MegaLink Precision 12- 06
w w w. m e g a l i n k- p r e c i s i o n . c h
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• 20 Jahre LabVIEW von NI • Supermessen: electronica und SPS/IPC/DRIVES • B&R wächst und wächst . . .
Who is who: Gehäuseanbieter
90% WENIGER EMISSIONEN
UND 50% KÜRZERE ENTWICKLUNGSZEIT
DAS IST MODEL-BASED DESIGN. Um die anspruchsvollen Projektziele bei der Entwicklung eines schadstoffarmen Fahrzeugs in dem vorgegebenen Zeitrahmen umzusetzen, haben Ingenieure bei Nissan dynamische System-Modelle anstatt schriftlicher Spezifikationen eingesetzt. Das Ergebnis: Nahezu keine Schadstoffemissionen und fast 50% Zeitersparnis. Mehr zu dieser prämierten Leistung des Nissan-Teams erfahren Sie unter: www.mathworks.ch/mbd
Accelerating the pace of engineering and science
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Editorial
Zwischenruf Kaum ein anderes Wort der deutschen Sprache erlaubt, mit so geringfügigen Variationen durch Vorsilben wie nach-, rück-, ver-, an-, auf-, aus-, zwischen-, be-, ... ein derart breites Spektrum von Bedeutungen auszudrücken wie das Wort Ruf. Sogar ohne Präfix kann es schon etwas ganz Unterschiedliches meinen, je nachdem ob auf die akustische Erscheinung, die Information, die Beförderung in ein Amt oder auf das Ansehen abgehoben werden soll. Und an Wilhelm Buschs Worte «Ist der Ruf erst ruiniert, lebst du nachher ungeniert» scheinen sich sowieso manche Topmanager und Politiker zu orientieren beim Der Nachruf ist meistens besser als der Ruf. ungenierten Vollstopfen ihrer Taschen selbst bei Joachim Ringelnatz, (1883–1934), deutscher Lyriker, Erzähler und Maler unrühmlichen Abtritten oder, fast noch schlimmer, bei beharrlichem Kleben an ihren Stühlen. Nun, wie dem auch sei, in MegaLink Precision wird in dieser Ausgabe ein anderer Ruf, der «Zwischenruf», eingeführt. Das ist die Seite, in der unsere Leser und Geschäftspartner Gedankengänge äussern, die nicht unbedingt direkt mit Elektronik und Automation zu tun haben, und die sie ihren Kollegen der Branche mitteilen möchten. Und das von der Redaktion unredigiert. Auch Sie sind gern dazu eingeladen. Was bleibt noch? Ihnen allen eine frohe Weihnacht und ein gutes neues Jahr zu wünschen. Und Ihnen zu danken dafür, dass durch Ihr Vertrauen MegaLink Precision auch in 2006 sich noch stärker im Schweizer Markt der Fachzeitschriften durchsetzen konnte! Wir wollen alles dafür tun, Ihnen auch in 2007 besonders nützlich zu sein. Heinz Radde, Chefredaktor heinz.radde@azag.ch
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www.moeller.ch/easycontrol
Mit der neuen Kompaktsteuerung easyControl führt Moeller die Erfolgsgeschichte seiner easy Steuerelais konsequent fort. easyControl rundet das bestehende easy Sortiment leistungsmäßig nach oben ab und schließt die Lücke zwischen easy Steuerrelais und speicherprogrammierbarer Steuerung.
Innovative Automatisierungsprodukte zum Steuern, Bedienen und Beobachten von Maschinen und elektrischen Anlagen
• Programmierung mit easySoft-CoDeSys nach IEC 61131-3 • großer Programm-/Datenspeicher 256 k • hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit 0,3 μs pro Anweisung • vielseitige Kommunikation: Ethernet, CANopen, easyNet, RS232
Steuerrelais Kompakt SPS Modular SPS Bedien- und Beobachtungssysteme Software
Mit der neuen easyControl bewegen Sie sich komfortabel in der SPS-Welt und können auf das große Angebot von easy-Zubehör zurückgreifen.
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Volle Power in der Kompaktklasse: ea syControl
Inhalt
Messen
16, 50
Supermessen: electronica und SPS 2006 Auf der Weltleitmesse für elektronische Komponenten, Systeme und Anwendungen electronica 06 in München sowie auf der SPS/IPC/Drives 06 in Nürnberg hätten die Stimmungen bei Ausstellern und Besuchern besser nicht sein können.
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Automation
Mehr Mechatronik anstatt IT B&R geht es ganz stark um Technologie. Das Unternehmen beansprucht, das führende System für die Gesamtautomation anzubieten und will seinen Umsatz bis 2010 verdoppeln: CEO Hans Wimmer im Gespräch.
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Gehäuse
Elektronik sinnvoll kühlen In den letzten Jahren haben sich die Packungsdichten wesentlich erhöht. Ausgefeilte Kühlkonzepte mit Filterlüftern, Lüftereinschüben, geregelter Luftführung bis hin zu Wärmetauschern und Kompressoren wurden notwendig.
Themen
1 3 Veranstaltungskalender 4 Nachrichten 4 electronica 2006 mit Rekordergebnissen 16 Automatiker nach Shizuoka 18 Abtasttreue (Teil 2) 20 Mehr Mechatronik anstatt IT 24 Funktionale Sicherheit als offene Lösung 26 NIDays 2006-07 30 20 Jahre LabVIEW 31 Kontron ist Intels «Partner des Jahres» 34 Elektronik sinnvoll kühlen (1/3) 36 Vom einfachen Rack zum integralen System 38 Who’s who: Gehäuse und Schaltschränke 39 Rückenwind für ETX-3.0 Standard 45 Um den letzten Meter: IO-Link 46 Editorial Inhaltsverzeichnis
Volle Zufriedenheit auf der SPS/IPC/Drives 2006 Intuitive Entwicklung mit Model-Based Design Antriebstechnik mit Industrial Ethernet Zwischenruf Lieferantenverzeichnis Impressum In dieser Ausgabe
50 52 59 69 84 88 88
Highlights
58 63 Einfach verriegelt mit der PushPull-Familie 64 IndraDrive überwindet Schwerkraft
CAD-Flow rund um die Allegro-Plattform
Zur Titelseite
Referenz-Plattform COBRA5329 Das Applikationspaket für die MikroprozessorFamilie MCF532X DragonFire von Freescale Semiconductor dient gleichzeitig auch als Referenz-Board und Linux-Software-Umgebung und ist als Gemeinschaftsprojekt von senTec Elektronik und emlix im Auftrag von Freescale Semiconductor, National Semiconductor und EBV Elektronik entstanden. Das Board enthält auch den Ethernet-PHY-Baustein DP83848 sowie Flash-Speicher und SRAMICs. Es ist für den «Power over Ethernet»-Betrieb bei 10/100 Mbit/s ausgelegt.
Auslegung von hochpräzisen Kleinstantrieben
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Erfolgreiche I/O-Messgeräte und Echtzeitcontroller
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Vom Openframe-Monitor zum modularen Panel-PC Ethernet und WSNs gekoppelt
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Produkte
56 70 74 75 79 81 86
in motion Bauelemente
EBV Elektronik GmbH Bernstrasse 394 8953 Dietikon Tel. 0044 745 61 61, Fax 044 745 61 00 dietikon@ebv.com www.ebv.com
Messen und Prüfen Automation Kommunikation Industriebedarf Easy 300
Flamme Rouge
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Veranstaltungskalender
Datum
Ort
Thema
lfd., auch nach Vereinbarung
Langenthal, Buttikon, Weinfelden oder Vor-Ort
anfragen Hydraulik, elektrohydraulische Steuerungen und Regelungen, Pneumatik und elektropneumatische Systeme, Profiltechnik, Materialfluss-Systeme, Arbeitsplatzgestaltung, Robotertechnik, Linearführungen, Antriebstechnik, SPS, CNC, Indra-Logic
Bosch Rexroth Schweiz AG 8863 Buttikon, 055 464 63 79 walter.bhend@boschrexroth.ch www.boschrexroth.ch/seminare
lfd., auch nach Vereinbarung
Mägenwil, Renens oder Vor-Ort
RSLogix500, SLC ML, SPS, HMI, Drive, Safety, Spécial, GV3000, Ultra
anfragen
Rockwell Automation AG Hintermättlistrasse 3, 5506 Mägenwil 062 889 77 77, gms.ch@ra.rockwell.com www.rockwellautomation.ch
24.10.06 bis 23.01.07 jeweils Dienstags
ETH Zürich
Referate «Beschaffung und Produktion im Dreieck Schweiz, Osteuropa und Südostasien»
CHF 450 bis 580, für ETHStudenten kostenlos
ETHZ Hauptgebäude, Raum HG G5 Rämistrasse 101, 8092 Zürich phurschler@ethz.ch www.dcscm.ethz.ch/partners/arbeitskreis
Aus- und Weiterbildungsprogramm 2006/07 Qualitätsmanagement, integrierte Managementsysteme, Unternehmensentwicklung, Business Excelence
kostenlos
SAQ-QUALICON AG 3422 Kirchberg, 034 448 33 33 info@saq-qualicon.ch, www.saq-qualicon.ch
anfragen
Electrosuisse, 8320 Fehraltdorf Tel. 044 956 11 83, itg@electrosuisse.ch www.electrosuisse.ch/itg Innovation Network.ch 8021 Zürich Tel./Fax 0848-48 00 48 www.innovationnetwork.ch info@innovationnetwork.ch
2006/07
Kosten
Veranstalter
25.1.07
Airport Conferenc Center ZürichKloten
ITG-Tagung High Availability,
26.1.07
Zürich
Methoden in den frühen Phasen von Innovationsprojekten Unternehmerische Entscheidungsfindung auf der Grundlage diffuser Daten und der Übersetzung von Vorstellungen aus der Lebenswelt des Kunden in konkrete Produktmerkmale.
anfragen
23.02.07
Zollikofen
Kurs «Netzgekoppelte solare Stromversorgungen» (basierend auf dem PACER-Kurs), Entwicklung, Technik, Systemauslegung, Komponenten, Wartung , Notstromversorgung …
Solarcenter Muntwyler, Tannholzstr.1, 3052 CH 180.– (inkl. Zollikofen, 031 911 50 61 Essen und Dokumentation) info@solarcenter.ch, www.solarcenter.ch
5. bis. 9.3.07 9.3.07
Bern
10. Telematik-Tage Forum Voice over IP
anfragen
MKR Consulting AG, 3006 Bern 031 350 40 50, franziska.goldinger@mkr.ch www.telematiktage.ch
23.03.07
Zollikofen
11. Solahart-Schulungstag: Einsatz von solartechnischen Anlagen, realisierte Anlagen, Montagehinweise
anfragen
Solarcenter Muntwyler, Tannholzstr.1 3052 Zollikofen, 031 911 50 61 info@solarcenter.ch, www.solarcenter.ch
30.03.07
Zollikofen
Kurs Autonome Stromversorgungen mit Solar-, Wind-, Benzin- und Dieselgeneratoren sowie Brennstoffzellen
Solarcenter Muntwyler CH 180.– (inkl. Tannholzstr.1, 3052 Zollikofen Essen und Dokumentation) 031 911 50 61, info@solarcenter.ch www.solarcenter.ch
Hochverfügbare Systeme in der Automation
Neuer Head Channels
Belebung zeichnet sich ab
Friederun von Bornstedt zeichnet per 1. Januar 2007 für das Schweizer Channel-Geschäft von Fujitsu Siemens Computers Schweiz verantwortlich. In dieser neu geschaffenen Funktion wird sie sowohl für das operative Tagesgeschäft als auch für die weitere nachhaltige Entwicklung des Geschäftes mit Partnern verantwortlich sein. Mit entsprechenden Programmen, Promotionen und Incentives wird sie, gemeinsam mit ihrem ChannelTeam und dem Marketing, das Geschäft mit und über Partner vorantreiben. Mit Friederun von Bornstedt ist eine ausgewiesene IT-Expertin von der ersten Stunde an für Channel-Geschäft von Fujitsu Siemens Computers in Europa, Mittlerem Osten und Afrika. Sie war unter anderem bei Hewlett-Packard für das komplette «TopValue Programm» in Deutschland zuständig und ist diplomierte Volkswirtin. Tel. +41 (43) 388 6517 www.fujitsu-siemens.ch
Die schweizerische Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM-Industrie) verzeichnete in den ersten neun Monaten 2005 einen ansprechenden Geschäftsgang. Die Auftragseingänge stiegen um 1,7%, die Umsätze um 3,3%. Für die nächsten Monate zeichnet sich eine weitere Belebung ab. Die Auftragseingänge der 290 Swissmem-Meldefirmen nahmen gegenüber der Vorjahresperiode in den ersten neun Monaten 2005 um 1,7% zu. Die Aufträge aus dem Ausland (1,9%) und aus dem Inland (1,4%) wuchsen fast identisch. Die Exportquote liegt bei hohen 78,5%. Im 3. Quartal lagen die Aufträge (6,2%) deutlich über dem Vorjahresquartal. Dazu beigetragen hat vor allem das Inlandgeschäft (23,3%), wobei hier ein starker Basiseffekt zu verzeichnen ist (Vorjahresquartal -9,9%). Die Aufträge aus dem Ausland nahmen im 3. Quartal leicht (um 2,7%) zu. Tel. 044 384 48 50 www.swissmem.ch
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SPS/IPC/DRIVES erneut gewachsen Europas führende Fachmesse für elektrische Automatisierungstechnik war 2006 mit 1160 Ausstellern (+12,6%) auf 73 000 m^2 Fläche (+12,1%) so gross und umfassend wie noch nie zuvor. 34 600 Besucher (+8,7%) kamen im Laufe der drei Messetage nach Nürnberg. Die Veranstaltung bot einen kompletten und kompakten Überblick über den Bereich der elektrischen Automatisierungstechnik. Erneut war die Messe geprägt von einer hohen Fachlichkeit. Die Stimmung war hervorragend. Fachinformationen über das Standgeschehen hinaus boten zwei Foren in den Messehallen und der begleitende Kongress. Schwerpunktthemen der diesjährigen Veranstaltung waren Ethernet in der Automatisierung, Safety und Security in der Automatisierung und Motion Control. Die Anzahl der Kongressteilnehmer mit 446 (-9,5%) ist allerdings erneut gesunken. Die SPS/IPC/DRIVES 2007 findet vom 27. bis 29.11.2007 im Messezentrum Nürnberg statt. Tel. +49 711 61946-72, www.mesago.de
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Die EBV Full-Solution-Philosophie: Komplette Betreuung aller Bereiche unserer Kundenprojekte, von umfassender Applikations-Unterst端tzung und Design-Know-how 端ber Value-Added-Services bis hin zu modernsten Logistik-Dienstleistungen.
Distribution was yesterday. Today is EBV.
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Nachrichten
Ineltro im 2. Jahr
EMV 2007 – Fachmesse mit Workshops Vom 6.-8. März 2007 findet die nächste Ausgabe der EMV 2007, Europas führender Fachmesse mit Workshops für Elektromagnetische Verträglichkeit, in Stuttgart statt. Das Komitee mit Vertretern aus Industrie und Wissenschaft hat jetzt das Workshop-Programm verabschiedet. In 41 praxisorientierten Workshops werden führende Experten der Branche sowohl EMV-Fachwissen als auch praxisbewährte Lösungen und aktuelle Anwenderberichte weitergeben. Ingenieure und Techniker aus der Planung, Projektierung und Entwicklung elektronischer Systeme und Geräte, aus der Qualitätssicherung und Zertifizierung, EMV-Testingenieure und Mitarbeiter von Prüflaboren finden in den dreistündigen Workshops Antworten auf ihre täglichen Fragestellungen. Thematisch wird die gesamte EMV-Bandbreite aufgegriffen. Alle Besucher, Workshopteilnehmer und Aussteller haben freien Zutritt zu den Plenarvorträgen und sind herzlich eingeladen, vor Ort Ihre Fragen einzubringen. Das detaillierte Workshopprogramm ist im Internet. Tel. +49 711 61946 72 www.e-emv.com
V.l.n.r.: Hans-Peter Zaugg (Geschäftsfüher), Walter Weber (Marketing Manager) und Thomas Bollhalder (Product Manager) bei Ineltro AG in Regensdorf können auf einen erfolgreichen Neustart zurückblicken. Ineltro AG wurde mit einem traditionsreichen Namen im Sommer 2005 als unabhängige Schweizer Handelsfirma für Industrieelektronik und Industrial-Computing-Lösungen in Regensdorf neu gegründet. Nebst technischer Beratung und DesignUnterstützung sind Logistikdienstleistungen ab Vor-Ort-Lager wichtig für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der breiten Kundenbasis in den Bereichen Industrie, Medizintechnik, Instrumentation, Telecom und Datentechnik, Sicherheitstechnik, Automobil, Consumer usw. Internationale Vertragspartner ermöglichen ein optimales, ausgewogenes Angebot für den Schweizer Industriemarkt mit Produkten wie Batterien/Power Supplies, Elektromechanik/Verbindungstechnik, Halbleiter, Wireless-Lösungen, Microcontroller, Industrial Computing, Keyboards, Displays, Passivkomponenten und Quarze/Oszillatoren. Ineltro AG bietet als besondere Stärke Gesamtlösungen zum Beispiel bei Schutzelementen (Überstrom- und Überspannungsschaltungen), Stromversorgungen und bei Industrial Computing (Embedded Systems) an. Tel. 043 343 73 00 www.ineltro.ch
Funktionale Sicherheit Elektronische Anlagen, etwa zur Steuerung von Produktionsanlagen, aber auch von Zügen und Flugzeugen, sind komplexe Systeme, bei denen Fehler nie gänzlich ausgeschlossen werden können. Es muss aber gewährleistet sein, dass auch im Störungsfall die sicherheitsrelevanten Systeme funktionieren, Risiken also möglichst weit gehend minimiert werden. Die vorliegende Neuerscheinung befasst sich mit der normativen ebenso wie mit der technischen Seite dieses Problems. Sie richtet sich in erster Linie an Techniker und Ingenieure mit dem Arbeitsgebiet sicherheitsgerichtete Systeme, ist aber auch für Studierende entsprechender Fachrichtungen gut geeignet. Funktionale Sicherheit. Grundzüge sicherheitstechnischer Systeme. Von Josef Börcsök, 2005, Hüthig GmbH & Co. KG, Heidelberg Tel. +49 6221 489-555 www.huethig.de
Jahrbuch Elektromaschinen und Antriebe Seit mehr als drei Jahrzehnten ist dieses Jahrbuch als Basis- und Nachschlagewerk für Praktiker der Maschinen- und Antriebstechnik eingeführt. Flexibel und innovativ spiegelt es Jahr für Jahr die neuesten Entwicklungen und Erfahrungen wider. Dazu gehören neben den Aufgaben des klassischen Elektromaschinenbaus unter anderem die Analyse von Antriebssystemen, eine systematische Fehlersuche vor Ort, die sichere Handhabung von Mess- und Diagnosesystemen und der richtige Umgang mit technischen Informationen. Elektromaschinen und Antriebe 2007. 400 Seiten mit zahlreichen Abbildungen und Tabellen. Taschenbuchformat. Kartoniert. ¤ 19,80, Fortsetzungspreis ¤ 16,80. ISBN 10: 3-8101-0240-7, ISBN 13: 978-3-8101-0240-9 Hüthig & Pflaum Verlag, Heidelberg Tel. +49 6221 489-555 www.huethig.de
Enics Schweiz erhält ISO-Zertifikat 13485 Klare Rückverfolgbarkeit und hohe Verlässlichkeit sind die Kernelemente der Zertifizierung nach ISO 13485. Hauptgrund für die Zertifizierung sind die hohen Anforderungen im Bereich der Medizinaltechnik. So werden beispielsweise alle Einrichtungen und Systeme vor ihrer Einführung validiert. Die produktspezifischen Anforderungen werden jeweils in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden umgesetzt. Für Markus Büttiker, Medizinalprodukt-Verantwortlicher bei Enics Schweiz, hat sich durch die Zertifizierung ein bedeutsamer Nebennutzen ergeben:„Die Prozessanpassungen im Vorfeld des Audits verhalfen uns zu einer noch sichereren Beherrschung der Abläufe. Ich bin sicher, dass sich als Folge unsere bereits sehr guten - Qualitätskennzahlen erneut verbessern.» Tel. 056 299 44 33 15 www.enics.com Andreas Rascher, Lead Auditor von SQS, gratuliert Martin Tanner (links), Geschäftsführer von Enics Schweiz, zu ISO 13485.
Vertrag Telit/Rutronik Der multinationale M2M-Spezialist Telit Communications hat einen Distributionsvertrag mit der Rutronik Elektronische Bauelemente GmbH abgeschlossen. Rutronik wird künftig in Europa von Telit entwickelte GSM/GPRS sowie CDMA-Module für die M2M-Kommunikation vertreiben. Durch die Zusammenarbeit mit Rutronik baut Telit sein weltweites Distributorennetz, das mittlerweile mehr als 50 Länder abdeckt, weiter aus. Die Zusammenarbeit mit dem Vertriebsspezialisten für elektronische Bauelemente erstreckt sich über den Grossteil der europäischen Länder. Rutronik verfügt über ein Wireless Competence Center in Stockholm, Schweden. Ein weiteres Plus von Rutronik ist die effiziente europaweite Logistik sowie eine europäische Vertriebsstruktur mit einem einheitlichen ERP-System. Ergänzend zu den Wireless GSM/GPRS-Modulen bietet Rutronik eine umfassende Palette komplementärer Technologien. Dazu zählen RFID, ISM, Bluetooth, WLAN, ZigBee, GSM/GPRS and GPS. Tel. +49 160 96 00 46 13, www.telit.com
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SnakeBytes
Die flexibelste Referenzdesign-Plattform für Industrie-Applikationen der oberen Leistungsklasse
SnakeBytes wurde gemeinsam von EBV Elektronik, Altera, Avago Technologies, Freescale Semiconductor und National Semiconductor entwickelt. Es bietet Linux BSP, eine PCI-Lösung für hohen Datendurchsatz, eine Local-Bus-Lösung zur Datenübertragung mit niedriger Latenz einschließlich eines Local-Bus IPCores sowie mehrere Industriestandard-Schnittstellen wie CAN und RS485. Mit SnakeBytes lässt sich eine flexible Lösung entwickeln, die kundenspezifische I/O-Anforderungen erfüllt und zugleich eine hohe Rechenleistung bietet. Das I/OSystem basiert auf FPGAs und lässt sich leicht konfigurieren. Bei Fragen sowie für Applikationsunterstützung und Entwicklungs-Know-how wenden Sie sich bitte an Ihre lokalen Partner von EBV Elektronik, Europas führender Spezialist in der Halbleiterdistribution. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.ebv.com/snakebytes. Dort können Sie auch eine SnakeBytes Referenzdesign-Plattform gewinnen.
LEISTUNGSMERKMALE:
¬ Altera SOPC Builder für High-End
Prozessor-Anwendungen. FPGA’s basieren auf Stratix® II
¬ Avago’s industrietauglicher FastEthernet-Glasfaser-Transceiver
¬ Freescale Power Architecture™ MPC8349E
¬ Nationals’s 14-bit ADC mit 155 Msps, 1.1 GHz Bandbreite. Auswahl an PHYTER® für 10/100 Ethernet
¬ SnakeBytes Kits ab € 997, abhängig von Features
CH-8953 Dietikon | & + 41 (0)44 745 61 61 | www.ebv.com
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Nachrichten
Hochverfügbare Systeme in der Automation Eine ITG-Tagung vom 25. Januar 2007 klärt die Begriffe, die möglichen Lösungen und zeigt gleich vor Ort mit der Gepäckabfertigungsanlage des Flughafens Zürich ein Praxisbeispiel. Auf der Tagung «Hochverfügbare Systeme in der Automation – Grundlagen und Anwendungsbeispiele von verlässlichen Automatisierungs- und Kommunikationssystemen» werden Lösungen von standarisierten und hochverfügbaren SPS-Steuerungen, Rechner-Systemen und Netzwerk-Technologien vorgestellt. Anschliessend sind alle Gäste zum Jubiläums-Apéro der 10-jährigen ITG-Automation herzlich eingeladen. Die ITG-Tagung – veranstaltet durch die Infor-
mationstechnische Gesellschaft der Electrosuisse, Fachgruppe Automation, in Zusammenarbeit mit den Verbänden Gebäude Netzwerk Institut GNI, SwissT.net, Sektion Embedded Computing sowie Swiss Engineering, Fachgruppe Elektronik und Informatik FAEL – bietet Automationsspezialisten einen fundierten Einstieg in die Problematik und mögliche Lösungen. Heute sind immer mehr Standard-Lösungen verfügbar. Die Tagung findet am 25. Januar 2007 im Airport Conference Center des Flughafens Zürich statt. Tel. 044 956 11 83 www.electrosuisse.ch/itg
Franchise-Vertrag NEC/Avnet Memec für Europa Der hoch spezialisierte Halbleiter-Distributor Avnet Memec, ein Avnet-Unternehmen, und NEC Electronics Europe, gaben die Änderung ihres langfristigen Franchise-Vertrages für Europa bekannt. Mit Wirkung zum 1. Januar 2007 wird die bewährte strategische Partnerschaft auf die Länder Spanien, Frankreich, Polen, die Tschechische Republik und Ungarn ausgedehnt. Italien wird zum 1. Februar 2007 folgen. Avnet Memec ist als Vertriebshändler von NEC Electronics in Mitteleuropa sowie in Grossbritannien bereits sehr gut positioniert. Avnet Memec vertreibt das gesamte Portfolio von NEC Electronics, das eine Vielzahl marktführender MCUs, ASICs, PowerMosfets, Opto-Kopplers sowie USB LSIs umfasst. Tel. +49 8121 775 146 /www.avnet-memec.eu/
Die Leitzentrale der Gepäckabfertigungsanlage des Flughafens Zürich, Beispiel einer hochverfügbaren Anlage, kann an der Tagung besichtigt werden.
Informations- und Telekommunikationstechnik Das Jahrbuch wendet sich an IT-Fachleute sowie Elektrofachleute, die informationstechnische und kommunikationstechnische Anlagen errichten, und an Anwender professioneller IT-Technik. Die Ausgabe 2007 informiert unter anderem über technische Grundlagen, Netzaufbau und Datendienste für den Mobilfunk, über IT-Sicherheitstechnik, über den Einsatz von Messtechnik für den Satellitenempfang, über neue Informationen zu Industrienetzen und MPLS, über lT im Strassenverkehr, zum Beispiel Satellitennavigation und Mautsysteme, und über berufliche Weiterbildung mit dem Bachelor-Studiengang. Informations- und Telekommunikationstechnik 2007. 424 Seiten mit zahlreichen Abbildungen und Tabellen. Taschenbuchformat. Kartoniert mit CD-ROM. ¤ 19,80, Fortsetzungspreis ¤ 16,80. ISBN 10: 38101-0241-5 ISBN 13: 978-3-8101-0241-6. (dc JAHRBUCH) Hüthig & Pflaum Verlag, Heidelberg Tel. +49 6221 489-555 www.huethig.de
Neuer Geschäftsbereich Software für Plasma-Beschichtung Sonnenschutzschichten auf Glas weisen Wärme ab und schützen vor Vereisung. Sie sind nur wenige Nanometer dünn und stellen hohe Anforderungen an den Beschichtungsprozess. Eine neue Software berechnet exakt das Auftragen von Dünnschichtsystemen. Ein Hauch Silber, verpackt in Oxid oder Nitrit, legt sich wie ein durchsichtiger Film auf das Fensterglas. Nur wenige Nanometer dünn ist die Schicht, sie ist lichtdurchlässig und kann doch Wärme dämmen. Die Nanoschicht verhindert, dass sich Räume hinter grossen Glasfronten zu sehr aufheizen. Der Trick: Während traditionelle Wärmedämmschichten lediglich die langwelligen Wärmestrahlen herausfiltern und reflektieren, trennt die Sonnenschutzschicht einfallende Sonnenstrahlen in kurzwellige Licht- und langwellige Wärmestrahlen. Tel. +49 531 2155-641 www.fraunhofer.de Die Simulationssoftware DOGMA kann die komplexen Vorgänge während der Plasma-Beschichtung umfassend abbilden.
Rutronik bündelt seine Kompetenz bei Displays und Embedded Boards in einem eigenen Geschäftsbereich: Neben den aktiven, passiven und elektromechanischen Komponenten ist «Displays & Embedded Boards» nun als vierter Bereich repräsentiert. Damit untermauert Rutronik seine Position als System- und Lösungsanbieter weit über die eigentliche Bauelementedistribution hinaus. Tel. +49 (0)723 180 16 28, www.rutronik.de
European Institute of Technology Die Europäische Kommission hat einen Vorschlag zur Errichtung des Europäischen Technologieinstituts (ETI) vorgelegt. Das ETI soll die Innovationskapazität der Mitgliedstaaten und der Gemeinschaft stärken, indem Wirtschaft, Hochschulen und Forschungseinrichtungen optimal verzahnt werden. Vorbild ist das renommierte US-amerikanische Massachusetts Institute of Technology (MIT). Die Kommission schlägt eine Struktur auf zwei Ebenen für das ETI vor: Die Aktivitäten in Ausbildung, Forschung und Innovation finden in europaweiten Wissens- und Innovationsgemeinschaften (KICs) statt. In den KICs sollen Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen in integrierten Partnerschaften zusammenarbeiten. Das ETI selbst soll von einem Verwaltungsrat, in dem Wirtschaft und Wissenschaft vertreten sind, kontrolliert und gesteuert werden. Das ETI soll seine Aktivitäten 2008 aufnehmen und bis 2013 sechs KICs errichten. Die Finanzierung des ETI soll über öffentliche und private Mittel erfolgen. Aus dem Gemeinschaftshaushalt der EU sind 308 Millionen Euro für die geschätzten Gesamtausgaben des ETI von 2367,1 Millionen Euro für 2008 bis 2013 vorgesehen. Weitere 1531,44 Millionen Euro sollen aus EU-Programmen kommen, für die sich die KICs bewerben, sowie 526,96 Mio. Euro von Unternehmen, Mitgliedstaaten und Finanzinstitutionen. www.industrie.de/industrie/live/ information/aktuell/detail/115.html
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Advertorial
High-Performance-ARM für Embedded Industrieanwendungen Mit den i.MX Applikationsprozessoren nimmt Freescale den Embedded Markt auf ARM-Basis ins Visier, Distributor SILICA sorgt für den entscheidenden Support. Der Bedarf an immer höher integrierten Bausteinen mit minimalster Verlustleistung erobert zusehends den industriellen Bereich. Dabei ändern sich neben geforderter Prozessorleistung auch die Anforderung an die Peripherien in den entsprechnden Systemen. Visualisierung von Prozessen unter Betriebssystemen wie Microsoft`s Windows CE für harte Echtzeitanwendungen oder embedded Linux finden zunehmend Verbreitung. High-Speed USB2.0, Ethernet, Grafikfähigkeit, Cryptographie von sensiblen Daten auf Basis eines industrieakzeptierten Cores, wie z.B. ARM®, finden sich ganz oben auf der Wunschliste aktueller Designs in der Industrie. Nicht zuletzt aus diesem Grund findet sich ein stetig steigendes Portfolio an ARM-basierenden Controllern und Prozessoren in den Produktportfolios der führenden Halbleiterhersteller. Ausglöst durch den kommerziellen Erfolg der von DEC und Intel präsentierten StrongARM® und später XScale im PDA-Segment, eroberten diese Produkte auch den industriellen Bereich. Weitere Produkte mit industrietauglichen Schnittstellen wie Ethernet folgten. Freescale Semiconductor, ein anerkannter Marktführer bei EmbeddedArchitekturen hat diesem Umstand Rechnung getragen und seiner breiten Embedded-Familie nun die i.MX-Familie auf Basis von standard ARM920T(DMI), ARM926EJ-S bzw. ARM1136JF-S am Markt hinzugefügt. Die Prozessorfamilie startet bei Taktraten von 100MHz für die ultra-low-cost i.MXS-CPU und
endet aktuell bei der 532MHz-starken i.MX31-CPU mit integrierter Hardware FPU. Der industrielle Temperaturbereich von -40°C...+85°C wird bei der kompletten Familie unterstützt und ermöglicht damit auch den Einsatz in Bereichen welche für alternative Architekturen bislang nicht zugänglich sind. Hier zeigt sich Freescales starke Verwurzelung im industriellen und automotiven Segment. Freescale i.MX bereichert die „Sub-X86-Arena“ in Sachen Leistungsfähigkeit und Skalierbarkeit unter Berücksichtigung der Langzeitverfügbarkeit. Die besondere Bedeutung dieser Familie für Freescale wird durch eine rasant wachsende Roadmap unterstrichen. Die i.MX Prozessoren sind der beste Beleg dafür, dass bei Produktinnovationen Kontinuität und Langzeitverfügbarkeit keinen Widerspruch darstellen müssen.
Die i.MX21 Familie USB2.0 HS, USB OTG, LCD-Controller, Hardware MPEG 4/ H.263, UARTs, NAND-Flash Controller, direkte Interfaces für CMOS-Sensoren, SDIO etc. finden sich bereits ab der i.MX21-CPU mit 266MHz. Windows CE und Linux werden unterstützt und stehen registrierten Usern in Sourcen zur Verfügung. Bereits zum Anfang nächsten Jahres wird mit i.MX27 eine Lösung mit onchip Ethernet, ATA-6 Interface, einem Hardware Crypto Accelerator, H.264 dem industriellen Markt zur Verfügung gestellt. Die Basis für dieses Part bietet dabei der bekannte i.MX21 mit einem, nun 400MHz schnellen, ARM926EJ-S Kern. i.MX27 stellt damit die ideale Lösung für Ethernet-basierende Lösungen, Storage-Devices, Point of Service (POS) und Industrial Control Units jeglicher Art dar.
Wie kann man die Windows Embedded-Betriebssysteme erwerben? Windows CE für Industrieanwendungen Ausgezeichnete Echtzeitunterstützung – Bewährte grafische Benutzeroberfläche – Günstiger Preis. Windows CE ist Microsofts Embedded Betriebssystem für die schnelle Entwicklung von intelligenten, verbundenen 32-bit Geräten mit wenig Speicherbedarf, wie z.B. Consumer Electronics, Gateways, Industriellen Steuerungen, mobile Handheld-Geräte, IP Settop-Boxen, VoiP Telefonen uvm. Windows CE integriert zuverlässige Echtzeitfähigkeiten mit modernen Windows-Technologien, und erleichtert und beschleunigt so die Entwicklung eines breiten Spektrums an innovativen Geräten mit geringem Ressourcenbedarf. Windows CE kann auf mehreren CPUs ausgeführt werden und wird mehr und mehr zum Standard bei industriellen Anwendungen.
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Die Lizenzierung der Windows Embedded-Betriebssysteme umfasst zwei Schritte: Sie kaufen das geeignete Toolkit mit einer Entwicklerlizenz zum Erstellen Ihres Geräteabbildes, und kaufen eine Laufzeitlizenz für jedes Gerät mit diesem Abbild, dass Sie ausliefern oder verkaufen. Diese Lizenzen erhalten Sie über SILICA, authorisierter Microsoft Distributor. SILCA’s Produktspezialisten werden Ihnen ausserdem mehr Informationen über die Lizenzierung geben. Kann man die Windows Embedded-Software vor dem Kauf testen? Ja. Sie können das Windows Embedded-Evaluierungskit mit vollem Funktionsumfang auf CD oder DVD zum Preis der Versandkosten bestellen oder das Kit kostenlos downloaden. Die Lizenz für das Kit ist 120 Tage ab Installation gültig.
Distributor SILICA als Wegbereiter für Software- und Anwendungssupport Neben den Produktinnovationen spielt vor allem im industriellen EmbeddedMarkt eine kurze Time-to-Market die entscheidende Rolle. Die Technologie bedarf der Designunterstützung durch erfahrene Anwendungsspezialisten: Das betrifft die Auswahl der Prozessorarchitektur und deren Produkt-Roadmap genauso wie die richtigen Tools oder Betriebssysteme. Für Freescale spielt die strategische Zusammenarbeit mit Halbleiterspezialist Silica eine entscheidende Rolle, einerseits wegen der langjährigen Anwendungserfahrung mit Embedded-ARM-Prozessoren, andererseits wegen der Software- und Betriebssy-
Das Flagschiff: der i.MX31 Prozessor Neben einer HW-FPU und Frequenzen bis künftig 665MHz finden sich leistungsfähige 2D/3D-Beschleuniger und 128k L2-Cache direkt onchip. Auf den Einsatz von entsprechenden Companions, welche wertvollen Platz beanspruchen und zusätzliche Kosten verursachen, kann somit in den meisten Fällen verzichtet werden. Secure JTAG sichern den Prozessor vor unerlaubten Zugriffen, Sahara2 Crypto stellt Hardwareblöcke zur Datenverschlüsselung nach AES und 3DES zur Verfügung. Einem sicheren Datenaustausch in WLAN-Netzen steht damit nichts mehr im Wege. Man denke an die Übermittlung sensibler Patientendaten während einer Arztvisite innerhalb eines Krankenhauses oder den bargeldlosen Zahlungsverkehr in Ihrem Lieblingsbistro. Dabei markiert i.MX31 in wesentlichen Benchmarks den Wert welchen es zu schlagen gilt. FPU und Smart Speed Switch technology bescheren Anwendungen im Bereich der Vectormatematik o.ä. eine bisher, in diesem Segment, nicht erreichte Performance bei massiv gesteigerter Bandbreite der einzelnen Peripherien zum Arbeitsspeicher.
stem-Expertise. Speziell mit Microsoft Windows CE ist Silica in Europas Kernmärkten der führende MicrosoftPartner und damit einzige Distributor, der Kunden mit kompetentem Support auf Architektur- und Softwareebene „aus einer Hand“ unterstützen kann. Kombiniert mit der ebenfalls ausgeprägten Linux-Erfahrung der SilicaIngenieure ergibt sich die richtige Mischung aus Anwendungswissen, Software-Neutralität und ARM-Projektexpertise, um i.MX im Embedded Computing Markt zu etablieren, gleich um welche Anwendungssegemente es sich handelt.
Logistik- und Supply Chain Management Services. Von SILICA’s Servicequalität – technisch und logistisch – sind mittlerweile über 14.000 Kunden europaweit überzeugt. Nicht zuletzt weil sich die Applikationsingenieure auf lösungsorientierte Design-in-Beratung und technischen Produktsupport konzentrieren. Die Linecard auf einen Blick: • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •
AMD Analog Devices Asiliant Cypress Freescale Infineon Intel International Rectifier Legerity Microchip Micron Microsoft NXP ON Semiconductor Osram Renesas Rochester Sharp Spansion STMicroelectronics Texas Instruments XILINX
SILICA unterhält 36 Niederlassungen in 22 Ländern europaweit. Hauptsitz in Zentraleuropa ist die Niederlassung in Poing bei München, alle Kontaktadressen finden Sie unter www.silica.com
Kontakt: i.MX31 Referenz- und Entwicklungs-Board MCIMX31ADS
SILICA vertreibt neben Freescale und Microsoft weitere 20 Halbleiterhersteller und unterstützt Kunden mit weitreichenden technischem Support sowie
Avnet EMG AG Bernstrasse 392 CH-8953 Dietikon Phone: +41 43 322 49 49 Fax: +41 43 322 49 50 silica.schweiz@avnet.com www.silica.com
27.11.2006 09:28:16
Nachrichten
Baldor übernimmt Bereich von Rockwell Baldor Electric Company hat bekannt gegeben, dass sie eine Vereinbarung zur Übernahme der Reliance Electric Company und bestimmter verbundener Unternehmen (Geschäftsbereich Power Systems) für 1,8 Milliarden US-Dollar von Rockwell Automation, Inc. unterzeichnet hat. Die Transaktion wird voraussichtlich im ersten Quartal 2007 durchgeführt und unterliegt den üblichen Genehmigungen. Das zusammengefasste Unternehmen wird einer der führenKeith D. Nosbusch, CEO von Rockwell Autoden nordamerikanischen Hermation: «Baldor ist ein grossartiges Untersteller industrieller Elektronehmen mit einem aussergewöhnlichen motoren und mechanischer Managementteam.» Antriebsprodukte sein. Der Geschäftsbereich Power Systems, der seine Produkte unter den Markennamen Reliance Electric und Dodge vermarktet, ergänzt das Geschäft von Baldor bei industriellen Elektromotoren, Antrieben und Generatoren. Tel. 052 647 4700 www.baldor.com
TruPrevent-Technologien gegen Internetkriminalität Panda Software lanciert seine neuen Lösungen zur Bekämpfung von Internet-Kriminalität: Antivirus + Firewall 2007 und Internet Security 2007. Beide Lösungen vervollständigen das Produktfolio im Consumer-Bereich, bisher bestehend aus dem kürzlich lancierten Panda Antivirus 2007. Sie beinhalten neueste Technologien zur Bekämpfung aller Arten bekannter und unbekannter Internet-Gefahren. Die Systembeanspruchung ist minimal. Das neue 2007-Produktt-Portfolio enthält eine Lösung für jede Ansprüche: von der einfachen aber effizienten Lösung bis hin zur vollständigen Sicherheitssuite mit speziellen Technologien zum Aufspüren aller Arten von Gefahren. Die neuen Lösungen beinhalten die preisgekrönten TruPrevent-Technologien zur automatischen und proaktiven Bekämpfung von unbekannten Gefahren. Tel. 022 594 89 65 www.pandasoftware.ch
Forscher plädieren für Stoffkreisläufe bei Nano-Produkten Kein Lebensbereich und kein Zweig der Wirtschaft werden von den Auswirkungen der Nanotechnik unberührt bleiben. Das sagte unlängst Wolfgang Heckl, profilierter deutscher Nano-Forscher und Direktor des Deutschen Museums in München. Das lässt sich positiv wie negativ deuten: Den hochgesteckten Hoffnungen stehen auch Risiken gegenüber, denen sich vermehrt Forschungsprojekte widmen. Auf der Konferenz «Nano for the Environment» in Stuttgart umriss die baden-württembergische Umweltministerin Tanja Gönner die Problematik: «Es gibt noch eine grosse Wissenslücke zum Verhalten von Nano-Partikeln in der Umwelt.» Diese Partikel sind in industriellen Prozessen und Verbraucherprodukten schon zuhauf anzutreffen. Und immer da, wo Nanopartikel in direkten Kontakt mit dem menschlichen Organismus treten, ist zunächst Vorsicht geboten. EU-Projekte wie Nanocare und Nanoderm widmet sich diesen Gefahrenquellen. Aufgrund dieser Sicherheitsforschung sehen sich viele Wissenschaftler auf der sicheren Seite: Zum ersten Mal in der Geschichte werde die Einführung einer Technologie von Untersuchungen und Abschätzungen der Gefahren für Mensch und Umwelt begleitet, ist die vorherrschende Meinung. www.epa.gov/ncer/nano
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PRODEX widerspiegelt Aufschwung
PRODEX 06 hatte 7% mehr Besucher. (Foto: Thomas Entzeroth, Zürich) 25 787 (+7%) Fachbesucher besuchten vom 14. bis 18. November 315 Aussteller und 980 herstellende Lieferwerke auf 19 000 Nettoquadratmeterfläche. Die Ergebnisse der PRODEX 2006, der internationalen Fachmesse für Werkzeugmaschinen,Werkzeuge und Fertigungsmesstechnik, sprechen für sich und dürfen durchaus als Barometer der aktuellen und künftigen Geschäftsentwicklung der Schweizer MEM-Industrien angesehen werden. Ganz offensichtlich hat das innovative Konzept dieser Prozessketten-Fachmesse sowohl die Aussteller als auch die Fachbesucher überzeugt. Aber auch die Paralleldurchführung der Swisstech hatte einen positiven Einfluss auf die Besucherzahlen. Das Weltmarktangebot an Werkzeugmaschinen, Präzisionswerkzeugen, Komponenten und Baugruppen, Fertigungs- und Prozessautomatisierung, Messtechnik und Qualitätssicherung sowie C-Techniken und Dienstleistungen konnte sich sehen lassen und wird der Schweizer Industrie auch im nächsten Jahr helfen, ihre Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu steigern. Tel. 044 806 33 44 www.prodex.ch
Rutronik und Infineon erweitern Zusammenarbeit Rutronik und Infineon bauen ihr Vertriebsabkommen zum 1. Januar 2007 weiter aus: Neu hinzu kommen UK, Irland, Spanien und Portugal sowie Südafrika. Damit unterstreichen beide Unternehmen ihre langjährige erfolgreiche Partnerschaft, die sich bereits auf Deutschland, Schweiz, Italien, Frankreich, Benelux und Osteuropa erstreckt. Damit bedient Rutronik die vier grössten Distributionsmärkte Europas (Deutschland,UK,Italien,Frankreich) mit Infineon-Produkten und geht einen wichtigen Schritt in der paneuropäischen Harmonisierung seiner Linecard. Im Gegenzug verspricht sich Infineon eine gesteigerte Marktdurchdringung in seinen Zielmärkten Automotive und Industrial. Im vergangen Jahr gelang es Rutronik, seinen Umsatz innerhalb der InfineonFranchise deutlich über dem Marktdurchschnitt zu steigern. Tel. +49 7231 801 628 www.rutronik.com
Thomas Rudel, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing von Rutronik
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Nachrichten
Abacus mit neuer Markenpolitik
Globalisierung in einigen Jahren am Ende?
Die Abacus Group gibt die Schaffung einer klaren und einheitlichen Corporate Identity in ganz Europa bekannt. Diese soll die Synergie zwischen den Vertriebsunternehmen der Gruppe in Europa verbessern und eine stärkere Plattform für fortlaufende Entwicklung und Wachstum begründen. Zu der neuen Strategie gehören die Umbenennung vieler Unternehmen der Abacus Group in Europa sowie neue eindeutige und konsistente Logos für alle Geschäftsbereiche. Die meisten Vertriebsunternehmen für elektronische Bauelemente der Abacus Group werden nun Abacus als Teil ihres Firmennamens führen. Die drei SpeciaMartin Kent, CEO der list-Distribution-Unternehmen und die Abacus Group: «Durch unsere Neuerwerbungen restlichen ECD-Unternehmen werden ihschaffte es Abacus unter re Namen behalten, aber ein neues Logo bekommen, das einen Teil des Abacus-@die Top 5 der Vertriebsunternehmen für Bauele- Symbols als identifizierendes grafisches mente in Europa, und wir Element enthält. müssen nun den Namen Tel. +44 (0) 1635 36222 www.abacus-group.co.uk. Abacus überall bekannt machen.»
Die Idee der Globalisierung ist ein vorübergehendes Phänomen, das sich langsam von der Bühne verabschieden wird,prophezeit der angesehene Mathematiker und Zukunftsexperte John L. Casti. Die Welt der nächsten paar Jahre werde sich einem wachsenden Trend der Zersplitterung gegenübersehen und nicht der Vereinigung; sondern der Fremdenfeindlichkeit und nicht dem Zusammenschmelzen von Kulturen und dem wirtschaftlichen Rückgang und nicht dem Aufschwungs. Casti widersprach damit an der wichtigsten unabhängigen Zukunftsforschungs-Konferenz Europas, der 2. European Futurists Conference in Luzern, Thomas Friedman. «Die Idee der ‹Globalisierung›, in der die Welt als ein grosser gigantischer Marktplatz betrachtet wird, ist schlichtweg ein vorübergehendes Phänomen, das um 1975 in Davos begonnen hat und sich nun langsam von der Bühne des Geschehens verabschiedet - genauso wie alle anderen langfristigen sozialen Prof. John L. Casti Phänomene»,sagte Casti. Tel. 041 240 63 60 www.european-futurists.org
Zukunft der Automatisierung Gemeinsam mit dem IZT - Institut für Zukunftsforschung und Technologiebewertung wurde im ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. erstmalig eine Integrierte Technologie-Roadmap für das Fachgebiet Automation erstellt. Es werden Zukunftsmärkte der elektrischen Automatisierungsbranche, ausgehend von sozio-ökonomischen Trends, analysiert. Daraus lassen sich Einschätzungen und Erwartungen an den Automatisierungsbedarf in den
kommenden zehn Jahren und teilweise auch darüber hinaus in wichtigen Abnehmerbranchen ableiten. Auf dieser Grundlage ist es Unternehmen der Automatisierungstechnik möglich, Fehlinvestitionen zu vermeiden und beispielsweise ihre Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen verlässlicher und differenzierter zu planen. Die deutschen Unternehmen der Automatisierungstechnik bedienen mit 35 Mrd.Euro Jahresumsatz etwa 14 Prozent des Weltmarkts und sind da-
Mehrheit von Gleichmann an Ultratec Die Gleichmann & Co. Electronics GmbH, ein Unternehmen der europaweit agierenden MSC-Gruppe, hat Anfang November die Mehrheit an der Schweizer ULTRATEC INTER AG erworben. Das auch weiterhin vom Gründer Hans Eggensberger geführte Unternehmen firmiert ab sofort unter dem Namen Gleichmann ULTRATEC AG, der Firmensitz verbleibt in Schwerzenbach/Schweiz. Ausschlaggebend für den Einstieg laut Thomas Klein, Geschäftsführer der deutschen Gleichmann & Co. Electronics GmbH und Aufsichtsratsmitglied der Gleichmann ULTRATEC AG, sei die ähnliche Produkt- und Geschäftsphilosophie beider Unternehmen gewesen. „Die ULTRATEC INTER AG hat sich seit der Firmengründung vor knapp zehn Jahren vor allem in den Bereichen Batterien, Displays, Quarze und HF-Komponenten einen exzellenten Ruf als technisch kompetenter, Design-inorientierter Distributor erarbeitet. Wir hätten uns für den Schweizer Markt keinen idealeren Partner wünschen können.» Tel. 043 355 33 60 www.ge-ultratec.ch Hans Eggensberger (links) und Thomas Klein werden künftig zusammenarbeiten.
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mit führend.Mit ihren Querschnittsprodukten und -systemen sind sie darüber hinaus entscheidend für die Leistungsfähigkeit anderer Industrien, wie der Maschinenbau,die Automobilindustrie oder die Energieerzeugung und -verteilung. Untersucht wurden die Automatisierungsbranchen Automobilproduktion, Nahrungs- und Genussmittelindustrie,Energieerzeugung und -verteilung,Wasser und Abwasser sowie Schienen-Transport-Infrastruktur. www.zvei.org/automation
Mit Nanotechnologie Solarzellen fertigen Die Solarbranche boomt. Unternehmen sind auf kostengünstige und effektive Fertigungsanlagen für die Solarmodule angewiesen. FraunhoferWissenschaftler setzen Nanotechnologie ein, um die Herstellung der Kollektoren zu vereinfachen. Die Wachstumsraten der Photovoltaikunternehmen betragen jährlich 30 Prozent. Unter dem Dach des Innovationsclusters »nano for production«, erarbeiten die Forscher gemeinsam mit Unternehmern Konzepte für Ressourcen sparende Produktionsanlagen zur Herstellung von Hochleistungs-Solarzellen. »Mittelfristiges Ziel ist es, mit Hilfe der Nanotechnologie Material-sparende dünnere und grössere Solarwafer herzustellen, die schnell in grossen Stückzahlen gefertigt werden können. In einer Anlage können wir mehrere plasmachemische Ätzschritte in Kombination mit Beschichtungsschritten durchführen. Diese neuen Fertigungsschritte lassen sich auch in bestehende Produktionslinien nachträglich integrieren. Tel. +49 351 2583-444 www.iws.fraunhofer.de
Nachrichten
Neue Führung bei Leuze
Avnet Time und Weidmüller
Seit dem 1.10.2006 wird die Leuze electronic AG in Brüttisellen von Kai Saeger geleitet,der seine Vertriebserfahrung in verschiedenen Führungspositionen mit internationaler Verantwortung gesammelt hat. Herr Saeger wird die gute Marktposition von Leuze in der Schweiz weiter auf Wachstum ausrichten. Dazu soll der Bereich Sales Support sowie der Aussendienst mit qualitativ guten Mitarbeitern ausgebaut werden. Zur Unterstützung wird das Vertriebskonzept über alle drei Produktbereiche (Logistik, Optosensorik und Arbeitssicherheit), in Form eines Key-account-Managements umorganisiert. Seit über 40 Jahren entwickelt und produziert Leuze electronic an mehreren Standorten weltweit optoelektronische Sensoren, Identifikationssysteme, Kai Saeger: «Wir sehen unsere Bildverarbeitungssysteme, Datenüber- Ziele für 2007 im zweistelligen tragungssysteme sowie Optoelektro- Wachstumsbereich.» nik für die Arbeitssicherheit und industrielle Automation. Tel. 044 834 02 04 www.leuze.ch
Um das Angebot im Bereich der Leiterplattensteckverbinder zu vervollständigen, hat Avnet Time, ein führender paneuropäischer IP&E-Spezialdistributor eine europaweite Vereinbarung mit Weidmüller unterzeichnet. Der Vertragspartner ist einer der führenden Hersteller für PCB Terminals (Leiterplattenklemmen) und PCB Connectors (Leiter- Berndt van Nüss, European Distribution Manager Weidmüller (links) und Andreas Bregler, VP Europeplattensteckverbinder) mit zweistelligen an Marketing Avnet Time Marktanteil. Avnet Time konzentriert sich auf neue, spezifische Technologien, um Kunden zu helfen, sich mit deren Endprodukten gegenüber der Konkurrenz zu differenzieren. 70% aller Produkte die Avnet Time vertreibt sind Design-inintensive-non-commodity-Bauteile. Tel. +49 8121 777 566 www.avnettime.com
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Nachrichten
Contrinex konzentriert Verkaufsaktivitäten Award für Abacus
Das Contrinex-Team Schweiz Der Schweizer Sensorikhersteller Contrinex AG, Givisiez, FR, und dessen Vertriebsgesellschaft Contrinex Schweiz AG, Unterägeri, ZG, konzentrieren ihre Marktbearbeitung. Die Contrinex Schweiz AG hat sich während der letzten drei Jahre auf die strategische Geschäftsentwicklung im Schweizer Sensormarkt und auf die Betreuung definierter Kundensegmente fokussiert. Per Ende 2006 wird das gesamte operative Geschäft von der Contrinex Schweiz AG übernommen. Diese ist somit ab Januar 2007 alleiniger Ansprechpartner für alle Sensorik- und RFID-Belange in der ganzen Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein. Tel. 041 752 17 00, www.contrinex.ch
Kooperation HARTING und ept Zur electronica 2006 zeigten ept und HARTING ihre neuen Produkte aus dem Bereich AdvancedTCA und MicroTCA. Ein Jahr nach dem Beginn der Kooperation und der erfolgreichen Einführung der AdvancedMC-Steckverbinder bringen beide Unternehmen nun mit «con:card+» eine weiter verbesserte Generation auf den Markt. Die AMC.0-Spezifikation schreibt sehr kleine Toleranzen der Leiterkarten vor, die in der vollautomatisierten Serienfertigung mitunter nicht sicher eingehalten werden können. Dadurch stösst die Leiterplattenindustrie heute an die Grenzen der wirtschaftlichen Fertigung. Der vorgestellte Steckverbinder gleicht zu grosse Toleranzen aus. Damit kann wirtschaftlich in Serie gefertigt werden. Tel. 044 908 20 68, www.concardplus.com
(V.l.n.r) Dominic Holland, Moderator; Martin Kent, CEO Abacus Group; Jean-Marc Pesnel, Vice President of Sales & Marketing, Avago Technologies; Richard Wilson, Electronics Weekly. Der Abacus Group wurde anlässlich der ELEKTRA 06 European Electronics Industry Awards am 15. November 2006 in München statt der Titel „Distributor of the Year» verliehen. Bewerber mussten „innovative Ideen zur Unterstützung allgemeiner kommerzieller Anforderungen des Geschäfts» in Kombination mit spezifischen Strategien und wirkungsvollem Marketing präsentieren. Zu den jüngsten Initiativen der Abacus Group zählen die erfolgreiche Integration der kürzlich erworbenen Unternehmen Deltron und Axess,eine gruppenweite neue Markenpolitik, die eine bessere Synergie zwischen den Vertriebsunternehmen des Konzerns schaffen soll, sowie ein kontinuierliches Engagement zur Erbringung erstklassiger Leistungen durch Vertriebs- und Marketingbüros sowie Warenlager in ganz Europa. Martin Kent, CEO der Abacus Group, sagte im Anschluss an die Preisverleihung: „Die Abacus Group ist im letzten Jahr in Europa erheblich expandiert. Dieser Preis ist ein Beleg für die harte Arbeit und die Energie, die alle Beteiligten investiert haben.» Tel. +44 (0) 1635 36222 www.abacus-group.co.uk
Nachrichten
Bill Gates erhält «Humanitarian Award» «The Tech Museum of Innovation», eines der führenden Wissenschaftsund Technologie-Museen der USA,hat die diesjährigen Tech Museum Awards verliehen. Die Preisverleihung wird vom weltgrössten Halbleiterhersteller Applied Materials Inc. unterstützt und würdigt die besten Lösungen des Jahres, bei denen Technologie im Dienste der Menschlichkeit steht. Die Kandidaten wurden mit Hilfe der Santa-Clara-Universität in San José unter insgesamt 951 Vorschlägen aus 98 Ländern ausgewählt. Die je mit 50 000 USD dotierten Auszeichnungen werden in den Kategorien Umwelt, Entwicklungshilfe, Bildung, Gesundheit und Gleichberechtigung verliehen. Alle 25 Kandidaten haben innovative Wege entwickelt, um Technologie zur Lösung globaler Herausforderungen einzusetzen. Sie werden ihre Konzepte im Rahmen einer Ausstellung im Tech Museum in San José zeigen, auch zu sehen auf der Website des Tech Museum Awards. Ausserdem erhielt Bill Gates, Mitbegründer von Microsoft und der Bill & Melinda Gates Foundation, den Preis für weltweite Menschlichkeit. www.techawards.org
Bauelemente-Distribution wächst zweistellig Der Aufschwung in der deutschen Bauelementedistribution hält an: Auch im dritten Quartal konnten die Distributoren zweistellig zulegen und den Umsatz um 20,4% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres steigern. Die Book-to-Bill-Rate rutschte knapp unter 1 (0,97). Im Vergleich zum Vorjahr liegt die Auftragsentwicklung mit 15,8 immer noch deutlich im Plus. Der konsolidierte Komponentenumsatz aller FBDi-Mitglieder lag mit 590 Million Euro sogar leicht über dem zweiten Quartal 2006. Die Halbleiter waren ein weiteres Mal verantwortlich für den starken Anstieg, mit einem Wachstum von rund 21 Prozent. Auch die Elektromechanik legte mit 24 Prozent überdurchschnittlich zu, während die passiven Komponenten mit 13 Prozent deutlich unter dem Durchschnitt blieben. In konkreten Zahlen betrug der Distributionsmarkt für Halbleiter im dritten Quartal rund 415 Millionen Euro, der für passive Komponenten knapp 95 Millionen Euro und der für Elektromechanik gut 68 Millionen Euro. Die Umsatzverhältnisse zwischen diesen Komponentenbereichen betrugen 71 Prozent für Halbleiter, 16 Prozent für passive und 12 Prozent für elektromechanische Komponenten. Interessanterweise hat sich der Umsatz mit Stromversorgungen seit dem Vorjahr fast verdoppelt, allerdings auf nach wie vor sehr niedrigem Niveau. Beim Auftragseingang schlägt in der Zwischenzeit eine leichte Abschwächung durch. Bei den Halbleitern lag der Zuwachs im Aufragseingang im Zeitraum von Juli bis September nur noch bei 13,8 Prozent. Im passiven Bereich wuchsen die Aufträge um 9,5 Prozent, in der Elektromechanik um 30,8 Prozent. Konsolidiert für die ersten neun Monate liegt der Auftragsbestand immer noch um 22 Prozent über dem Vorjahr, was eine Book-to-Bill-Rate für diesen Zeitraum von 1,04 ergibt. Tel. +49 8121/774-203 www.fbdi.de FBDi-Vorsitzender Georg Steinberger (Avnet):„2006 wird ein extrem erfolgreiches Jahr für die deutsche Bauelementedistribution. Die deutsche Halbleiterdistribution setzte genauso viel um wie die in UK, Frankreich und Italien zusammen.»
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Messen Mit 78000 Besuchern kamen 5% mehr als vor 2 Jahren.
Die electronica 2006, Weltleitmesse für elektronische Komponenten, Systeme und Anwendungen, vom 14. bis 17. November 2006 verzeichnete Rekordergebnisse. Die Aussteller verbuchten mehr Besucher auf ihren Ständen. Qualität sowie Internationalität der Besucher stiegen signifikant.
electronica 2006 mit Rekordergebnissen D
ie Belebung der Konjunktur war in allen Hallen zu spüren. Rund 78 000 Besucher (+5%) kamen. Aussteller wie Besucher vergaben Bestnoten für die Messe: 87% der Aussteller und 94% der Besucher bewerteten die electronica 2006 laut einer Umfrage von TNS Infratest mit gut bis sehr gut. 89% der Aussteller und 86% der Besucher erwarten ausserdem, dass sich der wirtschaftliche Aufwärtstrend fortsetzt oder dass die gegenwärtige Marktlage anhält. Der Anteil der internationalen Fachbesucher stieg auf 45%. Hohe Zuwachsraten verzeichneten die USA, die mittelosteuropäischen Länder, Russland, Israel, China, Japan, Indien und Brasilien. Die electronica ist eine echte Entscheidermesse.
2006 zurückzuführen. Mit «electronica automotive», «electronica embedded», «electronica wireless» und «electronica MicroNanoWorld» präsentierten sich die Wachstumssektoren der Elektronikindustrie auf individuellen Plattformen. Sie erwiesen sich mit Kongressen, Foren und spezifischen Ausstellungsbereichen als Besuchermagnete. Einen erfolgreichen Start durfte die electronica automotive Conference verzeichnen. Auf Anhieb zählte sie 230 Teilnehmer. In Halle A6 präsentierte «electronica automotive» mit eigenem Ausstellungsbereich und Forum die aktuellen Entwicklungen, Innovationen und Trends in der Automobilelektronik.
Fokussierung auf Anwendungen Die steigende Zahl der Fachbesucher ist auch auf die zunehmende Anwendungsorientierung der electronica
Mess- und Prüftechnik in Halle A1
Auch die Ausstellungsbereiche Halbleiter und Embedded-Systeme erwiesen sich als Besuchermagnete. Rund 800 Teilnehmer besuchten die Kongresse zu den Themen Automotive, Wireless und Embedded.
Gipfeltreffen der Elektronikbranche Als Weltleitmesse präsentiert die electronica das gesamte Spektrum der Elektronik und zeigt die neuesten Trends und Entwicklungen – bei Komponenten, Systemen und auch Anwendungen. Zur electronica 2006 belegten insgesamt 2961 internationale Aussteller in 14 Hallen der Neuen Messe München eine Gesamtausstellungsfläche von
National Instruments präsentiert sich in Halle A1 gemeinsam mit «Certified Alliance Members».
Infos Messe München GmbH D-81823 München Tel. +49-89-949-20670 praeg@messe-muenchen.de www.messe-muenchen.de
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Messen Steckverbinder von Weidmüller bei Verbindungskomponenten in Halle B3
152 000 m2. Der Anteil der Unternehmen,die von ausserhalb Deutschlands kommen, stieg auf 60%. Deutlich mehr Aussteller kamen aus China,den USA, Grossbritannien und Hongkong. Zahlreiche Unternehmen nutzten die electronica für Managementtreffen auf hohem Niveau. Das CEO Round Table zum Thema «Driving Forces for Innovations in the Electronics Industry» stiess auf starkes Publikumsinteresse. Mit über 200 Branchenexperten war das Forum bis auf den letzten Platz belegt. Die electronica 2008 findet vom 11. bis 14. November 2008 auf dem Gelände der Neuen Messe München statt. (hr) ■
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Aussteller-Nachschau ab Seite 63
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Die Infrastruktur wurde von der Festo AG in Dietikon zur Verfügung gestellt.
Automatiker nach Shizuoka An der Berufsweltmeisterschaft 2005 in Helsinki holte das Schweizer Zweierteam im Beruf Automatiker/in die Silbermedaille gegen harte Konkurrenz, insbesondere aus Asien. Auch für die nächste Berufsweltmeisterschaft im November 2007 in Shizuoka/Japan haben sich die Verantwortlichen hohe Ziele gesetzt.
U
m erneut die besten jungen Berufsleute zu ermitteln, wurde vom 6. bis 8. November 2006 bei der Festo AG in Dietikon die Schweizer Berufsmeisterschaft der Automatiker/innen durchgeführt. An den Berufsweltmeisterschaften arbeiten sie jeweils im Team. Daher sind neben der fachlichen Kompetenz auch Team- und Kommunikationsfähigkeit von entscheidender Bedeutung.
Hohe Anforderungen Die erste Hürde mussten die interessierten jungen Berufsleute mit einem überdurchschnittlichen fachlichen Leistungsausweis nehmen. Es konnte sich nur anmelden, wer an der praktischen Teilprüfung im zweiten Lehrjahr eine 5,3 oder höher erzielte. Die Gold- und Silbermedaillengewinner bei den Automatiker/innen treten am 23. Januar 2007 nochmals gegeneinander an, zusammen mit den drei Bestplatzierten in den Berufen Elektroniker/in und Konstrukteur/in. An dieser öffentlichen Endausscheidung wird sich herausstellen, wer im November 2007 die Schweiz in Japan vertritt. Auf die Teilnehmer wartet ein umfassendes fachliches und mentales Vorbereitungsprogramm. Fachlich geprüft werden im Beruf Automatiker/in anlässlich der Schweizer und der Berufsweltmeisterschaft ins-
Infos Paul Hüppi Swissmem Berufsbildung 8032 Zürich Tel. 052 260 55 30 info@swissmem.ch www.swissmem.ch
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besondere die Fähigkeiten, elektropneumatische Anlagen zu montieren, die Steuerung zu programmieren, die Anlagen dann in Betrieb zu nehmen und allenfalls Fehler zu suchen. Zusätzlich sind neue Logikprobleme zu lösen und in der Hard- oder Software umzusetzen. Alle Tätigkeiten müssen unter Zeitdruck ausgeführt werden. Die Prüfungen widerspiegeln den anspruchsvollen Alltag in diesem Hightech-Beruf, der vor wenigen Jahren aus den Berufen Elektromaschinenbauer/in, Elektromechaniker/in und Schaltanlagenmonteur/in heraus entstanden ist.
Ciril Stefanini, MSW Winterthur, und Adrian Trachsel, Fritz Studer AG Thun sind die Goldmedaillengewinner.
Engagement für die Berufsbildung Die gesamte Infrastruktur für die Meisterschaft wurde von der Festo AG in Dietikon zur Verfügung gestellt. Die Festo AG stellt in der Person von Danny Gauch auch den internationalen Experten. Organisiert wurden die Wettkämpfe der Automatiker/innen wie auch der Konstrukteur/innen und der Elektroniker/innen von Swissmem, der Repräsentantin der Schweizer Maschinen-, Elektro- und MetallIndustrie (MEM-Industrie). Swissmem setzt mit ihrem Engagement ein Zeichen für die Berufsbildung und zeigt zugleich auf, dass die Schweizer Berufsleute in der MEM-Industrie zur Weltspitze gehören. Jugendliche, die an einer Lehre im Beruf Automatiker/in oder an einem der anderen obenerwähnten Berufe interessiert sind, finden weitere Informationen unter: www.infojob.ch www.swissmem-berufsbildung.ch oder www.berufsberatung.ch. (hr) ■
Christian Benz, Heinrich Schmid AG, Jona, und Marco Erni, Verkehrsbetriebe Zürich, errangen die Silbermedaille. Die Bronzemedaille ging an Roman Braun, Ferag AG Hinwil, und Yvo Comte, Ruag Land Systems Thun.
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gen von Kondensatoren und Frequenzumrichtern sind jetzt
Umfeld die erforderliche LĂśsung. Drei Bei-
vĂśllig unproblematisch.
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unterbringen. Steckverbinder kĂśnnen nun kleiner und gĂźnsti-
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kĂśnnen Litzen von 2,5 mm bis 10 mm sicher angeschlossen
ger als bisher ausgefĂźhrt werden.
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2_Modular_bearbeitet.indd 1
30.5.2006 8:49:06 Uhr
Messtechnik
Zusammenhang zwischen Abtastrate und -treue bei Digitaloszilloskopen, Teil 2
Abtasttreue Bandbreite und Abtastrate sind die beiden Schlüsselfaktoren für die Genauigkeit eines Digitaloszilloskops bei Signalintegritätsmessungen. Der erste Teil (MegaLink Precision 11-06) dieses Artikels befasste sich mit den mindestens erforderlichen Abtastraten. Dieser Teil betrachtet, wie die Abbildungstreue von der oft nicht beachteten zweiten Nyquist’schen Regel abhängt.
B
ei der Auswahl eines Oszilloskops für genaue Hochgeschwindigkeitsdigitalmessungen ist Abtasttreue oft wichtiger als die maximale Abtastrate. Im direkten Vergleich von Oszilloskopen mit unterschiedlichen Bandbreiten und Abtastraten werden wir eine zunächst widersinnig erscheinende Beobachtung machen, nämlich dass Oszilloskope mit höheren Abtastraten möglicherweise sogar eine schlechtere Abtasttreue liefern, weil die Verschachtelung der A/D-Wandler nicht präzise genug ist.
Verschachteltes Echtzeit-Sampling Wenn man Abtastraten braucht, die auch der schnellste A/D-Wandler nicht mehr liefern kann, ist es eine gängige Technik bei allen massgeblichen Herstellern von Digitaloszilloskopen, mehrere A/D-Wandler einzusetzen, die im Zeitversatz arbeiten. Abb. 1 zeigt das Blockschaltbild eines Digitalisierungssystems mit zwei A/D-Wandlern im Gegentakt: A/DWandler 2 erfasst seine Werte jeweils eine halbe Taktperiode nach A/DWandler 1. Man erzielt so die doppel-
Autoren Johnie Hancock Applications Engineer Electronic Measurements Peter Kasenbacher Product Line Manager Oscilloscopes Europe Agilent Technologies D-71034 Böblingen Tel. +49 7031 464 4001 peter_kasenbacher@agilent.com www.agilent.com
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MegaLink Precision 12- 06
te Abtastrate gegenüber einem System mit nur einem A/D-Wandler. Oszilloskope, die diese Technik einsetzen, müssen zwei Bedingungen einhalten: Für eine verzerrungsfreie Verschachtelung müssen die beiden A/D-Wandler die gleiche Vertikalcharakteristik aufweisen, bezüglich ihrer Daten also paarweise ausgesucht sein, und die Phasenverschiebung der Abtasttakte muss sehr genau sein,damit Nyquists zweite Regel eingehalten wird, die äquidistante Abtastung fordert. Das Zeitdiagramm in Abb. 2 zeigt ein fehlerhaftes Zeitverhalten der verschachtelten Abtastungen. Die Phasenverschiebung zwischen beiden Abtasttakten beträgt nicht genau eine halbe Taktperiode. Das Diagramm zeigt die genauen Zeitpunkte, an denen das Eingangssignal digitalisiert wird (rote Punkte). Durch die Ungenauigkeit der Phasenverschiebung zwischen den beiden Digitalisierungstakten (purpurne Kurven) sind die Zeitabstände zwischen den digitalisierten Punkten nicht gleichmässig. Das verletzt Nyquists zweite Regel. Wenn die CPU des Oszilloskops die Daten aus dem Speicher der A/DWandler ausliest, ist angenommen, dass die Samples äquidistant erfasst worden sind. Bei der Rekonstruktion des Eingangssignals durch Interpolation über ein Sin(x)/x-Filter entsteht eine deutlich verzerrte Darstellung (siehe Abb. 3).
Verschachtelungsverzerrung nachmessen Leider spezifizieren manche Hersteller von Digitaloszilloskopen in ihren Datenblättern die Einzelheiten des Digitalisierungsprozesses nicht. Der
Abb. 1 Abtastsystem aus zwei verschachtelten A/D-Wandlern
Abb. 2 Zeitdiagramm mit ungleichmässigem Sampling
Abb. 3 Das Zeitdiagramm zeigt die verzerrte Rekonstruktion der Kurvenform durch ungenauen Phasenversatz zwischen den Abtasttakten.
Anwender kann aber über eine Vielzahl von eigenen Messungen die Verschachtelungsverzerrung nicht nur erkennen, sondern sie auch quantifizieren. Nachfolgend werden vier Mes-
Messtechnik
Abb. 4a: 1-GHz-Sinussignal auf einem 1-GHz-Oszilloskop Agilent MSO8104A mit 4 GSa/s
sungen beschrieben, die dazu geeignet sind: • Bestimmung der Zahl der effektiven Bits über Sinussignale • optischer Vergleich der Kurvenform • Stabilität der Messungen • Spektrumanalyse
Bestimmung der gültigen Bits Will man die Abtasttreue quantifizieren, ist die Anzahl der effektiven Bits (ENOB, Effective Number of Bits) die für diesen Zweck am ehesten geeignete Spezifikation. ENOB fasst verschiedene Fehlerkomponenten zusammen, etwa auch die harmonische Verzerrung der Messverstärker und das Rauschen. Der Wert ist gut geeignet, wenn man die Gesamtgenauigkeit verschiedener Oszilloskope vergleichen will. Dennoch ist das Konzept der effektiven Bits nicht unmittelbar einsichtig, und man muss zur Analyse Digitaldaten auf einen PC übertragen. Unmittelbar einsichtig und leichter durchzuführen ist folgender Test: Man gibt einfach ein sinusförmiges Testsignal aus einer hochwertigen Signalquelle auf den Eingang des Oszilloskops, wobei die Frequenz des Testsignals nahe an der oberen Grenze der Bandbreite des Oszilloskops liegt. Man erkennt dann das Ausmass der Verschachtelungsverzerrung daran, wie sauber die digitalisierte und gefilterte Kurvenform auf dem Bild-
Abb. 4b: 1-GHz-Sinussignal auf einem 1-GHz-Oszilloskop mit 20 GSa/s (anderer Hersteller)
schirm des Oszilloskops dargestellt wird. Ein weiterer einfacher Test ist der Vergleich der Stabilität bestimmter Signalparameter zwischen Oszilloskopen vergleichbarer Bandbreite, also etwa der Standardabweichung von Anstiegs- und Abfallzeiten oder der Spitzenspannung. Wenn Verschachtelungsverzerrung auftritt, sorgt diese für instabile Messungen, die etwa wie Rauschen aussehen. Man kann Verzerrungen durch inkorrekte Phasenbeziehung der A/D-Takte auch über die FFT-Funktion des Oszilloskops im Frequenzbereich messen. Bei einem rein sinusförmigen Eingangssignal sollte ein ideales, nicht verzerrtes Spektrum aus einer einzelnen Frequenzkomponente bestehen. Alle anderen Zacken im Frequenzspektrum sind Verzerrungsprodukte. Man kann dieses Verfahren auch bei Rechtecksignalen anwenden, allerdings ist das Spektrum in diesem Fall etwas komplexer, so dass der Untersuchende wissen muss, wonach er suchen muss.
Optischer Vergleich der Kurvenform Abb. 4 zeigt den einfachsten und einsichtigsten Vergleichstest – den optischen Vergleich von Sinuskurven. Die Kurve in Abbildung 4a ist eine SingleShot-Aufnahme einer 1-GHz-Sinuskurve. Die Messung wurde durchgeführt mit einem Oszilloskop vom Typ Agilent Infiniium MSO8104A mit ei-
ner Bandbreite von 1 GHz, einer Abtastrate von 4 GSa/s und einem A/DWandler ohne Verschachtelung. Die Kurve in Abb. 4b ist eine Single-ShotAufnahme des gleichen Sinussignals von 1 GHz. Diese Messung wurde mit einem Oszilloskop eines anderen Herstellers (Bandbreite: 1 GHz; Abtastrate: 20 GSa/s) durchgeführt. Dieses Oszilloskop hat ein maximales Verhältnis zwischen Bandbreite und Abtastrate von 1:20 und nutzt Verschachtelungstechnik (Interleaving). Gefühlsmässig würde man annehmen,dass ein Oszilloskop von gleicher Bandbreite mit höherer Abtastrate die besseren Messergebnisse bringen sollte. Man sieht aber in diesem Vergleich, dass das Oszilloskop mit der niedrigeren Abtastrate das sinusförmige 1-GHz-Messsignal deutlich genauer wiedergibt. Das liegt nicht etwa daran,dass niedrigere Abtastraten per se besser wären, sondern daran, dass eine ungenaue zeitliche Ausrichtung mehrerer A/D-Wandler den grundsätzlichen Vorteil einer höheren Abtastrate mehr als auffressen kann. Eine ungenaue Ausrichtung der A/DTakte bei Verschachtelungstechnik wirkt sich bei Oszilloskopen mit höherer Bandbreite und höherer Abtastrate immer stärker aus. Mag eine bestimmte (absolute) Zeitabweichung zwischen den A/D-Takten bei niedrigen Abtastraten noch nicht so sehr zum Tragen kommen, so kann sich der gleiche absolute Zeitfehler bei höheren Abtastraten (kürzere Abtastperi-
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Messtechnik
Weitere Infos Mehr über Abtastraten und Abtasttreue . . . . . . von Oszilloskopen steht im Applikationsbericht #1587 von Agilent mit dem Titel «Evaluating Oscilloscope Sample Rates vs. Sampling Fidelity: How to Make the Most Accurate Digital Measurements», Publikationsnummer 5989-5732EN, der von der Agilent-Webseite unter http://cp.literature.agilent.com/litweb/pdf/59895732EN.pdf heruntergeladen werden kann.
ode) ganz gravierend niederschlagen. Im nächsten Abschnitt vergleichen wir zwei Oszilloskope mit höheren Bandbreiten, die beide Verschachtelungstechnik einsetzen und damit Abtastraten bis zu 40 GSa/s erreichen.
Vergleich der Messstabilität bei Rechtecksignalen Als Entwickler von Digitalschaltungen mag man einwenden, dass einen die Verzerrung von Analogsignalen wie etwa Sinuskurven eigentlich nicht interessiert. Man sollte diesbezüglich allerdings nicht vergessen, dass man Digitalsignale in eine unendliche Anzahl von Sinuskurven zerlegen kann. Wenn die fünfte Harmonische eines Rechtecksignals verzerrt ist, ist die Signalform des zusammengesetzten Digitalsignals auch verzerrt. Die Messung der Abtastverzerrung ist bei Rechtecksignalen schwieriger als bei Analogsignalen, aber sie ist nicht
Abb. 5a 400-MHz-Rechtecksignal auf einem 3-GHz-Oszilloskop Agilent Infiniium DSO80304B mit 40 GSa/s
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MegaLink Precision 12- 06
unmöglich. Ein optischer Verzerrungstest empfiehlt sich allerdings nicht. Einen Signalgenerator für «reine» Rechtecksignale gibt es nicht. Bei Rechtecksignalen empfiehlt es sich, die Stabilität der Signalparameter zu messen, etwa die Standardabweichung der Flankenzeiten. Verschachtelungsverzerrung führt zu instabilen Messungen der Flankenzeiten und prägt den schnellen Flanken des Digitalsignals einen Jitter auf. Abb. 5 zeigt zwei Oszilloskope mit vergleichbarer Bandbreite, die die Anstiegszeit eines Rechtecksignals von 400 MHz mit einer Flankenzeit in der Grössenordnung von 250 ps erfassen. Abb. 5a zeigt ein Oszilloskop mit 3 GHz Bandbreite von Agilent, das mit zwei verschachtelten 20-GSa/s-A/D-Wandlern arbeitet und damit eine Abtastrate von 40 GSa/s erreicht. Bei wiederholter Messung der Anstiegszeit ergibt sich eine Standardabweichung von 3,3 ps. Abb. 5b zeigt ein Oszilloskop mit 2,5 GHz Bandbreite eines anderen Herstellers, das mit vier verschachtelten 10-GSa/s-A/D-Wandlern arbeitet und damit eine Abtastrate von ebenfalls 40 GSa/s erreicht. Neben der instabileren Anzeige auf dem Bildschirm zeigt die Messung der Anstiegszeit eine Standardabweichung von 9,3 ps. Die genauere zeitliche Ausrichtung im Oszilloskop ermöglicht dem Gerät, die höherfrequenten Harmonischen des Rechtecksignals genauer zu erfassen.
Vergleich über Spektrumanalyse Der optische Vergleich von Sinuskurven und Tests zur Stabilität von Messungen zeigen leider nicht, woher Verzerrungen stammen; sie zeigen lediglich die Wirkung verschiedener Verzerrungsursachen. Spektrumanalyse hingegen kann einzelne Verzerrungsbestandteile identifizieren, beispielsweise harmonische Verzerrung, Rauschen und Verschachtelungsverzerrung. Wenn man ein Sinussignal eines hochwertigen Signalgenerators als Testsignal verwendet, sollte in ihm nur eine einzige Frequenzkomponente enthalten sein. Alle Frequenzkomponenten ausser der Grundfrequenz, die man in der FFTAnalyse der digitalisierten Kurve sieht, sind Verzerrungen. Wenn man sich die Frequenzkomponenten eines Rechtecksignals mittels FFT-Analyse ansieht, ist das Spektrum erheblich komplexer als das eines einfachen Sinussignals. Wenn man aber weiss,worauf man schauen muss und was man ausblenden darf, kann man die Verschachtelungsverzerrung bei Rechtecksignalen im Frequenzbereich mittels der FFT-Funktion des Oszilloskops messen. Abb. 6a zeigt das Spektrum eines 400-MHz-Taktes auf einem AgilentOszilloskop mit 3 GHz Bandbreite und 40 GSa/s Abtastrate. Man kann ausser der Grundfrequenz lediglich die dritte, fünfte und siebte Harmonische sehen und dazu einige unbedeutende
Abb. 5b 400-MHz-Rechtecksignal auf einem 2,5-GHz-Oszilloskop mit 40 GSa/s (anderer Hersteller)
der intelligente schutz für das gehirn ihrer firma Abb. 6a FFT-Analyse eines 400-MHz-Rechtecksignals auf einem 3-GHz-Oszilloskop Agilent Infiniium DSO80304B Modularität und Redundanz Die dreiphasige, modulare USV mit «n+1»-Technologie basiert auf der Doppelwandler-Technik. Die Modulbauweise erlaubt eine Kapazitätserweiterung durch hot-swap-fähige Nachrüstung von USV-Modulen.
gerade Harmonische. Alle anderen Spitzen gehen im Rauschen unter. Abb. 6b zeigt das Spektrum eines 400-MHz-Taktes auf einem Oszilloskop eines anderen Herstellers mit 2,5 GHz Bandbreite und 40 GSa/s Abtastrate. Man sieht in der FFT-Analyse nicht nur die Grundfrequenz und ihre Harmonischen, sondern auch einige Zacken bei höheren Frequenzen mit einer Häufung um die 10 GHz und 40 GHz. Diese Zacken haben eine direkte Beziehung zum nicht optimal ausgerichteten verschachtelten A/D-Wandlersystem des Oszilloskops.
Optimale Überwachung Rittal bietet über das Computer Multi Control System CMC-TC die Möglichkeit zur Überwachung. Damit wird per Ferndiagnose die Kontrolle sicherheitsrelevanter Parameter ermöglicht.
Fazit Signaltreue eines Oszilloskops ist mehr als hohe Abtastrate. In manchen Fällen ergibt eine niedrigere Abtastrate sogar die besseren Messergebnisse als eine hohe. Wenn ein Oszilloskop zur Erreichung hoher Abtastraten Verschachtelungstechnik einsetzt, ist es wichtig, dass die verschachtelten A/D-Wandler gepaart sind, ausserdem muss der Phasenversatz der Abtasttakte hochpräzise sein. Verschachtelungsverzerrung ist nicht primär eine Frage der Zahl der beteiligten A/D-Wandler, der springende Punkt ist die Genauigkeit der Verschachtelung der Abtasttakte. Stimmt deren Phasenlage nicht, ist Nyquists zweite Regel verletzt (Zeitabstände zwischen Samples müssen gleich sein). Das erzeugt Verzerrung und konterkariert der grundsätzlichen Vorteil höherer Abtasttakte. (hr) ■
Die Unterbrechung unternehmenskritischer Geschäftsprozesse durch Hardwarefehler, Produktionsausfall oder Kommunikationsverlust und unzureichenden oder nicht vorhandenen Schutz vor Spannungsproblemen können für ein Unternehmen weitreichende Folgen haben. Nicht zuletzt die Systemverfügbarkeit und die Zuverlässigkeit von IT-Infrastrukturplattformen entscheiden über die Effizienz und Produktivität der Unternehmensprozesse – und somit über den Erfolg. Rittal AG · 5432 Neuenhof Tel.: 056 416 06 00 · rittal@rittal.ch · www.rittal.ch Rittal SA · 1400 Yverdon-les-Bains Tel.: 024 424 11 77 · rittalyverdon@rittal.ch · www.rittal.ch
R
Easy 516
Automation
Das Stammhaus von B&R in Eggelsberg bei Salzburg
Mehr Mechatronic anstatt IT Im Oktober 2006 verdeutlichte B&R auf einer internationalen Fachpressekonferenz in Salzburg, wie stark es dem Unternehmen um Technologie geht. B&R hat im letzten Jahr seine Ziele deutlich übertroffen und will bis 2010 seinen Umsatz verdoppeln. Heinz Radde, Chefredaktor MegaLink Precision, sprach mit Hans Wimmer, Geschäftsführer in der B&R-Konzernleitung.
Radde:Herr Wimmer,man muss seinen Markt nur hinreichend klein definieren, dann ist man immer Weltmarktführer . . .Wenn man in Ihrer Imagebroschüre liest: «B&R ist weltweit das führende Privatunternehmen der Automatisierungstechnik», drängt sich die Frage auf, wie weit das für Kunden überhaupt interessant ist, ob der Lieferant privat ist oder welche Gesellschaftsform er sonst hat? Wimmer: Ja,wir wollen im Bereich der kompletten Maschinenautomatisierung unsere Position noch deutlich ausbauen. Wir haben ja auch das Feedback vom Markt. Ich wiederhole Aussagen unserer Kunden, dass zum Thema «Gesamtautomation» unser System das führende am Markt ist. Sie geben einen sehr hohen Prozentsatz Ihres Umsatzes für Forschung und Entwicklung aus; das dürften so um 34 Mio. EUR sein. Selbst für HightechFirmen ist das viel. Sie haben bei 1300
Infos B&R Industrie-Automation AG 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 00 55 office.ch@br-automation.com www.br-automation.ch
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Mitarbeitern etwa 200 Ingenieure. Wie rekrutieren Sie diese? Das ist natürlich immer wieder eine Herausforderung. Wir haben bereits vor 5 Jahren begonnen mit den Ausbildungsstätten in Österreich, z. B. in Wien, und im grenznahen Bayern zusammenzuarbeiten, sodass Schüler und Studenten schon recht früh die Möglichkeiten der Automatisierung erkennen. Wir haben es in einigen Institutionen sogar geschafft, dass die Ausbildung der Automatisierung mehr in Richtung Mechatronic und weniger in Richtung IT gemacht wird. Damit bekommen wir immer wieder neue junge Mitarbeiter. Wir machen mit diesen interessante Ausbildungsprogramme, damit sie sich weiterentwickeln und neue Aufgaben übernehmen können. Wir haben Gott sei Dank eine ganz geringe Fluktuation, das ist natürlich auch ein wichtiger Faktor. Hängt das auch mit dem Standort zusammen? Das mag auch ein Faktor sein. Aber es hängt vor allem mit dem Umfeld zusammen. Das Arbeitsklima, die Zusammenarbeit, die ständige Innovation, die Möglichkeiten der Weiterentwicklung für die Mitarbeiter sind eine gute Basis dafür, dass sie gern bei uns arbeiten.
Was ist der Grund, dass Sie konsequent mit der Forschung und Entwicklung in Österreich bleiben, obwohl Sie ja sonst sehr international orientiert sind? Wir sehen das Entwicklungsteam als zusammenhängend an, das auf sehr kurzen Wegen zusammenarbeitet. Darum ist ein Standort von Vorteil, der auch mit der Fertigung eng gekoppelt ist. Ihr Exportanteil ist mit 88% sehr hoch. Welche Rolle spielt bei diesen 88% der Schweizer Markt? Gibt es spezifische Impulse aus der Schweiz?
Hans Wimmers (links), hier mit Heinz Radde von MegaLink Precision, Grösse passt durchaus zum Wachstum des Unternehmens: Zwischen 2005 und 2010 soll es verdoppelt sein.
B&R beansprucht, das fĂźhrende System am Markt der Gesamtautomation anzubieten (hier: Powerlink).
Der Schweizer Markt mit seinem hochwertigen Maschinenbau ist fĂźr uns sehr wichtig. Mit den sehr guten Maschinen und Systemen ist auch der Anspruch in der Automatisierung extrem hoch. Dieser Markt wird weiterwachsen. Aus dem Umfeld, wie auch in Deutschland und Ă&#x2013;sterreich, ist beste Technologie und Integration gefragt. Herr Baumann und sein Team, die auch schon sehr lange bei uns sind, sorgen fĂźr stattliche 13 . . . 14% von unserem Gesamtumsatz.
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Hat es fĂźr B&R irgendwelche Konsequenzen, dass Sie mit der Schweiz ein Nicht-EU-Land bedienen? Das merken wir kaum, hĂśchstens ein wenig im logistischen Ablauf und dass man den Pass fĂźr Reisen in die Schweiz nicht vergessen darf.
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R.: Danke fĂźr das Gespräch und die gute Zusammenarbeit der Fachpresse mit B&R. (hr) â&#x2013;
Wimmer: 2005 haben wir 65000 Steuerungssysteme, 50000 HMI-Produkte und 30000 Servoverstärker geliefert.
Wimmer: ÂŤBis 2008 investieren wir 25 Mio. EUR in Produktion, Entwicklung und eine â&#x20AC;šAutomation Academyâ&#x20AC;ş. Wir schaffen 500 neue Arbeitsplätze.Âť
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Automation
Funktionale Sicherheit als offene Lösung Standardisierte Ethernet-Komponenten, -Protokolle und -Tools schaffen Offenheit, Durchgängigkeit und Transparenz der Daten. Dabei spielt die Echtzeitfähigkeit eine wesentliche Rolle. Ein wesentliches Kriterium bei der Auswahl eines Echtzeit-Ethernet-Systems wird sein, wie die funktionale Sicherheit integriert ist.
I
nnerhalb der ETHERNET Powerlink Standardization Group (EPSG) wurde in einem eigenen Arbeitskreis das sichere Protokoll ETHERNET Powerlink Safety (EPLsafety) spezifiziert, angetrieben durch führende Hersteller von Automatisierungskomponenten sowie Experten aus der Sicherheitstechnik. Vollständige Offenheit, höchste Performance, absolute Unabhängigkeit vom nicht sicheren Transportprotokoll und transparenter Datenaustausch von sicherer und nicht sicherer Welt waren die obersten Entwicklungsziele.
Aktuelle Lösungsansätze Heute basieren Safety-Lösungen meist auf dezidierter Verkabelung mit zentralen Not-Aus-Schaltgeräten, da für den Bereich mittelgrosser Maschinen und Anlagen spezielle Safety-Steuerungen in der Regel zu teuer sind. Fehlende Flexibilität und aufwendige Verkabelung sind zwangsläufig gegeben. Komplizierte bzw. eingeschränkte Diagnosemöglichkeiten im Fehlerfall sind die Folge. Der zweite Lösungsansatz ist die reine Safety-Steuerung. Getrennt von der nicht sicheren Welt werden alle Signale entweder direkt oder über spezielle, sichere Bus-Systeme an eine sichere Steuerung übertragen. Auch hier muss man wieder dezidierte, sichere Verkabelung vornehmen. Es entstehen Zusatzkosten für sichere Infrastrukturkomponenten wie z. B. sichere Buskoppler. Moderne Sicherheitssysteme kommen mit einem Standard-
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feldbus aus, der durch spezielle Massnahmen bei der Datenübertragung sicher gemacht wird. Dezentrale, sichere I/O-Komponenten können damit einfach über die Anlage verteilt werden. Die sichere Steuerungsfunktion wird zentral in einer sicheren SPS ausgeführt. Handelt es sich um eine kombinierte CPU für sichere und nicht sichere Programmierung, ist zwar der Datenaustausch zwischen gelber (sicherer) und grauer (unsicherer) Welt relativ einfach, die Skalierbarkeit der Steuerungsleistung ist allerdings extrem eingeschränkt. Aus diesem Grund gibt es Systeme, bei denen die sichere Programmabarbeitung in einer eigenen, sicheren Steuerungseinheit ausgeführt wird. Bei der Auswahl des Standardfeldbus-Systems und dem Sicherheitsprotokoll muss die Laufzeit der sicheren Daten berücksichtig werden, damit die sichere Reaktionszeit des gesamten Systems eingehalten werden kann.
Sichere Netzwerke Wie wird ein Bussystem zu einem Bussystem für sicherheitsgerichtete Anwendungen? Welche Eigenschaften unterscheiden es von herkömmli-
chen Bussystemen? Die Anforderungen leiten sich aus der Norm IEC 61508-1 und aus den Prüfgrundsätzen des HVBG zur Prüfung und Zertifizierung von «Bussystemen für die Übertragung sicherheitsrelevanter Nachrichten» ab. Ein Bussystem muss für den Einsatz in sicherheitsgerichteten Anwendungen für alle möglichen Fehler bei der Datenübertragung Mechanismen bereitstellen, um diese Fehler zu beherrschen und potenziell Gefahr bringende Zustände zu vermeiden. Die Wahrscheinlichkeit unentdeckter Fehler, die zu einem Gefahr bringenden Zustand führen können, darf die in der Norm festgelegten Grenzwerte nicht überschreiten. Für Anwendungen in der für den Maschinenbau typischen IEC-61508-Sicherheitsstufe SIL 3 dürfen das nicht mehr als 10-9 Fehler pro Stunde sein. Nur etwa alle 115 500 Jahre darf also ein gefährlicher Zustand durch Fehlverhalten des Bussystems eintreten. Um diese Anforderungen zu erfüllen,sind sicherheitsgerichtete Bussysteme mit Mechanismen gegen folgende potenzielle Fehlerfälle bei der Datenübertragung gerüstet: • Datenwiederholung • Datenverlust • Einfügen von Daten • Falsche Abfolge von Daten • Verfälschung von Daten • Übermässige Verzögerung bei der Übertragung Zudem muss ein Netzwerk den gesamten Lebenszyklus einer Anwendung unterstützen und die hierfür notwendigen Dienste für fehlerfreie Inbetrieb-
Autoren Franz Kaufleitner Projektmanager Sicherheitsgerichtete Produkte
Infos Anton Meindl Business Manager Steuerungen und Feldbusse B&R in Eggelsberg
B&R Industrie-Automation AG 8500 Frauenfeld Tel. 052 72800-55 office.ch@br-automation.com www.br-automation.ch
Automation Ein wesentliches Kriterium bei der Auswahl eines Echtzeit-EthernetSystems wird sein, ob und wie die funktionale Sicherheit integriert ist.
nahme, Gerätetausch, Diagnose, Parametrierung u. ä. bereitstellen.
ETHERNET Powerlink Safety Für die Integration der Sicherheitstechnik in Anlagen mit unterschiedlichen Bussystemen ist es von Bedeutung, dass das sicherheitsgerichtete Protokoll nicht nur für ein bestimmtes Netzwerk- oder Bussystem entwickelt wurde. Alle notwendigen Fehler-vermeidenden Massnahmen müssen hierfür komplett in der sicherheitsgerichteten Protokollschicht implementiert werden. Spezielle Eigenschaften oder Merkmale des unterlagerten Transportprotokolls dürfen für den Ausschluss von möglichen Fehlern nicht verwendet werden. Bei der Spezifikation von EPLsafety wurde auf diese Eigenschaft von Beginn an grosser Wert gelegt. EPLsafety ist daher vom Transportprotokoll komplett unabhängig und zudem auch für nicht Ethernet-basierende Netzwerke mit geringerer Bandbreite wie beispielsweise CAN-Bus verwendbar. Für die Datenverwaltung nützt EPLsafety ein Object Dictionary, dass in Aufbau und Format den CANopenObject Dictionary-Mechanismen entlehnt wurde. Diese Eigenschaft wird vor allem von erfahrenen CANopenAnwendern geschätzt.
Risikographen zur Sicherheitsbestimmung
Alles auf einem Bus Frühe Sicherheitsbussysteme wurden isoliert für den ausschliesslichen Austausch sicherheitsrelevanter Daten aufgebaut. Die Proponenten dieser Bussysteme begründen diese Architektur mit der ausschliesslich für sicherheitsrelevante Daten reservier-
Die harmonisierten europäischen Normen leiten sich aus der Maschinenrichtlinie ab. Diese regelt ein einheitliches Schutzniveau für Maschinen beim Inverkehrbringen innerhalb des europäischen Wirtschaftsraumes (EWR).
ten Bandbreite. Die sicherheitskritischen Datenpakete können unter keinen Umständen durch andere Datenpakte ausgebremst werden. Diese Argumentation ist prinzipiell richtig und nachvollziehbar, verliert aber mit den Echtzeit-Ethernet-Systemen wie ETHERNET Powerlink ihre Gültigkeit. Bei diesem wird für jeden Teilnehmer genau die erforderliche Netzwerk Bandbreite reserviert. ETHERNET Powerlink bietet dafür folgenden Leistungsumfang: • Streng deterministisches Zeitverhalten • Sehr kurze Zykluszeiten von 200 μs und weniger • Geringen Netzwerkjitter von unter 1 μs • Sichere Worst-Case-Reaktionszeiten Besonderes Augenmerk wurde bei der Spezifikation von EPLsafety auf den Einsatz in modularen Maschinen gelegt. Spezielle Services für diesen Anwendungsfall erleichtern die Inbe-
triebnahme, aber auch fliegende Wechsel unter sicherheitsgerichteten Gesichtspunkten.
Reaktionszeiten Die Reaktionszeiten diskret verdrahteter Komponenten sind immer kürzer als jene mit Bussystemen vernetzter. Bei diskreter Verdrahtung eines Not-Aus-Schaltgeräts mit dem Sicherheitsrelais wird das Abschaltsignal mit Lichtgeschwindigkeit übertragen und kann für Sicherheitsbetrachtungen vernachlässigt werden. Bei Einsatz eines Netzwerks müssen die Signallauf- und Bearbeitungszeiten am Bus berücksichtigt werden. Nach IEC 61508 SIL 3 sind maximal 10-9 unerkannte Fehler pro Stunde erlaubt. Ähnlich dem Ruhestromprinzip bei der diskreten Verdrahtung muss ein NotAus-Schaltgerät ständig Daten über den sicherheitsgerichteten Bus an das zugehörige Sicherheitsrelais senden. Beim Ausbleiben der Daten erkennt das
12- 06 MegaLink Precision
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Automation
Sichere digitale I/O, sichere Steuerung, sichere Antriebe Der I/O-Buscontroller X20 von B&R wird in sicheren und nicht sicheren Systemen eingesetzt.
Sicherheitsrelais einen Fehler und schaltet selbstständig in den sicheren Zustand.Die Zeit zwischen zwei Datenpaketen, die das Not-Aus-Schaltgerät sendet, ist die Refresh-Zeit. Bei einer Refresh-Zeit von 200 μs werden pro Stunde 18 000 000 sicherheitsrelevante Nachrichten ausgetauscht. Um den von der Norm festgelegten Grenzwert von 10-9 unerkannten Fehlern pro Stunde einzuhalten, darf es nur in einer von 1,8*10-16 Nachrichten zu einer unerkannten Verfälschung der Daten kommen. Man spricht von der Fehlerrestwahrscheinlichkeit des Protokolls, welche in diesem Fall besser als 1/(1,8*10-16) = 5,55*10-17 sein muss. Die Fehlerrestwahrscheinlichkeit eines Protokolls ist jene Kenngrösse, die über die minimal erlaubte Refresh-Zeit im sicherheitsgerichteten Bussystem entscheidet und die Worst-Case-Reaktionszeit der Anwendung wesentlich beeinflusst. Das Datenformat von EPLsafety wurde für diesen Zweck in zwei Subframes aufgeteilt. Jeder Subframe wird mit einer eigenen unterschiedlich berechneten Prüfsumme (CRC) gesichert. Mit diesen Mechanismen werden bei EPLsafety folgende Werte für die Fehlerrestwahrscheinlichkeit erreicht, siehe Tabelle links unten. Wie man aus den Daten der Tabelle erkennt,werden mit EPLsafety die von der IEC 615081 geforderten Grenzwer-
te wesentlich unterschritten. Erstmalig sind mit einem sicherheitsgerichteten Protokoll Refresh-Zeiten von 100 μs und darunter möglich. Derzeitige marktübliche ETHERNETPowerlink-Implementierungen arbeiten mit Zykluszeiten von etwa 200 μs. Testgeräte arbeiten bereits mit Zykluszeiten von 100 μs. Die sehr niedrige Fehlerrestwahrscheinlichkeit von EPLsafety ist für diese kurzen Zykluszeiten bereits vorbereitet und erlaubt es zukünftig auch, in Gigabit-EthernetNetzwerken eingesetzt zu werden. Ein Sicherheitsrelais nimmt nach Ausbleiben der sicherheitskritischen Daten selbstständig den sicheren Zustand ein. Damit der Ausfall eines einzigen Pakets nicht zum Ausfall der Anlage führt, ist die Reaktionszeit dieser Relais typischerweise auf etwas mehr als die doppelte Refresh-Zeit eingestellt. Aus einer Refresh-Zeit von 200 μs ergibt sich eine sichere WorstCase-Reaktionszeit von etwa 500 μs. Für die Betrachtung der sicheren Worst-Case-Reaktionszeit der gesamten Sicherheitskette sind die Zeiten der Eingangssignalfilter und die Reaktionszeiten der Aktoren zu addieren. Mit einer möglichen Refresh-Zeit von 200 μs bietet EPLsafety das derzeit mit Abstand schnellste Protokoll für die Lösung sicherheitsgerichteter Aufgabenstellungen.
Fehlerwarscheinlichkeit Länge der Nutzdaten je Frame [Byte] 1 8 249
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Fehlerrestwahrscheinlichkeit 5,234 10-20 7,061 10-20 2,021 10-19
Was bringt EPLsafety dem Anwender? Sicherheitsgerichtete Bussysteme reduzieren den Verdrahtungsaufwand, reduzieren die Fehleranfälligkeit und bieten mehr Flexibilität in der Maschinen- und Fertigungsautomatisierung. Die bisher notwendige aufwändige Doppelverkabelung kann entfallen. Die Daten von sicherheitsgerichteten Geräten können direkt und unmittelbar von allen anderen Geräten mit ausgewertet werden. Mit EPLsafety steht dem Anwender das erste und einzige echtzeitfähige und sicherheitsgerichtete Protokoll für die Maschinen- und Fertigungsautomatisierung und gleichzeitigen Lösung der sicherheitstechnischen Aufgabenstellungen zur Verfügung. Die zugesicherten Reaktionszeiten sind mindestens um den Faktor 10 besser als die Reaktionszeiten anderer sicherheitsgerichteter Feldbussysteme. ETHERNET Powerlink ist ein offenes Real-Time-Industrial-Ethernet-Netzwerk mit mehr als 300 Unterstützern und Anwendern weltweit. EPLsafety baut auf dieser Basis auf und bietet dem Anwender höchstmöglichen Investitionsschutz. Die Spezifikationen und Zertifizierungsprozesse der EPSG stellen die Interoperabilität von Produkte unterschiedlicher Hersteller sicher. Für ETHERNET-Powerlink-Protokolle sind keine spezielle Hardware, ASICs, Netzwerkkomponenten oder Switches notwendig. Sowohl ETHERNET Powerlink als auch EPLsafety sind frei von Patenten und offen für alle interessierten Produkthersteller und Anwender verwendbar. (hr) ■
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Messen Auf dem Podium diskutierten zum Thema des idealen Busses in der Messtechnik JeanPhilippe Bacher (Qualimatest SA), Marco Weidmann (ad+t AG), Bernhard Herzog (AZ Fachverlage), Gregor Matter (Sotronik GmbH) und Rahman Jamal (NI).
NIDays 2006-07 Am 07. November 2006 fand der weltweit von National Instruments (NI) durchgeführte Technologie- und Expertenkongress NIDays zum zehnten Mal in der Schweiz statt. Mit knapp 260 Fachbesuchern aus dem Bereich der Mess-, Prüf- und Steuerungstechnik wurde der Kongress zum bisher grössten Erfolg der Schweizer Kongressreihe.
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en Auftakt bildete die mit Produktneuheiten geladene Keynote. Ein Vertreter der MicrosoftGruppe gab einen Ausblick auf die neue Version Windows VISTA. Neben der neuen Version 8.20 von LabVIEW wurden weiterentwickelte PXI- und PCI-Karten gezeigt, die den Produktentstehungszyklus markant verkürzen. Weiterhin gingen die Referenten
Infos National Instruments Switzerland Corp. 5408 Ennetbaden Tel. 056 200 51 51 ni.com/switzerland/nidays ni.com/suisse/nidays
auf neueste Technologien und deren Nutzen ein wie Multi-Core-Prozessoren, FPGA, hochleistungsfähige Halbleiter, Hochgeschwindigkeits-USBModule und PCI Express sowie auf die Realisierung verteilter Anwendungen. Mit den beiden neuen durchgängigen NI-Plattformen NI CompactDAQ und PXI Express (Hybrid-Chassis) vervollständigt NI den gesamten Produktentstehungszyklus.
Ausstellung und Anwendungen In fünf verschiedenen Räumen wurden parallel Technologievorträge von NI sowie Anwendervorträge verschiedener Firmen aus den folgenden Bereichen präsentiert: LabVIEW, Soft-
NI und Anwender präsentierten Lösungen auf LabVIEW-Technologie aus unterschiedlichen Anwendungen.
Dr. Christophe Salzmann aus dem Forschungsbereich der EPF Lausanne demonstriert mit LabVIEW 1.0, wie bereits vor 20 Jahren die Lösungsmöglichkeiten waren.
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ware, Monitoring und Steuerung, Datenerfassung, Prüfstandsautomatisierung (ATE), Instrumentierung, Embedded System Design, Life Science/Medical Instrumentation, Kommunikation und Academic. Begleitet wurde der NIDays-Kongress ganztägig von einer Fachausstellung, an der sich 14 Firmen der Branche beteiligten. Hier konnten die Teilnehmer unter anderem mithilfe eines Programmierwettbewerbs ihre LabVIEWFertigkeiten beweisen, allerdings in der Ursprungsversion 1.0. (hr) ■
Messtechnik Mithilfe von LabVIEW entwickelte Tristan Technologies, Inc. in weniger als einem Jahr eine Anwendung, welche die Gehirnaktivität von Säuglingen überwacht.
Zum 30-jährigen Firmenjubiläum hat National Instruments die neue Version 8.20 seines Flagschiffs, der grafischen Entwicklungsumgebung LabVIEW, auf den Markt gebracht. Neu sind Funktionen wie grafische Verknüpfung von Algorithmen, objektorientierte Programmierung und Verbesserungen für Embedded-Geräte.
20 Jahre LabVIEW A
nfang der 80er-Jahre hatten National Instruments Firmengründer Dr. James Truchard und Jeff Kodosky die Vision,etwas zu schaffen, das Ingenieuren und Wissenschaftlern die Arbeit im gleichen Masse erleichtern würde, wie das die Tabellenkalkulation für Finanzfachleute getan hat. Was 1984 als Idee begann, führte im Jahr 1986 zur Veröffentlichung der ersten LabVIEW-Version – LabVIEW 1.0 für den Apple Macintosh Plus. Obwohl LabVIEW seitdem viele Veränderungen durchgemacht hat, sind der Zweck und die Grundprinzipien dieselben geblieben.
Frontpanel und Blockdiagramm von Anfang an Die einfache Bedienbarkeit z. B., für die LabVIEW bekannt ist, ist zum Grossteil zwei grundlegenden Konzepten zuzuschreiben – dem Frontpanel und dem Blockdiagramm, die es bereits seit LabVIEW 1.0 gibt. Das Realisieren einer Benutzeroberfläche mit Anzeige- und Bedienelementen, die durch Drag&Drop platziert werden, sowie das Erstellen des Programmcodes durch das einfache Verbinden von Symbolen stellen die Schlüsselelemente von LabVIEW dar. Das
Infos Christian Moser National Instruments Switzerland 5408 Ennetbaden Tel. 056 200 51 51 ni.switzerland@ni.com ni.com/switzerland
ursprüngliche LabVIEW-Blockdiagramm hat sich dahingehend weiterentwickelt,dass es inzwischen zusätzliche Programmiermodelle enthält. Es gibt nun eine Ereignisstruktur sowie anwenderdefinierte Timing-Strukturen, wie etwa die zeitgesteuerte Schleife, und neue Diagrammarten, darunter das Simulationsdiagramm. Als LabVIEW 1.0 entwickelt wurde, konnten Messgeräte über GPIB gesteuert werden. Heute ist der Anwender mithilfe von LabVIEW in der Lage, Echtzeitanwendungen auszuführen, basierend auf FPGAs benutzerspezifische Hardware zu erstellen, Kommunikations- und HF-Testsysteme zu entwickeln sowie Anwendungen für Systeme mit 32-bit-Embedded-Prozessoren zu entwerfen. Während der gesamten Entstehung von LabVIEW behielten die Entwickler bei National Instruments stets den Vorsatz im Auge, eine offene Umgebung zu schaffen, die nicht nur die Anbindung an NI-Hardware, sondern auch an die Hardware anderer Hersteller bietet und Werkzeuge umfasst, mit denen externe Software zusammen mit LabVIEW verwendet werden kann. Heute ergänzt die Jubiläumsausgabe LabVIEW 8.20 die Software um die Möglichkeit, textbasierte mathematische Algorithmen mit der grafischen Programmierung zu verknüpfen; sie umfasst ausserdem objektorientierte Programmierung und bietet Verbesserungen beim Entwurf und dem Einsatz von Embedded-Geräten als Zielsysteme. LabVIEW 8.20 ermöglicht all dies, indem es auf Prinzipien aufbaut, die 1986 zur ersten Version und danach zur 20-jährigen Erfolgs-
geschichte von LabVIEW beigetragen haben.
Neu in LabVIEW 8.20 Mit LabVIEW können Anwender Steuer- und Regelsysteme von einer einfachen PID-Regelung bis hin zu anspruchsvollen dynamischen Steuerund Regelsystemen entwickeln. Sie werden bei der Auswahl der geeigneten Hardware und der Steuer- und Regelmethodik unterstützt, ohne dass sie ihren Ansatz bei der Softwareentwicklung ändern müssen. In dieser neuesten Version von LabVIEW hat NI die Ausführungsgeschwindigkeit von PID-Regelschleifen bis zu 14-mal und die des LabVIEW Simulation Module für anspruchsvolle Steuer- und Regelalgorithmen um bis zu neunmal erhöht. Dadurch bietet sich Anwendern die Möglichkeit, komplexe Steuerund Regelmodule mit über 1000 Knoten zu entwickeln und einzusetzen. Das LabVIEW 8.20 FPGA Module verfügt über neue Maschinenüberwachungsfunktionen für die Implementierung von Filtern, Alarmen und Messungen, so dass FPGA-basierte
Jeff Kodosky ist Mitbegründer von NI und geistiger Vater von LabVIEW.
Messtechnik Auf der NI week, die jährlich in Austin/Texas stattfindet, stellen auch Partnerfirmen von NI aus.
Funktionen im Überblick NI LabVIEW 8.20 für Steuerung und Regelung • 14-mal schnellere PID-Algorithmen als bisher • Nichtlineare Regelfunktionen • FIR- und IIR-Filter • Spline-Interpolation • Codierer • Simulation dynamischer Systeme • Periodenmessung • Amplitudendemodulation • Zähler
Systeme zur Überwachung von Maschinen erstellt werden können. Anwender können dank der Kombination des robusten, kompakten Designs von CompactRIO, der Zuverlässigkeit FPGA-basierter Implementierung und der einfachen Bedienbarkeit von LabVIEW FPGA leistungsstarke Überwachungs-, Steuer- und Regelsysteme zum Schutz ihrer Industriemaschinen integrieren. Wurden Algorithmen bereits in anderer Software entworfen, so können sie dennoch in LabVIEW genutzt werden. So lassen sich z. B. Modelle, die in der Umgebung The MathWorks,Inc Simulink entwickelt wurden, mithilfe des neuen Simulation Interface Toolkit 3.0 zu Rapid Control Prototyping und Hardware-in-the-Loop-Tests in LabVIEW implementieren. Darüber
LabVIEW ist längst ein De-facto-Standard in aller Welt.
hinaus ermöglicht die neue Schnittstelle External Model Interface Anwendern, die Werte von Regelstreckenmodellen von Drittherstellern im LabVIEW Simulation Module einzusetzen. Das LabVIEW 8.20 Simulation Module ist mit Modellen der Dritthersteller Dynasim und Plexim GmbH kompatibel.
Anwendungsbeispiele Die neue LabVIEW-Version hat sich bereits im Einsatz bewährt, so beispielsweise bei Tristan Technologies, Inc. (s. Abbildung). Dort wird LabVIEW dafür verwendet, die Gehirnaktivität von Säuglingen zu überwachen, bei denen das Risiko, an zerebraler Kinderlähmung oder Epilepsie zu erkranken, besonders hoch ist. So können Ärzte schon in einem
LabVIEW bildet die Grundlage für die Software LEGO MINDSTORMS NXT, welche Kindern mithilfe der grafischen Programmierung die Entwicklung von Robotern der nächsten Generation ermöglicht.
• Array-Manipulation • Neunmal schnellere Ausführung von Simulationsschleifen • FIR-Filter • Referenztabellen • 23 Topologien • PID mit doppelter Rückführung • Gleichstrom-Effektivwert • Identifizierung dynamischer Systeme • Inkrementaldrehgeber • Messungen der Wiederholrate/Schleifenrate • I/O-Schnittstellen • Diskrete lineare Steuerung
frühen Stadium eingreifen. Sogar ohne eine formale Ausbildung in der Softwareentwicklung konnte ein einziger Ingenieur und Fachexperte diese anspruchsvolle Anwendung mit PXI-Hardware von NI und der Software LabVIEW in weniger als einem Jahr fertigstellen. LabVIEW wird auch immer mehr dazu eingesetzt, sich selbst weiterzuentwickeln, ein Prozess, der in der Industrie auch als «Eating your own dog food» bezeichnet wird. Viele Funktionen, die LabVIEW heute bereitstellt, wie z. B. der Application Builder, wurden mit LabVIEW erstellt. Seine einfache Bedienbarkeit sowie die Fähigkeit,innerhalb der Software zu entwickeln, legten den Grundstein für NIs Zusammenarbeit mit LEGO. Daraus entstand LEGO MINDSTORMS NXT, die nächste Generation der Robotikplattform von LEGO. Basierend auf LabVIEW nutzt MINDSTORMS NXT eine intuitive, auf Symbolen gestützte Programmiermethodik. Einerseits können damit auch sehr junge Anwender einfach Anwendungen entwickeln und andererseits ist die Software erweiterbar, so dass damit auch anspruchsvolle Robotikprogramme geschrieben werden können (siehe Abbildung).
Rapid Control Prototyping und Implementierungswerkzeuge LabVIEW 8.20 optimiert die Prototyperstellung und den Einsatz von Steuer- und Regelsystemen in Industrierechnern, FPGAs oder anwenderdefinierten Systemen. Der neue FPGA Wizard generiert automatisch FPGA-
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INDIVIDUAL POWER
Dr. James Truchard (rechts), CEO und Gründer von NI, freut sich mit Heinz Radde von MegaLink Precision über die Titelseite mit LabVIEW.
I/O- und Timing-Code, um Steuerlogik direkt in FPGA-Hardware integrieren und so eine hohe Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit erreichen zu können. Zudem gewährt der Wizard auch einfachen Zugriff auf die neueste FPGA-Technologie, die sich Anwender zunutze machen können, um sich stärker auf die Logik ihres Steuer- und Regelsystems zu konzentrieren. Anwender können FPGA-basierte Controller mit LabVIEW 8.20 auf Steckkarten in einem Standard-Desktop-PC implementieren und so schnell und kostengünstig Prototypen von Systemen erstellen. Oder sie setzen die Controller in den modularen NI-Hardwareplattformen CompactRIO oder PXI ein und integrieren ihre Steuer- und Regelsysteme damit in robuste,industrietaugliche Anwendungen. Zum ersten Mal sind Anwender in der Lage, in LabVIEW entwickelte anspruchsvolle Steuer- und Regelalgorithmen mithilfe des LabVIEW Embedded Development Module direkt auf benutzerspezifischen, auf 32bit-Mikroprozessoren basierenden Karten zu implementieren.
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Fazit Vor der Markteinführung jeder neuen Version versucht NI einzuschätzen, wie LabVIEW in Zukunft den wachsenden Bedürfnissen der Anwender entsprechen kann. Bereits in den vergangenen 20 Jahren flossen in LabVIEW immer die Wünsche seiner Anwender mit ein, was letztendlich seinen grossen Erfolg ausmacht. Dies wird auch in zukünftigen Versionen der Fall sein. Wir dürfen gespannt sein, mit welchen Funktionen diese Plattform für das grafische Systemdesign zur Entwicklung von Test-, Steuer-, Regel- und Embedded-Systemen in den nächsten 20 Jahren aufwartet. (hr) ■
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Automation
Kontron ist Intels «Partner des Jahres» Die Kontron AG ist von Intel auf dem diesjährigen Kongress der Intel Communications Alliance (ICA) in Arizona/USA als «ICA Partner des Jahres 2006» ausgezeichnet worden. Die ICA ist Intels Partnerprogramm für Embedded-Computer-Hersteller, insbesondere für den Bereich Telekommunikation mit weltweit über 200 Mitgliedern.
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it dieser Auszeichnung hat Intel Kontron als wichtigsten Partner für das Geschäftsjahr 2006 in der Embedded Industrie auserwählt.Die Auszeichnung basiert auf dem überragenden Wachstum, der Technologieführerschaft und der Innovationskraft der Kontron innerhalb der Embedded Computer-Industrie. «Es ist eine grosse Ehre ‹ICA Partner des Jahres› zu sein», sagt Hannes Niederhauser, Vorstandsvorsitzender der Kontron AG. Dieser Preis unterstreiche Kontrons führende Rolle in der Embedded Industrie und die Bedeutung der Allianz mit Intel für innovative Technologien der Zukunft. Durch die strategische Partnerschaft innerhalb der ICA habe Kontron Zugang zu Intels künftigen Innovationen noch vor ihrer Freigabe. Enorme Fortschritte wurden auch durch die Definition neuer Standards erzielt, welche auch von anderen Embedded Computer-Firmen verfolgt werden.
Infos Kontron AG Schweiz 8105 Regensdorf ZH Tel. 043 305 88 75 www.kontron.com sales@kontron.com
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Irene Hahner, Product Manager bei Kontron, erläutert im Automation Track die Trends bei Industrial PCs.
Die Fachpresse war im Oktober 06 von Kontron, Intel und Wind River zum «Editors Update» nach München eingeladen.
Co-Marketing mit Intel und Windriver Über die Produkt- und Technologieausrichtung hinaus hat sich Kontron auch durch sein Engagement mit Intel beim Co-Marketing,Co-Selling und Co-Branding in der Embedded Indus-
trie besonders hervorgetan: Das Kontron Whitepaper «Dual-Core Challenge» über den Einsatz von Intel DualCore-Prozessoren im Bereich der Transcodierung wurde beispielsweise als eines der besten Skripte ausgezeichnet.
Automation
DPO7000 Serie Digital Phosphor Oscilloscopes
Kontron stellt neue Produkte für die verschiedenen Level der Distributed Automation vor: Die Industrieserver-Familie KISS ist mit Motherboard FLEX-ATX oder Slot-CPU-Board (beide in Dual-Core-Technik) verfügbar. Der Hutschienen-PC ThinkIO-P hat einen auf –40 bis 70 °C erweiterten Temperaturbereich. Der cPCI Switch ist für VoIP-Applikationen mit extrem hohen Leistungsanforderungen ausgelegt. In den Rubriken Automation und Kommunikation von MegaLink Precision 12-06 sind diese Produkte näher beschrieben.
Features & Benefits P500
MHz, 1 GHz & 2.5 GHz Bandwidth Models
P10
GS/s Real-time Sample Rate on All Four Channels 40 GS/s max. on One Channel
PUp
to 400 Megasamples Record Length with MultiView Zoom™ Feature for Quick Navigation
P>250'000
wfms/s Maximum Waveform Capture Rate
PPinpoint™ P200 Mit dem Trend zu Multi-Core-Prozessoren wird die Leistungsfähigkeit von Computern drastisch erhöht und die relative Verlustleistung gesenkt.
ps Glitch Trigger
P12.1"
XGA Touch Screen Display
PSerial
Protocol Triggering I2C, SPI, RS-232, CAN
P1.25 P+/P<
In einer gemeinsamen internationalen Presseveranstaltung «Editors Update» im Oktober in München stellten Kontron, Intel und Wind River die neuesten Entwicklungen in der Embedded-Computer-Technologie mit Fokus auf Multi-Core-Technologie vor. (hr) ■
Triggering
Gb/s Serial Pattern Trigger
1% Vertical Accuracy
1.5 psrms Trigger Jitter
Generalvertretung für die Schweiz: Linktronix AG Zürcherstrasse 68 8800 Thalwil
Hannes Niederhauser, Vorstandsvorsitzender von Kontron: «Der Preis unterstreicht Kontrons führende Rolle in der Embedded-Industrie.»
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Gehäuse
Teil 1 von 3:
Elektronik sinnvoll kühlen Früher konnte die Wärme im Elektronikschrank aufgrund der relativ geringen Verlustleitungen der Komponenten oft über natürliche Konvektion oder durch einfache Lüfter abgeführt werden. Doch in den letzten 10 bis 15 Jahren haben sich die Packungsdichten wesentlich erhöht, die Komponenten wurden immer leistungsfähiger und die entstehenden Verlustleistungen immer grösser. Ausgefeilte Kühlkonzepte mit Filterlüftern, Lüftereinschüben, geregelter Luftführung bis hin zu Luft/Luft-Wärmetauschern und Kühlgeräten mit Kompressor wurden notwendig.
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it der weiter zunehmenden Verlustleistung der Komponenten in elektronischen Baugruppen stösst nun die herkömmliche Luftkühlung immer öfter an ihre Grenzen. Ab etwa 8 bis 10 kW Verlustleistung reicht die zur Verfügung stehende Luftmenge zur Kühlung eines Schrankes nicht mehr aus. Alternative ist die kombinierte Luft-/Wasserkühlung. Durch die höhere Dichte des Wassers kann wesentlich mehr Wärme abgeführt werden. Ebenfalls stärker in den Fokus rücken die Möglichkeiten der Kühlung einzelner Bauteile oder -baugruppen. Dadurch wird die Wärme direkt am Ort der Entstehung z. B. am Prozessor bereits abgeführt. Das Kühlkonzept für einen kompletten Elektronikschrank kann so sinnvoll unterstützt und die Gesamtkühlleitung erhöht werden.
So viel Kühlung wie vernünftig Getreu diesem Motto wird in Elektronikschränken fast das gesamte Spek-
19“-Lüftereinschübe
trum der Schrankklimatisierung angetroffen. In den meisten Fällen wird die Art der Kühlung anhand zweier Kriterien gewählt, der Höhe der Verlustleistung und dem Aufstellort. So werden in klimatisierten Räumen meistens offene und luftgekühlte Elektronikschränke eingesetzt. Je nach Verlustleistung werden zu den
komponenteneigenen Ventilatoren externe Lüfter zugeschaltet, wie z. B. Einschublüfter, Drucklüfter, Dachlüfter, Filterlüfter oder Luft/Luft-Wärmetauscher. Je nach Art dieser unterstützenden Luftkühlung müssen die Elektronikschränke teilweise oder sogar gänzlich, wie bei den Filterlüftern oder LLWT, geschlossen sein. Überall
Autor Dr.-Ing. Adam Pawlowski Produktmanager Klimatechnik bei Schroff GmbH in Straubenhardt
Diese umfassende Übersicht zu den Konzepten der Kühlungstechnik erscheint in drei Teilen in MegaLink Precision.
Infos
Teil 1 in Ausgabe 12-06: So viel Kühlung wie vernünftig 1. Natürliche Konvektion 2. Enschublüfter 3. Filterlüfter
ROTRONIC AG 8303 Bassersdorf Tel. 044 838 11 11 ime@rotronic.ch www.rotronic.com
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Teil 2 in Ausgabe 1-07: 4. Luft/Luft-Wärmetauscher 5. Luft-Wasser-Wärmetauscher 6. Kühlgeräte 7. Peltier-Elemente Teil 3 in Ausgabe 2-07: 8. Heatpipes 9. Wirbelrohre Kombinationen Simulationen
Gehäuse
dort, wo die Temperatur der Umgebungsluft nicht ausreicht,um die Solltemperatur im gewünschten Bereich zu halten, wird entweder mit Kühlgeräten oder mit Wasser gekühlt. In einigen Fällen wird auf Peltier-Elemente o. ä. zurückgegriffen. Wann und warum welche Kühlkomponente und welches Kühlkonzept sinnvoll ist,wird hier erläutert.
1. Natürliche Konvektion: ohne Zwangsbelüftung Die Nutzung der natürlichen Konvektion (von lat. convehere = mittragen, mitnehmen) im geschlossenen oder offenen Elektronikschrank ist die preiswerteste Methode, um die Wärme aus dem Schrank abzuführen. Im geschlossenen Elektronikschrank kann sie aber nur dann effektiv eingesetzt werden, wenn die Energie über die Schaltschrankwände an die Aussenluft (Wärmeleitung) abgegeben wird. Umgebungstemperaturen müssen deutlich unter der geforderten Schaltschrankinnentemperatur liegen. Die Aufstellart des Elektronikschrankes, wie z. B. frei stehend oder in der Raumecke angereiht, muss die gewünschte Schaltschrankinnentemperatur zulassen. Man sollte in diesem Fall die Energiebilanz gemäss der Vorschriften des Schaltschrankherstellers untersuchen. Im Zweifelsfall sollte man zu DIN VDE 0660 Teil 500 oder Teil 507 greifen, die einen Überblick über solche Auslegung sowie Berechnungsvorschriften beinhaltet. Bei offenen Elektronikschränken muss zusätzlich darauf geachtet werden, dass die Luft ungehindert den Elektronikschrank passieren kann. Erfahrungsgemäss werden mit einem solchen Kühlprinzip bei geschlossenen Elektronikschränken Kühlleistungen bis etwa 500 W realisiert. Bei offenen Elektronikschränken steigt die Kühlleistung bis etwa 600 Watt. Unter Verwendung von Ventilatoren, mit denen die Einbauten ausgestattet sind, kann die Kühlleistung bis auf etwa 10 kW steigen.
2. Einschublüfter: Power in 4er-Reihen Sie werden unter den Baugruppenträgern eingesetzt, um die natürliche Konvektion entweder zu verstärken oder sogar erst zu ermöglichen, wenn der Luftwiderstand der eingebauten
Simulationsbild eines Elektronikschrankes
Komponenten für die natürliche Konvektion zu gross ist. Auch sonst können sie zur Luftumwälzung im Elektronikschrank eingesetzt werden. In Kombination mit einem Dachlüfter und Lufteintritt im unteren Schrankbereich kann die Kühlleistung gesteigert werden. Die meisten Einschublüfter haben 3, 6, 9 oder 12 Ventilatoren. Auch hier muss die Umgebungstemperatur deutlich unter der geforderten Schranktemperatur liegen und die Aufstellart des Elektronikschrankes muss in der Energiebilanz berücksichtigt werden. Bei offenen Elektronikschränken muss darauf geachtet werden, dass die Luft ungehindert den Elektronikschrank passieren kann. Die deutlichen Kühlleistungsvorteile ergeben sich erst beim Einsatz in klimatisierten Räumen. Ein Kühlleistungsvorteil gegenüber der natürlichen Konvektion ergibt sich nur bei den offenen Elektronikschränken, sie kann bis 2 kW betragen.
3. Filterlüfter: Luftmenge entscheidend Filterlüfter stellen eine preiswerte und wirkungsvolle Art der Schaltschrankklimatisierung dar. In den Elektronik-
schränken werden sie allerdings verhältnismässig zögerlich eingesetzt,da in den meisten Fällen die gebotene Luftmenge der Filterlüfter nicht ausreichend ist, um die Verlustwärme abzuführen. Die über einen Filterlüfter umgesetzte Luft muss auf den Luftbedarf der Komponenten abgestimmt werden. Der interne Ausbau des Elektronikschrankes muss die ungehinderte Luftzirkulation der durch einen Filterlüfter eingespeisten Luft gewährleisten. So sollten üblicherweise Lufteintritt und -austritt diagonal und in der Höhe über die gesamte Schaltschrankhöhe verteilt werden. Die deutlichen Kühlleistungsvorteile ergeben auch hier erst sich beim Einsatz in klimatisierten Räumen. Die auf dem Markt standardmässig angebotenen Filterlüfter weisen einen Luftvolumenstrom zwischen 20 m3/h und 700 m3/h auf. Damit kann bei 25 K Temperaturdifferenz rein theoretisch eine Verlustleistung von bis zu 5,7 kW abgeführt werden. Diese Werte werden aber eher in Industrie-Schaltschränken und seltener in Elektronikschränken realisiert. In Elektronikschränken werden die Filterlüfter erfahrungsgemäss bis etwa 2 kW Verlustleistung eingesetzt. (hr) ■
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Gehäuse Aus der Rechnern zugeführten Energie entsteht vor allem Wärme.
Das Schweizer Technologie-Netzwerk swissT.net übt die Funktion einer Service-Plattform aus. Es ist Anlaufstelle für Mitglieder und Aussenstehende und wirkt als Drehscheibe für den Austausch von Know-how und Erfahrungen. Systemlösungen sind gefragt, für die Netzwerke von Partnern nötig sind.
Vom einfachen Rack zum integralen System E
rwartungen werden auch zunehmend an die Mitglieder der Sektion 14, «Electronic Packaging» gestellt,wenn es darum geht,umfassende und doch integrierte Lösungen für unsere Kunden zu finden. Die steigende Komplexität in Kombination mit der Breite unserer Kundenpalette ist dabei eine besondere Herausforderung. Die verschiedenen Segmente entwickeln sich unterschiedlich und recht divergent. Heute gilt es daher, spezifisches Fachwissen sowohl im Netzwerkbereich für Cablemanagement als auch für die RechencenterInfrastruktur mit Klima-, Stromversorgungs- und Sicherheitsaspekten auszuweisen.
Flexibilität gefordert Die Kunst ist dabei das richtige Mass an Eigenleistung und klar abgegrenzten Fremdleistungen zu finden, welche dem Kunden in einem partnerschaftlichen Netzwerk schliesslich doch als Gesamtlösung angeboten werden können.
Autor Markus Weber SwissT.Net Präsident Sektion 14, Electronic Packaging Geschäftsführer Knürr AG Tel: +044 806 54 16 markus.weber@knuerr.ch www.knuerr.ch
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Der einfache Schrank oder ein simples, mechanisches Gehäuse werden immer mehr zur Commodity, also zum Massenprodukt, welches entsprechend einem grossen WettbeMarcus werb und Margendruck ausgesetzt Weber: ist. Renommierte Unternehmen be«Die grösste gegnen diesem Dilemma heute oft Herausfordemit einer Doppelstrategie und kosrung finden tenoptimierten, spezifischen Netzwir im werk- und Cablingracks. RechencenterUmfeld.» Dies, obschon auch im Netzwerk- und Verkabelungsumfeld mit dem Handling von Glasfaser-Kabeln die eingesetzte Mechanik zu einer Schlüsselaber viel Wärme. Besonders im Rechkompetenz geworden ist. nerverbund reicht die bisherige KliIn komplexeren und gemischten Anmatechnik längst nicht mehr aus, um wendungen ist weiterhin Flexibilität die steigenden thermischen Lasten seitens des Lieferanten aber auch der von Hochleistungs-CPUs zu bewältiProduktplattform gefordert, sodass gen. Deshalb sind innovative Kühlspezifische Anpassungen und Ideen techniken und -mittel unabdingbar. rasch und innovativ gelöst werden Schliesslich sind da noch die Sicherkönnen. heitsmassnahmen, welche die hohe Verfügbarkeit des Rechencenters siWachstumspotenzial cherstellen sollen. Dabei spielen in Systemlösungen neben den rein mechanischen Komponenten auch Überwachung, DetekDie grösste Herausforderung finden tion, Steuerung, Regelung, Alarmiewir aber derzeit eindeutig im Rechenrung und Notmassnahmen eine zencenter-Umfeld und dies gleich auf trale Rolle. drei Ebenen: 1. Stromversorgung, Wir sind daher überzeugt, dass dieser 2. Thermalmanagement und 3. SiMarktWachstumspotenzial hat,jedoch cherheit. vermehrt im Sinne von SystemlösunZuerst muss der Strom zugeführt und gen, mittels anspruchsvoller Produktmöglichst symmetrisch verteilt und plattformen, kombiniert mit erweitergenutzt werden. Mit der noch immer ten Leistungen und Services,welche alsehr schlechten Effizienz der Rechner lenfalls aus einem Netzwerk von entsteht aus dieser zugeführten EnerPartnern angeboten werden. (hr) ■ gie etwas Rechenleistung, vor allem
W h o ’s w h o Gehäuse und Schaltschränke
ABB Schweiz AG Normelec Firmenbezeichnung: Fachdistributor Verkaufsstelle für die Westschweiz: ABB Suisse SA, Lausanne Produkteprogramm und Hersteller: ArTu-K ist ein flexibles, multifunktionales und typgeprüftes Schaltschranksystem mit der einfachen Möglichkeit der Integration von SACE-Leistungsschaltern, den NH-Sicherungslastschaltleisten SlimLine und InLine sowie den verschiedenen modularen Verteilsystemen und Komponenten aus der Familie FastLine, Unifix-H und smissline-S. Dienstleistungen: Zur Unterstützung bei der Projektierung einer Niederspannungsverteilung stehen verschiedene Software-Pakete zur Verfügung. Die Grundlage bildet die ABB-Softwarekonsole, auf der die verschiedenen ABB-Programme platziert sind. Firmenportrait: Die Geschäftseinheit Normelec ist die Verkaufsorganisation im Markt Schweiz für: elektrische Motoren, Antriebssysteme – Frequenzumrichter/Softstarter, Niederspannungsprodukte. Als einer der führenden Partner im Niederspannungsbereich werden innovative HighTech-Lösungen, ein umfassendes Sortiment, kurze Lieferzeiten sowie einen überdurchschnittlichen Qualitätsstandard für die Gebäudesystemtechnik angeboten. Mitarbeiter: 80
Almatec AG Firmenbezeichnung: Hersteller für massgeschneiderte Aluminium-Gehäuseund Schranksysteme Niederlassungen: Hauptsitz in Schüpfheim LU, Niederlassung Chexbres VD, Kaplice CZ Produkteprogramm: Outdoor-Kabinen für höchste Schutzanforderungen, Schaltschranksysteme, Verteil- und Zählerschränke, Indoor-Gehäuse und Racksysteme, Aluminium-Normschienen, Selbstbaurahmen, elektrisches und mechanisches Zubehör für Innenausbauten. Dienstleistungen: Betreuung von Kundenprojekten von der ersten Skizze über den Prototyp bis hin zum ausgereiften Serienprodukt im In- und Ausland. Dazu gehören u. a. Entwicklungsunterstützung mit ProEngineer, Optimieren von Entwärmungskonzepten durch Thermosimulationen, Schallpegel-Messung, thermische Messungen im hauseigenen Labor, EMVLösungen oder nachhaltige Recycling-Konzepte. Firmenportrait: Almatec mit Sitz in der Zentralschweiz ist seit 1983 ein führender Partner für massgeschneiderte, innovative und intelligente Gehäusesysteme in Leichtmetalltechnik. Die Anwendungsbereiche der Almatec-Produkte sind in der Telekommunikation, Verkehrstechnik, Energie sowie in der Industrie. Mitarbeiter: 130 Gründungsjahr: 1983
Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000, ISO 14001:1996, ASA/EKAS 6508, OSHAS 18001
Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000
Badenerstrasse 790 8048 Zürich Tel. 01 586 00 00 Fax 01 586 06 99 www.abb.com/ch info.normelec@ch.abb.com
Industriestrasse 6 6170 Schüpfheim Tel. 041 485 77 77 Fax 041 485 77 88 info@almatec.com www.almatec.com
CARL GEISSER AG
Elma Electronic AG
Firmenbezeichnung: Systemlieferant für Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Sicherheit, Signalisation, Steuern und Schalten
Niederlassungen: Hauptsitz in Wetzikon, 6 Niederlassungen und zahlreiche Distributoren weltweit
Bureau Suisse romande: Case postale 53, 2714 Les Genevez, 032 484 98 67
Produkteprogramm: Gehäuse und Komponenten (Gehäuse, Schränke, Baugruppenträger, Frontplatten), Industrie-PCs, Backplanes, SystemPlattformen und Knöpfe, Schalter und LEDs
Produkteprogramm und Hersteller: LOHMEIER-Schaltschranksysteme: StandSchaltschränke, Wand-Schaltschränke, Schaltpulte, TopDesk-Pulte, Klemmenkästen, Kommandogehäuse, Edelstahlgehäuse, PC-Schranksysteme und 19˝- Gehäuse, Systemleuchten, Bus-Systemgehäuse, Kabelkanalsysteme, Polyestergehäuse, Schwerlastsockel und EMV-Ausführungen. PFANNENBERGKlimatisierung: Filterlüfter, Kühlgeräte, Rückkühlanlagen (Chiller), LuftWasser-Wärmeaustauscher sowie optische und akustische Warn- und Notsignale. Steute Schaltgeräte: Positionsschalter, Fussschalter, Seilzugschalter, auch in Ex lieferbar. HABERMANN: Stromversorgungen, Trafos und Drosseln. WIBOND: Grossanzeigen. Firmenportrait: Alles rund um den Schaltschrank! Stärken sind Gesamtlösungen auf diesem Gebiet. Vom Leergehäuse angefangen über Klimatisierung bis zur Signalisierung werden Beratung und entsprechende Produkte angeboten. Erarbeitung optimaler Lösungen zusammen mit Kunden. Lieferanten sind gleichzeitig Partner in enger Zusammenarbeit und mit denen auf direktem Weg flexible Lösungen erarbeitet werden und die weltweit vertreten sind. Lager: Eigenes Lager in Fällanden (CH), Zugriff auf Lager der Lieferanten im Ausland Gründungsjahr: 1947
Industriestrasse 7, Postfach 8117 Fällanden 044 806 65 00 info@carlgeisser.ch www.carlgeisser.ch
Dienstleistungen: Kompetenter Partner mit über 30 Jahre Erfahrung im «Verpacken» von elektronischen Komponenten. Spezialisiert auf kundenspezifische Design-Lösungen. Firmenportrait: Weltweit tätiger Anbieter von Gehäusesystemen für die Elektronik. Die Produktepalette reicht von Komponenten für die 19˝Mechanik über Gehäuse, 19”-Server- und Industrieschränke und Backplanes bis hin zu kompletten Grundsystemen. Die Produktelinie Schalter, Knöpfe und LEDs rundet das Sortiment ab. Die Flexibilität zur Erfüllung der Kundenwünsche sowie die langjährige Erfahrung in der Entwicklung und Produktion von Systemen für komplexe Anwendungen zeichnen Elma als zuverlässigen Partner aus. Mitarbeiter: 750 Gründungsjahr: 1960 Qualitätsmanagement: Moderne Einrichtungen schaffen die Voraussetzung, den hohen Qualitätsstandards gerecht zu werden. Diese werden durch Qualitätssicherung nach ISO 9001/2000, ISO 14001/1996 und OHSAS 18001/1999 sichergestellt.
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W h o ’s w h o Gehäuse und Schaltschränke
FIBOX (Schweiz) GmbH Firmenbezeichnung: Hersteller von Gehäusen, Wandschränken und Komplettlösungen. Niederlassungen: Herstellung und Hauptsitz in Finnland, Tochtergesellschaft in Ziegelbrücke, Bureau Suisse Romande in Penthaz. Produkteprogramm: Standardgehäuse aus den Materialien Polycarbonat-, ABS-, Aluminium- und Polyester, diverse Wandschränke mit grossem Zubehör, Schutzgehäuse für DECT-Sender und WLAN-Einheiten, Kleinverteiler. Dienstleistungen: Standardgehäuse direkt ab Lager und nach Kundenwunsch, bearbeitete Gehäuse montagefertig nach AnwenderSpezifikationen. Systemlösungen aus einer Hand mit Entwicklung, Beschaffung und Logistik sowie Consulting für Kompletlösungen Firmenporträt: Seit über 45 Jahren ein Wegbereiter in der Kunststofftechnologie und ein führender Hersteller von Gehäusen für Anwendungen in der Elektro- und Maschinenindustrie. Weltweit – in über 40 Ländern – operierendes Unternehmen. Die Gehäuseserie umfasst über 700 verschiedene Standardgehäuse. Sonderanfertigen werden nach kundenspezifischen Wünschen gefertigt. Lager: Standardgehäuse direkt ab Lager lieferbar, grosses Distributions-Netz mit eigenem Lager, Zugriff auf Lager der Tochtergesellschaften Mitarbeitende: 570 weltweit Qualitätsmanagement: ISO 9001
Hutmacher + Schlund AG Firmenbezeichnung: Handelsfirma für Gehäuse, Optoelektronik und Anzeigetechnik, wärmeableitende Materialien, Displayfilter, Kabelkonfektionen, Leiterplatten, Miniaturschalter und Steckverbinder, passive Bauelemente, Transformatoren Firmensitz: Büros: Tellistrasse 116, 5000 Aarau, Postadresse: Postfach 70, 5023 Biberstein Produkteprogramm: Normgehäuse aus Kunststoff, Aluminium und Aluminium-Profilen, Einbau-, Wand- und Tischgehäuse, Gehäuse für DINSchienen- Montage, 8- und 11-polige Stecksockelgehäuse, schlagfeste und wasserdichte Koffer, Kleingehäuse, Handgehäuse, Gehäuse mit Batteriefach und Taschenklammer, erhältlich in verschiedenen Farben und Materialien Dienstleistungen: Bearbeitete Gehäuse nach Kundenzeichnungen, bestückte Gehäuse nach Kunden-Stücklisten Firmenporträt: Hutmacher + Schlund AG entstand 1998 aus den Firmen Hutmacher + Co. (seit 1971, Optoelektronik, Anzeigetechnik, Miniaturschalter) und Schlund + Cie AG (seit 1907, Kunststoffverarbeitung, Displayfilter, Wärmemanagement). Displayfilter, wie auch andere Kunststoffteile (z.B. Isolationszwischenlagen), werden im Hause verarbeitet (Zuschneiden, Fräsen, Stufenfräsen, Abkanten, Bohren, Heissprägen, usw.). Lager: Die meisten Gehäuse sind ab unserem Lager oder kurzfristig ab Lieferwerk erhältlich. Mitarbeitende: 14
Jahresumsatz: CHF 6 Mio.
Gründungsjahr: 1907/1971
Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000
Indutrieareal Jenny 8866 Ziegelbrücke Tel. 055 617 20 80 info@fibox.ch www.fibox.ch
Postfach 70 5023 Biberstein Tel. 062 837 80 55 info@hus.ch www.hus.ch
Knürr AG
lecotronic ag
Firmenausrichtung (Kernkompetenz): Die Knürr AG Fällanden (www.knuerr.ch) ist eine Lösungsanbieterin für die IT-Infrastruktur. Sie entwickelt, produziert und vertreibt, nebst dem breiten Portfolio an Stromversorgungs-, Klimatisierungs- und Monitorlösungen, Indoor/Outdoor-Rack- sowie Gehäusesysteme. Die Knürr AG agiert in diesem Umfeld als Technologieleader und ist Teil des weltweit tätigen Emerson Konzerns.
Firmenbezeichnung: Industrieelektronik Dienstleister
Niederlassungen: Schweiz: Fällanden (Produktion) und Lonay Global: in 32 Ländergesellschaften
Dienstleistungen: Produktion und Entwicklung von der Leiterplatte über die Bestückung bis zum fertigen Gerät
Produkt-Portfolio (Lieferprogramm): High Density Cooling Solutions, ICTInfrastruktur, Rack-Lösungen (Indoor/Outdoor), Datacenter- und Management, Gehäuse, Kabelmanagement, Dosenleisten, USV, MonitoringSysteme, TFT-Konsolen, technische Möbel-Infrastruktur Dienstleistungen: Design und Herstellung von kundenspezifischen Produkten/Lösungen, Systemintegration, Servicedienstleistungen Zielmärkte: Networking, Data Centers, Telecom, Medical, Traffic, Industry, Security Referenzen: 80% der Top-100-Unternehmen in der Schweiz verlassen sich auf die Knürr-Produkte. Marken: Eigene: Miracel, MaxLoad, CoolTherm, CoolAdd, CoolBlast, CoolBoost, CoolTrans, Smaract, ConAct, DoubleProRack, Tecoras, DI-Strip, Dacobas, Elicon, SAM Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000
Niederlassungen: Hauptsitz 8777 Diesbach/GL Produkteprogramm und Hersteller: Kunststoff- und Blechgehäuse von DOLD;
Firmenporträt: Dank den optimal zusammenpassenden Vertretungen können kundenspezifische Wünsche im Bereich industrieller Elektronik kostengünstig und effizient erfüllt werden. Lager: Günstige Zwischenlagerung in der Schweiz für «Just in Time»-Lieferungen möglich! Mitarbeitende: 5 Gründungsjahr: 1992 Qualitätsmanagement: ISO9001:2000
Vertretung: Raritan, Minicom, Liebert, Emerson Bruggacherstrasse 16 8117 Fällanden Tel. 044 806 54 54 info@knuerr.ch www.knuerr.ch
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MegaLink Precision 12- 06
Dornhaus 8777 Diesbach Tel. 055 653 55 55 mail@lecotronic.ch www.lecotronic.ch
W h o ’s w h o Gehäuse und Schaltschränke
Moeller Electric AG
Okatronic AG
Firmenbezeichnung: Anbieter elektrotechnischer Schaltgeräte, Systeme und Lösungen für die Automatisierung/Energietechnik
Firmenbezeichnung: Vertriebsgesellschaft für lösungsorientierte Gehäuse und Drehknöpfe aus Kunststoff/Metall sowie Tragarm-Systeme
Niederlassungen: Effretikon ZH und Renens VD
Produkteprogramm und Hersteller: Designorientierte Mobil-, Wand-, Pult-, Tisch- und Elektronikgehäuse aus Kunststoff; Drehknöpfe mit seitlicher Befestigung oder Spannzangen-Befestigung, Schiebereglerknöpfe (Hersteller: OKW Gehäusesysteme GmbH in D) Aluminium-, Polyester- und Kommandogehäuse; Tragarm-Systeme (Hersteller: ROLEC Gehäusesysteme GmbH in D) 19˝ Schrankgestelle, Aluminiumschrank (Hersteller: Okatronic AG)
Produkteprogramm und Hersteller: Elektrotechnische Schaltgeräte und Systeme für die Industrieautomation, die Gebäudeautomation und die Elektroinstallation. Hersteller: Moeller Electric Firmenporträt: Die Moeller Electric ist ein weltweit führender Anbieter von elektrotechnischen Schaltgeräten, Systemen und Lösungen für die Automatisierung und die Energietechnik. Als Vertreter dieser über 100jährigen Firmengruppe mit 8700 Mitarbeitern in mehr als 90 Ländern, vertreibt die Firma diese Produkte in der Schweiz. Durch das Lager in Effretikon wird eine permanent hohe Verfügbarkeit gewährleistet. Für die Weiterbildung der Kunden hat Moeller Electric grosszügige Schulungsräume eingerichtet und die Austellung im Erdgeschoss bietet einen raschen Überblick über die aktuelle Produktpalette. Die Konzentration der Logistik auf eine Ebende des Gebäudes garantiert eine optimale Auftragsabwicklung. Auf Wunsch werden Baugruppen und Nockenschalter kundenspezifisch zusammengestellt und Schilder in beliebiger Form lasermarkiert. Firmenphilosophie: «We keep power under control » Lager: Eigenes Lager in Effretikon
Mitarbeitende: 58 in der Schweiz
Gründungsjahr: 1950
Q-Management: ISO 9001 2000
Dienstleistungen: Technische Lösungen, Folientastaturen/Dekorfolien, kundenspezifische Modifikation der Standardprodukte mit Bohrungen, Bedruckung, Lackierung, Sonderspritzung, EMV-Beschichtung, Konfektionierung der Einbauteile, Verdrahtung u. a. Firmenportrait: «Optimale und kompetente Beratung von Anfang an» – dafür steht Okatronic AG mit ihrem Namen. Denn wenn es darum geht, die beste Lösung für die individuellen Kundenanforderungen zu finden, ist die Okatronic AG der Ansprechpartner in Sachen Gehäusetechnik, gepaart mit einem umfangreichen Service-Angebot. Lager: Eigenes Lager in Härkingen (CH), Zugriff auf Lagerbestände der deutschen Hersteller Gründungsjahr: 1997
Im Langhag 14 8307 Effretikon Tel. 052 354 14 14 effretikon@moeller.net www.moeller.ch
Altgraben 31 4624 Härkingen Tel. 062 398 44 11 Fax 062 398 44 00 info@okatronic.ch www.okatronic.ch
Phoenix Mecano Komponenten AG Firmenbezeichnung: Hersteller von Gehäusen aller Art, Folientastaturen und Komponenten für die Maschinen- und Elektronikindustrie. Dank eigenem Lager und Produktion in Stein am Rhein kann der Bearbeitungsservice in Tagesfrist ausgeführt werden. Niederlassungen: Hauptsitz in Stein am Rhein (CH), Niederlassungen weltweit in allen wichtigen Industrieländern. Produkteprogramm und Hersteller: Gehäuse aller Art und in allen Materialien IP20 bis IP68, EMV-Schutz, Kleinschaltschränke, 19˝-Einschübe, Backplanes, Compact PCI, Kunststoff- und Aluminiumgehäuse. Zulassungen: UL, CSA, ATEX, PTB, CE usw. Marken: Rose, Bopla, Hartmann Elektronik, Kundisch Dienstleistungen: Systemlösungen aus einer Hand inkl. Entwicklung, Beschaffung und Lieferung von Baugruppen und kundenspezifischen Gehäusen, Sicherheitslager, JIT, Canban, individuelle Bearbeitung, Lackierung, Bestückung und Druck ab Einzelstück Firmenportrait: Breites Sortiment. Schnell, flexibel und günstig; Kompetenz im und ums Gehäuse
Rittal AG Firmenbezeichnung: Hersteller von Schaltschranksystemen und Gehäusen Niederlassungen: Neuenhof und Yverdon (CH), weltweit in über 100 Ländern Produkteprogramm und Hersteller von Systemen für IT- und Industrie: • Schaltschrank-Systeme • Bedienpanels • Gehäuse aller Art • Stromverteilung bis 3200 A • System-Klimatisierung • Brandschutzräume Dienstleistungen: • Lieferung kompletter Systemlösungen in jedem Produkteprogramm • Planungs-/Softwareunterstützung • Klimatisierungsberatungen • akkreditierte Tests in eigenen Prüflabors Firmenportrait: Innovative Entwicklungen neuer Technologien und laufender Ausbau des Produktprogramms mit aufeinander abgestimmten Produkten kennzeichnen das Unternehmen. Grosse Lager garantieren eine schnelle Lieferzeit. Schnelle individuelle mechanische Bearbeitung und Montage in der hochmodernen Werkstatt sind gewährleistet. Lager: Insgesamt 45 000 m3 Lagerraum in Neuenhof und Yverdon.
Lager: Eigenes Lager und Fertigung in Stein am Rhein (CH) auf 8000 m2 , Zugriff auf Lagerbestände weltweit, Auslieferservice von Standardprodukten am Bestelltag
Mitarbeiter: 56 (CH)
Mitarbeiter: 4000 weltweit/125 Schweiz
Qualitätsmanagement: ISO 9001 und ISO 14001
Gründungsjahr: 1975
Gründungsjahr: 1985
Qualitätsmanagement: ISO 9001/2000
Hofwisenstr. 6 8260 Stein am Rhein 052 742 75 00 info@phoenix-mecano.ch www.phoenix-mecano.ch
Ringstrasse 1 5432 Neuenhof Tel. 056 416 06 00 Fax 056 416 06 66 rittal@rittal.ch www.rittal.ch
12- 06 MegaLink Precision
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W h o ’s w h o Gehäuse und Schaltschränke
Rotronic AG Firmenbezeichnung: • Systemanbieter für Industrieelektronik- und Mechanik-produkte • Herstellung und Vertrieb von Feuchte- und Temperaturmessgeräten Niederlassungen: Hauptsitz in Bassersdorf (CH), Niederlassungen in Biel und Meride (CH), 7 Tochtergesellschaften weltweit Produkteprogramm und Hersteller: • USV-Anlagen 300 VA bis 4000 kVA: Roline, Eaton Powerware, APC • Dieselgeneratoren 6 bis 2600 kVA • Laborstromversorgungen 5 W bis 15 kW: Roline, Elektroautomatik, Thurlby Thandar • Speisegeräte: Roline, Gader, Schroff, Vero, Elektroautomatik • Multimeter: Roline, Escort, TES, APPA, CENTER, Chung, Sanwa, Fine • Oszilloskope: EZ-Digital • Terminals: Intelligent Instrumentation, Sigmatek • SPS-Systeme: Sigmatek • 19”-Schränke: Schroff, Apra • Edelstahlschränke: Irinox • Installationsgehäuse: Schroff, Apra, Irinox • Electronic Packaging, Baugruppenträger: Schroff, Apra Dienstleistungen: Beratung, Projektierung, Inbetriebnahme, Wartungen Firmenportrait: Die Rotronic AG wurde 1965 gegründet und befasst sich mit der Herstellung und Distribution elektronisch und elektromechanischer Bauteile und Geräte. Schwerpunkte im Vertriebsprogramm sind Feuchteund Temperatur-Messsysteme, 19”-Systeme sowie Stromversorgungen und Messgeräte, PC-Systeme und Vernetzungstechnik sowie ITKomplettlösungen.
Schneider Electric (Schweiz) AG Firmenbezeichnung: Lieferant für Komponenten und Produkte für die elektrische Energieverteilung und für die industrielle Automation. Niederlassungen: Ittigen bei Bern und Le Mont-sur-Lausanne Lieferprogramm: Einzelschränke und Schaltschranksysteme, Wandgehäuse, Kunststoffgehäuse, EMV-Schutz, Stromversorgungen, Komponenten, System-Lösungen und Dienstleistungen für alle Kernkompetenzen. Dienstleistungen: Systemlösungen aus einer Hand mit Entwicklung, Beschaffung und Lieferung geprüfter Schaltschranksysteme, Schaltschrankbau. Software-Entwicklung. Firmenportrait: Schneider Electric ist weltweit einer der Marktführer und Spezialisten in elektrischer Energieverteilung und in industrieller Automation. In 130 Ländern erwirtschaften über 88 000 Mitarbeiter einen Umsatz von 11,7 Mrd. Euro. Schneider Electric (Schweiz) vertreibt die Produkte der drei Weltmarken Merlin Gerin, Square D und Telemecanique, die zusammen über mehr als 100 Jahre Erfahrung auf dem Elektrizitätssektor bieten. Diese Produkte und Dienstleistungen sind auf die vier Zielmärkte Energieversorgung, Industrieausrüstung, Infrastruktur/Verkehrstechnik, Gebäudetechnik ausgerichtet. Mitarbeiter: 88000 Umsatz: 11,7 Mia. Euro
Mitarbeiter: 170 CH, 350 weltweit
Lager: Eigenes Lager für die Schweiz in Ittigen
Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000
Qualitätsmanagement: ISO 9001/2000
Schermenwaldstrasse 11 3063 Ittigen Tel. 031 917 33 33 info@ch.schneider-electric.com www.schneider-electric.ch
Hofstrasse 93 8620 Wetzikon 044 933 41 11 sales@elma.ch www.elma.com
Schneikel Electronics GmbH
Siemens Schweiz AG
Bezeichnung: Anbieter von 19˝-Technik und Zubehör
Niederlassungen: Siemens Suisse SA, Renens
Niederlassung: Sitz in Zürich Altstetten
Produkteprogramm und Hersteller: Typgeprüfte Niederspannungs-Schaltanlage SIVACON 8PT zur Energieverteilung für Industrie- und Gebäudeschaltanlagen, SIVACON 8PV Niederspannungsschaltanlagen für alle Leistungsebenen vom Power-Center 6300 A über Haupt- und Unterverteiler bis hin zum Motion-Control-Center, SIVACON-8PS-Schienenverteilersysteme mit und ohne Abgangskästen für eine sichere und flexible Stromverteilung bis 6300 A; Alpha Verteiler und Reihenklemmen mit Kleinverteiler, Zählerschränke (Flat Pack), Wandverteiler, Standverteiler, (SitopStromversorgungen, Stromversorgungen und Transformatoren Sidac).
Produkteprogramm: Qualifizierter Partner für Lösungen im 19“-Server- und Netzwerkschrankbereich sowie für Stecksysteme. Des Weiteren bietet die Schneikel Electronics GmbH Produkte in den Bereichen Servergestelle, professionelle LAN-Gestelle, KVM-Switches (mit/ohne Monitor) sowie Outdoor Cabinets und Schaltschränke für den Industriebereich an. Dienstleistungen: Die Mitarbeiter sind durch ihre langjährige Tätigkeit im 19˝- Umfeld bestens qualifiziert, alle Fragen aus dem 19˝-Schrankbereich zu beantworten. Zudem bieten wir einen schnellen Lieferservice, damit z. B. ein Netzwerk rechtzeitig installiert und in Betrieb genommen werden kann. Firmenportrait: Die Schneikel Electronics GmbH orientiert sich an den Bedürfnissen ihrer Kunden mit dem Ziel, sich mit innovativen, qualitativ hoch stehenden Produkten, anwendungstechnischen und logistischen Vorteilen zu profilieren. Lager: Grosses Lager in Zürich-Altstetten Mitarbeiter: 4 Gründungsjahr: 1997
Dienstleistungen: Durchgängige geprüfte Systemlösungen für die Niederspannungsenergieverteilung aus einer Hand mit Entwicklung, Beschaffung und Lieferung typgeprüfter Schaltanlagen nach EN 60439, zertifiziertes Siemens Solution Partner Programm. Firmenportrait: Siemens, Automation and Drives ist eine der ersten Adressen, wenn es um Lösungen für die Automatisierungs- und Antriebstechnik geht. Unsere Produkte, Systeme und Lösungen entwickeln wir ständig weiter, zum Beispiel mit Totally Integrated Automation und Totally Integrated Power, wo die Technologien der Automatisierungs-, Antriebs-, Schalt- und Installationstechnik immer mehr zu offenen und durchgängigen Systemen zusammen wachsen. Das hilft Ihnen, Zeit und Kosten bei der Projektierung, Programmierung und Inbetriebnahme. in erheblichem Umfang zu sparen Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000 / ISO 14001:1996
Rautistrasse 71 8048 Zürich Tel. 044 404 10 10 Fax. 044 404 10 19 info@schneikel.ch www.schneikel.ch
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Automation and Drives Freilagerstrasse 40, 8047 Zürich Tel. 0848 822 844 Fax 0848 822 855 automation.ch@siemens.com www.siemens.ch/automation
W h o ’s w h o Gehäuse und Schaltschränke
Silica
Swibox AG
Firmenbezeichnung: Vertragsdistributor für elektronische Bauelemente (Halbleiter)
Firmenbezeichnung: Gehäusetechnik • Elektrokomponenten
Niederlassungen: Schweiz: Hauptsitz in Dietikon/ZH (Tel. 043 322 49 49) Europaweit: 37 Niederlassungen. Logistikzentrum sowie Technisches Marketing, MarketingKommunikation und IT in München zentralisiert, Einkaufsabteilung in Paris
Produkteprogramm und Hersteller: Schaltschranksysteme, Stand- und Reihenschränke, Gehäuse in Edelstahl, Stahl, Aluminium, Polyester und Kunststoff; 19˝- Netzverteilschränke und Gehäuse; kundenspezifische Schaltschränke; Schaltschrankklimatisierung; Elektrokomponenten; Generalvertretung von ELDON, ENSTO, Cosmotec und Rockwell Automation
Produkteprogramm und Hersteller: SILICAs Produktstrategie basiert auf langfristigen Franchise-Verträgen mit folgenden Halbleiterherstellern und Softwareunternehmen: AMD, Analog Devices, Asiliant, Cypress, Freescale, Infineon, Intel, International Rectifier, Legerity, Microchip, Micron, Microsoft, ON Semi, Osram, Spansion, NXP (exPhilips Semiconductor), Rochester, Sharp, STMicroelectronics, Texas Instruments, Xilinx
Dienstleistungen/Firmenportrait: Dank einem modern eingerichteten Maschinenpark und mehreren CAD-Arbeitsplätzen können die Kunden von der Entwicklung bis zur Herstellung der Produkte unterstützt werden. Zudem ist das Unternehmen in der Lage, Standardgehäuse ab Lager zu bearbeiten und zu konfektionieren. Diese Kombination ermöglicht es, den Kunden flexible und kostengünstige Lösungen anzubieten.
Dienstleistungen: Technische Unterstützung bei der Produktentwicklung, Distribution von Halbleitern, E-Services (SILICA On-Line), Logistics Services, Supply Chain Solutions (Just-in-Time Delivery, Inplant Store, Forecast Management, Replenishment Services, Konsignationslager), Value Added Services (Tape & Reel and Inspection, Laser Marking, Prototyping, Dry Packaging and Backing). SILICAs hochqualifizierte Mitarbeiter konzentrieren sich auf lösungsorientierte Design-in-Beratung und technischen Produktesupport. Das aus über 100 Anwendungsingenieuren bestehende europäische Team des Unternehmens entspricht in seiner Struktur den bei SILICA verfügbaren Schlüsseltechnologien. Diese Mitarbeiter sind Experten in bestimmten Anwendungsbereichen wie Industrieelektronik, Datenübertragung, Telekommunikation oder Automobilelektronik. Sie sind von der frühen Entwicklungsphase an in die Projekte der Kunden eingebunden, helfen bei der Entwicklungsoptimierung und bieten nicht nur Bauteilewissen, sondern komplette Lösungsansätze.
Niederlassungen: Balterswil TG, Niederwangen BE
Lager: Balterswil TG, 4500 m2, Niederwangen BE, 1200 m2 Mitarbeiter: 29 Gründungsjahr: 1991
Swibox AG Freiburgstrasse 572 3172 Niederwangen BE Tel. 031 985 20 50 Fax 031 985 20 59
Firmenporträt: SILICA ist einer der drei Halbleiter-Speedboats innerhalb der Avnet Electronics Marketing Group. Mit 37 Niederlassungen in ganz Europa und dem umfangreichen Produktportfolio von führenden Herstellern ist SILICA fokussiert auf Projektarbeit und Logistikdienstleistungen, um den Kunden eine optimale Betreuung zu gewährleisten. Lager: Poing bei München
www.swibox.ch, info@swibox.ch
Trenew Electronic AG Firmenbezeichnung: Entwickler, Hersteller und Distributor im Bereich Elektronik, Electronic-Packaging, Power – Einspeisung und Power Verteilung.
Mitarbeitende: Schweiz 13; insgesamt >600
Produkteprogramm: Standard - und kundenspezifische Systeme, Stromversorgungen AC/DC – DC/DC, Backplanes, 19“-Mechanik mit eigener Mechanik Fertigung und Montage, Power-Boards, Lüfter, Folientastaturen.
Jahresumsatz: € 635 Mio. (FY06, FY endete Juni 2006)
Dienstleistungen: Elektronik – und Mechanik Entwicklung (CAD), EMV Consulting, Beschaffung, Fertigung, Montage und Prüfung von Systemen und Baugruppen sowie Handel mit Handelsgütern.
Gründungsjahr: 2001
Firmenportrait:
Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000, QS 9000, ISO 14001, EN61340-5-1 & 2
Trenew Electronic AG ist führend im Bereich Entwicklung, Herstellung und Fachdistribution für Backplanes, Stromversorgungen, Electronic Packaging und Gesamtlösungen am Europäischen Markt. Durch das grosse Know-How in der Projektleitung, Schaltungs-Entwicklung, Konstruktion und Fertigung ist Trenew in der Lage, schnell und effizient auf Kundenbedürfnisse einzugehen. Lager: Eigenes Lager in Rüti (1000m2) Mitarbeiter: 30 Gründungsjahr: 1988
Avnet EMG AG Division Silica Bernstrasse 392 8953 Dietikon Tel. 043 322 49 25 michael.eisenring@avnet.com www.avnet.com
Trenew Electronic AG Joweid Zentrum 1 8630 Rüti Tel 055 250 66 00 Fax 055 250 66 66 info@trenew.ch www.trenew.ch
12- 06 MegaLink Precision
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W h o â&#x20AC;&#x2122;s w h o Gehäuse und Schaltschränke Weber AG Firmenbeschreibung: Entwicklung und Fabrikation von Schaltschranksystemen, Schaltgeräten und Energieverteilsystemen bis 6300 A Niederlassungen: Hauptsitz in EmmenbrĂźcke. Niederlassung in Renens, Tochtergesellschaften in Deutschland, Holland, Ungarn und Polen. Produkteprogramm: 1 Bauobjekt â&#x20AC;&#x201C; 1 Schranksystem â&#x20AC;&#x201C; MES, Multifunktionales Schrank-System â&#x20AC;&#x201C; UNIMES, typengeprĂźftes Energieverteilsystem â&#x20AC;˘ fĂźr NS-Hauptverteilungen und Unterverteilungen â&#x20AC;˘ fĂźr HLK-, MSR- und Kompensationsanlagen â&#x20AC;˘ fĂźr Telematik- und Netzwerkschränke â&#x20AC;˘ fĂźr Maschinenbau â&#x20AC;&#x201C; Niederspannungskomponenten â&#x20AC;˘ wie Sicherungslasttrenner â&#x20AC;˘ wie Leistungsschalter, FI-Schalter â&#x20AC;˘ wie Sicherungselemente â&#x20AC;˘ wie Hausanschlusskasten
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Dienstleistungen: Beratung, Verkauf und Projekt-Engineering Firmenportrait: Die Weber AG ist seit April 2004 als Tochtergesellschaft in die Hager Group integriert. Durch die optimale Ergänzung der beiden Produktepaletten kann ein breit gefächertes Sortiment an Einzel- und SystemlÜsungen angeboten werden.
Sedelstrasse 2 6020 EmmenbrĂźcke Tel. 041 269 90 00 Fax 041 269 92 97 contact@weber.ch www.weber.ch
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Dieter Lßdi von Esso Schweiz verlässt sich bei Unterhalts- und Reparaturarbeiten an den 68 Esso Tankstellenshops auf ABB. Und das schon seit rund
Wartungsarbeiten auf einer Tankstelle sind. Gefragt sind Effizienz und Sicherheit. Das Team von ABB garantiert das. www.abb.ch Dieter LĂźdi, Esso Schweiz GmbH, und Oezgur Tokol, ABB Schweiz, besprechen die Wartungsarbeiten.
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Š Copyright 2006 ABB.
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W h o ’s w h o Gehäuse und Schaltschränke
FIBOX (Schweiz) GmbH Firmenbezeichnung: Hersteller von Gehäusen, Wandschränken und Komplettlösungen. Niederlassungen: Herstellung und Hauptsitz in Finnland, Tochtergesellschaft in Ziegelbrücke, Bureau Suisse Romande in Penthaz. Produkteprogramm: Standardgehäuse aus den Materialien Polycarbonat-, ABS-, Aluminium- und Polyester, diverse Wandschränke mit grossem Zubehör, Schutzgehäuse für DECT-Sender und WLAN-Einheiten, Kleinverteiler. Dienstleistungen: Standardgehäuse direkt ab Lager und nach Kundenwunsch, bearbeitete Gehäuse montagefertig nach AnwenderSpezifikationen. Systemlösungen aus einer Hand mit Entwicklung, Beschaffung und Logistik sowie Consulting für Kompletlösungen Firmenporträt: Seit über 45 Jahren ein Wegbereiter in der Kunststofftechnologie und ein führender Hersteller von Gehäusen für Anwendungen in der Elektro- und Maschinenindustrie. Weltweit – in über 40 Ländern – operierendes Unternehmen. Die Gehäuseserie umfasst über 700 verschiedene Standardgehäuse. Sonderanfertigen werden nach kundenspezifischen Wünschen gefertigt. Lager: Standardgehäuse direkt ab Lager lieferbar, grosses Distributions-Netz mit eigenem Lager, Zugriff auf Lager der Tochtergesellschaften Mitarbeitende: 570 weltweit Qualitätsmanagement: ISO 9001
Hutmacher + Schlund AG Firmenbezeichnung: Handelsfirma für Gehäuse, Optoelektronik und Anzeigetechnik, wärmeableitende Materialien, Displayfilter, Kabelkonfektionen, Leiterplatten, Miniaturschalter und Steckverbinder, passive Bauelemente, Transformatoren Firmensitz: Büros: Tellistrasse 116, 5000 Aarau, Postadresse: Postfach 70, 5023 Biberstein Produkteprogramm: Normgehäuse aus Kunststoff, Aluminium und Aluminium-Profilen, Einbau-, Wand- und Tischgehäuse, Gehäuse für DINSchienen- Montage, 8- und 11-polige Stecksockelgehäuse, schlagfeste und wasserdichte Koffer, Kleingehäuse, Handgehäuse, Gehäuse mit Batteriefach und Taschenklammer, erhältlich in verschiedenen Farben und Materialien Dienstleistungen: Bearbeitete Gehäuse nach Kundenzeichnungen, bestückte Gehäuse nach Kunden-Stücklisten Firmenporträt: Hutmacher + Schlund AG entstand 1998 aus den Firmen Hutmacher + Co. (seit 1971, Optoelektronik, Anzeigetechnik, Miniaturschalter) und Schlund + Cie AG (seit 1907, Kunststoffverarbeitung, Displayfilter, Wärmemanagement). Displayfilter, wie auch andere Kunststoffteile (z.B. Isolationszwischenlagen), werden im Hause verarbeitet (Zuschneiden, Fräsen, Stufenfräsen, Abkanten, Bohren, Heissprägen, usw.). Lager: Die meisten Gehäuse sind ab unserem Lager oder kurzfristig ab Lieferwerk erhältlich. Mitarbeitende: 14
Jahresumsatz: CHF 6 Mio.
Gründungsjahr: 1907/1971
Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000
Indutrieareal Jenny 8866 Ziegelbrücke Tel. 055 617 20 80 info@fibox.ch www.fibox.ch
Postfach 70 5023 Biberstein Tel. 062 837 80 55 info@hus.ch www.hus.ch
Knürr AG
lecotronic ag
Firmenausrichtung (Kernkompetenz): Die Knürr AG Fällanden (www.knuerr.ch) ist eine Lösungsanbieterin für die IT-Infrastruktur. Sie entwickelt, produziert und vertreibt, nebst dem breiten Portfolio an Stromversorgungs-, Klimatisierungs- und Monitorlösungen, Indoor/Outdoor-Rack- sowie Gehäusesysteme. Die Knürr AG agiert in diesem Umfeld als Technologieleader und ist Teil des weltweit tätigen Emerson Konzerns.
Firmenbezeichnung: Industrieelektronik Dienstleister
Niederlassungen: Schweiz: Fällanden (Produktion) und Lonay Global: in 32 Ländergesellschaften
Dienstleistungen: Produktion und Entwicklung von der Leiterplatte über die Bestückung bis zum fertigen Gerät
Produkt-Portfolio (Lieferprogramm): High Density Cooling Solutions, ICTInfrastruktur, Rack-Lösungen (Indoor/Outdoor), Datacenter- und Management, Gehäuse, Kabelmanagement, Dosenleisten, USV, MonitoringSysteme, TFT-Konsolen, technische Möbel-Infrastruktur Dienstleistungen: Design und Herstellung von kundenspezifischen Produkten/Lösungen, Systemintegration, Servicedienstleistungen Zielmärkte: Networking, Data Centers, Telecom, Medical, Traffic, Industry, Security Referenzen: 80% der Top-100-Unternehmen in der Schweiz verlassen sich auf die Knürr-Produkte. Marken: Eigene: Miracel, MaxLoad, CoolTherm, CoolAdd, CoolBlast, CoolBoost, CoolTrans, Smaract, ConAct, DoubleProRack, Tecoras, DI-Strip, Dacobas, Elicon, SAM Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000
Niederlassungen: Hauptsitz 8777 Diesbach/GL Produkteprogramm und Hersteller: Kunststoff- und Blechgehäuse von DOLD; Leiterplatten aus Europa und Asien
Firmenporträt: Dank den optimal zusammenpassenden Vertretungen können kundenspezifische Wünsche im Bereich industrieller Elektronik kostengünstig und effizient erfüllt werden. Lager: Günstige Zwischenlagerung in der Schweiz für «Just in Time»-Lieferungen möglich! Mitarbeitende: 5 Gründungsjahr: 1992 Qualitätsmanagement: ISO9001:2000
Vertretung: Raritan, Minicom, Liebert, Emerson Bruggacherstrasse 16 8117 Fällanden Tel. 044 806 54 54 info@knuerr.ch www.knuerr.ch
40
MegaLink Precision 12- 06
Dornhaus 8777 Diesbach Tel. 055 653 55 55 mail@lecotronic.ch www.lecotronic.ch
W h o ’s w h o Gehäuse und Schaltschränke
Moeller Electric AG
Okatronic AG
Firmenbezeichnung: Anbieter elektrotechnischer Schaltgeräte, Systeme und Lösungen für die Automatisierung/Energietechnik
Firmenbezeichnung: Vertriebsgesellschaft für lösungsorientierte Gehäuse und Drehknöpfe aus Kunststoff/Metall sowie Tragarm-Systeme
Niederlassungen: Effretikon ZH und Renens VD
Produkteprogramm und Hersteller: Designorientierte Mobil-, Wand-, Pult-, Tisch- und Elektronikgehäuse aus Kunststoff; Drehknöpfe mit seitlicher Befestigung oder Spannzangen-Befestigung, Schiebereglerknöpfe (Hersteller: OKW Gehäusesysteme GmbH in D) Aluminium-, Polyester- und Kommandogehäuse; Tragarm-Systeme (Hersteller: ROLEC Gehäusesysteme GmbH in D) 19˝ Schrankgestelle, Aluminiumschrank (Hersteller: Okatronic AG)
Produkteprogramm und Hersteller: Elektrotechnische Schaltgeräte und Systeme für die Industrieautomation, die Gebäudeautomation und die Elektroinstallation. Hersteller: Moeller Electric AG Firmenporträt: Die Moeller Electric AG ist ein weltweit führender Anbieter von elektrotechnischen Schaltgeräten, Systemen und Lösungen für die Automatisierung und die Energietechnik. Als Vertreter dieser über 100jährigen Firmengruppe mit 8700 Mitarbeitern in mehr als 90 Ländern, vertreibt die Firma diese Produkte in der Schweiz. Durch das Lager in Effretikon wird eine permanent hohe Verfügbarkeit gewährleistet. Für die Weiterbildung der Kunden hat Moeller Electric AG grosszügige Schulungsräume eingerichtet und die Austellung im Erdgeschoss bietet einen raschen Überblick über die aktuelle Produktpalette. Die Konzentration der Logistik auf eine Ebende des Gebäudes garantiert eine optimale Auftragsabwicklung. Auf Wunsch werden Baugruppen und Nockenschalter kundenspezifisch zusammengestellt und Schilder in beliebiger Form lasermarkiert. Firmenphilosophie: «We keep power under control» Lager: Eigenes Lager in Effretikon
Mitarbeitende: 58 in der Schweiz
Gründungsjahr: 1950
Q-Management: ISO 9001 2000
Dienstleistungen: Technische Lösungen, Folientastaturen/Dekorfolien, kundenspezifische Modifikation der Standardprodukte mit Bohrungen, Bedruckung, Lackierung, Sonderspritzung, EMV-Beschichtung, Konfektionierung der Einbauteile, Verdrahtung u. a. Firmenportrait: «Optimale und kompetente Beratung von Anfang an» – dafür steht Okatronic AG mit ihrem Namen. Denn wenn es darum geht, die beste Lösung für die individuellen Kundenanforderungen zu finden, ist die Okatronic AG der Ansprechpartner in Sachen Gehäusetechnik, gepaart mit einem umfangreichen Service-Angebot. Lager: Eigenes Lager in Härkingen (CH), Zugriff auf Lagerbestände der deutschen Hersteller Gründungsjahr: 1997
Im Langhag 14 8307 Effretikon Tel. 052 354 14 14 effretikon@moeller.net www.moeller.ch
Altgraben 31 4624 Härkingen Tel. 062 398 44 11 Fax 062 398 44 00 info@okatronic.ch www.okatronic.ch
Phoenix Mecano Komponenten AG Firmenbezeichnung: Hersteller von Gehäusen aller Art, Folientastaturen und Komponenten für die Maschinen- und Elektronikindustrie. Dank eigenem Lager und Produktion in Stein am Rhein kann der Bearbeitungsservice in Tagesfrist ausgeführt werden. Niederlassungen: Hauptsitz in Stein am Rhein (CH), Niederlassungen weltweit in allen wichtigen Industrieländern. Produkteprogramm und Hersteller: Gehäuse aller Art und in allen Materialien IP20 bis IP68, EMV-Schutz, Kleinschaltschränke, 19˝-Einschübe, Backplanes, Compact PCI, Kunststoff- und Aluminiumgehäuse. Zulassungen: UL, CSA, ATEX, PTB, CE usw. Marken: Rose, Bopla, Hartmann Elektronik, Kundisch Dienstleistungen: Systemlösungen aus einer Hand inkl. Entwicklung, Beschaffung und Lieferung von Baugruppen und kundenspezifischen Gehäusen, Sicherheitslager, JIT, Canban, individuelle Bearbeitung, Lackierung, Bestückung und Druck ab Einzelstück Firmenportrait: Breites Sortiment. Schnell, flexibel und günstig; Kompetenz im und ums Gehäuse
Rittal AG Firmenbezeichnung: Hersteller von Schaltschranksystemen und Gehäusen Niederlassungen: Neuenhof und Yverdon (CH), weltweit in über 100 Ländern Produkteprogramm und Hersteller von Systemen für IT- und Industrie: • Schaltschrank-Systeme • Bedienpanels • Gehäuse aller Art • Stromverteilung bis 3200 A • System-Klimatisierung • Brandschutzräume Dienstleistungen: • Lieferung kompletter Systemlösungen in jedem Produkteprogramm • Planungs-/Softwareunterstützung • Klimatisierungsberatungen • akkreditierte Tests in eigenen Prüflabors Firmenportrait: Innovative Entwicklungen neuer Technologien und laufender Ausbau des Produktprogramms mit aufeinander abgestimmten Produkten kennzeichnen das Unternehmen. Grosse Lager garantieren eine schnelle Lieferzeit. Schnelle individuelle mechanische Bearbeitung und Montage in der hochmodernen Werkstatt sind gewährleistet. Lager: Insgesamt 45 000 m3 Lagerraum in Neuenhof und Yverdon.
Lager: Eigenes Lager und Fertigung in Stein am Rhein (CH) auf 8000 m2 , Zugriff auf Lagerbestände weltweit, Auslieferservice von Standardprodukten am Bestelltag
Mitarbeiter: 56 (CH)
Mitarbeiter: 4000 weltweit/125 Schweiz
Qualitätsmanagement: ISO 9001 und ISO 14001
Gründungsjahr: 1975
Gründungsjahr: 1985
Qualitätsmanagement: ISO 9001/2000
Hofwisenstr. 6 8260 Stein am Rhein 052 742 75 00 info@phoenix-mecano.ch www.phoenix-mecano.ch
Ringstrasse 1 5432 Neuenhof Tel. 056 416 06 00 Fax 056 416 06 66 rittal@rittal.ch www.rittal.ch
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W h o â&#x20AC;&#x2122;s w h o Gehäuse und Schaltschränke Weber AG Firmenbeschreibung: Entwicklung und Fabrikation von Schaltschranksystemen, Schaltgeräten und Energieverteilsystemen bis 6300 A Niederlassungen: Hauptsitz in EmmenbrĂźcke. Niederlassung in Renens, Tochtergesellschaften in Deutschland, Holland, Ungarn und Polen. Produkteprogramm: 1 Bauobjekt â&#x20AC;&#x201C; 1 Schranksystem â&#x20AC;&#x201C; MES, Multifunktionales Schrank-System â&#x20AC;&#x201C; UNIMES, typengeprĂźftes Energieverteilsystem â&#x20AC;˘ fĂźr NS-Hauptverteilungen und Unterverteilungen â&#x20AC;˘ fĂźr HLK-, MSR- und Kompensationsanlagen â&#x20AC;˘ fĂźr Telematik- und Netzwerkschränke â&#x20AC;˘ fĂźr Maschinenbau â&#x20AC;&#x201C; Niederspannungskomponenten â&#x20AC;˘ wie Sicherungslasttrenner â&#x20AC;˘ wie Leistungsschalter, FI-Schalter â&#x20AC;˘ wie Sicherungselemente â&#x20AC;˘ wie Hausanschlusskasten
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Dienstleistungen: Beratung, Verkauf und Projekt-Engineering Firmenportrait: Die Weber AG ist seit April 2004 als Tochtergesellschaft in die Hager Group integriert. Durch die optimale Ergänzung der beiden Produktepaletten kann ein breit gefächertes Sortiment an Einzel- und SystemlÜsungen angeboten werden.
Sedelstrasse 2 6020 EmmenbrĂźcke Tel. 041 269 90 00 Fax 041 269 92 97 contact@weber.ch www.weber.ch
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ABB hält Tiger fit
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Sicherheit ist Vertrauenssache.
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Dieter Lßdi von Esso Schweiz verlässt sich bei Unterhalts- und Reparaturarbeiten an den 68 Esso Tankstellenshops auf ABB. Und das schon seit rund
Wartungsarbeiten auf einer Tankstelle sind. Gefragt sind Effizienz und Sicherheit. Das Team von ABB garantiert das. www.abb.ch Dieter LĂźdi, Esso Schweiz GmbH, und Oezgur Tokol, ABB Schweiz, besprechen die Wartungsarbeiten.
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Š Copyright 2006 ABB.
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fĂźnf Jahren. Esso weiss, wie wichtig und heikel
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6.12.2006 9:38:50 Uhr
Rückenwind für ETX-3.0 Standard Die Anzahl der Anbieter für den von Kontron angestossenen ETX-3.0 Standard wächst weiter: Advantech, eines der Gründungsmitglieder der ETX Industrial Group, hat sich zur Unterstützung des Upgrades entschlossen und arbeitet jetzt mit an der bevorstehenden Revision ETX 3.01 der Spezifikation.
D
ie aktualisierte Version 3.0 des ETX-Computer-on-Module Standards wird nun von zehn Anbietern weltweit unterstützt: Aaeon, Adlink, Advantech, Arbor, Axiomtek, Blue Chip Technology, Evalue, Kontron, MSC und Seco. Weitere Anbieter planen die Unterstützung. Als wesentliche Neuerung zur bisherigen Spezifikation bietet ETX 3.0 zusätzlich 2x Serial ATA, ohne die Signale an den Pins des ETX-Steckverbinders zu ändern. Die SATA-Stecker werden direkt in einer bestimmten sogenannten Connector-Area auf dem Modul angebracht, ohne die Höhenspezifikation von ETX zu verletzen.
Voll rückwärtskompatibel ETX 3.0 führt 2x-Serial-ATA-Kompatibilität ein, ohne Änderungen an der bestehenden ETX-Pin-Konfiguration vorzunehmen. Dadurch bleiben die neuen Module 100% rückwärtskompatibel zu Vorgängerversionen, was den langfristigen Support für die gros-
Infos Kontron AG Schweiz Markus Kohler 8105 Regensdorf ZH Tel. 043 305 88 75 markus.kohler@kontron.com www.kontron.com
Investitionssicherung für hunderttausende ETX Designs mit neuer Highend-Performance inklusive ISA-Support
se Anzahl an Embedded-Anwendungen sicherstellt, die bereits auf diesen hochintegrierten COMs basieren. Auf ETX COMs basierende Anwendungen sind in der Automations-, Medizintechnik, Gaming und Entertainment sowie in der Verteidigungs-, Luftfahrtund Raumfahrttechnologie im Einsatz. Advantech ist als Gründungsmitglied der im Jahr 2001 ins Leben gerufenen ETX Industrial Group bereit, die aktualisierte ETX-3.01-Spezifikation zu unterstützen, die Parallel-TTL-Display Schnittstellen-Kompatibilität als Option vorsieht. Um Inkompatibilitätsprobleme zu vermeiden, wie sie im Zuge der ETX-2.7-Revision bei Kunden entstanden sind, die TTL verwenden, unterstützt Advantech die Spezifikation 3.01 und seine Nachfolgeversionen, welche die Implementierung des TTL-Display-Interfaces als Referenz zum Handbuch und Design-Guide vorsieht. So kann die Rückwärtskompatibilität für viele bestehende Kunden gewährleistet werden.
Schnelle Standardisierung ETX 3.0 soll einen echten Zusatzwert für den etabliertesten Computer-onModule-Standard des EmbeddedMarktes schaffen. Vor diesem Hintergrund ist davon auszugehen, dass schon bald noch mehr Anbieter ETX 3.0 unterstützen werden. Die Einführung wird den bisher schnellsten Standardisierungsprozess in der Embedded-Computing-Branche markieren und wird alle grossen COM-Anbieter und -Märkte abdecken. Die ETX Industrial Group will den bestehenden originären Standard noch bis mindestens 2010 vollständig verlässlich und in reiner Form verfügbar halten. Weitere Module für Doppelkern- und andere Prozessoren von Intel, AMD und VIA sollen noch im Lauf dieses Jahres auf den Markt kommen und auch in Zukunft weiterhin entwickelt werden. Eine Download-Version der Spezifikation steht unter www.etx-ig.org/specs/specs.php zur Verfügung. (hr) ■
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Verbindungstechnik
Um den letzten Meter: IO-Link IO-Link ist eine Punkt-zu-Punkt-Schnittstelle für den Anschluss beliebiger Sensorik und Aktuatorik an ein Steuerungssystem. Im Gegensatz zu klassischen Feldbussystemen findet keine Busverdrahtung, sondern eine Parallelverdrahtung statt.
IO-Link – ein neuer Kommunikationsstandard?
IO-Link ist vollständig kompatibel zu bisherigen Sensor-/AktorKomponenten.
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inäre oder analoge Sensoren und Aktuatoren können mit einer IOLink-Schnittstelle ausgestattet sein. IO-Link-Sensoren sehen optisch genauso aus wie Standard-Sensoren. Als einzigen Unterschied haben sie einen kombinierten Schaltzustandsund Datenkanal. Dieser liegt auf dem gleichen Anschluss wie der Schaltausgang bei konventionellen Sensoren.
Infos ifm electronic ag 4624 Härkingen Tel. 062 388 80 30 info.ch@ifm-electronic.com www.ifm-electronic.ch
IO-Link ist die unterste Kommunikationsebene.
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MegaLink Precision 12- 06
Sensoren haben in jüngster Zeit immer mehr Funktionen übernommen. Sie lassen sich im einfachsten Falle über eine separate Teach-Leitung auf wechselnde Umgebungsbedingungen einstellen.Weitere Möglichkeiten der Parametrierung bieten integrierte Tasten oder Displays. Hier setzt IO-Link an: als neuer, herstellerübergreifender Standard für Sensoren und Aktuatoren. Angetreten, um den «letzten Meter» vom Ein/Ausgabe-Modul zur Peripherie zu überbrücken, erlaubt IO-Link die digitale Prozessdatenübertragung im (sogenannten) «COM-Mode» ohne Wandlungsverluste ebenso wie die Übertragung des kompletten Parametersatzes der Peripherie.
Kompatibilität Die Entwickler haben die IO-Link-Technologie möglichst kompatibel zur vorhandenen Peripherie gestaltet. So
lässt sich jeder Sensor, der im SIOModus arbeitet,an beliebigen binären Eingängen von Steuerungen oder Busmodulen betreiben. Umgekehrt können konventionelle, binäre elektronische oder mechanische Sensoren an IO-Link-Ports betrieben werden.In beiden Fällen lässt sich zyklisch das Schaltsignal erfassen. Die Parametrierung intelligenter IO-Link-Sensoren erfolgt über Tasten am Sensor,ein Handprogrammiergerät oder den PC. Bei der Nutzung durchgängiger Kommunikation von der Steuerungs- zur Prozessebene können die Parameter über IO-Link-Baugruppen und die entsprechenden Feldbusse übertragen werden.Somit kann auch eine Parametrierung durch die Anlagensteuerung erfolgen. Weiter ist sichergestellt, dass auch Geräte mit neuer Technologie an bestehenden Systemen funktionieren können, was ein sukzessives Umrüsten und somit ein zeitlich verteiltes Investment für den Anlagenbetreiber erlaubt.
IO-Link ist die günstigste herstellerübergreifende Sensor-/Aktorkommunikation.
Activ, Passiv, Emec Timing Devices Industrial Computing Batteries
Verbindungstechnik
Authorised Sales Partner
Für den Austausch von IO-Link-Geräten sind, genau wie beim AS-Interface, keine spezifischen Kenntnisse oder Tools erforderlich. Der Sensortausch geschieht auf die gleiche Weise wie bei konventionellen Geräten, einfach «Plug & Play», mit dem zusätzlichen Vorteil der automatisierten Parametrierung im Hintergrund. Für den Anlagenbetreiber ergibt sich also eine kürzere Stillstandszeit oder, umgekehrt ausgedrückt, eine höhere Anlagenverfügbarkeit.
IO-Link in der Automatisierungspyramide IO-Link und AS-Interface sind wie geschaffen füreinander. AS-Interface hat sich als besonders einfaches Bussystem für die Übertragung von analogen und binären Signalen am Markt etabliert. Es bildet quasi die einfache, anlagennahe Verdrahtungstechnik mit dezentral verteilten Ethernet-Gateways und der schnellen Flachkabelanschlusstechnik mit Schutzart IP 69 K. Betrachtet man die Automatisierungspyramide, stellt man fest, dass IO-Link-Geräte direkt an den Prozess gekoppelt sind. Sie nehmen die physikalischen Signale auf, setzen sie um und transportieren sie zur nächsthöheren Ebene. Dies können alle bekannten Feldbusse sein. Um diese Verdrahtung jedoch möglichst kurz und effizient zu gestalten, was die Fehlersuche drastisch verkürzt, könnte die Wahl auf AS-Interface fallen, da es der einzige Feldbus ist, der Feldmodule in Abstufungen von vier Ports anbietet.
Kundennutzen Die entscheidenden Kundenvorteile aus der Nutzung von IO-Link sind:
Sensorparameter werden via IO-Link gelesen und geschrieben.
CRT to LCD-7
Flatpanel Controller with analog RGB, DVI- and Video-Input e Available with TTL and LVDS output e Resolution up to WUXGA incl. HDTV e Customizable OSD (available as HW and SW solution)
ETX-LX
Die Gründungsfirmen von IO-Link sind bekannte Anbieter der Automatisierungs- und Sensortechnik.
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Standardisierung der Sensorik, dadurch geringere Lagerhaltung, Einsatz auch an älteren Anlagen möglich, da volle Abwärtskompatibilität mit Standard E/As gewährleistet ist. Einfacher Austausch der IO-Link-Geräte ohne zusätzliche Software-Änderungen oder Bediengeräte, einfaches «Plug & Play», Reduzierung der Inbetriebnahmezeiten. Nur noch ein einziges hersteller- und feldbusunabhängiges System, das mittelfristig alle proprietären Systeme ablösen wird; eine HardwarePlattform kommuniziert mit allen IOLink-Geräten. Zusätzliche Diagnoseinformationen, die bei Bedarf angefordert und in der überlagerten Visualisierung angezeigt werden können, bedeuten eine einfachere Fehlerlokalisierung und damit reduzierte Stillstandszeiten. (hr) ■
JRex-PM
JREX-PM e Intel® Pentium® M 745 1.8GHz, 2MB L2 (Dothan) soldered or e Intel® Celeron® M 370 1.5GHz, 1MB L2 (Dothan) socket CPU or e Intel® ULV Celeron® M 373 1.0GHz, 512KB L2 (Dothan) soldered FANLESS just 5W! or e FANLESS Intel® Processor 800MHz, 0KB L2 (Dothan) soldered
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Die Schaltleitung wird für serielle Kommunikation genutzt. Wahlweise ist eine Schaltsignalübertragung möglich. With Intel® Core™ Duo processor and Intel® Core™ Solo processor e 2x SerialATA for highspeed drives, 8x USB 2.0 for fast peripherals e Up to 5 PCI Express x 1 lanes and PCI Express Graphic x 16 lanes e Gigabit Ethernet for high connectivity
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Dezember 2006
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Lenze Bachofen AG Ackerstrasse 45 8610 Uster Telefon +41 (0)43 399 14 14 Telefax +41 (0)43 399 14 24 www.lenze-bachofen.ch
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Volle Zufriedenheit auf der SPS/IPC/DRIVES 2006 Auf der SPS/IPC/DRIVES 2006 vom 28. – 30. November 2006 präsentierten sich 1203 Aussteller (+3,7%) aus 33 Ländern auf 77 500 m2 (+6,2%) den 43 000 Fachbesuchern (+24%). In acht Messehallen des Messezentrums Nürnberg wurden Systeme und Komponenten der elektrischen Automatisierung vorgestellt.
N
icht nur auf Grund ihrer erreichten Grösse ist die SPS/IPC/ DRIVES die erfolgreichste Veranstaltung in Europa zum Thema elektrische Automatisierungstechnik. Die fachliche Tiefe, die Dichte an Neuheiten und die umfassende Präsentation des klar abgegrenzten Themas machen die Stärke der Messe aus.
Schweiz drittgrösstes Ausstellerland Bei den Unternehmen mit Firmensitz im Ausland stieg die Zahl von 192 auf 213. Das entspricht einem Anteil von 18% an der gesamten Ausstellerzahl. Am stärksten vertreten ist Italien mit
Infos Mesago Messemanagement GmbH D-70178 Stuttgart Tel. +49 711 61946-38/29 www.mesago.de/de/SPS/main.htm
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39 Unternehmen, gefolgt von der Schweiz mit 32 Ausstellern. Die weiteren internationalen Aussteller kommen aus den europäischen Nachbarländern,den USA und Asien zur Messe.
Schwerpunktund Sonderthemen Die Schwerpunktthemen der SPS/IPC/DRIVES 2006 waren «Ethernet in der Automatisierung», «Safety und Security in der Automatisierung» und «Motion Control». Diese wurden in Messe und Kongress gleichermassen hervorgehoben:Auf den Messeforen wurden die Themen inhaltlich aufgegriffen und in Präsentationen und Podiumsdiskussionen thematisiert. Der Kongress bot zu allen drei Schwerpunktthemen Vorträge, darüber hinaus zwei Tutorials. Die Technologien «RFID in der Automatisierung» und «Wireless in der Automatisierung», die vom Ausstellerbeirat als Sonderthemen der SPS/ IPC/DRIVES ausgewiesen wurden, rü-
cken immer weiter in den Blickpunkt der Branche.
Hallenschwerpunkte Die Hallen wurden nach dem bewährten Schema mit Hallenschwerpunkten versehen. Diese orientierten sich am Angebotsspektrum der Aussteller. Den Messehallen waren folgende Themen zugeordnet: Halle 1 und 4: Elektrische Antriebstechnik/Motion Control Halle 5: Mechanische Systeme & Peripherie Halle 6 und 7: Steuerungstechnik und Sensorik Halle 7A: Software und Sensorik Halle 8: Steuerungstechnik und Interfacetechnik Halle 9: Steuerungstechnik und Interfacetechnik
Kongress, Foren und Sonderpräsentationen Auf dem Kongress mit den Themen AUTOMATION und DRIVES wurden
Bemerkenswerte Innovationen finden sich in den Linearachsen von Jenny Science aus RootLängenbold, hier vorgestellt von Alois Jenny und Verena Kuster. Markus Inhelder, Business Development Manager bei Hirschmann Automation and Control GmbH, und Peter Steib, Product Manager bei SaiaBurgess Controls AG in Murten, vereinbaren Zusammenarbeit in der Netzwerktechnik. Hartmut Pleyer, bisher Leiter Verkauf bei Rockwell Schweiz, erklärt Journalisten seine neue Aufgabe als Manager Business Development Central Region.
Michael Dams, Director Central Europe bei NI, erklärt die PAC-Plattform für Machine Coordination and Monitoring und andere Applikationen. Harting erweitert laufend die Serien von Ethernet Switches, hier vorgestellt von Rolf Baumann, Geschäftsführer in Volketswil.
Walter Baumann, Geschäftsführer bei B&R Industrie-Automation in Frauenfeld, zeigt synchrone Roboter-Steuerungen seiner Firma.
Gemeinschaftsstände neue Systemlösungen und Konzepte herstellerneutral präsentiert und bewertet. Mit jährlich zwischen 400 bis 500 Teilnehmern ist er der grösste anwenderorientierte deutschsprachige Kongress zur Automatisierungs- und Antriebstechnik. Die Teilnehmer informierten sich in Vorträgen und Tutorials detailliert über konkrete Anwendungsbeispiele, Trends und Technologien. Der ZVEI (Zentralverband Elektrotechnik und Elektronikindustrie e.V.)
führte an den drei Messetagen Podiumsdiskussionen zu aktuellen Themen der Automatisierungsbranche auf dem Messeforum in Halle 8 durch. Die Sonderpräsentation des VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.) stellte Lösungen für die Fertigungsautomatisierung vor. In 7 Vorträgen an drei Messetagen berichteten Anwender über Automatisierungslösungen aus verschiedenen Industriebereichen.
Auf dem Gemeinschaftsstand «Wireless in Automation» wurden umfassende Informationen sowie Produkte zur drahtlosen Kommunikation in der Automatisierung präsentiert. Auf dem Speakers’ Corner boten die Aussteller anwenderorientierte Präsentationen und Vorträge. In Halle 7A boten die zwei Gemeinschaftsstände «LINUX in Automation» und das «AMA Zentrum für Sensorik,Mess- und Prüftechnik» einen gebündelten Einblick in das jeweilige Thema. (hr) ■
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Innovation ohne Entwicklungsingenieur?
Intuitive Entwicklung mit Model-Based Design Model-Based Design wird von vielen Unternehmen verwendet, um die Entwicklung komplexer Produkte zu vereinfachen. Model-Based Design ermöglicht einen hierarchischen Ansatz. Dabei wird der gesamte Entwurf zunächst als Konzept definiert. Erst dann werden Details eingefügt – je nach Erfordernissen der Entwicklung. Der Entwickler greift auf vorkonfigurierte Modelle zurück. So lässt sich das Modell leicht erweitern und dem Verlauf der Entwicklung anpassen.
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ntwicklungsprozesse werden immer komplexer und trotzdem immer schneller. Darum kennen Ingenieure die Wechselbeziehungen von technischen Domänen besser schon am Anfang. Beispielsweise zwischen mechanischen und elektronischen Systemen oder zwischen Stromversorgung und Steuerung. Systeme mit mehreren Domänen werden einfacher zu entwickeln bzw. Probleme können frühzeitig analysiert und gelöst werden. Dies ermöglicht, die Leistung eines Produkts zu optimieren. Auch diejenigen Probleme können aufgedeckt werden, die andernfalls Entwicklungskosten und Time-to-Market erhöhen würden.
Beispiel «Raumgleiter» Das Modell eines Raumgleiters verdeutlicht die Idee des Model-Based Designs. Hier steuert ein automatisches Flugsystem die Anflug- und Landephase. Das Flugsteuerungssystem enthält Modelle der folgenden Dynamiken und Verhaltensbeschreibungen: • aerodynamische Einflussgrössen • Umgebungsmodelle • Leitwerk-Servos • auf das Fahrwerk wirkende Kräfte • Lenk-, Navigations- und Steuerungssysteme – Guidance, Navigation and Control (GNC) – Fehlererkennung und -behebung – Fault Detection, Isolation and Recovery (FDIR)
Konventionelle Entwicklung
Autor Paul Barnard Director of Marketing Control Design
Infos The MathWorks Nussbaumstrasse 21 3006 Bern Tel. 031 950 60 20 Fax 031 950 60 22 www.mathworks.ch
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Bei der konventionellen Entwicklung legen Ingenieure als Erstes detaillierte Spezifikationen fest. Schriftlich, für jede einzelne Steuerkomponente. Regelungsingenieure verarbeiten diese Informationen, zum Beispiel zu CCode. Für Simulationen eines Gerätes wie des Raumgleiters werden in der Regel auch Bewegungsgleichungen und Anlagendynamiken in den Code integriert.
Code-Salat? Problematisch dabei ist das Schreiben des Codes von Hand, denn dabei
schleichen sich schnell Fehler ein. Diese sind aber sehr schwer zu finden. Ausserdem erzeugt jedes Team (zum Beispiel die Entwickler des GNC-Systems oder der Flugsteuerung) einen eigenen Programmcode. Die Teile müssen dann richtig kombiniert und integriert werden. Eine weitere Schwierigkeit liegt im Dokumentieren der Programmierung: Auch gut kommentiert ist der Code für Dritte nur schwer verständlich.
Das Target ist das Ziel Wird der Programmcode dann als serientauglich eingestuft, muss er oft trotzdem noch umgeschrieben werden – für den jeweiligen Target-Prozessor. Dazu wird er z. B. aus einer Fliesskomma- in eine (Speicher sparende) Festkommadarstellung gebracht. Diese Übersetzung stellt wiederum eine grosse Fehlerquelle dar. Weiter ist es oft nicht möglich, die Funktionsweise des Programmcodes beispielsweise auf einem Flugsimulator zu überprüfen, bevor er auf dem Target implementiert ist.
Vorteile von Model-Based Design Model-Based Design vereinfacht den Prozess des Entwurfs,indem es eine einheitliche Umgebung für die Entwicklung eines Systemmodells bereitstellt. Diese Umgebung enthält die Kernele-
mente der Steuerlogik sowie diejenigen des mechanischen bzw. des elektronischen Anteils und stellt zudem eine ausführbare Spezifikation dar. Damit unterscheidet sich dieser Ansatz von allen Konzepten, die nur auf die Software-Entwicklung fokussiert sind. Sämtliche Anforderungen an das Modell können durch die Einbettung von Testfällen verifiziert werden. Diese lassen sich auf einfache Weise bei jeder Verifikation des Modells durchspielen,wodurch sich die Leistung des Modells mit den Spezifikationen vergleichen lässt.
Simulation Testfälle und Anforderungsdokumente werden durch Navigationslinks verknüpft. So können die Daten leicht zum Systementwurf zurückverfolgt werden und umgekehrt. Werden die Spezifikationen in ein grafisches Modell eingebettet, sinkt die Gefahr für Mehrdeutigkeiten und missverständliche Formulierungen,die erfahrungsgemäss ein Problem beim Übergang von der Spezifikationsphase zum Steuerungsentwurf darstellen. Das Modell wird mit Blöcken aufgebaut und ausgearbeitet statt Zeile für Zeile programmiert. Die Blöcke stehen für Komponenten der Steuerungssysteme, der dynamischen Modelle, der Umgebungsmodelle sowie jedes anderen benötigten Entwurfselements. Sie werden in einem Blockdiagramm verschaltet. Die Ingenieure können
dann den Entwurf in jedem Entwicklungsstadium simulieren und seine Leistung z. B. grafisch auswerten. Die Simulation liefert eindeutige Resultate, die angeben, ob die Spezifikationen erfüllt sind oder nicht. Die Ausgabeparameter des Anlagenmodells, etwa Motorbewegungen oder Positionsmessungen, können zur Bestimmung der Leistung hinzugezogen werden. Anhand der Simulationsergebnisse führen Entwickler nötige Veränderungen durch, indem sie Blöcke hinzufügen,entfernen,umordnen oder Parameter anpassen und den Einfluss dieser Veränderung unmittelbar betrachten. Das Modell kann auch zur Erzeugung von C-Code (für das Steuergerät oder einen Prototypenregler) genutzt werden. Die mechanischen und elektrischen Modell-Komponenten lassen sich auch auf einen Echtzeit-Simulator mit I/O-Anschlüssen portieren, welche die Ein- und Ausgabeverbindungen des echten Systems emulieren. Hierdurch kann das Steuergerät schon frühzeitig unter quasi realen Bedingungen getestet werden. Die Simulation nennt sich «Hardware-in-
the-Loop» und stellt sicher, dass unter Echtzeitbedingungen keine unentdeckten Fehler auftreten. Nach und nach werden dann einzelne Module durch echte Hardware ersetzt.
Astronauten-Retter Das Beispiel des Raumgleiters HL-20 Lifting Body zeigt Entwicklung und Simulation mit Model-Based Design. Der Raumgleiter kann Astronauten retten, Satelliten warten usw. Der HL20 erreicht den Weltraum auf zwei Wege: entweder mit Hilfe von Raketen oder im Frachtraum des SpaceShuttle. Das Airframe-Subsystem des HL-20 dient als Anlagenmodell und besteht aus fünf Komponenten. Das Steuerungssystem orientiert sich an diesem Modell.
6 Freiheitsgrade Das Eulerwinkel-Subsystem 6DoF wird aus einzelnen Blöcken konstruiert und lässt sich beispielsweise in Simulink von The MathWorks erzeugen. Die vollständige Beschreibung der Bewegung des Airframes (Rumpfteil inklusiv technischer Einbauten) wird durch Blöcke abgebildet, deren Funk-
Abb. 1 Simulink-Modell des HL-20-Gleiters und die zugehörige in FlightGear angezeigte 3D-Darstellung des Landemanövers.
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Abb. 2 Leitwerk des HL-20 Lifting Body und seine verschiedenen Klappenstellungen: Querruder (gegenläufig bewegte Flügelklappen, 1) Höhenruder (symmetrisch bewegte Flügelklappen, 2) positive Steuerklappen (gleichzeitig bewegte untere Rumpfklappen, 3) negative Steuerklappen (gleichzeitig bewegte obere Rumpfklappen, 4) differentielle Steuerklappen (gegenläufig bewegte Rumpfklappen, 5) Seitenruder (eine als Ganzes drehbare Fläche)
tionen sich auf drei Translations- und drei Rotationsachsen beziehen, also 6 Freiheitsgrade – Degrees of Freedom (DoF). Diese Blöcke werden durch Zuweisung von Masse- und Trägheitseigenschaften konfiguriert. Während der Simulation wirken Kräfte auf die 6 DoF-Blöcke, die auf aerodynamischen Effekten, Luftwiderstand und Schwerkraft beruhen. Interessant ist deren Einfluss auf die verschiedenen Subsysteme. Die 6 DoF-Blöcke ermitteln daraus die Beschleunigung, aus der wiederum (durch mathematische Integration) die Geschwindigkeit und Position des Airframes bestimmt wird.
Gleiter-Modell Ingenieure können ausserdem aus mechanischen Simulationsblöcken ein komplettes physikalisches Modell des Flugkörpers mit Gelenken und Aufhängungen bauen und damit Veränderungen der Masse, Trägheit oder Geometrie des Airframes berücksichtigen. Die 6DoF-Blöcke enthalten die zur Simulation der Flugdynamik benötigten Gleichungen. Daraus berechnet es die Machzahl, die Anstellwinkel, die Gesamtgeschwindigkeit und den Staudruck. Die in diesem Subsystem enthaltenen aerodynamischen Daten wurden durch Windkanaltests massstabsgetreuer Modelle gesammelt.
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Die Berechnung der sechs für die Flugeigenschaften des HL-20 verantwortlichen aerodynamischen Koeffizienten erfolgt mit Hilfe von drei Sub-
Abb. 3 Look-UpTables implementieren das Aerodynamikmodell mit Hilfe gemessener Koeffizienten.
systemen. Eines davon enthält die im Windkanal gemessenen Koeffizienten des Modells ohne Ruderausschlag. Das zweite System enthält Look-Up-Tables, die beschreiben, wie sich diese Grundkoeffizienten in Abhängigkeit von den Ruderausschlägen verändern. Das Leitwerk des HL20 besteht aus einem Seitenruder, zwei V-förmig angeordneten Heckflügeln mit jeweils einer Klappe und vier zusätzlichen Rumpfklappen. Es verfügt damit über insgesamt sechs prinzipiell verschiedene Steuerausschläge (Abb. 2). Ein drittes Subsystem korrigiert die Koeffizienten dynamisch in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit, um ungewollte Roll-, Nick- und Gierbewegungen zu vermeiden. Die Ausgaben dieser 3 Subsysteme (Datum Coefficients, Body Rate Damping und Actuator Increments) erzeugen gemeinsam die sechs aerodynamischen Koeffizienten, mit denen die auf das Airframe wirkenden Kräfte und Momente berechnet werden. Ein weiteres Subsystem (Forces- and Moments-Subsystem) berechnet die um den Schwerpunkt auf das Airframe
wirkenden Massenkräfte und -momente auf der Grundlage der aerodynamischen Koeffizienten, des Schubs, des Staudrucks und verschiedener Referenzparameter. Des Weiteren kommt ein Environmental-ModelSubsystem zum Einsatz. Dieses beruht auf dem World Geodetic System von 1984 (WGS 84), das Grundlage einer weltweit einheitlichen Positionsbestimmung ist und als Basis für das heute weit verbreitete GPS fungiert.
Flugsteuerung Das Flugsteuerungssystem muss den HL-20 auf seinem Gleitpfad halten und ihn landen. Seine Steuerlogik enthält ein System zur Fehlererkennung und -behebung – Fault Detection, Isolation and Recovery (FDIR). Dieses ist in Form mehrerer Zustandsautomaten modelliert: mit verschiedenen Zuständen,Übergängen und Wahrheitstabellen. Diese Steuerlogik wurde in dem grafischen Entwurfswerkzeug «Stateflow» mittels Drag-and-Drop von Zuständen, Verzweigungen und Funktionen aufgebaut. Danach wurden die Zustände und Verzweigungen miteinander verbunden und so die gewünschten Übergänge und der Steuerfluss erzeugt. Die Steuerung wird vom Navigationssystem und von den Instrumenten mit Daten versorgt und regelt die Steuerflächen, dass das Fluggerät auf seinem Gleitpfad bleibt. Dies geschieht mit linearen Reglern,die innerhalb bestimmter Betriebsgrenzen eine Näherung des nicht linearen Steuerungsproblems darstellen. Die Flugsteuerungssysteme interpolieren zwischen den verfügbaren linearen Reglern und erzeugen so eine nicht lineare Regelstrategie – in einem Prozess mit der Bezeichnung «Parameterumschaltung» (Gain Scheduling). Wird das Fluggerät beispielsweise von einer Windböe getroffen, werden die Ruderausschläge automatisch nachjustiert, sodass es seinen Kurs beibehält. Aus Gründen der Redundanz läuft das Flugsteuerungssystem auf drei unabhängigen, identischen Prozessoren, deren Ausgaben vor der Ausführung jeder Entscheidung miteinander verglichen werden. Sollten die Ausgabe eines Prozessors nicht mit denen der anderen übereinstimmen, werden die Ergebnisse verworfen. Der FDIR-Block reagiert auf simu-
Abb. 4 Die in Stateflow formulierte Fehlererkennungs-Logik ist in die übergeordnete grafische Simulink-Umgebung integriert.
lierte Ausfälle, beispielsweise bei einem Sensorausfall im Bereich der Steuerflächen oder einem Versagen der hydraulischen Systeme. Das System schaltet dann um auf die jeweiligen Ersatzsysteme. Weil das gesamte Modell simuliert werden kann, können sicherheitsrelevante Komponenten zuverlässig getestet werden.
Ausfall eines Hydrauliksystems, sodass der Gleitpfad des HL-20 beim Umschalten praktisch unverändert bleibt. Fallen allerdings Haupt- und Ersatzhydraulik gleichzeitig aus,ist eine Katastrophe unvermeidbar, da die Steuerflächen nicht mehr bewegt werden können.
Modell im Flugsimulator
Model-Based Design versetzt Ingenieure in die Lage, bereits in frühen Entwicklungsstadien Alternativen gegeneinander abzuwägen und Probleme zu korrigieren, wodurch sowohl Entwicklungskosten als auch Entwicklungszeit eingespart werden. Hierdurch lässt sich zum Beispiel eine schnellere Time-to-Market realisieren. Ausserdem kann die Leistung eines Produkts so weit optimiert werden, wie es mit konventionellen Methoden nicht möglich wäre. Die Ingenieure können das Modell auch nutzen, um automatisch Code für den eigentlichen Target-Prozessor zu generieren. Mit diesem führen sie Hardware-in-theLoop-Simulationen durch, z. B. wenn sie den Prozessor mit einem vollwertigen Flugsimulator verbinden. So lässt sich bestimmen, inwieweit die Leistung des Steuerungssystems von der gewählten Hardware-Lösung abhängt. (bf) ■
Die Vorteile von Model-Based Design werden besonders anschaulich, wenn das Modell mit einem Software-Flugsimulator verbunden wird. Das Modell liefert die gesamte Flugzeugdynamik, Leit- bzw. Steuersysteme und Umgebungsmodelle, während der Flugsimulator das System grafisch darstellt. Mit konventionellen Entwicklungsmethoden könnte man den Flugbetrieb erst viel später simulieren – mit der Prototypen-Hardware. Das Flugsteuerungssystem landet den HL-20 im Flugsimulator reibungslos und reagiert dabei auf Veränderungen in den Umgebungsbedingungen z. B. mit stetigen Interpolationen zwischen den Regelungsalgorithmen. Die Ingenieure ermitteln dabei auf einfache Weise, wie sich der Ausfall verschiedener Komponenten auf die Leistung des Steuerungssystems auswirkt. Das Steuerungssystem reagiert beispielsweise übergangslos auf den
Fazit
Schwerkraft überwinden Beim Betrieb von Maschinen und Anlagen halten sich immer wieder Personen im Bearbeitungsraum auf. Speziell gefährlich sind die mit Schwerkraft belasteten Achsen, weil sie auch im energielosen Zustand herabfallen können. Als Folge von verschmutzten, verschlissenen oder verölten Haltebremsen, die ihre Nennhaltemomente verloren haben. Das sichere Brems- und Haltesystem von Rexroth nutzt drei unabhängige Kanäle: Die Antriebsregelung im Rexroth IndraDrive sowie zwei mechanische Bremsen. Diese beiden externen Bremsen kommen im Normalfall nur zum Einsatz, wenn die Leistung zum Motor abgeschaltet wird. Sie werden von den redundanten diversitären Kanälen im Antrieb getrennt angesteuert und überwacht. Auch Produkte von Fremdherstellern können eingebunden werden. Eine Eskalationsstrate-
gie stellt sicher, dass der «sicher gebremste Halt» unter minimaler Belastung der Mechanik herbeigeführt wird. In der ersten Stufe versucht zunächst der Antrieb die Vertikalachse über eine Sollwert-Null- Schaltung zum Stillstand zu bringen. Gelingt dies nicht, können die beiden mechanischen Bremsen nacheinander (in kritischen Fällen auch gleichzeitig) zugeschaltet werden. Das sichere Brems- und Haltesystem des Rexroth IndraDrive ist gemäss EN 954- 1, Kategorie 3 zertifiziert. Rexroth auf der SPS/IPC/Drives 2006: Halle 7, Stand 450 Bosch Rexroth Schweiz AG 055 464 61 11, info@boschrexroth.ch Easy 112
Trapezgewinde für Formatumstellungen Ob in Druckmaschinen, Verpackungsmaschinen oder in der Zuführtechnik: Die Stellachse mit innen liegender Trapezgewindespindel DMES ist optimal für Formatverstellungen geeignet. Kompakte Abmessungen bei hohen Tragzahlen bis 2000 N sowie hohe mechanische Momente bei einer Vorschubkraft bis 1000 N prädestinieren die Achse für diese Aufgabe. Die innen liegende Trapezgewindespindel sorgt für die Selbstbremsung der Stellachse und so für eine fixierte Bearbeitungsposition. Ein weiteres Plus ist der wartungsarme Betrieb. Mit ihrem optionalen Staubschutz lässt sich die DMES problemlos auch in rauen Umgebungsbedingungen einsetzen. Befestigungs- und
Montagemöglichkeiten sorgen für Flexibilität – auch bei Mehrachskombinationen. Für kostengünstige Formatverstellungen bildet die Kombination mit dem Stellmotor MTRDCI eine Komplettlösung. Für Konfiguration und Inbetriebnahme steht zusätzlich die Software FCT bereit. Festo AG 044 744 55 44 info_ch@festo.com
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Intelligente Antriebe für die Kabelaufwicklung Centrilift Cable arbeitet statt mit einer SPS mit einem intelligenten AC-Motorantrieb der H2-Familie von Baldor. Dies vereinfacht das Aufwickeln von Kabeln auf Trommeln. Centrilift Cable fertigt Spezialkabel für elektrische Unterwasserpumpensysteme, die bei Öl- und Gasbohrungen eingesetzt werden. Die Produkte werden mit Geräten von Centrilift Pump Plant verpackt, um schlüsselfertige Pumplösungen zu schaffen. Beide Unternehmen sind Unternehmensbereiche von Baker-Hughes. Ein Kabel wird für jeden Kunden individuell gefertigt und kann unterschiedliche Zahlen und Grössen von Kabeln, Isolierungen und Armierungen enthalten. Das fertige Kabel wird direkt auf eine grosse Trommel gewickelt, wenn es von der Fertigungslinie zugeführt wird. Harold Eastin von Centrilift sagt dazu: «Der Einsatz von zwei intelligenten Antrieben zusammen hat es uns ermöglicht, ohne SPS und manuelle Programmierschritte auszukommen und auch ohne einen Grossteil der Signalverkablung.»
Baldor ASR AG 052 647 47 00 dberg@baldor.com
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Antriebe mit Hohl- und Durchgangshohlwelle Die intelligenten, feldbusfähigen Stell- und Positionierantriebe FlexiDrive sind jetzt auch mit Hohlwellen und Durchgangshohlwellen verfügbar. Dadurch lassen sich die Antriebe noch komfortabler und schneller in die Applikation einbinden. Da Kupplungen nicht mehr erforderlich sind, wird die Anzahl der Verschleissteile reduziert und die Zuverlässigkeit sowie die Verfügbarkeit der Gesamtanlage werden erhöht. Die verwendeten Schneckengetriebe verkürzen die axiale Baulänge und bieten maximale Flexibilität bei der Wahl des Einbauorts. Das FlexiDrive-Baukastensystem, bestehend aus verschiedenen Getriebe- und Motortypen mit verschleissfreier Absolut-Multiturn-Erfassung, Regler, Leistungselektronik und Feldbus-Schnittstelle, bietet höchste Wirtschaftlichkeit durch die Verkürzung von Umrüst- und Verstellzeiten ohne zeit- und kostentreibende Referenzfahrten.
Baumer Electric AG 052 728 11 22 sales.ch@baumerelectric.com
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2-Phasen-Schrittmotoren in extremen Umgebungen Antriebslösungen in IP68, spezieller Umgebungstemperatur-, Vakuum- oder Reinraumanwendung können mit Produkten der Firma STÖGRA realisiert werden. Typische Einsatzgebiete finden sich in der Lebensmittelindustrie, Medizinaltechnik, Chemie, bei Anwendungen im Aussenbereich sowie in rauer Umgebung der Maschinenindustrie. Optionen wie Bremse oder Drehgeber sind bei IP68-Motoren möglich. Um Rostbildung bei Meerwasserumgebung zu vermeiden, wird die komplette Motorenoberfläche zweimal grundiert und zusätzlich mit einer Speziallackierung versehen. Für Vakuum- (bis 10–6 Torr) und Reinraumanwendungen werden die Motoren mit blanker oder galvanisch vernickelter Statoroberfläche, Sonderkugellager und Teflonlitzen geliefert. Diese Varianten bietet die Firma STÖGRA bei all ihren Schrittmotoren an.
Die abgestimmten Leistungsverstärker und netzwerkfähigen Positioniersteuerungen von STÖGRA ermöglichen einen hochdynamischen Betrieb im Vollund Mikroschrittmodus. Omni Ray AG 044 802 28 80 info@omniray.ch
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IndraDrive überwindet Schwerkraft Mit dem sicheren Brems- und Haltesystem seiner Antriebsbaureihe IndraDrive bietet Rexroth eine integrierte Systemlösung zur Absturzsicherung von Vertikalachsen an. Das System stellt ein redundantes Halten der Vertikalachse auch nach dem Abschalten der Energie sicher.
B
eim Betrieb von Maschinen und Anlagen müssen Personen immer wieder im Bearbeitungsraum arbeiten, sei es zur Einrichtung, Fehlerbehebung oder Prozessoptimierung. Eine besondere Gefahr stellen dabei mit Schwerkraft belastete Achsen dar, weil sie auch im energielosen Zustand herabfallen können. Ursachen können verschmutzte, verschlissene oder verölte Haltebremsen sein,die ihre Nennhaltemomente verloren haben. Das sichere Brems- und Haltesystem von Rexroth nutzt drei unabhängige Kanäle: die Antriebsregelung im IndraDrive sowie zwei mechanische Bremsen.
Rexroth IndraDrive bietet eine integrierte Systemlösung zur Absturzsicherung von Vertikalachsen
dundanten diversitären Kanälen im Antrieb getrennt angesteuert und überwacht. Das Konzept ist für jede elektrisch lösende Bremsenart offen. Auch Produkte von Fremdherstellern können eingebunden werden. Eine Eskalationsstrategie stellt sicher, dass der «sicher gebremste Halt» unter minimaler Belastung der Mechanik herbeigeführt wird. In der ersten Stufe versucht zunächst der Antrieb die Vertikalachse über eine SollwertNull-Schaltung zum Stillstand zu bringen. Gelingt dies nicht, können die beiden mechanischen Bremsen nacheinander oder in kritischen Fällen auch gleichzeitig zugeschaltet werden. Das System ist gemäss EN 954-1, Kategorie 3 zertifiziert.
Redundante diversitäre Kanäle Die beiden externen Bremsen kommen im Normalfall nur zum Einsatz, wenn die Leistung zum Motor abgeschaltet wird. Sie werden von den re-
Alle Grundfunktionalitäten enthalten Die Antriebsbaureihe IndraDrive hat mehr als 100 Technologiefunktionen.
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Mit mehr als 100 integrierten Technologiefunktionen setzt die Antriebsreihe Rexroth IndraDrive Massstäbe für dezentrale Intelligenz. Dabei nutzen die Antriebsgeräte im Leistungsspektrum von 1,5 bis 120 kW durchgängig offene Schnittstellen. Durch die kon-
sequente Entkoppelung von Leistung und Funktionalität bietet die Reihe sowohl Servo- als auch Frequenzumrichter-Funktionalitäten auf einer Hardwarebasis. Gleichzeitig wurde das Angebot an Direktantrieben mit High Speed-,Torque- und Linearmotoren deutlich ausgeweitet. Die Software-Basispakete enthalten bereits alle notwendigen Grundfunktionalitäten wie Positioniersatzbetrieb,Lageregelung,Drehzahlregelung und Momentenregelung. Standardisierte Erweiterungspakete umfassen Achsfehlerkorrektur, Hauptspindelfunktionen, Synchronisieren von Achsen, elektronisches Nockenschaltwerk und Technologiepakete auf Basis der integrierten Motion Logic. Eine neue Funktionen ist der Productivity Agent zur Fehlerfrüherkennung an der Maschinenmechanik durch intelligente Antriebe. (hr) ■
Bosch Rexroth Schweiz AG Tel. 055 464 61 11 info@boschrexroth.ch Easy 133
Das Familienunternehmen SEW-EURODRIVE kann stolz sein auf 75 Jahre kontinuierlich er Weiterentwicklung zu einem globalen Marktführer.
Antriebstechnik mit Industrial Ethernet In der Fabrikautomation müssen moderne Feldbus-Systeme skalierbar und modular sein, bestehende Feldbusse integrieren können, ein breites Angebot an Produkten und Herstellern haben und die Sicherheitstechnik integrieren können. Vertikale und horizontale Kommunikation soll durch ein System gelöst werden.
D
ie Verwendung der Informationstechnik in industriellen Anlagen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Produktionstechnische Daten sollen auf Knopfdruck an jedem PC des Unternehmens abrufbar sein, ohne dass eine zusätzliche herstellerspezifische Software notwendig ist. Dabei muss die vertikale Da-
Infos Alfred Imhof AG 4142 Münchenstein Tel. 061 417 17 17 info@imhof-sew.ch www.imhof-sew.ch
tenkommunikation zur Leitebene mit hoher Bandbreite ebenso sichergestellt werden, wie die horizontale Kommunikation zwischen Steuerung und Applikation (z. B. Antriebsumrichter). Um die Kosten zur Installation und Wartung eines separaten Diagnosebusses einzusparen, werden beide Varianten über ein Bussystem realisiert: dem Industrial Ethernet.
• Diagnose der Antriebstechnik über Internet Explorer • Programmierung und Diagnose der Antriebstechnik über Ethernet und somit leicht fernwartungsfähig • Breitbandige Datenkommunikation zwischen Leitebene und Feldebene • Steuerung und Engineering kombiniert in einem Bussystem Das Industrial Ethernet stellt mit seiner hohen Übertragungsrate und der sehr hohen Verbreitung innerhalb der Informationstechnik die ideale Basis dar. Ausserdem ermöglicht es die Verwendung von IT-Technologien, wie E-Mail zur Benachrichtigung im Fehlerfall und Diagnose der eingesetzten Komponenten mittels Internet Explorer.
Ethernet – ein Bussystem mit vielen Vorteilen:
Engineering-Software über Ethernet
• Prozessdatenkommunikation zwischen Steuerung und Antriebstechnik • Schneller Datentransfer mit 100 Mbit/s
Die Engineering-Software MotionStudio unterstützt verschiedene RoutingMechanismen und der Datenaustausch mit den Komponenten von SEW findet über Feldbussysteme statt.
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Direkt über Ethernet kann mit den Antriebsumrichtern kommuniziert werden, falls diese mit den entsprechenden Ethernet-Optionskarten für Modbus TCP, Profinet IO und Ethernet IP ausgestattet sind. Über entsprechende Gateways kann aber auch mit denjenigen Geräten kommuniziert werden, die Teilnehmer von unterlagerten Feldbussen, wie z. B. Profibus und Interbus, sind. So ermöglichen Antriebslösungen und die Engineering-Software die einfache und schnelle Parametrierung, Programmierung und Diagnose Ihrer Anlage. • Up-/Download von Parametersätzen und Programmen • Inbetriebnahme von Motor und Umrichter sowie Ansicht und Änderungen von Umrichterparametern • Automatisierte Inbetriebnahme bei Servoantrieben mittels elektronischen Leistungsschildes • Diagnose und grafische Darstellung von Prozesswerten • Applikationsspezifische Visualisierung mittels Application Builder • Programmierung von Applikationsprogrammen in Hochsprache • Routing und automatische Geräteerkennung über Ethernet • High-Performance-Datenkommunikation zwischen Leit- und Feldebene
Web-basierende Diagnose Zur einfachen Diagnose der Antriebstechnik mittels Internet Explorer bieten die Ethernet-Feldbusschnittstellen von SEW einen integrierten Web-Server, der die Anzeigewerte zu-
SEW-EURODRIVE entwickelt und produziert in modernen Werken in Bruchsal und Graben/Baden-Württemberg.
Feldbus
Steuerungshersteller Feldbusschnittstelle für Movidrive
Modbus TCP Profinet IO/RT Ethernet IP
Schneider Group Siemens A&D Rockwell Automation
gänglich macht und nach Passworteingabe eine einfache Konfigurierung ermöglicht. • Diagnosezugang mittels Internet Explorer • Anzeige von Prozesswerten wie Drehzahl, Position, Strom usw. – numerisch und grafisch • Anzeige der Gerätedaten und Statusinformationen • Anzeige der binären Ein-/Ausgänge mit Status und Funktion • Anzeige der analogen Ein-/Ausgänge mit Wert und Funktion
Die Echtzeitanforderungen in der Standardkommunikation, in der Fabrikautomatisierung und in der Antriebssteuerung sind sehr unterschiedlich.
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Option DFE11B Option DFE12B (in Vorbereitung) Option DFE13B (in Vorbereitung)
• Diagnose der Feldbuskommunikation • Anzeige der Feldbusprozessdaten • Benutzerdokumentation auf dem Web-Server gespeichert • Netzwerkkonfiguration
Leistungsangebot von SEW Industrial Ethernet Feldbusschnittstellen für Antriebsumrichter Durch den Einsatz dieser Feldbusschnittstellen wird die EngineeringSoftware MotionStudio zur Parametrierung, Programmierung und Diagnose der Antriebsumrichter von SEW
Für hochdynamische synchronisierte Prozesse sind u. U. Reaktionszeiten von 1 μs notwendig.
Die Web-basierende Diagnose des Antriebs kann ohne spezielle Software via Browser erfolgen.
Kommunikation über Ethernet
über Ethernet betrieben. So können Konzepte mit zentraler Datenhaltung von Programmen und Parametersätzen realisiert werden.
Funktionalitäten • Prozessdatenkommunikation mittels Protokoll, wahlweise Profinet IO/RT oder Modbus TCP, für einen
einfachen und schnellen Datenzugriff zwischen Leit- und Feldebene • Steuerung und Diagnose über Ethernet • Lokale Bedienung, Diagnose und Wartung auf der Feldebene • Integrierter Web-Server zur Diagnose der Antriebstechnik über den Internet Explorer
• Zentrale Datensicherung auf Leitebene • Parametrierung und Programmierung mittels Movitools über Ethernet • Reduzierung von Installationskosten und Wartung durch Einsparung eines zusätzlichen Diagnosebusses (hr) ■
Mobile Datenerfassung im Taschenformat Health Care Logistik Service Retail
Ein Gerät, unzählige Anwendungen
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6.12.2006 8:29:23 Uhr
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Klimaschutz mit Netzgeräten Ein Beitrag zum Klimaschutz kann aus der Steckdose kommen, wenn man möglichst wenig Strom daraus entnimmt. Im Rahmen der (noch freiwilligen) Energy-Star-Programme gibt es Verbrauchsempfehlungen «European Code of Conduct» (ECOC) für Netzgeräte bis 250W.
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ie Liste der hocheffizienten Netzgeräte wächst fast wöchentlich an. Allein bei der Exista AG sind schon 25 Modelle mit einer Leistung von 5-65 W für Medizin- und Industrietechnik im Programm: Steckernetzgeräte mit Fix- oder Wechselstecker sowie Desktopgeräte. Überwacht werden zwei Parameter in Abhängigkeit von der Nominalleistung: 1. die Leerlaufverlustleistung (standby) und 2. der Wirkungsgrad. Der Wirkungsgrad kann auf zwei Arten ermittelt werden: Entweder bei 100% Last oder als arithmetischer
Mittelwert der Wirkungsgrade bei 25, 50, 75 und 100% Last. Die Verlustleistungswerte wurden verschärft und minimale Wirkungsgrade eingeführt.
Stromhungrige Bürogeräte Die Empfehlung gilt für externe Netzgeräte (AC-AC und AC-DC, ausgenommen Netzgeräte mit Mehrfachausgängen), weil die stärksten Steigerungsraten beim Stromverbrauch von Bürogeräten vorhanden sind. Der Anteil nicht sparsamer Geräte soll nicht höher als 10% des Verkaufsvolumens der hocheffizienten Geräte sein. Die
EU ist strenger bei der Verlustleistung für Netzgeräte ohne PFC (bis 60 W), und Kalifornien hat die höchsten – und schon obligatorischen – Grenzwerte für den Wirkungsgrad. Seit dem 1.1.2006 werden die hocheffizienten Netzgeräte von den Teilnehmern am Energy-Star-Programm besonders markiert. Es gibt mehrer Effizienzstufen, genannt Level I bis V, die Stufe I ist die schlechteste. Endgeräte, welche mit einem hocheffizienten Netzgerät betrieben werden, können mit dem Logo nach Bild 2 gekennzeichnet werden.
Effiziente Batterieladegeräte Für Batterieladegeräte von 2-300 W und Batteriespannungen bis 42 V gibt es auch Effizienzkriterien, die vom USProgramm ausgearbeitet wurden. Ausgenommen sind hier induktive Ladegeräte und solche mit Zusatzfunktionen. Gemessen wird einmal die nicht genutzte Energie N, ermittelt aus einem 48-Stundenzyklus mit 36 h Erhaltungsladung und 12 h StandbyBetrieb, sowie die verfügbare Energie B der geladenen Batterie. Daraus wird das Verhältnis ER=N/B ermittelt. Je nach Batteriespannung darf ER gewisse Werte nicht überschreiten. (bf) ■
Exista AG Tel. 01 954 01 01 sales@exista.ch
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High
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CAD-Flow rund um die Allegro-Plattform Auch FlowCAD war an der diesjährigen europäischen Fachmesse für Elektronik mit dabei. Auf 60 Quadratmetern konnte der Besucher einen kompletten CADWorkflow rund um die Entwicklung von Leiterplatten betrachten.
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er CAD-Flow rund um die Allegro-Plattform von Cadence fand bei den Besuchern reges Interesse: Im Bereich Simulation zeigte FlowCAD Lösungen, mit denen elektrische Schaltungen auf Funktion, Temperatureinflüsse, Signal- bzw. Speisungsintegrität, EMV und Zuverlässigkeit simuliert werden. Der zunehmende Miniaturisierungsgrad und die ständig höhere Performance von elektrischen Schaltungen erfordert ein frühzeitiges Floor-Planning der Bauteile auf der Leiterkarte, was optimiert nur durch Simulation erreicht werden kann.
Mit PSpice simulieren Auch die weltweit bekannte Produktreihe von OrCAD erfreute sich hoher Nachfrage. Die Simulation mit PSpice gilt nach wie vor als Standard in der Industrie. Mit der PSpice-AdvancedAnalyse zeigte FlowCAD Lösungen zur Schaltungsoptimierung und Stressanalyse. PSpice bietet auch eine Schnittstelle zu MATLAB/Simulink für die Co-Simulation von Software und Elektronik. Als neues Produkt wurde von SimLab «CableSpice» angeboten, mit dem für PSpice Modelle von verschiedenen Kabeltypen (Twisted Pair, Koax, Flachband usw.) mit einem Field-Solver berechnet werden.
Bauteil-Informationen verwalten Eine umfangreiche Bauteilverwaltung bietet das Komponenten-Informationssystem CIS, das sowohl in der OrCAD- als auch in der Allegro-Umgebung die ERP-Anbindung des Layoutsystems schafft. Damit werden alle Bauteilinformationen zentral verwaltet. Auch Varianten können von einem Design erstellt werden. Zusätzlich steht eine im Preis enthaltene Online-Datenbank mit über 2 Millionen Bauteilen verschiedenster Hersteller zur Verfügung.
PCB-Layout mit Allegro Im Bereich PCB-Layout fand die Allegro-Produktfamilie höchstes Interesse. Diese skalierbare Umgebung lässt sich je nach Bedürfnis beliebig ausbauen. High-Speed-Anwendungen wie differenzielle Leitungspaare, Längen und impedanzkontrollierte Netze werden problemlos erfasst und übersichtlich im Constraint-Manager verwaltet.
Betrachtung der Daten sinnvoll. Auch bei flexiblen Leiterplatten ist es wichtig, das Biegeverhalten während der Platzierung zu betrachten. Mit unserer Lösung NEXTRA lassen sich mühelos 3D-Ansichten und Kollisionsprüfungen durchführen. Das erlaubt daher schon sehr früh, im Entwicklungsprozess die entscheidenden Änderungen einfliessen zu lassen. Die strikte Trennung von der mechanischen und elektronischen Entwicklung ist mit NEXTRA aufgehoben. Damit werden völlig neue Möglichkeiten in der Produktentwicklung eröffnet. Natürlich liefert FlowCAD auch nach der Messe genauere Informationen zu den Produkten.(bf) ■
Integrierte Entwicklung Fast jede Schaltung wird nach Abschluss der Entwicklung in einem Gehäuse untergebracht. Damit die Schaltung und das spätere Gehäuse nicht kollidieren,ist eine gemeinsame
FlowCAD Schweiz AG Tel. 056 485 91 91 info@flowcad.ch
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HARTING präsentiert neue Standards im Bereich der Automatisierung und Verkabelung in der Linientopologie. Die Steckverbinder Han-PushPull erfüllen gleichzeitig die Anforderungen der Automatisierungsinitiative der deutschen Automobilhersteller. Anhand der Verriegelung auf kleinstem Raum lässt sich die neue Produktserie auch in Schutzart IP67 kompakt stecken.
Einfach verriegelt mit der PushPull-Familie F
ür optische oder elektrische Übertragung von Daten und Leistung stehen unterschiedliche Steckverbinder in zwei Gehäusegrössen zur Verfügung: Han-PushPull RJ45 (der Ethernet-Steckverbinder auf RJ45-Basis), Han-PushPull SCRJ (als Steckverbinder für die optische Datenübertragung) sowie Han-PushPull Power (der berührungssichere Leistungssteckverbinder für die Gerätespannungsversorgung).
Telecom Outdoor Solutions Die bewährten HARTING-PushPullund Han-3-A-Gehäuse erschliessen mit ihren lichtwellenleiter- und kupferbasierten Einsätzen neue Einsatzfelder im Aussenbereich von TelecomOutdoor-Applikationen. Die Integration von standardisierten LC-LWL-Steckverbindern, sowohl für Single- als auch Multimodefasern, er-
möglichen den Einsatz von Fibre Optic in rauen Umgebungsbedingungen. Die Hybridversionen, die für einfache Installation und Service stehen, kombinieren Daten- (LC-LWL oder RJ45) und Leistungsübertragung in einem Gehäuse. HARTING-Steckverbinder in IP65/67 überzeugen durch ihre weltweit bewährte, robuste Qualität und Vibrationssicherheit. Die LWL-Steckverbinder ermöglichen sichere Datenübertragung über grössere Entfernungen und in EMV-belasteten Umgebungen, wo Kupfer bisher seine Grenzen erreicht hat. Die FibreOptic-LC-Steckverbinder sind als passive Faser-zu-Faser-Kopplung ausgelegt und finden in diversen OutdoorApplikationen Anwendung, wie z. B. als Ersatz von Koaxleitungen zwischen Basisstationen und Antenneneinheiten. Die direkte Kopplung an elektro-optische Konverter,wie z. B. einen SFF Transceiver, ist ein weiterer Schritt auf der HARTING-Entwicklungsroadmap.
Steckverbinder für optische und elektrische Übertragung von Daten HARTING bietet zwei Gehäusebaugrössen in PushPull-Technologie an,
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entsprechend den Varianten 4 sowie 14 gemäss IEC 61076-3-106. Die Steckverbinderfamilie HanPushPull (Variante 14) erfüllt gleichzeitig die Anforderungen der Automatisierungsinitiative der deutschen Automobilhersteller. Dabei bietet die HARTING-PushPull-Verriegelungstechnologie bei diesen neuen Serien einfachste Handhabung auf kleinstem Raum. Keine andere Lösung lässt sich in IP67-Umgebung so kompakt stecken. Für optische oder elektrische Übertragung von Daten und Leistung stehen unterschiedliche Steckverbinder zur Verfügung: • Ethernet-Steckverbinder auf RJ45Basis • Steckverbinder für die optische Datenübertragung • Berührungssicherer Leistungssteckverbinder für die Gerätespannungsversorgung (bf) ■
Harting AG Tel. 044 908 20 60 ch@harting.com
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maxon motor, Anbieter hochpräziser Antriebe, publiziert anlässlich der electronica 2006 das neue Buch «Auslegung von hochpräzisen Kleinstantrieben». Das Buch erscheint im Rahmen von maxon academy und wurde von Dr. Urs Kafader verfasst.
Am ersten Messetag bei maxon: Dr. Urs Kafader präsentiert das neue Buch der Kundschaft, den Pressevertretern und den zahlreichen Interessierten.
Auslegung von hochpräzisen Kleinstantrieben G
rosses Interesse weckte die Präsentation durch Urs Kafader bei Passanten, welche sich spontan unter die geladenen Gäste, Kunden und Redaktoren und das Standpersonal mischten.
Urs Kafader Der Author Dr. Urs Kafader ist seit über 10 Jahren für die technische Ausbildung bei maxon motor zuständig. In dieser Funktion hat er bereits zahlreiche Lehrgänge und Kundenseminare gestaltet und das maxon selection program erarbeitet. Nach seinem Physikstudium, der Promotion zum Doktor der Naturwissenschaften und dem MBA in Produktionswissenschaften begann er seine berufliche Laufbahn am Institut für Festkörperphysik,ETH Zürich,mit Arbeiten zur Epitaxie von Halbleiterheterostrukturen. Schon immer an der Vermittlung von Wissen interessiert besuchte er diverse Seminare und Vorlesungen in allgemeiner Didaktik und Fachdidaktik für technische Ausbildung.
Gleichstrommotoren unter 500 W maxon hat sich seit Jahren an vorderster Front auf die Entwicklung von Gleichstromantrieben kleiner Leistung (unter etwa 500 Watt) spezialisiert. Permanentmagnetisch erregte Gleichstrommotoren spielen eine Schlüsselrolle im Umfeld einer ungebremsten Miniaturisierung in der An-
triebstechnik und der resultierenden Forderung nach immer mehr Leistung auf immer kleinerem Raum. Höhere Performance wird dabei nicht nur vom eigentlichen Leistungselement verlangt, sondern auch im Sinne von Regelgüte, Präzision und Ansteuerung.
Antriebsproblems bis zu seiner Lösung aufzuzeigen. Zahlreiche Tipps und Erläuterungen ergänzen den Hauptteil und bieten dem Leser einen Leitfaden, um sein Antriebsproblem möglichst zielgenau zu formulieren.
Auswahlkriterien
Auf eine grosse Theorie wird verzichtet, soweit dies nicht für ein tieferes Verständnis erforderlich ist. Nichtsdestotrotz müssen gewisse Berechnungen und Abschätzungen durchgeführt werden,will man den optimalen Antrieb finden. Der Leser wird sich deshalb an vieles erinnert fühlen, was er einmal im Physikunterricht unter den Stichworten Mechanik, Kinematik und Elektrizitätslehre gehört hat und eventuell gezwungen sein, sich dort wieder schlau zu machen. Das Buch ist unter der Nummer ISBN 3-9520143-4-6 im Buchhandel für € 50.00 erhältlich. (bf) ■
Durch all diese Kritierien wird die Selektion der einzelnen Antriebskomponenten immer komplexer. Ein Antriebsproblem zu lösen ist auch für den geübten Entwicklungsingenieur oft nicht einfach, auch wenn der grundlegende Antriebsmechanismus (Spindel,Zahnrad,Riemen usw.) durch die übergeordnete Konstruktion vorgegeben ist. Die Wahl der Parameter (Spindelsteigung,Untersetzung usw.) wird nicht zuletzt vom eingesetzten Motor oder der Motor-Getriebe-Kombination mitbestimmt. Das dynamische Verhalten und die Regelgüte und Präzision (beispielsweise die Positioniergenauigkeit) werden durch alle Komponenten des Antriebssystems wechselseitig beeinflusst. Durch die stärkere Systemintegration werden vermehrt auch Personen aus antriebsfernen Gebieten plötzlich mit Fragestellungen der Antriebsselektion konfrontiert.
Leitfaden Die Grundidee dieses Buches ist es, einen möglichst gradlinigen und direkten Weg von der Formulierung des
Fazit
maxons Buch, «Auslegung von hochpräzisen Kleinstantrieben» von Dr. Urs Kafader, ist im Buchhandel erhältlich.
maxon motor ag Easy 132 Brünigstrasse 220 6072 Sachseln www.maxonmotor.com info@maxon-motor.com
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Erfolgreiche I/O-Messgeräte und Echtzeit-Controller Für National Instruments war die electronica 2006, die an den vier Messetagen Rekordergebnisse verzeichnete, äusserst erfolgreich. Nicht nur die Anzahl der Besucher auf dem National-InstrumentsStand, sondern auch die Qualität und Internationalität der Besucher sind im Vergleich zur electronica 2004 signifikant gestiegen.
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ational Instruments präsentierte Hochgeschwindigkeits-Digital-I/O-Messgeräte für PCI-Express und Echtzeit-Controller.
Digital-I/O-Messgeräte Zu den Produkthighlights von National Instruments zählten dieses Jahr die branchenweit ersten Hochgeschwindigkeits-Digital-I/O-Messgeräte für PCI-Express von NI, die einen dedizierten Datendurchsatz von 200 MB/s pro Richtung zwischen Karte und Host-Prozessor liefern. Die kostengünstigen Digital-I/O-Karten NI PCIe-6536 mit 25-MHz- und NI PCIe6537 mit 50-MHz-Taktrate setzen auf die Leistungsmerkmale der PCI-Express-Schnittstelle, um grosse digitale Bitmuster ohne Zwischenspeicherung auf der Karte zu erfassen und zu erzeugen. Dank PCI-Express können mit den neuen Digital-I/OKarten Daten bei voller Datenrate direkt an den Host-Prozessor übertragen und von ihm gelesen werden, wobei die Leistung höher und die Kosten niedriger liegen als bei herkömmlichen Lösungen.
Echtzeit-Controller Ein weiteres Produkt, das auf besonderes Interesse stiess, war der neue leistungsstarke Echtzeit-Controller NI CompactRIO-9012, der in Zusammenarbeit mit Freescale Semiconductor und Wind River entwickelt wurde. Grundlage des Controllers sind der Prozessor MPC5200 von Freescale, der auf der Plattform Power Architecture
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beruht, und das Echtzeitbetriebssystem Wind River VxWorks. So bietet er sehr hohe Leistung und verfügt gleichzeitig über die Robustheit, Zuverlässigkeit und kostengünstigen Möglichkeiten der Plattform NI CompactRIO. Die genannten Unternehmen arbeiteten zusammen, um Anwendern die Entwicklung von Embedded-Systemen mithilfe des grafischen Systemdesigns zu erleichtern. Das grafische Systemdesign verbindet offene Software mit programmierbarer, kommerzieller Standardhardware zu einer vereinheitlichten Plattform, mit der Embedded-Systeme zügig entwi-
ckelt,mittels Prototypen getestet und schliesslich eingesetzt werden können. Diese Zusammenarbeit am Controller cRIO-9012 veranschaulicht die fortgesetzte strategische Beziehung der drei Unternehmen, die sich die Verbesserung der Entwicklung von Embedded-Geräten zum Ziel gesetzt haben. (bf) ■
National Instruments Switzerland Corp. Tel. 056 200 51 51 ni.switzerland@ni.com Easy 126
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Vom Openframe-Monitor zum modularen Panel-PC Die Primelco Visual Data AG stellte als Premier Partner von ADVANTECH an der Electronica in München einen modular aufgebauten Panel-PC vor. Diese Lösung ermöglicht durch optimale Flexibilität, auf individuelle Kundenwünsche einzugehen.
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ie Electronica 2006 registrierte an den vier Messetagen mehr Besucher als je zuvor und erreicht dadurch ein Rekordergebnis. Die Konjunkturverbesserung war in den Hallen zu spüren und widerspiegelte sich in der Qualität sowie der Internationalität der Besucher. Die Primelco Visual Data präsentierte am Partnerstand der ADVANTECH unter dem Namen M-Line eine modulare Panel-PC-Lösung. Bei der Bauweise bildet das Display die Basis und kann
je nach Bedürfnis mit kundenspezifischer Frontabdeckung und modularer Rechnereinheit ausgestattet und erweitert werden.
Ausstattung Design ist heute in der Industrie ein wichtiger Bestandteil der Produktpositionierung geworden. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden,ist die Frontabdeckung in verschiedenen Formen und Farben sowie mit optionalem USB Port ausstattbar. Das Dis-
play ist in unterschiedlichen Ausführungen wie Openframe, Touchscreen, Sunlight Readable und in den Grössen 12 bis 42» erhältlich. Auch bei der Rechnereinheit hört die Variantenvielfalt nicht auf. Offeriert wird eine Prozessorleistung von 400 MHz bis 2 GHz lüfterlos und max. 1 GB RAM. Zusätzliche Optionen sind: • CD/DVD-Laufwerk • Harddisk • Compact Flash • PCI- & PC-104-Erweiterung • CAN-Bus • COM-Schnittstellen • etc. Somit kann der Pannel-PC optimal auf die jeweilige Anforderung zugeschnitten werden.
PC und Display in einem Die M-Line kombiniert Industrie-PC und Display in einem Gehäuse und ist durch seine ergonomisch und ökologisch perfekte Bauweise vielseitig einsetzbar. Durch Anpassbarkeit und Belastbarkeit wird die M-Line sämtlichen Anforderungen gerecht. Für folgende Anwendungen ist die MLine geeignet: • POI • Maschinensteuerungen • Bedienterminals • Kassenlösungen • Informationssäulen (bf) ■
Primelco Visual Data AG Tel. 041 767 01 70 visual@primelco.ch
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Ethernet und WSNs gekoppelt Kommunikationsaufgaben im industriellen Umfeld werden immer komplexer. Die Ethernet-Schnittstelle und der TCP/IP-Protokollstack reichen häufig nicht mehr aus. Immer mehr neue Produkte benötigen auch Schnittstellen zur Integration von Wireless Sensor Networks (WSNs).
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peziell für die Kopplung zwischen Ethernet-LANs und WSNs hat SSV Embedded Systems das Miniaturmodul DIL/NetPC ADNP/9200 entwickelt. Neben Ethernet, UART, SPI, SSI/I2C und USB unterstützt dieses Modul IEEE 802.15.4, ZigBee, Bluetooth, IEEE 802.11 WLAN sowie weitere Funkverfahren für WSNs.
WSN-Integration via ESL Das Modul ADNP/9200 basiert auf einem 32-Bit-AT91RM9200-ARM9-Mikrocontroller von Atmel, der mit 180 MHz getaktet wird, sowie 32 MByte
Block Schaltbild ADNP/9200: Das Miniaturmodul DIL/NetPC ADNP/9200 besitzt zwei Schnittstellen 10/100 Ethernet LAN, 20-Bit GPIO, 1 x SPI, 3 x UARTs, 2 x USB Host Port, 1 x USB Device Port und einen Expansion Sandwich Layer (ELS) Steckplatz. Das 16-bit Bus Interface (über den den QIL-128 Connector nutzbar) unterstützt die Verbindung zu externen Bauteilen und Geräten. Der ADNP/9200 ist unter anderem sehr gut als Ethernet-WSN- (Wireless Sensor Network) Gateway im industriellen Umfeld geeignet.
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Update Über SSV Embedded Systems: SSV Embedded Systems ist ein Geschäftsbereich der 1982 in Hannover gegründeten SSV Software Systems GmbH mit weltweitem Kundenstamm. Die Firma entwickelt und vertreibt Embedded Systeme, Industrie PCs und Bedienterminals sowie industrielle Kommunikationssysteme für die Automatisierung.
Flash und 64 MByte SDRAM. Als Schnittstellen stehen zwei UARTs, SPI, SSI/I2S,zweimal USB Host und einmal USB Device, ein flexibles 16-Bit-Businterface sowie 20 universelle GPIO-Signale zur Verfügung. Weiterhin sind zwei 10/100 Mbps-Ethernet-LAN-Interfaces mit separatem MAC- und PHY-Layer vorhanden, die völlig unabhängig voneinander arbeiten. Die WSN-Integration erfolgt über eine zusätzliche Ebene, dem so genannten Expansion Sandwich Layer (ESL). Als mechanischer Formfaktor dient das bewährte QIL-128-Format. Dadurch ist auch die Kompatibilität zu anderen DIL/NetPC-Familienmitgliedern gegeben. Das Modul ADNP/9200 wird mit einem Flash-basierten Embedded Linux ausgeliefert, das besonders hinsichtlich der Kommunikationsfähigkeiten optimiert wurde.
Starter Kit Zur Evaluierung steht ein Starter Kit zur Verfügung. Dieses beinhaltet – neben dem ADNP/9200 mit einer ZigBeefähigen Funkschnittstelle 2,4 GHz IEEE 802.15.4 auf einem Trägerbord – einen batteriebetriebenen Temperatursensor mit Funkinterface. Das Starter Kit ermöglicht die drahtlose Übermittlung der Temperaturdaten per WSN an den ADNP/9200, der diese Daten dann per Ethernet für den TCP/IP-basierten Zugriff zur Verfügung stellt.www.ssv-embedded.de (hr) ■
SSV Embedded Systems Tel. 0049 511 40000 45 kge@ist1.de Easy 141
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Diese Seite wird von Lesern geschrieben und muss nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wiedergeben.
Mut zum Aufbruch Hören Sie auf, Opfer oder Rebell zu sein, seien Sie sich selbst! All unsere Probleme gibt es nur, weil wir Entscheidungen aufschieben und es nicht wagen, ein kalkuliertes Risiko einzugehen. Wie können wir über eine Kreativitätskrise hinaussehen? Wichtig ist es, eine Krise als Wendepunkt zu verstehen.
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ine Krise ist lediglich das Ergebnis einer Anhäufung von Informationen, die im inneren unseres Körpers gespeichert werden, welche wir aber nicht entziffern können; und das hindert uns daran, die eigene Richtung zu finden. Bildlich gesprochen gibt es einen Verkehrsstau im unseren Inneren. Eine Krise ist also nur ein Mangel an richtigem Verstehen und kann bewältigt werden.Von jeder Krise geht immer eine Warnung aus:Wir sollten aufhören, das Opfer zu sein! Wir sollten aufhören, der Rebell zu sein! Wenn wir auf diese Warnung hören, werden wir unsere Krisen anders wahrnehmen. Wir fangen an Korrekturen vorzunehmen, und darin liegt der Kern unseres Prozesses in Richtung Reife. Wie unverständlich dies auch klingen mag:Wir fangen an eine Krise – ungeachtet der darin enthaltenen Schwierigkeiten – als Chance zu sehen.
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben All unsere Probleme gibt es nur, weil wir unsere Entscheidungen aufschieben und es nicht wagen, ein kalkuliertes Risiko einzugehen. Das lässt
darauf schliessen,dass unser Schmerz und unsere Angst unsere Entscheidungen behindern, unser Leben neu zu orientieren. Das hält uns davon ab, die Chancen zu erkennen, die das Leben uns bietet. Wenn wir Schmerz und Angst loslassen, bleibt eine ganzheitliche Vision,die uns Begeisterung, Freiheit, Leidenschaft erfahren lässt! Die Leidenschaft ist die Grundlage der Kreativität! Wenn wir aber Opfer oder Rebell spielen, sind wir von kreativen Entscheidungen weit entfernt! Eine Krise reflektiert einen Zustand in unserem Körper, in dem wir keine richtigen Wahlmöglichkeiten sehen. Das rührt daher, dass die Dynamik einer Krise auf der Vorstellung beruht, dass es nicht wichtig ist, eine Lösung zu finden, sondern die Krise aufrechtzuerhalten. Denn letztlich ist eine Krise die beste Belohnung für jene von uns, die Opfer oder Rebell spielen. Sind wir Opfer, haben wir das Bedürfnis, uns ständig über irgendetwas zu beklagen. Sind wir Rebell, haben wir das Bedürfnis, stets gegen etwas anzukämpfen. Am einfachsten lassen sich diese Bedürfnisse befriedigen, wenn zwanghaft Krisen geschaffen werden.
wirklich Änderungen stattfinden! Da müssen wir uns klar machen, dass unsere Krisen nur dann einen Bezug zur Kreativität haben können, wenn wir sie als Schritte zu einer neuen Ebene des Verstehens erfahren können. Wenn wir uns mitten in einer Krise befinden, müssen wir also durch sie hindurchgehen und sie als Chance sehen, bestimmte Schwierigkeiten zu bewältigen. Dadurch erweitern wir unser kreatives Potenzial und finden unsere schöpferische Kraft wieder! Mit anderen Worten: Kreativität und Krise wirken nur dann zusammen, wenn wir die Krise als einen kurzen Schritt verstehen, um die Mauern unserer Begrenzung zu überwinden. (hr) ■
Krisen sind Chancen
Autor Jean-Pierre Papadopoulos Marketing Communication Manager bei Rockwell Automation AG 5506 Mägenwil Tel. 062 889 77 77 jpapadopoulos@ra.rockwell.com
In Krisensituationen scheinen uns alle «Türen» verschlossen zu sein. Und wirklich bleiben sie verschlossen, bis wir eine Richtung wählen. Wenn wir uns einer Richtung verpflichten, wird uns der richtige als der wahre Weg erscheinen; die anderen werden wie ein Kartenhaus zusammenfallen. Und dann werden sich alle «verschlossenen» Türen öffnen, denn es werden
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Mehr LCD für die Industrie NEC LCD Technologies Ltd. komplettiert ihre Produktpalette mit 3 neuen Produkten aus der Amorphous-Silicon-TFT-Technik. Es handelt sich um ein TFT-LCD im XGA-Format (mit 15,0” Bilddiagonale), ein W-VGA-TFT-LCD mit einer Diagonale von 9,0” und ein 8,4” (21 cm) TFT-LCD im SVGA-Format. Alle drei Modelle unterstützen einen grossen Betriebstemperaturbereich von –10 bis +70°C, was einen stabilen Betrieb selbst unter extremsten Einsatzbedingungen garantiert. Die neuen Produkte besitzen einen 8-Bit-RGB-Eingang zur Darstellung von 16,7 Mio. Farben.
NL1027BC30-18 (15,0”-XGA-TFT-LCD) Dieses neue 15”-Modell bietet XGAAuflösung und weist die höchste Leuchtdichte in der gesamten industriellen Produktepalette von NEC LCD Technologies auf. Weitere Eigenschaften sind: • Betrachtungswinkel 150° horizontal und 130° vertikal • Kontrastverhältnis 450:1 • Leuchtdichte 500 cd/m2 • Leistungsaufnahme 16,6 Watt • Mech. Abmessung 326,5 x 253,5 x 17 mm
NL8060BC21-02 8,4”-LCD mit SVGA
NL8060BC21-02 9”-TFT-LCD mit W-VGA
NL8048BC24-01 (9,0”-W-VGA-TFT-LCD) Dieses Modell wird als erstes 9,0”TFT-LCD von NEC-LCD-Technologies die W-VGA-Auflösung unterstützen. Weitere Charakteristiken: • Leuchtdichte 400 cd/m2 • Betrachtungswinkel 160° horizontal und 140° vertikal • Kontrastverhältnis 500:1
NL1027BC30-18 mit grosser Leuchtdichte
• Leistungsaufnahme 5,9 Watt • Abmessungen 220,5 x 136,5 x 11 mm
NL8060BC21-02 (8,4”-SVGA-TFT-LCD) Als erstes 8,4”-LCD mit SVGA-Auflösung im Rahmen der industriellen Produkte-palette von NEC Techologies wartet diese Modell zusätzlich mit folgenden Eigenschaften auf: • Leuchtdichte 400 cd/m2 • Betrachtungswinkel 160° horizontal und 140° vertikal • Kontrastverhältnis von 500:1 • Leistungsaufnahme 5,5 Watt • Abmessungen 200 x 152 x 11 mm
Langfristige Partnerschaft Mit einer erweiterten LCD-Palette für industrielle Anwendungen setzt sich NEC LCD Technolgies vor anderen namhaften Mitanbietern durch. Die neuen Produkte wurden speziell für die Industrie entwickelt mit einem neuartigen Angebot an Formaten, Auflösungen und Funktionen, berich-
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tet Hedetoshi Usui, Abteilungsleiter Produktplanung und Marketing bei NEC LCD Technologies Ltd. Ein spezielles Augenmerk wurde der Rückwärtskompatibilität der neuen Produkte gewidmet, d. h. die neuen Produkte sind mechanisch kompatibel mit den alten Produkten. NEC LCD Technologies setzt auf lange Produktverfügbarkeit bzw. kündigt Änderungen im Portfolio rechtzeitig an. Die Produkte basieren auf selbst entwickelter Spitzentechnolgie und eigenem, über viele Jahre hinweg kultiviertem Knowhow. NEC LCD Technologies Ldt. wird seine Produktepalette auch in der Zukunft weiter ausbauen und dadurch neue Anwendungsgebiete und Märkte erschliessen. (bf) ■
Altrac AG Tel. 044 744 61 11 info@altrac.ch
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3-stufige Zustimmungsschalter mit vorbildlicher Ergonomie Die Serie HE der 3-stufigen Zustimmungsschalter von IDEC gibt es in verschiedenen Ausführungen und Kontaktkonfigurationen. Der leichte und stabile Druckpunkt sorgt für einfache Betätigung. Der zweikanalige, redundante Arbeitsstromkreis und das schwer zu manipulierende Stellteil gewährleisten hohe Sicherheit. Die Funktionsstufen AUS-EIN-AUS sind allen Zustimmungsschalter gemeinsam. HE1B ist ein einpoliger Schalter mit einem Schliesser-Kontakt. Bei HE2B kann zusätzlich zu den Arbeitskontakten (zweikanalig, 2 Wechsler) zwischen 0 bis 4 Hilfskontakten (Öffner) ge-
wählt werden. Die Serien HE3B und HE5B verfügen über 2 Arbeitskontakte (zweikanalig, 2 Wechsler). Damit erfüllen HE2B, HE3B und HE5B die Sicherheitskategorien 4 – für IP65 mit zusätzlichen Schutzklappen (auch silikonfrei). Einmalig ist der Griffschalter HE1G. Bei diesem sind 2 Schalter der Reihe HE1B in einem Griff integriert (über ein gemeinsames Stellteil). Durch die zweikanalige Bauweise wird die Sicherheitskategorie 4 erfüllt. Speziell ist die Einbaumöglichkeit verschiedener Befehls- und Meldegeräte, wie z. B. Not-Aus-Taster oder beleuchtbare Drucktaster
bzw. Schlüsselschalter. Die Schutzart beträgt IP65. Der Anschluss erfolgt über Kabel. Die Zustimmungsschalter der Serie HE erfüllen alle internationalen Normen, insbesondere auch die Anforderungen der ANSI/RIA für den USA-Markt. Trigress Elektro AG 041 560 60 00, info@trigress.ch
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Distrelec Sonderkatalog Messtechnik
Der Sonderkatalog Messtechnik von Distrelec ist da – auf 200 Seiten mit über 100 Herstellern. Das Sortiment wurde überarbeitet und mit Neuheiten ergänzt. Ab sofort bietet Distrelec auch Digital-Oszilloskope von LeCroy: Ein grosser Farbbildschirm, grosser Speicher, Replay Funktion, Signalanalyse und USB-Schnittstelle sind nur einige der Standardfunktionen von WaveJet. Fluke hat neu die Ti20Wärmebildkamera entwickelt. In deren Preis inbegriffen sind eine Schulung für 1 Person, eine leistungsfähige Protokollier- und Auswertesoftware, Batteriehalter, 2 Akkus mit Ladegerät, Netzgerät und ein robuster Koffer mit Tasche. Der Arbitrary-Signalgenerator AM300 von Rohde und Schwarz sowie die PC-Software Waveform Composer, mit der eigene Signale am PC erstellt, bearbeitet oder in den R&S AM300 geladen werden können, sind ab sofort bei Distrelec erhältlich. Hameg hat verschiedene neue Geräte entwickelt und bietet neu auch einen 3-GHz-Spektrumanalysator an. Immer beliebter und leistungsfähiger werden Messgeräte, die über USB an einen Computer angeschlossen werden. Als Anzeige dient der Monitor des Computers. Die Messdaten bzw. Screenshots können sehr einfach für Dokumentationen genutzt werden.
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Wer hoch hinaus will, setzt auf Sicherheit. In bestimmten Situationen hat Sicherheit Priorität. Dies gilt auch für die Steuerung von Maschinen und Anlagen. Da setzen Sie auf ein ausgereiftes System, weil Sie wissen, dass es alle individuellen Anforderungen erfüllt. Ein System, auf das Sie sich verlassen können. In der Sicherheitstechnik sind wir mit unserer breiten Produktrange der führende Anbieter. So setzen wir immer wieder Massstäbe, die sich in innovativen und offenen Systemen – wie den Sicherheitsschaltgeräten PNOZ, den programmierbaren Sicherheitssteuerungen PSS und dem sicheren, offenen Bussystem SafetyBUS p – widerspiegeln. Kein Wunder, dass immer mehr Kunden Pilz auch als Partner für die intelligente Verzahnung von Sicherheitstechnik und Steuerungstechnik sehen.
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wird ein weiter Bereich abgedeckt. Alle Geräte ab 60 W besitzen ausserdem PFC. Als Ausgangsspannung stehen 12 und 24 VDC zur Verfügung. Die Ausgangsspannung kann im Bereich von ±0% des Nennwertes eingestellt werden. Leuchtdioden zeigen die Betriebszustände des Ausgangs. Spezielle Touch-Down-Klemmen minimieren die Verdrahtungszeit. Die Geräte erfüllen die europäischen Normen und sind UL- sowie CSA-zertifiziert. Trigress Elektro AG 041 560 60 00 info@trigress.ch
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Die Schaltnetzgeräte PS5R von IDEC sind durch die Slim-Reihe PS5R-S erweitert. Speziell sind die schmale Bauform und das günstige Preis/Leistungs-Verhältnis. Im industriellen Einsatz dienen sie der Spannungsversorgung von Elektronikbaugruppen. Aufgrund der geringen Restwelligkeit können empfindliche Verbraucher (z. B. Messwertgeber) mit einer exakten Gleichspannung versorgt werden. Die Breite der 30- und 60-W-Geräte beträgt nur 36 mm, die des 90-W-Modells nur 46 mm. Die 120- und 240-W-Netzteile sind mit 50 bzw. 80 mm ebenfalls schmal und sparen Platz. Netzgeräte können mit Dauer-Volllast betrieben werden. Der maximale Bereich der Eingangsspannung beträgt 85–264 VAC (47–63 Hz) oder 110–350 VDC, so dass der Anschluss an die unterschiedlichsten Betriebsspannungen ohne zusätzliche Brücke oder Umschaltung möglich ist. Mit Ausgangsleistungen von 15,30,60,90,120 und 240 W
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Drehgeber mit hoher Signalqualität Mit einer Auflösung von 128 0000 Schritten bei 320 000 Impulsen ist dieser neue optische Inkremental-Drehgeber ein Highlight unserer Herbstmessen. Die patentierte LowHarmonics-Technologie erzeugt beste Sinussignale, die intern von einem leistungsstarken Interpolator in Rechtecksignale gewandelt werden. Mit einer Wiederholbarkeit von 0,012° und einer Grenzfrequenz von 1,3 MHz ist die Signalqualität deutlich besser als bei bisherigen Lösungen und bietet hervorragende Eigenschaften für die präzise Positionierung von Anlagenkomponenten und die dynamische Geschwindigkeitsregelung auch bei kleinen Drehzahlen. Abläufe in Produktionsanlagen lassen sich so besser harmonisieren, die Qualität des Endproduktes und die Produktivität der Anlage werden erhöht. Die verfügbaren Auflösungen sind kundenseitig mittels PC-Software programmierbar und erhöhen die Flexibilität bei niedrigen Lagerhaltungskosten. Trotz eines Ge-
häusedurchmessers von nur 58 mm sind Hohlwellen und Durchgangshohlwellen bis 12 mm realisiert. Durch die kurze Gehäusebauform ist der Platzbedarf sehr gering und der Drehgeber kann auch unter schwierigen Einbauverhältnissen in eine Anlage integriert werden. Baumer Electric AG 052 728 11 22 sales.ch@baumerelectric.com
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200 Watt DC/DC-Wandler nach EN 50155 Der neue 200-Watt-DC/DC-Wandler ist in einem vergossenen Modul mit Pin- oder Fasten-Anschlüssen für Print- oder Chassismontage gebaut und ist IP68 geschützt. Die Eingangsspannungsbereiche entsprechen der Bahnnorm EN50155 und sind für 12, 24, 48 und 110 VDC verfügbar. Die potenzialfrei getrennten Ausgänge mit 5, 12, 15 oder 24 V können mit bis zu 200 W belastet werden. Der Wirkungsgrad liegt bei 85%, die typ. Regelgenauigkeit sowie die Restwelligkeit bei 1%. Der Wandler ist mit einem Überlast- und Temperaturschutz ausgerüstet; er darf ohne Derating von –40 bis +85°C und mit Derating von –40 bis +125°C Gehäusetemperatur eingesetzt werden. Der in einem Kupfergehäuse eingebaute Wandler entspricht den EMV-Anforderungen von EN55022A und EN50121-3-2 (EN50155-Bahnnorm) und die dazu nowendigen Filter am Ein- und Ausgang sind bereits eingebaut. Die Störempfind-
Easy 528 If... it‘sWe Embedded, it‘s Kontron. Drive Your Display ! If it‘s Embedded, it‘s Kontron.
lichkeit entspricht der Norm EN61000-4-2, EN6100-4-4 und EN6100-4-5. Der Wandler wird mit einem Überspannungsschutz geliefert und kann mit Fühlerleitungen ausgerüstet werden. Die mechanischen Abmessungen sind 134 x 94 mm, die Bauhöhe inkl. Kühlblech ist 51 mm. ESE Elektronik AG 056 610 46 21 info@ese.ch
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Entwicklung, Inbetriebnahme und Überwachung von Video-, Sprach- und Datendiensten
«One-Box»-Testlösung für IPTV, VoIP und Datendienste Agilent Technologies Inc. präsentiert einen Triple-Play-Analysator zur Überwachung, Analyse und Fehlerdiagnose von Video-, Sprachund Datendiensten. Dieser ermöglicht dem Anwender, Breitbandangebote schneller auf den Markt zu bringen und schneller damit in die Gewinnzone zu gelangen.
Funktionsumfang Der Analysator bietet u. a. folgende Mess- und Analysefunktionen: • umfassende IPTV-, VoD-, VoIP- und Datenanalyse; • umfassende Signalisierungs- und Medien-Analyse für IPTV, VoD und VoIP; • passive Benutzerdatenanalyse und -Fehlerdiagnose in Echtzeit; • Analyse der KanalumschaltungsLatenzzeiten und VoD-Befehlsreaktionszeiten; • Video- und Sprach-MOS, QoE mit Übertragungsschichtanalyse, einschliesslich RFC4445-MDI- (Media Delivery Index) und ETSI-TR101290-Analyse; • IPTV-Kanäle, VoD-Programm- und Anruf-Statistiken.
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er Agilent J6900A ist das umfassendste Testwerkzeug für Netzausrüster und Anbieter von Kommunikationsdiensten, welche neue Triple-Play-Netzwerke und -Dienste entwickeln, installieren und warten. Das Gerät bietet eine Komplettlösung in Form einer lokalen oder verteilten Plattform, die alle Arten von Diensten abdeckt und dadurch erhebliche Effizienzgewinne bringt. Der Anwender kann jetzt mit einem einzigen Messgerät sämtliche Dienste analysieren und Probleme bis zu ihrer Ursache zurückverfolgen. Das bedeutet eine Effizienzsteigerung um den Faktor 3 oder mehr. Alle Analysefunktionen sind unter einer einheitlichen Benutzeroberfläche zusammengefasst, sodass der Anwender nur ein einziges Bedienkonzept zu erlernen braucht und bei der Fehlersuche eine konsistente Methodik anwenden kann.
Triple-Play-Analysator Der Triple-Play-Analysator J6900A ist das perfekte Tool, um Signalisierungs-,
Transport- und QoE-Probleme (Quality of Experience) bei Sprach-, Video- und Datendiensten zu beheben, bevor sie vom Kunden bemerkt werden.Der Analysator nutzt die legendären Datenanalysetechniken der verteilten Netzwerkanalysatorplattform von Agilent.
Schnell und einfach diagnostiziert Mit dem Triple-Play-Analysator von Agilent lassen sich Probleme in den Bereichen Netzwerk-Interoperabilität, Sprach- und Video-Datentransport, Dienstqualität, QoE oder IPNetzwerkleistung schnell und einfach diagnostizieren, ohne dass der Anwender über Spezial- oder Programmierkenntnisse verfügen muss. Das Gerät bietet alle Mess- und Leistungsanalysefunktionen, die Ingenieure und Techniker brauchen, um Probleme schnell und proaktiv beheben zu können. Dies ermöglicht schnellere Triple-Play-Netzwerke bzw. -Dienste mit höherer Qualität bei geringeren Kosten.
«Das Rennen um die Vorherrschaft bei IPTV ist voll in Gang; die Zukunft vieler Firmen hängt von der erfolgreichen Implementation und Vermarktung von Video-over-IP ab», sagte Christopher Witt, Business Manager der Network Systems Test Operation von Agilent. «Mit unserem Triple-PlayAnalysator können Netzbetreiber die Auswirkungen von Sprach-, Datenund Video-Verkehr analysieren und die vom Endbenutzer gefühlte Dienstqualität messen. Das versetzt Netzbetreiber in die Lage, auf Anbieb ausgereifte Dienste hoher Qualität anzubieten und dadurch ihren Marktanteil zu vergrössern und ihre Umsätze zu steigern.» (bf) ■
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Über USB versorgte Datenerfassungsgeräte
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National Instruments präsentiert vier über den USB-Bus spannungsversorgten (bus powered) Datenerfassungsgeräte. Diese sind die ersten über USB versorgten Geräte, die Funktionen der leistungsstarken Multifunktions-Datenerfassungsgeräte der M-Serie aufweisen. Diese Geräte eignen sich aufgrund ihres niedrigen Preises und der verwendeten Isolationstechnologie ideal für Anwendungen wie beispielsweise einfache Datenprotokollierung, mobile Messungen und Experimente in Hochschullaboren. Die Geräte NI USB-6210, USB-6211, USB-6215 und USB-6218 verfügen über bis zu acht Digitaleingangs- und Digitalausgangskanäle sowie über zwei Counter/Timer mit 32 Bit. Jedes Datenerfassungsgerät umfasst die Treibersoftware NI-DAQmx und Software für die Messtechnik. Damit stehen etliche leistungsstarke Werkzeuge bereit, die die Systemeinrichtung noch schneller und einfacher machen.
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19-Zoll/2HE-Industrieserverfamilie Besonders geringe Bauhöhe von 2HE (88,90 mm), extrem leise (<35 dBA),beliebig skalierbar, RoHS-konform, langzeitverfügbar, und rugged: Das sind die herausragenden Merkmale von Kontrons neuen KISS-2U-Industrieservern (Kontron Industrial Silent Server), die zur SPS/IPC/Drives erstmals vorgestellt werden. Sowohl in der Flex-ATX- wie PICMG-1.3-Ausführung bieten die KISS-2U-Server Performance bis hin zu aktuell Intel-Core-Duo T2600 oder Intel-Core-Solo T1400, mit Intel-945GM-Chipsatz, 533-MHz-FSB sowie bis zu 4 GB DDR2-Arbeitspeicher. Schnittstellen sind bei der Flex-ATX-Konfiguration 2x GBit Ethernet, 6x USB 2.0, 4x RS232C, 2x IEEE1394 und Audio (rückseitig). Frontseitig stehen 2x USB 2.0 zur Verfügung. Als Erweiterungsoptionen können 1x PCIe-x1 sowie 1x PCI
Automatische optische Inspektion (AOI) der bestückten Leiterplatten
genutzt werden. Bei PICMG 1.3 Konfiguration erhöht sich das Potenzial der Erweiterungsoptionen auf PCIeX16, 1 x PCIeX1 (oder zukünftig 1 x PCIeX4) sowie 3x PCI. Die Gehäuse verfügen immer über eine abschliessbare Frontklappe (IP20). KISS-2U-Server sind ab Lager lieferbar oder werden bei Bedarf kundenspezifisch konfiguriert und als geprüfte und unabhängig zertifizierte Lösungen ausgeliefert.
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terstützt. Für die bewährte x86Plattform von Intel ist der verfügbare Softwaresupport nahezu unbegrenzt. Angeboten wird der ePanel-PM neben der Basisversion optional in einer Variante mit NTSC/PAL-Video-Input, Battery Charger und Mini PCIInterface. Auch ein komplettes Starterkit inklusive 256 MByte DDRAM, Compactflash-Karte und allen notwendigen Kabeln ist verfügbar.
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Automation
PIGMG-1.3 kompatibles Slot-CPU-Board Kontrons PICMG-1.3 konformes Slot-CPU-Board PCI-960 ist mit Intel-Core-2-Duo-Prozessor (bis T7600) und 945G-Chipsatz bestückt. Der Core2-Duo T7600 arbeitet nach ersten Tests im Vergleich zum Core-Duo T2600 merkbar schneller mit minimal höherer. Ideal für platzkritische PICMG-1.3-Industrieserver mit hoher Rechenleistung und umfangreichen Schnittstellen. Einsatz in Test- und Messtechnik,bei der parallelen Verarbeitung mehrerer Video- und/oder Audio-Streams, in der Steuerung und Visualisierung bildgebender Verfahren und in Simulationsapplikationen. Dank PCI-Expressover-Backplane (1x PCIeX16, 4x PCIeX1 oder 1x PCIeX4) ist die Grafikund Peripheriekartenansprache mit insgesamt 8 GByte/s Full Duplex gegenüber PCI deutlich beschleunigt. On Board sind 6x USB 2.0 (zwei frontseitig) 3x 10/100/1000-BaseTEthernet, Parallel und 2x Seriell
Hutschienen-PC ThinkIO-P für erweiterten Temperaturbereich
(16550 UART-kompatibel), DIMM-Sockel für bis zu 4 GB DDR2-SDRAM, CompactFlash-Card-Sockel,EIDE und 4x SATA sowie 6-Kanal-AC97-AudioCodec. Der Anschluss von CRT oder LVDS ist auch onboard möglich. Über miniPCI-Connector sind weitere Schnittstellen adaptierbar. Kontron bietet Baugruppen für LAN, WLAN und SCSI. Softwaresupport für Windows sowie Linux.
Easy 117 Kontron AG Schweiz 043 305 88 75 markus.kohler@kontron.com
Für IPCs üblich ist ein Temperaturbereich von 0 bis 55°C. Die neue ExtendedTemperature-Version des ThinkIO-P von Kontron deckt mit seinem UltraLow-Voltage-Prozessor einen erweiterten Temperaturbereich von –40 bis +70°C ab - mindestens aber –20 bis +60°C (mit allen Optionen). Der ThinkIO-P kommt mit Intel-Celeron-M-Prozessor mit 1 GHz und 256 MB RAM. Mit zwei unabhängigen Fast-EthernetSchnittstellen, je zwei optoisolierten digitalen I/O (24 VDC) und optionalen Feldbussen (Profibus-, CANopenoder DeviceNet-Interfaces) ist die Steuerung optimal für Netzwerke und erfüllt auch Gateway- und Firewall-Funktionen. Support für Windows-XP-Embedded und Linux. Optional erhältlich ist auch eine SoftSPS auf Realtime Linux. Watchdog und Echtzeituhr runden das System ab. Der ThinkIO-P ist schock- und vibrationsfest, z. B. nach Germanischem
Lloyd oder EN 50155. EMV: Durch das komplett geschlossene Aluminiumgehäuse des ThinkIO-P wird die EN 55022/Klasse B (Störaussendung; EN 61000-6-4) eingehalten. Der ThinkIO-P erfüllt auch die Anforderungen bezüglich Immission nach EN 55024 (Störfestigkeit; EN 61000-6-2) sowie einen entsprechenden 1 kV SurgeTest (leitungsgebundene Stossspannungen) und einen 8 kV ESD-Test.
Easy 120 Kontron AG Schweiz 043 305 88 75 markus.kohler@kontron.com
Relax
Preise
für unsere Servoantriebe
Berger Lahr Positec AG Seebleichestrasse 60, CH-9400 Rorschach-Ost Tel.: +41 71 855 75 75, Fax: +41 71 855 75 91 www.berger-lahr.de
Easy 533 76
MegaLink Precision 12- 06
JST Steckverbinder Hervorragend verbunden GBit-Ethernet-CPCI-Switch mit super Preis/Leistungs-Verhältnis Der GigabitSwitch CP6923 ist für VoIP-Applikationen wie Call-Server, Media- und TrunkingGateways (sowohl kabelgebunden als auch kabellos) sowie für VoIP in Firmennetzwerken mit extrem hohen Leistungsanforderungen ausgelegt. Der Zuwachs an Bandbreite bis hin zu 10 Gigabit Uplink-Speed bietet Kommunikations-Applikationen einen deutlichen Leistungsgewinn. Unterverteilt wird mit 24 GigabitPorts. Das System kann über SNMP mit Standard MIBs (Management Information Base), über Kommandozeile via Telnet oder SSH sowie über serielle Schnittstelle gewartet werden. Möglich sind Onboard-EventManagement,Test- und Trace-Diens-
te, Power-on-the-shelf-Diagnostics und permanente Speicherung der Konfiguration über Neustarts. Unterstützt werden auch Wiederherstellung und Installation multipler Konfigurationen. Damit positioniert sich der CP6923 als High-End Lösung mit überragendem Preis/LeistungsVerhältnis.
Easy 119 Kontron AG Schweiz 043 305 88 75 markus.kohler@kontron.com
Effiziente Stromversorgung per «Copy&Paste» Mit der modularen Entwicklungsplattform MARS (Mobile Application platform for Rechargeable Systems) erleichtert Kontron die Entwicklung und Implementierung effizienter Stromversorgungen für mobile Applikationen. MARS wurde für COMDesigns (Computer On Modules) entwickelt, kann aber auch für jedes andere kundenspezifische Design genutzt werden. Neben den Management-Interfaces für intelligente Batterien (SMART) bietet das modulare Referenzdesign hilfreiche Power-Features wie erweiterter Eingangsspannungsbereich für z. B. industrielle Anwendungen oder InVehicle-PCs, Anschlussmöglichkeit für sämtlicher ATX-Spannungen sowie Fall-Back-Batterie-Support für den Batteriewechsel im laufenden Betrieb. MARS ist in einem ersten Schritt als komplettes Evaluierungs-
• Riesiges Sortiment • Crimp- und IDC Steckverbinder • Raster 0.30 bis 12.00 mm • Konventionelle Löttechnik und SMT • Konfektionen nach Kundenwunsch • ROHS Konform
board unter anderem für Kontrons ETX-PM mit Intel-Pentium-M-Prozessor in Verbindung mit dem ETXeval Starterkit erhältlich.Weitere Boardsupport-Packages für COMs von Kontron folgen. Das IP (Intellectual Property), in Form von Layout- und Schaltungsdaten (z. B. in OrCAD) für die individuelle Lösung lassen sich per «Copy & Paste» in das Baseboardlayout übernehmen. Diese Daten sind auf Anfrage erhältlich. Kunden profitieren so von einer extrem kurzen Time-to-Prototype.
Easy 121 Kontron AG Schweiz 043 305 88 75 markus.kohler@kontron.com Easy 534
Finelec AG Lerzenstrasse 8 CH-8953 Dietikon Telefon +41 44 744 77 44 Telefax +41 44 744 77 88 E-Mail info@kontaktsysteme.ch www.kontaktsysteme.ch
IM DIALOG MIT DER TECHNOLOGIE
DIE TECHNOLOGIEMESSE FÜR GEBÄUDE UND INFRASTRUKTUR
DIE TECHNOLOGIEMESSE FÜR AUTOMATISIERUNG UND ELEKTRONIK
www.ineltec.ch
www.go-automation.ch
04. – 07.09.2007 | MESSEZENTRUM BASEL
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Kommunikation Easy 535
Motherboard mit 40% mehr Performance und weniger Wärmeentwicklung
AdvancedMC-Produkt-Mix mit mehr Mid-Size-Karten
Das KT965/FLEX-Embedded-Motherboard ist das erste von Kontrons Boards mit dem Intel-Q965-ExpressChipsatz für leistungsfähige und energiesparende Intel-Core-2-DuoE6400-Designs. Dem Motherboard im FLEX/ATX-Formfaktor folgt das KT965/ATX im ATX-Formfaktor. Es ist für Applikationen in den Bereichen Datenkommunikation, Medizin, Multimedia und Gaming ausgelegt. Verglichen mit seinem Vorgänger bietet der Intel-Core-2-Duo rund 40% mehr Rechenleistung bei 40% weniger Verbrauch. Der Q965-Express-Chipsatz verfügt über einen Front-Side-Bus mit 1066 MHz. Neben
Kontron stellte auf der Messe electronica vier neue AdvancedMC-Module vor. Sie entsprechen den Anforderungen an Sicherheits-, Datenverarbeitungs-, Ein-/Ausgabe- sowie Storage-Konfiguration für eine Vielzahl möglicher vorintegrierter, offener, modularer Systeme für IMS- und 3G- (UMTS-) sowie Festnetz-Netzwerke. Zum Einsatz kommen sie – «AMC everywhere» – sowohl auf AdvancedTCA- und kundenspezifischen Blades als auch in den neuen MicroTCA-Systemen. Zwei der neuen Ad-
der neuesten Chipsatz- und Prozessor-Technologie bietet das Kontron KT 965/FLEX zahlreiche I/O-Features: 8 GB DDR2-Speicher, 2x Gigabit-LAN, 8x USB 2.0, 2x Seriell und High-Definition-Audio. Es sind je 1x PCIexpress x16 (PEG) und 1x PCIexpress x4 sowie 2x PCI vorhanden. Schnittstellen für Flachbildschirme beinhalten LVDS, DVI und HDMI. Letztere werden über ADD2-Karten mit SDVO-Port realisiert.
Easy 116 Kontron AG Schweiz 043 305 88 75 markus.kohler@kontron.com
vancedMCs – das Kontron-AM4330IPSec-Modul sowie das KontronAM4301-Quad-GbE-Modul – basieren auf dem neuen Mid-Size-Formfaktor (4HP), der kürzlich von der PICMG (PCI Industrial Computing Manufacturers Group) als Ergänzung zu den vorhandenen Full-Sizeund Compact-Size-Formfaktoren eingeführt wurde.
Easy 122 Kontron AG Schweiz 043 305 88 75 markus.kohler@kontron.com
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6.12.2006 13:52:57 Uhr
Kommunikation Easy 535
Motherboard mit 40% mehr Performance und weniger Wärmeentwicklung
AdvancedMC-Produkt-Mix mit mehr Mid-Size-Karten
Das KT965/FLEX-Embedded-Motherboard ist das erste von Kontrons Boards mit dem Intel-Q965-ExpressChipsatz für leistungsfähige und energiesparende Intel-Core-2-DuoE6400-Designs. Dem Motherboard im FLEX/ATX-Formfaktor folgt das KT965/ATX im ATX-Formfaktor. Es ist für Applikationen in den Bereichen Datenkommunikation, Medizin, Multimedia und Gaming ausgelegt. Verglichen mit seinem Vorgänger bietet der Intel-Core-2-Duo rund 40% mehr Rechenleistung bei 40% weniger Verbrauch. Der Q965-Express-Chipsatz verfügt über einen Front-Side-Bus mit 1066 MHz. Neben
Kontron stellte auf der Messe electronica vier neue AdvancedMC-Module vor. Sie entsprechen den Anforderungen an Sicherheits-, Datenverarbeitungs-, Ein-/Ausgabe- sowie Storage-Konfiguration für eine Vielzahl möglicher vorintegrierter, offener, modularer Systeme für IMS- und 3G- (UMTS-) sowie Festnetz-Netzwerke. Zum Einsatz kommen sie – «AMC everywhere» – sowohl auf AdvancedTCA- und kundenspezifischen Blades als auch in den neuen MicroTCA-Systemen. Zwei der neuen Ad-
der neuesten Chipsatz- und Prozessor-Technologie bietet das Kontron KT 965/FLEX zahlreiche I/O-Features: 8 GB DDR2-Speicher, 2x Gigabit-LAN, 8x USB 2.0, 2x Seriell und High-Definition-Audio. Es sind je 1x PCIexpress x16 (PEG) und 1x PCIexpress x4 sowie 2x PCI vorhanden. Schnittstellen für Flachbildschirme beinhalten LVDS, DVI und HDMI. Letztere werden über ADD2-Karten mit SDVO-Port realisiert.
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vancedMCs – das Kontron-AM4330IPSec-Modul sowie das KontronAM4301-Quad-GbE-Modul – basieren auf dem neuen Mid-Size-Formfaktor (4HP), der kürzlich von der PICMG (PCI Industrial Computing Manufacturers Group) als Ergänzung zu den vorhandenen Full-Sizeund Compact-Size-Formfaktoren eingeführt wurde.
Easy 122 Kontron AG Schweiz 043 305 88 75 markus.kohler@kontron.com
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7.12.2006 10:20:16 Uhr
High
light
Wirtschaftlichstes Antreiben ACOPOSmulti von B&R als die logische Fortsetzung der erfolgreichen ACOPOS-Serie wird den Anforderungen moderner Motion Control gerecht. Für Maschinen mit vielen Achsen, wie sie z. B. in der Kunststoff-, Verpackungs-, Druck- oder Textilbranche vorkommen, bietet sie höchstmögliche Wirtschaftlichkeit und trägt dem Umweltgedanken nach Energieeinsparung Rechnung.
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as ideale Antriebskonzept lässt im Schaltschrank erst keine Verlustleistung entstehen. Durchsteckkühler in IP65 für Wärmeabgabe ausserhalb des Schaltschranks und eine «Cold Plate»-Variante für den Anschluss an einen Kühlkreislauf (Wasser, Öl) stehen wahlweise zur Verfügung. Der Einsatz von Lüftern bzw. Klimageräten im Schaltschrank kann entfallen.
Leistungsmodule mit Netzrückspeisung Alle Leistungsversorgungsmodule können in das Netz rückspeisen. Dadurch wird die kinetische Energie beim Bremsen nicht in Wärme umgewandelt. und ein Aufwärmen des Schaltschrankes vermieden. Dazu wird aus dem Netz nur Wirkleistung aufgenommen. Die «Power Factor Correction» reduziert den Anschlusswert bzw. die Stromaufnahme der Maschine deutlich (etwa Faktor 2). Dies bedeutet kleinere Absicherungen und Anschlussquerschnitte. Sämtliche Daten über Stromaufnahme, Leistungsaufnahme, Wirkungsgrad der Maschine usw. lassen sich über eine Netzwerkankopplung erfassen und auswerten. So kommt man dem Ziel der «Intelligent Maintenance» bedeutend näher.
Hilfsmodule überbrücken Netzspannungsausfall ACOPOSmulti integriert die 24-V-Versorgung von Antrieben sowie auch für SPS, PC oder Peripherie. Das minimiert den Platzbedarf und lässt das Verhalten der Maschine bei Netzspannungsausfall vorhersehen. Die Geräte werden direkt am gemeinsamen Zwischenkreis der Umrichter betrieben,sie sind sowohl Leerlauf-, Kurzschluss- als auch Uberlast-fest. Sowohl ETHERNET Powerlink als auch die dezentrale Intelligenz der einzelnen Servoverstärker unterstützen den geordneten Stillstand.
80
MegaLink Precision 12- 06
Einfach und sicher Man braucht einfach nur in die Montageplatte einhängen und mit zwei Schrauben fixieren, um die Verbindungen zum Leistungsversorgungsmodul herzustellen. Neben der Verbindung des Zwischenkreises und der 24 V wird auch die Schutzleiterverbindung über das Schienensystem hergestellt. Zusätzliche Erdungsmassnahmen von Modul zu Modul entfallen. Bei ACOPOSmulti wird konsequent auf ETHERNET Powerlink Safety gesetzt. Dieses wird folgende Funktionen, abgenommen nach Kat. 3, EN 954-1, umfassen: • Ungesteuertes und gesteuertes Stillsetzen • Sicherer Halt und sicherer Betriebshalt • Sicher begrenztes Schrittmass und sichere begrenzte Absolutlage • Sicher begrenzte Geschwindigkeit • Sichere Drehrichtung Funktionen wie sichere Wiederanlaufsperre bzw. sicherer Ausgang für die Motorhaltebremse sind Bestandteil des Standardlieferumfangs. (hr) ■
B & R Industrie-Automation AG Tel. 052 728 00 55 office@br-automation.ch
Easy 156
Industriebedarf
Rack-Protector-Safe-Familie Bei dem neuen Rack-Protector LMS 9.3 SP handelt es sich um ein in der Tiefe variables Modell des Modulsafes, das mit 1000 bis 1500 mm auch grosse Server, Festplatten und Bladecenter aufnehmen kann. Eine Zweiteilung der Seitenwände macht wird die Raumtiefe flexibel. Eingebauten Brandfrüherkennung, -löschanlage, Innenraumüberwachung, USV, Powersystem, redundante Klimatisierung usw. macht den Rack-Protector LMS 9.3 SP zu einem kompletten Schutzanzug für grosse Racks in mittelständischen Unternehmen. Flexibilität bei der Aufstellung bietet auch der kompakte Rack-Protector Lampertz-Basicsafe LBS 9.9 C (Compact). Der LBS 9.9 C weist im Vergleich zum Rack-Protector Lampertz-Basicsafe LBS 9.9 eine geringere Höhe von nur 15 HE auf. Damit gibt es nun auch für KMU eine, den dort eingesetzten IT-Systemen angepass-
te, hohe Schutzwertigkeit. Zu den neuen Rack-Protector-Modellen passt ein neues Compact-Split-Klimagerät, das mit einer Leistung von 3,8 kW (vorher 1,8 kW) arbeitet. Es erweitert oder splittet die Klimatisierung bei Bedarf, so dass der Wärmetauscher ausserhalb angebracht werden kann. Rittal AG 056 416 06 00, rittal@rittal.ch
Easy 105
Teilbare Kabelverschraubungen Leitungseinführung mit vorkonfektionierten Kabeln ist mit den patentierten KVTs ein Kinderspiel. Bisher war es umständlich und teuer, mit vorkonfektionierten Kabeln in Schaltschränke bzw. Gehäuse einzufahren und diese abzudichten. Mit KVTs entfällt «Stecker ablöten, Kabel durch eine herkömmliche Kabelverschraubung führen und anschliessend Stecker wieder anlöten». Eine falsche Verdrahtung der Stecker sowie das Verfallen der Garantieleistungen des Steckerherstellers kann mit diesem System ausgeschlossen werden. Vorkonfektionierte Leitungen werden in geschlitzte Tüllen eingelegt, die wiederum in die zwei Halbschalen der Kabelverschraubung eingesetzt werden. Dann werden beide Verschraubungshälften zusammengeschnappt. Mit einer metrischen Gegenmutter wird die teilbare Verschraubung am Gehäuse oder an der Schaltschrankwand befestigt. Das gesamte Kabeleinfüh-
rungssystem entspricht IP54, ist halogen- und silikonfrei und in der Brandklasse nach UL 94VO selbstverlöschend. KVTs sind in drei Grössen mit metrischem Gewinde (M25 x 1,5,M32 x 1,5 und M63 x 1,5) lieferbar. Kabeltüllen sind in verschiedenen Ausführungen (Mehrfachtüllen, ASI-Tüllen, Leertüllen) und für Kabeldurchmesser von 3 bis 34 mm lieferbar. Trigress Elektro AG 041 560 60 00, info@trigress.ch
Easy 110
Einfache Kabeleinführung für schwere Steckverbinder Für Anbaugehäuse 16- und 24-polig gibt es jetzt eine neue Lösung für die einfache Einführung vorkonfektionierter Kabel. Die schwarzen Anbaugehäuse-Deckel KEL-AD haben Bohrungen für die Aufnahme von verschiedenen Kabeltüllen. Konfektionierte Kabel oder Schläuche werden einfach in diese geschlitzten Tüllen eingelegt. Diese Tüllen werden dann in den KEL-AD eingedrückt und fertig. Für spätere Erweiterungen oder Änderungen lassen sich die Tüllen ganz einfach wieder herausnehmen. Die ganze Montage und Demontage geschieht ohne Werkzeug und ist damit sehr rationell. Die KEL-AD gibt dem Anwender die Möglichkeit, auf bekannten Systemen aufzubauen und bietet eine sehr grosse Flexibilität zur Kabeleinführung. Es
können bis zu zehn Kabel unabhängig voneinander mit einem Durchmesser von 2,615 mm eingeführt werden. Das ganze KELAD-Programm ist halogen- und silikonfrei.
Trigress Elektro AG 041 560 60 00, info@trigress.ch
Easy 111
Breites Angebot an Lötringen und Lötformteilen Zur Erzielung höherer Durchsatzraten bei weniger Nacharbeiten bietet Kester Lötformteile für ein grosses Spektrum von Lötanwendungen. Die Lötformteile werden exakt nach den Massvorgaben des Kunden aus reinen Weichlotlegierungen gestanzt, geprägt, gegossen oder geformt. Lötscheiben, platten, -kugeln und -ringe mit und ohne Spalt sowie Lötbänder und Lötdraht in allen Variationen gehören zum breiten Angebot. Die Lötformteile sind mit und ohne Flussmittel lieferbar, wobei das Flussmittel in genauester Dosierung als Beschichtung oder Einlage aufgebracht wird. Es bieten sich No-Clean, RMA-, RA- und wasserlösliche Flussmittel an. Die Lötformteile sind z.T. zur
besseren Erkennung farbcodiert und können für Anlagen mit hoher Bestückleistung in Gurte, Spulen sowie Flächenmagazine eingesetzt und auf Wunsch auch unter Schutzgas geliefert werden. Peromatic GmbH 043 300 60 60, info@littonppi.ch
Easy 108
Easy 537
Der schnellste Vierer aller Zeiten: CLIPLINE
100% Lieferbereitschaft ab Lager. Ein Zubehör für alle 4 Anschlusstechniken Im CLIPLINE complete System sind alle Stecker mit allen Klemmen kombinierbar für grenzenlose Flexibilität im Schaltschrank – 4 Funktionen in einem System. Das CLIPLINE complete System beschleunigt Ihre Arbeit mit vier Anschlusstechniken auf einer einzigen Schiene:
Mehr Informationen unter Telefon 052 354 55 55 oder www.phoenixcontact.ch
STOZ 10.06
1. zeitsparender Schnellanschluss (Draht wird automatisch geschnitten) 2. einfacher Direktanschluss (Feder öffnet sich automatisch) 3. kompakter Federkraftanschluss (mit Schraubenzieher spannen, Draht einstecken) 4. universeller Schraubanschluss
Industriebedarf
SERIE 46 The new generation of interface-relays!
W NE
Kompaktes Packaging Durch die wachsende Dezentralisierung in der Factory Automation wandern mehr und mehr Funktionen - von der Steuerung und Überwachung bis zur Antriebstechnik und Spannungsversorgung – in die Feldebene. Dafür bietet Rittal jetzt praktische Packaging-Lösungen. Die Einzelschränke der Kompaktbaureihe CM (Compact-Medium) sind flexibel bei Grösse und Innenausbau. Damit lässt sich ein kostengünstiger Aufbau kompakter Steuerungen im Feld realisieren - mit einer grossen Ausstattungsvielfalt. Schienen in den kompakten Schränken ermöglichen den weiteren Innenausbau mit dem umfangreichen TS-8-Zubehör. Diese lassen sich an den Seitenwänden im Schrank über vorhandene Gewindebolzen befestigen. Zudem stehen geteilte Bodenbleche, Kabelverschraubungen usw. zur Verfügung. Kabeleinführungsbleche und Tüllen sind geeignet für Kabeldurchmesser von 3 bis 47 mm. Ein frisches Detail ist die schnelle Befestigung der Montageplatte. Unten eingesteckt und oben mit einem Clip gesichert hat der Monteur beide Hände frei, die Montageplatte zu verschrauben. Schränke der Baureihe CM gibt es in 14 verschiede-
nen Grössen: Als Ein- oder Zweitürer, mit Einbautiefen von 300 bzw. 400 mm, einer Höhe von 800 bis 1400 mm und einer Breite von 600 bis 1200 mm. Rittal AG 056 416 06 00, rittal@rittal.ch
Easy 106
!
Die neuen Leistungsrelais der Serie 46 setzen neue Massstäbe im Bereich der schmalen Interface-Technik. Nur 15mm breit!
die hohe Packungsdichten, hohe Schutzart und einfache Montagen fordern. Trigress Elektro AG 041 560 60 00, info@trigress.ch
Easy 109
Trim-Trio-Gesamtkatalog Der neue Trim-Trio-Gesamtkatalog mit 152 Seiten bietet technische Informationen, Montageanleitungen und Werkzeugbeschreibungen der drei Bereiche • Standard Trim Trio mit Kontakten der Grösse 16 (Durchmesser 1,6 mm): Rund- und Rechteckstecker in Kunststoff oder Metall mit gedrehten oder gestanzten/geformten Crimpkontakten, Koax- und LWL-Kontakten und weitgehender Austauschbarkeit. Jeder Kontakt passt in jede Kontaktkammer! • Kompakt-Trim-Trio mit Kontakten der Grösse 20 (Ø 1,0 mm): Rundstecker auf der Gehäusebasis MIL C26482 mit Bajonettverriegelung und zahlreichen Polbildern mit hoher Kontaktdichte in Crimp- und Lötversion. • Trim-Trio-Mischversionen (Kombistecker Hochstrom/Signal): Erweiterung der Standard- Baureihen; Hochleistungs-Steckverbindungsserie UTV (steckbar
Easy 538
mit VG 95234 oder mit Umkehr-System MS5015) und konform mit der französischen Bahnnorm NFF 61030. • Trim Trio Baureihe UTS (separates Dokument): neuer Kunststoffstecker mit Schnellverrieglung (1/3 Umdrehung), 3 Gehäusegrössen, 9 Polbilder, Dichtigkeit IP68/IP69K dynamisch, d.h. auch bei Zug- und Biegebelastung des Anschlusskabels. Precimation AG 032 366 69 99 welcome@precimation.ch
Easy 107
Easy 539
Zubehör Zeitmodule Serie 86: - Anzugverzögerung - Einschaltwischer
Kammbrücke 8-polig 095.18
Finder (Schweiz) AG Industriestrasse 1a 8157 Dielsdorf Tel. 044 885 30 10 Fax 044 885 30 20 finder.ch@finder-relais.ch
www.finder-relais.ch
Sockel 97.01
Das KEL-System kombiniert Kabeleinführungsleiste, Klemmtüllen und Zugentlastung. Damit lassen sich feste Verbindungen mit Schutzart IP54 realisieren. Die Teilbarkeit des Systems (teilbare Kabeleinführungsleiste und geschlitzte Tüllen) erlaubt bis zu 40 Kabel schnell und einfach, z. B. in einen Schaltschrank einzuführen. Durch das KEL-System lassen sich teure Steckverbinder ersetzen und Herstellergarantien von vorkonfektionierten Leitungen erhalten. Die Kabel werden in die geschlitzten Tüllen eingelegt, welche wiederum in eine Hälfte der KEL eingelegt werden. Die beiden Hälften werden für festen Sitz der Kabel miteinander verschraubt. Das KEL-System kann beliebig wieder geöffnet werden. Für alle Kabeldurchmesser von 3-34 mm stehen halogen- und silikonfreie Tüllen zur Verfügung, die der Brandklasse nach UL94-V0 (selbstverlöschend) entsprechen. Das KEL-System ist in den Baugrössen 16 und 24 lieferbar, wobei die Befestigungsmasse auf die Normmasse von namhaften Steckverbinderherstellern abgestimmt sind. Das KELSystem ist für alle Leitungen und Schläuche geeignet,
Relais 46.61
Rationelle Durchführung für konfektionierte Kabel
Modul 99.02
1 Wechsler 16A / 250V 2 Wechsler 10A / 250V Sockel mit Schraubklemmen Sockel mit Zugfederklemmen AC- und DC-Spulen Prüftaste und LED-Anzeige LED- und EMV-Entstörung Mechanische Anzeige Faston-Anschlüsse
Lieferantenverzeichnis
Antistatische Produkte Sirel AG, ESD Control Heissackerweg 25 Postfach 239 4513 Langendorf Tel. 032 625 85 40 Fax 032 625 85 41 info@sirel.ch www.sirel.ch
Automation
Elektrostatische Entladungen kontrollieren
Antriebe/Fluidik
G e d r u c k te S c h a l t u n g e n Expressdienst und Serien 4657 Dulliken Tel. 062 295 27 28 Fax 062 295 27 31 E-Mail-Adresse: info@rihmelectronic.ch
Hydraulik
Postfach, CH-8603 Schwezenbach Tel. 044/908 13 60, www.fabrimex.ch
Automationskomponenten Im Schörli 5 Computing 8600 Dübendorf Netzwerktechnik Tel./Fax 044 802 28 80/28 Steuerungstechnik www.omniray.ch Prozess-Maschinen-Automation info@omniray.ch
Industriebedarf
Danfoss AG Tel. 061 906 11 11 Fax 061 906 11 21
Parkstrasse 6 CH-4402 Frenkendorf www.danfoss.ch
Brüggliweg 18 · CH-3073 Gümligen-Bern Tel. + 41 (0)31 958 40 40 Fax + 41 (0)31 958 40 30 info@eltronic.ch · www.eltronic.ch
Bildverarbeitung
Danfoss AG Tel. 061 906 11 11 Fax 061 906 11 21
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Dienstleistungen
MINIMOTOR SA 6980 Croglio – Switzerland
Antriebssysteme Mikroantriebe DC-Kleinstmotoren Präzisionsgetriebe Servokomponenten Steuerungen
Printbestückung • Steckerassembling • Kabelkonfektion
Hadimec AG
Industrie-PCs
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www.minimotor.ch
Kabel Kalibrieren / Prüfen Feldstrasse 6, 6300 Zug Telefon 041 724 44 11 Internet www.quinel.ch
EMV, el. Sicherheit, ATEX, Vibration, Klima, Expertisen
Kommunikation
Energiezuführungen
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MegaLink Precision 12- 06
Kompressoren und Zubehör
Lieferantenverzeichnis
Messen + PrĂźfen
ROTRONIC AG Feuchte- und Temperaturmesstechnik Grindelstrasse 6, 8303 Bassersdorf Tel. 044 838 11 44, Fax 044 837 00 73 www.rotronic.ch, Email: humidity@rotronic.ch
Schaltschranksysteme
Sensoren Stromversorgung
Postfach, CH-8603 Schwerzenbach Tel. 044/908 13 40, www.fabrimex.ch
Danfoss AG Tel. 061 906 11 11 Fax 061 906 11 21
Parkstrasse 6 CH-4402 Frenkendorf www.danfoss.ch
U S V â&#x20AC;&#x201C; Unterbrechungsfreie Stromversorgungen
Strom & Spannung
CTA Energy Systems AG 3110 MĂźnsingen Tel. 031 720 15 50 www.usv.ch
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Easy 540 12- 06 MegaLink Precision
85
Flamme
Rouge
TFT-Displays mit LED-Backlight
und Celeron sind eingetragene Warenzeichen der Intel corp. ETX ist ein eingetragenes Warenzeichen der Kontron Embedded Modules GmbH. Geode ist ein eingetragenes Warenzeichen der Advanced Micro Devices Inc.
Mehr Auswahl : congatec ist auf Embedded PC Module spezialisiert. Egal ob COM Express, XTX oder ETX®, bei congatec finden Sie die intelligente Lösung für Ihre Anwendung. Auch bei der Entwicklung Ihrer Carrier-Boards oder speziellen Betriebssystemtreibern stehen wir Ihnen zur Seite.
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XTX Für den Upgrade existierender ETX® Lösungen. Voll ETX® konform, ersetzt den ISA Bus mit PCI Express, SATA und mehr.Vom 600 MHz Intel® Celeron M bis hin zum aktuellsten Intel® Core® Duo.
HY-LINE AG 052 647 42 00, sales@hy-line.ch
Easy 137
Primärgetaktete Stromversorgungen Effizient, leicht, kompakt: WAGO Schaltnetzteile zur Tragschienenmontage sind echte Allrounder für Industrie und Wohnbereich gleichermassen. Die Geräte sind dank Weitbereichseingang (90 bis 264 VAC, bzw. 130 bis 300 VDC) und langer Netzausfallüberbrückung für alle Netze geeignet. Die stabilisierte Ausgangsspannung beträgt 12, 24 bzw. 48 V bei einem maximalen Ausgangsstrom bis 10 A (1-phasig) bzw. 40 A (3phasig nur 24 V) – je nach Version. Sowohl Reihen- als auch Parallelschaltung ist möglich. Alle Netzteile sind leerlauf- und kurzschlussfest. Der hohe Wirkungsgrad, kombiniert mit kompakter Bauweise,geringem Gewicht und verpolungssicheren Steckverbinder-Anschlüssen, überzeugt in jeder Anwendung. Der Betrieb ist ohne Derating bis zu einer Umgebungstemperatur von 50°C zulässig. Warum WAGO? - Weitbereichseingang 90-264 V - leerlauf- und kurzschlussfest - verpolungssicherer Anschluss
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ETX® Der „Klassiker“. Skalierbar vom AMD® Geode® LX800 Prozessor bis hin zum schnellen Intel® Pentium® M.
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PrimeView Incorporated erweitert seine Display-Produktpalette und bringt TFTs mit LED-Backlight auf den Markt. Besonders bei kompakten Displays können LEDs gegenüber herkömmlichen CCFL ihre Vorteile ausspielen. Zum Betrieb ist kein Inverter erforderlich, das Problem des Starts bei tiefen Temperaturen existiert nicht, die Helligkeit kann einfach eingestellt werden. Die Roadmap von PrimeView für LED-hinterleuchtete Displays beginnt bei 2,5”und geht über 3,5”(VGA-Auflösung) und 5,7” (QVGA-Auflösung) zunächst bis zu 7” (WVGA, 800 x 480). HY-LINE AG liefert das Display fertig konfektioniert im Kit mit Controller, OSD und Kabelsatz.
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Grafische Displays mit Bedienknopf zum Drehen und Drücken Die Jetter AG präsentiert mit der JetView 2xx/3xx-Serie eine neue Generation von grafischen Bediengeräten. Die intelligenten Browserterminals sind geeignet für CE.NET-Anwendungen und können eine Java Virtual Machine beherbergen. Für die Visualisierung kann auch die Software JetView-Soft aus dem Hause Jetter eingesetzt werden. Es stehen Varianten mit TFT- oder CSTN-Displays zur Verfügung,optional mit Touchscreen. Je nach Ausführung haben die Geräte unterschiedlich viele Funktionstasten. Für eine komfortable Bedienung sorgt in einigen Varianten der digitale Potenziometer Digipot (Rotary Encoder). Er macht einfaches Bedienen durch Drehen und Drücken möglich. Dank der Ethernet-Schnittstelle, einem Slot für MMCoder SD-Speicher, zwei USB-Schnittstellen, diversen optionalen Feldbusschnittstellen und einem optionalen Videoeingang sind die Geräte äusserst kommunikativ. An die USB-Schnittstellen können auch Eingabegeräte wie Maus und Tastatur angeschlossen werden.
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Jetter (Schweiz) AG 071 918 79 50 info@jetterag.ch
Easy 138
Flamme
Eine starke Familie mit gutem Namen
Günstiges Einstiegsmodell mit WaveScan Der neue WaveSurfer 24Xs ermöglicht auf vier Kanälen eine Bandbreite von 200 MHz bei einer Abtastrate 2,5 GS/s pro Kanal. Der serienmässige Speicher beträgt 2,5 Mpts/Kanal und kann optional auf 4 x 10 Mpts erweitert werden. Wie alle WaveSurfer verfügt der 24Xs über ein 10,4”-Touchscreen-Display mit einfach zu bedienender Windows-Benutzeroberfläche und kompletten Kommunikationseigenschaften. Die WaveSurfer Xs Serie umfasst nun den Bandbreitenbe-
Rouge
reich von 200 MHz bis 1 GHz und deckt nun den kompletten Bereich für Universal-Oszilloskope ab. Vertrieb über RECOM AG. LeCroy SA 062 897 64 64 contact.ch@lecroy.com Easy 140
Primär getaktete Netzgeräte von WAGO. l
Ausgangsstrom von 1,3 A bis 40 A
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Ausgangsspannung 12 V DC, 24 VDC und 48 VDC
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Weitbereichseingang 90 ... 264 V AC / 325 ... 550 V AC
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Leerlauf- und kurzschlussfest
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Einstellbare Ausgangsspannung z. B. 22,0 V ... 28,8 V
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Stecker mit CAGE CLAMP® Technik für den Leiteranschluss
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Einfache Montage auf Tragschiene TS 35 WAGO CONTACT SA Route de l‘Industrie 19 1564 Domdidier ( deutsch ( français ( italiano Fax E-Mail
026 676 75 86 026 676 75 87 026 676 75 88 026 676 75 01 order.ch@wago.com
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Easy 543 6.12.2006 9:41:54 Uhr
11- 06 MegaLink Precision
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Impressum / Firmen In dieser Ausgabe Abacus Group MegaLink Precision Elektronik + Automation ISSN 1420–5661 12. Jahrgang «MegaLink Precision» 22. Jahrgang «EC Woche» 26. Jahrgang «Precision» 45. Jahrgang «Elektroniker» Auflage: 13 500 Exemplare WEMF05 (8236 Ex. + 2967 Ex.)
Redaktion «MegaLink Precision» Neumattstrasse 1, CH-5001 Aarau Tel. 058 200 5642, Fax 058 200 5661 ISDN 058 200 5656 www.megalink-precision.ch Chefredaktor: Heinz Radde, Dipl. El. Ing. (hr) Tel. 058 200 5640, heinz.radde@azag.ch Redaktorin: Barbara Fischer, Dipl. Ing. FH (bf ) Tel. 058 200 5641, barbara.fischer@azag.ch
Kundenberatung Anzeigen: Willi Dennler Tel. 058 200 5643, willi.dennler@azag.ch Thorsten Krüger Tel. 058 200 5632, thorsten.krueger@azag.ch
Hadimec AG
75
Precimation AG
83
ABB Schweiz AG
44, 39
12,14
Hans Eberle AG
74
Primelco Visual Data
67
Agilent
Prodex
10
20, 73
Harting
19, 14, 64
Alfred Imhof AG
59
Huethig
6
Rittal AG
23, 25, 41, 81, 83
Almatec AG
39
Hutmacher + Schlund 40
Rockwell
4, 69
Altrac AG
29
Hy-Line AG
33
Rotronic AG
AVNET EMG 9, 8, 13, 15, 43
ID-Systems
61
Rutronik
B&R
IFM Electronic AG
46
84, 24, 26, 80
Baldor ASR AG
85, 10, 57
Ineltro AG
86, 6
Baumer Electric AG 57, 72
Innovation Network
Berger Lahr Positec AG 76
Knürr AG
Bosch Rexroth
Kontron 72,34,45, 75,76,77,79
4, 56, 58
4 40
29, 36, 42 8, 10
SAQ-QUALICON AG
4
Sarel AG
13
Schneider Electric AG
42
Schneikel Electronics
42
Schurter AG
74
Carl Geisser AG
39
KVT AG
44
Comsys AG
81
Lecotronic AG
40
Congatec AG
86
LeCroy Europe GmbH
29
Contrinex
14
Lemo Verkauf AG
74
SSV
68
Lenze Bachofen AG
49
Stolz Electronics AG
14
13
Swibox AG
43
35
Swisscom Mobile AG
17
Distrelec EBV
11, 71 Titelseite
Leuze
EBV Elektronik GmbH 5, 7
Linktronix
Electrosuisse
maxon motor
4, 8
Elma Electronic AG
39
Enics
6
ESE Elektronik AG
72
4. US, 65
MCH Messe Schweiz Mesago
78 4, 50
Siemens
3. US, 42
Solarcenter Muntwyler 4
Swissmem
4, 18
SwissT.Net
38
Systronics
48
Messe München GmbH 16
Techawards
15
Telion AG
11
Telit
6
Verena Müller Tel. 058 200 5642, verena.mueller@azag.ch
ETHZ
4
MKR Consulting AG
4
Exista
62
Moeller Electric AG
2, 41
Verlag
Fabrimex Systems AG 57
© AZ Fachverlage AG Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 5650, Fax 058 200 5661
Festo AG
Fibox (Schweiz) GmbH 40
Okatronic AG
41
Verlagsleitung: Irene Frei Marketing: Jürg Rykart
Finder (Schweiz) AG
Omni Ray AG
56
Finelec AG
77
Pandasoftware
10
Wago Contact SA
Layout
FlowCAD Schweiz AG
63
Peromatic GmbH
81
Weber AG
44
Bernhard Kettner, bernhard.kettner@azag.ch
Fraunhofer
PHOENIX CONTACT AG 82
Weber+Co.
87
Druck
Fujitsu Siemens
4
Phoenix Mecano
Wenglor Sensoric
79
Vogt-Schild Druck AG Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen
Gleichmann
12
Pilz Industrieelektronik 71
Zimmerli Messtechnik 56
GMC-Instruments
19
PowerParts AG
ZVEI
Erscheinung, Abonnemente Erscheint monatlich Abonnementspreis Fr. 85.– Ausland: Fr. 85.– plus Postgebühren Abonnemente: Telefon 058 200 5617
56 83
8, 12
National Instruments 31, 66, 74
41 15
The Math Works 2. US, 52 Trenew Electronic AG Trigress
71, 72, 81, 83 87, 86
12
Fettdruck = Inserate
Vorschau
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MegaLink Precision 12- 06
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MegaLink Precision 1-07, erscheint am 29.01.07 Vorzugsthemen: Steuerungen, Antriebe, Roboter, Energie, Embedded Systems Inserateschluss: 3.01.07
MegaLink Precision 2-07, erscheint am 26.02.07 Vorzugsthemen: Vorzugsthemen: Messtechnik, Oszilloskope, Verbindungstechnik Who's who: Messtechnik, Inserateschluss: 3.01.07 Ständige Themen: Elektronik, Automation, Antriebe+Fluidik, Mikrosysteme, Steuern+Regeln, Messen+Prüfen, Vernetzung Ständige Rubriken: Bauteile, Messen+Prüfen, Automation, Kommunikation, in motion: Antriebe+Fluidik, Mikrosysteme, Industriebedarf
. on . i t a ile m e o t l t Au Einze d te er a d r eg mme t n y I ie Su l l a d Tot r als h Me
Das sichere Netz, das wirklich Kosten senkt.
safety y Ob Standardautomatisierung oder Sicherheitsaufgaben: mit SIMATIC Safety Integrated sind Sie in der Fertigungs- und Prozessindustrie stets auf der sicheren Seite. Sie benötigen lediglich eine CPU, ein Engineering, einen PROFIBUS und sparen so Zeit und Kosten – beispielsweise bei Wartung und Diagnose. Kurz: lückenlose Sicherheit ohne doppelten Aufwand. Hier erfahren Sie mehr darüber, welche Vorteile Ihnen die Verknüpfung von Standardautomatisierung und Sicherheitstechnik mit SIMATIC Safety Integrated bietet: Siemens Schweiz AG, Automation and Drives, Freilagerstrasse 40, 8047 Zürich Telefon: 0848 822 844, Fax: 0848 822 855, E-Mail: automation.ch@siemens.com, www.siemens.ch/automation Easy 502
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