5-06
MegaLink Precision 5- 06
w w w. m e g a l i n k- p r e c i s i o n . c h
• Sensoren und Aktoren • LED-Welt • Biometrie focus.technology forum
Easy 501
Editorial
Panini et circenses So etwa könnte man eine moderne Erscheinungsform der Brot-und-Spiele-Kampagne antiker römischer Kaiser übertiteln. Damals wie heute waren Spiele zur Aufrechterhaltung von Ruhe und Zufriedenheit im Volk willkommen. Ein führender italienischer Politiker unserer Zeit hat gar gleich einen ganzen Mailänder Fussballclub gekauft (was allerdings Ich wage mal eine Prognose: Es könnte so oder so ausgehen. selbst im Fussball-verrückten Italien Ron Atkinson (*1939), britischer Fussballmanager keinen Wahlsieg mehr garantiert). So weit, so gut. Nun haben wir es aber neuerdings mit einem verblüffenden Phänomen zu tun: Personen aller Altersgruppen sammeln wie wild Bildchen der modernen Gladiatoren, der Fussballer der Spiele zur Weltmeisterschaft. Dabei tut sich die Schweiz mit 150 Millionen erwarteten BildchenVerkäufen ganz besonders hervor. Ueli Haldimann, Chefredaktor des Schweizer Fernsehens, erklärte diese Erscheinung (ironisch) damit, dass die meisten Männer bekanntlich evolutionsmässig im Stadium der Jäger und Sammler stehen geblieben seien. In der Arbeitsgesellschaft wird die Last der Arbeit durch die Lust des Konsums aufgewogen. Der Zwang, immer neuen Konsum- und Freizeittrends hinterherzulaufen, lässt trotz mehr arbeitsfreier Zeit keine Musse aufkommen. Wer es schafft, die Versorgung mit Panini-Bildchen sicher zu stellen, darf sich einer unglaublichen Popularität im Schweizer Volk und beim Blick sicher sein, sagt Patrik Etschmayer (vadian.net). Fremdbestimmte Freizeit, forciert vor allem durch Elektronik, wird überreichlich angeboten: Privatfernsehen, Video und Spiele. Erfüllte und selbstbestimmte Freizeit bedeutet jedoch etwas anderes: gesellschaftliches Engagement, do it yourself, Selbst- und Nachbarschaftshilfe, Bildung, Kultur sowie . . . Musse. Heinz Radde, Chefredaktor heinz.radde@azag.ch
5- 06 MegaLink Precision
1
Ein Zeichen für Innovation.
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Inhalt
16
Sensorik
Feldbusneutraler Sensordialog Der von Sick initiierte und von zahlreichen Sensorherstellern unterstützte offene Standard-IO-Link ermöglicht den Dialog von der Leitebene in den Sensor und zurück und ist bei der DKE als Normungsantrag für IEC akzeptiert.
20
Sensorik
Themen
Editorial
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Inhaltsverzeichnis
3
Nachrichten
4
Veranstaltungskalender
6
Feldbusneutraler Sensordialog
16
focus. technology forum auf Erfolgskurs
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Schöne neue LED-Welt
20
Farberkennung mit hochempfindlichem Sensorauge
26
Big Brother Is Watching You
30
Die Sektion 10 "Sensorik" in swissT.net
33
Who is who?
34
RFID mach Pakete schlauer
36
Produkte und Wachstum sind Spitze!
38
Zeitsynchronisation in industriellem Ethernet
40
Möglichkeiten für Distributed Computing
43
Visualisierungssysteme auf .NET-Framework
44
Avnets strategische Partnerschaft mit TI
48
Hoch wirtschaftliches Antreiben
52
Industrial Mobile Communication – zuverlässig, robust, sicher
Durchgängig sicheres Gesamtsystem
62
Lieferantenverzeichnis
84
Totally Integrated Automation von Siemens zeigt in zahlreichen erfolgreichen Applikationen auf der ganzen Welt, in welchen Dimensionen heute durchgängige Lösungen mit gemeinsamen Werkzeugen und einheitlichen Mechanismen geschaffen werden können. Elementar damit verbunden ist die gezielte Weiterentwicklung der industriellen Kommunikation mit SIMATIC NET. Ein wegweisender Meilenstein dieser Entwicklung ist SCALANCE, die neue Generation von aktiven Netzkomponenten für den Aufbau von durchgängigen Netzwerken. Dazu gehört auch PROFINET, der innovative und offene Industrial Ethernet Standard für die industrielle Automatisierung. PROFINET nutzt die existierenden IT-Standards und ermöglicht die durchgängige Kommunikation von der Feldebene bis in die Leitebene sowie ein anlagenweites Engineering.
Impressum/Vorschau
88
Schöne neue LED-Welt In der Vergangenheit sorgten Brandschutz-Auflagen,der Budget-Rahmen und technische Probleme dafür, dass hochkreative Beleuchtungskonzepte oft nicht umgesetzt wurden. Durch LEDs erhalten die Designer jedoch ganz neue Freiheitsgrade.
30
Sensorik
Big Brother Is Watching You Die sichere Identifikation ist mehr und mehr ein Thema. Die Biometrie ist ein Werkzeug dazu, denn sie macht Karten und Passwörter überflüssig. Man erwartet in den nächsten Jahren einen gigantischen Markt von mehreren Milliarden Dollar.
Zur Titelseite
Siemens Schweiz AG Automation and Drives Freilagerstrasse 40, 8047 Zürich Tel. 0848 822 844, Fax 0848 822 855 automation.ch@siemens.ch, www.siemens.ch/automation
Easy 300
Produkte
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in motion Bauelemente
66
Messen und Prüfen
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Automation
76
Kommunikation
79
Industriebedarf
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Flamme Rouge
86
Easy 504 5- 06 MegaLink Precision
3
ASS B
Nachrichten
•8 RG UN ITS RE
MegaLink Precision verstärkt Kundenberatung
MathWorks stellt Model-Based Design auf TIDC vor
Thorsten Krüger (30) ist seit 1.5.2006 für MegaLink Precision als Kundenberater für Werbung tätig, Aufgrund des stürmischen Wachstums des Kundenstamms der Zeitschrift in den letzten Jahren wurde eine Verstärkung des Teams dringend notwendig, um die individuelle Betreuung auch weiterhin zu gewährleisten. Mit Thorsten Krüger konnte ein erfahrener Branchen-Insider gewonnen werden. Er war zuletzt als Medienberater für die Zeitschrift polyscope (Binkert Medien, Laufenburg) tätig, davor ebenfalls als Medienberater für verlag moderne industrie (DLandsberg) und Publicitas (Basel). Thorsten Krüger wurde in Lörrach geboren und absolvierte eine Ausbildung als Kaufmann.In seiner Freizeit beschäftigt er sich mit seinem schönen alten Bauernhaus im Markgräfler Land.Mit dieser personellen Verstärkung geht die MegaLink Precision einen weiteren Schritt in Richtung Marktführerschaft. Bereits heute bietet AZ Fachverlage, zu dem die Zeitschrift gehört, in der Schweiz die breiteste technische Fachmedien-Plattform mit den weiteren erfolgreichen Zeitschriften Elektrotechnik, HK Gebäudetechnik,Technica und Batitech. Die AZ Medien Gruppe ist eines der führenden Kommunikationsunternehmen der Schweiz. Die Gruppe gibt die Aargauer Zeitung (im Verbund mit der Mittelland Zeitung eine der grössten Tageszeitungen der Schweiz) und verschiedene Wochenzeitungen heraus, betreibt Regionalradio- und Regionalfernsehsender, verlegt zahlreiche Fach-, Special-Interest- und GourmetZeitschriften sowie das Internetportal azonline.ch. Abgerundet wird die Palette durch eine Zeitungs- und Kundendruckerei, eine Buchhandlungskette und einen Buchverlag. thorsten.krueger@azag.ch
The MathWorks kündigt seine Teilnahme an den nächsten Texas Instruments Developer Conferences (TIDC) an. Experten von The MathWorks werden Workshops leiten und technische Vorträge über Model-Based Design in Europa und Israel halten. Der Themenschwerpunkt der Vorträge liegt auf Simulation, Implementierung und Verifikation von Video-, Audio-, Steuer- und Regelanwendungen. Als Sponsor hält The MathWorks auf jeder Konferenz eine Präsentation zum Thema «Model-Based Design with Simulink und TI DSPs». Darin werden die Vorteile des Model-Based Design und die Zusammenarbeit zwischen The Mathworks und TI verdeutlicht. Tel. 031 950 60 26 www.mathworks.ch
ZA ZER TW SS ON OH U SE IBL ERU
GLYN verstärkt Display Support
UN
GLYN GmbH & Co. KG verstärkt das Schweizer Team durch Alain Lüdi (39) auf vier Mann. Alain Lüdi war in den letzten 18 Jahren bei den Firmen Memotec, Memec und Avnet als Verkaufsingenieur und als Productmanager für Displays tätig. Als Product Sales Manager unterstützt er bei GLYN Schweiz die Kundenprojekte für spezifische LC-Displays und LC-Module sowie TFT-Display-Lösungen.
000 NE IN L-E •D AT
Alle relevanten TechnologieFachtagungen sind neu unter einem Dach.
ERZ Fachtagung und Ausstellung für industrielle Automatisierung
EK SSU
Messe für Sensorik
Forum für Ingenieure aus Hochschulen und Industrie
Damit Sie sich vorher und nachher ganz auf Ihre Aufgaben fokussieren können.
Fachtagung für industrielle Netzwerke
UN Fachtagung für industrielle Bildbearbeitung
KT
Veranstalter:
Patronat: swiss technology network
IM DIALOG MIT DER TECHNOLOGIE MESSEZENTRUM ZÜRICH 20. BIS 22. JUNI 2006 WWW.FOCUS-FORUM.CH
Easy 505 4
MegaLink Precision 5- 06
Easy 506
ASSUNG • TAUSENDE VON BEISPIELPROGRAMMEN • OFFENE ANBINDUNG AN .NET, ACTIVEX, TCP, OPC, DLLS • ERWEITERTE MÖGLICHKEITEN BEI DER SOFTWARELIZE BIBLIOTHEK FÜR BENUTZEROBERFLÄCHENGESTALTUNG PER DRAG&DROP • UNTERSTÜTZUNG VON PXI, PCI, USB, LAN, GPIB, CAN UND SERIELLEN SCHNITTSTELLEN • 8 NEUE PROFESSIONELLE WERKZEUGE FÜR DIE ERSTELLUNG VON BENUTZEROBERFLÄCHEN • 20 JAHRE INNOVATIONEN • ÜBER 75 NEUE MATHEMATISCHE UND ANA RGEMEINDE • VOLLSTÄNDIGE INTEGRATION MIT .NET • HUNDERTE VON ADD-ON-TOOLKITS • MOTORENSTEUERUNG • KOMPILIERTE SPRACHE FÜR SCHNELLE AUSFÜH UNG • BILDDATENERFASSUNG • ZAHLREICHE HIGH-LEVEL-ENTWICKLUNGSWERKZEUGE • OPTIMIERTER APPLICATION BUILDER • INTEGRIERTES MANAGEMENT VON Z ITS • WERKZEUGE FÜR DAS ENTWICKELN IM TEAM • DIVERSE DIAGRAMME UND GRAFEN • FERNEINSICHT UND -BEDIENUNG VON ANWENDUNGEN PER NETZWERK-P REQUENZANALYSE • SIGNALERZEUGUNG • ERWEITERTE MATHEMATISCHE FUNKTIONEN • WAHRSCHEINLICHKEIT UND STATISTIK • ZEIT- UND FREQUENZBEREICHSAN ZANALYSE • INTEGRATION MIT WERKZEUGEN ZUR QUELLCODE-ÜBERPRÜFUNG • ERWEITERTE MATHEMATISCHE FUNKTIONEN • WAHRSCHEINLICHKEIT UND STATIST ZEROBERFLÄCHENGESTALTUNG PER DRAG&DROP • ERWEITERTE MÖGLICHKEITEN BEI DER SOFTWARELIZENZIERUNG • 20 JAHRE INNOVATIONEN • AUTOMATISCHE G TWICKLUNGSWERKZEUGE • OPTIMIERTER APPLICATION BUILDER • ÜBERARBEITETE, BENUTZERSPEZIFISCH ANPASSBARE ELEMENTE- UND FUNKTIONENPALETTE • P SSUNG • INTEGRIERTES MANAGEMENT VON ZIELGERÄTEN • ERWEITERTE MÖGLICHKEITEN BEI DER SOFTWARELIZENZIERUNG • SIGNALERZEUGUNG • MEHR ALS 4000 ON-TOOLKITS • MOTORENSTEUERUNG • KOMPILIERTE SPRACHE FÜR SCHNELLE AUSFÜHRUNG • UNTERSTÜTZUNG VON PXI, PCI, USB, LAN, GPIB, CAN UND SERIELLEN OHNE NAMENSKONFLIKTE • DIVERSE DIAGRAMME UND GRAFEN • FERNEINSICHT UND -BEDIENUNG VON ANWENDUNGEN PER NETZWERK-PANEL • DOKUMENTATION UND INTERPOLATION • PROJEKTANSICHT • SIGNALERZEUGUNG • ERWEITERTE MATHEMATISCHE FUNKTIONEN • WAHRSCHEINLICHKEIT UND STATISTIK • DATENÜB SE • MEHR ALS 500 MATHEMATISCHE UND SIGNALVERARBEITUNGSFUNKTIONEN • WAHRSCHEINLICHKEIT UND STATISTIK • ZEIT- UND FREQUENZBEREICHSANALYSE IBLIOTHEK FÜR BENUTZEROBERFLÄCHENGESTALTUNG PER DRAG&DROP • ZÜGIGE ENTWICKLUNG MITTELS EXPRESS-TECHNOLOGIE • PROJEKTASSISTENTEN FÜR GE ERUNG • AUTOMATISCHE GERÄTEERKENNUNG • WAHRSCHEINLICHKEIT UND STATISTIK • 20 JAHRE INNOVATIONEN • ÜBER 75 NEUE MATHEMATISCHE UND ANALYSE UNG • PARAMETRISIERTE EINGÄNGE FÜR I/O-ASSISTENTEN • OFFENE ANBINDUNG AN .NET, ACTIVEX, TCP, OPC, DLLS • TAUSENDE VON BEISPIELPROGRAMMEN • IN 000 VERFÜGBARE GERÄTETREIBER • ERWEITERTE MÖGLICHKEITEN BEI DER SOFTWARELIZENZIERUNG • PROJEKTASSISTENTEN FÜR GERÄTETREIBER • 20 JAHRE INNO NELLE WERKZEUGE FÜR DIE ERSTELLUNG VON BENUTZEROBERFLÄCHEN • 20 JAHRE INNOVATIONEN • DATEI-I/OS • MEHR ALS 500 MATHEMATISCHE UND SIGNALVER INTEGRATION MIT WERKZEUGEN ZUR QUELLCODE-ÜBERPRÜFUNG • HUNDERTE VON ADD-ON-TOOLKITS • MOTORENSTEUERUNG • INTEGRIERTE FEHLERBEHEBUNG • L-ENTWICKLUNGSWERKZEUGE • OPTIMIERTER APPLICATION BUILDER • ÜBERARBEITETE, BENUTZERSPEZIFISCH ANPASSBARE ELEMENTE- UND FUNKTIONENPALETT • DIVERSE DIAGRAMME UND GRAFEN • FERNEINSICHT UND -BEDIENUNG VON ANWENDUNGEN PER NETZWERK-PANEL • INTEGRATION MIT WERKZEUGEN ZUR QUELL ATION • AUTOMATISCHE GERÄTEERKENNUNG • SIGNALERZEUGUNG • ERWEITERTE MATHEMATISCHE FUNKTIONEN • WAHRSCHEINLICHKEIT UND STATISTIK • ZEIT- U ERZEUGUNG • ERWEITERTE MATHEMATISCHE FUNKTIONEN • WAHRSCHEINLICHKEIT UND STATISTIK • ZÜGIGE ENTWICKLUNG MITTELS EXPRESS-TECHNOLOGIE • VER EK FÜR BENUTZEROBERFLÄCHENGESTALTUNG PER DRAG&DROP • ERWEITERTE MÖGLICHKEITEN BEI DER SOFTWARELIZENZIERUNG • PROJEKTASSISTENTEN FÜR GER SSUNG • DATENÜBERTRAGUNGSTECHNOLOGIE DER NÄCHSTEN GENERATION • ÜBERARBEITETE, BENUTZERSPEZIFISCH ANPASSBARE ELEMENTE- UND FUNKTIONENP
LabVIEW 8 – Vereinfachte Entwicklung verteilter Anwendungen
UNG •
National Instruments LabVIEW 8 vereinfacht die Erstellung verteilter Systeme: Neue leistungsstarke Funktionen erlauben Ihnen das Entwickeln von intelligenten Geräten und Systemen, die sich über Netzwerke einrichten und synchronisieren lassen. Sowohl bei der Prüfung von Elektronikgeräten, mechanischen Strukturen sowie auch dynamischen Systemen sorgt NI LabVIEW 8 dafür, dass Sie selbst anspruchsvolle Prüfaufgaben unter Ausnutzung der einfachen und produktiven
grafischen Entwicklung leicht bewältigen können. LabVIEW 8 stellt die intelligente Lösung für Ihre Anwendungen bereit: Sie verfügen nicht nur über mehr als 100 neue Funktionen, sondern auch über die offene, projektbezogene Entwicklungsumgebung LabVIEW, die Anbindungsmöglichkeit an Tausende verschiedene Messgeräte sowie skalierbare Entwicklungswerkzeuge für Projekte, die von BenchtopMessungen bis hin zu ATE-Systemen reichen.
KTE
ni.com/labview/d
© 2005 National Instruments Corporation. Alle Rechte vorbehalten. LabVIEW, National Instruments, NI und ni.com sind Warenzeichen von National Instruments. Produkt- und Firmennamen sind eingetragene Warenzeichen oder Handelsbezeichnungen der jeweiligen Unternehmen. 2005-5864-821-117-I
056 2005151
• WA
ÜBER
Veranstaltungskalender
Datum
Ort
Thema
Kosten
lfd., auch nach Vereinbarung
Hydraulik, elektrohydraulische Steuerungen und Regelungen, Pneumatik und elektropneumatische Systeme, Profi ltechnik, Materialfl uss-Systeme, Arbeitsplatzgestaltung, Robotertechnik, Linear-führungen, Antriebstechnik, SPS, CNC, Indra-Logic RSLogix500, SLC ML, SPS, HMI, Drive, Safety, Spécial, GV3000, Ultra
anfragen
lfd., auch nach Vereinbarung
Langenthal, Buttikon, Weinfelden oder Vor-Ort Mägenwil, Renens oder Vor-Ort
30.05.06
Zürich
Vision Passport, in zwei Stunden die Grundlagen der industriellen Bildverarbeitung
anfragen
30.05. bis 01.06.06
Nürnberg
SMT/HYBRID/Packaging 2006 Systemintegration in der Mikroelektronik, Fachmesse und Kongress
anfragen
30.05. bis 01.06.06
Nürnberg
PCIM Europe 2006 Leistungselektronik, Antriebstechnik, Power Quality, Fachmesse und Kongress
anfragen
30.05.06 31.05.06 01.06.06 01.06.06
Dietikon (alle)
Xilinx MicroBlaze Development Workshop Embedded Networking with Xilinx FPGAs Xilinx PowerPC Development Workshop CiA Information Day 2006
Kostenlos (alle)
13.06.06
Zürich
Seminar Klebetechnik, Grundlagen, Oberflächenbehandlung, Klebstoffauswahl, Dosiertechnik, Innovationen
CHF 190.–
20. bis 22.06.06
Zürich
anfragen
20. bis 22.06.06
Hinwil
focus.technology forum, Kongresse mit Austellungen automenschion, embedded comuting, industrial networks forum, Swiss Sensor Market, Technology Leadership Day, Vision Days Boundary Scan Days 2006 Produkteinformation Grundkurs Aufbaukurs Lon System-Integratoren-Kurs
Mailand
anfragen
anfragen
kostenlos CHF 500.– CHF 500.– Modul ab CHF 600.– kostenlos
26. bis 30.06.06
Thun
26.06.06 21.08.06 jeweils 18:00
Baden
29.06.06
Stuttgart
06.07.06
Zürich
Ethernet Powerlink Seminar Industrial Ethernet
CHF 110.–
23.08.06
Lenzburg (Hotel Krone) Nürnberg
Seminar Sichere elektrische Konstruktion (Antriebe, Ventile, Zuhaltungen, Not-Aus, Steuerungen, Applikationen) SMT/HYBRID/Packaging 2006 Systemintegration in der Mikroelektronik, Fachmesse und Kongress
CHF 720.–
30.05. bis 01.06.06
Informationsabende an der ABB Technikerschule über die Bildungsgänge in Betriebstechnik, Logistik, Energietechnik, Informationstechnik, Elektronik, Informatik, Softwareengineering, Konstruktionstechnik, Nachdiplomstudium zum «Executive in Business Engineering» ATE-Technologietag EUR 75.Neue Testlösungen für R&D und Produktion
anfragen
Veranstalter Bosch Rexroth Schweiz AG 8863 Buttikon, 055 46 46 379 walter.bhend@boschrexroth.ch www.boschrexroth.ch/seminare Rockwell Automation AG Hintermättlistrasse 3, 5506 Mägenwil, 062 889 77 77 gms.ch@ra.rockwell.com, www.rockwellautomation.ch Cognex Schweiz Daniel Zoller, 9000 St. Gallen, daniel.zoller@cognex.com 071 313 06 05, www.cognex.ch Mesago Messe Frankfurt GmbH Rotebühlstrasse 83-85, D-70178 Stuttgart +49 (0)711 619 46 72 38, bohne@mesago.de www.e-emv.com/kongress Mesago Messe Frankfurt GmbH Rotebühlstrasse 83-85, D-70178 Stuttgart +49 (0)711 619 46 72 38, bohne@mesago.de www.e-emv.com/kongress Silica Bernstrasse 392, 8953 Dietikon 043 322 49 49 Monika Mack PR Managerin, CAN in Automation, www.can-cia.org/press/ Egli, Fischer & Co. AG Gotthardstrasse 6, 8022 Zürich, 044 209 81 11 ie@efco.ch, www.efco.ch MCH Messe Schweiz (Basel) AG focus. technology forum, 4005 Basel, 058 200 20 20 info@focus-forum.ch, www.focus-forum.ch ad+t AG Automated Design + Test Wihaldenstr. 3, 8340 Hinwil 044 937 52 80 info@adt.ch, www.adt.ch LonMark Schweiz 3600 Thun, 033 223 00 85 ABB Technikerschule Werner Schott 5400 Baden 058 585 42 45 www.abbts.ch NI Schweiz Sonnenbergstr. 53, 5408 Ennetbaden 056 200 51 51, ni.com/germany/veranstaltungen Baldor ASR AG Schützenstrasse 59, 8245 Feuerthalen, 052 647 47 00 mgottenkieny@baldor.com, www.baldormotion.com/eplreg Pilz Industrieelektronik GmbH, 5506 Mägenwil 062 889 79 30, pilz@pilz.ch, www.pilz.ch Mesago Messe Frankfurt GmbH, Rotebühlstrasse 83-85 D-70178 Stuttgart, +49 (0)711 619 46 72 38 bohne@mesago.de, www.e-emv.com/kongress
Swiss Sensor Market 2006 Der Swiss Sensor Market findet vom 20. bis 22. Juni 2006 zum zweiten Mal im Messezentrum Zürich statt. Nach dem Erfolg im Jahre 2005 wird nun der Swiss Sensor Market in das focus. technology forum eingebettet. Zurzeit haben sich über 35 Firmen für den Swiss Sensor Market angemeldet und bieten dem Messebesucher eine übersichtliche Plattform mit vielen Neuheiten. Der Besucher profitiert von einem kostenlosen Eintritt und den kurzen Wegen, um sich über den Sensormarkt in der Schweiz zu informieren. Alle namhaften Anbieter sind in Zürich anwesend und die Messebesucher können sich über ihre verschiedensten Anwendungen beraten lassen. Zürich als Messeplatz wird wieder aufgewertet und das Potenzial besser genutzt. Die Schweizer
6
MegaLink Precision 5- 06
Messebesucher können sich in der Schweiz über die neusten Techniken informieren. Die Themenschwerpunkte • Induktive-, kapazitive- und magnetische Sensoren • Optoelektronische Sensoren • Ultaschallsensoren • Inkrementale Drehgeber, absolute Drehgeber • Längenmesssysteme • Drucksensoren, Kraftsensoren • Fluidsensoren • Sicherheitssensoren • Visionssysteme, Kameras, Bildverarbeitung • Identifikationssysteme • Temperatursensoren Anton Schaad
Easy 507
Wir integrieren neue Technologien, bevor uns unsere Kunden danach fragen. Gunnar Vogel, Leiter Technologie und Innovation Bachmann electronic GmbH
M1 – innovative Steuerungssysteme für anspruchsvolle Automatisierungen. Bachmann electronic GmbH | Kreuzäckerweg 33 | A-6800 Feldkirch | Tel. +43 (0)5522 / 34 97-0 | www.bachmann.info
nachrichten_11-05.qxd
4.5.2006
12:43 Uhr
Seite 8
Nachrichten
Wöchentliches E-Book zu aktueller Computer- und Netzwerktechnik Das grosse Wissensportal für die IT-Technik (ITWissen.info) offeriert wöchentlich ein multimediales E-Book zu aktuellen Themen der Computer- und Netzwerktechnik zum kostenlosen Download. Dieses E-Book spricht Fachleute und Anwender an. ITWissen.info ist eines der grössten Wissensportale für die ITTechnik.Das Angebot zeichnet sich durch eine enorme Informationstiefe aus und bietet Grundlagen- wie Expertenwissen zu Telekommunikation, Computertechnik, Multimedia und zahlreichen weiteren Bereichen. Alle Begriffe sind in Sachgebiete und Untergruppen strukturiert und werden semantisch korrekt miteinander verknüpft.Ein eigenes Team aus IT-Experten pflegt und aktualisiert kontinuierlich das umfangreiche Angebot an Textbeiträgen und multimedialen Informationen. www.ITWissen.info
Online-Shop von digitec digitec, einer der grössten Schweizer IT- und Unterhaltungselektronik-Händler, hat seinen Online-Shop komplett überarbeitet und mit zahlreichen praktischen und innovativen Funktionen versehen. Der viersprachige Webauftritt ist von Beginn weg auf eine überaus gute Resonanz gestossen. Die Funktionalität wird immer wieder erweitert. Soeben ist nun ein umfassender Produktvergleich hinzugekommen. Der Besucher hat damit die Möglichkeit, die Merkmale der interessierenden Artikel schnell und übersichtlich untereinander zu vergleichen. Dies hilft ihm entscheidend bei der Auswahl des passenden Produkts. www.digitec.ch, Tel. 043 444 68 29
Elma steigert Umsatz um 15.7% Die Elma-Gruppe hat in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahrs 2006 den Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um 15,7% auf CHF 33,9 Mio. erhöht. Rund ein Drittel des Wachstums (5.1%) war währungsbedingt. Die per 1. Oktober 2005 akquirierte Mektron Systems Limited trug 12,0% zum Quartalsumsatz bei. Der Auftragseingang ist per 31. März 2006 gegenüber dem 1. Quartal 2005 um 14,1% auf CHF 33,1 Mio. gestiegen. Der Einfluss durch Währungsumrechnungen machte 5,1% aus. Mektron steuerte 9,1% zum Auftragseingang bei. Die zweistelligen Zuwachsraten bei Umsatz und Auftragseingang widerspiegeln insbesondere den erfreulichen Geschäftsverlauf in der Schweiz, in Deutschland und akquisitionsbedingt in Grossbritannien. Für das Gesamtjahr 2006 rechnet Elma trotz positiven Marktsignalen unverändert mit einem eher mässigen Umsatz- und Ertragswachstum. www.elma.com
SMT/HYBRID/PACKAGING – Innovativ und weiter wachsend Die SMT/HYBRID/PACKAGING, vom 30. Mai bis 1. Juni 2006 in Nürnberg, sprengt alle Erwartungen. Mehr als 560 Unternehmen und 70 vertretene Firmen aus rund 30 Ländern werden auf der diesjährigen Veranstaltung ihre Produkte, Dienstleistungen und Lösungen präsentieren. Die Ausstellungsfläche der SMT/HYBRID/PACKAGING 2006 liegt mit 27000 qm deutlich über dem Vorjahresergebnis. Zahlreiche Aussteller haben ihre Standflächen im Vergleich zum Vorjahr vergrössert. Der Anteil an beteiligten Unternehmen aus dem Ausland liegt bei über 33% – ein deutliches Zeichen für die internationale Bedeutung der Veranstaltung. www.smt-exhibition.com
nachrichten_11-05.qxd
5.5.2006
10:40 Uhr
Seite 9
Nachrichten
1 Jahr Lenze und Digitec Seit Mai 2005 gehört die Lenze Digitec Controls GmbH (vormals Digitec Engineering GmbH) zur Lenze-Gruppe. Der Neuzugang ist Spezialist für Industrie-PCs und IPC-basierte Automatisierungssysteme. Damit ergänzt Digitec das Portfolio von Lenze (Antriebs- und Automatisierungstechnik) ideal. Das Automatisierungskonzept kann nun Drive- oder PC-basiert ausgelegt werden und ist somit offen, skalierbar und einfach zu projektieren. Mit dem Zusammenschluss ergänzt Lenze neRalf Müller ben der «Drive-based Automation» auch die (rechts) von «PC-based Automation» als einen wichtigen Lenze Digitec Baustein im L-force Portfolio, wobei durch DigiControls erklärt tec vor allem der PC-gestützte Bereich verstärkt Lenze-Vorstand wird. Der modulare Aufbau wirkt vereinfachend Pekka Paasiund senkt die Projektierungskosten, nebenbei vaara ein Bewird auch eine Integration in bestehende Anladienterminal gen vereinfacht. mit VisualisieLenze und Digitec kooperierten bereits in der rungssystem. Vergangenheit erfolgreich. Dabei zeigte sich schnell, dass sich die offene Architektur von Digitecs Automatisierungssystem und Lenzes moderne Antriebstechnik bestens ergänzen. Das 2002 vorgestellte Automatisierungssystem PCMatic besteht aus leistungsfähigen und robusten IPCs, echtzeitfähigen Windows-Betriebssystemen, universellen Schnittstellen und Kommunikationsprotokollen. Dies eröffnet eine Vielzahl von Möglichkeiten bei der Gestaltung individueller Automatisierungsarchitekturen. Unterschiedliche Steuerungen und Feldbussysteme, Antriebe und I/O-Komponenten können einfach integriert werden. Zum System gehört mit der PCMatic Control eine Soft-PLC auf Ba-
sis der IEC-61131 (CoDe-Sys). Daneben bietet Lenze Digitec autarke SPS-Coprozessorsysteme in Form von PC-Steckkarten. Maschinennahes Bedienen sowie der Zugriff auf die Anlagenparameter aus dem Leitstand oder per Internet werden durch das PCMatic-Visualisierungssystem VisiWinNet problemlos möglich, ebenso die Anbindung zur Lagerverwaltung oder zu Office-Anwendungen. Mit der Ergänzung der Motion-Control-Funktionen wurde das System zu einer kompletten Automatisierungsplattform ausgebaut. Tel. 043 399 14 14, www.lenze-bachofen.ch
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Online-Demo unter Easy 508
www.cognex.ch/id
Nachrichten Easy 510
Wieland bei Omni Ray Omni Ray AG und Wieland stellten sich der Schweizer Fachpresse (im Bild v. l. n. r.:Heinz Radde von MegaLink Precision, JĂźrg Fehlbaum fĂźr ÂŤElektronik JournalÂť, Patrick MĂźller von ÂŤAktuelle TechnikÂť, Andre Almy von ÂŤAxa MediaÂť und Barbara Fischer von MegaLink Precision) als neue Partner vor. Die deutsche Marke Wieland soll als kompetenter Lieferant mit passiven und aktiven Komponenten fĂźr Verbindungs-und Interfacetechnik etabliert werden.
STMicroelectronics und Semikron kooperieren
Internationales Komitee der Smart System Integration Die erste Smart System Integration, European Conference & Exhibition on integration issues of miniaturized systems - MEMS, MOEMS, ICs and electronic components, findet vom 27.–28. März 2007 in Paris statt. Ende März ist das Komitee gegrßndet worden. Das internationale Komitee setzt sich zusammen aus dem Scientific Committee Universities & Institutes, dem Scientific Committee Industry und dem Advisory Committee. Unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Gessner, Fraunhofer-Institut fßr Zuverlässigkeit und Mikrointegration, Berlin, und Co-Chair Dr. Bernard Barbier, Laboratoire d’Electronique de Technologie de l’Information, Grenoble, zeichnen sich die 57 Komiteemitglieder verantwortlich fßr das Kongressprogramm. www.smartsystemintegration.com
Die beiden fßhrenden Unternehmen auf dem Gebiet der Leistungselektronik nutzen ihre komplementären Stärken, um kosteneffektive Leistungstransistor-LÜsungen mit hohem PerformanceNiveau anzubieten. Die Kooperation erschliesst neue EinsatzmÜglichkeiten fßr traditionelle Leistungsbausteine wie etwa IGBTs und MOSFETs sowie fßr die proprietären ESBT (Emitter-Switched Bipolar Transistor) von ST, die auf kosteneffektive Weise Bipolar- und MOSFET-Leistungsstrukturen vereinen und damit sowohl fßr hohe Spannungen als auch fßr hohe Schaltfrequenzen geeignet sind. www.st.com, www.semikron.com
Vom kleinsten (13 mm Durchmesser) bis zum grÜssten (64 mm Durchmesser) Motor – Saia-Burgess bietet Ihnen eine breite Palette Linearmotoren sowie Schritt- und Synchronmotoren, kombinierbar mit verschiedenen Getrieben.
Saia-Burgess Murten AG | | ! " # $% & &' ' | ( $% & &' '& )) | * + , - | !!!- , -
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4:48 Uhr
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DPO4000 Serie Tektronix Oszilloskope
Aussergewöhnliche Benutzerfreundlichkeit
Hervorragende Leistung und Design
PMenu & Bedienung in allen Sprachen PKnopf-per-Kanal Bedienung PDirekte Bedienung am Frontpanel PUSB plug-and-play mit NI Signal Express PIntelligentes TekVPI Probe Interface
P350 MHz, 500 MHz und 1 GHz Bandbreite P10 MB Aufzeichnungslänge (pro Kanal) P> 5x Over Sampling (pro Kanal) PGrosses 264 mm (10.4”) XGA Display PUltra kompakt 14 cm - (5”) tief, Gewicht 5 kg
PWave InspectorTM PMemory Search Tool
PSerielle Triggerung & Protokoll-Dekodierung Pvon I2C-, SPI- und CAN-Bussen
PDebugging schneller & einfacher als je zuvor!
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Nachrichten
Recom bei Trenew
LynuxWorks tritt der Eclipse Foundation bei
Trenew Electronic AG mit Sitz in Rüti ZH erweitert seinen Stromversorgungsbereich mit Produkten von Recom International Power. Der Stromversorgungshersteller aus Deutschland bietet eine ideale und lückenlose Ergänzung zum bestehenden Stromversorgungs-Sortiment von Trenew Electronic AG an. Die Auswahl umfasst AC/DC- sowie DC/DC-Konverter mit Ausgangsspannungen von 0,7 V bis 350 V und Leistungen im Bereich von 0,25 W bis 125 W. Das Lieferprogramm beinhaltet Stromversorgungs-Lösungen mit und ohne galvanische Trennung in diversen Ausführungen. Die Stromversorgungen von Recom werden in den Bereichen Telekommunikation, Maschinenund Auto-Industrie, Transport und Militär eingesetzt. Nebst einem breiten Produkt-Sortiment Michael Altfeld,Vertriebsleiter DACH bei Recom Interbietet Trenew eine erstklassige technische und national Power (links), und Peter Hotz, Geschäftsführer von Trenew Electronic AG, bekräftigen die Zukommerzielle Unterstützung. sammenarbeit beider Firmen.
Deregulierung in europäischen Breitbandmärkten Viele europäische Telekommunikationsunternehmen bauen oder planen neue Hochgeschwindigkeitsnetze. Die hohen Geschwindigkeiten sind für eine Reihe innovativer Geschäftsmodelle, Anwendungen und Dienste nötig. Ein zentraler Diskussionspunkt, von dem die zügige Durchführung des Netzausbaus abhängt, ist die Regulierung der Telekommunikationsmärkte. Die aktuelle Studie von Mercer und Nera zeigt, dass die Deregulierung von Preisen und Netzzugängen die Zahl der Breitbandabonnenten in Deutschland von 8 Millionen im Jahr 2005 auf 20 Millionen im Jahr 2010 erhöhen würde.
Vertriebs- und Servicekooperation Seit 1. Januar 2006 gehört die RoboTEC Systems GmbH, Hersteller von Schlauchpaketen, zur Murrplastik Systemtechnik GmbH, Oppenweiler. Beide Unternehmen bieten damit, laut Geschäftsführung von Murrplastik Systemtechnik GmbH, für die Automationsbranche weltweit alles «rund um das Kabel». Mit dieser Allianz nutzt die RoboTEC Systems GmbH den weltweiten Vertrieb der Murrplastik Systemtechnik GmbH. RoboTEC Systems Geschäftsführer Thomas Ocken: «Mit diesem gemeinsamen Qualitäts- und Servicevorteil für die Hersteller der Automationsbranche können wir den eingeschlagenen Wachstumskurs weltweit fortsetzen.»
SPS/IPC/DRIVES Kongress Nutzen Sie die Gelegenheit, sich mit Ihren Innovationen an der Konferenz zu beteiligen, Ideen und Erfahrungen auszutauschen und einen kritischen und konstruktiven Dialog mit einem kompetenten Fachpublikum zu führen. Ihr Abstract sollte uns bis zum 5. Mai 2006 vorliegen. Den Call for Papers mit ausführlichen Informationen zu Themen und Einreichungsbedingungen finden Sie im Internet. http://www.mesago.de/de/SPS/ Call_for_Papers/index.htm
PCIM 2006 Die PCIM Europe 2006 – internationale Fachmesse und Konferenz – wird vom 30. Mai bis 1. Juni 2006 in Nürnberg Europas führender Branchentreffpunkt für die Bereiche Leistungselektronik, Intelligente Antriebstechnik und Power Quality/Energiemanagement sein. Durch die Kombination von Fachmesse und Konferenz werden für die Teilnehmer wichtige Synergieeffekte geschaffen. Die PCIM findet zum 27. Mal statt und ist die wichtigste praxisbezogene Plattform der Branche. www.pcim.de
LynuxWorks gibt seinen Beitritt zur Eclipse Foundation als Add-In-Provider bekannt. Das Unternehmen wird die Open Source Community Eclipse zunächst darin unterstützen, das Augenmerk der Industrie vermehrt auf Eclipse-basierte Embedded-DevelopmentProdukte zu richten. Gleichzeitig wird geprüft, welche der eigenen Produkte in entsprechende Eclipse-Projekte eingebracht werden können. «Die Eclipse Foundation hat LynuxWorks gerne aufgenommen» so Mike Milinkovich, Direktor von Eclipse. «Das Engagement des Unternehmens für die Stiftung und die Eclipse-basierten Produktlinien helfen uns, die grosse Bewegung, die Eclipse im Embedded-Bereich angestossen hat, weiterzuführen.» www.lynuxworks.com
Hoher Anmeldestand für Swisstech 2006 Zum Ende der Frühbucherfrist lagen für die Swisstech 2006 Anmeldungen von 350 Firmen vor. Damit sind bereits zwei Drittel der Fläche der letzten Durchführung im Jahr 2004 belegt. Die Messeleitung ist zuversichtlich, die Swisstech in diesem Jahr ausbauen zu können. Vom 14. bis 17. November 2006 organisiert die Messe Schweiz zum 13. Mal die Zuliefermesse Swisstech in Basel. Man kann auf einen Zuwachs gegenüber 2004 hoffen, da Anmeldungen aus dem Ausland immer erst später eintreffen und auch die für die Swisstech typischen Gemeinschaftsstände noch nicht voll belegt sind»,gibt sich Messeleiterin Kay Stengele zuversichtlich. Gerade die Gemeinschaftsstände tragen zur Vielfalt der Swisstech bei, sie bieten kleinen Firmen eine kostengünstige Messeteilnahme. Neben dem Schweizer Gemeinschaftsstand sind Gemeinschaftsstände aus Deutschland, Frankreich, Österreich, Spanien, Tschechien und Ungarn geplant.
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Nachrichten
Hans Wimmer, Geschäftsführer B&R in der Konzernleitung
B&R weiter auf Erfolgskurs
Rotronic baut IT-Dienstleistungen aus
Der österreichische Automatisierungsspezialist Bernecker + Rainer Industrie-Elektronik Ges. m. b. H, Eggelsberg (B&R), hat 2005 seinen Umsatz um 15% auf 190 Mio. EUR (2004: 165 Mio. EUR) gesteigert und damit seine hervorragende Position im Bereich der Automatisierung weiter festigen können. Durch ständige Innovationen und technologisch hoch stehende Systeme war es bereits in den letzten fünf Jahren gelungen, den Umsatz zu verdoppeln. Auch für die kommenden Jahre wird eine Umsatzsteigerung von durchschnittlich 15% p. a erwartet. Zur Sicherung der Innovationen wurden allein in Forschung und Entwicklung rund 17% des Umsatzes reinvestiert. B&R ist mit 120 Büros in über 50 Ländern weltweit präsent. Zum Portfolio gehören neben Antrieben,Steuerungen,Visualisierungssowie Prozessleitsystemen vor allem komplett integrierte Automatisierungslösungen und durchgängige Softwarewerkzeuge. Tel. 052 728 00 55 www.br-automation.ch
Rotronik erweitert ab sofort sein IT-Dienstleistungsangebot mit Softwareprodukten von Altiris. Um möglichst schnell fachliches Altiris-Know-how zu generieren und damit umgehend IT-Projekte in die Praxis umsetzen zu können, hat Rotronic ein eingespieltes Spezialistenteam engagiert, das seit Jahren schon erfolgreich Altiris-Projekte bei Unternehmen realisiert hat. Mit diesem Schritt setzt Rotronic seine Bestrebungen, sich als IT-Dienstleister im Markt zu positionieren, konsequent um. Tel. 044 838 11 11
Online-Auktion für elektronische Bauelemente Das Angebot von Key2trade (www.Key2trade.de), dem Online-Auktionshaus für elektronische Bauelemente, wird jetzt ergänzt durch die Handelsplattform Key2trade Express (www.k2t-express.com). Hier finden auch Broker und Wiederverkäufer schnell und direkt weltweit Käufer für aktive, passive und elektromechanische Bauteile, auch wenn diese nicht lagermässig und nur in kleinen Stückzahlen vorhanden sind. Lager- oder Überbestandslisten können im Excel-Format direkt in die Datenbank geladen werden. Die Bauteile lassen sich vom Käufer über verschiedene Suchkriterien auffinden. Nach einem Mausklick auf den Anbieternamen werden alle Informationen zum Anbieter angezeigt. Per Direktanfrage, E-Mail, Fax oder telefonisch kann der Verkäufer über das System kontaktiert werden,um Preise und Konditionen direkt auszuhandeln. Interessenten haben jetzt die Möglichkeit, Key2trade Express 30 Tage lang kostenlos zu testen. Danach kann die Plattform gegen eine geringe jährliche Mitgliedsgebühr provisionsfrei genutzt werden. www.key2trade.de www.k2t-express.com
PRODEX 2006 Vom 14. bis 18. November 2006 wird in Basel das aktuelle Weltangebot an Fertigungstechnik präsentiert. Die PRODEX – Internationale Fachmesse für Werkzeugmaschinen,Werkzeuge und Fertigungsmesstechnik – hat sich seit ihrem Start vor vier Jahren zum nationalen und internationalen Treffpunkt der Branche entwickelt. Ganz offensichtlich hat deren praxisnahes Konzept sowohl die Aussteller, von denen 2004 über 13 Prozent aus dem Ausland kamen, als auch die rund 24000 Fachbesucher überzeugt. Auch der 2-JahresZyklus hat sich bewährt. Die Veranstaltung wird in enger Zusammenarbeit mit den Branchenverbänden SWISSMEM (Hersteller) und VSMWH (Händler) durch den Messeveranstalter Reed Messen (Schweiz) AG organisiert. Bisher haben bereits über 180 namhafte Aussteller zugesagt.
SENSOR+TEST 2006 Vom 30. Mai bis 1. Juni 2006 findet die SENSOR+TEST, ein Glanzlicht der internationalen Messtechnik-Fachmessen 2006, in Nürnberg statt. Nach dem grossen Erfolg des Fahrversuchsgeländes 2005 präsentieren die Veranstalter dieses Jahr ein drastisch erweitertes Aktionsprogramm. Eine ganze Halle wird dabei zur «Action Area». «Sensorik, Mess- und Prüftechnik live im Einsatz, das gab es in dieser Dichte noch auf keiner Fachmesse», erklärt Holger Bödeker, Geschäftsführer der AMA Service GmbH und Veranstalter der SENSOR+TEST. «Ein echter Mehrwert für Aussteller und Besucher, denn hier können Produkte unter realen Betriebsbedingungen präsentiert werden.» http://www.sensor-test.com/impressum
Neue CiA-Spezifikationen CAN in Automation (CiA) hat die Spezifikation für mehrschichtige CANopen-Netzwerke (CiA 400) und das Sensorsystem-Anwendungsprofil für Baumaschinen (CiA 415) vereinsintern veröffentlicht. Die Spezifikation CiA 400 unterstützt komplexe hierarchische und nicht hierarchische Netzwerksysteme. Mit ihr ist es möglich, durchgängige Systeme mit bis 127 CANopen-Netzwerken zu entwerfen. Jedes CANopen-Netzwerk kann bis zu 127 Geräte verbinden. Gateways, die nach CiA 400 gebaut sind,können bis zu 32 CANopen-Schnittstellen implementieren. Es ist möglich, SDO-Dienste und EmergencyNachrichten weiterzuleiten. Netzwerkmanagement-Dienste sowie Statusmeldungen der Geräte können per Remote-SDO angefordert werden. Prozessdatenobjekte sind nicht über Netzwerkgrenzen weiterreichbar, sondern müssen in jedem Netzwerk konfiguriert werden. Dies wird allerdings durch die Verwendung von Systemvariablen erleichtert. Das CANopen-Anwendungsprofil CiA 415 definiert die Prozessdaten für Baumaschinen-Sensorsysteme. Dies umfasst Sensoren für verschiedene Temperaturen und geografische Positionierung. Die zweite Version dieses Profils wurde komplett überarbeitet und ist nicht kompatibel zum Vorgänger. CiA startete vor kurzem weitere Aktivitäten zur Standardisierung von CANopen-Geräteprofilen. Die CANopen-Special-Interest-Group (SIG) Kranzusatzgeräte definiert eine Schnittstellen-Spezifikationen für Container-Traversen CiA und lädt alle Firmen ein, die an einem RFID-Profil für CANopen-Netzwerke interessiert sind. Das generische Profil soll unter anderem für Anwendungen in der Laborautomation, in Kühltheken, in Produktionsanlagen und in Warenlagern geeignet sein. RM Michaelidis hat bereits ein RFID-Lesegerät für Gabelstapler entwickelt.
IM DIALOG MIT DER TECHNOLOGIE Die Technologiemesse für Gebäude und Infrastruktur
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Das Technologieforum der Schweiz Zürich, 20.6.–22.6.2006 www.focus-forum.ch
Nachrichten
Technische Dokumentation
Gleichmann Electronics und NEC Electronics stärken Partnerschaft Gleichmann Electronics ist ab sofort auch offizieller Vertriebspartner der NEC Electronics Europe in der Schweiz, Polen, Tschechien, Ungarn, Bulgarien und Rumänien. Ein entsprechendes Distributionsabkommen haben Rainer Bechem, Sales Director IDBU (Industrial and Distribution Business Unit) der NEC Electronics Europe, und Thomas Klein, Geschäftsführer der Gleichmann Electronics, am 5. April Rainer Bechem (links) von NEC Electronics Europe und Thomas Klein von Gleichmann Electronics in Düsseldorf unterzeichnet. «In Gleichmann Electronics», so Bechem, «haben wir einen idealen Partner, der uns bei der Umsetzung unserer expansiven Pläne seit über 20 Jahren optimal unterstützt und dies hoffentlich auch noch die nächsten 20 Jahre tun wird.» www.msc-ge.com
Rotronic E-Shop Online Im rundum erneuerten Online Shop warten über 20 000 Artikel auf die Besucher. Die Vorteile: Attraktive Preise, schnelles und unkompliziertes Einkaufen, mit Online-Suchassistenten und Liefergarantie innert 24 Stunden. Alle Artikel sind mit Bild, Beschreibung und nützlichen Zusatzin-
formationen hinterlegt, die Produkte sind in verschiedene Kategorien unterteilt und können schnell und einfach zu attraktiven Konditionen bestellt werden. Alle Bestellungen werden innerhalb 24 Stunden bearbeitet und Lagerartikel, die bis 16.00 Uhr bestellt werden, treffen am nächsten Arbeitstag beim Kunden ein. Tel. 044 838 11 11
Wer heute im Unternehmen für das Erstellen der technischen Dokumentation verantwortlich ist, muss wissen, wie diese sowohl sachgerecht als auch rechtskonform zu erstellen sind. Vor dem Hintergrund der internationalen Harmonisierung von Normen und Rechtsvorschriften braucht der technische Redaktor fundiertes Wissen aus verschiedenen Rechtsbereichen, um die Aufgaben der technischen Dokumentation über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg erfüllen zu können. Die Richtlinie VDI 4500 besteht aus mehreren Blättern, die auf unterschiedliche Aspekte der technischen Dokumentationen eingehen und dem Leser alle notwendigen Informationen zu diesem Themengebiet vermitteln. Interessant ist die Richtlinienreihe für jeden technischen Redaktor, für Geschäftsführer hinsichtlich der Verantwortung und Haftung sowie für Führungskräfte,die Personalentscheidungen treffen. Herausgeber der Richtlinie ist die VDI-Gesellschaft Entwicklung Konstruktion Vertrieb. Sie erscheint in deutsch/englischer Fassung und ist ab Juni 2006 zum Preis von ¤ 87,60 beim Beuth Verlag in Berlin erhältlich. Tel. +49 (0) 30 26 01-22 60 www.vdi.de/richtlinien www.beuth.de
J1939-Produktkatalog von CiA CAN in Automation (CiA) veröffentlicht im Sommer 2006 den ersten SAEJ1939-Produktkatalog. Der Product Guide wird Hardware, Software und Dienstleistungen rund um die J1939-basierenden Protokolle enthalten (J1939 Profile, ISO 11992, ISO 11783 Profile und das NMEA 2000 Profil). Der Produktkatalog wird äusserlich und konzeptionell dem CANopen Product Guide ähneln, dessen Produkteinträge in den letzten beiden Jahren um 40% gestiegen sind. Die Zugriffe auf die Online-Fassung des CANopen Product Guide sind im Jahr 2005 um 27% gegenüber 2004 gestiegen. Der J1939 Product Guide wird, ebenso wie der CANopen Product Guide, auf CD-ROM und auf CiAs Internetseiten veröffentlicht. Der Produktkatalog wird die Suche nach spezifischen J1939-Produkten erleichtern: Alle Produkte werden sowohl nach industrieller Kategorie als auch nach Produktkategorie gelistet. Ausserdem kann man noch nach Herstellernamen oder Produktnamen suchen. Weitere Informationen, die für Einkäufer wichtig sind und vom J1939 Product Guide berücksichtigt werden: Auflistung der physikalischen Schicht (z. B. SAE J1939-11 oder ISO 11783-1), und der Anwendungsschicht (z. B. SAE J1939-71, ISO 11992-2, NMEA2000, MilCAN, RVIA). Man wird den Einträgen ebenfalls entnehmen können,ob das jeweilige Produkt eine Isobus-Zertifizierung vorweist. Tel. +49-9131-69086-0 www.can-cia.org
Breitband und Verkehr Am 29. und 30. März 2006 trafen 129 Teilnehmer aus den namhaftesten öffentlichen Verkehrsbetrieben Europas am dritten europäischen Kongress Mobility@Transport in Utrecht/Niederlanden zusammen. Gastgeber des Kongresses war @Anyplace Access, eine Kooperation aus Capgemini, Cisco, Intel, Aptilo and Appear Networks; unterstützt wurde der Event durch die Dutch Rail und die ContactLess User Board (CLUB). Neueste Wireless-Breitbandtechnologien wurden im Rahmen des dritten europäischen Kongresses der Verkehrsbranche vorgeführt. www.appearnetworks.com
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Sensorik IO-Modul zum Anschluss von Sensoren und Aktoren über 2-, 3oder 4-adrige Kabel
Feldbusneutraler Sensordialog Offener Schnittstellen-Standard ermöglicht per IO-Link den Dialog von der Leitebene in den Sensor und zurück. Der von Sick initiierte und von zahlreichen Sensorherstellern unterstützte offene Standard-IO-Link ist bei der Deutschen Kommission Elektrotechnik (DKE) als Normungsantrag für IEC akzeptiert.
A
uf der HMI 2005 präsentierte Sick mit dem Lichttaster WT18-3 den ersten feldbusfähigen Standard-Sensor. Meurer Verpackungssysteme stellte auf der Interpack 2005 die erste Maschine mit der neuen Sensor-Generation aus. Inzwischen hat sich der Technologietrend etabliert. Die wichtigsten Vorteile des IO-Link sind eine erhöhte Anlagenverfügbarkeit, eine umfangreiche Ferndiagnosefähigkeit, die automatische Anlagendokumentation und – wichtig für die chemische und pharmazeutische
Industrie – die Validierbarkeit ganzer Maschinen. Aus diesen Gründen hat der feldbusfähige IO-Link-Sensor innerhalb kürzester Zeit die von Experten prognostizierte Beachtung gefunden.
Das besondere Sensorkonzept Technologischer Hintergrund ist die kostengünstige Erweiterung des Schaltausgangs zur Kommunikationsschnittstelle. Beste Voraussetzung für IO-Link bringen die Taster der 3erBaureihe mit ASIC-basiertem Sensorkonzept sowie der Glaslichtschranke
WL12G mit. Physisch können IO-LinkSensoren über ein Anschlussmodul an Feldbusse angekoppelt und sowohl am Bedienpanel der Maschine als auch in einer entfernten Leitwarte erkannt und ihre jeweiligen Einstellungen und Zustandsinformationen abgerufen werden. IO-Link ist kein klassisches Bussystem, sondern eine feldbusneutrale Punkt-zu-Punkt-Verbindung für den Dialog zwischen Sensor und Steuerung. Bedingt durch das neue Konzept können aber nicht nur digitale Schaltzustände und digitalisierte Analogwerte übertragen werden. Auch zahlreiche Zusatzinformationen, z. B. eine Verschmutzungswarnung, das Vorhandensein von Störquellen im Einsatzumfeld, die Qualität des Schaltsignals, die aktuelle Tastweite oder die Seriennummer des Sensors werden übertragen. Die Dialogfähigkeit zwischen Sensor und Automatisierungssystem eröffnet zudem bei Konstruktion, Design, Bau, Betrieb und Wartung von Maschinen völlig neue Perspektiven. Diese Nutzenpotenziale haben auch zahlreiche andere Senso-
Infos SICK AG 6370 Stans Tel. 041 619 29 39 contact@sick.ch www.sick.ch
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Durchgängige Kommunikation bis zur Sensor-/Aktor-Ebene
rikhersteller,Automatisierungsanbieter und Maschinenhersteller erkannt. Daher unterstützen sie den Normungsantrag IO-Link bei der IEC (International Electrotechnical Commission) über die DKE (Deutsche Kommission Elektrotechnik).
Offen und einfach Der Maschinenbauer wie auch der Anwender können schnell und einfach von den Vorteilen von IO-Link profitieren. Neben dem Einsatz dialogfähiger Lichttaster (z. B. WT4-3, WT18-3, WT27-3 oder WL12G von Sick oder entsprechende Sensoren anderer Hersteller) wird für eine Feldbusanbindung lediglich das IO-Link-Anschlussmodul benötigt. An dieses lassen sich heute bis zu vier Sensoren über ein ungeschirmtes, 3-poliges Standardkabel anschliessen. Damit ist das Konzept kompatibel zur bislang üblichen Schalt- und Anschlusstechnik. Es können gegebenenfalls auch nicht kommunikationsfähige Sensoren angeschlossen werden, die dann jedoch nicht die Dialog-Vorteile des IO-Link nutzen können. Die zahlreichen Vorteile, die IO-Link bietet, gehen nicht zu Lasten der Prozessgeschwindigkeit. Die Schnelligkeit der Kommunikationsdialoge reicht aus,um Prozessdaten innerhalb zweier Millisekunden auszutauschen. Für sehr schnelle Schaltvorgänge lässt sich das Konzept um einen EchtzeitAusgang erweitern.
Anwender in Startlöchern Die von Sick initiierte und von anderen Unternehmen unterstützte Standardisierung von IO-Link steht kurz vor dem Abschluss. Der grösste Teil
der Spezifikationen ist bereits definiert und verabschiedet. Dementsprechend warten zahlreiche Anwender bzw. Maschinenhersteller nur noch auf die Verfügbarkeit von Produkten. Drei Branchen dürften dabei als erste aus den Startlöchern kommen. In der Pharmaindustrie unterstützt IO-Link u. a. schnelle Rezepturwechsel und die Validierung ganzer Maschinen und Anlagen. Die Verpackungstechnik profitiert bei der Automatisierung von Formatwechsel-Prozessen sowie der dialoggeführten Einstellbarkeit kritischer Applikationen, in denen es auf hohe Genauigkeit und sichere Reproduzierbarkeit ankommt. In der Lager- und Fördertechnik ermöglicht es IO-Link, von entfernter Stelle aus die Prozesse mit den Augen des Sensors zu sehen. Dadurch können Sensoroptimierungen, z. B. zur Unterdrückung passiver Störer im Hintergrund, dezentral vorgenommen werden, ohne die Leistung z. B. einer Hochregalanlage zu beeinträchtigen. Fazit: IO-Link wird künftig erhebliche positive Auswirkungen auf das Design und die steuerungstechnische Konzeption von Maschinen und Anlagen haben. Aus bislang weitgehend passiven Funktionselementen werden jetzt aktive Teilnehmer, die mit der Leitebene im Dialog sind und neben Schaltsignalen auch Zustandsinformationen oder Fehler eigenständig melden. IOLink bietet somit die Sensorkommunikation der Zukunft. Es integriert aber gleichzeitig auf einfache Weise die bis heute üblichen Technologien und zeichnet sich daher durch ein hohes Mass an Investitionssicherheit aus. (hr) ■
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Vorschau
Das focus. technology forum ist auf Erfolgskurs Vom 20. bis 22. Juni 2006 findet zum ersten Mal das focus. technology forum im Messezentrum Zürich statt. Mit über 130 beteiligten Firmen und mehr als 140 Fachreferaten ist die neu geschaffene Veranstaltung auf Erfolgskurs. Alle für den Fachtagungsbereich registrierten Besucher erhalten den Konferenz-Navigator – spotme. Das kleine elektronische Gerät mit Infrarotschnittstelle vereint für die Besucher sämtliche anlassrelevanten Informationen kompakt im Taschenformat, von der Teilnehmerliste bis zur gesamten Veranstaltungs-Agenda. Spotme erlaubt den Teilnehmenden, Verbindungen zu knüpfen und Netzwerke aufzubauen. Spotme ist im Eintrittspreis von CHF 95.– pro Tag inbegriffen.
Z
um ersten Mal organisiert die Messe Schweiz das Technologieforum der Schweiz in Zürich. Vom 20.–22. Juni 2006 werden sich mehr als 130 Aussteller aus dem Technologiesektor am focus. technology forum präsentieren. Neben den sechs Ausstellungsbereichen werden parallel verschiedene Fachforen stattfinden. Es werden an drei Tagen im Halbstunden-Takt insgesamt über 140 Fachreferate angeboten, bei denen sich die Besucher schnell und umfassend über branchenrelevante Themen informieren können. Das focus. technology forum wurde mit der Unterstützung des Verbandes Swiss Technology Network (swissT.net) konzipiert. Einzelne Veranstaltungen stehen unter seinem Patronat.
Generalversammlung swissT.net Im Rahmen des focus. technology forum findet am 20. Juni 2006 die Generalversammlung des swissT.net statt. Weitere Informationen unter www.swisst.net. (bf) ■
Fachveranstaltungen Jeweils vom 20. bis 22. Juni • automenschion: Ausstellung und Fachtagung für industrielle Automatisierung mit Unternehmen aus dem Bereich Engineering in der Automation, Robotics, Elektrische und mechanische Antriebe sowie Fachreferate zu den Themen Motion, Safety und Communication. • Swiss Sensor Market: Fachmesse für Sensorik mit Firmen aus den Bereichen Sensoren (induktive, kapazitive, magnetische, optoelektronische, Ultraschall, Druck, Kraft, Fluid und Temeratur), Sicherheitssysteme, inkrementale und absolute Drehgeber, Längenmesssysteme, Visionssysteme, Kameras, Bildverarbeitung, Identifikationssysteme. • Technology Leadership Day: Fachtagung am 20. Juni 2006 Ausstellung für den Bereich Elektronik
und Fachtagung zu den Themen Mikroelektronik und -systeme. • embedded computing: Fachtagung am 21. Juni 2006 Ausstellung und Fachtagung für den Bereich embedded computing. • industrial networks forum: Fachtagung am 22. Juni 2006 Ausstellung und Fachtagung für die Bereiche industrielle Netzwerke von Organisationen für Bus-, Ethernet-, Netzwerksysteme. • Vision Days: Fachtagung am 21. Juni 2006 Ausstellung und Fachtagung im Bereich industrielle Bildbearbeitung. Die aktuelle Ausstellerliste ist unter www.focus-forum.ch abrufbar.
focus. technology forum Dauer
Adresse MCH Messe Schweiz (Basel) AG focus. technology forum 4005 Basel, www.messe.ch, www.focus-forum.ch
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Dienstag, 20. bis Donnerstag, 22. Juni 2006 täglich von 09.00 – 17.00 Uhr Ort Messezentrum Zürich Veranstalter MCH Messe Schweiz AG Eintritt Fachforen: CHF 95.00/Tag inkl. Konferenz-Navigator.
Anmeldung
Der Eintritt in die Ausstellungsbereiche ist kostenlos. Für den Eintritt der Fachforen steht die Online-Registrierung zur Verfügung. www.focus-forum.ch info@focus-forum.ch
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IM DIALOG MIT DER TECHNOLOGIE
DIE TECHNOLOGIEMESSE FÜR GEBÄUDE UND INFRASTRUKTUR
DIE TECHNOLOGIEMESSE FÜR AUTOMATISIERUNG UND ELEKTRONIK
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04. – 07.09.2007 | MESSEZENTRUM BASEL
Sensoren und Aktoren
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Schöne neue LED-Welt In der Vergangenheit sorgten Brandschutz-Auflagen, der Budget-Rahmen und technische Probleme dafür, dass hochkreative Beleuchtungskonzepte in vielen Fällen nicht umgesetzt wurden. Durch den Einsatz von LEDs (Light Emitting Diodes, lichtemittierende Dioden, auch Leuchtdioden genannt) erhalten die Licht-Designer jedoch ganz neue Freiheitsgrade.
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EDs ermöglichen die Realisierung einer völlig neuen Licht-Welt, die nicht nur unseren Alltag bzw. unser Umfeld entscheidend verändern
Autorin Cordula Carlin Business Development Manager General Lighting bei EBV Elektronik generallighting@ebv.com
Infos EBV Elektronik GmbH 8953 Dietikon Tel. 01 745 61 61 www.ebv.com
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kann, sondern auch den Anforderungen der Praxis gerecht wird – und das alles bei einer Lebensdauer von bis zu 100000 Stunden. Darüber hinaus liefern LEDs das effektiv nutzbare Licht mit einem höheren Wirkungsgrad als herkömmliche Lichtquellen, so dass der Energieverbrauch sinkt, während gleichzeitig weniger Verlustwärme abgegeben wird. Allerdings ist für die effektive Nutzung von LEDs auch das passende Elektronik-Know-how notwendig.
Farben beliebig programmierbar Jedem Stockwerk eines Hauses,Hotels, Büros, öffentlichen Gebäudes, Park-
hauses etc. lässt sich eine individuelle Farbe zuweisen.Um den Besuchern die Orientierung zu erleichtern, kann der Fahrstuhl bereits vor dem nächsten Stopp die Farbe seiner Innenbeleuchtung an die jeweilige Stockwerksfarbe anpassen. LEDs sind für eine solche Anwendung geradezu prädestiniert, denn die individuell gewünschte Farbe wird durch die Programmierung der Farbwerte in der Ansteuer-Elektronik festgelegt. LEDs sind auch immer dann das optimale Leuchtmittel, wenn im Rahmen des Corporate-Lighting Licht in einer ganz bestimmten Farbe erzeugt werden muss. Falls diese Farben dann auch noch flexibel verändert werden
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Sensoren und Aktoren
Stimmungsbeleuchtung in einer Bar
sollen, gibt es keine kommerziell sinnvolle Alternative mehr zum Einsatz von LEDs. Ein typisches Beispiel hierfür sind Vitrinen zur Ausstellung von Produkten. Wenn etwa eine Parfümerie in der einen Woche das Parfüm des Herstellers A in einer besonderen Vitrine präsentiert und in der nächsten Woche das Parfüm des Herstellers B, dann muss die Parfümerie gemäss den CI-Vorgaben (Corporate Identity) der Hersteller die Produkte jeweils mit Licht in einer ganz bestimmten Farbe/Farbtemperatur anstrahlen. Diese Parameter-Änderung kann entweder über eine systemeigene kleine Tastatur oder per Notebook, Handy, PDA usw. erfolgen. Bisher war bei derartigen Aktionen meist ein Komplett-Austausch der Vitrine nötig.
Über 100000 Stunden Licht Hersteller von LEDs geben die Lebensdauer ihrer Produkte mit über 50000 Stunden an, bei bestimmungsgemässer Anwendung funktionieren LEDs
Leuchten am Automobil
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über 100000, bei gutem Wärme-Management sogar über 150000 Stunden, so dass LEDs in der Praxis wohl nie ausgetauscht werden müssen. Damit sind LEDs erste Wahl zur Beleuchtung an schwer zugänglichen Stellen wie z. B. an Kirchturm-Uhren oder bei den Positionslichtern auf den Turbinen von Windkraftanlagen. Bereits seit fast 15 Jahren kommen in Zürich Verkehrsampeln mit LEDs zum Einsatz. Die personalintensive Wartungsarbeit entfällt fast vollständig, ebenso die gefährlichen Phantomlichter, wie sie bei Ampeln mit Glühlampen durch den Reflektor und das farbige Glas bei ungünstigem Sonnenlicht entstehen. Auch bei den meisten neuen Autos sind die Heckleuchten mit LEDs realisiert und auch die ersten Frontscheinwerfer auf LED-Basis waren auf der IAA in Frankfurt zu sehen. Mittlerweile enthalten Mittelklassewagen bereits bis zu 400 LEDs. Hinzu kommt, dass Leuchten mit den Halbleiter-
Treppenbeleuchtung
Effekte auf der Bühne
Baulementen eine wesentlich geringere Einbautiefe aufweisen und darüber hinaus kein Austausch des Leuchtmittels nötig ist. Dadurch erhalten die Designer ganz neue Freiheiten bei der Formgebung. Auch für beleuchtete NotausgangsSchilder oder als Beleuchtung von Treppenstufen eignen sich die LEDs sehr gut. Und die «Neonreklame» muss bei Neuinstallationen vielleicht schon bald in «LED-Reklame» umbenannt werden.
Hoher effektiver Wirkungsgrad Klassische Lichtquellen bieten derzeit noch eine höhere Lichtstrom-Ausbeute (gemessen in Lumen/Watt: lm/W) als Leuchtdioden. Niederdruck-Gaslampen liefern etwa 120 lm/W, LEDs derzeit 65 lm/W und bald 80 lm/W. Wirklich interessant ist jedoch das effektiv nutzbare Licht. Während normale Lichtquellen Rundumstrahler sind,geben Leuchtdioden ihre gesam-
Dynamische Effekte durch LED-Beleuchtung
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Wechselndes Hintergrundlicht für eine Band
te Lichtleistung nur in eine Richtung ab, so dass die effektiv nutzbare Lichtstrom-Ausbeute bei LEDs erheblich grösser ist als bei vielen konventionellen Leuchtmitteln. Deshalb kann oft auch die Leistung der LED geringer dimensioniert werden als bei herkömmlichen Lichtquellen, was auch noch Energie spart. Weil Leuchtdioden das Licht bereits mit einer definierten Wellenlänge emittieren,liefern sie 100% ihrer Lichtleistung bei dieser Wellenlänge bzw. dieser Farbe. Muss aus konventionellem weissem Licht über Farbfilter eine bestimmte Wellenlänge herausgefiltert werden, treten hohe Verluste im zweistelligen Prozentbereich auf, denn Farbfilter wandeln die unerwünschten Spektral-Anteile in Wärme um.
«Kaltes» Licht Klassische Leuchtmittel wie Glühfadenlampen oder Gasentladungslampen strahlen Licht und Wärme in die gleiche Richtung ab, so dass ein Objekt beim Beleuchten auch erwärmt wird.Leuchtdioden strahlen Licht- und Wärme-Energie (Infrarot-Strahlung) in unterschiedliche Richtungen ab. So muss zwar die Wärme-Energie über die Rückseite der LED abgeführt werden, aber in Strahlungsrichtung des sichtbaren Lichts geben Leuchtdioden keine IR-Strahlung ab: Das sichtbare Licht ist kalt. Da diese Wärme an der Rückseite definiert ableitbar ist, erge-
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ben sich mit LEDs auch aus Sicht des Brandschutzes völlig neue Möglichkeiten. Sie lassen sich beispielsweise in Teppichböden integrieren.
nehm warm ist. Experten haben allerdings festgestellt, dass die Verkaufszahlen um bis zu 40% steigen, wenn in den Verkaufsräumen winterliches Licht herrscht.
Stimmungen erzeugen Dennoch ist Licht aus LEDs nicht von der Stimmung her kalt. Hier kann der Licht-Designer individuell die Farbe einstellen: vom kalten Eisblau bis zum warmen Sonnenuntergangs-Rot. Auch automatische Lichtwechsel über den Tag hinweg sind möglich, so dass die Licht-Architekten mit LEDs auch die Licht-Ergonomie steigern können. Studien haben ergeben, dass eine gute Lichtverteilung über den Tag mit einem Intensitäts-Spitzenwert am Mittag zu bis zu 20% höherer Arbeitsleistung führt.Wenn dabei auch die Farbe des Lichts leicht verändert wird, dann tritt dieser Effekt auch in komplett vom Sonnenlicht abgetrennten Räumen optimal zu Tage, denn schliesslich herrscht bei Sonnenlicht morgens ein rötlicheres Licht, mittags ein blaues Licht und abends wieder rötlicheres Licht. Mit LEDs und den passenden Steuergeräten können Licht-Architekten entsprechende Farbkurven nutzen, die langsam über den Tag hinweg durchfahren werden. Auch unser Einkaufsverhalten wird unterbewusst vom Licht gesteuert: In der Regel kaufen wir unsere Winterkleidung bereits am Ende des Sommers, wenn es draussen noch ange-
Die Technik LEDs sind Halbleiter-Bauelemente. Einerseits geben sie es dem Licht-Architekten neue gestalterische Wege, andererseits benötigen die Leuchtdioden aber eine entsprechende Elektronik zur Ansteuerung, die in ihrer Komplexität vom Prinzip her durchaus mit den elektronischen Vorschaltgeräten für Floureszenzlampen vergleichbar ist. Die Lösungen für LED-Treiber sind stets individuell. Um eine lange Lebensdauer der LED zu gewährleisten, darf ein maximaler Strom nicht überschritten werden und für eine gute Lichtemission ist ein bestimmter Minimalstrom nötig. Das Toleranzfenster der Ströme ist eng. Mit einer Konstantstromquelle lassen sich diese Werte gut einhalten, aber Konstantstromquellen sind nicht billig, so dass überdimensionierte Konstantstromquellen unverhältnismässig hohe Hardware-Kosten sowie einen höheren Stromverbrauch zur Folge haben. Beleuchtungslösungen gehen von unterschiedlichen Ausgangsspannungen (z. B. direkt vom Netzstrom oder aus einer vorhandenen Niederspannung) aus, so dass sich sehr vielfältige Lösungen ergeben. Ausserdem
Sensoren und Aktoren
sollte die Ansteuerung der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMI) wegen so nah wie möglich an der Lichtquelle sein.
Elektronik-Entwicklung Während die Installation von LEDBeleuchtungssystemen von jedem Elektroinstallateur montierbar ist, benötigen Hersteller von LED-Leuchten technische Unterstützung von Elektronik-Spezialisten. Auch die Mechanismen auf dem Zulieferer-Markt sind ganz erheblich anders. Deshalb hat beispielsweise EBV-Elektronik ein spezielles General-Lighting-Kompetenz-Team gegründet, das sich ausschliesslich mit dem Einsatz von LEDTechnologie in Beleuchtungs-Anwendungen beschäftigt. Ein solches Team muss über ein starkes externes Partner-Netzwerk verfügen. Es vermittelt einem Leuchtenhersteller beispielsweise ein Ingenieurbüro für die Entwicklung einer Ansteuer-Elektronik. Diese externen Partner erbringen dann die entsprechenden IngenieursDienstleistungen beim Elektronik-Design, thermischen Management und gegebenenfalls auch beim optischen Design. Die Auswahl der richtigen Produkte und eine gute Konzeption, bereits beim Design von elektronischen Systemen können bis zu 90% Kosten einsparen. Das ist in dieser Höhe später beim Einkauf der Bauteile und in der Produktion nicht mehr möglich. Ausserdem wissen die Experten, welche Produkte für Neuentwicklungen geeignet sind und welche nicht. Halbleiter-Bauelemente sind nämlich nur eine begrenzte Zeit am Markt verfügbar. Die falsche Produktwahl kann immense Folgekosten nach sich ziehen.
LEDs überall Die Einsatzmöglichkeiten von LEDLichtern sind fast unbegrenzt. Das bedeutet aber nicht, dass die LEDs alle Glühfadenlampen und FloureszenzLampen ersetzen werden. Sie werden vielmehr das Spektrum ergänzen und bestimmte Anwendungen überhaupt erst ermöglichen. Immerhin haben weder die Neonröhren noch die Energiesparlampen es geschafft, Thomas Alfa Edisons gute alte «Glühbirne» vom Markt zu verdrängen. Aber LEDs in Beleuchtungs-Anwendungen haben eine gigantische Zukunft. (hr) ■
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Sensorik Abb. 1 Der neue Farbsensor BFS 27K eignet sich auch zum Erkennen dunkler oder schlecht reflektierender Materialien. (Bilder: Balluff )
Für dunkle Farbtöne oder schlecht reflektierende Oberflächen reicht die Empfindlichkeit konventioneller Farbsensoren oft nicht aus. Balluff hat deshalb jetzt den neuen integralen RGB-Farbsensor BFS 27K im Programm, der zusätzlich zu den Farbwerten auch die Helligkeit berücksichtigt. Das ist z. B. immer dann erforderlich, wenn Prüflinge trotz Perforationen oder strukturierten Oberflächen und damit unterschiedlich reflektierenden Bereichen zuverlässig erkannt werden sollen.
RGB-Farbsensor für dunkle Farben und schlecht reflektierende Materialien
Farberkennung mit hochempfindlichem Sensorauge F
arbe ist wichtig; wer möchte schon als farblos gelten oder sein Leben in farbloser Umgebung verbringen. Auch auf moderne, automatisierte Produktionsanlagen lässt sich diese Aussage übertragen. Farbe ist heute bei unzähligen industriell gefertigten Produkten ein wichtiges Qualitätsmerkmal. An Hand unterschiedlicher Farben lassen sich aber auch bestimmte Produktgruppen und Chargen unterscheiden,Objekte identifizieren oder sortieren. Farbsensoren haben sich darum in der Industrie ei-
Autor Martin Berthold Produktmanager für optoelektronische Sensoren bei Balluff GmbH (DE)
Infos Balluff Sensortechnik AG 8953 Dietikon, 043 322 32 40 sensortechnik@balluff.ch www.balluff.ch
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nen festen Platz erobert. Allerdings steigen auch hier – ebenso wie in zahllosen anderen Bereichen der Automatisierungstechnik – die Anforderungen an die Geräte ständig. Für dunkle Farbtöne oder schlecht reflektierende Oberflächen reicht die Empfindlichkeit konventioneller Farbsensoren oft nicht aus, weil hier neben Farbton und Farbsättigung als dritte Grösse auch die Farbtiefe bzw. Helligkeit berücksichtigt werden muss. Farbsensoren, die in der Industrie eingesetzt sind, messen Farben nicht absolut, sondern erfassen sie «vergleichend». Das Prüfobjekt wird mit Weisslicht bestrahlt. Die Oberfläche des Prüflings absorbiert, reflektiert und bricht das Licht. Das Empfängerelement trennt das Reflektierte in die Spektralbereiche Rot, Grün und Blau (siehe Kasten).Von den Anfangsbuchstaben der drei Farben leitet sich der Name dieser RGB-Sensoren ab. Die jeweiligen Farbwert- und Intensitätsanteile der Einzelfarben werden dann mit den zuvor eingestellten und hinterlegten Referenzdaten verglichen und ausgewertet.
2D- und 3D-Farberkennung Das chromatische Farbmodell (auch CIE-Farbmodell), das diesem Detektionsprinzip zugrunde liegt (Abb. 2), ist zweidimensional; man spricht deshalb auch von einer 2D-Farberkennung. Die Farbwerte für Rot,Grün und Blau werden auf den Achsen als Prozentwerte dargestellt. Gleiche Anteile aller drei Farben ergeben Weiss. Rote Oberflächen erscheinen rot, weil sie rote Farbanteile stark reflektieren und nur gering absorbieren. Blau und grün dagegen wird absorbiert. Eine Oberfläche, die gelb erscheint, reflektiert rot und grün, während sie die Blauanteile schluckt. Die Helligkeit der jeweiligen Farbe lässt sich auf diese Weise allerdings nur bedingt berücksichtigen, da eine Änderung der Helligkeit bei diesem Verfahren zu einer Veränderung der RGB-Anteile und damit zu einer anderen Farbe führt. Sehr dunkle oder helle Farbtöne mit gleichen Rot-, Grün- und Blau-Anteilen können nicht unterschieden werden. Das ist jedoch in vielen Applikationen nötig, z. B. wenn Prüflinge trotz Perforationen, strukturierten
Sensorik
Farben und Farbmischen
Prinzipiell unterscheidet man zwischen additiver Farbmischung (RGB) und subtraktiver Farbmischung (CMYK). Die additive Farbmischung beschreibt die Überlagerung von Lichtstrahlen, bei der für das menschliche Auge ein neuer Farbeindruck entsteht. Dies ist auch das Funktionsprinzip eines Farbbildschirms. Die additive Mischung der Farben Rot, Grün und Blau ergibt Weiss. Rot und Grün ergibt Gelb. Im Gegensatz dazu beschreibt die subtraktive Farbmischung die Herausnahme einzelner Lichtfarben (Licht unterschiedlicher Wellenlänge) aus weissem Licht. Das ist beispielsweise beim Mischen von Lacken oder Druckfarben der Fall. Jeder kennt die Methode aus dem Wasserfarbkasten. Die Primärfarben hier sind Gelb, Magenta und Cyan. Die Mischung dieser drei Farben absorbiert alles Licht und ergibt Schwarz. Cyan und Gelb ergibt Grün.
Additive Farbmischung
Subtraktive Farbmischung
Oberflächen und damit unterschiedlich reflektierenden Bereichen zuverlässig erkannt werden sollen. Bei Qualitätskontrollen der Innenausstattung von Kraftfahrzeugen beispielsweise, die aus Leder, Kunststoff oder Textilien bestehen kann, ist das häufig der Fall. Typisch sind auch Produkte mit unterschiedlichen Randstrukturen, z. B. Teppichware. Um hier zuverlässige Ergebnisse zu erzielen, müssen die eingesetzten Farbsensoren nach einem anderen Verfahren arbeiten. Das Munsell-Farbdiagramm (Abb. 3) beispielsweise berücksichtigt als zusätzliche Grösse die Helligkeit einer Farbe. Dieses Modell, das zwischen 1905 und 1916 von dem amerikanischen Maler Albert Henry Munsell entwickelt wurde und heute immer noch Gültigkeit hat, bildet Farbe in einem dreidimensionalen Raum ab. Es ähnelt damit sehr dem HSV- oder HSB-Farbmodell, das viele Computerprogramme verwenden. Farbe wird hier mithilfe des Farbtons (Hue), der Sättigung (Saturation) und der Helligkeit (Value oder Brightness) definiert. Dabei wird der Farbton als Winkel auf
Abb. 2 Das chromatische Farbmodell (auch CIE-Farbmodell) ist zweidimensional; die Farbwerte für Rot, Grün und Blau werden auf den Achsen als Prozentwerte dargestellt.
dem Farbkreis angegeben (z. B. 0° = Rot, 120° = Grün, 240° = Blau). Die Sättigung wird als Prozentwert beschrieben (z. B. 0% = keine Farbe, 50% = ungesättigte Farbe, 100% = gesättigte Farbe). Ein weiterer Prozentwert gibt die Helligkeit an (z. B. 0% = keine Helligkeit, 100% = volle Helligkeit). Damit lassen sich im Gegensatz zum zweidimensionalen chromatischen CIE-Modell bei einem solchen dreidimensionalen Modell Farben unterschiedlicher Helligkeit gut voneinander unterscheiden bzw. bestimmen.
Verpackungstechnik. In der Kosmetikindustrie wird der Sensor beispielsweise eingesetzt,um trotz grosser Lagetoleranzen farbige Markierungsbalken
Das Sensor-Auge: integrale Empfängerelemente Der neue Farbsensor BFS 27K aus dem Produktprogramm des Sensorikspezialisten Balluff macht sich ein solches dreidimensionales Farbmodell zunutze. Er eignet sich deshalb auch zum Erkennen dunkler oder schlecht reflektierender Materialien. Zu den typischen Einsatzbereichen gehören deshalb die bereits erwähnten Qualitätskontrollen bei Innenausstattungen im Kraftfahrzeug, aber auch Prüfaufgaben in der Montage-,Handling- oder
Abb. 3 Das dreidimensionale Farbmodell berücksichtigt als zusätzliche Grösse die Helligkeit.
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Sensorik
zu erkennen, welche die Drehrichtung der Flaschen anzeigen (Abb. 4).Lagetoleranzen von bis zu ±15 mm sind für den Sensor unkritisch. Auch wenn die Flaschen «verdreht» auf dem Band stehen, werden sie sicher erkannt. Die prinzipielle Funktionsweise der neuen Sensoren ist einfach zu verstehen: Ebenso wie bei konventionellen RGB-Sensoren wird das zu prüfende Objekt mit einer Weisslichtdiode bestrahlt,das reflektierte Licht wird vom Empfänger in seine RGB-Bestandteile zerlegt und mit den vorgegebenen Referenzwerten verglichen. Die Auswerteelektronik wurde jedoch dahingehend optimiert, dass die für die
Abb. 4 Lagetoleranzen von bis zu ±15 mm sind für den Sensor unkritisch. Auch wenn die Flaschen «verdreht» auf dem Band stehen, werden sie sicher erkannt.
Abb. 5a Einfaches, dreiteiliges Empfängerelement.
Abb. 5b Intergrales Empfängerelement mit Wabenstruktur. (Bild 5a/5b: MAZeT)
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Helligkeitsbestimmung notwendigen Algorithmen abgearbeitet werden können. Ausserdem ist als «Sensorauge» ein hochwertiges integrales Empfangselement eingesetzt. Während einfache Empfangselemente lediglich aus drei Segmenten aufgebaut sind (Abb. 5a) bilden hier 19 Dreifachdioden eine hexagonale Wabenstruktur (Abb. 5b). Daraus ergeben sich gleich eine ganze Reihe an Vorteilen: Die einzelnen Segmente sind parallel angesteuert. Bei der Positionierung sind die Freiheitsgrade dadurch hoch. Für die in der Auswerteschaltung notwendigen Berechnungen lässt sich wahlweise auf Einzelpixel oder Pixelgruppen zugreifen. Die Ansprechzeit des Sensors beträgt lediglich 335 µs, d. h. bei schnellen Prozessen kann mit Schaltfrequenzen von bis zu 1,5 kHz gearbeitet werden. Bei «schwierigen» Objekten reduzieren sich diese Werte allerdings durch die Rechenzeiten der Auswerteelektronik. Die unterschiedlichen Betriebsarten kann der Anwender per Teach-In einstellen. Es spricht aber noch ein weiteres Argument für den Einsatz dieser neuen Farbsensorfamilie: Bei Bedarf lässt sich die Struktur des Empfängers an die Erfordernisse der Applikation anpassen. Auch kompliziertere Aufgabenstellungen lassen sich auf diese Weise komfortabel lösen. In zahlreichen Fällen können die sensiblen Sensoren deshalb eine praxisgerechte Alternative zu weitaus kostenintensiveren Bildverarbeitungssystemen sein.
Der Sensor ist lediglich 50 mm hoch, 50 mm tief, 25 mm breit und wiegt etwa 100 g. Er benötigt also wenig Einbauplatz. Passendes Zubehör,z. B. Haltewinkel, erleichtern die Montage. Da der Farbsensor serienmässig die Anforderungen der Schutzart IP67 erfüllt, kann er problemlos auch bei rauen Umgebungsbedingungen eingesetzt werden. Für den elektrischen Anschluss ist ein achtpoliger M12Steckverbinder vorgesehen.
Praxisgerechte Bedienung – kurze Umrüstzeiten Die Bedienung des neuen Farbsensors ist einfach und praxisgerecht. Bis zu drei Referenzwerte für die Farberkennung lassen sich direkt am Gerät per Knopfdruck im Teach-in-Verfahren einlernen. Dabei erleichtert die vierstellige 7-Segmentanzeige das Vorgehen, der Bediener wird durch die einzelnen Menüpunkte geführt, alle Einstellungen werden angezeigt. Für die Feinabstimmung lassen sich ausserdem für jeden Ausgangskanal bis zu zehn Toleranzstufen definieren und verschiedene Auswertealgorithmen wählen. Noch komfortabler geht es mit der passenden Software. Hier lassen sich bis zu 20 Referenzwerte definieren, natürlich wieder mit Toleranzstufen und Wahlmöglichkeit der Auswertealgorithmen. Bei unterschiedlichen Prüfaufgaben entstehen dann keinerlei Umrüstzeiten. Der Sensor kommuniziert über seine RS485Schnittstelle mit der übergeordneten Automatisierungseinheit. (bh) ■
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Sensorik
Big brother is watching you Seitdem maschinenlesbare Pässe mit digitalem Foto verlangt werden und man immer wieder von betrügerischen Manipulationen an Geldautomaten und an Konten (Skimming, Phishing, Pharming) liest, ist die sichere Identifikation mehr und mehr ein Thema. Die Biometrie ist ein Werkzeug dazu, denn sie macht Karten und Passwörter überflüssig. Man erwartet in den nächsten Jahren einen gigantischen Markt von mehreren Milliarden Dollar.
D
nen, der rasche Messungen von biologischen Merkmalen und deren Auswertung mit vertretbarem Aufwand und hoher Qualität erlaubt. Auf der anderen Seite steht das ungelöste Problem aller Sicherheitskonzepte: Wie verbindet man Identitäten und die dazugehörigen Rechte mit den richtigen
ie «Biometrie» (auch Biometrik) beschäftigt sich mit der Vermessung quantitativer Merkmale von Lebewesen. Hierzu werden statistische Verfahren angewendet. Oft sind zur Bearbeitung grosse Datenmengen erforderlich, die erst mit speziellen Techniken der Informationstechnologie beherrschbar werden. Die «klassische Biometrie» beschäftigt sich mit der Anwendung statistischer Methoden in Medizin, in Land- und Forstwirtschaft,in der Biologie sowie in verwandten Wissenschaftsgebieten. Die «neuere Biometrie» beschäftigt sich insbesondere mit Merkmalen von Menschen. Aus einzelnen oder einer Kombination von biometrischen Daten wird auf eine Person geschlossen. Diese kann sich authentifizieren (aus einem definierten Personenkreis), etwa gegenüber Zugangsbeschränkungen. Bei biometrischen Systemen spielt die Erkennungszeit eine grosse Rolle. Neben der Sicherheit und Zuverlässigkeit ist die Benutzerakzeptanz bei der Beurteilung eines biometrischen Systems ein entscheidendes Kriterium.
Identität und zugehörige Rechte Biometrische Methoden haben in den letzten Jahren einen enormen Aufschwung erlebt.Auf der einen Seite ist der technologische Fortschritt zu nen-
Autor Redaktion MegaLink Precision nach Angaben in wikipedia u. a.
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Schadensfälle mit Schweizer ec (MaestroKarten)
physischen Personen, die der Identität entsprechen? In der globalisierten Informationsgesellschaft ist die Lösung dieses Problems von zentraler Wichtigkeit. Der Einsatz von Biometrie ist dabei ein vielversprechender Ansatz. Werden biometrische Verfahren als Ersatz für herkömmliche (z. B. pinbasierte) Authentifizierungsmechanismen verwendet, sind die besonderen Eigenschaften dieser Technologie wichtig. So arbeiten biometrische Verfahren nicht deterministisch, sondern basieren auf Algorithmen, die Wahrscheinlichkeitsaussagen treffen. Die mit dieser Technologie zusammenhängenden Fehlerraten können nicht wie in deterministischen Verfahren theoretisch berechnet werden, sondern sind in statistischen Untersuchungen zu ermitteln.
Sensorik
Biometrische Merkmale Biometrische Merkmale werden häufig unterschieden in aktiv/passiv, verhaltens-/physiologiebasiert oder dynamisch/statisch. Zu den langfristig stabilen verhaltensbasierten Merkmalen zählen die Stimme, die Handoder Unterschrift, das Tippverhalten und die Gangdynamik. Langfristig stabile physiologische Merkmale sind beispielsweise der Fingerabdruck, die Iris oder die Handgeometrie. Diese Unterscheidung ist zwar weitgehend akzeptiert, es existieren aber Grenzbereiche. So sind die meisten verhaltensbasierten biometrischen Merkmale beeinflusst durch die Physiologie, etwa die Stimme durch den Sprachapparat des Menschen. Als biometrisches Datum werden u.a verwendet: Körpergrösse, Iris- oder Netzhaut-Merkmale, Fingerabdruck, Gesichtserkennung, Handgeometrie, Stimme, Handschrift, Tippverhalten, Lippen, Füsse, Geruch und mobiler DNA-Test.
Gesichtserkennung im Zoo Biometrische Systeme und Verfahren finden in mehreren Bereichen Anwendung, um die Identifikation von Personen zu erleichtern. Sie ermöglichen es jedoch auch, den Einzelnen heimlich zu überwachen. Seit 2005 werden in Deutschland nur noch Reisepässe mit einem zusätzlichen biometrischen Merkmal, einem digital gespeicherten Lichtbild, ausgegeben.
Biometrische Technologien
Biometrie vor dem Durchbruch Fachtagung Montag,29.Mai 2006,09.00 bis 17.00 Uhr,HSW Luzern,Zentralstrasse 9,6002 Luzern Diese auf Entscheidungsträger aus Industrie- und Finanzwelt fokussierte Fachtagung informiert über den Stand der Wissenschaft, den Einsatz und die Aussichten der sicheren Authentisierung mittels Biometrie und lanciert ein Netzwerk für Biometrieanbieter in der Schweiz. Die Fachtagung wird gemeinsam von Swiss Technology Network – swissT.net, der Hochschule für Wirtschaft – HSW Luzern und ID Development AG, Root (LU) organisiert. Praktische Erfahrungsberichte, wissenschaftliche Erkenntnisse, Zukunftsaussichten,eine Podiumsdiskussion sowie Networkingpausen schaffen die Voraussetzung,dass die Teilnehmer einen aktuellen und interessanten Einblick in die Welt der Biometrie erhalten. Durch einige ausgestellte Produkte bleibt Biometrie nicht theoretisch, sondern wird praktisch und greifbar. Kosten: CHF 180.– inkl. Lunch. Anmeldung Online unter www.swisst.net Rubrik Anlässe/Veranstaltungen oder schriftlich bis 24. Mai 2006 an: swissT.net, Lagerhausstrasse 11, Postfach 8401 Winterthur, Fax 052 397 70 10, info@swissT.net.
Die Biometrie hält aber nicht immer, was man sich von ihr verspricht. Wissenschaftliche Untersuchungen und Anwendungstests zeigen, dass sie sich für den Einsatz in einigen Szenarien aufgrund von Fehlerraten und/ oder mangelnder Überwindungssicherheit nicht oder nur mit Einschränkungen eignet. Hingegen gehört der polizeilich-kriminalistische Einsatz von Fingerabdruck- und Gesichtserkennung zu den etablierten Verfahren mit Automatisierungsunterstützung durch Computer. Zu den grössten der Öffentlichkeit zugänglichen Anwendungen in Deutschland gehören das Gesichtserkennungssystem für Dauerkarteninhaber des Zoos
Hannover und die Authentifizierung von Vielfliegern mittels Iriserkennung am Frankfurter Flughafen. Für die Einführung biometrischer Merkmale in Reisepässen hatte der deutsche Bundesbeauftragte für Datenschutz im Frühjahr 2005 ein Moratorium angeregt. Die entsprechenden Vorgaben der EU-Verordnung über die obligatorische Einführung der Gesichtsbiometrie in die EU-Pässe sollen 2006 umgesetzt werden. Auch österreichische Parlamentarier stehen neuen biometrische Verfahren ohne Skepsis gegenüber. Das Parlament wurde mit einem Funknetz (Wireless LAN) ausgestattet und die Abgeordneten bekamen Laptops mit einem Fingerab-
Zutrittskontrolle mittels Fingerabdruck
Sensorik Manipulierter Bancomat: Auf den Karteneingabe-Schlitz wurde ein Lesegerät montiert.
druckscanner. An einem Seiteneingang wurde eine biometrische Gesichtserkennung installiert. Seit Januar 2005 wird der Zutritt zum Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten durch Venenerkennung kontrolliert
Datenschutzrechtliche Probleme Die Erfassung von allgemeinen Körpermerkmalen hat Tradition (im Pass das Lichtbild, die Augenfarbe oder
Körpergrösse), aber ihre datenbankmässige Erfassung bringt neue datenschutzrechtliche Probleme. Körpermerkmale werden heute vielfach präventiv erfasst und werden zum öffentlichen Gut. Seit Oktober 2003 wird bei der Beantragung eines Visums ein Fingerabdruck verlangt, um in die USA als Ausländer einreisen zu dürfen. Ab 26. Oktober 2006 dürfen Personen aus allen Teilnehmerländern am visafreien Einreiseprogramm in die USA
nur noch einreisen, wenn sie maschinenlesbare Ausweise vorweisen. Biometrische Daten (ein digitales Foto) werden hingegen nur verlangt, wenn der Pass ab besagtem 26. Oktober 2006 ausgestellt wurde. Bei Einreise in die USA werden seit 2004 im Rahmen des US-VISIT-Programms Fingerabdrücke sowie Lichtbild aller ausländischen Reisenden in einer Datenbank gespeichert. Bei «Smart Cards» bleiben biometrische Daten in den Händen der Besitzer ohne zentrale Datenbank. Die zivile Luftfahrtorganisation ICAO hat konkrete Umsetzungsmöglichkeiten zur Einbringung biometrischer Merkmale in RFID-Chips in Reisedokumente erarbeitet. Das Gesicht ist dabei Mindeststandard, weitere Merkmale wie Finger oder Iris sind optional. Die Interoperabilität biometrischer Daten gewährleistet der internationale Standard ISO/IEC 19794. (hr) ■
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Die Sektion 10 «Sensorik» in swissT.net I
n den Produktpaletten der Mitglieder sind alle Arten von Sensorik inklusive der zugehörigen Auswerteund Steuergeräte vertreten. Dienstleistungen zur optimalen Gestaltung der Applikationen unserer Kunden wie auch zur (Kosten-)Optimierung von bestehenden Lösungen zählen genauso zur Produktpalette unserer Mitglieder. Die 22 Mitglieder der Sektion 10 sind mehrheitlich Handelsniederlassungen international tätiger Firmen und Konzerne. Einige dieser Hersteller produzieren einen Teil Ihrer Erzeugnisse in der Schweiz und nutzen so Standortvorteile sowie das umfangreiche Know-how.
Aktivitäten und Nutzen Jährlich werden die Um- und Absätze der Mitglieder erfasst und ergänzend das Marktvolumen eingeschätzt. Die treuhänderisch ausgewerteten Daten stehen als Zusammenfassung den teilnehmenden Firmen zur Verfügung und werden anlässlich einer Statistikbesprechung diskutiert. Die Statistikbesprechung 2005 fand bei der Firma Sick AG in Stans statt. An der Statistik nahmen Melder der Produktgruppen Näherungsschalter (10), Sicherheitsschalter (7), Lichtschranken (13) und AS-Interface (3) teil. Der Schwerpunkt des Jahres 2005 war die erstmalige Durchführung der «swiss sensor market» als eigenständige Messeveranstaltung in Zürich.Das sehr po-
Autor Stefan Stübi, Bachofen AG Präsident Sektion 10 «Sensoren» swiss technology network 8401 Winterthur Tel. 052 397 70 07 stefan.stuebi@swisst.net www.swissT.net
sitive Echo der rund 1500 Besucher wie auch der 55 Aussteller gibt den Bemühungen der Verantwortlichen recht. Nebst der Generalversammlung treffen sich die Mitglieder ebenfalls jährlich zu einer Firmenbesichtigung, um neue Technologien und Lösungsansätze kennen zu lernen. Im Weiteren treffen sich die Mitglieder regelmässig, um Informationen rund um das Marktgeschehen wie zum Beispiel Trends auszutauschen.
Das Jahresprogramm 2006: 20.–22.06.2006 Messe «swiss sensor market» am focus technology forum in Zürich 21.06.2006 Event für Neumitgliedern an der «swiss sensor market» 26.09.2006 Betriebsbesichtigung bei der Firma Baumer electric in Frauenfeld 15.11.2006 Feierabendgespräch in Lenzburg 20.03.2007 Statistikbesprechung in Härkingen
Als der Höhepunkt des laufenden Jahres kann sicherlich die Teilnahme am «focus technology forum» in Zürich unter dem Label «swiss sensor market» bezeichnet werden. Alle bedeutenden Anbieter von Sensorik werden in diesem Bereich der Veranstaltung währen 3 Tagen mit allen Neuheiten vertreten sein. Um weitere Firmen für die Mitgliedschaft in der Sektion 10 zu begeistern, laden wir am Mittwoch, dem 21.06.06 um 16.15 h zu einem Informationsanlass ein. Die bestehenden Mitglieder der Sektion werden an diesem Anlass ebenfalls teilnehmen und für Fragen oder zur Knüpfung erster Kontakte zur Verfügung stehen. Weitere Neumitglieder aus dem Bereich der Sensorik sind bei uns jederzeit herzlich willkommen. Bitte kontaktieren Sie bei Interesse unseren Präsidenten. (hr) ■
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Funktechnik
RFID macht Pakete schlau! Produkte, die sich per Knopfdruck lokalisieren lassen, die bei der Auslieferung nicht vertauscht werden und beim Transport nicht verloren gehen – RFID machts möglich. Die Identifikation von Waren via Funk eröffnet der Logistik neue Möglichkeiten.
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in Lagerhaus aus Plexiglas, Container, nicht grösser als Zigarettenschachteln, ein miniaturisiertes Rollförderband – das FabrikModell der Forscher vom Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML weckt den Spieltrieb. Hier lassen sich Aufträge selbstständig bearbeiten, die über Monitor erteilt werden: beispielsweise die Lieferung der Ware A vom Hersteller zum Kunden. «Das Interessante an diesem Modell ist, dass man die Bewegung der Waren auf dem Bildschirm exakt verfolgen kann – vom Lager über den Transportweg zum Warenausgang und von dort weiter bis zum Empfänger», erklärt Sven Dirkling vom RFIDProjektteam am IML.
Artikelnummer, Liefertermin, Haltbarkeit Für die Kontrolle der Warenströme genügt ein Knopfdruck, denn alle MiniContainer sind mit RFID-Transpondern ausgerüstet. Die Abkürzung RFID steht für Radio Frequency Identification und bedeutet, dass Gegenstände über Funk identifiziert werden. Auf einem Chip, der am Produkt selbst oder der Verpackung befestigt ist, können Informationen wie Produzent, Artikelnummer, Liefertermin oder Haltbarkeitsdatum gespeichert werden. Pakete, die mit RFID ausgestattet sind, können auf ihrem gesamten Weg Informationen sammeln und speichern. Dieses «Gedächtnis» macht sie weitgehend autonom.
Autor Ralf Neuhaus Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik, IML DE-44227 Dortmund Tel. +49 (0)231 9743-274 ralf.neuhaus@iml.fraunhofer.de
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Jeder Transponder besteht aus einem Chip und einer Antenne. Er bezieht die notwendige Energie entweder aus einer Batterie oder generiert sie mit Hilfe der Antenne. Mit einfachen Lesegeräten, die ähnlich funktionieren wie die berührungslose Skipasskontrolle am Skilift, lassen sich die Informatio-
nen wieder auslesen. «Bisher war die Kontrolle von Warenströmen zeitaufwändig, es musste viel sortiert und gezählt werden. Mit RFID entfallen diese Arbeiten: Lagerhaltung,Warenaus- und -eingänge lassen sich jederzeit fehlerfrei ermitteln», resümiert Dirkling.
Funktechnik
Zurzeit noch teuer Die RFID-Technik hat nach Ansicht des Forschers das Potenzial, die Logistik der Zukunft zu verändern: «Wir erwarten zwar keine Revolution, wohl aber eine Evolution.» Im Prinzip ist die Technologie bereits voll funktionsfähig, sie ist aber derzeit noch vergleichsweise teuer. Ein Transponder, der aus Chip, Antenne und Stromquelle besteht, kostet in der einfachsten Ausführung etwa dreissig bis fünfzig Cent. Er kann nur eine Nummer speichern. Ein mehrfach beschreibbarer Chip,der eine Vielzahl von Daten aufnimmt, kommt dagegen teurer. Die Technik lohnt sich daher zurzeit eher für teure Produkte. Doch mit steigender Stückzahl werden die Kosten sinken, und dann wird sie auch für günstige Consumer-Artikel interessant.
In einer integrierten Wertschöpfungskette werden die automatische Identifikation und ein kontinuierlicher Datenaustausch unverzichtbar.
Informationen über gesamten Lebenszyklus Und an diesem Punkt beginnt die Evolution: Produkte, die mit RFID ausgestattet werden,können über ihren gesamten Lebenszyklus Informationen sammeln und speichern. Dieses Gedächtnis macht sie autonom: Der Transponder, der auf der Bodenplatte eines künftigen Telefons, Staubsaugers oder Küchenmixers montiert ist, liefert schon während der Montage Informationen – beispielsweise die Typenbezeichnung oder die Farbe. Derselbe Transponder hilft später, das fertige Produkt im Lager zu orten, und wenn es die Fabrik verlässt, den Warenausgang zu kontrollieren und zu automatisieren. Der Kunde wiederum kann mühelos überprüfen, ob der Wareneingang seiner Bestellung ent-
Kontrolle ganzer Logistik-Abläufe und Warenströme: RFID-Transponder eröffnen neue Möglichkeiten, speichern sie doch auf einem Chip Produktionsdaten, Liefertermin oder Haltbarkeit.
spricht. Je nach Art des verwendeten Transponders erhält man auf Wunsch sogar Informationen über die Transportzeit , -temperatur oder Luftfeuchtigkeit. Am Ende seines Lebens verrät das Produkt dem Entsorgungsunternehmen,wie es recycelt werden muss.
Von den Bestrebungen, die durch die RFIDTechnologie gebotenen Potenziale im Bereich der Logistik zu nutzen, dürften letztlich alle Beteiligten profitieren.
Die RFID-Technik bietet ausserdem Schutz: Der Kunde kann zum Beispiel festgelegen, welcher Mitarbeiter wann und wo die Tür des Containers öffnen darf – die Tür der IFF Smart Box öffnet sich nur,wenn das elektronische Schloss das Signal von einer freigeschalteten Transponderkarte bekommt.
RFID und GPS kombiniert Die ersten praktischen Anwendungen der neuen Technik gibt es schon: Im Future Store der Metro AG, einem strategischen Partner des IML, wird RFID bereits erfolgreich eingesetzt, um Bestände zu überprüfen, Warenein- und -ausgänge zu kontrollieren. Auch für die Lokalisierung von Transporten ist RFID geeignet: FraunhoferForscher vom Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung haben die «IFFSmart Box» entwickelt, einen Container, der mit einem Lesegerät ausgestattet ist und seinen Inhalt überprüfen kann. Die Bestandsdaten werden an eine kleine Recheneinheit weitergeleitet. Der Computer kombiniert sie mit der aktuellen Positionsbestimmung, die ein GPS-Gerät liefert. Zusätzlich lassen sich verschiedene Sensoren in die Box integrieren,um Druck, Temperatur oder Vibration zu messen.
Via Mobilfunk zur Datenbank Via Mobilfunk werden die Informationen an eine Datenbank übermittelt. Die Datenbank ist per Internet zugänglich: Hier können Logistikunternehmen und Kunden nachfragen, wo sich ihre Waren gerade befinden, ob eine vorgeschriebene Temperatur eingehalten wird oder wie stark die Erschütterungen beim Transport waren.
Komplette Lieferkette steuern «Die IFF-Smart Box ist vorerst ein Prototyp», sagt Dr. Klaus Richter vom IFF. «Sie ist zunächst konzeptioniert für den Transport von Wertgegenständen und teuren Produkten. Es gibt darüber hinaus aber eine Fülle denkbarer Anwendungen.» Beispielsweise Paketdienste, die das Betreten des Laderaums durch Unbefugte verhindern wollen, Zulieferfirmen, die sicherstellen müssen, dass Teile in der gewünschten Stückzahl zu einem bestimmten Zeitpunkt den Auftraggeber erreichen; Lieferanten von empfindlicher Elektronik, die Erschütterungen während des Transports protokollieren wollen. Richter: «Die Box erlaubt es, komplette Lieferketten vom Produzenten bis zum Kunden besser zu steuern und zu kontrollieren. Sie ermöglicht so – falls nötig – kurzfristiges Reagieren auf unvorhergesehene Ereignisse.» Letztlich profitieren alle Beteiligten von der RFID-gestützten Logistik. Die Hersteller bekommen die Möglichkeit, den innerbetrieblichen Materialfluss zu verbessern, die Lieferanten können jederzeit herausfinden, wo sich die Waren befinden, Händler und Kunden erhalten genau das bestellte Produkt. (rb) ■
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Stromversorgungen Der nach Herstellerangaben weltweit kleinste 7,5Watt-Regler von Recom benötigt keinen Kühlkörper.
Produkte und Wachstum sind Spitze! Trenew Electronic AG bietet in der Schweiz Backplanes, Stromversorgungen und kundenspezifische Grund-Systeme (Electronic-Packaging) an. Das 18-jährige Familienunternehmen machte in letzter Zeit von sich reden durch weit überdurchschnittliches Wachstum und die Übernahme von Vertretungen namhafter internationaler Hersteller. Peter Hotz, Geschäftsführer und Inhaber von Trenew, sprach darüber mit Chefredaktor Heinz Radde. Radde: Herr Hotz,Trenew hat in jüngster Zeit die Schweizer Vertretung zweier bedeutender internationaler Hersteller für Stromversorgungen gewonnen. Worauf führen Sie das zurück? Hotz: Trenew ist nicht einfach nur Distributor, sondern Entwickler, Hersteller und Fachdistributor zugleich. Mit diesem Know-how sind wir für Unternehmen wie Power-One und Recom International Power ein interessanter Partner, der die Endkunden qualifiziert vom Design bis zur Produktion begleiten kann. Reine Distribution ist im Zeitalter des Internets immer weniger gefragt. Wir sind in der Lage, dem Kunden optimale Lösungen zu bieten, wo nötig neben dem Standardprogramm auch durch Zusatzentwicklungen. Sie bezeichnen Trenew selbst als einen der führenden Lieferanten am Schweizer Markt für Stromversorgungen und kundenspezifische Grundsysteme. Worauf gründet sich dieses Selbstbewusstsein? Nun, unser Stromversorgungsprogramm ist mit Leistungen von 0,25 W bis 500 kW ungewöhnlich breit. Dabei ergänzen sich die Geräte von Power-One im oberen Bereich und Recom mit seinen kompakten kleinen
Infos Trenew Electronic AG 8630 Rüti Tel. 055 250 66 00 info@trenew.ch www.trenew.ch
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Peter Hotz, Geschäftsführer und Alleininhaber von Trenew, blickt auf eine erfolgreiche 18jährige Firmengeschichte zurück.
Geräten ohne Zusatzkühlung in hervorragender Weise. In den letzten 12 Monaten konnten wir auf 3500 m2 unsere Mitarbeiterzahl auf 38 verdoppeln. Unsere Entwicklung haben wir Anfang 2006 durch Erwerb der Firma Hiltron nochmals deutlich verstärkt. Für dieses Jahr ist ein Umsatzwachstum von 31% geplant, im ersten Quartal lagen wir über Budget. Was sind die technischen Highlights? Stromversorgungen werden immer kleiner, die Leistungsdichte wird immer grösser. Wir beherrschen die immer komplexer werdende Materie und können dem Anwender helfen, Platz und Geld zu sparen. Trenew bietet seit einem Jahr die weltweit einzig-
artig dezentrale Stromversorgung mit integriertem DPM (Digital Power Management) im Bereich zwischen 1 und 100 Watt an. Im Recom-Programm haben wir den weltweit kleinsten 7,5-W-Regler ohne Kühlkörper. Wie agieren Sie am Markt? Wir haben eine vergleichsweise starke Verkaufsmannschaft mit Produktmanagern, die Kunden intensiv betreuen, auf sie eingehen können und erkennen,was gebraucht wird. Kosten lassen sich besonders am Anfang einer Entwicklung sparen. Stromversorgungen sind oft der Türöffner für umfassende Projekte. Die neuen Grund- und Backplane-Kataloge sind in Arbeit.Da in diesem Jahr keine wirklich für uns passende Messe in der Schweiz ist, werden wir im Juni einen Kundentag durchführen, denn wir haben viel Neues zu zeigen. Was sehen Sie rückblickend als erfreulichstes Ereignis und was als kritischstes in der Firmengeschichte an? Dass das Unternehmen seit nunmehr 18 Jahren besteht, ist gerade in dieser Branche sicher sehr erfreulich. Wir waren vom Telecom-Absturz weniger betroffen,weil wir uns immer auch an die weniger boomende,aber konstant wachsende Industrie gehalten haben. Rückblickend bin ich froh, 1988 den Schritt in die Selbständigkeit mit den ersten Geschäftsräumen in der Dachkammer und im Luftschutzkeller gewagt zu haben. Es war ein Tiefschlag. als die Bank im ersten Jahr ausgerechnet nach der Akquisition bedeutender Kunden wie Zellweger und Balzers den Kredit kündigte. Heute befindet sich das Unternehmen in einer gesunden Wachstumsphase. Know-how und Kompetenzen ruhen auf mehreren Schultern und die Nachfolge als Familienunternehmen ist gesichert. Vielen Dank für das Gespräch,Herr Hotz. (hr) ■
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Kommunikation
Zeitsynchronisierung in industriellem switched Ethernet In industriellen Automatisierungsanwendungen war der Einsatz von EthernetNetzwerken immer durch das Latenzzeit-Jitter bei der Übertragung der Datenpakete im Innern der Switches begrenzt. Das SNTP/NTP-Internet-Zeitprotokoll in einem Ethernet-Switch und einem von Ethernet aktivierten Endknoten erlaubt eine von der Netzwerklast unabhängige Zeitgenauigkeit von unter einer Mikrosekunde (µs).
J
e nach Netzwerklast, Grösse des Datenpakets und Anzahl der Switches zwischen Server und Client erzeugt die Datenübertragung im Innern eines Ethernet-Switch einen LatenzzeitJitter von bis zu mehreren Millisekunden. Die zur Prozess-Automatisierung erforderliche präzise Datenauswertung wird hierdurch unmöglich gemacht (zum Beispiel zur Synchronisierung mehrerer Achsen in Montagemaschinen). Die Antwort heisst HochpräzisionsEthernet-Switches mit Zeitstempeln (time stamping). Hierdurch wird die zeitliche Zuordnung von Datenereignissen komplett und exakt gesichert. Komplizierte oder kritische industrielle Prozesse, in Echtzeit oder versetzt, können dann mit einem handelsüblichen SNTP-Ethernet-Protokoll verwaltet werden. Hierdurch werden bei industriellen Automatisierungsnetz-
Autoren Øyvind Holmeide (Westermo Ontime) und Tor Skeie (ABB Corporate Research)
Infos Bruno Mueller Westermo Data Communication GmbH 8584 Leimbach Tel. 071 64 277 66 bruno.mueller@westermo.de www.westermo.de
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werken beträchtliche Kosteneinsparungen für Anwendungen wie Hochgeschwindigkeits-Datenerfassung, sehr schnelle mechanische Montagen oder Automatisierungen von Hochoder Mittelspannungs-Schaltstationen und Ähnlichem ermöglicht. Die erzielbare Zeitgenauigkeit in einem auf «switched» Ethernet basierenden lokalen Netzwerk, über das Daten zur zeitlichen Synchronisierung verteilt werden, hängt von zwei Faktoren ab: • Zeitstempeln der ein- und ausgehenden Zeitpakete, • Variable Netzwerk-Latenz.
Aktualisierungen Das SNTP- und das NTP-Protokoll sind gut gesicherte Lösungen zur Verteilung von Zeitdaten in einem IP-basierten Netzwerk. Sowohl die SNTP, als auch die NTP-Server verwenden 123 als ihre UDP-Portnummer.Der SNTP/NTP-Server enthält die Referenzuhr des Systems.Diese Uhr benutzt meist GPS,eine Funk-Zeitfrequenz oder eine freie interne Uhr als Zeitbasis. Eine SNTP/NTP-Server-Client-Implementierung basiert entweder auf einer einzeln (unicast) oder an mehrere Clients gleichzeitig (multicast) erfolgenden Übersendung der Zeitinformation. Einzeln übersendete Zeitaktualisierungen: Einzeln erfolgende Zeitaktualisierungen (unicast) werden durch eine vom
Client an den Server gesendete Zeitanfrage eingeleitet, auf welche der Server mit Rücksendung des Zeitwerts antwortet. Der die Zeit anfordernde Client erzeugt einen Zeitstempel (time stamp) T0, welchen er in das Zeitanfragepaket stellt. Der Server kopiert den Zeitstempel von der Zeitanfrage in die Zeitantwort. Dieser Zeit-
Kommunikation
Abb. 1: Zeitstempeln in Anwendungsschicht
Abb. 2: Zeitstempeln auf Ethernet-Stufe
Abb. 3: Zeitstempeln auf Data-Link- oder Physical-Layer von Ethernet
Abb. 4: Zeit-Server im Switch integriert
stempel wird verwendet, um Zeitanfrage und Zeitantwort zu paaren. Der Client speichert zwei weitere, auf seiner lokalen Uhr basierende Zeitstempel, wobei es sich um die lokale Zeit T1 handelt, bei der die Zeitanfrage vom Client gesendet wird, und die lokale Zeit T4, bei der die Zeitantwort vom Client erhalten wird. Der Server erzeugt einen Zeitstempel T2 beim Erhalt der Zeitanfrage und einen Zeitstempel T3 beim Aussenden der Antwort. Die beiden letzteren Zeitstempel werden unter Bezugnahme auf die Uhr des Servers erzeugt, welche auch die Referenzuhr des Systems ist. Die Zeitstempel werden in die Zeitantwort gesetzt. Der Client kann dann die auf den vier Zeitstempeln basierenden Werte der Übertragungszeit (tpd) und des Offsets der lokalen Uhr (toffset) berechnen: tpd = ((T4–T1) – (T3–T2))/2 toffset = ((T2–T1) + (T3–T4))/2 An mehrere Clients gleichzeitig übersendete Zeitaktualisierungen: An mehrere Clients gleichzeitig übersendete SNTP/NTP-Zeitaktualisie-
rungen (Multicast) basieren auf Zeitantwort-Paketen, die in regelmässigen Abständen an eine hierfür vorgesehne IP-Multicast-Zeitaktualisierungs-Gruppenadresse gesendet werden. Ein Multicast-Server erwartet keine Client-Anfragen. Ein Multicast-Client schliesst sich der vordefinierten IP-Multicast-Gruppe an und hört auf Zeitantwort-Pakete.
Zeitstempeln Die Zeitgenauigkeit hängt davon ab, an welcher Stelle das Zeitstempeln der ein- und ausgehenden Zeit-Datenpakete erfolgt, sowie von den Schwankungen der Netzwerk-Latenz. Zeitstempeln in der SNTP/NTP-Anwendungsschicht (application layer): Die meisten SNTP/NTP-Implementierungen führen alles Zeitstempeln in der Anwendungsschicht durch (siehe Einzelheiten in Abb. 1). Dies hat zur Folge, dass die bei den Clients erzielbare Zeitgenauigkeit unter der variablen Latenz beim Durchgang durch das Stack des UDP/IP-Protokolls leidet.
Trotz Verwendung von NTP- oder ähnlichen Filtermethoden liegt dann die typische Zeitgenauigkeit im Millisekundenbereich. Der Server fügt den Zeitantwort-Paketen sowohl den Empfangs-Zeitstempel der Zeitanfrage T2 als auch den Sendezeitstempel der Zeitantwort T3 bei. Der Zeitstempel T3 wird somit in das Paket gestellt, bevor dieses übersendet wird. Zeitstempeln am Ethernet-Treiber Die Empfangszeitstempel, z. B.T2 und T4, werden in der Interrupt-ServiceRoutine (ISR) von Ethernet erstellt, wohingegen der Client-Sendezeitstempel T1 in der Ethernet-Senderoutine des Ethernet-Treibers erzeugt wird. Die Erstellung des Zeitstempels T3 ist etwas komplizierter, da dieser bereits in dem in der Anwendungsschicht erzeugten Antwort-Paket enthalten ist. Das Sendezeitstempeln kann sehr genau sein, wohingegen die entsprechenden Empfangszeitstempel unter Jitter in der Interrupt-Latenz leiden können, was von der RTOS-Implementierung und der Belastung der
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Kommunikation
Fielsswitch der Serie 200 von Westermo
Rechnerplattform abhängt. Eine verwendbare alternative Software-Lösung zur Behebung dieses Problems besteht in der Implementierung eines von RTOS unabhängigen ISR, welches das Zeitstempeln der eingehenden Zeitdatenpakete erledigt. Die Zeitgenauigkeit liegt typischerweise in der Grössenordnung von einigen Zehntelmikrosekunden bis 100 Mikrosekunden. Zeitstempeln in Data-Link-Layer und Physical-Layer von Ethernet: Das Zeitstempeln kann im EthernetController in Hardware implementiert werden oder zum Beispiel in einem separaten FPGA erfolgen,das als medienunabhängige Schnittstelle (MII) zwischen Ethernet-Controller und Ethernet-PHY-Chip fungiert. Bei Durchführung des Zeitstempelns innerhalb der Hardware kann eine äusserst präzise zeitliche Synchronisierung erzielt werden. Die Genauigkeit bei den Zeit-Clients kann bei Verwendung dieser Methode und Vorhandensein einer Direktverbindung zwischen Server und Client eine Mikrosekunde unterschreiten.
Warum ist die Switch-Latenz problematisch Die meisten neueren Ethernet-SwitchDesigns basieren auf einer «storeand-forward»-Technologie. Dies heisst, ein Ethernet-Paket muss vollständig an einem Eingangs-Port empfangen werden,bevor es auf Bit-Fehler überprüft und an den entsprechenden
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Ausgangs-Port übermittelt werden kann. Die Latenz hängt somit von der Geschwindigkeit des Drop-Links und den Paketgrössen ab. So wird zum Beispiel ein Ethernet-Paket maximaler Grösse (1522 Bytes) an einem 10Mbps-Drop-Link auf Grund des «storeand-forward»-Mechanismus um 1,2 Millisekunden verzögert. Ein entsprechendes 100-Mbps-Drop-Link erzeugt eine Verzögerung von 122 Mikrosekunden. Zusätzliche Verzögerungen des Pakets können sich ergeben, wenn andere Pakete in der Ausgabe-Warteschlange auf ihre Übertragung am gleichen Ausgangs-Port warten. Die Switch-Latenz kann auch in Folge einer allgemeinen Switch-Belastung schwanken. NTP- oder ähnliche Filtertechniken können verwendet werden, um die Auswirkungen variabler Netzwerk-Latenz zu reduzieren.
Time-Server im EthernetSwitch Das Switch-Latenz-Problem kann durch Integrierung des Zeit-Servers im Ethernet-Switch behoben werden. Bei Verwendung dieser Implementierung befindet sich nur ein Drop-Link zwischen dem Server und dem Client und die Genauigkeit des Timings wird von der Netzwerklast unabhängig gemacht, wenn die Zeit-Pakete ihre Zeitstempel über Hardware erhalten. Eine Genauigkeit von unter einer Mikrosekunde kann beim Client der Zeitdaten erzielt werden, wenn dieser auch die Zeitstempel in Hardware erstellt.
Wie erzielt man einen präzisen T3Zeitstempel? Die SNTP-Zeitantwort enthält sowohl den Empfangszeitstempel des Zeitanfragepakets T2 als auch den Sendezeitstempel T3 des ZeitantwortPakets. Die tatsächliche Zeit muss deshalb beim Auftreffen des Zeitantwort-Pakets auf dem Drop-Link den Wert T3 haben. Dies bedeutet, dass der Server deterministischen Zugang zu den Netzmedien haben muss. Folgende Implementierungen können verwendet werden: • Die Flusskontrolleigenschaft des Ethernet-Switchs kann im Falle von Vollduplex-Verbindung verwendet werden, um das Antwortpaket solange zurückzuhalten, bis die Absolutzeit gleich dem in der Zeitantwort gegebenen T3-Zeitstempel ist. • Die Rückstau-Eigenschaften des Ethernet-Switch können im Falle einer Halbduplex-Verbindung verwendet werden, um das Antwortpaket solange zurückzuhalten, bis die Absolutzeit gleich dem in der Zeitantwort gegebenen T3-Zeitstempel ist. • Für beide Drop-Links (halb- und vollduplex) kann die Sendung eines Testpakets gegebener Länge verwendet werden. Das ZeitantwortPaket ist dann unmittelbar nach dem Testpaket zu senden.
Fazit Ein Timing einer Präzision von unter einer Mikrosekunde (ms) kann unabhängig von der Netzlast erhalten werden, wenn die Zeitsynchronisierung in einer auf Switches basierenden Ethernet-Infrastruktur durchgeführt wird. Hierzu sind die Server in den Ethernet-Switches zu implementieren und die Zeitstempel an den ein- und ausgehenden Zeitdaten-Paketen sind sowohl in den Server-, als auch in den Client-Implementierungen in den untersten Lagen des OSI-Protokoll-Stacks vorzunehmen. Die Genauigkeit liegt im Bereich 10 Mikrosekunden (ms) oder darunter, wenn die Zeitstempelung auf TimeStamps im Ethernet-Software-Treiber des Clients beruht. Das bewährte SNTP-Internetprotokoll kann als Protokoll für die Zeitsynchronisierungen verwendet werden, weshalb keine erweiterten Filtertechniken erforderlich sind. (hr) ■
Vernetzung Martin Stoller (Marketing D-A-CH, links im Bild), Lisa Kempler (Technical Marketing LTC) und Reto Albertini (Managing Director, The MathWorks Schweiz): «Wissenschaftler und Ingenieure wollen ein Werkzeug, mit dem sie verteilte Anwendungen bequem auf ihrem PC entwickeln und betreiben können.»
Distributed Computing Die Distributed Computing Toolbox 2 von The MathWorks hilft Wissenschaftlern und Ingenieuren, Anwendungen für das verteilte Rechnen zu erzeugen. Sie unterstützt Scheduler von Drittanbietern und verfügt über Funktionalitäten, mit denen Prozesse untereinander kommunizieren können. Diese Features eröffnen neue Wege zur Bewältigung anspruchsvoller Aufgaben und zur einfachen Entwicklung eigener Anwendungen für verteilte Berechnungen.
D
ie Distributed Computing Toolbox 2 unterstützt Scheduler, wie zum Beispiel den LSF von Platform Computing. Dadurch lässt sich die generische API aus dem Lieferumfang der Toolbox dazu nutzen, Werkzeuge in bereits vorhandene Umgebungen für verteilte Berechnungen einzubauen. Zusätzlich zu den interaktiven Arbeitsabläufen (Bestandteil des Job Managers aus Version 1 der MATLAB Distributed Computing En-
Infos The MathWorks GmbH 3073 Gümligen Martin Stoller, Tel. 031 950 60 20 martin.stoller@mathworks.ch
gine) erhält der Anwender Zugriff auf Möglichkeiten des Schedulers, z. B. die Stapelverarbeitung. Eine weitere Neuerung in der Distributed Computing Toolbox 2 ist die Möglichkeit der Kommunikation von Prozessen untereinander. Damit können Anwendungen parallel ausgeführt werden. Die Kommunikationsfunktionen basieren auf dem Message Passing Interface (MPI), einem Standardprotokoll für die Kommunikation in parallelen Programmen. Die Distributed Computing Toolbox 2 läuft auf jeder für MATLAB geeigneten Hardware. «The MathWorks hat die Distributed Computing Toolbox 2 und die Distributed Computed Engine 2 mit viel
versprechenden Funktionalitäten erweitert, womit die Produkte auch mit unserem eigenen Scheduler verbunden werden können. Die Ergebnisse waren hervorragend», kommentiert Siddarth Samsi vom Ohio Supercomputing Center. «Diese Tools werden Wissenschaftlern und Ingenieuren ermöglichen, MATLAB für Hochleistungsberechnungen einzusetzen.Wir sind sehr glücklich über den erweiterten Funktionsumfang dieser beiden Werkzeuge.» Die Distributed Computing Toolbox 2 stellt für Hunderttausende von MATLAB-Anwendern einen ganz neuen Zugang zur Nutzung der Möglichkeiten von Supercomputern auf einfachen PCs dar, gleichzeitig ist sie aber auch eine komfortable technische Hochsprache für Spezialisten auf dem Gebiet aktueller Hochleistungsrechner. (bf ) ■
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Visualisieren
Die Einsatzmöglichkeiten von Mensch-MaschineSystemen sind in den letzten Jahren immer umfangreicher geworden. Illustrieren lässt sich dies auch anhand des Begriffswandels vom B&B- zum Visualisierungssystem. Während «Bedienen und Beobachten» Tätigkeiten umschreibt, die sich eher an der einzelnen Maschine bzw. unmittelbar am Prozess orientieren, bieten Visualisierungssysteme viel weitergehende Möglichkeiten.
Visualisierungssysteme auf .NET-Framework Z
usätzlich zu den klassischen Bedien- und Überwachungsfunktionen ermöglichen Visualisierungssysteme es, eine Vielzahl von verteilten Systemen innerhalb und ausserhalb eines Unternehmens – Steuerungen und I/Os,Leitstand- und Office-PCs, externe Datenbanken und Softwaresysteme – zu einem produktiven Ganzen zu integrieren. Die wesentliche Voraussetzung dafür ist der Siegeszug der PC-Technik auch in der Industrie. Echtzeitfähige Betriebssysteme, eingeführte Bedienkonventionen, standardisierte, leistungsfähige Hardware und nicht zuletzt die universellen Kommunikationsstandards TCP/IP und OPC ermöglichen das Zusammenwachsen der bisher vorherrschenden Insellösungen. Für die nötige Datendurchgängigkeit und ein-
Infos Lenze Bachofen AG 8610 Uster Tel. 043 399 14 14 info@lenze-bachofen.ch www.lenze-bachofen.ch
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heitliche Bedienung sorgt die Visualisierung, ohne dass man sich Gedanken um Treiber, Datenformate oder Protokolle machen muss. Damit ist eine Vielzahl von Aufgaben, für die bisher jeweils spezielle Systeme eingesetzt wurden, mit einer einzigen Plattform abzudecken. Dies eröffnet enorme Möglichkeiten zur Kostenoptimierung und Serviceverbesserung. Als Beispiel seien die Nutzung des Internets für TCP/IP-basierte Fernwartungslösungen oder die Einbeziehung der Datenbanken eines Zulieferers in die betriebliche Planung genannt. Auch im Unternehmen selbst hat die universelle Datendurchgängigkeit viele Vorteile: Bedienen und Beobachten, Parametrieren und Programmieren, Rezeptverwaltung und Qualitätssicherung,Fernwartung und Service – alles ist aus einem Guss. Wie ein Visualisierungssystem aussieht, das dies alles ermöglicht, wird hier am Beispiel von VisiWinNET, einem Visualisierungssystem der Firma Inosoft, das auch Bestandteil des Automatisierungssystems PCMatic Automation Solution der Digitec Engineering GmbH ist.
Anforderungen Die Vernetzungsmöglichkeiten moderner PC-Technik eröffnen die Chance, den Informationsfluss innerhalb eines Unternehmens zu optimieren und damit die Produktion schneller an die Veränderungen des Marktes anpassen zu können. Dies bedeutet aber auch, dass die Visualisierung als zentrale Schnittstelle,über die der Datenfluss zwischen unterschiedlichen Unternehmensteilen oder Unternehmen gesteuert und abgewickelt wird, sehr viel mehr als ein B&B-System leisten muss. Selbstverständlich werden auf den einzelnen Unternehmensebenen ganz unterschiedliche Anforderungen, beispielsweise hinsichtlich des Detaillierungsgrads und der Art der Daten, gestellt. Ein Leitstand-PC braucht nicht ständig sämtliche Prozessparameter anzeigen, aber im Störungsfall muss der Operator auch ins Detail gehen können. Die Bedienoberfläche muss dies auf geeignete Weise unterstützen. Die Kommunikation mit den Geräten über Feldbusschnittstellen und die Anfragen an eine Fertigungsdatenbank wiederum erfolgen aus einem völlig
Visualisieren
Powersoft AG und Lenze Bachofen AG kooperieren u. a. bei Anwendungen mit VisiWinNET. Marlis Soltermann (Marketing), Hanspeter Knutti (2. v.r., Geschäftsführung) und Matthias Müller (rechts, Engineering) von Powersoft zeigen hier die Command Station, eine freistehende, rundum gegen Staub und Spritzwasser geschützte Bedienstation.
anderen Blickwinkel. In beiden Fällen werden Verbindungen zur Prozessoder Leitebene benötigt. Neben der reinen Abwicklung des Datenverkehrs müssen die Informationen sinnvoll aufbereitet und übersichtlich dargestellt werden. Auch dies muss ein Visualisierungssystem bewältigen können. Ebenso wichtig ist die Gestaltung ergonomischer und konsistenter Bedienoberflächen über Plattformgrenzen hinweg, denn dies minimiert Umgewöhnungs- und Einarbeitungszeiten und hilft, Bedienfehler zu vermeiden.
Visualisierungspaket VisiWinNET Drei grundlegende Konzepte – Standardisierung, Modularisierung, Offenheit – waren bestimmend bei der Entwicklung von Inosofts VisiWinNET und Digitecs PCMatic-Automatisierungssystem. Mit Standardisierung ist hier die Nutzung eingeführter Hardware- und Softwarestandards aus dem PC-Bereich gemeint. VisiWinNET setzt auf Microsofts .NETFramework auf, das mit laufzeitüberwachtem Code, objektorientierten und untereinander typkompatiblen Sprachen und weitreichenden Möglichkeiten zur betriebssystem- und hardwareübergreifenden Vernetzung die Entwicklung sicherer und robuster Visualisierungsapplikationen stark vereinfacht. Integrierte Treiber und Ethernetschnittstellen ermöglichen die Verbindung mit jeder Ebene der
Unternehmens-IT. Die Prozessankopplung erfolgt über lokale oder remote OPC-Server.
Einheitliche Entwicklungsumgebung Für alle Zielplattformen, egal ob PDA, Panel-PC oder Schaltschrank-Rechner, wird einheitlich Visual Studio als Entwicklungsumgebung verwendet. Hier können die Bedienoberflächen per Drag&Drop gestaltet, die Verbindungen zu den Prozessvariablen definiert und Applikationen getestet werden. Durch die Zusammenfassung von häufig genutzten Funktionen in Module lässt sich der Arbeitsaufwand bei der Oberflächengestaltung entscheidend verringern.
Bewährte Teile können wiederverwendet werden; vordefinierte Module und Templates wie Meldungen und Alarme, Online-Sprachumschaltung, Benutzerverwaltung, Einheitenumschaltung, Rezepturverwaltung usw. werden gleich mitgeliefert. Wenn die Standardfunktionen nicht ausreichen, steht dem Automatisierer die gesamte Funktionalität des .NET-Entwicklungssystems zur Verfügung – benötigte Funktionen können mit Hilfe der objektorientierten .NET-Sprachen implementiert werden. Selbst eine teil- oder vollautomatisierte Generierung von Visualisierungsoberflächen ist möglich.
Vom Visualisierungs- zum Automatisierungssystem VisiWinNET ist als separate Einzelplatz- und Client/Server-Version verfügbar, und ist Bestandteil von Digitecs Automatisierungssystem PCMatic Automation Solution. Zu diesem System gehören neben der Visualisierung eine zur Step 7 von Siemens bzw. zur IEC 61131-3 sprachkompatible Steuerung. Die Anwendungsmöglichkeiten reichen vom maschinennahen Bedienen und der Anlagensteuerung über den Einsatz in der Prozess- und Leitebene bis hin zu SCADA-Applikationen. Ein besonderer Vorteil des PCbasierten Automatisierungssystems ist die Möglichkeit, ohne grossen Aufwand unterschiedlichste Ebenen innerhalb eines Unternehmens produktiv miteinander zu verbinden, und auch heterogene Steuerungen und Feldbussysteme, Antriebe und I/O-
Das Visualisierungssystem VisiWinNET basiert auf der .NET-Technologie und den dazugehörigen Werkzeugen.
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Visualisieren Wer den Windows-Explorer kennt, wird mit VisiWinNET schnell vertraut. Projektierungsfunktionen wie Meldesystem, Archivsystem, Bedienerverwaltung, Rezeptmanagement, Datenbank und Projektierungsoberfläche gehören zum Standardumfang.
für die Panels auf Aluminiumgehäuse in Schutzart IP65 (Einbauvarianten: frontseitig; Stand-Alone-Modelle: allseitig). Elektronik mit geringer Verlustleistung, lüfterlose Low Power Mobile-Prozessoren und der Verzicht auf rotierende Massenspeicher erlauben den Betrieb der Geräte unter erschwerten Bedingungen und in rauen Umgebungen, auch direkt an der Maschine. Für besonders hohe Leistungsanforderungen sind Pentium M-CPUs mit bis zu 1,6 GHz Taktfrequenz sowie 2,5’’-Festplatten in Industrieausführung verfügbar.
Fazit Komponenten zu integrieren. Ethernet und TCP/IP, OPC-Technik und intelligente Feldbusmodule ermöglichen eine Durchgängigkeit beim Datenzugriff und bei der Programmierung und Parametrierung, die mit proprietären Systemen kaum zu erreichen ist.
Panel PCs für industrielle Anwendungen Die Basis des PCMatic-Automatisierungssystems bilden Panel-PCs, die wahlweise für den Einbau (Embedded Line) oder für die freistehende Aufstellung (Command Station) lieferbar sind. Alle Systeme bestehen aus vorgefertigten Modulen mit definierten mechanischen und elektrischen
Schnittstellen, so dass sie hinsichtlich CPU-Leistung, Displaygrösse, RAMund Massenspeicherausstattung etc. praktisch beliebig skalierbar sind. Der plattformbasierte Ansatz ermöglicht es, aus einer überschaubaren Anzahl von Grundkomponenten eine fast unerschöpfliche Zahl von Gerätevarianten zu kombinieren. Diese praktisch massgeschneiderten Lösungen sind hinsichtlich der Lieferzeiten und Preise durchaus mit Standardserienprodukten vergleichbar.
Robust und flexibel Eine Schlüsselanforderung für die Praxistauglichkeit der PC-Technik ist naheliegenderweise die Robustheit. Dementsprechend setzt der Anbieter
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Visualisierungslösungen sind heute viel mehr als nur B&B-Systeme: Sie managen dank der universellen Kommunikationsstandards aus dem PCBereich weltweite Verbindungen ebenso problemlos wie den Zugriff auf die Anlagenparameter oder die Lagerverwaltung innerhalb eines Unternehmens. Die Nutzung robuster PC-Technik als Hardwarebasis ist daher ein logischer Schritt für den Automatisierer. IPCs sind nicht nur kostengünstiger und leistungsfähiger als proprietäre Systeme, sondern ermöglichen auch deutlich flexiblere Lösungen. Ein Beispiel für eine komplette Automatisierungsplattform ist das PCMatic-System, das die typischen Aufgaben Steuerung und Visualisierung in einer einzigen Plattform zusammenfasst. (hr) ■
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Avnets strategische Partnerschaft mit TI D
ie kürzlichen Anpassungen im Distributionsnetzwerk von Texas Instruments stärkte die strategische Partnerschaft zwischen TI und Avnet Electronics Marketing, die den Halbleiterhersteller gleich mit zwei unabhängigen Distributoren – EBV Elektronik und Silica – erfolgreich vertritt. MegaLink Precision sprach mit den Präsidenten von EBV und Silica, Patrick Zammit und Miguel Fernandez. MegaLink Precision: Hat Sie die Entscheidung von Texas Instruments, auf die globalen Distributoren und ihre Töchter zu setzen, überrascht? Zammit: Eigentlich nicht, denn viele Hersteller und auch Kunden reden seit Jahren von Lieferantenreduzierung, haben es aber bisher an Konsequenz vermissen lassen. TI hat eine sehr konsequente Entscheidung getroffen und sich auf diejenigen mit der grössten kritischen Masse und der grössten Reichweite konzentriert. Fernandez: Nicht immer ist eine grosse Anzahl von Distributoren im Netzwerk gleichzusetzen mit Qualität. Dort, wo wenig Differenzierung und damit wenig neuer Umsatz für den Hersteller zu holen ist, sehen wir zunehmend den Verzicht auf die Vielzahl und die Konzentration auf diejenigen mit den besten Möglichkeiten.
Infos EBV Elektronik GmbH 8953 Dietikon Tel. 044 745 61 61 f.kurt@ebv.com www.ebv.com Silica (An Avnet Company) 8953 Dietikon Tel. 043 322 49 49 silica.schweiz@avnet.com www.silica.schweiz
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Wie stark ist damit Avnet als strategischer TI-Partner zu sehen? Zammit: Auf globaler Ebene ist Avnet wohl einer der grössten Kunden von Texas Instruments. In Europa gilt das Gleiche. Unsere Strategien in punkto Produkt- und Anwendungsbandbreite passen einfach gut zusammen. Für EBV ist TI eine Kernlinie, wir sind europaweit der grösste TI-Distributor, sehr erfolgreich mit TI in allen Feldern, von Standard Analog, Advanced Analog, DSPs oder auch Embedded. Da ist ein stärkeres Vertrauen des Herstellers auf unsere Fähigkeit ein guter Beweis für den Erfolg unserer Arbeit. Fernandez: Für Silica als schnell wachsenden TI-Distributor ist die verstärkte Partnerschaft eine echte Win-WinSituation. Die Kunden suchen zunehmend Lösungen aus einer Hand. Als
Distributor können wir bei der Schaffung solcher Lösungen mit unseren Ingenieuren und hunderten von Mannjahren an Anwendungserfahrung helfen. Und TI passt in viele dieser Lösungen, aufgrund ihres Portfolios und ihrer lösungsorientierten Technologie. Inwieweit können sich EBV und Silica – als zwei Töchter aus dem Hause Avnet – denn gegeneinander differenzieren? Zammit: Wir sind zwar Wettbewerber, haben aber unsere eigenen Line Cards, Kunden und Märkte, in denen wir sehr individuell mit unseren eigenen Stärken auftreten. EBVs Arbeit ist sehr stark von den Kunden und ihren Anwendungen getrieben, dort differenzieren wir uns durch unserer Know-how, unsere Erfahrung und un-
Patrick Zammit, Präsident von EBV: «Für EBV ist TI eine Kernlinie.»
Halbleiter
EBV und Silica sind in gewisser Hinsicht Wettbewerber im eigenen Hause.
seren Service vor Ort. Kombiniert mit unserer kritischen Masse in allen Marktsegmenten sieht uns der Kunde als die ideale Quelle für unsere gesamte Line Card, aber speziell für TIProdukte. Fernandez: Silica hat sich im Lauf seiner kurzen Geschichte sehr gut etabliert. Unsere Line Card bieten aufgrund der Hersteller,die wir vertreten, ganz andere Architektur- und damit Projektwelten als bei anderen AvnetDistributoren: Intel, Xilinx, STM oder Analog Devices mit ihren DSPs. Rund um diese Architekturen, oder besser, rund um diesen Silica ArchitekturCluster bieten sich für einen Hersteller wie TI vielfältige Einsatzmöglichkeiten für seine Standard- und Advanced-Produkte, die ein anderer Distributor nicht so leicht besetzen kann,da wir natürlich den Kunden Gesamtlösungen und unsere volle technische Kompetenz dafür anbieten. Welche Produktbereiche von TI spielen für Sie die grösste Rolle? Fernandez:Das gesamte TI-Portfolio íst für uns und unsere Kunden wichtig – DSPs, Analog, Standard Linear and
Miguel Fernandez, Präsident von Silica: «Die Kunden haben das kombinierte Wissen TI und Xilinx aus einer Hand.»
Standard Logik. Aber zweifelsohne hat der High-Performance-Analog-Sektor eine überragende Bedeutung. Nehmen Sie Power-Management: TIs spezifische Lösungen rund um XilinxFPGA’s und CPLD’s sind anwendungskritisch.Und wir als Exklusivdistributor von Xilinx, kombiniert mit unserem analogen Know-how rund um TI, sind quasi als Einziger in der Lage, dies konsequent zu unterstützen. Für die Kunden ist das perfekt, weil sie das kombinierte Wissen und Programm – TI und Xilinx – aus einer Hand haben. Zammit: Wir sind jahrelang mit TI gut in allen Bereichen gewachsen. Und seit TI im Jahr 2000 Burr-Brown übernommen hat, kann sie die komplette digitale uind analoge Signal-Chain bedienen.Wir sind hier heute auf Augenhöhe mit anderen Wettbewerbern. Entsprechend gilt unser Hauptaugenmerk zurzeit den Signal-Chain-Produkten, allen voran den High-Performance-Operationsverstärkern und den Wandlern (ADCs und DACs). Dort wollen wir wachsen.
mit TI, sei es für Avnet oder Ihre Tochterfirmen? Zammit:Für uns ist es wichtig,das Vertrauen des Herstellers zu haben für alles,was wir tun und auch die bezahlbaren Ressourcen dafür. Ich habe keinen Zweifel,dass sich TI sehr genau Gedanken gemacht hat, mit wem sie ihre Zukunftspotentiale im Distributionsmarkt ausschöpfen will.Wir haben die besten technischen Ressourcen für sehr anspruchsvolle Kunden und werden mit TI neue Märkte und Wege eröffnen,ob nun regional oder technisch. Fernandez: Ich glaube, dass zwei Avnet-Distributoren wie EBV und Silica mehr als die Summe zweier traditioneller Distributoren für TI darstellen. Unsere Aufgabe ist es, diese Differenzierung noch weiter in den Markt zu tragen. Silica wird eine andere Quelle für TI-Know-how darstellen als EBV. Texas Instruments weiss, was sie an uns beiden – und an Avnet weltweit – hat. Ich glaube, dass das Potential von Texas Instruments bei Avnet am besten vertreten ist.
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Herr Fernandez, Herr Zammit, vielen Dank für das Gespräch. (hr) ■
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Hoch wirtschaftliches Antreiben ACOPOSmulti, die logische Fortsetzung der erfolgreichen ACOPOS-Serie von B&R, wird den Anforderungen an moderne Motion-Control-Produkte nach mehr Kundennutzen noch besser gerecht. Für Maschinen mit vielen Achsen, wie sie z. B. in der Kunststoff-, Verpackungs-, Druck- oder Textilbranche vorkommen, bietet dieses Konzept eine extrem hohe Wirtschaftlichkeit und hilft Energie sparen.
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as kompakte Antriebskonzept mit einem Maximum an Leistung und Minimum an Platz lässt im Schaltschrank keine Verlustleistung entstehen. Durchsteckkühler in IP65 für Wärmeabgabe ausserhalb des Schaltschranks und eine «Cold Plate»-Variante für den Anschluss an einen Kühlkreislauf (Wasser, Öl) stehen wahlweise zur Verfügung. Der Einsatz von Lüftern bzw. Klimageräten im Schaltschrank kann entfallen.
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Die durchdachte Kühltechnik ist in den Varianten Standard-, Durchsteck- und Wasserkühlung erhältlich.
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Dank des integrierten Stromschienensystems genügen Einhängen und Festschrauben zur Verbindung.
Netzrückspeisung und Hilfsversorgung Alle Leistungsversorgungsmodule besitzen die Fähigkeit der Netzrückspeisung, um die kinetische Energie beim Bremsen in elektrische Energie umzuwandeln. Ein Aufwärmen des Schaltschrankes wird so vermieden. Ausserdem wird aus dem Netz nur Wirkleistung aufgenommen. Diese als «Power Factor Correction» bekannte Massnahme reduziert den Anschlusswert bzw. die Stromaufnahme der Maschine deutlich (etwa Faktor 2). Dies bedeutet kleinere Absicherungen und Anschlussquerschnitte. Das Leistungsversorgungsmodul besitzt ebenso wie alle anderen Module der Baureihe eine Netzwerkankopplung. Damit lassen sich sämtliche Daten über Stromaufnahme, Leistungsaufnahme,Wirkungsgrad der Maschine etc. erfassen und auswerten. Die 24-V-Versorgung für Antriebe und wahlweise auch für SPS, PC oder Peripherie ist integriert.Das garantiert neben minimalem Platzbedarf vor allem ein vorhersehbares Verhalten der Maschine bei Netzspannungsausfall. Die Geräte werden direkt am gemeinsamen Zwischenkreis der Umrichter betrieben,sie sind sowohl leerlauf-,kurzschluss- als auch überlastfest. ETHERNET Powerlink als auch die dezentrale
Intelligenz der einzelnen Servoverstärker unterstützen perfekt die Funktionalität des geordneten Stillstands.
Einfaches Anschlusskonzept und integrierte Sicherheit Verbindungen zum Leistungsversorgungsmodul werden durch einfaches Einhängen in die Montageplatte und Fixieren mit zwei Schrauben hergestellt. Dadurch werden die Zwischenkreise, die 24 V sowie die Schutzleiter über das Schienensystem verbunden. Zusätzliche Erdungsmassnahmen von Modul zu Modul entfallen. Durch ETHERNET Powerlink Safety entfallen proprietäre Standards und langsame Reaktionszeiten. Safety im ACOPOSmulti-Antriebssystem wird folgende Funktionen, abgenommen nach Kat. 3, EN 954-1, umfassen: • Ungesteuertes und gesteuertes Stillsetzen • Sicheren Halt und sicheren Betriebshalt • Sicher begrenztes Schrittmass und sichere begrenzte Absolutlage • Sicher begrenzte Geschwindigkeit • Sichere Drehrichtung Sichere Wiederanlaufsperre bzw. der sichere Ausgang für die Motorhaltebremse nach Kat. 3, EN 954-1, gehört zum Standardlieferumfang. (hr) ■
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Mehrachs-Servoantriebs-System Mit Moviaxis eröffnet Sew-Eurodrive den Anwendern innovative, neue Möglichkeiten für Mehrachs-Servoantriebslösungen. Neben der dynamischen Regelung einzelner Achsen verfolgt der Servoregler Moviaxis den Ansatz einer flexiblen Konfiguration hinsichtlich Funktionalität und Leistung.
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oviaxis ist die Antwort von Sew-Eurodrive auf aktuelle Trends in der Automatisierungstechnik, wie z. B. Maschinenverfügbarkeit,Flexibilität,Einsatz von Robotikfunktionen oder Integration von Sicherheitstechnologien. Aus diesen Trends wurden folgende Anforderungen für das Produktkonzept abgeleitet: Skalierbare Hard- und Firmware, offene Kommunikation, durchgängige Bedienung & Programmierung, effizientes Energiemanagement, flexible Technologiefunktionen, Dynamik und CPU Performance sowie integrierte Sicherheitstechnik. Moviaxis besteht aus Versorgungsmodulen für 10, 25, 50 und 75 kW, zehn Achsmodulen zwischen 2 und 100 A (bzw. 250 A in der Kurzzeitüberlast), einem Mastermodul und diversen Optionsmodulen. Moviaxis ist optimiert für 3 x 380 bis 500 Vac.
Achsmodule Moviaxis-Achsmodule sind intelligente Mehrachs-Servoverstärker mit frei verschaltbarer Funktionalität (Parametrieren & Produzieren). Sie kommunizieren mit einer Steuerung über die integrierten Systembusse und Feldbus-Optionskarten oder werden über ein Mastermodul zentralisiert angesteuert. Sie ermöglichen eine maximale Überlast von 250% In für mindestens 1 s und liefern den vollen Nennstrom bis 0 Hz. Neben der integrierten aufwandsarmen Konvektionskühlung und der 24-VDC-Brem-
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senansteuerung bieten sie die wichtige Sicherheitsfunktion «Sicherer Halt Kat. 3/Performance Level D» mit sicherer Rückmeldung.
Versorgungsmodule Die Moviaxis-Module versorgen die angeschlossenen Achsen mit Energie,sind hoch übertastbar und regulieren die rückgespeiste Energie entsprechend der Geräteausführung.Die Ladeströme sind für netzfreundliches Oberwellenverhalten minimiert.Nebst Ausführungen mit optionalem Zwischenkreispuffer und Brems-Chopper sind auch Module mit Netzrückspeisung erhältlich. Zur einfachen Inbetriebnahme erfolgt die Adressierung aller angeschlossenen Achsen automatisch.
zu über die Sicherheitskategorien EN954-1 Kat. 3, EN13849 PL D und EN201 Kat. 3. Direkt in den Achsmodulen wurden die Stop-Kategorien 0 und 1 sowie der sichere Schutz gegen Wiederanlauf realisiert. In einer Not-Aus- oder Netz-Aus-Situation können alle Bewegungen geführt und koordiniert zum Stillstand gebracht werden. Aufgrund der optimalen Skalierbarkeit und Anpassung der Systemausstattung bekommt der Anwender nur so viel Moviaxis wie nötig. In einem Leistungsbereich von 2,2 bis 56 kW – je nach Achsmodul – deckt das Mehrachsservosystem ein breites Spektrum in kompakter Bausweise ab – und passt hierbei immer in einen 300mm-Schaltschrank.
Mastermodul Mastermodule sind die Schaltzentrale von Moviaxis, sofern diese nicht direkt über die On-Board-Systembusse an eine Steuerung angeschlossen werden. Diese Funktionalität bezieht sich auf Steuerungstechnik, Datenhaltung und Kommunikation, die im Mastermodul gebündelt werden. In Kombination mit den intelligenten Achsmodulen sorgen sie für erhebliche Kostenvorteile durch die Einsparung einzelner Steuerungen und Feldbuskarten in jeder Achse.
Integrierte Sicherheit Der Mehrachs-Servoregler sichert Personen z. B. bei zyklischem Eingriff in den Prozess ab. Moviaxis verfügt hier-
Standardisiert Durch den Einsatz von Standards in der Parametrierung (IEC 1131, PLCopen, . . .) ist Moviaxis ein offenes und flexibles System, welches transparent mit allen anderen Sew-Produkten in die SewSoftware MotionStudio eingebunden ist. Damit verfügt der Anwender über ein Software-Tool, mit dem alle SewProdukte programmier-, parametrierund diagnostizierbar sind. (bf ) ■
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Konzept Zuverlässigkeit ist ein Kernelement von Baldors H2-Antriebsfamilie. Speziell ist der integrierte Entwicklungsansatz,der neben FMEA (failure mode and effect analysis) auch eingebaute Schutzmodi gegen eine falsche Anwendung sowie ein Herstellverfahren mit Belastungsund Volllasttests umfasst. Nach mehr als einem Jahr Erfahrung mit Produkten im unteren Leistungsbereich liegt die Reparaturrate auf einem Minimum von 0,3%. Dies ist eine wertvolle Erleichterung für Automatisierungsanwender mit kontinuierlichen oder kritischen Prozessen.
Eigenschaften H2-Antriebe stehen mit offenen oder geschlossenen Regelkreisen zur Verfügung, die verschiedene Betriebsarten bei der Motorsteuerung unterstützen (z. B. Umrichter, Stromvektorbzw. Vektorsteuerung ohne Absolutgeber). Darüber hinaus wird eine Reihe von Antrieben für Servomotoren mit bis zu 18,5 kW angeboten. Das Modell mit geschlossenem Regelkreis bietet einen Steuerungsalgorithmus für schnelle und stabile Motorsteuerung bei schwankenden Temperaturund Belastungszuständen. Diese brei-
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te Auswahl in Verbindung mit einem modularen Erweiterungsbus und einer Palette von Optionen bietet eine optimierte Lösung für Regelantriebe – von der Geschwindigkeitsregelung über die erweiterte Positionierung bis hin zu anspruchsvollen Bewegungen. Die neuen Antriebe werden mit entsprechender Positionierungssoftware geliefert. Ohne zusätzliche Hardware unterstützt diese Software bis zu 15 verschiedene Profile, darunter auch Punkt-zu-Punkt-Bewegungen.
Erweiterungen Alle Antriebe verfügen über einen Erweiterungsbus,der Plugin-Funktionen unterstützt (z. B. Kommunikation oder E/A-Karten). Die Optionen für die Feldbus-Netzwerkkommunikation umfassen DeviceNet und Profibus-DP mit standardmässigen Modbus sowie Ethernet-TCP/IP-Netzwerke (inkl.Webserver-Funktion und Remote-Überwachung). Die Kartensteckplätze bieten eine Erweiterungsmöglichkeit für die E/A-Fähigkeit eines Antriebs. Ausserdem werden noch anspruchsvollere Anwendungen möglich.Zum umfangreichen neuen Angebot in diesem Bereich gehören auch analoge E/A-Karten mit einer 16-bit-Auflösung sowie eine programmierbare ImpulsfolgerKarte, die den synchronen Betrieb eines Antriebs mit einem anderen Antrieb oder einem Encoder ermöglicht. Die erweite Nennleistung von 93 kW eröffnet Möglichkeiten im Bereich von Hochleistungsmaschinen, wie z. B. Extruder oder Stanzmaschinen. Das Angebot wird zudem ergänzt um eine Auswahl von Einheiten mit wassergeschütztem Gehäuse (Nennleistung bis 7,5 kW) für hochreine Umgebungen (Lebensmittel- oder Pharmaindustrie). Für ein- oder dreiphasige Eingangsspannungen von 230, 460 oder 575 VAC stehen verschiedene Modelle zur Verfügung.
Prüfen und Einstellen Mit den H2-Antrieben setzt Baldor seine Tradition der Anwenderfreundlichkeit fort. Das Tastenfeld bietet Zugriff auf die integrierte Positionierungssoftware, und Steuerungsprogramme können auf einfache Weise erstellt werden. Zusammen mit der Markteinführung weiterer Produkte aus dieser Familie wird zugleich die Benutzerfreundlichkeit durch Baldors Mint-WorkBenchUmgebung weiter ausgebaut. Das Software-Tool wird in der gesamten Palette von Controllern und Motoren eingesetzt. Damit kann z. B. die Leistung des Motorsteuerungsprofils ohne Oszilloskop geprüft und eingestellt werden. ■
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Durchgängig sicheres Gesamtsystem Eine moderne elektronische Sicherheitstechnik bietet grundsätzlich viele Vorteile, z. B. grosse Flexibilität, einfache Handhabung, umfangreiche Diagnose und geringer Verdrahtungsaufwand. Ein echter Mehrwert ergibt sich aber erst aus einem ganzheitlichen System, d. h. dem optimalen Zusammenspiel von Standard-Automatisierungs- und Sicherheitstechnik. TwinSAFE, die Safety-Lösung von Beckhoff, integriert sichere Funktionalitäten in die vorhandene Steuerungsarchitektur.
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islang werden die Bereiche Automatisierungs- und Sicherheitstechnik oft getrennt realisiert. Um eine einheitliche Datenkommunikation und vereinfachtes Handling zu erreichen, bietet Beckhoff mit TwinSAFE eine durchgängige Sicherheitstechnologie in Hard- und Software an. Angefangen bei den sicheren Ein- und Ausgangsklemmen sowie einer sicheren Kleinsteuerung für das Busklemmensystem bis hin zu den Servoverstärkern AX5000. Softwareseitig ist die TwinSAFE-Technologie vollständig in die Automatisierungssoftware TwinCAT integriert und kann mit den Sicherheitsfunktionalitäten komfortabel konfiguriert werden. Zusammen mit dem BeckhoffTwinSAFE-Protokoll sind ganzheitliche und flexible Gesamtlösungen (SIL3) möglich.
Autor Jens Sachs Produktmanager für Safety bei der Beckhoff Automation GmbH www.beckhoff.de/twinsafe
Infos Beckhoff Automation AG Rheinweg 9 8200 Schaffhausen Tel. 052 620 26 00 Fax 052 620 26 20 info@beckhoff.ch www.beckhoff.ch
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Feldbusunabhängig Die Beckhoff-Philosophie der offenen Steuerungstechnik gilt auch für die Safety-Integration, und da das Bussystem keine sicherheitskritische Komponente ist, können alle Feldbussysteme (PROFIBUS, CANopen, Lightbus, Ethernet TCP/IP oder EtherCAT) genutzt werden. Das TwinSAFE-Konzept fügt sich nahtlos in das Busklemmensystem
ein. Die Safety-Busklemmen erweitern das bewährte I/O-System einfach um die Sicherheitsfunktionen, und die gesamte Verkabelung für den Sicherheitskreis wird in das sowieso vorhandene Feldbusnetzwerk überführt. Die sicheren Signale lassen sich mit den Standardsignalen beliebig mischen. Das spart an Projektierungsaufwand, Montage und Material. Nur drei Grundfunktionalitäten sind in
Die TwinSAFE-Busklemmen erlauben den Anschluss aller gängigen Sicherheitssensoren und aktoren. Die TwinSAFE-Logic-Busklemme KL6904 ermöglicht die Kommunikation mit bis zu 192 TwinSAFE-Geräten.
den TwinSAFE-Busklemmen enthalten:Digital-Eingang (KL19xx),DigitalAusgang (KL29xx) und Logic-Klemme (KL6904). Bei einer Vielzahl von Anwendungen kann die gesamte sicherheitsrelevante Sensorik und Aktorik auf diesen Busklemmen verdrahtet werden. Die notwendige, logische Verknüpfung der Eingänge mit den Ausgängen führt die TwinSAFE-Logic KL6904 durch. Die Aufgaben einer Fail-Safe-SPS sind damit bei kleinen Aufbauten innerhalb des Busklemmensystems durchführbar. Die TwinSAFE-Logic-Busklemme fungiert als Verknüpfungseinheit zwischen den TwinSAFE-Ein- und -Ausgangsklemmen. Sie ermöglicht den Aufbau einer einfachen, flexiblen und kostengünstigen, dezentralen Sicherheitssteuerung. Daher werden keine Sicherheitsanforderungen an die übergeordnete Steuerung gestellt. Die für die Automatisierung von Maschinen notwendigen und typischen Sicherheitsfunktionen, wie z. B.Not-Aus,Schutztür,Zweihand usw., sind in der KL6904 bereits enthalten. Der Anwender konfiguriert die Klemme entsprechend den Sicherheitsanforderungen seiner Applikation.
Flexible Struktur Das TwinSAFE-Konzept ermöglicht die Realisierung verschiedenster Sicherheitsaufgaben. Strukturen, bei denen Standard- und sicherheitsrelevante Signale gemischt werden, sind ebenso möglich wie der Aufbau separater Netzwerke. Das TwinSAFE-System kann aber auch als Stand-aloneLösung oder als dezentrale Vorverarbeitung mit sicherer Kommunikation zu einer übergeordneten Sicherheitssteuerung betrieben werden. Bei einem gemischten System nutzen in der Anlage verteilte Standard- und Safety-Klemmen einen gemeinsamen Feldbus. Als weitere Option kann man alle sicherheitsrelevanten Signale in eine Station integrieren, also eine dezentrale Sicherheitsinsel schaffen. Eine weitere Möglichkeit ist ein reines Sicherheitsnetzwerk, bei dem zwar Standard-Buskoppler verwendet werden, die gesamte Buskommunikation aber nur aus sicherheitsrelevanten Signalen besteht – in Analogie zu einem speziellen Sicherheitsbus. Bei den beiden letztgenannten Varianten lassen sich bei Bedarf Anlagen-
TwinSAFE ermöglicht die Realisierung verschiedenster Strukturen, z. B. (von links nach rechts): Gemischtes Safety- und Standardnetzwerk, Stand-alone-Safety-PLC oder separates Safety-Netzwerk.
teile separieren, wobei die Statusinformationen über einen Standardkanal in Form eines Feldbusses ausgetauscht werden. Das Beckhoff-System bietet den zusätzlichen Vorteil, jederzeit in die gemischte Steuerungswelt wechseln zu können, da die gleichen Buskoppler für die Standardautomatisierungs- und für die Sicherheitswelt verwendet werden.
Sichere Anlagenvernetzung Ein wesentlicher Systemvorteil liegt zudem darin, dass sich eine anlagenübergreifende Kommunikation ohne grossen Aufwand realisieren lässt. So ist es in aller Regel ein Problem, bei einer Anlage aus mehreren Einzelmaschinen sicherheitsrelevante Signale von einem Bereich in einen anderen zu transferieren. Fast immer wurde eine Anlagenkommunikation für Standardsignale realisiert, die das Beckhoff-System einfach für die sicherheitsrelevanten Daten mitnutzt. Möglich macht dies die Logic-Klemme KL6904,die nicht nur mit sicheren Ein- und Ausgängen, sondern auch mit anderen Safety- und Logikeinheiten kommunizieren kann. Mit der Vernetzung der TwinSAFE-Logic-Klemmen untereinander ist eine sicherheitsrelevante Vernetzung von Maschinen einfach und kostengünstig über Bussysteme realisierbar. Die Kapselung und Entkopplung einzelner Produktions- oder Fertigungszellen wird durch das TwinSAFE-System wesentlich erleichtert. Erweiterungen oder Umstellungen der Anlage lassen sich ohne Verdrahtungsaufwand schnell umsetzen. Geeignet sind für
diese Machine-to-Machine (M2M)Kommunikation alle Feldbussysteme inkl. Real-Time-Ethernet bzw. EtherCAT. Die Kommunikation wird hierbei folgendermassen überwacht: Auf jeder Logik- und I/O-Klemme gibt es einen Watchdog-Timer, der die zeitliche Abfrage bzw. Überwachung vor Ort realisiert. TwinCAT, als zentrale Einheit, übernimmt das Routen der Daten und stellt quasi die Hülle für die Kommunikationsverbindung zwischen zwei Maschinen oder zwei Steuerungen zur Verfügung. Darin eingelagert überträgt das System die sicherheitsrelevanten Daten.
Einfach konfigurieren statt aufwändig programmieren Der Hauptfokus bei der Konzeptentwicklung lag darauf, über die reine Konfiguration der Logic-Klemme KL6904 aus dem Standardsystem heraus die sicherheitsgerichtete Applikation mit wenigen Bausteinen realisieren zu können. Solch eine einfache und sichere Handhabung ist in der Praxis viel wichtiger als die freie Programmierbarkeit, die schliesslich auch die Freiheit zu Fehlern beinhaltet. Der Kernansatz von Beckhoff liegt darin, dass eine früher mit Relais gesteuerte Not-Aus-Schaltung heute mit Software realisiert werden kann. Aus diesem Grund wirken die Sicherheitsbausteine nach aussen hin recht trivial. Hinter den selbsterklärenden Funktionalitäten steckt aber viel Safety-Know-how. Trotz der klaren Trennung von Sicherheits- und Standardautomatisierungsteilen stehen im Beckhoff-
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System alle sicherheitsrelevanten Signale, einschliesslich der Diagnosedaten, automatisch und permanent für eine Auswertung zur Verfügung. Das TwinCAT-System bietet hierfür eine Vielzahl an Diagnose- und Debugfunktionen. D. h. mit dem gewohnten Tool lassen sich sowohl der Standard- als auch der Sicherheitsteil bedienen. Wären beide Welten getrennt, müssten beispielsweise Daten in der Sicherheitssteuerung erzeugt und über einen Kanal in die Standardsteuerung übertragen werden. Dies entfällt bei TwinSAFE komplett, wodurch sich das Projekt stark vereinfacht. Zu realisieren sind nur die reinen Sicherheitssteuerungen; für alles Übrige ist die Standardsteuerung zuständig. Die TwinSAFE-Logic-Klemme muss daher nur eine relativ geringe Performance bieten und kann kleiner und kostengünstiger dimensioniert werden.
TwinCAT System Manager – die Konfigurationszentrale Der TwinCAT System Manager dient zum Konfigurieren der gesamten I/OEbene inklusive der Achsen. Hier bestehen neben den Standardklemmen die entsprechenden Logik-Einheiten bzw. Safety-Ein- und -Ausgangsklemmen, die dann in der «normalen» Baumstruktur unter dem entsprechenden Buskoppler bzw. einer Busklemme angeordnet sind. Unterschie-
Das gesamte TwinSAFE-System wird aus dem TwinCAT System Manager konfiguriert. Alle Busparameter, sofern sie nicht bereits automatisch durch das System eingestellt wurden, können im System Manager angezeigt und editiert werden.
den werden dort TwinSAFE-Groups, d. h. innerhalb einer Logik-Einheit zusammengefasste Gruppen. Dies vereinfacht die Diagnosefunktion, da die Sicherheitsfunktionen und -kanäle – so genannte TwinSAFE-Connections – zusammengefasst sind und die Diagnose bzw. Fehlerreaktion automatisch abläuft. Fällt ein Kommunikationskanal aus, reagiert die gesamte Gruppe, sodass der Anwender keinen Konfigurationsaufwand hat. Dabei helfen auch die Beckhoff-Sicherheitsbausteine wie Emergency-Stop und Maschi-
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nen-Monitor, die sich über die Function-Block-Liste auswählen lassen. Im Kontext-Menü kann dann einfach per Mausklick die gewünschte Zuordnung vorgenommen werden. Nach der Projektkonfiguration wird über den TwinSAFE-Verifier – eine gekapselte, dem System Manager zugefügte Softwarekomponente – der sicherheitsrelevante Teil realisiert.Dieser sicherheitsrelevante Verifier übernimmt die Kommunikation beim Projektplan, den Zugriff auf die Klemme sowie das Verifizieren des Projekts selbst. (bf ) ■
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Universeller serieller embedded BoxPC E mbedded-BoxPC-Systeme sind im Allgemeinen aufgebaut in einer Zweiplatinenlösung, d. h. einem Basisboard mit aufgesteckter Schnittstellen-Erweiterungskarte. Dies vermindert auf der einen Seite der Kabelaufwand, spart Kosten und macht den PC geeignet für den Einsatz unter Schock- und Vibrationsbelastungen. Zusätzlich sind Laufwerke oder Speicherkarten eingebaut in ein robustes und kompaktes Gehäuse. Dabei dient das Gehäuse auch als Wärmeableitung durch Kühlrippen, wie sie aus dem Bereich Autoradio-Verstärker bekannt sind. Unterscheidungsmerkmale zwischen den Anbietern liegen im Wesentlichen in den Erweiterungsmöglichkeiten. Die Advantech ARK-338x Familie bietet dahingehend ein grosses Spektrum durch das Module-I/O Interface-MIO-160.
stellt eine Reihe von Standardschnittstellen (USB 2.0, Fast Ethernet, Mouse, Keyboard, 2x Seriell, CF/Card, IDE, VGA und LVDS) bereit. Die Schnittstellenstecker sind gelötet, benötigen also keinerlei Verkabelung. Ausserdem ist das System bestens geeignet auch für den Einsatz in rauen Industrieumgebungen.In das Gehäuse kann eine 2,5”HDD (über Gummipuffer geschützt) oder entsprechende Flash-Karte eingebaut werden. Die Prozessorleistung ist skalierbar, folgende Typen können z. B. eingesetzt werden: ULV Celeron M 600 MHz, LV Pentium M 1,1 GHz oder LV Pentium M 1,8 GHz. Auch Prozessoren von AMD, VIA oder anderen Anbietern sind möglich. Als normierte interne Schnittstelle ist das Module-I/O-MIO160-Interface sowohl in der Pindefinition als auch in den mechanischen Abmessungen festgelegt.
Basisboard Familie PCM-93xx
Module I/O MIO-160
Als Basisboard der ARK-338x-Familie dient die bekannte 3,5”-Biscuit-BoardFamilie der Reihe PCM-93xx.Dieses bietet eine grosse Skalierbarkeit und Flexibilität in der Prozessorleistung und
Das MIO-160 Interface ist die neue universelle interne Schnittstellenerweiterung,ähnlich wie PC/104 oder PC/104+. Die feste Belegung der Erweiterungsschnittstelle und die definierte Posi-
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tion auf dem Basisboard ermöglichen auf der einen Seite die Austauschbarkeit der CPU-Basisboards und auf der anderen Seite den Einsatz unterschiedlicher Erweiterungsboards. Eigenschaften: • Übertragungsgeschwindigkeit bis 9 GHz • Rastermass von 0,8 mm • Abstandhöhe von 5 bis 25 mm • Standard-Schnittstellen USB,SMB,LPC und PCI bzw. PCI-Express und SDVO • Auslegung als PCIE x4
ARK-3381-System Ein ARK-338x-System ist aufgebaut auf einem beliebigen PCM-93xx-Basisboard und kann so in der Leistungsklasse an die Anforderungen in der Applikation angepasst werden. Als Erweiterungskarte kommt ein MIO-253 mit weiteren fünf seriellen Schnittstellen zum Einsatz.
Applikationsbeispiele Ideal geeignet ist der ARK-3381 für ein Ticket- und Eingangskontrollsystem, wie es unter anderem in der U-Bahn in Taipei in Taiwan zum Einsatz kommt. Ein weiterer Einsatz ist ein komplexes medizinisches Mess- und Kontrollgerät. So ist ein Gerät mit Messfühlern für Blutdruck, Puls, Körpertemperatur und zusätzlichen ein bis zwei Messwerten denkbar. Für viele weitere Anwendungen mit Bedarf von seriellen Schnittstellen und gleichzeitiger Anbindung über LAN zu einem Server ist der ARK-3381 erste Wahl. Die kompakte Bauweise und der Aufbau für raue Industrieumgebungen ermöglichen den Einsatz eines embedded BoxPC der Familie ARK-338x in nahezu allen Anwendungen. (bf) ■
Primelco AG 041 767 01 70 visual@primelco.ch
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Bauelemente
TFT-Monitoreinschübe für 19”-Systeme Im Zuge der Modernisierung oder Neuerstellung bestehender Schaltanlagen haben TFT-Bildschirme die herkömmlichen CRT-Bildschirme fast vollständig verdrängt. Fischer Elektronik trägt dem Rechnung und ergänzt eine Serie von Monitoreinschüben für 19”-Aufbausysteme und -Schränke. Bislang werden schon Monitoreinschübe für 15, 17 und 19” angeboten. Diese TFT-Einschübe ermöglichen einen einfachen und schnellen Einbau der Monitore in 19”-Schränke, -Gestelle und -Gehäuse. Die stabile Aluminiumkonstruktion mit eloxierter Oberfläche hat eine geringe Einbautiefe. Eine Frontplatte mit abnehmbarem Deckel ermöglicht den einfachen Zugang zu den Bedienelementen. Als Abdeckung und Schutzscheibe wird eine hoch lichtdurchlässige, gehärtete Polycarbonatplatte (Makrolon GP) eingesetzt. Auch Modifikationen, Bearbeitun-
gen, Bedruckungen und Sonderausführungen sind möglich. Astrel AG 055 415 66 15, astrel@swissonline.ch Easy 105
Fuji-IGBT mit Trench-Technologie Fuji Electric offeriert eine neue IGBT-Familie, bestückt mit neuesten 1200-TrenchFS-Chips (U4-Serie) und optimierten Freilaufdioden. Trench-Module: • niedrige Flussspannung (typisch 2,1 V bei 125°C) • 30 % Reduktion der Einschaltverluste, verglichen zur U-Serie • Sättigungsspannung mit positivem TK • niedrige Schaltverluste in Abhängigkeit zur Temperatur • Enge Fertigungstoleranzen bei der Sättigungsspannung (VCE-Sat). Freilaufdioden mit Floating-ZoneTechnologie: • Soft Recovery • Low Noise • Positiver Temperaturkoeffizient der Flussspannung (VF) • geringe Reverse Recovery Charge (Qrr) Die neue 1200-V-Familie ist in den gängigen Gehäusen als Econo PACK PLUS, Standard 1 & 2 Pack,
Econo Line (6-Pack) und Econo PIM (7-Pack) verfügbar. Dank Vakuum-Löttechnik und Sn-Ag-Lot sind die thermischen Übergangswiderstände zwischen Chip und Gehäuse stark reduziert.
Easy 103 Stolz Electronics AG 056 484 90 00, info@stolzelectronics.ch
Mikrooptik-Module für strukturierte Laser Die Mikrooptik-Module basieren auf bewährten LDA-Standard-Lasermodulen. Es können folgende Strahlbilder projiziert werden: 1 Linie, 5 Linien, 3 x 3 Punkte, Quadratraster, Kreuz und Kreis mit Punkt in der Mitte. Die Mikrooptik-Laser sind für den Einsatz in der Bildverarbeitung, für Lichtschnittverfahren, Markierungsaufgaben und optische Positioniersysteme geeignet. Ausgangsleistungen von 1 bis 20 mW können abgedeckt werden. Versionen mit einstellbarer Ausgangsleistung und Fokussierung durch den Anwender sind möglich. Die Mikrooptik-Laser eignen sich dank robuster Bauweise bestens für den Industrieeinsatz.
I.L.E.E. AG 044 736 11 11, office@ilee.ch
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I Reduziert Lötspitzenverschleiss I Schont Löttiegel I Ergibt glänzende Lötstellen www.simpex.ch Verlangen Sie die umfangreiche Dokumentation «Produktionstechnik».
FLOWTIN bleifreies Drahtlot
Stannol KS 115 Flussmittel für bleifreies Drahtlot
Bleifreies Drahtlot von Stannol wird als Massivdraht und als Flussmittel gefüllter Lotdraht mit einer, oder mehreren Flussmittelseelen gefertigt. Nebst den bleihaltigen Legierungen, sind im Hinblick auf die am 1.7.2006 in Kraft tretenden Bestimmungen der ROHS, bleifreie Legierungen ab Lager verfügbar. Flowtin enthält eine Reihe von Stoffen, die der Zerstörung der Lötspitze entgegen wirken. Flowtin Lotdraht ist in Zinn/Silber/Kupfer, Zinn/Kupfer ab Lager lieferbar. Zur Auswahl stehen Flussmittel auf Basis natürlicher, respektive synthetischer Harze und harzfreie Formulierungen auf organischer Basis. Die Flussmittel sind in halogenfreier, und mit halogenhaltigen Aktivatoren erhältlich. Stannol fertigt Lotdraht ab 0.3mm bis 3,2mm Durchmesser und ist auf Industriespulen zu 250g, 500g und 1kg erhältlich. Für den Servicebereich werden Kleinspulen zu 100 Gramm gefertigt. Andere Lieferformen auf Anfrage. Für weitere Auskünfte stehen Ihnen die Spezialisten von Simpex gerne zur Verfügung. Verlangen Sie die Unterlagen oder vereinbaren Sie eine persönliche Besprechung mit unseren Spezialisten in Ihrem Hause. Simpex Electronic AG Tel. 044 / 931 10 50, www.simpex.ch
Simpex Electronic AG, Binzackerstrasse 33 CH-8622 Wetzikon Telefon 044 931 10 50, Telefax 044 931 10 51 E-Mail: contact @ simpex.ch Easy 541 SQS Zertifikat ISO 9001:2000
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Viele bewährte Flussmittel die in bleihaltigen Loten zum Einsatz gelangten sind durchaus in der Lage, in bleifreien Werkstoffen die Aufgabe zu meistern. Die Tatsache, dass der Schmelzpunkt bleifreier Lote im Bereich 30°C höher liegt führt dazu, dass eine höhere Rauchentwicklung und verstärkte Ablagerungen verbrannter Flussmittelrückstände an der Lötspitze auftreten. Die ohnehin erhöhtem Verschleiss unterliegenden Lötspitzen sind durch hartnäckige, verkokte Flussmittelrückstände auch noch schwer zu reinigen. Eine weitere Tatsache ist, dass Flussmittel unter dem Einfluss von höheren Temperaturen, Flussmittelspritzer generieren. Feinste, von blossem Auge sichtbare Tröpfchen weisen darauf hin, dass die thermische Belastbarkeit des Flussmittels erreicht ist. Wenn die thermische Belastung die Grenzen des Flussmittels übersteigt, baut zudem das Flussmittel schnell ab und verliert die Fähigkeit, die Lötfläche zu säubern und für die Benetzung mit flüssigem Lot vorzubereiten. Aufgrund der vorgenannten Fakten entwickelte Stannol den Flussmitteltyp KS115. Durch Anpassung an die veränderten thermischen Realitäten bleifreier Lote, werden mit dem KS115 Resultate erzielt, die an Lötstellen erinnert, die mit bleihaltigen Loten erzielt wurden. KS 115 hinterlässt minimale klare Rückstände. In Kombination mit Stannol Flowtin sind glänzende Lötstellen mit bleifreien Werkstoffen kein Problem. Easy 543 Simpex Electronic AG Tel. 044 / 931 10 50, www.simpex.ch
FLOWTIN bleifreie Barrenlote
Die neu entwickelte Flowtin-Reihe zielt auf die bekannten Probleme bleifreier Lote. Erfahrene Routiniers werten eine matte Oberfläche der Lötstelle negativ. Zinn/Kupfer bzw. Zinn/Silber/Kupfer-Legierungen weisen aufgrund der physikalischen Fakten diesen typischen Effekt auf. Wesentlich unangenehmer ist aus technischer Sicht die wesentlich höhere Auflöserate von Metallen in Lot-Legierungen, die kein Blei enthalten. Bleifreie Lote lösen Metalle 4x schneller auf. Somit müssen Materialien die mit flüssigem, bleifreiem Lot in Berührung kommen, bezüglich ihrer Widerstandsfähigkeit überprüft werden. Die mikrolegierten Barrenlote von Stannol sind in der Lage, eine Reihe dieser unangenehmen Effekte zu eliminieren, glänznde Lötstellen und eine geringere Absorbtionsrate sind die sichtbaren und messbaren Features von FLOWTIN. Easy 544 Simpex Electronic AG Tel. 044 / 931 10 50, www.simpex.ch
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Bauelemente
3-stufige, ergonomische Zustimmungsschalter Serie HE (3-stufige Zustimmungsschalter) von IDEC: • verschiedene Ausführungen diverse Kontaktkonfigurationen • ergonomisch, leicht • stabiler Druckpunkt • zweikanaliger Arbeitsstromkreis und schwer zu manipulierendes Stellteil HE1B: einpoliger Schalter mit Schliesserkontakt HE2B: 2 Arbeitskontakte (zweikanalig, 2 Wechsler) und zwischen 0 bis 4 Hilfskontakte (Öffner) HE3B: 2 Arbeitskontakte (wie HE2B) Die Schalter erfordern für den Einbau einen Blechausschnitt von 9 x 15 mm (HE1B), 70 x 12 mm (HE2B) oder eine Bohrung von 16 mm (HE3B). HE2B und HE3B erfüllen die Sicherheitskategorien 4. Für IP65 stehen Schutzkappen zur Verfügung. Die Zustimmungsschalter der Serie HE erfüllen alle internationalen Normen, insbesondere auch die Anforderungen der ANSI/RIA für den USA Markt. Spe-
ziell erwähnenswert ist der Griffschalter HE1G (Handversion), Sicherheitskategorie 4 und IP66. Trigress Elektro AG 041 560 60 00, info@trigress.ch
Easy 104
Massstab bei Schutzart und Design von Wippschaltern Die Baureihe 1930 von Marquardt bietet bis IP 65 eine interessante Alternative zu herkömmlichen Lösungen. Die Dichtung dient als gestalterisches Element, trotzdem lassen sich die Schalter harmonisch und funktionell in moderne Geräte integrieren. Schalterrahmen, Dichtung und Betätigungskappe bilden eine Faltdichtung. Durch diese Einheit wird das Eindringen von Staub und Wasser (auch bei extremen Umgebungsbedingungen) verhindert. Die Schalter sind für Schaltleistungen bis 20 (4) A bei 250 VDC und Spitzenströme bis 120 A ausgelegt. Erhältlich sind folgende Modelle: Ausschalter ohne Beleuchtung oder mit Beleuchtung in verschiedenen Farben, Umschalter mit oder ohne AUS-Stellung in der Mitte sowie Taster (Schliesser). Ein- und zweipolige Ausführungen haben die gleiche Baugrösse und weisen Steckanschlüsse von 6,3 x 0,8 mm auf. Alle Schalter eignen sich für Schutzklasse II.
Omni Ray AG 044 802 28 80 info@omniray.ch
Easy 120
TXW – long life Immer weniger Platz verlangt kleinere Bauformen bei gleichzeitig höherer Performance der Zwischenkreiskondensatoren, z. B. durch erhöhte Temperaturanforderungen. Rubycon gehört zu den Trendsettern in diesem Anwendungsgebiet. Trotz einer langen Lebensdauer von 10 000 Std. konnten die Dimensionen im Vergleich zu anderen Serien weiter reduziert werden. Die Rippelstrombelastbarkeit wurde massiv erhöht, der Elko 200TXW560M18x45 erreicht 1770 mA (105°C/120 Hz). Im Bereich von 200 bis 450 V werden Kapazitäten von 33 bis 560 µF angeboten. Die bedrahteten Elkos können stehend oder auch liegend verbaut werden. Alle weiteren Informationen und Produktdetails sind dem Katalog 2006 oder der Homepage www.stolzelectronics.ch zu entnehmen.
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Easy 121 Stolz Electronics AG 056 484 90 00, info@stolzelectronics.ch
Bauelemente
8-Kanal Konstantstrom-LED-Treiber mit Detektion Der A6278 ist ein BiCMOS-Baustein mit einem 8-Bit CMOS-Schieberegister, Daten-Latches und 8 npnKonstantstrom-Sink-Treibern. Die CMOS-Schieberegister und Latches erlauben es, das Bauteil direkt mit einem Mikroprozessor zu verbinden. Bei einer 3,3-Voder 5-V-Speisung beträgt die Eingangs-Datenrate bis zu 25 MHz. Der Ausgangsstrom kann über einen einzelnen externen Widerstand eingestellt werden. Der serielle CMOS-Ausgang ermöglicht,mehrere Treiber zu kaskadieren. Offene LED-Verbindungen werden vom A6278 erkannt und an den Host-Prozessor
über die serielle Datenleitung signalisiert. Das Bauteil ist in verschiedenen Bauformen erhältlich, welche unterschiedliche Leistungsabgaben ermöglichen. Im Dual-Inline Package (DIP) wird die maximale Stromabgabe aller Ausgänge von 90 mA erreicht. Der A6278 eignet sich hervorragend für grossformatige LED-Anzeigen in Industrie-, Medizin- und Telekommunikations-Anwendungen. Telion AG 044 732 16 31, info@telion.ch
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Winkel- und Positionsmesssysteme
Steckverbinder für durchgängige Energieverteilung
Das stapelbare Steckverbinder-System Duplicon von Phoenix Contact in Schutzart IP 67 für die Energieverteilung in modularen und dezentral aufgebauten Maschinen und Anlagen bietet Durchgängigkeit von der Tragschiene im Schaltschrank über den dezentralen Energieverteiler bis zum Geräteanschluss im Feld. Ausgelegt für Leitungen mit 6 x 4 mm PE/690 V/25 A für Power und 24 V oder ASi-Bus und mit direktem Leiterplattenanschluss am Gerät in 90und 180°-Ausführung. Die kompakte und universell einsetzbare (auch Mehrleiter-)Schraubanschlusstechnik ist im Schaltschrank kompatibel zu steckbaren Reihenklemmen von Phoenix Contact. Durch den abnehmbaren Deckel ist eine Prüfung während des Betriebs einfach möglich. Die robuste Gehäuse-Ausführung in Alu-Druckguss mit vibrationssicheren Edelstahlbügeln qualifiziert den Energieverteiler für harte Einsatzbedingungen.
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nicht dem Zufall überlassen. Für jede Bewegungsüberwachung die passende Drehgebertechnik MAGRES, der Robuste – magnetisch 12/18 Bit ST/MT Bestwerte bezüglich Schock- und Vibrationsfestigkeit ProCoder, der Alleskönner – optisch 13/18 Bit ST/MT Der Industrie-Standard – auswechselbare Bushauben Dignalizer, der Präzise – optisch 18/18 Bit ST/MT Für höchste Anforderungen an die Messgenauigkeit Breite Palette an Inkremental-Drehgeber, Wellen- und Hohlwellen-Ausführungen
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Bauelemente
SMD Alu Elko, 5000 Std.
Dichroitische Filter für LED-Anwendungen
Rubycon hat viel Zeit und Knowhow in die neuen oder erweiterten SMD-Familien investiert. Alle erfüllen die Normen nach RoHS/WEEE und sind seit Jahresbeginn lieferbar. Die neuste Familie SLV bietet 5000 Std./105°C Lebensdauer, natürlich auch bei kleinen Dimensionen von 4 x 6,1 bis 6,3 x 6,1 mm. Der Nennspannungsbereich deckt 6,3–50 V ab, dies bei Kapazitäten von 0,1–100 µF. Bei kompakten Applikationen mit zusätzlichen Low-ESR-Vorgaben sollte die Serie TZV eingesetzt werden. Mit den garantierten 2000 Std. Lebensdauer bei 105°C ist dieser SMD-
Unaxis Optics, Hersteller von optischen Dünnschicht-Komponenten, führt unter dem Namen LED ColorDichroics neue dichroitische Filter ein, die spezifisch auf LED-Anwendungen zugeschnitten sind. Sie gewährleisten eine hohe Reflektion und Transmission von unpolarisiertem Licht unterschiedlicher Farbe aus einzelnen Hochleistungs-LED-Quellen. LED ColorDichroics werden für die Beleuchtungsoptik in Projektionsdisplays angewendet, finden aber auch Verwendung in LED basierten Beleuchtungseinrichtungen und in der Instrumentierung. Die hohe Reproduzierbarkeit bei der Herstellung der Filter ermöglicht die Massenproduktion innerhalb sehr
Elko ideal für DC/DC-Anwendungen. Eine breite Auswahl in Kapazität von 4,7–1000 µF und Nennspannung von 6,3–50 V macht diese Serie auf hohem Niveau universell einsetzbar.
Easy 131 Stolz Electronics AG 056 484 90 00 info@stolzelectronics.ch
Bestückungsautomat mit Remote-Support Die neuen SMD-Bestückungsautomaten HLX8100/ 8200 aus dem Hause Essemtec sind ideal für die Highmix/Highspeed-Fertigung im Sortiment. Die Automaten der HLX-Serie zeichnen sich durch eine hohe Bestückleistung (bis 22000 Bt/h) und Feeder-Kapazität aus (bis 192 Band- und Stangen-Feeder). Ohne Reduktion an Feeder-Kapazität können zusätzlich 16 Jedec-Paletten verwendet werden. Die Maschinen lassen sich im Betrieb umrüsten und sind dank der komfortablen Software einfach zu bedienen.
Der Bauteilbereich ist aussergewöhnlich gross und umfasst 0201-Chips bis hin zu grossflächigen Bauteilen 50 x 50 mm. Der Applikationsbereich umfasst auch BGA, Micro-BGA und Flip Chip. Alle Bauteile werden mittels Vision (Cognex SMD4) analysiert und ausgerichtet. Das internetbasierte Remote-Support-System ermöglicht schnelle Hilfe durch einen Produktspezialisten ohne Reisespesen oder Zeitverlust. Essemtec AG 01 761 72 21, sales@essemtec.com
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enger Toleranzen und resultiert in konstanten Eigenschaften. LED ColorDichroics sind auf Borosilikatsubstraten mit Standarddicken von 0,7 und 1,1 mm erhältlich. Weitere Glasarten sowie andere Dicken werden auf Kundenwunsch geliefert. Unaxis Balzers Limited Easy 132 00423 388 44 44 sales.optics@unaxis.com
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Die programmierbare SicherheitsSPS PLUTO der Kat. 4 gemäss EN 954-1 ist in vielfacher Hinsicht einzigartig. Bis zu 32 Geräte kÜnnen durch Sicherheitsbus-Kommunikation miteinander vernetzt werden; dies ergibt eine Gesamtzahl von 640 E/A's. Jedes Gerät hat 20 E/A's, von denen man 8 als Ein- und/oder Ausgänge wählen kann. Vier sind redundante Sicherheitsausgänge fßr Stoppsignale.
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High
light
Bemerkenswert ist die hohe Tiefenschärfe der Miniatur-Mikroskope. Bei einem Betrachtungswinkel von 45° sind (unabhängig von der Vergrösserung) über 85 Prozent der Bildschirmvertikalen scharf abgebildet.
Miniatur-Mikroskope Die von der Firma AxNum AG vertriebenen technisch-industriellen Miniatur-Mikroskope (T.I.M.M.) der Firma SPI GmbH aus Oppenheim (D) sind durch ihre kompakte Bauweise bestens geeignet zum Messen, Prüfen und Inspizieren von kleinen Bauteilen. Mit Abmessungen von 155 x 22 mm Durchmesser und einem Gewicht von etwa 100 g bieten sie – sowohl unter Industrie- als auch Laborbedingungen – vielseitige Einsatzmöglichkeiten in der Feinmechanik, Optik, Uhrenindustrie, Medizintechnik, Elektronik und in anderen Branchen.
E
in besonderes Merkmal der Mikroskope ist das stufenlose Einstellen der Vergrösserung durch eine Rändelschraube. Die Bildschärfe wird durch Verstellen des Arbeitsabstandes reguliert. Ohne Objektivwechsel lassen sich Vergrösserungen von 1,1- bis 1200fach realisieren. Durch das einfache Aufschrauben von Zwischenlinsen kann die Vergrösserung bis zur Beugungsgrenze des Lichtes erweitert werden. Eine eingebaute CCD-Kamera erzeugt ein Videobild des Prüfobjektes, das dann auf einem Fernseher, einem Videogerät oder über einen Framegrabber auf dem Monitor eines Computers abgebildet werden kann.
Ausleuchtung Dank der hohen Lichtempfindlichkeit des Systems ist für viele Aufgaben das
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MegaLink Precision 5- 06
Tageslicht ausreichend. Bei Bedarf liefern verschiedene Diodenlichtringe, die sich an der Stirnseite des Mikroskops anbringen lassen, eine zusätzliche Lichtquelle. Bei hohen Vergrösserungen ermöglicht eine Köhler-Beleuchtung die Ausrichtung des Lichtes senkrecht zum Objekt, was eine optimale Detailauflösung gewährleistet.
Zubehör In der Grundausführung wird das Mikroskop betriebsbereit mit Netzteil, Videoausgang und -kabel geliefert. Zahlreiche Erweiterungs- und Zubehörteile wie Stative, LED-Leuchtringe, Vorschaltoptiken u. a. m. ermöglichen eine aufgabengerechte Ausstattung der Geräte. Für die digitale Verarbeitung des Mikroskopbildes am PC oder Laptop sind diverse Framegrabber sowie eine Messsoftware lieferbar. Au-
tomatisierungswünsche – auch nachträglich – lassen sich problemlos realisieren. Durch das Anflanschen von Schritt- oder Gleichstrommotoren wird das Focusrändel automatisch gedreht und durch weitere Motoren können neben der Z-Achse auch die X-/ Y-Achsen eines Kreuztisches automatisch verfahren werden. Diese Ausbau- und Automatisierungselemente erlauben eine aufgabenorientierte Konzeption des Systems Miniatur-Mikroskope von der manuellen Anwendung bis zur industriellen Prozesskontrolle und Bildauswertung. ■
AxNum AG Tel. 032 342 15 11 machule@axnum.ch
Easy 119
Messen + PrĂźfen Easy 549
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0LACE�MORE� mEXIBLE NI Measurement Studio 8 National Instruments stellt das Measurement Studio 8 vor, eine umfassende Suite von Klassenbibliotheken und Bedienelementen fßr die Erfassung, Analyse und Darstellung von Daten in Anwendungen, die mit Microsoft Visual Studio erstellt wurden. Measurement Studio 8 umfasst Webbedienelemente fßr ASP.NET und verleiht Anwendern damit die Fähigkeit, die komplette Webinfrastruktur von ASP.NET und ihreKenntnisse von C# oder Visual Basic .NET zu nutzen, um speziell fßr Prßf-, Steuer- und Regelanwendungen Webseiten zu erstellen, die beispielsweise Graphen, Tanks, Schaltmodule und Messwertanzeigen enthalten.
&,8 Ă? &LEXIBLESĂ? 3-$ "ESTÂżCKUNGSSYSTEM Ă? )MĂ? "ETRIEBĂ? UMRÂżSTBAR Ă? -ODULARĂ? AUSBAUBARĂ? BISĂ? ZUĂ? Ă? :UFÂżHRUNGENĂ?UNDĂ? Ă?"T H Ă?%RHĂ&#x2021;LTLICHĂ?MITĂ?INTEGRIERTERĂ?3OFTWAREĂ?FÂżRĂ?2ÂżSTOPTIMIERUNG Ă?"AUTEIL "ESTAN DESKONTROLLEĂ?UNDĂ?4RACEABILITY
National Instruments Switzerland Corp. 056 200 51 51 ni.switzerland@ni.com Easy 137
3CHWEIZĂ? (AUPTSITZ 4EL Ă? Ă? Ă? Ă? Ă? %MAIL Ă?INFO ESSEMTEC COM $EUTSCHLAND 4EL Ă? Ă? Ă? Ă? %MAIL Ă?GERMANY ESSEMTEC COM
02/$5#4)/. %15)0-%.4 &/2 %,%#42/.)#3
WWW BEMOREmEXIBLE COM
Ultraschall-Kompaktklasse â&#x20AC;&#x201C; bis 1000 mm Erfassungsbereich Evolutionär passt sich die 20er-Miniatur-Ultraschallfamilie den sich ändernden MarktbedĂźrfnissen an. Die bereits bestehenden Modellreihen mit 200 und 400 mm ErfassungsbereichsEndwert werden ergänzt durch eine komplett neue Sensorpalette mit 1000 mm Erfassungsbereich (Sde). Damit lassen sich jetzt neben der Ultraschallschranke auch die messenden Sensoren (mit Analogausgang), die Näherungsschalter sowie Reflexionsschranken bis auf einen Meter Distanz einsetzen. Ă&#x201E;usserst kompakte Bauformen und grosse Erfassungsbereiche stellen keinen Widerspruch dar. Analog zu den bereits verfĂźgbaren UltraschallSensoren im 20 x 42 x 1 mm Polyestergehäuse sind auch die neuen weitsichtigen AusfĂźhrungen mit ei-
nem integrierten Teach-in-Knopf und einem dazu parallelen Teach-inEingang ausgerßstet. Sämtliche Sensoren werden mittels eines vierpoligen M8x1-Steckers angeschlossen.
Easy 141 Baumer Electric AG 052 728 11 22 sales.ch@baumerelectric.com
â&#x20AC;˘ Industrial ETHERNET â&#x20AC;˘ Fiber INTERFACES â&#x20AC;˘ Industrial CONNECTORS â&#x20AC;˘ Test & Measurement www.hirschmann.ch
Tel. +41 44 905 82 82
Easy 550 5- 06 MegaLink Precision
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Messen + Prüfen
Triflexibel mit Federstab. igus® Triflex® R – modulare Energiekette für Knickarmroboter Hohe Zugkräfte im Dauerbetrieb Verdrehungen in Längsachse bis ± 380° auf 1 m Gerichtete Vorspannung durch Einsatz von Federstäben Schnelles Verlängern und Verkürzen Exakte Mindestbiegeradien Kein Tragseil nötig Schnelle Befüllung mit Leitungen Lieferbar einzeln und konfektioniert mit Spezialleitungen Geschlossene oder offene Ausführung in vier Grössen
Kleinste Objektbewegungen präzis erkannt Für die Messung kleinster Distanzen in industriellen Anwendungen wird das Produktspektrum analoger InduktivSensoren erweitert. Beim IWRM 04 handelt es sich um einen 4-mmAnalogsensor mit integriertem Verstärker. Mit einer Ansprechzeit von 0,5 ms und einer Auflösung von bis zu 1 µm erfasst er Objektbewegungen, wie sie bei Vibrations-, Lagerspiel- oder Rundlaufmessung auftreten. Der IPRM 12I als Spitzenreiter mit einer Auflösung von <0,1 µm, einer Temperaturdrift von max. 10 µm und einer minimalen Linearitätsabweichung gehört zu den hochgenauen Messsystemen. Die beiden 12- und 18-mm-Sensoren IWRM 12Z und IWRM 18Z können mittels Teach-in-Adapter oder direkt parametriert werden. Beim IWFK 20 im Kunststoffgehäuse ist dies sogar
über eine eingebaute Drucktaste möglich. Sämtliche Sensoren enthalten einen freiprogrammierbaren Schaltausgang für Steueraufgaben oder als Alarmschalter.
Easy 116 Baumer Electric AG 052 728 11 22 sales.ch@baumerelectric.com
Laser-Distanz-Sensor
Neu im Internet unter www.triflex-r.de ®
plastics for longer life® igus® Schweiz GmbH Industriestrasse 11 Tel. 062-388 97 97 Fax 062-388 97 99
4623 Neuendorf info.ch@igus.ch
Die Begriffe "igus", "Triflex" und "plastics for longer life" sind in der Bundesrepublik Deutschland und gegebenenfalls international markenrechtlich geschützt.
Easy 551 74
MegaLink Precision 5- 06
Die Familie der Laser-DistanzSensoren erhält mit der Serie 13 für den mittleren Distanzbereich bis zu 550 mm ein neues Mitglied. Der Sensor OADM 13 überzeugt mit seiner kompakten Bauform (13,4 x 40 x 48,2 mm) und seinen technischen Daten. Er ergänzt so die bestehenden Typen 12 (Messdistanzen bis 120 mm) und OADM 20 (bis 1000 mm). Das Triangulationsprinzip, zusammen mit der präzisen Optik und einer intelligenten Software, erlaubt Auflösungen bis zu 10 µm bei einer Messrate von 900 µs. Erhältlich sind zwei Sensortypen für 300 mm bis 500 mm. Nach Bedarf wird zwischen punkt- und linienförmigem Laserstrahl gewählt. Der Messbereich kann mit Hilfe eines 2-Punkt Teachin-Prozesses angepasst werden. Da-
mit kann die Auflösung optimiert werden, und dem gewünschten Messbereich wird der volle Signalhub (4–20 mA oder 0–10 V) zugeordnet.
Baumer Electric AG Easy 124 052 728 11 22 sales.ch@baumerelectric.com
Messen + Prüfen
Technology Solutions Results
Grenzwertmelder überwacht Betriebszustände zuverlässig Die mikroprozessorgesteuerten Grenzwertmelder SGmC von Drews dienen der Überwachung von Grenzwerten, wie z. B. Temperatur, Druck, Niveau usw. Die zu überwachende physikalische Grösse muss elektrisch darstellbar sein und in Form einer Thermospannung, Widerstandsveränderung (Widerstandsthermometer), Spannung 0 bis 10 VDC oder Einheitssignal 0 bis 20 mA bzw. 4 bis 20 mA eingespeist werden. Wird der eingestellte Grenzwert überschritten, wird ein Relais betätigt, dessen Wechsler externe Alarmeinrichtungen steuert. Die Auswahl der Alarmeinrichtung liegt beim Nutzer. Bei entfernt liegenden Anlagen wie z. B. Gewächshäusern wird meistens das Telefon gewählt, um eine Grenzwertüberschreitung zu kommunizieren, in anderen Anwendungsfällen wählt man eine akustische und/oder optische Warnung. EHS Schaffhausen AG 052 674 50 00, info@ehs.ch
Easy 138
CVS-Baureihe für Erkennung, Prüfung und Sortierung
Pneumatische und optische Drehübertrager Schleifringe
Die Sensoren CVS1 und CVS2 zur grossflächigen Farberkennung wurden optimiert und ergänzt mit CVS3 und CVS4. Der CVS1 Easy bietet als Einstiegsgerät für unkritische Applikationen durch die flächige Farberfassung und die grossen Reichweiten wichtige Vorteile der Visiontechnik. Auch beim Farbsortierer CVS2 wurde wie beim CVS1 die Bedienung vereinfacht. CVS3 ist in der Lage, Formen, Grösse oder Drehlagen von Objekten zu erkennen. Neben der Standardversion mit einem Arbeitsbereich zwischen 90 und 150 mm steht eine Nah-Version für 30 bis 40 mm zur Verfügung. Der CVS4 mit integrierter OCR-Auswertesoftware erkennt Datum, Uhrzeit oder Chargennummer. 60 Zeichen auf bis zu sechs Zeilen und bis zu vier Formate, z. B. je zwei Tagesdaten und Uhrzeiten, werden sicher erfasst. Verschiedene Optikversionen erlauben die Erkennung aus Abständen zwischen 30 und 150 mm. Sick AG, 041 619 29 39, contact@sick.ch
■ 2 – 144 elektrische Übertrager für Signale und Leistungen Standard ■ Fiberoptische Drehübertrager mit 1 bis 7 Kanälen
Easy 136
■ Mehrkanal-Dreheinführungen für die Pneumatik und Vakuumtechnik (mit patentierter Technik zur reibungslosen Übertragung – ermöglicht sehr hohe Geschwindigkeiten und lange Lebensdauer)
Neue Ausgabe des «Handbuchs des Schaltens» Keithley Instruments stellt die neu überarbeitete, mittlerweile fünfte Ausgabe des «Switching Handbook» vor. Das 190-seitige Handbuch erläutert die Grundlagen der Schalttechnik in Test- und Messanwendungen und ist kostenlos und einfach anzufordern unter der Webadresse http://www.keithley.info/SwitchHandbook • Schaltkomponenten • Aspekte beim Entwurf von Umschaltsystemen • Hardware-Implementierung • Anwendungen • Glossar aus Umschalttechnik • Auswahlhilfe für Umschaltkarten und Schaltmodule • Betrachtung der Sicherheitsanforderungen. • Häufigste Schaltfehler
Keithley Instruments SA 01 821 94 44, info@keithley.ch
■ Lösungen für die kombinierte Übertragung aller Medien sind standardmäßig erhältlich
Peromatic GmbH Gubelstrasse 28 CH-8050 Zürich Tel. +41 (0)43 300 60 60 Fax +41 (0)43 300 60 79 info@peromatic.ch
Easy 142
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www.peromatic.ch
Automation
Mit langem Atem
Maximale Funktion in minimaler Baubreite
Die langlebige PowerBox 1000 von Spectra (Schweiz) AG wurde speziell für Multimediapräsentationen mit Flachdisplays in rauer Umgebung entwickelt. Besonders wichtig bei der Entwicklung: Zuverlässigkeit, Wartungsfreiheit, geringe Geräuschentwicklung und minimale Wärmebelastung der Komponenten. Ein Kühlsystem aus einer Heatpipe und einem grossvolumigen Lüfter garantiert an jedem Ort im Inneren der PowerBox 1000 Temperaturen unter den Grenzwerten für die Bauelemente. Das erhöht MTBF und Lebensdauer des Systems. Daten der PowerBox 1000: • Pentium M 1,6-GHz-Dothan-Prozessor (FSB-400) • 512 MB DDR RAM • 2,5”-Festplatte oder FlashDisk (beide für Dauer-Betrieb) • VGA- und DVI-Grafik (1600 x 1200 oder 1920 x 1080) • Mic-In, Line-Out, Speaker-Out, 5.1konfigurierbar
In der Erfolgsgeschichte des PNOZ schreibt Pilz ein neues Kapitel. Die kompakten Sicherheitsschaltgeräte PNOZsigma sind das Ergebnis langjähriger Erfahrung und moderner Sicherheitstechnik. Mit besonders schmalen Gehäusebreiten (bei gleicher Funktionalität um bis zu 50% schmaler, ab 12,5 mm) und komprimierter Funktionsvielfalt in jedem Gerät steht PNOZsigma für maximale Funktion in minimaler Baubreite. Einstellbare Betriebsarten und ein homogener Funktionsaufbau bieten zusätzliche Vorteile. Anforderungen der sicheren Automation lassen sich mit PNOZsigma Platz sparender, schneller und flexibler umsetzen.
• SPDIF-optical • 2x RS232 • 6x USB • PS/2 • GB-Ethernet • 2x PCI (halfsize) • 65-Watt-Netzteil extern • 100 x 190 x 250 mm und 2 kg Spectra (Schweiz) AG 043 277 09 50 info@spectra.ch
Easy 101
Bei der Entwicklung der neuen Produktfamilie hat Pilz besonderen Wert auf den kostengünstigen Einsatz während aller Phasen eines Projektes gelegt.
Pilz Industrieelektronik GmbH 062 889 79 30 Easy 130 pilz@pliz.ch
Easy 553
Fleiss ist die Ersparnis der Zeit.
ZETO
Sparen Sie durch Ihre individuelle Lösung.
Visualisierung Industrie-Komponenten Unsere Partner:
Primelco Visual Data AG Neuhofstrasse 25 CH-6340 Baar
Der Zeto schlägt im Bereich lüfterloser TouchPanel-PCs den Takt an. In der Zeiterfassung wird sein Potenzial sichtbar. Sein integrierbares Design erlaubt moderne wandmontierte Lösungen sowie Desktop-Anwendungen. Durch seine standardmässig ausgestattete Touch-Screen-Fähigkeit ist sein Einsatzbereich praktisch uneingeschränkt. So ist er als Point of Information wegen der benutzerfreundlichen Bedienung optimal einsatzfähig. Mit seiner Eigenschaft lässt Zeto Ihre Realisierungen zeitgleich werden.
Telefon +41 (0) 41 767 01 70 Fax +41 (0) 41 767 01 79
Easy 554 76
MegaLink Precision 5- 06
visual@primelco.ch www.primelco.ch
Automation
Industrie-PC DIN-Rail/Embedded Lüfterlos, lange Verfügbarkeit, robust, 5x86 bis Pentium M
Lüfterloser Klein-PC mit 2 PCI-Plätzen Der Kompakt-PC ist mit einer CPUKarte ausgerüstet, die mit dem Intel Pentium M (1,7 MHz) oder dem Celeron M (600 MHz bzw. 1,5 GHz) geliefert werden kann. Als Chipsatz dient der Intel 855E + ICH4. Der ACS-2622 mit den geringen Abmessungen von 410 (B) x 212,5 (T) x 96,3 (H) mm ist ein IndustrieComputer, der lüfterlos betrieben werden kann (Betriebstemperatur 0-60°C). Erweiterungen sind möglich über 2x RS232, 6x USB2.0, Ethernet (10/100 Base T) sowie ein Printerinterface. DVIund VGA-Anzeigen können angeschlossen werden. Zur Versorgung des internen 12-V-DC/DC-Wandlers wird ein Tischnetzteil mitgeliefert. Ein Sockel auf dem CPU-Print erlaubt, Compact-FlashKarten als Silicon-Disk zu verwenden. Eine Drive Bay
PC/104-Systeme Lüfterlos, expandierbar kann eine 2,5”-Harddisk aufnehmen und bietet auch ein Platz für ein Slim-DVD-Combo-Laufwerk. Zwei PCISteckplätze erlauben Funktionserweiterungen für viele Anwendungen. MPI Distribution AG 056 483 34 44, info@mpi.ch
Easy 128
19”-Systeme
EPIC-Embedded-Board (MSEP800/855)
1 U bis 7 U, Slot-CPU, Industriemotherboard
• Geode-LX800-Prozessor mit 500 MHz, lüfterlos oder mit Intel Celeron-M- bzw. PentiumM-Prozessor von 800 MHz • DDR-SDRAM von 128 MB bis 1 GB • Steckerfront mit 4x USB-2.0, 2x V24/RS232C, Dual-LAN 100/10Base-T bzw. 1 GBit • UMA-Grafikcontroller mit bis zu 16 MB (MSEP800) für VGA und 18/24 Bit LCD oder bis 64 MByte (MSEP855) mit zwei Videoausgängen • innerhalb der Baugruppe: Anschlüsse für Floppy-Disk und ein bis zwei P-ATA-Festplatten • optionales Schnittstellen-Modul für optoisolierte COM3 als RS232/RS422 und die COM4 als RS232/RS485 sowie LPT1 • für Solid-State-Speicherkarten anstelle der Festplatte dient ein Slot IDE-CompactFlash Typ I/II • typisch 10 Watt bzw. 18 Watt • Erweiterung über PC/104-Plus und MiniPCI • optional: Multimedia-Modul MSEPCONM mit AC97-Stereo- bzw. 5.1-Sound (SPDif nur MSEP855) sowie DVI-D
Mini-PC Kostengünstig, klein
Digital-Logic AG 032 681 58 00 sales@digitallogic.com
Easy 102
Panel-PC 6,4“ bis 19“, mit und ohne Lüfter
Preiswerte digitale Industriekameras Mit der von AOS Technologies lancierten Industriekamera-Familie PIXIE stehen kompakte, hoch auflösende digitale Vision-Systeme und -Kameras zur Verfügung. Dank der beachtlichen Auflösung von 1,3 bis 3 Megapixel, der Bildrate von bis zu 30 Bildern pro Sekunde sowie der hohen Bildqualität eigenen sich diese Kameras für anspruchsvolle Industrieanwendungen. Die leichtgewichtigen PIXIE-Kameras sind mit einer USBoder Firewire-Schnittstelle (IEEE1394a) erhältlich und werden mit Software sowie einem SDK ausgeliefert. Im robusten Metallgehäuse überzeugen die Kameras durch ihre hohe Verarbeitungsqualität, welche Kameras in höheren Preisklassen in nichts nachsteht. Die PIXIE-Kameras lassen sich im Gegensatz zu analogen Systemen direkter,effizienter und kostengünstiger in industrielle Systeme integrieren. Sie empfehlen sich z. B. für Qualitätssicherung, Oberflächeninspektion, Produktionsüberwachung, Forschung und Medizin.
Wir haben eine Lösung für Sie! MPI Distribution AG Täfernstrasse 20 5405 Baden-Dättwil Telefon 056 483 34 44 Telefax 056 493 48 60 info@mpi.ch, www.mpi.ch
AOS Technologies AG 056 483 34 88, info@aos.ch,www.aos.ch
Easy 147 Easy 555 5- 06 2_Industrie_bearb.indd 1
MegaLink Precision
77 4.5.2006
14:05:29 Uhr
Automation
Leuze electronic
Easy 556
«Justieren Sie noch oder messen Sie schon?» Permanente Positionsbestimmung von bewegten Anlagenteilen wie Regalbediengeräten, Portalkranbrücken, Laufkatzen oder KarosserieUmsetzbrücken. Mit Profibusund SSI-Schnittstelle. Absolut Mess-System AMS 200 mit Rotlichtlaser-Distanzmessung über Lichtlaufzeit Optische Sensorik Identifikationssysteme (Barcode) Optoelektronische Schutztechnik Leuze electronic AG · CH-8306 Brüttisellen Telefon 044 834 02 04 · Telefax 044 833 26 26 E-mail: info@leuze.ch
w w w . l e u z e . c h
Tragarmsysteme für ergonomische Arbeitsplatzgestaltung Unter dem Namen ProVersa entwickelt und fertigt Haseke Gehäuse und Geräteträger für Steuerund Bediensysteme in der industriellen Anwendung. Die Grundlage der Gehäuse bilden Aluminium-Strangpressprofile, deren Materialeigenschaften für sich sprechen – geringes Gewicht, hohe Stabilität und gute Wärmeableitung garantieren optimalen Schutz für komplexe Elektronik! Durch die Kombination mit Tragarmsystemen aus eigener Entwicklung wird aufgrund der immensen Traglasten und Reichweiten eine ergonomisch und ökonomisch ausgefeilte Arbeitsplatzgestaltung möglich – ideale Voraussetzungen für die Schnittstelle «Mensch/Maschine» (HMI).
Technische Daten des abgebildeten Lifts: • 6 Gewichtsbereiche von 20 bis 75 kg • Hubhöhe bis zu 1130 mm • Auslegerlänge 987 mm (Systemlänge), erweiterbar • Innere Kabelführung • Farbe: ähnlich RAL 7035 (Lichtgrau) EHS Schaffhausen AG 052 674 50 00 info@ehs.ch
Easy 127
Embedded Line Panel PCs EL 2200 bis 9200 • Bildschirmdiagonale zwischen 6,4 und 19” • Panel mit resistivem Touch oder Glasabdeckung, wahlweise mit Sonderoder Funktionstasten, Alphakeys oder mit integriertem Bedienfeld im MF2-Layout – auch kundenspezifische Layouts möglich • CPU: Mobile Pentium bis 1,6 GHz, lüfterlos bis Mobile Celeron 600 MHz • Betriebssystem: Windows XP, Embedded oder CE. Installation auf HD oder Compact Flash (für Umgebungen mit Vibrationen oder Erschütterungen) • interner Steckplatz für ein Feldbusmodul • PCI-Slot und kombinierter PCI/ISASlot (bis 290 mm)
Easy 557 78
MegaLink Precision 5- 06
• Anschlüsse: Ethernet, 2x COM- und USB-Buchsen,1x Compact Flash Slot • Frontseite mit verschliessbarer USB-Buchse, via Software aktivierund deaktivierbar • IP65 Dank der unterschiedlichen, auch kombinierbaren Feldbusoptionen fügt sich dieses problemlos auch in heterogene Automatisierungsarchitekturen ein.
Easy 126 Lenze Bachofen AG 043 399 14 14 info@lenze-bachofen.ch
Kommunikation
CollaborationslĂśsung von Adarvo
Intelligente HBG-Antenne
Anlässlich der Orbit-iEX 2006 präsentiert Adarvo AG mit der neuen Version 3.0 die dritte Generation seiner Groupwareund CollaborationslÜsung. Dafßr wurde das Softwareprogramm hauptsächlich in drei Bereichen erneuert: Die Benutzeroberflächen aller verwendeten Betriebssysteme wurden gezielt optimiert, neue revisionssichere Datenbanken integriert und das Programm in seiner Funktionsvielfalt erweitert. Mit der neuen, intuitiveren Oberfläche kann auf PC genauso gearbeitet werden wie auf Mac oder Linux. Der Windows-Client erfuhr dabei eine neue Ausrichtung
Die Aktivantenne HBG empfängt die Signale des Schweizer Zeitzeichensenders HBG in Prangins (VD). Die empfangenen Protokolle kÜnnen dann wahlweise als demoduliertes Original-HBGSignal, als geprßftes DCF77-Signal, oder als serielle Zeitinformation ausgegeben werden. Das Ausgangssignal steht als Spannungspegel (3-Leiter-System) oder als Stromschleife (2-Leitersystem) zur Verfßgung. Das Gerät empfängt mehrmals am Tag automatisch die Funksignale und justiert die interne Zeitbasis. Zusätz-
an dem neusten Look & Feel von Microsoft Outlook. Die in Windows ßblichen Baumstrukturen wurden durch intelligente Fensteransichten ersetzt und die Navigation an die Funktionalität des OS-X-Finders adaptiert. Adarvo Ltd 041 740 32 44 info@adarvo.net
Easy 113
lich lassen sich,z. B.während der Montage, ßber eine Drucktaste manuelle Empfangsversuche initiieren. Der Empfänger ist in einem Kunststoffgehäuse, Schutzklasse IP65, und einer MBF12-Kabelverschraubung verpackt.
Easy 114 Stolz Electronics AG 056 484 90 00 info@stolzelectronics.ch
HARTING. Einer fĂźrs Ethernet. HARTING ist der einzige Anbieter, den Sie fĂźrs Ethernet brauchen. Weil HARTING dafĂźr die Kompetenz ebenso wie die
entscheidenden Innovationen hat â&#x20AC;&#x201C; und vor allem die richtigen Menschen. So liefert HARTING die komplette Netzwerkinfrastruktur, vom ChefbĂźro bis in die Maschine, und fĂźhrt die Welten der industriellen Automation und der OfďŹ ce-IT zusammen. Zum Nutzen der Entscheider, der IT-Spezialisten, der Automatisierer und der Anwender. HARTING â&#x20AC;&#x201C; Einer fĂźrs Ethernet.
People | Power | Partnershipp
HARTING AG | Industriestr. 26 | CH-8604 Volketswil | Telefon 044 908 20 60 | Telefax 044 908 20 69 | ch@HARTING.com | www.HARTING.ch
Easy 558 BEHDUEHLWHW LQGG
8KU
Kommunikation
Rapid Print Prototyping
Web: www.lumatron.ch Mail: info@lumatron.ch Tel.: 062 797 75 80 Fax: 062 797 75 81
Easy 559
EAGLE CAD Version 4.1
3 Programm-Module (Layout/Schaltplan/Autorouter) 3 Ausbau-Levels (Light/Standard/Professional) Umfangreiche Bauteilbibliothek CAM-Prozessor f. Datenausgabe Benutzerfreundlich und preiswert
LPKF ProtoMat S62 - Inhouse-Fertigung von Leiterplatten - Neueste Generation in Kompaktbauweise - Autom. Werkzeugwechsler integriert - Hˆhere Bearbeitungsgeschwindigkeit - Strukturfeinheit bis 100 µm - Neue motorische Z-Achse - Schall- und Staubschutz integriert
LUMATRON AG - Alte Strasse 11 - CH-4665 Oftringen
SafetyBUS p goes Ethernet Mit der Markteinführung des sicheren und offenen Bussystems SafetyBUS p im Jahr 1999 hat Pilz einen Standard für die sichere Vernetzung von Maschinen und Anlagen gesetzt. SafetyBUS p hat sich weltweit in den verschiedensten Branchen und in vielen tausend Applikationen bewährt. Mit SafetyBUS p (Ethernet-Technologie) hat Pilz hohe Massstäbe angelegt: SafetyNET p ist ein kombiniertes System für Sicherheits-, Standardsteuerungs- und Motion-Control-Anwendungen, echtzeitfähig, absolut flexibel und offen für andere Netzwerke und Dienste. Mit der Echtzeitfähigkeit wird SafetyNET p höchsten Anforderungen, wie der Antriebssteuerung von Mehrachssystemen, gerecht. Auch der Topologie-Scan der gesamten Architektur ist möglich. Das vereinfacht die Erkennung der Netzwerkstruktur und gibt Anwendern neben der Zustandsdiagnose ihrer Maschine oder Anlage zusätzliche
Informationen über den Zustand der Kommunikationsverbindungen. Pilz Industrieelektronik GmbH 062 889 79 30 Easy 135 pilz@pliz.ch
> RF-Identifikationssysteme (RFID) Competence In Industrial Ethernet
Ganzmetall-RF-Identifikationssysteme (RFID) – Datenträger in dichten, sehr robusten V2A Ganzmetallgehäusen; in den Ausführungen Ø 10 mm bis M30 – Robuste Schreib-/Leseköpfe in Ganzmetallgehäusen
focus. technology forum Di 20. bis Do 22. Juni ‘06 Messe Zürich
– Datenträger mit 2 kBit Schreib-/Lesespeicher
I ndustrial Automation Open Network Alliance
– Auswertegeräte mit Schnittstellen zu Profibus, DeviceNet und RS485 – Anschlussmöglichkeiten für bis zu 4 Schreib-/Leseköpfe pro Auswertegerät
Competence In Industrial Ethernet
– Benutzerfreundliche Software – Hervorragend geeignet für widrige Umgebungsbedingungen Verkauf: Tel: Internet: E-mail:
Contrinex Schweiz AG +41 41 752 17 00 www.contrinex.ch info@contrinex.ch
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MegaLink Precision 5- 06
IAONA Switzerland Allmendstrasse 6 8320 Fehraltorf
Easy 561
Kommunikation
Miniaturisiertes Sendemodul Das 2-Kanal-Funksendemodul PTM 230 von EnOcean ist die optimale Basis zur Realisierung miniaturisierter Funkschalterlösungen, basierend auf einem standardisierten Funkprotokoll. In Verbindung mit dem elektrodynamischen Energiegenerator ECO 100 können damit batterielose Funkschalteinsätze oder Endprodukte entwickelt werden, die direkt Schaltempfänger ansteuern oder über Gateway-Lösungen in Automatisierungssysteme eingebunden werden können. Das Funkmodul mit den Abmessungen 20 x 25 x 6 mm arbeitet auf 868,3 MHz und mit einer Übertragungsrate von 120 kBit/s. Zur Energieversorgung des Moduls genügen Energiepulse von lediglich etwa 150 µWs, wie sie z. B. durch den elektrodynamischen Energiewandler ECO 100 erzeugt werden.
Telion AG 044 732 16 31 info@telion.ch
Easy 112
Software für Finanz-, Lohn- und Rechnungswesen Die von Topal Solutions AG entwickelte gleichnamige Softwarefamilie beinhaltet professionelle und branchenunabhängige Lösungen, die sich gleichermassen an Treuhandgesellschaften wie an KMU richten. Die Softwarelösungen von Topal konzentrieren sich gezielt auf die Themen Finanz-, Lohnund Rechnungswesen (FIBU, Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung, jeweils mit aussagekräftigen Auswertungen). Erhältlich wird die Suva-geprüfte Lohn- und Salärsoftware inklusive Lohnausweis 2007 und ELM ab Herbst dieses Jahres sein. Severine Steffen, Geschäftsleiterin von Topal Solutions AG: «Es freut uns sehr, dass wir die diesjährige Orbit-iEx dazu nutzen können, um unsere Produktneuheit erstmals öffentlich zu präsentieren.»
Lässt nichts durchgehen: Trim Trio UTS von Souriau • Einsatzbereich: von Signal- bis Hochstrom • Grössen: bisher 16, neu auch 20, 12 und 8 • Form: gedreht oder gestanzt mit Crimpanschlüssen, koaxial und optisch (kompatibel) • Bajonett-Schnellverriegelung (1/3 Drehung) mit fühlbarem Einrasten • Gerätedosen und Stecker in 3 Grössen mit 9 Standard-Polbildern nach Normvorschrift VDE 0110,sowohl positiv als auch negativ bestückbar • Kabeldurchmesser für jeweilige Gehäusegrösse: 2,5–8 mm/3,0–12 mm/5,0–14 mm – mit 5 Winkelstellungen • Material: PA6.6 bzw. PA6, Isolationswiderstand bis 5000 MΩ, Flammwidrigkeit gemäss UL94-V0 • Betriebstemperatur: –40°C bis 105°C
Topal Solution AG 031 998 45 45 info@topal.ch
Easy 110
• RoHSkonform, vibrationsfest nach CEI 60512-4, resistent gegen thermische Schocks gemäss MIL-STD 1344 Methode 1003 • «dynamische» Schutzart IP68 / IP69K
Easy 149 Precimation AG 032 366 69 99, welcome@precimation.ch Easy 662
Industriebedarf
Stellantriebe
Messtechnik
Kompakter Blitzstromableiter für den Vorzählerbereich
Komplettlösung – Motorsteuerung und Regelung integriert integrierte NEU Haltebremse Weitere Produkte aus dem Bereich Messtechnik
Die Blitzstromableiter FLT-CP-PLUS von Phoenix Contact sind kompakte und leistungsstarke Ableiter Typ 1,die auch im Vorzählerbereich eingesetzt werden können. Für dreiphasige Vier- und Fünfleitersysteme steht jeweils ein montagefreundlicher Installationsblock zur Verfügung.Die neuen Ableiter, die Typ-2-Ableiter sowie die Typ-1+2-Kombinationen sind erhältlich als Teile der Compact-Familie. Alle Konzeptvorzüge sind auch in den neuen Produkten integriert. Steckbarkeit z. B. macht Servicearbeiten ohne Eingriff in die Installation möglich. Im Überlastfall lassen sich gezielt einzelne Strecker austauschen. Mechanische Statusanzeigen bieten Funktionskontrolle ganz ohne Betriebsstrom,und ein Fernmeldekontakt meldet den Status an die Steuerung. Die steckbaren Funkenstrecken zeichnen sich durch extrem hohe Leistungsdaten (100 kA Gesamtableitvermögen) aus.
PHOENIX CONTACT AG 052 354 55 55 infoswiss@phoenixcontact.com
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Getriebetechnik
Spanntechnik
Chipvergussmassen ohne Kompromisse
Digital-Positionsanzeigen
Schnelles und zuverlässiges Ablesen von Positionen Kundenspezifische Übersetzungen
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MegaLink Precision 5- 06
Durch den Verguss von Chip und Bonddrähten auf der Leiterplatte kommt es zu einem Verbund unterschiedlicher Materialien. Bei Temperaturänderungen ist die Längenänderung unterschiedlich, was zu Spannungen führt. Um die Spannungen klein zu halten, wird der Ausdehnungskoeffizient der Vergussmasse an die CTE der anderen Materialien (Silizium 4 ppm/K, Gold 14 ppm/K, Leiterplatte 0 bis 20 ppm/K) angepasst. So werden beste Ergebnisse mit Produkten mit CTE <= 20 ppm/K erzielt, wie z. B. dem säureanhydridhärtenden und gefüllten Epoxy Delo-Monopox GE. Für die Zuverlässigkeit von Chipvergussmassen ist es günstig,wenn der TG über dem oberen Temperatureinsatzbereich in der Anwendung liegt. Mit Delo-Monopox GE werden hier Werte > 150°C erreicht. Das Material weist gute thermische und
chemische Beständigkeit bei geringem Nachhärtungspotenzial auf. Egli, Fischer & Co. AG Zürich 044 209 81 11, ie@efco.ch
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Trigress Elektro AG 041 560 60 00, info@trigress.ch
Easy 106
Gesamtlösungen rund ums Kabel Das neue KEL-System (Kabel-Einführ-Leiste) ist eine Kombination aus Einführleiste, Klemmtüllen und Zugentlastung, mit dem sich feste Verbindungen mit hoher Schutzart realisieren lassen. Durch das System lassen sich teure Steckverbinder ersetzen und die Herstellergarantie von vorkonfektionierten Leitungen bleibt erhalten. Bis zu 40 Kabel mit Durchmesser von 3 bis 34 mm können schnell und einfach z. B. in einen Schaltschrank eingeführt werden. Die Tüllen entsprechen der Brandklasse nach UL94-V0 (selbstverlöschend).Mit einem Snap-Rahmen lassen sich Reparatur- oder Wartungszeiten deutlich verkürzen. Das System ist in den Baugrössen 16 und 24 lieferbar, die Abmessungen sind auf die Normmasse von Steckverbinderherstellern abgestimmt. Idealerweise wird das KEL bei Daten-, Steuer-,Mess- und Busleitungen sowie überall dort eingesetzt, wo eine hohe Packungsdichte mit hoher Schutzart gefordert werden.
JST Steckverbinder Hervorragend verbunden Printanschlussklemmen- und Stiftleisten-Katalog Der neue Katalog 2006 von RIA Connect ist ab sofort in Deutsch und Französisch erhältlich. Der Katalog stellt auf über 195 Seiten die komplette Produktpalette für Printanschlussklemmen,Stiftleisten und Lüsterklemmen vor. Zu vielen Neuheiten, unter anderem aus dem Bereich Federkraftklemmen, kommen interessante fachspezifische Grundlagen als wichtige Quelle für jeden Entwickler dazu.
Egli, Fischer & Co. AG Zürich 044 209 81 11 ie@efco.ch
Easy 107
USV für 1-phasige Stromversorgung in 3-Phasen-Umgebung APC stellt mit dem Modell AIS 3100 ein Gerät mit dreiphasiger Eingangs- und einphasiger Ausgangsspannung vor. Das Modell eignet sich als vorkonfigurierte USV für industrielle Fabrikautomationssysteme. Durch das Einzel-Chassis, das ohne externe Transformatoren auskommt, ist die AIS 3100 äusserst Platz sparend und wirtschaftlich. Da die werksseitig installierten Batterien bei laufendem System ausgewechselt werden können und sich die Luftfilter vom Anwender austauschen lassen, ist die USV sehr wartungsfreundlich. Die AIS 3100 wird mit Leistungen von 20 bis 40 kVA angeboten und ist für den Anschluss an 400-V-Drehstrom ausgelegt. Sie eignet sich für alle Arten industrieller Automatisierungssysteme und ist in zahlreichen Branchen wie z. B. im Pharma- und Chemie-Sektor oder in Produktionsstätten der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie einsetzbar.
• Riesiges Sortiment • Crimp- und IDC Steckverbinder • Raster 0.30 bis 12.00 mm • Konventionelle Löttechnik und SMT • Konfektionen nach Kundenwunsch • ROHS Konform
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Easy 564
Finelec AG Lerzenstrasse 8 CH-8953 Dietikon Telefon +41 44 744 77 44 Telefax +41 44 744 77 88 E-Mail info@kontaktsysteme.ch www.kontaktsysteme.ch
Lieferantenverzeichnis
Antriebe/Fluidik
Bauelemente Gedruckte Schaltungen Expressdienst und Serien 4657 Dulliken Tel. 062 295 27 28 Fax 062 295 27 31 E-Mail-Adresse: info@rihmelectronic.ch
Dienstleistungen
Printbestückung • Steckerassembling • Kabelkonfektion
Hadimec AG
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Schaltschranksysteme
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Tel. 061 906 11 11 Fax 061 906 11 21
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Arbeitsschutzvorrichtungen
Easy 565
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Lieferantenverzeichnis
Kommunikation
Energiezuführungen
Messen + Prüfen
Bildverarbeitung
Microsysteme Danfoss AG Tel. 061 906 11 11 Fax 061 906 11 21
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Sensoren
Stromversorgung Kompressoren und Zubehör
USV – Unterbrechungsfreie Stromversorgungen CTA Energy Systems AG 3110 Münsingen Tel. 031 720 15 50 www.usv.ch
Alphatester™
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Das universelle, programmierbare Funktionstestsystem
■ Messresultate analysieren, weiterverarbeiten und protokollieren ■ Sicherung, Rückverfolgung und Auswertung von Messdaten ■ Als Tower-, Desktop- und Pultmodell erhältlich.
■ Baugruppenprüfung in der Elektronik und Montage ■ Prüfung von Endprodukten in der gesamten Maschinenindustrie
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Leiterplattendesign
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Flamme
Rouge
Zusehen, wie das Gras wächst
Slot-CPU-Karte mit Dual-Gigabit-Ethernet
Zwei unabhängige Schaltausgänge werden über den Messbereich von 20 cm eingestellt. Zum Beispiel registriert der Laser-Reflextaster CP25, ob sich die Höhe eines Papierstapels zwischen der ersten und der zweiten Schaltschwelle befindet und schaltet aus, wenn die Höhe um über 2-3 Blatt abweicht. Aufgrund der neuartigen Technologie des hochpräzisen Wenglor-Reflextasters werden dabei ausserdem Schaltpunktdifferenzen durch Form, Farbe oder Oberflächenbeschaffenheit des Objektes fast vollständig eliminiert. Der Reflextaster arbeitet mit einer hochauflösenden Fotodioden-Zeile und DSP-Signalverarbeitung. • Arbeitsbereich 40 bis 240 mm (CP 70 für 60 bis 660 mm) • 1600 Messungen pro Sekunde
Die PCA-6190 ist eine Fullsize CPUKarte auf Basis des 915GV-Chipsatzes für Pentium-4- und Celeron-DProzessoren. Über das PCI-Express Host-Interface ist eine doppelte Gigabit-Ethernet-Schnittstelle realisiert. Acht USB-2.0-Ports und vier Serial-ATA-Schnittstellen bieten eine Datentransferrate bis zu 150 MB/s. Die Baugruppe ist mit einer VGAund einer DVI-Schnittstelle ausgestattet. Die PCA-6190 ist die optima-
• Einstellung per Teach-In, Software oder RS232 • Öffner- oder Schliesserfunktion, PNP, NPN oder Gegentakt • Anzug- oder Abfallverzögerung in 10-ms-Schritten • einfache Ausrichtung mit Laserlicht wenglor sensoric ag 052 233 13 44 info.ch@wenglor.de
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le Lösung für datenintensive Anwendungen, Multimedia- und GamingApplikationen. Der maximale Speicherausbau beträgt 4-GB-DualChannel DDR-II (400/533 SDRAM). Darüber hinaus stehen die StandardSchnittstellen AC-97 Audio, zwei RS232, Parallel-Port und Floppy Interface zu Verfügung.
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MegaLink Precision 5- 06
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Flamme
Direkte Verarbeitung von Encoder-Signalen ohne SPS
Der Checker 101E von Cognex vereinfacht zahlreiche Bildverarbeitungsanwendungen in der Automatisierung. Dank der umfassenden Funktionalität von Checker erübrigt sich in vielen Anwendungen eine aufwändige Verdrahtung und der Einsatz einer SPS. Der Checker 101E ist selbst in der Lage,Encoder-Signale direkt zu verarbeiten. Dies ermöglicht auch bei variablen Geschwindigkeiten in der Produktionslinie die Verfolgung und das Aussortieren von Teilen ohne Einsatz einer SPS. Damit sinken die Kosten für Hard- und Software in Fertigungslinien signifikant und das Engineering wird vereinfacht.
Rouge
Serial Device Server Die meisten industriellen Geräte wie Barcode-Scanner, Waagen,Sensoren,medizinische Instrumente,industrielle Maschinen usw. kommunizieren mit übergeordneten Systemen über eine RS-232-Schnittstelle.Die JetPorts von Korenix erlauben eine Anbindung dieser Geräte ans Ethernet. Der JetPort 5201 Serial Device Server stellt eine einfache Vernetzungslösung zur Administration serieller Geräte über ein Standard-IP-Ethernet-Netzwerk zur Verfügung. So kann man über Windows NT/2000/XP, 2003, Linux zahlreiche verteilte serielle Geräte wie Terminals, Messgeräte, Modems usw. über ein TCP/IP-Netzwerk ansteuern. Serielle Geräte können überall in einem TCP/IPNetzwerk platziert sein und problemlos mit oben er-
Feldbus
wähnten Betriebssystemen betrieben werden. Die hohe Geschwindigkeit beträgt 460,8 kbps (Full Duplex).Die mitgelieferte Software „JetPort Commander» ist ein benutzerfreundliches Management Interface und arbeitet unter einer Windows-,Web- oder Telnet-Konsole. Spectra (Schweiz) AG 043 277 09 50, info@spectra.ch
Industriemodems
Datenkommunikation
Easy 150
Ethernet
ZUVERLÄSSIGE FERNWARTUNG. WELTWEIT.
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Leitungen online konfigurieren
Rechtecksteckverbinder, Sub-DSteckverbinder, Rundstecker - das Konfigurieren von Leitungen ist jetzt vom Arbeitsplatz oder Heim-PC aus selber machbar. Igus, Köln, bietet seit Neuestem an, seine 750 «Chainflex»Leitungen für die bewegte Energieführung bequem online mit den richtigen Steckern zu verbinden. Gerade einmal eineinhalb Minuten benötigt der geübte User, um seine Leitung via Internet zu «bauen». Die gewählten Komponenten, alle ab Lager verfügbar, lassen sich dann in den Warenkorb schieben und werden vom Unternehmen postwendend geliefert.
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GDW-11 / GDW-12 Kompaktes und robustes GSM-Modem für die Hutschiene SMS-Versand per Störmeldekontakt International einsetzbar in allen GSM-Netzen Für GPRS-Betrieb geeignet For Reliable Data Communications
Westermo Data Communications GmbH Goethestraße 67 • 68753 Waghäusel • Tel: +49 (0) 72 54-9 54 00-0 • Fax: +49 (0) 72 54-9 54 00-9 • info@westermo.de • www.westermo.de CH-8584 Leimbach • 0041(0)71/642776-6 • Fax 0041(0)71/642776-7 • bruno.mueller@westermo.de • www.westermo.com
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Impressum / Firmen In dieser Ausgabe
MegaLink Precision Elektronik + Automation ISSN 1420–5661 12. Jahrgang «MegaLink Precision» 22. Jahrgang «EC Woche» 26. Jahrgang «Precision» 45. Jahrgang «Elektroniker» Auflage: 13 500 Exemplare WEMF05 (8236 Ex. + 2967 Ex.)
Redaktion «MegaLink Precision» Neumattstrasse 1, CH-5001 Aarau Tel. 058 200 5642, Fax 058 200 5661 ISDN 058 200 5656 www.megalink-precision.ch Chefredaktor: Heinz Radde, Dipl. El. Ing. (hr) Tel. 058 200 5640, heinz.radde@azag.ch Redaktorin: Barbara Fischer, Dipl. Ing. FH (bf ) Tel. 058 200 5641, barbara.fischer@azag.ch
Kundenberatung Anzeigen: Willi Dennler Tel. 058 200 5643, willi.dennler@azag.ch Thorsten Krüger Tel. 058 200 5632, thorsten.krueger@azag.ch Verena Müller Tel. 058 200 5642, verena.mueller@azag.ch
Verlag © AZ Fachverlage AG Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 5650, Fax 058 200 5661 Verlagsleitung: Ueli Eckstein a. i. Marketing: Jürg Rykart
Layout Bernhard Kettner, bernhard.kettner@azag.ch
Druck Vogt-Schild Druck AG Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen
Erscheinung, Abonnemente
ABB Technikerschule AD+T AG Adarvo Ltd AIP Wild AG Alfred Imhof AG Altrac AG Antrimon AG AOS Technologies AG APC Switzerland Astrel AG AxNum AG B&R Industrieautomation AG Bachmann Electronic GmbH Baldor ASR AG Balluff Sensortechnik AG Baumer Electric AG Beckhoff Automation Berger Lahr Positec AG Beuth Verlag Bosch Rexroth Schweiz AG CAN CIA Cognex Schweiz Compar AG Conrad Electronic AG Contrinex Schweiz AG Digital-Logic AG Digitec Distrelec AG EBV Elektronik GmbH Econotec AG Egli, Fischer & Co. AG EHS Schaffhausen AG Elma Escatec Switzerland AG Essemtec AG Exhibition Fabrimex Systems AG Festo AG Finelec AG Fraunhofer Institut Gleichmann Electronics GLYN GmbH Hadimec AG Hamamatsu Photonics Harting Elektronik AG Hilpert Electronics AG Hirschmann Electronics GmbH Hy-Line AG I.L.E.E. AG ID-Systems AG ifm electronic ag Iftest AG igus Schweiz GmbH Inovis Live Automation AG Keithley Instruments SA Key2trade LeCroy Europe GmbH Lenze Bachofen AG Leuze Electronic AG
6 85,6 79 76 57,54 66 51 77 83 66 43,72 53,14,52 7 57,6,56 26 69,58,73,74 62 61 15 6,58 14,15 8,9,6,87 46 86 80 77 8 29 20,48 13 6,82,83 75,78 8 39 71,73 8 81 58 83 36 15 4 29 71,34 79 39 73,80 47 66 32,34 Seite 2,34 15 74,87 64 75 14 47 59,9,44,60,78 78,35
Linktronix 11 LonMark Schweiz 6 LUMATRON AG 80 LynuxWorks 12 Mattle Industrieprodukte AG 71 maxon motor ag 2. US MCH Messe Schweiz (Basel) AG 4,19,6,18 Mesago Messe Frankfurt GmbH 6,12 Messe Prodex 14 MPI Distribution AG 77 MTS-Messtechnik GmbH 47 National Instruments 5,6,35,73 NEC Electronics 15 Omni Ray AG 51,10,68,86 Panasonic 35 PCIM 12 Peromatic GmbH 75 PHOENIX CONTACT AG 53,69,82 Pilz GmbH 6,76,80 PowerParts AG 17 Precimation AG 81 Primelco Visual Data AG 76,65 Quarz AG 12 Ringspann AG 82 Rittal AG 3. US RoboTEC Systems GmbH 12 Rockwell Automation BV 21,23,6 Rotronic AG 14,15,35 Rutronik 53 Saia-Burgess Controls AG 10,61 Semikron 10 SENSOR + TEST 14 Servax Landert Motoren AG 59 Sick AG 16,75 SICK AG Erwin Titelseite Silica 6,48 Simpex Electronic AG 67 Spectra (Schweiz) AG 76,87 Stolz Electronics AG 68,66,68,70,79 SwissT.net 30,33 Swisstech 12 Systronics AG 78 Telion AG 25,69,81 The Math Works 4,43 Topal Solution AG 81 Trenew Electronic AG 12,38 Trigress Elektro AG 68,82 Unaxis Balzers Limited - Division Optics 70 Volland AG 4. US Wago Contact SA 52 Weber+Co. 51 Wenglor Sensoric GmbH 70,86 Westermo GmbH 87,40
Beilagen: Elcomp AG Wago Contact SA
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Erscheint monatlich Abonnementspreis Fr. 85.– Ausland: Fr. 85.– plus Postgebühren Abonnemente: Telefon 058 200 5617
Vorschau
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MegaLink Precision 8-06, erscheint am 24.8.06 Vorzugsthemen: Bauelemente, Kommunikation, Wireless, Mess- und Prüftechnik, Bussysteme, Industrial Ethernet, Antriebstechnik, Messen: NanoEurope, Telenetfair Who’s who Automation/Produktion, Inserateschluss: 28. 7. 06
Nachdruck nicht gestattet
Ständige Themen: Elektronik, Automation, Antriebe+Fluidik, Mikrosysteme, Steuern+Regeln, Messen+Prüfen, Vernetzung
Zeitschriften im selben Verlag
Ständige Rubriken: Bauteile, Messen+Prüfen, Automation, Kommunikation, in motion: Antriebe+Fluidik, Mikrosysteme, Industriebedarf
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