4-07
MegaLink Precision 4-07
www.megalink-precision.ch
• PhotoMOS-Relais • Gleichstromantriebe • PCs verschwenden Rohstoffe
MMI
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Editorial
Edison ist schuld! Hätte der berühmte amerikanische Erfinder nicht die Glühlampe entwickelt, die bekanntlich 95% der zugeführten Energie verheizt, bräuchte man sie «Sie tranken heimlich Wein nach 130 Jahren nun in Australien auch nicht ultimativ zu und predigten öffentlich Wasser.» verbieten, um den Treibhausgasausstoss zu reduzieren. aus «Deutschland. Ein Wintermärchen» von Heinrich Heine (1844) Aus anderen Gründen, nämlich der Embargo-bedingten Ölknappheit wegen, wurden im tropensozialistischen Kuba die Glühlampen des Landes immerhin etwas demokratischer in einer gross angelegten Aktion gegen Sparlampen eingetauscht. Pro Kopf gemessen pustet kein Land der Welt so viele Treibhausgase in die Luft wie Australien, weil es zur Energiegewinnung überwiegend auf Kohle setzt. Ein Schelm, der Arges dabei denkt, dass der australische Premierminister unter dem Druck der Bevölkerung, mehr für den Umweltschutz zu tun, sein GlühlampenVerbot ausgerechnet in einem Wahljahr lauthals ankündigte. Überflüssig zu sagen, dass der Einspareffekt der sprichwörtliche Tropfen auf dem heissen Stein ist. Die Reduzierung ist weit unter einem Prozent. Und sie ist eine FeigenblattAktion: Australien hat pikanterweise als einziges Land neben den USA das Kyoto-Protokoll zur Reduzierung der Treibhausgase nicht ratifiziert. Der australische Premier forderte grossmütig den «Rest der Welt» (er sagte wirklich «Rest») auf, dem Beispiel zu folgen. In der Schweiz zumindest braucht man allerdings kein Verbot für etwas, bei dem sogar noch Kosten eingespart werden können ... Heinz Radde, Chefredaktor heinz.radde@azag.ch
4-07 MegaLink Precision 1
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Copyright © 2005 Rockwell Automation, Inc. Alle Rechte vorbehalten. MR1769-AD006A-DE-P
Inhalt
in motion
42
Themen
Gleichstrommotorantriebe Servo-, Roboter- und Handhabungstechnik, Automobilbau, Medizin und Chirurgie, Geldscheinautomaten bis hin zur Computerindustrie erfordern Hightech-Antriebe.
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Bauelemente
PCs verschwenden Rohstoffe Wertvolle Ressourcen werden verschwendet. Elektroschrott wird häufig verbrannt anstatt rezykliert. Die UN-Initiative StEP zur Verbesserung des ElektroschrottRecycling ist angelaufen.
1 Inhaltsverzeichnis 3 Veranstaltungskalender 4 Nachrichten 6 Mega-Programm bei der «intertech» 18 Netzteile: sanftes Einschalten 20 Debugging von Embedded Designs 22 Transflektive Displays 24 Software für sicherheitsrelevante Systeme 24 Über eine Tonne Rohstoffe pro PC 30 Standard-Oszis mit MegaZoom-III 32 darwin21 kurz und bündig 37 PhotoMOS-Relais – ideale Schalter 38 Zwischenruf 40 Vielseitige Gleichstrommotorantriebe 42 Impressum/In dieser Ausgabe 80 Editorial
38 PhotoMOS-Relais Relais mit MOSFET-Ausgang oder Solid State Relais haben gegenüber elektromechanischen Relais einen geringen Steuerstrom, schnellere Schaltzeit, geräuschloses, verschleissfreies Schalten und
Highlights
Wireless-Panel 10" LC-Displays and more . . . Displays für Tageslicht LED-Meldeleuchten, Taster . . . Relais für leistungselektronik Getting started mit Pyxos FT Wireless Displays
Zur Titelseite
LCD-Kit à la carte
Modellbasiertes Design Ingenieure haben bei der Entwicklung mechatronischer Systeme mit drei Kernproblemen zu kämpfen: Sie müssen Anforderungen für die angestrebte Leistung definieren, die gesamte Dynamik des Mehrdomänen-Systems muss berücksichtigt werden, und das System muss kontinuierlich getestet werden, um zu gewährleisten, dass Soft- und Hardware den Anforderungen genügen. Um dies zu leisten, benötigen Ingenieurteams eine gemeinsame Entwicklungsplattform. «Model-Based Design» verfolgt genau diesen Ansatz: Auf der Grundlage des modellbasierten Designs können Ingenieure jederzeit den Systementwurf testen und mit den Anforderungen vergleichen. The MathWorks GmbH 3006 Bern Tel. 031 950 60 26 martin.stoller@mathworks.ch www.mathworks.ch
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Industrielle Strichcodeleser Akustische Impulserkennung CMOS-Bildsensoren
Produkte
in motion – Antriebe und Fluidik Automation Bauelemente Industriebedarf Kommunikation Messen und Prüfen
251
50 52 54 56 58 60 64 66 68 74 76
Lieferantenverzeichnis
45 51 55 63 70 72 78
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Veranstaltungskalender
Datum
Ort
Thema
26.04.07
Rapperswil
Informationsabend zum Bachelor-Studium Elektrotechnik kostenlos und zum Thema Mobilkommunikation
Jeannette Ebnöther HSR Hochschule für Technik 8640 Rapperswil 055 222 49 88 www.hsr.ch
03.05.07 31.05.07
Olten Pfäffikon
Maschinensicherheit in der Praxis EN ISO 13849 und EN IEC 62061 anhand PAScal
CHF 650 CHF 650
Pilz Industrieelektronik GmbH Gewerbepark Hintermättli Postfach 6, 5506 Mägenwil 062 889 79 30 www.pilz.ch, pilz@pilz.ch
08./09.05.07 Schlieren
Trends, Techniques and Skills for Smart Decisions
anfragen
Zühlke Engineering AG Wiesenstrasse 10a 8952 Schlieren www.zuehlke.com
08.05.07 05.06.07 07.07.07
Effretikon
Workshop easySoft-CoDeSys: Einsteigen in die Programmierung nach IEC 61131-3
CHF 450
Moeller Electric AG Im Langhag 14 8307 Effretikon
09.05.07
Frauenfeld
Fachtagung zum Thema Simulation anschliessend 20 Jahre B&R – Jubiläumsfeier Fachthemen: Entwurf intelligenter mechatronischer System, Simulation in der NC-Fertigung, MATLAB/Simulink: Automation Runtime Target
beide sind kostenlos
B&R Industrie-Automation AG Langfeldstrasse 88, 8500 Frauenfeld 052 728 00 54 office@br-automation.ch
10./11.05.07
Bellinzona
Fachtagung unterbruchsfreie Stromversorgung USV
CHF 240
ServiceNet AG Industriestr. 5, 5432 Neuenhof 056 416 01 01, info@servicenet.ch www.servicenet.ch
18.05.07 22.05.07 24.05.07 01.06.07 13.–15.06.07
jeweils in Niederrohrdorf
OrCAD Layout, Leiterplattenentflechtung OrCAD Capture, Schemaerstellung OrCAD PSpice, Simulation OrCAD PSpice, Simulation (für Fortgeschrittene) OrCAD PCB-Designer, Leiterplattenentflechtung
CHF 640 CHF 320 CHF 640 CHF 640 CHF 1600
FlowCAD Schweiz AG Mellingerstr. 12 5443 Niederrohrdorf 056 485 91 91 info@flowcad.ch
21.–23.05.07
Ludwigsburg
webinale 07 Web-Konferenz für Business, Design und Development
anfragen
Software & Support Verlag GmbH webinale Geleitsstrassse 14 60599 Frankfurt/Main Fax +49 (0)69 630089-89 www.webinale.de
22.–24.05.07 Nürnberg
SENSOR+TEST 2007 Messtechnik-Messe
Vorregistrierung: kostenlos, sonst € 15
AMA Service GmbH D-31506 Wunstorf +49 (0) 50 33.96 39-0 info@sensorfairs.de www.sensor-test.com
31.05.07
Pfäffikon
EN ISO 13849 und EN IEC 62061 an Hand des Safety Calculator PAScal
CHF 650
Pilz Industrieelektronik GmbH Gewerbepark Hintermättli Postfach 6, 5506 Mägenwil 062 889 79 30 www.pilz.ch, pilz@pilz.ch
19.06.07
Zürich
«Think Wireless» anfragen Workshop-Reihe in Zusammenarbeit mit Telit Communications, Infineon, Microchip, Tyco Electronics, Free2Move, Recom, Fastrax und Epson. Vorstellung des Wireless Development Centers vor, Produktauswahl, Platinendesignspeziell bei hochfrequenten Signalen, Applikationen, Produktausstellung, Entwicklungskits und Produktevergleich.
Rutronik AG Hölzliwisenstrasse 5, 8604 Volketswil 044 947 37 37, www.rutronik.com Robert_Mueller@rutronik.com
Optische 3-D-Messtechnik für die Qualitätssicherung in der Produktion
Regina Fischer, M.A. Fraunhofer-Allianz Vision 91058 Erlangen +49 9131 776-530 vision@fraunhofer.de
28./29.06.07 Jena
Kosten
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Veranstalter
208 4 MegaLink Precision 4-07
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Ermitteln der Total Cost of Ownership (TCO) für Datencenterund ServerraumInfrastrukturen
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"The Seven Types of Power Problems" White Paper #18
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Cooling Strategies for Ultra-High Density
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Zehn Punkte zur Lösung von Kühlproblemen beim Einsatz von HighTech-Servern
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Stromversorgung und Kühlung für VoIP- und IPTelefonieanwendungen
White Paper #69
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Richtlinien für die Spezifikation der Leistungsdichte in Datencentern
"Überwachung von physikalischen Bedrohungen im Datencenter " White Paper #102
White Paper #18 (WP-18)
The Seven Types of Power Problems
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Nachrichten
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Neuausrichtung der Baumer-Gruppe Die Unternehmen der Baumer Group sind in der Fabrik- und Prozessautomation tätig. Auch in Zukunft will man in wirtschaftlicher und technischer Hinsicht Massstäbe setzen. Ein breites Spektrum an innovativen Produkten, weltweite Präsenz und konstruktive Synergieeffekte durch die enge Kooperation der GroupMitglieder sollen den Weg dafür bereiten. Nach aussen dokumentiert sich die zukunftsorientierte Unternehmensstrategie vor allem darin, dass ab April 2007 alle Unternehmen der Gruppe weltweit ein- Die neue Geschäftsleitung Baumer Group (v.l.n.r.): heitlich unter der Unter- Dr. Oliver Vietze – Factory Automation Division, Rüdiger Förster – Sales & Marketing, Rainer Klug – Operations, Helmut Vietze – Chairman & CEO, nehmensmarke Baumer Severino Bruno – Finance, Dr. Axel Vietze – Process Automation Division. auftreten: Der Bereich Momen Namen und die Neuorganisation der Vertion Control wurde mit den Firmen IVO, Thaltriebsgesellschaften will man die Internatioheim und Hübner strategisch ausgebaut. Im nalisierung beschleunigen und Produkte und Bereich Bildverarbeitung nimmt die Gruppe Lösungen weltweit schneller und effizienter mit Baumer Optronic, MASSEN, visicontrol vermarkten. In den letzten 12 Monaten wurund QualiVision eine führende Stellung ein. den Gesellschaften in China, Singapur und InDer Bereich Beleimungssysteme mit der hhsdien gegründet. Die vorhandenen GesellschafGruppe entwickelt sich ebenfalls sehr positiv. ten in West- und Osteuropa, Nord- und SüdMit der Übernahme der Bourdon-Haenniamerika werden weiter ausgebaut. Baumer Gruppe, eines Spezialisten bei Instrumenten will damit den bisherigen Erfolg absichern, und Sensorik für die Prozessautomation, eröffum auch in Zukunft das hohe Wachstumstemnete sich zudem ein neues Geschäftsfeld. Hier po weiter realisieren zu können. werden grosse Synergien mit dem bisherigen Baumer Holding AG Kerngeschäft der Positionssensorik der Bau8501 Frauenfeld, www.baumergroup.com mer electric erwartet. Durch den gemeinsa-
Rotronic holt Auszeichnung am Altiris-Partner-Tag Rotronic ist anlässlich des Altiris-Partner-Tages in Frankfurt a. Main von der IBN Distribution GmbH offiziell zum «Partner des Jahres 2006» in der Schweiz ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung bedeutet, dass Rotronic im letzten Jahr in der Schweiz am meisten Altiris-Lizenzen vertrieben hat. Aber abgesehen von diesem «IT-Oskar» unterstreicht der Preis auch Rotronics strategische Absichten, verstärkt auf IT-Dienstleistungen zu setzen und bestätigt die Entscheidung, die IT-Abteilung mit zertifizierten AltirisSpezialisten zu verstärken. Rotronic zeichnet sich zweifellos als kompetenter Ansprechpartner in Sachen Altiris-IT-Lifecycle-Management für Unternehmen jeder Art und Grösse aus. Als nächstes Ziel peilt Rotronic noch in diesem Jahr den Status «Altiris Gold Partner» an. Rotronic AG, 8303 Bassersdorf, 044 838 11 44 info@rotronic.ch, www.rotronic.ch
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BLU statt Blackberry E-Mails unterwegs empfangen und senden – mit dieser simplen Idee der elektronischen Post fürs Handys hat der Blackberry-Service Millionen von Geschäftsleuten die Arbeit unterwegs erleichtert. Nun ist mit BLU ein sehr ähnlicher Service gestartet, der auch für Privatverbraucher erschwinglich ist. Während man für Blackberry ein spezielles Endgerät (Smartphone) benötigt, das genau auf den jeweiligen Netzbetreiber abgestimmt sein muss, funktioniert «BLU-Berry» mit (fast) jedem Javafähigen Handy. Die meisten Verbraucher haben also schon das richtige Handy und müssen lediglich noch die BLU-Software aufspielen. MobileLabs GmbH D-50672 Köln, www.blu-mobile.net
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Nachrichten
4-07 MegaLink Precision 7
Nachrichten
Bosch Rexroth wächst weiter ABACUS PPS-Software
Effiziente Planung und Steuerung der Produktivität
>
Ressourcenverwaltung
längerter Werkbank
>
zogene Beschaffung
ver-
Stammarbeits-
>
pläne mit Varianten
mit
>
Auftragsbe-
Plan-Manager
>
mit grafischem Leitstand
Reihen-
folgeplanung für Engpassressourcen
>
Vor- / Nachkalkulation
modelle
>
auftragsprozesse Schnittstelle
>
Arbeitszeit-
Definierbare Produktions-
>
>
MDE- und BDE-
Unterstützung von Serie-
nummern / Chargen designbare Masken
> Customizing und > Integration in
Auftragsverwaltung / Logistik und Kostenrechnung
zum
kompletten
ERP-
Die Bosch Rexroth AG steigerte 2006 den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 7,1 Prozent auf mehr als 4,9 Milliarden Euro. Damit legte der Antriebs- und Steuerungsspezialist zum vierten Mal in Folge im Umsatz zu. Der Auftragseingang erreichte 2006 rund 5,5 Milliarden Euro. Das Unternehmen erhöhte im gleichen Zeitraum die Zahl der Beschäftigten um rund sechs ProManfred Grundke, Vorsitzender des zent auf mehr als 29 800. Vorstands der Bosch Rexroth AG. Für 2007 rechnet Bosch Rexroth mit einem weiteren deutlichen Umsatzwachstum. Bosch Rexroth steigerte den Umsatz in Deutschland um rund sieben Prozent. Im übrigen Europa wuchs der Anbieter mit neun Prozent noch stärker. Die hohe Dynamik der Märkte Mittel- und Osteuropas setzte das Unternehmen in ein Wachstum von 16 Prozent um. In Asien legte Bosch Rexroth 14 Prozent zu. Dabei ragte China mit einer Steigerung von 33 Prozent hervor. In Nord- und Südamerika dagegen ging der Umsatz in einem schwierigen konjunkturellen Umfeld leicht zurück. Weltweit hat Bosch Rexroth seit 2002 ein Wachstum von rund 1,3 Milliarden Euro (+36%) erzielt.2006 investierte Bosch Rexroth 235 Millionen Euro in Sachanlagen, vor allem in zusätzliche Fertigungskapazitäten in Mittel- und Osteuropa, Asien und Amerika sowie in Massnahmen zur Effizienzsteigerung in Deutschland. Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung hat das Unternehmen um 14 Prozent auf 220 Millionen Euro erhöht. Bosch Rexroth Schweiz AG 8863 Buttikon, +41 55 46 46-235, www.boschrexroth.ch
System
Outsourcing Agreements
ABACUS Research AG 9302 Kronbühl-St. Gallen Telefon 071 292 25 25 www.abacus.ch
211 8 MegaLink Precision 4-07
Die Sourcing-Beratungsgesellschaft TPI zeigt in einem Report dass schlechtes Vertragsmanagement durch die Auftraggeber ein Hauptgrund für die Unzufriedenheit mit Outsourcing ist. 61% der Outsourcing-Einkäufer räumen ein, dass sie der Erstellung des Vertrags mehr Bedeutung beimessen als dessen Management, was in hohem Mass zur Unzufriedenheit beiträgt. Aufgrund dieser nachträglichen Einsicht gaben 52% der Befragten an, dass ihre eigenen unrealistischen Erwartungen oft ebenfalls den Erfolg behinderten. Outsourcing-Verträge erbringen im Allgemeinen etwa 28% weniger Wert als ursprünglich erwartet, und viele Unternehmen strukturieren ihre Verträge innerhalb von nur 18 Monaten neu. Probleme mit Verträgen resultieren oft aus mangelnder Absprache zwischen Auftraggeber und Service Provider über den Umfang der zu leistenden Dienste – und nicht aus mangelnder Qualität der Dienstleistungen selbst. 41% erklärten, die Rückholung von Outsourcing-Diensten in das Unternehmen erwogen zu haben, doch nur 13% führten diesen Prozess auch wirklich durch. 46% der befragten Unternehmen verlängerten bei einer Neuverhandlung die Vertragslaufzeit. Eine vollständige Ausgabe des Reports ist auf der TPI-Website. TPI, +49 89 552699 13, e: johanna.vongeyr@fireflycomms.com www.tpi.net/pdf/researchreports/
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Play it Again, EBV EBV Elektronik, Distributor des Jahres 2006“ “ Für 2006 wurde EBV von zahlreichen Herstellern, darunter Avago Technologies, Brilliance Semiconductor, Freescale Semiconductor, Infineon Technologies, ISSI, National Semiconductor und OSRAM Opto Semiconductors als Distributor des “ Jahres” ausgezeichnet. Diese Auszeichnungen widmen wir Ihnen, unseren Kunden, und bedanken uns für Ihre Partnerschaft! Durch Sie wurde EBV der führende Spezialist in der europäischen Halbleiterdistribution – eine Position, die wir 2007 mit Ihrem Vertrauen in unsere Services und Dienstleistungen weiter ausbauen werden.
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Nachrichten
Netzwerk Holzautomation
PCIM 2007
Der Einsatz von Robotern gewinnt auch in der Holzindustrie immer mehr an Bedeutung. Deshalb haben die Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau in Biel, der Deutsche Roboterhersteller Kuka und die drei in der Holzindustrie und Automation tätigen Schweizer Unternehmen Wood Limited AG, Robofact AG und Bachmann Engineering AG das Netzwerk Holzautomation gegründet. Dieses soll der Industrie als Kompetenzzentrum zur Verfügung stehen. Vorgesehen ist zudem eine enge Zusammenarbeit mit der deutschen Fachhochschule Rosenheim. In erster Linie bietet das Netzwerk praxisbezogene Beratung für die Mitglieder des Netzwerks Holzautomation (v.r.n.l.): Martin Bertschi, Eduard Bachmann, Roland Egli, Holzindustrie bei Roboter- und AutomatiRoger A. Bachmann, Michael Bieri. onsprojekten an. Projektanfragen sollen lieferantenneutral beurteilt, Realisierungsmöglichkeiten aufgezeigt und bewertet werden. Daneben bietet das Netzwerk auch Begleitung bei der Umsetzung von Automationsprojekten (Integration) an. Holz und Holzwerkstoffe eignen sich hervorragend für den Einsatz von Robotertechnik und Automation. Das Spektrum der Anwendungen reicht von einfachen Palettisierungen und Beschickungen über komplette vollautomatische Montagearbeiten und Holzlagerbewirtschaftungen bis hin zu Oberflächenbearbeitungen wie Schleifen, Lackieren und Beschichten sowie vielen weiteren Anwendungen. Netzwerk Holzautomation, Prof. Thomas Stautmeister 2500 Biel 6, info@holzautomation.ch, www.holzautomation.ch
Die PCIM Europe 2007 – internationale Fachmesse und Konferenz – wird vom 22. – 24. Mai 2007 in Nürnberg Branchentreffpunkt für die Bereiche Leistungselektronik, Intelligente Antriebstechnik und Power Quality/ Energiemanagement sein. Mit sechs Halb- und sieben Ganztages-Tutorials wird am Montag, den 22. Mai 2007 ein hochkarätiges Programm angeboten. Es referieren anerkannte Fachleute aus den USA, Frankreich, der Schweiz und Deutschland. Das Konferenz-Programm mit seinen Schwerpunkten Leistungselektronik, intelligente Antriebstechnik und Power Quality/Energiemanagement bietet mehr als 150 Erstveröffentlichungen von Sprechern aus 31 Ländern. Der Fachbeirat mit über 50 internationalen Experten steht unter der Leitung von Prof. Alfred Rufer, EPFL, Schweiz. Mesago PCIM GmbH +49 711 61946-38, info@mesago.de www.pcim.de
213 10 MegaLink Precision 4-07
Cicor integriert Reinhardt Microtech Die Integration der Reinhardt-MicrotechGruppe in den Neuenburger Technologiekonzern Cicor Technologies ist vollzogen. Sämtliche Arbeitsplätze in Wangs und in Ulm/D bleiben erhalten, weitere werden noch geschaffen. Die Reinhardt Microtech bezeichnet sich als europäische Marktfüh- Jean-Louis Fatio, VR-Präsident Cicor Technolorerin in der Dünnfilm- gies (rechts) begrüsst Hanspeter Reinhardt, Technologie für die Mi- CEO Reinhardt Microtech Gruppe, in den Führungsgremien von Cicor. kroelektronik. Ihre kundenspezifischen Anwendungen im Bereich der hochpräzisen Widerstandsnetzwerke, Radartechnik und Mikrosysteme (MEMS) decken Bedürfnisse für Schlüsseltechnologien in u. a. der Medizin, Raumund Luftfahrt, Telekommunikation und Automobilindustrie ab. Neben PCB und EMS entsteht mit der Reinhardt-Gruppe die neue Division Microelectronics unter der Leitung von Hanspeter Reinhardt, der auch in den Führungsgremien des Cicor Konzerns Einsitz nimmt. Reinhardt Microtech AG, 7323 Wangs,. 081 720 04 56 p.ruoss@reinhardt-microtech.ch, www.reinhardt-microtech.ch
Online-Lizenzen nicht wiederverkaufbar Das Landgericht München hat in der Sache Oracle/usedSoft seine Auffassung aus dem einstweiligen Verfügungsverfahren bestätigt und der Klage von Oracle stattgegeben. Demnach bleibt es usedSoft weiterhin untersagt, online übertragene Oracle-Lizenzen weiter zu verkaufen. usedSoft-Geschäftsführer Peter Schneider erklärte: «Man kann nur allen Unternehmen raten, beim Software-Kauf immer auf einer CD zu bestehen, um sich das Eigentum an der Software zu sichern. Dann können Unternehmen schon jetzt frei über ihre Software verfügen und diese auch weiterverkaufen.» usedSoft wird gegen die heutige Entscheidung des Landgerichts Berufung vor dem OLG München einlegen und notfalls eine Entscheidung vor dem deutschen Bundesgerichtshof herbeiführen. Endgültige Klarheit wird erst eine höchstrichterliche Entscheidung bringen. möller pr GmbH, D-50670 Köln +49 (0)179 100 90 80, cm@moeller-pr.de, www.moeller-pr.de
M16C/62P im kleinen 10 x 10 mm FLGA-Gehäuse Erweiterung der M16C-Plattform um den besonders kleinen M16C/62P im FLGAGehäuse – für platzkritische Anwendungen ■ M30627FJPWG,Taktfrequenz 24 MHz, Befehlszyklus 41,6 ns ■ 512 KB Flash und 31 KB RAM ■ FLGA-Gehäuse mit 128 Pins, 10 x 10 mm ■ 2 x DMA-Controller
Schurter übernimmt Ticomel
■ Hardware-Multiplizierer ■ 16-Bit Timer mit 11 Kanälen
Die SCHURTER Holding AG, Luzern, Hersteller und weltweiter Anbieter im Bereich Elektronik und Elektrotechnik, hat rückwirkend zum 1. Januar 2007 die TICOMEL SA, Mendrisio, sowie ihre Tochtergesellschaft INTERELECTRONIK in Rumänien übernommen. TICOMEL SA produziert mit über 500 Mitarbeitern elektromechanische Komponenten. Das Produktprogramm umfasst Drosseln, Netzfilter und Kleintrafos sowie kundenspezifische SMD-Leiterplattenmontagen für die industrielle Elektronik und die Telekommunikation. Im Werk Mendrisio sind 90, in der Produktionsstätte in Rumänien über 400 Mitarbeiter beschäftigt. Der konsolidierte Umsatz im letzten Jahr betrug êtwa CHF 24 Mio. Mit dieser Übernahme baut die SCHURTER-Gruppe ihren EMV-Geschäftsbereich weiter aus. Schurter AG, 6005 Luzern +41 41 369 31 11, anton.lauber@schurter.ch, www.schurter.com/neu
■ UART mit 5 Kanälen ■ 10-Bit und 8-Bit A / D Wandler ■ Steuerungseinheit für Dreiphasenmotoren ■ Und noch viel mehr… Weitere Informationen unter www.renesas.com Überzeugen durch Leistung.
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rutronik.com
RUTRONIK · Elektronische Bauelemente 4-07 MegaLink Precision 11 AG CH-8604 Volketswil · rutronik_ch@rutronik.com
Nachrichten
Abkommen Kontron/Rutronik 25 JAHRE
gemeinsam erfolgreich
Systempartner für innovative Industrie- und Medizin-Elektronik
Thomas Schneider (l.) Marketing Direktor Displays & Embedded Boards bei Rutronik sowie Dirk Finstel, CEO Sales & Marketing/CTO Embedded Modules Division bei Kontron.
RUTRONIK Elektronische Bauelemente GmbH und Kontron Embedded Modules GmbH, eine Division der Kontron AG, haben mit Wirkung zum 1. März eine Vertriebspartnerschaft für Single Board Computer und Flatpanel Solutions unterzeichnet. Die Franchise erstreckt sich auf Italien, Spanien sowie Osteuropa mit Tschechien, Slowenien, Ungarn und Polen. Für Rutronik setzt die Partnerschaft mit Marktführer Kontron einen wichtigen Meilenstein bei der Ergänzung seiner Linecard im Bereich Single Board Computer. Gemeinsam will man bestehende Potenziale in den genannten Vertriebsregionen forcieren sowie neue Kunden vor allem in den aufstrebenden osteuropäischen Märkten erschliessen. Die Partner setzen dabei auf ihre gemeinsamen Ressourcen an hochleistungsfähiger Technologie gepaart mit lokaler Präsenz in den Zielmärkten und technischer Beratungskompetenz durch den Distributor. RUTRONIK, Edgar Huber, +49 (0) 7231/801-628 edgar_huber@rutronik.co, www.rutronik.com, www.kontron.com
Silizium-Photovoltaik ohne Ressourcenbegrenzung Unsere Spezialität:
Vielfältige Erfahrungen und hohe technische Kompetenz. Ihr Vorteil:
Qualitativ hochstehende und wirtschaftliche Lösungen. Iftest AG, Schwimmbadstrasse 43, CH-5430 Wettingen Telefon +41 (0)56 437 37 37, Fax +41 (0)56 437 37 50 info@iftest.ch, www.iftest.ch
Ein weltweit einmaliges Kristallisations- und Materialanalysezentrum, in dem gezielte Forschung und Entwicklung zu Silizium-Material durchgeführt wird, entsteht in Halle/Saale. In weiteren Schwerpunkten werden Konzepte für Silizium-Dünnschichtzellen und Modulintegration entwickelt. Die geplante Forschungsstrategie «Mehr Solarstrom aus weniger Silizium» ist auch getrieben durch die Verknappung und Verteuerung des Solarzellenrohstoffs. Daher konzentriert sich der erste Forschungsschwerpunkt massgeblich auf die Entwicklung von kostengünstigen Siliziumwafern unter Verwendung von gereinigtem metallurgischem Silizium. Parallel werden bis 2010 an der Forschungseinrichtung Kompetenzen im Bereich der Dünnschicht-Solarzellen und der Modulfertigung aufgebaut. Von den gewonnenen Erkenntnissen wird vor allem der Mittelstand profitieren. Durch neu- und weiterentwickelte Technologien entsteht ein Innovationsschub. Marktpositionen und Exportchancen werden erhöht. Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE, Karin Schneider D-79110 Freiburg, +49 761 4588-5147, www.ise.fraunhofer.de
215 12 MegaLink Precision 4-07 2_Systemp_hS_bearb.indd 1
4.4.2007 16:42:49 Uhr
Nachrichten
SENSOR + TEST 2007
Fahrzeugmesstechnik ist ein Schwerpunkt bei den Anwendungsdemonstrationen.
Vom 22. bis zum 24. Mai findet in Nürnberg die Messtechnik-Messe SENSOR+TEST statt. Die Zahl der bereits angemeldeten Aussteller liegt zurzeit gut 10% über dem Vorjahreswert. Neben der Messe finden mit dem Sensor-Kongress, dem GESA-Expertenforum sowie Sonderforen, Workshops, Seminaren und Ausstellerforen zahlreiche zusätzliche Veranstaltungen statt. Besonderes Highlight wird wiederum die Aktionshalle sein, in der die Besucher Sensorik und Messtechnik live erleben kön-
nen. Auf dem 13. Kongress werden wiederum Fachleute die aktuellen Trends und Neuentwicklungen aus allen Bereichen der Sensorik diskutieren. Integriert in das Programm ist das Forum Mikrosystemtechnik. Erstmals stattfinden wird das Expertenforum zum Thema «Experimentelle Strukturanalyse für die Zustandsüberwachung». Dieses behandelt das Thema «condition monitoring» an Bauwerken, Maschinen, Anlagen und anderen technischen Konstruktionen. Kongressbegleitend wird es eine eintägige Sondersession zu Nachwuchsförderung und innovativer Ausbildung geben. Darüber hinaus stehen die CEEES-Tagung für Umweltsimulation, eine PTB-Fachtagung zu den Auswirkungen der Europäischen Messgeräterichtlinie und ein Workshop über die sensorik-relevanten Förderprogramme in Europa und Deutschland auf der Tagesordnung. Aussteller demonstrieren moderne Messtechnik im praktischen Einsatz. AMA Service GmbH, +49 50 33. 96 39-14, info@sensorfairs.de, www.sensor-test.com
Zuwachs zur VISION 2007 erwartet Vom 6. bis 8. November 2007 findet die VISION, internationale Fachmesse für industrielle Bildverarbeitung und Identifikationstechnologie, erstmals auf dem Gelände der Neuen Messe Stuttgart statt, mit direkter Anbindung an den Flughafen Stuttgart und die Autobahn. Reserviert sind zwei Messehallen mit insgesamt 15 000 Bruttoquadratmeter Ausstellungsfläche. 216 Aussteller kamen im Vorjahr, 42% aus dem Ausland an. Mit 5293 Besuchern konnte ein neuer Rekord aufgestellt werden. Die gute wirtschaftliche Lage der IVBBranche dürfte ein Übriges tun, damit auch die 20. Auflage der VISION wieder zu einem Erfolg wird. Es geht um Kameras, Frame Grabber, Optiken, Beleuchtungslösungen, Prozessoren, komplette IBVSystemlösungen und Identifikationssysteme. Dazu gehören die erfolgreichen Industrial VISION Days unter der Federführung des VDMA. Ebenfalls mit dabei ist der VISION Award, der in diesem Jahr zum 15. Mal verliehen wird. Er honoriert herausragende Produkte, Systemlösungen oder Verfahren in der IBV.
Messe Stuttgart International +49-(0)711-2589-550, www.messe-stuttgart.de
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Nachrichten
JST Steckverbinder Zukunftssicher – mit hervorragenden Verbindungen
Abacus-Award für All Consulting
Geschäftsführer Hugo Schmid (l.) und Franz Derendinger, Mitglied der Geschäftsleitung, freuen sich über den erneuten Gewinn des ABACUS-Awards.
Die All Consulting in St. Gallen ist zum zweiten Mal in Folge die erfolgreichste Vertriebspartnerin von Abacus-Programmen. Das Unternehmen, das IT-Gesamtlösungen für KMU liefert, erhält auch für das Jahr 2006 den Award für die meisten Neuverkäufe von Abacus-Applikationen in der Schweiz. Der Preis wird jedes Jahr in zwei Kategorien vergeben: Für die meisten Neuverkäufe und für den grössten mit Programm-Verkäufen, Wartungen und Schulungen erzielten Umsatz. Alle 35 Schweizer Vertriebspartner nahmen an der Entscheidung teil. Thomas Köberl, Mitglied der Geschäftsleitung bei Abacus, erklärt dazu, dass All Consulting auch den Vorstoss in neue Bereiche, wie zum Beispiel mit der technischen Bausoftware für Bauunternehmen, wage. All Consulting beschäftigt in St.Gallen, Zürich/Brüttisellen, Luzern, Solothurn und Vaduz über 50 Personen. All Consulting, 9000 St. Gallen,071 243 31 11 www.all-consulting.ch
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Elektronische Winzlinge auf dem Prüfstand Handy, Computer oder Auto – nichts funktioniert ohne Mikroelektronik. Bevor elektronische Systeme aber in Serie gehen können, müssen effiziente Produktionsprozesse dafür entwickelt werden. Gemeinsam mit der Technischen Universität Dresden hat das Fraunhofer-Institut für zerstörungsfreie Prüfverfahren IZFP-D das Zentrum «nanoeva» gegründet – eine Plattform für Forschung und Entwicklung von Prüfverfahren im Nanometerbereich. Fraunhofer-Institut für Zerstörungsfreie Prüfverfahren, D-01109 Dresden, Dr. Henning Heuer, +49 351 88815-524, www.nanoeva.de
M2M Alliance
KS Kontakt Systeme AG Lerzenstrasse 8 CH-8953 Dietikon Telefon 044 744 77 44 Telefax 044 744 77 88 info@kontaktsysteme.ch www.kontaktsysteme.ch 14 MegaLink Precision 4-07
Machine-to-Machine-Konzepte eignen sich als Lösungsbasis für unzählige Aufgabenstellungen in Industrie, Energie und Umwelt - eine rasant wachsende Technologie. Ziel ist es, Öffentlichkeitsarbeit, Normung und Networking für Anbieter und Anwender zu initiieren und zu fördern. Dazu haben acht Unternehmen (Concept Factory, Device Insight, Dr. Neuhaus, I.T.E.N.O.S., RM Michaelides, Georg Steimel M2M Beratung, SSV Software Systems, Teltonika und die TEMA AG) die M2M Alliance gegründet – ein schnelles Wachstum zeichnet sich jetzt schon ab. Auf der Hannover Messe ging die Initiative zum ersten Mal an die Öffentlichkeit. TEMA Technologie Marketing AG, D-52062 Aachen, +49 241 88970 37, Mail: backes@tema.de, www.m2m-alliance.de
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Nachrichten
Spitzenplatz bei Patentanmeldungen
Im vergangenen Jahr hat Siemens seine starke Position bei internationalen Patentanmeldungen gehalten. Im aktuell veröffentlichen Ranking der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) in Genf belegt Siemens mit 1480 Patentanmeldungen den dritten Platz hinter Philips und Matsushita. Gegenüber Einzelanmeldungen lassen sich mit einer Anmeldung über die WIPO die Schutzrechte mit weitaus geringerem Aufwand erwerben. Dies liegt an dem bei der WIPO angewendeten PCTVerfahren (Patent Cooperation Treaty), welches die internationale Zusammenarbeit im Patentwesen regelt. Siemens Schweiz AG 8047 Zürich, 0585 585 585, www.siemens.ch
Ultragrosse Substrate für Solarmodule T-Solar Global S.A. hat Applied Materials mit dem Aufbau einer Produktionslinie für die Herstellung von Dünnschicht-Solarmodulen aus ultragrossen Substraten mit einer Grösse von 5,7 Quadratmetern (2,2 m x 2,6 m) beauftragt. Dabei handelt es sich um das erste Projekt dieser Grössenordnung in Europa. Der Einsatz der Fertigungslinie erlaubt eine signifikante Reduktion der Herstellkosten von Solarmodulen bei gleichzeitiger Verdopplung der Produktionskapazität. Bei grossflächigen Installationen auf Hausdächern und beim Einsatz in Solarfarmen – Produktanwendungen, die bereits jetzt aufgrund der zunehmenden Verfügbarkeit kosteneffizienter Dünnschicht-Solarmodule deutlich zulegen – können die ultragrossen Substrate eine zusätzliche Reduktion der Kosten für die Erzeugung von Solarelektrizität von bis zu 25 Prozent bewirken. Applied Materials, D-63755 Alzenau +49 6023 92-6565, michael_treutel@amat.com www.appliedmaterials.com
Maschinennahe Simulation LynxOS 5 Mit der Vorstellung von LynxOS 5, der nächsten Generation seines Flaggschiff-Echtzeitbetriebssystems, setzt LynuxWorks, Inc. einen weiteren Meilenstein. LynxOS 5 unterstützt Softwareentwickler dabei, noch leistungsstärkere Anwendungen unter Einsatz der fortschrittlichsten, heute am Markt verfügbaren Hardware und Chipsets zu erschaffen, wozu auch Dual- und Multi-Core-Prozessoren gehören. Kombiniert mit den neuesten «Luminosity 3.0»-Softwaretools bietet LynuxWorks eine vollständige Plattform für die komplexesten Embedded-Umgebungen an. Zu den wichtigsten neuen Features gehört eine höhere Performance durch die SMP-Architektur (symmetric multiprocessing architecture). SMP ist eine Multiprozessorcomputer-Architektur, in der zwei (oder mehr) identische Prozessoren über einen gemeinsamen Speicher verbunden sind. Erol Simsek, iSYSTEM AG, D-85247 Schwabhausen, +49-8138-6971-0, erol.simsek@isystem.com, www.lynuxworks.com
Die neue Richtlinie VDI 3633 Blatt 8 «Simulation von Logistik-, Materialfluss- und Produktionssystemen – Maschinennahe Simulation» richtet sich an Anwender von Simulationstechniken im maschinennahen Bereich. Sie bietet einen Überblick über die Anwendungsbereiche sowie den Nutzen von Simulationstechniken und umfasst dabei sowohl die Simulation von Fertigungsmaschinen als auch deren Umgebungsbedingungen, soweit diese Rückwirkungen auf die Maschine oder den Fertigungsprozess haben. Der Anwender erhält Hinweise zur Auswahl eines geeigneten Simulationsansatzes und lernt die Einsatzmöglichkeiten maschinennaher Simulationssysteme von der Entwicklung über die Zellenplanung und die Inbetriebnahme bis zum produktiven Betrieb kennen. Die Richtlinie widmet sich vorrangig der 3D-Kinematiksimulation, der Mehrkörpersimulation, der Simulation zum Funktionstest von Steuerungen, der Prozesssimulation sowie der maschinennahen Materialflusssimulation. www.vdi.de/richtlinien oder www.beuth.de
neutec in Prodelec-Gruppe Die Prodelec-Gruppe, Anbieter von Elektronik-Fertigungseinrichtungen hat ihr Geschäftsjahr 2006 mit einem Rekordumsatz von über 30 Mio EUR in Italien und Frankreich erfolgreich abgeschlossen. Ein weiteres Unternehmen wurde in der Schweiz gegründet. Nach jahrelanger Zusammenarbeit entstand im August 2006 die neutec electronic ag. Durch die Integration in die Prodelec-Gruppe können die Kunden in der West- und Südschweiz noch besser betreut wer-
den. Die neutec electronic ag vertreibt in der Schweiz bekannte Marken wie Juki, Zevac, Vitronic Soltec, Dima, Esold und Zevatron. Prodelec Italien erhielt Juki zahlreiche Auszeichnungen als beste Vertriebsgesellschaft der SMD-Bestückungsautomaten in Europa. Vitronics Soltec zeichnete die Prodelectronic France als beste europäische Vertretung für Lötsysteme auf dem französischen Markt aus. www.prodelecgroup.com
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Nachrichten
Vice President bei Cognos
Satomec baut Aussendienst aus
Cognos, ein weltweit führender Anbieter von Business Intelligence- und Performance Management-Lösungen, hat den Schweizer Christoph Kaderli zum Vice President EMEA Marketing, Performance Management Systems and Alliances befördert. Neu zeichnet Kaderli neben Marketing und Business Development auch für die Bereiche der strategischen Allianzen und die Performance Management-Lösungen in EMEA verantwortlich. In dieser Funktion ist Kaderli verantwortlich für den Verkauf und das Marketing der Performance ManagementChris Kaderli Systeme. Performance ManagementSysteme bestehen aus Lösungen für das Finanzmanagement, die Überwachung, Steuerung, Konsolidierung und Planung sowie anpassungsfähigen Anwendungen wie «Workforce Performance» für den HR-Bereich. Cognos (Switzerland) Ltd., Marianne Lang 044 439 45 20, marianne.lang@cognos.com, www.cognos.ch
Die im Bereich Automation tätige Firma SATOMEC AG in Cham baut im Zuge einer Expansion den Aussendienst aus. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Automations-Lösungen ist neu Mirco De Conto für das Verkaufsgebiet Ostschweiz und Lichtenstein zuständig. De Conto ist ein kompetenter Berater und Automatik-Fachmann mit langjähriger Erfahrung in Support, Service und Schulung. Satomec AG, 6330 Cham, 041 748 17 77 www.satomec.ch, info@satomec.ch Mirco De Conto
Call for Papers: EMV 2008 Bis zum 1.5.2007 können Referenten Vortragsvorschläge für die EMV 2008 vom 19. bis 21.2.2008 in Düsseldorf einreichen. Das Programmkomitee unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Gonschorek, TU Dresden, legt den Grundstein zu einem qualitativ hochwertigen Kongress. Die Themengruppen umfassen: Störquellen, EMV Analyse, System-EMV, Beherrschung der EMV, Prüfund Messtechnik, Normung und Regulierung zur EMV, Anwendungen in Automatisierungstechnik, Verkehrstechnik, Informations- und Kommunikationstechnik, Energietechnik, EMV-gerechter Schaltungsentwurf, Blitzschutz, Überspannungstechnik, biomedizinische Technik, elektromagnetische Felder EMF. Mesago Messe, D-70178 Stuttgart www.e-emv.com; www.mesago.de
Nokia Siemens Networks startet Nokia Siemens Networks nahm seine Geschäftstätigkeit am 1. April auf. Das neue Unternehmen übernimmt eine führende Position auf dem Markt für Kommunikationsinfrastruktur. Es kann hunderte von Netzbetreibern weltweit unterstützen permanent fünf Milliarden Menschen miteinander zu verbinden. Das neue Unternehmen gehört zu den Top 3 der Branche (Proforma-Umsatz für das Jahr 2006 17,1 Milliarden EUR). Das Unternehmen untergliedert sich in fünf Geschäftsgebiete: Radio Access (Zugang für Mobilfunknetze), Broadband Access (Zugang für Festnetze), Service Core and Applications (Telekommunikationsdienste- und -anwendungen), IP Transport (Datentransportlösungen für Mobilfunk- und Festnetze) und Operations Support Systems (Unterstützung für Netzbetrieb. Vor Kurzem gelang eine Übertragung mit 10 x 111 Gigabit pro Sekunde über eine Entfernung von fast 2400 Kilometern. Dafür wurde eine «Dense Wavelenght Division Multiplexing»(DWDM)Infrastruktur eingesetzt. www.nokiasiemensnetworks.com
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Plug-and-Play für COM Express Drei der wichtigsten Embedded Computer Anbieter Adlink, Ampro und congatec haben sich zusammengeschlossen um eine gemeinsame Implementierungs-Strategie für COM-Express-Module und Carrier Boards zu unterstützen. Diese Firmen geben bekannt, dass der gemeinsam erarbeitete Design Guide ab sofort frei verfügbar ist. Damit können Entwickler von COM-Express-Lösungen eine einfache Austauschbarkeit von Modulen und Carrier Boards erreichen und das Risiko technisch bedingter Inkompatiblitäten zwischen verschiedenen Herstellern verhindern. Die komplette Dokumentation ist kostenlos. Modulanbieter und Systemintegratoren sind eingeladen der COM Express Plug-and-Play-Initiative beizutreten. Christian Eder, +49(991)2700-146 info@comexpress-pnp.org, www.comexpress-pnp.org
Schlüsseltechnologie Adaptronik Die Adaptronik gilt als Schlüsseltechnologie für das 21. Jahrhundert. Auf der Hannover-Messe stellten FraunhoferForscher das Projekt «Quiet Car» vor. Die leisen Autos zeigen der Industrie, was adaptronische Bauteile wirklich können. Die For- Die Adaptronik gilt als Schlüsseltechnologie für das scher reduzieren 21. Jahrhundert. Nach der Basisarbeit wagen Fraunhofer-Forscher nun den Sprung in die Praxis: Vibrationen, inIm Projekt «Quiet Car» zeigen sie der Industrie, dem sie sensoriwas adaptronische Bauteile wirklich können. sche und aktorilen kontrollieren. Da adaptronische Funktionen über elektronische Bauteile sich im Bedarfsfall sche Regler verknüpfen. Sensoren zudem gezielt ihrer Umgebung und Aktoren reagieren gezielt auf anpassen können, werden sie veränderliche Betriebsbedingunhäufig «intelligent» genannt. gen. Damit lassen sich mechanische Eigenschaften wie das Fraunhofer-Institut für BetriebsDämpfungsverhalten oder die festigkeit und SystemzuverlässigSteifigkeit per Software künstlich keit, Dr.-Ing. Tobias Melz ändern. So lassen sich SchwingunD-64289 Darmstadt/Kranichstein gen mindern, Lärm reduzieren +49 6151 705-252 oder auch die Kontur von Bautei-
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SILICA DESIGN SUPPORT FÜR NXP KOMMT IN EINER GRÖSSE. XL.
ARM Mikrocontroller: Vom 8-bit MCU bis hin zu High-Performance 32-bit ARM Produkten, NXP ist mit seinen hochintegrierten und kostengünstigen Innovationen einer der führenden Hersteller für Mikrocontroller. Zusammen mit den Distributions- und Design-Services von SILICA als langjährigem NXP (vorm. Philips) Partner, können Sie sich auf ein starkes Team und zuverlässigen Support verlassen. Nicht zuletzt weil unsere Ingenieure bereits hunderte von ARM-Projekten erfolgreich unterstützt haben. Connectivity: Ob Wired oder Wireless NXP ist führend bei Connectivity Lösungen egal ob es um Bluetooth, W-LAN, USB, PCI Express, UART oder CAN geht. Und SILICA bietet Ihnen den entsprechenden Support. XL Support. Mehr dazu gibt s unter www.silica.com oder bei unseren lokalen Teams: Avnet EMG AG Bernstrasse 392 CH-8953 Dietikon Phone: +41 43 322 49 49 silica.schweiz@avnet.com
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Mega-Programm bei der «intertech»
Dornbirn erwartet 15000 Messebesucher.
Mit rund 400 Ausstellern und Partnern, einem vielseitigen KongressProgramm sowie Live-Vorführungen wartet die 18. «intertech» in Dornbirn auf. Vom 3. bis 5. Mai 2007 werden 15 000 Fachbesucher aus vier Ländern in Vorarlberg zu Gast sein.
Anbieter aus den Bereichen Automatisierung, Fertigung, Mechatronik oder Verpackung mit 15 000 Interessierten aus Industrie und technischem Gewerbe treffen.
arlberg an ihrem Stand auf die Bedürfnisse der jugendlichen Besucher eingehen und die technischen Berufe schmackhaft machen.
Themenmix bei Kongressen Robot-Shows
Die «intertech» bietet auch Livepräsentationen. Diesmal unter anderem zu Robotik und zu Preisverleiungen.
M
it den Top-Firmen der Region, mit zwanzig Jungunternehmern, die dank der Firma Beham einen günstigen Erstauftritt erhalten sowie zahlreichen Institutionen stellt die «intertech» eine einzigartige Informationsund Kommunikations-Plattform dar. Zum 18. Mal werden sich die
DORNBIRNER MESSE GMBH Roland Falger, Direktor +43 (5572) 305-315 Aussteller und Programm: www.intertech +43 (5572) 305-0
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Als Besonderheiten fürs Publikum zeichnen sich bereits vor Messebeginn verschiedene Live-Präsentationen ab: Schweissroboter und menschenähnlicher 2-Arm-Roboter (Bitschnau und Motoman), RoboCafé (serviert das Getränk mit modernster Automatisierungstechnik der Firma Servus) und Ausstellung der Lista- und Tebo-Preise, die mit 35 000 Franken dotiert sind. Zudem werden die kompetenten Partner an den Gemeinschaftsständen der «Wirtschafts-Standort GmbH» sowie von «Hightech Ostschweiz» mit ihrem Angebot überzeugen.
Anreize schaffen für die Jugend Einen starken Fokus legen die Messe Dornbirn und der international besetzte Fachbeirat auf die Jugend als Zukunft in technischen Berufen. So werden sich die Fachhochschule Vorarlberg, die NTB Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs, die HSR Hochschule für Technik Rapperswil, die HTW Hochschule für Technik Chur sowie die FHS St. Gallen Hochschule für Angewandte Wissenschaften als Partner der Wirtschaft präsentieren. Zudem wird die Wirtschaftskammer Vor-
Eine weitere Säule der «intertech» sind die vielfältigen Kongress-Bausteine. Beginnend bei der Eröffnung am Donnerstag, 3. Mai 2007, wechseln sich Top-Referenten ab. Die BGW Management Advisory Group (St. Gallen, Wien) spricht über Innovationsführerschaft während die Herbert Steiner (Steiner Beratung) sich auf die «Kraft der Beziehung bei der Neukundengewinnung» fokussiert.
Who is who der Branche Weiter bietet die 18. TechnologieMesse das traditionelle Kooperations-Treffen der sechs Bodensee-Industrie- und Handelskammern sowie das Ausbilderforum der Internationalen Bodensee-Konferenz. Insgesamt werden 15 000 Geschäftsführer, Einkaufsleiter, Techniker sowie Konstruktions- und Marketingverantwortliche in der Messestadt Dornbirn erwartet. Alle Aussteller und Progammpunkte zur «intertech» sind im Internet unter www.intertech.info oder telefonisch unter +43 (5572) 305-0 erhältlich. Partner der «intertech» sind Firmen wie die Hypo Landesbank Vorarlberg, die Uniqa, Schenker Logistics sowie die Olma Messen St.Gallen. (bf) ■
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Das neue JUMPFLEX System Serie 857
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Leistungselektronik
Netzteile: sanftes Einschalten Das Einschalten vieler elektrischer und elektronischer Geräte belastet die Speisung kurzzeitig mit hohen Stromimpulsen. Sicherungsautomaten und Schalter müssen für diese Spitzenströme ausgelegt sein, um Fehlauslösungen oder ein Schmelzen der Kontakte zu vermeiden. Der Stromversorgungshersteller Puls hat eine effektive Methode zur Reduzierung des Einschaltstromes entwickelt.
Die Kapazität bestimmt den Einschaltstrom Moderne Servoverstärker, Frequenzumrichter und Stromversorgungen wandeln elektrische Energie mittels getakteter Technologie um. Hierbei wird die Netzspannung gefiltert, mittels eines Brückengleichrichters in Gleichspannung umgewandelt und mit einem grossen Elektrolytkondensator geglättet. Danach erst gelangt die Spannung zur eigentlichen Wandlerstufe. Der Ladestrom dieses grossen Elektrolytkondensators verursacht den Einschaltspitzenstrom und muss unbedingt begrenzt werden. Hier unterscheiden sich die Geräte durch Anwendung unterschiedlicher Konzepte.
Einschaltstrom
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eim Einschalten eines Geräts entstehen oft hohe Stromimpulse. Diese verursachen Einbrüche auf der Netzspannung, welche wiederum Fehlfunktionen bei anderen Verbrauchern verursachen. Bei der Auswahl von Stromversorgungen wird dieser Einschaltstrom oft zu wenig beachtet und kann später – bei der Inbetriebnahme von Anlagen – zu unangenehmen Überraschungen führen.
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Begrenzung mit NTC Mittels eines NTC-Widerstandes kann der Einschaltstrom begrenzt werden. Das Prinzip ist einfach: Ein NTC-Widerstand (Negative Temperature Coefficient) wird mit zunehmender Wärme immer leitender. Beim ersten Einschalten ist der Widerstand kalt, darum hochohmig und begrenzt den Ladestrom effektiv. Nach kurzer Zeit erwärmt sich der Widerstand durch die eigenen Verluste auf etwa 110 °C und wird um den Faktor 15 niederohmiger. Damit bleiben die Verluste während des Betriebs in Grenzen. Die NTC-Methode hat aber auch Nachteile: • Die Wirkung der Einschaltstrombegrenzung ist bauteilbedingt von der Umgebungstemperatur abhängig. Bei tiefen Temperaturen (Minusbereich) kann es zu
Startproblemen kommen. Bei hohen Temperaturen wird der Einschaltstrom nur ungenügend begrenzt. • Ein weiterer gravierender Nachteil sind die nur bedingt begrenzten Einschaltströme nach kurzen Ausfällen der Netzspannung (einige 100 ms). Denn der Elektrolytkondensator entlädt sich in der Pause, der NTC speichert aber die Wärme. So bleibt das System niederohmig und somit wirkungslos. • Der NTC erzeugt Verlustleistung und verringert den Wirkungsgrad um ca. 1%. Dies entspricht 15% mehr Verluste bei einem Gerätewirkungsgrad von 92%. • Datenblattangaben unterschiedlicher Gerätehersteller sind nur schwer vergleichbar.
Begrenzung extern Hohe Einschaltströme sind auch bei Transformatoren bekannt. Hier ist die Ursache jedoch eine andere. Beim Einschalten des Transformators im Nulldurchgang der SinusEingangsspannung wird der Eisenkern des Transformators während der ersten paar Sinusschwingungen magnetisch unsymmetrisch ausgesteuert. Der Eisenkern geht dabei bei jeder Halbwelle in die Sättigung. Der Magnetisierungsstrom wird nur durch die Streuinduktivität begrenzt, steigt drastisch an und verursacht hohe Einschaltströme. Für Transformatoren gibt es spezielle Vorschaltgeräte, die zum Spannungsmaximum schalten und Einschaltspitzen vermeiden.
Kaltstart einer Stromversorgung 24 V/10 A mit NTC-Einschaltstrombegrenzung, typ. Einschaltspitzenstrom = 29 A.
Würden diese Vorschaltgeräte jedoch bei Schaltnetzteilen verwendet, hätten sie genau den gegenteiligen Effekt. Sie würden immer zum ungünstigsten Zeitpunkt einschalten und hohe Spitzenströme verursachen.
Begrenzung mit Festwiderstand Bei dieser Methode wird zur Begrenzung des Ladestroms ein Leistungswiderstand mit konstantem Ohm-Wert verwendet, der nach Aufladung des Elektrolytkondensators überbrückt wird. Zur Überbrückung können Relais, Triacs, IGBTs oder andere Bauteile verwendet werden. Diese Methode ist deutlich aufwändiger als die Einschaltstrombegrenzung mit NTCs und wird üblicherweise erst ab einer Leistungsklasse ab 250 W verwendet. Die Vorteile sind eine tempera-
turunabhängige Begrenzung des Ladestromes sowie deutlich weniger Verlustleistung.
«Kaltstart» oder PULS-Dimension? Der «Kaltstart» einer Stromversorgung mit 24 V und 10 A mit NTCEinschaltstrombegrenzung ergibt einen typischen Einschaltspitzenstrom von 29 A. Die Stromversorgung über die PULS-Dimension-Serie mit gepulster Aufladung des Eingangskondensators (ebenfalls 24 V und 10 A) ergibt einen typischen Einschaltspitzenstrom = 3 A
Gepulstes Aufladen des Eingangskondensators Die von der PULS GmbH neu entwickelte Methode lädt den Elektrolytkondensator sanft auf. Der Elektrolytkondensator wird mit
Stromversorgung 24 V/10 A der Serie PULS Dimension mit gepulster Aufladung des Eingangskondensators, typ. Einschaltspitzenstrom = 3 A.
Schalter, Speicherdrossel und Freilaufdiode getaktet und damit auch verlustarm aufgeladen. Parameter wie Spitzenstrom und Ladeverzögerung lassen sich exakt berechnen und entsprechend einbauen. Bei den leistungsstärkeren Geräten der Dimension-Q-Serie wird der Elektrolytkondensator absichtlich erst nach einer Verzögerung aufgeladen. Das hilft beim Wiederanlauf nach Netzausfällen, wenn zum Zeitpunkt der Rückkehr der Netzspannung viele Verbraucher gleichzeitig zuschalten. Denn die Einschaltspitzenströme aller Verbraucher würden sich addieren und Sicherungsautomaten bzw. Netzspannung stark belasten. Die Verzögerung in der Q-Serie wartet diesen ersten Stromstoss ab und schaltet wenige 100 ms später zu.
Die Vorteile der gepulsten Variante: Vereinfachte Darstellung der Einschaltstrombegrenzung der Dimension Stromversorgung mittels gepulster Aufladung des Eingangskondensators.
• Die Einschaltspitze ist nur unwesentlich höher als der maximale Betriebsstrom • Sicherungsautomaten müssen nicht nach dem Einschaltspitzenstrom dimensioniert werden, sondern können nach dem Betriebsstrom ausgelegt sein • Immer klare Verhältnisse, unabhängig von Temperatur oder Eingangsspannung • Geringe Verlustleistung • Verzögerter Ladevorgang entschärft Spitzenströme nach dem Zuschalten der Netzspannung • Keine Startprobleme bei niedrigen Temperaturen (hr) ■ 4-07 MegaLink Precision 21
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Debugging von Embedded Designs Die neue Serie der Mixed-Signal-Oszilloskope MSO4000 von Tektronix vereint modernes Echtzeit-Oszilloskop, Logikanalysator und den hervorragenden Wave Inspector zum Durchsuchen des Signalspeichers in einem leichten Kompaktgerät, das speziell auf Embedded Designs zugeschnitten ist.
D
ie Serie verfügt über eine von anderen Oszilloskopen bekannte Frontplatte und einen hochauflösenden Bildschirm zur intuitiven Steuerung aller Funktionen bei Abmessungen und einem Gewicht, die deutlich geringer sind als bei MSOs üblich. Damit werden neue Massstäbe in punkto Performance und Bedienerfreundlichkeit gesetzt und neuartige Funktionalität für das Debugging bereitgestellt.
tigt man ein Testinstrument, das in der Lage ist, sowohl analoge als auch digitale Signale zu erfassen und zeitkorreliert in einer einzigen Anzeige darzustellen. Das neue MSO4000 kombiniert die Messmöglichkeiten eines leistungsfähigen Oszilloskops mit den Grundfunktionen eines Logikanalysators, sodass Ingenieure analoge und digitale Signale in richtiger zeitlicher Beziehung auf einem einzigen Gerät anzeigen können.
Das Gerät bietet voll ausgestattete Analog- und Digitalkanäle, eine grosse Aufzeichnungslänge auf allen Kanälen, produktivitätsunterstützende Merkmale wie grosser Bildschirm und Wave Inspector und ein attraktives Preis-LeistungsVerhältnis. Mit vielen Eigenschaften, die für MSO-Oszilloskope herausragend sind, vereinfacht die Serie die Bedienung, gewährleistet zuverlässige Messergebnisse und hilft dem Ingenieur, die Entwick-
Analoge und digitale Signalerfassung Embedded-Systems kommen praktisch überall zum Einsatz, z. B. in Mobiltelefonen, Automobiltechnik, Luftfahrt, Netzwerkgeräten, Industriesteuerungen und Konsumelektronik. Beim Debugging von Embedded-Designs ist es oft notwendig, das analoge Signalverhalten und seine Interaktion mit digitalen Steuersignalen darzustellen. In einer solchen Mixed-Signal-Umgebung lässt sich nicht genau vorhersagen, welche Arten von Problemen während der Entwicklung auftreten werden. Deshalb benö-
Infos Arno Storz Linktronix AG 8800 Thalwil Tel. 044 722 70 04 arno.storz@linktronix.ch www.linktronix.ch
22 MegaLink Precision 4-07
Zusammen mit der MSO4000-Serie bringt Tektronix den Digitaltastkopf P6516 auf den Markt. Der Tastkopf besitzt zwei Kanäle für jeweils 8 Prüfspitzen, die sich im Abstand bis zu 2,4 m anordnen lassen.
lung, das Debugging und Testen seiner Embedded-Designs rationeller zu gestalten. Durch Verknüpfung der Prüfpunkte für das getestete Bauelement mit dem MSO-Oszilloskop erhält man einen genaueren Einblick in die Komponenten und kann das Signalverhalten präzise verfolgen. Tests können unter Praxisbedingungen durchgeführt werden, die bisher nur als Simulation möglich waren.
Hochauflösende MagniVu-Technologie Die Oszilloskop-Familie MSO4000 umfasst vier Modelle von 350 MHz bis 1 GHz mit zwei oder vier Analogkanälen und 16 Digitalkanälen, sodass bis zu 20 zeitkorrelierte Kanäle zur Verfügung stehen. Das MSO4032 und das MSO4034 bieten eine Bandbreite von 350 MHz auf zwei bzw. vier Kanälen, das MSO4054 und das MSO4104 bieten 500 MHz bzw. 1 GHz auf vier Analogkanälen. Die Abtastrate des MSO4104 beträgt 5 GS/s; bei den anderen Modellen sind es 2,5 GS/s auf allen Kanälen. Die Aufzeichnungslänge sämtlicher Modelle ist standardmässig 10 MB auf allen analogen und digitalen Kanälen. Das MSO4000 bietet zwei Methoden für die Erfassung digitaler Signaldaten. Im digitalen Hauptmodus werden 10 000 Punkte bei 500 MS/s (2 ns Auflösung) erfasst. Zusätzlich ist das MSO4000 mit der MagniVuTechnologie für eine extrem hochauflösende Signalerfassung ausgestattet, die 10 000 Punkte mit einer Abtastrate von bis zu 16,5 GS/s (60,6 ps Auflösung) aufzeichnet. Sowohl die Haupt- als auch die MagniVu-Signale werden bei jedem Trigger erfasst und können jederzeit bei laufender oder angehaltener Aufnahme betrachtet werden. MagniVu erzielt laut Tektronix eine mehr als acht Mal schnellere Zeitauflösung als jedes andere derzeit auf dem Markt erhältlich MSO — ein wichtiges Zuverlässigkeitskriterium bei der Durchführung kritischer TimingMessungen auf digitalen Kanälen. Durch die Kombination ausgezeichneter Oszilloskop-Eigenschaf-
MSO4000:: Echtzeit-Oszilloskop, Logikanalysator und Wave Inspector in einem.
ten mit den Grundfunktionen eines Logikanalysators im gleichen Zeitbereich erfüllt das MSO4000 die Erfordernisse für die Verifizierung und Prüfung von Designs. Es wird den Entwicklungsanforderungen für NAND-Flashspeicher gerecht, der in vielen Embedded-Designs verwendet wird. Die hohe Auflösung von MagniVu macht sich bei schwer aufspürbaren Problemen mehr als bezahlt.
Bahnbrechender Wave Inspector Das MSO4000 ermöglicht bei allen analogen und digitalen Kanälen den Einsatz des Wave Inspector, einer einmaligen Sammlung einfach zu bedienender Tools zum Durchsuchen und schnellen Anzeigen, Navigieren und Analysieren von Signaldaten. Die Verwaltung von 20 Kanälen, jeweils mit 10M Aufzeichnungslänge, wird durch das automatische Verschieben und Zoomen von Signalausschnitten, benutzerdefinierbare Markierungen und intelligente Such- und Ansteuerungsmodi wesentlich vereinfacht. Alle Modelle der Serie verfügen über ein 10,4-Zoll-XGA-Farbdisplay, laut Hersteller derzeit das grösste und höchstauflösende Display in dieser Klasse und das leistungsfähigste Oszilloskop in seinem Marktsegment sowie mit einer Tiefe von knapp 14 Zentimetern auch das flachste Gerät am Markt.
Es ist mit einem Gewicht von nur 5 kg auch wirklich «tragbar».
Umfassender Bus-Support Es verbindet starke Leistungsdaten, vertraute Bedienung, innovative Fehlersuchfunktionen und umfassende Unterstützung für Monitoring, Triggerung und Dekodierung von parallelen Bussen und den gängigsten seriellen Bussen, die in Embedded-Designs zum Einsatz kommen, wie etwa I2C, SPI, CAN und RS-232. Die Bus-Dekodierung ist in Verbindung mit dem Ereignis-Viewer eine enorme Hilfe beim Debugging. Diese Tools nehmen die mühsame manuelle Dekodierung und Suche nach dem betreffenden Ereignis in den Daten ab.
Komfortabler Digitaltastkopf Zusammen mit der neuen MSO4000-Serie bringt Tektronix den Digitaltastkopf P6516 auf den Markt. Dieser hervorragende Tastkopf besitzt zwei Prüfspitzen für jeweils acht Kanäle, die sich im Abstand von bis zu 2,4 Meter anordnen lassen, sodass mit nur einem Tastkopf mehrere Bereiche der Leiterplatte erreicht werden. Die Farben der Prüfspitzenleitungen entsprechen dabei der Farbe der Kurvenzüge auf dem Bildschirm. Die glatten Leitungen des Tastkopfs verwickeln sich nicht so schnell und erleichtern den Anschluss an das zu testende Bauelement. (hr) ■ 4-07 MegaLink Precision 23
Displays
Transflektive Displays Die neue Generation von industrieller Sunlight Readable Displays ist auch bei starker Umgebungshelligkeit wie etwa Tageslichtbedingungen hervorragend lesbar. Was ist transflektive Technologie? Transflektive LCD-Module beinhalten transmissive (durchlässige) und reflektive (rückstrahlende) Eigenschaften. Eine reflektierende Folie hinter der LCD-Schicht wirft einfallendes Licht zurück und erhält das Bild. Bei dunkler Umgebung verwendet das LCD eine Hintergrundbeleuchtung (Backlight) mit transmissiven Eigenschaften und bei heller Umgebung wird einfallendes Licht reflektiert. Je stärker das Umgebungslicht ist, desto heller scheint das LCD. Grundsätzlich kann die transflektive LCD-Technologie an jedem gewöhnlichen Standard-TFT-LCD angebracht werden, um das LCD mit einer reflektierenden Funktion auszustatten.
High Brightness vs. transflektive Technologie Bei anderen Methoden wie High Brightness, welche gute Lesbarkeit unter Tageslichtbedingungen gewährleisten sollen, wurden besonders helle Rückbeleuchtungen mit bis zu 1000 cd/m2 Leuchtstärke eingesetzt. Diese Methode führt aber zu viel Verlustwärme im Gehäuse. Das verkürzt die Lebensdauer der High Brightness vs. transflektive Technologie.
Elektronik massiv. Zudem ist die Mechanik zu dicht beieinander und es wird ein leistungsstarker Inverter benötigt. Die Sunlight Readable Displays verwenden eine Hintergrundbeleuchtung (Backlight), deren Leuchtkraft 375 bis 625 cd/m2 beträgt. Dadurch wird nur ein Minimum an Verlustleistung und Wärme erzeugt. Davon profitieren Lebensdauer und Ausfallsicherheit deutlich. Die verbesserte transflektive Technologie lässt zudem exzellente Farbleistungen zu, vergleichbar mit den transmissiven Modellen.
Vorteile • Lesbar unter allen Lichtverhältnissen inkl. direkter Sonneneinstrahlung • Erhöhtes Kontrastverhältnis für Innen- und Aussen-Gegebenheiten • Hohe Farbsättigung, Helligkeit und guter Betrachtungswinkel • Keine zusätzliche Hitzeerzeugung selbst bei höherer Helligkeit • Voll mechanische und elektrische Einhaltung mit dem existenten System • Energiesparend und langlebende Hintergrundbeleuchtung bei Aussen-Anwendungen
des transflektiven Panels ebenfalls sehr hoch sein. Solang sich das Kontrastverhältnis nicht im korrekten Bereich befindet, ist das Bild nicht klar sichtbar. Touchscreen und Schutzglas: Bei eingebautem Touch Screen oder Schutzglas muss die Scheibe aus Material besteht, dessen Reflexionsgrad kleiner als 0,6% ist. Vorschlag: Kapazitive 3M MicroTouch haben einen besseren (tieferen) Reflexionsgrad. Es wird empfohlen, reines Glass zu gebrauchen, da reflektierendes Glass oder Sensoren zu Problemen führen kann. Vorsicht geboten ist bei Einsatz von Schutzglas. Der Reflexionsgrad muss zwischen 4 und 6% sein.
Anwendungen Die Nachfrage nach LCD-Anwendungen im Freien, wie z.B. mobilen Navigator-/Videosystemen, Table PCs, KIOSK, POS, LCD TV, steigt. Sortimente an Sunlight-Readable-LCDProdukten von 6,4" bis 32", inklusive transflektiver Technologie, High Brightness und anderer Panel-PCs sind verfügbar. Transflektive LCDs bieten eine bequeme und erschwingliche Lösung für viele Anwendungen. (hr) ■
Lesbarkeit im Freien Kontrastverhältnis: Um sunlight readable zu sein, müssen Helligkeit und Kontrastverhältnis im exakten Bereich stehen. Wenn extrem hohes Umgebungslicht herrscht, kann die Helligkeit
Infos Primelco Visual Data 6340 Baar Tel. 041 767 01 70 visual@primelco.ch www.primelco.ch
Technologie-Vergleich Vorteile der trasflektiven Technologie gegenüber High Brightness Technologie High Brightness Transflektiv
Panel-Temperatur Hohe Wärmeerzeugung Keine Veränderung
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Mechanik Zu dicht beieinander Keine Veränderung
Inverter Wechsel zu leistungsstarkem Modell Original
Sunlight Readable ja ja
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2
3 GHz 4
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Quell der Reinheit Der neue analoge Signal Generator R&S®SMA 100A (9 kHz to 6 GHz) Wenn es um die Reinheit der Signale geht, bewegt sich der neue R&S®SMA100A in nahezu unberührten Regionen. Nehmen Sie zum Beispiel sein extrem geringes Einseitenbandrauschen (typ. –140 dBc (1Hz)), das ausgesprochen niedrige Breitbandrauschen (typ. –160 dBc (1 Hz)) – oder seine hervorragende Unterdrückung von Nichtharmonischen (typ. –100 dBc).
Der neue R&S®SMA100A brilliert bei jeder Messung und bietet Ihnen obendrein eine ganze Reihe neuer Features: zum Beispiel die vollelektronische Eichleitung über den gesamten Frequenzbereich, aussergewöhnlich kurze Einstellzeiten sowie einen jitter-armen Clockgenerator. Und dies ist nur die Spitze des Eisberges. www.roschi.rohde-schwarz.ch
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Software für sicherheitsrelevante Embedded-Systeme Der Nutzen von Model-Based Design geht über die Konstruktion der ersten fertigen Hardwareversion eines Produkts deutlich hinaus. Durch den Einsatz geeigneter Werkzeuge und Methoden können Entwickler ein Modell rasch überarbeiten und den Programmcode und die nötige Dokumentation erneut automatisch erzeugen. Ausserdem können Testfälle mit Hilfe verschiedener In-the-Loop-Tests sowohl auf das Modell als auch auf den Programmcode angewendet werden. Weiterentwicklungen an sicherheitskritischen Systemen können so in wenigen Stunden anstatt in Wochen implementiert werden.
D
ie Entwicklung sicherheitskritischer Systeme für den Automobilbau, für die Luftund Raumfahrt oder andere Industriezweige erfordert besonders hohe Qualitätsmassstäbe. Entwickler setzen in der Regel auf defensive Programmiertechniken, um eine ausreichende Fehlertoleranz zu erreichen und damit Software zu erzeugen, die auch unter unerwarteten Bedingungen korrekt und fehlerfrei funktioniert. Ebenso wichtig ist es aber, verlässliche Verifizierungs- und Validierungsstrategien zu implementieren, um die Wahrscheinlichkeit von Fehlern von vornherein erheblich zu reduzieren. Verifizierung und Validierung sicherheitsrelevanter Systeme erzeugen oft mehr als die Hälfte der Gesamtkosten für die Entwicklung eines neuen Produkts ausmachen [1].
Model-Based Design und Simulink Konventionelle Methoden, die auf manuellen Programmiertechniken
Autor Tom Erkinnen
Infos
The MathWorks GmbH 3006 Bern Tel. 031 950 60 26 info@mathworks.ch www.mathworks.ch
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und schriftlich fixierten Spezifikationen basieren, verschärfen das Problem zusätzlich: Die Entwicklung von Modellen in Ada, C oder Fortran ist mühsam und fehleranfällig. Wenn Modelle in verschiedenen Entwicklungsstadien wiederverwendet werden, können unbeabsichtigte Änderungen und fal-
Abb. 1: Modell des FDIR-Systems.
sche Ergebnisse vorkommen. Zudem sind die Dokumente häufig uneindeutig oder können fehlinterpretiert werden. Durch den Einsatz von Model-Based Design und einer integrierten Entwicklungsumgebung wie beispielsweise der Simulink-Produktfamilie kann die Entwicklung und
Verifizierung automatisiert werden und so Kosten und Fehler verringert werden. Beim Model-Based Design steht im Zentrum des Entwicklungsprozesses ein Systemmodell. Dieses wird von der Festlegung der Anforderungen über die Modellierung und Simulation bis hin zur Implementierung und den Tests am fertigen Produkt eingesetzt. Das Modell stellt eine ausführbare Spezifikation dar, die im Laufe der Entwicklung immer weiter ausgearbeitet wird. Ausführbare Spezifikationen erlauben tiefere Einblicke in das dynamische Verhalten ihrer Strategien als beispielsweise schriftliche Spezifikationen. Die Modelle können getestet werden, lange bevor die Erzeugung des eigentlichen Programmcodes beginnt. Die automatische Codegenerierung verhindert typische Fehler bei der manuellen Programmierung und die Fehlinterpretation von Entwürfen. Die automatische Verifizierung und Validierung gestattet die Entwicklung kompletter, anforderungsbasierter Testprogramme, die später auch auf den erzeugten Programmcode angewandt werden können.
Modellierung und Simulation Die Entwicklung des Systems beginnt mit einem Modell des Regelungsalgorithmus, das aus Blockdiagrammen und Zustandsautomaten besteht. Diese sind bereits mit den nötigen Charakteristiken für die spätere Echtzeitausführung ausgestattet. Danach wird das Algorithmenmodell mit Komponenten aus seiner Betriebsumgebung verbunden, die mit dem Regelungsalgorithmus interagieren – etwa Sensoren, Aktoren, mechanische Geräte, elektronische Bauteile und andere physikalische Elemente. Das in Abbildung 1 gezeigte Systemmodell einer Anwendung zur Fehlererkennung, -isolation und -behebung (Fault Detection, Isolation and Recovery, FDIR) für ein Fahrzeug enthält beispielsweise ein Modell der FDIR-Logik und der Zustandslogik sowie dessen Regelungsvorschriften, Modelle der Ak-
Abb. 2: Ein Model-Advisor-Analysebericht.
toren, das Anlagenmodell (diese simuliert die Fahrzeugdynamik und Umwelteffekte wie Luftreibung), Eingabegeräte und eine Methode zur Fehlergenerierung. Entwickler können die absichtlich eingebrachten Fehler über eine grafische Oberfläche steuern und damit das Nominalverhalten sowie das Verhalten im Fehlerfall bestimmen und vergleichen.
Stilrichtlinien Verbindliche Stil- und Formatvorgaben rationalisieren den Übergang zwischen Systemspezifikationen und Embedded-Code-Generierung. Analog zur üblichen Vorgabe von Programmierstandards legen Unternehmen in der Regel eigene Richtlinien und empfohlene Vorgehensweisen fest, um Modelle auf die Erzeugung von Embedded Code vorzubereiten. Bei Einführung solcher Standards ist es nützlich, sich an bereits veröffentlichten Richtlinien und Standards für Modelle oder Programmcode zu orientieren. Im Bereich der Automobilproduktion gibt es solche Richtlinien beispielsweise von Organisationen wie dem The MathWorks Automotive Advisory Board (MAAB) [3] oder der Motor Industry Software Reliability Association (MISRA) [4]. Sie konzentrieren sich in der Regel auf Sicherheit, Einheitlichkeit und Verständlichkeit.
Modellüberprüfung Auf der Basis von eindeutig formulierten Richtlinien und Standards können Softwareentwickler Skripte schreiben, die ein Modell systematisch auf die Einhaltung aller Vorgaben überprüfen. Der Modell Advisor in Simulink identifiziert Aspekte eines Modells, die dessen erfolgreiche Übertragung auf ein Embedded-System verhindern oder die Effizienz des Programmcodes verschlechtern. Dieses Werkzeug analysiert die Konfiguration auf der Modell- und Blockebene, meldet festgestellte Probleme und macht Verbesserungsvorschläge für die betroffenen Bereiche. Damit bietet es eine erhebliche Unterstützung für die Entwickler bei der Vorbereitung eines Modells auf die Codegenerierung. Der Model Advisor ist insbesondere in frühen Entwicklungszyklen hilfreich. Abbildung 2 zeigt einen Beispielbericht.
Nachverfolgbarkeit Viele Zertifizierungsstandards schreiben vor, dass sich die Anforderungen sowohl vom Entwurf zur Implementierung als auch umgekehrt verfolgen lassen. Oft müssen aber auch die verwendeten Testfälle zu den Anforderungen zurückverfolgt werden können, da die Standards verlangen, dass diese Testfälle auf den Anforderungen 4-07 MegaLink Precision 27
MMI
basieren. Viele Entwicklungsumgebungen beinhalten hierfür ein schriftliches Anforderungsdokument für den Kunden und ein detailliertes Systemmodell speziell für die Entwickler. Die Kundenanforderungen können in einfacher Textform als Word- oder Excel-Dokumente vorliegen; sie können aber auch in Form einer Datenbank oder in einem Requirements Management-Tool wie Telelogic DOORS zur Verfügung gestellt werden [6]. Der nächste Schritt besteht im Nachweis, dass der Programmcode sich vollständig zum Modell zurückverfolgen lässt (Abb. 3). Im Gegensatz zu Codegeneratoren für das Rapid Prototyping ist bei Werkzeugen zur Erzeugung von Embedded Code vor allem die Klarheit und Lesbarkeit des Codes wichtig. Ein Beispiel hierfür ist der Einbau von HTMLLinks in den generierten C-Code.
Verifizierung und Validierung Für High-Integrity-Systeme mit hohen Sicherheitsanforderungen ist die Verifizierung und Validierung ganz besonders wichtig. Sie erstreckt sich über den gesamten Entwicklungszyklus und besteht aus immer wiederkehrenden kritischen Überprüfungen, Analysen und Tests während jeder Entwicklungs- oder Integrationsphase. Die Capability Maturity Model Integration (CMMI [7]) definiert die Begriffe. Die Verifizierung bestätigt, dass alles richtig konstruiert wurde. Die Validierung bestätigt, dass das richtige Gerät konstruiert wurde. Model-Based Design bietet eine ganze Reihe von Optionen zur Validierung wie Simulation, Rapid Prototyping und Hardware-in-theLoop-Tests. Daneben gibt es einige neue Möglichkeiten zur Verifizierung wie Software-in-the-Loopund Processor-in-the-Loop-Tests. Um den geforderten Ansprüchen gerecht zu werden, müssen Tests für sicherheitskritische Systeme auf den Anforderungen basieren. Ausserdem muss sämtlicher Code im Laufe der Tests ausgeführt werden. Die Zertifizierung nach Level A des DO-178B-Standards für Flug-
28 MegaLink Precision 4-07
Abb. 3: Nachverfolgbarkeit von Anforderungen und Code zu den Modellen.
software fordert beispielsweise eine vollständige Abdeckung nach der Modified Condition/Decision Coverage (MC/DC). Wenn die geforderte strukturelle Abdeckung nicht erreicht wird, deutet dies auf einen Fehler in den Anforderungen, im Entwurf oder im Testfall hin. Das Testen von Modellen sicherheitsrelevanter Systeme erfordert einen formalen Ansatz für die Erzeugung der eingesetzten Testfälle. Solche formalen Tests werden durch spezielle Blöcke wie Signal Builder oder Assertions erleichtert. Nachdem die Tests bestätigt haben, dass alle Anforderungen erfüllt sind und dass das Modell im Rahmen der geforderten Abdeckung vollständig ausgeführt wurde, wird daraus Programmcode erzeugt, an dem die Tests wiederholt werden. Bei Software-in-the-Loop-Tests (SIL) wird der Embedded Code für einen Regler auf einem Befehlssatzsimulator, Debugger oder aber direkt in der Modellierungsumgebung ausgeführt. Processor-in-the-Loop-Tests (PIL) sind mit SIL insofern vergleichbar, als auch bei ihnen der Produktionscode für den Controller ausgeführt wird. Bei PIL-Tests verwenden die Ingenieure allerdings reale Einund Ausgaben (I/O), beispielsweise CAN oder serielle Schnittstellen, um Daten zwischen dem Produktionscode und dem Anlagenmodell auszutauschen. Sowohl SIL als auch PIL sind Nicht-Echtzeit-Szenarien, die sich gut zum Testen einzelner Komponenten eignen. Hardware-in-the-Loop-Tests (HIL) schliesslich stellen oft die letzte Va-
lidierungsinstanz für ein Embedded-System dar und gestatten es, das Gesamtsystem in Echtzeit auszuführen und zu überprüfen. Auf diese Weise wird das im Anfangsstadium der Entwicklung erstellte Anlagenmodell für systematische Tests des finalen Gesamtsystems wiederverwendet. Um die Eingaben (Sensoren) und Ausgaben (Aktoren) des Embedded-Systems stimulieren und ansteuern bzw. empfangen zu können, ist häufig eine ausgefeilte Signalaufbereitungs- und Leistungselektronik erforderlich.
Dokumentation Die Dokumentation für ein sicherheitskritisches Produkt ist einer der zentralen Bestandteile der Zertifizierung. Beim Model-Based Design kann der Ingenieur für jedes im Rahmen der Zertifizierung benötigte Dokument eine Vorlage erstellen. Mit der richtigen Entwurfsvorlage können die Entwurfsspezifikationen inklusive sämtlicher verwendeter Diagramme, der Zusammenfassung aller Nachverfolgungsinformationen und schriftlicher Beschreibungen automatisch erzeugt werden.
Literatur [1] www.open-std.org/ jtc1/sc22/wg9/ HRG-High-Integrity-Ada.html [2] www.rtca.org [3] www.mathworks.com/ industries/auto/maab.html [4] www.misra-c.com [5] www.mathworks.com/ products/ rtwembedded [6] www.telelogic.com [7] www.sei.cmu.edu/cmmi (hr) ■
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PL
. EN 007 EI N KT 2 T Z N J ET FPU I C H TR E F S E E I SI G R N O LO N HE S I C TE C H AM ATZ
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Bauelemente
Wertvolle Ressourcen werden verschwendet. Elektroschrott wird häufig verbrannt anstatt rezykliert. Die UN-Initiative StEP zur Verbesserung des Elektroschrott-Recycling ist angelaufen.
Bei der häufigen Entsorgung durch Verbrennen entstehen giftige Gase.
Über eine Tonne Rohstoffe pro PC
U
nter Federführung der United Nations University (UNU) und anderer UN-Organisationen fiel am 7. März 2007 der offizielle Startschuss für die weltweite Initiative «Solving the E-Waste Problem» (StEP). Dabei geht es darum, die Lebensdauer von Computern und anderer elektronischer Gebrauchsgegenstände zu erhöhen, die Umweltverschmutzung bei deren Entsorgung bzw. beim Recycling zu vermindern sowie die Wiederverwertung zunehmend wertvoller Bestandteile des Elektroschrotts zu verbessern. Die Empa und das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) beteiligen sich von Schweizer Seite an der Initiative, die insgesamt mehr als 40 Mitglieder aus Industrie, Forschung, und Organisationen umfasst.
Verknappung seltener Elemente Der Elektroschrottberg wächst weltweit in einem ungeheuren Tempo. Ausserdem werden gebrauchte Elektrogeräte, die in Entwicklungsländer verschickt wer-
Infos Rolf Widmer Empa, Technologie und Gesellschaft 9014 St. Gallen, Tel. 071 274 78 63 rolf.widmer@empa.ch www.ewaste.ch. www.unu.edu
30 MegaLink Precision 4-07
den, dort häufig nicht wieder in Gebrauch genommen, sondern illegal entsorgt – meist durch Verbrennen, was nicht nur die wieder verwertbaren Komponenten unwiederbringlich zerstört, sondern auch erheblich zur Umweltverschmutzung beiträgt. Neben Edelmetallen wie Gold, Palladium und Silber spielen seltene Elemente eine immer wichtigere Rolle bei der Herstellung elektronischer Bauteile. Beispielsweise Indium, ein Nebenprodukt des Zinkabbaus, das jährlich in mehr als einer Milliarde Elektroprodukten wie
Flachbildschirmen und Handys verwendet wird. In den letzten fünf Jahren ist der Indiumpreis am Weltmarkt um das Sechsfache gestiegen – inzwischen ist es teurer als Silber. Obwohl die Vorräte langsam zur Neige gehen, wird das seltene Metall nur in wenigen Fabriken in den USA, Belgien und Japan rezykliert. Dabei deckt Japan rund die Hälfte seines Indiumbedarfs durch Recycling! Auch Wismut, das in bleifreien Loten zum Einsatz kommt, ist heute doppelt so teuer wie noch 2005. Und der Preis für Ruthenium, ver-
In Entwicklungsländern leben immer mehr Menschen von Elektronikschrott-Recycling.
wendet in Festplattenlaufwerken und elektrischen Widerständen, ist in nur einem Jahr um das Siebenfache gestiegen. Der massive Preisanstieg zeigt, dass die Versorgung mit diesen Elementen nicht auf ewig sichergestellt ist – es sei denn, wir etablieren endlich gut funktionierende Recyclingverfahren.
Umweltbelastungen Ein unsachgemässer und gewissenloser Umgang mit Elektroschrott verursacht unzählige Umwelt- und Gesundheitsprobleme. Dazu gehören die extrem giftigen Dioxine, Furane und polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAKs), die beim Verbrennen von PVC-Kunststoffen entstehen, aber auch Boden- und Wasserverschmutzung durch bromierte Flammschutzmittel (aus Platinen, Computergehäusen und Kabeln), polychlorierte Biphenyle (PCB; in Transformatoren und Kondensatoren) sowie durch Blei, Quecksilber, Kadmium, Chrom und andere Schwermetalle (u .a. aus Bildschirmen). Belastungen mit diesen Schwermetallen können zu Fehlentwicklungen des Nervensystems und zu Krebs führen. In vielen Schwellen- und Entwicklungsländern leben immer mehr Menschen vom Elektroschrott-Recycling. Meist findet dieses in Hinterhofwerkstätten statt, wo die Arbeiter erheblichen Gesundheitsgefahren ausgesetzt sind. Ein weltweit verbindlicher Leitfaden zum Zerlegen von Elektroschrott und zur Maximierung der Recycling-Erträge ist eines der vorrangigsten Ziele.
Empa leitet Arbeitsgruppe Verschiedene Arbeitsgruppen beschäftigen sich mit diesen Themen sowie dem Aufbau der entsprechenden Infrastruktur und des Know-hows in den betroffenen Ländern. Die Empa-Abteilung «Technologie und Gesellschaft», die bereits seit mehr als drei Jahren im Auftrag des SECO im Programm «Wissenspartnerschaften im E-Schrott-Recycling» in Ländern wie Indien, China und Südafrika tätig ist, leitet unter Verantwortung
Verunfallter LKW mit Elektronikschrott auf einer europäischen Autobahn.
von Rolf Widmer die Arbeitsgruppe «Recycling». Mit StEP werden dringende Forschungsprojekte angestossen und finanziert. Eine Diplomarbeit beschäftigt sich z. B. mit der Rückgewinnung von Gold aus Platinen durch «Hinterhof»-Recycling im indischen Bangalore.
Rasantes Schrottwachstum Elektroschrott ist einer der am schnellsten anwachsenden Teile des weltweiten Müllberges – und gleichzeitig einer der bedenklichsten. Laut europäischer Umweltbehörde wächst die Menge von jährlich nahezu 40 Millionen Tonnen rund dreimal schneller als jede andere Art von Hausmüll. Füllte man den jährlich anfallenden Elektroschrott in Müllwagen, ergäbe dies eine Schlange, die sich um den halben Erdball erstreckt. OECD-Zahlen ergeben für den globalen ICT-Handel im Jahr 2004 einen Umsatz von rund 2,2 Billionen CHF; das entspricht 7,7% des globalen Bruttosozialprodukts. Ende 2006 waren bereits 75 Prozent aller deutschen und japanischen Haushalte mit PCs ausgerüstet, dagegen nur 0,07 Prozent in Niger, 1,2 Prozent in Indien, 2,3 Prozent in Bolivien und 4,1 Prozent in China. Das Wachstumspotenzial für Elektrogeräte ist also enorm, vor allem in Entwicklungsländern.
Rohstoffintensive Herstellung Eine längere Lebensdauer und die vermehrte Wiederbenutzung von
Elektrogeräten würden auch helfen, die Umweltbelastungen bei der Herstellung zu verringern. Laut UNU werden für Durchschnitts-PC inklusive Bildschirm bei seiner Herstellung rund das Zehnfache seines Gewichts an fossilen Energieträgern verbraucht. Die Produktion eines Autos oder eines Kühlschranks verbraucht gerade mal das Ein- bis Zweifache des Produktgewichts. Die Herstellung eines PC mit 17-Inch-Bildschirm benötigt 240 Kilogramm fossile Energieträger, 22 Kilogramm Chemikalien und 1500 Kilogramm Wasser – insgesamt also 1,8 Tonnen Rohstoffe!
Alle profitieren Unternehmen, die sich an der StEPInitiative beteiligen, profitieren durch weltweit einheitliche, sichere und umweltfreundliche Recycling- und Entsorgungsverfahren für Elektroschrott. Ausserdem sollten sich ihre Produkte in Zukunft leichter aufrüsten lassen. Denn ein neues Produkt zu kaufen, wenn eigentlich nur eine Komponente ersetzt werden sollte, ist äusserst verschwenderisch. Und die Konsumenten profitieren, weil sie einerseits Elektroprodukte mit längerer Lebensdauer erhalten, andererseits weil sie wissen, was sie mit ihren ausrangierten Produkten anfangen sollen. Das StEP-Logo auf Elektroprodukten soll signalisieren, dass der Hersteller in puncto Elektroschrott-Verwertung internationalen «Best practice»-Richtlinien genügt. (hr) ■ 4-07 MegaLink Precision 31
Messtechnik/MMI
Standardoszilloskope hatten bisher die Technologien der 90er-Jahre. Heute wollen Ingenieure auch mit günstigen Geräten komplexe Probleme moderner Schaltungen lösen können. Die Agilent-5000-Digitaloszilloskope bieten deshalb tiefen Speicher, hochauflösende Farbdisplays und komfortable Transientenerfassung. Damit lassen sich Entwicklungsprobleme erfassen, bevor sich diese zu Funktionsstörungen beim Anwender auswachsen können.
Standard-Oszis mit MegaZoom-III-Technologie
D
ie Oszilloskope der Serie 5000 basieren auf dem Dritt-Generation-Technologie-Block MegaZoom III, der auch in den höherklassigen Agilent-Laboroszilloskops anzutreffen ist: schnell ansprechender, langer Erfassungsspeicher, schnelle Erfassungs-Update-Rate mit minimaler Totzeit zwischen den Signalerfassungen und ein analog-ähnliches Displaysystem, das feinste Signaldetails anzeigt. All das in einem kompakten Gehäuse und zu einem Preis, für den es bisher nur Oszilloskope mit älterer Technologie gab.
Mehr Details erkennen Der lange MegaZoom-III-Speicher ermöglicht das Einzoomen in ein
Infos Friedrich Weibel Computer Controls AG 8050 Zürich Tel. 044 308 66 66 info@ccontrols.ch www.ccontrols.ch
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langsames Signal, hier am Beispiel eines Motorstarts gezeigt. Kleinste Details in jedem Zyklus werden dadurch sichtbar, unterstützt durch den hochauflösenden XGA-Display. MegaZoom III ist keine Funktion nur für spezielle Messungen. Sie ist standardmässig in Betrieb, bereit zur schnellen, detaillierten Analyse eines erfassten Signals.
Mehr Glitches erfassen Wenn ein Glitch während der Totzeit zwischen zwei Signalerfassungen auftritt, wird er nicht erkannt. Je schneller die SignalerfassungsUpdate-Rate ist, desto kürzer wird die Totzeit zwischen zwei Signalerfassungen und daher umso grösser die Chance, dass ein Glitch erfasst wird. Mit der MegaZoom-III-Erfassungstechnologie wird die Totzeit wesentlich verkürzt dank der gegenüber gängigen Produkten um ein Vielfaches schnelleren Update-Rate von bis zu 100 000 Waveforms/s. Automatisierte Tests werden dadurch enorm beschleunigt. Im Bild wird dieser Sachverhalt schematisch dargestellt. Je kürzer
die Totzeit, desto grösser die Wahrscheinlichkeit, dass der Glitch in einen Erfassungszyklus fällt.
verringert sich die Chance zum Erfassen von intermittierenden oder transienten Störsignalen.
HDTV Video-Trigger
Verküzte Totzeit.
Die 5000-Serie triggert auf analoge HDTV/EDTV-Signale des Standards 1080i, 1080p, 720p und 480p und ist daher für aktuelle Anwendungen in diesem Bereich bestens gerüstet. Zusätzlich kann auch auf einzelne Zeilen oder Felder herkömmlicher PAL-, Secam-, NTSC- oder PAL-M-Signale getriggert werden.
Glitcherfassung dank hoher Update-Rate.
Komplette Interfacepalette Umfangreiche Interfacepalette.
Hohe Single-ShotVertikalauflösung Der High Resolution Mode ermöglicht dies ab 10 μs/div. Damit kann auch Rauschen in einem SingleShot-Signal ausgemittelt werden. Dies ist ein grosser Vorteil, da der Averaging Mode, der sonst zu diesem Zweck verwendet wird, nur bei repetitiven Signalen angewendet kann. Bei 10 μs/div und einer horizontalen Displayauflösung von 1024 Punkten ergibt dies zwischen zwei Anzeigepunkten einen Zeitbereich von 100 ns. Bei einer Signalerfassung wird gleichzeitig im Hinter-
grund das Signal z. B. mit 1 GS/s abgetastet, das ergibt 100 Messpunkte pro Anzeigepunkt. Diese 100 Messpunkte werden seriell digital gefiltert und das gemittelte Resultat im nächsten Anzeigepunkt angezeigt.
Zwei USB-Ports dienen für externe Speicherung oder als Druckeranschluss. Ein weiterer USB-Port steht für die schnelle Verbindung zu einem PC zur Verfügung. Ein 10/100-Mbit-LAN-Port dient zur Anbindung ans Internet/Intranet. Das GPIB-Interface ermöglicht eine einfache Migration in bestehende Testsysteme. Der hochauflösende XGA-Videoausgang räumt auf mit den treppenstufigen Darstellungen vergangener VGA-Displays.
Optimale Glaubwürdigkeit Je nach Spezifikationen kann sich die «Zone of Confidence» drastisch verkleinern und das dargestellte Signal entspricht nicht der Wirklichkeit, es ist unglaubwürdig. Erst wenn Abtastrate, Memorylänge und Update-Rate als Einzelwerte alle top sind, ergibt sich eine optimale Glaubwürdigkeitszone und damit auch vertrauenswürdige Signale. Fällt eine der Topspezifikationen ab, führt das zu Problemen: • Tradeoffs, die zur Reduktion der Abtastrate führen, erhöhen das Risiko zu Falschbildern (Aliasing) in komplexen Signalen. • Reduzierung des Erfassungsspeichers erhöht das Risiko von Myopia (Kurzsichtigkeit, hier technisch gemeint). Beim Betrachten von zeitlich sehr kurzen Signalteilen können ausserhalb liegende Beeinflussungsfaktoren oder langdauernde Signale nicht analysiert werden. • Reduzierung der Update-Rate führt zu längeren Totzeiten zwischen Akquisitionen. Dadurch
LXI Class C LAN eXtensions für Instrumentierung (LXI) ist eine Standard-basierte Architektur für Testsysteme. Durch Spezifizierung der Interaktion von Systemkomponenten ermöglicht LXI schnelle und effiziente Testsystemkreation und Rekonfigurierung. Die Serie 5000 befolgt spezifische LAN-Protokolle und unterstützt LXI-Anforderungen wie eingebauter Web-Control-Server, IVI-COM-Driver und einfach anzuwendende SCPI-Befehle. Die Agilent I/O Library Suite erleichtert die Konfiguration und Einbindung in bestehende Testsysteme.
Top-Spezifikationen Die 5000-Serie wird in 6 Modellen mit Bandbreiten von 100, 300 und 500 MHz angeboten, jeweils als 2oder 4-Kanal-Modell. Je nach Typ beträgt die Realtime-Abtastrate bis 4 GS/s und die Memorylänge bis 2 Mpts. Alle Modelle bieten eine hohe Erfassungs-Update-Rate von bis zu 100 000 Waveforms/s samt XGA-Farbbildschirm. (hr) ■ 4-07 MegaLink Precision 33
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Messen
darwin21 kurz und bündig Mit darwin21 wurde eine Bewegung geschaffen, die sich für den Markt, das Image und die Nachwuchsförderung der industriellen Automatisierungsbranche in der Schweiz einsetzt. Ein dafür lancierter Wettbewerb soll in der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen werden.
Eintritte Elektroingenieurwesen, Informatik und Maschineningenieurwesen an Schweizer Hoch- und Fachschulen 1996 ... 2005 (Index 1996 = 100%). Seit 2002 gingen die Studienanfänger in den für die Automatisierung wichtigen Fachrichtungen stark zurück. Der Einbruch erfolgte im Wesentlichen aufgrund der Umkehr in der ausserordentlichen Popularität der Informatik. Der Frauenanteil verharrt deutlich unter 10%. Der steigende Bedarf an Ingenieuren in der Schweiz wird zur Hälfte durch Ausländer abgedeckt. Quelle: «Ingenieur-Nachwuchs Schweiz 2006», Herausgeber: Engineers Shape our Futurre (IngCH).
I
n einer ersten Phase entwickeln 14 Teams aus Unternehmen und technischen Bildungsinstitutionen innerhalb eines interdisziplinären Entwicklungswettbewerbs
Infos Tom Mörker Projektleiter darwin21 tom.moerker@darwin21.org Tel. 052 214 33 37 www.darwin21.org Contact Romandie: Henry Ruch Antenne Romande Tel. 021 803 66 55
Projekte innerhalb klar definierter Vorgaben. Diese Projekte werden auf der Technologiemesse go vom 4. bis 7. September 2007 im Messezentrum Basel vorgestellt und prämiert. Dabei wird auch aktiv für die Weiterbildung und die Laufbahnplanung von Lehrlingen geworben. In einer zweiten Phase werden die Projekte in einer Roadshow durch die Schweiz einem breiten Publikum präsentiert und die Automatisierungsbranche mit ihren Ausund Weiterbildungsmöglichkeiten als wichtigen Wirtschaftszweig dargestellt.
Premiere an der go darwin21 wurde von der Marketingagentur eins1 ag initiiert und wird durch swissT.net und die Messe Schweiz unterstützt. Zahlreiche Unternehmen, Schulen und Fachzeitschriften engagieren sich. Die 14 Teams werden sechs definierte menschliche Emotionen mit einem interdisziplinären Technologie-Mix realisieren; wobei Mechanik, Fluidtechnik, Projektionstechnik, Sensorik, Robotertechnik usw. eingesetzt werden können. An der go werden die Projekte öffentlich vorgestellt und in 3 Kategorien bewertet: Eine Fachjury der Sektion 32 «Engineering in der Automation» des swissT.net beurteilt die Resultate, «Insiders» des Organisationskomitee und der Teams voten eher subjektiv und von den Besuchern können Sympathiepunkte gesammelt werden.
Technologiemesse für Automatisierung und Elektronik 4. bis 7. September 2007, Messezentrum Basel, Halle 2 Veranstalterin: MCH Messe Schweiz (Basel) AG Informationen: www.go-automation.c Fachbereiche: Steuerungssysteme, Sensorik, Robotikund Handlingsysteme, Fluidtechnik, Produktionsmanagement, Engineering in der Automation, Elektronik, Mess- und Prüftechnik, Fachwissen Parallel zur go findet in der Halle 1 die ineltec, Technologiemesse für Gebäude und Infrastruktur, statt.
darwin21 on the Road Nachwuchsförderung und Imagegewinn für die Branche soll darwin21 mit den realisierten Projekten, mit Berufsportraits und mit dem Aufzeigen von Karrieremöglichkeiten realisieren. Einer Roadshow soll auf Berufsmessen, Kongressen und in verschiedenen Einkaufszentren Schüler, die sich in der Berufswahl befinden, über die Attraktivität technologisch orientierter Berufe informieren. Ein kostenloses Nachschlagewerk zeigt Portraits aller Berufe und berufliche Perspektiven durch Weiterbildung im Umfeld der Automatisierung von Industrie und Gebäuden. Mit dem Aufzeigen aller Möglichkeiten sowie mit vielen hilfreichen Tipps soll zur Weiterbildung animiert werden. (hr) ■
14 Teams sind im Wettbewerb. Sämtliche Projekte tragen Frauennamen, die mit A beginnen. Der Protototyp von der ZHW heisst Abigail (hebr. für «Vortänzerin»).
4-07 MegaLink Precision 37
Relais
PhotoMOS-Relais – nahezu ideale Schalter Relais mit MOSFET-Ausgang (PhotoMOS) oder Solid State Relais (Triac- oder Thyristor-Ausgang) haben gegenüber elektromechanischen Relais einen geringen Steuerstrom, schnellere Schaltzeit, geräuschloses und verschleissfreies Schalten und erreichen so eine hohe Lebensdauer und Zuverlässigkeit.
A
uch Applikationen, bei denen Öffner (bei Relais Ruhekontakte) benötigt werden, kann man mittlerweile mit PhotoMOS realisieren. Strombegrenzende und kurzschlussfeste PhotoMOS sind inzwischen gesuchte Standardtypen. Der Lastspannungs-Bereich erstreckt sich von 30 V bis 2500 V, der Laststrombereich reicht von wenigen mA bis zu 6 A.
Selbst leitende und selbst sperrende MOSFETs Die LED wird angesteuert und erzeugt Infrarotlicht. Das emittierte Licht fällt durch einen transparenten Isolator auf ein Solarzellenfeld und erzeugt eine Photospannung von einigen Volt. Da die Photospannung von mehreren Faktoren abhängig ist, garantiert eine Triggerschaltung das definierte Ein/ Ausschalten der Power-MOSFET. Die Photospannung schaltet also nicht direkt den Ausgangskreis. Der Ausgangskreis besteht aus einem oder zwei Power-MOSFET. Bei herkömmlichen Schliessern (1-Form-A), kommen selbst sperrende Typen zum Einsatz. Öffner dagegen (1-Form-B) sind in selbst leitender MOSFET-Struktur ausgeführt. Schaltet man die Ansteuerspan-
Infos Panasonic Electric Works Schweiz AG 6343 Rotkreuz, Tel. 041 799 70 50 info-ch@eu.pewg.panasonic.com
38 MegaLink Precision 4-07
Eine Triggerschaltung garantiert das definierte Ein/Ausschalten. Die Photospannung schaltet also nicht direkt den Ausgangskreis.
nung wieder ab, erlischt die Leuchtdiode. Die Photospannung unterschreitet den Schwellwert und die Power-MOSFET schalten aus. Das heisst, bei einem Schliesser wird der Ausgang hochohmig, bei einem Öffner niederohmig.
Ausgangskapazität und Beschaltung Ein Vergleich der Typen AQY412S und AQY212S zeigt beispielhaft die Unterschiede von PhotoMOS als Schliesser und Öffner. Die Aus-
gangskapazität ist das entscheidende Merkmal. Daraus resultieren auch die unterschiedlichen Schaltzeiten, vor allem beim Ausschalten der PhotoMOS. Ganz im Gegensatz zu den Relais können einige PhotoMOS im Ausgangskreis verschieden beschaltet werden. Ein AC-PhotoMOS kann auch zwei DC-Kreise schalten oder durch Parallelschalten der beiden Power-MOSFET kann der Laststrom verdoppelt werden. Damit kann man verschieden Aufgaben mit einer Artikel-
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Lastdaten der drei Beschaltungsarten.
Kenngrössen von PhotoMOS-Schliessern und -Öffnern.
Turbo Ring Recovery > 20 ms
nummer lösen. Mit dem PowerPhotoMOS AQV252G sieht das so aus: A-Beschaltung für AC/DC-Anwendungen: Damit die MOSFET Struktur nicht gleich bei der ersten Halbwelle in Sperrrichtung zerstört wird, haben PhotoMOS-Relais zwei Ausgangs-MOSFET. Ihre Bulk-DrainDioden sind in Reihe, aber entgegengesetzt gerichtet beschaltet. Somit sind Sie in der Lage, AC-Anwendungen zu lösen. Dabei gelten die Eckdaten von 60 V/2,5 AAC/DC bei einem Ausgangswiderstand von 0,08 Ohm typisch. B-Beschaltung für DC-Anwendungen: Bei einer reinen DC-Anwendung können beide Ausgangs-MOSFET getrennt eingesetzt werden. Entweder nur eines davon oder bei-
de. Durch den Mittelabgriff zwischen den beiden Ausgangs-MOSFET können mit nur einem Bauteil zwei DC-Kreise angesteuert werden. Dabei gelten die Eckdaten von 60 V/3,5 ADC bei einem Ausgangswiderstand von 0,04 Ohm typisch. C-Beschaltung für DC-Anwendungen mit doppelten Laststrom: Wieder mit dem Mittelabgriff der beiden Ausgangs-MOSFET lassen sich die Halbleiter-Elemente parallel schalten. Sie können keinen Wechselstrom mehr schalten, aber durch den auf die Hälfte gesunkenen Ausgangswiderstand verdoppelt sich der maximal zulässige Laststrom. Dabei gelten die Eckdaten von 60 V/5 ADC bei einem Ausgangswiderstand von 0,02 Ohm typisch. Und das bei einem 6-Pin DIP/SMD-Bau■ teil! (hr)
224
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4-07 MegaLink Precision 39
Zwischenruf
Dieser Leserbeitrag muss nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wiedergeben.
Hilfe, ich kann mich vor Kunden kaum wehren!
E
ndlich, nach 20 Jahren im Verkauf und Marketing in der Industrie, stehe ich nicht mehr im Spannungsfeld von Kunden und Lieferanten, denn ich habe nur noch interessierte Kunden. Die Kunden freuen sich uneingeschränkt, wenn ich ihren Wünschen entsprechen und liefern kann. Sie fragen sich sicherlich, welches meine Produkte oder meine Dienstleistungen sind? Ich mache Kunden und Kandidaten glücklich und verdiene dabei noch Geld! Eine einfache Rechnung – ein Bewerber sucht eine neue Stelle und ein Kunde einen neuen Mitarbeiter. Ich bringe den Kandidaten zum Kunden und alle sind glücklich, und glückliche Partner bezahlen glücklich mein Honorar! Ein kleines Detail darf ich Ihnen nicht verschweigen, nämlich: Die Kunden suchen alle den Kandida-
Autor Adrian Frutig Personalberater 8048 Zürich Tel. 044 434 31 19 frutig@oprandi.ch www.oprandi.ch
Quelle: Kevin Seconds
ten, den ich noch produzieren muss, und dieses dauert biologisch im Durchschnitt ungefähr 25 bis 30 Jahre. Der gut geratene Kandidat hat sich wie geplant entwickelt und sucht jetzt den Arbeitgeber, bei dem er sich ohne Zeitdruck und «Burnout» verwirklichen kann. Seine Entwicklung hat auch Zeit und Geld gekostet, also sind wir beim ROI (Return of Invest) angekommen. In die Zukunft investieren will man ja schon, aber nicht in Fixkosten. Die Vorstellungen sind eher: jung, dynamisch, teamfähig,
engagiert, kostenbewusst, erfahren, aus- und weitergebildet und vor allem günstig. Wie findet man die richtigen Partner? Direkt, über das Internet, über das Inserat oder über den «Head Hunter»? Die Personalverantwortliche ist gut ausgelastet, dem Verkaufsleiter eilt das Budget davon und das Inserat – wer gestaltet dieses und wann? Also soll doch ein externer Personalberater liefern! Das bedeutet: 1. Ihnen eine Lieferfrist von 25 Jahren zu bestätigen (eher unerwünscht) 2. Den richtigen Kandidaten aus der Schublade ziehen (eher unwahrscheinlich) 3. Für Sie fokussiert rekrutieren (zu befürworten) 4. Die Beantwortung der Frage: Geht’s nicht etwas günstiger? (nur bei Fielmann!) Der gut gebriefte, neutral arbeitende Personalberater ist günstiger, wenn man Chancen, Ressourcen, Effizienz und die fachtechnische Kompetenz berücksichtigt. So erfüllt jeder seine primären Aufgaben und ich – ich verdiene dabei mein Honorar! ■
Dynamischer Kleinmotor für hohe Drehzahlen Der ECI-30.20-Antrieb ist ein elektronisch kommutierter Innenläufermotor mit nutenlosem Statoraufbau. Das heisst, dass die übliche Polausbildung im Stator-Paket entfällt und der Motor über den gesamten Drehzahlbereich ohne jegliches Rastmoment und mit exzellenter Laufruhe arbeitet. Zusätzlich wird mit diesem Motorkonzept besonders bei hohen Drehzahlen ein hervorragender Wirkungsgrad von über 80 % erreicht. Eine neu entwickelte Luftspaltwicklung und die in Rotortaschen fixierten Neodym-Magnete ermöglichen einerseits die hohe Leistungsdichte und die hohen Motordrehzahlen und bieten zum
40 MegaLink Precision 4-07
anderen die Voraussetzung für eine weitgehend automatisierte, und prozessüberwachte Motorfertigung. Mit 35 mm Durchmesser bei 39 mm Baulänge bietet der ECI 30.20 auch hohe Leistungswerte: Mit 24 V Betriebsspannung bei 1,9 A Nennstrom erreicht er 30 000 U/min bei 10 mNm Drehmoment und 32 W Abgabeleistung. Kurzzeitig kann ein Spitzenmoment bis zu 45 mNm erreicht werden. Die Leerlaufdrehzahl bei 24 V beträgt 43 000 U/min. Bei angepasster Spannung bzw. Wicklungsauslegung sind auch höhere Drehzahlen möglich. Der Motor kann mit integrierten Hall-Sensoren für die Kommutierung oder als sensorlose
Ausführung eingesetzt werden. Mit IP20 ist er für alle «Indooranwendungen» geeignet. ebm-papst AG 8156 Oberhasli, 044 732 20 70 verkauf@ebmpapst.ch, www.ebmpapst.ch
Easy 206
April 2007
Antriebe + Fluidik
4-07 MegaLink Precision 41
Nachdem maxon die Antriebsmotoren für das Marsmobil Sojourner bei der MarsExpedition des Jahres 1997 geliefert hatte, konnte das Schweizer HightechUnternehmen auch im Jahr 2003 die zwei Marsmobile «Spirit» und «Opportunity» mit Antriebsmotoren ausrüsten. Die beiden fahren noch heute, mehr als drei Jahre nach der Landung auf dem Mars.
maxon lieferte Motoren für die Mars-Expedition.
Teil 1 von 2
Vielseitige Gleichstrommotorantriebe
S
ervo-, Roboter- und Handhabungstechnik, Automobilbau, Medizin und Chirurgie, Geldscheinautomaten bis hin zur Computerindustrie erfordern HightechAntriebe. Die Systeme müssen platzsparend, reaktionsschnell und regelbar sein und eine hohe Lebensdauer haben. Unter dem Markennamen maxon motor entwickelt, produziert und vertreibt das Schweizer Unternehmen hochwertige Antriebskomponenten und -systeme. Seine Gleichstrommotoren kommen vermehrt im Maschinen- und Gerätebau zum Einsatz. Die Gründe sind:
Autor Albert Bucheli Leiter Marketingsupport maxon motor ag 6072 Sachseln Tel. 041 666 15 61 bucheli.a@maxonmotor.com www.maxonmotor.com
42 MegaLink Precision 4-07
• kleinere und stärkere Motoren von 6 bis 60 mm im Durchmesser mit 1,2 bis 400 Watt Leistung • ein Baukastensystem mit Tacho, Encoder und Steuerung sowie Flexibilität bei spezifischen Wünschen • der Trend zur Dezentralisierung der Antriebe und die universellen Einsatzmöglichkeiten • die spezielle, vorteilhafte Motorentechnologie.
Eisenlose Wicklung Das «Herzstück» der Gleichstrommotoren ist die weltweit patentierte eisenlose Wicklung, System maxon. Der Rotor eines konventionellen Gleichstrommotors besteht aus einem Eisenzylinder (Eisenkern oder Ankereisen) mit eingelegten Spulensegmenten. Diesem Rotor lasten ein grosses Massenträgheitsmoment, hohe Induktivität und daher eine lange Anlaufzeit an. Demgegenüber rotiert beim maxon-DCMotor eine reine Kupferwicklung im Magnetfeld. Durch die spezielle Formgebung (Käfigläufer) wird die
Wicklung selbsttragend. Zu jedem Motortyp stehen zahlreiche Wicklungen für optimale Anpassung an die jeweiligen Nennspannungen zur Verfügung. Erreicht wird diese Differenzierung durch den Drahtquerschnitt und die Windungszahl. Daraus ergeben sich unterschiedliche Anschlusswiderstände der Motoren. Einige technische Vorteile: • kein magnetisches Rastmoment, das Ankereisen fehlt, der Rotor hält in jeder beliebigen Position an • hohe Beschleunigung dank kleinem Massenträgheitsmoment • kleine Induktivität • Wirkungsgrad mit bis zu 90% wesentlich höher als bei konventionellen Motoren • Linearität zwischen Spannung und Drehzahl sowie zwischen Belastung und Drehzahl • kleine Abmessungen dank kompakter Bauweise.
Mechanische Kommutierung Edelmetallbürsten und -kollektoren garantieren eine hohe Konstanz des niedrigen Übergangswi-
derstandes auch nach längerem Stillstand. Kleinste Anlaufspannungen und geringe elektrische Störungen sind weitere Vorteile. Der Einsatz des CLL-Systems (Capacitor Long Life) unterdrückt die Funkenbildung und erhöht deutlich die Lebensdauer des Kommutierungssystems. Die Motoren sind hoch prädestiniert für HightechAnwendungen in batteriebetriebenen Geräten. Graphitbürsten eignen sich in Verbindung mit Kupferkollektoren für den harten Einsatz im Umkehr- und Start-Stop-Betrieb. Mehrere 10 Mio. Zyklen sind durchaus erreichbar.
Elektronische Kommutierung Die elektronisch kommutierten DC-Servomotoren zeichnen sich speziell aus durch ein günstiges Drehmomentverhalten, hohe Dynamik, einen extrem grossen Drehzahlbereich und selbstverständlich durch die Lebensdauer. Die Wicklungstechnologie erlaubt zusammen mit dem Beschaltungsverfahren «Stern» und «Dreieck» eine Vielzahl von Motorausführungen. Das Konzept, den Steuermagneten vom Hauptmag-
Magneto-Resistance-Encoder im Baukasten mit Polrad und ASIC als zentrale Teile.
neten zu trennen, hat sich bewährt. Somit sind die Hall-Sensoren der elektronischen Kommutierung vor Störungseinflüssen des Magneten und der hohen Wicklungsströme geschützt. Einige spezielle technische Vorteile der Motoren sind: • keine mechanische Kommutierung • Lebensdauer nur durch die Kugellager begrenzt • ohne Rastmoment • hervorragende Regeleigenschaften • hoher Wirkungsgrad.
Getriebe Wenn die Leistung bei stark erhöhtem Drehmoment und entsprechend reduzierter Drehzahl er-
bracht werden soll, so ist die Verwendung eines Getriebes notwendig. Am häufigsten werden Stirnrad- und Planetengetriebe eingesetzt. Stirnradgetriebe sind preisgünstig. Planetengetriebe eignen sich besonders zur Übertragung hoher Drehmomente. Der innovative Einsatz von Hightech Bauteilen aus Keramik führt zu einer markanten Leistungssteigerung der Getriebe. Heute werden nebst Achsen auch Planetenträger, ja sogar Verzahnungsteile aus Hightech-Keramikwerkstoffen hergestellt. Für maxon ist das Keramikpulver-Spritzgiessen ein Kernprozess, der an Bedeutung gewinnt.
Die eisenlose maxon-Wicklung.
Rotor eines konventionellen Gleichstrommotors.
Planetengetriebe
4-07 MegaLink Precision 43
Drehzahl-/Drehmoment-Kennlinie als motorspezifische Konstante.
Variable Spannung.
Elektronische Regelung.
Tacho/Encoder Grundsätzlich ist jeder maxon-DCMotor als Gleichstromtacho verwendbar. Ein Gleichstromtacho wird vorzugsweise zur Drehzahlregelung eingesetzt, da die abgegebene Spannung praktisch proportional der Drehzahl ist. Der ideale Gleichstromtacho hätte a) einen unendlich kleinen Innenwiderstand, b) eine sehr hohe spezifische Spannung, c) keinen Rippel, d) keine Temperaturabhängigkeit, e) keinen Linearitätsfehler und f) keinen Reversierfehler. Da diese Forderungen zum Teil gegenläufig sind, muss sich jeder Anbieter auf einen Kompromiss beschränken und seine Prioritäten bezüglich einzelner Parameter (z. B. Abmessungen, Temperaturabhängigkeit und Massenträgheit) setzen. maxon offeriert einen Gleichstromtacho mit eisenlosem Rotor, AlNiCo-Permanentmagnet und 22 mm Gehäusedurchmesser. Hierdurch wird
44 MegaLink Precision 4-07
grösste Linearität zwischen Drehzahl und Abgabespannung erzielt. Der Tachorotor ist aus Resonanzgründen starr mit der Motorwelle verbunden. Für Positionierungen bieten sich Encoder an. Das Ausgangssignal ist periodisch von der Rotorwinkelposition abhängig und hat einen rechteckförmigen Verlauf. Beim optischen Prinzip der Gabellichtschranke sendet ein LED Licht durch eine feingerasterte Impulsscheibe, die an der Motorwelle starr befestigt ist. Der Empfänger (Fototransistor) wandelt die HellDunkel-Signale in entsprechende elektrische Impulse um, die in der dazugehörenden Elektronik verstärkt und aufbereitetet werden. Neue Systeme arbeiten mit einem magnetischen System. Wesentliche Vorteile sind die Miniaturisierung, die hohe Auflösung und der günstige Preis. Eine Besonderheit ist die Kombination von Gleichstromtacho und Encoder. Das drehzahlproportionale Gleichspannungssignal erlaubt mit einfachen Mitteln eine Geschwindigkeitsregelung sowie das Erkennen der Drehrichtung. Die inkrementalen Encodersignale gestatten eine genaue Positionierung.
Steuerung und Regelung Ist ein Gleichstrommotor an eine feste Spannung angeschlossen, dann folgt die Drehzahl bei jeder Belastungsänderung der Drehzahl/ Drehmoment-Kennlinie. Ergibt sich in einer Anwendung unter verschiedenen Belastungen eine zu grosse Drehzahländerung, so muss entweder ein stärkerer Motor eingesetzt oder die Betriebsspannung verändert werden. Die Drehzahl bleibt konstant. Die Kennlinie verschiebt sich parallel. Das Verschieben der Kennlinie kann mit elektronischen Mitteln automatisiert werden. Der elektronische Regler passt die Spannung dem jeweiligen Belastungszustand des Motors an. Das Gesamtsystem aus Regler und Motor erscheint nun mit einer flachen Kennlinie. Der Regler benötigt zur Drehzahlanpassung zwei Informationen: Welche Drehzahl soll ge-
regelt werden (Sollwert) und welche Drehzahl ist bereits vorhanden (Istwert)? Der Vergleich dieser beiden Werte ergibt eine positive oder negative Abweichung. Der Regler ändert nun die Motorspannung solange, bis die Abweichung null ist. Die Servoverstärker von maxon arbeiten nach einem der beiden folgenden Prinzipien zur Ansteuerung der Endstufentransistoren: a) Linear. Die Betriebsspannung wird aufgeteilt zwischen Motor und Endstufe. Der Regler verändert die Spannung am Motor (UM) proportional (linear). Die an der Endstufe abfallende Spannung (UT) verursacht Verlustleistung. Vorteilhaft ist der einfache und preisgünstige Aufbau der Endstufe. Nachteilig ist die Verlustleistung, hervorgerufen durch kleine Motorspannungen und hohe Ströme. Der Linear Servo Control LSC ist zur Ansteuerung von Gleichstrommotoren bis 50 Watt geeignet. b) Pulssteuerung. Der Regler schaltet in kurzen Intervallen (Pulse/ Takte) den Motor EIN und AUS. Wird der AUS-Intervall länger, verlangsamt der Motor die Geschwindigkeit. Der massgebliche Mittelwert der Spannung ändert im Verhältnis der EIN zur AUS-Zeit. Nur wenig Energie wird in Wärme umgewandelt. Die pulsweitenmodulierten Servo Controler PSC ist im Modulsystem für vier verschiedene Betriebsarten und Gleichstrommotoren bis 150 Watt ausgelegt. Die elektronisch kommutierten ECMotoren verlangen eine spezielle Steuerung. Einfache Drehzahlregelungen sind mit oder ohne Hallsensoren (im Motor) möglich. Für hochwertige Regelungen wird die Drehzahl mittels Encodersignalen erfasst. Man unterscheidet den ungeregelten Antrieb und den geregelten Antrieb (geschlossener Regelkreis).
(Ein weiterer Teil in Ausgabe 5-07 beschreibt «Anwendungen von Gleichstrommotorantrieben».) (hr) ■
PhotoMOSRelais
Antriebe mit CANopen-Interface PCS-Antriebe (Position Control System) mit CANopen-Interface ist die Antwort von ebmpapst aus Deutschland auf die ständig steigenden Anforderungen nach Miniaturisierung und dezentraler Intelligenz in der Automatisierungs- und Verfahrenstechnik. In vielen Anwendungen kann durch den Einsatz von ebmPapst-PCS-Positionierantrieben auf kostspielige Verkabelungen und Schaltschränke verzichtet werden. Die PCS-Antriebe sind als integrierte oder externe Steuerungen einsetzbar, einfach über CANopen konfigurierbar und haben dank hoher Software-Funktionalität keine Mühe mit anwenderspezifischen Antriebsund Applikationsparametern. Ob Positionier-, Drehzahl- oder Bremsbetrieb – mit der PCS-Elektronik wird Antreiben leicht gemacht. Elektronisch oder mechanisch kommutierte Motoren mit einem hohen Wirkungsgrad sorgen für die effiziente Bewegung. Für ein kompaktes Kraftpaket sorgen
hochwertige Planetengetriebe, die bei einem weiten Drehmomentbereich die optimale Geschwindigkeit ermöglichen. Die modulare Bauweise ergibt einen hohen Grad an Flexibilität, Integrationsdichte, Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit. OMNI RAY AG 8600 Dübendorf 044 802 28 80 www.omniray.ch info@omniray.ch
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Generalimporteur für VUES-Servomotoren Rückwirkend auf den 1. Januar 2007 übernimmt Lenze Bachofen AG den Generalimport für die Schweiz und Liechtenstein der VUES-Servomotoren. VUES Brno a.s. als mittelständiges Unternehmen mit Sitz in Brno (Tschechien), beschäftigt ca. 500 Mitarbeiter und verfügt über mehr als 50 Jahre Erfahrung in der Entwicklung und Herstellung von elektrischen Antrieben. Mit VSM Antriebstechnik GmbH (Vues Servo Motoren) als VUES-eigene Verkaufsorganisation konnte die Partnerschaft innert kürzester Zeit realisiert werden. VUES-Produkte gelten als besonders zuverlässig und fortschrittlich. Sie erfüllen höchste Qualitätsansprüche. VUES Brno a.s. ist nach EN ISO 9001 und dem Umweltmanagementsystem EN ISO 14001 zertifiziert. Das Produkte-Spektrum umfasst Standard SynchronServomotoren, luft- und wassergekühlt, Linearmotoren sowie Torquemotoren. Spezielle Antriebsanforderungen wie hohe Dynamik und Kompaktheit werden durch VUES-Motoren erfüllt. Die Mo-
toren sind auch für Lineartechnik und als Direktantrieb lieferbar. Massgeschneiderte Lösungen nach Kundenwunsch sind eine weitere Stärke von VUES. VSM Antriebstechnik GmbH ist an der Hannover Messe vom 16.–20. April, Halle 26, Stand E42. Lenze Bachofen AG 8610 Uster 043 399 14 14 info@lenze-bachofen.ch www.lenze-bachofen.ch
Die Hochstromserie E In SOP4 oder DIL / SMD4 oder 6 E 60 VAC DC / 1,0-2,5A E Für die Alarm-, Haus- und Sicherheitstechnik, Testsysteme und Automatisierungstechnik
Und die ersten kurzschlussfesten PhotoMOS Relais
Easy 112
Typ AQY210KS E In SOP4, 350 V/120 mA AC DC
Typ AQV112KL
NI Multisim 10.0 integriert Elektronikdesign und -test
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Die National Instruments Electronics Workbench Group präsentiert NI Multisim 10.0 und NI Ultiboard 10.0. Dabei handelt es sich um die neuesten Versionen der interaktiven Software für die SPICESimulation und die Schaltungsanalyse, die verbreitet für die Schaltungserfassung, die interaktive Simulation, den Leiterplattenentwurf und interaktive Tests eingesetzt wird. Die Plattform erschliesst auch Entwicklern elektronischer Schaltungen die Flexibilität virtueller Instrumente und überbrückt damit die häufig auftretende Kluft zwischen Testund Designfunktionen. Mit der Kombination der Schaltungssimulationssoftware Multisim 10.0 und der Messsoftware LabVIEW, beide von National Instruments, können Ingenieure, die anwenderdefinierte Leiterplatten erstellen, simulierte und reale Daten jetzt einfach vergleichen. Dadurch sind weniger Testläufe nötig, es treten weniger Fehler bei der Prototyperstellung auf und die Zeit bis zur Markteinführung wird verkürzt.
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Panasonic Electric Works Schweiz AG
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46 MegaLink Precision 4-07
Lange Lebensdauer, einfacher Einsatz Bürstenlose, elektronisch kommutierte Motoren bestechen durch ihre lange Lebensdauer. Beim «EC-max 16», einem 2-wire-Motor, ist die Kommutierungselektronik integriert. Der Motor hat einen Durchmesser von 16 mm, ein Länge von 33,5 mm und eine Nennleistung von 5 Watt. Die Reduzierung auf zwei Anschlussdrähte erlaubt den direkten Ersatz von bürstenbehafteten Motoren. Der neue ECmax setzt die bewährte Philosophie der Serie fort. Die eisenlose Wicklung nach System maxon bietet physikalische Vorteile: Der Motor dreht rastmomentfrei und hat einen hohen Wirkungsgrad. Das Motorgehäuse aus Edelstahl mit den Metallflanschen ist temperaturstabil, führt Wärme optimal ab und schirmt gegen elektrische Felder. Dank der hochautomatisierten Fertigung haben die Motoren ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die integrierte Elektronik erlaubt die direkte Ansteuerung mit 5 bis 15 Volt. Proportional zur angelegten Spannung dreht der Motor in vorgegebener Drehrichtung. Eine
Elektronik schützt den Motor gegen Verpolung, Übertemperatur, Achsblockierung und Unterspannung. Mit 5 Watt erzeugt der Motor ein Dauerdrehmoment von maximal 3,4 mNm. Zur Erhöhung auf 0,3 Nm wird dem Motor ein Planetengetriebe mit Durchmesser 16 mm angebaut. maxon motor ag 6072 Sachseln, 041 666 15 00 info@maxonmotor.com www.maxonmotor.com
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Programmiertool JetSym auf Vista Die neueste Version des Engineering- und Programmiertools JetSym von Jetter läuft jetzt unter Windows Vista. Diese Version 3.11 unterstützt auch den neuen Servoregler JetMove 105. Zudem wurden die integrierte Motordatenbank erweitert und einige grafische Funktionalitäten zum besseren Bedienkomfort ergänzt. Jetter (Schweiz) AG 9554 Tägerschen, 071 918 79 50 info@jetterag.ch www.jetterag.ch
Easy 169
Neuste Version von Easy VASP erhältlich Das Ventil- und Antriebs-Selektions-Programm Easy VASP von Siemens hat sich als schnelles, zuverlässiges und einfaches Hilfsmittel für planende und ausführende Fachleute seit Jahren bewährt. Jetzt ist die Version 3.3 erhältlich, die mit den neusten Produktdaten ergänzt und durch benutzerfreundliche Neuerungen unterstützt wird. Das Auswahlprogramm bietet: • Die logische Ventildimensionierung für Wasser, Wasser/Glykol, Trinkwasser, Heissdampf oder Sattdampf • Die komfortable Ventilauswahl bei optionaler Verwendung des eigenen bevorzugten Produkteportfolios • Technische Details zu den ausgewählten Produkten und schnellen Zugriff auf die entsprechenden Produktdatenblätter • Genaue Erfassung der Resultate, die ausgedruckt oder in andere Programme exportiert werden können • Interaktive Kommunikation in 27 Sprachen Easy VASP ist für alle Benutzer gedacht, die eine genaue Auslegung hydraulischer Kreise
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und der dazu notwendigen Stellglieder anstreben. Das Programm kann auf CD-ROM bezogen werden. Siemens Schweiz AG 8047 Zürich, 0848 822 844 automation @siemens.ch www.siemens.ch
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Marktgerechte Antrieblösungen für die Heizungs-, Lüftungs- und Klimabranche werden von ELODRIVE entwickelt, produziert und geprüft. Geboten wird ein vollständiges Sortiment an elektrischen Stellantrieben.
Die Baureihe C bis 40NM sind die neuen Kraftpaketw von ELODRIVE
Power auf Dauer
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urch die partnerschaftliche Vernetzung des Wissens und der Erfahrung von Kunden, Mitarbeitern und Zulieferern werden zukunftsweisende Produktlösungen erarbeitet. Zielsetzung ist eine benutzerfreundliche Bedienung und hohe Lebensdauer der Stellmotoren. Die Stellmotoren finden Ihre Anwendung in den klassischen Gebieten wie: • Klimaanlagen • Luftverteilung • Luftabsperrung • Luftnachbehandlung • Lüftungsauslässe • Fassadenbelüftung • Heizkessel Gerade auch in den Nebenmärkten mit speziellen Anforderungen be-
Infos Phoenix Mecano Komponenten AG 8260 Stein am Rhein Tel. 052 742 75 00 ralph.gamper@phoenix-mecano.com www.phoenix-mecano.ch
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weisen die Stellmotoren ihre besondere Stärke. Anwendungsbeispiele hierfür sind: • Tierstall-Lüftungen • Absauganlagen • Lackieranlagen
Die Baureihe A Diese Neuheit ist mit den bisher am Markt erhältlichen Modellen kompatibel und mit einem hochwertigen bürstenlosen Motor ausgestattet. Grundkonzept: • eine Bauform für alle Typen • gleiches Zubehör für alle Typen • gleiches Bedienkonzept für alle Typen • gleiche Steuerungsvarianten und Spannungsvarianten für alle Typen • durchgängiges Anschlussschema für alle Typen • Schutzart IP 20 bis IP 55
Die Baureihe B Die einzigartige Stellantriebsbaureihe mit einem durchgängigen Konzept. In nur zwei Gehäusegrös-
sen und einem Drehmomentbereich von 4 bis 20 Nm stehen dem Anwender Standardantriebe, mechanische und elektronische Failsafe Lösungen sowie Schnellläufer zur Verfügung: • eine Bauform für alle Typen • gleiches Zubehör für alle Typen • gleiches Bedienkonzept für alle Typen • gleiche Steuerungsvarianten und Spannungsvarianten für alle Typen • durchgängiges Anschlussschema für alle Typen • Schutzart IP55 oder IP66 ohne Zusatzgehäuse
Die Baureihe C – bis 40 NM! • Normalantrieb mit 40 NM • Sicherheitsrückläufer Elosafe mit 40NM • Konstante Laufzeit 90s/90° • Schnellläufer 30s/90° • Schutzart IP 55 und IP 66 • zentrisch fassende Klemmadapter • absolute Selbsthemmung (hr) ■
EloSafe ... Sicherheit neu definiert. Der Stellantrieb für Ihre Sicherheit heißt EloSafe.
Die innovative Lösung von ELODRIVE zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus: Halten der Sicherheitsposition mit 100% Selbsthemmung durch mechanische Bremse Äusserst kompakte Bauweise bei hohen Drehmomenten bis 15 Nm Minimaler Energieverbrauch durch Halten der angefahrenen Position ohne Motorbetrieb Geregeltes Anfahren der Sicherheitsposition über leisen Motorbetrieb Zum Patent angemeldete Lösung für das sichere Energiemanagement Kompatibel zu unserem Standardprogramm
Phoenix Mecano Komponenten AG
Klein. Schwarz. Stark. ... von 4 bis 40 Nm
Hofwisenstrasse 6 Postfach 132 8260 Stein am Rhein Tel.: 052 742 75 00 Fax: 052 742 75 90 info@phoenix-mecano.ch www.phoenix-mecano.ch
ELODRIVE bietet Ihnen ein vollständiges Sortiment an elektrischen Stellantrieben.
Schutzart bis IP55 oder IP66 ohne Zusatzgehäuse lastunabhängige Stellzeit 90 s / 90 ° zentrisch fassender Klemmadapter bürstenloser Motor sehr ruhiges Laufverhalten Auf/Zu- und Dreipunktansteuerung in einem Antrieb kombiniert 0/2 ... 10V umschaltbar Drehrichtung umschaltbar Rückspannungsfrei optionales Zubehör
www.elodrive.com
Wireless-Panel 10" Zu den Highlights des plattformübergreifenden «Future.Pad» gehören das stosssichere Magnesiumgehäuse, die minimalen Abmessungen und das geringe Gewicht, welches leichtes Handling garantiert.
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as handliche und robuste Future.Pad eröffnet neue Perspektiven im mobilen Arbeiten, sowohl indoor als auch outdoor. Bedient wird das Pad über frei definierbare Tasten und per Touchscreen (Stylus- und Fingerbedienung). Zu den Schnittstellen gehören: USB 2.0, VGA, PCMCIA und CF. Integriertes WLAN 802.11 a/b/g und Bluetooth runden die Schnittstellenpalette ab. Durch den eingebauten Fingerabdruck-Sensor ist eine persönliche Authentifikation auf hohem Sicherheitsniveau möglich.
Das Future.Pad ist ein kleiner PC und lässt sich vielfältig einsetzen. Zum Beispiel eignet es sich für die Feuerwehr, da vor Spritzwasser geschützt und stossfest.
Hilft auch, wenns brennt Das Future.Pad bietet wahlweise eine 30-GB-Festplatte oder einen Flash-Speicher bis 8 GB. Es eignet sich für unterschiedlichste Anwendungsbereiche wie z. B. GIS, Feuerwehr und Rettungsdienst, aber auch Lagerverwaltung und Lieferservice – wahlweise auch Lösungen mit spezieller mobiler Branchensoftware im Kiosk-Mode erhältlich.
Highlights • Betriebssysteme: Win CE 5.0/ XP emb./Tablet Edition, opt. XP Pro/ Linux emb. • Standardfarbe Schwarz, bei grösseren Stückzahlen in bel. Farbe • 2x USB 2.0, VGA, PCMCIA- und CF-Slot • Front spritzwassergeschützt IP 54 • Bluetooth und WLAN 802.11 a/b/g integr. (bei CE 5.0 b/g) • 16-bit Stereo Sound • optionale Dockingstation mit 2x USB und Ethernet • Stosssicher bis 1,2 m Fallhöhe geringes Gewicht, ca. 1000 g • minimale Abmessungen – opt.
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Sunlight Readable • Display 10,4" TFT XGA / 1024 x 768 Pixel • 5 frei belegbare Tastenfunktionen • optionaler Huckepack-Akku, Austausch im Betrieb • umfangreiches Zubehör • Windows XP tablet edition
Das sagt der Chef über den Neuen Interview mit Anton Studhalter Für welche Märkte sind die Future.Pad LX hergestellt worden? Die Geräte sind für die mobilen Arbeiten sowohl Indoor und Outdoor entwickelt worden. Beispielsweise werden die Geräte bei der Feuerwehr oder beim Rettungsdienst eingesetzt, aber auch für die Lagerverwaltung und Lieferservice usw. Wie wird das Future.Pad bedient? Das Future.Pad wird über frei definierbare Tasten und per Touchscreen über Stylus und Finger bedient. Welche Schnittstellen sind integriert? Zu den Schnittstellen gehören:
USB2.0-Port, PCMCIA-Slot (für z. B. GSM/GPRS/UMTS-Karte) und CFSlot (optional belegt durch eine 30 GB grosse stosssichere Festplatte). Integriertes WLAN 802.11 a/b/g und Bluetooth runden die Schnittstellenpalette ab. Durch den eingebauten Fingerabdruck Sensor ist eine persöhnliche Authentifikation auf hohem Sicherheitsniveau möglich. Wie lange ist die durchschnittliche Arbeitsdauer mit einem geladenen Akku? Mit einem externen Zusatzakku im Prinzip rund um die Uhr. Der Zusatzakku wird immer zuerst entladen. Anschliessend kann der Akku entfernt und mit der Ladestation wieder geladen werden. Dieser Vorgang kann im laufenden Betrieb ohne Unterbrechung vorgenommen werden. (bf) ■
109 SATOMEC AG Tel. 041 748 17 77 anton.studhalter@satomec.ch www.satomec.ch
Automation
CompactPCI Value Line Neben der 3 HE CompactPCI Performance Line erweitert Kontron seine CompactPCI Value Line mit der CP307-V, basierend auf dem 1,86 GHz schnellen Intel Celeron M 440. Zusammen mit der CP303-V und CP306-V ist auch das jüngste 3-HE-CPU-Board der CompactPCI Value Line speziell für kostensensitive Applikationen ausgelegt. Alle Boards der Line zeichnen sich durch kostenoptimiertes, wenig komplexes Featureset aus, während die Performance Line höchste Packungsdichte und Leistung bietet. Die CP307-V ist mit dem 1,86-GHz-
Intel-Celeron-M-Prozessor 440 bei 533 MHz Front Side Bus sowie Intel Mobile 945GM Express Chipsatz und ICH7-R Southbridge bestückt. Das 1 GB DDR2-SDRAMSpeichermodul mit 533 MHz bietet hohe Datentransferraten. Die frontseitige Schnittstellenausstattung ist dank Dual-Slot-Auslegung (8TE) mit 2x GBit Ethernet, 4x USB 2.0, PS2, COM, DVI und VGA besonders umfangreich, wobei die PCI-Express-Anbindung der Ethernet-Kanäle für besonders hohe Netzwerk-Bandbreiten sorgt. Ein CompactFlash-Sockel und zwei SATA-Schnittstellen, ei-
ne davon ausgelegt als Träger für eine on board 2,5-Zoll-SATA-HDD, binden schnelle Speichermedien optional auch mit RAID0/1 an. Board-Support-Packages werden für Windows XP, XP Embedded und Linux geboten.
Kontron AG Schweiz 8105 Regensdorf 043 305 88 75 kontron@dolphins.ch www.kontron.com Easy 163
Spezialkatalog Automatisierung von Distrelec
Das Thema Automatisierung erlangt in unserer modernen Industriewelt einen immer höheren Stellenwert. Dass Distrelec auch in diesem Bereich die Nase vorne hat, beweist der neue Spezialkatalog «Automatisierung», der sich ausschliesslich diesem wichtigen Thema widmet. Er beinhaltet Produkte aus den Bereichen Stromversorgung, Steuer- und Regeltechnik, industrielle Kommunikation, Sensorik, Niederspannungsschalttechnik, Antriebstechnik und Signalisation. Abgerundet wird das Sortiment durch den neu geschaffenen Bereich Pneumatik mit über tausend Artikeln des Herstellers SMC. Insgesamt umfasst das Nachschlagewerk auf rund 250 Seiten mehrere tausend Artikel der führenden Hersteller. Selbstverständlich gilt auch für die Automatisierung: heute bis 18:00 Uhr bestellt – morgen im Haus. Das gesamte Sortiment findet man auch im Internet unter www.distrelec.ch. Distrelec 8606 Nänikon Tel. 044 944 95 37 www.distrelec.ch
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LC-Displays and more ...
Beim Panel-PC sitzt der PC direkt hinten auf dem Display. Je nach Grösse und Ausführung sind Prozessoren und I/Os sowie Peripherie-Anschlüsse verschieden ausgelegt.
Das LCD-Angebot im industriellen Bereich hat sich vereinfacht. Während anfänglich verschiedene Technologien verbreitet waren sind heute praktisch nur noch die farbigen TFT-Displays erhältlich. Dank den grossen Stückzahlen konnten die Herstellkosten drastisch gesenkt werden. TFT-Displays gibt es in allen Grössen und Auflösungen.
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er Industrie-Monitor besteht in der Regel aus einem LCDPanel in TFT-Technologie. Solche Industrie-LCD-Monitoren sind von 6,5 bis 19 Zoll in 7 verschiedenen Grössen mit Auflösungen von 640 x 480 bis 1280 x 1024 erhältlich.
Für härteste Bedingungen Die Panel sind gegen Schock und Vibrationen geschützt und können in einer Umgebungstemperatur von 0 bis 50 °C (TDM-Serie von –30 bis 70 °C) eingesetzt werden. Dank dem Aluminium-Front-Panel mit Schutzklasse IP65 sind die Displays frontseitig gegen Staub und Strahlwasser geschützt. Alle Displays der DM-Serie sind für den Betrieb von VGA und DVI vorgesehen und können optional mit resistivem TouchScreen geliefert werden. Gespiesen wird der Monitor mit 9 bis 36 VDC
oder mit einem 220-VAC-PowerAdapter.
Für Lebensmittel und Pharma Besonders anspruchsvolle DisplayLösungen werden in der Pharma-, Chemie- und Lebensmittelindustrie gefordert. Hier werden die Front-Panels aus nichtkorrodierendem EdelStahl (Chromstahl) gefertigt, um den aggressiven Flüssigkeiten (Säuren und Basen) sowie Dämpfen in den verschiedenen Prozess-Systemen widerstehen zu können.
PC und Display in einem Mit neuen Technologien und den kleinen Embedded-Systemen haben sich verschiedene PC-Bauformen entwickelt. Grössere Panel-PCs haben mehrere Ports wie RS232, RS422, RS485, USB, PS/2, LPT, VGA out, LAN, Audio, IDE, SATA, CF II, Slim-FDD, Slim-CD-ROM, Expansion-Slot (PCI), mini-PCI, PCMCIA usw.
Medical Panel-PC (POC) Für den Betrieb im medizinischen Bereich braucht es spezielle Zertifizierungen und Zulassungen. Alle POC-Systeme (Point of Care) müssen die EN60601-1 erfüllen, damit sie in Spitälern, Kliniken, bei Ärzten usw. eingesetzt werden dürfen. Ein 17-Zoll-Medical-Panel-PC mit Celeron-M- bzw. Pentium-M-Power wurde speziell für diese Applikationen entwickelt und ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Mit WLAN lässt sie eine direkte An-
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bindung an einen Server zu, um Patienten-Daten (Messdaten, Bilder usw.) schnell und zentral in eine Datenbank abzulegen.
Workstations 19 Zoll, Mini-Workstations Werden ISA/PCI- oder PCIe-Slots benötigt, um Mess- und Steuerkarten aufzunehmen, weicht man in der Regel auf die «passive Technologie» aus, d. h. man verwendet eine passive Backplane, welche die Bedürfnisse abdeckt (Anzahl zusätzlicher Slots mit entsprechender Technologie ISA/PCI/PCIe). Anstelle des Motherboards, oder eben Embedded-Boards, wird ein SingleBoard-Computer eingesetzt, der alle Funktionen on Board hat.
LCD-Kits-Serie Wo man einen eigenen Rahmen haben möchte und wo der Einbau keine Standardlösungen zulässt, können LCD-Kits eingesetzt werden. Diese sind von 6,4 bis 19 Zoll erhältlich. Diese Kits bestehen aus dem LCD-Display mit Back-Light, dem Inverter, Power-Adapter für 12 VDC out. Unterstützt wird VGA, bei grösseren Panels ab 12 Zoll auch DVI-D. (bf) ■
Spectra (Schweiz) AG 8132 Egg Tel. 043 277 09 50 info@spectra.ch www.spectra.ch
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Automation
Der Hutschienen-PC mit den zwei Kernen
Boards und Server Vista-zertifiziert
Der modulare Kontron ThinkIO-Duo ist mit einem Intel Core Duo U2500-Prozessor mit 2x 1,2 GHz und 512 MB oder 1 GB RAM ausgestattet. Der passiv gekühlte ThinkIO-Duo im Alugehäuse bietet neben hoher Rechenleistung und internem Flash (512 MB/2 GB) u. a. einen Compact-Flash-Sockel als Datenspeicher oder für Backup/Updates, einen 512 KB grossen, nicht flüchtigen Speicher sowie Standard-PC-Schnittstellen (2 x USB 2.0, RS232, DVI-I). Die drei LAN-Schnittstellen ermöglichen den flexiblen Anschluss z. B. von Kameras oder einem WLAN-Router. Anwender können auch einen Ethernet basierten «Software»-Feldbus realisieren. Ausserdem ist Fernzugriff/-kontrolle und -steuerung gewährleistet oder eine Anbindung in die Unternehmens-ITWelt möglich. Die interruptfähigen Onboard-Eingänge können zur schnellen Reaktion auf externe Ereignisse wie z. B. den Ausfall
MOXA hat die Freigabe seitens der Microsoft Windows Hardware Quality Labs (WHQL) für die Versionen x86 und x64 von Windows Vista erhalten. Vista ist die aktuelle Ausgabe des Windows-Betriebssystems, die seit kurzem auf dem Markt ist. Software- und Hardware-Unternehmen haben bereits damit begonnen umzustellen. Um den Benutzern von MOXA-Produkten einen nahtlosen Übergang zu garantieren, wurde der Vista-Zertifizierung oberste Priorität eingeräumt. Frühere Windows-Versionen ermöglichten die uneingeschränkte Installation von nicht Microsoftzertifizierter Hardware. Die Benutzer wurden lediglich anhand einer einfachen Information auf die digitale Signatur hingewiesen. Zu den wichtigsten Änderungen, die mit Vista einhergehen, gehören die deutlich strengeren Sicherheitsvorkehrungen. So untersagt die x64-Ausgabe die In-
der 24-V-Stromversorgung bei Verwendung einer externen USV oder beim Überschreiten eines Endbereichsschalters, genutzt werden. Watchdog und Echtzeituhr runden das System ab. Wie bei der ThinkIO-Familie üblich können optional Klemmen des WAGO I/O Systems 750/753 angeschlossen werden. Kontron bietet neben Windows XP Embedded auch Linux OSADL für den ThinkIO-Duo an. Kontron AG Schweiz 8105 Regensdorf 043 305 88 75 kontron@dolphins.ch www.kontron.com Easy 139
stallation nicht zertifizierter Hardware. Dank sorgfältiger Planungen und Tests ist MOXA bisher der einzige Hersteller, der in der Lage ist, Vista-zertifizierte serielle Multiport-Boards und serielle Geräteserver anzubieten. Durch die Vista-Zertifizierung können die Benutzer bereits jetzt zwischen verschiedenen Vista-fähigen Produkten wählen. Wer MOXA bereits benutzt, kann sich auf einen unterbrechungsfreien und zuverlässigen Betrieb verlassen, wenn er den Upgrade durchführt. OMNI RAY AG 8600 Dübendorf 044 802 28 80 www.omniray.ch info@omniray.ch
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PC Condition Monitoring Kompakter Panel-PC, IP65 Mit dem CP72xx erweitert Beckhoff den Panel-PC-Markt um eine neue Generation. Konzipiert für die Tragarmmontage, integriert der leistungsstarke Panel-PC im Slimline-Gehäuse alle Eigenschaften, die an eine moderne Maschinensteuerung gestellt werden. Dabei werden industrietypische Anforderungen wie Robustheit und Langzeitverfügbarkeit berücksichtigt. Mit dem Panel-PC CP72xx der «Economy»-Serie bietet Beckhoff einen Tragarm-Industrie-PC, rundum in IP65. Der wasser- und staubdichte IPC im Aluminiumgehäuse verfügt über ein Motherboard, das ein schlankes Gehäusedesign mit einer Tiefe von nur 98 mm ermöglicht. Der integrierte AnbauPC enthält einen Intel Celeron M mit 1,5 GHz und kann optional mit Intel-Pentium-M-Prozessoren bis 1,8 GHz ausgestattet werden. In der zweiten Jahreshälfte ist der PC mit Intel-Core-Duo- sowie Core-2-Duo-Prozessoren bis 2,16 GHz
verfügbar. Durch die verschiedenen Panels stehen 38 Varianten des IP65-Panel-PCs zur Auswahl. Der CP72xx ist mit TFT-Displays in den Grössen 12, 15 oder 19 Zoll, optional mit Touchscreen oder mit Touchpad, erhältlich. Die Frontvarianten reichen vom einfachen Display ohne Tasten über eine Gestaltung mit Funktionstasten oder numerischer Tastatur bis zur alphanumerischen Volltastatur inkl. SPS-Sondertasten. Beckhoff Automation AG 8200 Schaffhausen 052 620 26 00 info@beckhoff.ch www.beckhoff.ch Easy 131
Mit PCCM stellt Kontron eine PC-Condition-MonitoringLösung für die Zustandsüberwachung für Embedded Computer Boards, Systeme und Server vor. Das Dauerüberwachungssystem für Windows 2000/XP/ Server 2003 oder höher greift auf die Parameter der Boards, Systeme und Server zu und liefert Meldefälle per SMS, E-Mail oder vor Ort als akustisches und/oder optisches Signal. Mit Kontron’s PCCM lassen sich präventive Instandhaltungsmassnahmen auf die zeitnahe Instandsetzung «on-demand» umstellen. Das reduziert die Kosten für Serviceeinsätze vor Ort. Zusätzlich steigt auch die Verfügbarkeit der Systeme, da sich die meisten Ausfälle der überwachten Komponenten durch Zustandsveränderungen ankündigen und sofort beheben lassen. Das PCCM ist für die Kontron PICMG1.x Slot-CPU-Boards sowie die KISS-Server-Produktfamilie verfügbar und nach OEM-Bedarf konfigurierbar. Weitere Produkt-
familien werden auf Anfrage mit PCCM ausgerüstet. Zustandsparameter sind z. B. • Temperaturüberwachung von z. B. Prozessor, Chipsatz, Gehäuse oder Festplatte • Drehzahlüberwachung von Prozessor- und Gehäuselüfter sowie optional Grafikkartenund/oder Netzteillüfter • S.M.A.R.T.-Festplattenüberwachung zur Meldung von defekten Sektoren oder der Spin-Up-TimeVersorgungsspannungen Kontron AG Schweiz 8105 Regensdorf 043 305 88 75 kontron@dolphins.ch www.kontron.com Easy 172
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Display für Tageslicht und mehr Farben NEC entwickelt zukunftsträchtige Visualisierungsystemen und wird in den nächsten Jahren einige Überraschungen präsentieren.
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in grosses Thema sind LEDBacklights. Mit Leuchtdioden können Farben und Graustufen erzeugt werden, die mit klassischen Leuchtstoffröhren so nicht möglich sind. Sie übertreffen das Spektrum des NTSC-Farbdreieckes deutlich. Mit RGB-LED-Hinterleuchtungen wird ausserdem der Kontrast der TFT-LCDs sichtbar gesteigert.
Einsatz in Medizin usw. Zum Einsatz kommen die Backlights z. B. in der Medizintechnik LED-Hinterleuchtungen, weil die elektromagnetische Störstrahlung minimal ist. Preislich ist die LEDHinterleuchtung aber immer noch teuer, aber gerade für die Medizintechnik nicht mehr wegzudenken.
Für jeden das richtige Der Trend der Formate von 4:3 zu 16:9 lässt sich auch in der Industrie feststellen. Anwendungen, wo der zeitliche Ablauf visualisiert werden soll, erfordern ein Breitbildformat. NEC wird diesem Trend gerecht, z. B. mit dem 7 Zoll NL 4823BC37-05 oder dem dem 8,4 Zoll NL8060BC21-04 mit SVGA, weitem Temperaturbereich und hohem Kontrast. Auch das 12,1-Zoll-SVGADisplay NL8060BC31-41D mit wei-
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tem Temperaturbereich und hoher Leuchtdichte folgt dem Trend. NEC erreicht mit der CoG-Technologie, dass die Displays temperaturstabil und korrosionsgeschützt sind.
Tageslichttaugliche Anzeigen Bezüglich der Ablesbarkeit in direktem Sonnenlicht werden an die Displays besondere Anforderungen gestellt. Zum Beispiel reichen die üblichen Lichtstärken von 350 bis 450 cd/m2 überhaupt nicht. Hier ist die konventionelle Displaytechnik überfordert. So geht NEC mit NLT (Nature Light Technology) einen vielversprechenden Weg. Mit zusätzlichen Filtern werden Displays generiert, die transflektive Eigenschaften mit hohem Kontrast und grosser Helligkeit verbinden. Die NLT-LCD haben eine klare, physikalisch entspiegelte Oberfläche. Es gibt aber eine Einschränkung, denn solche Displays eignen sich nicht für ausschliesslich reflektive Anwendungen (ohne Hintergrundbeleuchtung).
Von TTL zu LVDS Auch die Displayansteuerung wandelt sich, d. h. sie bewegt sich weg
vom klassischen TTL-Interface hin zur LVDS-Schnittstelle. Dieser Zukunftstrend wird klar gefördert durch neue Embeddedsysteme, wo der Microcontroller bereits die Grafikansteuerung für das Display integriert hat (LVDS basiert). NEC und ein grosser Mitanbieter bieten einige der TFT-Displays heute schon mit parallelem und seriellem Interface an.
Zukunft Die Neuentwicklungen werden vorwiegend mit dem LVDS-Interface ausgestattet sein. und mit der von NEC entwickelten «Amorphous Silicon TFT Activ Matrix» realisiert werden. NEC bleibt ausserdem dabei, Displays rückwärtskompatibel zu halten, d. h. alte Bildschirme lassen sich mechanisch ohne weiteres durch neue ersetzen. (bf) ■
Altrac AG 8953 Dietikon Tel. 044 744 61 11 info@altrac.ch www.altrac.ch
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...die Alternative von Dinkle
Steckbare Printklemmen mit Zugfeder-Anschlusssystem I Raster 3.5mm, 5.0mm, 5.08mm und 7.5mm I Polzahlen: 2–12p und 2–24p I Mit oder ohne Verriegelungshebel I Kodierbar ohne Polverlust
I Leistungsdaten: 15A / 250VAC I Anschlussquerschnitt: 1.5mm 2 I Stiftstecker für fliegende Verbindung erhältlich
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Kraftzwerg von Dinkle mit 32 A / 800 V
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Dinkle Power-Steckklemme EC116V mit 76 A
Leiterplattenstecker mit Federdruckanschluss im Raster 2.5mm
Dinkle hat die Familie der steckbaren EC Leistungs-Printklemmen um die Version EC116 erweitert. Die 2–10 poligen Buchsenstecker im Raster 10.16mm sind nach IEC bis 76A/750V belastbar. Das Lift Anschluss-System kann mittels M4 Schrauben Leiter bis 16mm2 pro Pol aufnehmen. Die hohen Ströme werden auf der Leiterplatte mit einem dreifach-Pinning pro Durchgang übertragen. Die Printstecker sind abgewinkelt mit standard- oder reversem Anschlussbild erhältlich.
Mehr Leistung, weniger Platzbedarf auf der Leiterplatte. Diese Gegensätze hat Dinkle mit der neuen LeistungsSteckklemme EC762V unter einen Hut gebracht. Nach IEC können max. 800V und 32A pro Kontakt übertragen werden. Der Kabelstecker im Raster 7.62mm verfügt über ein Liftsystem mit M3 Stahlschrauben für die Zugbügelbetätigung. Der max. Anschlussquerschnitt beträgt 4mm2. Um den hohen Strömen gerecht zu werden, wird ein DoppelPinning auf der Printseite verwendet. Die Power Steckklemme gibt es 2–12 polig. Diese Stecker sind als Option mit Schraubverriegelungen am Buchsenstecker und Verriegelungs- und Montageblöcken auf der Leiterplattenseite erhältlich.
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Dinkle stellt mit der Serie ESC250V eine neue Generation von steckbaren Klemmen mit Federdruck Anschluss-System im Raster 2.5mm vor. Es lassen sich mehrdrähtige Leiter bis max. 0.5mm 2 oder eindrähtige Leiter von AWG 28 bis AWG20 anschliessen. Betätigungshebel und Kabeleinführung befinden sich anwenderfreundlich auf derselben Montageebene. Die Leistungsdaten lauten: IEC 130V/4A, UL 150V/4A. Auf der Leiterplattenseite stehen gerade oder abgewinkelte Stiftleisten mit Verdrehungs-Schutz in den Polzahlen 2–24p zur Verfügung. Simpex Electronic AG Tel. 044/93110 20, www.simpex.ch
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Thomas Jenny
Marion Bächtold
LED-Meldeleuchten, Taster und Druckschalter Mit den neuen LED-Meldeleuchten von Hager lassen sich vielfältige Kontrollund Meldefunktionen im Elektroverteiler realisieren. Die Taster und Druckschalter ermöglichen Ausnahmensteuerungen, Testbetrieb, Umschaltungen, lokale Bedienung usw. Dank dem neuen Gerätedesign erhält der Verteiler ein modernes Aussehen, das Ausdruck einer fortschrittlichen Elektroinstallation ist.
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ager hat ein neues Sortiment für Taster, Druckschalter und Meldeleuchten mit LED-Technologie entwickelt. Die Lebensdauer der LED-Lämpchen ist im Vergleich zur herkömmlichen Glühlampe zehnmal höher. Dank der hoch entwickelten Technologie brennen LEDs bis zu 100 000 Stunden absolut wartungsfrei.
Meldeleuchten, Taster usw. Das neue Sortiment umfasst verschiedene Ausführungen wie Meldeleuchten mit der Nennspannung von 230 Volt, die Dreifach-LED-Meldeleuchte mit 400 Volt zur Überwachung eines Phasenausfalls im Drehstromnetz, Geräte mit 12 bis 48 Volt für Gleich- oder Wechselstrom und Taster mit integrierten Meldeleuchten. Diese eignen sich zum Beispiel für die lokale Steuerung von Anlageteilen oder für das einfache Bedienen von Lichtsteuerungen direkt vom Verteiler aus.
Öffner und Schliesser in allen Farben
Verschiedene Beschriftungsarten
Die Taster und Schalter sind in verschiedenen Ausführungen entweder mit Öffnungs- oder Schliesskontakten verfügbar. Die LED-Lämpchen sind in fünf verschiedenen Farben erhältlich: Blau, Weiss, Rot, Grün und Orange. Die Kennfarben übernehmen die bekannten Funktionen der zwingenden oder neutralen Handlung, des Notfalls sowie des normalen oder anormalen Betriebs.
Alle Geräte wurden an das Hager Modul-Design angepasst und verfügen jetzt auch über das integrierte, klappbare Bezeichnungsfenster. Mit der Software Semiolog können die Module schnell und übersichtlich beschriftet werden. Auf der Front wurde zudem das Anschlussschema eingraviert. Einen weiteren Vorteil bieten die Anschlüsse: Die PZ2-Anschlüsse zeich-
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nen sich aus durch ihre gute Zugänglichkeit.
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Bauelemente 234
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Handheld-Spektrumanalysatoren Mit dem R&S FSH18 präsentiert Rohde & Schwarz einen der leichtesten Handheld-Spektrumanalysatoren bis 18 GHz. Das neue Mitglied der etablierten R&S-FSH-Familie ist damit im Feld für den Mikrowellenbereich einsetzbar. Dabei hat der R&S FSH18 die gleichen Abmessungen wie die 3und 6-GHz-Modelle und besticht mit exzellenten HF-Eigenschaften und umfangreichen Messfunktionen. Der R&S FSH18 kann Signale von Wetter-Radar-Stationen, Air-Traffic-Control- oder Satellitensystemen sowie RichtfunkVerbindungen charakterisieren und Störsignale ermitteln. Er ist mit einer Akkulaufzeit von bis zu 3 h und einer robusten Bauweise speziell für den Ausseneinsatz konzipiert. Als Leichtgewicht mit nur 2,5 kg lässt er sich bequem auch in unwegsamem Gelände und über längere Strecken tragen. Für allgemeine Messaufgaben bis 18 GHz ist er ebenfalls einsetzbar. Zudem sind die FSHModelle einzigartig, da sie mit externen Leistungs-Sensoren sowohl hochpräzise Abschlussleistungs- als auch Durchgangsleistungsmessungen durchführen können. Dadurch muss bei Einsätzen im Feld kein zusätzlicher
Leistungsmesser mitgeführt werden. Wie seine kleineren Brüder R&S FSH3 und R&S FSH6 überzeugt der R&S FSH18 mit einer hohen Messgenauigkeit von bis zu 1,5 dB. Neben einer Auflösebandbreite von 100 Hz bis 1 MHz weist er im Bereich zwischen 3 und 6 GHz ein Eigenrauschen von typ. –148 dBm bei 1 Hz Bandbreite auf.
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Die neuste Ausgabe von Apropos enthält wiederum neue Produkte aus Messtechnik, Stromversorgung und Elektromechanik. So zum Beispiel von Fluke das ScopeMeter 125 zur Überprüfung von Bussystemen, das Thermometer 561 für berührungslose Infrarotund Kontakttemperaturmessung oder die Neuauflage des Fluke 77, das 77-4, mit erweiterten Leistungsmerkmalen. Digitalmultimeter von Pancontrol überzeugen durch viele Features für wenig Geld, ebenso die Multimeter und Pentester von Mastech. Wasserdichte Rundsteckverbinder mit allem Zubehör bietet Souriau mit der neuen UTS-Serie und Harting präsentiert mit dem «Han Twin Modular» einen flexiblen Industriesteckverbinder im Kleinformat. Die maxE von Ansmann ist eine «Akku-Batterie», welche die Vorteile des NiMH-Akkus und der Einwegbatterie verbindet. Auspacken, einlegen, benutzen. So einfach geht das. Zum Umgang mit Wärmebildkameras bietet Distrelec ab diesem
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Roschi Rohde & Schwarz AG 3063 Ittigen, 031 922 15 22 2_KW17_ML_bearbeitet.indd sales@roschi.rohde-schwarz.com www.roschi.rohde-schwarz.ch
Apropos, das Elektronik-Magazin von Distrelec
Computertechnik Office / Büroorganisation Kommunikationstechnik Aktive Bauelemente Passive Bauelemente Elektromech. Bauelemente Halbzeuge / Montagematerial Kabel / Leitungen Bausätze / Module Automatisierungstechnik Pneumatik / Allfluidtechnik Netzgeräte / Spannungswandler Messtechnik Gebäudetechnik / Installation Lüftungs-/ Heizungs-/ Klimatechnik Sicherheits- /Alarmtechnik Werkzeug Betriebsausstattung / Arbeitsschutz Chem. Wartungs- / Reinigungsstoffe Löttechnik Alternative Energien Akkus / Batterien / Ladegeräte Audio / Video / Empfangstechnik Kfz-Zubehör Sound & Light Fachbücher / Software
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4.4.2007 16:24:33 Uhr www.cl-electronics.com
Durch Effizienz gemeinsam zum Erfolg! Stromversorgungen, Programmer, Messtechnik, Bildverarbeitung, Komponenten, EMV und Industrie Computer
Jahr in Nänikon ein Praxis-Seminar an. Das Apropos ist kostenlos und kann schriftlich oder über Internet angefordert werden. Distrelec Bereich der Dätwyler Schweiz AG 8606 Nänikon 044 944 95 37 www.distrelec.ch Easy 111
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Furtbachstr. 4 CH-8107 Buchs/ZH Tel. +41 44 857 12 00 Fax. +41 44 857 12 01
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Relais für anspruchsvolle Leistungselektronik In der industriellen Leistungselektronik müssen oft hohe Ströme mit immer kleineren Komponenten sicher und zuverlässig geschaltet werden können.
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eil auch kleine Komponenten hohe Ströme schalten müssen, bietet Finder das Power-Relais «Serie 66». Dieses schliesst ausserdem die Lücke zwischen herkömmlichen Leistungsrelais und teuren Kleinschützen.
Direkt auf die Platine Einzigartig in dieser Leistungsklasse ist die Ausführung für die direkte Montage auf Leiterplatte, welche sich somit für eine Vielzahl von neuen Anwendungen eignet.
Einsatzbereich Die Relais sind für ein sehr breites Spektrum von Anwendungen geeignet. Typischerweise sind dies • EMV-Testgeräte • Messgerätebau • Weisswaren-Industrie • USV-Anlagen • Notlicht- und Notstromanlagen
Version 62.82....0007 für die direkte Montage auf 35-mm-DIN-Schiene
• Pumpensteuerungen • Motorsteuerungen • Phasenanschnittsteuerungen • Maschinenbau • Industriesteuerungen • Wechselrichter • Batterie-Ladegeräte • Heizungstechnik • Ventilatorsteuerungen • usw.
Spannungsfest bis 6 kV Diese Relais sind mit Faston 250 (6,3 mm) oder mit Printstiften erhältlich. Beide Varianten sind mit AC-Spulen von 12 bis 230 V oder DCSpulen von 12 bis 125 V lieferbar. Die Schaltleistung der 2 Wechsler oder Schliesser beträgt 30 A bei 250 VAC bzw. 30 VDC. Die Relais verfügen über eine doppelte Isolierung zwischen Spule und Kontaktsatz nach EN 60335-1 (VDE0700) und haben eine Spannungsfestigkeit von 6 kV. Die Luft- und Kriechstrecke beträgt 8 mm.
Speziell geeignet für kritische Anwendungen Diese neuen Leistungsrelais «Serie 66» von Finder sind für anspruchsvolle Anwendungen in der industriellen Leistungselektronik konzipiert worden. Speziell in Notstromund Notlichtanlagen müssen Batterieströme stets sicher zu- und abgeschaltet werden können. Auch das Schalten von Pumpen und Motoren stellt Entwickler immer wieder vor neue Herausforderungen, vor allem wenn das Platzangebot keinen Spielraum für grosse und teure Komponenten zulässt.
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Einzigartig in dieser Leistungsklasse ist die Ausführung für eine direkte Montage auf Leiterplatten. Dadurch verringert sich der Verdrahtungsaufwand und somit auch die in Zusammenhang stehenden Fehlerquellen, wie zum Beispiel einen unsichtbaren Drahtbruch in der Schraubklemme. (bf) ■
Finder (Schweiz) AG 8157 Dielsdorf Tel. 044 885 30 10 finder.ch@finder-relais.ch www.finder-relais.ch
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Bauelemente
Industrie-IDE-Turbo-Flashmodul Die IDE-Modulfamilie mit 40 oder 44 Pin-Stecker wird als sogenannter Turbo-Flash-Disk angeboten. Sie bieten neben dem normalen PIO-Mode4- zusätzlich einen ultra-DMAMode4-Betrieb an. Beim normalen Datentransfer erreicht man mit diesen Karten bis zu 16 MB/Sek. (Lesen 16 MB/Sek. und Schreiben 14 MB/sek.). Die Interface-Datentransferrate ist im PIO4- bis zu 16,6 MB/sek. und im ultra-DMA2-Betrieb bis zu 33 MB/Sek. (max.). Die Module sind in Kapazitäten von 32 MB bis 4 GB lieferbar. Die Module können sowohl mit 3,3 und 5 V Versorgungsspannung betrieben werden. Dank dem internen ECC (Error Correction Mode) kann mit einer sehr hohen Zuverlässigkeit gerechnet werden (Datenzuverlässigkeit ist 1 Fehler auf 1014 gelesene Bit. Es werden drei Bauformen produziert:
40-Pin-IDE-, 44-Pin-IDE-Vertikalmodule mit Gehäuse und 44-Pin-Horizontalmodule in offener Bauweise. Das Karten werden im Betriebstemperaturbereich von 0 bis 70 °C und im industriellen von –40 bis 85 °C angeboten. MPI Distribution AG 5405 Dättwil AG, 056 483 34 44 sales@mpi.ch, www.mpi.ch
Vernetzt kommunizieren mit Weidmüller INDUSTRIAL ETHERNET
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Embedded Computing und Display-Technologie HY-LINE AG gibt seine neue Produktbroschüre heraus. Diese bietet einen Einblick in die breite Produktpalette für Embedded Computing und Display-Technologie. Das Produktspektrum im Bereich DisplayTechnologie umfasst TFT- und Small-Size-Displays mit Ansteuerung, Touchscreens, TFTController, Single-Board-Computer sowie Produkte aus dem Bereich «Long Distance». Der Bereich Embedded Computing gibt einen Überblick über Produkte wie DVI, HDMI, Storage, Grafik-Prozessoren, Flash-Controller, ZFx86, PCI-Express, Mikrocontroller, Mikroprozessoren und Module, ZigBee als auch Embedded Device Networking. Als Repräsentant namhafter Hersteller und durch die Fokussierung auf zusammengehörige Produktsegmente bietet HY-LINE AG Komplettlösungen mit Service und Support aus einer Hand.
HY-LINE AG 8247 Flurlingen, 052 647 42 00 power@hy-line.ch www.hy-line.ch
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• 8 bis 24 Ports (optional 2 Fiber Optik) • Managed / unmanaged • Redundante Verkabelung und Stromversorgung
Mehrfachsicherung Nidec Copal erweitert das Sortiment um die Produktfamilie «Rücksetzbare Sicherungen». Basierend auf einem Polymer-PTC-Thermistor werden Überstrom-Schutzelemente in SMD wie auch bedrahteten Bauformen angeboten. Halteströme von 0,1 bis 11 A lassen je nach Bauform die Sicherung unbeeinflusst, jedoch Überströme (ITrip) im Bereich von 0,6 bis 22 A verändern kurzfristig den thermischen Widerstand und schützen so die Schaltungen. Kurze Zeit nach Zurücksetzen des Überstromfehlers auf Normalzustand ist das PTC-Element voll einsatzfähig und nimmt die Schutzaufgabe wieder wahr. Damit werden Applikationen im Automotivbereich, Stromversorgungen, Telecom und vielen weiteren Anwendungen effizient geschützt. Die maximale Temperaturbelastung der Bauteile sollte 125 °C nicht übersteigen. Alle Varianten sind RoHS-konform und als Schüttgut oder auf Tape erhältlich.
• VLAN, Port Trunking, Port Mirroring, QoS, programmierbares Fehlerrelais, SNMPManagement • Hutschienenmontage, rüttelfest, EMV-geprüft, Temperaturbereich -40 – 75 °C inkl. Temperaturüberwachung www.weidmueller.com
Stolz Electronics AG 5405 Dättwil 056 484 90 00 info@stolzelectronics.ch www.stolzelectronics.ch
Easy 160 235
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Getting started mit Pyxos FT Im Pyxos-Evaluationskit Pyxos FT EVK werden nebst vier Busknoten, einer 24-VAC-Speisung und einer ausführliche Hardwaredokumentation auch Beispielapplikationen und Interface-Driver in C-Source-Code geliefert.
C
ode für den Pyxos Pilot und einen der Pyxos Points (AktuatorApplikation) sind für den Single-Chip ARM7 AT91SAM7S64 von Atmel geschrieben. Ein CodeBeispiel für einen einfachen Pyxos Point (Sensor-Applikation) mit dem kleinen 8-Pin-AVR Tiny13 wird ebenfalls bereitgestellt. Der Speicherbedarf für das Pyxos FT Pilot API (Application Programming Interface) beträgt etwa 5–6 kB, zusätzlich werden für den SPI-Driver 0,5 kB benötigt. Das Pyxos FT Point API für die Realisierung von Pyxos Points benötigt etwa 0,6 bis 1,5 KB, plus 0,5 KB für den SPI-Driver. Kleine Point-Applikationen für Prozessoren wie der erwähnte AT-Tiny13 mit 1 KB Flash werden ohne API realisiert. Um eine Applikation auf dem Pyxos Pilot für das Zusammenspiel mit den Pyxos Points zu definieren, wird eine Pyxos Interface Developer Utility geliefert, welche als Wizard die Interface Definitionsfiles für die in «C» geschriebene Pilot-Applikation und die PointApplikationen generiert.
Portieren mit nur kleinen Anpassungen Die Software-Beispiele sind so geschrieben und dokumentiert, dass sie auf beliebige andere Mikrocontroller übertragen werden können. Im Wesentlichen muss der Driver für die SPI-Schnittstelle angepasst werden.
Selber programmieren Um eigene Beispielapplikationen auf den gelieferten Pyxos-Knoten zu realisieren, wird zusätzlich ein JTAG-Debugger-Kabel für den Atmel ARM7 benötigt (z. B. AT91SAMICE für etwa CHF 175.–) und ein kos-
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Screenshot der Beispielapplikation vom Pyxos FT Evaluation Kit mit einem Pyxos Pilot (ARM7) mit USB-Schnittstelle, einem Actuator Point (ARM7), einem Sensor Point (AVR Tiny13) und einem Nano Point (ohne Prozessor). Die Knoten sind über Link Power mit 24 VAC gespeist.
tenloser Demo-C-Compiler/Debugger, z. B. die KickStart-Version der Embedded Workbench für ARM von IAR mit einer maximalen CodeGrösse von 32 kB, herunterladbar von www.iar.com.
Emulator und Software für Entwickler Für die Weiterentwicklung der kleinen Sensor-Applikation auf den Pyxos Point mit dem ATTiny13 kann von Atmel der SingleWire In-Circuit-Emulator AVRDRAGON für CHF 70.– verwendet werden, zusammen mit der kostenlos bei www.atmel.com/avrstudio runterladbaren Entwicklungssoftware
AVR-Studio. Sowohl der Pyxos FT EVK (Bestellnummer 11000-10-12), wie auch die erwähnten Emulatoren von Atmel sind bei EBV Elektronik erhältlich. Umfassende Dokumentation über Pyxos FT inklusive Online-Training findet man unter www.echelon.com/pyxos. (bf) ■
EBV Elektronik in 8953 Dietikon Tel. 044 745 61 61 fritz.kurt@ebv.com www.ebv.com
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Bauelemente
Discrete Power Products Steckbare Energieverteilung bis 400 V Zukunftssichere Energieverteilung unterliegt denselben Anforderungen wie die bekannten Kommunikations-Bussysteme. Auch im Energiebereich soll nur ein Kabel pro Strang für mehrere Verbraucher verlegt werden müssen. Die Han-Power-Baureihe von HARTING ermöglicht schnelle, sichere und einfache Installationstechnik. Das steckbare Han-Power-T ist für Einspeisung, Weiterleitung und Abzweig ausgerüstet. Für die kleine und kompakte Ausführung ist ein Steckverbinder mit Kunststoffgehäuse im Einsatz. Bei höherem Strom bis 40 A und erhöhter mechanischer Festigkeit wird ein Metallgehäuse mit berührungssicheren Stift- und Buchsenkontakteinsätzen genutzt. Mit dem HanPower-T wird ermöglicht auf geprüfte und gekennzeichnete Systemkabel zurückzugreifen. Die vorkonfektionierten Leitungen vereinfachen den Aufbau der Fertigungsanlage und ersparen Zeit.
Harting stellt aus an der Hannover Messe vom 16. bis 20. April 2007 in Halle 11, Stand C 13, und auf dem Gemeinschaftsstand Automation IT in Halle 16, Stand F 17. Harting AG, 8604 Volketswil 044 908 20 60 ch@harting.com www.harting.com
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IGBTs FREDFETs Power MOSFETs, Schottky Rectifiers SiC Rectifiers Superfast Rectifiers
Industrie-Turbo-Compact-Flash Die Compact-Flash-Karten von PQI sind mit Kapazitäten von 32 MB bis 8 GB lieferbar. Sie bieten neben dem normalen PIO-Mode4- zusätzlich einen ultra-DMA-Mode2-Betrieb an. Beim normalen Datentransfer erreicht man mit diesen Karten bis zu 16 MB/Sek. (Lesen 16 MB/Sek. und Schreiben 14 MB/ Sek.). Die Interface-Datentransferrate ist im PIO4bis zu 16,6 MB/sek. und im ultra DMA2-Betrieb bis zu 66 MB/Sek. (max.). Die CF-Karten arbeiten sowohl mit 3,3 als auch mit 5 V Versorgungsspannung. Es sind drei Zugriffsarten möglich: der «Memory Card Mode, I/O Card Mode und True IDE Mode». Dank dem internen ECC (Error Correction Mode) kann mit einer sehr hohen Zuverlässigkeit gerechnet werden (Datenzuverlässigkeit ist 1 Fehler auf 1014 gelesene bit. Das Karten werden im Betriebstemperaturbereich von 0 bis 70 °C und im industriellen von –40 bis 85 °C angeboten.
Power Modules
MPI Distribution AG 5405 Dättwil AG 056 483 34 44 sales@mpi.ch www.mpi.ch
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Schnell geschaltet Das Produktspektrum der Sirius-Halbleiterschaltgeräte erweitert Siemens Automation and Drives (A&D) um Ausführungen für häufiges Schalten von Motoren. Diese neuen 3-phasigen Halbleiterschütze sind durchgängig zweiphasig gesteuert und können Motoren bis zu 7,5 kW schalten. Diese Halbleiterschaltgeräte werden je nach Leistung in den Baubreiten 45 und 90 mm angeboten. Eine spezielle Wendeschützausführung kann für Drehstrommotoren bis zu 3 kW im Links-Rechts-Lauf eingesetzt werden. Durch die Integration in den Sirius-Systembaukasten lassen sich die Halbleiterschaltgeräte mit einem Verbindungsbaustein und Sirius-Leistungsschaltern schnell und unkompliziert zu kompakten, sicherungslosen Motorabzweigen aufbauen. Darüber hinaus lassen sich in Verbindung mit einem Sirius-Überlastrelais auch sicherungs-behaftete Motorabzweige ausführen. Je nach Netzanforderungen hat der Anwender die Wahl zwischen Spannungsausführungen bis 480 oder bis 600 Volt. Die Steuerspannung DC 24 Volt gewährleistet den sicheren Betrieb an digitalen Steuerungen, in einfachen Schaltungsaufbauten können auch Ausführungen mit AC 230 Volt Steu-
Solid State Relays Auxiliary Function Modules SCR/Diode Power Modules I/O Modules (Dig./Analog) Unsere Lieferanten :
erspannungen eingesetzt werden. Zur Montage werden neben dem Schraubanschluss auch die Federzugklemme für Anwendungen mit hoher Schock- und Rüttelbelastung angeboten. Der abnehmbare Steuerstecker ermöglicht eine Vorverdrahtung des Steuerstromkreises und damit einen schnellen Aufbau des kompletten Motorabzweiges. Die integrierte Verriegelung im Halbleiterwendeschütz sorgt für einen sicheren Betrieb bei Links-Rechts-Anläufen. Siemens Schweiz AG 8047 Zürich, 0848 822 844 automation@siemens.ch www.siemens.ch/automation
APT CRYDOM MICROSEMI OPTO 22 MPI Distribution AG Täfernstrasse 20 5405 Baden-Dättwil Telefon 056 483 34 44 Telefax 056 493 48 60 info@mpi.ch, www.mpi.ch
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Bauelemente
MTS Messen Prüfen Automatisieren
Digital-Einbaumessgeräte
Serie KOSMOS
M12-L für Profibus Viele Applikationen im Bereich Profibus setzen auf den M12-Steckverbinder mit der HARAX-Schnellanschlusstechnik. Das bestehende System aus Überwurfmutter, Dichtung, metallischem Gleitring und Spleissring hat sich am Markt etabliert. Das einfache Handling und die kurze Konfektionierungszeit sind Vorteile, die ihresgleichen suchen. Mit dem Redesign von HARTING wurde die Anzahl der Einzelteile reduziert, das Aufziehen des Metallrings entfällt zugunsten einer völlig neu gestalteten Aufnahme des jeweiligen Kabels. In den Spleissring wurde ein Metallkörper zur Schirmkontaktierung integriert. Das «Sortieren» und Entflechten des Schirmgeflechts gehört der Vergangenheit an, es kann auf Standard-Abisolierwerkzeuge zurückgegriffen werden.
Harting stellt aus an der Hannover Messe vom 16. bis 20. April 2007 in Halle 11, Stand C 13, und auf dem Gemeinschaftsstand Automation IT in Halle 16, Stand F 17. Harting AG 8604 Volketswil, 044 908 20 60 ch@harting.com, www.HARTING.com Easy 118
Sichere Not-Aus-Taster mit bis zu 4 Kontakten IDEC hat zwei neue Baureihen von Not-Aus-Tastern entwickelt. Die Geräte der Reihe XA sind für 16 mm und die der Reihe XW für 22 mm Einbaudurchmesser konzipiert. Der Hintergrund für diese Entwicklung ist die zunehmende Forderung nach Sicherheitsschaltern, die in Verbindung mit einer entsprechenden Steuerungsfunktion (z. B. Sicherheitsrelais) für die Sicherheitskategorien 3 und 4 (gemäss EN954-1) geeignet sind. Die Rückstellung (Entriegelung) der Not-Aus-Taster erfolgt durch Drehen oder Ziehen. Die Sicherheitskategorien 3 und 4 verlangen den Aufbau redundanter (2-kanaliger) Sicherheitskreise. Die Forderung nach zwangsgeführten Kontakte und überlistungssicherer Verriegelung (IEC60947-5-5) wird erfüllt. Häufig sind darüber hinaus 2 weitere Kontakte (Öffner oder Schliesser) gewünscht, die dann für Monitorfunktionen genutzt werden. Es stehen Kontaktblöcke mit bis zu 4 Kontakten bei beiden Baureihen zur Verfügung. Das ist ein Alleinstellungsmerkmal für eine 16-mm-Baureihe. Bei den
Optionen
Betätigungstasten kann der Durchmesser gewählt werden: 29 oder 40 mm (XA) bzw. 40 oder 60 mm (XW). Beide Baureihen erfüllen IP65. Die Einbautiefe beträgt nur 27,9 mm (XA) bzw. 37,1 mm (XW). Trigress Elektro AG 6341 Baar, 041 560 60 00 info@trigress.ch, www.trigress.ch
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Hochspannungsdioden im SMD Gehäuse Kompetenz in industrieller Prozesssteuerung, Messtechnik und Automation. Modulare Bauweise, äusserst anpassungsfähig, hinzufügen entsprechender Optionen mittels Karten jederzeit möglich
Messtechnik Schaffhausen GmbH CH-8212 Neuhausen am Rheinfall Tel. +41-52 672 50 00 Fax +41-52 672 50 01
www.mts.ch
237 62 MegaLink Precision 4-07 2_MTS_Digital_bearb..indd 1
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Die SRP- und MD-Hochspannungsdioden sind zuverlässige SMD-Bauteile, die sich ausgezeichnet zur automatischen Bestückung von Leiterplatten eignen. Ideal für «Pick and Place»-Bestückung. SRP18U • 1800 V (Voltage rating in air 1800 V max.) • 10 mA • 70 ns • Small gull-wing type surface mount package MD90xxxx • 1800 V and 2500 V (Voltage rating in air 800 V max.) • 350 mA up to 1 A • 30 ns and 70 ns • Small G- and J-lead terminations surface mount package VMI ist ein weltbekannter Hersteller von Hochspannungsdioden (in axialer, SMD- und Chip-Ausführungen), Hochspannungskaskaden (auch kundenspezifische Ausführungen), Hochspannungs-Netzteilen. Zudem baut VMI höchst zuverlässige Ein- und Drei-Phasen-Brückengleichrichter. Viele Bauteile sind auch MIL qualifiziert. www.voltagemultipliers.com
MPI Distribution AG 5405 Dättwil AG, 056 483 34 44 sales@mpi.ch, www.mpi.ch
Easy 148
Industriebedarf
Hutschienen-PC mit den zwei Kernen
Einfach und kostengünstig visualisieren
Der modulare Kontron-ThinkIO-Duo ist mit einem Intel-CoreDuo-U2500-Prozessor mit 2x 1,2 GHz und 512 MB oder 1 GB RAM ausgestattet. Der passiv gekühlte ThinkIO-Duo im Alugehäuse bietet neben seiner hohen Rechenleistung und internem Flash (512 MB/2 GB) u. a. einen CompactFlash-Sockel als Datenspeicher oder für Backup/Updates, dazu einen 512 kB grossen, nicht flüchtigen Speicher sowie StandardSchnittstellen (USB 2.0, RS232, DVI-I). Die drei LAN-Schnittstellen ermöglichen den flexiblen Anschluss z. B. von Kameras oder einem WLAN-Router. Ausserdem ist Fernzugriff, -steuerung und -kontrolle gewährleistet oder eine Anbindung in die Unternehmens-ITWelt möglich. Die interruptfähigen Onboard-Eingänge können u. a. zur schnellen Reaktion auf externe Ereignisse, wie z. B. den Ausfall der 24-V-Stromversorgung bei Verwendung einer ex-
Bei der Visualisierung von einfachen Applikationen scheuen viele Anwender den Preis und zusätzlichen Aufwand für Parametrierung und Programmierung. Die Kompaktsteuerung easyControl (EC4P) mit integrierten Visualisierungsfunktionen oder in Kombination mit easyHMI (MFD-Titan) setzt Massstäbe hinsichtlich Kosten und Handhabbarkeit. easyControl (EC4P) von Moeller ist eine leistungsfähige Kompaktsteuerung mit grossem Programmspeicher (je 256 KB Programm und Daten) und kurzen Zykluszeiten (0,3 ms/K). Hinzu kommen ein integrierter CANopen-Feldbus oder ein EthernetInterface. Optional verfügbar ist ebenso ein integriertes vierzeiliges Display mit acht Bedientasten. Die Kompaktsteuerung EC4P nutzt das Programmiersystem easySoft-CoDeSys gemäss IEC61131-3. Für viele Standardaufgaben gibt es vorgefertigte FBs (Funktionsbausteine). Der Benutzer wählt den passenden und parametriert Ein- und Ausgänge. Bei der Visualisierung sind zwei Fälle zu unterscheiden: Die
ternen USV oder beim Überschreiten eines Endbereichsschalters genutzt werden. Watchdog und Echtzeituhr runden das System ab. Wie bei der Kontron ThinkIO-Familie üblich, können optional sämtliche Klemmen des WAGO-I/O-Systems 750/753 direkt angeschlossen werden. Kontron bietet neben Windows XP Embedded auch ein Linux-OSADLSoftwarepaket für den ThinkIODuo an. Kontron AG Schweiz 8105 Regensdorf 043 305 88 75 kontron@dolphins.ch www.kontron.com Easy 174
EC4P-Steuerungen mit integriertem Display und die Kombination von EC4P ohne Display mit MFDTitan. Die robuste MFD-Titan Reihe in Schutzart IP65 und erw. Temperaturbereich von –25 bis +55° C bietet auch eine Variante ohne Bedientasten. Moeller Electric AG 8307 Effretikon 052 354 14 14 info@moeller.ch www.moeller.ch
Eine kleine Drehbewegung reicht
UL öffnet den internationalen Markt
Mit der Steckverbinderserie M17-SpeedTEC von INTERCONTEC erweitert Egli, Fischer & Co. AG ihr Produktportfolio an Industrie-Steckverbindern. Auch in Messgerätebau und Medizintechnik werden die M17-Steckverbinder bereits erfolgreich eingesetzt. Der M17-SpeedTEC wurde speziell für ultrakompakte Antriebe entwickelt. Der Schnellverschluss SpeedTEC vereinfacht die Verkabelung: Mit einer kleinen Drehbewegung und dem anschliessenden «Ratscheffekt» beim Schliessen hat der Anwender die Sicherheit, dass die Verbindung geschlossen ist und auch durch Vibrationen nicht mehr gelöst werden kann. Aufgrund des modularen Aufbaus kann der M17-SpeedTEC wahlweise mit 17-poligen Signalisolierkörpern oder mit 4-, 7- oder 9-poligen Leistungsisolierkörpern bestückt werden. Diese Variabilität und die gewohnt hohe Intercontec-Materialqualität garantieren maximalen Anwendernutzen mit weniger
UL International Germany stellt auf der Hannover Messe vom 16. bis 20. April 2007 (Halle 15, Stand E22) die Zertifizierungsverfahren UL für den globalen Markt vor. Die UL International Germany GmbH ist das deutsche Tochterunternehmen von Underwriters Laboratories Inc., einem der weltweit führenden Zertifizierungsunternehmen für Produktsicherheit mit Stammsitz in den USA. UL nutzt die Messe, um Interessenten und Besucher über Besonderheiten für den weltweiten Zugang aufzuklären. Eines der Messethemen ist die CB-SchemeZertifizierung, die einen internationalen Marktzugang für Elektrogeräte ermöglicht. CB-Scheme ist ein spezielles Verfahren, das nahezu weltweit akzeptiert wird. Ausserdem thematisiert UL in Hannover Produkte, die in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden und somit von der ATEX-Direktive betroffen sind. Als Notified Body oder «Benannte Stelle» für die ATEX-Direktive bietet UL die Möglichkeit, nach ein-
Einzelteilen bei Steckverbindungen bei verkürzten Montagezeiten. Die maximalen Stromstärken liegen in der Signalbestückung bei 3,6 A (63 V AC/DC), in der 4-poligen Leistungsversion bei 20 A, in der 7- und 9-poligen Version bei 14 A (jeweils 630 V AC/DC). Selbstverständlich erfüllen alle Intercontec-Serien nationale und internationale Zulassungen nach VDE, UL/CSA und CCC. Intercontec-Steckverbinder erfüllen im gesteckten Zustand die Schutzart IP67. Egli, Fischer & Co. AG 8022 Zürich, 044 209 83 10 ie@efco.ch www.efco.ch Easy 105
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gehender Prüfung die für den Vertrieb in den EU-Ländern erforderliche EX-Zertifizierung auszustellen. Überdies geht UL auf den Zertifizierungsvorgang für den brasilianischen Markt ein und erläutert, was für elektronische und elektrotechnische Produkte zu erfüllen ist, um die entsprechenden UL-BR- und INMETROPrüfzeichen zu erhalten. Neben der CCC-Zertifizierung als Pflichtzertifizierung für den Markteintritt in China thematisieren die Experten von UL auch das für den russischen Markt relevante GOST R-Zertifizierungsverfahren. UL International Germany GmbH 63263 Neu-Isenburg +49 (0)6102 369-0 info.de@de.ul.com www.ul-europe.com Easy 142
4-07 MegaLink Precision 63
Wireless Displays Fabrimex ist spezialisiert auf Displays, sowohl für einzelne Komponenten sowie Kits bestehend aus LCD-Display und Inverter-/AD-Board mit analogem oder digitalem Input. Auch einer kompletten Lösung mit Gehäuse bis IP65 steht nichts im Weg.
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ireless Displays sind der letzte Schrei in Sachen Werbefläche, weil sie einfach und ohne grossen materiellen Aufwand zu realisieren sind.
Nur noch ein Kabel So können auf einem Notebook Präsentationen oder Videos abgespielt bzw. Informationen dargestellt werden – einzig das Kabel für die 12-Volt-Speisung bleibt.
15 bis 70 Zoll Das Display-System ist mit einem kleinen Webserver versehen, auf den über einen normalen Browser
kabellos zugegriffen werden kann. So kann der Monitor auch entfernt vom Rechner aufgestellt werden. Die Displays sind ab sofort erhält-
lich in Grössen von 15 bis 22 Zoll, demnächst sogar bis 70 Zoll.
Überall einsetzbar Das Wireless-Display-System ist als Open-Frame-Version fast überall integrierbar, sei es hinter einer Scheibe oder in einem Mauerwerk – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Der Kunde ist König Spezielle Gehäuse wie Chromstahl, Holz und Kunststoff sind in Vorbereitung. Auf Wunsch werden verschiedenste Spezialanfertigungen hergestellt. Es sind auch resistive oder kapazitive Touchscreens erhältlich bzw. solche mit Oberwellentouch. (bf) ■
158 Fabrimex Systems AG 8603 Schwerzenbach Tel. 044 908 13 60 kontakt@fabrimex-systems.ch www.fabrimex-systems.ch
64 MegaLink Precision 4-07
Aktiver Brandschutz braucht nur 1 HE Feuer im Rechenzentrum oder Serverrack ist für Mensch und Technik eine grosse Katastrophe. Doch nicht nur Feuer, sondern bereits die aggressiven Gase und feinen Rauchpartikel von Schwelbränden können grosse Schäden verursachen. Um diese Folgen so früh wie möglich zu verhindern, setzt Rittal auf Brandfrüherkennung mit extrem sensiblen Sensoren und einem integrierten Löschsystem. Beide Funktionsgruppen finden Platz im neuen, nur 1 HE messenden Rack-Löschsystem. «Rittal DET-AC Plus» arbeitet autark und kann daher in jedem beliebigen geschlossenen Rack mit
Schutzart IP55 und 19-Zoll-Montageebene – auch nachträglich – installiert werden. Im Gehäuse sind folgende Funktionsmodule integriert: Zwei Rauchsensoren mit einem Ansaugsystem, die Steuerelektronik mit einer USV für vier Stunden sowie der Löschmittelbehälter mit Überwachungssensoren. Auf Wunsch bietet Rittal das System, das gemeinsam mit den Sicherheitsexperten des Schwesterunternehmens Lampertz entwickelt wurde, auch als reines Brandfrüherkennungssystem ohne Löschmitteltank an. Das Grundsystem ist jeweils für ein Rack aus-
gelegt. Zusätzlich können über vorkonfektionierte Rohrkits auch benachbarte Racks in das Löschsystem einbezogen werden. Rittal AG 5432 Neuenhof, 056 416 06 00 rittal@rittal.ch, www.rittal.ch
Easy 108
Messdatensammler
Temperatur, Feuchte, Strom, Spannung wie auch Beleuchtungsstärke können mit dem KIMO-Datenlogger aufgezeichnet werden. Die Logger (mit oder ohne Display) eignen sich für sehr hohe wie auch sehr niedrige Temperaturen, je nach Sensortyp von –40 bis 1000 °C. 16 000 bis 100 000 Messwerte können kontinuierlich oder auf Abruf erfasst und gespeichert werden. Bis zu 4 externe Messfühler können angeschlossen werden, d. h. Thermoelemente K, J, T oder PT100 und Spannungs- wie auch Stromsonden. Die Konfiguration erfolgt über USB-Port und PC. Eine Besonderheit: Im Online Modus erlaubt der intelligente Logger simultane Darstellung von bis zu 5 Messgrössen in Echtzeit. Die Messintervalle sind einfach programmierbar von 1 s bis 24 h. Mit max. 5 Jahren Batterielebensdauer kann gerechnet werden. Dies erlaubt Langzeitaufnahmen, ohne Batterien wechseln zu müssen. Je nach Einsatzort der Datalogger sind Gehäuse erhältlich von IP40 bis IP67 . Kottonau Messtechnik 8707 Uetikon am See 044 790 15 10 info@kottonau.ch www.kottonau.ch Easy 106 Unbenannt-8 1
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30.3.2007 15:35:00 Uhr
4-07 MegaLink Precision 65
Welches ist das richtige Kit zum jeweiligen LCD-Panel?
LCD-Kit à la carte Mit dem LCD-Kit-Selector kann jedes Kit nach Wunsch zusammengestellt werden. Zur Auswahl stehen zum Beispiel AD-Control-Boards. Nach dem Zusammenstellen erhält der Benutzer eine Auflistung sämtlicher Bestandteile des Kits und kann direkt eine Preisabfrage starten.
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Assembly Diagram *Note:Please make sure again the panel power input voltage of panel.
inverter
ie Primelco Visual Data AG ist ein führendes, technisch orientiertes Handels- und Produktionsunternehmen in den Marktbereichen VisualisierungsSysteme und Industrie-Komponenten. Dank ihren starken Partnerschaften verfügen sie über ein vielfältiges und breites Programm an Display-Technik.
LCD panel -LVDS -5V
Panel cable(LVDS panel)
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Unterstützung durch Partner Immer mehr Firmen bevorzugen es, die Integration von LCD-Lösungen an Spezialisten auszulagern. LCD-Kits sind eine kostengünstige Alternative zur Eigenentwicklung und bieten viele Vorteile. Zum Beispiel werden Entwicklung, Komptabilität Tests und Garantie vom Partner getragen. Dies ermöglicht den Kunden sich auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren.
JS2
CON3
5V
R2A
Inverter cable
J1
DB2
DB1
CON2 CON1
J10 J9
OSD cable DVI
VGA
Speaker Video 12V DC adapter OSD Membrane
VGA
OSD board PN:
PC
DVI
Power cord *Note:Some inputs are optional depend on your orders. *The final shipping details may differ from above listing.
LCD-Kit-Selector Neu können Interessierte auf der Homepage von Primelco Visual Data AG ihr eigenes LCD-Kit zusammenstellen, das genau auf ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Das Kit besteht aus folgenden Komponenten: • LCD-Panel • AD-Board und -Kabel • OSD und Kabel • Inverter und Kabel Zusätzlich stehen je nach AD-Board folgende Optionen zur Auswahl welche beliebig kombiniert werden können: • VGA only • Video (DVI/Composite) • Audio Speaker
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Qualität von 3,5 bis 47 Zoll Die qualitativ hochstehenden LCD Panels sind von namhaften Herstellern wie: AUO, CMO, HYDIS, LG, Mitsubishi, NEC, Optrex, Samsung, Sharp, Toshiba und verfügen über eine hohe Performance. Die Primelco Visual Data AG offeriert ein vollständiges Sortiment mit Diagonalen von 3,5 bis 47 Zoll.
• Übersicht über das ProduktePortfolio • Einfache Preisanfrage
Das persönliche LCD-Kit Auf shop.primelco.ch unter «kundenspezifische Produkte» steht der LCD-Kit-Selector bereit. (bf) ■
Die Vorteile auf einen Blick • Grosse Auswahlmöglichkeit an LCD Panels und Zubehör • Zugeschnittene Lösungen für Ihre Projekte • Anpassungen an Ihre Applikations-Anforderungen möglich
Primelco Visual Data AG 6340 Baar Tel. 041 767 01 70 visual@primelco.ch www.primelco.ch
167 239
Industriebedarf
Netzteilmodul-Serie MTW
19-Zoll-/2HE-Serverfamilie KISS-2U
Lambda bringt neue Netzteilmodule mit Dreifachausgang und 15, 30 oder 60 W Ausgangsleistung. Die Flachmänner sind in drei Leistungsklassen mit +5 V, +/-12 V oder +5 V, +/-15 V Ausgangsspannung erhältlich. Sie sind innerhalb von 100 ms betriebsbereit. Die zulässige Umgebungstemperatur beträgt –10 bis +50 °C ohne Derating. Die Module sind mit Überstrom- und Überspannungsschutz ausgestattet und alle Ausgänge können bis zu 10 s mit 135–150 % der Nennlast (je nach Gerät) betrieben werden. Dadurch werden die Netzteile auch mit vorübergehenden Überlasten fertig, sodass der Designer auf eine entsprechende Überdimensionierung verzichten kann. Die Netzteile werden ohne Gehäuse ausgeliefert und sind dadurch sehr leicht. Damit sind sie interessant für tragbare Produkte. Die Netzteile verfügen über Sicherheitszulassungen gemäss UL, C-UL und TÜV und entsprechen
Die KISS-2U-Server sind mit PICMG-1.3und PICMG-1.0-Slotboards bzw. FlexATX-Motherboards ausbaubar. Platz sparend sind PICMG1.x-Konfigurationen mit bis zu fünf Erweiterungskarten. Die 2HE-Server unterstützen Intel-CoreTM2-Duo T7400 mit 2x 2,33 GHz sowie bis zu 4 GB DDR2-Arbeitsspeicher. Schnittstellen sind bei Flex-ATX 2x GBitEthernet, 6x USB 2.0, 4x RS232C, 2x IEEE1394 und Audio rückseitig ausgeführt. Frontseitig stehen 2x USB 2.0 zur Verfügung. Als Erweiterungsoptionen können 2x PCIFull-Size-Karten genutzt werden. Bei PICMG-1.3 erhöhten sich die Erweiterungsoptionen auf 1x PEG (X16), 1x PCIeX1 (oder zukünftig 1x PCIeX4) sowie 3x PCI. Drei temperaturgeregelte, leise Hot-SwapLüfter erleichtern den Service für
bzgl. EMV den Vorgaben der Standards FCC-B, VCCI-B, EN55011-B und EN55022-B für abgestrahlte und geleitete Störsignale sowie EN -4-2, 3, 4, 5, 6, 8 und 11 für elektromagnetische Immunität. CL-Electronics GmbH 8107 Buchs 044 857 12 00 info@cl-electronics.com www.cl-electronics.com
Easy 136
die Systeme, deren MTBF mit 50 000 Stunden spezifiziert ist. Das Gehäuse ist entweder für Desktop oder für 19-Zoll-Schränke ausgelegt. Es hat eine abschliessbare Frontklappe, die IP20-Schutz bietet. Die für den Dauerbetrieb konzipierten KISS-Systeme sind CE-zertifiziert und UL-geeignet. Kontron AG Schweiz 8105 Regensdorf 043 305 88 75 kontron@dolphins.ch www.kontron.com Easy 173
Anlagen vom Büro aus überwachen CPX-FEC zieht den direkten Draht zwischen Automatisierungs- und Informationstechnologie. Die integrierte Ethernet-Schnittstelle macht nicht nur das Vernetzen von Automatisierungskomponenten untereinander möglich, sondern eröffnet Anlagenbetreibern auch den Zugang zu allen gängigen IT-Diensten: Per Fernwartung können sie damit ihre Maschinen von jedem beliebigen Ort im Auge behalten und Konfigurationen durch Online-Zugriff verändern. Neue Applikationen lassen
sich bequem übers Internet downloaden. Diagnose-Informationen und Geräte-Status visualisiert der eingebaute Web-Server. Für Transparenz in Sachen Prozessdaten sorgt die Auswertung über TCP/IP und dank E-Mailoder SMS-Alarmen bleibt man bei der Überschreitung von Grenzwerten und anderen Störungen immer up to date. Festo AG, 8953 Dietikon, 044 744 55 44 info_ch@festo.com, www.festo.com/ch
Easy 153
ch
Aderendhülsen
w ww
Aderendhülsen
. gt o v .
Vogt AG Verbindungstechnik CH-4654 Lostorf Switzerland Tel 062 285 75 75 Fax 062 285 74 74 4-07 MegaLink Precision
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Flexible und einfache Installation, intuitive und ergonomische Handhabung, auf Dauer zuverlässig und akkurat bei allen Industrieanwendungen: Das bietet die neue Dragon-Familie. Ideale Einsatzgebiete sind Lagerhallen, Industriebetriebe und alle möglichen Stationen für die Rückverfolgbarkeit eines Warenflusses. Ob Produktion oder Lager, ob drinnen oder draussen: Der neue Datalogic Dragon ist der ideale Strichcode-Leser für Industrieanwendungen.
Die nächste Generation industrieller Strichcodeleser
B
enutzerkomfort und Produktivität sind unerlässlich für jede leseintensiven Applikation. Die Strichcode-Leser der Dragon-Familie sind dazu noch schnell und einfach installiert. Und ergonomisch, intuitiv bedienbar, zuverlässig und langfristig einsetzbar.
nun mit einer erneuerten Optik auch in den Dragon integriert. Ausserdem zeigen LEDs auf dem Gerät an, wenn der Code erfolgreich gelesen wurde. Die LEDs sind aus jeder Richtung erkennbar und sind sehr hell, damit man sich auch bei Tag auf sie verlassen kann.
Lesebestätigung für sicheres Handling
Liest auch beschädigte Code-Marken
Das geringe und ausgewogene Gewicht eines Dragons erleichtert den Arbeitsalltag. Bereits erfolgreich angewandt und von Datalogic patentiert ist der «Green Spot», der eine Lesebestätigung direkt auf den Code projiziert. Dieser wurde
Ein Dragon erkennt Barcodes mit geringer bis sehr hoher Auflösung und unterscheidet automatischen zwischen bekannten Codearten. Bei Industrieanwendungen sind die Barcodes oft in einem schlechten Zustand: miserabel gedruckt
oder mit Kratzern oder Flecken. Dies macht dem Dragon nichts aus.
Dank Funk noch flexibler
Der Dragon erleichtert die tägliche Arbeit durch eine kompromisslose Verbindung von Benutzerkomfort und Zuverlässigkeit.
68 MegaLink Precision 4-07
Benutzern, die Bewegungsfreiheit in den Produktionsanlagen, im Lager oder in Verteilzentren fordern, benutzen die Funkmodelle. Das Datalogic Star Cordless System bietet skalierbare Lösungen: von der einfachen Punkt-zu-Punkt Lösung bis zu komplexen Netzwerken. Darüber hinaus zeigt der Dragon M im Display dem Benutzer den Code an, erhält Informationen vom Host und kommuniziert aktiv mit ihm. Alle Modelle der Dragon-Familie sind mit einer integrierten Mehrfach-Schnittstelle (inkl. USB, RS232, Tastatur und Lesestift) ausgestattet, die Kabel sind mit allen anderen Datalogic Handlesegeräten austauschbar. Dadurch wird ein Maximum an Flexibilität und eine hoher Investmentschutz garantiert. (bf) ■
ID-Systems AG 2557 Studen Tel. 032 374 71 11 info@idsystems.ch www.idsystems.ch
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Industriebedarf
Medizintaugliches 18-Watt-Steckernetzteil
Nocken- und Lasttrennschalter
SL Power Electronics ist ein «Energy Star»-Partner. «Energy Star» hat sich zum Ziel gesetzt, Stromversorgungen zu entwerfen mit hohem Wirkungsgrad und Funktion ohne Grundlast. Die Schaltnetzgeräte der Serie MW172 haben einen Weitbereichseingang von 100 bis 240 VAC. «Energy Star»-Produkte haben einen ca. 35 % höheren Wirkungsgrad als vergleichbare Produkte von Mitanbietern. Die Serie MW 172 wird als Steckernetzteil und als «Desktop»-Stromversorgung angeboten, was dem Anwender voll Flexibilität lässt. Die EinzelausgangStromversorgungen werden mit folgenden Ausgangsspannungen hergestellt: 3, 5, 9, 12, 15, 18 und 24 VDC. Die Steckernetzteile werden mit auswechselbaren Netzsteckern angeboten, sodass diese in den USA, Europa, England und Australien eingesetzt werden können. Da die Preise bereits ab kleineren Quantitäten sehr attraktiv sind, werden Anwendungen erschlossen wo der Entwickler infolge Preisdrucks die lineare
Die Elbro AG vertritt ab 1. April 2007 exklusiv in der Schweiz das komplette Sortiment an Steuer-, Reparatur-, Haupt- und Not-Aus-Schaltern von 10–250 A vom deutschen Hersteller Sontheimer Elektroschaltgeräte. Mit der Übernahme der Sontheimer-Vertretung kann die Elbro ihren Bereich «Schalttechnik» abrunden und somit ein umfassendes Programm an Geräten zum Schalten, Steuern und Überwachen aus einer Hand anbieten. Die beiden Familienunternehmen verbinden damit Kompetenz und technisch zuverlässige Produkte mit dem Bestreben, gemeinsam mit den Kunden auch individuelle Wünsche bezüglich Kontaktbelegung und der Ausführung der Schaltgeräte zu erarbeiten. Seit mehr als 40 Jahren entwickelt und produziert Sontheimer Nockenschalter, die weltweit im Einsatz sind. Diese langjährige Erfahrung führt zu kontinuierlichen Qualitätsverbesserungen. Durch die eigene Kunststoffspritzerei zeigt sich Sontheimer in
Stromversorgung favorisiert hätte. Die MW-172-Serie erfüllt Sicherheitsnormen inklusive der UL60601-1 und IEC/EN60601-1. Die Stromsorgungen sind kurzschlusssicher und haben eine Strombegrenzung (Foldback). Ausgangstransienten response beträgt 0,5 ms für 50 % Lastwechsel. Holdup-Zeit beträgt 18 ms bei einer Eingangsspannung von 120 VAC, und 100 ms bei 240 VAC Eingangsspannung. Altrac AG 8953 Dietikon 044 744 61 11 www.altrac.ch info@altrac.ch
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höchstem Masse flexibel für Kundenanforderungen und führt Produkte rasch zur Marktreife. Innovatives Beispiel ist der neue Nockenschalter der Grösse 4, der weltweit der Kleinste ist und über alle technischen Vorteile der Grossen verfügt. Am oberen Ende des Leistungsspektrums stehen die Lasttrennschalter LT250 für Ströme bis 250 A. Sie sind auch als Umschalter lieferbar. Elbro AG 8162 Steinmaur 044 854 73 00 info@elbro.com www.elbro.com
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Designgehäuse Frame Mit dem neuen Designgehäuse Frame, einem universellen Tubusgehäuse aus Aluminium mit integrierten Führungsnuten zur Aufnahme von ungenormten Bauteilen oder Leiterkarten, hat Fischer Elektronik sein umfangreiches Gehäuseprogramm erweitert. Dank modernem Design in Kombination mit stossfesten Kunststoffabdeckungen (UL 94 V-0) und einem Schutzrahmen mit integrierter Dichtung (UL 94 V-0) wird die Schutzklasse IP54 erreicht. Die vier verschiedenen Standardvarianten ermöglichen eine sichere Verwendung als Tischgehäuse oder «hand-
held»-Gehäuse. Durch eine spezielle Geometrie des Aluminium-Tubusprofils besteht die Aufnahmemöglichkeit von Folientastaturen oder Frontfolien. Eine EMV-gerechte Ausführung ist durch den Einsatz von elektrisch leitfähigen Oberflächen ebenfalls möglich. Das Aluminium-Tubusprofil sowie die Deckelplatten können nach kundenspezifischen Vorgaben mechanisch bearbeitet, oberflächenbehandelt und bedruckt werden. Das Designgehäuse Frame wird als zerlegter Bausatz inkl. Deckelplatten und Montagematerial geliefert.
Astrel AG, 8808 Pfäffikon SZ 055 415 66 15, astrel@swissonline.ch www.astrel.ch Easy 132
Antriebstechnik auf höchstem Niveau!
ALFRED IMHOF AG ANTRIEBSTECHNIK ¨ 4142 MUNCHENSTEIN
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4-07 MegaLink Precision 69
Kommunikation 242
Ethernet Gateway mit Sicherheitsgurt
Druckmesstechnik so bedeutend wie Rotkäppchen für den Wolf.
Für die
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Ethernet nach Seriell-Gateways sind Schnittstellenwandler, die erlauben, Geräte mit serieller Schnittstelle an ein Ethernet-LAN anzubinden. Mit dem JetPort 5601 stellt Spectra ein universell einsetzbares Produkt vor, das sich durch vier Eigenschaften besonders auszeichnet. 1.) Das Gerät verfügt über zwei 10/100-MbpsEthernet-Ports, die einen sicheren, redundanten Betrieb im Netzwerk gewährleisten. Bricht die Netzwerkverbindung auf einem Port zusammen, wird innerhalb von 200 ms eine alternative Verbindung auf dem zweiten Port aufgebaut. 1.) Die serielle Schnittstelle des JetPort 5601 kann nach RS232, RS422 oder RS485 betrieben werden, sodass eine grosse Anzahl von Geräten mit serieller Schnittstelle bedient werden können. 3.) Die Software des JetPort 5601 für die Konfiguration des Geräts ist komfortabel und intuitiv zu bedienen. Das Windows Utility erlaubt auch dem ungeübten
Nutzer die rasche und unkomplizierte Inbetriebnahme. 4.) Die fünf verschiedenen Betriebsarten Virtual COM, Serial tunnel, TCP server, TCP client, und UDP machen aus dem neuen Ethernet nach Seriell-Gateway ein universelles Bindeglied zwischen seriellen Devices und dem 10/100-MB-Ethernet. Spectra (Schweiz) AG 8132 Egg 043 277 10 50 info@spectra.ch www.spectra.ch Easy 151
Churerstr. 168, 8808 Pfäffikon SZ e-mail: astrel@swissonline.ch
Lamellenkühlkörper
Kostenoptimierter Switch für 6U CompactPCI
Fakt ist: • Kühlkörper spezieller Konzeption ISO 9001:2000 für erzwungene Konvektion • kompakte Bauweise mit sehr geringem Wärmewiderstand • mit ein- oder doppelseitiger exakt plangefräster Montagefläche • zusätzliche Bearbeitung, Modifikationen und Sonderausführungen nach Kundenangaben
241 Unbenannt-6 1 70 MegaLink
Precision 4-07
29.3.2007 10:00:48 Uhr
Mit dem CP6925 stellt Kontron einen kostenoptimierten 14+2-Port-GB-Ethernet-Switch im 6HE/ 4TE-CompactPCIFormfaktor vor, der unmanaged Switching unterstützt und PICMG 2.16 kompatibel ist. Der Kontron CP6925 Switch bietet 14 Gigabit-Ethernet-Schnittstellen über die rückseitigen J3/J5-CompactPCI-Steckverbinder sowie zwei Gigabit-Ethernet-UplinkPorts via RJ45 am Frontpanel. Geschwindigkeit und Aktivität jeder Schnittstelle werden über 16 LED am Frontpanel angezeigt. Das Board unterstützt die Voll-Duplex-Kommunikation und sowie Auto-Negotiation zur selbstständigen Erkennung und Konfiguration der korrekten Übertragungsgeschwindigkeit und des verwandten Duplex-Verfahrens. Der Kontron-CP6925-Switch kann sowohl mehrere CPU Boards eines 19-Zoll-Systems in einem gemeinsamen Segment verwalten als auch die Kommunikation ei-
nes zentralen Prozessorsystems mit mehreren verteilten Controllern managen. Der 6HE/4TE-CompactPCI-Gigabit-Ethernet-Switch wird in der Sicherheitstechnik, Energieversorgung und für die Kontrolle des Schienenverkehrs eingesetzt. Der zunehmende Trend industrielle Steuerungen über Ethernet zu vernetzen steigert den zukünftigen Bedarf an kostengünstigen aber doch robusten Switches enorm. Kontron AG Schweiz 8105 Regensdorf 043 305 88 75 kontron@dolphins.ch www.kontron.com Easy 164
Kommunikation
Konfigurierbare «Serielle Schnittstelle» Alles was sich konfigurieren lässt, bietet eine höhere Flexibilität, bedeutet jedoch in den meisten Fällen auch höhere Produktkosten. Betrachtet man jedoch die Vorteile, welche durch eine konfigurierbare Lösung erzielt werden, so sind die Mehrkosten im Verhältnis schwindend klein. Die neue IPC/SIC4-Karte von Syslogic Datentechnik AG bietet vier konfigurierbare, serielle Schnittstellen. RS232, RS422 und RS485 können nach Bedarf bequem eingestellt werden. Diese Eigenschaft ermöglicht eine kürzere Reaktionszeit auf sich ändernde Kundenbedürfnisse und Märkte (Time to Market). Dazu reduzieren sich neben dem Aufwand für die Produkt-Bewirtschaftung auch die ProduktEinkaufskosten, da sich der Gesamtbedarf auf ein Produkt konzentriert und sich daher auch bessere Einkaufsbedingungen verhandeln lassen. Weitere Eigenschaften wie galva-
nische Trennung der Signale und die Bestückung mit industriellen Komponenten (–40 bis +85 °C) sichern den Betrieb im industriellen Umfeld und reduzieren die Betriebskosten im Feld. Wie bei allen Produkten der Syslogic Datentechnik AG wird auch bei dieser Karte auf die Langzeitverfügbarkeit geachtet, sodass für den Kunden ein zusätzlicher Investitionsschutz besteht (www.syslogic.com). Systronics AG 5405 Baden-Dättwil 052 200 93 40, www.systronics.ch Easy 140
Schaltregler bis 1 MHz; Workbench mit Dial-In National Semiconductor ergänzt seine SimpleSwitcher-Produktfamilie durch sechs BuckSchaltregler mit Schaltfrequenz bis zu 1 MHz. Die Regler sind ideal für DC/DC-Stromversorgungen. Ausserdem erhält Nationals kostenloses Online-Design-Tool «Workbench» neu eine Dial-In-Funktion. Diese ermöglicht es, Anforderungen an Wirkungsgrad und Formfaktor durch Drehen einer virtuellen Wählscheibe einzugeben. Die Design-Resultate werden per Webench online mit elektrischen und thermischen Simulationen verifiziert. Anschliessend können kurzfristig individuelle Stromversorgungs-Prototypen erstellt und geliefert werden. Die Regler sind für eine Eingangsspannung bis 75 V ausgelegt und liefern einen Dauer-Ausgangsstrom bis 3 A. Die patentierte EmulatedCurrent-Mode(ECM)-Technologie sorgt für ein ausgezeichnetes Ansprechverhalten bei Laständerungen in Anwendungen mit
kleinen Tastverhältnissen, für die die konventionelle Current-Mode-Regelung nicht in Frage kommt. Die Schaltfrequenz ist variabel von 50 kHz bis 1 MHz und ermöglicht einen hervorragenden Dynamikbereich. Mehrere ICs können über Frequenzsynchronisation zueinander oder zu einem externen Takt synchronisiert werden.
Easy 205 Dätwyler Electronics 8600 Dübendorf 1, 044 276 11 11 www.d-e.ch, info@maagtechnic.ch
12-Kanal-GPS-Empfänger für SMT-Bestückung Trimble Navigation stellt ein neues, Daumennagel grosses Low-Power-Modul für SMD-Bestückung vor. Es eignet sich, um GPS-Daten in Anwendungen wie Bluetooth-, Sportgeräte oder Sicherheitseinrichtungen zu integrieren. Das Copernicus-Modul erlaubt Systementwicklern, GPS-Funktionen mit minimalen Einflüssen auf Grösse und Stromverbrauch in mobile Geräte zu integrieren. Der Empfänger hat eine typische Leistungsaufnahme von 93,9 mW. Das 12-Kanal-Modul ist ein kompletter drop-in-und-ready-to-go-Empfänger, der sowohl Positions-, Geschwindigkeits- und Zeitinformationen liefert. Der Empfänger basiert auf Trimbles patentierter Software Technologie TrimCore mit schnellen Start-up-Zeiten sowie hervorragenden Empfangs-Eigenschaften in dicht besiedelten Gebieten (urban canyons) und Wäldern. Entwickelt für die automatische Bestückung ist Copernicus ein
kompletter 12-KanalGPS-Empfänger in einem 19 x 19 x 2,5 mm grossen abgeschirmten Gehäuse. Geliefert werden die Module auf einer Rolle (Tape and Reel) für die automatische Bestückung. Der hochempfindliche Copernicus-GPS-Empfänger ist erhältlich mit TSIP, TAIP sowie NMEA 0183 v3.0. MPI Distribution AG 5405 Dättwil AG, 056 483 34 44 sales@mpi.ch, www.mpi.ch
Easy 138 243
4-07 MegaLink Precision 71
Messen + Prüfen
Ultraschall-Sensor im Edelstahlgehäuse
Optische M18-Sensoren
Ultraschall-Sensoren besitzen die ausser-gewöhnliche Fähigkeit, Medien und Objekte unabhängig von Oberflächenbeschaffenheit und Farbe sicher und zuverlässig zu detektieren. Daraus resultierend werden Ultraschall-Sensoren oft für Füllstandsüberwachungen von Granulaten, Pasten oder Flüssigkeiten eingesetzt. In vielen dieser Anwendungen sind jedoch zunehmend Medien anzutreffen, deren Flüssigkeiten oder Ausgasungen auf Dauer eine schädigende Wirkung auf Material und so auf die Funktion von Standardsensoren haben können. Beim Design der neuen UNARUltraschall-Sensorfamilie wurden speziell erwähnte Einsatzaspekte berücksichtigt. Das M18x1-Sensorgehäuse ist aus Edelstahl 1.4435 gefertigt und die Front des Transducers ist mit einer chemiebeständigen Parylene-Schutzschicht geschützt. Diese zeichnet sich durch eine ausgezeichnete Barrierenwirkung gegenüber anorganischen Säuren, Laugen und organischen Lösemitteln sowie Wasserdampf aus, was wiederum die Prozesssicherheit deutlich
Die optischen Sensoren M18 von ifm electronic verfügen über hochwertige Technologie, aussergewöhnliche Leistungsmerkmale und ein überragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die verschiedenen Varianten ermöglichen den Einsatz in nahezu allen Bereichen der Prozess- und Automatisierungstechnik, insbesondere der Fördertechnik, Verpackungsindustrie sowie Montage- und Handlingstechnik. Die preiswerte Basic Line ist als Einweg- und PolfilterLichtschranke mit fest eingestellten Reichweiten erhältlich. Die Hintergrundausblendung ist über ein Potenziometer einstellbar. Bei der Performance Line lassen sich Reich- bzw. Tastweiten, Hintergrundausblendung sowie Hell- und Dunkelschaltung bequem über Teach-Tasten einstellen. Mit den genauen M18-Lasersensoren werden auch kleinste Objekte ab 0,5 mm Durchmesser sicher erfasst. Die Einrichtung der Sensoren ist dabei sehr anwenderfreundlich: Der sichtbare Lichtfleck und das neue TeachVerfahren ermöglichen die
verbessert. Alle Sensoren der UNAR-Baureihe verfügen über die bewährte Teach-in-Funktion, mit der ein Erfassungsbereich bis maximal 1000 mm Sde eingelernt werden kann. Dies erfolgt direkt am Sensor mittels Drucktaste oder aber extern via eines Teach-in-Eingangs. Als Zubehör steht eine vierstellige 7-SegmentAnzeige im Chromstahlgehäuse mit 4–20 mA.
Easy 177
Baumer Electric AG 8501 Frauenfeld 052 728 11 22 www.baumerelectric.com sales.ch@baumerelectric.com
schnelle Einstellung der Sensoren. Die Baureihe umfasst Einwegsysteme, Reflexlichtschranken mit Polfilter und Reflexlichttaster mit Hintergrundausblendung. Mit den ifm-Lasersensoren der Bauform OG ist die Entscheidung für Lasergeräte auch keine Frage des Preises mehr. Alle M18-Sensoren zeichnen sich durch ein robustes Edelstahlgehäuse aus V4A und universelle Befestigungsmöglichkeiten.
Easy 162 ifm electronic ag 4624 Härkingen, 062 388 80 30 info.ch@ifm-electronic.com www.ifm-electronic.ch
Optischer Abstandssensor Wo immer die sichere Erfassung von Objekten oder Hintergründen gefragt ist, heisst die Lösung efector pmd von ifm electronic. Durch das innovative OnChip-Lichtlaufzeitmesssystem mit PMD-Technologie (Foto-Misch-Detektor) ist der efector pmd O1D100 ein Abstandssensor mit den Fähigkeiten eines Messsystems bei einer einzigartigen Tastweite von bis zu 10 m und skalierbarem Messbereich. Dadurch eignet sich der Sensor für unterschiedlichste Applikationen, zum Beispiel für Positionieraufgaben in Hochregallagern, als Kollisionsschutz bei autonomen industriellen Transportsystemen, für die Geschwindigkeitsregelung oder die Füllstandsmessung. Ein herausragender Vorteil der PMD-Technologie ist die geringe Baugrösse des Sensors von nur 42 x 42 x 52 mm. Der efector pmd verfügt über zwei Schaltausgänge, wobei einer als Analogausgang parametrierbar ist. Die Fähigkeit des efector pmd zur Hintergrundaus-
72 MegaLink Precision 4-07
Kompakter Ultraschallsensor
blendung erlaubt, auch Objekte zu erkennen, die sich nur wenige Zentimeter vor einem Hintergrund befinden. Neben der technischen Raffinesse punktet die einfache Bedienung des Sensors. Mit dem Teach-Modus werden bei der Inbetriebnahme Objekt und Hintergrund einfach per Tastendruck vom Sensor erfasst. Mehr ist für eine sichere Funktion nicht notwendig. ifm electronic ag 4624 Härkingen, 062 388 80 30 info.ch@ifm-electronic.com www.ifmelectronic.ch Easy 152
Sonus, die kompakten Ultraschallsensoren, bestechen durch ihre Bauform von 12 x 14 x 27 mm. Die Ultraschalltechnik erlaubt die Erkennung von Objekten unabhängig von Farbe und Transparenz. Mit weniger als 4 g eignen sie sich für leichte, sich schnell bewegende Handlings-Einheiten. Erstaunliche 200 mm beträgt der Erfassungsbereich sowohl bei digital schaltenden Näherungssensoren und Reflexionsschranken als auch bei Distanz messenden Versionen. Allen drei Sensorvarianten gemeinsam ist das elektronische Teach-in. Komfortabel mittels Knopfdrucks direkt am Gerät oder über einen Steuereingang lassen sich Schaltpunkte und
Messbereiche der Sensoren sowie die Wirkrichtung des 0–10-VDCAnalogausganges an jede Anwendung anpassen. Die verschiedenen Sensorvarianten wie Kabelausführung, M8x1-Stecker oder Kabelstecker berücksichtigen diese Ansprüche. Baumer Electric AG Easy 130 8501 Frauenfeld, 052 728 11 22 www.baumerelectric.com sales.ch@baumerelectric.com
TRIO POWER
Feuchte und Taupunkt messen Relative Feuchte, Taupunkt, Temperatur und sechs weitere abgeleitete, klimatische Messgrössen werden von den hochgenauen Messumformern der Serie EE33 selbst unter schwierigsten Bedingungen überwacht. Weder Kondensation noch Chemie beeinträchtigen die Messungen. Auch ein Prozessdruck von bis zu 100 bar oder permanente Hochfeuchte ist für die Serie EE33 kein Problem. Herzstück des langzeitstabilen Messumformers ist die von E+E entwickelte monolithische Messzelle der Type HMC1 in Dünnschichttechnologie. Chemische Kontamination und auch Kondensation werden durch die innovative Konstruktion dieses Sensors einfach verdampft. Dessen monolithischer Aufbau erlaubt eine rasche Rückkehr zu normalen Bedingungen und Weiterführung der Messungen. In
Verbindung mit dem einzigartigen E+E Sensor-Coating ist die Messzelle bei Bedarf sogar noch besser gegen korrosive und elektrisch leitende Verschmutzungen geschützt. Unterschiedliche Bauformen und Betriebsarten des EE33 ermöglichen zahlreiche Einsatzmöglichkeiten. E+E Elektronik GmbH +43-7235-605-0 A-4209 Engerwitzdorf info@epluse.com www.epluse.com Easy 165
Garantierte Lieferung innert 3 Wochen 2006 brachte Rittal das neue ComfortPanel auf den Markt, das seither eine überzeugende Ergänzung und Weiterentwicklung der Rittal-Bediengehäuse VIP 6000 und Optipanel darstellt. Um noch schneller und flexibler fertigen zu können, baut Rittal die Comfort-Panels in der eigens dafür eingerichteten Werkstatt. So kann besser auf spezifische Wünsche eingegangen und auch eine schnellere Lieferfrist garantiert werden. Dies bringt folgende Vorteile: • Bearbeitung der Comfort-Panel gemäss Kunden-Spezifikationen • Schnelle Lieferzeiten • Optimale Verarbeitung dank der modern eingerichteten Werkstatt • Erfahrene und motivierte Mitarbeiter erfüllen präzis die Kunden-Vorgaben Um den Kunden den Nutzen der Eigenfertigung noch attraktiver
Power pure für den Serienmaschinenbau • Basis-Funktionalität auf höchstem Niveau für 24 V DC • Betriebssicherheit durch hohe Spannungsfestigkeit bis 300 V AC • Zuverlässige Versorgung mit Nennwerten auch bei hohen Umgebungstemperaturen bis 55 °C • Einfaches sekundärseitiges Erden durch dritte Minusklemme
zu machen offeriert Rittal während den Monaten April, Mai und Juni 2007 die Fertigung der Standard-Comfort Panels in der garantierten Kurzzeit von 3 Wochen. Sollte dieser Termin nicht eingehalten werden, wird der Kunde mit einem grosszügigen Angebot belohnt. Rittal AG 5432 Neuenhof 056 416 06 00 rittal@rittal.ch www.rittal.ch
Mehr Informationen unter Telefon 052 354 55 55 oder www.phoenixcontact.ch
Easy 107 244 © PHOENIX CONTACT 2006
4-07 MegaLink Precision 73
APR nutzt einen einzigartigen Weg, um Touchberührungen auf dem Display zu erkennen. Mit einer einfachen Glasscheibe vor der Bildanzeige und einer kleinen, elektronischen Kontrollerkarte bringt Elos APR-Technologie eine ganze Reihe von Vorteilen, die mit anderen Touchtechnologien bisher nur teilweise oder gar nicht realisiert werden konnten.
Eine Revolution in der Touchtechnologie
Akustische Impulserkennung
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nputech AG, die Schweizer Vertretung von Elo TouchSystems, stellt mit Elos «Akustischer Impulserkennung» APR eine neue Touchtechnologie vor. APR ist ein einzigartiges Touchsystem, welches das Beste aus anderen bedeutenden Touchtechnologien kombiniert.
Das Beste von allen
sung. Der aktive Bereich des Touchscreens ist resistent gegen Spritzwasser, Verschmutzungen und gegen Chemikalien, die Glas nicht angreifen.
Geräuscherkennung APR funktioniert ebenso einfach wie elegant: durch Erkennung des Geräusches, das bei der Berührung des Glases an einer bestimmten Stelle entsteht. Fremd- und Umgebungsgeräusche werden ignoriert, weil diese keinem der gespeicherten Klangprofile entsprechen.
APR verbindet optische Qualität, Widerstandfähigkeit und Zuverlässigkeit von Oberflächenwellenund Infrarottechnologie mit den hervorragenden «Dragging»-Eigenschaften der kapazitiven Touchtechnologie. Auch die Vorzüge resistiver Technologie finden sich wieder, denn APR erlaubt eine spielend leichte Aktivierung mit Finger, Fingernagel, Hand oder Stift und überzeugt durch eine attraktive Preisgestaltung.
• Automatisierung in Restaurantund Gastgewerbe • Einzelhandels- und Point-of-SaleTerminals • Pharmazeutische Automatisierung • Industrieautomatisierung • Büroautomatisierung
Für jede Grösse
Vorteile
APR ist für Displaygrössen von kleinen PDAs bis zu grossen 52-ZollMonitoren skalierbar und ermöglicht die Auflage des Handballens während der Handschriftenerfas-
• Optische Qualität und Widerstandsfähigkeit von reinem Glas • Aktivierung mit Finger, Handschuh, Stift, Kreditkarte • Widerstandsfähig gegen Wasser,
74 MegaLink Precision 4-07
Anwendungsbereiche
Staub oder Schmutz (z. B. Fett) auf dem Screen • Keine Abnutzung • Funktioniert sogar mit Kratzern • Hervorragende «Dragging»Eigenschaften (Ziehen von Objekten) • Abdichtung erfüllt IP65 (NEMA 4) • Einmalige Werksskalierung ohne Nullpunktverschiebung • Schmale Ränder: nur 5 mm • Völlig flache Oberfläche • In kleinen und grossen Diagonalen • Auflage des Handballens auf den Touchscreen während der Handschrifterfassung möglich
APR – live an der Orbit 07 Inputech AG demonstriert die Vorteile der neuen APR-Touchtechnologie an der Orbit 2007 in Zürich, Halle 1.0 / Stand C34. (bf) ■
Inputech AG 8196 Wil Tel. 044 879 20 20 info@inputech.ch www.touchscreen.ch
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Messen + Prüfen
Neue Vision-Sensoren in der VeriSens-Familie Die benutzerfreundlichen Vision-Sensoren für die Kontrolle von Vollständigkeit, Anwesenheit, Position und Lagerichtigkeit erhalten Zuwachs. Zusätzlich zum etablierten VeriSens der Serie 1000 mit umfangreichen Funktionen zur Objektprüfung sind ab sofort auch die Serie 500 als Einsteigermodell und die Serie 1200 mit Datenschnittstelle erhältlich. Die Serie 500 basiert auf einem CMOS-Sensor und stellt neben Helligkeitskontrolle und Kontrastinspektion auch konturbasierte Verfahren und einen Lageausgleich zur Verfügung. Mit diesen Werkzeu-
gen lassen sich bereits viele Aufgaben bei der Inspektion von Werkstücken lösen. Die Serie 1200 verfügt neu über eine serielle RS485-Schnittstelle, die es ermöglicht, bidirektional mit einer SPS zu kommunizieren. Neben der Datenübertragung bietet die Serie 1200 ebenfalls die Möglichkeit, bis zu 255 verschiedene Jobs im Live-Betrieb umzuschalten und neue Prüfjobs im Sensor zu speichern. Ausserdem steht ein konfigurierbarer Teach-Eingang zur Verfügung, um z. B. bei Produktwechsel neue Objekte oder Referenzwerte anzulernen.
Baumer Electric AG 8501 Frauenfeld 052 728 11 22 www.baumerelectric.com sales.ch@baumerelectric.com
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Piezo-Mehrbereichsverstärker
INNOVATION. DAS 1-BATTERIE-KONZEPT
Der DACI 800 ist ein Mehrbereichsladungsverstärker für den industriellen Einsatz. Er wird für Ladungsverstärkungen bei Werkzeuginnendruckmessungen und allgemeinen Deh-nungsmessungen mit Piezo-Sensoren verwendet. Dank seinen 14 umschaltbaren Ladungs-Messbereichen von 100 pC bis 1 000 000 pC können die verschiedenen Empfindlichkeiten der Piezo-Sensoren perfekt verstärkt und als Stromsignal von 4–20 mA weitergegeben werden. Funktionen wie Reset, Spitzenwertspeicher und zwei Schaltausgänge runden die Leistung dieses Verstärkers ab. Durch die wählbaren Ladungsund die grossen Messbereiche vom Baumers Piezo-Sensoren (Empfindlichkeiten von bis zu 900 pC/Microstrain) werden in jedem Fall zuverlässige Messergebnisse in optimaler Auflösung erreicht. Der DACI 800 bildet mit Baumers vielseitigen PiezoProduktsortiment für direkte (bis 2000 bar) und indirekte Werkzeuginnendruckmessungen (bis 30 kN) sowie dem hoch auflösenden Dehnungssensor DSPN für allgemeine Dehnungsmessungen eine einzigartige Messkette. Baumer Electric AG Easy 176 8501 Frauenfeld 052 728 11 22 www.baumerelectric.com sales.ch@baumerelectric.com
12V Batterie
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Optimales Batteriemanagement Stabilisierte Ausgangsspannung
Erstmalig unterbrechungsfreie 24Vdc Stromversorgung ohne Serienschaltung von 12V Batterien beste Ausnutzung der Batteriekapazität Gebrauchsdauer der Batterie optimiert konstante Spannung auch im Batteriebetrieb im Servicefall einfache Beschaffung der Ersatzbatterie DIN-Schienen Montage möglich umfangreiches elektronisches Schutzpaket einfache Bedienung und Installation
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CMOS-Bildsensoren Seit 2–3 Jahren setzen sich Bildsensoren in CMOS-Technologie gegenüber CCDs durch. Die Hauptgründe liegen auf der Hand: Einerseits erlauben CMOS eine höhere Interagtion von zusätzlichen Schaltkreisen und andererseits ist der Herstellprozess weniger aufwändig. Dies verringert die Kosten in der Produktion und erhöht nebenbei die Ausbeute.
D
ie ersten grossen Anwendungen für CMOS-Bildsensoren kamen aus der ConsumerElektronik. Diese Sparte ist auch heute noch einer der grossen Abnehmer. Tiefe Kosten und eine hohe Packungsdichte sind wichtig. Die Eigenschaften der Sensoren sind aber auch für industrielle Anwendungen interessant, sofern die technischen Anforderungen der Anwendung genügen. Kritisch sind die Produktezyklen, die bei Consumer-Elektronik wesentlich kürzer sind als in der Industrie. Dies macht die Sicherstellung der Beschaffung über einen längeren Zeitraum schwierig und risikobehaftet.
einer enormen Fülle an Sensoren geführt.
Industriell und analytisch
Profil-Sensor
Hamamatsu Photonics hat sich speziel dem industriellen und analytischen Markt gewidmet und entsprechend zugeschnittene Produkte entwickelt. Die Anstrengungen in der Entwicklung können in 3 Sektoren aufgeteilt werden: • Verbesserung der Quanteneffizienz, elektrischen Daten und erweiterte Wellenlängenbereiche • Erhöhen der Funktionalität durch die integration von neuen Schaltkreisen • Neue «Packaging» Technologien die es erlauben Filter/Optik und Mechanik zu integrieren, kosten zu senken und «footprint» zu verkleinern. Diese Entwicklungen werden grösstenteils durch Kunden am Markt angestossen und haben zu
Ein weiteres gutes Beispiel von hoher Integration ist der «Profil-Sensor» S9132. Der 2D-Bildsensor verarbeitet ein auf ihn projektiertes Bild 3200 mal pro Sekunde und gibt die Information schon als 8- oder 10Bit-digitalisertes-x/y-Profil heraus. Da die Datenverarbeitung schon auf der Hardware-Seite geschieht können die 2 x/y-Achsen direkt von einem Microcontroller ausgewertet werden.
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Linear-CMOS-Sensor Der Linear-CMOS-Sensor S10453 ist dank seiner grossen Pixel, nämlich 25 μm x 500 μm, sehr empfindlich und deckt den Wellenlängenbereich von 200–1000 nm ab. Ausserdem besitzt er einen elektronischen Shutter, einen integrierten Timing Generator, einen Spannungsausgang und kann mit nur einer einzigen Spannung (5 V) betrieben werden. Die Ausleserate beträgt 10 MHz. Varianten davon besitzen eine variable Verstärkung, die individuell für jeden Pixel eingestellt werden kann.
Photo-IC Weiter nennenswert ist der PhotoIC in CMOS-Technologie. Der S9706 ist ein präziser, digitaler RGB Farbsensor. Alle 3 Grundfarben werden simultan gemessen und als 12-BitSerielles-Signal ausgegeben, wird mit nur 3,3 V betrieben und die
S9132
S9706
s10226, s10227_one dime
nis 1:9 eingestellt werden. Alles vereint in einem monolytischen CMOS-Chip mit allen Filtern in einem günstigen Kunststoffgehäuse.
Zusammenarbeit mit einem Partner Die 3 Beispiele zeigen nur einen ser kleinen Teil der Möglichkeiten der CMOS-Technologie bzw. was ein Optoelektronik-Partner wie Hamamatsu Photonics für angepasste Lösungen in industriellen und analytischen Anwendungen leisten kann. Ein detaillierte Betrachtung der Anforderungen mit dem Lieferanten, die über das Angebot in Datenblättern hinausgeht, lohnt sich in jedem Fall. (bf) ■
Hamamatsu Photonics 4500 Solothurn Tel. 032 625 60 60 www.hamamatsu.com
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Kopfstände für künftige Zustände. darwin21 engagiert sich für die Industrielle Automatisierung als wichtigen Wirtschaftszweig.
Teams: Aaliyah Baumer Electric AG, ASS AG – Antriebstechnik, maxon motor ag / NTB – Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs Aisha SICK AG / FHNW – Fachhochschule Nordwestschweiz, Institut für Automation Alicia Distrelec / HFU – Höhere Fachschule Uster Aline Beckoff Automation AG / FH Burgdorf Allegra KUKA Roboter Schweiz AG / NTB Campus St. Gallen, GBS St. Gallen Anima Siemens Schweiz AG, Automation and Drives / HFTbiel – Höhere Fachschule für Technik Biel Anuschka ifm electronic ag / FHNW – Fachhochschule Nordwestschweiz, Institut für Automation Aphrodite Saia-Burgess Controls AG / HES-SO Fribourg, Ecole d‘ingénieurs et d‘architectes de Fribourg Astarte Baumüller (Schweiz) AG / CPLN-EST, Neuchâtel Artemis Bachofen AG / HSR – Hochschule für Technik Rapperswil, Institut für Mechatronik und Automatisierungstechnik IMA Athena Neuronics AG, Schunk Intec AG / AI Laboratory, Department of Informatics, Universität Zürich Aurelia Omni Ray AG / ZHW Zürcher Hochschule Winterthur, InES – Institute of Embedded Systems
darwin21 schafft in der Branche Industrielle Automatisierung eine langfristige Bewegung, die sich nachhaltig für die Nachwuchsförderung und die Innovationskraft einsetzt. darwin21 vernetzt dafür Fachhochschulen mit der Industrie und lanciert einen Wettbewerb mit spektakulären Projekten, die in der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Diese Projekte werden im Rahmen der go, Technologiemesse für Automatisierung und Elektronik, im September 2007 in Basel erstmals vorgestellt und prämiert. Mehr Informationen unter www.darwin21.org
Aurora SMC Pneumatik AG / HSR – Hochschule für Technik Rapperswil, Institut für Mechatronik und Automatisierungstechnik IMA Axinja PHOENIX CONTACT AG / HFT-SO – Höhere Fachschule für Technik des Kantons Solothurn
Supporter:
Patronat:
swiss technology network
Technischer Support:
Die Technologiemesse für Automatisierung und Elektronik 4. bis 7. September 2007 Messezentrum Basel / Halle 2 www.go-automation.ch
Lieferantenverzeichnis
Antistatische Produkte Sirel AG, ESD Control Heissackerweg 25 Postfach 239 4513 Langendorf Tel. 032 625 85 40 Fax 032 625 85 41 info@sirel.ch www.sirel.ch
Automation
Hydraulik
Elektrostatische Entladungen kontrollieren
Antriebe/Fluidik
Postfach, CH-8603 Schwezenbach Tel. 044/908 13 60, www.fabrimex.ch
Luzernerstrasse 91, CH-5630 Muri Tel. 056 675 40 30, Fax 056 675 40 31 E-Mail: sales@antrimon.ch, www.antrimon.ch
Industriebedarf Automationskomponenten Im Schörli 5 Computing 8600 Dübendorf Netzwerktechnik Tel./Fax 044 802 28 80/28 Steuerungstechnik www.omniray.ch Prozess-Maschinen-Automation info@omniray.ch
Bauteile und Distribution
Danfoss AG Tel. 061 906 11 11 Fax 061 906 11 21
Parkstrasse 6 CH-4402 Frenkendorf www.danfoss.ch
Industrie-PCs
Danfoss AG Tel. 061 906 11 11 Fax 061 906 11 21
Parkstrasse 6 CH-4402 Frenkendorf www.danfoss.ch
Brüggliweg 18 · CH-3073 Gümligen-Bern Tel. + 41 (0)31 958 40 40 Fax + 41 (0)31 958 40 30 info@eltronic.ch · www.eltronic.ch
Bildverarbeitung
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Antriebssysteme Mikroantriebe DC-Kleinstmotoren Präzisionsgetriebe Servokomponenten Steuerungen
Kabel Dienstleistungen
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www.heiniger-ag.ch Heiniger Kabel AG, 3098 Köniz
Energiezuführungen
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Kabelkonfektionierung
Expressdienst und Serien 4657 Dulliken Tel. 062 295 27 28 Fax 062 295 27 31 E-Mail-Adresse: info@rihmelectronic.ch
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Lieferantenverzeichnis
Kalibrieren/Prüfen
Stromversorgung
Feldstrasse 6, 6300 Zug Telefon 041 724 44 11 Internet www.quinel.ch
CH-8608 Bubikon, Tel. 044/908 13 40 www.fabrimex.ch
EMV, el. Sicherheit, ATEX, Vibration, Klima, Expertisen
Prozessautomation Kommunikation
U S V – Unterbrechungsfreie Stromversorgungen
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Kompressoren und Zubehör
CTA Energy Systems AG 3110 Münsingen Tel. 031 720 15 50 www.usv.ch
Mattenstrasse 3 • CH-5745 Safenwil Tel. + 41 62 789 85 85 • www.bfag.ch
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Schaltschranksysteme Danfoss AG Tel. 061 906 11 11 Fax 061 906 11 21
Parkstrasse 6 CH-4402 Frenkendorf www.danfoss.ch
Wickelgüter
B BACHMANN E Werner Weberstrasse 9 8630 Rüti www.bachelag.ch
ELEKTRONIK AG Tel. 055 240 40 87 Fax 055 240 42 27 info@bachelag.ch
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Impressum/Firmen
MegaLink Precision Elektronik + Automation ISSN 1420–5661 14. Jahrgang «MegaLink Precision» 24. Jahrgang «EC Woche» 28. Jahrgang «Precision» 47. Jahrgang «Elektroniker» Auflage: 13 500 Exemplare WEMF05
Redaktion «MegaLink Precision» Neumattstrasse 1, CH-5001 Aarau Tel. 058 200 5642, Fax 058 200 5661 www.megalink-precision.ch Chefredaktor: Heinz Radde, Dipl. El. Ing. (hr) Tel. 058 200 5640, heinz.radde@azag.ch Redaktorin: Barbara Fischer, Dipl. Ing. FH (bf) Tel. 058 200 5641, barbara.fischer@azag.ch
Kundenberatung Willi Dennler Tel. 058 200 5643, willi.dennler@azag.ch Thorsten Krüger Tel. 058 200 5632, thorsten.krueger@azag.ch Verena Müller Tel. 058 200 5642, verena.mueller@azag.ch
Verlag © AZ Fachverlage AG Neumattstrasse 1, CH-5001 Aarau Tel. 058 200 5650, Fax 058 200 5661 Verlagsleitung: Irene Frei Marketing: Jürg Rykart
Layout Bernhard Kettner, bernhard.kettner@azag.ch
Druck Vogt-Schild Druck AG Gutenbergstrasse 1, CH-4552 Derendingen
Erscheinung, Abonnemente Erscheint monatlich Abonnementspreis Fr. 85.– Ausland: Fr. 85.– plus Postgebühren Abonnemente: Telefon/Fax 058 200 5566/67 E-Mail: abo@megalink.ch
Verlagsrechte Mit der Annahme von Manuskripten durch die Redaktion und derAutor-Honorierung durch den Verlag erwirbt der Verlag das Copyright und insbesondere alle Rechte zur Übersetzung und Veröffentlichung der entsprechenden Beiträge in anderen verlagseigenen Zeitschriften sowie zur Herausgabe von Sonderdrucken. Für unverlangt eingesandte Bildunterlagen und Manuskripte übernimmt die Redaktion keine Gewähr.
Produkte und Highlights Produkt-Beiträge und Highlights sind kostenpflichtig und entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion.
In dieser Ausgabe
Abacus Research AG 8 Alfred Imhof AG 69 All Consulting 14 Altrac AG 54, 69 AMA Service GmbH 4, 13 APC Accounting Dept. 5 Applied Materials 15 Astrel AG 70, 69 AVNET EMG AG, 17, 78 B&R Industrie-Autom. AG 4 Bachmann Elektronik AG 79 Baumer Electric 72, 75 Baumer Holding AG 6 Beckhoff Autom. AG 7, 53 Bosch Rexroth 6 bürge-fischer ag 79 CL-Electronics GmbH 57, 67 Cognos 16 Comexpress 16 Computer Controls AG65, 32 Conrad Electronic AG 57 Dätwyler Electronics 71 Darwin 21 37 Distrelec 51, 57 Dornbirner Messe GmbH 18 E+E Elektronik AG 73 EBV Elektronik GmbH 9, 60 Egli, Fischer 63 Elbro AG 69 Empa 30 Exhibit AG 46 Fabrimex Systems AG 71, 64 Festo AG 67 Finder (Schweiz) AG 58 Finelec AG 14 FlowCAD Schweiz AG 51, 4 Fraunhofer-Allianz 4,12,14,16
GLYN GmbH & Co. KG 13 Hager Tehalit AG 55 Hamamatsu 76 Harting AG 61, 62 HSR Hochschule f. Technik 4 Hy-Line AG 59 ID-Systems 68 ifm 72 Iftest AG 12 Inputech AG 47, 74 Jenny Science AG 10 Jetter (Schweiz) AG 47 Keller AG 70 Kontron AG 51, 53, 63, 67, 70 Kottonau Messtechnik 65 Lenze Bachofen AG 45 Linktronix AG 22 maxon motor ag 41, 42, 47 MCH Messe Schweiz 29, 77 Mesago 8, 16 Messe Stuttgart 13 MobileLabs GmbH 6 Moeller El. AG 4. US, 4, 63 Möller PR 11 MPI Distr. AG 61, 59, 61, 62, 71 MTS-Messtechnik 62 National Instruments 45 Netzwerk Holzautomation 8 Nokia Siemens 16 Omni Ray AG 39, 45, 53 Oprandi 40 Panasonic Electric 45, 38 Pepperl + Fuchs AG 29 PHOENIX CONTACT AG 73, 49 Phoenix Mecano 48 Pilz Industrieelektr. GMBH 4 PLUG-IN Electronic GmbH 34
PowerParts AG 15 Primelco 24, 66 Prodelec-Gruppe 15 Puls Electronic GmbH 75, 20 Reinhardt Microtech AG 11 Rittal AG 65, 73 Rockwell Autom. B.V. 2 Roschi Rohde&Schwarz 25,56 Rotronic AG 6 Rutronik AG 11, 4, 12 Saia-Burgess Contr. AG 3. US Satomec AG 16, 50 Schurter AG 11 ServiceNet AG 79, 4 Siemens Schweiz AG 47, 61 Simpex Electronic AG 55 Software & Support 4 Spectra AG 52, 70 Stolz Electronics AG 79, 59 Systronics AG 2. US, 71 TEMA 14 The Math Works Cover 26 TPI 8 Trigress 62 UL International 63 VDI 15 Vogt AG 67 V-TRONIC 78 Wago Contact SA 19 Weidmüller Schweiz AG 59 Zühlke Engineering AG 4
Beilagen: Wago Cont. SA, Domdidie
Vorschau
MegaLink Precision 5-07 erscheint am 23.05.2007 Vorzugsthemen: Optoelektronik, Solartechnik, LWL, Laser, Sensoren, Aktoren, Fluidik, Automation, Microsysteme, RFID. Messen:EPMT, Microsys, Laser, Sensor + Test, PCIM, Orbit-iEX. Inserateschluss: 19.04.2007
MegaLink Precision 6/7-07 erscheint am 28.06.07 Vorzugsthemen: Fertigung, Mechatronik, Wireless, EMV, Batterien, Stromversorgungen, USV, Brennstoffzellen, Entwicklung, Ausbildung. Inserateschluss: 24.05.2007
Nachdruck, auch auszugsweise, nicht gestattet Zeitschriften im selben Verlag
Extra Innovation Beilage zu MegaLink 6/7-07 und Technica 7-07
Technica – Elektrotechnik ET – HK-Gebäudetechnik – Bâtitech – KOCHEN– Natürlich – FIT for LIFE
Ständige Rubriken: Bauelemente, Messen + Prüfen, Automation, Kommunikation, in motion: Antriebe + Fluidik, Industriebedarf.
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Saia-Burgess Controls AG Bahnhofstrasse 18 | CH-3280 Murten | Schweiz T +41 26 672 71 11 | F +41 26 672 74 99 www.start-controls.com | pcd@saia-burgess.com
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