megalink 08/2008

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MegaLink Precision 8-08

www.megalink-precision.ch

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• Rapid Prototyping • Distribution in der Schweiz • Sichere Netzwerke

Who is who – Distribution


C37_MX_DE/07-11

Die Vision

Die Realität

Eine Steuerung für alle Anforderungen.

IndraMotion MTX – die Steuerung von Rexroth.

Schnelle NC- szeit lu und SPS-Zyk Etherne t on B o a rd

Taktzeitanalyse optimiert Produktionsabläufe Rexroth IndraMotion MTX – offen, komplett und leistungsstark. Stellen Sie sich vor: Ein komplettes Steuerungssystem, das alle Technologiefunktionen für das Zerspanen und Umformen integriert. Die Realität ist noch besser: IndraMotion MTX ist für all diese Aufgaben individuell anpassbar und überzeugt durch höchsten Bedienkomfort – für mehr Produktivität bei maximaler Sicherheit! Bosch Rexroth. The Drive & Control Company Bosch Rexroth Schweiz AG • 8863 Buttikon • Tel.: +41 55 46 46 111 • Fax: +41 55 46 46 222 • info@boschrexroth.ch • www.boschrexroth.ch

Automation House Automation House

Bosch Rexroth Schweiz AG www.boschrexroth.com/mtx

Electric Drives and Controls

Hydraulics

Linear Motion and Assembly Technologies

Pneumatics

Service

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Editorial

Wenn die Kleinen plötzlich gross sind Jedem Kind ein PC – dieses ehrgeizige Ziel verfolgt die Initiative OLPC (One Laptop Per Child) des umtriebigen MIT-Professors Nicholas Negroponte. Eingesetzt werden soll der Laptop vor allem für den Schulunterricht in Entwicklungs- und Schwellenländern. Doch fast doppelt so hohe Kosten wie geplant (rund 200 statt 100 US-Dollar), eine mangelhafte finanzielle Unterstützung durch die Regierungen und die Wirtschaft sowie eine Gegenoffensive durch den Classmate-PC von Intel haben das Projekt des Idealisten stark eingebremst.

«Die Zukunft ist bereits da, Theoretisch verfügt bereits jede und jeder über einen sie ist nur ungleichmässig verteilt» Computer: Weltweit sind heute mehr Mikroprozessoren im William Ford Gibson(*1948), US-amerikanischer Science-Fiction-Autor Einsatz, als die Erde Köpfe zählt. Es gibt kaum noch ein technisches System, das nicht wesentlich in seiner Funktionalität von einem Mikroprozessor geprägt ist. Viele Personen sind oft gleichzeitig mit Handy, MP3-Player, Laptop und Kamera unterwegs und tragen dabei mindestens vier Prozessoren mit sich herum. Auf der Fahrt ins Büro mit dem neu erworbenen Oberklasseauto kommen rund 70 weitere kleine Helfer dazu. Die ersten Mikrocontroller wurden, wie es der Name sagt, für einfache Kontrollaufgaben eingesetzt. Die «Kleinen» sind jedoch längstens erwachsen geworden und bewältigen heute auch anspruchsvolle Aufgaben. Zum Glück trifft dies auch auf Kinder zu: Auch wenn viele Schülerinnen und Schüler in armen Ländern trotz der OLPC-Initative weiterhin ohne Computer auskommen müssen, werden viele von ihnen, wenn sie gross sind, Aussergewöhnliches vollbringen. Patrick Müller, Chefredaktor patrick.mueller@megalink.ch

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HochstromEnergieverteiler mit Maxi-PLS

Passgenau, einfach und schnell

Standardisierte Maxi-PLS Sammelschienen mit genialer Befestigungstechnik. Durch die perfekte Systemtechnik und abgestimmte Massraster erfolgt der Einbau von Maxi-PLS Haltern und Schienen passgenau, einfach und schnell. Die vier Befestigungsebenen der Maxi-PLS Sammelschienen ermöglichen mit Hilfe von Nutensteinen oder Stehbolzen eine stufenlose Befestigung und Kontaktierung von Rundleitern, lamelliertem Flachkupfer sowie Anschlusswinkeln und Verbindungssätzen.

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Inhaltsverzeichnis

Automation

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Rapid Prototyping Mit einem modularen Hardwaresystem und einer grafischen Programmierumgebung lassen sich mess- oder regeltechnische Aufgaben einfach und schnell implementieren und testen.

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Distribution

Ohne Beratung läuft nichts Kürzere Innovationszyklen, die Globalisierung und das Internet prägen den Distributions-Markt noch immer. MegaLink befragte führende Schweizer Unternehmen zu den Chancen und Risiken dieser Entwicklungen.

Kommunikation

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Sichere Netzwerke Unternehmen optimieren heute ihre Netzwerke im Büround Produktionsbereich stetig. Damit wächst die technische Infrastruktur – sie wird komplexer, unübersichtlicher und ist schwieriger zu verwalten.

Themen

Editorial 1 Inhaltsverzeichnis 3 Zur Titelseite 3 Veranstaltungskalender 4 Vorschau 4 Messerscharf positionieren 19 DPO mit hoher Akquisitionsrate 22 Ins Reine gebracht 24 Essemtec erweitert Kapazität 26 Model-Based Design 28 Embedded Computing Conference 32 Who is who – Embedded Computing 35 Rapid Prototyping 38 Robuster Schweizer Distributionsmarkt 44 «Der Kunde kommt zurück» 46 Ohne Beratung läuft nichts 50 Who is Who – Distribution 54 Sicherheit neu definiert 62 Mehr als 100-mal schneller modellieren 64 Meister der Fehlersuche 67 in motion/Antriebe und Fluidik 69 «Wir müssen hungrig sein auf Erfolg» 70 Automatisierung für Druckmaschinen 77 swissT.net Networks & Communication 83 Sicherheit in industriellen Netzwerken 84 Power over Ethernet 88 Impressum/Inserentenverzeichnis 128

Highlight

Zur Titelseite

Schrittmotoren im Synchronbetrieb Beschleunigen, anhalten, wieder beschleunigen – die beiden Schrittmotoren der Baureihe EMMSST von Festo bewegen sich exakt im Einklang. Mit aller Laufruhe und nahezu resonanzfrei fahren sie auf parallelen Achsen synchron hin und her. Die neuen Schrittmotoren mit Encoder bieten eine optimale Betriebssicherheit, da auch bei Stromausfall keine Schrittverluste entstehen, und sie sind eine kostengünstige Alternative zu den Synchron-Servomotoren EMMS-AS – den «Supersportlern» unter den elektrischen Antrieben. Festo AG 8953 Dietikon ZH Tel.044 744 55 44 info_ch@festo.com www.festo.ch

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Schrittmotoren im Synchronbetrieb SPS für Universitätsspital Basel Robuste Gehäuse für die Industrie Parallele Programmierung

78 92 108 116

Produkte

in motion/Antriebe und Fluidik Automation Bauelemente Industriebedarf Kommunikation Messen und Prüfen Lieferantenverzeichnis

79 94 96 107 115 121 126

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Veranstaltungskalender

Datum

Ort

Thema

Kosten

Veranstalter

27.8.08 28.8.08 9.9.08 10.9.08 11.9.08

Neuenburg Martigny Basel Luzern Bellinzona

Schneider Automation Days Unsere Systemarchitekturen – Ihre individuelle Lösung. Jeweils ab 16 Uhr.

kostenlos

Schneider Electric (Schweiz) AG 3063 Ittigen Tel. 031 917 33 33 ittigen@schneider-electric.ch www.schneider-electric.ch

2.9.08

Winterthur, ZHAW

Embedded Computing Conference

swiss technology network 8604 Volketswil, www.swissT.net www.embeddedcomputingconference.ch

4. bis 5.9.08

Muri, AG

Fachtagung: Antriebstechnik im Leistungsbereich bis 1000 Watt

Antrimon AG Luzernerstrasse 91, 5630 Muri Tel. 056 675 40 30 info@antrimon.ch www.antrimon.ch

11.9.08 und 12.9.08

Volketswil, Schulungszentrum Egli, Fischer & Co. AG

Seminar SMD-Löten bleifrei

18. oder 23.9.08

Münchenstein, Alfred Imhof AG

IMHOF-Forum 2008: «Energieeffienz in der Antriebstechnik»

22. 9.08

Olten, Hotel Arte

Seminar: Manipulieren von Schutzeinrichtungen

CHF 320.–

Pilz Industrieelektronik GmbH 5506 Mägenwil, Tel. 062 889 79 30 pilz@pilz.ch, www.pilz.ch

24. bis 25.9.08

Stuttgart, Holiday Inn

Day of Automation: 24.9.08, 10:00–16:30 Uhr Workshop IEC 61131 Programmierung: 25.9.08, 10:00–16:30 Uhr

je 49.– Euro

KW-Software GmbH, 32657 Lemgo Anmeldung: Britta Brede Tel. +49 0 52 61 3 73 28 bbrede@kw-software.com Anmeldeschluss: 10.9.08

15.10.08

Egerkingen Hotel Mövenpick

CANopen-Seminar: Grundlagen des höheren Protokolls CANopen

CAN in Automation (CiA) GmbH DE-90429 Nürnberg Tel. +49 911 928819 0 headquarters@can-cia.org www.can-cia.org

28.10.08 bis 30.10.08

Luzern, Messe-zentrum

TeleNetfair: Internationale Fachmesse für Netzwerktechnik, Gebäudeleittechnik und Telekommunikation

TeleNetfair 6340 Baar, Tel. 041 760 19 19 info@fair2all.ch www.telenetfair.ch

5. 11.08

Zürich, Kanti Hottingen

FAEL-Seminar: Internet-Security - Wo lauern die Gefahren?

diverse

diverse

Schulungen für Hydraulik, Pneumatik, Mechatronik, Linearund Montagetechnik, Antriebs- und Steuerungstechnik. Kursinhalte und Termine: www.boschrexroth.ch/seminare

9.9.08 10.9.08 11.9.08

Baden Winterthur Buchs (SG)

Praxisseminarreihe: «Mess- und Automatisierungstechnik unter einen Hut gebracht»

CHF 250.–

Vorschau

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erscheint am 19.09.08 Vorzugsthemen: Messtechnik, Microsysteme, Industrielle Software, Linux, Wireless. Messen: Wireless Kongress Stuttgart Inserateschluss: 29.08.08

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erscheint am 17.10.08, Grossauflage 15 000 Expl. Vorzugsthemen: Bildverarbeitung, Who is who Fertigung, Vernetzung, Roboter, Sicherheit und Zuverlässigkeit, Qualität. Messen: Vision Stuttgart, electronica München. Inserateschluss: 26.09.08 Ständige Rubriken: Bauelemente, Messen+Prüfen, Automation, Kommunikation, in motion: Antriebe+Fluidik, Industriebedarf. 4 MegaLink Precision 8-08

Egli, Fischer & Co. AG, 8022 Zürich Tel. 044 209 83 77, Fax 044 201 22 75 ie@efco.ch www.efco.ch/L Alfred Imhof AG 4142 Münchenstein Tel. 061 417 17 17 forum@imhof-sew.ch www.imhof-sew.ch

CHF 30.–

FAEL, 5303 Würenlingen Tel. 044 268 37 11 Info und Anmeldung unter www.fael.ch oder an info@fael.ch

kostenlos

National Instruments Switzerland 5408 Ennetbaden Tel. 056 200 51 51 ni.switzerland@ni.com ni.com/switzerland

Jetter steigert im letzten Geschäftsjahr Umsatz und EBIT Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte die Jetter AG den Konzernumsatz um weitere 12% von 36,6 auf 40,9 Millionen Euro steigern. Damit wurde zum ersten Mal in der Geschichte der Jetter AG die 40-Millionen-Euro-Marke überschritten. Der EBIT stieg ebenfalls um rund 12% von 3459 auf 3886 Millionen Euro. Der Vorstand erwartet auch für die Zukunft ein profitables Wachstum im zweistelligen Bereich. So erhielt Jetter in diesen Tagen zwei wichtige Aufträge in der mobilen Automation. Dieser Markt wird von Jetter seit etwa einem Jahr stärker bearbeitet. Die beiden Aufträge werden ab den Jahren 2009 und 2010 umsatzwirksam. Jetter AG, www.jetterag.ch

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Nachrichten

Präsent

Für die Realisierung Ihrer Automatisierungsprojekte brauchen Sie einen starken Partner. Vertrauen und Kontinuität, Verlässlichkeit und Verfügbarkeit bilden hier die Basis für zukunftsweisende Lösungen. Ganz gleich, ob Sie Ihre Produktion in Singapur überwachen oder eine Maschine in Schweden planen. Ihr Erfolg ist unser Auftrag, Partnerschaft unsere Philosophie. Nutzen Sie die Möglichkeiten. Wir sind da, wo Sie uns brauchen!

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Nachrichten

Überzeugende Begleitveranstaltungen machen die Swisstech komplett

Grosses Echo auf Silica-Supply-Chain-Eventreihe

Vom 18. bis 21. November 2008 findet im Messezentrum Basel die Zuliefermesse Swisstech statt, die Branchenplattform rund um mechanisch-technische Komponenten und Systemlösungen. Begleitveranstaltungen wie die Schweizer Meisterschaften im Beruf Polymechaniker und der Baden-Württemberg-Tag komplettieren die Leistungsschau der europäischen Zulieferindustrie. Mit dem neuen Fachbereich «DIE Systembauer» wird erstmals auch den spezialisierten Endprodukteherstellern Rechnung getragen. Vom 18. bis 21. November 2008 präsentieren sich rund 600 Schweizer und europäische Hersteller und Händler mechanischtechnischer Komponenten und Systemlösungen in der Messehalle 2 in Basel. Während der viertägigen Zuliefermesse findet ein vielseitiges Rahmenprogramm statt. Jeden Tag produzieren junge Berufsleute ihr Meisterstück «live» während der Swisstech, bevor am letzten Messetag SWISSMECHANIC die drei Besten in den Disziplinen Automation, CNC-Drehen, CNC-Fräsen kürt. Ein weiterer Höhepunkt wird der Baden-Württemberg-Tag mit der durch Stephan Klapproth moderierten Podiumsdiskussion, sein.

Das Wichtigste in Kürze Dauer: Dienstag, 18., bis Freitag, 21. November 2008 Ort: Messezentrum Basel, Halle 2 Veranstalterin: MCH Messe Schweiz (Basel) AG Internet: www.swisstech2008.com E-Mail: info@swisstech2008.com MCH Messe Schweiz (Basel) AG Swisstech, www.swisstech2008.com

Phoenix Mecano übernimmt Wiener-Gruppe Mit Wirkung zum 31. Mai 2008 übernimmt die Phoenix MecanoGruppe, ein führendes Technologie-Unternehmen auf den Gebieten der Gehäusetechnik und der industriellen Komponenten die Wiener-Gruppe (Deutschland). Zur Wiener-Gruppe gehören die deutsche Wiener Plein&Baus GmbH sowie die US-amerikanische Plein&Baus Ltd. Die Unternehmensgruppe beschäftigt 27 Mitarbeiter und konzentriert sich auf Entwicklung, Fertigung und Vertrieb von elektronischen Geräten. Phoenix Mecano Management AG, www.phoenix-mecano.com

Die Presenter Top-SCM-Branchenexperten (v. l. n. r.): Dr. Christoph Gabriel (DCG Consulting), Martin Funke (SCM), Ludger Tillmann (Avnet Logistics), Robert Diewock (Silica), Erwin Luginsland (Avnet), Matthias Westermann (TI). Halbleiterdistributor Silica, ein Unternehmen der Avnet-Gruppe, veranstaltete kürzlich unter dem Titel «Supply Chain – Agenda 2015» seine Seminarreihe zum Thema Supply Chain Management (SCM) und Materialwirtschaft. Unterstützt wurde das Unternehmen u. a. von Avnet Logistics und weiteren Top-Branchenexperten. Die vier eintägigen Seminare richteten sich gezielt an Verantwortliche aus den Bereichen Materialwirtschaft, Einkauf/Beschaffung, Einkaufscontrolling und strategische Unternehmensplanung. Fast 300 Kunden liessen sich wertvolle Denkanstösse aus der Praxis zur erfolgreichen Gestaltung und Steuerung von modernen Einkaufs- und Beschaffungsprozessen vermitteln. Themen wie die praktische Umsetzung von SCM-Projekten, Unwägbarkeiten und Trends im weltweiten Warenfluss, Traceability, modernes Forecasting und logistische Herausforderungen standen im Vordergrund und wurden von Teilnehmern und Referenten umfassend diskutiert. Aufgrund des grossen Echos auf die Eventreihe wird sich SILICA dem Thema in der zweiten Jahreshälfte erneut stellen und seine Kunden mit einem aufbauenden Know-how-Konzept aktiv unterstützen. SILICA, www.silica.com

Auszeichnung für EBV Elektronik PostFinance lanciert neue Zahlungsart PostFinance erweitert das Einkaufen im Internet. Ab 2. Juni 2008 bietet sie die erste Zahlungsmöglichkeit mit Debitkarte in Onlineshops an. Damit lanciert PostFinance eine Alternative zum Bezahlen von Onlinekäufen mit Kreditkarte. Die neue Zahlungsart mit der PostFinance Card ist in der Schweiz einzigartig. Das Finanzinstitut prüft beim Kauf mit dieser Zahlungsart den Kontostand des Kunden online. Sind die Karten- oder Kontolimiten bereits überschritten, wird die Transaktion nicht ausgeführt. Dies vermindert das Verschuldungsrisiko. Für die Händler reduzieren sich die Verluste, da das Geld sofort vorhanden ist. Das aufwändige Inkasso entfällt und die Papierflut wird reduziert. Verschiedene Onlineshops bieten die neue Zahlungsart mit der PostFinance Card bereits an. Für eine Nutzung brauchen die Online-Käufer eine PostFinance Card mit Identifikationsfunktion (ID) und das Lesegerät von PostFinance. Der Kaufvorgang Die Schweizerische Post, www.postfinance.ch

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EBV Elektronik, ein Unternehmen der Avnet Gruppe, hat von Integrated Silicon Solution, Inc. (ISSI) die Auszeichnung «Best European Distributor 2007» erhalten. Damit würdigt ISSI die herausragende Leistung von EBV im Jahr 2007 und die in diesem Zeitraum in der EMEA-Region erzielte Umsatzsteigerung von 30%. «ISSI ist ein branchenweit führender Technologieanbieter, speziell in den Bereichen HighSpeed und Low-Power SRAM sowie bei DRAMs mit geringer bis mittlerer Speicherkapazität,» erklärt Slobodan Puljarevic, CEO und Präsident von EBV Elektronik. EBV und ISSI adressieren geSlobodan Puljarevic meinsam besonders wachstumsstarke Märkte und beliefern diese mit preiswerten, qualitativ hochwertigen Halbleiterprodukten von ISSI. Dabei stehen langfristige Geschäftsbeziehungen mit Kunden im Vordergrund. EBV Elektronik GmbH & Co. KG, www.ebv.com

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Nachrichten

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Nachrichten

Danfoss blickt auf 75 Jahre innovativer Ideen für eine bessere Welt zurück

Danfoss produziert seine VLT-Frequenzumrichter mit Leistungen von 90 kW bis 1,2 MW in Loves Park in der Nähe von Chicago.

2008 ist ein ganz besonderes Jahr für Danfoss. Der Konzern kann sein 75-jähriges Bestehen feiern. Gegründet 1933 vom dänischen Ingenieur Mads Clausen, ist Danfoss heute eines der grössten und bedeutendsten Unternehmen in Dänemark – und auch weltweit mit einer Vielzahl verschiedener Produkte als einer der Marktführer in seinen Segmenten präsent. Die meisten dieser Produkte dienen vor allem einem Zweck: den Komfort der Anwender zu erhöhen, die Qualität der Herstellung zu verbessern und damit modernes Leben möglich und besser zu machen. Die Produkte helfen, Wohn- und Gewerbebauten sparsamer zu heizen sowie zu klimatisieren, sie kühlen Lebensmittel effektiver und steuern bzw. treiben Produktionslinien energiesparend an.

Umweltverträgliche Technologien Seit vielen Jahren engagiert sich Danfoss bei dem Schutz der Umwelt. So ist es erklärtes Ziel, in diesem Bereich einer der Vorreiter zu sein. Dazu entwickelt Danfoss Lösungen, die bei der Bekämpfung oder Beseitigung einiger der grössten Umwelt- und Klimaprobleme helfen können. Neben der Selbstverpflichtung zur Förderung der Entwicklung und Verbreitung umweltfreundlicher Technologien konzentriert sich Danfoss daher auf die Entwicklung und den Einsatz solcher Technologien. So verringert eine grosse Anzahl von Danfoss-Produkten den Energieverbrauch beim Heizen, Kühlen und durch die Drehzahlregelung von Antrieben. Einsparungen von bis zu 40 Prozent sind nicht ungewöhnlich. Danfoss GmbH, www.danfoss.de/vlt

Fachtagung Antriebstechnik Zu ihrem fünfjährigen Jubiläum organisiert die Aargauer Firma Antrimon AG ihre erste Fachtagung zum Thema Antriebstechnik im Leistungsbereich bis 1000 Watt. Am 4. und 5. September 2008 findet sich unter den hochkarätigen Gästen der Präsident der FH Schweiz und Mitglied der EFHK Eidgenösischen Fachhochschulkommission, Rolf Hostettler, der mit dem Thema «Klarheit in der Bildung mit Bachelor, Master und MAS» über die Ausbildungsmöglichkeiten in der Antriebstechnik referieren wird. Ein weiteres Highlight der Tagung wird der Fachvortrag von Prof. Dr.-Ing. Hans Wernher van de Venn der zhaw (Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften) sein, der über die «Zukunftsaussichten der elektrischen Kleinmotorik in der Mechatronik» informieren wird. Grosses Interesse werden die Beiträge über «Laborunterstützte Produktentwicklung – antriebstechnisches Forschungslabor», «kostenoptimierte Servoantriebe um 1 kW», «Linearaktuatoren auf Basis von Schrittmotoren» sowie das Referat über die «technischen Möglichkeiten zur Erhöhung der Eigenhemmung in Getriebemotoren» wecken. Zwischen den Vorträgen offeriert Antrimon ihren Gästen kulinarische Spezialitäten aus dem Aargau und bietet genügend Zeit für einen individuellen, technischen Gedankenaustausch. Programm und Anmeldung auf www.antrimon.ch

Ohne Automatisierung keine «Green IT» Laut Ansicht des Frankfurter Spezialisten für komplexe IT-Architekturen, Arago, könnte über die Etablierung automatisierter Prozesse der Energieverbrauch in der Informationstechnologie entscheidend reduziert werden. Insbesondere im Bereich der Legacy IT, das heisst in älteren Hardwarestrukturen, liesse sich eine höhere Energieeffizienz ausschliesslich über die automatische Steuerung realisieren. Steven Sams, Vizepräsident der IBM, gab erst kürzlich bekannt, dass beispielsweise das Computer-Equipment in einem Rechenzentrum lediglich dreissig bis vierzig Prozent der Gesamtenergie nutzt. Davon wiederum werden weitere dreissig bis vierzig Prozent in reine Hitze umgewandelt. Das bedeute, dass nur 21 bis 24 Prozent der Energie tatsächlich für die Rechenleistung aufgewendet werden. Die Lösung bestehe darin, so viele Komponenten wie möglich abzuschalten oder zumindest den Energieverbrauch dadurch zu minimieren, dass CPUs und Prozesse vorübergehend ausser Kraft gesetzt werden, bis deren volle Funktionalität wieder benötigt wird. Die Schlüsseltechnologie in diesem Zusammenhang ist die Virtualisierung, durch die Ressourcen eines Rechners zur Steigerung der Effizienz zusammengefasst und aufgeteilt werden. arago Institut für komplexes Datenmanagement AG, www.arago.de

Parkem AG MotionControl feiert 10-jähriges Bestehen renden Parker Hannifin AG Schweiz von Hans-Peter Kindler übernommen und etablierte sich schnell im Schweizer Markt. Gestartet hat der Gründer und Geschäftsführer mit zwei Mitarbeitern. Durch den stetigen Ausbau dank neuer und treuer Kundschaft arbeiten heute 12 hoch qualifizierte Mitarbeiter in Baden-Dättwil und bedienen Kunden aus allen Bereichen der Maschinenindustrie. Noch in diesem Jahr wird zusätzlich eine Am 1. August 2008 feierte das Unternehmen sein 10-jähriges Bestehen. Lehrstelle geschaffen. Antriebs-/SteuerungslösunDer Antriebstechnikspezialist Parkem AG MotionControl, gegründet im August 1998 in der Schweiz, gen und im Speziellen Direktantriebe sind die Kernfeierte sein 10-jähriges Bestehen. Das Unternehmen kompetenzen von Parkem. Parkem AG MotionControl, www.parkem.ch wurde nach einem MBO aus der seit 1985 existie-

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Kontron: Neue Website ist online Unter www.kontron.com ist Kontrons neue Website jetzt online. Die mit neuesten Web-Technologien komplett überarbeitete Seite bietet eine klare Übersicht über die verschiedenen Navigationspfade, die schnell zu der gewünschten Information führen. Einfach bedienbare Funktionen für Produktauswahl und -vergleiche machen es leicht, in kürzester Zeit die richtige Lösung zu finden. Ein praktisches Feature ist die Produktvergleichsliste: Über «Product Compare» sind unterschiedliche Produkte – auch über unterschiedliche Produktfamilien hinweg – vergleichbar, um so schnell die beste Lösung finden zu können. Kontron AG, www.kontron.de

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Nachrichten

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Nachrichten

Steckverbinder-Hersteller feiert 30-Jahr-Jubiläum

Omron feiert 75-Jahr Jubiläum

Daniel Zberg, Country Manager Switzerland: «Für Unternehmungen wird die soziale Kompetenz gegenüber den Mitarbeitern und der Gesellschaft an Wichtigkeit zunehmen.» v. l.: Hanspeter Widmer (Inhaber und VR Präsident), Tanja Widmer, (Leitung Finanzen/Personal/Organisation/Qualität), Patric Widmer (Leitung Verkauf/Marketing). Als Hanspeter Widmer 1978 die Deltron gründete, war diese ein reiner Handelsbetrieb für aktive und passive elektronische Bauelemente. Die Firma hatte damals ihren Sitz an der Hauptstrasse in Kirchberg. Heute beschäftigt das Unternehmen rund 60 Mitarbeiter. Zum Kerngeschäft gehört die Produktion von D-Subminiatur-Steckverbindern und Zubehör in verschiedensten Ausführungen. Bereits ein Jahr nach der Firmengründung begann Hanspeter Widmer mit drei Mitarbeitern und zwei Heimarbeiterinnen, selbst D-Subminiatur-Steckverbinder zusammenzustellen. In dieser Zeit baute Deltron als eine der ersten Firmen in der Schweiz den Handel von Peltierelementen (kühl- und wärmeerzeugende Elemente) auf. 1985 wurde das Personal auf elf Mitarbeiter erweitert und der aus Platzgründen erstellte Neubau in der Industrie Neuhof bezogen. Zwei Jahre später erfolgte die Umwandlung der Einzelfirma in eine Aktiengesellschaft. Es kamen immer neue Produkte sowie weitere Mitarbeiter hinzu.

Umfangreiches Sortiment Das Produktions- und Handelshaus stellt ein breites Spektrum von D-Sub-Steckern, aber auch Spezialstecker nach Kundenspezifikation, Gehäuse in verschiedenen Ausführungen und ProfibusModule her. Diese Produkte werden unter dem Markennamen Delconec vermarktet und finden Anwendung in der Telekommunikation, Raumfahrt, Eisenbahntechnik, in Flugzeugen, Flugsimulatoren und industriellen Anwendungen. Die Absatzmärkte für diese Eigenprodukte sind Europa, Nordamerika, Japan und neu auch China und Singapur. Das Sortiment der Handelsprodukte umfasst u. a. Peltierelemente, Schrittmotoren, Kondensatoren, Widerstände, Quarze und Handwerkzeuge. Diese Waren werden vorwiegend in der Schweiz und in Deutschland vertrieben. Deltron AG, www.deltron.ch

Partnerschaft zwischen Power Mate und Simpex Electronic Simpex Electronic AG ist der neue Vertriebspartner der taiwanesischen Firma Power Mate Technology Co., LTD. Die DC/DC-Wandler der Marke P-Duke decken den Bereich von 1 bis 100 W ab und ergänzen das Sortiment an hochwertigen Industrieprodukten. Die P-Duke-Wandler können ab sofort bei Simpex bezogen werden. Simpex Electronic AG, contact@simpex.ch

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Aus Anlass des 75. Jahrestages seines Bestehens bekräftigt Omron mit einem umfangreichen Programm ehrenamtlicher Tätigkeiten durch seine 35 000 Mitarbeiter seinen zentralen Unternehmensgrundsatz «Engagement zum Wohle der Gesellschaft». Bereits seit vielen Jahren engagiert sich das Unternehmen für eine bessere Gesellschaft, und alljährlich begehen die weltweiten Niederlassungen den «Omron-Tag» (jeweils am 9. Mai) mit Aktivitäten zur Unterstützung örtlicher Hilfsorganisationen und wohltätiger Vereinigungen. Omron Electronics AG, die Niederlassung in der Schweiz, hatte im Rahmen dieses Jubiläums für eine Gruppe aus dem Behindertenheim Uri einen Ausflug ermöglicht. Mit dem Schiff ging es von Flüelen nach Treib und dort mit der Standseilbahn nach Seelisberg, wo es Kuchen und Kaffee gab. Für bei-

de Gruppen, Mitarbeiter der Omron, wie auch die Bewohner des Behindertenheims war es eine äussergewöhnliche Erfahrung. Nicht Produktkenntnisse oder Verkaufsabschlussstärken war von unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen gefragt, sondern Einfühlsamkeit, Aufmerksamkeit und Engagement. Auch ein Lachen oder ein aufrichtiger Händedruck kann genauso ein Erfolgsgefühl wecken, wie ein Verkaufsabschluss.

Gesundheitsprogramm in Malawi Zum 75. Jahrestag wird diese Tradition in einem grösseren Rahmen fortgesetzt. So wurde das fünf Monate andauernde Programm «Eco-Volun» aufgelegt, das Umweltinitiativen sowie ehrenamtliche Tätigkeit beinhaltet. Zwischen dem 10. Mai und 30. September 2008 beteiligen sich Omron-Mitarbeiter an Aktivitäten wie verstärkten Recycling- und Energiesparmassnamen oder gemeinnütziger und wohltätiger Arbeit. Bis Ende September erhalten alle Mitarbeiter für ihre jeweiligen Aktivitäten «EcoVolun»-Punkte. Entsprechend den von allen Mitarbeitern erworbenen Punkten spendet das Unternehmen an bestimmte Hilfsorganisationen. Die Spende von Omron Europe geht an ein Projekt zur Gesundheitserziehung des Roten Kreuzes in Malawi. Omron, www.omron.ch

Forscher fordern Verfallsdatum für Webbrowser Weltweit sind mehr als 600 Millionen Internetnutzer nicht mit der sichersten Version ihres Webbrowsers im Netz unterwegs. Das hat die Studie «Understanding the Web browser» der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich zusammen mit dem Suchmaschinendienstler Google und mit dem IT-Konzern IBM ergeben. Die ETH-Forscher verwendeten für ihre Auswertung Daten der Webserver-Statistiken von Google aus dem Zeitraum Januar 2007 bis Juni 2008. In diesem Zeitraum habe sich gezeigt, dass lediglich 59,1 Prozent aller Websurfer die aktuellste Hauptversion ihres Webbrowsers nutzten. Dabei seien Firefox-Nutzer «deutlich umsichtiger» als die Nutzer des Internet Explorer: 92,2 Prozent der Firefox-Surfer verwendeten vor dem Start der Version 3.0 die damals aktuelle Version 2.0 des Browsers. Bei den Nutzern des Internet Explorer sind es hingegen nur 52,5 Prozent, die mit dem Internet Explorer 7 im Netz surften. «Die bisherigen technischen Ansätze genügen nicht, um die optimale Sicherheit der Browser zu gewährleisten», resümieren die Forscher. Das Sicherheitsbewusstsein der Internetnutzer müsse stärker entwickelt werden. Allerdings wüssten viele User überhaupt nicht, ob sie die aktuellste Version ihres Browsers benutzen. Deshalb müsse den Nutzern auf einfache Weise klargemacht werden, dass die Verwendung von veralteter Software im Internet mit erheblichen Risiken verbunden ist. Die Forscher empfehlen, ein «Verfallsdatum» für Webbrowser einzuführen und dieses deutlich sichtbar auf der Benutzeroberfläche zu platzieren. Quelle: www.heise.de

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Nachrichten

Europas zentrale Messe der Zulieferindustrie

für mechanisch-technische Komponenten und Systemlösungen 18. – 21. November 2008 | Messezentrum Basel www.swisstech2008.com

Die Zukunft zieht nach Basel. Und mit ihr das Beste aus der europäischen Zulieferindustrie für mechanisch-technische Komponenten und Systemlösungen. Schliessen Sie Bekanntschaft mit Branchen-Trendsettern und profitieren Sie von vielen Highlights, wie der Durchführung der Schweizermeisterschaften im Beruf Polymechaniker oder dem Baden-Württemberg Tag. 1 Ticket – 3 Messen: Ihre Eintrittskarte ist auch für die parallel stattfindende Fertigungstechnikmesse PRODEX gültig. Die Kombination der beiden Messen ermöglicht es Ihnen, vor Ort über ein «make-or-buy» zu entscheiden. Zusätzlich können Sie mit dem Ticket die Verpackungs- und Logistikmesse PACK&MOVE besuchen.

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Nachrichten

Energieeffizienz in der Antriebstechnik Bereits zum vierten Mal führt dieses Jahr die Firma Alfred Imhof AG am 18. respektive 23. September in Münchenstein das IMHOF-Forum durch. Es findet unter dem Motto «Energieeffizienz in der Antriebstechnik» statt und wird von verschiedenen Experten begleitet. Den ganzen Tag stehen Vorträge und Präsentationen zum Thema energieeffiziente Antriebskomponenten auf dem Programm. Ergänzend dazu werden neue Trends für die Projektierung und Auslegung von Systemen sowie für die Montage und den Betrieb der entsprechenden Antriebskomponenten aufgezeigt. Roland Brüniger vom Bundesamt für Energie wird den Teilnehmern eine übergeordnete Sicht der Dinge darlegen. Als Projektleiter des BFE kann er über die wichtigsten Programme zur Verbesserung der Energieeffizienz von Systemen in der Schweiz und Europa informieren und einen Überblick über die zu erwartenden gesetzlichen Vorschriften abgeben. Meinhard Schumacher, Product Manager bei SEW-EURODRIVE, wird in seinem Referat wertvolle Hinweise für eine energetisch optimierte Projektierung und Auslegung von Antriebssystemen

Den Besuchern des Forums werden Informationen und Kenntnisse aus erster Hand vermittelt, die ihnen eine effiziente Planung und einen wirtschaftlichen Betrieb ihrer Antriebsanlagen ermöglichen.

vermitteln. Ronald Tanner von der Semafor Informatik AG wird über eine der Kernkompetenzen seines Unternehmens, das Erfassen, Analysieren und Optimieren von Energieverbrauchern, berichten.

Kurz und bündig Was: IMHOF-Forum 2008 Wann: 18. oder 23. 9., 8.30–16.00 Uhr Wo: Alfred Imhof AG, Jurastrasse 10, Ort: 4142 Münchenstein Anmeldung: Tel. 061 417 17 17 forum@imhof-sew.ch Alfred Imhof AG, www.imhof-sew.ch

Bachmann electronic zieht Bilanz Mit Zuversicht geht das international tätige Hightech-Unternehmen auch ins zweite Halbjahr. «Die vorliegenden Zahlen bestätigen, dass wir mit einem Umsatzwachstum von mehr als 15 Prozent genau im Plan liegen, für das zweite Halbjahr erwarten wir eine weitere Steigerung nach den erfolgreichen Messen in China und den USA», berichtet Bernhard Zangerl, Geschäftsführer von Bachmann electronic. Diese Bernhard Zangerl: «Am Standort Feldkirch planen wir bis Mai 2009 eine VerdoppeZuwächse in beiden Belung der Produktionsflächen und 200 neue Arbeitsplätze, weltweit werden wir unreichen Wind und Maser Vertriebs- und Servicenetz ausbauen.» schinenbau erfordern einen weiteren Ausbau der weltweiten VertriebsHöhe von 56 Mio. Euro. In der Sparte Maschinenbau und Servicekapazitäten. Gleichzeitig werden die verzeichnet das Hightech-Unternehmen vor allem Produktionsflächen in Feldkirch bis Mitte 2009 verim OEM-Bereich sehr gute Entwicklungen. doppelt, sodass insgesamt über 200 zusätzliche ArIn den USA hat sich Bachmann electronic als fühbeitsplätze in Produktion, Entwicklung und Verrender Hersteller von Steuerungstechnik für die trieb geschaffen werden. Windenergie bereits gut etabliert. In China ist der Spezialist für Automatisierungslösungen derzeit mit einer Niederlassung in Shanghai vertreten und Wachsender Windmarkt hat sich insbesondere im Windbereich einen NaInsbesondere der Windmarkt befindet sich mit eimen gemacht. In den kommenden Monaten will nem globalen Wachstum von jährlich 20 Prozent Bachmann seine Vertriebs- und Servicekapazitäten auf einem Höhenflug. Als Weltmarktführer in der verdoppeln und neben der Windenergie auch in anAutomatisierung von Windkraftanlagen profitiert deren Sparten vorhandenes Potenzial nützen. Bachmann electronic überproportional davon: Das Bachmann electronic GmbH, www.bachmann.info Unternehmen plant für 2008 einen Umsatz in der

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Broschüre «Informatikberufe» Informatikerinnen und Informatiker wirken in vielen Berufsfeldern. Nur wenige davon sind der breiten Öffentlichkeit, insbesondere Schülerinnen und Schülern in der Berufswahlphase, bekannt. Die Hasler Stiftung hat aus diesem Grund im Jahr der Informatik eine Broschüre mit dem Titel «Informatikberufe» publiziert, die einen umfassenden Einblick in die Berufswelten der Informatik gibt. Die Broschüre enthält neben Fachinformationen Porträts von Menschen, die ein Informatikstudium an einer Fachhochschule oder einer Universität absolviert haben und heute in den unterschiedlichsten Branchen und Tätigkeitsbereichen arbeiten. Schülerinnen und Schüler, die primäre Zielgruppe der Broschüre, erhalten einen Einblick in die Vielfalt der Informatik und erfahren, wie interessant Laufbahnen und Berufswege in diesem Gebiet sein können. Hasler Stiftung www.haslerstiftung.ch

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RotronicMicro auf Kurs in die Zukunft Die aus dem Zusammenschluss von Micro Control und der PC- und Server-Sparte von Rotronic zu Beginn dieses Jahres entstandene Rotronic Micro AG hat die Fusionsprozesse abgeschlossen und sich als einer der grössten PC- und Server-Assemblierer im schweizerischen Business-to-BusinessMarkt festgesetzt. Laut Peter Bachmann ist die Verschmelzung der beiden Firmen nicht zuletzt aufgrund der identischen Marktausrichtung und UnternehmenskulPeter Bachmann, Geschäftsführer: tur reibungslos über die Bühne «Wir sind in der Lage, den Kunden gegangen. Bachmann hat frünach dem Built-to-Order-Prinzip her die Assemblierer-Sparte Komplettlösungen vom Laptop der Bassersdorfer Rotronic geüber den PC und Server bis zum leitet und steht Rotronic Micro, Storage-System samt Dienstleistung anzubieten.» an der Rotronic zwei Drittel der Aktienanteile hält, jetzt gemeinsam mit dem Micro-ControlGründer Erik Aslaksen als Geschäftsführer vor. Der Unternehmenssitz befindet sich in Niederrohrdorf bei Baden im ehemaligen Firmengebäude von Micro Control. ROTRONIC MICRO AG, www.rotronic-micro.ch

Rutronik verstärkt Präsenz in der Schweiz Mit der Eröffnung von zwei weiteren Vertriebsbüros ist Rutronik Elektronische Bauelemente GmbH seit kurzem flächendeckend in der Schweiz präsent. Die Standorte Yverdon-les-Bains in der Westschweiz sowie Agarone im Tessin unterstützen die bestehende Niederlassung in Volketswil (Kanton Zürich). Damit bietet Rutronik jetzt für die gesamte Schweiz eine regionale Kundenbetreuung in den Landessprachen Deutsch, Italie- Robert Müller, Geschäftsführer Rutronik nisch und Französisch. Elektronische Bauelemente AG Schweiz. Die drei Niederlassungen konzentrieren sich auf den Support vor Ort. Im Bereich der Schulungen und dem Austausch von Knowhow arbeiten die Niederlassungen eng zusammen. Die neuen Vertriebsbüros stehen unter der Leitung von Robert Müller, Geschäftsführer Rutronik Elektronische Bauelemente AG Schweiz. Als Mitarbeiter der neuen Niederlassungen konnte Rutronik versierte Branchenkenner gewinnen. Rutronik, www.rutronik.com

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Danfoss Konzern: Jørgen M. Clausen tritt zurück Jørgen M. Clausen, der seit dem Jahr 1996 die Position des Vorstandsvorsitzenden und CEO des Danfoss-Konzerns bekleidet, informierte Aufsichtsrat und Vorstand darüber, dass er zum 1. Oktober 2008 von diesem Amt zurücktreten möchte. Der Aufsichtsrat nahm Jørgen M. Clausens Vorschlag an und ernannte Niels B. Christiansen mit Wirkung zum selben Datum zu seinem Nachfolger. JørJørgen M. Clausen, Niels B. Christiangen M. Clausen tritt damit nur wenige Sohn des Gründers sen übernimmt Tage nach Begehen seines 60. GeburtsMads Clausen und zum 1. Oktober seit 1996 Vor2008 die Position tags, der am 23. September bei Danfoss standsvorsitzender als Vorstandsvor- gefeiert wird, als Vorstandsvorsitzender und CEO von Dan- sitzender und CEO und CEO zurück. Der neue Vorstandsvorsitzende und CEO foss. bei Danfoss. Niels B. Christiansen trat bei Danfoss im Jahr 2004 als COO und Mitglied des Vorstands ein. Im Mai 2007 wurde er zum Vize-CEO ernannt. Mit Wirkung zum 1. Oktober wird er den Vorsitz des Vorstands übernehmen, der aus den Mitgliedern Kim Fausing (COO) und Frederik Lotz (CFO) besteht. Danfoss GmbH, www.vlt.de

Das Mobiltelefon wird 25 Vor 25 Jahren, brachte Motorola das erste Mobiltelefon auf den Markt. Das «Dynamic Adaptive Total Area Coverage Telephone», kurz DynaTAC 8000X genannt, wog knapp 800 Gramm und kostete 3995 US-Dollar. Es konnte 30 Rufnummern speichern und besass genau einen, nicht konfigurierbaren Klingelton. Mit dem teuren «Knochen» konnte man gerade eine Stunde lang telefonieren, dennoch wollten Tausende das Telefon haben und liessen sich auf die Warteliste setzen. Das grundlegende Konzept des Telefonierens in «Funkzellen» hatten Techniker der Bell Labs schon 1946 entwickelt und bis 1983 als Advanced Mobile Phone System (AMPS) standardisiert. Zwischen 1950 und 1960 gab es mehrere Versuche, die Mobiltelefonie zu starten, doch scheiterten sie sämtlich an der fehlenden Frequenzfreigabe durch die US-amerikanische Federal Communication Commission (FCC). Erst Anfang der 70er durften die Frequenztests beginnen, die in Chicago und Washington durchgeführt wurden.

Das erste Handy wog mit 800 Gramm fast so viel wie eine Flasche Wasser, war länger als eine DIN-A4-Seite und kostete 3995 US-Dollar.

25 Millionen Profibus-Knoten Die Profibus Nutzerorganisation e. V. (PNO) kann sich über einen weiteren Erfolg freuen. Aktuelle Marktzahlen belegen, dass im April 2008 die Anzahl installierter Profibus-Knoten in Fertigungs- und Prozessanlagen die Marke von 25 Millionen überschritten hat. Genau ein Jahr zuvor, im April 2007, hatte die PNO die Grenze von 20 Millionen Knoten durchbrochen. Damit hat sich die installierte Basis innerhalb eines Jahres um 25% vergrössert. Dieser Markterfolg bestätigt die laufenden Aktivitäten der PNO, die sich weiter um ein kontinuierliches Wachstum des erfolgreichen Feldbussystems kümmert. PROFIBUS Nutzerorganisation e.V., www.profibus.com

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20 Jahre Primelco

SCS Paris 2008 – Elektrotechnik, Automation und Mechatronik

Reto Schenkel, Hans Peter Schenkel und Patrik Schenkel (von links) freuen sich über das 20-Jahr-Jubiläum von Primelco. Vor 20 Jahren hat Hans Peter Schenkel Primelco gegründet. Anlässlich des 10-Jahres-Jubiläums erreichte das Unternehmen einen Umsatz von rund 10 Millionen, der in der letzten Dekade verdoppelt werden konnte, genau wie die Mitarbeiterzahl. Heute beschäftigt Primelco rund 30 Mitarbeiter. Die beiden Söhne des Firmengründers, Reto und Patrik Schenkel, sind in leitender Funktion im Unternehmen tätig und somit ist auch die Nachfolge geregelt. Die Primelco-Firmengruppe besteht aus den beiden Unternehmen Primelco System Device AG sowie Primelco Visual Data AG und fokussiert sich auf ein klar definiertes schweizerisches Zielpublikum. Für die Marktbereiche Kassensystemlösungen sowie mobile Datenerfassung ist die Primelco System Device AG als Handelsunternehmen in den Sparten Retail, Handel und Logistik zuständig. Das Unternehmen vertritt Marken wie 4POS, Epson, Tipro, Metrologic, Höft & Wessel, Zebra, Star Micronics, Cash Bases, Citizen, Preh, die ausgeklügelte Gesamtlösungen ermöglichen. Die Primelco Visual Data AG ihrerseits ist Ansprechpartner für individuelle Visualisierungssysteme und Industriekomponenten. Hier werden ebenfalls kundenspezifische Assemblierungen für die Industrie angeboten. So werden in Baar beispielsweise unter anderem fixfertige Displays unterschiedlicher Technologien mit Controllern, Metallgehäusen oder Tragarmen assembliert. Da sich das gesamte Display Know-how in der eigenen Firma befindet, sind kurze Lieferfristen, geringe Transportkosten sowie ein gutes Preis/Leistungsverhältnis gewährleistet. In Lausanne verfügen beide Firmen über eine eigene Niederlassung für den Westschweizer Markt. Die Primelco Firmengruppe schaut dank etabliertem, langjährigem und treuem Kundenstamm sehr zuversichtlich in die Zukunft. Primelco System Device AG, Primelco Visual Data AG www.primelco.ch

Ve n t i l e Druckmess technik www sirag-ag.ch 196 16 MegaLink Precision 8-08

An der Messe SCS Paris 2008 vom 2. bis 5. Dezember 2008 werden Lösungen aus den Bereichen Elektrotechnik, Automation und Mechatronik präsentiert. Vom 2. bis 5. Dezember 2008 bietet die fachübergreifende europäische Messe SCS Paris 2008 einen einzigartigen und umfassenden Überblick unter anderem über die Bereiche Automation, Elektrizität, Gleitführungssysteme, Antrieb, Messung/Kontrolle und Dienstleistungen. Als einzige Fachmesse zum Themenfeld Effizienz von Industrieprozessen versammelt sie in der Halle 6 in Paris-Nord Villepinte Lösungen aus den Bereichen Elektrotechnik, Automation und Mechatronik für Industriebetriebe der unterschiedlichsten Sektoren: Chemie, Pharmazie, Kosmetik, Landwirtschafts- und Ernährungssektor, Automobilindustrie, Luftfahrtindustrie, Verpackungsindustrie, Fördertechnik, Maschinenbau, Originalausrüstungsherstellung, Papier, Energie oder Rohstoffe. Die Messe ist zugeschnitten auf ein Publikum, das stets auf der Suche nach innovativen Anwendungen ist – sei es in Konzeption, Konstruktions- und Ingenieurbüros oder Forschung und Entwicklung. Um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können, ist Effizienz heute oberstes Gebot. Unternehmen müssen in ihrer Entwicklung auf Technologielösungen auf höchstem Niveau setzen so zum Beispiel bei Konzeption und Entwicklung neuer Produkte, Verfahren und Anlagen, Automation der Produktion, Optimierung des Energiemanagements, Projektarbeit und Kooperationen, Organisation und Validierung neuer Informationstechnologien, Supervision der Ausrüstungswartung, Produktionsorganisation unter Berücksichtigung von Qualitätsnormen oder Produktivitätssteigerungen aufgrund von effizienteren Lösungen. Die Themen für die wichtigsten Sonderveranstaltungen sind: • Energieeffizienz: Sparsamer Umgang mit Energie oder wie man seinen Verbrauch günstiger und besser gestaltet. • Mechatronik: Die ganze Welt der Mechatronik von den Anfängen bis zu Technologien, die bis dato nur als Prototypen bestehen. • Weiterbildung im Rahmen von Travaux Pratiques (Einsatz in der Praxis) oder machen Sie sich persönlich mit den neuesten Technologietools vertraut. • Neuer Preis zur Würdigung der Verdienste von Konstruktions- und Ingenieurbüros – «le Grand Trophée des BE» (Grosser Preis der Konstruktions- und Ingenieurbüros). www.scs-expo.com


Sigmatek eröffnet Niederlassung in der Schweiz

Beat Meili, Geschäftsführer der Sigmatek Schweiz AG. Sigmatek, Hersteller von kompletten Automatisierungssystemen für den Maschinen- und Anlagenbau, setzt den Expansionskurs mit der Gründung eines Tochterunternehmens in der Schweiz fort. Seit Anfang Mai 2008 ist der Salzburger Automatisierungsspezialist mit einer eigenen Tochterfirma in der Schweiz vertreten. Geschäftsführer der Sigmatek Schweiz AG ist Beat Meili (43). Die Schweizer Niederlassung ist in Effretikon beheimatet. Die Leistungen der Sigmatek Schweiz AG umfassen neben dem Vertrieb auch das Applikations-Engineering, Kundenschulungen sowie den technischen Service und Support. «Wir bieten unseren Kunden Wettbewerbsvorteile durch optimierte Systemlösungen. Mit unserem eigenen Büro in der Schweiz sind wir direkt vor Ort und können so schnell und individuell auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen», erklärt Beat Meili. Sigmatek war bislang in der Schweiz durch einen Vertriebspartner präsent und will nun zusätzliche Marktchancen nutzen. Die wichtigsten Branchen in der Schweiz sind für Sigmatek der Maschinenbau in den Bereichen Druck- und Textilindustrie, Verpackungs- und Sortiermaschinen sowie die Kunststoffindustrie. «Das sind alles Branchen, in denen wir unser Know-how bereits gewinnbringend für unsere Andreas Melkus, Geschäftsführung Kunden anwenden», stellt Sigmatek GmbH & Co KG, Beat Meili fest. Österreich. Mit der Eröffnung des neuen Standbeines in der Schweiz baut Sigmatek seine Position auf dem europäischen Markt weiter aus. Die Nähe zum Kunden ist Teil der Sigmatek- Firmenphilosophie. «Aus diesem Grund setzen wir den Ausbau der internationalen Standorte auch in Zukunft konsequent fort», so Andreas Melkus, zuständig für Vertrieb & Entwicklung in der Sigmatek-Gruppe. Sigmatek beschäftigt im Stammwerk in Salzburger rund 280 Mitarbeiter. Das Unternehmen verfügt über eine eigene Forschung, Entwicklung und Fertigung und hat Niederlassungen in Deutschland, Schweiz, USA und China sowie Vertriebspartner in den bedeutenden internationalen Industriezentren. SIGMATEK Schweiz AG, www.sigmatek.ch

Phonix Contact verstärkt Beratung

Georg Fankhauser betreut als Systemberater die Zentralschweiz Seit Juni 2008 ist Georg Fankhauser bei Phonix Contact AG als Systemberater im Aussendienst tätig. Für das Gebiet Zentralschweiz steht er vor Ort zur Verfügung für Fragen zur elektrischen Verbindungstechnik, Überspannungsschutz sowie Interfacetechnik und Automation. Bei Fragen zum Produktkatalog steht weiterhin der technische Support in Tagelswangen zur Verfügung. PHOENIX CONTACT AG www.phoenixcontact.ch

ABB ernennt Joseph Hogan zum CEO

Der Verwaltungsrat der ABB Ltd. hat Joseph M. Hogan zum neuen CEO ernannt. Hogan ist gegenwärtig CEO von GE Healthcare, dem weltweit tätiger Anbieter in der Medizintechnik, und Mitglied des GE Senior Executive Council. Er wird seine Arbeit bei ABB am 1. September 2008 aufnehmen. ABB, www.abb.com

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Nachrichten

Jetter weiht neue Produktion ein

Electronica 2008 – das gesamte Spektrum der Elektronik

Einweihung des neuen Fertigungsgebäudes der Jetter AG in Ludwigsburg-Neckarweihingen am 4. Juni 2008 (Foto: JÜrg Eberl) Der Ludwigsburger Steuerungshersteller Jetter hat offiziell seine neue Produktionsanlage mit dem eigens dafßr erstellten Gebäude im Rahmen einer Feier eingeweiht. Das Unternehmen hat während des vergangenen Jahres auf One-Piece-Flow-Linienfertigung umgestellt und eine eigene SMD-Fertigung installiert. In seiner Rede an die rund 120 geladenen Gäste unterstrich Martin Jetter, CEO der Jetter AG, die fßr das Unternehmen grosse Bedeutung dieses Ereignisses und bezeichnete es zu Recht als einen weiteren Meilenstein in der 28-jährigen Firmengeschichte. Jetter (Schweiz) AG, www.jetterag.ch

Rund 3000 Aussteller werden vom 11. – 14. November an der electronica in MĂźnchen ihre Innovationen präsentieren. (Bild: Thorsten Jochim) Was die Elektronikindustrie weltweit an Trends und Neuheiten zu bieten hat, wird sie auf der electronica 2008 vom 11. bis 14. November 2008 auf dem Gelände der Neuen Messe MĂźnchen vorstellen. Rund 3000 Aussteller und 78 000 Besucher werden zur electronica 2008 erwartet. Das Motto der Messe – ÂŤGet the whole pictureÂť – ist Programm: Von Halbleitern, Embedded-Systemen und Displays Ăźber Sensorik, Mess- und PrĂźftechnik und Elektromechanik/Systemperipherie bis hin zu Electronic Design zeigt die Weltleitmesse fĂźr Komponenten, Systeme und Anwendungen in 14 Messehallen das gesamte Spektrum der Elektronik. Die Fokusbereiche Automotive, Wireless, Embedded Systems und Micronano-Systems verfĂźgen Ăźber eigenständige Ausstellungsbereiche mit Vortragsprogramm. Zum Thema Automotive und Wireless finden ausserdem jeweils zweitägige Konferenzen statt.

Wireless Congress: Systems & Applications Am 12. und 13. November 2008 findet der Wireless Congress: Systems & Applications statt. Er ist ebenfalls international ausgerichtet und wendet sich unter anderem an Entwickler, Systemdesigner, Technologie-Entscheider und Systemverantwortliche. In rund 50 Vorträgen werden alle technischen Aspekte von Wireless-Technologien, vornehmlich fßr den industriellen Einsatz, beleuchtet.

hybridica 2008 präsentiert Schlßsseltechnologie der Zukunft

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Parallel zur Electronica findet zum ersten Mal die hybridica statt. Als Fachmesse fĂźr hybride Bauteile bietet sie eine internationale Plattform und ist Informationsdrehscheibe rund um das Design, die Entwicklung und die Herstellung von Metall-Kunststoff-Komponenten beziehungsweise die fertige Hybridkomponente selbst.

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30.7.2008 15:29:54 Uhr

Das Wichtigste in Kßrze Datum: 11.–14. November 2008 Ort: Neue Messe Mßnchen, Deutschland Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch 9.00 bis 18.00 Uhr Donnerstag 9.00 bis 19.00 Uhr Freitag 9.00 bis 17.00 Uhr Eintrittspreise (vor Ort/Online): Tageskarte32,50 ₏/26,00 ₏ 2-Tageskarte55,00 ₏/44,00 ₏ Dauerkarte75,00 ₏/60,00 ₏ Internet: www.electronica.de, www.hybridica.de Intermess DÜrgeloh AG, www.doergeloh.ch


Messen und Prüfen

Bild 1: Die neue Generation der Zeilensensoren ParCon und PosCon.

Bei der Messung von Stoffbahnbreiten, der Lagekontrolle von Fäden oder Drähten oder der Positionierung von Verpackungsfolien anhand der Kanten wird ein Sensor benötigt, der Objekte oder deren Kanten quer (lateral) zum Sensor erfassen kann. Zudem soll er hochglänzende Metallplatten wie auch transparente Folien zuverlässig erfassen können und eine hohe Messfrequenz besitzen, da in vielen Industrien Objektgeschwindigkeiten von 2,5 m/s normal sind. Eine weitere für den Erfolg eines solchen Sensors ausschlaggebende Eigenschaft ist die Auflösung, die einen entscheidenden Einfluss auf die Qualität des Endproduktes hat.

Messerscharf positionieren – haargenau messen

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enn es um die Erfassung von Bahnkanten, Objektbreiten oder Dicken geht, lassen sich diese Aufgaben meist so beschreiben, dass man entlang einer bestimmten Messlinie die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Objekts untersucht. Bei den Zeilensensoren von Baumer leuchtet eine IR-LED eine Reflexionsfolie aus, die dann das ausgesendete Licht zu-

Bild 2: PosCon hat einen sich öffnenden Strahl, ParCon hat einen parallelen Strahl.

rückwirft. Für den Sensor erscheint so das zu erfassende Objekt dunkel vor einem sehr hellen Hintergrund. Auf der Diodenzeile, die als Empfangselement eingesetzt wird, empfängt ein Teil der Dioden daher viel, ein anderer Teil fast kein Licht. Ein im Sensor integrierter Mikrokontroller liest die Diodenzeile Pixel für Pixel aus und sucht die Hell/ Dunkel -Übergänge im Bild, welche

bei Kanten des Objektes auftreten. Der Mikrokontroller speichert die Positionen der so gefundenen Kanten und berechnet am Ende des Auslesezyklus den in der «Messart» ausgewählten Wert. Der digital ermittelte Wert wird über einen D/A-Wandler als Analogwert (4 bis 20 mA) ausgegeben. Durch die hohe Reflektivität der eingesetzten Folie sind sehr

Bild 3: Die Kantenposition einer Verpackungsfolie wird von einem PosCon überwacht.

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Bild 4: Mit einem ParCon wird die Objektbreite eines Kunststoffprofils beim Extrudieren überwacht.

kurze Belichtungszeiten möglich und selbst weisses Papier erscheint als dunkles Objekt. Die Folie wird hinter dem Objekt auf einen Träger aufgeklebt oder in Form eines Reflektors montiert. Das gewählte Prinzip der Reflexionslichtschranke hat den Vorteil, dass sowohl glänzende wie auch transparente Objekte zuverlässig erfasst werden können.

Unterschiedliche Messmöglichkeiten Die Optik der beiden Zeilensensoren PosCon und ParCon von Baumer sind unterschiedlich aufgebaut. Der PosCon hat ein sich öffnendes Messfeld. Dadurch werden sehr grosse Messbereiche bis zu 875 mm und Distanzen zum Objekt von bis zu 1400 mm erreicht. Das sich öffnende Messfeld hat zur Folge, dass das Objekt je nach Distanz zum Sensor grösser oder kleiner erscheint. Der ParCon hingegen hat ein paralleles Messfeld. Dadurch erscheint ein Objekt im ganzen Messbereich gleich gross, egal ob es sich zum Sensor hin- oder vom Sensor wegbewegt. Der Messbereich misst 24 mm und die Distanz zum Objekt darf bis zu 40 mm betragen.

Einfache Bedienung Die beiden Sensoren sind einfach zu bedienen. Sie können einfach und schnell über die integrierte Tastatur eingestellt werden. Ein PC mit zusätzlicher Software oder spezielle Einstelladapter sind nicht nötig. Der PosCon besitzt eine serielle Schnittstelle RS 485 über die das Messergebnis als digitaler Wert mit

20 MegaLink Precision 8-08

der Maschinensteuerung abgerufen und optional die Messart, die Toleranzgrenzen usw. programmiert werden kann. Bei beiden Sensoren wurde die Auswerteelektronik im Sensorgehäuse integriert, sodass keine weiteren Zusatzgeräte nötig sind. Die drei unterschiedlichen Messarten (Kantenposition, Objektbreiten, Mittenposition von Objekten) lösen unzählige Applikationen in vielen Industrien. Bahnkantensteuerung Eine der häufigsten Anwendung der Zeilensensoren ist die Bahnkantensteuerung. Dabei gilt es, die Kantenposition z. B. einer transparenten Verpackungsfolie zu überprüfen und bei kleinsten Verschiebungen sofort zu korrigieren, damit die Folie exakt um das Produkt gewickelt werden kann. Dazu ist es nötig, die genaue Position zu wissen, um dann die Folie in die richtige Richtung zu verschieben. Ähnliche Applikationen sind in der Papierindustrie (Papierbahnen), der Textilindustrie (Stoffbahnen), aber auch bei der Herstellung von Metall- und Kunststofffolien oder Förderbändern zu finden. Ebenfalls unter den Begriff Kantenpositionierung fällt das Positionieren von Papierbögen bei Druckmaschinen und Blechen oder Kunststoffplatten auf Laserschneidmaschinen oder Stanzmaschinen anhand der Objektkanten. Objektbreiten überwachen bei Extrudern Die präzise Überwachung der Objektbreite beim Extrudieren von Kunststoffprofilen, der Herstellung

Bild 5: Mit dem Messmodus «Mittenposition» kann eine Litze unabhängig vom Objektdurchmesser exakt zum passenden Crimpkontakt zentriert werden.

von Drähten, Schnüren, Seilen oder beim Zuschneiden von Klebebändern, Gummiriemen und Stoffbändern ermöglicht den Prozess exakt zu steuern und so die Toleranzen in engen Grenzen zu halten. Auch hier sind Zeilensensoren unentbehrliche Helfer, um die Qualität hochzuhalten und zu überprüfen. Positionskontrolle bei Crimpautomaten Müssen beispielsweise Litzen auf einem Crimpautomaten exakt zum passenden Crimpkontakt zentriert werden, um sie dann sauber einzuschieben, ist der Messmodus «Mittenposition» der richtige. Werden Litzen, Drähte, Schnüre, Gummitüllen anhand ihrer Mitte positioniert, spielt der Durchmesser keine Rolle mehr. Unabhängig ob jetzt das Objekt etwas breiter oder schmaler ist, der Sensor gibt als Resultat immer die Position der Längsachse am Ausgang aus.

Bild 6: Der ParCon mit Schaltausgang kann ideal zum Zählen von kleinen Teilen wie z. B. Münzen eingesetzt werden.


ZADM 023I – PosCon

ZADM 034I – ParCon

ZADM 034P – ParCon

Eigenschaft

Grosses Messfeld

Paralleler Strahl

Paralleler Strahl

Funktionen

Messen von • Kantenposition • Objektmittenposition • Objektbreite

Messen von • Kantenposition • Objektmittenposition • Objektbreite

Zählen von Objekten

Messfelder

30 mm/150 mm/350 mm/875 mm

24 mm

24 mm

Ausgang

4 bis 20 mA

4 bis 20 mA

PNP-Schaltausgang

Auflösung

bis 0,03 mm

bis 0,05 mm

Zusatzfunktionen

• RS 485 • 2 programmierbare Schaltausgänge • Alarmausgang • Messbereich programmierbar

Kleinstes Objekt › 0,5 mm Ansprechzeit › 0,25 ms

Tabelle 1: Variantenübersicht der Zeilensensoren.

Kleinteile zählen Der ParCon mit Schaltausgang kann eingesetzt werden, um kleine Teile (Tabletten, Samen, Kunststoffteile) zu zählen. Dabei ist es möglich, die minimale Objektgrösse, die noch erkannt und erfasst werden

soll, einzulernen. Das bedeutet, dass kleinere Teile unterdrückt und nicht mitgezählt werden. Der Sensor ist auch als Drahtbruchkontrolle bis zu Drahtdurchmessern von ■ 0,5 mm einsetzbar. (tm)

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Messen und Prüfen

DPO mit hoher Akquisitionsrate Analoge Oszilloskope ermöglichen eine statistische Echtzeitdarstellung des betrachteten Signals und zeigen die Häufigkeit des Auftretens von verschiedenen Signalabschnitten an. Mit seinen Digital-Phosphoroszilloskopen (DPO) vereint Tektronix diese Eigenschaften mit den Vorzügen digitaler Geräte. Hohe Akquisitionsraten ermöglichen einen dreidimensionalen Einblick in das Signal und verkürzen die Totzeiten zwischen den Erfassungen um ein Vielfaches.

D

ie Oszilloskop-Plattform DPO von Tektronix kombiniert die Leistungsmerkmale analoger und digitaler Oszilloskope. Durch die parallele Verarbeitungsarchitektur verfügen die Geräte über eine hohe Signalerfassungsrate, die eine Echtzeitdarstellung der Signalaktivität bietet. Mit Akquisitionsrate wird die Anzahl der Erfassungen bezeichnet, welche ein Oszilloskop pro Sekunde aufnehmen kann. Sie wird fälschlicherweise oft mit der Samplerate bzw. Abtastfrequenz verwechselt. DPO-Oszilloskope erreichen eine Akquisitionsrate von bis zu 300 000 Erfassungen pro Sekunde und dies kontinuierlich. Schnelle digitale Oszilloskope ohne DPO hingegen erreichen eine maximale Akquisitionsrate von höchstens 8000 Erfassungen pro Sekunde. Diese deutlich langsamere Erfassung liegt an der Signalverarbeitungsarchitektur und an der ChipTechnologie.

Parallele Verarbeitung Nicht-DPO-Geräte verfügen über eine serielle Signalverarbeitung und erfassen Signale nur während eines kleinen Bruchteils der Zeit. Die übrige Zeit wird zum Verarbeiten der erfassten Signaldaten und

Autor Silvan Christ

Infos Linktronix AG 8800 Thalwil Tel. 044 722 70 00 info@linktronix.ch www.linktronix.ch

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8 Sekunden Erfassung mit einem Digital-Phosphoroszilloskop (DPO3000).

zum Aufbau des Displays benötigt; dabei werden alle Signalaktivitäten ignoriert, die während dieser Verarbeitungsaufgaben auftreten. Im Gegensatz dazu erzeugt das DPO das Signalbild direkt im Erfassungssystem, und zwar genauso schnell, wie das Signal getriggert werden kann. Folglich reagiert das Bild auf Signalaktivitäten in Echtzeit, und die immense Datenmenge sorgt für ei ne exakte Signaldarstellung. In einem Digital-Phosphoroszilloskop (DPO) wird das Signal zuerst digitalisiert, ähnlich wie in einem herkömmlichen Digitalspeicher-Oszilloskop (DSO). Das DPO erstellt

dann mit dem Signal anhand eines Rasterisierers eine dynamische dreidimensionale Datenbank, die 13 Minuten Erfassung mit einem digitalen Oszilloskop ohne DPO.


Mit einer hohen Akquisitionsrate ist die Wahrscheinlichkeit wesentlich hĂśher, seltene Signalanomalie zu erfassen und anzuzeigen.

als Digital-Phosphor bezeichnet wird; die Informationen dieser Datenbank werden regelmässig an das Darstellsystem gesendet. Gleichzeitig fĂźhrt der Mikroprozessor parallel dazu automatische Messungen und Berechnungsfunktionen durch. Diese spart auf dem Erfassungsweg viel Zeit und ermĂśglicht eine um ein Vielfaches hĂśhere Akquisitionsrate. (tm) â–

Serielle Signalverarbeitung eines digitalen Oszilloskops.

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Parallele Signalverarbeitung beim digitalen Phosphor Oszilloskop DPO.

8-08 MegaLink Precision 23 HARTING AG I Industriestr. 26 I CH-8604 Volketswil I Telefon 044/908 20 60 I Telefax 044/908 20 69 I ch@HARTING.com I www.HARTING.ch


Messen und Prüfen

Ins Reine gebracht Drucksensoren aus Keramik versehen selbst unter härtesten Bedingungen zuverlässig ihren Dienst. Kein Wunder also, dass die Nachfrage stetig wächst. Endress + Hauser hat deshalb zusätzliche Kapazitäten geschaffen. Die durchgängige Produktion im Reinraum sorgt dabei für eine neue Qualität in der Sensorfertigung.

D

ie Menschen hinter der Glaswand bewegen sich lautlos. In ihren hellen Overalls, mit Reinraum-Schuhen, Kopfhaube und Mundschutz, erinnern sie an ein OP-Team. Der Vergleich ist nicht falsch, denn bei der Fertigung keramischer Drucksensoren ist höchste Präzision ebenso nötig wie peinlichste Reinheit – nur so lässt sich eine gleich bleibend hohe Qualität gewährleisten. Im Maulburger Werk von Endress + Hauser unterscheiden sich die Prozesse grundlegend von den Abläufen in der mechanischen Fertigung, wie Dr. Peter Selders, Leiter Technik und Produktion Keramikdrucksensoren erklärt. Technologien, wie sie in der Halbleiterindustrie eingesetzt werden, erfordern eine weitgehend staubfreie Umgebung. Als bei Endress + Hauser die Kapazitäten ausgeweitet werden sollten,

Infos Endress + Hauser Metso AG 4153 Reinach/BL 1 Tel. 061 715 75 75 info@ch.endress.com www.ch.endress.com

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Saubere Sache: Ein durchgängiger Reinraum sorgt für effiziente und flexible Abläufe in der Fertigung von Keramikdrucksensoren. Fertigungsleiter Dr. Peter Selders (rechts, zusammen mit Bereichsleiter Michael Philipps) ist überzeugt: «Das Know-how, das wir uns hier erarbeitet haben, ist einzigartig.»

gab dies den Anstoss, die Fertigung räumlich getrennt von anderen Abteilungen völlig neu aufzustellen. Die 1300 Quadratmeter grosse Fertigungsfläche mit einem 300 Quadratmeter grossen Reinraum schafft Platz für weiteres Wachstum und sorgt für ein Maximum an Flexibilität. So können innovative Lösungen in der Fertigung schnell und unkompliziert umgesetzt werden.

Glatte Schale, harter Kern Die Nachfrage nach Drucksensoren aus Keramik steigt stetig. Gerade für kritische Messstellen sind die Sensoren des Maulburger Unternehmens erste Wahl , weiss Matthias Altendorf, Geschäftsführer von

Endress + Hauser. Die Ceraphire Sensoren aus hochreiner Keramik sind extrem verschleissfest und korrosionsbeständig, halten stärkste Lastwechsel aus und verkraften bis zu 40-fachen Überdruck. Dank der glatten Oberfläche erfüllen sie auch die hygienischen Anforderungen der Lebensmittel- und Pharmaindustrie, und die Abschirmung gegen elektromagnetische Felder macht sie unempfindlich gegen störende Einflüsse von aussen. Endress + Hauser deckt mit seinen Keramiksensoren von 50 Millibar bis 70 Bar eine grosse Bandbreite ab. Zwei Sensorgrössen, Membranen unterschiedlicher Stärke, Ausführungen für Absolut- und Über-

Die Ceraphire Sensoren aus hochreiner Keramik sind extrem verschleissfest und verkraften bis zu 40-fachen Überdruck.


Fertigung

druck sowie verschiedene Elektronikmodule zur Auswertung der Signale ermöglichen Varianten für jede Anforderung. Die Sensoren bilden nicht nur das Herz von Endress + Hauser Druckmessgeräten, sondern verrichten auch als Bauteile in Maschinen und Apparaten anderer Hersteller zuverlässig ihren Dienst, etwa in medizinischen Anwendungen.

Mit Know-how vollgepackt Die teils nur fingernagelgrossen Sensoren, die an die Steine eines Mühlespiels erinnern, stecken voller Innovationen. Erarbeitet wurden sie in Maulburg und in Kooperation mit externen Partnern wie Zulieferern und Hochschulen. So wurde mit einer Universität in der Schweiz die besondere Fügetechnik entwickelt, mit der Membran und Träger verbunden werden. Laut Peter Selders verwendet kein anderer Hersteller eine derart reine und hochfeste Keramik, deren Eigenschaften hohe Stabilität und lange Standzeiten der Sensoren gewährleisten. Die Keramiksensoren arbeiten nach dem kapazitiven Prinzip: Membran und Träger bilden die Platten eines Kondensators; der Druck auf die Membran verändert den Abstand zwischen den beiden Elektroden und damit die Kapazität des Kondensators – jene Ausgangsgrösse, die schliesslich für das Messsignal ausgewertet wird. Die Elektrodenschichten werden mit Dünnschichttechnologie aufgetragen – gerade einmal ein bis zwei tausendstel Millimeter dick, also gut hundertmal dünner als ein Haar. In dieser Grössenordnung genügt ein winziges Staubkorn, um die Struktur zu stören. Deshalb ist die Produktion mit grossem Aufwand verbunden.

Fertigung in einer Linie Der neue, durchgängige Reinraum, der die Produktion in einzelnen Reinluft-Boxen ablöst, erlaubt effiziente Arbeitsabläufe in einer Linie. Zunächst werden Membran und Träger gereinigt. Die Elektrodenschicht wird im Hochvakuum aufgebracht – durch Sputtern («Zer-

Reinraumtechnologie Ob in Mikroelektronik, Optik, Lebensmittelindustrie, Medizin oder Biotechnologie: Wo immer kleinste Strukturen vor dem Verschmutzen geschützt werden müssen oder höchste Anforderungen an die Hygiene gestellt werden, sorgen Rein- und Reinsträume für eine weitgehend partikelfreie Umgebung. Aufwendige Klimaanlagen mit schneller Umwälzung reinigen die Luft in mehrstufigen Filtersystemen. Überdruck im Raum sorgt dafür, dass keine Verunreinigungen von aussen eindringen können. Sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen Schutzkleidung und verhalten sich entsprechend. Im Reinraum der Maulburger Sensorik kann die Luft innerhalb einer Stunde 150 mal ausgetauscht werden. Dabei wird die Reinraumklasse ISO 5 erfüllt: Jeder Kubikmeter Luft enthält höchstens 832 Partikel, deren Durchmesser grösser als einen tausendstel Millimeter ist. Zum Vergleich: Ein Kubikmeter reiner Landluft enthält rund 1,75 Millionen dieser Staubteilchen, Stadtluft etwa 35 Millionen.

stäuben»), bei dem Atome einzeln aus dem Materialvorrat ausgelöst und auf Membran beziehungsweise Träger aufgebracht werden. Ein Roboter kontaktiert die Elektroden mit kleinen Stiften. Schliesslich werden Membran und Träger zusammengefügt – mit einem hauchdünnen Ring aus Aktivlot. Mehrere Stunden verweilen die Sensoren im Hochvakuumofen, um die Keramikteile fest miteinander zu verbinden. Erst danach wird am Messplatz das erste Mal die Kapazität gemessen. In den letzten Schritten folgt dann das Aufbringen der Elektronikelemente, die die Kapazitätsänderung des Sensors in Spannung umwandeln. Laut dem Bereichsleiter Michael Philipps wendet Endress + Hauser als einziges Unternehmen diese Kombination von Prozessen bei Drucksensoren an, weshalb viele Maschinen Sonderanfertigungen sind. So musste zum Beispiel die Sputteranlage an das Gewicht der Keramiksensoren angepasst werden, die viel schwerer sind als die dünnen Wafer in der Halbleiterfertigung. Philipps und sein Team sind ständig bemüht, diese Prozesse weiter zu entwickeln und zu verbessern. Eine ähnlich moderne Fertigung für Differenzdrucksensoren aus Silizium entsteht derzeit in Stahnsdorf im Berliner Umland. Doch bei aller Technik kommt es letztlich auf den Menschen an. Für die Arbeit in der Sensorfertigung ist Geduld gleichermassen nötig wie Ausdauer, um dieselben Handgriffe

Bei aller Technik kommt es letztlich doch auf den Menschen an. Für die Arbeit in der Sensorfertigung ist Geduld gleichermassen nötig wie Ausdauer.

Der durchgängige Reinraum, der die Produktion in einzelnen Reinluft-Boxen ablöst, erlaubt effiziente Arbeitsabläufe in einer Linie.

immer wieder in der gleichen Sorgfalt zu verrichten. Gearbeitet wird im Zweischichtbetrieb, und jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter soll möglichst viele Arbeitsschritte beherrschen. Alle Beschäftigten haben deshalb eine solide Berufsausbildung als Grundlage. So werden übers Jahr in Maulsburg Tausende Keramiksensoren produziert. (tm)■

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Firmen

Essemtec erweitert erneut seine Produktionskapazität Essemtec, Schweizer Hersteller von Produktionslösungen für die Elektronik, hat mit einem Neubau seine Produktionskapazität weiter ausgebaut. Das zweistöckige Gebäude bietet zusätzlich 1220 m2 Produktions- und Bürofläche für die über 100 Mitarbeiter.

E

twa alle zwei Jahre hat Essemtec in der Vergangenheit ihre Gebäude in Aesch am Hallwilersee erweitert. Im Juli 2008 lud Martin Ziehbrunner, CEO des schnell wachsenden Unternehmens, schon wieder zur Eröffnungsfeier. Diesmal wurde ein architektonisch spannender Neubau eingeweiht, der nicht nur zusätzliche Produktionsfläche, sondern auch Büroräumlichkeiten und für die Mitarbeiter eine grosse, freundliche Kantine enthält. Der Festakt zur Einweihung wurde auf mehrere Anlässe verteilt: Ein User Group Meeting für den Erfahrungsaustausch mit den Kunden, eine Hausmesse, einen Lieferantentag und einen Tag der offenen Tür für Freunde und Angehörige.

Raum für gute Ideen Das neue zweistöckige Gebäude wurde auf die zur Verfügung stehende Fläche angepasst. Die Räume sind deshalb nicht viereckig, sondern bieten eine spannende Grundfläche. Im Erdgeschoss ist die Produktion der FLX- und CSM-Bestückungsautomaten eingezogen. Im ersten Stock finden die Entwicklungsingenieure und Produktmanager viel Raum für gute Ideen und

Infos Essemtec AG 6287 Aesch/LU Tel. 041 919 60 60 info@essemtec.com www.essemtec.com

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vor allem Arbeitsplätze mit mehr Licht als bisher. Mit heute über 100 Mitarbeitern wurde es in der Vergangenheit bei Mitarbeitermeetings meist sehr eng im alten Vorführraum. Deshalb wurde im Neubau eine grosszügige Kantine realisiert, die auch bei grösseren Anlässen genügend Sitzplätze zur Verfügung stellt. Mitarbeiter und Geschäftsleitung zeigen sich gleichermassen begeistert von den zusätzlichen Arbeitsplätzen. Martin Ziehbrunner zeigt sich erfreut, dass der Bau ohne Verzögerung realisiert werden konnte. Allerdings müssen für die weiteren Expansionen andere Lösungen gefunden werden,

da die Ausnutzungsziffer nun erreicht ist.

Maschinen für den ganzen Herstellungsprozess Der Maschinenhersteller Essemtec ist Schweizer Marktführer im Bereich flexibler Produktions-Systeme für die Industrie. Seit 1991 entwickelt, fertigt und vertreibt das Unternehmen Geräte und Maschinen für alle Prozesse der Elektronik-Herstellung: Drucker, Dispenser, Bestücker und Lötsysteme. Manuelle, halbautomatische und vollautomatische Systeme sind erhältlich. Zum Produktsortiment gehören auch Transport- und Lagersysteme sowie

Der Neubau von Essemtec bietet 1220 m2 zusätzliche Produktions- und Bürofläche.


An der Hausmesse konnten bei den Produktpräsentationen technische Details und Spezifikationen mit Ingenieuren und Entwicklern besprochen werden.

Regionale Partner Martin Ziehbrunner, CEO: «Bei unserem schnellen Wachstum hinken die Flächen leider meist etwas hinterher. Wir sind froh, dass der Bau ohne Verzögerung realisiert werden konnte. Das Problem ist nur: die maximale Ausnutzungsziffer ist nun erreicht und für die weiteren Expansionen müssen wir andere Lösungen suchen.»

Softwarelösungen für die Planung, Simulation, Optimierung und Dokumentation der Fertigung. Alle Systeme von Essemtec sind auf maximale Flexibilität optimiert. Der Benutzer soll so schnell wie möglich von einem Produkt zum nächsten umrüsten und gleichzeitig die Produktionskapazität optimal nutzen können.

Die Entwicklung der Mechanik, Hardware und Software werden intern mit eigenen Entwicklungsingenieuren vorgenommen. Dies ermöglicht ein schnelles Reagieren auf Markt, resp. Kundenbedürfnisse und bietet Gewähr der Surface Mount Technology immer einen Schritt vorauszusein. Die Essemtec arbeitet für die Teilefertigung eng mit Partner im Umkreis von ca. 50–100 km zusammen. Diese gewährleisten auf modernen Maschinenparks die Herstellung der Einzelteile in der geforderten Qualität. Im Werk in Aesch erfolgt anschliessend der Aufbau der Maschinen, inkl. der benötigten Qualitätskontrolle, Kalibration und Tests bis hin ■ zur Verpackung. (tm)

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Kompetenzzentrum Vermittlung von Wissen Neben den Anforderungen an die Einrichtungen einer SMT-Fertigung werden die effektiven Fertigungsprozesse immer wichtiger. Themen wie bleifreie Lote, BGA und MicroBGA Technologie oder FinePitch führen dazu, dass der Benutzer neben den Maschinenkenntnissen sich auch detaillierte Prozesskenntnisse aneignen muss. Essemtec, hat aus diesem Grund in Aesch ein SMT-Kompetenzzentrum eingerichtet. Dieses dient der Vermittlung von Prozesswissen, dem Testen von neuen SMT-Prozessen oder für Ausbildung von Kundenmitarbeitern oder Schülern und Studenten von technischen Schulen. Zusätzlich können die neusten Produktionsgeräte und Systeme von Essemtec auf ihre Praxistauglichkeit getestet werden, bevor sie auf dem Markt eingeführt werden.


Embedded

Model-Based Design Die stetig zunehmende Komplexität und die kürzer werdenden Innovationszyklen mechanischer, elektronischer und eingebetteter Systeme stellen Ingenieure heute vor immer grössere Herausforderungen. Um komplexe Systeme wie Hybridfahrzeuge, elektronische Karosseriekomponenten für Automobile oder Flugzeugsteuerungen innovativ und mit hoher Qualität zu entwickeln und dabei enge Zeitpläne einhalten zu können, muss man die Wechselbeziehungen zwischen den beteiligten technischen Domänen genau verstehen.

A

m Anfang einer Entwicklung mit konventionellen Methoden werden die Spezifikationen in schriftlicher Form niedergelegt, die Regelungsalgorithmen in C oder C++ per Hand geschrieben und Prototypen gebaut. Handgeschriebener Programmcode enthält oft Fehler, die sich aber in den Anfangsphasen der Software-Entwicklung nur schwer entdecken lassen. Die Software-Algorithmen sowie die Wechselwirkungen zwi-

schen den einzelnen Modulen lassen sich erst verifizieren, nachdem das Gesamtsystem, inklusive elektronischer und mechanischer Teilkomponenten, zusammengebaut wurde. Ist dann der Programmcode auf dem Zielprozessor implementiert und sind alle Komponenten an ihrem Platz, können Komplikationen auftreten, die eine umfassende Überarbeitung erforderlich machen. Fehlerbehebungen an einem Modul können wie-

Simulink-Modell eines Gesamtsystems mit verschiedenen Komponenten, die jeweils durch eigene Untermodelle repräsentiert werden.

derum Probleme mit anderen Modulen verursachen. Wenn die Auswirkungen der Fehlerbehebung schliesslich getestet werden, werden so gegebenenfalls weitere Unstimmigkeiten aufgedeckt, die erst im Verbund des Gesamtsystems auftreten. Diese Abfolge von Veränderung und anschliessender erneuter Verifikation kann ein Entwurf viele Male durchlaufen, was die Entwicklungskosten in die Höhe treibt und Terminpläne durcheinanderbringt.

Prinzipien des Model-Based Design Model-Based Design verbessert den Entwicklungsprozess komplexer, hochintegrierter Systeme, indem es eine einheitliche Modellierungsplattform für das Gesamtsystem bereitstellt. Auf dieser werden alle elektromechanischen Komponenten, die Regelungs- und Signalverarbeitungs-Algorithmen sowie das Kommunikationsnetzwerk gemeinsam entwickelt. Das zentrale Konzept des Model-Based Design besteht in der Nutzung eines ausführbaren Systemmodells als Grundlage für sämtliche im Rahmen der vier Phasen eines Entwicklungsprozesses stattfindenden Aktivitäten. Das gleiche Systemmodell fungiert sowohl als ausführbare Spezifikation, als Ausgangspunkt für das System-Design, als Basis für die Codegenerierung sowie schliesslich als Vehikel für durchgängige Tests und die ständige Verifikation in jeder dieser Phasen.

Spezifikationen aus dem Modell Eine ausführbare Spezifikation ist eine auf der Systemebene abgefasste Spezifikation – sprich ein Systemmodell – die ausgeführt wird, um anhand der dabei erzeugten Ergebnisse den Nachweis zu erbringen, dass die Spezifikation vollständig und korrekt ist. Anstatt bei-

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Entwicklungsphase

Problem

Auslösender Faktor

Entwicklung der An- Ineffiziente Kommu- Unvollständige und forderungen und nikation von Design- mehrdeutige Spezifikationen Informationen zwi- Textdokumente schen Teams Design

Zur Bewertung von Design-EntscheidunTrade-Offs nötige Ite- gen basieren auf rationsfolgen sind Hardware-Prototypen teuer und langwierig

Implementierung

Zu viele Software- Durch manuelle ProFehler grammierung eingeschleppte Fehler

Test und Verifikation Fehler werden erst Tests finden sehr während der System- spät im Entwickintegration entdeckt lungsprozess statt und verursachen teure Überarbeitungen Tabelle 1: Typische Probleme beim Arbeiten mit konventionellen Entwicklungsmethoden.

spielsweise nur schriftlich die Anforderung festzulegen, dass ein Autofenster eine Tippfunktion zum Öffnen haben soll, kann das Systemmodell so eingerichtet werden, dass das Fenster vollständig nach unten fährt, sobald die «Öffnen»-Taste für mindestens 200 Millisekunden gedrückt wird. Ein Ingenieur, der mit einer ausführbaren Spezifikation arbeitet, kann also mit viel mehr verschiedenen Eingabe- und Ausgabegrössen und -typen experimentieren, als explizit in einer schriftlichen Spezifikation aufgeführt werden kann. Er verändert das Modell und überprüft, ob es die Spezifikation erfüllt. Eine ausführbare Spezifikation kann ausserdem jederzeit getestet werden, wodurch Fehler viel früher im Entwicklungsprozess entdeckt werden.

Design durch Simulation Mit Hilfe von Simulationen können Ingenieure die Leistung der unterschiedlichsten integrierten DesignKonzepte rasch ermitteln, ohne dazu echte Hardware oder Prototypen zu benötigen. Die Ergebnisse einer Simulation sind immer eindeutig: Entweder erfüllt das Modell die Spezifikationen oder nicht. Der wahrscheinlich grösste Nutzen des Model-Based Design für die Ent-

wickler aber besteht in der Fähigkeit, Trade-Offs domänenübergreifend untersuchen zu können. Denn so können die Entwickler eine Komponente in einer Domäne verändern und sofort studieren, wie sich anschliessend das Gesamtsystem verhält. An einem Entwurf eines Hybridfahrzeugs lässt sich so z. B. direkt ausprobieren, was passiert, wenn ein anderer Elektromotor zusammen mit einer neuen Regelstrategie eingesetzt wird.

Automatische Codegenerierung

Durchgängige Tests und Verifikation Sobald das Modell das gewünschte System mit ausreichender Genauigkeit wiedergibt, dient es als «Goldener Standard» für die Entwicklung von Tests. Im Vergleich mit Tests an echter Hardware kann durch die Entwicklung und Verifikation von Tests an einem rechnergestützten Modell viel Zeit und Geld eingespart werden und die Testphase kann erheblich früher im Entwicklungsprozess beginnen. Die Ingenieure können das Kontroller-Modul mit einer simulierten Regelstrecke, die die zu steuernde Anlage repräsentiert, verbinden und dann mit Hilfe der gleichen Testroutinen in Hardware-inthe-Loop-Simulationen sicherstellen, dass auch unter Echtzeit-Bedingungen keine bis dahin unentdeckten Entwicklungsfehler auftauchen. Sobald echte Regelstreckenanteile verfügbar sind, können diese ebenfalls mit dem Kontroller verbunden werden und so die entsprechenden Teile des Regelstreckenmodells nach und nach ersetzen.

Beim Model-Based Design steht ein Systemmodell im Zentrum des Entwicklungsprozesses. Es bildet die durchgängige Basis für alle Tätigkeiten von der Aufstellung der Anforderungen über die Design-Phase bis hin zur Implementierung und zu den Systemtests. Dieses Modell ist eine ausführbare Spezifikation, die im Verlauf der Entwicklung immer weiter verfeinert wird.

Aus dem Modell lässt sich C-Code generieren, der entweder auf dem späteren Zielkontroller oder auf einem vorläufigen Prototyp ausgeführt werden kann. Dieser automatisch generierte Programmcode ist handgeschriebenem Code bezüglich seiner Ausführungsgeschwindigkeit und seines Speicher-Footprints mindestens ebenbürtig oder sogar überlegen. Gleichzeitig ist er konform mit Anforderungen von Industriestandards. Bei Bedarf lässt sich dieser Code ausserdem rasch neu erzeugen und dabei an einen anderen Zielprozessor anpassen oder von einer intuitiven Fliesskomma-Implementierung in eine speichereffizientere FestkommaImplementierung umwandeln.

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lassen sich mehr Alternativentwürfe ausloten und Probleme deutlich früher korrigieren, wodurch Entwicklungszeiten und -kosten gesenkt werden. So lässt sich die Leistung eines Produkts in erheblich grösserem Umfang optimieren als beim Einsatz konventioneller Methoden. (tm) ■

Fazit Ingenieure können heute fast jedes komplexe Produkt in beliebiger Detailtreue beschreiben und simulie-

ren. Model-Based Design ist der Schlüssel zu leistungsfähigeren Produkten bei gleichzeitig niedrigeren Konstruktionskosten. Dadurch

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Tuesday, Sept. 2, 2008 ZHAW Winterthur

Sections: - Embedded Computing - Research & Education - Networks & Communication

Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften Exhibitors & Speakers Companies

Universities

Avnet EMG AG Division SILICA, Dietikon

EPFL, Lausanne

bbv Software Services AG, Luzern

ETH Zürich, Zürich

DDS NetCom AG, Fehraltorf

FHNW - Fachhochschule Nordwestschweiz,

Digital-Logic AG, Luterbach

Windisch

E.T. Systems AG, Erlenbach

HES-SO - Haute Ecole Supérieure -

Enclustra GmbH, Zürich

Suisse Occidentale

EVOCEAN GmbH, Rotkreuz

HTA - Hochschule Luzern, Technik & Architektur,

Hilscher Swiss GmbH, Solothurn

Horw

Hirschmann Automation and Control GmbH, Dachsen

ZHAW - Zürcher Hochschule für angewandte

Ineltro AG, Regensdorf

Wissenschaften, Winterthur

National Instruments Switzerland Corp., Ennetbaden Neratec AG, Bubikon

• • • • • •

Technologies News and Trends Technical presentations Networking Applications Table Top

NetModule AG, Niederwangen

Registration:

Noser Engineering AG, Winterthur

Before August 22, 2008

Omni Ray AG, Dübendorf Schmid Engineering AG, Münchwilen

Contact:

The MathWorks, Bern

Karin Beyeler

Weidmüller Schweiz AG, Neuhausen

conference@EmbeddedComputing.ch

WAGO CONTACT SA, Domdidier

www.EmbeddedComputingConference.ch


Neue Freiheit für den Pinguin

LINUX! Und dann? Linux kennen Sie, Ihr Programm steht. Aber nun müssen Sie ins Anlagenfeld. Welche Steuerung eignet sich für maschinennahe Montage? Woher bekommen Sie die passenden Ein- und Ausgänge? Wie soll das bezahlbar bleiben? Und wer ist eigentlich WAGO? WAGO ist der Problemlöser für die Industrie. Das WAGO Steuerungskonzept ist modular aufgebaut. Die LinuxSteuerungen lassen sich mit über dreihundert verschiedenen E/A-Modulen kombinieren. Sie kaufen heute nur, was Sie heute tatsächlich benötigen. Erweitern können Sie später immer noch - jederzeit. Seit 2004 sind bereits Controller und IPC-Lösungen mit den Linux-Distributionen von WAGO im Einsatz. Demnächst auch bei Ihnen? Sprechen Sie uns an oder besuchen Sie uns unter www.wago.com Linux Ethernet Controller: Linux-Betriebssystem Linux 2.6 Kernel CPU: 32-Bit-Risc ARM7TDMI Speicher: 16 MB RAM; 32 kB NOVRAM; 4 MB FLASH; 4 kB EEPROM 1 x Ethernet 10/100 Mbit 1 x serielle Serviceschnittstelle Anzahl Busklemmen: 64 (mit Busverlängerung: 250)

Embedded Computing Conference 02.09.2008 in Winterthur

www.wago.com 204


Messe

Die Embedded Computing Conference wir in der neuen Eulachpassage der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) in Winterthur durchgeführt.

Der 2. September 2008 steht ganz im Zeichen der Embedded-Systeme: 19 Unternehmen, vier Hochschulen, unter anderem auch die ETH und die EPFL, präsentieren an der Embedded Computing Conference die neuesten Erkenntnisse und Entwicklungen aus Forschung und Industrie. In der brandneuen Eulachpassage der ZHAW Winterthur vermitteln total 32 Vorträge und eine Tischmesse Embedded-Computing-Wissen kompakt und effizient.

Das Neueste rund um Embedded Computing

Embedded Computing Conference

E

mbedded Computing gewinnt stetig an Bedeutung. Heute sind weltweit mehr eingebettete Mikroprozessoren im Einsatz, als die Welt Köpfe zählt. Es gibt kaum noch ein technisches System, das nicht ganz wesentlich in seiner Funktionalität von Mikroprozessoren geprägt ist.

Know-how erwerben und Kontakte knüpfen Embedded Computing dient der Steuerung von Prozessen in Anlagen, Geräten oder Maschinen, der automatisierten Erfassung von Daten aus Prozessen und deren Verarbeitung und Aufbereitung. Ob im Maschinen- und Anlagenbau, in

Das Wichtigste in Kürze Embedded Computing Conference Datum: 2. September 2008 Zeit: 8.30–17.00 Uhr Ort: ZHAW Winterthur Adresse: Eulachpassage, Technikumstrasse 71, 8400 Winterhur Kosten: Fr. 100.–, bei Online-Registrierung kostenlos Verpflegung: Kaffee und Mittagessen inklusive Vortragssprachen: Deutsch und Englisch Kontakt: Karin Beyeler, conference@EmbeddedComputing.ch Internet: www.embeddedcomputingconference.ch

32 MegaLink Precision 8-08

der Medizintechnik oder Unterhaltungselektronik: In allen Bereichen nimmt die Komplexität eingebetteter Systeme stark zu. Steigende Rechenleistung, stärkere Vernetzung mit Kommunikationstechnologien wie Ethernet, WLAN, GSM oder Bluetooth sowie analoge und digitale Schnittstellen stellen die Entwickler und Integratoren vor grosse Herausforderungen. Die Embedded Computing Conference bietet eine effiziente Plattform, um Erfahrungen auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.

Das gesamte Spektrum des Embedded Computing Die Embedded Computing Conference präsentiert am Dienstag, 2. September 2008, in der Eulachpassage der ZHAW Winterthur in 32 Vorträgen und einer Tischmesse


NEU Standard für stapelbaren PCI Express bus! MSM945P | SMX945 | PCI/104-Express Peripherieboards

In Embedded-Systemen sind heute weltweit mehr Mikroprozessoren verbaut, als es Menschen gibt.

Wege und Lösungen, um diese Herausforderungen effektiv zu meistern. Unter der Federführung der SwissT.net Sektionen «Embedded Computing», «Research & Education» sowie «Networks & Communications» ist das geballte Embedded-Wissen von 19 Unternehmen, vier Fachhochschulen sowie der ETH und der EPFL versammelt. Die Konferenz bietet einen optimalen Mix aus theoretischer und praktischer Forschung und Entwicklung und schlägt eine Brücke zwischen den Hochschulen und der Industrie.

Sie deckt das gesamte Spektrum von industriellen Betriebssystemen, Software-Tools, Applikationssoftware, Hardware-Plattformen bis hin zu Entwicklungsdienstleistungen ab. Während der Kaffee- und der Mittagspause stehen die Experten aus der Industrie und Forschung für Fragen zur Verfügung.

Geballtes Wissen für die Praxis

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Die vier parallel stattfindenden Vortrags-Streams bieten für jeden Teilnehmer etwas: In den Streams 1 und 2 präsentieren die

_ PCI/104-Express Baseboard _ Intel® CoreTM 2 Duo L7400 _ DDR2-RAM 256 – 2048MB _ CoreTM Duo 2x 1.6GHz _ 6x USB V2.0, 2x SATA, 1x IDE _ LAN Ethernet 10/100BASE-T _ COM1-2, LPT1 _ Erweiterte Temp. -40°C bis + 70°C

Aussteller

Neue PCI/104-Express Peripherieboards:

Unternehmen

_ MSMGE104EX: _ MSM4E104EX: _ MSMSA104EX: _ MSMG104EX:

1x 1GB-LAN 4x 1GB-LAN 2x SATA300 4x Framegrabber, 16 Kanal Videoinput _ MSMEC104EX: ExpressCard 34/54 _ MSMMX104EX: PEG x16 Grafik mit ATI E2400

Avnet EMG AG Division Silica, Dietikon bbv Software Services AG, Luzern DDS NetCom AG, Fehraltorf Digital-Logic AG, Luterbach E.T. Systems AG, Erlenbach Enclustra GmbH, Zürich EVOCEAN GmbH, Rotkreuz Hilscher Swiss GmbH, Solothurn Hirschmann Automation and Control GmbH, Dachsen Ineltro AG, Regensdorf National Instruments Switzerland Corp., Ennetbaden Neratec AG, Bubikon NetModule AG, Niederwangen Noser Engineering AG, Winterthur Omni Ray AG, Dübendorf Schmid Engineering AG, Münchwilen The MathWorks, Bern Weidmüller Schweiz AG, Neuhausen WAGO CONTACT SA, Domdidier

08

2.9.20

DIGITAL-LOGIC bietet zuverlässige Embedded Computer in PCI/104e, 3.5", EPIC, EBX, smartModule, COM Express und anderen Formaten.

Universitäten EPFL, Lausanne ETH Zürich, Zürich FHNW – Fachhochschule Nordwestschweiz, Windisch HES-SO – Haute Ecole Supérieure-Suisse Occidentale HTA – Hochschule Luzern, Technik & Architektur, Horw ZHAW – Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften, Winterthur

Weitere Infos unter:

www.digitallogic.com 205


An der Embedded Computing Conference am 2 September 2008 in Winterthur werden in 32 Vorträge und an der Tischmesse die neuesten Entwicklungen und Erfahrungen präsentiert.

Hochschulen forschungsnahe Projekte. Der Vortrags-Stream 3 befasst sich mit Embedded-Software und der Stream 4 beleuchtet die neuesten Entwicklungen und Trends rund um das Thema Hardware. Schwerpunkt des Stream 1 sind neben Strom sparenden Lösungen auch drahtlose Netzwerke, die im-

mer leistungsfähiger und vielseitiger werden. Die Vorträge befassen sich zum Beispiel mit drahtlosen Sensornetzwerken sowie Ultra Wide Band (UWB), einer Technologie, die bisher als nicht für möglich gehaltene Datenraten erreicht. Im Stream 2 werden neben neuesten Erkenntnissen in der Medizi-

naltechnik auch sichere und zuverlässige Computersysteme behandelt, was gerade in der Medizintechnik überlebenswichtig sein kann. Ganz im Zeichen der effizienten Softwareentwicklung steht der Morgen des Stream 3. Zwei Vorträge zeigen auf, wie mit grafischer Programmierung in kurzer Zeit Prototypen erstellt werden können. Die Vorteile und Erfahrungen von Model-Base-Design behandeln die nächsten beiden Präsentationen. Schwerpunkt des Nachmittagsprogramms sind Embedded-Betriebssysteme, von Linux bis Windows. Die neuesten Innovationen und Trends rund um Netzwerke, Schnittstellen und Prozessoren werden im Stream 4 behandelt. Themen sind unter anderem DropIn-Netzwerke, Power-over-Ethernet, die neuen Intel Atom Prozessoren sowie Displayinterfaces. (pm) ■

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34 MegaLink Precision 8-08 2_enc_inserat_pdfx_bearb.indd 1

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Who is who – Embedded

Neratec AG

National Instruments Switzerland Plattform NI Single-Board RIO für den Serieneinsatz von Embedded-Systemen NI Single-Board RIO gibt Ingenieuren und Wissenschaftlern eine kostengünstige, integrierte Hardwareplattform für den Serieneinsatz von Embedded-Anwendungen im Bereich Steuerung, Regelung und Datenerfassung an die Hand. Die acht neuen sbRIO-96xx-Geräte vereinen einen echtzeitfähigen Embedded-Prozessor, einen rekonfigurierbaren FPGA (Field-Programmable Gate Array) sowie Analog- und Digital-I/O auf einer einzigen Leiterplatte. Dadurch eignen sie sich besonders für Anwendungen, bei denen Flexibilität, hohe Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit auf geringen Abmessungen eine besondere Rolle spielen. Ingenieure und Wissenschaftler können die grafische Systemdesignplattform NI LabVIEW einsetzen, um Single-Board-RIO-Hardware von NI individuell anzupassen, alle Aspekte ihrer Embedded-Systeme zu entwickeln und damit mehr Produktivität und kürzere Markteinführungszeiten zu erreichen.

Firmenbezeichnung: Entwicklung und Vertrieb von Wireless und Embedded HW/SW Produkten und Lösungen

Demovideo, Whitepaper und Anwenderberichte sowie Vorbestellung eines Evaluierungskits unter: ni.com/singleboard/d

Firmensitz: 8608 Bubikon/ZH Firmenportrait: Neratec ist ein international tätiges, high-tech orientiertes Unternehmen und im Bereich Industrial Wireless und Embedded HW/SW Solutions. Mit unserem kompetenten Entwicklungsteam und unserem langjährigen Know-how bieten wir unseren Kunden optimierte Wireless Produkte und R&D Services für kundenspezifische Produktentwicklungen an. Produkte: • DT30 Robuste Industrielle WLAN Access Point und Client (IP65, erweiterter Temperaturbereich) • DT40 High-speed WLAN Access Point mit bis zu 150Mbit/s User Data Rate Dienstleistungen: Neratec unterstützt Sie im ganzen Produktzyklus von der Produktdefinition über die Entwicklungs- und Testphase bis zur Produktion, wir entwickeln und liefern Produkte nach Ihren Wünschen. Unsere Dienstleistungen umfassen technische Beratung und Erarbeiten von Konzepten, Spezifikation, Hardware und Software Design, Test, Validierung und Zertifizierung sowie Produktionseinführung und Lieferung der kundenspezifischen Produkte. Technologien/ Know-how: • WiFi, Zigbee, Bluetooth, ISM Funk • Embedded Software für diverse Mikrocontroller • Kommunikations-Protokolle • Real-time Software • Advanced Hardware, Hochfrequenz und Antennen Design • Digitale Signalverarbeitung mit DSP und FPGA Anwendungsgebiete: • Wireless Kommunikation für Anwendungen im Schienen und Starssentransport sowie in der industriellen Automation und Produktionssteuerung • Wireless Sensor Netzwerke • Verkehrstelematik • RFID-Anwendungen • Labor- und Messgeräte Mitarbeiter: 30 Neratec AG Rosswiesstrasse 29 8608 Bubikon Tel. 055 253 2000 info@neratec.ch www.neratec.ch

Firmenporträt: National Instruments revolutioniert die Art und Weise, wie Ingenieure und Wissenschaftler Design, Prototyperstellung und Serieneinsatz von Systemen für Mess-, Automatisierungs- und Embedded-Anwendungen bewerkstelligen. NI stellt seinen Kunden Standardsoftware wie NI LabVIEW sowie modulare, kostengünstige Hardware zur Verfügung und beliefert über 25000 Unternehmen in der ganzen Welt. Das im texanischen Austin beheimatete Unternehmen beschäftigt weltweit 4800 Mitarbeiter und unterhält Direktvertriebsbüros in rund 40 Ländern. National Instruments Switzerland Corp. Austin, Zweigniederlassung Ennetbaden Sonnenbergstr. 53 5408 Ennetbaden Tel. 056 200 51 51 Fax 056 200 51 55 ni.switzerland@ni.com ni.com/switzerland

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Who is who – Embedded

Omni Ray AG

Schmid Engineering AG

Firmenbezeichnung:

Firmenbezeichnung

Handels- und Dienstleistungsunternehmen

Lösungsanbieter für grafisch programmierbare Embedded-Systeme mit NI LabVIEW Embedded auf Mikroprozessoren

Niederlassungen: Hauptsitz in Dübendorf, Tel. 044 802 28 80

Produkte

Niederlassung in der Westschweiz, Tel. 079 636 51 12

LabVIEW-Entwicklungssysteme für Embedded-HW/SW/GUI, Referenzdesigns für ADI-Blackfin-Prozessoren und ARM-Mikrocontroller, Off-theShelf Low-Power-CPU-Module, skalierbares Prozess-I/O, kundenspezifische LabVIEW-Plattformen, BSP (Board Support Package) mit +200 VIs für typische Embedded-Funktionen, RTOS, Echtzeitdiensten und grafischem Debugger

Produkteprogramm: Automationskomponenten: Antriebstechnik, Kühlkörper/Profile, Lüfter, Magnettechnik, Pneumatik/Fluidtechnik, Sensorik, Schalttechnik Communication: Netzwerktechnik, Industrial Ethernet Switches, RemoteI/O, Serial Device Servers, Wireless Communication

Dienstleistungen

Computing: Embedded Computing, Industrie-PCs, Panel-PCs, Anzeigesysteme

Kundenspezifische Embedded-HW/SW-Entwicklung, Integrationsservice für Blackfin und ARM, Systemintegration

Steuerungs- und Regeltechnik: Interfacetechnik, Regeltechnik, Systemtechnik, Verbindungstechnik

Portrait

Vertretungen: Automationskomponenten: Aavid, APEM, EBE, ebmpapst, IndEAS, Japan Servo, Kuroda, Marquardt, Mecapion, MecVel, MTS Sensors, Pada, Fraba, Rechner Sensors, Ritel, Staiger, Stögra, TDS, Precilec

Schmid Engineering ist ein Designhaus und Lösungsanbieter für Embedded-Systeme und global tätig in der Industrie, Automation und Sicherheitstechnik. Das Angebot umfasst Standardmodule, Kundenlösungen und Integrationsdienstleistungen. Eckdaten: 10 Mitarbeiter, Gründung 1996, ISO9001:2000 Q-Standard, Familienunternehmen

Communication: Hirschmann, Moxa, Repotec Computing: Advantech, EG-Electronic

Partner

Steuerungs- und Regeltechnik: PMA, Schleicher, Wieland

Schmid Engineering ist «Collaborative Partner» von Analog Devices und «Alliance Partner» von National Instruments. Die Produkte werden bei Schmid Elektronik (Mutterfirma) hergestellt.

Firmenporträt: OMNI Ray AG ist seit bald 60 Jahren ein führendes Handels- und Dienstleistungsunternehmen im Bereich der industriellen Automation. Mit qualitativ erstklassigen Produkten führender, internationaler Hersteller und einem professionellen Service realisiert Omni Ray AG gemeinsam mit ihren Kunden Lösungen, die exakt auf deren spezifischen Bedürfnisse abgestimmt sind. Der Erfolg beruht auf einer konsequenten Fokussierung auf die von Omni Ray AG betreuten Marktsegmente. Partnerschaftlich, fokussiert und motiviert, schaffen wir nachhaltigenMehrwert und Nutzen für unsere Kunden und Lieferanten.

Omni Ray AG 8600 Dübendorf Tel. 044 802 28 80 info@omniray.ch www.omniray.ch

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Rapid Prototyping für Embedded-Mess- oder -Regelsysteme. Mit grafischem Systemdesign schneller zum Konzept, schneller zum Prototyp, schneller zum Produkt.

Schmid Engineering AG Mezikonerstr. 9 9542 Münchwilen Tel. 071 969 35 90 info@schmid-engineering.ch www.schmid-engineering.ch


EMBEDDED TECHNOLOGY Vom Anforderungsprofil bis zur Markteinführung – alles aus einer Hand

WAGO Contact SA INNOVATIVE CONNECTIONS . . . weltweit 1951 gegründet, ist WAGO heute als international operierende Unternehmensgruppe mit über 4600 Mitarbeitern die weltweit anerkannte Nr. 1 auf dem Gebiet der Federklemm-Anschlusstechnik für die Elektrotechnik und Elektronik. Der von WAGO entwickelte CAGE-CLAMP-Anschluss für Leiterquerschnitte von 0,08 mm2 bis 35 mm2 ist anerkannter Industriestandard in der Verbindungstechnik. Für Querschnitte bis 95 mm2 gibt es den POWERCLAMP-Anschluss. CAGE CLAMP Compact und CAGE CLAMP S sind Varianten der Original CAGE CLAMP mit zusätzlichem, kundenorientiertem Produktnutzen.

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Zu den Produkten im Bereich ELECTRICAL INTERCONNECTIONS gehören Klemmen und Steckverbinder mit intelligenten Federklemm-Anschlussund Verbindungstechniken. WAGO AUTOMATION WAGO AUTOMATION steht für den Bereich bei WAGO, in dem innovative Automatisierungskomponenten entwickelt und gefertigt werden. Das WAGO-I/O-SYSTEM 750 ist das kleinste, modular aufgebaute, feldbusunabhängige E/A-System für die dezentrale Automatisierung. Es ermöglicht den kosten- und platzsparenden Aufbau von Feldbusknoten mit applikations bezogener, freier Mischarbeit digitaler, analoger und komplexer E/A-Module. Alle Interface-Bausteine, vom Optokoppler bis zur Busklemme, werden mit der CAGE-CLAMP-Anschlusstechnik ausgestattet und verbinden auf diese Weise innovative Elektronik mit rüttelsicherer, wartungsfreier Anschlusstechnik. Durch seine ausgesprochene Flexibilität ein System für alle Anwendungen. Für die Industrie, die Gebäudeautomation, die Prozesstechnik.

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8-08 MegaLink Precision 37


Embedded

Rapid Prototyping für Messoder Regeltechnische Aufgaben Einen Prototyp schnell und wirtschaftlich aufzubauen, gewinnt zunehmend an Bedeutung, denn die «Time-to-Market» ist häufig sehr entscheidend für den Erfolg des Produktes am Markt. Mit einem modularen Hardware-System und einer selbst dokumentierenden grafischen Programmierumgebung lassen sich mess- oder regeltechnische Aufgaben einfach und schnell implementieren und testen.

D

ie Entwicklung eines Produktes von der Idee bis zur Serie lässt sich grundsätzlich in drei Stufen einteilen: Machbarkeitsprüfung, Prototypenentwicklung und Realisierung der Serie (Bild 1). Gleichzeitig sollten alle Stufen transparent sein – auch für «Aussenstehende», um diese mit

einzubeziehen, zum Beispiel bei Code Reviews. Denn spätestens bei der Benutzeroberfläche möchte jeder mitreden.

Von der Idee zum validierten Konzept Eine Produktentwicklung beginnt mit der Machbarkeitsprüfung einer

Bild 1: Rapid Prototyping – in drei Stufen zum Endprodukt. Mit modularer Hardware und grafischer Systemprogrammierung.

Idee, einer komplexen Aufgabe oder mit den funktionellen Anforderungen in einem Pflichtenheft. Wichtigste Voraussetzung ist hier ein einfaches und komfortables Entwicklungswerkzeug, das Raum für Kreativität, Neugier oder Trialand-Error bietet und innerhalb weniger Tage reale Ergebnisse liefert. Dazu gehört auch, bereits in der Konzeptphase Algorithmen unterschiedlicher Ziel-Hardware zu testen und Benchmarks zu fahren. Eine Entwicklungsumgebung, aus modularer, praxisbewährter Hardware und der grafischen Programmieroberfläche LabView ermöglicht es Wissenschaftlern und Systemingenieuren, sich ohne aufwändige Vorentwicklungen von Hardware, Software und Low-Level-Treibern direkt auf die Aufgaben zu konzentrieren. Also das in Gedanken bestehende Modell als grafische Darstellung auf dem Bildschirm abzubilden und anschliessend mit der unterlegten modularen Hardware zu testen. Die datenfluss- und funktionsorientierte Programmierung erfolgt per Drag-and-drop standardisierter Funktionsblöcke und führt so ohne grossen Programmieraufwand schnell zu verwertbaren Ergebnissen. Gleichzeitig bietet sie ideale Voraussetzungen für das Verfolgen von Fehlern und Erstellen von Vari-

Autoren Marco Schmid, Schmid Engineering AG Gerhard Schlicht, CC&I Computer Communication & Interface GmbH

Infos Schmid Engineering AG 9542 Münchwilen marco@schmid-engineering.ch Tel. 071 969 35 90 www.schmid-engineering.ch

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Bild 2: Das ZBrain-Entwicklungssystem ist eine grafisch programmierbare Entwicklungs- und Testumgebung mit skalierbarem Prozess I/O.

anten. Grundlage hierzu ist eine grosse Zahl unterschiedlichster Funktionsblöcke (Virtuelle Instrumente/VIs), die lediglich mit Verbindungslinien am Bildschirm miteinander «verdrahtet» werden. Diese VIs reichen von einfachen Einund Ausgangsfunktionen bis zu komplexen mathematischen Analyse- und Signalverarbeitungsblöcken. Auch eigene Algorithmen, sogar C-Bibliotheken, können jederzeit eingebunden werden. Auf einfache und schnelle Art werden so unterschiedliche Mess- oder Regeltechnikideen und Lösungswege miteinander verknüpft. Mit Modellierung und Simulation lassen sich ein System und seine Komponenten auf hohem Abstraktionsniveau beschreiben und analysieren. Das gibt ein Gefühl für Zusammenhänge, wichtige Systemparameter und Verhalten. Auch mit wenig Erfahrung kann man sich dank einfacher, interaktiver Tools an den Entwurf digitaler Filter heranwagen, verschiedene Topologien (Hoch-, Tief-, Bandpass) ausprobieren und das Verhalten im Zeit- und Frequenzbereich beurteilen. Dasselbe gilt auch für die Identifikation von Regelstrecken sowie das Auslegen und Dimensionieren offener und geschlossener Regelkreise. Nach Erstellen des Funktionsdiagramms wird der (noch) abstrakte Algorithmus mit realen Prozesssignalen verbunden und auf der mög-

Bild 3: Software Frameworks sind vorentwickelte und getestete Vorlagen für unterschiedliche Anwendungsfelder.

lichen Ziel-Hardware live getestet (Bild 2). Mit Varianten lassen sich verschiedene Strategien durchspielen. Ein nahtloser Übergang von Floating-Point- zu Fixed-PointArithmetik spart enormen Aufwand und ermöglicht schon früh eine Verhaltensanalyse des Algo-

rithmus auf dem Zielsystem. Auf diese Weise entsteht auf der Entwicklungsplattform mit der Machbarkeitsprüfung Schritt für Schritt eine Struktur, ein grafisches Konzept. Natürlich kann eine Machbarkeit auch auf andere Weise,

Systemvergleich Teuere Hardware, günstige Entwicklung Schneller zum Ziel Die vorgestellte Entwicklungsmethode zusammen mit der modularen Hard- und Software führt zu einer wesentlich höheren Produktivität aller Beteiligten. Die Entwicklungszeiten und damit die Entwicklungskosten reduzieren sich um Faktoren, was die Time-to-Market deutlich verkürzt. Software-Anpassungen im fertigen Produkt an besondere Gegebenheiten eines speziellen Kundenprozesses, sind einfach und auch vor Ort durchführbar. Realtime-Anwendungen Hier gilt es, rechtzeitig den konzeptionellen Aufbau und die Engpässe zu bestimmen. Allgemein lässt eine komplizierte Applikationslogik mit vielen Benutzerinteraktionen weniger Spielraum für komplexe DSP-Algorithmen. Eine Blackbox ohne jegliche Benutzereingriffe schafft hingegen eine Datenerfassung im MHz-Bereich. Benchmarking und kompetente Unterstützung schon während der Machbarkeitsprüfung steigern die Projektsicherheit erheblich und können vor Überraschungen schützen. Hardware-Kosten der Serie Der hohe Abstraktionsgrad der grafischen Software und der Wunsch nach Portierbarkeit verlangen genügend Hardware-Ressourcen und verteuern Ziel-Hardware. Diese besteht meistens aus einem DSP mit mindestens 32 MByte RAM und 8 MByte Flash. Die Mehrkosten durch etwas höhere Prozessor- und Speicherkosten sind jedoch im Hinblick auf die Gesamtkosten in den meisten Fällen vernachlässigbar. Return of Investment Die zum Start notwendigen Investitionen für die Werkzeuge sind nicht unbedeutend. Betrachtet man sie aber in Relation zu den Einsparungen bei den Entwicklungs-, Änderungs- und Wartungskosten über den Produktlebenszyklus, ist es eine Investition mit hoher Rendite. Mit dem Gewinn an Flexibilität hat der Anwender ein mächtiges Instrument in der Hand, um einfach, schnell und erfolgreich neue Marktanforderungen zu meistern.

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Bild 4: LabView-Blockdiagramme werden in Echtzeitcode übersetzt, als Firmware ins Zielsystem geladen und dort live getestet.

zum Beispiel auf PC- oder PXI-basieren den Systemen, überprüft werden. Die Verwendung der produktiven, grafischen Programmierumgebung ist aber auch hier empfehlenswert. Stimmen die Ergebnisse des Konzepts, ist die Machbarkeit geprüft, dann ist der Weg frei für die eigentliche Prototypenentwicklung.

Schritt für Schritt zur Lösung Die grundsätzlichen Anforderungen an ein Prototyp-Entwicklungssystem sind den Anforderungen für die Machbarkeitsprüfung ähnlich. Im Prototyping gehören rollende Spezifikationen, Sonderwünsche, Projektänderungen und Variantenerstellung zum täglichen Brot. Also muss auch die Entwicklungsmethode einerseits änderungsfreundlich und einfach zu korrigieren sein. Andererseits sind für alle Beteiligten Nachvollziehbarkeit und schnelle Überprüfung der einzelnen Programmfortschritte besonders wichtig, das heisst in kleinen und sicheren Schritten zur Lösung zu gelangen. Die einzelnen Schritte sollten immer wieder an der PrototypenHardware überprüft werden. Ein weiterer Punkt ist eine perma-

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Bild 5: Interaktive grafische Bedienerschnittstellen (GUIs) werden am PC gestaltet und ins Embedded-Zielsystem geladen.

nente und transparente Dokumentation, die das Problem eines Stellenwechsels mitten in einem Projekt drastisch entschärft. Auf einer klar strukturierten und selbst dokumentierenden Programmieroberfläche kann jeder neue Projektingenieur in kurzer Zeit produktiv werden. Mit einer modularen Hardware und einer für jeden verständlichen, grafischen Programmieroberfläche wird der Übergang vom grafischen Konzept aus der Machbarkeitsprüfung zur Prototypenerstellung fliessend, denn Algorithmen aus der Machbarkeitsprüfung lassen sich zum grossen Teil 1 : 1 übernehmen. Die Entwicklung von Software, Benutzeroberfläche und Hardware sind voneinander entkoppelt und können von Anfang an parallel betrieben werden.

Echtzeit-Software grafisch entwickeln Die Entwicklung von Software für Embedded-Systeme ist meistens eine schwierig abzuschätzende Aufgabe, weil Multitasking, Echtzeit, Parallelität, Synchronität und restriktive Timings auch für Spezialisten Herausforderungen sind. Systemingenieuren, Prozessspezialis-

ten und Wissenschaftlern ist dieses Know-how häufig weniger geläufig. Trotzdem sollen und müssen auf der Embedded-Plattform schnell Fortschritte und überprüfbare Ergebnisse erzielt werden. Hier bieten sich Softwareframeworks als Starthilfe an (Bild 3). Dies sind lösungsneutrale Software-Vorlagen, in denen Multitasking, Echtzeitverhalten, Fehlerbehandlung, Kommunikation und Prozess-I/O bereits implementiert sind. Zu den zwei Letzteren gehören nach Bedarf Dienste wie Analog-, Digital- und Serial I/O, USB, Ethernet-Anbindung, CAN, Parameter- und Massenspeicher, grafische Bedienerschnittstellen, Audio und Video. Die Softwareframeworks sind weitgehend plattformunabhängig und deshalb die ideale Arbeitsumgebung für sich ändernde Situationen. Sie bieten Blockschaltbilder mit Systemsicht auf Hard- und Software. Was dem Rohbau noch fehlt, sind die Algorithmen, welche nun Schritt für Schritt eingebettet und verifiziert werden können. Bei Bedarf lassen sich auch «Super-VIs» erstellen, die mit mächtigen C++ Klassen vergleichbar sind, womit


sich eine noch höhere Abstraktionsstufe erreichen lässt. Grafische Debugging-Hilfsmittel erleichtern und verkürzen die Fehlersuche. Sequenzieller und paralleler Datenfluss wird im gesamten Diagramm auf Knopfdruck visualisiert. Vom Anwender gesetzte Testpunkte zeigen die aktuellen Werte von Variablen an und Hardware-in-theLoop (HIL) bezieht die Embedded Hardware mit ein.

Per Drag-and-drop zur Benutzeroberfläche Es gibt Embedded-Systeme, die ohne Bedienereingriffe auskommen und deshalb keine besonderen Ansprüche an die Benutzeroberfläche stellen. In den meisten Fällen ist jedoch eine grafisch gestaltete Benutzeroberfläche oder eine Bedienerführung erwünscht oder notwendig. In manchen Fällen ist die Bedienerergonomie des GUIs (Graphical User Interfaces) sogar für den Erfolg eines Gerätes am Markt mit entscheidend. Jeder, der schon einmal eine Bedienoberfläche für ein System gestalten durfte, ist sich des grossen Aufwandes dieser Aufgabe bewusst. Sie umfasst nicht nur einen hohen Programmieraufwand, sondern auch Abstimmungen mit Designern, Marketing, Kunden und Endanwendern. Alle möchten mitreden, haben Änderungswünsche und Abstimmungsbedarf. Nach einer kurzen Einführung kann jede der beteiligten Gruppen oder Personen durch Verbinden grafischer Elemente ihre Vorschläge selbst entwerfen, realisieren und prüfen. Das LabView-Frontpanel-Konzept für Embedded-Anwendungen unterstützt diesen Prozess durch einfach zu handhabende, sogenannte Faceplates. Unterschiedlichste Varianten und Strategien vom einfachen Prozessmonitor bis hin zu komplexen, mehrschichtigen Benutzerführungen können per Drag & Drop aufgebaut werden. Steuerungselemente, Eingabefeld, Taster, Schieberegler und Drehknöpfe, Anzeigen, Linienplots, Tachos oder Bargraphen lassen sich zu Benutzeroberflächen kombinieren. Sehr gute Effekte können mit

Bild 6: Die standardisierte, modulare ZBrain Hardware ist skalierbar, real-time-fähig und hat einen sehr geringen Stromverbrauch.

unterschiedlich grossen JPG-Bildern erzielt werden. Sie werden über VIs sichtbar gemacht und positioniert. So lassen sich GUI-Prototypen oder ergonomische Grafikelemente mit gängigen Zeichnungsprogrammen entwerfen und ins Zielsystem laden. Die Benutzereingaben werden in VIs ausgewertet und als Events von der Programmlogik verarbeitet. Anschliessend wird der Code generiert, welcher der Embedded-CPU die gesamte Kontrolle über das GUI übergibt. Als Interface dienen Farb-TFTs mit Touch-Funktionen (Bild 5). Die Bedienoberfläche kann parallel zur Hardware und zur Prozess-Software entwickelt werden.

Die Hardware wächst flexibel mit der Aufgabe Neben der Software ist das Prozess-I/O während der Entwicklung

die zweite grosse Variable. Entweder verlangen Algorithmen nach neuen Inputs oder die Prozessanforderungen verändern sich. Mit felderprobten Prozess-I/O-Modulen, die sich bedarfsabhängig als «Turm» aufeinanderstecken lassen, lässt sich das ZBrain-System jederzeit modifizieren und erweitern (Bild 6). Die Embedded-Hardware lässt sich so schnell und einfach den unterschiedlichsten Anforderungen anpassen. Die Wahl der CPU-Plattform lässt sich ohne Einfluss auf die Software hinauszuzögern, da die Systemsprache LabView weitgehend plattformunabhängig ist und die Hardware-Funktionen über High-Level-Funktionsblöcke angesprochen werden. Sobald alle Varianten geprüft und damit die Anforderungen an die Rechenleistung definiert sind, wird die passende CPU aus der

Modulare Plattform Das ZBrain-Hardware-System Das ZBrain-System ist eine Kombination aus modernen, einfach zu handhabenden Werkzeugen, universeller Testumgebung und kompakten, skalierbaren Hardware-Modulen. Es eignet sich für mess- oder regeltechnische Aufgaben und ermöglicht eine schnelle Machbarkeitsprüfung, effiziente Erstellung und Test der Software, der Bedienoberfläche, der Prototypen- und der Ziel-Hardware. Zusätzliche Funktionen lassen sich mit kundenspezifischen I/O-Boards realisieren. Auf der ZBrain-Ziel-Hardware läuft kein übliches Betriebssystem, sondern ein echtzeitfähiger, kooperativer Multitaskingkernel von Analog Devices. Es handelt sich dabei um ein rudimentäres RTOS für Blackfin-Prozessoren. Das Zbrain Board Support Package (BSP) bietet über 200 typische Embedded-Funktionen an, die mit LabView per Drag-and-Drop in die Software integriert werden können.

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Blackfin Prozessorfamilie gewählt. Der Blackfin ist ein Mikroprozessor, dessen Core unter anderem aus einem 32-Bit-RISC-Prozessor und einem 16-Bit Fixed Point DSP besteht. Zusammen mit grafischer Programmierung ist er eine ideale CPU-Plattform mit hohen Leistungsreserven. Der DSP eignet sich zur schnellen Abarbeitung von Algorithmen. Trotzdem sind keine speziellen DSP-Kenntnisse erforderlich, da die überlagerte SystemSoftware diese Aufgaben übernimmt. Für einfache Systeme, wie zum Beispiel mobile Handhelds, genügen meist stromsparende Singlecore-Prozessoren mit entsprechender Eingabeperipherie. Komplexe, besonders rechenintensive Aufgaben können bei Bedarf auf

mehrere Kerne (Multicore-Prozessoren) verteilt werden. Bei umfassendem, mehrkanaligem ProzessI/O mit paralleler Signalvorverarbeitung und Datastreaming bieten sich Lösungen an, die zusätzlich ein FPGA (Field Programmable Gatearray) verwenden.

Vom Prototyp zum Endprodukt Wie beim Übergang von der Machbarkeitsprüfung zum Prototypen ist auch der Schritt zum Endprodukt fliessend. Durch den modularen Aufbau der Hardware ist für das Endgerät häufig nur ein anderes Gehäuse notwendig. Unterscheiden sich jedoch der mechanische Aufbau und damit der Formfaktor oder die zulässigen Kosten

des Serienproduktes von denen der Prototypen, dann ist Optimieren angesagt. Die felderprobten I/O-Schaltungen des Prototyps werden dann per Drag-and-drop den Serien-Anforderungen entsprechend zusammengefasst und gegebenenfalls modifiziert. Die Verbindung mit dem Prozessor erfolgt dabei über definierte Hardware-Ports, womit die Low-Level-Treiber wiederverwendet werden können. Das Risiko aufwändiger Neuentwicklung der Serien-Hardware wird auf ein Minimum reduziert. Die für den Prototyp entwickelte Software kann weitgehend eins zu eins auf das endgültige Zielsystem übernommen werden. Damit entsteht in kurzer Zeit ein aufgabenspezifisches Serienprodukt. (pm) ■

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euroclamp MM15-Printklemmen Euroclamp stellt die neue Klemmenleiste mit Feder der Serie MM15 vor. Die Haupteigenschaften der neuen Klemmleiste sind: Steigungen: 5; 5,08; 7,5; 7,62 Ausführungen: mit Öffnungshebel ohne Hebel (Öffnung mit Schraubendreher) Die MM15 ist die erste Klemmenleiste der neuen Serie mit Feder in den Euroclamp-Produkten. Sie findet in allen Bereichen Anwendung, in denen Schnelligkeit und einfacher Anschluss wesentlich sind. Elcomp AG Industriestrasse 2 CH - 8108 Dällikon fon: +41 (0)43 411 75 75 fax: +41 (0)43 411 75 70 info@elcomp.ch | www.elcomp.ch

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Distribution

Robuster Schweizer Halbleitermarkt Die Distributoren von integrierten Schaltungen, diskreten Halbleitern und Opto-Bauelementen erzielen in der Schweiz einen Umsatz von mehreren hundert Millionen Franken. Wegen dem schwachen Dollar und einem harten Preiskampf sanken die Umsätze mit integrierten Schaltungen im Vergleich zum Vorjahr deutlich. Dafür verzeichneten die diskreten Halbleiter im ersten Halbjahr 2008 Umsatzsteigerungen von bis zu 25 Prozent.

D

er Schweizer Halbleitermarkt kann mit seinem Anteil von unter 0,5 Prozent im Räderwerk der globalen Chipindustrie keine dominante Rolle einnehmen. Trotzdem lohnt sich ein genauerer Blick auf die einzelnen Segmente, um ein Bild über Trends in diesem Markt zu erhalten.

tragseingang und die fakturierten Umsätze in den Segmenten integrierte Schaltungen, diskrete Halbleiter und Opto-Bauelemente. Das Gesamtvolumen dieser Bereiche beträgt mehrere hundert Millionen Franken.

Ein Markt mit mehreren hundert Millionen Umsatz

Gemäss den Halbjahreszahlen zeigt sich bei den integrierten Schaltungen ausser bei den EEPROMs und Flash-Bauteilen im Vergleich mit der Vorjahresperiode ein deutlicher Abschwung beim Umsatz von fast 10 Prozent. Diese Zahl scheint auf den ersten Blick ziemlich dramatisch. Werden aber die einzelnen

Basierend auf den quartalsweisen Erhebungen der Sektion Halbleiter (Sektion 11) des SwissT.net kann eine Aussage über den Zustand des Halbleitermarktes in der Schweiz gemacht werden. Die wichtigsten Marktteilnehmer melden ihren Auf-

Umsatzschwund bei den integrierten Schaltungen

Quartalsergebnisse etwas genauer betrachtet, wird klar, dass im Jahr 2007 einzig das erste Quartal sehr stark war. Die Ergebnisse aller folgenden Quartale liegen in einer ähnlichen Grösse. Ebenso fiel das traditionell schwächste 4. Quartal auch 2007 entsprechend tief aus.

Fernost stützt den Weltmarkt Ist der Schweizer Markt im Abschwung begriffen, wie das andere Quellen wie DMASS (Europäische Vereinigung von Halbleiter Distributoren) oder FBDi in ihren Statistiken aufzeigen? Der Umsatzrückgang ist nur die halbe Wahrheit. Weit schwerwiegender ist der schwache

Der Schweizer Halbleitermarkt leidet unter dem schwachen Dollar und sinkenden Preisen.

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cher in immer kürzeren Abständen, der Preis pro Byte sinkt aber kontinuierlich. Die Steigerung der Stückzahlen durch die Erschliessung von neuen Märkten wird durch den Preiszerfall fast wettgemacht.

Diskrete Bauelemente boomen

Verlauf der fakturierten Halbleiterumsätze in der Schweiz (Quelle SwissT.net)

Dollar. Wenn zum Beispiel für einen grossen Auftrag Ware im Jahr 2007 beschafft wurde und die Fakturierung erst verzögert erfolgte, kann schon der schwächere Wechselkurs einen Margen- oder Umsatzverlust bedeuten. Weltweit betrachtet geht es der Halbleiterindustrie jedoch nach wie vor sehr gut, dies allerdings nur dank dem fernen Osten.

Sinkende Preise vereiteln höhere Umsätze Genügend grosse Fertigungskapazitäten führen, mit wenigen Ausnahmen, zu sinkenden Preisen. Wenn man sich bei den Mitgliederfirmen des SwissT.net umhört, wer-

den oft grössere Stückzahlen als noch im 2007 geliefert. Daraus lässt sich interpretieren, dass währungsund stückzahlbereinigt die Verkäufe in der Schweiz nicht wirklich abgenommen haben – der Schweizer Markt ist nach wie vor gesund und robust. Für viele Schweizer Industriezweige sind zudem keine grossen Wachstumssprünge wie zum Beispiel in China zu erwarten. Der Halbleitermarkt zeichnet sich eher durch Spezialitäten und die Bearbeitung von Nischenmärkten aus, die nicht den gleichen Schwankungen wie Consumer-Produkte unterworfen sind. Beispielsweise erhöht sich die Kapazität von Flash-Spei-

Meistens wird nur über ICs (Integrierte Schaltungen) gesprochen. Dabei geht es einem anderen Halbleitersegment ausgesprochen gut: den diskreten Bauelementen. Praktisch alle Segmente, die im SwissT.net erhoben werden, haben sich im Vergleich zum Vorjahr positiv entwickelt. Insbesondere die Transistoren (+3,2 %), Dioden (+25 %) und speziell die Thyristoren/Triacs zeigen hohe Wachstumsraten beim Umsatz (+18 %). Auch der entsprechende Bestelleingang lässt optimistische Aussagen zu. Einzig bei den Transistormodulen ist eine flache Entwicklung im ersten Halbjahr auszumachen. Dies hängt aber stark vom jeweiligen Projektgeschäft und dessen Status ab, da es sich hier um wertige Produkte handelt. Die Opto-Komponenten wie LEDs oder Optokoppler zeigen einen ähnlichen Verlauf wie die ICs. Insgesamt scheint die Marktlage in der Schweiz nach wie vor robust zu sein, obwohl die globalen Einflüsse natürlich das Geschehen ■ hier stark beeinflussen. (pm)

Halbleitermarkt weltweit (Quelle ZVEI/WSTS)

Autor Walter Weber, Präsident Sektion Halbleiter im SwissT.net

Infos Ineltro AG 8105 Regensdorf Tel. 043 343 73 00 contact@ineltro.ch www.ineltro.ch Swiss Technology Network – SwissT.net 8604 Volketswil Tel. 044 945 90 90 info@swisst.net www.swisst.net

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Fachbeiträge

«Der Kunde kommt zurück, wenn er gut bedient wurde» Der Schweizer Bauteiledistributor Stolz Electronics AG feiert sein 15-Jahre-Jubiläum. MegaLink sprach mit dem Managing Director Fritz Jordi über Traditionen, gute Kundenbeziehungen und die internationale Konkurrenz.

M

egaLink: Die Stolz Electronics feiert in diesem Jahr ihr 15-Jahre-Jubiläum. Wie haben Sie es in dieser von starken Veränderungen geprägten Zeit geschafft, stets erfolgreich zu sein? Fritz Jordi: Stolz Electronics ist jetzt zwar 15 Jahre alt, aber eigentlich bereits über 40 Jahre tätig. Früher hiess das Unternehmen einfach W. Stolz AG. Seinerzeit gegründet von Werner Stolz. Diese Firma wurde 1987 an die COS Gruppe verkauft. Nachdem die COS in Turbulenzen geraten war, wurde Stolz durch ein Management Buy-out wieder privatisiert. Die Aktionäre sind heute noch allesamt Mitarbeiter der Stolz Electronics. Dies zeigt, dass wir versuchen, langfristig Geschäfte zu tätigen, was uns auch in unserem Handeln auszeichnet. Gleichzeitig spürt dies auch der Kunde, der diese Langfristigkeit ebenfalls schätzt. Um erfolgreich zu sein, muss man zum Teil auch alte Traditionen konsequent umsetzen und leben. Eines dieser Themen, das wir bei uns regelmässig diskutieren und umsetzen ist, den Kunden so zu behandeln, wie wir selber gerne behandelt werden möchten. Am Schluss zählt

Autor Patrick Müller, Chefredaktor MegaLink

Infos Stolz Electronics AG 5405 Dättwil/AG Tel. 056 484 90 00 info@stolzelectronics.ch www.stolzelectronics.ch

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«Für die Firma Stolz überkompensieren die boomenden Sektoren die Schrumpfenden.» Fritz Jordi, Managing Director Stolz Electronics AG.

die Person, die diesen Service bietet. Dort wo sich der Kunde wohl fühlt, dort baut sich normalerweise auch ein Vertrauensverhältnis auf. Der Kunde kommt zurück, wenn er anständig und gut bedient wurde. Dies ist – so bin ich überzeugt – auch heute noch ein Erfolgsfaktor, der gut ankommt und auch gerne aufgenommen wird. Hat sich die Bedeutung der Preise in den letzten Jahren stark geändert? Der Faktor Preis spielt heut sicher eine stärkere Rolle als noch vor Jahren. Das Internet und die einfache Kommunikation per E-Mail mit der gan-

zen Welt spielen dabei einen wichtigen Faktor. Die Preise müssen heute marktgerecht sein. Es ist aber nicht immer nur der tiefste Preis, der entscheidend ist. Wir stellen immer wieder fest, dass ein Kunde sagt: «Wenn Sie in die gleiche Region kommen wie Ihre Konkurrenten, dann bleiben wir bei Ihnen. Wir schätzen die Dienstleistung, die Sie anbieten und wie Sie uns in technischen Fragen unterstützen.» Dieser Service wird noch immer honoriert, speziell in mittelständischen und kleineren Firmen. Bei grösseren Firmen – ich denke dabei vor allem an Bestücker – interessiert dies


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Und mit welcher neusten Technik dürfen wir Sie überraschen? Unsere Produkte und Lösungen für den Maschinenbau der Zukunft umfassen ein äusserst breites Spektrum an energieeffizienter Spitzentechnologie in den Bereichen: Niederspannungsprodukte, Leitsysteme und SPS, Messgeräte und Sensoren, Frequenzumformer, Motoren, Servoregler und -motoren, Roboter, Instrumentierung, Spannungsregler, Synchronisiersysteme, komplexe Bearbeitungsteile und Werkzeuge. Und was dürfen wir für Sie entwickeln, herstellen, montieren, in Betrieb setzen und warten? www.abb.ch

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hen – just-in-time oder mit Kanban. Wir bieten alle Optionen an.

«Wir versuchen, langfristig Geschäfte zu tätigen.»

weniger. Dort wird «geräppelt». Deshalb ist es zwingend für den Distributor, Geschäfte nicht nur mit den Bestückern zu machen, sondern mit deren Kunden die Geräte zu entwickeln und die Stückliste zu generieren. Wenn wir bereits bei der Produkte-Entwicklung involviert sind, sind wir am Schluss auch dabei, wenn der Bestücker die Ware beschaffen muss – ist es doch unser Ziel, dass schliesslich unsere Produkte verwendet werden. Beliefern Sie nur Schweizer Kunden, oder entwickelt ein Kunde in der Schweiz den Prototyp und produziert danach im Ausland? Vor 15 Jahren hatten wir eine ganz klare Definition von unserem Marktauftritt. Wir wollten in der Schweiz ein kompetenter Partner sein und konzentrierten uns auf die Schweiz. Eine Veränderung, die in den letzten 15 Jahren passiert ist, war, dass die Schweiz zahlreiche Produktionen an das Ausland verloren hat. Firmen wie eine Ascom Solothurn sind heute praktisch inexistent – zumindest für den Komponentenmarkt. Im Laufe der Zeit stellte sich die Frage, was wir mit diesen «verlorenen» Kunden machen. Es fiel der Entscheid, diesen Produktionen ins Ausland zu folgen, sprich: einen Kunden, der seine Produktion aus der Schweiz nach Rumänien, Tschechien, Polen oder sonst wohin auslagert, werden wir versuchen, weiter zu betreuen. Dies wird heute auch erfolgreich umgesetzt.

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Wie verhindern Sie, dass der Kunde für die Produktion nicht mit einem anderen Lieferanten zusammenarbeitet? Auch hier komme ich auf den bereits erwähnten Punkt zurück. Wenn wir den Kunden schon während der Produktentwicklung tatkräftig unterstützt haben, ist auch die nachträgliche Zusammenarbeit wesentlich einfacher. Der Kunde spürt: «Hey, das ist eine Dienstleistung, die ich schätze, auf diese möchte ich auch weiterhin zurückgreifen können.» Dann arbeitet er auch in der Produktionsphase mit uns zusammen. Wir beliefern dann diese Produktionsstandorte zum Beispiel mit Wochenlieferungen oder wie es die Kunden wünschen. Wie hat sich die Logistik in den letzten 15 Jahren verändert? Früher hatten wir eine Stückliste und der Kunde hat angefragt: Ich benötige 300 Stück vom Typ XY: Wann kannst du liefern und was kostet es? Heute fängt die Zusammenarbeit schon viel früher an. Wir binden den Kunden an uns, indem wir zusammen mit dem Einkauf des Kunden eine Bedarfprognose erstellen, mit einem Zeithorizont von zwölf Monaten oder länger. Diesen Bauteilebedarf pflegen wir für ihn, sprich wir reservieren die benötigten Stückzahlen, kaufen sie ein und legen sie bei uns an Lager. Dank einem Sicherheitslager kann der Kunde innerhalb von wenigen Wochen die Ware bei Stolz bezie-

Wie hat sich der Umsatz des Schweizer Distributions-Marktes in den letzten Jahren entwickelt? Wir sind in den letzten 15 Jahren gewachsen, um einen Faktor grösser zwei. Obwohl der Schweizer Elektronikmarkt eher stagniert, ist die Firma Stolz beispielsweise im letzten Jahr im zweistelligen Prozentbereich gewachsen. Wir führen dies weitgehend darauf zurück, dass wir in einem boomenden Marktsegment – alternative Energien – verstärkt tätig geworden sind. Viele Produktionen wurden ausgelagert und trotzdem konnte Stolz Electronics stark wachsen: wie war dies möglich? Die Schweiz verfügt in gewissen Gebieten über Kernkompetenzen wie zum Beispiel sehr gut ausgebildete Ingenieure. Als Beispiel wurden Sparlampen für Weltmarktführer wie Sylvania oder Osram in der Schweiz entwickelt. Wir unterstützten diese Entwickler vor Ort und beliefern heute noch immer deren Produktionsstätten im fernen Osten. So gesehen ist die Frage, die sie gestellt haben, nicht eins zu eins auf Stolz übertragbar. Damit möchte ich nicht ausdrücken, dass der Schweizer Markt nicht auch gewachsen ist. Mit unseren Produkten sind wir eher in Nischengebieten tätig. Wir decken weniger den Commodity-Bereich von aktiven Komponenten ab, die enorm unter Preisdruck stehen. Wie kann die Stolz Electronics als kleiner Distributor gegen weltweit agierende Unternehmen bestehen? Einer der Gründe ist, dass wir mit Nischenprodukten arbeiten. Ein weiterer Grund liegt wohl darin, dass wir vor Ort in lokalen Sprachen kompetent alle Dienstleistungen anbieten – Lager, Service, Bemusterungen, technische Unterstützung et cetera. Dies wird teilweise von den grösseren Distributoren nicht im gleichen Stil gehandhabt. Es bestehen von Stolz starke Bindungen zu den Entwicklungsabteilungen des Kunden. Als Beispiel


haben wir ein grosses Unternehmen als Kunde gewonnen, da wir ein Lager vor Ort anbieten und die Konkurrenz das eigene ins Ausland verlagert hat. Zudem hat die Stolz Electronics eine Firmengrösse, bei der ein Kunde noch direkten Einfluss auf die Zusammenarbeit nehmen kann. Die Schnittstellen beider Firmen lassen sich so einfach aufeinander abstimmen und anpassen. Gibt es noch weitere Trümpfe, die ein lokaler Distributor ausspielen kann? Wir merken zum Beispiel, dass die Preispolitik der paneuropäischen Distributoren nicht überall extrem stark ist. Auch dort entstehen Kosten, die gedeckt werden müssen und deren Investoren wollen Gewinne sehen. Wir als kleiner Anbieter haben eher die Möglichkeit einmal zu sagen: Dieses Geschäft nehmen wir mit, auch wenn nur ein geringerer Deckungsbeitrag anfällt. In der Summe passt dies für uns immer noch. Im weiteren haben wir uns auf Kundensegmente konzentriert, wo unsere Produkte speziell dazupassen. Diese werden gezielt von Romanshorn bis zum Genfersee und von Basel bis nach Chiasso bearbeitet – und zwar in aller Tiefe. Dadurch können wir für unsere Kunden auch Synergien generieren, indem wir dieses Know-how gezielt weitervermitteln. Hinzu kommt, dass Lieferanten gezielt auch solche Partner suchen: Nach dem Motto: «Lieber ein kleinerer aber agiler Partner vor Ort.» Stolz hat jedes In-

teresse, deren Produkte im Markt weiterzubringen, da sie auch einen wichtigen Umsatzfaktor darstellen. Wie hat sich die Lieferfrist der Komponenten in diesen 15 Jahren geändert? Dies ist etwas, das sich in der Elektronik laufend ändert, solange es die Elektronik gibt. Ich selber feiere im nächsten Jahr das 30-Jahre-Jubiläum in der Elektronik-Distribution. Die Zyklen von Beschaffung, Angebot und Nachfrage sind so alt wie die Elektronikprodukte. Solche Schwankungen sind unvermeidbar, sie gehören zu unserer Branche. Es gibt auch immer wieder saisonale Geschäfte wie das Weihnachtsgeschäft, bei dem eine riesige Nachfrage nach Geräten herrscht. Peaks treten auch bei speziellen Anlässen wie Europameisterschaften, Weltmeisterschaften oder Olympischen Spielen auf. Bereits mehrere Monate im Voraus spürt man, dass die Lieferzeiten von gewissen Produkten anziehen, die in solchen Endprodukten verwendet werden. Im Moment boomt die Wirtschaft, aber die Prognosen sind eher zurückhaltend. Wie sieht die Situation bei Stolz aus? Unterschiedlich. Es ist so, dass gewisse Kunden mit der Beschaffung eher etwas bremsen. Dagegen boomen andere Sektoren wie Solartechnik und andere alternative Energien. Für uns, die Firma Stolz, überkompensieren die boomenden Sektoren die Schrumpfenden. (pm) ■

«Wir sind in den letzten 15 Jahren gewachsen, um einen Faktor grösser zwei.»

212


Distribution

Ohne Beratung läuft in der Distribution nichts Kürzere Innovationszyklen, die Globalisierung und das Internet veränderten den Distributionsmarkt und prägen ihn noch immer. Wer sich dem immer schneller drehenden Markt nicht flexibel und genügend rasch anpasst, verliert den Anschluss oder wird von einem «Grossen» geschluckt. MegaLink befragte führende Unternehmen zu den Chancen, Risiken und technologischen Entwicklungen im Schweizer Distributionsmarkt.

W

egen dem verschärften Wettbewerb bereinigt sich der Distributionsmarkt fortlaufend. «Die grossen, internationalen Distributoren werden immer grösser, dies vor allem durch die Übernahme von mittleren Distributoren, die damit ihre Unabhängigkeit verlieren oder ganz vom Markt verschwinden», ist sich Markus C. Gabrielli, Office Manager MSC Schweiz AG, sicher. Laut Gabrielli ist der Konzentrationsprozess innerhalb der Distributionsbranche noch nicht abgeschlossen. Der Markt habe sich zudem seit dem Jahr 2001 zu einem Käufermarkt entwickelt, in dem Preis und Lieferzeit oftmals entscheiden, hat Sven Lienhard, Managing Director Anatec AG, festgestellt.

Kleine Distributoren behaupten sich in Nischen Gemäss Othmar Stocker, Geschäftsführer Elcomp AG, können sich die kleineren Distributoren vermehrt mit kundenspezifischen Dienst-

Autor Patrick Müller, Chefredaktor MegaLink

Infos Anatec AG, www.anatec.ch Elcomp, www.elcomp.ch MSC Schweiz AG, www.msc-ge.com/ PowerParts AG, www.powerparts.ch

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leistungen, der Logistik und Spezialprodukten gegenüber den globalen Playern profilieren. Auch Sven Lienhard von der Anatec AG bestätigt diese Beobachtung: «Viele von unserer Kunden schätzen den Design-in- und Aftersales-Support und berücksichtigen dies bei ihren Anfragen.» Den Wunsch nach vermehrter Beratung für Applikationen stellt auch Matthias Schütz, Mitinhaber der PowerParts AG, fest. «Signifikante Kosteneinsparungen lassen sich nur in geschickter Kombination einzelner Bauteile in den zugehörigen Baugruppen realisieren. Dies bedarf vertiefter Kenntnisse der einzelnen Komponenten.» Auch grössere Bauteiledistributoren wie MSC diversifizieren zudem immer mehr in Richtung Systemintegrator. «Gerade kleinere Unternehmen haben inzwischen oft Probleme, mit den immer kürzeren Produktzyklen der Halbleiterbranche und der zunehmenden Systemkomplexität noch Schritt zu halten», erläutert Markus C. Gabrielli. Deshalb seien vermehrt sofort einsatzfähige Applikationslösungen gefragt. In Einzelfällen agiere MSC sogar als ausgelagerte Entwicklungsabteilung. «Wer seinen Kunden solche Extras nicht bieten kann, dürfte es als Distributor auf längere Sicht ziemlich schwer haben», ist Gabrielli überzeugt. In Asien würden Distributoren inzwischen bis zu 50 Prozent ihres Umsatzes mit Design-in-Aktivitäten generieren.

Chancen packen Wer im internationalen Wettbewerb bestehen wolle, habe eigentlich nur zwei Chancen, erläutert Gabrielli: «Entweder er ist deutlich billiger als seine Wettbewerber oder er überzeugt durch Innovationskraft und Topqualität.» Das gelte für das produzierende Unternehmen genauso wie für Distributoren. «Die Schweizer Industrie ist in Bereichen wie der Industrieautomation und Electronic Manufacturing Services gut aufgestellt und hat hier auch in Zukunft Chancen, sich international zu behaupten», ist Gabrielli überzeugt. Die Schweizer Distributionsszene ist inzwischen von den grossen international aufgestellten Distributionskonzernen dominiert. Kleineren, regionalen Wettbewerbern räumt der Office Manager von MSC Schweiz,

Matthias Schütz, Mitinhaber, PowerParts AG: «Mit unserer schlanken und effizienten Organisation scheuen wir uns auch nicht vor dem internationalen Wettbewerb.»


wie in anderen europäischen Ländern auch, aber durchaus eine reelle Überlebenschance ein, wenn sie sich auf einige wenige Bereiche fokussieren und dem Kunden einen entsprechenden Mehrnutzen bieten können. Auch Sven Lienhard von Anatec attestiert den Schweizer Unternehmen eine hohe Innovationskraft und Qualität. Dadurch sind sie im internationalen Wettbewerb erfolgreich. «Um dieses Niveau zu erreichen, stellen unsere Kunden hohe Anforderungen an uns. Die Nähe zum Kunden und die Kenntnisse der lokalen Gegebenheiten wie Branche, Sprache, Kultur und Mentalität sind dabei Erfolgsfaktoren», so Lienhard. Othmar Stocker, Geschäftsführer der Elcomp AG, bestätigt diese Aussagen: «Mehrwert liefern, der Nischenmarkt, Dienstleistungen und persönliche Konstanz helfen uns zu bestehen.» Um neue und innovative Projekten zum Durchbruch zu verhelfen, würden Menschen benötigt, welche einander verstehen, die gleiche Sprache sprechen und am gleichen Strick ziehen», sieht Matthias Schütz die Chance von PowerParts. «Je grösser die Unterschiede in der Mentalität sind, desto schwieriger wird dieses Unterfangen», ist Schütz überzeugt. Eine weitere Chance sieht der Office Manager von MSC Schweiz,

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Othmar Stocker, Geschäftsführer Elcomp AG: «Es besteht klar die Tendenz zu Abnahmeverzögerungen von Rahmenverträgen, dies vor allem als Auswirkung der sinkenden US-Konjunktur.

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Markus C. Gabrielli, Office Manager MSC Schweiz AG: «Die Zeiten, in denen allein der Sympathiefaktor ausreichte, um an den Auftrag zu kommen, sind schon lange vorbei.»

Markus C. Gabrielli, in der steigenden Bedeutung des Supply Chain Managements. «Bei manchen Unternehmen belaufen sich heutzutage die versteckten Kosten für Materialbeschaffung und Lagerung noch immer auf das Drei- bis Fünffache der eigentlichen Bauteilekosten. Mit Hilfe eines Fullservice-Dienstleisters wie MSC, der neben der eigentlichen Bauteilebeschaffung und -logistik zum Beispiel Programmierservices mit anbietet, lassen sich diese Kosten jedoch meist deutlich reduzieren.»

Alle profitieren vom Wirtschaftboom Von dem starken Wirtschaftswachstum profitieren auch die Distributoren. So schloss zum Beispiel die PowerParts AG das vergangene Geschäftsjahr mit einem Rekordergebnis ab. Auch die MSC-Gruppe erwartet in der Schweiz für das Jahr 2008 ein höheres Wachstum als der allgemeine Markt. Trotz kontinuierlich sinkenden Halbleiterpreisen kann die Anatec AG dank der guten Konjunkturlage nach Aussage von Sven Lienhard «ein anhaltendes und moderates Wachstum generieren». Othmar Stocker, Geschäftsführer Elcomp AG, erfreut sich dank der Elcomp-Strategie des qualitati-

52 MegaLink Precision 8-08

ven Wachstums ebenfalls über ein solides Wachstum. «Ausserdem sind ‹up-and-downs› in der entwickelnden Industrie nicht so schnell wahrnehmbar», ergänzt Stocker. Die brummende Wirtschaft hat gemäss Matthias Schütz von PowerParts aber auch Schattenseiten: «Das Rohmaterial Silizium für Leistungshalbleiter wird, auch wegen starker Nachfrage für PhotovoltaikAnwendungen, immer knapper. Dies bedeutet längere Lieferzeiten und teilweise Preiserhöhungen für bestimmte Komponenten.» Markus C. Gabrielli von MSC sieht grosse international aufgestellte Distributoren in Boom-Phasen im Vorteil, da sie es leichter hätten, Nachfragespitzen auszugleichen und auch in Allocation-Zeiten ein Höchstmass an Lieferfähigkeit zu garantieren. «Gleichzeitig sind viele Kunden in Zeiten starken Wachstums personell so ausgelastet, dass sie auf die Unterstützung durch einen zuverlässigen, technisch kompetenten Partner angewiesen sind», so Gabrielli.

Kleiner, schneller, stärker Die technologische Weiterentwicklung in der Elektronik schreitet seit Jahrzehnten ungebremst voran. Auch heute noch gilt die Losung:

Kleiner, schneller, komplexer. Deshalb werden im Zuge von Redesigns nach Möglichkeit nur noch SMT-Komponenten verwendet, so Othmar Stocker, Geschäftsführer Elcomp AG. Die Miniaturisierung und höhere Leistungsdichten führen zu höher integrierten Halbleitern wie zum Beispiel Mikrocontroller und mit integriertem Flash und RAM sowie die Verwendung von Linux und Windows in traditionellen Embedded-Systemen. «Modernes Design und neue Bedienkonzepte erfordern hochauflösende Displays und Eingabesysteme wie Touchscreens und Folientastaturen», stellt Sven Lienhard, Managing Director der Anatec AG, fest. System-on-Chips eröffneten dem Anwender völlig neue Möglichkeiten und erlaubten unter anderem eine Zusammenführung völlig unterschiedlicher Funktionen in einem Gerät, erläutert Markus C. Gabrielli von MSC. «Bestes Beispiel sind die Handys, in die gleich noch ein MP3-Player, eine Kamera, ein Navigationsgerät oder ein Kalender integriert sind. Hier befinden wir uns noch ganz am Anfang einer spannenden Entwicklung. Treibende Kraft sind allerdings definitiv die Consumer-Märkte, aus denen sich die meisten europäischen Unternehmen schon vor Jahren zurückgezogen haben.» Der Industrieau-

Sven Lienhard, Managing Director, Anatec AG: «Viele von unseren Kunden schätzen den Design-in- und AftersalesSupport und berücksichtigen dies bei ihren Anfragen.»


tomatisierung komme mit einem Umsatzanteil von gerade einmal 15 Prozent hier noch eine vergleichsweise bescheidene Rolle zu, ergänzt der Spezialist von MSC. Auch die Leistungselektronik hat in den letzten Jahren grosse Fortschritte gemacht. Doch gemäss Matthias Schütz von PowerParts AG verlange gerade das Leistungselektronikbaugruppen-Design nach Know-how, das bei Kunden nicht immer in genügender Tiefe und Sachkenntnis vorhanden sei. Daher seien vermehrt Gesamtlösungen gefragt.

Keine Angst vor einem Abschwung

Aus einer Hand

Auch wenn die Prognosen für das Wirtschaftswachstum stetig nach unten korrigiert werden, schauen die meisten Distributoren zuversichtlich in die Zukunft. Sowohl Anatec als auch Elcomp bemerken ein konservativeres Kundenverhal-

ten als noch vor einem Jahr. Anatec findet dank einer ständig wachsenden Produktpalette trotz schwierigeren Rahmenbedingungen laufend neue Designs. Die Elcomp AG plant, um den aktuellen Herausforderungen zu begegnen, eine weitere Firmenerweiterung, möglicherweise auch durch eine Nachfolgeregelung oder Abteilungsübernahme eines bestehenden Unternehmens in der Branche. Auch Markus C. Gabrielli sieht dieser Entwicklung relativ gelassen entgegen: «Nachdem die MSC-Gruppe international aufgestellt ist, würden uns rückläufige Marktentwicklungen, sollten sie wirklich eintreten, wahrscheinlich nicht so hart treffen wie Wettbewerber, die nur in der Schweiz vertreten sind. Ausserdem bedeutet ein geringeres Marktwachstum nicht zwangsläufig, dass man nicht trotzdem wachsen kann. Die Kunden suchen heutzutage nach Part-

nern, die sie bei Bedarf von der Produktentwicklung bis zur Produktabkündigung technisch und logistisch unterstützen können. Dienstleistungen, die Zeit und Geld sparen, sind nicht nur in Boomzeiten gefragt, im Gegenteil.» Auch Matthias Schütz, Mitinhaber der PowerParts AG, blickt zuversichtlich in die Zukunft und erwartet sogar ein weiterhin überproportionales Wachstum: «Die PowerParts AG bewegt sich in einem Nischenmarkt. Die Prognosen werden vor allem aufgrund der steigenden Energiepreise nach unten korrigiert. Unser Produktsortiment profitiert aber von dieser Situation zweimal. Einerseits sind so mehr Mittel für die Gewinnung von Rohstoffen vorhanden und andererseits boomen durch die hohen Energiekosten Hersteller von Alternativenergie-Produkten. In beiden Bereichen ist PowerParts AG stark verwurzelt.» (pm) ■

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Who is who – Distribution

Amelec Electronic GmbH

Anatec

Firmenbezeichnung:

Firmenbezeichnung: Vertragsdistributor

Handelsunternehmung für elektronische Bauelemente.

Niederlassungen: Hauptsitz in Zug. Mitglied der ATeG (Advanced Technology Group), dadurch in 80% von Europa vertreten.

Produkteprogramm und Hersteller: Spezialgebiet: Kapazität in Kondensatoren. Betriebsmotorkondensatoren AC (ICAR/ICEL), Leuchtstofflampen-Kondensatoren AC (ICAR), Leistungs-Kondensatoren BIOENERGY, GTO-SNUBBER, MSR 25, AC/DC (ICAR), DC-BUS-Filterkondensatoren LNK (ICAR), AC-UPS-Filterkondensatoren LNF (ICAR), Hochspannungs- (50 kV) und Kompensationskondensatoren (ICAR), Kunststofffolienkondensatoren metallisiert, Polyester, Polypropylen, Box radial, axial, axial-flach; GTO-SNUBBER, IGBT Protection (ICEL), Alu-Elektrolyt-Becherkondensatoren 85/105 C, Longlife, Computergrade, SNAP-IN, KENDEIL, Alu-Elektrolyt-Kondensatoren 85/105/125 C, radial, SNAP-IN, smallsize (CAPXON), Störschutzkondensatoren x2 (FACO), PrintKlemmen, Euro Plug (Morsettitalia), 1/3 Phasenfilter (ICAR), Schaltnetzteile, DC/DC-Wandler (Powernet), Reed-Relais, Transformatoren, Drosselspulen. Firmenporträt: Amelec Electronic GmbH hat sich im Schweizer Markt eine führende Stellung erarbeitet. Vermittelt werden hochwertige Elektronikbauteile für weite Bereiche der Industrieelektronik. Die Firma unterstützt Kunden auch bei der Beschaffung von Bauteilen, ausserhalb des angestammten Programms. Gründungsjahr: 1990

Produkteprogramm und Hersteller: • Aktive, elektronische Komponenten: Atmel, Amic, austriamicrosystems, DEI (Device Engineering Inc.), DDC (Data Device Corp.), e2v, Exar, Fujitsu, MAS (Micro Analog Systems), Pyramid Semiconductor, WEDC (White Electronic Designs) • Passive, elektronische Komponenten: Premo • Displays: Bolymin, Fujitsu, Hantronix, Touch Design, WEDC • Development Tools: LeCroy, IAR Systems Dienstleistungen: Beschaffung und Lieferung geprüfter Komponenten, Design-in-Unterstützung, After-Sales-Service, Training und Seminare, Systemlösungen aus einer Hand, kundenspezifische Logistiklösungen Firmenportrait: Anatec AG ist seit 30 Jahren als Distributor für elektronische Komponenten tätig und hat dadurch gute Kenntnisse der lokalen Gegebenheiten wie Branche, Sprache, Kultur und Mentalität. Dank technisch gut ausgebildeten Verkaufsingenieuren wird das Unternehmen als technisch kompetenter Partner geschätzt. Durch den Vertrieb von Development Tools für Embedded-Systeme wird der Kunde während des gesamten Produktentstehungsprozesses unterstützt. Lager: Zug

Mitarbeiter: 8

Gründungsjahr: 1978 Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000

Brunnwiesenstrasse 6A 8157 Dielsdorf Tel. 044 862 00 62 info@amelec.ch www.amelec.ch

Sumpfstrasse 7 6300 Zug Tel. 041 748 32 32 info@anatec.ch www.anatec.ch

Elcomp

Conrad Electronic AG

Firmenbezeichnung:

Firmenbezeichnung:

Handelsfirma seit 1977 für Bauteiledistribution und Material-Kitting

Versandhandelsunternehmen/Fachdistribution/Detailhandel

Firmenportrait:

Niederlassungen:

Dienstleistung im Bereich Vertrieb, Handel und Material-Kitting von elektronischen und elektromechanischen Bauteilen

Wollerau SZ (Hauptsitz)

Niederlassung:

Das Sortiment umfasst über 500 Marken von führenden Herstellern aus dem Bereich der Elektronik und Technik. Durch unsere Einkaufsbüros in den wichtigsten Märkten der Welt können wir fast jedes Produkt beschaffen.

Hauptsitz in Dällikon Büros in Belgien und China Produktprogramm: Potenziometer/Widerstände/Fix-Induktivitäten/SMD-THT-Kühlkörper/ D-Sub Connectors/FFC-FPC Connectors Flachbandkabel/Micromatch/ Miniature Circular DIN Connector/SM CD Compact Flash/IC-Sockel/ Pin Header/Gerätestecker/Stift- und Buchsenleisten/TantalKondensatoren/Folien-Kondensatoren/LED/Quarze/Resonatoren/ Piezo-Scheiben/Piezo Buzzer/Magnetic Buzzer/Micro Speaker/Relais/ Störschutz-Kondensatoren/Alu-Elkos/Sicherungen/Sicherungshalter/ Thermosicherungen/Drosseln/Power-Stecker/Wire-to-Wire-Stecker/ Keramik-Kondensatoren/Dioden

Produkteprogramm und Hersteller:

Dienstleistungen: Eilservice, Kalibrier-Service, Technische Kundenbetreuung, Beschaffungsservice, Key-Account-Management, Werbeandruckservice, Leiterplattenservice. Firmenporträt:

Mitarbeiter: 10

Conrad Electronic ist mit einem 100.000 Artikel umfassenden Sortiment einer der führenden Anbieter für Elektronik und Technik in Europa. In der Schweiz macht Conrad technische Innovationen zu günstigen Preisen einem grossen Anwenderkreis zugänglich: Im Internet, im Versandhandel sowie in den Filialen Dietlikon und Emmenbrücke.

Qualität: Swiss TS, ISO 9001

Lager: Wernberg (Deutschland) Gründungsjahr: 1998 (Schweiz) Industriestrasse 2 8108 Dällikon www.elcomp.ch info@elcomp.ch

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EBV Elektronik Firmenbezeichnung: Vertragshändler für Halbleiterprodukte Niederlassungen: CH: Zentrale in Dietikon Regionalvertretung in Lausanne 59 Niederlassungen in 28 Ländern, von Dublin bis Dubai, von Kopenhagen bis Kapstadt Europäische Zentrale: Poing bei München Produktprogramm und Hersteller: Aktive Bauelemente und Entwicklungstools von Altera Corporation, AMD, Atmel, Avago Technologies, Brilliance Semiconductor, Echelon, Fairchild Semiconductor, Freescale Semiconductor, Fujitsu Microelectronics, Infineon Technologies, Intersil, ISSI, MontaVista, National Semiconductor, Numonyx, NXP Semiconductors, ON Semiconductor, OSRAM Opto Semiconductors, Qimonda, Samsung Semiconductor Europe, Spansion International, STMicroelectronics, Texas Instruments, Toshiba Electronics Europe, Vishay Dienstleistungen: Lösungen für die gesamte Wertschöpfungskette mit umfassender technischer Unterstützung über Value-Added-Services und StandardDistributions-Dienstleistungen bis hin zu modernsten Logistik-Lösungen Technische Unterstützung: Exzellentes Produktportfolio mit den besten Partnern und tief gehender Kenntnis ihrer Technologien. Die Zahl der Anwendungsspezialisten hat sich in den letzten Jahren von 60 auf 120 erhöht. Die technische Vertriebsmannschaft umfasst 240 Mitarbeiter. Value-Added-Services: Komplettes Paket an Technologie-Dienstleistungen unter dem Motto «Programming & More», um Designs schnell in die Serienproduktion zu überführen. Logistik Lösungen: Unterstützt von flexiblen und modernsten Tools gewährleisten erfahrene Logistik-Experten eine rasche und effiziente Umsetzung von massgeschneiderten Supply-Chain-Management-Konzepten. Das logistische Rückgrat Avnet Logistics, Europas grösstes Service-Center, bietet Lagerservices und Mehrwertdienstleistungen wie Programmierung, Gurtung oder Laser-Marking. Standard-Distributions-Dienstleistungen: Anfragen vor Ort schnell und unbürokratisch zu beantworten, termingenaue Lieferung zu fairen Preisen und hohes persönliches Engagement jedes einzelnen Mitarbeiters bis zum erfolgreichen Projektabschluss, d. h. «Mehrwert schaffen für den Kunden». Firmenportrait: EBV Elektronik ist einer der führenden Halbleiter-Spezialisten Europas. Der Erfolg basiert auf der grundlegenden Firmenphilosophie, die vor langer Zeit entwickelt, über die Jahre hinweg verfeinert wurde und heute noch gilt; Operational Excellence, Flexibilität, Zuverlässigkeit und Execution – mit dem Ziel der höchsten Kundenzufriedenheit. Lager: Poing bei München, Inventurwert über 260 Mio. EUR Mitarbeitende: 908 Jahresumsatz: 1,310 Mrd. EUR Gründungsjahr: 1969 Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000 und IEC 61340-5-1 & 2

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Who is who – Distribution

Dietrich + Blum AG Firmenbezeichnung: Handels- und Dienstleistungsunternehmen für Investitionsgüter im Bereich der Elektronik und industriellen Automation. Niederlassungen: Hauptsitz: 8304 Wallisellen, Verkaufsbüros in der Westschweiz: Delémont, Lausanne und Neuchâtel Produkteprogramm: Automation: Robotik und Antriebstechnik, Prozessautomation für die Prozess- und Verfahrensindustrie, Schaltschrankkühlung. Sensorik: Sensoren für elektrochemische Messgrössen, pH, Redox, Leitfähigkeit, Sauerstoff, Sensoren für physikalische Messgrössen, Weg, Winkel, Kraft, Druck, Beschleunigung, Erkennung.

Ineltro AG Firmenbezeichnung und Produkteprogramm: Ineltro AG ist eine unabhängige, lokale Handelsfirma für anspruchsvolle elektronische und elektromechanische Komponenten und Embedded Systemlösungen in folgenden Bereichen: - Microcontroller & Peripherals • Microcontroller, Display Driver, Interfaces, Memories, Tools, Crystals, Oscillators, Real Time Clocks - Power

Komponenten: Elektronische und elektromechanische Komponenten wie DC/DC-Wandler, Schalter, Tastaturen, Schnittbandkerne, Anzeigen, Leiterplatten, Teleskopschienen.

• Passive Components, Circuit Protection,Transformers, Discretes, ICs, Solar Cells, Batteries, Accumulators, Power Supplies, DC/DC

Verbindungstechnik: Industrielle Rund- und Rechtecksteckverbinder, Steckverbinder für die Elektronik, Steckverbinder für die Sensorik/Aktorik

• Connectors, Circular Connectors, Switches&Controls, Terminal Blocks, Flat Flexible Cables, Heatsinks, Sensors

Firmenporträt: Als Handel- und Dienstleistungsunternehmen bedient Dietrich + Blum die Märkte Maschinenindustrie, Prozessindustrie und Elektronikindustrie mit technisch hochwertigen und oftmals massgeschneiderten Produkten und Systemen.

- Wireless

Mitarbeitende: 30

- Electromechanics

• GSM, GPRS Industrial Modules, GPS Receiver Modules, Evaluation Kits, Zigbee Miwi, RF Modules, Antennas - Lighting • Standard and high power LEDs, Lightpipes, Lightbars, LED-drivers, Accessories

Gründungsjahr: 1955 Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000

- Embedded Computing Dietrich + Blum AG Hertistrasse 31 8304 Wallisellen Tel. 0848 300 700 dbnet@dietrichundblum.ch www.dietrichundblum.ch

• Computer-On-Modules, Industrial Boards, Embedded Systems, Graphic Interface Boards, Memories, Displays, Touch Panels, Keyboards&Mice - Automation • Control platforms for power electronic systems, Programable Logic Controller Dienstleistungen:

Exista AG Firmenbezeichnung: Handels- und Dienstleistungsunternehmen für Stromversorgungen.

Nebst technischer Beratung und Design-Unterstützung können, gestützt durch ein grosses lokales Lager, vielfältige, flexible Logistikkonzepte realisiert werden. Das breit abgestützte, internationale Lieferanten- und Beschaffungsnetzwerk und ein starkes und ausgewogenes Produktsortiment sind für eine namhafte und breite Kundenbasis attraktiv.

Niederlassung: Fehraltorf Produktprogramm: Kundenspezifische und Standard-Stromversorgungen sowie Ladegeräte für die Industrie, Medizintechnik, Bahn, Maschinenbau, Labor, Informatik, Netzwerke usw. Dienstleistung: Beratung, Produkt-Evaluation, Umsetzung, Projektbegleitung und Logistik für Stromversorgungen. Studium der Spezifikationen mit Designvorschlag und Prototypen für kundenspezifische Stromversorgungen. Firmenportrait: Anfänglich noch in diversen Bereichen der Elektronik tätig, konzentrieren wir uns seit 1996 ausschliesslich auf den PowerSupply-Markt. Der konsequente Ausbau unseres Sortiments, die Aufnahme neuer, interessanter und verlässlicher Partner sowie die grosse Erfahrung in der Projektabwicklung haben die Exista AG zu einem Namen gemacht. Dieser ist mittlerweile nicht nur bei Insidern bekannt. Viele namhafte Unternehmen dürfen wir heute zu unseren Kunden zählen. Für viele von Ihnen entwickeln wir, zusammen mit unseren Lieferanten, auch kundenspezifische Lösungen. Diese machen in der Zwischenzeit mehr als die Hälfte unserer Aufträge aus. Mitarbeiter: 8 Gründungsjahr: 1988 Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000 Undermülistrasse 16 8320 Fehraltorf Tel. 043 204 01 01 sales@exista.ch www.exista.ch

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Who is who – Distribution

INOVIS Live Automation AG Firmenart: Handels- und Dienstleistungsunternehmen Filialen: Ostfildern (DE), Wiener Neustadt (AT), Taipei (ROC) Kernkompetenzen: Spezialisierter Anlieferer von Komponenten und Komplettlösungen im Bereich PC-basierender Automation Markenvertretung: AAEON Technology Inc. • ADLink Technology Inc. • A.I.C. Europe B.V. • A.I.C. Inc. • AICSYS Inc. • Aplex Technology Inc. • ATouch Technology Co. Ltd. • Avalue Technology Inc. • Chi Lin Technology Co. Ltd. • Commell – Taiwan Commate Computer Inc. • eGalax –eMPiA Inc. • Fastwell Co. Ltd. • FSN Display Inc. • GeneSys RACK Corp. • iEi Technology Corp. • Lexcom B.V. • Midas P.L International Co. Ltd • NEXCOM International Co. Ltd. • Panel-iPC Technology Co. Ltd. • Sphinx Connect GmbH (Moxa, Advantech, Barix, AKNord, etc.) • VisionsTEK Inc. • Wincomm Corporation

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Who is who – Distribution

Maagtechnic Dätwyler Electronics Firmenbezeichnung: Vertragsdistributor

Milgray GmbH Firmenbezeichung: Vertragsdistributor

Niederlassungen: Hauptsitz in Dübendorf, Regionalvertretung in Crissier Produkteprogramm und Hersteller: Akkus, Batterien, Datacommunication, Displays, FPGA, Interface, Kondensatoren, Kühlkörper, Linear-/MixedSignal, Memories, Microcontroller, Opto, Oszillatoren, Power Management, Widerstände und dies von grossen internationalen Herstellern wie Avago, Evox, Rifa, Hitachi, Jauch, Lumberg, Kyocera, National, Quicklogic, ST-Microelectronics Trinamic, Nordic, Kemet, Displaytech und IRC. Dienstleistungen: 20 qualifizierte VerkaufsmitarbeiterInnen, Produktmanager und Field Application Engineers bieten ihr Wissen vor Ort an und sprechen die Sprache der Industrie. Die Produktmanager pflegen den direkten Kontakt zu weltweit namhaften Herstellern wie auch zum Endkunden, womit die Zwischenstellen einer Europavertretung entfallen. Firmenporträt: Die Dätwyler Electronics ist seit 2006 in der Maagtechnic Gruppe integriert und tritt unter dem Brand Dätwyler Electronics auf. Der Fokus liegt auf dem Schweizer Industriemarkt. Es bestehen z. T. mehr als 30-jährige Kunden- und Lieferantenbeziehungen. Sie führt ein komplettes Sortiment mit rund 40 000 Bauelementen. Das Sortiment Kabel und Bussysteme wurde 2008 in den Vertrieb der Maagtechnic eingegliedert. Lager: Dübendorf, Zürich

Mitarbeitende: 40

Gründungsjahr: 1992 Firmenportrait: Milgray Distribution GmbH ist als autorisierter Distributor und Repräsentant zahlreicher international agierender Hersteller tätig. Als Spezialdistributor für SPS-Steuerungen, elektromechanische wie auch aktive und passive Bauelemente hat sich das Unternehmen auf technische Beratung und Design-In-Support beim Kunden fokussiert. Ein weltweites Beziehungsnetz ermöglicht die Beschaffung von abgekündigten sowie von schwer auffindbaren Bauteilen. Zielmärkte: Automation, Maschinen- und Anlagenbau, industrielle Elektronik. Dienstleistungen: Technischer Support, Lösungsanbieter für Stromversorgungen, Lagerhaltung, weltweiter Beschaffungsservice. Linecard: (u. a.) ABB, Absopulse, AME, Camtec, Elma Trenew, ERG, Kaleja, RCD, Schaffner EMV, Schurter, TAOS, Zywyn.

Qualitätsmanagement: SN EN ISO9001:2000 und SN EN ISO 14000:2004 Maagtechnic Bereich der Dätwyler Schweiz AG 8600 Dübendorf Tel. 044 276 11 11 info@maagtechnic.ch www.maagtechnic.ch

Milgray Distribution GmbH 2562 Port Tel. 032 331 20 64 www.milgray.ch

MPI Distribution AG Firmenbezeichnung: Vertragsdistributor und Assemblierer von Industrie-PC’s. Produkteprogramm: Wir bieten ein komplettes Sortiment von IndustrieSystemen an. Das Produktespektrum umfasst lüfterlose Kompakt-PC, Box-PC’s, Panel-PC’s und belüftete 19”-Rechner, Box-PC’s und Panel-PC’s, aber auch Embedded-Lösungen basierend auf PowerPC- und ARM-CPU’s. Als Rechnerkomponenten führen wir CPU-Karten in den gebräuchlichsten Formfaktoren, Peripheriekarten, Gehäuse, Backplanes, Netzgeräte und Flashspeicherlösungen im Angebot. Elektronische Komponenten: LCD-Displays, LED’s, Halbleiterrelais, diskrete Halbleiter, Power Management-IC’s, GPS-, CCFL- und I/O-Module. Dienstleistungen: Wir verfügen über ein umfangreiches Lager an Komponenten und Systemkomponenten. Beratung und Projektabwicklung, Montage, Konfiguration und Test von Baugruppen und Systemen bieten wir ebenso an wie kundenspezifische LCD’s und Systeme. Firmenporträt: Die Firma MPI Distribution AG wurde im Jahre 1992 mit dem Ziel, die Produkte von MPL AG sowie Stromversorgungen in der Schweiz zu vertreiben, gegründet. In der Zwischenzeit vertreten wir über 20 Lieferwerke.

Telion AG Firmenbezeichnung: Handels- und Dienstleistungsunternehmen. Niederlassungen: Hauptsitz in Schlieren, regionale Aussendienst-Vertreter in der ganzen Schweiz. Produkteprogramm: Geschäftsbereich Industrie-Elektronik mit den Gruppen Aktive Bauelemente (Diskrete Halbleiter, ICs und Module, mit Schwergewicht Kommunikation und Wireless Technologien); Passive Bauelemente (Kondensatoren, Widerstände, Potenziometer, Netzwerke, Filter); Elektromechanische Bauelemente (Schallgeber, Kabelkonfektionierung, Folientastaturen); und Batterien und Stromversorgungen (Primärbatterien, Akkus, Batteriekonfektionierung, AC/DC- und DC/DCWandler sowie Power-Supplies). Dienstleistungen: Handel und Design-in-Support unserer Produkte, Komponenten und Systemlösungen, Beratung, Beschaffung von Bauteilen, Lagerhaltung, Logistikkonzepte. Firmenportrait: Unabhängiges, auf den Schweizer Markt ausgerichtetes Handels- und Dienstleistungsunternehmen für elektrische und elektronische Produkte. Das 1924 gegründete Unternehmen ist in verschiedene Sparten gegliedert und umfasst die Geschäftsbereiche Haushaltgeräte, Consumer & Professional Electronics, Pet Food und Industrie-Elektronik. Lager: Schlieren (Schweiz) Mitarbeiter: 117 (Telion gesamt) Jahresumsatz: ca. 110 Mio. CHF (Telion gesamt) Gründungsjahr: 1924

Täfernstrasse 20 5405 Dättwil Tel. 056 483 34 44 info@mpi.ch www.mpi.ch

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Telion AG 8952 Schlieren Tel. 044 732 15 11 infoie@telion.ch www.telion.ch


Who is who – Distribution

Primelco

MSC Schweiz AG Firmenbezeichnung: Distributor für elektronische Bauelemente

Firmenbezeichnung:

Niederlassungen:

Handels- und Produktionsunternehmen in den Bereichen Visualisierungssysteme und Industriekomponenten

Büro Biel, 032 366 85 65, biel@msc-ge.com Büro Montreux, 021 965 35 00, montreux@msc-ge.com

Niederlassungen: Hauptsitz Baar bei Zug, Niederlassung Lausanne

Büro Rotkreuz, 041 785 82 00, rotkreuz@msc-ge.com

Produktprogramm:

Produkteprogramm und Hersteller:

Digital Signage, Industriemonitore, LCD-Kits, Industrie-PCs, TouchSensoren, Panel-PCs, PC-Boards, Schalter-, Sensor- und Sicherheitstechnik, Miniaturschalter und Ausweiskarten-Lesegeräte, Gehäusetechnik

Microcontroller: Atmel, ARM, Cypress, Renesas, Samsung

Partner:

Prog. Logik: Actel, Atmel, Cypress, Lattice

3M MicroTouch, ADVANTECH, Winmate, Beck Elektronik, Bernstein, ddm hopt+schuler, AMT (Apex Material Technology Corp.)

Display, Opto: Alder, Centronic, Cynergy3, Cypress, Digital Light, ERG, Everlight, F&S, Hitachi, Kingbright, Macroblock, Optnex Power: Aimtec, Diotec, EIC, Isocom, Ixys, Mintech, Power Integration, Renesas, Sanyo Linear IC: Aimtec, Ancrona, Atmel, Austin, Cypress, E2V, Lattice, Mintech, Renesas, Sanyo Memory: Aeneon, Alliance, APTA, Atmel, Austin, Cypress, Eon, Elpida, Hyperstone, ISSI, Kingmax, Macronix, Paradigm, Quimonda, Ramtron, Renesas, Samsung, Sandisk, Smart, TRS-Star Elektromechanik: Andon, E-Tec, Hirose, JST, Neltron, Omron, Phoenix Contact, Weitronic, Yamaichi Radio Frequency: Atmel, Cypress, Falcom, Green Peak, Nanotron, Opnext, Samsung, Sanyo, Teltonika, Ubiwave

Firmenporträt: Primelco Visual Data AG ist ein führendes, technisch orientiertes Handels- und Produktionsunternehmen in den Marktbereichen Visualisierungssysteme und Industriekomponenten. Mit eigener Entwicklungsund Produktionsstätte realisieren wir Ihre individuellen Lösungen und bieten einen kompetenten und schnellen Service. Zusammen mit unseren weltweit führenden Herstellern sind wir am Markt orientiert. So haben Sie die Gewähr, dass unsere individuellen Lösungen auf dem neusten Stand sind. Mitarbeiter: 15 Qualitätsmanagement: ISO 9001

Sensor: Atmel, E2V, Cypress Industrial PC: DFI-ACP, Fujitsu, Fujitsu-Siemens, Intel, Optiarc, Phoenix, Quimonda, Seagate, Teac, TRS-Star, Via, Western Digital Dienstleistungen: Technische Unterstützung und eine lückenlose Lieferung sind der MSC sehr wichtig. In der Schweiz bieten wir eine eigene technische Support-Organisation. Dienstleistungen wie Programmierservice sind bei uns selbstverständlich. Die Logistik ist ein weiterer, sehr wichtiger Bestandteil unserer Organisation und Dienstleistung. Logistisch betreuen wir unsere Kunden direkt aus unserer Zentrale in Deutschland. Somit können wir die Kunden sehr schnell aus unserem Lager beliefern. Firmenporträt: Die MSC ist ein europaweit tätiges Unternehmen mit lokalen Vertriebsniederlassungen in allen Ländern. Vor Ort beim Kunden zu stehen, ist die Eigenschaft der MSC, um wichtige Punkte mit der Entwicklung, dem Einkauf und der Produktion bestmöglich zu betreuen und immer zu unterstützen. Mitarbeiter: 11 (MSC Schweiz AG) im Firmenverbund etwa 1500 Arbeitnehmer.

MSC Schweiz AG Grundstrasse 14 6343 Rotkreuz Tel. 041 785 82 00 rotkreuz@msc-ge.com www.msc-ge.com

Neuhofstr. 25 6340 Baar Tel. 041 767 01 70 Fax.041 767 01 79 www.primelco.ch info@primelco.ch

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Who is who – Distribution

Silica Firmenbezeichnung: Vertragsdistributor für elektronische Bauelemente (Halbleiter) Niederlassungen: Schweiz: Hauptsitz in Dietikon ZH (Tel. 043 322 49 49), Europaweit: 36 Niederlassungen. Logistikzentrum sowie technisches Marketing, MarketingKommunikation und IT in München zentralisiert, Einkaufsabteilung in Paris. Produkteprogramm und Hersteller: SILICAs Produktstrategie basiert auf langfristigen Franchise-Verträgen mit folgenden Halbleiterherstellern und Softwareunternehmen: AMD, Analog Devices, Cypress, Diodes, Freescale, Maxim, Numonxy, Infineon, Intel, International Rectifier, Microchip, Micron, Microsoft, ON Semi, Spansion, NXP, Rochester, Seoul Semiconductor, Sharp, STMicroelectronics,Texas Instruments, Xilinx. Dienstleistungen: Technische Unterstützung bei der Produktentwicklung, Distribution von Halbleitern, E-Services (My.Silica.com), Logistics Services, Supply Chain Solutions (Just-in-Time Delivery, Inplant Store, Forecast Management, Replenishment Services, Konsignationslager),Value Added Services (Tape & Reel and Inspection, Laser Marking, Prototyping, Dry Packaging and Backing). SILICAs hoch qualifizierte Mitarbeiter konzentrieren sich auf lösungsorientierte Design-in-Beratung und technischen Produktesupport. Das aus über 100 Anwendungsingenieuren bestehende europäische Team des Unternehmens entspricht in seiner Struktur den bei SILICA verfügbaren Schlüsseltechnologien. Diese Mitarbeiter sind Experten in bestimmten Anwendungsbereichen wie Industrieelektronik, Datenübertragung, Telekommunikation oder Automobilelektronik. Sie sind von der frühen Entwicklungsphase an in die Projekte der Kunden eingebunden, helfen bei der Entwicklungsoptimierung und bieten nicht nur Bauteilewissen, sondern komplette Lösungsansätze. Firmenporträt: SILICA ist einer der drei Halbleiter-Speedboats innerhalb der Avnet Electronics Marketing Group. Mit 36 Niederlassungen in ganz Europa und dem umfangreichen Produktportfolio von führenden Herstellern ist SILICA fokussiert auf Projektarbeit und Logistikdienstleistungen, um den Kunden eine optimale Betreuung zu gewährleisten.

Simpex Electronic AG Firmenbezeichnung: Fachdistributor Niederlassungen: Hauptsitz in Wetzikon Verkaufsbüro und «Atelier» in der Westschweiz in Cressier Tochtergesellschaft in Friedrichshafen (D) Simpex IT-Solutions AG in Wetzikon Produkteprogramm und Hersteller: • Elektromechanische Bauelemente: Stecker, Klemmen, Relais, Kabelkonfektionen (Hersteller: Fujitsu, Dinkle, DDK, Hummel) • Stromversorgungen: Netzgeräte, DC/DC-Wandler, Transformatoren, Stromwandler, Wickelgüter, Lüfter, Filter, Batterien (Hersteller: Skynet, Mean Well, Power Mate , LEM, Schaffner EMV, Excelsys) • System-Komponenten: Displays, LEDs, Drucker, Folientastaturen, Rubber-Tastaturen (Hersteller: Custom Eng, Samsung, U.R.T, Axiohm) • Produktionstechnik: Lötgeräte, Reparaturstationen, Lote, Chemikalien, Reinigungsmittel, Werkzeuge (Hersteller: Weller, Stannol, Electrolube) Dienstleistungen: Vertrieb von Industriekomponenten und Produktionsmitteln. Entwicklung und Engineering-Support für Stromversorgungen, EMV-Filter, Stromwandler, Displays, Drucker und Tastaturen. Firmenportrait: Die 1981 gegründete Firma hat sich kontinuierlich zu einem wichtigen Handelshaus und Distributor der Industrieelektronik entwickelt. Kundennähe und Flexibilität sind ihre Stärken. Zur Verbesserung der Konkurrenzfähigkeit von Simpex’ Kunden erarbeiten vier motivierte ProdukteTeams der Industrie-Elektronik täglich Kundenlösungen, Projekte nach Pflichtenheft oder erbringen weltweit innovative Dienstleistungen in Beschaffung und Logistik. Mit einer effizienten Lager- und Logistikinfrastruktur werden auf 2000 m2 über 20 000 Artikel nach unterschiedlichen Kunden- und Logistikbedürfnissen (Just-in-Time, Kanban usw.) bewirtschaftet. Lager: Wetzikon, Cressier und in Deutschland Mitarbeiter: 45 Personen

Lager:

Geschäftsleitung:

Poing bei München

CEO: Walter Ruf Geschäftsführer Industrie-Elektronik: Thomas Fischer Qualitätsmanagement: ISO9001:2000

Mitarbeitende: Schweiz 13; insgesamt ›600 Jahresumsatz: €735 Mio. (FY07, FY endete Juni 2007) Gründungsjahr: 2001 Qualitätsmanagement: Avnet EMG GmbH ISO9001:2000. TS 16949:2002, ISO14001:2004 und EN 61340-1&2 (Avnet Logistics). Avnet EMGAG Division Silica Bernstrasse 392 8953 Dietikon Tel. 043 322 49 25 michael.eisenring@silica.com www.silica.com

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Advanced Industrial Products and Systems

Simpex Electronic AG 8622 Wetzikon ZH Tel. 044 931 10 10 Fax. 044 931 10 11 www.simpex.ch contact@simpex.ch


Who is who – Distribution

Stolz Electronics AG

Roschi Rohde & Schwarz AG Firmenporträt: Roschi Rohde & Schwarz AG gehört seit sechs Jahrzehnten zu den führenden Handels- und Engineeringunternehmen im Bereich Kommunikations- und Messtechnik in der Schweiz. Das Unternehmen bietet ein komplettes Spektrum von Einzelgeräten bis hin zu komplexen individuellen Lösungen mit Gesamtsystemgarantie in der Kommunikations- und Messtechnik an. Beratung und Dienstleistungen in folgenden Tätigkeitsgebieten: • Messtechnik und Testsysteme • Broadcast • Überwachungs- und Ortungstechnik • Informationssicherheit • Software und Services • Funkkommunikationssysteme • Herstellerunabhängige Instandhaltung Komplettes Portfolio im Bereich Messtechnik und Testsysteme in der Schweiz. Alles aus einer Hand. • Allgemeine und HF Messtechnik • Mobilfunk Messtechnik • EMV Messtechnik • Broadcast Messtechnik • AC/DC Quellen und Lasten • Optische Messtechnik • Protokolltester • Automatische Testsysteme • Board-Tester für die Produktion • Physikalische und elektrochemische Messtechnik • Laboreinrichtungen • Ausbildungssysteme

Firmenbezeichnung: Handels- und Dienstleistungsunternehmen Niederlassung: Baden-Dättwil Produktprogramm und Hersteller: Aktive, passive und elektromechanische Bauelemente von Marktleadern • Induktivitäten von Api Delevan, • Präzisionswiderstände und Netzwerke von Caddock Electronics • E2Prom, progr. Analogbauteile und Flash-Speicher von Catalyst Semiconductor • Solid-State-Relais und magnetische/ Reed Sensoren von Celduc Relais • Breites Schaltersortiment (Druckknopf-, Toggle-, Rocker-, Schiebe- und Drehschalter) von Copal Electronics • Assemblierte LED-Blöcke, Light Pipe und SMD LED von Dialight corp. • IGBT und Power MOS FET von Fuji Electric • Preiswerte Alu Elko radial, snap-in, SMD von G-Luxon • Sensoren für Druck, Flüssigkeit und elektrische Grössen von Honeywell Sensing & Control • Optokoppler und Mosfet-Relais mit attraktiver Lieferzeit von Isocom Comp, 2004 Ltd.

Instandhaltungskonzept (herstellerunabhängig) Mit dem kontinuierlichen Ausbau des Services werden umfassende, vom Hersteller unabhängige Leistungen für die Instandhaltung Ihrer Prüf- und Messmittel angeboten: • Reparaturen,Wartungen und On-Site-Services • Kalibrierungen (ISO, SCS, DKD) • Online Instandhaltungsmanagement • Individuelle Instandhaltungsverträge • Support und Hotline

• Keramikkondensatoren, komplettes Filtersortiment von Holystone Enterprise Co. Ltd.

Hersteller: • Rohde &Schwarz • HAMEG• Advantest Corporation • AMETEK Inc. • Bonn Elektronik • ELGARElectronics Corporation • FLUKE • HaefelyTechnology • Hera • Horstmann • Koch IT AG • Langer EMVTechnik • NF Corporation • OPHIR RF • PAR Princeton Applied Research • Prüftechnik Schneider & Koch • Salicru Electronics • Signal Recovery • Solartron Analytical • Sodielec• Sorensen • Spinner • Spitzenberger+Spies • Toellner • Tomco Technologies• Xantrex

Dienstleistungen:

Mitarbeiter: 26 Gründungsjahr: 1948 Qualitätsmanagement: ISO9001:2000, SCS097, «Rohde & Schwarz Service level Gold» Umweltmanagement: ISO 14001:2004, «Naturemade Star»

• Trimmer, Schalter und Encoder von Nidec-Copal Electronics • High Performance Alu Elko, radial, snap-in, SMD, srew terminal, EDLC und polymer multi layer von Rubycon corp. • Keramikkondensatoren und Filter von Syfer Technology und Novacap

Stolz Electronics agiert als Partner für Entwicklung und Beschaffung mit Design-in-Support, Bauteilebeschaffung, Just-in-time-Lieferungen, Einkauf nach Kundenforecast, ausgefeilte Logistikkonzepte nach Kundenbedarf und Pufferlager vor Ort. Prokukte und Dienstleistungen werden laufend auf Qualität und Kundennutzen überprüft und angepasst. Firmenportrait: Stolz Electronics konzentriert sich auf den Handel mit elektronischen Komponenten und klarer Marktausrichtung. Oberstes Firmencredo ist die grösstmöchliche Kundenzufriedenheit. Qualität, Leistung und Zuverlässigkeit sind Bestandteil des guten Namens und der Massstab der täglichen Arbeit. Lager: Baden-Dättwil Mitarbeitende: 10 Gründungsjahr: 1993

Mühlestrasse 7 3063 Ittigen 031 922 15 22 sales@roschi.rohde-schwarz.com www.roschi.rohde-schwarz.ch

Stolz Electronics AG 5405 Baden-Dättwil 056 484 90 00 info@stolzelectronics.ch www.stolzelectronics.ch

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Automation

Bachmann Safety Inside: Integrierte Sicherheit für Mensch und Maschine.

Sicherheit neu definiert

D

ie Risikobeurteilung erfordert zukünftig nicht nur qualitative Anforderungen an die Sicherheitsfunktionen, sondern fordert auch quantitativ konkrete Werte für die Ausfallswahrscheinlichkeiten von Bauteilen, Maschinenkomponenten und Teilsystemen. Neben den technischen Anforderungen ist auch ein umfassendes Qualitätsmanagement über den gesamten Lebenszyklus der Maschine zu planen und durchzuführen: ausgehend von Planung und Entwicklung über Inbetriebnahme, Normalbetrieb und Wartungszyklen bis hin zur Entsorgung. Die neue EN ISO 13849 ist für alle Arten von Maschinen ungeachtet der verwendeten Technologie anwendbar. Dazu werden Sicherheitsanforderungen und ein Gestaltungsleitfaden zur Integration sicherheitsbezogener Teile von Steuerungen einschliesslich Software bereitgestellt.

Infos Bachmann electronic GmbH A-6800 Feldkirch Tel. +43 55 22 34 97 -0 info@bachmann.info www.bachmann.info

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Auf dem Gebiet der funktionalen Sicherheit ist einiges in Bewegung geraten, denn im November nächsten Jahres wird die EN 954 durch die Nachfolgenorm EN ISO 13849-1 ersetzt. Somit sieht sich der Maschinen- und Anlagenbauer mit einer Vielzahl an Neuerungen konfrontiert, die es rasch und bestmöglich umzusetzen gilt. Bachmann electronic bietet mit SolutionCenter ein vollintegriertes Projektierungswerkzeug, das ein hohes Mass an Sicherheit gewährleistet.

Die Lösung liegt in der Software Mit der ISO 13849 als Folgenorm der alten EN 954 wird erstmals der Software als unumgänglichem Bestandteil aller modernen Automatisierungssysteme entsprechende Beachtung geschenkt. Nicht zuletzt die heute anerkannte Grundnorm der funktionalen Sicherheit, die IEC 61508 hat hiefür die Basis geschaffen und gilt weithin als Meilenstein in der Normung zur Personensicherheit. Diesem Status bewusst, lehnen sich nahezu alle Anwendungsnormen auf nationaler und internationaler Ebene an die IEC 61508 an. So werden auch bei Bachmann electronic Normen wie IEC 61131, EN 62061 oder die ISO 13849 angewendet, um ein höchstmögliches Mass an Sicherheit zu gewährleisten, wie auch bei der Entwicklung des Engineering-Tools SolutionCenter. Ob ein-

Voll integriert: Sicherheitsmodul SLC284 für die M1.

facher Not-Halt am Maschinenpult oder verteilte Sicherheitstechnik mit optischen Sensoren, redundanter Kabelführung und Ansteuerung von Not-Stopp-Kategorien in modernen Servos, die sicherheitsbezogene Konfiguration und Applikationsprogrammierung der Safety-Module ist in das All-In-One Engineering-Tool SolutionCenter integriert und ermöglicht so die nahtlose Verknüpfung von Standard-SPS-Aufgaben mit den Anforderungen der funktionalen Sicherheit.

Komplettlösung Das SolutionCenter von Bachmann electronic deckt als Komplett-Werkzeug alle Phasen einer Automatisierungslösung ab und reicht von Konfiguration der Geräte zu einem Gesamtsystem bis hin zur individuellen Optimierung der Hard- und Software. So lassen sich selbst kom-


plexe Funktionsmodule wie allgemeine Regler oder Motion-Control direkt im SolutionCenter einrichten. Hierbei nutzt der Anwender den integrierten Device Manager, der sowohl die komplette OfflineProjektierung als auch den OnlineBetrieb und eine übergeordnete Verwaltung erlaubt. Neben der Projektierung deckt der Device Manager ebenso weitere Aufgaben im Lebenszyklus einer Automatisierungslösung ab, wie etwa Diagnosefunktionen oder automatisierbare Firmware-Updates. Die Systembusse von Bachmann electronic sind konfigurationsfrei und transparent verfügbar. Zudem gestattet der implementierte Feldbus- und Netzwerkkonfigurator NetConfig das einfache Projektieren von herstellerneutralen Bussen (Profinet, CANopen, etc. ).

Effizienz und Transparenz Zur Erstellung von Bedienoberflächen (HMI, SCADA) für PCs und Terminals gibt es den MJVIS Designer. Dank seiner grafischen Projektierung erstellen auch wenig geübte Programmierer in kurzer Zeit überzeugende Visualisierungen. Diese lassen sich als Applikation direkt auf die Zielgeräte von Bachmann laden. Das SolutionCenter ist durchgängig in Java entwickelt und basiert auf dem offenen Plug-In Fra-

Integrierte Safety-Lösung: Dank intelligenter Sicherheitslösungen in der Steuerungstechnik werden die Engineering-Kosten gesenkt und der Verdrahtungsaufwand erheblich minimiert.

mework Eclipse. Daraus resultieren nicht nur stabilere und transparentere Software-Entwicklungen, dieses Vorgehen macht Nutzer zudem unabhängig von Betriebssystemen und herstellerspezifischen Basiskomponenten. Gleichwohl ist das SolutionCenter auf allen professionellen Microsoft-Betriebssystemen lauffähig, ohne sich fremdbestimmten Innovationszyklen aus dem Büro- und Heimanwender-Bereich anschliessen zu müssen.

Safety Developer Durch die Integration des Safety Developer in das SolutionCenter erleichtert Bachmann dem Anwender die Sicherheitsprogrammierung erheblich – natürlich auf Basis von etablierten Standards wie IEC 61131 und PLCopen Safety. Integriert sind weiters Bibliotheken nach PLCopen Safety, benutzerspezifische Funktionsblöcke (Compounds), StandardBausteine sowie die Funktionsbausteinsprache (FBS/FBD). (tm) ■

Wir sind eine kleine Nummer - die Nr. 1 in Europa . Die Spezialisten für Akku- und Batteriekonfigurationen bieten: SAT AG • Kantonsstr. 57 CH-3930 Visp/Eyholz T. +41 (0)27 933 10 40 F. +41 (0)27 933 10 45 info@sat-akku.ch www.sat-akku.ch

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Technologie

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group 14.3.2008 11:29:03 Uhr

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Entwicklung

Mehr als 100-mal schneller modellieren Die Synchronuos-Technology von Siemens PLM Solutions macht Änderungen an 3D-CAD-Modellen spielend einfach – und das praktisch mit allen Dateiformaten. Die historienunabhängige, feature-basierte Modellierungstechnologie beschleunigt die Konstruktion und das Ändern um bis zu 100-mal. Modelle lassen sich damit erstellen und ändern ohne vorher berücksichtigen zu müssen, wie das Modell in Zukunft genutzt werden soll.

D

ie nächste Version von Solid Edge wird die neue Technologie von Siemens PLM Software für eine historienunabhängige und feature-basierte digitale Produktentwicklung erthalten. «Solid Edge with Synchronous Technology» ist eine Kernkomponente der Velocity Series und kombiniert die Geschwindigkeit und die Flexibilität von direkter Modellierung (Explicit Modelling) mit der präzisen parametrischen Konstruktion für die schnelle und flexible digitale Produktentwicklung.

einfach sie jetzt Modelle erstellen und ändern können, ohne vorher berücksichtigen zu müssen, wie das Modell in Zukunft genutzt werden soll.

Modellieren wird zum Erlebnis «Diese Technologie markiert eine neue Ära der Modellierung – so haben Ingenieure genau die Freihei-

Konstruieren war noch nie so einfach «Seit der Einführung der parametrischen Modellierung habe ich keine derart aussergewöhnliche und innovative Lösung wie ‹Solid Edge with Synchronous Technology› erlebt. Solid Edge schafft mit der Kombination von Direct Modeling, Parametrik und einer neuen Benutzeroberfläche einen grossen Durchbruch», so Ray Kurland, Präsident von Technicom. «Siemens PLM Software hat einen völlig neuen Ansatz für die einfachere 3D-Modellierung gewählt. Die Anwender werden begeistert sein, wie

Infos Siemens Product Lifecycle Management Software (CH) AG 8902 Urdorf Tel. 044 755 72 72 Info.ch@ugs.com www.siemens.com/plm

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Komplette komplexe Bereiche, auch von Fremdformaten, können sehr einfach und schnell – praktisch per Mausklick – verschoben werden.

Die Synchronous Technology bietet leistungsfähige 3D-Funktionen mit der Anwenderfreundlichkeit von 2D.


ten, die sie für ihre Arbeit so dringend gebrauchen», meint Jack Beeckman, PLM-Manager bei der Liebert Corporation. «Das unmittelbare Modellierungs-Erlebnis wird die Meinung, die viele Anwender über den CAD-Einsatz haben, verändern. Weitaus wichtiger: Diese Technologie wird auch die Art und Weise ändern, ‹was› sie modellieren wollen und nicht ‹wie› sie dies bewerkstelligen können.»

Schnelle Änderungen von Fremdsystemen «Wie viele andere Firmen vergeben wir teilweise Konstruktionsarbeit extern, um die Entwicklungskosten zu reduzieren. Einen grossen Teil dieser Einsparungen verlieren wir allerdings wieder durch nachträgliche Konstruktionsänderungen, die bisher nur vom Dienstleister auf seinem System effizient durchgeführt werden konnten. Mit der Synchronous Technology können wir jetzt sofort alle Konstruktionsänderungen schnell selbst umsetzen und zusätzlich die Auswahl an Zulieferern ausweiten, da wir nicht mehr auf native Solid Edge-Daten angewiesen sind», so Fritz Holzner, CAD-Systemmanager bei Brückner Maschinenbau GmbH & Co. KG.

Mehr Flexibilität führt zu mehr Innovation Solid Edge with Synchronous Technology beschleunigt Innovationen durch eine Reihe neuer Schlüsselfunktionen. Dazu zählen das UserInterface, schnellere Editierwerkzeuge, verbesserte Multi-CAD-Nutzung sowie die Einbindung von 2D/3D-Workflows:

Interaktive Konstruktionsumgebung Ein neues Anwendungskonzept beschleunigt Innovationen, weil die Anwender 3D-Modelle ohne aufwändige vorherige Planung entwickeln können. Mit «Grab and Go»-Werkzeugen können ohne viele Befehle Modelle erstellt und dabei verschiedene Szenarien unabhängig von der ursprünglichen Modellierung getestet werden. Ein historienunabhängiger, feature-ba-

Vier Fragen an Steffen Buchwald MegaLink: Welche signifikanten Möglichkeiten bringt diese Technologie für die PLM-Industrie? Steffen Buchwald: Sie wird die PLM-Industrie ähnlich verändern wie damals die Parametrik. Diese Technologie wird die CAD-Anwendung fundamental verändern. Wir haben uns jahrelang mit den Eigenschaften moderner CAD-Systeme auseinandergesetzt. Die Synchronous Technology eliminiert zahlreiche der typischen Einschränkungen. Wie verändert dies Innovationen innerhalb der Industrie? Steffen Buchwald: Es bietet die Flexibilität und Freiheit, um Produkte zu entwickeln und jederzeit zu ändern, und gleichzeitig das mit bestehenden Systemen erworbene Know-how beizubehalten. Ingenieure und Konstrukteure können sich auf ihre Haupttätigkeit konzentrieren, anstatt viel Zeit für die Bedienung eines CADSystems aufzubringen.

Steffen Buchwald ist Vice President & Managing Director Switzerland/Austria bei Siemens PLM Software.

Wie positionieren und wie unterscheiden Sie sich mit dieser Technologie gegenüber anderen lange bewährten beziehungsweise sehr neuen Produkten? Steffen Buchwald: Der entscheidende Punkt mit traditionellen historienunabhängigen Modellierern ist, dass sie keine Beziehungen und Abhängigkeiten erfassen – wie es parametrische Modellierer tun. Deshalb sind sie auch nicht wirklich effizient, wenn geplante Veränderungen – etwa von ganzen Teilegruppen – erfolgen sollen. Diese neue Technologie bietet die Vorteile von Constraint- und Dimensions-bezogener Modellierung und vermeidet den Mehraufwand durch eine historische Baumstruktur, gewährleistet aber die Flexibilität von traditionellen historienunabhängigen Modellierern. Wir haben einen Weg gefunden, um effizienter und intuitiver mit heutiger parametrischer historien-basierter Modellierung zu interagieren. Anwender können mit Modellen arbeiten, ohne durch die ursprüngliche Konstruktion des Modells eingeschränkt zu werden. Dieser neue Ansatz synchronisiert sehr schnell Engineering-Beziehungen, Features und Parameter durch ein direkteres Interaktionsparadigma. Die Synchronous Technology benötigt keine Kenntnis der Eigenschaften komplexer CAD-Systeme. Sie erfordert auch keine Programmierkenntnisse. Sie gibt dem Anwender die direkte Kontrolle über das Design und direktes Feedback. Wie reell ist die «bis zu 100-mal schnellere Konstruktions-Erfahrung», die Sie propagieren? Steffen Buchwald: In unseren Untersuchungen haben wir spezielle Anwendungsfälle basierend auf den Erfahrungen unserer Kunden entwickelt. In diesen Fällen konnten wir eine mehr als hundertfache Leistungssteigerung feststellen. Jetzt hat uns sogar ein Industrieanalyst (Dr. Ken Versprille von der CPDA) bestätigt, dass eine hundertfache Steigerung in vielen Anwendungsfällen, insbesondere bei Änderungskonstruktionen zu niedrig und zurückhaltend sei.

sierter Modellierungs-Ansatz erfasst die Features in einer FeatureSammlung und hilft, zeitaufwändige Neu berechnungen bei Konstruktionsänderungen zu vermeiden. Da der Planungsaufwand reduziert wird, lassen sich Konstruktionen signifikant schneller erstellen.

Schnellere Änderungen Neue Werkzeuge ermöglichen schnellere, flexiblere Konstrukti-

onsänderungen. Ein fertiges Modell kan an beliebiger Stelle um 3D-Bemassungen und Beziehungen ergänzt werden. Grösse und die Position einer bereits modellierten Geometrie können zu einem späteren Zeitpunkt im Konstruktionsprozess überarbeitet werden. «Live Rules» erkennen grundsätzliche geometrische Eigenschaften automatisch und behalten diese bei, während «Procedural Features»

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parameterbasierte Änderungen an Features wie Bohrungen oder Muster ermöglichen. Die Funktion «Synchronous Solve» steuert all diese Ansätze, ohne dass die kompletten Modelle neu berechnet werden müssen. Änderungsaufträge (Engineering Change Orders – ECOs) lassen sich in Sekunden statt in Stunden umsetzen.

Luft? Strom!

Multi-CAD-Daten einfach bearbeiten

Die elektrische Auslegerachse

Alle Werkzeuge von Solid Edge können genauso für importierte CADDaten genutzt werden wie für native Modelle. Selbst bei Modifikationen bleiben dabei alle wichtigen geometrischen Eigenschaften erhalten. Geometrien können durch eigene Auswahl oder eine automatische Auswahl der Elemente editiert werden. Letztere erkennt Features wie Befestigungsdome, Rippen oder Taschen automatisch. Für die parametrisierte Kontrolle können 3D-Bemassungen zu importierten Modellen hinzugefügt und sogar mit Tabellen verlinkt werden, um vorhandenes KonstruktionsKnow-how besser zu nutzen.

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3D-Modellierung so einfach wie 2D Bekannte 2D-Abläufe innerhalb der 3D-Konstruktion machen Anwender rasch zu Experten. Nutzer bearbeiten Teile oder Baugruppen schnell und einfach, indem sie ein Modell auswählen, um es dann in die gewünschte Position zu ziehen, wie sie es aus ihrer 2D-Umgebung kennen. Zusätzlich macht sich die Benutzeroberfläche die Vorteile der neuen Microsoft-Office-Plattform zunutze, indem sie bei der Elementauswahl nur die Funktionen zur Verfügung stellt, die häufig benutzt werden. (pm) ■

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Meister der Fehlersuche

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ie neue WavePro Oszilloskop-, Serial-Data-Analyzerund Disk-Drive-Analyzer-Serie mit hoher Leistung, Geschwindigkeit und eine auf Signalanalyse ausgerichtete Benutzeroberfläche erleichtert die Entwicklung, Fehlersuche und Überprüfung. Neue innovative Fehlerfinder, Technologien zum Aufspüren von seltenen Ereignissen, viele nützliche Werkzeuge sowie beeindruckende Spezifikationen machen aus den Geräten wahre Meister der Fehlersuche. Ein aussergewöhnliches Ansprechverhalten und 10- bis 20-mal schnellere Datenverarbeitung und -durchsatz machen die Arbeit effizienter. Eine neue Gehäuseform und ein grosses Display erleichtern die Arbeit am Gerät und die Fehlersuche. Der 700Zi kombiniert hohe Abtastrate mit sehr grossem Speicher und umfangreichen Problemlösungshilfen. Mit einer Abtastrate von 20 GS/s auf allen 4 Kanälen und 40 GS/s auf 2 Kanälen; mit grossem Speicher (10 Mpts/Kanal Standard – 20 Mpts/ Kanal für SDA und DDA – bis 256 Mpts optional); sowohl 1 MÝ als auch 50 Ý-Eingänge bei 1,5 GHz bis 6 GHz Bandbreite sowie vielfältige Optionen, Tastköpfe und Zubehör-

teile ermöglichen dem Anwender, mit dem WavePro 700Zi Messherausforderungen aller Art erfolgreich zu bewältigen.

Extremer Datendurchsatz Die X-Stream-II-Architektur des WavePro 700Zi sorgt für extrem schnellen Datendurchsatz und erleichtert die Arbeit an langen Datensätzen und mit grossem Spei-

cher. Die Architektur setzt variable Segmentlängen für Signale ein, was die Effizienz des CPU-Cache-Speichers deutlich verbessert. Dadurch ist das Gerät 10- bis 20-mal schneller bei der Verarbeitung von langen Datensätzen als traditionelle digitale Oszilloskope, die aufgrund ihrer nachlässigen Integration der CPU Probleme bei der Verarbeitung von kompletten Signalformen haben.

Roberto Petrillo, Vice President Sales für Amerika und die EMEA-Region.

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nierte Edge, SMART oder serielle Triggereinstellungen (bis zu 100) können einfach abgerufen werden. TriggerScan läuft durch alle Trigger mit einer benutzerdefinierten Verweildauer, erfasst und stellt Anomalien dar, welche den Triggereinstellungen entsprechen. Damit ist TriggerScan auch bei sehr langen Erfassungen sehr effektiv und ermöglicht, Beziehungen zwischen Ereignissen schneller herzustellen.

Anwenderdefinierte Funktionen

Bill Driver, Product Marketing Manager, erklärt die Vorzüge der WavePro 700Zi Oszilloskop-Serie.

Entwickelt für höchste Leistung Die Fähigkeit, Millionen von Messungen in kürzester Zeit zu erfassen, das Signal auf Anomalien zu untersuchen und diese Anomalien sehr schnell und verlässlich zu finden, machen sich bei der Fehlersuche deutlich bemerkbar. Der WavePro 700Zi verfügt über neuartige Hilfsmittel wie TriggerScan und Fähigkeiten wie SMART-Trigger mit 200 ps Pulsbreitentriggerung und 80-bit/3,125 Gb/s serielle HighSpeed Patterntrigger, die Entwicklern bei der Fehlersuche unterstützen. TriggerScan entdeckt und erfasst durch schnelle Trigger-Hardware mehr Anomalien in der Sekunde, als dies mit schnellen Signaldarstellungs-Modi möglich ist. Damit wird ungewünschtes Signalverhalten entdeckt, erfasst und in einem Persistence-Modus für zusätzliche Analysen und Untersuchungen dargestellt. TriggerScan erfasst nur Signale von Interesse und liefert Ergebnisse in Minuten statt in Stunden. Die Verwendung von TriggerScan ist äusserst einfach – vordefinierte oder anwenderdefi-

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Vom Anwender definierte Funktionen können ins Oszilloskop integriert werden. Ein Anwender möchte beispielsweise eine FFT invertieren, was mit Oszilloskopen eigentlich nicht möglich ist, aber MATLAB bietet diese vordefinierte Funktion. Der Anwender muss nun lediglich ein MATLAB-Script schreiben und in einer Dialogbox im Oszilloskop modifizieren, das Oszilloskop wird dieses Script ausführen, benennen und in die Oszilloskop-Firmware integrieren. Das Ergebnis wird im Messgitter des WavePro oder in einer Parametertabelle dargestellt und kann wie jede andere Signalform analysiert und weiterverarbeitet werden.

Optimierte Benutzeroberfläche Der WavePro 700Zi nutzt ein hochauflösendes Aktiv-Matrix 15,3” WXGA 16:9 Touchscreen Display. Dieses kann optional durch ein zweites identisches 15,3”-Display ergänzt werden, das auf dem Oszilloskop befestigt wird, um damit LabNotebook, Processing Web oder externe Software (Excel, Word, MATLAB, Simulink etc.) zu betrachten. Dies verbessert das Arbeiten am Signal erheblich, sorgt für gesteigerte Effizienz und gibt dem Anwender ein ganz neues Gefühl bei der Arbeit mit dem Oszilloskop. Eine weitere Innovation ist die abnehmbare Bedienplatte des WavePro 700Zi. Die Verbindung der Bedienplatte zum Oszilloskop funktioniert ganz einfach über USB, sodass der Anwender die Bedienplatte ganz nahe beim zu testenden

Objekt zur Verfügung hat, was Einstellungen und die Arbeit wiederum erleichtert.

Serial-Data-AnalyzerModelle Die SDA 700Zi Serial-Data-Analyzer-Modelle basieren auf den WavePro 700Zi-Oszilloskopen, sind aber mit dem doppelten Speicher ausgestattet, um beispielsweise mehr Unit-Intervalle in einem Augendiagramm zu erfassen. Ausserdem verfügen die 4- und 6-GHzSDA-Geräte über einen HighSpeed-Serial-Pattern-Trigger, der bis zu 80 bit lange Muster mit Bitraten bis 3,125 Gb/s erfassen kann. Auswirkungen der Kabellänge können sich negativ auf Messungen bei seriellen Signaldaten auswirken. Die neue «Cable DeEmbed»Funktion beseitigt diese. Eine weitere neue Funktion, IsoBER, zeichnet Linien mit konstanter Bitfehlerrate direkt in das Augendiagramm. Der Entwickler kann damit direkt die Empfängerabtastmarge erkennen und die Korrelation der Abtastmarge mit der Bitfehlerrate ablesen. Diese Innovationen sind alle serienmässig bei den SDA-700ZiModellen. Ergänzt werden diese Eigenschaften durch die gleichzeitige Darstellung von Augendiagramm, Time Interval Error, Badewannenkurve und Jitter- Histogramm.

Umfangreiche Tastkopflösungen LeCroy ergänzt seine WaveLinkTastkopf-Serie um vier Modelle. Neue Verstärker zeichnen sich durch ein gutes Rauschverhalten aus, was für die Durchführung von präzisen Jittermessungen oder anderen Messungen der Signalintegrität äusserst wichtig ist. Ein hoher DC-Eingangswiderstand und eine hohe Impedanz bei mitteleren Frequenzen machen sie zu den idealen Tastköpfen für serielle Daten und Speicheranwendungen wie PCI-Express, Firewire und DDR. Mit ±4 Volt Offset und ±3 Volt Gleichtaktspannung sind die Tastköpfen vielseitig einsetzbar für unsymmetrische Anwendungen und serielle Daten. (tm) ■


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Jürgen Mayer, VR-Präsident bei Maxon Motor, ist seit 40 Jahren bei Maxon Motor. In der Zeit hat sich Maxon Motor zu einem Spitzenunternehmen der Antriebstechnik entwickelt. Anhand seiner Erfahrungen zeigt Jürgen Mayer auf, welche Faktoren für den Unternehmenserfolg von Maxon Motor besonders wesentlich sind.

«Mit Durchschnitt kommen wir in der Schweiz nicht weiter.» Jürgen Mayer, VR-Präsident Maxon Motor.

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hr Unternehmen verfügt über ein ausgezeichnetes Image. Wie kommt man zu so einem Image und welche Bedeutung hat es für ihre Marktposition? Jürgen Mayer: Sie erinnern sich vielleicht, die erste Marsexpedition 1992 hat unseren Bekanntheitsgrad auf einen Schlag erhöht. Ein gutes Image entsteht aber nur dann, wenn auch die Leistung stimmt. Wir haben auch schon vor 1992 hervorragend gearbeitet. Nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Jetzt kam das eine zum anderen, woraus sich unser derzeit hervorragendes Image herauskristallisiert. Schliesslich verfolgen wir den Unternehmens-Grundsatz «Mach nur das selbst, was Du am besten kannst». Alles andere – z. B. Kommunikation – überlasse einem Spezialisten, auch dieser Aspekt trägt zu einem guten Image bei. Wir praktizieren das mit Erfolg. Welchen Stellenwert hat das Image? Es ist ein entscheidender Erfolgsfaktor. Wenn ein Unternehmen ein gutes Image hat, nehmen einen die Kunden positiv wahr. Ein gutes Beispiel ist, als uns kürzlich der Bundesrat mit einer 200-Personen-Delegation besuchte. Die Tatsache, dass wir ein starkes und führendes

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Jürgen Mayer* im Interview mit MegaLink

«Wir müssen hungrig sein auf Erfolg» Unternehmen in der hochpräzisen Antriebstechnik sind, steigert auch unsere Reputation bei unseren Kunden. Die Kunden wissen aber auch, dass wir Qualität bieten, dass

wir uns für sie einsetzen, innovativ sind und gleichzeitig dazu über eine hohe Flexibilität verfügen. An welchen Kriterien messen Sie Unternehmenserfolg?

J. Mayer: «Eine Innovation ist erst dann eine Innovation, wenn sie am Markt erfolgreich ist.»


Das ist schwierig zu beantworten, begnügt man sich nicht mit Standardantworten aus den Lehrbüchern. Sicher ist, dass man die Kennzahlen heranziehen muss, wie Umsatz, Ertrag und den Cashflow. Aber es gibt auch weichere Faktoren: ist beispielsweise die ProduktPipline gut gefüllt, wie sieht es mit den fähigen Mitarbeitern und Hochleistungsteams aus. Hohe Attraktivität als Arbeitgeber, treue Kunden, die immer wieder zu uns kommen, sind auch Indizien für erfolgreiches Arbeiten. Auch unser weltweiter Vertrieb ist ganz wichtig. Man muss heute in unserem Sektor global agieren, sonst kann man den Erfolg, in der Art und Weise wie wir ihn erarbeiten, nicht über einen solchen Zeitraum generieren. Was bedeutet ein globales Engagement für Ihr Unternehmen? Wir sind zum einen auf über 40 Messen weltweit vertreten. Aber wir machen erheblich mehr, wir schreiben Bücher, Fachartikel, halten Vorträge, führen weltweit Schulungen und Seminare durch, sind in den wichtigsten Verbänden vertreten und sind in den Fachmedien weltweit präsent. Der Bereich der Öffentlichkeitsarbeit ist, nebst der Technik, von grosser Bedeutung, auch im globalen Rahmen. Die Globalisierung – mit allen ihren Nachteilen – hat auch gewaltige Vorteile. Wer sich den Herausforderungen der Globalisierung nicht stellt, wird früher oder später zu

«In der Schweiz geboren, in die Welt gewachsen» «In der Schweiz geboren, in die Welt gewachsen», heisst es in der aktuellen Unternehmensbroschüre des High-Tech-Unternehmens Maxon Motor aus Sachseln. Tatsächlich ist hier ein Unternehmen gewachsen, das weltweit Standards setzt in modernster Antriebstechnik. Beim Gang durch die Produktion und Montage, zeigte sich, dass der Unternehmenserfolg alles andere als zufällig ist. «Bei der Montage der Kleinstantriebe kommt es teilweise auf μm an», sagte Jürgen Mayer gegenüber der Technica. Spätestens hier wird klar, dass Maxon Motor nicht «nur» High-Tech-Antriebe verkauft, sondern auch über eine eigene High-Tech-Produktion – inklusive Reinraum-Produktion – sondergleichen verfügt. 1961 gegründet Maxon Motor, gegründet 1961, Hauptsitz in Sachseln, beschäftigt derzeit weltweit über 1500 Mitarbeitende. Mehr als 40 Jahre Erfahrung, stetige Innovation, höchste Qualität der Produkte und kompetenter Kundenservice machen das Unternehmen mit seinen Vertriebsgesellschaften in 40 Ländern zum verlässlichen Partner in der Antriebstechnik. Ihre spezifischen Bedürfnisse bestimmen unser konkretes Handeln: So sind individuelle, eigens auf den Kunden zugeschnittene Antriebslösungen die grosse Stärke des Antriebsspezialisten. Das im Baukastensystem aufgebaute Produktprogramm überzeugt durch seine Vielseitigkeit und umfasst: • Bürstenlose und bürstenbehaftete Gleichstrommotoren mit eisenloser Wicklung bis 500 Watt. • Bürstenlose Flachmotoren mit Eisenkern bis 90 Watt. • Planeten-, Stirnrad- und Spezialgetriebe. • Istwertgeber. • Servoverstärker und Positioniersteuerungen. • Innovative CIM- und MIM-Komponenten.

den Verlierern zählen. Denn die Märkte werden grösser. Wir haben uns rechtzeitig darauf eingestellt. Natürlich bringt Globalisierung auch Konkurrenz, aber Konkurrenz bringt letztlich Schwung in die Unternehmen und dieser Konkurrenz muss man sich stellen. Unternehmenserfolg stellt sich nicht von allein ein. Was sind aus Ihrer

Erfahrung die wichtigsten Aspekte, dass Maxon Motor so erfolgreich am Markt agiert? Wir sind in den vergangenen Jahren stetig organisch gewachsen, also durch Akquisitionen. Wir haben unser Wachstum immer aus eigenen Mitteln finanziert und wir haben immer einen Schritt nach dem anderen gemacht. Wir sind nach wie vor hungrig darauf,

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Neues zu schaffen und besser zu werden. Wenn wir diesen Weg konsequent weitergehen, bin ich der Meinung, werden wir auch in Zukunft bei aller weltwirtschaftlichen Volatilität erfolgreich bleiben. Welche Rolle spielen Ihre Produkte? Wir realisieren heute sehr viele Systemlösungen, wir bieten die gesamte Palette vom DC- und EC-Motor mit eisenlosen Rotoren, Getriebe, Encoder und Elektronik an. Auch die immer stärker werdende Software-Entwicklung, die dazugehört, wird in unserem Hause grösstenteils entwickelt. In dem Premiumsektor, in dem wir tätig sind, haben wir ein sehr gut ausgewogenes und auf den Markt abgestimmtes Produktespektrum. Das ist sicher eine wesentliche Voraussetzung für unseren Markterfolg. Wir bauen hochpräzise Antriebe für unsere Kunden so massge-

schneidert, wie es wirtschaftlich vertretbar ist. Grössten Wert lege ich auf Zuverlässigkeit und kompetente ingenieurmässige Beratung unserer Kunden und das schnell und ehrlich. Schnelligkeit ist in unserem Business nach wie vor ein ganz entscheidendes Thema und in vielen Fällen fallen hier die Entscheidungen, denn die Entwickler, die unsere Produkte einsetzen, sind sehr oft auch in Zeitnot. Welche Rolle spielt die Unternehmenskultur? Wir versuchen immer zu tun, was wir am besten können. Wir sind offen für Neues, Innovation entsteht im Kopf. Je mehr kluge Köpfe an Lösungen arbeiten, umso besser werden auch die Ergebnisse. Wir verstehen uns als Team, vielleicht sogar als Familie, wir diskutieren zum Teil sehr kontrovers auf allen Stu-

Wieder erfolgreiche Landung auf dem Mars Am 26. Mai 2008, nach einer neunmonatigen Reise, ist das amerikanische Raumgefährt «Phoenix Mars Lander» erfolgreich auf unserem Nachbarplaneten Mars gelandet. Die Reisezeit sowie das Reiseziel wurden mit Bedacht gewählt, so landete mit dem Einbruch des MarsFrühlings erstmals eine Mit an Bord des jüngsten «Phoenix Mars Landers» sind sieben Gleichstrommotoren mit 25 mm Durchmesser von Maxon Motor. Raumsonde auf der Nordhalbkugel des Roten Planeten. Seit der ersten Marslandung 1997 ist Maxon Motor ein konstanter Partner der NASA. Der «Pathfinder» war mit 11 kleinen Maxon-Motoren ausgerüstet. Die beiden Sonden «Spirit» und «Opportunity» sind mit je 39 Antrieben bestückt. Sie landeten im Januar 2005 auf dem Mars und sind seither ununterbrochen im Einsatz. Auch das jüngste Projekt «Phoenix» wird von Maxon Motor unterstützt. Erstmals soll auf unserem roten Nachbarn nicht nur optisch nach Wasser gesucht, sondern mit einer Roboterschaufel danach gegraben werden. Mit einem über zwei Meter langen Roboterarm soll die dünne Schicht aus Staub und Geröll durchbrochen werden, sodass das ewige Eis des Mars zum Vorschein kommt. So zumindest die Hoffnung der Forscher der Universität in Neuenburg, welche mit einem Spezialmikroskop Bodenproben untersuchen wollen, um festzustellen, ob sich unter der Oberfläche des Mars primitive Lebensformen befinden. Mit an Bord des «Phoenix Mars Landers» sind sieben Stück Gleichstrommotoren mit 25 mm Durchmesser aus dem Hause Maxon Motor in Sachseln. Diese Motoren werden für die Positionierung der zwei Solarzellen eingesetzt, welche die Sonde mit der benötigten Energie beliefern. Jüngste Bilder vom Mars sind unter www.nasa.gov zu sehen.

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fen, aber immer mit dem Ziel, dass wir gemeinsam zu besseren Lösungen als unsere Mitbewerber kommen. Diese Unternehmenskultur ist ein ganz wesentlicher Erfolgsmotor von Maxon Motor. Thema Mitarbeiter: Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter sind ein Schlüssel zum Erfolg. Wie kommen Sie zu guten Mitarbeitern und was schätzen Ihre Mitarbeiter an Ihrem Unternehmen? Ich glaube, unsere gute Reputation hilft uns gewaltig. Maxon ist für viele zum Synonym «Erfolg im Team» geworden. Jeder kann sich in einem überschaubaren Bereich entfalten und profilieren. Jeder ist für uns wichtig, das möchte ich hervorheben. Maxon ist in jedem Fall eine gute Adresse, das hören wir regelmässig von unseren Bewerbern. Auch hier ist das Image sehr hilfreich. Früher war es schwieriger, einen ETH-Absolventen nach Sachseln zu bekommen, heute gelingt uns das besser. Sie bleiben auch in der Regel sehr lange bei uns. Auch die langfristige Mitarbeitermotivation spielt eine wichtige Rolle. Welche Möglichkeiten nutzen Sie, um die MitarbeiterMotivation hochzuhalten? Verschiedenste Aspekte spielen natürlich eine Rolle, bestimmt nicht nur Geld. Aber wenn Sie Mitarbeitern hinterherrennen müssen, um sie zur Leistung anzuspornen, dann klappt das nicht. Die beste Motivation ist die Eigenmotivation. Das heisst letztendlich, sinnvolle Aufgaben haben, in einem guten Team arbeiten und diese Hochleistungsteams müssen Grosses erreichen wollen. Man muss die Messlatte relativ hoch legen. Dann haben die Mitarbeiter auch den Antrieb das Beste zu geben. Das Zweite ist eine offene Kommunikation. Das, was man sagt, muss man auch halten, das ist ganz wichtig. Ohne Kontrollen geht es auch bei maxon nicht. Wir haben dank unseren regelmässigen GL-Informationen an die ganze Belegschaft, eine offene Kommunikation über das Unternehmen, den Umsatz, den Ertrag, unsere Erfolge und


Misserfolge, um nur einige Beispiele zu nennen. Das pflegen wir konsequent seit 1992 in diesem Rahmen. Ein weiterer wichtiger Aspekt sind vernünftige Rahmenbedingungen, wie gute Sozialsysteme, aber auch eine zeitgemässe Entlöhnung. Ihr Unternehmen ist nicht an der Börse, welchen Hintergrund hat das? Wir verfügen über einen sehr sozialen Hauptaktionär, und wir sind zum Glück nicht an der Börse quotiert. Dass wir nicht von Analysten zu Quartalsergebnissen getrieben werden, ist sehr wichtig für eine gesunde Entwicklung. Wie das in Zukunft aussehen wird, ist schwer vorhersehbar, in Stein gemeisselt ist ausser dem Maxon Brand sehr wenig. Thema Innovation. Innovation ist in Ihrem Segment sicher wichtig, aber nicht zu jedem Preis. Wie stellen Sie hier die richtige Balance zwischen innovativen und zugleich nicht zu teuren Produkten her? Innovation entsteht bei uns meistens in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden. Wir versuchen, entsprechend der speziellen Anforderungen spezielle Lösungen zu offerieren. Je besser wir uns mit den Kunden austauschen, umso eher

J. Mayer: «Je mehr kluge Köpfe an Lösungen arbeiten, umso besser werden auch die Ergebnisse.»

münden diese Aspekte auch in innovative Produkte. Inwieweit arbeiten Sie mit Hochschulen zusammen? Man muss sich zum Teil auch sehr gezielt in der Vorentwicklung und Entwicklung mit innovativen Themen beschäftigen, die nur in einer engen Zusammenarbeit mit externen Forschungsinstituten realisierbar sind. Aber auch gezielte Marktforschung ist nicht ganz unwesentlich. Mit der Kombination all dieser

Faktoren realisieren wir eine gute Balance. Gestatten Sie mir eine Bemerkung zum Thema Innovation. Eine Innovation ist erst dann eine Innovation, wenn das Produkt am Markt erfolgreich ist und die getätigten Investitionen zurückspielen. Innovationen sind wichtig, aber genauso wichtig sind die Hausaufgaben, die gemacht werden müssen, und nicht erst dann, wenn es einem schlecht geht. Es liegt nach wie vor ein grosses Potenzial bei den meisten Firmen brach.

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Magnete haben ihr Leistungsmaximum noch nicht erreicht. Generell werden die Produkte immer kleiner und besser. Beispiele sind unsere Mikroantriebe.

«Technologie weckt Begeisterung und macht Spass», sagt J. Mayer, neben dem Sojourner-Modell, in dem 1997 elf Maxon-Motoren auf dem Mars für Antrieb sorgten.

Können Sie ein Beispiel nennen? Schauen Sie, wenn wir zum Beispiel ein neues Wickelverfahren entwickeln und einführen, wo wir 50% der Kosten einsparen können, dann ist das ein gewaltiger Schritt. Das ist mindestens so wichtig wie eine Produktinnovation, aber wesentlich besser überschaubar.

Standort Schweiz: Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Schweizer Standortvor- und nachteile? Unser Standort Obwalden in der Zentralschweiz ist richtig schön. Das hört sich romantisch an, ist aber tatsächlich ein nicht unwesentlicher Aspekt, um gute Mitarbeiter zu verpflichten und zu halten. Allgemeine Vorteile des Schweizer Systems sind die politische Stabilität, das hohe Ausbildungsniveau, die Sicherheit, das Ringen nach Ausgleich und die sehr moderne technische Infrastruktur. Aber auch das Image Swissmade ist im Bereich der Feinwerk- und Mikrotechnik weltweit – ob Deutschland, USA, Indien oder China – hervorragend. Da ist die Schweiz einfach Spitze. Wenn wir zu diesen Vorteilen Sorge tragen, etwas offener werden, dann können wir mit den wenigen Nachteilen relativ gut leben. Auch steuerlich sind wir hier in Obwalden mittlerweile in einer sehr attraktiven Position. Hat die Steuersenkung in Obwalden Neuansiedlungen gebracht? Ja, es sind eine ganze Reihe von hochinteressanten Unternehmen dazugekommen. Das tut dem Kanton Obwalden sehr gut. Man darf das, trotz der grossen Euphorie, nicht überdrehen, es sollte sinnvoll weiter aufgebaut werden mit Schwerpunkt Hightech, aber auch anderen wichtigen Themen, die den Kanton Obwalden vorwärtsbringen.

Der Erfolg auf Ihre Produkte bezogen: Warum sind Ihre Motoren so gefragt am Markt? Unsere Produkte sind leistungsstark, zuverlässig und innovativ. Und wenn Sie mich in 5 Jahren das nochmals fragen würden, dann würde ich sagen, weil sie noch leistungsfähiger, noch innovativer und noch zuverlässiger sind. Gott sei Dank ist die Magnetentwicklung längst nicht am Ende. Die Neodym-

Der Standort Schweiz ist ein Hochlohnstandort. Was genau zeichnet Ihre Produkte aus, dass sie in der Schweiz wirtschaftlich hergestellt werden können? Hochleistung hat seinen Preis. Wenn Sie eine Vollkosten-Rechnung machen, dann sind die Kosten hier in der Schweiz günstiger, als wenn Sie das Gleiche in Schwellenländern oder Asien produzieren würden. Allerdings gibt es Produktbereiche, die in Niedriglohnländern kostengünstiger herzustellen sind. Da muss man genau abwägen. Pauschal lässt sich das nicht beantworten. Aber so wie sich Maxon Motor entwickelt, mit einem zweistelligen jährlichen Wachstum, sind wir hier in der Schweiz auf einem derzeit guten Weg. Produktinnovation ist eine Seite, auf der anderen Seite müssen Sie immer am Stand der Technik fertigen und produzieren? Henry Ford hat einmal gesagt: «Nicht mit Erfindungen, sondern mit Verbesserungen macht man das Vermögen.» Wir müssen schauen, dass wir entwicklungs-, maschinen-, verfahrens- und produktionstechnisch auf einem sehr hohen Level operieren können. Unsere Kernkompetenzen bauen wir gezielt aus, dass was wir besser von extern beziehen können, kaufen wir zu. Ich glaube, diese Kombination und der Wille, die Nummer 1 in der Nische zu sein, sind wesentliche Voraussetzungen unseres Erfolgs. Wie sieht in diesem Zusammenhang in Ihrem Unternehmen die Zusammenarbeit zwischen der Forschungs- und Entwicklungsabteilung mit der eigenen Produktionsabteilung aus?

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Bei uns fängt es bereits im Vertrieb an, die Vertriebsingenieure verfßgen ßber ein hohes Wissen. Und wir haben eine sehr enge Zusammenarbeit von Entwicklung und Produktion. Die Abteilungen mßssen wissen, was geplant ist. Wir haben die Kommunikation institutionalisiert, sodass keine grossen Reibungsverluste entstehen. Je besser das Verständnis fßreinander ist, umso besser läuft der gesamte Prozess vom Vertrieb zur Entwicklung bis hin zur Produktion und zu unseren Kunden. So funktioniert Maxon. Welche Ihrer Tochtergesellschaften wachsen derzeit ßberdurchschnittlich und woran liegt es Ihrer Meinung nach? Interessant ist, dass wir in der Schweiz, in China und in Japan ßberdurchschnittlich stark wachsen, das heisst im Minimum 20%.

Da spielt sich die Musik ab. In China sind wir präsent. Mit heute 12 Aussenstellen machen wir in China sehr gute Geschäfte, eigentlich in der HÜhle des LÜwen. Wie schätzen Sie als VR-Präsident eines international agierenden und produzierenden Unternehmens die Zukunft des Produktions- und Fertigungsstandortes Schweiz ein? Das ist schwierig zu beantworten. Ich glaube, die Schweiz muss auf ihre Stärken setzen. Mit Zufriedenheit klappt das nicht. Wir mßssen hungrig sein auf Erfolg, wir mßssen mit unseren Produkten in die Welt hinaus. Die Swissness hat ein hohes Ansehen. Wir mßssen alles tun, damit die Erwartungen unserer Kunden auch weiterhin erfßllt werden. Wenn wir das pflegen und das an die nächste Generation weitergeben, haben wir eine gute Chance. Mit Durchschnitt

kommen wir in der Schweiz nicht weiter. Die Schweiz muss, ob sie will oder nicht, deutlich effizienter werden. Letzte Frage: Qualifiziertes Personal ist ein SchlĂźsselfaktor fĂźr den Unternehmenserfolg. KĂśnnen Sie uns drei GrĂźnde nennen, warum Jugendliche sich heute und in Zukunft fĂźr einen technologischen Beruf entscheiden sollten? Ja, das kann ich. Technologie weckt Begeisterung und macht Spass. Sie ist eine Triebfeder fĂźr unsere Weiterentwicklung. Sie ist die Basis, um Neues entstehen zu lassen, und sie bildet letztlich sogar die Voraussetzung, um die grossen Aufgaben unserer Menschheit zu lĂśsen. Technologie ist ein Biotop fĂźr globales Teamwork und sie befasst sich mit der Zukunft anstatt mit der Vergangenheit. (mb) â–

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6. Swissmem Symposium «Best Production Practice» Der Werk- und Denkplatz Schweiz

Mit kosteneffizienter Produktion zu konkurrenzfähigen Spitzenprodukten Donnerstag, 28. August 2008, Lake Side, Zürich

Themen «Nachhaltig überleben» Peter Dietrich, Direktor Swissmem, Zürich «Konjunkturentwicklung» Peter Meier, USP Consulting, Goldach «Gestaltung von Prozessketten» Prof. Dr. Konrad Wegener, IWF ETH / inspire, Zürich «Best Production Practice» in: - Der Werkzeugmaschinenindustrie Peter Pavlovic, StepTec AG, Luterbach - Der Mikrotechnik Armin Lederer, maxon motor AG, Sachseln - Dem Projektgeschäft Dr. Peter Guggenbach, ABB Schweiz - Der Werkzeugmaschinenindustrie in Japan Dr. Masahiko Mori, President, Mori Seiki Co.Ltd, Nagoya, Japan - Der Automobilindustrie Prof. Dr. Reimund Neugebauer, IWU Chemnitz «Die Rolle der Qualität» Dr. Hans Gut-Waernier, MAN Turbo AG, Zürich Ausführliches Programm und Anmeldung bei Swissmem: www.swissmem.ch/veranstaltungen, E-Mail: symposium@swissmem.ch, Tel. 044 384 48 34, Fax 044 384 48 46

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«Die Produktion als Schlüssel zum Erfolg» Dr. Mathias Kammüller, Trumpf GmbH + Co. KG, Ditzingen, Deutschland «Industrie - Klima - Umwelt» Prof. Dr. Andreas Fischlin, ETH, Zürich


Automation für Druckund Verarbeitungsmaschinen Mit dem Automatisierungsbaukasten IndraMotion for Printing präsentiert Rexroth eine zukunftssichere Antriebs- und Steuerungslösung für Druck- und Verarbeitungsmaschinen. Die in Hard- und Software fein skalierbare Systemlösung integriert SPS-Logik und Bewegungssteuerung. Vordefinierte, branchentypische Technologie-Funktionen vereinfachen die Umsetzung massgeschneiderter Automatisierungen.

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exroth IndraMotion for Printing basiert auf der weltweit gesammelten Erfahrung mit der erfolgreichen Automatisierungslösung SYNAX 200, die in mehr als 4000 wellen- und getriebelosen Druck- und Verarbeitungsmaschinen eingesetzt wird. Die neue Systemlösung deckt das gesamte Spektrum ab: von antriebsbasierten Kompaktlösungen für eine geringe Zahl von Achsen bis hin zur kompletten Anlagenautomatisierung für den Zeitungsdruck und flexible In-line-Produktionslinien für Verpackungen. IndraMotion for Printing kombiniert die Logikprogrammierung nach dem internationalen IEC 61131-3 Standard mit Motion-Funktionsbausteinen von PLCopen. Sämtliche Programmierungen und Parametrierungen nimmt der Anwender auf der SPS-Ebene vor. Die Funktionen typischer und auch

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spezialisierter Aggregate und Module in Druck- und Verarbeitungsmaschinen sind bereits vorprogrammiert. Fertige Bausteine für Zugspannungsregelungen, Wickler- und Rollenwechslersteuerungen, Pilgerschritt-Bahntransport, Registerregelungen, Druckmarkenregelungen, Drucklängenkorrektur oder Querschneider verkürzen die Entwicklungszeit sowohl bei neuen Maschinen als auch bei Erweiterungen.

Durchgängig Ethernet Rexroth setzt auch bei IndraMotion for Printing konsequent auf offene Schnittstellen und auf offene, international akzeptierte Programmierstandards. Neben den gängigen Feldbusschnittstellen unterstützt das System alle verbreiteten Ethernet-Protokolle wie Ethernet TCP/IP, EtherNet/IP, PROFINET RT sowie SERCOS III, das die hart-synchrone Echtzeit-Datenübertragung mit der 100-Mbit-Ethernet-Physik verbindet. Über die Control to Control (C2C)Kommunikation von SERCOS III kann der Maschinenhersteller eine beliebige Anzahl von controller-basierten Rexroth-Steuerungen zusammenschalten. So lassen sich ein-

zelne Module einer Maschine oder Produktionslinie in Echtzeit miteinander synchronisieren. Der durchgängige Einsatz von Ethernet gewährleistet den transparenten Austausch grosser Mengen von Produktund Qualitätsdaten. Das ermöglicht eine jederzeit flexible Produktion und störungsfreien Betrieb durch Diagnose und präventive Wartung.

Intelligent entwickeln Die durchgängige Engineeringumgebung IndraWorks vereinfacht die gesamte Projektierung bis zur Inbetriebnahme sowie die Integration hydraulischer und pneumatischer Komponenten von Rexroth. Sämtliche Tools greifen auf einmal geschriebene Projektdaten zu. Mehrere Nutzer können parallel an einer Konfiguration arbeiten und damit die Vorteile von Simultaneous Engineering für eine kürzere Time-toMarket ausschöpfen. IndraMotion for Printing verfügt auf allen Automatisierungsebenen über international zertifizierte Sicherheitstechnologien, von den einzelnen Antrieben mit EN 954-1, Kategorie 3, bis zur sicheren SPS und Kommunikation nach IEC 61508, SIL3. (tm) ■

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DieSchrittmotoren EMMS-ST bieten voll geregelte Bewegung, hohe Betriebssicherheit und Drehmomenten- und Kraftsteuerung.

Die Schrittmotoren der Baureihe EMMS-ST von Festo sind dazu bestimmt, auf parallelen Achsen exakt synchron zu fahren. Dafür werden sie mit Encodern und dem Controller CMMS-ST ergänzt. Stoppt der als Master definierte Motor wegen einer Störung, hält auch der Slave an. Die Encoder bieten eine optimale Betriebssicherheit, da bei Stromausfall keine Schrittverluste entstehen. Sie sind eine kostengünstige Alternative zu den Synchron-Servomotoren EMMS-AS.

Schrittmotoren im Synchronbetrieb

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ine elektrische Antriebslösung, die Rückmeldung an den Controller gibt, voll geregelt und frei positionierbar ist, konnte bisher nur mit Servomotoren realisiert werden – auch wenn diese wesentlich mehr Funktionen bieten als für simple Handlingaufgaben nötig sind. Die neuen Schrittmotoren EMMS-ST ergänzen das Festo Programm an elektrischen Antrieben und bilden mit Encoder und dem passenden Controller CMMS-ST eine Lösung «Servo Lite». Sie bieten voll geregelte Bewegung, hohe Betriebssicherheit und die Möglichkeit zur Drehmoment-, Positionsund Kraftsteuerung.

Mit Closed Loop alles im Griff Der Controller CMMS-ST arbeitet nach dem Closed Loop Prinzip als vollwertiges Servo-Antriebspaket mit Regelung von Strom, Drehzahl und Position. Stoppt der als Master definierte Motor wegen einer Störung, wird sofort auch der SlaveMotor gestoppt. So bewegen sich die Schrittmotoren vollkommen synchron. Der CMMS-ST kann an ein CANopen-System angeschlossen werden und ist nachrüstbar auf Profibus oder DeviceNet. Netzfilter und Bremswiderstand sind integriert, eine SD-Card dient als Parameterspeicher.

Optimierte Betriebssicherheit

Der Controller CMMS-ST arbeitet nach dem Closed Loop Prinzip für Anwendungen bis 6,5 Nm.

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Servo Lite gibt dem Schrittverlust keine Chance: Der Motor mit integriertem Absolut-Wertgeber gibt permanent Lagerückmeldung an den Motorcontroller. Durch den Absolut-Wertgeber steht die Position nach Ausfall und Wiedereinschalten des Stromes erneut zur Verfügung. Der Motorcontroller vergleicht Soll- und Istwerte der Positionsvorgabe in Bezug auf die Motorrückmeldung und regelt die Abweichung im geschlossenen Regelkreis permanent nach – es besteht ein vollwertiges Servosystem.

Vielseitige Servomotoren Werden die Aufgaben für eine Schrittmotorlösung zu komplex, kommt der Servomotor EMMS-AS ins Spiel – beispielsweise beim Schneiden von Bahnen während der Bewegung. Eine gerade Schnittkante kann nur gelingen, wenn das Schneidewerkzeug in gleicher Geschwindigkeit mit dem Transportband mitfährt. Ihre Stärken zeigen die Servomotoren und -controller vor allem bei zeitkritischen Handlingaufgaben. Sie positionieren flexibel und dynamisch, haben ein schnelles Ansprechverhalten sowie eine hohe Beschleunigungskapazität und Endgeschwindigkeit. Das umfassende Programm von Festo an Schritt- und Servomotoren mit dazu gehörenden Controllern deckt jede Anforderung ab. Kombiniert mit Zahnriemen- oder Spindelachsen oder servopneumatischen Positionierachsen bietet Lösungen von einfachen und kostengünstigen Antrieben bis hin zu leistungsstarken und intelligenten Lösungen für ■ komplexe Aufgaben. (pm)

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Servo-Stellzylinder Der Servo-Stellzylinder besteht aus einem invertierten Rollengewindetrieb und einem AC-Servomotor, welche in einem kompakten Gehäuse integriert sind. Der Servo-Stellzylinder erlaubt eine Kontrolle zahlreicher Parameter wie z. B. die Hubkraft, die Vorfahrgeschwindigkeit und die Positioniergenauigkeit. Herausragend sind der geringe Wartungsaufwand, die hohe Lebensdauer, die kompakte Bauform bei höchsten Kräften und die bisher unerreichte Steifigkeit des Antriebs, speziell für Präzisionsaufgaben (bis zu 120 kN). Exlar arbeitet mit den meisten Herstellern von Servoreglern zusammen. Deshalb können die Servo-Stellzylinder mit praktisch allen Servoreglern angepasst werden.

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So schlank wie keiner

Wenn es mal wieder eng wird Compax3M ist der schmalste Mehrachs-Servoregler, der zurzeit am Markt ist – damit gehören lästige Platzprobleme beim Einbau endgültig der Vergangenheit an. Compax3M macht aber nicht nur eine schlanke Figur, sondern auch in jeder anderen Hinsicht einen guten Eindruck – so ist er in punkto Sicherheit und Technologie auf dem neuesten Stand und offen dank ether netbasierender Kommunikation. Dynamisch, flexibel, präzise – treffen Sie die richtige Wahl. Mit Compax3M von Parkem.

Der intelligente Servoantrieb Compax3M bietet bei Mehrachsanwendungen Vorteile bezüglich des Bauvolumens und der Kosten. Mit einer Achsbreite von 50 mm für die 5-, 10und 15-A-Endstufe bzw. 100 mm für die 30-A-Endstufe ist Compax3M einer der schmalsten Servoregler. Der von einem Powermodul eingespiesene DC-Zwischenkreis-Bus ermöglicht den Energieausgleich zwischen den verschiedenen Achsen. Die Sicherheitsoptionen reichen vom Safe Torque Off Kat. 3 und 4 bis hin zur sicher begrenzten Geschwindigkeit SLS und weiteren Optionen. Verschiedenste Bussysteme inkl. Powerlink und EtherCat und verschiedene Technologiefunktionen mit integrierter SPS-Funktionalität nach IEC-61131-3 und PLC-Open machen den Servoregler zum Alleskönner. Parkem AG MotionControl 5405 Baden-Dättwil Tel. 056 493 38 83 info@parkem.ch www.parkem.ch Easy 149

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maxon motor an den Olympischen Spielen Vom 1. bis 24. August 2008 ist maxon motor mit einem Expo-Stand im House of Switzerland präsent. Das Gästehaus wird während den Olympischen Sommerspielen in Peking die Schweiz repräsentieren. Dabei zeigt der weltweit führende Anbieter von hochpräzisen Antrieben und Systemen, dass das Nebeneinander von Tradition und Moderne in der Zentralschweiz durchaus funktioniert. Das House of Switzerland ist für das chinesische und internationale Publikum öffentlich zugänglich. Besucher können darin nicht nur viel über typisch schweizerische Gerichte, Gesänge und Gastfreundschaft erfahren, sondern darüber hinaus erleben, wie innovative Produkte aus dem Herzen der Schweiz die Welt zum Laufen bringen. Mikroantriebe von maxon motor setzen alles in Bewegung, was sich präzise und zuverlässig drehen soll. Das berühmteste Beispiel stammt dabei aus der Raumfahrt. Die Mars Rover der NASA beweisen, dass maxon-Antriebe selbst unter schwierigsten Bedingungen ihre Arbeit absolut zuverlässig verrich-

ten. Die Robotergefährte «Spirit» und «Opportunity», welche mit je 39 Mikromotoren von maxon motor bestückt sind, entdecken nach wie vor den 400 Millionen Kilometer weit entfernten Himmelskörper. maxon motor ag, 6072 Sachseln Tel. 041 666 15 00, info@maxonmotor.com www.maxonmotor.com Easy 187

PC-Control für Kunststoffspritzgiessmaschinen Beckhoff hat sich in der Kunststoffbranche seit vielen Jahren als Anbieter von Automatisierungslösungen und Steuerungskomponenten etabliert. Als Pionier auf dem Gebiet offener, PC-basierter Automatisierungstechnik hat Beckhoff eine Lösung für die PC-basierte Steuerungstechnik präsentiert. Schwerpunkte sind EtherCAT-based Automation, XFC und die Beckhoff Antriebstechnik. Die offene Automatisierungstechnik von Beckhoff besteht aus einem umfangreichen Portfolio innovativer Produkte. Die kompakten Hochleistungs-PCs, das breite Spektrum elektronischer I/O-Klemmen, der Highspeed-Feldbus EtherCAT, die Automatisierungssoftware TwinCAT sowie die Antriebstechnik eignen sich hervorragend für Applikationen im Kunststoffmaschinenbau. Mit dem Software-Applikations-Framework für Kunststoffmaschinen stellt Beckhoff eine universelle MotionControl-Lösung für vollelektrische, hydraulische und hybride Antriebslösungen zur Verfügung. Die einheitliche Steuerungsarchitektur für sämtliche An-

triebsvarianten minimiert die Engineeringkosten und trägt so zur Effizienz bei. Beckhoff Automation AG, 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40, info@beckhoff.ch www.beckhoff.ch Easy 142

Die Hohlwelle im Griff – Absolut Die kompakten FlexiDrive-Positionierantriebe sind neu auch mit Winkelgetriebe und durchgehender Hohlwelle verfügbar. Sie werden ohne zusätzliche Kupplungsteile direkt auf die anzutreibende Welle aufgesteckt. Dies erlaubt einen platzsparenden Einbau. Sie sind beidseitig montierbar und bieten vielfältige Befestigungsmöglichkeiten. Ein zusätzlicher Wellenzapfen erlaubt die manuelle Verstellung selbst im stromlosen Zustand. Neben den Hohlwellen-Versionen bietet das FlexiDrive-Baukastensystem über 200 weitere Varianten mit einem breiten Sortiment an Motoren, Getrieben und Steckern im Leistungsbereich bis 238 Watt. Der integrierte magnetische Absolut-Multiturn-Drehgeber erfasst auch Positionsveränderungen im unbestromten Zustand. Referenzfahrten sind da-durch nicht mehr nötig. Diese patentierte Technologie gewährleistet höchste Zuverlässigkeit auch in rauen Anwendungen mit Vibration und Schmutz. Die hohe Auflösung von 32 Bit und die Sinuskommutierung führen zu optimaler

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Laufruhe über den gesamten Drehzahlbereich und sorgen für hervorragende Positionierbarkeit. Alle Komponenten des Regelkreises sind im Antrieb integriert und optimal aufeinander abgestimmt. Dadurch lässt sich diese Antriebslösung einfach und zeitsparend über die CANopen- oder Profibus-Schnittstelle in Betrieb nehmen. Baumer Electric AG 8501 Frauenfeld Tel. 052 728 11 22, sales.ch@baumerelectric.com www.baumerelectric.com Easy 158


D 01

Im Handumdrehen angeschlossen. Kostenreduktion in der Fördertechnik Rapid Link ist ein dezentrales Schaltgerätesystem von Moeller und dient dem Schalten, Steuern und Schützen von Motoren in der Fördertechnik. Das modulare System bringt die Schalt- und Schutzgerätetechnik direkt an den Motor. Damit reduziert Rapid Link das Schaltschrankvolumen drastisch und senkt ebenso den Verkabelungsaufwand in erheblichem Masse. Die direkt an den Rollenbahnen und Fördertischen montierbaren Geräte werden über vorkonfektionierte Steckverbinder zeitsparend und fehlerfrei mit dem Daten- und Energiebus verbunden. Das System Rapid Link erfordert nur wenige Grundgerätetypen, das reduziert die Lagerhaltungskosten und sorgt für hoch verfügbare Förderanlagen. Dezentrale Motorstarter und Drehzahlsteller in IP65 reduzieren signifikant den Aufwand und die Kosten beim Installieren. Rapid Link Motorsteuereinheiten werden über einen 5-poligen Energie-

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bus (400 V) und einen 2-poligen Datenbus (AS-Interface) miteinander verbunden. Das zusätzliche Verlegen einer 24-V-Hilfsspannung entfällt bei der neuen Generation der Motorstarter RAMO komplett. Auch die frequenzgeregelten Motorstarter RA-SP von Rapid Link benötigen keine zusätzliche 24-V-Spannung. Moeller Electric AG 8307 Effretikon Tel. 052 354 14 14 info@moeller.net www.moeller.ch

Positionieren: Zuverlässige Kontaktierung mit Schneidklemmen (SL)

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Easy 165

Verschliessen: Durch Zuschrauben des Hinterteils werden alle 5 Leiter gleichzeitig kontaktiert. Aussenliegende Kabelverschraubung: Zugentlastung und Abdichtung zugleich.

Lichtwellenleiter für EtherCAT-Klemmen Neben seiner Performance und den geringen Systemkosten zeichnet sich EtherCAT durch seine flexiblen Topologieeigenschaften aus. Das EtherCAT-Klemmensystem von Beckhoff unterstützt alle Topologievarianten: Linie, Ring, Baum und Stern. Mit Standard-Ethernet-Kabel (100BASETX) kann die Entfernung zwischen zwei Stationen bis zu 100 m betragen. Mit den neuen Lichtwellenleiter-Modulen ist eine Vernetzung bis 2 km möglich (100BASE-FX). Der LWL-Koppler EK1501 verbindet EtherCAT mit einer beliebigen Anzahl von EtherCATKlemmen. Die Anbindung erfolgt über SC-Duplex-Buchsen. Über einen zweiten Port ist optional ein weiteres LWL-Modul anschliessbar, ein zusätzlicher Switch wird nicht benötigt. Innerhalb des Klemmenstranges ermöglicht die EtherCAT-Klemme EK1501 mit LWL-Interface die Umsetzung auf die Multimode-Glasfaserphysik.

Vorbereiten: Ohne abisolieren einlegen. 16 A: 1… 2.5 mm2 32 A: 2.5 … 6 mm2

Schraubenlose Ausführung (SL):

Besonders praktisch für die Anlagenverdrahtung ist die Kombination aus Linie und Abzweigen bzw. Stichleitungen. Anwendung finden die LWL-Module primär bei weit verteilten Anlagen, wie z. B. Windparks oder Hochspannungsanlagen. Auch kabelredundante Systeme mit Lichtwellenleiter lassen sich mit dem EtherCATAbzweig realisieren. Beckhoff Automation AG 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40 info@beckhoff.ch www.beckhoff.ch Easy 143

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Quersektion 200

«Networks & Communication»

Industrielle Security-Lösung Mit der Firewall FL MGuard RS stellt Phoenix Contact eine Industrie-Firewall-/Router-Lösung zur individuellen Absicherung von dezentral verteilten Automatisierungssystemen zur Verfügung. Die Geräte sind speziell für den Einsatz im rauen Industrieumfeld konzipiert. Die Security-Geräte im ME45-Gehäuse sind hutschienenmontierbar und werden als eigenständiges System in das Netzwerk integriert. Sie schützen dort einen Teil des Anlagennetzes oder eine einzelne Automatisierungskomponente ohne Rückwirkung auf das abzusichernde System. Alle ein- und ausgehenden Datenpakete werden anhand vordefinierter Regeln überwacht. Werden baugleiche Maschinen parallel in einem Netzwerk betrieben, musste bisher jede Maschine individuell konfigurierbar sein, um in das überlagerte Kommunikationssystem integriert werden zu können. Die Komponenten FL MGuard unterstützen die sogenannte 1:1-NAT-Funktion, so dass Produktionszellen, die einen identischen IP-Adressraum belegen, in einem übergeordneten Netzwerk genutzt werden können. Die individuelle Konfiguration von Serienmaschinen entfällt somit. PHOENIX CONTACT AG 8317 Tagelswangen Tel. 052 354 55 55 infoswiss@phoenixcontact.com www.phoenixcontact.ch

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«Networks & Communication»

Sicherheit in industriellen Netzwerken Unternehmen optimieren heute ihre Netzwerke im Büro- und Produktionsbereich stetig. Ziel ist es, die Kommunikation über alle Ebenen zu verbessern, die Produktivität zu steigern und das interne Know-how zu schützen. Damit wächst auch die technische Infrastruktur – sie wird komplexer, unübersichtlicher und ist schwieriger zu verwalten. Ein verlässliches, bedarfsorientiertes Automatisierungsnetzwerk ist die Grundlage für ein produktives und wettbewerbsfähiges Unternehmen. Dabei darf der hohe Schutzbedarf niemals ausser Acht gelassen werden.

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s gibt kein Patentrezept für eine hohe Sicherheit im Automatisierungsnetzwerk. Erschwerend kommt hinzu, dass «Security» ein langwieriger und dynamischer Prozess ist – und kein Zustand, den

Autor Ingo Hilgenkamp, Mitarbeiter der Business Unit Automation Systems, Phoenix Contact Electronics GmbH, Bad Pyrmont

Infos Phoenix Contact AG 8317 Tagelswangen Tel. 052 354 55 55 infoswiss@phoenixcontact.com www.phoenixcontact.ch

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Bild 1: Switches sowie Appliances mit Firewall und Router ermöglichen einen durchgängigen und zuverlässigen Datenaustausch – und tragen so zur Erhöhung der Produktivität mit bei.

man einmal erreicht und dann aufrechterhalten kann. Es gibt aber eine Reihe von Verhaltensweisen und Richtlinien, die für ein Security-Konzept von Automatisierungsnetzwerken sinnvoll sind (Bild 2). Ein solches Sicherheitskonzept orientiert sich an den zu erwartenden Bedrohungen, den Möglichkeiten, um die Bedrohungen zu minimieren, sowie an den möglichen Schäden. Die heutige IT- (Informationstechnik-) getriebene Automation ist ebenso gefährdet wie das BüroNetzwerk. Im Vergleich zur Feldbus-

technik haben die Automatisierer durch den Einsatz Ethernet-basierter Kommunikationsverfahren erstmals die Möglichkeit und die technischen Mittel, um sich den Bedrohungen zu stellen und sie abzuwehren. An ein Security-Konzept für die Automatisierung werden dabei folgende Anforderungen gestellt: • Implementierung von Security durch die Infrastruktur • keine Rückwirkung auf bestehende Systeme • kostengünstige Realisierung ohne IT-Expertenwissen


• Erkennung und Meldung von Verstössen gegen das SecurityKonzept • Skalierbarkeit zur späteren Anpassung an die Anforderungen der Automatisierung oder an eine veränderte Bedrohungslage

Security-Technologien in Automatisierungsnetzen Angriffe auf Automatisierungsund Office-Netzwerke sind ebenso schwierig abzuwehren, wie bewusstes oder unbewusstes menschliches Fehlverhalten ausgeschlossen werden kann. Der Datentransport ist nicht nur die primäre Aufgabe von Netzwerken, sondern gleichzeitig ihre Schwachstelle. Vor diesem Hintergrund orientiert sich das Security-Konzept der Produktfamilie Factory Line von Phoenix Contact an den Bedrohungen und erfüllt gleichzeitig zwei wesentliche Anforderungen. Zum einen werden die physikalischen Rahmenbedingungen vor Ort sowie die vorhandene und die künftigen Netztopologien berücksichtigt. Darüber hinaus ist ein einfach handhabbares Bedienkonzept für das Gesamtsystem geschaffen worden.

Stufe 1: Mechanische Sicherheitsmassnahmen Als einfache Möglichkeit schützen mechanische Verriegelungen vor einem unberechtigten Zugriff auf das Produktionsnetzwerk. Offene RJ45-Ports werden mit einem Stopfen verschlossen, und Patch-Kabel werden mit einer Sperre versehen. Stopfen und Sperre lassen sich nur mit Hilfe eines speziellen Werk-

Bild 2: Die Umsetzung eines ganzheitlichen Security-Konzepts erfolgt in einem permanenten Zyklus.

Bild 4: Broadcast Limiter bei Managed Switches können DoS/DDoSAttacken verhindern.

Stufe 2: Managed Switches

Bild 3: Eine einfache Zugriffsverriegelung sorgt für den mechanischen Schutz der Verbindung.

zeugs entfernen (Bild 3). Durch diese simplen Massnahmen wird bereits ein hoher Anteil möglicher Schadhandlungen unterbunden – nämlich das Trennen wichtiger Verbindungen und das fehlerhafte oder unbefugte Ankoppeln von Teilnehmern an das Netzwerk.

Factory Line Höhere Produktivität durch IT-powered Automation Übergeordnetes Ziel des Maschinenbauers und des produzierenden Unternehmens ist die Erhöhung der Produktivität. Dies lässt sich nur durch einen besseren und schnelleren Informationsfluss über alle Unternehmensebenen sowie die einfache Integration von Maschinen und Komponenten in das jeweilige Netzwerk erreichen. Mit IT-powered Automation stellt Phoenix Contact eine Automatisierungslösung zur Verfügung, die diese Anforderungen durch die Kombination bewährter Automatisierungsprotokolle und IT-Standards in industriegerechten Geräten und Systemen erfüllt. Die Switches sowie die Appliances mit Firewall und Router aus der Produktlinie Factory Line tragen als Bestandteil von IT-powered Automation zu einem durchgängigen, schnellen und zuverlässigen Datenaustausch bei – von der Feld- bis in die Unternehmensleitebene und das Internet. Damit tragen sie auch zur Erhöhung der Produktivität bei.

Managed Switches bieten dem Anwender eine Vielzahl von SecurityOptionen, die weder einen Performance-Verlust nach sich ziehen noch zusätzliche Kosten verursachen: Die Passwort-geschützte Konfiguration verhindert eine unberechtigte Konfiguration der Infrastruktur und einstellbare «Broadcast Limiter» verhindern DoS/DDoS-Attacken (Denial of Service/Distributed Denial of Service) durch Filterung des Datenstroms (Bild 4). Eine Zugriffskontrolle (Access Control) bewirkt, dass die Konfiguration nur über IP-Adressen möglich ist, die durch den Administrator zuvor autorisiert wurden. Mit Hilfe von Port-Security kann der Administrator festlegen, welchen MAC-Adressen (Media Access Control) die Kommunikation mit dem Automatisierungsnetzwerk erlaubt ist. Die Meldung von Verstössen gegen das Security-Regelwerk per SNMP oder über den integrierten Meldekontakt ermöglicht die zeitnahe Reaktion des Personals. Ausserdem lassen sich durch Nutzung von VLANs (Virtual Local Area Network) physikalisch verbundene Netzwerke separieren. Kommunikationsverbindungen sind nur innerhalb des gleichen Netzwerks erlaubt.

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«Networks & Communication»

Bild 5: Die industrielle Security-Appliance vom Typ «FL MGuard RS VPN» von Phoenix Contact wird auf der Hutschiene montiert.

Stufe 3: Industrietaugliche Firewalls und Router Der dezentrale Einsatz von Firewall und Router ermöglicht die individuelle Absicherung von verteilten Automatisierungssystemen. Die Geräte sind speziell für das raue Industrieumfeld konzipiert. Durch die Kombination und gleichzeitige Verwendung von Security-Funktionen wird eine Sicherheitsstufe erreicht, die alle Belange des Anlagenbetreibers berücksichtigt: Schutzbedarf und sonstige Anforderungen der Applikation, Security-Know-how des Automatisierers sowie finanzielle Rahmenbedingungen.

Dezentrale, abgestufte Schutzkonzepte Eine zentrale Firewall, die das gesamte Unternehmensnetzwerk oder den Übergang zwischen zwei Netzen absichert, bietet keinen Schutz vor den meist intern ausgeführten Schadhandlungen. Autonome Produktionszellen lassen sich nur durch ein dezentral wirksames Konzept schützen, das auf einer Lösung für die Endgeräte-Sicherheit basiert (Bild 5). Eine Segmentierung der Produktionsanlage in einzelne Sicherheits-

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Bild 6: Die Segmentierung von Produktionsanlagen in Sicherheitszellen bietet dem Anwender ein hohes Mass an Flexibilität und Zuverlässigkeit.

zellen, die wiederum mit einem abgestuften Schutzkonzept versehen werden, bewirkt die vom Anwender geforderte Flexibilität und Zuverlässigkeit. Dabei entspricht eine Sicherheitszelle im Wesentlichen einer funktionalen Produktionsinsel, zum Beispiel einer Maschine, einer Linie oder einer (Teil-)Anlage. Die Sicherheitszelle definiert sich dadurch, dass die in ihr enthaltenen Systeme nicht sinnvoll weiterarbeiten können, wenn eines der beteiligten Systeme ausfällt. Die FL MGuard-Geräte von Phoenix Contact werden als eigenständiges System in das Netzwerk integriert und schützen dort einen Teil des Anlagennetzes, eine komplette Produktionszelle oder eine einzelne Automatisierungskomponente – ohne Rückwirkung auf das abzusichernde System (Bild 6). Häufig ist es sinnvoll, den Einsatz von Firewall-Regeln mit der 1:1-NAT-Funktion zu kombinieren. Die 1:1-NAT-Funktion ermöglicht es, identische Maschinen, die den gleichen IP-Adressbereich beanspruchen, ohne Individual-Konfiguration der einzelnen Maschinen mit dem überlagerten Netzwerk zu verbinden. Dadurch ergeben sich folgende Vorteile: keine individuelle

Konfiguration und keine Änderungen am Applikationsprogramm – die Herstellergarantie bleibt erhalten, einfachere Fehlersuche und zusätzliche Security-Funktionen.

Fazit Anlagenbetreiber stehen zunehmend vor der Herausforderung, ihren Produktionsbetrieb auf der Basis von Ethernet- und IP-Netzen zu automatisieren. Netzwerke der neuen Generation müssen leistungsfähiger, flexibler, robuster und stabiler sein – nur so können sie den ständig wechselnden und steigenden Anforderungen gerecht werden. Das Factory-Line-SecurityKonzept bietet deshalb die Möglichkeit, die individuellen Anforderungen gezielt und flexibel umzusetzen und gleichzeitig ein sicheres und hochverfügbares Automatisierungsnetzwerk zu unterstützen. (tm) ■


Harting plant Ausbau in Biel

V. l. n. r.: Urs Ritter, Präsident der Burgergemeinde BÜzingen, Hans StÜckli, Stadtpräsident der Stadt Biel, Unternehmerin Margrit Harting, AndrÊ Nietlisbach, Generalsekretär der Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Bern, Albert Birkicht, Geschäftsfßhrer der HARTING AG, Biel.

Bei der Harting Technologiegruppe stehen weiterhin alle Zeichen auf Wachstum: Im Zuge seines weltweiten Expansionskurses plant das Unternehmen mit einer massgeblichen Erweiterung seiner Entwicklungs- und Produktionskapazitäten im schweizerischen Biel die Weiterentwicklung eines seiner wichtigsten Standorte. Dazu wurde bei der Stadt Biel ein Antrag auf den Kauf des Grundstßcks neben der bereits bestehenden Fertigung in Biel gestellt. HARTING www.HARTING.com

R&M setzt auf den Produktionsstandort Schweiz

v.l. n.r: Hans Peter Legler, Martin Reichle, Dieter Burkhalter, Hans Reichle, Roland Mettler, Peter Reichle, Martin Gasser Die Reichle Immobilien AG, eine Tochtergesellschaft des Wetziker Verkabelungsspezialisten Reichle & De-Massari AG (R&M), investiert in ein neues Firmengebäude und sichert so das weitere Wachstum. Die Geschäftsleitung vollzog mit dem Spatenstich den Auftakt zum Baubeginn. Im neuen Gebäude werden die heutigen Standorte zusammengelegt. Damit schafft das Unternehmen mehr Effizienz in den Abläufen. Das Gebäude wird nach MinergieRichtlinien erbaut. Reichle & De-Massari AG, www.rdm.com

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«Networks & Communication»

Power over Ethernet – eine intelligente Lösung Ethernet hat sich mit der standardisierten Norm IEEE 802.3 längst in der industriellen Automation, der Gebäudeautomation, der Officewelt oder auch in der Verkehrsleittechnik etabliert. Je nach Einsatzbereich und Hersteller sind aber immer mehr Proprietäre-ProtokollLösungen auf den Markt gekommen, um den Anspruch der Echtzeitfähigkeit zu unterstreichen. Durch die weite Verbreitung von Ethernet sind auch neue, sehr nützliche Lösungen entstanden, die weitere Funktionalitäten im Netzwerk zur Verfügung stellen. Eine solche intelligente Lösung ist Power over Ethernet kurz «PoE».

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er Kommunikationsspezialist Korenix widmet sich schon seit geraumer Zeit dem Thema industrielle Kommunikation. Es wurden gezielt leistungsfähige Produkte unter dem Sammelbegriff «Industrial Ethernet» entwickelt und auf den Markt gebracht, welche den harten industriellen Umgebungsbedingungen und Anforderungen angepasst worden sind. Dazu gehören insbesondere mechanische Anforderungen wie die Befestigung auf DIN-Hutschiene für den Einbau in den Schaltschrank, eine erhöhte Schutzart gegen Staub, Spritzwasser und Vibrationsbeständigkeit, lüfterloses Design sowie

Funktionsdiagramm Power over Ethernet.

entsprechende elektrische Anforderungen wie die redundante Spannungsversorgung 24 VAC/DC, erweiterter Betriebstemperaturbereich -20 bis +70 °C sowie besondere Vorkehrungen zur Ausfallsicherheit und Alarmierung. Im Bereich der industriellen Ethernet- Switches mit PoE-Funktion (Power over Ethernet) hat Korenix eine führende Position.

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Für die PoE-Funktionalität kann die bestehende kabelgebundene Ethernet Infrastruktur verwendet werden. Die heute überwiegend anzutreffende installierte Basis ist mit Cat-5 Kabeln realisiert. Diese werden für Signalübertragungen mit

hohen Datenübertragungsraten bis 100 MHz benutzt und haben vier twisted pairs (verdrillte Adern) Leitungen. Dabei werden nur zwei Twisted-Pair-Leitungen für die reine Datenübertragung verwendet. Die restlichen zwei Adernpaare können frei genutzt werden und genau dort setzt die PoE-Lösung an. Die beiden nicht benutzten Adernpaare werden zur Stromversorgung mit nominal 48 VDC (44 bis 57 Volt) und für rund 15 Watt Leistung eingesetzt. Power over Ethernet wurde in der Norm IEEE 802.3af grundsätzlich spezifiziert. Dabei werden Energieversorger-Produkte (Power Sourcing Equipment PSE) und Verbraucher-Produkte (Powered Devices PD) unterschieden. Der Standard IEEE 802.af geht davon aus,


dass nach Leitungsverlusten noch ca. 13 Watt nutzbare Leistung beim Endgerät zur Verfügung steht.

Verschiedene Endgeräte funktionieren zusammen Endgeräte, welche das «Power over Ethernet» Verfahren nicht unterstützen, können im selben Netzwerk mit den gleichen Komponenten betrieben werden. Damit keine Folgeschäden an den Verbrauchern entstehen können, wurde ein entsprechendes Verfahren, das so genannte «Resistive Power Discovery» eingeführt. Dabei legt der PoESwitch kurzzeitig ein stromlimitiertes Spannungssignal an die entsprechenden Adern an und erkennt, ob der angeschlossene Energieverbraucher über einen 25-kÝAbschlusswiderstand verfügt und somit auch PoE-fähig ist. Danach wird der Verbraucher mit einer klei-

nen Leistung versorgt und muss signalisieren zu welcher der vier normierten PoE-Leistungsklassen er gehört. Erst nach dieser Rückmeldung erhält das Endgerät die volle Leistung und kann den Normalbetrieb aufnehmen.

Für jeden Ethernet-Port kann individuell eingestellt werden, welchen Standard und welche Leistung das Endgerät beziehen darf.

PoE bietet Vorteile Einer der Hauptvorteile von Power over Ethernet ist, dass man ein oder mehrere Stromversorgungskabel einsparen kann. Es kann auf intelligente, zuverlässige und sichere Weise Strom über die physikalische Infrastruktur zu bestehenden wie auch zu neuen Netzwerkgeräten gebracht werden. Diese Engeräte können auch an schwer zugänglichen Stellen oder in Bereichen, in denen keine aufwendige Verkabelung möglich ist, installiert werden. Damit können die Installationskosten gesenkt werden und

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«Networks & Communication»

Applikationsbeispiel PoE Ethernet Switch JetNet 3705.

die Ausfallsicherheit der an den PoESwitch angeschlossenen Geräte durch eine zentrale unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) erhöht werden.

Gerüstet für den industriellen Einsatz Neben der reinen Stromversorgung der Endgeräte, bieten moderne PoE-Switches weitere nützliche

Funktionen an, die dem Benutzer eine grössere Flexibilität und mehr Möglichkeiten in seiner Applikation zulassen. So sind beispielsweise bei den JetNet Ethernet-Switches von Kroenix alle gängigen und bekannten Standards implementiert. Neben einer redundanten Stromversorgung und diversen Managementfunktionen verfügen die Geräte über die patentierte Rapid-Super-Ring-Technologie, die bei einem Kabelunterbruch die Verbindung innerhalb ‹10 ms über eine definierte Backupleitung wiederherstellt und so eine hohe Verfügbarkeit des Netzwerkes ermöglicht. Solche Switches sind für den industriellen Einsatz konzipiert und garantieren auch unter harten Bedingungen den einwandfreien Betrieb. Durch das integrierte Web-Interface kann mit einem Standard-Web-Browser wie dem MS Internet Explorer auf das Gerät

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zugegriffen und so die entsprechenden Konfigurationen vorgenommen werden. Jeder Ethernet-Port kann individuell angepasst werden. Dabei wird eingestellt, ob der Port «Power over Ethernet» unterstützt, und festgelegt, welchen Standard und welche Leistung das Endgerät beziehen darf. So kann ohne zusätzliche Hardwareabsicherung ein Verbraucherschutz realisiert werden.

Vielseitiger Einsatz von PoE Grundsätzlich wird Power over Ethernet von Netzwerkendgeräten genutzt, die eine geringe Leistung von maximal 15 Watt benötigen und wo Flexibilität einen hohen Stellenwert einnimmt. Typischerweise sind das Applikationen im Zusammenhang mit IP-Kameras, WLAN-Access-Points, IP-Telefonie, Bluetooth-Access-Points, optischer

Der Verbraucher muss signalisieren zu welcher der vier normierten PoE-Leistungsklassen er gehört.

Richtfunkanlagen (FSO), Zutrittskontrollsysteme sowie weitere zahlreiche Applikationen in den Bereichen der Industriellen Automation, der Gebäudeautomation, der Sicherheitstechnik oder der Verkehrsleit- und Überwachungstechnik.

Fazit Power over Ethernet ist mehr als nur ein Standard, welcher die Möglichkeit bietet Endgeräte mit Strom zu versorgen. Durch zahlreiche integrierte Funktionen lassen sich kos-

tengünstige, wartungsfreie und zukunftssichere Lösungen realisieren. Die vielfältigen Einsatzbereiche und neue Möglichkeiten bewirken auch, dass der bestehende IEE802.3af Standard kurz vor einer Erweiterung durch den IEE802.3at Standard steht. Dabei wird die Leistung am Endgerät von heute rund 15 Watt auf 30 Watt erhöht, was weitere Einsatzmöglichkeiten eröffnet. Dieser erweiterte Standard ist bereits bei den aktuellsten JetNetPoE-Switches umgesetzt worden. (tm) ■

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electronica 2008 components | systems | applications

23. Weltleitmesse Neue Messe München 11.–14. November 2008

30.7.2008 11:49:56 Uhr

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SPS für Universitätsspital Basel Für den Retrofit-Auftrag der Gilgen Logistics AG am Universitätsspital Basel hat die Chamer Satomec Automation als Generalvertretung des SPS-Herstellers Vipa die SPS-Systemkomponenten geliefert. Die Abläufe auf der Fördertechnik – transportiert werden Medikamente, Mahlzeiten, Verbrauchsmaterial oder frische Bettwäsche – werden damit kontinuierlich und mit hoher Zuverlässigkeit aktiviert und kontrolliert.

D

ie Gilgen Logistics AG evaluierte für den Retrofit-Auftrag am Unispital Basel eine SPS für umfangreiche Steuerungsaufgaben, die zusätzlich über eine hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit verfügen musste. Die Wahl fiel dabei auf die CPU 317 SN des deutschen Herstellers Vipa aus Herzogenaurach. Diese Steuerung kann mit Step 7 von Siemens programmiert werden und arbeitet als Profibus DP-Master/-Slave. Bei der CPU Speed7 steht ein flexibler Speicher von 64 KByte bis 16 MByte zur Verfügung. Sie ist mit TCP/IP-Interface und Vierfach-Ethernet-Switch ausgestattet. Auf den insgesamt zirka 4,5 Kilometern Förderstrecke setzten die Anlagenplaner auf dezentral angeordnete Modulsteuerun-

gen, die miteinander kommunizieren. Total 59 Speicherprogrammierbare Steuerungen der Serie 317 sind in der Anlage installiert, die über Ethernet an das übergeordnete Leit- und Visualisierungssystem angebunden sind. Die dezentral ausgerichtete Steuerungstechnik ergibt eine hohe Übersichtlichkeit, die im Störungsfall eine rasche Problembehebung erlaubt. Ein besonderer Vorteil dieser Installation ist die Tatsache, dass die Bürokommunikation (Spital-IT) vom Automatisierungsnetzwerk komplett getrennt betrieben wird. Dabei ist der Betreiber so weit gegangen, dass über Hubs in den Schaltschränken die Fördertechnik, Rohrpost und Gebäudeautomation mit dem Netz separat verbunden

Mit den schnellen speicherprogrammierbaren Steuerungen der Serie 317 konnte Vipa den Fördertechnik-Spezialisten Gilgen Logistics AG für den Retrofit-Auftrag am Universitätsspital Basel überzeugen. (Bild: Feurstein)

werden. Wenn ein Teil des Netzes ausfällt, sind die anderen immer noch funktionsfähig. KrankenhausIntralogistik kommt heute ohne eine zeitgemässe Automatisierungstechnik nicht mehr aus. Mittlerweile haben die Projekt-Teams die Anlagenverfügbarkeit sicher im Griff. Die Vipa-Steuerungen geben in den Katakomben zuverlässig den Takt an oder lesen Adressen aus. Die komplette Behälter-Verfolgung basiert auf RFID-Basis.

Art of Automation Die Vipa Gesellschaft für Visualisierung und Prozessautomatisierung GmbH sieht den Schlüssel ihres Erfolges in der Lösung komplexer Automatisierungsaufgaben im ständigen Dialog mit den Kunden. Dabei setzt das Unternehmen auf modernste Steuerungstechnik, die richtungsweisend den Anforderungen von morgen entspricht. Ein über dem Branchendurchschnitt liegendes Wachstum und viele zufriedene Kunden bestätigen den eingeschlagenen Weg. Der Vertriebspartner in der Schweiz – die Chamer Satomec Automation AG – ist das Handelsunternehmen für exklusive Automatisierungsprodukte. Als Branchenspezialist bietet man Support, Schulung, Lager und Verkaufsunterstützung für zahlreiche namhafte Lieferanten im Automationsbereich. (tm) ■

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92 MegaLink Precision 8-08

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Ideal für Applikationen, bei welchen kleinere Dimensionen und erhöhte Anforderungen erfüllt werden müssen.

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Operating Temperatur -20 bis +70°C 105°C Longlife Kondensatoren 300 VAC Input Surge für 5 Sekunden Vibrationsfest bis 5 G

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Kompakte Medizin-Netzeile

Mit der RP-Serie ergänzt Mean Well das bestehende Programm mit kompakten Open Frame Stromversorgungen. Durch eine neue umweltschonende Schaltungstechnologie wird der Leerlaufverbrauch auf weniger als 0.75 W reduziert. Die 60W Version entspricht den Abmessungen 4“x 2“ und kann kurzfristig mit einer Peak Leistung von 66 W betrieben werden. Die 75 W Version misst 5“x 3“ und kann mit einem Lüfter bis zu 100 W liefern. Beide Versionen sind mit Single-, Dual- und Triple-Ausgang erhältlich. Die Netzteile wurden für die Medizin-Normen EN60601-1 und UL60601-1 zugelassen. Der Weitbereichseingang von 90-264 Vac und der Temperaturbereich von –20°C bis +70°C erweitern den Einsatzbereich zusätzlich.

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Kompakt und preiswert

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Mit gerade mal 22.5mm Breite bei 10/20W, 40mm Breite bei 40/60W und 55mm Breite bei 100W eignet sich die neue MDR-Serie hervorragend bei knappen Platzverhältnissen im Schaltschrank. Die einfache Montage auf DIN-Schiene sowie die übersichtliche Anordnung der Anschlüsse erleichtert zudem den Einbau. Der Weiteingangsbereich von 85-264Vac sowie internationale Sicherheitszulassungen ermöglichen zudem weltweiten Einsatz. Mittels DC OK Signal lassen sich die Stromversorgungen auch von extern überwachen. Der Temperaturbereich von –20…+70°C (Derating ab 50°C) erlaubt auch den Einsatz unter schwierigen Bedingungen. Die Netzteile sind in den Spannungen 5, 12, 15 und 24V erhältlich.

Die CLG-Serie wurde speziell für OutdoorApplikationen entwickelt. Mit dem IP67 Schutz ist das Netzteil gegen äussere Einflüsse geschützt und kann daher ohne zusätzlichen Aufwand unter Extrembedingungen eingesetzt werden. Speziell für LED-Anwendungen erschliesssen sich mit diesem Netzteil neue Möglichkeiten. Die Stromversorgung im robusten Metallgehäuse ist als 60 W und 100 W Ausführung mit Spannungen von 12 - 48 V erhältlich. Die Betriebstemperatur von –30 bis +70°C (Derating ab 50°C) erweitert zusätzlich die Einsatzmöglichkeiten. Durch den Weitbereichseingang von 90-264 Vac und die internationalen Sicherheitszulassungen kann das Netzteil problemlos weltweit eingesetzt werden. Simpex Electronic AG Tel.044/93110 30, www.simpex.ch

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Computer-On-Modul für mobile Applikationen Basierend auf dem X86 Intel Atom Prozessor, der in der 45-nm-Technologie besonders platzsparend und energieeffizient ist, bietet Kontron mit dem neuen NanoETXexpress Board wieder eine hervorragende Plattform für Standard-Betriebssysteme wie Windows und Linux an. Das umfangreiche Peripherieangebot der Module lässt eine effiziente und kostengünstige Applikationsentwicklung ohne Treiberprobleme zu. Das Modul im Nano Format (84 mm x 55 mm) ist zum COM Express Typ 1 Standard kompatibel, d. h. konforme Module können untereinander ausgetauscht werden. Flash Speicher sowie DRAM sind in verschiedenen Grössen bereits auf dem Module vorhanden. Kontron bietet für die Entwicklung auch komplette Starterkits an.

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Der MAGRES BMMH 30 mit patentierter Abtastung bietet Ihnen: ■ Platzsparende Baugrösse ø 30 mm ■ Höchste Zuverlässigkeit und Lebensdauer auch in rauer Umgebung ■ Beste Wirtschaftlichkeit ■ Hohe Flexibilität durch grosse Variantenvielfalt

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94 MegaLink Precision 8-08

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Der lüfterlose und geräuscharme IPC910H ist ein kompaktes und leistungsstarkes Embedded-BareboneSystem für industrielle Anwendungen, wie industrielle Automation, PoS, Kiosk und Transport. Der für Intels Core2 Duo CPUs bis 2,16 GHz (T7400) entwickelte Box-PC IPC910H bietet mit seinen zwei PCI-ExpressSlots eine Vielzahl von Erweiterungsmöglichkeiten, je nach Einsatz und Anwendungsgebiet. Beide PCIExpress-Erweiterungsslots sind an der Seite leicht zugänglich. Als Massenspeicher kann eine 2,5"-Festplatte eingebaut werden oder ein CompactFlash. Der Arbeitsspeicher kann bis zu 4 GByte ausgebaut werden. Eine Vielzahl von Schnittstellen wie 6 x USB 2.0, 4 x COM, Dual-GigabitEthernet stehen dem IPC910H genauso zur Verfügung, wie P/S2 und ein VGA-Anschluss. Der All-in-oneBox-PC IPC910H unterstützt zwei Power-Connector-Optionen. So lässt sich der vorhandene verriegelbare Rundstecker (zur Nutzung eines externen Netzteils bis 120 W AC) einfach gegen den dreipoligen «Phoenix»-Stecker austauschen.

30.7.2008 15:52:45 Uhr


Eleganter Panel-PC mit Core 2 Duo CPU Die neu zur Afolux-Familie gestossenen AFL-1xC-9652 zeichnen sich durch ein gutes Kosten/Leistungsverhältnis und geringe Tiefe aus. Diese Panel-PCs haben ein elegantes Kunstoffgeäuse und sind mit 15", 17", oder 19"-Touch Panels mit resistivem Touch ausgerüstet. Diese AFL-Serie hat eine ausgezeichnete Rechnerleistung. Diese Afolux-Modelle basieren auf den Intel Core 2 Duo 2,2 GHz (T7500) CPUs mit 800 MHz FSB, dem Intel GME-965 Chipsatz, max. 4 GByte DDR2 SO-DIMM und einer 2,5"-HDDDrive-Bay. Der SBC hat einen CF-Sockel der den Einsatz von Flash-Drives ermöglicht. Der GMA X3100 bietet eine leistungsstarke Grafikunterstützung. Es sind folgende Anschlüsse nach aussen geführt: 2 x GbE, 2 x COM, 4 x USB 2.0, ein externer SATA-Anschluss, Power Switch und der 12-VDCEingang. Die Geräte sind mit einem Wireless-LAN- und Bluetooth-Modul ausgerüstet (Antenne eingebaut). Ein interner Lautsprecher wird vom Audiointerface bedient. Das robuste Konzept des Rechners erlaubt den Einsatz in der Industrie, Logistik, Multimedia, Gebäudetechnik, als Prä-

sentationsplattform, als Kassen- oder Kiosk-PC. Eine LED im Frontrahmen leuchtet, wenn die Versorgungsspannung vorhanden ist. MPI Distribution AG, 5405 Dättwil, Tel. 056 483 34 44 info@mpi.ch, www.mpi.ch

Easy 167

automation

Intelligentes Touchpanel im 5,7-Zoll Format

Sensorik Steuerungstechnik Netzwerke Antriebstechnik Bedien- und Visualisierungssysteme Software Beratung und Engineering Schulungen

Im ETV 0501 sind Steuerung, Bedienung und Visualisierung in einem Gerät vereint. Das 5,7 Zoll Farb-VGA TFT-Display (640 x 480 Pixel) mit Touchscreen sorgt für optimalen Bedienkomfort, Flexibilität und übersichtliche Visualisierung in Farbe. Die integrierten Schnittstellen wie VARAN-Bus, CAN-Bus, Ethernet und USV ermöglichen die einfache Einbindung des ETV 0501 in die Maschinenarchitektur. Dezentrale und zentrale I/Os können über den integrierten Echtzeit Ethernetbus VARAN angeschlossen werden. Somit ist der Anwender bei der Auslegung des Systems an keine Topologie gebunden. Einer von zwei USB Anschlüssen ist direkt an der Front angebracht: Peripheriegeräte, wie Maus oder externe Speichermedien können daher ganz einfach angeschlossen werden.

SIGMATEK Schweiz AG 8307 Effretikon Tel. 052 354 50 50 office@sigmatek.ch www.sigmatek.ch

Wer hoch hinaus will, setzt auf Sicherheit. In bestimmten Situationen hat Sicherheit Priorität. Dies gilt auch für die Steuerung von Maschinen und Anlagen. Da setzen Sie auf ein ausgereiftes System, weil Sie wissen, dass es alle individuellen Anforderungen erfüllt. Ein System, auf das Sie sich verlassen können. In der Sicherheitstechnik sind wir mit unserer breiten Produktrange der führende Anbieter. So setzen wir immer wieder Massstäbe, die sich in innovativen und offenen Systemen, wie der PSSuniversal widerspiegeln: einer Steuerungsplattform für Sicherheits- und StandardSteuerungstechnik. Kein Wunder, dass immer mehr Kunden Pilz auch als Partner für die komplette Automatisierungstechnik sehen.

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Pilz Industrieelektronik GmbH, 5506 Mägenwil 062 889 79 30, pilz@pilz.ch, www.pilz.ch Bureau de vente: 2525 Le Landeron, 032 761 01 01

8-08 MegaLink 95 the spiritPrecision of safety


Bauelemente

SMD-Präzisionsstiftleiste im Raster 2,54 mm Die Firma Fischer Elektronik hat im Bereich der Steckverbinder ihr Produktspektrum um die SMD-Präzisionsstiftleiste «liegende Ausführung» erweitert. Ab sofort ist diese Präzisionsstiftleiste im Raster 2,54 mm in den Polzahlen 2–20 im Angebot. Darüber hinaus sind auch weitere Polzahlen auf Wunsch lieferbar. Der Isolierkörper von den Präzisionsstiftleisten besteht aus reflow-lötfähigem, hochtemperaturbeständigem Kunststoff (Brennbarkeitsklasse: UL94 V-0). Die Oberfläche kann wahlweise in vergoldeter oder verzinnter (Reinzinn) Kontaktausführung geliefert werden. Die Präzisionsstiftleisten entsprechen der EU-Richtlinie 2002/95/EG (RoHS). Für die 20-polige Ausführung, mit vergoldeten Kontakten lautet die Bestellbezeichnung: MK 27 SMD 20 G.

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Preiswerter PIC-Mikrocontroller mit USB

Housings Systems Tools

Kaum zu Glauben! 4,9 Ampere pro Kontakt. Nur 10 x 10 x 3 mm groß und doch extrem belastbar ist der neue 4-polige ERNI-Kabelstecker, den wir MiniBridge getauft haben – ein Hochleistungs-Allrounder für Sensorik und Aktorik, Daten- und Leistungsübertragung in Automobilen, Maschinen, Computern, ConsumerElektronik, Haushaltsgeräten und Medizintechnik. Es gibt ihn mit schwarzem Stecker und – für erschwerte Einsatzbedingungen durch Schockbelastungen und Vibrationen – mit rotem Stecker und Rastsicherung. Im 1,27-mm-Raster, mit allen SMC-Qualitäten, aber kleiner und in Varianten: 2, 3, 4, 6 oder 8 Pole, board-to-cable, gerade oder abgewinkelte Messerleiste, Kabelabgang in 90° oder 180°. Der MiniBridge lässt sich mit bestehenden Fertigungseinrichtungen bestücken und ist als Kabelkonfektion in verschiedenen Ausführungen mit Flachkabeln oder Einzelandern erhältlich. Daten, Zeichnungen und Muster erhalten Sie über unsere Internet-Site. Nutzen Sie unser ganzes Know-how der Verbindungs- und Bestückungstechnik von der Konzeption bis zur kleinsten Komponente. Wir sind bereit.

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Microchip stellt eine neue Familie von 8-bit-PIC-Mikrocontrollern für USB-Anwendungen vor. Der PIC18F13K50 und der PIC18F14K50 bieten viele Eigenschaften, die in kostengünstigen 8-bit-Mikrocontroller normalerweise nicht vorhanden sind. Sie werden durch den frei erhältlichen USB-Software-Stack und die freie MPLAB-IDE-Entwicklungsumgebung unterstützt, die eine durchgehende Entwicklungsplattform für alle PIC-Mikrocontroller darstellen. Immer mehr Entwickler erkennen die Vorteile des USB als Standardschnittstelle in der Kombination mit anderen seriellen Schnittstellenprotokollen. Die Mikrocontroller der Familie PIC18F1XK50 besitzen neben USB 2.0 die Schnittstellen für I2CTM, SPI und USART, sodass Daten zwischen USB und anderen seriellen Netzwerken übertragen werden können. Zusätzlich bieten sie einen 9-kanaligen Analog-Digital-Konverter und Zweifachkomparatoren mit S/R-Latch, die dem Anwender die Möglichkeit mehrerer Eingänge für Temperatur-, Feuchtigkeits- oder kapazitive Sensoren geben.

11.8.2008 8:18:24 Uhr


Die Zukunft gehört den Oktagonalen Bourns Inc., ein führender Hersteller passiver Komponenten, stellt als erstes Unternehmen die oktagonale Form für Induktivitäten vor. Das Ziel: der optimale Kompromiss der wichtigsten Parameter wie Positionierung, Platzbedarf, EMI-Verhalten sowie Skalierbarkeit des Designs. Präsentierten sich die viereckigen Induktivitäten suboptimal bezüglich EMI, suchten die runden oftmals vergeblich nach ihren Anschlüssen auf dem PCB. Die ovalen schliesslich hatten das Ziel, die Vorteile unter Kompensation der Nachteile zu vereinen und verbrauchten dementsprechend Grundfläche. Die oktagonalen Induktivitäten können auch den Wunsch nach unverändertem Layout bei ändernden Verhältnissen erfüllen. Bei steigendem Strombedarf (I max. zur Zeit 8 A) ändert innerhalb eines gewissen Bereichs lediglich die Höhe. Die eindeutige Orientierung für die Bestückung ist gegeben, der Platzbedarf ist moderat und

Vibrationsprobleme werden eliminiert

die EMI-Verträglichkeit durch fast gleichbleibende Abstände zwischen Kern (rund) und Gehäuse (oktagonal) optimiert. Telion AG, 8952 Schlieren Tel. 044 732 15 11, info@telion.ch, www.telion.ch

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Komplette Lösungen von SIGMATEK:

Die ganze Welt der Automatisierung Steuerungs- und I/O-Systeme

Mit zwei neuen Bauformen macht das Minitek-Programm im 2-mmRaster (0,079") die Verbindungen Leiterplatte/Leiterplatte und Leiterplatte/Kabel vibrationsfester denn je. Die jeweiligen Verriegelungssysteme sind kompakt und so konzipiert, dass sie nur durch eine beabsichtigte Manipulation gelöst werden können. Beim Minitek «Active Latch Housing» verriegelt eine federnde Zunge im Gehäuse des beweglichen Steckers die Verbindung automatisch beim Stecken. Diese mechanische Verbindung widersteht hohen Zugkräften und Vibrationen. Um die Verbindung zu entkoppeln, muss die Sperrzunge eingedrückt werden. Dieses System vermeidet jeden zu-sätzlichen Platzbedarf und erlaubt, im Verein mit dem kompakten 2-mm-Raster, eine Platzersparnis von bis zu 38% im Vergleich zu traditionellen modularen Systemen. Zurzeit sind 15 Versionen von 2 x 3 bis 2 x 25 Polen im Angebot, die mit dem MinitekStandardprogramm steckbar sind, sodass die Modularität und Austauschbarkeit über das ganze System hinweg erhalten bleiben.

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Industrie-PCs

HMIs

Software

Bus-Systeme

Motion Control

Immer effizient. Immer im Einsatz. Immer einen Schritt voraus. Wir haben die optimale Lösung Ihrer Automatisierungsaufgabe. Hard- und Software kommen aus einer Hand: Alle Komponenten unserer Automatisierungssysteme werden im SIGMATEK-Stammwerk in Österreich entwickelt und produziert. Das „All In One“-Softwarepaket LASAL

überzeugt mit objektorientierter Programmierung und einem komfortablen Visualisierungstool. Damit lassen sich leistungsfähige Maschinenkonzepte einfach realisieren. Mit dem Industrial EthernetBussystem VARAN wird die Kommunikation noch schneller, durchgängiger und flexibler.

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Bauelemente

3,5” QVGA TFT Eine neue Generation von 3,5 Zoll QVGA TFT mit Timing controller, Power und LED driving Schaltung ist lieferbar. Die Geräte verfügen über Sichtwinkel von 50° oder 70°, eine Helligkeit von 400 Cd, einer weiterten Temperaturbereich von –30° C bis +80° C, eine 3 x 8 bit parallele Schnittstelle und sind sonnenlesbar. Die Speisepannung liegt bei 3,3 V, alle weiteren Spannungen sowie die LED-Hinterleuchtung-Dimmung werden auf dem Board erzeugt. Es stehen zwei Anschluss-Stecker zur Verfügung: ein 33-poliger, der direkt mit dem Markt-Standard 5,7"-QVGA kompatibel ist, und ein 40-poliger, der mit japanischen Konkurrenz-Produkt weitgehend kompatibel ist. Die Geräte sind auch mit resistiven Touchpanels lieferbar. Weitere TFT Modelle sind: 2,4", 3,2", 3,5", 4,3", 6,4", 7" WVGA, 8" VGA/SVGA (LED) bis 12,1"!

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Leistungsstarke Analogdatenerfassung

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Das Datenerfassungsmodul DMM-32DX von Diamond Systems zeichnet sich durch verbesserte Leistung und erweitere Funktionen im Vergleich zum DMM32X-AT aus. Der Datenerfassungsteil mit automatischer Kalibrierung (patentiertes Autokalibriersystem), erreicht tiefere Geräuschpegel und weist mehr Konfigurierungsmöglichkeiten auf. Die auf der Platine verwendete Stromversorgung wurde gegenüber dem Vorgängerprodukt wesentlich verbessert. Dem Anwender stehen ein A/D-Wandler mit 16 bit Auflösung, einer Messrate von 250 kHz mit 32 Kanälen (16 differentiell) und einem 1024 bit grossen Buffer (FIFO) zur Verfügung. Auf der Ausgangsseite befinden sich 4 D/A-Wandler mit 16 bit Genauigkeit und 100 kHz. Die D/A-Kanäle können einzeln programmiert werden. Fünf verschiedene Ausgangsspannungen (+2,5, ±5, ±10, 0–5, 0–10 V), können mit Brücken eingestellt werden Eine Waveformgeneratorfunktion ist integriert und enthält einen 1024 x 12 Datenspeicher um 1, 2 oder 4 Waveforms zu speichern. Diese Daten können alle simultan ausgelesen werden. 24 programmierbare digitale I/Os und 2 Counter/Timer (1 x 32 bit, 1 x 16 bit) runden die hohe Funktionalität ab. MPI Distribution AG 5405 Dättwil, Tel. 056 483 34 44 info@mpi.ch www.mpi.ch Easy 166


Wandler für Power-LEDs Prema Semiconductor GmbH stellt einen LEDTreiber vor, der den Anforderungen der neuen Generation von Leistungs-LEDs gerecht wird und mit zahlreichen Funktionen aufwartet. Der induktive Wandler PR4101 treibt einzelne oder mehrere LEDs mit Strömen ab 100 mA bis zu mehreren Ampere, je nach Wahl der externen Beschaltung aus einer Spannungsquelle von 9 V bis 40 V. Der Treiber eignet sich sowohl für Anwendungen mit 12-V- oder 24-V-Batterien als auch in Leuchten, die bis jetzt mit Halogenlampen über Transformatoren betrieben wurden. Der Wandler bietet viele intelligente Eigenschaften und ist mit hilfreichen Schutzfunktionen ausgestattet. So können die LEDs mit einem externen Temperatursensor, der den Strom bei hohen Temperaturen zurückfährt, vor Überhitzung geschützt werden. Zusätzlich verhindert eine Übertemperaturabschaltung die Zerstörung

des ICs. Der Baustein lässt sich über einen Steuereingang vollständig abschalten und verbraucht in diesem Zustand einen StandbyStrom von weniger als 35 μA. Dies erlaubt beispielsweise ein leistungsarmes Schalten der Leuchte über eine Fernbedienung. Egli, Fischer & Co. AG, 8022 Zürich Tel. 044 209 81 11, ie@efco.ch www.efco.ch Easy 152

Hygienegerechte Druckmessung Den elektronischen Druckmessumformer der Baureihe ED 701 bietet Baumer mit einer Reihe neuer Features an. Er eignet sich für die hygienegerechte Druckmessung in der pharmazeutischen und Lebensmittelindustrie. Der neue, aseptische Clamp-Druckanschluss nach dem DIN 11864-3-Standard entspricht den EHEDGAnforderungen und passt auf Edelstahlrohre nach DIN 11866. Ein Zertifikat über den FerritGehalt des verwendeten Edelstahls weist nach, dass die in der pharmazeutischen Industrie verlangten Grenzen für diesen Bestandteil eingehalten werden. Um die Oberflächen-Rauigkeit zu reduzieren, können die Prozessanschlüsse elektropoliert werden. Der Umformer ist in verschiedenen Rauigkeitsklassen erhältlich, die per Zertifikat bestätigt werden können. Für Anwendungen im Sauerstoffbereich, wie sie zum Beispiel in Krankenhäusern eingesetzt werden, muss der Druckanschluss absolut öl-

und fettfrei sein. Beim ED 701 wird dies mit Halocarbonöl als Füllflüssigkeit und einer gezielten Reinigung erreicht. Für Anwendungen im Lebensmittelbereich dagegen ist die standardmässig eingesetzte Füllflüssigkeit Weissöl, das ebenso wie die O-Ringe den FDA-Richtlinien entspricht. Baumer Bourdon-Haenni AG 3303 Jegenstorf, Tel. 031 764 99 55 info.ch@baumerprocess.com www.baumerprocess.com Easy 127

Hochkapazitive MLCCs mit Dielektrikum COG Kemet Corporation erweitert sein Portfolio mit «First to Market» HiCV COG MultilayerKeramikkondensatoren. Dank dieser Kombination haben Entwickler für elektrisch und/ oder mechanisch heikle Anwendungen ein weiteres erstklassiges Dielektrikum für folgende Kapazitäten zur Verfügung: • 1812 Case Size: 0.22 μF/50 V • 1812 Case Size: 0.15 μF/100 V (First-to-Market) • 2220 Case Size: 0.47 μF/50 V (First-to-Market) • 2220 Case Size: 0.33 μF/100 V (First-to-Market) Mit Kapazitätsdrift unter ±30 ppm/°C im gesamten Betriebstemperaturbereich von –55°C bis +125°C sind die Kondensatoren eine erstklassige Wahl für verschiedenste Anwendungen. Sie zeigen kein piezoelektrisches Verhalten und die Kapazität driftet nur wenig mit Betriebsspannung und Zeit. Die Kondensatoren sind RoHS-konform und können mit einer kommerziellen oder automotiven Spezifikati-

on geliefert werden. Durch Anschlüsse mit einer Oberflächenbeschichtung aus 100% Reinzinn ist eine exzellente Lötbarkeit gewährleistet. Telion AG, 8952 Schlieren, Tel. 044 732 16 39 info@telion.ch, www.telion.ch

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Bauelemente

Stahlhart und zuverlässig

Die aus hochwertigem Edelstahl gefertigte Gehäuseserie Han 3 A INOX von Harting bietet neue Möglichkeiten für den Einsatz von Connectivity in den Bereichen von Lebensmittelindustrie und Prozesstechnik. In diesen Bereichen werden Maschinen und Baugruppen bislang traditionell fest verdrahtet. Die korrosionsbeständigen und lebensmittelechten Die Gehäuse lassen sich mit allen Kontakteinsätzen der Baugrösse Han 3 A kombinieren. Damit

Prozesskontrolle unter Extrembedingungen

schafft diese Gehäuseserie die Voraussetzung moderne Verdrahtungskonzepte auch in Bereichen zu etablieren, für die bisher aufgrund exponierter Anforderungen keine zeitgemässe Lösung zur Verfügung stand. HARTING AG 8604 Volketswil Tel. 044 908 20 60 info@HARTING.com www.HARTING.com

Easy 131

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Leiterplattensteckverbinder

In der Harting-UHF-RFID-Transponder-Familie ist eine neue Generation herangewachsen – der LT 86 (HT). RFID-Anwendungen (Radio Frequency Identification) verlangen auch bei hohen Temperaturen z. B. in Lacktrocknungsanlagen volle Funktionsfähigkeit in metallischer Umgebung. Dabei sollen Informationen über Hersteller, Ausführung, Produktionsdatum, Seriennummer und Eigentümer des «Objektes» jederzeit verfügbar sein und aktuelle Informationen neu gespeichert werden können. Herkömmliche, folienbasierte RFID-Transponder (Smart Labels) sind hier nicht geeignet. Mit dem 3D-MID-Verfahren kann die Harting AG Mitronics jetzt RFID-Tags aufbauen, die eine Anwendung in rauer Industrieumgebung ermöglichen. Als

neues Produkt einer ganzen Reihe stellt das Unternehmen den passiven UHF-Transponder HARfid LT 86 (HT) mit einer Lesereichweite von bis zu vier Metern vor. Die neuartige Technologie, die dabei zum Einsatz kommt, bietet eine hohe mechanische und chemische Beständigkeit, sodass auch Anwendungen in der Lebensmittelindustrie oder Medizintechnik möglich werden, wo Behälter und Instrumente Desinfektions- oder Sterilisierungszyklen durchlaufen, um einen hohen hygienischen Standard aufrecht zu erhalten. HARTING AG 8604 Volketswil 044 908 20 60 info@HARTING.com www.HARTING.com

Easy 133

Dezentrale Energieversorgung

Fakt ist:

• Rastermaße 1 / 1,27 / 2 / 2,54 und 6 mm • 1-, 2- und 3-reihig, gerade und abgewinkelt • Einlöt-, SMD- und Einpreß-Ausführungen • Sonderbestückung nach Ihren Wünschen • jede Stiftlänge lieferbar ISO 9001:2000 • kundenspezifische Ausführungen • 48 Stunden Lieferservice für jede Polzahl

Steckverbinder der Han-3A-Familie von HARTING haben als die «kleinen» unter den Han-Steckverbindern eine bemerkenswerte Vielfalt erreicht. Bisher war die Stromtragfähigkeit auf 16 A beschränkt. Neue Anforderungen aus dem Bereich der dezentralen Energieversorgung erfordern nun elektrische Verbindungen für hö-

242 100 MegaLink Precision 8-08 2_Leiterplsteckverb_bearb.indd 1

29.7.2008 13:33:17 Uhr

here Ströme bis 40 A. Die kompakte Connectivity-Lösung für einphasige, zweipolige Applikationen heisst: Han Q 2/0. HARTING AG 8604 Volketswil Tel. 044 908 20 60 info@HARTING.com www.HARTING.com

Easy 132


Steckverbinder für extreme Umgebung

Platzsparende DIP-Schalter

Die sehr funktionssicheren Steckverbinder sind mit Hypertac-Hyperboloid-Kontakten ausgerüstet und für IPC-Anwendungen (IPC = Institute for Interconnecting and Packaging Electronic Circuits), unter extremen Arbeitsbedingungen, erprobt. Die verwendeten Kunststoffe entsprechen den hohen Anforderungen der Raumfahrtindustrie punkto Ausgasung. Die Hyperboloid-Kontakte ermöglichen eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit von PC/104-Plattformen dank ihrer extremen Beständigkeit gegen Schock und Vibration (Kontaktunterbrüche ‹2 ns), der Resistenz gegen Reibkorrosion sowie der ausgezeichneten Signalintegrität und der abgeglichenen Impedanz. Sie sind ausserdem kompatibel mit allen PC/104 COTS (commercial off-the-shelf)-Systemen, was den Anwendungsbereich vergrössert. Das stapelbare

Neu im Programm des taiwanesischen Herstellers ECE sind DIP-Schalter mit 1,27 mm Rastermass. Dieser sehr platzsparende DIP-Schalter wird als 2, 4, 6, 8, 10, und 12 Pol geliefert. Es ist ein SMD-Schalter und kann Ströme bis zu 25 mA bei 24 V schalten. Im Ruhezustand kann ein Strom von max. 100 mA fliessen. Er ist anreihbar und RoHS-konform und kann durch das Selbstklebe-Schutzband reflow gelötet werden. Angeliefert wird er auf Band und Rollen zu 1500 St. Der Kunststoff ist nach UL94V-0 flammhemmend. Anwendung findet der Schalter speziell in tragbaren Ge-

Design ermöglicht den Verzicht auf Backplanes und Führungsschienen und erlaubt so enorme Gewichts- und Platzeinsparungen. Dank der Hyperboloid-Kontakttechnologie wird die Leistungsfähigkeit der Busarchitekturen gesteigert und ermöglicht den Einsatz in Luft- und Raumfahrt oder in Industrieapplikationen mit extremen Umgebungsbedingungen.

Precimation AG 2555 Brügg Tel. 032 366 69 99 welcome@precimation.ch www.precimation.ch Easy 120

Ein

DC/DC Wandler mit 72 V Eingangsspannung Die Maxi-, Miniund Micro-DC/ DC-Wandler von Vicor sind jetzt mit 72 V Eingangsspannung erhältlich. Die Baureihe erweitert Vicors Produktangebot für das Bahnund Transportsegment, bei dem es auf Robustheit und Zuverlässigkeit ankommt. 27 neue Modelle bieten die Standard-Ausgangsspannungen 3,3, 5, 8, 12, 15, 24, 28, 36 und 48 V in den drei Gehäusegrössen Quarter, Half und Full Brick. Die Ausgangsleistungen liegen ja nach Modul im Bereich von 75 bis 400 W. Die Wandler erfüllen die Betriebsspannungsanforderungen nach EN50155, einer der Hauptnormen für Bahnanwendungen. Auch die Anforderungen dieser Norm hinsichtlich Schock, Vibration und Temperatur werden durch Vollverguss der Module eingehalten. Die bewährte Baseplate vereinfacht die Kühlung

und die Montage. Die Wandler sind in fünf verschiedenen Temperaturklassen sowie sechs Pinund drei Baseplatevarianten erhältlich. Sie lassen sich mithilfe von Vicors Konfigurationstool PowerBench in jeder Kombination variieren, sodass sich unzählige kundenspezifische Designs online erstellen und in Echtzeit verifizieren lassen. HY-LINE AG 8247 Flurlingen Tel. 052 647 42 00 power@hy-line.ch www.hy-line.ch

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Easy 147

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Pluto-SPS – Wunschtraum jedes Sicherheitsentwicklers

Die über Pluto Manager programmierbare Ihr Partner für Sicherheits-SPS, zertifiziert nach IEC Maschinensicherheit

61508/SIL 3 und EN ISO 13849-1/PLe, • Gefahren-Analysen ist einzigartig. Bis zu 32 Geräte mit total • Sicherheits-Beratungen • Alles aus einer Hand 640 E/A's können miteinander vernetzt werden. Neu erhältlich sind der Protokollumsetzer (Gateway) zu wichtigen Bussystemen sowie die Pluto B/S 46-6 mit 46 E/A's, von denen man 6 als individuelle Sicherheitsausgänge, 16 als Ein- und/oder Ausgänge und 24 als Eingänge für Unfallschutzgeräte wählen kann.

Easy 134 243 8-08 MegaLink Precision 101


Bauelemente

Druckmessumformer für Transportanwendungen Mit dem EF6 hat Baumer einen EMV-tauglichen Druckmessumformer entwickelt, der speziell für Transportanwendungen geeignet ist. Er ist für Bahnanwendungen geeignet, in denen Drucksensoren in viele Druckkreisläufe eingefügt sind, wie zum Beispiel in der hydraulischen und pneumatischen Bremskontrolle oder in Kühlkreisläufen. Auch im Hochspannungsbereich kommt der EF6 zum Einsatz. So überwacht er in Lokomotiven den Druck des Pantographen (Oberleitungsstromabnehmer mit bis zu 2500 Ampere) auf die Stromleitung und überträgt das Ausgangssignal an einen Mikrocontroller zur Druckregulierung. Der Druckmessumformer ist durch ein Edelstahlgehäuse geschützt und entweder mit einem piezoresistiven oder mit einem kapazitiven Keramiksensor erhältlich. Der Messbereich kann individuell je nach Kundenanforderungen zwischen –1 bis 100 mbar und

0 bis 200 bar liegen. Baumer Bourdon-Haenni AG 3303 Jegenstorf Tel. 031 764 99 55 info.ch@baumerprocess.com www.baumerprocess.com

Easy 128

5.7"-VGA-TFT jetzt mit LVDS-Schnittstelle Die breite Palette der Data Image TFT-Module wurde um ein 5.7"-VGA (640 x 480) mit LVDSSchnittstelle ergänzt, was ideal ist für Anwendungen in industriellen Umgebungen mit vielen ESD/EMV-Störungen oder bei einer gewissen Distanz zwischen Steuereinheit und Display. Das neue Display hat eine LED-Hinterleuchtung mit Helligkeit 250 Cd, 400 Cd oder 500 Cd, diese letzte Version ist sonnenlesbar. Die Lebensdauer der Hinterleuchtung ist 50000 Stunden. Die kompakte Bauform sorgt für einen geringen Platzbedarf. Der Temperatur-Bereich erstreckt sich von –20° C bis +70° C. Auf Wunsch ist ein Montagerahmen mit 4 Löchern sowie ein resistives Touchpanel erhältlich. Weitere TFT-Modelle sind: 2,4", 3,2", 3,5", 4,3", 5,7", 6,4", 7" WVGA, 8" VGA/ SVGA (LED) bis 12.1". Selbstverständlich sind zu allen Varianten auch die entsprechenden Touchscreens verfügbar.

Opto Logic Technology SA 1618 Châtel-St-Denis, Tel. 021 948 20 80 optologic-office@optologic.ch www.optologic.ch Easy 122

Null-Ampere-Diät für elektronische Anzeigen Mit bistabilen Displays, die, auf Null-AmpereDiät gesetzt, standhaft bleiben, erweitert die Display-Fachgruppe von Glyn ihr Portfolio. Nach erfolgreicher Einführung der AMOLEDTechnologie von CMEL will Glyn damit den Anforderungen des Zukunftsmarktes dieser Branche gerecht werden. Energie wird bei den bistabilen Anzeigen lediglich beim Bildaufbau verbraucht. Das rückt sie in den Fokus der Entwickler, die sich mit Applikationen beschäftigen, bei denen zwar eine Anzeige erwünscht ist, deren Inhalt sich jedoch nur in grösseren Zeitabständen ändern soll. Im Gegensatz zu herkömmlichen LCD-Anzeigen gibt es bei den Neptomic-Displays zwei stabile Zustände. Das heisst, es wird keine Leistung aufgenommen, um die Anzeige beizubehalten. Dies ist für viele Applikationen ein grundlegender Vorteil in der Funktionsweise gegenüber herkömmlichen LCD-Anzeigen. Die Pro-

244 102 MegaLink Precision 8-08 2_ALTRAC_bearb.indd 1

25.3.2008 15:00:08 Uhr

dukte von Neptomic sind unter anderem für Preisschilder und E-Paper-Applikationen interessant. Das Energie-Einsparungspotenzial bezieht auch den Controller mit ein. GLYN GmbH & Co. KG, D-65510 Idstein Tel. +49 6126 590 337 display@glyn.de www.glyn.de Easy 180


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Neue Freiheit für den Pinguin

LINUX! Und dann? Linux kennen Sie, Ihr Programm steht. Aber nun müssen Sie ins Anlagenfeld. Welche Steuerung eignet sich für maschinennahe Montage? Woher bekommen Sie die passenden Ein- und Ausgänge? Wie soll das bezahlbar bleiben? Und wer ist eigentlich WAGO? WAGO ist der Problemlöser für die Industrie. Das WAGO Steuerungskonzept ist modular aufgebaut. Die LinuxSteuerungen lassen sich mit über dreihundert verschiedenen E/A-Modulen kombinieren. Sie kaufen heute nur, was Sie heute tatsächlich benötigen. Erweitern können Sie später immer noch - jederzeit. Seit 2004 sind bereits Controller und IPC-Lösungen mit den Linux-Distributionen von WAGO im Einsatz. Demnächst auch bei Ihnen? Sprechen Sie uns an oder besuchen Sie uns unter www.wago.com Linux Ethernet Controller: Linux-Betriebssystem Linux 2.6 Kernel CPU: 32-Bit-Risc ARM7TDMI Speicher: 16 MB RAM; 32 kB NOVRAM; 4 MB FLASH; 4 kB EEPROM 1 x Ethernet 10/100 Mbit 1 x serielle Serviceschnittstelle Anzahl Busklemmen: 64 (mit Busverlängerung: 250)

Embedded Computing Conference 02.09.2008 in Winterthur

www.wago.com 245 8-08 MegaLink Precision 103


Bauelemente

Immer eine konstante Temperatur Mit elektronischen Festwert-Thermostat-Bauserien erweitert Finder seine Produktpalette elektrischer Schalter mit integrierter Elektronik. Sie sollen eine stets konstante Temperatur im Schaltschrank gewährleisten. Da sie fest eingestellt werden, kann es nicht zu Fehleinstellungen während der Produktion und bei der Inbetriebnahme von Schaltanlagen kommen. Eine Version ist als Öffner ausgeführt, dessen Schaltpunkt bei 15° C beziehungsweise 59° F liegt. Neben einem Schliesser, der bei 50° C (122° F) schaltet, ist auch eine als Zwillingsthermostat mit je einem Öffner und Schliesser ausgestattete Version erhältlich. Die Vari-Thermostate sind einstellbar und erlauben hohe Schaltleistungen bei kleinen Abmessungen. Sie eignen sich für die Steuerung von Schaltschrankheizungen, Filterlüftern, Wärmetauschern oder auch für die reine Temperaturüberwachung.

Finder (Schweiz) AG 8157 Dielsdorf, Tel. 044 885 30 10 finder.ch@finder-relais.ch www.finder-relais.ch

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Kompakter USB-Speicher auf 10-Pin-Modul Der mittlerweile verbreitete 10-Pin-Pfostenstecker (2 x 5) für den USB-Anschluss bietet die ideale Basis für den Einsatz der neuen SiliconDrive II USB 10-pin-Flash-Module von SiliconSystems. Dieser sehr robuste und kontaktsichere USB-Speicher lässt keine Wünsche offen. Das 10-Pin-Modul eignet sich für Anwendungen, bei denen enge Platzverhältnisse herrschen. Die maximale Schreibrate liegt bei 16 MByte/s, die höchste Leserate beträgt 20 MByte/s. Die Module sind mit Kapazitäten von 1 bis 4 GByte erhältlich.

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Systronics AG 5405 Baden-Dättwil Tel. 052 200 93 40

Easy 176

DC/DC-Wandler im DIL24-Gehäuse Die Wandler der SCW-/DCW12-Serie sind in einem Metallgehäuse untergebracht und können im Temperaturbereich von –25 bis +60° C ohne Derating betrieben werden. Der Eingangsbereich erstreckt sich von 9 bis 75 VDC (2:1). Erhältlich sind Single- & Dual-Ausgänge mit Spannungen von 5 bis 15 Volt. Die Serie ist ausserdem mit einer ON/OFF-Funktion ausgestattet. Die Isolationsspannung beträgt 1,5 kVdc. Alle Wandler sind kurzschlussfest und besitzen einen Überlastschutz. Simpex Electronic AG 8622 Wetzikon Tel. 044 931 10 30 contact@simpex.ch www.simpex.ch

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Easy 174

Easy 130


Kleine Not-Aus-Taster mit 4 Kontakten IDEC hat mit der XAReihe nach eigenen Angaben die weltweit kleinsten Not-Aus-Taster mit 4 Kontakten entwickelt. Bei einem Einbaudurchmesser von 16 mm können nicht nur bis zu 4 Kontakte konfiguriert werden, sondern optional auch eine Beleuchtung. Die Grösse des Kontaktblockes ist mit einer Einbautiefe von 27,9 mm äusserst kompakt, wobei die Dimensionen für alle Konfigurationen gleich bleiben. Ein wichtiges Sicherheitsmerkmal ist die Zwangsöffnung der Kontakte beim Entfernen des Kontaktblockes. Das Energieniveau bei geschlossenen Kontakten ist höher als bei geöffneten Kontakten. Folge: Die Kontakte tendieren immer zum Öffnen. Bei Defekten, übermässigen Stössen oder Vibrationen werden die Kontakte geöffnet und nicht geschlossen gehalten. Die Forderung nach zwangsgeführten Kontakten und überlistungssicherer Verriege-

lung (IEC60947-5-5) wird erfüllt. Die Baureihe XA ist für die Sicherheitskategorien 3 und 4 (EN954-1) konzipiert. Die Auswahlmöglichkeiten sind sehr vielfältig. Bei den Betätigern kann zwischen den Durchmessern 29 mm oder 40 mm gewählt werden und kann in den Farben Rot (Standard), Hellrot und Grau gewählt werden. TRIGRESS ELEKTRO AG 6341 Baar Tel. 041 560 60 00 info@trigress.ch www.trigress.ch Easy 175

Mit dem SiliconDrive II USB Blade wurde ein leichter und kompakter Flash-Speicher-Baustein für enge Platzverhältnisse geschaffen. Das briefmarkengrosse Modul sitzt fest in einem Sockel von Samtec mit arretierbarer Verriegelung und widersteht den stärksten Belastungen. Die maxi-

male Schreib- und Leserate liegt bei 10 MByte/s. Die Module sind mit Kapazitäten von 512 MByte bis 2 GByte erhältlich. Systronics AG 5405 Baden-Dättwil Tel. 052 200 93 40 www.systronics.ch

Easy 177

Heute schon eine Chance eröffnet?

Dünner kHz-Kristall Epson Toyocom Corporation, Weltmarktführer für Quarzprodukte, hat nach eigenen Angaben den dünnsten kHz-Kristall der Welt entwickelt. Der neue Stimmgabelquarz namens FC-13E hat eine maximale Dicke von nur 0,48 Millimetern. Der FC-13E schlägt damit sogar den firmeneigenen FC-13F, der mit einer maximalen Dicke von 0,6 Millimeter der dünnste Kristall seiner Klasse war, als er im Januar 2007 auf den Markt kam. Epson Toyocom konnte die Bauform seiner kHz-Kristalle durch Anwendung seiner QMEMS-Technologie und spezieller Assemblierungstechnologien weiter verringern. Der FC-13E ist seit Juni 2008 in Massenproduktion. Erhältlich ist die Neuentwicklung über Franchisepartner Rutronik Elektronische Bauelemente GmbH. Der Markt für hoch funktionale, sichere Chipkarten ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Dieses Wachstum war getrieben von starker Nachfrage nach

Robuste USB-Flash-Speicher

dünnen Chipkarten, hauptsächlich Kreditkarten, welche mit Zeitgebern ausgestattet sind, wofür kHz-Kristalle eine Kernkomponente darstellen. Die Herausforderung für Kristall-Hersteller war deshalb die Entwicklung von kHzKristallen im SMD-Gehäuse mit einer Dicke von weniger als 0,5 mm.

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Wirkt im Kleinen bewegt im Grossen.

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Bauelemente

SiliconDrive II USB CF

Neue Wege für USB-Speicher: Das SiliconDrive II USB CF ist im CompactFlash-Formfaktor mit USB 2.0 Interface konzipiert. Die Nutzung der USB-Schnittstelle ermöglicht den Entwicklern eine einfache Umstellung ohne tief greifende Änderungen des Geräte-designs. Es genügt, das spezifische Pinout am CF-Sockel anzupassen, und

MOSFET-Treiber im SOT-23-Gehäuse

das USB-Drive kann in der Applikation genutzt werden. Max. Schreibrate: 16 MB/s, max. Leserate: 20 MByte/s, Kapazität: 1 GByte bis 8 GByte. Systronics AG 5405 Baden-Dättwil Tel. 056 200 93 40 www.systronics.ch

Easy 178

Mit dem invertierenden MCP1415 und dem nicht-invertierenden MCP1416 (MCP141X) stellt Microchip zwei MOSFETTreiber mit jeweils einem Ausgang vor. Sie sind beide für einen Ausgangsstrom von 1,5 A bei Betriebsspannungen von 4,5 V bis 18 V ausgelegt, besitzen eine hervorragende Latch-up-Immunität und sind in kleinen 5-poligen SOT-23-Gehäusen erhältlich. Aufgrund ihrer geringen Grösse lassen sich die neuen Gate-Treiber sehr nahe am Gate des MOSFETs positionieren, sodass parasitäre Schwingungen über die Leiterbahnen der Platine verhindert und gleichzeitig Anstiegs- und Abfallzeiten am Gate, die Signallaufzeit und der ShootThrough-Strom minimiert werden. Zudem wird die Systemeffektivität verbessert und die Verlust-

leistung reduziert. Die MCP141X MOSFET-Treiber sind besonders für die Verwendung in Netzteilen von Konsumergeräten sowie in medizintechnischen und industriellen Geräten, in Computern (PCs), Laptops, tragbaren Geräten und Zentrifugen geeignet. Mero Microchip Engineering & Rep Organization 5605 Dottikon Tel. 056 610 15 01 r.ruetimann@mero.ch www.mero.ch Easy 164

LED Backlight und analog-resistiver Touch Entwickler können künftig den Inverter für die Hintergrundbeleuchtung einsparen und auf die aufwendige Montage des Touch Panels im Reinraum verzichten. Die LED-Hintergrundbeleuchtung verlängert nicht nur die Lebensdauer der Displays, sie verbannt zusätzlich das umweltschädliche Quecksilber der CCFLRöhre aus der Display-Applikation. In der Kategorie TFTs mit LEDHintergrundbeleuchtung reiht sich jetzt neu das LTA065B0D02F (6,5" VGA) und das LTA084C271F (8,4" SVGA) neben den schon existenten LTA035A350F (3,5" QVGA) und dem LTA057A341F (5,7" QVGA) ein. Weitere Panels wie das LTA084C370F (8,4") sowie das LT084AC37100 mit analog-resistivem Touch (8,4") und LTA104C36000 (10,4") mit XGAAuflösung und Touch werden

248 106 MegaLink Precision 8-08

noch im Laufe des Jahres folgen. Sukzessive wird die Lebensdauer der LED Backlights auf 70000 Stunden erhöht. Die ersten Muster mit den Long Life LED Backlight-Systemen sind im Laufe der nächsten Monate verfügbar. Allen TFTs gemeinsam ist ein Temperatur-Arbeitsbereich top von –20° C bis 70° C. GLYN GmbH & Co. KG D-65510 Idstein Tel. +49 6126 590 337 display@glyn.de www.glyn.de Easy 181


Industriebedarf

Exklusiv: 200 kW USV-Leistung auf 0.6 m2

LED-Beleuchtungssysteme LEDs sowie LED-Beleuchtungssysteme brauchen eine Stromversorgung mit Konstantstrom, im Gegensatz zu den herkömmlichen Stromversorgungen mit einer Konstantspannung. Der P-Box-Power-LED-mini-Konverter für 1 W/3 W High-Brightness-LED bietet einen Eingang für 190 bis 264 Vac, drei Konstantstromausgänge 3 x 350 mA für 3 x 1 bis max. 9 LEDs oder 1 Ausgang mit 700 mA und einen U-Ausgang max. 40 Vdc. Der PLR-Einbaukonverter für 1 W/3 W High-Brightness-LED besitzt einen Eingangsspannugsbereich von 190 bis 264 Vac, einen Konstantstromausgang von 350 bis 700 mA für 1 bis max. 9 LEDs und einen U-Ausgangsbereich von 12 bis 48 Vdc. Exista AG 8320 Fehraltorf, Tel. 043 204 01 01 sales@exista.ch www.exista.ch Easy 107

Kombinationsgehäuse für Europakarten Die Kombinationsgehäuse aus zwei Aluminiumprofil-Halbschalen können mit sich selbst und weiteren Typen zusammengebaut werden, um einen Tubus zu formen. Daran festgeschraubte Deckelplatten, als stirnseitige Abdeckung, ergeben ein praktisches, funktionelles, solides und formschönes Gehäuse. Im Profil vorhandene Führungsnuten ermöglichen den Einschub von Europakarten mit einer Breite von 160mm. Fischer Elektronik hat diese Gehäuseserie zusätzlich zu den bereits bestehenden Kombinationsgehäusen für Europakarten mit 100 mm Breite entwickelt und bietet hierzu 9 Profilvarianten der Breite 160 mm an. EMV-gerechte Anwendungen und IP-Schutzklassen sind durch Flachdichtungen zwischen Deckelplatten und Gehäuse sowie Schnurdichtungen zwischen den Profilhälften erreichbar. Sonderausführungen, mechanische Bearbeitungen, diverse Oberflä-

Conceptpower DPA TM

chenausführungen und Bedruckungen werden nach Kundenwunsch ausgeführt. Astrel AG, 8808 Pfäffikon SZ Tel. 055 415 66 15, astrel@swissonline.ch www.astrel.ch Easy 104

22,5 Zoll garantierte Bildqualität Mit WUXGA-Auflösung brilliert das neu TFTLCD-Modul von NEC. Das Display mit der Bezeichnung NL192120AC25-02 ist in A-Si-TFTTechnik gefertigt, dies ergibt eine hervorragende Bildqualität, das heisst eine HD-Auflösung von 1920 x 1080 Pixel. Die hohe Leuchtdichte beträgt 460 cd/m2. Zur Verbesserung von bewegten Bildern wird eine doppelte Bildwiederholrate von 120 Hz eingesetzt. Ein grosser Farbraum wird durch ein NTSC-Verhältnis von 97% erreicht. Der 10-Bit-Quellentreiber ermöglicht, dass die drei Primärfarben RGB mit 1024 Graustufen angezeigt werden. So können 1773 Mio. Farben pro Pixel dargestellt werden. Zudem besitzt das Display einen besonders grossen Betrachtungswinkel von 176 Grad. Ergänzend zu diesem 22,5-ZollTFT-Modul bietet NEC Farb-TFT-Modul mit 19 Zoll an. Dieses verfügt über eine SXGA-Auflösung.

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Robuste Gehäuse für die Maschinen– industrie

Polyesterschrank, speziell auch für den Einsatz im Freien geeignet.

D

Obwohl Kunststoff- und Aluminium-Gehäusesysteme in der Elektrotechnik und Elektronik eine bedeutende Rolle spielen, ist der Einsatz von robusteren Gehäusen aus Edelstahl oder glasfaserverstärktem Polyester in vielen Bereichen erforderlich. Beispiele sind Strassen- und Eisenbahnverkehrsnetze, die Nahrungsmittelindustrie, Chemieanlagen und Off-Shore-Anwendungen, also Bereiche, wo raue und aggressive Umgebungsbedingungen herrschen oder EMV-Gefährdungen auftreten. Diesen Anforderungen trägt Rose Systemtechnik Rechnung.

ie Gehäusesystempalette von Rose Systemtechnik ist in Grösse, Ausführung und Bearbeitung flexibel. Mit der Produktion in Stein am Rhein können innert Tagen Einzelstücke oder kleine Serien mit individueller Bearbeitung oder Bestückung geliefert werden.

lyse über die Konstruktion, Herstellung und Montage bis hin zur kundenspezifischen Folientastatur bietet Phoenix Mecano einen umfangreichen Bearbeitungs- und Bestückungsservice, bei dem der hohe Anspruch an Qualität, Design und Technologie an erster Stelle steht.

Individuelle Sondergehäuse

Edelstahl Kabelverschraubungen

Als professioneller und kompetenter Partner im Bereich Gehäuse entwickelt Rose, je nach Kundenwunsch, auch standard- und kundenspezifische Lösungen für Komplettgehäuse. Von der Bedarfsana-

Da hochwertige Gehäuse aus Edelstahl nur in Verbindung mit den richtigen Kabel-Verschraubungen Sinn machen, bietet Rose entsprechende Produkte in Standard- und Atex-Versionen an. Bei Anwendun-

Sondergehäuse aus Edelstahl.

Standardgehäuse sind in verschiedensten Materialien und Abmessungen ab Lager Schweiz verfügbar.

gen im Freien oder wo grosse Temperaturschwankungen auftreten, empfiehlt sich der Einsatz von Druckausgleichselementen. Sie verhindern dank der Möglichkeit eines Druckausgleiches den Pumpeffekt bei schnellem Temperaturwechsel und garantieren abhängig vom gewählten Gehäuse Schutzarten im Bereich IP66, IP68 und IP69K.

Polyester-Standardgehäuse Die hohe Schlagfestigkeit der glasfaserverstärkten Polyestergehäuse, die Eignung für den Einsatz im Freien und die Eigenschaften gegen korrosive Einflüsse sind Werte, die Profis zu schätzen wissen. Deckelschrauben lassen sich, auch nach jahrelangem Einsatz unter Extrembedingungen, lösen. Auch im Bereich der Formbeständigkeit bieten Polyestergehäuse deutliche Vorteile beispielsweise gegenüber Hartgummidosen. (tm) ■

Phoenix Mecano Komponenten AG 8260 Stein am Rhein Tel. 052 742 75 00 info@phoenix-mecano.ch www.phoenix-mecano.ch

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Industriebedarf

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Professionelle Messtechnik von Kompakter Panel-PC mit 7"-Touchscreen Das kompakte Mitglied der Slimline Panel-PC-Familie Micro Client von Kontron ist mit seinem 7-ZollTouchscreen besonders platzsparend und dennoch vielseitig dank flexiblem und einfach zu montierendem Housing, skalierbarer Intel Celeron Performance und umfangreichen Schnittstellen. Der Panel-PC Micro Client M@C 70 ist kostengünstiger als komplex ausgerüstete IPC und unterstützt dank seines 800 x 480 TFT-Displays mit Touchscreen dennoch umfangreiche Funktionalitäten für intuitive grafische Benutzerinterfaces. Für den Einsatz als Thinclient, Webclient, Bedien- oder Kontrollterminal ist er flexibel skalierbar. Dank des weiten Eingangsspannungsbereichs von 11,4 VDC bis 28,8 VDC ist der sichere, direkte Anschluss an industrielle Stromnetze möglich, sodass der M@C 70 geeignet ist für ein weites Spektrum an Applikationen z. B. in der Fertigungsindustrie, Automobilindustrie, Gebäudeautomatisierung, Medizintechnik oder im weiten Feld des öffentlichen Verkehrswesens. Als komplettes All-in-One-HMI-System ist er auch die ideale Wahl für Applikationen, die eine einfache rückseitige Montage erfordern.

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Power Analyse Starkes Thermodruckmodul Das Druckmodul CAP9000 von Seiko Instruments ist kompakt, stark und leistungsfähig, mit einer Druckgeschwindigkeit von 250 mm/Sekunde. Das Modul ist für einen Temperaturbereich von –20°C bis 60°C ausgelegt und ist für die Papierbreiten 60, 80 und 112 mm erhältlich. Mit Auflösungen von 448, 640 oder 832 dots/line eignet es sich für Standalone-Anwendungen, wie Parkometer, Ticketautomaten, Infoterminals, Bankomate und Tankomate. Die Papier Zuführung ist gerade oder von vorne und erlaubt grosse Rollendurchmesser. Das Modul verfügt über die StandardInterfaces, wie Seriell, Centronics oder USB mit den entsprechenden Treibern. Der Druckkopf kann 150 Millionen Puls und 150 Km Papier verarbeiten. Der Cutter erlaubt Partial- oder Vollschnitte bis 1 Million Tickets.

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SL Power Electronics erfüllt Auflagen von USA Die neuen Sicherheitsauflagen von USA gelten für alle externen Stromversorgungen, lineare geregelte und primär getaktete Power supplies. Die Auflage EISA von 2007 ist ab 1. Juli 2008 verbindlich für alle Geräte bis zu einer Leistung von 250 Watt. Die wesentlichsten Merkmale der Verordnung betreffen den Wirkungsgrad der Stromversorgungen, die Ruhestromaufnahme, und das EMV-Verhalten. EISA steht für «Energy Independence and Security Act of 2007». SL-Power hat 18 neue externe Power supplies angekündet im Bereich 6 bis 120 Watt und 8 Produktefamilien für medizinische Anwendungen. die die neue Verordnung voll umfänglich erfüllen. Diese Mitteilung dürfte für alle exportierenden Gerätehersteller von grosser Wichtigkeit sein.

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Industriebedarf

Leergehäuse mit eigener Leiterplatte

Systempartner für ElektronikEntwicklung und Industrialisierung

Miniatur-Elektronikkomponenten für die USB-Schnittstelle wie Speicher-Sticks, Funkmodule, Dongles etc. gibt es mittlerweile in allen Variaten überall zu erwerben – und jedes dieser Module ist in einem eigenen Gehäuse verpackt. Das USB-Kleingehäuse von KM-Gehäusetech ist in zwei unterschiedlichen Varianten erhältlich: eine Schraubvariante und eine Klebevariante. Die Schraubvariante lässt ein mehrmaliges Öffnen und Schliessen des Gehäuses zu. Eine mittig angeordnete Schraube minimiert dabei den Montageaufwand. Eine Zeichnung der passenden Leiterplatte ist im Lieferumfang enthalten. Die Klebevariante bietet zusätzlichen Platz im Inneren durch das Wegfallen des Schraubdomes. Diese Variante kann auch verwendet werden, wenn ein erneutes Öffnen des Gehäuses nicht erwünscht ist. Beide Varianten haben auf der Oberseite eine Vertie-

fung, in die ein Typenschild eingeklebt werden kann. Dieses überdeckt bei der Schraubvariante auch gleichzeitig das Schraubenloch. Das Gehäuse ist standardmässig in den Farben Lichtgrau und Schwarz (ABS-Kunststoff) erhältlich, kann aber auch kundenspezifisch in anderen Farben und Materialien geliefert werden. EHS Schaffhausen AG 8212 Neuhausen am Rheinfall Tel. 052 674 50 00 info@ehs.ch www.ehs.ch Easy 129

Schaltgeräte direkt auf Indoor-Sammelschienen

Hard- und Software für hochintegrierte Steuer- und Regelgeräte mit moderner Kommunikationstechnologie.

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Die neuen Niederspannungsschaltanlagen Rittal Ri4Power Form 2–4 bis 4000 A können jetzt die Vorteile von RiLine60 komplett nutzen. Die 60-mm-Sammelschienen-Systemtechnik lässt sich vollisoliert in den Funktionsräumen (Indoor-System) führen. Dabei ergeben sich durch die Direktmontage der Schaltgeräte sowie bei späteren Modifikationen deutliche Zeitund Kostenvorteile. Mit den typgeprüften Niederspannungsschaltanlagen Rittal Ri4Power lassen sich IEC- konforme Schaltanlagen mit Formunterteilung bis Form 4 und mit Sammelschienensystemen bis 4000 A schnell und sicher aufbauen. Voll integrierbar in den Funktionsräumen ist jetzt auch die 60-mm-Sammelschienen-Systemtechnik Rittal RiLine60 (Indoor- System). Dabei können die Vorteile des Verteilschienensystems in den neuen Ri4Power-Form-2–4-Niederspan-

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nungsanlagen komplett genutzt werden. Anwender erhalten damit beste Voraussetzungen für eine einfache und schnelle Montage sowohl bei der Erstinstallation als auch bei späteren Modifikationen. Schaltgeräte lassen sich mit Geräteadaptern, Anschlussadaptern oder CB-Adaptern (circuit breaker) auf das RiLine60 IndoorSammelschienensystem direkt montieren. Rittal AG 5432 Neuenhof Tel. 056 416 06 00 rittal@rittal.ch www.rittal.ch

Easy 139


gemäss EN55022 Klasse B (abgestrahlt und leitungsgebunden) garantieren eine leichte Integration in Produkte und Anlagen überall auf der Welt.

Polyscience AG 6330 Cham Tel. 041 748 80 30 info@polyscience.ch www.polyscience.ch

Easy 145

Katalog: Flach- und Steuerleitungen JST ist mehr als nur ein Hersteller von elektromechanischen Bauelementen, er ist auch ein anerkannter Lieferant von hochwertigen Qualitätskabeln nach internationalen Standards. Das Lieferprogramm umfasst u. a. Flachkabel, flexible Flachleiter-Folien, Einzeladern, Rund-, Fahrzeug- oder Spezialleitungen, welche in Zusammenarbeit mit dem Kunden definiert werden. Im JST-Katalog sind Flachleitungen, Steuerleitungen, Folien-Jumper und Schaltlitzen zusammengefasst. Es sind Standardtypen, welche sich in der Praxis bestens bewährt haben und den meisten Anwendungsgebieten gerecht werden. Egli, Fischer & Co. AG 8022 Zürich Tel. 044 209 81 11 ie@efco.ch www.efco.ch

Easy 150 252

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bis IP 68 extrem flexibel integrierte Elektronik Leistung bis 500 Watt I

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Der Lötdraht Flexsol 903 wurde entwickelt, um die bekannten Probleme, die beim bleifreien Handlöten auftreten, zu minimieren! Auch bei hohen Temperaturen gibt es fast keine Flussmittelspritzer! Er weist eine gute Benetzung auf den verschiedensten Metallisierungen – u. a. auch SnCu – auf und hat eine lange Lötspitzenstandzeit. Flexsol 903 ist für das Löten in allen Klassen (IPC-A-610) geeignet. Resthalogene in Verbindung mit bleifreien Legierungen bedeuten ein erhöhtes Korrosionsrisiko für die Baugruppe. Aus diesem Grund wird im Lötdraht Flexsol 903 ein absolut halogenfreies Flussmittel eingesetzt (0 ppm). Die L0-IPC-Klassifizierung erlaubt dagegen immer noch 500 ppm Halogene! Er ist in den Legierungen SAC305 und SnCu erhältlich. Die Standarddurchmesser von 0,35 bis 2,0 mm sind mit je 2,2% oder 3,5% Fluxanteil lieferbar. Insbesondere der Draht mit 3,5% Fluxanteil ist auch für Lötroboter geeignet. Ein höherer Flussmittelgehalt erlaubt ein schnelleres Löten, kann jedoch auch mehr Rückstände hinterlassen.

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Lambda hat im Rahmen seiner Low-Cost-Reihe DPP sechs neue DIN-Schienen-Netzteile speziell für den industriellen Einsatz in Gefahrenzonen einschliesslich EX herausgebracht. Die kompakten Geräte mit einer Ausgangs-Nennspannung zwischen 5 und 48 V und einer Ausgangsleistung von 25 bzw. 50 W sind nach ANSI/ISA-12.12 zertifiziert und für Orte der Klasse 1, Div. 2 zugelassen. Die Netzteile verfügen über robuste, isolierte Gehäuse und sind speziell für gefährdete Bereiche und explosive Gas-Umgebungen ausgelegt, wie sie beispielsweise in chemischen und petrochemischen Fabrikationsanlagen und in Pump- und Verteilerstationen vorkommen. Die Einstufung in die Gefahrenklasse 1, Div. 2 umfasst die Gruppen A, B, C und D und gilt für die Geräte mit den Ausgangsdaten 5 V/5 A, 12 V/2,5 A, 15 V/3,4 A, 24 V/1,3 A, 24 V/2,1 A und 18 V/1,01 A. Der Universaleingang von 85–264 VAC sowie die internationalen Sicherheitszulassungen nach UL/EN60950-1, UL508 listed, NEC Klasse 2, CE-Zeichen und die Funkenstörung

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DIN-Schienen-Netzteile für EX-Bereiche

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JetWeb® — Efficient Automation Solutions.

Ein System und eine Sprache für die ganze Automatisierung JetWeb: Steuerungssysteme mit integrierter Antriebstechnik und durchgängigem Ethernet. ®

Industriebedarf

Neuer Katalog von Winstar Von Winstar ist ein neuer Katalog mit einer grossen Auswahl an professionellen LCD-Charakter-Modulen von 8 x 2 bis 40 x 4 Charakter, monochromen Graphic-LCD-Modulen von 122 x 32 bis 320 x 240 Dots in den verschiedensten Ausführungen und Hintergrundbeleuchtungen sowie Farb-LCD-Charakter-Modulen erhältlich. Kundenspezifische LCDs und LCD-Module ergänzen das reichhaltige Produktsortiment.

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Easy 151

IPC-Hersteller strukturiert Produktportfolio neu

JetWeb reduziert den Zeitaufwand für die Programmierung und die Inbetriebnahme Ihrer Maschinen: Mit dem Programmiertool JetSym und nur einer Programmiersprache realisieren Sie alle Funktionen für das Steuern, Antreiben und Vernetzen. Durchgängiges Ethernet vereinfacht die Modularisierung Ihrer Anlagen und ermöglicht eine direkte und umfassende Kommunikation mit der Office-EDV. E-Mail- und SMS-Versand direkt aus der Steuerung informieren Sie rechtzeitig und vermeiden Stillstandszeiten. JetWeb — Efficient Automation Solutions.

Jetter (Schweiz) AG · Münchwiler Str. 19 · CH-9554 Tägerschen Telefon 0112 71 /918MegaLink 79 50 · FaxPrecision 0 71 / 918 79 69 · sales@jetterag.ch 8-08

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Bisher bestand die IPC-Familie von BEG Bürkle aus den drei Mitgliedern: Boxline, Ecoline und Proline. Die neue Sysline zeichnet sich durch Kiosklösungen aus, für die BEG Bürkle neben der Konstruktion und Entwicklung auch die Lieferung der gesamten Hardware als OEM-Produkt übernimmt. Erhältlich sind alle möglichen Varianten und Formfaktoren, vom kleinen Messgerät, über mobile oder stationäre Terminals, bis hin zum komplexen Standgerät. Ideale Einsatzbereiche für Produkte der Sysline sind: POS, POI, HMI (Human Machine Interface), medizinische Applikationen, Geldaufbuchungs-Automaten, KassenAutomaten und Spiele-Maschinen. In diesen Komplettsystemen werden ausschliesslich eigene IPCs verbaut sowie langverfügbare Komponenten und robuste Konstruktionen eingesetzt, die den europäischen EMV-, CE-, und UL-Richtlinien entsprechen.

es design gmbh, 8105 Watt, Tel. 043 305 88 75 beg-buerkle@es-design.ch www.beg-buerkle.de Easy 160

Die Kompaktklasse unter den Rechenzentren Das High Performance Package von Rittal ist ein betriebsbereites Komplettsystem, das bei geringem Platzbedarf alle wichtigen Funktionen wie Rack, Kühlung, Stromabsicherung und Überwachung beinhaltet. Basis ist das TS 8 Server-Rack, in das serienmässig ein Liquid Cooling Package (Luft/Wasser-Wärmetauscher), eine gesicherte Stromversorgung über die PSM-Schiene, eine USV sowie ein CMC-TCMonitoring-System integriert sind. Aufwändige Konfigurationsarbeiten gehören nun der Vergangenheit an. Die Einsatzmöglichkeiten des High Performance Package sind vielfältig: So löst das Rack unterschiedlichste IT-Herausforderungen – vom Router über Storage bis hin zum Server oder sogar zu hoch-komprimierten Blade-Servern. Das Liquid Cooling Package (LCP) führt raumtemperaturneutral bis zu 20 kW Verlustleistung sicher aus dem geschlossenen Rack ab. Es baut einen leistungs-

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starken internen horizontalen Luftkreislauf zur Kühlung des empfindlichen Equipments auf, sodass sich Wärmenester im oberen Bereich des Racks sicher verhindern lassen. Da die Rückkühlung ausserhalb des Gebäudes stattfindet, eignet sich das High Performance Package auch für geräuschempfindliche Büroumgebungen. Rittal AG 5432 Neuenhof Tel. 056 416 06 00 rittal@rittal.ch, www.rittal.ch

Easy 140


Das PTR-Hülsensystem für Schaltkontaktstifte ermöglicht einen Austausch ohne Lösen der Verdrahtung. Der Anschlussdraht wird einmalig direkt an die mit einem isolierten Anschlusspin ausgestattete Hülse gelötet. Dies erfolgt bei Einrichtung des Prüfmoduls oder Prüfadapters. Im Servicefall ist eine Neuverdrahtung nicht mehr erforderlich. Der Schaltkontakt kann einfach aus der Hülse geschraubt und durch einen Neuen ersetzt werden. Damit entfällt der aufwendige Ausbau des Kontaktes und in Einzelfällen sogar der des gesamten Prüfmodules oder Adapters. Dieses System findet auf alle verfügbaren Schaltkontaktstift-Serien Anwendung und ist für die Standard-Serien 3011 und 3023 nach unten kompatibel d. h. die Schaltkontakte für das Wechselsystem können auch in den Standardhülsen verwendet werden. PTR bietet neben einem Standardsortiment auch auf den

Verbindungstechnik

Lötfreies Wechseln von Schaltkontakten

Kunden zugeschnittene Lösungen bis zur kompletten Steckeraufnahme oder Schnittstelle an. Phoenix Mecano Komponenten AG 8260 Stein am Rhein Tel. 052 742 75 00 info@phoenix-mecano.ch www.phoenix-mecano.ch Easy 168

hohe Toleranz gegenüber fehlerhafter Ausrichtung aus. Rockwell Automation (Schweiz) 5001 Aarau, Tel. 062 889 77 77 www.rockwellautomation.ch

Mess- & Regeltechnik

Für den uneingeschränkten Schutz von Personen und Anlagen hat Rockwell Automation eine Reihe von codierten kontaktfreien Verriegelungsschaltern entwickelt. Beim Design dieser Sicherheitssysteme der Guardmaster SensaGuard-Familie standen Kriterien wie Flexibilität und Produktivität im Mittelpunkt. Die Verriegelungsschalter sind gemäss Category 4/SIL 3 zugelassen und speziell für den Schutz von Anlagen konzipiert, bei denen gefährliche Teile für Personen zugänglich sind. Besonders geeignet sind sie für Maschinen, in denen mehrere Schutzabdeckungen bis zur Sicherheitskategorie 4/SIL3 überwacht werden müssen. Mit einer Codierung auf Basis neuester RFID-Technologie und induktiver Erfassung sowie durch den Einsatz verschiedener Stellgliedgrössen bietet die SensaGuardFamilie eine grosse Erfassungsdistanz von 15 bis 25 mm. Zudem zeichnet sie sich durch eine

Steuerungssysteme

Kontaktfreie Verriegelungsschalter

Easy 169

Kundenzeitschrift «Humidity News 2008» Rotronic präsentiert die neue Ausgabe der «Rotronic Humidity News». Die Neuauflage ist ganz dem Thema HygroClip2 gewidmet: Dem ersten Fühler, der mitdenkt und an der Sensor+Test Anfang Mai 2008 seine Weltpremiere feierte. Leser erfahren alles über den neuen HygroClip2, mit seinem integrierten High Tech Chip, dem AirChip3000, dessen Exaktheit ihn in eine noch nie dagewesene Genauigkeitsklasse katapultiert. Und die geistigen Väter des Chips geben gleich selbst Auskunft über die Entstehungsgeschichte des AirChip3000. Am Beispiel des Anwenderberichts «Gruyère, Sbrinz & Co. – nur echt dank Rotronic» unterstreicht Rotronic erneut seine Praxisnähe. Der Käseaffineur «Lustenberger+Dürst» gewährt einen Blick hinter die Kulissen und sein neues Klimakontrollsystem. Die «Rotronic Humidity News 2008» sind in Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch

verfügbar und können kostenlos per E-mail oder Fax bestellt werden.

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Industriebedarf

Final für den Advanced Packaging Award

SIE ARBEITEN ZUSAMMEN IN EINEM UNTERNEHMEN. SOLLTEN SIE NICHT EINE SPRACHE SPRECHEN? FACTORYTALK.

Der RO400FC von Essemtec wurde als erster Finalist für den Advanced Packaging Award in der Kategorie «Reflow Equipment» ausgewählt. Der Vollkonvektions-Reflowofen für kleine bis mittlere Volumen zeichnet sich durch seine Kompaktheit und die gute Temperaturprofil-Kontrolle aus. Das Löten komplexer SMD-Leiterplatten und moderner Bauteile erfordert einen gut kontrollierten Lötprozess. Der RO400FC arbeitet deshalb mit reiner Konvektionstechnologie und laminarer Strömung, die eine effiziente Wärmeübertragung und kleinste Temperaturunterschiede auf dem Lötgut garantiert. Durch das grosse Luftumwälzvolumen ist er auch für bleifreie Lötprozesse geeignet. Die Zonentemperaturen sind einzeln programmier- und regelbar, genau so wie die Geschwindigkeit des Transportsystems. Die Temperatur der Umluft wird innerhalb des Löttunnels auf Höhe der Leiter-

platte gemessen. Dies garantiert kontrollierte und reproduzierbare Prozessbedingungen. Essemtec AG, 6287 Aesch Tel. 041 919 60 60, info@essemtec.com www.essemtec.com Easy 171

Lötstation mit Schaltablage Hindernisse aus dem Weg räumen. Bessere Entscheidungen treffen. Dem Wettbewerb gestärkt entgegen treten. Regulierungsvorschriften einhalten. ® Die Lösung: FactoryTalk , die integrierte Produktions- und Performance Software Suite von Rockwell Automation, skalierbar, modular und integriert. Die unternehmensweite Lösung für anspruchsvolle Betriebsführung. Nutzen Sie Echtzeit-Betriebsdaten als wertvolle Unternehmensinformation, die Ihnen bessere Planung auf allen Ebenen im Unternehmen ermöglicht. Bestellen Sie Ihr kostenloses Exemplar des Fachaufsatzes „Integrating Control and Information Systems“. Besuchen Sie RockwellAutomation.com/Think/ FactoryTalk

Copyright © 2006 Rockwell Automation, Inc. Rechte vorbehalten. 114AlleMegaLink Precision FTVAL-AD001A-DE-E 8-08

Die Weller-Lötstation WD-1000T mit Schaltablage ist eine energiesparende, mikroprozessorgeregelte Lötstation. Der 80-Watt-Lötkolben kann im Bereich von 50°C bis 450°C stufenlos geregelt werden. Die Regelgenauigkeit des Systems liegt bei ±2% vom Endwert. Die Schaltablage WDH10T senkt den Energieverbrauch und verlängert die Standzeit der Lötspitzen. An der Steuereinheit WD1 können bei Bedarf auch Wärmeplatten und Lötbäder angeschlossen werden. Die WD1000T erfüllt sämtliche ESD-Standards. Über die USBSchnittstelle kann die Kalibrierung der Station oder die Messdatenerfassung abgerufen werden. Im Lieferumfang ist die Versorgungseinheit WD1, der Lötkolben WP80 und die Schaltablage WDH10T mit dem LötspitzenTrockenreiniger WDC2 enthalten.

Simpex Electronic AG 8622 Wetzikon Tel. 044 931 10 50 contact@simpex.ch www.simpex.ch

Easy 182

Reichhaltiges Angebot von Wandschränken Durch die Erweiterung des Kernangebotes der Sarel-Wandschränke und -Klemmengehäuse Spacial 3D sind Ihren Wünschen keine Grenzen gesetzt. Ob à la carte oder doch ganz individuell – Sarel stellt Ihnen Ihren ganz persönlichen Spacial 3D zusammen. Wählen Sie aus insgesamt 54 Baugrössen und neuem, attraktivem Zubehör! Bedienen Sie sich am umfangreichsten Produktangebot der Branche. Mit der Erweiterung der Wandschränke Spacial 3D um 13 neue Baugrössen können Sie nun aus einer Palette von insgesamt 54 Baugrössen wählen. Diese sind mit Volltür mit oder ohne Montageplatte und Sichttür ohne Montageplatte erhältlich. Die Sarel-Wandschränke sind vor allem durch eine Kreuzfaltung des Stahlblechs leicht und dennoch robust. Die Pulverbeschichtung macht sie besonders korrosionsbeständig. Sie entsprechen der Schutzart IP66 durch Polyurethandich-

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tung. Die Türen sind mit Doppelfalz und ab einer Höhe von 600 mm mit Dreipunktverschlusssystem erhältlich. Auch die Klemmgehäuse von Sarel wurden um 3 neue Baugrössen auf insgesamt 11 Baugrössen erweitert. SAREL AG 8460 Marthalen Tel. 052 305 49 48 evelyn.meile@sarel.ch www.sarel.ch

Easy 184


Kommunikation

MTS Messen Prüfen Automatisieren

Embedded PC mit Gigabit-Ethernet

Serie KOSMOS

hängige Gigabit-Ethernet-Schnittstellen, 4 serielle Ports (wahlweise als RS232, RS485/422), mehrere USB-2.0-Ports, Grafik und vieles mehr integriert. MPI Distribution AG 5405 Dättwil, Tel. 056 483 34 44 info@mpi.ch, www.mpi.ch

Easy 135

AdvancedMC IO-Module Kontrons neue Baureihe an AdvancedMC Packet-Processing-Modulen für Layer 4 bis Layer 7 Daten- und Sicherheitsverarbeitung ist speziell auf den Bedarf von Network Equipment Providern ausgerichtet, die 3G/4G BTS, RNC, xGSN und Media Gateways entwickeln. Die intelligenten AdvancedMC IO-Module Kontron AM42xx basieren auf Cavium Networks OCTEON Plus CN56xx Packet-Prozessoren mit 12 64-bit MIPS Cores mit bis zu 14,4 Milliarden MIPS64-Befehlen pro Sekunde (14,4 GOPS). Sie sind die ersten, die für hohe Bandbreiten nicht mit paralleler, sondern mit dicht gepackter serieller I/O Technologie entwickelt wurden. Das Ergebnis ist ein wesentlich kostengünstigeres AdvancedMC Moduldesign, das Herstellern einen deutlichen Wettbewerbsvorteil bei der Markteinführung von Systemen der nächsten Generation bringt. Kontron bietet das AM42xx in zwei Versionen an: Als AM4204 mit 4 x 1 GbE Ports am Frontpanel und per Software konfigurierbaren Interfaces zur Fabric-Seite (PCIe, 4 x 1 GbE oder XAUI) oder

als AM4220 mit 2 x 10 GbE am Frontpanel und PCIe zur Fabric-Seite. Kontron AG, D-85386 Eching/München Tel. +49 8165 77 777 sales@kontron.com, www.kontron.de

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Standardsoftware erleichtert Datenauswertung Mit DIAdem 11.0 veröffentlicht National Instruments die neueste Version seiner technischen Standardsoftware für die interaktive und automatisierte Datenverwaltung, Analyse und Berichterstellung. DIAdem 11.0 ermöglicht es, Daten auf 3D-CAD-Modellen realer Objekte abzubilden und vereinfacht damit beispielsweise die Auswertung vielkanaliger Messungen und Simulationen. Die neue Version erleichtert auch die Zusammenarbeit in globalen Teams. Ein umfangreicher Einheitenkatalog ermöglicht den Anwendern eine einfache Verarbeitung ihrer Daten in international standardisierten oder länderspezifischen physikalischen Einheiten. Durch die Möglichkeit zur Definition eigener Einheitensätze können darüber hinaus auch firmenweit geltende Standards verwendet werden. Zeitgleich mit DIAdem 11.0 veröffentlicht National Instruments die DataFinder Server Edition 2.0 – eine Software, mit der die in DIAdem bereits integrierte Datenverwaltungslösung auf grosse Arbeitsgruppen ausgeweitet werden kann. Die neue Version ermöglicht die Berücksichtigung

von Sicherheitsrichtlinien und Benutzerrechten bei der Datensuche im Firmennetz und unterstützt elektronische Datenarchivierungssysteme. National Instruments, 5408 Ennetbaden Tel. 056 200 51 51, ni.switzerland@ni.com ni.com/switzerland Easy 141

Digital-Einbaumessgeräte

MPL AG ergänzt die lüfterlose PIP-Produkt Familie mit 3 neuen Modellen. Wie alle PIP-Produkte unterscheiden sie sich durch ihr Konzept stark von gewöhnlichen Industrie-Rechnern. Die Unterschiede beginnen im Layout und der Konstruktion der Leiterplatte, den auf der Platine vorhandenen EMV-Schutzvorrichtungen, dem robusten Gehäuse, der gezielten Auswahl der Bauteile, um eine langfristige Verfügbarkeit zu erreichen und nicht zuletzt im niedrigen Stromverbrauch. Die Produkte heissen PIP11-E, PIP10-E und PIP9-E und sind ab sofort erhältlich. Sie basieren auf den «low power» Pentium-M- und Celeron-M-Prozessoren aus dem Intel Embedded Programm, das eine langfristige Verfügbarkeit garantiert. Zudem sind die eingesetzten CPUs direkt auf der Platine aufgelötet und bieten somit höchstmögliche Robustheit und Zuverlässigkeit. Im Weiteren sind diese Prozessoren mit 2 MByte, respektive 512 kByte, internem L2 Cache ausgerüstet. Auf der Rechnerkarte sind zahlreiche Funktionen wie 3 unab-

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6.9.2006 9:52:16 Uhr


Die Software NI LabVIEW 8.6 vereinfacht mit neuen produktivitätssteigernden Funktionen die Programmierung anspruchsvoller Steuer- und Regelsysteme, die FPGA-basierte PACs wie NI CompactRIO verwenden.

National Instruments gibt die Markteinführung von LabVIEW 8.6 bekannt, der neuesten Version der grafischen Systemdesignplattform für Mess-, Prüf-, Steuerund Regelanwendungen sowie die Entwicklung von Embedded-Systemen. Basierend auf der Parallelität der grafischen Programmiersprache NI LabVIEW bietet die aktuelle Version neue Werkzeuge, mit denen Ingenieure und Wissenschaftler die Vorteile von MulticoreProzessoren, Field-Programmable Gate Arrays (FPGAs) und Wireless-Kommunikation optimal nutzen können.

Höhere Leistung durch parallele Programmierung

B

isher waren Anwender gezwungen, mit verschiedenen Werkzeugen zu arbeiten, die sich eigentlich nicht für die parallele Programmierung eignen, um von diesen Technologien profitieren zu können. Mit der neuen Version von LabVIEW steht Anwendern nun eine durchgängige Plattform zur Verfügung. Damit können sie mit Hilfe von Multicore-Prozessoren den Durchsatz von Prüf-, Steuer- und Regelsystemen weiter erhöhen, die Entwicklungszeit von leistungsstarken und anspruchsvollen FPGA-basierten Steuer-, Regel- und Embedded-Prototyping-Anwendungen verkürzen und verteilte Messsysteme für die dezentrale Datenerfassung einfacher realisieren.

Höchstleistungen mit Multicore-Prozessoren Mit der steigenden Anzahl von Prozessorkernen in Standardsystemen können auch Mess- und Prüfsysteme immer höhere Leistungen erzielen. Die neue LabVIEW-Version erweitert die in der Plattform integrierte Multithreading-Technologie

116 MegaLink Precision 8-08

und ermöglicht aufgrund von Funktionen, die für Multicore-Rechner optimiert wurden, extrem hohe Leistungen. So können Anwender immer grössere Mengen an Messdaten verarbeiten, damit den Herausforderungen anspruchsvoller Steuer- und Regelanwendungen begegnen sowie den Durchsatz ihrer Systeme erhöhen. Um diese Leistungssteigerung bei Steuer-, Regelund Prüfanwendungen zu erreichen, enthält LabVIEW 8.6 über 1200 neu überarbeitete Analysefunktionen für schnellere und umfangreichere Mathematik und Signalverarbeitung auf Multicore-Systemen. Auch Bildverarbeitungsanwendungen profitieren von Multicore-Systemen. Das NI Vision Development Module für LabVIEW 8.6 bietet innovative Bildverarbeitungsfunktionen, die Datensätze automatisch über mehrere Prozessorkerne hinweg verteilen. Den neuen Multicore-Funktionen ist es auch zu verdanken, dass Prüfingenieure mit Hilfe des NI Modulation Toolkit für LabVIEW 8.6 Anwendungen zum Test von Wireless-Ge-

räten erstellen können, die bis zu viermal schneller sind als bisher. Entwickler von Steuer- und Regelsystemen sind mit dem Control Design and Simulation Module durch die parallele Ausführung von Simulationsmodellen sogar bis zu fünfmal schneller. Darüber hinaus lassen sich parallele Codeabschnitte mittels einer neuen Funktion zum Aufräumen von LabVIEW-Diagrammen leichter identifizieren.

FPGA-Technologie auch ohne Spezialkenntnisse Das intuitive Datenflussparadigma von LabVIEW ermöglicht es Anwendern, mit dem LabVIEW FPGA Module und FPGA-basierter Standardhardware wie NI CompactRIO ihre Mess-, Steuer- und Regelsysteme individuell anzupassen. So erzielen sie auch für Anwendungen wie etwa die Halbleitervalidierung und die anspruchsvolle Maschinensteuerung die notwendige Leistung. Anwendern ohne Erfahrung in Low-Level-Hardwarebeschreibungssprachen oder im Design auf Hardwareebene erleichtert Lab-


Dr. James Truchard, President, CEO und Mitbegründer von National Instruments, präsentiert auf der NIWeek 2008 in Austin/Texas die neueste LabView Version 8.6.

VIEW 8.6 weiterhin den Einsatz von FPGAs. Die Entwicklung von FPGA-basierten Anwendungen geht noch schneller, denn mit neuen Funktionen können PACs (Programmable Automation Controllers) des Typs CompactRIO direkt, ohne Umweg über den FPGA, programmiert werden. Darüber hinaus reduzieren neue Simulationsfunktionen die Anzahl der zeitraubenden Kompilierungen, indem sie die FPGA-Anwendung bereits auf dem Desktop validieren. LabVIEW 8.6 bietet des Weiteren neue Funktionsblöcke für Entwicklung und Integration, darunter den Funktionsblock für die Fast-Fourier-Transformation (FFT) zur Auslagerung der Spektrumanalyse. Dies erhöht die Leistung von Anwendungen wie Maschinenzustandsüberwachung und RF-Test. Auch der CLIP-Knoten (ComponentLevel IP) für den Import bestehender oder Drittanbieter-Funktionsblöcke in LabVIEW FPGA ist neu und öffnet die LabVIEW-Plattform noch weiter.

Wireless-Technologie für dezentrale Systeme Stetige Fortschritte in der WirelessTechnologie geben Anwendern die Gelegenheit, auch an abgelegenen Standorten Messungen durchzuführen. Mit Hilfe von Wireless-Technologien und LabVIEW 8.6 erschliessen sich der Datenerfassung neue Anwendungsbereiche wie etwa Umgebungs- und Strukturüberwachung. Aufgrund der Flexibilität der grafischen Programmierung mit LabVIEW und der Allgegenwart der drahtlosen Netzwerkinfrastruktur lassen sich neue oder bestehende PC-basierte Mess-, Steuer- und Regelsysteme problemlos mit Wireless-Technologie ergänzen.

Da modernste Wireless-Datenerfassungsgeräte und Treiber für über 20 Wireless-Sensoren von Drittherstellern unterstützt werden, vereinfacht LabVIEW 8.6 die Programmierung verteilter Messsysteme mit einer einzigen Softwareplattform. Die Konfiguration von Datenerfassungsanwendungen für die Wireless-Datenerfassungshardware von NI erfolgt ohne dass Codeänderungen in LabVIEW 8.6 notwendig sind. Neue 3D-Darstellungswerkzeuge in LabVIEW 8.6 unterstützen Anwender bei der Integration dezentraler Messungen in Designmodelle, sodass die Designvalidierung erheblich beschleunigt wird.

Interaktion mit LabVIEW-Anwendungen Die konstante Verfügbarkeit und Erreichbarkeit von Personen und Systemen wird immer wichtiger. Deshalb müssen Anwender auch das Internet nutzen und von jedem beliebigen Ort aus über sogenannte Web-Enabled Devices mit ihren Systemen interagieren können. Mithilfe von LabVIEW 8.6 können LabVIEW-Anwendungen jetzt in Webdienste auf Desktop- und Echtzeithardware umgewandelt werden, sodass Anwender von Web-Enabled Devices wie Smart Phones und PCs darauf zugreifen können. Somit ist es möglich, mit gängigen Webtechnologien wie HTML, JavaScript und Flash dezentrale Benutzeroberflächen für LabVIEW-Anwendungen zu erstellen. (tm) ■

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Brückenschlag zwischen USB und CAN-Bus Der neue USB nach CAN-Bus Konverter I-7565 von Spectra erlaubt den Zugriff auf ein CANBus-Netzwerk über die USB-Schnittstelle eines PC. Das Modul ist einfach auf DIN-Schiene oder Wand montierbar und wird über den USB-Port mit Strom versorgt. Erhält der Wandler über den USB-Port eine Information in ASCII-Zeichen, wandelt die Firmware des Wandlers diese Message in ein CAN-Bus konformes Datenpaket um und sendet es an die angeschlossenen CAN-Bus-Geräte. Umgekehrt wandelt der Konverter eine über den CAN-Bus erhaltene Message in einfache ASCII-Zeichenketten um und sendet diese an den USB-Port des PC. Die mitgelieferte Treibersoftware unterstützt die Betriebssysteme Windows 98/ME/2000/XP und Linux. Drei LEDs zeigen Stromversorgung, Datenaktivität und Fehler in der Datenübertragung an.

Spectra (Schweiz) AG, 8132 Egg Tel. 043 277 10 50 info@spectra.ch, www.spectra.ch Easy 117

Server-Plattform für Content-Delivery-Lösungen Das validierte vollintegrierte AdvancedTCA Storage-Server Content-Delivery-System mit iSCSI-over-Ethernet von Kontron und Astute Networks im 2HE/2Slot AdvancedMC-Format bietet NEPs neue Möglichkeiten, extrem leistungsfähige Systeme mit geringeren Kosten zu entwickeln. Zielanwendungen sind SocialNetworking, IPTV und Video-on-Demand Applikationen, wo eine hohe Dynamik bezüglich der Realisierungszeiten und bezüglich der Reaktion auf die Nachfrage gefordert ist. Bisher war es TK-Herstellern (NEPs) nicht möglich, Speicher-Architekturen für Edge-Netze einfach und schnell zu skalieren, um neue Content-Delivery-Applikationen zu entwickeln. Die einzige Möglichkeit bestand in der Entwicklung und Installation komplexer FiberChannel-Systeme, die schwierig zu skalieren und zu verwalten sind. Forciert wird der Bedarf nach Netzwerk-Speicher darüber hinaus durch den Markttrend, mehr lokale Inhalte im

Edge-Netzwerk zu speichern, um so Social Networking-Applikationen wie Facebook, Salesforce.com, Google/You Tube etc. oder bei IPTV-Diensten, bei denen der Netzwerk-Speicherbedarf die aktuelle Kapazität sogar noch um das Dreifache übersteigt, optimal zu bedienen. Kontron AG, D-85386 Eching/München Tel. +49 8165 77 777, sales@kontron.com www.kontron.de Easy 111

Über Internet einfacher projektieren Wieland Electric erweiterte sein SPS-Modul ricos TP PC-Ethernet um einen integrierten Web-Server. Dies ermöglicht eine wesentlich vereinfachte Projektierung der Netzwerkeinstellungen. Implementiert wurde auch die CAN-Slave-Funktion. Damit kann das SPS-Modul am CANopen-Feldbus entweder als Master oder als Slave betrieben werden. Die SPSModule sind für raue Umgebungsbedingen konzipiert und halten hinsichtlich Vibrationen und Einsatztemperaturen deutlich mehr aus als der Industriestandard erfordert. Das zuverlässige, flexible Steuerungssystem ricos TP beweist seine Robustheit bereits in vielen Bahn- und Schiffsanwendungen. Es erfüllt die Anforderungen des Germanischen Lloyds (GL) der Kategorie C und der so genannten «BahnNorm» (nach EN 50155). Bei Zügen, Strassenund U-Bahnen werden damit Licht, Heizung, Belüftung, Türensteuerung, Lautsprechersysteme, Antriebs- und Bremstechnik sowie die

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Spannungsversorgung elektronisch gesteuert und überwacht. Es arbeitet bei Temperaturen zwischen –40 und 70° C und bietet eine hohe Störfestigkeit von 20 V/m (nach EN 50121). OMNI RAY AG, 8600 Dübendorf Tel. 044 802 28 80, info@omniray.ch www.omniray.ch Easy 137


30s schneller pro Kabel Weiterentwicklung des AS-i-Feldbusses

te Druckspritzfestigkeit aus. Die einfache Montage auf das AS-i-Flachkabel durch die neue Schnellmontagetechnik garantiert dem Anwender maximale Sicherheit. ifm electronic ag 4624 Härkingen Tel. 0800 88 80 33, info.ch@ifm.com www.ifm.com/ch Easy 183

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Neuheiten bei Controllern und Modulen erweitern die Einsatzmöglichkeiten und den Komfort von AS-i. Die Controller stehen in der Automatisierungswelt für AS-i-Master mit integrierter Feldbusschnittstelle und leistungsfähiger SPS. Die erweiterten Möglichkeiten von AS-i 3.0 lassen sich mit diesen Mastern in vollem Umfang nutzen. Der Anwender hat über den Feldbus, die integrierte SPS und das Grafik-Display einen einfachen Zugriff auf alle AS-i-Daten. Über die gleichen Wege sind Konfiguration und Diagnose ebenso komfortabel zugänglich. Die AS-i-Controller-Familie ist in unterschiedlichsten Applikationen einsetzbar. In den Bereichen Fördertechnik, Sondermaschinen, Handling sowie in der Lebensmittelindustrie haben sich diese Gateways bereits einen festen Platz erobert. Die neuen Air-Boxen zeichnen sich durch neue Ventilfunktionen, Schieberventiltechnik und erhöh-

Schnittstellen-Gateway/Protokollkonverter Das kompakte Profinet-Gateway «Unigate CL» von Deutschmann Automation kann auf einer Hutschiene montiert werden. Es verbindet Geräte, die nur über eine serielle Schnittstelle verfügen, schnell und problemlos mit dem Profinet-Netz. Zudem bietet es serielle Schnittstellen RS-232, RS-485 und RS-422. Der intelligente Protokollkonverter nutzt die volle Profinet-Datenbandbreite von 1300 Byte und unterstützt alle Geschwindigkeiten. Für den Profinet-Anschluss ist eine RJ45-Buchse vorgesehen. Die Schutzart des Gateways ist IP24 und mit einem zusätzlichen Gehäuse ist IP67 erreichbar. Die Betriebsspannung beträgt 10,8 bis 30 VDC. Es sind auch Unigate CL Gateways/Protokollkonverter für viele andere Busschnittstellen wie CANopen, DeviceNET, EtherCAT, Ethernet IP, Fast Ethernet, LONWorks 62 und 152, MPI, Ethernet Powerlink, Profibus, Modbus etc. erhältlich.

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1. Programm wählen 2. Kabel positionieren 3. Drucken und Umwickeln. Fertig in 5 Sekunden.

Relaiskarte für PCIexpress Bus Spectra bietet die sehr beliebte PISOP16R16E-PC-Einsteckkarte mit 16 Relais und 16 galvanisch getrennten digitalen Eingängen jetzt in einer Version für den PCIexpress Bus an. Damit steht die Karte für den Standard PCI-Bus, den Universal PCI-Bus und für den PCIexpress Bus zur Verfügung. Letzterer ist für viele Anwender, die Office-PCs für industrielle Steuerungszwecke einsetzen wollen, von grosser Bedeutung, da zahlreiche Motherboards heutzutage keine oder zu wenige Standard-PCI-Steckplätze anbieten. Der Benutzer ist dann auf den meistens vorhandenen PCIexpress-Steckplatz angewiesen. Die Relaisausgänge haben eine Schaltleistung von 1 A/24 V bzw. 0,5 A/120 VAC. Die digitalen Eingänge sind auf 5 bis 24 V ausgelegt.

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Kommunikation

260

Sicherheits-Lichtvorhänge

Maschinendaten an SQL-Datenbank übergeben Die vertikale Integration von Maschinendaten in Unternehmensdatenbanken verläuft gegenwärtig in der Regel mehrstufig. Neben einem I/O-System als Datenquelle ist immer noch ein Gateway-Rechner mit speziellen Software-Lizenzen erforderlich. Auf Grund der komplexen Treiber werden meist vollständige Industrie-PCs als Gateways eingesetzt. Mit dem SQL-Treiberkit für die SSV-Maschinenterminals TRM/416 und TRM/816 sowie den Device-Servern aus der IGW-Familie sind nun direkte Datenbankverbindungen aus der Feldebene möglich. Die Treiber nutzen 10/100-Mbps-LAN-Schnittstellen, sodass die Systeme lediglich in das unternehmensweite Ethernet-LAN integriert werden müssen. Auf Wunsch steht hierfür ein Installationsservice zur Verfügung. Durch das SQL-Treiberkit werden beliebige Maschinendaten in Echtzeit direkt an überge-

Kategorie 4 gemäss ISO 13849-1 und Typ 4 gemäss IEC 61496-1 und -2 Hand- und Fingerschutz Schutzfeldhöhe von 140 bis 1800 mm Anschluss via Kabel, Stecker M12 oder M26 und Kurzkabel mit M12-Stecker (Pigtail) Spitzenqualität zu attraktiven Preisen Verkauf: Tel: Internet: E-mail:

ordnete Datenbanken, MES- oder ERP-Systeme übergeben. Diese Lösung macht klassische GatewayRechner als Bindeglied zwischen der Maschinendatenerfassung und der IT-Ebene überflüssig. Dadurch ergeben sich deutliche Kosteneinsparungen und eine gesteigerte Funktions- und Transaktionssicherheit.

Easy 146 SSV Software Systems GmbH, D-30453 Hannover Tel. +49 511 400 00 42 smu@ist1.de www.ssv-embedded.de

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Plattform für AdvancedTCA Medienserver5.8.2008

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Kontron und Surf Communication Solutions präsentieren eine vollständig validierte fix-mobile AdvancedTCA/AdvancedMC MedienserverPlattform. Sie bietet für TK-Hersteller (Network Equipment Provider) eine fertige Plattform für hochverfügbare Anwendungen aus der IP-basierten Medienverarbeitung für heutige Content DeliveryDienste wie IPTV, VoD und Mobile-TV. Das wichtigste Ergebnis der Kooperation zwischen Kontron und Surf ist die erfolgreiche Validierung der SurfRider/AMC DSPAdvancedMC und der Kontron AdvancedTCA Carrierblade-Familie AT804x im System. Die SurfRider/ AMC integrieren bis zu 8 digitale Signalprozessoren aus der DSPFamilie TMS320C64x von Texas Instruments. Auf Basis der existierenden AdvancedTCA-Plattform Kontron OM9060 entstand so eine neue, redundant ausgelegte Medienserver-Plattform mit bis

120 MegaLink Precision 8-08

Multiprotokoll-Lösung für Echtzeit-Ethernet 16:03:51 Uhr Port-Multiplier

zu sechs SurfRider/AMC-DSP-Modulen und zwei Kontron-Prozessor-AMCs (Session-Controllers) auf zwei AdvancedTCA Carrierboards. Medienserver werden in der Regel in Vermittlungsstellenbzw. Edge-Netzwerken eingesetzt, um Mediendaten unterschiedlichster Quellen zu transcodieren und über IP zu verteilen, wie beispielsweise Audio bei VoIP oder Videos für Mobile-TV. Kontron AG D-85386 Eching/München Tel. +49 8165 77 777 sales@kontron.com www.kontron.de Easy 113

CU2508 für echtzeitEthernet unterstützt neben EtherCAT und Ethernet TCP/IP auch PROFINET und EtherNet/IP. Somit können mehrere Ethernet-Protokolle gleichzeitig an einer Steuerung betrieben werden. Im Unterschied zu einem Ethernet-Switch ermöglicht der CU2508 zeitgenaues Senden/Empfangen von Ethernet-Frames mittels Distributed-Clocks. Der Port-Multiplier hat einen Gigabit-Uplink vom PC und acht unabhängige 100-MBit/s-Ausgangskanäle. Über jeden dieser Ausgänge kann ein anderes Echtzeit-Ethernet-Protokoll betrieben werden. Der PC kann so mit hoher Geschwindigkeit Daten an den Port-Multiplier übertragen, der sie durch Auswertung eines Telegramm-Prefix dem entsprechenden 100BASE-TX-Port zuordnet und zeitgesteuert μs-genau versendet. Empfangene Frames werden ebenfalls mit einem Prefix inklusive Zeitstempel

versehen und an den PC übertragen. Für den CU2508 ist in der Automatisierungssoftware TwinCAT ein Multi-Protokoll-Treiber implementiert. Der Treiber erlaubt die Verwendung verschiedener Echtzeit-Ethernet-Protokolle an einem Gerät. Der CU2508 ist primär für grosse Industrial-Ethernet-Netzwerke oder für den Einsatz unterschiedlicher Ethernet-Protokolle an einer Steuerung konzipiert. Beckhoff Automation AG 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40 info@beckhoff.ch www.beckhoff.ch Easy 144


Messen und Prüfen

HF-Signalgenerator für Testanwendungen

Agilent Technologies Inc. präsentiert die beiden HF-Analog- und Vektorsignalgeneratoren N5161A und N5162A MXG ATE, die speziell für kostensensitive ATE-(Automated Test Equipment)-Umgebungen entwickelt wurden. Ausser diesen Modellen stellt Agilent eine Reihe von Leistungserweiterungen für die HF-Signalgeneratoren der Familie MXG vor. Unter anderem wurde die Ausgangsleistung auf +23 dBm erhöht, die Verzerrungen wurden noch weiter reduziert, und die Geräte bieten jetzt Phasenkohärenz-Unterstützung für MIMO- und Strahlformungsanwendungen. Durch diese Leistungserweiterungen sind die HF-Signalgeneratoren der Familie MXG ideale Lösungen für Entwicklungs- und Produktionsingenieure, die Testsysteme für Funknetze und mobile Kommunikationssysteme spezifizieren, entwickeln und optimieren.

Die HF-Signalgeneratoren der Familie MXG ATE bieten die gleichen massstabsetzenden Funktionen und Leistungsmerkmale und die gleichen kompakten Abmessungen wie die beliebte HF-Plattform MXG, kosten dabei aber weniger. Der günstigere Preis erklärt sich daher, dass bei diesen Modellen die Frontplatte und die rückseitigen Steckverbinder, die in Systemanwendungen überflüssig sind, weggelassen wurden.

Agilent Technologies 4052 Basel Tel. 0800 80 53 53 contactcenter_switzerland@ agilent.com www.agilent.com Easy 155

Sensoren für die Pellets-Förderung

Kapazitive Sensoren von Rechner können dazu beitragen, dass Pelletsheizanlagen störungsfrei funktioniert. Sie überwachen die Zuführung der Pellets zum Brenner und kontrollieren den Füllstand der Lagereinheit. Es stehen unterschiedliche Modelle in Bauform M18, M30 und M32 zur Verfügung. Änderung der Materialeigenschaften der Pellets, sind für die Sensoren kein Problem. Ist der Schaltabstand einmal optimal eingestellt, ist kein Nachjustieren

des Schaltabstandes erforderlich. Auf Wunsch liefert Rechner die Sensoren mit voreingestelltem Schaltabstand: «READY TO GO». Das heisst die Sensoren müssen nur noch montiert und angeschlossen werden und sind sofort betriebsbereit. OMNI RAY AG 8600 Dübendorf Tel. 044 802 28 80 info@omniray.ch www.omniray.ch

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Messen und Prüfen 262

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Kompakte Beleuchtungsmodule Die industrietauglichen Beleuchtungen erweitern die lösbaren Inspektionsaufgaben mit VeriSens bei grossen Objektabständen, grossen Inspektionsflächen oder bei der Inspektion spezieller Details. Damit kommen die Vorteile konturbasierter Inspektion voll zum Einsatz. Die Beleuchtungen mit Schutzart IP 64 sind wahlweise mit roten oder mit weissen LEDs erhältlich und können je nach Ausführung mit einer Abdeckung aus Glas oder mit einem Diffusor geliefert werden. Bei der Entwicklung des neuen Beleuchtungskonzeptes wurde höchster Wert auf einfachste Inbetriebnahme gelegt: die neuen Beleuchtungsmodule werden über ein

T-Verbindungsstück direkt vom VeriSens versorgt und getriggert. Zusätzliche Ansteuerungsmodule und Kabel sind dadurch nicht erforderlich. Baumer Electric AG Easy 159 8501 Frauenfeld Tel. 052 728 11 22 sales.ch@baumerelectric.com www.baumerelectric.com

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263

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Induktive Ganzmetallsensoren Die induktiven Ganzmetallsensoren Typ R und Typ T von ifm electronic sind hart im Nehmen, einerseits in Bezug auf die mechanische Beanspruchung, andererseits auf chemische und thermische Einflüsse. Beim einteiligen Gehäuse bestehen Gewinderohr und Stirnfläche aus Edelstahl. Die Widerstandsfähigkeit der Ganzmetall-sensoren vom Typ R gegen mechanische Abnutzung wurde im Vibrations-, Schock-, Schlag- und Bürstentest unter Beweis gestellt. Zusätzlich lässt die Antihaftbeschichtung Schweissspritzer am Sensor abperlen. Mit diesen Eigenschaften sind die induktiven Ganzmetallsensoren Typ R ideal für Applikationen in der Metallverarbeitung. Die Sensoren vom Typ T verfügen über gute Eigenschaften für den Einsatz im Hygiene- und Nassbereich. Die lebensmittelechten Gehäusematerialien sind resistent gegen Hochdruckreinigung und aggressive Reinigungsmittel. Sie sind dicht im Hygiene- und Nassbereich, unempfindlich gegen häufige Reinigungsprozesse sowie Tempera-

turschocks und arbeiten zuverlässig im Temperaturbereich zwischen 0 und 100° C. ifm electronic ag, 4624 Härkingen, Tel. 0800 88 80 33 info.ch@ifm.com, www.ifm.com/ch Easy 110

Kapazitive Füllstandsmessung Die bewährten Füllstandssonden von Rechner-Sensors stehen ab sofort für Applikationen mit explosiven Stäuben, wie zum Beispiel Mehl, für ATEX Zone 20 zur Verfügung. Der medienberührende Teil der Sonde besitzt ein PTFE-Gehäuse, der Anschlusskopf ist aus lebensmittelzulässigem Edelstahl. Einsatzgebiete für die Sonden sind unter anderem Füllstandskontrolle in der Lebensmittel- und Pharmazeutischen Industrie. Die Länge der Sonden (von 100 mm bis max. 2 m) und die Position der Schaltpunkte sind flexibel und werden somit optimal an die Kundenapplikation angepasst. OMNI RAY AG 8600 Dübendorf Tel. 044 802 28 80 info@omniray.ch www.omniray.ch

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Multifunktionaler Taupunktmessumformer Der neue Taupunktmessumformer EE371 von E+E Elektronik ermöglicht präzise Messungen der Taupunkttemperatur von –80 bis +60°C Td. Die hervorragende Genauigkeit und die sehr gute Langzeitstabilität werden durch das Autokalibrationsverfahren und den von E+E speziell für diese Anwendung entwickelten Taupunktsensor HMC01 gewährleistet. Betaubarkeit, schnelle Ansprechzeit und hohe chemische Beständigkeit sind die herausragenden Merkmale dieses in Dünnschichttechnik produzierten Sensorelements. Der bis zu 100 bar druckdichte Messkopf kann wahlweise mittels G1/2" oder NPT1/2" Anschluss montiert werden. Das stabile, kompakte Metallgehäuse des EE371 ist um 360° drehbar. Dies ermöglicht auch bei schwierigen Montagebedingungen eine gute Sichtbarkeit des optionalen zweizeiligen Displays und den komfortablen Anschluss des robusten Industriesteckers. Die beiden Analogausgänge sind frei konfigurier- und skalierbar und können bei Bedarf als Schaltausgänge ausgeführt werden. Statusanzeigen erlauben eine einfache Vor-OrtDiagnose. Als typische Anwendungsbeispiele können

die Überwachung von Druckluftanlagen, Kältetrocknern, Absorptionstrocknern, Kunststofftrocknern und Hochspannungsschutzschaltern genannt werden. E+E ELEKTRONIK GmbH A-4209 Engerwitzdorf Tel. +43 7235 605 0 info@epluse.com www.epluse.com

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Messen und Prüfen

Mutter...! Drucküberwachung auf höherer Stufe ifm electronic präsentiert eine neue Gene-ration der bewährten Drucksensoren PP. Sie verfügen über ein neues Design des kompakten Gehäuses und über verbesser-te Technik. Diese führt zu einer höheren Gesamtgenauigkeit von 0,5% und zu einer besseren Schaltpunktgenauigkeit von ebenfalls 0,5%. Die Druckaufnahme mittels keramisch-kapazitiver Messzelle sorgt für zuverlässige und stabile Messwerte in mobilen und stationären Hydraulikapplikationen. Für den mobilen Einsatz speziell geeignet sind die Drucksensoren auch dank der robusten und betriebssicheren Bauweise sowie die Schockfestigkeit bis 1000 g. Durch das verbesserte Gehäusedesign lassen sich die Geräte noch besser in engen und schwer zugänglichen Applikationen verbauen. Die Programmierung kann über IO-Link mittels FDT oder das Bedien- und Anzeigegerät PP2001 stattfinden. Mit diesem Programmier- und Anzeigegerät lassen sich Sensoren, die zur Kommunikation IO-Link oder

das EPS-Protokoll nutzen, auf bequeme Art und Weise fern parametrieren und auswerten. Die gut sichtbare vierstellige 10-Segement-LED-Anzeige informiert permanent oder bedarfsorientiert in länderspezifischen Einheiten über den aktuellen Systemdruck. ifm electronic ag 4624 Härkingen Tel. 0800 88 80 33 info.ch@ifm.com www.ifm.com/ch

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Feldtaugliches tragbares Funkgeräte-Testset

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Agilent Technologies Inc. präsentiert ein robustes, tragbares Funkgeräte-Testset, das es ermöglicht, mit einem einzigen Tastendruck FMund SINCGARS(SINgle Channel Ground Air Radio System-) Funkgeräte im Feld oder feldnah zu testen. Die erweiterten OneButton-Diagnosefunktionen, die das neue Funkgeräte-Testset Agilent L4600A bereitstellt, reduzieren den Zeitaufwand für Benutzertraining und Fehlerdiagnose und ermöglichen es, Fehler in defekten Funkgeräten schneller zu lokalisieren und zu reparieren. Das Gerät vereint in sich mehrere Messgeräte – Spektrumanalysator, Netzwerkanalysator, Signalgenerator und Signalanalysator – die auch einzeln nutzbar sind. In vielen Fällen erspart das die Anschaffung solcher Einzelmessgeräte für andere Anwendungen. Das wetterfeste Design gewährleistet einen zuverlässigen Be-

265 124 MegaLink Precision 8-08 2-712-iguGelenk_bearb.indd 1

29.7.2008 16:51:42 Uhr

trieb im Feld. Das leichte Gehäuse aus einer Magnesiumlegierung bietet eine bessere HF-Abschirmung und Wärmeabfuhr – das ist ein wichtiger Aspekt, weil der L4600A zum besseren Schutz vor Staub und Feuchtigkeit vollständig dicht ist (das Gerät enthält keine Lüfter und besitzt keine Lüftungslöcher). Die Tastatur und der Bildschirm sind durch eine wasserdichte Gummimembran gegen Wasser und Staub abgedichtet. Agilent Technologies Easy 156 4052 Basel Tel. 0800 80 53 53 contactcenter_switzerland@ agilent.com, www.agilent.com


ADVANCED NETWORK DEVICES

Elektrische Sicherheit einfach gemacht Die neue Generation elektronischer Überwachungsgeräte PMDsigma von Pilz überwacht Werte wie Spannung, Strom, Temperatur oder Phasenfolge. Neu an PMDsigma ist die Möglichkeit, die Werte einfach per Drehknopf einzustellen und auf einer Chipkarte zu speichern. Daten lassen sich somit flexibel für weitere Geräte übernehmen. Ein Klartext-Display unterstützt die Parametrierung und bietet zugleich eine komfortable Diagnose. Das erste Gerät der Produktfamilie PMDsigma überwacht die Wirkleistung. Damit steht ein Frühwarnsystem für gefährliche Anlagenzustände zur Verfügung, das ohne zusätzliche Sensoren auskommt. Das kompakte Gerät erlaubt

über die Wirkleistung Rückschlüsse auf die Belastung des Motors. Es überwacht die Schaltschwellen und gibt gleichzeitig einen analogen Spannungs- oder Stromwert aus, der proportional zur Wirkleistung ist. Das ermöglicht eine Überwachung von Unter- oder Überlastschwellen per Analogsignal (SPS) oder per be-reits integriertes Relais.

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und Gewinde die bewährten Standardabmessungen haben. Der Temposonics MT besitzt zwei unabhängig voneinander arbeitende Messsysteme, die je aus einem eigenen Sensorbasiselement, getrennter Spannungsversorgung, Auswertelektronik und Ausgangssignal bestehen. Durch den Abgleich der beiden unabhängigen Messwerte überprüft die Steuerung die Gültigkeit der Positionsbestimmung. OMNI RAY AG 8600 Dübendorf Tel. 044 802 28 80 info@omniray.ch www.omniray.ch

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VIPA System 200V das modulare Steuerungssystem

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Redundanter Sensor für maximale Sicherheit Für maximale Sicherheit und eine hohe Verfügbarkeit bei mobilen Arbeitsmaschinen hat MTS den redundanten Positionssensor Temposonics MT entwickelt. Er garantiert eine hohe Messsicherheit überall dort, wo ein Ausfall grosse Auswirkungen auf Sicherheit und Kosten hat, z. B. in Lenkzylindern oder bei Auslegern. Der Sensor lässt sich leicht in Hydraulikzylinder mit minimalen Abmessungen integrieren, da der Durchmesser des Sensorgehäuses auf 48 mm verringert wurde. Bei der Positionsaufnahme vereint er alle Vorteile der magnetostriktiven Messtechnologie und identifiziert selbst geringste Messdifferenzen. Die Messlänge ist zwischen 50 und 1500 mm wählbar, wobei Sensorrohr, Magnet

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VIPA System 100V das kompakte Steuerungssystem

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8-08 MegaLink Precision 127


Impressum

MegaLink Precision Elektronik + Automation ISSN 1662–3339 14. Jahrgang «MegaLink Precision» 24. Jahrgang «EC Woche» 28. Jahrgang «Precision» 47. Jahrgang «Elektroniker» Auflage: 13 500 Exemplare WEMF07

Redaktion

In dieser Ausgabe 3M (Schweiz) AG

90

Fujifilm Switzerland AG

ABB Schweiz AG

47

GLYN GmbH & Co. KG

ABB Schweiz AG Normelec

17

GMC-Instruments

75

Primelco Visual Data AG

Advantech Europe GmbH

6

Grossenbacher Systeme AG

80

PROFIBUS International

14

Promosalons GmbH Suisse

16

Agilent Technologies AG

121, 124

Harting AG

23, 87, 100

12, 71

HY-LINE AG

51, 101

Alfred Imhof AG Altrac AG

53 102, 106

102, 107, 109

AMELEC Electronic GmbH

54

ID-Systems AG

97, 101 16

Reichle & De Massari AG

104

Rittal AG

122

Rockwell Automation AG

87 2, 110, 112 113, 114

Antrimon AG

Chefredaktor: Patrick Müller, Dipl. El.-Ing. ETH (pm) Tel. 058 200 5659, patrick.mueller@megalink.ch Redaktor: Thomas Meier, Dipl. Ing. Maschinenbau FH (tm) Tel. 058 200 5641, thomas.meier@megalink.ch

Beckhoff Automation 9, 80, 81, 120

KVT AG

BEG Bürkle GmbH & Co. KG

112

LeCroy Europe GmbH

Bosch Rexroth Schweiz AG

77

Linktronix AG

22

Siemens PLM Software (CH)

64

CL-Electronics GmbH

111

Lütze AG

73

Siemens Schweiz AG

18

Contrinex Schweiz AG

120

Maagtechnic

58

SIGMATEK Schweiz AG

Mattle Industrie-Produkte AG

101

Silica

maxon motor ag

80

Simpex Electronic10, 60, 93, 104, 114

ASTORit AG

42

Astrel AG

96, 100, 107

ifm electronic ag

17, 55

Precimation AG

«MegaLink Precision» Neumattstrasse 1, CH-5001 Aarau Tel. 058 200 5642, Fax 058 200 5661 www.megalink-precision.ch

Kundenberatung

8, 111

ICOM AG

PowerParts AG

5, 119, 123, 124

Rotronic AG

14, 113

110

Rutronik AG

14, 105

124

Sarel AG

21, 114

Iftest AG igus Schweiz GmbH

AXIOMTEK Deutschland GmbH 94

Ineltro AG

B&R Industrie-Automation AG 98

Inovis Live Automation AG

Bachmann Electronic

Intermess Dörgeloh AG

12, 62

44, 56, 94

Baumer Bourdon-Haenni AG 99, 102

Jetter (Schweiz) AG

Baumer Electric AG

Kontron GmbH

19, 80, 94, 122

57 89, 91 4, 18, 112

8, 115, 118, 120 18 67, 121

SAT Akkumulatoren Technik AG 63 SATOMEC AG

92, 125

Schärer + Kunz AG

119

schmid + siegenthaler

87

Schmid Engineering

36, 38

ServiceNet AG

107

Servotronic AG

79, 122

17, 95, 97

Willi Dennler Tel. 058 200 5643, willi.dennler@megalink.ch

Control Techniques AG

Thorsten Krüger Tel. 058 200 5632, thorsten.krueger@megalink.ch

DELO Industrie Klebstoffe

82

MCH AG

6, 11

Sirag AG

DELTRON AG

10

Mero Microchip (Schweiz)

106

Spectra (Schweiz) AG

Verena Müller Tel. 058 200 5642, verena.mueller@azmedien.ch

Demelectric AG

81

Microchip Technology GmbH

96

SSV Software Systems GmbH

Milgray Distribution GmbH

58

Swiss Technology Network 30, 105

Verlag

E & E Elektronik Ges.M.B.H.

© AZ Fachverlage AG Neumattstrasse 1, CH-5001 Aarau Tel. 058 200 5650, Fax 058 200 5661

Egli, Fischer & Co. AG 99, 111, 112, 119

National Instruments 13, 35, 115, 116

The Math Works GmbH

Verlagsleitung: Karen Heidl Marketing: Jürg Rykart

EHS Schaffhausen AG

110

Neratec AG

Trigress Elektro AG

Elcomp AG

42

Omni Ray AG 36, 113, 118, 121, 123, 125

WAGO Contact SA

Emitec AG

109

Omron Electronics AG

Weber & Co

106

Layout

Enclustra GmbH

34

Opto Logic SA

Weidmüller Schweiz AG

125

Bernhard Kettner, bernhard.kettner@azmedien.ch

ERNI Elektrotechnik AG

96

Panasonic Electric

Druck

Essemtec AG

Vogt-Schild Druck AG Gutenbergstrasse 1, CH-4552 Derendingen

Erscheinung, Abonnemente

117

Danfoss AG

8, 14

Die Schweizerische Post

6

Digital-Logic AG

33

Moeller Electric AG

15, 81

MPI Distribution

E.T. Systems AG

37

MSC Schweiz AG

59

Telcona AG

EBV Elektronik GmbH & Co. KG

18

MTS GmbH

115

Telion AG

Fabrimex Systems AG Festo AG Systemtechnik Finder (Schweiz) AG

Erscheint monatlich Abonnementspreis Fr. 85.– Ausland: Fr. 85.– plus Postgebühren Abonnemente: Telefon/Fax 058 200 5566/67 E-Mail: abo@megalink.ch

26, 34, 114 107 27, 109 66 99, 104

35 10 98, 102, 109

16 88, 118, 119

Swissmem

123

Exista AG

49, 58, 95, 98, 115

6

Systronics AG

120 76

7, 104, 105, 106 74, 101 57, 58, 97, 99 28, 43 105 31, 37, 103

123

Parkem AG

8, 79

PHOENIX CONTACT AG Phoenix Mecano AG

17, 83, 84 6, 108, 113

Pilz Industrieelektronik

Umschlagseiten: Festo

1. US

Rexroth Bosch Group

2. US

95, 125

Jenny Science

3. US

111

Maxon Motor

4. US

Polyscience AG

Senden Sie mir bitte ausführliche Unterlagen zu folgenden Nummern des Heftes 08-2008:

Verlagsrechte Mit der Annahme von Manuskripten durch die Redaktion und derAutor-Honorierung durch den Verlag erwirbt der Verlag das Copyright und insbesondere alle Rechte zur Übersetzung und Veröffentlichung der entsprechenden Beiträge in anderen verlagseigenen Zeitschriften sowie zur Herausgabe von Sonderdrucken. Für unverlangt eingesandte Bildunterlagen und Manuskripte übernimmt die Redaktion keine Gewähr.

101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178

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128 MegaLink Precision 8-08

Einsenden an: AZ Fachverlage AG, MegaLink Precision, Leserdienst, Postfach 2201, 5001 Aarau, Fax: 058 200 56 23


269


270


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