HK-GT 2012/12

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www.hk-gebaeudetechnik.ch Fachzeitschrift für Energie, Wärme, Strom, Heizung, Lüftung, Klima, Kälte, Gebäudeautomation, Facility Management, Gebäudehülle, Spenglerei, Sicherheit, Sanitärtechnik, Wohnen

12/12 hk gebäudetechnik

12 | 2012 | Dezember

Zum Jahreswechsel hsel wünscht CTA allen Leserinnen und Lesern einen schwungvollen, pannenfreien, gradlinigen und zielgerichteten Rutsch in ein erfolgreiches folgreiches 2013!

Empfohlen von

Die Witterung im 3. Quartal 2012

4

30 Jahre PV-Solarstromeinspeisung

45

Herbstseminar 2012: Energiewende

10

Gesamtrevision der «Wasserleitsätze» 74

Hinweise auf Fachtagungen ab Seite

25

Der aktuelle Stellenmarkt

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Wärmepumpe WPL 15/25

Unser Star – Eine echte Weltpremiere Bühne frei für die Technik von morgen. Mit einer Weltneuheit sorgt STIEBEL ELTRON für eine nachhaltige Revolution in der Wärmepumpentechnik. Der speziell für die Heiztechnik entwickelte Verdichter Inverter 3.0 passt die Leistung automatisch dem individuellen Wärmebedarf an und macht die WPL 15/25 zu einer der effizientesten Luft | Wasser-Wärmepumpen auf dem Markt.

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Editorial |

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Alternative Wärmeerzeugung: kann «Kalte Fusion» Wärme liefern ? ■ Die Energie-Diskussion ist weiterhin auf den edlen Strom fokussiert. Die Gründe dafür sind bekannt: die Themen sind der Kernkraft-Ausstieg und die bange Ungewissheit, wie künftig der Schweizer Strombedarf möglichst nachhaltig mit erneuerbaren Energien gedeckt werden kann. Die Energiebedarf-Gesamtsicht inklusive Wärme für Gebäude und Industrie sowie Treibstoffe für die Mobilität von Personen und Waren wird seltener thematisiert. Wärme und Strom sind nirgends so zu 100 % miteinander verbunden wie bei den Elektroheizungen. In den Schweizer Haushalten existieren immer noch etwa 240 000 reine Elektroheizungen. Umso mehr ist zu bedauern, dass in einer wegweisenden Abstimmung zum Thema «Elektroheizungen» die Ideen im Sinn der CH-Energiestrategie 2050 nicht unterstützt wurden. Im Kanton Fribourg hat das Stimmvolk in der Abstimmung vom 25. November ein Verbot für bestehende Elektroheizungen ab 2025 mit knapp 51 % abgelehnt. Dies, obwohl zahlreiche Ausnahmeregelungen Härtefälle vermieden hätten. Es bleibt zu hoffen, dass in anderen Kantonen besonders auch die wirkungsvollen Vorschläge der Kantonalen Energiedirektoren-Konferenz für verbindlich erklärt werden können. Es gibt in der Energie-Weltgeschichte Enttäuschungen, aber auch Hoffnungen … Wechseln wir von der harten Realität in die Welt der Träume und Visionen. Wer weiss, vielleicht können mit der Technologie der «Kalten Fusion» bald die vielen Elektroheizungen elegant ersetzt werden? Aufmerksam wurde ich auf das Thema durch einen Leserbrief in der Tageszeitung. Der Verfasser beklagte sich, dass die «Kalte Fusion» zu Unrecht ignoriert werde. In letzter Zeit habe es ermutigende Fortschritte gegeben. Wenn für einmal eine Utopie zur Realität werden sollte, dann kann künftig ein Haus mit einer kleinen Box geheizt werden: Betriebsstoff ist Nickel. Mit etwa 200 Gramm soll 6 Monate lang

peter.warthmann@azmedien.ch

10 kW Wärme mit Temperaturen bis 1200 °C erzeugt werden können mithilfe eines WasserstoffKatalysator-Systems. Nach Zugabe einer gewissen Startenergie ist der Prozess selbstlaufend. Leistungszahl COP = 6 bis 30. Das Nickel wird dabei umgewandelt in Kupfer. Schädliche Strahlung wird nicht festgestellt. Das tönt nach Paradies ... Fachjournalist Jürg Wellstein, Spezialist für Forschung & Entwicklung im Energie-Bereich, hat für uns recherchiert und berichtet ab Seite 36. Bereits 2013 sollen erste Geräte auf den Markt kommen. Der Bericht endet mit dem Schlusssatz «Wir werden sehen». Ich bin gespannt, wie viele Leserzuschriften wir erhalten.

Peter Warthmann, Chefredaktor

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Inhaltsverzeichnis |

Bau- und Energie-Messe ’12

11. Schweizer Bau- und Energie-Messe 2012 in Bern, Rückblick Bereich Wärmeerzeugung. Die Energiewende ist beschlossene Sache. Die Energie soll wesentlich effizienter genutzt werden und erneuerbare Energien müssen sich auf breiter Ebene durchsetzen.

Diverse Rubriken

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Solares Wohnen überzeugt

Das mehrfach ausgezeichnete Jenni-Solarhaus in Oberburg BE mit über 100 Prozent Wärmeversorgung durch Sonnenenergie überzeugte während der vergangenen Winterhalbjahre durch eine solide Betriebsweise. Das Mehrfamilienhaus mit solarer Wärme-Vollversorgung, das Josef Jenni vor wenigen Jahren erstellt hat, wird demnächst durch zwei weitere Solarhäuser ergänzt. Dank der Erfahrungen und einer Weiterentwicklung der Solaranlage kann diese kleiner und wirtschaftlicher konzipiert werden.

Info

45 30 Jahre Solarstromeinspeisung 47 Photovoltaik – Marktreif für die Schweiz

3 Editorial

4 Die Witterung im dritten Quartal 2012

4 Info

8 Schweizer Meister der Gebäudetechnikberufe ausgezeichnet

86 Bildungsangebote suissetec 87 Agenda 87 Impressum 89 Stellenmarkt 96 Firmen- und Inserentenverzeichnis

10 Eigentlich ist sie machbar – die Energiewende 13 Rund 1000 GEAK Plus-Experten geschult

49 Kälte einmal anders, Wasserqualität und Bergsteigen im Eis 51 Systemtechnik in Perfektion 54 Produkte

Lüftung/Klima/Kälte

16 SolarMax: Umzugskisten sind ausgepackt 25 Zweite SWKI-Hygienetagung vom 25. 1. 2013 in Luzern 25 Fernwärme-Forumam 24. 1. 2013 in Biel 26 Weishaupt-Ingenieur-Fachzirkel WIF 2013 32 Neuer Hauptsitz in Küttigen für tiventa AG 34 3-Plan Haustechnik – Sieger des KMU MAX 2012

Energie/Wärme/Strom 36 Es wäre eine Revolution! 38 Aufbruch zur Energiewende 42 Solares Wohnen überzeugt

56 Weg mit «dicker Luft» im Klassenzimmer 58 Zehnder prüft im eigenen Kühllabor 60 Saubere Sachen für Hightechprodukte 62 Produkte


Inhaltsverzeichnis |

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Schluss mit Kopfzerbrechen!

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Dicke Luft im Klassenzimmer

Beim Thema Leistungsfähigkeit von Schülern wird immer häufiger die schlechte Luftqualität in Klassenzimmern durch eine erhöhte CO²Konzentration kritisiert, die sich negativ auf die Aufmerksamkeit und die Lernfähigkeit von Schülern auswirkt.

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Neue Weisshorn-Spitze

«Cappa» heisst die neue Weisshorn-Spitze. Auf 2653 Metern Höhe, auf dem Weisshorn-Bergplateau, steht das neue Gipfelrestaurant, ein rhombenförmiger Monolith, eingekleidet mit einer Schuppenhaut aus Aluminiumblech, welches das Gebäude gegen das Wetter schützt.

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Gebäudeautomation 63 Ein «Schmuckstück» für die Bison AG 66 Gefordert ist digitales Engineering 68 Produkte

Gebäudehülle/Spenglerei 70 «Cappa»: Die neue Weisshorn-Spitze

Sanitärtechnik

Zum Titelbild:

74 Gesamtrevision der «Wasserleitsätze»

2013: Ein spannendes Jahr erwartet uns

76 Kalkschutz für Raumklimasystem

Die Herausforderungen sind gross. Deshalb wollen wir das, was wir in den letzten Jahren aufgebaut haben, konsequent in die Zukunft weiterentwickeln und festigen: nachhaltige Systeme, Ressourcen schonende Geräte und Anlagen, ein respektvoller Umgang mit der Natur sowie die Pflege und Festigung unserer vier Säulen Klima – Kälte – Wärme – Service. CTA weiss, dass Erfolge nur dank dem Vertrauen der Kunden, der Partnerschaft der Lieferanten und dem Engagement der Mitarbeitenden möglich sind. Dafür danken wir allen herzlich und stossen mit Ihnen auf ein neues, gemeinsam erfolgreiches Jahr an.

Wohnen 80 Ein neuer «Schwung» im Bad 82 «Das Bad mit Leben füllen» 84 Produkte

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Info |

Die Witterung im dritten Quartal 2012 Der Juli 2012 war im Mittel wärmer als im langjährigen Durchschnitt von 1961–1990. Auch der August präsentierte sich im Mittel markant wärmer als im langjährigen Durchschnitt. Der September 2012 war vor allem auf der Alpensüdseite, in Gipfellagen und regional im Wallis rund ein Grad zu warm im Vergleich zum langjährigen Mittel. Regional fielen sehr unterschiedliche Regensummen. Peter Widmer

21. Juli 2012, 17 Uhr: Ausgeprägte Wasserhose über dem Zürichsee. (Foto: Peter Meurer)

Der Juli 2012 war im Mittel wärmer als im langjährigen Durchschnitt von 1961–1990. Der Wärmeüberschuss gegenüber den Normwerten von MeteoSchweiz war im Nordwesten am geringsten und in der Südschweiz am grössten. Die Regensummen zeigten beträchtliche lokale Unterschiede. Nass war es in den nördlichen und nordwestlichen Gebieten und vom Wallis über das Nordtessin bis Nordbünden, recht trocken hingegen blieb es im Westen, am Alpennordhang und im Alpenvorland. Die Besonnung wich wenig von den normalen Juliwerten ab. Im Westen und Süden gab es geringe Sonnenscheinüberschüsse. Wirklich Sommer nur in der Südschweiz: Die am 1. Juli nachfolgende Polarluft liess die Temperaturen auf der Al-

pennordseite dann deutlich unter 20 Grad absinken und leitete eine lange Periode unbeständigen Wetters auf der Alpennordseite ein. Hier kam es bis am 21. Juli immer wieder zu Einbrüchen

kühler Luftmassen, sodass Bewölkung und Regenfälle die dominierenden Wetterelemente blieben, obwohl auch einzelne sommerliche Tage eingeschoben waren. Im ersten Monatsdrittel wurden an einzelnen Tagen Höchsttemperaturen über 25 Grad gemessen, und am 18. Juli gab es im Westen und Wallis sogar mehr als 30 Grad. Aber es gab auch Tage, an denen die 20-Grad-Marke nicht erreicht wurde, besonders im zweiten Monatsdrittel. Wolken verdeckten die Sonne bis am 21. Juli in der Deutschschweiz während 55 bis 70 Prozent der Zeit, und nur wenige Tage blieben gänzlich trocken. Die intensivsten Niederschläge fielen beidseits der Alpen in den ersten sechs Tagen des Monats, wobei wirklich heftige Sommerregen weitgehend ausblieben. Nach Westen hin präsentierten sich die ersten drei Juliwochen wettermässig etwas freundlicher und wärmer. Im Wallis dominierte die Sonne, und in Sion wurden in den drei Wochen immerhin an 14 Tagen sommerliche Temperaturen von 25 und mehr Grad gemessen. Wirklich sommerlich zeigte sich der Juli in der Südschweiz. Diese profitierte vom Schutz der Alpen, sodass die Nachmittagstemperaturen regelmässig auf Werte von 26 bis 29° kletterten, vereinzelt auch höher. Insgesamt waren die ersten drei Juliwochen im Tessin 1 bis 2 Grad wärmer als im langjährigen Mittel von 1961–1990. Gewittrige Regengüsse sorgten zudem

BAS

SMA

BUA NEU

BER

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ENG

SAM

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Standorte der in der Tabelle aufgeführten Klimastationen.

STG

LUG


Info |

auch hier dafür, dass keine prekäre Trockenheit entstand. Wasserhose über dem Zürichsee: Am 21. Juli herrschte in der Deutschschweiz wieder wechselhaftes und kühles Westwindwetter. Vor allem in höheren Luftschichten waren die Temperaturen für die Jahreszeit kalt, so dass die Schichtung der Atmosphäre insta-

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bil wurde und es wiederholt zur Bildung von Schauern und Gewittern kam. Der grosse Temperaturunterschied zwischen der kalten Höhenluft und dem warmen Zürichseewasser führte um 17 Uhr abends zur Bildung einer ausgeprägten Wasserhose, welche während mehrerer Minuten sichtbar war.

Der August 2012 präsentierte sich im Mittel markant wärmer als im langjährigen Durchschnitt von 1961–1990. MeteoSchweiz stellte einen Wärmeüberschuss von 2,5 bis 3 Grad in den Niederungen der Alpennordseite und in den Talböden der Alpen fest, während es in Gipfellagen, in der Südschweiz und regional im

Klimadaten 3. Quartal 2012 Lufttemperatur °C

Heizgradtage

m ü. M.

Mittel

abs. Min.

Heiztage HT

1320 316 553 387 556 1036 420 456 273 454 485 482 776 556 1709

14,0 19,1 17,9 18,5 18,5 14,7 19,8 19,8 23,0 18,7 19,2 20,3 16,6 17,9 12,3

4,2 8,7 8,6 8,9 7,5 4,4 7,9 11,2 14,4 9,5 10,1 9,0 7,8 9,6 –2,5

8 0 0 0 0 5 0 0 0 0 0 0 1 0 13

76 0 0 0 0 46 0 0 0 0 0 0 8 0 123

Adelboden Basel/Binningen Bern/Zollikofen Buchs/Aarau Chur Engelberg

1320 316 553 387 556 1036

15,5 20,7 19,2 19,9 19,8 16,4

1,5 10,7 8,3 9,0 9,3 4,7

3 0 1 0 1 1

Genève-Cointrin Pully Lugano Luzern Neuchâtel Sion St.Gallen Zürich/Fluntern SMA Samedan

420 456 273 454 485 482 776 556 1709

20,7 21,1 23,8 19,9 20,4 21,3 18,3 19,5 12,8

8,9 11,2 13,1 9,4 10,9 9,8 8,5 9,5 –1,3

1320 316 553 387 556 1036 420 456 273 454 485 482 776 556 1709

10,9 15,1 13,7 14,3 15,0 11,5 15,5 16,0 18,5 14,6 15,1 15,9 13,4 14,2 8,2

0,4 6,3 3,7 5,1 4,6 1,0 3,8 7,3 11,9 5,4 6,8 5,2 4,6 5,6 –3,9

Sonne

20 °C/ Summe 12 °C HGT h

Globalstrahlung

Norm %

Mittel W/m²

184 211 238 198 187 143 267 254 262 182 252 284 181 199 193

98 96 102 89 92 87 105 104 105 97 112 105 92 94 95

32 0 9 0 9 13

204 250 266 240 233 193

0 0 0 1 0 0 1 1 11

0 0 0 9 0 0 10 9 110

16 5 11 9 5 15 3 0 0 8 6 1 10 9 30

188 42 103 78 46 168 26 0 0 69 50 9 102 82 353

Windstärke

Niederschlag

Mittel km /h

Max. km/h

Summe mm

235 230 249 232 233 194 260 250 269 206 257 277 207 215 249

6 6 6 4 10 6 9 6 6 5 10 11 7 6 10

62 66 60 57 67 52 62 53 62 82 81 65 73 67 61

105 128 74 77 110 171 46 90 79 87 106 50 147 173 65

119 123 127 127 125 127

221 221 233 222 224 207

5 6 6 4 9 6

53 76 58 49 61 60

198 121 110 96 155 191

274 274 260 242 267 277 253 255 219

122 124 113 139 127 116 143 133 117

235 235 237 215 231 240 226 222 236

6 5 6 5 7 9 7 5 9

56 62 101 91 81 60 74 57 60

82 84 82 252 112 66 214 151 98

145 140 151 130 172 134 150 167 181 134 147 204 157 155 157

94 83 88 85 102 96 81 92 96 95 87 101 112 98 91

157 138 142 137 155 144 149 153 157 132 137 178 137 138 164

5 5 5 4 9 6 9 5 6 4 8 7 6 5 9

67 59 61 58 113 67 65 52 110 69 71 74 70 59 75

109 83 116 61 79 137 78 102 84 111 104 51 152 104 52

Juli Adelboden Basel/Binningen Bern/Zollikofen Buchs/Aarau Chur Engelberg Genève-Cointrin Pully Lugano Luzern Neuchâtel Sion St.Gallen Zürich/Fluntern SMA Samedan August

September Adelboden Basel/Binningen Bern/Zollikofen Buchs/Aarau Chur Engelberg Genève-Cointrin Pully Lugano Luzern Neuchâtel Sion St.Gallen Zürich/Fluntern SMA Samedan

Aufgrund der veränderten Messbedingungen (z. B. im Zusammenhang mit dem Übergang vom bisherigen automatischen Messnetz ANETZ zum neuen SwissMetNet SMN) kann es sein, dass an einzelnen Stationen Normwerte und aktuelle Messwerte nicht mehr vergleichbar sind, was sich u. a. in unplausiblen Abweichungen zur Norm äussert. Die verfügbaren Normwerte werden periodisch überprüft und wenn nötig an die neuen Bedingungen angepasst.

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Info |

Wallis rund 3,5 Grad zu warm war. Zur hochsommerlichen Witterung passte auch der in der Deutschschweiz grosse Sonnenscheinüberschuss. Die Regensummen waren überwiegend grösser als im langjährigen Durchschnitt, aber unterschiedlich. Im Sottoceneri war das Regendefizit gross. Heisses Wetter am 1. August: Der Monat begann hochsommerlich und in den meisten Regionen sonnig. Die Höchsttemperaturen erreichten am Nationalfeiertag in den Niederungen 28 bis 32 Grad. Am Tagesende gingen westlich der Aare, im zentralen Mittelland und Aargauer Jura sowie im Wallis aber schon die ersten Gewitterregen nieder, welche die Festivitäten störten. Im Laufe der Nacht weitete sich die Gewitteraktivität weiter aus. Gänzlich trocken blieb es bis Ende der Nacht im Südtessin und in Graubünden. Sommerliche erste Monatshälfte: Die erste Augusthälfte präsentierte sich danach wettermässig unauffällig. Sonniges Wetter mit sommerlichen Temperaturen herrschte dabei vor. Nach einem Mix von Sonne und lokalen Schauern und Gewittern in den ersten Tagen kam es im Süden schon am 4. und in den übrigen Gebieten am 5. August zu einer Wetterverschlechterung mit teils auch ausgiebigeren Regenfällen, besonders im Tessin. Die Temperaturen gingen zurück. Am 6. August wurden im Norden vereinzelt nicht einmal mehr 20 Grad erreicht. Aber tags darauf kehrte das sommerliche und in der Folge überwiegend sonnige Wetter zurück. Bei Tageshöchsttemperaturen um 25 Grad und meist trockenem Wetter erlebten die Badeanstalten regen Zulauf. Im Wallis

und im Süden wurden sogar Höchsttemperaturen von 27 bis 30 Grad gemessen. Am 14. August begannen die Temperaturen auch im Norden weiter anzusteigen und erreichten hier am 15. August verbreitet Werte von 30 bis 32 Grad. Die Station Basel-Binningen registrierte sogar 34 Grad. Tags darauf brachte eine Störung vor allem im Norden eine deutliche Abkühlung und von der Innerschweiz bis zum Bodensee auch namhafte Regenfälle. Von Einsiedeln bis ins Zürcher Unterland fielen örtlich über 40 mm Regen. Hitzewelle nach Monatsmitte: Am 17. August installierte sich das Hitzehoch «Achim» über Mitteleuropa und trieb die Temperaturen auch im Alpenraum bis am 20. August auf immer höhere Werte. Schon am 19. August wurde mit der Ballonsondierung über Payerne eine aussergewöhnlich hohe Nullgradgrenze bei 4700 m festgestellt. Die Höchsttemperaturen erreichten in den höher gelegenen Regionen teilweise Rekordwerte für den Monat August. Auf dem Jungfraujoch wurde sogar ein neues, absolutes Temperaturmaximum von 12,8 Grad gemessen. Messungen auf vergleichbarer Basis, also sog. homogene Daten, existieren dort seit dem Jahr 1959. Die Stationen Säntis, Pilatus, Moléson, La Dôle und Chasseral massen am 19. August Tagesmitteltemperaturen, die mehr als 12 Grad wärmer waren als üblich für die Jahreszeit. Werte über 30 Grad traten bis in Höhenlagen über 1500 m auf. So registrierte die Station Scuol im Unterengadin (1300 m ü. M.) 31,9 Grad und Grächen (1550 m ü. M.) 31,0 Grad. In den Niederungen meldeten die Stationen Grono im unteren Misox 35,1 Grad und Sion 35,5 Grad. Am 20. August gingen die Temperaturen in Der August den hohen Lagen geringfügig zurück, brachte warhingegen wurden nun in den tiefen Lame, sonnige Tage und eine gen die höchsten Augustwerte gemesherrliche Blu- sen. Im Allgemeinen erreichte die Hitze menpracht. (Fotos: Franz 31 bis 34 Grad, in Genève-Cointrin aber 34,5 Grad, in Grono 36,7 Grad und in Lenz) Sion sogar 36,9 Grad. Das war die höchste von MeteoSchweiz gemessene Temperatur in unserem Land seit dem Hitzesommer 2003. Grosse Regenfälle und Wintereinbruch in den Hochalpen zum Monatsende: Ein kräftiger Polarlufteinbruch aus Norden brachte zum Monatsende einen Temperatursturz und vor allem am Alpennordhang grosse Niederschlagssummen, die vom 29. bis 31. August lokal über 100 mm ergaben. Diverse Alpenpässe wurden wegen Neuschnees geschlossen.

30. September: Der Sommer kam zurück und die Rinder genossen die warmen Strahlen auf der immer noch grünen Weide am Üetliberg.

Im Gebiet von Adelboden fiel Schnee bis auf 1450 m hinunter. Auch im Flachland der Alpennordseite wurden am 31. August nur noch 10 bis 16 Grad gemessen.

Der September 2012 war vor allem auf der Alpensüdseite, in Gipfellagen und regional im Wallis rund ein Grad zu warm im Vergleich zum langjährigen Mittel 1961–1990. In den meisten übrigen Gebieten lag der Temperaturüberschuss zwischen 0 und 0,5 Grad, wie die Daten von MeteoSchweiz zeigen. Regional fielen sehr unterschiedliche Regensummen. Während das Südtessin nur etwa die Hälfte der durchschnittlichen Regenmengen erhielt, gab es im Maggiagebiet bis 180 Prozent und in der Westschweiz lokal über 160 Prozent. Die Sonnenscheindauer erreichte in den meisten Gebieten etwas unterdurchschnittliche Werte, leicht überdurchschnittlich waren sie am östlichen Alpennordhang und im nördlichen Bündnerland. Nach nasskaltem Beginn nochmals sommerlich im ersten Monatsdrittel: Der 1. September präsentierte sich überwiegend trüb und vor allem im Jura und in den zentralen Landesteilen regnerisch. Dabei war es herbstlich kühl. Die Höchsttemperaturen blieben selbst im Tessin knapp unter 20 Grad. Im Norden wurden nicht mehr als 12 bis 16 Grad erreicht. In den untersten Luftschichten führte das Tief mit Kern über Italien und dem westlichen Mittelmeer auch in den folgenden Tagen mit einer Bisenströmung relativ feuchte Hochnebelluft zu den Gebieten nördlich der Alpen.


Kälte | Wärme | Dampf

Auf dem Napf wurden in den ersten sechs Septembertagen nur vier Minuten Sonnenschein registriert. Auch auf der Alpensüdseite war es vor allem am 3. und 4. September hochnebelartig bewölkt. In den Bergen hingegen war das Wetter schon ab dem 2. September recht freundlich. Und in allen Regionen stiegen die Höchsttemperaturen bis am 4. September wieder auf Werte von 20 bis 25 Grad an. Im Zentralwallis und im Tessin wurden am 5. September dann Maxima über 25 Grad und an der Station Grono im unteren Misox am 6. September sogar 31,2 Grad registriert. Dabei entluden sich am 5. September nachmittags aber auch einige Gewitter im Graubünden, Tessin, Wallis und in der Region Diablerets. Vom 7. bis 10. September brachte ein Hoch über Mitteleuropa sonniges Sommerwetter in der ganzen Schweiz. Am 9. und 10. September waren auch in den Niederungen der Alpennordseite Sommertage mit Höchsttemperaturen von verbreitet 25 bis 28 Grad zu verzeichnen. Am 9. September gab es aber erneut örtliche Schauer und Gewitter auf einem Gebietsstreifen vom Zentral- und Unterwallis über das westliche Berner Oberland und die Freiburger Voralpen bis in den Kanton Jura und die Region Basel. Erste Wintervorboten am 12. September: Ein kräftiger Kaltlufteinbruch kündigte sich im Laufe des 11. September an. Noch wurden an einigen Orten Maxima über 25 Grad gemessen. Nach verbreiteten Gewittern und kräftigen Regenfällen sanken danach die Temperaturen während der Nacht und am folgenden Tag immer weiter. Am Tagesende des 12. September wurden im Flachland der Alpennordseite nur noch Werte um 9 Grad gemessen, und lokal am Alpennordhang sank die Schneefallgrenze bis unter 1600

Meter. In den Niederungen der Alpensüdseite blieb es mit 15 bis 20 Grad deutlich wärmer. Zwar setzte sich danach wieder die Sonne durch, doch auf der Alpennordseite erholten sich die Temperaturen nur langsam. Am 13. September registrierte die Station Weissfluhjoch fast 10 Grad tiefere Temperaturen als üblich für diese Jahreszeit. Über dem Bodensee wurden Wasserhosen fotografiert (Internetseite von MeteoSchweiz unter Wetter, Tagesaktualität, Archiv). Derweil sorgte ein kräftiger Nordföhn mit Böenspitzen von 60 bis 70 km/h in den Niederungen der Alpensüdseite für Höchsttemperaturen von immerhin 21 Grad. Vor allem am 15. September machte sich im Norden dann auch zäher, herbstlicher Hochnebel breit. Nach warmem Spätsommerwetter erneuter Kaltlufteinbruch: Dank einem ausgedehnten Mitteleuropahoch und westlichen bis südwestlichen Höhenwinden gelangte dann wieder wärmere Luft in den Alpenraum. Mit viel Sonne erholten sich die Temperaturen bis am 17. September auch im Norden auf maximal 21 bis 24 Grad. Doch das schöne Spätsommerwetter hielt nicht lange. Nach nächtlichen Niederschlägen sank die Schneefallgrenze am 19. September wieder unter 2000 m. Mit aufkommendem Südföhn und Sonnenschein stiegen am 23. September die Temperaturen in den Tälern des Alpennordhangs und im Wallis teilweise über 25 Grad an. Am wärmsten wurde es in Sion mit 26,8 Grad und in Vaduz mit ■ 26,7 Grad.

Quelle: MeteoSchweiz 2012: Klimabulletins.

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| HK-Gebäudetechnik 12/12 |

Info |

Gebäudetechnikplaner Heizung/Lüftung/Sanitär, Heizungsinstallateure, Lüftungsanlagenbauer, Sanitärinstallateure, Spengler

Schweizer Meister der Gebäudetechnikberufe ausgezeichnet Die Schweizer Meisterschaften der Gebäudetechnik fanden vom 30. Oktober bis 3. November 2012 im Rahmen der Baufachmesse «Edilespo» in Lugano statt. Während einer eindrücklichen Schlussfeier durften die Schweizer Meister von Nationalrat und suissetec-Zentralpräsident Peter Schilliger ihre Goldmedaillen entgegennehmen. Die Schweizer Meister bei der Preisverleihung zusammen mit suissetecZentralpräsident, Nationalrat Peter Schilliger (links) und Giuseppe Rigozzi (rechts), Vertreter des Tessins im Zentralvorstand - vorn von links: Sandro Wagenhofer aus Greifensee ZH (Gebäudetechnikplaner Sanitär), Kevin Tinz aus Salmsach TG (Lüftungsanlagenbauer), Joël von Holzen aus Menzingen ZG (Gebäudetechnikplaner Lüftung); hinten von links: David Kummer aus Brig-Glis VS (Heizungsinstallateur), Jean-Daniel-Besse aus Basse-Nendaz VS (Gebäudetechnikplaner Heizung), Luca Da Costa Alves aus Aranno TI (Sanitärinstallateur), Andreas Kloter aus Lengnau AG (Spengler). (Fotos: suissetec)

■ Die Besten von ihnen haben die Gelegenheit, sich an einer zusätzlichen Ausscheidung für die Weltmeisterschaften 2013 in Leipzig zu qualifizieren. Die rund 50 jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Schweizer Meisterschaften der Gebäudetechnik zeigten während der vier Wettkampftage eine regelrechte «LiveShow» ihres Könnens. Rund 20 000 Besucherinnen und Besucher der «Edilespo» Lugano hatten Gelegenheit, den handwerkli-

Sandro Brändli, Gebäudetechnikplaner Sanitär, 2. Rang.

Andrin Baumann, Sanitärinstallateur, 4. Rang.

Norbert Oberhänsli, Lüftungsanlagenbauer, 2. Rang.


Kälte | Wärme | Dampf

George Khatifian, Heizungsinstallateur, 4. Rang.

chen und planerischen Alltag in der Gebäudetechnik hautnah zu erleben. Nach Wettkampfschluss waren auf dem Messegelände ausschliesslich Arbeitsstücke von qualitativ höchstem Niveau zu sehen – hergestellt von der Elite der Gebäudetechnik- bzw. Gebäudehüllenbranche. Die Schweizer Meisterschaften in den Berufen Heizungsinstallateur/-in, Lüftungsanlagenbauer/-in, Spengler/-in und Sanitärinstallateur/-in wurden von suissetec bereits zum 22. Mal organisiert. Bereits zum dritten Mal wurde ein

Andreas Kloter, Spengler, 1. Rang.

Wettkampf der Gebäudetechnikplaner in den drei Fachrichtungen Sanitär, Heizung und Lüftung durchgeführt, um dem Publikum auch das Zusammenspiel von Planung und Handwerk zu demonstrieren. Willkommener Nebeneffekt der öffentlichen Veranstaltung ist die Stärkung des Berufsimages. ■

www.facebook.com/ suissetecyoungprofessionals http://meisterschaft. toplehrstellen.ch www.suissetec.ch

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Herbstseminar vom 8. November 2012 in Bern: Wege zur Energiewende

Eigentlich ist sie machbar – die Energiewende Für die Referierenden des Herbstseminars in Bern war klar: Die Energiewende ist nicht nur notwendig, sie ist auch machbar und bezahlbar. Der Umbau von Energieproduktion und -nutzung braucht aber eine langfristige Perspektive und weitere Anstrengungen zur Entwicklung fehlender Systemkomponenten. Wachstum möglich ist. Allerdings sind ebenso die erforderlichen Rahmenbedingungen zu nennen, wie konsistente Politik über einen langen Zeitraum sowie unternehmerische Anstrengungen und Kreativität. Gleichzeitig brauche es genügend lange Anpassungsfristen, dann können neue Energiesysteme entsprechende Investitionen auslösen.

Jürg Wellstein

■ Wege müssen aufgezeigt werden, damit die Wanderer ans Ziel gelangen. Ähnlich verhält es sich mit der Energiewende und der daraus folgenden neuen Energiestrategie der Schweiz. Das Herbstseminar vom 8. November 2012 in Bern wollte verschiedene dieser Wege vorstellen und dabei Chancen und Herausforderungen aufzeigen. Die Referierenden von Bund, Kantonen, Forschung und Wirtschaft gaben eine Übersicht über die aktuellen Fragestellungen. Es wurden Aspekte der Nachhaltigkeit, Suffizienz, Technologien, Wirtschaftlichkeit und von Entwicklungsanstrengungen beleuchtet.

Kantone als politische Vorbilder Während die nationale Politik erst seit bald 2 Jahren ernsthafte Schritte hin zu einer Energiewende, zu einer nachhaltigen Energieversorgung wagt, haben bereits früher einzelne Kantone dieses Umlenken beschlossen. Der Kanton Bern, am Herbstseminar vertreten durch Regierungsrätin Barbara EggerJenzer, ist seit 2006 auf diesem Weg unterwegs. Mit über 30 Umsetzungsmassnahmen in den ersten vier Jahren des neuen Energiegesetzes konnten wichtige Pflöcke eingeschlagen werden. Nun

will man – auch aufgrund der positiven Erfahrungen – andere Kantone zu einer solchen Energiestrategie motivieren. Ob dies am Herbstseminar bereits gelungen ist, bleibt offen. Unter den rund 160 Teilnehmenden fand man kaum Kantonsvertreter. Zahlreiche Planer, Unternehmer, Architekten, Wirtschaftsvertreter usw. sind jedoch mit der Frage gekommen, ob sich die Energiewende auch wirtschaftlich rechnet. Sowohl die Zahlen aus dem Kanton Bern als auch die Modellrechnungen der ETH Zürich zeigen, dass volkswirtschaftliche Nutzen entstehen können. Gleichzeitig werden beispielsweise Photovoltaik-Module günstiger, wie dies Dr. Ruedi Meier, Präsident des energiecluster.ch und Moderator des Herbstseminars, einleitend festhielt. Im Kanton Bern konnten durch Förderbeiträge von 18 Mio. Franken rund 86 Mio. Franken Mehrinvestitionen und zusätzliche Arbeit von etwa 425 Personenjahren erzielt werden.

Energiekosten für Modellrechnungen Prof. Dr. Lucas Bretschger vom Center of Economic Research ( CER-ETH ) konnte zudem bestätigen, dass auch mit einer nachhaltigen Energieversorgung

Politische Podiumsdiskussion (v. l. n. r.): Hans Killer, Nationalrat Aargau; Stefan Müller, Nationalrat Solothurn; Barbara Egger-Jenzer, Regierungsrätin Kanton Bern; Walter Steinmann, Direktor Bundesamt für Energie (BFE).

Gebäudebestand als Schlüssel zum Erfolg Dass es eilt und wir alle Register ziehen müssen, meinte auch der Referent aus Deutschland: Prof. Dr.-Ing. Gerd Hauser legte den Finger vor allem auf eine Effizienzsteigerung im Gebäudebestand. Sollen beispielsweise die ambitiösen Ziele, welche die deutsche Regierung formuliert hat, erreicht werden, ist die Sanierungsrate mindestens zu verdoppeln. Gleichzeitig sind noch einige technologische und finanzpolitische Probleme zu lösen. Für die Verbreitung von Plusenergie-Gebäuden mit Solarstromproduktion werden Speicher benötigt. Und die steuerlichen Vorteile eines Erneuerungsvorhabens müssten in Deutschland sobald als möglich beschlossen werden, damit das Hindernis Nummer eins – die abschreckend hohen Sanierungskosten – an Gewicht verlieren. Er stellte als Sensibilisierungsbeispiele auch die beiden Gewinner des Solar Decathlon aus Deutschland vor und wies auf die vielfältigen technologi-


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Solar-Decathlon-Gewinner in Deutschland (BMVBS). (Bild: Gerd Hauser) Holzhaus der Zukunft: ohne viel Technik leben. (Bild: Markus Mosimann)

schen Möglichkeiten zur Erreichung von mehr Energieeffizienz im Gebäude hin.

sind hingegen der Schlüssel für ein Leben im Holzhaus mit deutlich weniger Technik.

Suffizienz mit Cleverness

Neue Funktion für das Gebäude

Einen Kontrapunkt zum luftdichten, hoch technisierten Gebäude bot Markus Mosimann, Neue Holzforum AG in Bern. Nachhaltigkeit wird nur erreicht, wenn das Holzhaus mit Holz aus heimischem Wald gebaut wird. Gleichzeitig gilt es, die Gesamtenergiebilanz zu betrachten, denn heute werden zu viel Energie und zu viele problematische Materialien beim Erstellen von komplexen, effizienten Gebäuden eingesetzt. Markus Mosimann verzichtet auf betonierte Keller, auf aufwändige Haustechnik – ein zentral im Erdgeschoss aufgestellter Stückholzofen reicht. Ausgeklügelte Planung und Vorfertigung

Für Dr. Patrick Hofer-Noser, Meyer Burger Technology AG und Präsident von Ceantech Switzerland, stellt die Gebäudehülle eine Chance für die solare Stromproduktion dar. Mit gebäudeintegrierten Systemen und Aufdachlösungen kann das Haus diese neue Aufgabe übernehmen. Beispielsweise lässt sich auf einer Dachfläche von 82 m2 eine Photovoltaik-Leistung von 11,2 kWp installieren. Übers Jahr resultiert damit bei dem vorgestellten Beispiel ein Plus von rund 6000 kWh. Dass solche Solarstromsysteme für die Industrie auch Exportchancen generieren, konnte er am Herbstseminar ebenfalls bestätigen.

Pflastersteine zur Energiewende

Förderabgabe Sanierungspflicht Richtplan Wind Plusenergie-Gebäude GEAK-Förderung Verbot Elektroheizung Rev. Energiegesetz

Vorbild Kantonale Gebäude kommunaler Richtplan Energie Energiestrategie 2006 Berner Energieabkommen, BEakom Minergie-Label (Förderung / Nutzungsbonus) Bewilligungsfreie Solaranlagen Förderprogramm für erneuerbare Energien und Energieeffizienz, Information Öffentliche Energieberatungsstellen KEnV (9L/m2)

BE CH

MuKEn II

1996

2000

KEnV (4.8L/m2) KEnV (neu) MuKEn III

2004

2008

MuKEn IV

2012

2016

Pflastersteine auf dem Weg zur Energiewende im Kanton Bern. (Bild: Barbara Egger-Jenzer)

Dämmstoffintegrierter Lüftungskanal. (Bild: Gerd Hauser)

Speicher: Wo seid ihr? Schritte zur Energiewende, zu einer veränderten Nutzung und Erzeugung von Energie, werden auch in anderen Bereichen von Bedeutung sein. Die Forschung befasst sich deshalb intensiv mit möglichen Speicherkonzepten. Ob das Hubsystem im Wohnquartier als dezentrale Umform- und Speicherstation in Zukunft zum Einsatz kommen wird, das Prof. Dr. Alexander Wokaun, Paul Scherrer Institut ( PSI ), vorstellte, wird sich zeigen müssen. Tatsache ist, dass aus heutiger Sicht die dezentrale Stromproduktion weiter zunehmen wird und daher eine lokale Speicherung Sinn macht. Diese könnte sich in Form einer Elektrolyse realisieren lassen, mit welcher man aus überschüssigem Solarstrom Wasserstoff erzeugen kann.

Das Umfeld gehört in die Gesamtbetrachtung Man rechnet gleichzeitig, wie Dr. Jörg Beckmann, Mobilitätsakademie in Bern,

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NEST als ganzheitlicher Ansatz für Entwicklungsprojekte. NEST steht für «Next Evolution for Sustainability and Technology». (Bild: Empa)

ausführte, mit einer Zunahme an Elektrofahrzeugen. Für diese werden nun sukzessive Ladestationen mit unter-

schiedlichen Ladegeschwindigkeiten aufgebaut. Zudem könnten die neuen Lichtquellen LED möglicherweise den

heutigen Anteil am Elektrizitätsverbrauch von rund 13 % um die Hälfte reduzieren. Damit liesse sich bereits die halbe Elektromobilität versorgen. Dr. Benno Bucher, Institut für Energietechnik ( IET ) an der HSR Rapperswil, wies als Zielsetzung für die Lichttechnik darauf hin, dass bei der Lichttechnik die eingesetzte Energie vollständig in sichtbare Strahlung verwandelt werden sollte. Diese bei der Beleuchtung als physikalische Herausforderung wahrgenommene Tatsache hat am Herbstseminar auch eine vielschichtigere Bedeutung erlangt: Unsere technologischen, wirtschaftlichen, politischen und nachhaltigen Blickwinkel sollten stets das ■ Ganze im Auge behalten können.

www.bauenergiemesse.ch www.energie-cluster.ch

PUBLIREPORTAGE

GEAK Plus – Gebäudeenergieausweis neu mit Planungshilfe Der Gebäudeenergieausweis der Kantone, kurz GEAK, ist ein seit 2009 bewährtes Werkzeug, das den Hausbesitzerinnen und –besitzern aufzeigt, wie hoch der Energiebedarf ihres Gebäudes ist. Nun wird der GEAK Plus lanciert, der neben dem Energieverbrauch auch die Modernisierungsmassnahmen auflistet.

Viele Hausbesitzer haben aufgrund der aus dem GEAK gewonnenen Erkenntnisse beschlossen, in die Energieeffizienz ihrer Gebäude zu investieren. Mit dem GEAK Plus wird die Umsetzung noch einfacher: Er liefert Immobilienbesitzern als Ergänzung zum Ist-Zustand ihres Gebäudes auch noch eine Empfehlung für die effiziente Umsetzung. Der Beratungs-

bericht des GEAK-Experten listet konkrete Massnahmen auf, wie das Gebäude im Bereich Energie auf Effizienz getrimmt werden kann. Ein tiefer Energieverbrauch lässt Immobilienbesitzer nicht nur längerfristig Geld einsparen, sondern trägt auch zur Werterhaltung ihrer Immobilie bei. Weitere Informationen: www.geak.ch


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GEAK: Gebäudeenergieausweis der Kantone

Rund 1000 GEAK Plus-Experten geschult «Die Möglichkeiten der GEAK Plus-Software sind kaum mehr mit denen des GEAK zu vergleichen, das ist eine ganz neue Welt », erklärt Achim Geissler, Leiter GEAK am Institut für Energie am Bau der FHNW in Muttenz. Bis Ende Jahr werden die meisten GEAK-Experten wie gefordert ihre Schulung zum GEAK Plus-Experten absolviert haben. Ein Gespräch über die Weiterentwicklung des GEAK. Interview: Anita Niederhäusern

■ Herr Geissler, der GEAK wurde erst 2009 lanciert und nun gibt es schon die erweiterte Version, den GEAK Plus, warum die Eile?

Nur der Klarheit halber: Der Begriff « GEAK » wird für verschiedene Dinge verwendet. Einerseits für das OnlineTool, das die Erstellung des GEAK-Dokuments ermöglicht, andererseits für das offizielle GEAK-Dokument selbst, das als zentraler Bestandteil die sogenannte Energieetikette enthält. Der GEAK wurde 2009 vor allem mit der Gratis-GEAK-Aktion des Bundesamts für Energie gepuscht, als 15 000 GEAK kostenlos erstellt wurden. Er ermöglicht eine Bestandesaufnahme des Istzustandes eines Gebäudes. Er bietet eine grobe Abschätzung der thermischen Qualität der Gebäudehülle und der Wärmeerzeugung. Der GEAK ist also ein Ausgangspunkt und liefert die Gebäudeenergieetikette der momentanen Situation. Er bietet aber nur rudimentäre Anmerkungen zu Sanierungsmöglichkeiten. Der Fokus liegt hier nicht auf den Massnahmen, sondern auf der Feststellung des Istzustandes. Da europaweit, mit den neuen Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich, kurz

GEAK Plus – Gebäudeenergieausweis neu mit Planungshilfe Der Gebäudeenergieausweis der Kantone, kurz GEAK, ist ein seit 2009 bewährtes Werkzeug, das den Hauseigentümern aufzeigt, wie hoch der Energiebedarf ihres Gebäudes ist. Nun wird der GEAK Plus lanciert, der neben dem Energieverbrauch auch die Modernisierungsmassnahmen auflistet. Viele Hausbesitzer haben aufgrund der aus dem GEAK gewonnenen Erkenntnisse beschlossen, in die Energieeffizienz ihrer Gebäude zu investieren. Mit dem GEAK Plus wird die Umsetzung noch einfacher: Er liefert Immobilienbesitzern als Ergänzung zum Istzustand ihres Gebäudes auch noch einen Empfehlung für die effiziente Umsetzung. Der Beratungsbericht des GEAK-Experten listet konkrete Massnahmen auf, wie das Gebäude im Bereich Energie auf Effizienz getrimmt werden kann. Ein tiefer Energieverbrauch lässt Immobilienbesitzer nicht nur längerfristig Geld einsparen, sondern trägt auch zur Werterhaltung ihrer Immobilie bei. Weitere Informationen: www.geak.ch

MuKEn, aber auch in der Schweiz, die Effizienz im Gebäude immer wichtiger wird, wurde der GEAK zum GEAK Plus ausgebaut. Dieser beinhaltet einen umfangreichen Beratungsbericht zur Gebäudeerneuerung. Wird damit der GEAK aufgehoben? Nein, der GEAK light, den jeder Haus-

besitzer selber am Computer erstellen kann, und der GEAK bleiben bestehen. Aber wer als GEAK-Experte tätig war, muss nun bis Mitte 2013 eine halbtägige GEAK Plus-Schulung besuchen, um weiter als GEAK-Experte tätig sein zu dürfen. Mitte Oktober hatten in der Deutschschweiz bereits rund 450 Experten die Schulung besucht, zu diesem Zeitpunkt lief die Schulung auch in der französischen Schweiz an. Bis Ende Jahr hat wohl ein Grossteil der Experten in bereits die Schulung abgeschlossen. Wer sind die GEAK-Experten?

Es sind Fachleute, die ein fundiertes Fachwissen über die Gebäudehülle und die Gebäudetechnik haben. Um GEAKExperte zu werden, mussten sie einerseits eine eintägige Schulung zur Software-Anwendung absolvieren. Andererseits mussten sie umfangreiche Unterlagen zu ihrem Fachwissen und ihren Tätigkeiten einreichen. Auf der Basis dieser beiden Elemente wurden sie bewertet und bei entsprechender Eignung als Experten eingetragen. Wir gehen davon aus, dass nicht alle der rund 1400 Experten die halbtägige GEAK Plus-Weiterbildung durchlaufen werden. Somit wird eine Marktbereinigung stattfinden und die Zahl der Experten wird zumindest vorübergehend etwas zurückgehen. Da in immer mehr Kantonen der GEAK bzw. der GEAK Plus zum Beispiel im Fall einer Handänderung oder für den Erhalt von Fördergeldern obligatorisch wird, rechnen wir allerdings damit, dass es mehr Experten braucht. Kurzfristig könnte es also eine Verknappung der Experten geben.

Was lernen die Experten in der GEAK Plus-Weiterbildung konkret?

In erster Linie ist der Kurs eine Softwareschulung. Nur wer mit dieser Software umgehen kann, kann auch einen GEAK Plus erstellen, der ja im Gegensatz zum GEAK eine Aufstellung der Sanierungsmassnahmen mit den entsprechenden Kosten, den zu erwartenden Energieeinsparungen und den Fördergeldern bietet. Die Experten erhalten auch ein kurzes Update über die politischen Rahmenbedingungen und ihre Verantwortung bei der Erstellung eines GEAK bzw. Beratungsberichtes. Diese Verantwortung ist gross, da aufgrund ihrer Arbeit ja Fördergelder gesprochen werden. Sie müssen folglich dafür geradestehen, falls eine Überprüfung ergibt, dass nachweisliche Fehlkalkulationen zum Erhalt von Fördergeldern geführt haben, wenn zum Beispiel ein zu hoher passiver Solarertrag dadurch errechnet wurde, dass bei der Verglasung klar zu hohe g-Werte Verwendung fanden. Welche neuen Möglichkeiten bietet die GEAK Plus-Software? Beim GEAK konnte nur je ein Parameter

für die Wände, den Keller und das Dach eingegeben werden. Wenn zum Beispiel der Wandaufbau der Aussenwände nicht auf jeder Seite gleich war, musste zuerst ein Durchschnittswert errechnet werden. Bei der GEAK Plus-Software kann nun jeder Aussenwandteil entsprechend seiner Dämmung eingegeben werden. Gerade bei älteren Bauten gibt es oft grosse Unterschiede innerhalb der Gebäudehülle, weil zum Beispiel bereits eine Teilsanierung stattgefunden hat oder an das Haus angebaut wurde. Dasselbe gilt für die Gebäudetechnik und für elektrische Geräte. Sie können einzeln und detailliert eingegeben werden. Neu können mit dem Programm auch mögliche Massnahmen konkret definiert und aus diesen Massnahmen drei Sanierungsvarianten erstellt werden. Auch eine Erweiterung des Gebäudes

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Zur Person Achim Geissler Achim Geissler ist seit eineinhalb Jahren Leiter der Forschungsgruppe Bau am Institut Energie am Bau der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik, mit Sitz in Muttenz. Die Hochschule ist eine von neun Hochschulen der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW). Er ist darüber hinaus als Dozent für nachhaltiges und energieeffizientes Bauen, thermische Gebäudesimulation und Bauphysik tätig.

Ein Tag Schulung, ist das nicht etwas wenig?

Achim Geissler: «Die Verantwortung der GEAK-Experten ist gross, da aufgrund ihrer Arbeit ja Fördergelder gesprochen werden.» Bild: Anita Niederhäusern

kann dabei in Betracht gezogen werden. Die Kosten, die Einsparungen und die Fördergelder werden einander gegenübergestellt. Der Gebäudebesitzer erhält also verschiedene Varianten, beispielsweise auf einer möglichen Etappierung von Massnahmen beruhend, die direkt miteinander verglichen werden können. Wir prüfen auch, ob wir Steuervorteile einbeziehen können, die gerade im Einfamilienhausbereich doch wichtig wären, aber das ist noch in Bearbeitung.

Was ändert sich für den GEAK Plus-Experten sonst noch? Wir haben alle bestehenden GEAK-

Expertenverträge auf Ende Jahr gekündigt. Wer die halbtägige GEAK Plus-Weiterbildung besucht hat, erhält einen neuen Vertrag. Wer neu als Experte einsteigen möchte, muss den auf einen Tag angelegten kombinierten GEAK/GEAK Plus-Kurs besuchen sowie die Unterlagen einreichen, die von uns bewertet werden, bevor jemand als Experte zugelassen wird.

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Wie waren die Rückmeldungen auf die Schulungen?

Leider hatten wir bei den ersten Kursen im September noch Probleme mit der Software, die seit dem 5. Oktober grösstenteils behoben sind. Das hat natürlich zu Kritik geführt. Der Tenor ist aber insgesamt positiv, im Sinne von «das ist genau das, was wir brauchen». Wer die Schulung absolviert hat, hatte spätestens seit dem 12. Oktober auch Zugang zur Online-Software. Zudem haben wir eine Hotline und eine Mail-Adresse eingerichtet, über die sich Experten, falls nötig, Hilfe in der Programmbedienung holen können. Welche Bedeutung hat der GEAK Plus für Architekten, Banken und Investoren?

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Ein Architekt kann Hand in Hand mit einem GEAK-Experten zusammenarbeiten, der das nötige Know-how über Energieeffizienz einbringt. Bei Erneuerungen ist gerade die bereits angesprochene Etappierung häufig ein zentrales Thema. Mithilfe der Variantenbildung kann hier der Planungsprozess optimiert werden. Für Banken und Investoren ist der GEAK Plus in Zukunft sicher ein wichtiges Tool, das eine Aussage über die Zukunftsfähigkeit eines Gebäudes macht.

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Bauten anzubieten, eine Neubau-Energieetikette. Die ersten Schritte sind gemacht und wir rechnen damit, ab Januar die entsprechende Software on■ line anbieten zu können.

der Gebäudetechnik.

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Grundsätzlich können wir aufgrund der eingereichten Unterlagen schon entscheiden, ob sich jemand als GEAK-Experte eignet, sprich, ob die Person über das nötige Fachwissen über die Gebäudehülle und -technik verfügt. Trotzdem steht es zur Diskussion, die Zügel deutlich zu straffen: So werden unter anderem eine Prüfung und eine Zertifizierung der Schulung evaluiert.

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Mit dem Bau des neuen Firmenhauptsitzes bekennt sich Sputnik Engineering als Schweizer Unternehmen zum Standort Biel. (Bilder: Sputnik Engineering)

Sputnik Engineering / Solarmax: 300 Mitarbeitende sind ins neue Firmengebäude an der Länggasse in Biel umgezogen

SolarMax: Umzugskisten sind ausgepackt «Mitte September war es soweit, die ersten Abteilungen zogen von den drei bisherigen Bieler Standorten in unser neues Firmengebäude in der Länggasse in Biel ein», erklärt Christoph von Bergen, Geschäftsführer von Sputnik Engineering. Die 300 Mitarbeitenden sind inzwischen in das neue Gebäude umgezogen, das so konzipiert wurde, dass das Unternehmen weiter wachsen kann. Anita Niederhäusern

■ Als SolarMax 2004 das ehemalige Rolex-Gebäude am Höheweg in Biel bezog, zählte das Unternehmen gerade 17 Mitarbeitende. Der Umzug mit den mittlerweile rund 300 Mitarbeitenden erforderte eine minutiöse Planung: Tagsüber arbeiteten die Mitarbeitenden noch in den alten Räumlichkeiten. Über Nacht packte ein Umzugsteam alles, was sich in den jeweiligen Büros und Produktionsstätten befindet, in Kisten und baute die im neuen Gebäude wie-

der auf. So zog Abteilung für Abteilung um. Christoph von Bergen: «Als die Mitarbeiter morgens ins neue Gebäude kamen, war ihr Arbeitsplatz dort bereits startklar.» 45 Millionen Schweizer Franken kostet der Neubau (inklusive Betriebseinrichtungen), der nach dem Minergie-Standard gebaut wurde. Bei unserem Besuch im August duftete es im Gebäude wunderbar nach Holz – der SolarMax Neubau besteht vorwiegend aus diesem

nachwachsenden Rohstoff. 3370 Kubikmeter unbehandeltes Holz aus dem Alpen- und Alpenvorland der Schweiz, Österreichs und Deutschlands wurden verbaut. Gegründet wurde Sputnik Engineering bereits im Jahr 1991. «Unsere ersten Büros – wir waren damals zu zweit, Philipp Müller und ich – waren in einer Baubaracke untergebracht und kosteten 170 Franken Miete pro Monat », erinnert sich Christoph von Bergen lachend auf unsere Frage.


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Auf dem BĂźrotrakt: Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 220 kWp.

vor sie in den Verkauf gehen. Im 1. und 2. Stock befinden sich die Bßros auf einer Fläche von 6800 Quadratmetern. Christoph von Bergen erklärt: Bis zu 500 Mitarbeitende hätten heute im Gebäude Platz. Zudem kÜnnte die Bßrofläche noch einmal um die dieselbe Fläche erweitert werden.

220-kWp-Photovoltaikanlage Es gehÜrt zum Selbstverständnis der Sputnik Engineering AG, den neuen Firmensitz mit erneuerbarer Energie zu versorgen. Und daher befindet sich auf dem Bßrotrakt eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 220 kWp, die jährlich rund 200 000 Kilowattstunden grßnen Strom produzieren wird. Der Strom wird direkt in der Produktion

Das Gebäude in Zahlen

Linien- und Inselfertigung

Bßrotrakt: Lager- und Produktionshalle: Nutzfläche: Grundstßckfläche gesamt: Baustandard: Bauweise: Heizung:

Photovoltaikanlage:

6800 m2 10 000 m2 22 000 m2 34 000 m2 Minergie Holzbau Holzschnitzelheizung und Nutzung der Abwärme aus dem Produktionsbetrieb 220 kWp Leistung

arco - adv.ch

Im Erdgeschoss des Gebäudes befinden sich das Lager und die Produktionshalle mit optimierter RaumhÜhe, die es auch ermÜglichen wßrde, das Lager zu automatisieren. Das sei aber im Moment noch nicht nÜtig. Viel Tageslicht strÜmt in die etwa 10 000 Quadratmeter grosse

Halle, in der die kleineren und mittleren Stringwechselrichter in Linien gefertigt werden, die grossen Zentralwechselrichter entstehen in Inselfertigung. Und natĂźrlich ist in der Produktionshalle auch genĂźgend Platz fĂźr das Testfeld, in dem alle montierten Wechselrichter einem Dauertest unterzogen werden, be-

! " # $

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Info |

Produktionshalle im Erdgeschoss.

verbraucht und wertet somit die Umweltbilanz auf. Wenn die Produktion den Strom nicht benötigt, wird er in das Netz des Energie Service Biel/Bienne ( ESB ) eingespeist. Geheizt wird mit einer Holzschnitzelheizung. Gekühlt wird mit Frischluft. Im Winter wird die durch die Produktion erzeugte Abwärme zum Heizen der Produktionshalle genutzt.

Aus drei mach eins Dank dem neuen Gebäude rücken die Mitarbeitenden von SolarMax näher zusammen, aus drei Standorten in Biel wird nun einer. Der Austausch sei wichtig und werde nun einfacher möglich sein: « Die Entwickler oder Servicetechniker werden nun zum Beispiel direkt mit den Mitarbeitenden in der Produktion sprechen können», freut sich Christoph von Bergen. Gleich neben dem Eingang befindet sich das Mitarbeiterrestaurant: «Als es bei der Planung um die Optimierung der Kosten ging, kam auch der Vorschlag, das Restaurant zu streichen. Damit hätten wir auf einmal eine Million Franken einsparen können. Doch das wollten wir auf keinen Fall. Auch das Restaurant soll ein Ort sein, wo sich die Mitarbeitenden austauschen können. Es ist mir sehr wichtig, dass wir die Firma gemeinsam weiterbringen.» SolarMax wird die Mittagessen für die Belegschaft zu einem vergünstigten Preis anbieten.

Das Lager befindet sich im Erdgeschoss des Gebäudes.

2009, Spatenstich war im Juni 2011 – bekennt sich Sputnik Engineering als Schweizer Unternehmen zum Standort Biel und bekräftigt gleichzeitig den Glauben an eine wirtschaftliche Zukunft der Solarenergiebranche. Der Wechselrichterspezialist ist nach einem schwierigen Jahr 2011, in dem drastische Kürzungen von Einspeisevergütungen und der hohe Schweizer Franken die Stimmung drückten, zufrieden mit dem aktuellen Geschäftsgang. 2012 stehe wieder unter einem besseren Stern. « Sicher ist der Schweizer Franken

noch ein Thema, aber 2011, als er noch unter 1,20 Euro fiel, bereitete uns das wirklich Schwierigkeiten.» Immer noch werden fast alle Wechselrichter exportiert, nur gerade rund 5 Prozent bleiben in der Schweiz. Nun habe das Unternehmen wieder eine vernünftige Auslastung erreicht: «Vor allem unsere MT-Wechselrichter im Leistungsbereich von 8–15 kW sind zurzeit sehr gefragt, wir produzieren sie im Zweischicht■ betrieb.» www.solarmax.com

Produktion der MT-Wechselrichter im Zweischichtbetrieb Mit dem Bau des neuen Firmenhauptsitzes – erste Planungen starteten bereits

Im 1. und 2. Stock befinden sich die Büros auf einer Fläche von 6800 m2.


Verbände |

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Prüfen Sie vor 1990 erstellte Umbauobjekte auf Asbest.

Stoppen Sie bei Gefahr die Arbeit. Auch Ihrer Familie zuliebe. Obwohl Asbest in der Schweiz verboten ist, kommt der Werkstoff bei Gebäuden mit Baujahr vor 1990 noch häufig vor. Verhindern Sie Asbestfreisetzungen durch Umbauarbeiten. Denn bereits geringe Mengen Asbestfasern in der Luft können tödliche Folgen haben. Keine Arbeit ist so wichtig, dass man dafür sein Leben riskiert. www.suva.ch

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PlanerMeeting 2012 – der Jubiläumsanlass

Die faszinierende Welt der intelligenten Haustechnik Die Unternehmen Domotec AG, KWC AG, Keramik Laufen AG, R. Nussbaum AG und Zehnder Group Schweiz AG haben am 7. November 2012 ihre Fachpartner zum zehnten PlanerMeeting in Luzern eingeladen. Barbara Linz, Betriebswissenschafterin und Spezialistin in Sachen Qualitäts-, Umwelt- und Sicherheitsmanagement von Neosys, sowie Matthias Horx, bekannt als einflussreichster Trend- und Zukunftsforscher im deutschsprachigen Raum, haben die rund 200 anwesenden Gäste auf eine Reise in die faszinierende Welt der intelligenten Haustechnik eingeladen. ■ Starke Partnerschaften prägen unser persönliches und berufliches Leben. Wie oft nehmen wir uns aber die Zeit, um die wertvollen Partnerschaften in unserem Umfeld zu pflegen? Diese Frage hat die fünf Unternehmen aus der Haustechnikbranche vor zehn Jahren inspiriert, ihren Fachpartnern ausserhalb des beruflichen Alltags eine Plattform für den gegenseitigen Gedankenaustausch zu bieten. Daraus entstanden ist das PlanerMeeting, das am 7. November 2012 in Luzern sein zehnjähriges Bestehen gefeiert hat. Zwei renommierte Referenten Der Kommunikation wurde an diesem Tag wie immer ein besonderer Stellenwert beigemessen. Zwei renommierte Referenten haben das Publikum auf eine Reise in die faszinierende Welt der intelligenten Haustechnik eingeladen. Barbara Linz, Betriebswissenschafterin und Spezialistin in Sachen Qualitäts-, Umwelt- und Sicherheitsmanagement von Neosys, hat zum Thema «Intelligente Haustechnik – Nutzen für die Umwelt» referiert. Im zweiten Teil hat Matthias Horx, Trendund Zukunftsforscher, mit seinem Referat «Future Living – wie wir leben werden» Einblicke in das «Fu-

ture Evolution House», den heutigen Lebens- und Arbeitsmittelpunkt der Familie Horx, gewährt. Die Organisatoren freuen sich, mit dem Jubiläumsanlass einen spannenden Höhepunkt und zugleich auch würdigen Abschluss der zehnjährigen PlanerMeeting-Geschichte gesetzt zu haben und hoffen, dass sie den Teilnehmenden – zum letzten Mal in dieser Form – ein unkonventionelles Zeitfenster für den persönlichen Austausch mit Fachpartnern aus der Haustechnikbranche bieten konnten. Zwei ausgewählte Fragen an Barbara Linz und Matthias Horx : Frage an Barbara Linz: Sind sogenannte «automatisierte Gebäude» für Sie Spielereien oder Zukunft? Barbara Linz: Es fällt mir schwer, rein technische Lösungen als sinnvoll und komfortabel zu betrachten. Die Technik kann uns weitgehend unterstützen, zum Beispiel mit Mess- und Regelaufgaben. Ich glaube aber, dass der Mensch immer einen gewissen Einfluss nehmen will, um sich wohlzufühlen. Wir Menschen haben ein Grundbedürfnis, unsere Umgebung zu gestalten. Kommt hinzu, dass die

Automatisierung kaum je alle möglichen Szenarien abdecken kann. Unabhängig davon, ob es sich um besondere Witterungseinflüsse, Not- oder Brandfälle oder andere unvorhergesehene Kombinationen von Ereignissen handelt. In solchen Situationen muss der Mensch eingreifen können, das heisst, spätestens dann sind die Grenzen der Automatisierung erreicht. Frage an Matthias Horx: Was würden Sie einer Gruppe von Fachpersonen aus der Haustechnikoder Architekturbranche am liebsten einmal sagen – oder sie fragen? Matthias Horx: Ich würde sie fragen, ob sie sich genügend Gedanken um den Aspekt der «Smart-Technologie» machen, also um Mensch-Technik-Schnittstellen, technische, der Psychologie funktionale Ästhetik. Technologie muss einfach, elegant und instinktiv bedienbar sein. Vieles an der heutigen Haustechnik erinnert aber noch an die Kontrollpaneele von Computern aus den 80ern. Ein Haus sollte sich technisch steuern lassen wie ein IPhone, wie eine App. Ich würde zum Beispiel gerne mit dem Finger die Wand berühren, und durch Streichen nach unten

Barbara Linz, Betriebswissenschafterin und Spezialistin in Sachen Qualitäts-, Umwelt- und Sicherheitsmanagement von Neosys, hat zum Thema «Intelligente Haustechnik – Nutzen für die Umwelt» referiert.

Matthias Horx, Trend- und Zukunftsforscher, hat mit seinem Referat «Future Living – wie wir leben werden» Einblicke in das «Future Evolution House» gewährt.

Rund 200 Gäste waren auf eine Reise in die faszinierende Welt der intelligenten Haustechnik eingeladen. (Fotos: Bernhard Strahm)

das Licht dimmen oder mit einer diagonalen Bewegung einen Bildschirm aufziehen, auf dem ich Nachrichten oder Fussball sehen und die Grösse des Bildschirms frei bestimmen kann. Warum gibt es so etwas nicht? Warum gibt es immer noch so viele technisch überkomplexe Lösungen, die Funktionen anbieten, mit denen die meisten Menschen gar nichts anfangen können? ■


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Symantec Switzerland ernennt neuen Country Manager ■ Antonio Sirera wurde per 1. November 2012 neuer Country Manager von Symantec Switzerland. Sirera, der auf zwölf Jahre in der Technologiebranche in verschiedenen internationalen Unternehmen zurückblicken kann, folgt auf Frank Thonüs, der sich fortan einer internationalen Rolle innerhalb von Symantec widmen wird. Antonio Sirera verfügt über Führungserfahrung in der Hard- und Software-Industrie und zeichnet sich durch seine Fachkompetenz in Businessprozessen, der strategischen Planung sowie Gestaltung von komplexen, marktorientierten Organisationseinheiten aus. Zuletzt

hatte Antonio Sirera die Position des Regional Directors bei Insight Technology Solutions inne, wo er die Geschäfte des Software-Lizenzherstellers für die Schweiz, Österreich, Osteuropa und Russland leitete. Antonio Sirera hat das Studium der Politikwissenschaften an der ETH Zürich und ein Nachdiplomstudium in Betriebswirtschaft abgeschlossen. Er spricht deutsch, englisch, französisch, italienisch und spanisch. Frank Thonüs trat am 1. November die Position des Director Sales Specialist EMEA Central Region an und übernahm damit die Leitung eines internationalen Vertriebs-

teams. Diese Experten sind auf individuelle Lösungen zur Unterstützung von New Business-Projekten in Deutschland, Österreich, Polen, der Schweiz, der Slowakei, der Tschechischen Republik und den Niederlanden fokussiert. Frank Thonüs wird sein Büro weiterhin am Sitz von Symantec in der Schweiz in Oerlikon haben. ■

Symantec Switzerland AG 8050 Zürich Tel. 044 305 72 00 www.symantec.com

Antonio Sirera wurde per 1. November 2012 neuer Country Manager von Symantec Switzerland. (Foto: Symantec)

Stefan Georg Guggisberg wird neuer CEO der SNV

Stefan Georg Guggisberg wird die operative Leitung als verantwortlicher CEO der SNV ab 1. Januar 2013 übernehmen. (Foto: SNV)

■ Der SNV-Vorstand hat Stefan Georg Guggisberg (43) zum neuen CEO der SNV Schweizerische Normen-Vereinigung ernannt. Er ist der Nachfolger von Dr. Hans Peter Homberger, der

aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt bereits im Mai 2012 bekanntgegeben hat. Dr. Hans Peter Homberger führte die SNV NormenVereinigung seit 1999 sehr erfolgreich. Er wurde an der Mitgliederversammlung 2012 in den SNV-Vorstand gewählt und wird künftig in dieser Funktion unterstützend tätig sein. Stefan Georg Guggisberg wird die operative Leitung als verantwortlicher CEO der SNV ab 1. Januar 2013 übernehmen. Der Stellenantritt erfolgte bereits am 1. Dezember 2012. Stefan Georg Guggisberg war zuletzt (2005–2012) als CEO bei der Multanova AG in Uster tätig. Dort übte er auch das Amt des Vizepräsidenten und des Delegierten des Verwaltungsrats aus. Er bringt neben mehrjähriger Führungserfahrung auch eine Ausbildung als Betriebsökonom und einen MBA in Generalmanagement mit. Der SNV-Vorstand ist überzeugt, dass Stefan

Georg Guggisberg dank seiner bisherigen beruflichen Tätigkeit und seiner Erfahrung in verschiedenen Bereichen die Vorwärtsstrategie der SNV als zukunftsorientierte Informationsdienstleisterin erfolgreich weiterführen kann. Der SNV-Vorstand dankt Dr. Hans Peter Homberger für seine langjährige, sehr erfolgreiche Tätigkeit. Dem neuen CEO, Stefan Georg Guggisberg, wünscht er schon jetzt viel Erfolg und Befriedigung bei seiner neuen Tätigkeit. ■

SNV Schweizerische Normen-Vereinigung SNV Association Suisse de Normalisation SNV Swiss Association for Standardization 8400 Winterthur Tel. 052 224 54 44 www.snv.ch

Gebäudetechnikbranche in Deutschland: Euro-Angst bringt Aufträge Max Meyer ■ Die Angst um den Euro ist die Haupttriebfeder für die boomende Haus- und Gebäudetechnikbranche in Deutschland. Die Sanitär-, Heizungs-, Klima- und Lüftungsbranche in Deutschland hat die Krise von 2008 überstanden und verzeichnet einen eigentlichen Boom. Nur selten loben Unternehmer die Konjunkturlage mit euphorischen Worten, weil die Angst im Nacken sitzt, es könnte bald wieder kippen. Nicht so der ZVSHK (Zentralverband Sanitär Heizung Klima) Deutschland. Wertsteigerung der Immobilie: beste Geldanlage Der ZVSHK bezeichnet die deutsche Wirtschaftslage insgesamt als «Insel der Glückseligen». Ein Blick

auf viele europäische Länder lässt diese Feststellung zu, auch wenn in Deutschland viele nicht wahrhaben wollen, welche gewaltigen Verpflichtungen die deutsche Regierung gegenüber anderen Euroländern eingegangen ist. Der Verband ist sich bewusst, dass die gute Entwicklung im Binnenmarkt kein Selbstläufer ist und Selbstzufriedenheit gefährlich wäre. Der Auftragsvorlauf in der Branche beträgt 9,1 Wochen. In der Herbstumfrage ist der Stimmungswert um 68 % gestiegen. Der höchste Anteil wird beim Kundengeschäft festgestellt. Der Ausblick auf die nächsten 6 Monate zeigt ein Plus von 10,2 %. Mittelgrosse bis grössere Betriebe scheinen überdurchschnittlich gut dazustehen. 75 % der Aufträge

entfallen auf Altbauten. Im Jahre 2012 dürfte der Umsatz bei 36,8 Mrd. Euro liegen. Gegenüber dem Vorjahr ist die Anzahl Firmen leicht gesunken, hingegen hat die Anzahl Beschäftigte leicht zugenommen. Der Verband rüstet sich auf die ISH 2013. Er will den Besuchern u. a. zeigen, dass der Schlüssel für jeden Markterfolg der Schulterschluss zwischen Produkteherstellern und Installateuren ist. Während der ISH wird der Verband die mannigfachen Möglichkeiten einer umfassenden und zielgerichteten Information wahrnehmen. Ein Internet-TV-Kanal steht u. a. zur Verfügung. Eine Hauptbotschaft lautet, dass die Mitglieder des Verbands eine bedeutende Rolle für die Energiewende spielen. Die bekannten Themen wie «Badkomfort

für Generationen» sind ebenfalls Gegenstand der Botschaft des Verbands, welche dazu dienen soll, für die Mitglieder Aufträge zu generieren. Es wird einen Designpreis für barrierefreie Produkte geben und eine Sonderschau für «holzbefeuerte Wärmesysteme». Dass elektronische Orientierungshilfen für den Besuch der ISH zur Verfügung stehen, versteht sich. ■

Deutscher Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) www.zvshk.de www.wasserwaermeluft.de


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Erfolgreiche 11. Schweizer Bau- und Energie-Messe 2012 ■ Die Bau- und Energie-Messe zeigte in Bern neue und bewährte Lösungen für energieoptimiertes Bauen und Modernisieren mit Energie-Effizienz und erneuerbaren Energien. Aus den Vorträgen des begleitenden Herbstseminars ging hervor, dass die Energiewende nicht nur notwendig, sondern auch machbar und bezahlbar ist. Der Umbau von Energieproduktion und -nutzung brauche aber eine langfristige Perspektive und weitere Anstrengungen zur Entwicklung fehlender Systemkomponenten. Die 11. Schweizer Bau- und Energie-Messe ist mit einem neuen Rekord von 430 Ausstellern über die Bühne gegangen. Gut 20 000 Fachleute, Investoren und Hauseigentümer informierten sich über die Themen «Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Holzbau und Architektur». Erstmals war der Innenausbau mit Küche, Möbel und Bad präsent. Die 50 Fach- und Publikumsveranstaltungen wurden von rund 3000 Teilnehmern gut besucht. Dazu gehörten auch die

Sonderschauen Elektromobilität, Minergie sowie die Beraterstrasse der Kantone. An der Sonderschau Elektromobilität stellten Anbieter von ElektroVelos und Elektro-Scooter ihre aktuellen Erzeugnisse vor und boten Probefahrten mit Zweirädern. Im Kongresszentrum informierten Experten zur nachhaltigen ElektroMobilität heute und morgen. Mit einem Wirkungsgrad von rund 80 Prozent gehöre die Zukunft elektronisch betriebenen Fahrzeugen. Dabei sei die Kombination mit Plusenergie-Gebäuden besonders vielversprechend. Die kantonalen Energiefachstellen präsentierten sich an der Beraterstrasse der Kantone mit den diversen Förderprogrammen zu neuen Energietechnologien wie Sonnenund Holzenergie, Geothermie, Minergie und effizienten Geräten. Anbieter von Solarwärme und Photovoltaik zeigten konkrete Lösungen für Dächer und Fassaden. wirBeide Technologien haben bezüglich Effizienz, Kosten und Be-

triebssicherheit grosse Fortschritte erzielt. Auch die LED-Lichttechnologie und ihre Umsetzung hat sich stark entwickelt. Die Wirtschaftlichkeit von LED ist bereits heute alternativen Lichtquellen überlegen. Die vielen Beispiele an der Messe zeigten, dass LEDs höchste Ansprüche an Architektur, Ästhetik und Qualität erfüllen können. ■

Für die Agenda: 12. Schweizer Bau- und Energie-Messe 2013: 21. bis 24. November 2013, Bern.

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SolarSuperState-Preise erstmals vergeben ■ Für die Gebäudetechnik in der Schweiz wird die Photovoltaik zukünftig eine wesentlich grössere Rolle spielen als bisher. Neubauten ohne Photovoltaik auf dem Hausdach sind leider immer noch Standard in der Schweiz. Mit einer kumulierten Photovoltaik-Leistung von nur 27 Watt pro Einwohner kann sich die Schweiz nicht unter

den Top-Ten-Staaten der Erde platzieren, vgl. Tabelle. Die SolarSuperState Association, ein Verein nach Schweizer Recht und mit Sitz in Zürich, hat sich zum Ziel gesetzt, die erneuerbaren Energien durch die Vergabe des jährlichen SolarSuperState-Preises in den Kategorien Photovoltaik und Windenergie zu fördern. Als Ziel für

Rangliste SolarSuperState-Wettbewerb 2012, Ränge 1–10 für PV und Windenergie Rang

Photovoltaik

Windenergie

Staat

Watt/E

Staat

1

Deutschland

301

Dänemark

Watt/E 706

2

Vatikanstaat

267

Spanien

459

3

Italien

210

Portugal

386

4

Liechtenstein

195

Irland

355

5

Tschechien

186

Deutschland

355

6

Belgien

183

Schweden

297

7

Spanien

93

Zypern

160

8

Slowakei

87

Kanada

153

9

Luxemburg

59

Griechenland

151

10

Griechenland

58

USA

150

Tabelle 1: Kumulierte installierte Leistung in Watt pro Einwohner (W/E).

alle Staaten der Erde gibt die SolarSuperState Association 100 % inländische erneuerbare Energie (Strom, Wärme, Kühlung, Transport, Prozesswärme) vor. Dem Stromsektor kommt eine besondere Bedeutung zu. Ein substanzieller und schneller Aufbau der noch fehlenden Stromerzeugungskapazitäten ist vor allem mit der Photovoltaik und der Windenergie möglich, und das in fast allen Staaten der Erde. Darum konzentriert sich der SolarSuperState-Preis auf diese beiden Technologien. Auch die führenden Staaten in der Windenergie und der Photovoltaik sind noch sehr weit vom Endausbauzustand eines SolarSuperState entfernt und deshalb von fast jedem Land in beiden Kategorien noch überholbar, auch von der Schweiz! Am 14. August 2012 wurde in Zürich der SolarSuperState Prize 2012 in der Kategorie Wind an Dänemark und Spanien vergeben und in der Kategorie Solar an Deutschland, den Vatikanstaat und an Italien. Dr. Franz Alt nahm den zwei-

ten SolarSuperState-Preis in der Kategorie Solar für den Vatikanstaat entgegen. Er war eine treibende Kraft für die Installation von Photovoltaikanlagen auf jetzt mehr als 800 Kirchendächern in Deutschland. Der Appell von Franz Alt: Kirchendächer könnten weltweit Leuchttürme für die solare Energiewende werden. Die SolarSuperState Association als weltweite Stimme für Menschen und Organisationen, die von schnell expandierenden Märkten für dezentrale erneuerbare Energietechnologien (Windkraft, Solarenergie, Energiespeicher, ...) profitieren können, ist offen für Menschen und Organisationen, die das SolarSuperState-Konzept mit ihrer Tatkraft unterstützen möchten. ■

SolarSuperState Association Generalsekretär: Stephan Volkwein 8047 Zürich, Tel. 043 817 48 20 SolarSuperState@solarsuperstate.com www.SolarSuperState.com

Chillventa: Ausstellerrekord mit 915 internationalen Unternehmen

«Man spürte die positive Energie in den Messehallen» ■ Richard Krowoza, Mitglied der Geschäftsleitung, NürnbergMesse: «Die Chillventa mit Chillventa Congressing endet 2012 mit Rekordergebnissen: 915 Unternehmen aus aller Welt, 6 % gewachsene Fläche und 28 462 Fachbesucher sowie 200 Kongressteilnehmer. Die Stimmung in der Kälte-, Klima- und Wärmepumpenbranche ist sehr gut, das bestätigen uns Aussteller wie Fachbesucher gleichermassen. Die neue Laufzeit von Dienstag bis Donnerstag wurde sehr gut angenommen, das spiegelt sich eindrucksvoll in der Zahl der Fachbesucher wider.» Nachfolgend einige Ausstellerstimmen. Christine Bannert, Marketing Projects Manager, Global Marketing, Danfoss Refrigeration: «Wir hatten dieses Jahr bedeutend mehr internationale Besucher auf unserem Messestand als in den Vorjahren. Die Internationalität und die Qualität der Fachbesucher waren sehr hochwertig und sind noch einmal spürbar gestiegen. Für Danfoss war die Chillventa 2012 ein voller Erfolg und wir kommen 2014 in jedem Fall wieder.» Engelbert Rieder, Head of Sales, Robert Schiessl GmbH : « Wir sind

mit der Chillventa 2012 sehr zufrieden. Die Besucherfrequenz an unserem Stand war hoch, insbesondere am zweiten Messetag kamen viele Kunden an unseren Stand. Darunter zahlreiche internationale neue Kontakte. Auch die Organisation hat hervorragend funktioniert. Für uns war die Chillventa auch aufgrund unserer mittlerweile legendären Messeparty wieder eine rundum erfolgreiche Veranstaltung.» Klaus Stojentin, Managing Director, GEA-Group: «Wir sind mit der Chillventa 2012 extrem zufrieden. Man kann sagen, die Messe ist mehr als gelungen. Wir verzeichnen einen deutlichen Zuwachs an internationalen Kontakten und werden sicherlich 2014 wieder auf der Chillventa ausstellen.» Thomas Bartmann, Mitglied der Geschäftsleitung, Leiter Vertrieb, Cofely Refrigeration: «Für uns ist die Chillventa ein Muss. Wir haben zahlreiche Kontakte mit nationalen und internationalen Entscheidern und Experten der Branche geknüpft und sehr gute Gespräche geführt. Die Qualität der Fachbesucher war durchweg gut. Für uns ist die Messe eine tolle Plattform, um

Grosses Interesse an der Neuentwicklung ZAplus am Stand von Ziehl-Abegg: ZAplus spart mit einem Axialventilator der Reihe FE2owlet im Dauerbetrieb durchschnittlich 150 Euro pro Jahr ein. Gleichzeitig ist die Neuentwicklung leiser als vergleichbare Modelle. (Foto: Ziehl-Abegg, Rainer Grill)

uns einen guten Überblick über die komplette Branche zu verschaffen. Auch 2014 planen wir, an der Chillventa teilzunehmen.» Dr. Karin Jahn, Geschäftsführerin, eurammon: «Die Qualität der Messe- und Fachbesucher ist sehr gut. Das eurammon-Forum ‹Different countries, different trends? The situation of Natural Refrigerants›

fand dieses Jahr zum ersten Mal in der Halle statt und hat ausgezeichnet funktioniert. Das Format ist stimmig. Wir sind mit der Chillventa 2012 sehr zufrieden.» ■ Wer die Chillventa 2012 verpasst hat, kann sich mit den aktuellen Filmimpressionen unter www.chillventa.de einen Überblick verschaffen.


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Fernwärme-Forum am 24. Januar 2013 in Biel: Nah- und Fernwärme, Trends in der Schweiz ■ Das Fernwärme-Forum 2013 im Kongresshaus in Biel befasst sich mit der schweizerischen Fernwärme in langfristiger strategischer Ausrichtung. Die Energiestrategie des Bundes geht von einem massiven Ersatz fossiler Energieträger durch erneuerbare Energien aus. Wie diese Herausforderung zu bewältigen ist, bleibt weitestgehend der Energiewirtschaft überlassen. Der Verband Fernwärme Schweiz ( VFS ) stellt sich dieser Herausforderung, indem er in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Energiewirtschaft ( BFE ) eine Langfriststrategie der Fernwärme Schweiz definiert. Hierin erhalten die erneuerbaren Primär-Energieträger zielgerichtet eine tragende Funktion. Es wird dargelegt, mit welchen Massnahmen sich der gegenwärtige Fernwärme-Marktanteil von ca. 6 % vervielfachen lässt. Ohne Fernwärme sind Abwärme, Niedertemperatur-Wärmequellen, Biomasse, Geo-

thermie oder Wärme-Kraft-Koppelungs-Techniken ( WKK ) im erforderlichen bedeutsamen Umfang nicht nutzbar. Es wird deutlich, dass die schweizerische Fernwärme-Wirtschaft vor der grössten Herausforderung seit ihren Anfängen Mitte des 20. Jahrhunderts steht. Die langfristige Vision «Fernwärme Schweiz», welche bis 2050 angestrebt wird, und die Beurteilung der Umsetzbarkeit werden in der Podiumsdiskussion zwischen den Referenten des Vormittagsblocks und Vertretern der Politik, des BFE, der Energiewirtschaft und den Verbänden diskutiert. Dass die Vision der «Fernwärme Schweiz» sich bereits in der realen Umsetzung befindet, zeigen die Projektbeispiele im Nachmittagsblock. Zu jedem wichtigen Primärenergieträger bzw. zu jeder Technologie der Fernwärme Schweiz wird je ein Projektbeispiel in einem Kurzreferat vorgestellt:

• Hochtemperatur-Abwärme und minderwertige Holzbrennstoffe für ein Heizkraftwerk zur Versorgung grosser Teile von Pratteln. • WKK-Modul auf Biomasse-Basis mit Heissluftturbine erlaubt, durch modularen Aufbau die Bedarfsnachfrage im kleinen bis mittleren Leistungsbereich von 0,5 bis 1,5 MWth abzudecken. • Konzept Fernwärmeerzeugung Bern: Thermische Energie aus der Kehrichtverbrennung für eine Dampfturbine und die Energieträger Biomasse und Erdgas für eine Gas- und Dampfturbine (G & D-Anlage). • Die Niedertemperatur-Ressource aus dem Abwasser einer Grosskläranlage ist der Primärenergieträger des Energieverbunds Schlieren. Seit einigen Jahren werden vor allem gewerbliche Kunden mit Wärme und Kälte beliefert. • Geothermie ist die Basis für einen massiven Ausbau der seit

1985 bestehenden St. Galler Fernwärmeversorgung. Sollten die in Vorbereitung befindlichen Tiefenbohrungen nicht den erhofften Erfolg haben, existiert ein Plan B. • Lac Léman: Das Oberflächengewässer ist die PrimärenergieRessource für das Projekt «Lac Nations» in Genf. Konzept für Raumwärme und Klimatisierung. ■ Anmeldung: online unter www.fernwaerme-schweiz.ch

Auskünfte zur Tagung: Walter Böhlen, Präsident Verband Fernwärme Schweiz (VFS), 5443 Niederrohrdorf, Tel. 056 496 28 70 Verband Fernwärme Schweiz (VFS) Tel. 056 534 40 02 forum@fernwaerme-schweiz.ch www.fernwaerme-schweiz.ch

Zweite SWKI-Hygienetagung vom 25.1. 2013 in Luzern ■ Am Freitag, 25. Januar 2013, führt der SWKI in Zusammenarbeit mit dem VDI die zweite Schweizer Hygienetagung durch. Im Hotel Schweizerhof in Luzern treffen sich deutsche Experten mit Kollegen aus der Schweiz und diskutieren aktuelle Fragen der Hygiene in gebäudetechnischen Installationen. Initiator Benno Zurfluh ist überzeugt, damit ein wichtiges Bedürfnis der Gebäudetechnik-Branche zu bedienen. «Das positive Echo auf die erste Hygienetagung und aktuelle Ereignisse haben uns bestärkt, dass wir mit dieser Veran-

staltung einen wichtigen Wissenstransfer leisten können.» Im Fokus der zweiten Schweizer Hygienetagung steht der Schlussbericht zum «Hygienezustand von Raumlufttechnischen Anlagen in der Schweiz». Dabei wurden im Rahmen eines breit abgestützten Verbundprojekts total 100 Anlagen eingehend untersucht und bewertet. Erstmals wurden systematisch Daten zum Hygienezustand schweizerischer RLT-Anlagen erhoben. Die Grundlage dafür bildete die SWKI VA104-01 ( VDI 6022, Blatt 1).

Die Tagung widmet sich in ihrem ersten Teil der Frage, ob sich aus der Zustandsanalyse akute Handlungsfelder ergeben. Immerhin konstatiert die Studie, dass nur in 12 % der untersuchten RLT-Anlagen alle hygienerelevanten und zugänglichen Komponenten mit sehr gut bis gut bewertet werden. Wie schätzen nun direkt Betroffene aus der Planung, Hersteller, Betreiber aber auch Vollzugsbehörden, die Situation ein? Die zweite Tagungshälfte greift das Thema der Wasserhygiene auf. Optimale Konzepte zur Warmwasser-

Der interdisziplinäre Austausch im Podium prägt auch die Hygienetagung 2013. Bild von der Hygienetagung 2011: Ludwig Rüdisser (RLT-Optimierung), Thomas Weber (Credit Suisse), Prof. Rüdiger Külpmann (HSLU), Benno Zurfluh (SWKI), Dr.-Ing. Achim Keune (VDI). (Foto: PTK)

versorgung müssen eine Antwort bieten auf den bestehenden Zielkonflikt aus hygienischen und energetischen Anforderungen. An der Tagung werden mögliche Lösungen präsentiert, welche den geforderten Schutz vor Legionellen umsetzen und dabei auch der energetischen Effizienz Rechnung tragen. In einem weiteren Referat wird das Thema der Hygiene in Verdunstungskühlanlagen aufgegriffen. Hier sorgte erst kürzlich der Legionellen-Krimi von Ulm weit über die Landesgrenzen hinaus für Schlagzeilen. Weitere Informationen: www.swki.ch/hygienetagung2013 ■

SWKI, Schweizerischer Verein von Gebäudetechnik-Ingenieuren 3322 Schönbühl Tel. 031 852 13 00 www.swki.ch

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Weishaupt-Ingenieur-Fachzirkel WIF 2013 â– Am Donnerstag, 21. März 2013, ist es wieder so weit: Der Weishaupt-Ingenieur-Fachzirkel WIF 2013 findet statt, von 8.00 bis 16.30 Uhr im Tagungszentrum Hotel Geroldswil. Das neuartige Konzept der Informationsvermittlung wurde 2001 erfolgreich gestartet.

2013 folgt nun die 12. Ausfßhrung, wie jedes Jahr mit aktuellen und ganz neuen Themen sowie Themen fßr die Zukunft. In einem Tag erhält man eine geballte Ladung gesammelter und konzentrierter Informationen von hoch kompetenten PersÜnlichkeiten der Branche. Richard Osterwalder, Geschäftsfßhrer Weishaupt AG, fßhrt am 21. März 2013 zum 12. Mal durch den WIF.

Themen des WIF 2013 • Neuheiten aus dem Forschungsund Entwicklungsinstitut der Weishaupt AG (Referent: Martin Rast, Schulungsleiter Weishaupt AG). • Status EU-Ecodesign- und Labelling-Richtlinie fĂźr Raumheizgeräte und Trinkwasserbereiter/Speicher. Minergie, BREEAM, LEED, DGNB International, SGNI, GEAK – was kommt noch? In den letzten Jahren wurden weltweit Zertifizierungssysteme zur Beurteilung und FĂśrderung energieeffizienter Bauten entwickelt. (Referent: Klaus LĂźck, Bevollmächtigter Verbände, Weishaupt). • EU-Gesamt-Energieeffizienz-Richtlinie. Energiewende, KKW-Ausstieg, Energiestrategie, Energieeffizienz-Richtlinie: Was bedeutet das fĂźr die Energievorschriften betreffend Gebäude? (Christoph GmĂźr, Leiter Energietechnik, AWEL ). • Schall bei Wärmepumpenanlagen. Die Schall-Thematik bei Wärmepumpenanlagen, eine Her-

ausforderung fĂźr Hersteller / Lieferanten, Planer und Installateure. (Peter Egli, Vorsitzender GĂźtesiegelkommission FWS und Michael Eschmann, PrĂźfstellenleiter Wärmepumpentestzentrum Buchs SG.) • Zum Abschluss: Spannendes Ăźber ÂŤSchritte im WeltraumÂť. Der Schweizer Astronaut Claude Nicollier gibt uns einen Blick ÂŤĂźber den TellerrandÂť hinaus. Das Programm umfasst also wiederum viele spannende Themen, welche fĂźr Gesprächsstoff sorgen werden. â–

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BG-Gruppe konsolidiert ihre Stellung im Wachstumssektor Energie ■ Die Gruppe BG Ingenieure & Berater konsolidiert ihre Position trotz schwierigem Umfeld und verfolgt ihre Entwicklung in verschiedenen Märkten in der Schweiz, in Frankreich und auf internationaler Ebene. In letzter Zeit machten sich die Wechselkurseinflüsse des Euro und der Mangel an Ingenieuren spürbar. BG konnte dennoch in weniger als fünf Jahren ihren Umsatz, ihre Bilanzsumme, ihr Selbstfinanzierungsgrad sowie ihren Personalbestand praktisch verdoppeln.

Zentrale Projekte im Sektor Energie «Der Entscheid zum Atomausstieg wird Auswirkungen auf die Energieversorgung der Schweiz haben. BG ist bestens positioniert, um dauerhafte Lösungen anbieten zu können» stellt Jens Alder, Präsident des Verwaltungsrats von BG fest. Die Antwort der Gruppe BG Ingenieure & Berater auf die Herausforderung, welche die künftige Energieversorgung stellt, drückt sich durch die Realisierung vieler Projekte besonders im Bereich der erneuerbaren Energien und ihrer rationellen Verwendung aus. Die

vorgeschlagenen Lösungen sind innovativ, technisch ausgereift und finanziell verkraftbar. «Das Konzept der territorialen Energieplanung der Fernwärmeversorgung der Region des oberen Genfersees in den Gemeinden Villeneuve und Umgebung ist ein typisches Beispiel eines unserer Projekte» freut sich Frank Doppenberg, Verantwortlicher des Kompetenzzentrums Energie der BG-Gruppe. Die Gruppe BG Ingenieure & Berater Die BG-Gruppe bietet Dienstleistungen im Ingenieurwesen und in der

Breites Leistungsangebot «Die Nachfrage im Bereich der Transportinfrastrukturen bleibt sehr gross. Im Hochbau gilt BG von Beginn weg dank der fruchtbaren Zusammenarbeit mit Spitzenarchitekten als bevorzugter Projektpartner» freut sich Laurent Vulliet, Präsident der Generaldirektion und Partner von BG. «Der Bereich Wasser ist ebenfalls ergiebig, dank der zunehmenden Urbanisierung und der wachsenden Nachfrage nach regionalen Lösungen.»

Laurent Vulliet (CEO), Jens Alder (VR-Präsident), Frank Doppenberg (Leiter Kompetenzzentrum Energie).

Beratung an. 1954 in der Schweiz gegründet, verfügt die Gruppe heute über Niederlassungen in der Schweiz, in Frankreich und Algerien und betreut komplexe Projekte in der ganzen Welt. Das Angebot von BG umfasst interdisziplinäre Ingenieursleistungen in den Bereichen Infrastruktur, Umwelt, Hochbau und Energie. Die Gruppe, welche sich im Eigentum des Kaders befindet, hat ihren Hauptsitz in Lausanne. Sie beschäftigt etwa 580 Mitarbeitende und erzielte 2011 einen Umsatz von 84 Millionen Franken. Aktuell will die Firma vermehrt tätig werden in der Deutschschweiz und die Aktivitäten in Frankreich weiter ausdehnen. So etwa mit der Integration des Unternehmens ENR Concept per 24. September 2012. Das in Frankreich tätige Ingenieurbüro ENR Concept ist in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien spezialisiert. ■ BG Ingenieure und Berater AG 1001 Lausanne Tel. 021 618 11 11 www.bg-21.com

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ECHE: Europäische Konferenz für Krankenhaustechnik Vom 10. bis zum 12. April 2013 findet im Kultur- und Kongresszentrum in Bern die europäische Konferenz für Krankenhaustechnik ECHE statt. Dieses Kürzel steht für European Conference for Hospital Engineering. Es handelt sich um eine Veranstaltung des IFHE Europe (International Federation of Hospital Engineering), welche 2013 vom Verein Ingénieur Hôpital Suisse (IHS) organisiert und durchgeführt wird. Der IFHE führt die Spitaltechnikverbände aus 12 europäischen Ländern zusammen. ■ Es werden mindestens 350 Teilnehmer aus den einzelnen europäischen Landesverbänden erwartet. Dabei handelt es sich zum grössten Teil um Führungskräfte, Ingenieure und Techniker aus dem infrastrukturellen und medizintechnischen Bereich der Spitäler. Die Veranstaltung bietet Ihnen die Möglichkeit, europaweit Kontakte zu knüpfen, Ideen und Erfahrungen auszutauschen und sich durch den Besuch der Vorträge und der Fachausstellung über die neusten Trends und den neusten Stand der Technik zu informieren. Konferenz – Highlights Lassen Sie sich vom berühmten Weltumsegler Bertrand Piccard inspirieren und von den neusten Studienergebnissen des Klimaforschers Thomas Stocker überraschen, um nach einer Diskussion mit dem Gesundheitsökonom Willy Oggier letztendlich von Ralph Müller zu erfahren, warum Ingenieure in der Medizin gebraucht werden. Vorträge Das Fachpublikum aus dem Spitalwesen erwartet ein vielseitiges Konferenzprogramm mit interessanten Fachvorträgen und spannenden Gastbeiträgen. Ein wissenschaftlicher Beirat, bestehend aus Mitgliedern der europäischen Verbände und Fachspezialisten aus der Wirtschaft, trifft gemeinsam die

Veranstaltungsort: Kultur- und Kongresszentrum in Bern.

Auswahl der 45 Fachvorträge. Es wird sich um Vorträge aus den Bereichen Infrastruktur, Instandhaltung, Energie-Effizienz, Qualitätsmanagement, Krankenhausentwicklung und -planung und der Medizintechnik handeln – um nur einige Beispiele zu nennen. Fachausstellung: Es hat noch Ausstellungsfläche – buchen sie jetzt ! Für die parallel zur Konferenz stattfindende Fachausstellung stehen

Ausstellungsfläche: Für die Fachausstellung stehen 1500 m2 Fläche zur Verfügung.

1500 m2 Fläche zur Verfügung. Der IHS rechnet mit 50 Ausstellern aus allen Fachgebieten der Spitalinfrastruktur und Medizintechnik. Es werden ebenso innovative Dienstleistungen im Bereich der Energieberatung, MSR-Technik und Spitalplanung präsentiert. Um die Ausstellung zu beleben, wird ein Wettbewerb stattfinden. Den Gewinnern winkt je eines von vier iPads, welche der IHS unter den besten Teilnehmern verlost. Teil-

nehmen können alle Besucher der Konferenz. Spitalalltag live erleben – Besuch des Universitätsspitals Inselspital Bern Das Universitätsspital Inselspital Bern öffnet seine Türen und stellt den Konferenzteilnehmern einen seiner Hybrid-OPs des im Jahr 2012 neu eröffneten Intensiv-, Notfall- und Operationszentrums vor. Rahmenprogramm Für die Begleitpersonen der Kongressteilnehmer wird ein interessantes und vielseitiges Rahmenprogramm angeboten. Geniessen Sie das unvergleichliche Flair der Stadt Bern bei einem Altstadtbummel oder erfahren Sie in der Schaukäserei, wie ein «Schweizer Emmentaler» entsteht. Am Samstag können Sie den höchstgelegenen Bahnhof Europas auf 3454 m über Meereshöhe auf dem Jungfrau Joch besuchen und die herrliche Aussicht geniessen. ■

Infos und Anmeldung: www.eche2013.ch


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Kursaal Bern Kultur & Kongresszentrum Culture & Congress Centre Centre Culturel et de Congrès

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Bern, April 10th – 12th 2013

Europäische Konferenz für Krankenhaustechnik European Congress for Hospital Engineering Conférence Européenne de l’Ingénierie Hospitalière

Key speaker BERTRAND PICCARD Initiator and President of the Solar Impulse project

350 Teilnehmer / 45 Fachvorträge /Fachausstellung: 1500 m2 Kongressgebühren für Frühbucher: Anmeldung bis 2.1.2013 für 3 Tage: Mitglieder CHF 800.– Anmeldung bis 2.1.2013 für 1 Tag: Mitglieder CHF 500.–

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Info |

swissT.net mit neuem Fachbereich Gebäudeautomation ten die Darstellung als Teil der ganzen Branche zu ermöglichen.

■ Dank intelligenter Vernetzung und Steuerung trägt die heutige Gebäudeautomation wesentlich dazu bei, die Energieeffizienz in modernen Gebäuden zu steigern und den Komfort und die Sicherheit für Bewohner und Nutzer zu verbessern. Für viele der rund 400 Mitglieder des swissT.net gehört die Gebäudeautomation bereits zu den eigenen Kernkompetenzen – sei es als Komponentenanbieter, als Entwickler oder als Systemintegratoren. Mit dem neu-

en Fachbereich swissBuildingAutomation.net wird der Verband einerseits den Bedürfnissen dieser Unternehmen gerecht und bietet andererseits zukünftigen Mitgliedern eine Plattform, die direkt auf sie abgestimmt ist. Getreu dem swissT.net-Gedanken zielt der Fachbereich darauf ab, Experten auf Augenhöhe zusammenzuführen, die Markteinführung von Neuem und Innovativem zu ermöglichen und den Herstellern von Komponenten und Nischenproduk-

Grosse Kompetenz im Messewesen und in der Statistik An der offiziellen Gründungsveranstaltung am 18. September 2012 in der Umwelt Arena Spreitenbach machte Christian Studer, der Leiter des Projekts « Gebäudeautomation», deutlich, dass sich das swissBuildingAutomation.net mit den bestehenden Organisationen und Institutionen im Bereich der Gebäudeautomation vernetzen möchte – daneben aber auch eigene Akzente zu setzen vermag. «Mit unserer hervorragenden Kompetenz im Messewesen können wir in diesem Bereich sicher einiges für die Gebäudeautomationsbranche erreichen», sagte swissT.net-Zentralvorstandsmitglied Studer vor den rund 60 interessierten Anwesenden. Unterstützung erhielt er von Stephan Peyer von der MCH Messe Schweiz, der die Bereitschaft zur Zusammenarbeit deut-

lich signalisierte. Neben der Messekompetenz des swissT.net sieht Christian Studer einen grossen Mitgliedernutzen in der Erfassung von gemeinsamen Marktdaten und deren Auswertung. «Dadurch erhalten die Mitgliedfirmen wichtige und exklusive Entscheidungsgrundlagen», so Studer. Im Rahmen von regelmässigen Veranstaltungen will das swissBuildingAutomation.net zudem Gelegenheiten für den Austausch und den Know-how-Transfer schaffen. Die Vernetzung mit Bildung und Forschung soll den Mitgliedern den Zugang zu Wissen und Nachwuchs erleichtern. Darüber hinaus setzt sich die junge Branchenorganisation zum Ziel, das Bewusstsein im Markt mithilfe der Publikation von relevanten Inhalten rund um die Gebäudeautomation zu stärken. ■ swissT.net 8604 Volketswil, Tel. 044 945 90 90 info@swisst.net, www.swisst.net www.swissBuildingAutomation.net

Ralph Seewald ist neuer Geschäftsführer bei Taconova Ralph Seewald, neuer Geschäftsführer der Taconova Group AG. (Foto: Taconova) Monica CarusoMarketing Assistance

■ Ralph Seewald (41), seit gut zweieinhalb Jahren Director Sales & Marketing und stellvertretender Geschäftsführer bei der Taconova Group AG, ist seit 2. September 2012 neuer Geschäftsführer des in Urdorf ansässigen Schweizer Unternehmens für Gebäudetechnik. Neben der Geschäftsführung wird Ralph Seewald auch in Zukunft den Geschäftsbereich Sales & Marketing weiterleiten. Ralph Seewald war massgeblich an der Überarbeitung der Firmenstrategie von Taconova beteiligt, die zum

Ziel hat, die Zusammenarbeit mit Kunden zu stärken und so das weitere Wachstum der Firma zu fördern. Vor seiner Tätigkeit bei Taconova arbeitete der Wirtschaftswissenschaftler bei Unilever und bekleidete dort Positionen im Marketing, Verkauf und General Management. Über Taconova Das Traditionsunternehmen Taconova mit mehr als 50 Jahren Erfahrung im Bereich intelligenter Gebäudetechnik-Lösungen plant,

zusätzlich zu den Kernkompetenzen im Hydraulischen Abgleich und der Verteilertechnik, den weiteren Auf- und Ausbau im Bereich von Frischwasser- und Solarstationen. ■

Taconova Group AG 8902 Urdorf Tel. 044 735 55 55 www.taconova.com

Alumni-Organisation, Brücke zwischen FH und Wirtschaft ■ Die am 24. Oktober 2012 in Luzern gegründete Alumni-Organisation verbindet sämtliche Absolventinnen und Absolventen der Fachhochschule Zentralschweiz unter einem Dach. Die FH SCHWEIZ begrüsst diesen Schritt und gratuliert den Verantwortlichen der neuen «Alumni Hochschule Luzern». Eine Alumni-Organisation unterstützt Studentinnen, Absolventen und Fachhochschule und bildet eine starke Brücke zwischen Fachhochschule, Wirtschaft, Gesell-

schaft und Kultur. «Mit der Gründung der Alumni Hochschule Luzern wurde eine in der schweizerischen Fachhochschullandschaft neuartige Form des Zusammenschlusses gefunden», sagt Toni Schmid, Geschäftsführer der FH SCHWEIZ. «Die Alumni-Organisation ist nicht nach Studienbereiche gegliedert. Sie vereint alle Absolventinnen und Absolventen unter einem gemeinsamen Dach. Dennoch werden die speziellen Bedürfnisse der einzelnen Fachbereiche

wie Wirtschaft, Technik, Soziale Arbeit oder Kunst und Design berücksichtigt und gepflegt.» Grosse Chance für Vernetzung «Der fachbereichsübergreifende Ansatz eröffnet neue Perspektiven. Ich denke da zum Beispiel an das im Berufsleben oft entscheidende Networking», unterstreicht Toni Schmid. «Eine Musikerin kann auf diese Weise rasch und unkompliziert Kontakt zu einem Betriebsökonomen schliessen und umge-

kehrt.» Die Alumni Hochschule Luzern ist Mitglied der FH SCHWEIZ und arbeitet in einigen Bereichen eng mit dem Dachverband der Absolventinnen und Absolventen von Fachhochschulen zusammen. ■

Weitere Informationen: Toni Schmid Geschäftsführer FH SCHWEIZ toni.schmid@fhschweiz.ch Tel. 079 299 82 55


Weltleitmesse Erlebniswelt Bad Gebäude-, Energie-, Klimatechnik Erneuerbare Energien

Zwei neue Berater für erneuerbare Energiesysteme bei Viessmann ■ Viessmann (Schweiz) AG baut den Mitarbeiterstab für regenerative Energiesysteme RES weiter stark aus. Unter der Führung von Marc Bachmann ist ein Team von berufserfahrenen Vertriebsund Projektingenieuren ( VPI ) in der ganHansruedi Dick. zen Schweiz tätig. Die Markus Baumann. Projektingenieure RES beraten und unterstützen Ingeni- Hansruedi Dick (62) ist Mitte Jahr eurunternehmen, Fachinstallateure von der KWT zur Viessmann sowie Architekten während des (Schweiz) AG übergetreten. Er ist ganzen Planungs- und Vertriebs- ein ausgewiesener Fachmann für prozesses im Bereich Wärmepum- Wärmepumpen und unterstützt das pen-, Solar- und Photovoltaik-An- Verkaufsgebiet Nordwest-Schweiz. lagen. Hansruedi Dick ist ein langjähriger Markus Baumann (50) ist vor ei- Branchenkenner und verfügt über nem Jahr als Vertriebs-Projektinge- fundierte Fachkenntnisse im Benieur ( VPI-RES) in die Viessmann reich regenerativer Energiesysteme (Schweiz) AG eingetreten. Er unter- RES. ■ stützt die Verkaufsaktivitäten in der Region Mittelland. Er ist gelernter Heizungstechniker und verfügt über langjährige Vertriebserfahrung in der Heizungsbranche. Markus Viessmann (Schweiz) AG Baumann ist ein langjähriger Bran- 8957 Spreitenbach chenkenner und Fachspezialist auf Tel. 056 418 67 11 dem Gebiet von regenerativen info@viessmann.ch www.viessmann.ch Energiesystemen RES.

Honeywell will GA-Technik von Saia-Burgess Controls erwerben ■ Honeywell gab bekannt, SaiaBurgess Controls, einen führenden Anbieter von intelligenter Gebäudeautomations-Technik, von der in Hongkong ansässigen Johnson Electric für 130 Millionen Dollar zu erwerben. Die Produkte und Lösungen von Saia-Burgess Controls umfassen programmierbare Regler, Touch Screen Bediengeräte, Feldgeräte wie Stromzähler und Zeitschalter für den Einsatz in Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen, in Energiemanagement-Systemen sowie für Raum-, Gebäudeund Infrastruktur-Regelaufgaben. Diese Produkte und Lösungen ermöglichen es, unterschiedlichste Technologieplattformen in einem Gerät zu integrieren und beispielsweise von einem Webbrowser aus Gesamtsysteme zu überwachen und zu bedienen. Dadurch werden Gebäudeautomation und -management für Gebäude aller Art verein-

facht und verbessert. Es wird erwartet, dass die Transaktion Ende Januar 2013, nach erfolgreicher Überprüfung aller vorgeschriebenen, behördlichen Überprüfungen, abgeschlossen wird. Mit einem Umsatz von 93 Millionen Dollar in 2011 (Fiskaljahr Ende 31. März 2012) verstärkt SaiaBurgess Controls Honeywells intelligentes GebäudemanagementPortfolio, das unter anderen die Marken CentraLine, Trend, Alerton und Tridium umfasst. Darüber hinaus erweitert die Übernahme Honeywells Präsenz im Bereich der Gebäudeautomation in Deutschland, der Schweiz und Österreich. ■ Saia-Burgess Controls 3280 Murten Tel. 026 672 72 72 pcd@saia-burgess.com www.saia-burgess.com

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Info |

tiventa AG: Spezial-Unternehmung für Lüftungsreinigung, Kompetenzzentrum für Lüftungshygiene

Neuer Hauptsitz in Küttigen für tiventa AG Zusammen mit rund 120 Gästen feierten die Mitarbeiter der tiventa AG und des Kaminfegergeschäfts Tischhauser im letzten Sommer die Neueröffnung ihres neuen Hauptsitzes in Küttigen AG. Innert Rekordzeit entstand in den Räumlichkeiten der ehemaligen Graf Nutzfahrzeuge AG an der Staffeleggstrasse 5 ein zweckmässiges Gebäude für die Lüftungsreinigungs-Profis. Peter T. Klaentschi, Peter Warthmann

■ Die Betreiber von raumlufttechnischen Anlagen ( RLT-Anlagen) wurden mit der vor acht Jahren in der Schweiz erfolgreich eingeführten Hygienerichtlinie SWKI VA104-01 mit Blick auf die Lüftungshygiene stark sensibilisiert. Dies spürte auch der gelernte Kaminfegermeister und Brandschutzexperte Peter Tischhauser, der auf über 20 Jahre Erfahrung beim Lösen von Hygieneproblemen RLT-Anlagen zurückblickt. «Mit der Einführung der Hygienerichtlinie SWKI VA104-01 entwickelten sich Lüftungshygienemessungen, Lüftungsreinigungen, Kamera-Inspektionen und Desinfektionen von einzelnen RLTKomponenten oder komplexen Systemen sowie massgeschneiderte Dienstleistungspakete im Rahmen von Service- und Wartungsverträgen zu unserem Kerngeschäft.» Heute beschäftigt seine 2006 gegründete tiventa AG, das «Kompetenzzentrum für Lüftungshygiene», im Bereich Lüftungsreinigung bereits 27 Mitarbeitende, während im Kaminfegergeschäft

Der erfahrene tiventa-Mitarbeiter «Jimmy» Jean-Pierre Tschanz zeigt das neu angeschaffte mechanische Rotations-Reinigungssystem für Durchmesser 315– 800 mm. Damit wurden schon die runden Lüftungskanäle in den Hallen der Messe Basel gereinigt. Hinten links: Absauganlage. Vorne rechts: Weitwinkelkamera an gelber Handrute. (Foto: Peter Warthmann)

drei Mitarbeitende tätig sind. Der frühere Hauptsitz in Zug bleibt noch als Filiale erhalten, alle anderen Bereiche sind seit der gelungenen Eröffnungsfeier vom 15. Juni am neuen Hauptsitz in Küttigen auf drei jeweils rund 300 m2 grossen Geschossen zusammengefasst.

Modernste Arbeitsplätze Im Untergeschoss befinden sich grosszügige, neu eingerichtete Dusch-, Garderobe- und Aufenthaltsräume mit Kochgelegenheit für das Lüftungsreinigungspersonal. Im Parterregeschoss, wo früher der schwere Bremsprüfstand der

Neuer Hauptsitz der tiventa AG in Küttigen. (Foto: tiventa AG)


Info |

Graf Nutzfahrzeuge AG untergebracht war, können in einem kleinen Bereich für Kaminfegerarbeiten und in einem wesentlich grösseren Bereich für Lüftungsreinigung die Spezialfahrzeuge je nach Einsatz mit den unterschiedlichsten Reinigungsgeräten ausgerüstet und vorbereitet werden. Bei den für die Lüftungsreinigungen eingesetzten Geräten und Instrumenten handelt es sich nicht selten um hochpräzise Unikate, die von spezialisierten Unternehmen nach Angaben der tiventa AG entwickelt und hergestellt werden. Im Obergeschoss schliesslich entstanden helle und topmoderne Büro-Arbeitsplätze mit Sitzungszimmer, einer kleinen Küche und neusten Sanitäranlagen.

Dank an alle An der Eröffnungsfeier durfte Peter Tischhauser zahlreiche Gäste begrüssen. Er bedankte sich bei den Kantons- und Gemeindevertretern, den früheren Liegenschaftsbesitzern, den Nachbarn, Lieferanten, Kunden sowie allen an der Umgestaltung beteiligten Architekten und Firmen für die Firmentreue und die Zusammenarbeit. Und an seine Mitarbeitenden gerichtet meinte Tischhauser: «Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dafür, dass sie in guten wie in weniger guten Tagen und auch in stressigen Zeiten für ihre Firma da waren. Ich freue mich, dass wir mit vereinten Händen diesen Traum der neuen Liegenschaft verwirklichen konnten und dass wir nun gemeinsam in diesem Bau zusammenarbeiten dürfen.» Umrahmt wurde die Einweihungsfeier von einer Brandschutzvorführung und zwei Reden. Zu den Referenten gehörte der auch mit seinen 94 Jahren noch topfite Hausfreund und ehemalige Tiefbauunternehmer Herbert Marti, der einst 1800 Angestellte auf seiner Lohnliste führte. «‹Unternehmer› ist für mich das schönste Wort. Ich erreichte alles, weil

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Blumen für den Chef. Auf der Bühne: Salvatore Trazza, Mirjam Tischhauser, Nicole Böni, Peter Tischhauser. (Foto: Peter Warthmann)

ich immer hartnäckig und entschlossen war und an meine Fähigkeiten glaubte. Deshalb sage ich: Glaubt an euch, so kann man es wie Peter Tischhauser zu etwas bringen.»

chend aus. Die Optimierung und effiziente Gestaltung der Arbeitsprozesse läuft. Angestrebt wird auch die ISOZertifizierung des Qualitätsmanage■ ments.

Einsatz in der ganzen Schweiz Viele der bei tiventa AG angestellten Personen sprechen fliessend französisch und italienisch. Die Firma möchte nun auch die französische und italienische Schweiz mit ihren Leistungen abdecken und baut den Kundenstamm entspre-

tiventa AG Staffeleggstr. 5 5024 Küttigen AG Tel. 0848 000 458 tiventa@tiventa.ch www.tiventa.ch www.brandschutz-tiventa.ch

ASBEST-LEHRGÄNGE: Fünftägiger Lehrgang nach EKAS-Richtlinie 6503 Asbest

EKAS 6503 (Eidgenössische Koordinationskommission für Arbeitssicherheit) Ausbildung „Spezialist für Asbestsanierungen“ in der Schweiz Basel: 15.-19.04.13| 24.-28.06.13 | 30.09.-04.10.13 | 09.-13.12.13

Peter Tischhauser: «Ich freue mich, dass wir diesen Traum der neuen Liegenschaft verwirklichen konnten.» (Foto: Peter T. Klaentschi)

Für Arbeiten mit Asbest z.B. bei Abbruch oder Sanierung besteht von Gesetzeswegen die Verpflichtung, entsprechende Sachkunde für diese Arbeiten nachzuweisen. Unser EKAS 6503-Lehrgang erstreckt sich über fünf Tage und beinhaltet nach dem erfolgreichen Ablegen einer praktischen und einer schriftlichen Prüfung das Zeugnis über den Nachweis der Befähigung nach EKAS 6503.

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Firmenreportage |

3-Plan Haustechnik. Ein Team aus einem Guss.

Erfolg dank gelebter Wertschätzung des Personals

3-Plan Haustechnik – Sieger des KMU MAX 2012 Den KMU MAX ist ein Unternehmerpreis, mit welchem die Stadt Winterthur eine einheimische Unternehmung für besondere Verdienste auszeichnet. Dass dieser spezielle Preis nicht jede Firma gewinnen kann, bestätigte das interessante wie angenehme Gespräch mit Daniel Bührer, Geschäftsführer der 3-Plan Haustechnik AG. Andreas Widmer

■ Der vom Winterthurer Eisenplastiker Chris Pierre Labüsch geschaffene Preis stellt eine Figur mit weit ausgebreiteten Armen dar. Sie symbolisiert Offenheit gegenüber Personen, Ideen und Kreativität. Der KMU MAX ist ein Siegertyp. Er steht auf einer Triumphsäule und würdigt damit den Erfolg seines Gewinners. So wird der KMU-Preis beschrieben, erklärte Daniel Bührer, Geschäftsführer der 3-Plan Haustechnik AG. Seit über 25 Jahren sucht und findet 3Plan Haustechnik technisch und energetisch optimierte Lösungen. Das zeichnet die Firma als umfassende Generalplanerin aus. Die rund 80 Mitarbeitenden und 18 Lehrlinge an drei Standorten (neben Winterthur noch Kreuzlingen und Singen DE) haben die richtige Grösse, um umfassende Aufträge abzuwickeln, und sind gleichzeitig klein genug, um schnelle und reibungslose Abläufe zu garantieren. Dank hoher Fachkompetenz und modernster technischer Infrastruktur betreut 3-Plan Haus-

technik Bauprojekte von jeder Grösse zuverlässig, wirtschaftlich und termingerecht. Als führendes Ingenieur- und Planungsbüro für Gebäudetechnik, Bauphysik sowie Energie und Nachhaltigkeit ist ein schonender Umgang mit Ressourcen sehr wichtig. ISO Das Qualitätsmanagement 9001 : 2008 sowie verschiedene Mitgliedschaften bei Verbänden und Organisationen wie SWKI, SIA-Haustechnikgruppe, Forum Energie Zürich, Suissetec dokumentieren den hohen Standard von 3-Plan Haustechnik auf beeindruckende Weise. Das Angebot von 3-Plan Haustechnik im Bereich Gebäudetechnik umfasst umfangreiche Dienstleistungen, welche stets die neusten Technologien enthalten. Ob der Kunde nun ein Gebäudeleitsystem oder eine Windkraftanlage, eine einzelne Wärmepumpe oder eine dezentrale Wohnungslösung benötigt, jede Aufgabe kann optimal gelöst werden. Auch in der Kältetechnik sind die Mitarbeitenden von 3-Plan Haustechnik

Der KMU MAX: Welche Idee steckt dahinter? Welcher Winterthurer Unternehmung wollten Sie schon lange sagen: «Ihr seid die Besten!» Meist wird der Erfolg einer Unternehmung aufgrund von Zahlen, Diagrammen und Statistiken bemessen. Der KMU MAX prämiert Winterthurer Unternehmen nach emotionalen Werten: Es zählen Herzblut, Exzellenz, Leidenschaft. Gesucht sind also Unternehmen, die besonders sympathisch sind, Begeisterung wecken oder mit einer aussergewöhnlichen, emotionalen Leistung verblüffen. Ob Handwerk, Gewerbe, Dienstleister oder andere – die Kundinnen und Kunden können ihr Lieblings-Unternehmen online oder per Nominationskarte für das KMU MAX-Voting nominieren. Vorgeschlagen werden können Unternehmen aus dem Bezirk Winterthur mit 1–250 Mitarbeitenden. Die Jury ermittelt aus den eingegangenen Nominationen die Top 7-Unternehmen, die jeweils ab April der Öffentlichkeit präsentiert werden und sich dem Publikums-Voting stellen. Die drei Finalisten aus diesem Voting treten dann an der KMU MAX-Preisverleihung im Casinotheater Winterthur zur Kürung des Siegers an. «KMU MAX» ist der Preis für den Star unter den Winterthurer Unternehmen. www.kmumax.ch


Firmenreportage |

sehr versiert. Die Auslegung von Eisspeicher bis zur Planung von Absorptionskälteanlagen wird mit grosser Kompetenz ausgeführt. Für die Bereiche Lüftung, Klima und Sanitär ist die Unternehmung ebenfalls eine ausgezeichnete Adresse für Lösungen auf dem neusten Stand der Technik. Auf die Frage, welches nun die grösste Kernkompetenz der Organisation darstellt, erklärte Bührer folgenden Begriff:

Integrale Planung als Kernkompetenz Die hohen Anforderungen hinsichtlich Energie, Flexibilität und Kosten bei Neubauten und Sanierungen erfordern ein optimales Zusammenspiel zwischen Gebäudetechnik und Baukörper. Die Dienstleistungen von 3-Plan Haustechnik orientieren sich deshalb konsequent am Ansatz der integralen Planung. Integrale Planung beginnt mit der Koordination und Abstimmung der einzelnen Haustechnik-Gebiete zu einem funktionierenden Zusammenspiel. Die Integration der Bauphysik/Bauökologie in den Planungsprozess erweitert die Gebäudetechnik um die Aspekte der passiven Nutzung von Speichermasse, der Nachtauskühlung und des Sonnengewinns. Die Betrachtung der genannten Systeme in Bezug auf Energie und Nachhaltigkeit durch dynamische Simulationen, Ausarbeitung von Gesamtarealkonzepten, Berechnung grauer Energie oder Ermittlung von Betriebskosten schliesst den Kreis. Unsere Arbeitsweise zeichnet sich dadurch aus, dass wir nicht nur einzelne Bereiche verstehen wollen, sondern die gesamtheitlichen Prozesse und Zusammenhänge mit einbeziehen. Eine von 3-Plan Haustechnik geschaffene Grafik veranschaulicht dieses Prinzip. Um integrale Planung erfolgreich umsetzen zu können, braucht es die richtigen Kundengruppen. Daher ist die Kundensegmentierung im Vorfeld sehr wichtig. Bührer und sein Team wünschen sich möglichst viele Aufträge «en bloc», um

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die gewählte Philosophie richtig zum Tragen bringen zu können. Ebenso wichtig sind erfahrene Mitarbeitende, denen die Komplexität und Tragweite dieser Art Planung bestens vertraut und die in der Lage sind, diese in die Planung einfliessen zu lassen.

Die Mitarbeitenden sind das grösste Kapital einer Unternehmung Dieser Satz ist für die Geschäftsleitung der 3-Plan Haustechnik keine leere Worthülse, welche leider allzu häufig nur die Wände von Sitzungsräumen und Korridoren schmückt. Beim Sieger des «KMU MAX 2012» wird diese Erkenntnis auch gelebt und bestätigt den wahren Kern. Wie in vielen Firmen gab es auch bei Daniel Bührer, Geschäftsführer 3-Plan Haustechnik, mit der Eisenplastik «KMU MAX 2012». 3-Plan Haustechnik ab dem Jahre 2005 einen Wechsel des Managements. Erfahrungsgemäss ein Ereignis, welches Mittels kleiner Teams, unterteilt in Sparhohe Fluktuationsraten zur Folge haben ten, und mit flacher Hierarchie ermögkann. Nicht so bei 3-Plan Haustechnik. licht die Organisation den nötigen FreiDas neue Management setzte sich ausraum für die Mitarbeitenden, mit schliesslich aus langjährigen MitarbeiEnthusiasmus an die anspruchsvollen tenden zusammen, welche die bestePlanungsarbeiten zu gehen. Wichtige hende Firmenkultur schätzen gelernt Entscheide werden meistens mit den hatten und keinerlei Gründe sahen, Mitarbeitenden besprochen und tragen diesbezüglich etwas zu ändern. Die von dadurch einen wichtigen Beitrag zur der neuen Führung ausgearbeiteten Vertrauensbildung bei. Weiter werden Dienstleistungen erfordern viel Knowsie regelmässig weitergebildet. how bei der Belegschaft. Häufige WechInteressant ist, dass die Belegschaft seit sel würden nur auf Kosten der Kontinuder Übernahme von 30 auf heute rund ität gehen und möglicherweise die hohe 70 Mitarbeitende gewachsen ist. «Dieses Qualität der Umsetzung gefährden. beachtliche Wachstum wurde dank Struktur möglich», ergänzte Daniel Bührer seine Ausführungen. Angesichts dieser Leistung ist es nicht weiter verwunderlich, dass Winterthur 3-Plan Haustechnik mit dem KMU MAX ausgezeichnet hat. Zählen doch für diese Auszeichnung die emotionalen Werte. Da ist es kein leichtes Unterfangen, der prämierten Firma den Rang streitig zu machen. 3-Plan Haustechnik ist ein hervorragendes Beispiel dafür, dass auch in der heutigen rastlosen Zeit durch ein hohes Mass an sozialer Kompetenz grosse Erfolge erzielt werden können. Oder eben genau deswegen. Grafik integrale Planung als Kernkompetenz. ■ www.3-plan.ch

Wenn es um Dampf und Industriekessel geht.

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Energie | Wärme | Strom |

Alternative Wärmeerzeugung: Kalte Fusion soll Wärme liefern

Es wäre eine Revolution! Heizungsanlagen mit der Technologie der «Kalten Fusion» wären eine Revolution für die Energiebranche. Dieses physikalische Phänomen ist in der Wissenschaft jedoch bis heute stark umstritten. Ob die für 2013 angekündigten Geräte tatsächlich auf den Markt kommen, ist noch offen. Sie könnten aber eine Antwort auf die jahrzehntelangen Diskussionen geben. Jürg Wellstein

■ Revolutionäres ist im Kommen. Oder mag es vielleicht doch nur wieder eine Täuschung sein? Während die Wärmeerzeugung ohne fossile Energieträger heute bereits Stand der Technik darstellt, wäre das Phänomen der «Kalten Fusion», eingepackt in ein neues, alternatives Heizgerät, für die Gebäudetechnik eine fundamentale Revolution. Heizgeräte, die mit einer langsamen Verschmelzung von zwei vertrauten Elementen arbeiten, sollen noch 2013 zu ersten Anwendungen kommen. Falls dies zutrifft und die Wärmeerzeugung tatsächlich mit andersartigen, kostengünstigen Materialien möglich wird, kann sich die Heizungsbranche neu erfinden. Die Lehrbücher brauchen zusätzliche Seiten, spezifische Ausbildungskurse müssen geschaffen werden und die Energieperspektiven sind neu zu berechnen. Doch weshalb ist diese Technologie sowohl wenig bekannt als auch gleichzeitig heftig umstritten?

Am Anfang stand ein Misserfolg Während die «heisse» Fusion weitherum vertraut ist, Europa sich seit Jahrzehnten hoch offiziell bei der Forschung und Entwicklung massiv engagiert und sich zurzeit der erste internationale Experimentalreaktor ITER in Frankreich im Bau befindet, hat die kalte Fusion vor allem eine kontroverse Diskussion unter Wissenschaftlern ausgelöst. Zunächst ist festzuhalten, dass man beim Prozess der kalten Fusion, der langsamen Verschmelzung von Elementen, besser von einer «Low Energy Nuclear Reaction» ( LENR ) spricht. Sogar die Bezeichnung ist Thema der Diskussion. Ralph Diermann hat im «Spiegel» vom Dezember 2011 als einer von vielen die Story minutiös aufgezeichnet: «Am 23. März 1989 verkündeten die Elektrochemiker Martin Fleischmann und Stanley Pons an der University of Utah in Salt Lake City ( USA ) eine Weltsensation: Ihnen sei es gelungen, Energie zu erzeugen, indem sie in einem Reagenz-

glas bei niedrigen Temperaturen Wasserstoffatome miteinander verschmelzen liessen.» Ihre grundsätzliche Behauptung war, dass Energie (Elektrizität) erzeugt würde, wenn man eine Palladium-Kathode in einen Schwerwasser-Elektrolyt eintaucht. Dabei entstand eine Temperaturerhöhung in der elektrochemischen Zelle. Zunächst gab es keinen Beweis für nukleare Reaktionsprodukte; die Wissenschaftler vermuteten jedoch eine Art von Fusion durch einen neuartigen Mechanismus, weil mehr Wärme produziert wurde als durch den chemischen Prozess hätte erklärt werden können.

Skepsis bis in die Schweizer Wissenschaft

E-Cat als 10-kW-Heizungsgerät: Wird das für 2013 angekündigte Produkt tatsächlich auf den Markt kommen und die hohen Erwartungen erfüllen? (Bild: www.ecat.com)

Da sich dieses Experiment jedoch nicht nachbilden liess, eine Reproduktion offenbar misslang, wurde die Idee – und damit auch die beiden Wissenschaftler – kritisiert und verworfen. Verschwörungstheoretiker vermuten sogar, dass die damals gepflegte Euphorie über traditionelle Forschungsthemen und Energietechnologien den Blick auf dieses Phänomen vernebelte oder gar verhinderte. In einem im Mai 2012 in der NZZ erschienenen Beitrag von Christian Speicher heisst es: «… es machte sich grenzenlose Ernüchterung breit. Diese wirkt bis heute nach: Immer wieder wird gefordert, der Erforschung der kalten Fusion mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Doch in etablierten Wissen-

schaftskreisen stösst das Anliegen auf taube Ohren.» Die Erfahrungen im fernen Utah haben auch die Schweizer Forschung geprägt. Wissenschaftler in diesen Fachgebieten weisen heute darauf hin, dass man in der Schweiz aufgrund der Ergebnisse von damals keine weiteren Aktivitäten zur Erforschung dieses Phänomens durchgeführt hat. Somit sind auch diese ansonsten hoch motivierten Experten der entsprechenden Forschungsgebiete abwartend, was wohl nun aus den Entwicklungsabteilungen anderer Länder kommen wird.

Diskussionen und Bestätigung

Ursprüngliche schematische Versuchsanordnung für eine Stromerzeugung durch die elektrochemische Kalte Fusion. (Bild: www.wikipedia.org)

Jeder Publikationshinweis auf die Kalte Fusion oder die LENR führt zu heftigen Leserreaktionen, welche sowohl die Hoffnung auf einen neuen Weg zur Wärmeerzeugung als auch das Misstrauen über die etablierte Wissenschaft ausdrücken. Wären die Experimente von Fleischmann und Pons nicht durch andere Gruppen wieder aufgenommen und weitergeführt worden, hätten sich schliesslich die NASA und andere Wissenschaftler zur Bedeutung dieser Technologie nicht bekennen können. Inzwischen ist der damalige Effekt von diesen


Energie | Wärme | Strom |

Mit der 1-MW-Anlage, bei welcher einzelne E-Cat-Einheiten zusammenarbeiten, wird eine Wärmeversorgung ohne fossile Energieträger ermöglicht. (Bild: www.ecat.com)

Gremien bestätigt worden. Beispielsweise berichtet Haiko Lietz (www.heise.de): «Die heutigen Arbeiten unterscheiden sich teils sehr stark vom ursprünglichen Elektrolyse-Konzept der Forscher Fleischmann und Pons. Geforscht wird mit unterschiedlichen Elektroden, verschiedenen Aggregatzuständen der Wasserstoff-Substanzen und verschiedenen Anregungsmechanismen.» Regelmässig finden internationale Konferenzen und Tagungen zu diesem Thema statt. Die Forschenden gehen heute davon aus, dass es sich bei diesem Phänomen möglicherweise um eine Transmutation durch Neutronen- und Elektronenanlagerung sowie den nachfolgenden Zerfall des schwereren Isotops handelt. Es wird dadurch Wärme freigesetzt, eindeutig mehr, als durch chemische Reaktionen allein erklärt werden kann. Es müssen also Umwandlungen auf atomarer Ebene stattgefunden haben. Das wurde durch etliche Experimente, die unabhängig voneinander in Indien, Japan, Italien und den USA durchgeführt wurden, demonstriert. Dass sich auch Konzerne wie Mitsubishi und Toyota in Japan für diese Technologie interessieren, wurde an einem im März 2012 vom CERN veranstalteten Kolloquium zum Thema LENR klar.

Italien setzt zum Sprung an: E-Cat Eine Rückkehr zum effektvollen Geheimprojekt leitete der italienische Unternehmer Andrea Rossi zusammen mit dem Physiker Sergio Focardi im Jahr 2011 ein. Er behauptete damals, dass er die Kalte Fusion mit Nickel und Wasserstoff realisiere, was zu einer Verschmelzung und Bildung von Kupfer führe. Dabei liesse sich über längere Zeit eine selbst aufrechterhaltende exo-

therme Reaktion erzeugen. Ob die kommunikative Zurückhaltung bzw. die Weigerung einer eingehenden neutralen Untersuchung durch den Willen zum Wettbewerbsvorsprung erklären lässt, oder – wie Skeptiker vermuten – erneut eine Täuschung möglich ist, wird sich zeigen müssen. Diese Ansicht wurde insofern genährt, als die für den Herbst 2011 in Griechenland angekündigte Präsentation eines funktionsfähigen Reaktors abgesagt wurde. Inzwischen ist die Entwicklung aber weiter gediehen. Andrea Rossi hat einen kleinen Reaktor geschaffen, den er als E-Cat vorgestellt hat. Nach Angaben seines Unternehmens sind zwei Leistungsstufen auf dem Weg in den Markt. Als Schweizer Vertreter der E-Cat-Technologie wirkt die TransAltec AG in Zürich. Sie informierte im vergangenen November, dass «im Jahr 2013 ein 10kW-Heizgerät auf den Markt kommen wird, deren Leistungszahl ( COP ) bei 6 liegt. Dieses Gerät wird voraussichtlich etwa die Hälfte einer Wärmepumpe kosten und kaum Wartung und Unter-

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Blick ins Innere einer 1-MW-Anlage mit einzelnen E-Cat-Einheiten. (Bild: www.ecat.com)

licherweise einen Schritt hin zum Ziel bedeuten wird. Material- und Prozessführungsfragen müssen hier noch gelöst werden. Die Kalte Fusion hingegen, oder wie auch immer man das physikalische Phänomen nennen will, scheint bereits näher an seiner Umsetzung zu sein. Heisse und Kalte Fusion unterscheiden sich in einigen wesentlichen Punkten: Während es beim ITER um einen Prozess in sehr heissem Plasma geht, eine extrem hohe Energiezufuhr Prinzipieller benötigt sowie mit Tritium und DeuteriAufbau eines um gearbeitet wird und dabei eine geReaktors der Kalten Fusion, wisse radioaktive Strahlung entsteht, erin welchem folgt die Kalte Fusion in speziellen Nickel und Feststoffen, benötigt nur wenig Energie, Wasserstoff arbeitet mit Wasserstoff sowie einem reagieren und Feststoff und strahlt nur unbedeutend. dabei Wärme erzeugen. Die Kalte Fusion ist offensichtlich ein (Bild: aktuelles Thema: Im Juli 2013 findet an www.kalteder Universität von Missouri in Columfusion.com) bia ( USA ) die 18. Konferenz zur Kalten halt brauchen. Nötig sind einzig ein weFusion statt (International Conference nig Nickel und 1/6 Strom». on Cold Fusion ICCF18). Ob man dann Bereits in Italien ausgeliefert soll nach bereits erste Betriebserfahrungen mit Angaben von TransAltec eine 1-MWder E-Cat präsentieren kann, wird sich Anlage sein. Diese aus 52 einzelnen Ezeigen. Falls es der Entwicklung von Cat-Einheiten mit je 20 kW Leistung Andrea Rossi nicht gelingt, die Revoluaufgebaute Anlage arbeitet mit einem tion in der Wärmeerzeugung einzuläuelektrischen Input von durchschnittlich ten, bleibt das Thema wohl weiter eine 170 kW, um eine thermische Leistung faszinierende Idee, wie es schon viele von 1 MW zu erreichen. Der Wasserandere gegeben hat. Wir werden se■ kreislauf hat eine Kapazität von 1500 Lihen. ter pro Stunde und bietet einen Temperaturbereich von 85 – 120 °C. Künftige Entwicklungen sollen auch mit höheren Temperaturen als Wärme-Kraft-Kopp- Kontakte Literatur zu LENR: www.lenr-canr.org/ lungseinheiten nutzbar werden. Hergestellt werden die E-Cat-Einheiten bei Offizielle Website von Andrea Rossi (E-Cat): der Leonardo Corporation in Bedford, www.ecat.com/ NH/USA. Unabhängige eCat-Website: www.ecatnews.com/

Technologie muss Beweis erbringen Die Grosstechnologie der heissen Fusion befindet sich auf einem langen Entwicklungsweg, der mit dem ITER mög-

E-Cat Schweiz Website: www.ecatschweiz.com/ Website der Schweizer E-Cat-Vertretung TransAltec AG: www.transaltec.ch

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Energie | Wärme | Strom |

11. Schweizer Bau- und Energie-Messe 2012 in Bern: Bereich Wärmeerzeugung

Aufbruch zur Energiewende Die Energiewende ist beschlossene Sache. Die Energie soll wesentlich effizienter genutzt werden. Erneuerbare Energien müssen sich auf breiter Ebene durchsetzen. In diesem Artikel wird über den Bereich Wärmeerzeugung an der Bau- und Energie-Messe 2012 berichtet. Andreas Widmer

■ Die 11. Schweizer Bau- und Energie-Messe ist mit einem neuen Rekord von 430 Ausstellern zu Ende gegangen. Gut 20 000 Fachleute, Investoren und Hauseigentümer informierten sich über die Themen «Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Holzbau und Architektur».

Grosse, einladende Messestände. Hier bei Walter Meier, inkl. TK 3000 AG. (Fotos: Andreas Widmer)

Heizen: moderne Lösungen für die Wärmeerzeugung Neben den bewährten Heizkesseln mit Brennwerttechnik setzten die Kesselbauer auf erneuerbare Energien. Die Stände der namhaften Firmen der Branche präsentierten Heizkessel für Holz und Pellets mit erstaunlichem Innenleben und verblüffenden Wirkungsgraden. Wie bei diesen Produkten eine optimale Feuerung gewährleistet und die kostbare Energie aus dem Feuergut verwertet wird, konnte mittels Schnittmodellen, DVD-Produktionen und anderen Tools der modernen Kommunikation auf den Ständen eindrücklich demonstriert werden.

Pellets- und Stückholzkessel: auf Nachhaltigkeit ausgerichtet Bei der Konstruktion dieser Kessel wurde auf alles geachtet. Auf eine bestmögliche Verbrennung bezüglich Wirkungsgrad und Emissionen. Massive Brennkammern für eine lange Lebensdauer. Der Kesseltyp S4 Turbo von Tobler Haustechnik war beispielsweise mit einem drehzahlgeregelten Saugzuggebläse ausgerüstet, welches einen einwandfreien Kesselstart und

Wärmepumpen-Technik «Made in Switzerland»: CTA Optiheat.

eine permanente Stabilisierung der Verbrennung sicherstellt. Das Saugzuggebläse macht möglich, dass der Kessel auch bei kaltem Kamin problemlos gestartet werden kann. Die Drehzahlregelung des Saugzuggebläses stabilisiert die Verbrennung während der Brenndauer und passt die Leistung den Erfordernissen an. Die neu konzipierte Brennraumgeometrie weisst eine lange Ausbrandzone auf und reduziert dadurch die Emissionen und trägt dadurch wesentlich zum Umweltschutz bei. Für sämtliche auf der Messe präsentierten Holzkessel gab es optional Lösungen mit Solarsystemen für Heizung und Warmwasser. Eine Pelletsheizung verbrennt Holzpellets zur Erzeugung von Wärme. Pellets sind wenige Zentimeter lange Presslin-

Designer-Holzöfen von Lohberger.

ge aus Holzspänen und Sägemehl. Holz ist einer der ältesten, wichtigsten Brennstoffe der Erde und regenerierbar. Holz wächst ständig nach und setzt beim Verbrennen genau die Menge an CO2 frei, die es für sein Wachstum beanspruchte. Holz ist also im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen geringer am Treibhauseffekt beteiligt. Eine Pelletsheizung arbeitet vollautomatisch. Die Pellets werden aus Lastwagen direkt in ein Lager befördert und von dort bei Bedarf in den Heizkessel transportiert, wo sie verbrannt werden. Die Ascheschublade muss zwei bis drei Mal pro Heizperiode geleert werden. Diese Art Heizung ist eine komfortable, wirtschaftliche, CO2-arme Lösung, welche einheimische Ressourcen nutzt. Eine Pelletsheizung ist von der Lagerung über die Förderung bis zur Verbrennung betriebssicher, zuverlässig und im Betrieb sehr leise. Die hohe Zahl der Pellets-Heizkessel belegte die Aktualität dieses Brennstoffs, welcher aus einheimischen Wäldern gewonnen wird. Mit dem «BioLyt» hat Hoval diese Technologie perfektioniert und erreicht mittels mikroprozessorgesteuerter Feuerungsregelung Wirkungsgrade von bemerkenswerten 98 Prozent. Ein ausführlicher Artikel über diesen Pellets-Heizkessel war in der Ausgabe 10/12 von HK-Gebäudetechnik, Seite 52.


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Ohne Sonne geht es nicht: Vakuumröhrenkollektor OPC10 von AMK am Stand der Firma Rieben.

Alpha-InnoTec: Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Propan als Kältemittel. Holzenergie für das moderne Wohnzimmer: Alpinofen.

Domotec: Warmwasser-WP sind im Kommen (vgl. HK-GT 9/12, S. 36).

Photovoltaik und Solarwärme: im Energiebereich unverzichtbar Dass ohne die gezielte Einbindung von solarer Energie weder der von der Regierung gewünschte Ausstieg aus der nuklearen Energie noch die von der EU geforderten Energiesparziele erreicht werden können, daran zweifelt auch der grösste Skeptiker nicht mehr. Die grosse Auswahl von Produkten im Technologie-Bereich Photovoltaik und Solarwärme war in Bern zu erwarten. In Verbindung mit fossilen Brennstoffen gibt es praktisch keine Systemlösungen mehr ohne Solaranteil.

werden hohe Jahresarbeitszahlen erreicht, aufwendige Erdarbeiten sind nicht erforderlich und für den nur wenige Meter tief in den Erdboden eingelassenen Speicherbehälter bedarf es keiner behördlichen Genehmigung. Nur schon diese Aussage bewegte manche Besucher dazu, mehr darüber zu erfahren. Der Solar-Eis-Speicher nutzt die Wärmequellen Erdreich und Umgebungsluft und koppelt zusätzlich solare Wärme in das System ein. Dazu wird er mit einem Solar-Luft-Absorber kombiniert, der auf dem Hausdach installiert werden kann. Die Wärmepumpe entzieht dem Speicher bei Bedarf die gesammelte Wärme zur Gebäudebeheizung und Trinkwassererwärmung. Die Grösse des Eisspeichers kann problemlos an die individuellen Anforderungen des jeweiligen Gebäudes angepasst werden. Von

dieser Technologie wird die Branche bestimmt noch viel hören.

Wärmepumpen und natürliche Kältemittel Als Kältemittel werden heute meist Fluorkohlenwasserstoffe ( FKW ) eingesetzt, die oft auch als FCKW-Ersatzstoffe bezeichnet werden. Sie sind zwar für die Ozonschicht harmlos, haben aber eine weitere für die Umwelt negative Eigenschaft mit den FCKW gemeinsam: Beide Stoffe weisen ein extrem hohes Treibhauspotenzial auf. Dadurch entwickeln sich auch die vielen kleinen Kältemittelmengen (zwischen 1 und 3 kg) bei Einfamilienhausanlagen zum Problem. Wenn beispielsweise 2 kg des Kältemittels FKW R404A in die Atmosphäre gelangen, entwickeln diese dort den gleichen Einfluss auf das Klima wie 6,5 Tonnen Kohlendioxid. Diese Menge

Kältemittel

Siedepunkt

Verflüssigungstemperatur bei 26 bar

Treibhauspotenzial relativ zu CO2

R12 FCKW 1)

– 30 °C

86 °C

R134a FKW

– 26 °C

80 °C

1300

R404A FKW

– 47 °C

55 °C

3260

6640

R407C FKW

– 45 °C

58 °C

1530

R410A FKW

– 51 °C

43 °C

1730

R744 (Kohlendioxid)

– 57 °C

–11 °C

1

Solar-Eis-Speicher und Wärmepumpen

R717 (Ammoniak)

– 33 °C

60 °C

0

Viessmann/KWT wartete im Bereich Wärmepumpentechnologie mit einer sehr interessanten Lösung auf. Mit dem Solar-Eis-Speicher, einer Alternative zu Erdwärmesonden und Erdkollektorfeldern (vgl. HK-GT 11/12, ab S. 30). Es

R290 (Propan)

– 42 °C

70 °C

3

R600a (Butan)

– 12 °C

114 °C

3

R1270 (Propen)

– 48 °C

61 °C

3

Tabelle 1: Physikalische Eigenschaften (Siedepunkt, Kondensationspunkt) gängiger Kältemittel und Treibhauspotenziale für einen Zeithorizont von 100 Jahren. (Quelle: Sonne, Wind & Wärme DE, Heft 06-2006.) 1) R12 ist seit 1.1.2004 generell nicht mehr zulässig.


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Kohlendioxid entsteht bei der Verbrennung von 32 500 kWh an Erdgas. Damit kann man ein Standard-Neubauhaus knapp 3 Jahre lang, ein 3-Liter-Haus sogar rund 9 Jahre lang komplett beheizen. Dieses Beispiel sollte sich jeder merken. In Tabelle 1 sind Siedepunkt/Kondensationspunkt und Treibhauspotenzial einiger gängiger Kältemittel aufgeführt. So ist es naheliegend, dass führende Hersteller von Wärmepumpen auf den Messeständen Maschinen mit natürlichen Kältemitteln dem Publikum vorstellten. Stiebel Eltron setzte mit der « WPL 5 N plus» neue Massstäbe. Denn durch den drehzahlgeregelten Verdichter wird immer nur so viel Energie bereitgestellt, wie gerade benötigt. Und durch die Verwendung von Kohlendioxid als natürliches Kältemittel werden neue Wege in der Wärmepumpentechnik beschritten, die besonders in der Warmwasserbereitung eine hohe Effizienz ermöglichen, da eine Vorlauftemperatur bis 70 °C erreicht werden kann. Mit geringem Platzbedarf und flüsterleisem Betrieb kann dieses System aus Wärmepumpe und Speicher besonders gut im Neubau, in Reihenhäusern oder hochwertigen Etagenwohnungen eingesetzt werden. Die Wärmepumpe ist für die Wandmontage geeignet und wird sowohl elektrisch als auch hydraulisch mit dem Speichermodul verbunden. Das Modul besteht aus einem emaillierten 200-Liter-Warmwasserspeicher und dem integrierten Wärmepumpenmanager. Die erforderlichen Umwälzpumpen für Heizung und Warmwasser sowie die Not-Zusatz-Heizung für den monoenergetischen Heizbetrieb sind bereits serienmässig eingebaut. Die Schulthess Group-Unternehmung Alpha-Innotec stellte eine Wärmepumpe mit dem Kältemittel R290 (Propan) aus. Dieses Gas wird schon lange im Wärmepumpenbau verwendet und erlaubt dank energetisch guten Eigenschaften das Erzielen von hohen Betriebswerten. Ein COP-Wert von 3,7 bei A2/W35 lässt sich sehr gut sehen und auch mit R290 lässt sich eine Vorlauf-Temperatur von 70 °C erreichen. Propan ist auf der ganzen Welt erhältlich und ist eine gute Alternative beim FCKW-Ausstieg. Als Option ist für diese Wärmepumpen-Reihe ein optimal abgestimmtes und montagefreundliches Hydraulikmodul lieferbar. Die einzelnen Produkte müssen bauseits nur noch montiert und ver■ bunden werden.

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Für die Agenda: Die nächste Bau- und Energie-Messe findet statt vom 21. bis 24. November 2013 auf dem Gelände der Bernexpo in Bern.

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Das mehrfach ausgezeichnete Solarhaus für 100 Prozent Wärmeversorgung überzeugte während der vergangenen Winterhalbjahre durch eine solide Betriebsweise. (Bild: Jenni AG)

Sonnenenergie

Solares Wohnen überzeugt Das Mehrfamilienhaus mit solarer Vollversorgung der Wärme, das Josef Jenni vor wenigen Jahren in Oberburg erstellt hat, wird demnächst durch zwei weitere Solarhäuser ergänzt. Dank der Erfahrungen und einer Weiterentwicklung der Solaranlage kann diese kleiner und wirtschaftlicher konzipiert werden. Jürg Wellstein

■ Am Eingang zum Emmental, in Oberburg, ist eine Solarsiedlung am Entstehen, die ihren Wärmebedarf zu 100 Prozent mit Sonnenenergie deckt. Nachdem das berühmt gewordene, erste solare Mehrfamilienhaus überzeugt hat, werden nun demnächst zwei weitere Gebäude erstellt. Später sollen weitere Häuser gleicher Bauart realisiert werden. Doch aufgrund der Überdimensionierung der ersten Solaranlage können die neuen Solarhäuser von diesen Erfahrungen profitieren und bieten mehr Wohnraum bei Vollversorgung der Wärme durch die Sonne.

Erstes solares Mehrfamilienhaus wird ausgezeichnet Der Solartank wurde Ende 2005 mit Muskelkraft aus der Werkstatt der Jenni Energietechnik AG in Oberburg BE gezogen. Auf der nahe gelegenen Baustel-

Josef Jenni: «Mit den Erfahrungen des ersten Solarhauses konzipieren wir nun zwei weitere Mehrfamilienhäuser, die sich durch eine optimierte Wirtschaftlichkeit auszeichnen werden.» (Bild: Jürg Wellstein)


Produktion von Solarspeichern Im Mittelpunkt der Jenni Energietechnik AG in Oberburg stehen Solarspeicher (Swiss Solartank® ). Damit gehört das Unternehmen im Bereich des solaren Heizens zu den Marktführern in Europa. Rund 50 Prozent der Speicher gehen in den Export. Bei Grossspeichern bis über 200 000 Liter Inhalt stellen sich dabei auch anspruchsvolle logistische Herausforderungen. Die Herstellung der unterschiedlichen Grössen erfolgt in Oberburg.

le des ersten vollständig solar beheizten Mehrfamilienhauses von Europa konnte dieser grosse Saisonspeicher aufgerichtet und in den vorbereiteten Schacht gestellt werden. Somit liess sich nun das Gebäude um diesen zentralen Tank herum fertigstellen. Das Gebäude erfüllt den Niedrigbaustandard Minergie-P. Im Jahr 2007 wurden dann die acht Wohnungen bezogen. Es folgten Auszeichnungen für die zukunftsweisende Idee von Josef Jenni, Solarpionier und Geschäftsleiter des Unternehmens, wie der Wattd’Or (2008) und der Energy Globe (2009). Doch das Experiment Solarhaus hatte erst begonnen. Reicht die 276 m2 grosse Dachfläche mit integrierten Sonnenkollektoren und der Speichertank mit 205 000 Liter Inhalt, um sich zu 100 Prozent von der Sonne abhängig zu machen? Diese Frage konnte erst mit der Erfahrung einiger Winterhalbjahre beantwortet werden. Heute steht fest: Das Konzept erfüllt die Erwartungen sogar besser, als berechnet. Josef Jenni sagt: «Das Ziel wurde erreicht, die Wohnungen werden im Winter mit gespeicherter Sonnenenergie beheizt. Und wir haben auch erkannt, dass die gesamte Anlage sogar überdimensioniert ist – um einen Faktor 2.»

Die neuen Solarhäuser (rechts) weisen einen deutlich kleineren Solarspeicher und weniger Kollektorfläche auf. Damit steht mehr Wohnraum zur Verfügung – die Wirtschaftlichkeit kann optimiert werden. (Bild: Jenni AG)

haben beispielsweise bereits im ersten Winter erkannt, dass die Temperatur im untersten Speichersektor nie unter 40 °C fiel, doch sie sollte idealerweise auf 25 °C reduziert werden können», meint Josef Jenni.

Optimierungen der gesamten Heizungsanlage Als nächster Schritt werden nun zwei weitere, artgleiche Solarhäuser geplant und erstellt. Dank der detaillierten Erfahrungswerte und einer entsprechen-

Heizkomfort mit Zukunft: effizient, flexibel, mobil

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Weiterentwicklungen führen zu kleinerem System Die Sonnenkollektoren dienen im Sommerhalbjahr zum Aufheizen des Speichers. Die Wärme wird nach Bedarf über die Fussbodenheizung verteilt. Das Brauchwarmwasser für den Haushaltbedarf wird in Boilern aus Chromstahl erwärmt, welche im grossen Saisonspeicher integriert sind. Steht auch im Winter bei gutem Wetter genügend Sonneneinstrahlung zur Verfügung, wird die Speicherladung ebenfalls aktiviert. «Für die Effizienz des Solarsystems entscheidend ist eine optimierte Bewirtschaftung des Speichers mit einer geschichteten Ladung und Entladung. Wir

Heizungsregelung per Smartphone Mit der neuen Buderus-App EasyControl können Hauseigentümer via Internet von überall auf ihre Heizungsanlage zugreifen. Die App EasyControl ermöglicht die komfortable Steuerung und Überwachung mit einem iPhone®, iPadTM oder iPod touch®. Voraussetzungen dafür sind neben der App das Buderus Gateway Logamatic web KM200 und ein energiesparender Buderus Wärmeerzeuger mit einer EMS-Regelung. Weitere Informationen zur App EasyControl finden Sie im Internet unter www.buderus.ch

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Der Betrieb der Solaranlage kann beim bestehenden Solarhaus permanent eingesehen werden: www.jenni.ch/html/Heizen%20mit%20Sonne/MFH/Prinzip.htm (Bild: Jenni AG)

den Weiterentwicklung kann die gesamte Solaranlage kleiner und damit auch kostengünstiger ausgelegt werden. Die Kollektorfläche wird auf 180 m2 reduziert, sodass die beiden obersten Wohnungen im Dach grössere Wohnflächen und eingebaute Balkone erhalten. Und der Saisonspeicher weist noch 105 000 Liter Inhalt auf, kann also auf ein Volumen von rund 50 Prozent des ersten Solarhausspeichers vermindert werden. Josef Jenni: «Wir streben eine verbesserte Speicherentladung an. Zudem haben wir auch gesehen, dass die Verlegung der Bodenheizungsrohre verändert werden muss.» In den beiden neuen Solarhäusern werden die Verteiler in der

Mitte der Räume platziert und mit einem von 30 °C auf ca. 25 °C reduzierten Heizungsvorlauf versorgt. Die gegenseitige thermische Beeinflussung bzw. Erwärmung des Rücklaufs durch den Heizungsvorlauf soll damit ausgeschlossen werden. Keine Änderungen erfolgen bei den Sonnenkollektoren. Hierbei sind die Selbstentleerung im Fall eines Stagnationszustands sowie die Möglichkeit der Entlüftung bei Inbetriebnahme von grosser Bedeutung. Eine optimierte und saisonal sichere Betriebsführung der Solaranlage bedingt eine praxisorientierte Steuerung und genügend Messstellen zur Datenerfassung. In den beiden neuen Solarhäusern ist keine allgemeine

kontrollierte Lüftung mehr vorgesehen, sondern nur noch in Küche und Nasszellen.

Ausbau zu einer Solarsiedlung mit 100 Prozent Deckungsgrad Alle Neuerungen zusammengefasst, wird nicht nur Energieeffizienz angestrebt, sondern auch mehr Wirtschaftlichkeit erreicht. Die als Solarsiedlung Oberburg konzipierte Erweiterung mit parallel zum ersten Solarhaus platzierten zwei Mehrfamilienhäusern ist am Entstehen. Der Baubeginn ist für Ende Februar 2013 vorgesehen. Mit dieser Erweiterung bestätigt die Jenni Energietechnik AG einerseits das Konzept der 100 Prozent solaren Wärmeversorgung, anderseits will sie einen Teil dazu beitragen, dass der Schweizer Gesamtenergieverbrauch für Heizen und Warmwasser sinkt. Oder man will einfach aufzeigen, dass Sonne im Tank einen warm durch den Winter bringt. Weitere Solarhäuser sollen folgen, damit die Umsetzung der vollständig solaren Wärmeversorgung für Mehrfamilienhäuser eine Breitenwirkung erfahren kann. «Gleichzeitig stellen wir die Bau- und Energiepläne für Architekten und Gebäudetechnikplaner zur Verfügung und laden Interessierte zur Besichtigung unserer Speicherproduktion und des Einsatzes dieser Systeme im Solarhaus ein », fasst Josef Jenni zu■ sammen.

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Die Energiewende fand in Oberburg bereits 2005 statt, als die Mitarbeitenden des Unternehmens den Solarspeicher von Hand zur Baustelle zogen. (Bild: Jenni AG)


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Photovoltaik – 30 Betriebsjahre beweisen: Die übliche 20-Jahre-Garantie der Module ist keine Illusion

30 Jahre Solarstromeinspeisung Vor 30 Jahren begann in Lugano die europaweit erste Netzeinspeisung von Solarstrom. Die 10-kW-Anlage ist noch immer in Betrieb und diente während der gesamten Dauer auch für Forschungsaktivitäten. Die SUPSI hat auf deren Grundlage ein Kompetenzzentrum für Tests und Forschung an PV-Modulen geschaffen. Jürg Wellstein

■ Heute stellt die SUPSI (Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana in Lugano TI) das Kompetenzzentrum für Photovoltaik-Module dar. Tests und Forschung bilden zwei wesentliche Schwerpunkte der Aktivitäten. Angefangen hat dies mit der Installation einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach eines SUPSI-Gebäudes auf dem Campus Trevano. Diese Module lieferten dann in Europa den ersten Solarstrom für das Elektrizitätsnetz.

10-kW-Anlage seit Mai 1982 am Netz Im Oktober hat die SUPSI die Initiative, welche zur ersten 10-kW-Anlage führte und vor 30 Jahren Schlagzeilen gemacht hatte, mit einem Anlass gewürdigt. Dieser umfasste sowohl einen Rückblick auf die daraus folgenden Entwicklungen als auch einen Ausblick auf die Chancen der künftigen Forschungsarbeiten zur Unterstützung der Energiewende. Das damals von Mario Camani gegründete TISO (Ticino Solare) stellte sich die Frage, welchen Beitrag die Sonnenener-

30 Jahre Solarstromeinspeisung: Mit einer Konferenz wurde im Oktober 2012 dieses wichtige historische Ereignis gewürdigt.

gie im Kanton Tessin leisten könnte. Am 13. Mai 1982 war es soweit: Die 10kW-Anlage mit monokristallinen Silizium-Zellen und einem Aufstellungswinkel von 65° ging am 13. Mai 1982 ans Netz der AIL (Aziende industriali di Lugano). Neben der eigentlichen Solarstromproduktion wollte man die Module unter realen Umweltbedingungen prüfen. Der Gedanke an Forschung lag nahe, denn bereits in jenem Jahr begann die Zusammenarbeit mit dem EU-Forschungszentrum ISPRA. Ab 1985 wurden die Forschungsaktivitäten in Lugano auch vom Bundesamt für Energie (BFE) unterstützt.

Langzeitproduktion von Solarstrom ist Tatsache

Mario Camani, Gründer von TISO (Ticino Solare), blickte auf die wichtigsten Meilensteine der Entwicklung des Photovoltaik-Kompetenzzentrums an der SUPSI zurück.

Die Gruppenleitung des Swiss PV Module Test Centre sowie der entsprechenden Forschungsarbeiten hat heute Domenico Chianese inne.

Die technologische Entwicklung war rasant. Schon 1988 konnten erste amorphe Siliziumzellen installiert werden. Die Aussenaufstellung wurde mit Tests im Labor ergänzt. Beispielsweise konnten die Forschenden mit einem Impuls-Solarsimulator die Module auf ihre Leistungsfähigkeit prüfen. Im Mittelpunkt standen die beiden Kriterien Wirkungsgrad und Degradation. Nach 30 Jahren steht nun fest, dass die damals installierten Zellen eine Degradation (geringer Rückgang der spezifischen Leistung über die Betriebsjahre) von ca. 0,3–0,4 % pro Jahr aufweisen. Aufaddierte Summe: ca. 20 % Degradation über 30 Jahre.

Für die einen Leute mag das viel sein, für die andern ein Erfolg. Es sind Zellen, die vor 30 Jahren hergestellt wurden! An der Degradation arbeitet man ja seither intensiv. Die vor 30 Jahren installierten Module wurden 2012 auf einem anderen Gebäudedach, nun mit einem Aufstellungswinkel von 22°, montiert und generieren weiterhin den Solarstrom. Die 30 Produktionsjahre beweisen, dass die übliche 20-Jahre-Garantie auf PV-Module keine Illusion ist. Mario Camani hat inzwischen die Gruppenleitung an Domenico Chianese übergeben, der am feierlichen Anlass in Lugano die heutigen Tätigkeiten des Swiss PV Module Test Centre vorstellte. Das erweiterte Zentrum im nahe gelegenen Lamone bietet umfassende Prüfund Testeinrichtungen für PV-Module, Wechselrichter und PV-Systeme. Es werden jeweils sechs Module einer bestimmten Technologie und Bauart verschiedenen mechanisch-thermischen, elektrischen und optischen Tests unterzogen. Beispielsweise steht ein Hagelsimulator zur Verfügung, der Eiskugeln von 25 mm oder 35 mm Durchmesser mit variablen Geschwindigkeiten auf Module schiesst, um so deren Stabilität zu prüfen. Gleichzeitig bilden diese Tests auch eine Grundlage für weiter reichende Forschungsanstrengungen und zur Verbesserung der Module. Da-

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mit sollen sowohl Fortschritte auf der Lernkurve des Wirkungsgrads als auch bei der Integration von Modulen in Gebäuden verwirklicht werden.

Chancen für die Forschung Moderiert von Roman Rudel, Direktor des ISAAC ( SUPSI-Institut für Nachhaltigkeit der gebauten Umwelt), gab der Anlass auch Einblicke in die künftigen Chancen der Forschung. Monica Duca Widmer, Mitglied der eidg. Energieforschungskommission CORE, präsentierte das ab Januar 2013 gültige Konzept der Energieforschung des Bundes. Darin nimmt die Photovoltaik einen wichtigen Platz ein, denn gleichzeitig soll gemäss neuer Energiestrategie die Solarstromproduktion auf rund 10 000 GWh ausge-

baut werden. Neues Konzept, neue Strategie und neue Energiepolitik werden auch neue Chancen für die Energieforschung, insbesondere für die Aktivitäten im PV-Bereich am SUPSI, darstellen. Die Aktivitäten des TISO, des Instituts ISAAC und der SUPSI bestätigen, dass die kontinuierliche Kompetenzvertiefung, eine langfristige Perspektive zur Entwicklung von Technologien sowie die Begeisterung für diese Themen relevante Trümpfe sind. Nur durch wissenschaftliches Know-how und durch die Konzentration auf Fragen der Qualitätssteigerung kann ein erfolgreicher Einsatz solcher PV-Technologien erreicht werden. Am 10. Oktober 2012 konnte die SUPSI den vor 30 Jahren erfolgten Start

Mit der Einrichtung für den Hageltest werden höchste mechanische Belastungen von PV-Modulen simuliert.

Kontakte SUPSI-Institut ISAAC Campus Trevano 6952 Canobbio / Lugano www.supsi.ch/isaac BFE-Energieforschung: www.bfe.admin.ch/forschungphotovoltaik www.energieforschung.ch

der ersten europäischen Netzeinspeisung einer Photovoltaik-Anlage feiern. Die Forschenden blicken aber nach vorne, um Solarstrom zu einem integralen Aspekt der Gebäudeplanung, der Quartierentwicklung und der internationalen Elektrizitätsbereit■ stellung zu machen.

Mit dieser 10-kW-Anlage hat die Einspeisung von Solarstrom ins AILNetz von Lugano begonnen. Nach 30 Jahren ist sie noch immer in Betrieb, heute jedoch mit geringerem Aufstellungswinkel auf einem anderen Gebäudedach. (Bild: TISO/ISAAC)

Im Swiss PV Module Test Centre von Lamone werden PV-Module auf verschiedene Weise nach internationalen Normen getestet, u. a. mit mechanischen Prüfungen. (Bild: TISO/ISAAC)


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PV-Diskussionspapier: «Die Photovoltaik ist marktreif für die Schweiz»

Photovoltaik – Marktreif für die Schweiz «Der Massenmarkt ist jetzt zu erschliessen!» meint Professor Urs Muntwyler. Im Vorfeld der Hausbau- und Energiemesse in Bern publizierte die Berner Fachhochschule und energie-cluster.ch ein Diskussionspapier zur Situation der Photovoltaik in der Schweiz. Alan C. Hawkins

■ Professor Urs Muntwyler fasste das Papier in einer kurzen Präsentation zusammen. In seinem engagierten Vortrag präsentierte er Fakten über die Situation in der Schweiz und schlug Lösungen vor, welche die Situation verbessern sollten.

Schweiz: Technik im Griff aber Vorsprung verloren In den Neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts war die Schweiz eine der führenden Nationen in Bezug auf die Nutzung der Sonnenenergie. Inzwischen aber nicht mehr. Dabei könne die Schweiz heute von einem weltweiten Modul- und Wechselrichtermarkt mit ausgereiften Produkten profitieren, meinte Urs Muntwyler.

Energiewende: Das Menu ist «Photovoltaik», der Rest ist Beilage! So äusserte sich Prof. Muntwyler in seinem Diskussionspapier. «In der Energiewende ist die Photovoltaik die wichtigste neue Stromquelle». Der Solarstrommarkt in der Schweiz wächst schnell. Auch die Prognose des Bundes-

PV-Diskussionspapier vom 5.11.2012 Das Diskussionspapier «Die Photovoltaik ist marktreif für die Schweiz » von Dr. Ruedi Meier, Prof. Urs Muntwyler, Dr. Rosmarie Neukomm und Peter Stutz ist im Internet unter folgendem Link aufrufbar: www.energie-cluster.ch/Diskussionspapier_Photovoltaik_05.11.2012.pdf Herausgeber: Berner Fachhochschule und energie-cluster.ch, www.energie-cluster.ch

amts für Energie ( BFE ) weist eine starke Zunahme des Anteils der Photovoltaik an der Elektrizitätserzeugung aus. Nach der Meinung von Muntwyler erfolgt jedoch der Start der wesentlichen Entwicklung zu spät.

In der Schweiz bauen und Leitungen sparen Die Solareinstrahlung in der alpinen Schweiz sei durchaus vergleichbar mit derjenigen in Spanien. Muntwyler sieht deshalb keinen Grund, Solaranlagen nur in Spanien zu bauen. «Man könnte die Leitungen sparen» meinte er. Zudem habe die Schweiz die besseren Voraussetzungen als Deutschland, «sogar für Winterstrom», meinte Muntwyler.

Ausbaupotenzial der erneuerbaren Energien für die Elektrizitätsproduktion (GWh/a) gemäss Energieperspektiven 2050 des Bundesrats: starker PV-Zubau erst ab 2020.

Energieperspektiven 2050: Ein «Grounding» für die Photovoltaik Das Bundesamt für Energie verursacht mit den « Energieperspektiven 2050 » nach Muntwyler ein eigentliches « Grounding » der Photovoltaik in der Schweiz. Das in den Energieperspektiven enthaltene Zahlenmaterial bezüglich Photovoltaik sei veraltet und die daraus hergeleitete Planung falsch. Laut ihren Abklärungen sind die Autoren des PV-Diskussionspapiers der Meinung, dass das Bundesamt für Energie in seinen Energieperspektiven von viel zu hohen Preisen ausgeht: In den Kalkulationen wird ein SolarstromProduktionspreis von 50 Rp./kWh und Anlagen-Investitionspreise von 4 bis 8 Fr./Wp angenommen. « Richtig wäre maximal die Hälfte! » meinte Muntwyler. Zudem «will das Bundesamt für Energie BFE den Photovoltaik-Ausbau massiv zurückfahren bis 2020 ».

Menge vergrössern statt warten Muntwyler zitierte aktuelle Modulkosten von rund 1.– Fr./Wp und darunter, so dass für Solaranlagen mit einer Leistung ab 9 kWp mit Gesamtkosten von Fr. 2000 bis 3000 pro kWp gerechnet werden kann. Damit sei das Argument des BFE, man warte bis die Photovoltaiktechnologie reifer und billiger werde, nicht korrekt. «Die restriktiven Photovoltaik-Kontingente müssen beseitigt werden», meinte Muntwyler: «Sie führen zu einer Blockierung der wichtigsten neuen Stromquelle für die nächsten vierzig Jahre». Der Ausbau des Photovoltaikstroms könne bis 2035 auf mindestens 20 % oder 12 Terrawattstunden (TWh) gesteigert werden, meinte Muntwyler. Diese 12 TWh Solarstrom erfordere 10 bis 12 GWp (Gigawatt peak) zusätzlich installierte Leistung. An Spitzentagen könne der Gesamtleistungsbedarf der Schweiz erreicht werden. Die zur Netzstabilisierung nötigen Regelmechanismen und Speicher seien bereits vorhanden und weiter zu entwi ckeln.

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Kommentar Vielleicht sollte die Hauptfrage eher heissen: «Ist die Schweiz reif für den Photovoltaikmarkt?». Anhand der aktuellen Diskussionen um das Thema «Energiewende» wäre der «Reifegrad » der Schweiz noch etwas zu steigern. Nicht alle Interessengruppen ziehen am gleichen Strick. Es kommt auch noch eine zeitliche Dimension dazu: Angesichts der relativ langen Zeitperioden, die in der bundesamtlichen Planung erwähnt sind, ist der Vorschlag des Burgdorfer Professors, die Energiewende zunehmend in die Hände der jüngeren Generationen zu geben, einleuchtend.

Solarstrom wird noch günstiger – wenn die Entwicklung kontinuierlich weitergeht. (Quelle: 12. September 2012, Meyer Burger Technology AG, Climate Forum 2012)

Bürokratie: Der grösste Kostenblock? Mit stetig abnehmenden Kosten für die Photovoltaik-Module wird der Anteil der Kosten für Engineering und Monta-

ge der Anlagen wichtiger. Ebenfalls könnten sich, laut Muntwyler, die Kosten für Bewilligungen und «Bürokratie» eventuell zum grössten Kostenblock

entwickeln. Berücksichtige man Steuerabzugsmöglichkeiten und Eigenleistungen für den Unterhalt der Anlagen, liegen die Stromgestehungskosten bei rund 15 Rp./kWh, meinte Professor Muntwyler. Weitere jährliche Preisreduktionen von acht bis zwanzig Prozentpunkten seien möglich. «Noch vor 2020 wird der Solarstrom günstiger sein als jener aus grossen Gas-Kombi-Kraftwerken mit ihrer problematischen Klimabelastung und einer verstärkten ■ Auslandabhängigkeit».

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HLK-Portal 12 im Dolder Grand Hotel, Zürich

Kälte einmal anders, Wasserqualität und Bergsteigen im Eis Das fünfte HLK-Portal, Ende Oktober veranstaltet von Mobil in Time AG, wurde seinem neuen Motto «Technik und Information stilvoll erleben» auf ganzer Linie gerecht. Die Fachreferenten zur Sorptionskälte und zur Wasserqualität sowie Bergsteiger Ueli Steck sahen dies naturgemäss aus verschiedenen Perspektiven. Als Partner des Portals präsentierten sich Krüger & Co. AG und Weishaupt AG. Souveräne Moderatorin war Regula Späni. Martin Stadelmann

■ Über 300 Besucher verzeichnete das HLK-Portal 12 im Zürcher Dolder Grand Hotel - ein neuer Besucherrekord nach 250 Teilnehmenden 2011. Mit den Jahren hat sich das HLK-Portal zu einem der exklusivsten Anlässe in der Branche etabliert. Das 5-Jahr-Jubiläum des Portals nahm die Veranstalterin Mobil in Time zum Anlass, auch gleich das komplett überarbeitete Kommunikations-Konzept und den neuen Markenauftritt zu präsentieren. Die Aussenausstellung überzeugte einmal mehr mit Neuentwicklungen, Branchentrends und diversen Infopoints, an denen der fachliche Austausch mit den Spezialisten von Mobil in Time, Krüger und Weishaupt stattfand. Zu sehen gab es einiges an Neuheiten: wassergekühlte Mietkälteanlagen, die auch als Wärmepumpen einsetzbar sind, Kompaktheizzentralen, eine Live-Vorführung zum fachgerechten Wassermanagement beim Einsatz mobiler Energie, Wärmepumpen in Splitausführung, ein neues Programm zur Optimierung von Fernwärmenetzen u.v.m.

Neue Anforderungen an die Wasserqualität für Heizung und Kühlung Die neue SWKI-Richtlinie BT102-01 über Wasserqualität für Gebäudetechnikanlagen erläuterte Peter Kunz, Ing. HTL/HLK. Sie wird bald auch in die SIA-Normen eingehen. Richtlinien sind im Gegensatz zu Normen nicht zwingend. Aber, so Kunz: Im Schadenfall gelten sie als Stand der Technik. Es sind Minimalanforderungen – schärfere Herstelleranforderungen haben Vorrang. Ziel ist das Vermeiden von Schäden durch Korrosion, Ablagerungen und Verschlammung. Deshalb muss der Salzgehalt des Füllwassers von Heizungs- und Kühlwasserkreisläufen stets unter 100 µS/cm (Leitwert in Mikro-Siemens pro cm) liegen. Beim Umlaufwas-

Dipl.-Ing. Werner Pink (Referent Krüger & Co. AG), Ing. HTL/HLK Peter Kunz (Referent Mobil in Time AG), Daniel Marti (Krüger & Co. AG), Regula Späni (Moderation), Armin Heiniger (Weishaupt AG) sowie die zwei Geschäftsführer der Mobil in Time AG: Fabio Doriguzzi und Marcel Ginter.

ser, das schon eine Weile zirkuliert, darf der Salzgehalt 200 µS/cm nicht überschreiten. Der Sauerstoffgehalt des Wassers soll 0,1 mg/l nicht übersteigen. Dafür ist zuerst der Installateur verantwortlich, nach Werksübergabe der Eigentümer der Anlage. Für die Entsalzung des Füllwassers sind Einwegkartuschen, Mehrweg-Patronen und für Anlagen über 5000 Liter Inhalt mobile Geräte mit Flaschen oder UmkehrOsmose-Anlagen erhältlich. Auch im Bereich der mobilen Energie wird das Füllen gemäss Richtlinie zunehmend ein wichtiges Thema. Mobil in Time bietet für alle Medien und Grössenordnungen die passenden Lösungen. Auch unabhängig vom Einsatz mobiler Kälteoder Heizzentralen können bei Mobil in Time Dienstleistungen und Produkte zur richtigen Füllung von Gebäudetechnikanlagen bezogen werden.

Neue Geräte von Weishaupt Weishaupt AG, Geroldswil, präsentierte in der diesjährigen Anlagenausstellung eine Split-Luft-Wasser-Wärmepumpe der neuesten Generation: die Wärmepumpe ist platzsparend und wandhän-

gend, mit Aussenverdampfer, für Leistungen bis 4 kW oder 6 kW als SoleWasser-WP. Die integrierte Schwingungsentkopplung macht sie leise. Alle Modelle haben ein elektronisches Expansionsventil und einen Wärmemengenzähler. Als Schnittstelle zwischen Wärmepumpe und Heizungsnetz im Gebäude kommt der Weishaupt Kombi-Speicher WKS dazu, mit 300 Liter Trinkwasser- und 100 Liter Pufferspeicher sowie den Zusatzheizungen und allen wesentlichen Hydraulik-Komponenten wie Hocheffizienzpumpen und Absperrungen, vorgesehen für Anschluss links oder rechts. Der WKS senkt den Installationsaufwand für Wärmepumpenanlagen. Zudem stellte Weishaupt den bodenstehenden Thermo Condens Öl-Brennwertkessel vor, WTC-OB, für Leistungen zwischen 20 und 45 kW. Der zweistufige Blaubrenner moduliert je nach Kesselvariante um bis zu 13 kW. Die innovative Sensorik sorgt für Betriebssicherheit. Der Wärmetauscher des WTC-OB aus Aluminium/Silizium hat sich als hervorragender Wärmeleiter bewährt.

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Energie | Wärme | Strom |

Die Ausstellung an der frischen Luft zeigte Neuentwicklungen und Branchentrends.

Sorption macht Kälte aus Wärme

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Kälteerzeugung durch Sorptionstechnik präsentierte Dipl. Ing. Werner Pink von der Pink GmbH, A-Langenwang, im Auftrag der KrĂźger & Co. AG, Degersheim. Pro Jahr werden in Europa 12,7 % Gebäudefläche mehr gekĂźhlt. Auch gewerbliche und industrielle Kälteanlagen nehmen ständig zu. Der Stromverbrauch fĂźr KĂźhlung in der EU betrug 1990 noch 1800 GWh/a, 2010 waren es schon 28 300 GWh/a. FĂźr 2020 werden fast 44 000 GWh/a prognostiziert. Das bedeutet steigende CO2-Emissionen durch Stromerzeugung in Kohlekraftwerken und zunehmende NetzĂźberlastung mit Gefahr fĂźr Blackouts. Dazu kommt, dass die Kältemittel elektrischer Kältemaschinen fĂźrs Klima problematisch sind. Die Sorptionskältemaschine ist hier eine Alternative. Sie macht Kälte aus Wärme: Sonnenwärme, Industrieabwärme, Fernwärme oder Abwärme aus Blockheizkraftwerken. Die Nutzung dieser Abwärmepotenziale bietet sich an. Allerdings eignet sich Sorption vor allem fĂźr den Grundlastbereich und ihre Effizienz ist bei tiefen RĂźckkĂźhltemperaturen am hĂśchsten. Die Investitionen fĂźr Sorptionskälte sind etwa 2 – 3 Mal hĂśher als fĂźr Elektrokompressoren. Aber das lohnt sich wegen tieferer Betriebs- und Wartungskosten, so Pink. Eine Referenz wird das neue Filialgebäude der KrĂźger & Co. AG in Giubiasco TI sein. Hier arbeitet eine KrĂźger-Sorptionsmaschine mit Solarwärme. Sie wird ergänzt durch eine KrĂźger Estia-Luft-Wasser-Wärmepumpe, die ihren Strom zum Teil aus der Photovoltaikanlage des Gebäudes bezieht.

Bewährungsprobe fßr mobile Wärme

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Marcel Ginter, Geschäftsfßhrer der Mobil in Time AG, fßhrte kurz durch das

umfangreiche Angebot an mobilen Anlagen fĂźr Kälte, Wärme und Dampf. Er präsentierte den neuen Markenauftritt, der folgende Botschaften und Inhalte vermittelt: Mobilität, Klarheit und Einfachheit, Flexibilität, Bewegung und Dynamik sowie Swissness. Laufend werden die mobilen Gerätschaften bei Mobil in Time den neusten Anforderungen im Markt angepasst. So sind die mobilen Ă–l-Zylindertanks neu in einem Container mit Auffangwanne erhältlich, weil die Aufstellung im Freien ohne diese Sicherheitsmassnahme nicht mehr erlaubt ist. Und diese kamen auch gleich zum Einsatz, in einem Ernstfall, wie Ginter zeigte: In der Nacht vom 5. auf den 6. September brannte in der Agro Energie Schwyz AG das Werkstatt- und Lagergebäude, in dem der Verteiltrakt der Fernheizzentrale untergebracht ist. Danach duschten etwa 2000 Haushalte im Talkessel Schwyz-Brunnen kalt. Mobil in Time stellte nun innert kĂźrzester Frist je eine 2 -MW- und eine 2,5-MW-Container-Heizanlage. Dazu kamen mobile Expansionsanlagen, Container-Ă–ltanks und ein Ă–lfĂśrderaggregat, plus Schläuche, Kamine, Verrohrungen - insgesamt 45 Tonnen Material. ÂŤNach 40 Stunden, frĂźher noch als erwartet, duschten wieder alle warmÂť, konnte Marcel Ginter zufrieden resĂźmieren. Das natĂźrlich nur dank pausenlosem Einsatz der Fachleute von Mobil in Time und allen vor Ort beteiligten Unternehmen. HĂśchstleistungen auf einem ganz anderen Gebiet – an der Steilwand – zeigte dann Extrembergsteiger Ueli Steck auf Einladung der Weishaupt AG. In einem beeindruckenden Vortrag ÂŤProfessionalität im GrenzbereichÂť und im Interview mit Regula Späni gab Ueli Steck dem begeisterten Publikum Einblick in die Faszination der alpinen Welt. Nebst Kondition – kann man trainieren! – kommt es auch hier auf eine zuverlässige Technik und sorgfältige Planung an. Davon hängt das Leben ab! Die Präsentationen waren spannend. Wie Ueli Steck mit Steigeisen die Eigernordwand geradezu hochrennt zum Rekord von 2 Std. 47 Minuten; da blieben im Saal die MĂźnder offen ... Mit Sauerstoff auf den Mount Everest (er war ohne oben) verglich er Ăźbrigens mit einem Marathon, bei dem die einen das Moped nehmen. Technik und Information stilvoll erleben. Man darf gespannt sein, wie sich dieser Leitgedanke beim nächsten HLKPortal im Oktober 2013 präsentieren â– wird.


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Weishaupt: Tag der Konzessionäre 2012 in Romanshorn

Systemtechnik in Perfektion Die autobau Factory in Romanshorn mit ihrer einzigartigen Sammlung von seltenen und wertvollen Autos bot einen würdigen Rahmen zum Tagesmotto des Konzessionärstages 2012. Perfektion der Technik zeichnet die rund 100 ausgestellten Fahrzeuge von Formel-1-Boliden bis zu teuren Conceptcars aus. Perfekte Systemtechnik war auch das Tagesthema von Weishaupt. Quelle: Weishaupt

■ Richard Osterwalder, Geschäftsführer der Weishaupt AG, begrüsste die rund 80 Konzessionäre in der autobau Factory in Romanshorn bei herrlichem Wetter. Licht und Glitzern lockten aber auch aus dem Innern des Gebäudes. In dezentem Scheinwerferlicht zeigten sich rund 100 Kostbarkeiten aus der Geschichte des Automobils in einer einzigartigen Sammlung. Am Nachmittag wurden die Teilnehmer anlässlich kundiger Führungen in die technischen Geheimnisse der speziellen Autowelt eingeführt.

Weishaupt-Konzessionäre Da Weishaupt seit jeher auf eine enge und langjährige Zusammenarbeit mit Partnern aus dem Fachhandwerk setzt – auf ein engmaschiges Servicenetz –, gibt es die Weishaupt-Konzessionäre, welche Inhaber einer Weishaupt-Konzession sind. Das Fachpersonal des Weishaupt-Konzessionärs wird in den Weishaupt-Schulungszentren laufend auf den neuesten Stand der Weishaupt-Technik gebracht.

Der Konzessionär hat Zugang zu sämtlichen Weishaupt-Informationen und Dokumentationen und stellt einen 24Stunden-Service durch ausgebildetes Fachpersonal sicher. Ebenso verfügt er über eine Original-Ersatzteilhaltung inklusive Garantieübernahme und einen komplett ausgestatteten Servicewagen mit Weishaupt-Ersatzteilen. Ebenfalls garantiert der Weishaupt-Konzessionär die sorgfältige und pünktliche Durchführung von Garantie-, Service- und Wartungsarbeiten mit Fachpersonal und garantiert richtiges Funktionieren der gelieferten und durch sein Personal montierten Anlage, für die solide Ausführung aller Installationen und für die Verwendung des geeigneten Materials. Wenn Not am Mann ist, ist Weishaupt zur Stelle. Der technische Kundendienst steht Weishaupt-Kunden 365 Tage im Jahr und rund um die Uhr zur Verfügung. Erfahrungsbericht eines Kunden: « Um 5 Uhr habe ich Sie wegen einer Brennerstörung angerufen und wurde an Ihren Kundendienst verwiesen, der mir um

Dank an die Konzessionäre und Partner «Zuverlässigkeit, Vertrauen, Dienstleistung und Innovationen aus unserem Forschungs- und Entwicklungsinstitut sind seit nahezu 70 Jahren die Basis unseres Unternehmenserfolgs. Seit bald 20 Jahren findet jährlich als besonderer Anlass und Dank für die freundschaftlich verbundene Zusammenarbeit der Tag unserer Konzessionäre statt, das sind Partner mit eigener 24-Stunden-KunRichard Osterwalder. dendienst-Organisation. Im Vordergrund der diesjährigen Tagung standen zahlreiche Neuheiten und unsere perfektionierte Systemtechnik mit höchster Energie-Effizienz. Wir unterstützen unsere Partner im Vertrieb und Kundendienst mit Aus- und Weiterbildungen in unserem Schulungscenter in Geroldswil, zahlreichen Vertriebs- und Planungshilfen sowie unserem Partnerportal mit Berechnungstools und allen technischen Informationen. Schweizer Produkte mit höchster Qualität aus unserem Werk in Sennwald werden von Endkunden mehr denn je geschätzt und tragen ebenso zum Erfolg unserer Partner bei. Seit nahezu 25 Jahren stehen für mich und meine Mitarbeitenden Kundenorientierung und Partnerschaft im Vordergrund, die Basis unseres Erfolgs in der Schweiz. Richard Osterwalder, Geschäftsführer Weishaupt AG

Weishaupt-Servicewagen mit Ersatzteilen.

5.04 Uhr bestätigte, dass er einen Fachmann vorbeischicken würde. Der meldete sich um 5.20 Uhr, liess sich Anschrift und Weg bestätigen und war um 6.15 Uhr bei uns. Um 6.45 Uhr hatte er den Brenner gewartet und wieder in Betrieb genommen. Das finde ich eine herausragende Leistung. Ich war auch beeindruckt, mit welcher Präzision – beinahe mit Hingabe - der Techniker gearbeitet hat.»

Die «höhere» Technik des Heizens Martin Rast, Schulungsleiter Weishaupt AG, informierte am Konzessionärstag über die neuen Innovationen und Spezialitäten aus dem Weishaupt Forschungs- und Entwicklungsinstitut und führte durch das breite Angebot der Weishaupt Produkte in Verbindung mit der erweiterten Systemtechnik. Der

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Energie | Wärme | Strom |

Luft-Wasser-Wärmepumpe von Weishaupt.

Splitwärmepumpe von Weishaupt, Aussengerät und Innengerät.

erfolgreiche bodenstehende Ölbrennwertkessel WTC-OB kann neu für einen Leistungsbereich bis 45 kW eingesetzt werden. Auch in der Gasbrennwerttechnik wurde der Leistungsbereich erweitert. Mit dem bodenstehenden WTC-GB steht im Leistungsbereich von 90 bis 300 kW ein hocheffizientes und zuver-

lässiges Brennwertsystem für Neubau und Sanierung zur Verfügung. In Kombination können bis zu vier Kessel als Kaskade, bis maximal 1200 kW, zusammengeschaltet werden.

Weishaupt Kombi-Speicher WKS.

Wärme aus der Luft für Raumwärme und Warmwasser Die Weishaupt Luft-Wasser-Wärmepumpen im Leistungsbereich von 5 bis 60 kW eignen sich für alle Anwendungsbereiche. Eine spezielle Form der Luft-Wasser-Wärmepumpen sind die neuen Splitwärmepumpen. Bei diesen sind die Komponenten in ein Aussenund ein Innengerät (Hydraulikeinheit) getrennt und können durch die gleitende Betriebsweise (Invertertechnik) ohne Speicher eingesetzt werden. Auch bei den Trinkwarmwasser-Wärmepumpen WWP T 290 konnte Martin Rast Weiterentwicklungen aufzeigen. Bis zu 70 % der Energie für die Trinkwassererwärmung können aus der Umgebungsluft gewonnen werden. Die Trinkwarmwasser-Wärmepumpen eignen sich speziell als Ergänzung für Ölund Gasheizungen sowie thermische Solaranlagen. Im Umluftbetrieb unterstützt die Trinkwasserwärmepumpe die Luftentfeuchtung im Keller und vermeidet Feuchteschäden.

Einfache WP-Installation mit dem Kombi-Speicher WKS Mit dem Weishaupt Kombi-Speicher wird die Installation aller relevanten

Wärmepumpen deutlich vereinfacht. Sämtliche Hydraulikkomponenten sind im kompakten Gehäuse untergebracht. Der Kombi-Speicher kann Raum sparend direkt an der Wand platziert werden, die Wärmepumpe wird entweder rechts oder links angeschlossen. Der massgebende Vorteil liegt in der kurzen Montagezeit, kleinem Platzbedarf und tieferem Preis gegenüber den Einzelkomponenten mit den gleichen hydraulischen Vorteilen.

Warmwasserwärmepumpe WWP T 290.


Energie | Wärme | Strom |

Energiespeicher WES-A für alle Fälle Weishaupt liefert alle Heizsysteme mit abgestimmter Systemtechnik. Sei es eine Wärmepumpe mit Erdsondenbohrung, eine Solaranlage, ein kondensierendes Öl- oder Gasheizsystem. Weishaupt garantiert immer eine perfekte Systemtechnik. Dazu gehört auch der Einbezug des Energiespeichers WES-A, der ab sofort im erweiterten Werk Sennwald SG hergestellt wird. Ein Beispiel: Über das ganze Jahr betrachtet wird mit der Kombination Solarsystem und Energiespeicher ein solarer Deckungsbeitrag von bis zu 60 % erreicht. Wenn die Sonne keinen Beitrag zur Erwärmung leistet, versorgt das übrige Heizsystem den Bereitschaftsteil des Energiespeichers mit Wärme-Systemtechnik in Perfek■ tion.

Weishaupt AG, Brenner und Heizsysteme 8954 Geroldswil ZH Tel. 044 749 29 29 info@weishaupt-ag.ch www.weishaupt-ag.ch www.meteocentrale.ch

| HK-Gebäudetechnik 12/12 |

Erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Firma Leo Scherer, Küsnacht ZH «Bei meinem ersten Kontakt vor 15 Jahren mit der Firma Leo Scherer war die Produkte-Palette von Weishaupt um einiges kleiner als heute. Als Verkaufsberater der Firma Weishaupt konnte ich Herrn Scherer damals die bewährten Öl- und Gasheizsysteme sowie alle Grössen der Öl- und Gasbrenner vorstellen. Den Einstieg in unsere Zusammenarbeit machten wir mit unserem einmaligen Gusskessel WTU-G. So richtig durchgestartet ist unsere Zusammenarbeit aber mit unseren bewährten Gaswandgeräten und dem Systemangebot. Da die Firma Scherer einen eigenen Service betreibt, werden nur Produkte mit einer sehr hohen Betriebssicherheit, Servicefreundlichkeit und qualitativ hochstehenden Materialien eingesetzt. Das Familienunternehmen Weishaupt hat in den letzten Jahren die Produkte-Palette in allen Bereichen so stark ausgebaut, dass Weishaupt zu einem der grossen Systemanbieter auf dem Schweizer Markt geworden ist. Analog zu dieser Entwicklung wurden das Schulungscenter und die Zentrale in Geroldswil gebaut und die Produktionsstätte in Sennwald stetig ausgebaut. Das Angebot wurde erweitert mit Solaranlagen, Energiespeichern, Wärmepumpen, Erdsondenbohrungen, Öl- und Gas-Brennwertsystemen, Systemangeboten und vielem mehr.» Franz Leupi.

Franz Leupi, Weishaupt AG, Verkauf und technische Beratung «Seit gut 14 Jahren bin ich nun Weishaupt-Konzessionär und habe es noch keinen Moment bereut. Da ich nicht nur neue Anlagen erstelle, sondern auch einen eigenen Service anbiete, bin ich auf schnelle und kompetente Betreuung seitens des Herstellers angewiesen, und ich wurde noch nie enttäuscht. Die Kunden verlangen heute immer mehr ganze Systeme und oft kombinierte Lösungen. Dank der perfekten Systemtechnik und der breiten Produktpalette ist für mich Weishaupt der richtige Partner.» Leo Scherer, Heizungen Gas und Öl, Küsnacht ZH Leo Scherer.

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Energie | Wärme | Strom | Produkte

PUBLIREPORTAGE

Wasser/Wasser-Wärmepumpe Vitocal 300-W Pro Die neue Wasser/Wasser Wärmepumpe Vitocal 300-W Pro bietet einen entscheidenden Vorteil bei der Nutzung von Grundoder Oberflächenwasser als Wärmequelle: Sie kann ohne leistungsdämpfenden Zwischenkreis betrieben werden. Max-Jörg Mucke

Vitocal 300-W Pro.

■ Neben Erdwärmesonden als Primärquelle für Wärmepumpen setzen sich auch die Grundwassernutzung oder die Nutzung von gereinigtem Abwasser mehr und mehr durch. Speziell bei der Abwassernutzung nach der Kläreinrichtung kann durch den Energieentzug eine Art Wärmerückgewinnung realisiert werden. Grundwasser hingegen zeichnet sich durch relativ konstante Temperaturen oberhalb 8 °C aus. Wärmepumpen zur direkten Nutzung dieser Wasserqualitäten sind als Serienmaschinen nur wenige im Markt erhältlich oder müssen mit aufwendigen Speziallösungen realisiert werden. Eine der besten Lösungen für die direkte Nutzung dieser Wärmequellen ohne Trenn-Wärmeübertrager bilden Verdampfer aus Edelstahl-Rohrbündelwärmeübertrager ( RB-WÜT ). Gegenüber Verdampfer als Plattenwärmeübertrager kann man RB-WÜT ganzheitlich aus hochwertigem Edelstahl produzieren und relativ grosse Durchlassöffnungen innerhalb des RB-WÜT gewährleisten. Somit ist der ungehinderte Durchfluss auch von grösseren Partikeln gesichert. Eine Vereisung in ungünstigen Betriebszuständen führt nicht zur Zerstö-

rung des Wärmeübertragers ( WÜT ), da das integrierte Rohrbündel eine weitaus höhere Flexibilität aufweist als ein Plattenwärmeübertrager, bei dem diese gegen null tendiert. Zudem reduziert der Einsatz eines Trenn-Wärmeübetragers die Effizienz der Anlage, dies, weil durch den Zwischenkreis die Temperatur des Primärkreises um bis zu 3K sinkt. Die COP-Reduktion wegen dem Trennkreis liegt darum bei ca. 0,4. Vorherige Kenntnisse und die europaweiten Marktanforderungen zur direkten Nutzung von Wasser sind in der Leistungserweiterung der Vitocal 300 Pro Baureihe berücksichtigt worden. Mit der neuen Vitocal 300-W Pro hat KWT eine einzigartige, seriengefertigte «echte» Wasser/Wasser-Wärmepumpe entwickelt. Basierend auf der bekannten und bereits weltweit eingesetzten Vitocal 300-G Pro Baureihe wurde lediglich der Verdampfer in Plattenbauweise durch einen hochwertigen Edelstahl-Rohrbündelwärmeübertrager ersetzt. Für den Betrachter kaum sichtbar, wurden zusätzliche Ausstattungen integriert. So ist die WW-Ausführung mit einem innovativen kalorimetrischem Strömungssensor ausgestattet. Auf gegen Zerstörung und

Deformation anfällige Paddellösungen wurde bewusst verzichtet, um eine hohe Betriebssicherheit zu gewährleisten. Auch kontrolliert die Vitocal 300-W Pro nicht nur die Temperatur des Primäraustrittes, sondern zusätzlich die dazugehörige Verdampfungstemperatur, um Vereisungen bereits im Verdampfer zu verhindern. Neben diesen Neuerungen kann der Anlagenbauer auf Bewährtes zurückgreifen: Identische Anschluss-

Rohrbündel-Wärmeübertrager.

technik gleicht der Vitocal 300-G Pro Baureihe, wie selbige Regelungsphilosophie und Ausstattung. Im Zuge der Weiterentwicklung wurde die gesamte 300-Pro Baureihe für die Druckstufe 6 Bar freigegeben, was den Einsatz in Grossanlagen vereinfacht. Zum Beispiel hat auch die W-Baureihe bereits integrierte elektronische Sanftanlasser, die die Netzbelastung in der Startphase massiv verbessern. Dank umfassender elektrischer Prüfungen durch zertifizierte Prüfinstitute werden strengste EMV-Richtlinien erfüllt und die elektrische Sicherheit selbst nach Hausgeräte-Richtlinien erreicht. Die bekannte Wärmepumpenregelung Vitotronic 200 sichert auch in der W-Baureihe alle Funktionen bis hin zur Kaskadensteuerung, die es erlaubt, Gesamtleistungen bis zu 1450 kW abzudecken. Zusätzlich kann für eine hochtemperierte Trinkwassererwärmung ein externer Wärmeerzeuger angesteuert werden. Wie die Vitocal 300-G Pro wird auch die Vitocal 300-W Pro an unserem Prüfstand, der nach EN 14511 misst, warm gemessen und auf Einhaltung der EHPA-Gütesiegel-Richtlinie geprüft. Die Vitocal 300-W Pro ist seit Mai 2012 weltweit verfügbar. ■

KWT Kälte-Wärmetechnik AG 3076 Worb SBB Tel. 031 818 16 16 www.kwt.ch


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Heizen mit Öl – umweltschonend und kostensparend

A1 Heizkessel für biogene Bestandteile einsetzbar Energie wird immer kostbarer und teurer. Der sparsame Umgang mit der Energie und der sinnvolle Einsatz regenerativer Energien bei gleichzeitiger Steigerung von Komfort, Behaglichkeit und Sicherheit entsprechen einem aktuellen Anspruch in der Bau- und Renovationsbranche. Domotec baut ihr Engagement im Bereich erneuerbare Energien stetig aus und bietet mit dem A1 Heizkessel ein umweltschonendes und kostensparendes Heizsystem. ■ Die Energievorräte unserer Welt sind knapp und deshalb wertvoll und teuer. Gründe, um beim Kauf einer neuen Heizungsanlage besonders sorgfältig auf den sparsamen Verbrauch der eingesetzten Energie und geringen CO2-Ausstoss zu achten. Sparsam und innovativ In der Regel beträgt die Lebensdauer eines neuen Heizkessels zwischen 15 und 25 Jahre. Die Brennstoffkosten, die während der Gesamtbetriebszeit anfallen, sind dabei oft um ein Vielfaches höher als die effektiven Anschaffungskosten des Heizsystems. Aus diesem Grund sollten vor dem Kauf einer neuen Heizung potenzieller Energieverbrauch und Heizsystem sorgfältig geprüft werden. Bei Neuund Umbauten von Einfamilienhäusern wird nach wie vor auf die bewährte Ölheizung gesetzt. Die moderne Kessel- und Brennertechnik ermöglicht nämlich, den eingesetzten Brennstoff nahezu ohne Verluste in nutzbare Wärme umzuwandeln. Insbesondere die Kondensationstechnik (Brennwerttechnik) des A1 Heizkessels von Domotec erreicht bei geringem Verbrauch und Minderung des CO2Ausstosses eine nahezu vollständige Energieausnutzung. Der geringe Energieverbrauch dieses Heizkessels schont Umwelt und Budget zugleich. Intuitive Brennerleistung Abhängig von der Witterung und dem Nutzverhalten schwankt der Leistungsbedarf eines Gebäudes sehr stark. Die beim A1 Heizkessel eingesetzte Computerelektronik übernimmt das Leistungsmanagement unbemerkt und ohne Aufwand. Komfortfunktionen wie Warmwasserbereitung, Wochentagsprogramme und witterungsgeführte Regelung der Vorlauftemperatur sind ebenfalls integriert. Eine hohe Energieausnutzung und ein äusserst umweltschonender Betrieb sind die logische Folge dieser neuen Entwicklung. Die witterungsgeführte Regelung lässt sich leicht und ohne aufwendiges Handbuchstudium bedienen. Die notwendigen Funktionen sind

A1 Heizkessel Domotec, kombiniert mit «Sonnenkraft». (Foto: Domotec AG)

voreingestellt und schnell an die individuellen Anforderungen angepasst.

S &G Mobile Heizzentrale AG www.mobile-heizzentrale.ch info@mobile-heizzentrale.ch

Bereit für die Zukunft – Heizöl mit biogenen Bestandteilen Heizöl mit biogenen Bestandteilen wird in der Zukunft einen wichtigen Beitrag zur Nutzung von regenerativer Energie leisten. Die A1 Heizkessel von Domotec sind heute bereits so ausgerüstet, dass sie jederzeit für die Verbrennung von Heizöl mit biogenen Bestandteilen einsetzbar sind. Vielfältig einsetzbar Domotec A1 lässt sich praktisch ohne Einschränkung für alle Heizungsanlagen einsetzen. Insbesondere für: • Moderne Tieftemperaturanlagen mit Kondensationsnutzung • Reine Fussbodenheizungen • Kombinationen von Fussbodenheizungen und Heizkörpern • Kesselerneuerung bei bestehenden Heizungsanlagen • In Kombinationen mit Solarenergienutzung ■

Domotec AG 663 Aarburg Tel. 062 787 87 87 j.stenz@domotec.ch www.domotec.ch

Leistung 20 KW – 2,3 MW • Vermietung mobiler Heiz- und Warmwasserzentralen • Oellieferung bis 800 Liter möglich ZH-Oetwil am See BL-Reinach / BE-Münsingen

Telefon 044 923 75 70 Fax 044 923 32 45

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Lüftung | Klima | Kälte |

Rosenberg Ventilatoren GmbH: Anlagensteuerung mit FREE Way von Eliwell

Weg mit «dicker Luft» im Klassenzimmer Beim Thema Leistungsfähigkeit von Schülern stehen die Lern- und Lehrbedingungen seit einigen Jahren verstärkt in der öffentlichen Kritik. Bemängelt wird unter anderem die schlechte Luftqualität in Klassenzimmern durch eine erhöhte CO2-Konzentration, die sich negativ auf die Aufmerksamkeit und die Lernfähigkeit von Schülern auswirkt. Das gleiche gilt für den Arbeitsplatz im Allgemeinen: «Dicke Luft» führt nachweislich zu erhöhten Fehlzeiten und einer geringeren Produktivität.

Quelle: Eliwell

■ Sogar die zunehmenden Asthmaund Allergiefälle werden auf erhöhte CO2-Werte in Seminar- und Unterrichtsräumen zurückgeführt. Geeignete Lüftungsanlagen jedoch können gezielt Abhilfe schaffen und das Raumklima enorm verbessern. Die Rosenberg Ventilatoren GmbH aus Künzelsau (D) entwickelte zu diesem Zweck das kompakte Lüftungsgerät «Schulbox», welches sich speziell für die Anforderungen in Schulräumen eignet. Ein weiteres Premium-Lüftungsgerät ist die «SupraBox», konzipiert für die Anwendung in gewerblichen Bauten. Bei beiden Geräten sorgt die programmierbare Plattform FREE Way aus dem Hause Eliwell für eine optimale und energieeffiziente Anlagensteuerung.

Ein Kohlendioxid-Sensor misst die CO2-Konzentration im Raum und aktiviert bei Bedarf die Lüftung. So wird der Wert wieder auf einen normalen Wert gesenkt.

Individuelle Lüftungskonzepte Bereits seit 1981 produziert die Rosenberg Ventilatoren GmbH massgeschneiderte Lüftungsgeräte für Kunden auf der ganzen Welt. Mit der Schulbox und der SupraBox hat Rosenberg ein Lüftungskonzept entwickelt, bei der die Belüftung individuell und gezielt an die Anforderungen von Raum und Nutzung angepasst werden kann. Die Lüftungsgeräte lassen sich auch mit geringem Aufwand nachträglich in Bestandsbauten installieren.

Die Lüftungslösung für Lehrräume Die Schulbox ist ein dezentrales Lüftungssystem, das mit hochwertigen ECVentilatoren, einer hocheffizienten Wärmerückgewinnung sowie einem optimierten Gehäuse ausgestattet ist. Mit nur 35 Dezibel (A) ist sie besonders leise, Lernende werden daher nicht durch zusätzliche Geräusche abgelenkt. Ein Sensor misst dabei kontinuierlich die Kohlendioxid-Konzentration im Raum. Ist diese zu hoch, schaltet sich die Lüftung automatisch ein, bis der CO2-Gehalt wieder auf den vorher festgelegten

Wert sinkt. Wissenschaftliche Studien zeigen: Bereits ein Kohlendioxid-Wert von 1000 ppm im Raum beeinträchtigt die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit von Schülern enorm. Mit steigenden Werten nehmen Symptome wie Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und Kopfschmerzen zu.

Optimale Anlagensteuerung mit FREE Way von Eliwell Für eine einwandfreie Anlagenfunktion der Lüftungsgeräte benötigte Rosenberg ein optimal abgestimmtes und gleichzeitig flexibles Steuerungs- und Pro-

Die Modbus-Master-Funktion von FREE Evolution ermöglicht bei der SupraBox die einfache Integration von Drittgeräten.

grammierungssystem. Die Verantwortlichen entschieden sich bewusst für die programmierbare Plattform FREE Way von Eliwell, das an die individuellen Anforderungen der Rosenberg-Anlagen angepasst wurde. Eliwell hat FREE Way speziell für die Anwendungen bei HVAC/R-Anlagen entwickelt. Das gesamte System FREE Way besteht aus den programmierbaren Reglern FREE Smart, FREE Evolution und FREE Panel sowie der frei verfügbaren Software FREE Studio und passendem Zubehör. Bei der Schulbox entschied sich Rosenberg für den programmierbaren Regler FREE Smart, der alle geforderten Eigenschaften aufweist: Mit seinen kompakten Abmessungen passt er sich optimal in den Schaltschrank ein und verfügt trotzdem über 22 Ein- und Ausgänge. Diese sind notwendig, um die verschiedenen Funktionen der Schulbox optimal nutzen zu können. Der FREE SmartRegler überträgt die Temperatur und den CO2-Wert im Raum auf das an der Wand montierte Terminal – welches eigens für Rosenberg angepasst wurde.


Lüftung | Klima | Kälte |

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Der FREE Smart-Controller kann bei Bedarf problemlos mit Erweiterungsmodulen ergänzt werden. Zudem lassen sich auch besonders anspruchsvolle Steuerungsfunktionen des Lüftungsgeräts realisieren – beispielsweise die Sommer-Bypass-Funktion, die die Wärmerückgewinnung unterbricht, wenn die Aussenluft in der Nacht kühler ist als in den Innenräumen.

Das zweite Kompaktlüftungsgerät, die SupraBox, entwickelte Rosenberg vor allem für den Einsatz in Büro- sowie in Verkaufsräumen, Gaststätten und Hotels. Für die Steuerung verwendet Rosenberg hierbei den grösseren und leistungsstärkeren High-End-Regler FREE Evolution von Eliwell. Der Grund: Bei diesem Lüftungskonzept müssen gleich mehrere Drittgeräte angeschlossen werden. Da FREE Evolution über ein gebrauchsfertiges Plug-and-Play-System verfügt, kann der Nutzer den Regler ganz einfach mit seinem ausgewählten Zubehör ergänzen. Dieses kann auch von anderen Herstellern stammen und problemlos verknüpft werden. Die RS 485-Schnittstelle und CANopen sind bereits im Regler integriert. Die RS 485 kann als Modbus-Slave und als Modbus-Master genutzt werden. Bei der SupraBox kann über die Modbus-Master-Funktion zusätzlich der Differenzdrucksensor zur Überwachung des Filterstatus sowie zur Kontrolle des Luftstroms in das Netzwerk der Ventilatoren integriert werden. Eine hohe Flexibilität erreicht FREE Evolution mit seinen 27 Ein- und Ausgängen, die mit Erweiterungsmodulen ebenfalls ganz einfach vervielfacht werden können. FREE Evolution besitzt zudem fünf frei

Luft oder Wasser? programmierbare Tasten, denen bestimmte Funktionen zugeordnet werden können. Die Programmierung beider Lüftungsgeräte erfolgt über die frei verfügbare Software FREE Studio. Dabei kann der Nutzer zwischen fünf Standard-Programmiersprachen wählen: den strukturierten Text (ST), den Kontaktplan ( KOP ), die Funktionsbaustein-Sprache ( FBS ), die Anweisungsliste ( AWL ) sowie die Ablaufsprache (AS). Das Entwicklungsteam von Rosenberg verwendet den strukturierten Text als Programmiersprache. Da FREE Studio über vorgefertigte, offene Funktionsblöcke wie die Timer-Funktion, eine Hysterese-Funktion, die PID-Regelung oder die Pulsweitenmodulation verfügt, konnte Rosenberg für die Programmentwicklung wertvolle Zeit einsparen. Ein weiterer Vorteil für den Entwicklungsprozess sieht das Ingenieurteam bei den fortschrittlichen Fehlerbehe■ bungs- und Simulations-Optionen. (www.eliwell.de) Die SupraBox ist ein energiesparendes Lüftungssystem, das sich für den Einsatz in Bürogebäuden, Verkaufsräumen sowie in Hotels und Gaststätten eignet.

Höchste Effizienz in allen Bereichen

SupraBox sorgt für gute Luft im Betrieb

Für die optimale und energieeffiziente Steuerung der kompakten Lüftungsanlagen verwendet Rosenberg die Programmierplattform FREE Way von Eliwell. Für die Schulbox nutzt Rosenberg den Regler FREE Smart. Die Programmierung beider Regler erfolgt mit der freien Software FREE Studio.

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Gespräch mit Steffen Porsche, Leiter Technische Dienste bei der Zehnder Group

Zehnder prüft im eigenen Kühllabor Der international renommierte Raumklimaspezialist Zehnder erweitert seine Möglichkeiten in punkto Qualitätssicherung und Produktentwicklung um einen eigenen Prüfraum zur Kühlleistungsmessung. Als einer der ersten Hersteller von Heiz- und Kühldeckensystemen ist Zehnder damit in der Lage, im eigenen Hause Messdaten mit derselben Genauigkeit wie ein zertifiziertes Labor zu generieren. Steffen Porsche, Leiter Technische Dienste bei der Zehnder Group, erläuterte die Vorteile.

V. l. n. r.: Thomas Schneider, Leiter wärmetechnisches Labor, Steffen Porsche, Leiter Technische Dienste, und Heinz Hort, Mechaniker für die Durchführung der Messungen, präsentieren den neuen Zehnder Prüfraum zur Kühlleistungsmessung. (Fotos: Zehnder Group Schweiz AG, Gränichen)

Interview: Stephan Hanken

■ Worin bestand die Kernmotivation für Zehnder, einen eigenen internen Messraum für Kühldeckenelemente einzurichten? Steffen Porsche: Die aktive Kühlung von gewerblichen Gebäuden hat heute enorm an Relevanz gewonnen. In modernen Bauwerken treten oft so starke innere Wärmelasten auf, dass schon ab etwa 0 °C Aussentemperatur gekühlt werden muss. Der Grund liegt zum einen im Nutzungsprofil gewerblicher Immobilien, in denen zumeist viele Menschen auf engem Raum verkehren sowie an den zahlreichen Maschinen und Computern, die zusammen eine erhebliche Wärmeabgabe erzeugen. Zum anderen jedoch ist die Notwendigkeit der aktiven Kühlung durch die moderne Bauweise hervorgerufen: Die Fassaden werden extrem stark isoliert, grosse Glasflächen begünstigen ein Aufheizen des Innenraums und die mehrfach verglasten Fenster lassen sich

nicht mehr öffnen. Als renommierter Raumklimaspezialist hat Zehnder auf diese gestiegene Kühlungsrelevanz mit der Schaffung eines eigenen Kühllabors zur Leistungsmessung seiner Kühldeckensysteme reagiert. Denn dadurch können wir technische Innovationen auf diesem Gebiet schneller entwickeln bzw. optimieren und Patente ableiten. Bei einem externen Labor betragen die Wartezeiten für einen Test nicht selten einige Wochen. Zudem ist es uns möglich, jederzeit eine Leistungskontrolle der Produkte durchzuführen. Ein weiteres Plus: Fragt uns ein Architekt oder Fachplaner nach den notwendigen Mindestleistungen für ein Projekt in verschiedenen Einbausituationen, so können wir diese flexibel im Labor simulieren und ihm exakte Messergebnisse zur Verfügung stellen. Letztendlich können wir somit dem Kunden ein ideal auf sein Bauvorhaben abgestimmtes System liefern.

Welche Parameter werden mit dem neuen Testaufbau erforscht und wie läuft eine Messung im Detail ab? Steffen Porsche: Der Testraum ist gemäss EN 422 vorgegeben und misst 4 x 4 x 3 m. Er ist innen auf allen sechs Seiten mit einer 10 cm dicken Isolierung versehen, die über einen R-Wert von 0.035 W/(m²*K) verfügt. Die Kühlleistungsmessung selbst findet nach EN 14240 für Kühldecken bzw. EN 14518 für passive Kühlbalken statt. Der Prüfkörper sollte mindestens 70 Prozent der Deckenfläche ausfüllen. Für die Messung werden Raumtemperatur sowie Wandflächen auf eine konstante Temperatur von 26 °C gebracht. Zwölf Dummies im Prüfraum simulieren Menschen und geben pro Dummy bis 180 Watt Wärme ab. Bei der Messung selbst werden die Wärmeaufnahme eines Kühlelements und dessen Exponent bei drei verschiedenen Übertemperaturen (6, 8 sowie 10 Kelvin) jeweils 60 Minuten lang beobachtet. Währenddessen dürfen Abweichungen bei der Referenzlufttemperatur und der Vorlauftemperatur 0,05 Kelvin nicht überschreiten und beim Volumenstrom des Kühlwassers nicht über einem Prozent liegen. Auch die Oberflächentemperatur im Raum darf nicht mehr als 0,5 Kelvin schwanken. Insgesamt dauert der Prozess der Messung inklusive aller zugehörigen Arbeitsschritte etwa neun Stunden. Durch die Messung dreier Übertemperaturen erhalten wir eine optimale Kontrolle des korrekten Ablaufs. Für ein schlüssiges Diagramm würden bereits zwei Messpunkte ausreichen, doch da drei Werte miteinander in Korrelation stehen müssen, sorgt dies für eine fast hundertprozentige Messgenauigkeit. Weitere wichtige Kriterien für eine qualitätsoptimierte Produktentwicklung sind Wärmedurchgang und -verteilung. Denn bei einer Übertemperatur von 6 Kelvin bedeutet jedes einzelne Kelvin bereits 16 Prozent Leistungsdifferenz. Wir verfügen über eine Infrarot-


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Mittels einer Infrarotkamera kann die Wärmeverteilung am Kühlelement betrachtet werden. Die Ergebnisse liefern wichtige Erkenntnisse für die Entwicklung der Kühldecken in punkto Materialeinsatz und Arbeitsweise.

kamera, mit der wir die Wärmeverteilung ideal betrachten können. Das liefert wichtige Erkenntnisse beispielsweise über einzusetzende Materialien und zur Arbeitsweise der Kühldeckenelemente. Die Messung im eigenen Hause soll Daten liefern, die sich auf dem Niveau der Genauigkeit eines zertifizierten Labors befinden. Wie stellen Sie sicher, dass ihre interne Prüfeinrichtung diesem hohen Anspruch gerecht wird? Steffen Porsche: Die Qualitätssicherung der Messbedingungen ist bei der Kühlleistungsmessung noch massgeblicher als bei Wärmeabgabemessungen.

Denn im Kühlfall untersuchen wir mit einem Temperaturunterschied von nur 2 Kelvin zwischen Vor- und Rücklauf eine weitaus geringere Differenz als im Heizbetrieb. Die maximale Toleranz für die Abweichung der Messfühler beträgt 2 /100 Kelvin. Dieser Messfehler von einem Prozent resultiert aus der Höchstgrenze der Genauigkeit der beiden Messfühler und ist auf dem Niveau eines zertifizierten, externen Labors. Im Messraum selbst wurden adiabatische Bedingungen geschaffen. Das bedeutet, dass praktisch kein thermischer Energieaustausch mit der Umwelt stattfindet. Auch die Regelbarkeit der Vor- und Rücklauftemperatur des Wasserkreis-

Mit einem Globethermometer (schwarze Kugel in der Bildmitte) wird die Lufttemperatur und Wärmestrahlung gemessen. Die Dummies simulieren Personen die Wärme (Strahlung und Konvektion) abgeben, welche der Kühlleistung des Deckensegels entspricht. Nach ca. zwei Stunden, die der Testraum zum Einpendeln benötigt, beginnt die eigentliche Messung der Wärmeaufnahme des Kühlelements. Insgesamt dauert diese etwa neun Stunden.

laufes muss auf das 2/100 Grad genau sein. Um unsere Messgenauigkeit auf höchstem Standard konsequent sicherzustellen, arbeiten wir überdies mit Kollegen von renommierten zertifizierten Labors zusammen, mit denen wir zur Qualitätskontrolle vergleichende Ringmessungen durchführen. Zehnder betreibt mit dem Aufbau eines eigenen Messraums für KühldeckenSysteme einen erheblichen Forschungsaufwand. Welchen Mehrwert kann der Bedingungen Kunde daraus ziehen? wie in einem Steffen Porsche: Wir sind durch diese zertifizierten optimalen internen PrüfungsbedingunLabor: Durch eine zehn gen in der Lage, dem Kunden stets ein Zentimeter qualitativ hochwertiges Produkt auf starke Isoliedem neuesten Stand der Kühldeckenrung findet praktisch kein Technologie zu bieten. Das beinhaltet Temperaturz. B. ein bestmögliches Verhältnis von austausch Masse und Leistung, einen optimalen, mehr zwikorrosionsfreien Kühlbetrieb und durch schen Messkabine und technische Ausreifung bei Material und AussenbeVerarbeitungsweisen auch die grösstreich statt. mögliche Kühlleistung. Zudem können Auch bei der wir auf individuelle Fragestellungen Vor- und Rücklauftem- der Kunden eingehen und massgeperatur werschneiderte Lösungen für konkrete Proden maximal ■ 2 /100 Grad Ab- jekte entwickeln. weichung toleriert.

(www.zehnder-systems.ch)

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Reinräume und Lüftungssysteme: ICCCS-Symposium 2012 in Zürich, International Symposium on Contamination Control

Saubere Sachen für Hightechprodukte Je nach Industriezweig und Art des Prozesses können unterschiedliche Kontaminationsformen einen schädlichen Einfluss auf Produkte haben. An einer internationalen Konferenz an der ETH in Zürich wurden Reinräume und die dazu benötigten Lüftungs- und Filtersysteme durchleuchtet. Alan Hawkins

■ Diese internationale Konferenz (International Symposium on Contamination Control ICCCS ) wurde vom Schweizerischen Competence Centre for Security Swiss CCS organisiert. Sie findet alle zwei Jahre statt und lädt Experten aus der ganzen Welt ein. In mehreren, parallel durchgeführten «Sessions» wurde die Zukunft von «Clean Technologies» diskutiert. Es kamen die verschiedensten Technologien und Anwendungen zur Sprache, welche in den Bereichen Reinräume und Lüftungssysteme vorkommen. Solche Systeme müssen einen sehr hohen Grad an Reinheit aufweisen. Dieser Bericht befasst sich mit einer Auswahl von Vorträgen und Präsentationen.

Lüftungseinrichtungen In der Session über den Entwurf von Einrichtungen («Facilities») gab es Beiträge über Lüftungssysteme in Bürogebäuden in Portugal, über den Umbau und die Sanierung von «Clean Rooms» bei Merck Serono in der Schweiz, wie auch über Luftströmungen und Sauberkeit bei der Herstellung von LCD-Panels. Joao Ramos referierte über die Luftqualität in Büros, über Schadstoffe, Benutzergesundheit und -produktivität. Frank Hochmair diskutierte die Realisa-

Arbeiten in reiner Umgebung.

tion von Reinrauminstallationen bei Merck Serono und die Budgetierung, Planung sowie Installations-Deadlines. Shinya Hirasawa erklärte und diskutierte die sehr hohen Ansprüche, die an Temperaturgenauigkeit und Luftsauberkeit gestellt werden bei der Beschichtung und Verarbeitung von Flachbildschirmen und ähnlichen be-

schichteten Glasflächen (Grössen bis etwa 2300 x 2500 mm). Luftflussraten bis zu 10 m/s wurden bei einer Temperaturgenauigkeit von +/– 0,1 °C untersucht. In verschiedenen weiteren Untersuchungen wurden die Reaktionszeiten für Temperaturveränderung untersucht. Mit dem neuen Luftflusssystem konnte eine 35-prozentige Reduktion der Reaktionszeiten erreicht werden und es resultierte eine höhere Genauigkeit. In den weiteren Beiträgen wurde über die Wichtigkeit von Reinheit in Hochleistungslaser-Apparaturen diskutiert, ein Abluftsystem für Arbeitsplätze wurde vorgestellt und Fragen über Design und Validierung von Reinluftsystemen für Pharma-Anwendungen wurden diskutiert. Xiaofeng Cheng berichtete über die Ergebnisse seiner Forschung bezüglich der Vermeidung von Verunreinigung in Apparaturen, welche bei Anwendungen von Hochleistungslasern gefordert sind. Die Entfernung von Verunreinigungen mit kurzen Blitzen wurde diskutiert. Diese Methode ermögliche es, Verschmutzungsgrade mit bis zu vierzigmal weniger Partikeln zu erreichen. Ondrej Pech referierte über ein Luftabsaugsystem für saubere Arbeitsplätze. Die Resultate von Versuchen mit einem


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schlitzartigen Luftextraktionssystem wurden präsentiert und diskutiert. André Bösinger gab aus der Sicht eines Apparatelieferanten einige Informationen über validierte Installationen in der Pharmabranche. Hier muss eine reine Umgebung geschaffen werden, um beispielsweise das sterile Auffüllen von Injektionsspritzen zu gewährleisten. Anhand von Beispielen wurden zwei verschiedene Anlagenkonzepte diskutiert. Kwang-Chul Noh von der Universität Seoul referierte über Versuche und Messungen, die bei Installationen für die Produktion von Flachbildschirmen gemacht wurden. Auch weitere Einflussfaktoren neben Staubfreiheit wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit wurden untersucht. Franz Saurwalt referierte in seinem Beitrag über kaskadierte Lüftungssysteme in «Clean Room»-Installationen. Probleme bei der Druckregelung in dichte und undichte Räume wurden erörtert. Dabei soll eine kontrollierte Leckage Vorteile bieten. Interessanterweise müssten nach Saurwalt die externen, atmosphärischen Druckbedingungen, wie sie bei Starkwind und Sturm auftreten, beim Design von Installationen berücksichtigt werden.

dene internationale Standards, die angewendet werden. Diese Standards liefern jedoch verschiedene Resultate, erklärte der Experte, und könnten zu falscher Sicherheit führen. Michael Osborne diskutierte die Wichtigkeit des Energieverbrauchs von Filtersystemen, die auf der Basis von Membranen funktionieren. Expandiertes PTFE als Filtermaterial und sein Einsatz in der Automobilindustrie wurde diskutiert. Reduzierte Druckverluste und entsprechend niedrigerer Energieaufwand wurden erwähnt. Junho Hyun referierte über die Optimierung von Partikelfiltern durch die Benutzung von elektrostatischen Feldern. Hier wurden Kohlenstofffasern benutzt, um ein elektrostatisches Feld zu erzeugen. Messungen ergaben jedoch, dass nicht alle Partikelgrössen beeinflusst werden können.

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Modulares Isolatorsystem. ( Skan AG © )

Internationale Kommunikation und Interaktion – gar nicht so einfach Bei einer solchen internationalen Konferenz muss für die Präsentationen und Diskussionen eine gemeinsame Basis für die Kommunikation und Interaktion gefunden werden. Nicht überraschenderweise hiess der gemeinsame Nenner

«Englisch». Mit Beiträgen aus Japan, China, Russland, Korea, Indien und vielen weiteren Ländern war diese Vorgabe jedoch nicht ganz ohne ihre Tücken. So kam es, dass die Präsentationen und begleitenden Ausführungen einigermassen gut verstanden wurden, während die anschliessenden Diskussionsrunden zum Teil ziemlich harzig verliefen. Meistens jedoch konnten die sehr kompetenten Leiter der «Sessions» für Klärung und Verständnis sorgen. ■ www.ICCCS2012.ethz.ch

Raumklima sichtbar machen.

Filtration Eine weitere Session war der Filtration gewidmet. In drei Präsentationen wurden Testmethoden für Filter diskutiert. Diskutiert wurden ein Natriumflammen-Fotometer mit Partikelzähler wie auch ein Membranfilter für kritische Prozesse und die Optimierung von Partikelfiltersystemen mit elektrostatischen Feldern. R. Vijayakamur-Ju, ein anerkannter Filtrationsexperte, referierte über Testmethoden für die Effektivität von Filtersystemen. Hier wird beispielsweise oft ein etabliertes System gebraucht, das eine Natriumflamme verwendet. In diesem Zusammenhang wurde das Prüfen von HEPA-Filtern erwähnt. Es gebe verschie-

Temperatur Luftfeuchtigkeit CO 2 Gehalt

3D-Modellierung einer Installation zum Optimieren der Leitungsführungen.

Hauptfunktionen: iPhone/iPad App, Logging, Email Warnungen, LED Anzeige, Wi-Fi und USB Schnittstelle, Windows Auswertungssoftware

www.airqualitymonitor.ch

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SVK-Weiterbildung: Kältetechnik-Kursangebot 2013

■ Das Weiterbildungsangebot des Schweizerischen Vereins für Kältetechnik ( SVK ) wird seit vielen Jahren gerne von Fachkräften zur Grundschulung oder zur fachlichen Weiterbildung genutzt. Der technologische Wandel in der Kältebranche gestaltet sich aus technischer Sicht äusserst spannend, ökologisch und politisch betrachtet ist die Entwicklung aber teilweise widersprüchlich. Sicher ist aber, dass von allen Beteiligten rasches und initiatives Handeln gefordert wird. Sich am

Stand der Technik zu orientieren, erfordert oft grosse Anstrengungen, welche wiederum mit erheblichem, zeitlichem Aufwand verbunden sein können. Der SVK kann keine massgeschneiderten Lösungen oder Rezepte in der Kältebranche anbieten, aber er kann neben den kältetechnischen und elektrotechnischen Grundlagen, aktuelle Entwicklungen und Trends aufbereitet präsentieren. Dabei achten die SVK-Fachleute an den Kursen speziell auf einfache Verständlichkeit.

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Das Weiterbildungsjahr 2013 hält wertvolle Neuerungen bereit : • neues und gezieltes Angebot zum Umgang mit CO2 als Kältemittel • neue Schulung zu den Grundlagen in hydraulischen Kreisläufen von Kältesystemen. Daneben führt der SVK in ähnlichem Rahmen die bewährten Grundlagen- und Fortsetzungskurse in den kälte- und elektrotechnischen Bereichen durch. Weiterhin im Programm finden sich auch Kurse zu aktuellen Kältemitteln und zu prinzipiellen Regelsystemen in Kälteanlagen. Das Kursangebot richtet sich damit einerseits an Neueinsteiger in der Branche, andererseits aber auch an langjährige Mitarbeitende, die sich gezielt weiterentwickeln möchten. Der Teilnehmerkreis setzt sich zusammen aus allen Bereichen der Kälte-, Klima- und Wärmepumpentechnik: technischem Personal der Montage, Instandsetzung und Instandhaltung, Anlagenbetreibern, aber auch administrativem Personal und Personen aus dem Verkauf. Die SVK-Kurse werden von ausgewiesenen Fachleuten mit Berufsund Unterrichtserfahrung durchge-

führt: Martin Diem (Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern), Patrick Goetz (Visconsil AG, Neuenegg), Thorsten Lerch (Bundesfachschule D-Maintal), Claudio Müller (Reftec, Wilderswil), Andreas Oberli (Oberli Electric GmbH, Lauperswil). Die Teilnehmerzahlen für die SVKKurse sind begrenzt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Weitere Infos: www.svk-weiterbildung.ch (Kursübersicht unter «Downloads»). Erste Kurse 2013 • Grundlagenkurs subkritische und transkritische CO2-Kältesysteme (1 Tag), Mittwoch, 6. Februar 2013, Bern, Kurs-Nr. HY1. • Hydraulik in Kältesystemen, Grundlagen (1 Tag), Dienstag, 12. Februar 2013, Bern, Kurs-Nr. 07. ■

SVK-Weiterbildung Claudio Müller Scheurenweg 7, 3812 Wilderswil Tel. 033 822 86 64 / 079 219 00 92 Fax 033 822 8664 info@svk-weiterbildung.ch www.svk.ch www.svk-weiterbildung.ch


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Ein offenes Gebäudeautomationssystem erschliesst sämtliche gebäudetechnischen Anlagen

Ein «Schmuckstück» für die Bison AG

Ein Schmuckstück – in Rekordzeit entstanden. (Fotos: ADZ)

In Oberkirch LU entstand in knapp anderthalb Jahren Bauzeit für die Bison (Schweiz) AG ein neues Bürogebäude im MINERGIE-Standard. Auf fünf Geschossen befinden sich total 15 000 m² Büroflächen. Thomas Rohrer, ADZ

■ Das Gebäude verfügt zudem über drei Untergeschosse. Zwei Technikzentralen befinden sich im 3. UG und sind zweigeschossig. Im 1. und 2. Untergeschoss gibt es eine Einstellhalle mit ei-

Die Fakten Bauherrschaft: Sarasin Anlagestiftung, c/o Dr. Meyer Asset Management AG, Bern

ner Fläche von je 4700 m². Eine Technikzentrale dient der Gebäudetechnik für das Rechenzentrum, die zweite dient der Gebäudetechnik für das Gebäude und weist eine Fläche von rund 635 m² auf. Zwei weitere HLK-Technikzentralen sind auf dem Dach aufgebaut und weisen eine Fläche von rund 250 m² auf. Diese beinhalten u. a. die Monoblocs der vier Hauptbürolüftungen.

Architektur: Leuenberger Architekten, Sursee

Erdwärme als Energiequelle

Aicher, De Martin, Zweng AG (ADZ): Planung HLK, Gebäudeautomation, RWA-Anlagen, Koordination IBS, integrale Tests

Als Wärmeerzeuger stehen zwei Wärmepumpen mit je 340 kW mit dem Kältemittel Ammoniak zur Verfügung. Als Wärmequelle dient Erdwärme aus einem Erdsondenfeld mit 70 Bohrungen

Planung: 2010–2012 Realisierung: 2011–2012

zu je 150 m Tiefe, welches sich unter dem Gebäude befindet. Um die Effizienz der Wärmepumpen im Heizfall zu steigern, wird das Medium aus dem Sondenkreis vor dem Eintritt in die Wärmepumpen zusätzlich erwärmt. Dies geschieht mittels Abwärme aus dem Gebäude. Die Wärmeverteilung für die statische Heizung ist in zwei Gruppen nach Himmelsrichtungen aufgeteilt. Die Mediumstemperaturen der Gruppen werden aufgrund eines Aussentemperaturfühlers geregelt. Im Bereich der Fassaden des Gebäudes sind Konvektoren vor den Fenstern platziert, die durch den Doppelboden erschlossen sind.

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• Offene Verarbeitungs- oder Prozessfunktionsebene • Herstellerunabhängige Ein- und Ausgabefunktionsebene • GA-Schaltgerätekombinationen für die HLKS-Anlagen in den Technikzentralen • 41 Raumautomationskasten, sogenannte RAK, in den Stockwerken • Netzwerkkomponenten wie Router, Switches für das Netzwerk von Management- und Automationsebene • Einbindung von Kompaktanlagen wie KM, WP, Rückkühlung, EDV-Racks, BSK, Messstellen über Standardverbindungsstellen mit normierten Kommunikationsprotokollen. Die Raumautomation soll dem Nutzer den maximalen Komfort ermöglichen.

Wärmepumpe als Kälteerzeuger Für die Kälteerzeugung werden die gleichen Maschinen verwendet, welche im Winter als Wärmepumpen Wärme liefern. Somit sind keine weiteren Energieerzeuger erforderlich. Die Rückkühlung erfolgt zum Teil direkt über das Erdsondenfeld ( Kühldecken/ ULKG ). Der Teil Abwärme, welcher nicht so abgeführt werden kann, wird über zwei hybride Rückkühler auf dem Dach abgegeben. Diese sind so in den Dachaufbau integriert, dass sie nicht sichtbar sind. Kältemaschinen und Rückkühler decken je 60 % des Gesamtkältebedarfs. Somit können beim Ausfall einer Maschine immer noch 60 % des maximalen Kältebedarfs gedeckt werden. Die Kälteabgabe in den Stockwerken erfolgt grösstenteils über Metallkühldecken. Das Deckensystem ist so konzipiert, dass eine maximal mögliche Flexibilität für die Raumeinteilung besteht.

Offenes Gebäudeautomationssystem Das eingesetzte, offene Gebäudeautomationssystem erschliesst sämtliche gebäudetechnischen Anlagen der Gewerke HLKS in der ganzen Funktionalität. Die Gebäudeautomation (GA) umfasst: • WEB-basierende Bedien- und Managementfunktionsebene • WEB-Technologie für den Fernzugriff; passwortgeschützt, mit den notwendigen Sicherheitsbarrieren • Störungs- und Alarmmanagement zur Unterstützung der Störungsbehebung • Energiemanagement/Energiemonitoring • Vorortbedienmöglichkeit via Laptop mit vollem Zugriff

Während der Installationsphase.

Raumautomation Planungsleitsatz: Der Nutzer steht im Zentrum der Raumautomation und die Raumautomation soll ihm den maximalen Komfort ermöglichen. Realisiert wurde eine Multiraumlösung, d. h. pro Geschoss sind vier Raumautomationskasten ( RAK ) in der Decke des Korridors und vier im Doppelboden platziert und miteinander vernetzt. So ist die Zugänglichkeit bei Nutzungsänderungen gewährleistet. Die einzelnen Büroräume wurden in Raumtypen unterteilt. Die Applikationen sind für alle Raumtypen identisch und so definiert, dass die Funktionalitäten erfüllt werden und eine grösstmögliche Flexibilität ga-


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rantiert ist. Die Raumtemperaturregelung der einzelnen Zonen erfolgt über die jeweiligen Heiz-Kühl-Ventile. In den Sitzungszimmern wird die Luftqualität via Volumenstromregler geregelt. Die Raumautomation kommuniziert über Ethernet TCP/IP auf dem Büronetzwerk mit dem Gebäudeautomationssystem. In den Bürozonen sind autonome Einzelarbeitsplatzleuchten ohne Aufschaltung auf die Raumautomation platziert. Der Sonnenschutz funktioniert autonom, kommuniziert mit dem Gebäudeautomationssystem, sodass die Verschattung mit dem Raumklima im Einklang ist.

Facts der Gebäudeautomation Aufgeschaltet sind rund 2500 Hardwaredatenpunkte der Primäranlagen und realisiert wurden Raumautomationsfunktionen, die etwa mit 1200 Datenpunkten gleichgestellt sind (wobei die Funktionen im Vordergrund standen) und rund 500 Informationspunkte über eine Vielzahl von Kommunikationsverbindungsstellen. Entscheidend in der Wahl des Produktes waren u. a. eine zuverlässige Hardware und die freie Programmierbarkeit. Freude in der gesamten Projektrealisierung und Abwicklung für alle Beteiligte entstand durch die Stärken eines lokalen Systemintegrators mit den kombinierten Produkten von Saia Burgess. Eingesetzte Produkte: Saia PCD® und Saia® Visi Plus.

Die Herausforderung des Projektes Rund 10 Monate nach dem Spatenstich am 1. April 2011 wurde mit den HLKSInstallationen im zentralen Bereich U3 sowie mit den Lüftungsinstallationen im Parking begonnen. In rund 6 Monaten, also bis 31. August 2012, musste eine HLKS-Bausumme von 18 Mio. installiert werden. In 3 Monaten mussten die gesamten Elektroinstallationen für die Gebäudetechnik installiert werden. Dies alles war nur möglich, indem alle beteiligten Firmen ein und das selbe Ziel verfolgten. Dies hiess u. a. auch klare Vorgaben in der Planung, deren Einhaltung entsprechend überwacht wurde. Mit den ersten Datenpunkttests wurde gestartet, als die HLK-Installationsfirmen noch an der letzten Installationsetappe tätig waren. Die Datenpunkttests wurden in vier Technikzentralen gleichzeitig gestartet. Speditive Abarbeitungen von Pendenzen waren ein Muss, damit weitere Arbeitsschritte, die in Abhängigkeit standen, nicht blockiert

Ein Raumautomationskasten (RAK) am Boden.

wurden. Integrale Tests wurden nicht nur im Rechenzentrum mit dessen HLK- Infrastruktur durchgeführt, sondern auch innerhalb des Gebäudes. Die Optimierungsphase ist mit der Inge-

brauchnahme des Gebäudes erst ange■ laufen. (Weitere Infos zu Objekt/ Vermietung unter: http://www.bisonneubau.ch)

Gebäudeautomation MSRL «Wer mit System planen will, braucht die richtige Adresse» Gewerkübergreifende Lösungen Touch (Web) Panel

Bedienung/Visualisierung

PC/Fernzugriff WEB

Ethernet TCP/IP / S-Bus

SPS

Elektro Beleuchtung/Beschattung

HLK Heizung/Lüftung/Klimatisierung

Konnex/EIB

S-Bus Schnittstellen

Alarmierung SMS/FAX/E-Mail

Diverses Meldungen/Ein-Aus Befehle

Diverse Schnittstellen

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Wir regeln das schon.

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Gebäudeautomation |

In Zukunft sind die einzelnen Gebäudesysteme als «Gebäude im System» zu betrachten

Gefordert ist digitales Engineering Planen und Bauen verändern sich. Aber welche Innovationen werden Einfluss auf die heute bekannten Prozesse nehmen? Zieht man Analogien zu anderen Wirtschaftszweigen, wird auch im Planen, Bauen und Bewirtschaften von Gebäuden eine weitergehende Automatisierung Einzug erhalten, demgegenüber aber neue Jobs im Bereich Software und Dienstleistungen geschaffen. Digitales Engineering, d. h. die digitale Vernetzung aller Stufen der Wertschöpfungskette, heisst die Herausforderung.

Markus Weber*

■ Waren die Gebäude der Vergangenheit noch stärker durch die Architektur geprägt, sind die Gebäude der Gegenwart vielmehr das Produkt eines interdisziplinären Prozesses. Ein Prozess, wo Generalisten und Spezialisten im engen Dialog zusammenarbeiten, mit dem Ziel, die verschiedenen Disziplinen wie Architektur, Tragwerk, Fassade, Baustoffe, Gebäudetechnik usw. zum «Gebäude als System» in optimaler Weise zusammenzuführen. In Zukunft sind diese einzelnen Gebäudesysteme in zunehmendem Masse als «Gebäude im System» zu betrachten und stehen in Wechselwirkung beispielsweise in Bezug auf Mobilität, Energiebezug /Abgabe, Recycling usw. Dies verdeutlicht, dass das Planen, Bauen und Bewirtschaften von Gebäuden nicht zuletzt durch die vielfältigen Anforderungen und neuen Technologien komplexer geworden ist. Diese komplexen Prozesse zu überblicken, zu steuern oder zu kontrollieren sind die neuen Herausforderungen. Entsprechend wurden neue Managementmethoden entwickelt, angefangen bei der integralen Planung über die computerunterstützten Planungswerkzeuge bis hin zu interdisziplinären Gebäudemodellen.

Interdisziplinäre Gebäudemodelle Die Anforderungen an die Planung ändern sich: Sollen beispielsweise für jeden Entwurfs- und Planungsschritt eines Gebäudes die vielfältigen Einflüsse auf die Energieeffizienz und CO2-Emissionen berechnet und einfach lesbar dargestellt

werden, ist dies heute meistens nur mit hohen Zusatzaufwendungen und zeitlicher Verzögerung möglich. In diesem Zusammenhang kommt dem BIM-Building Information Modeling – eine zunehmend grössere Bedeutung zu. BIM beschreibt eine Methode der optimierten Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden mithilfe von Software. Dabei werden alle relevanten Gebäudedaten digital erfasst, kombiniert und vernetzt. Ein solches Gebäudemodell kann zu jedem Zeitpunkt im Gebäudelebenszyklus nach ökologischen und ökonomischen Fragestellungen untersucht und Alternativen können in Sekundenschnelle überprüft werden. Im Gegensatz zu den heute vielfach implementierten einseitigen Massnahmen ohne Gesamtstrategie ist es dadurch möglich, das Gebäude ganzheitlich zu analysieren und zu bewerten. Und unter ganzheitlicher Sicht ist die gleichwertige Berücksichtigung von Form/Gestaltung, Konstruktion, Gebäudetechnik und Kosten gemeint.

Modulare Planung, industrielle Fertigung Im Gegensatz zu Konstruktionen aus dem Fahrzeug- oder Maschinenbau ist fast jedes Gebäude ein Prototyp, zu einem hohen Anteil handwerklich gefertigt und dies teilweise unter wechselnden Bedingungen auf der Baustelle. Die Vielzahl der Einzelleistungen zu integrieren und gleichzeitig die Herstellungsqualität zu heben, stellt eine weitere Herausforderung dar.

Aus diesem Kontext heraus wurde eine neue Planungsmethodik entwickelt, die Irgendwann in der Zukunft werden die Gebäude rein virtuell entwickelt, mit virtuellen Simulatoren getestet, durch die Nutzer virtuell bewohnt und mit diesen «virtuellen Ergebnissen» laufend optimiert, bevor es in der realen Welt gebaut wird. (Foto: IEU AG)


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individuelle Architekturentwürfe und technische Gebäudekonzepte systematisch in Module zerlegt und diese nach dem Vorbild von Industrieprodukten umfassend integriert und detailliert. Mit einer überschaubaren Anzahl von Einzelkonstruktionen lässt sich ein ganzes Gebäude so bis zu 80 % darstellen und Gebäude werden zu «gebauten Wiederholungen». Durch die modulare Planung kann die Komplexität von Gebäuden gegenüber konventioneller Planung deutlich reduziert werden. Dabei werden Planungen weniger gezeichnet und mehr in Datenbanken erfasst. Gleichzeitig entstehen grosse Potenziale für die Beschleunigung der Ausführung und die Senkung der Baukosten. Anstelle der aufwendigen Fertigung auf der Baustelle tritt die industrielle Vorfertigung in die Werkstatt.

Virtual Reality Wenn man die gegenwärtigen Entwicklungen extrapoliert, dann werden

irgendwann in der Zukunft die Gebäude rein virtuell entwickelt, mit virtuellen Simulatoren getestet, durch die Nutzer virtuell bewohnt und mit diesen «virtuellen Ergebnissen» laufend optimiert, bevor es in der realen Welt gebaut wird. Dabei werden auch die Erfahrungen von anderen gebauten Gebäuden, eingesetzten Produkten und Technologien online mitberücksichtigt. Virtuelle Modelle werden das Planen wesentlich vereinfachen und damit nicht nur Kosten sparen, sondern auch Fehlerquellen minimieren. Da alle an der Gebäudeentwicklung beteiligten Mitarbeitenden – auch firmenund standortübergreifend – auf dieselbe, stets aktuelle Datenbasis zugreifen, lassen sie sich noch effektiver in die Entwicklung und Planung einbinden. Mit dem Einsatz von Virtual Reality lassen sich zudem Entwicklungsmodelle in einer vom Rechner erzeugten räumlichen Umgebung massstabgetreu betrachten und besprechen.

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Ganz neue Dimensionen erreichen wir mit dem Einsatz von Technologien, wie diese von Videospielen genutzt werden, um komplexe physikalische Prozesse nachzuahmen und damit eine realistische Umgebung zu vermitteln. Dadurch lassen sich komplexe Geometrien und realistische Bewegungen, aber auch alle möglichen Umgebungsbedingungen zusammen mit dem Nutzerverhalten simulieren und so real darstellen, als wäre man vor Ort. Entsprechend lassen sich in Zukunft Gebäude in einer äusserst realistisch anmutenden Umgebung regelrecht spielerisch entwickeln. Das Programm simuliert das Gebäudeverhalten in Echtzeit und 3D, und wie in einem Computerspiel kann der Planer oder zukünftige Nutzer in eine laufende Simulation ein■ greifen.

*Markus Weber, Dipl. El.-Ing. FH/SIA, Präsident SIA FHE, CEO KIWI, Systemingenieure und Berater AG, Mitglied MeGA

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Picostart/Picostart XL: Elektronisches Sanftanlaufgerät ■ Die häufigste in Industrie und Gewerbe verwendete Antriebsmaschine ist der Käfigläufer-Dreh-

strommotor. Das hohe Drehmoment beim Anlauf dieser Dreiphasenmotoren kann sich sehr schädElektronisches Sanftanlaufgerät mit integrierter Strombegrenzung. (Foto: RS Elektroniksysteme)

lich und wartungsintensiv auf die Kraftübertragung und auf die angetriebene Last auswirken. Die Geräte der Serie Picostart und Picostart-XL für Motorenleistungen mit 0,55 kW bis 15 kW, für Anlaufströme von 5 A bis 95 A, arbeiten mit einer bewährten vollelektronischen Phasenanschnittsteuerung, begrenzen dadurch Einschaltströme und schützen die von Motoren angetriebenen mechanischen Komponenten wie Keilriemen oder Getriebe vor zu grossen Drehmomenten und Beschleunigungen. An- und Auslaufzeiten sowie Anund Auslaufmomente können getrennt eingestellt werden, damit ein sanfter Übergang vom Stillstand zur maximalen Produktionsgeschwindigkeit gewährleistet wird. Die Geräte können in den verschiedensten Anwendungen rund um die Gebäudetechnik im Bereich Energie, Wärme, Strom, Lüftung-

Klima-Kälte und Gebäudeautomation vielseitig eingesetzt werden. Der Picostart XL bewährt sich durch ein symmetrisches, dreiphasiges Leistungsteil, ist ausgestattet mit einer Überlastabschaltung, Kühlkörper-Temperaturerkennung und Phasenausfall- sowie Folgeerkennung. Diagnose-LED-Anzeigen informieren über Betriebszustände und Störungen. Das besonders kompakte, platzsparende Gerät ist aufschnappbar auf DIN-Normschiene und lässt sich optimal an verschiedenste Anlagenvorgaben anpassen. ■

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Keiner da? Kein Problem: Techem liest per Funk ab.

Endlich wieder Mallorca.

Maries Taufe in Mailand.

Auslandssemester in Barcelona.

Mit der Techem Funkablesung lassen sich die Verbrauchsdaten auch ohne Betreten der Wohnung erfassen. Praktisch für die Bewohner und komfortabel für Sie. Denn zusätzliche Ablesetermine oder Verbrauchsschätzungen gehören damit der Vergangenheit an. Nutzen auch Sie das Techem Funksystem und sparen Sie mit uns Zeit und Aufwand. Techem (Schweiz) AG • Steinackerstr. 55 • 8902 Urdorf Telefon: 043 455 65 00 www.techem.ch


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Gebäudeautomation: erweiterte TwinCAT-HVAC-Bibliothek

Die TwinCAT-HVAC-Bibliothek zur Regelung von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen wurde um Funktionen aus der Raumautomation erweitert: Verschattung, Beleuchtung, Lüftung, Heizung und Kühlung können zeit- und anwesenheitsabhängig miteinander kombiniert werden.

■ Mit neuen Softwarebausteinen zur Raumautomation in den Bereichen Lichtsteuerung, Klima und Verschattung rundet Beckhoff den Funktionsumfang seines umfangreichen Softwarebaukastens für die gewerkeübergreifende Gebäudeautomation ab. Diese Funktionsbausteine ermöglichen Planern und Betreibern von Gebäuden die Realisierung einer energiesparenden Raumautomatisierung. Die Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden steigen. Ein wesentlicher Teil der geforderten Energieeinsparung wird mithilfe einer durchgängigen Raumautomation und der Abstimmung der Primäranlagen auf die lokalen Anforderungen erreicht. Der integrale Ansatz von Beckhoff in der Gebäudeautomationsplanung, unter Anwendung der TwinCAT-Softwarebibliothek für Heizung, Klima und Lüftung und des Busklemmensystems, ermöglicht ein Maximum an Energieeffizienz, bei niedrigen Systemkosten und einem schnellen Return-on-Investment. Softwarebausteine für verbesserte Interoperabilität der einzelnen Gewerke Um die benötigte Interoperabilität zu erreichen, hat Beckhoff die TwinCAT-HVAC-Bibliothek zur Regelung von Heizungs-, Lüftungsund Klimaanlagen um Funktionen aus der Raumautomation erweitert. Mit aufeinander abgestimmten SPS-Bausteinen können die Funktionen der Verschattung, Beleuchtung, Lüftung, Heizung und Kühlung zeit- und anwesenheitsabhängig miteinander kombiniert werden. Folgende neue Kernfunkti-

onen stehen zur energieeffizienten Raumautomation zur Verfügung: • Beleuchtung: Lichtschaltung, Automatiklicht, Tageslichtschaltung, Konstantlichtregelung, Dämmerungsschaltung • Sonnenschutz: Wetterschutz, Sonnenschutz mit oder ohne Lamellennachführung, Thermoautomatik, Dämmerungsautomatik, Verschattungskorrektur • Raumklima: Energieniveau-Wahl mit oder ohne Startoptimierung, Sollwertermittlung, Funktionsauswahl (Regelfunktion), Luftqualitätsregelung, Raumtemperaturregelung, Lastoptimierung Zeit- und anwesenheitsabhängige Steuerung spart Energie und Kosten Mit einer integrierten Raumautomatisierung kann ein Gebäude zeitabhängig in verschiedenen Betriebsarten geregelt werden, um während längerer Abwesenheit sowohl Heiz- als auch Kühlenergie zu sparen. Dennoch muss die Anlage zu den Kernzeiten schnell die Wohlfühltemperatur und auch eine gute Luftqualität erreichen. Mithilfe von Präsenzmeldern können die einzelnen Gewerke in verschiedenen Bereichen des Gebäudes in unterschiedlichen Funktionen eingesetzt werden. So dient die Verschattung zum einen dem Blendschutz von Personen, zum anderen kann sie aber auch genutzt werden, um bei Abwesenheit den Wärmeeintrag von aussen zu verringern. Im Winter kann die Verschattung bei Abwesenheit dazu genutzt werden, um Heizenergie zu sparen, indem z. B. Räume an der

Südseite nicht verdunkelt werden. Die Beleuchtung steht unter Einsatz der Bibliothek in direktem Zusammenhang mit der Fassade. Nur eine effektive Zusammenschaltung hilft, Beleuchtungsenergie zu sparen, möglichst viel Tageslicht ohne

Blendung zu nutzen und eine konstante Lichtstärke zu garantieren. Zur effizienten Steuerung einer Fassade ist es auch notwendig, zu wissen, welche Objekte in ihrem Umfeld Einfluss auf sie haben. In der TwinCAT-HVAC-Bibliothek werden Objekte, die Schatten auf einen Gebäudeteil werfen, berücksichtigt. Darüber hinaus können die Lüftungsanlage oder, falls vorhanden, motorisch angetriebene Fenster zur effektiven Sommernachtkühlung eingebunden werden. Die TwinCAT-HVAC-Bibliothek garantiert einen hohen Anlagenfunktionsumfang und die gute Wiederverwendbarkeit einmal erstellter Vorlagen in der Gebäudeautomatisierung und trägt damit zur Vereinfachung des Engineerings, zur Energieeinsparung und zur Kostendämpfung bei. www.beckhoff.de/ building, www.beckhoff.de/tc-plchvac ■ Beckhoff Automation AG 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40 www.beckhoff.ch

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Gebäudehülle | Spenglerei |

Aluminiumhülle für das Gipfelrestaurant auf dem Weisshorn, Arosa

«Cappa»: Die neue Weisshorn-Spitze Auf 2653 Metern Höhe, auf dem Weisshorn-Bergplateau, steht das neue Gipfelrestaurant, ein rhombenförmiger Monolith, eingekleidet mit einer Schuppenhaut aus Aluminiumblech. Diese äussere von mehreren Dämm- und Isolationshäuten sorgt dafür, dass weder Eis noch Schnee, weder Regen noch Sturm, weder Sonne noch Hitze dem Gebäude etwas anhaben können. Beat Scherrer *

rung der Churer Implenia Generalunternehmung AG.

Matrix der Möglichkeiten

Mit handwerklicher Akribie werden Schindeln, Haften, Schneehaken exakt ausgerichtet und mit insgesamt 30 000 Edelstahlschrauben fixiert. Alle Verschraubungen werden zusätzlich mit Isolationsfolie versiegelt, um jegliche Feuchtigkeit abzuhalten.

■ Das alte Bergrestaurant gleich neben der Seilbahn stammt noch von 1956 und musste ersetzt werden. Dessen Nachfolger ist ein Projekt der Bündner Architektin Tilla Theus. Sie nimmt Abschied vom typischen Chalet-Stil und setzt einen unsymmetrischen, mehrfach abgekanteten Monolithen dagegen. Die Architektin beschreibt ihre Idee so: «Das gefaltete und abgekantete Gebäude zentral auf dem Bergplateau wird durch seine schrägen Wände und schiefen Dachflächen zum Teil des Gesteins. Die natureloxierte Aluminiumhüllung umfasst den Gesamtbaukörper als geschuppte Haut und fügt sich selbstverständlich in das felsige Farbkleid des Berggesteins ein. Durch die archaische Form und die Materialisierung verwächst er mit der natürlichen Gesamtlandschaft.» Damit erhält das Weisshorn, das mit seinem Plateau irgendwie gekappt wirkt, eine neue Spitze, weshalb das Projekt intern auch «Cappa» genannt wurde. Tilla Theus, «La Grande Dame der Architektur», wie sie von einer Schweizer

Zeitschrift betitelt wurde, ist eine der wenigen Frauen, die sich international als Architektin durchgesetzt hat. Ihre Projekte zeichnen sich durch ihre Konsequenz aus. In der Konzeption, in der Materialisierung, in jedem Detail lässt sich ihre Handschrift erkennen. Ihre bekanntesten Werke stehen in der Öffentlichkeit: das vielseits gelobte Hotel Widder und das Home of FIFA in Zürich, und nun das Gipfelrestaurant in Arosa. Mit dem Letzteren ist der Architektin so etwas wie die Quadratur des Kreises gelungen. Sie realisierte nämlich eine herausragende Architektur innerhalb eines scharf kalkulierten Budgets. Und dies ohne Abstriche ihrer Ansprüche an Materialien, Formen und Funktionen. Die extremen Ansprüche des Objekts, der unzugängliche Bauort auf der Bergspitze und das enge sommerliche Zeitfenster, unterbrochen von widrigen Witterungsbedingungen, erforderten eine enge, fachlich und terminlich koordinierte Zusammenarbeit aller beteiligten Unternehmen unter Federfüh-

Nun ist eine geschuppte Haut, die sich einem gefalteten, mehrfach in verschiedenen Winkeln abgeschrägten Baukörper anschmiegen soll, eine spezielle Herausforderung. Noch dazu, wenn sie Schnee, Sturm und Kälte standhalten soll. Auf der Suche nach Lösungen kamen konventionelle Ideen nicht infrage. Stehfalze oder Tafelbleche wirken zu dominant und technisch, die Hülle sollte kein Eigenleben entwickeln, sondern sich wie eine Haut um das Gebäude schmiegen. Die Schuppen mussten in der Fläche ohne sichtbare Befestigungen sehr homogen wirken, was eine industrielle Vorfertigung bedingte. Aus einer Matrix der Möglichkeiten – Metalle,


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Konstruktionen, Oberflächenbehandlungen, Verlegungstechniken und Kosten – entstand gemeinsam mit der Architektin das realisierte Konzept der Schuppenhaut aus trapezfĂśrmigen Aluminiumblechen. NatĂźrlich ist die Form der Schuppen nicht zufällig, sondern entspricht dem Grundriss des Gebäudes. Auch die Verlegungsart wurde sorgfältig geplant. Die berechneten Positionen wurden durch Nachmessungen am Rohbau und Anpassungen bei der Montage zu 100 Prozent umgesetzt. Die Ă„sthetik bereitete bei der Planung noch das geringere Kopfzerbrechen. Weit schwieriger waren die Fragen nach den baulichen Massnahmen zu lĂśsen, um den extremen klimatischen Bedingungen dauerhaft zu trotzen. Der Katalog der wetterseitigen Herausforderungen auf dem Weisshorn ist lang: Gemäss den Berechnungen des Bauingenieurs muss das Dach einer Schneelast von 1,5 t/m2 standhalten. Das entspricht insgesamt einer 4 Meter hohen, 800 Tonnen schweren Nassschneedecke. Winddruck und Windsog rĂźtteln an der Fassade, zudem treibt der Sturm das Regen- und Stauwasser durch jede Ritze und Ă–ffnung die Wände hoch. Eisbildung blockiert den Wasserablauf, fĂźhrt zu Druck und Stau. Während bei normalen klimatischen Verhältnissen eine

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Eine ausgeklĂźgelte Logistik mit der Luftseilbahn als einzigem Transportmittel und ein qualifiziertes Team schafften den Aufbau der gesamten HĂźlle in einem engen Zeitfenster.

Metallhßlle zu 99 Prozent zuverlässig dicht ist, erfordern diese Bedingungen zusätzliche Massnahmen, die in enger Zusammenarbeit der Spezialisten fßr Bauphysik, Fassadenplanung, Fensterbau und die Metallhßlle festgelegt wurden.

tizierte Form des Flachdachs. Es trotzt den Extremen mit einem Dreifachdach aus verschweisstem Unter- und Oberdach und der äusseren Dachdeckung. Zwischen Unter- und Oberdach liegt ein grosszßgig bemessener Belßftungsraum, der beim Bergrestaurant

Futuristische Variante des Davoser Dachs Die Planer orientierten sich bei der Entwicklung an dem Davoser Dach, das ist die in alpiner HĂśhe nur in Davos prak-

Im Zwielicht der Abendsonne, ohne effektheischende Reflexe, wirkt die Aussenhaut mit dem integrierten Fensterband besonders homogen. Das natureloxierte Aluminium nimmt das Licht der Umgebung an, passt sich ein, bildet einen Akzent mit Respekt vor der Bergwelt.

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Gebäudehülle | Spenglerei |

Die absolut gleichförmigen Formen, Masse und Falze der 4500 Schindeln können nur durch eine industrielle Fertigung mit CNC-gesteuerten Präzisionsmaschinen erreicht werden. Nur so ergibt sich aus jedem Blickwinkel eine homogene, symmetrische und exakt dem Baukörper angepasste Gebäudehülle.

In der Höhe des Dach-Lüftungsraums sorgen 57 Lüftungsschindeln für die freie Luftzirkulation.

zwischen 17 bis 97 cm hoch ist. Allseitig angeordnete Belüftungspaneele in den Wandflächen sorgen für den freien Luftaustausch zur Hinterlüftung von Fassade und Dach. Das Unterdach besteht aus einer hoch belastbaren, von Stahlträgern gestützten Holzsparrenkonstruktion mit Kertoplatten, Dämmung und einer Dichtfolie. Darauf liegen Holzschwellen, auf denen sich die Tragwerke für das Oberdach abstützen. Damit keine Feuchtigkeit in das Unterdach eindringen kann, verschweissten die Holzbauer die Schwellen zusätzlich mit Dichtfolie und sicherten die Befestigungsschrauben der

Abrutschen gehindert. Die Ausführung als Schuppenhaut hat den Vorteil, dass sich die thermische Ausdehnung nicht wie bei langen Blechbahnen addiert, sondern auf die wenigen Millimeter des einzelnen Paneels beschränkt. Weil zudem jedes Paneel auf dem Unterbau fixiert ist, ergibt sich eine aussergewöhnlich hohe Stabilität bei nur geringen Verschiebungen.

Tragwerke mit sogenannten Nageldichtungen. Auf den Tragwerken liegt das Oberdach, eine zweite, mit Dichtfolie versiegelte Holzverschalung. Auf dieser montieren die Scherrer Handwerker das «dritte Dach», die äussere Aluminiumhaut. Jedes Aluminiumpaneel wird mit zwei Haften und einem Schneehaken fixiert. Sämtliche Verschraubungen der Haften und Schneehaken werden mit Dichtfolie überklebt, damit das vom Sturm unters Blech getriebene Wasser nirgends eindringen kann. Die 800 t Schnee auf dem Dach werden von rund 1800 Schneehaken vor dem Die Zeichnung einer Lüftungsschindel zeigt, mit welcher Akribie jedes einzelne Detail bei der Planung angegangen wurde. (Illustration: Tilla Theus Architektur, Zürich; Luftbilder: Hermann Stern; Fotos: Thomas Züger, www.zuegerpix.ch)

4500 Schindeln, 9000 Haften, 1800 Schneehaken, 30 000 Edelstahlschrauben Die Homogenität der Schuppenhaut wurde natürlich nicht dem Zufall überlassen. Die sechseckige Schindelform, die Verlegewinkel, die Winkel von Dächern und Wänden und die Masse von Schindeln und Baukörper sind exakt aufeinander abgestimmt. Trotz aller Berechnungen bleibt es der Kunstfertigkeit der Handwerker überlassen, von einer Ecke zur anderen die exakte Symmetrie herzustellen. Die Fotos belegen, mit welcher Akribie das Team ans Werk ging. Zunächst wurden die Masse der Verlegungslinien am Rohbau abgeglichen und aufgezeichnet. Präzise ausgerichtete Latten dienten als Lehre zur Platzierung der Schindeln. Die Schindeln wurden in die Falze eingehängt und mit Haften fixiert, dann der Schneehaken mit drei Schrauben befestigt. Anschliessend wurden die Verschraubungen der Haften und Schneehaken mit Isolationsfolie überklebt und versiegelt, damit keine Feuchtigkeit durch die Verschraubungen dringen kann. Vor jedem Ansetzen der Bohrmaschine wurde die Ausrichtung


Gebäudehßlle | Spenglerei |

der zu erwartenden Eiszapfen aufnehmen. Die Rinnen sind beheizt, um Vereisungen zu verhindern und das Abfliessen von Schmelzwasser zu gewährleisten. Auch die AusfĂźhrung der Fenster und TĂźren erforderte schon in der Planungsphase ein gutes Teamwork von Generalunternehmung, Bauingenieur, Fassadentechniker, Bauphysiker, Holzund Fensterbauer, um die Schnittstellen und Ăœbergänge wie die gesamte Fassade zuverlässig abzudichten. Gleichzeitig musste die HinterlĂźftung gewährleistet bleiben.

Wetter und Logistik bestimmen den Baufortschritt

nochmals ßberprßft. Das Ergebnis kann sich im wahren Sinne des Wortes sehen lassen. Aus jeder Perspektive bilden die Schuppenlagen eine Gerade. Elegant legen sich die Paneele um die Ecken, und wie selbstverständlich bilden die Kanten einen harmonischen Bezug zu den Schindeln.

Kombination von industrieller Fertigung mit handwerklicher Sorgfalt Die zweite Voraussetzung fĂźr die homogene Struktur der HĂźlle ist die GleichfĂśrmigkeit jedes einzelnen der 4500 Paneele. Dies erfordert eine industrielle Fertigung. Die Schindeln wurden mit CNC-gesteuerten Maschinen geschnitten und gefalzt. Der BelĂźftungsraum des Dachs wird rundherum von 57 EntlĂźftungsschindeln belĂźftet, deren Zahl der Bauphysiker berechnete. Eine CNC-Trumpf-Stanzmaschine stanzte in die Schindeln ein LĂźftungsgitter aus 500 LĂśchern. Diese Gitter sind bewusst klein strukturiert, um einerseits die Optik nicht zu zerstĂśren, andererseits Wind und Regen abzuhalten. Hinter dieser Ă–ffnung fängt ein angenietetes Blech wie eine Wanne das vom Wind hereingepeitschte Wasser auf und leitet es durch dieselben Ă–ffnungen wieder nach aussen.

Detailarbeit an Fenstern, Fassaden und Rinnen An den beiden abfallenden Dachseiten sind Dachrinnen eingelassen. Sie mßnden in zwei Wasserspeier, deren Halterung aus einbrennlackierten Stahlträgern besteht. Sie kÜnnen das Gewicht

Das Bauen an so extremen Orten ist nicht nur fßr das Handwerk eine Herausforderung, sondern auch fßr die Logistik. Man kann nicht einfach und wann man will mit dem Lastwagen bis an die Baustelle heranfahren. Auf das 2600 m hohe Weisshorn fßhrt nur eine Luftseilbahn. Der Transport per Hubschrauber ist wegen der Wetterabhängigkeit auf Teile des Baukrans und des Betonwerks beschränkt. Ansonsten musste jedes Stßck Material, jedes Werkzeug per Seilbahn herangeschafft und dann von der Bergstation bis zur Baustelle transportiert werden. Der Ausleger des Baukrans reichte von der Gipfelstation bis zur Baustelle, dennoch waren fßr viele Kleinigkeiten oder Nachbearbeitungen zahlreiche Kletterpartien erforderlich. Hinzu kam die Beschränkung der TransportmÜglichkeiten durch den Publikumsverkehr. Am Tag hatten die Touristen Vorrang, fßr Transportfahrten mit der Seilbahn blieben nur die Randzeiten. Der Transportund Kranbedarf musste rechtzeitig angemeldet werden und wurde von der Bauleitung koordiniert.

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AusfĂźhrende Firmen Projekt:

Gipfelrestaurant Weisshorn, Arosa Bauherrschaft: Arosa Bergbahnen AG, Arosa Architektur: Tilla Theus, ZĂźrich Generalunternehmen: Implenia Generalunternehmung AG, Chur Fassadenplanung: Reba Fassadentechnik AG, Chur Holzbau: KĂźnzli Holz AG, Davos Dorf Bauphysik: Martin Kant Bauphysik, Chur Bauingenieur: Walt + Galmarini AG, ZĂźrich GebäudehĂźlle, Spenglereiarbeiten: Scherrer Metec AG, ZĂźrich – Bekleiden der gesamten GebäudehĂźlle mit trapezfĂśrmigen Schindeln aus ALU natureloxiert, – Projektleitung, Produktion der Schindeln, Montagekoordination und Montageleitung Montage durch ARGE Scherrer Metec AG/Dorn/ Waidacher

Das anhaltend trockene Wetter bis weit in den Herbst hinein war ein Glßcksfall. Die anfänglichen Verspätungen konnten eingeholt werden und der Aufbau von Dach und Fassade lief ohne grÜssere Unterbrßche ab. Bereits im November konnten zuerst der Kran, dann das Gerßst abgebaut werden.

Generalbelastungsprobe mit Andrea Das Sturmtief Andrea brachte Teilen der Schweiz Anfang Januar zuerst einen heftigen Sturm mit OrkanbĂśen und danach auch in Arosa massive Schneefälle. Im Skigebiet auf 2500 m Ăź. M. lagen bis zu 4 Meter Schnee – ein Rekord, der in Arosa seit Ăźber 50 Jahren nicht mehr gemessen wurde. Damit hat das Gipfelrestaurant auf dem Weisshorn seine ÂŤWetterprobeÂť â– bestanden. (www.scherrer.biz)

*Beat Scherrer ist in 4. Generation Mitinhaber und Mitglied der Geschäftsleitung der Zßrcher Bauspenglerei Scherrer Metec AG

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Sanitärtechnik |

Neue SVGW-Richtlinie W3 tritt ab 1. Januar 2013 in Kraft

Gesamtrevision der «Wasserleitsätze» Die für das SVGW-Regelwerk im Wasserbereich zuständige Hauptkommission Wasser (W-HK) beschloss die «Wasserleitsätze» einer Gesamtrevision zu unterziehen und die europäischen Normen EN 806 sowie EN 1717 in das für die Sanitärbranche wichtige Regelwerk zu integrieren. Die entsprechenden Arbeiten wurden vor Kurzem erfolgreich beendet. Unter der neuen Bezeichnung «Richtlinie für Trinkwasserinstallationen» wurde sie per 1. Januar 2013 vom Vorstand in Kraft gesetzt.

Cosimo Sandre, SVGW

■ Das Regelwerk des SVGW legt die anerkannten Regeln der Technik in den Bereichen Wasser- und Gasversorgungen fest. Somit dient das SVGW-Regelwerk Wasser als Richtschnur für Wasserversorgungen sowie für Planer, Erbauer und Betreiber von Trinkwasserinstallationen. Die Richtlinie W3, bis anhin bezeichnet als « Leitsätze für die Erstellung von Trinkwasserinstallationen », beschreibt die Anforderungen an Trinkwasserinstallationen in Gebäuden. Sie richtet sich an die Betriebs- und Verwaltungsfachleute sowie an Planungsbüros und Installationsfirmen. Zudem wird sie bei Installationskontrollen der Versorgungsunternehmer als Massstab zur Beurteilung neu geplanter oder bestehender Installationen herangezogen.

Ziele der Revision der Richtlinie W3 Das Hauptziel der Überarbeitung der Richtlinie W3 war, die bestehende Ausgabe 2000 mit der europäischen Norm EN 806 abzugleichen und neue, für das SVGW-Regelwerk wichtige Inhalte zu übernehmen. Durch andere Fachverbände vermittelte technische Informationen oder für den Schweizer Standard unzutreffende Regeln wurden nicht in die SVGW-Richtlinie integriert. In der Ergänzung 1 zur W3 wird nach wie vor die Rückflussverhinderung behandelt, wobei sich die Ausführungen nun massgeblich auf die EN 1717 abstützen. An den bewährten Installationsbeispielen wurde festgehalten. Zudem werden in der Ergänzung 1 neu fünf Flüssigkeitskategorien beschrieben. Durch diese präzisere Unterteilung wird zukünftig das Lebensmittel Trinkwasser konsequent durch einen freien Auslauf vor der Flüssigkeitskategorie 5 (Flüssigkeit mit Erregern übertragbarer Krankheiten) geschützt. Für die Schweizerische Sanitärbranche ein Novum ist die Ergänzung 2, die aus

von Wasserversorgungen sowie Vertreter von Fachverbänden waren in dieser Gruppe vertreten.

Themen der Revision Nebst der Einarbeitung der EN 806 und EN 1717 wurden folgende Themen bei der Revision speziell behandelt.

Fig. 1: Formteile mit unterschiedlicher Innengeometrie. (Fotos: SVGW)

der EN 806 übernommen wurde und den Unterhalt von Apparaten und Armaturen beschreibt. Obgleich das SVGW-Modell für die vereinfachte Rohrweitenbestimmung nach Belastungswerten im Teil 3 der EN 806 übernommen wurde, zeigte sich, dass eben dieses Kapitel umfangreich überarbeitet werden musste. Demografische Veränderungen, verändertes Benutzerverhalten, gestiegene Komfortansprüche, technischer Fortschritt, neue nationale Gesetzgebungen oder konstruktiv stark voneinander sich unterscheidende Trinkwasserverteilsysteme waren die Gründe für das Hinterfragen der vereinfachten Rohrweitenbestimmung und die Neukonzeption des Kapitels. Fachexperten der Hochschule Luzern wurden hinzugezogen, um die Fragen zur Hydraulik tiefgehend zu diskutieren und Lösungen zu finden.

Arbeitsgruppe für die Revision der W3 Eine Arbeitsgruppe der SVGW-Unterkommission W-UK 7 (Haustechnik und ZA Produkte Wasser) unter der Leitung von Walter Christen ( IWB Basel) war für die Revision und die Einarbeitung der europäischen Norm in die SVGWRichtlinie W3 zuständig. Alle wichtigen Anwenderkreise der W3 wie Vertreter

Definitionen und Symbole Analog der internationalen Normierung werden die in der Richtlinie verwendeten Begriffe am Anfang definiert. Um den Austausch technischer Unterlagen und Pläne zu gewährleisten, wurden bewusst die Begriffe und Symbole aus der EN 806 übernommen. Geltungsbereich Die Richtlinie beschreibt die Anforderungen ab Innenkante Gebäude bzw. Wasserzählerschacht bis zu den angeschlossenen Apparaten inklusive Rohrweitenbestimmung für die Hausanschlussleitung, beginnend von der Versorgungsleitung bis zum Hauptwasserzähler der Netzbetreiberin. Anforderungen an die Hauseinführung und die erdverlegten Leitungen sind in der Richtlinie W4 beschrieben. Merkblätter Bei der Behandlung von spezifischen Themen wird für weitere Erläuterungen auf die aktuell gültigen Merkblätter verwiesen. Hygiene Die hygienischen Anforderungen wurden an die heute gültige Schweizer Gesetzgebung angepasst und die Anforderungen aus der Hygieneverordnung bezüglich eindeutiger Trennung des Schmutzwassers und des Trinkwassers mittels freien Auslaufs konsequent umgesetzt. Weiter wurde dem Problem der Stagnation besondere Beachtung geschenkt.


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Warmwasserinstallationen Fßr den Bereich Warmwasser bildet die SIA-Norm 385 die Grundlage. Bislang wurde Warmwasser als erwärmtes Trinkwasser definiert. Neu ist Warmwasser gemäss Ergänzung 1 der W3 eine Flßssigkeit der Kategorie 2, das heisst eine Flßssigkeit, die die menschliche Gesundheit nicht gefährdet, aber im Vergleich zu Trinkwasser in Temperatur, Farbe, Geruch oder Geschmack verändert sein kann. Trinkwassernachbehandlung Die EU-Richtlinie 98/83 definiert die maximal zulässige Natriumkonzentration im Trinkwasser bei 200 mg/l. Dieser Wert wurde in die W3 ßbernommen. Mittels Verschneideeinrichtung in der Enthärtungsanlage kann durch die Beimischung von Rohwasser sichergestellt werden, dass der vorgegebene Wert nicht ßberschritten wird. Produkte und Werkstoffe Die SVGW-Zertifizierung war und ist auch in Zukunft ein Qualitätszeichen und wird von den Installationskontrollen als Nachweis betrachtet, dass alle technischen Unterlagen und Konformitätserklärungen fßr die Inverkehrbringung des Produktes beigebracht und hinsichtlich der lebensmittelrechtlichen Anforderungen bewertet wurden. Der Nachweis kann zukßnftig auch ohne SVGW-Zertifikat erbracht werden. Dabei hat der Inverkehrbringer zu klären, ob fßr ein Produkt ein Konformitätsbewertungsverfahren, ein Meldeverfahren oder eine bezeichnete technische Norm einzuhalten ist und muss die notwendigen Dokumente auf Verlangen vorweisen kÜnnen. Rohrweitenbestimmung Das Kapitel Rohrweitenbestimmung wurde vollständig neu ßberarbeitet. Da jede Sanitärinstallation in sich einzigartig ist, wird nicht mehr unter Normaloder Spezialinstallationen unterschieden. Neu sind die GrÜsse der Installation, der zur Verfßgung stehende Druck und die unterschiedlichen Betriebszustände massgebend fßr die Entscheidung, ob nach der vereinfachten Methode oder nach der Berechnungsmethode die Rohrweite zu bestimmen ist. An der Hochschule Luzern, Abteilung Maschinenbau, durchgefßhrte Berechnungen mittels eines iterativ rechnenden Simulationsmodells zeigten zum Teil starke Abweichungen zu der einfachen Berechnungsmethode, wie sie in der Sani-

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tärbranche seit Jahren angewendet wird. Weil die hydraulisch komplexen Vorgänge in einer Sanitärinstallation nur annähernd mit der einfachen Druckverlust-Berechnungsmethode beschrieben werden kĂśnnen, wurde ein moderater Korrekturfaktor von 0,85 am Ende der Berechnung eingefĂźhrt. Fig. 2: Der in der Brause installierte Mengenbegrenzer (grĂźn) verursacht einen hohen Staudruck nach dem Mischorgan, was bei zusätzlichem Kaltwasserbezug zu DruckĂźberlagerungen in Belastungswerte – Loading Units (LU) Der Belastungswert wurde in der der Kaltwasserleitung und zu sehr hohen Temperaturschwankungen fĂźhrt. SVGW-Arbeitsgruppe kritisch hinterfragt und präziser definiert. Die Loawww.svgw.ch/w3-lu-tabellen kostenlos ding Unit (LU), wie der Belastungswert als pdf-Datei abrufbar. FĂźr die Rohrweineu genannt wird, entspricht nicht dem tenbestimmung bei HausanschlussleiEntnahmedurchfluss einer Auslaufartungen wurde eine LU-Tabelle genematur, sondern beschreibt den am Anriert, die auf mittlere Druckverluste von schlusspunkt vor der Entnahmearmatur verschiedenen Rohrmaterialien wie Pozur VerfĂźgung gestellten Durchfluss in lyethylen, rostbeständiger Stahl, MetallFunktion des Verwendungszweckes verbundrohr und Stahl verzinkt basiert. und der BenĂźtzungsdauer. Er entspricht nicht dem Durchfluss aus der ProdukteGleichzeitigkeit norm, der in einem Labor bei 3 bar 2010 wurde eine grosse Messkampagne Fliessdruck ermittelt wird. Der BelasdurchgefĂźhrt und in den Regionen Batungswert ist als Standardwert zu versel und ZĂźrich bei mehr als 30 Objekten stehen, der es dem Installateur und Ăźber jeweils eine Woche der Durchfluss Planer ermĂśglichen soll, auf einfache gemessen. Dank hohen Ăœbertragungsund schnelle Art eine Vorwahl der graten (1–4 Sek.) konnten aus umfangRohrweiten zu treffen. Aufgrund der reichen Datenmengen die Spitzendurchveränderten Auslaufarmaturen von frĂźflĂźsse ermittelt und ein neues Gleichheren Zweigriffarmaturen zu heutigen zeitigkeitsdiagramm erstellt werden. Einhebelmischern und der Verwendung von Mengenbegrenzern in ApparateTemperaturschwankungen Magnetventilen wurden die BelasUm den Ursachen von Temperaturtungswerte teilweise nach unten korrischwankungen auf den Grund zu gehen, giert. wurde eine umfangreiche Studie durchLU-Tabellen gefĂźhrt. Heute sind sowohl die Ursachen wie auch die mĂśglichen Ansätze Die heute in grosser Vielzahl auf dem fĂźr das LĂśsen des Problems bekannt. Markt erhältlichen Trinkwasserverteilâ– (www.svgw.ch) systeme mit unterschiedlichen Formteilgeometrien (Fig. 1) verunmĂśglichen die weitere Verwendung der bisherigen Der vollständige Bericht zum Thema rohrwerkstoffbezogenen BelastungsTemperaturschwankungen erscheint wert-Tabellen. Mithilfe der von den Herin einer der nächsten Ausgaben von HK-Gebäudetechnik. stellern zur VerfĂźgung gestellten Widerstandsbeiwerten Zeta werden beim SVGW fĂźr jedes zertifizierte Trinkwasserverteilsystem spezifische LU-Tabellen berechnet. FĂźr Installationen

in kleinen bis mittelgrossen Objekten kÜnnen zukßnftig mithilfe dieser LU-Tabellen gemäss der vereinfachten Methode die Rohrweiten bestimmt werden.

Die neuen LU-Tabellen sind ab Anfang Januar ! " " # $ %& ' "" & 2013 auf der Internetsei( # ) ( # ) te des SVGW unter

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Wasserbehandlungssystem von perma-trade im Bürogebäude der Swiss Re Germany AG

Kalkschutz für Raumklimasystem Das 1863 in Zürich gegründete Unternehmen bietet traditionelle Rückversicherungsprodukte sowie damit verbundene Dienstleistungen im Risikomanagement an. Die Swiss Re Germany AG in Unterföhring bei München erhielt im Jahr 2002 ein neues Zentralverwaltungsgebäude mit einer imposanten Architektur. Weniger imposant waren hingegen die Kalkablagerungen in der Trinkwasserinstallation, die mit der Zeit zunehmend zum Problem wurden. Quelle: perma-trade

■ Das moderne Verwaltungsgebäude der Swiss Re Germany AG in Unterföhring wurde vom renommierten Hamburger Architektenbüro BTR Bothe, Richter, Teherani, gebaut. Entstanden ist ein ausdrucksstarker Stahlbetonskelettbau, bestehend aus zwei geometrisch unterschiedlichen Gebäuden, die sich überlagern: Das Kerngebäude ist ein zweigeschossiger Baukörper auf einem Sockel, der die Grundfläche eines Parallelogramms bildet. Er umgibt mit vier Gebäudeflügeln einen grossen Innenhof. Darüber wurde ein kleinerer, ebenfalls zweigeschossiger Baukörper auf Stützen gesetzt. Insgesamt bietet das Gebäude Platz für 800 Büros. Eine der Herausforderungen beim Bau war es, Kunst und innovative Architektur mit neuester Technik zu verbinden. Dabei legten die Bauherren besonderen Wert auf die Energieeffizienz des Gebäudes. Der Bürokomplex besitzt weder Heizkörper noch eine energiezehrende Klimaanlage, stattdessen sorgen thermoaktive Stahlbetondecken und -böden für die richtige Temperatur: Im Beton sind Kunststoffrohre eingebettet, in denen – je nach Jahreszeit – kaltes oder warmes Wasser durchfliesst. Auf diese Weise wird das Gebäude bedarfsgerecht klimatisiert.

Energie- und Kostenfaktor Kalk

Das Verwaltungsgebäude der Swiss Re Germany AG im bayerischen Unterföhring ist ein markanter Stahlbetonskelettbau, bestehend aus zwei überlagernden Gebäuden. (Fotos 1 und 2: Myrzik und Jarisch, München)

Trotz des Einbaus neuester Haustechnik sorgten Kalkablagerungen in der Hausinstallation zunehmend für Probleme. Der Grund: Unterföhring wird mit Trinkwasser aus dem Münchner Netz versorgt, das mit 15 °d zum Hartwasserbereich gehört. Die Folgen waren unangenehm: Hartnäckiger Kalk hatte sich insbesondere an den Heizelementen und an den Wänden der Boiler abgesetzt, denn bei der Erwärmung von «hartem» Wasser bildet sich besonders viel Kalk, und die Wärmeübertragung wird dadurch erheblich beeinträchtigt: Eine Kalkschicht von «nur» 2 mm verringert die Wärmeübertragung bereits


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Die Swiss Re hatte in ihrem Bßrokomplex zunehmend mit hartnäckigen Kalkablagerungen in der Trinkwasserinstallation zu kämpfen, besonders betroffen waren die Wärmetauscher und die drei Boiler mit je 5000 Liter Fassungsvolumen.

um rund 20 %. Im Gebäude der Swiss Re fßhrten die Energieverluste zu immer kßrzeren Reinigungsintervallen, die Instandhaltungs- und Energiekosten schossen in die HÜhe: Allein fßr das regelmässige Entkalken der Wärmetauscher und der Boiler sowie den Einbau eines Ersatzwärmetauschers entstanden der Swiss Re in gut sechs Jahren Kosten von ßber 5400 Euro. Handlungsbedarf war daher dringend erforderlich, vor allem um schlimmere Folgen und weitere Kosten zu vermeiden.

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Chemiefrei und effektiv Zur Vorbeugung wurde im Haus Swiss Re zunächst an eine Enthärtungsanlage gedacht. Doch die Verantwortlichen legen grĂśssten Wert auf Umweltschutz – gegenĂźber chemischen Mitteln zur Wasserenthärtung hatten sie Bedenken und bevorzugten eine umweltfreundliche LĂśsung. Sanitärfachmann Josef Demharter von der Firma API Energie- und Versorgungstechnik GmbH aus dem nahegelegenen Gräfelfing, empfahl die chemiefreien Wasserbehandlungssysteme von der perma-trade Wassertechnik GmbH, die die Entscheider auf Anhieb Ăźberzeugte. Um den Kalkablagerungen in den Rohren und der damit einhergehenden Energieverschwendung auf effektive Weise entgegenzuwirken, baute InstallateurMeister Demharter die DVGW-zertifizierten Kalkschutzgeräte der Serie ÂŤ permasolvent primusÂť in die Wasserzuleitung zum Wärmetauscher ein. Zuvor wurden die Wärmetauscher und die drei Boiler mit einem Fassungsvolumen von je 5000 Litern entkalkt. Zwei parallelgeschaltete Wasserbehandlungssysteme des Typs ÂŤ permasolvent primus PT-P 40 Âť sorgen jetzt fĂźr einen

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umfassenden Kalkschutz bei der Warmwasserbereitung. Das elektrodynamische Kalkschutzsystem von perma-trade arbeitet nach dem Verfahren der Nano-Kristallisation, bei der sich der Kalk erst gar nicht absetzt. Anstatt sich in Rohrleitungen, Heizelementen oder Boilern abzulagern, wird der Kalk direkt mit dem Wasserstrom ausgespült. Der natürliche Kalkgehalt des Wassers bleibt somit unverändert.

Bilanz nach einem Jahr: Kalkstein gestoppt Die Wirkungskraft der Wasserbehandlungssysteme wurde über einen längeren Zeitraum auf die Probe gestellt, die Boiler und Wärmetauscher nach genau einem Jahr überprüft: Zur Freude der Beteiligten hatte sich kein neuer Kalkstein gebildet – die Kalkablagerung konnte zuverlässig und dauerhaft gestoppt werden. Mit dem System der perma-trade Wassertechnik GmbH entspricht jetzt auch

permasolvent primus PT-P 40 im Objekt der Swiss Re. Das Gerät wurde in die Zuleitung für die Warmwasseraufbereitung installiert.

Die Wirkung des Kalkschutzsystems wurde nach exakt einem Jahr überprüft und ist deutlich erkennbar: Die Heizstäbe weisen keinerlei Kalkablagerungen auf.

die Sanitärinstallation den hohen Ansprüchen der Haustechnik im Gebäude. Der globale Rückversicherer geht mit perma-trade auf Nummer sicher: Die chemiefreien Wasserbehandlungssysteme leisten einen Beitrag zur Nachhaltigkeit, die Trinkwasserqualität ist sichergestellt und das Risiko der Kalksteinbildung hat sich im wahrsten Sinne «auf■ gelöst». (www.perma-trade.de)

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Wohnen |

Mit der Kollektion My Nature ist die moderne Natürlichkeit im Bad angekommen.

My Nature: Die wohltuende Leichtigkeit des Seins

Ein neuer «Schwung» im Bad Natürliche Materialien, sanfte Farbtöne und filigrane Formen: Harmonisch abgestimmte Badkollektionen interpretieren das Bedürfnis nach dem Ursprünglichen zeitgemäss. Die Kollektion My Nature von Villeroy & Boch lässt dabei auch viel Spielraum für die individuelle Gestaltung zu. Quelle: Villeroy & Boch

■ Mit der Kollektion My Nature ist die moderne Natürlichkeit im Bad angekommen – schlicht, luftig, mit reizvollen Kontrasten und einem puristischen, aber natürlichen Gesamteindruck. Der Name der Kollektion sei dabei ganz wörtlich zu nehmen, so Andreas Dröfke, Verkaufsleiter Schweiz für Bad und Wellness bei Villeroy & Boch: «Hier geht es nicht nur um eine moderne und ansprechende Interpretation von Natürlichkeit für das eigene Heim, sondern es geht auch darum, das Bad wirklich individuell zu gestalten – gemäss der eigenen Natur.»

Neuer Schwung im Bad – mit Keramik und Kastanie Die sorgfältige Materialauswahl, das Design und viele flexible Funktionen erfüllen verschiedene Ansprüche. So kom-

biniert die Formgebung harmonische, organische Formen mit puristischer Geradlinigkeit. Beim Materialmix trifft hochwertige Keramik auf lebendig gemasertes, heimisches Kastanienholz. Zentrales Element ist der geschwungene Waschtisch, der mit seinem schlanken Körper für Leichtigkeit sorgt – das dazugehörende, luftige Möbel betont diesen Eindruck zusätzlich. Die kühle Keramik des Waschtischs bildet einen angenehmen Kontrast zum warmen Kastanienholz der Konsole.

schaftlichkeit ist ein wichtiger Punkt bei der Badeinrichtung», weiss Dröfke, der eine steigende Nachfrage nach wassersparenden WCs feststellt. Auch die Komfortfunktionen Quick Release – für besonders leichtes An- und Abmontieren zur gründlichen Reinigung – und Soft Closing für das geräuschlose Schliessen des Toilettensitzes kommen hier zum Einsatz und seien zunehmend beliebter.

Wirtschaftlich und komfortabel

Die Möbel sind solide, doch dabei filigran-luftig im Design und praktisch bis ins Detail: Der Waschtischunterbau hat einen platzsparenden, integrierten Handtuchhalter, die Konsolenschublade ein optional herausnehmbares Tablett. Die LED-Beleuchtung am Spiegel und unter dem Waschtischmöbel ist energie-

In schwungvollem Design präsentiert sich zudem das WC mit einer Sitzabdeckung in Kastanienfurnier, das für eine natürliche Anmutung sorgt. Das WC, das über eine unsichtbare Befestigung montiert wird, benötigt für eine optimale Spülleistung lediglich 4,5 Liter Wasser. «Die Wirt-

Echtholz, farbige Fronten, flexible Accessoires


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My Nature Gästebad. (Fotos: Villeroy & Boch)

ter. Für den ganz persönlichen ästhetischen Spielraum sorgt zudem die Möglichkeit, die Möbelfronten einfach auszutauschen: Neben Kastanie sind sie auch in den Farben Sand, Aqua und Grey erhältlich.

Die Badewanne als Designerstück

sparend, sicher und langlebig zugleich. Besonders praktisch und originell sind die Metallelemente rund um den Spiegel: Hier lassen sich magnetische Accessoires aus Kastanienholz nach Lust und Laune anordnen – ob Kleenex-Box, Wattepadspender oder Zahnbürstenhal-

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Blickfang der Kollektion ist die grosszügige Badewanne: Sie ruht auf einem soliden Möbelmodul aus Kastanienholz – alternativ in Weiss matt – und wird so zum Blickfang des Raumes. Beide Varianten bringen das schwungvolle, symmetrische Design der Wanne optimal zur Geltung. Die Badewanne mit den Massen 180 x 90 Zentimeter kann freistehend oder wandangebunden installiert werden und bietet somit bei der Wahl der Armatur grosse Freiheit. Der Liegekomfort der Badewanne ist dank 47 Zentimetern Innen■ tiefe sehr gross.

Villeroy & Boch AG 5600 Lenzburg, Tel. 062 886 38 60 info.baederschweiz@villeroy-boch.com www.villeroy-boch.com

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Wohnen |

Offizielle Eröffnung des neuen talsee Flagshipstores in Hochdorf

«Das Bad mit Leben füllen» «Das Bad mit Leben füllen»: Mit der offiziellen Eröffnung des einmaligen Flagshipstores in Hochdorf LU wurde talsee seinem Motto gerecht. Nach erfolgreicher Einführung der neuen Marke talsee (ehemals 4b Badmöbel) im Sommer 2011 folgte nun ein weiterer Meilenstein in der Geschichte von talsee. Ein architektonisch einzigartiges Werk, das eine überregionale Ausstrahlung hat, die Besucher mit einer einmaligen Bad-Erlebniswelt begeistert und die Mitarbeiter mit grosszügigen Räumen beschenkt.

Quelle: talsee, Bearbeitung Franz Lenz

Mit dem einzigartigen Flagshipstore hat talsee mit dem renommierten Architekturbüro Burkard Meyer aus Baden ein zweistöckiges, pavillonartiges Gebäude auf der grünen Wiese erbaut. Ein architektonisch einmaliges Gebäude, welches die Badausstellung und die Verwaltung vereint. Das Dach wird von acht Meter hohen asymmetrisch versetzten äusseren Säulen (Portikus) getragen und die dreiseitig verglaste Front lässt den Blick ins Innere zu. Die Besucher gelangen über einen Wassersteg in das Gebäude und werden dabei bereits von wunderschönen Eindrücken inspiriert.

Erlebniswelt für Bäder und Badmöbel Der neue und einzigartige Flagshipstore von talsee in Hochdorf im nächtlichen Lichterglanz. (Fotos: talsee AG)

Die Kunden erwartet in der neuen Ausstellung eine variantenreiche und wohnlich gestaltete Erlebniswelt aus über 40 Bädern und Badmöbeln. Die raumartige Anordnung der Bäder entlang der Fensterfronten und die grosszügige Ausstellungsfläche von 1000 m2 sind sehr einladend und wohnlich gestaltet. Im Zentrum des Gebäudes ist eine grosszügige, überhohe Markthalle situiert. Diese bietet Raum für Events, Spezialausstellungen und temporäre Präsentationen. Auf der Längsseite trennt ein acht Meter hoher Kettenvorhang halbtransparent die Markthalle zur Ausstellung und beherbergt gleichzeitig Kaffeebar, Lounge und Spielecke. Die Besucher erhaschen von der Markthalle durch die grosszügig gestaltete Galerie einen Einblick ins Obergeschoss. Dort befindet sich die Verwaltung von talsee, die sehr offen konzipiert ist und viel Raum für Kreativität zulässt.

Aus Markenwelt wird Erlebniswelt

Kompromisslos in der Formensprache, variabel in der Gestaltung und pflegeleicht in der Anwendung: Die neue Möbellinie state überzeugt mehrfach.

Der Neubau symbolisiert die Markenwerte von talsee und verkörpert die Positionierung. Der neue Auftritt soll mit dem Lifestyle von talsee Menschen mit individuellen Ansprüchen anziehen und das Image als der führende Anbie-


Wohnen |

Bruno Scherer, Geschäftsführer/Flaggoffizier, talsee AG.

ter von wohnlichen Badeinrichtungen über die Zentralschweiz hinaus tragen. Begeisterte und überzeugte Kunden werden dazu beitragen, die Erfolgsgeschichte von talsee weiter zu schreiben.

Produktneuheit state Gleichzeitig mit der Neueröffnung lanciert talsee die Produktneuheit state. Kompromisslos in der Formensprache, variabel in der Gestaltung und pflegeleicht in der Anwendung: Die neue Möbellinie state überzeugt mehrfach und revolutioniert dank der neuen und innovativen Verfahrenstechnik des Waschtisches das Bad. Die feine und

präzise Linienführung in der Vorderkante des Möbelkorpus – präziser als Unibody benennt – ist ringsum fugenlos aus dem hochwertigen Material Corian gefertigt. Das state Möbel wirkt dank dem Unibody wie aus einem Guss. Das moderne Becken ist in einem neuen und innovativen Verfahren aus acrylgebundenem Mineralwerkstoff gegossen. Es fügt sich fugenlos in den Unibody ein und ist in vier verschiedenen Grössen wählbar. Die einzigartige Griffleiste ist ebenfalls aus Corian und macht das Möbel unverwechselbar. Ergänzend zum Badmöbel state wählt der Kunde schlichte, passende Hoch- und Seitenschränke mit der vertikal geführten Griffleiste. Die Schränke sind auf Wunsch ebenfalls mit einer Corian-Nische passend zum Badmöbel erhältlich. Im Verbund mit hervorragenden Pflegeeigenschaften, innovativer Technik, den speziellen feinen Griffleisten und der einzigartigen Optik hat state pionierhaften Charakter. Wandregale in zarten und modernen Farbtönen runden die neue Badlinie state ab. Der Kunde kombiniert die Anordnung der rechteckigen, umrahmten Regale und lässt durch das persönlich kreierte Ensemble den Raum klassisch oder verspielt wirken. Tägliche Pflegeutensilien wie auch akzentsetzende Accessoires finden darin einen passenden Platz. Den Kombinationsvarianten sind kaum Grenzen gesetzt.

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Ein Flaggschiff zeigte die Flagge des Unternehmens Nach Wikipedia: Als Flaggschiff wird das Führungsschiff eines grösseren (Kriegsschiffs-) Verbandes bezeichnet. Von diesem Schiff aus führt der Flaggoffizier mit seinem Stab den Verband. Das Flaggschiff führt die Flagge? in unserem Fall des Unternehmens ? bei Tag und Nacht (siehe Bild Flagshipstore). In Wirtschaft und Handel werden heute Teilbereiche oder Filialen als Flaggschiffe bezeichnet, wenn sie eine besondere Bedeutung für den Konzern haben und besonders erfolgreich sind. Grosse, luxeriöse Filialen von Unternehmen gelten als Flagshipstores!

frame – stimmungsvolles Spiegelelement mit feiner Lichtführung Die neue Spiegelwand frame besticht mit einer sehr feinen Lichtführung. Das ringsum laufende stimmungsvolle Licht in LED ergänzt jede Raumbeleuchtung. Das Leuchtmittel LED trifft den Zeitgeist, ist in der Lichtfarbe ideal abgestimmt und vereint alle Vorteile der innovativen LED-Technik. Die Spiegelwand frame kann variabel gestaltet werden und ist in der Breite ab 40 bis 275 cm und in der Höhe bis 90 cm er■ hältlich. talsee AG 6281 Hochdorf Tel. 041 914 59 59 info@talsee.ch www.talsee.ch

Regierungsrat Robert Küng (links) und Bruno Scherer durchschneiden das Band und eröffnen den Flagshipstore offiziell.

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Problemlos zwischen Leitungswasser und Filterwasser wählen ■ Die neuen BRITA Küchenarmaturen sind die bequemste Art der Trinkwasseroptimierung. Im Handumdrehen kann zwischen BRITA-gefiltertem sowie kaltem oder warmem Leitungswasser gewählt werden. Abhängig von der Wasserhärte filtert die installierte Kartusche bis zu sechs Monaten zuverlässig das Leitungswasser. Diese neue und bequeme Optimierung des Trinkwassers ist praktisch, schnell, zuverlässig und schont neben dem Haushaltsbudget auch die Umwelt. Eine einzige Filterkartusche sorgt dafür, dass der Kauf, Transport und die Lagerung grosser Mengen Plastikflaschen nicht mehr notwendig ist. Im Handumdrehen ermöglicht die neue BRITA Küchenarmatur den Wechsel zwischen Leitungs- und BRITA-gefiltertem Wasser in der gewünschten Menge. Die Filterkartusche wird unsichtbar und platzsparend hinter dem Küchenkombinationstürchen vertikal oder horizontal montiert. Einmal eingebaut, filtert sie abhängig von der Wasserhärte drei oder sechs Monate zuverlässig Karbonathärte – also Kalk – sowie geruchs- und geschmacksstörende Stoffe – wie etwa Chlor – oder eventuell hausinstallationsbedingt vorkommende Metalle wie Blei und Kupfer. Zeigt

ten zur Auswahl. WD3040 und WD3030 heissen die beiden Designermodelle, während WD3020 und WD3010 perfekt in klassische Küchen passen. Hergestellt werden die Küchenarmaturen von einem europäischen Anbieter der Spitzenklasse.

Im Handumdrehen zwischen Leitungswasser und gefiltertem Wasser wählen. (Foto: BRITA)

der Signalton den Kartuschenwechsel an, wird die Filterkartusche mit wenigen und einfachen Handgriffen ausgetauscht.

Das Design – so individuell wie Küchen und Lifestyle Von klassisch bis modern stehen vier unterschiedliche Designvarian-

«Starck 1»: starke Möbel für den Badbereich ■ Eines der bekanntesten Möbel im Badbereich ist der Unterschrank, den Philippe Starck 1994 für seine Badserie «Starck 1» entworfen hat. Die konische Form hat Philippe Starck für Duravit nun zu einem geometrischen Spiel erweitert. Ab sofort gibt es die «Tonne», wie sie meist liebevoll genannt wird, auch als Zylinder und Quader. Gleichzeitig hat der Designer neue rechteckige Unterschränke entworfen, die das Spiel der Geometrie mit unterschiedlichen Aufsatzbecken von kreisrund bis trioval fortsetzen und in neuen Spiegeln und Spiegelschränken ihre Abrundung finden. ■

Richner Ausstellung Zürich 8048 Zürich Tel. 044 438 25 25 info@richner.ch www.richner.ch

Ab sofort gibt es die «Tonne», wie sie meist liebevoll genannt wird, auch als Zylinder und Quader. (Foto: Richner)

Genügend Wasser trinken leicht gemacht Die Vorteile der neuen BRITA Küchenarmatur liegen auf der Hand. Einfach und bequem ist gefiltertes Wasser sofort, jederzeit und in der gewünschten Menge verfügbar. Mit der bequemen Küchenarmatur können einzelne Gläser, ganze Karaffen oder Haushaltsgeräte mit Wasser gefüllt werden. Natürlich eignet sich das gefilterte Wasser auch optimal für das genussvolle Kochen. Wertvolle Kaffeemaschinen, Wasserkocher und schöne Töpfe werden vor der Verkalkung geschützt. Als Starterset sind die neuen BRITA Küchenarmaturen bereits ab CHF 299.– inkl. Filterkartu■ sche erhältlich.

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Bauknecht ist 60 Jahre alt geworden

Jubiläumsaktion rund um die BlackLine Pünktlich zum 60-Jahr-Jubiläum bringt Bauknecht eine Gerätelinie auf den Markt, die neue Massstäbe setzt. Die Geräte der BlackLine verbinden einzigartiges Design mit innovativer Technologie und hoher Qualität. Als Jubiläumsaktion schenkt Bauknecht allen Kunden, die vier Küchengeräte (mindestens zwei davon aus der BlackLine-Serie) kaufen, eine schwarze KitchenAid Artisan KSM 150 im Wert von CHF 899.–. Die Aktion gilt noch bis 31. Dezember 2012. ve und alltagstaugliche Technologien. Trotz vieler Funktionen ist die intelligente ProCook-Steuerung der BlackLine-Geräte angenehm benutzerfreundlich. Das hilfreiche Schwarz-Weiss-Display führt durch alle Funktionen und hilft, die Geräte optimal zu nutzen und einfach zu bedienen. Die Automatikprogramme mit Rezepten sorgen für ein einfaches Kochen, Backen und Dampfgaren. So empfiehlt die ProCook-Steuerung beispielsweise, welches Blech für ein bestimmtes Gericht zu nutzen und auf welche Ebene es zu schieben ist. Zudem können Spezialfunktionen wie Auftauen, Desinfizieren, Gehenlassen und Joghurt auf Knopfdruck ausgelöst werden. Die BlackLine umfasst einen Kombi-Steamer, einen MikrowellenKompakt-Backofen, einen Backofen sowie ein Induktionskochfeld und eine Wandhaube mit Randabsaugung. Sämtliche Geräte der BlackLine sehen einzeln genauso gut aus wie kombiniert, ergänzen sich ideal und sind im Handel erhältlich. 60 Jahre Bauknecht Schweiz Bauknecht Schweiz mit Hauptsitz in Lenzburg wurde 1952 gegründet. Seit 1991 gehört Bauknecht zum Whirlpool-Konzern, dem weltweit grössten Anbieter von Haushaltgeräten. 2012 feiert das Unternehmen sein 60-jähriges Bestehen in der Schweiz. Bauknecht beschäftigt heute rund 200 Mitarbeitende und vertreibt Haushaltgeräte rund um die Themen Kochen, Backen, Spülen, Waschen, Trocknen, Kühlen und Gefrieren. Weitere Informationen finden Sie unter www.bauknecht.ch. ■ Die Geräte der neuen BlackLine von Bauknecht stehen für innovative und alltagstaugliche Technologien. Trotz vieler Funktionen ist die intelligente ProCook-Steuerung der BlackLine-Geräte angenehm benutzerfreundlich.

■ Die BlackLine setzt auf exklusives Design: Schwarz wirkt edel und stillvoll – vor allem in der Küche. Die verspiegelten Gläser der neuen BlackLine, ursprünglich für die Architektur entwickelt, verstärken den edlen Charakter der Küchengeräte. Das Design der BlackLine bietet einzigartige Gestaltungsmöglichkeiten: Je nach

Blickwinkel zeigen die Glasfronten unterschiedliche Optiken, was der Gerätelinie ein hochwertiges Aussehen verleiht. Die einheitlich gestalteten Einbaugeräte wirken dank den versenkbaren Knöpfen und formschönen Edelstahlgriffen schlicht und elegant. Auch wurden die Bedienblenden deutlich schmaler gestaltet als üblich, was die Eleganz

der Gerätelinie weiter unterstreicht. Mit der BlackLine setzt Bauknecht ungewohnte Akzente und hat die passende Antwort für die aktuelle und zeitlose Küche von heute, morgen und übermorgen. Innovative Technologie Die Geräte der neuen BlackLine von Bauknecht stehen für innovati-

Bauknecht AG 5600 Lenzburg Tel. 062 888 32 13 verkauf@bauknecht.ch www.bauknecht.ch www.whirlpoolcorp.com

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Bildungsangebote suissetec |

Schweizerisch-Liechtensteinischer Gebäudetechnikverband Auf der Mauer 11, 8021 Zürich, Tel. 043 244 73 00, www.suissetec.ch

suissetec Lostorf Veranstalter: Bildungszentrum suissetec, 4654 Lostorf, T 062 285 70 70, F 062 298 27 50 lostorf@suissetec.ch, www.suissetec.ch Aktuelle Kurs- und Seminarangebote finden Sie unter: www.suissetec.ch Anmeldungen können online vorgenommen werden. Heizung, Sanitär, Spengler Berufsziel eidg. Fachausweis als Chefmonteur/in Heizung oder Sanitär, Spenglerpolier/ in: Vorbereitungsmodul: jährlich im Herbst, 2 Wochen. Bildungsgang: jährlich ab Frühjahr, 18 Wochen verteilt auf 1 ½ Jahre. Berufsziel eidg. Diplom: Fachleuten im Besitz des eidg. Fachausweises ist der Einstieg in den Diplomlehrgang jederzeit möglich. Bildungsgang: jährlich ab Herbst, 18 Wochen, verteilt auf 1½ Jahre. Heizung, Lüftung/Kälte, Sanitär, Spengler Bildungsgang Energieberater/in Gebäude mit eidg. Fachausweis ab 12. August 2013 (Anmeldeschluss: 10. Juni 2013, begrenzte Teilnehmerzahl) Bildungsgang Projektleiter Solarmontage (eidg. Fachausweis beim BBT beantragt) ab Januar 2014 (Anmeldeschluss: Oktober 2013) Heizung Vorbereitungskurs auf den Bildungsgang eidg. Fachausweis. 8. – 19. April 2013. (Anmeldeschluss: 8. März 2013) Bildungsgang Chefmonteur/in Heizung mit eidg. Fachausweis ab 13. Mai 2013 (Anmeldeschluss: 8. Februar 2013, begrenzte Teilnehmerzahl) Servicemonteurkurs Heizung (Modul 50.21). 27. – 31. Mai 2013 (Anmeldeschluss: 26. April 2013, begrenzte Teilnehmerzahl.) 14. – 18. Oktober 2013 (Anmeldeschluss: 14. September 2013, begrenzte Teilnehmerzahl) Bildungsgang Heizungsmeister/in mit eidg. Diplom ab 2. Dezember 2013 (Anmeldeschluss: 20. September 2013) Sanitär Bildungsgang Chefmonteur/in Sanitär mit eidg. Fachausweis ab 4. März 2013. (Anmeldeschluss: 14. Dezember 2012.) Bildungsgang Sanitärplaner/in mit eidg. Diplom ab 4. März 2013 (Anmeldeschluss: 14. Dezember 2012) Servicemonteurkurse Sanitär Teil 1 (Modul 50.11). 28. Januar – 1. Februar 2013 (Anmeldeschluss: 6. Januar 2013). Servicemonteurkurs Sanitär Teil 2 (Modul 50.12) 6. – 8. Mai 2013. (Anmeldeschluss: 8. April 2013.) Spengler Bildungsgang Spenglerpolier/in mit eidg. Fachausweis ab 7. Januar 2013. (Anmeldeschluss: umgehend) PSAgA Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz. Daten siehe Homepage www.suissetec.ch

Allgemein Anschlussbewilligung für sachlich begrenzte Elektroinstallationen (Art. NIV 15). 14.01. – 16.01.2013 und 24./25.01.2013 04.02. – 06.02.2013 und 28.02./01.03.2013 25.03. – 27.03.2013 und 04./05.04.2013 22.04. – 24.04.2013 und 02./03.05.2013 Anmeldeschluss: jeweils 6 Wochen vor Kursbeginn. Begrenzte Teilnehmerzahl. Persona – Entwickeln Sie Ihre persönlichen Kompetenzen. Neu 8 verschiedene Module, mit Zertifikat suissetec. Daten und Seminarorte siehe www.suissetec.ch Aktuelle Kurs- und Seminarangebote des Bildungszentrums suissetec Lostorf finden Sie unter: www.suissetec.ch. Anmeldungen können direkt online vorgenommen werden. Solarkurse Swissolar-Kurs Solarwärme Basis (ehem. Penta LE 31). Diverse Kursorte. www.swissolar.ch/ de/profi-center/kursprogramm, Telefon 044 250 88 33, M. Leuenberger. Swissolar-Kurs Solarstrom Basis (ehem. Penta LE 41). Diverse Kursorte und Kursdaten. www.swissolar.ch/de/profi-center/kursprogramm, Telefon 044 250 88 33, M. Leuenberger. Swissolar-Kurs Solarwärme Planung. Diverse Kursorte und Kursdaten. www.swissolar.ch/de/ profi-center/kursprogramm, Telefon 044 250 88 33, M. Leuenberger.

STFW Winterthur Veranstalter: Schweizerische Technische Fachschule Winterthur STFW, Schlosstalstrasse 139, 8408 Winterthur T 052 260 28 00, F 052 260 28 03 info@stfw.ch, www.stfw.ch

Spengler-Polier, Infoveranstaltung HSPP INFO 27. August 2013 Kurzkurse Der Monteur als Instruktor von Lernenden HIL 13/1 (1 Tag) 12. September 2013 Elektrische Grundschaltungen und Steuerungen HLEG 13/1 (3 Tage) 23. – 25. April 2013 Elektro- und Prinzipschema lesen HEP 13/1 (2 Tage) 18. – 19. Juni 2013 Elektroschema lesen (Wiederholungskurs) HEW 13/1 (1 Tag) 7. November 2013 Grundkurs WIG/TIG-Schweissen HSW 13/1 (4 Tage) 18. – 21. November 2013 Haustechnik für Einsteiger HHE 13/1 (3 Tage) 22. – 24. Januar 2013 HHE 13/2 (3 Tage) 16. – 18. April 2013 Hydraulik / hydraulischer Abgleich HHA 13/1 (2 Tage) 11. – 12. Juni 2013 HHA 13/2 (2 Tage) 10. – 11. September 2013 Hygiene in Raumlufttechnischen Anlagen / Hygieneschulung nach VDI/SWKI HSR A 13/1 Planung (2 Tage) 4. – 5 März 2013 HSR A 13/2 Planung (2 Tage) 13. – 14. Mai 2013 HSR A 13/3 Planung (2 Tage) 8. – 9. Juli 2013 HSR B 13/1 Service (1 Tag) 11. März 2013 HSR B 13/2 Service (1 Tag) 6. Mai 2013 HSR B 13/3 Service (1 Tag) 1. Juli 2013 Kältetechnik Grundlagen HKG 13/1 (2 Tage) 15. – 16. April 2013 Kältetechnik Aufbau HKA 13/1 (2 Tage) 22. – 23. April 2013

Beachten Sie bitte das Merkblatt über suissetec-Weiterbildungssubventionen im Bereich Heizung – Lüftung – Klima (HLK).

Lufttechnik HLT 13/1 (2 Tage) 4. – 5. Juni 2013

Chefmonteur Heizung, berufsbegleitend HCMH 13/1, (3 Semester) 1. März 2013 – 6. Juni 2014

Luftvolumenstrommessungen / Firmenkurse HLM 13/1 (1 Tag) 3. Juli 2013 Firmenkurse (1 Tag) nach Bedarf

Chefmonteur Heizung, Infoveranstaltung HCMH INFO 15. Januar 2013

Messen in der Lufttechnik HML 13/1 (2 Tage) 24. – 25. September 2013

Gebäudeautomatiker STFW, berufsbegleitend HGA 13/1 3. Mai 2013 – Juni 2014

Montage und MSR HMM 13/1 (1 Tag) 29. August 2013

Gebäudeautomatiker STFW, Infoveranstaltung HGA INFO 26. 2. 2013 Projektleiter Sicherheitssysteme Fachrichtung Feuer, HSES F 13/1 (3 Semester) 5. April 2013 – 17. Mai 2014 Projektleiter Sicherheitssysteme Fachrichtung Sicherheit, HSES S 13/1 (3 Semester) 12. April 2013 – 14. Juni 2014 Projektleiter Sicherheitssysteme, Infoveranstaltung HSES INFO 29. 1. 13 Servicemonteur Lüftung/Klima, berufsbegleitend HSML 13/1, (2 Semester) 23. 3. 13 – April 2014 Spengler-Polier, berufsbegleitend HSPP 14/1 (3 Semester) Oktober 2014 – Juli 2016

Prüfungsvorbereitung für die Anschlussbewilligung Art. 15 NIV Elektro-Anschlussbewilligung EAB 13/1 (6 Tage) 9. – 24. 1. 2013 EAB 13/2 (6 Tage) 20. 2. – 7. 3. 2013 EAB 13/3 (6 Tage) 29. 5. – 13. 6. 2013 Regeltechnik Grundlagen HRG 13/1 (3 Tage) 30. April – 2. Mai 2013 Regeltechnik Aufbau, Workshop HRA 13/1 (2 Tage) 25. – 26. Juni 2013 HRA 13/2 (2 Tage) 17 – 18. September 2012 Systematik der Störungsbehebung HSS 13/1 (2 Tage) 24. – 25. April 2013 HSS 13/2 (2 Tage) 27. – 28. August 2013


Agenda | Impressum

Permanente Agenda

|

| HK-Gebäudetechnik 12/12 |

(Änderungen vorbehalten. Bitte informieren Sie sich unter www.hk-gebaeudetechnik.ch/agenda)

Anmeldung

Thema/Ort

Datum

Tagungen Verband Fernwärme Schweiz Geschäftsstelle c/o Larissa Kämpf 5443 Niederrohrdorf Tel. 056 534 40 02 www.fernwaerme-schweiz.ch

12. Fernwärme-Forum 2013 Der Nutzung von Fernwärme sind kaum Grenzen gesetzt und sie kommt zum Heizen oder Kühlen für viele in Frage: Ein- und Mehrfamilienhäuser, Firmenkomplexe, Industrieunternehmen, Gewerbebetriebe, öffentliche Bauten. Donnerstag, 9 – 18 Uhr, Kongresshaus Biel

24. Januar 2013

SWKI, Schweizerischer Verein von Gebäudetechnik-Ingenieuren 3322 Schönbühl Tel. 031 852 13 00 www.swki.ch

25. Januar 2013 2. Schweizer Hygienetagung Kernthemen: aktueller Stand der Richtlinien und Normen im Bereich der Luftund Wasserhygiene, Ergebnisse aus dem Projekt «Hygienezustand von raumlufttechnischen Anlagen in der Schweiz», Legionellen-Schutz im Trinkwarmwasser. Ort: Luzern

Euroforum Schweiz AG, 8021 Zürich www.euroforum.ch www.haustech-planertag.ch

8. Schweizer Haustech Planertag Kongresshaus Zürich.

suissetec, Schweizerisch-Liechtensteinischer Gebäudetechnikverband Jens Menzi, Tel. 043 244 73 52, jens.menzi@suissetec.ch www.suissetec.ch

27. Februar 2013 12. suissetec-Spenglertag 2013 Fachtagung für Spengler, Planer, Architekten mit Fachreferaten und Ausstellung. Mittwoch, 27. Februar 2013, 9 – 17 Uhr, Kursaal Bern.

26. Februar 2013

11./12. März 2013 Swissolar, BFE, VSE, www.swissolar.ch 11. Nationale Photovoltaik-Tagung Schweiz 2013: Programm und Anmeldung ab Mitte Ja- 20 Prozent Solarstrom im Netz: Meinungen und Bedingungen Montag, 10.0017.30 Uhr:Politik und Elektrizitätswirtschaft. Dienstag, 9.30 –16.30 Uhr: Industrie, nuar: www.solarevent.ch Forschung, Markt. Congress Center Basel Weishaupt AG, 8954 Geroldswil, Tel. 044 749 29 29 www.weishaupt-ag.ch

12. WIF, Weishaupt-Ingenieur-Fachzirkel 2013, Tagungszentrum Geroldswil

21. März 2013

9. ZIG-Planerseminar HSLU, HSLU Horw. Hochschule Luzern – Technik & Architektur, Zentrum für Integrale Gebäudetechnik ZIG, www.hslu.ch/planerseminar

26. März 2013

Infos und Anmeldung: www.eche2013.ch

ECHE: Europäische Konferenz für Krankenhaustechnik Kultur- und Kongresszentrum in Bern

10. – 12. April 2013

www.deppingag.ch

Lüftigercup 2013, über 40 Mannschaften werden erwartet, Luterbach SO

22. Juni 2013

Weitere Tagungen siehe Agenda in HK-Gebäudetechnik 11/12 S. 85. Kurse Diverse Termine 2013 Kurse für Solarprofi-Swissolar Swissolar, Schweizerischer FachverIMPRESSUM Solarwärme Basis (2-tägig), Solarstrom Basis (2-tägig), Solarwärme-Planung band für Sonnenenergie, 8005 Zürich HK-Gebäudetechnik Layout/Produktion: Gülsah Yüksel Manager of Trainingcentre & Lau(5-tägig), Domenico Kursorte Autuori, ganze Schweiz. Details, Termine, Online-Anmeldung: Leuenberger@swissolar.ch 10. Jahrgang, 2012 fen Forum, Keramik Laufen AG und Similor AG, Laufen. www.swissolar.ch/kursprogramm Tel. 044 250Nr. 8812, 33,Dezember www.swissolar.ch (39. Jahrgang HeizungKlima), erscheint monatlich. Beat Scherrer, Geschäftsführer Scherrer Metec AG, ZüKorrektorat: Ruedi Tschumi, Max Feuz www.hk-gebaeudetechnik.ch, ISSN 1016-5878, SVK-Weiterbildung: rich. ab 6. Februar 2013 Kältetechnik-Kursangebot 2013, Erste Kurse 2013: SVK Weiterbildung, Claudio Müller Druckauflage: 8500 Ex., Auflagebestätigung Post: • Grundlagenkurs subkritische und transkritische CO2-Kältesysteme (1 Tag), Druck AG, Scheurenweg 7, 3812 Wilderswil Druck: Vogt-Schild 5595 Ex. verkauft, 1236 Ex. gratis Copyright Mittwoch, 6. Februar 2013, Bern, Kurs-Nr. HY1 Tel. 033 822 86 64 / 079 219 00 92 4552 Derendingen Mit der Annahme von Manuskripten durch die Redak• Hydraulik in Kältesystemen, Grundlagen (1 Tag), Di. 12. 2. 13, Bern, Kurs-Nr. 07 info@svk-weiterbildung.ch Herausgeberin tion und der Autor-Honorierung durch den Verlag Diverse weitere Kurse und Online-Anmeldung: www.svk-weiterbildung.ch www.svk.ch, www.svk-weiterbildung.ch AZ Fachverlage AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Kooperation mit folgenden Verbänden: erwirbt der Verlag das Copyright und insbesondere Schweizerisch-Liechtensteinischer GebäudetechnikTel. 058 200 56 50, Fax 058 200 56 61 alle Rechte zur Übersetzung und Veröffentlichung der Kursangebot und Termine siehe HK-Gebäudetechnik 11/12, S. 87. (suissetec), 8023 Zürich, Tel. 043 244 73 00, TWK – Test- und Weiterbildungsverband entsprechenden Beiträge in anderen verlagseigenen GebäudeKlima Schweiz, Verband für Heizungs-, Geschäftsführer: Dietrich Berg zentrum Wärmepumpen und KälteZeitschriften sowie zur Herausgabe von SonderdruLüftungs- und Klimatechnik, 4603 Olten, technik GmbH, www.twk-karlsruhe.de cken. Für unverlangt eingesandte Text- und BildunterTel. 062 205 10 66, www.gebaeudeklima-schweiz.ch Leiterin Zeitschriften: Ratna Irzan lagen übernimmt die Redaktion keine Gewähr. energiecluster.ch, www.energiecluster.ch Messen Nachdruck, auch auszugsweise, nicht gestattet. MeGA, Fachverband der führenden GebäudeautomaRedaktion 14. – 19. Januar 2013 Bau 2013 Messe München GmbH tionsplaner der Schweiz, c/o Alfacel AG, 6330 Cham, AZ Fachverlage AG, HK-Gebäudetechnik Redaktionelle werden Materialien,Beiträge: Systeme.Produkte-Hinweise Baufachmesse für Architekten und Ingenieure. D-81823 München, Tel. +49 89 9 49-1 13 08 Architektur, www.mega-planer.ch Neumattstrasse 1, Postfach, CH-5001 Aarau. kostenlos abgedruckt, Auswahl erfolgt durch die www.bau-muenchen.com Schweizerischer Verband für Wärmekraftkopplung Peter Warthmann, Chefredaktor, Tel. 058 200 56Neue 15, Messe München. Redaktion. Bezahlte Beiträge werden mit «Publirepor(WKK-Verband), 5400 Baden, Tel. 079 483 46 66, peter.warthmann@azmedien.ch tage» oder «Anzeige» gekennzeichnet. 28. Februar + 1. März 2013 2013 GeoTherm www.waermekraftkopplung.ch Franz Lenz, stellv. Chefredaktor, Tel. 058 200 56 GeoTherm 11, GNI Gebäude Netzwerk Initiative, 8045 Zürich, Geothermie-Messe und -Kongress, täglich 10.00 bis 17.30 Uhr Tel. 0049 781 9226 32 franz.lenz@azmedien.ch Leitung Werbemarkt Tel. 043 244 99 67, www.g-n-i.ch Messegelände Offenburg www.geotherm-offenburg.de Jürg Rykart, Tel. 058 200 56 04 KNX Swiss, www.knx.ch Ständige externe Autoren: Bernd Genath, Thomas VDSS, Verein Glatthard, Alan Hawkins, Anita Niederhäusern, 10. März 2013 der Minergie Expo 2013, Energieeffizientes und komfortables Bauen, aktueller unddiplomierter künfti- 7. –Spenglermeister ZT Fachmessen AG, 5413 Birmenstorf, Kurt Anzeigenleitung /Kundenberatung Schweiz, www.vdss.ch Rüegg, Erich Schwaninger, Martin Stadelmann, Anger StandRolf vonNiederberger, Minergie, neue Produkte und Technologien, Entwicklungen. Tel. 056 204 20 20, www.fachTel.Systeme, 058 200 56 18, drea Voigt, Jürg www.minergie-expo.ch Wellstein, Andreas Widmer Rahmenprogramm mit Vorträgen. Donnerstag bis Sonntag, 10–17Ein Uhr, Messe der Luzern. messen.ch, Produkt rolf.niederberger@azmedien.ch Verena Müller, Tel. 058 200 56 42, Fax 058 200 56 61, Redaktioneller Beirat – 16. März 2013 ISH 2013verena.mueller@azmedien.ch Messe Frankfurt Exhibition GmbH Verleger: Peter Wanner,12. CEO: Christoph Bauer Daniel Bader, Leiter Kommunikation Weltleitmesse Erlebniswelt Bad, Gebäude-, Energie-, Klimatechnik, erneuerbare Frankfurt am Olten. Main www.azmedien.ch Anzeigentarif unter www.hk-gebaeudetechnik.ch R.60327 Nussbaum AG, 4601 Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Energien, Frankfurt am Main. Tel. 0049 69 75 75-0 Marco Andreoli, Vorsitzender der Geschäftsleitung AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Leitung Online und Marketing www.ish.messefrankfurt.com CTA AG, 3110 Münsingen. Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Valentin Kälin Georg Gallati, Geschäftsleitung Gallati AG, Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs 6003 Luzern. Weitere Kurse / Messen siehe Agenda in HK-Gebäudetechnik 11 / 12 ab S. 86. AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Aboverwaltung, Abonnemente Urs Jenny, Geschäftsleitung Gabs AG, Pestalozzi+Co. Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, VogtCorinne Dätwyler, Tel. 058 200 55 74, AG, 8953 Dietikon. Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss abo@hk-gebaeudetechnik.ch Richard Osterwalder, Geschäftsleiter Weishaupt AG, 8954 Geroldswil, Mitglied GebäudeKlima Schweiz. Preis Jahres-Abonnement: Fr. 128.– (inkl. MwSt.) Medien AG

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10. – 12. April 2013

Lüftigercup 2013, über 40 Mannschaften werden erwartet, Luterbach SO

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Agenda | Berufsbildung |

| HK-Gebäudetechnik 12/12 | www.deppingag.ch

Weitere Tagungen siehe Agenda in HK-Gebäudetechnik 11/12 S. 85. Kurse Swissolar, Schweizerischer Fachverband für Sonnenenergie, 8005 Zürich Leuenberger@swissolar.ch Tel. 044 250 88 33, www.swissolar.ch

Kurse für Solarprofi-Swissolar Solarwärme Basis (2-tägig), Solarstrom Basis (2-tägig), Solarwärme-Planung (5-tägig), Kursorte ganze Schweiz. Details, Termine, Online-Anmeldung: www.swissolar.ch/kursprogramm

SVK Weiterbildung, Claudio Müller Scheurenweg 7, 3812 Wilderswil Tel. 033 822 86 64 / 079 219 00 92 info@svk-weiterbildung.ch www.svk.ch, www.svk-weiterbildung.ch

ab 6. Februar 2013 SVK-Weiterbildung: Kältetechnik-Kursangebot 2013, Erste Kurse 2013: • Grundlagenkurs subkritische und transkritische CO2-Kältesysteme (1 Tag), Mittwoch, 6. Februar 2013, Bern, Kurs-Nr. HY1 • Hydraulik in Kältesystemen, Grundlagen (1 Tag), Di. 12. 2. 13, Bern, Kurs-Nr. 07 Diverse weitere Kurse und Online-Anmeldung: www.svk-weiterbildung.ch

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Kursangebot und Termine siehe HK-Gebäudetechnik 11/12, S. 87.

Diverse Termine 2013

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GeoTherm 2013 Geothermie-Messe und -Kongress, täglich 10.00 bis 17.30 Uhr Messegelände Offenburg

ZT Fachmessen AG, 5413 Birmenstorf, Tel. 056 204 20 20, www.fachmessen.ch, www.minergie-expo.ch

Minergie Expo 2013, Energieeffizientes und komfortables Bauen, aktueller und künfti- 7. – 10. März 2013 ger Stand von Minergie, neue Systeme, Produkte und Technologien, Entwicklungen. Rahmenprogramm mit Vorträgen. Donnerstag bis Sonntag, 10–17 Uhr, Messe Luzern.

Messe Frankfurt Exhibition GmbH 60327 Frankfurt am Main Tel. 0049 69 75 75-0 www.ish.messefrankfurt.com

ISH 2013 12. – 16. März 2013 Weltleitmesse Erlebniswelt Bad, Gebäude-, Energie-, Klimatechnik, erneuerbare Energien, Frankfurt am Main.

Weitere Kurse / Messen siehe Agenda in HK-Gebäudetechnik 11 / 12 ab S. 86.

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| HK-Gebäudetechnik 12/12 |

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Wechseln Sie auf die Sonnenseite! Sonnige Aussichten für 2013: Ihr neuer Arbeitgeber ist der Fachverband der schweizerischen Solarenergiebranche. SWISSOLAR vertritt die Interessen der gut 400 Mitglieder, informiert über Anwendungsmöglichkeiten der Solarenergie, bietet Aus- und Weiterbildung an und gewährleistet die Qualitätssicherung. Als ausgewiesener Solarwärme-Profi erhalten Sie die Chance, in einer neu geschaffenen, ausbaufähigen Position das Wachstum der Zukunftstechnik aktiv mitzuprägen:

Bereichsleiter/-in Solarwärme mit Verantwortung für die Bildungsangebote Diese Chance sollten Sie packen: In Ihrer neuen Funktion sind Sie gleichzeitig Techniker, Manager und Networker! Sie setzen den neu formulierten «Masterplan Solarwärme» konsequent in die Praxis um und arbeiten dabei eng mit externen Partnern zusammen. Ziele sind unter anderem die Erschliessung neuer Märkte, die Qualitätssicherung sowie die Weiterentwicklung der Technik. Sie übernehmen zudem Verantwortung für die Weiterbildungsstrategie des Verbands und kommunizieren in dieser Eigenschaft mit verschiedenen Bildungsanbietern und dem zuständigen Bundesamt. Als kompetente Fachperson stehen Sie den Mitgliedern als Berater in technischen Fragen zur Verfügung, fungieren als Fachreferent an Veranstaltungen und begleiten die neue Fachkommission Technik/Solarwärme. Sie pflegen einen engen Kontakt zu Forschung und Lehre sowie zu Energiefachstellen und Branchenorganisationen.

Ihr Herz schlägt für Solarenergie! Neben Ihrer lebhaften Begeisterung für die Solarwärme bringen Sie eine fundierte Ausbildung im HLK-Bereich mit, etwa als Ingenieur FH oder Techniker TS/HF. Sie sind mit Solar- und /oder Gebäudetechnik vertraut, bringen ein Grundverständnis für Architektur/Bau mit und trauen sich zu, sich effizient und gründlich in die Energiewirtschaft und den Solarmarkt einzuarbeiten. Sie verhandeln stilsicher in Deutsch und können sich auch in Englisch und Französisch verständigen. Internet und PC Anwendungen sind Ihnen geläufig. Freuen Sie sich auf einen attraktiven Arbeitsplatz beim HB Zürich, ein engagiertes, kollegiales Power-Team sowie vorteilhafte Rahmenbedingungen. Auf Wunsch kann teilweise an unserem Sitz in Fribourg gearbeitet werden. Ich freue mich auf Ihre Bewerbung per E-Mail. Selbstverständlich dürfen Sie mit absoluter Diskretion rechnen. Rechsteiner Partners AG Schulstrasse 36 Postfach 6561 8050 Zürich Telefon +41 44 315 16 64

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Unsere Mandantin ist eine europäisch führende Unternehmensgruppe, mit Stammhaus in Deutschland, für Luft- und Klimatechnik. In der Schweiz ist das Unternehmen mit eigenem Entwicklungslabor sowie einer flächendeckenden Vertriebsmannschaft Marktführerin. Wir suchen eine unternehmerische und zukunftsorientierte Führungspersönlichkeit als

CEO / Geschäftsführer Ihre Aufgabe umfasst: • die operative Gesamtleitung der Unternehmung • Umsetzen der Unternehmensstrategie • Langfristige und nachhaltige Unternehmenssicherung • Erstellen und Umsetzen der Marketingstrategie und – konzeption • Produkte-Innovation und Sortimentsgestaltung • Betreuung von Key Accounts • Finanzwirtschaftliche Führung des Unternehmens • Mitarbeiterförderung • Repräsentanz der Firma nach Aussen • Ausbau des Exportgeschäfts Was Sie mitbringen sind: • solide technische und betriebswirtschaftliche Ausbildung (FH) oder entsprechende Erfahrung mit betriebswirtschaftlicher bzw. technischer Weiterbildung • mehrjährige, erfolgreiche Führung eines Industrieunternehmen oder eines Unternehmen der Gebäudetechnik • strategisches und unternehmerisches Denken und Handeln (mit guten Kenntnissen in den Bereichen Strategie, Marketing, Finanzen, Management, Organisation und Technik) • integre, souveräne Persönlichkeit mit der Fähigkeit, sich in Äusserungen und Handlungen positiv einzubringen • gute Sprachkenntnisse in Wort und Schrift in D/F/E Erwarten dürfen Sie: • eine selbstständige, anspruchsvolle und vielseitige Tätigkeit • angenehmes Arbeitsklima mit einem hoch motivierten Team • der Verantwortung entsprechende Entlöhnung und fortschrittliche Sozialleistungen Nutzen Sie die Chance! Herr Michel Grosjean, Tel. 044 936 70 90, michel.grosjean@gropag.ch, freut sich auf Ihren Anruf oder Ihre Bewerbungsunterlagen.

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«Klettern Sie auch die Karriereleiter hoch?»

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Mein Auftraggeber erfüllt Wünsche und Vorstellungen der Kundschaft und setzt diese mit innovativen, qualitätsbewussten und hochmotivierten Mitarbeitern sowie modernster Infrastruktur in der ganzen Zentralschweiz um. Infolge einer internen Nachfolgeregelung suchen wir nun eine rechte Hand des Geschäftsleiters in einer ausbaufähigen Führungsrolle in der Position als

Ingenieure & Planer

Stv. Geschäftsleiter Bedachungen Stufe Meister/Polier Dachdecker oder Spengler Ausgezeichnete Zukunftsperspektiven in einem professionellen Umfeld sowie attraktive Anstellungsbedingungen erwarten Sie. Wir freuen uns auf Ihre persönliche Kontakt aufnahme, damit wir alles Weitere unverbindlich besprechen können, oder Ihre direkte Bewerbung per Mail. Für Fragen steht Ihnen Herr Bernhard Roth unter Telefon: 041 467 25 25 oder via Mail: bernhard.roth@brpersonal.ch sehr gerne zur Verfügung.

Strom, Lüftung, Wärme optimiert für Gebäude einsetzen

Sie wirken bereichsübergreifend und erarbeiten im Team auf der Basis von Konzepten Lösungen für eine wirtschaftliche und bedarfsoptimierte Energieerzeugung und -nutzung. Mit Ihrem Fachwissen unterstützen Sie die internen Spezialisten sowie die Kunden bereits in der Beratungsphase und leiten die notwendigen Schritte für die Umsetzung der angebotenen Leistungen ein. Sie treten als Dienstleister für energieoptimierte Systeme auf und ziehen für die Ausführung ausgewählte Partnerunternehmen bei. Zu Ihren Hauptaufgaben gehören die Erstellung von Angeboten, die Planung, die Koordi-

Energie Heizung Lüftung/Klima Sanitär 

Wir sind ein erfolgreiches und vielseitiges Ingenieurbüro für Gebäudetechnik und erneuerbare Energien in Stäfa ZH. Unsere Stärken sind die Beratung, Planung und Optimierung von Gebäudetechnikanlagen. Zur Verstärkung suchen wir per sofort eine/n junge/n

Gebäudetechnikplaner/in Fachrichtung Heizung oder Lüftung Ihr Profil: – abgeschlossene Berufslehre – evtl. bereits 1 bis 2 Jahre Berufserfahrung – Freude an CAD-Arbeit – selbstständig, motiviert und zielstrebig Ihre Aufgaben: – Planung und Sachbearbeitung von Klein- und Grossanlagen bis zur detaillierten Ausführungsgestaltung – Beratung und Devisierung Wir bieten Ihnen: – vielseitige und spannende Projektierungsaufgaben – eine entwicklungsfähige Position – attraktive Anstellungsbedingungen – eine moderne Infrastruktur Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail an: energa GmbH, Dorfstrasse 2, 8712 Stäfa ZH E-Mail: urs.gadola@energa.ch. Weitere Auskünfte erhalten Sie unter Telefon 044 928 36 00.

Einem Startup ähnlich ist der neu geschaffene Bereich unseres Mandanten aufgebaut, der darauf fokussiert ist, einen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung zu leisten. Das Ziel ist die effiziente Erzeugung und Nutzung von Strom und Wärme in Gebäuden. Für die Realisierung dieser langfristig ausgerichteten Strategie suchen wir eine umsetzungsstarke und kundenorientierte Persönlichkeit als

Projektleiter Gesamtlösungen nation der Installation und die Übergabe an die Kunden. Tatkräftig und zielgerichtet setzen Sie Ihr bestehendes Netzwerk zu Systemlieferanten und Absatzmittlern für den gemeinsamen Erfolg ein. Sie verfügen über eine Ausbildung als Techniker oder Ingenieur der Fachrichtung HLK oder Elektrotechnik und haben als Projektleiter mehrjährige Erfahrung in der Planung und Umsetzung von Gesamtlösungen rund um die Energietechnik in Gebäuden. Als aktiver Zuhörer erkennen Sie die Bedürfnisse der Partner und Kunden und erzeugen Win-Win-Situationen für alle Beteiligten. Mit Ihrer unternehmerischen

Grundhaltung handeln Sie sehr selbständig, qualitätsbewusst und lösungsorientiert. Ihr Tätigkeitsgebiet umfasst vornehmlich den Kanton Bern. Sie beherrschen Deutsch in Wort und Schrift und können sich wenn möglich auch auf Französisch verständigen. Bitte rufen Sie uns für eine unverbindliche Vorabklärung an, oder senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen vorzugsweise per E-Mail. Wir danken Ihnen für Ihr Interesse und freuen uns auf Ihre Bewerbung.

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Geschäftsbereich Sonnenenergie

Sie sorgen für gutes Klima! Unsere Mandantin ist eine weltweit tätige und führende Unternehmensgruppe in der Schweiz. Sie steht als Synonym für gesundes, komfortables und energieeffizientes Raumklima. Das Renommee der Firma und die nachhaltige und werteorientierte Unternehmenskultur sind beeindruckend. Zur Verstärkung der Marktpräsenz suchen wir Sie als kompetenten und kundenorientierten

Key Account- / Key Project-Manager/in für die Deutschschweiz Ihre Aufgabe umfasst: • Ausbau der Kundenbeziehungen sowie die Akquisition von neuen Kunden • Persönliche Betreuung von Generalunternehmen, Architekten und Planern • Unterstützung der ausführenden Unternehmen • Bearbeiten und verfolgen von Objektausschreibungen • Angebotserstellung in Zusammenarbeit mit dem Innendienst • Verantwortung für die Abschlüsse und Budget im Verkaufsgebiet • Mitwirken an Ausstellungen, Events und Schulungsanlässen Was Sie mitbringen sind: • Höhere technische Ausbildung vorzugsweise im HLK Bereich und evtl. Weiterbildung in der Betriebswirtschaft und/oder im Verkauf/Marketing • Verkaufserfahrung im Bauumfeld und nachhaltiger Leistungsausweis in der Kundenbetreuung und Kundengewinnung • Strategisches Denken, hohe Kundenorientierung und gute Kommunikationsfähigkeit • Selbstständiger und effizienter Arbeitsstil und hohe Eigenmotivation • Fremdsprachenkenntnisse (F,E) von Vorteil Erwarten dürfen Sie: • Unternehmertum und Freiraum • Eine breit gefächerte Tätigkeit • Innovativer Arbeitgeber mit hohem Bekanntheitsgrad • Attraktive Anstellungsbedingungen Haben wir Ihr Interesse an dieser spannenden und entwicklungsfähigen Aufgabe geweckt? Dann freuen wir uns Sie kennen zu lernen. Ihre vollständigen Unterlagen senden Sie bitte an monika.naef@gropag.ch. Für allfällige Fragen steht Ihnen Herr Michel Grosjean Tel. 044‘936‘70’97 gerne zur Verfügung.

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Heizungs- oder SanitärplanerIn für Sonnenkollektoranlagen Arbeitsort: Hedingen Die Ernst Schweizer AG ist ein führendes Unternehmen in der Schweiz und verfügt über ein qualitativ hochstehendes und innovatives Produktesortiment in den Geschäftsbereichen Fassaden, Holz/Metall-Systeme, Fenster und Briefkästen sowie Sonnenenergie-Systeme. Wir engagieren uns seit Jahren für eine nachhaltig ausgerichtete Unternehmensführung und stellen die Bedürfnisse unserer Kunden ins Zentrum. Sie haben die technische und finanzielle Verantwortung bei der Realisation von Sonnenkollektoranlagen. Sie stellen eine speditive, termingerechte Offert- und Auftragsbearbeitung der Projekte sicher. Weiter unterstützen Sie die Verkaufsberater in allen technischen Belangen und stellen damit eine kompetente Bratung und Betreuung unserer Kunden (Heizungs-, Sanitär-Installateure, Planer, Architekten und Bauherren) in der ganzen Schweiz sicher. Auch arbeiten Sie eng mit der Montage-, Entwicklungs- und Verkaufsabteilung zusammen. Bei Eignung kann eine Teamleitung mit vier Mitarbeitern übernommen werden. Sie haben eine abgeschlossene Ausbildung als Heizungsoder SanitärplanerIn und Erfahrung im Projektmanagement. Eine hohe Kunden- und Qualitätsorientierung, eine schnelle Auffassungsgabe und Organisationsgeschick sind weitere wichtige Anforderungen. Neben stilsicherem Deutsch erleichtern Ihnen Fremdsprachenkenntnisse die anspruchsvollen Aufgaben zu lösen. Nutzen Sie die Gelegenheit, in einem anspruchsvollen Arbeits-, Unternehmens- und Marktumfeld eine herausfordernde Aufgabe zu übernehmen. Wir bieten Ihnen eine interessante Stelle in einem verantwortungsvoll geführten Familienunternehmen sowie einen Arbeitsplatz direkt beim Bahnhof (S9, S15). Interessiert? Beat Sager freut sich über Ihre Bewerbungsunterlagen.

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Mit System gutes Klima schaffen... ... dafür steht der Name unseres Auftraggebers. Der Geschäftsbereich Schweiz (Vertrieb und Dienstleistungen) ist Teil eines internationalen Hersteller- und Handelsunternehmen von technisch ausgereiften Komponenten und Systemen im Bereich Klima- und Heiztechnik. Im Segment Lufttechnik kann am Hauptsitz in der Region ZH-Nord eine Stelle besetzt werden. Wir sind mit dem Rekrutierungsprozess beauftragt und suchen daher Sie, eine gewinnende, offene, fach- und sozialkompetente Haustechnik-Persönlichkeit als

KNOW-HOW-TRÄGER KOMFORTLÜFTUNGSSYSTEME Produkt-Management KWL /Techniker Lüftung/Klima Ihr Know-how haben Sie sich mit der Ausbildung zum Gebäudetechnikplaner Fachrichtung Lüftung angeeignet. Auch die Ausbildung Installateur mit Zusatzlehre zum Planer ist möglich. Eine Weiterbildung zum Techniker HF ist willkommen. Einige Jahre Berufserfahrung im Bereich Luft-/Klimatechnik und/oder Komfortlüftung sind erwünscht. Sie sprechen Deutsch und haben einen sicheren Umgang mit modernen IT-Hilfsmitteln (MS-Office/CAD). Sie sind verlässlich und initiativ. Fremdsprachenkenntnisse, insbesondere Französisch, wären vorteilhaft. Mit gemeinsamem Know-how erstellen Sie technische Verkaufsunterlagen, Schemen und Hilfsmittel für den Verkauf der Produkte. Sie pflegen intensive Kontakte zu Lieferanten und internen Abteilungen. Sie sind massgeblich an der Sortimentsgestaltung beteiligt. Sie bieten dem Verkauf fachliche Unterstützung und geben das Wissen durch Schulungen an Mitarbeitende und Kunden weiter. Unser Know-how Team erwartet Sie gerne. Die Unternehmenskultur ist von hoher Ethik geprägt. Die Anstellungskonditionen sind zeitgemäss und der Verantwortung der Aufgabe entsprechend gestaltet. Der Arbeitsplatz ist hell und mit moderner IT-Infrastruktur ausgerüstet. Der Arbeitsort liegt verkehrstechnisch gut erreichbar in der nördlichen Agglomeration von Zürich und ist auch mit ÖV mühelos erreichbar. Überzeugen Sie uns nun mit Ihrem Know-how..., rufen Sie uns zur Klärung Ihrer Fragen an oder senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen. Durch unsere Kompetenz ist Ihnen 100%-ige Diskretion garantiert.

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Ihr Partner – Ihr Gewinn

PERMACO Personal Management Consulting Fredi Heidelberger ∙ Bernstrasse 390 ∙ CH-8953 Dietikon Tel 044 586 85 11 info@permaco.ch ∙ www.permaco.ch

Vom Pionier zum Branchenleader... ... hat sich unser Auftraggeber entwickelt. Im Stammhaus werden moderne und umweltfreundliche Heizungssysteme für die Bereiche Oel- und Gaswärmetechnik sowie Wärmepumpen und Solaranlagen entwickelt, produziert und vertrieben. Der CH-Markt wächst, was ermöglicht, eine weitere Position in der Verkaufsmannschaft zu besetzen. Die Geschäftsleitung hat uns mit der Rekrutierung und Selektion für diese Position beauftragt. Für die CH-Niederlassung suchen wir für die Betreuung der Kunden in der Region Mittelland/Nordwestschweiz Sie, einen von Heiztechnik begeisterten und sozial kompetenten

BRANCHENKENNER HEIZUNG IM AUSSENDIENST Bereich Wärmeerzeugung Oel/Gas/Wärmepumpen Sie sind Kenner und Profi im Gebiet Heizung. Sie haben eine abgeschlossene Ausbildung als Gebäudetechnikplaner Heizung oder Installateur mit Zusatzausbildung zum Planer absolviert. Sie verfügen über einige Jahre Berufserfahrung, idealerweise mit Erfahrungen im Verkauf-Aussendienst. Sie sind eine gewinnende, offen kommunizierende Persönlichkeit. Loyalität, Disziplin, Selbständigkeit und Fachkompetenz zeichnen Sie aus. Ihre Aufgabe ist jedesmal eine Pionierleistung. Sie besprechen mit Ihren Kunden, HLK-Planern und Installateuren, Lösungsansätze für Wärmeerzeugungsanlagen, erarbeiten die Angebote und führen diese zu einem erfolgreichen Verkaufsabschluss. Der Innendienst sorgt für eine reibungslose Auftragsabwicklung. Neukunden instruieren Sie bei der ersten Montage der Geräte und überzeugen diese von der Einfachheit der Systeme. Sie nehmen an Fachmessen teil und beraten Endverbraucher über den Einsatz Ihrer Produkte. Sie erhalten die Unterstützung von Pionieren und Kennern des Handwerks. Die Anstellungskonditionen sind der Aufgabe entsprechend und zeitgemäss gestaltet. Die Entscheidungswege sind dank flachen Hierarchien sehr kurz. Die nötige Arbeitsinfrastruktur für Ihr Home Office wird Ihnen zur Verfügung gestellt. Zeigen Sie uns jetzt Ihre erste Pionierleistung. Rufen Sie uns zur Klärung Ihrer Fragen an oder senden Sie uns Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen. Durch unsere Kompetenz ist Ihnen 100%-ige Diskretion garantiert.

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Stellenmarkt |

Teamwork und selbständiges Arbeiten... ... das treffen Sie bei unserem Auftraggeber an. Das national tätige und für hohe Qualität im HLKKAnlagenbau bekannte Unternehmen hat den Standort an zentraler Lage in Zürich-West. Im Unternehmensbereich Heizung/Kälte kann eine Stelle besetzt werden. Die Geschäftsleitung hat uns den Rekrutierungsprozess übertragen. Dazu suchen wir zur Festanstellung Sie, eine engagierte, loyale und überzeugende Fachpersönlichkeit als

TEAMPLAYER UND PROJEKTLEADER HAUSTECHNIK Fachbereich Heizung/Kälte Sie sind Gebäudetechnikplaner Fachrichtung Heizung mit abgeschlossener Ausbildung oder Installateur mit Zusatzausbildung Richtung Planer. Eine Weiterbildung zum Techniker TS/HF oder eidg. dipl. Meister ist wünschenswert. Sie verfügen über einige Jahre Berufserfahrung und sind sich der Übernahme von Verantwortung in Projekten gewohnt. Im Umgang mit modernen IT-Hilfsmitteln sind Sie fit. Ihre Aufgaben lösen Sie umsichtig. Sie wickeln anspruchsvolle Projekte in Verwaltungs-, Gewerbe- und Industriebauten mit hoher Termintreue und gutem Kostenbewusstsein ab. Sie suchen nach optimalen technischen Lösungen, die Sie mit Bauherren und Planern besprechen. Sie nehmen an Bau- und Koordinationssitzungen teil und beschaffen die nötigen Materialien. Sie überwachen mögliche Mehrkosten und bereiten die nötigen Rechnungsstellungen vor. Sie erhalten einen Fair-Play-Arbeitgeber. Das Unternehmen ist gut strukturiert. Ein bewährtes Team freut sich auf Ihre Mitarbeit. Die Anstellungskonditionen sind zeitgemäss und der Verantwortung der Aufgabe entsprechend. Der Arbeitsplatz ist modern eingerichtet und verfügt über die für Ihre Arbeit nötige Infrastruktur. Der Arbeitsort liegt verkehrstechnisch zentral im Trendquartier Zürich-West. Beweisen Sie Teamwork..., rufen Sie uns zur Klärung Ihrer Fragen an oder senden Sie uns Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen. Durch unsere Kompetenz ist Ihnen 100%-ige Diskretion garantiert.

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Profundes Know-how mit kundenorientierten Dienstleistungen... ... sind im Markt verankerte Erkennungszeichen unseres Auftraggebers. Das national tätige Unternehmen erbringt qualitativ hohe Dienstleistungen im Bereich der Gebäudetechnik HLKK. Verschiedene CH-Standorte ermöglichen Nähe zu Kunden und markieren Kompetenz vor Ort. Der wachsende Anlagenbau HLK der Niederlassung am Top-Standort in Zürich wird im Führungsteam verstärkt. Die Geschäftsleitung hat uns mit der Rekrutierung und Selektion dieser Kaderposition beauftragt. Dazu suchen wir Sie, eine akquisitions- und führungsstarke HLK-Persönlichkeit als

LEITER UNTERNEHMENSBEREICH ANLAGENBAU Bereich Lüftung/Klima Ihre Erfahrungen haben Sie sich im Bereich Haustechnik angeeignet und verfügen über eine abgeschlossene technische Ausbildung im Bereich Lüftung/Klima. Sie haben sich zum Techniker TS/HF oder Ingenieur FH HLK weitergebildet. Mit einem fundierten betriebswirtschaftlichen Denken und Handeln, gepaart mit Führungskompetenz, erfüllen Sie unsere Erwartungen. Als Leaderpersönlichkeit sind Sie offen, kommunikativ und loyal. Ihre Verantwortung erstreckt sich über den Unternehmensbereich Lüftung/Klima und beinhaltet die Bereiche Verkauf, Abwicklung und Montage, deren Leiter Sie direkt führen. Gesamthaft zählt der Bereich ca. 20 eigene Mitarbeitende, die Sie in der Entwicklung fördern. Sie erstellen die Budgets in Zusammenarbeit mit dem Niederlassungsleiter, dem Sie direkt unterstellt sind. Sie akquirieren neue Projekte und verhandeln anspruchsvolle Angebote mit Bauherren und Architekten. Sie sorgen für eine gesunde Entwicklung Ihres Geschäftsbereiches. Ihr neuer Arbeitgeber lebt hohe ethische Werte und ist gut strukturiert. Die Inhaber führen die Unternehmung vorausschauend und sorgen für eine nachhaltige Entwicklung. Die Anstellungskonditionen sind der Verantwortung entsprechend und zeitgemäss gestaltet. Der Arbeitsort liegt verkehrstechnisch optimal in Zürich. Die Arbeitsplatz ist hell, modern eingerichtet und verfügt über die nötige technische Infrastruktur. Wir freuen uns auf unseren neuen Know-how-Träger. Rufen Sie uns zur Klärung Ihrer Fragen an oder senden Sie uns Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen. Durch unsere Kompetenz ist Ihnen 100%-ige Diskretion garantiert.

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| HK-Gebäudetechnik 12/12 |

Nachhaltigkeit - Fachkompetenz - Effizienz... ... sind gelebte Begriffe in den Arbeitsprozessen unseres Auftraggebers. Das national tätige Unternehmen konzentriert sich auf Integrales Facility Management und Gebäudetechnik HLKKSE. Die Planung von Betrieb und Unterhalt in Gebäudetechnikanlagen sind weitere Kernaufgaben. Im Sinn der Zukunftsausrichtung des Unternehmens ist am Firmensitz in der Stadt Zürich-Nord eine Kaderposition zu besetzen. Die Geschäftsleitung hat uns mit dem Rekrutierungsprozess dieser Stelle beauftragt. Wir suchen Sie, einen kundenorientierten, sozialkompetenten Teamplayer als

LEITER PROJEKTE HAUSTECHNIK HLKKS Bereiche Heizung/Lüftung/Klima/Kälte/Sanitär Ihr Können haben Sie sich durch eine abgeschlossene Ausbildung als Gebäudetechnikplaner Heizung, Lüftung oder Sanitär angeeignet (auch Installateur mit Zusatzlehre möglich). Eine Weiterbildung zum Techniker HF/TS oder eidg. dipl. Meister ist willkommen. Sie haben sich im Berufsleben mit einigen Jahren als Projektleiter etabliert. Sie beherrschen den Umgang mit modernen IT-Hilfsmitteln und die deutsche Sprache. Englischkenntnisse sind von Vorteil. Ihre Erfahrungen bringen Sie in der Beratung Ihrer Kunden und Ansprechpersonen vollumfänglich ein. Sie akquirieren neue Aufträge in den Bereichen HLKKS und wickeln diese nach technischen und kommerziellen Grundsätzen effizient ab. Zusammen mit Ihren Projektleitern bilden Sie für Objekte in der ganzen Schweiz in den Bereichen Umbau-Sanierung-Installation ein fachkompetentes Dienstleistungszentrum. Dadurch schaffen Sie nachhaltige Kundenbindungen. Unser Know-how können Sie in Ihrer täglichen Arbeit nutzen und anwenden, was Ihnen durch unsere Marktpräsenz Kompetenz bei den Kunden verschafft. Ein bewährtes und motiviertes Team erwartet Sie gerne. Die Anstellungskonditionen sind zeitgemäss und der Verantwortung der Aufgabe entsprechend. Der Arbeitsort liegt verkehrstechnisch optimal in der Stadt Zürich-Nord. Eine modern ausgebaute Arbeitsinfrastruktur steht Ihnen zur Verfügung. Tun Sie jetzt nachhaltig etwas für Ihre Zukunft. Rufen Sie uns an oder senden Sie uns ihre kompletten Bewerbungsunterlagen. Durch unsere Kompetenz ist Ihnen 100%-ige Diskretion garantiert.

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Aktiv, verlässlich, initiativ, konsequent... ... sind Eigenschaften, die unseren Auftraggeber in hohem Mass prägen. Der Geschäftsbereich Schweiz (Vertrieb und Dienstleistungen) mit Sitz ZH-Nord ist Teil eines internationalen Hersteller- und Handelsunternehmen von technisch ausgereiften Komponenten und Systemen im Bereich Klima- und Heiztechnik. Im Segment alternative Energien/Wärmepumpen kann eine weitere Stelle besetzt werden. Wir sind mit dem Rekrutierungsprozess beauftragt worden. Wir suchen daher Sie, eine gewinnende, offene, fach- und sozialkompetente HLK-Persönlichkeit als

FACHSPEZIALIST INS DREAMTEAM (W/M) Produktmanagement Bereich Wärmepumpen Konsequent haben Sie Ihre Ausbildung zum Gebäudetechnikplaner Fachrichtung Heizung abgeschlossen. Auch die Ausbildung Installateur mit Zusatzlehre zum Planer ist möglich. Eine Weiterbildung zum Techniker HF ist willkommen. Einige Jahre Berufserfahrung im Bereich Wärmepumpen sind erwünscht. Sie sprechen Deutsch und haben einen gewandten Umgang mit modernen IT-Hilfsmitteln (MS-Office/CAD). Sie sind verlässlich und initiativ. Als Fachspezialist erstellen Sie technische Verkaufsunterlagen, Schemen und Hilfsmittel für den Verkauf der Produkte. Sie pflegen intensive Kontakte zu Lieferanten und internen Abteilungen. Sie sind massgeblich an der Sortimentsgestaltung beteiligt. Sie bieten dem Verkauf fachliche Unterstützung und geben das Wissen durch Schulungen an Mitarbeitende und Kunden weiter. Vom Dreamteam werden Sie offen erwartet. Die Unternehmenskultur ist von hoher Ethik geprägt. Die Anstellungskonditionen sind zeitgemäss und der Verantwortung der Aufgabe entsprechend gestaltet. Der Arbeitsplatz ist hell und mit moderner IT-Infrastruktur ausgerüstet. Der Arbeitsort liegt verkehrstechnisch gut erreichbar in der nördlichen Agglomeration von Zürich und ist auch mit den ÖV mühelos erreichbar. Werden Sie nun aktiv... rufen Sie uns zur Klärung Ihrer Fragen an oder senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen. Durch unsere Kompetenz ist Ihnen 100%-ige Diskretion garantiert.

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Verzeichnisse |

| HK-Gebäudetechnik 12/12 |

TEC21 ist die führende Schweizer Fachzeitschrift für Architektur, Ingenieurwesen und Umwelt. Sie erscheint wöchentlich und ist das offizielle Organ des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins SIA. Als Ergänzung unseres interdisziplinären Redaktionsteams aus Baufachleuten und Fachjournalist/innen suchen wir ab 1. Januar 2013 oder nach Vereinbarung eine/n

Redaktor/in Gebäudetechnik (60 %) Anforderungen: Ausgewiesenes theoretisches Fachwissen und mehrjährige Berufserfahrung im Bereich HLKS-Planung; Interesse für Zusammenhänge über den eigenen Fachbereich hinaus und gute Allgemeinbildung; journalistische und sprachliche Fähigkeiten; Zugang zur internationalen Fachliteratur; gutes Netzwerk zur schweizerischen Fachwelt, den Hochschulen und den Berufsverbänden. Englisch- und Französischkenntnisse sind erwünscht. Das Stellenprofil umfasst das selbstständige Erarbeiten von Konzepten für Themenhefte, das Organisieren und Redigieren von Artikeln sowie das Schreiben eigener Beiträge im Bereich Gebäudetechnik. Eine kollegiale interdisziplinäre Zusammenarbeit mit dem Redaktionsteam ist Voraussetzung. Der Arbeitsort ist die Redaktion in Zürich. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Frau Judit Solt, Chefredaktorin TEC21, Staffelstrasse 12, Postfach 1267, 8021 Zürich, solt@tec21.ch Schriftliche Bewerbungen mit Referenzarbeiten schicken Sie bitte an die gleiche Adresse.

Im redaktionellen Text erwähnte Firmen

Inserentenverzeichnis

3-Plan Haustechnik AG

34

Stiebel Eltron AG

38

Avesco AG

53

Scherrer Metec AG

73

Alpha-InnoTec Schweiz AG

38

SVGW Zürich

74

Bösch MRS AG

62

Sigmatic AG

65

AMK-Solac Systems AG

38

SVK

62

Brunner AG

77

SM Handels AG

62

Bauknecht AG

85

SWKI

25

Buderus Heiztechnik AG

43

SOLTOP Schuppisser AG

50

Beckhoff Automation AG

69

Symantec Switzerland AG

22

BG Ingenieure und Berater AG

27

Taconova Group AG

30

Debrunner Koenig Management AG

27

Stiebel Eltron AG

BR Bauhandel AG

84

talsee AG

82

Dyson SA

81

SUVA

Brita Wasser-Filter-Systeme AG

84

tiventa AG

32

Einkaufsgenossenschaft

14

Techem (Schweiz) AG

68

CTA AG

38

Tobler Haustechnik AG

38

Ernst Schweizer AG

44

tf solutions gmbh

31

TransAltec AG

36

Friap AG

39

Verband Fernwärme Schweiz (VFS)

25

GEAK

12

Umweltinstitut Offenbach GmbH

33

Viessmann (Schweiz) AG

41

Domotec AG Elcotherm AG Eliwell energie-cluster.ch

38, 55 38 56 10, 47

Viessmann (Schweiz) AG

31, 38

Villeroy & Boch Creatable AG

80

Focus Events AG

23

Walter Meier (Klima Schweiz) AG

38

Hoval AG

38

Weishaupt AG

Jenni Energietechnik AG

42

Zehnder Group Schweiz AG

26, 49, 51 58

Krüger + Co. AG

49

Ziehl-Abegg AG

24

KWT Kälte-Wärmetechnik AG

38

ZVSHK

22

Mobil in Time AG

49

perma-trade Wassertechnik AG

76

Geberit Vertriebs AG

24

Saia-Burgess Controls AG

31

Scherrer Metec AG

70

suissetec SNV Sputnik Engineering AG

8 22 16

US 4

Grundfos Pumpen AG

48

H+H AG

61

IHS Geschäftsstelle

29

Klima Kälte Kopp AG

57

Lanz Oensingen AG

26

M. Scherrer AG

75

Mercedes-Benz Schweiz AG MOBIL in TIME AG

Renewables-Now AG

STF Schweizerische Techn.

88 US 2 19

Wärmebau Vertriebs AG

26

WESCO AG

23

WT Wärmeaustausch Technologien AG

60

ZTI Zuger Technikerund Informatikschule

88

15

7, 9, 35

NeoVac ATA AG

78

Ohnsorg Söhne AG

71

Oventrop (Schweiz) GmbH

39

Stellenmarkt:

R. Nussbaum AG

79

Titelseite:

CTA AG

3

Beilagen:

Terminplaner 2013

Reflex Schweiz GmbH

S + G Mobile Heizzentrale AG 55

89 – 96

8. Schweizer Planertag 2013


Geschätzte Leser und Inserenten Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Treue und wünschen erholsame Festtage sowie ein glückliches und erfolgreiches 2013.

Ihr HK-Gebäudetechnik-Team Verena Müller, Gülsah Yüksel, Franz Lenz, Rolf Niederberger, Jürg Rykart, Peter Warthmann


Winner­ typen.

→ w

e alleng h c / h t.c eberi w w.g

Geberit hat Winnertypen gesucht – und gefunden. Geberit präsentiert die Gewinner der Geberit Challenge 2012 in Zürich: Mario Heeb und Achim Giannachi vom Sanitärunternehmen Kubik Spenglerei Sanitär AG in Buchs SG. Unterstützt von den Anfeuerungsrufen hunderter Fans setzten sie sich mit Geschick, Können und Wissen gegen 47 weitere Teams durch und haben die Luxusreise nach Dubai gewonnen. Geberit gratuliert allen Teilnehmern zur hervorragenden Leistung und freut sich bereits auf die Geberit Challenge 2013!


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