www.hk-gebaeudetechnik.ch Fachzeitschrift für Energie, Wärme, Strom, Heizung, Lüftung, Klima, Kälte, Gebäudeautomation, Facility Management, Gebäudehülle, Spenglerei, Sicherheit, Sanitärtechnik, Wohnen
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4 | 2012 | April
Geberit DuoFresh
Geruchsabsaugung integriert.
Empfohlen von
Haustech-Planertag 2012
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Swissbau: Gebäudeautomation
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Cleantec City: neue Messe in Bern
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Bildungsangebote suissetec
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Solarwärme Schweiz 2012
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Der aktuelle Stellenmarkt
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Editorial |
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Solarstrom: Geduldsprobe für Investoren und PV-Branche ■ Im Editorial unserer Ausgabe 2/12 war die Solarwärme (SW) das Thema. Der Bericht von der Solarwärme-Tagung 2012 ist jetzt in der vorliegenden Ausgabe ab Seite 30 abgedruckt. An der Solarwärme-Tagung haben sich die Vertreter von Swissolar und Partnerverbänden gegenseitig in der Absicht bestärkt, sich dafür einzusetzen, dass die Solarwärme-Nutzung auf bzw. an jedem Gebäude bald zur Selbstverständlichkeit wird. Solarstrom war nun Gegenstand der 2-tägigen Nationalen Photovoltaik-Tagung 22./23.3.2012 im Trafo in Baden, die wiederum von Swissolar organisiert wurde. Die Solarstrom-Gewinnung mit der Technologie der Photovoltaik ( PV) ist heute zwar alltägliches Thema, aber so richtig vorwärts geht es beim Solarstrom nicht, weil hier die aktuellen Fördermittel begrenzt sind. Da die Photovoltaik immer noch eine der teureren Stromproduktionsarten ist, sind die Gestehungskosten für PV-Strom klar über dem allgemeinen Strompreis. Die freiwillige Nachfrage nach PV-Strom zum effektiven Preis ist gering. Nur wenige Stromkunden können und wollen sich das leisten. Nur in Ausnahmesituationen können sehr grosse PV-Anlagen ohne spezielle Förderprogramme bereits heute wirtschaftlich betrieben werden. Das Modell der «Kostendeckenden Einspeisevergütung» ( KEV): durch einen Zuschlag auf jede bezogene Kilowattstunde Strom wird die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien gefördert. Die spezifischen Kosten von PV-Anlagen werden zwar erfreulich rasch günstiger, dennoch sind gemäss den aktuellen KEV-Vorgaben immer noch um die 14 000 Projekte auf der KEV-Warteliste. Zur Zeit wartet die PV-Branche auf Antworten und Vorschläge zur Forderung, dass die Begrenzung der KEV-Mittel für PV-Anlagen aufgehoben werden soll ( Deckel weg). Was Bundesrätin Doris Leuthard zu Beginn der PV-Tagung der Branche gesagt hat, war noch nicht sehr konkret. Man diskutiert in Bern seit Sommer 2011 («Energiewende» nach KKW-Unfall Fukushima) mehrere unterschiedliche Alternativen zum aktuellen KEV-Modell. Klar wurde aber, dass rechtsgültige Beschlüsse erst 2014 zu erwarten sind. Die PV-Branche soll sich fit machen bzw. fit halten bis in etwa 2 Jahren … Das ist eine grosse Enttäuschung. Die meisten Bauherren warten diese Entscheide ab, bevor sie investieren. Planer und Installateure sollten aber bereits in den nächsten zwei Jahren möglichst regelmässig PV-Aufträge er-
peter.warthmann@azmedien.ch
halten, um die künftig notwendigen Kapazitäten aufbauen zu können. Eine Entwicklung macht aber Hoffnung: weil die spezifischen Kosten für PV-Anlagen in den letzten zwei Jahren rascher als erwartet gesunken sind, wird der ersehnte Zeitpunkt der «Grid Parity» (Gestehungskosten für PV-Strom ähnlich hoch wie für Normalstrom) früher erreicht, als bisher angenommen. Diese erfreuliche Entwicklung führte auch dazu, dass das von Swissolar bereits vor einem Jahr formulierte Ziel, bis 2025 einen PV-Stromanteil am Schweizer Gesamtverbrauch von 20 % zu erreichen, günstiger zu haben ist. Nach aktueller Einschätzung von Swissolar ist dieses Ziel nun zu erreichen mit einem Zuschlag nach KEV-Modell von etwa 1.5 Rappen auf jede bezogene allgemeine Kilowattstunde Strom. Das ist eine gute Situation für die Deckel-weg-Diskussionen. Swissolar-Geschäftsführer David Stickelberger machte einen weiteren guten Hinweis: Die Strombezugskosten unterscheiden sich innerhalb der Schweiz um ein Vielfaches dieser 1.5 Rappen. Ich hoffe, dass Swissolar, der Schweizerischer Fachverband für Sonnenenergie, bei den kommenden Beratungen in Bern mit weiteren guten Argumenten, zufriedenstellende und vielleicht doch noch etwas raschere Lösungen für die Sache der Photovoltaik erreichen kann.
Peter Warthmann, Chefredaktor
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Inhaltsverzeichnis |
Solarwärme Schweiz 2012
Die neue Fachveranstaltung von Swissolar und suissetec fand im Casino Luzern statt. Mit über 230 Teilnehmenden gelang ein erfolgreicher Start. Die Solarwärme-Nutzung am und auf dem Gebäude muss zur Selbstverständlichkeit werden.
Diverse Rubriken 3 Editorial 4 Info 102 Bildungsangebote suissetec 103 Agenda 106 Impressum 107 Stellenmarkt 112 Firmen- und Inserentenverzeichnis
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Solaranlage auf grossem Mehrfamilienhaus in Bern
Ein Mehrfamilienhaus mit fast 200 Wohnungen ist ein grosses Mehrfamilienhaus. Ein solches Gebäude energetisch zu erschliessen, ist ein Fall für erfahrene Profis und erprobte Systeme. Eine Fläche von 240 m2 wurde mit Flachkollektoren belegt. Im Solarkreis-System können Betriebstemperaturen von bis zu 120 °C auftreten. Für die einzelnen Komponenten der grossen Solaranlage und für die 300 m Rohrleitungen kamen Produkte von Nussbaum und Soltop zum Einsatz.
Info 4 Haustech.-Planertag 2012: Vernetzung als Schlüssel für die Energiewende
Energie/Wärme/Strom 30 Solarwärme – unterschätzter Beitrag zur Energiewende
12 Cleantec City:Gipfeltreffen der Green Economy
36 Die Heizungsanlage hat eine Leistung
19 Für Komfortlüftungen ist Know-how erforderlich
38 In dieser Wasserleitung fliesst die Sonne
22 Ökostrombörse Schweiz gestartet
42 Wenn jede eingesparte Kilowattstunde doppelt zählt
von 430 Kilowatt (kW)
45 Optimierte Solarsysteme mit perfektioniertem Drain-Back 48 Produkte
Lüftung/Klima/Kälte 58 Zufriedene Aussteller an der Premiere 62 Produkte
Gebäudeautomation 66 Die Energieeffizienz ist angekommen 72 Produkte
Inhaltsverzeichnis |
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Zufriedene Aussteller
Die Firmen der «ex Hilsa»-Branchen präsentierten sich an der diesjährigen Swissbau erstmals gemeinsam mit den Bereichen Heizung, Energie und Sanitär unter einem Messedach. 55 führende Anbieter aus der Lüftungs-, Klimaund Kälteindustrie zeigten ihre Produkte.
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Wieder aktuell: das Furaldach
Die in den 50er-Jahren gebauten Schulhäuser Untermoos und Chriesiweg in Zürich-Altstetten waren in die Jahre gekommen. Der Stadt schwebte die Idee vor, die Dächer, obschon im Original nicht mehr erhältlich, artgerecht zu reproduzieren.
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Gebäudehülle/Spenglerei 74 Wieder aktuell: das Furaldach 76 Erfolgreiche Swissbau
Mietkälte bei Ausfall, Umbau oder in der Bauphase | bei geplanter Wartung | als Alternative bei R22-Ausstieg
80 Produkte
Sanitärtechnik 83 «Fachtechnische Kompetenz und offener Dialog besonders gefragt» 86 Produkte
Zum Titelbild:
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Wohnen 91 Ästhetische Qualität, hohe Funktionalität 94 «Der Alltagsstress fliesst mit Wasser fort» 96 Das Beste aus zwei Welten
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Info |
Haustech-Planertag 2012: Grössere Effizienz und bessere Vernetzung als Zielsetzungen
Vernetzung als Schlüssel für die Energiewende
Über 500 Teilnehmende trafen sich am 7. Haustech-Planertag im Kongresshaus Zürich. (Fotos: Jürg Wellstein)
Am 7. Haustech-Planertag in Zürich wurden die verschiedenen Aspekte der Vernetzung im Gebäude- und Siedlungsbereich aufgezeigt und mit zahlreichen Beispielen dokumentiert. Die über 500 Teilnehmenden konnten sich mit der Bedeutung vernetzter Gebäudetechnik und Energiesysteme zur Realisierung der angestrebten Energiewende auseinandersetzen. Jürg Wellstein
■ «Vernetzung ist ein Muss, falls die Energiewende erfolgreich sein soll », hielt Oskar E. Aeberli, Initiant des Haustech-Planertags, bei seiner Begrüssung fest. Über 500 Teilnehmende bestätigten am 23. Februar 2012 ihr grosses Interesse am Thema «Gebäudetechnik 2020 – grössere Effizienz und bessere Vernetzung als Zielsetzungen». Die uns vertrauten, eindimensionalen
Urs Rieder, Leiter Abteilung Gebäudetechnik an der Hochschule Luzern.
Netzwerke des Energiesektors reichen heute nicht mehr aus. Für Urs Rieder, Professor an der Hochschule Luzern ( HSLU ) in Horw und Tagungsmoderator, braucht es bidirektionale Netze, die beispielsweise auch für die GebäudeOskar E. Aeberli, Alt Chefredaktor Haustech und Initiant Haustech-Planertag.
Heinrich Gugerli, Leiter Fachstelle Nachhaltiges Bauen, Hochbauamt der Stadt Zürich.
technik von grosser Bedeutung sein werden. Der Planertag in Zürich konnte die Vernetzung sowohl anhand von grundlegenden Erläuterungen als auch mit zahlreichen Beispielen aufzeigen.
Info |
Energiewende als energiepolitische Vorgabe Mit dem Stichwort Energiewende assoziiert man die bundesrätlichen und parlamentarischen Beschlüsse des Jahres 2011. Das Bundesamt für Energie ( BFE ) wurde damals aufgefordert, drei Stromangebotsszenarien zu erarbeiten. Thomas Volken, BFE, schilderte die entsprechende Entwicklung der vergangenen Monate. Auf der Grundlage der bestehenden Energieperspektiven aus dem Jahr 2007 konnte, mit aktualisierten Daten ergänzt, die Entscheidungsbasis gelegt werden. Inzwischen wird ein Massnahmenpaket erstellt, das u. a. den Stromnetzausbau, Forschung und Entwicklung, die Vorbildfunktion des Bundes usw. umfasst und im Sommer 2012 zur Vernehmlassung bereitstehen wird. Die Diskussion um Potenziale erweiterte Prof. Urs-Peter Menti, ZIG/HSLU, mit der Frage: Warum heizen wir Gebäude, wenn eigentlich nur der Mensch Wärme braucht? Die gleiche Frage gilt für die Kühlung. Dies ist Anlass genug, sich mit einem Forschungsprojekt zum Thema «Personal Cooling» oder «belüfteter Bürostuhl» auseinanderzusetzen. Die HSLU befasst sich aber auch seit Jahren mit der Vernetzung von Energieproduktion und -bedarf im Gebäude und entwickelt ganzheitliche Denkansätze für Gebäudesysteme. Es wird erwartet, dass Gebäude in Zukunft unterschiedliche Rollen übernehmen müssen ( Energie-Produzent, -Speicher, -Verbraucher). Und dass Verbrauchsprofile an jeweilige Produktionsprofile angepasst werden müssen und nicht umgekehrt. Dies vor allem auch im Hinblick auf eine gebäudeintegrierte Energieproduktion.
Hersteller vernetzen ihre Produkte Dass dabei auch die Hersteller von Gebäudetechnikanlagen herausgefordert sind, Systemvernetzungen zu realisieren, bestätigte Udo Teubert, Viessmann Elektronik GmbH in Allendorf (D). Wärme und Strom wachsen immer mehr zusammen. Gleichzeitig wird der Benutzer stärker in das System eingebunden, da die Technik anwendungsfreundlicher gestaltet werden kann. Das Energiemanagement auf dem Handy ist inzwischen Realität.
Von der Vision zur Realität Vernetzung der Gebäudetechnik ist Vision und Realität zugleich. Somit konnten mehrere Referierende am Pla-
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Innovative Gerätentwicklung: Funktionsprinzip des dezentralen Lüftungsgeräts mit PCMTechnik von Imtech Deutschland GmbH.
Die Flächenentwicklung der Zürcher Volksschule seit 1940 zeigt eine markante Zunahme, welche zu mehr Energieverbrauch geführt hat. Die Realität ist jenseits der wünschbaren Suffizienz (massvolle Entwicklung). (Bild: Heinrich Gugerli, Amt für Hochbauten, Zürich)
nertag von verwirklichten Projekten oder konkreten Entwicklungsarbeiten berichten. Für Prof. Rüdiger Detzer, Imtech GmbH & Co. KG in Hamburg, ist ein Energieverbrauchsanteil der Gebäude von 40 % Grund genug, hier Effizienzsteigerungen zu verwirklichen. Sind die Lastprofile definiert, kommen Simulationswerkzeuge zum Einsatz, die eine Optimierung der Energieversorgung ermöglichen: Beim Neubau der Wechselrichterfabrik von SMA Solar Technology AG konnte mit Photovoltaik auf den Parkplatzdächern und mit Absorptionskälteanlagen geeignete Systeme zum Einsatz kommen. Im Weiteren wies er auf Neuentwicklungen hin, die mit der Elektrolyse Wasserstoff erzeugen und diesen mit CO 2 kombiniert zu Methan wandeln. Dies ist eine neue Form der Stromspeicherung: für die Wärme werden bekannte Massespeicher mit Wasser oder PCM (Phasenwechselmaterialien) genutzt.
Mangelnde Suffizienz behindert die Effizienz Dass aber nicht nur Energieeffizienz ein Zukunftsthema darstellt, sondern auch die Suffizienz (Genügsamkeit, massvolle Entwicklung), bestätigte Dr. Heinrich Gugerli, Amt für Hochbauten der Stadt Zürich. Bei der Wohngenossenschaft Kalkbreite wurde beispielsweise ein maximaler Flächenbedarf von 30–35 m² pro Person definiert, um dem Suffizienzziel entsprechen zu können. Als Ausgleich plant man dort Gemeinschaftsflächen und RoomSharing. Mit einer Studie konnte aufgezeigt werden, dass sich auch im Züricher Schulwesen die Suffizienz markant verschlechtert hat: Der Flächenbedarf pro Person erhöhte sich in 50 Jahren von 11 m² auf 28 m², was heute Effizienzanstrengungen schwierig macht. Aber auch die Industrie steht für nachhaltige Gebäudeentwicklung ein. Marcel Kaufmann, Ingenieurbüro Aicher DeMartin Zweng in Luzern,
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Info |
Erweiterte Beurteilungskriterien umfassen z. B. auch Graue Energie und die Mobilität. (Bild: Urs-Peter Menti, HSLU)
berichtete über den Neubau der Synthes AG in Zuchwil. Dieses für 1000 Mitarbeitende ausgelegte Gebäude nutzt mit seinem HLK-Konzept Sonnenenergie und Grundwasser als Energiequellen. Dabei hat sich gezeigt, dass der frühzeitige Einbezug der Erd- und Umgebungswärme in die Planung von Vorteil ist. Erdwärme steht auch bei den Anergienetzen, welche Thomas Gautschi, Amstein + Walthert AG in Zürich, vorstellte, im Mittelpunkt. Die Arealvernetzung ermöglicht vernetzte Energiesysteme. Es geht um die Ausweitung der Systemgrenzen und um eine erhöhte Autarkie, indem die Exergienutzung vermindert wird. Mit Feuer heizen und mit Strom kühlen hat keine Zukunft mehr. Am Beispiel des im Bau befindlichen Anergienetzes der ETH Hönggerberg hat sich gezeigt, dass die Vernetzung mehr Potenzial aufweist, als die Summe der Gebäude.
Neue Wohnüberbauungen profitieren von der Vernetzung
Unterschiedliche Temperaturen verlangen unterschiedliche Wertigkeiten der Energie: für das Heizen soll möglichst niederwertige Energie eingesetzt werden. (Bild: Amstein + Walthert AG)
Von den Erfahrungen des nachhaltigen Bauens beim Eulachhof in Winterthur berichtete Prof. Dietrich Schwarz, Uni Liechtenstein, in Vaduz. Die 2004 begonnene Planung dieses Gebäudekomplexes definierte eine klare Nord-SüdAusrichtung, um hohe Solargewinne zu ermöglichen. Erfreut zeigte sich Dietrich Schwarz von der Tatsache, dass die beim Eulachhof realisierten Konzepte inzwischen beim Gebäudestandard Minergie-A Eingang gefunden haben. Dass eine energetische Vernetzung auch für den Investor Sinn machen kann, beweist das Projekt « Suurstoffi» der MZImmobilien AG in Zug. Gabriela Theus präsentierte am Planertag das gesamte Überbauungsvorhaben, das sowohl Wohnungen als auch Gewerbe- und Dienstleistungsflächen anbietet. Mit dem gebäudeübergreifenden Systemansatz, bei dem Wärme und Kälte dank unterschiedlichen Nutzungen in einem Anergienetz zusammengeführt werden, erreichte man für den Investor wirt■ schaftliche Pluspunkte. Infos 7. Haustech Planertag: www.haustech-planertag.ch Für die Agenda: 8. Haustech-Planertag, 26. Februar 2013 in Zürich
Im Gegensatz zu heute wird in Zukunft eine dynamische Vernetzung verlangt, um in einem bidirektionalen Netzwerk Energien austauschen zu können. (Bild: Amstein + Walthert AG)
Info |
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Info |
EMB AG weitet Tätigkeitsfeld aus und schafft neue Arbeitsplätze ■ Die EMB Pumpen AG blickt optimistisch in die Zukunft. Trotz Turbulenzen in der Finanzwelt und anhaltender Verunsicherung der Wirtschaft, weitet der Rheinfelder Pumpenprofi sein Tätigkeitsfeld weiter aus und schafft damit neue Arbeitsplätze. Wasserwirtschaft, Industrie und dezentrale Pumpensysteme ( WILO-Geniax) gehören neu auch zum umfangreichen Portfolio. Strategische, personelle… Im Sommer 2011 erfolgte der sorgfältig geplante Einstieg der EMB Pumpen AG in neue Geschäftsfelder wie Wasserwirtschaft, Industrie und dezentrale Pumpensysteme ( WILO-Geniax [1]). Dadurch konnte auch zusätzliches Verkaufs- und Beratungspersonal eingestellt werden. Mit dieser strategischen Erweiterung ist die Rheinfelder Unternehmung nun auch im Schweizer Markt zu einem Vollanbieter im Bereich Pumpentechnologie mutiert und bedient mit hervorragenden und innovativen Produkten die drei wichtigen Marktsegmente Gebäudetechnik, Wasserwirtschaft und Industrie. . . . und räumliche Ausweitung Die Aufstockung des 2003 erstellten Firmengebäudes in Rheinfelden trägt dieser Erweiterung Rechnung und bietet auch für die neuen Mit-
Der Hauptsitz der EMB Pumpen AG im aargauischen Rheinfelden. (Foto: EMB AG)
arbeitenden helle und angenehme Arbeitsplätze. Mit diesen zusätzlichen Stellen wird die Marktpräsenz weiter ausgebaut und den Kunden weiterhin ein Höchstmass an Kompetenz und Service geboten. Das Unternehmen mit Sitz im aargauischen Rheinfelden ist einer der führenden Schweizer Anbieter für anspruchsvolle Pumpentechnologie in den Bereichen Gebäudetechnik, Wasserwirtschaft und Industrie. Durch den Zusammenschluss von WILO-EMU mit der
Muttergesellschaft WILO mit Sitz in Dortmund wurden auch neue Massstäbe für die kommunale Wasser- und Abwasserwirtschaft hinsichtlich technischer Leistung und Effizienz gesetzt. Mit ihren 33 Angestellten zählt die EMB Pumpen AG in der Schweiz zu den Marktleadern und bildet auch Lernende aus. Die Unternehmung legt seit jeher einen Hauptfokus auf Nachhaltigkeit und innovative Produkte. Diesem Anspruch kann sie nun mit der
erweiterten Belegschaft und neuen Produkten noch besser gerecht werden und neue Synergien schaffen. [1] Wilo-Geniax – Das dezentrale Pumpensystem stellt im Bereich der Heizungstechnik eine echte Revolution dar! ■
EMB Pumpen AG 4310 Rheinfelden Tel. 061 836 80 20 info@emb-pumpen.ch www.emb-pumpen.ch
Hallenstadion ZH: Würth ist strategischer Partner für Gebäudeunterhalt ■ Um die 150 Gross-Events finden Jahr für Jahr im Hallenstadion Zürich statt. Ob Rockkonzerte, Eishockeyspiele oder Opern, ob Gene-
ralversammlungen, Kongresse oder Konferenzen; die multifunktionale Arena mit einer Maximalkapazität von 13 000 Besuchern ist extrem
Das Hallenstadion Zürich und die Würth AG sind strategische Partner. Die neue Werkstatt steht als Symbol dafür. (Foto: Würth AG)
wandelbar und lässt mit ihrer modernen Infrastruktur keine Wünsche offen. Ein eingespieltes Team aus Handwerkern, Technikern sowie Ton- und Bühnenspezialisten sorgt im Hintergrund dafür, dass diese intensive Nutzung überhaupt möglich ist. Werkstatt für effizientes Arbeiten Hier kommt die Würth AG ins Spiel. Für die Handwerker und Mitarbeitenden des Gebäudeunterhalts hat Würth im Hallenstadion Zürich eine massgeschneiderte Werkstatt mit integriertem Lager- und Entnahmesystem eingerichtet. Handwerkzeuge und Maschinen, chemisch-technische Produkte sowie Kleinteile für die Befestigung und Montage – alles ist da und übersichtlich gelagert. Würth sorgt dafür, dass es der
Handwerker-Crew an nichts fehlt. Heute nicht und auch morgen nicht. In der Werkstatt wird aber nicht nur gearbeitet, sondern auch gefeiert. In regelmässigen Abständen verwandelt sie sich in eine Art Backstage-Lounge und bietet der Würth AG den sehr authentischen Rahmen, um geladene Gäste zu verblüffen. Möglich wurde dies dank der Vermittlung durch die International Sports Agency ISA in Buchs SG und einer vertraglich geregelten Zusammenarbeit zwischen dem Hallenstadion Zürich und der Würth AG. ■
Würth AG 4144 Arlesheim Tel. 061 705 9119 marc.luethi@wuerth-ag.ch www.wuerth-ag.ch
KSB übernimmt dänischen Pumpenhersteller Smedegaard
Diese Produkte können künftig über das KSB-Vertriebsnetz einen breiteren Kundenkreis erreichen.
■ KSB hat am 16. Februar 80 Prozent der Geschäftsanteile der T. Smedegaard A /S mit Sitz in Kopenhagen übernommen. Das 1942 gegründete Unternehmen mit rund 80 Mitarbeitenden ist Hersteller von Umwälzpumpen, wie sie vor allem in Heizungsanlagen zum Einsatz kommen. Es verfügt über zwei Produktionsstätten in Dänemark und der Schweiz sowie über Standorte in Grossbritannien und Schweden.
«Mit der Übernahme wollen wir unser gebäudetechnisches Projektgeschäft im Bereich Heizung, Lüftung und Klima absichern», so Vorstandssprecher Dr. Wolfgang Schmitt. KSB wird die Umwälzpumpen von Smedegaard dazu in sein Portfolio integrieren. Die in Kopenhagen und Beinwil am See ( Schweiz) hergestellten Pumpen sollen das gebäudetechnische Komplettangebot von KSB abrunden. Durch den Kauf hat sich KSB den Zugriff auf eine Technologie gesichert, die bei Umwälzpumpen die steigenden Anforderungen an eine höhere Energieeffizienz erfüllt. Diese Produkte können künftig über das KSB-Vertriebsnetz einen breiteren Kundenkreis erreichen. Der bisherige Alleineigentümer Sören Smedegaard verbleibt im Unternehmen und wird sich als einer von zwei Geschäftsführern auf den Vertrieb konzentrieren. ■
13.–15. Juni 2012 KSB Zürich AG 8005 Zürich ZH Tel. 043 210 99 33 info-CH@ksb.com www.ksb.com
Die weltweit größte Fachmesse der Solarwirtschaft Messe München
2.200 Aussteller 170.000 m2 Ausstellungsfläche 80.000+ Besucher
Neuer KSB-Standort in der Schweiz: Smedegaard-Werk in Beinwil am See (Fotos: KSB Aktiengesellschaft, Frankenthal)
www.intersolar.de
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Info |
In der Schweiz wurde der Umsatz mehr als verdoppelt
Uponor auf Wachstumskurs im deutschsprachigen Raum Die Uponor Corporation, Vantaa/Finnland, hat 2011 den Umsatz um 7,9 % auf 806,4 Millionen Euro gesteigert. Zu den konzernweiten Gewinnern gehören dabei die deutschsprachigen Länder Deutschland, Österreich und Schweiz. Diese sind insgesamt zweistellig und damit deutlich über dem Marktdurchschnitt gewachsen. ■ Das Unternehmensergebnis ist dagegen um 32,4 % auf 35,4 Millionen Euro gesunken. Neben gestiegenen Rohstoffkosten und ausserordentlichen Aufwendungen haben sich auf das Ergebnis insbesondere Investitionen in die Erschliessung neuer Märkte, Geschäftsfelder und Zielgruppen ausgewirkt, die den Wachstumskurs des Unternehmens mittel- und langfristig unterstützen sollen. «Wir haben ein starkes Jahr hingelegt und nicht nur unsere Marktposition in Deutschland weiter gefestigt, sondern diese in Österreich und in der Schweiz deutlich ausgebaut», freut sich Heiko Folgmann, Vorstand für Zentral- und Osteuropa, über die besonders positive Geschäftsentwicklung in den deutschsprachigen Ländern. Deutschland ist mit nunmehr 150,8 Millionen Euro Umsatz mit Abstand der grösste Einzelmarkt von Uponor im Bereich der Gebäudetechnik. Der Umsatz der ZentFrenger Gesellschaft für Gebäudetechnik mbH ist anteilig seit der Übernahme konsolidiert. In der Schweiz verdoppelt In der Schweiz wurde im zweiten Jahr nach dem Markteintritt mit einer eigenen Gesellschaft der Umsatz mehr als verdoppelt. «Der Schweizer Markt ist ein sehr anspruchsvoller Markt. Dort können
wir vor allem mit unseren innovativen Lösungen zur Gebäudetemperierung punkten», erklärt Folgmann. Ebenfalls sehr positiv hat sich der österreichische Markt entwickelt. Das Unternehmen ist dort vor allem mit innovativen Lösungen bei der Betonkernaktivierung um mehr als 25 Prozent gewachsen.
Heiko Folgmann, Vorstand für Zentralund Osteuropa: «Wir haben ein starkes Jahr hingelegt und nicht nur unsere Marktposition in Deutschland weiter gefestigt, sondern diese in Österreich und in der Schweiz deutlich ausgebaut». (Foto: Uponor)
Investitionen in die Zukunft Uponor konzentriert sich auf die Entwicklung des Unternehmens weg vom Systemlieferanten und hin zum Anbieter von Komplettlösungen zum Heizen/Kühlen und für die Trinkwasserinstallation. Dazu werden Lösungen und Dienstleistungen für verschiedene Gebäudetypen entwickelt und angeboten, vom Einfamilienhaus bis hin zu komplexen Grossanlagen wie Industriehallen oder Bürokomplexe. Ein wichtiger Pfeiler der Unternehmensstrategie ist weiterhin der Ausbau des Projektgeschäftes. «Mit der Übernahme von ZentFrenger im Frühjahr 2011 haben wir unser Angebot noch einmal gezielt erweitert», so Folgmann. «Insbesondere die Kühldecken und das Know-how im Bereich geothermische Gesamtlösungen ergänzen unser bisheriges Portfolio hervorragend, gerade für den Bereich Gewerbebau. Von der Energiegewinnung bis hin zur Verteilung
im Gebäude ist jetzt das gesamte Lösungsspektrum im Unternehmen vorhanden.» Schweiz im Fokus Einen starken Fokus hat Uponor im vergangenen Jahr auf die Schweiz gerichtet. Der Aufbau von zwei Niederlassungen, die Übernahme des Kühldeckengeschäftes von Tobler und die aufwändige Markteinführungskampagne haben Investitionen verlangt, die nicht zuletzt durch die gute Entwicklung in der Schweiz bereits deutliche Früchte tragen. Wachstum über das gesamte Portfolio Uponor ist im deutschsprachigen Raum in den vergangenen zwölf Monaten sowohl im Bereich Trinkwasserinstallation als auch im Bereich Heizen/Kühlen überdurchschnittlich gewachsen. Ausgereifte und am Markt etablierte Produkte wie das Uponor Verbundrohr und das hochdruckvernetzte Uponor Kunststoffrohr PE-Xa haben erfolgreiche Impulse durch innovative Problemlöser wie die neue RTM Fitting-Technologie oder die Wandanschlüsse zur Trinkwasserinstallation erhalten. Bei der GeoTHERM und den SHK-Frühjahrsmessen wird Uponor erstmals Lösungen zur Gewinnung von Wärme und Kälte aus Geothermie vorstellen. ■
Uponor AG 8422 Pfungen ZH Tel. 052 355 08 08 info@uponor.com www.uponor.com
Nachhaltiges Bauen: Kurs an der Fachhochschule Nordwestschweiz V-Rohrschellen TM
Kenne ich! Brauche ich! V-Rohrschellen 5 Baugrössen für Ø 10–125 mm lanz oensingen 4702 Oensingen Tel. 062 388 21 21 info@lanz-oens.com
■ Der Trend zu ökologischen Bauweisen ist unverkennbar. In Anbetracht der politischen und marktwirtschaftlichen Rahmenbedingungen ist sogar mit steigender Nachfrage zu rechnen – auch an Wissen zum Planen und Realisieren von nachhaltigen Bauten. In der Vermittlung dieses Wissens engagiert sich die Fachhochschule Nordwestschweiz seit Jahrzehnten mit grossem Erfolg. Jetzt lanciert die Hochschule den Zertifikatskurs «Grundlagen des nachhaltigen Bauens». Der Kurs beginnt im Juni. Im Zentrum des Kursinhaltes steht die Relevanz von Gesundheit und Bauökologie, von Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit in der Projektierung und Realisierung von
Häusern. Vermittelt werden die Grundlagen zur soziokulturellen, ökonomischen und ökologischen Bewertung von nachhaltigen Baukonzepten. Lebenszyklusbetrachtung, 2000-Watt-Gesellschaft und Aspekte der Materialisierung sind Stichworte dazu. Das Studium bietet eine grosse Vielfalt innerhalb des Kernthemas «Nachhaltiges Bauen». Der Stoff wird an insgesamt 16 Studientagen vermittelt; davon entfällt die Hälfte auf zwei Einstiegswochen zu den beiden Themenblöcken des Studiums – quantitative und qualitative Aspekte des nachhaltigen Bauens. Teilnehmende können mit der bewährten FHNW-Qualität in der Weiterbildung rechnen. Also mit einem vorzüglichen didaktischen
Aufbau der Lektionen, mit informativen Skripts und mit einer webgestützten Serviceplattform. Das CAS Grundlagen des nachhaltigen Bauens lässt sich mit anderen Kursen der Schweizer Fachhochschulen kombinieren. Damit erreichen Absolventen Diplome oder Mastertitel ( DAS FHNW / MAS FHNW ). Der Lehrgang ist für Architektinnen und Ingenieure besonders geeignet. Beginn: 18. Juni 2012. Weitere Informationen zum CAS Grundlagen wie auch zu DAS Nachhaltiges Bauen, DAS Energieexperte Bau und DAS Bauphysik bietet die Infoveranstaltung vom Dienstag, 27. März 2012 (18 Uhr). www.fhnw.ch/wbbau oder Tel. 061 467 45 45. ■
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Weltpremiere für Konzeptfahrzeug Ford Transit Tourneo Custom
Neue Fahrzeugarchitektur und sparsamer Verbrauch Mit der modernen Studie Ford Transit Tourneo Custom Concept, die Anfang März auf dem Genfer Automobilsalon ihre Weltpremiere feierte, bringt Ford frischen Wind in das Segment der leichten Nutzfahrzeuge. ■ Der Personentransporter, ein Konzeptfahrzeug, bietet bis zu neun Personen Platz und gibt einen ersten Vorgeschmack auf die komplett neue Generation leichter Nutzfahrzeuge, die noch in diesem
verfügen serienmässig über ein manuelles Sechsganggetriebe und Frontantrieb; sie werden wahlweise mit kurzem oder langem Radstand erhältlich sein. Der Ford Transit Tourneo Custom
Dank der Ford ECOnetic Technologies, die den CO2-Ausstoss deutlich reduzieren, ist der Ford Transit Tourneo Custom Concept besonders umweltschonend. (Foto: Ford SA)
Jahr unter der neuen Modellbezeichnung «Ford Transit Custom» ihr Debüt feiern wird. Zu dieser künftigen neuen Modellfamilie im Eintonnensegment werden über die Personentransporter-Variante hinaus zum Beispiel auch Kastenwagen- und Kombi (Bus)-Versionen gehören. Zur Wahl stehen drei TDCi-Diesel-Euro 5-Motorisierungen: mit 74 kW (100 PS), 92 kW (125 PS) und 114 kW (155 PS). Alle Ford Transit Custom-Versionen
Concept bietet zahlreiche neue Features. Er kombiniert maximalen Stauraum und hohe Praktikabilität eines leichten Nutzfahrzeuges mit den Vorzügen eines Pkw. Dies trifft auf das Exterieur-Design ebenso zu wie auf die neue Linienführung im Innenraum. Das fahrerorientierte Cockpit und die Vollausstattung sorgen ebenso für ein luxuriöses Ambiente wie die perfekte Verarbeitung und die hochwertigen Materialien.
An Bord des Konzeptfahrzeugs feiern zudem zahlreiche clevere Innovationen Premiere. Hierzu zählen unter anderem die vielfach einstellbaren und auch leicht ausbaubaren Rücksitze, das moderne Kommunikations- und Entertainmentsystem SYNC mit Sprachsteuerung, grosse Staufächer sowie die neuste Ausbaustufe der Ford ECOnetic Technologies, die – nicht zuletzt dank des serienmässigen Start-StoppSystems – zu einer spürbaren Senkung des Treibstoffverbrauchs und damit der CO2-Emissionen beiträgt. Clevere neue Ausstattungs-Features Der Ford Transit Tourneo Custom Concept wartet mit zahlreichen, bereits aus den Pkw-Modellen von Ford bekannten Technologien auf, so unter anderem: • ECOnetic Technologies – Technik-Massnahmen zur Senkung des Treibstoffverbrauchs und zur Reduzierung der CO2-Emissionen wie beispielsweise das StartStopp-System und das Energierückgewinnungssystem der Lichtmaschine. • Modernes Kommunikations- und Entertainmentsystem SYNC mit Sprachsteuerung – ermöglicht die Kopplung von Mobiltelefonen und MP3-Playern sowie deren komfortable und unkomplizierte
Bedienung mithilfe der integrierten, besonders hochentwickelten Sprachsteuerung. • Innovative Sicherheitssysteme – hierzu zählen neben Fahrer- und Beifahrerairbag auch Seiten- und Kopfairbags. • Rückfahrkamera – die im Heck des Fahrzeugs integrierte Kamera erleichtert das Einparken. • Spurhalte-Assistent und Müdigkeitswarner – diese hochmodernen Systeme von Ford warnen den Fahrer, wenn das Auto die Spur ungewollt verlässt beziehungsweise wenn die Aufmerksamkeit des Fahrers nachlässt (Sekundenschlaf). Das Konzeptfahrzeug basiert auf einer neuen, für den globalen Einsatz vorgesehenen Fahrzeugarchitektur von Ford. Sie verleiht der kommenden Ford Transit Nutzfahrzeug-Generation eine Fahrdynamik auf Pkw-Niveau und ein besonders agiles Handling. Unter der Motorhaube des Ford Transit Tourneo Custom Concept kommt eine nochmals optimierte Version des 2,2-Liter Duratorq TDCi-Dieselmotors zum Einsatz. Der 114 kW (155 PS) starke Selbstzünder überzeugt mit kraftvollem Durchzug, einem auf 385 Nm gesteigerten Drehmoment und sparsamem Verbrauch. ■ Ford Motor Company (Switzerland) SA 8304 Wallisellen Tel. 043 233 22 22 www.ford.com
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Rückblick « Cleantec City », 13.–15. März 2012, Bern: neue Messe mit Symposium und Fachtagungen
Cleantec City: Gipfeltreffen der Green Economy Wie Alternativen zur Atomkraft aussehen, wurde auf dem Messeplatz Bern an der Veranstaltung Cleantec City gezeigt. Aussteller aus der ganzen Schweiz stellten ihre Cleantech-Lösungen für die Anwendung in Kommunen und Unternehmen vor. Mit dieser Fachmesse und dem Rahmenprogramm erhielt die aufstrebende Branche der Green Economy eine wertvolle Plattform in der Bundesstadt. Anita Niederhäusern ■ Ein Highlight der Cleantec City bildete ein prominent besetztes Symposium. Ernst Ulrich von Weizsäcker (Co-Autor des Werks «Faktor Fünf») liess keine Zweifel offen: Er ist nach wie vor ein Vordenker für nachhaltiges Wachstum. Er skizzierte, welche Anforderungen an eine neue, nachhaltige Welt gestellt werden. Auf einen Nenner gebracht: Er rief unter anderem dazu auf, vor lauter Massnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz die Reduktion des täglichen Energieverbrauchs nicht aus den Augen zu verlieren. Eine Ergänzung zu von Weizsäckers globalen Perspektiven stellten weitere Ideen für den nachhaltigen Umbau der Schweizer Wirtschaft dar. Präsentiert wurden sie von Experten und Top-Entscheidern wie Siegfried Gerlach ( CEO Siemens Schweiz ), Jürg Bucher (Konzernleiter Schweizerische Post), Patrick Hofer-Noser ( Meyer Burger Technology AG) oder Daniel Schafer ( CEO Energie Wasser Bern). Begleitend zur Cleantec City fanden zwei Fachtagungen statt. Insgesamt traten über 50 Cleantech-Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verbänden auf. Wertschöpfung von rund 20 Milliarden Anbieter von Cleantech-Produkten und -Dienstleistungen erzielen in der Schweiz bereits eine Wert-
Ernst Ulrich von Weizsäcker. (Fotos: Peter Warthmann)
schöpfung von rund 20 Milliarden Franken und tragen 3 bis 3,5 Prozent zur Wirtschaftsleistung bei. 160 000 Personen arbeiten gemäss Schätzungen in dem Sektor, der noch über ein enormes Wachstums- und Exportpotenzial verfügt, wie der vor einigen Tagen veröffentlichte Cleantech Global Innovation Index 2012 belegt. Mit der Veranstaltung Cleantec City bekommt die einheimische Green Economy nun eine nationale Plattform. Aussteller präsentieren hier ressourceneffiziente und emissionsarme Technologien und Dienstleistungen aus den Bereichen Energie, Gebäudetechnik und Infrastruktur (Wasserversorgung, Abwasser, Abfallentsorgung), aber auch Instrumente der nachhaltigen Raumplanung und innovative Mobilitätskonzepte. Update für Umwelt- und Energieexperten Die Cleantec City sprach Fachleute an, die auf kommunaler Ebene und in Unternehmen über Fragen der nachhaltigen Infrastruktur und der Energie entscheiden, darunter Energie- und Infrastruktur-Verantwortliche in Städten und Gemeinden, Kommissionsmitglieder, Planer, Ingenieure, Berater sowie Führungskräfte und Techniker aus Instandhaltung und Facility Management. Die Veranstaltung strahlte aber weit über das engere Fachpublikum hinaus und wandte sich auch an interessierte Journalisten, Politiker und Wissenschaftler, die sich in Sachen Cleantech auf den neusten Stand bringen wollten. Saubere Technologien im «Quartier der Zukunft» Die Stände der Aussteller gruppierten sich um das «Quartier der Zukunft». In dieser Themenausstellung zeigten über ein Dutzend führende Schweizer Forschungsinstitute etwa des ETH-Bereichs und der Fachhochschulen faszinierende Cleantech-Projekte, die schon bald unseren Alltag prägen sollen. Gemeinden und Unternehmen setzen im Infrastrukturbereich zunehmend auf Cleantech-Produkte, -Prozesse und -Dienstleistungen. Die Veranstaltung Cleantec City führte marktreife Lösungen vor und
Podiumsgespräch: Daniel Schafer (CEO Energie Wasser Bern), Jürg Bucher (Konzernleiter Schweizerische Post), Alexander Klapproth (Leiter iHomeLab HSLU), Nick Beglinger (Präsident swisscleantech), Dominique Reber (economiesuisse) und Moderatorin Katharina Deuber.
zeigte darüber hinaus in einem speziell gestalteten Ausstellungsbereich Zukunftstechnologien, die noch in der Entwicklung stecken: Im «Quartier der Zukunft» erlebten die Besucher hautnah Technologien, die unser Leben schon bald grundlegend verändern könnten. 15 Schweizer Forschungsinstitute aus dem ETH-Bereich und Fachhochschulen sowie weitere Cleantech-Protagonisten warfen einen Blick in eine «grüne» Zukunft. Die Energiezentrale Forsthaus Ab Mitte 2012 nimmt die Energiezentrale Forsthaus von Energie Wasser Bern, Leadingpartner der Cleantec City, ihren Testbetrieb auf. Anfang 2013 wird sie die Bundesstadt im Normalbetrieb mit Strom, Dampf und Fernwärme versorgen. Die Energiezentrale ist weit mehr als eine Kehrichtverwertungsanlage, da sie durch die Kombination mit einem Holzheizkraftwerk und einem Gas- und Dampfkombikraftwerk zu einer leistungsstarken Energiefabrik wird. Die Energiezentrale Forsthaus war auf rund 200 m2 als Modell-Installation an der Cleantec City zu bestaunen. Sie war Teil des «Quartiers der Zukunft», das den Besuchern mit Modellen, Visualisierungen und Pilotanlagen vor Augen führte, wie Cleantech-Produkte, -Prozesse und -Dienstleistungen unser Leben in Zukunft verändern sollen. So wollen die Energiezentrale Forsthaus, die Energie Wasser Bern und die Stadt Bern einen
grossen Schritt weg von der Atomenergie machen. Zukunftstechnologien erobern die Gegenwart Saubere Technologien und Dienstleistungen gehen oft einher mit unkonventionellen Lösungen, die alte Gewohnheiten infrage stellen. Die bundeseigene Forschungsanstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz (Eawag) führte an der Cleantec City zum Beispiel einen Urin-Reaktor vor, der das im menschlichen Urin enthaltende Phosphor in Dünger für die Landwirtschaft umwandelt. Beachtung fand aber auch ein Kehrfahrzeug, das keine Schadstoffe, mindestens 40 Prozent weniger CO2 ausstösst und weniger als halb so viel Energie verbraucht wie ein herkömmliches, dieselgetriebenes Fahrzeug. Das Gefährt wird mit Wasserstoff betankt, eine Brennstoffzelle wandelt diesen in elektrischen Strom um und treibt den Elektromotor an. Das wasserstoffbetriebene Kehrfahrzeug wurde von der Empa, dem Paul Scherrer Institut ( PSI ) und Industriepartnern entwickelt, unterstützt durch das Kompetenzzentrum Energie und Mobilität CCEM. Die zweite «Cleantec City» findet statt vom 19. bis 21. März 2013 auf dem Messeplatz Bern. ■
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AEW Energie AG: Ansprechendes Ergebnis für das Geschäftsjahr 2010/11
Wärmegeschäft und Naturstromabsatz sind im Vormarsch Im Geschäftsjahr 2010/11 reduzierte sich das Unternehmensergebnis wiederholt gegenüber dem Vorjahr. Es sank um CHF 3,8 Mio. auf CHF 61,9 Mio. ( CHF 65,6 Mio.). Aufgrund von Rückstellungsveränderungen kann ein verbessertes Betriebsergebnis ( EBIT ) von CHF 61,7 Mio. (+CHF 7,6 Mio.) ausgewiesen werden.
■ Das Finanzergebnis von CHF 11,4 Mio. (– CHF 11,6 Mio.) ist von einer deutlich reduzierten Dividendenausschüttung der Axpo Holding AG und den Entwicklungen auf den Finanzmärkten geprägt. Die Investitionen in Anlagenneubauten für das Strom- und Wärmegeschäft sowie die Ersatzinvestitionen in die Versorgungssicherheit betrugen CHF 39,1 Mio. Die Ergebnisentwicklung in den Folgejahren wird weiter von gesetzlichen und regulatorischen Entwicklungen geprägt sein, aber auch von der Entwicklung der Energiepreise an den Märkten. Stromnachfrage bei Endverteilern gesunken Im AEW-Netzgebiet lag die Stromnachfrage unter dem Vorjahreswert. Die Energiebeschaffung im Geschäftsjahr 2010/11 ist gegenüber dem Vorjahr leicht um 1,2 % auf 4296 Mio. kWh (4350 Mio. kWh) gesunken. Dabei hat die anhaltend gute Auslastung der Industrie und des Gewerbes die Stromnachfrage gesteigert, während diese bei den Privatkunden und Endverteilern trotz der Neubautätigkeit und des Bevölkerungswachstums vor allem durch die milde Witterung einen leichten Rückgang erfuhr. Investitionen in Netze und Anlagen Die Investitionen in Anlagenneubauten für das Strom- und Wärmegeschäft sowie die Ersatzinvestitionen zum Erhalt der Versorgungssicherheit von CHF 39,1 Mio. (– CHF 17,9 Mio.) lagen mangels Opportunitäten zur Geschäftsausweitung – unter anderem auch bei den erneuerbaren Energien – unter der Planung. 30 % mehr Naturstrom für Privatkunden Klimawandel und Energiepolitik stehen seit dem Ereignis in Fukushima im März 2011 verstärkt im Fokus des öffentlichen Interesses. Die Absatzzahlen für Naturstrom konnten bei den Privatkunden um mehr als 30 % gesteigert werden. Der höchste Anteil wird im Segment der Städte und Gemeinden verzeichnet. Insgesamt entwickelte sich das Naturstromportfolio er-
freulich. Der Absatz stieg um 83 % auf 35,7 Mio. kWh. Trotzdem beträgt der Anteil der Naturstromkunden in diesem Segment nur rund 3 % und liegt damit weiter auf tiefem Niveau. Wärmegeschäft weiter auf Vormarsch Die AEW Energie AG betreibt im Aargau als Contractor 52 Wärmeverbunde. Die Wärmeabgabe erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr
auf 112 Mio. kWh (99,8 Mio. kWh). Es werden mehr als 9500 Haushalte mit Komfortwärme und zum Teil auch mit Brauchwarmwasser versorgt. Über diese Anlagen werden die CO2-Emissionen um jährlich 26 500 Tonnen reduziert. Ausführliche Informationen über realisierte Anlagen finden sich in der Rubrik Energie/Wärme/ Strom dieser Ausgabe. ■
Die Absatzzahlen für Naturstrom konnten bei den Privatkunden um mehr als 30 % gesteigert werden. (Foto: V-Zug)
AEW Energie AG 5001 Aarau Tel. 062 834 21 11 www.aew.ch
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Siemens erhält Innovationspreis der deutschen Wirtschaft
Auszeichnung für effizientestes Gasturbinenkraftwerk der Welt Siemens hat den Innovationspreis der deutschen Wirtschaft in der Kategorie Grossunternehmen erhalten. Ausgezeichnet wurde die Gasturbine der H-Klasse von Siemens, die mit einem Wirkungsgrad von 60,75 Prozent den Effizienz-Weltrekord im Gas- und Dampfturbinen (GuD)-Kraftwerk hält.
■ Der Preis würdigt die herausragende Innovation und wurde im Rahmen einer Galaveranstaltung im Palais Thurn und Taxis in Frankfurt vom Wirtschaftsclub RheinMain verliehen. Der als erster Innovationspreis der Welt eingetragene Preis wurde unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Bildung und Forschung vergeben. Günther Oettinger, EU-Kommissar für Energie, überreichte den Preis an Michael Süss, CEO des Sektors Energy und Mitglied des Vorstandes der Siemens AG. Die Entwicklung der Gasturbine des Typs SGT5-8000H dauerte inklusive Testphase rund zehn Jahre. Siemens investierte in die Entwicklung und den Betrieb der Prototypanlage im bayerischen Irsching rund eine halbe Milliarde Euro. Eine einzige Turbine dieses Typs kann im
GuD-Betrieb eine Grossstadt wie Berlin umweltverträglich mit Strom versorgen. Siemens weltweit einziger Anbieter Siemens hat als einziger Anbieter weltweit ein GuD-Kraftwerk mit einem bereits zertifizierten Wirkungsgrad von mehr als 60 Prozent im Portfolio – und damit die weltweit umweltfreundlichste fossil befeuerte Anlage am Markt. «Pioniergeist ist das Lebenselixier von Siemens und Innovationen sind der Grundstein für künftiges Wachstum. Mit der Einführung der H-Klasse haben wir ein weiteres Mal unserem Anspruch der Innovationsführerschaft Rechnung getragen», eklärte Süss. Der Buchstabe « H» steht in der Gasturbinentechnik für höchste Effizienz. Die prämierte Technik ist seit Juni letzten Jahres im E.ON-
Erfahren Sie mehr: www.wuerth-ag.ch Siemens erhält den Innovationspreis der deutschen Wirtschaft in der Kategorie Grossunternehmen. Das Bild zeigt Michael Süss, CEO des Sektors Energy und Mitglied des Vorstandes der Siemens AG, und Günther Oettinger, EU-Kommissar für Energie, bei der Preisverleihung am 11. Feb-ruar 2012 im Palais Thurn und Taxis in Frankfurt.
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werke. Diese Effizienzsteigerung bietet nicht nur erhebliche Einsparpotenziale bei den Brennstoffkosten, sondern trägt durch eine signifikante Reduktion der KohlendioxidEmissionen (CO2 ) auch zu einer nachhaltigen Energieversorgung und damit zum Klimaschutz bei. ■
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Ingenieure werben schweizweit für Nachwuchs Lehr- und Studienabgänger vielversprechend. Derzeit fehlen in der Schweiz jedoch schätzungsweise 3000 qualifizierte Ingenieurinnen und Ingenieure. Aufgrund des Fachkräftemangels ist der Arbeitsmarkt äusserst attraktiv.
Das Plakat aus Aarau. Alles Wissenswerte zum Ingenieurberuf ist unter www.ingenieure-gestalten-die-schweiz.ch zu finden.
■ Seit Dezember werben am Bahnhof Aarau zwei junge Ingenieure auf vier grossen Plakaten für ihren Beruf. Initiantin ist die Schweizerische Vereinigung Beratender Ingenieurunternehmungen (usic). Sie macht mit einer Imagekampagne schweizweit auf den Ingenieurberuf aufmerksam, die Faszination dahinter und die exzellenten Zukunftsaussichten, die er am Arbeitsmarkt bie-
tet. Seit Jahren sieht sich die Schweiz mit einem akuten Ingenieurmangel konfrontiert. Die Sujets sind Teil der 2008 lancierten Kampagne der usic, die junge Ingenieurinnen und Ingenieure ins Zentrum rückt. Sie machen auf den Plakaten auf die vielseitigen Tätigkeiten und die Faszination des Berufes aufmerksam und betonen so den Nutzen ihrer Arbeit für das
gesellschaftliche Leben. Seit drei Jahren lenkt die usic mit einer nationalen Imagekampagne die Aufmerksamkeit auf die Faszination des Ingenieurberufs und den akuten Mangel an Nachwuchs. Der Beruf gewinnt laufend an Bedeutung: Klimawandel, alternative Energiequellen, Mobilität und neue Technologien sind nur einige Gründe. Zudem sind die Zukunftsperspektiven für
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Vertiefte Weiterbildung Komfortlüftung 2012 für Fachleute aus Planung, Architektur, Installation und für Systemanbieter
Für Komfortlüftungen ist Know-how erforderlich Sollen bei Komfortlüftungen die Planung, Installation und Qualitätssicherung optimal realisiert werden, so ist eine vertiefte, praxisgerechte Weiterbildung notwendig. Mit dem starken Marktwachstum der Komfortlüftungen wird auch der Bedarf an Know-how dringend. Deshalb bietet der energie-cluster.ch 2012 ein aktualisiertes 4-Tages-Kursprogramm an. Quelle: energie-cluster.ch ■ Für eine optimale Luftqualität in der Wohnung oder im Arbeitsraum muss ein entsprechender Luftaustausch gewährleistet werden. Bei energieeffizienten Gebäuden wird dies mit der Komfortlüftung ermöglicht. Dank dieser können auch Fenster geschlossen bleiben und so Lärmimmissionen fern gehalten werden. Die Komfortlüftung spart Energie, filtert Pollen aus der Zuluft und bringt Feuchtigkeit aus dem Raum heraus. Ausserdem nimmt die Bedeutung des kontrollierten Luftaustausches in Gebäuden aufgrund der verschärften Bauvorschriften der neuen Musterverordnung der Kantone im Energiebereich (MuKEn) stark zu. Fachleute profitieren vom Weiterbildungskurs Der energie-cluster.ch führt mit Unterstützung des BFE, energieschweiz, suissetec und Minergie den viertägigen Kurs «Vertiefte
An der Swissbau gesehen: LüftungskanalSystem von Stiebel Eltron. ( Foto: Peter Warthmann)
Weiterbildung Komfortlüftung» (Kurs KL) durch. Am ersten Kurstag geht es dabei um die richtige Systemwahl, Projektierungsgrundlagen sowie um Anforderungen zu den erforderlichen Luftvolumenströmen. Ebenfalls wird der Sanierungsbereich mit teilweise schwierigen Luftkanalführungen thematisiert. Der zweite Kurstag ist dem Brandschutz, der Koordination und der Abnahme der Komfortlüftungsrealisierung gewidmet. Am dritten
Kurstag kommen Systemanbieter zu Wort und Spezialanlagen werden besprochen. Mit einer ganztägigen Laborführung an der Hochschule Luzern, Technik & Architektur in Horw, wo neben Leistungsuntersuchungen auch die Akustik geprüft wird, endet der Komfortlüftungskurs. Der erfolgreiche Abschluss berechtigt die Teilnehmenden zur Fachpartnerschaft «Komfortlüftung Minergie». Der nächste 4-Tages-Kurs findet an folgenden Daten statt, jeweils
Freitag/Samstag, 19./ 20. Oktober und 2./ 3. November 2012. Gerätedeklaration Komfortlüftung Mit der vom energie-cluster.ch lancierten Deklaration «Komfortlüftung» (www.deklariert.ch) erhalten Hersteller und Anbieter die Möglichkeit, sich untereinander zu messen. Die Planer und Käufer erhalten einen Überblick über die Leistungs- und Akustikdaten sowie über Hygieneeigenschaften der einzelnen Geräte. Die Gerätedeklaration Komfortlüftung bietet Transparenz und fördert die Qualität von Gerätentwicklungen sowie von Planungs- und Installationsarbeiten. Diese Gerätedeklaration wird im Weiterbildungskurs Komfortlüftung ebenfalls behandelt. Die konkrete Nutzung der Gerätdeklaration wird erleichtert. Mehr Infos und Anmeldung • www.energie-cluster.ch > Kurse > Komfortlüftung • www.energie-cluster.ch/events/ veranstaltungen/innovationsgruppen • www.deklariert.ch ■
Geschäftsstelle energie-cluster.ch 3011 Bern, Tel. 031 381 24 80 www.energie-cluster.ch
Runtal baut Beziehungspflege zu Architekten und Innenarchitekten aus
GEZE startete mit neuem Geschäftsführer Vertrieb
■ Runtal, die Premiummarke der Zehnder Group, baut den Personalbestand weiter aus. Marianne Trabelsi-Keller betreut neu die Runtal Kollektion Edizione Atelier. Dabei ist sie als Ansprechperson für Architekten und Innenarchitekten, für die Beziehungspflege sowie für den Ausbau des Vertriebsnetzes verantwortlich. In ihren früheren Tätigkeiten konnte Marianne Trabelsi-Keller wertvolle Erfahrungen im Bereich der
■ Christian Sallach (44) hat zum 1. Januar 2012 als Geschäftsführer die Verantwortung für den gesamten Vertrieb der Tür-, Fenster- und Sicherheitssysteme von GEZE im In- und Ausland übernommen. Das Unternehmen setzt damit ein deutliches Signal in Richtung Internationalität und Wachstum. Der neue Geschäftsführer verfügt durch seine langjährige Tätigkeit in der Tür-, Sicherheits- und Beschlagsysteme-Branche über ausgezeichnete Marktkenntnisse. Seine Führungserfahrung konnte er in verschiedenen leitenden unternehmensstrategischen sowie Vertriebsund Marketingpositionen, auch auf internationaler Ebene, unter Beweis stellen. Durch sein Maschinenbaustudium kann er zudem auf fundierte technische Kenntnisse zurückgreifen. Mit seiner Erfahrung soll Christian Sallach das Wachstum des Unternehmens in einem dynamischen Markt und zunehmend globalen Wettbewerbsumfeld weiter entscheidend vorantreiben und die Position von GEZE als einem der weltweiten Marktund Innovationsführer festigen. ■
Marianne Trabelsi-Keller ist neue Ansprechperson für Architekten und Innenarchitekten. (Foto: Runtal)
selektiven Distribution von Premium Produkten sammeln. Nach 16 Jahren Engagement im Innen- und Aussendienst, davon sechs Jahre für eine High Prestige Marke, wo sie in einer leitenden Stellung tätig war, freut sie sich auf die Herausforderung, ihr Wissen und ihre Erfahrung in einer neuen Branche einzusetzen. Über Runtal Runtal, die Premiummarke der Zehnder Group, steht für hochwertiges Design, wegweisende Technologie, eine hohe Servicequalität, sowie eine Produktpalette, deren gestalterischer Anspruch zum Grundstein des Erfolges wurde. ■
Runtal Schweiz 5722 Gränichen, Tel. 062 855 11 11 info@runtal.ch, www.runtal.ch
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NICHT ALLE UMWÄLZPUMPEN SIND EuP-READY. DENN NICHT ALLE UMWÄLZPUMPEN SIND WIE DIE ALPHA2 Die EuP-Richtlinie, die am 1. Januar 2013 in Kraft treten wird, legt sehr hohe neue Standards für die Energieeffizienz von Umwälzpumpen fest. Stellen Sie sich schon jetzt auf diese Änderungen ein, und entscheiden Sie sich für die ALPHA2 von Grundfos – eine Umwälzpumpe, die bereits seit ihrer Markteinführung den Anforderungen der EuP-Richtlinie entspricht. Die ALPHA2 ist bereits in über zwei Millionen Haushalten installiert, und es werden täglich mehr – diese Pumpe reduziert nicht nur erheblich den Energieverbrauch und verbessert unsere Energiebilanz, sie senkt auch die Energiekosten Ihrer Kunden und verhilft Ihrem Unternehmen zu mehr Umsatz.
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Die EuP-Richtlinie fordert, dass alle hergestellten und vertriebenen externen Umwälzpumpen einen Energieeffizienzindex (EEI) von mindestens 0,27* besitzen.
Ab diesem Zeitpunkt müssen alle hergestellten Umwälzpumpen einen Energieeffizienzindex von maximal 0,23 aufweisen. Und ausschließlich die effizientesten Umwälzpumpen mit der Energieeffizienzklasse A können den Anforderungen dieser Richtlinie gerecht werden.
* Der Energieeffizienzindex (EEI) legt einen neuen europäischen Bemessungsstandard für die Energieeffizienzanforderungen fest. Ab 2013 wird dieser Index das momentan gültige Kennzeichnungssystem mit seinen Energieeffizienzklassen A bis G ersetzen.
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Ökostrombörse Schweiz gestartet ■ Wegen der Deckelung der Kostendeckenden Einspeisevergütung ( KEV ) erhalten viele Produzenten und solche, die es werden wollen, keine kostendeckende Preise für den Strom, den sie aus Sonne, Biomasse, Wind oder Wasser gewinnen. Die Ökostrombörse Schweiz, die am 5. März online ging, schafft einen Ausweg aus dem Dilemma. Derzeit stehen mehr als 15 000 Projekte auf der Warteliste für die KEV. Doch jetzt gibt es eine Möglichkeit, den Förderengpass zu umgehen: Am 5. März ging die Ökostrombörse Schweiz (www.Oekostromboerse-Schweiz.ch) online und bietet eine Alternative zur KEV. Stromproduzenten nicht geförderter Photovoltaik-, Wind-, Wasser- und Biomasseanlagen können auf dieser virtuellen Börse ihren nachhaltigen Strom den Energieversorgern anbieten und erhalten dafür einen marktgerechten Preis. Das Angebot richtet sich insbesondere an private Produzenten, die beispielsweise Strom durch Photovoltaikflächen auf dem eigenen Dach erzeugen. Bereits nutzen namhafte Energieversorger wie die Wasserwerke Zug WWZ, die Aargauer Energiewerke AEW und das Elektrizitätswerk des Kantons Zürich EKZ die Börse. Weitere Energieversorger bereiten die Teilnahme vor. Von der Schweizer Ökostrombörse profitieren alle Beteiligten: Stromproduzenten ohne KEV-Förderung können damit eine zusätzliche Einnahmequelle erschliessen und Investitionskosten decken. Strom-
Mechanismus der Ökostrombörse Schweiz. (Foto: iStockphoto/Alex Slobodkin, Infel AG)
kunden bekommen regional und nachhaltig produzierten Strom aus der Schweiz. Und die Energieversorger können die Nachfrage zu einem günstigen Preis befriedigen. Die Ökostrombörse Schweiz macht die Produktion erneuerbarer Energien trotz der Deckelung attraktiv und etabliert einen zuverlässigen Markt für nachhaltig produzierten Strom. Bietverfahren Die Ökostrombörse Schweiz wird von Energie Zukunft Schweiz ( EZS )
betrieben und ist eine gemeinsame Initiative der drei Partner EKZ, AEW und EZS. Und so funktioniert es: Energieversorger schreiben auf der Börse online aus, wie viel erneuerbaren Strom sie in einem bestimmten Zeitraum benötigen. Produzenten registrieren sich auf der Internetplattform und nennen im Rahmen der Ausschreibung Preise und Mengen, die sie anbieten können. Nach Ablauf der Bietzeit erhalten die günstigsten Angebote den Zuschlag, bis die nachgefragte Menge gedeckt ist. Anschliessend
werden Lieferverträge abgeschlossen und der Ökostromlieferant erhält das Entgelt für seine Leistung direkt vom Energieversorger. ■
Energie Zukunft Schweiz 4051 Basel Tel. 061 500 18 83 www.ezs.ch www.oekostromboerse-schweiz.ch
HSLU bewirbt sich für den Solar Decathlon 2014 ■ Die Hochschule Luzern bewirbt sich unter der Federführung des Departements Technik & Architektur für die Teilnahme am Solar Decathlon 2014. Ziel des internationalen Wettbewerbs nach dem Vorbild eines sportlichen Zehnkampfes ist es, das Haus der Zukunft zu entwickeln und zu bauen. Der internationale Wettbewerb Solar Decathlon richtet sich an Hochschulen und ruft interdisziplinäre Teams dazu auf, ein technisch innovatives Solarhaus mit hohem Wohnkomfort zu planen und zu bauen. Die fertiggestellten Häuser werden nach zehn Kriterien beurteilt und miteinander verglichen. Die Juroren bewerten die Architek-
tur, den Einsatz der Gebäudetechnik und die Energiebilanz; sie richten ihr Augenmerk aber auch auf «weiche Faktoren» etwa die Behaglichkeit und Atmosphäre, die das Haus vermittelt. In Ausbildung und Forschung eingebettet «Die Aufgaben und Anforderungen des Solar Decathlons entsprechen in idealer Weise dem Profil unserer Hochschule», erklärt Projektleiter Hanspeter Bürgi. «Wir möchten das Projekt sowohl in die studentische Ausbildung wie auch in die Forschung einbetten – und zwar in beiden Fachbereichen, in Bau und Technik.» Den Auftakt bildet im
Frühlingssemester 2012 ein interdisziplinäres Programm im Masterstudiengang Architektur. Zudem werden Studierende der Studiengänge Gebäudetechnik und Wirtschaftsingenieur Innovation in ihren Bachelordiplomarbeiten Teilaspekte des Projekts «Solar Decathlon 2014» bearbeiten. Projekt für weitere Partner offen Die Bewerbung der Hochschule Luzern wird vom Bundesamt für Energie ( BFE ), der Dienststelle für Umwelt und Energie (uwe) des Kantons Luzern und dem Schweizer Ingenieur- und Architektenverein ( SIA ) unterstützt. Nun soll das Projekt für weitere Partner aus
Wirtschaft und Politik geöffnet werden, die die Idee mittragen und auf eine langfristige Zusammenarbeit setzen wollen. Der Solar Decathlon findet seit 2003 alle zwei Jahre in den USA statt, seit 2010 alternierend auch in Europa. Das Projekt begeistert durch seine starke Ausstrahlung und sein innovatives Potenzial für alle Beteiligten. ■
Weitere Informationen: www.sdeurope.org/ Hochschule Luzern 6002 Luzern Tel. 041 228 42 42 www.hslu.ch
Bolognarefom: Intensiver Informationsaustausch ist nötig
Die Schweizer Fachhochschulen stellen seit 2008 Bachelorund Masterdiplome aus. Wie gut kennen Schweizer Unternehmen diese neuen Abschlüsse? Welche Erfahrungen machen betroffene Absolventinnen und Absolventen? Eine von der FH SCHWEIZ organisierte Roadshow bot hierzu Antworten und deckte Herausforderungen und Chancen auf. Unternehmen fordern eine klare Positionierung der Fachhochschulausbildung sowie einen engeren Austausch zwischen Praxis und Fachhochschule. Diplomierte weisen auf positive Erfahrungen hin. ■ Die Bolognareform hat die Gestalt eines Hochschulstudiums grundlegend verändert. So auch an Fachhochschulen. Begriffe wie ECTS-Credits, Bachelor oder konsekutiver Master prägen gemeinhin die Diskussion. Die FH SCHWEIZ rückte im Rahmen einer Roadshow – acht Informationsveranstaltungen in der ganzen Schweiz – die ersten Erfahrungen der Arbeitswelt mit den neuen «Bologna»-Abschlüssen der Fachhochschulen in den Vordergrund. «Das Interesse war sehr gross. Über 700 Personen aus der Praxis besuchten unsere Roadshow», sagt Toni Schmid, Geschäftsführer der FH SCHWEIZ. Die Roadshow tourte zwischen Anfang September 2011 und Ende Januar 2012 durch die Schweiz.
Die Organisation FH SCHWEIZ Die FH SCHWEIZ ist die Dachorganisation der regionalen Organisationen der Absolventinnen und Absolventen von Fachhochschulen. Gegenwärtig zählt die FH SCHWEIZ über 41 000 Mitglieder. Sie vertritt die Interessen von Absolventinnen und Absolventen der Fachrichtungen Technik und Informationstechnologie, Architektur, Bau- und Planungswesen, Chemie und Life Sciences, Land- und Forstwirtschaft, Wirtschaft und Dienstleistungen, Angewandte Psychologie, Angewandte Linguistik, Gesundheit sowie Soziale Arbeit. Die Geschäftsstellen der FH SCHWEIZ befinden sich in Zürich und in Courroux (JU). Weitere Informationen: Toni Schmid, Geschäftsführer FH SCHWEIZ; toni.schmid@fhschweiz.ch; 079 299 82 55.
zum Thema «Bologna» sind notwendig. «Solche Hilfen würden die Arbeit in der Praxis erleichtern. Welche Ausbildung eignet sich für welche Tätigkeit? Wo liegen die konkreten Unterschiede zwischen verschiedenen Weiterbildungsangeboten? Wo liegen die Unterschiede zwischen der Bachelor- und Masterstufe? Solche Fragen müssen beantwortet werden», erklärt Toni Schmid. Hilfreich wäre ausserdem eine noch klarere Positionierung der Ausbildung von Fachhochschulen. «Der Praxisbezug der FH-Ausbildung darf auf keinen Fall verwässert werden. Darüber herrscht Einigkeit bei den Unternehmen», so Toni Schmid. Inhalt und Form von Studiengängen sollten den Anforderungen der Praxis so weit wie möglich entgegenkommen.
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Überblick dringend nötig Mit der aktuellen Ausbildungsarbeit der Fachhochschulen ist die Praxis weitgehend zufrieden. Frisch diplomierte (Bachelor, Master) weisen darauf hin, dass der Berufseinstieg im Normalfall problemlos gelingt. Von Unternehmerseite her werden trotzdem Forderungen laut: Orientierungs- und Einordnungshilfen
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Auslanderfahrung sammeln Der Arbeitsmarkt fordert Kompetenz, Motivation und Persönlichkeit. Neben der Fachkompetenz sind Sozial- und Selbstkompetenz sowie Fremdsprachenkenntnisse und Teamorientierung zentrale Aspekte, welche von frisch Diplomierten gefordert werden. «Auslanderfahrung ist dabei wichtig. Studierende sollten Gelegenheit haben, diese im Laufe des Studiums auf die eine oder andere Weise zu pflegen », sagt Toni Schmid. Den engen Bezug zum lokalen Gewerbe sollte die Fachhochschule dennoch nie aus den Augen verlieren.
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FH SCHWEIZ fördert Austausch Die Erkenntnisse der Roadshow werden gegenwärtig detailliert ausgewertet. Für Toni Schmid ist klar: «Wir werden den Austausch zwischen Praxis und Fachhochschule weiterhin stark fördern. Zusätzliche Massnahmen werden wir in den kommenden Monaten ergreifen.» Eine eigens dafür gegründete Arbeitsgruppe aus Exponenten der Praxis wird diese Arbeit begleiten. ■
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Solarsiedlung «Hintere Luegeten»: wohnen in der Zukunft In Einsiedeln entstehen Wohnhäuser mit eigenem Elektrofahrzeug-Sharing. Auch sonst wartet die Solarsiedlung «Hintere Luegeten» mit umwelttechnischen Neuheiten auf. Die Bewohner profitieren von geringen Energiekosten, die Umwelt von minimalen Emissionen.
Architekt Josef Grab und sein Sohn Joseph M. Grab bieten den Bewohnern Elektrofahrzeuge, die mit Solarstrom aufgeladen werden.
■ 2010 erhielt der Architekt Josef Grab (Altendorf SZ) für das Mehrfamilienhaus Kraftwerk B in Bennau den Europäischen und den Schweizer Solarpreis. Inzwischen konnte er die Energieeffizienz seiner Bauten dank technischer und konzeptioneller Innovationen nochmals steigern. Als Schweizer Premiere bietet die Solarsiedlung Hintere Luegeten ihren Bewohnern ein Inhouse-Mobilty mit Elektrofahrzeugen an. In der Tiefgarage stehen Elektroautos, -motorräder und -fahrräder bereit. Über ein einfaches Buchungssystem können die Bewohner diese Fahrzeuge auch kurzfristig nutzen. Tagsüber werden sie mit dem Solarstrom beladen, der auf den Dächern und an den Südfassaden der Solarsied-
Solarsiedlung Hintere Luegeten in Einsiedeln.
lung Hintere Luegeten erzeugt wird. Nachts kommt der Strom zum Aufladen aus dem Netz. Energie aus Sonne und Wäldern Die Kollektoren auf den fünf Flachdächern verwandeln die Sonnenenergie auch in warmes Wasser. Wenn die Energie der Sonne nicht ausreicht, unterstützt eine vollautomatische Holzschnitzelheizung die Erzeugung von Warmwasser. Das Holz, das in der Solarsiedlung Hintere Luegeten verbrannt wird, stammt aus den Wäldern um Einsiedeln. Einen weiteren Beitrag ans Energiesparen leisten die 24 Zentimeter dicke Fassadendämmung und dreifach verglaste Fenster. Ausserdem lassen sich die Steckdosen der Wohnungen über eine
Wärmeerzeugung mit Holzschnitzelheizung, zentrale Warmwassererwärmung mit Solarkollektoren, Nachwärmung bei Bedarf auch mit Gasheizung.
zentrale Elektrosteuerung ausschalten. Damit lässt sich viel Stand-by-Strom sparen. Zu einem tieferen Stromverbrauch trägt auch die LED-Beleuchtung bei. Deutlich tiefere Nebenkosten Dass sich Umweltschutz nicht nur in der Form von geringen Emissionen, sondern auch beim Wohnbudget der Mieter rechnet, beweist die Siedlung mit ihren fünf Häusern mit den 2½- bis 5½-Zimmer grossen Wohnungen. Die Mietzinsen sind nicht teurer als jene von vergleichbaren Liegenschaften in der Region Einsiedeln und die Nebenkosten sind deutlich tiefer. Die Solarsiedlung Hintere Luegeten besteht aus hochwertigen, grösstenteils einheimischen Baustoffen. Unter anderem wurde Granit aus San Bernardino sowie Eichenund Lärchenholz aus der Schweiz verarbeitet. Gartensiedlung in Zentrumsnähe Die Architektur der Solarsiedlung Hintere Luegeten orientiert sich an der Idee der Gartensiedlung und des ökologischen Wohnens in naturnaher Umgebung. Die vielfältigen Grundrisse der Wohnungen bestechen durch räumliche Transparenz. Verstärkt wird dies durch die grosszügigen Loggias und Terrassen, die sich nahtlos an den Wohnbereich anfügen und ihn nach draussen erweitern. Die ersten Wohnungen sind im Mai 2012 bezugsbereit. Ende 2013 werden
die gesamten Bauarbeiten abgeschlossen sein. Auszug Baubeschrieb Rohbau und Gebäudehülle: Tragende Wände und Decken in Stahlbeton, teilweise vorfabriziert, in Kalksandstein oder Backstein. Flachdach , Terrassen, Loggien als Warmdachkonstruktion. Nicht begehbare Flächen mit Pflanzensubstrat als Extensivbegrünung. Fassadenkonstruktion mit innerer Tragschale, Dämmung 24 cm, Aussenhaut als hinterlüftete horizontale Holzschalung in Lärche. An den südlichen Fassaden anstelle der Holzschalung Photovoltaikelemente für die Stromproduktion. Heizung, Lüftung, Sanitäranlagen: Wärmeerzeugung mittels Holzschnitzelheizung, Wärmeverteilung über Rohrleitungsnetz zu Radiatoren im Fensterbereich. Individuelle Raumtemperatursteuerung. Messung des Energieverbrauchs mit MSR-System und zentraler Ablesung. Zentrale Warmwassererwärmung mit Solarkollektoren, Nachwärmung bei Bedarf auch über Gasheizung. Warm- und Kaltwasserverteilung sowie Verbrauchsmessung pro Wohnung. ■
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Christian Blaser
Solarwärme
K. Frieden / D. Suckrau
Überhitzungsschutz
Simon Müller
Sonnenkollektoren, Speicher, Systeme, Kosten, Nutzen, Simulation Kombination mit PV?
SOLAR Uni
Mittwoch 9. Mai
Leiter Simon Müller
F. Schuppisser, K. Frieden
VARISOL für Mehrfamilienhäuser, grosse Verbraucher
Urs Jaeggi
Energiedach Solarwärme Solarstrom Wärmepumpen
SOLAR Uni
Donnerstag 10. Mai
Leiter Fritz Schuppisser
Haustechnik-Planer
Dachsicherheit
Montagevorführung Kollektoren Inbetriebnahme
Patrick Frei Architekt + Planer
Erfolgreiche Solarintegration
Vortrag
Simon Müller
Planungs-Hilfen Solarwärme + Solarstrom Simulation, Kosten, Technik, Ertrag
SOLAR Uni
Freitag 11. Mai
Othmar Spescha Energie-Ingenieur
P. Gemperle, Service
Peter Frei Dipl. Ing. ETHZ
Vortrag 16:00 h Das Flugzeugprojekt Solar Impulse
Ausklang mit Feierabendbier
Montagevorführung ELEKTRA Energiedach
Thomas Koller
Dachsicherheit
Ueli Frei Geschäftsführer Interfloat
Vortrag Solarwärme Photovoltaik Technik + Zukunft
Praxisgespräche, Fragen
Severin Lenel Geschäftsführer intep
Bestehende Gebäude – energetisch sanieren oder ersetzen?
Vortrag
Thomas Koller
Dachsicherheit
P. Gemperle, Service
Montagevorführung ELEKTRA Energiedach
Abschicken
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SOLTOP Schuppisser AG St.Gallerstrasse 5a CH -8353 Elgg Tel: 052 364 00 77 Fax: 052 364 00 78 info@soltop.ch
Kosten SOLAR Uni Fr. 90.–, Vorträge gratis
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17.30 – 18.00 h
David Stickelberger Swissolar
Vortrag Wachsende Möglichkeiten der Solarwärme
Thomas Koller
Dachsicherheit
P. Gemperle, Service
Das Plusenergiegebäude
Vortrag
Thomas Koller
Dachsicherheit
P. Gemperle, Service
Montagevorführung ELEKTRA Energiedach
Kaffeepause für Alle
Pierre Alain Graf CEO Swissgrid
Die Energiewende: Ohne Erneuerbare Energien und Stromnetz nicht realisierbar!
Vortrag bis 16:00 h
Montagevorführung Kollektoren Inbetriebnahme
Kurt Frieden
Anlageberechnung, Inbetriebnahme Protokoll, IB praktisch
16.00 – 16.15 h
Thomas Koller
Dachsicherheit
P. Gemperle, Service
P. Gemperle, Service
P. Gemperle, Service
Thomas Koller
Montagevorführung ELEKTRA Energiedach
Montagevorführung ELEKTRA Energiedach
Produktionsbesichtigung, Fachausstellung, Gespräche
16.15 – 17.00 h
Architekten Tag Leiter Marcel Guggenbühler
Mittagessen inbegriffen – Catering durch Löwen, Steiner, Würmli, Beschandra und SOLTOP
Simon Müller en français Ivo Gerber
SOLTOP PV-Systeme ELEKTRA Energiedach Gesuche, Bewilligungen, Subventionen PV
Jürg Marti / Marti Energietechnik
Christian Blaser
Solarwärme von der Anfrage bis zur fertigen Anlage
Solarstrom Grundlagen, Ertragssimulation, Anlagenplanung
PV-Solarstrom von der Anfrage bis zur fertigen Anlage
SOLAR Uni
Montag 7. Mai
f
Dienstag 8. Mai
Leiter Simon Müller
SOLAR Uni d
Photovoltaik Leiter Christian Blaser
Übersichts – Kurs d/f
15.00 – 16.00 h
14.00 – 15.00 h
13.00 – 14.00 h
12.00 – 13.00 h
08.30 – 12.00 h
Anmeldung ankreuzen
Empfang ab 8.00 h
SOLTOP SOLAR Uni
Sehr geschätzte ArchitektInnen, Installateure, Planer und SolarfreundeInnen Wollen Sie Ihr Solarwissen in Wärme und Strom auffrischen? Wir laden Sie ein: an einen interessanten Kurs der SOLTOP SOLAR Uni, einen Vortrag, oder eine Betriebsbesichtigung. Bitte melden Sie sich per Fax, per Mail oder bei www.soltop.ch an. Wir freuen uns auf Sie.
7. bis 11. Mai 2012 SOLTOP SOLAR Uni für Praktiker – Tage der Sonne – Einweihungswoche
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ETH Zürich: Lino Guzzella wird Rektor Der ETH-Rat hat Lino Guzzella, Professor für Thermotronik, zum Mitglied der Schulleitung der ETH Zürich gewählt. Er übernimmt damit die Nachfolge von Heidi Wunderli-Allenspach, die Ende Juli 2012 altershalber zurücktritt. Norbert Staub, Jürg Wellstein ■ Dr. Lino Guzzella (55) wird sein neues Amt in der Schulleitung am 1. August 2012 antreten und ist für eine Amtsdauer von vier Jahren gewählt. «Ich freue mich sehr über diese Wahl», sagt der künftige Rektor. «Sie ist ein starkes Zeichen des Vertrauens – Vertrauen in mich, aber auch in die ganze Professorenschaft der ETH Zürich. Ich werde mich mit grossem Engagement und Überzeugung der ETH-Lehre widmen.» Überzeugende Leuchtturmprojekte Seit 1999 ist Lino Guzzella ordentlicher Professor für Thermotronik im Departement Maschinenbau und Verfahrenstechnik der ETH Zürich. Als Forscher befasst er sich mit der Modellierung und modellgestützten Optimierung und Regelung von energietechnischen sowie mechatronischen Systemen. Dazu zählen beispielsweise die neue MonteRosa-Hütte im Wallis, aber auch Highlights im Mobilitätsbereich. Vor zehn Jahren begann die Arbeit am PAC-Car-Projekt. Dessen Ziel war es, die Emissionen drastisch zu reduzieren und die Treibstoffeffizienz zu steigern. Mit zahlreichen innovativen Ideen, einem Brennstoffzellensystem mit Wasserstoff, konnte das engagierte Team ein Experimentalfahrzeug konzipieren, das im Jahr 2005 in Ladoux (Frankreich) einen Weltrekord aufstellte: 5385 km mit einem Liter Treibstoff. 2006
Lino Guzzella, als engagierter Referent einem breiten Publikum bekannt, wird sein Amt als neuer ETH-Rektor am 1. August 2012 antreten. (Foto: Jürg Wellstein)
präsentierte Lino Guzzella einen neuartigen Verbrennungsmotor, der Druckluft ergänzend nutzen kann. Bei diesem pneumatischen Hybridsystem wird für alle Betriebsmodi nur ein Motor benötigt. Beide Entwicklungen wurden u. a. mit dem Watt d’Or des Bundesamts für Energie (BFE) ausgezeichnet. Inspiration und Enthusiasmus Auch Ralph Eichler, Präsident der ETH, zeigt sich über die Wahl des
Als Leuchtturmprojekt von Lino Guzzella und seinem engagierten Team gilt das Experimentalfahrzeug PAC-Car II, das im Jahr 2005 auf der Rundstrecke in Ladoux (Frankreich) einen Effizienz-Weltrekord aufstellte. (Foto: www.paccar.ethz.ch)
neuen Schulleitungsmitglieds erfreut: «Wir kennen Lino Guzzella als kompetenten, inspirierenden Hochschuldozenten und erfolgreichen Forscher. Seine Erfahrung macht ihn zum idealen Anwalt und Gestalter der Lehre an der ETH Zürich – genauso wie es heute die Rektorin Heidi Wunderli-Allenspach in beeindruckender Weise vorlebt.» Lino Guzzella zeichnet sich in besonderem Masse durch seinen Enthusiasmus für die Lehre aus. Diese Meinung teilen auch die
ETH-Studierenden: Guzzella gehört zum Kreis jener Dozentinnen und Dozenten, welche von ihnen mit der «Goldenen Eule» für die beste Lehrleistung eines Jahres in ihrem Departement ausgezeichnet wurden. ■
Prof. Dr. Lino Guzzella Institut für Dynamische Systeme und Regelungstechnik der ETH Zürich www.idsc.ethz.ch
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Landquart, Näfels, Glattbrugg, Regensdorf, Wettingen, Emmenbrücke, Sursee, Stans, Giubiasco, Visp, Sierre, Martigny, Aigle, Crissier, Nyon, Genf/Carouge, Neuchâtel, La Chaux de Fonds, Givisiez, Bern, Heimberg, Ostermundigen, Frenkendorf, Münchenstein, Birsfelden, Zuchwil, Zofingen. ■
Debrunner Koenig Management AG 9014 St. Gallen Tel. 071 274 87 25 www.d-a.ch
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Lüftigercup am 23. Juni 2012: Das Fussballturnier, das verbindet ■ Unter dem Patronat und unterstützt durch ProKlima und suissetec findet der Lüftigercup 2012 statt. Das Ziel: Sport treiben unter Gleichgesinnten, Kontakte pflegen und in aufgestellter Gesellschaft einige schöne Stunden verbringen. Siegen ist Nebensache. Ebenso wichtig: verletzungsfreie Spiele. Mit der Aktion «Sicherheit an Grümpelturnieren», lanciert von der SUVA und dem Schweizerischen Fussballverband, will man diesem Ziel die grösstmögliche Chance geben. Die SUVA stellt die Schiedsrichter. Mit der professionellen Überwachung der Spiele sind die Verletzungsgefahren auf ein Minimum beschränkt. Termin und Austragungsort: Samstag, 23. Juni 2012, in Luterbach, ein Vorort der schönen Stadt Solothurn. Organisiert wird der Anlass durch die Depping AG in Zuchwil in Zusammenarbeit mit dem FC Luterbach. Genügend Spielplätze stehen zur Verfügung sowie ein Festzelt für Verpflegung und Garderobe.
Speis und Trank werden zu fairen Preisen abgegeben. Weitere Infos und Anmelde-Unterlagen unter www.deppingag.ch. Anmeldeschluss für teilnehmende Mannschaften ist der 8. Mai 2012 ■ Depping AG/SA 4528 Zuchwil Tel. 032 686 80 00 depping@deppingag.ch www.deppingag.ch
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Roland Fitze nimmt neu Einsitz in der Geschäftsleitung von ISS Schweiz ■ Die ISS Schweiz AG verstärkt ihre regionale Präsenz und richtet ihre Dienstleistungen vermehrt nach Industriesegmenten aus. Für
Roland Fitze ist als Managing Director verantwortlich für die Region Nord/Süd bei ISS Schweiz. (Foto: ISS)
die Region Nord/Süd zeichnet Roland Fitze als Managing Director verantwortlich und nimmt Einsitz in die Geschäftsleitung von ISS Schweiz. Die Region umfasst die Nordschweiz, das Mittelland, die Zentralschweiz und das Tessin. Zudem ist die ISS Security AG, die auf Sicherheitsberatung und -dienstleistungen spezialisierte Tochterfirma, organisatorisch bei Roland Fitze angegliedert. Roland Fitze verfügt über eine langjährige Berufserfahrung in der Bankenbranche, speziell in den Bereichen Logistik und Sicherheit. Von 1988 bis 2005 war er in verschiedenen führenden Positionen für den Schweizerischen Bankverein und später UBS tätig, zuletzt als Leiter Logistic Center Nord. Nach der Ausgliederung der Logistiksparte zur Edel-
weiss FM AG und anschliessender Umfirmierung zur ISS FM Services AG war er bis 31. Dezember 2011 als Leiter Operations und damit Mitglied der Geschäftsleitung von ISS FM Services AG tätig. Nach der Maturität am Gymnasium Münchenstein studierte Roland Fitze an der Uni Basel Wirtschaftsund Sozialwissenschaften. Danach hat er sich in verschiedenen fachspezifischen Weiterbildungen, insbesondere in den Bereichen Organisation und Führung, das nötige Fachwissen angeeignet. ■
CEO ISS Schweiz AG 8010 Zürich Tel. 058 787 70 00 www.iss.ch
Messeerfolg der BRZ Wibeag an der Swissbau ■ Nicht nur für den Veranstalter war die Swissbau ein grosser Erfolg, auch BRZ Wibeag konnte an ihrem Stand vielen Interessierten Lösungen wie das Führungscockpit, DMS und Mobile Service präsentieren. Während fünf Tagen präsentierte sich BRZ Wibeag mit Produkten und Dienstleistungen an der Swissbau in Basel. Auf grosses Interesse stiessen dabei einerseits die vielen Neuerungen der Bausoftware Domus advanced, wie zum Beispiel
der vereinfachte Zahlungsprozess oder die Telefonanbindung über Tapi. Andererseits aber auch Mobile Service, das zusammen mit dem Partnerunternehmen syfex ag gezeigt wurde. Service-Rapporte können dank der elektronischen Übermittlung effizienter erfasst und bearbeitet werden. Es kann auf den verschiedensten mobilen Geräten eingesetzt werden, neu auch auf Tablet-PCs. Führungskennzahlen und tagesaktuelle Informationen zum Unterneh-
Domus advanced: Standardisierte Module lassen sich nach den jeweiligen konkreten Betriebsbedürfnissen kombinieren.
men sind heutzutage für jeden Geschäftsführer ein Muss. Mit dem Führungscockpit von BRZ Wibeag lassen sich solche Daten per Knopfdruck generieren und bei Bedarf auch grafisch aufbereiten und versenden. Die Zahl von Dokumenten nimmt in jeder Unternehmung – ob klein, mittel oder gross – stetig zu. Die Ablage wird unübersichtlich und man verliert viel Zeit mit Suchen. Mit dem DMS, einer datenbankbasierten Dokumentenverwaltung, lassen sich Informationen schneller finden, verwalten und archivieren. BRZ Wibeag beschäftigt in den Geschäftsstellen Rotkreuz, Glattbrugg, Bussigny und Torricella 55 Mitarbeitende. Zusammen mit dem Partner BRZ Deutschland beschäftigt die Gruppe etwa 500 Mitarbeitende. Die Kernkompetenz der BRZ Wibeag liegt seit über 30 Jahren in der Analyse, Beratung und Betreuung von Bausoftware, IT-Service und Outsourcing. Die Kunden profitieren somit von Produkten und Dienstleistungen aus einer Hand. Informationen zu den erwähnten Produkten und Dienstleistungen findet man unter www.brz-wibeag. ch. ■
BRZ Wibeag 6343 Rotkreuz Tel. 041 799 07 99 www.brz-wibeag.ch
Attraktivere berufsbegleitende Ingenieurausbildung ■ Lässt sich eine Ingenieurausbildung mit dem Beruf oder mit Familienaufgaben kombinieren ? Dies ist durchaus möglich, denn an der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) kann das Bachelorstudium sowohl in Vollzeit als auch berufsbegleitend absolviert werden. Ausbau der berufsbegleitenden Studiengänge Das flexible Ausbildungsmodell kommt sowohl der grossen Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften seitens der Unternehmen als auch den Studieninteressierten entgegen. Ab September 2012 wird das berufsbegleitende Studium für Elektro- und Informationstechnik, Informatik, iCompetence, Maschinenbau, Systemtechnik und Wirtschaftsingenieurwesen angeboten. Einzig die Studiengänge Energie- und Umwelttechnik, Mechatronik trinational und Optometrie können weiterhin nur in Vollzeit absolviert werden. Unabhängig bleiben und kostengünstig studieren Damit wird das Ingenieurstudium an der Hochschule für Technik FHNW für qualifizierte Berufsleute noch attraktiver! Sie können sich neustes Wissen aneignen, ohne auf einen spannenden Job und ihre Unabhängigkeit oder Aufgaben in der Familie zu verzichten. Das Bachelorstudium an der FHNW bietet noch weitere Vorteile: Es wird mit dem international anerkannten Titel «Bachelor of Science» abgeschlossen und ist weitaus kostengünstiger (Semestergebühren: CHF 700.–) als eine berufsbegleitende Weiterbildung. Der Unterricht findet an Abenden, Wochenenden und einzelnen Wochentagen statt. Das Studium dauert in der Regel vier Jahre. Elemente aus der Berufstätigkeit können dem Studium angerechnet werden. Das berufsbegleitende Ingenieurstudium richtet sich an Berufsleute mit einer Zusatzqualifikation (Berufsmatura, Höhere Fachschule, Meisterprüfung, usw.). ■
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Seit zwei Jahren gibt es die Ausbildung zum « zertifizierten Solarwärmeplaner Swissolar »
Swissolar: Zertifizierte Solarwärmeplaner mit vertieftem Fachwissen In der Schweiz gibt es bereits rund 100 « zertifizierte Solarwärmeplaner Swissolar» – Fachleute mit vertieftem Fachwissen für grosse Kollektoranlagen. Diese Fachleute haben in den letzten beiden Jahren den Swissolar-Kurs Solarwärme Planung erfolgreich mit Prüfung und Zertifikat abgeschlossen und verfügen damit über das aktuelle Fachwissen, insbesondere im Mehrfamilienhäuser-Bereich. Nun hat Swissolar neue Kurse ausgeschrieben. Quelle: Swissolar ■ Diese Solarwärmeplaner werden zukünftig im Register der anerkannten Fachkräfte «Die Solarprofis» speziell gekennzeichnet. Gemäss aktuellen Abschätzungen wurden 2011 wieder etwas mehr Kollektoranlagen verkauft als 2010. Insgesamt rund 100 000 Kollektoranlagen sparen in der Schweiz jährlich über 100 000 Tonnen CO2 ein. 60 % des Wärmebedarfs möglich Damit wird aber erst ein Bruchteil des Potenzials dieser ökologischsten Form der Wärmeproduktion genutzt. Eine neue Studie im Auftrag des Bundesamts für Energie zeigt, dass im schweizerischen Wohngebäudepark bis zu 60 Prozent des Wärmebedarfs durch Sonnenergie gedeckt werden kann. Aktuell liegt dieser Anteil erst bei rund 0,7 Prozent. Swissolar will als wesentlichen Beitrag zur Energiewende bis 2035 20 % oder 2 m² pro Person erreichen – dazu sind gegenüber heute vermehrt auch grosse Anlagen notwendig. Um dieses ungenügend genutzte Marktsegment besser zu erschliessen, wurde in den letzten zwei Jahren zusammen mit dem
Bundesamt für Energie das neue Weiterbildungsangebot ausgearbeitet. Das Weiterbildungsangebot Der fünftägige «Swissolar-Kurs Solarwärme Planung» ist eine praxisorientierte Weiterbildung für die Planung und Realisierung von anspruchsvollen Solaranlagen. Sie
Zertifizierte Solarwärmeplaner Swissolar verfügen über das notwendige aktuelle Fachwissen.
vermittelt die notwendigen Kompetenzen für eine selbstständige Konzeption, Ausführungsplanung und Fachbauanleitung von Trinkwarmwasser- und Kombianlagen ( TWW plus Raumheizung) für Einfamilienhäuser und für Mehrfamilienhäuser bei Erneuerung und Neubau. Themen sind unter anderem Systemund Komponentendimensionierung, Ertragsprognosen sowie die theoretischen Kenntnisse zur Installationsüberwachung und korrekten Inbetriebnahme. Der Kurs befähigt die Teilnehmer, die standortbedingte Machbarkeit solarthermischer Anlagen abzuschätzen, den Bedarf zu ermitteln, die Solaranlagen entsprechend auszulegen, den Kollektortyp und weitere Komponenten sowie das Speicherkonzept auszuwählen und die Hydraulik entsprechend den solarspezifischen Anforderungen zu gestalten. Die Teilnehmenden können eine Solaranlage korrekt in eine bestehende Haustechnikanlage integrieren. Diese Weiterbildung richtet sich an Fachleute der Gebäudetechnikbranche. Teil der Prüfung ist die Auslegung eines konkreten Projektes, dazu sind vertiefte Vorkennt-
nisse und Erfahrungen in Sanitär-/ Heizungstechnik (insbesondere der Auslegung hydraulischer Kreise) notwendig. Die Kurse 2012 beginnen im April in Luzern, im Mai in Lostorf, im August in Winterthur und im November in Yverdon (französisch). Anmeldung unter www.swissolar.ch/kursprogramm Qualitätssicherung Das Ziel von Swissolar ist ein starker Zuwachs der Sonnenergienutzung auf hohem Qualitätsniveau. Die Swissolar-Weiterbildungen vermitteln aktuelles Fachwissen direkt aus der Berufspraxis der wachsenden Solarbranche. Swissolar bringt dieses Fachwissen auch in weiteren Weiterbildungsangeboten ein (wie z. B. Solarteur und Projektleiter Solarmontage), sowie in die Grundausbildung der benötigten Berufsgruppen. Das aktuelle Kursangebot ist zu finden unter: www.swissolar.ch/Kursprogramm ■
Swissolar 8005 Zürich Tel. 044 250 88 33 www.swissolar.ch/kursprogramm
Eine Rohrdurchführung mit Supersegmentring für 12 Durchmesser ■ Der Anspruch an die Nutzung von Kellerräumen und damit verbunden an den Wärmeschutz und das Wohnklima in erdberührten Gebäudebereichen steigt. Der Markt fordert, dass mit möglichst wenigen Produktvarianten alle gängigen Rohrdurchmesser abgedeckt werden können. Mit den VarioRohrdurchführungen führt Würth den Problemlöser in seinem Programm. Dabei handelt es sich um eine neuartige Universaldichtung, die auf der SupersegmentringTechnik basiert und dadurch bis zu zwölf verschiedene Rohrdimensionen in nur einem Produkt vereint. Exakte Anpassung an geforderten Durchmesser Die teilbare Dichtung mit den beschrifteten Segmenten aus robustem Gummi ermöglicht durch das gezielte Entfernen der Gummiseg-
mente die exakte Anpassung an den jeweils geforderten Durchmesser. Die ringförmigen U-Profil-Beschläge aus rostfreiem Edelstahl verleihen zusätzliche Stabilität. Ein weiterer Anwendungsvorteil liegt in der unkomplizierten Montage, die durch die geteilte beziehungsweise nachträglich teilbare Konstruktion der Dichtung gewährleistet wird. Auf dieser Basis ist sowohl die sichere Abdichtung neuer Rohrinstallationen möglich als auch die nachträgliche Montage an bereits verlegten Rohren. Zur einfachen Konfektion der Rohrdurchführung auf den jeweils erforderlichen Innendurchmesser besitzen alle Gummisegmente eine exakte Beschriftung – so lässt sich der passende Durchmesserbereich schnell auffinden. Zur schnellen Überprüfung der ordnungsgemässen Verpressung der Vario-Rohrdurch-
Die drei neuen Rohrdurchführungen für das Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerk ermöglichen die wasser- und gasdichte Abdichtung der Medienrohre in der Aussenwand auf besonders effiziente Weise.
führungen in der Kernbohrung befindet sich in den U-Profilen der Rohrdurchführung eine integrierte Drehmomentkontrolle: Sobald das erforderliche Drehmoment erreicht ist, tritt der Gummi aus allen Kontrollöffnungen gleichmässig aus. Die Vario-Rohrdurchführungen sind
in drei Ausführungen für Kernbohrungen mit 100, 150 und 200 mm Durchmesser erhältlich. ■ Würth AG 4144 Arlesheim Tel. 061 705 91 11 www.wuerth-ag.ch
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« Solarwärme Schweiz 2012 » : Fachveranstaltung von Swissolar und suissetec
Solarwärme – unterschätzter Beitrag zur Energiewende Eingeladen hatten Swissolar und suissetec. Ihre Tagung zum Thema Solarwärme war mit über 230 Teilnehmenden gut besucht. «Ein erfolgreicher Start für die erste Schweizer Solarwärme-Tagung», meinte Swissolar-Geschäftsleiter David Stickelberger. Alan C. Hawkins, Peter Warthmann
■ Die Tagung fand im noblen Casino Luzern statt. Begrüsst wurden die Fachleute durch Robert Küng, Luzerner Regierungsrat und ehemaliger Chef der Küng Haustechnik AG. «Der Energieumbau ist eine grosse Herausforderung », meinte Küng, « und das Energiebewusstsein der Leute ist noch nicht genügend geschärft .» Wichtig sei die Kontinuität und Verlässlichkeit der För-
derung. « Die Nutzung der Solartechnologie ist noch nicht selbstverständlich.» Stickelberger seinerseits unterstrich die Notwendigkeit eines Ausstiegs aus dem fossilen Zeitalter – 78,6 % unserer Energie stammen aus fossilen Ressourcen – und diskutierte die Potenziale für die vermehrte Nutzung der Solarwärme. Ebenfalls zur Sprache kamen die Hindernisse, die den Weg zur Solarwärme
Moderator Beat Glogger im Gespräch mit Referent Marcel Gutschner. (Bilder: Swissolar und Referate)
Die Solarwärmebranche bei der Kaffeepause im altehrwürdigen Casino.
zum Teil noch blockieren. Das Ganze sei ein Prozess, meinte Stickelberger, und vor allem soll die Solartechnologie zuerst besser bekannt gemacht werden. Die fortlaufende technische Entwicklung in diesem Gebiet wurde notiert. Die Ziele von Swissolar sind ehrgeizig: In den nächsten 23 Jahren muss die Solarwärme um einen Faktor 15 gesteigert werden. «Heute jedoch herrscht im So-
Markus Portmann, Vizepräsident von Swissolar.
Swissolar-Präsident NR Roger Nordmann.
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larwärmemarkt Stagnation», notierte Stickelberger und bemerkte, dass im Nachbarland Österreich viermal so viel Kollektorfläche – pro Kopf gerechnet – wie hierzulande installiert sei.
Schwerpunkt Mehrfamilienhäuser und Industriebauten Während Solarkollektoren bei Einfamilienhausbesitzern einen gewissen Bekanntheitsgrad haben und Anlagen in zunehmender Anzahl installiert werden, sollten die Eigentümer von Mehrfamilienhäusern und Industriebauten vermehrt Solarkollektoren für Warmwasser und Heizungsunterstützung installieren. Bei den Mehrfamilienhäusern kann nur der Eigentümer/Vermieter den Investitionsentscheid fällen, die Mieter können den Vermieter lediglich dazu motivieren. Swissolar arbeitet daran, für dieses Aufgabengebiet eine Lösung zu entwickeln.
Solar-Praktiker Roman Lutz.
Jürg Marti von der Swissolar-Ombudsstelle.
Potenzialstudie Marcel Gutschner von der NETNowak AG stellte eine Studie über das Potenzial der solaren Wärmegewinnung vor und präsentierte die Resultate der Studie für den Kanton Freiburg und die Stadt Zürich. Diese Resultate können als Basis für eine Extrapolation auf die ganze Schweiz genommen werden, meinte Gutschner : « Die rund 1000 Gebäude im Kanton Freiburg und 210 Gebäude in der Stadt Zürich stellen einen repräsentativen Mix für die ganze Schweiz dar .» Die Gebäude wurden aufgrund von Luftbildern und weiteren Daten aus bestehenden Geografischen Informationssystemen ( GIS ) ausgewählt. Diese Auswertung aus der Verknüpfung mehrerer Datenbanken zeigt, dass fünf von sechs Gebäuden für solare Heizung und Warmwassererzeugung geeignet sind. Für eine Vollversorgung wäre eines von zehn Gebäuden geeignet und bei optimierten Gebäuden wären es sogar sechs von zehn. Wichtig sei, die Reduktion des Energiebedarfs einerseits und die optimale Speicherung der von der Sonne gewonnen Energie anderseits. In seinem reich illustrierten Vortrag zeigte Gutschner die Abhängigkeiten bei der Optimierung des Verhältnisses Solarkollektorenfläche zu Energiebezugsfläche ( EBF ) und präsentierte Schätzungen bezüglich der Anzahl Wohn- und Industriegebäude für verschiedene Deckungsgrade bei der Solarwärmeversorgung. Bezüglich der grossen Potenziale für Gebäudesanierungen und Effizienzsteigerungen meinte Gut-
David Stickelberger im Gespräch mit Pierre Renaud.
schner, dass die Solarwärme « Partner mit praktikablen und wettbewerbsfähigen Lösungen » sei.
Ausbildung Markus Portmann, Swissolar-Vizepräsident, referierte anschliessend über die Ausbildung der Fachkräfte, welche Solarkollektorinstallationen auf den Dächern ( und in den Kellern ) der Häuser installieren sollen. Nach der Meinung von Markus Portmann sei die Ausbildung im Bereich Solarwärme bisher schlecht koordiniert – obwohl es «Weiterbildungsangebote für die Planung und den Bau von Solaranlagen seit mehr als zwanzig Jahren gibt». Als erste Priorität müssen die beteiligten Akteure – Spezialisten für die Gebäudehülle und Installateure – sicher sein, dass sie «fit » für die korrekte und fachmännische Installation der Anlagen sind wie auch für die Durchführung
von Unterhaltsarbeiten. Die verschiedenen Zielgruppen für die Ausbildung geniessen nach Meinung von Markus Portmann verschiedene Prioritäten: Bei der Energieberatung beispielsweise sei die Ausbildung zufriedenstellend. Bei der Architektur, Gebäudetechnik und beim Unterhalt hingegen soll die Ausbildung eine höhere Priorität geniessen. «Die jungen Leute haben wieder mehr Lust auf Gebäudetechnik», meinte Portmann, aber eine Imagekorrektur sei immer noch nötig : «Es geht trotz dreckigen Händen gut – man sieht dafür am Abend, was man gemacht hat.» Anschliessend diskutierte Portmann die Abgrenzung zwischen den verschiedenen Akteuren in der Ausbildung, wobei viel Basiswissen in den Bereichen Gebäudetechnik und Gebäudehülle durch die Branchenverbände wie suissetec und GebäudeKlimaSchweiz vermittelt werden soll.
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Beispiel in Zweisimmen: Wärmeverbund mit dem Elternhaus, Überschüsse vom Neubaudach werden in das Nachbarhaus geleitet. (Foto: Ernst Schweizer AG)
« Die Wärmewende »
Ziele 2025 Plus
Jörg Mayer, Gast aus Deutschland vom Bundesverband Solarwirtschaft, berichtet über das nachhaltige Wachstum in Deutschland. Er stellte den «Fahrplan für die Wärmewende» vor. Dies sei nötig, weil momentan die Photovoltaik die energetische Agenda in Deutschland dominiert, sowohl politisch als auch medial. « Die Solarwärme ist im deutschen Endkunden- und Handwerkermarkt längst angekommen, meinte Mayer. Aber in der Branche sei nicht alles optimal : die Installateure seien der Meinung, dass es die externen Faktoren wie Heizölpreis oder russisches Gas sind, die für das ungenügende Interesse bezüglich Solarwärme verantwortlich seien. « Diese Leute sind zu wenig selbstkritisch », meinte Mayer. Wie bereits in der Einleitung durch David Stickelberger für die Schweiz notiert, seien die Bereiche Industrie und Mehrfamilienhäuser nun das Ziel von weiteren Marktanstrengungen in Deutschland. Anschliessend stellte Mayer kurz ein Projekt vor, das diese Situation verbessern soll. Hier sollen Kostensenkungen, die Markteinführung von Prozesswärmesystemen und auch die Verbesserung der politischen Rahmenbedingungen Abhilfe schaffen. Mit einer Solarwärmevision für Deutschland und einigen Betrachtungen über die unterschiedliche strategische Bedeutung der verschiedenen Marktsegmente schloss Mayer seine Präsentation.
Nationalrat Roger Nordmann, Präsident der Swissolar, stellte die Swissolar-Ziele für das Jahr 2025 und später vor. «Heute ist unsere Energieversorgung nicht zukunftstauglich» meinte Nordmann. Rund ein Fünftel der konsumierten Energie sei für die Raumwärme genutzt. Nordmann meinte, wir sollten uns auf den Weg zur Vollversorgung mit erneuerbaren Energien begeben: Bis 2035 soll unser Strom möglichst zu 100 % aus erneuerbaren Energien stammen, bis 2050 soll die gesamte Energieversorgung (inklusive Wärme und Mobilität) grösstenteils aus erneuerbaren Quellen bezogen werden. Der Wärme-
verbrauch in Haushalten sei «die Schlüsselgrösse für die Energiewende», meinte Nordmann. Bis 2035 soll auch 20 % des Wärmebedarfs mit rund 2 m2 Kollektorfläche pro Kopf gedeckt werden. Dazu braucht es, nach Nordmann, eine Reduktion des Heizenergiebedarfs um rund 60 %. Heute deckt die 0,13-m2pro-Kopf-Kollektorfläche rund 0,7 % des Bedarfs. Die Sonne scheint gratis, aber die «Erntekosten» kommen dazu, meinte Nordmann. Bei Neubauten und Sanierungen sollte immer mit der Sonne gearbeitet werden. «Das Swissolar-Ziel kann erreicht werden, wenn auf nur 7 % der neuen und sanierten Dachflächen Solarkollektoren installiert werden», fasste Nordmann zusammen. Um das Ziel 2035 zu erreichen, seien rund 10 000 Vollzeitstellen notwendig, wobei « der Aufbau dieser Kapazitäten dezentral und über mehrere Jahrzehnte» erfolgen soll. Der Swissolar-Masterplan, der bis Herbst 2012 fertiggestellt wird, umfasst Massnahmen in den Bereichen Technologie und Innovation wie auch entsprechendes Marketing und politische Zielsetzungen: «Alle Akteure – Bund, Kantone, Wirtschaft und Forschung – werden zur Mitarbeit und Umsetzung eingeladen.» Eine Ausund Weiterbildungsoffensive sei nötig, meinte Nordmann, ebenso wie Kostenreduktion, Imageförderung und vor allem «garantiert gut funktionierende Anlagen».
Podiumsdiskussion In der anschliessenden Podiumsdiskussion wurden die in den vorangegangenen Präsentationen diskutierten Themen vertieft diskutiert. Wie lassen sich die Swissolar-Ziele umsetzen ? Die An-
Jährlicher Zubau Solarwärme-Kollektoren-Fläche gemäss Swissolar-Ziel bis 2035. Summe der installierten Kollektorfläche 2035: 15 Mio. m2, bzw. 2 m2 pro Kopf. (Referat Roger Nordmann)
100 000 SolarwärmeAnlagen auf Schweizer Dächern Im Jahr 2011 nahm die Fläche von neu installierten Sonnenkollektoren für Warmwasser und Heizungsunterstützung im Vergleich zum Vorjahr um rund 1,5 Prozent zu. Mit insgesamt 100 000 Solarwärmeanlagen ist eine «Schallmauer» durchbrochen. Basierend auf den Verkaufszahlen von 24 Firmen, die rund 60 Prozent des CH-Marktes abdecken, ergibt die Hochrechnung für den Gesamtmarkt folgendes Bild: Im Jahr 2011 nahm die Fläche durch schätzungsweise 15 000 neu installierte Sonnenkollektoranlagen für Warmwasser und Heizungsunterstützung um knapp 140 000 m2 zu. Das entspricht im Vergleich zum Jahr 2010 einem Flächenwachstum von 1,5 Prozent. Die gesamte installierte Kollektorfläche zur Nutzung von Solarwärme ist in der Schweiz damit auf deutlich über 900 000 m2 angestiegen. Die insgesamt 100 000 Sonnenkollektoranlagen dürften im Jahr 2011 schätzungsweise 120 000 Tonnen des Treibhausgases CO2 eingespart haben. Das Potenzial zur Nutzung von Solarwärme ist enorm: Eine aktuelle Studie im Auftrag des Bundesamtes für Energie zeigt, dass im schweizerischen Wohngebäudepark bis zu 60 Prozent des Wärmebedarfs durch Sonnenergie gedeckt werden kann. Aktuell liegt dieser Anteil erst bei rund 0,7 Prozent. Swissolar hat deshalb für die Schweiz ein klares und realisierbares Zwischenziel gesteckt: Bis 2035 sollen im Wohngebäudepark 20 Prozent des Wärmebedarfs für Heizung und Warmwasser durch Solarwärme gedeckt werden. Nötig sind dafür 2 m2 Sonnenkollektoren pro Kopf (2011: 0,13 m2 ). Es braucht jetzt verstärkte Anreize und Massnahmen, damit das grosse Solarwärmepotenzial schneller und stärker ausgenutzt wird. Dazu gehören beispielsweise: eine Bildungsoffensive im handwerklichen Bereich, verbindliche Solarwärmeziele von Bund und Kantonen, gezielte Fördermassnahmen für grössere Solaranlagen – vor allem in den Bereichen Mehrfamilienhäuser und Nahwärmenetze – sowie der Abbau von Hemmnissen für Hausbesitzer, die Festlegung von Pflichtanteilen für solar erzeugtes Warmwasser und die Intensivierung der Forschungsaktivitäten mit den Schwerpunkten Kostensenkung und Langzeitspeicherung. www.swissolar.ch
strengungen von Bund, Kantonen und Gemeinden wurden kommentiert. Was die aktuelle Stellung der Sonnenenergie in den Schweizer Kantonen betrifft, meinte ein Diskussionsteilnehmer, «Es ist wie bei der Tour de Suisse: Es gibt das Feld – und die Spitzengruppe.» Einige Kantone sind doch relativ aktiv in der Förderung der erneuerbaren Energien.
Erprobte Konzepte und neue Trends Der Nachmittag der Veranstaltung wurde mit verschiedenen Beiträgen über erprobte Konzepte und neue Trends eingeläutet. Verschiedene in der Schweiz gut etablierte Branchenvertreter berichteten über ihre «Leuchtturm-Projekte», die auf dem Weg in die solare Zukunft leuchten sollen. Vertreter der Firmen Hoval, Soltop Schuppisser, Schweizer Metallbau, Helvetic Energy, Walter Meier, BE Netz, Elcotherm und Viessmann präsentierten das Neueste aus ihren Produktepaletten und stellten einige Anlagen vor. Unter anderem wurde eine Anlage in Niedergösgen SO vorgestellt, die im Rahmen einer Erneuerung der sanitären Installationen in einem Betreuungs- und Pflegezentrum installiert wurde. Wir haben in der HK-Gebäudetechnik 1/12, S. 48–51, darüber berichtet.
Solarwärmeanlagen erreichen hohe Ernteraten (kWh/m2a) An der Tagung wurden Beispiele von Solarwärmeanlagen ( SWA ) vorgestellt mit Jahresernteraten bis 700 kWh/m2. Übliche mittlere Erntezahlen für Warmwasser in EFH liegen im Bereich 300 - 550 kWh/m2. Die hohe Erntekennzahl ist ein wichtiges Argument für Solarwärme: Photovoltaik-Anlagen ( PVA ) liefern zwar edlen Strom, aber ernten kann man hierzulande vom kWh-Energiebetrag her mit aktuellen, guten PV-Seriemodulen nur 150 bis 180
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SPF-Professor Matthias Rommel.
kWh/m2 pro Jahr. Der spezifische kWh-Ertrag pro Quadratmeter und Jahr ist bei jeweils optimierter Systemauslegung bei PVA etwa um den Faktor 2 - 3 geringer. Das muss man bei Überlegungen zu Energieumwandlungen ( StromWärme ) berücksichtigen.
Gut funktionierende Solaranlagen Jürg Marti betreut die Swissolar-Ombudsstelle und hat einen guten Einblick bezüglich gut und weniger gut funktionierender Solaranlagen. Er hatte deshalb verschiedene Beispiele für seine unterhaltsame Präsentation auf Lager. Die gemeldeten Probleme seien nicht nur technischer Natur, sondern oft Kommunikationsprobleme zwischen den Akteuren. Mit Tipps für die erfolgreiche Installation einer solarthermischen Anlage lieferte Marti wertvolle Informationen. Auch Beispiele von komplizierten, unübersichtlichen Anlagen wurden diskutiert. «Übersichtliche Konzepte sind betriebssicher, wartungsarm und servicefreundlich» meinte Marti. Bei der Kollektormontage und -verschaltung müssen klare Verhältnisse herrschen, übertriebene Kreativität sei nicht unbedingt nützlich. «Der höchste Solarertrag wird nicht durch den besten Kollektor, sondern durch ein stimmiges Anlagekonzept erzielt» meinte Marti. «Auch eine einfache Anlageüberwachung kann effektiv sein.»
Gestaltung zunehmend wichtig: «Eine Solaranlage sollte man sehen.» Nach Kämpfen seien Solaranlagen in diesem Sinne ein neues Fassadenmaterial «mit einem angenehmen Nebeneffekt» und, zusammen mit Erdsonden, das neue «Traumpaar» in der Haustechnik. Beat Kämpfen zeigte anschliessend eine grosse Anzahl Beispiele, wie man Solarinstallationen integrieren kann, um schöne architektonische Lösungen zu realisieren. Laut Kämpfen könnten solartechnische Anlagen so integriert werden, damit eine ästhetische Gesamtarchitektur erreicht wird. Hier jedoch stellt sich die Frage, wie man ETHArchitekten dazu bringt, diese «neuen» Materialien zu verwenden: «Es gibt noch Angst vor dem Unbekannten.»
Nicht auf die Architekten warten Man sollte nicht auf die Architekten warten, meinte Roman Lutz von der Firma Lutz Bodenmüller AG. Der Solarpraktiker empfiehlt, Solaranlagen Tag für Tag zu installieren. Die Anlagen müssen sinnvoll sein, zum Gebäude passen und auf die bestehende Haustechnik abgestimmt sein. Aus seiner Erfahrung seien «95 % der Objekte für die Realisierung einer Solaranlage geeignet». Erfolgskriterien seien die Begehung und das Gespräch vor Ort, auch Abklärungen bezüglich Ortsbild- und Heimatschutz dürfen nicht ausser Acht gelassen werden. Lutz präsentierte einen typischen Projektablauf und diskutierte kurz die Faktoren, welche bei der Planung, Installation und Inbetriebnahme einer Anlage berücksichtigt werden müssen.
Hochtemperaturanwendungen Solartechnologien können nicht nur bei Ein- und Mehrfamilienhäusern verwendet werden, sondern auch in Industrie
Solartechnologien in der Architektur Beat Kämpfen schaute Anlagen zur Nutzung der Solarwärme und zur Gewinnung von Solarstrom mit den Augen eines Architekten an. «Die Oberflächen von Solaranlagen sind wichtig», meinte der Architekt. Als architektonisches Element geniessen Solaranlagen zunehmende Beachtung. Solche Anlagen seien nach Kämpfen auch bei der
Unsere heutige Energieversorgung ist nicht zukunftstauglich. (Referat Roger Nordmann)
und Gewerbe. Nach den Pausenerfrischungen am Nachmittag diskutierte Pierre Renaud von der Planair AG die unterschiedlichen Potenziale für Solarenergie, die im Bereiche der Prozesswärme schlummern. «Bisher ist die Solarenergie hier einfach nicht vorhanden, sogar tabu», meinte der Betreuer des BFE-Programms in diesem Anwendungsgebiet. «Solarenergie ist sogar für Temperaturen über 400 °C geeignet», meinte Renaud. «Über die Hälfte des Energieverbrauchs in industriellen Anwendungen ist für Prozesswärme», meinte Renaud. Verschiedene Kollektortypen, die sich für Hochtemperaturanwendungen eignen, wurden vorgestellt und Anwendungsbeispiele gezeigt. Die Schweiz könnte viel mehr machen in der Forschung und Entwicklung von Hochtemperaturanwendungen, meinte Renaud. Auch die Forschung bezüglich solarer Hochtemperaturanwendungen beim Paul Scherrer Institut PSI wurde erwähnt. In den Bereichen Materialien und Ausbildung gäbe es viel zu tun. Angewandte Forschung Matthias Rommel vom Institut für Solartechnik SPF an der Hochschule für Technik in Rapperswil stellte einige aktuelle Projekte beim SPF vor. Wichtig sei in den nächsten Jahren das Zusammenführen von verschiedenen Systemen und Technologien: hier handelt es sich um Solarkollektoren, Erdsonden, Photovoltaik sowie kombinierte PV und thermische Systeme. «Keine dieser Technologien kann die Aufgaben alleine lösen», meinte der Leiter des Forschungszentrums. Eine wichtige Aufgabe sei die Durchführung von sogenannten «Concise Cycle Tests» mit kombinierten Systemen, die beispielsweise Solarkollektoren und Wärmepumpen umfassen.
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Solarwärmeanlage des ewz in Bever GR: Prozesswärmeerzeugung mit hocheffizienten Parabolspiegeln für die Lataria Engiadinaisa SA Lesa. (Referat Pierre Renaud, Bild und Copyright: © ewz)
Diese Tests umfassen zwölftägige dynamische Systemtests. In diesen Untersuchungen werden sowohl die Solarkollektoren wie auch der Wärmebedarf simuliert bzw. emuliert. Damit können Witterungs- und Verbrauchseinflüsse kontrolliert gesteuert werden. «Echt» seien nur die Wärmepumpe (in einer Klimakammer) und das zirkulierende Wasser. Die weiteren Berechnungen können, nach Rommel, für verschiedene Standorte durchgeführt werden. Weitere Themen, die angeschnitten wurden,
Solarwärmeanlage für Warmwasser in Lenzburg mit Flachkollektoren, Typ «Solatron S 2.5 H» von Elco.
waren vorkonfektionierte Armaturengruppen für Solarwärmesysteme und neue Speichermedien – auch chemische Medien für die saisonale Speicherung von Solarwärme. Rommel ergänzte seine Präsentation mit einigen Beispielen von Solarsystemen und deren korrekte Verschaltung. In Rapperswil werden auch grosse solarthermische Anlagen untersucht: «Der Markt für grosse ther-
mische Solaranlagen ist bislang noch nicht wirklich erschlossen worden», meinte Rommel, dies im Gegensatz zu den Ansätzen in Deutschland und – vor allem – in Österreich. Das Thema «Langzeitspeicherung» von Solarwärme, ist gemäss Rommel «noch immer die grösste Herausforderung». Aktuelle Entwicklungen in diesem Bereich wur■ den kurz vorgestellt.
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AEW: Neue Holzpellets-Heizungsanlage in Obfelden und Photovoltaik in Turgi
Die Heizungsanlage hat eine Leistung von 430 Kilowatt (kW) Die AEW Energie AG investiert CHF 600 000 als Contractor in die Wärmeversorgungsanlage «Reuss Center» Obfelden. Die Wärme wird hauptsächlich auf der Basis einheimischer Holzpellets erzeugt. So können pro Jahr mehr als 390 Tonnen CO2-Emmisionen reduziert werden. Auf dem Dach der Einstellhalle des Regional-Centers Turgi der AEW Energie AG, wurde eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 32 Kilowatt peak (kWp) installiert und in Betrieb genommen.
Die neue Heizungsanlage hat eine Leistung von 430 Kilowatt (kW). Sie wird mit Holzpellets aus der Region befeuert. (Fotos: AEW)
■ Am 1. März 2012 wurde das «Reuss Center» in Obfelden, Knonaueramt, wieder eröffnet. Mit der Neueröffnung wurde auch die neue Holzpellets-Heizungsanlage eingeweiht. Unter der Federführung der AEW Energie AG (Contractor) und von der RU Management AG (Planung) wurde diese Heizungsanlage nach den modernsten ökologischen Standards errichtet. Der Betrieb und Unterhalt der Heizungsanlage erfolgt durch die Fachkräfte der AEW Energie AG, diese investierte in die neue Heizungsanlage CHF 600 000.
Holzpellets aus der Region Die neue Heizungsanlage hat eine Leistung von 430 Kilowatt (kW). Sie wird mit Holzpellets aus der Region befeuert. Ergänzt wird die Holzpellets-Heizung mit einem Ölheizkessel (350 kW), wel-
Technische Daten der Pellets-Heizung Gesamtwärmebedarf heute: 1426 MWh davon mit Holzpellets: 1350 MWh (rund 95 %) Leistung Holzpellets-Heizkessel: 430 kW Brennstoff (Holzpellets): 270 Tonnen/Jahr Silogrösse: 52 m3 Eingespartes CO2 (gegenüber Öl): 390 Tonnen/Jahr Anzahl angeschlossener Liegenschaften: 6
Auf einer Fläche von 420 m2 wurden in Turgi 132 Solarmodule mit einer Leistung von je 240 W mit einer Neigung von 18 Grad montiert.
cher die Redundanz (Reserve) übernimmt. Über diese Heizungsanlage werden die Mieter Coop, Otto’s AG, Bäckerei-Conditorei-Confiserie Pfyl AG und fünf weitere Liegenschaften aus dem Industriegebiet mit Wärme versorgt. Wärme, die zu über 90 % aus erneuerbaren Brennstoffen der Schweiz erzeugt wird. Der Wärmeverbund hat noch genügend Potenzial, um weitere Liegenschaften anzuschliessen.
Technische Beschreibung Im Frühling 2011 wurde mit dem Bau der neuen Heizung begonnen. In der bestehenden Zentrale errichtete die Firma Schmid AG, Eschlikon, ein PelletsSilo und einen Heizkessel. Drei bestehende Wärmespeicher mit einem Fassungsvermögen von je 11 000 Litern sind in das Heizungssystem eingebunden. Auch im Winter werden über 90 % des Wärmebedarfs über diese Holzpellets-Heizung abgedeckt. Im Vergleich zu einer herkömmlichen Ölheizung kann der CO2-Ausstoss mit diesem System um mehr als 390 Tonnen pro Jahr reduziert werden. Damit leistet die Heizungsanlage Nidermatt einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz.
Sonnennutzung auf eigenem Dach Auf dem Dach der Einstellhalle des Regional-Centers Turgi der AEW Energie AG wurde eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 32 Kilowatt peak (kWp) installiert und in Betrieb genommen. Im Auftrag der AEW Energie AG plante und realisierte die Firma «Engineering Team Haus + Partner» diese Anlage. Die AEW Energie AG investierte CHF 130 000. Auf einer Fläche von 42 m2 wurden 132 Solarmodule mit einer Leistung von je 240 W mit einer Neigung von 18 Grad montiert. Über diese Anlage wird eine Jahresstromerzeugung von rund 30 000 kWh erwartet. Das entspricht dem Verbrauch von 6 Haushalten (4 Personen). Die Leistung wird direkt ins Netz eingespiesen. Ein Baugesuch für die Installation einer zweiten Anlage (etwa gleich gross) auf dem Dach des Bürogebäudes vom Regional-Center Turgi wurde bereits eingereicht. Die Inbetriebnahme ist für Juni 2012 geplant. ■ AEW Energie AG 5001 Aarau Tel. 062 834 21 11 www.aew.ch
Modulierender Premix-Ölbrenner
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Die Kunst der Sparsamkeit Weishaupt beherrscht die Kunst des sparsamen Verbrauchs bis ins kleinste Detail. Etwa durch das neuartige Prinzip der Rotationszerstäubung, das ein stufenloses Verbrennen des Heizöls erlaubt. Die Leistung des Öl-Brennwertsystems kann dadurch perfekt an den tatsächlichen Bedarf angepasst werden. Damit sind höchste Energieeffizienz und ein besonders leiser Betrieb sichergestellt. Weishaupt AG, Chrummacherstrasse 8, 8954 Geroldswil ZH, Telefon: 044/749 29 29, Fax: 044/749 29 30 24-h-Service 0848 830 870, www.weishaupt-ag.ch, www.meteocentrale.ch
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Brennwerttechnik
Solarsysteme
Wärmepumpen
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R. Nussbaum AG : Objektbericht Solaranlage auf bestehendem Mehrfamilienhaus in Bern
In dieser Wasserleitung fliesst die Sonne Ein Mehrfamilienhaus mit fast 200 Wohnungen ist, auch für vorstädtische Verhältnisse, ein grosses Mehrfamilienhaus. Ein solches Gebäude energetisch zu erschliessen, ist ein Fall für erfahrene Profis und erprobte Systeme. In der Liegenschaft Balthasarstrasse 11–27 in Bern-Bethlehem kamen bei der Installation einer Solaranlage beide zum Einsatz. Andreas Stettler, Olten
■ Die Sanierungsarbeiten an diesem imposanten Wohnkomplex umfassten nebst der Gebäudetechnik auch die komplette Fassade sowie einen Teil der Küchen und Bäder. Die gesamte Trinkwasserverteilung im Gebäude wurde mit Nussbaum-Produkten ausgeführt, namentlich mit dem rationellen Optipress-System. Aber nicht nur in den Steigzonen und Wänden pulsiert das kostbare Gut in Nussbaum-Leitungen. Auch auf dem Dach, dank den für alle Bereiche einsetzbaren Optipress-Fittings.
100 Kollektoren fangen die Sonne ein Ein Flachdach diesen Ausmasses eignet sich hervorragend für eine leistungsfähige Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung. Aus diesem Grund, und weil er von der Wichtigkeit dieses Energieträgers überzeugt ist, hat Eduard Bärtschi der aus mehreren Privaten und Genossenschaften bestehenden Bauherrschaft die Solaranlage empfohlen. Der Projektleiter bei Grünig & Partner, Gebäudetechnik-Ingenieure in Liebefeld, ist auch seit 30 Jahren ein ebenso überzeugter Nussbaum-Kunde. Für ihn
Das imposante Mehrfamilienhaus mit den zwei Solarfeldern. (Fotos: Roland Spring, Oberburg)
wie für den Installateur war klar, dass hier Optipress optimale Dienste leisten kann. Daniel Beer, Geschäftsleitungsmitglied bei der Fritz Baur AG in Bern und Projektleiter, weist auf die Punkte hin, die es dabei zu beachten galt: «Bei einer Fläche von 240 m2 Flachkollektoren, rund 300 m Optipress-Rohren und einer Betriebstemperatur von bis zu 120 °C konnten wir der Ausdehnung und allfälligen Druckschwankungen entgegenwirken, indem wir die Panels in 10er-Gruppen anordneten und genügend Abstand zwischen den einzelnen
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Kollektoranschluss mit Entlüftung vor Anbringen der Dämmung.
Gruppen liessen. Zudem sorgt eine minimale Anzahl Kompensatoren, ebenfalls von Nussbaum, für zusätzlichen Spielraum.» Die riesige Dachfläche wurde optimal ausgenutzt: Die Kollektoren sind in zwei Reihen à rund 100 m Länge angeordnet, von denen jede einen anderen Neigungswinkel (20° resp. 60°) aufweist. So wird das Maximum aus der Sonneneinstrahlung herausgeholt. Aus Effizienzgründen schaltet sich die Anlage übrigens erst ein, wenn die Betriebstemperatur erreicht ist.
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Die grosse Dachfläche mit 140 m2 Kollektorfläche mit 20° Neigung und Anschlüssen an die isolierten Optipress-Rohre und -Fittings.
Nussbaum-Längenkompensator mit Innengleitrohr. Dank der Isolationsbox immer zugänglich.
Fast die Hälfte des Brauchwassers kommt «von oben» In den Leitungen der Solar-Installation fliesst ein Gemisch von rund einem Drittel Glykol und zwei Dritteln Wasser. Täglich zirkulieren 21 000 Liter davon zwischen Dach und Wärmetauscher, von denen 9000 Liter für die Brauchwassererwärmung und 12 000 Liter für die Speisung des Energiespeichers dienen. Aufgrund von vorgängigen Messungen waren die Ingenieure in der Lage, den täglichen Gesamtwasserverbrauch aller 200 Wohnungen mit rund 16 000 Litern zu eruieren. Dadurch konnten sie die hoch raffinierte Solaranlage auf die bestehende Warmwasseraufbereitung abstimmen und folglich sehr wirksam dimensionieren. Konkret: Etwa 45 % des jährlichen Warmwasserbedarfs werden von der Dachanlage abgedeckt. Sie wird laut Eduard Bärtschi in bestenfalls 12, sicher aber in rund 15 Jahren amortisiert sein.
Daniel Fankhauser (Leiter Verkauf Nussbaum Filialen Bern/Biel/Thun), Eduard Bärtschi (Grünig & Partner, Liebefeld-Bern), Daniel Beer (Fritz Baur AG, Bern), Markus Schwab (Aussendienst Nussbaum Region Bern), Fritz Schuppisser (Soltop AG, Elgg).
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Regulierung der Kollektorfelder mit 20° und 60° Neigung.
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Der zweite Solarstrang mit 100 m2 Kollektorfläche mit 60° Neigung wurde ganz oben auf der Westseite der Fassade montiert.
Edelstahl in höchster Qualität Optipress verkürzt laut Projektleiter Daniel Beer nicht nur die Montagezeit,
Das Objekt – Mehrfamilienhaus mit 198 Einheiten (Baujahr 1968) – Bauherrschaft : Genossenschaften & Private – Wohnungsgrössen: 1½- bis 5½-Zimmer – Heizung: Öl und Gas, unterstützt durch Solarenergie – Planungs- und Bauzeit der Solaranlage: Mai bis Dezember 2011 Am Bau Beteiligte – Architekt: matti ragaz hitz architekten ag, 3097 Liebefeld-Bern – Installateur: Fritz Baur AG, 3000 Bern 9 – Gebäudetechnik-Ingenieure: Grünig & Partner, 3097 Liebefeld-Bern – Solarsystem: Soltop Schuppisser AG, 8353 Elgg
Ich will Solar!
sondern gewährleistet dank seines niedrigen Ausdehnungskoeffizienten (Edelstahl 1.4520) die nötige Langlebigkeit im Aussenbereich. Zudem können die gleichen Optipress-Fittings, die auch im Trinkwasserbereich zum Einsatz kommen, verwendet werden. Und das, ohne den Dichtring auszuwechseln. Denn der speziell bei Nussbaum entwickelte, einzigartige EPDM-Dichtring hält Spitzentemperaturen bis 180 °C, kurzzeitig gar bis 250 °C aus (wobei diese hohen Werte in den Leitungen gar nie erreicht werden). Mit nur einem Dichtring-Modell wird auch die Lagerhaltung vereinfacht. Die absolute Korrosionsfreiheit ist auch eine der Anforderungen, welche die Firma Soltop für den Anschluss ihrer Co-
bra-Kollektoren stellt. «Eine solche Anlage ist nur so gut wie ihre einzelnen Komponenten und deren Zusammenwirken», bringt es Geschäftsleiter Fritz Schuppisser auf den Punkt. Soltop entwickelt und produziert ausschliesslich in der Schweiz. Schuppisser schätzt die Tatsache, dass Optipress als Gesamtsystem durch das Institut für Solartechnik SPF (Hochschule für Technik Rapperswil) zertifiziert ist, genau so wie seine Kollektoren. Und Ingenieur Bärtschi meint abschliessend: «In meiner Verantwortung der Bauherrschaft gegenüber muss ich mich 100-prozentig auf die eingesetzten Produkte verlassen können. Sonst hätte ich diese Solaranla■ ge nicht vorgeschlagen.»
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Energie | Wärme | Strom |
Luftschadstoffe und Treibhausgasemissionen reduzieren
Mit einer modernen Ölheizung zu weniger Emissionen Luftqualität und Klimaänderung sind topaktuelle Themen. Durch die Verbrennung von fossilen Brennstoffen (Heizöl, Erdgas, Kohle) entstehen einerseits ungiftige Treibhausgase (CO2, Methan, Lachgas) und andererseits Schadstoffe wie Stickoxid, Staub, Kohlenmonoxid oder Schwefeldioxid, welche eine Belastung für Mensch und Umwelt darstellen. Sowohl die Erdölwirtschaft wie auch die Gerätehersteller setzen alles daran, mittels verbesserter Produkte sowohl die Treibhausgas- wie auch die Schadstoffemissionen stetig zu senken.
Verbesserte Öl- und BrennerQualität multiplizieren ökologische Wirkung Dank saubereren Brennstoffen und verbesserten Verbrennungstechniken haben in den letzten 20 Jahren die Schadstoffemissionen der Ölheizungen beträchtlich abgenommen. Die strengen Normen der Luftreinhalte-Verordnung (LRV) können heute mühelos eingehalten werden. Beispiel Schwefel: Heute schreibt die LRV für Heizöl Extra-Leicht einen maximalen Schwefelgehalt von 0,1% vor. Dieser Wert wird in der Praxis deutlich unterschritten. Beim Ökoheizöl schwefelarm, dessen Absatz in den letzten zehn Jahren um einen Drittel zugenommen hat, liegt der Schwefelgehalt sogar unter 0,005%. Das Schwefelproblem in der Schweiz ist deshalb gelöst.
G
ewisse Schadstoffe können mittels Optimierung des Brennstoffes und der Verbrennungstechnik reduziert werden. Doch Treibhausgasemissionen sind allein abhängig von der Verbrauchsmenge von Heizöl, Erdgas und Kohle. Die CO2-Emissionen können also nur durch Verbrauchsminderung reduziert werden. Ein modernes, gut isoliertes Haus mit einer modernen Ölbrennwertheizung, eventuell kombiniert mit Solarkollektoren, braucht nur einen Viertel des Heizöls eines Hauses aus den 70er-Jahren. Das bedeutet auch nur einen Viertel CO2-Emissionen.
Beispiel Stickoxide: Heizöl enthält kleine Mengen von gebundenem Stickstoff, das in der Verbrennung zu Stickoxid (NOx) umgewandelt wird. Stickoxide sind eine Vorläufersubstanz für das bodennahe Ozon. Mit der weiter voranschreitenden Entschwefelung wird der Stickstoffgehalt im Heizöl deutlich
Emissionsvergleich nach Faktoren BAFU Treibhausgase
Schadstoffe
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Beat Gasser Region Zürich/Innerschweiz Telefon 044 218 50 21 gasser@erdoel.ch Markus Sager Region Mittelland/Nordwestschweiz Telefon 062 842 85 72 sager@erdoel.ch
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Staub g/GJ
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Moreno Steiger Region Ostschweiz/Graubünden Telefon 071 278 70 30 steiger@erdoel.ch
NOx g/GJ
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Es gibt keine ökologische Wunderlösung Kein Energieträger hat eine ökologisch weisse Weste. Jeder Energieträger hat seine eigenen umweltmässigen Vorund Nachteile – auch Sonne, Wind und Geothermie. Bei den Pellets- oder Holzschnitzelheizungen beispielsweise ist der Feinstaub-Ausstoss gewöhnlich massiv höher als bei einer Ölheizung. Feinstaub schädigt nachweislich nicht nur die Umwelt, sondern auch die Atemwege der Menschen. Luft-Wärmepumpen benötigen in den kalten Jahreszeiten viel Strom, um die gewünschte Leistung zu erbringen. Im europäischen Verbrauchsmix, der auch für die Schweiz relevant ist, stammt der Strom zu mehr als 50% aus fossil betriebenen Kraftwerken. Von CO2- und schadstofffreier Stromproduktion kann aufgrund der zunehmenden Stromimporte der Schweiz deshalb keine Rede sein.
CH4 g/GJ 24 20 16 12 8 4 0
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reduziert. Für das Ökoheizöl schwefelarm wird deshalb ein maximaler Stickstoffgehalt von 100 mg/kg garantiert. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur Reduktion der Luftschadstoffe geleistet.
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Quelle: Arbeitsblatt Emissionsfaktoren Feuerung (Stand Oktober 2005)
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Massgeschneiderte Heizungslösung von Elco für die Wärmeversorgung von Gewächshäusern
Wenn jede eingesparte Kilowattstunde doppelt zählt In der Firma Schäfle Rosen AG in Bonau TG, die in eigenen Kulturen Schnittrosen und Schnittblumen produziert und diese direkt vermarktet, wurde die Heizung saniert. Flexible Leistungsanpassung, geringer Brennstoffverbrauch, niedriger Schadstoffausstoss und hohe Wirtschaftlichkeit waren Anforderungen, die an die neue Wärmeerzeugung gestellt wurden. Die Wahl fiel auf eine Heizungslösung von Elco mit einem Gas-Stand-Brennwertkessel Rendamax.
Blick in den Heizungsraum der Schäfle Rosen AG mit dem neuen Gas-Brennwertkessel Rendamax 3409.
Jean Haag, Fachredaktor BR
■ Bis vor wenigen Jahren wurden bei der Firma Schäfle ausschliesslich Schnittrosen produziert. Heute findet deren Anbau noch auf einem Viertel der Betriebsfläche von 20 000 m2 statt, der übrige Teil der Hochglasgewächshäuser wird gärtnerisch anderweitig genutzt. «Die Marktsituation für Schnittrosen hat sich in den letzten Jahren grundlegend verändert», sagt Markus Irsslinger, Inhaber und Geschäftsführer der Schäfle Rosen AG, «und die Produktion ist in grossem Stil in Länder wie Ecuador, Kolumbien, Kenia und Tansania ausgelagert worden.» Zur Überwinterung und für einen frühen Vegetationsbeginn ist künstliche Wärme nötig. Als Transportmedium der Wärme dient Wasser. Abgegeben wird die Wärme über Oberleitungen aus Stahl sowie über eine Vegetationsheizung im Wurzelbereich. Eine flexible Dämmung un-
ter dem Glasdach reduziert den Wärmeverlust und fungiert im Sommer als Schattierung. Die Wärmezufuhr wird wie andere Parameter in den Gewächshäusern elektronisch gesteuert.
Energieverbrauch senken Da sich der Wärmebedarf in den Gewächshäusern rasch ändern kann, muss die Heizung flexibel auf Temperaturschwankungen reagieren können. Sodann ist hohe Wirtschaftlichkeit gefragt, denn der Aufwand für die Wärmebereitstellung beträgt gegen 40 % der gesamten Produktionskosten von Schnittrosen. «Damit zählt jede eingesparte Kilowattstunde doppelt», betont Markus Irsslinger. Der grosse Verbrauch, beeinflusst durch hohe Standleistung und Heizwasser-Temperatur-Dauerhochhaltung, schlug bei der alten Wärmeerzeugung, die durch einen Contrac-
tor betrieben wurde, besonders negativ zu Buche. Dem sollte entschieden abgeholfen werden. Nach Prüfung verschiedener Angebote fiel die Wahl auf Elco. «Der Vorschlag, den uns Karl-Peter Mayer, Verkaufsberater Industrie, unterbreitete, war einfach überzeugend», berichtet Markus Irsslinger. «Zudem hatten wir mit Elco im Bereich Service und Wartung während über 40 Jahren seit Bestehen unserer Firma sehr gute Erfahrungen gemacht, sodass es uns nicht schwerfiel, auf das Angebot einzugehen.» Die Heizungssanierung mit der Demontage des Kessels des Contractors und dem Einbau der neuen Heizung von Elco mit einem Gas-Stand-Brennwertkessel Rendamax 3409 mit einer Leistung von 1683 kWh als Herzstück erfolgte in den Monaten Oktober/ November 2010. In aussergewöhnlichen Situationen und für den Spitzenbedarf kann ein bestehender Kessel mit einem Zweistoffbrenner von Elco zugeschaltet werden.
Individuelles Lösungskonzept Heizungslösungen in Gewächshäusern haben individuellen Charakter. Um diese massgeschneidert zu konzipieren, sind Erfahrung, technisches Wissen und Kreativität gefragt. Die Lösung, die bei Schäfle Rosen AG umgesetzt wurde, ist in enger Zusammenarbeit zwischen Inhaber Markus Irsslinger und Verkaufsberater Karl-Peter Mayer entstanden. Der Kessel funktioniert wie ein Durchlauferhitzer, was für dessen Grösse speziell ist. Interner und externer Kreislauf sind durch einen Wärmetauscher getrennt. Dadurch kann der Wasserdurchfluss durch den Kessel im Verhältnis zur Feuerungsleistung optimiert werden. Bei geringerer Leistungsabnahme ist die Durchflussgeschwindigkeit kleiner und folglich die Verweilzeit des Wassers im Kessel länger, was zu einer besseren Wärmenutzung und zu einem
Energie | Wärme | Strom |
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Die Heizungslösung, die bei Schäfle Rosen AG umgesetzt wurde, ist in enger Zusammenarbeit zwischen Inhaber Markus Irsslinger und ElcoVerkaufsberater Karl-Peter Mayer entstanden.
Blick in ein Gewächshaus: Die Wärme wird über Oberleitungen sowie eine Vegetationsheizung im Wurzelbereich abgegeben.
höheren Wirkungsgrad der Anlage führt. Bei herkömmlichen Heizkesseln ist der Durchfluss konstant, wodurch vor allem im Grundlastbetrieb namhafte Energieverluste entstehen. Die Systemtrennung erhöht ferner die Betriebssicherheit der Anlage und schützt den Kessel vor Schäden durch Schlammablagerungen oder Kesselstein. Die beiden Systeme verfügen über je eine eigene, drehzahlgeregelte Pumpe. «Die Primärpumpe steuert im Verhältnis der stufenlosen Leistungsmodulierung die Durchlaufmenge des Kesselwassers, während die Sekundärpumpe eine drucklos betriebene Verteilung mit Wärme aus dem Wärmetauscher versorgt und die Menge auf den Bedarf abstimmt,» erläutert Verkaufsberater Mayer. Die Steuerung erfolgt über eine Leittechnik speziell für Gärtnereien.
Leistungsstark, sauber, sparsam Beim Rendamax 3409 von Elco handelt es sich um einen Gas-Brennwertkessel mit Vormischbrenner modulierend mit drehzahlgeregeltem Gebläse und elektronischer Brennersteuerung. Den Kessel gibt es in verschiedenen Baugrössen. Er eignet sich sowohl für Sanierung wie für Neubau. Die modulierenden wassergekühlten Low-NOx-Flächenbrenner er-
möglichen niedrige Schadstoffemissionen. So lagen die NOx-Werte, die in der neuen Heizung der Firma Schäfle gemessen wurden, mit 31 mg bei Grundlast und 39 mg bei Volllast, um das Doppelte bis Dreifache unter der gültigen Norm. «Dies ist für uns sehr wichtig», betont Markus Irsslinger, «denn die Auflagen werden immer strenger und dank Spielraum nach unten kann der Kessel während seiner ganzen Lebensdauer die geforderten Werte erfüllen.» Der Normnutzungsgrad der Serie 3400 liegt bei 103,0 %. Dank stufenloser Modulation der Brennerleistung in einem Regelverhältnis von 1 zu 4 passt sich das Gerät an den erforderlichen Wärmebedarf an und erlaubt lange Brennerlaufzeiten. Entsprechend gering fallen Anfahrverluste beziehungsweise Emissionen aus. Die geringe Anzahl von Brennerstarts reduziert die Abnutzung der Komponenten. Der dreistufige Edelstahlwärmetauscher und das Kreuzstromprinzip von Kesselwasser und Abgas sorgen für eine sehr hohe Wärmeübertragung und Kondensationsrate. Der Rendamax arbeitet sehr leise und braucht dank kompakter Bauweise wenig Platz. Die witterungsgeführte, voll elektronische Einknopfregelung erlaubt eine einfache und sichere Bedienung. Die Betriebskosten des Rendamax Gas-Brennwertkessels liegen gut 15 % unter denjenigen von konventionel len Heizsystemen.
Technische Daten Rendamax 3409 / Gas-Stand-Brennwertkessel Leistung Volllast bei 80/60 °C Leistung Minimallast Normnutzungsgrad bei 40/30 °C NOx bei 3 % O2/Minimallast* NOx bei 3 % O2/Maximallast* L x B x H in mm Gewicht
1683 kW 418 kW 103 % 31 mg/m 3 39 mg/m3 3265 x 1530 x 1370 1665 kg
* Effektiv gemessene Werte (geringer als Angabe in technischen Daten)
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Interner und externer Kreislauf sind durch einen Wärmetauscher getrennt.
Schweizer Schnittrosen einfach besser «Der Energieverbrauch konnte mit der neuen Heizung deutlich abgesenkt werden, das zeigen Vergleichszahlen mit dem Konsum früherer Jahre», bestätigt Markus Irsslinger, der sich als stv. Prä-
Die beiden Kreisläufe verfügen über je eine eigene drehzahlgeregelte Pumpe. In der Bildmitte die Pumpe für den Primär-, oben links jene für den Sekundärkreislauf.
sident der Arbeitsgruppe Produktion bei Jardin Suisse engagiert, dem Unternehmerverband Gärtner Schweiz. Heute werden für jede Schnittrose etwa 0,76 kWh Energie in Form von Wärme aufgewendet. Dass dieser Wert weiter
gesenkt werden kann, ist Karl-Peter Mayer überzeugt: «Im Vordergrund steht, den Anteil an Primärenergie weiter zu reduzieren, sei dies durch Energierückgewinnung oder die Nutzung von erneuerbaren Energien.» Da sich die Produktion von Schweizer Schnittrosen für den Grosshandel unter den aktuellen Marktbedingungen nicht mehr rechnet, verkauft die Firma Schäfle direkt an Privatkunden oder den Detailhandel. «Wir bieten unseren Kunden Schnittrosen direkt aus der eigenen Gärtnerei», sagt Markus Irsslinger. Weil seine Rosen marktnäher produziert und geerntet werden, sind sie frischer, satter in den Farben und duften besser. Dass zudem in der Schweiz umweltschonender produziert wird, ist für ihn ein weiteres Argument, einheimische Schnittrosen zu bevorzugen. So setzt Markus Irsslinger mit seiner Schäfle Rosen AG konsequent auf Qualität und Umweltfreundlichkeit, genauso wie das Elco im Heizungsbereich tut, was eine komfortable Ausgangslage für eine langfristige gute und erfolgreiche Partnerschaft beider ■ Unternehmen darstellt.
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Solarwärmeanlagen (SWA)
Optimierte Solarsysteme mit perfektioniertem Drain-Back Mit einer Eigenentwicklung sorgt Walter Meier für Furore im Bereich der Solarwärme: Mit einem perfektionierten Drain-Back-System stösst der Spezialist für Raumklima in neue Dimensionen bei der Nutzung der thermischen Solarenergie für Warmwasseraufbereitung und Raumheizung vor.
Quelle: Walter Meier
■ Die Sonne liefert jahrein, jahraus rund das Zwanzigtausendfache jener Energie, welche die Menschen weltweit verbrauchen – und dies sicher, sauber und kostenlos! Mit raffinierter Technik wird die Sonnenenergie schon seit längerer Zeit für die Warmwasser- (Solarwärme) und Stromerzeugung (Photovoltaik) sowohl ökologisch sinnvoll als auch ökonomisch interessant nutzbar gemacht.
Oertli DrainMulti: vorkonfiguriert und installationsbereit.
Das Drain-Back-Prinzip Solarwärmeanlagen – darunter sind pumpenbetriebene Systeme mit gefülltem Kollektorkreislauf zu verstehen – haben mittlerweile eine relevante Marktbedeutung erlangt. Sie weisen aber, in Abhängigkeit verschiedenster Gegebenheiten wie z. B. klimatischer Situation, allgemeiner Bauweise/Gebäudeaufteilung, Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht usw., nach wie vor systembedingte Nachteile bezüglich Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit auf. Mit dem Drain-Back-Prinzip konnte hier erstmals Abhilfe geschaffen werden. Bei drohender Überhitzung im Sommer, bei Problemen aufgrund von Stromausfall oder bei anderweitig bedingtem Anlagenstillstand wie bei Ferienabwesenheit, bei gefülltem Wärmespeicher sowie bei ungenügender Sonneneinstrahlung, wird die Primärpumpe abgestellt. Darauf fliesst die Trägerflüssigkeit in einen Rücklaufbehälter ( Drain-Back) zurück und wird erst erneut in die Sonnenkollektoren gepumpt, wenn wieder Solarwärme verbraucht werden kann. Dadurch wird die thermische Belastung der Anlageteile und des Wärmetransportmittels – meist wird dafür das Frostschutzmittel
Glykol eingesetzt – massiv reduziert und somit seine Lebensdauer deutlich verlängert.
Systemperfektionierung Das von Walter Meier in langjähriger eigener Forschungsarbeit nun zur Marktreife entwickelte neue Drain-Back-System eliminiert die noch verbleibenden Schwachpunkte des Drain-Back-Prinzips. Als zentrale Erweiterung der Funktionsweise sticht dabei die aktive Wegsperrung der Luft aus dem System im Drain-Behälter ins Auge. Mit diesem Schritt wird ein entscheidender Beitrag dazu geleistet, dass die Leistung der Anlage nicht durch Luftrückstände im Kollektorbereich negativ beeinflusst oder sogar ganz ausgeschaltet werden könnte. Dieses Konzept, dank welchem die neuen Drain-Back-Anlagen einen bisher unerreichbaren Grad an Zuverlässigkeit und Effizienz erreichen, ist so neuartig und wirkungsvoll, dass Walter Meier dafür den Patentschutz beantragt hat. Verschiedene weitere, konzeptionell neue Detailperfektionierungen führen zu zusätzlichen Faktoren für eine erhebliche Effizienzsteigerung des Gesamtsystems.
Revolutionäres Fühler- und Messkonzept Im Gegensatz zu bisherigen DrainBacks verfügen die neuen Systeme von Walter Meier über ein ausgeklügeltes Fühler- und Messkonzept, welches eine enorm feine Steuerung des Gesamtsystems gewährleistet. Revolutionär daran ist die Tatsache, dass neu mit drei Temperaturfühlern gearbeitet wird. Damit wird wie bisher die Kollektortemperatur erfasst. Darüber hinaus werden aber auch der Wärmeverlust in den Leitungen und die Speichertemperatur permanent gemessen. Die Gesamtheit dieser Messinformationen ermöglicht es, die Anlage nicht nur besonders fein zu regulieren, sondern auch mit maximalem Wirkungsgrad zu betreiben. Alle beeinflussenden Faktoren können so kontinuierlich in die Steuerung der Anlage miteinbezogen werden. Auch für dieses Konzept beansprucht Walter Meier Patentschutz.
Modernste Solarpumpe Optimal umgesetzt werden können die umfangreichen Temperaturinformationen erst mit einer Pumpe, welche den Flüssigkeitskreislauf kontinuierlich und feinst reguliert. Mit der über einen Frequenzumrichter geregelten Peripheral-
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Energie | Wärme | Strom |
Warmwasserspeicher Oertli DrainCompact mit 500 Liter Inhalt und passender Flachkollektor mit schwarzem Rahmen.
und einfaches System an, welches perfekt für den Einsatz im Einfamilienhausbereich geeignet ist. Ausgestattet mit maximal 4 Kollektoren zu je 2 m2 Absorberfläche und einem 500 Liter fassenden Warmwasserspeicher, lassen sich damit im Schweizer Mittelland 50 bis 80 %, im Alpenraum und im Tessin sogar 60 bis 90 % des Warmwassers für eine bis sechsköpfige Familie erzeugen. Das System DrainMulti erlaubt den flexiblen Ausbau des Systems auf eine beinahe beliebige Anzahl von Drain-Behältern. Ausgelegt ist das System auf eine maximale Absorberfläche von 30 m2, was die Warmwasserversorgung für etwa 30 Personen und auch eine Heizungsunterstützung ermöglicht. Damit ist dieses System auch für den Einsatz in Mehrfamilienhäusern geeignet.
Die wirtschaftliche Seite radpumpe wird zum einen der geforderte hohe Regulierungsgrad erreicht, zum anderen wird gleichzeitig auch der Stromverbrauch der Pumpe auf ein absolutes Minimum reduziert und die Effizienz des gesamten Systems erheblich erhöht.
Hohe Effizienz auch bei geringer Sonneneinstrahlung Das ausgeklügelte und zur Patentierung angemeldete Hydraulik- und Regelkonzept verhindert, dass die im System befindliche Luft während des Betriebs in der Anlage aufsteigen kann. Dies ermöglicht minimale Durchflussmengen schon bei geringster Sonneneinstrahlung und damit eine weitere massive Effizienzsteigerung des Systems.
Der passende Flächenkollektor Wichtigstes Bindeglied zwischen der kostenlosen Energie und der wohligen Wärme im Wohnbereich ist der Sonnenkollektor. Auch hier geht Walter Meier neue Wege: Der von Walter Meier gewählte Mäander-Flächenkollektor erbringt eine besonders hohe Ausbeute und ist perfekt auf das hauseigene Drain-Back-System abgestimmt. Der unter Hochdruck mit einer Wanne verpresste Kollektor lässt sich auf einfache Weise montieren und ist dank ausgeklügeltem Anschlusssystem hervorragend für die Montage in Serie geeignet.
Möglichkeit zum Datenverbund Auch wenn sich mit dem neuen Drain-Back-System rund 50 bis 70 % des Warmwasserbedarfs erzeugen lassen, eine Verbindung zu einem zusätzlichen
Wärmeerzeuger ist unerlässlich. Und hier spielt die Neuheit von Walter Meier einen weiteren Trumpf aus: Dank der integrierten Datenschnittstelle «E-Bus» lässt sich das Drain-Back problemlos mit einem Gas- und Ölbrenner oder – unter ökologischen Gesichtspunkten besonders wertvoll – einer Wärmepumpe zu einem zentral steuerbaren Gesamtsystem vereinen.
Zwei Systemvarianten Mit dem DrainCompact bietet Walter Meier ein vordefiniertes, kompaktes
Dank Nutzung der kostenlosen Sonnenenergie und besonders sparsamem Stromverbrauch der Solarpumpe, erweist sich das neue Drain-Back-System von Walter Meier nicht nur als ökologisch überaus wertvoll, sondern auch als besonders ökonomisch. Darüber hinaus wird der Einsatz von Systemen zur Nutzung von Alternativenergien mit staatlichen Fördergeldern unterstützt. Diese variieren jedoch von Kanton zu Kanton und von Gemeinde zu Gemeinde. Dasselbe gilt auch bei der Baufinanzierung: Je nach Bankinstitut
Technische Angaben im Überblick DrainCompact 500 – Kompaktes Drain-Back-System für Warmwasser – Inhalt 500 Liter – Version Standard für Nachheizung mit Heizöl, Erdgas, Pellets usw. – Version Wärmepumpe mit grossem Wärmetauscher 4,65 m2 – Ausführung bis 8 m2 Kollektorfläche – Max. Gebäudehöhe 15 Meter DrainMulti 140 – Multifunktionell anwendbares Drain-Back-System für Warmwasser und / oder Anlagen mit Heizungsunterstützung – Drain-Back-System für den Anschluss an externe Warmwassererwärmer oder Speicher – Ausführung je nach Pumpe bis 30 m2 Kollektorfläche – Max. Gebäudehöhe bis 30 Meter – Drain-Behälter von 40 bis 120 Litern ausbaubar Thermischer Flachkollektor Oertli | Typ FL 230 – V oder FL 230 – H – Bruttofläche 2,3 m2 – Absorberfläche 2,0 m2 – Absorber mit Mäander- und Sammelleitung – Absorber aus Aluminium in der Version Vertikal – Absorber aus Kupfer in der Version Horizontal – Kollektorwanne aus Aluminium – 3,2 mm Solarglas – Vertikale oder horizontale Ausführung – Geprüft/zertifiziert nach EN 12975, RAL ZU 73 («Blauer Engel») und Solar-Keymark – Montage-Sets für individuelle Montage (Indach, Aufdach, Flachdach, Fassade)
Energie | Wärme | Strom |
Oertli DrainBack: Schema.
werden Vergünstigungen bei den Hypotheken angeboten. Zudem lassen sich Investitionen in erneuerbare Energien steuerlich absetzen.
Breite Unterstützung Es versteht sich dabei von selbst, dass Walter Meier das neue Produkt wäh-
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Oertli DrainBack-Behälter.
rend rund zweier Jahre ausgiebigen und harten Tests unterzogen hat. Im Zuge der Entwicklung und dieser Tests hat sich ein grosses Mass an Know-how angesammelt, welches Walter Meier den Marktpartnern gerne zur Verfügung stellt. Dieser technologische Support umfasst nebst der Planungshilfe
Frischer Wind beim Heizen
ALLE LÖSUNGEN AUS EINER HAND
Frisch Wind bei PELLETS Frischer Mit „fl „flüssigem Holz“ zu mehr Komfort Frisch Wind bei FESTEN BRENNSTOFFEN (Stückholz) Frischer Die wi wirtschaftliche Heiz-Alternative Frisch Frischer Wind bei ÖL und GAS Rev Revolu Revolutionäre Technik für bewährte Brennstoffe F risch ri Frischer Wind bei Solar Son Sonne Sonnenenergie nne effizient nutzen Windhager Zentralheizung Schweiz AG Industriestrasse 13, 6203 Sempach Tel. 041 469 469 0, Fax 041 469 469 9
auch Montageunterstützung, Hilfestellung bei der Inbetriebnahme sowie komplette Service- und Unterhaltsleis■ tungen. (www.waltermeier.com)
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Energie | Wärme | Strom | Produkte
Gemeinde Geltwil setzt auf Pellets die Stärkung der regionalen Wertschöpfungskette.
Warmwassererwärmer und Pelletskesel.
Das Saugsystem mit acht Saugsonden benötigt im Pelletslager keinen Schrägboden, was einem Volumengewinn von ca. 25 Prozent entspricht.
■ Im Zuge der Renovation und Erweiterung des Gemeinde- und Schulhauses setzt Geltwil AG auf Pellets als Ersatz für die Ölheizung. Das Gemeinde- und Schulhaus von Geltwil wurde im Jahr 1972 erstellt. Die Bedürfnisse an die 1286 m2 grosse Liegenschaft haben sich in den vergangenen
Jahren verändert. Nach einer Schulraumanalyse und Machbarkeitsstudie wurde 2009 ein konkretes Projekt zur Sanierung und Erweiterung des Schulhauses mit Gemeindeverwaltung und Mietwohnung ausgearbeitet. Die bestehende 60-kW-Ölheizung mit einem Öldruckzerstäuber
musste ganz ausgewechselt werden. Bei der Wahl eines neuen Heizsystems war sich Geltwil ihrer Vorbildfunktion bewusst. Beim Entscheid für eine Pelletsheizung waren auch Kosteneinsparungen ausschlaggebend: Pellets sind deutlich günstiger und preisstabiler als Heizöl. Ein weiterer Trumpf war die
Lager ohne Schrägboden Die Wahl der Gemeinde Geltwil fiel auf das Modell BioWIN XL von Windhager Zentralheizungen mit einer Heizleistung von 35 kW. Diese Leistung reicht aus, um auch das Warmwasser mit CO2-neutralen Pellets zu erzeugen. Dazu wurde ein 500-Liter-Warmwasser-Boiler installiert. Durch die Lieferung des geteilten Pelletskessels konnte die Anlage problemlos am alten, engen Standort realisiert werden. Der eingemauerte Öltank aus Stahl mit einem Volumen von 20 000 Litern wurde fachgerecht entsorgt und an seiner Stelle ein Pelletslager eingerichtet. Durch das Saugsystem mit acht Saugsonden benötigt das Pelletslager keinen Schrägboden, somit können rund 25 Prozent mehr Pellets gelagert werden als mit Schrägboden. ■
Windhager Zentralheizung Schweiz AG 6203 Sempach-Station Tel. 041 469 46 90 www.windhager.com
Bioklimatischer Firmensitz in Recanati mit 1.6-MWp-PV-Anlage ■ Der vom Architekten Maurizio Varratta geplante, neue bioklimatische Firmensitz von iGuzzini im italienischen Recanati wurde als eines der ersten Gebäude Italiens
von der iiSBE Italien mit einer Energiezertifizierung von 3.5 Punkten bewertet. iGuzzini investiert in technologische Innovationen im Bereich der
Die 1.6-MWp-Photovoltaik-Anlage auf den Dächern der Produktionsgebäude deckt einen grossen Teil des Strombedarfs der Produktion ab.
Industrieproduktion: Die Photovoltaik-Anlage mit einer Spitzenleistung von 1600 kWp auf den Dächern der Produktionsgebäude deckt einen grossen Teil des ge-
samten Strombedarfs der Produktion ab. Die 6529 monokristallinen Photovoltaikmodule, rund 10 600 m2, wurden in die Dächer der Hauptproduktionshallen integriert. Die Umwandlung der Energie von Gleichstrom in Wechselstrom erfolgt mittels fünf grosser Wechselrichter. Der Strom fliesst ins Firmenstromnetz und wird zum Teil ans öffentliche Netz abgegeben. Neben der Wärmekraftkopplungsanlage verbessert nun auch der Solarstrom die Energiebilanz des Unternehmens. Die Photovoltaikanlage wird jährlich durchschnittlich fast 2 Millionen kWh Strom liefern. ■
iGuzzini illuminazione Schweiz AG 8045 Zürich Tel. 044 465 46 46 www.iguzzini.ch
Energie | Wärme | Strom | Produkte
5 –10 mm Aerogel ergeben sehr gute Dämmung für Solarrohre
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Montagesysteme vom Spezialisten
option 1
Das neue Doppel-Solarrohr «NanoSun2». Die Umhüllung gibts in vier Farben.
Metallisch dichtendes Verschraubungssystem.
■ Die neuen Doppel-Solarrohre «NanoSun²» aus gewelltem Edelstahl AISI 316L gibt es in den Nennweiten DN 12/16 /20 /25/32/ 40 mm, isoliert mit Aerogel /Spaceloft mit 5 mm und 10 mm Dämmstärke. Eigenschaften dieser Dämmung: Wärmeleitfähigkeit = Lambda-Wert = 0,014 W/m · K, Temperaturbeständigkeit von –200 °C bis +200 °C konstant. Die 1 mm dicke PVC-Hülle mit Gewebeeinlage aus TiO2 in den Farben Grau, Ziegelrot, Weiss und Rot bietet einen optimalen Schutz gegen Witterungseinflüsse, UV-Strahlen sowie gegen Vögel und Nagetiere (Pick- und Beissschutz). Die wärmeverschweissten Laschen der beiden Umhüllungen sind so angelegt, dass sie mit einem Cutter-Schnitt voneinander getrennt werden können. Die Lasche jedes Rohres ermöglicht eine einfache Montage mittels Schrauben oder Nägeln als Alternative zu Rohrschellen. Das Silikon-Temperaturfühlerkabel mit zwei Leitern à 0,75 mm2 ist in der Schutzhülle eingebunden. Die NanoSun2-Doppel-Solarrohre sind in Nennweiten DN 12 – 25 mm in den Standardlängen von 10, 15, 20 und 25 m sowie auf spezielle Zwischenlängen erhältlich. Alle
Dimensionen sind auch als Rollenware lieferbar: DN 12 mm: 250 m, DN 16 und 20 mm: 150 m, DN 25, 32 und 40 mm: 100 m. Metallisch dichtende Verschraubungssysteme Zu den Doppel-Solarrohren führt die Agitec AG zwei metallisch dichtende Messing-Verschraubungssysteme im Vollsortiment an Lager: Das bewährte System mit den zwei Halbschalen sowie neu ein Steck-Schnellverbindungssystem für Edelstahlwellrohre. Das Besondere an diesem System, der Klemmring, ist bereits im Fitting vormontiert. Der Monteur steckt das Wellrohr bis zum Anschlag in das Fitting und zieht die Überwurfmutter mit dem Schraubenschlüssel so weit an, bis kein Gewindesteg mehr sichtbar ist. Fertig. Das Ende des Wellrohrs wird dabei automatisch mit dem Klemmring verpresst. Dieses System wurde durch SPF Rapperswil geprüft und freigegeben. ■
Agitec AG 8108 Dällikon Tel. 044 316 63 73 www.agitec.ch
Feuerwiderstandsklasse
F 120
Hauptsitz: Industriestrasse 176 8957 Spreitenbach
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App «solar eValo» zeigt rasch die mögliche Solarenergie-Nutzung ■ Das neue App «solar eValo» zeigt schnell und einfach den möglichen Ertrag und anfallende Richtkosten für die Warmwasser- oder Stromerzeugung auf einem Hausdach. Dazu einfach das iPhone mit dem installierten App direkt auf das Gebäudedach legen oder vom Boden aus in die Verlängerung des Dachs ausrichten. Messung starten
Auswertung der Variante Solarwärme im «solar eValo». Eine ähnliche Grafik und entsprechende Kennzahlen gibts für die Variante «Photovoltaik».
und umgehend kann man eine Analyse für die Wirksamkeit des zukünftigen Sonnenkraftwerks erhalten. Viele Hausbesitzer möchten gerne die kostenlose Sonnenkraft auf dem Dach nutzen. Sie möchten rasch erste Antworten auf die Fragestellungen: «Was kostet das?» – «Was bringt mir das?» – «Soll ich Solarwärme oder Photovoltaik einsetzen?» – «Wie viel Öl spare ich damit ein?» – «Wie viel KEV kann ich erwarten?» oder «Wie viel Fläche benötige ich auf dem Dach?». Das App solar eValo gibt genau auf diese Fragestellungen Antwort, und zwar standort-, energieträgerund personenabhängig. Man kann die einzelnen Parameter verändern und so das Optimum herausfinden. Diese App nutzt raffiniert die iPhone-Sensoren für Neigung und geografische Lage/Höhe /Azimut. Für die Berechnung der möglichen Solarenergie-Nutzung wird eine umfangreiche Datenbank genutzt, in der die Sonneneinstrahlung am erfassten Ort im Jahresverlauf enthalten ist.
Mit dem «solar eValo» ist eine erste grobe Beurteilung der Sonnennutzung möglich. Soll diese Massnahme nur eine von weiteren Energiesparmassnahmen sein, so fährt man auf dem PC-basierenden Sanierungstool «eValo» (www.hoval.ch/evalo) weiter. Das schweizweit einzigartige Tool analysiert alles: Fenster, Wärmedämmung, Haustechnik, Brennstoffe, Solarthermie- oder Photovoltaikanlagen, Steuerersparnisse und die Gebäudefinanzierung. Einfach – online. Als Abschluss kann man das Projekt speichern und eine umfassende Dokumentation ausdrucken. Gleich ausprobieren Das App «solar eValo» kann kostenlos im Apple App Store heruntergeladen werden. Der direkteste Weg zum App ist der abgedruckte QR-Code. ■ Hoval AG 8706 Feldmeilen Tel. 044 925 61 11 www.hoval.ch
QR-Code mit Link zur App «solar eValo» im App Store. Link: solar.hoval.ch
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Solarmodule von LG Solar erhalten «Made in Europe» Zertifizierung ■ LG Solar hat für seine Multi X Module das «Made in Europe» Zertifikat für Italien erhalten. Das Zertifikat stellt sicher, dass wichtige Systemkomponenten der Solarmodule aus der Europäischen Union stammen. Mit dem Erhalt des Zertifikats unterstreicht LG Solar die Flexibilität des Konzerns, auf lokale Marktanforderungen eingehen zu können.
LG Solar hat für seine Multi X Module das «Made in Europe» Zertifikat für Italien erhalten. (Foto: LG Electronics)
Conto Energia IV Europäische Standards für LG Solar «Das Certificate of Origin für Italien macht sehr deutlich, dass unsere Produkte den hohen europäischen Standards gerecht werden», bestätigt Michael Harre, Vice President der LG EU Solar Business Group. «Wir bieten unseren italienischen sowie unseren deutschen Vertriebspartnern mit Niederlassungen in Italien hiermit die Möglichkeit, die Solarmodule von LG auch auf dem zweitgrössten europäischen Markt der Photovoltaikbranche mit der erhöhten Vergütung anzubieten.» Das «Conto Energia IV», das italienische Einspeisegesetz, regelt seit Juni 2011 die Vergütung für Solarstrom, um in Europa hergestellte Photovoltaikanlagen zu fördern. Solaranlagen aus Modulen mit dem Certificate of Origin erhalten einen 10 Prozent höheren Einspeisetarif als vergleichbare Installationen mit aussereuropäischen Modulen. ■
LG Electronics Deutschland GmbH D-40880 Ratingen Tel. +49 (0) 21 02/7008-334 www.lg.de
Neuheiten im Antriebs-Sortiment bei Ticom ■ Ticom erweitert sein Antriebs-Sortiment für die Ticoval-Motorkugelhähne und Ticofly-Motorabsperrklappen. Durch Verwendung eines stärkeren Motors und einer anderen Übersetzung ist der bewährte Standardantrieb EA100R mit Laufzeit 60 Sekunden nun ab sofort auch mit einer Laufzeit von 30 Sekunden lieferbar. Damit ist der schnelle Antrieb für das gesamte Sortiment Kugelhähne und Absperrklappen bis DN50/2" geeignet. Durch die kürzere Umschaltzeit vermindert sich z. B. bei Wärmepumpen die Gefahr von Hochdruckstörungen während des Umschaltens des 3-Weg-Kugelhahns von Warmwasserladung / Heizung. Neu im Sortiment ist der stetig regelnde Antrieb EA103, 24 V mit Ansteuerung 0 . . . 10 V mit verschiedenen wählbaren Eingangs-, Arbeits- und Rückmeldebereichen. Dieser Antrieb ergänzt den bereits erhältlichen regelbaren 3-Punkt-Antrieb EA100 (ohne Relais, Ansteuerung über separate Auf-/Zu-Spannungen). Mit diesen Sortimentsergänzungen stehen Antriebe für jede gewünschte Anwendung zur Verfügung. Die Antriebe sind lieferbar in 230 V oder 24 V, mit 1 oder 2 Zusatzhilfsschaltern ausrüstbar und auch in der höheren Schutzklasse IP65 mit integriertem Heizwiderstand erhältlich. Das Sortiment wird abgerundet durch die bewährten Antriebe EA80 Kompakt (für Kugelhähne bis 1") und den stärkeren Antrieb EA500 (für Dimensionen 2½" bis 4"). ■
WÄRMESCHUTZ
Energiesparen ist unsere Inspiration Innovative Wärmedämmung mit integriertem Schallschutz für Heizungsund Trinkwasserarmaturen. Dank einzigartigem Klettverschluss einfach und superschnell zu montieren. Als Fitting, Rohr- und Armaturendämmung eine Klasse für sich! Erhätlich in Dämmschichtdicken entsprechen der EnEV 2009. Weniger Wärmeverluste durch perfekt sitzende Dämmung – eine gute Idee von Missel.
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Grundfos: Neue Kondensat-Hebeanlagen Conlift meistern pH-Werte unter 2,5
Auch für Kondensatwasser aus Klima- bzw. Kälteanlagen Klassische Heizwertgeräte führen das im Abgas enthaltene Wasser dampfförmig über den Schornstein ab. Das ist bei Brennwertheizungen anders: Die Besonderheit gegenüber der konventionellen Heizwerttechnik liegt in der Eigenschaft, die Kondensationswärme des Wasserdampfes im Abgas zu nutzen und somit die eingesetzte Energie bestmöglich für die Beheizung nutzbar zu machen. Effekt der effizienteren Technologie ist, dass Wasserdampf als wässriges Kondensat ausgeschieden wird.
Grundfos offeriert Kondensat-Hebeanlagen der Baureihe Conlift nun in einer neuen Technikgeneration und drei Varianten. (Foto: Grundfos)
■ Allerdings kondensiert zusammen mit dem Wasserdampf auch Kohlendioxid (verbindet sich mit Kondensat zu Kohlensäure) und Schwefeldioxid aus (verbindet sich mit Kondensat zu Schwefelsäure). Das Kondensat entwickelt sich auf diese Weise zu einem recht sauren Gemisch. Fällt es unterhalb der Rückstauebene an, muss das aggressive Kondensat über eine Hebeanlage entsorgt werden. Insbesondere hierbei gilt es wegen der niedrigen pH-Werte, Anlagen auszuwählen, bei denen die Werkstoffe resistent gegen das Medium sind, wie beispielsweise Kondensat-Hebeanlagen. Neue Technikgeneration Grundfos offeriert Kondensat-Hebeanlagen der Baureihe Conlift nun in einer neuen Technikgeneration und drei Varianten. Als preisgünstige Basisversion verfügt die Conlift 1 bereits über die wesentlichen
Merkmale der neuen Generation. Die Anlage fördert in der Stunde bis zu 588 l Kondensat, die maximale Förderhöhe liegt bei 5,7 m. Ein konkreter Praxisfall: Bei einem 200-kW-Brennwertkessel fallen 32 l/h Kondensat an; die Hebeanlage erreicht dann eine Förderhöhe von 5 m. Die medienberührten Anlagenteile bestehen aus Polypropylen ( PP ), das Laufrad ist aus Acrylnitril-Butadien-Styrol ( ABS ) gefertigt, die hochwertige Edelstahlwelle erhält eine spezielle Beschichtung. Auch die Installationsfreundlichkeit stand während der Entwicklung im Fokus. Der Motor ist um 180° drehbar, was die Installation sehr flexibel gestaltet. Auch die vier Zuläufe in jeder Richtung vereinfachen die Installation. Der überdimensionierte Motor verkraftet Schalthäufigkeiten bis zu 60 Starts in der Stunde und mit 47 db( A) arbeitet die Hebeanlage so leise wie ein moderner Geschirrspüler. Bei Bedarf kann mit-
hilfe eines manuellen Handtasters die Funktionsbereitschaft der Hebeanlage überprüft werden. Im Falle eines Fehlers leitet ein potenzialfreier Alarm-Wechselkontakt das Signal weiter. Die Conlift 2 besitzt zudem einen eingebauten Alarmsummer, der den Betreiber mit kaum zu überhörenden 80 dB(A) akustisch warnt. Bei einem Hochwasseralarm erfolgt neben der Alarmmeldung gleichzeitig eine automatische Zuschaltung der Pumpe. Die Pumpennotzuschaltung maximiert die Betriebssicherheit und unterstützt den Sicherheitsgedanken. Die dritte Anlagenvariante Conlift 2 pH+ ist zusätzlich mit einer pHNeutralisationseinheit ausgestattet, die 1,2 kg basisches Granulat zum Neutralisieren des Kondensats fasst. Mit dieser Hebeanlage kann der Betreiber gemäss den Richtlinien Kondensat mit einem pH-Wert unter 2,5 neutralisieren und an-
schliessend in die Kanalisation fördern. Dieser Anlage liegen Teststreifen zum Messen des pH-Werts bei. Gemäss ATV-Arbeitsblatt 251 besteht eine generelle Neutralisationspflicht bei Ölbrennwertkesseln, die mit herkömmlichem Heizöl betrieben werden und bei Kesselleistungen grösser als 200 kW. Alle Anlagen werden anschlussfertig mit Netzkabel und Schuko-Stecker sowie Schwimmerschaltung geliefert. Ein Schwimmerschalter dient dem automatischen Ein- und Ausschaltbetrieb der Hebeanlage, ein weiterer separater Schwimmer ist für die Hochwasser-Alarmschaltung vorgesehen. Die Anlagen sind mit einem integrierten Rückflussverhinderer, einem 6 m langen Druckschlauch (Innen-Ø: 10 mm), einem abgestuften Zulaufadapter (19, 32, 40 mm) und einem Ablaufadapter DN 40 zur Anbindung an ein HT-Abzweigrohr ausgestattet. Die Conlift 2 pH+ verfügt zusätzlich über eine Neutralisationsbox, inkl. 1,2 kg des hochwertigen Neutralisationsgranulats aus Magnesium sowie mehrere pH-Teststreifen. Wer zunächst in eine Conlift 1 investiert hat, bleibt aufwärtskompatibel: Sowohl die Alarmplatine als auch die Neutralisationseinheit können nachgerüstet werden. Selbstverständlich eignen sich die Hebeanlagen auch zum Fördern von Kondensatwasser aus Klimabzw. Kälteanlagen und Fan Coils. ■
Grundfos Pumpen AG 8117 Fällanden Tel. 044 806 81 11 Info-ch@grundfos.com www.grundfos.ch www.grundfos.de
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■Ende November 2011 hat Walter Meier fßr die im September lancierte Luft-Wasser-Wärmepumpen-Serie mit Zubadan-InverterTechnologie das internationale Gßtesiegel erhalten. Seit dem Verkaufsstart erweisen sich die Zubadan-Wärmepumpen als besonders erfolgreich: In den vier Monaten seit der Markteinfßhrung des neuen Wärmepumpen-Powerduos sind die Verkaufserwartungen bei Weitem ßbertroffen worden. Kurz nach der Lancierung im September 2011 hat Walter Meier im November fßr die neue Luft-Wasser-Wärmepumpen-Serie das internationale Gßtesiegel der Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz erhalten. Dieses gilt fßr drei Jahre in sämtlichen EHPA-Ländern (European Heat Pump Association), das heisst in Deutschland, Österreich, Frankreich und in der Schweiz. Neben den technischen Eigenschaften wurden fßr die Erteilung auch die Vertriebs-, Verkaufs- und Planungsunterlagen sowie die Serviceorganisation geprßft. Mit dieser Auszeichnung wurde die Effizienz der Geräte bestätigt. Die Luft-Wasser-Wärmepumpen mit Zubadan-Inverter-Technologie sind kompakt, preiswert und sie zeichnen sich durch hohe Vorlauftemperaturen aus. Entsprechend nimmt dieser Umstand ab sofort in den Unterlagen und Werbemassnahmen einen prominenten Platz ein.
Wärmepumpen-Serie Zubadan: jetzt mit Gßtesiegel
Wärmepumpe mit Gßtesiegel: Mitsubishi-Ausseneinheit mit Zubadan-InverterTechnologie und Inneneinheit Oertli LSI.
Um die Wärmepumpen-Serie bei Installateuren und Fachpartnern weiter bekannt zu machen, fßhrt Walter Meier im April und Mai 2012 in der ganzen Schweiz eine Roadshow durch, an der das Produkt vorgestellt wird. Walter Meier bietet die Luft-Wasser-Wärmepumpen mit ZubadanInverter-Technologie mit Gßtesiegel in drei Modellen im Leistungsbereich von 8,1 bis 14 kW an.
bliziert wurde. Der RĂźckruf galt fĂźr Mitsubishi-Ausseneinheiten, die vor September 2010 hergestellt wurden. â–
Walter Meier (Klima Schweiz) AG 8603 Schwerzenbach Tel. 044 806 41 41 www.waltermeier.com/wp
Hinweis: Diese Wärmepumpen, bestehend aus der Inneneinheit Oertli LSI und der Zubadan-Ausseneinheit von Mitsubishi, sind nicht betroffen vom Rßckruf, der in HKGebäudetechnik 3/12, Seite 57 pu-
EHPA-GĂźtesiegel.
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3D-Haus mit den einzelnen Komponenten der modernen Wärmeerzeugung.
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PUBLIREPORTAGE
KWT-Grosswärmepumpen für das zweithöchste Gebäude der Welt
Hoch hinaus: 12 KWT-WP für Lotte World Premium Tower in Seoul In Kooperation mit der Schwestergesellschaft Viessmann Schweiz AG baut und liefert KWT zwölf Grosswärmepumpen für den «Lotte World Premium Tower» in Seoul (Südkorea). Aktuell werden die Anlagen in Worb gefertigt und auf dem Prüfstand in den Testbetrieb gefahren.
René Steiner, KWT ■ Der Lotte World Premium Tower wird ein gewaltiges Bauwerk. Mit einer Gesamthöhe von 556 m oder 123 Stockwerken reiht er sich in die Liste der höchsten Gebäude der Erde ein und erreicht damit
aufgrund der absoluten Höhe aktuell Platz drei, hinter dem Burj Khalifa in Dubai ( 828 m) und dem Mecca Royal Clock Tower in SaudiArabien ( 601 m ), der 2012 fertiggestellt wird, aber nur über 95 nutzbare Etagen verfügt. Bezogen auf das nutzbare Gebäudevolumen erreicht der Lotte Tower Platz zwei weltweit. Seit Baubeginn im Jahr 2011 wird am Ufer des River Han auf einer Arealfläche von 505 294 m² ein Gesamtkomplex mit Freizeitparks, Shoppingcentern, Hotels und einem Observatorium – eine Stadt in der Stadt – gebaut. Die Baugrubensohle liegt sechs Stockwerke unter dem gewachsenen Terrain und auch die 720 Erdsonden à je 200 m Tiefe (144 000 m Gesamtlänge für sechs KWT-Wärmepumpen wurden auf diesem Niveau erstellt. Die Arealfläche reicht aber nicht aus, um die Gesamtleistung von 24 MW mit Erdsonden abdecken zu können. Aus diesem Grund werden sechs Anlagen mit Flusswasser aus dem nahegelegenen River Han betrieben.
Die Baugrube: sechs Stockwerke unter der Erde und über 505 000 m2 gross.
Der Lotte World Premium Tower in Seoul (Südkorea): Mit 126 Stockwerken das zweithöchste Gebäudevolumen der Erde.
Fertigung in 4 Serien zu je drei Anlagen.
Technische Daten pro Anlage 6 St. W/W-Anlagen
6 St. S/W-Anlagen
Heizbetrieb
Heizbetrieb Auslegung: Heizleistung: Kälteleistung: Anschlussleistung: COP:
S0/ W57 1609 kW 1020 kW 640 kW 2,5
Auslegung: Heizleistung: Kälteleistung: Anschlussleistung: COP:
W10/W57 2035 kW 1420 kW 668 kW 3,0
Kühlbetrieb Auslegung: Heizleistung: Kälteleistung: Anschlussleistung: COP:
S12/ W36 2080 kW 1700 kW 400 kW 4,25
Kühlbetrieb Auslegung: Heizleistung: Kälteleistung: Anschlussleistung: COP:
W10/ W30 2031 kW 1700 kW 348 kW 4,9
Gewicht pro Anlage: rund 12 Tonnen Spezialität: elektrische Versorgung 60 Hz Bauzeit bei KWT: Dezember 2011 bis April 2012
Die Anlagen werden sowohl für die Beheizung als auch für die Kühlung der Gebäude eingesetzt, wobei der Kühlbetrieb den grösseren Anteil ausmacht und die grössere Leistung abverlangt. Die zwölf Anlagen werden bis Ende April 2012 fertiggestellt und in Container verladen sein. Danach werden sie auf dem Seeweg nach
Korea gebracht, wo sie im Juni vom Kunden erwartet werden. Die Inbetriebsetzung wird im Verlauf des Jahres 2013 erwartet. ■
KWT Kälte-Wärmetechnik AG 3076 Worb SBB Tel. 031 818 16 16 www.kwt.ch
Inbetriebsetzung der ersten Anlage am Prüfstand in Worb.
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S &G Mobile Heizzentrale AG www.mobile-heizzentrale.ch info@mobile-heizzentrale.ch
Leistung 20 KW – 2,3 MW • Vermietung mobiler Heiz- und Warmwasserzentralen • Oellieferung bis 800 Liter möglich ZH-Oetwil am See
Telefon 044 923 75 70 Fax 044 923 32 45
Foto Peter Bolliger, Volketswil
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Für schlaue Füchse: Fernwärme nach Mass Basic-Modul und individuelle Stationen � Fernwärmestationen von 5 kW - 10 MW � erstaunlich flexibel, ab Lager lieferbar � markant günstiger � kompakt und servicefreundlich Fahrer AG Energie-, Mess- und Regeltechnik Alte Winterthurerstrasse 33 CH-8309 Nürensdorf
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Montageschulungen: von der Theorie in die Praxis Im Rahmen der Swissbau 2011 hat Walter Meier mit den Eigenentwicklungen «DrainCompact» und «DrainMulti» zwei revolutionäre neue Umsetzungen des Drain Back-Prinzips präsentiert. Die Systeme stossen im Markt auf sehr grosses Interesse, der Moment für den Schritt von der Theorie in die Praxis ist nun gekommen. Markus Stern * ■ Auch dabei geht Walter Meier neue Wege: Im hauseigenen Schulungszentrum wird den Installations-Partnern die Möglichkeit geboten, sich nicht nur das erforderliche Wissen rund um die Systeme anzueignen, sondern die gesamte Montage gleich vor Ort praxisnah zu üben. Sonne zuerst Die Nutzung der kostenlosen und unerschöpflichen Sonnenenergie beginnt auf dem Dach. Entsprechend wird in der Solar-Schulung zuerst die korrekte Platzierung und Montage der Kollektoren erläutert und auf dem Schulungsdach geübt. Und sofort zeigt sich, dass weder Montageanleitungen noch mündliche Erläuterungen der Spezialisten als Montagevorbereitung genügen. Denn erst dann, wenn selber Hand angelegt wird, tauchen die vermeintlich unbedeutenden Detailfragen auf, die sich letztendlich jedoch für die einwandfreie Funktion der Systeme als absolut zentral erweisen: Welches Montagematerial wird mitgeliefert, was muss selber gestellt werden? Wie werden die Komponenten angeliefert, welche Werkzeuge sind erforderlich? Wie sind die Verbindungen zwischen den Kollektoren abzudichten und zu verschrauben? Alles Fragen, die nur in der Praxis auftauchen können und am besten auch gleich direkt vom Praktiker beantwortet werden.
Auf dem Solarschulungsdach kann jeder Arbeitsschritt der Montage in einem reellen Umfeld geübt werden.
«Wir haben schon etliche Solaranlagen installiert und deren Schwächen kennen gelernt. Dieser Kurs zeigt mir, dass mit dem neuen System deutliche Fortschritte gemacht wurden: Die neuen Kollektoren sind in der Montage offensichtlich deutlich einfacher und stabiler», meint Teilnehmer Marco De-Steffani, Inhaber des gleichnamigen Haustechnik-Unternehmens in Bonaduz, nach der Übungsmontage. Sicherheit zuoberst Das Dach ist für den Installateur höchstens ein gelegentlicher Arbeitsort, der gerade deshalb viele und vor allem auch grosse Gefah-
ren in sich birgt. Deshalb wird bei der Solar-Schulung auch höchsten Wert auf die Sicherheitsaspekte gelegt : Von Tipps für Ausrüstung und Bekleidung bis hin zur Instruktion zum Setzen der Bügel für die Befestigung der Sicherheitsvorkehrungen auf dem Dach reicht hier die Spanne. Dazu stellvertretend für alle Teilnehmer Christof Thürlemann von der PSP Energietechnik AG in Busswil: «Die Betonung der Sicherheitsaspekte ist enorm wichtig für uns Installateure. Schliesslich ist eine Kollektormontage auf einem Schrägdach zumindest für uns keine alltägliche Situation. Ich
persönlich werde aber, trotz meiner heute erworbenen Fachkenntnisse, nach Möglichkeit auch in Zukunft einen Dachdecker beiziehen und mich auf die reinen Montage- und Anschlussarbeiten konzentrieren. Aber auch dabei sind korrekte Sicherheitsvorkehrungen zwingend nötig.» Erfolgsrezept Selbstverständlich werden die neuen Systeme mit übersichtlichen, umfassenden und selbsterklärenden Montageanleitungen ausgeliefert, welche eine problemlose Installation ohne zusätzliche Informationen sichern. Dass die praxisorientierte Solar-Schulung aber dennoch einem grossen Bedürfnis entspricht, zeigt der gegenwärtige Buchungsstatus: In den zehn ausgeschriebenen Kursen für insgesamt 150 Teilnehmende sind kaum mehr Plätze frei. Bei Walter Meier wird deshalb zurzeit überprüft, ob das Schulungsangebot für SolarAnlagen noch erweitert werden kann. ■ * Markus Stern ist Leiter Produktmanagement Heizen bei Walter Meier (Klima Schweiz) AG.
Entsprechende Informationen sind zu finden unter: www.oertli-solar.ch
Auch die sicherheitsrelevanten Aspekte werden an der Walter Meier-Montageschulung besprochen.
Die übersichtliche und umfassende Montageanleitung erleichtert die Handhabung mit den verschiedenen Kollektoren.
Walter Meier (Klima Schweiz) AG 8603 Schwerzenbach Tel. 044 806 41 41 www.waltermeier.com
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Schont die Umwelt und spart Energie
Nuos: der neue Wärmepumpen-Wassererwärmer von Domotec Energie wird immer kostbarer und teurer. Der sparsame Umgang mit der Energie und der sinnvolle Einsatz regenerativer Energien bei gleichzeitiger Steigerung von Komfort, Behaglichkeit und Sicherheit entsprechen einem aktuellen Anspruch in der Bau- und Renovationsbranche. Mit dem Wärmepumpen-Wassererwärmer Nuos bietet Domotec neu eine stromsparende Alternative zum Elektrowassererwärmer an. ■ Der Wärmepumpen-Wassererwärmer Nuos von Domotec verbindet eine Wärmepumpe mit einem Wassererwärmer von 200, 250 oder 300 Litern. Dabei nutzt er, je nach Installation, die Raumoder Aussenluft, um das Warm-
wasser zu produzieren. Die Wirksamkeit im Energiebereich lässt sich dabei durch den COP-Leistungskoeffizienten messen. Nuos verfügt über einen COP von 3,1 bis 3,7 je nach Temperatur der Umgebungsluft (nach EN 255-3). Das
Nuos lässt sich auf vielseitige Art und Weise betreiben: Mit Einbezug der Aussenluft und aufgestellt im Badezimmer (Bild), im Heizungsraum oder in der Waschküche, wo die jeweilige Abwärme des Raumes genutzt wird. (Foto: Domotec)
bedeutet, dass für 1 kW Strombezug 3,1 bis 3,7 kW Heizleistung generiert wird. Gegenüber einem herkömmlichen Elektro-Wassererwärmer lassen sich dadurch rund 70 % Energiekosten im Jahr einsparen. Abgesehen von den überzeugenden Energieleistungen punktet Nuos mit weiteren Vorzügen: er leistet eine aktive Wärmerückgewinnung, ist sehr leise im Betrieb, lässt sich einfach bedienen, ist leistungsstark und benötigt wenig Platz. Ausserdem ist er in vier verschiedenen Ausführungen erhältlich: mit je 200 oder 250 Liter Inhalt, mit 250 Liter Inhalt und zusätzlichem Wärmetauscher oder mit 300 Liter Inhalt als Split-Version. Nuos im Einsatz Der Wärmepumpen-Wassererwärmer Nuos von Domotec ist auf einen zwei- bis fünfköpfigen Haushalt ausgelegt. Bei einer UmgebungsLufttemperatur bis –5 °C – und ohne elektrische Zusatzheizung – produziert er Warmwasser bis zu 62 °C. Unter diesen Bedingungen lassen sich mit dem Modell SWPL
www.schmid-energy.ch Heizöl ist raffiniert, Holz ist raffinierter.
200 bis zu 360 Liter und mit dem Modell SWPL 250 bis zu 455 Liter warmes Wasser à 40 °C beziehen. Sinnvolle Integration Nuos lässt sich auf vielseitige Art und Weise betreiben: Mit Einbezug der Aussenluft oder aufgestellt in der Waschküche oder im Heizungsraum, von wo die Abwärme des Tumblers, respektive des Heizungsraumes, genutzt wird. Als weitere Variante lässt sich Nuos auch im Vorratsraum integrieren, wo die Zu- und Abluft einem Nebenraum entnommen wird und gleichzeitig zur Kühlung und Entfeuchtung zurückgeführt werden kann. ■
Domotec AG 4663 Aarburg Tel. 062 787 87 87 r.allaman@domotec.ch www.domotec.ch
Schmid AG | voller Energie
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Lüftung | Klima | Kälte |
Swissbau 2012: Hilsa erfolgreich in die Leitmesse der Bau- und Immobilienwirtschaft integriert
Zufriedene Aussteller an der Premiere Die LKKGA-Branche (ex Hilsa) präsentierte sich an der diesjährigen Swissbau erstmals gemeinsam mit den Bereichen Heizung, Energie und Sanitär unter einem Messedach. 55 führende in- und ausländische Anbieter aus der Lüftungs-, Klima- und Kälteindustrie zeigten in der Halle 3.3 den über 115 000 Besuchern während fünf Tagen ihre aktuellsten Produkte und Innovationen. Peter T. Klaentschi
■ Mit dem strategischen Entscheid, die letztmals vor vier Jahren durchgeführte Hilsa in die alle zwei Jahre in Basel stattfindende Swissbau zu integrieren, wollten die Ausstellungsverantwortlichen den Bedürfnissen des Marktes nach einer verstärkten Vernetzung innerhalb der Segmente und Zielgruppen entsprechen. Dies in einer Zeit, in der Themen wie Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Klimawandel und schonender Umgang mit Ressourcen allgegenwärtig sind und die Gebäudetechnikbranche immer stärker fordern. In Basel zeigte es sich, dass in Zukunft Lösungen aus einer Hand gefragt sind, wobei nicht primär einzelne Komponenten im Vordergrund stehen, sondern massgeschneiderte Systeme, Service und Komfort. Dass der Entscheid, die Hilsa in die Swissbau zu integrieren, richtig war, bewies nicht zuletzt die hohe Besucherzahl. Sie lag mit exakt 115 111 Besuchern 6,5 Prozent über jener der Swissbau 2010. Die Integration der Bereiche Lüftung, Klima, Kälte ( LKK ) in der Halle 3.3 und Gebäudeautomation (GA) in der Halle 3.2 sorgte aber zweifellos auch dafür, dass die Swissbau noch an Bedeutung gewonnen hat.
Peter Tischhauser, Geschäftsführer der Tiventa AG, erklärt Besuchern das Vorgehen bei Lüftungsreinigungen. (Fotos: Peter T. Klaentschi)
«hk-gebäudetechnik» sprach in der Halle 3.3 mit relevanten Marktvertretern und stellt einige ihrer Highlights vor.
Air-On AG: Verkaufsstart
Die Gebrüder Tobias Meyer (links) und Christoph Meyer der Seven-Air Gebr. Meyer AG präsentieren ihr neues Gehäuse für thermische Höchstansprüche T1/TB1.
Zum offiziellen Verkaufsstart ihres aktiven Komfortlüftungs-Klimakonvektors Air-On® mit der Typenbezeichnung AKLKK-900 präsentierte das junge Unternehmen Air-On AG aus Cham ZG der Öffentlichkeit erstmals das Seriengerät mit einem minimalen Schalldruckpegel von lediglich 25 dB(A). Das Raumklimagerät verfügt gegenüber den Prototypen über ein gefälliges, neues Bedienfeld-Design und eine attraktive, strukturierte Oberfläche der frontseitigen Strahlfläche. « Gegenüber den Prototypen konnten wir zudem den Installationsprozess stark vereinfachen », betonte Marketingleiter Christian Fischer. Air-On® revolutioniert die Raumklimatisierung durch die Kombination der fünf Funktionen Heizen, Lüften, Luftreinigung, Entfeuchtung und Befeuchtung mit nur einem einzigen, einfach zu installierenden und bedienenden Gerät. Dabei kann dank intelligenter Regelung auf Basis der Raumklimaparameter wie
Temperatur, relative Luftfeuchtigkeit und CO2-Gehalt im Vergleich mit konventionellen RLT-Anlagen massiv Energie gespart werden. Die Air-On AG ist im vergangenen Oktober mit dem «Schweizer Innovationspreis 2011 zur Förderung der wirtschaftlichen Zukunftschancen» ausgezeichnet worden. (www.air-on.ch)
Camfil AG: «Gesunde» Filter Der Stand der grössten und ältesten Luftfilterherstellerin der Schweiz mit Sitz in Unterägeri ZG stand unter dem Motto «Gesundheit und Energieeffizienz». «Wir wollen die Besucher für die Feinstoffproblematik und die Energieeffizienz sensibilisieren. Wenn man bedenkt, dass in der Schweiz wegen Feinstaub jährlich 3500 Menschen sterben, ist das sehr wichtig», erklärte dazu Reto Candrian, Geschäftsführer der Camfil AG. Zwar würden Spezialisten die Feinstaubproblematik bestens kennen, doch das sei nicht genug. Candrian dazu: «Das Bewusstsein für saubere Luft müssen wir bei den direkt Betroffenen schärfen, indem etwa Allergiker Druck auf Planer und Bauherren ausüben.»
Lüftung | Klima | Kälte |
Im Mittelpunkt des Camfil-Standes stand denn auch das Taschenfilter HiFlo F7 A60+, das nicht weniger als drei Gütesiegel von aha Allergie Suisse, Eurovent und FSC trägt. Allergie Suisse empfiehlt das Produkt zum Schutz von Allergikern, denn gemäss neutralem VTT-Testreport ( VTT steht für Technical Research Centre of Finland) hat es einen Wirkungsgrad von > 60 % entladen. Eurovent hat das Filter mit einem jährlichen Energieverbrauch von lediglich 1044 kWh in die beste Energie-Effizienz-Klasse A eingeteilt. Filter mit tiefem Energieverbrauch sind in der Topklasse A, Filter mit hohem Energieverbrauch in der Flopklasse G. Das FSC-Label schliesslich erhielt das Filter, weil die Taschenfilter-Holzrahmen aus FSC-zertifiziertem Buchenholz bestehen, das mehrheitlich aus Zentralschweizer Wäldern stammt. (www.camfilfarr.ch)
ebm-papst AG: Neue Ventilatoren Wie viele Anbieter, stellte auch die ebm-papst AG aus Oberhasli ZH ihren Messestand unter das «grüne Motto» «Mit energieeffizienten Ventilatoren Kosten sparen und die Umwelt schonen». Präsentiert wurde die neue Generation «Radiacal»-Radialventilatoren. Ihrer Hauptmerkmale: In einem Stück gefertigte, rückwärts gekrümmte Kunststofflaufräder der Baugrössen 133 bis 250 für den Betrieb ohne Spiralgehäuse, optimierte Strömungskanäle und mit dem bewährten Einphasen-Asynchronmotor oder kompaktem GreenTechEC-Motor kombinierbar. Auf grosses Interesse stiessen auch die neuen ECAxialventilatoren «HyBlade» mit ihrer neuen, derzeit einzigartigen HybridSchaufelkonstruktion. Diese soll die Axialventilatoren von ebm-papst noch leiser, leistungsfähiger und langlebiger machen. Bei den «HyBlade»-Ventilatorschaufeln wurde erstmals eine Trägerstruktur aus einer hochfesten, korrosionsbeständigen Aluminiumlegierung mit einem Mantel aus speziellem, faserverstärkten Kunststoff realisiert. Werner Schneeberger, Geschäftsführer der ebm-papst AG, wies speziell auf die aufgewertete Plug-Fans-Radialbaureihe in GreenTech-EC-Technologie hin. Neu sind die Baugrössen 630, 710, 800 und 900 mm. Und was umweltbewusste Planer und Bauherren freut: Alle Plug-Fans übertreffen die Mindesteffizienzanforderungen der Ökodesignrichtlinie für Ventilatoren, die ab 2013 bzw. 2015 in Kraft gesetzt werden. Insgesamt stehen nun
Andrea A. Kopp, Geschäftsleiter der Klima Kälte Kopp AG, mit seinem Ausstellungs-Highlight, der wassergekühlten neuen Quantum-Kältemaschine.
12 Baugrössen von 250 bis 900 mm zur Verfügung. Diese können mit energiesparenden EC-Aussenläufermotoren mit Antriebsleistungen von 400 W bis 6 kW betrieben werden. (www.ebmpapst.ch)
Helios Ventilatoren AG: HygroBox Die Helios Ventilatoren AG aus Urdorf ZH stiess mit ihrer neuen KWL® HygroBox, ein Luftbefeuchter zum Nachrüsten in KWL®-Lüftungsanlagen ( kontrollierte Wohnungslüftung, Komfortlüftungsanlagen), auf grosses Interesse. Vor allem die Besitzer und Betreiber von solchen Anlagen, die im Winter über zu trockene Luft von unter 30 % relativer Feuchtigkeit in Wohnund Aufenthaltsräumen klagen, dürften sich für diese Neuheit begeistern. Die HygroBox ist eine aktive Befeuchtungseinheit zur Integration in neue oder bestehende Komfortlüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung. Die frische Aussenluft durchströmt den Wärmetauscher des KWL®-Gerätes und nimmt dabei die Wärmeenergie der Abluft auf. Vorgewärmt, wird sie an-
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Reto Candrian, Geschäftsführer der Camfil AG, mit dem Eurovent-zertifizierten Feinstaubtaschenfilter Hi-Flo F7 A60+, das auch das Schweizer Allergie-Label erhielt.
schliessend der HygroBox zugeführt, in der eine aktive und automatische Befeuchtung nach dem natürlichen Verdunstungsprinzip stattfindet. Ein mit Lamellen bestückter Rotor dreht sich im Geräteinnern kontinuierlich in einem Wasserbad und gibt Wassermoleküle über die benetzte Lamellenoberfläche an die erwärmte Zuluft ab. Helios-Aussendienstmitarbeiter Roger Ruh: «Unabhängig von der Betriebsstufe der KWL®-Anlage hält die HygroBox die gewünschte und vorgewählte relative Luftfeuchtigkeit von beispielsweise 50 % stets ein und sorgt so für ein gesundes Wohlfühlklima mit idealem Feuchtegehalt.» Als weitere Neuheit führte Roger Ruh die neuen, extrem flachen, effizienten und kompakten KWL®-EC-Deckenlüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung vor. Die hocheffizienten, nach Passivhaus-Standard geprüften Kreuzgegenstrom-Wärmetauscher erzielen einen Wirkungsgrad bis zu 90 %. Die Deckengeräte sind in vier Förderleistungsstufen von 220 bis 2000 m3/h lieferbar.
Werner Schneeberger, Geschäftsführer der ebm-papst AG, stellt die neue Plug Fans Baureihe mit energiesparenden EC-Motoren vor.
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Adrian Peterhans von der Geschäftsleitung der Air-On AG (3. von rechts) zeigt das erste Serienraumklimagerät Air-On mit neuem BedienfeldDesign und einer strukturierten Oberfläche der frontseitigen Strahlfläche.
Marcel Stark, CEO der MWH Barcol-Air AG, vermittelt viel Wissenswertes über seine Hybridkühldecken.
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«Mit 2000 m /h sind wir in einen Bereich vorgedrungen, der bisher nicht möglich war», sagte Ruh. (www.helios.ch)
• Die Kombination von Strahlungsflächen mit sanfter Lufteinführung bietet eine hohe thermische Behaglichkeit. • Schnell reagierende Kühldeckenflächen erlauben einen optimalen Betrieb in jedem auftretenden Lastfall. • Die aktive Nutzung der Gebäudemasse senkt den Energieverbrauch und damit den CO2-Ausstoss erheblich. • Hohe Kühlwassertemperaturen erlauben den Einsatz von alternativen Energieerzeugern. (www.mwh.ch)
Klima Kälte Kopp AG: Quantum Attraktiver Anziehungspunkt auf dem Messestand der Klima Kälte Kopp AG ( 3-K) aus Dietikon ZH war die wassergekühlte, von Cofely Refrigeration im deutschen Lindau am Bodensee im Industriestandard gefertigte Kältemaschine «Quantum», die 3-K als Schweizer Generalimporteur exklusiv im Sortiment führt. 3-K-Geschäftsführer und -Inhaber Andrea A. Kopp ist überzeugt, dass die neue «Quantum»-Generation in der Industriekälte Massstäbe setzt. «Die ‹Quantum› bietet Energieeffizienz, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit auf höchstem Niveau», verspricht der Hersteller. Herzstück der «Quantum»-Maschinen mit einem Leistungsspektrum von 265 bis 2015 kW (bei 12/7 °C und 30/35 °C gemäss ARI550/590) ist der drehzahlgeregelte Radial-Turboverdichter. Die Lagerung der Antriebswelle erfolgt ölfrei über die Magnetlagertechnologie. Das Ergebnis: kein Verschleiss an drehenden Teilen und minimales Ausfallrisiko. Die integrierte Technologie sorgt für niedrigen Anlaufstrom und eine automatische Leistungsanpassung an den aktuellen Kältebedarf. Dadurch, so der Hersteller weiter, erreicht die « Quantum»-Kältemaschine eine hohe Energieeffizienz besonders im Teillastbereich, wodurch auch die notwendige Rückkühlleistung reduziert wird. (www.3-k.ch)
MWH Barcol-Air AG: Hybridtechnik Marcel Stark, CEO der MWH Barcol-Air AG in Stäfa ZH, stellte die im hauseigenen Labor entwickelten Hybridkühl-
Seven-Air Gebr. Meyer AG: Es grünt Die von Aussendienstmitarbeiter Roger Ruh vorgestellte KWL HygroBox für die Luftbefeuchtung beispielsweise in Komfortlüftungsanlagen ist eines der Highlights auf dem Stand der Helios Ventilatoren AG.
decken in verschiedenen Ausführungen vor. Hybridkühldecken kombinieren die Funktion der klassischen Strahlungskühldecke mit dem Prinzip der thermoaktiven Betondecke (Betonkerntemperierung). «Die daraus erzielten, herausragenden Systemeigenschaften bieten grosse Vorteile bei den Aspekten Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz und Behaglichkeit», sind die Ingenieure überzeugt. «Das Interesse an der Hybridkühldeckentechnologie nimmt zu», stellte Stark an der Swissbau fest und betonte: «Diese Technologie bildet die Grundlage für das nachhaltige Bauen von Büro- und Verwaltungsgebäuden.» So verwundert es nicht, dass die Hybridtechnologie innerhalb der MWH BarcolAir-Gruppe die höchsten Wachstumsraten verzeichnet. Als Vorteile von Hybridkühldecken nennt MWH Barcol-Air:
Einer der führenden Hersteller und Anbieter von Lüftungs- und Klimageräten mit Hauptsitz in Luzern setzte im wahrsten Sinne des Wortes auf seine Hausfarbe Grün. Die Gebrüder Tobias und Christoph Meyer stellten ihren gelungenen Swissbau-Auftritt unter das Motto «Green is in the Air». So lautet auch der Titel ihrer neuen, 20-seitigen Firmenbroschüre, die an der Messe erstmals verteilt wurde. Die Farbe Grün als Symbol von Umweltbewusstsein, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz war auf dem Seven-Air-Stand allgegenwärtig. Selbst die Mitarbeiter präsentierten sich in einem einheitlichen, frechen Outfit mit grünen Hosen. «Seven-air bekennt Farbe. Die Farbe Grün steht in verschiedenen Aspekten im Unternehmensleitbild. Einerseits sind wir aufgrund der Firmenfarbe und dem entsprechenden Produktmerkmal als die Grünen in der Branche bekannt. Anderseits stehen wir ein für einen schonenden Umgang mit den natürlichen Ressourcen und für den Schutz unserer Umwelt. Dieses Engagement findet Anwendung in unseren Produkten wie auch bei deren Produk-
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massgeschneiderte Dienstleitungspakete im Rahmen von Service- und Wartungsverträgen zum Kerngeschäft. Tischhauser zieht eine erfolgreiche Swissbau-Bilanz: «Interessenten hatten die Möglichkeit, wertvolle Informationen über die Wartung und über die Folgen bei Vernachlässigung von RLTAnlagen zu erhalten. Zudem konnten sie erfolgreich über SWKI- und Brandschutzbestimmungen aufgeklärt und informiert werden. Wir freuen uns, dass die Sensibilisierung der Nutzer immer höher wird und frische Luft in den privaten EFH, den Restaurants sowie in den grössten Industriebetrieben ein wichtiges Thema ist.» (www.tiventa.ch)
Luft oder Wasser?
Verkaufsleiter Stephan Kunz von der Unifil AG mit seinem «Hauptdarsteller», dem Taschenfilter SynaWave F7 mit einem Wirkungsgrad von 52 Prozent.
tion bis hin zur fachgerechten Entsorgung», schreiben Tobias und Christoph Meyer im Vorwort ihrer Firmenbroschüre. Natürlich zeigte das Seven-Air-Team auch interessante Produkte. Darunter das neue Flaggschiff für kontrollierte Wohnungslüftungen, den Hochleistungswärmetauscher «Habitusoeko» mit einem Wärmerückgewinn > 90 %. Neu ist die Habitus-Systemgerätelinie in sieben Baugrössen für Luftvolumenströme von 400 bis 4200 m3/h lieferbar. (www.seven-air.com)
Tiventa AG: Die Hygiene-Profis Ein gefragter Gesprächspartner war Peter Tischhauser, Geschäftsführer der Tiventa AG aus Erlinsbach SO, der auf über 20 Jahre Erfahrung beim Lösen von Hygieneproblemen in raumlufttechnischen Anlagen ( RLT-Anlagen) zurückblickt. Das Interesse an Themen rund um die Lüftungs- und Raumlufthygiene nimmt kontinuierlich zu. Dies liegt vor allem an der vor acht Jahren eingeführten Hygienrichtlinie SWKI VA104-01, welche die Betreiber von RLT-Anlagen in Bezug auf die Lüftungshygiene stark sensibilisiert hat. Als gelernter Kaminfegermeister wird Tischhauser auch als Brandschutzexperte zugezogen. Doch mit der Einführung der Hygienerichtlinie entwickelten sich bei der Tiventa AG Lüftungshygienemessungen, Lüftungsreinigungen, Kamerainspektionen und Desinfektionen von einzelnen RLT-Komponenten sowie
Seit 1. November 2011 setzt die Filterherstellerin Unifil AG aus Niederlenz AG im Bereich der Feinstaubtaschenfilter von M6 bis F9 als Nachfolger des Synafil-Filters nur noch das SynaWave-Filter ein. Das Highlight auf dem Unifil-Stand war denn laut Verkaufsleiter Stephan Kunz auch das SynaWave-Feinstaubtaschenfilter F7 mit einem Wirkungsgrad von 52 Prozent. Es feierte an der letzten Hilsa vor vier Jahren als Entwicklungsmodell mit Blick auf die neue «Luftfilternorm» FprEN779:2011 Weltpremiere und wurde seither ständig weiterentwickelt. Der entladene Wirkungsgrad eines SynaWave F7 liegt mit 52 % deutlich über den 35 %, die diese Norm fordert. Das Geheimnis dieses Filters liegt in der Vergrösserung der Filterfläche um das 2,5-fache gegenüber herkömmlichen Filtermedien dank einem wellenförmigen, synthetischen Medium und der damit verbundenen Halbierung der Durchtrittsgeschwindigkeit. Fazit: tiefe Anfangsdruckverluste und flach ansteigende Druckverluste im Betrieb. Unifil verspricht 17 % weniger Energiekosten im Vergleich zu Glasfasertaschenfiltern und 35 % tiefere Energiekosten zu synthetischen Taschenfiltern ohne Wellenform. Dies sind 75 Franken/Filter oder 1500 Franken bei einer Anlage mit 20 Filtern. Unifil rechnet zudem vor, dass die SynaWave-Filter eine 1,3- bis 1,8-mal längere Standzeit bieten: «Ersetzt man die Filter bei einem wirtschaftlich sinnvollen Enddruckverlust von 150 Pa, können SynaWave-Filter 570 Tage im Einsatz bleiben. Synthetische Filter ohne Wellenform müssten jedoch bereits nach 310 und Glastaschenfilter nach 440 Tagen gewechselt wer■ den.» (www.unifil.ch)
Höchste Effizienz in allen Bereichen
Unifil AG: SynaWave-Taschenfilter
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Neues Push/Pull-System von Kemper setzt Massstäbe in der Raumluftreinigung. (Foto: Kemper)
Neues Push/Pull-System setzt Massstäbe in der Raumluftreinigung
Rückführung der gereinigten Luft senkt Energiekosten erheblich Schweisser sind durch ihre persönliche Schutzausrüstung vor Rauch und Staub geschützt. Andere Produktionsmitarbeiter in der metallverarbeitenden Industrie sind hingegen zumeist gefährlichen Partikeln ausgesetzt. Um die Gesundheitsbelastung dieser Arbeitnehmer auf ein Minimum zu reduzieren, präsentiert die Kemper GmbH aus dem westfälischen Vreden ein innovatives Raumlüftungssystem für leichte bis mittlere Schadstoffmengen. ■ Die modular aufgebaute Push/ Pull-Technologie des Weltmarktführers im Bereich der Absaugund Filteranlagen sorgt mit einer konstanten Zirkulation für saubere Luft und sicheres Arbeiten in der Werkstatt. «Die Gesundheit auch in schwierigen Schweisssituationen zu schützen, ist unser Ziel. Mit unserem neuen System sind nun alle Mitarbeiter vor gesundheitsschädlichem Schweissrauch geschützt, auch dort, wo eine Punktabsaugung nur schwer möglich ist », sagt Björn Kemper, Geschäftsführer der Kemper GmbH. Geeignet sei die Neuentwicklung auch beim Bearbeiten grosser Werkstücke und bei wechselnden Schweisspositionen, wie es in der metallverarbeitenden Industrie häufig der Fall ist. Hier ist eine punktuelle Absaugung nur schwer möglich.
Die Besonderheit: der horizontale Luftstrom Aber auch bei weit auseinanderliegenden Arbeitsplätzen kann das System eingesetzt werden und Feinstäube in der Luft, auf Werkzeugen und Maschinen reduzieren. Die Besonderheit des Push/PullSystems gegenüber herkömmlichen Punktabsauganlagen liegt im konstanten, horizontalen Luftstrom. Über spezielle Saugrohre wird die verunreinigte Luft eingesaugt (Pull), die Schadstoffe werden an den Filterpatronen abgeschieden und die gereinigte Luft auf der gegenüberliegenden Seite der Halle zurückgeführt ( Push). Gerade für Mitarbeiter, die nicht durch eine punktuelle Absaugung oder durch eine mobile Filterlösung geschützt sind, verbessert sich so das Arbeitsumfeld erheblich.
Ein weiterer Vorteil des Push/PullSystems ist seine geringe Lautstärke und individuelle Konfigurierbarkeit. «Die Anlage lässt sich dank seiner Modulbauweise erweitern und in nahezu jeder Arbeitsumgebung aufstellen», sagt Björn Kemper. Die Ausblashöhe der gereinigten Luft kann beispielsweise flexibel zwischen vier und sechs Metern liegen, angepasst an die jeweilige Deckenhöhe. Weiterhin können auch neue Arbeitsbereiche erschlossen und nachträglich in das Push/PullSystem integriert werden. Erhältlich ist das Push /Pull-System in verschiedenen Leistungs- und Grössengruppen. Je nach Hallengrösse und -volumen können die Systeme individuell angepasst werden. Neben den einzelnen Modulen bietet Kemper interessierten Unternehmen auch eine fachkun-
dige Unterstützung bei der Planung und Installation der Anlage. Insbesondere gilt es, die Architektur des Raumes zu berücksichtigen und die Arbeitsumgebung nach Fertigungsprozessen zu analysieren. Dies ist nach Ansicht von Björn Kemper insbesondere mit Blick auf die steigenden Energiekosten von Nutzen: «Durch eine Umwälzung von Warmluft kann das System im Vergleich zu herkömmlichen Abluftanlagen Heizungswärme einsparen und damit Kosten senken.» Gesundheits- und Umweltschutz wären somit kein reiner Kostenfaktor mehr, sondern sogar eine Möglichkeit zur Kostenreduzierung. ■
Kemper Armaturen AG 8853 Lachen SZ Tel. 055 241 26 22 www.kemper.eu
Wesco AG erweitert Taschenfilter-Sortiment ■ Neu bietet Wesco AG Filtertechnik nebst den hochwertigen Taschenfiltern mit synthetischem Filtermedium auch die Ausführung mit Glasfasermedium an. Die Taschenfilter sind in den Filterklassen M5, M6, F7 und F8 verfügbar. Diese sind in der Ausführung mit Holz- oder Kunststoffrahmen sowie in allen gewünschten Abmessungen erhältlich. Mit ihren hohen Wirkungsgraden erfüllen die Filter die Norm EN779:2002 sowie die ausstehende Norm nach FprEN779:2011. Dank tiefen Druckverlusten erreichen die Taschenfilter jeweils die höchsten Energyratings in ihrer Klasse. Hochwertiges Glasfasermedium, hohe Staubspeicherfähigkeit und lange Standzeiten sind selbstverständlich. Das Wesco-Verkaufsteam Filtertechnik bietet fachmännische und kompetente Beratung an. ■
Clever Lüften mit Wärmerückgewinnung
Wesco-Taschenfilter F7.
Wesco AG Filtertechnik 5430 Wettingen, Tel. 056 438 11 20 filter@wesco.ch, www.wesco.ch
Einzelraum-Komfortlüftungsgeräte M-WRG versorgen Räume konstant mit frischer, gefilterter Aussenluft und führen die verbrauchte Raumluft ins Freie ab. Die Geräte können auch nachträglich in die Aussenwand eingebaut werden. Ein Rohrleitungssystem wird nicht benötigt.
Wohngesundheit
Filter GEA MultiForm ECO: budget- und ressourcenschonend ■ Dass sich durch die geschickte Filterwahl Energie und Geld sparen lässt, beweist unter anderem das Kassettenfilter GEA Multiform ECO der GEA. Sein Filtermedium besteht aus Mikroglasfaservlies, das zu stabilen Faltenpaketen plissiert ist. Das Filter ist in den Klassen M5, M6 und F7 (nach EN779) erhältlich und deckt mit drei verschiedenen Grössen (592 x 592 x 289 mm, 592 x 490 x 287 mm und 592 x 287 x 289 mm) gängige Anwendungen ab. Überzeugt Feinstaubgegner und Pfennigfuchser: Das neue Filter GEA Multiform ECO arbeitet dank der 3V-Konzeption mit niedrigen Druckverlusten. (Foto: GEA)
Durch die Verwendung von drei statt vier Kassetten konnten die Konstrukteure die Anfangsdruckverluste senken. Der resultierende Differenzdruck ist dank dieser 3V-Bauform so gering, dass die neue Serie die Kriterien der Eurovent Certification für die Einstufung in der Energie-Effizienz-Klasse A erfüllt. Für diese Klassifizierung ist nicht der Anfangsdruckverlust entscheidend, sondern der Wert unter Staubbelastung. Für Feinstaubfilter der Filterklassen F7 zum Beispiel wird die Messung nach einer Beaufschlagung des Mediums mit 100 g Staub durchgeführt. Abhängig von dem errechneten Stromverbrauch wird das neue, seit Januar 2012 gültige Energielabel für Filter vergeben, das die Klassen G (schlecht) bis A (gut) umfasst. Neben der zugrundeliegenden Form verbesserten die Filterexperten der GEA weitere Details. So führen Kondensatabläufe im Rahmen überschüssige Flüssigkeit schnell ab und Griffe an der Oberseite der formstabilen Kunststoffeinfassung aus ABS ermöglichen einen einfachen und schonenden Transport. Für geringe Anschaffungskosten sorgt eine weiteres Konstruktionsmerkmal: Die Rahmenkonstruktion kommt ohne teure Vergussmasse aus. ■
GEA Delbag Filter Sefil tec AG 8182 Hochfelden Tel. 043 411 44 77 info@sefiltec.com www.gea-airtreatment.de
Weniger Schadstoffe Höhere Leistungsfähigkeit Allergikerfreundlich
Behaglichkeit
Wohlbefinden durch frische Luft Angenehmes Raumklima Keine Zugluft
Feuchteschutz
Vorbeugung gegen Schimmel Schutz vor Feuchteschäden Schutz der Bausubstanz
Lärmschutz
Lüften ohne Aussenlärm Hohe Schalldämmung Nahezu geräuschloser Betrieb
Systec Therm AG Letzistrasse 35, 9015 St. Gallen Telefon 071 274 00 50 Internet www.systectherm.ch
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Ventilator-Systeme: Weiterentwicklungen von Ziehl-Abegg Hochleistungs-Radiallaufrad Cpro ZAmid®.
■ Der Ventilatorenhersteller Ziehl-Abegg optimiert seine Produkte laufend. Im Sortiment sind einige neue Produkte. Das neue Hochleistungs-Radiallaufrad Cpro ZAmid® stellt sich jeder Herausforderung – seien es hohe Einsatztemperaturen, besondere Anforderungen im Reinraumbereich oder andere Klimatisierungsvarianten. Es ist extrem leicht, stabil, beständig, leise und sehr effizient. Der nach neuesten Kenntnissen entwickelte Hochleistungs-Verbundwerkstoff ZAmid® macht das Laufrad im Vergleich zu Stahl deutlich leichter – und das bei besseren Festigkeitseigenschaften. ZAmid® gibt neue Möglichkeiten in Bezug auf Systemlaufzeiten, sorgt für geringeren Stromverbrauch und führt zu drastischer Reduzierung der Akustik. Mit « MAXvent owlet» hat Ziehl-Abegg einen Mitteldruck-Axialventila-
Der kompetente Partner für Kunststoff-LüftungsSysteme/Ventilatoren. Hürner AG Lindauerstrasse 25 8317 Tagelswangen ZH Postfach 203 Phone 052 355 35 55 Fax 052 355 35 50 info@huerner.ch www.huerner.ch
Der «MAXvent owlet» verkörpert eine neue Generation von Mitteldruckventilatoren, die etwa in Wasseraufbereitungsanlagen oder Wärmetauschern eingesetzt wird.
tor elementar weiterentwickelt. Aufgrund des überzeugenden Wirkungsgrads des «MAXvent owlet» werden die Vorgaben der ecodesign Richtlinie der EU ( ErP 2015) nicht nur eingehalten, sondern deutlich übertroffen. Dies wird auch erreicht, weil die Axialventilatoren auch aus dem neu entwickelten Verbundstoff ZAmid bestehen. Das ZAmid ist in den zurückliegenden Monaten mehrfach ausgezeichnet worden, weil der Verbundwerkstoff ähnliche Materialeigenschaften wie Stahl aufweist, aber deutlich leichter ist. Zudem können mit ZAmid Ventilatoren in einem Guss produziert werden – ohne Schweissnähte, Verbindungsstellen und in bionisch optimierten dreidimensionalen Formen. Der «MAXvent owlet » verträgt mit den ZAmid-Flügeln deutlich höhere Geschwindigkeiten. Auch mit dem Axialventilator « ZAplus » wird ein neuer Standard gesetzt punkto Effizienz. Bei Anwendungen mit hohen Betriebsstundenzahlen amortisiert sich der höhere Anschaffungspreis innerhalb eines Jahres, danach sparen beispielsweise Supermarktbetreiber oder Hotelbesitzer durch den deutlich niedrigeren Stromverbrauch jeden Tag bares Geld. ZAplus steht für einen Axialventilator der Reihe FE2owlet von ZiehlAbegg in einer kompakten Einheit aus hochfestem Verbundwerkstoff, in die Motor und Steuerung integ-
Das neue Ventilatorensystem ZAplus bringt Geräteherstellern mehr Flexibilität bei Konstruktion und Logistik. Die Betreiber profitieren von einem deutlich niedrigeren Energieverbrauch.
riert sind. Neben der detailliert abgestimmten Verbindung von effizienten Einzelelementen ermöglicht der Verbundwerkstoff neue Formen, welche den Luftstrom gezielt positiv beeinflussen. Gleichzeitig ist die Neuentwicklung leiser oder ermöglicht eine deutliche Luftreserve. Da Ziehl-Abegg in der Konstruktion auf neuartige, hochfeste und leichte Materialien setzt, wiegt das ZAplus-System mindestens acht Kilogramm weniger als heute marktübliche Systeme. Dazu kommt die ideal abgestimmte Kombination von bionischem Ventilator, Motor und Steuerungstechnik aus einem Guss. Das neuartige System bringt Geräteherstellern wie Betreibern noch weitere Vorteile: Das ausgeklügelte System minimiert das Risiko eines thermischen Kurzschlusses, ein geschlossener Kabelkanal schützt elektrische Leitungen. Für Gerätehersteller, die Schalldämpfer oder Textilschläuche installieren, gibt es auf beiden Seiten von ZAplus genormte Anschlüsse (Eurovent-Flansch). ■
Ziehl-Abegg Schweiz AG 8957 Spreitenbach Tel. 056 418 50 10 www.ziehl-abegg.ch
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Überströmelement für Wandeinbau
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Anschlusskastenvariante mit versetzten Öffnungen (S-Form), mit integriertem Schalldämpfer. Optional mit beidseitigen Frontplatten, wahlweise mit Rundlochung oder Rechteckschlitzen.
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Schema T-Form: Anschlusskasten-Variante mit Öffnungen in einer Ebene.
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Gebäudeautomation |
Swissbau-Rückblick: Gebäudeautomation (GA)
Die Energieeffizienz ist angekommen Innovationen aus den Bereichen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit waren an der Swissbau 2012 reichlich zu sehen. Zudem wurde erstmals die Hilsa, die Schweizer Fachmesse für Haustechnik, in die Swissbau integriert. Das Konzept scheint aufgegangen zu sein. Pierre Schoeffel, René Senn
■ Die Swissbau war auch dieses Jahr der wichtigste Treffpunkt der Schweizer Bau- und Architekturszene. Die Leitmesse der Bau- und Immobilienwirtschaft dauerte fünf erfolgreiche Tage und verzeichnete etwas mehr als 115 000 Besucher, denen von rund 1300 Ausstellern alles rund ums Bauen geboten wurde. Überall präsent und nicht zu übersehen waren die Themen Energieeffizienz und nachhaltiges Bauen. Erstmals unter dem Messedach der Swissbau vereint waren auch die Anbieter der Bereiche Lüftung, Klima, Kälte und Gebäudeautomation, die zuvor an der Hilsa ausgestellt hatten. Diese Verbindung entspricht auch der heutigen Praxis. Denn ohne Technik sind moderne Gebäude nicht mehr zu betreiben. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um ein Einfamilienhaus, Stichwort Intelligentes Wohnen, oder um ein Firmengebäude, bzw. einen Infrastrukturbau handelt.
Messebetrieb an der Swissbau 2012. (Bild: Pierre Schoeffel)
Swissbau Focus Ein Sonderbestandteil der Messe war «Swissbau Focus». Die Grundidee bestand darin, den Branchenverbänden, Bildungsinstituten und Medien eine professionelle, clevere und wirkungsvolle Kompetenzplattform für nachhaltiges Bauen und Erneuern zu bieten. Denn eine Messe von der Bedeutung der Swissbau soll nicht nur Firmen und Produkte präsentieren, sondern auch die Branche aktiv einen Schritt weiterbringen und die Synergien zwischen einzelnen Bereichen und den Interessentengruppen fördern. Geboten wurde eine beeindruckende Reihe von hochinteressanten Veranstaltungen, die sich mit den heutigen Herausforderungen im Bau auseinandersetzte und von der viele Besucher profitierten. Im Rahmen der Swissbau Focus Arena standen von Dienstag bis Freitag vier brisante Themenfelder im Zentrum der Debatte. Experten aus Technik und Wissenschaft, Wirtschaft und Politik disku-
tierten mit Meinungsführern aus verschiedenen Lagern und unter der Leitung eines Moderators zum Beispiel darüber, wie der Wert eines Labels gesteigert werden könnte. Einig waren sich die Diskussionsteilnehmer darin, dass Labels allen Beteiligten einen Nutzen bringen, vom Architekten bis zum Bewohner. Da bereits für praktisch jede Nische ein Label besteht, soll bis Ende 2012 Licht in diesen Dschungel gebracht werden, und zwar mit der Schaffung eines neuen Schweizer Nachhaltigkeitslabels für Gebäude. Auch das Thema « Energie im Bau – Herausforderungen im Bestand » führte zu animierten Debatten. Im Neubaubereich stehen das Null- und Plusenergiehaus zwar kurz vor dem Durchbruch, doch drei Viertel der Gebäude in der Schweiz wurden vor 1980 erstellt und benötigen Unmengen an fossiler Heizenergie. Die Sanierung dieser 1,5 Millionen Energieschleudern sei zwingend, komme aber aus finanziellen Gründen nicht vom Fleck, so die Diskussionsteilnehmer. Als Lösung wurden grosszügigere Anreize für Solaranlagen gewünscht. Tatsächlich könnte der CO2-Ausstoss vieler Bestandesbauten mit einer Solaranlage wirkungsvoll und ohne Sanierung verringert werden.
Prominenter Redner, der am Swissbau Focus erwartungsgemäss die Ränge füllte: Jacques Herzog, Herzog & De Meuron. (Bild: René Senn)
Gebäudeautomation |
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Akzeptierte Gebäudetechnik
Die GNI-Lounge im Umfeld des Swissbau Focus bot Platz für Networking der Branchen. (Bild: René Senn)
Viel Sparpotenzial bietet auch die Gebäudeautomation. Ein solches System ist viel günstiger als eine Dämmung der Gebäudehülle und erzielt Einsparungen, die in der Diskussion nicht in ihrer ganzen Bedeutung wahrgenommen wurden. Eine neue Studie der Hochschule Biberach zeigt in der Tat, dass Gebäude mit einem hohen Automatisierungsgrad ihren Energiebedarf um über 30 % gegenüber nicht automatisierten Bauten reduzieren können. Diese Themen wurden zudem im Rahmen von sehr gut besuchten Workshops
und Themenschwerpunkten vertieft, die von den führenden Branchenverbänden und -organisationen geplant und in Zusammenarbeit mit der Swissbau durchgeführt wurden, allen voran dem Schweizerischen Ingenieur- und Architektenverein ( SIA ) und dem Bundesamt für Energie mit dem Label EnergieSchweiz. Für die Verbände wie die GNI, Minergie, suissetec oder Swissolar bot der Swissbau Focus eine Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen, Beziehungen zu pflegen und konkrete Ansätze und Lösungen vorzustellen.
Siemens stellte die Raum- und Gebäudeautomation sowie die erneuerbaren Energien in Zusammenhang mit Energiemanagement und e-Mobility ins Zentrum. (Bild: René Senn)
Die Gebäudeautomation hat mittlerweile bei modernen Gebäuden einen sehr hohen Stellenwert. «Die Energieeffizienz ist angekommen, und die Notwendigkeit der Gebäudeautomation wird kaum mehr infrage gestellt», meinte denn auch Felix von Rotz, Verkaufsleiter von Siemens Schweiz AG, an seinem sehr gut besuchten Messestand an der Swissbau. Ein grosser Vorteil ist, dass die Gebäudetechnik, die in einem modernen Gebäude selbstständig im Hintergrund arbeitet, immer einfacher zu bedienen ist. Zudem erkennt sie zunehmend die Bedürfnisse der Nutzer, was den Komfort deutlich und messbar vergrössert. So macht Energieeffizienz auch Spass und wird erlebbar. Siemens stellte an ihrem Stand deshalb die Raum- und Gebäudeautomation sowie die erneuerbaren Energien in Zusammenhang mit Energiemanagement und e-Mobility ins Zentrum. Das Unternehmen präsentierte dafür Lösungen von der Solaranlage bis zur Ladesteckdose, über die schon heute hochmoderne e-Fahrzeuge mit der nötigen Energie versorgt werden. Von Bussystemen unabhängig präsentierte sich die junge, im Februar 2011 gegründete Asera AG von Richard Raschle. Sie stellte Fühler vor für die unterschiedlichsten Anwendungen in der Gebäude-, Heizungs-, Kühl- und Klimatechnik sowie Designschalter der Firma Thermocon, für welche die Asera AG den Verkauf in der Schweiz organisiert.
Die Asera AG stellte Fühler für die unterschiedlichsten Anwendungen in der Gebäude-, Heizungs-, Kühl- und Klimatechnik vor. (Bild: René Senn)
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Am Messestand von Feller. (Bild: René Senn)
Beckhoff präsentierte die modulare Steuerung für intelligente und smarte Gebäude. (Bild: René Senn)
Wago bietet etablierte Technik für das gesamte Gebäude. (Bild: Pierre Schoeffel)
Am Stand der ABB Schweiz AG: Das Ziel von Smart Metering ist es, den Bewohnern den Energieverbrauch visuell und in Echtzeit anzuzeigen. (Bild: René Senn)
Design in der Praxis An der Swissbau war zudem klar ersichtlich, dass auch das Design einer Elektroinstallation immer wichtiger wird. Anspruchsvolle Kunden erwarten heute mehr als eine «0815-Installation». Die Feller AG zeigte auf ihrem Stand Präzision und Handwerkskunst im Zusammenspiel mit hochwertiger und zeitgemässer Technik. Mit der neuen, stilvollen und hochwertigen EdizioDue Kollektion scheint Feller den Zeitgeist in der Innenarchitektur zu treffen. Der sehr gut besuchte Feller-Messestand zeigte, dass vom Architekten bis zum Endkunden alle Beteiligten ein einheitliches Erscheinungsbild der Haustechnikinstallation erwarten. Die Kunden nutzen die raffinierte Technik der Ins-
tallationen bereits heute mit grösster Selbstverständlichkeit.
Transparenz dank Smart Metering Neben Design und Funktionalität war auf dem Stand der ABB Schweiz AG auch das Thema Smart Metering ein Schwerpunkt. Das Ziel von Smart Metering (intelligentes Messen) ist es, den Bewohnern den Energieverbrauch visuell und in Echtzeit anzuzeigen. Das Wissen über den eigenen Energieverbrauch hilft dem Verbraucher, die Energie bewusster zu nutzen. Zudem erfordert die Diversifizierung in der Energieerzeugung dank erneuerbarer Energien und die damit verbundene Entwicklung intelligenter Stromnetze, sogenannter
Smart Grids, zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität eine direkte Kommunikation zwischen den Verbrauchern und dem Energieversorgungsnetz. Dies bedingt, dass auch die Verbraucher nutzeroptimiert auf die Anforderungen aus dem Netz reagieren können und zum Beispiel die Waschmaschine erst dann laufen lassen, wenn viel Solarstrom vorhanden ist. Szenarien, die bereits in naher Zukunft im Umfeld des Intelligenten Wohnens Wirklichkeit werden. Mit dem Thema «energieeffizientes Gebäudemanagement» war auch Sauter auf der Messe vertreten. Denn auch im Zweckbau erlangt Smart Metering eine immer grössere Bedeutung. Sauter präsentierte seine hochentwickelte Sensorik
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Messestände von Saia und Comsys Bärtsch. (Bild: Pierre Schoeffel)
Der Sonnenschutzspezialist Griesser stellte die neuen sinusförmigen Lamellen vor, die bis zu 50 % mehr Tageslicht nutzen und doch vor unerwünschter Sonneneinstrahlung schützen. (Bild: René Senn)
und Regeltechnik mit äusserst präzisen Analyse- und Monitoring-Tools, die in «Smart Buildings» eine zentrale Rolle spielen. Denn auch im Zweckbau werden die Informationen konsolidiert und zusammen mit den Daten aus dem Gebäudeinnern dem Betreiber zur Verfügung gestellt.
anhand einer stattlichen Anzahl sehr attraktiver Referenzprojekte aus der ganzen Welt. Auf dem Saia-Stand waren die neuen PCD3-Steuerungen zu sehen. Sie sind mit einem neuen Prozessor ausgerüstet, der die Anwendungsprogramme 2- bis 3-mal schneller ausführt als die bisherigen Modelle. Für intensive Kommunikationsaufgaben steht ausreichend Rechenleistung zur Verfügung, um parallel Daten versenden zu können, zum Beispiel über BACnet/IP oder LON/IP. Ein ausführliches Poster informierte die Besucher ausserdem über Peace of Mind, das Qualitätslabel für nachhaltige Gebäudeautomation. Auch Systemintegratoren wie Comsys Bärtsch waren an der Swissbau vertreten, um dem Fachpublikum ihre Neuheiten, Highlights und ihr Know-how vorzustellen. Comsys Bärtsch demonstrierte, wie in einem Projekt mit 140 Wohnungen die Home-Automation komfortabel über ein iPad bedient werden kann. Das Neue daran ist die kom-
Netzwerk Gebäude Dass moderne GebäudeautomationsNetzwerke zunehmend auf Komponenten basieren, die über Ethernet funktionieren, zeigte einmal mehr Wago. Das bereits 1995 eingeführte Wago-I/O-System bietet heute eine umfassende Interkonnektion. Mit LON, KNX, BACnet/IP, MBus usw. sind Schnittstellen vorhanden, die alle erdenklichen Lösungen und Verbindungen ermöglichen. Auch Wago ist ein Partner, der früher an der Hilsa ausstellte und nun an die Swissbau kam, um seine schon seit Jahren etablierte Technik für das gesamte Gebäude dem interessierten Publikum vorzustellen. Beckhoff ist ein weiteres Unternehmen aus dem Umfeld der Gebäudetechnik, das von der Hilsa an die Swissbau kam. Es präsentierte seine modulare Steuerung für intelligente und smarte Gebäude, ein durchgängiges, skalierbares Steuerungssystem, das von der PC-/ Ethernet- und Ethercat basierten Steuerung bis zum modularen I/O-System (Ein-Ausgabesystem) zur Erfassung sämtlicher Datenpunkte im Gebäude alles bietet. Natürlich war auch hier BACnet ein grosses Thema. Dass dies in der Praxis Anklang findet, zeigte Beckhoff
plette Anbindung der Videotürsprechanlage an das Automatisierungskonzept.
Intelligente und energieeffiziente Fassaden Der Sonnenschutzspezialist Griesser stellte Neuheiten vor, die die sinnvolle Nutzung der Sonne als gemeinsamen Nenner haben. Ein wichtiger Bestandteil der Präsentation war natürlich das Minergie-Modul Sonnenschutz. Gezeigt wurden aber auch Markisen, Storen und Rollläden, die mit Solarenergie betrieben werden können. Ideal sind solche Sonnenschutzsysteme für Renovationsobjekte, in denen es sehr aufwändig wäre, einen elektrischen Anschluss zu erstellen oder wo Schlitzarbeiten unerwünscht sind. Innovativ sind auch die neuen sinusförmigen Lamellen, die bis zu 50 % mehr Tageslicht nutzen und doch vor ungewünschter Sonneneinstrahlung schützen. Die neuen Antriebe mit Sanftstartfunktion ermöglichen eine neuartige, nahezu geräuschlose Beschattungsanlage. Ein sehr grosser VorInternetbasierter GA-Radar, welchen SWKI und GNI zusammen entwickelt haben. Mit fünf Kriterien lässt sich für jedes Gebäude ein Profil erstellen, das als Entscheidungshilfe für die Auswahl der zu verwendenden Gebäudetechnik dient. (http://radar.g-n-i.ch)
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teil insbesondere beim automatischen Nachstellen der Jalousien je nach Sonnenstand.
Bauen mit Licht Im Office Space wurde dem Besucher ausführlich gezeigt, dass moderne Arbeitswelten nicht nur mit höchster Sorgfalt organisiert und mit technisch ausgeklügelten Lösungen ausgestattet sein müssen, sondern dass sich öffentliche Räume auch zur Visitenkarte von Unternehmen und Organisationen entwickeln. In diesem Zusammenhang wurden modernste Beleuchtungskonzepte vorgestellt. Die LED liegt selbstverständlich im Trend, vom Korridor bis ins Büro. Angesteuert wird sie effizient über DALI oder proprietäre Systeme wie zum Beispiel Luxmate. Damit das Licht mit den vielfältigen Anforderungen an Farbe und Qualität übereinstimmt, besteht mit der Tunable White Technologie von Zumtobel oder der PAL-Technologie von Regent die Möglichkeit, die Lichtfarbe im Bereich von 2500 bis 6500 K entsprechend anzupassen.
Wärme und Strom aus einem Gerät Strom kann nicht nur mit Wind- und Sonnenkraft dezentral erzeugt werden. Hoval präsentierte auf seinem Swissbaustand Galileo. Das nach dem italienischen Philosophen, Mathematiker, Physiker und Astronomen benannte Gerät basiert auf der Wärme-KraftKopplung ( WKK ). Das Hexis-System ist mit einem modernen Gas-BrennwertHeizgerät vergleichbar, das aber zusätzlich noch Strom produziert. Galileo ist ein Brennstoffzellen-System, das Hoval in Zusammenarbeit mit Hexis und Stiebel Eltron entwickelt hat und das schon
Das fensterintegrierte Lüftungsgerät «PremiVent» von der Zehnder Comfosystems Cesovent AG hat den ersten Preis gewonnen, siehe Bericht in HK-Gebäudetechnik 2 /12, S. 34. (Bild: René Senn)
Statement von Messeleiter Rudolf Pfander zu Swissbau Focus: «Wir hatten die Topshots von Bau und Immobilienwirtschaft vor Ort. Es wurde noch nie so viel Kontroverses diskutiert, genau das, was wir mit der Swissbau Focus Arena bezwecken wollten. Dieses Jahr haben wir den Anfang gemacht. Das kann man in Zukunft sicher noch optimieren und ausbauen. Es sind alle zufrieden mit den hochkarätigen Veranstaltungen, die die Leute hierher gebracht haben. Messeleiter Rudolf Pfander mit Pierre Schoeffel, Die Diskussionen zwischen den Leiter der GNI-Geschäftsstelle. (Bild: René Senn) verschiedenen Disziplinen waren für die Messeveranstalter von grosser Bedeutung, denn alle arbeiten schlussendlich am Bauwerk Schweiz. Es muss ein Austausch stattfinden, um die Herausforderungen der Zukunft bewältigen zu können. Seitens der Aussteller kann man von geschlossener Zufriedenheit sprechen, was die Qualität der Besucher angeht. Für die Aussteller ist die Swissbau die Messe schlechthin, ein sicherer Wert. Man kann hier an einem Ort fünf Tage lang die verschiedensten Zielgruppen erreichen. Die Investition ist sicher hoch, aber der Kickback auch vorhanden.»
demnächst den konventionellen GasHeizkessel im Einfamilienhaus ersetzen soll. Kompakt, emissionsarm und praktisch geräuschlos, wandelt es Erdgas direkt in Strom und Wärme um. Die Brennstoffzelle liefert eine elektrische Leistung von etwa 1 kW und eine thermische von etwa 2,5 kW. Wenn der Gebäude-Wärmebedarf diesen Wert übersteigt, stellt ein integrierter Gasbrenner weitere 20 kW Heizwärme bereit. Mit Galileo liesse sich so bereits heute in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage ein Haus stromautark betreiben. Die intelligente, vernetzte Gebäudetechnik würde dabei den Energieverbrauch im Gebäude so steuern, dass die Last je nach Sonneneinstrahlung und Energiebedarf optimal geregelt wird. Die Ver-
netzung lässt spannende Anwendungen zu, die in Kürze in der Praxis zu finden sein werden, die aber nur dank und mit vernetzter Gebäudetechnik realisierbar sind.
Kontrollierte Wohnraumlüftung für die Renovation «Nicht Energie sparen, sondern wenig Energie verbrauchen, ist das Thema», meint Ruedi Chriesi von der Zehnder AG, den wir kurz nach der Preisverleihung für den Wettbewerb «Fensterintegriertes Lüftungsgerät» des Bundesamtes für Energie und des Hochbauamtes der Stadt Zürich getroffen haben. Das Fensterlüftungssystem mit Wärmerückgewinnung «PremiVent» von profine und der Zehnder Group hatte den ersten Preis gewonnen. Ein Hauptproblem der energetischen Modernisierung besteht darin, dass durch das Einsetzen komplett dichter Fenster der natürliche Luftaustausch unterbunden wird. Dadurch steigt die Schadstoffkonzentration in den Räumen, und eine hohe Luftfeuchtigkeit begünstigt Bauschimmelbefall. Ziel des Produktwettbewerbs war es, der Fenster- und Lüftungsbranche neue Impulse in der Thematik der Wohnungslüftung zu geben, insbesondere im Hinblick auf eine baulich einfache, ästhetisch ansprechende und wirtschaftliche Variante für Komfortlüftungen bei der Gebäudesanierung. Die für den Wettbewerb eingereichten Lösungen wurden von der Jury in den
Gebäudeautomation |
Kategorien «technische Eigenschaften», «Gestaltung», «Betrieb» und «Einbauaufwand» bewertet. «PremiVent» erfüllte mit einem gemessenen Stromverbrauch von 7,5 Watt als einziges Gerät die anspruchsvollen Vorgaben. Weitere Vorteile sah die Jury besonders in seinem geringen Gewicht, der kompakten Bauweise sowie darin, dass der Lichteinfall durch den Einbau nicht eingeschränkt wird, was gerade bei Modernisierungen eine grosse Rolle spielt.
Mehrwertkorrekte Planung Die Gebäudeautomation ist eine eigentliche Integrationsleistung. Sie führt die Gewerke funktional zusammen, die Architekten, Fachplaner und Auftraggeber zum Teil separat geplant, bzw. gewünscht haben. Damit sich die an der Planung der Gebäudeautomation beteiligten Firmen auch richtig verstehen, erarbeitete der Schweizerische Verein von Gebäudetechnik-Ingenieuren SWKI die SWKI-Richtlinie BA101-01. Sie beschreibt die Aufgaben innerhalb des SIA-Planungsablaufs und ist eine Ar-
beitshilfe für den GA-Planer, die ihn dabei unterstützt, rationell und effizient zu arbeiten. Belimo AG verwendete diese Richtlinie auf ihrem Messestand als roten Faden und demonstrierte anhand der sechs Phasen des SIA-Leistungsmodells eindrücklich, wo die Gebäudeautomation Optimierungspotenzial aufweist. Dafür stellte Belimo entsprechend der SIA 386.110 bzw. der EN15232 Anwendungen, Beispiele und technische Lösungen einander gegenüber, die der in der Norm definierten Energie-EffizienzKlasse A oder der Energie-EffizienzKlasse D entsprechen. Als Neuheit präsentierte Belimo auch den internetbasierten GA-Radar, welcher der SWKI zusammen mit der GNI entwickelt hat und der nun online verfügbar ist (http://radar.g-n-i.ch). Damit lässt sich für jedes Gebäude ein Profil erstellen, das als Entscheidungshilfe für die Auswahl der zu verwendenden Gebäudetechnik dient. Kriterien sind Komfort, Flexibilität, Verfügbarkeit so■ wie Energieeffizienz.
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Hoval präsentierte auf seinem Swissbaustand das WKK-Gerät Galileo, ein Brennstoffzellen-System. Siehe auch HK-Gebäudetechnik 3/12, S. 38–42. (Bild: René Senn)
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Kompakt, modular, anschlussfreundlich: Das weber.vertigroup Sortiment geizt nicht mit Vorzügen. Die 1- oder 3-polig schaltbaren NH-Sicherungs-Lastschaltleisten sind einfach und schnell montiert, ermöglichen ein sicheres Schalten und überzeugen mit einer kleinen Verlustleistung. Unschlagbarer Pluspunkt: weber.vertigroup ist offen für ein vielfältiges Zubehör-Programm, wie die verschiedenen Anschlussvarianten und den Stromwandlerblock.
www.hager-tehalit.ch unter der Rubrik “Energie Gewerbebau und EVU”
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Busklemmen: manuelle und automatische Prozessdaten-Steuerung in Gebäuden und Anlagen
Handbedienmodule in der Schaltschranktür mit Feldbusanschluss Beckhoff erweitert seinen Busklemmen-Baukasten um Handbedienmodule zur Montage in der Schaltschranktür. Die digitalen und analogen I/O-Module ermöglichen die Bedienung und Beobachtung von Prozessdaten sowie ein manuelles Eingreifen ohne Öffnen des Schaltschrankes. Die Handbedienmodule sind über die K-Bus-Verlängerung in das Busklemmensystem integrierbar und über entsprechende Buskoppler für alle gängigen Bussysteme verfügbar. ■ Die Montage der Handbedienmodule erfolgt durch Snap-inTechnik in die Schaltschranktür. Insgesamt stehen vier verschiedene Funktionsmodule für die Handbedienebene zur Verfügung:
Automatikbetrieb, setzen von Ausgängen – KL8524 | 4 x 2-Kanal-Digital-Ausgang: Umschaltung Hand- und Automatikbetrieb, setzen von 2Stufen-Ausgang – KL8548 | 8-Kanal-Analog-Ausgang 0…10 V: Umschaltung Hand- und Automatikbetrieb, analoge Sollwertvorgabe über ein Potenziometer.
KL8519 | 16-Kanal-Digital-Eingang: Meldemodul – KL8528 | 8-Kanal-Digital-Ausgang: Umschaltung Hand- und
Beckhoff erweitert seinen BusklemmenBaukasten um Handbedienmodule zur Montage in der Schaltschranktür. Die digitalen und analogen I/O-Module ermöglichen das Bedienen und Beobachten von Prozessdaten sowie ein manuelles Eingreifen ohne Öffnen des Schaltschrankes. Insgesamt stehen vier verschiedene Funktionsmodule für die Handbedienebene zur Verfügung. (Foto: Beckhoff AG )
Die Module sind über die Automatisierungssoftware TwinCAT konfigurierbar; d. h., die verschiedenen Funktionen lassen sich über Funktionsbausteine individuell parametrieren. Power- und Error-LEDs zeigen den Status der Module an. Alle Schalterstellungen der Ausgabemodule sind in der Steuerung als Prozessvariablen verfügbar. Die in vielen Ausschreibungen vorgegebene Handbedienebene nach VDI 3814 kann mit den Beckhoff-Modulen ohne weitere Zusatzprodukte realisiert werden. Denkbar einfache Verkabelung: einstecken genügt Über die K-Bus-Verlängerung sind bis zu 31 Module an das Busklemmensystem anschliessbar. Der maximale Abstand zwischen den ein-
zelnen KL85xx-Modulen beträgt 5 m. Über die Buskoppler sind die Module in nahezu alle Bussysteme, wie Ethernet, EtherCAT oder PROFIBUS, integrierbar. Die Verdrahtung der I/O-Ebene erfolgt über die signalunabhängige Adapterklemme KL9309 via Flachbandkabel oder auch geschirmte Rundkabel. Die KL9309 besitzt 16 Klemmstellen und ist in den Busklemmenstrang eingereiht. Die Signale sind galvanisch getrennt. ■
Beckhoff Automation AG 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40 www.beckhoff.ch
www.siemens.ch/syncoliving
Synco living – Energie sparen durch innovative Hausautomation Neu mit Verbrauchsdatenerfassung
Synco™ living regelt und steuert auf intelligente Weise Heizung, Lüftung, Licht und Jalousien – und sorgt so für optimalen Komfort und Sicherheit in allen Wohngebäuden. Zudem kann auch der Energieverbrauch an der Wohnungszentrale abgelesen werden. Dank der hochpräzisen Einzelraumtemperaturregelung und weiteren effizienten Energiesparfunktionen
lassen sich mit Synco living Einsparungen bis zu 30 % erreichen. Das System kommuniziert drahtlos und ist deshalb überall schnell eingebaut und einfach erweiterbar. Die vielfältigen Funktionen, die Bedienung via Internet und die Kompatibilität mit KNX-Produkten machen Synco living flexibel einsetzbar.
Answers for infrastructure.
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Neues von Hager an der Electro-Tec ■ Als Leading-Partner wartete Hager an der Electro-Tec mit innovativen Konzepten und Produktneuheiten auf. Vom Bodenkanalsystem tehalit.BK broadway über die tebis Touch Panels bis hin zum zusätzlichen Material bei den Abdeckplatten der Serie kallysto.art gab es wieder einiges zu entdecken. Die Hager AG zählt zu den führenden Unternehmen in der elektri-
schen Energieverteilung und -steuerung. In all ihren Entwicklungen legt die Marke hohen Wert auf Montagefreundlichkeit, komfortable Bedienung sowie intelligente und nutzeroptimierte Systemtechniken. Im Schalter- und Steckdosensegment präsentierte Hager nach der Lancierung von kallysto Multidesign eine weitere Neuerung: Die Abdeckplatten kallysto.art gibts in einem neuen exklusiven Material in
vier Ausführungen. Ein Highlight im Bereich Leitungsführung bietet das innovative Bodenkanalsystem tehalit.BK broadway, das alle nötigen Anschlüsse dezent und montagefreundlich ohne sichtbare Kanäle, Steckdosen oder Kabel durch den Raum leitet. Auch in den anderen Segmenten tut sich was: Mit den tebis Touch Panels in 5" und 8" präsentiert Hager Bedien- und Visualisierungs-
Ein neues Material in vier Ausführungen für die Hager-Abdeckplatten kallysto.art.
elemente für tebis KNX. Die energiesparenden Universaldimmer und der Rauchmelder mit PGSATechnologie runden die Neuheitenpalette ab. Nebst den Systemen zur Gebäudesteuerung und Leitungsführung zeigte Hager an der Fachmesse interessante Entwicklungen für den Zweckbau. Von der Marktnachfrage inspiriert hat die Firma in enger Zusammenarbeit mit den Anwendern den Sicherungseinbausatz EBE160 für Einspeisungen bis 160 A entwickelt, der vor allem in Hausüberstromunterbrechern in Fassadenkästen sowie Bezügeroder Verteilerüberstromunterbrechern von Verteilanlagen zum Einsatz kommt. ■
Hager AG 3063 Ittigen-Bern, Tel. 031 925 30 00 8153 Rümlang, Tel. 044 817 71 71 1052 Le Mont-sur-Lausanne, Tel. 021 644 37 00 www.hager-tehalit.ch
PUBLIREPORTAGE
Multioptions-Interface ermöglicht Integration in alle gängigen Feldbus- und Industrial-Ethernet-Systeme
Embedded-PC CX9020: kompakte PC-Steuerung für den universellen Einsatz Der neue Embedded-PC CX9020 ist eine äusserst kompakte PC-Steuerung der neuesten Generation. Ausgestattet mit einem lüfterlosen ARM-Cortex™A8-Prozessor mit 1 GHz eignet sich der CX9020 für den universellen Einsatz in SPS- sowie Motion-Control-Anwendungen in kleinen und mittleren Maschinen, Anlagen oder Gebäuden. Ein ab Werk belegbares Multioptions-Interface ermöglicht eine Vielfalt an optionalen Erweiterungen: vom Audio-Interface bis zum Feldbusmaster oder -slave. Der CX9020 ist eine hutschienenmontierbare Steuerung mit Komponenten der neuesten Generation: ARM-Cortex™-A8-CPU und MicroSD-Karten mit grosser Speicherkapazität bei sehr kompakter Bauweise. Der Embedded-PC integriert CPU, zahlreiche IT- und Optionsschnittstellen, Stromversorgung und ein direktes I/O-Interface zur Anreihung der Beckhoff-I/O-Systeme in einem kompakten Gehäuse. Der CX9020 erkennt automatisch die angeschlossenen Bus-Klemmen (K-Bus) oder EtherCAT-Klemmen (E-Bus) und schaltet in den entsprechenden Modus. Die CPU des CX9020 kann intern auf 1-GB-DDR3-RAM-Speicher zugreifen. Zum Lieferumfang gehört eine 256-MB-MicroSD-Karte für das Betriebssystem. Ein freier MicroSD-Kartenslot kann für zusätzliche Anwenderdaten genutzt werden. Es stehen darüber hinaus 128 kByte NOVRAM für die Datenspeicherung bei Stromausfall zur Verfügung.
Der neue Beckhoff Embedded-PC CX9020 stellt eine kompakte, leistungsfähige Steuerung auf Basis einer 1-GHz-ARM-Cortex™-A8-CPU dar. Aufgrund seiner ausgezeichneten Preis-Performance-Ratio ist der CX9020 für Automatisierungs- und Visualisierungsaufgaben in kleinen und mittleren Maschinen sowie in Gebäuden prädestiniert.
In der Basisausstattung sind zwei 10/100-MBit/s-Ethernet-Ports (interner Switch), vier USB-2.0- sowie eine DVI-D-Schnittstelle vorhanden. Das Multioptions-Interface ermöglicht die Integration einer zusätzlichen Schnittstelle: z. B. für EtherCAT (nur Slave), PROFINET, Ethernet/IP, PROFIBUS, CANopen, DeviceNet, serielle Schnittstelle (RS232/RS422/RS485) oder Audio.
(REAL, LREAL) werden damit deutlich schneller verarbeitet. Somit sind auch MotionControl-Anwendungen mit dem CX9020 realisierbar. In Kombination mit der Beckhoff-Automatisierungssoftware TwinCAT wird das CX9020-System zu einer leistungsfähigen SPS- und Motion-Control-Steuerung, die mit oder ohne Visualisierung eingesetzt werden kann. Das Betriebssystem ist Microsoft Windows Embedded Compact 7.
Im Gegensatz zu der bisherigen ARM9-Architektur verfügt der ARM-Cortex™-A8Prozessor über eine Fliesskommaeinheit in Hardware. Fliesskommaoperationen
Der erweiterte Betriebstemperaturbereich von –25 . . . +60 °C ermöglicht den Einsatz in klimatisch anspruchsvollen Anwendungen.
BECKHOFF Automation AG, 8200 Schaffhausen, Telefon 052 633 40 40, www.beckhoff.ch
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Goldene Spenglerarbeit |
Schulhaus Untermoos: Bild von 1950.
Dachlandschaft Schulhaus Chriesiweg.
Wieder aktuell: das Furaldach Die in den 50er-Jahren gebauten Schulhäuser Untermoos und Chriesiweg in Zürich-Altstetten waren in die Jahre gekommen. Sie gehören zum Inventar der kunst- und kulturhistorischen Schutzobjekte der Stadt Zürich. Der Stadt schwebte die Idee vor, die Dächer, obschon im Original nicht mehr erhältlich, artgerecht zu reproduzieren. ■ Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Die Firmen Schoop + Co. AG und Soba Inter AG, und dort die zuständigen Spenglermeister Stefan Aerni und Stephan Muntwyler machten das Unögliche möglich. Damit war der Grundstein für die Wiedergeburt des Furaldachs gelegt.
Zwei Schulhäuser in Zürich-Altstetten Die Stadt Zürich hat schulische Umstrukturierungen zum Anlass genommen, die Schulanlagen «Untermoos» und «Chriesiweg», beide in ZürichAltstetten, zu sanieren. Ziel war eine einfache und kostengünstige Instandstellung der Bausubstanz für eine weitere Nutzung von 25 Jahren. Neben der energetischen Sanierung der gesamten Gebäudehülle waren auch Arbeiten im Bereich Statik sowie Eingriffe im Innern vorgesehen. Zu beachten war, dass beide Schulanlagen in den Fünfzigerjahren aus Archi-
Bautafel Schulhaus Untermoos Objekt:
Schulanlage Untermoos, ZürichAltstetten Sanierung Dach: Neue Dachschichten und Metalldach «Fural» Werkstoff: Aluminium walzblank 0,7 mm Baubeteiligte Bauherr: Spengler:
Architekt: Bauleitung:
Amt für Hochbauten der Stadt Zürich Schoop + Co. AG und Soba Inter AG, Dättwil bei Baden, Spenglermeister Stefan Aerni und Stephan Muntwyler Diethelm + Spillmann AG, dipl. Architekten FH/SIA, Zürich Spiegel + Partner AG, Architektur + Bauleitungen, Zürich
tektur-Wettbewerben hervorgegangen waren. Die Bauweise mit einzelnen Trakten und Innenhöfen galt damals als wegweisend und modern. Heute sind beide Schulanlagen im Inventar der kunst- und kulturhistorischen Schutzobjekte der Stadt Zürich aufgeführt. Aussen treten die Gebäude mit Putzflächen, Sichtbeton und Sichtmauerwerk aus rotem «Döttinger» Stein markant in Erscheinung. Darüber liegen, wie breite Hüte, die fein gegliederten Dächer in walzblankem Aluminium, nach dem damaligen Erfinder Josef Furrer «Fural» genannt. Die Suche nach der Lösung führte zu den Spenglermeistern der Firmen Schoop und Soba in Baden-Dättwil. Diese kannten die Berufskunde und somit auch das Furaldach. Sie wussten aber auch, dass das System an sich nicht mehr erhältlich ist, ausser man erfindet es neu. Damit war die Herausforderung gesetzt. Es folgten die Aufnahme der bestehenden Dächer und Probeöffnungen vor Ort. Die Spenglermeister besuchten das Staatsarchiv Uri, wo der Privatnachlass des Erfinders des Furaldachs, Architekt Josef Furrer (1910–1976) aufgehoben war. Sie studierten die noch vorhandenen Publikationen und Unterlagen. Sie zeichneten das System und alle am Dach vorkommenden Details neu, erstellten Muster und entwickelten schliesslich mit Spezialisten die Maschinen zur Produktion. Die Bemühungen haben sich gelohnt, die Firmen Schoop + Co. AG und Soba Inter AG durften nach all diesen Abklärungen und nach Abgabe der Sanierungsofferte zu Taten übergehen.
Stefan Aerni.
Stephan Muntwyler.
Furaldach: das Reissverschlussdach Die alten Dächer wurden nach der deinitiven Freigabe der Ausführung bis auf die Betontragkonstruktion zurückgebaut. Die dadurch sichtbaren Deformationen haben die Dachfirma veranlasst, die Tragsicherheit auch in Bezug auf die Erdbebebensicherheit zu überprüfen. Diese Berechnungen führten dazu, dass an stark belasteten Stellen Klebbewehrungen aufgebracht wurden. Auf die anierten Ortbetonpultdächer wurde vollflächig eine selbstklebende Bitumendampfsperre als Bauzeitabdichtung verlegt. Als Dämmung wurde eine PU-Platte mit Alu-Kaschierung eingesetzt. Ein fugenloses Unterdach mit aufgeschifteter Konterlattung folgte sowie die Systemlattung. Mit einem fugenlosen Unterdach versehen, erfüllt die Konstruktion, wie sie Furrer nach dem Zweiten Weltkrieg zu entwickeln begann, ohne weitere Anpassungen die aktuelle SIA-Norm 232 für geneigte Dächer, welche für Metalldächer ein Unterdach vorschreibt. Diese Dächer gelten als regen-, aber nicht als absolut wasserdicht. Wie die Demontage der alten Furaldächer zeigte, ist jedoch die Ansammlung
Goldene Spenglerarbeit |
von Wasser auf der Unterseite des Bleches entweder sehr gering oder das Wasser trocknete durch die HinterlĂźftung hervorragend aus, denn weder die Lattung noch die Dämmung wiesen Wasserflecken auf. Die neuen Furalhalter wurden anschliessend quer zur Systemlattung mit Druckluft aufgenagelt. Alle Dachflächen wurden mit Furalprofilen in Alu 0,7 mm blank bekleidet. Die An- und AbschlĂźsse wie First-, Ort-, Brustbleche usw. wurden ebenfalls in Alublech ausgefĂźhrt. Ăœberzeugt von der konstruktiven Logik und vom Sinn des Systems auch unter heutigen Prämissen, nahm die Soba Inter AG, eine Tochter der Schoop + Co. AG, den Handel mit dem Furalsystem wieder auf. Das Furaldach, auch Reissverschlussdach genannt, ist also, auch in weiteren Werkstoffvarianten, wieder erhältlich.
Objekt und Kommentar der Jury Das Besondere am Furaldach besteht in der Montage ohne Verschraubung. Das äussere, relativ schmale Blech wird abgerollt und verkrallt sich auf dem in demselben Profil gestanzten Band der
Unterkonstruktion. Das Blech kann sich auf alle Seiten frei bewegen, das Wasser wird zwar durch Kapillaren bei den Ăœberlappungen eingezogen, tropft aber, weil das Blech in der Luft liegt, nicht ab. Die alte und nun doch neue Bedachung kam in die Auswahl der nominierten Innovationen, die mit dem deutschen ÂŤDetail-Preis Âť während der ÂŤBau 2011Âť in MĂźnchen geehrt wurden. Dass die Jurymitglieder mit Erinnerungen aus ihrer Jugend konfrontiert wurden, lässt ihr Alter erkennen. Das Furaldach war einmal ein Hit, und es war nicht zuletzt mit daran beteiligt, dass die Metalldächer, Fural- und Doppelfalzdächer, nach den Kriegsjahren bei wichtigen Bauten der Schweiz zum Einsatz kamen. Sie erfĂźllten in der Regel jahrzehntelang ihren Dienst. Das war schon damals nachhaltig und ist es heute erst recht. Die Jury freut sich, dass die Wiedergeburt gelungen ist. Die Dächer beider Anlagen sind bezĂźglich des Aufbaus normengerecht und energietechnisch auf dem neuesten Stand. Die Aussenhaut sieht wirklich aus wie vorher. Darunter sind die Konstruktion samt Befes-
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Bautafel Schulhaus Chriesiweg Objekt:
Schulanlage Chriesiweg, ZĂźrich-Altstetten Sanierung Dach: Neue Dachschichten und Metalldach ÂŤFuralÂť Werkstoff: Aluminium walzblank 0,7 mm Baubeteiligte Bauherr: Spengler:
Architekt:
Bauleitung:
Amt fßr Hochbauten der Stadt Zßrich Schoop + Co. AG und Soba Inter AG, Dättwil bei Baden, Spengler-meister Stefan Aerni und Stephan Muntwyler Planergemeinschaft Twerenbold Nägele Twerenbold, Architekten ETH/SIA, Zßrich Thomas Twerenbold, Architekt, Zßrich
tigungen und die Dichtheit besser als anno dazumal. Die Jury gratuliert den Firmen aus Baden-Dättwil fßr die gute Arbeit, vor allem aber fßr die Beharrlichkeit und den Unternehmergeist, Herausforderungen anzunehmen, sie anzugehen, und dann auch Erfolg zu haben. Die Blechbekleidungen sind wieder um eine nachhaltige Ausfßhrungs■option reicher.
Abkantpresse mit neu konstruierten Werkzeugen.
Die raffiniert-elegante Montage der Furalbleche.
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Schulhaus Untermoos: Dach heute.
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Swissbau-Stand der Ernst Schweizer AG. Rechts: Fredi Bargetzi von der swisspor AG mit Modell des neuen Systems «swisspor Lambda Cassette».
Swissbau-Rückblick: Gebäudehülle/Spenglerei
Erfolgreiche Swissbau Die Basler Messe vom 17. bis 21. Januar 2012 geht als ausgezeichneter Jahrgang in die bald vierzigjährige Messegeschichte ein. Rund 115 000 Besucher (plus 6,5%) und 1300 Aussteller (plus 7 %) waren dieses Mal am national bedeutendsten Anlass der Branche zugegen. Mehr Nachhaltigkeit und Energieeffizienz waren Anlass für zahlreiche Innovationen. Hans-Ruedi Amrein
■ Messen bieten ideale Möglichkeiten zur Präsentation sowie zur Kontaktund Imagepflege. Für die Anbieter ist es wichtig, an der Swissbau präsent zu sein, Kunden am Stand persönlich treffen zu können, für sie Zeit zu haben und sich auszutauschen. Ein repräsentativer Messeauftritt ist zudem auch Ausdruck der Wertschätzung und Dankbarkeit gegenüber der Kundschaft. Messen wie die Swissbau bieten die Chance, ein breites Fachpublikum sowie Interessierte innerhalb weniger Tage anzutreffen, allen voran die Planer, die in diesem Jahr rund 40 % der Besucher ausmachten und die auch mehrheitlich über Investitionen, Materialien, Systeme und Lösungen entscheiden. Die Messe zeigte eine Fülle von Inno-
vationen sowie Trends und reflektiert so den aktuellen technischen Stand der Branche. Für viele Aussteller ist sie die Plattform, um das Interesse für Neuheiten zu testen und Leistungen der Marktwettbewerber zu vergleichen. Die hohe Besucherzahl widerspiegelt die aktuell boomende Konjunktur und breite Investitionsbereitschaft. Für die Branche bleiben die konjunkturellen Aussichten dank Kontinuität auf hohem Niveau weiterhin gut.
Mehr Effizienz und Nachhaltigkeit Wesentliche Forderungen beim Bauen – das zeigte auch diese Messe klar – bleiben neben qualitativer Architektur und Komfort eine hohe Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Markt und
Politik fordern zunehmend ressourcenschonendes, energieeffizientes und ökologisches Bauen. Dies bedingt auch eine möglichst CO2-neutrale Produktion und Bauweise. Dabei geht es primär darum, die Energieeffizienz von Bauten durch entsprechende Gebäudehüllen und intelligente Gebäudetechnik innovativ weiter zu entwickeln und zu optimieren. Gefragt sind vermehrt Gesamtlösungen und -systeme aus einer Hand. Für viele Aussteller waren diese Ansprüche denn auch Ausgangspunkt für Innovationen und Dienstleistungen. HK-Gebäudetechnik hat sich in den Messehallen umgesehen und einige Aussteller an ihrem Stand zur Messe befragt.
Gebäudehülle | Spenglerei |
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Hans Ruedi Schweizer, Ernst Schweizer AG Angebot: Fassaden, Holz/Metall-Systeme, Fenster, Briefkästen, Sonnenenergie-Systeme «In unseren Angebotssegmenten ist die Ernst Schweizer AG eine führende Anbieterin. In den 35 Jahren, in denen ich in der Firma tätig bin, waren wir stets an der Swissbau präsent. Der Anlass hat für uns also Tradition. Mit der Firma ist jeweils auch die Standgrösse gewachsen. Wichtig ist uns die Kundennähe und die Kontaktpflege. Zu unserer breiten Kundschaft zählen Architekten, GU, Bauherren, Gewerbetreibende, Fensterbauer sowie Installateure. Sie wollen uns sehen, persönlich mit uns sprechen und sich auch die Neuheiten ansehen. Die Messe ist für uns auch ein Test, ob die neuen Produkte ankommen. Die Leute sind interessiert und stellen viele Fragen. Energieeffiziente Gebäudehüllen, die Energie sparen und produzieren, sind weiterhin aktuell. Zu unseren neuen Produkten gehört eine grossflächige Fensterschiebetür (Typ ST Drive ) mit schwellenlosem Durchgang, maximaler Glasfläche, vollautomatischem Antrieb und schlanker Ästhetik. Im Bereich Solartechnik präsentieren wir ein Kombi-Indach-System für EFH, MFH sowie grosse Projekte zur thermischen und photovoltaischen oder kombinierten Nutzung, das sich ideal für Minergie®-Bauweise eignet. Zu den schönsten Messeerlebnissen gehören die Kontakte und Gespräche mit langjährigen, treuen Kunden. Ich freue mich, wenn sie bestätigen, dass wir es gut machen und wenn unsere Neuheiten bei den Besuchern Anklang finden. Heute Mittwoch war die Besucherfrequenz schon exzellent. Noch mehr Besucher erwarten wir morgen und am Freitag.»
Fredi Bargetzi, Swisspor AG Angebot: Dämmen und Dichten « Als führende Dämmstoffanbieterin sind wir an jeder Swissbau präsent. Gefragt ist schlankes, energieeffizientes Dämmen bei hoher Dämmleistung. Wir zeigen dazu innovative Lösungen für Gebäudehüllen. Premiere an dieser Swissbau feiert unser brandneues, patentiertes Fassaden-Dämmsystem «swisspor Lambda Cassette» zur Dämmung von Metallkassetten. Der Vorteil dieses neuen Systems liegt im starken Dämmwert und im raschen Einbau in nur einem Arbeitsgang, was die Einbauleistung bedeutend verbessert. Bei relativ geringen Dämmstärken kann nun auch mit Metallkassetten der Minergie-Standard erfüllt werden. Ganz wichtig an der Messe ist mir der persönliche Austausch mit den Kunden. Die meisten Besucher erwarte ich am Donnerstag und Freitag. Ich bin stolz, dass ich an einem so attraktiven und viel beachteten Stand präsent sein darf. Die Messe hat dank dem Zweijahresrhythmus jetzt wieder ein besseres Niveau.»
Daniel Urech, Triflex GmbH
Angebot: Abdichtungen und Beschichtungen aus Flüssigkunststoff «Die Swissbau ist für uns eine wichtige Kommunikationsplattform, um Kundenkontakte zu pflegen und auszubauen. Als führender Anbieter von hochwertigen Flüssigkunststoffen legen wir besonderen Wert auf innovative Produktentwicklung sowie technische Beratung. Jährlich schulen wir Spengler und Dachdecker in praktischen Kursen im Umgang mit Flüssigkunststoff. Damit sorgen wir für korrekte Ausführungen und so auch für Kundenzufriedenheit. Mit unserem innovativen Sortiment setzen wir auch in diesem Jahr ein Zeichen: Triflex Stone Design, eine brillante Oberflächengestaltung aus Marmorkies und Polyureaharz, bietet ganz neue Möglichkeiten zur kreativen Gestaltung von Balkonen, Terrassen und Dachlandschaften.»
Christoph Mischler, Roto GmbH
Angebot: Dach- und Solartechnologie «Für uns gibt es in der Schweiz noch Ausbaupotenzial. Die Swissbau ist die einzige Messe, an der wir teilnehmen und interessant, weil sie kurzfristig viele Kontakte zu unseren Abnehmern, den Dachdeckern und Zimmerleuten sowie den Planern ermöglicht. Neu an der Messe zeigen wir die Dachfenstersysteme Azuro (dreiflüglig, elektrisch betrieben, mit Flügelstapelkasten) und Designo, ein Minergie®-zertifiziertes Modulsystem. Ein Vorteil unserer Systeme liegt in der leichten Bedienbarkeit sowie der ausgezeichneten Dämmung. Das Aufklappen oder Schwingen der Dachfenster geschieht mit einem Griff. Bei Dachfenstern ist hohe Energieeffizienz gefragt. Diesbezüglich werden in der Schweiz anteilmässig am meisten Dreifachverglasungen eingebaut. Mit dem Besuch am Stand bin ich sehr zufrieden. Das Publikum ist gut durchmischt und es gab ausgezeichnete Gespräche. Die Messe verlief für uns bis jetzt sehr erfolgreich.»
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Gebäudehülle | Spenglerei |
Sebastian von Stauffenberg, AGI AG für Isolierungen, Agitec AG
Angebot: technische Isolierungen, baulicher Brandschutz, Vertrieb von hocheffizienten Dämmprodukten «Als marktführende und schweizweit tätige Firma bietet uns die Messe eine ideale Plattform zur Kunden- und Kontaktpflege und zum Ausbau persönlicher Netzwerke. Daneben wollen wir den Kunden auch neue Produkte und Dienstleistungen zeigen. In den letzten Jahren haben wir uns als Kompetenzzentrum für «Aerogel» in der Schweiz etablieren können. Dieser hochdämmende, mineralische und ökologische Dämmstoff ( = 0.013 W/mK) wurde ursprünglich für die Raumfahrt entwickelt und wird nun in unterschiedlichsten Anwendungen eingesetzt, beispielsweise in der Haustechnik zur Leitungsdämmung und im Gebäudehüllenbereich. Ganz neu präsentieren wir zur Messe ein hoch dämmendes Kompaktfassaden- und ein Innendämmsystem auf Aerogelbasis. Wir bieten Aerogel nicht nur in Vlies- und Plattenform, sondern auch als Granulat für Hohlraumdämmungen, zum Beispiel für Kerndämmungen von Zweischalenmauerwerken, an. Beratung und Vertrieb dieser Dämmlösungen erfolgt über unsere Tochterfirma Agitec AG.»
Bernard Trächsel, Rheinzink ( Schweiz) AG Angebot: Dachdeckungen und Fassaden aus Titan-Zink «Die Swissbau ist für uns sehr wichtig, weshalb wir seit Jahrzehnten immer präsent sind. Sie deckt «alles» ab, und auch ihre Kadenz der Durchführung stimmt. Im Vordergrund stehen für mich die Kundenpflege und die Präsentation von ästhetisch innovativen Lösungen. Zink, «unser» Material, erlaubt viele Variationen und Formen zur Dachdeckung und Fassadenbekleidung. Unser Angebotsschwerpunkt liegt auf Spenglerlösungen und Fertigsystemen inklusive Beratung und Planungsunterstützung. Blech bleibt weiterhin im Trend, denn es ist sehr langlebig, wartungsfrei und eignet sich sowohl für Standardlösungen als auch für exklusive Architektur. Wir pflegen hier vor allem Kontakte zu bestehenden Kunden und zu Personen aus der Presse und den Verbänden. Selbstverständlich sprechen wir auch neue Kundschaft und Entscheider an, beispielsweise Architekten und Bauherren. Unser Standplatz nahe beim Halleneingang ist attraktiv. Der Besucherzustrom – zu Messebeginn in der Regel «normal» – nimmt erfahrungsgemäss während des Messeverlaufs zu. So ist es auch jetzt. Freude machen mir die vielen Kontakte und konstruktiven Gespräche, vor allem mit Personen, die ich schon länger kenne und schätze. Der Anlass bietet uns auch die Möglichkeit, in den Medien präsent zu sein.»
Philipp Schönenberger, Prefa Schweiz
Angebot: Systemlösungen für Metalldächer und -fassaden «An der Swissbau treffen wir Bauherren – unsere Endkunden – unsere Verarbeiter sowie die Planer. Schon 14 Jahre ist Prefa, ein international tätiges Unternehmen, in der Schweiz aktiv. Unser Angebot umfasst Komplett- und Detaillösungen für Dächer und Fassaden aus Aluminium. Metall ist dank seiner Nachhaltigkeit und dekorativen Möglichkeiten bei vielen Bauherren beliebt. An Messen wie der Swissbau können wir uns angemessen präsentieren und neu entwickelte Lösungen und Produkte vorstellen. Unsere Systeme sind sturm- und rostsicher, bruchfest, umweltfreundlich, leicht und von ästhetischer Qualität. Das überzeugt viele. Unser umfassendes Dienstleistungsangebot findet grossen Zuspruch. Beliebt ist die Visualisierung von Sanierungsobjekten mittels Fotomontage. Schon vor Baubeginn zu wissen, wie das Eigenheim später aussehen wird, hilft manchen Bauherren, sich von der Ästhetik unserer Produkte zu überzeugen. Zudem haben wir die Ausbildung und Verarbeiterschulung optimal auf das Bedürfnis des Marktes abgestimmt. Mich freuen die zahlreichen Kontaktnahmen und aussichtsreichen Gespräche. Die Resonanz auf das neue Dach- und Fassadensystem FX.12 zeigt, dass wir mit dem Produkt den Nagel auf den Kopf treffen.»
Stefan Flütsch, Eckold AG
Angebot: Fahrzeugeinrichtungen aus Aluminium und Nutzfahrzeugzubehör «Hier sind «alle» vom Bau vertreten. Diese Messe ist für uns folglich die richtige Ausstellungsplattform. Wir vertreiben Fahrzeugeinrichtungen aus Aluminium, Nutzfahrzeugzubehör und Gasdruckfedern. In diesem Segment sind wir ein bekannter Anbieter. Kunden haben die Möglichkeit, Einrichtungen selber in Fahrzeuge einzubauen oder als Gesamteinrichtung zu beziehen. Gefragt ist möglichst wenig Gewicht. Da haben wir mit unseren leichten Alu-Bauteilen Vorteile, denn geringes Gewicht bedeutet weniger Treibstoffverbrauch und CO2-Ausstoss. Fahrzeugeinrichtungen halten in der Regel ein bis zwei Fahrzeuggenerationen, das heisst rund 8 bis 10 Jahre. Kontakte haben wir vorwiegend mit dem Fachpublikum und Entscheidungsträgern, unter anderem mit Sanitärtechnikern, Flotten- und Werkhofchefs.»
Gebäudehülle | Spenglerei |
Stand der Gebrüder Spiegel AG.
Daniele Di Ninno, Soprema AG
Angebot: Systemlösungen zur Abdichtung «Kundenkontakte und Networking sind für uns essenziell. Die Swissbau, die Messe mit nationaler Ausstrahlung, ist deshalb für uns bedetungsvoll, und wir sind stets entsprechend präsent. Soprema – ein Konzern mit inzwischen international 4400 Mitarbeitenden, ist als national führende Gesamtanbieterin für bituminöse, Kunststoff- sowie Flüssigkunststoff-Abdichtungen bestens bekannt. Im Fokus unserer Produkte, Systeme und Entwicklungen stehen Effizienz und Nachhaltigkeit. Dabei geht es um Material-, Energie- und Einbaueffizienz. Das bedeutet Lösungen mit wenig Gewicht, schnellem Einbau und ökologischer Konzeption. Mit Sopra® Star, einer Abdichtungsbahn, die dem städtischen Hitzeinsel-Effekt entgegenwirkt und Mammouth® Neo, einer ultraleichten Dichtungsbahn, verfügen wir über entsprechende Neuentwicklungen. Wir konnten am Donnerstag und Freitag einen Rekordbesuch am Stand verzeichnen. Unsere Kunden und Mitarbeiter genossen die Atmosphäre der Swissbau und sind zufrieden und motiviert. Das ist für uns sehr wichtig und freut uns.»
Björn Gantenbein, Flumroc AG
Angebot: Technische Dämmung, Brandschutzlösungen «Der Besuch der Swissbau hat bei uns eine lange Tradition. Wir sind an zwei Ständen präsent. An einem Stand zeigen wir Dämmlösungen für den Hochbau. Hier an diesem Stand stellen wir Lösungen für technische Dämmung und den Brandschutz mit Steinwollprodukten vor. Zu unserem Fachpublikum gehören Isolier-Spengler, Isoleure und Fachleute aus der Industrie sowie die Fachplaner. Steinwolle ist ein ökologischer Dämmstoff mit herausragendem Brandwiderstand. Das Material eignet sich deshalb ideal zum Brandschutz. Unser Produktvertrieb erfolgt über den Fachhandel und Systemanbieter. Im technischen Brandschutz bewegt sich aktuell sehr viel. Gefragt sind ökologisch konzipierte Produkte sowie das Einhalten erhöhter und normierter Dämmstandards. Zunehmend wird bewusst, dass im HLK-Bereich mit technischer Dämmung viel Energie gespart werden kann. Die Messe ermöglicht uns eine hohe Kontaktdichte. Man trifft Altbekannte, und wir haben gute Fachgespräche. Der Besuch am Stand lag bisher im Rahmen der Erwartung. Geschätzt werden unsere anschaulichen Modelle, die man sich im Detail 1:1 ansehen und dabei die Materialien auch anfassen kann. Trotz medialen Informationsmöglichkeiten ist das für viele immer noch glaubwürdiger und überzeugender.»
Daniel B. Spiegel, Gebrüder Spiegel AG
Angebot: Maschinen, Lösungen zur profitablen Blechbearbeitung «Wir besuchten früher jeweils die Hilsa, die ja jetzt neu in die Swissbau integriert ist. Hier zeigen wir eine grosse und exklusive Leistungsshow auf einer Fläche von über 400 m² mit Lösungen zum aktuellen Blechbearbeitungs-Standard sowie Innovationen. Es gibt viel Neues. Beispielsweise zeigen wir Maschinen der neusten CNC-Generation und eine Plasma-Schneideanlage (zum Schneiden von Konturen). Die Situation für Investitionen in Maschinen ist günstig und bringt mehrfachen Nutzen. Finanzielle Mittel fliessen so in den Betrieb, steigern die Produktivität und kompetentes Personal bleibt oder kann gefunden werden. Zudem resultieren steuerliche Vorteile und der Euro-Wechselkurs ist momentan attraktiv. Trend in der Blechbearbeitung sind CNC-Steuerung, Rationalisierung und Automatisierung. Nach wie vor ziehen Betriebe aber auch traditionelle Lösungen vor. Quantität und Qualität der Besucher sind hervorragend, und wir haben konkrete Anfragen. Ein über Erwarten gutes Echo haben wir auch aus der Westschweiz. Ich freue mich, dass wir mit unserer recht aufwändigen Leistungsshow den Nagel auf den Kopf getroffen haben. ■ Gefreut haben mich auch die diversen Komplimente von Kunden für unseren Messeauftritt.»
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Einbaufertige Dachlukarnen innert Tagesfrist passgenau montiert ■ Unter vielen Dächern schlummert ungenutzter Wohnraum. Bei Altbaurenovationen ist die Optimierung des Raumangebots ein Hauptthema. Mit dem Einbau von Dachgauben ergeben sich mehr Wohnraum und bessere Rendite. Fertigdachgauben bringen im Nu Licht ins Dunkel. Manche kennen sie als Lukarnen, andere wiederum als Dachgauben. Unabhängig vom Namen hat ihre Verwendung erstaunliche Folgen. Ob es sich um ein Sattel-, ein Zelt-, ein Pult- oder ein Walmdach handelt, spielt keine Rolle: In einem nach oben verjüngten Gebäudeabschluss reduziert sich der Raum. Der ist vielfach nur mühsam begehbar, verstaubt schnell und wird bloss als Abstellkammer benutzt. Obwohl sich der Markt vor allem bei der Altbausanierung immer stärker auf die Nutzung und den Ausbau von Mansarden und Estrichen ausrichtet, schlummert noch unter vielen Dächern massenhaft ungenutzter Wohnraum. Mit dem Einbau von vorgefertigten Dachgauben erhält das Dach nicht nur eine waag- und senkrechte Raumerweiterung nach aussen. Gleichzeitig wird es im Innern umgehend taghell, und dem
Beispiel Altbaurenovation.
Ausbau zu einem Bastel-, Spieloder Kinderzimmer steht nichts mehr im Weg. Grösste Erfahrung bei der Fabrikation von Fertigdachgauben hat die Firma Strub in Wiler/Seedorf BE. Strub fertigt jede Lukarne individuell an. Das gewünschte Stück wird vorfabriziert angeliefert. Danach wird es von lokalen Fachleuten (Spengler, Dachdecker oder Zimmermann) innert Tagesfrist fixfertig montiert. Das Unternehmen machte sich schon vor vielen Jahren einen Namen mit
Einbaufertige Dachlukarne von Strub in Kupfer.
Zuverlässigkeit, Qualität und Kontinuität. Dazu gehört nicht zuletzt die fachmännische und ausführliche Individualberatung mit technischem Support. Strub hat das Sortiment an Fertigdachgauben deutlich erweitert. Besonders trendig sind gegenwärtig die raffinierten und formschönen Glasgauben. Dank der allseitigen Verglasung wird der Innenraum noch intensiver mit Tageslicht durchflutet, und von innen lässt sich mit dem freien Blickfeld ein
deutlich erweitertes Panorama geniessen. Die Dachgauben von Strub sind ein ebenso unkompliziertes wie wirksames Mittel, die Rendite eines Gebäudes dank Wohnraumgewinn deutlich zu verbessern. ■
Strub Dachgauben GmbH 3266 Wiler/Seedorf BE Tel. 032 387 97 07 www.strub-lucarne.ch
DEHNshield® – einer der hält, was andere versprechen
Zum Beispiel die bekannte «Wellenbrecherfunktion» Die DEHNshield®-Gerätefamilie ist die jüngste Ergänzung im Produktprogramm des Blitz- und Überspannungsschutzspezialisten Dehn + Söhne. Diese platzsparende und anwendungsoptimierte Gerätefamilie hat ein Ableitvermögen von 50 kA (10/350 µs) und bietet Vorteile, die nur auf Funkenstrecken basierende Typ 1-Ableiter haben. ■ Dies ist z. B. die bekannte «Wellenbrecherfunktion», welche nur eine Funkenstrecke mit ihrer spannungsschaltenden Charakteristik besitzt. Hierbei wird die Blitzenergie derart reduziert, dass nachfolgende Schutzstufen oder auch Endgeräte in der Lage sind dieser zu widerstehen. Geringer Platzbedarf Die Verwendung einer nicht ausblasenden Funkenstrecke und der geringe Platzbedarf dieses anwendungsoptimierten Kombi-Ableiters für kompakte und einfach ausgestattete Elektroinstallationen mit reduzierten technischen Anforderungen ermöglicht eine einfache Integration in geschlossenen Verteilungen. So zum Beispiel für Anwendungen in Gebäuden, die keinen äusseren Blitzschutz, aber
Dachaufbauten wie Antennenanlagen und Freileitungseinspeisungen haben, aber auch bei Gebäuden mit äusserem Blitzschutz und einfacher Ausstattung der Elektroinstallation ist dieser Ableiter geradezu prädestiniert. Ebenso zum Schutz von Leitungen, welche aus dem ungeschützten Bereich wieder in ein Gebäude mit äusserem Blitzschutz eingeführt werden, wie Aussenleuchten oder Dachaufbauten, ist der DEHNshield® die richtige Wahl. Auch bei der Koordination zu nachfolgenden Typ 2-, Typ 3-Ableitern oder zu Endgeräten bietet der DEHNshield® durch die verwendete Funkenstreckentechnologie deutliche Vorteile. Selbstverständlich ist der DEHNshield® innerhalb der Red /Line-Produktfamilie direkt energetisch koordi-
niert. Bei einer Entfernung von maximal 5 m zwischen DEHNshield® und dem Endgerät ist auch dessen Schutz bereits sichergestellt. Als anwendungsoptimierter Kombi-Ableiter übernimmt der DEHNshield® den Blitzschutzpotenzialausgleich und ebenso den Überspannungsschutz in nur einer Ableiterstufe. Sofort Auskunft über Defekte Durch die verwendete Funkenstreckentechnologie wird Selektivität sogar zu kleinen Sicherungswerten erreicht, d. h. vorgelagerte Sicherungen werden durch einen auftretenden Netzfolgestrom nicht ausgelöst. Die betriebsstromfreie Funktions- und Defektanzeige jedes Schutzpfades gibt sofort Auskunft über die Betriebsbereitschaft des Ableiters.
Die Auswahl der DEHNshield®Geräte, zu denen Sie mehr Informationen online unter www.dehn.ch/ pr/shield erhalten, ist sehr einfach über die Netzform der vorhandenen Niederspannungsverbraucheranlage in Verbindung mit der Gerätetypbezeichnung zu treffen. ■
elvatec ag 8852 Altendorf Tel. 055 4510646 elvatec@bluewin.ch www.dehn.ch
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Dämmstoffe einfach vergleichen mit dem Sager uTAX-Monitor
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■ Zum Bauen im Standard Minergie-P, Minergie-P-Eco oder Minergie-A sind die Dämmprodukte von Sager mit den hervorragenden Dämmwerten bestens geeignet. Sie schneiden bezüglich ökologischer Aspekte, den sogenannten Umweltbelastungspunkten UBP
(gemäss CH-Bundesamt für Bauten und Logistik BBL ), sehr gut ab und gehören zu den Besten. Je kleiner der Wert der Umweltbelastungspunkte UBP pro kg bzw. pro m2 ist, desto ökologischer ist das Produkt. Mit dem Sager uTAX-Monitor kann man auf einfachste Weise verschiedene Dämmstoffe bezüglich UBP miteinander vergleichen. ■ Sager AG 5724 Dürrenäsch Tel. 062 767 87 87 www.sager.ch/utax
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PUBLIREPORTAGE
Gegen jede Konvention Individualität und gestalterische Freiheit gelten als die Grundprinzipien zeitgenössischer Architektur. Wie eindrucksvoll und bis ins kleinste Detail perfekt diese umgesetzt werden können und dabei wertvolle Pionierarbeit für Prefa leisten, zeigt dieses 2006 fertiggestellte Einfamilienhaus in Tirol.
■ Die Kulisse könnte idyllischer nicht sein – hoch oben am Ortsrand von Lermoos mit herrlichem Blick auf den Talkessel und die imposante Zugspitze sowie direkter Anbindung an die Skipiste vom Grubigstein. Doch Tiroler Almhüttenromantik will hier nicht aufkommen, und soll auch nicht. Denn die Aufgabenstellung an Architekt Sebastian Krehn war, auf dem herrlich gelegenen Hanggrundstück ein Zweipersonenhaus weitab herkömmlicher Vorstellungen und Traditionen zu entwerfen. Innovative Konzepte für die Zukunft Ein erster Blick von aussen signalisiert sogleich den Mut zu unkonventionellen Herangehensweisen, vermag aber nicht wiederzugeben, wie viel Leidenschaft, Know-how und handwerkliche Meisterleistungen in diesem Haus stecken. Die Gebäudehülle besteht ausschliesslich aus Glas, Aluminium und Rauriser Naturstein – ein klares Bekenntnis zur Nachhaltigkeit über viele Jahrzehnte. Sämtliche Glaselemente sind dabei präzise Sonderanfertigungen von Meisterhand und nicht nur aussen, sondern auch innen flächenbündig mit den Natursteinwänden, Decken und Böden ausgeführt. Die Südfassade hebt sich mit ihrem silbernen Steh-
falz-Aluminiumkleid bewusst von der restlichen Glas-NatursteinKonstruktion ab. Die Prefalz Panele wurden dabei trotz der signifikanten Gebäudekrümmung horizontal aufgebracht, was vom ausführenden Team der Lermooser Spenglerei Müller höchste Präzision verlangte. Prefa Reynobond mit Pioniercharakter Der grosszügig angelegte und von geschossübergreifender Offenheit geprägte Wohnraum überrascht im Eingangsbereich mit einem se-
henswerten Detail – der an der Südfassade eingesetzte Stehfalz zieht sich im Erdgeschoss über die Untersicht hinein bis in den Deckenbereich des Innenraums. Als ebenso ungewöhnlich und bis dahin nicht alltäglich darf die Verarbeitung der grossformatigen Prefa Reynobond-Platten im Dachbereich bezeichnet werden. Architekt Krehn und Spenglermeister Erich Müller schlugen vor, diese an der Untersicht des weit auskragenden Dachs direkt auf die Unterkonstruktion zu kleben, statt zu schrau-
ben. So erscheint die grossflächige Untersicht besonders homogen. Das schraubenlose Kleben der Aluminium-Verbundplatten war, wie sich herausstellte, eine revolutionäre Idee. Mittlerweile wird diese Verarbeitungsform nicht nur in dieser Region häufig eingesetzt, sondern findet verbreitet Anwendung, um besonders grossflächige Eindeckungen optisch perfekt realisieren zu können Prefa im Überblick Die Prefa Aluminiumprodukte GmbH ist europaweit seit über 65 Jahren mit der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Dach- und Fassadensystemen aus Aluminium erfolgreich. Insgesamt beschäftigt die Prefa Gruppe 360 Mitarbeitende, davon 180 in Österreich. Die Produktion der über 4000 hochwertigen Produkte erfolgt ausschliesslich in Österreich und Deutschland. Prefa ist Teil der Unternehmensgruppe des Industriellen Dr. Cornelius Gruppe, die weltweit über 5000 Mitarbeitende in über 30 Produktionsstandorten beschäftigt. ■
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: PREFA Schweiz Toggenburgerstrasse 28a 9230 Flawil Tel. 071 952 68 19 www.prefa.ch
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Die Swissbau-Erfahrungen eines ausstellenden Unternehmens
Fachtechnische Kompetenz und offener Dialog besonders gefragt Die Swissbau hat sich wiederum als Magnet fßr Fachleute erwiesen. Gesamthaft wurden 115 111 Besucher gezählt. Wie sieht die Messe im Urteil eines Ausstellers aus? Wir haben dazu Vertreter der R. Nussbaum AG, Olten, befragt. Antworten erhielten wir von Dr. Roy und Urs Nussbaum, Delegierte des Verwaltungsrates, Beat Loretz, Leiter Marketing und Verkauf, und Urs Bobst, Departement Innovation und Partner, beide Mitglieder der Geschäftsleitung, sowie von Daniel Bader, Leiter Kommunikation.
Interview: Jean Haag, Fachredaktor BR, 8477 Oberstammheim
■Meine Herren, sind Ihre Erwartungen an der Swissbau 2012 erfßllt worden? Roy Nussbaum: Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf der Messe und durften mit Genugtuung feststellen, dass die Leistungen, die wir fßr Kunden und Branche erbringen, geschätzt werden. Daniel Bader: Die Erwartungen wurden vollumfänglich erfßllt. Und zwar sowohl aus dem Blickwinkel der Besucher als auch aus demjenigen von Nussbaum. Die Mischung aus Bildsprache, Information, Interaktivität und Dialog kam an. Und das Nebeneinander von Tradition und Moderne sorgte fßr Spannung. Eine gelungene Balance, die auch fßr die Zukunft wegweisend sein kann. Urs Nussbaum: Ich war vor allem gespannt, wie unsere Neuheiten beim Publikum ankommen. Dass die Reaktionen derart positiv ausfallen wßrden, hatte ich allerdings nicht erwartet. Urs Bobst: Das Interesse fßr die Neuheiten war in der Tat ungewÜhnlich gross. Mitunter kamen gar Emotionen auf. So gratulierten mir Kunden spontan fßr die Neuentwicklungen. Einmal betraf es den rßckspßlbaren Filter oder das frostsichere Gartenventil, ein andermal den Schnellverbinder OptiflexprOfix in der Dimension 25 mm. Beat Loretz: Die druckverlustoptimierte Trinkwasserverteilung sowie der Onlineshop haben viele Nichtkunden an unseren Stand gelockt. Auch die Ausbildung im neuen Kundenhaus Optinauta war ein häufiges Gesprächsthema. Dabei wurden die Anstrengungen von Nussbaum in der Aus- und Weiterbildung mit anerkennenden Worten bedacht. Gab es Ereignisse, die Sie besonders freuten? Roy Nussbaum: Dass in der Kategorie Wirtschaft die Nussbaum-App einen
Dr. Roy Nussbaum, Delegierter des VR: ÂŤMan spĂźrte das Vertrauen, das die Kunden in Nussbaum setzen.Âť
Platz unter den Top Downloads im App Store erreichte, kam unerwartet und war hoch erfreulich. Daniel Bader: Besonders gefreut hat mich, dass an den Livepräsentationen im Onlineshop Leute unterschiedlichsten Alters vertreten waren. Nicht nur die Jßngeren, wie man vielleicht erwartet hätte, sondern auch reifere Jahrgänge liessen sich von der neuen Nussbaum App begeistern.
Wie haben Besucherinnen und Besucher auf Ihren Messeauftritt reagiert? Beat Loretz: Die Stimmung auf dem Stand war durchwegs gut. Lobend erwähnt wurden das vielseitige Angebot und die zweckmässige Unterteilung des Standes. Themen- und produktbezogene Schwerpunkte bildeten den anregenden Rahmen fßr kreative Fachgespräche. Daniel Bader: Man kommt gerne zu Nussbaum an den Stand und freut sich im Voraus auf den Besuch. Geschätzt wird die familiäre Atmosphäre. Die Leute, seien es nun Unternehmer oder Monteure, fßhlen sich wohl bei Nussbaum. Sie sind offen und lassen das einen auch spßren. Urs Nussbaum: Alle Besucher haben ausnahmslos positiv auf den Stand reagiert. Nussbaum wird als innovativ wahrgenommen. Sodann geniessen wir eine hohe Glaubwßrdigkeit. Fachtechnische Kompetenz und offener Dialog sind bei Planern und Installateuren heute besonders gefragt.
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Sanitärtechnik |
Roy Nussbaum: Man spürte das Vertrauen, das die Kunden in Nussbaum setzen. Gerade wenn es um heikle Themen geht, spielen Glaubwürdigkeit und Redlichkeit eine ausschlaggebende Rolle. Noch vor wenigen Jahren wurde darüber kaum ein Wort verloren. Heute beschäftigt es die Installateure, ob ehrlich mit ihnen umgegangen und über ein Thema redlich kommuniziert wird. Waren Druckverluste in Trinkwasserinstallationen auch ein Thema? Urs Bobst: Wegen des Rückzugs des Zirkulars 2009/14d wurde oft die Frage aufgeworfen, welche Grundlagen nun für die Dimensionierung von Trinkwasserinstallationen gültig sind. Obwohl allgemein gut über die Druckproblematik informiert, zeigten sich Fachleute erstaunt, wenn ihnen anhand einer praxiskonformen Installation mit unterschiedlichen Fittingtypen die Druckverluste plastisch vor Augen geführt wurden. Beeindruckt waren sie auch von der Geräuschkulisse, die Fittings der Klasse D mit scharfkantigem Winkel und Stützkörper verursachen. Beat Loretz: Ungewissheit herrscht vor allem darüber, wie es weiter geht. Wünschenswert wäre daher, wenn demnächst verlässliche Unterlagen verfügbar würden, welche dem Installateur wieder eine klare Handlungsbasis verschafften. Wie setzte sich das Publikum an Ihrem Stand zusammen? Roy Nussbaum: Das Gros bestand aus Installateuren. Das war gewollt und freute uns. Dazu viele Planer und am Samstag auch private Interessenten. Sodann durften wir unsere Lieferanten und strategische Allianzpartner begrüssen. Beat Loretz: Auch Verwaltungen kamen zu uns und informierten sich vorwiegend über neue Produkte, Schnittstellenfragen und die Filterthematik. Ebenso Architekten und Bauherren. In diesen Segmenten dürfte Nussbaum weiter Boden gutgemacht haben. Letztes Mal war dies nicht so ausgeprägt der Fall. Wie wurde der neue rückspülbare Filter aufgenommen? Urs Bobst: Sehr gut. Komplimente bekamen wir für Technik und Design. Dem Patronenfilter scheint niemand nachzutrauern. Beat Loretz: Im Vergleich zum Patronenfilter stellt der rückspülbare Filter
Gruppenaufnahme mit Interviewpartnern an der Swissbau (v. l. n. r.): Urs Nussbaum, Delegierter des VR; Urs Bobst, Departement Innovation und Partner; Daniel Bader, Leiter Kommunikation; Beat Loretz, Leiter Marketing und Verkauf. (Fotos: Jean Haag)
eine höherwertige Technologie dar. Das wurde anerkannt. Wie auch, dass in jedes Haus ein Filter gehört, der regelmässig gereinigt wird, weshalb ein Filter mit automatischer Rückspülung als die beste Lösung angesehen wird. Urs Nussbaum: Häufig, wenn die Rede auf den rückspülbaren Filter kam, wurde betont, dass bei dieser Neuentwicklung das Kundenbedürfnis exemplarisch zu Ende gedacht worden wäre. Geschätzt wird auch, dass wir uns als Hersteller bemühen, Kompatibilität über eine sehr lange Zeit aufrechtzuerhalten, sodass ein Austausch auch nach Jahren leicht möglich ist, ohne dass viele Ersatzteile vorgehalten werden müssen. Wie sehen Installationsbetriebe die Zukunft am Bau? Urs Bobst: Die Grundstimmung ist positiv. Der Auftragsbestand ist hoch. Das Erneuerungspotenzial, das brach liegt, kann teilweise nicht angegangen werden. Es fehlen die Kapazitäten. Der Neubau boomt weiter, auch in Tourismusregionen. Allerdings hat der Preisdruck im Objektgeschäft weiter zugenommen. Wie beurteilt man bei Nussbaum die wirtschaftliche Entwicklung? Wo möchten Sie mit Ihrem Unternehmen an der nächsten Swissbau stehen? Urs Nussbaum: Ich gehe davon aus, dass die Schweizer Bauwirtschaft weiterhin in robuster Verfassung bleibt und auf Qualität setzt. Nussbaum wird sich
wie bisher auf den Heimmarkt fokussieren, daran ändert sich nichts. Im Klartext heisst dies, dass wir gezielt in neue Produkte und Lösungen, aber auch in die Schweizer Fertigung und Logistik investieren werden, sodass wir auf wirtschaftliche Veränderungen oder neue Herausforderungen rasch und flexibel reagieren und uns aus eigener Kraft im Markt behaupten und weiter wachsen können. Roy Nussbaum: Wirtschaftliche Entwicklung hin oder her, wir werden unseren Kurs fortsetzen und dem Kunden wie bis anhin unser schnittstellenfreies Gesamtangebot unterbreiten, wie es sonst niemand bieten kann, weder Hersteller noch Handel. Dazu gehören neben qualitativ hochwertigen Produkten und Systemen eine umfassende Palette an Dienstleistungen sowie der Direktvertrieb. Daraus entsteht für unsere Kunden, die Sanitärinstallateure, ein klarer Mehrwert. Ohne Nussbaum müssten sie bei verschiedenen Anbietern einkaufen. Den entsprechenden Mehraufwand akzeptieren offensichtlich immer weniger Unternehmer. Unsere Lösung aus einer Hand verdanken sie uns mit einem Wachstum, welches seit Jahren deutlich über dem Markt ■ liegt.
R. Nussbaum AG 4601 Olten Tel. 062 286 81 11 info@nussbaum.ch www.nussbaum.ch
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Ein rückspülbarer Feinfilter gehört in jedes Haus Mit Aquapro Redfil/Fil bringt Nussbaum eine neue Generation von rückspülbaren Filtern für die Hausinstallation auf den Markt. Wirtschaftlich: Top Leistung zum Preis eines Patronenfilters Sicher: Zuverlässige und langlebige Funktion in Nussbaum Qualität Komfortabel: Automatische oder manuelle Rückspülung, wartungsfrei R. Nussbaum AG, 4601 Olten, Hersteller Armaturen und Systeme Sanitärtechnik Weitere Informationen: www.nussbaum.ch
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Neue Version der Dusch-WC-Sitze von Duravit
SensoWash C mit verdeckten Anschlüssen Nichts ist so gründlich, so natürlich und so erfrischend wie die Reinigung mit Wasser – auch nach dem Toilettengang. Deshalb finden Dusch-WCs als Symbiose von WC und Bidet immer mehr begeisterte Anhänger. In Asien gehört dieser Komfort bereits zum Standard im Bad und derzeit entdecken auch im westlichen Teil der Welt immer mehr Menschen das saubere Wohlgefühl für sich.
Die neue Version der Dusch-WC-Sitze von Duravit: SensoWash C mit verdeckten Anschlüssen. (Fotos: Duravit)
Innovative Technik, makelloses Design Bereits bei seinem ersten Entwurf setzte Philippe Starck äusserlich auf höchste Diskretion. Nichts durfte die Linienführung stören, deshalb wurden die technischen Komponenten so lange miniaturisiert, bis die gesamte Technik zwischen Keramikkörper und Sitz Platz fand. Jetzt lässt der Badhersteller aus Hornberg auch die Anschlüsse für Strom und Wasser im Korpus verschwinden. Damit wird die Linienführung nochmals wesentlich klarer und reduzierter – ganz im Sinne von Philippe Starcks Anspruch nach extraschlanker Formgebung und zeitloser Modernität. Kombinierbar ist die neue Lösung mit verdeckten Anschlüssen mit den Serien Starck 2, Starck 3 und Darling New. Dank Steckkupplung für Wasser und Strom ist die Installation denkbar einfach. Zudem ist das System mit den Vorwandelementen aller namhaften Hersteller kompatibel. «SensoWash ist eines unserer erfolgversprechendsten Geschäftsfelder. Wir haben daher das Design konsequent weiter entwickelt », berichtet Prof. Dr. Frank Richter, Vorstandsvorsitzender der Duravit AG.
SensoWash Starck: Technische Angaben: Nennspannung:
■ Dabei spielt diskretes und ansprechendes Design eine wesentliche Rolle. Badhersteller Duravit hat deshalb bereits 2010 gemeinsam mit Star-Designer Philippe Starck den Dusch-WC-Sitz SensoWash Starck entworfen, der erstmals Designanspruch und Duschkomfort miteinander in Verbindung brachte. Jetzt geht Duravit einen entscheidenden Schritt in Richtung puristischer Ästhetik weiter und stellt SensoWash C mit verdeckten Kabel- und Wasseranschlüssen vor. Damit harmoniert das Design besser denn je mit einer zeitlosen, modernen Bad-Architektur.
Frequenz: Wasserdruck: Schutzart:
120–120 V ~ 220–240 V ~ (länderabhängig) 50/60 Hz 0,07–0,75 MPa IPX4 (Schutz gegen allseitiges Spritzwasser)
Temperaturbereiche: Betriebsumgebungstemperatur: Warmwasserdusche: Sitztemperatur: Warmluft-Föhn-Temperatur:
10–40 °C 36–40 °C 33–37 °C 40–55 °C
Leistung: Maximale Leistungsaufnahme:
1650 W
Diskrete Bidet-Funktion Die Bidet-Funktion von SensoWash enthüllt sich erst bei einem Blick in das geöffnete WC. Ein Duschstab aus Edelstahl stellt drei Duscharten zur Wahl: Frisch und sauber fühlt man sich nach der Gesässdusche. Für eine extragründliche Reinigung ist die Komfortdusche zuständig, die mit vor- und zurückfahrender Bewegung des Duschstabs oder auch mit einem pulsierenden Wasserstrahl reinigen kann. Die Ladydusche sorgt
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Auszug aus der Montageanleitung: Während der Rohbauphase erfolgt die Montage des Vorinstallations-Sets. Es besteht aus einer exakt abgestimmten Fixierungsplatte, Montagematerial, 1/2"-Fitting, Vorinstallationsdatenblatt und Montageanleitung und ist auf alle gängigen Vorwandelemente abgestimmt. (Bild 1). Montage der Komponenten des Vorinstallations-Sets an das Vorwandelement. Anschluss an das Kaltwassernetz mittels universalem 1/2"-Innengewinde. (Bild 2). Herausfßhrung des Stromkabels aus der Wand an der vorgegebenen Stelle gemäss Vorinstallationsdatenblatt. Wichtig fßr eine bequeme Montage: Kabellänge 800 mm. (Bild 3). Das aus der Wand kommende Stromkabel in der Kabelbox an den integrierten Klemmblock anschliessen, dann Kabelbox per Klettstreifen im WC fixieren. So ist die Stromverbindung sicher und unsichtbar untergebracht. (Bild 4). Die Montageanleitung gibt es als Video unter � www.sensowash.de/ installation
schliesslich mit einem auf die weiblichen Bedßrfnisse ausgerichteten Wasserstrahl fßr besonders sanfte Reinigung. Dabei lassen sich Wassertemperatur, Wassermenge und Dßsenposition individuell einstellen und, einmal gespeichert, jederzeit wieder abrufen. Frisch geduscht, lässt man sich sanft mit warmer Luft fÜhnen. Duschstab und Dßsen reinigen sich vor und nach jeder Benutzung selbsttätig. Vorbeugend verfßgt der Stab aus Edelstahl ßber antimikrobielle Eigenschaften, genau wie der WC-Sitz. Intuitiv bedienbare Fernbedienung Ob Komfortdusche oder WarmluftfÜhn?, sämtliche Funktionen werden ßber eine kabellose, intuitiv bedienbare Fernbedienung gesteuert, auf deren Gestaltung Philippe Starck besonderen Wert legte. Die dreidimensionale Ausrichtung der Fernbedienung erlaubt eine logische Gruppierung der Funktionstasten, deren Bedeutung sich dank aussagekräftiger Symbole intuitiv erschliesst – bei Anwahl leuchten die Symbole kurz auf. Der Einsatz der Fernbedienung beginnt bereits beim Öffnen des WCs: Deckel Üffnen, Sitz und Deckel Üffnen, Deckel schliessen – je nach Knopfdruck bewegt sich die elektrisch betriebene Einheit automatisch. Der Sitz selbst ist beheizt und die Temperatur individuell regelbar. Hat man Platz genommen, wird per Fernbedienung die gewßnschte Dusche respektive der FÜhn angewählt. Die Position des Duscharms
verändert man dabei ganz einfach per Pfeiltaste. Wasserdruck sowie FĂśhn-, Sitz- und Wassertemperatur werden Ăźber ein +/– Feld an das jeweilige, individuelle Empfinden angepasst. Ist die persĂśnliche Vorliebe gefunden, kĂśnnen zwei Profile gespeichert und später direkt abgerufen werden. Sicherheit in jeder Hinsicht Ein besonderes Augenmerk hat Duravit bei der Entwicklung auf Sicherheit gelegt: So sorgt eine LED-Nachtlicht-Funktion fĂźr die nĂśtige Orientierung, ohne den Ruhezustand des KĂśrpers zu unterbrechen. DarĂźber hinaus verfĂźgt SensoWash Ăźber eine Kindersicherung, die ungewollte Wasserspritzer verhindert: Ein in den Sitz integrierter Sensor gibt die Duschfunktionen erst dann frei, wenn er durch Belastung einen ÂŤechtenÂť Benutzer zuverlässig erkennt. Temperatursensoren schĂźtzen vor zu hohen Temperaturen. Ein Standby- sowie ein Stromsparmodus gehĂśren ebenfalls zum Programm von SensoWash. â–
Duravit Schweiz AG 5504 Othmarsingen Tel. 062 887 25 50 www.duravit.ch
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Sanitärtechnik | Produkte
GF Piping Systems stellt den Signet 9900 SmartPro™ Transmitter vor
Grosses Display für überragende Ablesbarkeit Das analytische Gerät verfügt über Multiparameter-Funktionen, flexible Modularität und bietet durch die automatische Hintergrundbeleuchtung des Displays höchste Sichtbarkeit, selbst in dunkler Umgebung.
■ Der Signet 9900 Transmitter bietet eine Einkanalschnittstelle für viele verschiedene Sensoren, einschliesslich Durchfluss, pH/ ORP, Leit-/Widerstandsfähigkeit, Druck, Temperatur, Füllstand, Salzkonzentration und weitere Sensorentypen, die ein 4- bis 20-mA-Signal ausgeben. Mit der Einkanal-Multiparameter-Funktion und der im Feld aufrüstbaren Modularität erhöhen die Kunden ihren Service-Level und gleichzeitig reduzieren sie ihre Lagerbestände.
Grosses Display für überragende Ablesbarkeit Das sehr gut beleuchtete und grosse Anzeigedisplay (rund 10 x 10 cm) mit automatischer Hintergrundbeleuchtung und den klaren Zeichen ist im Vergleich zu herkömmlichen Transmittern in vier- bis fünffacher Entfernung ablesbar. Die gesonderte Darstellung von Einheiten und Messwerten sowie die digitale Analoganzeige des Wertebereichs bietet höchste Übersichtlichkeit. Zu den weiteren Funktionen zählen
Relais- und Warn-LED und eine intuitive Menüführung für die einfache Programmierung. Ein Transmitter für individuelle Messungen Den Anspruch höchster Flexibilität erfüllend, bieten Plug-in-Module die Möglichkeit der schnellen und einfachen Anpassung an Kundenanforderungen. Optional kombinierbar sind Relais-, Direkt-Leit- und Widerstandsfähigkeitsmodule, ein HART COMM Modul sowie ein PC-
Die Signet 9900 Transmitter Familie. (Foto: GF Piping Systems)
Warmes Wasser. Ganz einfach mit Alfa Laval.
Effiziente und zuverlässige Warmwasserbereitung war noch nie so einfach. Das kompakte Trinkwassersystem AquaEasy überzeugt im Ganzen und überrascht mit vielen komfortablen Details.
COMM-Konfigurations-Tool. Die Arbeit mit vordefinierten Standardwerten zur schnellen und einfachen Programmierung ist ebenso denkbar wie die individuelle Programmierung des Transmitters in Bezug auf Kennzeichnung, Anzeigenbzw. Wertebereich, Masseinheit und Dezimalstellen. Mit diesem vielseitigen Gerät werden – sofern ein optionales 8058 Modul vorhanden ist – auch 4- bis 20-mA-Signale von anderen Herstellern eingelesen. Der 9900 Transmitter kann in einen Schaltschrank integriert oder im Feld montiert werden. Beide Konfigurationen werden mit 12 bis 32 VDC (24 VDC nominal) oder sensorabhängig über 4–20 mA Schleifenstrom betrieben. Die Ausgangsgenauigkeit ist ± 32 ?A maximaler Fehler bei 25 ºC bei 24 VDC mit einer Auflösung von 6 ?A oder besser. Zu den Normen und Zulassungen zählen NEMA 4X/IP65, CE, UL und China RoHS. Die vielseitigen Parameter und die durch Modularität erreichte Flexibilität des Signet 9900 Transmitters ermöglichen einen Einsatz bei einer Vielzahl von Anwendungen, einschliesslich Abwasseraufbereitung, Umkehrosmose, Entionisierung, chemische Industrie, Metall- und Kunststoffbeschichtung, Abluftwäscher, Kühltürme und Medienfiltration. ■
Georg Fischer Piping Systems Ltd. 8201 Schaffhausen Tel. 052 631 33 74 www.piping.georgfischer.com
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installierbar. bedienbar. Energie sparen. sicher!
Die Amortisationszeit? Beeindruckend kurz. AquaEasy von Alfa Laval – einfacher gehts nicht.
Noch Fragen? Rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gern. Alfa Laval Mid Europe Schweiz: Tel. +41 44 807 14 24 Deutschland: Tel. +49 40 72 74 2027 Österreich: Tel. +43 2236 682 640 E-Mail: info.mideurope@alfalaval.com
www.alfalaval.ch
KSB präsentiert auf der IFAT eine Unterwasser-Motorpumpe ■ Neben anderen Pumpen aus dem Bereich «Wassergewinnung» präsentiert die KSB Aktiengesellschaft, Frankenthal, auf der diesjährigen IFAT vom 7. bis 11. Mai 2012, exemplarisch eine Unterwasser-Motorpumpe vom Typ UPA 250C. Diese Baureihe ist für den Einsatz in der allgemeinen Wasserversorgung, Bewässerung, im Bergbau, in der Grundwasserabsenkung und -haltung, bei Feuerlöschanwendungen sowie Druckerhöhung vorgesehen. Die maximale Förderhöhe der UPA 250C liegt bei 460 Metern, die grösste Fördermenge beträgt 330 Kubikmeter in der Stunde. Je
Die UPA-250-C-Baureihe zeichnet sich aufgrund ihrer Konstruktion durch Langlebigkeit und hohe Standzeiten aus. (Foto: KSB Aktiengesellschaft)
nach Motorauslegung kann die Temperatur des zu fördernden Mediums bis zu 50 °C betragen. Die Aggregate sind so robust konstruiert, dass sie Wasser mit einem Feststoffgehalt von 50 Gramm pro Kubikmeter fördern können. Ein patentierter Sandabweiser verhindert abrasiven Verschleiss in der Pumpe. Die gekapselten Pumpenlager sind wartungsfrei. Ein Rückschlagventil mit blockiersicherem Ventilteller sorgt für eine erhöhte Betriebssicherheit des Aggregates. Die integrierte Feder vermeidet Wasserschläge durch kürzeste Schliesszeit. Das schont auch die komplette Brunnenanlage mit ihren Einzelkomponenten. Eine verschleissfeste Gleitringdichtung verhindert den Austausch von Fördermedium mit der Flüssigkeit im Motorraum und erhöht so die Verfügbarkeit des Motors. Dessen Axiallager ist wassergeschmiert und mit selbsteinstellenden Kippsegmenten ausgestattet. Es ist wartungsfrei und dank einer Werkstoffpaarung, bestehend aus nicht rostendem Stahl sowie Hartkohle, auch den Belastungen des Dauerbetriebs gewachsen. Beim Starten des Aggregates nimmt das Gegenaxiallager den Axialschub, der durch die Hydraulik der Pumpe erzeugt wird, auf und verhindert so das Anlaufen der Laufräder in den Stufengehäusen. Das gewährleistet eine hohe Betriebssicherheit und ermöglicht die langen Einsatzzeiten, wie sie für Pumpen in der Wassergewinnung üblich sind. Die Pumpenaggregate sind, je nach Anwendung, in verschiedenen Werkstoffvarianten erhältlich. Alle Kunststoffteile, die vom Fördermedium berührt werden, sind für den Einsatz im Trinkwasserbereich zertifiziert. Der dynamisch gewuchtete Rotor sorgt für eine optimale Laufruhe. Das KSB-Programm von Unterwasser-Motorpumpen deckt einen Fördermengenbereich von zirka 1 m³/h bis 2.700 m³/h ab. Die Förderhöhen variieren baureihenabhängig und können bis zu 1.550 m betragen. ■
KSB Zürich AG 8005 Zürich ZH Tel. 043 210 99 33 info-CH@ksb.com www.ksb.com
So. 10:34 Uhr. Dorfbrunnen Belpberg. Lara löscht ihren Durst. Und Biral ist mit dabei. Mit höchster Effizienz.
Ob öffentliche Wasserversorgung, Ferienhaus, Villa, Spital, Hochhaus, Bürogebäude oder Industriebau: Dank passendem Sortiment bietet Biral die passgenaue Druckerhöhungsanlage für jeden Einsatzbereich. Geregelte oder ungeregelte Anlagen – Ein- oder MehrpumpenSysteme – immer mit durchströmtem Membranbehälter für die hohen Anforderungen der Trinkwasserverordnung. Überblick unter www.biral.ch
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Joulia, die Dusche mit integrierter Wärmerückgewinnung (WRG) ■ Wärmerückgewinnung beim Duschen: mit «Joulia», der Duschwanne mit integrierter WRG, ist dies nun möglich. Während die Gebäudehülle immer perfekter gedämmt wird, stellt das Abwasser immer noch ein grosses «Loch in der Dämmung» dar. Meist wird die Wärme im Duschwasser ungeachtet in die Kanalisation gespült. Was bei Lüftungsanlagen schon lange Stand der Technik ist, wird mit Joulia, einer Erfindung des Bieler Innovationshauses Creaholic, nun endlich auch in der Dusche möglich. Einfach und clever Herzstück dieser neuartigen Duschwanne stellt der in den Wannenbo-
den integrierte Wärmetauscher dar. Er kühlt das abfliessende Duschwasser ab und wärmt mit dieser Energie das noch kalte Frischwasser vor. So bleibt die Wärme im Haus, während das schmutzige Duschwasser abgekühlt den Weg in die Kanalisation findet. Das Tolle an dieser Erfindung ist die Tatsache, dass der Duschende von all der Technik nichts mitbekommt, ausser einer tieferen Energierechnung am Monatsende. Einsparungen, die sich lohnen Da das kalte Wasser nun um bis zu 15 °C wärmer an die Mischbatterie fliesst, wird wesentlich weniger Heisswasser benötigt. Dies spart nebst Energie auch Geld und
Das Herzstück der Joulia-Duschwanne ist der integrierte Wärmetauscher. Das abfliessende Wasser gibt dabei seine Wärme an das zufliessende Kaltwasser ab. Durch diese Vorwärmung muss weniger heisses Wasser aus dem Warmwasserspeicher zugemischt werden.
Das eingelegte ShowerDeck sorgt zusammen mit der Joulia-Duschwanne für ein bodenebenes Duschvergnügen und warme Füsse.
ermöglicht je nach substituierter Energie auch verminderte CO2Emissionen. Da in Neubauten anteilmässig bereits doppelt so viel Energie für die Warmwasseraufbereitung, wie für das Heizen verwendet wird, schliesst Joulia diese klaffende Lücke auf äusserst elegante Weise. Weder Strom noch ein Extra-Speicher sind notwendig, um die Wärme zurückzugewinnen. Die jährlichen Einsparungen betragen in einem 4-Personen-Haushalt ca. 1000 kWh, was je nach Energieart Einsparungen von jährlich etwa Fr. 200.– einbringt. Joulia ist somit innert weniger Jahre amortisiert. ShowerDeck bietet maximalen Komfort Dem Entwicklerteam war es ein grosses Anliegen, eine Dusche zu realisieren, welche nicht nur jede Menge Energie spart, sondern auch maximalen Komfort bietet. Mit dem ShowerDeck wurde ein neues Element geschaffen, welches in die Duschwanne eingelegt wird, das Wasser effizient auf den Wannenboden führt und gleichzeitig für ein bodenebenes Duschvergnügen sorgt. Dieses ShowerDeck sorgt zudem für warme Füsse und ist aus pflegeleichtem Sanitäracryl gefertigt. Optional ist auch eine Version mit edler Echtholz-Decklage erhältlich, welche das Flair eines Bootsdecks ins Badezimmer bringt. Das ShowerDeck mit spezieller Antislip-Beschichtung ist in Entwicklung. Für Neubauten und Renovationen geeignet Joulia wird in einer ersten Serie in der Grösse 90/90 cm ausgeliefert. Mit nur 8 cm Bauhöhe, exkl. Siphon, kann die Wanne gut im Unterlagsboden integriert werden und erlaubt auch im Renovationsfall ein bodenebenes Duschvergnügen. Falls für den Siphon zu wenig Höhe vorhanden ist, kann
die Duschwanne dank der umlaufenden Bordüre von 5 cm auch erhaben eingebaut werden. Dream-Team : Joulia und Solarwärme Da eine Joulia zu einem Minderverbrauch an Heisswasser führt, reicht das solar erwärmte Wasser nun länger und es können mehr Schlechtwettertage ohne zusätzliche Energie überbrückt werden. Ebenso muss dadurch weniger nachgeheizt werden. Aus Biel für den Rest der Welt Nach über drei Jahren Experimentieren, Messen und Optimieren, konnten die Initianten die Technologie zum Patent anmelden. Am 1. Juli 2010 wurde die Joulia SA mit Sitz in Biel gegründet, welche nun fortan für die Produktion, den Vertrieb und das Marketing verantwortlich ist. Alle Wannen werden von der Joulia SA eigens endmontiert und den strengen Prüfnormen unterzogen. Damit die Duschwannen die hohen Qualitätsansprüche der Entwickler erfüllen, wurde die Jahresproduktion für 2012 vorerst auf 1000 Stück limitiert. Eine Vorbestellung ist via Website www.joulia.com möglich. Start der Auslieferung ist vorgesehen ab Mai 2012. Mehrpreis 700.– bis 1000.– Franken Im Vergleich zu einer Normallösung in ähnlicher Qualität ist die Duschwanne Joulia mit integriertem Wärmetauscher zu einem Aufpreis von etwa 700.– bis 1000.– Franken erhältlich. Dieser Mehrpreis kann durch den reduzierten Energiebedarf für die Warmwassererwärmung in etwa 5 Jahren amortisiert werden. ■
Joulia SA 2500 Biel 7 Tel. 032 366 64 22 www.joulia.com
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Der elegante Heizkörper Runtal Elite, ist wie viele Runtal-Heizkörper auch als elektronische Version erhältlich.
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Designheizkörper in Badezimmer und Spa
Ästhetische Qualität, hohe Funktionalität Aus den Heizkörpern von einst sind Objekte von eigener ästhetischer Qualität geworden. Mit der Entwicklung der Badkultur haben sich die Ansprüche an Heizkörper verändert. Diese müssen heute über die reine Heizleistung hinaus weiteren funktionalen und ästhetischen Bedürfnissen entsprechen, um sich in das Badkonzept von heute optimal einfügen zu können. Mit den Produktlinien Character Collection und Edizione Atelier bietet Runtal eine vielseitige Heizkörperauswahl für individuelle und zeitgemässe Badlösungen. Quelle: Runtal
■ Nachdem sich das Bad erst in den Fünfzigerjahren als eigenständiger Raum etablieren konnte, stand anfänglich die Funktionalität im Zentrum. Erst später kamen technologische Fortschritte und innovative Produkte hinzu. Dem Badezimmer wird heute bei der Planung flächenmässig mehr Platz eingeräumt und damit gewinnt es im Alltag an Bedeutung. Dieser erweiterte Lebensraum kann auch von Heizkörpern mitgeprägt werden. In Gesprächen mit Experten zeigt sich, dass hier noch Aufklärungsbedarf besteht, denn Heizkörper werden bei der Badplanung zu wenig berücksichtigt.
Heizkörper schaffen Wohlgefühl
Runtal Fain ist der feingliedrigste aller Designheizkörper.
«Häufig wird erst bei der Beratung des Innenraumes an die Heizkörper gedacht», stellt die Innenarchitektin Verena Kaufmann fest. Dabei können Heizkörper heute als ergänzendes Element zur Wand- und Bodenheizung einen Mehrwert schaffen. Die wohlige Raumwärme, das Einhüllen in ein vorgewärmtes Badetuch sowie die einfache, individuell regulierbare Wärmesteuerungen sind Eigenschaften, die von Endverbrauchern geschätzt werden. Welcher Heizkörper zu welchem Badezimmer passt, entscheiden mehrere Faktoren: «Die Wahl des geeigneten Heizkörpers muss individuell beurteilt werden, denn dieser muss auf den Raum abgestimmt werden», meint Verena Kaufmann. Bei Umbauten werden mehrheitlich Handtuchradiatoren bevorzugt und dabei steht die Funktion im Vordergrund. «Meine Kunden verlangen beim Umbau schlichte, elegante Heizkörper aus hochwertigen Materialien, wobei diese in Chrom, Edelstahl oder in Weiss bevorzugt werden», präzisiert Verena Kaufmann. Runtal führt die Produktlinie Character Collection mit Heizkörpern, die diesen Bedürfnissen entsprechen. Darunter ist Runtal
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Runtal Splash ähnelt einem Wassertropfen und ist erst auf den zweiten Blick als Heizkörper erkennbar. (Fotos: Runtal)
Runtal Archibald sticht durch seine ungewöhnliche Form, aus vier mit sich verbundenen Kleiderbügeln, sofort ins Auge.
Fain, der feingliedrigste aller Designheizkörper fürs Bad, der neben Wärme auch Leichtigkeit ausstrahlt – dank den 12 mm schmalen Heizröhren, die in die schlanken Sammelrohre münden. Der elegante Heizkörper Runtal Elite, der wie viele Runtal-Heizkörper auch als elektronische Version erhältlich ist, garantiert das schnelle und effiziente Vorwärmen von Badetüchern. Über die funktionalen Aspekte hinaus gehen die Heizkörper der Linie Edizione Atelier. Diese können insbesondere in geräumigen Nasszellen klare optische Akzente setzten. Einer dieser Heizkörper ist Runtal Archibald der durch seine ungewöhnliche Form, aus vier mit sich verbundenen Kleiderbügeln, sofort ins Auge sticht. Erst auf den zweiten Blick als Heizkörper erkennbar ist Runtal Splash, basierend auf einem Entwurf von Christian Ghion. Sein Design ähnelt einem Wassertropfen, der beim Aufschlagen sanft seine Wellenringe bildet. Die Nachfrage nach solchen Designheizkörpern beobachtet Rolf Senti, CEO und Geschäftsführer von Bagno Sasso AG, und sieht dabei Parallelen zur Entwicklung im Bad: «Die rein funktionsorientierten Bäder haben sich zu Lebensräumen und Lounge-Bädern weiterentwickelt. Menschen verbringen heute mehr Zeit darin und lassen sich gerne nach einem hektischen Alltag im hauseigenen Spa verwöhnen. Für eine angenehme Raumtemperatur sorgen formschöne Designheizkörper als Kunstwerke, welche passend zum harmonisch abgestimmten Badkonzept in unterschiedlichen Formen, Farben und Materialen ■ ausgewählt werden . . . »
Runtal Schweiz 5722 Gränichen Tel. 062 855 11 11 info@runtal.ch www.runtal.ch
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Im Horizontal Shower der Natur ganz nah: Durch eine perforierte Messingwand fällt sanft das Tageslicht in den «Private Spa». (Fotos: Dornbracht)
Die Horizontaldusche erweitert das Duscherlebnis
«Der Alltagsstress fliesst mit Wasser fort» Auf der Swissbau 2012 in Basel präsentierte Armaturenhersteller Dornbracht die zukunftsweisenden Duschtechnologie Ambiance Tuning Technique mit einer neuen Anwendung: der Horizontaldusche. Im Horizontal Shower lässt sich das Duschen mit der Ambiance Tuning Technique erstmals im Liegen geniessen. Damit erweitert Dornbracht das vertikale Duscherlebnis um die Horizontale und kommt der Sehnsucht nach natürlichen Elementen und natürlichem Wassererlebnis nach. Quelle: Dornbracht
■ Mit dieser neuen Anwendung setzt Dornbracht erneut einen Trend im Duschbereich. « Mit Horizontal Shower überführen wir das Duscherlebnis in eine neue Dimension », so Geschäftsführer Andreas Dornbracht. « Das Er-
gebnis ist eine völlige Entspannung, wie sie nur im Liegen möglich ist. Verspannungen in Kopf und Muskeln lösen sich, der Alltagsstress fliesst mit dem Wasser fort, Körper und Geist erfahren eine spürbare Vitalisierung.»
Für öffentlichen und privaten Bereich Die Horizontaldusche kombiniert sechs WaterBars, die in ein grossflächiges Duschfeld oberhalb einer Liegefläche eingelassen sind. Wie auch bei den anderen Anwendungen der Ambiance
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Szenario Energizing: Dieses Szenario wirkt mit seiner kaskadenartigen Wasserdarreichung äusserst belebend. Das Wasser kommt aus unterschiedlichen, auch gegenläufigen Richtungen. Auf feine Wasserstrahlen folgt intensiv prasselnder Regen, wiederum gefolgt von feinen Wasserstrahlen – begleitet von mehreren Temperaturwechseln (33–38 °C).
zu einem entschleunigten und damit gesünderen Alltag zurückzufinden. Auf verschiedenen Wegen sollen Körper, Geist und Seele in Einklang gebracht werden, um so der Hektik des Lebens gelassener begegnen zu können. Beim Horizontal Shower werden modulare Komponenten der Ambiance Tuning Technique mit Waterbar Wasserauslassstellen kombiniert. Dadurch lassen sich unterschiedliche Wasserdarreichungsarten in drei Szenarien überführen.
Szenario 1: Balancing
Tuning Technique können verschiedene Strahlarten zu vorprogrammierten Choreografien aus Wassertemperatur und -menge kombiniert werden – ganz nach Wunsch – ausgleichend, belebend oder entspannend. Die Steuerung erfolgt über das zentrale Bedienelement eTool, das in den Kopfbereich der Liegefläche integriert wird – für eine bequeme Bedienung im Liegen. Die Horizontaldusche lässt sich auf dem Bauch oder auf dem Rücken liegend geniessen. Die Liegefläche selbst ist beheizbar. Einsatzbereiche können gleichermassen das private wie das öffentliche Spa sein.
Eine Streichmassage, die auf dem Bauch liegend erlebt wird. Die Wassermassage verläuft mit wechselwarmen Regenstrahlen (33–38 °C) gegenläufig von den Schultern und den Fusssohlen zur Körpermitte. Auch die Wassermenge variiert. Das Ergebnis ist ein sanftes Streicheln des Körpers durch das Wasser, das wunderbar ausgleichend wirkt.
Szenario 2: Energizing In der gleichen Liegeposition ( bäuchlings) wirkt dieses Szenario mit seiner kaskadenartigen Wasserdarreichung äusserst belebend. Das Wasser wirkt in wechselnden, auch gegenläufigen Richtungen, auf den gesamten Rücken von den Schultern bis zu den Fusssohlen. Auf feine Wasserstrahlen folgt intensiv prasselnder Regen, wiederum gefolgt von feinen Wasserstrahlen – begleitet von mehreren Temperaturwechseln (33–38 °C).
Körper, Geist und Seele in Einklang bringen Horizontal und Vertical Shower sind als Anwendungen die architektonische Umsetzung einer neuen, bewussten Lebenshaltung, die nach Möglichkeiten sucht,
Szenario 3: De-Stressing Dieses Szenario wird in Rückenlage genossen. Die Beregnung geht immer gleichförmig von den Schultern zu den
Füssen. Wechselnde Temperaturen und Mengen erzeugen eine spürbar wellenartige, ausstreichende Wasserführung und bewirken eine sanfte Entspannung.
Über die Ambiance Tuning Technique Mit der Ambiance Tuning Technique hat Dornbracht ein neuartiges Duscherlebnis geschaffen. Erstmals können verschiedene Strahlarten zu vorprogrammierten Choreografien aus Wassertemperatur und -menge kombiniert werden, die die individuellen Badrituale bereichern: Die drei Szenarien Balancing, Energizing und De-Stressing wirken auf die drei menschlichen Dimensionen Körper, Geist und Seele. Jedes der Szenarien geht dabei über die Auslassstellen JustRain, WaterSheet und WaterBar so individuell mit der Kraft und dem Geist des Wassers um, dass jeder Nutzer dadurch selbst auf seine Stimmung einwirken kann. Die Auslassstellen innerhalb der Systemarchitektur lassen sich vielfältig kombinieren und ermöglichen so die individuelle Planung und Konfiguration der Duschanwendung. Die Ambiance Tuning Technique wurde von Dornbracht unter dem konzeptionellen Dach «Transforming Water» entwickelt und erstmals auf der SHK Essen ■ 2010 präsentiert. Mehr über die Ambiance Tuning Technique im Webspecial: www.dornbracht.com/transforming-water.
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Duschfläche Schmidlin WALL mit Geberit Duschelement
Das Beste aus zwei Welten Innovative Technik und elegantes Design verbinden Geberit und Schmidlin. Aus dieser Kooperation entstand die Schmidlin WALL, eine Duschfläche mit einem leichten und natürlichen Gefälle hin zum Geberit Duschelement mit Wandablauf. Die sichere Verbundlösung zweier Schweizer Qualitätsfirmen für bodenebene Duschplätze bietet nicht nur optische, sondern auch handfeste Vorteile bei der Planung und Installation. Quellen: Geberit AG/W. Schmidlin AG
■ Die Geberit Duschelemente für die Entwässerung der bodenebenen Dusche über die Wand sorgen seit ihrer Einführung für eine kleine Revolution im Badezimmer. Integriert in die Geberit Installationssysteme und ausgestattet mit der bewährten Ablauftechnik von Geberit, verbinden Geberit Duschelemente mit Wandablauf Design, Funktionalität und Komfort zu einer überzeugenden Einheit. In 2010 wurde das Geberit Duschelement mit Wandablauf mit dem international renommierten «iF product design award» ausgezeichnet. Die neue Duschfläche Schmidlin WALL lässt sich bodeneben in jeden Badezimmerboden integrieren. Die hygienische, fugenfreie und edle Lösung aus emailliertem Stahl ist in jedem beliebigen Mass von 70 x 70 cm bis 140 x 100 cm erhältlich. Dies ermöglicht eine grösstmögliche Planungsfreiheit für eine individuelle Badplanung. In allen Sanitärfarben und auch in mattem Email in verschiedenen Farben erhältlich und passend zu aktuellen Bodenbelägen, ist diese flexible Lösung in insgesamt Die hygienische, fugenfreie Duschlösung: Die emaillierte Duschfläche mit Wandablauf ist 2201 Grössen verfügbar. in 2201 Grössen lieferbar. (Fotos: W. Schmidlin AG)
Die Fakten Die Fakten der raffinierten Ablauflösung mit der benutzerfreundlichen Duschfläche: • Duschfläche aus Stahl-Email mit natürlichem Gefälle, welches optisch kaum wahrnehmbar ist und von bei-
Die innovativen Geberit Duschelemente für bodenebene Duschen integrieren den Ablauf in die Wand. (Foto: Geberit AG)
den Seiten hin zum Geberit Duschelement mit Wandablauf eine ebene Fläche mit einem angenehmen und sicheren Stand bietet • Duschfläche in jeder beliebigen Grösse zwischen 70 x 70 cm und 140 x 100 cm erhältlich, in Schritten von 1 cm • Montage Duschelement mit Wandablauf im Leichtbau mit Geberit Duofix System oder Geberit GIS und im Nassbau in der Geberit Uniflex Version • Freie Positionierung der Duscharmatur • Dichtebene zur spannungsfreien Dichtungsanbindung • Ablaufkörper mit Ablaufleistung von 0,85 l/s • Sifoneinsatz für Reinigung entfernbar • Abwasseranschlussseite wählbar • Beplankungsstärke: 18 oder 25 mm
• Mindesteinbauhöhe ab Rohboden: 115 mm • Erfüllt die erhöhten Anforderungen der Schallschutz-Norm SIA 181 • Zur Schmidlin WALL sind je nach Beplankungsstärke verschiedene Montagesets für die Anbindung an das Geberit Duschelement mit Wandab■ lauf erhältlich Wilhelm Schmidlin AG 6414 Oberarth Tel. 041 859 00 60 info@schmidlin.ch www.schmidlin.ch Geberit Vertriebs AG 8640 Rapperswil Tel. 055 221 63 95 www.geberit.ch
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Griffner, Poggenpohl und Miele – Partnerschaft auf höchstem Qualitätsniveau
Poggenpohl denkt Küche nicht in Schränken, sondern in Räumen. Das führt zu innovativen Lösungen.
■ Starke Marken haben starke Partner: Griffner, Spezialist für nachhaltige Häuser mit Designanspruch, und Poggenpohl, weltweit renommierte Manufaktur für Design-Küchen für Ästheten, kooperieren. Das Duo harmoniert, weil es dieselben Werte verkörpert und dieselben Ziele verfolgt. Als Poggenpohl-Partner ist auch Miele, Premiummarke für Hausgeräte und damit ohnehin erste Wahl für die Küchenausstattung in GriffnerHäusern, mit dabei. Durch diese Marken? Partnerschaft findet zusammen, was sich in der Praxis schon seit Langem immer wieder bewährt hat. Die Vorteile der Kooperation Deshalb ist es gar nicht zufällig, sondern vielmehr nur folgerichtig, dass Griffner-Häuser schon vielfach mit Poggenpohl-Küchen eingerichtet wurden, für deren Ausstattung wiederum bevorzugt Miele?-Geräte gewählt wurden. Typisch für Griffner-Häuser sind der Freiraum im Innern, lichtdurchflutete, extrahohe Räume und natürliche Materialien, die ein besonderes Wohngefühl schenken. Dazu tragen offene Küchen bei, wenn sie mit Wohn?- und Esszimmer zu einem grosszügigen Lebensraum verschmelzen. Küchen, die zur Ar-
chitektur des Hauses passen: Poggenpohl-Küchen. Denn das Traditionsunternehmen denkt Küche nicht in Schränken, sondern in Räumen. Das führt zu innovativen Lösungen. ■
Poggenpohl Group (Schweiz) AG 6014 Luzern Tel. 041 250 75 75 www.poggenpohl.com
www.wschneider.com
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« Esprit home bath concept » thematisiert das Gästebad
Ein Raum, dem Aufmerksamkeit gebührt Das neue Bewusstsein für diesen repräsentativen Badbereich bringen die Neuheiten der Esprit home Stilwelten passend zum Ausdruck. Die Modularität dieses neuen Badprogramms ermöglicht nämlich persönliche Badlösungen, die sowohl die räumlichen Gegebenheiten und die persönlichen Nutzerbedürfnisse als auch den individuellen Einrichtungsstil berücksichtigen. ■ Der Trend zur zeitgemässen, urbanen Lebensart findet oft in den eigenen vier Wänden statt und lenkt damit die Aufmerksamkeit auch auf den Gästewaschraum. Das neue Bewusstsein für diesen limitierten und doch so repräsentativen Badbereich bringen die Neuheiten, innerhalb der drei Esprit
Für den richtigen Rahmen des Gästebades sorgen die U-Frame Regale. (Fotos: Richner)
home Stilwelten Colour Splash, Bright Bazaar und Selected Nature, stilecht zum Ausdruck. Optimale Raumnutzung Ein innovatives, modulares Konzept ist dabei der Schlüssel zur optimalen Nutzung des vorhandenen Raums und einer lifestyle-orientierten Gestaltung. Die Modularität des neuen Gästebadprogramms ermöglicht ganz persönliche Badlösungen, die räumliche Gegebenheiten, individuelle Bedürfnisse und den eigenen Einrichtungsstil berücksichtigen. Mit den innovativen Systemmöbeln und den dazugehörigen Sanitärprodukten kann das Gästebad so individuell und passgenau gestaltet sowie jederzeit erweitert werden. Den Mittelpunkt des Esprit home Gästebadezimmers bildet der Waschplatz: Das neue Counter Modul zur Wandmontage ist in Weiss und Bordeaux erhältlich. Dieses lässt sich, zusammen mit dem neu lancierten, weissen Unterbaumöbel, uni oder kontrastierend kombinieren. Der Unterschrank lässt sich wahlweise einzeln oder im Doppel arrangieren. Ein variabler Einlegeboden und die Schranktür mit innovativer Tip-onTechnik runden das komfortable Stauraumangebot ab. Der Hingucker des Waschbereichs ist eine
Passend hierzu präsentiert Esprit home einen neuen Waschschüssel-Einhandmischer in abgerundeter Linienführung und das korrespondierende Schaftventil in glänzendem Chrom.
absolute Neuheit im Esprit home bath concept: ein Aufsatzwaschtisch im charakteristischen softedge Design aus hochwertigem Kristallporzellan. Passend hierzu präsentiert Esprit home einen neuen Waschschüssel-Einhandmischer in abgerundeter Linienführung und das korrespondierende Schaftventil in glänzendem Chrom. Für den richtigen Rahmen des Gästebades sorgen die U-Frame Regale. Diese greifen
Der Hingucker des Waschbereichs ist eine absolute Neuheit im Esprit home bath concept: ein Aufsatzwaschtisch im charakteristischen softedge Design aus hochwertigem Kristallporzellan.
die Formsprache des Esprit Logos auf und ermöglichen eine Vielzahl von Anordnungsformen. Die UFrames gibt es in Weiss und Bordeaux. Das Esprit home bath concept von Kludi ist in der Schweiz exklusiv bei Richner erhältlich. ■
RICHNER 8048 Zürich Tel. 044 438 25 73 yves.helbling@richner.ch www.richner.ch
Duscholux setzt bei Duschabtrennungen neue Massstäbe
Air: Gehalten von einer im Boden integrierten Keilschiene sowie einem schlanken Wandprofil kommt die Duschwand ohne zusätzliche Befestigung aus und bietet damit ein Maximum an Transparenz. (Foto: Duscholux AG)
■ Transparenz ohne Grenzen: Duscholux hat mit seiner freistehenden Duschabtrennung Air neue Massstäbe gesetzt. Gehalten von einer im Boden integrierten Keilschiene sowie einem schlanken Wandprofil, kommt die Duschwand ohne zusätzliche Befestigung aus und bietet damit ein Maximum an Transparenz und modernem Zeitgeist. Die Auswahl von Klarglas, Rauchglas, einem ganz- oder teilsatinierten Glas, lässt Ihnen zusätzlichen Gestaltungsspielraum. Zusätzlich hat Duscholux seine im August 2011 eingeführte Duschwandserie Collection 3 um zusätzliche Varianten erweitert. Raumlösungen mit Deckenstütze, Walk-
in-Kombinationen, Fünfeckvarianten sowie clevere Details wie der mittels Klebetechnologie befestigte Handtuchhalter sorgen weiterhin für innen bündige Glasflächen zur spielend leichten Reinigung ohne Überstand. Individuellen Lösungen sind keine Grenzen gesetzt. ■
Duscholux AG 3604 Thun 4 Tel. 033 334 41 11 www.duscholux.ch
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Puristisch schön! Heizkörper Zehnder Fina für energieeffiziente Badwärme ■ Der Zehnder Fina zeigt sich mit extrem schlanker Frontfläche in puristisch edler Formgebung. Zudem ist der neue Badheizkörper dank seiner flexiblen Anschlussmöglichkeiten des neuen Zehnder EasyTube-Systems die perfekte Lösung für den schnellen und einfachen Renovierungseinsatz. Der Zehnder Fina wurde übrigens mit dem Plus X Award 2011 – dem weltweit grössten Innovationspreis für Technologie-, Sport- und Lifestyle – ausgezeichnet. Dabei wurde Zehnder Fina als «Bestes Produkt des Jahres 2011» in seiner Produktgruppe geehrt und erhielt jeweils eine Auszeichnung in den vier Kategorien Innovation, High Quality, Design und Funktionalität. Der Design-Heizkörper Zehnder Fina besteht aus einem durchgängig glatten, rechteckig eleganten Corpus, der einen stilsicheren Einsatz in den unterschiedlichsten Bad-Ambiente erlaubt. Die grosse Heizfläche sorgt dabei für einen besonders hohen und angenehmen Strahlungswärmeanteil. Auch überzeugt der Zehnder Fina durch seine schnellen Reaktionszeiten aufgrund des geringen Wasserinhalts sowie der direkt auf Grafit liegenden Stahlfront. Das bringt eindeutig Pluspunkte in der Wärmeverteilung. Zudem ist die glatte Fläche sehr leicht zu reinigen. Ein besonders wichtiger Aspekt im hygienesensiblen Badbereich. Anschlüsse frei wählbar Das nur 20 mm flache Design des Zehnder Fina erfreut jedoch nicht nur das Auge, sondern hat auch
echte technische Vorteile: Durch ein spezielles Federsystem verbinden die Seitenblenden den Heizkörper optisch nahtlos mit der Wand. Dadurch können Anschlusselemente und Halterungen elegant versteckt werden. Die schmalen Seitenblenden wirken dabei wie ein Schattenwurf und lassen den Zehnder Fina fast «freischwebend» wie ein Kunstobjekt an der Wand hängen. Dank des neuen, patentierten Zehnder EasyTube Systems werden spezielle Anschlusselemente genau dort im Rahmen des Heizkörpers eingeklickt, wo sie auch gebraucht werden. Somit sind die Anschlüsse am Badheizkörper über die gesamte Länge frei wählbar: Ein grosses Plus für den reibungslosen Renovierungseinsatz! Neun unterschiedliche Modellgrössen stehen beim Zehnder Fina zur Auswahl: in der Bauhöhe 1300, 1500 und 1800 mm sowie in der Breite 500, 600 und 700 mm. Dank dieser Modellvielfalt kann sich der neue Design-Heizkörper flexibel den unterschiedlichsten Einbausituationen anpassen. Der neue Design-Heizkörper für das Bad lässt auch in punkto Oberflächenvielfalt keinen Wunsch offen: Zehnder Fina gibt es lackiert in vielen Farben, glänzend oder matt. ■
Zehnder Group Schweiz AG 5722 Gränichen Tel. 062 855 11 11 info@zehnder-systems.ch www.zehnder-systems.ch
Aufgrund seines geringen Wasserinhalts sowie der direkt auf Grafit liegenden Stahlfront kann der Design-Heizkörper für das Bad Zehnder Fina mit sehr schnellen Reaktionszeiten überzeugen. (Foto: Zehnder Group Schweiz AG)
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Die nachhaltigste Form, Hände zu trocknen ■ In einer Studie eines führenden Forschungsinstituts in Massachusetts konnte nachgewiesen werden, dass der Dyson Airblade™Händetrockner die nachhaltigste Form des Händetrocknens ist. Diese umfangreiche Ökobilanz-Studie ( LCA ) kam zu dem Ergebnis, dass Papierhandtücher und WarmluftHändetrockner die Umwelt am stärksten belasten und deren CO2-Emissionen um 70 Prozent Statt warmer Luft verwendet der Dyson Airblade™Händetrockner schmale Luftströme aus kühler, sauberer Luft, die das Wasser von den Händen abstreifen. (Fotos: Dyson)
höher liegen, als die des Dyson Airblade™-Händetrockners. Statt warmer Luft verwendet der Dyson Airblade™-Händetrockner schmale Luftströme aus kühler, sauberer Luft, die das Wasser von den Händen abstreifen. James Dyson sagt zur Studie: «Papierhandtücher und Warmluft-Händetrockner gehören – ebenso wie Staubsaugerbeutel – einer vergangenen Epoche an. Die Technologie hat sich weiterentwickelt. Die Menschen wollen ihre Hände schnell und vollständig trocknen, ohne dabei die Umwelt zu schädigen.» Frischfaserpapier oder Recyclingpapier? Die meisten Menschen meinen, dass Recyclingpapier besser für die Umwelt ist. Diese Ansicht ist falsch. Die Verfasser des Berichtes kamen zu dem Ergebnis, dass die Umweltbelastung unter Berücksichtigung von CO2-Emission und
Wasserverbrauch bei Recyclingpapier genauso hoch ist wie bei Frischfaserpapier. Frischfaser- und Recyclingpapier führen beide zu mehr als dreimal höheren CO2Emissionen als der Dyson Airblade™-Händetrockner. Zusätzlich entsteht dabei Müll und der Verbrauch von Energie und Wasser liegt höher. Lauter heisse Luft ohne Wirkung Anders als Papierhandtücher – das ressourcenintensivste Verfahren zum Händetrocknen – belasten Warmluft-Händetrockner (wie auch die meisten Haushaltgeräte) die Umwelt während des Gebrauchs. Energiehungrige Heizelemente und unwirtschaftliche Motoren geben den Ausschlag für die mangelnde Wirtschaftlichkeit. Der Dyson Airblade™-Händetrockner hingegen verbraucht im Vergleich zu Warmluft-Händetrocknern bis zu 80 Prozent weniger Energie. ■
In einer Studie eines führenden Forschungsinstituts in Massachusetts konnte nachgewiesen werden, dass der Dyson Airblade™-Händetrockner die nachhaltigste Form des Händetrocknens ist.
Dyson SA 8005 Zürich Tel. 044 200 30 70 www.dysonairblade.ch
Schulungs- und Seminarangebote für Installateure und Architekten
Die Kaldewei-Schulungsleiter für die Deutschschweiz sind Sven Huber, Gebietsleiter Schweiz-Mitte, und Hans-Jürg Studer, Gebietsleiter Ostschweiz. Michel Saner ist Verantwortlicher für die Westschweiz und das Tessin (von links nach rechts). (Foto: Kaldewei)
■ Die Franz Kaldewei AG Schweiz, Premiumhersteller von Badewannen, Duschwannen und emaillierten Duschflächen aus 3,5-mm-Stahl-Email, bietet ein neues Schulungs- und Seminarprogramm für Installateure sowie Architekten an. Im Fokus dieser Veranstaltungen steht der Wissenstransfer für eine optimale Einbau-, Beratungs- und Servicekom-
petenz der Partner aus dem Fachhandwerk sowie der Planer und Architekten. Neun Termine sind geplant An neun Terminen in 2012 erhalten die Teilnehmer in praxisnahen Halbtages-Seminaren auf Deutsch oder Französisch vielfältige Informationen zu den Themen Material, Design und Farben, Ökologie und
Nachhaltigkeit und lernen die Kaldewei Montage- und Einbausysteme sowie Schallschutzlösungen nach SIA 181 kennen. Die Schulungsveranstaltungen finden in den im März 2010 eröffneten Räumlichkeiten an der Rohrerstrasse 100 in Aarau statt. Dazu Hans-Jürg Studer, Kaldewei-Gebietsleiter für die Ostschweiz: «Wir freuen uns, für unsere Partner im Handel und Handwerk, aber auch für Architekten und Fachplaner kompetente Schulungen rund um das Kaldewei-Produktprogramm der Badewannen, Duschwannen und emaillierten Duschflächen aus hochwertigem KaldeweiStahl-Email 3,5 mm anbieten zu können.» Neben Hans-Jürg Studer stehen die Gebietsleiter Sven Huber, Schweiz-Mitte, und Michel Saner, Westschweiz und Tessin, für die kompetenten Schulungsveranstaltungen zur Verfügung. Die Schulungen in Deutsch starten am 26. März 2012 und werden von den beiden Gebietsleitern in der Deutschschweiz Hans-Jürg Studer und Sven Huber durchgeführt. Detaillierte Informationen zu den Inhalten und Terminen sind in einer eigenen Schulungsbroschüre zusammengestellt, die per E-Mail an
info.schweiz@kaldewei.com oder telefonisch unter 062 205 21 00 angefordert werden kann. Sie steht auch unter dem Schweizer Link der Kaldewei-Website www.kaldewei.de zum Download bereit. Die Termine 2012: Für Installateure auf Deutsch: Montag, 26. März, Freitag, 27. April, Donnerstag, 31. Mai, Donnerstag, 21. Juni, Freitag, 5. Oktober. Für Architekten auf Deutsch: Mittwoch, 9. Mai, Mittwoch, 29. August. Für Installateure auf Französisch: Freitag, 8. Juni. Für Architekten auf Französisch: Donnerstag, 4. Oktober. ■
Franz Kaldewei AG 5000 Aarau Tel. 062 205 21 00 info.schweiz@kaldewei.com www.kaldewei.com
Wohnen | Produkte
| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 101
Das wohnliche Bad von talsee – eine sinnliche Erholungsinsel ■ Menschen wünschen sich Bäder zum Wohlfühlen und Entspannen. Bäder, in denen sie Raum, Platz und Ordnung vorfinden und die mit Bezug zum Wohnen gestaltet sind. Mit einem fokussierten
Angebot an edlen, designorientierten, funktionalen und individuell gestaltbaren Möbeln und Bad-Zusatzelementen deckt talsee genau diese Wünsche für Menschen mit einem hochwertigen Anspruch ab.
Product designed by Sottsass Associati · www.kaldewei.com
Sich zu Hause fühlen – im edlen und individuellen Wohnbad pearl von talsee. (Foto: talsee AG)
Viel Individualität Beim individuellen Raumkonzept pearl von talsee erscheint das Bad harmonisch abgestimmt aus einem Guss. Der grosszügige Waschtisch, das edle Spiegelelement und die einzigartige Badewanne verwandeln das Bad in einen lebendigen, wohnlichen Erlebnisraum, in dem man sich gerne aufhält und wohlfühlt. Die Badmöbelkombination kann jederzeit um ein wohnliches Zusatzelement wie ein Wandregal, Sideboard, Hocker oder eine Sitzbank mit integriertem Handtuchhalter oder ein Körperspiegel ergänzt werden. Badausstellungen mit inspirierenden Ideen In den fünf grossen und wohnlichen Ausstellungen von talsee kann der Besucher aus einer Vielzahl von Farben, Materialien, Waschbecken sowie realisierbaren Möbelanordnungen sein auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmtes Badmöbel gestalten. Die kompetenten Badberater von talsee neh-
Design mit sinnlicher Liebe zum Detail: extravagant, edel, elegant. Conoduo mit emailliertem Ablaufdeckel – Perfektion, vollendet in Kaldewei Stahl-Email 3,5 mm mit 30 Jahren Garantie.
FORM. VOLLENDET Conoduo – Design in Perfektion.
men sich gerne Zeit und begleiten den Kunden persönlich zu seinem Badmöbel-Unikat. So wird jeder Ausstellungsbesuch zum inspirierenden Erlebnis. Badinspirationen gibt es in den Ausstellungen in Hochdorf, Adliswil, Dietlikon, Pratteln oder Bern. ■
talsee AG 6281 Hochdorf Tel. 041 914 59 59 www.talsee.ch
102 | HK-Gebäudetechnik 4/12 |
Bildungsangebote suissetec |
Schweizerisch-Liechtensteinischer Gebäudetechnikverband Auf der Mauer 11, 8021 Zürich, Tel. 043 244 73 00, www.suissetec.ch
suissetec Lostorf Veranstalter: Bildungszentrum suissetec, 4654 Lostorf ,T 062 285 70 70, F 062 298 27 50 lostorf@suissetec.ch, www.suissetec.ch Aktuelle Kurs- und Seminarangebote finden Sie unter: www.suissetec.ch Anmeldungen können online vorgenommen werden. Heizung, Sanitär, Spengler Berufsziel eidg. Fachausweis als Chefmonteur/in Heizung oder Sanitär, Spenglerpolier/in. Vorbereitungsmodul: jährlich im Herbst, 2 Wochen. Lehrgang: jährlich ab Frühjahr, 18 Wochen verteilt auf 1 ½ Jahre. Berufsziel eidg. Diplom: Fachleuten im Besitz des eidg. Fachausweises ist der Einstieg in den Diplomlehrgang jederzeit möglich. Bildungsgang: jährlich ab Herbst,18 Wochen, verteilt auf 1½ Jahre Heizung, Lüftung/Kälte, Sanitär, Spengler Bildungsgang Energieberater/in Gebäude mit eidg. Fachausweis. Ab 21.1.2013, Anmeldeschluss: 2.11.2012. Begrenzte Teilnehmerzahl. Bildungsgang Projektleiter/in Gebäudetechnik mit eidg. Fachausweis. Ab 12. 8. 2013. Anmeldeschluss: 14. 6. 2013. Begrenzte Teilnehmerzahl. Heizung Vorbereitungskurs auf den Bildungsgang eidg. Fachausweis. 8. – 19. 4. 2013. Anmeldeschluss: 8 . 3. 2013. Bildungsgang Chefmonteur/in Heizung mit eidg. Fachausweis. Ab 13. 5. 2013. Anmeldeschluss: 8. 2. 2013. Begrenzte Teilnehmerzahl. Bildungsgang Heizungsmeister/in mit eidg. Diplom. Ab 3. 12. 2012. Anmeldeschluss: 10. 9. 2012. Servicemonteurkurs Heizung (Modul 50.21). 27. – 31. 5. 2013. Anmeldeschluss: 26. 4. 2013. Begrenzte Teilnehmerzahl. Sanitär Vorbereitungskurs auf den Bildungsgang eidg. Fachausweis. 5. – 16. 11. 2012. Anmeldeschluss: 5. 10. 2012. 3. – 14. 12. 2012. Anmeldeschluss: 2. 11. 2012. Bildungsgang Chefmonteur/in Sanitär mit eidg. Fachausweis. Ab 4 . 3. 2013. Anmeldeschluss: 14. 12. 2012.
Bildungsgang Spenglerpolier/in mit eidg. Fachausweis. Ab 7. 1. 2013. Anmeldeschluss: 12. 10. 2012. Bildungsgang Spenglermeister/in mit eidg. Diplom. Ab 3. 12. 2012. Anmeldeschluss: 10. 9. 2012. Ausmasskurs NPK 351/357 21./22. 5. 2012, Anmeldeschluss: 23. 4. 2012
Spengler-Polier. Infoveranstaltung HSPP INFO. 14. 6. 2012 und 28. 8. 2012. Kurzkurse Der Monteur als Instruktor von Lernenden. HIL 12/1 (1 Tag) 13. 9. 2012.
Metalldachkurs 1 1. – 5. 10. 2012, Anmeldeschluss: 3. 9. 2012
Elektrische Grundschaltungen und Steuerungen. HLEG 12/1 (3 Tage) 9. – 11. 10. 2012.
Metalldachkurs 2, 26. – 3. 11. 2012, Anmeldeschluss: 26. 10. 2012
Elektro- und Prinzipschema lesen. HEP 12/1 ( 2 Tage) 18. – 19. 6. 2012.
PSAgA Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz Daten siehe Homepage www.suissetec.ch
Elektroschema lesen (Wiederholungskurs). HEW 12/1 (1 Tag) 8. 11. 2012.
Allgemein Anschlussbewilligung für sachlich begrenzte Elektroinstallationen ( Art. NIV 15). 1. – 3. 10. 2012 u. 11./12. 10. 2012, 22. – 24.10. 2012 u. 29./30. 10. 2012, 19. – 21. 11. 2012 u. 29./30. 11. 2012 Anmeldeschluss: jeweils 6 Wochen vor Kursbeginn. Begrenzte Teilnehmerzahl.
Grundkurs WIG/TIG-Schweissen. HSW 12/1 (4 Tage) 19. – 22. 11. 2012.
Wir haben INtUS weiterentwickelt: Persona – Entwickeln Sie Ihre persönlichen Kompetenzen. Neu acht verschiedene Module, mit Zertifikat suissetec. Daten und Seminarorte siehe www.suissetec.ch Solarkurse Swissolar-Kurs Solarwärme Basis (ehem. Penta LE 31). Diverse Kursorte. www.swissolar.ch/ de/profi-center/kursprogramm, Telefon 044 250 88 33, M. Leuenberger. Swissolar-Kurs Solarstrom Basis (ehem. Penta LE41). Diverse Kursorte und Kursdaten. www.swissolar.ch/de/profi-center/kursprogramm Telefon 044 250 88 33, M. Leuenberger.
Haustechnik für Einsteiger. HHE 12/2 (3 Tage) 4. – 6. 9. 2012. Hydraulik/hydraulischer Ausgleich. HHA 12 /1 (2 Tage) 12. – 13. 6. 2012. HHA 12/2 (2 Tage) 11. – 12. 9. 2012. Hygiene in raumlufttechnischen Anlagen/Hygieneschulung nach VDI/SWKI. HSR A 12/1 Planung (2 Tage) 14. – 15. 5. 2012. HSR A 12 /3 Planung ( 2 Tage) 9. – 10. 7. 2012. HSR A 12/4 Planung ( 2 Tage) 5./16. 10. 2012. HSR B 12/3 Service (1 Tag) 2. 7. 2012. HSR B 12/4 Service (1 Tag) 22. 10. 2012. Kältetechnik Grundlagen HKG 12/2 (2 Tage) 9. – 10. 10. 2012 Kältetechnik Aufbau HKA 12/2 (2 Tage) 16. – 17.10.2012 Lufttechnik HLT 12/1 (2 Tage) 5. – 6. 6. 2012
Swissolar-Kurs Solarwärme Planung. Diverse Kursorte und Kursdaten. www.swissolar.ch/de/ profi-center/kursprogramm, Telefon 044 250 88 33, M. Leuenberger.
Luftvolumenstrommessungen/Firmenkurse HLM 12/1 (1 Tag) 6. 7. 2012 Firmenkurse (1 Tag) nach Bedarf
STFW Winterthur
Messen in der Lufttechnik HML 12/1 (2 Tage) 25. – 26. 9. 2012
Veranstalter: Schweizerische Technische Fachschule Winterthur STFW, Schlosstalstrasse 139, 8408 Winterthur T 052 260 28 00, F 052 260 28 03 info@stfw.ch, www.stfw.ch Beachten Sie bitte das Merkblatt über suissetec-Weiterbildungssubventionen im Bereich Heizung – Lüftung – Klima (HLK).
Bildungsgang Sanitärplaner/in mit eidg. Diplom. Ab 4. 3. 2013. Anmeldeschluss: 14. 12. 2012.
Chefmonteur Heizung. Berufsbegleitend. HCMH 13/1 (3 Semester). 1. 3. 2013 – 6. 6. 2014.
Servicemonteurkurs Sanitär Teil 1 (Modul 50.11). 17. – 21. 9. 2012. Anmeldeschluss: 17. 8. 2012. 22. – 26. 10. 2012. Anmeldeschluss: 21. 9. 2012.
Chefmonteur Heizung. Infoveranstaltung HCMH INFO 6. 9. 2012
Spengler Vorbereitungskurs auf den Bildungsgang eidg. Fachausweis. 8. – 19. 10. 2012. Anmeldeschluss: 10. 9. 2012.
Spengler-Polier. Berufsbegleitend. HSPP 12 /1 (3 Semester). 27. 10. 2012 – Juli 2014.
Blitzschutzkurs 24. /25. 9. 2012, Anmeldeschluss: 24. 8. 2012
Bildungsgang Sanitärmeister/in mit eidg. Diplom. Ab 3. 12. 2012. Anme ldeschluss: 10. 9. 2012.
Servicemonteurkurs Sanitär Teil 2 (Modul 50.12) 2. – 4. 10. 2012. Anmeldeschluss: 3. 9. 2012.
Servicemonteur Lüftung/Klima. Berufsbegleitend. HSML 13/1 (2 Semester). März 2013 – April 2014.
Gebäudeautomatiker STFW. Berufsbegleitend. HGA 12/1 (2 Semester). 27. 4. 2012 – 7. 6. 2013. Projektleiter Sicherheitssysteme. HSES «Feuer». 13 /1 (3 Semester). 29. 3. 2013 – 14. 6. 2014. Projektleiter Sicherheitssysteme. HSES «Sicherheit». 13/1 (3 Semester). 12.4.2013–14.6.2014.
Montage und MSR HMM 12/1 (1 Tag) 30. 8. 2012 Prüfungsvorbereitung für die Anschlussbewilligung Art. 15 NIV Elektro-Anschlussbewilligung EAB 12/2 (6 Tage) 30. 5. – 14. 6. 2012 EAB 12/3 (6 Tage) 22. 8. – 6. 9. 2012 EAB 12/4 (6 Tage) 24. 10. – 8. 11. 2012 Wiederholungskurs Art. 15 NIV Elektro-Anschlussbewilligung EABWK 12/1 (1 Tag) 4. 10. 2012 Regeltechnik Grundlagen. HRG 12/1 (3 Tage) 8. – 10. 5. 2012 Regeltechnik Aufbau, Workshop HRA 12 /1 (2 Tage) 26. – 27. 6. 2012 HRA 12/2 ( 2 Tage) 18. – 19. 9.2012 Systematik der Störungsbehebung HSS 12/1 (2 Tage) 25. – 26. 4. 2012 HSS 12/2 (2 Tage) 28. – 29. 8. 2012.
Agenda |
Permanente Agenda
| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 103
(Änderungen vorbehalten. Bitte erkundigen Sie sich bei den Veranstaltern nach definitiven Terminen.)
Anmeldung
Thema/Ort
Datum
Tagungen Forum.Energie.Zürich Tel. 044 305 93 70 www.forumenergie.ch
Energieautarke Regionen und Städte Pfarreizentrum Liebfrauen, Weinbergstrasse 36, 8006 Zürich, 10 Gehminuten ab Hauptbahnhof. Dienstag, 17.15–19.00 Uhr.
3. April 2012
Praktischer Umweltschutz Schweiz Pusch 8024 Zürich, Tel. 044 267 44 11 www.umweltschutz.ch › Nächste Veranstaltungen
Fachseminar Ziele und Inhalte einer Schweizer Rohstoffstrategie 27. April 2012 Bei manchen Rohstoffen, wie z. B. bei Erdöl oder bestimmten Metallen, sind Anzeichen von Knappheit bereits heute unübersehbar und führen unter anderem zu hohen und stark schwankenden Preisen. Die Schweizer Wirtschaft ist zu einem hohen Grad auf Rohstoffimporte angewiesen. Hotel Bern, Bern.
www.energiekongresse.ch www.geothermie-bodensee.ch
Geothermie Kongress Branchenplattform für Fachleute aus dem Bodensee-Einzugsgebiet, St. Gallen.
23.–24. Mai 2012
GeFaSuisse und Swiss TS Technical Services AG 8304 Wallisellen, Tel. 044 877 61 39 www.swissts.ch, www.gefahrguttag.ch
14. Gefahrguttag Schweiz Gemeinsame Veranstaltung der Swiss TS und der GeFaSuisse. Swiss Conference Center, Flughafen Basel.
6. Juni 2012
www.deppingag.ch
Lüftigercup 2012, Luterbach SO.
23. Juni 2012
Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz FWS, 3006 Bern Tel. 031 350 40 65, www.fws.ch
Wärmepumpen-Tagung 2012 News aus der Wärmepumpen-Forschung, Wärmepumpe und Solar – Komponenten-Entwicklung – 20 Jahre Wärmepumpen-Forschung am LENI-EPFL HTI Burgdorf.
27. Juni 2012
European Fuel Cell Forum Tel. 044 586 56 44 forum@efcf.com www.efcf.com
10. European Fuel Cell Forum 2012 (SOFC) Internationaler Fachkongress. Wissenschaft, Technik und Anwendungen für Festoxidbrennstoffzellen (SOFC = Solid Oxide Fuel Cell), Kultur- und Kongresszentrum, Luzern.
26.–29. Juni 2012
Schweizer Kompetenznetzwerk Gebäudetechnik und Erneuerbare Energien (brenet), Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) www.brenet.ch/statusseminar.php.
17. Schweizerisches Status-Seminar 2012 Thema «Forschen für den Bau im Kontext von Energie und Umwelt». Das BFE und die Förderagentur für Innovation (KTI) sind als wichtige Schweizer Forschungsförderstellen Hauptpartner des Status-Seminars 2012. ETH Zürich.
13./14. September 2012
fmpro (Schweizerischer Verband für Facility Management und Maintenance) Susanne Baumann 6210 Sursee, Tel. 079 642 70 74 susanne.baumann@fmpro-swiss.ch www.fmmeetsfm.ch
fm meets fm – der Branchentreffpunkt, der bewegt Treffen der Facility Management FM-Branche der Schweiz. Veranstalter sind vier Verbände der Schweizer FM-Branche: FM-Arena, fmpro, Ifma Schweiz und SVIT FM Schweiz. Zeit und Ort: Freitagabend, 21. September 2012, Kaufleuten, Zürich. Weitere Infos und Anmeldung: www.fmmeetsfm.ch
21. September 2012
Bundesverband Wärmepumpe e.V. (BWP) 10. Forum Wärmepumpe am 9. November 2012, Eventauftakt mit D-10117 Berlin, www.waermepumpe.de «Praxisforum Erdwärme» und Abendveranstaltung am 8. November, Berlin.
9. November 2012
Schweizerischer Verein von Gebäudetechnik-Ingenieuren SWKI www.swki.ch
Jubiläumsfeier 50 Jahre SWKI «SWKI vereint Jung und Alt», Solothurn.
23. November 2012
Euroforum Schweiz AG, 8021 Zürich www.euroforum.ch www.haustech-planertag.ch
8. Schweizer Haustech Planertag Kongresshaus Zürich.
26. Februar 2013
Hochschule Luzern – Technik & Archi9. ZIG-Planerseminar HSLU, HSLU Horw. tektur, Zentrum für Integrale Gebäudetechnik ZIG, www.hslu.ch/planerseminar Kurse Swiss TS Akademie Richtistrasse 15 8304 Wallisellen Tel. 044 877 61 43 aka@swissts.ch www.swissts.ch/aka
19. März 2013
Kurse der Swiss TS Akademie, Auszug: – Sicherheit auf Baustellen/Sicherheit bei Bauprojekten – Elektro-Arbeitssicherheit Grund- und Weiterbildungskurs – SCC-Ausbildung und Prüfung (Sicherheits-Zertifikat Contraktoren ) – Sicherheits-Beauftragter aus Produktion/Dienstleistung – Industrielle Wärmetechnik – Grundkurs für Betriebspersonal – Safety – Weiterbildung für Sicherheitsbeauftragte.
Diverse Termine, siehe unter www.swissts.ch/aka
Swissolar, Schweizerischer Fachverband für Sonnenenergie, 8005 Zürich Leuenberger@swissolar.ch Tel. 044 250 88 33 www.swissolar.ch»
Kurse für Solarprofi-Swissolar Solarwärme Basis (2-tägig), Solarstrom Basis (2-tägig), Solarwärme-Planung (5-tägig), Kursorte ganze Schweiz. Details, Termine, Online-Anmeldung: www.swissolar.ch/kursprogramm
Diverse Termine 2012
energie-cluster.ch 3011 Bern Tel. 031 381 24 80 www.energie-cluster.ch › Veranstaltungen/Kurse
Verschiedene Kurse: – Wärmedämmen: Ein Muss – 60 Prozent Energie sparen – Mehr Marktanteile Komfortlüftung – Deklaration KL – Energie sparen mit Gebäudeautomation – Wärmepumpen konkret: Einsatzgebiete, Vorteile – PlusEnergie-Haus.
Daten siehe www.energie-cluster.ch › Veranstaltungen/Kurse
Technische Schulung für Fachkräfte Walter Meier (Klima Schweiz) AG z. B. Basiskurs Wärmepumpen, Sanierungsprojekte. 8603 Schwerzenbach Tel. 044 8064141, www.waltermeier.com Marietta Germain, Tel. 021 943 02 71
Daten unter www.waltermeier.com
Safety Swissolar, Schweizerischer Fachver-
104 | HK-Gebäudetechnik 4/12 8005 | Zürich band für Sonnenenergie,
Weiterbildung für Sicherheitsbeauftragte.
Kurse für Solarprofi-Swissolar
Agenda | Basis (2-tägig), Solarstrom Basis (2-tägig), Solarwärme-Planung Solarwärme
Leuenberger@swissolar.ch Tel. 044 250 88 33 www.swissolar.ch»
(5-tägig), Kursorte ganze Schweiz. Details, Termine, Online-Anmeldung: www.swissolar.ch/kursprogramm
energie-cluster.ch 3011 Bern Tel. 031 381 24 80 www.energie-cluster.ch › Veranstaltungen/Kurse
Verschiedene Kurse: – Wärmedämmen: Ein Muss – 60 Prozent Energie sparen – Mehr Marktanteile Komfortlüftung – Deklaration KL – Energie sparen mit Gebäudeautomation – Wärmepumpen konkret: Einsatzgebiete, Vorteile – PlusEnergie-Haus.
Diverse Termine 2012
Daten siehe www.energie-cluster.ch › Veranstaltungen/Kurse
Daten unter www.waltermeier.com
Duravit AG 5504 Othmarsingen 062 8872550, www.duravit.ch
Seminare Badverkauf für Mitarbeiter aus Handwerk und Handel: Produkte, Planung und Kommunikation. D-Hornberg, D-Meissen.
Seminarprogramm unter www.duravit.de/Service
ICOdata GmbH, Tel. 0049 6102-59 77 07 www.icodata.de/schulung
Schulungen in Thermografie und Blow Tec Workshop Bauthermografie, Industriethermografie.
Kursdaten unter www.icodata.de/schulung
Muntwyler Energietechnik AG 3052 Zollikofen BE Tel. 031 9115063 www.solarcenter.ch
Muntwylers Solarakademie, Kurse u. a. zu den Themen – Netzgekoppelte solare Stromversorgungen – Netzgeführte Wechselrichter – Solarthermische Systeme.
Kursdaten unter www.solarcenter.ch Solarakademie
Wago Contact SA, Domdidier infoswitzerland@wago.com, www.wago.ch
Gebäudeautomation mit den WAGO KNX IP-Komponenten, CoDeSys V2.3, Gebäudeautomation mit WAGO BacNet u. a.
Kursdaten unter www.wago.ch
TWK – Test- und Weiterbildungszentrum Wärmepumpen und Kältetechnik GmbH Floridastrasse 1 D-76149 Karlsruhe Telefon 0049 721 97317-0 Telefax 0049 721 97317-11 mailto@twk-karlsruhe.de www.twk-karlsruhe.de
Zweitägiger Intensivkurs Vorkurs – Einstieg in die Kältetechnik.
05.07.–06.07.2012
Einwöchiger Intensivkurs Kältetechnik A.
26.03.–30.03.2012 23.04.–27.04.2012 07.05.–11.05.2012 11.06.–15.06.2012
Einwöchiger Intensivkurs Kältetechnik B.
21.05.–25.05.2012 18.06.–22.06.2012
Einwöchiger Intensivkurs, Kältetechnik C.
02.07.–06.07.2012
Einwöchiger Intensivkurs, Kältetechnik D – Projektierung.
07.05.–11.05.2012
Zweitägiger Intensivkurs, Dichtheitsprüfung an Kälteanlagen.
09.07.–10.07.2012
Einwöchiger Intensivkurs, Praxis an Kälteanlagen.
25.06.–29.06.2012
Eintägiger Intensivkurs, Sicherheit und Unfallverhütung bei Kälteanlagen.
11.06.2012
Einwöchiger Intensivkurs Pkw-Klimaanlagen A.
23.04.–27.04.2012
Dreitägiger Intensivkurs, Pkw-Klimaanlagen B.
Die zti bildet Sie weiter.
02.05.–04.05.2012
Zweitägiger Intensivkurs Pkw-Klimaanlage mit HFO1234yf.
21.05.–22.05.2012
Höhere Fachschule
18.06.–22.06.2012
Schulungsort: TWK GmbH Floridastrasse 1 D-76149 Karlsruhe
Elektro-Sicherheitsberater/in Kursbeginn: April/Oktober Einwöchiger Intensivkurs Infoabende: siehe www.zti.ch Instandhaltungsfachmann/-frau Wärmepumpeninstallateur. Dipl. Techniker/in HF (eidg. anerkannt) EU-zertifizierter (Haustechnik / Immobilien / Maschinen Maschinenbau und Anlagen) Zweitägiger Intensivkurs, Wärmepumpen-Anlagen. *in Planung Betriebstechnik Fachkurse Haustechnik und Unternehmensprozesse Zweitägiger Intensivkurs Gebäudemanagement (Vertiefung Logistik)* Kältetechnik mit dem Kältemittel CO2 – stationär. Elektrotechnik Nachdiplomstudien Viertägiger Intensivkurs Informatik HF-NDS Betriebswirtschaftslehre Sonderzertifizierung Sachkunde Kategorie I nach EG 303/2008. Hochbau und Tiefbau für Führungskräfte Haustechnik (Managementkompetenz) Einwöchiger Intensivkurs, Basics of Refrigeration Technology.
12.06.–13.06.2012
Höhere Berufsbildung
Eintägiger Intensivkurs, Service an Splitklimageräten.
14.06.2012
Dreitägiger Intensivkurs, Einführung in die Klimatechnik.
14.05.–16.05.2012
Logistikfachmann/-frau Prozessfachmann/-frau Industriemeister/in Elektro-Installateur/in Elektro-Projektleiter/in
energie-cluster.ch 3011 Bern, Tel. 031 381 24 80 www.energie-cluster.ch › Kurse ›
02.05.–03.05.2012
ISO 9001 • eduQua
Walter Meier (Klima Schweiz) AG Technische Schulung für Fachkräfte 8603 Schwerzenbach z. B. Basiskurs Wärmepumpen, Sanierungsprojekte. Tel. 044 8064141, www.waltermeier.com Marietta Germain, Tel. 021 943 02 71
16.04.–19.04.2012
16.04.–20.04.2012
Zuger Technikerund Informatikschule Zweitägiger Intensivkurs 23.05.–24.05.2012 Höhere Fachschule für Technik, Landis+Gyr-Strasse 1, 6300 Zug Kälteanlagen mit brennbaren Kältemitteln (Kohlenwasserstoffen). Telefon 041 724 40 24, Fax 041 724 52 62 info@zti.ch, www.zti.ch Einwöchiger Intensivkurs, Schienenfahrzeug-Klimaanlagen. 25.06.–29.06.2012 Ein Unternehmen der -Gruppe
Eintägiger Intensivkurs.
04.07.2012
4-Tages-Kurs KL: Vertiefte Weiterbildung Komfortlüftung Systemwahl, Projektierungsgrundlagen, erforderliche Luftvolumenströme, Sanierungsbereich, schwierige Luftkanalführungen, Brandschutz, Koordination,
4 Tage je Freitag/Samstag 19./20. Okt. und 2./3. Nov. 2012
Viertägiger Intensivkurs Sonderzertifizierung Sachkunde Kategorie I nach EG 303/2008.
Agenda |
16.04.–19.04.2012
| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 105
Einwöchiger Intensivkurs, Basics of Refrigeration Technology.
16.04.–20.04.2012
Eintägiger Intensivkurs, Service an Splitklimageräten.
14.06.2012
Dreitägiger Intensivkurs, Einführung in die Klimatechnik.
14.05.–16.05.2012
Zweitägiger Intensivkurs Kälteanlagen mit brennbaren Kältemitteln (Kohlenwasserstoffen).
23.05.–24.05.2012
Einwöchiger Intensivkurs, Schienenfahrzeug-Klimaanlagen.
25.06.–29.06.2012
Eintägiger Intensivkurs.
04.07.2012
energie-cluster.ch 3011 Bern, Tel. 031 381 24 80 www.energie-cluster.ch › Kurse › Komfortlüftung www.energie-cluster.ch/anmeldung www.energie-cluster.ch/innovationsgruppen, www.deklariert.ch
4-Tages-Kurs KL: Vertiefte Weiterbildung Komfortlüftung Systemwahl, Projektierungsgrundlagen, erforderliche Luftvolumenströme, Sanierungsbereich, schwierige Luftkanalführungen, Brandschutz, Koordination, Abnahme, Systemanbieter, Akustik. Der erfolgreiche Abschluss berechtigt zur Fachpartnerschaft Minergie. Lostorf, Wädenswil, Münsingen, Horw.
4 Tage je Freitag/Samstag 19./20. Okt. und 2./3. Nov. 2012
testo ag 8617 Mönchaltorf Tel. 043 277 66 66 www.testo.ch
Operatorschulung für Industriethermografie testo ag, Mönchaltorf.
Daten siehe www.testo.ch
Geräteschulung Wärmebildkamera testo 880, testo ag, Mönchaltorf. Thermografie Level 1 Schulung mit Sector Cert Prüfung Lenzkirch (D).
SVS/ASS Schweizerischer Verein für Schweisstechnik 4052 Basel, Tel. 061 317 84 84 www.svsxass.ch
PE-Rohrleitungen schweissen Einführungs-/Repetitionskurse mit Verlängerungsprüfung in Basel.
Focus Events AG, 2504 Biel Tel. 032 344 03 18 daniela.lehmann@bfh.ch www.hausbaumesse.ch/planungsseminar
Planungsseminare Minergie-P/Minergie-A/Plusenergie-Gebäude 2-Tages-Kurs für Architekten, Planer, Generalunternehmer, Holzbauer, Energieund Haustechnikspezialisten sowie Immobilienfachleute. Daten 2012 siehe rechts. Detail-Infos, Programm und Anmeldung: www.hausbaumesse.ch/planungsseminar
22. – 23. März 2012, Wil SG 07. – 08. Mai 2012, Sursee 06. – 07. September 2012, Biel
Messen MCH Messe Schweiz (Basel) AG www.muba.ch
muba 2012 mit Plattform «Focus Energie»: umfassende Lösungen für eine nachhaltige Energiezukunft, Basel.
13.–22. April 2012
www.light-building.de
Light + Building 2012 15.–20. April 2012 Weltgrösste Messe für Licht und intelligente Gebäude: Energieeffizienz, Schwerpunkte: Gebäude als grünes Kraftwerk, Digitalisierung von Licht und Gebäude. Messe Frankfurt.
Messe Düsseldorf GmbH und Messe Frankfurt RUS www.shkmoscow.com www.ishmoscow.ru
17.–19. April 2012 SHK + ISH Moskau Heizungstechnik, energieeffiziente Systeme, erneuerbare Energien, Wasserversorgung und Wasseraufbereitung, Aircontec, Erlebniswelt Bad, Welt der Installationstechnik, Sanitärtechnik. Expocentre, Krasnaja Presnja, Moskau, Russland.
www.geothermiekonferenz.de Kooperationspartner: Geothermie.CH, www.geothermie.ch
8. Internationale Geothermiekonferenz IGC International ausgerichtete Plattform zu den aktuellen Entwicklungen der tiefen Geothermie. Konzerthaus, D-Freiburg.
22. – 25. Mai 2012
www.energie-kongresse.ch Patronat: Geothermie.CH, www.geothermie.ch»
Internationaler Geothermie-Kongress «Geothermie Bodensee» Erfahrungs- und Informationsaustausch, St.Galler Geothermie-Know-how, Geothermie-Wissensplattform für das 4-Länder-Eck Deutschland – Österreich – Schweiz – Liechtenstein. Olma Messen, St. Gallen.
23. – 24. Mai 2012
Solar Promotion GmbH D-75101 Pforzheim, www.intersolar.de Tel. 0049 72 31/5 85 98-0
Intersolar Europe 2012 Weltweit grösste Fachmesse der Solarwirtschaft: Photovoltaik, Solarthermie, Forschung und Entwicklung. Konferenz: 11.–14.6.2012. Neue Messe München.
13.–15. Juni 2012
PE-Rohrleitungen schweissen Repetitionskurse mit Verlängerungsprüfung in Basel.
Landesmesse Stuttgart GmbH 5. Consense 2012 Unterfordert? Mit den praxisorientierten Aus- und WeiterInternationale Fachmesse und Kongress für nachhaltiges Bauen, D-70629 Stuttgart bildungen der STFW bestimmt nicht mehr. Schaffen Sie die optimalen Investieren und Betreiben. www.messe-stuttgart.de Voraussetzungen für Ihre berufliche Zukunft. Messe Stuttgart. www.dgnb.de ZT Fachmessen AG 5413 Birmenstorf, Tel. 056 204 20 20 www.fachmessen.ch/bauen > eidg. Fachausweis, www.bauen-modernisieren.ch www.eigenheim-schweiz.ch
Daten unter www.svsxass.ch
Bauen & Modernisieren
Donnerstag bis Sonntag, mit «Eigenheim-Messe Schweiz» CHEFMONTEUR/-IN HEIZUNG
19.–20. Juni 2012
30. August bis 2. September 2012
Messe2013 Zürich.bis Juni 2014 März
SERVICE-MONTEUR/-IN LÜFTUNG/KLIMA
> suissetec-Zertifikat, März bis April BEA bern expo AG Sindex, 2013 Dienstleistungen und2014 Produkte Automation und Elektrotechnik www.sindex.ch BERNEXPO.
4.–6. September 2012
GEBÄUDEAUTOMATIKER/-IN
ZT Fachmessen AG, 5413 Birmenstorf, Bauen &2012 Wohnen > suissetec-Zertifikat, April bisLuzern Juni 2013 Tel. 056 204 20 20, www.fachmessen.ch Donnerstag bis Sonntag, Messe Luzern.
PROJEKTLEITER/-IN SICHERHEITSSYSTEME interbad 2012
interbad, Landesmesse Stuttgart > eidg. Fachausweis, 70629 Stuttgart, www.interbad.de Tel. 0049 711 18560-2255 NürnbergMesse GmbH D-90471 Nürnberg, www.chillventa.de
März 2013 bis Juni 2014 Internationale Fachmesse für Schwimmbad, Sauna und Spa
Schlosstalstrasse 139 4.–7. Oktober 2012 8408 Winter thur Telefon 052 260 28 00 info@stf w.ch 9.–12. Oktober 2012 w w w.stf w.ch
Dienstag bis Freitag, Landesmesse Stuttgart. Chillventa 2012, Internationale Fachmesse für Kälte, Raumluft, Wärmepumpen. Dienstag bis Donnerstag, 9.–11. Oktober 2012, Messezentrum Nürnberg.
9.–11. Oktober 2012
Kooperationspartner: Geothermie.CH, www.geothermie.ch
106 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | www.energie-kongresse.ch
International ausgerichtete Plattform zu den aktuellen Entwicklungen der tiefen Geothermie. Konzerthaus, D-Freiburg.
Agenda | Impressum | Internationaler Geothermie-Kongress «Geothermie Bodensee»
23. – 24. Mai 2012
Patronat: Geothermie.CH, www.geothermie.ch»
Erfahrungs- und Informationsaustausch, St.Galler Geothermie-Know-how, Geothermie-Wissensplattform für das 4-Länder-Eck Deutschland – Österreich – Schweiz – Liechtenstein. Olma Messen, St. Gallen.
Solar Promotion GmbH D-75101 Pforzheim, www.intersolar.de Tel. 0049 72 31/5 85 98-0
Intersolar Europe 2012 Weltweit grösste Fachmesse der Solarwirtschaft: Photovoltaik, Solarthermie, Forschung und Entwicklung. Konferenz: 11.–14.6.2012. Neue Messe München.
13.–15. Juni 2012
Landesmesse Stuttgart GmbH D-70629 Stuttgart www.messe-stuttgart.de www.dgnb.de
5. Consense 2012 Internationale Fachmesse und Kongress für nachhaltiges Bauen, Investieren und Betreiben. Messe Stuttgart.
19.–20. Juni 2012
ZT Fachmessen AG 5413 Birmenstorf, Tel. 056 204 20 20 www.fachmessen.ch/bauen www.bauen-modernisieren.ch www.eigenheim-schweiz.ch
Bauen & Modernisieren Donnerstag bis Sonntag, mit «Eigenheim-Messe Schweiz» Messe Zürich.
30. August bis 2. September 2012
BEA bern expo AG www.sindex.ch
Sindex, Dienstleistungen und Produkte Automation und Elektrotechnik BERNEXPO.
4.–6. September 2012
ZT Fachmessen AG, 5413 Birmenstorf, Tel. 056 204 20 20, www.fachmessen.ch
Bauen & Wohnen Luzern Donnerstag bis Sonntag, Messe Luzern.
4.–7. Oktober 2012
interbad, Landesmesse Stuttgart 70629 Stuttgart, www.interbad.de Tel. 0049 711 18560-2255
interbad 2012 Internationale Fachmesse für Schwimmbad, Sauna und Spa Dienstag bis Freitag, Landesmesse Stuttgart.
9.–12. Oktober 2012
NürnbergMesse GmbH D-90471 Nürnberg, www.chillventa.de
Chillventa 2012, Internationale Fachmesse für Kälte, Raumluft, Wärmepumpen. Dienstag bis Donnerstag, 9.–11. Oktober 2012, Messezentrum Nürnberg.
9.–11. Oktober 2012
TeleNetfair by fair2allGmbH 6340 Baar, Tel. 091 760 08 86 www.telenetfair.ch
TeleNetfair 2012 Fachmesse für Netzwerktechnik, Kommunikationstechnik, Gebäudeleittechnik, Messtechnik, Fiberoptik und Telekommunikation, Luzern.
23. bis 25. Oktober 2012
Messe Düsseldorf GmbH glasstec/solarpeq 2012 D-40001 Düsseldorf, Tel. 0049 211 4560 01 Internationale Messe für Glas: Glasmaschinen, Glasherstellung, www.glasstec.de, www.solarpeq.com Glasbearbeitung, Messe Düsseldorf.
23.–26. Oktober 2012
Kontaktbüro für die Schweiz: Michael Pittscheidt D-53902 Bad Muenstereifel Tel. 0049 2253 932 188, info@pittscheidt.de Kontakt für interessierte Schweizer Aussteller: OSEC-Projektleiterin Bettina Trümpy, Tel. 044 365 52 70, www.thebig5.ae
5.–8. November 2012
Big 5 Show Dubai 2012 Internationale Baumesse. Für 2012 ist erneut ein Schweizer Pavillon geplant. Koordination: Business Network Switzerland, OSEC in Zürich. Weiterführende Infos zur Messe und ein kostenloser Marktbericht können beim Kontaktbüro angefordert werden. Dubai International Exhibition and Convention Centre, Vereinigte Arabische Emirate.
Schweizer Hausbau- und Energie-Messe 2012 Focus Events AG, 2504 Biel Tel. 032 344 03 18, www.hausbaumesse.ch Donnerstag bis Sonntag, BERNEXPO. IMPRESSUM
8.–11. November 2012
Bau 2013Domenico Autuori, Manager of Trainingcentre & LauMesse München GmbH 14.–19. Januar 2013 HK-Gebäudetechnik Layout/Produktion: Gülsah Yüksel D-81823 München Architektur, Systeme. 10. Jahrgang, Nr. 4, April 2012 fen Materialien, Forum, Keramik Laufen AG und Similor AG, Laufen. Tel. + 49 89HeizungKlima), 9 49-1 13 08 erscheint monatlich. Baufachmesse für Architekten und Ingenieure. Korrektorat: Ruedi Tschumi, Max Feuz (39. Jahrgang Beat Scherrer, Geschäftsführer Scherrer Metec AG, Züwww.bau-muenchen.comISSN 1016-5878, Neue Messe www.hk-gebaeudetechnik.ch, rich. München. Druck: Vogt-Schild Druck AG, Druckauflage: 8500 Ex., Auflagebestätigung Post: 5595 Ex. verkauft, 1236 gratis Derendingen Copyright 2013, Energieeffizientes und komfortables Bauen, 4552 aktueller und künfti- 7.–10. März 2013 ZT Fachmessen AG,Ex. 5413 Birmenstorf, Minergie Expo Annahme von Systeme, Manuskripten durch und die Redakger StandMit vonder Minergie, neue Produkte Technologien, Entwicklungen. Tel. 056 204 20 20, www.fachmesHerausgeberin Kooperation mit folgenden Verbänden: tion und der Autor-Honorierung durch den Verlag Rahmenprogramm mit Vorträgen. Donnerstag bis Sonntag, 10–17 Uhr, Messe Luzern. sen.ch, www.minergie-expo.ch AZ Fachverlage AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Schweizerisch-Liechtensteinischer Gebäudetechnikerwirbt der Verlag das Copyright und insbesondere Tel. 058 200 56 50, Fax 058 200 56 61 verband (suissetec), 8023 Zürich, Tel. 043 244 73 00, ISH 2013alle Rechte zur Übersetzung und Veröffentlichung der März 2013 Messe Frankfurt Exhibition GmbH GebäudeKlima Schweiz,12.–16. Verband für Heizungs-, entsprechenden Beiträge in anderen verlagseigenen Weltleitmesse Erlebniswelt Bad, Gebäude-, Energie-, Klimatechnik, erneuerbare 60327 FrankfurtDietrich am Main Geschäftsführer: Berg Lüftungsund Klimatechnik, 4603 Olten, Zeitschriften sowie zur Herausgabe von SonderdruEnergien,cken. Frankfurt am Main. Tel. 0049 69 75 75-0 Tel. 062 205 10 66, www.gebaeudeklima-schweiz.ch Für unverlangt eingesandte Text- und BildunterLeiterin Zeitschriften: Ratna Irzan energiecluster.ch, www.energiecluster.ch www.ish.messefrankfurt.com lagen übernimmt die Redaktion keine Gewähr. MeGA, Fachverband der führenden GebäudeautomaNachdruck, auch auszugsweise, nicht gestattet. Redaktion tionsplaner der Schweiz, c/o Alfacel AG, 2014 6330 Cham, 21.–25. Januar Swissbau 2014 MCH Messe Schweiz (Basel) AG www.mega-planer.ch AZ4005 Fachverlage mit Integration der Bereiche Lüftung, Klima und Kälte (ex Hilsa) Basel AG, HK-Gebäudetechnik Redaktionelle Beiträge: Produkte-Hinweise werden Schweizerischer Verband für Wärmekraftkopplung Neumattstrasse 1, Postfach, CH-5001 Aarau. kostenlos abgedruckt, Auswahl erfolgt durch die Messe Basel. Tel. 058 200 20 20 (WKK-Verband), 5400 Baden, Tel. 079 483 46 66, Peter Warthmann, Chefredaktor, Tel. 058 200 56 15, Redaktion. Bezahlte Beiträge werden mit «Publireporwww.swissbau.ch, www.hilsa.ch www.waermekraftkopplung.ch peter.warthmann@azmedien.ch tage» oder «Anzeige» gekennzeichnet. GNI Gebäude Netzwerk Initiative, 8045 Zürich, Franz Lenz, stellv. Chefredaktor, Tel. 058 200 56 11, Tel. 043 244 99 67, www.g-n-i.ch franz.lenz@azmedien.ch Leitung Werbemarkt KNX Swiss, www.knx.ch Jürg Rykart, Tel. 058 200 56 04 Ständige externe Autoren: Bernd Genath, Thomas VDSS, Verein diplomierter Spenglermeister der Schweiz, www.vdss.ch Glatthard, Alan Hawkins, Anita Niederhäusern, Kurt Anzeigenleitung /Kundenberatung Rüegg, Erich Schwaninger, Martin Stadelmann, AndRolf Niederberger, Tel. 058 200 56 18, Ein Produkt der rea Voigt, Jürg Wellstein rolf.niederberger@azmedien.ch Verena Müller, Tel. 058 200 56 42, Fax 058 200 56 61, Redaktioneller Beirat Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer verena.mueller@azmedien.ch Daniel Bader, Leiter Kommunikation www.azmedien.ch Anzeigentarif unter www.hk-gebaeudetechnik.ch R. Nussbaum AG, 4601 Olten. Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Marco Andreoli, Vorsitzender der Geschäftsleitung AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Leitung Online und Marketing CTA AG, 3110 Münsingen. Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV ProValentin Kälin Georg Gallati, Geschäftsleitung Gallati AG, ductions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, 6003 Luzern. Aboverwaltung, Abonnemente AZ Zeitungen AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Urs Jenny, Geschäftsleitung Gabs AG, Pestalozzi+Co. Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, SoloCorinne Dätwyler, Tel. 058 200 55 74, AG, 8953 Dietikon. thurner Zeitung AG , Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck abo@hk-gebaeudetechnik.ch Richard Osterwalder, Geschäftsleiter Weishaupt AG, 8954 Geroldswil, Mitglied GebäudeKlima Schweiz. Preis Jahres-Abonnement: Fr. 128.– (inkl. MwSt.) AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
TeleNetfair by fair2allGmbH 6340 Baar, Tel. 091 760 08 86 www.telenetfair.ch
TeleNetfair 2012 Fachmesse für Netzwerktechnik, Kommunikationstechnik, Gebäudeleittechnik, Messtechnik, Fiberoptik und Telekommunikation, Luzern.
Agenda | Stellenmarkt |
23. bis 25. Oktober 2012
| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 107
Messe Düsseldorf GmbH glasstec/solarpeq 2012 D-40001 Düsseldorf, Tel. 0049 211 4560 01 Internationale Messe für Glas: Glasmaschinen, Glasherstellung, www.glasstec.de, www.solarpeq.com Glasbearbeitung, Messe Düsseldorf.
23.–26. Oktober 2012
Kontaktbüro für die Schweiz: Michael Pittscheidt D-53902 Bad Muenstereifel Tel. 0049 2253 932 188, info@pittscheidt.de Kontakt für interessierte Schweizer Aussteller: OSEC-Projektleiterin Bettina Trümpy, Tel. 044 365 52 70, www.thebig5.ae
5.–8. November 2012
Big 5 Show Dubai 2012 Internationale Baumesse. Für 2012 ist erneut ein Schweizer Pavillon geplant. Koordination: Business Network Switzerland, OSEC in Zürich. Weiterführende Infos zur Messe und ein kostenloser Marktbericht können beim Kontaktbüro angefordert werden. Dubai International Exhibition and Convention Centre, Vereinigte Arabische Emirate.
Focus Events AG, 2504 Biel Schweizer Hausbau- und Energie-Messe 2012 Tel. 032 344 03 18, www.hausbaumesse.ch Donnerstag bis Sonntag, BERNEXPO.
8.–11. November 2012
Messe München GmbH D-81823 München Tel. + 49 89 9 49-1 13 08 www.bau-muenchen.com
Bau 2013 Architektur, Materialien, Systeme. Baufachmesse für Architekten und Ingenieure. Neue Messe München.
14.–19. Januar 2013
ZT Fachmessen AG, 5413 Birmenstorf, Tel. 056 204 20 20, www.fachmessen.ch, www.minergie-expo.ch
Minergie Expo 2013, Energieeffizientes und komfortables Bauen, aktueller und künfti- 7.–10. März 2013 ger Stand von Minergie, neue Systeme, Produkte und Technologien, Entwicklungen. Rahmenprogramm mit Vorträgen. Donnerstag bis Sonntag, 10–17 Uhr, Messe Luzern.
Messe Frankfurt Exhibition GmbH 60327 Frankfurt am Main Tel. 0049 69 75 75-0 www.ish.messefrankfurt.com
ISH 2013 12.–16. März 2013 Weltleitmesse Erlebniswelt Bad, Gebäude-, Energie-, Klimatechnik, erneuerbare Energien, Frankfurt am Main.
MCH Messe Schweiz (Basel) AG 4005 Basel Tel. 058 200 20 20 www.swissbau.ch, www.hilsa.ch
Swissbau 2014 mit Integration der Bereiche Lüftung, Klima und Kälte (ex Hilsa) Messe Basel.
Planungs- und Ingenieurbüro Innovatives Ingenieurbüro sucht zur Verstärkung seines Teams auf Sommer 2012:
21.–25. Januar 2014
Die Beag Engineering AG bietet ihren Kunden hochqualifizierte Dienstleistungen in der Gebäudetechnik für komplexe Gebäude.
Dipl. Techniker/in Heizung oder Sanitär HF/TS Heizungs- oder Sanitärtechniker/in Zusatzlehrling Haustechnikplaner/in Heizung
Als Traditionsunternehmen mit neuer Führungscrew setzen wir auf partnerschaftliche und verlässliche Zusammenarbeit sowohl mit unseren Mitarbeitern als auch mit unseren Kunden.
H5 Haustechnik AG Markus Kneubühler, Bösch 65, 6331 Hünenberg Tel. 041 783 84 00, markus.kneubuehler@h5h.ch www.h5haustechnik.ch
Zur Verstärkung unseres jungen Teams und zum Aufbau unserer Firma suchen wir
Energie. Heizung. Lüftung. Klima. Sanitär.
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108 | HK-Gebäudetechnik 4/12 |
Stellenmarkt |
Die Firma Hess Metalle AG vertreibt seit vielen Jahren die traditionellen und innovativen Verbindungstechniken der Firma IBP Bänninger für die Sanitär- und Heizungsinstallation. Die bestens eingeführten Marken >B< Bänninger, >B< Press, >B< Press Carbon, >B< Conex, >B< Cuprofit und in Kürze auch >B< Press Inox stehen für dauerhafte Qualität rund um die Hausinstallation.
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine(n) Verkaufsrepräsentanten/-in für die gesamte Schweiz Zu Ihren Aufgaben gehören: – Akquisition und Betreuung von Grosshändlern, Planungsbüros und Handwerkern – Absatz- und Umsatzverantwortung in Ihrem Verkaufsgebiet. – Fachliche Beratung bei der Erarbeitung von Planungen bei Objektausschreibungen – Planung und Durchführung von Informations- und Schulungsveranstaltungen – Markt- und Wettbewerbsbeobachtung – Intensive Zusammenarbeit mit den kaufmännischen/technischen Mitarbeitern des Aussen- und Innendienstes Als Qualifikation erwarten wir von Ihnen: – Abgeschlossene kaufmännische oder technische Ausbildung – Vertriebserfahrung, wenn möglich in der Haustechnikbranche – Hohe Team- und Kommunikationsfähigkeit – Reisebereitschaft – Sicherer Umgang mit PC und Microsoft Office – Gute Kenntnisse der französischen Sprache Wir bieten Ihnen eine interessante und verantwortungsvolle Tätigkeit mit guten Verdienst- und Sozialleistungen, einen Firmenwagen (auch zur privaten Nutzung) und eine zeitgemässe Spesenregelung in einem mitarbeiterfreundlichen Unternehmen. Haben wir Ihr Interesse geweckt und Sie fühlen sich angesprochen? Dann freuen wir uns darauf, Sie kennen zu lernen. Senden Sie bitte Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an folgende Adresse: Hess Metalle AG, z. Hd. Herrn Joachim Schlüter, Lerzenstrasse 11, 8953 Dietikon (schlueter.hessmetalle@bluewin.ch)
Die Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern gibb ist eine kantonale Berufsfachschule. Wir unterrichten rund 6'900 junge Menschen in mehr als 60 gewerblich-industriellen Berufen und bilden etwa 1'200 Berufstätige berufsbegleitend auf allen Stufen der beruflichen Weiterbildung aus. Für die Abteilung Bauberufe suchen wir per 01. August 2012 eine/n
Berufsschullehrer/in für den berufskundlichen Unterricht
an Klassen für Haustechnikplaner/in / Gebäudetechnikplaner/in Lüftung Berufe: Haustechnikplaner/in / Gebäudetechnikplaner/in Lüftung Unterrichtspensum: 20 % Anforderungen: Lehre als Haustechnikplaner/in Lüftung / Lüftungszeichner/in Techniker/in HF oder Ingenieur/in FH mit Abschluss im Fachgebiet Lüftung Mehrjährige Berufspraxis im einschlägigen Berufsfeld Unterrichtserfahrung in der Berufsbildung erwünscht Interesse an pädagogischen Fragestellungen Freude, mit jungen Menschen zu arbeiten Von allen Lehrpersonen erwarten wir Flair im Umgang mit Lernenden, Interesse an fachlicher und pädagogischer Weiterbildung sowie Bereitschaft zur Lehrtätigkeit auch auf der Weiterbildungsstufe. Anstellungsart: befristet. Anstellung, Berufsauftrag und Besoldung richten sich nach den kantonalen Richtlinien (LAG/LAV). Auskunft: T. Grossenbacher, Vorsteher der Abteilung für Bauberufe, Tel. 031 335 92 30, toni.grossenbacher@gibb.ch Bewerbungen: T. Grossenbacher, Vorsteher der Abteilung für Bauberufe, Postfach 732, 3000 Bern 25 Anmeldeschluss: 30. April 2012
Stellenmarkt |
| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 109
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Wir suchen
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GLDM RQAF?LRPC AMK
Haustechnikplaner Fachrichtung LĂźftung Sachbearbeiter/in - Projektleiter/in FĂźr die selbstständige Planung und AusfĂźhrung von LĂźftungsund Klimaanlagen. Ihr Aufgabengebiet erstreckt sich von der Planung und AusfĂźhrungsbearbeitung bis zur Ă&#x153;bergabe der betriebsbereiten Anlage an den Bauherrn. Wir bieten Ein interessantes, innovatives und modernes Arbeitsumfeld in einem kleineren Team mit mĂśglichst selbständiger Arbeitsweise. Durch unsere zeitgemässen Anstellungsbedingungen erhalten Sie Kompetenzen und Freiraum, um sich persĂśnlich und fachlich weiterentwickeln zu kĂśnnen. Unser Herr M. Steffen informiert Sie gerne näher Ăźber diese attraktive Stelle. Interessiert? Senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an:
Wetter Heizung LĂźftung AG Usterstrasse 109 in 8620 Wetzikon www.wetter-wetzikon.ch / m.steffen@wetter-wetzikon.ch
Unsere Kunden versenden Ăźber 8â&#x20AC;&#x2122;000â&#x20AC;&#x2122;000 SMS pro Tag und telefonieren von mehr als 3â&#x20AC;&#x2122;000â&#x20AC;&#x2122;000 FestnetzanschlĂźssen. Damit das immer rund läuft, geben bei Swisscom mehr als 19â&#x20AC;&#x2122;000 Mitarbeitende jeden Tag Vollgas. Geben Sie sich nicht mit 08/15-LĂśsungen zufrieden? Dann sind Sie bei uns willkommen als
Unsere Kunden versenden Ăźber 8â&#x20AC;&#x2122;000â&#x20AC;&#x2122;000 SMS pro Tag und telefonieren von mehr als 3â&#x20AC;&#x2122;000â&#x20AC;&#x2122;000 FestnetzanschlĂźssen. Damit das immer rund läuft, geben bei Swisscom mehr als 19â&#x20AC;&#x2122;000 Mitarbeitende jeden Tag Vollgas. Geben Sie sich nicht mit 08/15-LĂśsungen zufrieden? Dann sind Sie bei uns willkommen als
Ingenieur fßr Gebäudeleitsysteme und Alarmierung
Ingenieur fßr Lßftung, Klima, Kälte
Die Unit General Infrastructure Management stellt die fßr den zuverlässigen Betrieb der Swisscom (Schweiz) Services AG erforderliche Grundinfrastruktur (Stromversorgung, Klimatisierung, Bau) sach- und termingerecht bereit. Das Team Engineering & Projects ist fßr die Bereitstellung der Anlagen zuständig. Dazu fßhrt es Evaluationen durch, begleitet die Beschaffung und Inbetriebnahme, erstellt Vorgaben fßr den Bau sowie den Betrieb und ßberprßft deren Einhaltung.
Die Unit General Infrastructure Management stellt die fßr den zuverlässigen Betrieb der Swisscom (Schweiz) Services AG erforderliche Grundinfrastruktur (Stromversorgung, Klimatisierung, Bau) sach- und termingerecht bereit. Das Team Engineering & Projects ist fßr die Bereitstellung der Anlagen zuständig. Dazu fßhrt es Evaluationen durch, begleitet die Beschaffung und Inbetriebnahme, erstellt Vorgaben fßr den Bau sowie den Betrieb und ßberprßft deren Einhaltung.
Aufgabenbereich â&#x20AC;˘ Ergänzen des Spezialisten Teams, das schweizweit fĂźr die gesamten gebäudetechnischen Infrastrukturanlagen der Telecomanlagen und Data Center von Swisscom (Schweiz) AG verantwortlich ist â&#x20AC;˘ Sicherstellen, dass die Gebäude-Automations-, Alarmmelde- sowie Leitsysteme dem optimalen Stand der Technik entsprechen â&#x20AC;˘ Erstellen von Konzepten, Guidelines und Pflichtenheften fĂźr Ersatz- und Erneuerungsinvestitionen â&#x20AC;˘ Projektleitung von Alarmierungs- und Leitsystemerneuerungsprojekten schweizweit â&#x20AC;˘ Fachliche Begleitung und PrĂźfung unserer externen Partner
Arbeitsort: Bern oder ZĂźrich
Anforderungen â&#x20AC;˘ Ingenieur FH/ETH mit Fachrichtung Elektro-, Mechatronik, HLK mit nachgewiesener Erfahrung in der Gebäudeautomation â&#x20AC;˘ Mehrjährige praktische Erfahrung im Engineering von Infrastrukturanlagen in einem komplexen grossindustriellen Umfeld â&#x20AC;˘ Erfahrung in der Planung, Projektierung, Ausschreibung und Realisierung von Gebäudeautomationssystemen fĂźr die Gebäudetechnik â&#x20AC;˘ Interesse an energetisch optimierten Anlagen und nachhaltigem Bauen â&#x20AC;˘ Sehr gute konzeptionelle und analytische Fähigkeiten â&#x20AC;˘ Selbständiges Arbeiten, hohe Sozialkompetenz und ausgeprägte Teamfähigkeit â&#x20AC;˘ Erfahrung in der FĂźhrung von externen Partnern â&#x20AC;˘ Deutsche oder franzĂśsische Muttersprache mit guten Kenntnissen der anderen Sprache, Englisch von Vorteil
Aufgabenbereich â&#x20AC;˘ Ergänzen des Spezialisten Teams, das schweizweit fĂźr das Engineering der gesamten gebäudetechnischen Infrastrukturanlagen der Telecomanlagen und Data Center von Swisscom (Schweiz) AG verantwortlich ist â&#x20AC;˘ Sicherstellen, dass die Anlagen dem optimalen Stand der Technik entsprechen â&#x20AC;˘ Erstellen von Konzepten, Guidelines und Pflichtenheften fĂźr Ersatz- und Erneuerungsinvestitionen â&#x20AC;˘ Projektleitung von Klimaprojekten in Zusammenhang mit der AblĂśsung und Erneuerung der bestehenden Anlagen fĂźr Kälte, LĂźftung und MSR-Technik â&#x20AC;˘ UnterstĂźtzung bei Fehlerbehebungen und lĂśsen von Problemen â&#x20AC;˘ FĂźhrung und Ă&#x153;berwachung von Lieferanten, IngenieurbĂźros und technischen FacilityManagement Partnern auf finanzieller, qualitativer, vertraglicher und terminlicher Ebene Anforderungen â&#x20AC;˘ Ingenieur FH/ETH mit Fachrichtung HLK und Kenntnissen in der Gebäudeautomation â&#x20AC;˘ Mehrjährige praktische Erfahrung im Engineering von Infrastrukturanlagen im Bereich HLK in einem komplexen grossindustriellen Umfeld â&#x20AC;˘ Erfahrung in der Planung, Projektierung, Ausschreibung und Realisierung von HLK Anlagen â&#x20AC;˘ Interesse an energetisch optimierten Anlagen und nachhaltigem Bauen â&#x20AC;˘ Erfahrung in der FĂźhrung von externen Partnern â&#x20AC;˘ Hohe Sozialkompetenz und ausgeprägte Teamfähigkeit â&#x20AC;˘ Selbständiges Arbeiten, vernetztes Denken und schnelle Auffassungsgabe â&#x20AC;˘ Deutsche oder franzĂśsische Muttersprache mit guten Kenntnissen der anderen Sprache, Englisch von Vorteil
Gestalten Sie mit uns die Zukunft: Frau Isabelle Oppliger freut sich auf Ihre Bewerbung per E-Mail an: isabelle.oppliger@swisscom.com / 079 302 08 00
Gestalten Sie mit uns die Zukunft: Frau Isabelle Oppliger freut sich auf Ihre Bewerbung per E-Mail an: isabelle.oppliger@swisscom.com / 079 302 08 00
Referenzcode: 50874642/0002
Referenzcode: 50869499/0002
110 | HK-Gebäudetechnik 4/12 |
Stellenmarkt |
Spitzenleistungen sind nicht zufällig... ... dessen ist sich unser Auftraggeber bewusst. Das 55-köpfige Installationsunternehmen im Bereich Haustechnik, mit Sitz in der nordöstlichen Agglomeration von Zürich, plant und installiert die Realität von Morgen, bietet einen excellenten Service und sorgt für beruflichen Nachwuchs. Um an dieser Erfolgsgeschichte weiter zu schreiben, wird diese Stelle besetzt. Die Geschäftsleitung hat uns diese anspruchsvolle Aufgabe übertragen. Dazu suchen wir Sie, einen positiv eingestellten, offenen und absolut ehrlichen
‘SPITZENSPORTLER‘ ALS PROJEKTLEITER AUSFÜHRUNG Bereich Sanitär Sie sind: Haustechnikplaner Fachrichtung Sanitär. Eine Weiterbildung Richtung Techniker TS/HF ist erwünscht. Branchenerfahrungen aus einem ausführenden Unternehmen erleichtern Ihnen Ihre Aufgaben. Wenn Ihnen betriebswirtschaftliche Zusammenhänge kein Fremdwort und Sie ein guter Zuhörer sind, freuen wir uns, Sie kennen zu lernen. Ihre Aufgaben: Als Kadermitarbeiter übernehmen Sie die Verantwortung für die Abwicklung der verschiedensten Projekte. Sie sorgen für Termintreue und Qualität in der Ausführung der Installationen. Sie leben die hohen ethischen Werte der Unternehmenskultur nach innen und aussen. Kreativität und Innovation können Sie an diesem Ort vollumfänglich einbringen. Sie erhalten den Freiraum, die Verantwortung und Kompetenzen, sportlich agieren zu können. Die Einzigartigkeit der Unternehmenskultur und der Visionen werden Sie begeistern. Dementsprechend attraktiv sind die Anstellungskonditionen und Nebenleistungen gestaltet. Von einem bewährten Team werden Sie bereits erwartet. Der Arbeitsplatz ist modern eingerichtet, und der Arbeitsort liegt verkehrstechnisch äusserst zentral. Wechseln Sie in die Liga der Spitzensportler, Sie werden es nicht bereuen. Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung und erwarten Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen, die wir durch unsere langjährige Branchenkompetenz mit 100%-iger Diskretion behandeln.
Ihr Partner – Ihr Gewinn
PERMACO Personal Management Consulting Fredi Heidelberger · Bernstrasse 390 · CH-8953 Dietikon Tel 044 586 85 11 info@permaco.ch · www.permaco.ch
Wenn Graubünden baut – dann mit Ihnen... ... diese Vision können Sie bei unserem Auftraggeber in die Wirklichkeit umsetzen. Das gesamtschweizerisch tätige Dienstleistungs- und Handelsunternehmen bietet erstklassige und ökologisch sinnvolle Systeme im Bereich Haustechnik an. Um Investoren, Bauherren und Architekten über mögliche Lösungsvorschläge zu beraten und die Ingenieure in der Planung in der Region Graubünden zu unterstützen, wird eine neue Stelle geschaffen. Die Geschäftsleitung hat uns mit der Besetzung dieser strategisch wichtigen Position beauftragt. Wir suchen Sie, einen fach- und sozialkompetenten, engagierten und überzeugenden
SYSTEMINGENIEUR ALS PROJEKTBEGLEITER Bereich HLK (Heizung/Lüftung/Klima) Sie sind: HLK-Planer, Techniker TS/HF oder Ingenieur FH HLK und verfügen über gefestigte Kontakte in der Branche. Beratung und Verkauf löst in Ihnen Begeisterung aus. Sie denken und handeln kundenorientiert. Als offene und kommunikative Persönlichkeit verhandeln Sie auf allen Stufen gewandt in Deutsch und sind gewinnend durch eine überzeugende Präsentationstechnik. Ihre Aufgaben: Sie sind aktiv an vorderster Front, wenn es um HLK-Systemlösungen für neue Bauvorhaben geht. Die Projekte werden durch Sie systematisch verfolgt. Bei Bedarf ziehen Sie Fachspezialisten bei. Sie arbeiten eng mit den Aussendienstmitarbeitern zusammen. Sie beobachten Markt- und Produkttrends. Sie organisieren Schulungen und Produktmeetings. Die Teilnahme an Fachmessen sind wichtige Termine in Ihrer Agenda. Sie erhalten eine professionelle Einführung in Ihre neuen Aufgaben. Von einem bewährten Team werden Sie aktiv unterstützt. Verantwortung und Kompetenz für Ihren Aufgabenbereich werden Ihnen übertragen. Die Anstellungskonditionen und Nebenleistungen sind sehr gut ausgebaut. Interessante Entwicklungsperspektiven sind gegeben. Viva la Grischa. Gerne beantworten wir Ihre Fragen zu diesem spannenden Angebot oder erwarten Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen. Unsere langjährige Kompetenz ist Ihre Garantie für 100%-ige Diskretion.
Ihr Partner – Ihr Gewinn
PERMACO Personal Management Consulting Fredi Heidelberger · Bernstrasse 390 · CH-8953 Dietikon Tel 044 586 85 11 info@permaco.ch · www.permaco.ch
Stellenmarkt |
| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 111
Die Zukunft mitgestalten und Verantwortung übernehmen... ...können Sie bei unserem Auftraggeber, einem neutralen und unabhängigen Ingenieurbüro der Gebäudetechnik HLKKSE mit Sitz in St. Gallen. Die 47-köpfige Mannschaft ist eine Niederlassung einer schweizweit führenden Engineeringgruppe. In der Ostschweiz ist das engagierte Team für Ökologie am Bau, integrale Planung, Energiekonzepte sowie auf Nachhaltigkeit im Betrieb und Unterhalt der Anlagen spezialisiert. Das Führungsteam wird verstärkt, die Geschäftsleitung hat uns mit der Besetzung dieser FÜHRUNGSPOSITION TEAMLEITER BEREICH LÜFTUNG beauftragt. Wir suchen Sie, einen offenen, fach- und sozialkompetenten
VERANTWORTUNGSTRÄGER MIT FACHKOMPETENZ Ing. FH HKL/Technik HF Fachbereich Lüftung/Klima Sie sind: ein leidenschaftlicher Teamplayer, der gerne den Lead übernimmt. Mit Ihrer Freundlichkeit und Kompetenz schaffen Sie Akzeptanz bei Kunden und Mitarbeitenden. Sie agieren kreativ und lösungsorientiert. Mit Ihrem persönlichen Engagement leben Sie vor, was Sie erwarten und nehmen sich Zeit für die Anliegen Ihrer Teammitglieder. Als guter Zuhörer achten Sie auf Signale anderer und können sich klar und deutlich formulieren. Ihre Aufgaben: Sie übernehmen die fachliche und organisatorische Führung des Lüftungsteams mit 4–5 Mitarbeitenden sowie die Leitung von komplexen Projekten im Bereich Dienstleistungs- und Gesundheits-wesen. Sie engagieren sich für die Entwicklung Ihrer Mitarbeitenden. In kooperativer Zusammenarbeit mit dem Bereichsleiter, einem Mitglied der GL, sind Sie für den technischen und kommerziellen Erfolg Ihres Bereiches zuständig. Sie erhalten: die nötigen Freiheiten und Kompetenzen, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Das Arbeitsklima ist geprägt von Kollegialität, Offenheit und gegenseitigem Respekt. Von den Anstellungskonditionen und Entwicklungsperspektiven werden Sie begeistert sein. Der Arbeitsplatz ist modern eingerichtet. Das Unternehmen liegt sehr zentral und ist mit ÖV mühelos erreichbar. Gestalten Sie heute Ihre Zukunft! Gerne beantworten wir vorab Ihre Fragen oder erwarten Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen, die wir durch unsere Kompetenz mit 100%-iger Diskretion behandeln.
Ihr Partner – Ihr Gewinn
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Da herrscht keine dicke Luft... Unser Auftraggeber ist ein 70-köpfiges Planerteam der Haustechnikbereiche Heizung/Lüftung/ Sanitär mit Sitz in Winterthur. Das Unternehmen ist ISO 9001-zertifiziert und qualifizierter MINERGIE-Fachpartner. Erfreulicherweise kann das Team verstärkt werden. Die Geschäftsleitung hat uns mit der Besetzung dieser Stelle beauftragt. Wir suchen Sie, einen aufgestellten und begeisterten
FACHPROJEKTLEITER HAUSTECHNIK Bereich Lüftung/Klima Sie sind: Gebäudetechnikplaner Fachrichtung LÜFTUNG mit abgeschlossener Lehre. Eine Weiterbildung zum Techniker TS/HF und/oder einige Jahre Berufserfahrung sind wünschenswert. Sie sind unkompliziert und offen und haben Freude an Ihrem Beruf. Mit modernen IT-Hilfsmitteln (CAD) gehen Sie mit Leichtigkeit um. Ihre Aufgaben: Sie übernehmen die Verantwortung als Projektleiter im Bereich HLKKS und sind Fachcoach im Bereich LÜFTUNG/KILMA. Sie tragen die Verantwortung für Kosten, Termine und Qualität Ihrer Projekte. Sie arbeiten eng mit den anderen Gewerken Heizung/Sanitär/Elektro zusammen. Sie sind Fachpartner für Bauherren und Architekten. Sie erhalten: einen Arbeitgeber mit einer unkomplizierten, familiären Unternehmenskultur. Der Arbeitsplatz ist mit modernster Technologie ausgerüstet. Ihre aufgestellten Arbeitskollegen erwarten Sie bereits und freuen sich auf Ihre aktive Unterstützung. Die Anstellungskonditionen sind spannend gestaltet. Das ist reine Luft! Wir freuen uns auf Ihren Anruf zur Klärung Ihrer Fragen oder erwarten gerne Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen, welche wir durch unsere langjährige Kompetenz mit 100%-iger Diskretion behandeln.
Ihr Partner – Ihr Gewinn
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112 | HK-Gebäudetechnik 4/12 |
Verzeichnisse |
Im redaktionellen Text erwähnte Firmen ABB Schweiz AG
66
ETH Zürich
26
Sager AG
81
AEW Energie AG
14
ewz
30
Saia-Burgess Controls AG
66
AGI AG für Isolierungen
76
Fachhochschule Nordwestschweiz
28
Sauter Building Control Schweiz AG
66
Agitec Hightech Isolation Amstein + Walthert AG Amt für Hochbauten Asera AG BE Netz AG Beckhoff Automation AG
49, 76
Feller AG
66
usic
4
Flumroc AG
76
suissetec
4
Ford Motor Company
11
Siemens Schweiz AG
66
Franz Kaldewei GmbH & Co. KG
30
Gebrüder Spiegel AG
76
Soprema AG
Georg Fischer Rohrleitungss. (Schweiz) AG
88
Swissolar
66, 72
100
18 30, 102 12, 16, 66
Soltop Schuppisser AG
30 76 29, 30, 66
Belimo Automation AG
66
Geze Schweiz AG
19
Swisspor AG
Bernexpo AG
12
Griesser AG
66
talsee AG
BRZ Wibeag
28
Grundfos Pumpen AG
52
Ticom GmbH
51
Hager AG
73
Triflex GmbH
76
30
Uponor AG Schweiz
10
Bundesamt für Energie
4
76 101
Comsys Bärtsch AG
66
Helvetic Energy GmbH
Debrunner Koenig Management AG
26
Hochschule Luzern - Technik & Architektur 4, 22
Verein Energie Zukunft Schweiz
22
Depping AG
27
Hoval AG
Viessmann (Schweiz) AG
30
Die Schweizerische Post
12
ISS Schweiz AG
28
Wago Contact SA
Domotec AG
57
Kemper Armaturen AG
62
Walter Meier (Klima Schweiz) AG
Duravit Schweiz AG
86
KSB Zürich AG
Durrer Technik AG
65
MCH Messe Schweiz (Basel) AG
98
Duscholux AG Dyson SA
98, 100
30, 50, 66
9, 89
66 30, 53
Wilhelm Schmidlin AG
96
66
Windhager Zentralheizung Schweiz AG
48
Meyer Burger AG
12
Würth AG
Piller
36
Zehnder Comfosystems Cesovent AG
8, 29 66
Eckold AG
76
Poggenpohl Groupe (Schweiz) AG
97
Zehnder Group AG
Elcotherm AG
30
Prefa Schweiz
76
Ziehl-Abegg Schweiz AG
64
Elvatec AG
80
R. Nussbaum AG
83
Zumtobel Licht AG
66
Regent Beleuchtungskörper AG
66
EMB Pumpen AG
8
Energie Wasser Bern
12
Rheinzink (Schweiz) AG
76
energie-cluster.ch
19
Roto GmbH
76
Sadorex Handels AG
94
Ernst Schweizer AG
30, 76
19, 91, 99
Inserentenverzeichnis Alfa Laval AG
88
Liebi LNC AG
57
Urfer Müpro
13
Beckhoff Automation AG
73
M. Scherrer AG
83
Viessmann (Schweiz) AG
47
Biral AG
89
MM Automobile Schweiz AG
18
Walter Meier (Klima Schweiz) AG
Brunner AG
87
MOBIL in TIME AG
23
Wärmebau Vertriebs AG
13
NeoVac ATA AG
13
Weishaupt AG
37
75
WESCO AG
27
Windhager Zentralheizung Schweiz AG
47
CoolEnergy GmbH
3
CTA Energy Systems AG
65
Ohnsorg Söhne AG
Danfoss AG
11
R. Nussbaum AG
Debrunner Koenig Management AG
35
Reich + Nievergelt AG81
Domotec AG
43
S + G Mobile Heizzentrale AG
Erdöl-Vereinigung
41
Sanitas Troesch AG
Fahrer AG
55
Schmid AG, energy solutions
Franz Kaldewei GmbH & Co. KG
101, 105
15, 85
55 US 4
Schneider W. + Co. AG
97
Siemens Schweiz AG
72
H & Z Hug & Zollet AG
99
SM Handels AG
65
Hager AG
71
Solar Promotion GmbH
Helvetic Energy GmbH
40
Soltop Schuppiser AG
53
Huggler Energietechnik AG
55
SOLTOP Schuppisser AG
25
Hürner AG
64
Stiebel Eltron AG
Klima Kälte Kopp AG
61
SUVA
17
Kolektor Missel Schwab GmbH
51
Systec Therm AG
63
Ticom GmbH
50
Tocafix AG
49
Krüger + Co. AG Lanz Oensingen AG
US 3 10
Würth AG
16
Ygnis AG
44
ZTI
104
57
20
GRUNDFOS Management A/S
7, 33
9
US 2
Stellenmarkt: Titelseite: Beilagen:
107 – 111 Geberit Vertriebs AG energie-cluster.ch
agenturamflughafen.com
Damit Sie nie ins Schwitzen kommen Wasserschadentrocknung Leckortung Schimmelpilzbeseitigung Bautrocknung/-heizung Zelt-/Hallenklimatisierung Wäschetrocknung
Als Dienstleister aus Begeisterung haben wir stets ein Ziel: unseren Kunden Arbeit abzunehmen. Deshalb ist Krüger der ideale Partner für Büros, Läden, Malls und Hotels. Nette Mitarbeitende und ein umgänglicher Chef ergeben noch längst kein angenehmes Betriebsklima. Erst das richtige Raumklima beflügelt zu Höchstleistungen – oder lässt Kauffreude aufkommen. Wir kühlen und reinigen die Luft. Unsere vollautomatischen Luftreinigungsgeräte machen sogar Stimmungskillern wie Staub, Pollen, Russ oder Rauch den Garaus. Immer energieeffizient. Und natürlich übernehmen wir auch den Service und den Unterhalt der Geräte. Krüger macht mehr – seit 1931.
Luftentfeuchtung Adsorptionstrocknung Klimatisierung Wärmepumpenheizung Luftreinigung Luftbefeuchtung Warmluftheizung
Krüger + Co. AG, 9113 Degersheim Telefon 0848 370 370, info@krueger.ch, www.krueger.ch Niederlassungen in: Dielsdorf, Forel, Frauenfeld, Gisikon, Gordola, Grellingen, Lamone, Meyrin, Münsingen, Oberriet, Rothrist, Samedan, Schaffhausen, Steg, Wangen, Zizers
Ruf Lanz
Von Anfang an klar: K端che und Bad von Sanitas Troesch.
Besuchen Sie unsere Ausstellungen in Basel, Biel/Bienne, Carouge, Chur, Contone, Cortaillod, Crissier, Develier, Jona, K旦niz, Kriens, Lugano, Olten, Sierre, St. Gallen, Thun, Winterthur und in Z端rich. F端r einen ersten Augenschein: www.sanitastroesch.ch