zu realisieren, wird der Innendurchmesser und so der Strömungsquerschnitt verkleinert. Bei PB-Leitungen werden hingegen für Sanitär- als auch für Heizungsanwendungen eine einzige, dünnere Wandstärke verwendet. So beträgt bei einer Leitung mit einem Aussendurchmesser von 40 mm und einem Durchfluss von 2 l/s der Druckverlust 18 mbar/m im Fall

von Polybuten. Bei PEX der gleichen Nennweite ist dieser Wert über 80% höher. Durch die höhere Druckbeständigkeit von PB-Rohren halten auch Heizungsleitungen einer permanenten Belastung von 70 °C bei 10 bar während 50 Jahren stand, wodurch PB-Leitungen im Vergleich zu PEX eine über 30% höhere Sicherheit aufweisen.

Sichere Verbindungen

Bei der unterirdischen Verlegung sind Verbindungen nicht mehr zugänglich, daher müssen auch die verwendeten Verbindungen enorm sicher sein. Es ist von Vorteil, wenn Rohr und Fitting dieselben physikalischen Eigenschaften aufweisen, im besten Fall sogar schweissbar sind. Für Polybuten werden die genannten Anforderungen bereits seit fast 30 Jahren erfüllt. Bereits Anfang der 80er-Jahre setzte die Firma Salen in Österreich und auch später die Firma Georg Fischer auf PB. Das Resultat ist das heutige Instaflex-System. Die PB-Verbindungen weisen eine bis zu 10-fache Sicherheit auf und sind bis zu Temperaturen von –10 °C einfach zu installieren. Im Gegensatz dazu wird

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Dämmeigenschaften

Der Lambdawert gibt Auskunft über die Dämmeigenschaft von Materialien, wobei die Dämmung mit abnehmendem Lambda-Wert ansteigt. Bei PB liegt dieser mit einem Wert von 0.16 W/mK und ist rund 130% besser als bei PEX (0,38 W/mK). Obwohl die Wanddicke vom

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Kommen auf derselben Ebene liegende Doppel-T-Stücke hintereinander, gibt es kein Problem. Falls die Leitungen jedoch auf eine zusätzliche Ebene verteilt werden (Bild rechts), ist das System 1000+ die ideale Lösung.

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bei PEX-Leitungen von Installationen unterhalb von +10 °C abgeraten. Um eine einfache Verarbeitung im Winter nicht auszuschliessen, hat man sich in Gemeinden wie Sattel oder Lenzerheide für PB entschieden, und so konnten auch bei grösseren Leitungen mit d90 oder engen Platzverhältnissen wie bei 4-fach-Leitungen bis 50% der gewohnten Montageequipe eingespart werden. Bei Wärmeverbünden mit PB herrscht als einziges System bis zum letzten Punkt nur Kunststoff, korrosionsfähige Materialien sind ausgeschlossen. Da die Schweissung nur an der Aussenwand erfolgt und so keine Stützhülse notwendig ist, hat man eine ungestörte und verlust­freiere Strömung in diesem Bereich.

Klemmring ein Druck auf das Rohr ausgeübt. Alle Kunststoffe haben die Tendenz, diesen Druck im Laufe der Zeit durch Fliessen des Werkstoffs abzubauen. Bei Anwendung einer Spannung von 8 MPa und 23 °C dehnt sich PEX bereits nach 100 Std. über 16%, bei PB sind es 4%. Auch später steigt die Ausdehnung bei PEX exponentiell, sodass nach 14 Monaten die Ausdehnung bei PEX über 26% ist, bei PB sind es knappe 6%. Wieso presst man PB dann nicht, wenn es derart geeignet ist? Als Beispiel vergleichen wir die Kosten von einem d63-T-Stück. Beim Heizwendel-T-Stück System Instaflex sind es ca. 40 Franken. Messing-Pressoder -Klemmfittings kosten bis rund 1000% mehr und sind deutlich schwieriger zu installieren. Zur Positionierung und Verbindung von grösseren Rohren sind bei PEX teils bis 8 oder mehr Personen notwendig. Bei PB bedarf es für solche Positionierungen generell 2–3 Personen.

Kriechfähigkeit

Versuche haben gezeigt, dass PBRohre auch zum Pressen oder Klemmen beste Eigenschaften aufweisen. Beim Pressen wird durch die Schiebehülse oder den

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Bei Messing-Fittings ist im Kunststoffrohr eine Stützhülse anzubringen. PBSchweiss-Fittings von Instaflex hingegen werden von aussen geschweisst. So bleibt der gesamte Querschnitt ungestört. Zudem sind MessingFittings bis 1000% teurer.

Anhand der aufgeführten Kriterien lässt sich zeigen, dass sich Polybuten in fast allen Bereichen mit herausragenden physikalischen Eigenschaften bestens eignet für Heizungs- und Sanitäranwendungen.

Isolierkanal für Mehrleitersysteme

Entwickler von Flexalen optimierten das System, indem sie die Mediumrohre lose in einen Isolierkanal legten. Dieser wurde anfangs mit PUR-Segmenten gegen aussen isoliert. Heute wird Polyolefinschaum verwendet, wobei sich im Kanal nach der Isolierung nur die durch Endmanschetten eingeschlossene Luft befindet. Da der Lambdawert von Luft ähnlich jenem von PUR ist, hat man hier sensationelle Werte. Dazu vereinfacht das System 1000+ die Installation wie folgt: •• Im Fall von Hauseinführungen kann die Position von Vorund Rücklauf vertauscht werden, die Rohre können sogar über- oder nebeneinander positioniert werden. •• Die meisten Doppelrohrsysteme sind nur auf die Verlegung in einer Ebene ausgelegt, die Mediumrohre bei Verwendung eines liegenden DoppelT-Stücks sind immer übereinander positioniert. Möchte man die Leitung anschliessend senkrecht aus dem Erdreich nach oben führen(egal, ob als vorisolierter Bogen oder als Leitung), ist bei herkömmlichen Systemen die Realisierung mit Standardkomponenten nicht möglich. Nicht so bei 1000+. Die Mediumrohre liegen frei im Kanal und nehmen

so den spannungsärmsten Zustand ein. So ist es möglich, nach einem liegenden DoppelT-Stück ein stehendes Standard-Doppel-T-Stück zu installieren oder die Leitung senkrecht nach oben zu verbiegen. •• Jedes Mediumrohr lässt sich beliebig in den Isolierkanal hineinstossen oder herausziehen und erleichtert so die Verarbeitung. •• Es können weitere Leitungen durch den Isolierkanal gezogen werden – teilweise auch nach der Verlegung. •• Die Mediumrohre können auch mit Begleitheizband oder Frostschutzband bestückt und so in den Isolierkanal eingeführt werden. Das Heizband wird hier direkt auf das Mediumrohr mit Aluband verklebt, somit ist die Temperaturübertragung massiv besser als bei Versionen mit Heizbandkanal. •• Obwohl diese Fernleitung einen grösseren Aussendurchmesser hat als Alternativprodukte, wiegt sie rund 20% weniger.

Gummi- statt Schrumpfmanschetten

Mehrheitlich werden an Abschlüssen Schrumpfmanschetten mit dem Brenner auf das Medium- und Hüllrohr aufgeschrumpft. Doch die dabei ausgeübte Hitze reduziert die Einsatzdauer vom Kunststoff-Mediumrohr. Gummimanschetten hingegen lassen sich angefeuchtet sehr einfach anbringen und wenn nötig wieder demontieren. n * Autor: Atilla Civelek, Geschäftsführer der C-flex GmbH, www.c-flex.ch


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entsprechend der Tageszeit und optimiert die Anpassung des Heliotherme 4000 an den entsprechenden Bedarf. Eine Steuereinheit kann bis zu drei Heliotherme-4000-Geräte kon­trol­lieren. Der Heliotherme 4000 hat einen Hochleistungs-Wärmeaustauscher, der eine optimale Kombination von Rohrgeometrie und Lamellendesign liefert. Der Wärmeübergangskoeffizient im trockenen Zustand ist grösser als 50 W/m2 K. Der StandardKondensatabfluss mit V-Form für den Kühlmodus leitet die Tropfen ab, um die Risiken des Wasserstaus und der Legionellenbildung zu vermeiden. Der Heliotherme 4000 kann an der Wand oder in einer abgehängten Decke montiert werden. Niederdruck- oder Hoch-

Der Heliotherme 4000 wird standardmässig mit dem JET+ ZweifachAblenkdiffusor ausgerüstet. Dieser Diffusor verwendet einen Querschnitt, der einem Flugzeugtragflügel ähnlich ist.

druck-Versionen für thermische Flüssigkeiten oder Dampf und elektrische Ausführungen sind verfügbar. Fünf Modelle unterstützen Volumenströme von 2600 m3/h bis zu 11150 m3/h. Eine breite Palette von Installa­ tions- sowie Bedien- und Überwachungszubehör ist verfügbar: Klammern für die Wand- und Deckenmontage, Filtereinheiten für Umgebungen mit partikelhaltiger Luft, zweistufige Geschwindigkeitsschalter für dreiphasige Motoren, ZweiwegeMischkammern mit eingebau­ tem Filter usw.

Die CIAT-Gruppe

Gegründet im Jahr 1934, ist die CIAT-Gruppe ein europäischer Marktführer in zentraler Klimakontrolle und Luftbehandlung wie auch der führende französi-

sche Wärmepumpenhersteller. CIAT hat einen Katalog mit 130 Produktpaletten für den speziellen Bedarf der Märkte Wohnen und Industrie. Mehr als 10 Millionen CIAT-Produkte sind rund um die Welt im Einsatz. Die im Familienbesitz befindliche CIAT-Gruppe generiert einen jährlichen Umsatz von etwa 300 Millionen Euro und beschäftigt 2200 Mitarbeiter in den neun Produktionsstandorten in Frankreich, Italien, Spa­ nien, Indien und China. CIAT ist in mehr als 70 Ländern durch seine Tochtergesellschaften und sein Vertriebsnetz vertreten. n CIAT Schweiz AG 6014 Littau Tel. 041 262 18 20 www.ciat.com

12-09 HK-Gebäudetechnik  37


Produkte

Wärmetechnik/Energie

Druckluftleitungssystem AIRnet: der ideale Druck – auch auf die Kosten Die neue Produktionshalle der Firma Hamilton Company Europe in Bonaduz in der Nähe von Chur wurde mit mehr als 1000 Meter Druckluftleitungen ausgestattet. Die Installation wurde vom Unternehmen Schenk Bruhin + Co AG in Chur ausgeführt, das sich für das Druckluftleitungssystem AIRnet entschieden hat, um die vier Etagen des Gebäudes auszurüsten. Installationskosten in Grenzen halten und Energie sparen – das liegt heutzutage in der Baubranche ebenso wie in anderen Bereichen ganz im Trend. Möglich wird dies, wenn ein Druckluftleitungsnetz zur Verfügung steht, das sich problemlos montieren lässt und durch seine Leistungen überzeugt. «Wir haben mehr als 1000 Meter Druckluftleitungen, verteilt auf vier Etagen, installiert», berichtet Fabio Giger, Projektleiter der Firma Schenk Bruhin & Co AG. «Das AIRnet-System lässt sich ganz einfach montieren, man braucht

dazu lediglich die Fittings manuell zu stecken und anschliessend zur Sicherung zu verschrauben.»

Luft überall …

Die Besonderheit der Baustelle bei Hamilton besteht darin, dass Druckluft in allen Teilen des Gebäudes bereitgestellt werden muss, selbst in den Büros, um für eine Nutzungsänderung der Räumlichkeiten vorzusorgen. Darüber hinaus ist für jede der mit dem Druckluftnetz ausgerüsteten vier Etagen eine unabhängige Versorgung zu gewährleisten.

FAQ: häufige Fragen zum AIRnet-System •• Lässt sich jedes beliebige bestehende Netz von Druckluft­

leitungen aus galvanisiertem Stahl mit dem AIRnet-System umrüsten? ja •• Kann man das AIRnet-System an jeden beliebigen Kompressor anschliessen? ja •• Lässt sich das AIRnet-Druckluftleitungssystem ohne Unterbruch der Druckluftversorgung montieren? ja •• Ist eine besondere Ausbildung für die Installation des AIRnet-Systems erforderlich? nein •• Wird für die Installation des AIRnet-Systems Spezialwerk-zeug benötigt? nein •• Gewährleistet das AIRnet-System absolute Dichtigkeit? ja

Projektbeteiligte Hamilton Bonaduz AG: in der Schweiz und in aller Welt Die international tätige Hamilton AG hat seit 1967 ihren Sitz in Bonaduz GR. Das Hightechunternehmen beschäftigt heute mehr als 600 Mitarbeiter und gehört in der Region zu den grössten Arbeitgebern. Hamilton ist führend in der Medizinaltechnik, Beatmungsgeräte für Intensivstationen, Automation für die Pharmaindustrie und als Ausrüster für Labors. Die Hamilton AG ist nach ihrem Gründer Clark Hamilton aus Kalifornien, dem Erfinder der Mikroliterspritze, benannt. Heute besitzt Hamilton Niederlassungen in einem grossen Teil von Europa, Asien und den USA. (www.hamiltoncompany.com)

Überall und jederzeit verfügbare Druckluft im ganzen Gebäude.

Schenk Bruhin AG: Partner einer gesamten Region Die Schenk Bruhin AG (SBC) mit Hauptsitz in Sargans und Filialebetrieb in Chur zählt heute im St. Galler Oberland sowie in Nordund Mittelbünden zu den führenden Betrieben in der Haustechnikbranche. Der Schwerpunkt der Tätigkeit liegt in der Projektierung und Ausführung von Heizungs-, Lüftungs-, Klima- und Sanitäranlagen in Wohnungs-, Gewerbe- sowie Industrie- und öffentlichen Bauten. 60 hoch motivierte Mitarbeiter stehen im Dienste des Kunden, darunter ein Team mit 8 erfahrenen Servicemonteuren, die für anfallende Reparatur- und Servicearbeiten im Notfall rund um die Uhr tätig sind. Seit 1998 ist die Schenk Bruhin AG ausserdem nach der ISO 9001 Norm zertifiziert. (www.schenk-bruhin.ch) AIRnet-Vertriebspartner Die Haustechnik ist ein sehr umfassender Bereich mit einer Vielzahl an Produkten für Sanitär-, Heizungs- und Lüftungsinstallationen sowie Spenglerarbeiten. Bei Albert Joos AG arbeiten gelernte Fachleute, die mit ihrer spezifischen Thematik vertraut sind, sich täglich mit dem Produktesortiment auseinandersetzen und für ihre Problemstellungen Lösungen ausarbeiten. Die Albert Joos AG ist ein Mitglied der Spaeter Gruppe. (www.joos.ch)

Die komplette AIRnet-Produktpalette: Rohre, Fittinge, Nippel, Werkzeug, Zubehör.

38  HK-Gebäudetechnik 12-09

AIRnet-Lieferant und Technischer Support Atlas Copco (Schweiz) AG, Kompressoren und Druckluftaufbereitung. (www.atlascopco.ch)


Wärmetechnik/Energie

Produkte

Verantwortlicher für den technischen Support beim Unternehmen Atlas Copco (Schweiz) AG, welches Lieferant des Systems ist. Mit AIRnet können die Betriebskosten somit deutlich gesenkt werden. Dies ist auch der Vorteil seiner Innenwände aus eloxiertem Aluminium, die vollkommen glatt sind: Auf diese Weise lässt sich ein maximaler Luftstrom erreichen, und der Durchsatz ist optimal mit sehr geringem Druckverlust. n Der Neubau der Hamilton AG in Bonaduz GR.

AIRnet ermöglicht eine modulare Konzeption. Man kann das System stets weiterentwickeln oder ganz leicht anpassen und erweitern. Fabio Giger: «Die Leitungen haben ein geringes Gewicht, lassen sich von Hand zuschneiden und wieder verwenden. Wir haben pro Etage etwa einhundert Fittings angebracht.»

… und zu jeder Zeit

Was würde passieren, wenn man heute, wo die Maschinen im neuen Gebäude bereits in Betrieb sind, weitere Anschlüsse ergänzen müsste? Müsste man die Produktion und die Druckluftversorgung während der Installationszeit stoppen? «Nein, der grosse Vorteil des AIRnet-

Blaue Leitungen und grau-schwarze Fittinge: Das Druckluftleitungssystem AIRnet von Atlas Copco.

Systems liegt gerade darin, dass die Druckluftversorgung zu jeder Zeit aufrechterhalten werden kann, selbst wenn Anschlüsse hinzukommen, z. B. für die Anbindung neuer Arbeitsplätze», erklärt Thomas Hauswirth,

Atlas Copco (Schweiz) AG 2557 Studen Tel. 032 374 14 02 www.atlascopco.ch

Holz ist Energie, die nachwächst – darum Holzheizungen. Moderne Holzheizungen sind sauber, komfortabel und umweltfreundlich – diese Investition lohnt sich!

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Pellets 3-110 kW

12-09 HK-Gebäudetechnik  39

Schnitzel 25-200 kW


Produkte

Wärmetechnik/Energie

Regenerative Energien: wirtschaftliche und klimaschonende Zukunftstechnologie

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Kollektor 5 m2

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Etliche realisierte Objekte zeigen eindrücklich die Kompetenz von Rehau auf diesem Gebiet. So wurde beispielsweise im Oberstufenzentrum Biel-Madretsch bei der Sanierung und Erweiterung der Schulanlage auf das Luft-Erdwärmetauscher-System Awadukt Thermo von Rehau gesetzt. Denn nicht nur die Einsparung von Energiekosten, das Schonen der Ressourcen und die Verminderung des CO2-Ausstosses sind handfeste Argumente für den Einsatz eines Luft-ErdwärmetauscherSystems, sondern auch die Tatsache, dass die von Rehau entwickelte antimikrobielle Rohr-­ innenschicht die Luftqualität erheblich verbessert. Und auch im Schul- und Wohnheim Rossfeld ist der LuftErdwärmetauscher Bestandteil eines Gesamtkonzepts. Hier wurden insgesamt 12 RaugeoErdwärmesonden und rund 350 m Awadukt-Thermo-Rohre im Erdreich rund um den Gebäudekomplex eingebracht. In Verbindung mit Wärmerückgewinnungsgeräten können Eigentümer und Verwalter somit nicht nur Kosten und Energie sparen. Auch das Wohlbefinden wird erheblich verbessert. Die Optimierung von schuli-

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Laut Bundesamt für Energie (BFE) werden in der Schweiz rund 45 % des Energieeinsatzes für das Heizen und Kühlen sowie für die Erstellung von Gebäuden und die Warmwasseraufbereitung aufgewendet. Der Gebäudebereich gehört damit zu den ressourcenintensivsten Bereichen, und der damit verbundene CO2-Ausstoss wird für die Zukunft ein immer wichtigerer Faktor. Energieeffizientes Bauen schont die Ressourcen fossiler Brennstoffe, reduziert die umwelt- und klimaschädlichen Emissionen und macht unabhängiger vom Auf und Ab der Energiekosten. Mit innovativen Werkstoffen und hoch entwickelten Systemtechnologien bietet Rehau seinen Kunden hocheffiziente Möglichkeiten der Energiegewinnung aus regenerativen Energien. Dadurch wird nicht nur Energie gespart, sondern auch Kosten und der CO2-Ausstoss reduziert. Eine der umweltfreundlichsten Arten, regenerative Energien zu nutzen, ist die Erdwärme bzw. die Geothermie. Rehau bietet mit seinem System «Awadukt Thermo» Lösungen für eine dauerhafte, sichere Nutzung der Erdwärme.

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Luft/Wasser Wärmepumpe

Sole/Wasser Wärmepumpe

40  HK-Gebäudetechnik 12-09

Solar-Wassererwärmer

schen Rahmenbedingungen durch Baumassnahmen, wie beispielsweise eine kontrollierte Belüftung, die den Lernenden den nötigen Sauerstoff zuführt, wurde bislang kaum thematisiert. Dabei belegen Studien, dass das Lernverhalten von Schülern stark vom CO2-Gehalt in den Klassenzimmern abhängig ist. Denn schon nach weniger als einer Stunde ist in einem normal genutzten Schulraum

die frische Luft aufgebraucht und somit der CO2-Gehalt auf ein Niveau angestiegen, das sich negativ auf die Leistungsfähigkeit auswirkt. n

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serter Spalt, durchgehende Abdeckung, nur ein Sammelrohr bei zweilagiger Ausführung, keine sichtbaren Schweissnähte, kurze Reaktionszeit durch geringen Wasserinhalt, vielfältiges Modellangebot sowie seitliche Verkleidung. n Heizkörper Prolux AG 9320 Arbon Tel. 071 447 48 48 www.prolux-ag.ch

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Produkte

Wärmetechnik/Energie

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Die im internationalen Hoch­ schulwettbewerb «Solar Decath­ lon» preisgekrönte, wegweisen­ de Energiesparlösung von Nilan (vgl. Meldung in Rubrik Mo­ saik) für Privathaushalte und Unternehmen ist auch in der Schweiz erhältlich. Bei der siegreichen Kompaktlö­ sung «VP 18 Compact» handelt es sich um ein erprobtes, aktives Wärmerückgewinnungsgerät mit kombinierter Warmwasser­ aufbereitung und Zulufterwär­ mung. Es überzeugt durch die einzigartige Kombination der Komponenten – Raumbelüftung – Wärmerückgewinnung – Warmwasseraufbereitung – Heizung – Kühlung

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42  HK-Gebäudetechnik 12-09

Nebst der hohen Energieeffizi­ enz und einer langen Lebens­ dauer ist die kompakte Anlage in der Grösse eines Hoch­ schranks einfach zu installieren und äusserst benutzerfreund­ lich. Feuchtigkeitsprobleme wer­ den beseitigt, unerwünschte Gerüche entfernt und Allergie­ probleme vermindert. Ein rund­ um gesundes Raumklima ist ga­ rantiert. n Nilan (Schweiz) AG 8902 Urdorf Tel. 044 736 50 00 www.nilan.ch


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Luft-Klima-Kälte

Herunter gehängte, geschlossene Decken mit integrierten Strahlungsflächen und Leuchten bieten eine optimale architektonische Lösung für moderne Geschäftsräume.

Hybrid-Deckenkühlsysteme für die Raumklimatisierung

Behagliches Klima mit mehr Effizienz Neue Hybrid-Deckenkühlsysteme verknüpfen die Vorzüge zweier bewährter Elemente für eine effizientere Arbeitsplatzklimatisierung. Durch den Einbezug der Betondecke als Speicherelement wird weniger Energie benötigt, um die erforderliche Behaglichkeit zu erzeugen. Jürg Wellstein

Optimale klimatische Arbeitsplatzbedingungen fördern die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit. Wichtiges Kriterium ist dabei die thermische Behaglichkeit, die mit Strahlungskühldecken verbessert werden kann. Seit Langem werden solche Kühldeckensysteme eingesetzt, um vorhandene Wärmelasten abzubauen und durch Konvektion die Temperatur in den Arbeitsräumen in angenehmen Grenzen zu halten.

Seminare finden grosses Interesse

Das auf Kühldecken spezialisierte Unternehmen MWH Barcol-Air AG mit Hauptsitz in Stäfa ZH informierte kürzlich an zwei Seminaren in Basel und Zürich über

Wasserführende Kühldecken haben sich vielerorts zur Klimatisierung von Büro- und Verwaltungsgebäuden bewährt. (Bilder: MWH Barcol-Air AG)

Beton Thermisch aktive Schicht der Betondecke

Das HybridKühldeckensystem nutzt den kombinierten Einsatz von Wasserkühldecken mit dem Speicher­vermögen der Betondecke. Gezielte Luftströmung dient dem Wärmeaustausch der verschiedenen Flächen.

5

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1 3

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Strahlung Konvektion 1 Hybridkanal 2 Aktivierung mit Kupferrohrmäandern 3 geschlossene, abgehängte Decke

44  HK-Gebäudetechnik 12-09

4 Aktivierung der Decke mit Kupferrohrmäandern 5 Luftaustritt (8 m/s) über Düsenstöcke 6 Luftwirbel


Luft-Klima-Kälte

die neuen Hybrid-Deckenmodule. Mit insgesamt rund 220 Teilnehmenden bestätigte sich das Interesse an einer geeigneten Klimatisierung moderner Büro- und Verwaltungsgebäude mit Einzelbüros und Grossräumen. Die Hybrid-Kühldecken A11Hybrid stellen eine Weiterentwicklung der bewährten Wasserkühldecken A11 dar. Gegenüber dem bisherigen Konzept, das die von Kühlwasser durchflossenen Elemente einsetzt, verknüpft das neue Hybrid-Modell funktional ein Deckenelement mit der darüber liegenden Betondecke. Die Gebäudemasse wird also aktiv genutzt, um rund einen Drittel der abgeleiteten Wärme zwischenzuspeichern und erst während der Nacht wieder an die Umgebung abzugeben. Damit ergibt sich eine deutliche Verminderung der notwendigen Energie gegenüber konventionellen Anlagen, beispielsweise den mit Luft arbeitenden variablen Volumenstrom-Systemen, aber auch gegenüber dem reinen Kühldeckensystem mit Wasserdurchfluss.

Ein abgeklapptes Kühldeckenelement erlaubt einen Blick zum Hybridkanal im Deckenholraum, in welchem die Luftzirkulation für den notwendigen Wärmetransport sorgt.

Luftzirkulation verbindet die Austauschflächen

Bei der Hybrid-Kühldecke stehen nun drei Flächen für den Wärmeaustausch zur Verfügung: die aktivierte Oberseite des Hybridkanals, die Rückseite der Kühldeckenplatten sowie die Oberfläche der Betondecke. Mit einer speziell erzeugten Luftströmung, ausgehend vom Hybridkanal, werden diese Flächen strömungstechnisch miteinander in Verbindung gebracht. Durch die Luftzirkulation im geschlossenen Deckenbereich kann die aufströmende Wärme des Arbeitsraums abgeführt bzw. zwischengespeichert werden. Herausforderungen und Chancen für das Schweizer Unternehmen Die MWH Barcol-Air AG ist seit 30 Jahren im Schweizer Markt erfolgreich bei der Ausstattung von Geschäftshäusern mit innovativen Systemlösungen im Innenklima tätig. In der Schweiz gilt die MWH Barcol-Air AG als Pionierunternehmen für Kühldecken. Zudem konnten in den letzten Jahren neue Exportmärkte erschlossen und Tochterunternehmen aufgebaut werden. Die Herstellung der Kühldecken erfolgt für die europäischen Märkte zentral im Kühldeckenproduktionscenter in Oetwil am See ZH. Die MWH Barcol-Air beschäftigt total 120 Mitarbeitende. Die MWH Barcol-Air nutzt ihre auf dem neuesten Stand der Technik stehenden Laborzellen zur technischen Verifikation der Systeme. Kundenspezifische Lösungen können unter realitätsnahen Bedingungen im Hinblick auf gewünschte Raumkonfigurationen sowie Heiz- und Kühlfall im Massstab 1:1 geprüft werden. Marco Billeter, Co-CEO, ist überzeugt, dass die Weiterentwicklung zur Hybridkühldecke für die Anwender einen ökologischen und ökonomischen Vorteil bringt.

die Nachhaltigkeit der Systeme, das heisst die Berücksichtigung der Lebenszykluskosten, zusätzlich zu den Anschaffungsinvestitionen immer mehr an Bedeutung. Hier sind energieeffiziente Lösungen im Vorteil.»

Was brauchen Sie in Zukunft für Ihr Unternehmen?

«Wir sind in Europa aktiv und mit Vertriebspartnern weltweit präsent. Um erfolgreich zu sein, müssen wir neben der Innovationskraft auch bei der Produktivitätssteigerung unsere Aufgaben erledigen.» (www.mwh.ch)

Rund 220 Seminarteilnehmende in Basel und Zürich bestätigen das Interesse an geeigneter Klimatisierung moderner Büro- und Verwaltungsgebäude.

Wo liegt Ihre Motivation zu dieser Entwicklung?

«Wir haben hier das Privileg, den neuen Anforderungen bei Bürogebäuden mit einer Technik zu entsprechen, welche Effizienzsteigerungen und verminderte Betriebskosten bringt.»

Was sind die konkreten Herausforderungen für Ihr Unternehmen?

«Im Mittelpunkt sollen nicht mehr einzig die Produkte stehen, sondern die Gesamtsysteme. Gleichzeitig erhält

12-09 HK-Gebäudetechnik  45


Luft-Klima-Kälte

Der geringere Energieverbrauch basiert beim HybridDeckenmodul auf dem Kühlmedium Wasser und dessen vergleichsweise hohen Temperatur, auf der aktiven Nutzung der Gebäudemasse zur Zwischenspeicherung und auf der modernen, bedarfsabhängigen Regelung. Als Kältequellen können hier die freie Kühlung (Free cooling) sowie umweltfreundliche Kälteerzeuger (Grundwasser, Seewasser usw.) zum Einsatz kommen.

Weitere Funktionen der Kühldecke

Die heruntergehängte, geschlossene Decke mit integrierten Strahlungsflächen wird neben der Kühlung aber auch für die Raumbeheizung im Winter genutzt. Mithilfe einer dynamischen Simulation können die Deckenelemente optimal ausgelegt werden, sodass man auf eine statische Heizung am Fenster verzichten kann. Das Umschalten vom Kühlen aufs Heizen ist auch bei wechseln-

den thermischen Lasten rasch möglich. Ausserdem zeichnet sich das System durch Zugluftfreiheit aus, da nur geringe Raumluftgeschwindigkeiten und eine impulsarme Luftverteilung vorhanden sind. Berechnet man Ausfallzeiten von Mitarbeitenden wegen ungünstiger Klimabedingungen und vergleicht die entstehenden Kosten mit Investitions- und Betriebskosten von Elementen zur Förderung der klimatischen Behaglichkeit, so wird ersichtlich, welche hohe betriebswirtschaftliche Bedeutung diese Technik hat. Die Schaffung optimaler Raumbedingungen ist deshalb bedeutsamer als angenommen. In Anbetracht der modernen, energieeffizienten Baustandards wird der Stellenwert des Kühlens und entsprechend innovativer Konzepte stärker zunehmen und damit die Möglichkeiten von Kühldeckensystemen mit zusätzlicher Heizfunktion wachsendes Interesse finden. n

Innovationen für kostbare Energie – damals wie heute 1934 wurde in der Schweiz die verbrauchsabhängige Heizkostenabrechnung geboren, mit der Einführung des ATA-Zählers. Die NeoVac ATA AG feiert somit 75 Jahre Pioniergeist in der Wärmessung! Wir bedanken uns bei allen Wegbegleitern und freuen uns, Sie weiterhin mit innovativer Messtechnik begeistern zu dürfen. www.neovac.ch • Oberriet • Crissier • Dübendorf • Grosswangen • Muri BE • Porza • Pratteln • Ruggell FL

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LUFT-KLIMA-KÄLTE

Produkte

SVK-Infotagung: überarbeitete BAFU-Wegleitung vorgestellt

Brandschutzklappen

Wegleitung «Bewilligung von Anlagen mit in der Luft stabilen Kältemitteln» Die 2004 erstmals erschienene Wegleitung «Bewilligung von Anlagen mit in der Luft stabilen Kältemitteln» wurde im Laufe des Jahres 2008 vollständig überarbeitet. Dabei wurde insbesondere der Systemkatalog neu beurteilt und an den aktuellen Stand der Technik angepasst. An einer Informationstagung des Schweizerischen Vereins für Kältetechnik SVK Ende Oktober wurde die neue Wegleitung vorgestellt. Das Erstellen von Kälte-, Klima- und Wärmepumpenanlagen mit mehr als 3 kg in der Luft stabilen Kältemitteln (u. a. Fluorkohlenwasserstoffe HFKW) unterliegt seit dem 1.1.2004 einer Bewilligungspflicht. Eine Bewilligung wird erteilt, wenn nach dem Stand der Technik keine Ersatzstoffe oder Ersatzverfahren verfügbar sind und Emissionen so weit wie möglich vermieden werden. Die Wegleitung ist eine praktische Hilfe zur Umsetzung dieser Bewilligungspflicht. Sie legt für die verschiedenen Anwendungsbereiche (Industrie-, Gewerbe- und Klimakälte) den Stand der Technik fest. Dieser umfasst die Umweltverträglichkeit, die Energieeffizienz, die technische Reife, die Betriebssicherheit, die Verfügbarkeit auf dem Markt, die wirtschaftliche Tragbarkeit und die Sicherheit von Personen und Umwelt in ihrer Gesamtheit. Da der Stand der Technik sich mit der Zeit ändert, ist die Wegleitung wieder angepasst worden. In der Luft stabile Stoffe, auch synthetische Treibhausgase genannt, besitzen ein erhebliches Klima-Erwärmungspotenzial. Gelangen sie in die Umwelt, akkumulieren sie wegen ihrer hohen Stabilität in der Atmosphäre und verteilen sich über den ganzen Globus. Einige Vertreter dieser Stoffgruppe bilden bei ihrem langsamen Abbau in der Luft für die Umwelt problematische Abbaustoffe (z. B. Herbizide). Wegen ihrer Treibhauswirkung hat die internationale Staatengemeinschaft diese Stoffe in das Kyoto-Protokoll aufgenommen. In der Schweiz hat der Bundesrat mit der Änderung vom 30. April 2003 der Stoffverordnung (StoV) ein Massnahmenpaket zur Einschränkung dieser Stoffe beschlossen. Im Rahmen der Ausgestaltung des neuen Chemikalienrechts wurde es 2005 unverändert in die Chemikalien-Risikoreduktions-Verordnung (ChemRRV) übernommen. Im Anhang A2 der Wegleitung ist eine Übersicht über die wichtigsten Kältemittel mit

> Umwelt-Vollzug

15 09

> Produkte

> Bewilligung von Anlagen mit in der Luft stabilen Kältemitteln

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Wegleitung betreffend Bewilligungspflicht bei mehr als 3 kg in der Luft stabilen Kältemitteln

Beispielen: FCKW (chlorhaltig, perhalogeniert), HFCKW (chlorhaltig, teilweise halogeniert), FKW / HFKW (chlorfrei), natürliche Kältemittel. Jede Inbetriebnahme oder Ausserbetriebnahme von Anlagen, die mehr als 3 kg ozonschichtabbauende oder in der Luft stabile Kältemittel enthalten, muss vom Inhaber der zuständigen Behörde gemeldet werden. Auch bereits im Betrieb stehende Anlagen sind zu melden (Anhang 2.10 Ziffer 5 ChemRRV). www.svk.ch Bezug: BAFU, Verlagsauslieferung, 3003 Bern, Fax 031 324 02 16, docu@bafu. admin.ch, www.umwelt-schweiz.ch/ uv-0915-d. Bestellnummer: UV-0915-D / französisch UV-0915-F / italienisch UV-0915-I. Bewilligung von Kälteanlagen mit in der Luft stabilen Kältemitteln. Wegleitung betreffend Bewilligungspflicht bei mehr als 3 kg in der Luft stabilen Kältemitteln. 2. aktualisierte Ausgabe. Umwelt-Vollzug Nr. 0915. Bundesamt für Umwelt, Bern. 52 S. PDF-Download: www.umwelt-schweiz.ch/uv-0915-d

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Kommunikative Brandschutzklappen-Antriebe BF-Top erkennen, wo das Klappenblatt steht. Somit ist die Ferninspektion möglich!

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Luft-Klima-Kälte

Produkte

SWKI-Kurzseminar-Reihe 2009 zu aktuellen SWKI- und SIA-Publikationen

WRG in Raumlufttechnischen Anlagen Die Reihe der Kurzseminare von SWKI und SIA gewährt den Teilnehmenden innert kurzer Zeit optimale Einblicke in die neuen Publikationen der Gebäudetechnik. Etwa 270 Teilnehmer nahmen diese Gelegenheit wahr an den drei Veranstaltungsorten Horw, Geroldswil und Bern. Im SWKI-Kurzseminar 2009 zum Themenbereich «Heizungs- und Energietechnik» wurden verschiedene Normen, Merkblätter und Richtlinien vorgestellt (siehe Kasten). Zusätzlich wurde informiert über das Aus- und Weiterbildungsangebot und weitere Aktualitäten der Fördergemeinschaft Wärmepumpen Schweiz FWS. In der von einem Team aus SWKI-Mitgliedern erarbeiteten Richtlinie SWKI VA300-01 (2000-3) mit dem Titel «Wärmerückgewinnung in Raumlufttechnischen Anlagen» werden im Kapitel «Verständigung» verschiedene, teils neue Begriffe definiert. Der «Wirkungsgrad» etwa wird durch präzisere und umfassendere Beurteilungs­ grössen ersetzt/ergänzt: Änderungsgrad (Temperatur, Feuch-

te, Enthalpie), Jährlicher NettoEnergierückgewinn (JNERG), Jahres-Nutzungsgrad (JNG). Erklärt werden auch weitere Begriffe wie Elektro-ThermoVerstärkungsfaktor, Primärenergiefaktor fP, Wertigkeit der Energien (Beispiele für Strom, je nach Quelle: Ravel: 3, Minergie: 2, SIA Effizienzpfad Energie D 0216: 2.9). Zum Energieausweis für Gebäude (Merkblatt SIA 2031) und zu den Richtlinien-Themen «Kreislaufverbundsysteme» bzw. «Rotierende und Platten-Wärmeaustauscher» wurden Fachreferate gehalten. Download der Referatsinhalte von den SWKI-Kurzseminaren: www.swki.ch > Veranstaltungen > SWKI-Events > Kategorie Archiv. n

Richtlinie SWKI VA300-01 (2000-3) «Wärmerückgewinnung in Raumlufttechnischen Anlagen», Inhaltsübersicht (89 Seiten):   1. Geltungsbereich   2. Verständigung   3. Gängige WRG-Systeme: Platten-, Rohr-, Wabenaustauscher, Kreislaufverbundenes WRG-System, Wärmerohr (Heatpipe), Rotierende Wärmeaustauscher nicht hygroskopisch/hygroskopisch/mit sorptiver Speichermasse, Kapillarventilator (Schnellläufer), Umschaltspeicher-Systeme.   4. Systemwahl   5. Optimierung   6. Planungshinweise: Austauschermaterial/Korrosion, Austauscherverschmutzung, Wärmedämmung, Einbauweise, Anströmgeschwindigkeit, Abläufe, Leckagen, Regelbarkeit, Einfriergrenze (Eisbildungsgrenze), Feuchteübertragung, Anlagestart Winter, Sommerbetrieb, Messausrüstung und hydraulische Schaltung für kreislaufverbundene WRG-Systeme, Planungshinweise für spezielle WRG-Anlagen, Luftseitige Anströmungen, Variabel-Volumenstromanlagen, Frostschutz bei KVS-Anlagen, Vermeidung von feuchten Luftfiltern und Filtervereisung, Ventilator-Anordnungen, Temperatur-Übertragung, Typische Temperatur-Änderungsgrade, Leckagen von Rotoren.   7. Mindest-Anforderungen   8. Ausschreibung   9. Abnahmen, Garantien 10. Betriebsoptimierung 11. Literaturverzeichnis 12. Anhang WRG-Systeme: Glattrohraustauscher, Plattenaustauscher, Rotierender Wärmeaustauscher, Kreislauf-Verbund-System

Neue Normen, Merkblätter und Richtlinien RICHTLINIE

Merkblatt SIA 2031 Energieausweis für Gebäude

Wärmerückgewinnung in Raumlufttechnischen Anlagen

Norm SIA SIA 384/1:2009 Heizungsanlagen in Gebäuden – Grundlagen und Anforderungen

SWKI VA300-01 (2000-3)

Norm SIA 384/6: Erdwärmesonden (erscheint Ende 2009)

DIRECTIVE

SICC VA300-01 (2000-3) Récupération de chaleur dans les installations aérauliques

Copyright  by SWKI, Revidierte Ausgabe 2009-02

Herausgeber: Schweizerischer Verein von Gebäudetechnik-Ingenieuren Solothurnstr. 13, CH-3322 Schönbühl Telefon +41 (0)31 852 13 00 www.swki.ch

Richtlinie SWKI VA300-01 (2000-3): Wärmerückgewinnung in Raumlufttechnischen Anlagen Richtlinie SWKI VA102-01 Raumlufttechnische Anlagen in Gastwirtschaftsbetrieben Weitere Informationen: www.sia.ch>Dienstleistungen>Normen www.swki.ch>Produkte/Richtlinien>Produkteangebot>Richtlinien www.swki.ch>Produkte/Richtlinien>Inhalt

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Produkte

Luft-Klima-Kälte

Swegon präsentiert neue, energieeffiziente Produkte

«Energy is in the Air» Swegon, einer der weltweit führenden Hersteller in den Gebieten Innenraumklima und Luftbehandlung, präsentiert «Energy is in the Air» – eine unternehmensweite Kampagne, die im November 2009 startete. Die Kampagne beinhaltet u. a. die Lancierung mehrerer neuer Produkte für ein energie-effizientes Innenraumklima.

Der Gebäudesektor ist für rund 40% des europäischen Energieverbrauchs sowie ein Drittel der Treibhausgas-Emission verantwortlich. «Angesichts dieser Fakten sollte die Gebäudetechnik-Industrie einsehen, dass mit Energie zukünftig verantwortungsbewusster umgegangen werden muss», erklärt Marc Schläpfer, Regionalleiter der Swegon AG in der Deutschschweiz.

Eine einzigartige Kampagne

Swegon ist seit Langem führend in der Entwicklung innovativer, energieeffizienter Produkte und Lösungen für ein optimales Innenraumklima, von dem sowohl Menschen als auch die Umwelt profitieren. In den nächsten Monaten präsentiert das schwedische Unternehmen «Energy is in the Air» – eine einzigartige Kampagne, bei der mehrere neue Produkte vorgestellt werden und ein grosser Fokus auf der Energieeffizienz liegt.

Die erfolgreichen GOLD-Lüftungsgeräte bekommen weiterentwickelte Ventilatoren der WING-Generation sowie einen neuen Motor mit EC-Technik mit herausragenden Leistungsdaten.

Das Europäische Parlament hat sich vor einiger Zeit ambitionierte Ziele gesteckt: Bis 2020 muss die Europäische Union die Energieeffizienz um 20 % steigern und die schädliche Emission von Treibhausgasen um 20 % senken. «Passivhäuser und andere Niedrigenergiehäuser werden immer mehr zum Standard und wir wollen zeigen, dass wir die Technologien, Produkte und das Knowhow besitzen, um auch den

striktesten Anforderungen bezüglich Energieeffizienz und Gesundheit in jedem Anwendungsbereich gerecht zu werden», unterstreicht Schläpfer. Die Kampagne «Energy is in the Air» wird zwischen November 2009 und März 2010 europaweit in allen Swegon-Niederlassungen durchgeführt. Neue Produktlinien, wie das Komfortmodul Paragon und das Flachgerät GOLD LP (low profile), werden auf den Märkten vorgestellt. Des Weiteren präsentiert Swegon Neuerungen in bereits existierenden Produktlinien: Die erfolgreichen GOLD-Lüftungsgeräte bekommen weiterentwickelte Ventilatoren der WINGGeneration sowie einen neuen Motor mit EC-Technik mit herausragenden Leistungsdaten.

Bedarfsgesteuerte Lüftung

Ein weiteres Thema wird die Kombination von Swegons Lüftungsgerät GOLD und dem WISE-System für bedarfsgesteuerte Lüftung darstellen. Durch die Kombination des Lüftungsge50  HK-Gebäudetechnik 12-09

rätes mit dem Volumenstromregler, den Luftauslässen und dem intelligenten Kontrollsystem kann Swegon eine umfassende und ganzheitliche Lösung für bedarfsgesteuerte Lüftung anbieten, mit der substantielle Einsparungen erreicht werden. GOLD und WISE kommunizieren miteinander und garantieren einen optimierten Druck im gesamten System. «So sparen wir Ventilator-, Heiz- und Kühlenergie – und somit natürlich Geld», sagt Marc Schläpfer. Die Energy is in the Air-Kampagne beinhaltet des Weiteren ein Gewinnspiel mit einer Segelreise als Hauptgewinn. Interessierte können unter www.swegon. com mehr über Energy is in the Air erfahren. n Swegon AG 8546 Islikon Tel. 052 369 21 20 www.swegon.ch

Swegon ist ein führender Produzent in den Bereichen Innenklima und Lüftung in Europa. In Schweden und den 18 internationalen Niederlassungen beschäftigt das Unternehmen rund 1000 Angestellte und erwirtschaftet einen jährlichen Umsatz von rund 250 Millionen Euro. Swegons Hauptsitz liegt im schwedischen Kvänum, Geschäftsführer ist Mats Holmquist. In der Schweiz wird Swegon durch die Swegon AG in Lausanne und Islikon vertreten.


Luft-Klima-Kälte

Produkte

«Setting the Course» – Bock International Meeting 2009 Unter dem Motto «Setting the Course – Die Weichen stellen» lud die Bock Kältemaschinen GmbH seine Vertreter nach Prag. Vom 9. bis 11. Oktober 2009 präsentierte Bock seinen über 60 Vertretungen und Tochterunternehmen aus dem Inund Ausland, mit welchen Produkten und Lösungen das Unternehmen sich für die Herausforderungen der Zukunft wappnet. Erstmals fand die Veranstaltung ausserhalb Deutschlands in der tschechischen Hauptstadt Prag statt. So zählte die Besichtigung der neuen Produktion in Střibro, nahe Pilsen, für die meisten Besucher zu den Highlights der Veranstaltung. Auf über 4500 m² Fläche hat Bock in Tschechien zusätzliche Produktionskapazitäten für rund 50 000 Verdichter pro Jahr geschaffen, die nach den Wachstumsraten der vergangenen Jahre gerade im Bereich halbhermetischer Verdich-

ter notwendig wurde. Eine Produktion nach höchsten Qualitätsansprüchen und mit modernster Produktionstechnologie ausgestattet. Ein attraktives Rahmenprogramm rundete die Veranstaltung über die drei Tage hinweg ab und fand mit einer BrauereiBesichtigung und anschliessendem Böhmischen Abend in Pilsen ihren Abschluss. Im Rahmen dieser Abschlussveranstaltung zeichnete Bock in drei Kategorien die erfolgreichsten Vertretungen des vergangenen Jahres aus. n

Besuch bei Bock Czech Kältemaschinen sro., Stˇribo.

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Seminarteilnehmer am International Meeting in Prag. (Fotos: Bock)

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Die Wahl der Ingenieure 12-09 HK-Gebäudetechnik  51

EC


Automation/E-Home/FM

Transparenz und klare Formen: der Neubau des Kantonsspitals Zug.

Gegen den Trend: zentrale Technik

Feldbustechnik fürs Spital Es muss nicht immer dezentral sein. Auch in zentral strukturierten Anlagen machen Wago-Feldbusknoten eine gute Figur. Im Schweizer Kantonsspital Zug entschied sich die Bauherrschaft für diese Variante der Gebäudeautomation. Martin Witzsch*

Kurz vor der Eröffnung: der Eingangsbereich des Kantonsspitals.

Spitalneubauten sind im gut ausgebauten Versorgungsnetz der Schweiz selten, meist werden vorhandene Standorte modernisiert oder erweitert. Anders im Kanton Zug. Dort ersetzt der Neubau in Baar das Spital in Zug. Aus technischer Sicht ein Glücksfall für die Betreiber, da sie neue Konzepte und Erkenntnisse ohne Einschränkungen durch vorhandene Bausubstanz umsetzen konnten. Kompakte Abteilungen und kurze Wege ermöglichen einen effizienten Betrieb. Die flexible Baukonstruktion mit verschiebbaren Wänden gestattet es, die rund 1200 Räume auch zukünftig an geänderte Bedürfnisse anzupassen. Die gut 700 Angestellten profitieren ebenfalls. So erhalten z. B. die OP-Säle im ersten und zweiten Stock Tageslicht über verspiegelte Scheiben.

Gegen den Trend: zentrale Technik

Drei Technikzentralen mit jeweils 12 bis 16 Schaltschränken nehmen den Löwenanteil der Gebäudetechnik auf. Sie sind übereinander angeordnet, in jedem Stockwerk an der gleichen Stelle. Auch innerhalb der Zentralen sind Monoblocs und Schaltschränke mit gleicher Funktion jeweils an der gleichen Position zu finden. So bleibt die Anlage übersichtlich. Nur OP-Einheiten und ähnlich kritische Einrichtungen verfügen über eigene Elektroverteilungen. Dazu gehören auch Kühlschränke für besonders sensible Materialien. Insgesamt sind 31 dieser speziellen Verteiler im Spital installiert. Ein Grund für die starke Zentralisierung war der Wunsch der Auftraggeber, die Belastung durch elektromagnetische Strahlung gering zu halten. Eigens dazu begleitete ein EMV-Biologe die Planung und Ausführung der Elektroinstallation.

Das offene Konzept gewinnt

Die ursprüngliche Planung sah eine Gesamtlösung eines grossen Konzerns vor, durchgesetzt hat sich jedoch Comsys Bärtsch mit einem offenen Konzept und WagoKomponenten. Projektleiter Rolf Wyss erinnert sich: «Wir haben mit dem Generalunternehmer ein Objekt mit Wago-Controllern besichtigt und weitere Referenzen über unser Leistungsspektrum, unsere Zuverlässigkeit und unsere Kulanz vorgelegt.» Natürlich wurde zunächst sehr kritisch nachgefragt. Comsys Bärtsch konnte jedoch alle Bedenken ausräumen und dem Kunden mit Wago-Produkten ein Konzept anbieten, das um 400 000 Franken günstiger war als die anfangs favorisierte Lösung und obendrein ein besseres Dienstleistungspaket enthielt. 52  HK-Gebäudetechnik 12-09


Automation/E-Home/FM

Das Wago-I/O-System sorgt trotz höchster Datenpunktdichte für Übersicht.

Genesungsfördernde Umgebung: Der Innenhof bietet Tageslicht bei ruhiger Lage.

Ein Spital ist kein Bürogebäude

Neben klassischen Aufgaben der Gebäudeautomation kamen in Zug durch den Spitalbetrieb etliche zusätzliche Herausforderungen auf Comsys Bärtsch zu. Als bewährtes Element aus der Gebäudeautomation bildet Ethernet das Rückgrat des Netzwerkes. Über WagoKnoten sind daran untergeordnete KNX-Linien für die Beleuchtung und Beschattung angebunden – eine Forderung der Elektroplanung. Für Heizung, Klima und Lüftung griff das Planerteam auf 0–10V-Technik zurück. Geheizt und gekühlt wird mittels Grundwasser gespeister Wärmepumpen und Kältemaschinen. Nur Brauchwasser wird wegen der erforderlichen hohen Temperaturen mittels Gas erhitzt. Augenfälliger Unterschied zur normalen Gebäudetechnik sind die vielen Sanitärdatenpunkte, denn das Abwasser darf nicht direkt in die Kanalisation. Das Spital verfügt deshalb über eine Abschlämmungsanlage zur Vorreinigung. Weitere Datenpunkte sind für die Versorgung mit Gasen wie Druckluft und Sauerstoff nötig. E.S.P.A. 444-Schnittstellen zu einem Alarmserver ermöglichen bei Störungen eine rasche Alarmierung. Rolf Wyss fasst zusammen: «Bei vielen Objekten setzen wir das Wago-I/O-System dezentral ein. Für autarke, kompakte Steuereinheiten ist es ideal. Aber auch in dem zentral versorgten Spital bringt es Vorteile. Dort kommen sehr viele Datenpunkte auf engstem Raum zusammen. Deshalb ist es wichtig, dass ein Feldbusknoten nur wenig Platz beansprucht. Ausserdem stellt das Wago-Konzept viele verschiedene Schnittstellen für unterschiedliche Kommunikationsaufgaben zur Verfügung.»

Alles an einem Ort: Eine der Technikzentralen des Spitals.

genaues Abbild der Energieverbräuche und damit die Möglichkeit, die Anlage bis ins Detail zu optimieren. Zugleich erhält Comsys Bärtsch durch die Energieberater ein interessantes Feedback für zukünftige Projekte. Im letzten Schritt wurde die Steuerung in die IT-Umgebung eingebettet. Dank der web-basierenden Oberfläche der Steuerung und der Anbindung über Wago-EthernetController wurde hierfür keine zusätzliche Hardware benötigt. Das Spital Zug verfügt somit über eine zukunftssichere Gebäudetechnik, die dem Betreiber bei allen technischen und betriebswirtschaftlichen Entscheidungen grösstmögliche Freiheit lässt. (www.wago.com) n

Feintuning minimiert Energiebedarf

Volle vier Monate dauerte die Optimierungsphase vor der Eröffnung. Aber der Aufwand lohnte sich für alle Beteiligten. Die genaue Analyse aller Trendings gibt ein

* Dipl.-Phys. Martin Witzsch ist Leiter der Fachpresse bei der Wago Kontakttechnik GmbH & Co. KG.

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Produkte

Automation/E-Home/FM

Der vollständige Automatisierungsbaukasten Beckhoff hat eine komplette PC- und Ethernet-basierte Steuerungstechnik für das intelligente Gebäude im Produktesortiment. Neuheiten und Produktergänzungen aus den Bereichen Gebäude-, Etagen- und RaumController, I/O-Systeme zur Datenerfassung sowie der Building-Software runden den «Automatisierungsbaukasten» für das Gebäude ab. Das universelle Beckhoff-System bietet durchgängige Lösungen für alle Gewerke: •• IPC: Industrie-PCs, Embedded-PCs sowie Control Panel für Steuerungsaufgaben, Betriebsdatenerfassung und Be­ dienen & Beobachten. •• I/O: modulare I/O-Kompo­­nenten (Input/Output) mit Ethernet-Interface zur Erfassung und Steuerung aller Datenpunkte im Gebäude. •• Automation: PC-basierte Gebäudesteuerung, EthernetController sowie Automatisierungssoftware TwinCAT mit umfangreichen Building-Libraries.

Beckhoff rundet sein Produktspektrum für Building-Automation mit neuen Hard- und Softwarelösungen zum vollständigen GebäudeAutomatisie­ rungsbaukasten ab.

Leistungsmaxima (Pmax.)

«Der Lastoptimierer» peak-control 8-8 reduziertes Leistungsmaxima (Pmax.)

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Digitale Eingänge für kWh/Imp., Pmax. Rücksetzen 8 Relaisausgänge (250V / 8 A) Lastprofil- und Schalthandlungsspeicher für 36 Tage WinPeak passwortgeschützte Parametrier- und Auslesesoftware

Energiekosten einsparen Echte Trendberechnung

Messgeräte • Systeme • Anlagen Zur Kontrolle und Optimierung des Verbrauches elektrischer Energie Brüelstrasse 47 CH-4312 Magden Telefon 061-845 91 45 Telefax 061-845 91 40 E-Mail: elko@elko.ch Internet: www.elko.ch

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Mit dem Beckhoff-Busklemmen-System können alle für die Gebäudeautomation relevanten Sensoren und Aktoren direkt angeschlossen werden. Die Busklemmen für die Bereiche Heizung/Klima/Lüftung und Beleuchtung erhöhen nicht nur die Funktionalität und den Komfort von Gebäuden, sondern tragen, in Kombination mit der Automatisierungssoftware TwinCAT, auch zur Energieeffizienz bei. Mit der DMX-Klemme ist auch das Programm für die Beleuchtungstechnik komplett: Neben intelligenten Dimmerklemmen bis 600 VA werden alle Standards, wie Digital/Analog, DALI, LED-Control und PWM (Pulsweitenmodulation), unterstützt. Die PC-basierte Steuerungstechnik ermöglicht es, alle Gebäudefunktionen und Funktionsänderungen softwarebasiert zu realisieren. Das bedeutet maximale Flexibilität und geringe Engineeringkosten. In der umfangreichen TwinCAT-BuildingLibrary sind alle wesent­lichen Gebäudefunktionen in­tegriert. «Konfigurieren statt Programmieren» ist das Motto des Twin-

CAT-Building-AutomationFrameworks, das bei mittleren bis grossen Projekten Engineering und Inbetriebnahme deutlich vereinfacht: Systemintegratoren, Betreiber und Gebäudenutzer können Änderungen von Szenarien oder Zuordnungen von Sensoren/Aktoren effizient durchführen. Durch die PC-basierte Gebäudetechnik ist auch der Einzug webbasierter Systeme problemlos möglich. (www.beckhoff.de/ building) n

Beckhoff Automation AG 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40 www.beckhoff.ch


Automation/E-Home/FM

Produkte

Steigerung der Energieeffizienz und Reduktion der Betriebskosten Sauter novaPro Open ist die vollständige, internetbasierte Gebäudemanagementlösung für Betrieb, Überwachung und Steuerung. Die neueste Version der Software bedeutet für den Anwender weniger Konfigurationsaufwand, eine komfortable Inbetriebnahme und einheitliche Bedienoberfläche sowohl unter Windows wie auch via Standard Web-Browser. BeinovaPro Open handelt es sich um eine vollständige Implementation einer BACnet-Operating Workstation (BOWS). Der native BACnet-Treiber ermöglicht die direkte Einbindung an ein BACnet-Netzwerk. Ein besonderes Highlight ist der Object-Browser. Dieser gestattet dem Anwender einen sofortigen Zugriff auf alle Automationsstationen und die Übersicht aller verbundenen Objekte und de-

ren Eigenschaften. Eine wertvolle Eigenschaft ist auch das BACnet Alarm Routing: Alle BACnet-Alarme aus den Automationsstationen werden ohne Konvertierung direkt in der Alarmliste dargestellt; dies zusammen mit Alarmen anderer Kommunikationsprotokolle. Es erfolgt eine durchgehende Alarmierung von der Automationsbis hin zur Managementebene. Trend Objects sorgen für die Aufzeichnung, das Auslesen, Archivieren und die Darstellung der Daten entweder im Onlineoder im historischen Modus. Mit Hilfe des Web-Browsers können Schedule- und Calendar-Objekte erstellt und parametriert werden. Der Benutzer konfiguriert die Zeitschaltbefehle somit direkt im BACnet-Schedule- bzw. Calendar-Object. Eine Besonderheit stellt die integrierte Symbolbibliothek (Cluster) dar.

Vertikale und horizontale Systemintegration ohne Grenzen für ein individuelles System.

Sie visualisiert die BACnet-Eigenschaften und erlaubt dem Benutzer die Bedienung ohne spezifische BACnet-Kenntnisse. n

Sehr intelligent tebis Home Automation

Fr. Sauter AG 4016 Basel Tel. 061 695 55 55 www.sauter-controls.com

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Bad vorheizen Rollläden nach Sonnenstand Ferngesteuertes Garagentor

Lichtszenen steuern

Alarmanlage aus

Anwesenheitssimulation

Kinderzimmer: Steckdosen aus

Die tebis Home Automation von Hager ist ein intelligentes Gebäudesystem. Es baut auf dem bekannten KNX Standard auf und kann sämtliche elektrischen Funktionen und Verbraucher in einem Gebäude verbinden. Sie können die tebis Home Automation genau den Bedürfnissen Ihrer Kunden anpassen und massgeschneiderte Lösungen programmieren. Ihre Kunden werden sich über die neu gewonnenen Freiheiten freuen!

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Produkte

Automation/E-Home/FM

Energiemanagement mit Einbindung von Solaranlagen und Wärmepumpen Die neuen Smile-Regelgeräte von Honeywell ermöglichen ein optimales Energiemanagement zwischen Wärmeerzeuger und -abnehmer. Das Interesse der Verbraucher an regenerativen Energien ist ungebrochen. Um bestehende Standardheizsysteme wie Gas, Öl oder auch Fernwärme mit Solar- und Multivalentanlagen zu kombinieren, benötigt die Anlage eine Regelung, die alle Wärmelieferanten zentral steuert und abgleicht. Um dabei einen energiesparenden Anlagenbetrieb zu gewährleisten, hat Honeywell seine bewährten, witterungsgeführten Smile SDC

Regelgeräte weiterentwickelt. Durch eine Vielzahl neuer, verfeinerter Regelalgorithmen sor-

gen die Regler zur Heizkreis-, Kessel- und Warmwasserregelung nun für eine noch energieeffizientere Einbindung von Solar- und Multivalentanlagen sowie Wärmepumpen. So ermöglichen sie ein optimales Energiemanagement zwischen

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Einfache Programmierung gemäß IEC 61131-3 unter anderem mit FUP, ST, usw.

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Sanitär

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Gästebäder und -WCs als Wohlfühlräume

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Philippe-Starck-Küchen seit Herbst

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Produkte

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Sanitär

Waschtisch Vero für das Gäste-WC. (Fotos: Duravit)

Aussergewöhnliche Einrichtungsideen für kleine Grundrisse

Gästebäder und -WCs als Wohlfühlräume Wegen ihrer kleinen, häufig ungünstig geschnittenen Grundrisse fristen viele Gästebäder und Gäste-WCs ein eher trauriges Dasein, beengt, zweckmässig und spartanisch eingerichtet. Dass es auch anders geht, zeigt Duravit mit einer Vielzahl von flexiblen und perfekt gestalteten Produktideen. Stefanie Burkert

Auch auf kleinem Raum sind grosszügige und einladende Einrichtungslösungen möglich. Je nach Platzangebot, Budget und persönlichen Vorlieben wird so selbst aus dem kleinsten Gäste-WC ein wohnlicher Wohlfühlraum.

Waschplätze für jede Raumsituation

Im Zentrum steht der Waschplatz: Vom schlichten Handwaschbecken über den Einbauwaschtisch mit Möbelunterbau bis hin zum Aufsatzbecken mit passender Möbelkonsole in jeweils verschiedenen Ausführungen und Abmessungen reicht das umfangreiche Repertoire von Duravit. Besonders gelungene Beispiele sind der Starck3-Waschtisch mit Metallkonsole, die gleichzeitig als Handtuchhalter dient, das Möbelhandwaschbecken Happy D. mit dem gerundeten Möbelunterbau oder die Fogo-Möbelkonsole mit Bacino-Aufsatzbecken als per58  HK-Gebäudetechnik 12-09

fekte Nischenlösung. Fürs exklusive Gästebad und besondere Ansprüche hält das Programm Starck 1 gute Ideen bereit.

Attraktiver Klassiker

Bereits ein Klassiker ist der tonnenförmige Waschtisch, der seit Kurzem in fünf attraktiven Oberflächen erhältlich ist: Macassar, amerikanischer Nussbaum, Birnbaum und, ganz neu, auch in Schwarz oder Weiss Hochglanz lackiert. Speziell für ungünstig geschnittene Grundrisse wie Schlauchbäder oder Räume mit Dachschrägen bietet Duravit ausserdem besonders schlanke Handwaschbecken: Das diagonal geformte Architec-Handwaschbecken mit integrierter Keramikablage etwa, oder das Happy D. Handwaschbecken mit nur 25 cm Ausladung,


Sanitär

Vom schlichten Handwaschbecken über den Einbauwaschtisch mit Möbelunterbau bis hin zum Aufsatzbecken mit passender Möbelkonsole in jeweils verschiedenen Ausführungen und Abmessungen reicht das umfangreiche Repertoire.

oder das Vero-Handwaschbecken, das nur 25 cm schmal, dafür 45 cm tief ist. Ein ganzes Kabinett an passenden Spiegeln und Spiegelschränken mit und ohne Beleuchtung rundet die perfekte Minibadeinrichtung ab, genauso wie Seifenspender, Handtuchhalter & Co., die den Waschplatz nicht nur optisch aufwerten, sondern auch praktische Alltagshelfer sind. Das «Pflichtprogramm» wird mit dem passenden WC in Wand- oder Standversion ergänzt. Dort, wo besondere Enge herrscht, dienen WCs mit reduzierter Ausladung als Problemlöser. WC-Sitze mit Soft-Close-Funktion schaffen zusätzlichen Komfort bei der Benutzung. Für männliche Besucher kann ausserdem an die Installation eines Urinals mit oder ohne Deckel gedacht werden. Ob dabei die eher schlichten Modelle Starck 1 und Happy D. oder die geometrische Form von Starck 3 zum Zug kommen, ist reine Geschmacksache.

klappbarem Handtuchkorb, einer praktischen Zusatzfunktion für stärker frequentierte Gästebader. Die Reihe der Badmöbel mit sparsamen Aussenmassen und grosszügigem Innenleben hat Duravit ganz aktuell um den neuen Fogo-Halbhochschrank erweitert: Mit seiner geringen Tiefe von nur 25 cm ist er die Idealbesetzung für schmale Räume.

Badmöbel schaffen Platz und Wohlfühlatmosphäre

Bei der Einrichtungs-«Kür» erhält das Gäste-WC seine wohnliche Wohlfühlnote durch Möbelelemente wie Regale, Ablagen oder Schränke, die in unterschiedlichen Abmessungen und Ausführungen auch auf kleinstem Raum flexibel angeordnet werden. Kreative Badmöbelideen sind nötig, um Stauraum oder Ablageflächen auch in kleinen Räumen zu schaffen. Die 2nd floor Rostablage mit seitlichen Aufhängungen in Chrom beispielsweise eignet sich als Ablage für die Besucher-Handtasche genauso wie für Handtücher oder andere Badutensilien. Mit den schlichten X-Large Wandborden kann auch der sonst verlorene Platz über dem WC ideal genutzt werden. Überhaupt ist X-Large in Sachen Komfort und Funktionalität bis ins kleinste Detail durchdacht, wie beim X-Large Waschtischunterbau mit seitlich aus-

Um eine Duschwanne ergänzt, wird aus dem Gäste-WC ein vollwertiges Wohlfühlbad, das im Bedarfsfall auch als Zweitbad für Übernachtungsgäste dient.

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SANITÄR

Die Linie Architec ermöglicht raffinierte Formen.

Bereits ein Klassiker ist der tonnenförmige Waschtisch, der seit kurzem in fünf attraktiven Oberflächen erhältlich ist: Macassar, amerikanischer Nussbaum, Birnbaum und, ganz neu, auch in Schwarz oder Weiss Hochglanz lackiert.

Vom Gäste-WC zum Zweitbad

Um eine Duschwanne ergänzt, wird aus dem Gäste-WC ein vollwertiges Wohlfühlbad, das im Bedarfsfall auch als Zweitbad für Übernachtungsgäste dient. Mit einer ausgeklügelten Planung und den richtig ausgewählten Produkten lassen sich oft schon auf wenigen Quadratmetern

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erstaunliche Raumlösungen verwirklichen. Die DuravitKomplettprogramme Starck 1, Starck 2, Starck 3, Happy D. oder 2nd floor bieten mit dem durchgängigen Design von Waschplatz, Badmöbeln und Duschwannen die passende Antwort für solche Raumsituationen. In der neuen Broschüre «Gästebäder» zeigt Duravit auf 32 Seiten eine Vielzahl kreativer und beeindruckender Einrichtungslösungen. Aus den gezeigten Entwürfen lassen sich viele Tipps und Ideen für die eigene Gästebadgestaltung ableiten. Die Broschüre kann kostenlos angefordert werden bei Duravit Schweiz AG. ■

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Sanitär

Neuer Star-Designer der AFG Arbonia-Forster-Holding AG

Philippe-Starck-Küchen seit Herbst Die AFG Arbonia-Forster-Holding AG, Arbon, einer der führenden europäischen Bau­ ausrüster, hat mit dem französischen Star Designer Philippe Starck eine exklusive Zusammenarbeitsvereinbarung abgeschlossen. Philippe Starck wird für die AFG vorerst exklusive Küchen gestalten, und diese werden über das bestehende internationale Vertriebsnetz einem ebenso exklusiven Kreis von Kunden angeboten.

Die Philippe-Starck-Küchen werden das Sortiment der von AFG produzierten Küchen im Premium-Bereich abrunden. Die ersten Modelle wurden im September an der deutschen Küchenmöbelmesse MOW vorgestellt und sind ab Oktober im Markt eingeführt worden. Sie zeichnen sich durch das unverwechselbare Design von Philippe Starck aus, der mit zahlreichen seiner von ihm gestalteten Produkte weltweit höchste Design- und Architektur-Preise gewonnen hat und von denen viele inzwischen Kultstatus erreicht haben. Insgesamt produziert die AFG Arbonia-Forster-Holding AG in ihren Werken in der Schweiz und in Deutschland jährlich rund 20 000 Küchen. Damit gehört die AFG mit ihren Marken Piatti, Forster Küchen und Miele zu Europas führenden Küchenproduzenten. «Mit Philippe Starck werden wir auch unserem Führungsanspruch in Bezug auf das Design, die benutzerfreundliche Funktionalität und die eigene Identität unserer Produkte gerecht», sagt dazu Edgar Oehler, Verwaltungsratspräsident der AFG. «Wir werden mit Philippe Starck und seinen charismatischen Designerqualitäten neue Standards für exklusive Küchen setzen.» n

Quelle: Arbonia-Forster

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Produkte

Sanitär

Hauptthema am Nussbaum-Planertag 2009: Druckhygiene in Trinkwasser-Installationssystemen

Nussbaum-Planertag auf dem Grimsel Der diesjährige Planertag der Armaturenfabrik R. Nussbaum AG hatte zum Ziel, die teilnehmenden Planer zu sensibilisieren für das Thema «Druckverlust in Trinkwasser­ installationen» sowie Auswirkungen und mögliche Lösungsansätze in der Planung aufzuzeigen. Detailliert vorgestellt wurde die Nussbaum-Innovation «Optiflex-prOfix», eine Verbindungstechnik mit freiem Durchfluss für DN 16 und 20 mm. * Beat Loretz, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter Marketing & Verkauf bei der Firma R. Nussbaum AG, stellte in seiner Einführung den Bezug zwischen Trinkwasserinstallationen und den technischen Einrichtungen in der Grimselwelt her: Der Wasserkreislauf Natur – Technik – Mensch besteht im grossen Massstab im Grimselgebiet wie auch im kleinen in der Trinkwasserinstallation eines Gebäudes. Auch Grimsel (anpas-

sungsfähig, urchig, authentisch) und Nussbaum (innovativ, bodenständig, fair) wurden miteinander verglichen. Jean Haag führte als Moderator durch den ersten Teil des Planertags.

Druck- und Temperaturschwankungen

Zuerst gabs aktuelle Informationen zum Thema Druckverlust in Trinkwasserinstallationen. 2006 lancierte Nussbaum erste Expertendiskussionen dazu. An-

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Nussbaum in der Grimselwelt.

fänglich standen Druckreduziergeräte im Verdacht, Ursache zu sein für die DruckverlustProbleme. Dann wurde erkannt, dass die Fittinge für die neuen Rohrverbindungsarten die wirklichen Verursacher waren. Nach der Einführung von neuen Rohrverbindern mit teilweise

nicht freiem Durchfluss gabs noch nicht regelmässig Probleme, weil früher eher überdimensionierte Rohre installiert wurden. Mit dem Wissen zur Legionellen-Problematik und aus wirtschaftlichen Gründen wurden dann später die Rohrleitungen ohne Reserven dimensi-


Sanitär

oniert. So kam es immer öfter zu ernsthaften Problemen ab den Etagenverteilungen: Durch Fitting-Konstruktionen mit eingeschränktem Durchfluss und Kanten können übermässige Druckverluste auftreten, welche zu Druck- und sehr unangenehmen Temperaturschwankungen führen können. Plötzlich höhere Wassertemperaturen an einem eingeregelten Mischventil (z.B. Lavabo/Dusche) können etwa auftreten, wenn im gleichen Gebäudeteil ein Verbraucher in Be-

Produkte

Jean Haag führte als Moderator durch den ersten Teil des Planertags.

* Zur Neuheit «Optiflex-prOfix» von Nussbaum ist ein Fachartikel erschienen in HK-Gebäudetechnik 9/09, Seiten 74 – 76. Ein anschauliches Demo-Video zum neuen Rohrverbinder Optiflex-prOfix ist zu finden unter www.nussbaum.ch > Produkte/Downloads > Optiflex > Optiflex-prOfix. Es zeigt den Montage-Ablauf und in Schnittbildern das Innere der Fittinge ohne Verengungen und Kanten.

Fachleute von Nussbaum beantworten die Fragen der Planer: Daniel Schneider, Stephan Schmitter, Nino Esposito, Eliano Santacatterina und Beat Loretz (v.l.n.r.). Planer Benno Hess begutachtet eine Verbindung mit Optiflex-prOfix.

trieb genommen wird, der nur Kaltwasser in grösseren Mengen bezieht. Dieser Effekt wird verstärkt, wenn im Verteilnetz Fittinge mit grossen Widerständen eingesetzt wurden.

Neuentwicklung

Mit Optiflex-prOfix hat Nussbaum für Stockwerksverteilungen neue Verbinder entwickelt, die keine übermässigen Druckverluste verursachen. Diese Fittinge in den Dimensionen 16 und 20 mm bieten vollen Durchgang ohne Kanten, raschen Anschluss und werkzeugarme Montage.* Bei Varianten- und Offertvergleichen muss auf DruckverlustGleichwertigkeit geachtet werden. Dies wird ermöglicht durch korrekte Publikation der Druck-

verlustbeiwerte (Zeta-Werte) der vorgesehenen Fittinge.

Grimselwelt

Nach dem Mittagessen konnten die Teilnehmer in mehreren Gruppen verschiedene interessante Touren unternehmen in der Grimsel-Bergwelt und vor allem auch in den vielen unterirdischen Bauten mit den imposanten Wasserkraftanlagen der Kraftwerke Oberhasli AG. n

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Grimsel-Kraftwerke: Wasserleitungen und «Armaturen» in etwas grösseren Nennweiten. Hier eine Drosselklappe Ø 6,80 m.

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Produkte

Sanitär

Ja-Wort in der Bad-Ausstellung von Richner Ja, wir heiraten! Der von Richner lancierte Aufruf, sich am 7. November in der Bauarena Volketswil das Ja-Wort zu geben, hat Wirkung gezeigt. Elf Paare haben am besagten Samstag die Richner-Ausstellung besucht. Dies mit der Absicht, sich vor den versammelten Gästen und dem Moderator Hannes Hug das Heiratsversprechen zu geben. Das glückliche Gewinner-Paar Claudia Nieuwesteeg und Stephan Hadorn aus Aathal-Seegräben hat mit seinem Ja-Wort ein Traumbad im Wert von 20 000 Franken gewonnen. Die Eröffnung eines neuen Standorts ist für jedes Unternehmen ein besonderes Ereignis. Für die Kunden ist es jedoch meistens nicht mehr als ein offizieller Anlass, mit dem sie selber nichts zu tun haben. Richner hat

Das glückliche Gewinner-Paar Claudia Nieuwesteeg und Stephan Hadorn aus Aathal-Seegräben hat mit seinem Ja-Wort ein Traumbad im Wert von 20 000 Franken gewonnen.

mit ihrer Aktion «Heiraten für ein neues Bad» ihre Kunden mitfeiern lassen. Die im Vorfeld lancierten Spots auf verschiedenen Radio- und TV-Kanälen, auf Youtube, Facebook und auf

der eigenen Homepage haben Wirkung gezeigt. Am Samstag, 7. November 2009, haben elf heiratswillige Paare die RichnerAusstellung in der Bauarena Volketswil besucht und sich für

das öffentliche Heiratsversprechen angemeldet. Pünktlich um 15.00 Uhr hat der anwesende Moderator Hannes Hug zusammen mit Bettina Eyholzer von Richner das glückliche Gewinnerpaar gezogen. Aber auch die zweit- und drittplatzierten Hochzeitspaare sind nicht mit leeren Händen nach Hause gegangen. Hannes Hug hat beiden Paaren je einen Gutschein für ein Wellness-Wochenende in Grindelwald, respektive für ein Kerzenlicht-Dinner im Utokulm Zürich übergeben. Die restlichen acht Paare durften ein Wellness-Set mit nach Hause nehmen. n

Richner 5001 Aarau Tel. 062 205 27 33 www.richner.ch

^`l pÜçïÉêaê~áå _~ÇÉåíï®ëëÉêìåÖ áå _ÉëíÑçêã dêçëëòΩÖáÖÉ o~ìãïáêâìåÖ ÇìêÅÜ ÄçÇÉåÖäÉáÅÜÉ _~ÇÖÉëí~äíìåÖ Mit der ACO ShowerDrain bieten wir Ihnen ein einbaufreundliches Duschrinnensortiment, das sich mit klarer Linie perfekt in die offene Badumgebung integriert. Das Programm umfasst unterschiedliche Rostdesigns aus elektropoliertem Edelstahl und passgenaue Lösungen von 700 bis 1200 mm. Auf Wunsch können die bodengleichen Duschrinnen in der Variante Lightline — auch nachträglich — mit wasserintensiver Lichttechnik ausgestattet werden.

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Sanitär

Produkte

JungTube – Das Portal für die Abwasserentsorgung JungTube: Interessante Diskussionen zu Fragen der häuslichen Abwasser­ entsorgung werden nicht selten auf dieser neuen Plattform diskutiert.

Umfangreiches Angebot klar gegliedert

«Eine gut gemachte Animation sagt oft mehr als tausend Worte und kann auch im Investitionsgüterbereich technisch komplexe Themen mit dem berühmten Aha-Effekt vermitteln», so Höwener. Der Abwasserspezialist Jung Pumpen nutzt sein Portal u. a. dazu, multimediale Inhalte wie Videos und Bilder zur Anwendung und Installation von Pumpen, Hebeanlagen und Systemen der Druckentwässerung

bereitzustellen. In der Mediathek von JungTube findet sich inzwischen eine ansehnliche Anzahl von Videos und Bildern, die die Funktion und Anwendung von Produkten des Herstellers erläutern. Für Fachleute, die sich für das Thema Weiterbildung interessieren, bietet JungTube einen Einblick in das Seminarangebot des westfälischen Abwasserspezialisten. Einen Diskussionsbeitrag, einen Film oder einfach eine Frage kann jeder registrierte Teilneh-

mer unter den insgesamt sieben Rubriken auf der Plattform einstellen. Ein Nutzer, der hierauf reagieren möchte, beantwortet oder ergänzt dann den «Neuzugang» auf JungTube. So werden schnell unterschiedliche Sichtweisen und Meinungen generiert.

Fairer Dialog sorgt für ständige Weiterentwicklung

Auch kritische Fragen werden in den Diskussionsforen beantwortet und grundsätzlich nicht gelöscht. Das macht das Forum glaubwürdig und differenziert es von einer konventionellen Webseite. Kritische Serviceanfragen für einzelne Produkte werden von Spezialisten aus dem Unternehmen fachgerecht und zeitnah beantwortet. n

www.jung-pumpen.de

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Die Web-2.0-Plattform www. jungtube.de hat sich innerhalb eines Jahres zu einem anerkannten Forum entwickelt, das sowohl Planer als auch Installateure und Endkunden anzieht. Dass auch die HKS-Branche das Internet immer mehr für den Austausch und Diskussionen nutzt, beweisen die ständig steigenden Zugriffszahlen auf JungTube: Hunderte von Besuchern haben bereits Beiträge erstellt, ergänzt, kommentiert oder konsumiert. Mit der Web-2.0-CommunityWelle und Portalen wie YouTubeTM oder myspace entstand eine neue Form der Internetnutzung, die offenkundig auch der HKSBranche spannende Perspektiven eröffnet. «Im Dialog ent-stehen wertvolle Angebote, die die z. B. von Herstellern bereitgestellten Informationen attraktiv ergänzen», erklärt etwa Jens Höwener, Innovationsmanager bei Jung Pumpen, der die Plattform www. jungtube.de betreut.

Das extrem flache Design von Conoflat setzt Massstäbe. Nahtlos fügt sich der emaillierte Ablaufdeckel in die bodengleiche Oberfläche – für eine neue, elegante Ästhetik, für grenzenlose Bewegungsfreiheit und besten Standkomfort. In kostbarem Kaldewei Stahl-Email 3,5 mm. Mit 30 Jahren Garantie.

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Produkte

Sanitär

«ILBAGNOALESSI dOt»:

Mattschwarze Keramik bringt Vielfalt ins Bad Aktuell gilt in Bad-Architektur und Badgestaltung: Black is beautiful, denn Farbkontraste zwischen Schwarz und Weiss sind, ebenso wie authentische Materialien, äusserst gefragt. Gehört Keramik schon per se zu den «ehrlichen» Materialien, lassen sich jetzt mit schwarzen Keramik-Objekten neue, unverbrauchte Kombinationen verwirklichen. Für einen Badspezialisten wie Keramik Laufen, der aktuelle Entwicklungen in Design und Architektur aufmerksam verfolgt, ist das Grund genug, eine Auswahl hochwertiger Keramiken der Bad-Kollektion «ILBAGNOALESSI dOt» in einer mattschwarzen Variante ins Portfolio zu heben. Das vom niederländischen Architekten Wiel Arets entworfene Designbad trägt schon von Hause aus deutliche architektonische Züge. Mit den neuen mattschwarzen Objekten schenkt es dem Planer noch mehr Freiheit bei der Umsetzung origineller Bad-Konzepte – zum Beispiel in Verbindung mit anderen authentischen Materialien wie Holz oder Naturstein, aber auch mit Hochglanz-Oberflächen. Neben dem kompletten Sortiment in Weiss laden jetzt der Waschtisch TamTam, das Handwaschbecken, das wandhängende WC, das Urinal und die keramischen Ablagen in mattem Schwarz zum Kombinieren ein. Vor allem der bodenstehende Waschtisch TamTam mit seinen grossen und bemerkenswert ebenen Oberflächen wirkt in der neuen Farbe sehr eindrucksvoll. Mit diesem Charakterdarsteller gelingen spannungsreiche BadInszenierungen, ganz gleich, ob er als Solist oder im Ensemble mit weiteren schwarzen oder weissen Objekten der Serie eingesetzt wird. Auch an die Details hat der Schweizer Hersteller gedacht: Natürlich sind auch WCSitz und -Deckel als auch der Urinal-Deckel in edlem Mattschwarz erhältlich. «ILBAGNOALESSI dOt» ist der an geometrischen Grundformen Kreis, Quader und Schräge orientierte Seelenverwandte des Klassikers «ILBAGNOALESSI

Black is beautiful: Das gilt aktuell besonders fürs Bad. Badspezialist Keramik Laufen bringt deshalb eine Auswahl hochwertiger Keramiken des Designbades «Ilbagnoalessi dOt» in einer mattschwarzen Variante. (Fotos: Keramik Laufen)

One», das von Stefano Giovannoni entworfen wurde. Das Komplettbad-Ensemble entstammt einer engen Kooperation zwischen der italienischen DesignSchmiede Alessi, dem Schweizer Badspezialisten Keramik Laufen und dem finnischen Armaturenhersteller Oras. Zu der erfolgreichen Serie gehören Waschtische, WCs, Bidets, Urinale, Bade- und Duschwannen, Accessoires, Armaturen und passende Möbel.

Waschtische

Ausführungen (Breite x Tiefe): Waschtisch mit integrierter Säule, 590 x 490 mm; Handwaschbecken mit integrierter Siphonverkleidung, 450 x 330 mm; Farbe: Mattschwarz.

WC und Urinale

Ausführungen (Breite x Tiefe): Wand-WC, Tiefspüler, 390 x 580 mm;

Bäder mit starken Farbkontrasten sind «In». Der boden­ stehende Waschtisch TamTam wirkt mit seinen grossen, ebenen Oberflächen in mattem Schwarz besonders eindrucks­voll.

Badspezialist Keramik Laufen hat dem Design­ bad Ilbagnoalessi dOt eine Farbkur verpasst: Ausgewählte Objekte wie das wandhängen­de WC sind jetzt auch in edlem Matt-Schwarz erhältlich.

WC-Sitz mit Deckel, abnehmbar, mit hydraulischer Absenkautomatik und antibakterieller Beschichtung; WC-Sitz mit Deckel, ohne «Dot», abnehmbar, mit hydraulischer Absenkautomatik und antibakterieller Beschichtung Absauge-Urinal, Ausführung für Deckel; Absauge-Urinal, Ausführung ohne Deckel; Urinaldeckel, abnehmbar, mit hydraulischer Absenkautomatik und antibakterieller Beschichtung;

Keramikablage, 590 x 150 mm; Keramikablage, 740 x 150 mm; Farbe: Mattschwarz. (Unter Umständen sind nicht alle Produkte, Grössen oder Farben in jedem Land verfügbar. Auch die jeweiligen Lieferzeiten können von Land zu Land abweichen.) n Keramik Laufen AG 4242 Laufen Tel. 061 765 75 75 www.laufen.ch

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Produkte

Sanitär

Villeroy & Boch: Gewinn geht nach Crissier Die Badkollektion Lifetime von Villeroy & Boch hat Verkaufsleiter Marcello Manca von Sanitas Troesch aus Crissier überzeugt. Er machte deshalb mit beim grossen Partnerwettbewerb des Lifestyleanbieters und Keramikproduzenten. Und er hatte Glück: Unter den vielen Einsendungen gewann er ein trendiges Geschirrservice der Serie «Flow» von Villeroy & Boch im Wert von über 1000 Franken. Der Kontakt zu den Sanitärinstallateuren, Kompetenzzentren und anderen Partnern sei sehr wichtig, sagt Eric Jaquillard vom Aussendienst Westschweiz bei Villeroy & Boch. Deshalb freute er sich bei seinem jüngsten Besuch in Crissier besonders, dass er einerseits den Wettbewerbspreis übergeben durfte und andererseits mit dem Verkaufslei-

ter Marcello Manca über die neuesten Einsatzmöglichkeiten der Badkollektion Lifetime diskutieren konnte: Mit dem neuartigen Badkonzept von Designer Reiner Moll wurde ein echtes Mehr-Generationen-Bad

HSK_CH_HK_90_130_SC_10095

14.10.2009

Marcello Manca nimmt in einem Lifetime-Badezimmer von Villeroy & Boch das gewonnene Geschirrservice von Eric Jaquillard freudig entgegen. (Foto: Villeroy & Boch)

8:14 Uhr

Pumpen ab der Stange sollte sich keiner leisten.

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68  HK-Gebäudetechnik 12-09

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geschaffen. Die komplette Badkollektion fällt laut Manca durch ausgefeilte Funktionalität, Ergonomie und überzeugende Ästhetik auf. Sie umfasst Sanitärkeramik, Möbel, Badewanne und Duschabtrennungen. Die-

Multifunktionalität und Variabilität vieler Elemente erhöhen den Nutzungskomfort für Menschen verschiedenen Alters: Der fahrbare Trolley ist zum Beispiel so konzipiert, dass man ihn als Waschtischunterschrank und gleichzeitig auch als Sitzbank verwenden kann. n

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Sanitär

Produkte

Hochwertige Badkultur setzt auf Trendfarbe Schwarz

Exklusive Wannenmodelle mit Verkleidung Schwarz war in der Mode schon immer etwas Besonderes. Schwarz steht für Exklusivität, Individualität und Noblesse gleichermassen. Schwarz ist Eleganz ohne Risiko und zeitlos in den wechselnden Launen der Mode. So ist es kein Wunder, dass die Farbe Schwarz laut einer Studie der Colour Marketing Group (CMG) neben Weiss auch weiterhin die Trendfarbe schlechthin ist.

Schwarz war in der Mode schon immer etwas Besonderes. Schwarz ist Eleganz ohne Risiko und zeitlos in den wechselnden Launen der Mode. Gerade Liebhaber exklusiven Designs entscheiden sich bei der Farbgestaltung ihres Bades immer häufiger für Schwarz. Ganz gleich, ob die Formensprache eher klassisch, puristisch, verspielt oder extravagant ist: Schwarz lässt sich mit jedem individuellen Stil kombinieren. (Foto: Kaldewei)

Basierend auf diesem Trend baut Kaldewei, europäischer Marktführer für Bade- und Duschwannen aus 3,5 Millimeter Stahl-Email, seinen Avantgardeund Ambientebereich um freistehende Verkleidungen für Badewannen in der Farbe Schwarz weiter aus.

Vielfältige Kombinationsmöglichkeiten mit Schwarz

Gerade Liebhaber exklusiven Designs entscheiden sich bei der Farbgestaltung ihres Bades immer häufiger für Schwarz. Ganz gleich, ob die Formensprache eher klassisch, puristisch, verspielt oder extravagant ist: Schwarz lässt sich mit jedem individuellen Stil kombinieren. Je nach Farbkombination kann Schwarz zurückhaltend oder akzentuierend eingesetzt werden und so bestimmte Elemente reduzieren oder durch auffällige Kontraste besonders hervorheben. Dabei wirkt Schwarz vor al-

sung. Neben der Ellipso Duo Oval bietet Kaldewei auch für weitere exklusive Wannenmodelle Verkleidungen in der Farbe Schwarz an: Die puristische Rechteckwanne Conoduo kann ebenso damit ausgestattet werden wie die Ovalwannen Mega Duo Oval, Centro Duo Oval und Vaio Duo Oval. Alle Modelle sind aus Kaldewei Stahl-Email 3,5 Millimeter und auf Wunsch mit der pflegeleichten Oberflächenvergütung Perl-Effekt erhältlich. Sowohl auf die Wanne als auch auf den Perl-Effekt gibt Kaldewei 30 Jahre Garantie. n

lem in Kombination mit weichen Radien elegant und edel. Dies zeigt sich eindrucksvoll bei der freistehenden Ellipso Duo Oval, die dank ihrer selbsttragenden Verkleidung frei im Raum platziert werden kann. Die eng anliegende Paneele nimmt die fliessenden Konturen der Ellipso Duo Oval harmonisch auf und umschliesst die Badewanne aus Kaldewei StahlEmail wie eine zweite Haut. Dadurch kommt die elliptische Aussenform der Wanne noch stärker zur Geltung. Mit Abmessungen von 190 x 100 Zentimetern und zwei gegenüberliegenden Rückenschrägen mit weich geformten Schulterbereichen lässt es sich in der Ellipso Duo Oval perfekt entspannen – allein oder gemeinsam mit dem Partner. Vielfältiges Angebot von Wannen mit schwarzer Verkleidung Wer das Besondere schätzt und dem Aussergewöhnlichen Raum geben möchte findet bei Kaldewei immer eine passende Lö-

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Produkte

Sanitär

Mit Schulthess hygienisch und sauber waschen

Lösungen für die professionelle Gebäudereinigung nach Mass Putzutensilien für die fachgerechte Gebäudereinigung müssen besonders gründlich und effizient gereinigt werden. Schulthess wird den erhöhten hygienischen Anforderungen mit ihren Produkten und speziellen Programmen für den professionellen Einsatz gerecht. Die Reinigung von Fussböden und Räumlichkeiten in Spitälern, Heimen und vergleichbaren Einrichtungen unterliegt strengen gesetzlichen Hygienevorschriften. Um diese einhalten zu können, müssen die verwendeten Putzutensilien einwandfrei sauber und keimfrei sein. Schulthess bietet dazu professionelle Lösungen an: Die neuen Mopp- und Desinfektions-Programme entfernen Schmutz und Keime von Moppbezügen oder Mikrofaserlappen effektiv und gründlich. Das spezielle Waschverfahren schützt vor Verschleiss und sorgt für langanhaltende Qualität.

Desinfektion: Wirksamkeit von wfk bestätigt

Für die Desinfektion von empfindlichen Textilien existierte bis anhin noch keine geeignete Reinigungsmethode. Schulthess hat nun in enger Zusammenarbeit mit BÜFA Reinigungssysteme neue Desinfektionsprogramme entwickelt, welche diese Lücke zu schliessen vermögen. Schon bei einer Behandlungstemperatur von 40 °C und einer Einwirkdauer von 20 Minuten können dank der innovativen Programme waschsensible Textilien wie Oberbekleidung oder

sind sie mit den integrierten Wet-Clean-Programmen optimal für die zukunftsweisende Form der Textilpflege ausgerüstet. Wet-Clean eignet sich besonders für Spitäler, Alters- und Pflegeheime, wo höchste Ansprüche an Sauberkeit und Hygiene gestellt werden.

Umweltschonend dank Wärmerückgewinnung Schon bei einer Behandlungstemperatur von 40 °C und einer Einwirkdauer von 20 Minuten können dank der innovativen Programme waschsensible Textilien wie Oberbekleidung oder Wollartikel auf sichere Art desinfizierend gepflegt werden.

Wollartikel auf sichere Art desinfizierend gepflegt werden. Die Wirksamkeit der Programme wurde durch das wfk-Institut für Angewandte Forschung GmbH getestet und bestätigt.

Swiss Made – Gesamt‑ lösungen aus einer Hand

Nebst hochwertigen Waschextraktoren und Wäschetrocknern bietet Schulthess als Schweizer Marktführer im gewerblichen Bereich ausserdem überzeugende Lösungen für die professionelle Weiterverarbeitung (Mangeln, Bügelsysteme, Transport, Aufbewahrung) an. Ebenso ge-

Abwasser- und FäkalienpumpenSchächte aus Kunststoff PE • 40 l bis über 2 m3 Volumen • absolut dicht • teilweise mit Bodenablauf • vormontierte PumpendruckLeitung, Rückschlagklappe, usw. • als Einfach- oder Doppelanlage Zuverlässig und preiswert Verlangen Sie unsere Offerte! Thomas Haussmann AG

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70  HK-Gebäudetechnik 12-09

hört die Unterstützung mit diversen Beratungsleistungen zum Schulthess-Service: Von der kostenlosen Wirtschaftlich-keitsberechnung der Wäscherei über die bauliche Detailplanung bis zur Optimierung der betrieblichen Abläufe.

Schulthess Wet-Clean für empfindliche Textilien

Die praxiserprobten Nassreinigungsverfahren Wet-Clean von Schulthess sind besonders geeignet, um moderne und empfindliche Textilien äusserst schonend zu reinigen und zu pflegen. Nach dem Prinzip «All in one»

Die Investition in eine Schulthess-Lösung zahlt sich auch für die Umwelt aus: Mit tiefen Verbrauchswerten bei Strom und Wasser wird Rücksicht auf die Umwelt und das ökologische Gleichgewicht genommen. Zusätzliches Potenzial birgt die in der betrieblichen Wäscherei beim Wäschetrocknen und Mangeln entstehende Abwärme, die bis anhin weitgehend ungenutzt ins Freie austritt. Mit innovativen und betriebswirtschaftlich interessanten Wärmerückgewinnungslösungen wird die Energieeffizienz in der Wäscherei gesteigert, was zu tieferen Betriebskosten führt. n Schulthess Maschinen AG 8633 Wolfhausen/ZH Tel. 055 253 51 11 www.schulthess.ch

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Sanitär

Produkte

Die Axor Starck ShowerCollection: Ästhetik des Baukastens

Haute Couture für die Dusche Axor, die Designermarke der Hansgrohe AG, ist bekannt für höchste Qualität und innovatives Bad-Ambiente. Für die neue Kollektion zeichnet der Designer Philippe Starck verantwortlich. Die Axor Starck ShowerCollection ist ein modular aufgebautes System in klarer Struktur für Individualisten und Liebhaber der guten Form. Philippe Starck betont: «So entsteht eine echte Ästhetik des Wohlbefindens, denn sich wohl zu fühlen ist eine höchst individuelle Angelegenheit.»

Duschkreation

Die Axor Starck ShowerCollection macht die Dusche zu einem Ort des Wohlbefindens: zum privaten Spa. (Fotos: Hansgrohe)

Das Basiselement der Axor Starck ShowerCollection ist ein 12 x 12 cm grosses Quadrat, das es in unterschiedlichen Funktionalitäten gibt. Das Brausen-, Thermostat-, Licht- oder Lautsprechermodul sowie die Ablagen und Bedieneinheiten mit Absperr- und Umstellventilen haben eines gemeinsam: sie alle sind quadratisch in der Form und reduziert im Design. Die minimalistische Klarheit und die geometrische Exaktheit bringen Ruhe in den Duschraum und lenken die Aufmerksamkeit auf das Wesentliche: das exklusive Duscherlebnis. Die Module lassen sich in beliebiger Anordnung und Anzahl kombinieren. Ob als freistehende Einzellösung, in Gruppen zusammengefasst, horizontal, vertikal, zentriert oder asymmetrisch im Raum verteilt – der Gestaltungsfreiheit sind keine Grenzen gesetzt.

Lebenswelt Bad

Das moderne Badezimmer von heute ist nicht nur ein funktionaler Waschraum – sondern auch ein Ort der Erholung. Das

Das Showermodul der Axor Starck ShowerCollection ist vielseitig einsetzbar und macht Duschen zum einzigartigen Erlebnis. So lässt sich das Brausenmodul nicht nur zur Kreation unterschiedlicher Kopfbrausenkombinationen verwenden, sondern dank der Möglichkeit, den Strahl horizontal bzw. vertikal zu verstel-

Wahrlich himmlischer Duschgenuss: Der Axor Starck ShowerHeaven in der Ausführung 970 x 970 mm mit Licht.

Der ShowerHeaven mit sanftem Regen aus voluminösen, mit Luft angereicherten Wassertropfen …

Bedürfnis nach Individualität in der Gestaltung erfordert Raumlösungen, die sich vom Einzelprodukt wegbewegen. «Das heisst nicht, dass das Produkt an sich unwichtig wird – seine Funktionalität, seine Ästhetik, seine Emotionalität werden weiter von Bedeutung sein», erläutert Axor Markenleiter Philippe Grohe, «aber das einzelne Produkt selbst wird getragen von einem Design- bzw. Raumkonzept.» Durch die frei kombinierbaren Module der Axor Starck ShowerCollection erhält das Bad das gewünschte Design.

len, eignet es sich auch hervorragend als variable Seiten-, Nacken- oder Schulterbrause. «Mit der Axor Starck ShowerCollection können alle – insbesondere Architekten und Interior-Designer – ihre Kreativität voll ausleben und individuelle Lösungen kreieren», betont Philippe Starck.

einem privaten Spa. Mit ihren Abmessungen von nahezu einem Meter im Quadrat steht die luxuriöse Deckenbrause für ein intensives Duscherlebnis. Man wählt zwischen einem satten Laminarstrahl, einem sanften Regen aus voluminösen, mit Luft angereicherten Wassertropfen oder dem Ganzkörperstrahl, bei dem das Wasser aus mehr als 500 Öffnungen fliesst. Durch das geradlinige Design und die geometrische Formensprache ist der Duschhimmel dezent in der Optik und integriert sich perfekt in die Architektur des Raumes. n

… und mit sattem Laminarstrahl.

Himmlischer Duschgenuss

Die grossflächige Axor Starck ShowerHeaven ist das Highlight der exklusiven Dusch-Kollektion und verwandelt das Bad zu

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Produkte

Sanitär

Badheizkörper Vasco: Heizungskonzept und Designelement Vasco Aster: Das neue Heizkörper-Modell eignet sich optimal mit seiner geradlinigen und schlichten Erscheinung für den Einsatz in Küche und Bad.

Vasco Carré: Ein Heizungskonzept mit prestigeträchtiger Ausstrahlung. Mit vielen verlockenden Optionen für den Nassraumbenutzer, sowohl technisch als auch visuell.

enorm vielseitig, sondern auch optisch sehr ansprechend und bietet einzigartige Lösungen für verschiedene Räume», so Marco Steinmann, Leiter Sanitär.

Funktionelles Design

Betrieben werden die Badheizkörper vorzugsweise mit einer Elektrosteuerung. Diese kann manuell oder per Funk gesteuert werden. Die Heizkörper sind aber auch für den gemischten Betrieb oder nur für das Heizsystem einsetzbar. Das aktuelle Heizungskonzept bietet für jeden die richtige Lösung. Stilvoll und praktikabel. Um eingeschränkte Räume ideal

zu nutzen, lassen sich verschiedene Modelle als Raumteiler einsetzen. Die Vielfalt an Formen und Farben ermöglichen ausserdem eine perfekte Integration der Badheizkörper in das jeweilige Ambiente.

Optimale Behaglichkeit

Besonders bei intensiver Nutzung des Badezimmers sind die neuen Heizkörper ein wichtiges Plus an Komfort. Sie stellen eine optimale Behaglichkeit sicher, insbesondere in der Zwischensaison, in welcher die Heizung nicht in Betrieb ist. Praktische Trocken- und Stapelregale sowie

Handtuchablagen garantieren überdies ein angenehm warmes Badetuch nach dem Duschvergnügen und unterstützen das schnelle Trocknen von nassen Sachen. Man geniesst die behagliche Wärme im ganzen Raum. Dieses Heizungskonzept, vertrieben durch die Romay, erlaubt mit seiner prestigeträchtigen Ausstrahlung viele Optionen für individuelle Vorlieben im intimsten Bereich des Hauses n Romay AG 5727 Oberkulm Tel. 062 768 22 55 www.romay.ch Armatur Programm arwa-Lb Waschtisch Programm living city

Das Bad wird zunehmend als Lebens-, Erholungs- und Wohlfühlraum inszeniert. Die Stilfrage ist aktueller denn je: Material, Farbe und Formen erhalten ein neues Gewicht. Auch Funktionalität ist gefragt. Die aktuell durch die Romay AG Sanitär vertriebene Badheizkörper-Kollektion von Vasco wird all diesen Ansprüchen gerecht und setzt neue Akzente. Warme Räume zum Wohlfühlen – das ist der Grundgedanke hinter dem Heizungskonzept des Spezialisten für Sanitärtechnik. «Die Kollektion von Vasco ist nicht nur funktionstechnisch

Living city mit arwa-Lb – gemacht für Individualisten Jetzt haben Einrichtungsprofis Waschtisch, Armatur und Möbel als Einheit konzipiert

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GH I Spenglerei I Equipment

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Ästhetik, Exklusivität, erstklassige Materialien

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Produkte

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GH/Spenglerei/Equipment

Die neue «Villa Libeskind» wirkt wie ein aus dem Boden gewachsener Kristall. (Fotos: Rheinzink)

Wohnskulpturen in limitierter Stückzahl

Ästhetik, Exklusivität, erstklassige Materialien Vor kurzem rückte das nordrhein-westfälische Datteln in den Fokus der internationalen Architekturszene: Stararchitekt Daniel Libeskind präsentierte den Prototypen seines skulpturalen Wohnhauses. Die «erste Villa» dient als neues Empfangsgebäude des Rheinzink-Werkes in Deutschland. Der eröffnete Prototyp ist auch deshalb errichtet worden, um den Entwurf des Stararchitekten erlebbar zu machen; als Wohnskulptur wird die Libeskind-Villa in einer weltweit auf 30 Objekte limitierten Edition von der Berliner proportion GmbH realisiert. Quelle: Rheinzink

Die Villa steht für Ästhetik, Exklusivität, erstklassige Materialien, innovative Energietechnik und nachhaltiges Bauen. Und sie steht für einen neuen Typus Wohnhaus, denn sie gehört zur «Signature Series», dem Designhauskonzept der Berliner proportion GmbH. Das Unternehmen plant in Zusammenarbeit mit international renommierten Architekten Wohnskulpturen, die sich durch ausgefallene zeitgenössische Architektur aus-

Futuristisch zeigt sich auch das «Innenleben».

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zeichnen und in limitierter Stückzahl weltweit errichtet werden. Das erste Bauwerk dieses neuen Gebäudetypus hat Daniel Libeskind entworfen. Spitze und stumpfe Winkel, schräge und senkrechte Wände, ineinandergeschachtelte Bauteile, fließende Raumübergänge und ein Balkon mit einem kunstvollen Sicht- und Sonnenschutz schaffen ein einzigartiges Ambiente, eine unverwechselbare Architektur. Metallene Dach- und Fassadenbänder umhüllen die Baukörper, fassen sie zu einem eindrucksvollen Kunstwerk zusammen. Da der Prototyp der Libeskind-Villa nicht als Wohnhaus, sondern als Empfangsgebäude realisiert wird, hat die Rheinzink GmbH & Co. KG in einigen Bereichen nutzungsspezifische Anpassungen vorgenommen. Die beeindruckende Eingangshalle fungiert als Empfang und Foyer. Von hier aus führt eine als frei schwebendes Faltwerk ausgebildete Treppe ins Obergeschoss, in dem sich mehrere Besprechungsräume befinden. Im Erdgeschoss liegen ein weiterer Besprechungsraum, Technikräume und – zur Einfahrt zum Werk orientiert – der Raum für den Werkschutz. Architektonischer Höhepunkt der Libeskind-Villa ist der Grand Room, ein bis zu sieben Meter hoher Raum,


GH/Spenglerei/Equipment

der durch hohe, grossdimensionierte Fensterflächen und den dramaturgisch gesteigerten Deckenverlauf imposante Dynamik ausstrahlt. Er ist über das Foyer erreichbar und bietet Platz für Veranstaltungen und Ausstellungen. In diesem beeindruckenden Ambiente informiert Rheinzink über das Unternehmen und seine Geschichte, präsentiert seine Produkte und seine Technologien.

Materialien und Technologien

Die Libeskind-Villa wurde in nachhaltiger Bauweise als Holzrahmenkonstruktion errichtet. Neben der Verwendung des nachwachsenden Rohstoffes Holz kamen in sämtlichen Bereichen Werkstoffe zum Einsatz, die wie Rheinzink, eine ECO-Produktdeklaration des Instituts Bauen und Wohnen e.V. nach ISO 14025, Typ 3, besitzen oder anderweitig als Umweltinnovation ausgezeichnet wurden. Die Dach- und Fassadenbekleidung mit Rheinzink ist Bestandteil des innovativen Energiekonzepts, denn sie beinhaltet – von aussen nicht sichtbar – eine Solarthermieanlage. Diese Anlage sorgt in Kombination mit dem Erdwärmeabsorber und der Wärmepumpentechnologie für ein gestalterisch beeindruckendes und gleichzeitig nachhaltiges Heizsystem. Als Wärmedämmung kam eine neuartige Mineralwolle mit einer sehr niedrigen Wärmeleitfähigkeit zum Einsatz. Ein intelligenter Klimaboden bildet die Basis für Beheizung, Kühlung und Wärmerückgewinnung. In einer Zisterne wird das Regenwasser der Bedachungen gesammelt und für die WC-Spülung genutzt. Einbauten wie Fenster, Türen, Waschbecken, Armaturen und Sanitärblöcke bestehen aus qualitativ hochwertigen Materialien, moderne Elektroinstallation und Leuchten verbinden intelligente Gebäudetechnik mit Komfort, Sicherheit und Ästhetik. Die Leistungen der im Verborgenen agierenden Systeme zur Wärmeerzeugung sowie zur Gebäudekühlung und -lüftung sind über einen interaktiven Bildschirm im Grand Room jederzeit abrufbar. Diese Daten werden

Gäste: Aus der Schweiz waren einige langjährige Kunden und Freunde der Firma Rheinzink eingeladen: v.r.n.l.: Paul Gisler, Spenglermeister und Inhaber der Paul Gisler AG in Cham sowie Vorsitzender des Fachvorstandes Spengler/Gebäudehülle beim Berufsverband suissetec, Heinz Wyss, Spenglermeister und Mitinhaber der Firma Ramseyer und Dilger AG in Bern, Beat Scherrer, Mitinhaber der Firma Scherrer Metec AG in Zürich, Martin Schoop, Inhaber der Firma Schoop + Co. AG in BadenDättwil und ganz links Heinz Beerkircher, Geschäftsführer der Rheinzink (Schweiz) AG ebenfalls in Baden-Dättwil.

über einen Zeitraum von drei Jahren gemessen und sollen detaillierte Kenntnisse über die Effizienz der Systeme zur Wärmeerzeugung sowie zur Gebäudekühlung und -lüftung liefern. Die Libeskind-Villa verfügt über eine Grundfläche von etwa 200 Quadratmetern (Erdgeschoss: rund 200 Quadratmeter, Obergeschoss: rund 115 Quadratmeter) und wurde in einer Bauzeit von nur sechs Monaten realisiert. Die aussergewöhnliche Architektur, die handwerkliche Ausführung, der Einsatz qualitativer Werkstoffe und das umweltbewusste Energiekonzept setzen vollkommen neue Massstäbe in Bezug auf Design, Handwerk und Nachhaltigkeit. (www. rheinzink.de, Rheinzink (Schweiz) AG, 5405 Dättwil b. Baden) n

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Info

Feierliche Eröffnung: v.l.n.r.: Ulrich Grillo, bisheriger Vorsitzender der Geschäftsführung der Rheinzink GmbH & Co KG in Datteln und neuer Vorstandsvorsitzender der GrilloWerke, Professor Daniel Libeskind, Architekt aus New York, Gabriela Grillo, Vorsitzende des Aufsichtsrates der GrilloWerke und Dirk Böttcher, neuer Vorsitzender der Geschäftsführung der Rheinzink GmbH & Co KG, zerschneiden gemeinsam das Band zur Eröffnung der Libeskind-Villa.

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Schweizerisch-Liechtensteinischer Gebäudetechnikverband Auf der Mauer 11, Postfach, 8021 Zürich, Tel. 043 244 73 00, Fax 043 244 73 79

Editorial Nach heissen Sommerwochen prägen nun kühle Wintertemperaturen unseren Alltag. Statt angenehm gekühlter Wohnräume wünschen wir uns diese nun behaglich warm. Beide Bedürfnisse haben eines gemeinsam; sie benötigen Energie. Und weil der Wunsch nach Komfort überall zunimmt, steigt der Bedarf an Energie, die zur Mangelware und deshalb berechtigt teurer wird. Wir Gebäudetechnik-Fachleute kennen Teile dieser Zusammenhänge – meist aber nur isoliert in unserem angestammten Berufsfeld. In unserer Gesellschaft erwarten die Hausbesitzer jedoch eine umfassende Beratung. Es muss uns Fachleuten gelingen, energetische Zusammenhänge aufzuzeigen und die Sanierungsvorschläge in die gewünschte Gesamtbetrachtung einzugliedern.

Zur Unterstützung hat suissetec zwei wichtige Produkte entwickelt: Erstens den «suissetecCO2-Spiegel». Dank dieses Ins­ truments kann der Gebäu­ detechnik-Fachmann mit einem zeitlich kleinen Aufwand dem Hausbesitzer sein Energiebezugs-Status aufzeigen und ihn für mögliche Sanierungsarbeiten sensibilisieren. Als zweites haben wir einen eidgenössisch anerkannten Lehrgang zum «Energieberater Gebäude» geschaffen. Mit dieser Ausbildung kann der Gebäudetechnik-Unternehmer seine Kunden fachlich fundiert beraten, Fördergelder beantragen und einen Gebäude-Energieausweis GEAK erstellen. Aus Sicht von suissetec scheint zum Thema «Energie-Präsenz» also alles bestens – das Bundesamt lobt uns; die befreundeten Verbände suchen die Zusam-

menarbeit. Was mir jedoch fehlt, ist diese «Energie-Präsenz» in unserer Branche. Den nötigen Elan spüre ich noch zu wenig. Man scheint mit der bisherigen Rolle des Handwerkers zufrieden zu sein! Diese passive Rolle wird sich unser Gewerbe jedoch nicht mehr lange leisten können, denn sonst schneiden andere Berufszweige Stücke aus der «energetischen Auftragstorte» heraus. Zudem würden wir die Chance zur Positionierung und zur Imageförderung verpassen. Falls meine Gedanken Sie angeregt haben und Sie den Kontakt zu suissetec suchen, kommen Sie doch an die kommende Swissbau nach Basel. Vom 12. bis 16. Januar beraten und bewirten wir unsere Mitglieder im «Woodstock-Gebäude» auf dem Messeplatz. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Gerne wünsche ich Ihnen und der ganzen suissetec-Familie eine besinnliche Adventszeit, erholsame Feiertage sowie ein erfolgreiches und vom Glück begleitetes 2010. n Peter Schilliger, Zentralpräsident suissetec

Abbruch Projekt suissetec Betriebsvergleich 2009 (schaer) Die Beteiligung am Betriebsvergleich 2009 war trotz intensiver Bewerbung in verschiedenen Medien und nach telefonischer Kontaktaufnahme mit den ausstehenden Interessenten sehr schwach. Nur knapp 40 von ca. 200 interessierten Unternehmen haben das erforderliche Zahlenmaterial eingereicht. «Keine Zeit» war das häufigste Argument der angefragten Unternehmen für die Projektabsenz. Leider ist auf dieser Basis die Vergleichbarkeit der Kennzahlen bezogen auf die verschiedenen Branchen und auch auf den letzten Betriebsvergleich nicht möglich. Die Aussagekraft der Resultate ist damit ungenügend. Aus diesem Grund musste suissetec

das Projekt Betriebsvergleich 2009 leider abbrechen. Weitere suissetec-Betriebsvergleiche sind aus heutiger Sicht nicht geplant, denn der Initialaufwand für ein solches Projekt rechtfertigt sich nur, wenn auch ein breitflächiges Interesse vorhanden ist. Nur so können die Branchen von den Resultaten und Auswertungen profitieren. Unternehmen, die sich an der Erhebung beteiligt haben, werden als Entschädigung für den entstandenen Aufwand trotzdem eine auf ihr Unternehmen zugeschnittene Auswertung mit vielen nützlichen Kennzahlen erhalten. Der Betriebsvergleich 2006 ist weiterhin im suissetec Webshop erhältlich. n

Inhalt Editorial 79 Abbruch Projekt suissetec Betriebsvergleich 2009 79 Spida Familienausgleichskasse: Ab 2010 gilt der angepasste Leistungskatalog 80 20 Jahre Ausbildungszentrum AZSSH St. Gallen 82 Von Pflichtübung bis Begeisterung 85 Konjunkturumfrage – 3. Quartal 2009 86 Roadshow hätte mehr Publikum verdient 87 Anforderungen an Planerausschreibungen 87 Das «fliegende Klassenzimmer» startet im «Woodstock» 88 Baselbieter Kautionspflicht fällt 88 In Ausbildung: Zukunftsvisionen 89 «Bald mehr Zeit zum Bierbrauen!» 89 Skulptur von René Moser am suissetec-Geschäftssitz ausgestellt 90 Russischer Besuch im suissetec Bildungszentrum Lostorf 90 Neuer GAV steht kurz vor der Einführung 90 Internationales Fachsymposium für Blechverarbeitung 91 Agenda 91

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SUISSETEC

Spida Familienausgleichskasse: Ab 2010 gilt der angepasste Leistungskatalog An der Frühjahrs-DV 09 haben die suissetec-Delegierten Anpassungen im Leistungskatalog Spida Familienausgleichskasse verabschiedet. Die Anpassungen stehen in Zusammenhang mit dem suissetec Sozialfonds – einer Einrichtung, die bisher einen Teil der vom Arbeitgeber zu erbringenden Sozialleistungen zurückerstattet hat. Text/Interview: Marcel Baud Fotos: Robert Diana

Nach dem Willen der Delegierten wird der Fonds mit gleichbleibendem Prämiensatz aufrecht erhalten. Weiterhin werden die Ausübung eines politischen Amtes und der Einsatz als Experte bei Lehrabschlussprüfungen über den Fonds ausgeglichen. Andere Absenzen müssen die suissetec-Arbeitgeber ab 1.1.10 selbst tragen (Details siehe Box). Die Hintergründe zu den Anpassungen und weshalb diese unumgänglich waren, erläutert Peter Schilliger, Zentralpräsidenten von suissetec, im Interview. Peter Schilliger, Leistungsreduktionen beim Sozialfonds suissetec: Heisst das Abbau von Versicherungsleistungen? Die suissetec-Führung sah sich mit der Frage konfrontiert, die Prämien zur Fonds-Finanzierung zu erhöhen oder die Leis-

tungen zu reduzieren. Die Delegiertenversammlung hat sich im Frühjahr in Brig für Letzteres entschieden; insofern muss man bei den beschlossenen Massnahmen tatsächlich von einem Abbau der Versicherungsleistungen sprechen. Aber der Arbeitgeber muss die Leistungen gegenüber seinen Mitarbeitenden dennoch weiterhin erbringen, da sie im GAV verankert sind. Das ist korrekt. Die Leistungen, die der Mitarbeitende bei einer Absenz zu Gute hat, werden im Gesamtarbeitsvertrag geregelt. An diesen Grundlagen ändert sich nichts. Bisher hat der suissetec Sozialfonds wie ein Ausgleichstopf unter den Unternehmern zur Finanzierung bestimmter Rückvergütungen beigetragen. Der Fonds wird durch Prämien der Unternehmer gespiesen und fungiert wie eine Rückversicherung, um bei Bedarf bestimmte Sozialkosten zu übernehmen.

Der finanzielle Spielraum ist ausgeschöpft. Wir mussten reagieren, um eine stabile Zukunft des Sozialfonds sicherzustellen.

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Der Arbeitgeber wird bestimmte, bisher von der Spida erbrachte Leistungen ab 1. Januar 2010 selbst erbringen müssen.

Weshalb wurde die Anpassung des Leistungskatalogs nötig? Der Sozialfonds ist eine Verbandseinrichtung mit langer Tradition. Er wurde vor mehreren Jahrzehnten auf freiwilliger Basis ohne gesetzliche Grundlagen eingerichtet. Die Leistungen werden von der Spida im Auftrag von den suissetec-Unternehmern an die Mitglieder ausgerichtet. Die Bedürfnisse und das Umfeld, in dem wir arbeiten, verändern sich kontinuierlich. Deshalb ist es nur natürlich, dass man auch Einrichtungen wie den Sozialfonds periodisch hinterfragt und, falls nötig, Anpassungen vornimmt. Die Anpassungen haben vor allem einen finanziellen Hintergrund. Das ist richtig. Bis vor rund zehn Jahren wuchs das Fondsvermögen stetig an. Man könnte auch sagen; man nahm schlicht zu viel Geld ein. So wurde entschieden, das Fondsvermögen über das vergangene Jahrzehnt suk-

zessive zu reduzieren. Hierzu wurde bewusst ein jährliches Defizit von 2–3 Mio. Franken einkalkuliert, um den Vermögensabbau voranzutreiben – auch im Wissen, dass man mit dieser Strategie innerhalb eines bestimmten Zeithorizonts an Grenzen stossen würde. Das heisst, die Unternehmer profitierten über die letzten Jahre in einem Mass, das nicht im Verhältnis zu ihren Beiträgen stand? Richtig. Die Umstände ermöglichten uns, in den vergangenen Jahren Leistungen zu erbringen, die die Unternehmer mit ihren Prämien an sich gar nicht gedeckt hatten. Der finanzielle Spielraum ist nun aber ausgeschöpft. Wir mussten reagieren, um eine stabile Zukunft des Fonds sicherzustellen. Welche Varianten standen zur Diskussion? Eine Variante wäre gewesen, von unseren Mitgliedern höhere Beiträge einzufordern, um die


Suissetec

Die Ausübung eines politischen Amtes oder die Tätigkeit als LAP-Experte wird weiterhin mit Beiträgen unterstützt.

Leistungen im gleichen Umfang beibehalten zu können. Ohne Anhebung des Prämiensatzes blieb als Alternative eigentlich nur, den Leistungskatalog abzuspecken. Hätten wir die Abdeckung aller bisherigen Beiträge sicherstellen wollen, hätten wir den Prämiensatz von heute 0,1 auf 0,3 Prozent der Lohnsumme anheben müssen. Es gab ja noch die dritte Alternative: Der Zentralvorstand hätte den Sozialfonds suissetec am liebsten ganz aufgelöst. Das Gewerbe muss ein grosses Interesse daran haben, dass die fixen Lohnnebenkosten und Sozialabgaben möglichst tief gehalten werden. Aus dieser Grundhaltung geht hervor, dass bestimmte Risiken vom Unternehmer abgedeckt werden müssen. Hier ist auch mehr Eigenverantwortung auf Arbeitgeberseite gefragt. Der suissetec Zentralvorstand ist der Meinung, dass Unternehmer heute in der Lage sein sollten, bei den Lohnbeiträgen und Sozialabgaben eine gewisse Last selbst zu tragen. Jedes zusätzliche Prämienprozent, das vom Lohn als Abgabe entrichtet werden muss, verteuert den Arbeitsmarkt. Umso mehr, als dass jede Versicherung, die man auf diese Art und Weise pflegt, eine Verwaltung, eine Administration und eine Gesetzesbasis erfordert. Will man einerseits die administrativen Belastungen abbauen, muss man andererseits auch be-

reit sein, auf Einrichtungen wie den Sozialfonds zu verzichten. Dennoch sprach sich die Mehrheit der Delegierten für die Beibehaltung des Fonds aus. Der Gegenpol zur Auffassung des Zentralvorstands führte ins Feld, dass Freiwilligenarbeit wie die des Lehrabschlussprüfungsexperten oder die Ausübung von politischen Ämtern in unserem System dringend gebraucht wird und somit unterstützt werden muss. Tatsächlich lastet in dieser Hinsicht bei den Unternehmern nicht auf allen Schultern das gleiche Gewicht. Ein solidarischer Ausgleich dieser Leistungen ist somit gerechtfertigt. Deshalb hat die Delegiertenversammlung in Brig beschlossen, dass der Sozialfonds weitergeführt werden soll. Der Beitragssatz von 0.1 Prozent bleibt bestehen, die Leistungen werden jedoch abgebaut. Für Sie ein guter Kompromiss? Selbstverständlich hat der Zentralvorstand Verständnis für die Haltung der Delegierten und kann mit der gewählten Lösung absolut leben. Wir hoffen, dass sich dadurch auch in Zukunft genügend motivierte LAP-Experten und politisch engagierte Leute finden lassen. Der Sozialfonds wird weiterhin die Abdeckung dieser Absenzen mit Beiträgen unterstützen. In die Gunst sollen jene Unternehmer kommen, die überproportionale Leistungen im Bereich Bildung

und Politik erbringen. In diesem Sinn betrachte ich die ab 2010 geltende Variante als sinnvolle und massgeschneiderte Lösung, die auch finanziell durch die Prämien gesichert sein wird. Ab wann treten die Änderungen in Kraft? Die Änderungen treten per 1. Januar 2010 in Kraft. Parallel zur Einführung des neuen Gesamtarbeitsvertrags GAV. Ich denke insofern passt der Zeitpunkt für die Umsetzung sehr gut. Wie werden sich die Änderungen auf Arbeitgeberseite auswirken? Der Arbeitgeber wird bestimmte, bisher vom Sozialfonds erbrachte Leistungen ab 1. Januar 2010 selbst erbringen müssen und für diese vom suissetec Fonds keine Beiträge mehr erhalten. Unter dem Strich wird sich das für den durchschnittlichen Unternehmer etwa gleich auswirken, wie wenn er diese Leistungen via Fonds über einen höheren Prämiensatz bezogen hätte. Ich betone nochmals, dass er über die letzten 10 Jahre im Verhältnis zu den erhaltenen Leistungen eigentlich 0,2 Prämienprozente zu wenig bezahlt hat und die ausgerichteten Beiträge nur aufgrund der erwähnten Vermögensüberschüsse im Fonds finanziert werden konnten.

Und auf der Seite des Arbeitnehmers? Der Arbeitnehmer ist von den Massnahmen nicht betroffen. Ihm stehen die im Gesamtarbeitsvertrag (GAV) enthaltenen Leistungen weiterhin unverändert zu. Wie wurden die suissetec-Mitglieder über die Änderungen informiert? Wir haben am 1. Oktober 2009 gemeinsam mit der Spida alle suissetec-Mitglieder angeschrieben und über die Anpassungen detailliert informiert. Ist es denkbar, dass in Zukunft auch wieder einmal mehr Leistungen vom Fonds übernommen werden? Falls die Mehrheit der Unternehmer über die Delegiertenversammlung dereinst mehr Leistungen wünschen sollte, dann gilt es selbstverständlich, diesen Entscheid zu respektieren. Die Spida wird die Beschlüsse umsetzen, die unser Verband als Kunde wünscht. Das Kundenbedürfnis ist hier klar der Taktgeber. n

Anpassungen des Leistungskatalogs Spida Familienausgleichskasse, gültig ab 1. Januar 2010 Rückvergütungen, die nicht mehr übernommen werden: •• die

freiwillige Geburtszulage in Kantonen ohne gesetzlich vorgeschriebene Geburtszulage •• die Entschädigung von Abwesenheiten bei Heirat, Umzug, Todesfall in der Familie, Infotag für Rekruten sowie die Karenz­ tage bei Unfall •• der Lohnnachgenuss bei Tod des Arbeitnehmers •• die Zuschüsse zu den Leistungen der Erwerbsersatzordnung (EO) für Dienstleistende •• die Leistungen bei krankheitsbedingter Invalidität Unverändert beibehalten werden die Leistungen im Zusammenhang mit der Ausübung eines politischen Amtes sowie die Tätigkeit als Lehrabschlussprüfungsexperte im Nebenamt. Der Beitragssatz beträgt wie bis anhin 0,1 Prozent der Lohnsumme.

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Suissetec

20 Jahre Ausbildungszentrum AZSSH St. Gallen Rund 80 Gäste, unter ihnen Vertreter von Verbänden und Berufsämtern, waren der Einladung in den Adlersaal St. Georgen, St. Gallen, gefolgt und feierten am 23. Oktober das 20-Jahr-Jubiläum des AZSSH, St. Gallen. Vorträge zur dualen Ausbildung, der Geschichte des AZSSH und zum globalen Kampf um das Erdöl bildeten das Rahmenprogramm. Text und Fotos: Marcel Baud

Die Eröffnung der regional be­ deutenden Bildungsstätte erfolg­ te am 21. September 1989. Im Ausbildungszentrum, einer Stif­ tung u. a. der Ostschweizer Ver­ bandsektionen, werden über­ betriebliche Kurse in den Beru­ fen Heizungsinstallateur, Sani­ tärinstallateur, Spengler, Haus­technikpraktiker und Haustechnikplaner durchgeführt. In den 20 Jahren seit Bestehen des Zentrums stieg die Anzahl Ler­ nender von 342 auf heute 550 Be­ rufsanwärter.

Eigentlich eine triale Berufsbildung

Ruedi Giezendanner, Leiter des Amtes für Berufsbildung St. Gal­ len, betonte in seiner Rede den Wert und die Bedeutung der du­ alen Ausbildung. Traditionell gehöre St. Gallen zu den Kanto­ nen mit dem höchsten Anteil dualer Ausbildungsverhältnisse. Mit einer Gesamtzahl von 17 000 Lernenden erreichten die Zah­ len in diesem Jahr neue Höchst­ werte. International werde die Kombi­ nation von praktischer betrieb­ licher Bildung mit schulischer Bildung respektiert und bewun­ dert. Das gute Funktionieren der dualen Berufsbildung könne aber weder staatlich angeordnet werden, noch sei es gottgege­ ben. Vielmehr stünden für den Erfolg die Motivation und das Engagement der einzelnen Aus­ bildungsbetriebe sowie die Un­ terstützung durch die OdA (Or­ ganisationen der Arbeitswelt). Nebst den Bildungsakteuren Staat und Wirtschaft müssten die überbetrieblichen Kurse als dritter Lernort ebenfalls ge­ nannt werden. Ziehe man die Rolle der Berufsverbände in Be­ tracht, könne somit gar von

Das Ausbildungszentrum AZSSH in St. Gallen stösst an seine Kapazitätsgrenzen. (Foto: zVg)

einer trialen Berufsbildung ge­ sprochen werden. Ruedi Giezendanner freute sich, dass sich das AZSSH in den zwei Jahrzehnten seit der Gründung als vielseitiges und anerkanntes Kompetenzzentrum für die Ausund Weiterbildung in den Ge­ bäudetechnikberufen etabliert habe. Er dankte allen Verant­ wortlichen und Beteiligten für

Anstossen auf «20 Jahre AZSSH» – Geladene Gäste beim Apéro im Adlersaal St. Georgen, St. Gallen.

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ihr Engagement im Interesse der Nachwuchsausbildung.

Energiefragen machen Gebäudetechnikberufe interessant

Hansueli Eggenberger, Präsident des Ausbildungszentrums, lie­ ferte einen Abriss zu den wich­ tigsten geschichtlichen Statio­ nen der praktischen Berufsbil­

dung im Kanton St. Gallen. So wurden bereits 1936 in der da­ maligen Sektion SIV-St. Gallen erste Werkstattkurse für Lehr­ linge durchgeführt. In der Neuzeit führten neue Reg­ lemente des SSIV und die Erwei­ terung des Kursangebots 1986 zu Kapazitätsengpässen – die Pla­ nung und der Bau des AZSSH wurde unter der Führung von


Suissetec

Freut sich über das AZSSH als anerkanntes Kompetenzzentrum für Haustechnikberufe – Ruedi Giezendanner, Leiter Amt für Berufsbildung Kanton St. Gallen.

Hansueli Eggenberger, Präsident des AZSSH, erwartet in Zukunft steigende Zahlen bei den Lernenden der suissetec-Berufe.

«Gebäudetechniker spielen eine tragende Rolle, wenn es darum geht, von fossilen Energieträgern unabhängiger zu werden» – Dr. Daniele Ganser.

Arnold Domeisen angegangen. In Zukunft gehörten Energiefragen zu den Kernthemen der Gebäudetechnik – so Eggenberger. Er ist sicher, dass der Trend der Anzahl Lernender weiter nach oben zeigen wird – gerade auch weil die Herausforderungen rund um die energetische Optimierung von Gebäuden diese Berufe in Zukunft noch interessanter machen würden.

technikern in Zukunft eine Schlüsselrolle, wenn es um Energiethemen geht. Der bekannte Basler Historiker und Friedensforscher fesselte mit seinem Vortrag «Peak Oil – Was bedeutet der globale Kampf ums Erdöl für die Schweiz» seine Zuhörer, indem er aufzeigte, in welchem Spannungsfeld Politik, Wirtschaft und Ölindustrie heute stehen. Anhand harter Zahlen legte Ganser dar, wie stark unsere westliche Gesellschaft vom Erdöl und damit den erdölfördernden Nationen abhängig ist. Der Oilpeak, also die Förderungsspitze des Erdöls, werde in

den nächsten Jahren unumkehrbar erreicht sein. So stelle sich die Frage, wie unser Erdölbedarf und der wachsende Energiehunger von aufstrebenden Wirtschaftsnationen wie China oder Indien gestillt werden könne. Die Prognose der Ölkonzerne, nach der die tägliche Erdölförderung von heute 85 Millionen Barrel (1 Barrel: 159 Liter) auf 100 Millionen Fass gesteigert werden könne, hält Ganser für illusorisch. Die Annahmen gingen grösstenteils von Erdölvorkommen aus, die noch gar nicht entdeckt seien. Nebst einem Umdenken bei der Mobilität

Gebäudetechniker helfen Öl sparen

Diese Auffassung teilte auch Dr. Daniele Ganser in seinem Referat. Er sieht bei den Gebäude-

müsse die Isolation und die effiziente Energieversorgung von Gebäuden mit aller Kraft vorangetrieben werden, um von fossilen Energieträgern unabhängiger zu werden. Dazu zitierte Ganser Fatih Birol, Chef der internationalen Energie-Agentur: «Wir müssen uns vom Erdöl verabschieden, bevor es sich von uns verabschiedet.» Die Lösungsvorschläge seien bekannt, aber der Druck, sie umzusetzen, werde neue Dimen­ sionen erreichen, zog Daniele Ganser sein Fazit. Bei dieser Umsetzung würden die Gebäudetechniker eine tragende Rolle spielen. Das Publikum im Saal hat das gerne gehört. n www.azssh.ch

Peter Ledermann – Mann der ersten Stunde Seit es das AZSSH gibt, bildet Kursinstruktor und Sanitärmeister Peter Ledermann am St. Galler Bildungszentrum Spengler und Sanitärinstallateure aus. Nebst der Lehrtätigkeit engagiert sich der 50-jährige St. Galler seit Jahren auf vielen Schauplätzen der Branche: zum Beispiel bei der Organisation und Standbetreuung von Bildungsausstellungen oder in Funktionen an nationalen und internationalen Berufsmeisterschaften (Schweizer-Meisterschaften der Spengler 1992 im AZSSH; Weltmeisterschaften in St. Gallen, 1997 und 2003). Von 2002-2004 führte Peter Ledermann am AZSSH ein Pilotprojekt von suissetec und BBT durch, das den Berufseinstieg für Lernende mit zwei Wochen üK erleichtern sollte. Auch die Umsetzung «Qualifizierter Lehrbetrieb» in den Kantonen St. Gallen, Thurgau und beiden Appenzell (2004) trägt seine Handschrift. Seit 2006 bildet für Peter Ledermann die Umsetzung der neuen Bildungsverordnung einen Schwerpunkt seiner Arbeit. Seit den Anfängen für die Lernenden da – Kursinstruktor Peter Ledermann feiert das 20-Jahr-Jubiläum seiner Tätigkeit am Bildungszentrum.

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Suissetec

Emanuel Zehender, Zentrumsleiter ASSZH, fordert mehr Anerkennung für die Gebäudetechnikberufe Herr Zehender, welche Entwicklungen stellen Sie in Ihrer Region bei den suissetec-Lehrberufen fest? Auf der positiven Seite verbuchen wir gute Zahlen bei den Heizungs- und Sanitärinstallateur-Lernenden. Unter anderem sicher auch, weil wir seit zwei Jahren an der OBA (Ostschweizer Bildungsausstellung) teilnehmen und gute Werbung für unsere zukunftsorientierten Berufe gemacht haben. Negativ zu spüren bekamen wir, dass mit der neuen Bildungsverordnung der Doppelberuf Spengler/Sanitärinstallateur wegfiel. Seither haben sich unsere Lernendenzahlen bei den Spenglern halbiert. Dieser Negativtrend schmerzt, obwohl die Branche diese «Doppelberufler» nötig hätte. Mühe bereiten uns auch die zunehmend bildungsschwachen Schulabgänger. Die Resultate der Eignungstests, die wir bei uns durchführen, verschlechtern sich tendenziell. Aber sehen Sie dennoch positiv in die Zukunft? Absolut. Ich bin überzeugt, dass die Berufe der Gebäudetechnik an Stellenwert gewinnen werden – umso mehr, als dass die Energieproblematik immer bedeutender wird. Solartechnologie, Wärmerückgewinnung, Energie- und Wassersparen – es gibt wohl kaum einen Beruf wie jener des Gebäudetechnikers, der eine ähnliche Kombination aus Innovation und Vielseitigkeit aufweist. Denn ohne eine funktionierende Gebäudetechnik ist ein Gebäude – nichts! Diese Berufe sind eine Exklusivität und Notwendigkeit. Die Gebäudetechniker haben einen Job mit Zukunft, denn er gehört nicht nur zu den attraktivsten, sondern auch zu den sichersten in unserer Gesellschaft. Gebäudetechniker Trend­beruf?

als

neuer

Die Gebäudetechniker garantieren Wasser, Luft, Wärme und Kühlung bis hin zur Dichtheit im Gebäude – also Dinge, auf die niemand mehr verzichten will. Die Gebäudetechniker tragen wesentlich zum Wohlbefinden von uns allen bei. Dabei entwickeln Sie keinen unnötigen Luxus, sondern lebensnotwendige Grundlagen, die wir immer schätzen. Schon heute, aber sicherlich noch mehr in naher Zukunft, trägt man als Gebäudetechniker, als Spezialist für erneuerbare Energien, massgeblich zur schonenden Entwicklung der Erde bei. Die Gebäudetechniker wissen, wie man mit unseren wichtigsten Lebensmitteln, dem Trinkwasser, der Atemluft und den Wohlfühlelementen, der Wärme und der Kälte, optimal umgeht. Ja tatsächlich, mit diesem Wissen liegen die Gebäudetechnik-Berufe voll im Trend. Wie schwierig ist es, geeignete Lehrkräfte zu finden? Wir beschäftigen Instruktoren der überbetrieblichen Kurse sowohl im Voll- als auch im Nebenamt. Vor allem bei den nebenamtlichen Instruktoren der Haustechnikplaner gestaltet sich die Suche schwierig. Qualifizierte Fachkräfte sind knapp und gesucht. Diese Leute sind in der Regel voll im Markt engagiert und haben weder Zeit noch Energie, um bei uns auch noch ein Nebenamt als Instruktor auszuüben. Der Trend wird deshalb in Richtung hauptberufliche Instruktoren gehen. Wo sehen Sie weitere Herausforderungen für das AZSSH? Durch die neuen Bildungsverordnungen, die bei den Montageberufen ab 2008 in Kraft traten, müssen mehr überbetriebliche Kurstage ausgerichtet werden. Die gleiche Situation trifft bei den Haustechnikplanern mit dem Inkrafttreten der neuen Bildungsverordnung ab

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Emanuel Zehender – seit rund einem Jahr Leiter des AZSSH, St. Gallen. (Foto: Marcel Baud)

2010 zu. Durch diese Tatsache stossen wir im Ausbildungszentrum AZSSH zum Teil an unsere Kapazitätsgrenzen. Zurzeit diskutieren wir, ob eine weitere Werkstatt eingerichtet werden sollte. Eine weitere Aufgabe wird sein, die verschiedenen Gebäudetechnik-Berufe noch enger zusammenzubringen. Wir müssen wegkommen vom «Gartenhagdenken» der einzelnen Berufsdisziplinen. Nur gemeinsam kommen wir in der Gebäudetechnik weiter und werden von der Öffentlichkeit wahrgenommen. Wie nimmt diese Öffentlichkeit das AZSSH wahr? Als traditionelles Berufsausbildungszentrum, das geschätzt wird. Seitens Lehrbetriebe hören wir sehr wenig, und das beurteilen wir als gutes Zeichen. Unsere zentrale Aufgabe sehen wir denn auch darin, eine möglichst hohe Bildungsqualität zu bieten, um die Lehrbetriebe zu entlasten respektive zu unterstützen. Was wünschen Sie dem AZSSH für die Zukunft? Der Allgemeinheit ist nicht bewusst, wie wichtig unsere Berufe sind. Gebäude werden immer nur von aussen beurteilt,

und auf die Gebäudetechniker fällt selten ein Lorbeerblatt. Das Werk der Spengler, Heizungsund Sanitärinstallateure sowie der Planer sieht man nicht – die Installationen haben einfach zu funktionieren. Deshalb ist mein grösster Wunsch, dass die Gebäudetechnikberufe in der Öffentlichkeit in Zukunft mehr Wertschätzung erhalten werden. Interview: Marcel Baud


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«Berufsschau» 2009 in Pratteln

Von Pflichtübung bis Begeisterung Die gemäss Organisatoren grösste Berufswahlmesse der Schweiz lockte vom 21. bis 25. Oktober 2009 rund 40 000 Besucher nach Pratteln (BL). Erwartet wurden sie an der «Berufsschau» von 121 Ausstellern an 63 Ständen mit Informationen und Attraktionen rund um Lehrberufe und Weiterbildung. Gut sichtbar auch suissetec nordwestschweiz mit den Berufen des Gebäudetechnikverbands. (baud) Seit 1997 präsentiert sich die Nordwestschweizer Sektion an der Berufsschau einer breiten Öffentlichkeit. «Inzwischen hat die Ausstellung in der Nord­ westschweiz einen so hohen Stellenwert, dass unsere Beteili­ gung schlicht ein ‹Muss› ist», sagt Käty Schaub, stellvertreten­ de Geschäftsführerin und Bil­ dungsverantwortliche der Sek­ tion. Dies obwohl immer ein enormer Aufwand an freiwilli­ ger Arbeit von sehr vielen Be­ rufskollegen erbracht werden müsse und der Anlass auch mit beträchtlichen Kosten verbun­ den sei, fügt sie an. Dennoch zieht Schaub ein positives Fazit: «Wir sind mit der Resonanz sehr zufrieden.»

Praxisnahe Informationen für Berufsanwärter, Eltern und Lehrer

Durch die Teilnahme an der Ausstellung erhoffen sich die Vertreter von suissetec-nws, das Image der beruflichen Grund­ bildung in der Gebäudetechnik zu fördern. Dies mit dem Ziel, die Übertrittsquote in eine suis­ setec-Berufslehre direkt nach dem 9. Schuljahr zu erhöhen. Weiter sollen die 2-jährige At­ test-Grundbildung und die Be­

suissetec nordwestschweiz stellte an der «Berufsschau» 2009 aus. Rund 40 000 Besucher fanden den Weg nach Pratteln. (Foto: Rolf Wehrli)

miert und deren Fragen kompe­ tent beantwortet», freut sie sich. Als grosse Herausforderung be­ zeichnet Käty Schaub rückbli­ ckend die Präsentation der Pla­ nerberufe: Zur Freude der Bil­ dungsverantwortlichen hatte die Firma Plancal, Horgen, Software zur Verfügung gestellt. «Unsere Haustechnikplaner bekamen so die Möglichkeit, die CAD-An­ wendung am Stand zu präsen­ tieren und zu zeigen, wie span­ nend diese Tätigkeit ist.» Es sei schön gewesen, zu beobachten, wie die Planer mit ihrer anste­ ckenden Begeisterung die Stand­

rufsmaturität bekannt gemacht sowie Informationen zur Wei­ terbildung nach der Lehre für eine Gebäudetechnik-Karriere vermittelt werden. Nebst Schü­ lern waren Eltern, Lehrperso­ nen und Weiterbildungsinteres­ sierte aus der Region Nordwest­ schweiz und dem grenznahen Ausland angesprochen.

35 Lernende im Einsatz

Auf 80 Quadratmetern Stand­ fläche boten abwechselnd 35 Lernende den Besuchern einen handfesten Einblick in ihren je­ weiligen Beruf mit Live-Präsen­

Warum eine Berufsausstellung? Sowohl in den Abschlussklassen als auch über die Informationsan­ gebote der kantonalen Berufsbildungsinstitutionen wird über das Angebot an Lehrberufen und Lehrstellen intensiv informiert. Diese Informationen bleiben jedoch vor allem in handwerklichen Berufen Theorie, unter der sich Jugendliche nur wenig vorstellen können. Diese Lücke schliesst wie in vielen anderen Kantonen auch in der Nordwestschweiz eine Berufsausstellung. Die «Berufsschau» wird von der Wirtschaftskammer Baselland alle 2 Jahre organisiert. Ju­ gendliche kommen dabei mit Berufen in Kontakt, die weniger be­ kannt oder im Trend sind. Oft wirkt dies horizonterweiternd und er­ öffnet Jugendlichen interessante Alternativen zu fixen, aber oft auch unrealistischen Berufswünschen.

«Wir sind mit der Resonanz sehr zufrieden.» – Käty Schaub, Bildungsverantwortliche von suissetec nordwestschweiz berät Interessierte. (Foto: Marcel Baud)

tationen. So wurde schnell klar, was es für einen Gebäudetech­ nikberuf braucht und wie die Arbeitsplätze gestaltet sind. «Wir legten viel Wert auf einen Auftritt, der professionell daher­ kommt, attraktiv und kreativ wirkt und gleichzeitig um­ fassend informiert», – so Käty Schaub. «Mit viel Fachwissen und Begeisterung haben unsere Lernenden Eltern und Schüler über unsere Lehrberufe infor­

besucher beeindruckt hätten, sagt die Bildungsverantwortli­ che.

Wenig interessierte Lehrer

Ein grosses Anliegen von suisse­ tec-nws war es gewesen, mit dem Auftritt an der «Berufs­ schau» die Lehrerschaft der hö­ heren Niveaus ebenfalls für die Gebäudetechnikberufe zu be­ geistern. Die anlässlich der Eig­

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suissetec-Stand gewinnt Ausstellerwettbewerb! Kurz vor Redaktionsschluss wurde bekannt, dass suissetec nordwestschweiz mit dem Stand an der Berufsschau den ersten Platz belegt und somit den mit 1500 Franken dotierten Hauptpreis gewonnen hat. Von total 150 möglichen erreichte der suissetec-Stand sehr gute 134 Punkte. Eine unabhängige Fachjury nahm die Bewertung der 63 Standeinheiten vor. Beurteilt wurden die Auftritte sowie die jeweiligen Standaktivitäten nach den Möglichkeiten und Gegebenheiten der einzelnen Branchen und Aussteller.

nungstests geführten Schülergespräche hatten ergeben, dass hinsichtlich der suissetec-Branchenberufe bei diesen Lehr­ personen ein Wissensdefizit herrscht. Dazu Käty Schaub: «Leider haben nur wenige Lehrerinnen und Lehrer der höheren Niveaus Interesse an unseren Berufen und den Anforderungen für eine Lehre in der Ge-

bäudetechnikbranche gezeigt.» Natürlich habe es auch sehr interessierte Lehrkörper gegeben, jedoch meistens von Klein- und Sonderklassen, die Schwierigkeiten hätten, ihre Schüler in einer Lehre unterzubringen. Ein weiterer Dämpfer war für die Bildungsverantwortlichen, dass viele Schüler den Besuch der Berufsschau offensichtlich als reine

Ein Lernender zeigt am CAD-System, wie spannend die Planerberufe sind. (Foto: Marcel Baud)

Pflichtübung betrachteten und von den Lehrpersonen – obwohl von der Wirtschaftskammer Baselland gefordert – nicht auf die Veranstaltung vorbereitet gewesen waren. n

Konjunkturumfrage in den Branchen Sanitär, Heizung und Klima – 3. Quartal 2009 Die Geschäftslage im Ausbaugewerbe bewegt sich objektiv betrachtet nach wie vor auf einem ansprechenden Niveau. In ihrer subjektiven Wahrnehmung sind die Unternehmer – was die Zukunft betrifft – weiterhin eher weniger zuversichtlich. Im Sanitärbereich ist die Geschäftslage aus der Sicht der befragten Firmen stagnierend; die Branche bewegt sich nach wie

vor auf einem mittleren Niveau. Der Auftragsbestand ist wieder leicht gesunken und bewegt sich auf dem ähnlichen Niveau wie noch Anfang Jahr. Der Blick auf die Kurve des erwarteten Auftragseingangs zeigt, dass die Erwartungshaltung immer noch schwach ist, allerdings wieder etwas optimistischer als im Quartal zuvor. In der Heizungsbranche bleibt

* Differenz zwischen den Anteilen positiver und negativer Meldungen in %

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die allgemeine Geschäftslage weiterhin einigermassen stabil auf dem durchschnittlichen Niveau der letzten vier Jahre. Der Auftragsbestand ist im Vergleich zum vorangehenden Quartal wieder leicht gesunken; er bewegt sich auf einem ansprechenden Niveau. Der Blick auf die Kurve des erwarteten Auftragseingangs zeigt, dass die befragten Unternehmer weiterhin pes-

simistisch sind, was die Zukunft betrifft. Die Ergebnisse basieren auf einer Umfrage der Konjunkturforschungsstelle der ETH, Zürich; an der Umfrage nahmen 49 Sanitär- (1072 Beschäftigte) und 42 Heizungsfirmen (2054 Beschäftigte) teil. n Hans-Peter Kaufmann Direktor suissetec


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Nachwuchswerbung von suissetec Kanton Bern auf neuem Pfad

Roadshow hätte mehr Publikum verdient Sie war witzig, mal schnell, mal langsam, mal laut, mal leise. Sie war informativ und unterhaltend. Die Roadshow von suissetec Kanton Bern. Sie begeisterte die Jugendlichen ebenso wie die Organisatoren. Einziger Wermutstropfen war das mangelnde Interesse der Schulen an der Veranstaltung. Text: Christoph Mutzner

Der Blick in die Zuschauerränge bewies, dass die Initianten und Protagonisten der suissetecRoadshow den richtigen Ton getroffen haben. Da wurden Hände geschwenkt, da wurde geklatscht und gesungen. Fast konnte der Eindruck entstehen, hier sei ein Fest im Gange und nicht eine Informationsstunde der Gebäudetechnikbranche. Auf der Bühne standen Mitte Oktober neben dem Rapper Knackeboul, einem DJ und einer Beatboxerin auch der Musiker Daniel Küffer und der Kunstmaler Matthias Winkler. Das Programm und die aufgeführten, eigens für die Roadshow geschriebenen Songs stammen von Küffer und Winkler. Was Küffer seinen Instrumenten entlockte, stellte Winkler bildlich dar. Das zentrale Thema, die Berufe der Gebäudetechnikbranche, wurde dabei trotz der modernen Präsentationsform nie aus den Augen gelassen. In das

abgerundete Bild der Roadshow passte auch der Moderator Marco Fritsche perfekt. Kecke Sprüche und professionelle Interviews mit Lehrlingen aus den vier Berufen prägten seine Beiträge. Die Shows (eine in Spiez, zwei in Burgdorf, eine in Ittigen und zwei in Biel) dauerten fast auf die Minute genau eine Stunde. «Es ist das Konzept der Show, dass wir genug lang sind, alle Informationen vermitteln zu können und so kurz, dass das Publikum noch mehr möchte», erklärt Winkler. Ebenso gehörte zum Konzept, dass die Songs den Besuchern auf einem Armband-USB-Stick abgegeben wurden. Die leicht ins Ohr gehenden Songs können so von den Jungen weitergehört werden und sollen die Verbindung zur Gebäudetechnikbranche herstellen. Die Reaktionen der Besucher waren fast ausschliesslich positiv. Den Ausspruch «es esch eifach geil gsi» konnte man immer

Roadshow von suissetec Kanton Bern: Berufsinformation spannend und unterhaltend verpackt. (Foto: Christoph Mutzner) Mehr Bilder unter www. suissetecbern.ch.

wieder hören. Auch für die Organisatoren war es eine positive Veranstaltung. Die über einjährige Vorbereitungszeit hat sich gelohnt. «Wir haben viel Zeit und Geld in das Projekt gesteckt», erläutert der Präsident von suissetec Kanton Bern, Alex Leu. Nachdenklich stimmt ihn aber die Tatsache, dass sich viele Schulleiter nicht für diese Veranstaltung interessierten und sie

so den Schülern vorenthielten. In den nächsten Wochen will die Berner Sektion die Show analysieren und Verbesserungen für die Zukunft anbringen. Für Leu ist eines klar: «Es wird nächstes Jahr eine Fortsetzung geben und da wollen wir mehr Leute erreichen». n

Heizwasser gemäss SIA-384/1

Anforderungen an Planerausschreibungen (diar) Am 1. März 2009 ist die SIA 384/1 in Kraft getreten. Zum Thema «Wärmeverteilung mit Wasser» weist die Norm darauf hin, dass sich die Qualität des Heizwassers nach dem Merkblatt von PROCAL/AWP «Richtlinie zur Wasserqualität und Wasserbehandlung in Heizungsanlagen» richtet. Dies hat direkte Auswirkungen auf die Investitions- und Betriebskosten einer Heizungsanlage. Planer müssen

diesem Umstand in den Leistungsverzeichnissen genügend Rechnung tragen. suissetec unterstützt die Planer mit Empfehlungen und Beispielen bei der sorgfältigen Ausschreibung der Massnahmen bezüglich Heizwasser. Damit sollen Schadenfälle und Rechtsunsicherheiten vermieden werden. Mit einer genauen Beschreibung der geforderten Qualität des Heizwassers in den Ausschrei-

bungen können die Investitionsund Betriebskosten transparent beziffert werden. Dies hilft den Installationsfirmen bei der Preiskalkulation und gibt den Investoren und Bauherren die notwendige Kostenwahrheit für die von der SIA-Norm geforderte Wasserqualität. In der Dezember-Ausgabe des suissetec-bulletins für Mitglieder erläutert die Fachstelle Clima Heizung von suissetec de-

tailliert die Anforderungen an Planerausschreibungen Heizwasser (SIA-384/1) mit ausführlichem Leistungsverzeichnis. Weitere Auskünfte erteilt: Robert Diana, Leiter Fachbereich Clima, Telefon 043 244 73 33, E-Mail robert.diana@suissetec.ch n

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Das «fliegende Klassenzimmer» startet im «Woodstock» An der Swissbau 2010 wird das «Fliegende Klassenzimmer» innerhalb der «Woodstock»-Sonderschau eine der Attraktionen sein. Die Unterrichtsstunde rund um die Themen Energie, Nachhaltigkeit und Klima richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren und steht unter dem Patronat von suissetec. (baud) Die kommenden Generationen sind es, die sich mit dem Erbe der Klima- und Energieproblematik auseinandersetzen müssen. Für sie werden dereinst Begriffe wie Gebäudeenergieeffizienz oder erneuerbare Energien zwangsläufig zum alltäglichen Sprachgebrauch gehören. Um junge Menschen schon heute für diese Sachverhalte zu interessieren, ist an der kommenden Swissbau in Basel (12.–15. 1. 10) im ersten Stock des «Woodstock»-Gebäudes ein «fliegendes Klassenzimmer» unterwegs. Darin erwartet die Schulklassen ein spannender, etwa halbstündiger Vortrag und eine Führung durch die Sonderschau. Alle Schülerinnen und Schüler erhalten zudem eine DVD mit dem vermittelten Wissen und einen Gratiseintritt für den Besuch der Swissbau geschenkt.

Energiethemen sind den jungen Leuten nicht egal

Ruedi Tobler, einer der Projektverantwortlichen für «Woodstock», hat die Aktion gemeinsam mit der Nordwestschweizer Verbandssektion konzipiert. Auf die Frage, ob die Teenager in diesem Alter überhaupt emp-

fänglich seien für Energie- und Klimathemen, meint Tobler: «Gespräche, die wir im Vorfeld der Planung mit jungen Leuten führten, haben gezeigt, dass ihnen diese Fragen durchaus nicht egal sind. Wie viel Interesse sie dann schliesslich zeigen, ist sicher genauso individuell wie bei Erwachsenen auch.» Damit dieses Interesse bei Lehrern und Schülern geweckt wird, haben sich Tobler und das Projektteam einiges einfallen lassen: Interaktive und multimediale Elemente sollen die Inhalte lebendig vermitteln. Dass zum Beispiel das Woostock-Gebäude aus einheimischem Buchenholz besteht, das den Brennwert auch über einen Zeitraum von 50 Jahren behält, wird dabei nur für eines von vielen «Aha»-Erlebnissen sorgen. Nebst «Fliegendem Klassenzimmer» erwartet die jugendlichen Gäste auf gleicher Etage der sogenannte «Think Tank» des Netzwerks Hochschulen/Industrie, in dem verschiedene aktuelle Forschungsobjekte vorgestellt werden. So werden zum Beispiel ein Exponat zum Thema Sanieren oder ein Photovoltaik-Bildungsprojekt für Afrika zu sehen sein.

Bis zu 1500 Schüler könnten kommen

Die Schulen wurden von suissetec nordwestschweiz und dem Gewerbeverband im November mit einem Flyer zur Teilnahme eingeladen. Ruedi Tobler gibt sich zuversichtlich, dass die Einladung auf grosse Resonanz stossen wird: «Wir können an den vier Messetagen bis zu 1500 Schülerinnen und Schüler empfangen.» Das heisst konkret, dass bei maximalem Interesse jede halbe Stunde 50 Schüler, also zwei Schulklassen, ihre fliegenden Lektionen in der Sonderschau erhalten könnten. Die Führungen werden von ausgewiesenen Fachleuten begleitet, die auch das halbstündige Schulprogramm mit dem Vortrag im «Fliegenden Klassenzimmer» entwickelt haben.

Auch in Sachen Berufsinformationen werden die Jugendlichen voll auf ihre Kosten kommen. Einerseits werden sie von suissetec über die Branchenberufe der Gebäudetechnik informiert, andererseits werden sie im «Think Tank» über weitere Perspektiven wie einem Hochschulstudium aufgeklärt. Aus dem «Fliegenden Klassenzimmer» sollten die Schüler nicht nur einiges an neuem Wissen über Energieeffizienz-Themen mit nach Hause nehmen, sondern auch die Erkenntnis, dass sie einen Beitrag zur Lösung der Energie- und Klima­ problematik beisteuern können – umso mehr, wenn sie einen Beruf in der Gebäudetechnikbranche ergreifen. n www.woodstock-basel.ch

Kautionspflicht ein wirksames Mittel im Kampf gegen die Schwarzarbeit, die Unterschreitung von gesetzlichen Mindestlöhnen und unzumutbaren Arbeitsbedingungen. Noch ist das letzte Wort aber nicht gesprochen; Nationalrat Hans Rudolf Gysin, Direktor der

Wirtschaftskammer Baselland, überlegt sich den Gang bis vors Bundesgericht und dürfte dabei sowohl seitens der Berufsverbände als auch der Gewerkschaften auf breite Unterstützung zählen. (Siehe auch Artikel zum Thema in HK-GT Nr. 09/09) n

Baselbieter Kautionspflicht fällt (baud) Das Baselbieter Kantonsgericht hat die Kautionspflicht aufgehoben. Das Gericht hat am 28. Oktober zwei kleinen Schreinerunternehmen gegen die Wirtschafskammer Baselland recht gegeben und deren Beschwerde gegen die Kautionspflicht für das kantonale und

ausländische Ausbaugewerbe teilweise gutgeheissen. Jetzt befürchten die Befürworter der Kautionspflicht, dass dem Lohndumping durch ausländische Betriebe wieder Tür und Tor offen stehen. Die Baselbieter Verbände, mit ihnen suissetec nordwestschweiz, sahen in der

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In der Rubrik «In Ausbildung…»

Isabel Mena wird Haustechnikplanerin

Zukunftsvisionen Im letzten Monat verlief in unserem Büro alles recht ruhig. Dafür haben wir in der Schule eine Arbeit erhalten, die ziemlich viel Zeit beansprucht. Wir müssen eine Probe-VA (Vertiefungsarbeit) schreiben. Da wir in zwei Jahren an die Lehrabschlussprüfungen gehen, fangen bereits jetzt schon überall die Proben und Wiederholungen an. Auch deshalb diese Probe- VA. Unser Hauptthema war die «Zukunft»: Somit konnten wir selbst entscheiden, worüber wir

schreiben wollten – solange es sich um die Zukunft handelte. Ich und meine Arbeitspartnerin haben uns für das Thema Mobilität entschieden. Darüber zu schreiben hat uns Spass gemacht. Für unser VA machten wir eine Umfrage darüber, wie andere über die Mobilität der Zukunft denken. Dabei kamen lustige Antworten heraus! Zum Beispiel, dass es später Autos ohne Räder und mit Luftkissen geben wird, die schweben können. Oder dass der öffentliche

…begleiten wir Isabel Mena Verkehr komplett durch ein Luftröhrensystem ersetzt wird, in dem Menschen mit Luftdruck transportiert werden. Im Büro haben wir jetzt auch angefangen zu lernen. Einer meiner beiden Chefs fragt mich und meinen Mitstift jeden Freitag eine Stunde lang über die Leitsätze und Sonstiges ab, was für unsere Abschlussprüfung noch wichtig sein könnte. Dass sich mein Chef dafür Zeit nimmt, finde ich super! Ansonsten weiss ich nämlich nicht, wie

während rund einem Jahr ihrer Berufsausbildung. In loser Folge berichtet die angehende Haustechnikplanerin, Fachrichtung Sanitär, persönlich darüber, was sie in Lehrbetrieb, Berufsschule und den überbetrieblichen Kursen freut, stört und bewegt.

ich diese Leitsätze in meinen Kopf kriegen sollte. Und so se­he ich erst, wie viel eigentlich an dieser Lehrabschlussprüfung gefragt werden könnte... n Isabel Mena

«Bald mehr Zeit zum Bierbrauen!» Heiligabend ist für Sanitär-Fachlehrer Samuel Rutschmann zeitlebens in doppeltem Sinn ein Festtag. Denn am 24. Dezember feiert er jeweils auch seinen Geburtstag. Das diesjährige Wiegenfest wird er sogar gleich dreifach begehen: Rutschmann wird 65 und wechselt vom Arbeitsleben in den Ruhestand. (baud) Doch was heisst schon Ruhestand; Samuel Rutschmann wird seinem langjährigen Arbeitsplatz am Bildungszentrum Lostorf weiterhin als Fachlehrer Sanitär im Nebenamt erhalten bleiben. Und wenn er erzählt, wie er gemeinsam mit seiner Frau und dem Motorrad Europa erkunden will, dann wird klar, dass der Burgdorfer für sein Leben «nach dem Beruf» schon Pläne geschmiedet hat. Sicher wird er seiner privaten Werkstatt öfters einen Besuch abstatten und seinem nicht alltäglichen Hobby - Samuel Rutschmann braut sein eigenes Bier – mehr Zeit widmen. 23 Jahre war Rutschmann beim Schweizerisch-Liechtensteinischen Gebäudetechnikverband (suissetec), vormals Schweizerischer Spenglermeister- und Installateur-Verband SSIV, als Fachlehrer Sanitär tätig. Er erteilte Unterricht auf allen Stufen und war als Experte an den eid-

genössischen Berufs- und Meisterprüfungen oder den Schweizermeisterschaften tätig. Die Einrichtung des Sanitärlabors während des Umbaus des BZ Lostorf in den Neunzigerjahren oder das Konzipieren von neuen Kursen im Bereich der fachlichen Weiterbildung (Chefmonteurlehrgänge) sind für ihn herausragende Erinnerungen. Auf die schönen Seiten seines Berufs angesprochen, antwortet Rutschmann: «Für mich war es immer sehr befriedigend, gemeinsam mit den Schülern oder Studenten im Sanitärlabor die Theorie mit der Praxis zu verbinden.» Ausserdem habe er die Abwechslung zwischen den verschiedenen Berufsleuten, die ihm in all den Jahren begegneten – vom Lehrling, der am Anfang seiner Karriere steht, über den Meisterschüler, bis zum erfahrenen Berufsmann – sehr geschätzt. Auf die grössten Veränderungen angesprochen, nennt Samuel

Ein «Prost!» auf den Ruhestand; am liebsten mit Selbstgebrautem. Samuel Rutschmann geht in Pension.

Rutschmann die bedeutend grös­sere Auswahl an Systemen mit Steck- und Klemmverbindungen, die es heute im Unterschied zu früher in der Sanitärtechnik gibt. Dies würde die Anforderungen an die Schüler, aber auch an die Fachlehrer laufend erhöhen. Samuel Rutschmanns Studenten profitierten in all den Jahren von seiner grossen Erfahrung und seinem tiefen Fachwissen. Dieses Wissen hielt er dank seines

guten Netzwerks in der Branche immer auf dem neusten Stand. Davon profitierten auch viele Arbeitsgruppen, denen er angehörte. Probleme sah er als Herausforderung, die er immer mit viel konstruktiver Energie mithalf zu lösen. Nicht nur wegen dieser Charaktereigenschaft wurde Samuel Rutschmann als Persönlichkeit am Bildungszentrum von Kollegen und Schülern überaus geschätzt. n

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Skulptur von René Moser am suissetec-Geschäftssitz ausgestellt (baud) Besucher, die kürzlich bei suissetec in Zürich waren, haben sie vielleicht schon bewundert: Die Skulptur im Foyer der obersten Etage des Geschäftssitzes dürfte nicht nur die Herzen von Kunstliebhabern, sondern auch diejenigen von Handwerkern, insbesondere von Spenglern, höher schlagen lassen. «Der Schrein mit der Holzscheibe mit Schrägschnitt» des Schaffhauser Künstlers René Moser ist in einer Präzision gefertigt, die den Kenner in ratloses Staunen versetzt.

«Der Schrein mit der Holzscheibe mit Schrägschnitt» von René Moser (Foto: Marcel Baud)

Der Schrein besteht aus einer zweiteiligen Hohlmontage in verzinktem, mit Zinn verlötetem, verschliffenem und schutzlackierten 1-mm-Eisenblech. In seinem Inneren verbirgt er das Fundstück (die Holzscheibe mit Schrägschnitt), dessen Form er passgenau umschliesst. René Moser (66) ist Plastiker und Gestalter. Das Spektrum

seines Werks umfasst Zeichnungen, Objekte, Skulpturen und die Gestaltung von Aussen- und Innenräumen. René Moser ist Träger des Georg Fischer Preises (1981) und des Alpinen Kunstpreises, Prix Meuly, (1982). Weitere Informationen zu René Moser und dessen Werk unter: www.homepage.hispeed.ch/renemoser n

Russischer Besuch im suissetec Bildungszentrum Lostorf (mubh) Eine Delegation aus dem russischen Bildungsministerium war Ende Oktober zu Besuch in der Schweiz. Auf ihrer Rundreise machten die Gäste des Bundesamts für Berufsbildung und Technologie (BBT) Halt bei verschiedenen Bildungsinstitutionen, unter anderem in Lostorf. Am suissetec Bildungszentrum Lostorf wartete ein Empfangskomitee von suissetec – angeführt von Direktor Hans-Peter Kaufmann – auf die Russen. Neben

Die russischen Gäste nehmen bei ihrem Rundgang durch das suissetec Bildungszentrum Lostorf einen Augenschein im Labor. (Foto: Benjamin Mühlemann)

dem Gedankenaustausch standen die Vorstellung des Verbands sowie eine Führung durch das Bildungszentrum auf der Tages-

rufsschulen aus verschiedenen Städten Russlands. In den Diskussionen unter den Bildungsfachleuten der beiden Länder wurden vor allem zwei Themen eingehend beleuchtet: Das duale Bildungssystem der Schweiz sowie die unterschiedlichen Philosophien in der Ausbildung junger Berufsfachleute. n

ordnung. Die Gruppe der rund 20 Besucherinnen und Besucher bestand vorwiegend aus Direktorinnen und Direktoren von Be-

Neuer GAV steht kurz vor der Einführung Ab 1. Januar 2010 gilt der neue Gesamtarbeitsvertrag (GAV). Die Delegierten hatten das Vertragswerk der Gebäudetechnik-Branchen an ihrer Versammlung vom 20. März 09 in Lostorf einstimmig abgesegnet. (baud) Dem Vertrag unterstehen schweizweit rund 40 000 Berufsleute aus den Branchen Spengler, Gebäudehülle, Heizung, Lüftung, Kälte, Klima sowie Sanitär. Der neue GAV ist auf drei Jahre ausgelegt und

Resultat von Verhandlungen zwischen Arbeitgebern suissetec und den Gewerkschaften Unia und Syna, die bereits vor mehr als einem Jahr aufgenommen wurden.

suissetec-Zentralvorstandsmitglied Georg Gallati, der auf Arbeitgeberseite die Verhandlungsdelegation führte, fasst zusammen: «Die letzten Verhandlungen wurden immer hart in der Sache und in einer konstruktiven Atmosphäre geführt. Der GAV ist materiell ausgewogen und der eigentliche Sinn ist erfüllt. Auch zukünftige Forderungen einer Partei müssen immer mit einer gleichwertigen Gegenleistung kompensiert werden.»

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Keine substanziellen Änderungen – Teuerungsklausel fällt weg

Im Wesentlichen entspricht das neue, ausgewogene Vertragswerk dem bisherigen. In Zukunft haben alle AVE-Firmen einen Grundbeitrag an den Vollzug des GAV zu leisten. Die Anpassung der Minimallöhne wurde im Rahmen des Gesamtpaketes auf 2009 vorgezogen. Die Teuerungsklausel, die bei strittigen Lohnverhandlungen die Anrufung des Schiedsgerichts erst bei einer Teuerung ab 1,5 Prozent erlaubt hätte, wurde wieder gestrichen. Sollte der Vertrag nach 2012 um ein Jahr

verlängert werden, so ergibt dies einen zusätzlichen Ferientag für die Altersgruppe der 20- bis 35-Jährigen um einen Tag auf 25 Tage. Weitere Änderungen im neuen GAV sind redaktionelle und gesetzesbedingte Anpassungen oder Punkte, die keinen Anlass zu Diskussionen gaben: Unter anderem erfährt die Paritätische Landeskommission bei der Durchführung und Kontrolle des GAV eine stärkere Stellung. Der neue Gesamtarbeitsvertrag ist unter www.suissetec.ch; linke Navigation: Rechtsdienst/GAV, abrufbar. n


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15. Deutscher Klempnertag am 26. und 27. Januar 2010 in Würzburg

Internationales Fachsymposium für Blechverarbeitung an Dächern und Fassaden (zVg) Wie schon in den vergan­ genen Jahren findet der Deut­ sche Klempnertag im Congress Centrum in Würzburg statt. Die vom ZVSHK ausgerichtete Ver­ anstaltung wird an beiden Tagen von einer Informationsbörse be­ gleitet, in der Hersteller, Han­ delsfirmen, Verlage und Soft­ wareanbieter Ausblicke auf die

aktuellen Trends im Klempner­ handwerk geben. Der ohne die Verleihung des Architekturprei­ ses stattfindende Klempnertag 2010 bietet die Chance zu einer Neuausrichtung, die der ZVSHK mit einem breit gefächerten Vor­ tragsprogramm nutzen möchte. In praxisnahen Vorträgen wird den Teilnehmern ein Mehrwert

Congress Centrum, Würzburg: Austragungsort des 15. Deutschen Klempnertages vom 15./16. Januar 2010.

Region

Kursbezeichnung

Lostorf

Heizung Sanitär Spengler

an Informationen gegeben, der ihnen einen Wettbewerbsvor­ sprung vor ihrer Konkurrenz schafft.

Auszug der Vortrags­ themen*

Klempnerfachregeln 2009 – Vorstellung der generell überar­ beiteten Richtlinien; Gut ge­ rechnet und doch daneben – Deckungsbeitragsrechnung für den Klempnerbereich; Gebäude­ hülle der Zukunft; Neue EnEV – Auswirkungen auf die Klemp­ nertechnik; Aus der Praxis für die Praxis – Objektbegleitung von der Planung bis zur Fertig­ stellung; Vorstellung geglückter Klempner-/Spenglerarbeiten so­ wie Meisterprojekte. 2008/2009; Gute Arbeit/Guter Preis – Bessere Preise am Markt durchsetzen!; Blick über die Grenze: Technische Objektab­ wicklung in der Schweiz/Süd­ tirol; Haftungsrisiken bei Pla­

nungsleistungen des Fachbetrie­ bes; Vorstellung des Berech­ nungsprogrammes Windlasten nach DIN 1055-4; Podiumsdis­ kussion zu technischen und an­ deren Problemen; Fachgerechte Ausführung von Folien-Flach­ dächern; Reklamation was nun? Richtiger Umgang mit Mängel anzeigen. Optional zur Veranstaltung findet u.a. am Nachmittag des ersten Ta­ ges ein dreistündiges Seminar zum Thema Unternehmensfüh­ rung statt, das nicht nur Begleit­ personen ansprechen soll. Gut zu wissen: suissetec-Mitglieder können den ermässigten Eintrittspreis in Anspruch nehmen (Mitgliederpreis)! Weitere Informationen unter: www.wasserwaermeluft.de (Ka­ pitel «Fachbesucher»; linke Na­ vigation: «Veranstaltungen») n * Stand Oktober 2009

Kursort

Datum

Ist Ihr Berufsziel der eidg. Fachausweis als Chefmonteur/in Heizung oder Sanitär/ Spenglerpolier/Spenglerpolierin? In den modular aufgebauten Lehrgängen ist ein Einstieg jederzeit möglich. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf; wir beraten Sie gerne.

suissetec Lostorf

Vorbereitungsmodul: jährlich im Herbst, 2 Wochen Lehrgang: jährlich ab Frühjahr, 18 Wochen, verteilt auf 1½ Jahre

Ist Ihr Berufsziel das eidg. Diplom? Fachleuten im Besitz des eidg. Fachausweises ist der Einstieg in den Diplomlehrgang jederzeit möglich. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf; wir beraten Sie gerne.

suissetec Lostorf

Lehrgang: jährlich ab Herbst, 18 Wochen, verteilt auf 1½ Jahre

Lehrgang Energieberater/in Gebäude mit eidg. Fachausweis

suissetec Lostorf

ab 9. August 2010 Anmeldung bis 2. Juli 2010

Lehrgang Projektleiter/in Gebäudetechnik mit eidg. Fachausweis

suissetec Lostorf

ab 9. August 2010 Anmeldung bis 2. Juli 2010

Vorbereitungskurs auf den Lehrgang eidg. Fachausweis

suissetec Lostorf

26. April bis 7. Mai 2010 Anmeldung bis 26. März 2010

Lehrgang Chefmonteur/in Heizung mit eidg. Fachausweis

suissetec Lostorf

ab 21. Juni 2010 Anmeldung bis 30. April 2010

Heizung Lüftung/Kälte Sanitär Spengler

Heizung

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Suissetec

Lostorf

Sanitär Vorbereitungskurs auf den Lehrgang eidg. Fachausweis

suissetec Lostorf

1.–12. Februar 2010 Anmeldung bis 4. Jan. 2010

Lehrgang Chefmonteur/in Sanitär mit eidg. Fachausweis

suissetec Lostorf

ab 8. März 2010 Anmeldung bis 1. Feb. 2010

Lehrgang Sanitärplaner/in mit eidg. Diplom

suissetec Lostorf

ab 8. März 2010 Anmeldung bis 1. Feb. 2010

Installationsberechtigte/r für Installationsarbeiten an Haustechnikanlagen für Trinkwasser

suissetec Lostorf

ab 13. August 2010 Anmeldung bis 2. Juli 2010

suissetec Lostorf

8.–12. Februar 2010 Anmeldung bis 14. Dez. 2009 oder 8.–12. März 2010 Anmeldung bis 18. Jan. 2010

Flüssiggas-Grundkurs

suissetec Lostorf

25.–27. Januar 2010 Anmeldung bis 4. Jan. 2010

Didaktikmodul für BerufsbildnerInnen des Berufs Haustechnikpraktiker mit eidg. Berufsattest

suissetec Lostorf

11. Februar und 15. April 2010 Anmeldung bis 8. Jan. 2010 oder 12. Februar und 16. April 2010 Anmeldung bis 8. Jan. 2010

Die Zukunft beginnt heute ein Controlling-Instrument für jeden Firmeninhaber

suissetec Lostorf

9./12./13. April 2010 Anmeldung bis 12. März 2010 oder 17./21./22. Juni 2010 Anmeldung bis 17. Mai 2010 oder 9./13./14. September 2010 Anmeldung bis 16. Aug. 2010

Sanitär Heizung Anschlussbewilligung für sachlich begrenzte Installationsarbeiten im Elektrobereich

Allgemein

Das aktuelle Kurs- und Seminarangebot des Bildungszentrums suissetec Lostorf finden Sie im Internet unter: www.suissetec.ch. Anmeldungen können auch direkt über das Internet vorgenommen werden. Veranstalter

Bildungszentrum suissetec, 4654 Lostorf Tel. 062 285 70 70, Fax 062 298 27 50, E-Mail: lostorf@suissetec.ch, Internet: www.suissetec.ch Wir bitten die Kursbesucher, bei der Anreise wenn möglich die öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen. Ab Olten SBB verkehren halbstündlich Busse nach Lostorf.

Winterthur

Gebäudeautomatiker STFW berufsbegleitend HGA 10/1 (2 Semester)

STFW Winterthur

ab 30. April 2010 bis 15. April 2011

Infoveranstaltung Gebäudeautomatiker HGA INFO

STFW Winterthur

16. März 2010

Chefmonteur Heizung, berufsbegleitend HCMH 10/1 (3 Semester)

STFW Winterthur

ab 5. März 2010 bis 25. Juni 2011

Vorkurs Chefmonteur Heizung HCMHV 10/1 (8 Tage)

STFW Winterthur

ab 8. Januar 2010 bis 27. Februar 2010

Spengler-Polier, berufsbegleitend HSPP 11/1 (3 Semester)

STFW Winterthur

ab 14. Januar 2011 bis 8. September 2012

Infoveranstaltung Spengler-Polier HSPP INFO (18.30–20.00)

STFW Winterthur

2. September 2010 oder 2. November 2010

Projektleiter Sicherheitssysteme, Fachrichtung «Security» HSES «Security» 10/1 (3 Semester)

STFW Winterthur

23. April 2010 bis Juni 2011

Projektleiter Sicherheitssysteme, Fachrichtung «Fire» HSES «Fire» 10/1 (3 Semester)

STFW Winterthur

16. April 2010 bis Juni 2011

Der Monteur als Instruktor von Lernenden HIL 10/1 (1 Tag)

STFW Winterthur

3. Februar 2010

Der Ausbildungsverantwortliche von Lernenden HBL 10/1(1 Tag)

STFW Winterthur

25. Februar 2010

Kurzkurse

92  HK-Gebäudetechnik 12-09


Suissetec

Winterthur

Kurzkurse

Hygiene in Raumlufttechnischen Anlagen Hygieneschulung nach VDI/SWKI HSR A 10/1 Planung (2 Tage) HSR A 10/2 Planung (2 Tage) HSR B 10/1 Service (1 Tag) HSR B 10/2 Service (1 Tag)

STFW Winterthur STFW Winterthur STFW Winterthur STFW Winterthur

8. und 9. März 2010 31. Mai und 1. Juni 2010 15. März 2010 5. Juli 2010

Elektrische Grundschaltungen und Steuerungen HLEG 10/1 (3 Tage) HLEG 10/2 (3 Tage)

STFW Winterthur STFW Winterthur

16.–18. Februar 2010 10.–12. Mai 2010

Prüfungsvorbereitung für die Anschlussbewilligung Art. 15 NIV Elektro-Anschlussbewilligung EAB 10/1 (4 Tage)

STFW Winterthur

3.–11. Februar 2010

Grundkurs WIG-Schweissen HSW 10/1 (4 Tage)

STFW Winterthur

18.–21. Januar 2010

Regeltechnik Grundlagen HRG 10/1 (3 Tage)

STFW Winterthur

18.–20. Mai 2010

Lufttechnik HLT 10/1 (2 Tage)

STFW Winterthur

1.–2. Juni 2010

Elektro- und Prinzipschema lesen HEP 10/1 (2 Tage)

STFW Winterthur

22.–26. Juni 2010

Kältetechnik Grundlagen HKG 10/1 (2 Tage)

STFW Winterthur

19.–20. April 2010

Kältetechnik Aufbau HKA 09/1 (2 Tage)

STFW Winterthur

4.–5. Mai 2010

Systematik in der Störungsbehebung HSS 10/1 (2 Tage)

STFW Winterthur

13.–14. April 2010

Haustechnik für Einsteiger HHE 10/1 (3 Tage)

STFW Winterthur

20.–22. April 2010

Hydraulik/hydraulischer Abgleich HHA 10/1 (2 Tage)

STFW Winterthur

8.–9. Juni 2010

Regeltechnik Aufbau HRA 10/1 (2 Tage)

STFW Winterthur

15.–16. Juni 2010

Montage und MSR HMM 10/1 (1 Tag)

STFW Winterthur

26. August 2010

Messen in der Lufttechnik HMM 10/1 (2 Tage)

STFW Winterthur

28.–29. September 2010

Luftvolumenstrom-Messungen/Firmenkurse (1 Tag)

STFW Winterthur

nach Bedarf

* Beachten Sie bitte das Merkblatt über suissetec-Weiterbildungssubventionen im Bereich Heizung – Lüftung – Klima (HLK) Veranstalter

Schweizerische Technische Fachschule Winterthur STFW Schlosstalstrasse 139, 8408 Winterthur, Tel. 052 260 28 00, Fax 052 260 28 03, info@stfw.ch, www.stfw.ch

12-09 HK-Gebäudetechnik  93


Berufsbildung

Höhere SIU-Fachkurse als Vorbereitung auf die Höhere Fachprüfung zum/zur

Eidg. dipl. Betriebswirtschafter/-in des Gewerbes Die Anforderungen an die Unternehmensführung nehmen ständig zu, sei es durch den Kampf um Aufträge, Marktanteile oder die steigenden Erwartungen von Kunden, Mitarbeitenden oder auch Kapitalgebern. Deshalb ist eine gezielte und praxisnahe Weiterbildung im betriebswirtschaftlichen Bereich für Führungspersonen oder angehende Kaderleute unerlässlich. Die erfolgreichen Absolventin- •• Unternehmensinterne Mana­ gementaspekte nen und Absolventen des Vorbereitungskurses sind in der Lage, •• Organisation und interne Kommunikation diesen wachsenden Ansprüchen gezielt zu begegnen und einen •• Personalmanagement gewerblichen Klein- und Mittel- •• Marketing betrieb besser und erfolgreicher •• Finanzmanagement und Controlling zu führen. Für den Höheren SIUFachkurs als ­Vorbereitung auf •• Strategische Unternehmensführung die Höhere Fachprüfung wird das in der SIU-Unternehmer- •• Unternehmensplanspiel schulung vermittelte Managementwissen oder eine vergleich- werden die Teilnehmerinnen und bare betriebswirtschaftliche Teilnehmer gezielt von kompetenten Referenten auf die Höhere Weiterbildung vorausgesetzt. Fachprüfung vorbereitet. In den Fächern •• Entwicklung der persönlichen Im Mai 2010 starten die Höheren Führungsfähigkeiten Fachkurse in Bern und Zürich. •• Aspekte des Unternehmens- Informationsabende finden ab Sujet Infoabend HFK 10 – 90 x 130 mm umfeldes 13. Januar 2010 statt. HK-Gebäudetechnik, Ausgabe 12/09

Eidg. dipl. Betriebswirtschafter/in des Gewerbes

KOSTENLOS den Höheren SIU-Fachkurs an einem Informationsabend in Ihrer Nähe kennen lernen. Reservieren Sie sich Ihren Platz am gewünschten Ort Chur Basel Dagmersellen/LU St. Gallen Zürich Bern d! ten l! i e egl tra fsb nneu u r Be nche Bra

13. Januar 19. Januar 20. Januar 26. Januar 3. Februar 8. Februar

2010 2010 2010 2010 2010 2010

(Anmeldung bitte unbedingt bis 3 Tage vor dem Informationsabend) Beginn 18.30 Uhr oder verlangen Sie unverbindlich unser Programm. SIU / Schweizerisches Institut für Unternehmerschulung im Gewerbe Schwarztorstrasse 26 Postfach 8166, 3001 Bern Tel. 031 388 51 51, Fax 031 381 57 65 gewerbe-be@siu.ch, www.siu.ch

94  HK-Gebäudetechnik 12-09

Roger Lanz, Zürich (links), und Salvatore Vitale, St. Gallen, Teilnehmer des Höheren SIUFachkurses Zürich 2008/09.

Lehrgang für KMU Geschäftsfrauen in Zürich

Der Kurs startet am 11. Januar 2010 in Zürich und umfasst 136 Lektionen. Inhalte: Selbstmanagement; die Geschäftsfrau und ihr Umfeld; Geschäftskorrespondenz; Human Resources Management; Marketing; Rechnungswesen; Recht; Steuern; Versicherungen; Unternehmens­ politik/-planung/-führung; Nach­folgeregelung und Internet. n

Weitere Informationen und eine ausführliche Beratung zu den beiden Lehrgängen unter dieser Adresse: SIU/Schweizerisches Institut für Unternehmerschulung im Gewerbe Martin Müller, Leiter Kurswesen SIU 3001 Bern Tel. 031 388 51 51 www.siu.ch

Informationsabende über den Höheren SIU-Fachkurs Chur Mittwoch, 13. Januar 2010 Schulungszentrum Rosengarten, Loestrasse 161, 7000 Chur Basel Dienstag, 19. Januar 2010 Gewerbeverband Basel-Stadt, Elisabethenstrasse 23, 4010 Basel Dagmersellen/LU Mittwoch, 20. Januar 2010 SPV Schweizerischer Plattenverband, Keramikweg 3, 6252 Dagmersellen St. Gallen Dienstag, 26. Januar 2010 ZbW St. Gallen, Gaiserwaldstrasse 6, 9015 St. Gallen Zürich Mittwoch, 3. Februar 2010 SIU im Detailhandel, Verena ConzettStrasse 23, 8004 Zürich Bern Montag, 8. Februar 2010 SIU im Gewerbe, Schwarztorstrasse 26, 4. Stock, 3007 Bern Beginn der Informationsabende: 18.30 Uhr Bitte unbedingt bis spätestens 3 Tage vor dem Informationsabend bei Trix Bläsi anmelden. Tel. 031 388 51 51, b.blaesi@siu.ch


Swissbau

Swissbau 2010: Dienstag bis Samstag, 12.–16. Januar 2010 in Basel

Energieeffizienz: Schlagwort oder Realität? Am 12. Januar 2010 beginnt in Basel die nächste Swissbau. Während fünf Tagen steht die Fachmesse dann wieder im Fokus der Bau- und Immobilienwirtschaft in der Schweiz und dem angrenzenden Ausland. Unter dem Motto «Energieeffizienz: Schlagwort oder Realität?» findet am ersten Messetag – in Anwesenheit von Bundesrätin Doris Leuthard – die offizielle Eröffnung statt.

Der Dachverband der Schweizer Bauwirtschaft «bauenschweiz» und die Swissbau laden am Dienstag, 12. Januar 2010, um 9 Uhr zur traditionellen Eröffnungsveranstaltung ins Congress Center Basel ein. Im Anschluss an das Eröffnungsreferat von Bundesrätin Doris Leuthard diskutieren Experten aus Politik und Wirtschaft die These «Energieeffizienz: Schlagwort oder Realität?» Sie beleuchten das Motto aus verschiedenen Perspektiven und gehen im Gespräch mit Kurt Aeschbacher

folgenden Fragen nach: «Sind Bauwirtschaft und Energieeffizienz ein Widerspruch?», «Wie viel Staat braucht energieeffizientes Bauen?» und «Führt nachhaltiges Bauen auch zu nachhaltiger Rendite?». Als Startrampe für Innovationen und Neuheiten ist die Swissbau mit ihrem Angebot und dem hochkarätigen Rahmenprogramm nicht nur ein Spiegel der aktuellen Bauszene in der Schweiz und dem angrenzenden Ausland. Sie ist auch ein Forum, das sich die Zukunft zum The-

Detailprogramm: Offizielle Eröffnung Swissbau 2010 Dienstag, 12. Januar 2010, 9.00 bis 11.45 Uhr Ort Swissbau, Congress Center Basel Programm 9.00–11.45 Uhr 9.00 Uhr Eintreffen/Kaffee 9.30 Uhr Begrüssung Altnationalrat Robert Keller, Präsident bauenschweiz René Kamm, CEO MCH Group AG Referat Bundesrätin Doris Leuthard, Vorsteherin EVD, Präsidentin des Bundesrats Energieeffizienz: Schlagwort oder Realität? Experten im Gespräch mit Kurt Aeschbacher Wie viel Staat braucht energieeffizientes Bauen? Peter C. Beyeler, Regierungsrat Kanton Aargau, Vorstandsmitglied Konferenz kantonaler Energiedirektoren

Technik + Baustelle

Bauwirtschaft und Energieeffizienz: ein Widerspruch? Christian Hunziker, VR-Präsident und CEO Hunziker Partner AG, Technik im Gebäude, Winterthur, Pionier der Nachhaltigkeit

Innenausbau Rohbau + Gebäudehülle

Technik + Baustelle

Nachhaltiges Bauen, nachhaltige Rendite? René Beeler, Leiter Immobilien ZKB, Vorsitzender der Arbeits­ gruppe «Nachhaltigkeit» der Interessengemeinschaft privater, professioneller Bauherren (IPB) 11.45 Uhr Apéro riche

Konzept + Planung

Anmeldung www.bauenschweiz.ch Weitere Informationen www.bauenschweiz.ch, www.swissbau.ch Halle 1

Rohbau + Gebäudehülle

11

Obergeschoss

1Z

Zwischengeschoss

10

1.0 Rohbau /Baumaterialien: Bauglas, Holzbau, Massivbau, Kunststoff, Fassaden-, Wand-, Decken- und Dachkonstruktionen, Tore 1.0 Metallbau (Systeme): Profilsysteme, Werkstoffe, Halbfabrikate

Erdgeschoss

1.Z Sonderschau Global Building 1.1 Fenster /Türen: Fenster, Türen, Treppen, Zargen, Beschläge, Schliesstechnik, Sicherheit, Sonnen- und Wetterschutz 1.1 Dämmung/Dichtung: Dämmung, Dichtung, chemisch-technische Produkte, Farben, Lacke, Wärme- und Schalldämmung, Brandschutz, Abdichtungen

Halle

1

1.F Sonderschau Woodstock

1F

Messeplatz

Die Referate und Diskussionen werden simultan auf Französisch übersetzt.

ma macht, wo Chancen von morgen gezeigt und diskutiert werden. Interessierte aus der Bau- und Immobilienwirtschaft können sich bis spätestens 18. Dezember 2009 online unter www. bauenschweiz.ch für die offizielle Eröffnung anmelden. Die

Swissbau findet vom 12. bis 16. Januar 2010 im Messezentrum Basel statt. Weitere Informationen zur Swissbau 2010: siehe HK-Gebäudetechnik 11/09, Seiten 116–118. www.bauenschweiz.ch www.swissbau.ch n

12-09 HK-Gebäudetechnik  95


Swissbau

Halle 4.1, Stand D02

Alsoft Informatik AG – der IT-Gesamtlösungs-Partner Seit mehr als 20 Jahren entwickelt die Firma Alsoft Informatik AG Gesamtbranchenlösungen für die gesamte Haustechnik- sowie die Dach-und Wand-Branche. Unsere besonderen Stärken sind hohe Qualität und Erfahrung, welche sich in den Produkten abzeichnen. Dies zeigt sich mit einem überaus hohen Nutzen für den Kunden. Die professionelle, praxiser­ probte Branchenlösung zeigt ihre Stärken in der einfachen und bedienungsfreundlichen Anwen­ dung. So ist ein speditives Nut­ zen (z. B. bei einem Mitarbeiter­ wechsel) ohne grosse Einarbeitungszeit möglich. Die Albau-Produkte mit den di­ versen Ausbauoptionen sind an­

passungsfähig und so für Klein-, Mittel- und Grossbetriebe opti­ mal geeignet. An der Messe werden die be­ währten Programmgenerationen Albau-Plus® und Albau-Flex®, so­ wie – speziell an der diesjährigen Swissbau 2010 – die verschiede­ nen Produkteerweiterungen ge­ zeigt: Kontroll-Plus, Debitor-

Plus, Gebäude-Plus, ServicePlus, Zeit-Plus oder die mobilen Lösungen Albau-Mobil und ZeitPlus mobil. n Alsoft Informatik AG 7417 Paspels Tel. 081 650 10 10 www.alsoft.ch

Halle 3.3, Stand C22

Halle 3.0, Stand A14

Würth ist da

Rohrinnensanierung, Öltank-Beschichtung, Wärmemessung

Vlies-Lamellenfächerschleifscheibe.

nahen Bereichen deutlich verrin­ gerte Spaltwirkung zur Folge. Die Vlies-Lamellenfächerschleifschei­ ben zur Bearbeitung von Stahl, Edelstahl, Aluminium und ande­ ren Nichteisen-Metallen lassen sich dank des robusten Trägertel­ lers aus Glasgewebe direkt – also ohne zusätzlichen Stützteller – auf Winkelschleifern einsetzen. Wei­ tere Swissbau-Highlights bei Würth: ­Dübeltechnik, neuste Li-Ion-Akku-Maschinen, Modyf-­ Arbeitskleidung und Sicherheits­ schuhe sowie Orsy-Lagern management.

Würth verstärkt sein SwissbauEngagement und präsentiert in Basel zahlreiche Produktneuhei­ ten und -Highlights. «Die Swiss­ bau und Würth passen gut zusam­ men, beide stehen für Qualität», erklärt Gianni Lombardi, Messe­ verantwortlicher bei Würth. «Mit Die Würth AG dem Engagement als Messe- 4144 Arlesheim Hauptsponsor unterstreichen wir Tel. 061 705 91 11 unsere Verbundenheit mit dem www.wuerth-ag.ch Handwerk. Würth ist da – wir sind ein ver­ NEU! lässlicher Partner.» Produktseitig stellt Würth neue Vlies-La­ mellenfächerschleif­ scheiben sowie AssySchrauben in den Fo­ kus. Die neu NEU! konstruierte Spitze der Assy-3.0-Schrauben hat eine auch in rand­ Assy 3.0: vom Kopf bis zur Spitze ein absolutes Ass. AW-Antrieb – mehr Power

Frästaschen – versenken sich überall

Asymmetrisches Gewinde – mehr Schnelligkeit

Schaftfräser

Ring-/Gegengewinde – weniger Spaltneigung des Holzes, kaum Ausplatzer

AssyIII.indd 1

96  HK-Gebäudetechnik 12-09

22.1.2009 14:02:13 Uhr

Mit NeoTwin wird ihr Öltank in vier Phasen perfekt saniert.

Rostiges Trinkwasser, Druckab­ fall und verstopfte Armaturen sind zwar unangenehm und se­ hen schlimm aus, bedeuten aber nicht zwangsläufig das Ende für die Trinkwasserleitungen in ih­ rem Haus. Diese Symptome sind viel mehr die unmissverständli­ chen Zeichen für Korrosion und Ablagerung im Leitungssystem und können im schlimmsten Fall – nebst Komforteinbussen und möglichen Folgen für die Gesundheit – zu Leitungsdurch­ brüchen und Wasserschäden führen. Bei rechtzeitigem Han­ deln müssen die Trinkwasserlei­ tungen nicht komplett ausge­ tauscht werden. Eine schonende und nachhaltige Rohrinnensa­ nierung mit dem System Neo­ Vac «AquaSan» kann die Prob­ leme beheben. Die Sanierung

erfolgt über die vorhandenen Anschlüsse, ohne Öffnen des Leitungsnetzes. Das Rohrin­ nensanierungssystem «Aqua­ San» schont also nicht nur ihre Nerven (unnötiger Baulärm), sondern auch die Brieftasche, die Kosten senken sich um bis zu 70 %. Mit der Änderung des Gewässer­ schutzgesetzes müssen alle erd­ verlegten, einwandigen Tanks bis Dezember 2014 doppelwandig erstellt werden. Die Lösung da­ für heisst NeoTwin. Das Sanie­ rungssystem von NeoVac schafft die Voraussetzungen für einen langjährigen Weiterbetrieb der eigenen Ölquelle im Garten. Die NeoVac ATA feiert 75 Jahre Pioniergeist in der Wärmemes­ sung (siehe HK-Gebäudetech­ nik 11/09, Seite 16/17) und zeigt an der Swissbau wegweisende Lösungen zur gerechten Ab­ rechnung der steigenden Heizund Wasserkosten. n NeoVac Gruppe 9463 Oberriet Tel. 071 763 76 76 www.neovac.ch


Halle 2.2 Stand K52

Freier Durchuss mit schnellem Anschluss

NEU

von Nussbaum

Hersteller Armaturen und Systeme Sanitärtechnik, R. Nussbaum AG, 4601 Olten, www.nussbaum.ch


Swissbau

Halle 3.0, Stand D11

Halle 4.1, Stand A41

Innovative Haustechnik von Domotec an der Swissbau

Haustechnik-CAD mit Intelligenz

Domotec GasSolarUnit.

Energie wird immer kostbarer und teurer. Der sparsame Umgang mit der Energie und der sinnvolle Einsatz regenerativer Energien bei gleichzeitiger Steigerung von Komfort, Behaglichkeit und Sicherheit entsprechen einem aktuellen Anspruch in der Bau- und Renovationsbranche. Domotec baut ihr Engagement im Bereich Erneuerbare Ener­ gien stetig aus und bietet mit ih-

ren Produkten umweltschonende und zukunftsorientierte Lösungen für das Wohnen von Morgen. Domotec, das innovative Unternehmen im Bereich Haustechnik, präsentiert anlässlich der Swissbau ihre breite Produktpalette: Öl- und GasHeizkessel, Wärmepumpen, Solar-Wassererwärmer, Abgasleitungen, Wassererwärmer jeder Grösse und für alle Anwendungen sowie ergänzende technische Produkte für die Haustechnik. n

Domotec AG 4663 Aarburg Tel. 062 787 87 87 www.domotec.ch

Als effiziente CAD-Basis stellen wir das neue MegaCAD 3D 2010 und Bricscad V10 vor. Mit dem neuen 3D-Lüftungsmodul ist das Konstruieren im Raum nicht mehr nur CAD-Insidern vorbehalten. Die Kanalführung ist so rationalisiert, dass man den Kanal über das Nachziehen einer intelligenten Leitlinie erstellen kann. Aktuelle Themen sind auch die Berechnung der Trinkwasserund Gasinstallation nach Druck-

verlust sowie die Ermittlung der Ausstosszeiten. Wir zeigen, wie mit HaustechCAD in kurzer Zeit die Rohrleitungen berechnet werden. Mit dabei ist unser Softwarepartner für die Heiztechnik, die Firma AAA Software für den Haustechniker. Entdecken Sie die Einfachheit einer durchgehenden Bearbeitung von Heizungsprojekten ab Grundrissplan mit der effizienten Verbindung von HaustechCAD und Win_HT. n Bausoft Informatik AG 8932 Mettmenstetten Tel. 044 714 70 22 www.bausoft.ch

Halle 3.0, Stand E33

Aktuelle Sole-/WasserWärmepumpen

Erdgas – Energie mit Zukunft

Heizen mit Wärme aus der Erde Die platzsparende Sole-/WasserWärmepumpe MSW 5-80 kW Stirling «ecogen» von Baxi.

Wählbar mit: - Brauchwasserkondensator Vorlauftemperatur bis 60°C - eingebautem Heizungs- und Solepumpenstrang - oder als Wandmodell

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Swissbau Basel Halle 3.0 Stand E 21

98  HK-Gebäudetechnik 12-09

Wie die Zukunft mit Erdgas aussehen wird, thematisiert der Erdgas-Stand an der Swissbau in Halle 3.0, Stand E33: Neue, vor der Markteinführung stehende Technologien der Strom erzeugenden Heizung – ein StirlingGerät, eine Brennstoffzelle – werden vorgestellt. Sie sorgen in Zukunft wie die heutigen Blockheizkraftwerke dafür, dass aus Erdgas mehr wird als nur Wär-

me: auch Strom! Schon heute aktuell ist die Gaswärmepumpe, die den Verbrauch von Erdgas durch Nutzung von Umweltenergie senkt – auch sie ist am Erdgas-Stand zu sehen. Am Erdgas-Stand wird aber auch gezeigt, wie Erdgas die Umwelt schont. Wie es die CO2Belastung der Atmosphäre vermindert. Wie es sicher in die Schweiz kommt, und wie es hier verteilt wird – nicht nur zum Heizen, auch zum Fahren. Denn Erdgas-Autos schonen unsere Umwelt erheblich. Auch dies wird thematisiert. Nicht zuletzt stehen am ErdgasStand versierte Erdgas-Fachberater für Fachgespräche zur Verfügung. n Verband der Schweizerischen Gasindustrie 8027 Zürich Tel. 044 288 31 31 www.erdgas.ch


Swissbau

Halle 2.2, Stand A32

Halle 2.2, Stand C18

KWC an der Swissbau

4B lässt Badträume näher rücken

KWC, eine führende Schweizer Marke erstklassiger Armaturen für Küche und Bad, verbindet die Leidenschaft für Schweizer Präzision mit faszinierendem internationalem Produktdesign. Anlässlich der Swissbau präsentiert KWC auf über 200 m2 ihr breites Produktsortiment: von Armaturenlösungen für Neubauten und Renovationsobjekte, über die puristische Architektenlinie KWC

ONO, bis hin zu Armaturen, die mit innovativer elekt ronis cher Technologie für Komfort und Hygiene sorgen. Neu präsentiert KWC die Hebelmischerserie KWC AVA. Eine Serie, die das heutige Bedürfnis an designorientierten Produkten mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis erfüllt. Das Team freut sich, viele Besucherinnen und Besucher begrüssen zu dürfen. n

KWC AG 5726 Unterkulm Tel. 062 768 68 68 www.kwc.ch

erleben lässt. In den fünf grossen und modernen Ausstellungen von 4B in Hochdorf, Adliswil, Dietlikon, Pratteln oder Bern gestaltet der Kunde gemeinsam mit dem Ausstellungsberater von 4B sein einzigartiges, massvariables Badmöbel. Die vielfältige Auswahl und Variabilität an Formen, Massen, Farben und Materialien machen den Besuch beim BadmöbelherstelStimmungsvolle Bad-Inszenierung mit ler zu einem unvergesslichen wohnlichen Badmöbeln von 4B. Erlebnis. Wer sich selbst überzeugen möchte: 4B präViele Menschen wünschen sich sentiert an der Swissbau 2010 ein grosszügiges und wohnliches wunderschöne Bad-Träume in Bad. Darauf ausgerichtet hat 4B Weiss. Die Bestellung des kostenBadmöbel ihre neue losen Badmöbel-Katalogs lohnt Designlinie konzipiert. An der sich auf jeden Fall. n Swissbau 2010 präsentiert 4B erstmals ihre neu geschaffene Bad- 4B Badmöbel AG möbel-Welt. Eine faszinierende 6281 Hochdorf Welt, die das Wohnzimmer Bad Tel. 041 914 59 59 als Raum inszeniert und Lifestyle www.4b-badmoebel.ch

Genug Druck… …ob im 1. UG oder im 12. OG, Häny Druckerhöhungsanlagen sorgen für den richtigen Druck, damit Wasser jederzeit überall verfügbar ist. Wie immer Ihre Problemstellung der Druckerhöhung ist, Sie müssen sich keine Gedanken mehr dazu machen. Rufen Sie Häny an, und Ihre Aufgaben werden gelöst. Als Systemanbieter in der Haustechnik haben wir immer die richtige Lösung für Sie bereit.

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12-09 HK-Gebäudetechnik  99


Swissbau

Halle 2.2, Stand C12

Halle 3.0, Stand A21

Badpionier Kaldewei mit Produkte-Highlights

Optibox Integra – zukunftsweisende Haustechnik trifft exklusives Design

Die bodengleiche Dusche Conoflat.

Die Franz Kaldewei GmbH & Co. KG präsentiert sich auf der Swissbau 2010 mit einem ästhetischen Messeauftritt und aufregenden neuen Produkten als Vorreiter und Pionier des Bades. Exklusive Highlights sind die bodengleiche Dusche Conoflat, die Floating-Wanne Bassino, die neue Badewanne Classic Duo Oval Wide sowie hochwertige

Bade- und Duschwannen in der Trendfarbe Schwarz. Ein weiteres Thema ist der Schallschutz: Am Beispiel des Kombi-Whirlsystems aus Luft- und Wasserdüsen Vivo Vario Eco wird eine Schallschutzlösung präsentiert, die nach SIA 181 geprüft ist. Die neue PlanoDusche Conoflat ist extrem flach und integriert sich absolut bodengleich und schwellenlos in die heimische Badelandschaft. Der mittig positionierte Ablauf mit emaillierter quadratischer Abdeckung in Wannenfarbe verleiht der Conoflat eine eigene, charakteristische Optik. Er passt sich harmonisch in das Gesamtbild ein und bietet dank seiner Stabilität höchsten Trittkomfort. n Franz Kaldewei GmbH & Co. KG 4612 Wangen bei Olten Tel. 062 205 21 00 www.kaldewei.com

Wer heute ein modernes Haus realisieren will, ist auf energieeffiziente Haustechnik angewiesen. Dass diese nicht nur umweltschonend und zukunftsweisend, sondern auch in exklusivem Design erscheinen

kann, zeigt «Optibox Integra», die neue formschöne Gerätelinie aus dem Hause CTA in Swiss Made Quality. Sie vereint die gesamte moderne Haustechnik in einem und sorgt für höchsten Komfort und Wohlbefinden. Dies dank individueller Regelung und Steuerung von Wärmepumpe und Lüftung sowie integrierten Schalldämpfern und Hygienefilter. Die neue Optibox Integra wird der interessierten Öffentlichkeit an der Swissbau in Basel präsentiert, wo man sich die Kompaktenergiezentrale im Detail erklären lassen kann. n

CTA AG 3110 Münsingen Tel. 031 720 24 09 www.cta.ch

An der SwiSSbau setzt KWC nachhaltige Akzente: Basel, 12. – 16. 01. 2010 Halle 2.2, Stand a32

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100  HK-Gebäudetechnik 12-09

30.10.09 10:15


Swissbau

Halle 2.2, Stand B12

Halle 1.0, Stand C47

Badezimmer der Zukunft

Mehr Raum und Licht dank moderner Dachgaube

Duschen per Knopfdruck.

Hansgrohe, eine Premiummarke der Sanitärbranche, zeigt an der Swissbau, der wichtigsten Fachmesse der Bau- und Immobilienwirtschaft in der Schweiz, ihre aktuellen Produkte und Kollektionen der Marken Hansgrohe, Axor und Pontos. Beim Auftritt von Hans­grohe im Bereich «Trendwelt Bad» geht es um exzellentes Design und einzigartiges Duscherlebnis. Zudem werden neuste Technologien, nachhaltige Produkte und der sorgsame Umgang mit der Ressource Wasser thematisiert. Das umfassende Armatu-

ren- und Brausenprogramm PuraVida vom renommierten Designstudio Phoenix kommt mit einer lebendigen, klaren und fliessenden Designsprache daher, kurz eine Symbiose von Form und Raum. So wird das Bad noch mehr zu einem Lebensraum, der sich mit allen Sinnen geniessen lässt. Eine ideale Ergänzung zur PuraVida-Brausenfamilie und zu Highend Duschsystemen ist die neue elektronische Duschsteuerung Hans­grohe RainBrain. Exklusive Komfortduschfunktionen lassen sich ganz einfach per Fingerdruck aktivieren: etwa das An- und Ausschalten der Dusche, das Anwählen der verschiedenen Brausenfunktionen, Wasserkaskaden oder die Steuerung der in der Dusche integrierten Lichtquellen. n Hansgrohe AG 8004 Zürich Tel. 043 344 30 36 www.hansgrohe.ch

In vielen Häusern mit Giebeldächern gibt es Raumecken und Mansardenzimmer, die im besten Fall als miefige und schlecht beleuchtete Bastelecke dienen. Meistens verstaubt dort oben aber nur altes abgestelltes Zeug. Doch eigentlich schlummert unter diesen Dächern viel Wertvolles, nämlich zusätzlicher Wohnraum. Auf immer mehr Häusern thronen heute deshalb Licht und Raum bringende Dachgauben, die unter Schrägdächer begeh- und bewohnbare Zimmer zaubern. Ein Optimum bei der

Nutzbarmachung von Dachgeschossen bietet die neue Dachgaube Luxia. Sie eignet sich sowohl im Neubau als auch im Bereich der Modernisierung und Ausbau bei älteren Häusern. Luxia ist ein hochwertiges Produkt aus HightechGlas und Aluprofilen in der Farbe Graualuminium, das in vier Standardgrössen als Satteldach- oder Pultdachgaube lieferbar ist. Sie kann äusserst einfach und schnell auf allen Dächern mit einer Dachneigung von 28 bis 70 Grad montiert werden und ist als Fertiggaube aufsetz- und anschlussfertig. Optional ist sie mit gehärtetem oder selbstreinigendem Glas und elektrischem Öffner für die Dachfensterflügel erhältlich. n Strub Dachgauben/Lucarnes GmbH 3266 Wiler b. Seedorf Tel. 032 387 97 07 www.strub.com

Basel 12–16|01|2010

www.swissbau.ch

12-09 HK-Gebäudetechnik  101


Swissbau

Halle 2.2, Stand A18/B18

Halle 1.0, Stand D31

Keramik Laufen: Inspiration, Emotionen, Harmonie

ArchiZincTure mit Rheinzink

Der Mensch gestaltet seine Umgebung. Und die Umgebung inspiriert die Menschen. Das Badezimmer hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung in der Architektur- und Einrichtungsbranche gewonnen. Der Fokus richtet sich auf die klare Abgrenzung zwischen hektischem Alltag und Ort der individuellen Entspannung. Dabei fasziniert und berührt das Urelement Wasser die Menschen mehr als alles andere. Denn Wasser bedeutet Leben und Gesundheit, Wasser steht für Erholung und Reinigung. Anlässlich der Swissbau präsentiert Keramik Laufen Bäder, die das Wasser in seiner schönsten und

emotionalsten Form erlebbar machen: Mimo, das junge und freche Bad, das sich nicht zuletzt dank seiner Farbigkeit und unkonventionellen Formen die Herzen der Badwelt erobert hat. Die Pa lomb a- C ol le ction, die mit ihren Designlinien organic, soft und pure mit den Grenzen geometrischer und organischer Formen spielt. Lb3 (Bild), das Badkonzept, das mittels den drei Varianten classic, modern und design den individuellen Lebensstil ohne Stildiktat dokumentiert. Und nicht zuletzt die neue Serie Moderna Plus, welche die seit Jahren erfolgreiche Objektserie Moderna ergänzt und diese in ihrer ursprünglichsten Form widerspiegelt. n Keramik Laufen AG 4242 Laufen Tel. 061 765 71 11 www.laufen.ch

Halle 3.0, Stand E21

Alternative Wärme von CTC Giersch Die CTC Giersch AG bewegt sich schon seit über 30 Jahren erfolgreich im Schweizer Wärmepumpenmarkt. Im Sinne von nachhaltigen Lösungen zum Schutze unserer Umwelt und zur Reduktion des CO2-Ausstosses wurde das Wärmepumpenprogramm massiv ausgebaut. CTC Giersch ist heute in der Lage, Lösungen für verschiedene Anwendungen zur Nutzung der Wärme aus der Luft, dem Erdreich oder aus dem Grundwasser anzubieten. Zum Beispiel die Sole/Wasser-Wärmepumpe MSW von 5 bis 80 kW mit Optionen für Brauchwarmwasser bis 60 °C (eingebauter Brauchwarmwasserkondensator), auf Wunsch mit eingebautem Soleund Heizungspumpenstrang so-

wie die Free­ cooling-Ausführung zum Kühlen im Sommer usw. Ein Schweizer Qualitätsprodukt, welches durch seine Funktionalität und Servicefreundlichkeit besticht. Die Spezialisten der CTC Giersch zeigen Interessenten gerne diese und andere Lösungen und Anwendungen. n CTC Giersch AG 8112 Otelfingen Tel. 0848 838 838 www.ctc-giersch.ch

102  HK-Gebäudetechnik 12-09

Dachflächen in allen Formen.

Rheinzink, einer der Marktführer für Dach-, Fassaden- und Entwässerungssysteme aus Titanzink, präsentiert die aktuellen Trends in der architektonisch gestalteten Gebäudehülle. Der lebendige Messestand mit aussergewöhnlichen Referenzbauten und fassbaren Modellen sowie Konstruktionsdetails bietet Raum für angeregte Begegnungen und interessante Gespräche. Unter den Titeln «ArchiZincTure», «Schöner Wohnen» und «Bauen mit einem nachhaltigen Werkstoff» werden die Besucher mit Bildern schöner Bauten und Exponaten von Dächern und Fassaden in die Welt des Titanzinks geführt. Die auf die Themen abgestimmten Publikationen untermauern die Aussagen und geben Architekten, Handwerkern und Bauherren nebst nützlichen In-

formationen zahlreiche Beispiele, Ideen und Impulse über Bekleidungsmöglichkeiten mit Rheinzink. An unserem Stand erhalten Sie auch Informationen über die neue Libeskind-Villa, entworfen vom berühmten Architekten Daniel Libeskind, dessen Prototyp im Oktober 2009 eröffnet wurde und nun als Empfangsgebäude des Rheinzink-Werks in Datteln dem Werkstoff und dem Spenglerhandwerk alle Ehre verleiht. Diese Villa soll maximal an 30 verschiedenen Standorten gebaut werden, die nächste könnte sogar in der Schweiz im Tessin entstehen. n Rheinzink (Schweiz) AG 5405 Baden-Dättwil Tel. 056 484 14 14 www.rheinzink.ch

Rheinzink® «vorbewittertpro blaugrau», Kleinrauten diagonal versetzt.


Swissbau/Messen

Halle 2.2, Stand A18/B18

Halle 2.2, Stand K67

Similor an der Swissbau 2010

Wir bringen Wasser in Bewegung

Die Similor AG präsentiert mit ihren Marken arwa, Similor Kugler und Sanimatic innovatives Armaturendesign für Küche, Bad und öffentliche Bereiche in hoher Schweizer Qualität. Bewährte Technologien gewähr-

leisten dabei einen umweltbewussten Umgang mit den Ressourcen und reduzieren den Wasser- und Energieverbrauch markant. Anlässlich der Swissbau präsentiert die Similor AG die neuen Armaturenlinien arwa-class M, Triathlon von Similor Kugler und das innovative System Simibox. Höchste Perfektion und fortschrittliche Technik zeigt die Marke Sanimatic mit Easytouch-N und Infratronic-N. n Similor AG 1227 Carouge-Genève Tel. 079 880 04 40 www.similorgroup.com

Wasser- oder Abwasser soll effizient und kostengünstig gefördert werden. Die erfahrenen Fachleute der Brunner AG verkaufen nicht einfach Pumpen, sondern sichern die optimale Auswahl und den optimalen Betrieb der gesamten Pumpanlage mit einer kompetenten Beratung. Die ganzheitliche Beratung ist die Basis für den Erfolg ihrer Kunden am Markt. Das

umfangreiche Brunner-Pumpenprogramm besteht aus Qualitätspumpen für die Bereiche Abwasserentsorgung, Wasserversorgung, Industrieanwendungen und Bewässerung. Neben diesen Pumpen führt die Firma ein in Technik und Design ausgereiftes, umfangreiches Programm an Produkten für Wasserspiele und Brunnenanlagen für den öffentlichen und privaten Bereich. n

Brunner AG 8302 Kloten Tel. 044 804 21 00 www.brunnerpumpen.ch

Alles über erneuerbare Energien

CEP Clean Energy & Passivhouse in Stuttgart Die Erreichung von Zielsetzungen für den Klimaschutz ist nicht allein eine staatliche Aufgabe, sondern erfordert viele Akteure, denn Klimaschutz fängt vor der eigenen Haustür an. Eine wichtige Plattform, um Möglichkeiten zur Energieeinsparung zu entdecken ist die CEP® Clean Energy & Passivhouse 2010. In gewohnt kompetenter Weise mit umfassendem Know-how aus sämtlichen Bereichen informiert sie zum dritten Mal vom 25. bis 27. Februar 2010 in der Landesmesse Stuttgart. Der Erfolg der diesjährigen Veranstaltung im Passivhausbereich hat den Messeveranstalter Reeco GmbH veranlasst, die Messe von CEP® Clean Energy Power in CEP® Clean Energy & Passivhouse umzubenennen, um somit den Baubereich weiter zu stärken. Auch der Solarbereich soll weiter gestärkt werden: Auf einem optisch hervorgehobenen Messebereich Solar gibt es im nächsten Jahr ein Forum Sonnendach mit dazugehöriger Sonderschau und Live-Installationen, um die Funktionsweise der Solartechnik anschaulich zu machen.

Alles über erneuerbare Energien

Auf der CEP® können sich Besucher über die gesamte Bandbrei-

te der erneuerbaren Energien sowie über das Passivhaus informieren. Das Themenspektrum reicht von Photovoltaik und Solarthermie über Geothermie, Wärmepumpe, Kraft-WärmeKopplung, Biomasse, Stirling, Heizen mit Holz bis hin zu Energiedienstleistungen. Geplant ist, mit dem Thema Bauen und Sanieren erstmals eine eigene Messehalle zu belegen. Im Rahmen der Messe sind wieder einige Fachtagungen zu unterschiedlichen Themen in Planung. Darunter der 3. Deutsche Stirling-Kongress, das 2. Internationale Symposium Solares und erneuerbares Kühlen, die 4. Internationale Anwenderkonferenz für Biomasservergasung sowie die Tagung zum Thema

Passivhaus. Hier haben Fachleute neben der Ausstellung die Möglichkeit, sich fortzubilden. Auch wird es im nächsten Jahr wieder drei Ausstellerforen für erneuerbare Energien, Bauen und Sanieren sowie Solar mit vielen kostenlosen Vortragsreihen geben. Zusätzlich werden von Experten geführte Messe­ rundgänge zum Thema Passivhaus sowie erneuerbare Ener­ gien und Solar angeboten. Bereits jetzt haben starke Netzwerkpartner wie die Fördergesellschaft Erneuerbare Energien e.V. (FEE), das Steinbeis-EuropaZentrum, das Pro PassivehouseNetzwerk, das Institut Fortbildung Bau (IFBau), der BadenWürttembergische Handwerkstag und die Baden-Württem-

bergischen Ministerien für Wirtschaft, Umwelt sowie Ernährung und Ländlichen Raum ihre Unterstützung zugesagt. Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther H. Oettinger hat erneut die Schirmherrschaft übernommen. Die CEP® Clean Energy & Passivhouse findet vom 25.–27. Februar 2010 in der Landesmesse Stuttgart statt. Weitere Informationen zur Messe, den Kongressen und dem Rahmenprogramm gibt es unter: n www.cep-expo.de

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Agenda

Permanente Agenda (Änderungen vorbehalten: Bitte erkundigen Sie sich bei den Veranstaltern nach den definitiven Terminen.) Anmeldung

Thema/Ort

Datum

bauenschweiz www.bauenschweiz.ch MCH Messe Schweiz AG 4005 Basel www.swissbau.ch Empa, Dübendorf, H&E Tel. 044 823 46 92 h2e@empa.ch www.empa.ch/h2e-symposium EPFL/LENI – IGM – STI 1015 Lausanne ecos2010@epfl.ch www.ecos2010.ch

Offizielle Eröffnung Swissbau 2010 Dienstag, 12. Januar 2010, 9.00 bis 11.45 Uhr, mit Bundesrätin Doris Leuthard und Kurt Aeschbacher, Referate zum Thema «Energieeffizienz: Schlagwort oder Realität?»

12. Januar 2010

4th Symposium Hydrogen and Energy Wildhaus

24. Januar bis 29. Januar 2010

ECOS 2010 23th International Conference on Efficiency, Cost, Optimization, Simulation and Environmental Impact of Energy Systems Lausanne

14. Juni bis 17. Juni 2010

Focus Events AG 2504 Biel Tel. 032 344 03 87 www.hausbaumesse.ch

Planungsseminare Minergie-P Kurs 1 in Wil Kurs 2 in Sursee Kurs 3 in Biel Kurs 4 in Biel Verschiedene Kurse: – Wärmedämmen: Ein Muss – 60% Energiesparen – Mehr Marktanteile Komfortlüftung – Deklaration KL – Energiesparen mit Gebäudeautomation – Wärmepumpen konkret: Einsatzgebiete, Vorteile – Vertiefte Weiterbildung Komfortlüftung, u.a. Weiterbildungsangebot zum Thema Energieeffizienz von Gebäuden z.  B. Energieberater/in, Energieexperte/in Infoabend im Muttenz, 18–19 Uhr

Tagungen

Kurse

Energie-Cluster www.energie-cluster.ch > Veranstaltungen/Kurse

Institut Energie am Bau, Muttenz, Stine Lehmann, iebau.habg@fhnw.ch, Tel. 061 467 45 45

18.–19. März 2010 21.–22. April 2010 02.–03. September 2010 09.–10. September 2010 Daten siehe www.energie-cluster.ch > Veranstaltungen/Kurse

9. März 2010

Impressum HK-Gebäudetechnik 7. Jahrgang, Nr. 12, Dezember 2009 (36. Jahrgang HeizungKlima) www.hk-gebaeudetechnik.ch, ISSN-Nummer 1016-5878 Druckauflage: 9000 Ex., Auflagebestätigung Post: 5443 Ex. verkauft, 2021 Ex. gratis Chefredaktion Franz Lenz, Chefredaktor, AZ Fachverlage, Neumattstr. 1, 5001 Aarau, Telefon 058 200 56 11, Fax 058 200 56 61, E-Mail: franz.lenz@hk-gebaeudetechnik.ch Peter Warthmann, stellv. Chefredaktor, Tel. 058 200 56 15, E-Mail: peter.warthmann@hk-gebaeudetechnik.ch Redaktion Bernd Genath, Thomas Glatthard, Alan Hawkins, Peter T. Klaentschi, Anita Niederhäusern, Kurt Rüegg, Erich Schwaninger, Richard Staub, Andrea Voigt, Jürg Wellstein suissetec-Redaktion Benjamin Mühlemann, Marcel Baud Redaktioneller Beirat Daniel Bader, Leiter Kommunikation R. Nussbaum AG, 4601 Olten Marco Andreoli, Vorsitzender der Geschäftsleitung CTA AG, 3110 Münsingen Georg Gallati, dipl. Ing. HTL HLK, Geschäftsleitung Gallati AG, 6003 Luzern

Urs Jenny, Geschäftsleitung Gabs AG, Pestalozzi+Co. AG, 8953 Dietikon. Richard Osterwalder, Geschäftsleiter Weishaupt AG, 8954 Geroldswil, Mitglied Procal Patrick Frei, Geschäftsführer Sanitas Troesch, St. Gallen Beat Scherrer, Geschäftsführer Scherrer Metec AG und Cupolux AG

Verlag © AZ Fachverlage AG, Neumattstrasse 1, CH-5001 Aarau, Tel. 058 200 56 50, Fax 058 200 56 61, www.hk-gebaeudetechnik.ch, www.az-verlag.ch Verlagsleitung: Dietrich Berg ad interim Leitung Lesermarkt/Online: Peter Jauch Leitung Werbemarkt: Jürg Rykart, Tel. 058 200 56 04, juerg.rykart@azmedien.ch Verkaufsleiter Fachzeitschriften: Thomas Stark Tel. 058 200 56 27, thomas.stark@azmedien.ch Anzeigenleiter: Rolf Niederberger Tel. 058 200 56 18, E-Mail: rolf.niederberger@azmedien.ch Kundenberatung: Ursula Aebi, Tel. 058 200 56 12, Fax 058 200 56 61, E-Mail: ursula.aebi@azmedien.ch Grafik und Layout Daniela Salm Drucktechnische Herstellung Vogt-Schild Druck AG, Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen, www.vsdruck.ch

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Erscheinungsweise, Abonnemente Erscheint monatlich. Jahres-Abonnementspreis Fr. 120.– (inkl. MwSt.), Abonnementsbestellungen an Abo Contact Center, Corinne Dätwyler, Tel. 058 200 55 74, E-Mail: abo@hk-gebaeudetechnik.ch. Offizielles Publikationsorgan • Schweizerisch-Liechtensteinischer Gebäudetechnikverband (suissetec), Auf der Mauer 11, Postfach, 8023 Zürich, Tel. 043 244 73 00, Fax 043 244 73 79 • Procal, Lieferantenverband Heizungsmaterialien, Postfach 7190, 8023 Zürich, Tel. 043 366 66 50 • Schweizerischer Verband für Wärmekraftkopplung (WKK-Verband), Stadtturmstrasse 13, 5400 Baden, Tel. 079 483 46 66 • GNI Gebäude Netzwerk Initiative, Postfach, 8045 Zürich, Tel. 043 244 99 67 Zeitschriften im gleichen Verlag Elektrotechnik, Megalink, technica, Bâtitech, Chemie Plus, Chemische Rundschau, SwissPlastics, natürlich leben, wireltern, FIT for LIFE, KOCHEN Verlags- und Übersetzungsrechte Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte und Bilder übernimmt die Redaktion keine Verantwortung. Nachdruck einzelner Artikel nur mit Bewilligung der Redaktion


Agenda

Wago Contact SA infoswitzerland@wago.com www.wago.ch

TWK – Test- und Weiterbildungs­ zentrum Wärmepumpen und Kältetechnik Floridastr. 1 D-76149 Karlsruhe Tel. +49 721 97317-0 www.twk-karlsruhe.de

Kurs-Themen: – Gebäudeautomation mit den WAGO KNX IP-Komponenten – CoDeSys V2.3 für Einsteiger – CoDeSys V2.3 Grundkurs – CoDeSys V2.3 Gebäudeautomation – CoDeSys V2.3 Industrieautomation – CoDeSys V2.3 Advanced – CoDeSys V3.0 Umsteigerkurs – Gebäudeautomation mit WAGO BacNet Komponenten Kursort: Domdidier Dreitägiger Lehrgang, Hydraulik in Kälteanlagen – Indirekte Kühlung Einwöchiger Lehrgang, Kältetechnik A TWK-Zentrum, Floridastr. 1, D-Karlsruhe

Einwöchiger Lehrgang, Kältetechnik B TWK-Zentrum, Floridastr. 1, D-Karlsruhe Einwöchiger Lehrgang, Kältetechnik C TWK-Zentrum, Floridastr. 1, D-Karlsruhe Zweitägiger Lehrgang, Dichtheitsprüfung Einwöchiger Lehrgang, Kältetechnik D Projektierung TWK-Zentrum, Floridastr. 1, D-Karlsruhe Einwöchiger Lehrgang, Praxis an Kälteanlagen TWK-Zentrum, Floridastr. 1, D-Karlsruhe Einwöchiger Lehrgang, Grundlagen der PKW-Klima-Anlage mit R134a TWK-Zentrum, Floridastr. 1, D-Karlsruhe Dreitägiger Lehrgang, Grundlagen der PKW-Klima-Anlage mit CO2 Einwöchiger Lehrgang, EU-zertifizierter Wärmepumpeninstallateur­ Zweitägiger Lehrgang, Kältetechnik mit dem Kältemittel CO2 stationär TWK-Zentrum, Floridastr. 1, D-Karlsruhe Zweitägiger Lehrgang, Dichtheitsprüfung an Kälteanlagen TWK-Zentrum, Floridastr. 1, D-Karlsruhe Zweitägiger Lehrgang, Wärmepumpen A Zweitägiger Lehrgang, Wärmepumpen B Zweitägiger Lehrgang, Wärmepumpen C Dreitägiger Lehrgang, Elektrotechnik A Zweitägiger Lehrgang, Elektrotechnik B Einwöchiger Lehrgang, NH3-, R723- und CO2-Kälteanlagen Dreitägiger Lehrgang, Pkw-Klima-Anlagen mit R134a – Aufbaukurs Viertägiger Lehrgang, Basics of Automotive A/C-Systems with R134a Viertägiger Lehrgang, Sonderzertifizierung TWK-Zentrum, Floridastr. 1, D-Karlsruhe

SIU, Schweizerisches Institut für Unternehmerschulung 3001 Bern Tel. 031 388 51 51 www.siu.ch testo ag 8617 Mönchaltorf Tel. 043 277 66 66 www.testo.ch

Unternehmerschulungskurse Informationsabende in Basel, Bern, Chur, Dagmersellen, St. Gallen und Zürich Lehrgang für KMU-Geschäftsfrauen, 136 Lektionen Zürich Operatorschulung für Industriethermografie testo ag, Mönchaltorf Geräteschulung Wärmebildkamera testo 880 testo ag, Mönchaltorf Thermografie Level 1, Schulung mit SectorCert-Prüfung Lenzkirch (D)

Daten folgen www.wago.ch

14.–16. Dezember 2009 11.–15. Januar 2010 01.–5. März 2010 15.–19. März 2010 19.–23. April 2010 3.–7. Mai 2010 7.–11. Juni 2010 18.–22. Januar 2010 22.–26. März 2010 26.–30. April 2010 14.–18. Juni 2010 1.–5. Februar 2010 8.–9. Februar 2010 5.–9. Juli 2010 25.–29. Januar 2010 15.–19. Februar 2010 1.–5. März 2010 5.–9. Juli 2010 15.–19. März 2010 7.–11. Juni 2010 26.–28. April 2010 22.–26. Februar 2010 21.–25. Juni 2010 22.–23. März 2010 14.–15. Juni 2010 8.–9. Februar 2010 12.–13. April 2010 14.–15. April 2010 10.–11. Mai 2010 22.–24. Februar 2010 12.–13. April 2010 25.–29. Januar 2010 10.–12. Mai 2010 17.–21. Mai 2010 11.–14. Januar 2010 1.–4. Februar 2010 8.–11. März 2010 19.–22. April 2010 3.–6. Mai 2010 ab 13. Jan. 2010 ab 11. Jan. 2010 Daten siehe www.testo.ch

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Agenda

SVS/ASS Schweizerischer Verein für Schweisstechnik 4052 Basel Tel. 061 317 84 84 www.svsxass.ch

PE-Rohrleitungen schweissen Einführungskurse in Basel PE-Rohrleitungen schweissen Repetitionskurse mit Verlängerungsprüfung in Basel

PE-Rohrleitungen schweissen Einführungskurse in Ecublens VD PE-Rohrleitungen schweissen Repetitionskurse mit Verlängerungsprüfung in Ecublens VD

Messen Focus Events AG 2504 Biel Tel. 032 344 03 87 www.hausbaumesse.ch MCH Messe Schweiz AG 4005 Basel Tel. 058 200 20 20 www.swissbau.ch Aqua Pro/Espace Gruyère SA 1630 Bulle Tel. 026 919 86 50 www.aqua-pro.ch Messe Essen GmbH D-45001 Essen Tel. +49 201 7244-246 www.e-world-2010.com www.interclimaelec.com easyFairs Switzerland GmbH 4058 Basel Tel. 061 228 10 00 www.easyfairs.com Reeco GmbH www.cep-expo.de Immo-Messe AG 9050 Appenzell www.immomesse.ch Reed Exhibitions Italia S.r.l. I-20146 Milano Tel. +39 02 43517038 www.reedexpo.it eev, Schweiz. Elektro-Einkaufs-Vereinig. 3000 Bern 14 Tel. 031 380 10 10 www.electro-tec.ch

15.–19. Februar 2010 1.–5. März 2010 8.–12. März 2010 12.–16. April 2010 8.–9. Februar 2010 11.–12. Februar 2010 29.–30. März 2010 8.–9. April 2010 19.–20. April 2010 22.–23. April 2010 11.–15. Januar 2010 18.–22. Januar 2010 5.–6. Januar 2010 7.–8. Januar 2010

Schweizer Hausbau- und Energiemesse Bea bern expo 15. Herbstseminar «Best Practice», 26. 11. 2009: siehe unter «Tagungen» Swissbau 2010 Messe Basel

26.–29. November 2009

Aqua Pro Bulle

20.–22. Januar 2010

E-world energy & water Messe Essen

9.–11. Februar 2010

Interclima + Elec Home + Building Paris easyFairs Maintenance Schweiz 2010 Instandhaltung, technisches Facility Management, Servicetechnik, Anlagenwartung, Gebäudetechnik und Gebäudeautomation Zürich CEP® Clean Energy & Passivehouse Landesmesse Stuttgart Immo-Messe Schweiz Eigentum, Umwelt, Energie, 3. nationale Minergie-P/Passivhaus-Tage Olma-Hallen, St. Gallen Mostra Convegno Expocomfort Fiera Milano

9.–12. Februar 2010

Electro-Tec 2010 mit Fachkongress zum Thema Energieeffizienz Bea bern expo

24.–25. März 2010

Chefmonteur/in Heizung mit eidg. Fachausweis Vorbereitung auf die Berufsprüfung. Berufsbegleitender Lehrgang, Freitagnachmittag und Samstag plus 3 Blockwochen. Ideale Weiterbildung für Fachleute, die eine leitende Position anstreben und ihre beruflichen Chancen massiv steigern möchten. Der Lehrgang startet am 5. März 2010 und dauert 3 Semester bis 25. Juni 2011.

Gebäudeautomatiker/in STFW Berufsbegleitender Lehrgang, Freitag und Samstagvormittag. Die Ausbildung MSRL-Spezialist/in beinhaltet neben Haustechnik (Heizung, Klima, Kälte, Sanitär) auch Mess-, Steuer-, Regel- und Leittechnik in Anlagen der Gebäudetechnik. Der Kurs beginnt am 30. April 2010 und dauert 2 Semster bis 15. April 2011. Infoveranstaltung Dienstag, 16. März 2010, 18.30 - ca. 20.00 Uhr

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12.–16. Januar 2010

10.–11. Februar 2010

25.–27. Februar 2010 19.–21. März 2010 23.–27. März 2010


Agenda / Stellenmarkt

Messe Frankfurt Exhibition GmbH D-60327 Frankfurt a. M. Tel. +49 69 75 75 - 0 www.light-building.messefrank­furt.com ZT Fachmessen AG 5413 Birmenstorf Tel. 056 225 23 83 www.fachmessen.ch Solar Promotion GmbH D-75101 Pforzheim Tel. +49 72 31 / 5 85 98-0 www.intersolar.de Wigra Expo AG 8408 Winterthur Tel. 052 508 06 10 www.real-site.ch ZT Fachmessen AG 5413 Birmenstorf Tel. 056 204 20 20 www.fachmessen.ch/bauen Messe Düsseldorf GmbH D-40474 Düsseldorf Tel. +49 211 45 60-01 www.glasstec.de / www.solarpeq.de Nürnberg Messe GmbH D-90471 Nürnberg www.chillventa.de TeleNetfair by fair2allGmbH 6340 Baar Tel. 041 760 19 19 www.telenetfair.ch

Light+Building 2010 Frankfurt am Main

11.–16. April 2010

Bauen + Wohnen Messegelände Tägerhard Wettingen

15.–18. April 2010

Intersolar 2010 München

9.–11. Juni 2010

realSite Messezentrum Zürich

15.–17. Juni 2010

Bauen & Modernisieren Zürich

2.–6. September 2010

glasstec 2010/solarpeq 2010 Glass Production – Processing – Products/ solare Produktionstechnik Messe Düsseldorf Chillventa 2010 Messezentrum Nürnberg

28.–1. Oktober 2010

TeleNetfair Luzern

26.–28. Oktober 2010

13.–15. Oktober 2010

Schäppi & Meier AG ist ein erfolgreiches mittelgrosses Installationsunternehmen im Bereich Heizung und Sanitär in der Region Glattal. Zur Verstärkung unseres Heizungsbereichs suchen wir einen motivierten

Abteilungsleiter Heizung Hauptaufgaben: • Führen des Heizungsteams (1 Projektleiter, 2 Heizungsmonteure und 2 Lernende) • Koordination und Planung der Montageequipe für einen reibungslosen Einsatz • Akquirieren neuer Projekte • Erstellen der Submissionen, ausarbeiten der Konzepte • Ansprechperson für Kunden in Ihrem Fachbereich • Umsetzung und Leitung der Projekte • Verantwortung für Qualität, Kosten und Termine Anforderungen: • Fundierte Ausbildung in der Heizungsbranche • Weiterbildung als Techniker TS Heizung oder Ingenieur FH HLK • Erfahrungen in einer ähnlichen Position oder einige Jahre Erfahrungen als Projektleiter. • Gefestigte Persönlichkeit mit guter Teamfähigkeit und Freude an qualitativer Arbeit • Führungs- und Sozialkompetenz, um Ihr Team zu begeistern Wir bieten: • Vielseitige und verantwortungsvolle Tätigkeit • Firmenfahrzeug • Unterstützung zielgerechter Weiterbildungen • Moderner Arbeitsplatz mit moderner Infrastruktur Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen. Schäppi & Meier AG, Karin Bonanno, Grindelstr. 50, 8303 Bassersdorf Tel. 043 266 22 88 k.bonanno@schaeppi-meier.ch www.schaeppi-meier.ch

Der Aargauische Haustechnik-Verband AHTV bietet einem aufgestellten und versierten Fachmann eine neue Herausforderung als

Kursinstruktor für Haustechnik-Lernende Heizung und Sanitär Wir erwarten • Abgeschlossene Berufslehre mit erfolgreicher Zusatzausbildung Stufe Berufs-/Meisterprüfung, vorzugsweise aus der Branche Heizung und/oder Sanitär • Einige Jahre Berufserfahrung • Fähigkeit, mit jungen Leuten umzugehen, Wissen und Können mit Begeisterung weiterzuvermitteln • Führungsstärke und Teamfähigkeit • EDV-Anwenderkenntnisse (Word, Excel, CAD) • Stellenantritt 1. August 2010 Wir bieten • Selbstständiges und abwechslungsreiches Arbeiten • Interessante und fordernde Tätigkeit • Angemessene Entlöhnung mit fortschrittlichen Sozialleistungen • Gründliche Einarbeitung in unseren Werkstätten Für weitere Auskünfte stehen der Präsident der Bildungskommission, Daniel Zünd (Telefon 079 311 90 83), oder der Leiter der Kurswerkstatt, Peter Siegenthaler (Telefon 062 885 39 16), gerne zur Verfügung. Interessiert Sie diese Tätigkeit und erfüllen Sie die Anforderungen, dann freuen wir uns auf Ihre vollständige und schriftliche Bewerbung an folgende Adresse: Aargauischer Haustechnik-Verband Frau Renate Kaufmann, Verbandssekretärin Postfach, 4800 Zofingen

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Stellenmarkt

Suchen – Finden – Optimieren... ...sind die Kernkompetenzen unseres Auftraggebers, einem Kleinunternehmen im Bereich Messtechnik der Gebäudetechnik mit Sitz westlich von Zürich. Das Spezialunternehmen bietet technische Dienstleistungen und Optimierungsvorschläge für Haustechnikanlagen an. Um den stark wachsenden Bedürfnissen gerecht zu werden, wird das Team durch die neu geschaffene Stelle erweitert. Wir suchen daher Sie, einen Mess- oder HLK-Profi als

ANLAGENTECHNIKER – SPÜRNASE Bereich Mess- und Gebäudetechnik HLKS Sie sind: Haustechnikfachmann mit abgeschlossener technischer Lehre im Bereich Heizung/Lüftung/ Elektro. Eine Weiterbildung zum Techniker HF/TS ist willkommen. Gute Kenntnisse in der Mess- und Regeltechnik, sowie im Bereich HLK sind Voraussetzung. Gute Umgangsformen, Selbständigkeit und Flexibilität zeichnen Ihre Persönlichkeit aus. Ihre Aufgaben: Sie sind Spürnase in Gebäudetechnikanlagen, suchen und finden hydraulische Mängel und schlagen Optimierungsmassnahmen vor. Sie nehmen HLK-Anlagen in Betrieb, justieren die errechneten Durchflussmengen und übergeben dem Kunden eine wirtschaftlich optimal funktionierende Anlage. Sie erhalten: eine spannende Aufgabe mit viel Gestaltungsfreiraum in einem Umfeld, welches von familiärer Kultur und sozialer Kompetenz geprägt ist. Sie sind grösstenteils auf technisch anspruchsvollen Gebäudetechnikanlagen im Einsatz. Die Anstellungskonditionen sind sehr zeitgemäss. Lassen Sie Ihrem Spürsinn freien Lauf und rufen Sie uns an oder senden uns Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen. Unsere Erfahrung garantiert Ihnen 100%-ige Diskretion.

Ihr Partner – Ihr Gewinn

PERMACO Personal Management Consulting Fredi Heidelberger · Bernstrasse 390 · CH-8953 Dietikon Tel 044 743 47 60 · Fax 044 743 47 63 info@permaco.ch · www.permaco.ch

In die Zukunft investieren.... .... ist ein grosser Teil des Erfolges, welcher unser Auftraggeber, eine bekannte und stabil positionierte Bau- und Generalunternehmung mit Sitz östlich von Zürich verzeichnen kann. Eine intensive Auseinandersetzung mit Fragen der Umwelttechnik und alternativen Heizsystemen spielen dabei eine wichtige Rolle. Zur Verstärkung des Bereiches Energie- und Umwelttechnik sind wir von der Geschäftsleitung beauftragt, die neu geschaffene Stelle zu besetzen. Wir suchen daher Sie, einen

VOLLBLUT – ING. FH/HLK – TECHNIKER HF Bereich Energie- und Gebäudetechnik Sie sind: Haustechniker HLK mit abgeschlossener Weiterbildung zum Ingenieur FH/HLK oder Techniker HF Fachrichtung HLK. Profunde Berufserfahrungen im konzeptionellen Denken und Projektieren von Haustechnikanlagen und Alternativenergiesystemen sind eine wichtige Voraussetzung. Ihre Begeisterung für Innovationen und Selbständigkeit im Tun zeichnen Ihre Persönlichkeit aus. Ihre Aufgaben: Sie erstellen Energiekonzepte und Machbarkeitsstudien für HLK-Projekte mit WärmeKraft-Koppelungsanlagen und anderen Alternativenergiesystemen. In Zusammenarbeit mit Planern und Unternehmen realisieren Sie die Projekte und sind verantwortlich für Kosten, Termine und Qualität. Sie sind dabei, wenn der «Schalter gedreht» wird und übergeben das technische Wunderwerk dem Bauherrn. Sie erhalten: einen Arbeitgeber, welcher in die Zukunft investiert, den nötigen Freiraum zu Ihrer Entfaltung und viele spannende Objekte dazu. Die Anstellungskonditionen sind sehr zeitgemäss. Die direkte Zusammenarbeit mit dem Inhaber macht kürzeste Entscheidungswege möglich. Investieren Sie nun in Ihre Zukunft. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen. Unsere Erfahrung garantiert Ihnen 100%-ige Diskretion.

Ihr Partner – Ihr Gewinn

PERMACO Personal Management Consulting Fredi Heidelberger · Bernstrasse 390 · CH-8953 Dietikon Tel 044 743 47 60 · Fax 044 743 47 63 info@permaco.ch · www.permaco.ch

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Präzision und Zuverlässigkeit in Entwicklung und Produktion.. .. sind die seit über 50 Jahren geltenden Leitlinien unseres Auftraggebers, einem namhaften Produktionsunternehmen von Lüftungs- und Klimageräten. Zum Ausbau der Aktivitäten in den wichtigen Regionen ZH/BS/BE sind wir von der Geschäftsleitung beauftragt, die neu geschaffene Stelle mit Ihnen, einer fach- und sozialkompetenten Unternehmerpersönlichkeit zu besetzen. Wir suchen daher Sie, einen HLK-Marktkenner als

REPRÄSENTANT MIT VERKÄUFERHERZ Bereich Luft- und Klimatechnik Sie sind: HLK-Fachmann mit profunden Markt- und Berufskenntnissen Fachrichtung Luft- und Klimatechnik. Als Unternehmertyp agieren Sie selbständig und setzen die Prioritäten nach den Bedürfnissen des Marktes. Ihr Charisma ist geprägt von Durchsetzungsfähigkeit, Beharrlichkeit, Engagement und Kompetenz. Ihre Aufgaben: Selbständig organisieren Sie Ihre Tätigkeiten und pflegen intensive Kontakte zu Planern und Installationsunternehmen, führen Produkteschulungen durch, erstellen Angebote und schliessen Aufträge erfolgreich ab. Dadurch bauen Sie den Markt weiter aus. Die Unterstützung aus dem Mutterhaus ist Ihnen zugesichert. Ein weiteres personelles Wachstum ist vorgesehen. Sie erhalten: professionelle Unterstützung für Ihre Vorhaben durch das kollegiale und erfahrene Team am Hauptsitz nahe der CH-Grenze. Die Anstellungskonditionen und Entwicklungsmöglichkeiten (Leiter der CH-Niederlassung) sind sehr verlockend. Gerne erwarten wir Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen oder beantworten vorab telefonisch Ihre Fragen. Unsere Erfahrung ist Ihnen Garantie für 100%-ige Diskretion.

Ihr Partner – Ihr Gewinn

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Kompetent in Sachen Wärme... ist unser Auftraggeber, ein führendes Produktions-, Vertriebs- und Dienstleistungsunternehmen im Segment Wärmeerzeugung, mit Sitz in der Nähe von Zürich. Zum weiteren Ausbau der Profimannschaft suchen wir im Auftrag der Geschäftsleitung für die Region linke Seite Zürichsee/Teile SZ und SG Sie als einen

HKL-FACHMANN IM AUSSENDIENST Bereich Wärmepumpen/Wärmeerzeugungssysteme Sie sind: kompetent in Sachen Gebäudetechnik (HKL) und verfügen idealerweise über einige Jahre Verkaufserfahrung. Als Persönlichkeit sind Sie gewinnend und überzeugend, kreativ im Denken und stark im Handeln. Gute EDV-Kenntnisse und eine hohes Mass an Selbständigkeit machen Sie zum Profi. Ihre Aufgaben: Sie sind als Unternehmer in Ihrem zugeteilten Gebiet verantwortlich für den weiteren Ausbau und die Pflege Ihrer Kunden – Installationsfirmen, Ingenieurbüros, Architekten und Generalunternehmer. Sie nehmen an Fach- und Regionalmessen teil. Sie organisieren sich selbständig um die gesteckten Ziele zu erreichen und rapportieren direkt der Geschäftsleitung. Sie erhalten: Die für die Erfüllung Ihrer Aufgaben nötigen Freiheiten und Kompetenzen, mit Home Office und Firmenfahrzeug. Die Solzialleistungen sind zeitgemäss und Ihr Erfolg wird belohnt. Ein kometentes Team freut sich auf Ihre Mitarbeit. Nun beweisen Sie uns Ihre Kompetenz! Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen. Durch unsere Kompetenz ist Ihnen 100%-ige Diskretion garantiert.

Ihr Partner – Ihr Gewinn

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Lüftungs-/Klimaingenieur Projektleiter Gebäudetechnik Energieeffizienz und Nachhaltigkeit – das liegt Ihnen und uns am Herzen!

Sie suchen eine interessante Stelle als Energieberater? Richterswil liegt am linken Seeufer und hat als mittelgrosse Gemeinde etwa 12 000 Einwohnerinnen und Einwohner. Wir bieten auf Mandatsbasis eine anspruchsvolle und entwicklungsfähige Stelle sowie ein angenehmes Arbeitsumfeld. Wir suchen eine/einen:

entwickelt, konzipiert, plant und spezifiziert Energieund Gebäudetechnikprojekte mit Innovation und kümmert sich um die Qualität während der Realisierung sowie die Optimierung im Betrieb. Wir sind ein namhaftes Ingenieurunternehmen mit Sitz in Zürich und beschäftigen rund 40 Mitarbeiter. Sie entwickeln innovative Gesamtkonzeptionen für anspruchsvolle Bauprojekte mit im Planungsteam, leiten das Haustechnik-Projektteam und

Energieberater/Bauphysiker (m/w)

vertreten es gegenüber unseren Auftraggeber und den Planungspartner.

Dipl. Ing. FH/ETH oder dipl. Arch. FH/ETH oder Bauleiter oder Haustechnikplaner mit Zusatzausbildung Energie (MAS/NDS) o.ä.

und Teams partnerschaftlich führen. Für diese Aufgaben suchen wir eine

Mit Ihrer Begeisterung können Sie Projekte erfolgreich mitgestalten engagierte Persönlichkeit mit fundierter Ausbildung und breitem

Aufgaben • Als Energiefachfrau/Energiefachmann beraten Sie die Gemeinde in Energiefragen, begleiten Sie deren Energieplanungen und Energiekonzepte. • Sie beraten und unterstützen die Gemeinde in ihrer Öffentlichkeitsarbeit und nehmen Sitz in deren Arbeitsgruppe Energie. • Des Weiteren beraten Sie Bauherren und Liegenschaftsbesitzer von Richterswil und Samstagern zu Energiefragen. • Für die neugeschaffene Stelle gehen wir von einem 10%-Pensum aus. Anforderungen • Sie sind Dipl. Ing. FH/ETH oder dipl. Arch. FH/ETH oder Bauleiter oder Haustechnikplaner mit Zusatzausbildung Energie (MAS/NDS). • Sie sind initiativ, offen und begeisterungsfähig. Als leistungs- und kundenorientierte Persönlichkeit interessieren Sie sich für Detailfragen wie auch für die Zusammenhänge. • Sind Sie im Besitz einer Befugnis zur privaten Kontrolle (Wärmedämmung, Heizungsanlage) und • verfügen Sie über ein paar Jahre Erfahrung als EnergieberaterIn? Unsere Leistungen • Eine interessante und entwicklungsfähige Stelle auf Mandatsbasis. • Arbeitsort mit öffentlichen und privaten Verkehrsmitteln gut erreichbar. Kontakt Dieses Inserat richtet sich an Interessentinnen und Interessenten, welche eine nachhaltige Zukunft mitgestalten möchten. Für Auskünfte stehen Ihnen Ralf Riedel, Leiter Gesundheit und Umwelt (AG Energie), Tel. 044 787 12 65, E-Mail: abfall@richterswil.ch oder Roger Nauer, Personalchef, Tel. 044 787 12 01, E-Mail: roger.nauer@richterswil.ch, gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme und bitten Sie, Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis zum 31. Dezember 2009 mit Foto per Post oder per Mail an die Gemeindeverwaltung, Personalabteilung, Seestr. 19, 8805 Richterswil, zu richten. Weitere Informationen finden sie unter: www.richterswil.ch.

Erfahrungsschatz. Zur Umsetzung Ihrer und unserer Ideen können Sie auf ein inspirierendes, angenehmes

Umfeld und innovative Mitdenker

zurückgreifen. Rufen sie uns an, wir sprechen gerne mit ihnen über die

Zukunft,

ihre Laufbahn und Weiterbildungsmöglichkeiten – sowie über Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Senden Sie uns ihre kompletten Bewerbungsunterlagen – oder rufen sie uns an.

Erich Häuselmann, 044 360 16 50 erich.haeuselmann@gup.ch Werner Stiner, 044 360 16 21 werner.stiner@gup.ch Gruenberg + Partner AG, Planer und Ingenieure SIA, Energie- und Haustechnik Nordstrasse 31, Postfach, CH-8021 Zürich, Telefon 044 360 16 16, Fax 044 360 16 60 www.gruenberg-partner.ch

Wir sorgen fürs Wasser Huser + Co. ist der kompetente Ansprechpartner für Spenglerei, Sanitär, Flachdach, Blitzschutz sowie für sämtliche Servicearbeiten in diesen Bereichen. Als etabliertes Unternehmen bieten wir dank einer optimalen Infrastruktur termingerechte und qualitätsbewusste Dienstleistungen. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung einen

Projektleiter Sanitär In dieser abwechslungsreichen Funktion führen und begleiten Sie Bauprojekte, sind verantwortlich für die Materialbeschaffung und stehen in engem Kontakt mit den Kunden. Die Personaldisposition sowie administrative Aufgaben vom Angebot bis zur Abrechnung runden diese interessante Verantwortung ab. Wir stellen uns eine Person mit abgeschlossener Ausbildung als Sanitärmonteur oder Sanitärzeichner vor, die über eine Weiterbildung (Meisterabschluss oder Berufsprüfung Sanitär) verfügt. Gute IT-Kenntnisse setzen wir voraus. Wenn es Sie reizt, in einer persönlichen Atmosphäre Verantwortung zu übernehmen und Neues zu lernen, sollten wir uns unbedingt kennenlernen. Daniel Huser steht Ihnen vorab gerne für telefonische Auskünfte zur Verfügung.

Spenglerei I Sanitär I Flachdach Hardstrasse 78b l 5430 Wettingen T 056 426 77 50 l www.huser-co.ch

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Stellenmarkt

Sanitär - Branche Die HOESCH Sanitär AG ist die Schweizer Verkaufsgesellschaft dieser international tätigen Gruppe mit Qualitätsprodukten auf dem Stand der Technik (Bade- und Duschwannen mit Design-Preisen) und sucht zur Verstärkung des Teams

Ingenieure für Gebäudetechnik

Kundenberater Aussendienst Kanton Bern und Westschweiz Ihre Aufgaben

Balzer Ingenieure AG Chur • Wallisellen

Betreuung unserer langjährigen Kundschaft, auch Objektbearbeitung und Beratung von Architekten und Bauherrschaften.

Ihr Profil Um diese sehr selbständige und verantwortungsvolle Tätigkeit wahrnehmen zu können, verfügen Sie über eine abgeschlossene Berufslehre, gute Fachkenntnisse und mehrjährige Verkaufserfahrung. Sehr gute Kenntnisse der deutschen und französischen Sprache. Wohnsitz im Verkaufsgebiet.

Unser Angebot Eine vielseitige Aufgabe in einer fortschrittlichen Arbeitsumgebung und zeitgemässen Anstellungsbedingungen. Absolute Diskretion ist selbstverständlich. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (inkl. Foto) an den Beauftragten: E. Braendle, Oberdorfstrasse 77, 8335 Hittnau ZH

Die Zukunft der Gebäudetechnik heute planen.

Verstärkung für unser Team gesucht. Weitere Infos und detaillierte Stellenprofile unter: www.balzer-ingenieure.ch

Techniker/in HF Fachrichtung Heizung/Kälte Ingenieur/in FH HLKK Haustechnikplaner/in Fachrichtung Heizung

Verkauf Natursteinbetrieb in der Schweiz Moderner Steinhandels- und Steinverarbeitungsbetrieb mit rund 80 Mitarbeitern zu verkaufen. Das Unternehmen stellt Küchenabdeckungen, Cheminée-Verkleidungen, Badezimmer, Schwimmbäder, Bodenbeläge, Treppen, Fassaden sowie Gastro- und Ladeneinrichtungen her. Sehr gut unterhaltener Maschinenpark mit neuster Technologie. Firmeneigene Ausstellung und grosses Lager mit über 300 Granit- und Marmor-Sorten aus der ganzen Welt. Das Unternehmen ist seit 30 Jahren sehr gut am Markt positioniert. Durch Ausbau der Verkaufsorganisation ist weiteres Wachstum möglich. Weitere Auskünfte: Peter Muri, Muri Rechtsanwälte, Schmidstrasse 9, CH-8570 Weinfelden muri@muri-anwaelte.ch, Telefon +41 (0)71 622 00 22. Diskretion zugesichert.

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Verzeichnisse

Im redaktionellen Text erwähnte Firmen 4B Badmöbel AG 99 AFG Arbonia-Forster-Holding AG 15, 61 Alsoft Informatik AG 96 Atlas Copco (Schweiz) AG 39 Baumeisterverb. Zürich/Schaffhausen BZS 9 Bausoft Informatik AG 98 Beckhoff Automation AG 54 Brunner AG 103 C-flex GmbH 34 Charles Hasler AG 51 CIAT Schweiz AG 37 CTA AG 100 CTC Giersch AG 102 Debrunner Acifer AG 18 Die Würth AG 96 Domotec AG 98 Duravit Schweiz AG 60 Elcotherm AG 28 EMCO Schweiz AG 21 ewz 18 Fernwärme Schweiz 10 Franz Kaldewei GmbH & Co. KG 69, 100 Fr. Sauter AG 55 Green Terra Holding AG 24

Hansgrohe AG 71, 101 Hauser Feuerschutz AG 77 Heizkörper Prolux AG 41 Honeywell AG 56 Jung Pumpen 65 Keramik Laufen AG 67, 102 KWC AG 99 MeteoSchweiz 5 MWH Barcol-Air AG 44 NeoVac Gruppe 96 Nilan (Schweiz) AG 14, 42 Pewatron AG 78 Rehau Vertriebs AG 40 Renson 13 Rheinzink (Schweiz) AG 74, 102 Richner 19, 64 R. Nussbaum AG 18, 62 Romay AG 72 Schweize­rischer Baumeisterverband SBV 9 Schulthess Maschinen AG 70 SIU Schw. Inst. f. Unternehmerschulung 94 Similor AG 103 Strub Dachgauben/Lucarnes GmbH 101 Suva 11

SVK Schw. Verein für Kältetechnik SWKI Schw. Verein Gebäudetechnik-Ing. Swegon AG usic Vaillant Schweiz GmbH Verband der Schweiz. Gasindustrie Villeroy & Boch Wago Contact SA Waterkotte Wärmepumpen GmbH Würth AG Zehnder Group AG

KWC AG, Unterkulm 100 Mercedes-Benz Schweiz AG, Schlieren 12 Meyco-Emballage AG/Prefa, Mörschwil 76 MOBIL in TIME AG, Schwerzenbach 29 M. Scherrer AG, Zuzwil SG 70 NeoVac ATA AG, Oberriet SG 46 Ohnsorg Söhne AG, Steinhausen 75, 78 Oventrop (Schweiz) GmbH, Dietikon 32 Permaco, Dietikon 8 Profilsager AG, Dürrenäsch 41 Rheinzink (Schweiz) AG, Baden 77 Richard Stucki, Andelfingen 76 R. Nussbaum AG, Olten 97 Ruedi's Nietenservice, Reconvillier 76 Scherrer Metec AG, Zürich 78 Schneider W. + Co. AG 69 SIU, Bern 94 SOLTOP Schuppisser AG, Elgg 35 STFW, Winterthur 106 SUVA, Luzern 2 Swegon AG (SWEG), Kvänum 48 Thomas Haussmann AG, Bremgarten AG 70 Tobler Haustechnik AG, Urdorf 22 Tocafix AG, Däniken SO 13, 19 Trapo Küng AG, Basel 76 Viessmann (Schweiz) AG, Arbon 41 Villeroy & Boch AG, D-Mettlach 66 Wago Contact SA, Domdidier 56 Wärmebau Vertriebs AG, Weiningen ZH 8 Waterkotte Wärmepumpen GmbH, D-Herne 33 WT Wärmeaustausch Technologie AG, Tentlingen 39

Stellenmarkt

47 49 50 9 24 98 68 52 25 96 19

Inserentenverzeichnis 3S Systemtechnik AG, Remigen AAA EDV Beratungs AG, Aarau ACO Passavant AG, Netstal Alsoft Informatik AG, Paspels Anson AG, Zürich AZ Fachverlage, Aarau Belimo Automation AG, Hinwil Brecht + Co. AG, Zürich Brugg Rohrsystem AG, Kleindöttingen Brunner AG, Kloten Calmotherm AG, Altishofen Cipag SA, Puidoux-Gare CTC Giersch AG, Otelfingen Debrunner Koenig Management AG, St. Gallen ebm-papst AG, Oberhasli Elko-Systeme AG, Magden Erdöl-Vereinigung, Zürich Ernst Schweizer AG, Hedingen Faserplast AG, Rickenbach TG Franz Kaldewei GmbH & Co. KG, Zürich Geberit Vertriebs AG, Rapperswil SG Grundfos A/S, Bjerringbro Hager AG, Rümlang Häny AG, Jona Hauser Feuerschutz AG, Aarau Heitzmann AG, Schachen LU Herren Electronics AG, Zug HSK Duschkabinenbau KG, D-Olsberg Kemper Armaturen AG, Lachen SZ Keramik Laufen AG, Laufen Krüger + Co. AG, Degersheim

60 32 64 15 4, 15 US 3 47 66 42 68 22 40 98 43 51 54 10 43 60 65 US 2 16 55 99 21 39 56 68 66 72 US 4

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Titelseite

CTA AG, Münsingen

Messen

Swissbau, Basel

Beilagen

Euroforum Schweiz AG C-flex Pipesystems GmbH, Killwangen

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agenturamflughafen.com

12. bis 16. Januar 2010, Stand E24, Halle 3.0

Damit Sie nicht im Regen stehen. Diese Neuheiten werden Sie an unserem Stand zu sehen bekommen: – Secomat-Wäschetrockner im neuen Design mit noch besserer Energieeffizienz

Von uns dürfen Sie mehr erwarten. Egal, ob Notfall oder von langer Hand geplant, wir sind für Sie da. Und zwar immer. So auch an der Swissbau in Basel, an der wir Sie gerne mit unserer Leistungsfähigkeit begeistern. Ein Besuch an unserem Messestand lohnt sich bestimmt. Dort zeigen wir Ihnen alle Dienstleistungen und Produkte. Ausserhalb der Messe stellen wir uns Ihren Herausforderungen in Sachen Wasserschadentrocknung, Bauheizung, Bautrocknung, Zelt- und Hallenheizung, Wäschetrocknung, Klimatisierung, Luftbefeuchtung, Luftreinigung und Warmluftheizung. Am besten überzeugen Sie sich selber.

– Luft-Wasser-Wärmepumpen von Toshiba – Krüger-Luftentfeuchter mit erhöhtem Wirkungsgrad – Mobile Heizzentralen

Krüger + Co. AG, 9113 Degersheim Telefon 0848 370 370, info@krueger, www.krueger.ch


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