megalink 02/2006

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megaLink Precision 2- 06

w w w. m e g a l i n k- p r e c i s i o n . c h

• Grossoffensive der Oszilloskope • Vernetzte Messtechnik • VoIP mit Sicherheit Messtechnik


B B B B, T[G 8KU 6HLWH

Neueste Innovationen im Bereich Mixed-Signal-Tests 100-MHz-Digitalsignalgenerator/-analysator • Maximale Taktrate von 100 bzw. 50 MHz • Programmierbare Spannungspegel von -2,0 bis +5,5 V bei einer Auflösung von 10 mV • Maximaler Onboard-Speicher von 64 Mbit/Kanal • NI Digital Waveform Editor zum Erstellen und Editieren von Bitmustern

Möchten Sie den Digitalsignalgenerator/-analysator NI PXI-6552 testen? Besuchen Sie uns einfach unter ni.com/deutsch, Info Code ceu8gk!

ni.com/switzerland oder rufen Sie uns an: 056 2005151

Modulare Messgeräte von National Instruments ermöglichen Mixed-Signal-Tests von DC bis 2,7 GHz. Die komplexen Analog- und Digital-Designs von heute erfordern eine flexible Prüfplattform, die zuverlässige Messungen von Prototyperstellung bis Produktion sicherstellt. National Instruments’ Konzept der modularen Instrumente vereint leistungsstarke, branchenführende Software mit neuester Messhardware und bietet so:

Definieren Sie Ihr Prüfsystem mit modularen NI-Produkten: Multimeter

61/2 Stellen, 300 V

Audioanalysatoren

24 bit, 204,8 kS/s

Digitalisierer

Bis zu 14 bit, 100 MS/s

• Mehr als 400 Mess- und Analysefunktionen

Signalgeneratoren

Bis zu 16 bit, 100 MS/s

• 14-Bit-Signalerfassung und 16-Bit-Signalerzeugung mit Abtast-/Update-Raten von bis zu 100 MS/s

HochgeschwindigkeitsDigital-I/Os Bis zu 100 MHz

• 100-MHz-Digitalstimuli und -antworten mithilfe programmierbarer Spannungspegel

HF-Signalanalysatoren

2,7 GHz, 20 MHz RTB

Schaltmodule

Multiplexer, Matrizen, HF-Schalter, Relais

• Datendurchsatz von >100 MB/s und PC-Verarbeitungsgeschwindigkeit im GHz-Bereich

© 2004 National Instruments Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Die aufgelisteten Produkt- und Firmennamen sind eingetragene Warenzeichen oder Handelsbezeichnungen der jeweiligen Unternehmen.

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Editorial

Ist die Zukunft weiblich? Frau Dr. Mitscherlichs Spruch mag ein wenig anmassend klingen oder vielleicht gar naiv. Gleichwohl hat sie den Begriff «weiblich» relativiert und traditionellen «männlichen» Werten wie Konkurrenzdenken und Machtstreben, Aggressivität und Rücksichtslosigkeit gegenübergestellt. Soll die Menschheit eine Zukunft haben, müsse sie weibliche Haltungen und Die Zukunft ist weiblich, oder es gibt sie nicht. Denkweisen annehmen. Das seien EinfühlMargarete Mitscherlich (*1917), Psychoanalytikerin samkeit und Verantwortungsbewusstsein, Fürsorglichkeit und Solidarität. Nun, allerorten kommen heute Frauen an die Schalthebel der Macht: In Deutschland gibt es nun eine Bundeskanzlerin, auch im Schweizer Bundesrat versuchen sich Frauen oder doch immerhin noch eine, das Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie (BBT) wird neuerdings von einer Frau dirigiert, die ABB Schweiz wird gar von einer 36-jährigen Ausländerin regiert, eine Ruag Aerospace z. B. wird von einer Frau gemanaged . . . Man wird nun abwarten, inwieweit weibliche Massstäbe die Welt, oder doch wenigstens die industrielle, verändern. Wünschen darf man wohl, aber aufgrund historischer Erfahrungen ist Realitätssinn, mit dem zu messen ist, doch eher angesagt. Diese Massstäbe haben nicht unbedingt etwas zu tun mit der Messtechnik, um die es in dieser Ausgabe schwergewichtig geht. Nämlich um hochdynamische Innovationsprozesse bei den führenden OszilloskopeKonkurrenten, die gerade, nicht ganz ohne Aggressivität, eine Produktoffensive führen. Heinz Radde, Chefredaktor heinz.radde@azag.ch P.S.: Apropos Women Power. Seit Februar 2006 verstärkt eine Redaktorin das Team von MegaLink Precision (s. Nachricht auf Seite 4).

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U E N

DPO4000 Serie Tektronix Oszilloskope

Aussergewöhnliche Benutzerfreundlichkeit

Hervorragende Leistung und Design

PMenu & Bedienung in allen Sprachen PKnopf-per-Kanal Bedienung PDirekte Bedienung am Frontpanel PUSB plug-and-play mit NI Signal Express PIntelligentes TekVPI Probe Interface

P350 MHz, 500 MHz und 1 GHz Bandbreite P10 MB Aufzeichnungslänge (pro Kanal) P> 5x Over Sampling (pro Kanal) PGrosses 264 mm (10.4”) XGA Display PUltra kompakt 14 cm - (5”) tief, Gewicht 5 kg

PWave InspectorTM PMemory Search Tool

PSerielle Triggerung & Protokoll-Dekodierung Pvon I2C-, SPI- und CAN-Bussen

PDebugging schneller & einfacher als je zuvor!

Linktronix AG Zürcherstrasse 68 8800 Thalwil Tel 044 722 70 00 Fax 044 722 70 01 www.linktronix.ch


Inhalt

Messtechnik

16

Grossoffensive der Oszilloskope Geräte der Mess- und Automatisierungstechnik werden heute weniger als Einzelplatzlösung sondern vernetzt und dezentral eingesetzt. Bedeutende Hersteller stellen Produktneuheiten und Technologien vor.

40

Netzwerke

VoIP mit Sicherheit Vernetzung steht im Zeichen von Wirtschaftlichkeit und Leistung. Am Beispiel von VoIP wird gezeigt, dass zur Gewährleistung von Zuverlässigkeit und Sicherheit gewisse Regeln eingehalten werden müssen.

Steuerungen

46

Maschinenbau am PC Dynamische Systeme können am PC modelliert und beurteilt werden,bevor Änderungen in der Praxis realisiert worden sind. Damit lassen sich Kosten- und Zeitaufwand massiv reduzieren.

Zur Titelseite (siehe auch Seite 13)

Materialfluss-Identifizierung mit RFID Mit der Zielrichtung Materialfluss und Intralogistik startet SICK eine Systemfamilie mit dem auf 3,56-MHz-Technologie basierenden Schreib-/Lesegerät RFI341. RFID-Systeme bestehen aus Datenträgern – Transponder genannt – zur Objektkennzeichnung sowie Antennen und Lesegeräten zur Erfassung des Transponder-Codes. Dieser Code kann entweder ein unveränderliches Unikat sein oder der Code bzw. ein Teil davon kann durch ein Schreib-/Lesegerät überschrieben werden. Bei passiven Transpondern wird die zur Datenübertragung notwendige Energie über das Lesefeld erzeugt.

SICK AG 6370 Stans Tel. 041 619 29 39 contact@sick.ch www.sick.ch

Themen

Editorial

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Inhalt

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Nachrichten

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Veranstaltungskalender

6

Materialfluss-Identifizierung mit RFID

13

Konjunkturbarometer zeigt gute Auftragssituation

14

Grossoffensive der Mid-Range-Oszilloskope

16

Kompromissloses Oszilloskop der Oberklasse

18

MegaZoom der nächsten Generation

20

Tragbare Oszilloskope mit Page-Modus

22

Wave Inspector neuer Defacto-Standard?

24

Grosser Bildschirm und kleine Stellfläche

26

Mess- und Prüftechnik im Swiss Technology Network

28

Who’s who: Schweizer Anbieter der Messdatenverarbeitung

29

Messung der Modulationstiefe

34

Weniger Stromverbrauch mit Standby-Label?

37

Technologien für verteilte Messsysteme

38

Voice over IP - mit Sicherheit!

40

in motion

45

Direkt aus MATLAB/Simulink zu SPS/Motion Control

46

Kleinstantriebe für (auto)mobiles Entertainment

50

Parametrieren statt Programmieren

52

Produkte

Easy 300

Antriebe+Fluidik

51

Bauelemente

56

Messen+Prüfen

63

Automation

67

Kommunikation

70

Industriebedarf

72

Flamme Rouge

75

Lieferantenverzeichnis

78

Impressum/Firmen/Vorschau

80

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Nachrichten

Die Zukunft ist weiblich

Verkabelung für Hochseehafen Shanghai

In eigener Sache: Barbara Fischer (24) verstärkt ab Februar 2006 das Redaktionsteam von MegaLink Precision bei AZ Fachverlage in Aarau. Frau Fischer hat eine Lehre als Elektronikerin bei ABB Schweiz und ein Ingenieurstudium an der Fachhochschule Aargau in Windisch absolviert. Neben der Freude am Schreiben singt sie in einem Gospel-Chor. Als Kajak-Fahrerin versteht sich Barbara darauf, Strömungen das Positive abzugewinnen und sie als Antrieb zu nützen.

Im Kontrollzentrum des neuen Yangshan Hochseehafens (Shanghai) kommt ein leistungsfähiges, flexibles Verkabelungssystem von Dätwyler Cables+Systems zum Einsatz. Mit der spezifischen Gesamtlösung können Daten, Telefon und Video über das gleiche System übertragen werden. Anfang Dezember 2005 wurde der erste Teil des gigantischen Projektes eröffnet, welches 2020 eine Jahreskapazität von 20 Millionen Containern haben wird. Tel. Tel. 041 875 12 68

VoIP kommt in Riesenschritten Durchgehende Echtzeitfähigkeit Klassische Feldbusse werden mit der Implementierung von Profinet IO auf den Prozessoren der M1-Steuerungssysteme von Bachmann electronic weit gehend überflüssig. Der von der Profibus-Nutzerorganisation geschaffene Standard für das Industrial Ethernet erlaubt nicht nur eine skalierbare Echtzeitfähigkeit entsprechend den Anforderungen der Automatisierungsindustrie,sondern bezieht gleichzeitig die in der Bürowelt etablierten Netzwerkstandards wie TCP/IP, HTTP oder SNMP mit ein.

Mit der Implementierung von Profinet IO auf den Prozessoren der MPC200- und MX200-Reihen sowie dem Profinet-fähigen Switch SW205 können die Anwender des M1-Automatisierungssystems nun mit der gewohnten einheitlichen Ethernet-Netzwerkinfrastruktur durchgängig über WebTechnologie auf ihre Anlage zugreifen und gleichzeitig dezentrale IOs oder Antriebe einbinden. Tel. +43 (0)55 223 49 71 87 www.bachmann.info

Zusammenarbeit zwischen Intel und CERN Intel und das europäische Zentrum für Kernforschung (CERN) in Genf gaben die Eröffnung des Platform Competence Center bekannt, um neueste Prozessortechnologien für ihren Einsatz im Rahmen weltweit führender Teilchenphysik-Forschung zu testen. Basierend auf der gemeinsamen Zusammenarbeit bei Openlab-I ist Intel das erste Unternehmen, das sich an Openlab-II beteiligt. 2006 geht diese Initiative verschiedener Industriepartner an den Start. Im Rahmen des Openlab-II werden im Platform Competence Center die Vorteile von 64-Bit Computing, Virtualisierungstechnologie sowie Mehrkern-Prozessoren in der Teilchenphysik getestet. Tel. +49 (0)89 99 14 36 31 www.intel.com

CRTs holen zum Gegenschlag aus Mit der HD1-Familie hat STMicroelectronics eine neue Reihe von Hochspannungs-Bipolartransistoren eingeführt. Die Bausteine sind eigens zur Erfüllung der hohen Anforderungen konzipiert, die von der Horizontalablenkung in neuen hochauflösenden und superflachen Röhrenmonitoren gestellt werden. Traditionelle CRT-Monitore (Cathode Ray Tube) haben in den letzten Jahren Marktanteile an Flachbildschirmen auf LCD- oder PDP-Basis (Plasma Display Panel) verloren. Dennoch ist die CRT-Technologie hinsichtlich der Displayqualität nach wie vor überlegen und ausserdem kostengünstiger. Mit einer neuen Kategorie so genannter «Super-Slim»-CRTs, die sich durch eine um 30% reduzierte Tiefe auszeichnen und damit kaum mehr Stellfläche benötigen als LCD-Monitore, holen die Röhrenmonitore zu einem Gegenschlag aus. Tel. +49 (0)89 46 00 60 www.st.com

Migrationsstrategie zum Tool-Aufruf In der Fertigungsindustrie dominieren heute noch einfache binäre Sensoren und Aktoren ohne besonderen Projektierungsbedarf. Eine Trendumkehr zeichnet sich jedoch ab. In Ergänzung zu den Technologien FDT (Field Device Tool) und EDDL (Electronic Device. Description Language) wird die PNO hiefür eine Schnittstelle zum Aufruf von Gerätebedientools mit dem Namen TCI (Tool Calling Interface) definieren. TCI erlaubt gleichermassen den Aufruf existierender herstellerspezifischer Tools wie auch offener Bediensoftware auf Basis von FDT und EDDL. Zwei Versionen wird die Spezifikation enthalten: • den Aufruf des Bedientools selbst mit seiner gewohnten Bedienoberfläche und seiner bestehenden Schnittstelle zu den Feldgeräten und zusätzlich • einen offenen bidirektionalen Kommunikationskanal vom Tool zum Feldgerät über das SPS-Programmiersystem (Bild). Tel. +49 (0)721 965 85 90 www.profibus.com

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Microsoft hat die Zürcher VoIP-Software-Firma Media Streams gekauft. Dies, um bereits 2006 die E-Mail-Outlook-Lösung mit integrierter Telefonie ausliefern zu können. Media Streams hat bereits 15 000 Firmen-PCs mit VoIP bestückt. Nun wird die VoIP-Lösung dank Microsoft innert Jahresfrist auf Millionen von Firmenrechnern verfügbar sein. Im privaten Bereich hat eBay Inc. im letzten Monat Skype Technologies SA, den führenden VoIP-Anbieter für 2600 Mio. $, gekauft. Die Skype-VoIP-Lösung gewinnt zurzeit rund 150 000 neue Kunden pro Tag. Tel. 044 738 62 62 www.brainstorm.ch

Weitere CAN-Spezifikationen freigegeben Die Interessengruppe (IG) CANopen hat weitere CANopen-Spezifikationen zur Veröffentlichung auf den Webseiten des CAN in Automation (CiA) freigegeben. Kostenlos erhältlich werden zukünftig auch das CANopen-Geräteprofil für Medizingeräte-Kollimatoren (CiA 412 Reihe) und die Ethernet-zu-CANopen GatewaySpezifikation (CiA 309 Reihe) sein. Zusätzlich hat die IG-CANopen-Spezifikationen zur Veröffentlichung freigegeben, auf die nur Mitglieder von CiA zugreifen können. Die CANopen-Experten beschlossen die Freigabe der neuen CANopen-Anwendungsschicht und des CANopen-Kommunikationsprofils (CiA 301 Version 4.1) sowie der neuen CANopen-Layer-Setting-Services und Protokoll-Spezifikation (CiA 305 Version 2.0). Tel. +49 (0)9131 69 08 60 www.can-cia.org


Stromversorgungen kundenspezifisch oder standard

Schaltungen ohne Hitzestau Rutronik Elektronische Bauelemente GmbH hat zusammen mit fßhrenden Herstellern eine europaweite Informationskampagne zum Thema Thermomanagement gestartet. Kleiner, schneller heisser diesem Trend folgen immer mehr Schaltungen in elektronischen Anwendungen. Ein zuverlässiges Design, das die richtige Wärmeableitungstechnologie berßcksichtigt, entscheidet massgeblich mit ßber den Erfolg eines Produktes. Herzstßck der Rutronik-Kampagne bildete nicht zuletzt die Aufklärungsarbeit im Rahmen der Seminarreihe Thermomanagement. Neben Rutronik beteiligten sich die Hersteller Andus, Assmann, 3M, ADDA und Thermacore Europe. Als unabhängiger Experte aus Forschung und Entwicklung informierte das Fraunhofer Institut IZM ßber Chancen und Risiken JÜrg Ciper, Bereichsleiter Elektrobeim Thermomanagement. mechanik und Hauptverantwortlicher Tel. +49 (0)723 180 16 28 fßr die Informationskampagne www.rutronik.de Thermomanagement bei Rutronik

Distributionsabkommen ausgeweitet

Smart-Card-LĂśsung fĂźr e-Ticketing-LĂśsung

Rutronik Elektronische Bauelemente GmbH und STMicroelectronics haben ihren Franchisevertrag auf Italien ausgeweitet. Damit unterstreichen beide Unternehmen ihre langjährige, erfolgreiche Zusammenarbeit in Zentraleuropa, Frankreich und Osteuropa. In diesen Ländern nimmt Rutronik eine fßhrende Stellung in der Vermarktung der Halbleiter von STMicroelectronics ein. Tel. +49 (0)7231 80 16 28 www.rutronik.com

STMicroelectronics kĂźndigt eine langfristige Kooperation mit der Firma SmardTech, einem Softwareanbieter fĂźr Smart-Card-Applikationen, an. Es geht um die Entwicklung und Lieferung einer hocheffizienten Smart-Card-LĂśsung auf der Basis der Secure-MCUFamilie ST19W und des SmardOS-Betriebssystems im Rahmen eines elektronischen Ticketing-Systems, das von der deutschen card.etc AG gemeinsam mit ERG Transit Systems, einem Unternehmen im Bereich der Produkte und Systeme zur automatischen Fahrgeldbezahlung, realisiert wurde. Tel. +49 (0)89 46 00 60 www.st.com

8. Wireless-Technologies-Kongress Der Wireless-Technologies-Kongress wird 2006 vom 27. bis 28. September im Hilton Hotel in Dortmund stattfinden. Kongressvorträge,Workshops und die begleitende Ausstellung informieren 2006 in noch grÜsserem Rahmen praxisnah und lÜsungsorientiert ßber Anwendungen und Einsatzbeispiele von Wireless-Technologien insbesondere in den Applikationsbereichen Automatisierungstechnik, Automotive, Aktor-/Sensortechnik, Medizintechnik, Gebäudeautomation/Facility Management. Tel. +49 (0)711 619 46 77 www.mesago.de/wireless

PRODEX 2006 vom 14. Bis 18. November Die PRODEX - Internationale Fachmesse fßr Werkzeugmaschinen, Werkzeuge und Fertigungsmesstechnik - hat sich seit ihrem Start vor vier Jahren zum nationalen und internationalen Treffpunkt der Branche entwickelt. Das praxisnahe Konzept hat sowohl Aussteller (ßber 13 Prozent aus dem Ausland) als auch Fachbesucher ßberzeugt. Im 2-Jahres-Zyklus wird die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit den Branchenverbänden SWISSMEM und VSMWH durch den Messeveranstalter Reed Messen AG (CH) organisiert. Bis heute haben rund 180 namhafte Aussteller zur diesjährigen PRODEX zugesagt.

Hirschmann gewinnt FraunhoferInnovationspreis Zum Abschluss des zweitägigen Kongresses Innovation statt Stagnation wurde es im Stuttgarter Fraunhofer-Institutszentrum nochmals richtig spannend. Der Leiter der Abteilung Innovations- und Patentmanagement der Fraunhofer TEG, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Stefan Kohn, ßberreichte den Innovations- und Kreativitäts-Award. Der begehrte InKA ging dieses Jahr an die Firma Hirschmann Automation and Control aus Neckartenzlingen.

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Trenew Electronic AG CH-8630 RĂźti Tel: 055 250 66 00 Internet: www.trenew.ch


Veranstaltungskalender

Datum

Ort

Thema

Kosten

Veranstalter

lfd., auch nach Vereinbarung

Langenthal, Buttikon, Weinfelden oder Vor-Ort

Hydraulik, elektrohydraulische Steuerungen und Regelungen, Pneumatik und elektropneumatische Systeme, Profiltechnik, Materialfluss-Systeme, Arbeitsplatzgestaltung, Robotertechnik, Linearführungen, Antriebstechnik, SPS, CNC, Indra-Logic

anfragen

Bosch Rexroth Schweiz AG, 8863 Buttikon, 055 46 46 370, walter.bhend@boschrexroth.ch, www.boschrexroth.ch/seminare

lfd., auch nach Vereinbarung

Mägenwil, Renens oder Vor-Ort

RSLogi x500, SLC ML, SPS, HMI, Drive, Safety, Spécial, GV3000, Ultra

anfragen

Rockwell Automation AG, Hintermättlistrasse 3, 5506 Mägenwil, 062 889 77 77 gms.ch@ra.rockwell.com, www.rockwellautomation.ch

ab 06.03.06 10mal

Nänikon

Elektronik-Grundkurs für Einsteiger mit technischem Interesse

CHF 800.–

Distrelec AG, Andrea Spirig, Grabenstrasse 6, 8606 Nänikon, Tel. 044 944 95 37, a.spirig@distrelec.com, www.distrelec.ch

ab 11.03.06 12mal

Nänikon

Elektronik für Fortgeschrittene für technische Berufsleute mit Grundkenntnissen der Elektronik/Elektrotechnik

CH 1600.–

Distrelec AG, Andrea Spirig, Grabenstrasse 6, 8606 Nänikon, Tel. 044 944 95 37, a.spirig@distrelec.com, www.distrelec.ch

23.03.06

Nänikon

Messtechnik in Theorie und Praxis für Techniker in den Bereichen Installation, Service und Wartung; Referenten: Peter Iten, Markus Treichler (Fluke AG)

CHF 160.–

Distrelec AG, Andrea Spirig, Grabenstrasse 6, 8606 Nänikon, Tel. 044 944 95 37, a.spirig@distrelec.com, www.distrelec.ch

09.03.06

Nänikon

Klebeschulung für Personen, die sich für die industrielle Klebetechnik interessieren

CHF 160.–

Distrelec AG, Andrea Spirig, Grabenstrasse 6, 8606 Nänikon, Tel. 044 944 95 37, a.spirig@distrelec.com, www.distrelec.ch

07.03.06

Winterthur

Information zur Ausbildung als Gebäudeautomatiker/in

kostenlos

STF Schweizerische Technische Fachschule, Schlosstalstrasse 139, 8408 Winterthur, Tel. 052 260 28 00, www.stfw.ch

07. bis 09.03.06

Düsseldorf

EMV Kongress und Tutorials

anfragen

Mesago Messe Frankfurt GmbH, Rotebühlstrasse 83-85, D-70178 Stuttgart, +49 (0)711 619 46 72 38 bohne@mesago.de, www.e-emv.com/kongress

15. und 16.03.06

Effretikon

EASY/MFD Refresh Workshop

CHF 190.–

Moeller Electric AG, Heidi Panciera, Abteilung Seminare, Im Langhag 14, 8307 Effretikon, Tel. 052 354 14 42 heidi.panciera@moeller.net, www.moeller.ch

14.03.06 21.03.06 22.03.06 23.03.06

Genf/CERN Bern Zürich St. Gallen (weitere, auch D/A)

Fortbildungsseminar LabVIEW Integrierte Hard- und Software – LabVIEW und seine Einsatzgebiete

kostenlos

National Instruments Switzerland Corp. Austin, Zweigniederlassung Ennetbaden, Sonnenbergstr. 53, 5408 Ennetbaden, Tel. +41 56 200 51 51 ni.switzerland@ni.com, www.ni.com/switzerland

05. und 06.04.06 11.04.06

Zürich

Teamfähigkeit – Wegweiser zur Best Performance in der Produktentwicklung Mentales Grundtraining oder: Erfolg beginnt im Kopf

CHF 1560.– ETH-Zentrum für Unternehmenswissenschaften (BWI), Veranstaltungssekretariat, CHF 890.– Kreuzplatz 5, 8032 Zürich, Tel. +41 44 632 05 30 bwi-seminar@ethz.ch, www.bwi-seminar.ethz.ch

Boundary Scan Days 2006 Produkteinformation Grundkurs Aufbaukurs

kostenlos CHF 500.– CHF 500.–

Zürich 11. bis 13.04.06

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Hinwil

ad+t AG Automated Design + Test, Wihaldenstr.3, 8340 Hinwil, Tel. 044 937 52 80 info@adt.ch, www.adt.ch

02.05.06 (lfd. Kurse)

Olten (diverse Orte)

Wertanalyse und Produkte-Redesign (Management, Innovation, Technologie usw.)

CHF 580.– (anfragen)

FSRM, Ruelle DuPeyrou 4, 2000 Neuchâtel, Tel. +41 32 720 09 00, fsrm@fsrm.ch, www.fsrm.ch

17. und 18.05.06

Zürich (weitere in D/A)

CAN/CANopen-Seminar

anfragen

CAN in Automation (CiA), Am Weichselgarten 26, D-91058 Erlangen, Tel. +49 9131 69086 0 headquarters@can-cia.org, www.can-cia.org

17. und 18.05.06

Leonberg (b. Stuttgart)

VDI-Fachtagung «Optische Technologien in der Fahrzeugtechnik»

anfragen

VDI Wissensforum Kundenzentrum, Postfach 10 11 39, DE-40002 Düsseldorf, Tel. +49 (0) 211 62 14-201 wissensforum@vdi.de, www.vdi.de/ot508602

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Next Generation Digitalmultimeter Die Digitalmultimeter der nächsten Generation von Agilent mit 10.000 und 50.000 Messwerten pro Sekunde heißen 34410A und 34411A. Nutzen auch Sie die verbesserte Messgenauigkeit, die erweiterte Agilent 34410A Digitalmultimeter • 10.000 Messwerte pro Sekunde mit 6.5 Stellen* • Erhöhte Messgenauigkeit* • Dualdisplay • Erweiterte Triggerfähigkeiten* • Offene I/O-Schnittstellen mit LAN (kompatibel mit LXI Class C), USB und GPIB • Wesentlich größerer Lesespeicher* • Kapazitäts- und Temperaturmessungen Agilent 34411A Digitalmultimeter Alle oben genannten Vorteile, plus: • Pegeltriggerung • Pre- / Post-Triggerung • Zusätzlicher Lesespeicher mit 1 MB • 50.000 Messwerte pro Sekunde mit 4,5 Stellen *Im Vergleich zum branchenführenden digitalen Multimeter Agilent 34401A

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Speicherkapazität, die neuen Triggerfähigkeiten, die außerordentliche Messgeschwindigkeit und den unschätzbaren Wert integrierter LAN-, USB- und GPIB-Schnittstellen.

Die neuen Digitalmultimeter basieren auf unserer jahrelangen engen Zusammenarbeit mit unseren Kunden. Als echte Agilent-Geräte sind sie die einzigen DMMs mit einer vollständig offenen Konfiguration. Sie können sie einfach in Ihren Arbeitsablauf integrieren, unabhängig von der I/O-Funktionalität Ihres PCs.

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nächsten Multimeter-Generation finden Sie unter

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© Agilent Technologies, Inc. 2006 ** Dieses angebot ist bis zum 30. April 2006


Nachrichten

Freescale zeichnet Silicia mit Demand Creation Award aus Halbleiterspezialist Silica, ein Unternehmen der Avnet Gruppe, ist für die höchste Anzahl an Design-Registrierungen im ersten Halbjahr 2005 mit dem European Demand Creation Award von Freescale ausgezeichnet worden. „Silicas Engagement im Design-In und in der Entwicklung neuer Märkte für Freescale ist beeindruckend», so Flavio Stiffan, Corporate Account Manager von Freescale. «Silica verzeichnete zahlreiche Erfolge mit neuen Designs, insbesondere für hochleistungsfähige 32-Bit-MCU- und Zigbee-Anwendungen. Das FAEund Vertriebsingenieur-Team überzeugt nicht nur auf Technologieebene, sondern verfügt auch über Verständnis der Endkundenanwendungen und Marktsegmente - ein ausschlaggebender Aspekt wenn es um die Erschliessung neuer Potentiale geht». Miguel Fernandez (Silica) und Flavio Stiffan (Freescale) Tel. +49 (0)8121 777 340, www.silica.com

IT-Fachleute können sich nun als NCPI-Planer zertifizieren American Power Conversion, Anbieter von End-toEnd Lösungen zur Sicherung der Infrastruktur-Verfügbarkeit,hat die Data Center University gegründet. Diese online verfügbare Ausbildungsinstitution wendet sich an IT-Fachleute, Ingenieure und alle weiteren Personen, die mit dem Bau oder Betrieb von Serverräumen und Datencentern befasst sind.

Das Angebot der Data Center University von APC liegt momentan in englischer Sprache vor soll im Laufe des Jahres durch eine deutschsprachige Version ergänzt werden. Es umfasst sowohl OnlineLektionen als auch Schulungskurse für das Design, den Bau und den Betrieb von Datencentern. Tel. 056 437 63 96 www.datacenteruniversity.com

Avago Technologies, ehemals PCIM Europe 2006 Agilent Technologies Avago Technologies (gegründet am 1. Dezember 2005 als grösster unabhängiger Halbleiter-Hersteller) entstand aus der USD 2,7 Mia. grossen Übernahme von Agilent Technologies Semiconductor Products durch die Unternehmungen Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR) und Silver Lake Partners. Avago Technologies besitzt ein breites Portfolio mit mehr als 5500 Artikeln aus den Teilmärkten Optocoupler, Infrarot Transceiver, optische Kommunikation, ASICs, optische Maussensoren, und Motion Control Encoder. Mehr als 40000 Kunden aus Datenkommunikation, Automobiltechnik, Unterhaltungselektronik und Computerzubehör auf der ganzen Welt werden direkt oder über die Distribution beliefert. Tel. 044 276 11 11 www.d-e.ch

Die PCIM Europe 2006 - internationale Fachmesse und Konferenz - wird vom 30. Mai - 01. Juni 2006 in Nürnberg Europas führender Branchentreffpunkt für die Bereiche Leistungselektronik, Intelligente Antriebstechnik und Power Quality / Energiemanagement sein. Marktführer sowie Newcomer sind auf dem Branchentreffpunkt PCIM 2006 vertreten; der Anteil der internationalen Aussteller liegt bei knapp 50%. Eine tagesaktuelle Ausstellerliste ist im Internet abrufbar. Die Ausstellungsbereiche reichen von Leistungshalbleitern,Bauelementen, Sensoren bis hin zu Energiemanagementsysteme, Simulations- und Entwicklungssoftware sowie zahlreichen Neuheiten der Elektroindustrie. www.pcim.de

EMV 2006 - Düsseldorf Vom 7.– 9. März 2006 steht Düsseldorf wieder ganz im Zeichen der EMV - Europas führender internationaler Fachmesse und Kongress für Elektromagnetische Verträglichkeit. Bei der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Produkten besitzt die EMV sowohl bei Herstellern als auch beim Kunden eine zentrale Bedeutung. Das Programm bietet die Möglichkeit, sich intensiv zu EMV-Sachverhalten zu informieren, Brennpunktfragen mit Experten zu diskutieren und sich fachspezifisch zu qualifizieren. Der parallel zur Fachmesse stattfindende Kongress wird am Dienstag, den 7. März 2006 von 13:00 - 15:00 Uhr mit einer hochkarätigen Plenarveranstaltung eröffnet.

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megaLink Precision 2- 06

Swisscom und Siemens Schweiz arbeiten enger zusammen Swisscom und Siemens Schweiz verstärken ihre Zusammenarbeit bei konvergenten Lösungen im Bereich der Unternehmenskommunikation (Enterprise Networks). Swisscom Solutions übernimmt von Siemens Schweiz die Betreuung von mittleren und grösseren Geschäftskunden. Damit verbunden ist der Wechsel von 120 Service- und Vertriebsmitarbeitenden von Siemens Schweiz zu Swisscom Solutions per 1. März 2006. Der Kaufpreis beträgt rund CHF 25 Mio. Siemens bleibt weiterhin im Bereich Enterprise Networks aktiv und wird sich auf ausgewählte Segmente fokussieren. Tel. 031 342 91 93 www.swisscom.ch/solutions www.siemens.ch

Jetter AG erwirbt Steuerungshersteller Futronic GmbH Die Jetter AG gibt die vollständige Übernahme der Futronic GmbH der Gruppe «Saint Gobain» zu einem Gesamtkaufpreis von EUR 6 Mio. bekannt. Futronic GmbH erzielte 2004 mit 45 Mitarbeitern einen Umsatz von ca. EUR 6,3 Mio. und ein operatives Ergebnis von EUR 1,4 Mio. Die Erwartungen für 2005 liegen etwa in gleicher Höhe. Das Unternehmen ist schuldenfrei. Die weiterhin eigenständige Marke «Futronic» bietet ein ergänzendes Produktspektrum und neuen Marktzugang für das mittlere und untere Segment im Steuerungsmarkt der Glasbehälterindustrie. Damit deckt die Jetter AG neu das gesamte Spektrum des Steuerungsmarktes der Glasbehälterindustrie ab. Neben Produkt- und Marktsynergien werden mittelfristig auch Optimierungen in Entwicklung und Produktion mit positivem Einfluss auf die Ergebnisentwicklung erwartet.

Software-Test-Konferenz Am 15. März 2006 findet im Technopark Zürich die erste Software-Test-Konferenz in der Schweiz von Testern für Tester statt. Tauschen Sie mit Kolleginnen und Kollegen Wissen und Erfahrungen aus. Sammeln Sie Ideen und hören Sie, was im Testing «State of the Art» ist. Nebst interessanten Keynotes und Referaten umrahmt eine Ausstellung die Konferenz. Besuchen Sie unseren Fachvortrag um 10.30 Uhr zum Thema «Wege zu wirksamen und wirtschaftlichen Entwicklertests». Oder sprechen Sie mit unseren Testing-Experten Stefan Berner und Rudolf K. Keller direkt an unserem Stand und holen Sie sich wertvolle Informationen für Ihre Projekte. www.swisstestingday.ch

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6RPH /LNH LW &RRO PolarPAK™-Gehäuse von Vishay mit doppelseitiger Kühlung Die Leistungs-MOSFETs SiE800DF und SiE802DF von Vishay befinden sich im neuen PolarPAK™-Gehäuse mit doppelseitiger Kühlung. Dieser Gehäusetyp verfügt an seiner Ober- und Unterseite über Pfade zur Wärmeableitung und bietet in zwangsgekühlten Systemen ein erstklassiges thermisches Verhalten. Verglichen mit Standard SO-8 ermöglicht das PolarPAK™eine sehr effiziente Wärmeabfuhr und verkraftet bei gleichen Abmessungen den doppelten Strom. PolarPAK™repräsentiert einen wesentlichen Fortschritt bei der Bestückung und ermöglicht die Entwicklung von Systemen mit höherem Wirkungsgrad und höherer Leistungsdichte. Weitere Informationen erhalten Sie direkt bei EBV Elektronik – Vishays führendem Halbleiter-Spezialisten in Europa – oder unter www.ebv.com.

MAIN FEATURES:

¬ Wärmeableitung an Ober- und Unterseite, jeweils 1°C/W

¬ Doppelte Stromdichte (>60 A)

senkt Platzbedarf und die Kosten

¬ Gleiche Grundfläche wie SO-8 ¬ Einfache Parallelschaltung senkt die Induktivitäten des BoardLayouts

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Nachrichten

Die automenschion 06 im Rahmen des «focus. technology forum» Als Kundenevent unter der Leitung von Werner Erismann entstanden richtet sich die automenschion 06 (Automation – Mensch – Integration) heute an Unternehmer, Entwickler, Ingenieure,Maschinenbauer und Produktionsverantwortliche. Die Tagesthemen «Motion», «Safety» und «Communication» bieten die ideale Plattform um Ideen zu diskutieren, Vorschläge zu erarbeiten und Kontakte zu pflegen.

Die Elma Gruppe erhöhte im Geschäftsjahr 2005 ihren Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 12,7% auf CHF 121 Mio. Durch die Übernahme der Optima Electronic Packaging Systems und der Mektron Systems Limited entstanden 7,6% der Zunahme. Akquisitions- und wechselkursbereinigt betrug das Umsatzplus 4,7%. Der Bestellungseingang in lokalen Währungen lag per Ende Dezember 2005 mit CHF 116,9 Mio. um 3,8% über dem Vorjahresstand. Elma erwartet, dass das Betriebsergebnis (EBIT) des zweiten Halbjahres den im ersten Semester erzielten Betrag übertreffen wird. Die detaillierten Jahresergebnisse werden an der Analysten- und Medienkonferenz in Zürich vom 9. März 2006 in Zürich vorgestellt. Die Generalversammlung findet am 27. April 2006 in Wetzikon statt. www.elma.com

Trenew Electronic AG verstärkt durch Hiltron Zwei Firmen, deren Tätigkeitsgebiete sich ideal ergänzen, nutzen gemeinsamen ihre Stärken. Die Hiltron AG ist seit Januar 2006 ein Geschäftsbereich der Trenew Electronic AG. Die Ansprechpartner bleiben dieselben wie bisher. Das Hiltron-Logo wird weitergeführt. Dies symbolisiert die Garantie für Qualität und Konstanz, auch innerhalb der Trenew Electronic AG. Die Integration von Hiltron AG bei Trenew Electronic AG und die daraus resultierenden Synergien, ermöglichen es am Markt ein stark erweitertes Angebot mit Komplettlösungen aus einer Hand anzubieten. Von der Entwicklungsdienstleistung (Elektronik- und Mechanik-Entwicklung) bis hin zum fertig geprüften Endprodukt erhalten die Kunden bei Trenew Electronic alles aus einer Hand. Im Bereich Stromversorgungen und Power Boards (Automotiv) ist Trenew Electronic mit verschiedenen namhaften Vertretungen ein Full-Service-Anbieter mit eigener Mechanikfertigung, Montage und Endtest, der für jedes Projekt eine optimale Lösung anbieten kann. Tel. 055 250 66 00, www.trenew.ch

Links: George Hildebrand, Geschäftsführer Hiltron Rechts: Peter Hotz, Geschäftsführer Trenew

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www.focus-forum.ch

ABB Forschungszentrum in Dättwil mit neuem Leiter

Elma erreicht Umsatz von CHF 121 Mio.

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4. Auflage der automenschion vom 20. bis 22. Juni 2006 im Rahmen des «focus. technology forum» im Messezentrum Zürich. Der Zutritt zu allen Ausstellungen im Rahmen des «focus. technology forum» ist kostenlos. Eine Tageskarte für alle Fachreferate und das Rahmenprogramm kostet CHF 95.00.

Otto Preiss wird per 1. Februar 2006 neuer Leiter des ABB Forschungszentrums in Dättwil. Er folgt auf Bernhard Eschermann, der sich in Zukunft auf seine Aufgabe als Leiter der ABB-Projektgruppe «Ultra-Hochspannung» konzentrieren wird. Otto Preiss (43) ist seit 1986 in verschiedenen Funktionen bei ABB tätig. Unter anderem war er bei der Geschäftseinheit Power Technology Systems in Baden Leiter einer Entwicklungsabteilung sowie Wissenschaftler und Projektleiter im ABB Forschungszentrum. Derzeit ist Preiss Programm-Manager für das globale Forschungsprogramm für Stromübertragungsund Stromverteilungsapplikationen und führt die Abteilung «Information Technologies» im Forschungszentrum Dättwil. Tel. 058 585 47 07

Neues Modell für die Luzerner Wirtschaftsförderung Im April 2006 nimmt die in Form eines Public Private Partnerships organisierte neue Wirtschaftsförderung Luzern ihre Arbeit auf. Mit der neuen Organisation und Struktur werden die bestehenden Ressourcen konzentriert, was einen einheitlichen Auftritt mit der Marke Luzern und eine deutliche Verstärkung der Marktpräsenz ermöglicht. Präsident der privatrechtlich organisierten Stiftung ist der Dagmerseller altGrossrat und Unternehmer Ruedy Scheidegger. Zum neuen Direktor der Luzerner Wirtschaftsförderung wurde der Eschenbacher Walter Stalder berufen. Tel. 041 228 53 52 Walter Stalder

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3OD\ DQG ZLQ ZLWK (%9 Gewinnen Sie mit EBV und fahren Sie zur Fußballweltmeisterschaft nach München. Einfach registrieren unter www.ebv.com/worldchampionship06 Es warten wertvolle Preise auf Sie, wie z. B. Trikotsätze, Fußbälle, Tischfußballsets und WM-Tickets. EBV wünscht Ihnen viel Glück und eine tolle WM!

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Nachrichten

Weidmüller erhält CNOMO 2005 Trophy In Anwesenheit der Repräsentanten der Einkaufs-, Technik- und Produktionsabteilungen der PSA Peugeot Citroen und Renault Gruppe sowie der industriell kooperierenden Mitglieder Michelin und Renault-Volvo Trucks wurde Weidmüller im Dezember die CNOMO Trophy 2005 überreicht. Martine Harvier, Präsidentin der CNOMO, überreichte Vincent Fiévet, Sales Management Weidmüller Frankreich, die Trophy und das Konformitäts-Zertifikat für Weidmüller SAI-Verteiler mit FIXCON(r)-Anschluss. Der französische Automobilhersteller-Ausschuss zeichnet mit der CNOMO Trophy Produkte aus, die „Standards for Manufacturing Equipment» setzen. Das Zertifikat erlaubt es Weidmüller, das CNOMO Label auf seine SAI-Verteiler mit FIXCON(r)-Anschluss anzubringen. www.weidmueller.com

Informationstage CAN in Automation

SMT/HYBRID/PACKAGING 2006

CAN in Automation (CiA) bietet drei Informationstage, die «CiA Infomation Days» in Chicago (17.3.), Nürnberg (23.3.) und Mailand (1.6.) an. CiA-Vertreter werden dort Vorträge über CAN-Spezifikationen, -Standardisierung und -Marketing halten. Interessenten der CAN-Technik erhalten an diesen Tagen ein umfassendes Bild der Aktivitäten der internationalen Anwender- und Herstellervereinigung CiA. CAN in Automation Tel. +49 (0)9131-690-86-15 www.can-cia.org/press/

Das Messehighlight der Elektronikbranche 2006: Die Fachmessen SMT/HYBRID/PACKAGING, PCIM Europe und Sensor + Test werden vom 30. Mai - 1. Juni 2006 parallel im Messezentrum Nürnberg veranstaltet. Der Synergieeffekt liegt auf der Hand - durch die Themenverwandtschaft der drei Veranstaltungen entsteht eine einzigartige Kombination, die ideal zusammenpasst, ein noch umfangreicheres Angebot bietet und ein noch grösseres Besucherpotential anspricht. Alle Besucher haben die Möglichkeit mit einem Ticket an drei Veranstaltungen teilzunehmen.

Neue Verkaufsleitung bei Strico AG Seit anfangs 2006 ist Thomas Schärer Verkaufsleiter beim Barcode-Spezialisten Strico AG in Fehraltorf. Der 46-jährige war zuvor als Managing Director bei Checkpoint Systems AG in Dietikon tätig. Thomas Schärer verfügt über mehrjährige Erfahrung in der mobilen Datenerfassung und -kennzeichnung und hat in den letzten 20 Jahren verschiedene Managementfunktionen in der Identifikationsbranche bekleidet. STRICO AG will seine Marktposition weiter ausbauen und die heutige Palette an spezialisierten Strichcode-Applikationen durch modernste Technologien, wie zum Beispiel RFID erweitern. Thomas Schärer ist verheiratet und hat zwei Töchter. Er wohnt im Zürcher Oberland und zählt Sport (Radfahren, Skifahren), aber auch Politik zu seinen Hobbies.

Durchbruch bei industrieller Zeichenverifizierung

Mögliche Impulse durch weniger Software-Piraterie Eine Studie der BSA zeigt auf, welchen wirtschaftlichen Nutzen die Schweiz aus der Bekämpfung von Software-Piraterie ziehen könnte. Demnach würden bis 2009 in der Schweizer IT-Wirtschaft rund 22 000 neue Arbeitsplätze entstehen, wenn es gelänge, den Anteil illegaler Software von derzeit 28 auf 18% zu senken. Die Studie, die im Auftrag der BSA von der IDC durchgeführt wurde, analysiert die IT-Industrie in 70 Ländern, projiziert ihr Wachstum bis zum Jahr 2009 und stellt diesem Ergebnis das zusätzliche Potenzial gegenüber, das durch eine Reduzierung der Piraterierate um 10% zu erreichen ist.Weltweit könnte so in den nächsten vier Jahren ein Wachstum der globalen IT-Branche von über 400 auf 1450 Mrd. USD Umsatz erreicht werden. Weitere Infos: BSA Europe, +41 (0)44 455 56 66 www.bsa.ch

Die Cognex Corporation, weltweit bedeutender Hersteller industrieller Bildverarbeitungssysteme, stellt mit OCVMax eine neue Technologie fortschrittlicher Schriftzeichenverifizierung vor. Die neue Hochleistungs-Lesesoftware liest auch stark deformierte Schriften und ist damit für alle denkbaren Verpackungsanwendungen in den verschiedensten Industrien geeignet. Qualitätssteigerungen gehen einher mit erhöhter Zuverlässigkeit und Kosteneinsparungen. Klarschrift-Kontrollsysteme für das schnelle und eindeutige Erkennen und Lesen von Zeichen sind für Branchen wie die Lebensmittel-, Pharma-, Verpackungs- und Elektronikindustrie von zentraler Bedeutung für eine fehlerfreie Produktion. Die zunehmende Komplexität und gleichzeitig geforderte Flexibilität im Erkennen von Schriftzeichen bedingen den Einsatz von leistungsstarker Vision-Software. Tel. 071 313 06 05 www.cognex.ch

STMicroelectronics schliesst Umstellung auf 90-nm-Technologie ab STMicroelectronics gibt die uneingeschränkte Verfügbarkeit seiner «Small Page» NANDFlash-Speicher-Familie in 90-nm-Prozesstechnologie bekannt. Mit dem Abschluss der Umstellung der 128-Mbit, 256-Mbit und 512-MbitSpeicher auf diesen hoch entwickelten Produktionsprozess positioniert sich diese

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Familie an der Spitze der NAND-Technologie. Sie ermöglicht Kosten sparende StorageLösungen für Produkte wie etwa Digitalkameras,PDAs,GPS-Navigationssysteme,Flash-Cards geringer Kapazität, USB-Drives, Drucker, SetTop-Boxen, Digitalfernsehgeräte, Car-Multimedia-Systeme und Multimedia-Handys.


Titelstory

MaterialflussIdentifizierung mit RFID Mit der Zielrichtung «Materialfluss und Intralogistik» startet SICK eine Systemfamilie mit dem auf 13,56-MHz-Technologie basierenden Schreib-/Lesegerät RFI341.

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FID-Systeme bestehen aus Datenträgern – Transponder genannt – zur Objektkennzeichnung sowie Antennen und Lesegeräten zur Erfassung des TransponderCodes. Dieser Code kann entweder ein unveränderliches Unikat sein oder der Code bzw. ein Teil davon kann durch ein Schreib-/Lesegerät überschrieben werden. Die Datenträger können passiv oder aktiv, d. h. mit interner Batterie, ausgelegt sein. Die Kommunikation erfolgt in dem von der Antenne erzeugten Lesefeld. Bei passiven Transpondern wie dem 13,56-MHzSystem von SICK wird die zur Datenübertragung notwendige Energie über das Lesefeld erzeugt.

Applikationen RFID-Lösungen stehen in verschiedenen Frequenzen zur Verfügung: Als Induktivsysteme mit 125 kHz, als Funksysteme mit 868 MHz (in den USA 915 MHz) und 13,56 MHz bis hin zu Mikrowellensystemen mit

Infos Urs Lipp SICK AG 6370 Stans Tel. 041 619 29 39 urs.lipp@sick.ch www.sick.ch

2,45 GHz. Die Auswahl des Systems hängt vom Einsatz ab. Typische Applikationen, die z. T. schon seit mehr als 20 Jahren mit RFID gelöst werden, sind die Karosserie-Identifikation im Automobilbau, die Werkzeugidentifikation in CNC-Automaten, die Identifikation von Gehängen an Textilhängeförderern, die Kennzeichnung von Bierfässern, Containern und Kegs sowie die Identifikation von Tieren (elektronische Ohrmarke).

Intralogistik und geschlossene Kreisläufe Transponder industriell einsetzbarer RFID-Systeme können nahezu beliebig oft zur Objektkennzeichnung und -identifikation genutzt werden. Ein für den eher rauen Industrieeinsatz ausgelegtes RFID-System ist die ideale Lösung für das Behälter- oder Palettenmanagement in internen bzw. geschlossenen Kreisläufen. Mit dem RFI341 Interrogator ist es möglich, Objekte auch bei hohen Fördergeschwindigkeiten und wechselnden

Gebindeformen und -grössen sicher zu identifizieren. Aufgrund der Kompatibilität zu ISO 15 963 kann das Gerät – unabhängig vom TransponderIC-Hersteller – alle Transponder lesen, die dieser Norm entsprechen. Dadurch ist das SICK-System z. B. auch zur Paket- oder Stückgutidentifikation einsetzbar.

Industriegerechtes Gerät Das Schreib-/Lesegerät RFI341 bietet industriegerechte Qualität, hohe Kommunikationsreichweiten bis zu 1,2 m und das Antikollisions-Merkmal für Pulkerfassung von Objekten. Volle Kompatibilität gemäss den Standards ISO 15 963 und ISO 18 000-3 «A» ist gesichert. Daneben stehen für verschiedene Applikationsanforderungen unterschiedliche Antennenbauformen sowie Transpondertypen zur Verfügung. Die von den SICK-Codelesern her bekannte Auswerte- und Diagnosesoftware RDT400 kann auch bei dem RFID-System eingesetzt werden. (hr) ■

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Wirtschaft Erwarteter Bestelleingang für 1. Halbjahr 2006 Abnahme 7% gleichbleibend 29%

Die neuste repräsentative halbjährliche Konjunktur-Barometer-Erhebung des Swiss Technology Network (swissT.net) zeigt, dass sich die Bestell- und Auftragssituation der swissT.net-Industrie deutlich verbessert hat und somit der negative Trend gebrochen ist.

Zunahme 64%

Viele Unternehmen erwarten den Bestelleingang für 2006 optimistisch. Nur sieben Prozent der befragten 135 Firmen rechnen mit einer Abnahme.

Positive Auftragssituation – optimistische Erwartungen swissT.net-Industrie 52% von 135 Unternehmen konnten den Bestelleingang gegenüber dem Vorsemester steigern und 51% verfügen über einen besseren Auftragsbestand als noch vor einem halben Jahr. Diese gegenüber dem ersten Halbjahr 2005 deutlich besseren Werte liegen auf einem Niveau, wie seit zwei Jahren nicht mehr. Erfreulich ist, dass die positiven Trends für alle Fachbereiche des swissT.net gelten.

Elektronik & Elektrotechnik Der Fachbereich «Elektronik & Elektrotechnik» zeigt die besten Werte.

54% der Unternehmen verzeichnen hier einen höheren Bestelleingang im Vergleich zum ersten Halbjahr 2005, und sogar 60% der Unternehmen haben einen höheren Auftragsbestand als im Vergleichssemester. Das Book-to-Bill-Ratio ist erfreulicherweise bei 64% der Firmen auf einem Wert >1. Für das erste Halbjahr 2006 rechnen sogar 68% der Unternehmen damit, dass sie den Bestelleingang weiter steigern können.

Industrie-Automation Auch im zweiten grossen Fachbereich «Industrie-Automation» sind die Zah-

Infos Swiss Technology Network www.swissT.net

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Book-to -Bill-Ratio Das Book-to-Bill-Ratio gibt das Verhältnis Bestelleingang zu Fakturierung wider. Bei einem Wert <1 wird mehr fakturiert (Umsatz), als in der gleichen Periode an Bestellungen (Aufträgen) generiert wird.

len erfreulich positiv. 50% der Unternehmen können hier einen höheren Bestelleingang als im Vorsemester ausweisen (damit hat sich dieser Wert um 15% verbessert). Optimistisch beurteilen 97% der Unternehmen auch die Zukunft. Insgesamt erwarten 68% eine Verbesserung bzw. 29% ein Gleichbleiben des Bestelleinganges. Nur 3% rechnen mit einer Abnahme.

Industrial Engineering Der Fachbereich «Industrial Engineering» mit den Sektionen «Software & Engineering», «Engineering Workflow», «Vision Systems» und «Verkehrstelematik» hat sich beim Bestelleingang im Vergleich zur 1. Hälfte 2005 markant verbessert. 54% konnten einen besseren Bestelleingang verzeichnen, was fast einer Verdoppelung im letzten halben Jahr entspricht. Die Erwartungen für das erste Halbjahr 2006 sind leicht tiefer als bei den Bereichen «Elektronik & Elektrotechnik» und «Industrie-Automation», die Hälfte der Unternehmen

rechnet jedoch mit einer weiteren Zunahme der Bestellungen.

Medical Der Fachbereich «Medical» liegt mit dem Bestelleingang im Durchschnitt des gesamten swissT.net. Das Bookto-Bill-Ratio ist aber bei 78% der Firmen <1 – die Situation ist jedoch auch saisonal bedingt. Die Erwartungen fürs erste Halbjahr 2006 sind vorsichtig: Nur 33% der Unternehmen rechnen mit einer Zunahme der Bestellungen.

Power Die Unternehmen im Fachbereich «Power» verzeichneten 2005 eine sehr gute zweite Jahreshälfte. Alle konnten den Bestelleingang steigern. Beim Auftragsbestand betrifft die Zunahme noch zwei Drittel der Unternehmen. Für die erste Hälfte des 2006 sehen die Unternehmen eher einen Rückgang resp.eine Stagnation.Auch hier spielen saisonale Gegebenheiten mit. (bf ) ■

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. on . i t a ile m e o t l t Au Einze d e r rat e de g m te n m I u lly die S a t To r als h Me

Unternehmensweit automatisieren – mit PROFINET, dem offenen Industrial Ethernet Standard

profinet Sie wollen neue Massstäbe in Sachen Wirtschaftlichkeit und Integration setzen – mit einem Standard, der alle Anforderungen der industriellen Automatisierung erfüllt? Die Antwort: PROFINET. Auf Basis von Industrial Ethernet deckt der offene Standard PROFINET das gesamte Spektrum der Factory Automation bis hin zu hochperformanten Motion Control-Anwendungen ab. Dabei setzt PROFINET auf etablierte IT-Standards und unterstützt uneingeschränkt TCP/IP. Das gewährleistet eine durchgängige unternehmensweite Kommunikation – von der Unternehmensleitebene bis zur Feldebene – und das bei voller Echtzeitfähigkeit! In anderen Worten: Mit PROFINET machen Sie bereits heute einen grossen Schritt in Richtung Zukunft. Unternehmensweit automatisieren – mit PROFINET, dem offenen Industrial Ethernet Standard www.siemens.de/profinet

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Messtechnik Ken Johnson, Product Manager General Purpose Scopes bei LeCroy in New York, beansprucht bei der Enthüllung der Serie WaveRunner Xi «Höchstleistungen in Erfassung und Analyse, kombiniert mit grossem Bildschirm und kleiner Stellfläche». Das kompakte Design der WaveSurfer wurde auf die neuen 400- bis 600-MHz-Geräte übertragen, die sich durch sehr hohe Abtastraten auszeichen. Ausserdem stellte LeCroy mit dem WaveJet neue tragbare und günstige Oszilloskope im Bereich 100 bis 500 MHz vor. Der neue Page Mode bietet tiefe Einblicke in erfasste Signale.

Grossoffensive der Mid-Range-Oszilloskope I

n den letzten Wochen überschlugen sich fast die Vorstellungen neuer Oszilloskope von der oberen Mittelklasse bis zu einfacheren Geräten. Die Hauptwettbewerber Tektronix, Agilent und LeCroy zeigten auf insgesamt 5 Pressekonferenzen eine beeindruckende Fülle von Innovationen im Bereich von 100 MHz bis 2 GHz,die unabhängig vom High-End sind.

Das ist wahrscheinlich kein Zufall, ist doch der oberste Bereich mit nur etwa 18% Umsatzanteilen nicht der attraktivste.Die Serien überbieten sich gegenseitig mit neuen Features und Superlativen, die Innovationen kommen zu keinem Ende. Anscheinend kann man kaum noch so schnell drucken,wie neue Oszilloskope auf den Markt kommen. MegaLink Precision hat in der letzten Ausgabe

Peter Kasenbacher, European Product Line Manager Oscilloscopes bei Agilent in Böblingen/DE, zeigt die Serie Infiniium 8000 (600 MHz bis 1 GHz) mit MegaZoom-Technologie, grosser Speichertiefe und moderner Anzeigetechnologie. Die MegaZoom-Technologie ermöglicht dem Entwickler von embedded Systemen die Erfassung analoger und digitaler Signale über einen sehr langen Zeitraum, die Anzeige kritischer Ereignisse in komplexen Signalformen und eine aussagekräftige Signalanalyse – komplett integriert in einem Messgerät. MegaZoom liefert gleichzeitig ein reaktionsschnelles Anzeigesystem mit hoher Auflösung (XGA) sowie die hervorragende Speichertiefe von bis zu 128 M Punkten zusammen mit 256 Farbstufen in der Z-Achse.

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die Vorstellung von drei neuen Serien in diesem Heft angekündigt. Daraus wurden mittlerweile fünf. Manche gerade angekündigten Superlative sind schon wenige Wochen später keine mehr. Die Geräte im mittleren Bereich zielen vor allem auf Entwicklungen von embedded Baugruppen mit 8- bis 32-BitProzessoren mit ständig steigenden Taktraten. (hr) ■

Chris Martinez, Worldwide D&M Marketing Director bei Tektronix in Beaverton, Oregon/USA, schwört auf die neue Generation der EchtzeitDigital-Phosphor-Oszilloskope der Serie DPO7000 mit Bandbreiten von 500 MHz bis 2,5 GHz. Sie haben sowohl Riesenspeicher (10 MByte/Kanal) als auch Riesendisplays. Mit ihnen sind Oversamplingraten bis zu 40 GSample/s möglich. Die Geschwindigkeiten sind möglich durch Silizium-Germanium-ICs, die im 7HP-Prozess von IBM gefertigt werden. Daneben wurde die Serie DPO4000 vorgestellt mit Modellen von 350 MHz bis 1 GHz und dem bemerkenswerten Tool Wave Inspector für Erkennung, Darstellung und Analyse von Signaldaten.

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Neue APC InfraStruXure Lösung für Datencenter on-Demand ™

Abdeckung des heißen Gangs Isoliert die heiße Abluft und verhindert somit eine Vermengung mit der Kaltluft

Alle MultirackKonfigurationen bieten:

✔ N+1-Stromversorgung und Kühlung ✔ Sichere, abgeschlossene Umgebung ✔ Spitzenlast von 20 kW pro Rack ✔ Erweitertes Servicepaket ✔ Integrierte Management-Software

NetworkAIR™ IR In Reihe aufgestellte Klimaanlage dient zur Kühlung der Heißluft

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Was ist ein on-Demand Datencenter?

Jetzt können Sie innerhalb kürzester Zeit skalierbare Standardkonfigurationen oder Datencenter mit hoher Dichte in jeder Größenordnung mit höchster Verfügbarkeit implementieren. Die Einführung von Blade-Servern hatte beträchtliche Auswirkungen auf die Konzeption von Datencentern. Moderne Lösungen für Stromverteilung und Kühlung gehören heute bereits zum Standard. APC bietet stationäre und rackmontierbare Stromverteilungen (PDUs), welche die erforderlichen Leistungskapazitäten beim Einsatz von Blade-Servern abdecken. Darüber finden Sie bei APC rackbasierte und mobile Luftverteilungssysteme sowie Hot Aisle Containment-Systeme, um die hohen Kühlanforderungen von Blade-Servern zu erfüllen. APC hilft Ihnen bei der Auswahl der passenden Systeme sowie bei der Integration von Rack-, Kühl- und PDU-Lösungen, die Ihren individuellen Anforderungen gerecht werden.

Alessio Alessi Systemadministrator Fakultät für Mathematik, Universität Mailand

„InfraStruXure™ von APC hat unsere ComputerCluster sicher geschützt, als wir ein ernsthaftes Energieproblem hatten – während der Stromausfälle in Italien im Jahr 2003.“

Hochverfügbare, skalierbare und schnell zu installierende Architekturen mit umfassender Managementfähigkeit, die zugleich Standard- und Hochleistungsanwendungen erlauben.

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GEWINNEN Sie eine Sony PSP Konsole Mehr Informationen zu InfraStruXure™ finden Sie unter http://promo.apc.com Geben Sie hier ihren Besuchercode ein. 45209t Tel: +41 56 437 34 50 • Fax: +41 56 437 34 54 * Installations- und Lieferzeiten variieren je nach Konfiguration ©2006 American Power Conversion Corporation. Alle Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Besitzer. ISX1D5EF-CH Kein Kauf notwendig. Die tatsächlich vergebenen Produkte können von den gezeigten Produkten abweichen.

APC Schweiz, Hardstr. 72, 5430 Wettingen


Messtechnik

Kompromissloses Oszilloskop der Oberklasse Die DPO7000-Plattform von Tektronix setzt mit im 7HP-Prozess von IBM produzierten Silizium-Germanium-Halbleitern und vollkommen neuem Schaltungskonzept neue Massstäbe in Messvielfalt, Messkomfort und Anwendernutzen.

Tektronix entwickelte mit der Serie DPO7000 ein «Arbeitspferd» für Ingenieure und Techniker.

ein Trend zu höheren Signalgeschwindigkeiten ab. Deshalb werden in allen Phasen der Produktentwicklung leistungsfähige Messgeräte gebraucht: Mit hoher Abtastrate, extrem grosser Speichertiefe, schneller Signalerfassung und -analyse sowie mit Bandbreiten von 500 MHz bis 2,5 GHz, sind die Neuzugänge ideale messtechnische «Arbeitspferde» für Ingenieure und Techniker. Bei allen Digitaloszilloskopen mussten bislang schwierige Schaltungskompromisse eingegangen werden. Die Oszilloskope der DPO7000-Serie kommen ohne derartige Zugeständnisse aus, sie bieten daher hervorragende Eigenschaften bei der Abtastung in Echtzeit, bei der Speichertiefe und der Signalerfassungsrate. Dazu kommen die herausragend gute Datenanalyse und der überzeugende Bedienkomfort. Sie zeigen Bestwerte in mehr Technik- und Ausstattungskategorien als andere preislich vergleichbare Oszilloskope.

Vierzigfaches Oversampling

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it der DPO7000-Serie bringt Tektronix technologisch hochentwickelte Digital-PhosphorOszilloskope (DPOs) auf den Markt.

Nach Unterlagen von Tektronix

Infos Arno Storz Linktronix AG 8800 Thalwil Tel. 044 447 22 70 04 arno.storz@linktronix.ch www.linktronix.ch

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Aufbauend auf einer grundlegend neuen Hardware-Plattform entfallen bei diesen Echtzeit-Oszilloskopen die Kompromisse anderer Oszilloskope zwischen Abtastrate, Speichertiefe und Signalerfassungsrate. Embedded Systems stellen anwendungsspezifisch hohe Ansprüche, z. B. im Hinblick auf serielle Datenübertragung, Leistungselektronik oder Videosignalverarbeitung.Auch in den Märkten für elektronische Massenprodukte steigen die Anforderungen an Schaltungsentwickler. Dort zeichnet sich

Die Serie umfasst drei Modelle mit 0,5, 1 und 2,5 GHz. Alle stützen sich auf ein neues Hardware-Konzept, das auf schnellen, mit dem 7HP-Prozess von IBM produzierten SiGe-Halbleitern (Silizium-Germanium) basiert. Die Oszilloskope bieten eine maximale Abtastrate von 10 GS/s auf vier Kanälen, inklusive 4fach Oversampling in Echtzeit auf allen vier Kanälen gleichzeitig – oder 16fach Oversampling auf einem einzelnen Kanal. Ausgestattet mit der Option 2SR steigen die Oversamplingwerte auf das Zehnfache (vier Kanäle) bzw. Vierzig-


Arno Storz (Sales Engineer) von Linktronix sowie Hans Peter Fleischheuer (Oscilloscope Marketing Manager), Chris Martinez (Worldwide Oscilloscope Marketing Manager) und Eileen Preston (Presse) von Tektronix stellten am 7. 12. 05 in München der Fachpresse die Serie DPO7000 vor.

fache (ein Kanal). Die Speichertiefe erreicht 200 M (200 Mio. Abtastpunkte) bzw. 400 M. Allen Modellen gemeinsam ist eine Vertikalgenauigkeit von ±1% und ein grosser 12,1-ZollXGA-Bildschirm (30,7 cm Bilddiagonale). Die hohe Signalerfassungsrate bei allen Abtastraten beruht auf der DPX-Signalerfassungstechnik, die jetzt in der vierten Generation mehr als 250 000 Erfassungen pro Sekunde ausführen kann. Die Modelle erfassen, zeigen und messen dynamische Signale in Echtzeit viel schneller, einfacher und genauer als vergleichbare Oszilloskope. Variables, farbmoduliertes Nachleuchten hebt zudem Signalanomalien auf dem Bildschirm so lange hervor, bis sie fürs Auge sichbar werden. Damit lassen sich auch schwierig fassbare Signalstörungen wie Transienten schnell und treffsicher darstellen, erste Voraussetzung fürs wirkungsvolle zügige Austesten von Schaltungsentwürfen. Zur Standardausstattung der Modelle zählt auch MyScope, ein anerkanntes Konzept für die intuitive Gerätebedienung. Damit stellt der Anwendern schnell und fehlerfrei sein Oszilloskop individuell ein.

Vollwertige A/B-Triggerung DPO7000-Oszilloskope haben mit Pinpoint das einzige System mit vollwertiger A/B-Triggerung zum schnellen, treffgenauen Triggern auf unregelmässig auftretende Fehler oder auf Ereignisse in komplizierten Signalstrukturen. Bestandteil der Pinpoint-Triggerung ist auch ein BitmusterTrigger für schnelle serielle Datenströme bis zu einer Bitrate von 1,25 GBit/s. Damit ist es möglich, in Echtzeit auf ein Muster in einem eintreffenden Datenstrom zu triggern. Ingenieure können damit Fehler gezielt orten und sind nicht länger darauf angewiesen, vielleicht den Fehler in wiederholten Suchläufen und nachfolgender Auswertung zu finden. Zur Standardausstattung gehören auch Trigger für die verbreiteten Busse I2C, SPI und RS-232. Schaltungsentwickler können damit z. B. auf spezielle Ereignisse triggern, die wichtige Systemaktivitäten auslösen. Eine Option für den CAN-Bus erlaubt Messungen und eine umfangreiche Signalanalyse sowohl auf der physikalischen Schicht als auch auf der Datenschicht. (hr) ■

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Messtechnik Agilent Infiniium MSO8104A bietet hervorragende Mischsignal-Analyse mit erweitertem MegaZoom grosser Speichertiefe.

Die vier neuen Digitalspeicher- und Mixed-Signal-Oszilloskope der Serie Infiniium 8000 von Agilent Technologies verbinden nach Aussagen des Herstellers (Dezember 2005) überragende Signaldarstellung, den branchenweit tiefsten Speicher, die höchste Anzahl integrierter Digital-Kanäle und umfassende Analysefähigkeiten.

MegaZoom der nächsten Generation D

ank der von Agilent patentierten MegaZoom-Technologie der nächsten Generation bieten die 600-MHz- und 1-GHz-Infiniium-Modelle ein herausragendes Paket aufeinander abgestimmter Fähigkeiten, die zu deutlich höherer Effizienz im Entwicklungsprozess führt. Die MegaZoom-Technologie ermöglicht dem Entwickler von embedded Systemen die Erfassung analoger und digitaler Signale über einen sehr langen Zeitraum, die Anzeige kritischer Ereignisse in komplexen Signalformen und eine aussagekräftige Signalanalyse – komplett integriert in einem Messgerät. MegaZoom liefert gleichzeitig ein reaktionsschnelles Anzeigesystem mit hoher Auflö-

Infos Agilent Schweiz AG 4052 Basel Tel. 0800 80 53 53 contactcenter.switzerland@agilent.com www.agilent.com/find/mso8000

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sung (XGA), das die branchenweit hervorstechende Speichertiefe von bis zu 128 M Punkten zusammen mit 256 Farbstufen in der Z-Achse zur Verfügung stellt. Darüber hinaus liefert diese Z-Achse eine dreidimensionale Ansicht der Signale und somit einen effektiven Echtzeiteinblick in die Signaldetails.

E≠ektives MischsignalDebugging Die Mixed-Signal-Oszilloskope (MSOVarianten) ermöglichen mit ihren integrierten vier analogen und 16 digitalen Kanälen ein zeitkorreliertes Betrachten und Triggern auf bis zu 20 Kanälen. Dies wird für komplexe embedded Designs mit Hochgeschwindigkeitsbussen und 32-Bit-Prozessoren benötigt, die eine Triggerung auf mehr als nur zwei oder vier Signale gleichzeitig erfordern. Die Agilent MSOs verfügen dabei weiterhin über die volle Funktionalität und Einsetzbarkeit eines Oszilloskops, und reduzieren damit die Notwendigkeit, teure Mehrgerätelösungen anzuschaffen.

Die Familie Infiniium 8000 bietet zudem eine ganze Reihe leistungsstarker Applikationsprogramme, mit denen sich das Debugging von Mischsignalen in embedded Designs beschleunigen lässt. Aktuelle Trends sind hier z. B. die Integration mehrerer Schaltkreisfunktionen in ein einziges

Die Signalformdarstellung der Serie 8000 ist extrem leistungsfähig.


Messtechnik

ABACUS PPS

Effiziente Planung und Steuerung der Produktivität Ralf Leitner (Channel Partner Manager), Michaela Marchesani (Fachpresse Test- und Messtechnik) und Peter Kasenbacher (European Product Line Manager Oscilloscopes) von Agilent Technologies stellten der Fachpresse am 20. 12. 05 in München die Serie 8000 vor.

FPGA, die vermehrte Anzahl serieller Busse und die Entwicklung hin zur digitalen Signalverarbeitung in HF-Systemen. Sie bietet für diese Herausforderungen effektive Softwarelösungen wie die Agilent «Dynamic FPGA Probe», serielle Datenanalyse (z. B. CAN, I2C, SPI Decodierung) sowie eine Vektorsignalanalyse-Software für flexible Analyse und Demodulation von Funksignalen.

Benutzerfreundliche Touch Screens «Durch die Integration von analogen, schnellen digitalen und HF-Schaltungen in embedded Designs werden diese heute zunehmend komplexer», so Galen Wampler, Branchenanalyst bei Prime Data. «Deshalb werden Geräte benötigt, welche mit diesen domänenübergreifenden Problemen umgehen und so die Debugging-Zeiten senken. Die neuen Oszilloskope bieten dafür mit ihrer sehr grossen Speichertiefe, dem hochauflösenden Display, den MSO-Modellen und der reichhaltigen Analysesoftware-Suite beste Voraussetzungen.» Mit den neuen Touch-Screen-Bildschirmen, die den Betrieb des Oszilloskops wahlweise auch ganz ohne Maus ermöglichen, werden die Oszilloskope der Infiniium-8000-Familie ausserdem ihrem Ruf der hohen Benutzerfreundlichkeit gerecht. Die Familie basiert auf einer offenen Windows-XP-Pro-Architektur mit Standardanbindungsmöglichkeiten wie fünf USB-2.0-Anschlüsse sowie GPIB- und LAN-Schnittstellen. Ein USB 2.0-Anschluss befindet sich auf der Vorderseite des Geräts und erleichtert so die Verwendung von USBSpeichersticks. (hr) ■

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Messtechnik

Tragbare Oszilloskope mit Page-Modus LeCroy kündigt mit dem WaveJet 300 eine neue Serie tragbarer und günstiger Oszilloskope von 100 MHz bis 500 MHz Bandbreite an. Damit will der Hersteller seinen Marktteil für günstige, einfach zu bedienende Oszilloskope ausbauen.

D

ie Serie WaveJet 300 umfasst sowohl zwei- als auch vierkanalige Modelle mit Bandbreiten von 100 bis 500 MHz. Die maximale Abtastrate von 2 GS/s in Kombination mit dem 500-k-Punkte Speicher pro Kanal macht den WaveJet zu einem Spitzengerät dieser Klasse. Der grosse Speicher ermöglicht eine Erfassungszeit von 250 µs bei voller Abtastrate, während andere Modelle in dieser Klassse lediglich 1,25 µs schaffen. Zusätzlich verfügt der WaveJet über ein 7,5”-FarbDisplay sowie USB-Anschlüsse. Egal, ob der Anwender 1 ns Glitches mit Peak Detect erfassen möchte oder Signale mit 100 GS/s im Equivalent Sampling Mode abtastet, das Gerät bietet die notwendige Flexibilität.

Page Modus Veränderungen in langsameren Signalen können mit dem Roll Mode beobachtet werden. Die Auswirkungen von Signalrauschen oder durch fälschliche Ereignissen können mit Hilfe des

Infos Albert Hanselmann Vertriebsleiter DE, AU, CH LeCroy Europe GmbH DE-69123 Heidelberg +49 6221 8270-0 albert.hanselmann@lecroy.com www.lecroy.com/europe

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Durchschnittswert-Erfassungsmodus eliminiert werden. Darüber hinaus bietet der neue Page Modus tiefe Einblicke in die erfassten Signale. Der Anwender kann durch die Vergangenheit des erfassten Signals scrollen und damit Glitches, Runts oder andere Signalanomalien erkennen und dabei untersuchen, was vor oder nach deren Auftreten passierte. Das Oszilloskop ist in wenigen Sekunden nach dem Einschalten betriebsbereit. Die intuitive Bedienoberfläche erlaubt einen direkten Zugriff auf horizontale, vertikale und Triggermenüs. Druckknöpfe stellen automatisch Verzögerung, Offset und Triggerlevel ein. Farblich abgestimmte LEDs zeigen an, ob ein Kanal aktiv ist und ob darauf gerade Mathematik- oder Zoomfunktionen durchgeführt werden.

Automatische Messungen und Mathematik Die 26 serienmässigen automatischen Messparameter sparen viel Zeit bei der Signalanalyse. Die Ergebnisse werden farblich auf den Kanal abgestimmt hervorgehoben, ohne dabei das Signalfenster einzuschränken. Darüber hinaus kann der WaveJet Min/Max-Messwerte für alle Erfassungen berechnen und anzeigen. Für weitere Untersuchungen stehen Signamathematik zur Verfügung. Zur Auswahl stehen Addition, Subtraktion, Multiplikation oder FFT. Der WaveJet ist aufgrund seines grossen Speichers besonders für die Zoomfunktion geeignet. Er erlaubt genaue Einblicke in Signaldetails, die Anwendern von Oszilloskopen mit kleinem Speicher entgehen.Tastköpfe werden automatisch durch einen Erkennungsring erkannt. (hr) ■


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Messtechnik

Wave Inspector – neuer Defacto-Standard? Die neue Serie digitaler Phosphor-Oszilloskope DPO4000 von 350 MHz bis 1 GHz mit Wave Inspector von Tektronix ist für den mobilen Einsatz und speziell auf DebuggingErfordernisse von Embedded Systems zugeschnitten. Wave Inspector ist ein neuartiges Tool für die Erkennung, effiziente Darstellung, Navigation und Analyse von gespeicherten Signaldaten.

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Das DPO4000 ist lediglich 14 cm tief.

er Hersteller will mit Bitmustertrigger, Protokolldekodierung, USB-Plug-and-Play-Funktionalität, 10,4-Zoll-XGA-Display und ein Platz sparendes Design das Debugging vereinfachen und neue Massstäbe am Markt in punkto Produktivität, Performance,Preis-Leistungs-Verhältnis und Bedienfreundlichkeit setzen. Geräte wie Computerdrucker,Geldautomat,ABS-System usw. haben bisher untereinander und mit der Aussenwelt über breite parallele Busse kommuniziert. In den Embedded-Systems-Designs werden die parallelen Busse jedoch zunehmend durch serielle Busse wie I2C, SPI und CAN ersetzt. Bei einem seriellen Bus kann ein einziges Signal Adress-, Steuer-, Daten- und Taktinformationen enthalten; entsprechend komplex gestaltet sich der Debugging-Prozess für den Entwickler. Deshalb wurden bei der Serie DPO4000 serieller Bitmustertrigger, Protokolldekodierung und Analysefunktionen eng integriert, was sie zu einem idealen DebuggingInstrument für serielle Busse macht.

Wave Inspector findet schnell Nach Unterlagen von Tektronix

Infos Arno Storz Linktronix AG 8800 Thalwil Tel. 044 447 22 70 04 arno.storz@linktronix.ch www.linktronix.ch

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Beim Debugging müssen oft sehr grosse Mengen an Signaldaten erfasst werden. Deshalb wird das DPO4000 standardmässig mit 10 MB Speicher geliefert. Grosse Aufzeichnungslängen beinhalten Signalaktivitäten, die mehrere tausend Bildschirme füllen. In dieser Datenfülle

muss der Techniker die Informationen herausfiltern, die für das Designproblem relevant sind. Mit dem Wave Inspector wird bei grossen Aufzeichnungslängen durch die einfache, effiziente Extrahierung der benötigten Antworten die sonst aufwändige Arbeit stark vereinfacht. Der Wave Inspector hat auf der Frontplatte einen Multifunktionsknopf zum intuitiven Zoomen und Verschieben des gesamten Speicherinhaltes. Eine Wiedergabe/Pause-Funktion mit einstellbarer Geschwindigkeit ermöglicht dem Benutzer,das Signal bei der Suche nach interessanten Ereignissen automatisch auf dem Bildschirm durchlaufen zu lassen. Die erfassten Daten werden schnell durchsucht und alle Vorkommnisse eines Ereignisses markiert. Zwischen Ereignissen wird problemlos hin und her gewechselt.

Tragbares Leistungsbündel Die Serie DPO4000 umfasst 4 Modelle, alle mit Wave Inspector, mit einer Bandbreite von 350 MHz auf 2 bzw. 4 Kanälen sowie 500 MHz und 1 GHz auf 4 Kanälen. Die Abtastraten betragen 5 GS/s bzw. 2,5 GS/s auf allen Kanälen. Alle Modelle ermöglichen standardmässig eine Aufzeichnungslänge von 10 MB auf allen Kanälen und ein mindestens fünffaches Oversampling. Mit dem 10,4-Zoll-XGA-Farbdisplay haben die Geräte nach Angaben des


Messtechnik

Herstellers das grösste und höchstauflösende Display und mit knapp 14 Zentimetern auch die geringste Tiefe in dieser Klasse. Sie haben vorn einen USB- und CompactFlash-Anschluss für die einfache Übertragung von Screenshots, Setups und Signaldaten. Das Gewicht von nur 5 kg ist auch wirklich «tragbar». Ausserdem sind alle Modelle mit der kürzlich eingeführten TekVPI-Tastkopfschnittstelle ausgestattet. «Wir sind von dem neuen Tektronix DPO4000 wirklich beeindruckt», erklärt Mathew Jacob, Application Engineering Manager bei National Semiconductor. «Das kompakte, tragbare Format,serieller Bitmustertrigger und Protokolldekodierung, grosser Standardspeicher und hochauflösendes Display sind für sich genommen bereits hervorragende Merkmale. Was das Oszilloskop aber zu etwas ganz Besonderem macht, ist der Wave Inspector,von dem ich mir gut vorstellen kann, dass er zum Defacto-Standard für diese Oszilloskop-Klasse wird.»

Der Wave Inspector hat einen Multifunktionsknopf zum intuitiven Zoomen und Verschieben des gesamten Speicherinhalts.

Oszilloskop und PC verbunden Tektronix hat gemeinsam mit National Instruments die Software NI SignalExpress Tektronix Edition entwickelt, die erstmals eine USB-Plug-

and-Play-Verbindung zwischen Oszilloskop und PC auf Basis der USB Test and Measurement Class (USBTMC)

Erwin Honegger (Geschäftsführer Linktronix) und Martin Storch (Application Engineer), David CarewJones (Director of Marketing) sowie Laurent Chalard (Sales Manager) von Tektronix präsentieren der Schweizer Fachpresse die Serie DPO4000.

ermöglicht. Sofort nach Anschluss des DPO4000 an den USB-Port wird auf dem PC ein USB-Plug-and-Play-Fenster zur automatischen Geräteerkennung angezeigt. Ein Mausklick genügt, um die NI SignalExpress Tektronix Edition mit dem DPO4000 zu verbinden und sofort Live-Messdaten vom Oszilloskop zu erfassen und auf dem PC darzustellen. Die PC-Anbindung ermöglicht schnelle Online-Datenerfassung, Messung, Analyse und Reporting und damit verkürzte «Time-to-Information». «Die Standard-PC-Schnittstelle des DPO4000, die durch die USB-Plugand-Play-Funktion der NI SignalExpress Tektronix Edition realisiert wird, ist ein Beispiel dafür, was National Instruments und Tektronix unter Verbesserung von Benchtop-Messungen durch virtuelle Instrumentierung verstehen», erklärt Dr. James Truchard, Präsident und CEO von NI. «Das DPO400 ist eines der besten Instrumente, das ich seit Jahren gesehen habe, und bietet jedem Techniker, der an den heutigen Elektronikdesigns arbeitet, ein sehr gutes Preis-LeistungsVerhältnis.» (hr) ■

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Messgeräte

WaveRunner Xi offeriert Höchstleistung in Erfassung und Analyse

Grosser Bildschirm und kleine Stellfläche Der neue WaveRunner Xi wird zu vergleichbaren Preisen wie die bisherigen WaveRunner-6000A-Modelle angeboten, ist dabei jedoch wesentlich leistungsfähiger, hat das grössere Display und bedeutend kompaktere Masse.

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ie der WaveSurfer verfügen die neuen Geräte mit Bandbreiten von 400 MHz und 600 MHz über einen sehr grossen und kontrastreichen 26,4-cm-Flachbildschirm und sind dabei nur 15 cm tief. Das 26,4-cmDisplay ist zwischen 1,5- bis 2,5-mal grösser als vergleichbare Wettbewerbsmodelle und die Stellfläche ist nur ein

Infos Albert Hanselmann Vertriebsleiter DE, AU, CH LeCroy Europe GmbH DE-69123 Heidelberg Tel. +49 6221 8270-0 albert.hanselmann@lecroy.com www.lecroy.com

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Drittel bis zur Hälfte derjenigen anderer Modelle in dieser Geräteklasse. Der neue WaveRunner ermöglicht Abtastraten bis zu 10 GS/s im 600-MHzModell mit 2 Mpt Speicher pro Kanal (erweiterbar bis 24 Mpt). Diese hohen Abtastraten erlauben mindestens ein 10faches Oversampling und sorgen für hervorragende Signalreinheit bei schnellen Flanken und hochfrequenten Signalen und ermöglichen genaue Zeitbereichsmessungen auf allen Kanälen. Die Abtastrate übertrifft sogar die meisten Geräte der 1-GHzbis 1,5-GHz-Klasse mit entsprechend höheren Preisen. Darüber hinaus bietet LeCroy für den WaveRunner Xi eine Mixed-Signal Option an, die bei 4-Kanal-Geräten 32 digitale Kanäle ergänzt,mit 1 Mpt/Kanal

(32 Mpts total) als komplette 4+32-Lösung für Entwickler von Mixed-Signal und Embedded Controllern. Das 400-MHz-Modell wird ausschliesslich als 4-Kanal-Gerät angeboten, während das 600-MHz-Modell als 2- und 4Kanal Version bestellt werden kann. Alle Modelle verfügen über eine Abtastrate von 5 GS/s auf allen Kanälen, die 600 MHz Modelle ermöglichen durch Interleaving bis zu 10 GS/s. Der Standardspeicher beträgt 2 Mpts/Kanal (4 Mpts Interleaved), was eine sehr lange Erfassungszeit bei voller Abtastrate von 400 µs ermöglicht.

Analyse und Fast Viewing LeCroy ist bekannt für genaue und applikationsorientierte Analysepakete. Der WaveRunner Xi folgt dieser Tradi-


Messgeräte

tion mit langen Erfassungszeiträumen und umfassenden und schnellen Analysefunktionen. Die WaveRunnerXi-Serie erleichtert aufgrund ihrer umfangreichen Standard-Parameter und Mathematik und optionalen Pakete die Suche nach Fehlerquellen deutlich. Histogramme geben Einblicke in die Worst-Case-Zeitmessungen, die Track-Funktion zeigt Signalvariationen. Anwendungspakete sind u. a. erhältlich für Mixed-Signal, Leistungselektronik, CAN-Bus,Jitter,EMC und serielle Daten. Nichts ergänzt ein grosses 26,4 cm Display besser als eine schnelle, analogähnliche Signalanzeige. Der neue LeCroy WaveStream Fast Viewing Mode erzielt eine Helligkeits-abgestufte Intensität ähnlich der eines analogen Bildschirms. Dies ermöglicht eine Beobachtung des Signals über die Zeit. Zusammen mit dem grossen Speicher und dem langen Erfassungsfenster ermöglichst es eine perfekte Kombination aus schneller Signalbetrachtung und Analyse an langen Signaldaten.Im Gegensatz zu Darstellungs-Modi anderer Hersteller, die eine Abtastratenbeschränkung auf 1,25 GS/s mit sich bringen, operiert der WaveStream Fast Viewing Mode auf vollen 10 GS/s und erkennt abnorme Ereignisse auch bei höheren Frequenzen.

Einfache Bedienung Die Hochleistungs-Oszilloskope haben eine Benutzeroberfläche in 9 unterschiedlichen Sprachen. In den gleichen Sprachen sind als Zubehör auch Masken für die Bedienbereiche

Performance, Analysefähigkeit, Displaygrösse und Stellfläche von WaveRunner Xi in der Bewertung des Herstellers gegenüber einigen Wettbewerbsgeräten (Quelle: LeCroy)

erhältlich, die ohne Entfernen der Knöpfe oder Tasten ausgetauscht werden können. Das Betriebssystem ist einfach zu bedienen und wird durch einen an der Frontplatte einschiebbaren Touchscreen-Stift noch unterstützt. Dadurch wird die Bedienung noch intuitiver und benutzerfreundlicher. Für die meisten Befehle reicht ein Anklicken und selbst komplexe Funktionen sind leicht auszuführen. Zwei spezielle Cursor-Knöpfe ermöglichen eine einfache Ausrichtung. Zum Zoomen wird nur ein Fenster um den gewünschten Bereich gezogen oder die Zoom Taste betätigt. Alle wichtigen Funktionen können direkt ausgeführt werden und selbst anspruchsvolle Analysen sind mit wenigen Bedienschritten durchgeführt. Die Triggereigenschaften sind deut-

Der WaveRunner Xi ist auch ein 4+32Kanal-MixedSignal-Oszilloskop.

lich erweitert. Die Bandbreite wurde verdoppelt und durch neue Trigger wie AC-, Hfrej- und LFrej-Kopplung ergänzt. Zusätzlich sind Runt, Slew Rate- und Video-Trigger serienmässig. Alle weiteren Trigger bisheriger WaveRunner-Modelle sind erhalten geblieben.

Dokumentation, Anschlüsse und Kommunikation Das Windows XP-Betriebssystem mit serienmässiger 10/100-BaseT-Ethernet-Schnittstelle ermöglicht den einfachen Anschluss des Oszilloskops an Netzwerke über die bekannten Windows-Funktionen. Emails können auf Knopfdruck direkt vom Oszilloskop verschickt werden und auch Ausdrucke auf Netzwerksdrucker oder das Abspeichern von Daten auf Netzwerkservern ist problemlos möglich. Grössere Mengen Daten können einfach mittels USB Stick über den Eingang auf der Gerätevorderseite gespeichert werden. Signaldaten können sowohl auf der Gerätefestplatte als auch auf Memory Stick gespeichert werden. Screenshots sind auf dem Bildschirm editier- und beschriftbar. Alle WaveRunner-Xi-Modelle werden mit einem passiven Tastkopf PP008 pro Kanal geliefert. Der Durchmesser der Spitze beträgt lediglich 2,5 mm und ermöglicht das Arbeiten an engen Testbereichen. Seine Sprungantwort ist beeindruckend und mehr als 30 Zubehörteile sind erhältlich. Eine Vielzahl optional erhältlicher Stromzangen, Hochspannungs-Tastköpfe und aktiver Differenz-Tastköpfe runden das Angebot ab. (hr) ■

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Messtechnik

Mess- und Prüftechnik im Swiss Technology Network D

ie Sektion 21 Mess- & Prüftechnik besteht aus Vertretern führender Hersteller im Marktbereich «Test & Measurement», welche in der Schweiz Produkte und Dienstleistungen anbieten. Die Anwendungslösungen umfassen weite Gebiete der Elektro-,Elektronik-,Halbleiter-, Signal- und Kommunikationstechnologien für Entwicklung (Hardware, Software), Produktion, Forschung, Qualitätssicherung oder Ausund Weiterbildung.

Tendenzen im Schweizer T&M-Markt : • Abwanderung der Produktionsstätten nach Ostländern • Geringes Volumen an F&E-Investitionen • Internet-basierter 2nd-Hand-Markt • Innovative Startups als potenzielle Kunden • Neue Technologien (UMTS, WiMax, 10 GB Ethernet, VDSL) Im Kampf um Kunden und Marktanteile werden oftmals fragwürdige Rabatte offeriert, welche einem amerikanischen und kurzfristigen Denken («never loose a business because of the price») nahe kommen. Qualität spielt oft (aber auch nicht immer) eine sekundäre Rolle und wird dem kurzzeitigen Profitdenken geopfert. Es trifft jedoch auf viele Anbieter von T&M-Lösungen zu, dass die langfristige Partnerschaft zu Kunden im Vordergrund steht und ein harter, aber fairer Preiskampf zu gerechter Marktaufteilung führt.

Aktivitäten Die Sektion 21 konnte im Zusammenhang mit der INELTEC’05 die Sonderpräsentation «Electronics Arena» mitgestalten. Auf besonderes Interesse stiessen die Fachvorträge der Firmen National Instruments, Agilent Technologies, Anritsu und Rohde & Schwarz zum Thema «News aus Mess- und Prüftechnik». Die Erwartungen an die INELTEC’05 wurden zur Zufriedenheit weit gehend erfüllt. Die Sektion verzeichnete mehrere Aus-

tritte und den Neueintritt von Tektronix International Sales GmbH. Aufgrund der geringen Anmeldungen mussten leider einige geplante Plenarversammlungen abgesagt werden.Die informellen Gesprächsmöglichkeiten nach den Veranstaltungen oder anlässlich der INELTEC’05 wurden effizient genutzt. Hier wurde berichtet

Infos Stefan Junker Präsident Sektion «Mess- und Prüftechnik» Swiss Technology Network – swissT.net stefan.junker@exanovis.com www.swisst.net

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über Entwicklungen von Mitbewerbern, das stets ändernde Wirtschaftsumfeld, bezogen auf Messtechnik, neue Technologien und die Umsetzung von diesen in der Schweiz.

Ziele 2006 Das Motto für 2006 lautet wie im Vorjahr: «Networking for Test & Measurement – value for your business!» und die Meetings sollen wiederum durch interessante Vorträge bereichert werden. Innerhalb der Sektion sollen an den nächsten Plenarversammlungen der Nutzen, der Markenkern «Beziehungspflege» und die Profilierung als innovative Sektion neu definiert und gelebt werden. Die Zusammenarbeit in gemeinsamen Anliegen und der regelmässige Informationsaustausch zwischen Anbietern der Mess- & Prüftechnik werden im dynamischen Umfeld zunehmend wichtiger. Die Sektion 21 bietet in den Meetings eine ideale Grundlage für individuelles Networking und fördert den offenen Kontakt mit VIPs aus Firmen in den Technologiesegmenten. Die Freundschaft zwischen den Sektionsmitgliedern soll weiterhin gefördert werden! (hr) ■


W h o ’s w h o Schweizer Anbieter der Messdatenverarbeitung

ad + t AG Firmenbezeichnung: Engineeringunternehmung für Prüftechnologie, Leiterplattendesign und Qualitäts- und Umweltmanagement Tätigkeitsbereich: Schweiz und Österreich Produkteprogramm und Hersteller: Gesamtlösungen in der Prüftechnologie: industrietaugliche, automatische Testsysteme. Boundary-Scan-Technologie (JTAG), automatische optische Prüfsysteme (AOI), Röntgentest (AXI) für verdeckte und bleifreie Lötstellen, Incircuit-Test,Vision-Lösungen und Funktionstestsysteme Vertretungen: Göpel electronic GmbH, Jena, Digitaltest GmbH, Stutensee, Alliance Partner von National Instruments Dienstleistungen: Leiterplattenentflechtung auf Mentor Graphics. Von der Datenübernahme sämtlicher CAD-Systeme über Prüffreundlichkeitsanalyse, Erstellung der Prüfinfrastruktur und der Prüfprogramme bis hin zur Wartung und Kalibration nach ISO 9000. Mechanische und elektrische Adapterkonzeption. Tools für Qualitäts und Umweltmanagement nach ISO 9001/14001 Firmenportrait: Kerngeschäft sind Prüfsysteme für den ganzen Entwicklungs- und Produktionszyklus in der Leiterplattenproduktion als auch in der allgemeinen industriellen Produktion. Gesamtlösungen für effiziente und optimierte Automatisierungsabläufe bei der Produktentwicklung und Herstellung

A g i l e n t Te c h n o l o g i e s ( S c h w e i z ) A G Firmenbezeichnung: Test- und Messtechnik-Hersteller und Anbieter Produkteprogramm: Multimeter, Funktionsgeneratoren, Frequenzzähler, Datenerfassung und Software, Stromversorgungen, Oszilloskope, Logikanalysatoren und -systeme, Pulsgeneratoren und Bit-Error-Tester. HF- und Mikrowellen-Messtechnik, Mobilfunktester, Spektrum- und Netzwerkanalysatoren, HF-Power Meter und LCR-/Impedanz-Analysatoren. Optische Messtechnik. Internet/IP-Messtechnik, analytische Messtechnik/Life-Science. Dienstleistungen: Betreuung von Kundenprojekten von der ersten Skizze über den Prototyp bis hin zum ausgereiften Serienprodukt im In- und Ausland. Dazu gehören u. a. Entwicklungsunterstützung mit ProEngineer, Optimieren von Entwärmungskonzepten durch Thermosimulationen, thermische Messungen im hauseigenen Labor, EMV-Lösungen oder nachhaltige Recycling-Konzepte. Kalibrierung vor Ort oder nach Versand an unser Kalibrierlabor. Firmenportrait: Ein weltweit führendes Technologie-Unternehmen in Kommunikation, Elektronik, Life Sciences und Chemische Analysentechnik in mehr als 110 Ländern Mitarbeiter: etwa 21 000 Jahresumsatz: 5,1 Mrd. USD (2005) Gründungsjahr: HP 1939, seit 1999 Agilent Technologies Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000, ISO 14001:1996

ad+t AG, Automated Design+Test Wihaldenstrasse 3 8340 Hinwil 044 937 52 80 info@adt.ch www.adt.ch

Lautengartenstr. 6 4051 Basel 0800 80 53 53 contactcenter_switzerland@ agilent.com www.agilent.com

B&K Messtechnik GmbH Firmenbezeichnung: Brüel & Kjær – Messinstrumente und Dienstleistungen für die technische Akustik und Vibration Niederlassungen: Rümlang (Hauptsitz), Prilly (Zweigbüro) Produkteprogramm und Hersteller: Sensorik für akustische und schwingungstechnische Messgrössen, komplettes Angebot an Schallpegelmessern und Schalldosimetern, Systeme für permanente Lärmüberwachung, Kalibratoren für akustische und schwingungstechnische Grösse. Modulares, PC-gestütztes Signalanalysesystem, Schwingungsmessungen an Bauteilen und Maschinen, Systeme für die Strukturanalyse und Modalanalyse, komplette Schwingprüfsysteme, Schwingerreger und Leistungsverstärker, Signalgeneratoren, industrielle Messdatenrecorder, PC-Software zur Datenweiterverarbeitung. Hersteller: Brüel & Kjær (DK), ENDEVCO (USA), Sony Precision Technology (JA), TIRA (DE) Dienstleistungen: Amtliche Nacheichungen an Schallmessgeräten, Service und Reparaturen, Softwareentwicklung, Vor-Ort-Service, Ausbildung Firmenportrait: 1942 gegründet, in CH anfangs von Megex vertrieben, 1968 offizielle Vertretung in Zürich, 2000 in B&K Messtechnik umfirmiert Lager: Zentrallager EU, Kurierlieferung

C L- E l e c t r o n i c s G m b H Firmenbezeichnung: CL-Electronics GmbH Niederlassungen: Niederweningen und Lausanne Produkteprogramm und Hersteller: Multimeter, Stromzangen, Tischmultimeter, Temperatur-, Feuchte- und pH-Messgeräte, Schallpegelmessgeräte, Kalibratoren, Hand-Oszilloskope, Labornetzteile, Generatoren, Messzubehör und Software Dienstleistungen: Softwareanpassungen, Komplettlösungen, technischer Support Firmenporträt: Die Firma CL-Electronics wurde im Jahre 1994 gegründet und hat sich im Vertrieb von Messtechnik, Stromversorgungen, Bildverarbeitung, Industrie PC und Komponenten spezialisiert. CL-Electronics bietet top Qualität auf dem neusten Stand der Technik zu kostengünstigen Preisen – als kompetente Ansprechpartner und dadurch enge Kontaktpflege mit unseren Kunden und Lieferanten auf partnerschaftlicher Basis. Mitarbeitende: 12 Gründungsjahr: 1994

Mitarbeiter: 4 Gründungsjahr: 1968/2000 Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000

Glattalstrasse 529 8153 Rümlang-Letten 044 880 70 35 contact@bkmt.ch www.bkmt.ch

www.cl-electronics.com

Murzlenstrasse 80 8166 Niederweningen 044 857 12 12 044 856 18 92 info@cl-electronics.com www.cl-electronics.com

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W h o ’s w h o Schweizer Anbieter der Messdatenverarbeitung

ELBRO AG

EXANOVIS AG

Firmenbezeichnung: Unabhängiges Handels- und Produktionsunternehmen in den Bereichen Haus-, Schalt- und Messtechnik

Firmenbezeichnung: Anbieter von «gateway to solutions» – innovative Lösungen für Telekommunikations- und Informationstechnologie

Produkteprogramm:

Niederlassungen: Schönbühl

• Multimeter: Profi-Multimeter, Taschen-Digitalmultimeter sowie Zangenadapter, Temperatursonden, Lux-, Drehzahl- sowie Feuchtigkeitsadapter

Produkteprogramm und Hersteller: Umfangreiches Angebot an Messtechnik- und Analyselösungen in Hard- und Software von namhaften Herstellern wie ANRITSU, Finisar, AirMagnet, NemoTechnologies; Netzwerktechnik für Spezialgebiete von KTI, Accelink oder Hitachi Cable.

• Zangenampèremeter: Profi-AC/DC-Zangen, Data Logger, Leistungsmessund Leckstromzangen • Prüfgeräte: Universaltester, Drehfeldrichtungsanzeiger, Durchgangs- sowie Spannungsprüfer • Spezialmessgeräte: Kapazität-, Temperatur- sowie Feuchtigkeitsmessgeräte, Lux-, Tachometer und Stroboskope • Messzubehör: Messleitungen, Messlitzen und Prüfspitzen Firmenportrait: Die Elbro AG zählt hauptsächlich den Elektrogrosshandel zu ihrer treuen Kundschaft und exportiert auch weltweit. Neben den von ihr in der Schweiz vertretenen Weltmarken wie MERTEN, GRÄSSLIN und MANG werden rund 40% der Produkte bei ihr oder unter einem ihrer Markennamen wie z. B. ELBROMATIC, ELBROLIGHT oder ELBROBUTLER entwickelt und produziert.

Dienstleistungen: Umfassendes Wissen und dessen Weitergabe sind Schlüssel für erfolgreiche Zusammenarbeit; Beratung, Schulung, Projektmanagement, Produktentwicklung, Support und Services wie Kalibrationen oder Reparaturen. Firmenportrait: Das Team verfügt über gründliche Ausbildung und Erfahrung im Engineering für Kommunikations- und Informationstechnik, umfassender Applikationshintergrund in HF-/Mikrowellentechnik, Netzwerktechnik, optischer Messtechnik und generellen Telecom- und Datacom-Systemen. Umfassendes Angebot von zukunftsweisenden Technologien und kundenorientierten Dienstleistungen, welches den Zugang zu zuverlässigen Anwendungen ermöglicht und zum Geschäftserfolg in langfristiger Partnerschaft führt.

Lager: im Gewerbezentrum Steinmaur

Lager: Schönbühl, weltweit mit Lieferanten-Lagern

Mitarbeiter: 20

Mitarbeiter: 8

Gründungsjahr: 1978

Gründungsjahr: 2002

Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000

Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000 im Aufbau Gewerbestrasse 4 Postfach 11 8162 Steinmaur 044 854 73 00 www.elbro.com info@elbro.com

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Firmenbezeichnung: Hersteller, Distributor für Geräte der Mess-, Prüf- und Regeltechnik

Firmenbezeichnung: Hersteller für Test & Measurement, Steckverbinder, Fiberinterfaces und Ethernet-Komponenten

Niederlassungen: Zürich, Yverdon-les-Bains

Niederlassungen: Hauptsitz in Neckartenzlingen (DE), 10 Niederlassungen weltweit

Produkteprogramm und Hersteller: Mess- und Prüftechnik: Zu den Kernprodukten gehören die tragbaren Prüfgeräte. Sie kontrollieren die elektrische Sicherheit von Anlagen, Maschinen und Betriebsmitteln. Ebenso vielfältig ist die Palette tragbarer Messgeräte: Präzisionsmultimeter, Leistungsmessgeräte, Kalibratoren und Zangenmessgeräte. Es gibt sie für die unterschiedlichsten Einsatzgebiete als Hand-, Klapp- oder Tischgeräte. Industrielle Mess- und Regeltechnik: Die Optimierung der Prozessabläufe in der Verfahrenstechnik verlangt präzise und flexibel einsetzbare Geräte aus der Mess-, Steuer- und Regelungstechnik. Zuverlässige Erfassungssysteme für verfahrenstechnische Grössen, Messumformer für elektrische und mechanische Grössen sowie Interface- und Kopplungsgeräte, aber auch vernetzbare und intelligente Bausteine wie Energieverbrauchszähler und multifunktionale Leistungsmesser zur Analyse von Wechselstromnetzen in Nieder- und Mittelspannungsanlagen gehören zum Produkteprogramm. Mitarbeiter: 11

Produkteprogramm und Hersteller: Komplettes Portfolio von Klemmprüfspitzen, Abgreif-/Krokodilklemmen, Prüfspitzen, Prüfbuchsen, Messleitungen und Prüfsets für die Elektronik, Kraftfahrzeuge und Sicherheitsset für Elektriker Dienstleistungen: Entwicklung und Produktion von Test-, Mess- und Prüfmittel, nationale wie internationale Katalogdistribution Firmenportrait: Die Hirschmann Gruppe steht für Kompetenz und Innovationskraft in Automatisierungs- und Messwerttechnik, Baumaschinen- und Automobilelektronik. Das Produktspektrum reicht von Steckverbinder für die Aktorik, Sensorik, und Stromversorgung, über Bus-, Fiber- und EthernetKomponenten bis hin zu Support, Consulting und Technologietraining. Lager: bei Dietrich + Blum in Wallisellen, Distrelec in Nänikon; Zugriff auf Lagerbestände weltweit bei den international tätigen Distributoren Mitarbeiter: 3 (CH), 1600 (international)

Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000

Gründungsjahr: 1924 Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000/14001

Glattalstrasse 63 8052 Zürich 044 308 80 80 info@gmc-instruments.ch www.gmc-instruments.ch

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Seestrasse 16 8610 Uster 044 905 82 82 ans_ch@hirschmann.ch www.hirschmann.ch


W h o ’s w h o Schweizer Anbieter der Messdatenverarbeitung

National Instruments Switzerland

nbn Elektronik AG

Firmenbezeichnung: Hersteller, Distributor für Hard- und Software für die computergestützte Mess- und Automatisierungstechnik

Firmenbezeichnung: Handels-Unternehmen im Sektor elektronische Messund Prüftechnik.

Niederlassungen: Hauptsitz in Austin/TX (USA), mehr als 40 Niederlassungen weltweit

Hersteller: YOKOGAWA, Optris, NEC San-ei, LEM-FLUKE, TEAC, RoGa, XSENSOR, CAD, Weisang

Produkteprogramm und Hersteller: Komplettes Portfolio, angefangen bei Datenerfassungskarten über Module zur Geräte- und Motorensteuerung, industriellen Bildverarbeitung und Signalkonditionierung bis hin zu verteilten I/O-Systemen, grafischer oder textbasierter Entwicklungssoftware zur Erfassung, Analyse, Darstellung und Verwaltung von Daten usw.

Produkteprogramm: Oszilloskope, I2C-/CAN-/SPI-Busanalysatoren, Messdatenerfassungs-Systeme, Generatoren, Labor-, Einbau- und Papierlose Schreiber, Transienten-Recorder, Datenlogger, Leistungsmessgeräte, Kalibratoren, Temperaturmessgeräte, DC-Quellen, Multimeter, Stromzangen, Industriepyrometer, Thermographie-Kameras, Infrarot-Thermometer, Installations-Prüfgeräte, Isolations-Tester, Maschinentester, Erdungsmessgeräte, Netzanalysatoren, Druckverteilungs-Messmatten, Messdatenerfassungs-/ Analyse-/Auswert-Software.

Dienstleistungen: Beratung (Consulting), Schulungen, Systemintegration durch Partner Firmenportrait: National Instruments (www.ni.com) ist Pionier auf dem Gebiet rund um die Technologien der Mess- und Automatisierungstechnik und ein Marktführer im Bereich der virtuellen Instrumentierung. Durch die Nutzung des PC und damit verwandter Technologien ermöglicht die virtuelle Instrumentierung erhöhte Produktivität bei gesenkten Kosten mittels leicht integrierbarer Software wie etwa der grafischen Entwicklungsumgebung NI LabVIEW und modularer Hardware wie PXI-Modulen. Mitarbeiter: 3700 weltweit

Dienstleistungen: Mit kompetenter Beratung bieten wir unseren Kunden massgeschneiderte Produkteauswahl bzw. applikationsspezifische Gesamtlösungen. Firmenporträt: Seit 30 Jahren ist nbn Elektronik AG auf dem schweizer Markt im Sektor elektronische Mess- und Prüftechnik tätig. Ihre Firmen-Philosophie basiert auf Kompetenz und Leistung in der Messtechnik durch ProdukteQualität, Beratung/Engineering und Service. Mitarbeiter: 6

Gründungsjahr: 1976

Gründungsjahr: 1976

Sonnenbergstr. 53 5408 Ennetbaden 056 200 51 51 ni.com/switzerland ni.switzerland@ni.com

Birmensdorferstrasse 30 8142 Uitikon Tel. 044 404 34 34 Fax 044 493 50 32 sales@nbn-elektronik.ch www.nbn-elektronik.ch

Roschi Rohde & Schwarz AG Firmenbezeichnung: Aktiengesellschaft mit Generalvertretungen von weltweit führenden Herstellern der Kommunikations- und Messtechnik Produkteprogramm und Dienstleistungen: Komplettes Portfolio von Funktionsgeneratoren, Logikanalysatoren, Mobilfunktester, Netzwerkanalysatoren, Oszilloskopen, Power Supplies, Protokolltestern, Signalanalysatoren, Signalgeneratoren, Spektrumanalysatoren sowie Messgeräte für Audio, EMV, Optik und Rundfunk. Beratung und Vertrieb für Messgeräte/Messysteme, automatische Testsysteme, Hörfunk und Fernsehen, Betriebs-Funktechnik, Erfassungs- und Analysetechnik, Mobilfunktechnik, Richtstrahlanlagen und IT-Sicherheit; herstellerunabhängige Service-Dienstleistungen sowie SCS-Kalibrierlabor Hersteller: Rohde & Schwarz, Hameg, ACR, Advantest, AMETEK, Bonn Elektronik, ELGAR, Fire Watch, FLUKE, Haefely Technology, Koch IT AG, Langer, Minato, NF, OPHIR, PAR, Prüftechnik Schneider & Koch, Salicru, Signal Recovery, Solartron, Sodielec, Sorensen, Spinner, Spitzenberger+Spies, Technix, Toellner, Tomco Firmenportrait: ROSCHI ROHDE & SCHWARZ AG gehört seit mehr als fünf Jahrzehnten zu den führenden Handels- und Engineeringunternehmen im Bereich Kommunikations- und Messtechnik in der Schweiz.

ROTRONIC AG Firmenbezeichnung: Systemanbieter für Industrieelektronik- und Mechanikprodukte; Entwicklung, Herstellung und Vertrieb der eigenen Feuchte- und Temperaturmessgeräte Niederlassungen: Hauptsitz in Bassersdorf (CH), Niederlassungen in Biel und Meride (CH), 7 Tochtergesellschaften weltweit Produkteprogramm und Hersteller: USV Anlagen: 300 VA bis 4000 kVA, Roline, Eaton Powerware, APC. Dieselgeneratoren: 6 kVA bis 2600 kVA, Spark. Laborstromversorgungen: 5 W bis 15 kW, Roline, Elektroautomatik, Thurlby Thandar. Speisegeräte: Roline, Gader, Schroff, Vero, Elektroautomatik. Multimeter: Roline, Escort, TES, APPA, CENTER, Metex, Chung, Sanwa, Fine. Oszilloskope: EZ-Digital. Terminals: Intelligent Instrumentation, Sigmatek. SPSSysteme: Sigmatek. 19-Zoll-Schränke: Schroff, Apra, Quadritalia. Edelstahlschränke: Irinox, Hoffman, Heylo. Installationsgehäuse: Schroff, Apra, HES, Irinox, Hoffman. Electronic Packaging, Baugruppenträger: Schroff, Apra Dienstleistungen: Beratung, Projektierung, Inbetriebnahme, Wartungen Firmenportrait: 1965 gegründet, Handel mit EDV- und Industrieprodukten sowie Entwicklung und Produktion von Feuchte- und Temperaturmessgeräten Lager: Eigene Lager in Bassersdorf (CH) und Ettlingen (DE)

Mitarbeiter: 26

Mitarbeiter: 153 (CH), 350 (weltweit)

Gründungsjahr: 1948 Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000, SCS097, «Service level Gold» Umweltmanagement: ISO 14001:2004, «Naturemade Star»

Mühlestrasse 7 3063 Ittigen 031 922 15 22 sales@roschi.rohde-schwarz.com www.roschi-rohde-schwarz.ch

Gründungsjahr: 1965 Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000

Grindelstrasse 6 8303 Bassersdorf 044 838 11 11 info@rotronic.ch www.rotronic.ch

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W h o ’s w h o Schweizer Anbieter der Messdatenverarbeitung Swahn Engineering Firmenbezeichnung: Engineeringunternehmen und Distributor für Messdatenerfassung und -analyse Niederlassungen: Hauptsitz in Staufen (CH) Produkteprogramm: Umfangreiches Produktprogramm für Datenerfassung und -Steuerung, PC-Messtechnik, Datenlogger, USB-Geräte. GPIB-Interfaces und -Kabel, RS232- und RS485-Datenlogger, Relaiskarten, Digitale E/A-Bords, serielle Interfaces, CAN-Bus-Interfaces und Oszilloskop-Karten; Luftspulensensoren, kernlose Strommessung (Rogowski-Prinzip); Qualitäts-Messkarten auch für das kleine Budget, Einstiegs-Modell für die professionelle PC-Messtechnik, Allround-Messkarten, Profi-Modelle für die PC-Messtechnik in Labor und Industrie, Software Hersteller: Meilhaus (DE), Mitec (SE), Rotronic (CH), Measurement Systems (UK), Powertek (UK), Eagle Technologies (SA), Measurement Computing (USA), Elpro-Buchs AG (CH) Dienstleistungen: Beschaffung, Lieferung und Installation von Messgeräten, Entwicklung und Design Software und Hardware, Programmierservice, VorOrt-Service Lager: Staufen (CH), Zugriff auf Lagerbestände der Lieferanten Mitarbeiter: 2

SICK AG Firmenart: Hersteller (Tochtergesellschaft). Aktivitäten in Automatisierungstechnik, Sicherheitstechnik und Lasermesstechnik sowie mit Drehgeber, Barcodeleser und Service in Maschinenindustrie, Fördertechnik, Apparatebau, Handling, Robotik und Elektronik. Mutterhaus: SICK AG (DE) Produktprogramm und Hersteller: Entwicklung und Herstellung von Sensoren für die Detektion und Identifikation. Der Geschäftsbereich AutoIdent ist ein führender Anbieter von Linearbarcodelesern und 2D-Codelesern für Festmontage und Handcodelesung mit Scannern für den Kassenbereich, die Materialflusssteuerung, die Fluggepäck-Sortierung, im Apparatebau und in industriellen Anwendungen. Ein weiterer Geschäftsbereich umfasst Laserscanner für die Detektion, die Lage und Formenerkennung, die Volumenmessung, die Verkehrsüberwachung und die Klassifizierung. Marken: SICK, SICK/Stegmann Dienstleistungen: Beratung und Betreuung bei Codeauswahl, Projektlösung und Inbetriebnahme durch eigene Service-Techniker; Fixscanner- und Handcodeleser-Diagnose und Reparaturzentren weltweit; Strichcode-Analysen gemäss gültigen AIM-Spezifikationen Mitarbeiter: 3900 in 63 Ländern, 36 in der Schweiz Jahresumsatz: 22 Mio. CHF (CH) Gründungsdatum: 1980 SICK CH

Gründungsjahr: 1991

Qualitätsmanagement: ISO-Zertifizierung 9001:2000

Hinterdorfstrasse 5 5603 Staufen 062 885 30 30 info@swahn.ch www.swahn.ch

The Math Works

Breitenweg 6 6371 Stans 041 619 29 39 contact@sick.ch www.sick.ch

INTERSTAR AG Firmenbezeichnung: Distributor für Messtechnik und Sensorik

Firmenbeschreibung: Entwicklung und Verkauf von technischer Computing Software Niederlassungen: Hauptsitz in Boston, MA (USA), zahlreiche Niederlassungen und Distributoren weltweit Produktprogramm: Die Software MATLAB unterstützt nicht nur den ganzen Prozess der Anbindung von Messinstrumenten und Geräten zur Datenerfassung (Data Acquisition sowie Instrument Control Toolbox), sondern bietet zusätzlich hunderte von Funktionen zur Datenanalyse und -visualisierung. Ebenfalls stehen zahlreiche weitere Tools zur Entwicklung von Anwendungen, für die Signal- und Bildverarbeitung, für die Regelungstechnik sowie zur Simulation von dynamischen Systemen zur Verfügung. Dienstleistungen: Beratung & Information, Schulungen, Consulting, Support Firmenportrait: The MathWorks ist der führende Entwickler und Anbieter von Software für technische Berechnungen und entwickelt, vermarktet und unterstützt MATLAB und Simulink sowie eine breit gefächerte Produktfamilie von Berechnungs-, Analyse- und Simulations-Werkzeugen für Ingenieure, Wissenschaftler und Techniker. Das Unternehmen ist in privater Hand und seit der Gründung profitabel. Wir sind davon überzeugt, dass unsere Firmenkultur einen entscheidenden Anteil am Unternehmenserfolg hat.

Produkteprogramm: Messgeräte/Datenlogger für physikalische Grössen, Mess- und Ortungsgeräte für Energie- und Signalkabel, Netzdatenanalysatoren, Drehimpulsgeber inkremental/absolut, optische Sensoren, Etikettenerkennung, Infrarot-Temperaturmesstechnik, Stroboskope, Tachos, Isolationsprüfgeräte, Drehsignalübertrager, Datenlogger für den Gas- und Wasserbereich. Alte Steinhauserstr. 19, 6330 Cham, 041 741 84 42, info@interstar.ch, www.interstar.ch

TRANSMETRA haltec GmbH Firmenbezeichnung: Engineering und Handel von Messtechnik, Sensorik, Thermografie und Elektronik. Produkteprogramm: Sensoren und Messgeräte für Temperatur,Feuchte,pH, Druck,Kraft,Energie,Leistung,Drehmoment,Beschleunigung und Weg/Winkel mit Messumformern und Anzeigen. Einpress- und Fügeüberwachung,Ohmmeter, Kalibratoren,Kühlkörper,Gehäuse,Montagematerial sowie Wärmebildkameras. Rundbuckstr. 2, 8212 Neuhausen, 052 624 86 26 info@transmetra.ch, www.transmetra.ch

Mitarbeiter: über 1300 weltweit

FABRIMEX Systems AG

Gründungsjahr: 1984

Firmenbezeichnung: Distribution, Fabrikation, Engineering

Schürmattstrasse 6+8 3073 Gümligen 031 950 60 20 info@mathworks.ch www.mathworks.ch

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Produkteprogramm: Bildverarbeitung (Kameras,SmartCams, FrameGrabber, Beleuchtungen, Optiken, Embedded Systeme, Software, Zubehör), IndustriePC (19"-IPC,Slot-SBC, Motherboards, Monitore, LCD-Displays, POS, Speicher, Prozessoren und Zubehör), Messdatenerfassung (PCI-, USB-, DSP-Karten, Software), Stromversorgungen (DC/DC, AC/DC, Labor, 19", Hochspannung, USV), Engineering. Industriestr. 4b, Postfach Volketswil, 8603 Schwerzenbach 044 908 13 13, www.fabrimex-systems.ch

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W h o ’s w h o Schweizer Anbieter der Messdatenverarbeitung Revue Thommen AG

Zimmerli Messtechnik AG

Firmenbezeichnung: Hersteller für Druckmessinstrumente und Kalibriersysteme

Firmenbezeichnung: Hersteller und Distributor für Armaturen so wie Analyse- Mess- und Regeltechnik

Niederlassungen: Hauptsitz in Waldenburg BL, weltweites Händlernetz

Niederlassungen: Hauptsitz in Riehen (CH)

Produkteprogramm Gehäuse: Im Geschäftsbereich Industrie-Instrumente: mechanische/elektronische Druckmessinstrumente und Kalibriersysteme für Messdruckbereiche bis 90 bar und Genauigkeiten bis 0,05 % v. Ew./0,1 % v. Mw. mit SCS-Zertifikat; auch erhältlich für flüssige Medien und in ATEXAusführung; Kommunikations-Software/Messdatenverwaltung

Produktprogramm und Hersteller: Komplettes Produktprogramm für die industrielle Mess- und Regeltechnik wie z. B. für Analyse, Armaturen, Automatisierung, Dampfarmaturen, Druckmessumformer, Druckregler, Durchflussmesstechnik, Füllstandmesstechnik, Inertisierung, Prozessdatenschreiber, PID-Regler, Registriertechnik und Temperaturmesstechnik

Dienstleistungen: Akkreditierte Kalibrierstelle für die Messgrösse Druck bis 100 bar

Hersteller: Yokogawa, Rota-Yokogawa, Magnetrol, Eletta, GHR, Tescom, Pre-Vent, TLV, Zimmerli

Firmenportrait: Seit 1936 Entwicklung, Fertigung und weltweiter Vertrieb von präzisen, qualitativ hoch stehenden und zuverlässigen mechanischen/ elektronischen Druckmessinstrumenten und Kalibriersystemen

Dienstleistungen: Beratung, Engineering, Beschaffung und Lieferung industrieller Automatisierungs- Mess- und Regeltechnik, Kalibrierservice, Vor-Ort-Service, Instandsetzung

Lager: Direktvertrieb ab Werk für CH; weltweites Händlernetz

Firmenportrait: Seit 1974 Beratung, Verkauf und Service von zuverlässigen und sicheren Produkten für die MSR-Technik; optimale Lösungen für spezielle Anforderungen. Planer, Ingenieure oder Anwender profitieren von der langjährigen Erfahrung sowie der fachlichen Kompetenz und dem Knowhow der Mitarbeiter.

Mitarbeiter: 100 Gründungsjahr: 1853 Qualitätsmanagement: SN EN ISO 9001:2000

Lager: in Riehen (CH) Mitarbeiter: 13 Gründungsjahr: 1974 Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000

Hauptstrasse 85 4437 Waldenburg 061 965 22 22 info@thommenag.ch www.thommenag.ch

Schlossgasse 10 4125 Riehen 061 645 98 00 info@zimmerliag.com www.zimmerliag.com

Unter den Arbeitsplatzsystemen von heute nimmt varantec® eine Schlüsselrolle ein. Weitere, schlüssige Lösungen: erfi-sensolight®, sensorisch ge-

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steuerte Arbeitsplatzleuchten. varantec® lock, elektronisches Möbelschließsystem. Netzgeräte mit Interface und LABView-Gerätetreiber… Unser Lieferprogramm umfasst Arbeitsplatzsysteme, Mess- und Prüfgeräte und Testsysteme für elektrische Sicherheit und Funktion. Fordern Sie unsere Kataloge an. Und die ganze Welt von erfi wird sich Ihnen erschließen.

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Messtechnik Abbildung 1: Aktiver 13-GHz-Differenzialtastkopf, angeschlossen an die TX-Anschlüsse einer seriellen Hochgeschwindigkeitsverbindung.

Bei seriellen Hochgeschwindigkeitsbussen arbeitet man oft mit internen Taktsystemen, um Routing- und TimingProbleme zu vermeiden, wie sie bei Verwendung separater Daten- und Taktsignale auftreten können, und um wertvolle Leiterplattenfläche einzusparen. Die übertragenen Datenströme verursachen Störstrahlung, deren Energie sich im Spektralbereich auf etwa die halbe Datenrate konzentriert.

Messung der Modulationstiefe und Frequenzgenauigkeit U

m die Konformität solcher Systeme mit den einschlägigen EMVStandards zu überprüfen, wird die Störstrahlung mit einem Breitbandspektrumanalysator gemessen; diese Messungen erfolgen über diskrete Frequenzbänder mit einer vorgegebenen Breite (beispielsweise 120 kHz). Hersteller komplexer Systeme wie PCs oder Server, die zahlreiche serielle Hochgeschwindigkeits-Peripheriebusse enthalten,gehen deshalb zu SSC-(Spread-Spectrum Clocking, Spreizspektrum-Taktung-) Technologien über, die das Übersprechen zwischen benachbarten asynchronen Bussen verringern und die Störsignalenergie gleichmässiger über das gesamte Spektrum verteilen, wodurch Energiespitzen in einzelnen Frequenzbändern vermieden werden.Die Spreizung des Frequenzspektrums wird durch eine Frequenzmodulation des

Autoren Bryan Kantack Peter Kasenbacher European Product Line Manager Oscilloscopes Agilent Technologies Sales @ ServicesGmbH DE-71034 Böblingen peter_kasenbacher@agilent.com www.agilent.com

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Datensignals im Sender bewirkt. Im Empfänger wird das Datensignal dann mit Hilfe einer PLL (Phase-Locked Loop) und eines Hochpassfilters zurückgewonnen. Der vorliegende Beitrag beschreibt, wie man die Genauigkeit einer SSC-Implementation mit Hilfe eines schnellen Echtzeit-Oszilloskops und einer Software für Taktrückgewinnung und MesswerttrendDarstellung überprüfen kann.

Anschluss des zu testenden Senders Wie kann man ein Multi-Gigabit-Signal von einer Schaltung abgreifen, ohne dadurch ungewollt dessen Amplituden- und Timing-Charakteristiken zu verändern? Auf Development Boards ist oft genügend Platz, um noch SMA-Steckverbinder zum direkten Anschluss eines Oszilloskops unterbringen zu können. Bei der Chipset-Validierung in der Entwicklungsphase mag diese Form des Signalabgriffs eine brauchbare Lösung sein, doch beim Erstellen des endgültigen Leiterplatten-Layouts für ProduktionsPrototypen müssen solche Teststeckverbinder meistens entfernt werden. Als Alternative bieten sich aktive Differenzialtastköpfe an. Die neuesten Modelle weisen Eingangskapazitäten von weniger als 0,22 pF und Mess-

bandbreiten bis 13 GHz auf. Abbildung 1 zeigt einen aktiven 13-GHz-MiniaturDifferenzialtastkopf, der direkt an die IC-Anschlüsse eines differenziellen Hochgeschwindigkeitssenders angeschlossen ist. Um eine Verfälschung der Signalform durch den Tastkopf auszuschliessen, sollte man für solche Messungen das breitbandigste Modell verwenden, das verfügbar ist. Einige Standards für serielle Hochgeschwindigkeitsbusse spezifizieren einen Messpunkt für Konformitätstests; meistens ist dies eine Standardschnittstelle. Im Beispiel von Abbildung 2 erfolgt der Testzugriff über eine Serial-ATA-(SATA-)Schnittstelle, die mit einem Präzisions-Impedanzabschluss abgeschlossen ist.

Bestimmung der erforderlichen Oszilloskopbandbreite Nach dem Anschliessen des Oszilloskops an den Prüfling kann die SSCModulationstiefe und -frequenz gemessen werden. Es wird empfohlen, hierfür ein sich wiederholendes «1010»-Bitmuster zu verwenden, weil sich dann der grösste Teil der Signalenergie im Frequenzbereich um die halbe Datenrate herum konzentriert; dadurch werden die Auswirkungen von datenabhängigem Jitter auf die


Messtechnik

gemessene Datenrate minimiert. Die elektrische Serial-ATA-II-Schnittstellenspezifikation empfiehlt eine Messbandbreite von 10 GHz, und eine allgemeine Regel besagt, dass zur Vermeidung von Aliasing-Effekten die Abtastrate eines Digitaloszilloskops mindestens das 2,5fache der Oszilloskopbandbreite betragen sollte. Es gibt heute diverse Echtzeit-Oszilloskope, die diese Mindestanforderungen für die präzise Messung des SSCProfils von 3-Gbit/s-SATA-Datenströmen erfüllen.

Einrichten der Messung Um die Genauigkeit eines SSC-Signals schnell und einfach zu bestimmen, braucht man lediglich ein Echtzeit-Oszilloskop und eine Software für JitterMessungen,die in der Lage ist,aus dem erfassten Datenstrom das Taktsignal zurückzugewinnen und die Schwankungen der Zeitabstände zwischen den Flanken eines schnellen seriellen Datenstroms darzustellen. Die erforderliche Oszilloskop-Speichertiefe ist von der SSC-Modulationsfrequenz abhängig; sie muss so gross sein, dass mindestens eine volle Periode der SSCModulationsfrequenz mit maximaler Abtastrate (40 GSa/s bei High-End-Oszilloskopen) erfasst werden kann. Ein mit 33 kHz frequenzmoduliertes 3,0GBit/s-SSC-Signal, beispielsweise, hat eine Modulationsperiode von 30,3 µs; um eine volle Periode mit einer Abtastrate von 40 GSa/s zu erfassen, benötigt man demnach eine Speichertiefe von 2 MSa. Abbildung 3 zeigt ein 3,0GBit/s-Datensignal (obere Kurve), das mit einem dreieckförmigen 33-kHzSSC-Profil (untere Kurve) frequenzmoduliert ist. Das dreieckförmige SSCProfil bewirkt eine periodische Änderung der Datensignalfrequenz um einen Betrag zwischen 0% und –0,5%, wodurch die Konzentration der Störstrahlungsenergie auf eine einzige Frequenz abgemildert wird. Die maximale Datenrate beträgt 3,0 GBit/s und die minimale 2,985 GBit/s, was einer Abweichung um –15 MHz von der nominellen Datenrate entspricht. Mit Hilfe der Measurement-TrendFunktion der EZJIT Measurement Trending and Jitter Analysis Software für dieses 13-GHz-Echtzeit-Oszilloskop kann man sowohl die Datenratenänderungen als auch die Genauigkeit des zur Frequenzmodulation

des Datenstroms verwendeten 33kHz-SSC-Profils schnell und einfach analysieren. Man beachte, dass die Messwerttrend-Daten nicht nur die durch die SSC-Frequenzmodulation bedingten,sondern auch zufällige Datenratenschwankungen (Modulationsebenen-«Rauschen») enthalten. Die meisten Standards für serielle Hochgeschwindigkeitsbusse, die SSC unterstützen, spezifizieren daher für die Messung der SSC-Modulationstiefe und -Frequenzgenauigkeit eine engere Bandbreite. Die elektrische Serial-ATA-Spezifikation schreibt vor, dass auf die Messwerttrend-Daten ein Tiefpassfilter anzuwenden ist, dessen obere Grenzfrequenz das 60fache der maximal zulässigen Frequenz des SSC-Profils (also etwa 1,98 MHz) beträgt.

Anwendung des Tiefpassfilters auf die Messwerttrend-Daten Das in unserem Beispiel verwendete «Measurement-Trending»-Feature der Jittersoftware bietet eine Glättungsfunktion, die zur Unterdrückung von hochfrequenten Datenratenschwankungen oberhalb 1,98 MHz verwendet werden kann, wie sich von datenabhängigem, zufälligem oder so genanntem «bounded uncorrelated» Jitter verursacht werden. (Man unteteilt auch in deterministischen und nicht-deterministischen Jitter). Die Anzahl der für diese Filterung erforderlichen Glättungspunkte lässt sich (für die hier verwendete Software) nach der folgenden Gleichung berechnen:

Abbildung 3: Ein 3,0-GBit/s-Signal, dessen Frequenz durch ein dreieckförmiges 33-kHzSpread-Spectrum-Taktsignal um –0,5% nach unten gespreizt wird.

Abbildung 2: 3,0-GBit/s-Konformitätstest an einer SATA-Schnittstelle mit PräzisionsImpedanzabschluss.

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Anzahl Glättungspunkte= 0,4428 . (fbaud/2) Gewünschte_Grenzfrequenz (fbaud steht für die nominelle Bitrate der gesendeten Daten.) Wenn man in diese Gleichung die Datenrate einer 3,0-GBit/s-SerialATA-Verbindung und die gewünschte Grenzfrequenz von 1,98 MHz einsetzt, erhält man für Anzahl_Glättungspunkte einen Wert von etwa 335.

Messung der SSCModulationstiefe und -Frequenzgenauigkeit

Epson Toyocom & Rutronik

Da die Messwerttrend-Kurve (untere Kurve in Abbildung 3) die Datenrate in Abhängigkeit von der Zeit zeigt, kann man die minimale und die maximale Datenrate ganz einfach mit Hilfe der automatischen Amplitudenmessfunktionen des Oszilloskops über eine volle SSC-Modulationsperiode (in diesem Fall 30,3 µs) messen. Mit Hilfe der automatischen Frequenzmessfunktionen des Oszilloskops kann man die Frequenz des gefilterten dreieckförmigen SSC-Profils,bezogen auf dessen 50%-Punkte, messen. Die automatischen Messfunktionen erlauben wesentlich genauere SSC-Modulationstiefen- und -Frequenzgenauigkeitsmessungen als herkömmliche Verfahren, bei denen Messmarker manuell positioniert werden müssen.

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Zusammenfassung Mit einem modernen Hochleistungsoszilloskop lassen sich unter Verwendung geeigneter Messwerttrend-Software die Modulationstiefe und Frequenzgenauigkeit von SSC-Profilen schnell und genau messen. Der für die Messungen verwendete Tastkopf sollte sorgfältig ausgewählt werden. Ebenso wichtig sind die Bandbreite und Abtastrate des verwendeten Oszilloskops.Der Prüfling ist mit einem Präzisions-Impedanzabschluss abzuschliessen. Durch Jitter hervorgerufenes, hochfrequentes Modulationsebenen-«Rauschen» muss mit Hilfe eines Tiefpassfilters aus den Messwerttrend-Daten herausgefiltert werden, damit ausschliesslich die SSCbedingten Datenratenschwankungen gemessen werden. Die maximale und die minimale Datenrate sowie die Frequenz des SSC-Profils können mit den automatischen Messfunktionen des Oszilloskops schnell und genau gemessen werden. (hr) ■

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Stromversorgung

Weniger Stromverbrauch mit Standby-Label? Alle klagen über die hohen Energiepreise. Dabei ist Stromsparen ganz leicht – einfach die elektrischen Geräte ganz abschalten und nicht im Standby-Modus laufen lassen.

D

as Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI hat untersucht, wie man die Verbraucher auf die Energieverluste im Schlummer-Betrieb aufmerksam machen kann. Allein im Jahr 2004 verschleuderten elektrische Geräte in deutschen Haushalten und Büros rund 18 Milliarden Kilowattstunden Strom im StandbyZustand. Dies entspricht fast der gesamten Stromerzeugung aus Windenergie in Deutschland. Bei vielen Geräten aus der Unterhaltungselektronik liegt der Standby-Anteil am Stromverbrauch bei über 50 Prozent. «Eine Set-Top-Box beispielsweise, die künftig in jedem Haushalt, der Digital-Fernsehen empfangen will,stehen wird, verbraucht im Standby-Modus tagaus tagein rund acht Watt», erklärt Barbara Schlomann vom ISI. Das klingt nach nicht viel. Umgerechnet auf ein Jahr sind es pro Haushalt aber rund 54 Kilowattstunden. Bei knapp 60 Millionen Fernsehern werden daraus über drei Milliarden Kilowattstunden. An den enormen Stromverlusten aus dem Standby-Betrieb wird sich bis 2015 wenig ändern. Zwar gab

Infos Fraunhofer-Institut System- und Innovationsforschung ISI DE-76139 Karlsruhe Barbara Schlomann Tel. 0721/6809-136 barbara.schlomann@ isi.fraunhofer.de Studie zum Herunterladen: www.isi.fraunhofer.de/e/ projekte/169s.htm

es bei einigen Geräten wie PCs oder Fernsehern in den letzten Jahren technische Verbesserungen von Seiten der Hersteller, doch die Zunahme bei den Gerätezahlen und die Verbreitung neuer Geräte gleicht diese Einsparungen nahezu aus. Zu diesem Ergebnis kommt das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI in Karlsruhe in einer neuen Studie für das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit.

Enormes Einsparpotenzial Die Fraunhofer-Forscher sollten klären, ob sich dieser unnütze Stromkonsum durch eine Kennzeichnung der Geräte mit einem Standby-Label verringern liesse. Ein solches Label könnte etwa angeben, wie viel Strom das Gerät im Standby- und im «Scheinaus»-Zustand benötigt. Im Scheinaus-Modus ist das Gerät scheinbar ausgeschaltet, verbraucht aber in Wirklichkeit immer noch etwas Strom. Das Potenzial ist immens: Rund neun Milliarden Kilowattstunden pro Jahr liessen sich sparen, wenn die jeweils besten Technologien eingesetzt würden,hat die Forschungsstelle für Energiewirtschaft in München ausgerechnet. Rechtlich wäre die Einführung einer solchen Kennzeichnungspflicht nach Einschätzung der Projektpartner an der TU Dresden auch in einem nationalen Alleingang möglich.

Verbot des Schein-AusZustandes? In ihrer Studie machen die ISI-Experten Vorschläge, wie ein Label für Geräte und Verpackungen aussehen könnte. Einen Aufkleber mit Klassifi-

Viele Haushalts- und Bürogeräte brauchen auch im Leerlauf Energie. Quelle: Fraunhofer-Gesellschaft

zierung der Energieeffizienz von A bis G, wie er derzeit schon bei Kühlschränken oder Waschmaschinen üblich ist, halten die Wissenschaftler für weniger sinnvoll. Denn bei Grossgeräten wird der Strom fast nur im laufenden Betrieb verbraucht. Eine Kennzeichnung für Geräte wie Computer, Drucker, Fernseher, Set-Top-Boxen, Espressomaschinen – so die ISI-Forscher – sollte dagegen den StandbyVerbrauch in Watt ausweisen und zusätzlich auch noch den Verbrauch im Schein-Aus-Zustand angeben. Alternativen für die Kennzeichnung erwähnt die Studie auch: freiwillige Selbstverpflichtungen der Hersteller, Mindeststandards,Verbot des ScheinAus-Zustands und Ausbau bestehender Kennzeichnungen wie etwa Energy-Star- oder EU-Öko-Label. ■

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Messtechnik

Dachte man früher im Bereich der Mess- und Automatisierungstechnik in meist lokalen Kategorien, so fungieren derartige Systeme in der sogenannten verteilten Messtechnik heute meist nur noch als Teilsysteme. (Bild: TU Dresden)

Technologien für verteilte Messsysteme Für die Synchronisation verteilter Systeme präsentiert NI neue Hard- und Softwaretechnologien, darunter die Schnittstelle NI PCI-1588. Mit Hilfe der Zeitsynchronisation gemäss IEEE 1588 (Precision Time Protocol) bietet diese Schnittstelle eine Lösung für Anwender, die mehrere Geräte über LAN mit einer Präzision unterhalb des Mikrosekundenbereichs synchronisieren müssen.

I

m Oktober vergangenen Jahres gab NI auch die Einführung von LabVIEW 8 bekannt. Diese Entwicklungsumgebung umfasst neue Funktionen für das automatische Herunterladen und Installieren von LabVIEW-Plug&Play-Gerätetreibern. Anwender haben jetzt die Möglichkeit, Treiber für mehr als 4000 Gerä-

te von über 200 Anbietern auf www.ni.com auszuwählen. Dazu gehören über 90 USB- und über 270 LAN/Ethernet-Geräte. Entwickler sind dank dieser Treiber problemlos in der Lage, jedes Gerät an NI LabVIEW anzubinden, da das Bussystem gegenüber dem Gerät und dem PC abstrahiert wird. Welches Bussystem gewählt wird, spielt dabei also keine Rolle.

Autor

Verteilte Messsysteme

Rahman Jamal, Technical & Marketing Director, National Instruments

National Instruments präsentiert nun auch neue Hard- und Softwaretechnologien für die Entwicklung verteilter Messsysteme. Steht eine offene Software zur Verfügung, so kann ein Messsystem zahlreiche Bustechnologien nutzen, darunter USB, LAN/ Ethernet, GPIB, PCI und PCI Express. Die Einsatzmöglichkeiten hängen von

Infos National Instruments Switzerland Corp. Austin, Zweigniederlassung Ennetbaden 5408 Ennetbaden Tel. 056 200 51 51 ni.switzerland@ni.com www.ni.com/switzerland

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den Anforderungen der Anwendung hinsichtlich Leistungsfähigkeit, Benutzerfreundlichkeit und Entfernung zwischen Knotenpunkten ab.

Bei der Schnittstelle NI PCI-1588 von NI handelt es sich um ein PCI-Gerät gemäss Standard IEEE 1588 für die Synchronisation verteilter Systeme via LAN.


Messtechnik

Schnittstelle nach IEEE 1588 Für die Synchronisation verteilter Systeme hat NI die Schnittstelle NI PCI1588 entwickelt, das erste PCI-Gerät gemäss dem Branchenstandard IEEE 1588 für verteilte Synchronisation über LAN. Mithilfe der Zeitsynchronisation gemäss IEEE 1588 (Precision Time Protocol) bietet diese Schnittstelle eine Lösung für Anwender, die mehrere Geräte über LAN mit einer Präzision unterhalb des Mikrosekundenbereichs synchronisieren. NI präsentiert ausserdem Möglichkeiten, wie Anwender die in PXI vorhandenen Synchronisationsfunktionen für gemeinsame Referenztakte, Abtasttakte, Trigger und Ereignisse nutzen können, um innerhalb eines lokalen Systems grössere Präzision zu erzielen.

Hohe Bandbreite und geringe Latenzzeit Im Bereich leistungsstarke modulare Messsysteme demonstriert National Instruments, wie Bussysteme wie PCI und PCI Express sowohl die höchste Bandbreite als auch die geringste Latenzzeit bieten können. Für PCs und Laptops mit Steckplätzen für PCI Express und ExpressCard präsentiert NI neue MXI-Geräte, die einen kontinuierlichen Durchsatz von bis zu 110 MByte/s mit PXI/CompactPCISystemen liefern. Im Vergleich zu bisherigen MXI-Lösungen ist dies eine Steigerung von 40%.

PXI-Express-Standard Für die nächste Generation industrieller Messsysteme mit hoher Bandbrei-

Steht eine offene Software zur Verfügung, so kann ein Messsystem zahlreiche Bustechnologien nutzen, darunter USB, LAN/Ethernet, GPIB, PCI und PCI Express.

te und geringer Latenzzeit bietet NI zudem eine Vorschau auf den neuen PXI-Express-Standard, der im September 2005 von der PXI Systems Alliance verabschiedet wurde. Dieser erhöht die Bandbreite von PXI-Systemen um das 45fache auf 2 GByte/s pro Steckplatz. Die Abwärtskompatibilität zu bestehenden PXI-Systemen bleibt erhalten. Ausserdem veranschaulicht NI diese Kompatibilität zwischen PXI Express

Re a l -T i m e Synchronisation nach IEEE 1588 Hochpräzise Uhrzeitsynchronisation gemäss dem Standard IEEE 1588, dem Precision Time Protocol (PTP), gilt als wichtiger Bestandteil verteilter Systeme der Automatisierungs-, Test- und Messtechnik sowie der Telekommunikation. Dank diesem Verfahren für Real-Time-Applikationen ist es möglich, über Ethernet-Netzwerke räumlich verteilte Komponenten im Sub-Mikrosekundenbereich zu synchronisieren. IEEE 1588 ist im Umfeld von Test- und Messtechnik entstanden. Etwas einfach ausgedrückt geht es dabei darum, GPIB und ähnliche Konzepte durch Ethernet zu ersetzen. Einzelnen Geräte und Module müssen dabei auch zeitlich koordiniert werden, wofür sich PTP bestens eignet. Die Automatisierungstechnik hat sich sehr früh zu IEEE 1588 bekannt und weist deshalb auch bereits marktreife Produkte vor.

und vorhandenen PXI-Modulen und -Backplanes.

Austausch von Informationen über ein Netzwerk Für verteilte Anwendungen mit grossen Abständen zwischen Knotenpunkten umfasst LabVIEW 8 eine neue Funktion für den Austausch von Informationen zwischen mehreren intelligenten Knoten in LabVIEW über ein Netzwerk, wozu eine einzige, einheitliche Schnittstelle genutzt wird. Dieselbe Technologie kann ebenfalls zwischen lokalen intelligenten Knotenpunkten in LabVIEW eingesetzt werden. Bei gängigen textbasierten Sprachen und in früheren Versionen von LabVIEW erforderte diese Kommunikation bisher einen erheblichen Programmieraufwand und spezielle Protokolle für verschiedene Knoten. Dank dieser neuen innovativen Funktionalität wird die Entwicklung von verteilten Anwendungen so unkompliziert wie die Entwicklung einer Anwendung für ein einzelnes Gerät. So können Anwender Messsysteme einfach erstellen, verteilen und synchronisieren. (rb) ■

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Netzwerke

Voice over IP – mit Sicherheit! Voice-over-IP-Systeme erfordern eine hoch verfügbare IT-Infrastruktur. Integrierte Lösungen eliminieren die spezifischen Ausfallrisiken und sichern die Kostenvorteile der Internet-Telefonie.

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ie VoIP-Migrationswelle rollt. Immer mehr Unternehmen und Haushalte steigen auf die kostengünstige Lösung zum Telefonieren über das Internet um. Ein Risiko für den Einsatz von VoIP besteht jedoch in seiner möglicherweise mangelhaften Ausfallsicherheit. Mehr noch als die Zuverlässigkeit der Endgeräte selbst wird diese von der zugrunde liegenden physischen Infrastruktur be-

Infos Ruedi Kindler Country Manager APC Switzerland 5430 Wettingen ruedi.kindler@apcc.com www.apc.com

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stimmt. Für eine mit einer StandardTK-Anlage vergleichbare Betriebsverfügbarkeit sind folglich alle Switches und Endgeräte zwangsläufig mit einer unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) abzusichern, ebenso alle Netzkomponenten, die zum VoIPServer führen.

Verfügbarkeitsrichtlinien: Anwender- und Chefsache Die interne Verfügbarkeit der VoIPSysteme liegt allein in der Hand der Unternehmen und Institutionen. Zwar können Hersteller von VoIPKomponenten für eine gewisse Zuverlässigkeit der Technik sorgen, die Gesamtverfügbarkeit hängt jedoch von den jeweiligen Einzelverfügbarkeiten der Hard- und Software ab. Auch die Anordnung der Komponenten – ob parallel oder sequentiell –

spielt eine entscheidende Rolle. Reliability Blockdiagramme (Bild 1) oder die so genannte Markov-Kette (Bild 2) helfen, die Verfügbarkeit komplexer Systeme transparent zu machen. In solchen Aufstellungen offenbaren sich kritische Komponenten entlang der Versorgungskette und statistische Verfügbarkeitswerte einzelner Szenarien. Eine Verfügbarkeit von «Five Nines» steht für 99,999 Prozent Verfügbarkeit. Das entspricht einer statistischen Ausfallzeit von 5 Minuten und 15 Sekunden pro Jahr. Welche Verfügbarkeit erzielt werden muss, leitet sich von den individuellen Anforderungen ab. Einen Anhaltspunkt bieten die drohenden Ausfallkosten geschäftskritischer Anwendungen. Auf die Hardware der Telefonanlage selbst bezogen, genügt eine intern re-


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dundante USV mit einer Überbrückungszeit von mindestens 30 Minuten, um eine Verfügbarkeit von «Four Nines» bzw. 99,99 Prozent zu erreichen. Problematischer ist die Absicherung von Software und Netzwerktechnik. 99,999 Prozent Verfügbarkeit bedeutet: maximal ein Softwareneustart pro Jahr. Zusätzliche Netzwerk- oder Stromausfälle sind dann aber bereits auszuschliessen.

Anwendungsspezifische Absicherung Jeder Telefonanlage, egal ob konventionell, Client-Server-basiert oder konvergent, liegt ein Netzwerk zugrunde, dessen eigene Verfügbarkeit die Ausfallsicherheit des VoIP-Systems prägt. Um einen Teil des Ausfallrisikos zu reduzieren, hilft ein redundanter Call-Server für IP-Telefone und Gateways an einem zweiten Standort. Ein Basisnetzwerk mit nur 99,99 Prozent Verfügbarkeit macht diesen Vorteil statistisch gesehen jedoch bereits wieder zunichte. Im Gegensatz zur Software, deren Zuverlässigkeit vom jeweiligen Hersteller und Betriebssystem abhängt, lassen sich Netzwerke sehr kontrolliert absichern. Kleinen und mittleren Unternehmen mit Standardanwendungen genügen meist Einzel-US-

Bild 3: Hot-Swapping-fähige Batterie-Module lassen sich auch während des Betriebs austauschen.

Ven mit einer angemessenen Redundanz und Überbrückungszeit. Die Verfügbarkeit solcher Stand-aloneProdukte hängt ferner von deren Wartungsfreundlichkeit ab. Batteriemodule sollten sich während des laufenden Betriebs austauschen lassen (Hot-Swapping). Die Managementsoftware sollte über eine automatische Shut-down Funktion verfü-

Bild 1: Reliability Blockdiagram

gen, mit deren Hilfe die angeschlossene Hardware im Falle eines länger anhaltenden Stromausfalls kontrolliert heruntergefahren wird. Eine Option zur Fernadministration via Netzwerkkarte steigert ebenfalls die Verfügbarkeit, da kritische Werte noch vor einem Hardware-Ausfall erkannt werden. Bei grösseren Anlagen empfiehlt sich eine integrierte Infrastrukturlösung mit aufeinander abgestimmten Einzelkomponenten. Gemeinsam knüpfen sie ein sicheres Verfügbarkeitsnetz. Solche meist modular aufgebauten und damit bedarfsabhängig erweiterbaren Lösungsansätze berücksichtigen alle ausfallsrelevanten Bereiche der netzwerkkritischen, physischen Infrastruktur, oder kurz: NCPI. Zu den NCPI-Bereichen zählen:Stromversorgung, Stromverteilung, Gehäuse, Kabelführung, Kühlung, Management und entsprechende Services wie zum Beispiel die ausgelagerte Fernwartung. Solche Systeme werden von einigen Herstellern bereits vorkonfiguriert angeboten. Dadurch lassen sich auch die Investitionskosten der Migration verringern.

Integrierte Infrastrukturlösungen

Bild 2: Markov-Kette

Die Grundlage solcher integrierter Baukastensysteme bilden interne bzw. n+1-redundante Module, und vor allem im USV-Bereich. Trotz der auf-

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Netzwerke

wändigeren Bauart im Vergleich zu 2n-redundanten Systemen bringt die «n+1»-Auslegung einen enormen finanziellen Vorteil mit sich. Denn für eine höhere Ausfallsicherheit muss nicht gleich die gesamte Kapazität verdoppelt werden. In einem System mit 10 kVA Gesamtleistung beispielsweise bedarf es hierfür lediglich eines dritten 5-kVA-USV-Moduls. Solche Systeme sind neben redundanten USVEinheiten meist auch mit separaten, Hot-Swapping-fähigen Steuer-, Leistungs- und Batteriemodulen ausgestattet. «2(n+1)»-Auslegungen bestehen aus zwei Systemen mit interner Redundanz, wobei jedes für sich in der Lage ist, die gesamte Last zu versorgen. Ein typisches Anwendungsbeispiel hierfür sind hochverfügbare Datencenterinfrastrukturen mit mehreren Serverschränken, die von je zwei inte-

grierten USV- und StromverteilerRacks eingefasst sind. Via monitorfähiger PDUs (Power Distribution Units) realisieren Letztere die effiziente und kontrollierte Lastverteilung innerhalb der Infrastruktur. Das Kabelmanagement sollte dabei eine saubere Trennung von Stromund Datenkabeln ermöglichen, um elektromagnetische Interferenzen (EMI) zu eliminieren und die Datenintegrität zu erhalten. Bei hohem Kabelaufkommen ist auf flexible Verlegungsmöglichkeiten zu achten. Damit werden Kabelwülste im hinteren Teil des Racks verhindert, welche die Wärmeabführung beeinträchtigen können.

Drohender Hitzetod durch erhöhte Packungsdichte

Vor dem Hintergrund zunehmender Serverkonsolidierungen und dem vermehrten Einsatz Raum-optimierter Hardware wird das Thema Kühlung innerhalb der Infrastrukturabsicherung zunehmend wichtiger. Eine ähnliche Problematik lässt sich auch bei VoIP-Migrationen beobachten. Die neu installierte VoIP-Hardware zuzüglich USV erhöht sowohl den Stromverbrauch als auch die Wärmeentwicklung in Racks und Serverräumen. Insbesondere in ehemaligen Verteilerräumen, die meist sehr klein und ohne Belüftung gestaltet sind, entstehen so verstärkt ausfallkritische Temperaturen, die je nach Installationsort die Verfügbarkeit des Telefonsystems oder des kompletten Datencenters gefährden können. Konzepte mit integrierter Kühlung eliminieren dieses oft unterschätze Problem, ohne bauliche Veränderungen zu erfordern. Das integrierte InfraStruXure-Konzept des US-amerikanischen Herstellers APC beispielsweise kühlt IT-Anlagen ab einer Grösse von fünf Racks auch ohne Doppelboden wirkungsvoll und kostengünstig. Speziell entwickelte und in das Schrankgehäuse integrierte Belüftungs- und Kühlungseinheiten liefern dabei bis zu 5 kW Kühlleistung pro Rack. In Verbindung mit einem Luftleitsystem lässt sich dieser Wert auf bis zu 20 kW steigern. Für grössere Anlagen empfiehlt sich ferner die Bild 4: Nach Verfügbarkeitskriterien optimierte Racks Aufstellung mehrerer Rack-Zeilen verfügen über 19-Zoll-Standard-Einsätze, Montagehilfen nach dem Prinzip «Heisser-Gang-Kalund geteilte Türen auf der Rückseite, um möglichst ter-Gang». kurze Installations- und Wartungszeiten zu erzielen.

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Power over Ethernet (PoE) Um die Versorgungskette von VoIPEndgeräten und -Telefonen unter Verfügbarkeitsgesichtspunkten zu optimieren, empfiehlt sich Power over Ethernet (PoE). Damit entfallen zusätzliche Netzteile, die teilweise auch weitere 230-Volt-Steckdosen erfordern würden. Die aktuelle Erweiterung des Ethernet-Standards ist in IEEE 802.3af fixiert. Zur Spannungsversorgung von Endgeräten über das Ethernet-Interface gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten: die Installation von Endpoint-Ethernet-Switches und den Anschluss kompatibler Endgeräte oder die Installation so genannter Midspan-Geräte zur zusätzlichen Einspeisung der Spannungsversorgung. Die erste Variante ist professioneller und einfacher, aber auch teurer aufgrund der PoE-fähigen Switches. Der flächendeckende Einsatz von VoIP-Endgeräten rechtfertigt jedoch die höheren Investitionskosten, zumal neben 10BaseT auch 100BaseT und sogar 1000BaseT(x) unterstützt werden. Bei der Einbindung von Wireless-Access-Points empfiehlt sich die zweite Variante zur punktuellen Spannungsversorgung innerhalb der strukturierten Gebäudeverkabelung.

E≤zientes Management Betrifft die Infrastruktur-Absicherung nicht nur einen zentralen Serverraum, sondern auch durch EinzelUSVen abgesicherte Etagen-Abteilungen, sollte die dezentrale NCPI über eine zentrale Management-Einheit via Webbrowser zu verwalten sein. In den Racks installierte monitoring-fähige Stromverteiler und so genannte Environmental Monitoring Units (EMUs) liefern dabei gemeinsam die Datenbasis zur zentralen Überwachung sämtlicher ausfallkritischen Parameter der einzelnen Verbraucher, wie Last- und Temperaturverteilungen oder die Luftfeuchtigkeit im Raum. Auf Basis individuell modifizierbarer Schwellenwerte können IT- oder Facility-Manager dann automatisch über drohende Ausfälle informiert werden. Neueste Kontrolleinheiten empfehlen sogar Lösungsmassnahmen, was wiederum die Verfügbarkeit des Gesamtsystems steigert und die Wartungskosten der IT-Infrastruktur senkt.

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Netzwerke

Bild 5: Ein im heissen Gang aufgestelltes, n+1-redundantes und monitoringfähiges In-Row-Klimasystem neutralisiert darin die Erwärmung der Luft direkt am Entstehungsort. Anschliessend wird die abgekühlte Luft wieder in den kalten Gang abgegeben, von wo aus sie erneut zur Kühlung des IT-Equipments angesaugt wird.

Fazit: Wirtschaftliche Absicherung gefragt Da die Verfügbarkeit von VoIP-Systemen vom zugrunde liegenden Netzwerk abhängt, gilt es, das Augenmerk auf die fundamentale Sicherheits- und Technologieebene zu richten.Wo Einzel-USVen nicht mehr ausreichen, empfehlen sich inte-

grierte und modulare Infrastrukturlösungen, die sich mit Blick auf die Zukunft bedarfsgerecht erweitern lassen und darüber hinaus auch Nebeneffekte des VoIP-Einsatzes wie beispielsweise den zusätzlichen Kühlungsbedarf berücksichtigen. Verteiler- und Serverräume sind dabei jeweils als eigene dezentrale Da-

tencenter zu verstehen, deren übergreifendes Management das gesamte Netzwerk absichert. Auf diese Weise lässt sich eine effektive und wirtschaftliche Hochverfügbarkeit der netzwerkkritischen, physischen Infrastruktur (NCPI) erzielen, mit der ein zuverlässiger Einsatz von VoIP sichergestellt werden kann. (hr)■

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Reglerentwicklung ohne Programmierung Bild 1 Schnelles und effizientes Arbeiten mit dem «M-Target for Simulink »

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mmer seltener können erprobte Standard-Regelalgorithmen in bekannten PID-Designs zur Lösung herangezogen werden. Individuelle, speziell auf die Aufgabenstellung angepasste Regler müssen entworfen werden, wobei die Methode «Versuch und Irrtum» an der realen Maschine nicht nur sehr zeitaufwändig, sondern in der Regel im wirklichen Prozess schlicht unmöglich ist.

Autor Dipl.-Ing. Michael Ebnicher Leiter Regelungstechnik, Bachmann electronic GmbH AT-6800 Feldkirch Tel. +43 (0)55 223 49 71 87 sales@bachmann.info www.bachmann.info

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Simulation heute unverzichtbar Aufgrund der Komplexität scheiden rein analytische Lösungen ebenfalls oft aus: Design und Verifikation mittels digitaler Simulation ist heute unverzichtbar geworden. Einen grossen Zeitaufwand stellt jedoch danach die Portierung der Reglermodelle in die «Sprache» des realen Automatisierungssystems dar: bis heute. Diesen Schritt hat die österreichische Bachmann electronic GmbH auf Null reduziert:Durch die vollständige Integration des M1-Automatisierungssystems als Target des weltweit führenden Modellierungs- und Simulationswerkzeugs MATLAB/Simulink gehören vermeidbare Zwischenschritte in der Programmierung der Vergangenheit an.

Die Entwicklung und Programmierung von Regelungen für speicherprogrammierbare Steuerungen und Motion Controller sind die wohl anspruchsvollsten Themen der Automatisierungstechnik überhaupt. Seit rund 20 Jahren liefert dazu die amerikanische Firma «The MathWorks» mit den Produkten MATLAB und Simulink die führenden Werkzeuge zur Analyse, Modellierung und Simulation von dynamischen Systemen. Der entscheidende Vorteil dieses Programmpakets besteht darin, dass damit dynamische Systeme in ihrer Gesamtheit modelliert und die Auswirkungen von Änderungen in den Teilsystemen beurteilt werden können,bevor diese in der Praxis realisiert worden sind. Da der Aufwand in der eigenen Entwicklung beim Design von Reglern für Kundenapplikationen einen überproportionalen Anteil im Gesamt-Projektaufwand erreichte, stand für


Bachmann electronic rasch fest: Dieses mächtige, weltweit praktisch als Standard eingesetzte Werkzeug musste direkt für das M1-System nutzbar werden. Die Idee des «M-Target for Simulink » war geboren (Bild 1).

Schnell und e≤zient Ziel der Entwicklung war es, alle in diesem Programmpaket zur Verfügung stehenden Hilfsmittel und Methoden nützen zu können, um möglichst schnell und effizient hochwertige Regelungen und Ablaufsteuerungen entwickeln zu können. Der Anwender dieser Programmierumgebung kann nun ausschliesslich in der für ihn bekannten so genannten «Level-4-Programmiersprache» Simulink arbeiten (Bild 2). Kenntnisse über die als Zwischencode verwendete «Level-3-Programmiersprache C» müssen dabei praktisch keine vorhanden sein, wobei auch der Übersetzungsvorgang vom Zwischencode der Sprache «C» zu ausführbarem Objektcode für das M1-System vom Anwender ferngehalten wird. Er kann sich also vollumfänglich auf seine Arbeit in der gewohnten Modellierungs- und Simulationsumgebung konzentrieren.

Bild 2 Intuitiv: Grafische Programmierung, Simulation und Analyse von Reglern auf der M1

Reglerdesign-Prozess wird deutlich verkürzt Üblicherweise steht am Anfang eines Reglerdesigns eine umfangreiche theoretische Phase: die Strecke wird

analysiert, es werden Messungen durchgeführt und ein Modell gebildet, das im Anschluss in MATLAB/ Simulink gestaltet wird. Durch separate Verifikationsmessungen werden dann die Parameter der einzelnen Simulationsblöcke bestimmt. Bereits hier zeigt sich ein erster grosser Vorteil der Integration von MATLAB/Simulink:Die verschiedenen Einund Ausgangsmodule des M1-Systems stehen mit ihren Kenngrössen bereits vordefiniert als Blöcke in der Simulink-Bibliothek der Software zur Verfügung und das eigentliche Reglerdesign im Simulationstool kann sofort beginnen. Selbstverständlich bleiben die Standard-Simulink-Bibliotheken in vollem Umfang nutzbar.

Automatische Erzeugung des Programm-Codes

Factbox «M-Target for Simulink» von Bachmann • Intuitive Bedienbarkeit und grafische Programmierung dank der vollständigen Einbettung in Simulink • Vollständige Funktionalität und Numerik von MATLAB während des gesamten Prozesses direkt verfügbar • Schnellere Implementierung von Steuerungen durch kürzere Regler-Design-Phasen und Einsparung von Zwischenschritten • Kürzere Inbetriebnahmen durch zuverlässige, automatische Code-Generierung und Kommunikation von Online-Daten • Maximale Übereinstimmung von Maschinen- und Reglermodell • Überzeugende Flexibilität durch direkte Kommunikation mit anderen Softwaremodulen (IEC 61131, C oder Java-Programme) auf der Steuerung • Deutlich kürzeres Time-to-Market für das Gesamtsystem

Der eigentliche Clou dieser Lösung wird im nun folgenden Schritt deutlich. Der im Simulationswerkzeug verifizierte Regler muss jetzt auf das Zielsystem portiert werden. Normalerweise geschieht dies über eine entsprechende Programmierung in IEC6 1131-3 oder in C, was sehr zeitintensiv, aber vor allem auch sehr fehleranfällig ist. Nicht so bei Bachmann: Mit Hilfe des «Real-Time Workshop» von The MathWorks und der «M-Target for Simulink»-Software von Bachmann, die ein zusätzlich nutzbares Target im RealTime Workshop darstellt, genügt ein simpler Mausklick in der Simulationsumgebung, und die Generierung des direkt auf dem M1-System lauffähigen Code geschieht im Hintergrund.

Ohne Zutun des Anwenders und ohne dass irgendwelche Kenntnisse der Programmiersprachen notwendig wären. Der Zeitaufwand zur Portierung wird auf praktisch Null reduziert. Das Reglerdesign lässt sich sofort am Zielsystem verifizieren und optimieren.

Voller Zugriff durch Online-Verbindung Die Entwicklungsumgebung und die Steuerung kommunizieren dabei über eine automatisch erstellte Kommunikationsbeziehung via Ethernet mit dem TCP/IP-Protokoll. Prozesswerte und Variablen des M1-Systems können im dynamischen Betrieb von der Entwicklungsumgebung Simulink aus beobachtet und im Zeitverlauf aufgezeichnet werden. Werte, Regler- oder Modulparameter lassen sich während des Programmablaufs von Simulink aus direkt auf die Steuerung schreiben. Der Anwender kann so Parameter online anpassen, ohne dabei den ausführbaren Objektcode für das System neu erzeugen zu müssen. Dies ist nur nach einer Strukturänderung im Simulink-Modell notwendig. Nach der Fertigstellung läuft das Steuerungsgerät wie gewohnt völlig autonom als Industrial Control bzw. PLC.

Portierungsfehler werden vermieden Neben der Zeitersparnis erwartet den Anwender von «M-Target for Simulink» beim Design komplexer Regler eine neue Sicherheit bei deren Implementierung auf dem realen Steuerungssystem. Neben den vereinfachenden

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Bild 3 Zeit sparend: Reglerdesign für die M1 mit integriertem MATLAB/Simulink (Bilder: Bachmann electronic GmbH)

Annahmen und den daraus resultierenden Abweichungen zwischen theoretischem Modell und realem System bestand zusätzlich noch die Gefahr von Missverständnissen bei der Portierung, da häufig das Reglerdesign und die Programmierung des Steuerungssystems von verschiedenen Personen durchgeführt werden.Die Übertragung erledigt heute das «M-Target for Simulink» automatisch im Hintergrund.

Vollständige Integration Dank der vollständigen Integration der M1-I/O-Module als Simulink-Blöcke wird es jetzt möglich, die benötigten Hardware-Komponenten schon in der Simulation mit einzubinden. Somit sind auch vor der Codegenerierung keine Änderungen in der Struktur des Simulink-Modells mehr notwendig. Es lassen sich also gleich bei der Simulation die Systemgrenzen Strecke – Regler eindeutig definieren und das Zeitverhalten und die Quantisierung der Module bereits von Anbeginn mit berücksichtigen. Die Parametrierung der Ein- und Ausgangsmodule als Schnittstelle zum Prozess kann ebenfalls direkt aus der Simu-

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link-Umgebung erfolgen. Die Einstellung von Adressierung, Signalanpassung, Zeitverhalten oder auch der Quantisierung der analogen Eingänge wird damit sehr komfortabel.

Nahtlose Einbindung in den klassischen Steuerungsbereich Die langjährige Erfahrung von Bachmann electronic sowohl bei Motion Control wie auch in klassischen Steuerungsanwendungen hat gezeigt, wie enorm wichtig es ist, «hybride» Systeme realisieren zu können. Es war deshalb von Anfang an klar, dass auch mit der MATLAB/Simulink-Lösung auf ein und demselben Steuerungssystem gleichzeitig Programme in IEC 6 11313-Sprachen,C/C++ oder Java kooperativ laufen müssen. Über die schnelle SVI (Standard Variable Interface-) Schnittstelle ist eine direkte Kommunikation zwischen den Softwaremodulen am Zielsystem M1 oder mit anderen M1-Steuerungensystemen möglich. Schreiben und Lesen der Daten kann in beide Richtungen erfolgen und die Datentypen sind dabei flexibel auswählbar. Diese Software-Schnittstellen

zum Variablenaustausch lassen sich ebenfalls bereits in der Simulationsphase eines Projektes mit einbinden. Das Verhalten der Softwaremodule, mit denen kommuniziert wird, ist dabei nötigenfalls zusätzlich simulierbar.

Gesamtlösung als Ziel Mit der vollständigen Integration der M1-Steuerung als Target des RealTime Workshop in Simulink steht ein komfortables, effizientes Werkzeug zur Programmierung des M1-Automatisierungssystems zur Verfügung. Das Ziel war, es dem Systemtechniker zu ermöglichen, ausschliesslich in der ihm vertrauten Umgebung Simulink arbeiten zu können. Neu im Rahmen von Automatisierungssystemen ist hierbei: Der Anwender erstellt ausschliesslich das Simulink-Modell,startet den automatischen Codegenerierungs- und Transferprozess auf die Steuerung und hat am Ende wahrscheinlich die Hälfte der Entwicklungszeit eingespart. Dies ist ein Zeitvorteil, der sich letztlich 1:1 in einer kürzeren Time-to-Market des Gesamtsystems ausdrückt. (rb) ■


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Am Fahrzeughimmel sorgt ein Monitor wahlweise für Unterhaltung oder als Information – ein wirksames Mittel gegen «Sind wir schon da?»

Kleinstantriebe sorgen für (auto)mobiles Entertainment Mobilität ist Trumpf und so hält Unterhaltungs- und Informationselektronik Einzug in Kraftfahrzeuge. Wenn Monitore im Armaturenbrett oder am Fahrzeughimmel sich «wie von Geisterhand» aufklappen und Insassen die Fahrtroute auf dem Navigationssystem verfolgen oder sich die Reisezeit mit Filmen oder TV-Empfang verkürzen, tragen Antriebe aus dem Hause Faulhauber massgeblich dazu bei.

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ie Firma ClearLine hat sich mit hochwertigen Multimedia-Lösungen für den PW-Einsatz national und international einen Namen gemacht. Zu den Highlights aus der Clearline-Schmiede gehören flache, verstellbare TFT/LCD-Monitore mit Bildschirmdiagonalen von 8 bis 17”.

Als Antrieb dienen Antriebe von Faulhauber

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Sie eignen sich für den Einbau ins Armaturenbrett oder für die Montage am Autohimmel und erfüllen sowohl ästhetisch als auch technisch hohe Anforderungen. Damit das Display nicht starr montiert, sondern für verschiedene Situationen und Betrachter flexibel ist, finden Antriebe für den Öffnungs- und Schliessmechanismus Verwendung, die sich elektrisch und mechanisch in das Fahrzeug integrieren lassen müssen. Dabei ist der Einbauplatz knapp bemessen, wodurch kleine und leichte Antriebslösungen gefragt sind. Gleichzeitig wirken beim Bewegen der Monitore grosse Hebelkräfte, die grosse Belastbarkeit verlangen. Zu guter Letzt müssen die Antriebe auch langlebig und zuverlässig sein, denn der Monitor soll nicht nur informieren und unterhalten, sondern auch flexibel verstell- und zuklappbar bleiben.

Als treibende Kraft für den Öffnungsund Schliessmechanismus der TFT/LCD-Monitore wird eine Kombination aus DC-Kleinstmotor (mit Edelmetallkommutierung) und einem robusten Planetengetriebe (in Metallausführung) verwendet. Eine solche Antriebseinheit mit 20 bis 25 mm Durchmesser lässt sich auch bei knappen Platzverhältnissen gut integrieren und überzeugt durch eine hohe Leistungsdichte. Der eisenlose, federleichte Rotor aus einer freitragenden Kupferspule mit Schrägwicklung verleiht den Motoren eine ausgesprochen gute Dynamik. Schwierige Umgebungsbedingungen im Auto (Vibrationen, Temperaturschwankungen usw.) sowie teilweise lange Standzeiten sind für die Antriebe kein Problem.Das Präzisions-Planetengetriebe ist optimal auf den Kleinstmotor abgestimmt, und das Paket überzeugt sowohl durch seine kompakte Bauform und Langlebigkeit als auch durch seinen ruhigen Lauf. (bf )■

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Bild 1 Mit Doppelklick zum grafischen Kurveneditor bzw. Drive-Setup und zur Rückspeicherung der Daten in das Anwenderprojekt

Parametrieren statt Programmieren Motion Control Systeme übernehmen heute mehr als «nur» die Bewegung. Immer häufiger werden Maschinen oder Anlagenteile komplett in einer einzigen Steuerung automatisiert. Die durchgängige Programmierung unter IEC 61131 in einem Projekt, von der Standard-SPSFunktionalität bis zu Motion Control, bildet die Grundlage für eine effiziente Umsetzung der Aufgabenstellungen. Damit lassen sich aus komplexen Maschinen Einzelfunktionen herauslösen, die dann fix und fertig als parametrierbare Komponente eingesetzt werden. Sie geben dem Maschinenbauer genau dort Flexibilität, wo er sie gerade benötigt, ohne dass er sich in die Tiefen der Programmierung einarbeiten muss.

Autor Harald Dietel Produktmanager Motion bei Pilz GmbH + Co. KG

Infos Pilz Industrieelektronik GmbH 5506 Mägenwil Tel. 062 889 79 33 pilz@pilz.ch, www.pilz.ch

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ei der Einführung von elektrischen Königswellen Anfang der 90er-Jahre – der erste Schritt zur Flexibilisierung von Maschinen und Anlagen – kamen aufwändige Spezialhardware und Basic ähnliche Programmiersprachen zum Einsatz. Nur Spezialisten konnten Projekte umsetzen bzw. zum Laufen bringen.

Motion Control beherrschbar machen. Von Anfang an standen daher die Forderungen des Maschinenbaus im Raum, diese Technik auch für die eigene Entwicklung und den Service beim Endkunden beherrschbar zu machen sowie den Aufwand für den Schaltschrankbau in Grenzen zu halten. Dies führte zu Entwicklungen


und Trends, die sich heute in modernen Systemen wiederfinden und auf der Basis einer Soft-SPS-Gesamtautomatisierungen möglich machen. Drive-integrierte Systeme haben dabei den Vorteil, schon ab der ersten Achse wirtschaftliche Lösungen zu bieten sowie Platz und Verdrahtung im Schaltschrank deutlich zu reduzieren. Für Mehrachssysteme werden dann nur noch Standard-Drives angereiht. Die konsequente Verfolgung des Ziels, die Komplexität von Motion Control für den Maschinenbau beherrschbar zu machen, führte zu fertigen Funktionsbausteinen. Anwendungsprogrammierer müssen diese in der Regel nur noch starten oder stoppen. Modifizierungen sind nur in Ausnahmefällen notwendig. Die Anpassung an die jeweilige Applikation erfolgt über Parameter, die, mit entsprechenden Kommentaren versehen, grösstenteils selbsterklärend sind. Diese Reduktion auf die Parametrierung von Komponenten ist aber nur möglich, wenn entsprechende Hilfsmittel wie ein grafischer Kurveneditor oder ein Inbetriebnahmetool für die eingesetzten Drives zur Verfügung stehen, die ein einfaches Handling der Dateien erlauben und z. B. das Durchsuchen von Pull-Down-Menüs überflüssig machen. Die Pilz Motion Control-Systeme PCM von Pilz verfügen über Funktionsbausteine, die durch Doppelklick den grafischen Kurveneditor automatisch öffnen und die gewünschte Kurve direkt im Funktionsbaustein (FB) hinterlegen. Durch Ansprechen des Funktionsbausteins wird die Kurve aktiviert. Im grafischen Kurveneditor lassen sich alle Aspekte einer Kurve auch variabel definieren, die beim Rückspeichern als Eingang am FB erscheinen. Damit ist die flexible Kurve, abhängig von Einstellungen über Bus oder Bedienterminal, realisiert (Bild 1).

Fertige Funktionen für Motion Control Die konsequente Zentralisierung aller Daten, Parameter, Kurven und Programme in ein Soft-SPS-Projekt hat neben der Übersichtlichkeit und dem verbesserten Handling auch den Effekt, fertige Funktionen in Hard- und Software anbieten zu können. Ziel ist es, nach Klärung der anzutreibenden Mechanik ein fertiges System

Bild 2 Beispiel einer Funktionsautomation «Querschneiden»

liefern zu können, das nach Montage und Parametrierung der Anwendung sofort im vollen Umfang die geforderte Funktion erfüllt. Auf diese Art und Weise lassen sich unabhängige Insellösungen für eine klar abgegrenzte Aufgabe schnell und einfach realisieren. Eine Programmierung ist nicht notwendig. Der Einsatz von Steuerungen zur Bewegungsautomation macht nur dann Sinn, wenn damit ein zusätzlicher Nutzen entsteht. Die Funktionsautomation kommt meist aus Gründen der Flexibilität zum Einsatz, wenn es darum geht, durch einfaches Aufrufen von Rezepten Varianten zu produzieren. Aber auch viele Aufgabenstellungen im Bereich Driftkompensation, Anpassung an Produktlagen, Aussetzbetrieb bei Lücken usw. können einen Einsatz von Motion-Control-Systemen notwendig machen. Für diese Themen stehen fertige Funktionen wie Querschneiden, Vereinzeln von Produkten, Labeln oder die Fliegende Säge zur Verfügung. Idealerweise kommt für die Funktionsautomation eine Drive-integrierte Plattform zum Tragen, die Steuerung, Motion Control und Leistungsteil in einem Gerät vereinigt und nur noch durch Panel und Motor ergänzt werden muss (Bild 2). Besonders für Einsteiger im Bereich Motion Control bieten solche Funktio-

nen eine solide Basis für eine schnelle Einschulung und Ausweitung auf andere Funktionen. Sie bieten die Möglichkeit, an einem real laufenden und vor allem übersichtlichen Beispiel, wie z. B. dem Querschneiden, die Umsetzung von Motion-Funktionen und deren Einbindung in ein Gesamtprojekt zu erfassen und auf komplexere Aufgabenstellungen zu übertragen. Die Hardware-Systeme bieten dafür so viel Performance und Modularität, dass es eigentlich kaum noch eine Einschränkung bei den Achszahlen gibt.

Fazit Die Aussage, dass sich der Einsatz von Motion Control oder eine Gesamtautomatisierung erst bei kompletten Neuentwicklungen rentiert und unüberschaubare Investitionen sowohl in Personal als auch Equipment notwendig sind, gehört damit endgültig der Vergangenheit an. Funktionsautomation ermöglicht es dem Maschinenbauer und Endanwender gleichermassen, bestehende oder neue Maschinen mit Einzelfunktionen nach- bzw. auszurüsten,ohne sich mit dem Thema Programmierung und Ressourcenaufbau beschäftigen zu müssen. Dem Ausrüster von Mehrachssystemen bietet diese Variante zudem eine Blaupause für weitere eigene Funktionalitäten. (hr) ■ Bildnachweis: Pilz GmbH & Co. KG

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Plug & Play mit SD3-Schrittmotor-Antrieben

Intelligenter Katalog

Berger Lahr hat 3-PhasenSchrittmotoren entwickelt, um gegenüber den 5-Phasen-Varianten reduzierte Kosten bei höherer Leistungsdichte zu erreichen. Die Schrittmotor-Technologie braucht weder Gebersysteme noch Lageregler und lässt eine Auflösung bis 10000 Schritte pro Umdrehung zu. In kompakter Bauform enthält der SD3 bereits Netzteil sowie -filter und kann mit 115 oder 230 V betrieben werden. Die entkoppelte Puls/RichtungSchnittstelle kann Eingangssignale mit 5 oder 24 V verarbeiten. Schon bei geringen Drehzahlen ist das Drehmoment hoch (ideal für Kurzstreckenpositionierung), was mit den guten Gleichlaufeigenschaften den Einsatz in Scannern oder Druckern besonders interessant macht.

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Dem Anwender stehen kostengünstige und leistungsfähige Komplettlösungen mit 350 bzw. 750 Watt für den Einsatz der Schrittmotor-Technologie zur Verfügung. Berger Lahr Positec AG Easy 158 071 855 75 75 schweiz@berger-lahr.com

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Bauelemente

ZigBee-fähiges SoC mit Positionsbestimmung

Low-Emission-Netzgeräte

Basierend auf einem Systemon-Chip (SoC) präsentiert Chipcon den CC2431, welcher die Eigenschaften des CC2430 mit der Möglichkeit der Positionsbestimmung in einem ZigBee-Netzwerk erweitert. Das 7 x 7 mm Gehäuse ist pinkompatibel und beinhaltet einen RF Transceiver, Mikrocontroller, FlashSpeicher sowie eine dedizierte Positionierungshardware. Der Positionierungs Core ermöglicht Positionsbestimmung in einem Netzwerk. Dazu wird wenig Energie benötigt und die Ressourcen des Mikrocontrollers bleiben frei für andere Aufgaben. Diese SoC-Lösung mit ist eine wichtige Kombination in Funknetzwerken, welche bei Anwendungen wie

In sensiblen Systemen wie der Messtechnik kommt es immer wieder zu Problemen, die sich nicht generell lösen lassen (z. B. Verfälschung des Nutzsignals durch Störströme). Unter Umständen können die Spannungen auf Erdschleifen bis zu einigen Volt betragen. Messtechniker verwenden deshalb galvanische Trennungen, welche jedoch nur im unteren Frequenzbereich funktionieren. Der Vorteil der Low-Emission-Netzgeräte liegt zum einen in der verringerten Koppelkapazität und zum anderen in der geringen selbst erzeugten Koppelspannung. Low-Emission-Module arbeiten wie Schaltnetzteile: Durch weiche Flan-

Asset-, Container- oder PalettenTracking sowie bei Sicherheits-, Zutritts- und Kontroll-Systemen verwendet wird. Ab dem ersten Quartal 2006 werden CC2431 ZigBee Development Kits (inkl. Training und Support) und Muster verfügbar sein. Telion AG 01 732 16 31 info@telion.ch

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Gerätestecker-Kombielemente mit Metallflansch Entsprechend dem Trend in der Medizinbranche verändern sich die Anforderungen an die Ausführung der Gerätesteckerkombielemente zur Sicherstellung der EMV-Konformität. Die neuen Produktvarianten mit Metallflansch der SCHURTER-Typen C20F, DC12 und KFA sind geeignet für die Montage von der Geräteinnenseite. Diese Bauausführung ermöglicht eine Vereinfachung der Montageprozesse. Die elektrischen Baugruppen lassen sich nun vollständig mit der Stromzuführung testen, bevor sie in die Gehäuse eingebaut werden. Durch ein optimiertes Design des Filtergehäuses wurden zudem die Befestigungsmuttern eliminiert. Diese Produkterweiterungen unterstützen Gerätehersteller in ihren ProduktOptimierungsbestrebungen und verhelfen damit zu signifikanten Wettbewerbsvorteilen.

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Die Produkte eignen sich bestens für den Einsatz in anspruchsvollen Stromversorgungen, insbesondere in Medizinal- und Messgeräten sowie IT-Equipment sowie in anderen industriellen Geräten. Schurter AG 041 369 31 11 contact@schurter.ch

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ken und die niedrige Schaltfrequenz wird der Anteil von hochfrequenten Störungen drastisch gesenkt. Mit einem Wirkungsgrad von bis zu 85% sowie kleinen Abmessungen überzeugt der Regler zusätzlich. AIP Wild AG 01 852 20 20 info@aip-wild.ch

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Multicore-Lötdraht wieder in der Schweiz erhältlich Der Klassiker ist zurück. Seit Januar 2006 sind Multicore-Lötdrähte wieder in der Schweiz erhältlich. Die fünf Flussmittel-Kanäle sind der wesentliche Vorteil von Multicore-Lötdrähten. Die Kanäle gewährleisten, dass sich an jeder Stelle im Lötdraht immer Flussmittel befindet. Die neuen bleifreien Multicore-Lötdrähte mit der Standardlegierung Sn95.5 Ag3.8 Cu0.7 sind in den Druchmessern von 0,2 bis 1 mm mit kolophoniumhaltigem Flussmittel oder als «no clean» erhältlich. Die Sibalco AG in Basel ist der neue Distributor von Multicore-Produkten in der Schweiz. Ebenfalls erhältlich sind

Lötpasten und Flussmittel von Multicore. Sibalco AG 061 264 10 10 info@sibalco.ch

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Sparen Sie Zeit und Geld Sic-Safco Elektrolytkondensatoren AIP Wild AG bietet «Long life» Elkos (RoHS-konform) für anspruchsvolle Anwendungen im industriellen Bereich. Diese professionellen Kapazitäten weisen deutlich über der Norm liegende Daten aus, was Temperaturverhalten und Rippleströme anbelangt. Ebenfalls erwähnenswert ist der niedrige Ersatzwiderstand für Schaltungen mit hohen Stromimpulsen. Die Elkos sind erhältlich als Becher in den Ausführungen «low profile», radial und axial. Kapazitäten: 4,7 uF bis 2,2 F, –10 bis +30% Betriebsspannungen: 10 bis 630 V Temperaturbereich: –55 bis 145°

AIP Wild AG 01 852 20 20 info@aip-wild.ch

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3 Watt DC/DC-Wandler im SIL-Gehäuse Für Leistungen bis 3 Watt bieten sich die DC/DC-Wandler im Kunststoffgehäuse SIL4 bis SIL12 an. Die Wandler sind für Eingangsspannungen von nominal 5/12/24/48 V DC ausgelegt. Erhältlich sind Single- oder Dual-Ausgänge mit Spannungen zwischen 3,3 V und 24 V als geregelte oder ungeregelte Versionen. Die Isolationsspannung beträgt bis 6 kV DC. Je nach Typ werden MTBF-Werte bis 2 Mio. Std. erreicht.

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Kleine Sensoren mit integrierter Auswertelektronik Contrinex bietet eine grosse Auswahl an kleinen induktiven und fotoelektrischen Näherungsschaltern mit integrierter Auswertelektronik. Trotz minimaler Grösse sind die elektronischen Eigenschaften denen grösserer Typen ebenbürtig. Zusätzlich weisen die Sensoren Kurzschluss-, Verpolungs- und Überlastungsschutz sowie hohe EMV-Festigkeit auf. Die induktiven Modelle sind im Edelstahlgehäuse vakuumvergossen, somit mechanisch robust und zeichnen sich durch hohe Schaltabstände (von 0,6 bis 1,5 mm) aus. Die fotoelektrischen Modelle, mit Gehäusedurchmessern von 4 mm und M5, sind als Lichttaster und EinwegLichtschranken erhältlich und haben Schaltabstände zwischen 10 und 250 mm. Sie eignen sich für Installatio-

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nen, wo limitierte Platzverhältnisse herrschen. Omni Ray AG 044 802 28 80 info@omniray.ch

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Easy 508 © PHOENIX CONTACT 2006


Bauelemente Tel. 055 / 415 66 15 Fax 055 / 415 66 10

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Churerstr. 168, 8808 Pfäffikon SZ e-mail: astrel@swissonline.ch

Flüssigkeitskühler Selbstleuchtende Displays (Polymer OLEDs)

Fakt ist:

Egli, Fischer & Co. AG führt derzeit erfolgreich PLEDs der Marke Winstar ein. PLED-Displaymodule basieren auf der Lichtemission aus Polymerschichten. Im Gegensatz zu LCDs sind sie selbstleuchtend. Daraus resultieren ein sehr grosser Betrachtungswinkel und ein ausgezeichneter Kontrast. Weiter bewirkt diese Technologie eine sehr geringe Leistungsaufnahme im Vergleich zu LCDs. Da PLED-Module ohne Hintergrundbeleuchtung auskommen, können sie zudem flacher gebaut werden. Das Herstellungsverfahren von PLEDs ist weniger aufwändig als bei der OLED-Technologie, was sich nicht zuletzt in preiswerten Pro-

ISO 9001:2000

• zur Ableitung großer Wärmemengen • effektives System um Leistungsmodule zu kühlen • kompakter Aufbau mit innerer Lamellenstruktur für optimalen Wärmeübergang zum Fluid • Längs, U und mehrfachdurchströmte Versionen • Standardausführungen und kundenspezifische Anfertigungen

Egli, Fischer & Co. AG Zürich 044 209 81 11 Easy 117 ie@efco.ch

Miniatur-Zeitmodul für Industrie-Relais

www.idart.com

für die innovationen der nächsten generation

dukten niederschlägt. So übertreffen PLEDs die LCDs auch bei weiteren Merkmalen wie Lebensdauer, Schaltzeiten und Beleuchtungsgleichmässigkeit und eignen sich daher für unzählige Anwendungen.

Die neuen Miniatur-Zeitmodule 86.30 von Finder gehören zu den kleinsten und vielseitigsten Komponenten dieser Art. Mit einem Industrierelais kombiniert (z. B. aus der Serie 46 mit Zugfederfassungen) ergeben sich Vorteile bei engen Platzverhältnissen, Erweiterungen bestehender Anlagen oder Modernisierungen. Das Zeitmodul wird auf die Relaisfassung aufgesteckt und auf «Anzugverzögerung» oder «Einschaltwischer» eingestellt. Der Zeitbereich beträgt 0,05 s bis 100 h bei einer Betriebsspannung von 12 bis 24 V AC/DC. Mit dem Zeitmodul können Relais von 1 bis 4 Wechsler und 7 bis 16 A der Serien 40, 44,46,55,60 und 62 bestückt werden. Damit nicht auf die Entstörfunktion verzichtet werden muss,sind die Module eingangsseitig mit einem Varis-

tor versehen und bieten durch die LED eine optische Funktionsanzeige.

Easy 135 Finder (Schweiz) AG 01 885 30 10 finder.ch@finder-relais.ch

Industrielle RJ45-Steckverbinder UL-gelistet

www.elcomp.ch

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HARTING bietet im Bereich Ethernet/Profinet eine schlagkräftige Systemlösung für den Innen- und Aussenbereich. Diese setzt sich zusammen aus Steckverbindern, Kabeln und Switchen. Um der weltweit wachsenden Nachfrage Rechnung zu tragen, hat HARTING die IP20,Push Pull IP67 (siehe Bild) und IP67 Data 3A-Steckverbinder der RJ45/RJ Industrial Familie erfolgreich UL-gelistet. Diese drei Typen können einfach und schnell ohne Spezialwerkzeug an ein robustes industrie-/bahntaugliches Kabel mit einem Querschnitt von

AWG22 in massiver oder flexibler Ausführung angeschlossen werden. Speziell am Push-Pull-Steckverbinder ist sein geringes Rastermass, während der IP67 Dichte Data 3A im Vollmetallgehäuse eine ideale Lösung für robuste Anwendungen darstellt. Harting AG 044 908 20 60 ch@harting.com

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Bauelemente

Kabelkonfektion:

Sie sparen 30 Sek.pro Kabel

Shunt-Widerstände im TO-Gehäuse Die MP-Serie von Caddock Electronics bietet eine grosse Auswahl für Shunt-Anwendungen und eignet sich ideal im Bereich Leistungselektronik. Die Platz sparende Bauform mit der Möglichkeit zur direkten Montage auf dem Kühlkörper erlaubt die Konstruktion eines kompakten Gerätes,da die Verlustleistung nicht im Gerät abgestrahlt wird, sondern an die Umgebung abgegeben werden kann. Die MP-Serie von Caddock Electronics ist in diversen Widerstandsbereichen und Toleranzen lieferbar: • 0,005 – 0,009 Ohm (5%) • 0,010 – 0,019 Ohm (2%) • 0,020 Ohm und höher (1%). Folgende maximalen Ströme und Verlustleistungen sind möglich (bei 25° C Gehäusetemperatur): • TO-126 bis 35 A oder 25 Watt • TO-220 bis 40 A oder 50 Watt • TO-220 bis 60 A oder 60 Watt (für Clipmontage) • TO-247 bis 44 A oder 100 Watt

Stolz Electronics AG 056 484 90 00 info@stolzelectronics.ch

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1. Programm wählen 2. Kabel positionieren 3. Drucken und Umwickeln. Fertig in 5 Sekunden.

Miniatur-Industrie-Relais Das Miniatur-Plug-in-Relais Typ 305 verfügt über 2 oder 4 C/O-Kontakte. Verschiedene Ausführungen von 12 bis 220 VDC und von 2 bis 230 VAC sind erhältlich. Bei der Verwendung von AgNi als Kontaktmaterial ist das Industrie-Relais in der Lage, Lasten von 10 mA bis zu 10 A zu schalten. Für niedrigere Ströme ist zusätzlich ein goldplattierter Kontakt lieferbar. Das steckbare Relais ist mit mechanischem Indikator und LED-Anzeige erhältlich. Zusätzlich sind eine mechanische Verriegelung sowie eine Freilaufdiode lieferbar. Eine Reihe von Sockeln (DIN-Rail und PCB) sowie Module und weiteres Zubehör vervollständigen das Angebot. Dank vier separaten Kontaktkammern ist dieses Miniatur-Relais in nahezu allen industriellen Anwendungen einsetzbar, speziell wenn akkurates Schalten notwendig ist.

Egli, Fischer & Co. AG Zürich 044 209 81 11, ie@efco.ch

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Neigungssensoren ohne Quecksilber

Bibus AG 044 877 50 11 SU@bibus.ch

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Schadstofffreiheit und Flexibilität zwischen analogen und digitalen Ausgangssignalen sind die besonderen Vorzüge der Neigungsschalter-Serie N1/N2 (ein-/zweiachsig) von Elobau. Das Prinzip:Ein Magnet,im Drehpunkt eines Pendels befestigt, bewegt sich um einen Hallsensor, die Position wird ausgewertet und am Ausgang bereitgestellt. Mit den Neigungsschaltern der Serie N1/N2 lässt sich der Gesamtwinkelbereich in Schritten von 0,5° im Bereich von ±2° bis ±15° definieren. Die Sensoren kommen im Maschinen- und Fahrzeugbau zum Einsatz, besonders bei sicherheitsrelevanten Anwendungen wie Plattformen, Hebebühnen, Leitern und Bremsen. Die zweikanalige (redundante) Ausführung bietet noch mehr Sicherheit.

Schärer+Kunz AG Hermetschloostr.73 Postfach 757 CH-8010 Zürich

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Bauelemente

Flexibles TFT-SRAM von Epson

Halbleitererrelais mit Diagnose-Funktion

Epson setzt seine Erfahrung ein bei der Entwicklung kompakter und energiesparender Elektronikkomponenten, um sie dünner, leichter und flexibler zu gestalten. Um Speicher als Single-Chip auf einem Kunststoffsubstrat zu realisieren, wurden spezielle Techniken zur Integration sämtlicher Funktionsblöcke eingesetzt. Das entstandene TFT-SRAM arbeitet auch bei hohen Geschwindigkeiten und kleinen Versorgungsspannungen stabil. Die Entwickler haben bereits erfolgreich Demoprogramme auf einer Schaltung aus TFT-SRAM und dem asynchronen 8-Bit-Mikroprozessor ACT11 gestartet. Neben der Suche

Celduc Relais SA reagiert auf Kundenwünsche in Bezug auf «intelligente Halbleiterrelais» und produziert neu Halbleiterrelais (SSR) mit integrierter Diagnose-Funktion. Im Relais signalisieren 2 verschiedenfarbige LED die korrekte Funktion von Steuersignal und Relais/Last. Neben der optischen Statusanzeige steht am Relais ein Schalterausgang zur Verfügung. Die Halbleiterrelais arbeiten im Synchron-Modus und sind für Nennströme von 35, 50 und 75 A sowie Nennspannungen von 70 bis 275 V AC bzw. 150 bis 510 V AC ausgelegt. Die Steuerspannung kann von 7 bis 30 V DC und die Taktfrequenz von 0,1 bis 400 Hz variieren. Werden in derselben Anlage gleichzeitig mehrere SSR eingesetzt, kann

nach potenziellen Anwendungen treibt Epson zurzeit seine Forschungsaktivitäten im Bereich der flexiblen elektronischen Bauteile weiter voran. Rutronik Elektronische Bauelemente AG 01 947 37 37 rutronik@rutronik.com Easy 108

DC/DC-Wandler bis 6 Watt Die DC/DC-Wandler im 24 Pin DIL-Gehäuse sind für Leistungen bis 6 Watt ausgelegt. Die Konverter haben je nach Modell einen 4:1- oder 2:1-Eingangsspannungsbereich und können mit zwischen 4,5 bis 72 V DC versorgt werden. Es sind Single- und Dual-Ausgänge von 3,3 bis 24 V DC erhältlich. Die Wandler sind kurzschlussfest, arbeiten bis 71° C ohne Derating und haben einen hohen Wirkungsgrad von bis zu 85%.

Die Gehäuse sind in Metall- oder Kunststoff-Ausführungen erhältlich. Die UVD-Serie ist neu auch UL-geprüft erhältlich.

Simpex Electronic AG 044 931 10 30 contact@simpex.ch

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der Diagnose-Anschluss geschlauft und so der Verdrahtungs- und Kostenaufwand minimiert werden.

Easy 137 Stolz Electronics AG 056 484 90 00 info@stolzelectronics.ch


Leiterplattenbestückung (SMD und konventionell)

Extreme Einsatzbedingungen – jetzt erst recht! Die IP-Serie von APEM fällt durch ihr modernes Design auf. Ausserdem sind die runden oder eckigen Druckknöpfe so gestaltet, dass sie mechanischen Schocks wirkungsvoll widerstehen. Der Schaltmechanismus vermittelt ein exzellentes taktiles Schaltgefühl, zusammen mit einem präzisen Schaltpunkt. Selbst unter erschwerten Konditionen (Schocks, Vibrationen, tiefe Temperaturen) wird ein zuverlässiges Schalten garantiert. Die Schalter und Taster der IP-Serie finden überall dort ihre Anwendung, wo einwandfreie Funktion in schwierigen Umgebungsbedingungen und beschränkten Platzverhältnissen gefordert wird. Die IP-Serie ist in den verschiedensten Farben, beleuchtet und unbeleuchtet, lieferbar. Frontund Anschlussseite sind nach IP 67 abgedichtet.

Automatische optische Inspektion (AOI) der bestückten Leiterplatten

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Easy 110

und Baugruppenmontage nach Kundenwunsch

Relais für hohe Schaltleistung und Spannungsfestigkeit Das neue Relais 43.61 aus der bewährten 43er-Serie ist für Anwendungen entwickelt worden, wo hohe Schaltleistungen und hohe Spannungsfestigkeiten verlangt werden. Durch die Erhöhung der Spulenleistung von 250 mW auf 400 mW und durch das kontaktseitige Doppel-Pinning ist es Finder gelungen, eine Schaltleistung von 16 A bei gleich bleibenden Abmessungen zu erreichen. Die maximale Schaltleistung beträgt 4000 VA. Besonders erwähnenswert ist die hohe Spannungsfestigkeit von 6 kV und die Luft- und Kriechstrecke von 10 mm. Das Relais erfüllt alle Kriterien für die sichere Trennung nach VDE 0160 / EN 50178 und VDE 0700 / EN 60335. Dank cadmiumund bleifreier Konstruktion ist es auch für Applikationen geeignet, wo die europäische RoHS-Richtlinie zu berücksichtigen ist.

Weitere Dienstleistungen • Engineering und Redesign • Komplette Materialbeschaffung • Reinraummontage • Funktionstest gem. Spez. • UL-Zulassung (File: E213099) für Kabelkonfektion • Kundenberatung inkl. Design

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High

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Rotronic AG entwickelt und produziert seit 40 Jahren Lösungen für die Feuchte- und Temperaturmesstechnik und noch immer werden visionäre Ziele verfolgt.

Das Kalibriermobil sorgt für geeichte Geräte, ohne Aufwand für den Kunden.

Rotronic AG – Pionierin in der Feuchtemesstechnik I

m Jahr 1965 erfolgte der Startschuss mit Fokus auf die Papierindustrie, wo Feuchtigkeit erhebliche Auswirkungen auf Qualität und Weiterverarbeitung des Papiers hat. Ein kleiner Feuchtesensor war gefragt, der auch zwischen gestapeltem Papier messen kann. 1967 war bereits eine Auswahl von Feuchtemessgeräten mit resistiven Hygrolyt-Sensoren erhältlich. Diese Technologie fand Anwendung in verschiedenen Applikationen und Industrien.

Das Messgerät GTS ist ideal für den Einsatz während der Papierverarbeitung

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Rotronic AG bietet eine breite Produktpalette für Feuchte- und Temperaturmesstechnik

1969 entwickelte Rotronic AG ein Prinzip zum Kalibrieren der Messgeräte mit ungesättigter Salzlösung. Ausserdem setzte sich das Unternehmen zum Ziel, den stabilsten Sensor des Marktes ihr Eigen nennen zu dürfen. 1980 war der kapazitive Feuchtesensor HygroMer-C80 mit einer herausragenden Langzeitstabilität geboren. Der Einsatzbereich von –50 bis +200° C gilt noch heute als Massstab. 1995 wurde die Akkreditierung des Feuchtelabors von Rotronic AG abgeschlossen, und Kunden konnten Messgeräte mit SCS-Zertifikat erwerben, die eine hohe Genauigkeit über den Bereich von 0,5 bis 95% rF ausweisen. Seit 2000 sind diese Zertifikate rückführbar auf den nationalen Standard und decken den Temperaturbereich 10 bis 70° C ab. 1998 begann das digitale Zeitalter der Feuchtemessung bei Rotronic AG. Ein eigener ASIC (applikationsspezifischer integrierter Schaltkreis) wurde entwickelt und ist Bestandteil des austauschbaren Fühlers HygroClip. Neben präziser Feuchtemessung zeichnet sich die HygroClip-Technologie durch einfache Justierung und Integration, optimale Linearisierung und Temperaturkompensation aus.

2004 lancierte Rotronic AG das Kalibriermobil als erweiterte Dienstleistung. Ein komplettes Labor ist in ein Wohnmobil integriert, damit Messgeräte direkt beim Kunden kalibriert werden können. 2005 stand im Zeichen der Vernetzung, z. B. kommunizieren Systeme via Ethernet oder Wireless-LAN und ermöglichen dadurch Monitoringaufgaben über bestehende Netzwerke. Der neuste Clou in der Feuchtemessung ist «Dr. Missels Schimmelwächter». In Zusammenarbeit mit der Koryphäe im Bereich Baufeuchte, Dr. Thomas Missel, entstand ein Messgerät, das schimmelbedingte lange Bautrocknungen und teure Renovationsarbeiten verhindern kann. Damit auch in Zukunft die hohen Anforderungen z. B. im Lebensmittelund Pharmabereich und die vielfältigen Kundenwünsche erfüllt werden können, legt die Rotronic AG grossen Wert auf ihre Entwicklungsabteilung. (bf ) ■

Rotronic AG Tel. 044 838 13 05 info@rotronic.ch

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Messen + PrĂźfen

Apropos, das Elektronik-Magazin von Distrelec Die neue Ausgabe zeigt einen Querschnitt durch das umfangreiche Sortiment aus den Bereichen Messtechnik,Mechanik und Elektronik. Es werden diverse Temperaturmessgeräte und ProcessMeter von Fluke sowie der Spannungsprßfer 1AC-II fßr die Sicherheitsstufe CAT IV 1000 V vorgestellt. Auch das Multimeter METRAHit von GMC in den Varianten BASE, PRO und X-TRA ist Thema. Je zwei Seiten des Magazins beinhalten Tools fßr die Programmierung von Bausteinen, Module fßr die drahtlose Kommunikation, optische Sensoren sowie LED- und Lichttechnik. Der Bereich Mechanik beinhaltet Messmittel, Werkzeuge und Werkzeugwagen. Neu im Sortiment finden sich Halbzeuge aus Metallen und Kunststoffen. Einen Auszug daraus zeigt ein 6-seitiger Flyer, der dem Apropos beiliegt. Der Seminarkalender zeigt das Angebot fßr 2006. Apropos ist kostenlos und kann ßber die Homepage

www.distrelec.ch oder telefonisch angefordert werden. Distrelec AG 044 944 99 11 info@distrelec.com

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Breiter Einsatzbereich von Gabelsensoren mit Ultraschall Mit dem Ultraschallprinzip kÜnnen ausser Papieretiketten auch transparente, glänzende und metallisierte Etiketten präzise detektiert werden, bei Bahngeschwindigkeiten bis 120 m/min. Dazu werden Ultraschallwellen im unteren Schenkel des Gabelsensors emittiert. Der Empfänger bestimmt Anfang und Ende des Etiketts,indem er die Signale vergleicht: das Referenzsignal und das durch Träger und Etikett gedämpfte Vergleichssignal. 2 mm beträgt sowohl die Mindestbreite einer Etikette als auch der Mindestabstand zwischen zweien.

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Diese Ultraschall-Etikettengabel bietet dem Anwender noch ein weiteres Highlight: die Parametrierung Ăźber Teach-In, die wahlweise Ăźber Knopfdruck am Sensor selbst oder Fernabgleich Ăźber die Steuerleitung erfolgen kann. Leuze electronic AG 01 834 02 04 info@leuze.ch

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Messen + Prüfen

Design-Center für Verbrauchsmessgeräte

Keithley stellt neue RF-Testinstrumente vor

Unter www. microchip.com/ meter stellt Microchip sein neues DesignCenter vor und unterstützt damit Ingenieure bei der Entwicklung genauer, zuverlässiger und preiswerter Verbrauchsmesser für Energie, Wasser, Gas und Wärme. Das Design-Center enthält eine Übersicht über Gebäudetechnik sowie Überlegungen zu Konzepten für die Verbrauchsmessung. Weiterhin bietet es kompletten Zugriff zu Messanwendungshinweisen von Microchip,Referenzschaltungen und anderen technischen Dokumentationen, die sich mit Kriterien wie Genauigkeit, Kosten, Leistungsaufnahme, Fernablesung oder Gebührenerfassung befassen.

Keithley Instruments, Inc. stellt für die Entwicklung drahtloser Kommunikationsgeräte und -komponenten zwei neue Vektorsignal-Analysatoren (2810 und 2910) sowie ein Leistungsmessgerät (3500) vor. Die Analysatoren können von Testingenieuren in der Entwicklung und Fertigung vom drahtloser Kommunikation eingesetzt werden (Mobiltelefone, RFIDs usw.), sind aber auch für Luft- und Raumfahrt sowie militärische Anwendungen interessant. Das Handheld-Leistungsmessgerät misst die mittlere RF-Leistung und erreicht Laborgenauigkeit. Alle drei Geräte sind intuitiv bedienbar und lassen den Benutzer zwischen grafischer und tabellarischer Darstellung am Bildschirm auswäh-

Spezielle Bauelemente erfassen z. B. sowohl durchschnittliche als auch augenblickliche Wirkleistung und lassen sich bei Bedarf mit einem PICMicrocontroller betreiben.

Rutronik Elektronische Bauelemente AG 01 947 37 37 rutronik@rutronik.com Easy 130

len. Über die Ethernet- und USBSchnittstelle ist auch Fernsteuerung möglich. Ab März resp. Sommer 2006 sind die Geräte verfügbar. Keithley Instruments SA 01 821 94 44 Easy 149 info@keithley.ch

Datenfunkmodem 805U-Ethernet

Näherungsschalter für die Lebensmittelindustrie

Das Datenfunkmodem 805U-Ethernet ist eine Alternative zu 2,4-GHz-Geräten, besonders für drahtlose Verbindungen in Industrieumgebungen oder für Aussenanwendungen über mittlere Distanzen. Mit 500 mW Sendeleistung im lizenzfreien Bereich (869 MHz) lässt sich eine Reichweite bis zu 3 km erzielen. Das Modem verfügt über eine 10/100BaseT-Schnittstelle, die IEEE 802.3 erfüllt und alle gängigen Protokolltypen beherrscht, sowie über zwei serielle und eine binäre Schnittstelle. Das 805U-Ethernet lässt sich als Access Point, Client, Bridge oder Router konfigurieren und kann in Punktzu-Punkt-, Punkt-zu-MehrpunktNetzen oder als Repeater verwendet

Die induktiven Sensoren im einteiligen Edelstahlgehäuse von Contrinex bestechen durch grosse Schaltabstände und hohe Dichtigkeit. Dank dem Gehäuse aus lebensmittelechtem Edelstahl (V4A / AISI 316L / DIN 1.4435) sind sie beständig gegen Reinigungsund Desinfektionsmittel sowie organische Säuren und halten auch Hochdruckstrahl-Reinigungen problemlos stand. Die Kabelausführung ist zudem rundum beständig gegen Druck bis 80 bar (M12), 60 bar (M18) bzw. 40 bar (M30) sowie gegen Vakuum. Der Anschluss der für Betriebstemperaturen von –25 bis +85° C konzipierten Geräte erfolgt über ein lebensmittelechtes TPE-S-Kabel oder S12-Stecker.

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megaLink Precision 2- 06

werden. Zentral ist die Datensicherheit: Alle Übertragungen sind mit dem AES-128 Algorithmus verschlüsselt und damit vor unbefugtem Zugriff geschützt. Im Lieferumfang enthalten ist eine Konfigurations- und Monitoringsoftware. Pericom AG 052 740 00 55 info@pericom.ch

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Die Geräte sind für Anwendungen mit problematischen Produkten wie z. B. Milch, Pharma, Konserven oder Getränke ausgelegt, bieten sich jedoch auch an für Brauereien, Schlachthäuser, Fleischverarbeitung oder Tierzucht.

Omni Ray AG 044 802 28 80 info@omniray.ch

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High

light

Hochflexible Codelesung Der nach Herstellerangabe kleinste hochauflösende Mini-Barcodescanner FIS6300 aus dem Hause wenglor überrascht mit aussergewöhnlichen Fähigkeiten und ausgeprägter Flexibilität. Mit dem integrierten Autofokus stellt er sich automatisch auf schnell wechselnde Bedingungen ein.

F

rüher mussten Scanner auf jedes Barcode-Symbol neu eingestellt werden. Sie mussten auch bei Abstandsschwankungen mechanisch neu ausgerichtet werden. Die grossen Vorteile des neuen FIS6300 sind sein flexibler Autofokus, die hohe Tiefenschärfe und die integrierte Bildverarbeitungsdatenbank, dank derer er sich schnell auf wechselnde Anwendungsbedingungen, z. B. Abstand oder Barcodequalität,einstellen kann.

Einer für alles Mehrfach täglich wechselnde Warenserien und damit die verwendeten Barcodes sind kein Problem. Somit kann der Anwender die unterschiedlichsten Anwendungen auf einen Scannertyp standardisieren. Wenige dieser universell einsetzbaren Hochleistungsscanner ersetzen eine Vielzahl herkömmlicher Geräte. Sowohl 1D- als auch 2D-Codes, wie z. B. den Data Matrix Code, können gelesen werden, auch wenn sie auf verschiedensten Materialien aufgebracht sind oder sich in Bewegung befinden. Selbst grosse Codes liest er in kleinsten Abständen. Hohe Dekodierungsraten garantieren die Ausgabe grosser Datenmengen innerhalb von Millisekunden.

Klasse statt Masse Die erstaunlichen Dimensionen des Winzlings sind H x B x L = 25,4 x 45,7 x 53,3 mm, das Gewicht beträgt ganze 57 g. So ist der Scanner zur Montage in engstem Raum,z. B.an Förderbändern,

oder auf Robotern bestens geeignet. Die hochauflösende Optik eröffnet dem Anwender nahezu unbegrenzte Möglichkeiten. Ausgestattet mit Autofokus, einem Megapixel-Sensor und eigenen Algorithmen kann der MINI ohne jede Neueinstellung unterschiedliche Codes mit variierenden Codedichten lesen. Das extraweite Sichtfeld mit grosser Tiefenschärfe erfasst jeden beliebigen Code auf engem Raum oder bei geringem Leseabstand,auch wenn er omnidirektional gelesen werden muss. Der Scanner FIS6300 bringt mit einer Auflösung von 1280 x 1024 Pixel die gleiche Leistung wie eine StandardDigitalkamera. Er justiert eigenständig die ideale Belichtungszeit und Beleuchtungsintensität sowie die richtige Verstärkung. Der MINI ist schnell und einfach zur Kontrolle von Prozessen in Pick-andplace-Anlagen eingebettet, entweder in der Maschine oder an Eingangsoder Ausgangspunkten der Arbeitsstationen. Die grüne Gutlese-Anzeige leuchtet bei erfolgreicher Lesung. Mit flexibel adaptierbarer Datenausgabe und Windows-basierten Schnittstelle lässt sich der Scanner mit minimalem Programmieraufwand schnell und einfach in existierende Betriebsumgebungen einpassen. (hr) ■

wenglor sensoric ag Tel. 052 233 13 44 info.ch@wenglor.de

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2- 06 MegaLink Precision

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High

light

Ultraschnelle Erkennung Das Eingangsmodul SOE (Sequence of Events) für die ControlLogix-Steuerungsplattform von Allen-Bradley bietet eine äusserst genaue Erkennung und Protokollierung von Ereignissen für Stromerzeugungs- und Versorgungsapplikationen in weniger als einer Millisekunde.

W

ie die Auswirkungen der Stromausfälle im letzten Jahr entlang der Ostküste der USA gezeigt haben, ist für Versorgungsunternehmen und Applikationen die exakte Erkennung und Aufzeichnung von Ereignissen sehr wichtig. Das Modul vergibt Zeitstempel auf E/APunkt-Ebene und unterscheidet Ereignisse, zwischen denen maximal 100 Mikrosekunden liegen.

Applikationen In Kombination mit einem DC-Netzteil und einem GPS-Modul ist das SOE eine optimale Lösung für zahlreiche Leistungsapplikationen. Hierzu zählt z. B. die Automatisierung von Versorgungsbetrieben, Not-Aus-Systemen, Energieversorgungsbetrieben und Lastabwurf. Die Module können in zwei Betriebsarten eingesetzt werden: CST (Coordinated System Time) pro Punkt und FIFO (First In/First Out). In der Betriebsart CST stellt ein Modul zwei Zeitstempel pro Eingangspunkt bereit, einen für Ein-/ Aus-Übergänge und den anderen für Aus/Ein. Daher kann das Modul Zeitstempel für Ereignisse an Anstiegsund/oder Abfallflanken erfassen, was besonders dann von Bedeutung ist, wenn die Reihenfolge mehrerer Ereignisse bestimmt werden soll. Ein Modul in der FIFO-Betriebsart kann mehrere Übergänge an beliebigen Eingangspunkten mit einem Zeitstempel versehen und diese Daten in einem integrierten Puffer speichern. Da man in dieser Betriebsart alle Übergänge jedes Eingangs aufzeichnen kann, eignet sich diese besonders für die Überwachung, Analyse, Optimierung und Fehlerbehebung der Ablaufsteuerung beliebiger Prozesse.

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megaLink Precision 2- 06

Stromausfallsicher Für das SOE stehen zwei Netzteile für 48 VDC und 125 VDC zur Verfügung. Diese versorgen ein ControlLogix-System über eine geeignete Gleichstromquelle (z. B. Batterie-Backup-Systeme) mit Spannung, sodass das System auch bei einem Stromausfall weiter Daten aufzeichnet. Darüber hinaus kann die SOE-gesteuerte Lösung eine absolute Echtzeitreferenz für alle mit einem Zeitstempel versehenen Daten in der Steuerung zur Verfügung stellen. Hierfür ist das 1756HP GPS-Modul von Rockwells Encompass-Partner Hiprom (www.hiprom.com) erforderlich. Das GPS-Modul unterstützt Anwender bei der Bestimmung der exakten

Reihenfolge von Ereignissen im System und bei der Zuordnung dieser Ereignisse zur Echtzeituhr mit einer Genauigkeit von Mikrosekunden. Ausserdem können Unternehmen eine gemeinsame Zeitbasis für weit verstreute Steuerungskomponenten anwenden. Mit einem GPS-Modul in jedem dezentralen System können mehrere Installationen dieselbe Echtzeitreferenz für den Betrieb und die Zeitstempel verwenden. (hr) ■

Rockwell Automation AG Tel. 062 889 77 77 marketing.ch@ra.rockwell.com

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Automation

OHNE NIE!

Bediengehäuse «Comfort-Panel» erleichtert Handling Vermehrt wird Steuerungselektronik an dezentralen Terminals überwacht und bedient. Mit dem «Comfort-Panel» bietet Rittal vereinfachten Ausbau und Service bei Bediengehäusen. Erwähnenswert ist das flexible Befestigungssystem für die Frontplatten: Der Anwender wählt zwischen Befestigung durch Gewindebolzen, Bohrungen oder Schraubspanntechnik. Durch Einbau von innen wird die kaschierte und beschriftete Folie geschützt. Der Frontrahmen ist durch eine Kunststoffleiste abgesetzt,was als Blickfang sowie Schutz vor Verletzungen dient. Das «Comfort-Panel» lässt sich leicht und passgenau auf Kundenbedürfnisse zuschneiden. Über einen extern geführten Montagekanal wird im Handumdrehen Zubehör installiert, z. B. Tastatur und Bildschirm.

SCHÜTZEN SIE ELEKTRISCHE UND ELEKTRONISCHE ANLAGEN VOR ÜBERSPANNUNGSSCHÄDEN!

Rittal AG 056 416 06 00 rittal@rittal.ch

Easy 104

S/W-Miniatur-Kamera für die Automatisierung Hitachi Kokusai Electric (Japan) stellt eine neue Schwarzweiss-MiniaturKamera mit Mini-CameraLink-Schnittstelle vor. Diese 1/3” CCD Progressive Scan-Kamera aus dem Bereich Industrie-Video trägt die Typenbezeichnung KP-F30SCL. Bedingt durch die technischen Spezifikationen und die kompakten Abmessungen kann die Miniatur-Kamera gut in der Automatisierungstechnik eingesetzt werden, wo es auf Funktionalität und Einbaugrösse ankommt. Aber auch für die Standard-Bildverarbeitung eignen sich diese Kameras hervorragend. Bei der Entwicklung wurde besonderen Wert gelegt auf universelle Einsatzmöglichkeiten, geringe Abmessungen (29 mm x 29 mm x 29 mm) sowie wenig Gewicht (ca. 53 g)

Ein komplettes SchutzEgli, Fischer & Co. AG Zürich 044 209 81 11 ie@efco.ch

baustein-Programm aus Easy 107

einer Hand. Überspannungsschutz von der Einspeisung über die Unterverteilung bis hin zu

Lüfterloser embedded Computer mit Dual CAN-Bus Axiomtek erweitert die eBOX746 Serie um die lüfterlosen eBOX746-2-C (225 x 225 x 63 mm). Die eBox mit Windows CE, XP embedded,Windows XP oder embedded Linux bietet zwei LAN Ports sowie zwei CAN-BUSSchnittstellen und ist damit für Messwerterfassung und Steuerung bereit. Zusätzlich stehen 2x seriell I/O, 1x Parallelport, 2x USB, VGA und (optional) Audio zur Verfügung. Die eBox bietet einen Compact-Flash-Sockel sowie Platz für die Integration einer 2,5”-Festplatte. Mit CPUs von 400 MHz bis 1 GHZ ist eine weite Skalierbarkeit möglich. Das integrierte Netzteil ist als AC- sowie als DCVersion mit USV-Option erhältlich. Eine One-CableVerbindung zu LCD/Touchscreen erleichtert die Verkabelung. Axiomtek bietet lüfterlose embedded Computer für den Einsatz in Automatisierung, Medizintechnik und dem Automotive/Transport.

Endgeräten und Steckdosen. S i c h e r i s t s i c h e r. w w w. w e i d m u e l l e r. c o m

Fabrimex Systems AG 044 908 13 60 contact@fabrimex-systems.ch

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Automation

ESDProdukte

Grafikdisplay für 1 HE im 19’’-Gehäuse Im Bereich «Standardanzeigen» erweitert Electronic Assembly die Familie der DIP-Module um das neue EA DIP180B-5NLW, ein 180 x 32-PixelGrafikmodul mit integriertem Kontroller AX1520. Es zeichnet sich aus durch sehr guten Kontrast,helle und gleichmässige Ausleuchtung (bei nur 45 mA), schnelles Ansprechverhalten und Temperaturkompensation (bis –20° C). Durch den kompakten Aufbau eignet sich das Display für den Einbau in ein 19”-Gehäuse mit 1 HE oder andere Gehäuse mit geringer Bauhöhe. Verfügbar sind Anzeigen mit 1 x 8, 2 x 8, 2 x 16 und 4 x 20 Zeichen sowie Grafikanzeigen (optional mit Touch) mit 122 x 32, 128 x 64, 180 x 32 und 240 x 128 Punkten Auflösung. Auch ein intelligentes 240 x 128-Pixel-Grafikdisplay mit Touch und 3 verschiedenen Schnittstellen ist verfügbar. Weitere Grafikdisplays sind geplant.

MPI Distribution AG 056 483 34 44 sales@mpi.ch

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Kleinsteuerungen für hohe Sicherheitsanforderungen Die frei programmierbare Sicherheits-Kleinsteuerung UE 440/470 von Sick füllt die technologische Lücke zwischen dem verdrahtungsaufwändigen Sicherheitsrelais und der in diesem Maschinensegment hinsichtlich ihres Kosten-NutzenVerhältnisses problematischen Sicherheits-SPS. Damit ist sie besonders für kleinere bis mittlere Maschinen mit hohen Sicherheitsanforderungen geeignet. Die Sicherheits-Kleinsteuerung UE 440 für komplexe Schutzanwendungen sowie die UE 470 – die pressen- und rundtischspezifische Variante mit integrierten Eintakt-, Zweitakt- und Schutzfunktionen – ist in einem kompakten Gehäuse untergebracht und entspricht Kategorie 4 nach EN 954-1 bzw. SIL 3 nach EN 61508. Ein wesentliches Merkmal der Kleinsteuerung ist ihre applikationsspezifische Parametrierbarkeit. Sick AG 041 619 29 39 contact@sick.ch

Fordern Sie noch heute unseren neuen Katalog an.

Täfernstrasse 29 · CH-5405 Baden-Dättwil Tel. 056 483 25 25 · Fax 056 483 25 20 office@hilpert.ch · www.hilpert.ch

Spectra (Schweiz) AG mit neuer Homepage Die Spectra (Schweiz) AG hat eine neue Homepage,um ihre Kunden noch besser über neue Produkte, Trends und Technologien zu informieren. Die Homepage www.spectra.ch hat einen modernen und frischen Touch und ist mit zeitgemässen Mitteln ausgestattet. So kommen z. B. die Produktdaten, Datenblätter, Manuals, Preislisten usw. direkt aus dem ERP-System und sind deshalb immer aktuell. Um die Suche nach einzelnen Produkten zu erleichtern, wurde die Homepage analog den Kapiteln des Haupt-Kataloges strukturiert. Der kostenlose Newsletter kann mit einem Formular bestellt und jederzeit wieder abbestellt werden. Weiter kann der Haupt-Katalog mit über 240 Seiten heruntergeladen oder gratis per Post bestellt werden.

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Spectra (Schweiz) AG 043 277 09 50, info@spectra.ch

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Automation

Lüfterlose Embedded-System-Familie Der erste, passiv gekühlte «NanoServer E5» (Typ: 96M1556CL) basiert auf einem 1,0 GHz Intel Celeron M mit bis zu 1 GB RAM und Platz für eine 2,5-Zoll-Festplatte. Maximale Auflösung sind 1600 x 1200 Bildpunkte bei 85 Hz. Auch Audio ist integriert. USB 2.0, PS/2, serielle Anschlüsse und ein Parallel-Port ermöglichen Erweiterungen, 10/100/1000 Base-TX sorgt für LAN-Anschluss. Für grosse Flexibilität verfügt der «NanoServer» über zwei kurze PCI-Erweiterungs-Slots. Zur Stromversorgung dient ein externes Netzteil (70 W für Wechsel- bzw. 50 W für Gleichspannung). Je nach Belastung wird ein interner Lüfter empfohlen. Das hochwertige, in vielen Farben erhältliche Gehäuse misst 220 x 220 x 110 mm und lässt sich mittels Schienen fest montieren. DSM Computer bietet ein Jahr Gewährleistung.

MPI Distribution AG 056 483 34 44 info@mpi.ch

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Kompakte Diagnosespezialisten 4- bzw. 8-Kanal Digital-Ausgangsklemmen für das WAGO-I/O-SYSTEM sind zukünftig optional mit Diagnosefunktion erhältlich. Die Klemmen erkennen Drahtbruch, Kurzschluss und Übertemperatur durch Überlast. Ein Fehler wird sowohl als Datenbit an den Feldbuskoppler übertragen als auch direkt an der Klemme mittels LEDs angezeigt. Die kompakten 4- und 8-Kanal-Versionen ergänzen die bereits erhältliche 2-Kanal-Ausführung. Mit 12 mm Breite sind die Klemmen extrem kompakt. Alle Klemmen sind sowohl als 750er Ausführung für Einzelverdrahtung als auch mit steckbarer Verdrahtungsebene «Serie 753» erhältlich. Der Anwender hat die Wahl und kann sogar Klemmen beider Serien kombinieren. Mit dieser Ergänzung wird das kompakte WAGO-I/OSYSTEM noch vielfältiger. Die neuen Klemmen werden im 4. Quartal lieferbar sein. WAGO Contact SA 026 676 75 86 wago.switzerland@wago.com

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Ihr Partner für Power Supply: Low cost DC/DC (0.75W–200W)-Wandler AC/DC (10W–2000W)-Wandler

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Kommunikation

Elektronische Positionsanzeige absolut

Messtechnik

NEU

Individuell programmierbar ohne Zusatzgeräte Batterie- oder Netzbetrieb

Universelles GPS-Modul Die in Finnland ansässige High-Tech-Firma Fastrax entwickelt und produziert Produkte für die optimale Nutzung von GNSS Standards (Global Navigation Satellite Systems). Nebst Strom sparender Technologie und kleinen Abmessungen überzeugen die Fastrax-Produkte durch hervorragende Empfangseigenschaften auch unter schwierigen Bedingungen. Fastrax-GPS-Module eignen sich sowohl für Consumer-Applikationen als auch für industrielle Anwendungen. Das neue iTRAX03-S-Modul ist ein ausserordentlich kleiner GPS-Receiver. Nebst dem Formfaktor 16,2 x 18,8 x 2,8 mm besticht dieses Modul durch Empfindlichkeit,geringe Leistungsaufnahme und seine Programmierfähigkeit. Zum Entwickeln bietet der Hersteller Programmier-Boards, Development Kits oder SDK’s an.

Easy 142 Ineltro AG 043 343 73 31, walter.weber@ineltro.ch

Weitere Produkte aus dem Bereich Messtechnik

Getriebetechnik

Spanntechnik

Switch mit weitem Temperaturbereich

Magnetband-Messsysteme

Präzise Wegmessung, resistent gegen Verschmutzung, Schwingungen oder Schläge Auflösung bis 1µm Auch für rotative Messungen

Spectra (Schweiz) AG 043 277 09 50, info@spectra.ch

Antriebstechnik

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Seilzuggeber

Ethernet-Funkmodem

Mit dem Ethernet-Funkmodem 805/905U-E erweitert Westermo die Übertragungsmöglichkeiten für Industrial Ethernet mit einer drahtlosen Variante. Das robuste Funkmodem überträgt drahtlos und transparent Ethernetverbindungen über eine Strecke von bis zu 5 km. Die Modems arbeiten im 868MHz-Band mit 500 mW Sendeleistung und unterstützen alle wesentlichen Standards zur Ethernetübetragung wie TCP/IP/UDP,ARP, PPP, ICMP, ATTP, FTP, TFTP, Telnet. Durch die einstellbare Übertragungsrate zwischen 7,2 bis 60,8 kBit/s auf der Funkstrecke ist ein guter Datendurchsatz auch bei längeren Funkstrecken gewährleistet.

Lineare Messung auch über Umlenkung realisierbar Ausgänge: Inkremental, absolut oder potentiometrisch Messlängen bis 15 m möglich

Intelligente Lösungen in der Antriebs-, Mess- und Spanntechnik

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Easy 511 70

Der für Hutschienenmontage geeignete industrielle Ethernet Switch NS-208 mit 8 x 10/100 Mbps Ethernet Ports ist auf einen sehr weiten Temperaturbereich ausgelegt. Er kann in Umgebungstemperaturen von –30°C bis 75°C eingesetzt werden. Der Switch unterstützt 10/100 MBit/s Datenrate, Voll- und Halbduplex sowie MDI/MDIX Auto-Sensing. Der NS-208 verfügt über eine LED-Anzeige für die Stromversorgung und pro Port über zwei LED, eine für die eingestellte Transferrate (10 oder 100 Mbps) und eine LED für bestehende Netzwerkverbindung. Der Switch kann mit einer Gleichspannung zwischen 10 und 3 V gespeist werden. Die Leistungsaufnahme beträgt nur etwa 3 W.

megaLink Precision 2- 06

Westermo Data Communications GmbH 0049 7254 954 00 0

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Layout 1

17.2.2006

9:13 Uhr

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Kommunikation

DP100 Drucksensor

Schaltempfänger für batterielose Funksender Mit dem 1-Kanal-Funkschaltempfänger RCM 250 können verschiedene Verbraucher drahtlos mittels des batterielosen EnOcean-Funksenders geschaltet werden. Neben dem Funkempfänger enthält der RCM 250 ein Schaltrelais für Lasten bis max. 1100 VA sowie eine interne Antenne. Die Programmierung erfolgt innerhalb weniger Sekunden über den Programmiermodus, wo durch Drücken einer beliebigen Sendertaste die entsprechende Adresse zugeordnet wird. In den RCM 250 können bis zu 30 Funkschalter oder bis zu 2 Funkfensterkontakte eingelernt werden. Zwei verschiedene Betriebsmodi erlauben grosse Flexibilität in der Anwendung resp. im Zusammenspiel mit den verschiedenen Sendern. Telion AG, 01 732 16 31, info@telion.ch

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Mit gleichzeitiger Anzeige von Ist- und Sollwert!

GPRS-Alarmmodem – melden, informieren, fernwarten Das Bedienen und Überwachen im automatisierten Umfeld erfordert qualifiziertes Personal vor Ort. Dank GPRS greifen Maschinen- und Anlagenbauer im Wartungsfall mobil auf Anlagenteile rund um den Globus zu. Ob Daten abfragen oder Fernwirken, das GPRS-Modul macht unabhängig – von Ort, Zeit und der Qualität des lokalen Servicepersonals. Im robusten Aluminiumgehäuse (Schutzart IP 20) mit Abmessungen von 137 x 45 x 155 mm lässt sich das GPRSAlarmmodul IE-GPRS-1/0 auf Hutschiene TS 35 aufrasten oder an der Wand montieren. Am Modul befinden sich eine Betriebsanzeige, 4–8 digitale Eingänge, 2–4 digitale Ausgänge, 2–4 analoge Eingänge sowie eine RS232Schnittstelle. Neben verschiedenen Konfigurationsmöglichkeiten bietet das Alarmmodul auch Sicherheitsoptionen wie z. B. eine Firewall. Weidmüller Schweiz AG 052 674 07 07 info@weidmueller.ch

Frei justierbares

dreifarbiges Display: Istwert und Schwellwert können gleichzeitig überprüft werden! Schwellwert kann direkt eingestellt werden Einfache Bedienbarkeit mit

"Easy Mode" und "Professional Mode" Kopierfunktion reduziert

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Eingabefehler und Eingabezeit Druckbereiche: je nach Typ

von -100kPa bis +100kPa und von -0,1kPA bis +1MPa

Pentium M passiv gekühlt

Zweizeilige 12-Segment-

Spectra (Schweiz) AG präsentiert das 3,5”embedded Board IB881, welches erlaubt, wärmeerzeugende Bauteile wie Prozessor, Chipsatz und Southbridge auf der Boardunterseite anzubringen. Dadurch kann die Wärme über einen Wärmeleitpfad an eine Kühlfläche abgegeben werden, was besonders flache und sogar passiv gekühlte Geräte ermöglicht. Auf der Bestückungsseite des IB881 ist ein Steckplatz für PC/104+ Module vorhanden und ein Speicherausbau bis maximal 1 GByte ist möglich. Die Grafik ist integriert und unterstützt 2D/3D-Anwendungen,die über einen CRT-Ausgang oder einen LVDS-Anschluss angeschlossen werden können.Weitere Schnittstellen sind 2 x RS-232, 4 x USB 2.0, ein Slim-FDD-Anschluss,zwei 44-polige IDE-Anschlüsse sowie LAN (10/100), Audio, LPT und Tastatur-/MausAnschluss. Zur Spannungsversorgung des Boards genügen +12 V DC. Spectra (Schweiz) AG 043 277 09 50, info@spectra.ch

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Mehr Infos im Online-Sensor-Katalog. www.sunx.ch

Panasonic Electric Works Schweiz AG Grundstrasse 8, 6343 Rotkreuz Tel.: +41 (0) 41 799 70 50 Fax: +41 (0) 41 799 70 55 info-ch@eu.pewg.panasonic.com www.panasonic-electric-works.ch

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Industriebedarf

Ethernet I/O für Data-Acquisition und Steuerung

Produkte aus der ioLogik-4000 Serie sind geeignet, um Sensoren und Aktoren via Ethernet über einen Host Computer zu steuern oder Daten abzufragen. Die Unterstützung des Standard-Modbus-Protokolls macht den ioLogik-4000 kompatibel mit Software wie z. B. iFix, Wonderware und LabView. Über einen Ethernet Network Adapter können bis zu 32 I/O Module (d. h. 512 digitale I/O oder 128 analoge Input-Kanäle) angesteuert werden.

Die ioLogik-4000 Serie ist nach den SPS-Sicherheits-Vorgaben UL508 zertifiziert. Jeder Ethernet Network Adapter kann von bis zu 8 verschiedenen Computern Daten empfangen. Für eine Programmierung unter Windows wird mit Visual Basic,Visual C++ und Borland C++ Builder die mitgelieferte Library «MXIO DLL» eingesetzt.

Easy 132 Omni Ray AG 044 802 28 80, info@omniray.ch

«Bonder und Pull-/Shear-Tester» in einer Maschine Mit dem kombinierten Delvotec «Bonder und Pull/Shear-Tester» der Serie 56XX verfügt der Anwender über eine kostengünstige Alternative zum vollautomatischen sowie zum manuellen Bonder mit zusätzlichen Pull-/Shear-Tester. Die einzelnen Programme werden am PC erstellt und lassen sich beliebig oft aufrufen. Die Verbindung der Drähte mit dem Substrat lässt sich auf derselben Maschine sofort nach dem Bonden durch Zug- und Schertests prüfen. Die Maschine ist in weniger als drei Minuten vom Bonder in den Tester umgerüstet und umgekehrt. Mit ihrem multifunktionalen Eigenschaftsprofil punktet die Maschine besonders bei der Reparatur komplexer und teurer Schaltungen, beim Rapid Prototyping, bei Kleinserien und Laborapplikationen.

Hilpert Electronics AG 056 483 25 25 office@hilpert.ch

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Test- und Messtechnik-Katalog 2006 von Keithley Netzwerk- und Serverschränke Der Test- und Messtechnik-Produktkatalog 2006 von Keithley Instruments, Inc. enthält detaillierte Informationen und Spezifikationen zu universellen und hochempfindlichen Quellen und Messprodukten, Schalt- und Messlösungen, Datenerfassung, Halbleiter- und Optoelektronik-Testsystemen. Zu den wichtigsten Kapiteln des Katalogs gehören: – Digitalmultimeter – Schalt- und Steuerlösungen – HF-/Mikrowellenschaltlösungen – Stromversorgungen – Source/MeasureProdukte – Testlösungen für Optoelektronik/Halbleiter – Lösungen für kleinste Signale – Datenerfassungsprodukte Tutorials vereinfachen die Wahl der optimalen Lösung für den entsprechenden Anwendungsfall. Ein kostenloses Exemplar des Katalogs

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2005 kann unter www.keithley.info/06Catalog bei Keithley angefordert werden. Keithley Instruments SA 01 821 94 44 Easy 150 info@keithley.ch

Rittal hat sein Erfolgsprogramm um variable Server-Racks erweitert, die den Netzwerkschränken in punkto Vielseitigkeit, Effizienz und Wirtschaftlichkeit in nichts nachstehen. Die Global ITRacks TE 7000 «Top Efficiency» von Rittal sind erhältlich als Standardausführungen, vormontierte Netzwerkschränke (für Plug & Play) sowie kompakte Untertisch-Varianten für den Office-Bereich. Allen gemeinsam sind die serienmässigen 19”Ebenen (vorne und hinten) sowie op-

timale Zugänglichkeit ohne Rahmengerüst. Die vormontierten Lösungen sind inklusive eines umfangreichen Zubehör-Kits erhältlich. Die neuen Server-Racks sind nicht nur besonders variabel, sondern auch extrem belastbar. Das Rahmenprofil lässt sich mit Einbaukomponenten bis zu einer Gesamtbelastung von 700 kg bestücken. Rittal AG 056 416 06 00 rittal@rittal.ch

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Industriebedarf

der neue waverunner® xi

Kompakte 19”-Industriesysteme Mit dem IPC/MKIT19-1 Montage Kit erweitert Syslogic ihre robusten Industriecomputer-Systeme für 19-Zoll-Chassis. Die eloxierte Aluminium-Frontplatte misst 3 HE x 28 TE. Eingebaut werden PC/104 Karten von Syslogic, CPU-Karten, Basis-Karten für die 24-V-Speisung,galvanisch getrennte serielle Schnittstellen,Relais-Karten,CAN-Schnittstellen und digitale I/O-Karten. Die Elektronik ist auch für den erweiterten Temperaturbereich (–40°C bis +85°C) verfügbar und eignet sich für Applikationen im Aussenbereich. Die Kontaktierungen werden mit Stiftlisten realisiert,sodass keine bruchanfälligen Kabelverbindungen benötigt werden. Die Prozessorkarten sind passiv gekühlt und als Speicher kommt Compact-Flash zum Einsatz, was Verschleiss minimiert und die Systeme vor Vibration und Schock schützt.

Systronics AG 052 200 93 40 infor@systronics.ch

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30 Watt DC/DC-Wandler im 2 x 2 x 0,4 Zoll-Gehäuse Die V7-Serie von Motien zeichnet sich durch ihren hohen Wirkungsgrad bis 92% und der kleinen Bauhöhe von 10,16 mm aus. Die Wandler sind in einem Metallgehäuse untergebracht und können im Temperaturbereich von –40° C bis +85° C betrieben werden. Der Eingangsbereich erstreckt sich von 9 bis 72 V DC (2:1). Erhältlich sind Single- und Dual-Ausgänge mit Spannungen von 5 bis 24 V. Die Isolationsspannung beträgt 1,5 kV DC, alle Wandler sind kurzschlussfest und besitzen einen Überlastschutz.

leistung im neuen format Verfügbar als 400 und 600 MHz

Easy 124 Simpex Electronic AG 044 931 10 30, contact@simpex.ch

Modelle, mit bis zu 10 GS/s Abtastrate, neuen Triggereigenschaften, WaveStream™ Fast Viewing Mode und soviel mehr. Besuchen Sie www.lecroy.com/europe/WRXi

Profilgehäuse von Bopla Mit dem Gehäusesystem BOS-Ecoline wurde ein vielseitig einsetzbares Aluminium-Profilgehäuse entwickelt. Die Gehäuse sind als geschlossene, einseitig offene oder horizontal geteilte Version (jeweils in drei Standardlängen und vier Querschnittformaten) erhältlich. Alle Profile sind für den Einschub von Platinen ausgerüstet und stellen zwei Deckelvarianten aus ABS (mit oder ohne Wandlaschen) zur Verfügung. Deckel und Profile verfügen über vertiefte Flächen für Frontfolien oder Folientastaturen und die Schutzart kann auf IP 54 erhöht werden. Von der Bedarfsanalyse über Konstruktion, Herstellung und Montage bis hin zur individuellen Folientastatur bietet Phoenix Mecano einen umfangreichen Service mit dem Anspruch an hohe Qualität, Technologie und hervorragendes Design

und erfahren Sie mehr. Dynamischer analog-ähnlicher WaveStream Fast Viewing Mode.

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Industriebedarf

Erweiterte Kommunikationslösungen

Kühl und leise: Jetline-Fans in 80 mm Baugrösse

Seit 1.1.2006 vertritt Egli, Fischer & Co. AG die Produkte der Firma Deutschmann Automation GmbH & Co. AG für die Kommunikation mit Feldbussen und Industrial Ethernet. Die Unigate Produktserie beinhaltet Single-Chip-Lösungen zur Integration in Elektronik sowie Hutschienen-Gateways und Gateways, womit Produkte leicht feldbusfähig werden. Das Busangebot reicht von ARCNET, CANopen, DeviceNet, Profibus, Interbus, LonWorks, Modbus-RTU, MPI bis hin zu Powerlink, EthernetIP, Ethercat, Profinet und Modbus TCP/IP. Alle Unigate-Gateways sind vom Anwender über eine Script-Sprache frei programmierbar. Mit Hilfe des kostenfreien Protocol Developer kann in kurzer Zeit ein Script am PC selbst erstellt werden.

ebm-papst St. Georgen bietet Jetline-Fans speziell für die Automatisierungstechnik und Telekommunikation. Die kompakten DC-Axiallüfter der Jetline-Serie 8200J basieren auf leistungsstarken Antrieben und aerodynamischen Flügelrädern mit grosser Schaufeltiefe. Dank Winglet-Technologie und Sichelflügel eignen sie sich für Kühlapplikationen mit hohem Druck- und Luftbedarf. Bei einer Länge von 80 mm und einer Bautiefe von 38 mm sind die Lüfter der Serie 8200J ideal für den Einsatz in dicht gepackten Schaltschränken und Servern mit 2U-Höheneinheiten. In 12oder 24-Volt-Ausführung verfügen

Deutschmann Automation ist ein deutsches Unternehmen mit Sitz in Bad Camberg. Die komplette Entwicklung und Fertigung erfolgt in Deutschland.

Egli, Fischer & Co. AG Zürich 044 209 81 11 Easy 123 ie@efco.ch

sie über elektronischen Falschpol-, Blockier- und Überlastschutz. Erhältlich sind die Lüfter auch als Vario-Pro-Ausführung zur variablen Drehzahlregulierung mittels integrierten Mikroprozessoren.

Omni Ray AG 044 802 28 80 info@omniray.ch

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Starke Leistung für modulare Steckverbinder

Wieland Electric präsentiert für die modularen Steckverbinder der Serie revos FLEX ein neues Hochspannungsmodul und baut damit den Spannungsbereich nach oben aus. Mit dem zweipoligen Modul können Spannungen bis 5,5 kV bei Verschmutzungsgrad 2 gehandhabt werden. Der Anschluss erfolgt über Crimpkontakte und ist auf Querschnittbereiche von 0,5 mm2 – 4 mm2 ausgelegt. Der geringe Platzbedarf von nur einer Modulbreite wirkt sich durch die

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modulare Bestückung bei der Serie revos FLEX besonders günstig aus. Dadurch steht in den Modulrahmen bzw. Gehäusen mehr Raum für weitere Funktionen zur Verfügung. Hierzu bieten die Industrie-Steckverbinder der Serie revos FLEX ein breites Spektrum mit Versorgungs-, Signal-, Bus-, LWL- und Pneumatikverbindungen. Omni Ray AG 044 802 28 80 info@omniray.ch

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Flamme

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Kompaktes 1800 W Hot-Swap AC/DC-Front-End Mit der FNP1800-Serie setzt Power-One neue Massstäbe bezüglich Leistungsdichte von AC/DC-FrontEnd-Stromversorgungen.Mit einem Eingangsbereich von 85 bis 264 V AC stellt das Hot-Swap-fähige Modul eine Ausgangsspannung von 48 V bei 37,5 A sowie einen 12-V-Standby-Ausgang zur Verfügung, geschützt vor Übertemperatur, -spannung und -strom. Für den Parallel- oder Redundant-Betrieb ausgelegt können die Stromversorgungen beliebig kombiniert werden, bis zu 5400 W innerhalb 1 HE. Status-Informationen werden über LEDs bzw. LogikSignale zur Verfügung gestellt. Zusätzlich können über ein I2C-Interface Signale wie Enable, Fan-Speed, Voltage-Adjust und Current-Limit kontrolliert werden. Alle Modelle verfügen über CE- und UL-Zulassungen nach UL60950-1 und erfüllen die Anforderungen

nach EN61000-3-2 bezüglich netzseitigen Oberschwingungsströmen. Trenew Electronic AG 055 250 66 00, info@trenew.ch

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Shrunk Delta Ribbon (SDR) Diese SDR-Verbindung entspricht dem neuen 26-poligen Mini-Camera-Link-Standard mit einem Rastermass von 0,8 mm. Der kompakte und robuste SDR-Verbinder ist Platz sparend und basiert auf der bewährten Ribbon-Technologie. Die RoHS-konformen Kabelkonfektionen ergänzen das 3MMini-Delta-Ribbon Camera-Link-Programm (Raster 1,27 mm). Die verdrillten Kabel sind paarweise geschirmt und erfüllen höchste EMV-Ansprüche. Die Kabelgarnituren sind als SDRSDR- oder SDR-MDR-Verbindungen sowie Verlängerungskabel erhältlich und werden in den Standardlängen (1, 2, 5 und 10 m) angeboten. Die Konfektionen können auch mit kundenspezifischen Pin-Outs gefertigt werden. Die passenden Print-Verbinder sind metallisiert, RoHS-konform und in 14-, 26- und 50-poliger gerader und abgewinkelter Ausführung (SMT und Thru Hole) mit 0,76 mm Goldkontakten erhältlich. Precimation AG 032 366 69 99 mail@precimation.ch

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LCD Displays nach PSWG LG Philips LCD ist aktiv in der Entwicklung neuer Displaygrössen und -technologien. Die TFTs werden in Notebooks, Monitoren, Medizintechnik, Avionik sowie industriellen Applikationen eingesetzt. Überzeugend ist die breite Produktpalette von LG Philips LCD mit exzellenter Qualität und Technik. Besonders in den Punkten Helligkeit, Kontrast, Auflösung, Blickwinkel und Schaltzeiten ist LG Philips LCD derzeit führend. Die neuen Modelle in den Displaygrössen 15” und 17” halten sich an PSWG (Panel Standard Working Group) mit dem Ziel, Displays untereinander tauschen und mit dem Nachfolgemodell updaten zu können, ohne wesentliche mechanische Änderungen in Kauf nehmen zu müssen. HY-LINE liefert Displays fertig konfektioniert im Kit mit Controller, Backlight-Inverter, OSD und Kabelsatz.

HY-LINE AG 052 647 42 00 sales@hy-line.ch

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Flamme

Rouge

Sortimentserweiterung der Leiterplattenklemmen

Embedded-Computing- und Displaytechnologie

Das Portfolio der Leiterplattenklemmen «wiecon PCB» von Wieland Electric wurde um weitere Produkte ergänzt. Die Leiterplattenklemmen 7050/7150 mit Druckfeder-Anschlusstechnik werden in der Telekommunikations-, Sicherheitstechnik (z. B. für Alarmanlagen) sowie im Leuchtenbau verwendet. Die Leiterplattenklemmen 7055N/7155N und 7055N.BH/7155N.BH mit Zugfederkraft-Anschlusstechnik sind speziell für vibrationsfeste Anschlüsse ausgelegt, wie sie in Applikationen der Aufzugstechnik gefordert sind. Dabei kann die Baureihe 7055N.BH/7155N.BH ohne Spezialwerkzeug angeschlossen werden. Sämtliche LP-Klemmen ermög-

HY-LINE gibt seine neue Produktbroschüre heraus. Diese bietet Einblick in die breite Produktpalette für Embedded Computing und Displaytechnologie: – TFT- und Small Size Displays mit Ansteuerung – Touch Screens – Mechanik – Single Board Computer – Long Distance DVI/USB – Grafik-Prozessoren – DVI/HDMI – Storage – Southbridge – PCI-Express – Mikroprozessoren und Module – EthernetAnbindung HY-LINE bietet Lösungen, Service und Support aus einer Hand. Durch Fokussierung auf zusammengehörige Produktsegmente sind individuelle Komplettlösungen einfach möglich. Details unter http://www.hy-line.ch/news

lichen Zeit sparende Verdrahtung und sind für die Rastermasse 2,5 mm2 und 2,54 mm2 verfügbar.Die Klemmen sind für Leiteranschlussquerschnitte bis 0,5 mm2 ausgelegt. Omni Ray AG 044 802 28 80 info@omniray.ch

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55W AC/DC-Power-Supply Mit den 55-Watt-AC/DC-Konvertern der BLP55-Serie lanciert Power-One einen neuen Produktebereich für einen Eingangsspannungsbereich von 85 bis 264 V AC und Single- bzw. Triple-Ausgänge von 5 bis 24 V. Mit Kühlung von lediglich 10 CFM liefert der BLP55 die volle Leistung von 55 oder 40 Watt bei Konvektionskühlung und eignet sich somit für Anwendungen im Bereich Netzwerk, Datenkommunikation, Industrie sowie Unterhaltungs- und Haushaltselektronik. Bei der Auslegung des Gesamtsystems offeriert das

Sirai-Magnetventil Das neue 2/2-Wege-Magnetventil «L112» von Sirai S.r.l. ist ein sehr kompaktes Ventil, welches für den Einsatz mit flüssigen und gasförmigen Medien entwickelt wurde. Die bistabile Spule weist einen geringen Strombedarf auf und eignet sich für den Betrieb mit Batteriestrom. Die hochwertigen Materialen des Ventilkörpers und die Spulenwicklung in der Isolierstoffklasse «H» ergeben ein robustes Magnetventil. Das integrierte Filterelement schützt das Ventil vor Verunreinigungen. Dank den kleinen Abmessungen,der langen Lebensdauer und des geräuschlosen Betriebes kann dieses neue Ventil bestens in elektronisch gesteuerten Armaturen eingesetzt werden. Sirag AG 041 747 11 47 mail@sirag-ag.ch

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Netzteil durch zum Luftstrom unabhängige Positionierung ein grosses Mass an Flexibilität. Abmessungen von 3 x 5 x 1,25 Zoll erlauben den Einsatz in 1U-Einheiten. Remote Sense, Überspannungs- sowie Kurzschlussfestigkeit und TÜV- sowie UL-Zulassungen nach EN60950-1 runden die Konverter ab. Trenew Electronic AG 055 250 66 00, info@trenew.ch

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Neuerungen in DIAdem 10 Der neue Einführungsbildschirm bietet beim Start von DIAdem schnellen Zugriff auf Beispiele, Erklärungsvideos und weitere Informationen. Wichtigste Neuerungen: – einheitliche Menüs – mathematische Analyse – Berichterstellung – Automatisierung – integrierte Datenerfassung – Speicherung der Konfigurationsdateien (*.ddd, *.par, *.ini) im Benutzerprofil – dynamische Kanalverwaltung – Unterstützung von WaveformKanälen – interaktive Datensicherung Mit dem neuen DataFinder in DIAdem-Navigator kann in Suchbereichen nach Dateien, Kanälen und Gruppen gesucht werden. Der DataFinder ermöglicht die Suche sowohl

nach Text als auch nach bestimmten Eigenschaften (kompatible Dateiformate siehe www.ni.com/ dataplugins).

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Impressum/Firmen In dieser Ausgabe

MegaLink Precision Elektronik + Automation ISSN 1420–5661 12. Jahrgang « MegaLink Precision » 22. Jahrgang « EC Woche » 26. Jahrgang « Precision » 45. Jahrgang « Elektroniker » Auflage : 13 500 Exemplare

Redaktion « MegaLink Precision » Neumattstrasse 1, CH-5001 Aarau Tel. 058 200 5642, Fax 058 200 5661 ISDN 058 200 5656 www.megalink-precision.ch Chefredaktor : Heinz Radde, Dipl. El.-Ing. Tel. 058 200 5640, heinz.radde@azag.ch Redaktorin: Barbara Fischer, Dipl. Ing. FH Tel. 058 200 5641, barbara.fischer@azag.ch

Kundenberatung Anzeigenleitung : Willi Dennler Tel. 058 200 5643, willi.dennler@azag.ch Verena Müller Tel. 058 200 5642, verena.mueller@azag.ch

Verlag © AZ Fachverlage AG Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 5650, Fax 058 200 5661 Verlagsleitung : Christoph Marty Marketing : Jürg Rykart

Layout Bernhard Kettner, bernhard.kettner@azag.ch Einige Hintergrundbilder stammen von PhotoCase.de

Druck AZ Grafische Betriebe AG Neumattstrasse 1, 5000 Aarau

Erscheinung, Abonnemente Erscheint monatlich Abonnementspreis Fr. 85.– Ausland: Fr. 85.– plus Postgebühren Abonnemente: Telefon 058 200 5617 Info-Gratisnummer 0800 855 745

Verlagsrechte Mit der Annahme von Manuskripten durch die Redaktion und der Autor-Honorierung durch den Verlag erwirbt der Verlag das Copyright und insbesondere alle Rechte zur Übersetzung und Veröffentlichung der entsprechenden Beiträge in anderen verlagseigenen Zeitschriften sowie zur Herausgabe von Sonderdrucken. Für unverlangt eingesandte Bildunterlagen (Fotos, Dias, 4-Farben-Lithos) und Manuskripte übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Titelschutz : « micomp »

Nachdruck nicht gestattet Zeitschriften im selben Verlag Technica – Elektrotechnik – HK-Gebäudetechnik Bâtitech – suissetec-News – Kochen – marmite Natürlich – FIT for LIFE

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Abacus Research AG 21 ABB Dättwil 10 ad+t AG 6, 29 Agilent Technologies GmbH 7, 16, 20, 29, 34 AIP Wild AG 56, 57 APC Accounting Dept. 17, 40 Astrel AG 58 Avago 8 B&K 29 Bachmann electronic GmbH 4, 46 Berger Lahr Positec AG 49, 54 Bibus AG 59 Bosch Rexroth Schweiz AG 6, 51 Brainstorm 4 BSA 12 CAN 4, 12 CiA 6 CL-Electronics 29 Cognex 12 Condatas AG 69 Data Center University 8 Dätwyler Cables+Systems 4 Deutsche Messe AG 77 Distrelec AG 6, 63 EBV Elektronik GmbH 9, 11 Econotec AG 44 Egli Fischer AG 58, 59, 67, 74 Elbro AG 30 Elcomp AG 58 Elma 10 ETH-Zentrum 6 Exanovis 28, 30 Fabrimex Systems AG 75, 32, 67 Finder AG 58, 61 Focus Technologie Forum 10 Fraunhofer-Institut System 5, 37 FSRM 6 GMC 30 Hadimec AG 61 Harting Elektronik AG 55, 58 Hilpert Electronics AG 68, 72 Hirschmann 30

Hochschule für Technik 77 Hy-Line AG 49, 75, 76 Ineltro AG 70 Intel 4 Interstar AG 32 Jetter (Schweiz) AG 43, 8 Keithley Instruments AG 64, 72 LeCroy Europe GmbH 73, 16, 22, 26 Lenze Bachofen AG 54 Leuze electronic AG 63 Linktronix 2, 18, 24 Mesago Messe Frankfurt GmbH 23, 5, 6, 8 Messezentrum Nürnberg 12 Messezentrum Zürich 10 Minimotor SA 45, 50 Moeller Electric AG 6 MPI Distribution AG 69, 68 National Instruments 2. US, 6, 31, 38, 76 NBN Elektronik AG 31 Omni Ray AG 78, 57, 61, 64, 72, 74, 76 P.E. Schall GmbH 23 Panasonic Electric 71 PCIM 8 Pepperl + Fuchs AG 55 Pericom AG 64 Phoenix Contact AG 57 Phoenix Mecano AG 3. US, 73 Pilz GmbH 52 PowerParts AG 19 Precimation AG 75 Prodex 5 Profibus 4 Recom Electronic AG 33 Revue Thommen 33 Ringspann AG 70 Rittal AG 67, 72 Rockwell Automation AG 51, 6, 66 Roschi Rohde & Schwarz AG 4. US, 31

MegaLink Precision 3-06 erscheint am 27.3.06 Vorzugsthemen: Bauelemente, Entwicklung, Design, SPS, IPC, Betriebssysteme, Bussysteme, Steuerungen, Roboter, Fluidik, Distributoren, Messen SEMICON, Hannover Messe Inserateschluss: 1.3.2006

MegaLink Precision 4-06 erscheint am 25.4.2006 Vorzugsthemen: Messtechnik, Stromversorgungen, USV, Leistungselektronik, Automation, Schalter, Relais, Verbindungstechnik, Messen Powertage, Control, SIAMS, Intertech, Orbit-iEX, Automatica Inserateschluss: 28.3.2006 Ständige Rubriken: Bauteile, Messen+Prüfen, Automation, Kommunikation, in motion: Antriebe+Fluidik, Mikrosysteme, Industriebedarf

Rotronic AG 31, 62 Rutronik 36, 5, 60, 64 Schärer+Kunz AG 59 SGM AG 74 Sick AG 13, 32, 68 SICK AG Erwin Titelseite Siemens Schweiz AG 15, 8 Silica 8 Simpex Electronic AG 57, 60, 73 Sirag AG 76 Spectra (Schweiz) AG 68, 70, 71 STF 6 STMicroelectronics 4, 5, 12 Stolz Electronics AG 59, 60 Strico 12 Swahn engineering 32 Swiss Technology Network 14 Swisscom 6 Systronic AG 73 Technopark Zürich 8 Tektronix 16 Telion AG 56, 71 The Mathworks 32 Transmetra haltec AG 32 Trenew Electronic AG 5, 75, 76 VDI 6 Wago Contact SA 63, 51, 69 Weidmüller Schweiz AG 67, 12, 71 Wenglor Sensoric GmbH 79, 65 Westermo Data 70 Zimmerli Messtechnik 60, 33 Stellenanzeigen: Oerlikon Contraves AG

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Beilagen: Altrac AG Spectra (Schweiz) AG Fettdruck = Inserate

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