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MegaLink Precision 3-07
www.megalink-precision.ch
• Hannover Messe 07 • Linearachsen-Baukasten • Low Cost I/O Bus
15 Jahre CAN
Die optimale Busverbindung für Ihre Messdaten
Geräte für Desktop-, tragbare und vernetzte Anwendungen auf verschiedenen Busstandards wie:
PCI Express • PXI • USB • IEEE 1394 • PCMCIA • CompactFlash • Ethernet Geräteunterstützung für gängige Betriebssysteme:
Windows • Linux OS • Mac OS X • PocketPC • Windows CE • Real-Time ®
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056 2005151
Der entscheidende Unterschied mit NI Measurement Ready:
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Genauigkeit
• 25000 Unternehmen vertrauen Messungen mit NI-Geräten
• Große Palette an Hardware: von kostengünstig über leistungsstark bis portabel
Erhöhen Sie die Messgenauigkeit dank einer 18-bit-Eingangsauflösung und einzigartiger, innovativer Selbstkalibrierung.
• Mit Hunderten von Sensoren und Signaltypen kompatibel
Produktivität durch Software
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Erstellen, testen und nutzen Sie Messanwendungen mithilfe von für die Messtechnik konzipierter Software und der zum Industriestandard avancierten Treibersoftware NI-DAQmx.
• Kostenfreie, sofort einsatzbereite Datenprotokollierungssoftware im Lieferumfang der meisten Geräte • Werkzeuge für viele Programmierumgebungen: National Instruments LabVIEW, ANSI C, C++, C#, Visual Basic .NET
Support
National Instruments bietet Ihnen eine große Auswahl an sofort einsatzbereiter Hard- und Software für Ihre Messungen.
© 2007 National Instruments Corporation. Alle Rechte vorbehalten. LabVIEW, Measurement Ready, National Instruments, NI und ni.com sind Warenzeichen von National Instruments. Linux® ist in den USA und anderen Ländern ein eingetragenes Warenzeichen von Linus Torvalds. Andere erwähnte Produkt- und Firmennamen sind eingetragene Warenzeichen oder Handelsbezeichnungen der jeweiligen Unternehmen. 8267-301-117
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Editorial
Die Deutschen sind da! Eigentlich sollte ich ja in diesen Zeiten des Jobraubs durch die Deutschen besser nicht verraten, dass ich neben dem Schweizer noch einen deutschen Pass habe. Aber bevor «Blick» oder SF1 doch auch dahinterkommen, gestehe ich es gleich lieber selbst. Immerhin kann ich ja zu meiner Entlastung vorbringen, dass ich, statistisch gesehen, nur einem halben Schweizer den Arbeitsplatz wegnehme. Und das auch noch sozusagen mir selbst. Mein halbes deutsches Ich freut sich nicht «Flieht, Schweizer, die Schwaben kommen.» nur über höhere Löhne, Berge und Preise sowie Kirchhofer: schweizerische Sprichwörter, 1824 tiefere Steuern, weniger Ferien und längere Arbeitszeiten in der Schweiz, sondern auch vor allem darüber, sich als Redaktor/Redakteur nicht mehr mit dem mysteriösen ß herumschlagen zu müssen! Es hütet sich auch schon lange davor, eine japanische Armbanduhr zu tragen, und weiss selbstverständlich inzwischen genau, dass es «das Tram» heisst und was ein Lavabo ist. Das Privileg, ß-frei zu leben, hat immerhin 1 Prozent der Schweizer nicht, denn so viele leben in Deutschland, der grössten Schweizer Ausland«kolonie» (umgekehrt sind nur etwa 0,25 Prozent der Deutschen in der Schweiz). Da ist es nur ausgleichende Gerechtigkeit, dass die Auslandschweizer den kleinen Leuten von der Strasse die Jobs wegnehmen, z. B. beim Vorstandsvorsitz der Deutschen Bank und Börse, vom Fussball nicht zu reden. Dass Einstein und Hitzfeld dagegen als Aarauer bzw. Berner durchgehen können, ist nur recht und billig angesichts dessen, dass manche Österreicher Hitler für einen Deutschen und Beethoven für einen Österreicher halten ... Heinz Radde, Chefredaktor heinz.radde@azag.ch
# MegaLink Precision #
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Copyright © 2006 Rockwell Automation, Inc. All Rights Reserved. AD EUSAFE02
Inhalt
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CiA
Themen
15 Jahre CAN Dem in Erlangen (D) eingetragenen Verein traten schon im ersten Jahr Schweizer Firmen bei. Heute sind es 38. Verglichen mit 200 deutschen Mitgliedern, hat die Schweiz sogar verhältnismässig
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Bildverarbeitung
Perfektion mit Lotkugeln In den Maschinen der «Solder Ball Bumper» muss die Bildverarbeitung auch die Schwierigkeiten von ungünstigen Kontrastverhältnissen zwischen Substrat und Flussmittel mit höchster Zuverlässigkeit bewältigen.
Automation
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Editorial Inhaltsverzeichnis Veranstaltungskalender Nachrichten 1. Winterthurer Technologietag Siemens schiesst Tore Quantensprung bei IPCs Kompaktsteuerung mit CANopen 15 Jahre CAN in Automation (CiA) Test von CAN-Systemen Integration heterogener Netzwerke DeviceNet basiert auf CAN Pyxos – ein robuster Low Cost Bus Standardisierte Fertigung mit PC Perfektion mit Lotkugeln I/O-System in Roboteranlagen Robotvision – eine flexible Lösung HMI 2007 – 12 Industrie-Messen in motion – Antriebe und Fluidik Pendant zur Pneumatik Eine einzige Steuerung für Roboter Neuartige Antriebslösungen Kompakte Linearachsen Impressum/in dieser Ausgabe
1 3 4 5 18 20 24 28 30 32 34 36 39 42 44 47 48 50 61 62 63 66 70 96
Siemens schiesst Tore mit Vorankündigung Auf der Hannover Messe will A&D zeigen, dass Siemens die Trends in der Produktion nicht nur nutzt, sondern sie auf profitablem Wachstumskurs prägt.
Zur Titelseite
Kompakte Linearachsen aus dem Baukasten Der integrierte Webserver im XENAX-Servocontroller enthält die Java-Bedienersoftware WebMotion. Durch Eingabe der TCP/ IP Adresse auf dem Web Browser navigiert der Anwender wie auf einer Homepage durch die Menus. Die Genialität der passenden LINAX-Linearachsen liegt bei der Integration von Führung, Antrieb und Messsystem in einem Monoblock. Daraus resultieren hohe Präzision und ein extrem kompaktes Design. Dank einheitlichem Verschraubungsraster können die Linearachsen ohne Zwischenplatte baukastenmässig miteinander verbunden werden. Mehr auf Seite 70. Jenny Science AG D4, Platz 4, 6037 Root-Längenbold Tel. 041 455 44 55, Fax 041 455 44 50 www.jennyscience.ch alois.jenny@jennyscience.ch
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Highlights
RuBaDi-Programm Mini-Box-PC im Automuseum Displays für alle Fälle NI mit Freescale und Wind River Neue Oszilloskope auf der embedded Design-Umgebung für Speicher Oszilloskop mit erweiterbarer Bandbreite Kompletter IPC auf einem Chip Neue MES-Lösung Sensorik kontrolliert Kolbenhub Offenes Automatisierungskonzept Messung am Breitband Mobiles Barcode-Terminal Mixed-Signal-Oszilloskope
52 52 54 55 56 57 58 59 60 69 78 86 88 91
Produkte
in motion – Antriebe und Fluidik Automation Bauelemente Industriebedarf Kommunikation Messen und Prüfe Lieferantenverzeichnis
73 76 82 84 87 91 94
# MegaLink Precision #
Veranstaltungskalender
Thema
Kosten
Veranstalter
27./28.03. 07 Dübendorf
Datum
Ort
Industrial Ethernet I – Die technischen Grundlagen (CB1)
CHF 1377
Omni Ray AG, Frank Hinz Im Schörli 5, 8600 Dübendorf 044 802 28 80, f.hinz@omniray.ch
28.–29.03.07 Bassersdorf
Kalibrier-Seminar «Stimmt Ihr Feuchtemessgerät noch?»
CHF 200
Rotronic AG Grindelstrasse 6, 8303 Bassersdorf 044 838 11 11, info@rotronic.ch
29./30.03.07 Dübendorf
Hirschmann Rail-Familie – Theorie und Praxis (CP1)
CHF 1782
Omni Ray AG, Frank Hinz Im Schörli 5, 8600 Dübendorf 044 802 28 80, f.hinz@omniray.ch
30.03.07
Zollikofen
Kurs «Autonome Stromversorgungen mit Solar-, Wind-, Benzin- und Dieselgeneratoren sowie Brennstoffzellen
CHF 180 (inkl. Essen und Dokumentation)
Solarcenter Muntwyler Tannholzstr. 1, 3052 Zollikofen 031 911 50 61 info@solarcenter.ch www.solarcenter.ch
04.04.07
Zürich
Seminar Klebetechnik, Grundlagen, Oberflächenbehandlung, Klebstoffauswahl, Dosiertechnik, Innovationen
CHF 190
Egli, Fischer & Co. AG Gotthardstrasse 6, 8022 Zürich 044 209 81 11 ie@efco.ch, www.efco.ch/L
10.04.07 12.04.07 24.04.07 26.04.07
Regensburg Dresden Kassel Koblenz
«Ethernet Powerlink»-Seminar
kostenlos
Baldor ASR GmbH Dieselstrasse 22a D-85551 Kirchheim-München +49 89 90508-0 www.baldormotion.com hwinkler@baldor.com
12.04.07
Effretikon
Wie viel GAMP braucht der Markt?
CHF 320
Moeller Electric AG Im Langhag 14, 8307 Effretikon 052 354 14 42 www.moeller.ch/gamp
24.04.07
Bern
Physikalische Modellierung und Regelungstechnik mit Simulink
kostenlos
The MathWorks GmbH Nussbaumstrasse, 3006 Bern 031 950 60 20 www.mathworks.ch
24./25.04.07 Dübendorf
Hirschmann Industrial Backbone-Netze – Theorie und Praxis
CHF 1782
Omni Ray AG, Frank Hinz Im Schörli 5, 8600 Dübendorf 044 802 28 80, f.hinz@omniray.ch
03.05.07 31.05.07
Olten Pfäffikon
Maschinensicherheit in der Praxis EN ISO 13849 und EN IEC 62061 anhand PAScal
CHF 650 CHF 650
Pilz Industrieelektronik GmbH Gewerbepark Hintermättli Postfach 6, 5506 Mägenwil 062 889 79 30 www.pilz.ch, pilz@pilz.ch
08.05.07 05.06.07 07.07.07
Effretikon
Workshop easySoft-CoDeSys: Einsteigen in die Programmierung nach IEC 61131-3
CHF 450
Moeller Electric AG Im Langhag 14 8307 Effretikon
09.05.06
Frauenfeld
Fachtagung zum Thema Simulation anschliessend 20 Jahre B&R – Jubiläumsfeier
Beide sind kostenlos
B&R Industrie-Automation AG Langfeldstrasse 88, 8500 Frauenfeld 052 728 00 54 office@br-automation.ch
10./11.05.07
Bellinzona
Fachtagung unterbruchsfreie Stromversorgung USV
CHF 240
ServiceNet AG Industriestr. 5, 5432 Neuenhof 056 416 01 01, info@servicenet.ch www.servicenet.ch
18.05.07 22.05.07 24.05.07 01.06.07 13.–15.06.07
jeweils in Niederrohrdorf
OrCAD Layout, Leiterplattenentflechtung OrCAD Capture, Schemaerstellung OrCAD PSpice, Simulation OrCAD PSpice, Simulation (für Fortgeschrittene) OrCAD PCB-Designer, Leiterplattenentflechtung
CHF 640 CHF 320 CHF 640 CHF 640 CHF 1600
FlowCAD Schweiz AG Mellingerstr. 12 5443 Niederrohrdorf 056 485 91 91 info@flowcad.ch
31.05.07
Pfäffikon
EN ISO 13849 und EN IEC 62061 an Hand des Safety Calculator PAScal
CHF 650
Pilz Industrieelektronik GmbH Gewerbepark Hintermättli Postfach 6, 5506 Mägenwil 062 889 79 30 www.pilz.ch, pilz@pilz.ch
19.06.07
Zürich
«Think Wireless»
anfragen
Rutronik AG Hölzliwisenstrasse 5, 8604 Volketswil 044 947 37 37, www.rutronik.com Robert_Mueller@rutronik.com
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Nachrichten
ABB nominiert neuen VR-Präsidenten Der ABB-Verwaltungsrat hat Hubertus von Grünberg als Nachfolger von Jürgen Dormann nominiert. Gleichzeitig hat er bekannt gegeben, dass sich alle anderen Verwaltungsratsmitglieder (Roger Agnelli, Louis R. Hughes, Hans Ulrich Märki, Michel de Rosen, Michael Treschow, Bernd W. Voss und Jacob Wallenberg) zur Wiederwahl stellen. Die Aktionäre, die den VR für eine einjährige Amtszeit bestimmen, entscheiden anlässlich der Generalversammlung am 3. Mai 2007 über die Nominierungen. Jürgen Dormann trat im Mai 1998 in den ABB-Verwaltungsrat ein und wurde im November 2001 zum Präsidenten nominiert. Von 2002 bis 2004 war er auch CEO und VorHubertus von Grünberg möchte sitzender der ABB-Konzernleitung. am 3. Mai 2007 VerwaltungsratsVon Grünberg ist seit 1999 Vorsitzender des präsident der ABB werden. Aufsichtsrates der Continental AG mit Sitz in Hannover (D) und war zuvor von 1991 bis 1999 Vorstandsvorsitzender des Unternehmens. Er startete bei der Alfred Teves GmbH in Deutschland, wo er eine internationale Laufbahn einschlug und in den Vereinigten Staaten Konzernchef von ITT-Automotive Inc. wurde. ABB (www.abb.com) ist führend in der Energie- und Automationstechnik. Die Unternehmen des ABB-Konzerns sind in rund 100 Ländern tätig und beschäftigen rund 108 000 Mitarbeiter. ABB Schweiz AG, 8048 Zürich 058 586 00 00, www.abb.com
Weltrekord in Datenübertragung Im Rahmen eines von der Europäischen Union geförderten Innovationsprojektes ist es einem Forscherteam von Siemens Networks erstmalig gelungen, über ein passives optisches Zugangsnetz eine Datenübertragungsrate von 10 Gigabit pro Sekunde fehlerfrei zu übertragen. Das ist eine Vervierfachung der bisher möglichen Geschwindigkeit. Gleichzeitig konnte erstmals eine Entfernung von 100 Kilometern zwischen Netzknoten und Teilnehmer, der sogenannten letzten Meile, überbrückt werden. Heute können Subscriber im Umkreis von bis zu 20 Kilometern angeschlossen werden. Mit diesen Forschungserfolgen rückt die nächste Generation von Teilnehmeranschlusstechnik, die optische Netze leistungsfähiger und kostengünstiger macht, in greifbare Nähe. Siemens Schweiz AG, 8047 Zürich, 0585 585 585, www.siemens.ch
ABB verkauft Kraftwerksbeteiligungen in Marokko und Indien ABB verkauft die Beteiligungen an zwei unabhängigen Kraftwerksprojekten für 490 Millionen Dollar an Taqa, die staatliche Energiegesellschaft von Abu Dhabi. Der Verkauf an Taqa unterliegt noch der Genehmigung durch die Kreditgeber und anderen üblichen Genehmigungen und soll im zweiten Quartal abgeschlossen werden. «Mit diesem Schritt setzen wir den Verkauf von nicht zum Kerngeschäft zählenden Aktivitäten fort, was unserer Strategie entspricht, sich verstärkt auf die Energie- und Automationstechnik zu konzentrieren», erklärt Michel Demaré, Finanzchef von ABB. «Wir haben für unsere Anteile einen fairen Preis erzielt, der die Qualität der Beteiligungen angemessen widerspiegelt.» Die Transaktion beinhaltet die 50-prozentige Beteiligung an dem Energieprojekt Jorf Lasfar, einem 1,356-Megawatt-Kohlekraftwerk rund 130 Kilometer südwestlich von Casablanca in Marokko, und die 50-prozentige Beteiligung am Neyveli-Projekt in Indien, einem 250-Megawatt-Braunkohlekraftwerk im Bundesstaat Tamil Nadu. ABB Schweiz AG, 8048 Zürich 058 586 00 00, www.abb.com
IC für CAN-Controller Innovasic Semiconductor, Lieferant von Replacement-ICs und Mikrocontrollern, entwickelt einen Ersatz-IC für den Serial Communications Controller AN/AS82527 (Control Area Network Protocol) von Intel. Die beiden nachgebauten CAN-Controller IA82527QFP44 und IA82527PLCC sind in ihrer Funktionalität und in ihrer Bauform 100-prozentig kompatibel zu den AN82527- bzw. AS82527-Typen. Der hoch integrierte Serial Communications Controller 82527 bietet alle Funktionen zur Steuerung der Datenübertragung über den seriellen CAN-Bus. Dazu gehören das Senden und Empfangen von Nachrichten, die Filterung der Nachrichten, ihre Formatierung sowie die Fehlererkennung und Fehlerbehandlung. Der CAN-Controller arbeitet weitgehend unabhängig vom Host-Mikrocontroller. Die Controller werden auch in RoHS-entsprechenden Gehäusen verfügbar sein. mocom software GmbH & Co.KG. D-52070 Aachen, +49 241 91691984 volker.goller@innovasic.de, www.innovasic.de
LASER 2007. World of Photonics Die LASER. World of Photonics ist eine Technologiemesse, die das komplette Spektrum der bisher möglichen Anwendungsfelder zeigt. Als Querschnittstechnologie werden die wirtschaftlich relevanten Gebiete Materialbearbeitung, Messen und Prüfen, Imaging und Laser in der Medizin angesprochen. Die Mixtur von Anwendern, Strahlquellenherstellern und Systemanbietern macht den besonderen Stellenwert der Veranstaltung aus. Angebot: Innovative Optische Technologien: Laser und Optronik, Optik, Sensorik, Messund Prüftechnik, Fertigungstechnik für Optiken
Anwendungen: Lasersysteme für die Fertigung, Medizintechnik und Biotechnologie, Imaging, Optische Messsysteme, Imaging, Optische Informationstechnologie, Beleuchtung Besucherzielgruppen: Ausschliesslich Fachpublikum aus der Forschung, Hochtechnologie, Laser- und Optoelektronik-Industrie, MedizinTechnisches Fachpublikum sowie Physiker, Chemiker, Mediziner, Diplom-Ingenieure, Systementwickler, Handel und Dienstleister. Messe München GmbH,+49-89-94911468 info@laser.de,messe-muenchen.de Vertretung CH: Intermess Dörgeloh AG, Zürich
Das Fraunhofer Institut Lasertechnik präsentiert auf der LASER 2005. World of Photonics einen Kom bikopf zum Laserschweissen und -schneiden ohne Werkzeugwechsel. Copyright: AlexSchelbert.de
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Nachrichten
Bachmann verstärkt Marktkommunikation Seit Anfang 2007 leitet Dipl.-Ing. (FH) Frank Spelter die Abteilung Market Communication bei Bachmann electronic in Feldkirch. Der 37-Jährige verantwortet in seiner neuen Position die gesamte internationale Marktkommunikation des High-TechUnternehmens für Steuerungsund Automatisierungslösungen. «Als Teil unserer Expansionsstrategie wollen wir auch ge- Dipl.-Ing.(FH) Frank zielt unsere Marktkommunika- Spelter, Manager Market Communication tion verstärken», sagt Gabriel Schwanzer, Director Sales and Automation bei Bachmann electronic, und freut sich, mit Frank Spelter einen in der industriellen Automation erfahrenen Fachmann für die neu geschaffene Position gefunden zu haben. Herr Spelter war nach Abschluss des Studiums für Elektrotechnik / Automatisierungstechnik 10 Jahre bei der Firma Moeller GmbH in Bonn, zuletzt als Leiter Marktkommunikation für die Division Industrieautomation tätig. Bachmann Electronic, 6300 Zug 041 720 2355, www.bachmann.at
Windows Vista noch längst nicht perfekt Der Wunsch vieler Microsoft-Anwender nach einem fehlerfreien und komplett funktionstüchtigen Paket kann auch das neue Windows Vista nicht erfüllen. Nach dem Einspielen des jüngsten Patches lassen sich gemäss Eurospace bei Vista noch mehr als 100 interne Fehler feststellen, unter anderem bei der Benutzerkontensteuerung, beim Windows Defender, bei der Fehlerberichterstattung, beim Web-Download der 64-Bit-Version oder bei der Installation von Computerspielen. So warnen die Experten in erster Linie vor Software, die neu auf den Markt kommt: Damit eine Anwendung einigermassen fehlerfrei läuft, muss neben einer ausreichenden Testphase auch die praktische Erprobung hinsichtlich der Stabilität einen entsprechenden Zeitraum abdecken. 35 Prozent der Befragten halten zwei Jahre Laufzeit für ausreichend, 54 Prozent setzen sogar fünf Jahre dafür an. «Testen, testen, testen und immer wieder in praxisnahen Anordnungen verschiedene situationsbedingte Szenarien durchsimulieren ist für eine qualitativ hochwertige Software-Entwicklung unabdingbar - egal zu welchem Zweck und in welcher Branche», weist Eurospace-Geschäftsführer Vincent Ohana den Weg hin zu einer besseren Software-Qualität. Eurospace GmbH, D-60313 Frankfurt am Main +49 69/6605530, lichtenberg@eurospace.de
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NanoEurope 2007
Vom 11. – 13. September 2007 findet in St.Gallen die NanoEurope Fair & Conference, eine führende Fachmesse für Nanotechnologie statt. Mit starken Partnern und einer strategischen Kooperation mit der Messe Düsseldorf stärkt die NanoEurope ihre Position als bedeutende europäische Praxis- und Wissensmesse für Nanotechnologie. Im vergangenen Jahr kamen 65 Aussteller und 4500 Besucher aus über 33 Ländern. Die Ausgabe 2007 wird wieder die Branchen-Schwerpunkte Medizintechnik, Textilund Kunststoffindustrie setzen. Neu dazu kommt Solarenergie als weiterer Schwerpunkt. Die internationale Konferenz «NanoRegulation» wird im Rahmen der Messe durchgeführt, zudem neu die Konferenz «Dye Solar Cell Industrialisation Conference». Unternehmen, die am NanoEurope Innovationpark in Düsseldorf und an der NanoEurope 2007 in St. Gallen teilnehmen, erhalten die Gelegenheit, sich kostenlos mit einem Referat im NanoForum der NanoEurope in St.Gallen zu präsentieren. Wer sich bis zum 31. März 2007 als Aussteller anmeldet, kommt in den Genuss einer Ermässigung. Standflächen können bis zum 13. Juni 2007 gebucht werden. NanoEurope, Olma Messen St.Gallen, 071 242 04 47 nicole.friedli@nanoeurope.com, www.nanoeurope.com
Call for Papers SPS/IPC/DRIVES 2007 Zum Kongress der SPS/IPC/DRIVES, vom 27. – 29. November 2007 in Nürnberg können bis Montag, den 7. Mai 2007 Beitragsvorschläge eingereicht werden. Für die Auswahl der Kongressbeiträge und Tutorials zeichnet sich ein Komitee aus Experten aus Forschung und Wirtschaft verantwortlich. Neuer Komiteevorsitzender für den Kongressteil Automation ist Prof. Dr. Alexander Verl, Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA), Stuttgart. Für den Kongressteil Automation können Vorschläge zu den Themen Ethernetanwendungen und Drives eingereicht werden. Bei den gemeinsamen Themen liegt der Schwerpunkt auf «Embedded Software in Automation und Drives» und umfasst damit Methoden und Technologien zum Einsatz im gesamten Produktlebenszyklus. Zu den wichtigsten Zielgruppen des SPS/IPC/DRIVES-Kongresses zählen Entwicklungs- und Produktverantwortliche in der Ausrüster- und Anwenderindustrie. Mesago Messemanagement GmbH, D-70180 Stuttgart, www.mesago.de/sps
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Nachrichten
Anwenderseminar SERCOS
OSRAM zeichnet EBV aus
Eine sehr gute Resonanz erfuhr das Anwenderseminar «SERCOS – Motion, Safety und I/O» im TRAFO in Baden, das mit über 60 Teilnehmern ausgebucht war. Prof. Bernard Schneider von der Fachhochschule Yverdon gab einen Überblick über die Funktionsweise und die neuen Features des neuen Ethernet-basierten SERCOS III, sowie über die Migration vom traditionellen SERCOS. Vorgestellt wurden ausserdem das Geräteprofil für dezentrale E/As (SERCOS IO), das Sicherheitskonzept «CIP Safety on SERCOS» und das neue Kommunikationsprofil für die Steuerungsquerkommunikation (SERCOS C2C). Im Anschluss berichteten die Hersteller Automata, Hilscher Swiss, Wago, AMK und Bosch Rexroth über Komponenten, Produkte und Systemlösungen. Rolf Mani (Wifag Maschinenfabrik, Bern) berichtete über den Einsatz von SERCOS III in Rollen-Rotations-Maschinen für den anspruchsvollen Zeitungsdruck mit wesentliche Vorteilen wie Redundanzeigenschaft und die Steigerung der Bandbreite um den Faktor 6 im Vergleich zu SERCOS II. SERCOS International e.V. D-73079 Suessen, +49-7162-9468-65 Email: p.lutz@sercos.de, www.sercos.de
V.l.n.r.:Christian Meier, Chief Operating Officer of EBV Elektronik, Michael Wohs, Director Distribution Management and Emerging Markets Slobodan Puljarevic, President of EBV Elektronik
OSRAM Opto Semiconductors kürt den europäischen Halbleiterspezialisten EBV Elektronik, ein Unternehmen der Avnet-Gruppe, zum «No. 1 European Distributor 2006» für den höchsten Umsatz in Osrams europäischem Distributionsnetzwerk.EBV erhielt diese Auszeichnung zum dritten Mal in Folge. Im letzten Geschäftsjahr konnte EBV den Umsatz mit Osram-Produkten über 25% steigern. «Die Kombination aus dem herausragenden Portfolio von Osram und den technischen und kommerziellen Services von EBV ist die ideale Voraussetzung für unseren gemeinsamen zukünftigen Erfolg!», so Puljarevic, Präsident von Avnet. EBV Elektronik, D-85586 Poing, www.ebv.com
SPS/IPC/DRIVES Ausstellerbeirat-Sitzung Mitte Februar kam der Ausstellerbeirat der SPS/IPC/DRIVES, Messe und Kongress für elektrische Automatisierung, zu seiner jährlichen Sitzung in Stuttgart zusammen. Die Ergebnisse der SPS/IPC/DRIVES 2006 wurden vom Beirat u.a. wegen der auf 43 891 (+25%) deutlich gestiegenen Besucherzahlen als sehr positiv bewertet. Als wichtigsten Aspekt wurde die Zusammensetzung der Besucherstruktur hervorgehoben: Stetig gewachsen ist der Anteil der Fachbesucher, die in Konstruktion und Entwicklung tätig sind: Mit einem Plus von 4662 Personen ist diese Gruppe auf 18 870 Fachbesucher gewachsen. Das entspricht 43% der Gesamtbesucherzahl. Hinzu kommt mit einem Anteil von 14% die Gruppe der Angehörigen der Geschäftsleitung und Vorstände (6 107 Personen) sowie 4.632 Personen (11%) aus dem Bereich Produktion. Der Ausstellerbeirat sprach sich für die Beibehaltung der Schwerpunktthemen des Vorjahres «Ethernet in der Automatisierung», «Safety und Security in der Automatisierung» und «Motion Control» aus. Diese Themen haben für die Automatisierungsindustrie konstante Wichtigkeit und Aktualität. Kontinuierlich weiterentwickelt und damit als Sonderthemen für die SPS/IPC/DRIVES beibehalten werden «Wireless in der Automatisierung» und «RFID in der Automatisierung». Mesago Messemanagement GmbH, D-70180 Stuttgart, www.mesago.de/sps
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SPS/IPC/DRIVES-Ausstellerbeirat. Vorne (von links nach rechts): Dr. Matthias Kirchherr (LENZE), Vorsitzender Wolfgang Tondasch (Panasonic Electric Works), Renate Pilz (PILZ), Karlheinz Lust (Lust Antriebstechnik), Friedrich Keglowich (SICK). Hinten (v.l.n.r.): Dr. Peter Adolphs (Pepperl + Fuchs), Heinz Eisenbeiss (Siemens), Joseph Rath (Mesago), Gerd Hoppe (Beckhoff), Dr. Reinhard Hüppe (ZVEI), Frank Winter (B&R), Jürgen Lauber (Saia-Burgess), Roland Bent (Phoenix Contact). Nicht im Bild: Günther Baumüller (Baumüller), Dr. Karl Tragl (Bosch Rexroth).
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Verbinden statt verdrahten. ea‚yConnect SmartWire.
Mit Darwin Technology revolutioniert Moeller die Kommunikation in Ihrem Schaltschrank. Durch den Einsatz von SmartWire ist Schluss mit tausend Einzelverdrahtungen. Einfache Steckverbindungen verbinden die einzelnen Schütze untereinander und leiten die Informationen gebündelt an die SPS. Das senkt die Kosten, reduziert die Fehlerquote und hat viele weitere Vorteile. Verpassen Sie nicht den Anschluss.
Das Komplettprogramm für den Motorabgang. Vom Schütz über effiziente Motorstarter bis zum geregelten Antrieb. Neue Lösungen, die auf Kommunikation setzen.
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Moeller Electric AG Im Langhag 14, 8307 Effretikon Tel. 052 354 14 14 • info@moeller.ch
Nachrichten
MiNaT: Produktionsverfahren im Fokus
Deutsche Distribution wuchs zweistellig
Kantenisolierte Solarzelle Bildnachweis: HÜTTINGER Elektronik GmbH + Co.KG.
Der Aufschwung in der deutschen Bauelementedistribution hält an: Der Gesamtumsatz für 2006 stieg um 17% auf über 2,53 Mrd. EUR. Die Book-toBill-Rate konnte sich erneut über der 1 behaupten und lag im Jahresmittel bei 1,06. Der Schwerpunkt der in der FBDi-Statistik gemeldeten Umsätze lag erneut klar bei den Halbleitern, die um 16,5% auf 1,78 Mrd. Euro oder knapp 71% der Umsätze wuchsen. Als zweitstärkste Kraft sind die passiven Komponenten, die im vierten Quartal zwar deutlich aufholten, aber im Gesamtjahr 2006 doch «nur» um 12,1% auf 393 Millionen EUR stiegen. Das entspricht einem Anteil von 15,5% des gesamten gemeldeten Umsatzes. Die elektromechanischen Komponenten erreichten gar einen Zuwachs von 22%. Ihr Anteil am gesamten FBDi-Kuchen stieg auf 283 Millionen Euro oder 11,1%. Die restlichen Komponenten – Displays und Stromversorgungen – stiegen weit überdurchschnittlich, die Umsätze sind jedoch immer noch vergleichsweise gering. Der Distributionsmarkt nahm seine Dynamik auch ins laufende Jahr mit. FBDi-Vorsitzender Georg Steinberger (Avnet): «2006 war seit langem das beste Jahr der deutschen Distribution. Auch im europäischen Vergleich machte die deutschen Distributoren weiter Boden gut. Der hiesige Markt steht inzwischen für ein Drittel des gesamteuropäischen Distributionsmarktes. Die gute Auftragslage lässt uns hoffen, dass 2007 zumindest ein mittleres einstelliges Wachstum möglich ist. Ein Unsicherheitsfaktor besteht natürlich immer in den bekannten Produktionsverlagerungen, die sich in Deutschland bisher nicht annähernd so stark ausgewirkt haben wie beispielsweise in Frankreich oder – zumindest nicht in der Distributionskundschaft.»
Handys, MP3-Player, Notebooks, intelligente Schrauben oder Mikrodosierpumpen lassen sich nur noch mit Methoden der Microoder Nanotechnologie herstellen. Das Knowhow rund um die dazu nötigen Produktionsverfahren vermittelt die MiNaT, internationale Fachmesse für Feinwerktechnik, Ultrapräzision, Micround Nano-Technologien, vom 12. bis 14. Juni auf dem Gelände der Neuen Messe Stuttgart am Flughafen. Rund 125 Aussteller erwarteten 3500 Besucher. Präsentiert werden Exponate aus den Bereichen Feinwerktechnik, Ultrapräzision, Micro- und Nano-Technik. Quer durch die vier Ausstellungsbereiche geht ein Thema: Produktions- und Prozesstechnologie. Was unterscheidet die Produktionsverfahren für die Nanotechnologie (Bauteilgrösse unter 100 Nanometern) von denen der Microtechnologie (Bauteilgrösse über 100 Nanometer)? Es reicht nicht, eine übliche Dreh- oder Fräsmaschine zu nehmen, um dann die Genauigkeit einfach um den Faktor zehn oder 100 nach unten zu skalieren. Sehr genaues Verstehen der Herstellprozesse schafft Produkte mit hohem Wert für unterschiedlichste Branchen. Ein Unternehmen muss dazu nicht unbedingt selbst Nanoprodukte herstellen. Auf der MiNat sind Firmen aus der Halbleiter- oder MEMS-Industrie, welche die Prozesse beherrschen. Messe Stuttgart International, +49-(0)711-2589-550, www.messe-stuttgart.de
Komponentenmarkt Deutschland (FBDi e.V.) 1.000.000 €
1,20 Umsatz Auftragseingang Book-to-Bill-Rate
900.000 €
1,00 800.000 € 700.000 € 0,80 600.000 € 500.000 €
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SMT/HYBRID/PACKAGING 2007 Vom 24. bis 26. April 2007 findet im Messezentrum Nürnberg die SMT/HYBRID/PACKAGING 2007 – Europas grösste Veranstaltung zum Thema Systemintegration in der Mikroelektronik statt. Die SMT/ HYBRID/PACKAGING 2007 präsentiert kompakt und übersichtlich Design und Entwicklung, Leiterplattenfertigung, Bauelemente, Aufbau- und Bestückungstechnologien bis hin zum Test-Equipment und zu neuen Bestückungs-
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techniken. Ein Publikumsmagnet wird die von der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Forschung vorgestellte Fertigungslinie sein, unter dem Motto: «Multifunctional Packaging – ein innovativer Trend in der Baugruppenfertigung» zeigt sie die Live-Produktion einer Baugruppe. Die Aussteller zeigen auf dem Gemeinschaftsstand Optoelektronik, was der Einzug optischer Techno-
logien bedeutet und welche Lösungen bereits vorhanden sind. Kernthemen sind unter anderem: elektrooptische Packages, Module und Baugruppen, optische Interfaces und Materialien sowie Fertigungstechnologien und Anlagen für z. B. optische Sensorik und Sensorsysteme, optische Analyse und Detektion oder optische Prozesskontrolle. Das Thema RoHS ist immer noch brandaktuell.
Der parallel zur Messe stattfindende Kongress mit Tutorials ist die wichtigste praxisbezogene Plattform der Mikroelektronikbranche zur Präsentation und Diskussion neuer Forschungsergebnisse, Lösungsansätze und Anwenderberichte. Mesago, D-70178 Stuttgart +49 711 61946-0 info@mesago.de, www.smt exhibition.com
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Nachrichten 214
Bildungswettbewerb von Phoenix Contact
Stühlerücken bei EBV
Am 26. Januar wurde der vierte Bildungswettbewerb «xplore New Automation Award 2008» von Phoenix Contact durch Dagmar Wöhrl, Staatssekretärin des Bundesministeriums für Technologie und Wirtschaft, in Berlin gestartet. Unter der Schirmherrschaft von Minister Michael Glos werden acht Jurymitglieder aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verbänden neue Ideen zu Automatisierungslösungen bewerten. Unter den Kategorien Education, Buildings, Ecology, Factory, Net und Recreation sind sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen aus der ganzen Welt dazu eingeladen, sich mit spannenden, kreativen und innovativen Projekten zu beteiligen. In erster Linie gibt der Wettbewerb die Möglichkeit, internationales Nachwuchspotenzial zu finden, und die Relevanz der Automatisierungstechnik für die Wirtschaft wird in die Öffentlichkeit gerückt. Bis zum 30. Mai 2007 können die Projekte eingereicht werden, aus denen im Juni 100 für den Wettbewerb ausgewählt werden. Bis zum Februar 2008 haben die Teilnehmer dann Zeit, ihre Ergebnisse abzugeben. Im darauffolgenden Monat finden die Nominierung und die Präsentation der ausgewählten 30 Projekte statt. Die Sieger werden auf der Hannover Messe im April 2008 geehrt. Phoenix Contact stellt zur Realisierung der Projekte für jede teilnehmende Gruppe Produkte im Wert von je 4800 CHF zur Verfügung. PHOENIX CONTACT AG, 8317 Tagelswangen, 052 354 55 55 infoswiss@phoenixcontact.com www.phoenixcontact.ch, www.xplore.org
Ab Juli 2007 übernimmt Herr Nehring als Vice President Sales neue Aufgaben innerhalb der EBV auf EMEA-Level. Bis Juni 2008 bleibt Heer als VP Sales & Marketing verantwortlich für Belgien, die Niederlande und die Eduard Schneider Bernd Pfeil Schweiz. Bernd Pfeil, Director Sales & Marketing Germany South-West, tritt ab Juli 2007 die Nachfolge von Jens Nehring an und wird Mitglied des EBV Management Teams. Bis Juni 2008 wird er parallel seine bisherige Position ausüben. Ab Juli 2008 übernimmt Herr Pfeil dann die volle Verantwortung für Zentraleuropa inklusive Belgien, der Niederlande und der Schweiz. Eduard Schneider, Regional Application Manager (RAM) für EBV in Osteuropa, folgt Herrn Puljarevic – jetzt President von EBV – als Vice President Sales&Marketing für die Region. Herr Schneider übernimmt seine neue Position in Juli 2007 und wird dadurch auch Mitglied des EBV Management Teams. EBV Elektronik, D-85586 Poing, www.ebv.com
RFID als topsoft-Highlight An der Business-Software-Messe topsoft in Bern konnte mit insgesamt über 2000 registrierten Besuchern bereits bei der zweiten Durchführung praktisch das Niveau der Herbstausgabe in Zürich erreicht werden. Als besondere Publikumsmagneten erwiesen sich neben den sehr gut besuchten Referaten und dem prominent besetzten Podium zum Thema «RFID in der Praxis» auch die Open-Source-Show OpenExpo. Neben den traditionellen Themen wie ERP-Evaluation, VoIP, Software-as-a-Service oder elektronische Lohndatenübermittlung erwiesen sich vor allem das Dokumentenmanagment und die Archivierung als eigentliche Publikumsmagneten. Die Sonderschauen zu RFID (Radio Frequency Identification) und Open Source lockten viele Besucher an. Für Dr. Heinz Mäder vom Swiss Technology Network hat RFID innerhalb der topsoft eine vielversprechende Zukunft: topsoft, 041 467 34 20, c.schmid@topsoft.ch, www.topsoft.ch
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Fachtagung USV Der Ausfall von Informationssystemen und der Verlust von Daten zählen zu den schlimmsten Szenarien jeder Firma. An der Fachtagung von ServiceNet AG und Newave SA erfährt man von Experten mehr über die Risikominimierung sowie Trends und Aussichten in der unterbrechungsfreien
Stromversorgung bei komplexen IT-Anwendungen. Themen sind die wichtige Rolle von Batterien oder eventuell gar zukünftig Brennstoffzellen für eine USV und welche Auswirkungen induktive und vermehrt auch kapazitive Lasten auf unser Stromsystem haben. Anhand von Beispielen wird
gezeigt, wie wichtig die qualitative Lebensdauer ist, wobei die Loyalität zum Produkt nicht missachtet werden darf, um eine absolute Sicherheit zu gewährleisten. Die Tagung findet am 10./11. Mai 2007 im Schlosses Castelgrande in Bellinzona statt. Es gibt die auch die Möglichkeit für eine geführte
Werksbesichtigung bei der Firma Newave in Quartino, siehe auch Veranstaltungskalender. ServiceNet AG 5432 Neuenhof 056 416 01 01 info@servicenet.ch www.servicenet.ch
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Auf Licht entfallen rund 20 Prozent des weltweiten Strombedarfs und deshalb stehen Lichtquellen derzeit im Blickpunkt des öffentlichen Interesses. Energieeffiziente Produkte sind ein zentraler Bestandteil der globalen Produktentwicklung und Geschäftsstrategie des Lichtherstellers. Osram hat früh Trends gesetzt, beispielsweise 1985 mit der Erfindung der Energiesparlampe mit integriertem elektronischem Vorschaltgerät. Jetzt führt Osram weitere Innovationen ein wie die stufenlos dimmbare Energiesparlampe Dulux EL DIM und ein Sortiment energiesparender Halogenlampen. Durch die Mitarbeit in Industrieverbänden beeinflusst Osram weltweit aktiv den politischen Prozess und setzt sich für effizientere Lichtlösungen ein. In der Schweiz unterstützt das Unternehmen die Aktivitäten von «Energie Schweiz» und speziell den «Energyday», welcher sich ab dem 27. Oktober 2007 mit dem Thema Licht auseinandersetzt. Osram AG, 8401 Winterthur, 052 209 92 47, bernadette.hofmaier@osram.ch, www.osram.ch
Rutronik Webg@te ist eine modulare eCommerce-Plattform aus Online-Katalog, Product Change Notifications Datenbank (PCNs) und Procurement. Rund um die Uhr liefert sie bequem und auf einen Blick Informationen in Echtzeit, nimmt Bestellungen entgegen und erteilt Status-Auskünfte. In Betrieb ist die Online-Plattform bereits seit 2005. Das komplette Produktspektrum steht mit der Möglichkeit zur Muster-Bestellung zur Verfügung: Halbleiter, passive und elektromechanische Komponenten, Displays, Embedded Boards und Wireless Produkte. Für die «normale» online Bestellung gilt die Mindestabnahmemenge von einer Verpackungseinheit. Bei der Order von Bauteilemustern erhält der Kunde auch Einzelstücke. Die eCommerce-Plattform ersetzt nicht den persönlichen Service, sondern ergänzt die Kundenbetreuung vor Ort. RUTRONIK,+49 (0) 7231 801-628, edgar_huber@rutronik.com
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MES-Lösung steigert Produktivität
In Nagoya Works, Japan, hat Mitsubishi Electric sein e-F@ctory-Konzept für integrierte Automatisierungslösungen in die Praxis umgesetzt. Täglich verlassen bis zu 800 komplett montierte und geprüfte Servomotoren unterschiedlicher Baugrössen und Leistungsbereiche die voll automatisierte Fertigungslinie im eigenen Werk. Herzstück der gläsernen Produktion ist die MES-Lösung. Sie basiert auf dem MES-Interface-Modul der Automatisierungsplattform MELSEC System Q. Die integrierte Lösung brachte dem Unternehmen nach eigenen Angaben eine Produktivitätssteigerung von 80 Prozent. ECONOTEC AG, 8309 Nürensdorf, 044 838 48 11, info@econotec.ch, www.econotec.ch
8. VDI/VDE-Automatisierungskongress Das VDI Wissensforum veranstaltet den 8. Automatisierungskongress am 12./13. Juni 2007 in Baden-Baden. Zu dem von der VDI/VDEGesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik gegründeten Branchentreff werden mehr als 300 Teilnehmer aus Industrie und Wirtschaft erwartet. Der Kongress 2007 «Automation im gesamten Lebenszyklus» umfasst die gesamte Breite der Mess- und Automatisierungstechnik als Querschnittsdisziplin mit herausragender, Branchen-übergreifender Anwendungsrelevanz sowie den aktuellen Stand des methodischen und theoretischen Rüstzeugs. Dem diesjährigen Schwerpunkt entsprechend wird die Automatisierung über den gesamten Lebenszyklus von Anlagen, Systemen und Produkten besonders hervorgehoben werden – angefangen von der Konzeptphase und den Entwurf, über die Projektierung, Realisierung, Inbetriebnahme und den optimierten Betrieb bis hin zu Diagnose und Wartung. VDI Wissensforum, +49 (0) 211 62 14-201, www.automatisierungskongress.de
PCIM 2007 Die PCIM Europe 2007 – internationale Fachmesse und Konferenz – wird vom 22. – 24. Mai 2007 in Nürnberg Branchentreffpunkt für Leistungselektronik, Intelligente Antriebstechnik und Power Quality/ Energiemanagement sein. Mit sechs Halb- und sieben Ganztages-Tutorials wird ein hochkarätiges Programm angeboten. Es referieren anerkannte Fachleute aus den USA, Frankreich, der Schweiz und Deutschland. Parallel findet die englischsprachige PCIM-Konferenz statt. Das Programm mit seinen Schwerpunkten Leistungselektronik, Intelligente Antriebstechnik und Power Quality/Energiemanagement bietet mehr als 150 Erstveröffentlichungen von Sprechern aus 31 Ländern. Der Fachbeirat mit über 50 internationalen Experten unter der Leitung von Prof. Alfred Rufer, EPFL, Schweiz, wählte aus zahlreichen Einreichungen die besten Vorträge für ein Konferenzprogramm mit 24 Sessions aus. Mesago PCIM GmbH, D-70178 Stuttgart, +49 711 61946-0, info@mesago.de, www.pcim.de
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Nachrichten
Handel mit gebrauchter Software Nach Meinung der Firma usedSoft ist der Gebrauchtsoftware-Handel vollkommen legal. Windows Vista Produkte in Deutschland enthalten einen Hinweis auf ein Wiederverkaufsverbot. Microsoft Deutschland hat bedauert, dass diese Produkte versehentlich falsch beschriftet worden sind. Microsoft Deutschland betont, dass trotz des anderslautenden Hinweises Vollprodukte und System-Builder-Versionen weitervertrieben werden dürfen, sofern alle Produktbestandteile mit übertragen werden und das ggf. installierte Programm beim Ersterwerber gelöscht wird. Das LG Hamburg hatte am 29.6.06 den Handel mit Gebraucht-Software in vollem Umfang für rechtmässig erklärt. Die Firma usedSoft bei einer Informati- Gegen dieses Urteil hatte der klagende onskampagne in München. Microsoft-Händler Berufung eingelegt. Das OLG Hamburg hatte diese Berufung verworfen. Microsoft behauptete in einer Pressemitteilung, das am 7.2.07 gefällte Urteil des OLG Hamburg bestätige nicht das Urteil des LG Hamburg. Richtig ist zwar, dass das OLG Hamburg lediglich wettbewerbsrechtlich argumentiert. Nichtsdestotrotz hat das OLG entschieden, dass das Urteil des LG Hamburg jetzt in vollem Umfang rechtskräftig ist. möller pr GmbH, D-50670 Köln, +49 (0)221 80 10 87-87 cm@moeller-pr.de, www.moeller-pr.de
Parker übernahm Tecknit Parker Hannifin, die Muttergesellschaft von Chomerics Europe, kündigt die Übernahme der Tecknit-Division Technical Wire Products in Cranford, New Jersey, und seiner Tochtergesellschaften an, einem weltweiten Anbieter von EMI(Electromagnetic-Interference-)Abschirmmaterialien mit einem Umsatz im Jahr 2005 18,3 Mio. USD. Alle Fertigungsstätten sind nach ISO 9001:2000 zertifiziert. Tecknit wird in Parkers Chomerics-Division eingegliedert, einer Geschäftseinheit der Parker Seal Group. Tecknits Einrichtungen an strategischen Orten in Europa, Nordamerika und Asien ermöglichen eine effizientere Integration der Fertigungs-, Vertriebs-, Service- und Logistikkapazitäten. Die Übernahme bekräftigt Parker Chomerics führende Position bei EMI-Abschirmmaterialien, da nun zusätzliche Produkte für Applikationen in den Bereichen Telekommunikation, Verteidigung, Consumer und Medizintechnik zur Verfügung stehen.» Chomerics Europe, +44 (0) 1628 40400 stsui@parker.com, www.chomerics.com
Turck stärkt Prozessautomation Der Sensor-, Feldbus- und Interfacespezialist Turck hat Frank Rohn zusätzlich zu seiner Aufgabe als Produktmanagementleiter Prozessautomation die Verantwortung für die weltweiten Vertriebsaktivitäten in diesem Bereich übertragen. «Die Prozessautomation ist wie kein anderes Geschäftsfeld durch das internationale Projektgeschäft geprägt, aber auch durch starke Unterschiede in den Applikationen und Technologien», sagt Frank Rohn, der das Unternehmen in zahlreichen Gremien vertritt. So unter anderem beim ZVEI, als Vorstandsmitglied beim PACTware Konsortium und Member im Executive Commitee der FDT-Group. In den vergangenen sechs Jahren hat Turck kontinuierlich den weltweiten PAVertrieb ausgebaut und in allen wichtigen Ländern eigene Vertriebsteams etabliert. Hans Turck GmbH & Co. KG D-45472 Mülheim a.d.R., more@turck.com, www.turck.com
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Wind River kauft Linux-Technologie Wind River, Spezialist für Lösungen zur Optimierung von Device Software und deren Entwicklungsprozessen, hat alle Rechte einschliesslich Patente, Copyrights, Markenrechte und der damit verbundene Produkt-Rechte an RTLinux erworben. RTLinux wurde von Finite State Machine Labs, Inc. (FSMLabs) entwickelt und ist die einzige patentierte Linux-Technologie für harte Echtzeit, die kommerziell bezogen werden kann. Mit dem Kauf von RTLinux kann Wind River den Linux-Kunden künftig auch harte Echtzeit-Funktionalität als integrierten Bestandteil von Wind Rivers Linux-Plattformen anbieten. Damit dehnten sich die Einsatzmöglichkeiten von Linux auf Anwendungen in kritischen Bereichen aus, so das Unternehmen. Wind River GmbH, D-85737 Ismaning, +49 89 962445-120, evi.hochholzer@windriver.com, www.windriver.com
Berührungslose Messtechnik an der Control Bei der Messe Control wird heuer zum 3. Mal eine Sonderschau zum Thema «Berührungslose Messtechnik» stattfinden. Denn obwohl die optische Messtechnik mittlerweile schon weit verbreitet ist, bestehen oft noch Vorbehalte und Unsicherheiten bei potenziellen Anwendern. Die Sonderschau will einen Beitrag zur Verbreiterung der Akzeptanz berührungsloser Messtechnik leisten, indem an ausgewählten Exponaten die Konstruktionsprinzipien, Eigenheiten und Grenzen der neuen Messmöglichkeiten demonstriert werden. Die Sonderschau wird organisiert und koordiniert von der Fraunhofer- Allianz Vision zusammen mit Schall Messen. Darüber hinaus wird sie von Mitgliedsfirmen des Control-Messebeirats unterstützt. Fraunhofer-Allianz Vision, www.vision.fraunhofer.de
Daten über das Stromnetz Unitronic stellte auf der embedded world 2007 ein neuartiges Socket Modem mit integriertem Netzwerk-Controller und MII Interfaces vor. Das von der Aachener devolo AG entwickelte dLAN 200 AVmodule überträgt Daten mit einer Bruttodatenrate von bis zu 200 Mbit/s über die hausinterne Stromleitung oder andere Zweidrahtleitungen und lässt sich einfach, schnell und kostengünstig direkt in Industrie- oder Endkundenprodukte integrieren. Mit dem nur 27,5 mm x 70 mm grossen dLAN-Modul und dem Chipset wird die Stromleitung bis zu einer Reichweite von 200 Metern zum Hochgeschwindigkeitsnetz. Ein weiteres Plus gegenüber einer Ethernet-Verkabelung: Am Gerät bzw. System muss kein zusätzliches Datentransferkabel angeschlossen werden. Die Datensicherheit auf der Stromleitung garantiert eine 128-BitAES-Verschlüsselung, eine hohe Übertragungsqualität der Daten wird durch eine automatische Daten-Priorisierung sichergestellt. Unitronic AG, 5452 Oberrohrdorf, 056 470 11 01 info@unitronic.ch, www.unitronic.ch
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30 Millionen Computernutzer haben kein Vertrauen in das Stromversorgungsnetz
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Automation
Die Zürcher Hochschule Winterthur ZHW veranstaltet erstmals einen Technologietag mit dem diesjährigen Thema Automation: Innovation – Trends – Visionen. Siemens, IBM …
1. Winterthurer Technologietag
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ie Automationsbranche boomt, der Weltmarkt für Automatisierungstechnik wächst im Durchschnitt um jährlich sechs bis acht Prozent. Diese Prognose aus der Elektrotechnik- und Elektronikindustrie zeigt, welche Bedeutung innovativen Automations-Lösungen heute zukommt. Auch in der Schweiz, wo im Wirtschaftsraum Winterthur/Zürich/Nordostschweiz zahlreiche renommierte Firmen im Bereich Automation tätig sind. Mitten drin: die Zürcher Hochschule Winterthur, eine der grössten Mehrsparten-Fachhochschulen der Schweiz. Gerade die 15 Institute und Zentren des grössten ZHW-Departements Technik, Informatik und Naturwissenschaften sind wichtige Partner von Industrie und KMU in angewandter Forschung und Entwicklung. 2006 haben zudem die ersten Absolvierenden der Studien-
richtung Mechatronik ihr Diplom erhalten. Anlass genug, den Technologietransfer zwischen Hochschule und Wirtschaft weiter zu fördern und einen Technologietag ins Leben zu rufen.
Dialog Hochschule Wirtschaft Mit wechselnden Schwerpunkten soll der Technologietag jedes Jahr den Dialog zwischen Hochschule und Wirtschaft stärken und eine Plattform für innovative Denkansätze liefern. Zielpublikum dieses Jahres, mit dem Thema Automation: Innovation – Trends – Visionen, sind das obere und mittlere Management von KMU und Industrie der Branchen Maschinen-, Anlage-, Apparatebau und Verfahrenstechnik sowie Verbände und Organisationen im Bereich Automatisierungstechnik.
Die ZHW setzt beim Technologietag auf die enge Zusammenarbeit mit Partnern aus Wirtschaft und Branchenverbänden. Wirtschaftspartner sind: IBM Schweiz, Siemens AG, Brütsch Elektronik AG, Wito Automation AG. Verbandspartner sind die Informationstechnische Gesellschaft ITG, das Schweizer Technologienetzwerk SwissT.net, die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur HAW sowie die Standortförderung Region Winterthur. Ebenfalls Partner ist das Konsortium w6 zur Stärkung des Technologietransfers, das auf einer Initiative des Bundes (BBT und KTI/CTI) basiert. Medienpartner ist u.a. «MegaLink Precisiom».
Wo stehen wir in 10 Jahren? Die Teilnehmenden erwartet ein spannendes Programm. So etwa Vorträge des Forschers am IBM- Industry Solutions Lab, Dr. Dieter Jäpel, über die künftige Entwicklung der Informationstechnologie und von Heinz Eisenbeiss, Director Marketing Promotion, Automation Systems, Siemens Nürnberg zu aktuellen Trends in der Automatisierungstechnik. Kurzvorträge aus ZHW-Instituten, ein NetworkingApéro sowie ein «Marktplatz», eine Ausstellung innovativer Ideen aus der ZHW und von Wirtschaftspartnern, runden den Anlass ab. (hr) ■
1. Winterthurer Technologietag 10. Mai 2007, 14.00 – etwa 19.00 Uhr; Zürcher Hochschule Winterthur, Technikumsstr. 9, Gebäude P. Programm-Flyer mit Verweis auf Anmeldemöglichkeiten: www.zhwin.ch/departement-t
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Automation Helmut Gierse, Vorstandsvorsitzender von A&D, hatte anegsichts der aktuellen Zahlen allen Grund, selbstbewusst zu sein.
«Siemens schiesst Tore mit Vorankündigung.» Mit diesen Worten stellte der Vorsitzende des Bereichsvorstandes A&D, Helmut Gierse, auf einer Pressekonferenz in Frankfurt selbstbewusst das Angebot von Siemens Automation und Drives zur Automatisierung über die gesamte Wertschöpfungskette sowie die Neuheiten zur Messe vor.
Siemens schiesst Tore mit Vorankündigung
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uf der Hannover Messe 2007 will A&D als führender Industrieausrüster zeigen, dass Siemens die Trends in der Produktion nicht nur nutzt, sondern sie auf profitablem Wachstumskurs weltweit prägt.
Historische Höchstmarke im Wachstum Bei einem Umsatz von mehr als 12,8 Milliarden EUR erzielte A&D 2006 eine EBIT-Marge von 12,2 Prozent und der Auftragseingang stieg auf 14,1 Milliarden EUR. Die Mitarbeiterzahl stieg um fast 10 000 auf rund 70 600. A&D sieht sich weltweit damit als grössten und schnellstwachsenden Automatisierungsanbieter in der Fertigungsindustrie als Marktführer, bei der Prozessautomatisierung als Nr. 3 und in der Gebäude-Elektroausrüstung mit verringertem Abstand zum Marktführer. Die Region Asien bleibt Wachstumsmarkt Nummer eins. Amerika, die EU sowie Mittel- und Osteu-
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ropa zeigen mit weniger konjunkturellem Schwung auch einen klaren Aufwärtstrend. Der vernetzte Warenfluss erfordert flexible Fertigungsanlagen, eine Synchronisation der Warenwirtschaftssysteme mit den Produktionssystemen und die Rückverfolgbarkeit der Produktion. Angesichts dieser Herausforderungen für produzierende Unternehmen bieten Automatisierungsanbieter mit einem kompletten Portfolio an Hardund Software klare Vorteile. Neben durchgängigen IT-Systemen für
Asset-Management, HMI (Human Machine Interface) und MES (Manufacturing Execution Systems) fokussiert sich A&D hier vor allem auf die Entwicklungen im digitalen Engineering.
Engineering verstärkt durch UGS Über intelligente und modulare Mechatroniksysteme muss sich die Produktion schnell und flexibel umstellen lassen. Dies wird künftig bereits in der Engineering-Phase über die digitale Ankopplung der
Engineering: Das Design von Mechanik und Steuerung wird in den nächsten 10 Jahren konvergieren.
Automation
Entwicklung an die Produktion sichergestellt: Es wird im Automobilbau und anderen hochentwickelten Industrien langfristig ein integriertes Design für Mechanik, Automatisierung und Steuerung geben, bei dem die SPS-Codes automatisch über Code-Umsetzer generiert werden. Daher wurde die UGS Corporation, weltweit führender Hersteller von PLM-Software, mit 7300 Beschäftigten und mehr als 46 000 Kunden übernommen. Damit wird A&D zukünftig rund 7000 Software-Experten beschäftigen. Mit UGS besteht bereits seit 2003 eine Partnerschaft für gemeinsame Produkte und Projekte im digitalen Engineering, z. B. im Automobilbau mit «state of the art». PLM-Software wird mittelfristig auch für die Hybrid- und Prozessautomatisierung einen Produktivitätsschub leisten. Zukünftig kann A&D nun auch CAxund cPDM-Technologien zur Steigerung der Produktivität anbieten. Das komplette UGS-Angebot wird im Sinne von «Totally Integrated Automation» eng mit dem Hardund Softwarespektrum verzahnt für Lösungen aus einem Guss. Produkte werden erst dann zur Produktion freigegeben, wenn diese die digitale Fabrik erfolgreich durchlaufen haben und sämtliche Optimierungsmöglichkeiten im Produktdesign und in der Produktion ausgeschöpft wurden. Hierfür
Das Prozessleitsystem Simatic PCS7 wurde verbessert mit Funktionen wie erhöhte Prozesssicherheit, Asset-Management für Datenkomponenten sowie Datenaustausch.
ist eine reibungslose Verknüpfung der Daten aus Produktplanung, Anlagenauslegung und physischer Produktion notwendig. Durch die Integration des PLM-Portfolios auf der Basis offener Standards werden die Schnittstellen reduziert.
Massgeschneiderte Transparenz Das heutige Angebot an industrieller Software zur horizontalen wie auch vertikalen Integration der Unternehmensprozesse für die eigentliche Produktion wird ausgebaut von der Optimierung auf der Feldebene bis hin zum nahtlosen Übergang zum ERP. Deshalb wurde mit Simatic Plant Intelligence eine durchgängige und skalierbare Lösung von der Maschine bis hin zur Unternehmensebene geschaffen. Plant Intelligence gibt es auf Basis des Prozessvisualisierungssystems Simatic WinCC sowie mit dem MES-Angebot Simatic IT. Der Anwender kann also seine bestehende Scada-Lösung mit Simatic WinCC z. B. um eine webbasierte
Drive Control Chart (DCC) verfügt über die durchgängige grafische Programmierung von Funktionen für das Motion Control System Simotio und die Antriebsreihe Simatics S120.
Analyse, Berichterstattung oder Qualitätsanalyse ergänzen. Mit Erweiterungen kann er die Anlagentransparenz auf die MES- bis zur ERP-Ebene ausdehnen. Simatic IT kann Kenngrössen wie die Key-Performance-Indikatoren über mehrere Anlagen in Beziehung setzen und analysieren.
PCS 7 wächst weiter Simatic PCS 7 als Prozessleitsystem auf standardisierter SimaticBasis ist weltweit in über 5000 Projekten eingesetzt und wird vor allem in den Branchen Chemie, Pharma sowie Nahrungs- und Genussmittel immer stärker nachgefragt. Mit der Erweiterung der Systemschnittstellen für den Foundation Fieldbus Standard (FF), für die ein Technologieaustausch mit Emerson vereinbart wurde, bietet sich eine verbesserte Geräte-Interoperabilität und mehr Funktionalität auf der Basis des globalen EDDLStandards (Electronic Device Description Language). Online-Multiuser-Engineering beschleunigt künftig den Engineering-Prozess, indem mehrere Spezialisten parallel auf die zentrale Datenbank zugreifen und an der Anlagenprojektierung arbeiten können. Die Advanced Process Library wird eine Optimierung der Kosten durch hochwertige Standardisierung im Engineering ermöglichen. Ausserdem wurde die Benutzerverwaltung um die Funktion «Engineering Station» ergänzt. Diese erlaubt für die Projektierung einen umfassenden Zugangsschutz und die Dokumentation von Änderungen. Hardwareseitig verfügt die neue Version der Simatic PCS 7 mit neuen 3-07 MegaLink Precision 21
Automation
Mit der Übernahme von UGS erweitert A&D das industrielle Softwareportfolio um PLM-Software.
S7-400-Controllern je nach Typ über eine bis zu 25 Prozent höhere Verarbeitungsgeschwindigkeit. Durch den redundanten Profibus PA steht nun vom Automatisierungssystem bis zum PA-Feldgerät eine durchgängige und skalierbare Redundanzlösung bereit. Mit der OpenPCS-7-Schnittstelle der Version 7 kann der Anwender sein Leitsystem direkt in übergeordnete Systeme für Produktionsplanung, Prozessdatenauswertung und -management einbinden.
Drahtlose Applikationen im Kommen Viele Kunden nutzen die Flexibilität, die Industrial Wireless LAN bietet. Mit den Scalance-W-Komponenten sind zuverlässige ProfinetI/O-Übertragung und sogar SafetyFunktionen möglich, auch das Profisafe-Protokoll kann dank der Black-Channel-Technik über IWLAN übertragen werden. In der Fernwirktechnik ermöglicht der neue GPRS-Router Sinaut MD 740t, Simatic-S7-Steuerungen, die sich in entlegenen Aussenstationen befinden, preisgünstig und ohne zuviel Infrastruktur zu überwachen und zu konfigurieren. Zu den Produktneuheiten bei Sensoren und Kommunikation gehören der Simatic RF-Manager, eine Software zur Erfassung kompletter Warenströme über die Verdichtung von RFID-Daten, optische Näherungsschalter mit Ultraschall in Miniaturbauform, kompakte Durchflussmesser für Multiparametermessungen bei Gasen und Flüssigkeiten sowie leistungsstarke Ultraschall-Durchflussmesser für robuste Anwendungen.
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Profinet mit VW Auf dem Stand von Volkswagen wird das Modell eines hochdynamischen Rahmenlagers für die Triebsatzmontage präsentiert, das für die Taktzeit-gerechte Bereitstellung der jeweiligen Rahmen zweier parallel gefertigter Modelle sorgt. Die Kommunikation ist über Profinet, ein dynamisches Antriebs- und Steuerungskonzept mit ScalanceWLAN-Technologie und Bedientechnologie mit Diagnosefunktion ausgeführt. Industrial Ethernet hat seine Praxistauglichkeit auch für die Übertragung zeitkritischer Daten bewiesen. Für den extrem zeitkritischen Datenaustausch, wie ihn Motion-Control-Systeme etwa zur Koordinierung vieler Einzelantriebe benötigen, wurden spezielle Bausteine für eine mit dem Standard verträgliche Lösung geschaffen. Mit Profinet steht eine durchgängige deterministische Echtzeitkommunikation bis in die Feld-Ebene bereit. Mit der Version 4.1 der Steuerung Simotion stellt A&D erweiterte Profinet-Funktionalitäten für modulare Maschinenkonzepte zur Verfügung. Damit können wir sowohl elektrische als auch hydraulische Antriebe miteinander synchronisieren.
Safety-Integrated-Portfolio erweitert Für die Fertigungsautomatisierung werden zwei neue fehlersichere Geräte eingeführt: die CPU 319F-3 aus der Simatic-S7-300-Reihe sowie das Ein- und Ausgangsmodul EM4 F-DI/ 3F-DO des Peripheriesystems ET 200S. Die neue CPU ist ausgelegt für höchstperformante Anwendun-
gen mit sicherheitsrelevanten Funktionen, z. B. für Pressen- und Anlagenbau. Das digitale, fehlersichere Ein- und Ausgangsmodul ET 200S ist auf die Anforderungen von SIL 2/Kat. 3 zugeschnitten. Das kabellose Bediengerät mit Sicherheitsfunktionen Simatic Mobile Panel 277 Wireless verfügt über zwei Zustimmtaster und einen Not-Halt-Taster. Der Einsatz mit Sicherheitsfunktion ist nach SIL3 geprüft und zertifiziert. Auch das Antriebssystem Sinamics S120 erhält mit der neuen Version 2.5 zusätzliche Sicherheitsfunktionen. Diese unterstützen die einfache und normenkonforme Umsetzung innovativer Sicherheitskonzepte.
Energieeffizienz als Wachstumschance Energiesparpotenzial zu heben, ist eine durchgängige elektrische Energieverteilung im Rahmen von Totally Integrated Power (TIP). Das Angebot an Technologie zur Effizienzsteigerung erstreckt sich von Hochleistungskomponenten über Energiemanagementsysteme bis hin zu Antriebssystemen mit einer Energiebilanz, die spezifisch auf den jeweiligen Branchenbedarf zugeschnitten ist. Mit dem Erwerb von Flender und Robicon wurde das Antriebsportfolio erweitert und den Zugang zu wichtigen Wachstumsbranchen in der Prozessindustrie gestärkt. Jetzt präsentieren wir unter anderem die neue Generation des Robicon Perfect Harmony. Er zeichnet sich durch einfache Inbetriebnahme, höchste Spannungsqualität und maximale Verfügbarkeit sowie eine weitere Reduzierung des Platzbedarfs gegenüber der Vorgängergeneration aus. Auch bei der neuen Reihe von IECNiederspannungsmotoren wurden die Wirkungsgrade bei verringertem Bauvolumen erheblich gesteigert. Die Reihe 1LE1 wird in den Effizienzklassen EFF1 und EFF2 angeboten. Damit spart man bis zu 40 Prozent der Verlustleistung gegenüber einem herkömmlichen Motor ein. (hr) ■
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Transportwesen
Heimbereich
Automatisierte Energieversorgung
Gebäudeautomation
Industriesysteme
Sicherheitsanwendungen
PYXOS Control Made Easy TM
Pyxos™-Technologie von Echelon eröffnet Steuerungsnetzwerken neue Einsatzbereiche Mit der neuen Pyxos™-Plattform ermöglicht Echelon die Integration leistungsfähiger LonWorks® Steuerungsnetzwerke in kleinste Geräte sowie die Vernetzung von Sensoren und Aktuatoren innerhalb von Maschinen. Pyxos™-Netzwerke sind äußerst preiswert und lassen sich leicht installieren. Hoch qualifiziertes Fachpersonal und spezielle Installationswerkzeuge sind dabei nicht erforderlich. Preiswerte und zugleich extrem schnelle FT-Chips machen Pyxos™ zur perfekten Lösung für Ihre vernetzten Sensor- und Embedded-Steuerungsanwendungen. Bei Fragen sowie für Applikationsunterstützung wenden Sie sich bitte an Ihre lokalen Experten von EBV Elektronik, Europas führender Spezialist in der Halbleiterdistribution. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.ebv.com/pyxos
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Industrie-PCs
Quantensprung bei IPCs Heutige Industrie-PC-Systeme werden seit mehr als 10 Jahren fast unverändert am Markt angeboten. Die stetig steigenden Leistungsanforderungen konnten im Allgemeinen durch immer schnellere und leistungsstärkere Prozessoren befriedigt werden. Das Basissystem mit PCI- und ISA-Bus als tragende Busse wurde jedoch aus verschiedenen Gründen nicht verändert.
I
PCs basieren noch immer auf PCI und ISA, weil die Systeme über viele Jahre kompatibel bleiben sollen und weil die Vielfalt von Anbietern und Systemlösungen kaum überschaubar ist. Ausserdem fehlt es an echten Alternativen zum PCI-Bus.
Schneller, grösser, besser Bei der Suche nach mehr Leistung wurden viele Einzellösungen für die Anwendungen gefunden. Wesentliche Fortschritte wurden bei den Speichern gemacht, sowohl bei der Technologie als auch bei Zugriffszeiten und Speichergrössen. Im Bereich der Speichermedien ver-
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besserten sich Kapazitäten, aber auch Übertragungsraten. Doch viele Anwendungen benötigen schnelle Grafikbearbeitung oder die Anwendungen verlangen viele Übertragungskanäle (z. B. in der Telekommunikation). Dort bleibt der Systembus ein Flaschenhals und verhindert eine weitere Leistungssteigerung.
PICMG 1.3 PCI Express bringt auf der Prozessorseite die entsprechende Erweiterung der Bandbreite und in der PICMG 1.3 ist die Umsetzung als Systembus bei Industrie-PCs aufgezeigt. Was bringen PICMG-1.3Systeme tatsächlich als Leistungssteigerung? Und welche Systeme werden bereits angeboten?
Backplane mit PCI-ExpressPeripherie. Dabei können die Karten im PCI-Express-Modus x1, x4, x8 und x16 arbeiten, je nach Auslegung der CPU-Karte und Backplane. Im Standard sind sowohl CPU-Karten mit voller als auch mit halber Länge definiert. Die Abmessungen der Karten sind gleich zu PICMG-1.0-Karten, damit alle bisherigen PICMG-1.0-Gehäuse weiterhin eingesetzt werden können und nicht in das Design von neuen Gehäusen investiert werden muss. PCI und PCI-X-Signale sind optional auf dem Kartenstecker bereit und garantieren damit die Abwärtskompatibilität zu bestehenden PICMG-1.0-Karten. Die komplette Stromversorgung erfolgt über den Kartenstecker und nicht wie bei PICMG 1.0 über Extrastecker.
PICMG-1.3-Standard Der PICMG-1.3-Standard beschreibt die Schnittstelle zwischen einer CPU-Karte, dem sogenannten «System Host Board» SHB und einer
Powermanagement Um auch für leistungsstärkere Prozessoren gerüstet zu sein, wurden zusätzliche Stromversorgungspins
Industrie-PCs
Die obere Leistungsklasse bietet das CPU Board PCE-7210.
Das Advantech CPU Board PCE-5120 für Prozessoren bis zu 3.8 GHz.
Zusätzlich zu den schon beschriebenen Schnittstellen PCI-Express, PCI und PCI-X auf dem Kartenstecker stehen weitere fortschrittliche Funktionen wie IPMI, SM-Bus, Serial-ATA, USB und Ethernet zur Verfügung und werden über den Kartenstecker zur Backplane geführt. Die grössere Anzahl Schnittstellen auf dem Kartenstecker ermöglicht eine grössere Flexibilität von Backplanes nach PICMG-1.3.3Spezifikationen. Diese können nach den Anforderungen eines Gesamtsystems realisiert werden.
lich sind bis zu acht PCI-ExpressReference-Clocks definiert. • In der Gruppe C stehen zusätzliche Interface-Signale zur Verfügung. Hierzu zählen IPMB-Signale für IPMI-Sensoren, zwei SATA/150-, zwei Gigabit-Ethernetund bis zu vier USB-2.0-Schnittstellen. Im Vergleich zu PICMG-1.0-Karten, bei denen diese Schnittstellen teilweise auf der Karte realisiert sind und über Kabel zur entsprechenden Gehäuseaussen-seite geführt werden, können bei PICMG-1.3-Systemen diese Schnittstellen optimiert auf der Backplane direkt realisiert werden. Damit entfällt der entsprechende Kabelaufwand. So werden die Systeme zuverlässiger und preisgünstiger. • Die Gruppe D, die unter Umständen auch entfallen kann, liefert den PCI-(-X)Bus mit 32 Bit und 66 MHz. Dadurch entfällt auf der Backplane eine mögliche PCIExpress-zu-PCI-(-X)-Brücke und senkt so weiter die Systemkosten.
Gruppen A, B, C und D
Performance
Alle Signale auf dem Kartenstecker sind in vier Gruppen sortiert. • Gruppe A und B liefern bis zu insgesamt 20 PCI-Express-Lanes, die als x16-, x8-, x4- oder x1-Links konfiguriert werden können. Zusätz-
Der unter der PICMG 1.0 beschriebene Legacy-Parallel-PCI (32 Bit und 66 MHz) sowie der ISA-Bus sind in heutigen Systemen ein Flaschenhals. Mit seriellen P2P-PCI-ExpressVerbindungen können hohe Über-
festgelegt, die eine theoretische Versorgung bis zu etwa 550 Watt ermöglichen. Neuere Funktionen wie Wake-/Sleep-Modus oder SoftSystem-Start werden nach den ACPI-Spezifikationen unterstützt. Dazu sind die entsprechenden Pins wie PSON#, PWRGD und PWRRBT# herausgeführt. Dies erspart den bei PICMG-1.0-Karten bekannten zusätzlichen Kabelaufwand.
Mit USB und SATA
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Industrie-PCs
CPU-Karte mit halber Länge.
CPU-Karte mit voller Länge.
tragungsraten erreicht werden. Die theoretische Grenze der Bandbreite bei PICMG-1.0-Karten ist 538 MB/s über den ISA- plus PCI- (32/64 Bit) Bus. SHB-Systeme erreichen eine theoretische Übertragung von 10 266 MB/s über 20 PCI-ExpressLanes und PCI-(32/64-Bit-)Bus. In der Praxis werden jedoch selten alle Schnittstellen für einen Übertragungskanal genutzt. Ein realistischer Performance-Test mit gleicher Prozessor-Ausstattung und 4 + 8 HHDs im RAID-0-Modus über SATA-I- und SATA-II-Schnittstelle zeigt eine Bandbreite für das PICMG-1.0- 110 MB/s und für das PICMG-1.3-System 510 MB/s. Diese fast fünffache Leistungssteigerung zeigt die Möglichkeiten in einem PICMG-1.3-System und ist fast ein Quantensprung in der Leistung.
Königsklasse
Für Industrie, Medizin usw. Anwendungen, bei denen heute die Übertragungsbandbreite von PICMG-1.3-Systemen gefordert ist, finden sich u. a. im Bereich Medizinische Bildbearbeitung, Digital Surveillance, Telecom, Verkehrsüberwachung, Militär, Speichertechnologie und Automatisierungstechnik.
In der oberen Leistungsklasse rangiert das CPU-Board PCE-7210. Als Prozessoren kommen zwei Intel XEON bis zu 3,6 GHz Taktfrequenz, 800 MHz Front Side Bus und 2 MB L2 Cache zum Einsatz. Die Schnittstellen liefert der Chipsatz E7520 plus 6300ESB. Dieser Chipsatz steuert bis zu 8 GB Dual Channel DDR2-400 ECC RAM an. Auf der Systemschnittstelle Gruppe A werden ein PCI Express x4 Link und ein PCI Express x8 Link zur Verfügung gestellt und in der Gruppe B ein weiterer PCI Express x8 Link. Zwei Gigabit-Ethernet- Schnittstellen sind auf dem Board direkt realisiert. Der Gigabit LAN Chip Broadcom BCM5715C ist mit einem PCI Express x4 Link verbunden und garantiert damit eine maximale Übertragungsgeschwindigkeit. Zwei SATAHDD-Schnittstellen und vier USB-2.0-Schnittstellen werden auf der Gruppe C zur Backplane zur Verfügung gestellt und der PCI Bus auf der Gruppe D. Eine On-BoardMezzanine-Karte unterstützt IPMI 2.0. Die High-Performance-Grafik liefert der 7000-M-Chip von ATI RADEON mit zwei VGA-, einer DVIund einer TV-OUT-Schnittstelle, alle on Board der SHB-Karte.
PICMG-1.3-Lösungen Als einer der ersten Hersteller bietet Advantech, in der Schweiz durch Omni Ray AG in Dübendorf vertreten, die ersten PICMG-1.3kompatiblen Produkte an. Diese reichen von Serverklasse-SHBs über Desktopklasse-SHBs bis hin zu einer Reihe PICMG-1.333-Backplanes und den passenden Gehäusen.
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Mittelklasse Die nächste Leistungsstufe wird abgedeckt durch das Advantech-CPUBoard PCE-5120. Es unterstützt LGA775-Type Dual-Core Pentium-D bzw. P4 und Celeron-D-Prozessoren bis zu 3,8 GHz Taktfrequenz und 800 MHz Front-Side-Bus. Der Chipsatz ist der Intel 945G und ICH7R,
der Dual-Channel DDR2 533/667 bis zu 4 GB unterstützt. Auf der Schnittstelle Gruppe A und B werden vier PCI-Express-x1-Lanes und eine PCI-Express-x16-Lanes herausgeführt. Zwei Gigabit-EthernetSchnittstellen sind auf dem Board direkt realisiert. Zwei Gigabit-LANChips Intel-82573V/E sind mit je einem PCI-Express-x1-Link verbunden und garantieren eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit. Vier SATA-II-HDD-Schnittstellen werden nur direkt auf der SHB realisiert. Acht USB-2.0-Schnittstellen, davon vier auf der SHB und vier auf der Schnittstellengruppe C zur Backplane, stehen zur Verfügung. Die gleiche IPMI-2.0-Karte wie bei PCE-7210 kommt auch bei der PCE-5120 zum Einsatz. Die Grafik steht via VGA-Schnittstelle auf dem SHB-Board zur Verfügung oder wird über die PCI-Express-x16-Lanes auf der Backplane realisiert.
Für heute und die Zukunft In Vorbereitung ist ein PICMG-1.3 Half-Size-SHB-Express-Board. Für unterschiedliche Anwendungen stehen entsprechende Backplanes von 6 bis 13 Slots zur Verfügung. Dank der PICMG 1.3 mechanischen Vorgaben passen alle PICMG-1.3-Backplanes in PICMG-1.0-Gehäuse, die in einer grossen Bandbreite geliefert werden können. Für eine ganze Reihe von Anwendungen sind heute PICMG-1.3-Systeme die richtige Lösung. Dank der Festschreibung als Standard werden eine Vielzahl von Herstellern den Standard unterstützen und entsprechende Erweiterungsboards anbieten. (bf) ■
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Kompaktsteuerung easy Control mit CoDeSys, CANopen- und Ethernet-Schnittstelle.
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D
ie neue Steuerungsfamilie fügt sich nahtlos in das bestehende easy-System ein. EC4-200 Steuerungen nutzen das bereits bestehende, umfangreiche easy-Sortiment. Die bekannten E/AErweiterungsmodule können ebenso wie vorhandene Slave-Netzwerkmodule zur Ankopplung an übergeordnete Feldbusmaster verwendet werden. Auch für easy Control-Geräte gilt der erweitere Temperaturbereich von –25 bis +55 Grad.
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Programmierung
Hohe Performance
Mit dieser Steuerungsfamilie wird das bekannte und einfache easyKonzept mit den Vorzügen der Programmierung nach EN61131-3 verbunden. Verwendet wird das CoDeSys-Programmiersystem, dessen Funktionalität die Standardanforderungen der EN61131-3 weit übertreffen. Als zusätzliche Programmiersprache gibt es den freigrafischen Funktionsplaneditor CFC (Continuous Function Chart). Möglichkeiten zur Simulation des Anwenderprogramms, der integrierte Feldbuskonfigurator, die leistungsfähigen Test- und Inbetriebnahmefunktionen und die integrierte Visualisierung sorgen für rasche und komfortable Umsetzung der Applikationsanforderung.
Ein 16-Bit-Prozessor sorgt für hohe Rechenleistung und somit niedrige Zykluszeiten. Auch Programm- und Das CoDeSys-Programmiersystem übertrifft die Standardanforderungen der EN61131-3 weit.
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Steuerungstechnik
ne Speicherkarte dient dem einfachen Update von Programm und Rezepturdaten. Alle Geräte besitzen eine Echtzeituhr. Die Geräte sind wartungsfrei, sie benötigen keine Batterie.
CANopen und Ethernet on Board
Eine 16-Bit-CPU macht die Zykluszeit der Kompaktsteuerung 0,3 ms/1000 Anweisungen schnell.
Datenspeicher sind mit 256/224 kB grosszügig dimensioniert. EC4-200 Steuerungen gibt es in 16 verschiedenen Ausstattungsvarianten. Alle Geräte verfügen über 12 digitale Eingänge, wovon bis zu vier als Analogeingänge nutzbar sind. Acht
Transistorausgänge oder sechs Relais stehen ausgangsseitig zur Verfügung. Zur Wahl stehen Varianten mit und ohne Display sowie unterschiedliche Ausprägungen in Analogverarbeitung und verschiedene Kommunikationsschnittstellen. Ei-
Auf allen EC4-200-Geräten ist neben dem easy-NET auch ein Standard-CANopen-Feldbusmaster integriert. Er gestattet die Anbindung unterschiedlichster Feldbusteilnehmer wie Visualisierungssysteme, dezentrale E/A-Systeme oder Antriebe. Über das Netzwerk ist ebenso der Zugriff auf unterlagerte Steuerungen möglich. Eine Ethernet-Schnittstelle ermöglicht Fernprogrammierung von beliebiger Stelle, Datenaustausch zu übergeordneten Systemen (z. B. via OPC), hohe Übertragungsgeschwindigkeit und einfache Anbindung an die Office-Welt. (hr) ■
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3-07 MegaLink Precision 29
15 Jahre CAN
15 Jahre CAN in Automation (CiA) In allen Hochkulturen wurde die Beschäftigung mit der eigenen Geschichte als Voraussetzung für die erfolgreiche Gestaltung der Zukunft angesehen. Vor 15 Jahren wurde am 5. März die internationale Anwender- und Herstellervereinigung CAN in Automation (CiA) gegründet.
J
ubiläen sind ein Anlass, einen Moment innezuhalten, zurückzuschauen und die gemachten Erfahrungen zu reflektieren, bevor man den Blick wieder in die Zukunft richtet. Dem in Erlangen (Deutschland) eingetragenen Verein traten schon im ersten Jahr einige Schweizer Firmen bei (Selectron, Grossenbacher u. a.). Heute sind es 38 Schweizer Mitglieder. Verglichen mit den 200 deutschen Mitgliedern, hat die Schweiz sogar verhältnismässig mehr Mitglieder. Provokativ ausgedrückt, ist die Schweizer Industrie innovativer als die deutsche.
CANopen made in Europe Schon gleich nach der Vereinsgründung begannen die CiA-Mitglieder mit der Standardisierung der Bitraten (CiA 102) sowie dem CAN Application Layer (CAL). CAL war eine akademische Lösung – korrekt aber nicht leicht zu verstehen und nicht einfach zu implementieren. Im Jah-
Autor Holger Zeltwanger Geschäftsführendes Vorstandsmitglied CAN in Automation (CiA) DE-91058 Erlangen Tel. +49 913 169 0860 www.can-cia.org headquarters@can-cia.org
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re 1994 übernahm der CiA die Ergebnisse eines europäischen Forschungsprojekts, die CANopen-Spezifikation. Aus den damals 60 DIN-A4-Seiten sind inzwischen über 3000 Seiten CANopen-Spezifikation geworden, einschliesslich aller Geräte- und Anwendungsprofilen. Weitere 3000 Seiten CAN-Wissen sind in den elf Tagungsbänden der internationalen CAN-Konferenz (iCC) publiziert. Die erste iCC fand 1994 in Mainz (Deutschland) statt. CiA-Mitarbeiter haben mehrere Tausend Ingenieure weitergebildet. Das erste Seminar ausserhalb Deutschlands fand schon 1992 in Zürich statt. Fast jedes Jahr veranstaltet der CiA Seminare in der Schweiz. Vor 15 Jahren hat niemand erwartet, dass CAN eines Tages, ähnlich wie die UART-Schnittstelle, in jedem Mikrocontroller implementiert wird. CAN hat aber immer noch nicht in allen Märkten eine dominierende Rolle übernommen. In Amerika ist CAN noch nicht einmal in allen Fahrzeugen im Einsatz. Auch in den asiatischen Ländern ist noch ein grosser Trainingsbedarf. Dies trifft insbesondere die höheren Protokolle wie CANopen und die zugehörigen Geräte- und Anwendungsprofile.
Schweizer Schnittstellen Am Anfang stieg die Anzhal der CiA-Mitglieder stetig. Mit Beginn
Konfuzius sagte: «Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu verstehen, der kann anderen ein Lehrer sein.» .
dieses Jahrzehnts stagnierte die Mitgliederzahl. Dies lag vor allem daran, dass einige Firmen die «Unkosten» aufgrund der wirtschaftlichen Lage einsparen wollten und dass einige Mitglieder andere Mitglieder aufkauften. Doch im letzten Jahr verzeichnete CiA einen unerwarteten Mitgliederzuwachs (siehe Grafik), der auch in nächsten Jahren anhalten könnte, wenn all die neuen Profil-Projekte (RFID-Lesegeräte, Niederspannungsschaltgeräte, Windenergie, Fotovoltaik, Pumpen, Laborautomation usw.) erfolgreich sind. Die Entwicklung von CANopen-Schnittstellen für Laborgeräte ist bisher eine reine Schweizer Angelegenheit. CiA hat also noch nicht alle Aufgaben erledigt und blickt wissbegierig sowie lernwillig in die Zukunft.
15 Jahre CAN
CiA-Mitgliederzahlen steigen weiter Auf der Vollversammlung des eingetragenen Vereins CAN in Automation (CiA) konnte der Vorstand wieder über steigende Mitgliedszahlen berichten (siehe Bild).
Heinz-Jürgen Oertel (port), Holger Zeltwanger, Vorstandsmitglied. Geschäftsführendes Vorstandsmitglied.
Verkaufte CAN chips (Quelle: Strategy Analytics 2005) und CANopen devices (source: IMS Research 2007) und Vorschau bis 2010.
Die weltweite Mitgliederzahl stieg in 2007 auf 460, davon sind 38 aus der Schweiz.
War schon im letzten Jahr eine signifikante Steigerung zu verzeichnen, so sind in den ersten beiden Monaten diesen Jahres bereits weitere zwölf Firmen der internationalen Anwender- und Herstellervereinigung für CAN (Controller Area Network) beigetreten. «Dies zeigt, dass CAN- und CANopen-Netzwerke auch in den nächsten Jahren weiterhin Marktanteile gewinnen werden,» sagte das wiedergewählte, geschäftsführende Vorstandsmitglied Holger Zeltwanger. Auch die beiden anderen Vorstandsmitglieder, Arnulf Lockmann (Janz Computer) und Heinz-Jürgen Oertel (port), wurden in ihren Ämtern bestätigt. In das CiA-Business-Committee wurden EMS Dr. Wünsche, esd,
Arnulf Lockmann (Janz Computer), Vorstandsmitglied.
port, Schneider Electric und Softing gewählt. Im CiA-TechnicalCommittee haben ESAcademy, esd, Janz Computer, Ixxat Automation sowie Schneider Electric Sitz und Stimme. Gestiegen sind auch die Verkaufszahlen für CAN-Chips und CANopen-Geräte (siehe Bild). «Die Zahlen von IMS Research für CANopenGeräte beziehen sich auf Maschinensteuerungen und Fabrikautomation sowie Medizintechnik und Sonderfahrzeugen», erklärte Holger Zeltwanger. «CANopen wird darüber hinaus auch noch in anderen Anwendungen eingesetzt, beispielsweise in elektronisch gesteuerten Gebäudetüren, Aufzugsteuerungen und in der Schifffahrt.» (hr) ■
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15 Jahre CAN
Bild 1 CANcheck verfügt über eine High-Speed CAN-Schnittstelle gemässSO/IS 11898-2.
Für Installateure, Systemintegratoren und Servicetechniker ist ein Werkzeug für Inbetriebnahme und Diagnose erforderlich, mit dem die fehlerfreie Vernetzung von CANKomponenten geprüft und die grundlegende Funktion des Systems auf physikalischer Ebene analysiert werden kann.
Test von CAN-Systemen
O
bwohl CAN mittlerweile zum quasi Standard für die Vernetzung von Komponenten im industriellen Umfeld zählt, birgt die Installation und Inbetriebnahme von CAN-Systemen Fallstricke, die es zu erkennen und zu vermeiden gilt. Eine wichtige Anforderung an einen «Installations-Tester» für Inbetriebnahme und Diagnose von CAN-Systemen ist eine einfache Bedienung und die übersichtliche und klar verständliche Darstellung der Messergebnisse. So kann ein Fehler leicht lokalisiert und selbst von unerfahrenen Anwendern schnell behoben werden.
Verdrahtung und Abschlusswiderstände Die fehlerfreie Funktion eines CANSystems hängt von verschiedenen Faktoren ab. Diese sind unter anderem die Verdrahtung der Komponenten, die richtige Terminierung des Busses und die Einhaltung der maximalen Buslänge (Bild 2). Bei der Verdrahtung ist sicherzustellen, dass es zu keiner elektri-
Autor Johannes Haag HaTec Haag 8645 Jona haag@hatec.ch www.hatec.ch
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schen Verbindung zwischen den Leitungen kommt, dass der Leitungswiderstand und die Leitungsimpedanz innerhalb des erlaubten Wertebereiches liegen und dass der Widerstand zwischen Leitungsabschirmung und Masse im festgelegten Bereich ist. Bedingt durch die Topologie und die Arbitrierungsmechanismen von CAN sind jedoch neben der Verdrahtung auch weitere Fehlerquellen auszuschliessen. So ist der CAN-Bus an beiden Enden zu terminieren, um Signalreflexionen zu vermeiden, sprich mit je einem 120-Ohm-Widerstand abzuschliessen. Ferner darf die maximale Buslänge, die abhängig von der verwendeten Baudrate ist, nicht überschritten werden (Faustformel für Leitungslängen ab 100 m: Länge x Bitrate in Mbit/s ≤60).
Automatische Testsequenz Mit dem CANcheck von IXXAT können die beschriebenen Punkte auf einfache Weise getestet werden. Dies geschieht über Einzeltests oder über eine automatische Testsequenz, welche die genannten Tests der Reihe nach durchführt und die Testergebnisse übersichtlich anzeigt. So prüft das Gerät das Vorhandensein der erforderlichen Abschlusswiderstände und deren Wert, prüft das System auf Kurzschlüsse, misst die Länge der Leitungen und prüft die Leitungsim-
pedanz. Hat das System die ersten Tests erfolgreich bestanden, so kann im laufenden Betrieb mit der Analyse fortgefahren werden.
Signalqualität Nun gilt es, weitere Fehlerquellen auszuschalten, die sich unter Umständen auf die Funktionsfähigkeit und Zuverlässigkeit des Systems auswirken können [Bild 3]. Ein offensichtlicher Fehler kann zum Beispiel das Vertauschen der Signalleitungen (CAN-High und CAN-Low) sein, was zu Kommunikationsproblemen mit dem betroffenen Teilnehmer führt. Darüber hinaus ist darauf zu achten, dass die übertragenen Signale von ausreichend guter Qualität sind. Hierfür werden der Signalpegel und die Gleichtaktspannung der übertragenen Telegramme gemessen. Der dominante Signalpegel muss hierbei gemäss der Norm in einem Bereich zwischen 1,5 V und 3 V liegen. Bei der Gleichtaktspannung muss VCANL grösser -2 V und VCANH kleiner 7 V sein. Gerade Fehler, die auf die Signalqualität zurückzuführen sind, können sporadisch Probleme verursachen, die im Feldeinsatz hohe Kosten für Fehlersuche und Behebung verursachen.
Telegramme Im Rahmen des System-Tests im laufenden Betrieb werden vom
15 Jahre CAN
Bild 2: Test der Leitungen und des Abschlusswiderstandes.
CANcheck alle Telegramm-Identifier geprüft. Nachrichten, die eine schlechte Signalqualität aufweisen, werden ermittelt und angezeigt. Über die Telegramm-Identifier kann leicht der entsprechende Teilnehmer aufgespürt werden. Im CANopen-Modus wird direkt die Knotennummer des Teilnehmers angezeigt. Neben der Signalqualität kann auch eine zu hohe Buslast (zu viele Telegramme pro Zeiteinheit) zu sporadischen Problemen führen. Aus diesem Grund ermittelt der CANcheck die Buslast des Systems und zeigt diese als prozentualen
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Bild 3: Tests am laufendem System.
Wert an. Darüber hinaus werden alle übertragenen Nachrichten auf Protokollfehler geprüft. Sind alle diese Tests abgeschlossen, steht einem störungsfreien Betrieb des CAN-Netzwerkes nichts mehr im Weg.
Analysefunktionen und Betrieb am PC Neben den reinen Inbetriebnahme-Tests und den Funktionen für die Fehlersuche, bietet der CANcheck Funktionen, die ihn auch für den täglichen Einsatz, z B. im Servicebereich, interessant machen. So kann mittels Tester auf einfa-
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che Weise die Baudrate eines Systems ermittelt werden oder es können statistische Werte, wie z. B. die Anzahl der Errorframes pro Zeiteinheit, angezeigt werden. Ferner können alle in einem System übertragenen Identifier gescannt und angezeigt werden. Neben der Anzeige der Messergebnisse auf dem Gerätedisplay können die Messergebnisse auch auf einem PC im ASCII-Format protokolliert, weiterverarbeitet und gespeichert werden. Hierfür wird der Tester einfach über die USBSchnittstelle mit dem PC verbunden.(hr) ■
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15 Jahre CAN
Kein Kommunikationssystem kann alle Anforderungen erfüllen. Für verschiedene Aufgaben eignen sich manche Kommunikationssysteme besser als andere. Deshalb finden wir in den meisten Maschinen und Anlagen nicht nur ein Netzwerk oder ein Bussystem, sondern mehrere. Standardisierte Gateways vereinfachen die Integration von CANopen und Ethernet.
Die Firma Sandvik Mining and Construction hat die Spezifikation CiA 400 in Baufahrzeugen implementiert.
Integration heterogener Netzwerke
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isher waren unterschiedliche Bussysteme nicht immer miteinander verbunden. Doch die Tage der Insellösungen» sind gezählt. Die Teilsysteme wachsen zusammen und werden mit Gateways verbunden. Bisher waren Gateways meistens hersteller-spezifisch und konnten nicht einfach gegen Produkte andere Anbieter ausgetauscht werden. Deshalb haben Mitglieder der internationalen Anwender- und Herstellervereinigung
Autor Holger Zeltwanger CAN in Automation (CiA) DE-91058 Erlangen, Tel. +49 913 169 0860 www.can-cia.org, headquarters@can-cia.org
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CAN in Automation (CiA) die Spezifikation CiA 309 entwickelt.
Ethernet/CANopenGateways Der erste Teil von CiA 309 spezifiziert die Kommunikationsdienste auf der TCP/IP-Seite des CANopenTCP/IP-Gateways. Der zweite Teil wurde gemeinsam mit der ModbusTCP-Organisation entwickelt; er spezifiziert die ModbusTCP-Protokolle für den Zugriff auf die CANopen-Geräte. Die generischen ASCIIProtokolle sind im dritten Teil spezifiziert. Alle Teile sind von der CiAWebseite (www.can-cia.org) kostenlos herunterladbar. An ein Gateway nach CiA 309 können auch mehrere CANopen-Netzwerke angeschlossen werden.
Der zunehmende Wunsch, CANopen mit TCP/IP-basierenden Netzwerken zu verbinden, erfordert standardisierte Zugriffe auf CANopen-Geräte über einen entsprechenden Gateway. Über solche Gateways können TCP/IP-Geräte CANopen-Geräte steuern, konfigurieren oder diagnostizieren. Die ASCII-Protokolle werden bereits in Paketverteilanlagen, Gewächshäuser sowie in Windkraftanlagen eingesetzt. Eine französische Firma hat die ModbusTCP-Protokolle in verschiedenen Steuerungen und modularen E/A-Geräten implementiert.
Protokoll für alle generischen Ethernets Derzeit sind nur Zugriffe vom Ethernet-Netzwerk auf ein oder
3-07
MegaLink Precision
35
15 Jahre CAN
[Optional] Counter byte
1 byte
not applicable
[Optional] Network ID
1 byte
1 to 255 if control is 05h
[Optional] Encoded data
1 byte
not applicable
Field name
Byte size and order
Example/range
Node ID
1 byte
7Fh
Index
1 byte, high
FFFF h
ASCII-Befehl protocol
[[net] node] start 1 8 start
1 byte, low Sub-index
1 byte
04 h : start all nodes 12 h : start one node
Starting address
1 byte, high
0000h
1 byte, low Number of data values
1 byte, high 1 byte, low
0000h : if sub-index is 04h 0001h : if sub-index is 12h
Bild A: ModbusTCP-Protokoll für das Starten eines CANopen-Gerätes.
mehrere unterlagerte CANopenNetzwerke spezifiziert. Zu den Diensten zählen SDO-Lese- und SDO-Schreib-Zugriffe, das Senden von PDOs und anderen CANopenFunktionen. Man kann auch Gateway-Dienste initiieren, beispielsweise lokale Anwendungsprogramme starten und stoppen. Für ModbusTCP-Netzwerke ist ein Protokollformat spezifiziert. Das Protokoll enthält Informationen, auf welches CANopen-Netzwerk zugegriffen werden soll, welcher Dienst ausgeführt werden soll und welche Daten eventuell übertragen werden sollen. Bild A zeigt das Protokoll für CANopen-Netzwerkmanagement-Dienst: Das ModbusTCP-Telegramm einen enthält mehrere «Felder»; im Feld «Sub-Index» ist angegeben, ob ein bestimmtes oder alle CANopen-Geräte in den Zustand «Operational» geschaltet werden sollen. Die Bestätigung erhält das ModbusTCP-Gerät auf Anwendungsebene über den Heartbeat-Dienst. Entweder das Gateway konsumiert alle CANopen-Heartbeats selbst oder es fordert diese Information vom CANopen-Manager per SDO an. Bild B zeigt das ASCII-Protokoll für denselben Dienst wie in Bild A an. Dieses kann in allen generischen Ethernet-Netzwerken implementiert werden. Die Bestätigung ist keine Garantie, dass das die Geräte sich tatsächlich im NMT-Zustand
ASCII-Antwort
[[net] node] ok 1 8 ok Bild B: ASCII-Protokoll für das Starten eines CANopen-Gerätes.
«Operational» befinden. Sie zeigt lediglich an, dass das NMT-Kommando beziehungsweise das entsprechende SDO-Protokoll an den CANopen-Manager gesendet wurden. Ähnlich wie in der menschlichen Kommunikation handelt es sich nur um die Bestätigung, dass man eine Anweisung oder Aufforderung verstanden hat. Ob diese erfüllt worden ist, muss mit einem neuen «Dienst» erfragt werden.
CANopen/Ethernet-Router CANopen-Router für hierarchische und nichthierarchische Netzwerksysteme sind in der Spezifikation CiA 400 beschrieben. Die Spezifikation unterstützt sogar vermaschte Netzwerk-Topologien, d. h., jedes CANopen-Gerät kann mit jedem anderen CANopen-Gerät auch über mehrere Gateways und auf verschiedenen Netzwerkpfaden kommunizieren. Dies ist sozusagen ein «kleines» CAN-Internet. Diese Spezifikation kann auch zur Implementierung von CANopen/Ethernet-Routern verwendet werden, wenn das Ethernet-basierende Netzwerk eine CANopen-Anwendungsschicht implementiert. Dies trifft auf EtherCat, Ethernet-Powerlink sowie Varan zu. Dabei ist im Gegensatz zum CiA-309-Gateway ein bidirektionaler Zugriff möglich. Es kann also auch das EthernetNetzwerk einem CANopen-Netzwerk unterlagert sein.
CiA 400 definiert einen RemoteSDO-Dienst, mit dem man mit Hilfe einer eindeutigen Netzwerk-Identifikation einen SDO-Dienst über ein oder mehrere Router weiterleiten kann. Auch Notfall-Nachrichten (emergency messages) lassen sich an CANopen-Geräte in anderen Netzwerken übertragen. Anforderungen an das Netzwerkmanagement eines anderen Netzwerkes können mit Hilfe der Remote-SDODienste weitergereicht werden. Diese Funktion ist im Detail in der Spezifikation CiA 302 (zusätzliche Funktionen der CANopen-Anwendungsschicht) definiert. Prozessdatenobjekte (PDO) – Nachrichten, die Prozessdaten in Echtzeit übertragen – werden nur nach vorheriger Konfiguration von dem Router weitergeleitet. Hierzu wurden Systemvariablen definiert, die in dem Gesamtsystem eindeutig sind. Sie sind vergleichbar mit den in CiA 302/CiA 405 definierten Netzwerkvariablen für programmierbare Steuerungen nach IEC 61131-3. Nur dass sie systemweit, also über die Netzwerkgrenze hinweg, gültig sind. Die Router nach CiA 400 können bis zu 32 unabhängige und gleich berechtigte CANopen-Schnittstellen besitzen. Das Gesamtsystem kann aus maximal 128 NetzwerkSegmenten bestehen. Dies dürfte auch für sehr komplexe Systeme ausreichen. (hr) ■ 3-07 MegaLink Precision 35
15 Jahre CAN
DeviceNet, ein universelles Netzwerk für die Feldebene, wurde von Rockwell Automation (Allen-Bradley) und der ODVA (Open DeviceNet Vendor Association) als offener Feldbusstandard, basierend auf dem CAN-Protokoll, entwickelt. Die Schicht 7 wurde so gestaltet, dass das CIP-Protokoll verwendet werden kann.
Die Familie der CIP-Netzwerke.
DeviceNet basiert auf CAN
O
bwohl DevicNet am stärksten in den USA verbreitet ist, nehmen die Anwendungen in Europa zu. DeviceNet ist in der europäischen Norm EN 50325 standardisiert. Spezifikation und Pflege des DeviceNet-Standards obliegen der ODVA. Mittlerweile bieten mehrere hundert Hersteller Geräte mit DeviceNet-Anschluss an. DeviceNet ist auch gemäss der IECNorm 61508 für Sicherheitsanwendungen zugelassen. Dafür wird das CIP-Safety Protokoll verwendet.
Durchgängig von Ethernet/IP DeviceNet gehört wie ControlNet und EtherNet/IP zur Familie der CIP-basierten Netzwerke. CIP (Common Industrial Protocol) bildet die gemeinsame Applikationsschicht dieser 3 industriellen Netzwerke. DeviceNet, ControlNet und Ether-
net/IP sind daher gut aufeinander abgestimmt und stellen dem Anwender ein abgestuftes, durchgängiges Kommunikations-System für die Leitebene (Ethernet/IP), Zellenebene (ControlNet) und Feldebene (DeviceNet) zur Verfügung. DeviceNet ist ein Objekt-orientiertes Bussystem und arbeitet nach dem Producer-/Consumer-Verfahren. DeviceNet-Geräte können Client (Master) oder Server (Slave) sein, oder beides. Clients und Server können Producer, Consumer oder beides sein. Es wird typischerweise für die Vernetzung von Sensoren und Aktoren mit den übergeordneten Automatisierungsgeräten (SPS, IPC mit Soft-SPS) benutzt. Die Bandbreite der über DeviceNet anschliessbaren Geräte reicht von der einfachen Lichtschranke bis hin zur komplexen Vakuumpumpe für die Halbleiterfertigung.
CompoNet erweitert die Durchgängigkeit Autor Rockwell Automation AG 5506 Mägenwil Tel. 062 889 77 77 rrichner@ra.rockwell.com www.rockwellautomation.ch
36 MegaLink Precision 3-07
Neu wird die CIP-Familie (EtherNet/ IP, ControlNet, DeviceNet) durch das CompoNet ergänzt. In der Fertigungsautomatisierung wird eine Vielzahl einfacher Feldgeräte in Form von Sensoren und Aktoren mit
geringeren Anforderungen in Bezug auf Datenvolumen verwendet. Dafür steht neu das CompoNet zur Verfügung das dank dem CIP die gleiche Durchgängigkeit aufweist wie die bisherigen Netzwerke. Das CIP-Protokoll ist von Natur aus routingfähig: Nachrichten können ohne Übersetzung von einem Netzwerk ins andere transportiert werden, einzig eine Pfadangabe ist nötig, keinerlei Programmierung oder Konfiguration in den Routern. Auch eine Kombination von mehreren CIP-Netzwerken sieht aus der Sicht des übergeordneten Systems so aus, als wäre es nur ein Netzwerk. Dies ermöglicht die zentrale Programmierung und Konfiguration sowie Datenerfassung und den einfachen Anschluss an übergeordnete Systeme (ERP, MES).
DeviceNet Data Link Layer Die Schicht 2 (Data Link Layer) basiert auf dem Controller Area Netzwerk (CAN). CAN zeichnet sich insbesondere durch ein zerstörungsfreies Verfahren zur Behebung von Kollisionen bei gleichzeitiger Nachrichtenübermittlung mehrerer Stationen aus. Bei CAN hat jede Nachricht eine eigene Priorität und im
15 Jahre CAN
Fall, dass mehrere Stationen gleichzeitig eine Nachricht senden, setzt sich immer die Station durch, deren Nachricht gerade die höchste Priorität hat.
DeviceNet-Netzwerk- und Data Transport Layer Bevor zwei DeviceNet-Geräte Nutzdaten miteinander austauschen können, muss eine Verbindung zwischen den beiden Geräten aufgebaut werden. Der Aufbau der Verbindung erfolgt entweder über den Unconnected Message Manager (UCMM) oder den Group 2 Unconnected Port. Für den Verbindungsaufbau werden ausgewählte CAN-Identifier benutzt. Eine einmal aufgebaute Verbindung kann dann für die Übertragung von Explicit Messages oder für den Aufbau zusätzlicher I/O-Verbindungen genutzt werden. Sobald eine I/O-Verbindung aufgebaut wurde, können I/O-Daten zwischen den DeviceNet-Teilnehmern ausgetauscht werden. Für die Kodierung von I/O-Daten wird ausschliesslich der 11-Bit-Identifier benutzt. Das 8 Byte breite CAN-DataField steht vollständig für die Nutzdaten zur Verfügung. DeviceNet-Geräte können Client oder Server sein, oder beides. Clients und Server können Producer, Consumer oder beides sein. Die Verbindung eines typischen Clients sendet Requests (Produce) und empfängt Responses (Consume). Die Verbindungen eines typischen Servers empfangen Requests (Consume) und senden Responses (Consume). DeviceNet ermöglicht mehrere Varianten dieses Prinzips. Bei Client oder Server ist es auch möglich, Verbindungen so zu konfigurieren, dass sie nur Nachrichten empfangen oder nur Nachrichten senden. Verbindungen, die nur Nachrichten senden, dienen als Datenquelle für zyklische Nachrichten oder Change-of-State Nachrichten (Datenübertragung nur bei Wert-Änderung). Die Verwendung von Change-of-StateNachrichten trägt erheblich zu einer Reduzierung des Datenaufkommens im DeviceNet bei.
SPS (CompactLogix), HMI mit EtherNet/IP, FU (PowerFlex) und dezentrale E/A auf DeviceNet.
DeviceNet Installation: Für jede Verbindung gibt es das passende Kabel.
DeviceNetAnwendungsschicht: CIP-Protokoll CIP (Common Industrial Protocol) bildet die Anwendungsschicht von DeviceNet. CIP definiert den Austausch von I/O-Daten in Echtzeit über I/O-Nachrichten (I/OMessaging oder Implicit-Messaging) sowie den Austausch von Bedarfsdaten für Konfiguration, Diagnose und Management über explizite Nachrichten (Explicit
Messaging). Die Kommunikation zwischen zwei Geräten erfolgt dabei immer nach einem verbindungsorientierten Kommunikationsmodell, entweder über eine Punkt-zu-Punkt- oder eine Multicast-V1-Verbindung. Damit lassen sich sowohl Master/Slave-Systeme als auch Multi-Master-Systeme realisieren. Daten werden als Objekte bezeichnet und sind im Objektverzeichnis eines jeden Gerätes eingetragen. # MegaLink Precision #
15 Jahre CAN
Vordefinierter Master-Slave Connection Set.
Konfiguration mit EDS-Dateien Jeder Hersteller eines DeviceNetGerätes muss für sein Gerät ein elektronisches Gerätedatenblatt, die sogenannte EDS-Datei bereitstellen. Die EDS-Datei beinhaltet alle Kommunikationsparameter des Gerätes sowie die zur Verfügung
stehenden Objekte. Das DeviceNetKonfigurationstool liest die EDSDateien der im Netzwerk vorhandenen Geräte ein und berechnet daraus die Konfigurationsdaten, die anschliessend in die DeviceNetTeilnehmer geladen werden. In einem DeviceNet-Netzwerk können bis zu 64 Busteilnehmer mit
Baudraten von 125, 250 oder 500 kBaud miteinander kommunizieren. Das DeviceNet-Kabel sieht neben den beiden Signalen für die Datenübertragung CAN-L und CAN-H auch 2 Leitungen für die Versorgung der DeviceNetBusteilnehmer mit 24 Volt Betriebsspannung vor. Die Busteilnehmer können busgespeist oder fremdgespeist ausgeführt werden. Die maximale Länge des DeviceNet-Kabels ist abhängig vom gewählten Kabeltyp und der Baudrate. Die Installation erfolgt in einer Bustopologie - mit oder ohne Abzweigen - und Abschlusswiderständen an beiden Enden. Die Abschlusswiderstände haben einen Wert von 120 Ohm. Je nach Anwendungsfall sind bei DeviceNet unterschiedliche Steckervarianten vorgesehen. Es werden Stecker für den Einsatz in Schutzart IP 20 und IP 65/67 (Nr. 1 und 2 bzw. 3 und 4 in Abbildung «DeviceNet-Installation») unterschieden. (hr) ■
225
People | Power | Partnership
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# MegaLink Precision # HARTING AG | Industriestrasse 26 | CH-8604 Volketswil | Telefon 044/908 20 60 | Telefax 044/908 20 69 | ch@HARTING.com | www.HARTING.com
Vernetzung
Pyxos – ein robuster Low Cost Bus Mit LON legte die Firma Echelon in den neunziger Jahren den Grundstein für ein interoperables, lokales Vernetzungssystem für Industrie- und Gebäudeautomation. Nun hat Echelon mit Pyxos FT eine neue Bus-Technologie auf den Markt gebracht, welche Anwendungsbereiche abdeckt, die durch LonWorks nicht erreicht werden können, und eine Alternative zu CAN, LON und AS-i sein kann.
P
yxos FT ist ein echtzeitfähiger, kostengünstiger I/O-Bus für viele Anwendungsgebiete. Die hohe Geschwindigkeit, Robustheit und Echtzeitfähigkeit erlauben es, Pyxos-FT-Netzwerke für Anwendungen mit hohen technischen Anforderungen zu verwenden, wie zum Beispiel Fahrzeugsteuerungen, Ausfallüberwachungen, Antriebsregelungen, Aufzugssteuerungen, Einbruchs- und Brandmelder, Ölbrenner- und Boilersteuerungen, HVAC Systeme, Medizintechnik, Büroautomations- und komplexe Haushaltgeräte. Der attraktive Knotenpreis und die flexible Wahl von Bus-Kopplungs- und Speisungsvarianten erweitert den Anwendungsbereich zusätzlich für kostenkritische Aufgaben, wo bisher gar kein Bus-System eingesetzt wurde oder wo mit proprietären RS-485-Lösungen oder anderen Übertragungsmedien gearbeitet wurde. Schliesslich weist Pyxos FT Eigenschaften auf, welche technisch und/ oder preislich gegenüber CAN, AS-i, LIN etc. eine attraktive Alternative bieten. Ein Pyxos-FT-Netzwerk kann an ein beliebiges übergeordnetes Netzwerk angeschlossen werden, wie z. B. LonWorks, Ethernet,
Autor Fritz Kurt Applikationsingenieur EBV Elektronik in Dietikon 8953 Dietikon Tel. 044 745 61 61 fritz.kurt@ebv.com www.ebv.com
Typische Anwendungsbereiche für Pyxos FT.
BacNet, CAN, Profibus etc. Echelon bietet für LonWorks-Ankopplungen entsprechende Unterstützung an, andere Schnittstellen oder auch ein Stand-alone-Betrieb sind aber auch möglich.
Der Pyxos FT Chip Das Kommunikationsprotokoll ist im Pyxos FT Chip enthalten und erfordert keine zusätzliche Entwicklung von Protokoll-Software. Der Chip wird via SPI-Schnittstelle an einen beliebigen Mikrocontroller angeschlossen und kann sowohl für den Master-Knoten (Pyxos Pilot) als auch für die Slave-Knoten (Pyxos Points) verwendet werden. Weil das gesamte Protokoll, der Media-Zugriff, die Datensicherung und alle weiteren Netzwerkfunktionen im Pyxos FT Chip integriert
sind, werden an den Mikroprozessor in einem Pyxos Point keine hohen Anforderungen gestellt, sodass z.B. sogar ein kleiner 8-Pin/8-BitProzessor mit 1 KB Flash verwendet werden kann. Für rein digitale Slaves (Nano Points) kann der Pyxos FT Chip ganz ohne zusätzlichen Prozessor eingesetzt werden. An den Controller im Pyxos Pilot (Master) werden je nach Applikation gewisse Leistungsanforderungen gestellt, da er in der Lage sein muss, den Datenverkehr im Pyxos Netzwerk zeitgerecht zu steuern. Der Pyxos FT Chip ist in einem kleinen 20-Pin-SMD-Gehäuse (5 x 5 mm) untergebracht und enthält alle analogen und digitalen Funktionen für die Datenübertragung. Die Speisespannung beträgt 3,3 V, die Stromaufnahme ist typisch 7 mA 3-07 MegaLink Precision 39
Vernetzung
Pyxos FT hat maximal 32 Pyxos-Point-Knoten und kann als Bus mit doppelseitigem Abschuss 400 Meter lang sein (oben) und bei freier Topologie mit nur einem Abschluss maximal 100 Meter (unten).
im Empfangsmode und 25 mA im Sendemode, der Temperaturbereich beträgt –40 bis +85 Grad Celsius. Der Preis bei 1000 Stück beträgt etwa USD 2.50.
Der 5 x 5 mm grosse Pyxos FT Chip ist das Herzstück vom Pyxos-I/O-Bus.
Bus-Topologie und Protokoll Ein Pyxos-Netzwerk hat logisch gesehen eine strikte Master-SlaveTopologie. Der Master-Knoten «Py-
Pro TelegrammFrame werden je 8 Bytes Nutzdaten zu jedem Point gesendet und 8 Bytes gelesen. Jeder Datenblock ist mit einem CRC-18 Code gesichert, Bitfehler können mit Forward Error Correction repariert werden.
Der Pyxos FT Chip kann in den SlaveKnoten (Pyxos Points) standalone für rein digitale I/Os oder mit einem Mikrocontroller eingesetzt werden.
40 MegaLink Precision 3-07
xos Pilot» steuert und kontrolliert den gesamten Datenverkehr von und zu den Knoten, ist für die Konfiguration des Netzwerkes verantwortlich und beinhaltet meistens auch die eigentliche Applikationssoftware. Die Slave-Knoten «Pyxos Points» können auf einem angeschlossenen Mikrocontroller eine eigene Aktuator- oder Sensorapplikation enthalten oder ohne Mikrocontroller als rein digitale I/O-Knoten fungieren. Sie kommunizieren jeweils nur mit dem Pyxos Pilot, nicht aber direkt untereinander. Es wird ein deterministisches TDMProtokoll (Time Division Multiplex, Zeitschlitzverfahren) verwendet. Die Datenrate beträgt 312,5 kbit/s. Auf alle Knoten im Netzwerk wird zyklisch zugegriffen. Pro Zyklus werden in jeden Knoten 8 Bytes Daten geschrieben und von jedem Knoten werden 8 Bytes Daten gelesen. Die max. Zykluszeit ist abhängig von der Anzahl Knoten im Netzwerk. Sie beträgt 1,8 ms bei 2 Knoten und maximal 25 ms bei 32 Knoten. Die Adressierung der Busteilnehmer erfolgt implizit durch die Zuordnung zu einem bestimmten Zeitschlitz. Logisch gesehen sieht ein Pyxos-FT-Netzwerk wie ein grosses Schieberegister mit 8 + 8 Bytes pro Knoten aus, dessen Daten zyklisch vom Pyxos Pilot geschrieben und gelesen werden. Pro Pyxos-FTNetzwerk sind 32 Knoten möglich. Falls mehr Knoten erforderlich sind,
Vernetzung
kann über eine weitere SPI-Schnittstelle am Pyxos Pilot und einen zusätzlichen Pyxos FT Chip ein weiteres Netzwerksegment mit 32 Knoten angehängt werden.
Bus-Eigenschaften Der physikalische Layer besteht aus einer verdrillten, ungeschirmten 2-Draht-Leitung. Die maximale Kabellänge bei Bus-Topologie mit Abzweigungen von weniger als 30 cm und doppelseitigem Bus-Abschluss beträgt 400 Meter. Bei freier Verdrahtungstopologie (Stern, Ring, Baum und Kombinationen davon) und einem zentralen Bus-Abschluss ist eine maximale Kabellänge von 100 Metern zulässig. Die bei der hohen Übertragungsrate an den Verzweigungsstellen des Netzwerks entstehenden Signalreflexionen werden durch ausgeklügelte Hardware-DSP-Filterfunktionen im Chip kompensiert. Die verwendete Manchester-Codierung mit Biphase PSK (Phase Shift Keying) ist polaritätstunabhängig. Pro übertragenem Datenblock von 8 Bytes Nutzdaten wird ein CRC-18-Datensicherungscode gesendet. Diese hohe Redundanz ermöglicht es, nicht nur Übertragungsfehler festzustellen, sondern bis zu 2 Bits selbstständig zu reparieren (Forward Error Correction). Diese auf diesem Preis- und Applikationslevel einmalige Eigenschaft garantiert eine ausserordentlich hohe Übertragungssicherheit und ermöglicht wirkliche Echtzeitfähigkeit auch unter schwierigen Übertragungsverhältnissen. Sobald nämlich ein Telegramm wiederholt werden muss, kann nicht mehr von einer wirklich deterministischen Übertragung gesprochen werden.
Signal-Ankopplung Je nach Anwendungsfall gibt es drei verschiedene Ankopplungsnetzwerke: a.) Direkte Kopplung ohne zusätzliche Komponenten für Bus-Verdrahtungen auf einer Leiterplatte oder auf einer gemeinsamen Backplane. b.) Nicht isolierte Kopplung mit zwei Kondensatoren und zwei Induktivitäten, welche eine Gleich-
taktunterdrückung von ±40 V (0–60 Hz) ermöglichen. Die zulässige HF-Einkopplung ab 100 kHz ist 1 Vrms bei festem Erdbezug der Knoten resp. 10 Vrms bei schwebendem Potenzial der Knoten. c.) Trafo-gekoppelte Schaltung mit einem Übertragertrafo und zwei Kondensatoren, welche eine Gleichtaktunterdrückung von 277 VAC (0 bis 60 Hz) ermöglicht. Die zulässige HF-Einkopplung ab 100 kHz beträgt 10 Vrms.
Energieübertragung Um gleichzeitig Daten und Energie über die Busleitung übertragen zu können, bietet Echelon fertig entwickelte Referenzschaltungen an. Die gewählten Daten dieser Energieübertragung sind aufgrund von Marktabklärungen festgelegt worden, andere Lösungen sind mit entsprechendem Entwicklungsaufwand jederzeit realisierbar. Für die Energie-Einspeisung beim Pyxos Pilot kann eine beliebige Spannungsversorgung 24 VAC oder VDC verwendet werden. Lösungen mit integrierten Spannungsreglern sind ebenfalls möglich. Die zulässige Bus-Länge mit Energieübertragung hängt stark vom verwendeten Kabelquerschnitt, vom Stromkonsum, von der örtlichen Verteilung der einzelnen Knoten und von der BusTopologie ab.
Selbstorganisierendes Netzwerk Jeder Pyxos FT Chip hat eine einmalige 48-Bit-Herstelleridentifikation (Unique ID, UID). Zusätzlich haben die Knoten eine 64 Bit Program ID (PID) für die Hersteller- resp. Applikationsidentifizierung. Die BusKonfiguration erfolgt ohne Installationstools, mit drei unterschiedlichen Registrierungsmethoden: a.) Hardwired (fest verdrahtet) b.) Manual Registration (Drücken der Join-Taste auf den Knoten) c.) Automatic Registration (automatische Selbstinstallation)
Interoperabilität Um die Interoperabilität von unterschiedlichen Herstellern zu ermöglichen, hat Echelon das Konzept der
Pyxos FT kann Daten und Speisung über dieselbe Leitung übertragen (24 VAC/VDC).
«Pyxos Network Variables» (PNV) eingeführt. Pyxos-Netzwerkvariablen haben eine maximale Länge von 32 Bytes. Jeder Pyxos Point kann bis zu 128 Netzwerkvariablen haben, total maximal 512 Bytes. Falls viele langen Variablen verwendet werden, nimmt die mögliche Anzahl entsprechend ab. Für LonWorks sind über 180-StandardNetzwerk-Variable definiert. Damit Temperaturfühler, Präsenzmelder, Klappenantriebe, Storenantriebe, Lampen und I/O-Module von verschiedenen Herstellern auf dem Pyxos FT Bus 100% interoperabel auf Funktionsebene sind, macht es auch für Pyxos sehr viel Sinn, Funktionsprofile wie bei LonMark zu definieren.
Einfacher Einstieg Im einem Evaluationskit werden nebst vier Busknoten, einer 24 VAC Speisung und einer ausführlichen Hardwaredokumentation auch Beispiel-Applikationen und InterfaceDriver in C-Source-Code geliefert. Die Code-Beispiele sind für den Single-Chip von Atmel geschrieben. Die Software-Beispiele sind so geschrieben und dokumentiert, dass sie auf beliebige andere Mikrocontroller übertragen werden können. Umfassende Dokumentation über Pyxos FT inkl. Online-Training findet man unter www.echelon.com/ pyxos. (hr) ■ 3-07 MegaLink Precision 41
Steuerungstechnik
Standardisierte Fertigung mit PC-Steuerungstechnik Ein führender europäischer Hersteller von Einbauküchen, Nobilia in Verl/Deutschland, hat in einem weiteren Produktionsstandort die Fertigungsstrassen durchgängig mit PC-basierter Steuerungstechnik von Beckhoff ausgestattet.
I
m Stammwerk produziert Nobilia pro Tag mehr als 1500 Küchen. Im neuen Werk wurden die Maschinenkonzepte 1:1 aufgebaut und es werden täglich 2700 Küchenschränke produziert. Ein Grossteil der Fertigungsstrassen ist mit Beckhoff-Steuerungstechnik ausgerüstet. Integriert wurden auch ältere, aus dem Stammwerk verlagerte Produktionseinheiten. Die neuen Anlagen wurden an die hauseigenen Systeme zur komplexen Betriebsdatenerfassung angebunden.
Bei Nobilia in Verl/Deutschland werden täglich 2700 Küchenschränke mit einer durchgängig PC-basierten Steuerungstechnik produziert.
Durchgängiges Steuerungskonzept
Die PC-Steuerungen sind im gesamten Fertigungsprozess integriert: u .a. im Wareneingang, bei den Montagelinien, den Bearbeitungszentren, der Betriebsdatenerfassung und im Warenausgang.
Sämtliche 70 PC-Steuerungen arbeiten mit dem Softwaresystem TwinCAT, das dabei gleichzeitig als Echtzeitsteuerung, Multi-SPS-System und NCAchsregelung fungiert.
42 MegaLink Precision 3-07
Individuelle Kundenwünsche müssen schnell und mit hoher Qualität umgesetzt werden, so beispielsweise die Positionierung von Bohrungen oder Aussparungen an den Küchenfronten. Für diese flexible Produktion ist die PC-basierte Steuerungstechnik optimal geeignet. Die Steuerungshardware wurde durchgängig – unabhängig von der Aufgabe – standardisiert. Wegen der Kosten müssen selbst aussergewöhnliche Wünsche mit standardisierten Prozessen realisierbar sein. So sind die Schaltschrank-IPCs C6140 mit Control Panel CP7032 sowohl für die Steuerung der hochkomplexen Bohrprozesse als auch für die Zeiterfassung im Einsatz. Die Anlagen können bis an die Grenzen der Physik fahren können. Das macht das Engineering erheblich einfacher und schafft Zukunftssicherheit.
Voraussetzung für diese Arbeitsweise ist ein durchgängiges Steuerungskonzept für alle Anlagen. Sämtliche PC-Steuerungen bei Nobilia – und das sind rund 70 Industrie-PCs – arbeiten mit dem Softwaresystem TwinCAT, das dabei gleichzeitig als Echtzeitsteuerung, Multi-SPS-System und NC-Achsregelung fungiert. Die PC-Steuerungen sind im gesamten Fertigungsprozess integriert: u. a. im Wareneingang, bei den Montagelinien, den Bearbeitungszentren, der Betriebsdatenerfassung und im Warenausgang.
Motion Control und SAP verbunden Alle Industrie-PCs sind via Ethernet mit dem Leitrechner und der hauseigenen Datenbank verbunden. Beispielsweise empfängt die PCSteuerung der Bohranlage alle für einen Auftrag relevanten Bearbeitungsdaten. TwinCAT errechnet daraus die notwendigen Prozessparameter für die I/Os und Antriebe. In Form einer zentralen Steuerungsarchitektur erhalten die Frequenzund Servoumrichter die entspre-
Infos Beckhoff Automation AG 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40 info@beckhoff.ch www.beckhoff.ch Nobilia-Küchen: www.nobilia.de
Steuerungstechnik
Ale IPCssind via Ethernet mit dem Leitrechner und der Datenbank verbunden.
chenden Antriebsparameter. TwinCAT übernimmt die Bewegungssteuerung der Achsen in Echtzeit, koordiniert als Software-SPS den Ablauf, realisiert Diagnoseaufgaben und meldet schliesslich den erledigten Auftrag zurück an das ERP-System – in diesem Fall SAP. Die I/O-Daten von Sensoren und Aktoren werden über das Busklemmensystem erfasst. Die IPCs stellen im Lebenszyklus teurer Produktionsanlagen einen vergleichsweise geringen Kostenfaktor dar, zumal die Vorteile der Standardisierung überwiegen: Immer gleiche Hardware führt zu geringerem Schulungsaufwand, sinkender Bevorratung von Ersatzteilen und vor allem auch schnelleren Serviceeinsätzen. Die Mitarbeiter der Instandhaltung wissen, was sie erwartet, wenn sie die Schaltschranktüren öffnen. Sie kennen sich mit den Komponenten aus und können Anlagen wesentlich schneller wieder in Betrieb nehmen. Jede gesparte Minute Produktionsausfall rechnet sich.
Losgrösse 1 Wie wichtig der reibungslose Ablauf für Nobilia ist, macht die Tatsache deutlich, dass jede Küche individuell, mit einem konkreten Auftrag, inklusive Liefertermin im Hintergrund, gefertigt wird. Wir standardisieren zwar mit Blick auf hohe Produktivität unsere Prozesse, letztlich handelt es sich aber bei jedem Auftrag um eine Losgrösse 1. In der Weiterverarbeitung der Rohplatten ist Präzision oberstes Gebot, damit später in der Küche nichts klemmt. Bohrlöcher sind auf einen zehntel Millimeter genau zu positionieren, Kanten exakt zu sägen. Jede Nachbearbeitung ist teuer und verlangsamt die Produktions- und Logistikkette. Teile mit
minderer Qualität müssen mit höchster Priorität neu produziert werden. Die Steuerung eines sogenannten Schnellschusses übernimmt ein ERP-System, das über Ethernet mit der Steuerungstechnik in Verbindungsteht. Die Visualisierung der Prozesse ist im Werk durchgängig gleich – unabhängig davon, ob es sich um eine neue Maschine oder eine seit Jahren laufende Bearbeitungsstation handelt. Im Einsatz sind Beckhoff Control Panels der Reihe CP7032. Die IPCs sind vom Schaltschrank geschützt, die Control Panels besitzen Schutzart IP 65.
EtherCAT löst Lightbus ab Im ganzen Werk sind rund 5000 I/O-Datenpunkte über die modularen Busklemmen angebunden. Bei den Maschinen- und Steuerungskonzepten ist der Lightbus von Beckhoff als Feldbus im Einsatz; bei den neuen Anlagen dient das Echtzeit-Ethernet-System EtherCAT als Kommunikationsmedium. Es ist geplant, das neue Werk weiter auszubauen und zu standardisieren. Hier wird Ethernet eine steigende Bedeutung zukommen, und zwar gleichermassen als vertikales Kommunikationsmedium – von der Steuerung bis zur Leitebene – sowie als echtzeitfähiger Antriebsbus. Die Vorteile des neuen Bussystems sind hohe Performance, nahezu unbeschränkte Netzwerkausdehnung und flexible Topologie. Das verringert die Kosten für teure Infrastrukturkomponenten. Beliebig viele Ethernet-Geräte sind via Switch oder Switchport einfach integrierbar. Mit Blick auf die Standardisierung steht der RJ-45-Stecker für ein physikalisches Kabel, das sich fertig konfektionieren und damit einfach installieren lässt. (hr) ■
226
3-07 MegaLink Precision 43
Bildverarbeitung
In der Elektronikindustrie muss die Bildverarbeitung in Qualität und Systemverfügbarkeit besonders hohe Anforderungen erfüllen.
Bildverarbeitung sichert Ultrapräzision
Perfektion mit Lotkugeln Die Miniaturisierung elektronischer Bauteile und deren exakte Weiterverarbeitung erfordert Systemzuverlässigkeit an der Grenze des Machbaren. Die Packaging Technologies GmbH, Hersteller von Sondermaschinen der Mikroelektronikfertigung, stellt deshalb an die Bildverarbeitung hohe Anforderungen.
D
as von Pac Tech entwickelte Verfahren der «solder ball technology» ist in der Mikroelektronikindustrie eine Basis für wirtschaftliche und automatische Fertigung kleinster Bauteile.
Lotkugel-Kontakte Dieses Lotkugel-Kontaktierverfahren wird seit 11 Jahren in Fertigungsanlangen integriert. In diesen Anlagen genannt «solder ball bumper» werden Lotkugeln mit Durchmesser von 160 bis 60 μm an vorbestimmter Position platziert, und zwar auf Wafern und anderen Halbleitersubstraten. Unmittelbar
nach der Lotkugelplatzierung mit einer hauchdünnen Kapillare erhitzt ein Präzisionslaser das Lot und dieses verschmilzt mit dem Substrat.
der exakten Platzierung der Lotkugeln bewähren sich hier seit Jahren die schnellen, genauen und zuverlässigen BildverarbeitungsAlgorithmen von Cognex.
Ideal für Prototyping
Porträt Pac Tech
Für das Prototyping eignet sich das Verfahren, weil mit freier Programmierung und kleinen Stückzahlen ohne aufwändige Werkzeugtechnik gearbeitet werden kann und ausserdem auch sogenannte 3DPlatzierungen (über Eck) erfolgen können. Ein Beispiel der 3D-Kontaktierung sind die winzigen Schreibund Leseköpfe für Festplatten. In
Seit der Gründung des Unternehmens Pac Tech vor gut elf Jahren ist das Thema Bildverarbeitung ein wichtiger Bestandteil der SB2-Anlagen (Solder-Ball-Bumping). Die Anforderungen an die Systemkomponenten der Bildverarbeitung und die hochgenaue Positionserkennung der Substrate sind rasant angewachsen.
Probleme mit der Grauwert-Korrelation Autor
Infos
Dipl.-Ing. Kamillo Weiss (+49) 0711/755956 kamillo.weiss@kamillo-pr.de
Cognex Schweiz Kornhausstrasse 3 9000 St. Gallen Tel. 071 313 06 10 info@cognex.ch www.cognex.ch
44 MegaLink Precision 3-07
Vor über sechs Jahren hatte man das Problem, dass sehr viele organische Substrate bearbeitet werden mussten, die eine komplexe Kristallierstruktur aufwiesen. Die damit verbundenen Probleme waren mit der damaligen Mustererkennung nicht befriedigend zu lösen. Bei die-
Bildverarbeitung
sem Analyseverfahren werden die Graustufen der Bildpixel mit dem Referenzobjekt verglichen und daraus die Position berechnet. Das stösst schnell an Grenzen, wenn Präzision gefragt ist und Einflüsse wie zum Beispiel Rotation, Skalierung oder schwankende Beleuchtungs- und Kontrastverhältnisse zu bewältigen sind. So konnten starke Unterschiede im Kontrast von Substrat und Flussmittel dazu führen, dass 2/3 des zu kontrollierenden partiellen Musterfeldes nicht mehr zu unterscheiden waren.
Pac Tech mit Cognex Die Cognex Corporation – ein führender Hersteller von Komponenten in Hard- und Software der industriellen Bildverarbeitung – zeichnet sich durch überzeugende Technologien aus. Insbesondere im Bereich der Visionsoftware hat das Unternehmen Zeichen gesetzt. Entsprechend den Anforderungen von Pac Tech demonstrierte Cognex die Fähigkeiten der CVL-Visiontools aus dem mächtigen Softwarepaket PatMax. Die Ergebnisse waren so überzeugend, dass Pac Tech seine Solder-Bumping-Anlagen mit den Visiontools von Cognex und deren genauen und zuverlässigen Algorithmen ausrüstete.
Analyse der Geometrie
Spezialfälle
Der Einsatz von Cognex’ Bildverarbeitungs-Werkzeuge brachte viele Vorteile und erwies sich als wichtiger Aspekt in der Weiterentwicklung von Maschinen und ihrer Fertigungsqualität. Das patentierte Verfahren von PatMax verwendet geometrische Grundstrukturen der Objekte wie Kanten, Abmessungen, Formen, Winkel, Bögen und Schattierungen. In einem dreistufigen Verfahren werden die räumlichen Verhältnisse zwischen diesen Merkmalen des eintrainierten Bildes mit dem Echtzeitbild verglichen. Aus der Analyse wird die Position des Objektes eindeutig und mit höchster Genauigkeit bestimmt. Das gewährleistet rund 16fach höhere Auflösungen bis in den Subpixelbereich und ermöglicht die sichere Winkelbestimmung von Objekten bis 0,02 Grad. Die gleichzeitige Untersuchung von Kontur und Struktur des Objektbildes eliminiert die Problematik wechselnder Beleuchtungsund Kontrastverhältnisse. Diese Vorgehensweise ermöglicht darüber hinaus, dass die festgelegten Geometriedaten der Lotpunkte auf dem Substrat durch eine Koordinaten-Transformation an die tatsächliche Lage der Substrate angepasst werden können.
Bei der Bearbeitung von Wafern werden zwei Referenzpunkte verwendet, bei flexiblen Substraten sind oft mehrere erforderlich. Diese Fähigkeit der Transformation bewährte sich für Pac Tech auch in einer kundenspezifischen Anlage, in der die Lageabweichungen sowohl von Chip und Substrat erfasst und in der weiteren Bearbeitung kompensiert wurden.
Genau und schnell Durch die Messgenauigkeit der Visiontools kann mit grossen Bildfeldern gearbeitet werden. Die Substrate müssen nicht mehr so genau auf dem Bearbeitungstisch mechanisch fixiert werden. Das erzielt eine grosse Flexibilität, grosse Funktionssicherheit und letztendlich Stabilität des Fertigungsprozesses. Bezüglich der Referenzpunkte und der Lötkugeln von 80 μm bzw. neu 60 μm Durchmesser arbeitet man mit einer Genauigkeit von ±2–3 μm. Als Vorteil erwies sich auch die Schnelligkeit der Vision-Algorithmen. So bewegt man sich für einen kompletten Auswertezyklus innerhalb weniger Millisekunden. So können die Maschinen zuverlässig mit bis zu 10 Lotkugeln pro Sekunde arbeiten. (Forts. nächste Seite)
In den Maschinen der «Solder-Ball-Bumper» muss die Bildverarbeitung auch die Schwierigkeiten von ungünstigen Kontrastverhältnissen zwischen Substrat und Flussmittel mit höchster Zuverlässigkeit bewältigen.
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TS 8 – der ser ver- und netzwerkschrank
Rittal ist weltweit führend im Design und de
Im Prozess des Lotkugel-Kontaktierverfahrens ist höchste fertigungstechnische und messtechnische Präzision gefordert.
Herstellung von Gehäusen. Der TS 8 über ragt dabei alles indem
Globale Strategie
er Schutz, Vielseitigke
Mehr als 95 Prozent der Kunden von Pac Tech befinden sich in Asien oder in den USA. Da ist die Systemzuverlässigkeit der jährlich etwa 50 ausgelieferten SB2-Maschinen mit Bildverarbeitung von zentraler Bedeutung. In der Elektronikindustrie ist die zu erfüllende Vorgabe von 99,8 % Systemzuverlässigkeit zu einem Standard geworden. Jede weitere Steigerung ist für die Kunden von Pac Tech nicht nur ein Qualitätsaspekt, sondern hat auch eine spürbare wirtschaftliche Bedeutung. Pac Tech überbietet die Anforderung nach eigenen Angaben deutlich, denn Ziel ist ja letztendlich das Erreichen einer Systemzuverlässigkeit von 100 %. Die Entscheidung zugunsten der Visiontools von Cognex steht auch in Zusammenhang mit der ausgeprägten globalen Ausrichtung von Pac Tech, denn diese sind in der weltweiten Elektronikindustrie stark vertreten und verfügen über ein sehr gutes Produktimage. (bf) ■
und ein grosse Palett an attraktiven Merkma len bietet. Die Türen zum Beispiel sind mit einem rautenförmigen Gitter konstruiert. Offene Fläche, die den horizontalen Luftstrom auf geniale Weise optimiert und so ein Aufbau von Hot Spots vermeidet. Neue Höhen im Produktionsstandard erreicht der TS8 mit dem computergesteuerten lasergeschweissten Rahmen, der ein Maximum an struktureller Stabilität bei gleichzeitig effizientester Platznutzung gewährt. Verstellbare Montageebenen erlauben die Unterbringung von Geräten eingeschlossen aller Standardserver. Mit dem neuen Standard ragt Rittal weiterhin hoch hinaus. Rittal AG · 5432 Neuenhof Tel. 056 416 06 00 www.rittal.ch · rittal@rittal.ch Rittal SA · 1400 Yverdon-les-Bains Tel. 024 424 11 77
www.rittal.ch rittalyverdon@rittal.ch
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Verbindungstechnik
Zwei Feldbusknoten (links oben) von Wago in der äusserst kompakten Fertigungszelle Das I/O-SYSTEM 750 von Wago braucht extrem wenig Platz, z.B. in einer Fertigungszelle. von Insys.
I/O-System in Roboteranlagen In Fertigungsautomaten ist wenig Platz, schon gar nicht für einen Schaltschrank. Eigentlich nicht einmal für einen kleinen Vorortkasten. Aber das WAGO-I/O-SYSTEM ist so kompakt, dass es auch dort noch Platz findet. Zum Beispiel in Rundtischen und vielen anderen Produkten.
D
ie Schweizer INSYS Industriesysteme AG baut besonders komplexe Roboteranlagen. Das Handling von millimetergrossen Schmuckteilen gehört genau so zum Programm wie die Oberflächenbearbeitung von Implantaten oder eine Fertigungszelle, in der Bauteile mittels flüssigen Stickstoffs kraftschlüssig verbunden werden. Selbst ein Roboterarm, der eine Armbanduhr menschlichen Bewegungsabläufen vom Büroalltag bis zum Tennismatch aussetzt, wurde dort entwickelt. Das Unternehmen baut fast nur Prototypen. Deshalb muss es, wo immer es nur geht, standardisieren, um die Kosten niedrig zu halten.
Universelle Steuerungsplattform Das ist mit einer universellen Steuerungsplattform gelungen, die mittelfristig in allen Produkten
umgesetzt wird. Basis ist ein IPC mit Soft-SPS, einem Touchscreen als Bedienoberfläche und zwei Kommunikationsschnittstellen, Ethernet zu übergeordneten Systemen und Profibus zur Maschine. Damit dieses Standardsystem zu jeder noch so aussergewöhnlichen Maschine passt, wird eine äusserst flexible Schnittstelle benötigt, wie sie Wago liefert. Mit seinen kompakten Feldbusknoten findet das kompakte System praktisch überall an der Maschine Platz. Man kann die Signale dort erfassen, wo sie anfallen. Die Teile sind hoch zuverlässig. Einmal verbaut und konfiguriert, läuft ein Knoten ohne Probleme. Neben digitalen Ein- und Ausgängen werden über das I/O-System auch analog Wegmesssensoren für Einpressvorgänge erfasst oder kleine Antriebe direkt über analoge Ausgänge gesteuert.
Komponenten einzusetzen. Geniesst so ein Produkt einen guten Ruf, wird es der Kunde akzeptieren. Mit einem Stück Standardisierung in individuellen Maschinen hat der Anwender die Kosten im Griff. Die Einsparungen bei Dokumentation, Software und Lagerhaltung kompensieren einen guten Teil der hohen Entwicklungskosten und helfen, wettbewerbsfähig zu bleiben. (hr) ■
Hohe Marktakzeptanz Infos WAGO CONTACT SA 1564 Domdidier http://www.wago.com info.switzerland@wago.com
Selbst Kunden, die andere Komponenten vorschreiben, lassen sich vom Konzept und dessen Wirtschaftlichkeit meistens überzeugen. Es ist hilfreich, nur namhafte
Feldbusknoten und Reihenklemmen von Wago in einem Vorortkasten.
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Bildverarbeitung
Robotvision – eine flexible Lösung
Um die Stifte überhaupt präzise einlegen zu können, kommt ein Visionsystem zum Einsatz.
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eile wie Steuerdüsen und Pumpenkolben in Automobilen unterliegen hohen Beanspruchungen. Damit diese auch noch nach Tausenden von Kilometern keine grösseren Verschleissspuren aufweisen, werden die Teile mit einem Kohlesubstrat beschichtet. Für die Beschickung der Beschichtungsanlage werden diese stiftförmigen Teile in einen Ring mit 68 Sacklöchern eingesetzt. Die Stifte werden artenrein in Blistern auf einem Förderband zugeführt. Gleichzeitig wird ein sogenannter Teller auf einen Werkzeugträger gelegt und auf einer separaten Zuführung ebenfalls in den Arbeitsbereich des Roboters gefahren. Der Roboter hat nun die Aufgabe, die Stifte zu greifen und in die 68 ringförmig angeordneten Sacklöcher einzupassen. Die Teller werden auf einfachen Werkstückträgern nur ungenau positioniert. Um die Stifte überhaupt präzise einlegen zu können, kommt ein Visionsystem – das ma-
Autor Tobias Lüssi Compar AG 8808 Pfäffikon Tel. 055 416 10 60 www.compar.ch www.visionexpert.ch
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Dem Kostendruck in der Produktion wird mit passender Automatisierung begegnet. Um wirtschaftlich zu sein, müssen sich die Lösungen für verschiedene Teiletypen und Varianten eignen, die Umstellung muss rasch erfolgen und neue Modelle müssen einfach eingelernt werden können. Wachsende Automationsgrade und komplexere Aufgaben verlangen nach Roboter und Vision.
schinelle Auge des Roboters – zum Einsatz. Es hat die Aufgabe, die Positionen der Löcher genau zu vermessen und den Roboter entsprechend zu steuern. Die gesamte Zykluszeit für Bestückung eines Tellers darf 88 s betragen. In dieser Zeit sind Zuführung von Blister und Teller enthalten.
nommen und in die berechneten Positionen der Sacklöcher gesteckt. Um die Zykluszeit zu erreichen wird ein Dreifachgreifer verwendet. Beim Einlegen der Stifte in den Teller müssen Kollisionen mit bereits eingelegten Stiften vermieden werden.
Roboter und Vision Messen und Bestücken In einer ersten Phase, der «Messphase», wird die genaue Position des Tellers bestimmt. Dies geschieht anhand der Positionen der Sacklöcher. Für die Vermessung der Löcher sind Grossaufnahmen nötig, damit die zum Einlegen benötigte Präzision erreicht werden kann. Die Kamera wird deshalb am Roboterarm befestigt und kann so exakt in jede gewünschte Messposition gefahren werden. Für die Lagebestimmung des Tellers wird die Kamera in vier rund um den Teller verteilte Messpositionen geführt und die Sacklöcher werden segmentweise vermessen. Zusammen mit der Kamera muss auch die Beleuchtung richtig positioniert werden. Die gemessenen Koordinaten der Lochzentren werden an den Roboter weitergeleitet, der sich nun alle 68 Lochkoordinaten ausrechnet und anschliessend mit dem Bestücken des Tellers beginnt. In dieser zweiten «Bestückungsphase» werden die Stifte aus den Blistern ge-
Als Roboter kommt ein Scara-Roboter EPSON E2C551S zum Einsatz. Dieser ist eine Reinraumausführung und wurde deshalb gewählt, weil die Stifte nicht mit Fett in Berührung kommen dürfen. Bei diesem Modell ist die Z-Achse mit einem Faltenbalg umschlossen und ein Kontakt mit der gefetteten Kugelumlaufspindel somit ausgeschlossen. Die Robotersteuerung RC420 ist ein PC-basierter Kontroller, der den gesamten Arbeitsablauf dirigiert, den Roboter steuert und mit dem Visionsystem kommuniziert. Als Visionsystem wird ein In-Sight 5400R von Cognex eingesetzt. Dieses verfügt über einen abgesetzten kleinen Kamerakopf (Remote Head) und eignet sich auf Grund der geringen Abmessungen und des kleinen Gewichtes gut für die Montage am Roboterarm. Für die Beleuchtung wird eine Dunkelfeldbeleuchtung benötigt, welche die Ränder und Kanten deutlich hervorhebt und bei mat-
Bildverarbeitung
Mit den gemessenen Koordinaten der Lochzentren werden vom Roboter alle 68 Lochkoordinaten ausgerechnet.
ten sowie bei glänzenden Tellern funktioniert. Eine gute Beleuchtung wird mit zwei LED-Ringlichtern erzielt, die an einem Balken befestigt eingeschwenkt werden und in zwei Positionen gedreht werden können. Roboter und Vision kommunizieren über eine 100 MBit/s Ethernetkommunikation. Die Kommunikation mit weiteren Peripheriegeräten erfolgt über ein 24-VDC-Optokoppler-Modul der Robotersteuerung mit digitalen Einund Ausgängen.
PC-basierte Steuerung Die Steuerung des gesamten Ablaufs erfolgt durch die Software auf der PC-basierten Robotersteuerung. Die Programmierung des Roboters selbst wird mittels der komfortablen Softwareumgebung SPEL von EPSON realisiert. Dabei dient der PC der Steuerung gleichzeitig als Programmierterminal. Die Messungen der verschiedenen Lochpositionen erfolgen mit Hilfe von zahlreichen Bildverarbeitungsfunktionen, welche die intelligente Kamera zur Verfügung stellt. Für die Kalibrierung von Roboter und Vision sowie zum Einlernen neuer Teiletypen kommt das Softwarepaket ROBOTVISIONexpert von Compar zum Einsatz. In diesem Paket sind unter anderem verschiedene Kalibrierverfahren, eine Windows-Oberfläche für die Bedienung der gesamten Anlage über Funktionstasten und das Erstellen einer Bibliothek für die verschiedenen Teiletypen standardmässig vorhanden.
Resultate Der Maschinenzyklus pro Teller mit 68 Stiften liegt unter 88 s. Pro
Stift kann mit einem Zeitbedarf von weniger als 1 s für die Entnahme aus dem Blister und das Einsetzen in ein Sackloch gerechnet werden. Die notwendige Messgenauigkeit des Bildverarbeitungssystems ist besser als ±0,025 mm. Bei einem Kameragesichtsfeld von 16 x 12 mm kann diese Genauigkeit gut erreicht werden. Die Anlage ist zweischichtig während 6 Arbeitstagen pro Woche in Betrieb.
Lösung aus einer Hand Die gesteckten Ziele konnten dank geeignetem Lösungskonzept und der Erfahrung des Lieferanten im Rahmen des gestellten Budgets erreicht werden. Die Aufteilung in eine Messphase und eine Bestückungsphase ist zeitsparend und hat sich gut bewährt. Das Einlernen von neuen Stiften und neuen Trägertellern erfolgt durch das Bedienpersonal nach erfolgter kurzer Einweisung. Die Stillstandzeiten der Anlage können deshalb kurz gehalten werden. Erst der Einsatz des Kamerasystems verleiht dem Roboter die Flexibilität und Genauigkeit, die notwendig sind, um die verschiedenen Teiletypen präzise genug zu handhaben. Der Einsatz im Mehrschichtbetrieb trägt wesentlich zur Rentabilität bei und die Flexibilität von Roboter und Vision sind eine Investitionssicherung für den Kunden. Die Compar AG bietet Lösungen für Roboter und Vision aus einer Hand, bei denen bewährte Standardmodule für Hard- und Software vielseitig zusammengesetzt werden können, die für den Benutzer einfach zu bedienen, flexibel und zugleich robust sind. (hr) ■
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Messe
Vom 16. bis 20. April 2007 trifft die internationale Wirtschaft in Hannover wieder auf mehr als 6000 Industrieunternehmen aus aller Welt. Die HANNOVER MESSE 2007 vereint diesmal 12 internationale Leitmessen, die Technologien und Know-how für alle wichtigen Industriebranchen präsentieren. Nahezu alle Industriebereich Robotik, Sensorik, Montage und Handhabung sind auf der Factory Automation vertreten.
HMI 2007 – 12 Industrie-Messen
D
ie HMI beansprucht die vollständige Abbildung industrieller Automatisierung und neuester Energietechnologien.
INTERKAMA Das zentrale Thema der Prozessautomation-Messe ist die «Lösung». Einzelne Komponenten, komplette Systeme, vervollständigt durch Engineering und Instandhaltungsdienstleistungen, zeigen dem Fachbesucher komplette Lösungen für seine individuellen Aufgabenstellungen. Attraktive Sonderveranstaltungen runden das Messeangebot ab.
Factory Automation «Vernetzte Automatisierungslösungen» sind Trend in der Fabrikautomation. Hierzu präsentieren Aussteller des Maschinenbaus, der Elektronik und Elektrotechnik neueste Entwicklungen für nahezu alle Industriebereiche. Robotik, Sensorik, Montage und Handhabung sind dabei wichtige Themenbereiche. Der «Application Park» bietet den Besuchern Live-Demonstrationen von Prototypen sowie die Vorstellung individueller Kundenlösungen. Zum Messeprogramm zäh-
Infos Deutsche Messe AG D-30521 Hannover Tel. +49(0)5 11/89-0 www.messe.de info@messe.de
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len die «Robotics Academy» und die «Anwenderberatung Automation», die Foren «Innovations for Industry» und «Factory Automation» sowie die speziellen Themenbereiche «Automation Live», «Wireless Automation» und «Industrial Identifikation».
Industrial Building Automation Diese Fachmesse Gebäudeautomation trägt dem Trend zur Vernetzung von Peripherie-Installation und Produktionsräumen mit der eigentlichen Fertigungs- bzw. Prozessautomation Rechnung. Produktionsplaner, Konstrukteure und Entwickler finden hier die Informations- und Kommunikationsplatt-
form rund um die Gebäudeautomatisierung im industriellen Umfeld.
MDA – Motion, Drive & Automation Die internationale Messe der Antriebstechnik und Fluidtechnik zeigt die Innovationen und Trends der gesamten Branche. Hierzu zählen beispielsweise Technik für Windkraftanlagen, neue Komponenten der Automatisierungstechnik sowie aktuelle Entwicklungen in der Mobilhydraulik.
Digital Factory In der «digitalen Fabrik» präsentieren sich Software und IT-Lösungen für die Industrie. Das Motiv ist die digitale Begleitung von Produktion,
Ein Schwerpunkt ibeim Partnerland Türkei ist bei Technologien und Dienstleistungen im Bereich der industriellen Zulieferung zu erwarten.
Messe
Micro Technology ist die Messe der angewandten Mikrosystemtechniken und Nanotechnologien. Das zentrale Thema der Prozessautomation-Messe INTERKAMA ist die «Lösung».
Vertrieb und Service. Neu im Programm sind im Jahr 2007 unter anderem «Digital Factory Guided tours», also themenspezifische geführte Rundgänge für die Messebesucher. Zudem wird das neue Thema «IT-based Services» die Ausstellungsschwerpunkte «Product Lifecycle Management» (PLM) und «Manufacturing Execution Systems» (MES) ergänzen.
Subcontracting Die Zuliefermesse richtet sich an Manager aus den Bereichen Einkauf und Beschaffung sowie Konstrukteure und Produktentwickler. Im Visier sind aktuelle Werkstoffe und Materialien, neue Montage- und Fertigungsverfahren sowie neueste Zulieferprodukte. Themenspezifische Foren und Sonderschauen ergänzen das Programm: «Gegossene Technik», «Material Trends» und «iF Material Award 2007».
Energy Auf dieser Messe werden nahezu alle Technologien und Services für einen zukunftsweisenden Energiemix abgebildet. Dazu gehören solche zur Nutzung sowohl konventioneller als auch erneuerbarer Energieträger sowie der effiziente Einsatz von Energieressourcen. Begleitend findet der World Energy Dialogue statt.
Pipeline Technology Die Messe für Planung, Bau, Betrieb und Automation von Rohrleitungs- und Kanalnetzen präsentiert fokussiert auf Pipeline-Technik, Planung, Bau, Services und Contracting für die Anwendungsbereiche Öl, Gas und Wasser. Im Begleitprogramm bietet sich die in-
ternationale «Pipeline Technology Conference 2007» an.
ComVac Die Messe der Druckluft- und Vakuumtechnik repräsentiert diese Messe den internationalen Markt der Drucklufttechnik, also Lösungen zur Erzeugung, Übertragung und Speicherung von Druckluft sowie Werkzeuge und Anwendungen, aber beispielsweise auch die Energieversorgung für Drucklufttechnik. Sie bildet das Angebot an Pumpen, Messgeräten und sonstigen technischen Einrichtungen für Unterdruckverfahren und die Produktion im Vakuum ab. Zu den übergreifenden Themen zählen Anlagenoptimierung, Services und Systemlösungen.
Die Sonderveranstaltung «SchauPlatz NANO» zeigt Lösungen für die Nanotechnologie. Weitere Höhepunkte sind das «FORUM MicroTechnology» und die Sonderschau «Ultrapräzisionsfertigung».
Research & Technology In dem Innovationsmarkt für Forschung und Entwicklung stellen Forschung und Industrie zum Technologietransfer marktreife Produkte und aktuelle Entwicklungen auf Basis ihrer Forschungsarbeit vor. Dazu gehören die Sonderveranstaltung «techtransfer – Gateway2innovation» und Ausstellungsbereiche für «Intelligente Textilien» und «Adaptronik».
SurfaceTechnology
Partnerland Türkei
Zusammen mit Powder Coating stellt die Messe den gesamten Markt der Oberflächentechnik dar, von der Reinigung und Vorbehandlung bis zu den neuesten Beschichtungs-, Lackier- und Galvanotechniken. Aktuelle Themen sind Beschichtungsverfahren und die neuesten Umweltschutzverordnungen. Präsentiert werden u.a. innovative Lackiersysteme und Praxisbeispiele aus der Galvanotechnik.
Zur Partnerland-Präsentation der Türkei werden bis zu 200 türkische Aussteller sowie bis 6000 Besucher allein aus der Türkei erwartet. Ein Schwerpunkt im türkischen Ausstellungsprogramm ist bei Technologien und Dienstleistungen im Bereich der industriellen Zulieferung zu erwarten. Weiter sind Forschung und Entwicklung, Prozess- und Gebäudeautomation, Energie- und Pipeline-Technologien sowie industrielles Facility Management angekündigt. Begleitend findet ein umfangreiches Informations-, Veranstaltungs- und Kulturprogramm statt. Am ersten Messetag findet im Convention Center das gemeinsam mit dem BDI ausgerichtete Turkish-German Business Summit als zentraler Veranstaltungstermin für den bilateralen Austausch von Politik und Wirtschaft statt. (hr) ■
MicroTechnology Die Messe der angewandten Mikrosystemtechniken und Nanotechnologien stellt Innovationen für verschiedenste Technologieund Industriebereiche vor – von Anlagenbau und Energietechnik über Lasertechnik und Optik bis hin zur Medizintechnik. Neu ist der Gemeinschaftsstand «Laser – World of Microtechnology».
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RuBaDi-Programm Der Geschäftsbereich «Displays und Embedded Boards» von RUTRONIK Elektronische Bauelemente GmbH wartet mit einer ganzheitlichen Embedded-Systemlösung auf: RuBaDi.
M
it RuBaDi (Rutronik Board and Display) erhält der Anwender ein Komplettangebot aus Embedded Board, TFT, Backlight Inverter und den erforderlichen Kabeln. Kundenspezifische Modifikationen beinhalten auf Wunsch auch ein Netzteil und ein passendes Gehäuse sowie Touch-Lösungen.
Gesamtlösung 1 Steigender Wettbewerbs- und Kostendruck verlangt nach ganzheitlichen Lösungen aus einer Hand. Sie ermöglichen Zeit und Ressourcen schonendes Suchen nach Einkaufsquellen sowie parallele Terminüberwachung verschiedener Produkte. Diese Anforderungen greift RUTRONIK mit seinem RuBaDi-Programm auf: Der Kunde er-
hält ein abgestimmtes EmbeddedSystem aus einer Hand, mit nur einer Bestellnummer. Dies impliziert nicht nur Hardware-Kompatibilität, sondern auch die eventuell erforderliche Software-Modifikation des BIOS, um das Image auf dem LCD korrekt darstellen zu können. So kann sich der Kunde auf seine Kernkompetenz, die Realisierung seiner Applikation, konzentrieren.
Formfaktoren Basis von RuBaDi ist ein Embedded Board in den Formfaktoren PC/104, SBC 3,5 Zoll, SBC 5,25 Zoll sowie in diversen ATX-Formaten. Auch die für Entwickler interessanten ETXBoards sind im Kit denkbar. Beispielsweise bietet die SBC 3,5-Zoll-Lösung des Herstellers Advantech mit einem AMD Geode LX800 Prozessor (PCM-9375) folgende Features: • 4x USB 2.0 • 3x RS232 • 1x RS232/422/485 • CRT- und LCD-Unterstützung • +5 V bei 0,6 A, +12 V bei 0,03 A
Ralf Kapahnke (Business Development Manager Embedded Boards bei Rutronik), Carolin Reimherr (Marketing Assistentin bei Rutronik), Andreas Scherer (Channel Sales Manager bei Advantech)
Typical (AMD Geode LX800, 256 MB DDR333)
Passende Displays Zum System passend bietet RUTRONIK TFTs in den Diagonalen von 6,4 bis 15 Zoll an, die in den meisten industriellen Lösungen Anwendung finden. Eine 12,1-Zoll-Variante des Herstellers Sharp (LQ121S1DG41) beinhaltet folgende Vorteile für den Anwender: • Auflösung 800 x 600 • Helligkeit: 370 cd/m2 • Kontrast: 450:1 • Blickwinkel: 50°/60°/70°/70° (u/d/l/r) • Temperaturbereich: –10 bis +65 °C
Gesamtlösung 2 Die speziell auf das System abgestimmte Spannungsversorgung sowie eine Gehäuselösung für Board und Netzteil sind Bestandteile des Paketes. Der Standard-Temperaturbereich liegt bei 0 bis +60 °C. Für spezielle Einsatzgebiete gibt es einen erweiterten Temperaturbereich von –40 bis +85 °C. Speichermedien wie zum Beispiel RAM, CompactFlash, HDD usw. bietet der Broadliner RUTRONIK über sein Tochterunternehmen Discomp.
Hinweis In dieser Pressemitteilung basieren alle Produktinformationen sowie Herstellerbenennungen auf der Franchise-Situation in Deutschland. Länderspezifische Abweichungen sind daher möglich. (bf) ■
Robert Müller Rutronik AG 8604 Volketswil 044 947 37 37 rutronik_ch@rutronik.com www.rutronik.com 125
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Mini-Box-PC im Automuseum Am Stand der Spectra Computersysteme GmbH wurden die neuen Mitglieder der PowerBox-Serie vorgestellt: PowerBox 1110, 1210, 1115, 1130 und 1220. Bruno Schait, CEO von Spectra, erläutert die Details der Power Box-Serie
D
ie Mini-Box-PCs unterstützen die neuesten Intel-PentiumM- und -Core2-Duo-Prozessoren und verfügen über ein intelligentes Kühlsystem mit einer HeatPipe und einem temperaturgeregelten Lüfter.
gebäude forderten mehr als einen Standardrechner aus Taiwan. Spectra hat sich deshalb entschieden, ein eigenes System in Deutschland zu entwickeln und zu fertigen.
Kühlung ist wichtig Multimedia im Mercedes-Benz-Museum Das Mutterhaus Spectra Computersysteme GmbH in Deutschland hatte eine Projektanfrage von Hewlett-Packard über mehrere hundert Multimedia-PCs für das neue Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart. Die anspruchsvollen Eckdaten sowie der hohe Anspruch an Zuverlässigkeit für verschiedene Applikationen im Museums-
Die grösste Herausforderung war die Kühlung der Systeme. Die Verlustleistung der Prozessoren ist bei hohen Taktraten sehr hoch und es ist schwierig, die Wärme aus den kleinen Gehäusen herauszubringen. Da Spectra an die 10 000 IPCSysteme pro Jahr verbaut, kennt sie diese Probleme. So wurde für diese Neuentwicklung eine Hybridkühlung umgesetzt.
Vielseitig einsetzbar Die Spectra PowerBox PC sind ideale Bausteine für anspruchsvolle Lösungen im industriellen oder industrienahen Umfeld. Anwendungsbeispiele, bei denen PowerBox-Systeme eingesetzt werden, sind beispielsweise: MultimediaStationen, Steuerungsrechner, Ansteuerungen von Grossdisplays und Steuerungseinheiten für Prüfstände, Messysteme usw. Bei zahlreichen Anwendungen hat die PowerBox andere PC-Systeme abgelöst, denen es im Dauerbetrieb und wegen entsprechender Umgebungsbedingungen zu warm wurde und die darum versagten.
Spectras Portfolio Grosse Nachfrage Die PowerBox-Systeme wurden auf Grund der grossen Nachfrage und der guten Erfahrungen in Bezug auf Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit in das Produkte-Portfolio der Spectra-Gruppe aufgenommen. Sie eignen sich für die meisten Industrieanwendungen und werden heute als Komplettsysteme angeboten. Spectra ist überzeugt, dass gerade in der technokratischen Schweiz, wo Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit gross geschrieben werden, solche HightechSysteme sehr gut ankommen. Spezifikationen der verschiedenen Modelle unter www.spectra.ch/news/ Uebersicht-PowerBox-Serie.pdf
Spectra bietet ein komplettes Sortiment an Hardwarekomponenten aus den Bereichen: • Multimedia PC und Displays für Digital Signage • IPC-Komplettsysteme aus der «IPC-Factory» • IPC-Komponenten und Embedded-PC • Industrielle Kommunikation • Mess- und Automatisierungstechnik (bf) ■
Spectra (Schweiz) AG 8132 Egg ZH Tel. 043 277 10 50 info@spectra.ch www.spectra.ch
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AXIOMTEK baut seine Produktpalette im Bereich lüfterloser HMI-Geräte weiter aus. Die Touch-Panels von 6,4 bis 15 Zoll eignen sich für vielerlei Anwendungen und lassen sich den Bedürfnissen anpassen.
Diana Buchali von Axiomtek neben einem der aktuellen Touch-Panels.
Displays für alle Fälle GOT-3150T • lüfterlos • 15-Zoll-LCD • 1024 x 768 Pixel • 450 cd/m2 • –20 bis 55 °C Ob als Panel-Variante oder für Desktop-, VESA- oder Wandmontage bietet die Bauform mit nur 65 mm Einbautiefe eine Vielzahl von Möglichkeiten. Die 24-V-DCStromversorgung (mit Überspannungssicherung) und WLAN-Option ist ideal für den Einsatz in Logistik oder Gabelstapler-Montage. Die Lautsprecher- und Audio-Funktionen bieten zusätzliche Möglichkeiten, z. B. im Kiosk-Bereich. Watchdog, 3x RS-232, USB 2.0 und die Dual LAN 10/100Base-T (optional Gigabit-) Ethernet-Schnittstellen ermöglichen die einfache Integration in Maschinen- und/oder Fabrik-Automation.
Mit dem GOT-3150TL besteht eine mechanisch baugleiche Low-CostVariante mit einem 260 Nits hellem TFT Display und einem ArbeitsTemperaturbereich von 0 bis 50 °C.
Alle Modelle verfügen über einen PC/104 Slot, RJ-45, 3x Seriell, 2x USB usw. Der GOT-1640 ist des Weiteren mit einem PCMCIA Slot für z. B. Wireless LAN ausgerüstet.
GOT-3120T
Lüfterlose Systeme
• lüfterlos, kompakt • 12,1-Zoll-LCD • 800 x 600 Pixel • 350 cd/m2 • –20 bis 55 °C Die «ultra low power consumption CPU» des 1-GHz-Prozessors (onboard Intel Celeron M) ist ideal für geschlossene Schaltschränke. Die geringe Stromaufnahme bietet auch Vorteile in Kombination mit einer USV. Die 24-V-DC-Stromversorgung ist gegen Überspannung abgesichert. Mit nur 69 mm Gehäusetiefe ermöglicht der GOT3120T verschiedene Einbauvarianten, z. B. Wand-, Schwenkarm-, VESA- oder Pult-Option. Der GOT-3120T besitzt eine Watchdog-Timer-Funktion sowie Audio-, RS-232- und RS-232/422/485-Schnittstellen. Erweiterbar ist der GOT3120T über verschiedenste Mini-PCIModule. So ist z. B. eine WLAN-Antenne (IEEE 802.11b/802.11g) für eine kabellose Netzwerkanbindung als Option vorgesehen.
Neben dem bereits bewährten GOT1840 mit 8,4-Zoll-TFT-Display ergänzt der GOT1640 das Portfolio nach unten. Ein 6,4-Zoll-TFT mit Touchscreen erwartet die Eingaben des Benutzers. Beide Geräte stellen jeweils eine PC-104-Erweiterung bereit und erlauben damit den Zugriff auf unzählige Zusatzfunktionen. Nach oben ergänzen GOT-3100 mit 10-Zoll-TFT, GOT-3120 mit 12-Zoll-TFT sowie GOT-3150 mit 15 Zoll das Portfolio. Die zum Einsatz kommenden Intel Celeron M CPUs bieten reichlich Rechenleistung bei geringster Stromaufnahme. Jeweils ein Mini-PCI-Steckplatz erlaubt Systemerweiterungen. (bf) ■
GOT-1640/1840/3100 • lüfterlos • 6,4-, 8,4- bzw. 10-Zoll-LCD • –10 bis 55 °C • GOT-3100: 600 cd/m2
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AXIOMTEK Deutschland GmbH D-40764 Langenfeld Tel. +49 2173 399360 sales@axiomtek.eu 121 www.axiomtek.de
NI mit Freescale und Wind River Der neue NI-CompactRIO-Controller bietet höhere Geschwindigkeit und mehr Speicherplatz für Embedded Steuer, Regel- und Überwachungsanwendungen.
A
us der Zusammenarbeit von National Instruments, Freescale und Wind River entstand der leistungsfähige EchtzeitController für die Plattform «NI CompactRIO», den Controller cRIO-9014. Er basiert auf dem Prozessor «Freescale MPC5200», der wiederum auf der Technologie «Power Architecture» und dem Echtzeitbetriebssystem «VxWorks» von Wind River aufbaut.
men erheblich beschleunigt werden können.
Schon zum zweiten Mal
Integrierte Funktionalität
Die Entwicklung des Controllers cRIO-9014 bot den Unternehmen bereits die Gelegenheit, zum zweiten Mal gemeinsam an der CompactRIO-Plattform zu arbeiten. Die drei Firmen hatten schon zusammen den Controller National Instruments cRIO-9012 entwickelt, der im November 2006 eingeführt wurde.
Da der neue Controller cRIO-9014 Schlüsseltechnologien aller drei Unternehmen vereint, macht er CompactRIO zur idealen Plattform für die industrielle Steuerung, Regelung und Überwachung. CompactRIO integriert Funktionalität, die ansonsten nur separat in SPS, Industrie-PCs, Einplatinencomputern und anwenderdefinierter Hardware zu finden ist.
Silke Loos erklärt: «Integrierte Sensor- und Kommunikationstechnologie setzt den Trend in den Hybridindustrien».
Design, Prototyp und Serie Das aktuelle Projekt unterstreicht den kontinuierlichen, strategischen Einsatz der drei Unternehmen für die Optimierung der Entwicklung von Embedded-Systemen mit Hilfe des grafischen Systemdesigns. Dabei kommt die Kombination einer einzigen, offenen Plattform für die Softwareentwicklung mit kommerzieller, programmierbarer Standardhardware zum Einsatz, sodass Design, Prototyperstellung und Serieneinsatz von Embedded-Syste-
FPGA-Chipsatz als Plus Die PAC-Plattform (Programmable Automation Controller) CompactRIO profitiert besonders von der Zuverlässigkeit des Echtzeitbetriebssystems VxWorks und dem industriellen Prozessor MPC5200 des neuen Controllers. Ein weiterer Vorteil ist der im Chassis integrierte FPGA-Chipsatz, der so angepasst wurde, dass er robust und zuverlässig ist wie eine SPS, offen und leistungsstark wie ein Industrie-
oder Einplatinencomputer und flexibel und vielseitig wie anwenderdefinierte Hardware.
Programmieren mit LabVIEW Darüber hinaus kann ein CompactRIO-Embedded-System mit einem einzigen, intuitiven, grafischen Werkzeug programmiert werden: LabVIEW von National Instruments. VxWorks von Wind River ist zuverlässig bei der Reduzierung von Jitter und bei HochgeschwindigkeitsSteuer- und -Regelanwendungen. cRIO-9014 enthält ausserdem ein fehlertolerantes Dateisystem und eignet sich deshalb für Protokollierungsaufgaben. (bf) ■
National Instruments Switzerland Corp. 5408 Ennetbaden Tel. 056 200 51 51 ni.switzerland@ni.com ni.com/switzerland 128
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Grosse Resonanz auf neue Mixed-Signal-Oszilloskope und neue WaveScan-Oszilloskopfunktion
Neue Oszilloskope auf der embedded LeCroy zeigt sich sehr zufrieden mit der diesjährigen «Embedded World»Ausstellung in Nürnberg. Nachdem die Veranstaltung schon im vergangenen Jahr sehr positiv wahrgenommen wurde, konnten die Besucherzahlen auf dem LeCroy-Stand nochmals um 25 % gesteigert werden. Vor allem die Qualität der Anfragen beeindruckte den Messgeräteanbieter.
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eCroy führt den Erfolg u. a. auf die erstmals präsentierten Produktneuheiten zurück. Dazu gehörten die Mixed-Signal-Oszilloskope auf Basis der erfolgreichen WaveRunner-Xi- und WaveSurfer-Xs-Modellreihen. Ausserdem präsentierte LeCroy die WaveScan Such-&-Analyse-Funktion sowie neue Testlösungen für serielle Busse.
Mixed-Signal-Oszilloskope Die neuen Oszilloskop-Modelle verfügen über Bandbreiten von 200 MHz bis 2 GHz, über eine maximale digitale Eingangsfrequenz von 500 MHz, Speicher bis 50 Mpts pro Kanal und sie sind optimal für serielle Busse wie I2C, SPI, UART, RS-232, CAN und LIN. Die MixedSignal-Oszilloskope verfügen über 18 oder 36 digitale Kanäle. 36 ist mehr als doppelt so viel wie die meisten anderen bieten. Alle analogen und digitalen Kanäle können über einen langen Zeitbereich Daten mit voller Abtastrate aufnehmen, da die Kanäle jederzeit verfügbar sind. Eine optimale Zeitbasis-Synchronisation, erweiterte Crosstriggerung und schnelle Update-Raten komplettieren die Integration der analogen und digitalen Welten. Während Geräte an-
LeCroy SA Schweiz 1217 Meyrin Tel. 022 719 21 11 contact.ch@lecroy.com www.lecroy.ch
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derer Anbieter den Speicher reduzieren, sobald mehrere Logikkanäle aktiviert werden, können die LeCroy-Oszilloskope sowohl den vollen Speicher als auch den digitalen Speicher jederzeit verwenden.
I2C, SPI, CAN, UART, RS-232 und LIN Mit der Einführung der neuen Mixed-Signal-Oszilloskope können auch digitale Leitungen zum Triggern von I2C-, SPI- und CAN-Signalen verwendet werden. Darüber hinaus sind auch neue Lösungen für serielle Daten (UART, RS-232 und LIN) erhältlich. Die UART- und RS232-Lösung bietet Trigger und Dekodierfähigkeiten für RS-232 und generische UART-Signale aller Art. Die neue LIN-Trigger- und Dekodierlösung unterstützt LIN 1.3, 2.1 und J2602.
WaveScan-Funktion findet Probleme schneller WaveScan, das leistungsfähige Hilfsmittel nur für LeCroy-Oszilloskope, überprüft Signale schon während der Erfassung auf ungewöhnliche Ereignisse – automatisch und ohne das Zutun des Benutzers. Zur Auswahl stehen mehr als 20 Suchkriterien inkl. Frequenz, Anstiegszeit, Runt oder Duty Cycle. WaveScan. Aber die Funktion lokalisiert seltene Ereignisse auch innerhalb einer Aufnahme und sogar in gespeicherten Signalformen und markiert die gesuchten Ereignisse zur schnellen Identifikation. (bf) ■
Design-Umgebung für Speicher Um einen Speicher zu entwickeln, reicht es nicht, die Regeln eines einzelnen Chips und dessen Simulationsmodelle zu verwenden. FlowCAD ermöglicht den Einbau von Speichermodulen auf einen Embedded-Computer, wobei verschiedene Module verwendet werden können. Allegra-CAD-Flow, der das regelgerechte PCB-Design unterstützt
Augen-Diagramm eines DDR2-Signals In der Design-Umgebung lassen sich Signalverläufe im Zeitbereich analysieren und als einzelne Signalkurve bzw. als Augendiagramm darstellen. Aufgrund dieser Diagramme und der Simulationsergebnisse kann der Entwickler Design-Regeln vergeben, die bei der speziellen, Platz sparenden Anwendung im Embedded-Bereich mit kleinem Formfaktor erforderlich
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sind. Durch die Simulation der Signalintegrität steigt die Zuverlässigkeit der Computermodule und es werden aufwändige und kostenintensive Messungen an Prototypen mit verschiedenen Bestückungsvarianten vermieden.
Volts (V)
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uf der «embedded world» zeigte FlowCAD ein System zur Entwicklung von stabilen Speicher-Designs (speziell in Bezug auf die Signalintegrität). Hierzu wird die von Cadence kostenlos angebotene Design-Umgebung mit den entsprechenden Regeln in die Allegro-Datenbasis geladen. In diesem System können verschiedene Szenarien durchgespielt werden, wenn Bauelemente von z. B. Micron, Elpia oder Altera in verschiedenen Kombinationen verwenden werden sollen. Zusätzlich können auch Cadence-Standardmodelle für z. B. DDR2 verwendet werden, welche die Grenzen der Spezifikation als «Worst Case» abbilden.
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Allegro SI Mit Allegro SI ist eine exakte Simulation von Signalen und deren parasitären Verhalten bei Frequenzen bis in den multi-GHz-Bereich in Sekundenschnelle möglich. Bei Ergebnissen entgegen der Spezifikation bietet Allegro SI schnell die Möglichkeit, durch Änderungen der Design-Regeln zielorientiert zu einer zufriedenstellenden Lösung zu kommen, die sich dann im PCB-Editor umsetzen lässt. Kontrolliert werden die ermittelten Vorgaben dann durch Online-Design-RuleChecks (DRC), und der PCB-Designer kann unmittelbar Fehler korrigieren und eine optimierte Lösung für das Design ansteuern.
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Anzeigendiagramm eines DDR2-Signals
den Layout-Daten eines Designs berechnen. Als Ergänzung zur Simulation mit PSpice wurden neue Optionen vorgestellt: SLibis, SLSpice und CableSpice erzeugen aus IBIS Modellen, S-Parametern und Kabel-Parametern PSpice-Modelle, die dann schnell und einfach in die PSpice-Simulation eingebunden werden können. (bf) ■
Integrierter CAD-Flow Weiter zeigte FlowCAD auch Softwarelösungen aus dem komplett angebotenem CAD-Flow. So lassen sich auch MTBF-Werte und Komponenten-Temperaturen direkt aus
FlowCAD Schweiz AG 5443 Niederrohrdorf Tel. 056 485 91 91 info@flowcad.ch www.flowcad.ch
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Die neue Oszilloskop-Familie Infiniium 80000B von Agilent verfügt über eine ausgezeichnete Signalintegrität sowie hervorragende Tastkopflösungen. Mit einem möglichen Upgrade der Bandbreite einfach durch ein Upgrade bietet sie einen neuartigen Investitionsschutz.. Das Eigenrauschen ist extrem niedrig. Die 80000B-Oszilloskope erlauben es, die Bandbreite durch Upgrade zu erweitern.
Oszilloskop mit erweiterbarer Bandbreite
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it der Fachkenntnis und Erfahrung von Agilent im HFDesign, den firmeneigenen Packaging-Technologien sowie der einzigartigen CMOS-ADC-Architektur wurde ein extrem niedriges Hintergrundrauschen der Oszilloskope erzielt. Die besten Messungen liefert nicht automatisch das Oszilloskop mit der höheren Bandbreite, sondern ein Oszilloskop mit ausreichender Bandbreite und dem geringsten Eigenrauschen. Nach Herstellerangaben bieten alle Modelle der Familie Infiniium 80000B das bei ihrer Bandbreite niedrigste Eigenrauschen auf dem Markt. Die Signalintegrität der Oszilloskop-Familie wird ferner noch durch den branchenweit niedrigsten GrundJitter, den niedrigsten Trigger-Jitter und den linearsten Frequenzgang verbessert.
Investitionsschutz Der Markt für ultraschnelle DigitalElektronik und entsprechend auch der für HF-Elektronik unterliegt rapiden Veränderungen. Ein Oszilloskop, das sich für Aufgaben in diesem Jahr bestens eignet, kann schon im nächsten Jahr nicht mehr ausreichend sein. Die herausragende Möglichkeit, die Bandbreite durch Upgrade zu erweitern, erlaubt es, zunächst die geeignete Bandbreite für die anstehenden
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Aufgaben zu wählen und die Oszilloskop-Leistung für das nächste Projekt mit einer anspruchsvolleren Technologie einfach zu erweitern.
MegaZoom Die preisgekrönten Infiniium-Oszilloskope von Agilent wurden ausserdem verbessert durch einen Touch Screen, ein Display mit XGAAuflösung, USB-Anschluss an der Vorderseite und eine leistungsstärkere CPU für noch schnellere Anzeige und Messausführung. Die Oszilloskope sind mit der MegaZoom-Technologie der nächsten Generation ausgestattet, die bereits in den Familien Infiniium 8000A und 6000A eingesetzt wird. Die 256 Helligkeitsstufen von MegaZoom ermöglichen eine eindeutige Erkennung von Signalanomalien, die mit früheren OszilloskopModellen nicht zu sehen waren. Dank der enormen Auswahl an Hochgeschwindigkeits-Tastköpfen lässt sich ein Prüfsystem mit maximaler Leistung (Systembandbreite) und Funktionsvielfalt konfigurieren.
Applikationssoftware Es gibt 23 Applikationspakete, die eine wertvolle Hilfe beim Design von seriellen Hochgeschwindigkeitsbussen, HF- und Mobilfunk-
Mit der CMOS-ADC-Architektur wurde ein extrem niedriges Hintergrundrauschen der Oszilloskope erzielt.
produkten sowie anderen ultraschnellen Elektronikprodukten darstellen. Die Ereignisidentifizierungssoftware Agilent InfiniiScan ist Bestandteil dieser Palette, zu der ausserdem eine Jitter-Analyse der zweiten Generation, die Analyse serieller Daten mit 8b/10b-Decodierung sowie Konformitätstestpakete für Standards wie USB 2.0, PCI Express, Ethernet, DVI, HDMI, Fibre Channel, FBD, DDR und SATA sowie SAS gehören. (hr) ■
Agilent Technologies (Schweiz) AG 4052 Basel Tel. 061 286 55 99 contactcenter_switzerland@agilent.com www.agilent.com
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Kompletter IPC auf einem Chip Der High-Tech-Distributor GLYN bietet den neu entwickelten 32-Bit-Microcontroller SH7203 von RENESAS an. Dieser Microcontroller erreicht nicht nur die Leistungsklasse eines Industrie-PCs, sondern kann diesen dank seiner reichhaltigen Peripherie sogar kostengünstig ersetzen.
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urch die geringe Leistungsaufnahme von 500 mW kann auf jegliche Kühlung verzichtet werden. Die Rechenleistung der mit 200 MHz getakteten FPU (IEEE754) entspricht 480 DrystoneMIPS [Drystone1.1] und 400 MFLOPS. Mit einer Interrupt-Response-Time von nur 6 Takten gehört die SH2A-Interrupt-Technik zur derzeit schnellsten am Markt.
Sparsam und umfangreich Mit dem SH7203 bietet GLYN ihren Kunden einen Platz und Strom sparenden Industrie-PC der Sonderklasse. Dieser verfügt über einen 16 KByte grossen Cache, eine RealTime-Clock und eine USB-Schnittstelle, die sowohl als Host als auch als Client verwendet werden kann. Die vier seriellen Universalschnittstellen mit 16-Bit-FIFO, zwei synchrone High-Speed-Schnittstellen, 2x CAN (Bosch 2.0B), AD-Wandler, DA-Wandler und 8 DMA-Kanäle ergänzen die reichhaltige Hardwareausstattung. Der Controller verfügt
über einen speziellen 16-Bit-CMTTimer und eine aus 6x 16-Bit-Timern bestehende MTU2-Timereinheit, die auch einen 3-PhasenMotor ansteuern kann. Der integrierte Bus-State-Controller kann SRAM, SD-RAM und Flash auf einem Bus verwalten.
Mit starken Bildern Als besonderes Feature ist der STN/ TFT-Treiber zu erwähnen, der Displays bis 1024 x 1024 Pixel ansteuern kann. Die dazu notwendige Ansteuer-Hardware ist komplett im Chip integriert. Für einen schnellen Datenzugriff sorgt das interne 64 KByte grosse und 200 MHz schnelle SRAM. Weitere Bilder können in einem externen SDRAM gespeichert werden, das bis zu 4 GB gross sein darf.
Starterpaket für den Einstieg Um den Einstieg in die SH2A-Serie zu erleichtern, hat GLYN GmbH & Co. KG für die verschiedenen Typen
Glyn veranstaltet am 24.04. in Dübendorf einen Workshop zum RENESAS.
eine Entwicklungsumgebung in einem handlichen Koffer zusammengestellt und bietet diesen zu einem sensationellen Preis an.
GLYN Workshop Mehr über die SH2A-Familie und die Möglichkeit, ein SH-Starterkit auf dem RENESAS SH2/2A zu testen, bietet der Workshop im Hotel Sonnental, 8600 Dübendorf am 24. April 2007. Basierend auf dem SH7201 werden die Möglichkeiten dieser Mikrocontroller aufgezeigt. Anmeldung und weitere Infos bei Clive Giovannini, Glyn Schweiz: clive.giovannini@glyn.ch (bf) ■
GLYN GmbH & Co. KG Schweiz 8133 Esslingen Tel. 044 944 55 00 sales@glyn.ch 155 www.glyn.ch
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MES ohne Umwege: Die MES-Lösungen von Mitsubishi Electric ermöglichen den Austausch von Daten zwischen Applikations- und Managementebene in Echtzeit.
Neue MES-Lösung Eine durchgängige Kommunikation über alle Unternehmensebenen ermöglicht Produktivitätssteigerungen. Im Rahmen des e-F@ctoryKonzepts bietet Mitsubishi Electric zwei kostengünstige MES-Lösungen (Manufacturing Executive System). Damit werden produktionsrelevante Daten in Echtzeit zwischen Applikationsund Managementebene ausgetauscht.
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durchgängige Kommunikation ist möglich mit dem MES-Interface-Modul, einem Systembaustein der Automatisierungsplattform «MELSEC System Q». Oder aber mit der MES-Interface-Funktion der GOT1000-Bediengeräte, denn sie ermöglicht eine direkte Datenbankanbindung. Bei beiden entfallen GatewayRechner und ihre aufwändige Programmierung.
Transparente Produktion Das MES-Interface-Modul für die Automatisierungsplattform «MELSEC System Q» ist eine einfache und kostengünstige Technologie, um aussagekräftige Daten aus der Produktion in Echtzeit an ein übergeordnetes Manufacturing Execution System zu übergeben. Das Modul stellt den Informationsfluss zwischen Fertigungs- und Manage-
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mentebene sicher und schafft eine transparente Produktion. Jedes Modul unterstützt bis zu 32 Datenbanken. Relevante Daten für Produktions-, Prozess- und Qualitätskontrolle lassen sich auswählen und den einzelnen Planungswerkzeugen zur Verfügung stellen.
Parametrieren statt programmieren Ein einfach zu bedienendes Parametrierwerkzeug unterstützt den SPS-Programmierer bei der Auswahl der Daten für die Produktions- und Geschäftsprozesse. Das menügeführte Konfigurationsprogramm MX-MES-Interface erfordert keine speziellen Kenntnisse der Datenbankprogrammierung.
Offene Standards Die bidirektionale Kommunikation erfolgt in SQL über TCP/IP. Die Da-
tenübertragung ist ereignisgesteuert und belastet das Netzwerk nur kurz. Es ist möglich, mehrere Module aus verschiedenen Produktionszellen oder Fertigungslinien mit einer Datenbank zu verbinden. Auch der Austausch von Dokumenten in XML wird unterstützt. Das MES-Interface-Modul arbeitet mit führenden Datenbanken wie Oracle, Microsoft-SQL-Server und Microsoft Access zusammen.
Bediengeräte mit MES-Funktion Einen ebenso einfachen wie kostengünstigen Weg zum Datenaustausch bietet die MES-InterfaceFunktion für die Bediengeräte der GOT1000-Serie. Eine Optionskarte, die in die Geräte eingesteckt wird, stellt die Funktion zur Verfügung. Die Kommunikation zwischen Bediengerät und Datenbank läuft über ein Ethernet-Netzwerk in Echtzeit.
Neugerät oder Upgrade? Die Geräte der GOT1000-Serie sind netzwerkfähig und haben eine berührungssensitive Bedienoberfläche. Die Bildschirmdiagonalen liegen zwischen 8,4 und 15 Zoll. Bereits vorhandene Geräte können nachgerüstet werden. (bf) ■
Econotec AG 8309 Nürensdorf Tel. 044 838 48 11 info@econotec.ch www.econotec.ch
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M채rz 2007
Antriebe + Fluidik
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Norm und neueste Technik gelten sowohl für den Normzylinder DNC (links) als auch für seinen elektrischen Bruder DNCE (rechts).
Zur Titelseite in motion
Pendant zur Pneumatik Elektrische Antriebe stehen bei Festo nicht im Wettbewerb zu pneumatischen Antrieben, sondern ergänzen optimal das pneumatisches Leistungsspektrum. Der Kolbenstangen-Elektro-Zylinder DNCE mit maximaler Positionier-und Umrüstflexibilität ist z. B. Pendant zum pneumatischen Normzylinder DNC mit gleichem Basisprofil.
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ie optimale Automatisierungslösung nutzt die spezifischen Stärken moderner Antriebstechnologien. Elektrische Antriebe sind exakt und flexibel – ideal, wenn Kräfte schnell aufgebaut und Positionen präzise angefahren werden müssen. Neben elektrischen Zahnriemen, Handhabungsund Auslegerachsen, Mini-Schlitten, Handling-Modulen, Stellantrieben und Motoren, steht nun der Kolbenstangen Elektro-Zylinder
Infos Festo AG 8953 Dietikon Tel. 044 744 55 48 roger.rohrer@festo.ch www.festo.com
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DNCE zum Einsatz parat. Dabei bestimmt die Anwendung den Vortrieb: Gleitgewinde für Formatverstellungen in Druckmaschinen, Verpackungsmaschinen und in der Zuführtechnik. Kugelgewindetrieb bei dynamischen Push- & Pull-Anwendungen wie beim «Volumetric Filling» oder beispielsweise beim Stapeln von CDs.
serdem ist der DNCE zu allen DNCBefestigungslementen, Führungseinheiten und Kolbenstangenzubehör kompatibel – aufwändige Eigenanfertigungen gehören damit der Vergangenheit an.
Flexibel positioniert Der elektrische Normzylinder ist hervorragend geeignet, wenn frei programmierbare Positionen, stickslip-freies Verhalten, sanftes Beschleunigen oder ein anwendungsspezifisches Fahrprofil gefordert sind. Verschiedene Fahrprofile, Geschwindigkeiten, Verfahrwege und Beschleunigung sind dabei frei programmierbar und in der FCTSoftware von Festo bereits vorbelegt. Die einfache Inbetriebnahme erfolgt ebenfalls über diese PCSoftware.
Bewährte Mechanik Norm und neueste Technik gelten sowohl für den Normzylinder DNC als auch für seinen elektrischen Bruder DNCE. Letzterer greift auf die robuste und bewährte Mechanik des DNC zurück. Dazu zählen die robuste Profibauweise, die hohe Lebensdauer und Zuverlässigkeit aller Bauteile sowie das breite Zubehör wie beispielsweise Befestigungselemente und Sensoren. Aus-
Einbaufertige Lösung Der DNCE wird mit dem intelligenten Stellmotor MTR-DCI oder einem Servomotor als fertig montierte Systemlösung angeboten und als Einheit ausgeliefert. Integrierte Abfrage inklusive: Die Endschalter verschwinden bündig und geschützt in der Profilnut. So wird kein zusätzlicher Befestigungsbausatz benötigt. (hr) ■
Für eine Roboterzelle wurde eine Steuerung mit ControlLogix von Rockwell Automation entwickelt, welche die Anforderungen der Ablauf-, Achs- und Prozesssteuerung sowie zusätzlich die Robotik-Funktionen erfüllt. Das System hat Steuerung, Motion und Robot Control auf einer einzigen Plattform zusammengefasst. Die Verknüpfung dreier verschiedener Tools ist nicht mehr nötig. Die mathematisch-kinematischen Funktionen können im System implementiert werden.
Bild 1: Die Roboterzelle während eines Testlaufes mit Software-Entwickler Peter Geissendörfer von Rockwell Automation.
Eine einzige Steuerung für Roboter und Peripherie
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ls vor 100 Jahren Sigpack Systems die erste Verpackungsmaschine baute, die über eine Handkurbel angetrieben wurde und Schokoriegel, Suppenwürfel und Zuckerwürfel verpackte, waren Geschwindigkeit und Präzision, mit denen heute Roboter verpacken, transportieren, gruppieren und stapeln, unvorstellbar. Die Roboterzelle einer grösseren Verpackungslinie (Bild 1) arbeitet im Verbund mit
weiteren Einheiten, d. h. sie muss Signale der vorgeschalteten Zellen übernehmen, mit den eigenen Informationen verarbeiten und die nachgeschalteten Zellen steuern. Dabei ist die Programmierung mit einem einzigen Tool möglich. Einfa-
che Bedienung, gute Zugänglichkeit und möglichst wenig Schulungsaufwand werden mit ControlLogix möglich, weil sie neben den Prozess- und Achsfunktionalitäten auch die Programmierung der Robotik-Funktionen gestattet.
Bild 2: Layout des Bewegungsablaufes für das Pick-and-Place.
Infos Rockwell Automation AG 5506 Mägenwil Tel. 062 889 77 77 info@rockwellautomation.ch www.rockwellautomation.ch Sigpack Systems AG 8222 Beringen Tel. 052 674 77 77 info@sigpacksystems.com www.sigpacksystems.com
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Komplexes Pick-and-Place Die Produkte werden über ein kontinuierlich laufendes Zuführband in die Gruppiereinheit eingeschossen. Sobald ein «Zug» gefüllt ist, wird er in die Entnahmeposition verfahren. Hier werden die Produkte vom Greifer des Delta-Roboters angesaugt, angehoben, gruppiert und schliesslich auf einem kontinuierlich laufenden Band abgesetzt, welches die nächste Station bedient (Bild 2). Das Pick-and-Place ist für den Roboter nicht trivial. Weil die Positionen der Produkte variieren, gibt es nicht nur eine Pick-Position und eine Place-Position; Zwischenpositionen kompensieren zeitliche Differenzen. Bei der Bahnplanung ist ausserdem berücksichtigt, dass der Arbeitsraum des Roboters begrenzt ist, die mechanische Beanspruchungsgrenze des Roboters nicht überschritten wird und die Beschleunigungen auf die (Pharma-)Produkte minimiert werden. Dazu, und auch zur Erhöhung der Leistung, dient ein Blending-Radius, über den kontinuierlich von einer Bewegung in die nächste gewechselt wird. Unter Berücksichtigung der Erdbeschleunigung können auch die Beschleunigungswerte für senkrechte und waagrechte
Bewegungen unterschiedlich gewählt werden, um die Leistung der Zelle zu optimieren.
Vereinfachte Kommunikation Die Speicherverwaltung der ControlLogix arbeitet mit symbolischen Namen (Tags), anstelle kryptischer Adressen. Diese Adressierung wird Logix-typisch nicht nur in der Programmiersoftware hinterlegt, sie ist auch im Speicher der Steuerung abgelegt. Damit wird die Konfiguration der Kommunikation vereinfacht, sowohl zu dezentralen Feldgeräten als auch zu übergeordneten Überwachungs- und Visualisierungssystemen. Bemerkenswert ist auch der multidisziplinäre Befehlssatz zur rationellen Integration von Ablauf- Achs- und Robotersteuerung. Weil die Place-Position ein kontinuierlich laufendes Band ist (aber mit variablen Geschwindigkeiten), bewegt sich der Ablagepunkt um einen bestimmten Weg von der theoretischen Position weg. Das Tracking der Roboter-Steuerung berücksichtigt diese Verschiebung und addiert die beiden Vektoren, um die erforderliche Bewegung für den tatsächlichen Ablagepunkt zu bestimmen.
Bild 3: Mit der ControlLogix von Rockwell Automation (oben) werden Steuerung, Motion und Robot Control auf einer einzigen Plattform zusammengefasst.
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Bild 4: Der Delta-Roboter, hier in einer anderen Anwendung, wird mittels der ControlLogix bewegt.
Vollständig, fehlerfrei und sicher Die Gatekeeper-Funktion übernimmt die automatische Überwachung der Kavitäten im Arbeitsbereich des Roboters. Sobald eine Kavität den Arbeitsbereich verlässt, die nur zum Teil oder gar nicht befüllt oder geleert wurde, stoppt der Gatekeeper den entsprechenden Feeder. Damit bekommt der Roboter immer genügend Zeit, um eine Kavität vollständig zu bearbeiten. Mit einem Parameter wird vorgegeben, wie nahe ans Ende des Roboterarbeitsbereiches eine leere Kavität fahren darf, bis der Stoppbefehl erteilt wird. Die Roboterkinematik besteht aus einer Vorwärts- und einer Rückwärtstransformation. Rückwärtstransformation heisst, aus den Weltkoordinaten (x, y, z) werden die zugehörigen Winkel für die reellen Roboterachsen errechnet. Mittels Vorwärtstransformation werden die aktuellen Joint-Positionen in Weltkoordinaten umgerechnet. Natürlich kümmert sich die Steuerung auch um Präsenz und Vollständigkeit der Behälter, um die verschiedenen Start- und Stoppmöglichkeiten, um die Sicherheit von Ro-
ControlLogix SPS, Motion Controller und Robotersteuerung in einem • Programmierung nach IEC 61131-3 (LAD, FBD, ST, SFC) mit Multitasking-O.S. • Symbolbasierte CPU: Dokumentation besonders übersichtlich und leicht zu pflegen (selbst wenn die Dokumentation verloren geht) • TAG-Aliasing zur problemlosen Wiederverwendung bereits erstellter Programme über mehrere Projekte (besonders einfach: keine Programmeingriffe erforderlich, nur Adress-Mapping). Das Mapping ist einfach: RSLogix 5000 verifiziert automatisch, welche Tags noch keine reale E/A-Adresse haben. • Modularer Programmentwurf, unabhängig vom elektrischen Design – fördert simultanes Engineering • Anwenderdefinierte Datenstrukturen: Komplexe Objekte zusammenfassend beschreiben und referenzieren • Integrierte Motion Control – durchgängige Systemprojektierung aus einem Guss • Integrierte Prozesslogik macht die Steuerung zum idealen Prozess-Controller • Integrierte Robotik-Funktionalitäten • Direkte Tag-Referenz auf Logix-Variablen aus übergeordneten Systemen, z.B. aus der Visualisierung – gemeinsame Datenbasis • Zugriff auf verteilte Variablen ohne Programmieraufwand • Schnelleres «Time to Market» und weniger Schulungsaufwand
boter, Produkt und Bediener sowie um Kalibrierung und Fehlerbewirtschaftung. Es sind umfangreiche und komplexe Anforderungen, die ausnahmslos erfüllt werden (Bild 3).
Der Nutzen Seit 1999 wurden für verschiedene Anwendungen kontinuierlich Programm-Module entwickelt, die auch in der vorliegenden Roboter-
zelle zur Anwendung kommen. Die noch fehlenden Module wurden in enger Zusammenarbeit zwischen Lieferanten und Kunden entwickelt. ControlLogix ist eine universelle Steuerungsplattform, um bisher getrennte Systeme zu integrieren. Mit diesem Projekt wird bewiesen, dass es mit der ControlLogix, neben Ablauf- und Achsfunktionen, auch möglich ist, den Roboter und die peripheren Funktionen einer komplexen Anlage zu steuern. Die mit dieser Pilotanlage gemachten Erfahrungen bilden die Basis für weitere Applikationen. Die Nutzen für den Kunden sind: eine Anlage mit nur einer Steuerung, reduzierte Engineering- und Trainingskosten, schnelleres Time-to-Market, einfachere Bedienung und Wartung, Eingriffsmöglichkeit in die Steuerung zu einem attraktiven PreisLeistungs-Verhältnis. (hr) ■
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Alle wissen:
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Pneumatics
Service
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Einige Echtzeit-Ethernet-Busse arbeiten an ihrer Implementierung. ETHERNET Powerlink ist bereits seit über 5 Jahren mit 150 000 installierten Knoten im Serienmaschinenbau eingesetzt. Namhafte Maschinenbauer haben damit mehr als 20 000 Maschinen ausgeliefert. Das Netzwerk ermöglicht neuartige Lösungen für Maschinenbauer.
Produktepalette für ETHERNET Powerlink von B&R.
Neuartige Antriebslösungen
S
PS werden standardmässig mit einer ETHERNET-Powerlink-Schnittstelle ausgerüstet. Die offene Netzwerktopologie erlaubt kostengünstigen modularen Maschinenbau. Mit der Möglichkeit, auf demselben Netzwerk noch sicherheitsrelevante Informationen (EPLSafety) zu übertragen, eröffnen sich zudem ganz neue Automationslösungen.
Jitter-Zeiten <1 Mikrosekunde Hat man im Hause das Know-how zur Berechnung von Fahrprofilen, so kann Powerlink genutzt werden, um die Positionssollwerte synchron zu den Antrieben zu senden. Die Applikation, welche in ANSI-C oder in einer IEC-Sprache geschrieben ist, kann in einem oder mehreren Tasks im Multitasking-System so eingebettet werden, dass exakt pro Buszyklus ein Sollwert berech-
Autor Thomas Zehnder Projektleitung Motion B&R Industrie-Automation AG 8500 Frauenfeld Thomas.zehnder@br-automation.ch www.br-automation.ch www.ethernet-powerlink.org
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net wird. Da die Antriebsregler ACOPOS von B&R so aufgebaut sind, dass der Positionsregler ebenfalls synchron zum Buszyklus getaktet wird, erhält man ein hochsynchron getaktetes System. Selbstverständlich werden auch die digitalen und analogen Datenpunkte synchronisiert verarbeitet werden, sodass externe Prozessgrössen in die Bahnberechnung einfliessen können. Ein entscheidendes Qualitätsmerkmal bildet bei getakteten Systemen der Jitter. Mit Powerlink werden Jitter-Zeiten deutlich kleiner 1 μs erreicht. Wichtig dabei ist, dass nicht nur das Netzwerk diese Zeit unterschreitet, sondern dass auch die Signalerfassung, die Verarbeitung in der SPS und die Ausgabe dafür leistungsfähig genug ist.
Neue Ansätze bei CNC Die CNC von B&R beruht auf diesem Ansatz. Das offene Steuerungssystem ermöglicht es aber auch Maschinenbauern, diese Vorteile zu nutzen. Nicht jede Bahngenerierung kann mit dem CNC-Ansatz optimal beschrieben werden. Oft könnten eigene Bahnberechnungen die entscheidenden Prozente in der Zykluszeit bringen, um sich vom Mitbewerber abzusetzen. Hinzu kommt, dass vielfach diesel-
ben Bewegungsabläufe des Mehrachssystems hundert-, wenn nicht tausendfach repetiert werden. Hier ist der ISO-Interpreter oft nicht die optimale Wahl. Wird der Bewegungsablauf offline gerechnet und dann als Stützpunkt-Tabelle oder gar als Polynombeschreibung auf der SPS oder auf dem Antrieb abgelegt, so können auch schon mit kostenoptimierten SPSen Interpolationszyklen von 400 μs erreicht werden. Mit Offline muss nicht zwingend das Rechnen ausserhalb der SPS auf einem IPC gemeint sein. Die heutigen SPS werden mit leistungsfähigen Pentiumprozessoren ausgerüstet. Wird auf diesen Prozessoren kein «Windows» aufgeführt, so zeigt sich erst recht die enorme Rechnerleistung. Tabellen mit Tausenden von Stützpunkten werden in wenigen Millisekunden durchgerechnet.
Lediglich konfigurieren Das zyklische Übertragen von Sollwerten synchron zum Netzwerktakt wird von Betriebssystem vollständig unterstützt. Als Anwender muss lediglich der Sollwertgenerator als Funktion programmiert werden. Die Achspositionswerte werden dann ohne weiteren Applikationsaufwand – lediglich eine Konfiguration ist notwendig – auf
die Regler übertragen. Dort wird der Achspositionswert direkt als Sollwert für den Positionsregler zugeschaltet. Optional kann noch ein Dynamikbegrenzer vorgeschaltet werden, sodass es bei vielleicht bewussten Sprüngen in der Positionsgenerierung nicht zu einer Überlast des Antriebssystems kommt. Mit dem Dynamikbegrenzer können die Beschleunigungen beziehungsweise die Verzögerungen, die maximalen Geschwindigkeiten, sowie bei Linearachsen auch die Endlagen begrenzt werden.
Steuern mit Kurvenscheiben Ein interessanter Ansatz ist auch der, Werkzeugmaschinen oder Handlingsysteme mit Kurvenscheiben zu steuern. Die Kurvenscheiben werden dabei auf den Antrieben ausgeführt. Bei den Antriebsreglern ACOPOS können 10 Kurvenscheiben mit bis zu 64 Polynomsegmenten vorgeladen werden. Die Abarbeitung und Schaltfolge der Kurvenscheiben kann dynamisch erfolgen. Ausgleichsgetriebe beim Umschalten werden direkt vom Regler berechnet. Die entscheidenden Vorteile von Powerlink bei diesem Ansatz sind die Möglichkeiten, dass Antriebe untereinander mehrere Positionswerte austauschen können, ohne den Umweg über die zentrale Steuerung gehen zu müssen. Einerseits wird dadurch die SPS nicht belastet, anderseits ist die Kopplungsqualität durch die verkürzten Kommunikationspfade
CNC und Applikation laufen auf derselben SPS.
ETHERNET-Powerlink-Kabel
noch besser. Bei neuen Ansätzen zeigt sich immer wieder, dass gewisse Technologien in einigen Branchen bekannt sind und wiederum in anderen Anwendungen neu. Wird die Technologie adaptiert und für die neue Aufgabe optimiert, so ergeben sich neue Lösungen. Wichtig sind die Gespräche zwischen den Anwendern und dem Automationsanbieter.
Adaptive Bahnkorrektur bei CNC Durch externe Sensoren, wie z. B. Abstandssensoren oder gar Visionssysteme, wird eine Abweichung zur Bahn erkannt. Dies tritt vor allem dort auf, wo mit der CNC die Bahn theoretisch beschrieben wird, aber prozessbedingt durch Fertigungsabweichungen oder thermische Einflüsse die Bahnposition adaptiert werden muss. Als Beispiel soll hier der Abstand der Schneiddüse zur Bearbeitungsplat-
te beim Wasserstrahlschneiden betrachtet werden, welcher konstant gehalten werden soll. Da die Bearbeitungsplatte meist leicht wellig ist, wird über einen Abstandssensor die Z-Achse adaptiv korrigiert, indem von der Applikation eine additive Z-Verschiebung gerechnet wird. Da die Applikation absolut zeitsynchronisiert zum CNC-Interpolator läuft, kann die Achsposition Z ohne Verzögerungen gesteuert werden.
Vorteile der Netzwerktopologie Im modernen Maschinenbau werden sehr oft modulare Einheiten gebaut. Eine Sterntopologie bis zum Modul ist hier optimal. Innerhalb des Moduls werden die Komponenten wie Antriebe oder IOs jedoch als Linie verdrahtet. Genau diese Flexibilität im Netzwerk kann mit Powerlink realisiert werden. Jede Komponente ist mit einem
Synchroner Task-Aufruf zum Netzwerk.
# MegaLink Precision #
Synchroner Task-Aufruf zum Netzwerk.
Zweifachhub ausgestattet, sodass eine Linientopologie ohne weitere Zusätze realisiert werden kann. Für die Sterntopologie wird ein Hub oder eine IO-Insel mit integriertem Vierfachhub eingesetzt. Sehr einfach gestaltet sich die Konfiguration des Netzwerkes. Es ist lediglich ein Schraubenzieher notwendig. Jede Komponente besitzt zwei Knotenschalter zur eindeutigen Identifikation innerhalb des Netzwerkes. Die Verdrahtung selber bestimmt nicht die Adresse für das Ansprechen der Komponente aus der SPS. Dies hat den riesigen Vorteil, dass während der Inbetriebnahmephase die Netzwerktopologie beliebig geändert werden kann, sei dies, weil bestimmte Komponenten noch nicht betriebsbereit sind, oder um einen Kabel-
Netzwerktopologie Stern oder Linie.
unterbruch zu überbrücken. Ein Test auf Modulebene, ohne dass die vollständige Infrastruktur vorhanden ist, kann ebenfalls realisiert werden. Der einzige Draht zur Aussenwelt bildet nur das Ethernet-Kabel.
Online-Diagnose Im Servicefall kann eine Komponente «on the fly» ausgetauscht werden. Lediglich die Knotennummer ist einzustellen. Sämtliche Parameter bis hin zum Betriebssystem der Antriebe werden von der zentralen SPS wieder auf das neue Gerät übertragen. Leuchtdioden auf den Netzwerkkarten vereinfachen die Diagnose. Sollten diese Diagnosemittel nicht genügen, so kann auf professionelle Tools, welche auf handelsüblichen Laptops
arbeiten, zugegriffen werden. Es besteht auch die Möglichkeit, Freewaresoftware einzusetzen. Auch für diese sind kostenlose Plugins verfügbar, um die ETHERNETPowerlink-Telegramme direkt aufzuschlüsseln. An allen Stellen innerhalb des Netzwerkes sind dieselben Informationen verfügbar. Dies bedeutet, dass überall am Ende einer Linie der gesamte Telegrammverkehr aufgezeichnet werden kann. Für die Diagnose der Geräte ist im Powerlink bereits eine genügend hohe Bandbreite reserviert und somit immer vorhanden. So können Aufzeichnungen bei laufender Maschine online über die SPS in einen PC geladen werden, ohne das Echtzeitverhalten zu beeinträchtigen. (hr) ■
Domino – Handlingkomponenten n Platzieren statt konstruieren n Stabiler, formschlüssiger Aufbau n CAD-Daten für alle Module n Kleinster Wartungsaufwand n Vielfältige Kombinationen n Einfachste Montage Komax AG, Rotkreuz Systems Riedstrasse 18 CH-6343 Rotkreuz Tel. +41 41 799 45 00 www.komaxgroup.com Professionals in Advanced Automation
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Platz und Kosten sparende Alternative: Der Positionstransmitter SMAT von Festo, hier montiert am Kompaktzylinder ADNGF, ist Sonderlösungen wie Potentiometer oder induktiven Abfragen überlegen.
Sensorik kontrolliert Kolbenhub Nicht nur Zylinderschalter für die binäre Rückmeldung der Kolbenposition hat Festo im Angebot, sondern auch integrierte Wegmesssysteme zur Positionsabfrage des gesamten Kolbenhubs.
N
un steht dem Konstrukteur eine neue Abfragelösung des Weges bei Pneumatik-Zylinder zur Verfügung. Der Positionstransmitter SMAT erfasst die Position des Zylinderkolbens in einem Bereich von 50 mm kontinuierlich und stellt ein wegproportionales analoges Ausgangssignal bereit. Mit einer Reproduzierbarkeit von 0,1 mm ist er die zuverlässige Lösung für die Objekterfassung. Ob-
jekte werden beim Einpressen und Spannen oder bei der Separierung von Gut- und Schlechtteilen sowie beim Werkstückwechsel sicher erfasst. Auch beim Handling und der Produktion von Blechen, bei der Überwachung von Verschleiss und in der Qualitätsprüfung sorgt der Positionstransmitter für sichere Prozesse, ebenso in Laser- und Schweissanlagen.
Platz und Kosten sparend
Festo AG 8953 Dietikon Tel. 044 744 55 44 info_ch@festo.com www.festo.ch
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Der Transmitter besitzt zwei standardisierte Analogausgänge für Spannung und Strom und kann damit direkt an analoge Eingangsmodule von SPS, IPC oder FestoVentilinseln angeschlossen werden. Deshalb ist der SMAT eine Platz und Kosten sparende Alternative zu Sonderlösungen wie Poten-
tiometer oder induktiven Abfragen, die extern an Kolbenstangen oder Antrieben montiert werden müssen. Das Messprinzip ist berührungslos und die Positionsabfrage damit verschleissfrei.
Plug-and-Work Ohne Einschränkung funktioniert der SMAT auf vielen Antrieben und ist einfach und schnell mit einem Innensechskant-Schlüssel in der Standard-T-Nut des Pneumatikzylinders zu befestigen. Dabei ist es nicht wichtig, die Polarisation des Kolbenmagneten zu kennen – der Positionstransmitter kann in jeder Richtung in die Nut eingesetzt werden. Auch der Messbereich von 50 mm ist konstant und unabhängig vom verwendeten Antrieb. (bf) ■ 3-07 MegaLink Precision 69
Konstrukteure und Entwickler möchten Linearachsen auswählen, einbauen und die Motorsteuerung fertig anschliessen. Und am besten dies alles aus einer Hand. Jenny Science hat mit Linearachsen, EthernetServocontroller und Achsenkoordinator den Wunsch erfüllt.
Linax-Linearachsen sind baukastenmässig verschraubbar.
Kompakte Linearachsen aus dem Baukasten
M
an benötigt eine Auswahl an geeigneten Linearachsen mit verschiedenen Kräften und Verfahrwegen sowie eine intelligente Motorsteuerung mit einfacher Bedienung und vorbereiteten Bibliotheken zum Einbinden in die Steuerungsumgebung.
Linearachse Linax Dem Konstrukteur steht ein ganzer Baukasten von verschiedenen Linearachsen zur Verfügung: Hublängen vom 44 bis 274 mm und Nominal-Vortriebskräfte von 4 bis 40 N. Dank der patentierten Monoblockbauweise verfügen die Linearachsen über die einzigartige Möglichkeit der Verschraubung durch den Motor hindurch. Andere Lineareinheiten haben meist eine separat aufgeschraubte mechanische Führung. Diese baut grösser und durch die gehärteten Führungsteile sind keine Bohrungen möglich. Die durchgehende Verschraubungs-
Autor Alois Jenny Jenny Science AG 6037 Root Längenbold Tel. 041 455 44 55 www.jennyscience.ch alois.jenny@jennyscience.ch www.axnum.ch office@axnum.ch
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technik von Linax macht aus den einzelnen Linearachsen ein Baukastensystem. So lassen sie sich variabel und ohne Zwischenplatten miteinander verbinden. Mit den Zentrierstiften ist immer eine winkelgenaue Ausrichtung gewährleistet. Damit können verschiedenste Arten von Robotern, Handlingsmodulen oder Kreuztischen vom Konstrukteur individuell aufgebaut werden. In den Kompakt-Linearachsen ist auch ein präzises Längen-Messsystem integriert. Der Positionsgeber besitzt eine Genauigkeit von 1/1000 mm. Zwei unabhängige Messköpfe des Positionsgebers arbeiten parallel. Daraus resultiert eine hohe Robustheit gegenüber Verschmutzung oder Kratzern. Weiter sind auf dem Messstab zusätzlich distanzcodierte Referenzmarken aufgetragen. Diese erlauben ein Erkennen der Absolutposition nach nur 10 mm Fahrt, unabhängig, wo der Schlitten steht. Damit entfällt auch der normalerweise notwendige externe Nullpositions-Sensor. Bei konventionellen Linearantrieben mit Elektromotor und Spindel ist bei häufigem Richtungswechsel das Spiel ein Problem: Die Ungenauigkeiten werden mit zunehmender Laufzeit immer grösser und müssen beispielsweise über die Software korrigiert werden. Bei Linax dagegen tritt dieses
Problem nicht auf: Direkt unter dem beweglichen Schlitten ist der Glasmassstab montiert, dadurch lässt sich die Linearachse unabhängig von der Laufzeit immer genau positionieren.
Ethernet Servocontroller Xenax Web Browser starten, IP-Adresse eingeben und schon ist man am Puls der Bewegung! Die kompakten Servocontroller sind ausgelegt für schnelle, präzise Positionieraufgaben. Auf Basis des offenen EthernetTCP/IP-Standards eröffnet sich ein direkter und schneller Link zur PCIT-Welt. Der Servocontroller verhält sich benutzerseitig wie eine Homepage für Parametrierung und Inbetriebnahme. Man gibt die TCP/IPAdresse ein und surft frei im Menü herum, dabei folgt der angeschlossene Motor jedem Mausklick. Möglich macht dies der integrierte Webserver. Firmwareupdates laufen ebenfalls über Ethernet. Die konsequente Auslegung auf Internet Webtechnologie hält dem Anwender alle Möglichkeiten für zukünftige Entwicklungen offen.
Ethernet Switch für Mehrachsenbetrieb Die Servocontroller lassen sich mit preiswerten Ethernet Switches zusammenschalten. Das System
Motoransteuerung über Ethernet TCP/IP.
bleibt beliebig auf- und ausbaubar. Dank optimiertem Befehlssatz mit automatischen Event-Meldungen ist kein «pollen» notwendig und die Reaktionszeiten liegen im Bereich von wenigen Millisekunden. Mit dem Wegfall von aufwändigen, herstellerspezifischen Bussystemen resultieren bedeutende Zeitund Kostenvorteile. Demnächst steht zusätzlich eine ultrakompakte Open-Frame-OEM-Version des Servocontrollers zur Verfügung.
Mächtige Firmware- und Peripheriefunktionen Der Servocontroller kann sowohl Linearmotoren als auch konventionelle, rotative DC-, EC- und AC-Servomotoren direkt ansteuern. Der
Koordination von bis zu 4 Achsen.
Start-up Key sichert Applikationsdaten.
Controller arbeitet mit Vektor-orientierter Drehfeldregelung. Typische Einspeisungen sind 24 oder 48 V. Der maximale Motorstrom ist nominal bis 6 A, Spitze bis 12 A. Das Gerät ist voll programmierbar mit 50 Fahrsätzen, 63 Programmen und stellt 8 Ausgänge und 12 Eingänge zur Verfügung. Mit den Ausgängen können Zustände signalisiert und auch Ventile, Relais, Lampen usw. angesteuert werden. Die 12 Eingänge können flexibel mit Funktionen oder ganzen Programmen verlinkt werden oder können Endschalter, Sensoren oder Zustände erfassen. Weiter besteht die Möglichkeit, 4 Eingänge binär zu codieren, um 15 verschiedene Programme direkt aufzurufen. Bes-
tens vorbereitet für Stand-aloneBetrieb ohne übergeordnete Intelligenz. Die TCP/IP-Ethernet-Schnittstelle ist verfügbar. Interessant sind auch die weiteren Schnittstellen wie RS232, RS485, CANopen, Pulse-/Richtung, Master Encoder und Analog.
ApplikationsdatenSicherung Ein Novum ist der optionale, steckbare Start-up Key. Darin werden die kritischen Applikationsdaten gesichert und die Bus-Adresse eingestellt. Beim Einschalten des Controllers wird geprüft, ob ein Start-up Key vorhanden ist. Falls ja, wird die Checksumme der Applikation im Controller mit der Checksumme im Start-up Key verglichen. Bei Ungleichheit wird automatisch die Applikation vom Start-up Key in den Controller geladen. Für den Servicefall bedeutet dies einfach, den Controller zu tauschen, den Startup Key einzusetzen und einzuschalten. Die gesamte Applikation wird geladen. Laptop und Node-Adresseinstellung sind nicht erforderlich. Das ist ein enormer Sicherheitsvorteil angesichts des Einsatzes der Geräte weltweit an verschiedensten Produktionsstandorten.
Softwarebibliotheken zur Einbindung Um die Entwicklungszeit zu reduzieren und gleichzeitig das Fehlerrisiko zu minimieren, kann der Entwickler auf gekapselte Softwaremodule zurückgreifen. Die sogenannte 3-07 MegaLink Precision 71
High-Speed Maschinensteuerung
INFO-Link
Abfahren von 3-D-Konturen.
Dynamic Link Library (DLL) stellt für PC-basierte Systeme eine Bibliothek von Funktionen zur Motoransteuerung via TCP/IP zur Verfügung. Zusätzliche Unterstützung bieten die Implementationsbeispiele für DELPHI und VISUAL C++. Weiter ist je eine Funktionsbibliothek für die SPSEntwicklungsumgebung CoDeSys und Beckhoff TwinCAT verfügbar. Dabei nutzt der Anwender Funktionsblöcke nach dem Motion Control Standard PLCopen.
All Inclusive
Motion-Board Flexible Motion-Boards für die Steuerung kompletter Maschi-
Achskoordinator Unax
nen, wie Pick-And-Place, Pro-
Sollen Achsen synchronisiert werden oder komplexe Bahnen abgefahren werden, so kommt der Achskoordinator Unax zum Einsatz. Der Koordinator kann bis zu 4 Positionssollwerte generieren, die in Echtzeit als Puls-/Richtungssignale auf die einzelnen Servocontroller übertragen werden. Das integrierte Multitasking-Betriebssystem ermöglicht die Implementation von bis zu 7 benutzerdefinierten Tasks, welche in BASIC Syntax programmiert werden können. Durch die Vielzahl der mitgelieferten Softwaretools wird die Programmierung des Achsenkoordinators stark vereinfacht. So besteht z.B. die Funktion, einen Kreis zu fahren, nur aus einer Befehlszeile mit Angabe der Startkoordinaten, dem Radius und Drehrichtung. Weiter können DXF-Dateien aus dem CADSystem eingelesen und dann automatisch in Programm-code konvertiert werden.
duktions-Automaten, usw.
Strom-, Lage-Regelung • Lage-Regelung mit 16kHz • Analoge und digitale I/Os • Kompakte Bauform
bis zu 4 Servo-Motoren Koordinierte Achsen, zentrale Bahnsteuerung, Zykluszeit 0.25 ...1ms, effizient und kostengünstig. Swiss Technology
Aktuelle Applikationen Die folgenden Anwendungen sind auszugsweise Beispiele. www.indel.ch Tüfiwis 26 Tel. 044 / 956'20'00
CH-8332 Russikon Fax 044 / 956'20'09
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Montageautomation: Teile fügen, zu- und wegführen, Pick-andPlace- Automaten, Betriebsmittelbau, Sondermaschinenbau Teilelogistik: Palettieren von Uhrenrengläsern, Fördern von Steckergehäusen, Präzisionsmechanik, X/Y-Koordinatentische, CNC-Fräsen in Uhrwerken, Mini-Portalroboter für Rubinbearbeitung, Feinwerktechnik, Uhrenzeiger-Herstellung/Prüfung, Hörgeräteherstellung, Bestückung von Steckerpins Halbleitertechnik: Lead-Frame- Zuführung, Wafer Handling, IC-In- circuit-Test QS/Inspektion: Einspritzdüsen vermessen, Kraftmesssystem, TastenPrüfautomat Optik: Laserablenkung durch Spiegelpositionierung, Mehrpunkt-Bildauswertung Dosieren: Dichtungsmittel auftragen auf Teilekontur, Punktuelles auftragen von Schmiermitteln/Lötpasten Drucken: Mehrfarbiger Tampondruck, Ink-Jet-Kopf positionieren auf Doppelspur-Kabelfertigung Nahrungsmittelproduktion: Flaschen etikettieren (Wein, Spirituosen), Weichkäse verpacken Laborautomation: Handling von Petrischalen, Titerplatten usw., Herstellung von Kapillarröhrchen, Formung von Glasampullen, Flüssigkeitshandling, Chemikalien, Pipettierung, Sample Management in der Forschung, Zell-KulturAutomatisierung Medizinaltechnik: Kniegelenkvermessung (Implantate), Laserpositionierung zur Nagelpilz-Behandlung (hr) ■
Konvektionsgekühltes 150-Watt-Netzteil
Dynamischer Kleinmotor für hohe Drehzahlen
XP Power stellt seine neue Geräteserie, die SDS150, konvektionsgekühlte, kompakte Netzteile mit hoher Leistungsdichte vor. Sie sind ideal für den Einsatz in Industrie- und IT-Anwendungen, in denen kein Lüfter vorhanden und der verfügbare Raum begrenzt ist. Sowohl die Open Frame als auch die Version mit U-Chassis können in 1-HE-Applikationen eingesetzt werden. Die Open Frame Version bietet bei 76 x 127 x 36 mm (3 x 5 x 1,44 Inch) mit 6,9 Watt pro Inch die grösste Leistungsdichte. Die U-Chassis Version bietet 6,1 Watt pro Inch3 in 81 x 127 x 39 mm (3,2 x 5 x 1,54 Inch). Vergleichbare Geräte sind grösser oder benötigen forcierte Belüftung. Mit einem Wirkungsgrad bis zu 90% und einem Weitbereichseingang von 90–264 VAC sind 8 Single-Ausgangsmodelle mit Spannungen von 9–48 VDC verfügbar. Bei den Geräten ist keine Grundlast für den Anlauf
Der ECI-30.20-Antrieb ist ein elektronisch kommutierter Innenläufermotor mit nutenlosem Statoraufbau. Das heisst, dass die übliche Polausbildung im Stator-Paket entfällt und der Motor über den gesamten Drehzahlbereich ohne jegliches Rastmoment und mit exzellenter Laufruhe arbeitet. Zusätzlich wird mit diesem Motorkonzept besonders bei hohen Drehzahlen ein hervorragender Wirkungsgrad von über 80 % erreicht. Eine neu entwickelte Luftspaltwicklung und die in Rotortaschen fixierten Neodym-Magnete ermöglichen einerseits die hohe Leistungsdichte und die hohen Motordrehzahlen und bieten zum anderen die Voraussetzung für eine weitgehend automatisierte, und prozessüberwachte Motorfertigung. Mit 35 mm Durchmesser bei 39 mm Baulänge bietet der ECI 30.20 auch hohe Leistungswerte: Mit 24 V Betriebsspannung bei 1,9 A Nennstrom erreicht er 30 000 U/min bei 10 mNm Drehmoment und 32 W Abgabeleistung. Kurzzeitig
und die Einhaltung der spezifizierten Daten erforderlich. Der Betriebstemperaturbereich der SDS150 ist von 0 bis +70 °C mit Derating ab +50 °C. XP Power AG 5210 Windisch 056 448 90 80 www.xppower.com
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kann ein Spitzenmoment bis zu 45 mNm erreicht werden. Die Leerlaufdrehzahl bei 24 V beträgt 43 000 U/min. Bei angepasster Spannung bzw. Wicklungsauslegung sind auch höhere Drehzahlen möglich. Der Motor kann mit integrierten Hall-Sensoren für die Kommutierung oder als sensorlose Ausführung eingesetzt werden. Mit Schutzart IP 20 ist er für alle «Indooranwendungen» geeignet. ebm-papst AG 8156 Oberhasli, 044 732 20 70 verkauf@ziehlebm.ch www.ziehlebm.ch Easy 117
Die AZ Medien Gruppe ist eines der führenden Schweizer Medienunternehmen. Die AZ Fachverlage AG hat eine dominierende Stellung im Fachzeitschriftenmarkt. Unsere Fachzeitschriften zeichnen sich durch Fachkompetenz und hohe Akzeptanz im Lesermarkt und bei Anzeigenkunden aus. Für unseren Titel MegaLink Precision suchen wir im Zuge der Nachfolgeregelung und für den kontinuierlichen Ausbau eine/n
Fachjournalist/-in (100%) Ihr vielseitiges Aufgabengebiet umfasst das Redigieren, Recherchieren und Verfassen von Fachbeiträgen. Sie sorgen für aktuelle Heftinhalte, indem Sie Pressekonferenzen, Tagungen und Fachmessen besuchen. Mit unseren Marktpartnern pflegen Sie regen Kontakt. Sie arbeiten intern mit dem Chefredaktor, der Layoutabteilung und dem Marketing und extern mit Autoren und Medienpartnern zusammen mit dem Ziel einer termingerechten und qualitativ hochstehenden Zeitschriftenproduktion. Um diese anspruchsvollen Aufgaben kompetent und selbstständig erfüllen zu können, sind folgende Voraussetzungen nötig: Wir erwarten von Ihnen eine fundierte technische Grundausbildung als Ingenieur. Zudem haben Sie bereits Erfahrung in der Bearbeitung von technischen Artikeln. Sie haben die Fähigkeit, technische Informationen einfach darzustellen und spannend aufzubereiten. Dass Sie kommunikations- und dienstleistungsbewusst sind, setzen wir voraus. Sie behalten auch in hektischen Zeiten einen kühlen Kopf. Die Stelle ist entwicklungsfähig. Arbeitsort ist Aarau. Sie sind stilsicher in Deutsch und haben Kenntnisse der englischen Sprache. Ihre Kooperations- und Organisationsfähigkeiten sind wichtige Voraussetzungen im Umgang mit Mitarbeitenden und Kunden. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Weitere Informationen erhalten Sie von Heinz Radde, Chefredaktor MegaLink Precision, Tel. 058 200 56 40. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an AZ Fachverlage AG, Hanspeter Furter, Personalabteilung, Postfach 2201, 5001 Aarau.
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ESDProdukte
Plug & Work für Motorstarter SmartWire heisst «verbinden statt verdrahten». Die Verbindung der Motorstarter mit easyConnect SmartWire ist eine einfache, übersichtliche Lösung. Ausgangspunkt ist der Moeller-Motorstarter der xStart-Reihe. Seine beiden Komponenten, das Motorschütz und der Motorschutzschalter, werden mittels eines elektrischen Kontaktbausteins kabellos zusammengesteckt. Um den Starter SmartWire-fähig zu machen, steckt der Anwender ein zusätzliches SmartWire-Modul auf das Schütz. Dieses bietet zwei sechspolige Steckverbindungen, in die das konfektionierte SmartWire-Verbindungskabel gesteckt wird. Über die zweite Steckverbindung kann zum nächsten Motorstarter durchgeschleift werden usw. Die Stromversorgung für die Schützansteuerung und die Rückmeldung der Schaltstellung von Schütz und Motorschutzschalter an die SPS erfolgt ausschliesslich über die SmartWire-Verbindung und ein Gateway.
Hierüber erfolgt zentral die Steuerstromversorgung für die Schützansteuerung und die direkte Feldbusanbindung der Motorstarter an easyNet, CANopen oder Profibus. Bis zu 16 SmartWire-fähig aufgerüstete Motorstarter lassen sich mit einem Gateway verbinden. SmartWire geht nach IEC/EN 954-1 bis Schaltkategorie 3. Moeller Electric AG 8307 Effretikon, 052 354 14 14 info@moeller.ch, www.moeller.ch Easy 108
3-Phasen-Innenläufer-EC-Motor Kompakte, leistungsfähige Kleinmotoren sind gefragt. Wichtig ist auch eine lange Lebensdauer bei Volllast. Moderne EC-Motoren verbinden gute dynamische Eigenschaften mit einem hohen Wirkungsgrad. Die neue Motorserie von ebm-papst arbeitet nach dem Prinzip des dreiphasigen permanentmagneterregten Synchronmotors in Innenläuferbauweise. Der Motor besteht aus einem sechsnutigen Stator und einem vierpoligen Rotor. Die konzentrierte Statorwicklung hat geringe Kupferverluste, da sie ohne Spulenüberkreuzungen auskommt und somit ist sie besonders robust. Eine gezielte Luftspalterweiterung in der Rotoroberfläche reduziert das Motorrastmoment auf ein Minimum. Vorteile ergeben sich auch aus dem Verzicht auf Schrägung in Stator und Rotor. Stabförmige SE-Permanentmagnete aus NeodymEisen-Bor-Material werden in Taschen im geblechten Rotorpaket eingebettet. So sind sie
auch für hohe Drehzahlen dauerhaft fixiert. Die Antriebsfamilie besteht aus drei Grundmotoren, die bei 24 V Nennspannung zwischen 85 und 270 W leisten. Die Abmessungen der Antriebe variieren nur in der Länge, so ist bei einheitlichen 63 mm Durchmesser der Kleinste mit 85 mm äusserst kurz. Die beiden grösseren messen 100 bzw. 135 mm. Sie erfüllen IP40. Die optimale Ansteuerung übernimmt die externe Betriebselektronik Drive-control. ebm-papst AG, 8156 Oberhasli, 044 732 20 70 verkauf@ziehlebm.ch www.ziehlebm.ch Easy 116
Flüssigkeitsgekühlter Integralantrieb Fordern Sie noch heute unseren aktuellen Katalog an! SMT 2007, Stand 7-240
Telefon +41 (0)56 483 25 25 www.hilpert-electronics.ch office@hilpert-electronics.ch
Stellen Sie sich die erfrischende Wirkung eines Gewitterregens im Sommer vor. Augenblicklich kühlt die Luft ab, die Trägheit der Glut weicht dem kräftigen Tatendrang. Auch in flüssigkeitsgekühlten Antrieben löst die erfrischende Wirkung des Kühlmediums einen kräftigen Tatendrang aus. Kompakte und leichte Antriebe, kühle Oberflächen, welche keine Abwärme an die Umgebung abgeben und keine Gefahr bei der Berührung darstellen, lautloser Betrieb selbst bei hohen Drehzahlen, da keine Ventilation eingesetzt werden muss. Der ganze Antrieb befindet sich auf einem tieferen Temperaturniveau, was sich positiv auf den Wirkungsgrad und auf die Lebensdauer der Lagerung auswirkt. Diese bestechenden Vorteile von flüssigkeitsgekühlten Antrieben sind seit über zehn Jahren in der MHP-Reihe von SERVAX umgesetzt. Mit den Baugrössen 71, 90, 112, 132 und 160 in der leich
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ten Aluminiumbauweise und der Wahl zwischen Synchron- und Asynchrontechnik stehen den Kunden optimale Lösungsmöglichkeiten zur Verfügung. SERVAX AG 8180 Bülach 044 863 51 11 info@servax.com www.servax.com
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Fahrwagen positioniert Steuergehäuse Unter dem Namen ProVersa (lat. für Schützen und Schwenken) entwickelt und fertigt HASEKE Fahrwagen zum flexiblen Positionieren von Steuergehäusen neben Maschinen und Anlagen. Damit lässt sich eine ergonomisch und ökonomisch ausgefeilte Arbeitsplatzgestaltung realisieren – ideale Voraussetzungen für die Schnittstelle «Mensch/Maschine» (HMI). Weitere Vorteile sind: • Hohe Standfestigkeit • Lenkrollen mit Feststellbremse • Variable Gehäuseanbindung mit vielfältigen Adaptermöglichkeiten (z. B. Beckhoff) • Neigbare Säulentraverse • Füssstütze mit rutschsicherer Beschichtung • Gewicht: ca. 18 kg (mit optionalem Zusatzgewicht ca. 32 kg) • Farbe: ähnlich RAL 7035 (Lichtgrau) / RAL 7016 (Anthrazitgrau) Die Kabeldurchführung kann durch beliebige Standardsysteme erfolgen. Zur Zugentlastung steht optional ein Set mit Kabelabfangschellen zur Verfügung.
EHS Schaffhausen AG 8212 Neuhausen am Rheinfall 052 674 50 00 info@ehs.ch www.ehs.ch Easy 138
Intelligente Antriebe flexibel und wirtschaftlich Die Forderung nach immer kompakteren und flexibleren Antriebssystemen für Anwendungen mit kleinem Bauraum erfüllt die neue FlexiDrive-Familie von Baumer. Der kompakte Stellantrieb FlexiDrive MSQA mit Ø 46 mm und der Positionierantrieb FlexiDrive MSIA mit Ø 42 mm verfügen über eine hohe Funktionalität, extreme Robustheit und eine präzise absolute Multiturn-Positionserfassung mit einer Positionierauflösung bis ‹0,02°. Mit Nennabgabeleistungen von 6 bis 238 Watt bietet Baumer ein breites Sortiment an Standardprodukten und kundenspezifischen Antriebslösungen mit Zubehör aus einer Hand. Zusätzlich sind jetzt neu Getriebe mit Hohlwellen und Durchgangshohlwellen verfügbar, mit denen sich die Antriebe noch komfortabler, Platz sparender und schneller in die Applikation einbinden lassen. Al-
le Antriebe sind mit CANopen-Schnittstelle erhältlich. Bei den MSIA Varianten ist auch Profibus-DP mit S7-Funktionsbausteinen verfügbar. Alle Produkte lassen sich sehr einfach in Betrieb nehmen. Adressierung und Wahl der Übertragungsrate genügen. Baumer Electric AG 8500 Frauenfeld 052 728 11 22 sales.ch@baumerelectric.com www.baumerelectric.com
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Automation
Embedded-Box-PC mit AMD-Geode-LX800-CPU
NanoServer mit Core-Duo und PCI-Express
Die ARK-1370 Embedded-Box-Computer verfügt über einen energiesparenden AMD-Geode-LX800Prozessor und erweitert die kompakte ARK-Produktelinie der Advantech. Das Aluminiumgehäuse bietet exzellenten Schutz vor externen Einflüssen und leitet Wärme direkt ab. Dank hervorragender Vibrationsresistenz sind Erschütterungen bis zu 50 G und Vibrationen bis zu 2 G möglich. Der LowPower-Prozessor erlaubt einen lüfterlosen Betrieb auch bei Temperaturen von –40 bis 70 °C. Die reichhaltige Schnittstellenvielfalt umfasst: 24-Bit-LVDS, TV-out, CRT-Interface und S-Video. Zudem werden 4x USB, 2x RS-232/422/485, 2x COM und eine Ethernet 10/100-Base-TLAN angeboten. Mit dieser Schnittstellenflexibilität und der Fähigkeit, in rauen Umgebungen zu
Um die wachsenden Datenmengen verarbeiten und übertragen zu können, hat die DSM Computer AG ihre neue NanoServer-Familie «E6» mit dem leistungsfähigen Intel-CoreDuo-Prozessor und einer schnellen PCIExpress-Schnittstelle ausgestattet. Damit schliesst der «E6» erstmals die Lücke zwischen den komplexen Industrierechnern zu den modernen Desktop-Systemen. Die Funktionalität ist in einem hochwertigen Industriegehäuse mit kompakten Abmessungen von nur 206 x 220 x 110 mm integriert. Neben dem PCI-Express-x1-Slot stellt der für raue Industrieumgebungen ausgelegte NanoServer auch einen Steckplatz für PCI-32 Bit und ein Mini-PCI zur Verfügung. Die auf dem Board integrierten LAN-Controller Intel 82562 und Marvell 88E8053 PCIExpress erlauben den Aufbau einer schnellen 10/100/1000-Base-T LAN-Netzwerkverbindung. Über den Mini-PCI-Slot lässt sich sogar
funktionieren, ist die ARK-1370 die ideale Lösung für Applikationen wie Datenkommunikation, POI, POS/Kiosk, Eintrittskontrolle, Ticketing und vieles mehr. Dieses Produkt von Advantech ist ab April 2007 verfügbar und wird durch die Primelco Visual Data AG vertrieben. Primelco Visual Data AG 6340 Baar 041 767 01 70 041 767 01 79 visual@primelco.ch www.primelco.ch Easy 162
www.cl-electronics.com
ein WLAN- und ein Dual-Ethernet-Netzwerk oder eine Bluetooth-Verbindung realisieren. Zur Kommunikation mit Peripheriegeräten oder zum Anbinden von Floppy oder CD/DVD-ROM sind sechs USB-2.0-Ports vorhanden. Der Core Duo-Prozessor arbeitet mit dem Chipsatz Intel 82945GM zusammen. Die integrierte Hochleistungsgrafik ist für Videostreams geeignet, auch über zwei unabhängige Bildschirme. MPI Distribution AG 5405 Dättwil AG 056 483 34 44 sales@mpi.ch www.mpi.ch Easy 142
Kurze CPU-Karte für Core-2-Duo Durch Effizienz gemeinsam zum Erfolg! Stromversorgungen, Programmer, Messtechnik, Bildverarbeitung, Komponenten, EMV und Industrie Computer
sales@cl-electronics.com 236 76 MegaLink Precision 3-07
Furtbachstr. 4 CH-8107 Buchs/ZH Tel. +41 44 857 12 00 Fax. +41 44 857 12 01
Mit der HS-872 stellt Spectra eine kurze CPU-Karte für die Intel-Mobile Prozessoren Core-2-Duo mit PISA-Bus vor. Mit dieser CPU-Karte lassen sich sehr leistungsfähige industrielle PCSysteme realisieren, die neben PCI-Slots auch über Steckplätze für ISA-Karten verfügen. Die HS-872 ist eine der ersten Karten auf dem Markt für PC-Systeme, die moderne, Strom sparende Dual-CoreProzessoren nutzen, mehrere Steckplätze für Erweiterungskarten anbieten und trotzdem geringe Abmessungen vorweisen. Die Karte verfügt über umfangreiche Schnittstellen sowie zwei schnelle Intel-Gigabit-LAN-Controller sowie eine hervorragende Onboard-Grafikausstattung. All diese Eigenschaften machen die HS-872 idealen für kompakte Multimediasysteme oder schnelle Controllereinheiten in der industriellen Automatisierungstechnik. Die HS-872 verwendet den Intel945GM-&-ICH7M-Chipsatz. Das Board bietet die integrierte Intel-
Extreme-VGA-Grafik, eine Onboard-LVDS-LCD-Schnittstelle sowie ein 26-pin DVI-Interface. Festplatten lassen sich über eine UltraATA33-IDE-Schnittstelle oder über zwei serielle ATA-Interfaces mit 150-MB/s-Übertragungsrate anschliessen. An E/A-Schnittstellen stehen bereit: 1x RS-232, 1x RS-485, 4x USB, 1x LPT, 1x Infrarot, 1x Floppy und PS/2 Tastatur/Maus. Onboard-Erweiterungen sind über einen Compact- Flash-Typ-IISteckplatz und über einen MiniPCI-Stecksockel möglich. Spectra (Schweiz) AG 8132 Egg ZH 043 277 09 50 info@spectra.ch Easy 160
Automation
100% Freiheit 100 Triflex® R-
Erfassung von Thermoelementen Der IT-MAS ist ein universelles Messboard für vier Thermospannungen und eine Wägezelle. Die Thermospannungen werden automatisch in linearisierte Temperatur-Werte umgerechnet. Sämtliche gängigen Thermoelemente können direkt angeschlossen werden. Das Modul kann als Teilnehmer im High-Speed Feldbus INFOLink oder Stand-Alone betrieben werden. Auf dem Board ist ein Prozessorsystem integriert, das ganze Maschinen/Geräte steuern kann. Folgende Schnittstellen stehen zur Verfügung: • Ethernet • Serielle Schnittstelle • IMP-Bus • INFO-Link-Schnittstelle
Komponenten
Alle 22 Neuheiten finden Sie im Internet unter www.igus.de/e-ketten
Zusätzlich können bis zu 32 Peripherie-Module aus der IMP-BusSerie am IT-MAS angeschlossen werden. INDEL AG 8332 Russikon 044 956 20 00 info@indel.ch www.indel.ch
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Umfassender Robotik-Baukasten rund um modulare Energiekette Triflex® R. Mehr als 100 Komponenten! Neu etwa Anschlusselement "light", leicht zu öffnen, einfach zu montieren. Hitzeschutzmantel bis 600 °C, Protektoren für Schutz in rauer Umgebung, und-und-und...
3,5-Zoll-Embedded-Board Das PCM-9375 ist der neuste 3,5-Zoll-Biscuit-SingleBoard-Computer von Advantech. Der AMD-GeodeLX-800 mit bis zu 500 MHz ist einer der energiesparendsten Prozessoren auf dem Embedded-Markt und liefert zugleich eine hervorragende Performance. Der Energieverbrauch beträgt lediglich 6 Watt mit 256 MB DDR und 256 MB CompactFlash. Die Schnittstellenvielfalt beinhaltet bis 4 COMs (1x COM port supports RS-422/485), 4x USB 2.0, 1x Enhanced IDE interface, AC97 audio, 8 bit GPIO (general purpose input/output), 1 CompactFlash type II slot, 2 Fast Ethernet und ein PC/104 Slot. Das PCM-9375 Embedded-Board eignet sich insbesondere für Applikationen mit niedrigem Ener-
gieverbrauch wie Maschinensteuerungen, medizinische Anlagen oder Spielapplikationen. Dieses Produkt von Advantech wird durch die Primelco Visual Data AG vertrieben
Neu: Triflex® R FlexBar. 100% Freiheit mit universeller Anbindung für Roboter-E-Ketten®. Schwierigste Roboterbewegungen begleiten mit dem neuen Montageset. FlexBar-Federelemente frei im Raum befestigen, hohe Rückzugskräfte, keine Schlaufenbildung am Roboterkopf.
/robot plastics for longer life®
Primelco Visual Data AG 6340 Baar 041 767 01 70 visual@primelco.ch www.primelco.ch Easy 161
igus Schweiz GmbH Industriestrasse 11 Tel. 062 388 97 97 Fax 062 388 97 99 ®
4623 Neuendorf info.ch@igus.ch
Die Begriffe "igus", "Triflex", "E-Kette" und "plastics for longer life" sind in der Bundesrepublik Deutschland und gegebenenfalls international markenrechtlich geschützt.
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Mit openAutomation hat Grossenbacher Systeme AG ein innovatives Automatisierungs-Konzept entwickelt, das wie bei einem Puzzle bekannte Industriestandards integriert. So werden Softund Hardwarekomponenten projektspezifisch perfekt miteinander kombiniert: einfach, durchgängig und effizient.
Offenes Automatisierungskonzept
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utomatisierungslösungen werden vielfältiger, die Anwendungen komplexer und die erhältlichen Lösungen unübersichtlicher. Unzählige Standardprodukte lösen z. T. spezifische Kundenwünsche, lassen jedoch den gewünschten Freiraum, die Flexibilität und die Kosteneffizienz vermissen. Daher enstand openAutomation als offene und flexible Auomatisierungslösungen, die auf Industriestandards setzen und dem Anwender mehr Freiheiten geben.
Grafische Benutzerführung Das beginnt softwareseitig bei der soliden Treiberausstattung für alle gängigen Feldbussysteme. Mit CANopen, Profibus DP und MPI ist openAutomation ausgesprochen «gesprächig». So ist es für den Kunden möglich, entweder durch eigene Softwareentwicklung selbst Hand anzulegen oder das speziell für die grafische Benutzerführung mit Touch-Screens entwickelte Visualisierungssystem EasyPageMachine (EPAM) einzusetzen. So einfach lässt sich bereits eine klassi-
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sche HMI-Lösung aufbauen. Vor allem auch, weil Visualisierungsapplikation mit EPAM so «easy» sind: Einfaches Parametrieren mit Microsoft Excel statt komplexes Programmieren mit verschiedenen Tools heisst die Devise.
Kompatibel mit STEP 7 Darüber hinaus kann mit openAutomation auch gesteuert werden, denn mit der STEP-7-kompatiblen Soft-SPS AT-S7 und der CoDeSysSoft-SPS nach IEC61131 stehen für jeden Anwendungsfall zwei leistungsstarke Steuerungssysteme zur Verfügung. So ergeben sich durch Wegfall einer Hardware-SPS markante Kostenvorteile.
optional CANopen, Profibus DP oder MPI bereit. Gehobene Leistungswünsche erfüllt die Combi-Line (von 10,4" bis 19"). Mit Prozessoren zwischen 300 MHz und 1.8 GHz, Windows CE oder XP, USB, Ethernet- sowie CANopen on Board und optionaler Profibus DP- oder MPIAnbindung bietet sie viele PuzzleTeile für eine optimale und doch kostengünstige Automatisierungslösung. Diese bekommt sogar noch einen «Touch of Switzerland», denn für alle Geräte stehen zwei bewährte Touch-Technologien zur Auswahl: der kalibrierungsfreie Infrarot-Touch mit Sicherheitsverbundglas und der glattflächige Resistiv-Touch. (hr) ■
CANopen, Profibus DP, MPI Auf der Hardware-Seite wird openAutomation durch zwei Gerätelinien unterstüzt. Die EthernetPanelLine (von 5,7" bis 12") bildet den komfortablen Einstieg. Sie basiert auf einer 266-MHz-x86-CPU mit Windows CE und hat bereits eine Ethernet-Schnittstelle on Board. Zur Feldbus-Ankopplung stehen
Grossenbacher Systeme AG 9008 St. Gallen Tel. 071 243 29 29 info@gesys.ch www.gesys.ch/
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Automation
Lichtstarkes LED-Stroboskop
EPIC CPU Board mit Intel Core 2 Duo CPU
StroboLED V3, das von AOS Technologies entwickelte, kompakte LED-Stroboskop der dritten Generation, macht durch eine massiv gesteigerte Lichtleistung auf sich aufmerksam. Die gegenüber bisherigen Lösungen um bis zu 200 Prozent erhöhte Lichtausbeute wurde möglich dank dem Einsatz von LEDs der neusten Generation. Das mit 144 LEDs bestückte Stroboskop ist im stabilen Alu-Gehäuse gefertigt und weist geringste Abmessungen von lediglich 105 x 90 x 55 mm auf. Es ist in den Ausführungen IR, Weiss- und Rotlicht erhältlich, wobei optional auch weitere Spektren zur Verfügung stehen. Zu beeindrucken vermag StroboLED V3 ferner durch die frei definierbare Pulsweite im Bereich von 1 μsec bis 10 msec. StroboLED V3 eignet sich für unterschied-
Der leistungsstarke Single Board Computer NANO-9452, basierend auf dem EPIC-Standard mit den Abmessungen von nur 165 x 115 mm, eignet sich für Sicherheitssysteme wie auch für Industrieanwendungen mit hoher Datenverarbeitungskapazität. Als CPU kommen auf dem 479-Sockel sowohl Intel Core Duo2, Core Duo als auch Core Solo (mit 667 MHz FSB) zum Einsatz. Als Systemchipsatz wird von Intel die Kombination 945GM und ICH7M eingesetzt. Der 945GM unterstützt CRT, TV-Out (S-Videound Composite-Output) und LVDS (2 Kanal 18-bit LVDS LCD-Panel). Als Arbeitsspeicher werden 200-pin SO-DIMM DDR2 400/533-MHz-Speicher bis zu 1 GB verwendet. Zwei Gb-Ethernetschnittstellen ermöglichen den Einsatz in verschiedenen Netz-
lichste Anwendungsbereiche wie etwa Machine-Vision-Applikationen oder Anwendungen im Bereich der Prozessüberwachung. Ebenso wertvolle Dienste leistet StroboLED bei Forschungsprojekten an wärmesensitiven Objekten (z. B. in der Biomedizin) oder bei Anwendungen mit Hochgeschwindigkeits-Kameras. AOS Technologies AG 5405 Baden-Dättwil 056 483 34 88 info@aos.ch www.aos.ch Easy 137
werkanwendungen. Für den Betrieb von Harddisk sind 2 SATA II und eine IDE-Schnittstelle auf dem SBC. Die 6 USB 2.0, die 4 seriellen Interface, eine PS/2- und eine LPT-Schnittstelle sind nur zum Teil an der Steckerfront zu finden. Auf der Unterseite des NANO9452 stehen ein CF-Sockel und ein PCIe Mini-Slot- und auf der Oberseite ein PC/104-Plus-Stecker für Erweiterungen zur Verfügung. MPI Distribution AG 5405 Dättwil AG Easy 141
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Automation
PC-Feldbuskarten mit Mini-PCI-Interface Die Mini-PCI-Karten für PROFIBUS, CANopen, DeviceNet, SERCOS interface und Ethernet ergänzen die PC-Feldbuskarten von Beckhoff. Analog zu den Standard-PCI-Karten sind die Interfaces gezielt für schnelle Steuerungen und Echtzeitaufgaben optimiert. Die neue Generation der Beckhoff Industrie-PCs baut mit den Schaltschrank-PCs C69xx und den Control-Panel-PCs CP62xx oder CP72xx ultrakompakt. Mit jeweils 2 Ethernet-Ports ergeben sich leistungsfähige Industrie-PCs für die Ethernet- und EtherCAT-basierte Steuerungstechnik. Optional können die IPCs durch MiniPCI-Karten oder Feldbustechnologie erweitert werden. In Kombination mit Ethernet-MiniPCI-Karten ist in den Industrie-PCs ein dritter Ethernet-Port mit 10, 100 oder 1000 MBit/s verfügbar. Während der 100-MBit/s-EthernetPort die optimale Performance für alle Aufgaben der EtherCAT-Steuerung bietet, steht für
den Anschluss des übergeordneten Netzwerks ein Gigabit-Port zur Verfügung. Ihre Leistungsfähigkeit beweisen die Feldbuskarten im Verbund mit der Software-SPS und -NC «TwinCAT». Das Businterface ist nicht auf der Feldbuskarte, sondern separat im jeweiligen Gehäuse (gerätespezifisch) ausgeführt. Optional sind die Feldbuskarten mit 128 kByte NOVRAM verfügbar. Beckhoff Automation AG 8200 Schaffhausen, 052 620 26 00 info@beckhoff.ch www.beckhoff.ch Easy 267
PCI Express als Quantensprung für Server-IPCs Advantech (vertreten durch Omni Ray AG) bietet PlCMG 1.3 kompatible Produkte. Diese reichen von Server Klasse SHBs über Desktop SHBs bis hin zu passenden PlCMG 1.333 Backplanes und den dazugehörigen Gehäuse. Die Leistungsklasse der Server SHBs bietet das PCE-7210. Als Prozessoren kommen zwei lntel XEON bis 3,6 GHz Taktfrequenz, 800 MHz FSB und 2 MB L2 Cache zum Einsatz, für Schnittstellen der Chipsatz E7520 plus 6300ESB. Dieser steuert bis zu 8 GB Dual Channel DDR2400 ECC RAM. Auf der Systemschnittstelle Gruppe A werden ein PCI Express x4 Link und ein PC1 Express x8 Link zur Verfügung gestellt und in der Gruppe B ein weiterer PCI Express x8 Link. 2x Gigabit-Ethernet sind auf dem Board realisiert. Der Gigabit LAN Chip Broadcom BCM 5715C ist mit einem PCI Express x4 Link verbunden und garantiert eine maximale Übertragungsgeschwindigkeit. 2x SATA HDD
und 4x USB 2.0 werden auf der Gruppe C dem Backplane zur Verfügung gestellt. Eine Onboard-Mezzaninekarte unterstützt lPMl 2.0. Die Grafik liefert der AT1 Radeon 7000-M Chip mit 2x VGA, 1x DVI und 1x TV-Out. OMNI RAY AG 8600 Dübendorf 044 802 28 80, www.omniray.ch info@omniray.ch
Easy 268
Räumliche Sehkraft für zielsicheres Greifen SICK hat die Smartcamera IVC-3D um Funktionalitäten für die dreidimensionale Sichtführung von Greifsystemen und Robotern erweitert. Grosse und kleine Gegenstände, ruhende und bewegte Objekte, Teile mit und ohne Positionier- und Ausrichtungstoleranzen – unter allen Randbedingungen gewährleistet die «Sehkraft» der Kamera ein zielsicheres Greifen. Ohne optische Führung können Roboter Teile nur dann greifen, wenn deren Dimensionen bekannt sind und ihre Lage und Ausrichtung definiert ist, z. B. durch eine Halte- oder Zentriervorrichtung. Die IVC-3D hebt diese Restriktionen auf. Als bewegte Einheit kann die Smartcamera selbst bei komplexen Teilen deren Position, Höhe, Lage, Ausrichtung sowie die Höhenebene auf der Palette erkennen. Darüber hinaus ist es möglich, Oberflächeneigenschaften zu erfassen und die Objekte anhand geometrischer Merkmale
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zu identifizieren und zu sortieren, z. B. i. O. und n. i. O. Damit kann die IVC-3D dem Roboter zweierlei Informationen liefern: einmal zum eigentlichen Greifen, aber auch zum prozessgerechten Handling. Um präzise zu greifen muss ein Roboter bestens sehen – darum IVC-3D. Sick AG, 6370 Stans, 041 619 29 39 contact@sick.ch, www.sick.ch Easy 269
Automation
Standard für aussergewöhnliche Technik Die Schweizer INSYS Industriesysteme AG ist für besonders komplexe Roboteranlagen bekannt. Das Handling von millimetergrossen Schmuckteilen gehört genau so zum Programm wie die Oberflächenbearbeitung von Implantaten oder eine Fertigungszelle, in der Bauteile mittels flüssigen Stickstoffs kraftschlüssig verbunden werden. Selbst ein Roboterarm, der eine Armbanduhr menschlichen Bewegungsabläufen vom Büroalltag bis zum Tennismatch aussetzt, wurde bei INSYS entwickelt. «Wir bauen fast nur Prototypen», erläutert Verkaufsleiter Pierre Rottet, «deshalb müssen wir, wo immer es nur geht, standardisieren, um die Kosten niedrig zu halten.» Diese Quadratur des Kreises ist INSYS mit einer universellen Steuerungsplattform gelungen, die mittelfristig in allen Produkten umgesetzt wird. Basis ist ein IPC mit Soft-SPS, einem Touchscreen als Bedienoberfläche und zwei Kommuni-
kationsschnittstellen: Ethernet zu übergeordneten Systemen und Profibus zur Maschine. Damit dieses Standardsystem zu jeder noch so aussergewöhnlichen Maschine passt, benötigt INSYS eine äusserst flexible Schnittstelle: Das WAGO-I/O-SYSTEM. WAGO Contact SA, 1564 Domdidier, 026 676 75 86 wago.switzerland@wago.com, www.wago.com
Easy 135
CAN-Konfiguration in Programmiertool integriert
Sensorik Steuern und Kommunizieren Das komfortable Programmiertool Multiprog 4 für Windows arbeitet mit Schleicher-Steuerungen und unterstützt die CAN-Konfiguration der Systeme. Der Konfigurator ermöglicht mit wenigen Mausklicks die üblichen E/A-Netzwerke aufzusetzen. Multiprog unterstützt Baureihen von Kleinsteuerungen XCS20 und MCS bis zum Spitzenmodell XCx 1100 und bietet umfassende Optionen. Neben den Steuerungen können mit Multiprog beispielsweise auch XRIO-I/O-Module im Feld automatisch konfiguriert werden. Unterstützt werden alle fünf IEC-Programmiersprachen, in den grafischen Sprachen ist auch eine gemischte Programmierung möglich. Zwischen AWL, KOP und FBS konvertiert das System bei Bedarf automatisch. Programmänderungen sind mit Multiprog auch im laufenden SPS-Betrieb möglich. Zur Anbindung von Steuerungen an Windows-Rechner bringt Multiprog einen integrierten OPC-Server für Data Access gemäss Spezifikation 2.04 mit. Programmierte Bausteine können gespeichert, abgelegt und mit Rechten auf Resource-Ebene versehen werden. OMNI RAY AG 8600 Dübendorf, 044 802 28 80 www.omniray.ch info@omniray.ch Easy 115
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Motion Control Bedienen und Beobachten Software Beratung Engineering Schulungen
Wer hoch hinaus will, setzt auf Sicherheit. In bestimmten Situationen hat Sicherheit Priorität. Dies gilt auch für die Steuerung von Maschinen und Anlagen. Da setzen Sie auf ein ausgereiftes System, weil Sie wissen, dass es alle individuellen Anforderungen erfüllt. Ein System, auf das Sie sich verlassen können. In der Sicherheitstechnik sind wir mit unserer breiten Produktrange der führende Anbieter. So setzen wir immer wieder Massstäbe, die sich in innovativen und offenen Systemen – wie den Sicherheitsschaltgeräten PNOZ, den programmierbaren Sicherheitssteuerungen PSS und dem sicheren, offenen Bussystem SafetyBUS p – widerspiegeln. Kein Wunder, dass immer mehr Kunden Pilz auch als Partner für die intelligente Verzahnung von Sicherheitstechnik und Steuerungstechnik sehen.
Pilz Industrieelektronik GmbH, 5506 Mägenwil 062 889 79 30, pilz@pilz.ch, www.pilz.ch Bureau de vente: 2525 Le Landeron, 032 761 01 01
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Bauelemente 266
> Analogsensoren
Lasttrenner mit drehbarer Klemmschraubtechnik Rittal brachte im Januar 2007 eine neue Serie von NH-Sicherungslasttrennern auf den Markt, die sich durch viele innovative Details auszeichnen. Die Serie ist systemkonform in das RiLine60-BerühInduktive Näherungsschalter mit Analogrungsschutzkonzept mit Bodenausgang, Serie 509 wanne integriert. Mit wenigen – Grosser nutzbarer Erfassungsbereich: quasi-bündige Schalter 0 ... 4 mm (M8), 0 ... 6 mm Schritten lässt sich bei allen RiLi(M12), 0 ... 10 mm (M18), 0 ... 20 mm (M30); nicht bündige Schalter 0 ... 40 mm (M30) ne NH-Reitersicherungslasttren– Sehr gute Auflösung (keine Digitalisierung) nern der Leitungsabgang von – Hervorragende Temperaturstabilität des Schaltabstandes oben nach unten umbauen. Dies – Spannungs- und Stromausgang im gleichen Gerät (fast alle Ausführungen) geschieht mit ein- und demsel– Wirtschaftlich infolge nicht linearisierter Übertragungsfunktion – Geregelte Anfahrt von Endpunkten mit minimalem Aufwand ben Gerät durch einfaches Dre– Mehrere Schaltpunkte mit einem einzigen Gerät möglich hen der Befestigungshaken. So– Einstellung des Schaltpunktes durch Teach-in (in Verbindung mit SPS) mit kann die Wahl des Leitungsabgangs oben oder unten unmitVerkauf: Contrinex Schweiz AG telbar vor der Montage erfolgen. Tel: +41 41 752 17 00 Die neuen Rittal RiLine-NH-LastInternet: www.contrinex.ch E-mail: info@contrinex.ch trenner gibt es in den vier Grössen: Typ NH00 bis NH3 für Ströme von 160 bis 630 A. Die bewährte KlemmschraubTel. 055 / 415 66 15 technik ermöglicht gerade im höFax 055 / 415 66 10 2_Analog_bearbeitet.indd 1 5.3.2007 11:22:02 Uhr heren Strombereich neben der
verlustarmen Kontaktierung eine wesentlich leichtere Montage bzw. Demontage im Vergleich zur Aufrasttechnik. Neben dem marktüblichen Anschluss mit Bolzen sind die Lasttrenner serienmässig mit Rahmenklemmen ausgestattet, die einen Zeit und Kosten sparenden Anschluss von Rund- und Sektorleitern ohne weitere Aderendbehandlung mit Kabelschuhen ermöglichen. Fazit: ganz klare Vorteile bei der Montage und Lagerhaltung! Rittal AG 5432 Neuenhof, 056 416 06 00 rittal@rittal.ch www.rittal.ch Easy 264
Churerstr. 168, 8808 Pfäffikon SZ e-mail: astrel@swissonline.ch
19" Systemgehäuse Schnell, einfach, flexibel und kompakt
Fakt ist:
• zeitgemäßes Form- und Farbdesign • für EMV-Anwendungen geeignet ISO 9001:2000 • Außenmaße wie Baugruppenträger, daher auch für Schrankeinbau • uneingeschränkter Einbau von Teilfrontplatten und Busplatinen, auch rückseitig • alle Abmessungen kundenspezifisch veränderbar
Optisch erscheint der Han-Modular Twin mit seinen Massen 39 x 44 mm wie ein IP65-Industriesteckverbinder im Kleinformat. Das Tüllengehäuse besteht aus einem oberen Teil mit dem Kabeleingang sowie einem darunter verwendeten Trägergehäuse. Dieses Design ermöglicht eine einfache Montage der Einsätze in das Tüllengehäuse und zugleich einen schnellen und sicheren Anschluss der Kabelseite. Leistungs- und Signalbereich sind in einzeln und in metallisch voneinander getrennten Kammern untergebracht. Der Kabelschirm wird im Tüllengehäuse mit einer Schelle an einer metallischen Trennwand festgeklemmt. Eine durchgehende, EMV-gerechte Trennung ist gegeben. Als Kontakteinsätze stehen
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23 unterschiedlichen Module der Han-Modular-Baureihe zur Auswahl. Dies macht das System sehr flexibel. Viele Module sind einzeln abgeschirmt und so können unterschiedliche Anforderungen optimal erfüllt werden. Es stehen diverse Leistungsmodule bis 50 A und 830 V, Signalmodule mit bis zu 25 Kontakten sowie spezielle, optimal abgeschirmte Datenmodule zur Verfügung. Harting AG 8604 Volketswil, 044 908 20 60 ch@harting.com www.harting.com Easy 265
Bauelemente
Linearantrieb mit Encoder-Feedback Antrimon präsentiert den neuen Linearantrieb der 21000-Serie (Size 8) erstmals mit einem Encoder-Feedback. Durch seine einfache Handhabung ist dieser Low-Cost-Encoder ideal zur Bewegungsüberwachung. Er wird mit Auflösungen von 120 bis 330 Strichen (CPR) bzw. 480 bis 1200 Impulsen pro Umdrehung (PPR) angeboten, seine Betriebstemperatur liegt zwischen –10 und +85°C. Die Elektronik konvertiert Istposition, Drehgeschwindigkeit sowie Drehrichtung des Motors in TTL-Kompatible Signale. Dieser optische Inkrementalencoder stellt die um 90° phasenverschobenen TTL-Rechtecksignale über 2 Kanäle zu Verfügung. Trotz nur 20 x 20 mm beinhaltet der Linearaktuator ein optimales Leistungsspektrum. Dieser Linearantrieb der Baugrösse 8 wird mit verschiedenen Auflösungen zwischen 0,0015 und 0,04 mm Linearbewegung pro Vollschritt angeboten. Dabei steht eine Kraft von bis zu 45 N
zur Verfügung, ohne die Lebensdauer zu beeinträchtigen. Der Aktuator kann auch in Mikroschritten betrieben werden. Für Anwendungen, welche eine exakte Positionierung mit dynamischer Bewegung erfordern, ist dieser Linearaktuator die perfekte Lösung. Antrimon AG 5630 Muri 056 675 40 30
Easy 143
Schaltregler bis 1 MHz; Workbench mit Dial-In
National Semiconductor ergänzt seine Simple-Switcher-Produktfamilie durch sechs Buck-Schaltregler mit Schaltfrequenz bis zu 1 MHz. Die Regler sind ideal für DC/DCStromversorgungen. Ausserdem erhält Nationals kostenloses OnlineDesign-Tool «Workbench» neu eine Dial-In-Funktion. Diese ermöglicht es, Anforderungen an Wirkungsgrad und Formfaktor durch Drehen einer virtuellen Wählscheibe einzugeben. Die Design-Resultate werden per Webench online mit elektrischen und thermischen Simulationen verifiziert. Anschliessend können kurzfristig individuelle Stromversorgungs-Prototypen erstellt und geliefert werden. Die Regler sind für eine Eingangsspannung bis 75 V ausgelegt und liefern einen Dauer-Ausgangsstrom bis 3 A. Die patentierte EmulatedCurrent-Mode(ECM)-Technologie sorgt für ein ausgezeichnetes Ansprechverhalten bei Laständerungen in Anwendungen mit kleinen Tastverhältnissen, für die die konventionelle Current-Mode-Regelung nicht in Frage kommt. Die Schaltfrequenz ist variabel von 50 kHz bis 1 MHz und ermöglicht einen hervorragenden Dynamikbereich. Mehrere ICs können über Frequenzsynchronisation zueinander oder zu einem externen Takt synchronisiert werden. Maagtechnic 8600 Dübendorf, 044 824 91 91 info@maagtechnic.ch http://www.d-e.ch Easy 151
243 3-07 MegaLink Precision 83
Industriebedarf
Federkraft-Reihenklemmen
Dampfphasenlötanlage für Labor und Rework
In grossen IndustrieSchaltanlagen, z. B. im Bereich der Automation und Fördertechnik, sind Übersichtlichkeit und Zuverlässigkeit wesentlich für die elektrische Installation. Ob Energieeinspeisung, Potenzialverteilung oder Signalübertragung: Mit der Klemmenserie «fasis WKFN» bietet Wieland Electric ein komplettes Programm an Reihenklemmen in Zugfederanschlusstechnik. Die Serie ist als kostengünstige und wartungsfreie Lösung für Schaltschrankinstallationen im Maschinen- und Anlagenbau sowie für den Einsatz in explosionsgeschützten Bereichen konzipiert. Es lassen sich Leiter mit 0,5 bis 35 mm2 Querschnitt, optional mit Aderendhülse, verdrahten. Beschriftungsmöglichkeiten gewährleisten eine eindeutige Leiterzuordnung. Alle Klemmen verfügen über einen zweireihigen Brückungskanal sowie einen integrierten Prüfabgriff direkt auf
Durch die Umstellung auf RoHS-konforme Produkte und Prozesse findet das Dampfphasenlöten immer grösseres Interesse. Die Vorteile liegen auf der Hand: ein sicherer Prozess bei niedrigeren Temperaturen als beim konventionellen Reflow-Konvektionslöten und ein erheblich grösseres Prozessfenster. Die maximale Löttemperatur wird zuverlässig begrenzt und die Dampfphase stellt automatisch eine hundertprozentige Schutzgasatmosphäre zur Verfügung. Für den Bleifrei-Prozess ist bereits eine Temperatur von 230 °C ausreichend (automatische Temperaturbegrenzung durch die Dampfphase). Die neue MiniLab wurde gezielt konstruiert für die Entwicklung und das Prototyping sowie für kleine Unternehmen und Institute, die nur gelegentlich oder wenige Baugruppen löten. In Kombination mit dem Reparatursystem ReSy eignet sich die MiniLab besonders auch für Rework-Arbeiten. Sie ist als Tischmodell konzipiert und passt durch ihre kompakte Bauweise in jedes Labor. Trotz einfacher Be-
der Stromschiene. Die Federkraftklemmen «fasis WKFN» werden auf Normtragschienen TS 35 befestigt und sind für 800 VAC sowie bis zu 125 A ausgelegt. Innerhalb der Serie gibt es verschiedene Durchgangs- und PE-Klemmen mit zwei, drei oder vier Leiteranschlussstellen, Etagenklemmen in Zwei- oder Dreistock-Bauweise, auf Wunsch auch mit Diodenschaltungen, sowie Sicherungsund Messertrennklemmen usw. OMNI RAY AG 8600 Dübendorf 044 802 28 80 www.omniray.ch info@omniray.ch
Easy 113
dienung ist die MiniLab eine vollwertige Dampfphasenlötanlage. Durch besondere Konstruktionsmerkmale und ein integriertes Kühlsystem ist ein niedriger Medienverbrauch gewährleistet. Die Anlage ist mit einem variablen Energiesteuerungssystem ausgestattet und verfügt über einen Stand-By-Modus (Energiesparmodus). Wie alle Anlagen von IBL besitzt die MiniLab ein wartungsfreies Transportsystem und eine integrierte Beleuchtung des Lötbereichs mit Sichtfenster. Egli, Fischer & Co. 8022 Zürich 044 209 81 11 ie@efco.ch www.efco.ch
Easy 139
Verkleben von Dichtungen Die Egli, Fischer & Co. AG bietet für anspruchsvolle Anwendungen Hochleistungs-Industrieklebstoffe der Firma Delo an, z. B. den Delo-Monopox AD066, ein einkomponentiges, warm härtendes Epoxidharz. Diese Klebstoffe sind seit vielen Jahren in verschiedensten Bereichen im Einsatz, unter anderem in Gehäuseverklebungen im Motorraum, im Maschinenbau und in der Elektronik. Das hier vorgestellte Produkt ist eine spezielle Modifikation, mit der eine sehr schnelle Aushärtung erreicht werden kann. Damit sind höhere Stückzahlen bei einer schnellen Verarbeitung möglich, ohne die Belastbarkeit des Klebstoffs zu beeinträchtigen. • Sehr schnelle Anfangsfestigkeit z. B. nach 5 min bei 130 °C oder beim Einsatz von Induktionshärtung: 1 s bis zur Endfestigkeit • Hohe Beständigkeit gegen Medien wie bestimmte Motoröle und Fette • Weiter Temperatureinsatzbereich: –40 bis +150 °C • Flexibel in der Fertigung: einfache Verarbeitung des 1-K-Klebstoffs; Dosierung z. B. mit
84 MegaLink Precision 3-07
Sicher und offen
Nadeldosierventil; keine Umrüstzeiten der Anlage bei unterschiedlichen Baugrössen • Spannungsausgleich durch den Klebstoff bei Temperaturwechsel: die Dehnbarkeit z. B. eines EPDM-Rings kann besser genutzt werden. Egli, Fischer & Co. AG 8022 Zürich 044 209 81 11 ie@efco.ch www.efco.ch Easy 140
CoDeSys, eines der verbreitetsten IEC-61131-3-Programmiertools, soll zukünftig die Safety-Anforderungen der PLCopen-group erfüllen. Damit ergänzt es das Safety-Programm des WAGO-I/O-SYSTEM 750 in idealer Weise. Ein Konsortium aus den Unternehmen 3S, Beckhoff, Bosch Rexroth und WAGO hat beschlossen, eine sichere Entwicklungs- und Laufzeitumgebung gemäss IEC 61508 und IEC 61131-3 auf Basis von CoDeSys 3.0. zu schaffen. Durch die Implementierung von SafetyFunktionalitäten sollen weitere Märkte für CoDeSys geöffnet werden. CoDeSys bietet auch bisher starke Wettbewerbsvorteile, wie die Unterstützung aller fünf Programmiersprachen, Maschinencode für alle gängigen Prozesso-
ren und die Kombination höherer und grafischer Programmiersprachen mit dem einfachen Handling und der Funktionalität eines SPS-Programmiersystems. WAGO-I/O-SYSTEM 750 WAGO Contact SA 1564 Domdidier 026 676 75 86 wago.switzerland@wago.com www.wago.com
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Industriebedarf
Flexibler Installationskanal Mit dem Ateha-Installationskanalsystem lanciert Tehalit ein neues Angebot an Aufputzkanälen. Die neuen Kanäle sind speziell für Umbau- und Renovationsarbeiten entwickelt worden. Die Montage gestaltet sich äusserst einfach, insbesondere in Raumecken. Die Eckstücke sind so konzipiert, dass Winkelradien von 83 bis 97 Grad eingestellt werden können. Die geriffelten Kanalprofile lassen sich schnell aufkleben oder über die separate Befestigungsspur an der Wand fixieren. Ateha Kanäle sind sehr stabil und trotzdem flexibel, damit sie sich eventuellen Wandunebenheiten
geschmeidig anpassen. Variable und schnittkaschierende Formteile wie Flachwinkel, Endplatte und T-Stück ermöglichen eine perfekt angepasste Installation. Für eine sichere Leitungsverlegung sorgen bei allen Kanälen (ausgenommen beim kleinsten) die integrierten Kabelrückhalteklammern. Die Klammern können nach Belieben verstellt werden. Die Trennung der verschiedenen Kabelsysteme ist durch einen Doppeltrennsteg gewährleistet. Die neuen Ateha-Kanäle sind in 14 verschiedenen Ausführungen mit keiner, einer oder auch zwei Trennkammern erhältlich. Dank dem
übergreifenden Deckel werden die Kanäle schnell und sicher verschlossen. Hager Tehalit AG 8153 Rümlang 044 817 71 71 zuerich@hager.com www.hager.com
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Produktprogramm für ATCA, MicroTCA und AMC
Mit RiTCA präsentiert Rittal eine neue und viel versprechende Produktgeneration für AdvancedTCA-, MicroTCA- und AdvancedMC-Plattformen. AdvancedTCA ist der erste übergreifende Standard für bisher proprietäre Plattformen im Telekommunikationsbereich. Von Anfang an ist Rittal an der Entwicklung des neuen Standards massgeblich beteiligt und bietet sowohl für ATCA als auch die kleinere Baugrösse MicroTCA sowie für die Modulspezifikation AdvancedMC ein komplettes Systemprogramm. Die neue Produktgeneration RiTCA umfasst komplette Standard-Systemlösungen für ATCA und MicroTCA in 2, 3, 4, 5, 12 und 13 HE inklusive ShelfManagment, Backplane (Full Mesh, Dual Star) und Lüftungskonzept – komplett verdrahtet und funktionsgetestet. Ergänzt wird das Programm um Filler Panels und Face Plates sowie AMC/ATCA-Carrier in zwei Ausführungen. Anwender profitieren vom Zusammenspiel der RiTCA-Lösungen. Weltweit bietet Rittal ein umfassendes Serviceangebot. Rittal AG 5432 Neuenhof 056 416 06 00 rittal@rittal.ch www.rittal.ch
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Das Vektorsignalanalysesystem ist eine ideale Debuggingund Konformitätstestlösung für UWB-Designs
Messung am Breitband Die Oszilloskope bieten einen verzerrungsfreien Dynamikbereich von über 40 dB. Sie eignen sich für koaxiale Messungen und In-Circuit-Messungen mit dem AktivTastkopf-System InfiniiMax, welches unterschiedliche Kontaktierungsmethoden unterstützt sowie differenzielle Messungen mit Bandbreiten bis zu 13 GHz ermöglicht.
A
gilent Technologies Inc. präsentiert ein Messsystem, das für die Analyse modulierter Breitband-Kommunikationssignale optimiert wurde und dessen Messmöglichkeiten über die eines herkömmlichen Spektrumanalysators hinausgehen.
Wireless USB Die UWB-Technologie ermöglicht drahtlose USB-Schnittstellen beispielsweise für Peripheriegeräte und ist flexibler als die übliche, drahtgebundene USB-Technologie. Ursprünglich wurde die UWB-Technologie für Anwendungen in der Luft-/Raumfahrt und Wehrtechnik entwickelt, beispielsweise Breitbandradarsysteme oder Satellitenkommunikation. Neu wird sie auch für Kurzstreckenkommunikation und Vernetzung genutzt. Ein typisches Beispiel sind ultra-breitbandige, WiMedia-basierte Multi-Band-OFDM(Orthogonal Frequency Division Multiplexing-)Übertragungssysteme nach dem Certified-WirelessUSB-Standard.
Oszilloskop statt Spektrumanalysator Die UWB-Technologie unterscheidet sich erheblich von den konventionellen Zellularfunk- und FunkLAN-Technologien, die nur ein schmales Frequenzspektrum für die Datenübertragung nutzen. Ein Spektrumanalysator ist hier für
86 MegaLink Precision 3-07
Messungen geeignet, weil er bei Analysebandbreiten von 80 MHz oder weniger eine Dynamik von über 80 dB bietet. UWB-Systeme nutzen dagegen ein breites Frequenzspektrum und arbeiten mit kleineren Signalpegeln. Dafür ist das Oszilloskop besser geeignet, weil es Analysebandbreiten bis zu 13 GHz und einen verzerrungsfreien Dynamikbereich von 40 dB oder mehr bietet.
Entwicklung und Diagnose von UWB Das UWB-Vektorsignalanalysesystem «Agilent VSA80000A» basiert auf einem Echtzeitoszilloskop der Familie «Agilent Infiniium» und der Vektorsignalanalysesoftware «Agilent 89601A». Die VSA-Software 89600 ist ein leistungsfähiges Tool für die Entwicklung und Fehlerdiagnose neuer Technologien wie z. B. UWB. Sie bietet eine grosse Auswahl an flexiblen und leistungsfähigen Messfunktionen und Darstellungsformaten, darunter auch Demodulationsmessfunktionen. Ausserdem läuft sie auf dem Oszilloskop-internen PC und zeigt die Ergebnisse auf dem Bildschirm an. Sie analysiert auch Signale, die mit einem schmalbandigen Spektrumanalysator oder einem breitbandigen Oszilloskop erfasst wurden und ist dadurch unverzichtbar für Ingenieure, die mit modulierten Signalen arbeiten.
In einem Rutsch erledigt Die Echtzeit-Oszilloskope der Familie «Agilent Infiniium» können den vollständigen UWB-Burst – bis 13 GHz Bandbreite – in einem einzigen Messzyklus erfassen. Leistungsmerkmale sind bei • dem 1-GHz-Modell: Abtastrate von 4 GSa/s, Speichertiefe von 128 Mpts (entspricht 32 Mikrosekunden) und vier Analogkanäle • den 2- bis 13-GHz-Modellen: Abtastrate von 40 GSa/s, Speichertiefe von 64 Mpts (entspricht 50 Mikrosekunden), vier Analogkanäle und geringes Eigenrauschen. (bf) ■
Agilent Technologies (Schweiz) AG Test and Measurement Lautengartenstrasse 6 4052 Basel Tel. 0800 80 53 53 contactcenter_switzerland @agilent.com 103 www.agilent.com
Kommunikation 270 b ild verarb eitu ng mit meh rw ert
IP67-Switches Fast Ethernet wird heute in den verschiedensten industriellen Applikationen eingesetzt, auch unter härtesten Umweltbedingungen. Die neuen managebaren Octopus-Switches von Hirschmann sind mit 8, 16 und 24 Ports erhältlich und wurden speziell für diese Anwendungen entwickelt. Dank der Anschlusstechnik mit M12-Steckern erfüllen die Geräte die Schutzklasse IP67 und arbeiten bei Betriebstemperaturen von –40 bis +70 °C. Die M12-Stecker sind weiter sehr robust in Bezug auf Vibrationen und eignen sich für Anwendungen in allen Arten von Fahrzeugen. Die Octopus-Switches erfüllen die harten Zulassungen für Schienenfahrzeuge nach EN50155. Dank Funktionen wie schnelle Ringredundanz, Port-Security, QoS, IGMP Snooping usw. lassen
Wir helfen, Ihre Aufgaben zu lösen. sich die Geräte in der Automatisierung sehr universell einsetzen. Die Octopus-Switches lassen sich bei Bedarf mit einem SNMP- oder Web-Management konfigurieren und überwachen. Neben den Switches bietet Hirschmann auch die nötigen M12-Steckverbinder und angespritzten M12-Leitungen an. OMNI RAY AG 8600 Dübendorf 044 802 28 80 www.omniray.ch info@omniray.ch
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Easy 114
Vollintegrierter MW-/UKW-Empfänger-Chip Die Si473x-Bausteine ermöglichen die einfache Integration eines MW-/ UKW-Empfängers – vom Antenneneingang bis hin zum Audioausgang – in ConsumerGeräte wie Radiowecker, tragbare Radios, Stereoanlagen, MP3-Player, DockingStationen und Mobiltelefone. Herkömmliche Empfänger sind gross, teuer, kompliziert zu fertigen und schränken die Integration von MW-Empfang in kleinen, tragbaren Massenapplikationen ein. Die Si473x-ICs benötigen nur zwei externe, nur 0,15 cm2 grosse Bauteile. Herkömmliche Lösungen benötigen mehr als 50 Bauteile und 10 cm2 Leiterplattenfläche. Die zeitraubende manuelle Eingestellung entfällt dank Autokalibrierung. Weitere Stärken sind geringe Interferenz, zuverlässige Sendererkennung, hohe Audioqualität, ein
justierbares Soft-Mute und weitere Audio-Leistungsmerkmale. Der Si4731 unterstützt das europäischen RDS- und das amerikanische RBDS-System. Damit lassen sich Sender und Musiktitel anzeigen, wie bei einem tragbaren Media-Player. Für reine FMAnwendungen steht die Si471xFM-Radio-Transmitter-Familie zur Verfügung. Computer Controls AG 8050 Zürich 044 308 66 66 info@ccontrols.ch www.ccontrols.ch
Ein echter BATman: Der neue WLAN Router BAT54-Rail. Wahre Helden stehen im Rampenlicht: Mit dem drahtlosen BAT54-Rail System setzt Hirschmann ein sicheres Signal für industrielle Netzwerke. Denn der neue Access-Point mit eingebauter Firewall bringt WLAN in ausgereifter Form auf die Hutschiene. In der Realität bedeutet das Sicherheit auf ganzer Linie. www.hirschmann.com
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Easy 145
Kontakt Schweiz E-Mail: sales@Hirschmann.com
245
Telefon +41 44 905 82 82 · Fax +41 44 905 82 89 3-07 MegaLink Precision
87
INDUSTRIAL NETWORKING · INDUSTRIAL CONNECTORS · FIBERINTERFACES
Mobiles Barcode-Terminal im Handyformat Computer werden stetig schneller und trotzdem immer kleiner. Diese Entwicklung gilt auch für Mobile Computer. Der «Datalogic Memor» fühlt sich zwar an wie ein Handy, ist aber ein Barcode-Terminal. Mit allen Funktionen eines «normalen» Mobile Computers.
D
er Datalogic Memor, ein auf Windows basierender Mobile Computer im Handyformat, ist leicht, kompakt, robust und vielseitig einsetzbar. Er ist die Lösung für jegliche Anwendungsgebiete, welche Robustheit, kompakte Abmessungen und eine «Open System»-Kompatibilität erfordern.
Klein und leicht, aber stark
Der Memor integriert sich nahtlos in die Palette mobiler Terminals von Datalogic.
Die exzellenten drahtlosen Kommunikationsmöglichkeiten (IEEE
Der Datalogic Memor ist sehr kompakt, ohne dabei auf Funktionen zu verzichten, auf die es in den Zielanwendungen ankommt. Neben Anwendungen im Gesundheitswesen, der Logistik und in Servicebereich, ist der Memor besonders gut für Aufgaben im Retailmarkt geeignet.
802.15 Bluetooth oder IEEE 802.11 b/g) sind mit einem leistungsfähigen Barcodeleser in einem Gerät kombiniert. Obwohl klein und leicht, nutzt der Datalogic Memor alle Vorteile eines innovativen Intel-XScale-Mikroprozessors mit dem aktuellen Windows CE 5.0. Das farbige QVGA-65K-Standarddisplay mit Touch Screen ist extra hell und verfügt über ein gestochen scharfes Bild. Dadurch wird dieser Scanner äusserst benutzerfreundlich im täglichen Einsatz.
Mehr Speicher gefällig? Eine Tastatur im Handy-Stil macht den Datalogic Memor einfach in der Handhabung und unterstützt den Anwender mit einer kompletten Auswahl an alphanumerischen Zeichen. Dank dieser aussergewöhnlichen Eigenschaften und der vollständigen Kompatibilität mit Datalogic Software, kann der Datalogic Memor die Ansprüche aller mobilen Anwendungen erfüllen. Zusätzlich zu den 64 + 128 MB des integrierten Speichers kann über
88 MegaLink Precision 3-07
einen frei zugänglichen SD-Steckplatz ergänzende Speicherkapazität hinzugefügt werden.
Direkt verbunden Standard-Anschlüsse an der Unterseite des Terminals ermöglichen eine direkte Anbindung an die Stromversorgung und die Datenkommunikation. Das mini-USB-Kabel und das kompakte Netzteil sind bereits im Lieferumfang enthalten. Somit ist das neue Terminal «Memor» sofort einsatzbereit. Für zusätzliche Applikationsanforderungen ist eine passende Übertragungsstation mit einem Ladefach für zusätzliche Akkus erhältlich. (bf) ■
ID-Systems AG 2557 Studen Tel. 032 374 71 11 info@idsystems.ch www.idsystems.ch
130
MINI
19’’-Industrial-Ethernet-Switch-Familien Die eCon-9000 und mCon-9000 Produktfamilien erweitern das Harting-Spektrum der unmanaged und managed Ethernet Switches im Bereich der 19’’-Produkte. Bis zu 7 Ethernet-Teilnehmer werden frontseitig über M12-Buchsen (D-Kodierung) angeschlossen. Innerhalb des 19’’-Racks ist eine weitere Ethernet-Anbindung über die Backplane möglich. Die Produktfamilien sind für den industriellen Einsatz geeignet und unterstützen Ethernet (10 MBit/s) bzw. Fast Ethernet (100 MBit/s). Sie unterstützen sowohl Linien- als auch Sterntopologien sowie deren Mischformen. An den Ports integrierte LEDs ermöglichen eine einfache und schnelle optische Netzwerkdiagnose. Zusätzlich besitzen alle Switches einen potentialfreien Relaiskontakt, welcher über die DIN-Steckleiste angeschlossen werden kann. Die unmanaged eCon-
Switches sind standardmässig als Plug-PlaySwitches einsetzbar. Die managed mCon9000-Switches verfügen neben den Standard Funktionalitäten über einen SNMP-Zugangsweg für das Management.
POWER
für Intel Pentium MB899F Core 2 Duo/Solo I Intel 945GM Chipsatz und Celeron M I bis 4 GB DDRII RAM
I VGA, Dual LAN, Audio onboard I 2 x SATA, 1 x IDE, 7 x USB, 2 x COM, 1394 I PCI-Slot, Mini-PCI-Slot, erweiterbar I SDVO-Port für Dual DVIModule
tig sind die Systemvoraussetzungen für den Einsatz von Windows CE annähernd gleich geblieben. Das bedeutet eine hervorragende Skalierbarkeit vom kleinen 32-Bit-Controller bis zum ausgewachsenen IPC.
für Intel Pentium LV-677DC Core 2 Duo I Intel 945GM Chipsatz
I bis 4 GB DDRII RAM I VGA, Dual LAN, Audio onboard I 1 x IDE, 6 x USB, 2 x COM, 1394, SATA I PCIexpress x16, 2 x MiniPCI-Erweiterung I 9 bis 20 VDC Spannungseingang
Beckhoff Automation AG 8200 Schaffhausen, 052 620 26 00 info@beckhoff.ch www.beckhoff.ch Easy 110
mit AMD Geode LX Prozessor
Gigabit Ethernet Switch Die Vorteile von Industriellen Ethernet-Switches werden immer mehr auch in Anwendungen wie der Verkehrs- oder Gebäudeautomation genutzt. Um hohe Datenmengen sicher übertragen zu können, hat Moxa das Sortiment der managebaren Gigabit Ethernet Switches erweitert. Mit den neuen Geräten der Baureihe EDS-510 stehen nun 3 Gigabit-Ports zur Verfügung. So lassen sich neben redundanten Gigabit Ethernet-Ringen auch ein Gigabit Uplink realisieren. Die Gigabit-Ports können wahlweise mit Twisted-pair- oder FiberopticPort ausgewählt werden. Die Fiberoptic-Ports werden mit SFP-Modulen bestückt und können neben Multi- und Singlemode- auch mit LongDistance-Modulen (bis 80 km) bestückt werden. Die Switches werden auf DIN-Schiene geschnappt und mit typ. 24VDC gespeist. Funktionen wie schnelle Ringredundanz, RSTP, PortSecurity, QoS, IGMP Snooping, VLAN usw. er-
MAXI
Easy 104 HARTING AG 8604 Volketswil, 044 908 20 60 ch.zh@harting.com www.harting.com
PC-based Control mit Windows CE 6.0 Zwei Jahre nach der Veröffentlichung von Windows CE 5.0 erscheint das Microsoft-Echtzeitbetriebssystem in der Version 6. Schon durch die Namensgebung Windows «Embedded» CE 6.0 grenzt Microsoft diese Version von der bekannten Mobilversion des Betriebssystems ab. Das neue Embedded-Betriebssystem ist ab der Hannover Messe 2007 für die Beckhoff Embedded-PCs und Panel-PCs verfügbar und bringt – neben grundlegenden technischen Neuerungen – Performancesteigerungen bis zu 30%. Die wesentliche Neuerung von Windows CE 6.0 besteht im Betriebssystemkern. Gegenüber der Vorgängerversion wurde die Architektur von Windows CE 6.0 vollständig überarbeitet, mit dem Ergebnis, dass nun jedem Prozess 2 GB (vormals 32 MB) Adressraum zur Verfügung stehen und die mögliche Anzahl der Prozesse von 32 auf 32 000 erhöht wurde. Mit Windows CE 6.0 kann das Leistungspotenzial einer modernen 32-Bit-CPU voll ausgenutzt werden; gleichzei-
ITX MAXI
möglichen einen universellen Einsatz auch in grossen Netzwerken. Für Anwendungen in unklimatisierten Schränken stehen die EDS-510 auch mit erweiterten Temperaturen von –40 bis +75 °C zur Verfügung. Wie bei den meisten Produkten gewährt Moxa auch hier 5 Jahre Garantie auf diese Switches. OMNI RAY AG 8600 Dübendorf, 044 802 28 80 www.omniray.ch info@omniray.ch
Easy 112 247
MB500 I von 466 MHz bis 500 MHz I bis 1 GB DDR RAM I integrierter VGA im LX Prozessor, unterstützt TFT LCD und CRT I 10/100 LAN onboard I 1 x 1394, 4 x USB, 1 x IDE I 4 x COM I 1 x Compact Flash (Type II)
Weitere Infos unter: www.spectra.ch/mini-itx
Spectra (Schweiz) AG Gewerbestr. 12a, CH-8132 Egg / ZH Tel. 043-277 10 50, Fax 043-277 10 51 info@spectra.ch, www.spectra.ch D: www.spectra.de, A: www.spectra-austria.at
Kommunikation 249
Umspritzte RJ45-PushPull HARTING baut seine Stellung als Spezialist für die industrielle Kommunikation durch die Erweiterung der Produktfamilie RJIndustrial weiter aus. Die zur Produktfamilie gehörenden Systemkabel sind jetzt auch mit umspritzten Steckverbindern mit der IP67-Push-Pull-Technik erhältlich. Der RJ Industrial IP67 PushPull ist einer der kleinsten Steckverbinder am Markt für industrielle Kabel mit AWG 22. Er ist der einzige IP67-Steckverbinder, der nach der Norm «ISO IEC 24702» für eine anwendungsneutrale und strukturierte Gebäudeverkabelung zugelassen ist. Die verschiedenen neuen umspritzen Versionen sind in gerader Ausführung oder 90° gewinkelt 2_Messen_bearbeitet.indd 1
erhältlich. Dem Anwender stehen unterschiedliche Kabellängen zur Auswahl, wodurch zusätzliche Flexibilität garantiert wird. Aufgrund des robusten Designs genügen die Systemkabel höchsten Anforderungen. Mit diesem zweckmässigen und anwenderfreundlichen Produkt können vielfältigste Anwendungen bedient werden. HARTING AG Switzerland 044 908 20 60 ch.zh@HARTING.com www.HARTING.com Easy 131
13.3.2007 16:11:03 Uhr
«All in one»-Fernwirksystem Die TBOX-LT verfügt über eine Rechenleistung, mit der einfache wie komplexe Regelfunktionen durchführbar sind. Die Konfigurations-Software enthält sämtliche Tools, die für die Erstellung einer Automatisierungs- und Fernwirkanwendung erforderlich sind. Mit wenigen Mausklicks werden alle gewünschten Funktionen definiert. In der normalen SPS-Welt ist dies oftmals ein schwieriges, mehrstufiges und aufwändiges Unterfangen. Die TBOX-LT ist fernkonfigurierbar. Dies gilt gleichermassen für die Programmierung, die Diagnose und Fehlerbehebung sowie für ein evtl. Update des Betriebssystems. Die TBOX-LT sendet Alarmmeldungen z. B. an unterschiedliche Empfänger: zentrale Überwachung (SCADA), Drucker, GSM/ GPRS/Pagers, E-Mail, FTP-Server/ Internet-Portale, eine andere TBOX usw. Mit TBOX-LT kann man jeden Alarm einzeln quittieren, wobei das Datum, die Uhrzeit, die Person, die vorgenommene Handlung in der Datenbank gespeichert werden. Zugriffsebe-
271 90 MegaLink Precision 3-07
nen werden mittels Passwörter definiert. Als intelligenter Datenlogger beherrscht die TBOX-LT unterschiedliche Verfahren zur Aufbereitung/Archivierung von Daten. INTECH-ICS AG 8362 Balterswil 071 970 01 71 info@intech.ch http://www.intech.ch
Easy 154
Es gibt immer mehr 32-Bit-Microcontroller, was neue Herausforderungen für Design und Fehlerbehebung im Bereich embedded mit sich bringt. Die neue Test-Lösung von LeCroy bietet Hilfsmittel zum besseren Verständnis der Adress- und Datenleitungen, der analogen Sensoren und der seriellen Datensignale. Dies verkürzt die Entwicklungszeit für Geräte mit Embedded Controllern, DSPs, FPGAs, ADCs, DACs und Wandlern.
Mixed-Signal-Oszilloskope mit bis zu 2 GHz
D
ie neuen Mixed-Signal-Oszilloskope sind in zwei Ausführungen verfügbar, basierend auf den WaveSurfer-Xs- und WaveRunner-Xi-Modellreihen. Das Modell MS-500, mit einer Eingangsfrequenz von max. 500 MHz, ist doppelt so schnell wie andere Mixed-Signal-Oszilloskope auf dem Markt. Die 500 MHz maximale Eingangsfrequenz ist ideal für schnelle Embedded-Systeme, und der grosse Speicher von 50 Mpts pro Kanal ermöglicht lange Erfassungszeiten der digitalen Daten bis zu 25 ms bei voller Abtastrate, gleichzeitig auf allen 18 Kanälen. Darüber hinaus können die Mixed-SignalOszilloskope MS-500 auch mit 36 Kanälen betrieben werden für noch mehr Flexibilität. Das Modell MS-250 kann digitale Daten mit bis zu 250 MHz bei bis zu 10 ms auf 18 Kanälen erfassen. Während andere Mixed-Signal-Oszilloskope den Speicher reduzieren, wenn mehrere Logikkanäle aktiviert werden, können die MixedSignal-Oszilloskope WaveSurfer Xs und WaveRunner Xi sowohl den vollen Oszilloskopspeicher als auch den digitalen Speicher jederzeit verwenden.
Einfache Bedienung, logische Oberfläche Die Mixed-Signal-Oszilloskope nutzen die logische Bedienung auf Windows-Basis und vereinfachen daher die Benutzung der MixedSignal-Funktionen. Die grosse grafische 10,4-Zoll-Touchscreen-Benutzeroberfläche macht es einfach, analoge- sowie digitale Kanäle gleichzeitig zu betrachten und erfordert keine Eingewöhnung. Das LeCroy-Interface ermöglicht direktes Aktivieren und Abschalten von analogen und digitalen Kanälen.
Leistungsfähige Trigger Die grosse Anzahl an digitalen Kanälen, die mit den Oszilloskopkanälen synchronisiert werden, erfordert leistungsfähige und flexible Triggereigenschaften. Sowohl WaveRunner Xi als auch WaveSurfer Xs verfügen über entsprechende Triggermöglichkeiten, um wichtige Ereignisse jederzeit erfassen und isolieren zu können. Der Analog-Digital-Cross-Pattern-Trigger erlaubt die Suche nach einfachen Mustern entsprechend einer/zwei logischen Bedingungen, oder aber die Suche nach komplexen Mustern auf allen 36 digitalen sowie auf den 4 ana-
logen Kanäle der Oszilloskope. Zum Cross Pattern Trigger wird der A-B Qualified Event Trigger ergänzt. Damit ist es für den Anwender möglich, den Trigger mit einem Ereignis scharf zu machen und dann bei einer zweiten Bedingung auszulösen (z. B. eine steigende Flanke eines Analogsignals als Voraussetzung, damit ein anschliessend auftretendes Muster von Digital- und Analogsignalen den Trigger auslöst). Eine Vielzahl weiterer LeCroy SMART Trigger sind serienmässig verfügbar, um verschiedene Pulsbreiten, Glitches oder Intervalle auf analogen und digitalen Kanälen zu finden, oder aber Runts oder Pulse mit variierenden Slew Rates auf den analogen Kanälen zu isolieren. (bf) ■
LeCroy SA Schweiz 1217 Meyrin Tel. 022 719 21 11 contact.ch@lecroy.com www.lecroy.ch
110
3-07 MegaLink Precision 91
Optimale Druckluftqualität All inclusive!
Sicherheitsschalter für den rauen Schutztüralltag Mit berührungslosen, magnetischen Sicherheitsschaltern PSENmag in der kompakten Baugrösse von nur 12 mm Durchmesser erweitert Pilz sein Produktspektrum im Bereich der Sensorik. Neben einer Platz sparenden Installation ermöglichen Sicherheitsschalter PSEN-ma1.3 mit zwei unterschiedlichen Betätigern Schaltabstände von 8 bzw. 15 mm. Bei den neuen Sicherheitsschaltern PSEN-ma1.3 können Anwender zwischen zwei unterschiedlichen Betätigern wählen und so den Schaltabstand an ihre Applikation anpassen. Mit dem runden Betätiger lassen sich 8 mm Schaltabstand realisieren. Der sogenannte Würfelbetätiger mit integrierter Halterung erlaubt einen Schaltabstand von 15 mm und gewährleistet darüber hinaus grösstmögliche Freiheit bei der Installation.
Erhältlich sind Sicherheitsschalter PSEN-ma1.3 sowohl mit steckbaren Anschlüssen als auch mit fest angegossenem Kabel. Berührungslose, magnetische Sicherheitsschalter PSENmag von Pilz überwachen Stellung und Position von beweglichen Schutzeinrichtungen. Zugelassen bis Kategorie 4 nach EN 954-1, PL «e» nach ISO 13849-1 bzw. SIL 2 nach EN IEC 62061, erfüllen sie höchste Sicherheitsanforderungen. Pilz Industrieelektronik GmbH 5506 Mägenwil 062 889 79 30 www.pilz.ch pilz@pilz.ch Easy 152
HygroStat MB für Industriefühlertypen
In den Wartungsgeräten Baureihe MS ist alles drin. Sie vereint sämtliche Funktionen der Druckluftaufbereitung. Und passt damit zu jeder Aufgabe. Ihr Highlight: die neuen Funktionsmodule mit integrierter Sensorik und Fernverstellbarkeit. Die fernsteuerbare Drucküberwachung: Ihr Weg zu maximaler Prozesssicherheit. Festo AG Unsere Innovation – Ihr Erfolg!
Moosmattstrasse 24 8953 Dietikon ZH Tel. 044-744 5544 Fax 044-744 5500 info_ch@festo.com www.festo.ch
92 MegaLink Precision 3-07
Der HygroStat MB ist der neue HygroClip-kompatible Hygro-/ Thermostat für die direkte Steuerung von zwei Relais mit Wechselkontakten für Netzspannungsbetrieb. Das Gerät ist uP-gesteuert und kann mit allen RotronicIndustriefühlertypen bestückt werden. Der HygroStat selber braucht keinerlei Wartung. Es genügt vollauf, den installierten Kombifühler für relative Feuchte und Temperatur zu kalibrieren oder auszutauschen. Durch die digitale Signalverarbeitung entstehen keine Genauigkeitseinbussen. Mit dem HygroStat MB können einfache Steuerungsfunktionen wie z. B. das Ein- oder Ausschalten eines Trockners oder Befeuchters direkt ausgeführt werden. Der HygroStat MB verfügt ausserdem über einen Timer, mit dem der Betrieb selektiv z. B. nach Wochentagen oder andern Kriterien gesteuert werden kann. Das neue Gerät lässt sich auch via RS485 vernetzen und in ein bestehendes Monitoringsystem integrieren. Ein weiteres Highlight ist der Anschluss über TCP/IP: Damit lässt sich das Gerät einfach auf jedem Monitor in einem Unternehmen kontrollieren. Mit der anwenderfreundlichen Software
250
HW4 lässt sich das Gerät programmieren. So können individuell Schaltpunkt, Hysterese, die Signalzuordnung sowie die Relaisfunktionen eingestellt werden. Da der HygroStat MB aus der relativen Feuchte und Temperatur alle psychrometrische Werte wie den Taupunkt, Enthalpie etc. berechnet, kann das Gerät auch für Energiemanagementfunktionen oder Taupunktschaltungen eingesetzt werden. ROTRONIC AG 8303 Bassersdorf 044 838 11 44 humidity@rotronic.ch www.rotronic.ch Easy 153
Messen + Prüfen
Lüftertechnik
Handheld-HF-Spektrumanalysator Der Agilent N9340A wurde für den Feldeinsatz optimiert; das erkennt man an vielen Leistungsmerkmalen: Der N9340A kann problemlos in hellem Sonnenlicht oder sonstigen ungünstigen Lichtverhältnissen betrieben werden. Die grosse 18,3 cm transflektive FarbLCD-Anzeige liefert eine hochauflösende Darstellung mit einer hellen, kontrastreichen Messkurve. Es ist nicht notwendig, sich mit dem Gerät an eine schattige Stelle zu begeben. Die Akkulaufzeit beträgt vier Stunden. Die grafische Benutzerschnittstelle bietet die Wahl zwischen elf Sprachen. Der Anwender kann dadurch in seiner Muttersprache mit dem Gerät kommunizieren. Das Gerät lässt sich über die serienmässige USB-Schnittstelle von einem PC aus fernsteuern; die mitgelieferte Software erlaubt dem Benutzer, jederzeit aus der Ferne in die Analysatoreinstellungen einzugreifen. Mit wenigen Mausklicks können Messberichte erstellt, bearbeitet und
ausgedruckt werden. Über einen optionalen USB-Speicherstick können Messdaten zueinem PC übertragen werden. Durch das geringe Gewicht von nur 3,5 kg (inkl. Akku) und die ergonomische Tragetasche lässt sich der Agilent N9340A bequem überallhin mitnehmen. Agilent Technologies 4052 Basel 0800 80 53 53 contactcenter_switzerland@ agilent.com www.agilent.com
Kühlkörperprofile Easy 132
Datenloggen, Gerätesteuerung und Unterricht LabVIEW SignalExpress kann über Plug&Play mit nur einem Mausklick das USB-basierte modulare NI CompactDAQ verwenden und unterstützt über 270 weitere Datenerfassungsgeräte. Mit mehr als 30 Modulen ermöglicht NI CompactDAQ die Integration zahlreicher Messungen, z. B. von RTDs, Strom-I/Os, Digital-I/Os mit hoher Kanaldichte, Hochgeschwindigkeits-Analog-I/Os oder hochpräzisen Analog-I/Os. Mit LabVIEW SignalExpress können Anwender die Erfassung, Analyse und Speicherung von Daten von mehr als 400 modularen und Stand-alone-Messgeräten problemlos automatisieren. Wird LabVIEW SignalExpress zur Automatisierung vieler gängiger Messaufgaben wie etwa Schaltungscharakterisierung, Wobbelung und Datenprotokollierung verwendet, spart der Anwender wertvolle Zeit im Labor. Die leistungsstarken Funktionen von NI Multisim in den Bereichen Schaltplaneingabe und -simulation zusammen mit den Fähigkeiten von LabVIEW Signal-
Express ermöglichen Studenten den Vergleich von Simulationen mit realen Daten und führen zur Reduzierung der Anzahl von Testläufen und besseren Ergebnissen. Eine eingeschränkte Version der Software, LabVIEW SignalExpress LE, steht unter www.ni.com/signalexpresseval kostenlos zum Herunterladen zur Verfügung. National Instruments 5408 Ennetbaden, 056 200 51 51 ni.switzerland@ni.com ni.com/switzerland
Magnettechnik
Easy 136
Schalttechnik Werkzeuge für den Produktionstest Keithley Instruments, Inc. stellt eine neue Familie von PXI-Produkten vor, speziell entwickelt für automatische hybride Testsysteme, die in Produktionslinien mit hohem Durchsatz eingesetzt werden. Durch die Kombination der schnellen Datenerfassungs- und der umfassenden Triggersynchronisations-Möglichkeiten der neuen KPXI-Produkte mit den hochgenauen Messmöglichkeiten der Messinstrumente von Keithley, lassen sich leistungsfähige hybride Testsystemarchitekturen realisieren. Darüber hinaus ergeben sich durch die innovative TSPTM-Architektur (Test Script Processor) von Keithley, die eine verteilte Programmierung und eine parallele Ausführung ermöglicht, weitere Vorteile im Hinblick auf Genauigkeit und Durchsatz. Keithley ist derzeit der einzige grössere Anbieter von Messlösungen, der unterschiedlichste Präzisi-
onsmesslösungen und schnelle Datenerfassungslösungen für PXI, LXI, PCI, USB und GPIB anbieten kann. Keithley Instruments SA 8600 Dübendorf, 01 821 94 44 info@keithley.ch www.keithley.ch
Omni Ray AG · Im Schörli 5 · CH-8600 Dübendorf
Easy 149 251
Tel +41 44 802 28 80 · Fax +41 44 802 28 28 info@omniray.ch · www.omniray.ch
3-07 MegaLink Precision 93
Lieferantenverzeichnis
Antistatische Produkte Sirel AG, ESD Control Heissackerweg 25 Postfach 239 4513 Langendorf Tel. 032 625 85 40 Fax 032 625 85 41 info@sirel.ch www.sirel.ch
Energiezuführungen
Elektrostatische Entladungen kontrollieren
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Luzernerstrasse 91, CH-5630 Muri Tel. 056 675 40 30, Fax 056 675 40 31 E-Mail: sales@antrimon.ch, www.antrimon.ch
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Expressdienst und Serien 4657 Dulliken Tel. 062 295 27 28 Fax 062 295 27 31 E-Mail-Adresse: info@rihmelectronic.ch
Hydraulik
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Automationskomponenten Im Schörli 5 Computing 8600 Dübendorf Netzwerktechnik Tel./Fax 044 802 28 80/28 Steuerungstechnik www.omniray.ch Prozess-Maschinen-Automation info@omniray.ch
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Bildverarbeitung
Industriebedarf
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94 MegaLink Precision 3-07
Lieferantenverzeichnis
Kommunikation
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Stromversorgung
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Kompressoren und Zubehör Sensoren
U S V – Unterbrechungsfreie Stromversorgungen CTA Energy Systems AG 3110 Münsingen Tel. 031 720 15 50 www.usv.ch
Messen + Prüfen Strom & Spannung
Werkstoffprüfmaschinen ROTRONIC AG Feuchte- und Temperaturmesstechnik Grindelstrasse 6, 8303 Bassersdorf Tel. 044 838 11 44, Fax 044 837 00 73 www.rotronic.ch, Email: humidity@rotronic.ch
Schaltschranksysteme
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Impressum/Firmen
In dieser Ausgabe
MegaLink Precision Elektronik + Automation ISSN 1420–5661 14. Jahrgang «MegaLink Precision» 24. Jahrgang «EC Woche» 28. Jahrgang «Precision» 47. Jahrgang «Elektroniker» Auflage: 13 500 Exemplare WEMF05 (8236 Ex. + 2967 Ex.)
ABB Schweiz AG
Altrac AG
Redaktion «MegaLink Precision» Neumattstrasse 1, CH-5001 Aarau Tel. 058 200 5642, Fax 058 200 5661 ISDN 058 200 5656 www.megalink-precision.ch Chefredaktor: Heinz Radde, Dipl. El. Ing. (hr) Tel. 058 200 5640, heinz.radde@azag.ch Redaktorin: Barbara Fischer, dipl. Ing. FH (bf) Tel. 058 200 5641, barbara.fischer@azag.ch
5
FlowCAD
4, 83, 57
Omni Ray 4, 24, 80, 84, 87, 89, 93
Agilent Technologies 58, 86, 93
General Motors Suisse SA
28
Osram
Alfred Imhof AG
GLYN GmbH & Co. KG
59
P.E. Schall GmbH
16
80
Grossenbacher Systeme AG 78
Parker Hannifin
16
AOS Technologies AG
79
Hager Tehalit AG
Pericom AG
APC Switzerland
16
Harting AG
82
HaTec
31
Astrel AG Avnet Memec
8, 10
AXIOMTEK Deutschland B&R
54
4, 14, 66, 67, 68
85 38, 82, 89, 90 12, 32, 33
8, 14
12, 27
Pilz Industrieelektronik
4, 81
Hilpert Electronics AG
74
PowerParts AG
Hirschmann Automation
87
Primelco AG
ID-Systems AG
88
Rittal AG
46, 82, 85 2, 36, 63, 65
Bachmann Electronic
6
ifm electronic ag
85
Rockwell
Bachmann
11
igus Schweiz GmbH
77
Rotronic AG
Baldor ASR AG
4, 75
Baumer Electric AG Beckhoff
75
7, 42, 43, 80, 89
Indel AG
72, 77
schmid + siegenthaler
INTECH-ICS AG
SERCOS International e.V.
90
Willi Dennler Tel. 058 200 5643, willi.dennler@azag.ch
CIA CAN
Keithley Instruments SA
93
ServiceNet AG
Komax Systems AG
68
Sick AG
Thorsten Krüger Tel. 058 200 5632, thorsten.krueger@azag.ch
Cognex Schweiz
44, 45, 46
Kontron AG Schweiz
18
Siemens
Compar AG
33, 48, 49
Verena Müller Tel. 058 200 5642, verena.mueller@azag.ch
Computer Controls AG
Verlag
Deutsche Messe AG
© AZ Fachverlage AG Neumattstrasse 1, CH-5001 Aarau Tel. 058 200 5650, Fax 058 200 5661
ebm-papst AG
Verlagsleitung: Irene Frei Marketing: Jürg Rykart
Layout Bernhard Kettner, bernhard.kettner@azag.ch
Druck Vogt-Schild Druck AG Gutenbergstrasse 1, CH-4552 Derendingen
1. US, 70
12 8
SERVAX
74 4, 14 80 5, 13, 20, 3, 76, 89
LeCroy SA
56
Stemmer Imaging
87
87
Lenze Bachofen AG
16
Stolz Electronics AG
95
82
Maag Technic AG
83
50, 51, 79
maxon motor ag
4. US
Contrinex Schweiz AG
EBV
4, 92
Inovis Live Automation AG 15
Kundenberatung
76
77
4, 14, 52
Jenny Science AG
30, 31, 34, 35
25
Rutronik
Bosch Rexroth Schweiz AG 65 CL-Electronics GmbH
43
PHOENIX CONTACT AG
73, 74
8, 12, 23, 39, 40, 41
Econotec AG Egli, Fischer & Co. AG
Mesago
6, 8, 10, 15
Messe München GmbH
5
15, 60
Messe Stuttgart
10
4, 84
mocom software
5
Systronics AG
3. US, 73
The MathWorks
4
topsoft
12
Unitronic AG
16
VDI
15
WAGO Contact SA 27, 81, 47, 84
EHS Schaffhausen AG
75
Moeller Electric 6, 8, 28, 29, 74
Weber & Co
90
Elektro Motoren Werk
90
möller pr Agentur
Wind River GmbH
16
XP Power AG
73
Zürcher Hochschule
18
Eurospace GmbH
6
Fabrimex Systems AG Festo AG
49
62, 69, 92
16
MPI Distribution AG NI
76, 79
2. US, 55, 93
Olma Messen St. Gallen
6
Erscheinung, Abonnemente Erscheint monatlich Abonnementspreis Fr. 85.– Ausland: Fr. 85.– plus Postgebühren Abonnemente: Telefon 058 200 5617
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Nachdruck nicht gestattet Zeitschriften im selben Verlag Technica – Elektrotechnik ET – HK-Gebäudetechnik – Bâtitech – KOCHEN– Natürlich – FIT for LIFE
96 MegaLink Precision 3-07
MegaLink Precision 4-07 erscheint am 24.04.07 Vorzugsthemen: Displays, MMI, Leistungselektronik, Relais, Bauelemente. Messen: intertech Bodensee, Control. Inserateschluss: 27.03.07.
MegaLink Precision 5-07 erscheint am 23.05.05 Vorzugsthemen: Optoelektronik, Solartechnik, LWL, Laser, Sensoren, Aktoren, Fluidik, Automation, Microsysteme, RFID. Messen: EPMT, Microsys, Laser, Sensor + Test, PCIM, Orbit-iEX. Inserateschluss: 19.04.07. Ständige Rubriken: Bauelemente, Messen+Prüfen, Automation, Kommunikation, in motion: Antriebe+Fluidik, Industriebedarf.
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