SEPTEMBER 2011
www.megalink.ch
Schritt für Schritt zum präzisen Druck | Sicherheit für alle Antriebsfälle | NIWeek Klärschlamm sorgt für wohlige Wärme | Marktübersicht Networks & Communication
Embedded Computer Technology Neue Inspirationen für herausragende Lösungen
COM Express™ MSC CXB-6S
Qseven™ MSC Q7-TCTC-FD
Qseven™ MSC Q7-NT2
Das neue Flaggschiff mit vier Rechenkernen
Der sparsame Einsteiger für kühle Rechner
Das energieeffiziente Grafikgenie für hohe Ansprüche
■ Intel® CoreTM i3, i5, i7 und
■ Intel® AtomTM E6x0, 600-1600 MHz
■ Nvidia® TegraTM 290
■ CAN Bus
■ Dual Core Arm Cortex A9
Celeron® Prozessoren ■ Lösungen mit zwei oder vier Kernen
■ Erweiterter Temperaturbereich
■
■ Drei PCIe x1 Kanäle
Intel®
HD Graphics 2000 / 3000
■ Bis zu 16 GB dual-channel DDR3 ■ SATA Flash SSD (optional)
■ SATA Flash SSD (optional) ■ Windows 7, XP, Linux
V-8_2011-VCEK-5664
■ COM Express Type 2, 125 mm x 95 mm
bis zu 1 GHz ■ Exzellente Grafikperformance ■ Erweiterter Temperaturbereich ■ 8 Bit Kamera-Interface ■ Windows 7, XP, Linux
MSC-Gleichmann Schweiz AG Hauptsitz Rotkreuz Tel. +41 41 785 82 00 Rotkreuz@msc-ge.com
Büro Biel/Bienne Tel. +41 32 366 85 65 Biel@msc-ge.com
www.msc-ge.com
Büro Montreux Tel. +41 21 965 35 00 Montreux@msc-ge.com
Büro Volketswil Tel. +41 43 355 33 66 Volketswil@msc-ge.com
E D I TO R I A L
David gegen Goliath Mancher Unternehmer muss sich momentan wie der Hamster in seinem Rad vorkommen: Er kann rennen, so schnell er will, und trotzdem kommt er keinen Millimeter vorwärts. Verzeichneten viele Firmen im ersten Halbjahr 2011 schöne Wachstumsraten und hofften teilweise gar auf ein neues Rekordjahr, hat die nicht enden wollende Eurokrise die Stimmung nachhaltig verdorben. Dunkle Erinnerungen an die letzte Wirtschaftskrise im Jahr 2008 werden wach. Vor drei Jahren brachen die Umsätze vieler Firmen innert weniger Wochen regelrecht ein. Waren viele Unternehmen damals während dem Messeherbst noch optimistisch, so wird in diesem Jahr an den wichtigsten Messen der Branche, wie der Pro«Man muss nicht nur mehr Ideen haben als ductronica, der SPS / IPC /Drives andere, sondern auch die Fähigkeit oder den swissT.meeting-Veranbesitzen, zu entscheiden, welche dieser staltungen wie der CommunicaIdeen gut sind.» tion Conference, EMV-Fachtagung Linus Pauling, 1901–1994 oder RFID in der Praxis, das StrahUS-amerikanischer Chemiker und Nobelpreisträger len und die Zuversicht aus den Gesichtern der Aussteller verschwunden sein. Die Hoffnung, dass sich die Umsätze wie bei der letzten Krise schnell und nachhaltig erholen werden, haben wohl nur Zweckoptimisten. Doch Wehklagen oder Konjunkturpakete des Bundes ändern nichts an der Situation: Die kleine Schweizer Wirtschaft ist ein Spielball globaler Kräfte. Wollen wir unseren Wohlstand und Erfolg erhalten, müssen wir uns auf unsere Stärken konzentrieren: Die Aus-, Weiterbildung und Forschung fördern, das Ansehen und die Attraktivität des Ingenieur-berufs erhöhen, für innovative Jungunternehmen optimale Startbedingungen schaffen sowie härter, länger und effizienter arbeiten als der Rest der Welt. Auch wenn der Nationalbank mit der Festlegung einer Kursuntergrenze des Frankens gegenüber dem Euro ein überraschend erfolgreicher Coup gelungen ist und die Währungssituation etwas entschärft hat – David gewinnt gegen Goliath leider nur im Märchen. Patrick Müller, Chefredaktor patrick.mueller@azmedien.ch
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I N H A L T S VE R Z E I C H N I S
The power in relays and timers since 1954
Serie 39 Heute, FACE R E T N I s da gen r o M n o v Die Serie 39 von Finder. Endlich ein Koppel-Relais mit allen Antworten.
20 Messen und Prüfen
35 Automation
25 Jahre und kein bisschen müde Jeff Kodosky, Business and Technology Fellow und Erfinder von NI LabVIEW, spricht über die Eigenschaften, durch die sich LabVIEW von anderen Programmierumgebungen unterscheidet, und darüber, wie die vergangenen 25 Jahre LabVIEW auf die Zukunft vorbereitet haben.
Schuss für Schuss perfekt Für die Massenproduktion metallischer Teile aus Aluminium, Zink oder Magnesium nutzt man den Druckguss. Dabei wird das flüssige Metall unter hohem Druck in die Gussform «geschossen». Um eine hohe Zuverlässigkeit und Reproduzierbarkeit zu erreichen, muss das Automatisierungssystem viele Systeme exakt und zuverlässig steuern und überwachen.
MasterINPUT
Die neue Serie 39 MasterINTERFACE von Finder verkörpert ein neues Konzept der Koppelrelais in der schmalen, nur 6.2 mm breiten Bauform. Mit 5 unterschiedlichen Versionen, die im Eingangskreis mit EMR- oder SSR- Relais bestückt werden können:
THEMEN 1 Editorial 4 Veranstaltungskalender 4 Nachrichten 8 25 Jahre Syslogic Die Erfolgsstory geht weiter
"MasterBasic" die Version, die in allen Systeme universell einsetzbar ist.
16 Alles eine Frage der Kommunikation
"MasterPlus" wie die Version Basic, jedoch mit Sicherungs-Modul und austauschbarer Standard-Feinsicherung von 5 x 20 mm.
20 25 Jahre und kein bisschen müde NI LabVIEW 2011: Neue Version zum Jubiläum
"MasterInput" zum vorteilhaften Anschliessen von Sensoren an den SPS-Eingang. "MasterOutput" zum vorteilhaften Anschliessen von Aktoren an den SPS-Ausgang. Aktor-Anschlüsse am selben KoppelrelaisAusgang mit einfacher Leitungszuordnung. "MasterTimer" ist ein Multifunktions-Zeitrelais mit 8 Funktionen und 4 Zeitbereiche von 0.1s bis 6h.
Communication Conference
24 Die Software ist matchentscheidend 17. NIWeek hatte Effizienz im Fokus 24 RFID in der Praxis RFID-Fachtagung mit Ausstellung 26 Sicherheit für alle Antriebsfälle Antriebstechnik sorgt für sichere Produktion 30 Im Sinne der Verträglichkeit EMV-Fachtagung
46 Alle im Gleichschritt 64 Antriebe mit TCP/IP-Protokoll synchronisieren 49 SwissT.net Networks und Communication 50 Der Strom kommt über das Datenkabel Power over Ethernet – die intelligente Lösung 52 Marktübersicht Networks & Communication HIGHLIGHT 54 Ventilinseln mit mehr Funktionsumfang Feldbussystem mit sechs zusätzlichen «Funktionen» 56 Kleine Steuerungen trumpfen gross auf Vollständig anpassbare Lösungen 57 LabVIEW auf Mikroprozessoren Grafische Embedded-Anwendungsprogrammierung 67 Oszilloskop und Spektrumanalysator Analoge und digitale HF-Signale analysieren
32 Treffpunkt der Embedded Community Embedded Computing Conference 2011 35 Schuss für Schuss perfekt Automatisierung von Druckgiessmaschinen 38 Schritt für Schritt zum präzisen Druck Dosen präzise bedrucken 40 Elrem Electronic wird 30 Jahre alt Massgeschneiderte Steuerungslösung 43 in motion Antriebe und Fluidik
www.finder-relais.ch
44 Klärschlamm sorgt für wohlige Wärme Aus Klärschlamm werden Pellets
PRODUKTE 48 Antriebstechnik 55 Kommunikation 58 Automation 60 Bauelemente 65 Industriebedarf 68 Messen und Prüfen 70 Lieferantenverzeichnis
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Zuverlässige PV-String-Überwachung
38 Automation Schritt für Schritt zum präzisen Druck Wer mit seinem Drucker ein Dokument zweiseitig ausdrucken will, weiss um den Aufwand, Vorderseite und Rückseite annähernd übereinstimmend zu positionieren. Noch schwieriger wird es, wenn ein Zylinder aus Aluminium oder PET zu bedrucken ist. Dafür werden Druckwerke benötigt, die auf ein Hundertstelmillimeter genau positioniert drucken.
Das Solarcheck-Messmodul ermittelt kontinuierlich die Gesamtspannung sowie die Einzelströme von bis zu 8 PV-Strings. Mit dem zugehörigen Kommunikationsmodul werden die Energiedaten von mehreren Messmodulen gesammelt und mittels Modbus RTU an eine Steuerung übertragen. Damit können Sie fehlerhafte Strings identifizieren und die Energieerträge optimieren.
ZUR TITELSEITE
NI LabVIEW 2011 Die neueste Version 2011 der Systemdesignsoftware National LabVIEW 2011 steigert die Effizienz bei der Anwendungsentwicklung dank neuer ingenieurspezifischer Bibliotheken und der Fähigkeit, mit beinahe jeder Hardware und jedem Zielsystem zu interagieren. NI LabVIEW unterstützt ausserdem Assemblies, die mit dem aktuellen Microsoft.NET Framework erstellt wurden, und umfasst zahlreiche Funktionen und Eigenschaften, die direkt auf Anwendervorschlägen beruhen. SEPTEMBER 2011
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Mehr Informationen unter Telefon 052 354 55 55 oder www.phoenixcontact.ch
National Instruments 5408 Ennetbaden Tel. 056 200 51 51 ni.switzerland@ni.com www.ni.com/switzerland © PHOENIX CONTACT 2011
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V E R A N S TA L TU N G S K A L E N D E R
Datum
Ort
Thema
Diverse
Diverse
Bosch Rexroth-Schulungen für Hydraulik, Pneumatik, Mechatronik, Linear- und Montagetechnik, Antriebs- und Steuerungstechnik. Kursinhalte und Termine: www.boschrexroth.ch/seminare KostenLabVIEW in der Welt der Mikroprozessoren Ideen aus der Mess- und Regeltechnik schnell umsetzen, pflichtig Sensorsignale einfach auswerten, Bedieneroberflächen komfortabel erstellen – mit grafischer Programmierung von Mikroprozessoren in LabVIEW. Kostenlos Late Afternoon Talk Präsentation der neuesten Produkte, Kundenlösungen und aktuellen Markttrends. Anschliessend Apéro. Dauer: 17.30 – 18.30 Uhr.
15.10.2011
06.10.11 Zürich 25.10.11 Wien 26.10.11 Köln 27.10.11 Ulm Diverse
Diverse
Veranstalter Bosch Rexroth Schweiz AG 5563 Buttikon, Tel. 055 464 63 79 walter.bhend@boschrexroth.ch
Schmid Engineering AG 9542 Münchwilen, Tel. 071 969 35 90 info@schmid-engineering.ch www.schmid-engineering.ch SIGMATEK Schweiz AG Effretikon 8307 Effretikon, Tel. 052 354 50 50 office@sigmatek.ch www.sigmatek-automation.ch Niederönz Tag der offenen Tür Zur Feier des 30-Jahre-Jubiläums und Kostenlos ELREM ELECTRONIC AG Einweihung des neuen Firmengebäudes lädt Elrem Electronic 3360 Niederönz, Tel. 062 956 11 33 info@elrem.ch, www.elrem.ch alle Interessierten zum Tag der offenen Tür ein. Diverse Matlab Tour von MathWorks MathWorks GmbH 3006 Bern, Tel 031 950 60 20 Eintätige Veranstaltung mit Vorträgen und Workshops zu Technical Computing und Model-Based Design. info@mathworks.ch www.mathworks.ch FlowCAD Schweiz AG Niederrohrdorf OrCAD Capture Training: 2 Tage: 17.–18.10. /21.–22.11.2011 5443 Niederrohrdorf OrCAD Capture CIS Training: 1 Tag: 19.10. / 23.11.2011 Tel. 056 485 91 91 Allegro/OrCAD PCB Editor Basic Techniques Training: 3 Tage: info@flowcad.ch 24.–26.10. / 28.–30.11.2011 www.flowcad.ch Allegro PCB Editor Advanced Techniques: 2 Tage: 27.–28.10. / 1.–2.12.2011 PSpice Training: 3 Tage: 2.–4.11. / 5.–7.12.2011 PSpice Advanced Analyses Training: 1 Tag: 8.12.2011 Allegro Design HDL Front to Back Training: 3 Tage: 3.–5.10./7.–9.11. / 12.–14.12.2011 Allegro PCB Librarian Training: 2 Tage: 6.–7.10./ 10.–11.11. / 15.–16.12.2011 Allegro Highspeed Constraint Management: 2 Tage: 10.–11.10. / 14.–15.11.2011 Allegro PCB Router Basis Training: 2 Tage: 13.–14.10./ 17.–18.11.2011 Roschi Rohde & Schwarz AG München Standard-Trainings zu den Themen Funk- und Messtechnik 3063 Ittigen, Tel. 031 922 15 22 oder speziell zugeschnittene Trainings. Detailbeschreibungen und Termine unter: www.rohde-schwarz.com =› «News & sales@roschi.rohde-schwarz.com Events». www.roschi.rohde-schwarz.ch Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie auf www.megalink.ch
05.10. Münchwilen Diverse 02.11. Münchwilen 22.11. München 30.11. Münchwilen 07.12.2011
Kosten
RS Components feiert den Erfolg von DesignSpark Seit der Veröffentlichung im Juli 2010 ist DesignSpark zu einer der am schnellsten wachsenden Online Communities für Ingenieure im Bereich der Elektronik geworden.
Seit der Veröffentlichung im Juli 2010 ist DesignSpark zu einer der am schnellsten wachsenden Online Communities für Ingenieure im Bereich der Elektronik geworden und verfügt schon über 50 000 registrierte Mitglieder. Eine Umfrage
unter Anwendern bestätigte den Bedarf nach gesicherten und zuverlässigen Online-Ressourcen für Entwicklungsingenieure, die Informationen über Entwicklungen, von Anwendern erstellte Bewertungen und kostenlose Tools zur Erleichte-
rung und Beschleunigung des Entwicklungsprozesses umfassen. Das mit vielen Funktionen ausgestattete und kostenlose Werkzeug DesignSpark PCB hat für viele Besucher der Online Community eine hohe Attraktivität und wurde seit der Einführung vor einem Jahr über 100 000-mal heruntergeladen. Über dieses Tool erhalten Entwickler Zugriff auf eine umfangreiche Sammlung von Video- und Online-Kursen, Anwendungsbeispiele und eine Bibliothek von Komponenten. Der Wert dieses professionellen Werkzeugs wird von Inge-
nieuren hoch eingeschätzt und hat viele dazu bewogen, von anderen industriellen Web-Tools nach DesignSpark PCB zu wechseln. Im März 2011 stellte RS die Version 2 vor, die zusätzlich 3DCAD-Modelle von Produkten enthält. Diese neuen Funktionen und weitere Updates wurden als direkte Reaktion auf Rückmeldungen von Anwendern der DesignSpark Community implementiert. www.designspark.com www.rsonline.ch
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School of Engineering
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Weiterbildung, die antreibt. Unsere praxisnahen Weiterbildungsangebote fĂźhren zum Master, Diploma oder CertiďŹ cate of Advanced Studies. Aktuelle Kurse – Integriertes Risikomanagement (MAS) – Instandhaltungsmanagement (CAS) – Integriertes Risikomanagement (CAS) – Risikomanagement und Recht (CAS) – Risiko- und Krisenkommunikation (CAS)
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Erfahren seit 1874
MSC ist erneut Distributor des Jahres Deutschland wurde als bester Distributor mit der grÜssten Präsenz in Europa fßr sein starkes Wachstum sowie seine ausserordentlichen Erfolge in der Realisierung neuer Projekte fßr das Jahr 2010 gewßrdigt. Der begehrte Titel unterstreicht nun bereits zum 5. Mal, innerhalb der letzten 6 Jahre, die Kompetenz und Souveränität des DisplaySpezialisten.
erhalten. Sie wßrdigt unseren kontinuierlichen Erfolg, DisplayProdukte von Hitachi DPG im Markt zu platzieren. Zu unseren Erfolgsstrategien gehÜrt, dass wir Kunden durch unser Knowhow massgeschneiderte SystemlÜsungen anbieten kÜnnen, die auch ihnen Vorteile im Wettbewerb um Marktanteile bringt. Man schätzt unsere MÜglichkeiten im technischen Bereich und die konsequente Unterstßtzung. MSC wird auch weiterhin in neue Design-Ins und Promotion-Aktivitäten mit Hitachi DPG DisplayProdukten investieren.
Massgeschneiderte SystemlÜsungen. Während der Preisvergabe zum Distributor des Jahres fßhrte Frank Dettweiler, Produkt Die MSC Vertriebs GmbH wurde renz in Malahide, nahe Dublin Marketing Manager bei der MSC auf der kßrzlich durchgefßhrten in Irland, erneut als Distributor GmbH, aus: Wir sind sehr stolz europäischen Distributorenkonfe- des Jahres ausgezeichnet. MSC darauf, diese Auszeichnung zu www.msc-ge.com
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DSM Computer feiert 30-Jahr-Firmenjubiläum «Kontinuität und Stabilität in einem dynamischen Marktumfeld», das ist das Erfolgsrezept der DSM Computer GmbH, die nunmehr seit 30 Jahren Industriecomputer und jetzt auch hochwertige Displaysysteme entwickelt und fertigt. Axel Schäfer, Geschäftsführer der DSM Computer GmbH, blickt sehr zufrieden in die Zukunft: «Unsere innovativen Standardprodukte, die kundenspezifischen Projektlösungen und unsere flexible Unternehmensstruktur sichern uns auch in den kommenden Jahren ein gesundes Wachstum.» Im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie der DSM steht die ständige Anpassung an die Erfordernisse der Kunden, die aus unterschiedlichen Märkten kommen. Deshalb wird die komplette Prozesskette von der Anfrage bis zur Lieferung des Produkts immer wieder neu überdacht und
optimiert. Heute ist die DSM mit autarken Fertigungsinseln in der Lage, hochflexibel auf unterschiedliche Losgrössen zu reagieren. In enger Abstimmung mit den Kunden. Auch die neuen Industrieprodukte entwickelt die DSM in enger Abstimmung mit ihren Kunden. Neben leistungsfähigen Standardprodukten, die schnell lieferbar sind, werden auf die jeweilige Anwendung optimierte Lösungen angeboten. Dabei sind applikationsspezifische Ausführungen mit geringem Aufwand (Modified) möglich sowie individuelle Systeme (Customized), die genau auf die Kundenanforderungen massgeschneidert sind. Heute bietet DSM nicht nur eine breite Palette an leistungsfähigen Industriecomputern und kompakten Embedded-Systemen, sondern durch die Verschmel-
Seit 30 Jahre ist die flexible Unternehmensstruktur Erfolgsgarant von DSM Computer.
zung mit der ABLE Design GmbH auch industrielle Grossdisplays wahlweise mit integriertem Ansteuer-PC an. Dem Standort Deutschland verpflichtet. Die DSM Computer GmbH setzt bei ihrer Expansion auch weiterhin auf den Standort
Deutschland. Alle Funktionen, von der Entwicklung, Fertigung bis über Vertrieb, Marketing und Verwaltung sind auf dem DSMCampus im Münchner Westen vereint. Das stellt kurze Kommunikationswege und schnellen Support für die Kunden sicher. www.dsm-computer.de
Happy Birthday Embedded World der Messe untermauert ihre rasante Entwicklung seit der Erstveranstaltung in 2003: 2011 präsentierten mehr als 800 Aussteller (+130 % im Vergleich zu 2003) ihre Produkte und Dienstleistungen.
In Nürnberg werden über 800 Aussteller erwartet.
Vom 28. Februar bis 1. März 2012 findet im Messezentrum Nürnberg zum zehnten Mal die weltweit grösste Fachmesse rund um Embedded-Technologien statt. Die Embedded World Exhibition & Conference hat sich zur
festen Grösse im Messekalender der internationalen Community entwickelt. Die Experten der EmbeddedWelt treffen sich hier, um sich über Trends zu informieren und Kontakte zu knüpfen. Den Erfolg
Neue Standorte zum 10-Jahr-Jubiläum. Nach stetem Wachstum ist es in den bisher zur Verfügung stehenden Hallen- und Konferenz-Bereichen für die Embedded-Community zu eng geworden; daher erhält die Veranstaltung einen neuen Standort innerhalb des Messegeländes. 10 Jahre Embedded World schaffen auch für die angegliederten Konferenzen neuen Raum.
der industriellen Display-Branche. Fachexperten sind dazu aufgerufen, sich am Kongress zu beteiligen mit möglichen Beiträgen wie Display Technologies oder 3DApplications. Machine-to-Machine-Area. Zum vierten Mal präsentiert sich die M2M-Area mit Unternehmen aus dem Bereich, also der direkten, drahtlosen Kommunikation von Gerät zu Gerät. Die Teilnahme im Themen-Pavillon oder mit einem Stand innerhalb der M2M-Area lohnt sich: zum Beispiel für Anbieter von Kommunikationsmodulen für Endgeräte oder Internetdienst-Plattformen, die Anwendern eine gesicherte Einwahlverbindung über Internetzugänge anbieten können. Begleitend wird das Thema in der Embedded World Conference diskutiert.
Electronic Displays Conference 2012: Call for Papers. Parallel zur Fachmesse findet die Electronic Displays Conference (ED) statt. Die Konferenz gilt als eine der wichtigsten Informationsquellen www.embedded-world.de
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80 % schneller beim Engineering
EasyHandling – mehr als ein Baukasten
Umfassendes Know-how kombiniert mit einem durchgängigen Systembaukasten für Handhabungsaufgaben – das ist EasyHandling. Das innovative System vereint Spitzenprodukte aus Antriebs- und Steuerungstechnologien mit einem intelligenten Inbetriebnahmeassistenten. Ihr Vorteil: bis zu 80 % schneller projektieren, montieren und in Betrieb nehmen. Unsere erfahrenen Branchenexperten unterstützen Sie dabei weltweit. Bosch Rexroth. The Drive & Control Company Besuchen Sie uns auf der Motek, am 10. - 13.10.2011 in der Messe Stuttgart, Halle 3, Stand 3305 Bosch Rexroth Schweiz AG www.easy-handling.com www.boschrexroth.ch
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SPEZIALIST FÜR INDUSTRIERECHNER UND VISUALISIERUNGSLÖSUNGEN FEIERT MIT MITARBEITERN, KUNDEN UND PARTNERN
25 Jahre Syslogic – die Erfolgsstory geht weiter Ein Jubiläum – idealer Zeitpunkt für eine Rückschau und den Blick nach vorne. Zum 25. öffnete Syslogic, das auf Industrierechner und Visualisierungslösungen spezialisierte Unternehmen, ihre Tore in BadenDättwil und lud Mitarbeiter, Kunden und Partner zur Feier ein. Auf einem Rundgang boten die IPC-Spezialisten einen Einblick in die Fertigung und Entwicklungsabteilung. Anschliessend erwartete die Gäste ein leckeres Grillbuffet.
Die Produktepalette von den Anfängen (links) bis heute.
A
m 26. August hatte Christian Binder, CEO Syslogic, guten Grund für seine optimistische Ansprache: «Wir sind überzeugt, dass wir mit altbewährten Produkten und Innovationen den Nischenmarkt abdecken und unsere Position ausbauen können.» Die Lieferanten, Mitarbeiter, Kunden und Presseleute, die zur Festrede und dem 25-Jahr-Jubiläum – dem auf Industrierechner und Visualisierungslösungen spezialiserten Unternehmen Syslogic – anreisten, erwartete einiges: Christian Binder und Walter Stalder, Mitgründer, jetzt Wirtschafsförderung Luzern, blickten zurück in die Fir-
INFOS Syslogic Datentechnik AG Baden-Dättwil Tel. 056 200 90 40 info@syslogic.com www.syslogic.com
mengeschichte, stellten neue Projekte vor und führten die Interessenten durch den Produktionsstandort in Baden-Dättwil. Vom Distributor zu eigenen Produkten. Ursprünglich für den Vertrieb von Standardprodukten der auf Industriesteuerungen spezialisierten F.J. Furrer – W.M. Gloor AG (Furrer + Gloor) gegründet, entwickelte sich Syslogic schnell zum kompetenten Partner für industrielle Informatiksysteme. Zur Syslogic Datentechnik AG mit Sitz in Dietikon wurde 1992 ergänzend die deutsche Schwestergesellschaft Syslogic GmbH gegründet, die fortan den europäischen Markt betreute. 1997 erwarb Syslogic sämtliche Aktien von Furrer + Gloor und führte alle Aktivitäten unter eigenem Namen weiter. Heute befindet sich der Hauptsitz in Baden-Dättwil. Mittlerweile generiert die Syslogic Group, die neben der Syslogic Datentechnik AG auch die Systronics AG sowie die Logitronic AG beinhaltet, ihren Umsatz mehrheitlich in
Christian Binder, CEO Syslogic, hält die Jubiläumsanspache.
Eine Geburtstagstorte durfte natürlich nicht fehlen.
| AT11-08G |
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EtherCAT-Drives für hochdynamische Positionieraufgaben. Die AX5000-Reihe von Beckhoff.
www.beckhoff.ch/AX5000 Neue Massstäbe in der Antriebstechnik: AX5000 in Ein- oder Mehrkanalausführung: AX51xx (1-Kanal): von 1,5 A bis 170 A (i.V.: 315 A) AX52xx (2-Kanal): 2 x 1,5 A, 2 x 3 A, 2 x 6 A AX-Bridge: Schnellverbindungssystem für Mehrachsanwendungen Weitspannungsbereich: 100 V AC -10 %…480 V AC +10 % Active Current Sensing: automatische Anpassung der Stromauflösung Flexible Motorauswahl: Synchron-, Linear-, Torque-, Asynchronmotoren Multi-Feedback-Interface: Resolver, Encoder, BISS, EnDAT etc. Highspeed-EtherCAT: kurze Zykluszeit, Synchronität/Gleichzeitigkeit Integrierte Sicherheit: Wiederanlaufsperre, TwinSAFE Beckhoff Automation AG 8200 Schaffhausen, Schweiz Telefon : + 41 (0) 52 / 6 33 40 40 IPC
1442 Montagny-près-Yverdon, Suisse Téléphone : + 41 (0) 24 / 447 27 - 00
I/O
info@beckhoff.ch www.beckhoff.ch
Motion Automation
bis 12 A
bis 2 x 6 A
bis 40 A
bis 72 A
bis 170 A
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sen, dass diese im Dauereinsatz und unter widrigen Umständen zuverlässig funktionieren. Um diesen Anforderungen nachzukommen, entwickelt und fertigt Syslogic seine Produkte ausschliesslich in Europa. Als eines der wenigen europäischen Unternehmen verfügt Syslogic über eine eigene Plattformentwicklung. Dadurch werden Qualitätsschwankungen durch wechselnde Lieferanten eliminiert. Dank eines hochmodernen Maschinenparks ist es dem ISO 9001-2008 zertifizierten Unternehmen darüber hinaus möglich, seine Produkte zu marktüblichen Preisen anzubieten.
Produktion der IPCs am Standort Baden-Dättwil.
Deutschland, Österreich und in der Schweiz. Während sich die Syslogic als Anbieter von Industrierechnern, Embedded-Lösungen sowie Touch Panel-Systemen profiliert, hat sich die Systronics auf den Vertrieb von industriellen Flash basierenden Speicherlösungen und Peripheriegeräten spezia-
lisiert. Die Logitronic schliesslich ist das Produktions-, Beschaffungs- und Logistikunternehmen der Syslogic Group. Hohe Anforderungen an Industrierechner. Unternehmen, die Industrierechner in ihren Systemen einsetzen, sind darauf angewie-
Einsatz auf hoher See. Mitten in der tosenden Nordsee wurden im Rahmen eines Forschungsprojekts die ersten Offshore-Windturbinen, die elektrische Energie mit einer Leistung von mehr als fünf Megawatt produzieren, erstellt. ABB steuerte zu diesem Projekt verschiedene Komponenten bei, darunter das eigentliche Herzstück der Windturbinen, die Frequenzumrichter, welche den erzeugten Strom in die gewünschte Frequenz und Spannung umwandeln. Für die Systemüberwachungs- und Remotefunktionen der Umrichter griff ABB auf die Industrierechner aus der Produktlinie Compact ML von Syslogic zurück. ■
IBM und 3M wollen 100 Chips aufeinanderkleben 3M und IBM wollen gemeinsame Klebstoffe entwickeln, die dazu verwendet werden können, Prozessoren in dichtgepackte «Silizium-Türme» zu verbauen. Die Firmen planen, eine neue Materialklasse zu entwickeln, die es erstmals möglich machen kann, kommerzielle Mikroprozessoren zu bauen, die aus Lagen mit bis zu 100 separaten Chips bestehen. Ein solches «Stacking» könnte ein wesentlich höheres Integrationsniveau bei IT-Systemen und der Konsumerelektronik ermöglichen. Prozessoren könnten künftig sehr eng mit Hauptspeicherund Netzwerkkomponenten zu einem Siliziumbaustein verbunden werden, der Chips bis zu tausendmal schneller machen könnte als die heutigen schnellsten Mikroprozessoren. Dies könnte zu wesentlich leistungsfähigeren Smartphones, Tablets, Computern und Spielekonsolen führen.
Hitze abführen. Das Ergebnis dieser Arbeit könnte die heutigen Bemühungen, Chips in die dritte Dimension zu bringen, beflügeln. Diese Anstrengungen werden als 3D-Packaging oder 3D-Integration bezeichnet. Die gemeinsame Forschung greift an einigen der schwierigsten technischen Herausforderungen an, die beim Übergang der Branche auf echte 3D-Chipformen auftreten. Deswegen werden beispielsweise neue Arten von Klebern benötigt, die Hitze effizient durch einen dicht gepackten Chipstapel abführen und von wärmeempfindlichen Bauteilen wie logischen Schaltkreisen fernhalten können. «Heutige Chips, auch solche mit 3D-Transistoren, sind de facto 2D-Chips mit noch immer sehr flachen Strukturen», sagt Bernard Meyerson, VP Research, IBM. «Unsere Wissenschaftler beabsichtigen, Materialien zu
weiterentwickeln und dabei eine neue Klasse an Halbleitern schaffen können, die höhere Geschwindigkeit und mehr Möglichkeiten bereitstellt, bei gleichzeitig geringem Energieverbrauch.» Ziel: Verbindung gesamter Wafer. Viele Halbleitertypen, inklusive derer für Server und Spielekonsolen, benötigen heute Packagingund Verbindungstechniken, die nur bei einzelnen Chips angewendet werden können. 3M und IBM planen die Entwicklung von Die gemeinsame Forschung greift an einigen der schwierigsten technischen Herausforde- Klebern, die für gesamte Siliziumrungen an, die beim Übergang der Branche wafer verwendet werden können auf echte 3D-Chipformen auftreten. und dabei Hunderte oder Tausende von Chips auf einen Schlag beschichten. Die heutigen Proentwickeln, die es uns erlauben, zesse dagegen sind vergleichbar sehr hohe Computerleistungen in mit einem Schritt-für-Schritt-Proeinen neuen Formfaktor zu brin- zess pro individuellem Chip. gen – den «Silizium-Skyscraper». Wir glauben, dass wir den jetzi- www.3M.com/electronicbonding gen Status im Bereich Packaging www.ibm.com/research
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MCH Group: erfreuliches Halbjahresergebnis Ohne Swissbau-Jahr sank der Ertrag. Die MCH Group kann ein erfreuliches Halbjahresergebnis ausweisen. Aufgrund des zyklusbedingt schwächeren Messeprogramms liegen Betriebsertrag und -gewinn erwartungsgemäss zwar unter dem Vorjahr, konnten aber gegenüber 2009 gesteigert werden. Der konsolidierte Betriebsertrag der MCH Group in der Berichtsperiode vom 1. Januar bis 30. Juni 2011 beläuft sich auf CHF 225,3 Mio. (Vergleichsperiode im Vorjahr CHF 242,1 Mio.). Mit einem konsolidierten Konzerngewinn von CHF 25,2 Mio. liegt die Gewinnmarge bei 11,2 %. Die Bilanzstruktur per 30. Juni 2011 zeigt eine Bilanzsumme von CHF 708,9 Mio. (per 31. Dezember 2010 CHF 645,4 Mio.), die sich auf der Aktivseite in Umlaufvermögen von CHF 262,5 Mio. (CHF 213,1 Mio.) und Anlagevermögen von CHF 446,4 Mio. (CHF 432,3 Mio.) gliedert. Dementsprechend zeigt sich auf der Passivseite ein Fremdkapitalanteil von CHF 394 Mio. (CHF 392,7 Mio.) und ein Eigenkapital inkl. Minderheiten von CHF 314,9 Mio. (CHF 252,7 Mio.). Aufgrund des Hallenneubaus in Basel hat die Bilanzsumme im Vergleich zu den Vorjahren deutlich zugenommen. Ohne Swissbau. Aufgrund des zyklusbedingt schwächeren Messeprogrammes ohne Swissbau, die nur in den geraden Jahren stattfindet, liegen Betriebsertrag und -gewinn unter dem Vorjahr, jedoch über dem Halbjahresergebnis 2009. Angesichts der nach wie vor durchzogenen konjunkturellen Rahmenbedingungen darf das Halbjahresergebnis deshalb als erfreulich bezeichnet werden. Mit den von der MCH Group selber veranstalteten Messen wurde im ersten Halbjahr 2011 ein Betriebsertrag von CHF 165,2 Mio. erwirtschaftet, was 73,3 % des gesamten Betriebsertrages der Unternehmensgruppe entspricht. Auf Grund der oben erwähnten Effekte liegt der Betriebsertrag der Eigenmessen von CHF 25,3 Mio. unter demjenigen von 2010,
gegenüber 2009 konnte er aber near auf das zu erwartende Jahum CHF 12,1 Mio. gesteigert resergebnis geschlossen werden. Zudem fallen die veranstalwerden. tungsfreien Sommermonate ins Saisonale Schwankung. Angesichts zweite Halbjahr. Das zweite Seder grossen saisonalen Schwan- mester wird deshalb wesentlich kungen im Messegeschäft kann schwächer ausfallen als das ersvom Halbjahresergebnis nicht li- te und namentlich auch aufgrund
von Währungsturbulenzen das Ergebnis belasten. Die MCH Group erwartet einen Jahresgewinn, der unter dem Halbjahresergebnis liegen wird.
www.mch-group.com
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www.discover-automation.com 6LFKHUKHLWVWHFKQLN PXVV QLFKW NRPSOL]LHUW VHLQ 9LUWXHOOHV 9HUGUDKWHQ ]HUWLÀ]LHUWHU )XQNWLRQVEO|FNH LP 6DIHDESIGNER ersetzt aufwändiges und fehleranfälliges Verschalten sämtlicher Sicherheitskomponenten. EinVFKUlQNXQJHQ GXUFK GDV PRGXODUH .RQ]HSW ,KUHU 0DVFKLQHQ JHK|UHQ GDPLW GHU 9HUJDQJHQKHLW DQ )OH[LEOH 6LFKHUKHLWVIXQNWLRQHQ DOV LQWHJUDOHU %HVWDQGWHLO GHV $QWULHEVV\VWHPV HU|IIQHQ QHXH 3HUVSHNWLYHQ *DUDQWLHUWH VLFKHUKHLWVWHFKQLVFKH 5HDNWLRQV]HLWHQ EHL YHUWHLOWHQ 6DIH,2 RGHU 6DIH0& EHU GHQ 0DVFKLQHQEXV XQG GDV PLW DOOHQ 9RUWHLOHQ der integrierten Sicherheitstechnik.
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Kontron setzt auf ARM-Architektur bei stromsparenden Applikationen Kontron steigt strategisch in die ARM Architektur ein, um eine neue Klasse an skalierbaren Systembausteinen für Application Ready Platforms mit extrem geringem Strombedarf zu schaffen. Zu den ersten Produkten, die für 2011 geplant sind, zählen Mo-
dule und Boards. Derzeit entwickelt Kontron ein neues ModulFormat, das für ARM-SOC-Prozessoren optimiert ist. Die Module werden über Single-, Dual- und Quadcore-ARM-Prozessoren verfügen und eignen sich damit für Applikationen in zahlreichen verti-
kalen Märkten. Diesen ersten Produkten sollen weitere folgen: So plant Kontron sowohl seine SBC Familie zu erweitern wie auch neue Tablet- und Box-PC und HMIs einzuführen. Alle ARM-basierten Produkte wird Kontron sowohl als Standardlö-
Alle Signaldetails sehen mit bis zu 15-Bit
sungen wie auch als kundenspezifische Designs anbieten. Neue Computer-on-Modules-Reihe. Eine neue Computer-on-Modules-Reihe mit ARM-Prozessoren, vom Singlecore-Prozessor bis zur kommenden Quadcore-Version, wird derzeit definiert. Bei diesen hochintegrierten ARM SOC besteht jedoch eine Diskrepanz zwischen der Zahl der bereitgestellten Schnittstellen und derer, die über einen Standard-Modul-Konnektor ausgeführt werden kann. Ein klassisches PC-Chipset bietet eine Vielzahl an PCI-Express Lanes und USB Ports. ARM SOC hingegen verfügen über mehrere UART, I2C, SDIO Ports und dafür weniger PCIe und USB-Schnittstellen. Um eine optimale Schnittstellen-Nutzung zu ermöglichen, erscheint eine neue Definition notwendig. Kontron setzt dabei auf eine robuste Card Edge/Goldfinger Lösung, um über einen solchen industrieerprobten Stecker besonders flach bauende Lösungen zu ermöglichen. Software Support und weiteren Services. Parallel zu den HardwarePlattformen wird Kontron auch einen Schwerpunkt auf den Software Support sowie weiteren Services legen, wie Customization, Treiberanpassungen und Applikations-Portierung. Applikationsentwickler profitieren damit von einem effizienten Migrationspfad und gleichzeitig deutlich reduzierten Kosten. Erste ARM-basierte Testexemplare der Kontron-Module werden noch in diesem Jahr verfügbar sein. SBCs, Tablet-Computer sowie Box PCs und HMIs werden 2012 folgen.
WaveRunner 6 Zi High Resolution Oszilloskope illoskope Die neuen WaveRunner HRO 6 Zi zeichnen sich dank Vertikalauflösung bis 15-Bit und dem niedrigsten Signalrauschen im Markt durch einen makellosen Signalverlauf und höchste Signalreinheit aus. Durch den enorm großen Offset- und Zeitbasis-Verstellbereich ermöglichen sie eine einfache Beurteilung der Signalgüte und erlauben durch den großen Zoombereich tiefe Einblicke in das vertikale und horizontale Signalverhalten. ■ ■ ■ ■
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Die Energieeffizienz um 25% erhöhen?
Mit einer Komplettlösung für Energie- und Automationstechnik von ABB konnte das grösste Aluminiumwerk in Europa die Energieeffizienz um 25% erhöhen und gleichzeitig die Produktivität steigern. Unsere Forscher und Entwickler arbeiten ständig daran, die Leistung von Unternehmen zu verbessern, Energie einzusparen – und die Umweltbelastung zu verringern. www.abb.ch/betterworld
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Omni Ray AG: Ausbau des Vertriebs Die Omni Ray RAY AG, ein Handels- und Dienstleistungsunternehmen auf dem Gebiet der industriellen Automation mit Sitz in Dübendorf, baut ihren Vertrieb weiter aus. Der Bereich Antriebs- und Magnettechnik wird durch Mike Glauser, der Bereich Schalttechnik durch Jacqueline Wetli verstärkt. Pierre Fillon ist ab sofort der neue Ansprechpartner Der Bereich Antriebs- und Magnettechnik wird durch Mike für unsere Kunden in den Bereichen AutomaGlauser (links), der Bereich Schalttechnik durch Jacqueline tionskomponenten und Antriebstechnik im Wetli (Mitte) verstärkt. Pierre Fillon (rechts) übernimmt die Westschweiz. französischsprachigen Raum.
Mike Glauser und Jacqueline Wetli werden für die Kunden im deutschsprachigen Raum tätig sein. Neben der Kundenberatung über unser Gesamtportfolio wird sich Mike Glauser insbesondere um die Lieferwerke ebmpapst, Japan Servo, Stögra, TDS, indeas und Kuhse kümmern. Jacqueline Wetli betreut die Lieferwerke APEM, Ebe, Ritel und Marquardt. Pierre Fillon übernimmt die Betreuung und den Ausbau der Geschäfte in der Westschweiz. www.omniray.ch
Omni Ray vertreibt neu FlexDSL SHDSL-Modems Als Ergänzung zu dem bestehenden Sortiment an Kommunikationsgeräten übernimmt Omni Ray AG die Vertretung von FlexDSL in der Schweiz. FlexDSL ist ein Hersteller von SHDSL-Geräten für die Übertragung von Ethernet- und E1-Daten über Kupferleitungen. Die SHDSL-Modems kommen zum Einsatz, wenn zum Beispiel Ethernet-Geräte über lange Distanzen verbunden werden sollen und bestehende Kupferleitungen vorhanden sind. Die Modems der ORION3-Generation nutzen die neusten SHDSL-Technologien und es lassen sich je nach Kabeldurchmesser und Kabelqualität Datenraten von bis zu 15,2 MBit/s pro Adernpaar übertragen, bei Kanalbündelung bis zu 60,8 MBit/s pro Gerät. Die Modems ermöglichen so eine kostengünstige Anbindung von abgesetzten Standorten, um zum Beispiel Messdaten, Videobilder, Sprache usw. in guter Qualität über lange Distanzen zu übertragen. Die FlexDSL-Geräte werden in der Schweiz Von links nach rechts: Ruedi Aschwanden, Technical Director FlexDSL; Christoph Zuber, Geschäftsführer FlexDSL; Roger Müller, Managing Director Omni Ray AG; Frank Hinz, Division Manager Kommunikationstechnik und Computing Omni Ray AG. hergestellt. www.omniray.ch
Powerlink: Open-Automation-Konferenzen 2011 in Indien
Open Automation Technology Conference in Coimbatore.
Wie sich mit der Verwendung offener Standards wie Powerlink und openSafety bei Automatisierungsanwendungen gleichzeitig Kosten reduzieren und die Produktivität optimieren lassen, war Thema der Open Automation Technology Conferences 2011, die am 21. und 22. Juli in Coimbatore und Chennai, Indien, stattfanden. Über 200 Personen
ma «Open Automation», in der er sich der zentralen Rolle von Automatisierungsprotokollen und -netzwerken widmete. Dabei zeigte Schönegger die besonderen Kostenvorteile auf, die Powerlink und openSafety durch ihre Flexibilität und Skalierbarkeit gegenüber patentbehafteten Systemen bieten. Wie einfach sich diese Protokolle implementieren lassen und welche Komponenten dafür benötigt werden, erläuterte Bhagath Singh Karunakaran, Geschäftsführer von Kalycito in Indien. Bei der Konferenz in Chennai zählten auch Vertreter der Hyundai Motor Company und SEW zu den Vortragenden. «Die Open-Automation-Konferenzen in Inbesuchten die Open Automation Technology dien waren ein grosser Erfolg», erklärt SchönConferences in Coimbatore und Chennai (In- egger. «Die hohe Teilnehmeranzahl zeigt uns den grossen Stellenwert, den offene, patentdien). freie Technologien in den aufstrebenden IndusOpen Automation. Stefan Schönegger, Leiter der trienationen haben.» Business Unit Open Automation bei B&R und Geschäftsführer der EPSG, eröffnete die Veranstaltungen mit einer Einführung in das The- www.ethernet-powerlink.org
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Was immer Sie messen wollen, wir haben die Lösung.
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Von einfachen bis komplexen Anwendungen – mit keiner Plattform können Messungen effizienter durchgeführt werden als mit den Datenerfassungsprodukten von National Instruments. Ganz gleich, welches Budget Ihnen zur Verfügung steht oder welche Anforderungen Sie an Leistung und Kanalanzahl stellen: Mit der bewährten leistungsstarken Messhardware und der besseren Produktivität dank NI-Software meistern Sie jede Herausforderung. Dieses Zusammenspiel unterstützt Sie dabei, den optimalen Mittelweg zwischen Leistung und Investitionen zu finden, damit jede Anwendung stets zuverlässig und mit höchster Präzision ausgeführt wird.
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Der Wissenstransfer freut Experten wie auch Interessenten.
COMMUNICATION CONFERNCE AM 4. OKTOBER 2011 IN WINDISCH
Alles eine Frage der Kommunikation Am 4. Oktober 2011 ist es wieder so weit: Fachleute und Experten kommen in Windisch zum zweiten Mal zusammen, referieren und diskutieren über aktuelle Technologien und Trends in der Datenkommunikation. Die «Communication Conference» bietet der Branche eine gute Gelegenheit, sich mit Kollegen überbetrieblich auszutauschen und voneinander zu profitieren.
D
ie «Communication Conference – Industrielle Kommunikation in Theorie und Praxis» findet am 4. Oktober 2011 zum zweiten Mal statt. Fachleute und Experten der Schweizer Marktführer bieten an einem Tag einen Überblick über Technologien, Trends und Erfahrungen rund um die Datenkommunikation in der Automation, Industrieverkabelung – und darüber hinaus. Träger der Veranstaltung ist die Quersektion 200 des swissT.net – die branchenübergreifende Plattform für alle relevanten Standards und Technologien der industriellen Datenkommunikation. Das breite Angebot an Fachvorträgen, Lösungspräsentationen und Workshops
INFOS Swiss Technology Network SwissT.Net 8604 Volketswil 044 945 90 90 info@swisst.net
vermittelt Know-how sowie die neuesten Technologien und Entwicklungen im Kommunikationsmarkt. An der Tischmesse präsentieren die Aussteller die neuesten Produkte und stehen Rede und Antwort. Die Veranstaltung konzentriert sich auf die Themen und Probleme, welche die Fachwelt beschäftigt: ob von hybriden Daten/PowerVerbindungen bis hin zu Lösungen für permanente Überwachung mit Profidius, Data Center oder WLAN. Die Veranstaltung ist die Plattform, sich überbetrieblich auszutauschen, die neusten Entwicklungen zu sichten und von den Erfahrungen der Berufskollegen und Experten zu profitieren.
Sicherheit in der Prozess-IT. Um die Bedrohungen in der Prozess-IT zu entschärfen, werden häufig IT-Sicherheitsmassnahmen aus der Office-Welt eingeführt. Dazu gehört zum Beispiel ein umfassendes Patch-Management für ServerBetriebssysteme oder auch für VirenschutzSoftware. Diese Lösungen eignen sich jedoch nur bedingt dafür. Die Gründe sind vielfältig: vom fehlenden Know-how der Anlageverantwortlichen über den zu grossen administrativen Aufwand und über validierte Systeme, die nach der Inbetriebsetzung nicht mehr verändert werden können, bis zu wichtigem Datenverkehr, der aus prozess-
Das Wichtigste in Kürze Datum: Öffnungszeit: Ort: Kosten: Anmeldung:
4. Oktober 2011 9.00–17.00 Uhr Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, Windisch Eintritt inkl. Verpflegung bei Onlineanmeldung kostenlos (sonst: CHF 80.–) www.swisstmeeting.ch
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CLARE IXYS WESTCODE ABB KUNZE JUNIOR THERMACORE TELCON SWISSBREEZE ASSEMBLIES Solid State Relays
Power Semiconductors
High Power Semiconductors
High Power Semiconductors
Foils & Powerclips
Kommunikation ist an der «Communication Conference» Programm.
technischen Gründen nicht automatisch blockiert werden darf. Dies hat zur Folge, dass klassische IT-Sicherheitsmassnahmen in der Prozess-IT zu neuen Problemen führen und das Risiko durchaus grösser als der Nutzen sein kann. Der Referent Hanspeter Weingartner DDS Netcom AG klärt in seinem Vortrag wie Produktions-Netzwerke einfach und nachhaltig geschützt werden können. Einsatz von Kupferkabel. Universalität, Wirtschaftlichkeit, Leistungsvermögen, das sind die Schlagworte, mit denen man das Übertragungsmedium Kupferkabel beschreiben kann. Keine andere Technik verfügt über derart viele Vorteile, wenn es darum geht, Kommunikations-, Steuer- und Informationseinrichtungen zu vernetzen – und das Beste: In vielen Fällen ist das gute, alte Kupferkabel schon vorhanden. Mit Einführung der DSLTechnik (Digital Subscriber Line), verfügbar in Varianten wie z. B. ADSL, VDSL, HDSL und SDSL, können die bestehenden 2- oder 4-Draht-Kupfer- (Telefon-)Leitungen zum Transport von Breitbandanwendungen wie Netzwerkverbindungen, Videoanwendungen oder Multimediadaten und/oder für eine redundante Netzwerk-Verbindung genutzt werden. SHDSL, bestens geeignet für private Leitungen, bietet 11,4 Mbit/s und Distanzen bis zu 20 km. Carl von Campe DigiComm GmbH erklärt, warum die alte Dame noch nicht ausgedient hat. Unterbrechungsfreie Redundanz für industrielles Ethernet. Die Verfügbarkeit von EthernetNetzwerken wird in der Regel durch Protokolle garantiert, die beim Ausfall einer Komponente die verbleibenden Ressourcen rekonfigurieren. Bekanntes Beispiel dazu ist das Rapid Spanning Tree Protocol (RSTP). Bei gewissen industriellen Anwendungen bestehen Anforderungen, die von den
gängigen Protokollen nicht erfüllt werden können, nämlich kurze deterministische Umschaltzeiten oder gar unterbrechungsfreie Redundanz sowie geeignete Überwachungsprotokolle. Der International Standard IEC 62439 spezifiziert zwei Verfahren, die ganz ohne Umschaltung auskommen: das Parallel Redundancy Protocol (PRP) und den Highly Available Seamless Automation Ring (HSR). Der Vortrag behandelt die Arbeitsweise dieser Protokolle, deren Einsatzmöglichkeiten, die Anforderungen an die Infrastruktur sowie Implementationsbeispiele. . WirelessHART: Einsatz und erstes Fazit. An der Berner Fachhochschule in Burgdorf wird ein drahtloses WirelessHART-Sensornetzwerk, ausgestattet mit den neusten Geräten verschiedener Hersteller, konzipiert. Christoph Felser, Assistent der Berner Fachhochschule – Technik und Informatik am Institute for Mobile Communications –, führt in seinem Referat die Funktion des WirelessHART ein. Folgend erläutert er die Planung und die Installation des Versuchsaufbaus mit Produkten unterschiedlichen Herstellern. Besonders interessant: Erste Erfahrungen und aufgetretene Schwierigkeiten und deren Lösungen werden beschrieben. ■
Aussteller Belden Electronics GmbH, Neckartenzlingen (D) BFH-TI, Institute for Mobile Communications, Burgdorf DDS NetCom AG, Fehraltorf Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, Windisch HARTING AG, Volketswil HUBER & SUHNER AG, Pfäffikon Novitas Elektronik AG, Hinwil Omni Ray AG, Dübendorf Raichle & de Massari AG, Wetzikon Rockwell Automation AG, Aarau WAGO CONTACT SA, Domdidier Weidmüller Schweiz AG, Neuhausen ZHAW, Institut of Embedded, Winterthur
Heatsinks
Heatpipes
Current Sensors
AC-& DC-Fans by PowerParts
by PowerParts
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LeCroy und Mouser Electronics unterzeichnen internationales Distributions-Abkommen LeCroy Corporation, ein Hersteller und Anbieter von digitalen Oszilloskopen und Lösungen im Bereich serieller Daten, hat mit Mouser Electronics ein interna-
tionales Distributions-Abkommen abgeschlossen. Das umfassende weltweite Vertriebsnetzwerk von Mouser Electronics wird LeCroy Oszilloskope bis 1 GHz Bandbrei-
te, Signalgeneratoren und Logic Analyzer Elektronik-Entwicklern und Einkäufern von Produktionsanlagen auf der ganzen Welt leicht zugänglich machen. Le-
Croy wird weltweit sehr eng mit Mouser Electronics-Märkten zusammenarbeiten, um Messgeräte aus einer Hand anzubieten. www.lecroy.ch
EHS Elektrotechnik AG: neue Geschäftsführung Christoph Schranz ist seit dem nik AG in Volketswil, die 1964 un- junge Marketing-Fachmann und 1. April neuer Geschäftsführer ter dem Namen «EHS Schaffhau- Elektronik Techniker HF konnte und Inhaber der EHS Elektrotech- sen AG» gegründet wurde. Der bereits in einem anderen Unter-
Fachtagung Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
Christoph Schranz, Inhaber und Geschäftsführer der EHS Elektrotechnik AG in Volketswil.
Das BAKOM (Bundesamt für Kommunikation) beantwortet Ihre Fragen: Worauf kommt es aus Sicht der Überwachungsbehörde an? Was wird kontrolliert? Was sind die Folgen bei Verstössen? Profitieren Sie, indem Sie zukünftig die häufigsten Fehler vermeiden können. In weiteren Fachvorträgen erläutern Praktiker wie die gesetzlichen Anforderungen bereits in einem frühen Entwicklungsstadium mit begleitender EMV berücksichtigt werden. Tagungsorte / Termine
Fachhochschule Nordwestschweiz Klosterzelgstrasse 2 5210 Windisch www.fhnw.ch
Hôtel la Longeraie Hôtel et Centre de Congrès Route de la Longeraie 1110 Morges www.lalongeraie.ch
Programm / Online Anmeldung Unter www.swissTmeeting.ch Swiss Technology Network – swissT.net, Industriestrasse 4a, 8604 Volketswil Tel. +41 (0)44 945 90 90, Fax +41 (0)44 945 90 92, info@swisst.net www.swisst.net und swissTmeeting.ch
nehmen wertvolle Erfahrungen als Product Manager sammeln. Das Unternehmen ist Anbieter einer breiten Produktpalette in den Bereichen Stromversorgungen / Trafos, Heizungen / Regler, Sensorik / Visualisierung, Schalter / Schaltuhren sowie Gehäuse / Schaltschrankzubehör. Um schnelle Lieferzeiten zu garantieren, verfügt die Firma über ein grosses Lager an Komponenten und Systemen. Spezialanfertigungen nach Kundenwunsch gehören zum Portfolio. Das Unternehmen beschäftigt zurzeit 11 Mitarbeitende. www.ehs.ch
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NI LABVIEW 2011: NEUE VERSION ZUM JUBILÄUM
25 Jahre und kein bisschen müde Jeff Kodosky, Business and Technology Fellow und Erfinder von NI LabVIEW, spricht über die Eigenschaften, durch die sich LabVIEW von anderen Programmierumgebungen unterscheidet, und darüber, wie die vergangenen 25 Jahre LabVIEW auf die Zukunft vorbereitet haben.
Jeff Kodosky (1988) in seinen NI-Anfangsjahren.
M
egalink: Als Sie vor 25 Jahren LabVIEW entwickelt haben, hätten Sie sich den Erfolg träumen lassen? Jeff Kodosky: Ja, wir dachten bereits damals, dass LabVIEW erfolgreich sein wird, und wir gehen davon aus, dass uns noch einiges erwartet. Als wir das Unternehmen gründeten, erstellten wir GPIB-Schnittstellen, um Messgeräte an Computer anzuschliessen. Wir hatten bereits Erfahrung im Entwickeln von Systemen für anspruchsvolle Messaufgaben gesammelt und wussten, wie mühsam und schwierig dies sein konnte. Die Erfindung des Macintosh regte unsere Phantasie an: Wir hatten klar vor Augen, wie der Einsatz von und der Umgang mit Computern in
INFOS National Instruments 5408 Ennetbaden Tel. 056 200 51 51 ni.switzerland@ni.com www.ni.com/switzerland
VIEW Editor und Compiler verbindet, muss letzterer das Blockdiagramm nicht mehr analysieren. Der Editor erstellt den Analysebaum, während das Blockdiagramm interaktiv angefertigt wird. Die Zeit für den Wechsel zwischen einer Änderung und der Überprüfung der Auswirkung kann also sehr kurz sein. Da der Editor den Analysebaum erstellt, gibt er sofort Rückmeldungen zu Syntax und Semantik, wodurch Fehler schneller erkannt werden können. Der Editor verfügt über umfassende Funktionen, mit denen zügig aufwendige Benutzeroberflächen durch direkte Gestaltung erstellt werden können. Die Tatsache, dass jedes VI eine Benutzeroberfläche hat, erlaubt auf einfache Weise interaktives Testen während jedes Entwicklungsschritts, ohne dafür zusätzlichen Code zu schreiben. Der Anteil der Anwendung, der beendet sein muss, bevor ein aussagekräftiger Test stattfinden kann, ist bei LabVIEW wesentlich geringer als bei traditionellen ProgramZukunft aussehen würde. Also fragten wir mierwerkzeugen, wodurch der Entwickuns: «Könnte man nicht mit einer Maus und lungsprozess deutlich beschleunigt wird. Sogar die Datentypen auf dem BlockdiaGrafiken den Computer programmieren?» gramm sind einfach zu nutzen. Strings und Durch welche Hauptmerkmale unterscheidet Arrays können verschaltet und bearbeitet sich LabVIEW von anderen Programmieransät- werden, ohne dass sich der Anwender um die Details der Speizen? cherzuweisung kümLabVIEW hebt sich «LabVIEW ist bestens für eine mern muss. Zahlreivor allem durch die Vorreiterrolle bei der revolutionären che Fehler wie der Produktivität ab: Das Touch-Technologie aufgestellt.» Verlust oder das Grundprinzip ist die Jeff Kodosky, Business and Überschreiben von DatenflussprogramTechnology Fellow und Erfinder Speicher existiert mierung. Das Davon NI LabVIEW überhaupt nicht. tenflussprinzip ist vielseitiger als der sequenzielle Befehlsfluss gängiger textba- Wie ist LabVIEW Ihrer Ansicht nach für die sierter Programmiersprachen. Es macht Herausforderungen der nächsten 25 Jahre posiSinn, die Verarbeitung von Daten als Graph tioniert? oder Blockdiagramm darzustellen. Dabei In absehbarer Zeit könnten universelle sind Abhängigkeiten, Parallelität und Kom- Touchscreen-Geräte wie Smartphones und Tablet-PCs zum nächsten Entwicklungsplexität auf einen Blick zu erkennen. Bei traditionellen Programmieransätzen sprung führen. Wenn Multi-Touch-Geräte in den kommenden Jahren standardmässig wird das Programm als beschreibender Text verfasst und an einen Compiler weitergelei- verwendet werden, müssen sich viele Unternehmen Gedanken über die Anpassung tet, der die Ausdrücke im Textteil analysiert und den Maschinencode erstellt. Da Lab- ihrer Programmiersprachen an eine visuelle,
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LabView 2011 – die Version zum Jubiläum
LabVIEW 2011: Interaktion mit beinahe jeder Hard- und Zielsoftware
berührungsempfindliche Oberfläche machen. Eine neue Art der Bedienung über Handbewegungen wird entstehen, wie wir es bei Geräten erlebt haben, mit denen im Internet gesurft werden kann oder Bilder angesehen werden können. LabVIEW ist bestens für eine Vorreiterrolle bei der revolutionären Touch-Technologie aufgestellt, da
die Programmiersprache bereits jetzt sinnvolle Ansätze für eine Welt ohne Tastatur bietet. Ein weiterer Bereich, in dem LabVIEW meiner Ansicht nach einen unschätzbaren Vorteil bietet, ist die Programmierung von nahtlos integrierten Systemen mit mehreren heterogenen Verarbeitungseinheiten wie
National Instruments präsentierte an der NIWeek in Austin/Texas LabVIEW 2011, die Version zum 25Jahr-Jubiläum der grafischen Systemdesignsoftware. Sie steigert die Effizienz bei der Anwendungsentwicklung dank neuer ingenieurspezifischer Bibliotheken und der Fähigkeit, mit beinahe jeder Hardware und jedem Zielsystem zu interagieren, darunter der neue Multicore-basierte NI-CompactRIOController und der RF-Vektor-Signalanalysator NI PXIe-5665. NI LabVIEW unterstützt neu Assemblies, die mit dem aktuellen Microsoft.NET Framework erstellt wurden, und umfasst zahlreiche Funktionen und Eigenschaften, die direkt auf Anwendervorschlägen beruhen. Dank dieser und weiterer Vorteile ermöglicht LabVIEW 2011 es Anwendern, individuelle Systemkomponenten in eine einzige, rekonfigurierbare Plattform zu integrieren, damit sie ihre Aufgaben schneller, besser und mit geringerem Kostenaufwand erledigen können. Lesen Sie mehr über die NIWeek und LabView 2011 auf den nächsten Seiten.
CPUs, GPUs und FPGAs. Jeder Prozessor leistet gute Arbeit bei der Lösung einer bestimmten Aufgabe. Die Schwierigkeit für den Programmierer besteht darin, die einzelnen Bereiche der Anwendung dem richtigen Teilsystem zuzuweisen und Timing und Kommunikation zwischen den Subsystemen abzustimmen. ■
Ersatzteile, die vor Arbeitsbeginn da sind: Auch das ist Logistik. Die Post liefert in der Nacht direkt in die Werkstatt oder in den Laden. Das geht nur, weil uns viele Tausend Kunden vertrauen. Wenn Sie am Morgen zur Arbeit kommen, sind die bestellten Teile schon da. Was immer Sie wünschen, vertrauen Sie auf die Logistikerin mit dem umfassendsten Angebot: post.ch/logistik
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17. NIWEEK PRÄSENTIERTE ALLES RUND UM DIE EFFIZIENZSTEIGERUNG
Die Software ist matchentscheidend Apple hat es vorgemacht und gezeigt, dass gute Software für den Erfolg entscheidend ist. Die eleganteste und schnellste Hardware ist nutzlos, wenn die Benutzer von der Komplexität überfordert werden und die Programme Rechenleistung vergeuden. Deshalb drehte sich an der 17. NIWeek in Austin alles um die Software – LabVIEW – und die Produktivität.
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ereits zum 17. Mal traf sich die LabVIEW-Community anfangs August in Austin/Texas, um sich über die neuesten Entwicklungen rund um die Produkte von National Instruments zu informieren. In diesem Jahr waren es bereits über 3300 Personen, welche das Convention Center bevölkerten und neben den Keynotes und der Ausstellung einen der über 200 Vorträge besuchten.
Der Schlüssel zum Erfolg. Dr. James Truchard, Präsident, CEO und Mitbegründer von National Instruments, eröffnete die NIWeek 2011 und betonte die entscheidende Bedeutung der Software für die Produktivität: Nur mit Tools, die über viele Jahre hinweg kontinuierlich eingesetzt werden können und welche die Wiederverwendung unterstützen, kann die nötige Produktivität erreicht werden. «Der grafische Ansatz von LabVIEW erhöht die Produktivität dramatisch, und das offene Ökosystem mit seinen Tausenden verschiedenen Hardware- und Software-Komponenten ermöglicht es, Probleme effizienter zu lösen», so Truchard. Neue Produkte überall. Wie immer präsentierte das NI-Team an der NIWeek viele neue Produkte – zahlreiche davon mit einer packenden Demo während einer der Keynotes. So gab es das erste Multicore-basierte NI-CompactRIO-Systeme mit Intel Core i7 Prozessor und eine neue und besonders kleine NI-Single-Board-RIO-Variante zu bestaunen. Die neuen CompactRIO-Systeme der Reihe NI cRIO-908x verfügen über einen Intel Core i7 Dualcore-Prozessor für mehr Verarbeitungsleistung, Spartan-6-FPGAs (Field-
INFOS National Instruments 5408 Ennetbaden Tel. 056 200 51 51 ni.switzerland@ni.com ni.com/switzerland www.ni.com/niweek
Über 3300 Personen informierten sich über die Neuheiten von National Instruments.
Programmable Gate Arrays) von Xilinx und als Betriebssystem Windows Embedded Standard 7 (WES7). Für Grossserien- und OEM-Anwendungen wurden die Single-Board-RIOS sbRIO-9605 und -9606 mit einer Grösse von nur 102,87 x 96,52 mm entwickelt. Die neuen Varianten lassen sich noch besser an Anforderungen anpassen und bieten zudem mehr integrierte I/O-Unterstützung als die älteren Versionen. National Instruments erweitert NI-CompactDAQ-Plattform um 1-Slot-Chassis. Keiner zu klein, ein CompactDAQ-Chassis zu sein. NI präsentiert neue Chassis mit nur einem Steckplatz für die Plattform NI CompactDAQ, die USB-, Ethernet- und Wireless-Busse unterstützen und so die Mobilität eines Datenloggers mit dem Leistungsvermögen und der Flexibilität modularer Messgeräte vereinen. Die Chassis NI cDAQ-9191, cDAQ-9181 und cDAQ-9171 sind mit allen Modulen der NI-C-Serie für NI CompactDAQ kompatibel und können mit
den bestehenden Chassis mit vier und acht Steckplätzen erweitert werden. Dank der vielen Module lässt sich mit NI CompactDAQ die nur begrenzte Funktionalität herkömmlicher Sensormesssysteme umgehen und die Produktivität steigern, während die Gesamtkosten insgesamt zurückgehen. Vektorsignalanalysator mit 14 GHz Bandbreite. Der NI PXIe-5665 ist ein HF-Vektorsignalanalysator (VSA) mit 14-GHz Bandbreite. Hierbei handelt es sich um einen VSA, der dank PXI-Formfaktor im Vergleich zu Standalone-Geräten Messgeschwindigkeiten erreicht, die bis zu 20-mal schneller sind, und reduziert so die Gesamtkosten von Testsystemen. Weiter kann über die Systemdesignsoftware NI LabVIEW die Leistung von Multicore-Rechnerarchitekturen und von Funktionen zur parallelen Programmierung für Testanwendungen genutzt werden. Der VSA bietet ebenfalls Peer-to-Peer-Datenübertragung für die Signalverarbeitung in FPGA-Co-Prozessormodulen und eine flexible MIMO-Option für phasenkohärente
MESSE
Auch ein 3D-Display kann man mit NI-Technologie bauen, wie ein Studenten-Team aus China bewies.
Messungen auf mehreren Kanälen. Dank solcher Funktionen eignet er sich für anspruchsvolle HF-Testanwendungen, wie zum Beispiel die Radar- und Satellitenkommunikation sowie die Radio- und Spektrum-analyse. 25 Jahre LabVIEW. Gespannt waren die Besucher besonders auf NI LabVIEW 2011 – die Version zum 25-Jahr-Jubiläum der grafischen Systemdesignsoftware (siehe Interview mit Jeff Kodosky auf Seite 20). Hauptfokus bei der Entwicklung von LabVIEW 2011 waren nicht möglichst viele neue Funktionen, sondern die Steigerung der Effizienz bei der Anwendungsentwicklung sowie eine höhere Performance der entwickelten Applikation. LabVIEW unterstützt neu Assemblies, die mit dem aktuellen Microsoft .NET Framework erstellt wurden, und umfasst zahlreiche Funktionen und Eigenschaften, die direkt auf Anwendervorschlägen beruhen. «Vor 25 Jahren entwickelten wir die Software LabVIEW, damit sich Anwender auf Innovationen konzentrieren können, anstatt sich mit komplizierten Programmier- und Systemintegrationsproblemen auseinander-
setzen zu müssen – und heute ist sie die richtungsweisende Systemdesignsoftware für Mess-, Steuer- und Regelanwendungen», erklärte Jeff Kodosky, National Instruments Business and Technology Fellow sowie Mitbegründer und Erfinder von LabVIEW. «Mit jeder neuen Version wird als Hauptziel die Steigerung der Produktivität für jede Anwendungssituation verfolgt – ganz egal, ob dieses Ziel nun über die Integration mit neuester Hardware, über die Einführung neuer Bibliotheken und Programmierschnittstellen oder über Funktionen, die aufgrund von Anwendervorschlägen implementiert wurden, erreicht wird.» Mittels LabVIEW 2011 lassen unterschiedliche neue Funktionen bearbeiten: •Mit neuen Bedien- und Anzeigeelementen auf der Silberpalette schnell optisch ansprechende und zeitgemässe Benutzeroberflächen erstellen •Programmcodes mit Unterstützung für aktuelle .NET Assemblies, .m-Strukturen und
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neuer Xilinx-IP für das LabVIEW FPGA Module wiederverwenden •Bis zu fünfmal schnellere Ausführung bei Lade-, Verdrahtungs-, Bearbeitungs- und Kompiliervorgängen für FPGA-Code •Ausführbare Dateien programmatisch erstellen und an Zielsysteme verteilen •Asynchrone Threads erzeugen, um Multitrading-fähige Anwendungen schneller mit neuer Programmierschnittstelle zu erstellen Dank der Stabilität für ablaufkritische Anwendungen sowie der vereinfachten Integration in Hardware verschiedenster Anbieter erhalten Entwickler von Mess-, Steuer- und Regelsystemen mit LabVIEW 2011 die Zuversicht, in einer bewährten Supportinfrastruktur effizient zu entwickeln. Die nächste NIWeek findet vom 6. bis 9. August 2012 statt – wie immer am Stammsitz von National Instruments in Austin/Texas. ■
Nirgends findet man soviel NI-Know-how wie an der NIWeek.
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RFID-Tags erobern immer mehr Anwendungen.
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RFID in der Praxis Die RFID-Fachtagung findet am 26. Oktober 2011 im Rahmen der swissT.meetings statt. Fachleute, Experten und Hersteller treffen sich in Windisch und referieren über aktuellen Trends, Projekte und Herausforderungen. An der Tischmesse präsentieren zahlreiche Ausstelller der Branche ihre Produkte und Dienstleistungen. An einem Nachmittag können die Teilnehmer so ihr Wissen und Kontakte auf den neuesten Stand bringen.
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adiofrequenz Identifikation (RFID) komm in Logistik- und Produktionsprozessen immer häufiger zum Einsatz. Die Fachtagung «RFID in der Praxis» am 26. Oktober 2011 vermittelt konkrete Informationen zum praktischen Einsatz von RFID. Eine Vortragsreihe vermittelt Informationen und Know-how zum praktischen Einsatz anhand realisierter RFID-Projekte. An der Tischmesse stellen sich verschiedene Firmen mit ihren Produkten und Dienstleistungen vor und beantworten konkrete Fragestellungen.
Berührungsloses Messen mit RFID Sensor-Tags. In seinem Referat stellt Markus Hüppi, Neratec, die Funktion von passivem und aktivem RFID Sensor-Tags und SensorTags-Chips vor, zeigt ihre Anwendungsmöglichkeit auf, wie zum Beispiel Werkzeuge oder Maschinenbestandteil auf. Mittels einer Demonstration werden die Sensoren vorgeführt.
Das Wichtigste in Kürze INFOS Swiss Technology Network – swissT.net 8604 Volketswil Tel. 044 945 90 90 info@swisst.net, www.swisst.net
Datum: Zeit: Ort: Kosten: Anmeldung:
26. Oktober 2011 13.00 –18.00 Uhr (FHNW) Fachhochschule Nordwestschweiz, Windisch kostenlos www.swisstmeeting.ch
An der Tischmesse stehen Experten Red und Antwort.
Steuerungen nach Mass. Wir machen es möglich.
Die RFID-Fachtagung vermittelt in sechs hochkarätigen Fachvorträgen neueste Technologien und Know-how.
RFID-Holzbearbeitung. Wer in einem Hochlohnland in einem Holz bearbeitenden Betrieb produzieren will, muss moderne Technologie einsetzen. In vielen Wirtschaftszweigen werden Transponder eingesetzt. Eduard Bachmann und Thomas Loser, beide Fachhochschule Bern für Architektur, Holz und Bau, untersuchten erstmals die Erfahrungen mit Transpondern in der Holzindustrie. Die Referenten lassen in die Ergebnisse blicken und Wagen den Blick in die Zukunft. RFID in harschen Umgebungen. Von Eisenbahn bis Altmetallrecycling – Gen2 UHF RFID hält hartem Praxisgebrauch stand und ermöglicht automatisierte Bestandesverfolgung, Business-Transaktionen und Fördersysteme. Antti Virkkunen von der Vilant Systems AG zeigt in seinem Referat die Möglichkeiten der robusten Sensoren anhand ver-
RFID Der Begriff RFID basiert auf dem englischen Begriff «radio-frequency identification» – also Identifizierung mithilfe elektromagnetischer Wellen. RFID ermöglicht die automatische Identifizierung und Lokalisierung von Gegenständen und Lebewesen und erleichtert damit erheblich die Erfassung von Daten. Ein RFID-System besteht aus einem Transponder, der sich am oder im Gegenstand beziehungsweise Lebewesen befindet und einen kennzeichnenden Code enthält, sowie einem Lesegerät zum Auslesen dieser Kennung. RFID-Transponder können so klein wie ein Reiskorn sein und implantiert werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, RFID-Transponder über ein spezielles Druckverfahren stabiler Schaltungen aus Polymeren herzustellen. (Quelle: Wikipedia)
schiedener Fallbeispiele wie der Bestandesverfolgung von Giftmüllcontainer oder dem Einsatz bei der Schweiz Post und der Finnischen Bahn. ■
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Dank der Geschwindigkeitsüberwachung ist auf dem Gerstlauer Flugkarussel für Spass und Sicherheit gesorgt.
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Sicherheit für alle Antriebsfälle Die Funktion «Sichere Drehzahlüberwachung» schliesst in der Automatisierungstechnik Funktionen wie «Sichere Stillstandsüberwachung» und «Sichere Drehrichtungserkennung» ein; über sie werden gefahrbringende Bewegungen erkannt und Gegenmassnahmen eingeleitet. Im Fokus steht der Schutz des Bedien- und Wartungspersonals, andererseits auch der Schutz der Maschine – und damit der Investition.
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er Schutz des Bedieners vor gefahrbringenden Bewegungen im Einrichtbetrieb – Stichwort: offene Schutztüre – oder während des Werkzeugwechsels sind die häufigsten Anwendungsszenarien für eine Drehzahl-, Stillstands- oder Geschwindigkeitsüberwachung. In allen diesen Fällen
AUTOREN Michael Schlecht Markus Schlögl Katrin Laack Andreas Hahn INFOS Pilz lndustrieelektronik GmbH 5506 Mägenwil Tel. 062 889 79 30 pilz@pilz.ch www.pilz.ch
dient der sichere Stillstand dazu, die Achsbewegung auf Stillstand zu überwachen und bei einem Überschreiten des eingestellten Grenzwerts die Anlage sicher abzuschalten. Bei Anlagen, die einen drehzahlvariablen Antrieb besitzen, der im Stillstand nicht energielos geschaltet werden soll, muss generell der sichere Stillstand überwacht werden. Damit bei diesen Anlagen ein schneller Wiederanlauf und kurze Taktzeiten in der Produktion gefahren werden können, werden die Antriebe unter Energie auch im Stillstand in Lageregelung gehalten. Das Zusammenspiel zwischen der sicheren Überwachung der Bewegung und den daraus resultierenden kurzen Stillstandszeiten erlaubt es, die Produktion effektiv zu gestalten.
Lineare und rotatorische Bewegungen sicher machen. In der Automatisierungstechnik sind Anwendungen im Bereich der sicheren Geschwindigkeitsüberwachung vielfältig. Zum einen lassen sich die über lineare Bewegungen charakterisierbaren Anwendungen nennen, beispielsweise im Bereich der Lagerlogistik oder im Transportwesen. Bei Anwendungen im Bereich der Lagerlogistik werden Laufrichtung und Geschwindigkeit überwacht, um grundsätzlich die Anlagenverfügbarkeit zu garantieren. Würde eine Person die Anlage begehen, wird der Antrieb zwar ebenfalls unter Energie gehalten, aber dennoch auf Stillstand sicher überwacht. In Abhängigkeit von der Laufrichtung der Anlage werden unterschiedliche Fahrsätze angelegt. Bei Fahrt in das Lager beispielsweise kann die Geschwindigkeit einer
Drehzahl- beziehungsweise Stillstandsüberwachung anzubieten, die unterschiedliche Gebersysteme mit nur einer Variante abdeckt. Ein solches System sollte in der Lage sein, die unterschiedlichsten Anforderungen an den Performance Level zu beantworten. Eine unabhängige Lösung schafft Vorteile für die Auswahl der Komponenten. Ausgehend von Einzelgeräten, sogenannten Stand-alone-Produkten, über kleinere modulare, skalierbare Systeme bis hin zu komplexen Steuerungssystemen kann der Anwender für seine Anwendung die passende Lösung implementieren.
Lagerlogistik: Einsatzmöglichkeit im Bereich der vertikalen Achsen.
definierten mechanischen Nocke auf ein höheres Mass umgeschaltet werden. Zum anderen sind es rotatorische Bewegungen, die überwacht werden. Hier werden die Fahr- und Hubbewegungen des Greifers überwacht. Ein Beispiel: Im manuellen Eingriff oder im Einlegebereich kann nur mit limitierter Geschwindigkeit gefahren werden. In diesem Fall dient die sichere Richtungserkennung der Bewegung dazu, die Geschwindigkeit umzuschalten.Typischerweise finden sich rotatorische Bewegungen bei Anlagen in der Holz oder Metallbearbeitung: Im Bereich der spanenden Metallbearbeitung werden sichere Drehzahl- und Stillstandsüberwachung etwa dazu eingesetzt, die Bediener im Stillstand bei Werkzeugwechsel gegen ungewollte Achsbewegungen zu schützen. Hintergrund: Unterschiedliche Werkzeuge erfordern aufgrund der maximalen Prozessgeschwindigkeit eine Überwachung der Geschwindigkeit während der Bearbeitung. Die Drehzahlüberwachung sorgt hier dafür, dass das Werkzeug vor Beschädigung durch Übergeschwindigkeit geschützt ist. Lösung muss individuell skalierbar und flexibel anpassbar sein. Heute stehen sichere und kostengünstige Drehzahl- und Stillstandsüberwachungen zur Verfügung, die auf die jeweilige Anwendung individuell skalierbar und flexibel anpassbar sind. Die Vielzahl der am Markt verfügbaren Gebersysteme erfordert es, eine möglichst
Individuelle Anpassung der Drehzahlüberwachung optimiert Prozesse. Für die Überwachung von Drehzahl und Stillstand einer Achse eignen sich parametrierbare Standalone-Geräte wie der Drehzahlwächter PNOZ s30. Dieser bietet die Möglichkeit, Drehrichtung und Fenstergeschwindigkeit sicher zu überwachen. Darüber hinaus ist bei Bedarf die Funktion «Sichere Positionsüberwachung im Stillstand» integrierbar. Sollen mehrere Achsen sicher überwacht werden, bieten sich skalierbare, modulare Systeme zur Drehzahl-, Stillstandsüberwachung mit integrierter Überwachung, wie etwa das konfigurierbare Steuerungssystem PNOZmulti, an. Sämtliche Sicherheitsfunktionen werden bei diesem über das Softwaretool, den PNOZmulti Configurator und auf einer Chipkarte gespeichert: Der dafür vorhandende Sicherheitsbaustein reiht sich nahtlos in die Bibliothek der Sicherheitsfunktionen wie etwa «Not-Halt» ein. Das modulare Hardwarekonzept erlaubt es, die Anzahl der gewünschten Drehzahlüberwachungen zu skalieren und an das Basisgerät anzureihen. Damit können über ein einziges konfigurierbares Steuerungssystem PNOZmulti bis zu vier Drehzahl- und Stillstandswächter betrieben werden. Die Grenzwerte zur Überwachung von bis zu acht unabhängigen Achsen lassen sich dabei über das Softwaretool frei einstellen. Modulare Automatisierungssysteme für komplexe Drehzahlüberwachung. Bei weit verzweigten Anlagen sind modular aufgebaute Automatisierungssysteme wie etwa PSS 4000 von Vorteil. Darin ist die sichere Überwachungsfunktion in die Anwendersoftware verlagert. Die Auswertung der Signale von zwei Standard-Drehgebern ermöglicht hierbei die sichere Überwachung von Geschwindigkeit, Position und Stillstand einer Achse.Im modularen Systemaufbau können an einem Steuerungsmodul bis zu acht Achsen entsprechend überwacht werden. Durch die sichere Vernetzung mehrerer Steuerungsmodule über das Echtzeit-Ethernet SafetyNET p entsteht ein skalierbares
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Produkte zur Geschwindigkeitsüberwachung: Safe Motion und Drehzahlüberwachung.
Überwachungssystem, in welchem die Daten zu Position, Geschwindigkeit und Stillstand für alle Achsen systemweit zur Verfügung stehen. Dabei eröffnet die sichere Verarbeitung von Soll- und Grenzwerten im Anwendungsprogramm zusätzliche Möglichkeiten zur dynamischen Überwachung. Die Parametrierung kann zur Laufzeit dynamisch und stufenlos an den Produktionsprozess angepasst werden. Damit lassen sich auch die Fehlerreaktionen frei programmie-
ren. Dies schliesst eine dedizierte Reaktion auf eine Kombination der Zustände mehrerer Achsen ein. Antriebsintegrierte Sicherheit für schnellste Reaktionen. Arbeiten Werker im Wirkungsbereich von elektrischen Achsen, sind Antriebslösungen von Vorteil, die die Sicherheit direkt in das Antriebssystem integrieren. Die kurzen Reaktionszeiten ermöglichen es im Fehlerfall oder als Reaktion auf
Bedienerhandlungen, dass die Anlage schnell in einen sicheren Zustand gebracht wird. Die Funktion «Sicherer Betriebshalt» (SOS) ermöglicht es dem Bediener, einen Gefahrenbereich zu betreten, ohne dass die Antriebe vom Netz getrennt werden müssen. Die Achsen halten aktiv ihre Position und dadurch bleibt die Synchronisation derselben erhalten. So kann nach Quittierung des Schutzbereichs die Anlage schnell wieder angefahren werden. Beim Einrichten einer Maschine verfährt der Werker mit einem Totmannschalter die Achsen im Tippbetrieb. Durch Loslassen des Totmannschalters wird häufig mit dem «Sicheren Stopp 1» (SS1) ein Halt eingeleitet. Der «Sichere Stopp 1» beinhaltet auch eine sichere Bremsrampe für das Anhalten. Dabei wird der Antrieb aktiv elektrisch abgebremst und unterstützt damit den Moment der Haltebremse. Bei Vertikalachsen bietet die antriebsintegrierte Sicherheitsfunktion «Sicherer Bremsentest» (SBT) die Gewähr, dass im Bedarfsfall die der Haltebremse zugedachte Sicherheitsfunktion zur Verfügung steht. Doch Haltebremsen unterliegen dem Verschleiss. Die erforderliche regelmässige Prüfung der Wirksamkeit beziehungsweise die erforderlichen Wartungsarbeiten führen zu einem hohen organisatorischen Aufwand und Kosten. Der sichere Bremsentest kann automatisch die Wirkung der Haltebremse überprüfen. Ist die Wirkung nicht mehr gesichert, wird eine Fehlerreaktion eingeleitet. ■
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An der EMV-Fachtagung kommen Interessenten auf ihre Kosten.
EMV-FACHTAGUNG: 12. OKTOBER 2011 IN WINDISCH, 2. NOVEMBER IN MORGES
Im Sinne der Verträglichkeit 12. Oktober in Windisch und 2. November in Morges: Diese zwei Termine müssen sich Fachpersonen der EMV-Branche im Kalender «rot» anstreichen. An der Fachtagung «Elektromagnetische Verträglichkeit– EMV» erläutern am Morgen Bakom-Mitarbeiter ihre Kontrollfunktion, nachmittags lassen Branchenexperten an ihren Erfahrungen teilhaben. Parallel findet eine Tischausstellung statt, an der Experten Red und Antwort stehen.
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ie gesetzlichen Anforderungen der elektromagnetischen Verträglichkeit betreffen alle elektrischen Geräte wie auch ortsfesten elektrischen Anlagen. An der EMV-Fachtagung am 12. Oktober 2011, in Windisch, und am 2. November 2011, in Morges, werden alle Aspekte rund um die elektromagnetische Verträglichkeit beleuchtet. Wissen für die Praxis. Das Bakom (Bundesamt für Kommunikation) erläutert am Morgen der Fachtagung, worauf es aus Sicht der Überwachungsbehörde ankommt, was kontrolliert wird und was die Folgen bei Verstössen sein können. Am Nachmittag zeigen Experten, wie die geltenden Normen und Grenzwerte effektiv eingehalten werden, die Prozesse optimiert und somit Kosten und Entwicklungszeit eingespart werden.
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EMV-Normen und -Grenzwerte effizient einhalten. Mit entwicklungsbegleitender EMV werden bereits in einem frühen Entwicklungsstadium die gesetzlichen Anforderungen der elektromagnetischen Verträglichkeit berücksichtigt. Unnötige Kosten und Zeitverlust können vermieden und die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften garantiert werden. Eine verkürzte «Time to Market» ist das Resultat. Durch den europäischen «Global and New Approach», wonach die Verantwortung in erster Linie bei den Wirtschaftsakteuren selbst liegt und die Marktüberwachungsbehörden lediglich Kontrollen vornehmen, gewinnt der systematische Umgang mit EMV nochmals an Bedeutung.
Die Fachtagung vermittelt in den Referaten viel EMV-Know-how, Experten stehen während der Pausen Red und Antwort und an der Ausstellung präsentieren auf elektromagnetische Verträglichkeit spezialisierte Unternehmen ihre Dienstleistungen und Messgeräte. Voraussetzungen für das Inverkehrbringen und Kontrollinstanz. Als Auftakt der Veranstaltung vermittelt Lucio Cocciantelli vom Bakom die gesetzlichen Grundlagen im Bereich EMV und die Rolle des Bakom. Schliesslich erläutert er die Verantwortung der verschiedenen Marktakteure, wie zum Beispiel der Hersteller oder Verkäufer. Abschliessend verschaffen Informationen über internatio-
Das Wichtigste in Kürze Datum: Ort: Zeit: Datum: Ort: Zeit: Kosten: Anmeldung:
12. Oktober 2011 Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, Windisch 9.00 bis 17.00 Uhr 2. November 2011 Hotel La Longeraie, Morges 9.00 bis 17.00 Uhr Eintritt inkl. Verpflegung bei Online-Anmeldung CHF 150.– (Mitglieder: CHF 120.–) www.swisstmeeting.ch
Mit dem Messfahrzeug wird die Funkabstrahlung gemessen.
nale Abkommen im Bereich EMV und der Marktüberwachung des Bakom Klarheit. EMV-Problematik zwischen Funkdiensten und Kabelnetzen im 800-MHzBand. Hans Breitenmoser, Bakom, weist mittels Analyse des Störrisikos zwischen den Kabelnetzen und der nächsten Mobilfunkgeneration (LTE) und Darstellung verschiedener Messungen auf die EMV-Problematik durch die neue Zuteilung des Mobilfunks im Frequenzband 790–862 MHz hin. Precompliance-Messungen – Übersteuerungsgefahr durch Breitbandstörungen. Bei Diagnose- und Precompliance-Messungen werden häufig Messobjekte mit Störemissionen vermessen, ohne Kenntnis über deren mögliche Pulsenergieverteilung über das gesamte Frequenzspektrum. Dabei werden auch Messgeräte eingesetzt, die durch breitbandige Eingänge/Frontends schnell ihre technische Grenzen erreichen oder überschreiten: Der Übergang dazu ist fliessend und nicht immer gleich erkennbar. Volker Janssen von Rohde & Schwarz zeigt in seinem Fachreferat die technischen Grenzen auf und erläutert die richtige Anwendung der Messgeräte. Sinnfrage: EMV. Peter Wüthrich, Emitec, will in seinem Kurzseminar «Macht EMV in der Entwicklung Sinn?» aufzeigen, mit welchen (EMV) Massnahmen Störungen reduziert werden und gleichzeitig die Entwicklungszeit verkürzt wird. Dazu werden notwendige Messmittel aufgezeigt und mit welchen Investitionskosten zu rechnen ist. ■
Aussteller Computer Controls AG Emitec AG Linktronix AG Roschi, Rohde & Schwarz AG Schurter AG
Otelfingen und Chavornay Rotkreuz Thalwil Ittigen Luzern
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MESSE
DIE EMBEDDED COMPUTING CONFERENCE 2011 BOT EINEN BLICK IN DIE ZUKUNFT
Treffpunkt der Embedded Community Zum vierten Mal traf sich die Embedded Community in Winterthur an der Embedded Computing Conference (ECC). Der von der SwissT.net Sektion 19 – Embedded Computing – organisierte Event ist mit rund 250 Teilnehmern der wichtigste Treffpunkt aller Entscheidungsträger rund um Embedded-Anwendungen in der Schweiz. Neben über 30 Vorträgen und der Tischmesse bot Martin Schmatz von IBM Research in Zürich im Eröffnungsreferat einen Einblick in die Forschungstätigkeiten in Rüschlikon.
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ieder bot die Embedded Computing Conference (ECC) ein breites Spektrum an spannenden Themen: Es reichte von drahtloser Datenübertragung, über Embedded Security bis hin zu Entwicklungsum-
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gebungen und Betriebssystemen. Der bewährte Mix aus Ausstellung und Fachvorträgen bot den Besuchern viel Informationen und Kontaktmöglichkeiten mit Experten der Embedded-Community. Der Blick in die Glaskugel. Dr. Martin Schmatz, Vorsteher des Systems Departments am IBM Forschungslabor in Rüschlikon, bot mit seinem Vortrag «Research: The Art of Predicting and Shaping the Future» einen interessanten Einblick, wie IBM mit strukturierten Trendanalysen etliche Jahre in die technologische Zukunft blickt, um
Die Besucher nutzten die Tischmesse zum regen Informationsaustausch.
rechtzeitig mit Forschungsaktivitäten zu beginnen. Nur so kann garantiert werden, dass eine neue Technologie bereit ist, wenn der Markt diese benötigt. Wissen à discrétion. Die über 30 Fachvorträge boten für jeden Teilnehmer neues Wissen und anregende Ideen. Ein Trend ist auch in Embedded-Systemen klar zu erkennen: Software wird immer wichtiger und erfolgsentscheidend – kein Wunder waren die beiden Streams 3 & 4 rund um Software, Programmieren und Betriebssysteme sehr gut besucht.
Daniel Brüngger, Präsident der Sektion 19 des swissT.net «Embedded Computing», eröffnete die 4. Embedded Computing Conference.
Hochkarätige Experten vermittelten in über 30 Vorträgen viel Wissen.
Software auf dem Vormarsch. Mit zunehmender Software-Komplexität stellt sich auch in Embedded Systemen die Frage nach der effizientesten Programmiermethode. Hersteller wie Mathworks oder National Instruments bieten vom klassischen Paradigma deutlich abweichende Ansätze an, die im Stream 4 vorgestellt wurden. Eine etwas pragmatischere Variante bieten objektorientierte Programmiersprachen, die jedoch im IEC61508-Standard zur Entwicklung sicherheitskritischer Systeme nicht vorgesehen sind. Christoph Schmitz von Zühlke Engineering zeigte auf, wie Programmiersprachen wie C++ oder Java auch in sicherheitskritischen Anwendungen eingesetzt werden können. Auch die Wahl des «richtigen» Betriebssystems führt bei vielen Entwicklern immer wieder zu hitzigen Debatten. An der ECC wurden fast alle Möglichkeiten vorgestellt – von Windows bis Linux. Android war (noch)
Martin Schmatz von IBM Research in Zürich gab in seiner Keynote einen Einblick, wie sich wichtige technische Entwicklungen voraussagen lassen.
kein Thema, was sich aber sicher schnell ändern dürfte, insbesondere da ARM-Prozessoren auch in Embedded-Applikationen immer beliebter werden. Das Know-how der Experten anzapfen. In den Pausen nutze das Fachpublikum die Chance, das Know-how der Experten anzuzapfen. Die zahlreichen Aussteller deckten alle Themenbereiche der Embedded-Community ab: Dementsprechend angeregt wurde über die neuesten Technologien, Tools oder Produkte diskutiert sowie deren Möglichkeiten und Grenzen ausgelotet. ■
Rund 250 Teilnehmer packten die Chance, sich an einem Tag über die neuesten Entwicklungen zu informieren.
Fachtagung RFID in der Praxis
26. Oktober 2011 13.00 – 18.00 Uhr Fachhochschule Nordwestschweiz Klosterzelgstrasse 2, 5210 Windisch www.fhnw.ch
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RFID Expertenforum Radiofrequenz Identifikation (RFID) kommt immer häufiger zum Einsatz. Logistik- und Produktionsprozesse werden im positiven Sinn verändert.
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Aufzeigen von Möglichkeiten und Grenzen von RFID anhand praktischer Beispiele Vorstellen realisierter RFID-Projekte Vorstellen verschiedener Firmen mit ihren Produkten und Dienstleistungen Gesprächspartner für konkrete Fragestellungen
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Detail-Programm und Anmeldung auf www.swissTmeeting.ch (Die Teilnahme an der Fachtagung ist kostenlos) Swiss Technology Network – swissT.net, Industriestrasse 4a, 8604 Volketswil Tel. +41 (0)44 945 90 90, Fax +41 (0)44 945 90 92, info@swisst.net, www.swisst.net und swissTmeeting.ch
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AUTOMATISIERUNG VON DRUCKGIESSMASCHINEN
Schuss für Schuss perfekt Für die Massenproduktion metallischer Konstruktionsteile aus Aluminium, Zink oder Magnesium nutzt man den Druckguss. Dabei wird das flüssige Metall unter hohem Druck in die Gussform «geschossen». Um eine hohe Zuverlässigkeit und Reproduzierbarkeit zu erreichen, muss das Automatisierungssystem viele Systeme exakt steuern und überwachen – nur so lassen in einer Stunde bis zu 1000 Teile produzieren.
Eine Kaltkammerdruckgiessmaschine mit bis zu 5000 Tonnen (50000 kN) Schliesskraft – Aufbau im Montagewerk vor der Lackierung.
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ie Automation eines Fertigungsprozesses entscheidet über dessen Wettbewerbsfähigkeit», wie Rainer Sautter erklärt, Leiter Steuerungs- und Regelungstechnik bei der Oskar Frech GmbH + Co. KG, die komplette Giesszellen für die Fertigung von kleinsten Druckgussteilen bis hin zu Motorblöcken und Karosserieteilen für Kraftfahr-
INFOS Bachmann electronic GmbH A-6800 Feldkirch Tel. +43 (0)55 22 34 97 0 info@bachmann.info www.bachmann.info
Hydraulische Warmkammer-Druckgiessmaschine für Zink.
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Rainer Sautter die Rahmenbedingungen der zu automatisierenden Anlagen. Eine entsprechende Flexibilität des Automatisierungssystems und die möglichst optimale Anpassung an die individuelle Gesamtanlage waren deshalb schon bei der Auswahl mitentscheidend.
Motorblöcke werden per Druckguss hergestellt.
zeuge baut. Dabei geht es in der Giesstechnik vor allem um die Zuverlässigkeit und die Reproduzierbarkeit von Fertigungsabläufen. Als Basis ihres Automatisierungssystems Datadialog baut Frech seit vielen Jahren auf die M1-Steuerung von Bachmann. «Wir hatten uns vor inzwischen mehr als zehn Jahren entschlossen, das in die Jahre gekommene eigene System durch eine OEMLösung zu ersetzen», erzählt Rainer Sautter
von den Anfängen der Zusammenarbeit mit Bachmann. Nach einer umfassenden Evaluation der verschiedensten Industriesteuerungen hatte man sich für das M1-System entschieden. «Unsere Giesszellen sind sehr modular aufgebaut und umfassen neben der eigentlichen Maschine auch die Schmelz- und Dosiertechnik, Sprüheinrichtungen, Heiz- und Kühlgeräte, Druckgiessformen und Entnahmegeräte», beschreibt
Bauteile im Sekundentakt giessen. Je nach Maschinengrösse sind bis zu 1000 Schüsse pro Stunde möglich. «Schuss pro Stunde», wie der Fachmann das Einpressen der Schmelze unter hohem Druck und mit hoher Geschwindigkeit in die Gussform nennt, ist ein Ausdruck für die Produktivität einer Druckgiessmaschine. Viele Parameter beeinflussen dabei das optimale Gussergebnis, was bei den geforderten kurzen Zykluszeiten eine hohe Leistungsfähigkeit des Steuerungssystems verlangt. «Wir erfassen bei jedem Schuss zum Beispiel die Temperaturen an den verschiedensten Stellen des Prozesses, die Füllzeit der Form, die Einpressgeschwindigkeit, Absolutdrücke und Druckanstiegszeiten, wir überwachen und steuern die Peripherie und vieles mehr», zählt Rainer Sautter die umfangreichen Regel- und Steuergrössen auf. Die mächtigsten Kaltkammerdruckgiessmaschinen haben immense Dimensionen: Mehrere hundert Tonnen sind sie schwer und erreichen Aufbaulängen von über 20 Meter und bis zu 5 Meter Höhe. «Für solche Maschinen setzen wir auf eine verteilte Automatisierung», beschreibt Rainer Sautter die Topologie des Steuerungssystems. Die abgesetzten Einheiten sind dabei
Oskar Frech GmbH + Co. KG Die im Jahr 1949 gegründete Oskar Frech GmbH + Co. KG entwickelte sich in den vergangenen sechs Jahrzehnten zum weltweit führenden Anbieter von Druckgiesstechnologien. 1959 wurde die erste Warmkammerdruckgiessmaschine in den Markt geliefert, eine Technologie, mit der heute zum Beispiel Gehäuse für Mobiltelefone und Notebooks in hohen Stückzahlen produziert werden. Im Jahr 1967 erweiterte Frech sein Produktspektrum um Kaltkammerdruckgussmaschinen. Der süddeutsche Hersteller baut weltweit komplette Giesszellen auf, für die Fertigung von kleinsten Druckgussteilen bis hin zu Motorblöcken und Karosserieteilen für Kraftfahrzeuge.
Intuitiv und übersichtlich: Visualisierung einer Druckgiessmaschine.
Überraschend einfach
Kosten reduzieren Robustheit gefordert: Im Schaltschrank einer Warmkammer-Druckgiessmaschine kann es sehr heiss werden.
über den optischen Fastbus mit der zentralen Steuerung vernetzt, auf der die gesamten regelungstechnischen Abläufe implementiert sind. Beim Giessen geht es heiss zu und her. «Entscheidend für unsere Anwendungen ist die Robustheit des gesamten Systemaufbaus», wie Rainer Sautter einen weiteren Auswahlgrund für das Bachmann-System nennt. Im Giessereibetrieb herrschen raue Umfeldbedingungen. Hitze, Staub, Dämpfe, Vibrationen bei Einpressdrücken von 200 MPa und mehr stellen dabei hohe Anforderungen, auch an die Steuerung. Die Frech-Ingenieure schätzen deshalb den stabilen mechanischen Aufbau des M1-Systems. Auch der spezifizierte Betriebstemperaturbereich bis +60 °C gebe ihnen die entscheidende Sicherheit, wie Rainer Sautter meint. Flexible Bedienung, auch aus der Ferne. Die von Frech auf Bachmann-Terminals implementierte Visualisierung der Druckgiessmaschinen «gilt als eine der besten Bedienungen weltweit», wie Rainer Sautter stolz berichtet, «denn sie ist sehr intuitiv zu bedienen.» Die Dokumentation aller Giessparameter erlaubt darüber hinaus die lückenlose Überwachung der Produktions- und Teilequalität, was entscheidend ist für die vom Anwender geforderte Prozesssicherheit. Mehr als 55 Prozent der Frech-Anlagen gehen in den Export. Alle sind über eine Remote-Verbindung vom Service in Schorndorf erreichbar, was eine rasche Diagnose und Wartung der weltweit installierten Anlagen ermöglicht. «Die schnelle und zuverlässige Unterstützung der Kunden durch uns als Hersteller sehen wir als unabdingbare
Voraussetzung für absolute Höchstleistungen», wie Rainer Sautter die Service-Philosophie von Frech beschreibt. ■
Druckguss Druckguss ist ein industrielles Gussverfahren für die Serien- oder Massenproduktion von Konstruktionsteilen. Hierfür kommen in der Regel metallische Werkstoffe mit niedrigem Schmelzpunkt zum Einsatz. Eine flüssige Schmelze, zum Beispiel aus Zink, Magnesium oder Aluminium, wird dabei unter hohem Druck von rund 10 bis 200 MPa und mit einer sehr hohen Formfüllgeschwindigkeit von bis zu 120 m /s in eine Druckgussform (Gussform, Kavität) gedrückt, wo sie dann erstarrt. Fachleute sprechen hier von einem «Schuss». Das Besondere am Druckgussverfahren ist, dass mit einer Dauerform, das heisst ohne Modell, gearbeitet wird. Dadurch fällt bei einer Serie gleicher Bauteile die Formherstellung nur einmal an, allerdings bei wesentlich höherem Herstellungsaufwand. Damit wird eine hohe Mengenleistung erzielt, insbesondere bei einer Warmkammer-Druckgiessmaschine. Die geteilte Gussform ist zwischen einer beweglichen und einer festen Halteplatte montiert. Aufgrund des hohen Drucks sind die in der Maschine benötigten Zuhaltekräfte für die Form enorm und betragen bei grossen Teilen mehrere tausend Tonnen. Bei Warmkammer-Druckgiessmaschinen befinden sich Giessbehälter und Giesskolben ständig in der Schmelze. Bei Legierungen mit hohem Schmelzpunkt setzt man auf das KaltkammerDruckgiessverfahren, bei dem sich die Giessgarnitur ausserhalb der Schmelze befindet. Druckgiessteile haben glatte Flächen und saubere Kanten, die erreichbaren Toleranzen liegen je nach eingesetzter Legierung in der Grösse um ±20 μm. Je nach verwendetem Werkstoff sind Wandstärken von weniger als einem halben Millimeter produzierbar.
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Schritt für Schritt zum präzisen Druck Wer mit seinem Drucker ein Dokument zweiseitig ausdrucken will, weiss um den Aufwand, Vorderseite und Rückseite annähernd übereinstimmend zu positionieren. Noch schwieriger wird es, wenn ein Zylinder aus Aluminium oder PET zu bedrucken ist. Dafür werden Druckwerke benötigt, die auf 1 Hundertstelmillimeter genau farbig drucken. In den Rundtaktmaschinen helfen Steppercontroller, diese Aufgabe präzise zu bewältigen.
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it einer Siebdruck-Rundtaktmaschine für die Rundkörperbedruckung lassen sich Dosen aus Kunststoff wie PET (Polyethylenterephthalat) und Metall in einem speziellen Druckverfahren direkt bedrucken – anstatt auf eine Banderole aus Papier wird das Motiv hierbei direkt auf das jeweilige Objekt appliziert.
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Das Bedrucken von Plastikgefässen erfordert höchste Genauigkeit.
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Achsen auf den Hundertstelmillimeter positionieren. Normalerweise werden die Steppermotoren über Stellglieder angesprochen, die direkt im Schaltschrank verbaut sind. Das hat den Nachteil, dass jeder Motor in der Maschine und jedes Stellglied im Schaltschrank mit einem separaten Datenkabel verbunden werden müssen. Da hat man – im wahrsten Sinne des Wortes – unter Umständen eine ganz schön lange Leitung. Hinzu kommt der enorme Platzbedarf im Schaltschrank, denn derartige Stellglieder sind mit 150 x 120 x 80 mm recht gross. In den Rundtaktmaschinen der Isimat GmbH sind jetzt die Steuereinheiten mit Steppercontrollern dezentral in der Maschine, also in unmittelbarer Nähe zum jeweiligen Schrittmotor, installiert. Acht Steuereinheiten mit jeweils drei Steppercontrollern und dem Wago-I/O-System 750 mit Profibuskoppler steuern die Positionierung der Achsen bei den insgesamt 24 Motoren – und zwar auf den Hundertstelmillimeter genau.
Die Steppercontroller werden wie I/O-Module einfach am Koppler angereiht.
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Dezentrale Profibuskoppler tauschen Daten zwischen der Steuerung und den Sensoren und Aktoren aus.
Steppercontroller sparen Platz und Aufwand. Aus dem Schaltschrank der 4 x 4 Meter grossen Maschine heraus werden nur noch die Stromversorgung und ein Feldbuskabel benötigt. Das sorgt für Effizienz bei der Verkabelung und minimiert die Einkopplung von Störsignalen. Gleichzeitig bringt dieser Aufbau eine deutliche Platzersparnis, da die Steppercontroller viel kleiner sind als die vormals eingesetzten Komponenten. Hinzu kommt, dass die Parametrierung komfortabler und die Inbetriebnahme einfacher ist, da die Steppercontroller direkt über den Feldbus angesprochen werden. Modularität vereinfacht Anpassungen. «Durch die hohe Modularität des Wago-I/O-Systems können wir auf veränderte Anforderungen bei der Herstellung einer Rundtaktmaschine sofort reagieren», betont Norbert Fuchsloch, Leiter Entwicklung bei Isimat. Die Systemberater von Wago halfen den Ingenieurskollegen von Isimat bei der Recherche eines geeigneten Herstellers von
Die Positionierung über Schrittmotoren muss einen Druck in Passergenauigkeit möglich machen.
Steppermotoren, die optimal für das Einsatzgebiet geeignet sind und passgenau mit den Wago-Komponenten zusammenwirken. Isimat entschied sich schliesslich für die Geräte der Firma Nanotec Electronic; sie steuern nun über die Steppercontroller die Rundtaktmaschine. Bereits zwei der über Mann hohen Rundkörper-Druckmaschinen sind im Einsatz und bedrucken PET-Verpackungen wie Kunststofftuben und Kosmetiktiegel. Etliche weitere Rundtaktmaschinen für die Rundkörperbedruckung stehen auslieferbereit im Lager des Unternehmens in Ellwangen/Deutschland. ■
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MASSGESCHNEIDERTE STEUERUNGSLÖSUNG AUS EINER HAND
Elrem Electronic wird 30 Jahre alt Die auf massgeschneiderte Steuerungslösungen spezialisiert Elrem Electronic hat gleich zwei Gründe zum Feiern. Einerseits entwickelt und produziert das Unternehmen bereits seit 30 Jahren erfolgreich Spezialsteuerungen, andererseits ist es Mitte September in das neu erstellte Firmengebäude in Niederönz eingezogen. Deshalb lädt Elrem Electronic alle Interessierten am 15. Oktober zum Tag der offenen Tür ein.
Days» n e p O « 2011 ktober
Tag der offenen Tür Zur Feier des 30-Jahre-Jubiläums und Einweihung des neuen Firmengebäudes lädt Elrem Electronic am Samstag, den 15. Oktober, von 10.00 bis 15.00 Uhr alle Interessierten zum Tag der offenen Tür nach Niederönz ein. Nach einer Führung durch die Entwicklungsabteilung, die Produktion und das Lager stehen die Elrem Mitarbeiter bei einem Apéro Red und Antwort.
O g, 15. Samsta Uhr 0 .0 5 –1 10.00
Wer: Wo:
Elrem Electronic AG Industriestrasse 35 3362 Niederönz Wann: Samstag, 15. Oktober 2011 Zeit: 10.00 bis 15.00 Uhr
Urs Gerber, Geschäftsinhaber von Elrem Electronic, vor dem neuen Firmengebäude in Niederönz.
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m Jahr 1981 gründete Peter Haefliger in Wünnewil die Elrem Haefliger Elektronik AG. Zwei Jahre später zog das Unternehmen nach Herzogenbuchsee, wo es noch bis Mitte September seinen Firmensitz hatte –, zum 30-Jahr-Jubiläum ist der Spezialist für Steuerungen nach Mass in das neu erstellte Firmengebäude in Niederönz mit 1000 m2 Fläche eingezogen. Beide Ereignisse feiert das Unternehmen mit einem Tag der offenen Tür (siehe Kasten). Mehr Platz für Innovationen. Der Neubau ermöglicht dem 14-köpfigen Team um Urs Gerber, die Abläufe und Prozesse weiter zu optimieren und noch besser auf die Kundenwünsche eingehen zu können. Urs Gerber erwarb das Unternehmen zur Jahrtausendwende, änderte den Firmennamen in Elrem Electronic AG und richtete es konsequent auf die Entwicklung kundenspezifischer Steuerungslösungen aus. Der Elektronikspezialist bietet von der Planung
INFOS ELREM ELECTRONIC AG 3362 Niederönz Tel. 062 956 11 33 info@elrem.ch www.elrem.ch
elektronischer Steuerungen über die Entwicklung, Herstellung und die spätere Wartung sämtliche Leistungen an. Massgeschneiderte Lösungen. Fehlt Platz für eine Standardsteuerung, ist das Eingabesystem erschwerten Umweltbedingungen ausgesetzt oder möchte eine Firma ihr Knowhow vor Kopien schützen, bietet Elrem Electronic die passende Lösung an: von der Kleinserie bis zu mehreren 1000 Stück im Jahr. Das Unternehmen verfügt über einen breiten Erfahrungsschatz: Unter anderem in der Gastronomie, Heizungstechnik oder in Baumaschinen werden Elrem Steuerungen erfolgreich eingesetzt. Der Elektronikspezialist agiert dank seiner Flexibilität und flachen Struktur fast wie eine interne Entwicklungsabteilung und sucht in einer partnerschaftlichen Beziehung die optimale Lösung für jede Anwendung. Das Ergebnis sind ausgereifte, kundenspezifische elektronische Steuerungen. Rundumservice aus einer Hand. Das Knowhow des Niederönzer Unternehmens erstreckt sich von der EMV-Konzepterstellung und Analyse, Vorbereiten der Konformitätsprüfung, Schema und Layout, Industrialisierung der Prototypen, Prüfkonzepterstellung,
Prüfgerätebau, Endgerätebau, Bestückungsservice, lackieren und vergiessen von Leiterplatten bis zum Reparatur- und Wartungsservice. Den Einbau der fertigen Steuerung in Kleinapparate übernimmt das Unternehmen auf Wunsch ebenso wie deren Montage. Selbst komplette Schaltkästen produziert Elrem nach Kundenvorgabe. Umfassende Service- und Wartungsdienstleistungen garantieren einen hohen Investitionsschutz und sorgen dafür, dass die Steuerungen auf dem technisch neuesten Stand gehalten werden. Auch die Programmierung der Steuerungen und der Benutzeroberflächen gehört zur Kernkompetenz von Elrem: Ob vom kompakten Mikrocontroller bis hin zur leistungsfähigen ARM-CPU mit Linux-Betriebssystem holt das Team um Urs Gerber das Optimum aus der Hardware heraus. Partnerschaftlich zum Erfolg. «Wir setzen alles daran, die gemeinsamen Projekte am Markt zu nachhaltigem Erfolg zu führen», erläutert Urs Gerber, Geschäftsinhaber von Elrem Electronic, die Maxime seines Unternehmens. «Jede Aufgabenstellung ist einmalig. Schematisierte, allgemeingültige Problemlösungen sind wenig erfolgsversprechend. Darum haben wir uns konsequent auf die Entwicklung kundenspezifischer Gesamtlösungen ausgerichtet. Unsere langjährige Erfahrung aus zahlreich realisierten Projekten garantiert unseren Kunden eine optimal zugeschnitte Lösung für ihre Anwendung.» ■
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WIE AUS KLÄRSCHLAMM UND BIOMASSE PER SOLARENERGIE PELLETS WERDEN
Klärschlamm sorgt für wohlige Wärme Weltweit wird nach Ersatz für fossile Brennstoffe gesucht. Zwei Kandidaten mit hohem Heizwert bieten sich als vielversprechende Alternative an: Klärschlamm und Biomasse. Vor ihrer Verwendung müssen die Brennstoffe getrocknet werden, wobei die Prozesse bislang ebenso viel Energie verbrauchten, wie nachträglich gewonnen wurde. Ein neues Verfahren und Sonnenenergie.
Die Anlage wird zentral gesteuert, ist für rund 10000 t/a ausgelegt und reduziert die Restfeuchte von Klärschlamm oder Biomasse um fast 50 % auf 8 bis 10 %.
Syngas Synthesegase, auch als Syngas bezeichnet, sind wasserstoffhaltige Gasgemische, die in einer Synthesereaktion eingesetzt werden sollen. Je nach Herkunft und Anwendung sind auch einige andere Begriffe für Synthesegas in Gebrauch. Wird Synthesegas aus Wasser gewonnen, so wird es Wassergas genannt.
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lärschlamm ist ein Nebenprodukt der Wasseraufbereitung und muss normalerweise teuer entsorgt werden. Wird er jedoch getrocknet, kann er als Energiequelle genutzt werden, indem per Vergasung brennbares Syngas (siehe Kasten) erzeugt wird. Auf diese Weise wird gleichzeitig ein Entsorgungsproblem gelöst und aus einem Abfallprodukt neue Energie gewonnen. Auch aus Biomasse lässt sich CO2 -neutral Energie gewinnen. Als Biomasse wird die gesamte Masse von Lebewesen bezeichnet – also Tiere, Mikroorganismen und Pflanzen. Zur Umwandlung in Energie wird typischerweise pflanzliches Material verwendet. Um es als Brennstoff nutzbar zu machen, sind ein Trocknungsprozess sowie die Weiterverarbeitung zu Sägespänen oder Pellets erforderlich. Die Sonne trocknet umweltfreundlich. Die Trocknung der beiden alternativen Energieträger ist bei ihrer Umwandlung in Brennstoffe besonders relevant. Ein neues Ver-
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Die Testanlage zur Trocknung und Pelletierung von Biomasse nutzt als Rohstoff unter anderem Klärschlamm und wird hauptsächlich mit Solarenergie betrieben.
fahren führt in der kritischen Phase weniger Energie zu als die konventionellen Verfahren und setzt für die Trocknung Solarkraft ein. Eine erste Anlage auf dem Gelände einer ehemaligen Kläranlage trocknet holzfaseriger Biomasse und stellt daraus Pellets her. Für die Effizienz des Trocknungsprozesses ist die exakte Steuerung der Gebläse entscheidend. Eine geschickte Luftrückführung mittels geregelter Klappen und Ventilatoren führt Energie zurück. So kann die Restwärme aus der Abluft des Trockners beispielsweise für die Vorwärmung der Trocknerluft oder für eine Vorwärmung des zu trocknenden Produkts genutzt werden. Abhängig von dem zu trocknenden Gut stehen verschiedene Filter zur Abluftreinigung zur Aus-
wahl, sodass möglichst wenig Staub aufgewirbelt wird. Exakt geregelte Antriebe sparen Energie. Die Antriebssysteme der Anlage basieren auf intelligenten Frequenzumrichtern von Mitsubishi Electric und einer modernen Visualisierungs-Software. Eingesetzt werden die Mitsubishi-Electric-Frequenzumrichter FR-F740-00170-EC mit 7,5 kW, FR-E740230-EC mit 11 kW, FR-E740-060-EC mit 2,2 kW und FR-E740-095-EC mit 3,7 kW sowie die dazugehörigen Funkentstörfilter und Profibus-Schnittstellen. Die von der SPS überwachten Prozessgrössen werden durch die über Profibus angeschlossenen Frequenzumrichter umgesetzt. Somit kann die Trocknung exakt auf die ge-
Der Verteiler: Die feuchten Späne werden zum Trocknen über ein Band verteilt.
Biomasse verbrennen ist CO2-neutral Auch wenn fossile Brennstoffe aus demselben biologischen Material hervorgehen, bestehen deutliche Unterschiede in der CO2Bilanz, die bei der Verbrennung in die Atmosphäre abgegeben wird. Da die Aufnahme des CO2 bei fossilen Brennstoffen bereits mehrere Millionen Jahre zurückliegt, steigt durch ihre Verbrennung heutzutage der Nettoanteil des CO2 an, es sei denn, es werden teure und bislang unzureichend getestete KohlenstofffilterTechnologien verwendet. Im Gegensatz dazu nimmt Biomasse während ihres Wachstums Kohlenstoff aus der Atmosphäre aus und gibt, wenn sie verbrannt wird, dieselbe Menge an Kohlenstoff wieder in die Atmosphäre ab. Nachhaltigkeit in diesem Zusammenhang bedeutet, dass die Biomasse aus kontinuierlich nachwachsenden Pflanzen gewonnen wird und durch das Wachstum neuer Pflanzen dieselbe Menge Kohlenstoff absorbiert wird, wie durch das Verbrennen von Biomasse freigesetzt wird. Dieser Prozess bildet einen in sich geschlossenen Kohlenstoffkreislauf, ohne Nettozunahme der CO2 Abgabe in der Atmosphäre.
Heizwert um 30 % steigern. Nach erfolgreicher Inbetriebnahme wurden in zwei Monaten insgesamt 2000 m³ getrocknete Sägespäne produziert. Dabei wurde die Restfeuchte des Materials um 45–48% auf 8–10% reduziert. Mit einem Wärmeenergieeinsatz von 280 kWh konnten so Stoffe mit einem Energiegehalt von 2060 kWh erzeugt werden. Der Heizwert der Trockengüter wurde somit durch den Einsatz von lediglich 280 kWh um 770 kWh gesteigert, was einer Steigerung von rund 30 Prozent im Vergleich zum Feuchtgut entspricht. Diese Ergebnisse wurden bei Aussentemperaturen von um die –10 °C erreicht, da die Anlage im Winter in Betrieb genommen worden war. Dietz Automation konstatierte eine weitere Reduzierung des Wärmeenergieeinsatzes bei steigenden Aussentemperaturen. Aber selbst unter den widrigen Bedingungen fällt die Energiebilanz deutlich positiv aus. Im vollständigen Betrieb ist die Anlage auf die Trocknung von 10 000 Tonnen Feuchtgut im Jahr ausgelegt und wird dabei ausschliesslich durch erneuerbare Energien angetrieben. Der Erfolg der Anlage zeigt nicht nur, dass es technisch möglich ist, komplexe Produktionsanlagen ausschliesslich mit erneuerbaren Energien zu betreiben, sondern vor allem, dass ein flächendeckender Einsatz natürlichen Ressourcen als Brennstoff bereits heute möglich ist. ■
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Zur Trocknung werden Frequenzumrichter von Mitsubishi Electric aus der FR-F700- und FR-E700er-Reihe eingesetzt.
wünschte Restfeuchte beziehungsweise auf die zur Verfügung stehende thermische Energie geregelt werden. Als Zielgrössen können Restfeuchte und verwendbare thermische Energie, aber auch verschiedene weitere variable Grössen dienen. Diese sind beispielsweise die Produkteigenschaften des zu trocknenden Materials, Witterung, Wassergehalt und Umgebungstemperatur. Eine anlagenspezifische Optimierung kann ausserdem direkt durch das Anlagenpersonal an den PC-basierten Bedienarbeitsplätzen vorgenommen werden. Die Ventilation der Trocknungsanlage wird vollständig durch Mitsubishi-Frequenzumrichter angetrieben, die sowohl den heissen Luftstrom aktivieren als auch den Energieverbrauch optimieren. Für den Antrieb der Ventilatoren und Dosierungen einen Frequenzumrichter zu verwenden, ist entscheidend. Die für den Ventilatorbetrieb benötigte Energie ist gemäss dem kubischen Gesetz (Square-Cube Law) abhängig von der Strömungsgeschwindigkeit. Wird die Geschwindigkeit minim reduziert, kann der Energieverbrauch erheblich sinken. Bei den Dosierungen werden die Schichthöhen und Trocknungsgeschwindigkeit mit den Frequenzumrichtern in Abhängigkeit der feuchten Produkte vorgegeben.
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HIGHEND-STEUERUNG SYNCHRONISIERT 64 ANTRIEBE ÜBER ETHERNET MIT TCP/IP-PROTOKOLL
Alle im Gleichschritt Dass sich Ethernet in der Automatisierungstechnik einen festen Platz erobert hat, steht heute nicht mehr zur Diskussion. Auch in der Disziplin der Achssynchronisation hat sich Ethernet als Kommunikationsmedium bewährt. Diverse Hersteller bieten schnelle Kommunikation über mehrere Achsen mit Ethernet an. Allerdings mit der Einschränkung, dass oft nicht das in der IT-Welt bekannte TCP/IP-Protokoll verwendet wird.
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eue, noch schnellere Prozessoren und Gigabit-Ethernet machen es möglich, über 64 Antriebe über Ethernet TCP/IP zu synchronisieren. Mit JetWeb von Jetter ist es möglich, auch für harte Echtzeitanforderungen und schnellen Datenaustausch durchgängig IT-Standards zu verwenden. Mit JetWeb ist es möglich, dass die unterschiedlichsten Geräte wie Steuerungen, Drives, Remote-I/Os und Bedienstationen frei miteinander kommunizieren. Dies erleichtert die Verwendung von Webservern in den Geräten sowie die Kommunikation zu übergeordneten Systemen oder die Fernwartung, da keine Protokollumsetzung oder Gateways notwendig sind. TCP/IP-basierte Lösungen bringen gegenüber einer proprietären Lösung erhebliche Vorteile: •Ethernet-TCP/IP ist der Standard der Office-Welt •Es sind beliebige Topologien möglich •Netzwerkanalyse-Tools und Messgeräte aus der Office-Welt sind bei der Verwendung von TCP/IP nutzbar •Ein beliebiger direkter Zugriff auf die einzelnen Geräte ist jederzeit möglich •Jeder beliebige PC kann an einem freien Port eingesteckt werden und hat bei entsprechender Berechtigung durchgängigen Zugriff auf das gesamte Netzwerk TCP/IP ist Pflicht. Schon bisher war es mit JetWeb möglich, eine begrenzte Anzahl Antriebe unter Verwendung von TCP/IP über Ethernet zu synchronisieren. Der Einsatz eines leistungsstarken Prozessors im JetControl 940 und die Verwendung von GigabitEthernet erhöht die Zahl auf über 60 Servoantriebe. Die Verwendung von Ethernet im Bereich der koordinierten BewegungssteueMit schnellen Prozessoren und Gigabit-Ethernet lassen sich mehr als 60 Antriebe über Ethernet TCP/IP synchronisieren.
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rung erfordert eine zusätzliche Synchronisation. Damit ist es möglich, die JetMoveAntriebsverstärker über Ethernet mit einer Motion-Mastersoftware auf dem JetControl 940 zu vernetzen und Bahnbewegungen zu steuern.
Technologischer Hintergrund der EthernetTCP/IP-basierenden Lösung ist das Synchronisationsverfahren JetSync, bei dem verteilte Uhren phasengenau synchronisiert werden. Nutzdaten werden hierbei asynchron übermittelt und mit einem Zeitstem-
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erfolgt unabhängig von der tatsächlichen Achskonfiguration in einem raumfesten Anwenderkoordinatensystem. Wird ein Technologieverbund mit einer entsprechenden Funktion gestoppt, werden die beteiligten Achsen automatisch koordiniert angehalten. Sofern es technologisch erforderlich ist, dass Einzelachsen innerhalb eines Verbundes ein gesondertes Verhalten aufweisen (zum Beispiel Auskoppeln einer fliegenden Säge, Ändern von Reglerparametern während der Bewegung), so wird innerhalb des Achsverbundes dafür eine Funktion zur Verfügung gestellt. Mit der neuen Steuerung JetControl 940 lassen sich bis zu 50 Bahnverbunde und bis zu 100 Technologieverbunde definieren. Als Masterachse können sowohl eine physikalische als auch eine virtuelle Achse verwendet werden.
Die Entwicklungsumgebung JetSym unterstützt den Anwender bei der Programmierung, Parametrierung, Diagnose und Inbetriebnahme.
pel versehen. Über die synchronisierte Uhrzeit werden die Daten auf den jeweiligen Abtastzeitpunkt hin zurückgerechnet. Die bei der Kommunikation auftretenden Abweichungen, wie zum Beispiel die SwitchVerzögerung, werden erkannt und kompensiert. Diese Technologie erreicht einen Jitter von rund 10 μs, was für den Grossteil der Anwendungen mehr als ausreichend ist. Synchronisieren über Bahn- und Technologieverbunde. Um Antriebe miteinander zu synchronisieren, lassen sich im Programmiertool JetSym sogenannte Bahn- oder Technologieverbunde definieren. Ein Bahnverbund ist eine Zusammenfassung mehrerer zuvor konfigurierter Achsen, die gemeinsam eine Bahn beschreiben. Die beteiligten Achsen bilden eine kinematische Kette, an deren Ende ein Werkzeug angebracht ist, über das die Achsen mechanisch gekoppelt sind. Beispiele hierfür sind 3D-kartesische Verbunde oder SCARA-Roboter. Ein Technologieverbund ist eine Zusammenfassung mehrerer Einzelachsen, die in
Der Antriebsverstärker JetMove 200 ist in verschiedenen Leistungsklassen erhältlich.
einer frei definierbaren Abhängigkeit zueinanderstehen. Zwischen den Achsen besteht in der Regel keine mechanische Kopplung und es wird eine Aufteilung in eine Leitachse und mehrere Folgeachsen vorgenommen. Beispiele sind elektronisches Getriebe oder elektronische Kurvenscheibe. Durch die Betrachtung von Achsverbunden als eigenständige Objekte wird die Programmierung von koordinierten Bewegungen wesentlich erleichtert und systematisiert. Die Programmierung eines Bahnverbundes
JetControl 940: Die universelle Highend-Steuerung sorgt für hohe Performance bei zeitkritischen Anwendungen.
Systemlösung für effiziente Realisierung von Projekten. JetSync ist ein Bestandteil der Jet-Web-Technologie und erweitert diese funktional im Bereich der Synchronisation von Servoantrieben. Um die notwendige Performance zu erreichen, wurde die neueste Steuerung aus dem Hause Jetter, JetControl 940, und die Antriebsregler der JetMove-Familie 200 verwendet. Der JetControl 940 ist ein leistungsfähiges Steuerungssystem, das sich über eine EthernetSchnittstelle nahezu beliebig mit JX3-IOModulen und Servoantrieben im Punkt-zuPunkt-Betrieb erweitern lässt. Zusätzlich stehen noch zwei USB-Interfaces zur Verfügung. Mit der integrierten Achssteuerung «MotionControl» lassen sich jeweils bis zu 64 Achsen in einem Technologie- oder Bahnverbund gleichzeitig verwalten. Sämtliche Achs-, Technologie- und Bahnsteuerungsfunktionen stehen dabei uneingeschränkt zur Verfügung. Die Servoregler der JetMove-200-Familie verfügen über eine Ethernet-Schnittstelle und können alternativ auch am JX2-Systembus der Jetter-Steuerungen angeschlossen werden. Es sind verschiedenste Motorvarianten möglich, das macht den JetMove 200 sehr flexibel. Die JetMove-Antriebsverstärker sind logisch komplett in die Steuerungen JetControl integriert. Mit dem MotionSetup im Entwicklungstool JetSym erhält der Anwender Zugriff auf sämtliche Parameter wie zum Beispiel Lage-, Drehzahlund Stromregler. Die Motorendaten sind im Steuerungssystem gespeichert. Dadurch verfügt der Antrieb immer über die richtigen Parameter, selbst bei einem Tausch des Antriebsreglers. Die Programmierung der Achsbewegungen erfolgt mit der Hochsprache JetSym STX mit komfortablen MotionBefehlen direkt im Anwenderprogramm der Jetter-Steuerungen. ■
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Flachmotor mit 38 Prozent mehr Drehmoment
Neu: Zero-Backlash
Schmierfrei ... Neu: detektierbare Gelenkköpfe Die erfolgreiche Baureihe der bürstenlosen EC 45Flachmotoren wird um eine komplett neu entwickelte 70-Watt-Ausführung erweitert. Der neue EC 45 flat 70 W zeichnet sich durch eine sehr flache Kennliniensteigung aus und vereint Neues mit Bewährtem:
langlebig ...
Flanschbild, Befestigung und Stecker sind identisch zur bestehenden 50-W-Ausführung. Und trotzdem liefert die neue 70-Watt-Ausführung 38 % mehr Drehmoment. Der EC 45 flat 70 W verfügt über ausserordentliche Eckdaten. Unter anderem bietet er ein maximales Dauerdrehmoment von 130 mNm bei einem Wirkungsgrad bis zu 85 %, was ihn zur ausgezeichneten Wahl für netzunabhängige Antriebssysteme oder für Anwendungen in der Industrieautomation macht. Der neue EC 45 flat 70 W ist mit HallSensoren in vier Wicklungstypen (24, 30, 36, 48 V) verfügbar und lässt sich mit über 50 verschiedenen Planeten- und Stirnradgetrieben der Baureihen GP 42 C und GS 45 A kombinieren. Zur Steuerung stehen eine Vielzahl von Servoverstärkern (DEC, DECS, DECV und DES) und Positioniersteuerungen (EPOS2 und EPOS2 P) zur Auswahl.
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der Serie BS 22-1,5 erlaubt lineare Bewegungen mit geringsten Wegschwankungen von nur max. 5 μm über den absoluten Nutzweg. Kombiniert mit Motoren und Anbaukomponenten, wie hochauflösende Encoder, integrierte Motion Controller oder Schrittmotoren im Mikroschrittbetrieb, wird Präzision garantiert für anspruchsvolle Positionieraufgaben bei optischen Filtern, in der Glasfasertechnik, bei Linsenverstellung oder in Mikrostellantrieben für die Medizintechnik. Die mechanische Anbindung an die Motoren ist bei Faulhaber mittels in die Spindel integrierter spielfreier Kupplung realisiert. Für Sonderanwendungen sind zahlreiche Modifikationen oder angepasste Spindelmuttern verfügbar.
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zum Einsatz. Aufgrund der begrenzten Platzverhältnisse wurde bei der Länge des Motors um jeden Millimeter gekämpft. In Zusammenarbeit mit Jetter wurde deshalb ein Servomotor entwickelt, der diese Anforderungen erfüllt. Die Anpassungen betrafen neben einer speziellen Statorwicklung auch Lager, Gehäuse und Motoranschluss. Mit einem Flanschmass von 140 x 140 und einer Gesamtlänge von 118 Millimeter wurde der Servomotor sehr kompakt gebaut. Dies bei einem Stillstandsmoment von 9,5 und einem Spitzenmoment von 40 Newtonmeter. In Kombination mit den JetMove-Servoverstärkern lässt er sich nahtlos in das Jetter-Steuerungssystem einbinden und von dort aus optimal parametrieren.
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Power für Ethernet Das TCP/IP-Protokoll hat sich seit Langem in der Office-Welt durchgesetzt. Mittlerweile ist es auch in der industriellen Automation etabliert. Mit Power over Ethernet, kurz «PoE» lassen sich Endgeräte direkt über das Netzwerkkabel mit Strom versorgen. Die Spectra (Schweiz) AG bietet mit dem AFL-057A-Z530 einen Panel-PC mit 5,7" Touch Display und LED Backlight an, das mit PoE gespeist wird. Die geringe Leistungsaufnahme des AFOLUX-Panel-PC von nur gerade 12 Watt erlaubt einen Betrieb mit PoE. Spectra (Schweiz) AG 8132 Egg ZH Tel. 043 277 10 50 info@spectra.ch www.spectra.ch
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POWER OVER ETHERNET – DIE INTELLIGENTE LÖSUNG
Der Strom kommt über das Datenkabel Das TCP/IP-Protokoll hat sich seit Langem in der Office-Welt durchgesetzt. Jetzt ist es auch in der industriellen Automation, Gebäudeautomation und Verkehrsleittechnik etabliert. Mit Power-over-Ethernet, kurz «PoE», lassen sich Endgeräte direkt über das Netzwerkkabel mit Strom versorgen. Ein Blick hinter die Kulissen erläutert die Technik.
eine Spannung von nominal 48 VDC (44 – 57 V) und erlauben theoretische die Übertragung einer Leistung von 15 W. Der Standard IEEE 802.af geht davon aus, dass nach Leitungsverlusten noch zirka 13 W beim Endgerät zur Verfügung stehen.
Typische Applikation mit PoE-Switch JetNet 3705.
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ie wichtigste Botschaft vorweg: Power-over-Ethernet (PoE) lässt sich über bestehende Kabelinfrastrukturen anwenden. Heute dominieren Cat-5-Kabel-Installationen, die für eine Bandbreite von 100 MBit/s ausgelegt sind. Diese Datenrate reicht für ein einzelnes Endgerät auch noch in ferner Zukunft aus. Die Kabel verfügen über vier verdrillte Aderpaare, wovon allerdings nur zwei verwendet werden. Die rest-
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lichen zwei Aderpaare lassen sich frei nutzen, zum Beispiel für eine PoE-Lösung. Die beiden nicht benutzten Aderpaare führen
Wie viel Leistung hätten Sie denn gerne? PoE ist in der Norm IEEE 802.3af spezifiziert. Die Norm unterteilt PoE-Geräte in zwei Hauptkategorien. In die erste Kategorie fallen Energieversorgerprodukte (Power Sourcing Equipment: PSE), in die zweite Kategorie fallen Verbraucherprodukte (Powered Devices: PD). Thema dieses Beitrags ist die aktive Variante mit der PSE-Lösung. Endgeräte, die PoE nicht unterstützen, lassen sich ohne Probleme im selben Netzwerk mit den gleichen Komponenten betreiben. Damit keine Folgeschäden an den Verbrauchern entstehen können, wurde ein entsprechendes Verfahren, das sogenannte «Resistive Power Discovery» eingeführt. Hierbei legt der Energieversorger zunächst mehrfach eine nur minimale Spannung auf die Adern, mit der sich im Normalfall kein Gerät beschädigen lässt. Er erkennt dabei, ob der Energieverbraucher einen 25-kOhmAbschlusswiderstand besitzt und damit PoE-fähig ist. Daraufhin wird der Verbraucher mit einer geringen Leistung versorgt, und muss nun signalisieren, zu welcher von vier im Standard definierten PoE-Leistungsklassen er gehört. Erst nach dieser Rückmeldung erhält das Endgerät (PD) die volle
Power over Ethernet (PoE) nutzt die zwei unbenutzten Aderpaare von 100 Mbit-Ethernet für die Stromübertragung.
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Robuste, industrietaugliche Switches mit PoE-Funktionalität.
Leistung und kann den Normalbetrieb aufnehmen. Nebst der Einsparung des Stromversorgungskabels oder eines abgesetzten Steckernetzteils bietet PoE eine zuverlässige und sichere Stromversorgung. Eine Garantie der Stromversorgung selbst bei Netzausfall ist ebenfalls einfacher realisierbar, weil nur der PoE-Switch über eine USV gestützt werden muss. Verbindung fast ohne Unterbruch. Der Kommunikationsspezialist Korenix widmet sich seit geraumer Zeit dem Thema industrielle Kommunikation. Es wurden gezielt leistungsfähige Produkte unter dem Sammelbegriff «Industrial Ethernet» entwickelt und auf den Markt gebracht. Geräte im harten industriellen Umfeld müssen eine Reihe von Bedingungen erfüllen: Montage auf DIN-Hutschiene, erhöhte Schutzart, Vibrationsbeständigkeit, lüfterloses Design, redundante Spannungsversorgung 24 VAC/DC, erweiterten Temperaturbereich –20 bis +70 °C sowie besondere Vorkehrungen zur Ausfallsicherheit und Alarmierung. Das Produktsortiment von Korenix reicht von nicht administrierbaren 5/6-Port Fast Ethernet PoE-Switches mit LWL-Anschluss bis hin zu administrierbaren 6-Port Fast
Power-over-Ethernet-Klassifikation nach iEEE 802.af.
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Ansteuerungstechnik von PoE, um die Leistungsklasse zu bestimmen.
Ethernet PoE-Switches. Einige Geräte verfügen über die patentierte «Rapid Super Ring»-Technologie; bei einem Kabelunterbruch wird die Verbindung in weniger als 10 ms über eine Backup-Leitung wiederhergestellt. Damit wird eine sehr hohe Verfügbarkeit erzielt. PoE-Switches können nicht nur Endgeräte mit Strom versorgen, sondern bieten weitere nützliche Funktionen und erhöhen so die Flexibilität für den Anwender. Die JetNetSerie von Korenix unterstützt alle gängigen und bekannten Standards. So muss man auf Funktionen wie der Rapid-Super-RingTechnologie, redundante Stromversorgung, Alarm-Relaiskontakt und diverser Managementfunktionen wie SNMP, V1/V2/V3, IGMP snooping, RMON, LACP, VLAN und QoS nicht verzichten. Zusätzlich sind die PoE-Geräte für den industriellen Einsatz konzipiert und garantieren auch unter harten Bedingungen den einwandfreien Betrieb. Durch das im Switch integrierte Web-Interface wird die Konfiguration noch einfacher. Dabei kann man mit einem Standard-WebBrowser wie dem MS Internet Explorer, ganz einfach auf das Gerät via IP-Adresse zugreifen und so die entsprechenden Konfigurationen vornehmen. Jeder Port lässt sich individuell anpassen: PoE-Unterstützung ja
oder nein und Vorgabe der maximalen Leistung (Endgeräteschutz). Hohe Flexibilität eröffnet viele Anwendungsmöglichkeiten. Mit der JetNet-Serie können PoE-Ports via Tages- und Wochenplanung eingerichtet werden. Dabei kann der Benutzer stündlich wie auch wöchentlich bestimmen, wann die entsprechenden EthernetPorts aktiv oder passiv sein sollen; eine übergeordnete Steuerung erübrigt sich. Mit der integrierten LPLD-Funktion wird das angeschlossene Gerät in Echtzeit auf Aktivität überwacht. Falls die entsprechende Rückmeldung fehlt, kann der JetNet-PoE-Switch selbstständig einen Restart des Endgerätes durchführen und somit den angeschlossenen Verbraucher automatisch wieder zum Leben erwecken. Weil die Geräteleistung auf 15 W begrenzt ist, sind der Anwendung gewisse Grenzen gesetzt. Typische Geräte für PoE-Technik sind: IP-Kameras, WLAN AccessPoints, IP-Telefonie, Bluetooth-Access-Points, optische Richtfunkanlagen (FSO), Zutrittskontrollsysteme und viele weitere Anwendungen der industriellen Automation, Gebäudeautomation, Sicherheitstechnik, Verkehrsleit- und Überwachungstechnik. Mehr Leistung bitte. PoE bietet mehr als nur die Möglichkeit, Endgeräte mit Strom zu versorgen. Durch zahlreiche integrierte Funktionen lassen sich kostengünstige und zukunftssichere Lösungen realisieren. Die vielfältigen Einsatzbereiche und neue Möglichkeiten bewirken auch, dass der bestehende IEE802.3af-Standard kurz vor einer Erweiterung durch den IEE802.3at-Standard steht. Dabei wird die Leistung am Endgerät von heute rund 15 W auf 30 W erhöht und damit weitere Einsatzmöglichkeiten erschlossen. Dieser erweiterte Standard ist bereits bei den aktuellsten JetNet-PoESwitches umgesetzt worden. ■
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Marktübersicht Networks & Communication Kommunikationsschnittstellen
www.mmm.com
3M (Schweiz) AG
www.br-automation.com
B&R Industrie-Automation AG
Beckhoff AG Berner Fachhochschule BFH Labor für Industrielle Netzwerke LiN Bosch Rexroth Schweiz AG
www.beckhoff.ch www.profitrace.ch www.boschrexroth.ch www.boschung.com
Boschung Mecatronic AG
www.dds.ch
DDS NetCom AG
www.dxware.com
DXWare AG Eaton Industries II GmbH
www.eaton.com
Harting AG
www.harting.ch
Hilscher Swiss GmbH Headoffice Hirschmann A Belden Brand HUBER+SUHNER AG inroi AG Jetter (Schweiz) AG
www.hilscher.com www.hirschmann.com www.hubersuhner.ch www.ineltro.ch www.inroi.ch www.leuze.ch
Murr Elektronik AG
www.murrelektronik.ch
Omni Ray AG Phoenix Contact AG Reichle & De-Massari AG Reselec AG Rittal AG Rockwell Automation AG Schneider Electric (Schweiz) AG Siemens Schweiz AG SIGMATEK Schweiz AG
www.netmodule.com www.omniray.ch www.phoenixcontact.ch
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www.rdm.ch
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www.reselec.ch
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V.24
USB
IO-Link
HART
AS-Interface
Foundation Fieldbus
Modbus
Devicenet/Controlnet
CAN/CANopen
Interbus
Profibus
Anderes Industrial Ethernet
Power over Ethernet (PoE)
Modbus-TCP
Ethernet/IP
SafetyNET p
Sercos III
Powerlink
EtherCat
serielle Schnittstellen
Feldbusse
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www.rittal.ch www.rockwellautomation.ch www.schneider-electric.ch www.siemens.com www.sigmatek.ch
Spectra (Schweiz) AG
www.spectra.ch
Wago Contact SA
www.wago.com
Weidmüller Schweiz AG Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
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www.jetterag.ch
Leuze electronic AG NetModule AG
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www.compona.ch
Compona AG
ineltro AG
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www.abydos.ch
Abydos Electronic GmbH
Industrial Ethernet
Profinet
Mitglied swissT.net Sektion Networks & Communication
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www.weidmueller.ch www.zhaw.ch
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Sonstiges/Bemerkungen
Service + Support
Consulting
HW + SW Engineering
Schulungen
Dienstleistungen
sonstige Funklösung
Antennensysteme
UMTS
GSM/GPRS
ZigBee
Wireless-HART
Bluetooth
Wireless-Komponenten
WLAN
Schranksysteme
Verbindungssystem Kupfer
Verbindungssystem Fiberoptic
Schnittstellen-/Anschluss-Karten
Diagnosegeräte
Buskoppler, Busklemmen
Passivkomponenten
I/O-Module
Adapter
Firewalls
Gateways
Repeater
Hubs
Router
Switches
sonstige
Protokollstacks
Netzwerkkomponenten
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Profinet RT/IRT, Varan, MVB
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BACnet
Kundenspezifische Weiterbildungsseminare, MSE
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DAS FELDBUSSYSTEM G3 VON ASCO NUMATICS VERFÜGT ÜBER SECHS ZUSÄTZLICHE «FUNKTIONEN»
Ventilinseln mit mehr Funktionsumfang Die Asco Numatics GmbH ist Hersteller von Magnetventilen und elektronischen Steuerungselementen für die Fluidtechnik. Die neue Elektronikplattform G3 für Numatics-Ventilinseln verfügt über einen integrierten Feldbusknoten mit Klartext-Displays zum Ablesen und Eingeben verschiedener Parameter, ein integriertes Datensicherungsmodul sowie leicht austauschbare und universell einsetzbare I/O-Module.
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as dezentrale E/A-System G3 von Asco Numatics erweitert die Ventilinseln um einen integrierten Feldbusknoten, der sich mit leicht austauschbaren und universell einsetzbaren E/A-Modulen erweitern lässt. Mit dem Numatics-Sub-Bus können bis zu 16 Unterinseln angesteuert werden. Jeder Feldbusknoten unterstützt bis zu 256 Einund 512 Ausgängen. Die Innovationen haben alle ein Ziel: Den Aufwand beim Aufbau und Betrieb einer Anlage zu minimieren und damit die Effizienz zu erhöhen. Alle Informationen auf einen Blick. Ein in jedes Modul integriertes Display gibt im Klartext Auskunft über Kurzschlüsse, fehlende oder zu niedrige Spannungsversorgung, den Ausfall von Sub-Modulen, die Aktivierung eines Selbsttests und das Netzwerkfehlerlog. Bei Wartungs-, Installations- und Reparaturarbeiten wird Zeit gespart, da Störquellen nicht mehr aufwendig gesucht werden müssen. Ohne separat anzuschliessendes Diagnosegerät erkennt der Monteur direkt vor Ort, welche Massnahmen einzuleiten sind. Darüber hinaus können mithilfe von zwei Eingabetasten – ohne teures, separates Programmiergerät – zentrale Einstelloptionen wie Netzwerkadresse, Baudrate, die Anzahl der Ein- und Ausgänge direkt am Modul bearbeitet sowie die Wiederherstellung seiner Werkseinstellungen vorgenommen werden. Daten sicher backupen. Das optionale Datensicherungsmodul, das direkt neben dem Feldbusknoten sitzt, fragt bei jedem Einschalten der Anlage die Parameter der einzelnen G3Module ab und speichert sie. Kommt es zum «Absturz» oder Ausfall eines Systems, ist beim erneuten Hochfahren keine neue Einstellung der aktuellen Werte erforderlich. Auch für ein im Austausch eingebautes Mo-
INFOS ASCO Numatics GmbH 2557 Studen Tel. 032 374 45 10 Info.swiss@emerson.com www.asconumatics.ch
Die Module werden untereinander über die Schwalbenschwanzverzahnung gehalten.
Das Display zeigt im Klartext Konfigurations- und Diagnosedaten an.
dul brauchen bei eingebautem Datensicherungsmodul keine Einstellungen mehr vorgenommen zu werden. Die Parameter des vorherigen Moduls werden beim Einschalten automatisch überspielt. Das beschleunigt die Wartung oder Wiederinstandsetzung und minimiert Ausfallzeiten. Modularität senkt Wartungsaufwand. Einzelne Module können problemlos und schnell «von vorne» ausgetauscht werden, ohne dass die anderen Module auf der DIN-Schiene gelockert oder entfernt werden müssen. Die Modulverzahnung im Schwalbenschwanzdesign und der neuartige Verbindungsclip machen dies möglich. Gleichzeitig reduziert sich die Lagerhaltung, da dieselben Module sowohl an der zentralen Feldbusinsel wie auch an Unterinseln verwendet werden können. Druckluftkosten senken. Die zentrale Feldbusinsel kommuniziert über einen Numaticseigenen Sub-Bus mit den Unterinseln, die ihrerseits auch Ventile enthalten können. Diese Modularität führt dazu, dass Ventile nahe am Aktuator angebracht werden können, wodurch die Pneumatikverbindungen zwischen Ventil und Aktuator minimiert und der Verschlauchungsaufwand sowie die Druckluftkosten deutlich reduziert werden. Die Stecker im Handumdrehen montieren. Die M12-Stecker brauchen nicht verschraubt werden, sondern sie müssen einfach nur in die Anschlussbuchse eingeführt und dort um
Die G3-Haupt-Ventilinsel versorgt über den Numatics-SubBus bis zu 16 Sub-Inseln, mit oder ohne Ventilen und/oder I/Os
180 Grad verdreht werden. Gerade an schwer zugänglichen Stellen ist das eine besondere Montageerleichterung. Normale M12-Stecker lassen sich aber auch verwenden. Ein Feldbusknoten pro Maschine ist genug. Die 256 Ein- und 512 Ausgänge je Feldbusknoten ermöglichen es, dass kleine und mittlere Maschinen über nur einen Feldbusknoten steuer- und regelbar sind. Mit seinen digitalen und analogen Ein- und Ausgängen kann jede Kommunikationsaufgabe gelöst werden. Die G3-Elektronik lässt sich leicht mit allen Plug-In-Stahlschieber-Ventilen von Asco Numatics kombinieren. Alle gängigen Feldbussysteme sind lieferbar. Zusätzlich zu den gängigen Feldbusprotokollen wie Profibus, Profinet, EtherNet/IP, DeviceNet, CANopen und Modbus unterstützt die G3-Feldbuselektronik auch Ethernet Powerlink. ■
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Punkt-zu-Punkt-Funktion bei Ethernet Remote I/Os Mit den erweiterten Funktionen der Ethernet Remote I/O-Familie ioLogik E1200 von Moxa lassen sich I/OSignale auf einfache Weise über das EthernetNetzwerk absetzen und reproduzieren. Dank dieser Punkt-zu-Punkt-Funktion wird der Aufwand für die Verkabelung stark reduziert, da bestehende Netzwerke für die Über-
tragung verwendet werden können. Jedem Ein-/Ausgang kann eine eigene Gegenstelle zugeteilt werden, die simultan kommunizieren können. Die Produktfamilie der ioLogik E1200 besteht aus verschiedenen Geräten mit bis zu 16 Kanälen, die je nach Modell mit digitalen und analogen Ein-/Ausgängen, Relais-Ausgängen, RTD- oder Thermokoppler-Eingängen ausgestattet sind. Die Konfiguration erfolgt über ein Web-Interface und es ist keine zusätzliche Software erforderlich. Alle Geräte verfügen über zwei Ethernet Ports, was den Einsatz von zusätzlichen Switches unnötig machen kann. Die ioLogik-Geräte werden platzsparend auf einer DIN-Schiene montiert und mit 24 VDC versorgt.
OMNI RAY AG | 8600 Dübendorf | Tel. 044 802 28 80 | info@omniray.ch | www.omniray.ch
re™ und Intel® Co CPUs Celeron® QM67 mit Intel®
Software-Plattform für managed Switches Belden präsentiert eine neue Software-Plattform-Version 7.0 aus seinem Hirschmann-Produkteprogramm, die in den managed Switches der MACH-, MICE-, Rail- und OCTOPUS -Familien eingesetzt wird. Sie bietet einen Funktionsumfang, der sonst nur in BackboneSystemen für den Office-Bereich üblich ist: umfangreiche Management- oder Filterfunktionen sowie auch verschiedene Redundanzverfahren und Realtime-Anwendungen. Im Layer-3-Bereich steht zu DVMRP auch das neue Multicast-Protokoll PIM-SM zur Verfügung, das eine optimale Ausnutzung der Bandbreite ermöglicht. Ausserdem wurden die Konfigurations-, Security- und Service-Funktionen erweitert. Damit können Konfigurationen offline gespeichert und später auf die Geräte geladen werden. Das ARC-Protokoll speichert
Wer hat die meiste COM Express® Erfahrung? Fragen Sie Kontron! Konfiguration eines MRP-Rings automatisch und speichert sämtliche Einstellungen auf jedem Switch. Mit IEEE802.1x Multi Client Authentication lassen sich mehrere Teilnehmer an einem Switch-Port authentifizieren. Geblockte Teilnehmer können automatisch in einem eingeschränkten Guest VLAN abgelegt werden. Fehlerhafte Ports können zur Stabilisierung des Netzwerks automatisch deaktiviert werden.
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Belden Electronics GmbH | 9244 Niederuzwil | Tel. 044 905 82 82 mario.zanoni@belden.com | www.belden.com
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If it’s embedded, it’s Kontron.
COM Express® is a trademark of PICMG.
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Der neue Profibus-Extender von Phoenix Contact ermöglicht die einfache Einbindung entfernter Profibus-Teilnehmer mit Datenraten bis
zu 1,5 Bit/s. Der Extender besitzt pro Gerät zwei DSL-Anschlüsse. Das hat den Vorteil, dass nicht nur Punkt-zu-Punkt-Verbindungen, sondern auch Linienstrukturen mit bis zu 30 Geräten einfach aufgebaut werden können. Um die Kommunikationsbaugruppen zu schützen, wird für beide DSL-Anschlüsse ein Überspannungsschutz benötigt. Der hutschienenmontable DSL-Überspannungsschutz von Phoenix Contact besitzt pro Schraubklemme zwei a/b-Anschlüsse. Bei dem Aufbau einer Linienstruktur muss pro Zwischenstation daher nur ein Überspannungsschutz eingesetzt werden. Das spart Platz im Schaltschrank und ist kostengünstiger.
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VOLLSTÄNDIG ANPASSBARE LÖSUNGEN FÜR NANO- UND MIKRO-STEUERUNGSANWENDUNGEN
Kleine Steuerungen trumpfen gross auf Die Allen-Bradley-Micro800-Steuerungen und die Connected Components Workbench Software von Rockwell vereinfachen die Installation, reduzieren die Beschaffungskosten und verkürzen die Montagezeit für den Maschinenbau. Gemeinsam sind Steuerungen und Software einfach zu konfigurieren, zu installieren sowie zu warten und bieten eine kosteneffektive Steuerungslösung für kleinere Anwendungen.
D
ie Allen-Bradley-Micro800-Steuerungen und die Connected Components Workbench Software sind Teil eines Lösungspaketes, das für den Einsatz mit weiteren Allen-Bradley-Komponentenprodukten wie etwa Frequenzumrichtern, Achssteuerungen und Bedienergeräten ausgelegt ist. Es ermöglicht dem Maschinenbau eine einfache Auswahl, Installation und Kommissionierung kostengünstiger Stand-alone-Maschinen. Funktionalität einer Micro-SPS zum Preis eines Smart Relais. «Maschinenbauer benötigen wirtschaftliche und komfortable Steuerungslösungen, die sich an die spezifischen Anforderungen des einzelnen Kunden anpassen lassen», erläutert Paul Gieschen, Market Development Director bei Rockwell Automation. «Mit dieser neuen Produktreihe bietet Rockwell Automation die Funktionalität und Flexibilität einer Micro-SPS zum Preis eines Smart Relais. Der grösste Nutzen der Micro800-Familie besteht jedoch in der Einfachheit und dem Komfort für den Anwender, da sie gerade so viele Steuerungsfunktionen bietet wie unbedingt nötig. Der Anwender bezahlt nur das, was er auch tatsächlich benötigt.» Time-to-Market und Kosten senken. Die AllenBradley Micro810 und Micro830 eignen sich für den Einsatz in eigenständigen Maschinen mit weniger als 48 E/As. Sie lassen sich über den eingebauten USB-Port einfach programmieren und mittels serieller Schnittstelle an HMIs sowie andere serielle Geräte anbinden. Dies trägt letztendlich dazu bei, die Auswahl und Installationszeit beim Bau von Maschinen zu reduzieren und den Total Cost of Ownership zu senken. Die Micro800-Steuerungen bieten eine breite Palette an Steckmodulen für die analoge und digitale E/A-Kommunikation sowie Er-
INFOS Rockwell Automation AG 5001 Aarau Tel. 062 889 77 77 info@rockwellautomation.ch www.rockwellautomation.ch
Die kompakten Allen-Bradley-Steuerungen der Micro800-Familie ermöglichen eine kosteneffektive Lösung für kleinere Anwendungen.
weiterungsspeicher. Mit diesen Plug-in-Modulen können die Steuerungen individuell angepasst werden, um so die Funktionalität zu erweitern, ohne dabei die Grundfläche der Steuerung zu vergrössern. Die neue Steuerungsfamilie bietet darüber hinaus (bei den meisten Modellen) abnehmbare Klemmenleisten sowie eine vereinfachte Kommunikation durch Punkt-zu-Punkt-Datenaustausch. Einfach programmieren und konfigurieren. Ergänzend zur neuen Steuerungsreihe erscheint die neue Connected Components Workbench Software, die sich an den etablierten IEC-61131-Standards orientiert. Das Softwarepaket bietet eine komfortable und kosteneffektive Möglichkeit, ein und dieselbe Plattform für Programmierungs- und Konfigurationsanforderungen zu nutzen. Damit können Micro800-Steuerungen programmiert und andere Geräte des Systems konfiguriert werden, wie beispielsweise PowerFlex-Frequenzumrichter und PanelView Component HMI-Produkte. Die Software unterstützt die IEC-Programmiersprachen Kontaktplan, Funktionsblockdiagramm und strukturierten Text. Downloads während der Laufzeit ermöglichen Programmanpassun-
gen bei laufender Maschine. Die Allen-Bradley Connected Components Workbench Software wird in zwei Versionen angeboten: Eine Standardversion, die kostenlos zum Download verfügbar ist, sowie eine Developer-Version mit Run-Time Download, erweiterter Fehlersuche und Controller-Simulation. Kleine Steuerung mit Flexibilität. Als kleinstes Modell der Micro800-Familie wartet die Steuerung des Typs Micro810 mit eingebauten Funktionen eines intelligenten Relais auf, die sich über ein 1,5-Zoll-LCD-Display und ein Tastenfeld konfigurieren lassen. Die Funktionsblöcke beinhalten Delay Off/OnTimer sowie Time of Day, Time of Week und Time of Year für Anwendungen, die eine programmierbare Timer und Beleuchtungssteuerungsfunktion benötigen. Micro-SPS findet Anschluss. Die Steuerung Micro830 besitzt flexible Kommunikationsfunktionen und bis zu sechs Hochgeschwindigkeitszähler-Eingänge. Bis zu fünf Steckmodule können in die 48-Port-Modelle eingebaut werden. Die standardisierten, vollständig individuell anpassbaren Steuerungen verfügen über weltweite Zertifizierungen und globalen Support. ■
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GRAFISCHE EMBEDDED-ANWENDUNGSPROGRAMMIERUNG MIT DEM ZBRAIN-SYSTEM
LabVIEW auf Mikroprozessoren Sensorsignale einfach erfassen und auswerten, Mess- und Regeltechnik-Ideen schnell umsetzen, Prototypen in kürzester Zeit aufbauen, Bedienoberflächen komfortabel erstellen: All dies ermöglicht die domänenspezifische 4GL-Sprache LabVIEW von
National
Instruments
auf
den
Low-Power
Mikroprozessorplattformen
von
Schmid Engineering.
Die ZBrain Hardware besteht aus grafisch programmierbaren, standardisierten Industrieplattformen unterschiedlicher Leistungsklassen, vom Hochleistungs-Singleboard-Messrechner bis zum Miniaturdatalogger im Streichholzschachtelformat.
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as ZBrain-System als Kombination aus Hardware, Software, Tools und Services beschleunigt die Entwicklung von Embedded-Anwendungen um Faktoren. Mit grafischer Programmierung erstellen Systemingenieure, Wissenschaftler und Prozessspezialisten auf robusten EinplatinenMessrechnern oder kundenspezifischen Formfaktoren Embedded-Anwendung in kürzester Zeit.
Komplexität beherrschen. Von Prozess-I/O und Echtzeitmathematik, GUI/Touch, Filesystemen bis zum Webserver erhält der Anwender mächtige Funktionen Out-Of-TheBox. Vom Ethernet, USB, CAN, I2C bis Wireless hat er unterschiedliche Kommunikationsmöglichkeiten. Daneben unterstützt das durchgängige ZBrain-SDK-Entwicklungsframework sofortige Systemverfügbarkeit (Bootzeit weniger als 1 Sekunde), Multitasking, Echtzeitbetrieb in μs und 24/7-Ein-
INFOS Schmid Elektronik Engineering AG 9542 Münchwilen/TG Tel. 071 969 35 90 info@schmid-engineering.ch www.schmid-engineering.ch
Mit dem ZBrain Starterkit lassen sich Projekte in kürzester Zeit realisieren.
satz. Der skalierbare Stromverbrauch von wenigen mW erlaubt den Batterie/Akkuund Standbybetrieb. Vom Rapid Prototyping bis zur Serie. Diese gebündelte Funktionalität kann sofort im eigenen Projekt eingesetzt werden, von der Machbarkeitsprüfung über Rapid Prototyping bis zur Serie, für mobile oder stationäre Aufgaben. Die grafisch programmierbaren Messrechner eignen sich für die verschiedensten Industriebereiche, zum Beispiel als intelligente Sensoren, Panelrechner, Blackbox, als Frontend, in Messnetzwerken oder als Messhandheld. Die Rechner eignen sich für die Hutschienenmontage ebenso wie für
den Outdoor-Einsatz. Beispiele für die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten finden sich unter diesem Link: ■ www.schmid-engineering.ch/success
Workshops zeigen «ZBrain in Action» In regelmässigen, eintägigen Hands-On-Workshops gewinnen Interessenten und Anwender auf einem Starterkit ein Bild von den Möglichkeiten, Nutzen, Herausforderungen und Grenzen grafischer Programmierung von Mikroprozessoren auf Systemlevel mit LabVIEW. www.schmid-engineering.ch/workshop www.schmid-engineering.ch/starterkit
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200-mal schnellere Simulationen Model-Based Design von MathWorks hat die SoC-Entwicklung der Faraday Technology Corporation, beispielsweise des NANDFlash-Controller-ECCModuls (Error Correcting Code) beschleunigt. Faraday konnte Simulationen auf Systemebene mit Matlab und Simulink 200-mal schneller ausführen, dadurch die Datenübertragungsrate um 15 % steigern und die Anzahl der Gatter um bis zu 57 % reduzieren. Faraday profitiert von der wachsenden Nachfrage der Chip-Hersteller nach hochentwickelten SoC-Designs und hat deshalb einen schnelleren und kostengünstigeren Workflow für die Entwicklung von Speichercontrollern für Mikroprozessor-Subsysteme eingeführt. Das Unternehmen setzt auf
Model-Based Design, um seine SIP-Entwicklung (Silicon Intellectual Property) zu beschleunigen. Mit Model-Based Design können die Ingenieure zudem Entwurfsalternativen auf Systemebene untersuchen und ihre Kommunikation untereinander verbessern. Die Erfolge zeigen sich in einer reduzierten Anzahl der Gatter und einem verkürzten Entwicklungszyklus für Speichercontroller und andere Module.
MathWorks GmbH | 3006 Bern | Tel. 031 950 60 20 info@mathworks.ch | www.mathworks.ch
Unterstützung bei Umstellung auf neue Maschinenrichtlinie Der 1. Januar 2012 ist ein wichtiger Stichtag für alle, die mit dem Bau oder der Lieferung von Maschinen zu tun haben, da ab diesem Datum neue Maschinensicherheitsstandards gelten. Von diesem Tag an bezieht sich die Europäische Maschinenrichtlinie nicht mehr auf die EN 9540-1 als Sicherheitsnorm. Wer sich noch darauf bezieht, wird seine Konformitätserklärung deshalb unter Umständen überarbeiten müssen. Rockwell Automation unterstützt Maschinenbauer und Zulieferer mit einem umfangreichen Portfolio an Sicherheitsprodukten, -services und -lösungen dabei, die neu-
en Standards zu implementieren und sie zu ihrem Vorteil einzusetzen. Dazu zählt auch die kürzlich überarbeitete, kostenlose Broschüre der Safebook-Reihe mit dem Titel «Safebook 4-Principles of Machine Safety; Legislation, Theory and Practice». Sie enthält Informationen über die Normen EN ISO 13849 -1 und IEC/EN 62061, zeigt Anwendungsbeispiele mit PL-Berechnungen und bietet Hilfestellung bei den Grundsätzen der Maschinensicherheit, bei einschlägigen Normen und den Methoden der Sicherheitsimplementierung.
Rockwell Automation Schweiz | 5001 Aarau | Tel. 062 889 77 77 info@rockwellautomation.ch | www.rockwellautomation.ch
Objektorientierte Vorgehensweise schafft Flexibilität
Control-Panels und Panel-PCs mit 24-Zoll-Display
Beckhoff hat seine Control-Panelund Panel-PC-Serien um eine 24Zoll-Variante erweitert. Die grosse Bildschirmdiagonale, in Kombination mit der Auflösung von 1920 x 1200 Pixeln, eignet sich für aufwändige, grafische Bedienoberflächen oder für Informationen, die weit sichtbar sein müssen. Die neuen Displays sind optional mit Touchscreen ausgestattet. Die Panels sind wasser- und staubdicht und können somit an
Maschinen und in der Produktion eingesetzt werden. Derzeit sind die Beckhoff PanelPCs (CP6204, CP7204) und Control Panels (CP6904, CP7904) mit 24Zoll-Display erhältlich. Die ControlPanel-Gehäuse bestehen aus massivem Aluminium. Die Kompakt-Panel der CP7xxxSerie bieten rundum Schutzart IP 65; das Gehäuse der Einbau-Panel-Serie CP6xxx ist in IP 20, die Front in IP65 ausgeführt. Alle Beckhoff-Industrie-PCs sind bezüglich der Auflösung von 1920 x 1200 Pixeln kompatibel. Jedes Panel kann kundenspezifisch angepasst werden.
Beckhoff Automation AG | 8200 Schaffhausen | Tel. 052 633 40 40 info@beckhoff.ch | www.beckhoff.ch
Bei Softwareprojekten kommt es häufig zu Verzögerungen im Entwicklungsablauf. Grund dafür ist meist eine komplexe und zu starre Software. Eine objektorientierte Vorgehensweise kann diesen Ablauf deutlich beschleunigen. Automation Studio auf Basis der Programmiersprache C++ schafft die notwendige Voraussetzung und erforderliche Flexibilität. Eine ganzheitliche Sicht auf die Entwicklungsaufgabe ist bei modernen Maschinenentwicklungen von zentraler Bedeutung. Damit das in der Praxis gelingt, müssen die ein-
gesetzten Werkzeuge die Entwickler durchgängig unterstützen. Automation Studio bietet durch seine integrierte Simulationsumgebung, seine offenen Schnittstellen und die nahtlose C++ Integration eine Plattform für eine optimale mechatronische Gestaltung der Produktentwicklung. So kann das Entwicklungsteam zu jeder Aufgabe das passende Werkzeug einsetzen, von der Anforderungsdefinition über die objektorientierte Analyse, das Design und die Simulation bis hin zur effizienten Inbetriebnahme der Maschine.
B & R Industrie-Automation AG | 8500 Frauenfeld | Tel. 052 728 00 55 office.ch@br-automation.com | www.br-automation.com
A U TO M A T I O N
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Industrie-PC-Serie mit drei unabhängigen Ethernet-Anschlüssen
Referenzarchitektur verbessert Ethernet/IP-Fähigkeiten
Die Beckhoff Schaltschrank-PCs C6920 und C6930 eignen sich dank bis zu drei unabhängigen Ethernet-Schnittstellen als Zentraleinheit einer EtherCAT-Steuerung. Sie sind optional um zwei Steckkartenslots erweiterbar und können dadurch marktübliche PC-Steckkarten bis 190 mm Länge aufnehmen. Das um 70 mm breitere PC-Gehäuse enthält eine Backplane, die wahlweise zwei PCI-Slots, zwei PCIExpress-Slots oder einen PCI- und einen PCI-Express-Slot zur Verfügung stellt. Die Anschlüsse der Steckkarten befinden sich auf der Oberseite des PCs. Ein Aluminiumdeckel auf der Front der SlotErweiterung ermöglicht den einfachen Einbau der Steckkarten. Somit können beispielweise alle Beckhoff PCI-Feldbuskarten in der
Rockwell Automation und Cisco haben gemeinsame CPwE-Architekturen (Converged Plant-wide Ethernet) entwickelt, um Industrie und Unternehmensnetzwerke zusammenzuführen. Die Architekturen helfen der Industrie mit Bildungsmöglichkeiten, Design-Leitfäden, Empfehlungen und Best Practices. Ethernet/IP ist die wichtigste Komponente für den Echtzeit-Datenfluss zwischen Fabrik und Verwaltung. Ausgerichtet sind die Architekturen auf die kulturellen und technischen Herausforderungen, die bei der Konvergenz von Ethernet-Netzwerken zwischen IT- und Technikabteilung auftreten. Sie umfassen die Integrated Architecture von Rockwell Automation und das Ethernet-tothe-Factory-Konzept von Cisco. Zu den CPwE-Architekturen gehören Whitepaper und Schulungsseminare mit Best Practices sowie Im-
C69xx-Serie eingesetzt werden. Die Industrie-PC-Serie C69xx ist 1 ausgestattet mit 3 /2 -Zoll-Beckhoff-Motherboards. Die Varianten C6920/C6930 verfügen über Intel-Core-2-Duo-Prozessoren. Der C6930 hat zusätzlich einen SATARAID-Controller zur Spiegelung von zwei Festplatten. Die Erweiterung durch zusätzliche PCI- oder PCIe-Steckkartenslots ist auch bei den Beckhoff Panel-PCs der Serie CP62xx und beim Einbau-Industrie-PC C6525 möglich.
plementierungsrichtlinien zur Entwicklung einer fabrikweiten Architektur. Ein «Design and Implementation Guide» wiederum unterstützt die Anwender bei der Einrichtung der standardgerechten Ethernet/IP-Netzwerke. Kunden erhalten durch Ethernet-Technologien im IT-Bereich und in der integrierten Fertigung einen sicheren Informationsfluss. Der Einsatz der Technik für Steuerungs- und Informationszwecke hat standardmässige Ethernet und IP-Netzwerktechnologie in grossem Umfang für Produktionsnetzwerke eingeführt. Das schafft die Grundlage für das Zusammenwachsen von Produktions- und Unternehmensnetzwerken. Die Informationskonvergenz zwischen den Produktions- und Geschäftssystemen eines Unternehmens macht die Unternehmen agiler und bietet Chancen zur Innovation.
Beckhoff Automation AG | 8200 Schaffhausen | Tel. 052 633 40 40 info@beckhoff.ch | www.beckhoff.ch
Rockwell Automation Schweiz | 5001 Aarau | Tel. 062 889 77 77 info@rockwellautomation.ch | www.rockwellautomation.ch
Physikalische Modellierung in SimDriveline
Sicherheitsstandard für Verpackungsmaschinen
Eine neue SimDriveline-Version von MathWorks vereinfacht die Integration verschiedener physikalischer Domänen in der Antriebsstrangmodellierung. Zudem vermindert sie den Wärmeverlust in Getrieben, in elektrischen Magnetspulen und in hydraulisch betriebenen Kupplungen. SimDriveline basiert auf der SimscapeTechnologie von MathWorks und unterstützt Ingenieure bei der Modellierung und Simulation von mechanischen Systemen in Simulink für eine Vielzahl von Anwendungen in der Automobilindustrie, der Luft- und Raumfahrt sowie in zahlreichen industriellen Anwendungen. Mit der SimDriveline-Software können Teams sowohl einfache als auch komplexe Systeme in derselben Umgebung einfacher modellieren als mit signalbasierten oder Eingabe-/Ausgabe-Methoden. Die Er-
weiterungen in SimDriveline beinhalten Getriebeverlustmodelle, die Reibungsverluste beim Ineinandergreifen von Zahnrädern sowie rotatorischen Dämpfungsverlusten an den Wellen für Effizienzuntersuchungen erfassen, und erlauben somit genauere und effizientere Simulationen für Systeme mit mehreren gleichzeitigen Kupplungsvorgängen.
MathWorks GmbH | 3006 Bern | Tel. 031 950 60 20 info@mathworks.ch | www.mathworks.ch
Mit OpenSafety steht ein fertiges Sicherheitsprotokoll zu Verfügung, das für die Verwendung in Systemen mit einem Sicherheitsintegritätslevel zertifiziert wurde. Busunabhängigkeit und Interoperabilität mit beliebigen Transportprotokollen erreicht es durch ein vollständiges BlackChannel-Prinzip. Will heissen: Für das Sicherheitsprotokoll spielt es keine Rolle, durch welches Transportprotokoll die in einem speziellen Telegrammformat verpackten, sicherheitsgerichteten Daten befördert werden. Die PowerlinkNutzerorganisation EPSG hat zu Demonstrationszwecken bereits OpenSafety-Implementierungen für alle der nun bei Nestle in Frage kommenden Kommunikationssys-
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teme. Die Vorteile von OpenSafety sind laut Bryan Griffen, Global Head of Electrical and Automation Engineering bei Nestlé Corporate Engineering, vielfältig: «Ein einheitlicher Standard für die Sicherheitskommunikation erlaubt uns, Sicherheitsdaten in der gesamten Anlage herstellerunabhängig und verlässlich auszutauschen, das Engineering im Hinblick auf Systemdesign und Kommissionierung sowie die Wartung und Diagnose der Sicherheitssysteme.»
B & R Industrie-Automation AG, 8500 Frauenfeld, Tel. 052 728 00 55 office.ch@br-automation.com, www.br-automation.com
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Protokollkonversions-Bridge für x86-Prozessor-Anwendungen IDTs Protokollkonversions-Bridge ermöglicht Prozessoren mit PCI-Express-Schnittstellen die Nutzung des skalierbaren und leistungsfähigen RapidIOs als Backplane-Interconnect in Anwendungen der Militärtechnik, der Bildverarbeitung und des Cloud Computings. Der IDT Tsi721 ist eine Brücke von 16-GBit/s PCIe-Gen2 auf 16-GBit/s RapidIO-Gen2, die das PCIe-Protokoll auf RapidIO umsetzt und umgekehrt. Damit erlaubt es bestehenden RapidIOSystemen in Märkten wie der drahtlosen Kommunikation, Verteidigung, Bildverarbeitung und Industrieelektronik, ihre hohe Leistung, geringe Latenz und hohe Flexibilität beizubehalten, während es den Einsatz von Intels marktführenden Prozessoren ermög-
licht. Umgekehrt können die Unternehmens -Cloud-Computingund Server-Märkte, die bereits PCIe-Gen2-fähige Prozessoren einsetzen, nun die vollen Vorzüge von RapidIO als Backplane-Verbindung nutzen, was in einer leistungsstarken Lösung resultiert, die mit nicht transparenten Brückentechnologien für PCIe weder einfach zu implementieren noch skalierbar ist.
MPI Distribution AG | 5405 Dättwil | Tel. 056 483 34 44 info@mpi.ch | www.mpi.ch
Server mit hoher Leistungsdichte und umfassender Konfigurierbarkeit
Der langzeitverfügbare Rackmount-Server Kontron KISS 4U PCI761 bietet eine breite Skalierbarkeit vom Intel Core i3 bis hinauf zum Intel Core i7 Prozessor mit bis zu vier 2,8 GHz Cores und 8 GB DDR3-1333 Speicher. Der Industrieserver integriert ausserdem eine PICMG 1.3 Backplane, die eine breite Bestückung mit insgesamt bis zu 12 Full-Size PCIund PCI Express-Erweiterungskarten für kundenspezifische I/OAuslegungen ermöglicht. Somit eignet sich der Kontron KISS 4U
PCI761 für ein breites Applikationsspektrum einschliesslich asynchroner Echtzeitapplikationen in Messund Prüftechnik sowie Bildverarbeitung und Prozesskontrolle, die von der maximalen Server-Performance und -Bandbreite profitieren. Applikationen der industriellen Automation profitieren auch von dem erweiterten Funktionsumfang beispielsweise in Leitwarten und Kontrollzentren, in denen der Server beispielsweise mit mehreren Grafikkarten in Multi-Display-Installationen eingesetzt werden kann.
Kontron AG | D-85386 Eching | Tel. 0049 8165 77-777 sales@kontron.com | www.kontron.de
COM Express basierte Designs schneller entwickeln Das neue Kontron COM Express Starterkit Typ 6 ermöglicht Applikationsentwicklern einen schnellen Einstieg in die Entwicklung und Evaluierung neuer Systemdesigns auf Basis von COM Express Computer-on-Modules mit Typ 6 Pinout. Mit dem Starterkit erhalten Applikationsentwickler einen unkomplizierten und schnellen Zugriff auf den kompletten Funktionsumfang neuester COM Express Typ 6 compact und basic Computer-onModules. COM Express Typ 6 Computer-on-Modules weisen eine hohe Leistung und Energieeffizienz auf und verfügen über nativen Support für erweiterte Displayoptionen, eine höhere serielle Bandbreite sowie zukunftsorientierte Schnittstellen wie USB 3.0. Die Komponenten des Kontron COM Express Starterkit Typ 6 sind
Tauchlackierte Stromversorgungen für 100 % Luftfeuchte
in wenigen Minuten zusammengesetzt, sodass Entwickler unmittelbar mit der Evaluierung beginnen können. Das reduziert sowohl die Entwicklungszeit wie auch die Time-to-Market neuer Applikationen. Mit der Unterstützung von PCI-Express erfüllt das Kontron COM Express Starterkit Typ 6 die Industrieanforderungen nach mehr Bandbreite und höheren Transferraten.
Kontron AG | D-85386 Eching | Tel. 0049 8165 77-777 sales@kontron.com | www.kontron.de
Einen Schutz für alle Komponenten auf der Leiterplatte erzielt Phoenix Contact mit der Tauchlackierung der neuen Stromversorgungen Quint Power. Die Stromversorgungen mit einer einstellbaren Ausgangsspannung von 18 bis 29,5 VDC und Ausgangsströmen von 5, 10 und 20 A vertragen daher 100% Luftfeuchtigkeit. Im Vergleich zu einer Sprühlackierung werden auch bedrahtete Bauelemente wie Brückengleichrichter und Leistungshalbleiter komplett vom Lack bedeckt. Eingangsspannungen von 85–264 VAC oder 90–350 VDC versorgen die drei einphasigen Geräte; das dreiphasige Modul mit 20 A Nennausgangsstrom kann an
Netzen mit 3x 320 … 575 VAC oder 450–800 VDC betrieben werden. Mit einem Wirkungsgrad bis 93 % produzieren die Geräte nur wenig Verlustwärme. Das spart nicht nur Energie, sondern wirkt sich zudem lebensverlängernd auf die implementierten Bauteile aus. Der grosse Temperaturbereich von –25 bis +70 °C ermöglicht den vielfältigen Einsatz in unterschiedlichen Applikationen.
Phoenix Contact AG | 8317 Tagelswangen | Tel. 052 354 55 55 infoswiss@phoenixcontact.com | www.phoenixcontact.ch
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OEM-Drucksensoren mit hervorragender Medienverträglichkeit
Sensortechnics neue KMA-Serie misst Relativdrücke von korrosiven und aggressiven Gasen und Flüssigkeiten in Bereichen von 500 mbar bis 100 bar. Die OEMDrucksensoren nutzen eine interne digitale Signalaufbereitung und liefern kalibrierte und temperaturkompensierte 0,5- bis 4,5-V-Ausgangssignale. Die KMA-Sensoren basieren auf genauen und langzeitstabilen piezoresistiven Keramikdruckmesszellen mit guter Medienverträglichkeit. Die kleinen
Edelstahlgehäuse mit G-1/ 8-Gewindeanschluss eignen sich zum platzsparenden Einbau in anspruchsvolle Geräte und Maschinen. Die KMA-Serie bietet verschiedene Möglichkeiten zur Anpassung an die jeweilige Kundenanwendung. Die Auswahl des passenden ORing-Materials (zum Beispiel NBR, FKM, weitere auf Anfrage) gewährleistet die optimale Verträglichkeit mit dem Prozessmedium. Eine optionale ParyleneBeschichtung der Keramikdruckmesszelle ermöglicht einen zusätzlichen Schutz für besonders aggressive Medien und raue Umgebungsbedingungen. Weiterhin stehen kundenspezifische Druckbereiche und eine grosse Auswahl an zusätzlichen Druckanschlüssen zur Verfügung.
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Schaltelemente mit gutem taktilem Feedback für zuverlässige Flachtastaturen
Als einer der grössten Hersteller von Schaltelementen aus Metall für Flachtastaturen bietet Nicomatic Produkte mit hoher Zuverlässigkeit, einem guten taktilen Effekt und langer Lebensdauer an. Die Schaltelemente aus Inox sind standardmässig vernickelt, mit Zinn, Silber oder Gold als Option. Mit 4 oder 5 mm Durchmesser werden sie für 150, 180 oder 220 g Schaltdruck mit entspre-
chender Rückstellkraft von 80, 90 oder 100 g bei einer Lebensdauer von mindestens 1000 000 bis 5 000 000 Schaltspielen eingesetzt. Ein patentiertes Rillensystem verhindert das Aneinanderkleben der Schaltelemente beim automatischen Bestücken. Lieferbar auf Band oder im Magazin sowie vorassembliert auf Folie nach Kundenspezifikation, optional mit Beleuchtung.
Sensortechnics GmbH | D-82178 Puchheim | Tel. +49 (0)89 800 83-0 info@sensortechnics.com | www.sensortechnics.com
Precimation AG | 2555 Brügg | Tel. 032 366 69 99 welcome@precimation.ch | www.precimation.ch
Koppel-Relais mit Schnittstelle von morgen
Magnetische MCD-Drehgeber mit analoger Schnittstelle
Die Master-InterfaceSerie 39 von Finder verkörpert ein neues Konzept der KoppelRelais in der schmalen, nur 6,2 mm breiten Bauform. Durch die fünf unterschiedlichen Versionen sind je nach Anforderung eine Optimierung des Platzbedarfs, des Installationsaufwands, der Bedienerfreundlichkeit und der Funktionstüchtigkeit durch die austauschbaren, mechanischen Relais (EMR) oder die eingesetzten Opto-Koppler (SSR) gegeben. «Master-Basic» ist die Version, die wie die bekannten Koppel-Relais in allen Systemen universell einsetzbar ist. Die «Master-Plus»-Version mit dem einsetzbaren Sicherungsmodul ist wie die Version Basic in allen Systemen einsetzbar und erfüllt darüber hinaus die An-
Viele Anwendungen setzen kostengünstige, analoge Schnittstellen ein, um eine Drehbewegung zu erfassen. Wenn mehr als eine Umdrehung registriert werden muss, hat der Benutzer in der Regel die Auswahl zwischen einem verschleissintensiven Multi-Turn-Potentiometer oder einem Hall-Winkelsensor in Kombination mit einem Untersetzungsgetriebe. Durch die Einbindung einer analogen Strom- oder Spannungsschnittstelle in die Single- und Multi-Turn-Magnetocode-Drehgeber (MCD) sieht Posital eine elegante Lösung als Ersatz für diese oft unbefriedigenden Alternativen. Dank der berührungslosen Erfassung der Winkellage und der Mehrfachumdrehung ist das System verschleissfrei und kann zu-
forderung, dass jeder KoppelRelais-Ausgang mit einer individuellen, austauschbaren Standard-Feinsicherung (5 x 2 mm) innerhalb der gegebenen Baubreite von 6,2 mm absicherbar ist. Die Version MasterPlus wird eingesetzt, um den Ausgang der SPS (PLC) und den jeweiligen Koppel-Relais-Ausgang vor Überströmen und Leitungskurzschlüssen beziehungsweise Kurzschlüsse an den angesteuerten Geräten zu schützen.
Finder (Schweiz) AG | 8157 Dielsdorf | Tel. 044 885 30 10 finder.ch@finder-relais.ch | www.finder-relais.ch
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dem preisgünstig hergestellt werden. Ein weiterer wichtiger Vorteil ist, dass MCD-Drehgeber eine elektronische Skalierung der Messbereiche gewährleisten. Die Einheiten werden durch die Positionierung der Drehgeber in die gewünschten Endpositionen durch einen Teach-in-Eingang konfiguriert. Die gemessenen Werte zwischen diesen Positionen werden automatisch skaliert.
OMNI RAY AG | 8600 Dübendorf | Tel. 044 802 28 80 info@omniray.ch | www.omniray.ch
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Server für Dauereinsatz in militärischen Anwendungen
Der Kontron KISS 4U PCI760 MIL-STD, der speziell für den Dauerbetrieb in land- und seegestützten Verteidigungsapplikationen optimiert wurde, ist das neueste Mitglied der KISS-Server-Familie. Diese für die Anforderungen nach MIL-STD-810F und 461E getestete und auf Wunsch einsatzfertig vorkonfigurierte Serverplattform gewährleistet kurze Entwicklungs- und Markteinführungszeiten für militärische Applikationen. Um eine höchstmögliche
Betriebsbereitschaft auch unter rauen Umgebungsbedingungen sicherzustellen, hat Kontron den KISS 4U PCI760 MIL-STD den harten Testverfahren des Normwerks MILSTD-810F unterzogen. Diese überprüfen neben der Betriebsbereitschaft in extrem hohen und niedrigen Temperaturen (–5 bis +60 °C im Betrieb, –25 bis +85 °C Lagertemperatur) auch die Widerstandsfähigkeit gegen Schocks und Vibrationen durch wiederholte Rüttel- und Falltests. Auch die EMV (elektromagnetische Verträglichkeits)- und EMS (Strahlungsempfindlichkeits)-Werte wurden gemäss der Norm und Testspezifikation MIL-STD-461E überprüft.
Kontron AG | D-85386 Eching | Tel. 0049 8165 77-777 sales@kontron.com | www.kontron.de
Controller für analog-resistive Touchscreens mit USB Der AR1100, ein neuer analog-resistiver mTouch USB-Bildschirm-Controller von Microchip, ein hochleistungsfähige Controller für USB-Plugand-Play auf der Grundlage der analog-resistiven Bildschirmcontroller-Serie AR1000, bietet fortgeschrittene Kalibrierungsfähigkeiten als USB-Maus oder Digitalisierer mit Einzeleingang. Er ist als betriebsbereit programmierter Chip oder auf einsatzfähiger Platine lieferbar. Für die meisten wichtigen Betriebssysteme stehen lizenzfreie Treiber für alle 4-, 5- und 8-Draht-Sensorbildschirme zur Verfügung. Der AR1100 ist als Drop-in-Controller auch für die Entwickler geeignet, die ihre resistiv-berührungsensitiven Standard-
designs beibehalten wollen. Als aufkommender Standard für berührungssensitive Anwenderschnittstellen lässt sich die resistive Variante einfach und zu geringen Gesamtkosten integrieren. Die Anwendungsmöglichkeiten reichen von der Medizintechnik über die Industriesteuerung und die Handschriften- oder Signaturerfassung bis hin zu weiteren berührungssensitiven Eingabetechniken.
Mero Microchip (Schweiz) | 5605 Dottikon | Tel. 056 610 15 01 r.ruetimann@mero.ch | www.mero.ch
Ratiometrische Druckaufnehmer Der modulare Aufbau der EMV-festen Drucktransmitter-Serie 21 C der Keller AG bietet angepasste Lösungen für die unterschiedlichsten Applikationen. Konformität mit RoHS und umfassender Schutz vor elektromagnetischen Einstrahlungen sind in diesem Umfeld elementar. Nur Edelstahl vom Typ AISI 316L in Berührung mit den Messmedien, also keine innen liegenden Dichtungen, und nach aussen die Schutzklasse IP67 sind ein zusätzliches Plus. Anwender in typischen Branchen wie Kälte- und Klimatechnik, Pneumatik, Hydraulik, Kompressoren, Lüftungsanlagen, Pumpentechnik oder ganz allgemein im Maschinenbau wissen die hermetisch eingeschlossene Elektronik zu schätzen. Aber erfahrene Anwender wissen auch
um einen der Knackpunkte der Drucksensorik: die Temperaturabhängigkeit. Auch hier bietet die Serie 21 C von Keller beste Lösungen: Die mathematische Modellierung der individuell in einem mehrstufigen Kalibrierverfahren ermittelte Sensor-Charakteristik in Verbindung mit der Chip-in-OilTechnologie (CiO) sind ein Schlüssel zur optimalen digitalen Kompensation.
KELLER AG für Druckmesstechnik | 8404 Winterthur | Tel. 052 235 25 25 marketing@keller-druck.ch | www.keller-druck.com
Datenhaltung im Miniaturformat: IO-Link Memory Plug Der Memory Plug von ifm electronic kommt überall dort zum Einsatz, wo Sensordaten kopiert oder gesichert werden sollen, sei es zum Beispiel beim Austausch eines defekten Gerätes oder beim Einbau mehrer Sensoren mit den gleichen Parametereinstellungen. Der Memory Plug liest und speichert die Daten eines angeschlossenen IO-Link-Sensors. Schliesst der Anwender danach einen typgleichen Sensor mit Werkeinstellung an, wird der Datensatz aus dem Speicher des Memory Plugs in den neuen Sensor kopiert. Der Einsatz des Memory Plugs erspart die Zeit, die zum erneuten Programmieren des Sensors nötig wäre. Zudem werden durch die Kopie der Daten Fehler bei der Neuparametrierung vermieden. Für den Parameteraustausch wird
der Memory Plug in die Versorgungs- und Schaltausgangsleitung eines Gerätes eingefügt. Beim Anschalten der Versorgungsspannung oder Anstecken eines Gerätes an den versorgten Memory Plug erfolgt der Datenaustausch selbsttätig. Ist der Memory Plug unbeschrieben, speichert er die Daten eines angeschlossenen Sensors automatisch, inklusive Typenidentifikation.
ifm electronic ag | 4624 Härkingen | Tel. 0800 88 80 33 info.ch@ifm.com | www.ifm.com/ch
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Robuster MikrominiaturHermaphroditstecker
Mit seinem zweireihigen 0,5-mmHermaphrodit-Design vermindert der neue MezzoStak mit SMDAnschlüssen die Verbindungskosten bei Leiterplattenstapeln erheblich. Die Steckverbinder sind absolut baugleich mit klaren Vorteilen in Sachen Einkauf, Lagerhaltung oder Stücklistenverwaltung. Mit Stapelhöhen von 4 bis 7 mm und
Polzahlen von 10 bis 70 Kontakten deckt der neue Steckverbinder ein breites Anwendungsfeld in den Bereichen von Peripherie- und Diagnosegeräten, aber auch in Fahrzeugelektronik, Datenverarbeitung und Kommunikationstechnik der neusten Generation ab. Die robuste Ausführung mit Präzisions-ZweipunktKontaktierung und hohen Auszugskräften, der Temperaturbereich von –40 bis +125 °C, die exakte Planheit der SMD-Anschlüsse sowie die Polarisierungsund Niederhaltehilfen für eine rationelle Bestückung ab Band eignen sich für industrielle Applikationen mit hohem Kostendruck und strengen Einsatzbedingungen.
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Einstiegslösung für rechenintensive Low-Power-Applikationen Das Express-LPC, die neuste Entwicklung der Computer-on-Module(COM) Familie von Adlink Technology, misst nur 95 x 95 mm und ist kompatibel mit dem Type 2 Pinout der PICMG COM Express-Spezifikation. Dieses voll ausgestattete COM Express (TM) Modul kann für Embedded-Anwendungen auf ein kunden- bzw. applikationsspezifisches Trägerboard aufgesteckt werden. Das Modul basiert auf der Intel Atom (TM) Prozessorfamilie. Die Auswahlmöglichkeit reicht von Dual Core D525 mit 1,8 GHz bis zu Low-Voltage Single Core N455 mit 1,66 GHz. Es unterstützt bis zu 4 GB DDR3-Speicher auf zwei SODIMM-Sockeln. Ausser der im Vergleich mit DDR2 erhöhten Speicherbandbrei-
te sorgt der DDR3 Standard des Express-LPC auch für einen Kostenvorteil und Sicherheit für die Verfügbarkeit des Speichers. Die integrierte Grafik des Moduls unterstützt sowohl analoges VGA als auch LVDS. Das Express-LPC ist für den Einstiegsbereich als kostengünstiges Modul mit hoher Leistung pro Watt (MIPS, FLOPS)* konzipiert.
Precimation AG | 2555 Brügg | Tel. 032 366 69 99 welcome@precimation.ch | www.precimation.ch
MPI Distribution AG | 5405 Dättwil | Tel. 056 483 34 44 info@mpi.ch | www.mpi.ch
Robustes Display mit optischer Brillanz
Drehgeber mit Profinet-Interface
Die MSC Vertriebs GmbH nimmt ein neues 14,7 cm (5,8 Zoll) WQVGA TFT Display von Hitachi in ihr Produktportfolio auf: das TX15D02VM0CAA. Der operative Temperaturbereich wird mit –30 bis +80° Celsius spezifiziert und übersteigt somit den sonst üblichen industriellen Standard. Um auch schock- und vibrationsstarken Applikationen zu genügen, wurde bei der Entwicklung das Augenmerk auf eine robuste Verarbeitung gelegt. Das Displayglas mit der Auflösung von WQVGA (400 x 240) ist mit der patentierten IPS-Pro-Technologie aus-
gerüstet. IPS (In-Plane-Switching) ermöglicht eine vom Betrachtungswinkel unabhängige Rundumsicht. Durch diese Technologie kann das TX15D02VM0CAA sowohl längs als auch hochkant bei nahezu unverfälschter Farbdarstellung eingebaut werden. Dabei weist es einen hohen und homogenen Kontrast von typischen 800:1 auf. Die LEDs der Hintergrundbeleuchtung und ein intelligentes thermisches Design ermöglichen bei voller Helligkeit (450 cd/m²) eine typische Lebensdauer (MTHB) von 70 000 Stunden.
MSC-Gleichmann Schweiz AG | 8604 Volketswil | Tel. 043 355 33 66 volketswil@msc-ge.com | www.msc-ge.com
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Die elektro-optischen Drehgeber der Baureihe CRT von TWK verfügen über ein Profinet-Interface. Ihre Programmierung oder ein Firmware-Update erfolgt über Profinet. Eine Einstellung von Adresse, Baudrate oder Abschlusswiderständen ist nicht notwendig. Zur Adressierung wird über den Profinet-Controller ein Name vergeben, der im nichtflüchtigen Speicher des Drehgebers abgelegt wird.
Die Drehgeber haben eine maximale Auflösung von 8192 Schritten pro Umdrehung und einen Messbereich von maximal 4096 Umdrehungen. Diagnose-LED signalisieren den aktuellen Status. Mit dem Gehäuse aus Aluminium und der Schutzart IP65 oder IP66 eignen sie sich für den Einsatz in der Industrie wie zum Beispiel im Maschinen-, Kran- oder Anlagenbau.
AIP Wild AG | 8154 Oberglatt | Tel. 044 852 20 20 info@aip-wild.ch | www.aip-wild.ch
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Intelligentes Display verkürzt Entwicklungszeit Das EA eDIPTFT32-A, ein neues TFT-Grafikdisplay von Electronic Assembly (EA), verfügt über eine Vielzahl intelligenter Funktionen, die die Entwicklungszeit drastisch verkürzen. Ausgefeilte Grafikfunktionen können direkt angesprochen werden, ohne dass dabei auf der PixelEbene programmiert werden muss. Acht vordefinierte Fonts werden mitgeliefert, die sich pixelgenau positionieren und individuell anpassen lassen; der integrierte Daten-Flash-Speicher bietet Platz für bis zu 256 verschiedene Fonts. Die Fonts lassen sich in weiten Grenzen skalieren und sind in 90Grad-Schritten drehbar. Mit seiner Kapazität von 4 MB nimmt der Speicher auch andere Datentypen
auf. Ebenfalls vordefiniert sind viele geometrische Funktionen zur Darstellung von Bargraphs, Rahmen, Schaltern usw. Analoge Dreh- und Zeigerinstrumente lassen sich mit der kostenlos verfügbaren Software «LCD Tools» einfach programmieren. Die optionale Ausführung mit Touch Panel erlaubt es, die Benutzerführung über dynamisch veränderbare grafische Bedienelemente zu steuern.
Positionsschalter ohne Kabel und Batterie Die Funk-Positionsschalter der Baureihe RF 98 von «steute» mit Einbaumassen gemäss DIN EN 50041 (grosser Normschalter) arbeiten nach dem «Energy Harvesting»-Prinzip und benötigen daher weder Kabel noch Batterie. Je nach Aufgabe in der Automatisierungstechnik werden beim Dichtungskonzept IP 66 (Strahlwasser) oder IP 69K (hochdruck-reinigerfest) erreicht. Der Temperaturbereich erstreckt sich von –20 °C bis +65 °C. Bei den Betätigern stehen verschiedene Varianten zur Verfügung, darunter Ex-Wireless-Ausführungen. Das Metallgehäuse hält hohen mechanischen Beanspruchungen stand, wie ExSchlagtests im «steute»-Labor bewiesen haben. Diese Varianten der Ex-RF-98-Baureihe wurden nach den Anforderungen des Gas- und Staubexplosionsschut-
zes (Zone 1 und 2 / Zone 21 und 22 gemäss ATEX-Richtlinie) ertüchtigt.
MPI Distribution AG | 5405 Dättwil | Tel. 056 483 34 44 info@mpi.ch | www.mpi.ch
CARL GEISSER AG | 8117 Fällanden | Tel. 044 806 65 00 info@carlgeisser.ch | www.carlgeisser.ch
Ultraschallsensor für hochtransparente Objekte
Effizienz und Funktionalität im Blick
Der neue Ultraschallsensor UNAM 12 ist mit einer Ansprechzeit von 1,3 m/s nahezu so schnell wie optische Sensoren und verglichen mit herkömmlichen Ultraschallsensoren bis 20-mal schneller. Er verfügt auch über die Möglichkeit, sehr eng beieinander positionierte Objekte zu erkennen. Der UNAM 12 detektiert die Anwesenheit von hochtransparenten Verpackungsmaterialien wie Folien oder Flaschen sowie von Wafern oder
Glas und kontrolliert so den kontinuierlichen Fluss der Produktion. Für die höchstmögliche Betriebssicherheit garantiert die Ultraschalltechnologie die einwandfreie Funktion des Sensors unabhängig vom Verschmutzungsgrad. Darüber hinaus verfügen die Sensorvarianten mit Schalldüse über eine sehr schmale Schallkeule, dank der einzelne Objekte auch bei sehr geringen Abständen erkannt werden. Sie ermöglicht es zudem, die Sensoren hinter einer schützenden Wand zu montieren und durch schmale Schlitze hindurch zu detektieren. Die seitliche Anfahrgenauigkeit beträgt 0,5 mm.
Baumer Electric AG | 8500 Frauenfeld | Tel. 052 728 13 13 sales.ch@baumer.com | www.baumer.com
Die Zeitrelais der neusten Generation der Serie 80 sind als Monofunktions-Zeitrelais für diverse Spannungen und Zeiten, als Universal-Zeitrelais mit UC-Halbleiter-Ausgang für 24 bis 240 V AC/DC sowie als Zeitrelais erhältlich, deren Spannungsfestigkeit über die genormten Werte hinausgeht. Der Typ 80.01 bietet zudem ein Multifunktionsrelais an, das mit 12 … 240 V AC/DC einen weiten Spannungsbereich abdeckt. Herzstück dieser Serie ist die integrierte Spannungsanpassung durch Pulsweitenmodulation, bei der durch das Tastverhältnis von Energieentnahme zu Entnahmepause bei konstanter Frequenz dem Netz immer nur so viel Energie entnommen wird, wie be-
nötigt wird. Dies geschieht unabhängig von der angelegten Betriebsspannung und unabhängig vom schwankenden Energiebedarf und ist zudem energiesparend. Die Zeitrelais sind 17,5 mm breit, modular aufgebaut und können direkt auf eine 35 mm Schiene nach EN 50022 aufgeschnappt werden.
Finder (Schweiz) AG | 8157 Dielsdorf | Tel. 044 885 30 10 finder.ch@finder-relais.ch | www.finder-relais.ch
I N D U S TR I E B E D A R F
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Business-Katalog mit 200 000 Produkten Der zweite Bande des Business-Katalogpakets von Conrad bietet 200 000 Produkte und aktuelle News auf insgesamt über 4900 Seiten. Er beinhaltet das stark erweiterte Gesamtsortiment in den Bereichen Gebäudetechnik mit Licht-, Lüftung- sowie Alarm- und Überwachungstechnik. Im Bereich IT/Büro ist alles rund ums Office zu finden, vom Notebook über Computerzubehör bis hin zu Bürogeräten mit vielen Marktneuheiten. Ausserdem enthält der neue Band zwei umfangreiche Sortimente aus dem Bereich Unterhaltung & Auto. Dazu gehören Foto- & Videotechnik, Sound & Light und Auto-Zubehör. Das Conrad-Businessangebot ist sowohl über die beiden Kataloge als auch in den beiden Filialen Dietlikon ZH und Emmenbrücke sowie
im Internet unter biz.conrad.ch erhältlich. Conrad Services bietet Lieferung ab einem Meter oder einem Stück, 24 Monate Garantie, Angebots-, Beschaffungs- und Kalibrier-Service sowie portofrei ab der Bestellung für CHF 300.–. Der Business-Katalog kann kostenlos unter biz.conrad.ch/kataloge oder Tel. 0848 80 12 90 angefordert werden.
CONRAD Electronic AG | 8832 Wollerau | Tel. 0848 80 12 80 | business@conrad.ch | www.conrad.ch
Social Media im industriellen Umfeld
Mit Social Media erfolgt die Online-Kommunikation nicht mehr ausschliesslich über die offiziellen Kanäle von Unternehmen und den Medien, sondern vor allem zwischen den Kunden. Man kann auch von kontroverser digitaler Mundpropaganda sprechen. Die Demokratisierung im Internet bedeutet
auch Machtverlust der Unternehmen und das schürt Ängste bei den Verantwortlichen. Viele Unternehmungen pflegen mit Kunden und öffentlichen Partnern einen offenen und glaubwürdigen Dialog. Dabei werden für frustrierte Kunden Anlaufstellen für einen konstruktiven Dialog geschaffen. In grösseren Unternehmen entstehen dafür neue Stellen wie die des «Chief Listening Officer», welche die Aufgabe haben, online bei Facebook, Twitter & Co. «zuzuhören», um zeitnah und angemessen darauf reagieren zu können. Es sind vor allem Dienstleister und E-Commerce-Anbieter, die Social Media als geeignetes Umfeld entdeckt haben. Es gibt aber auch Branchen, bei denen Social Media kaum ein Thema ist. Alternativen für das Business Networking bieten spezialisierte Netzwerke, die sich über Themen definieren. Diese richten sich an Interessensgruppen, die im jeweiligen Segment mehr Aufmerksamkeit erreichen. Zum Beispiel ist Xing das soziale Netzwerk für berufliche Beziehungen und für das Organisieren von gruppenbezogenen offline Events. BusinessLink.ch, ein industrielles Netzwerk für Einkauf, Beschaffung, ermöglicht Networkern als Geschäftsperson auf fachlicher sowie inhaltlicher Ebene aufzutreten. Eine weitere Möglichkeit ist, den Kundensupport mit einem Forum zu erweitern. Die technischen Fragen und Antworten bleiben gespeichert und sind für viele Personen und Recherchen offen zugänglich.
BusinessLink GmbH | 4665 Oftringen | Tel. 062 797 89 89 | mail@businesslink.ch | www.businesslink.ch
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LED-Arbeitsplatzleuchten für die Industrie
Den Gesamtkatalog von Phoenix Contact gibt es jetzt auch als Katalog-App für iPhone, iPad und iPod. Die App kann kostenfrei im AppStore heruntergeladen werden. Die Katalog-App ermöglicht nicht nur eine komfortable Suche von Artikeln, sondern sie zeigt auch alle wichtigen Daten zu einem Artikel auf einen Blick. Umfangreiche Artikeldaten werden in Form eines PDF-Dokumentes angezeigt und können abgespeichert werden. Merklisten, die angelegt und verwaltet werden können, unterstützen die individuelle und schnelle Produktsuche. Produkte, die über die Katalog-App gefunden werden, können direkt bei Phoenix Contact angefragt werden. Die
Die neuen LED-Leuchten von Carl Geisser sind dank vollständigem PUR-Verguss der LEDs unempfindlich gegen Erschütterungen oder Vibrationen und bieten einen sicheren Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit, Ölen, Kühl- und Schmierstoffen. Zudem bieten sie eine einfache elektrische Integration sowie Montagemöglichkeit. Erhältlich sind diese wartungsfreien LED-Leuchten in den platzsparenden Kompaktbauformen als Aluminium-Flachprofil mit und ohne Abblendung, als Montageprofilsystem für Eckoder Wandmontage sowie als Arbeitsleuchte mit 250- mm-MetallSchwanenhals. Zu den weiteren Vorteilen zählen flimmerfreies
App gibt es in zwei Sprachversionen. Es kann zwischen Deutsch und Englisch gewechselt werden.
Phoenix Contact AG | 8317 Tagelswangen | Tel. 052 354 55 55 infoswiss@phoenixcontact.com | www.phoenixcontact.ch
Licht in Tageslichtqualität (5600 K), Anschluss über 250- mm-PUR-Leitung mit M12-Stecker, leistungslose Fernschaltbarkeit mittels 24-VSignal, Dimmer mit PWM-Signal, thermisch optimierte LED-Elektronikeinheit, integrierter Leitungs-, Überspannungs- und Temperaturschutz, kein Quecksilber sowie hohe Energieeffizienz.
CARL GEISSER AG | 8117 Fällanden | Tel. 044 806 65 00 info@carlgeisser.ch | www.carlgeisser.ch
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I N D U S TR I E B E D A R F
Dicht und aufklappbar
Mehrachs-Roboteranwendungen
Das neuartige Kunststoff-Energierohr «RX» der igus GmbH ist nahezu hundert Prozent dicht (2,7 g Späne nach 251.900 Zyklen). Es wurden unter anderem Extremtests unter Wasser durchgeführt, um der Forderung nach absoluter Dichtigkeit (IP40, TÜV Saarland) zu entsprechen. Möglich macht dies das abgerundete Design ohne Hinterschnitte oder Kanten. Die glatt gewölbte Aussenkontur lässt Späne, von groben bis hin zu Kleinstpartikeln, einfach abfallen. Zudem sind die Verbindungselemente und Anschläge verdeckt, sodass sich auch dort keine Späne festsetzen. Das Energierohr lässt sich leicht öffnen und ist im Aussenradius schnell aufklappbar. Neben den drei Baugrössen mit einer Innen-
Vom kleinen Schweiss- bis zum grossen Palettierroboter bietet EnergiekettenSpezialist igus GmbH montageschnelle Schlauchpakete für alle Einsatzfälle. Jetzt haben die Kölner ein einstellbares Rückzugsystem «RSP» neu entwickelt zur sicheren Leitungsführung auch bei grossen Armdurchmessern und sehr komplexen Bewegungen. Beim «RSP» (Rückzug System Pneumatik) wird die Kraft über einen Pneumatikzylinder erzeugt. Über die Druckveränderung im Zylinder ist die Rückzugskraft des Systems einstellbar. Der Kraftverlauf bleibt immer konstant, was selbst bei schwersten Befüllungen mit Leitungen und Schläuchen in jeder Position einen sicheren Rückzug der Energiekette gewährleistet. Das «RSP» kann durch kompakte Befestigungskon-
höhe von 52, 62 beziehungsweise 73 mm gibt es jetzt auch eine kleine Baugrösse mit einer Innenhöhe von maximal 42 mm. Optional ist die neue Grösse auch als Hochtemperaturvariante beständig gegen heisse Späne bis 850 °C und als Version mit rückwärtigem Biegeradius (RBR) lieferbar. Staub, Schmutz, Öl, aggressive Umgebungsbedingungen, Feuchtigkeit und Hitze machen den robusten Energiezuführungen nichts aus.
solen auf verschiedensten Robotermodellen schnell und einfach befestigt werden. Die Systeme mit unterschiedlichen Auszugslängen (von 500 bis 1000 mm) sind platzsparend und von geringem Gewicht. Für Roboter mit häufig wechselnden, alternierenden oder nicht hundertprozentig vorhersehbaren Programmabläufen ist optional ein Wegüberwachungssystem vorgesehen.
Igus Schweiz GmbH | 4623 Neuendorf | Tel. 062 388 97 97 i_Schweiz_G@igus.de | www.igus.de
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50000 Produkte auf über 1300 Seiten
Epoxykleber für Low-Stress-Montageverklebungen
Nach dem Motto «Mehr Technik – Mehr Ideen» finden Technik-Fans im neuen Conrad-Hauptkatalog mehr als 50 000 Produkte auf über 1300 Seiten. Ob Kommunikation, Haustechnik oder Hobby, er bietet sowohl für «normale» Technikanwender als auch für Profis oder Bastler die passende Lösung. Kundenbewertungen helfen bei vielen Produkten bei der Kaufentscheidung. Auf den Seiten «Themen & Beratung» gibt es Zahlen und Fakten sowie Hintergrundinformationen zu technischen Innovationen. Über QR-Codes im Katalog lassen sich mit einem Javafähigen Kamera-Handy schnell und bequem noch mehr Informationen oder der aktuelle Tagespreis zu einzelnen Produkten abrufen. Das Conrad-Produktangebot aus dem neuen Katalog ist sowohl
in den zwei Filialen Dietlikon und Emmenbrücke als auch im Internet unter conrad.ch erhältlich. Hier kann man Kundenempfehlungen einsehen, Verfügbarkeit der Produkte prüfen, oder sich durch die Technik-Spass-Videos unserer Kunden und Technik-Tüftler inspirieren lassen.
CONRAD Electronic AG | 8832 Wollerau | Tel. 0848 80 12 80 business@conrad.ch | www.conrad.ch
Epo-Tek 353ND ist ein ungefüllter Zweikomponenten-Klebstoff, der speziell für Hochtemperaturanwendungen und die Medizinaltechnik entwickelt wurde. Er bleibt bei 200 °C stabil und lässt sich auch über mehrere Stunden auf über 300 °C erhitzen. Er wird unter anderem eingesetzt für das Verkleben der Glasfasern in Lichtleitern für Endoskope. Ferner wird er auch für medizinische Implantate verwendet, in chirurgischen Instrumenten, Kathetern, Stents und vielem mehr. Er ist für die gebräuchlichsten Sterilisationsmethoden wie ETO, Gammastrahlen, H2O2-Plasma und Autoklavieren geeignet. Seine Haftung auf SST, Titan, Keramik, Glas und
vielen Kunststoffen ist sehr hoch. Epo-Tek 353ND hat die USP Class VI Zulassung sowie neu auch das ISO 10993 Zertifikat.
Polyscience AG | 6330 Cham | Tel. 041 748 80 30 e.schlatter@polyscience.ch | www.polyscience.ch
MESSEN UND PRÜFEN
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ZEITKORRELIERTE ANALOGE, DIGITALE UND HF-SIGNALE MIT EINEM GERÄT ERFASSEN UND ANALYSIEREN
Oszilloskop und Spektrumanalysator Die MDO4000-Serie – Mixed-Domain-Oszilloskop – von Tektronix vereint die Funktionalitäten eines Oszilloskops und eines Spektrumanalysators in einem Gerät und stellt zeitkorrelierte analoge, digitale und HF-Signale bereit. Die Messgeräte mit einem Frequenzbereich von bis zu 6 GHz liefern ein Bild vom gesamten System, sodass komplexe Probleme bei der Entwicklung schnell behoben werden können.
ber 60 Prozent der Oszilloskopbenutzer
Ü verwenden zusätzlich einen Spektrumanalysator zur Behebung von Störungen bei eingebetteten Systemen mit integrierten drahtlosen Funktionen. Dies hat zur Folge, dass sowohl im Zeit- als auch im Frequenzbereich gearbeitet werden muss. Bislang haben die meisten Entwicklungsingenieure entweder mit gemischten/digitalen Signalen oder mit HF-Signalen gearbeitet. Da Funktechnologien immer wichtiger werden, müssen Ingenieure oftmals in beiden Domänen arbeiten. Die MDO4000-Serie ist das erste Oszilloskop mit integrierten Spektrumanalysator-Funktionen und stellt damit ein einzigartiges Instrument bereit, mit dem sich die Debug-Zeiten um Tage oder sogar Wochen verkürzen lassen.
eignissen im Entwurf sowie Änderungen im HF-Spektrum zu verstehen. So wird zum Beispiel die Anzeige des Spektrums eines Einschaltvorgangs einer PLL oder eines VCOs oder die Messung von Übergangseigenschaften eines Frequency-Hopping-Sig-
HF-Eingangssignals relativ zur Zeit ändert. Damit lassen sich die Übergänge von Frequenzsprüngen, deren Einschwingzeiten und die zeitlichen Bezüge der HF-Ereignisse relativ zu anderen Systemkomponenten und Vorgängen leicht charakterisieren. Der HFZeitbereich wird im selben Fenster dargestellt wie die dekodierten Signale analoger, digitaler und serieller/paralleler Busse, sodass der Benutzer sofort Einblick in den Gerätebetrieb erhalten kann.
Ausgeklügelte Trigger finden alle Ereignisse. Neben dem gewöhnlichen HF-Leistungspegel-Trigger bietet ein optionales Modul (MDO4TRIG) mit zusätzlichen Trigger-Arten die Möglichkeit, den HF-Leistungspegel als eine Trigger-Quelle zu nutzen, sodass ein relevantes HF-Ereignis isoliert betrachtet werden kann. Es kann auf eine bestimmte Pulsbreite Mixed-Domain-Oszilloskopen verkürzen die Fehlersuche. Das MDO4000 Der MDO4000 von Tektronix ist ein Oszilloskop und Spektrumanalysator in einem. getriggert werden oder nach einem Timeout-Ereignis oder Runt gesucht bietet weit mehr Funktionen als ein typischer Spektrumanalysator, indem es nals zu einer einfachen Aufgabe. Das Auf- werden oder sogar den HF-Eingang zusamden Benutzern die Erfassung zeitkorrelierter spüren der Quelle intermittierender, vom men mit den analogen und digitalen Kanäanaloger, digitaler und HF-Signale über 4 Gerätezustand abhängiger EMI-Störungen len in einem Bitmuster aufnehmen. Die Fäanaloge und 16 digitale Kanäle sowie einen ist zudem so einfach wie nie zuvor – dank higkeit, unabhängig von der Signalart HF-Kanal ermöglicht. Der HF-Eingangsfreder Fähigkeit des MDO4000, eine vollstän- (analog, digital, HF oder eine Kombination quenzbereich erstreckt sich auf bis zu maxi- dige zeitkorrelierte Systemansicht in beiden davon) auf das Signal zu triggern, das von mal 6 GHz und bietet mit einer Erfassungs- Bereichen bereitzustellen – was mit der bis- Interesse ist, stellt ein weiteres Novum der bandbreite von ⱖ 1 GHz bei allen Mitten- herigen Testausrüstung von heute einfach MDO4000-Serie dar. ■ frequenzen eine hundert Mal grössere nicht möglich ist. Bandbreite als herkömmliche Spektrumanalysatoren. Auf einem Display werden sogar Durch das Spektrum scrollen. Ausserdem erAnwendungsbeispiele für die MDO-Serie bis zu 4 dekodierte serielle und/oder paralle- möglicht das MDO4000 das Anzeigen des 1. Fehlersuche bei der Integration gängiger FunkModule unter 6 GHz le Busse gleichzeitig dargestellt. Aufgrund HF-Spektrums zu einem beliebigen Zeit2. Fehlersuche in drahtlosen Kommunikationsdieser zeitlichen Korrelation zwischen den punkt innerhalb eines langen Erfassungslösungen mit Amplituden-, Frequenz- oder PhaBereichen lassen sich exakte Timing-Mes- zeitraums, um die Veränderung des Spektsenmodulation sungen vornehmen, um Verzögerungen und rums über die Zeit darzustellen. Eine 3. Breitbandanalyse von Dualband-Transceivern, wie z. B. die gleichzeitige Erfassung von Zigbee Wartezeiten zwischen Befehls-/Steuerereinfache Verschiebung erlaubt es, das HFbei 900 MHz und Bluetooth bei 2,4 GHz Spektrum für jeden beliebigen Erfassungs4. Beobachten von Spektrumänderungen im zeitlipunkt zu sehen, wobei die analogen, digitachen Verlauf len und/oder dekodierten Busse simultan 5. Analyse der Ursache von Störstrahlung oder einINFOS gekoppelten Störungen und zum gleichen Zeitpunkt dargestellt werLinktronix AG 6. Messung der Auswirkungen des Schaltnetzteils 8800 Thalwil den –, genauso wird anhand von HF-Zeitbeauf das restliche System Tel. 044 722 70 00 reichsdarstellungen gezeigt, wie sich die 7. Korrelation mit Zeitbereichssignalen ermöglicht info@linktronix.ch Amplitude, die Frequenz oder die Phase des die Ursachenanalyse von Störsignalquellen www.linktronix.ch
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MESSEN UND PRÜFEN
PC-Oszilloskop mit 500 MHz Bandbreite
Neue Generation intuitiver Vision Sensoren
Das neue PC-Oszilloskop PicoScope 6404 mit vier Kanälen bietet eine analoge Bandbreite von 500 MHz, die in Kombination mit einer Abtastrate von 5 GS/s eine präzise Darstellung von Signalen gewährleistet. Das Oszilloskop besitzt einen Speicher mit einer Kapazität von bis zu 1 Gigasample. Das neueste Produkt der 20-jährigen Erfahrung von Pico Technology in der Entwicklung von PC-Oszilloskopen bietet mehr Leistung und Funktionen als je zuvor in einem kompakten, platzsparenden USBOszilloskop-Gehäuse. Über die bereits genannten Spezifikationen hinaus verfügt das Oszilloskop über einen integrierten Funktionsgene-
Die Vision Sensoren der ID-Serie, die neue Generation von VeriSens Vision Sensoren von Baumer, lösen zuverlässig Aufgaben der industriellen Identifikation und Aufdruckkontrolle. Der VeriSens ID-100 liest alle gängigen 1D-/2D- sowie GS1-Codes und ist damit ideal geeignet für die Steuerung von Produktionsabläufen. Der VeriSens ID-110 ermöglicht zusätzlich die Prüfung von Text oder Datumsangaben auf Richtigkeit und Lesbarkeit (OCR/OCV). Mit dem VeriSens CS-100 der CS-Serie sind Check- und Sort-Aufgaben bei der Qualitätssicherung besonders einfach zu lösen. Beispielsweise können mit nun 5 digitalen Ausgängen Teile auf verschiedene Merkmale geprüft und ohne SPS
rator, einen Generator für anwenderdefinierte Wellenformen, eine Funktion für Maskengrenzprüfungen, eine umschaltbare Bandbreitenbegrenzung auf jedem Kanal sowie umschaltbare 1-Megaohmund 50-Ohm-Eingänge. Die Standardfunktionen der PC-Oszilloskope von Pico wie die Spektralanalyse erweiterte Triggerung und serielle Entschlüsselung sind ebenfalls verfügbar.
direkt sortiert werden. Die neue FEXLoc-Technologie ermöglicht dabei eine sichere 360°-Lagenachführung bei variablen Teilepositionen. Die XF-Serie ist leistungsstark wie ein Vision System und dabei einfach zu bedienen wie ein Vision Sensor. Mit den VeriSens XF-100 und XF-200 ist es zum Beispiel möglich, Teilegeometrien zu prüfen, Positionen zu erfassen oder Verpackungen auf Form, Inhalt und korrekte Etikettierung zu kontrollieren.
Computer Controls AG | 8112 Otelfingen | Tel. 044 308 66 66 www.ccontrols.ch | info@ccontrols.ch
Baumer Electric AG | 8500 Frauenfeld | Tel. 052 728 13 13 sales.ch@baumer.com | www.baumer.com
Jubiläumsversion mit einzigartiger Hardware-Integration
USB-Oszilloskop mit Funktionsgenerator
NI LabVIEW 2011, die Version zum 25-Jahr-Jubiläum der preisgekrönten Systemdesignsoftware von National Instruments, steigert die Effizienz bei der Anwendungsentwicklung dank neuer ingenieurspezifischer Bibliotheken und der Fähigkeit, mit beinahe jeder Hardware und jedem Zielsystem zu interagieren, darunter der neue Multicore-basierte NI-CompactRIO-Controller und der RF-Vektorsignalanalysator NI PXIe-5665. NI LabVIEW unterstützt ausserdem Assemblies, die mit dem aktuellen Microsoft .NET Framework erstellt wurden, und umfasst auch Funktionen und Eigenschaften, die direkt auf Anwendervorschlägen beruhen. Das ermöglicht LabVIEW-2011-Anwendern, individuelle Systemkomponenten in eine einzige, rekonfi-
gurierbare Plattform zu integrieren, damit sie ihre Aufgaben schneller, besser und mit geringerem Kostenaufwand erledigen können. Dank der Stabilität für ablaufkritische Anwendungen sowie der vereinfachten Integration in Hardware verschiedenster Anbieter verfügen Entwickler von Mess-, Steuer- und Regelsystemen mit LabVIEW 2011 über eine bewährte Supportinfrastruktur.
National Instruments Switzerland Corp. Austin | 5408 Ennetbaden, Tel. 056 200 51 51 | ni.switzerland@ni.com | www.ni.com/switzerland
Das PicoScope 4262 von Pico Technology ist ein hochauflösendes 2-Kanal-/16-Bit-Oszilloskop mit integriertem verzerrungsarmem Signalgenerator. Mit einer Bandbreite von 5 MHz eignet es sich für die Analyse von Audio-, Ultraschall- und Schwingungssignalen, die Rauschcharakterisierung in Schaltnetzteilen, Verzerrungsmessungen und eine Reihe von anderen präzisen Messaufgaben. Das PicoScope 4262 ist mit einem Funktionsgenerator für anwender-
definierte Wellenformen ausgestattet, der über eine Abtastfunktion für Frequenzgang-Analysen verfügt. Es bietet darüber hinaus Funktionen wie Maskengrenzprüfungen, Rechen- und Referenzkanäle, eine erweiterte Triggerung, serielle Entschlüsselung, automatische Messungen und eine Persistenzanzeige in Farbe. Im Spektrumanalysator-Modus bietet das Oszilloskop ein Menü mit elf automatischen Frequenzdomänenmessungen wie IMD, THD, SFDR und SNR. Das PicoScope 4262 kann an einen beliebigen Windows XP-, Windows Vista- oder Windows 7Computer mit USB 2.0-Schnittstelle angeschlossen werden. Da es über USB mit Strom versorgt wird, ist kein separates Netzteil nötig.
Computer Controls AG | 8112 Otelfingen | Tel. 044 308 66 66 info@ccontrols.ch | www. ccontrols.ch
MESSEN UND PRÜFEN
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Intelligenter Datenlogger Die HygroLog-NT-Serie ist die neueste Entwicklung von Datenloggern für die relative Feuchte, Temperatur und den Taupunkt. Die Geräte basieren auf der AirChip3000-Technologie, dank deren Präzision die Geräte eine neue Genauigkeitsklasse erreichen. Die HygroLog NT erfüllen nicht nur sämtliche FDA- und GAMP-Vorgaben, sondern unterstützen Anwender auch bei der Validierung, und mit einer Speicherkapazität von über 47 000 Datensätzen weisen die Logger eine sehr hohe Speicherkapazität auf. Dank der digitalen Kommunikationsschnittstelle zwischen dem HygroClip2Fühler und den Loggern entstehen keine Messverluste. Die Datenlogger der Serie HL-NT bieten sich überall dort an, wo Daten und Ereignisse präzise zurückverfolgt werden müssen (zum Beispiel GAMP oder FDA). Ob in der Le-
bensmittel- und Pharmaindustrie, in der Druck- und Papierbranche, in der Meteorologie, im Agrarbereich, in der Archäologie oder für Klimafachleute. Es gibt kaum mehr eine Branche, in der diese Parameter vernachlässigt werden können.
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IMPRESSUM
Impressum
Megalink - Elektronik + Automation ISSN 1662-9558 18. Jahrgang «Megalink» 27. Jahrgang «EC Woche» 32. Jahrgang «Precision» 50. Jahrgang «Elektroniker» www.megalink.ch Total verkaufte Auflage: 2310 Ex., Total Zielversand/Gratis: 5610 Ex. Kontakt Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Herausgeberin AZ Fachverlage AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. +41 (0)58 200 56 50, Fax +41 (0)58 200 56 51 Geschäftsführer Dietrich Berg
Firmen in dieser Ausgabe 3M (Schweiz) AG
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M+S Industrielle Automaton AG
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AIP Wild AG
63
MCH Group AG
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62
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Astrel AG
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Microchip Technology GmbH
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MINIMOTOR SA
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B&R Industrie-Automation AG
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Leiterin Zeitschriften Ratna Irzan
BusinessLink GmbH
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Computer Controls AG
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Redaktion Megalink, Neumattstrasse 1, Postfach, CH-5001 Aarau Tel. +41 (0)58 200 56 42, Fax +41 (0)58 200 56 61 Chefredaktor: Patrick Müller, Tel. +41 (0)58 200 56 59 Redaktor: Daniel Wallimann, Tel. +41 (0)58 200 56 30
Conrad Electronic AG
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DSM Computer AG
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69
EHS Elektrotechnik AG
18
ELREM ELECTRONIC AG Finder (Schweiz) AG
Ford Motor Company
28
Geisser Carl AG
64
GLYN GmbH & Co. KG
27
IBM Forschungslabor Zürich
10
Anzeigen Thorsten Krüger, Tel. +41 (0)58 200 56 32 Verena Müller, Tel. +41 (0)58 200 56 42 Anzeigentarif unter www.megalink.ch
ifm electronic ag
62
Iftest AG
Leiter Lesermarkt/Online Valentin Kälin
ILEE AG Laser Innovation
39
Intermess Dörgeloh AG
23
Aboverwaltung abo@megalink.ch, Tel. +41 (0)58 200 55 64
Jetter (Schweiz) AG Keller AG
Preise Abonnementspreis Fr. 84.–, Ausland Fr. 85.– plus Postgebühren
Kontron AG
Layout/Produktion Ursula Urech
Linktronix AG
LeCroy Europe GmbH
5
MSC-Gleichmann Schweiz AG National Instruments
US2, 63
US1, 15, 20, 22, 68
Nürnberg Messe GmbH
6
Omni Ray AG
14, 44, 55, 61
PHOENIX CONTACT AG
3, 55, 60, 65
Pilz Industrieelektronik GmbH
26
Polyscience AG
66
PostLogistics AG
21
PowerParts AG
17
Precimation AG
61, 63
2, 61, 64 33
igus Schweiz GmbH
60, 63, 64
25, 40
FlowCAD Schweiz AG
Leiter Werbemarkt Jürg Rykart, Tel. +41 (0)58 200 56 04
5
Rockwell Automation AG Rotronic AG
69
RS Components GmbH
4, 19
Schmid Engineering
57
Schneider Electric (Schweiz) AG
29
69
Sensortechnics GmbH
61
48, 66
Spectra (Schweiz) AG
49, 50
37, 46, 48 US4, 62
12, 55, 60, 62 12, 18 67
Swiss Technology Network 16, 18, 24, 30, 32, 34 Syslogic Group The MathWorks GmbH Verband SCHWEIZER MEDIEN WAGO CONTACT SA ZHAW
Druck Vogt-Schild Druck AG, 4552 Derendingen Ein Produkt der
Vorschau
Verleger: Peter Wanner CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch
MegaLink 10-11 erscheint am 20.10. 2011 Vorzugsthemen: Bauteile, Messen + Prüfen, Automation (Bildverarbeitung, Who is who-Fertigung), in motion (Roboter), Industriebedarf (Sicherheit und Zuverlässigkeit, Qualität) Inserateschluss: 3.10. 2011
Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG , Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
56, 58, 59
8, 31 58, 59 US3
38 5
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9.11 megalink
3
Der tote Historiker D
r. Goldstein war vergiftet worden. Er sass reglos und vornübergebeugt auf seinem Bürostuhl. Kommissar Wacker war gerade eingetroffen. Er betrachtete die Szene. Neben der Hand des toten Professors lagen zwei Bleistifte im spitzen Winkel zueinander auf dem Schreibtisch. «Sieht aus wie ein V», murmelte der Kommissar und wandte sich den Bürokollegen des Verstorbenen zu. Zur Tatzeit anwesend waren Dr. Goldsteins Assistentin Verena Müller, der Hauspöstler Peter Vögeli, die Sekretärin Sandra Fünfer und der Hauswart Fridolin Witzigmann. «Das V kann eigentlich nur für Verena oder Vögeli stehen», begann Wacker zu erläutern, «doch der Mörder war wohl jemand anderes, nämlich »
Das kann nur ein Inserat. Interaktivität ist nur einer der vielen Vorzüge von Inseraten, beworben von Manuel Rohrer und Patrick Ryffel von der Werbeagentur Contexta. Eine Aktion der Schweizer Presse in Zusammenarbeit mit dem Kreativnachwuchs der Schweizer Werbeagenturen. www.schweizermedien.ch
a different perspective
www.keller-druck.com
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