megalink 06-07/2007

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MegaLink Precision 6/7-07

www.megalink-precision.ch

• Komplette Objektanalyse • Mobile Stromversorgung • Photovoltaik im Wachstum

Stromversorgungen


Zahlreiche Mixed-Signal-Umgebungen. Eine Prüfplattform.

Wie modulare Messgeräte von NI die Prüfzeit für Mixed-SignalTests verkürzen und die Genauigkeit erhöhen können, erfahren Sie in einem Whitepaper unter ni.com/modularinstruments/d.

056 2005151

Modulare Messgeräte von NI – Präzises Design und hohe Produktionsgeschwindigkeit Mit modularen Messgeräten von NI können Sie dieselbe Plattform für zahlreiche Umgebungen nutzen – vom hochgenauen Design bis hin zur Fertigung bei hohen Geschwindigkeiten. LabVIEW und LabWindows/CVI von National Instruments ermöglichen die individuelle Anpassung von Messungen und die zügige Automatisierung von Produktionsprüfungen. Modulare Messgeräte von NI für PXI und PCI basieren auf Hochgeschwindigkeitsbussen und patentierten Technologien. Sie umfassen u. a.:

Wählen Sie aus einem umfassenden Angebot an PXI-gestützten Chassis, Controllern und modularen Messgeräten von NI. PXI-Chassis

3U, 6U, Rackmontage, 4 bis 18 Steckplätze

PXI-Controller

Dezentral oder Embedded

Digitalisierer/Oszilloskope

Bis 24 bit, 250 MS/s

Signalgeneratoren

Bis 16 bit, 200 MS/s

Hochgeschwindigkeits-Digital-I/O-Module

Bis 400 Mb/s

HF-Schaltmodule

Bis 6,6 GHz, 20 MHz RTB

• NI PXI-5660 und PXI-5671 – 10-mal schnellere HF-Messungen

Digitalmultimeter

Bis zu 1 1⁄2 Stellen, LCR, 1000 V

• NI PXI-6552 – anspruchsvolle digitale ATE-Funktionen

Programmierbare Netzteile

Bis 20 W, 16 bit

Audioanalysatoren

Bis 24 bit, 500 kS/s

Schaltmodule

Multiplexer, Matrizen, HF, Relais

Multifunktions-I/O-Module

Analog-I/O, Digital-I/O, Counter

• NI PXI-5922 – der Digitalisierer mit der höchsten Auflösung • NI PXI-4071 – das genaueste Multimeter mit 7 1⁄2 Stellen

Ob im Gleichstrom- oder im Hochfrequenzbereich, modulare Messgeräte von NI optimieren Messungen von der Prototypentwicklung bis hin zur Fertigung.

© 2006 National Instruments Corporation. Alle Rechte vorbehalten. CVI, LabVIEW, National Instruments, NI und ni.com sind Warenzeichen von National Instruments. Andere erwähnte Produkt- und Firmennamen sind Warenzeichen oder Handelsbezeichnungen der jeweiligen Unternehmen. 7426-501-117

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Editorial

Alles ist relativ Silizium, das zur Herstellung von Solarzellen gebraucht wird, erfordert eine Reinheit von 99,9999%. Bereits eine Verunreinigung, die grösser als winzige 0,0001% ist, macht das Material für die Anwendung Wenn man zwei Stunden lang mit einem netten Mädchen unbrauchbar! Das ist auch ein Grund zusammensitzt, meint man, es wäre eine Minute. dafür, dass Silizium sich angesichts des Sitzt man jedoch eine Minute auf einem heissen Ofen, steigenden Bedarfs verknappen wird, meint man, es wären zwei Stunden. Das ist Relativität. weil die Prozessbeherrschung nicht ganz Albert Einstein (1879–1955), deutsch-amerikanischer Physiker trivial ist. Da nützt auch nicht viel, dass es Siliziumdioxid im wahrsten Sinne des Wortes wie Sand am Meer gibt. Die Steigerung der Netz-Übertragungsgeschwindigkeit von 100 Mbps auf 1 Gbps, also um eindrucksvolle 1000%, relativiert sich für den Steuerungsbauer in der praktischen Anwendung doch sehr, z. B.. ein 625-Bytes-Datenpaket wird tatsächlich statt in 50 μs in 5 μs übertragen. Selbst für eine schon sehr ehrgeizige SPS-Zykluszeit von 500 μs lässt sich leicht nachrechnen, dass die Steuerung aber trotz des Aufwandes nur eher bescheidene 8,8% schneller wird. Die Verfügbarkeit des Schweizer Stromnetzes mit 99,997% Wahrscheinlichkeit wirkt auf den ersten Blick sehr beruhigend. Die nicht verfügbaren 0,003% ergeben jedoch im Jahr immerhin 16 Minuten, die sich auf mehrere Ausfälle verteilen können. Was das für manche Computer und Steuerungen bedeutet, bedarf keiner Erläuterung. Auch deshalb braucht man zuverlässige Batterien. Wovon in dieser Ausgabe u. a. die Rede ist. Heinz Radde, Chefredaktor heinz.radde@azag.ch

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2007 ein spannendes Jahr! FAULHABER TECHNOLOGIE

JAHRE

2007 wird ein Meilenstein in der Erfolgsgeschichte von FAULHABER – wir feiern den 60. Jahrestag unserer einzigartigen Palette der Klein- und Kleinst- Antriebssysteme die für eine ganze Reihe von Anwendungen, bei denen hohe Qualität, Effizienz und Zuverlässigkeit eine wichtige Rolle spielen. MINIMOTOR spielt nicht nur eine wesentliche Rolle in Forschung & Entwicklung, sondern auch bei Herstellung und Vertrieb von FAULHABER Antriebssysteme. Neue innovative Technologien werden immer häufiger angefragt – dies hat uns zur Entwicklung von zwei neuen Produktfamilien geführt, die eine Vielzahl von anspruchsvollen Anforderungen erfüllen werden. Weitere Informationen folgen …

4. - 7. September 2007 Messezentrum Basel Halle 2.1, Stand K80

Bis dahin möchten wir sie einladen, unsere Webseite zu besuchen.

MINIMOTOR SA 6980 Croglio, Switzerland Tel.: +41 (0)91 611 31 00 Fax: +41 (0)91 611 31 10 Email: info@minimotor.ch www.minimotor.ch


Inhalt

Ethernet

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Themen

Leistungsfähige Diagnose Ethernet eröffnet neue Wege für eine betreiberorientierte Diagnose. Mit offenen Diagnosekonzepten, die das Bedienpersonal durch Anweisungen zur Fehlerbehebung unterstützen, ergeben sich weite-

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Batterien

Steigende Nachfrage Mit den Anforderungen an Mobilität und Flexibilität steigt auch die Nachfrage nach Akku- und Batteriesystemen. Die SAT AG konfektioniert über 6 Millionen Packs pro Jahr für Kunden in der gesam-

Photovoltaik

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Umsatzwachstum Das Marktforschungsunternehmen Frost & Sullivan prognostiziert für die Photovoltaik zwischen 2005 und 2012 einen Anstieg der weltweiten Umsätze um jährlich 14 Prozent von 6,5 Milliar-

1 Inhaltsverzeichnis 3 Veranstaltungskalender 4 Nachrichten 4 Von der Inspektion zur Analyse 24 Lithium-Ionen-Batterien haben Zukunft 26 Parallele Netzteile 28 Variantenreiche Motorenfertigung 32 Fachtagung USV 34 Leistungsfähige Diagnose mit Ethernet 36 Hohe Erwartungen an Productronica 2007 40 Moderne Steuerungstechnik 42 Ergonomisches Leiterplatten-Design 46 Photovoltaik im Aufschwung 50 Automatische Zugkopplung 56 Anwendung von Gleichstrommotoren 58 darwin21 – das Team Aurelia 60 UMI – mehr als nur eine Schnittstelle 62 Impressum/In dieser Ausgabe 88 Editorial

Highlight

UMI – mehr als nur eine Schnittstelle Lichtleiterbasierte Sicherheitslösung Der intelligente Profibusstecker Omron-Yaskawa setzt neue Massstäbe

Zur Titelseite

Das Arbeitspferd der Elektronik

Neue Analysemöglichkeiten

Stromversorgung nach Mass

Mit den Baureihen Ranger C und Ranger E verlässt die Bildverarbeitungstechnologie das klassische Denken in 2D und 3D. Die MultiScan- und Scatter-Funktionen der Kameras vereinen komplexe Analysemöglichkeiten in einem einzigen VisionSystem. MultiScan erlaubt die gleichzeitige Anwendung unterschiedlichster Aufnahmeverfahren. Die Scatter-Funktion erfasst bei technischen Materialien oder organischen Stoffen Informationen über die direkte Objektoberfläche. Die Vereinigung dieser Funktionen ebnet den Weg von der Inspektion zur Analyse von Objekten. So sind Ranger C und Ranger E die neue Dimension in der industriellen Bildverarbeitung.

Steckerinnovationen

SICK AG 6370 Stans 041 619 29 25 contact@sick.ch www.sick.ch

Industriebedarf

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Kompetenz in USV Spektrumanalyse in tragbarer Form

Produkte

in motion – Antriebe und Fluidik Automation Bauelemente Kommunikation Messen + Prüfen

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Lieferantenverzeichnis

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Veranstaltungskalender

Thema

Kosten

Veranstalter

28./29.06.07 Jena

Datum

Ort

Optische 3-D-Messtechnik für die Qualitätssicherung in der Produktion

€ 980

Regina Fischer, M.A. Fraunhofer-Allianz Vision 91058 Erlangen +49 9131 776-530 vision@fraunhofer.de

07.07.07

Effretikon

Workshop easySoft-CoDeSys: Einsteigen in die Programmierung nach IEC 61131-3

CHF 450

Moeller Electric AG Im Langhag 14 8307 Effretikon

20.08.07

Basel

Informationsveranstaltung Nachdiplomstudium MAS Distributed Software Systems

17.–20.09.07

Cambridge, UK

ID TechEx RFID Europe 2007, Konferenz, Messe, Investment Summit, Masterclasses

anfragen

IDTechEx www.idtechex.com/users/ register.asp

21.09.07– 24.01.08

Rapperswil

Zertifikatskurs Mikroelektronik Analog Informationsabend 05.07.07, 18.10Uhr

CHF 5500

Jeannette Ebnoether, HSR Hochschule für Technik Oberseestrasse 10 8640 Rapperswil jeannette.ebnoether@hsr.ch

FHNW www.fhnw.ch/technik/weiterbildung/mas

Forscher bei Nokia Siemens Networks verdoppeln Uplink-Kapazität Nokia Siemens Networks, Pionier für die kontinuierlich Weiterentwicklung des Mobilfunks, hat kürzlich in einem Labortest gezeigt, wie man das Virtual MIMO (Multiple Input Multiple Output-)Verfahren im Uplink in LTE (Long Term Evolution-)Netzen anwenden kann. Über SDMA (Space Division Multiple Access) kommunizieren zwei herkömmliche Mobilfunkendgeräte, von denen jedes jeweils nur eine physikalische Sendantenne besitzt, gleichzeitig

mit einer Basisstation auf demselben Funkkanal. Es wurde eine aggregierte Übertragungsrate von 108 MBit/s im Uplink erreicht, anstelle der sonst üblichen 54 MBit/s. Während MIMO im Downlink hauptsächlich höhere Peak-Datenraten für den End-User erzeugt, bringt Virtual MIMO im Uplink dem Netzbetreiber Vorteile: Es lässt sich die Kapazität im Netz steigern und das Spektrum effizienter nutzen. Ausserdem konnte Nokia Siemens Networks

Elektronik im Massendruck Dem Markt der Papierelektronik wird bis zum Jahr 2025 ein Potenzial von 300 Milliarden Dollar vorhergesagt. Die printed systems GmbH aus Chemnitz ist Technologieführer und als weltweit erstes Unternehmen in der Lage, diese Technologie schnell und preisgünstig herzustellen. Daraus ergeben sich eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten. Die ersten marktfähigen Produkte sind Papierkarten mit gedruckten Datenspeichern aus Kunststoff und Papiertastaturen aus der Druckmaschine. printed systems macht Fortschritte nicht nur in der Produktentwicklung, sondern auch in der Kommunikation. Gemeinsam mit der Münchener Kommunikationsberatung Maisberger Whiteoaks wird das Unternehmen Ihnen künftig regelmässig anschauliches Informationsmaterial zum Thema Papierelektronik und zur Unternehmensentwicklung liefern. printed systems fokussiert sich vor allem auf den Bereich Marketing in den Branchen Konsumgüter, Finanzdienstleister, Verlage und Versandhandel sowie neuartige Gesellschaftsspiele und intelligente Verpackungen. Langfristig strebt printed systems auch den Massendruck digitaler RFID-Chips an. Printed systems wird ein Forschungs- und Entwicklungsvorsprung im Feld des Massendrucks von Elektronik von mehreren Jahren zugeschrieben. printed systems GmbH 09120 Chemnitz 0371 530 460 0 info@printed-systems.de www.printed-systems.de

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zur Erfüllung einer der wichtigsten Voraussetzungen für den Markterfolg von LTE beitragen: Die LTE-Endgeräte sollen trotz datenintensiver Applikationen mit akzeptablem Stromverbrauch auskommen und zu moderaten Preisen zu haben sein. Mit Virtual MIMO ist am Endgerät nur ein Leistungsverstärker und eine Sendeantenne notwendig. Das senkt Herstellungskosten und Stromverbrauch. www.nokiasiemensnetworks.com

Europaweites Vorzugsprogramm für Transformatoren Mit einem exklusiven Vorzugsprogramm warten der Broadliner Rutronik Elektronische Bauelemente und dessen Franchise-Partner Marschner auf. Deutschlandweit agiert Rutronik exklusiv als Vertriebspartner für Marschner. Ausserdem besteht ein europäisches Franchiseabkommen für fast alle Länder des Kontinents. Rutronik hat seinen Lagerbestand für besonders gefragte Artikel aufgestockt, um kurzfristig auf Bestellungen reagieren zu können. Durch Lieferschnelligkeit und Flexibilität wollen Marschner und Rutronik nicht nur das Volumen bei Bestandskunden erweitern, sondern auch europaweit Neukunden generieren. «Stärkster Auslandsmarkt für passive Bauelemente ist Frankreich, äusserst positiv entwickeln sich auch Italien sowie das Geschäft für passive Komponenten in Osteuropa», erklärt Ernst Gengenbach, Bereichsleiter passive Bauelemente bei Rutronik. Dabei profitieren die Kunden von der lokalen Nähe und den europäischen Qualitätsansprüchen des Herstellers sowie von

einer ausgeklügelten Logistik, technischer «Passiv-Expertise» und DesignIn-Unterstützung des Distributors. Das Portfolio von MARSCHNER umfasst Printtransformatoren und Netzgeräte in unterschiedlichen Ausführungen, z. B. Typen wie EE, EI, UI und Sonderformen. Zum Einsatz kommen nur ISOklassifizierte Materialien. Umfangreiche Prüfzertifikate (ENEC, VDE, UL) bieten Investitionssicherheit und stellen eine lange Lebensdauer der Transformatoren sicher.

RUTRONIK Elektronische Bauelemente GmbH 75228 Ispringen +49 72 31 801 0 rutronik@rutronik.com www.rutronik.com MARSCHNER GmbH & Co. 78564 Wehingen +49 74 26 60 90 info@marschner-trafo.de www.marschner-trafo.de

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ChameleonARM NXP ARM7 Referenzplattform präsentiert von EBV Elektronik Die Referenzplattform ChameleonARM wurde gemeinsam von NXP und EBV entwickelt und basiert auf der neuen 32-bit ARM7 Familie LPC23xx von NXP. Die installierte Demo-Software zeigt die Prozessorleistung in der ARM7-Umgebung und die Funktion der Kommunikationsschnittstellen. Das Board wird mit Power-over-Ethernet versorgt und benötigt keine externe Stromversorgung. Bei Fragen aller Art und Applikationsunterstützung wenden Sie sich bitte an Ihre lokalen Experten von EBV Elektronik, Europas führendem Spezialist in der Halbleiterdistribution. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.ebv.com/chameleonarm Dort können Sie auch eine ChameleonARM Plattform gewinnen.

Distribution was yesterday. Today is EBV. CH-8953 Dietikon | & +41 (0)44 745 61 61 | www.ebv.com

LEISTUNGSMERKMALE:

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LPC23xx Single-Chip ARM7Mikrocontroller, 72 MHz mit USB, CAN- und Ethernet-Schnittstellen Dual AHB-Bus-Architektur, gleichzeitige Ethernet-DMA-, USB-DMAund Programmausführung vom On-Chip Flash-Memory aus ChameleonARM 299, einschließlich installierter Demo-Software wie TCP/ IP und USB


Nachrichten

Fliegt IAONA Switzerland weiter?

Vermutlich letztmals wurde auf einer GV von IAONA ein Vorstand gewählt: (v.l.n.r.) Max Lenggenhaber (Marketing, Phoenix Contact), Rolf Baumann (Finanzen, Harting), Hans Scheitlin (Technik, ZHW ), Christian Studer (Präsident, DDS Netcom, neu ) Martin Mettler (Presse, Weidmüller).

IAONA International hatte in 2006 die Geschäftstätigkeit eingestellt. Der Vorstand von IAONA Switzerland hat nun an der Generalversammlung Ende April 2007 ein Konzept vorgestellt, wie der Urgedanke des Verbandes weitergeführt werden kann. Nach Gesprächen mit verschiedenen Organisationen wie swissT.net, PNI und AS-i wird die Effizienz der verschiedenen Usergroups und Kleinverbände als nicht optimal angesehen. Daher ist geplant, eine neue fachbereichübergreifende Sektion «Networks & Communications» innerhalb der Struktur der Swiss Technology Networks zu gründen. Zur Teilnahme sind Anbieter von Hard- und Software, von Dienstleistungen sowie Anwender- und Nutzergruppen der Telematik, der Netzwerktechnik und der Gebäudeautomation eingeladen. Der Vorschlag des IAONA-Vorstandes zum Übertritt wurde nach Diskussion in der Generalversammlung einstimmig angenommen. Für die meisten der Mitgliedsfirmen ergäben sich dabei noch reduzierte Mitgliedsgebühren. So ist damit zu rechnen, dass in der zweiten Jahreshälfte 2007 der definitive Übertritt angenommen wird. Der Name IAONA würde damit zwar verschwinden, aber die Arbeit würde in grösserem Kontext fortgeführt.

Der Vorschlag des IAONA-Vorstandes zum Übertritt in swissT.net wurde in der Generalversammlung einstimmig angenommen. info@iaona.ch www.iaona.ch

SENSOR + TEST 2007 schliesst mit hervorragenden Ergebnissen Die SENSOR + TEST 2007 verzeichnete während drei Tagen ausgezeichnete Ergebnisse. Vom 22. bis zum 24. Mai besuchten etwa 8600 Fachbesucher die Stände der Aussteller. Dies ist gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung von 15%. Auch das Rahmenprogramm mit Kongressen, Foren und der Aktionshalle waren sehr gut besucht. «Das Programm der SENSOR + TEST hat auch in diesem Jahr den Ausstellern und Fachbesuchern verschiedenste Plattformen zum fachlichen Austausch geboten,» sagt Holger Bödeker, Geschäftsführer der veranstaltenden AMA Service GmbH: «Gezeigt hat sich dies vor allem in der Aktionshalle, die wiederum ein echter Publikumsmagnet war.» Insgesamt zeigten auf der SENSOR + TEST 610 Aussteller auf knapp 23 000 m2 Ausstellungsfläche viele neue Produkte und Innovationen. Das Spektrum reichte dabei von kleinsten Sensoren, bei denen die Mikrosystemtechnik zur Anwendung kommt, bis hin zu kompletten Prüfanlagen, die zum Beispiel in der Automobilindustrie eingesetzt werden. Die Aussteller zeigten sich sowohl von der Anzahl der Besucher als auch von der Qualität der geführten Gespräche überzeugt. Auch das Rahmenprogramm der Messe war sehr erfolgreich: Die Kongresse boten ein hochkarätiges Programm und waren entsprechend gut besucht. Auch die Ausstellerforen waren bei fast allen Vorträgen gut gefüllt. Die Aussteller konnten ihre neuesten Produkte und Entwicklungen einem interessierten Publikum vorstellen. Auch die Podiumsdiskussionen stiessen auf eine hohe Resonanz. Bei der Vergabe des SENSOR-Innovationspreises hat sich die Jury unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Andreas Schütze sich für eine Teilung des Preises in zwei erste Plätze entschieden, wobei auch das Preisgeld zu gleichen Teilen aufgeteilt wurde. Die Preise wurden im Rahmen der Eröffnungsfeier der SENSOR + TEST 2007 an die Entwicklerteams aus den Unternehmen ABB Automation GmbH und Optosens AS übergeben. Die nächste SENSOR + TEST wird vom 6. bis 8. Mai 2008 wieder in Nürnberg stattfinden. AMA Service GmbH 31506 Wunstorf +49 50 33 96 39 0 info@sensorfairs.de www.sensorfairs.de

Neuer Superrechner für die Polar- und Meeresforschung Das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung hat einen neuen Hochleistungsrechner mit Mitteln aus dem Grossgeräteprogramm der Helmholtz-Gemeinschaft beschafft. Der NEC SX-8R Vektorrechner wird für aufwändige Simulationen in der Klimaforschung und den Meereswissenschaften eingesetzt. Damit gewinnt die Polarforschung ein wichtiges Instrument für die Klimaforschung. «Wir brauchen diese Hochleistungsrechner, um die enormen Datenmengen aus der Klimaforschung zu verarbeiten und zu verstehen, wie die Klimamaschine der Erde funktioniert. Insbesondere können wir so auch ZukunftsSzenarien errechnen, die uns helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen», erklärt Prof. Dr. Jürgen Mlynek, Präsident der Helm-

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holtz-Gemeinschaft. Nach einer europaweiten Ausschreibung wurde Anfang 2007 das neue Rechnersystem der Firma NEC installiert und abgenommen. Seitdem testen die Modellierer im Fachbereich Klimawissenschaften des Alfred-Wegener-Instituts den Rechner und nutzen ihn inzwischen voll. Der NEC SX-8R Vektorrechner in Bremerhaven besteht aus zwölf SX-8R Knoten, die mit je acht Prozessoren bestückt sind. Der SX-8R-Prozessor ist mit 2,2 GHz getaktet, kann über 35 Milliarden Rechenoperationen pro Sekunde ausführen und erreicht mit 70,4 Gigabyte pro Sekunde die höchste Datenübertragungsgeschwindigkeit zwischen CPU und Arbeitsspeicher von allen heute verfügbaren Standardprozessoren. So erreicht der neue NEC SX-8R Superrechner

mit seinen 12 Knoten eine Gesamtleistung von über 3,3 Teraflops. Die gesamte Hauptspeicherkapazität beträgt 1,5 Terabyte, die aggregierte Datentransferrate zwischen CPUs und Speichereinheit beläuft sich auf 6,7 Terabyte pro Sekunde. Die Kombination aus hoher Rechenleistung und Speicherbandbreite ist besonders leistungsfördernd bei Computersimulationen physikalischer Phänomene. Vektorrechner von NEC bilden die Basis für viele Superrechner weltweit. Ein prominentes Beispiel ist der Earth Simulator im japanischen Yokohama, der über zwei Jahre die Rangliste der 500 schnellsten Supercomputer der Welt angeführt hat. NEC High Performance Computing Europe GmbH www.hpce.nec.com Alfred-Wegener-Institut, www.awi.de

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DACHCOM

Entwicklungen ohne Risiken und Nebenwirkungen

ESCATEC ist Komplettanbieter im Bereich Entwicklung und Herstellung medizinischer Produkte. Gestützt auf die CE/FDA-Zulassung und zertifiziert mit ISO 9001, ISO 13485 und Atex EN 13980 garantieren wir einen methodisch adäquaten Ablauf der Entwicklungsprojekte. Unser Fokus – Ihr Ziel: Die Entwicklung eines anspruchsvollen und zuverlässigen Medizinproduktes. Wir freuen uns darauf, Sie bei Ihren Projekten zu unterstützen – ohne Risiken und Nebenwirkungen. Fragen Sie Ihren Entwickler und Hersteller: www.escatec.ch

Elektronik Entwicklung & Konstruktion

Serviceleistungen

Systemintegration & Prüfung

Entwicklung & Bau von Prüfmitteln

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Elektronik Fertigung

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Fusion zwischen LSI und Agere Systems abgeschlossen Die LSI Logic Corporation (NYSE: LSI) hat bekannt gegeben, dass die Fusion mit Agere Systems Inc. (NYSE: AGR), die zum 2. April effektiv wurde, abgeschlossen ist. Das durch die Fusion entstandene neue Unternehmen wird in LSI Corporation umbenannt. Das Unternehmen wird auch weiterhin an der New Yorker Börse unter dem Kürzel LSI gehandelt. Die neue LSI ist mit einer langen Liste anstehender Innovationen und einem breiten, wettbewerbsfähigen, von seinen Kunden geschätzten Produktportfolio sowie Lösungen für grosse und wachsende Märkte einzigartig als führendes Unternehmen im Halbleiter- und Storage Systems Markt positioniert. Seine stark etablierte Präsenz in den Märkten für Storage, Networking und Consumer Electronics wird dem Unternehmen dabei helfen, durch die Stärkung seiner Plattformen und die Erweiterung der bestehenden Kunden- und Partnerbeziehungen ein nachhaltiges langfristiges Wachstum und Shareholder Value zu erzielen. Die beiden Unternehmen verzeichneten gemeinsam einen Umsatz von 3,5 Mrd. US-Dollar in den 12 Monaten, die am 31. Dezember 2006 endeten. Die neue LSI ist in über 20 Ländern aktiv und hat rund 9100 Mitarbeiter, von denen fast 4300 Ingenieure sind. Das Unternehmen ist im Besitz eines beträchtlichen Portfolios an Patenten, zu dem über 10000 erteilte und angemeldete US-Patente zählen. LSI Logic 81669 München 089 45833 0 info@lsi.com www.lsi.com

Productronica 2007 erwartet 1500 Aussteller und 44000 Fachbesucher Das Jahr 2007 steht für die Elektronikindustrie im Zeichen der Productronica, der Weltleitmesse für Elektronikfertigung, die vom 13. bis 16. November 2007 in München stattfindet. Von den weltweit agierenden Key Playern bis hin zu den innovativen Start-ups der Branche: Die internationale Elektronikfertigungsindustrie rüstet sich für ihr wichtigstes Branchenevent, auf dem sich das internationale Fachpublikum traditionell über die aktuellsten Innovationen informiert. So nutzen Topmanager und Entscheider von Einkauf und Technik aus aller Welt die Productronica 2007, um sich einen umfassenden und aktuellen Überblick über Produkte und Systemlösungen sowie deren Anbieter zu verschaffen. Nach einem erfolgreichen Geschäftsjahr startet die Branche voller Optimismus ins Productronica-Jahr. Ihre Position als das weltweit führende Branchen-Event macht die Productronica gleich am ersten Messetag deutlich, wenn die Vorstandsvorsitzenden global führender Unternehmen beim CEO Round Table diskutieren werden. Neben ihrem breit gefächerten Ausstellungsbereich bietet die Productronica wie gewohnt ein facettenreiches «Bildungsprogramm». Zwei «Productronica-Foren» in Halle A6 und B3 bieten Fachbesuchern wie Ausstellern die Möglichkeit, sich über die Herausforderungen der Branche und entsprechende Lösungen zu informieren und mit anderen Spezialisten die neuesten Technologien zu diskutieren. Speziell für die Mikrosystemtechnik hat die Messe das «MicroNanoWorld-User Forum» in Halle B5 eingerichtet und trägt damit der Dynamik dieses Sektors und dem damit einhergehenden grossen Know-how-Bedarf Rechnung. Weitere Gelegenheiten für ein Wissens-Update und den Austausch unter Fachleuten für die unterschiedlichsten Themenbereiche der Elektronikproduktion bieten die Vortragsprogramme des ZVEI-Podiums sowie des VDM- Forums. Messe München GmbH, 81823 München +49-89-949-20670, www.messe-muenchen.de

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Nachrichten

Automation – innovativ optimiert. Erst wenn verschiedene Komponenten präzise aufeinander abgestimmt sind, läuft ein Prozess reibungslos und optimal. Schneider Electric entwickelt und testet seine innovativen Automationslösungen für sämtliche Hard- und Softwarekomponenten genau nach diesem Prinzip. So ist für die Kunden ein umfassendes Angebot entstanden, das mit weltweit verfügbaren Leistungen ergänzt wird. Schliesslich wollen wir eine perfekte Lösung, die den gesamten Lebenszyklus Ihrer Automation abdeckt. Gerne überzeugen wir Sie persönlich von den Vorteilen unserer Produkte.

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Nachrichten

KleckaNet – neu für die Automation

Die Partnerfirmen im Netzwerk von Klecka Automation GmbH präsentierten an der 1. KleckaNet-Ausstellung bei CL-Electronics in Buchs (ZH) innovative Produkte und Dienstleistungen für die produzierende Industrie. Kein Aussteller konkurriert den anderen und jede Firma im Netzwerk liefert innovative Automationskomponenten. Projekte werden von der Klecka Automation GmbH akquiriert und mit den geeigneten Netzwerkpartnern realisiert. • CL-Electronics zeigte verschiedenste Vision-Systeme. • Klecka Automation führte den ungefährlichen Kleinroboter Katana vor und zeigte erstmals in der Schweiz die MRM-Box zur Produktionsüberwachung. • Den intelligenten und autonomen Transportroboter «Servus» für Intralogistik und Montageautomation präsentierte Servus Robotics. • KUKA war mit innovativen Roboterlösungen vertreten. • Sentronic stellt den Logik-Kontroller Millenium3 für einfachste Steuerung von Automationskomponenten aus. • Der Mirob-Linearachsenroboter von WMV-Robotics arbeitet präzise mit bis zu 12 Linearachsen und 4 Köpfen. • Caromatic präsentierte eine Flüssigkeitsverdünnungsmaschine für Forschung und Entwicklung von Chemikalien. • Panasonic Electric Works kam mit Beschriftungs-Lasertechnologie und innovativen SPS-Steuerungen. • Sigrist & Partner nahm mit Dosiertechnologie teil. • Sparmöglichkeiten bei Förderbändern und Fertigungsstrassen mit dem Automationsbaukastensystem zeigte Heron Robotunits. Klecka Automation GmbH 8184 Bachenbülach 044 861 01 11 www.klecka-automation.ch

BMWi fördert Messeteilnahme junger, innovativer Unternehmen Mit dem Ziel, jungen innovativen Unternehmen bestmögliche Chancen zur Vermarktung ihrer Produkte auf dem Weltmarkt zu bieten, fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ausgewählte deutsche Leitmessen. Im Bereich der Elektronikfertigung erhielt die Productronica 2007, Weltleitmesse der Elektronikfertigung, den Zuschlag des BMWi. Die Messe findet vom 13. bis 16. November 2007 auf dem Gelände der Neuen Messe München statt. Sie präsentiert als einzige Veranstaltung weltweit das gesamte Spektrum der Elektronikfertigung und versammelt die internationalen Marktführer der Branche. www.global-electronics.net

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Cisco Schweiz unterstützt Museum für Kommunikation Seit rund 20 Jahren prägen die digitalen Technologien die Kommunikation und verändern sie mit immenser Geschwindigkeit. Diesem Phänomen widmet das Museum für Kommunikation in Bern eine Dauerausstellung, die von Cisco Schweiz unterstützt wird. «As Time Goes Byte» gibt erstmals in der Schweiz einen umfassenden Überblick über die Computergeschichte und die digitale Kultur. Für Cisco Schweiz ist das Engagement zugunsten des Museums für Kommunikation und der neuen Ausstellung nahe liegend, weil das Unternehmen seit seinen Anfangstagen führend ist bei der Entwicklung IP-basierter Netzwerklösungen und somit wesentlichen Anteil hat an der digitalen Revolution. Mit einer konzernweiten Initiative zur Wahrnehmung seiner sozialen Verantwortung will Cisco der Gesellschaft einen Teil dessen zurückgeben, was zu seiner Erfolgsgeschichte beigetragen hat. «Diese attraktive und informative Dauerausstellung ist für uns ein eigentlicher Idealfall: Unsere finanzielle und ideelle Unterstützung steht im Einklang mit der geschäftlichen Ausrichtung von Cisco und unseren Engagements in den Bereichen Aus- und Weiterbildung sowie Vermittlung von Medienkompetenz», bilanziert Pierre-Alain Graf, General Manager von Cisco in der Schweiz. Informationen über das Museum für Kommunikation und die Ausstellung «As Time Goes Byte»: www.mfk.ch Cisco Systems (Switzerland) GmbH 8301 Glattzentrum 044 878 92 00 ibuse@cisco.com www.cisco.ch

Puls erhält Frost & Sullivan Award Jedes Jahr wird der Frost & Sullivan Award for Technology Leadership derjenigen Firma verliehen, die hervorragende technologische Leistungen innerhalb ihrer Branche gezeigt hat. Der 2006 Frost & Sullivan Award for Technology Leadership wird der Firma PULS GmbH verliehen. PULS ist einer der exklusiven Anbieter für DIN-Schienen-Netzteile und wird als Pionier auf dem Markt angesehen. Mit dem Preis wird das Unternehmen für fortlaufendes Streben nach Nutzen für seine Kunden belohnt. Um Lösungen hoher Qualität zu liefern, investiert die Firma stark in F & E. Es ist zu erwarten, dass Spitzentechnologie, kombiniert mit starken Kundendienstund Support-Fähigkeiten, die Stellung der PULS GmbH als starker Wettbewerber auf dem Gebiet der DIN-Schienen-Netzteile sichert. PULS hat immer an vorderster Front der technologischen Fortschritte gestanden. Der Schwerpunkt der Firma bei den F & E-Aktivitäten spiegelt sich wider in ihrem breiten Bereich an Produkten wie MiniLine, SilverLine und der neuen Serie DIMENSION. Die Serie DIMENSION ist zurzeit die kompakteste Familie von Netzteilen auf dem Markt mit Durchbrüchen bei der Entwicklung auf Gebieten wie Abmessungen, Wirkungsgrad, Überlast und Einschaltstromstoss. Bei wachsender Anzahl von Teilnehmern auf dem Markt der DIN-Schienen-Netzteile muss angenommen werden, dass Produktdifferenzierung und Innovation die wichtigen Faktoren zur Markbeherrschung sind. Die PULS GmbH hat sich als Differenzierer im Markt etabliert und so ihre technologisch führende Rolle bewahrt. PULS GmbH 81925 München +49 89 9278 0 info@pulspower.com www.puls-power.com

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Nachrichten n. o i at le. i m e o t ut inzel A ed der E t a gr e me t n m Sicherheit, Flexibilität, Performance. y I ie Su l l a d Industrielle Kommunikationsnetze Tot r als h mit SCALANCE Me

Highlights einer neuen Generation: SCALANCE X Switches für modularen Aufbau, für bis zu

Highlights einer neuen Generation: SCALANCE X Switches für modularen Aufbau, für 1Gbit/s Netzwerkmanagement. SCALANCE W Access Points zur Übertragung sogar von prozessbis zu 1Gbit/s, SCALANCE W massgeschneiderte Access Points zur Übertragung kritischenNetzwerkmanagement. Daten in IWLAN. SCALANCE S-Module für Security. SCALANCEsogar von prozesskritischen Daten in IWLAN. SCALANCE S-Module maßgeschneiNetzkomponenten sind PROFINET-geeignet und erfüllen bis ins Detail denfür Anspruch aller SIMATIC NET-Produkte: designed for Industry. derte Security. SCALANCE-Netzkomponenten sind PROFINET-geeignet und erfüllen bis ins Detail den Anspruch aller SIMATIC NET-Produkte: designed for Industry. Mehr Infos? Siemens Schweiz AG, Automation and Drives, Freilagerstrasse 40, 8047 Zürich Mehr Details? Fax an +49 (0) 911 9 78-33 21 Siemens Infoservice AD/Z 1100 Telefon: 0848 822 844, Fax: 0848 822 855, E-Mail: automation.ch@siemens.com, www.siemens.de/scalance

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Nachrichten

Neuer Vice President Sales für LeCroy

Neuer Geschäftsführer bei Lütze AG

Roberto Petrillo wurde zum Officer der LeCroy Corporation ernannt und zum Vice President Sales Americas (Nord-, Mittelund Südamerika) und EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika). Roberto Petrillo ist dem Chief Executive Officer, CEO, Tom Reslewic unterstellt. «Ich bin glücklich und sehr stolz über diese neue Herausforderung, die ich als AnRoberto Petrillo ist LeCroys neuer erkennung für die positiVice President Sales für Amerika ven Resultate des EMEAund die EMEA-Region Teams sehe. Mein Hauptaugenmerk liegt darin, neue Strategien zu entwickeln und umzusetzen, um der amerikanischen Vertriebsregion konstantes Wachstum und steigende Marktanteile im Oszilloskop-Geschäft zu bringen. Dabei wird die EMEA-Region natürlich nicht zu kurz kommen und soll ihren Erfolgstrend fortsetzen», kommentiert Roberto Petrillo seine neue Position im Unternehmen. Der Vice President «Nordamerika», Steve Bannon, wird weiterhin das amerikanische Vertriebsteam leiten und ist Roberto Petrillo direkt unterstellt, dessen Hauptaufgabe die Entwicklung von Strategien und Massnahmen ist, um das Oszilloskop-Geschäft auszubauen, vor allem im mittleren Marktsegment. Das Vertriebsteam von LeCroy «Nordamerika» besteht aus 20 Vertriebsingenieuren und wird durch ein Netz aus Distributoren mit 60 Vertriebsmitarbeitern für LeCroyProdukte ergänzt. Albert Hanselmann, Sales Manager Central North Region, wird Roberto Petrillo ab sofort bei der Leitung des Teams von EMEA Sales Management im Alltagsgeschäft unterstützen. LeCroy SA Schweiz, 022 719 21 11, www.lecroy.ch

Am 1. Juni 2007 übernimmt Rene Koch die Geschäftsführung der Lütze AG, Schweiz. Mit Karl Heberle tritt per Ende Mai, nach über 28-jähriger Tätigkeit, ein erfolgreicher Geschäftsführer in den Ruhestand. Unter der Leitung von Karl Heberle ist das ursprüngliche Kleinstunternehmen zu einem stattlichen KMU mit über 20 Mitarbeitern und einer eigenen Betriebsstätte in der Schweiz herangewachsen. Rene Koch war bisher als Key Account Manager in der Lütze AG tätig. Seine berufsbegleitende Weiterbildung wird ihm helfen die hochgesteckten Ziele der Lütze-Gruppe, für die Kunden in der Schweiz, zu erreichen. Rene Koch , Geschäftsführer www.luetze.ch bei Lütze AG

Echzeit-Linux in der Luft-und Raumfahrt Curtiss-Wright Controls Embedded Computing, Spezialist für Commercial-off-the-Shelf-Lösungen für VME, VPX und CompactPCI für die Luft- und Raumfahrt-Industrie, unterstützt jetzt auch Wind River Linux. Als Standard-Linux-Umgebungen für alle Intel x86-basierten Boards werden Wind Rivers General Purpose Platform, Linux-Edition, und das Betriebssystem Wind River Real-Time Core for Linux eingesetzt. Curtiss-Wright hat bislang Wind Rivers RTOS VxWorks als Standard-Betriebssystem für seine stabilen Board-Familien genutzt; das Unternehmen ist Wind Rivers erster strategischer Partner in der Luft- und Raumfahrt-Industrie, der die Standardisierung auf VxWorks, Wind River Linux und Real-Time Core anbietet. Mit Wind River Linux und Real-Time Core bietet Curtiss-Wright Integratoren für Embedded-Lösungen und voll integrierte, getestete und validierte Standard-Linux-Lösungen für hoch zuverlässige Anwendungen in der Luft-und Raumfahrt. Wind River Real-Time Core for Linux, Erweiterung von Wind River Linux und koexistent mit Wind River Linux, gilt in der Software-Industrie als eine der ausgereiftesten der am Markt erhältlichen Linux-Lösungen für Echtzeit-Anforderungen. Beide Lösungen zusammen ermöglichen die Kombination aus Echtzeit-Antwortverhalten und Linux-typischem Leistungsumfang bei der Entwicklung sicherheitskritischer Anwendungen. Wind River GmbH 85737 Ismaning +49 89 96 24 45 0 www.windriver.com

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Sensor im Doppelpack Stickige, miefige Raumluft – das muss nicht sein. Auf der SENSOR + TEST 2007 in Nürnberg von 22. bis 24. Mai zeigten Fraunhofer-Forscher erstmals einen Sensor, der gleichzeitig Luftfeuchtigkeit und Gaskonzentrationen misst. Der nur fingernagelgrosse Chip eignet sich zur intelligenten Steuerung von Klimaanlagen. Zusammen mit den Wissenschaftlern Zwei Funktionen auf einem und Ingenieuren der Hochschule Furt- Chip: Der Feuchtesensor, wangen und der Universität Freiburg unten, wird durch die Funktion der beiden sich ergänhaben Dr. Jürgen Wöllenstein und sein zenden Gassensoren, Team am Fraunhofer-Institut in Frei- oben, nicht beeinträchtigt. burg jetzt zwei Sensoren auf einem fingernagelgrossen Chip vereinigt. Obwohl sie dicht beieinander liegen, findet zwischen ihnen kein Wärmeaustausch statt: Die Gassensoren können heiss werden, der Feuchtesensor bleibt trotzdem kühl. Der Trick: Die Sensoren sind zwar integraler Bestandteil des Chips, um sie herum wurde das Material jedoch bis auf einige dünne Stege weggeätzt. Durch diese dünnen Stege können sich Temperaturen nicht ausbreiten. Der Prototyp des Mikrostrukturierten Sensorarrays zur Luftqualitätsmessung, kurz MOSEL, hat bereits Funktionstests bestanden. Mit ihm können gleichzeitig Luftfeuchte, Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoffe, Stickoxide und Sauerstoffkonzentration gemessen werden. Der fertige Doppelsensor soll, angeschlossen an eine Mess- und Steuerungselektronik, künftig vor Mief schützen: Im Auto könnte er das Gebläse bei der Einfahrt in einen feuchten Tunnel automatisch auf Umluft schalten; in Bürogebäuden wäre er einsetzbar, um die Klimaanlage zu aktivieren, wenn der Sauerstoffgehalt sinkt oder die Feuchte einen kritischen Wert übersteigt; in Klassenzimmern oder Hörsälen liesse er sich nutzen, um bei schlechter Luft automatisch Lüftungsschlitze in den Fenstern zu öffnen. Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik 79110 Freiburg Tel. +49 7 61 88 57 1 34 www.ipm.fraunhofer.de


Neuronics mit Bachofen

Batterien Akkus Power Seit über 20 Jahren bestens bekannt für Qualität, Service und Beratung.

Bachofen AG: Daniel Bachofen, Geschäftsführer, Christian Schweiger, Leiter Verkauf und Marketing. Neuronics AG: Christoph Staub, Leiter Marketing und Verkauf , Hansruedi Früh, Geschäftsführer.

Der Greifarm Katana war ein Highlight an der Hannover Messe. In Zusammenarbeit mit der Bachofen AG wird ein Kompetenz-Zentrum Katana aufgebaut. Dieses soll die steigende Nachfrage decken. Die Zürcher Neuronics AG unterzeichnete Ende April einen Vertriebsvertrag mit der Firma Bachofen AG in Uster. «Mit dem Bachofen Kompetenz-Zentrum Katana bieten wir einen Nutzen für die Fabrikationsautomation sowie Lösungen in der Integration dieser Robotik-Greifarm-Lösungen in OEM-Maschinen und -Anlagen», sagt Daniel P. Bachofen, CEO der Bachofen AG. «Ich bin über die Zusammenarbeit mit der Firma Bachofen sehr erfreut. Schon von Anfang an haben wir Kompetenz-Zentren geplant, die sowohl die notwendige Infrastruktur als auch das Fachwissen und das Vertriebsnetzwerk mitbringen, um alle Anforderungen der Kunden abdecken zu können. Dies passt mit der Bachofen AG und könnte in weiteren Ländern zu einem Modell werden» erklärt Dr. Hansruedi Früh, CEO der Neuronics AG. Neuronics AG 8005 Zürich info@neuronics.ch 044 445 16 40

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Vereinbarung für die Geräteintegration

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Das EDDL Cooperation Team (ECT) und die FDT Group bündeln ihre Bemühungen und Arbeiten, um eine einheitliche Lösung für die Integration beider Technologien zu erzielen. So wird die FDT Group der ECT beitreten. FDT- und ECT-Vertreter schaffen einen Rahmen, der die Anforderungen beider Parteien erfüllt. In zukünftigen Entwicklungen wird zum Teil auf die OPC-UA-Technologien innerhalb einer Client-Server-Architektur zurückgegriffen. Darüber hinaus haben beide Parteien vereinbart, die Vorteile der FDT- und EDDL-Technologien zu integrieren.

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Omni Ray bekommt neuen Schwung in der Westschweiz Die OMNI RAY AG, ein führendes Handels- und Dienstleistungsunternehmen auf dem Gebiet der industriellen Automation mit Sitz in Dübendorf, baut ihren Vertrieb weiter aus. Herr Frédéric Neuhaus und Herr Maurice Bazzan sind ab sofort die neuen Ansprechspartner für Kunden im französischsprachigen Raum. Herr Neuhaus und Herr Bazzan setzen den Schwerpunkt ihrer Arbeit auf die Betreuung und den Ausbau der Geschäfte, Herr Neuhaus für die Bereiche Communication und Computing, Herr Bazzan für Automationskomponenten und Steuerungs- & Regeltechnik. Omni Ray AG 8600 Dübendorf 044 802 28 80 Frédéric Neuhaus, www.omniray.ch Communication & Computing.

Piezo-Keramik horcht Schäden aus Ein neues integriertes piezoelektrisches Ultraschallsystem überwacht Windräder während des Betriebs. Forscher vom Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC in Würzburg haben neue Strukturüberwachungssensoren entwickelt. Sie können Schäden vor Ort, direkt im Bauteil, aufspüren. Wie Nervenzellen im menschlichen Körper registrieren sie Defekte und leiten die Information weiter. Die Sensoren sind mit einem halben Millimeter Dicke und einer Fläche von nur wenigen Quadratzentimetern so klein, dass sie sich problemlos in die zu überwachenden Bauteile integrieren lassen. Kernstück der Sensorik sind dabei Piezo-Keramiken, die mechanische Verformung in elektrische Signale verwandeln oder Spannungsimpulse in Bewegung umsetzen. Hergestellt wurden die neuen Sensoren mit Sol-Gel-Technik: Die Forscher mischen in einer Lösung Verbindungen aus Blei, Zirkonium und Titan. Das gewonnene Blei-Zirkon-Titanat-Gel ziehen sie durch Spinndüsen zu 20 Mikrometer dünnen Fasern, die zu festen keramischen Fäden gebrannt werden. Diese Fasern werden nebeneinander angeordnet und mit dünnen elektrischen Leiterbahnen verbunden. Dieses Gitternetz übergiesst man mit Kunstharz. Das Ergebnis ist ein hauchdünnes, flexibles Piezoelement. Je nach Anforderung lassen sich auch harte Stahlbleche mit dem Gel beschichten, die Sensorik ist dann direkt mit dem Blech verbunden. Fraunhofer-Institut für Silicatforschung 97082 Würzburg +49 931 4100-416

8 Regeln für die optimale Business-Kleidung

ROTRONIC und SQL beschliessen Partnerschaft Rotronic und der Symantec Platinum-Partner SQL gehen eine strategische Partnerschaft ein und werden zukünftig im Bereich Altiris ITLifecycle Management eng miteinander zusammenarbeiten. Mit ROTRONIC als einem in der Schweiz grössten und wichtigsten Anbieter von Altiris-Dienstleistungen und SQL, dem im Lizenz-Bereich wichtigsten Symantec-Partner in der Schweiz, entsteht damit eine schlagkräftige Partnerschaft. Die Kooperation bündelt einerseits die hohe IT-Kompetenz von SQL im Bereich Informationsverfügbarkeit + Service Management und andererseits das Know-how von Rotronic im Bereich IT-Lifecycle Management mit Altiris. Gewinner der Kooperation sind Unternehmen, die bereits Symantec-Produkte einsetzen, aber auch Unternehmen, die vor der Evaluation von IT-Lifecycle Management Software stehen. www.rotronic.ch www.sql.ch

Gut angezogen zu sein im Job ist schon längst nicht mehr der Chefetage vorbehalten. Oft wird von der Kleidung eines Mitarbeiters auf dessen Arbeitseinstellung geschlossen. Denn mit der Kleidung signalisiert man, wie korrekt, zuverlässig oder kreativ man arbeitet. Die Trainerinnen von korrekt! haben auf www.global-electronics.net 8 Regeln für die optimale Kleidung zusammengestellt: • Traditionelles muss nicht langweilig sein • Modisch ja, aber in Massen • Konsequent bleiben • Die richtige Armlänge • Schuhe sind Ihre Visitenkarte

• Braun nie zu Schwarz • Weniger ist auch bei Männern mehr • Farben und Muster Damit möchten die Trainerinnen den Männern ein paar Regeln für den Bürojob auf den Weg geben, die Ihrer Karriere dienlich sein können. korrekt! ist eine Gesellschaft, die Bücher, Seminare und ein umfassendes Coaching zum Thema «richtiges Auftreten im Business» anbietet. korrekt! D-82327 Tutzing info@korrekt.de www.korrekt.de/

Innovasic tritt ODVA bei Innovasic Semiconductor, einer der international führenden Lieferanten von ReplacementICs, ist jetzt auch der Open DeviceNet Vendors Association ( ODVA) beigetreten. Zu den Mitgliedern der ODVA zählen Cisco Systems, Eaton Electrical, Omron Corp., Rockwell Automation und Schneider Electric. Die ODVA und ihre Mitglieder unterstützen die Entwicklung und Implementierung offener Netzwerktechnologien

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unter Verwendung des Common Industrial Protocol (CIP™), das zurzeit DeviceNet™, EtherNet/IP™, CompoNet™ sowie als aktuell wichtigste Erweiterungen CIP Safety™, CIP Sync™ und CIP Motion™ beinhaltet. Mit dem Beitritt in die ODVA unterstreicht Innovasic den strategischen Fokus auf das Thema Industrial Ethernet für ihre 32-Bit-Mikrocontrollerfamilie «fido»™ (flexible input deterministic output).

fido ist der erste Mikrocontroller aus einer Bauelementfamilie, die dank ihrer Echtzeitfähigkeiten speziell für die Anforderungen von industriellen Steuerungs- und Kommunikationsanwendungen ausgelegt ist. Innovasic Semiconductor D-52070 Aachen, 49 241 91691984 volker.goller@innovasic.de www.innovasic.de

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30 Millionen Computernutzer haben kein Vertrauen in das Stromversorgungsnetz

APC Smart-UPS® 1000 : Stromschutz und batteriegestützter Betrieb bei Stromausfällen.

Sie vertrauen APC. Das sollten Sie auch. Ihr Computer übernimmt für Sie wichtige Aufgaben: Das Speichern von persönlichen und geschäftlichen Dateien, Finanzinformationen, Videos, Fotos und Musik oder der Zugang zum Internet. Wir verwalten bereits einen Großteil unseres Lebens mit unseren Computern. Warum ist APC der weltweit erfolgreichste Anbieter von Stromschutzlösungen? Wir haben über 20 Jahre hinweg Pionierarbeit im Bereich Stromschutz geleistet. Unsere „Legendary Reliability®“ schützt Daten und Systeme der Anwender und verhindert Ausfallzeiten. Darüber USV-Systemkonfigurationen im Vergleich

White Paper #75

hinaus bewahrt Sie APC vor den stetig steigenden Risiken eines unzuverlässigen Versorgungsnetzes. Nach einer IBM-Studie werden in Deutschland täglich bis zu 1.800 Spannungseinbrüche registriert. Desktop-Computer sind sogar mehr als 120 Mal pro Monat davon betroffen. Was bringt die Zukunft? Anwender, die auf ihren Computer angewiesen

sind, sollten sich möglichst rasch mit den Stromschutzlösungen von APC vor den Folgen dieser Entwicklung schützen. APC bietet ein umfassendes Portfolio mit Stromschutzlösungen für sämtliche Einsatzgebiete. Nutzen Sie bereits Systeme von APC? Holen Sie sich die neueste Ersatzbatterie für Ihr System oder steigen Sie auf ein neueres Modell um.

Erfahren Sie, warum 30 Millionen Anwender sicher sein können, dass ihre Musik- und Fotodateien oder wichtige Finanzinformationen geschützt sind.

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Tel. +41 56 437 62 62 • Fax: +41 56 437 34 54 ©2007 American Power Conversion Corporation. Alle Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Besitzer. BK4A6EF-CH Kein Kauf notwendig. Die tatsächlich vergebenen Produkte können von den gezeigten Produkten abweichen. * Nur solange Vorrat reicht.

APC Schweiz, Hardstr. 72, 5430 Wettingen

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20 Jahre Hadimec AG

Die Niederlassung der Hadimec AG in Mägenwil.

Das Generalunternehmen für Elektronik mit Hauptsitz in Mägenwil lädt zum «Tag der offenen Tür». Nebst der Fertigstellung der neuesten Betriebserweiterung feiert die Hadimec AG ihr 20-jähriges Bestehen. Seit jeher bietet sie kundenspezifische Dienstleistungen in den Bereichen Elektronik und Elektromechanik.

D

as Angebot der Hadimec AG umfasst von der Fertigung elektronischer Bauteile über Baugruppenmontage bis hin zum Handel mit Stecker und Leiterplatten eine umfangreiche Palette. Das Unternehmen stellt den Kunden in den Mittelpunkt und legt besonderen Wert auf eine hohe Flexibilität. Mit 130 Mitarbeitern und modernsten Fertigungsanlagen entstehen auf 7000 m2 qualitativ hochwertige Produkte zu marktgerechten Preisen. Durch die hohe Fachkompetenz und eine innovative Zusammenarbeit mit dem Kunden entstehen Lösungen mit einem optimalen Nutzen. So bietet die Hadimec AG sowohl bei Prototypen und Kleinserien als auch bei Grossserien eine umfassende Dienstleistung.

Seit 20 Jahren im Geschäft 1987 wurde die Hadimec AG durch Jörg Niedermann gegründet. Zwei

Arbeiterin bei der Handbestückung.

AZ Fachverlage: Jürg Rykart (Marketing), Irene Frei (Leitung). Hadimec AG: Jörg Niedermann (Inhaber).

Jahre später erfolgte der erste Grossauftrag für die Elektronikfertigung. 1997 wurde das damals neu erstellte Betriebsgebäude am heutigen Standort Mägenwil bezogen. In den folgenden Jahren wurde durch Erweiterungen des Maschinenparks mehrmals die Fertigungskapazität erhöht. 2006 erhielt die Hadimec AG die ISO-Zertifizierung für die Produktion von Medizinalgeräten. Die Expansion erreichte ihren vorläufigen Höhepunkt 2007 mit dem Bezug der neuesten Betriebserweiterung.

Erweiterung der Produktionsfläche Der Anbau auf vier Stockwerken umfasst eine gesamte Fläche von 3700 m2 und schafft zusätzlichen Platz für die fünf Produktionsbereiche THT- und SMD-Bestückung, Baugruppenmontage, Steckerassembling und Kabelkonfektion. Gerade die SMD-Bestückung wurde in den letzten Jahren stetig ausge-

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baut und umfasst zusammen mit der THT-Bestückung bereits die Hälfte der heute verfügbaren Produktionsfläche.

Ein umfassendes Angebot Die Baugruppenmontage komplettiert das Dienstleistungsangebot der Hadimec AG. Auf 1000 m2 montieren und verdrahten die speziell geschulten Mitarbeiter die kundenspezifischen Module. Der angebotene Service erstreckt sich von der Beschaffung, über Funktionsprüfung bis hin zur Verpackung mit anschliessendem Versand durch hauseigene Camions oder ausgewählte Spediteure. (tm) ■

Infos Hadimec AG 5506 Mägenwil 062 889 86 00 www.hadimec.com


PCIM Europe 2007 erfolgreich beendet Am 24. Mai 2007 sind Konferenz und Messe der PCIM Europe 2007 um 17 Uhr erfolgreich zu Ende gegangen. Auf dem Branchentreffpunkt der Leistungselektronik herrschte über drei Tage eine gute Stimmung. Die Aussteller bewerten die Veranstaltung im Hinblick auf die Anzahl und die Qualität der Kontakte positiv und erwarten ein gutes Nachmessegeschäft. Die Besucher-Vorregistrierungen kündigten Besucher aus knapp 50 Ländern an. Nach vorläufiger Zählung wurde die Besucherzahl aus dem Vorjahr mit über 6200 Besuchern (2006: 5783 Fachbesucher) deutlich übertroffen. Die Aussteller waren mit dem Verlauf der Messe insgesamt, der Anzahl und Qualität der Kontakte sehr zufrieden. Das Angebot der international hochkarätig besetzten Konferenz zog 571 Konfe-

renzteilnehmer aus 3 Ländern nach Nürnberg. Die grosse Nachfrage nach dem Konferenzangebot – insgesamt standen 150 Vorträge in Erstveröffentlichung sowie zehn Tutorials auf dem Programm – unterstreicht die Bedeutung der Veranstaltung. Die einzigartige Kombination der auf Anwender fokussierten PCIM- Konferenz zusammen mit der international führenden PCIM-Messe machte die PCIM Europe für Experten aus aller Welt zum Veranstaltungs-Highlight der Branche. Der Termin für die PCIM Europe 2008: 27.–29. Mai 2008 in Nürnberg Mesago PCIM GmbH 70178 Stuttgart +49 711 61946-0 www.mesago.de

KUKA präsentiert neue Roboter-Dimension Mit 1000 Kilogramm Traglast und einer Reichweite von 3200 mm ist der Kuka «titan» der grösste und stärkste 6-Achs-Industrieroboter weltweit. Für die Kuka Roboter GmbH bedeutet dies ein neuer Beweis ihrer Innovationskraft – und einen Eintrag in das Guinnessbuch der Rekorde. Der neue Roboter liess sich im Rahmen eines

Events von geladenen Besuchern 1000 Kilo aufladen und bewies somit, dass er tatsächlich der Stärkste ist. Insgesamt wurden neun Motoren verbaut, die gemeinsam die Leistung eines Mittelklassewagens zustande bringen. Den Kunden eröffnet der «titan» viele neue Einsatzmöglichkeiten. Er wird seinen Platz beispielsweise

in der Baustoff-, Automobil- oder Giessereiindustrie finden. Ab der zweiten Jahreshälfte 2007 soll mit der Auslieferung begonnen werden. KUKA Roboter GmbH 86368 Gersthofen +49 821 4533 3473 www.kuka-roboter.de

swissT.net 2006 mit Verlusten Auf der Generalversammlung des Swiss Technology Networks am 8. Mai 2007 im schweizerischen Paraplegiker-Zentrum in Nottwil konnte der Präsident Walter Stalder auf ein Jahr voller Veränderungen zurückblicken. Die Rechnung schliesst für das Jahr 2006 mit einem Verlust ab, im Wesentlichen wegen der durchgeführten Restrukturierung und dem Umzug der Geschäftsstelle. Damit sollte die Infrastruktur modernen Anforderungen angepasst werden. Für das laufende Jahr sieht das Budget ein ausgeglichenes Ergebnis vor. Die Generalversammlung stimmte dem Antrag zu, die Nachwuchsförderungs-Initiative «new generation» mit einem Budget von CHF 150000.– im ersten Jahr zu lancieren. Das Projekt sieht die Schaffung von neuen Ausbildungsplätzen in der Technologiebranche vor und will vermehrt Ju-

swissT.net-Präsident Walter Stalder blickte auf ein Jahr der Veränderungen zurück.

Die swissT.net-Vorstandsmitglieder: (v.l.n.r.) Dieter Kocher (Agfa Gevaert), Rolf Temperli (Omni Ray), Dr. Stephan Brunner (ETH), Max Würmli (Siemens), Hansruedi Bernett (Sick), (nicht im Bild:) Stephan Bürgin (Electronicparc) und Dr. Gabriele Gabrielli (ABB).

gendliche für die Berufe im Technologieumfeld begeistern. Unternehmen sollen zum Thema Ausbildung beraten, die Branche für den sich abzeichnenden Fachkräftemangel sensibilisiert und das Image der Berufe im Technologieumfeld bei Schulabgängern verbessert werden. Im Anschluss an die ordentliche Generalversammlung sprach Dr. med. Beat Villiger, Leiter des SPZ und langjähriger Olympiaarzt, über Parallelen zwischen Hochleistungssport und Management. Swiss Technology Network 8604 Volketswil www.swisst.net 044 945 90 90 info@swisst.net

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Erster Java-gesteuerter Industrieroboter ist EtherCAT-basiert Der Roboter, ABB Flex Picker, wurde bei der JavaOne-Konferenz in San Francisco, USA, vorgestellt. Seine Steuerung ist eine von Sun Microsystems unterstützte Entwicklung von Dr. Klas Nilsson und seinem Team an der Universität von Lund. Angetrieben wird der FlexPicker mit EtherCAT-Antrieben, die von einem Standard-PC aus geregelt werden. Der gesamte EtherCAT-Master wurde von Grund auf in nur zwei Monaten in Standard Real-Time Java implementiert. Die Universität Lund plant, das System auch mit anderen Robotertypen einzusetzen und den EtherCAT-Java-Master als Open Source verfügbar zu machen. EtherCAT wurde vorwiegend aus zwei Gründen gewähl: Erstens bietet es eine hervorragende Performance, welche für anspruchsvolle Anwendungen wie Robotersteuerungen entscheidend ist, und zweitens ermöglicht es die komplette Implementierung des Masters, ohne dass spezielle Hardware benötigt wird. Dadurch wird eine maximale Flexibilität und die Unabhängigkeit von Hardware-Herstellern erreicht. «EtherCAT ist auf dem Weg der De-facto-Standard für anspruchsvolle Antriebsapplikationen zu werden, und das gilt insbesondere auch für Roboter. Dieses beeindruckende Projekt zeigt sowohl die Offenheit der Technologie als auch die technischen Vorteile», kommentiert Martin Rostan, Executive Director der EtherCAT Technology Group. EtherCAT Technology Group 90482 Nürnberg + 49 911 5 40 56 20 info@ethercat.org www.ethercat.org

Lauer gewinnt mit Beijer Electronics weiter an Stärke Am 29. Mai 2007 hat die Beijer Electronics GmbH mit Sitz in Stuttgart alle Geschäftsanteile der Elektronik-Systeme Lauer GmbH und Co. KG von der Augusta Technologie AG erworben. Mit diesem neuen Eigentümer erhält Lauer einen starken Partner, der einen weltweiten Markt im Bereich von Automatisierungsprodukten abdeckt. Das Unternehmen Beijer Electronics AB ist an der Stockholmer Börse notiert und hat seinen Hauptsitz in Malmö, Schweden. Die BeijerElectronics-Gruppe besitzt Tochtergesellschaften in Asien, Europa sowie in Nordamerika und verfügt über enge Beziehungen zu Distributoren und Vertriebspartnern in aller Welt. Hans Märkle, Geschäftsführer von Lauer, führt aus: «Durch die Übernahme erhält Lauer zur richtigen Zeit den entscheidenden Schub für die Entwicklung neuer, marktorientierter Produkte und den Zugang zu den Wachstumsmärkten. Zukünftig tauschen zwei Spezialisten ihre Erfahrungen aus und setzen dadurch neue Akzente im HMI-Markt. Bestehende Kunden beider Unternehmen profitieren langfristig von den Synergien.» In gleicher Weise gewinnt Beijer Electronics an der Marke Lauer, die bereits seit 25 Jahren am Markt etabliert ist. Die Lauer-Produkte der VPC- und EPC-Reihe ergänzen zukünftig das Portfolio in idealer Weise. Lauer bietet Beijer Electronics eine hohe strategische Positionierung und steigert die Präsenz von HMI-Produkten auf dem deutschen Markt um ein Vielfaches. Elektronik-Systeme Lauer GmbH & Co KG 72669 Unterensingen 07022 9660300 dirk.hartmann@systeme-lauer.de www.systeme-lauer.de

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Jetzt NEU

Abacus Deltron weitet sein Linienangebot aus

Automations-Katalog KEMET-Produktlinie

Abacus Deltron erweitert jetzt sein Angebot an passiven Bauelementen um das komplette Produktportfolio des US-amerikanischen Herstellers KEMET Electronics Corporation. KEMET ist weltweit der grösste Hersteller von Tantal-Kondensatoren und führend bei der Entwicklung von Solid-Aluminium-Kondensatoren. Ausser einem sehr breiten Standardproduktportfolio bietet KEMET auch «High Reliability»-Produkte an. Diese werden u. a. in wichtigen Luft- und Raumfahrtprojekten sowie in militärischen Anwendungen eingesetzt. Beispiele sind hier der Einsatz in Telstar- und Viking-Satelliten, über Cruise Missiles «Patriot», MIR und ISS bis hin zur Marserkundung mit Pathfinder und Sojourner. Durch die Übernahme des finnischen Unternehmens EVOX RIFA im April 2007 hat KEMET sein Produktangebot nochmals erweitert und bietet damit einen Produktumfang, der weltweit einmalig ist. EVOX RIFA nimmt in den Bereichen Elektrolytkondensatoren sowie Folien- und Papierkondensatoren weltweit eine Spitzenstellung ein. Produkte von EVOX RIFA werden in allen Bereichen der Automobil-, Industrie- und ConsumerElektronik eingesetzt. Sie finden ihren Einsatz u. a. in Stromversorgungen, in Produkten der Unterhaltungselektronik, in Vorschaltgeräten für Leuchten, in Automatisierungssystemen und in der Automobilelektronik. Alexander Schäfer, Produktspezialist bei Abacus Deltron und verantwortlich für die neue Produktlinie, freut sich über die Ausweitung des passiven Bauelementeangebotes: «Wir sind sehr glücklich, dass wir unseren Kunden jetzt dieses umfassende Angebot an qualitativ hochwertigen Kondensatoren bieten können, das fast keine Wünsche offen lässt.» Abacus Deltron GmbH 82061 Neuried bei München 089 745 19 450 info@abacus-deltron.de www.abacus-deltron.de

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Wechsel bei GPS Technik AG Orlando Spitale wechselte per April aus dem Kader der Cablecom zu GPS Technik AG. Das mit Cisco-Silber zertifizierte und mehrfach ausgezeichnete Unternehmen wächst weiterhin sehr rasant und baut seine Marktführung in der Romandie weiter aus. Frédéric Jachiet, ehemals Teamleader Technik, übernimmt ab Mai die technische Leitung in der französischen Schweiz. GPS Technik AG 8952 Schlieren 044 732 99 77 info@gpstechnik.ch Orlando Spitale (30) wird www.gpstechnik.ch CTO bei GPS Technik AG

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Nachrichten

Höchstleistung im neuen

Format

Bachmann verstärkt Marktkommunikation Seit Anfang 2007 leitet Dipl.-Ing. (FH) Frank Spelter die Abteilung Market Communication bei Bachmann electronic in Feldkirch. Der 37-Jährige verantwortet in seiner neuen Position die gesamte internationale Marktkommunikation des Hightech-Unternehmens für Steuerungs- und Automatisierungslösungen. «Als Teil unserer Expansionsstrategie wollen wir auch gezielt unsere Marktkommunikation verstärken», sagt Gabriel Schwanzer, Director Sales and Automation bei Bachmann electronic, und freut sich, mit Frank Spelter einen in der industriellen Automation erfahrenen Fachmann für die neu geschaffene Position gefunden zu haben. Herr Spelter war nach Abschluss des Studiums für Elektrotechnik/Automatisierungstechnik 10 Jahre bei der Firma Moeller GmbH in Bonn, zuletzt als Leiter Marktkommunikation für die Division Industrieautomation tätig.

Dipl.-Ing. (FH) Frank Spelter, Manager Market Communication.

Bachmann Electronic Ges. m.b.H A-Feldkirch-Tosters +43 5522 34970 www.bachmann.info

Technologietag: Graphical System Design

WaveRunner® Xi Oszilloskope mit WaveScan™ Höchste Leistung, grosser Bildschirm und dabei kleine Stellfläche – der WaveRunner Xi bricht mit den Konventionen für leistungsstarke Oszilloskope. Erhältlich in Bandbreiten von 400 MHz bis 2 GHz bietet er Abtastraten bis 10 GS/s, die neuartige WaveScan Such- & Analyse-Funktion, WaveStream Signaldarstellung, I2C/SPI/CAN/LIN/ UART/FlexRay und Mixed-Signal-Optionen und vieles mehr.

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Unter den Referenten des NI-Technologietages waren (v.l.n.r.) Daniel Roth (PI Electronics), Amadeo Vergés (Zühlke Engineering), Alexander Rudolph (National Instruments), Gregor Matter (Sotronik) und Christian Moser (National Instruments).

Elektronische Produkte werden laufend komplexer und müssen in immer kürzeren Zyklen auf den Markt gebracht werden. Die Bewältigung dieser Aufgabe verlangt Werkzeuge, mit denen die unterschiedlichsten Aufgaben homogen zu vereinigen sind. Der Trend geht zu Plattformen, die den nahtlosen Übergang von der Modellierung über Rapid Prototyping, Codegenerierung und Messtechnik im gesamten Produktentstehungszyklus erlauben. Voraussetzung dafür ist, dass deren verschiedene Funktionen für Fachkräfte einfach bedienbar sind. Denn heute müssen Ingenieure und Wissenschaftler eines Entwicklungsteams oft mehrere Funktionen gleichzeitig erfüllen. In einem gut besuchten Technologietag «Graphical System Design» mit Fachvorträgen und

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Anwenderpräsentationen bei Zühlke Engineering am 12. Juni 2007 konnte man • die Hard- und Software-Plattformen von NI und seinen Partnern kennenlernen, • Erfahrungen bei der Realisierung von Embedded-Systemen austauschen, • Inspiration durch die Erfolgsgeschichten anwesender Fachleute inden, • Fachgespräche führen und Ideen diskutieren für effizienteres Arbeiten, Vertreten waren die Firmen National Instruments, Zühlke Engineering, PI Electronics, Analog Devices, Schmid Engineering, Nanonis und Sotronik. ni.com/switzerland/veranstaltungen ni.switzerland@ni.com 056 200 51 51.

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Waren verkaufsgerecht verpacken: Auch das ist Logistik. Flexibles Lagerangebot Unsere Infrastruktur lässt sich auch temporär nutzen: So kann das eigene Lager zu Spitzenzeiten entlastet oder für Spezialprodukte ein passender Platz gefunden werden. Etwa wenn temperaturempfindliche Medizinalprodukte oder deklarationspflichtige Chemiegüter gelagert werden sollen. Auch für die Lagerung von schnell drehenden Kleinteilen und Textilien verfügen wir über geeignete Infrastruktur: mit dem Behälterlager mit 33 000 Behältern oder dem Hängewarenlager mit 55 000 Aufhängevorrichtungen. Um im schnelllebigen Markt flexibel zu sein und Fixkosten zu senken, vertrauen immer mehr Kunden ihr Lager PostLogistics an. So profitieren sie nicht nur von einer riesigen Infrastruktur, sondern auch von zusätzlichen Dienstleistungen wie Umpacken oder Etikettieren. Der Vorteil des Outsourcing ist klar: Die Kosten sind immer gerade so hoch bzw. tief wie das Lager voll oder leer ist. Platzmangel oder leer stehende, aber voll bezahlte Hallen sind kein Thema. Dank grosser Kapazität können unsere Kunden ihre Waren schnell und flexibel unterbringen.

Schnell verfügbar In der Regel steht bei uns der gewünschte Platz innert 24 Stunden nach der schriftlichen oder elektronischen Anmeldung bereit. Dann wird die Ware abgeladen, auf äusserliche Schäden kontrolliert und gelagert – sei dies im Block-, Paletten-, Kleinteil- oder Speziallager. Ist die gewünschte Ware an Lager, erstellen wir den Rüstauftrag für den Warenausgang. Systemgestützt wird der Kommissionierungsprozess ausgeführt. Zum Schluss passiert die Ware die elektronische Ausgangskontrolle.

Lagerlogistik mit Mehrwert Einige Waren müssen umgepackt und weiterversandt werden oder sie werden vor dem Versand neu zusammengestellt. Unsere Spezialisten übernehmen vielseitige Aufgaben: Sie prüfen z. B. die Güter, bilden Sets, etikettieren sie, erstellen passende Verkaufsdisplays, verpacken oder stellen Mustersendungen zusammen. Auch Qualitätskontrolle, Inventur oder die fachgerechte Entsorgung gehören zum Angebot. Alle spezifischen Anforderungen klären wir in einem persönlichen Gespräch genau ab. Weil alle Logistikdienstleistungen aus einer Hand kommen, haben Sie nur einen Ansprechpartner.

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Nachrichten

FISBA OPTIK AG, neuer Leiter Optical Solutions

Neuer Beirat der PROFIBUS Nutzerorganisation e. V.

Die FISBA OPTIK AG, St. Gallen, führende Anbieterin von optischen Systemen, Komponenten und Geräten, baut ihre Vertriebsaktivitäten im Bereich Optical Solutions aus. Hansjörg Lipp übernimmt per 1. Mai 2007 als Mitglied der Geschäfts-leitung die Führung dieses Bereichs. Der 41-jährige Exec. MBA HSG verfügt über langjährige Führungserfahrung im Verkaufsumfeld von Projektgeschäften. Lipp wird sich in seiner Hansjörg Lipp neuen Tätigkeit auf die Marktentwicklung von Advanced Optical Components, optomechanischen und optoelektronischen Baugruppen konzentrieren. In seinen Verantwortungsbereich gehören auch die optischen Messsysteme sowie die Betreuung der Key Accounts. Dabei kann er auf die grosse Erfahrung und das breit gefächerte Know-how von FISBA OPTIK in der Entwicklung, dem Projektmanagement und der Fertigung von Hightech-Optiken aufbauen. FISBA OPTIK AG 9016 St Gallen, 071 282 31 31, info@fisba.ch, www.fisba.ch

Auf der 19. ordentlichen Mitgliederversammlung der PROFIBUS Nutzerorganisation e. V. (PNO) am 16. April 2007 auf der Hannover Messe wurde Dipl.-Ing. Martin Müller von Phoenix Contact als neues Beiratsmitglied der PNO gewählt. Martin Müller löst Dr. HansPeter Lerch (Bosch Rexroth) ab, der zum Jahresende 2006 in Ruhe- Dipl.-Ing. Axel Pöschmann, stand getreten ist und sein Amt als ifak Magdeburg Beirat der PNO aufgegeben hat. Martin Müller leitet das Marketing der Business Unit Automation Systems bei Phoenix Contact, einem der Gründungsmitglieder der PNO. Schon Anfang des Jahres konnte die PNO Dipl.-Ing. Axel Pöschmann (ifak Magdeburg) als neues Beiratsmitglied begrüssen, der als Nachfolger von Prof. Neu- Dipl.-Ing. Martin Müller, mann die Leitung des TC2 inner- Phoenix Contact halb der PNO übernahm. Axel Pöschmann ist am ifak Magdeburg für den Forschungsbereich Industrielle Kommunikationssysteme verantwortlich. Seit 1991 arbeitet er in verschiedenen Arbeitskreisen der PNO an der Spezifikation sowie an der europäischen und internationalen Standardisierung von PROFIBUS und PROFINET mit. Der Beirat der PNO besteht aus dem Vorstand, den Leitern der Fachausschüsse (Technical Committees – TC) und fünf gewählten Beiratsmitgliedern. Damit sind heute als Beiräte vertreten: Dr. Thomas Albers (Wago), Christoph Behler (Mitsubishi Electric), Jürgen George (Pepperl+Fuchs), Harald Hammon (Siemens), Friedrich Keglowich (Sick), Achim Laubenstein (ABB), Martin Müller (Phoenix Contact), Dr. Manfred Patz (Softing), Axel Pöschmann (ifak), Thomas Schott (Siemens), Dr. Raimund Sommer (Endress+Hauser) sowie Dieter Staniczek (Festo). Der PNO-Beirat entscheidet u. a über die Ausrichtung der Technologieentwicklung von PROFIBUS und PROFINET und die Positionierung im Markt. PROFIBUS Nutzerorganisation e. V. D-76131 Karlsruhe, +41 (0)7 21 /96 58-5 49, www.PROFIBUS.com

Automatisierte Rekonstruktion von Stasiakten Selbst heute in Zeiten von E-Mail und Internet ist Papier ein wichtiger Geheimnisträger. Weitaus mehr galt das noch in der ehemaligen DDR. Deshalb sollten heikle Akten der Staatssicherheit in einer Nacht- und Nebelaktion im Herbst 1989 vernichtet werden. Das Ergebnis: In 16 250 Säcken lagern bis heute schätzungsweise 45 Millionen der damals zerrissenen Dokumente. Im Auftrag der Bundesbehörde für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR (BStU) soll das Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK in Berlin nun dieses gigantische Puzzle zusammensetzen. In einem Pilotprojekt wird in den nächsten zwei Jahren der Inhalt aus 400 Säcken automatisiert rekonstruiert. Bisher gelang es nur einen geringen Teil dieser Dokumente zu rekonstruieren. Um die etwa 600 Millionen Papierschnipsel von Hand zusammenzufügen, würden 30 Personen 600 bis 800 Jahre benötigen. Forscher des IPK können das weitaus schneller: Sie entwickelten ein computergestütztes Verfahren, um das Schnipselpuzzle zu automatisieren und somit eine zeitnahe Auswertung der Unterlagen zu ermöglichen. Bereits 2003 wurde die Machbarkeit dieses virtuellen Puzzelns demonstriert. Nun startet das Pilotprojekt für die rechnerbasierte Rekonstruktion. Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen, und Konstruktionstechnik 10587 Berlin, +49 30 39006-201

Über 2 Millionen Mitglieder auf XING Hamburg, 17. April 2007 – Die OPEN Business Club AG, Betreiber der internationalen Networking Plattform XING (www.xing.com) erreichte Anfang April 2007 mit über 2 Millionen registrierten Mitgliedern einen weiteren Meilenstein in der Geschichte des beliebten Netzwerks. International hat das Unternehmen mit der Akquisition von eConozco – einem führenden spanischen Anbieter – begonnen, einen ersten Schritt in Richtung Konsolidierung des Marktes für Social Business Networking zu machen. Im deutschsprachigen Markt hält der Zustrom von neuen Mitgliedern weiter an.

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Das Unternehmen hat neben der Entwicklung aus eigener Kraft auch die stringente Umsetzung der Internationalisierungspläne im Blick: «Wir arbeiten weiter zielgerichtet an Übernahmen und Partnerschaften in Europa sowie auch in den USA und sind zuversichtlich, hier in den nächsten Monaten weitere Erfolge kommunizieren zu können». Mit der Entwicklung von eConozco ist Lars Hinrichs, Vorstandsvorsitzender und Gründer von XING, sehr zufrieden: «Hier zeigt sich, dass sich der starke virale Marketingeffekt im spanischsprachigen Raum weiter potenzieren wird.»

Auch auf XING werden in den nächsten Wochen und Monaten weitere Features gelauncht. Mit dem Start der geschlossenen Testphase für die API (Application Programming Interface) im März 2007 sowie der geplanten Einführung des Marketplace noch in diesem Halbjahr, werden die verbesserte Suche, das Adressbuch 2.0 sowie Optimierungen für das Mitgliederprofil live gehen. OPEN Business Club AG 20354 Hamburg www.xing.com

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Nachrichten

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Titelstory

Von der Inspektion zur Analyse Mit den Baureihen Ranger C und Ranger E verlässt die Bildverarbeitungstechnologie das klassische Denken in 2D und 3D. Die MultiScan- und Scatter-Funktionen der Kameras vereinen komplexe Analysemöglichkeiten in einem einzigen Vision-System. 1-Kamerasystem für die 2D- und 3D-Bildverarbeitung.

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nwesenheit, Ausrichtung, Kontrast, Helligkeit und andere konventionelle Merkmale sind prädestiniert für die 2D-Inspektion. 3D-Systeme kommen ins Spiel, wenn Lage, Volumen und Form geprüft oder räumliche Messaufgaben gelöst werden sollen. Beides in einem zu vereinen, ist für den Anwender oft nur bei erheblichen Kosten und gleichzeitig hohem Raumbedarf möglich. Die hohe Komplexität der so entstehenden Gesamtlösung erweist sich immer wieder als weiterer Hemmschuh. Gilt es, halbtransparente Oberflächen zu prüfen, ist die Auswahl industriegerechter Lösungen am Markt gering oder die Kameralösung muss durch weitere Prüfsysteme ergänzt werden.

Vierte Dimension der Bildverarbeitung Für Aufgabenstellungen, in denen die Erfassung von 3D-Geometriedaten eines Objektes und die Erfassung konventioneller 2D-Merkmale in einem Schritt erfolgen sollen,

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bieten die Kamerasysteme Ranger C und Ranger E von Sick die notwendige Technologie: MultiScan und Scatter. Die MultiScanFunktionalität erlaubt die gleichzeitige Anwendung unterschiedlichster Aufnahmeverfahren. Objekte werden – gleichzeitig und mit ein und derselben Aufnahme – einer 3D-Erfassung, einer konventionellen 2D-Inspektion und – bei Objekten mit halbtransparenter Oberfläche – einer Scatterprüfung unterworfen. Dieses Verfahren erfasst bei technischen Materialien oder organischen Stoffen Informationen über die direkte Objektoberfläche. Die Eindringtiefe bzw. die Lichtstreuung liefert als Messwerte Informationen über die Beschaffenheit der Oberfläche oder der darunter liegenden Objekte oder Schichten.

Nur eine Kamera, kompakter Prüfaufbau, schnelle Bildgenerierung für verschiedene Aufgabenstellungen und sofortige Verfügbarkeit der Messergebnisse – MultiScan und Scatter ebnen den Weg von der Inspektion zur Analyse von Objekten. So sind Ranger C und Ranger E neue Dimension in der industriellen Bildverarbeitung. (hr) ■

Im MultiScan-Modus werden innerhalb eines Bildfeldes gleichzeitig mehrere unterschiedliche Beleuchtungsszenarien mit einer einzigen Kamera erfasst und damit verschiedenste Prüfaufgaben möglich. Vorteile: kleiner Bauraum, eine Prüfstation, ein Vision-System bei einem Prüfdurchlauf.

Bildverarbeitung im Komplettpaket Für all diese Analyseaufgaben wird nur eine Kamera benötigt. Sie nimmt Aufnahmen der unterschiedlichen Anwendungen synchron in unterschiedlichen Bereichen des Kamerachips auf und führt eine Vorverarbeitung durch. Die daraus entwickelten Bilder werden ohne Zeitverlust zeilenweise nacheinander an einen Auswerte-PC übertragen. Dort stehen sie gleichzeitig für die verschiedensten Analysen zur Verfügung.

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Nachrichten

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Stromversorgungen

Lithium-Ionen-Batterien haben Zukunft Im Industriebereich spielten netzunabhängige Stromversorgungen bis vor einigen Jahren eher eine untergeordnete Rolle. Das hat sich durch steigende Anforderungen an Mobilität und Flexibilität grundlegend geändert. Ein Nachfrageschub nach Akku- und Batteriesystemen war die Folge. Die zur Ristma Group gehörende SAT AG mit über 600 Mitarbeitern und vier Standorten in der Schweiz, Deutschland, Polen und Hongkong konfektioniert im Werk Gleiwitz/Polen über 6 Millionen Packs pro Jahr für Kunden in der gesamten Welt und ist damit nach eigener Aussage die Nr. 1 in Europa. Heinz Radde, Chefredaktor MegaLink Precision, sprach mit Werner Suter, Verkaufs- und Marketingleiter bei SAT AG.

Heinz Radde: Herr Suter, warum sollte ein Batterien-Endanwender bei einem Assemblierer, sozusagen aus zweiter Hand, und nicht beim Hersteller direkt kaufen? Werner Suter: Die Dienstleistungen von der Beratung bis zur Produktion von Packs kann ein Zellenhersteller nicht erbringen. Ein Assemblierer ist nicht auf den Verkauf hauseigener Technologien angewiesen, sondern kann frei aus dem gesamten Angebot die für die jeweilige Anwendung optimale wählen. Viele Anwendungen sind völlig neu. Es braucht viel Erfahrung, um die Technologie auf die Applikation genau abzustimmen. Worauf kommt es bei der Beschaffung von Batterien neben dem Preis an? Das Wichtigste ist, sich auf gute Zellenhersteller mit hoher Prozesssicherheit verlassen zu können. Grosse Streuungen im Pack reduzieren die Lebensdauer drastisch.

Infos SAT AG 3930 Visp/Eyholz 027 933 10 40 info@sat-akku.ch www.sat-akku.ch Entsorgung: www.batrec.ch

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Werner Suter, Leiter Vertrieb und Marketing bei SAT AG: «Ich gehe davon aus, dass Akkus eher nicht verdrängt werden.»

Und man sollte sich für einen Zellentyp nicht mit einer Single Source begnügen. SAT Akkumulatoren Technik kauft Batterien vorwiegend in Fernost, konfektioniert in Polen und hat von den über 600 Mitarbeitern 30 in der Schweiz. Welche Wertschöpfung erbringen Sie in der Schweiz? In der Schweiz führen wir für die Akkupacks die mechanische und elektrische Entwicklung durch, wir machen Prototypen, Tests und Vorserien sowie Verkauf und Marketing.

Im Werk Gleiwitz/Polen werden mit etwa 600 Mitarbeitern jährlich über 6 Millionen Akku- und Batterien-Packs konfektioniert.

Sie sehen, was die Anwender einsetzen und Sie wissen, was sich bei den Herstellern Neues tut. Wohin gehen die Trends? Die Entwicklung geht klar zu höheren Zellenspannungen und grösseren Kapazitätsdichten. Und das wird mit Lithium-Ionen- und Lithium-Polymer-Zellen erreicht. Wenn vor 2 Jahren die Zellenkapazität noch bei 2 Ah lag, sind es heute bereits 3 Ah. Metallhydrid-Zellen werden auch immer weiter optimiert. Man eliminiert Nachteile, indem einzelnen Parameter nicht absolut


Discrete Power Products

Man eliminiert Sicherheitsrisiken bei Batterien, indem einzelne Parameter nicht absolut auf die Spitze getrieben werden.

auf die Spitze getrieben werden. Die Kosten werden mindestens die nächsten 10 Jahre tendenziell steigen wegen anhaltender Rohstoffverknappungen und rasant steigendem Bedarf, besonders in China. Materialrückgewinnungen, z. B. von Mangan, Cadmium und Nickel, sind bisher noch wenig bedeutend. Einige Zellenhersteller befassen sich bei der Entwicklung neuer Zellebn mit Nanotechnologie. Die Speicherung elektrischer Energie in grossen Mengen ist für viele Anwendungen noch immer unbefriedigend. Die Batterie ist in Geräten die Komponente mit der geringsten Lebensdauer. Gibt es eine Alternative zur Batterie? Brennstoffzellen kann man durchaus als einen Wettbewerber ansehen. Die Lösung der mit ihnen verbundenen Probleme, wie dem Handling sowie marktgerechter und gewinnbringender Produktion, ist jedoch heute in weiterer Ferne, als man noch vor 2 bis 3 Jahren glaubte. Das wird vielleicht noch 10 Jahre dauern. Kreise im Automotivbereich sehen die Brennstoffzelle für Hybridfahrzeuge als Zwischenlösung, bis mit Lithium-IonenTechnologie die Zellen ausreichend klein und leistungsfähig sind. Ich gehe davon aus, dass Akkus eher nicht verdrängt werden. Gleichzeitig wird ja auch der Leistungsbedarf elektronischer Bauteile immer geringer. Akkus explodierten in Laptops. Was wird zur Sicherheit des Betriebes und zur umweltgerechten Entsorgung getan?

Werner Suter: «Die neuesten HochstromZellen in Lithium-Mangan-Technologie von Samsung sind mit 1300 mAh Spitze der Technik!»

Jedes Pack von uns wird nach aussen mit Schutzschaltungen gegen Unter- und Überspannung sowie Temperatur- und Strombegrenzungen versehen. Tritt innerhalb des Packs ein Fehler auf, nützen die Massnahmen jedoch nichts. Interne Kurzschlüsse führen zu Kettenreaktionen, bis die Zelle brennt. Ein Hersteller, dessen Zellen in Laptops waren, benutzte immer dünnere und sensiblere Materialien, bis an die Grenze des Risikos. Der eingetretene Schaden wird auf eine Milliarde USD geschätzt. Die Sicherheit der Zellen ist eine grosse Herausforderung, auch an die Prozesssicherheit. Die Entsorgung wird von Spezialfirmen besorgt. Untersuchungen zeigen, dass Zellen vielfach auch in den normalen Müll getan werden könnten, da kein Quecksilber und Blei enthalten sind. Die Fachwelt ist sich jedoch nicht ganz einig. Das Recycling muss weiterentwickelt werden. In Hochtemperaturverfahren werden die Zellen verbrannt, entstehende schädliche Gase werden ausgefiltert. Rohstoffe werden im Oxydationsverfahren zurückgewonnen und wieder in den Markt gebracht. Die Rücklaufquote betrug Ende 2006 66,4%. In der Schweiz verfügt die Firma Batrec über modernste Verfahren, die in Projekten bis China eingesetzt werden. Die Entsorgungsgebühren werden nach Gewicht berechnet. Die vorgezogene Entsorgungsgebühr, die wir auf die Packs berechnen müssen, ist deshalb auch bei den Lithium-Ionen-Zellen wegen ihres günstigen Gewichts am niedrigsten. Danke für das Gespräch, Herr Suter. (hr) ■

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Stromversorgungen

Parallele Netzteile In den meisten Datenblättern von DIN-Schienen-Netzteilen wird eine ausgangsseitige Parallelschaltung erlaubt, jedoch nur für den Fall, dass keine Gerätedefekte auftreten. Es braucht aber mehr für eine einwandfreie Funktion. Je nachdem, ob eine Leistungserhöhung oder ein Redundanzbetrieb gewünscht wird, sollte der Anwender die Erfüllung seiner Anforderungen untersuchen.

S

oll eine Parallelschaltung realisiert werden zur Leistungserhöhung oder zur Ausfallsicherheit (Redundanzbetrieb) oder sogar für beides? Daraus ergeben sich unterschiedliche Konsequenzen. Der einfachere Fall ist der 1+1-Redundanzbetrieb. Dabei werden zwei Netzteile parallel geschaltet, von denen jedes Einzelne den Verbraucher in allen Betriebszuständen versorgen kann.

Entkopplungsdioden? Sind die Netzgeräte mit Dioden voneinander zu entkoppeln, wenn sie als parallelschaltbar spezifiziert werden? Die Antwort hängt davon ab, wie sicher die DC-Spannung stehen muss. Wird eine Redundanz nicht aus Gründen äusserster Sicherheit, sondern nur zur Vermeidung der Kosten eines Ausfalls gefordert, kann man durchaus auch die Dioden weglassen, da die weit überwiegende Anzahl der Ausfälle von Netzteilen nur dazu führt, dass sie keine Spannung mehr liefern. Nur wenige erzeugen einen Kurzschluss auf der Ausgangsseite, für den man die Dioden benötigt. Will man Netzteile ohne Entkopplungsdiode parallel schalten, benötigt

Autor Bernhard Erdl, PULS GmbH

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Teilredundanter Aufbau ohne Entkopplungsdioden.

man eine netzteilinterne Überwachung, die sicherstellt, dass zusätzlich zur Ausgangsspannung die einwandfreie Funktion im Inneren gewährleistet ist, denn am gemeinsamen Ausgang lässt sich der Ausfall eines Netzteils nicht erkennen. Bei der Dimension-Q-Serie von Puls ist das standardmässig vorhandene DC-OK-Signal entsprechend ausgelegt. Kommen jedoch Entkopplungsdioden zum Einsatz, tragen sie nichts zu einer gleichmässigen Stromaufteilung zwischen beiden Netzteile bei, da deren dynamischer Innenwiderstand meistens viel zu gering ist. Man benötigt aber auch keine gleichmässige Stromaufteilung, da sich bei Redundanzanwendungen die Ausgangslast ja immer im Bereich der Leistungsfähigkeit eines einzelnen Netzteils bewegt und keine Überlastung auftritt. Die Netzteile können auch übereinander oder auf

Beim Ausschalten/Defekt von NT1 übernimmt NT2 ohne Einbruch der Ausgangsspannung.

engstem Raum platziert werden, denn es werden nie beide gleichzeitig voll belastet. Zu achten ist jedoch auf eine getrennte Versorgung auf der Eingangsseite. Dazu sollten keine gemeinsamen Sicherungen, Kabel, Stecker oder Ähnliches verwendet werden. Auch die Netzversorgung sollte aus unterschiedlichen Quellen oder zumindest aus unterschiedlichen Phasen erfolgen. Firma Puls bietet verschiedene Lösungen zum Aufbau voll- oder teilredundanter Systeme. Die komfortabelste Lösung ermöglichen Netzgeräte, in denen die Entkopplungsdioden und die Überwachung mit einem Meldeausgang bereits integriert sind. Die Serie Dimension-Q verfügt über eine geeignete Überwachung, verzichtet aber auf die Entkopplung, sodass sie eine kostengünstig Teilredundanz ermöglicht. Möchte man eine Vollredun-


Aufgrund der Gegenspannung liefert das zweite Netzteil Strom erst mit Zeitverzögerung, die Ausgangsspannung bricht ein.

die Ausgangsspannungen beider Geräte auf die gleichen Werte eingestellt, dann stellen sich auch gleiche Ströme ein. Die Stromunsymmetrie ist das Verhältnis von dem Spannungsunterschied zwischen Leerlauf und Volllast (Lastregelung) und der Übereinstimmung der beiden Ausgangsspannungen bei gleichem Strom. Man muss also die Lastregelung definiert beeinflussen, um eine gleichmässige Aufteilung zu erreichen. Hier lässt sich nur ein Kompromiss zwischen Regelqualität und Stromaufteilung finden, der jedoch keine wirkliche Lösung darstellt. Da viele Anwender eine gute Regelung wünschen und nicht parallel schalten, wird bei manchen Netzgeräten eine interne Geräteumstellung zwischen Singleund Parallelbetrieb angeboten, sodass nur im Parallelmodus die Lastregelung schlechter ist. Möch-

Das zweite Netzteil kann auch bei Gegenspannung sofort den Strombedarf decken, die Ausgangsspannung ist stabil.

danz realisieren, wird lediglich ein einfaches Modul benötigt, in dem bereits zwei Dioden kombiniert sind. Soll ein redundantes System aus normalen Standardnetzteilen aufgebaut werden, so stehen dafür ebenfalls geeignete Module zur Verfügung.

Leistungssteigerung Eine Parallelschaltung zur Leistungssteigerung ist schwieriger

zu realisieren, denn hier muss die Stromaufteilung auf die jeweiligen Netzgeräte beachtet werden. Auch das meist unbekannte und unspezifizierte «Aufwachverhalten» der Netzteile spielt eine wesentliche Rolle. Für die gleichmässige Stromaufteilung gibt es mehrere Verfahren. Eines besteht darin, die Ausgangsspannung der Netzteile mit dem Ausgangsstrom definiert absinken zu lassen. Sind

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te man nicht auf eine genaue Einstellung der Ausgangsspannung achten, aber eine gute Lastregelung erreichen, dann lässt sich über eine Busleitung der Stromausgleich sicherstellen. Dies ist eine kompromisslose, aber auch aufwändige Lösung.

Output-Power-Manager In der Dimension-Q-Serie kommt jetzt erstmalig ein anderes Verfahren zum Einsatz. Es entstand aus dem Bestreben, dem Anwender Netzgeräte anzubieten, bei denen er nichts beachten muss, weil sie sich selbst an die verschiedenen Bedingungen anpassen. Mit dem dort eingebauten Output-PowerManager lässt sich der Widerspruch zwischen einer Spitzenstrombelastbarkeit weit über dem Nennstrom und dem problemlosen, einfachen Parallelbetrieb lösen. Diese Schaltungseinheit stellt die Strombegrenzung für dynamische Lasten auf einen hohen Wert, sodass eine Last mit einem Strombedarf von 50% über dem Nennstrom garantiert noch mit stabiler Ausgangsspannung versorgt wird. Sollte der Strombedarf dauerhaft über dem spezifizierten Nennstrom liegen, wird das als Parallelbetrieb oder als Akkuladung inter-

pretiert und die Strombegrenzung auf den Nennstrom heruntergefahren, wobei das Netzgerät ohne Einschränkung kontinuierlich betrieben werden darf. Damit entfällt für den Anwender die Aufgabe, aktiv auf eine gleichmässige Stromaufteilung zu achten, und die Netzteile werden immer im zulässigen Bereich betrieben.

Aufwacheigenschaft Die von Herstellern wie Anwendern weitgehend unbeachtete «Aufwacheigenschaft» der Netzteile beschreibt das Startverhalten, jedoch nicht beim Einschalten eines Netzteils, sondern im bereits eingeschalteten Zustand. Dieses Verhalten spielt eine besondere Rolle, wenn bei einer Parallelschaltung ohne Entkopplungsdiode – oder bei Verwendung von Schottky-Dioden mit hohem Rückwärtsstrom – das Netzteil mit der niedrigeren Spannung von dem mit der höheren eine Spannung zurückgespeist bekommt. Dieser Fall tritt ein, wenn das Netzteil mit der höheren Spannung noch regeln kann, weil der Laststrom so niedrig ist, dass es in seiner Spannung noch nicht auf den Regelwert des niedrigeren abgesunken ist. Der Spannungsregler im Netz-

«Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen.»

teil mit der geringeren Spannung regelt dessen Wandler auf Pulsbreite null mit der Folge, dass die interne Hilfsspannung für die Steuerschaltung nicht mehr vorhanden ist. Kommt jetzt ein Lastsprung, den das erste Netzteil nicht mehr liefern kann, dann sollte das zweite sofort einspringen. Dies ist bei vielen Geräten aber erst nach einer bestimmten Zeitverzögerung möglich, nach der die Hilfsspannung wieder aufgebaut wurde. In dieser Zeit sinkt die Ausgangsspannung weiter ab, da das zweite Netzteil noch keinen Strom liefert. Von vierzehn getesteten Netzteilen verschiedener Hersteller zeigten sechs dieses Verhalten. Das Verhalten ist unterschiedlich, je nachdem wie weit die internen Hilfsspannungen im Moment des Lastsprunges gerade abgesunken sind. Bei Pulsgeräten ist diese Problematik nicht gegeben, denn alle derzeitigen DIN-Schienen-Netzgeräte sind mit einer aufwendigen internen Hilfsspannungsversorgung ausgestattet, die diese auch bei einem kompletten Stopp des Wandlers aufgrund einer externen Spannungseinspeisungs aufrechterhält und so ein sofortiges Anspringen des Netzteils ermöglicht. (hr) ■

Helmut Schmidt

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nen, wie sie in den wohl winzigsten Positionierantrieben mit nur sechs Millimeter Durchmesser verwendet werden. Beginnend mit den Kleinsten, die etwa in Laser-Nivelliergeräten oder Insulinpumpen zum Einsatz kommen, deckt die gesamte Produktpalette nahezu alle Anwendungsmärkte, von der Auto-

mation über hochwertige Konsumgüter bis hin zur Luft- und Raumfahrt, ab. Insgesamt stellt das Unternehmen jährlich vier Millionen Einheiten in etwa 12 000 Varianten her. Diese Vielfalt ist eine enorme Herausforderung für die Fertigung. Dazu wird ein Höchstmass an Flexibilität gebraucht, wie es die ma-

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Fertigungstechnik

nuellen Produktionssysteme (MPS) von Rexroth bieten.

Gewachsene Varianz Besonders gross ist die Vielfalt in der REFAS-Fertigung. Dabei handelt es sich um die klassischen Baureihen des Unternehmens, die immerhin zwei Drittel des Gesamtvolumens ausmachen. Diese Motorvarianten sind in über 40-jähriger Historie mit ständigen, jeweils auf den Vorgängerprodukten aufbauenden Verbesserungen entstanden. Entsprechend vielfältig sind auch die Prozesse und Betriebsmittel, die zur Herstellung benötigt werden. Bereits vor Jahren hat man begonnen, von komplexen Fertigungslinien auf Insellösungen mit auftragsbezogener Montage umzustellen. Es waren letztlich die Qualität der Produkte und besonders das umfangreiche Zubehör der manuellen Produktionssysteme, warum das Programm die Basis der «Fliessfertigung» bildet.

Mit MPS zum eigenen Standard Die manuellen Produktionssysteme bestehen aus den drei Säulen Arbeitsplätze, Materialbereitstellung und Verkettung. In dem stark von manueller Tätigkeit geprägten REFAS-Bereich werden hauptsächlich Arbeitstische und Komponenten der Materialbereitstellung verwendet. Im Vergleich zu den bisherigen Baukastensystemen besteht MPS nicht aus Einzelkomponenten, sondern aus kompletten Funktionsmodulen in Plugand-Play-Manier. Eigenschaften wie Masse, Beschaffenheit oder Bauweise lassen sich in Parametern definieren und jedes Funktionsmodul beinhaltet alle Einzelkomponenten in Grösse, Form und Anzahl entsprechend dieser Parameter. So genügen beispielsweise zur Konfiguration eines Arbeitstisches die Angaben der Masse und die Auswahl der Bestellparameter, wie etwa Materialebenen oder ESD-Tauglichkeit, und schon ist ein Arbeitstisch, der bestmöglich für die eigene Produktion geeignet ist, fertig. So ist auch in

In der Fertigung des A-max-Motorenprogramms werden verkettete MPS-Arbeitsplätze eingesetzt.

Zusammenarbeit mit FMS-Technik, einem Schweizer Vertriebspartner der Bosch Rexroth AG, der interne Standardarbeitstisch entstanden, der montiert bezogen und in allen Fertigungsbereichen eingesetzt wird. Dabei ist ESD-Tauglichkeit ein Hauptkriterium. Ausserdem sind die Tische so robust konzipiert, dass man sie einfach mit einem Gabelstapler umstellen kann.

Flexible Insellösungen Inselgruppierungen lassen sich jederzeit leicht verändern oder neu kombinieren, wenn Produkte beziehungsweise Varianten hinzukommen oder Volumenanpassungen notwendig sind. Die Flexibilität der Insellösungen innerhalb der REFAS-Fertigung reicht von Inseln, in denen ein Motortyp in mehreren Tausend Stück pro Woche hergestellt wird, bis zu Gruppierungen mit 50 und mehr Varianten in entsprechend geringeren Losgrössen oder gar Einzelmontagen. Vorrichtungen und Kontrolleinrichtungen, die dafür benötigt werden, sind den jeweiligen Tischen zugeordnet. Die klare Strukturierung der einzelnen Arbeitsgänge schafft zudem die Möglichkeit, Prozesse zu isolieren, die sich wirtschaftlich verketten lassen. Während hier die Wei-

tergabe der Montagebaugruppen manuell über die u-förmig angeordneten Tische erfolgt, wird zum Beispiel das A-max-Motorenprogramm auf Werkstückträgern montiert, die sich über Förderbahnen weiter schieben lassen. Dies liegt daran, dass diese Baureihe einheitlich konzipiert ist und die Vielfalt quasi aus einem Variantenbaum entsteht. So können standardisierte Werkstückträger verwendet werden. Ausserdem ist bei allen Typen die Montage von der gleichen Seite durchführbar. Auch hier bildet MPS die Basis, wobei etwa 50 Prozent der Prozesse verkettet sind. Das ist allerdings nur möglich, da dieses Produktprogramm auf ein entsprechendes Mengengerüst ausgelegt ist. Die Antwort auf die Frage der richtigen Kombination zwischen manueller Arbeit und Verkettung ergibt immer eine Wirtschaftlichkeitsrechnung. Immer kürzer werdende Innovationszyklen, unsichere Produktlebenszeiten und Volumenschwankungen sorgen jedoch für stetigen Wandel. Die MPS-Arbeitstische im internen maxonStandard, mit dem entsprechenden Zubehör vom Stuhl bis zur Infotafel, bieten ein adäquates Mittel, die Montageprozesse diesem Wandel anzupassen. (hr) ■ # MegaLink Precision #


Stromversorgungen

Fachtagung USV Der Verlust von Daten und Programmen zählt zu den schlimmsten Szenarien jeder Firma. Zur sicheren Stromversorgung führte ServiceNet AG eine Fachtagung für Planer, Installateure und Anwender von USVSystemen durch. Experten sprachen über die Risikominimierung.

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n der Schweiz sind die Risiken eines Stromausfalls bis jetzt sehr klein, die Versorgungssicherheit beträgt rund 99,997%. Doch im Jahr bedeut das 16 Minuten Spannungsausfall, der auf mehrere kurze Ereignisse verteilt sein kann. Für Computeranlagen sind auch kurze Spannungsausfälle sehr kritisch, Gleiches gilt für vollautomatisierte Prozesse. Es lohnt sich also, ernsthaft über die Stromversorgung nachzudenken.

Wirkungsgrad und kapazitive Last Bei vielen Anbietern von USV-Systemen steht der ideale Wirkungsgrad bei 100% Leistung im Prospekt. Doch die meisten USV-Systeme arbeiten bei rund 50% Nennleistung, redundante, parallel geschaltete Systeme gar bei 25%. Da sollte die USV auch noch mit einem guten Wirkungsgrad arbeiten. Die vorgestellte Conceptpower DPA von Newave hat auch bei nur 25% Auslas-tung einen Wirkungsgrad von 95%. Ein weiterer wichtiger Punkt stellt kapazitive Last dar, wie dies bei Computersystemen oder auch Beleuchtungssystemen mit elektronischen Vorschaltgeräten der Normalfall ist. Die Conceptpo-

Infos ServiceNet AG 5432 Neuenhof 056 416 01 01 www.servicenet.ch info@servicenet.ch

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Kurt Meier, Geschäftsführer ServiceNet AG, erklärt den Zusammenhang zwischen Hersteller Hersteller Newave und Vertriebsfirma Servicenet.

wer DPA stellt auch bei stark kapazitiver Belastung noch die volle Nennleistung zur Verfügung.

Heikle Batterien Dr. Pascal Häring von Oerlikon Stationär-Batterien AG zeigte Kriterien auf, die einen langen unkritischen Einsatz der Batterien bei USV-Systemen erlauben. Batterien sind Bauteile, die altern und gepflegt werden müssen. Zur Überbrückung eines Netzunterbruchs von ein paar Minuten reichen wenige Batterien bei der USV aus. Bei längeren Spannungsausfällen helfen Diesel-betriebene Generatoren. Batterien leben umso länger, je tiefer die Umgebungstemperatur ist und je kleiner die Wechselstrombelastung ist. Bei der Conceptpower wird die Batterie im Zwischenkreis von keinem Wechselstrom belastet; bei billigen USV-Systemen stellt die Wechselstrombelastung den Normalfall dar.

Marco Santis, Ulrike Trachte

Die Referenten diskutieren mit den Teilnehmern.

Abnahmen und BSZ Werner Berchtold, Starkstrominspektor Elektrosuisse, zeigte in einem Vortrag über die Abnahme und Prüfung elektrischer Anlagen, dass bei USV-Systemen Probleme oftmals zu vermeiden wären, wenn Planer im Vorfeld das Gespräch mit dem Starkstrominspektorat suchen würden. Ulrike Trachte (HTA Luzern) und Dr. Marco Santis (CEKA AG) erklärten Brennstoffzellen, Typen und Einsatz, Entscheidungskriterien, warum sie noch nicht verbreitet sind. sowie ein Pilotprojekt (hr) ■

Bellinzona und das Castelgrande bildeten die anregende Kulisse für lebhafte Diskussionen der Teilnehmer untereinander.

Die Fachtagung für USV-Anlagen von Servicenet AG war von Planern, Installateuren und Anwendern bis auf den letzten Platz gefüllt.


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Gemischte Signale, ein Instrument. Ein Hochleistungs-Oszilloskop mit Logikanalysator-Funktionen.

Jetzt können Sie sowohl analoge wie auch digitale Signale mit einem einzigen Tektronix Instrument anzeigen und korrelieren. Und es lässt sich genau so einfach wie ein konventionelles Oszilloskop einrichten und bedienen. Wir stellen Ihnen hier das Mixedsignal-Oszilloskop der MSO4000-Serie vor.

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Dieses funktionsstarke Oszilloskop besticht durch seine grundlegenden Logikanalysator-Funktionen. Seine informative Signaldarstellung mit 2 bzw. 4 analogen und 16 digitalen Kanälen zeigt Ihnen auf einen Blick, was sich an verschiedenen Stellen Ihrer Entwicklung abspielt. Dank der einfachen Bedienung, die Sie schon von konventionellen Oszilloskopen her kennen, kommen Sie Fehlern schneller und einfacher auf die Spur.

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Fertigungstechnik

Leistungsfähige Diagnose mit Ethernet Ethernet eröffnet in der Automation neue Wege für eine betreiberorientierte Diagnose. Sind die Diagnosekonzepte zudem offen und unterstützen das Bedienpersonal durch Anweisungen zur Fehlerbehebung, ergeben sich weitere Vorteile.

I

m normalen Betriebszustand einer Maschine oder Anlage arbeitet die eingesetzte Sicherheitstechnik weitgehend unbemerkt im Hintergrund. Sie macht sich erst dann bemerkbar, wenn sie in einen laufenden Fertigungsprozess eingreift und eine gefahrbringende Bewegung stoppt, noch bevor diese grösseren Schaden anrichten kann. Der Betreiber sieht eine sicherheitsgerichtete Abschaltung oftmals nur als produktionsbehindernden Faktor. Er möchte in kürzester Zeit die Abschaltursache finden, diese beheben und die Maschine schnell wieder anfahren.

nicht sofort eindeutig zuzuordnen ist. Eine leistungsfähige und akzeptierte Diagnose ist also wesentlich für die Anlagensicherheit. Die Offenheit der Diagnose ist gleichbedeutend zur Offenheit des gesamten Sicherheitssystems. Die Sicherheitsarchitektur muss in gleicher Ausführung über Standardfeldbussysteme und Ethernet TCP/IP an die unterschiedlichsten Standard-Steuerungsumgebungen angebunden und ausgewertet werden können. Dadurch können auch beim Wechsel des Steuerungslieferanten einheitliche Diagnoseinformationen zur Verfügung gestellt werden und der Anwender

ist weniger abhängig. Weiterhin wird eine Standardisierung zunehmend wichtiger, die Komplexität der Auswertung der Sicherheitsanforderung, deren Planung und Umsetzung wird steigen und das verfügbare Know-how ausgebildeter Sicherheitsexperten wird noch wichtiger.

Vereinfachte Diagnose Mit verschiedenen Mechanismen verkürzen Hersteller dem Anwender die erforderliche Zeit zur Fehlerdiagnose und -beseitigung. Eine wesentliche Anwenderforderung ist beispielsweise der Zugang zu Diagnoseinformationen über ver-

Zeit ist Geld Die Verfügbarkeit einer Anlage oder Maschine hängt direkt mit den Werten und der Menge der erzeugten Produkte zusammen. Leider werden Sicherheitseinrichtungen daher oftmals umgangen und der Bediener geht ein hohes Risiko ein. Manipuliert wird vor allem dann, wenn ein Abschaltgrund

Autor Katrin Laack

Infos Pilz Industrieelektronik GmbH 5506 Mägenwil 062 889 79 30 pilz@pilz.ch www.pilz.ch

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Demonstrationsaufbau des Diagnosekonzeptes PVIS, das auf dem Sicherheitssystem PSS alle Daten aufbereitet.


schiedene Auswerte- und Darstellungssysteme hinweg. Detailinformationen über den Prozess müssen so dargestellt werden, dass dazu keinerlei Detailkenntnisse über die Programmierung einer Sicherheitssteuerung erforderlich sind. Sind nur wenige qualifizierte Mitarbeiter an der Anlage, wird der Fernzugriff über unternehmensweite Netzwerke wie Ethernet TCP/ IP wichtiger, damit das Fachpersonal von jedem Ort agieren kann.

Durchgängigkeit Mit den Forderungen nach einer durchgängigen, homogenen Datenlandschaft sowie steigenden Ansprüchen an die Übertragung immer grösserer Datenmengen mit zunehmender Geschwindigkeit werden die klassischen Feldbussysteme an ihre Grenzen stossen. Das bedeutet aber nicht, dass sie komplett ersetzt werden. Einerseits existieren bereits weltweit unzählige Installationen, andererseits sind die klassischen Feldbussysteme oft bereits auf schnelle Datenübertragung ausgerichtet. Sie basieren aber meist nur auf den Schichten 1 und 2 und eventuell noch auf Schicht 7 des ISO/OSIReferenzmodells. Das Industrial Ethernet dagegen benutzt neben den «reinen» Ethernet-Protokollen auf den Schichten 1 und 2 meist auch noch Protokolle der Schichten 3 bis 7. Daraus resultiert jedoch eine Reduzierung der Datenübertragungsrate. Daher muss für einen realistischen Vergleich zwischen den klassischen Feldbussen und Industrial Ethernet nicht nur die maximale, sondern die effektiv erreichbare Übertragungsrate berücksichtigt werden.

Bewährtes Protokoll Natürlich muss Ethernet industrietauglich sein und den Anforderungen, die die unteren Ebenen der Automatisierungspyramide mit sich bringen, angepasst werden. Dazu gehören neben der Einschränkung von Kollisionsdomänen auch die Echtzeitfähigkeit und der Vollduplex-Betrieb. Der enorme Vorteil von Industrial

Die Kommunikationsschnittstelle ETH2 lässt sich direkt über die Systemsoftware PSS WIN-PRO bzw. über Ethernet parametrieren.

Ethernet als durchgängiges Kommunikationsmedium besteht in der Verwendung eines millionenfach bewährten, einheitlichen Protokolls in Form von Ethernet TCP/IP. Ein weiterer grosser Vorteil ist seine Übertragungsgeschwindigkeit: Datenraten von 10 MBit/s und 1000 MBit/s stehen «nur» Datenraten von einigen kBit/s bis maximal 12 MBit/s bei den konventionellen Feldbussen gegenüber. Industrial Ethernet kann heute in fast allen Bereichen eingesetzt werden, in denen es auf die schnelle, ebenenübergreifende Kommunikation zwischen der Feldebene und den höheren Ebenen ankommt und grosse Datenmengen transportiert werden müssen. Industrial Ethernet wird in den nächsten Jahren zeigen müssen, dass es die konventionellen Feldbusse ergänzen und ersetzen kann.

Fernzugriff Für die programmierbaren Steuerungssysteme PSS und das sichere offene Bussystem SafetyBUS p stellt die Firma Pilz eine neue Ethernet-Kommunikationsschnittstelle vor. Damit lassen sich sowohl Prozess- als auch Diagnosedaten

mit übergeordneten Systemen austauschen. Durch einen besonderen Sicherheitsmechanismus geschütz, ist damit auch ein Fernzugriff für Diagnose, Wartung oder z. B. für einen Programm-Download auf das Sicherheitssystem möglich. Die Kommunikationsschnittstelle ETH2 lässt sich direkt über die Systemsoftware PSS WINPRO bzw. über Ethernet parametrieren und damit in Betrieb nehmen. Die in die Steuerung integrierte Switch-Funktion reduziert die Aufwendungen der externen Netzwerk-Infrastruktur. Eine offene Kommunikation auf der Basis der industriell relevanten Ethernet-Protokolle ermöglicht den Datenaustausch über TCP/IP, Modbus/TCP-IP und Ethernet/IP, die gleichzeitig betrieben werden können. Für Modbus und Ethernet/IP steht neben einer Serverfunktionalität auch ein Client zur Verfügung, der den Aufbau kompletter Netzwerke vergleichbar dem MasterSlave -Prinzip ermöglicht.

Fehlerlokalisierung Eine der wichtigsten Forderungen des Anlagenbetreiber an die Adresse des Herstellers ist neben der Si-

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Das Diagnosekonzept PVIS von Pilz.

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agnose und -wartung über das Internet bequem und kostengünstig vom Büro aus durchführen. Diese örtliche Unabhängigkeit ist ein weiterer wesentlicher Vorteil der Ethernettechnologie in der Automatisierungstechnik. Unter Beachtung speziellen Sicherheitsregeln lassen sich sogar Veränderungen in der Konfiguration oder Programmierung vornehmen.

Outdoor-Tauglichkeit Der grössere Teil der eingesetzten Ethernet-Geräte sind zurzeit noch in Schutzart IP 20 und werden meist in Schaltschränken oder in Warten eingesetzt. Dank Geräten und Komponenten in der Schutzart IP 65/67 sind jedoch auch Applikationen im direkten industriellen Umfeld, ohne zusätzliche Schutzmassnahmen, möglich. Teilnehmer mit einem Gehäuse aus Metall oder Kunststoff in der Schutzart IP 65/67 sind für die Direktmontage an der Maschine einsetzbar. Dabei können sie mit speziellen Wandhalterungen direkt oder über eine Hutschiene auf Standard-Montageschienen ohne zusätzliche Schutzmassnahmen im Umfeld der Maschine montiert werden. Das ermöglicht kurze Übertragungsstrecken zwischen Switch und Endteilnehmer sowie direkte Anzeige von Diagnosemeldungen durch LEDs. Nachteilig sind das relative hohe Gewicht sowie die Versorgung mit 24 VDC. Die Anschlussmöglichkeiten für das Ethernet-Kabel können zwischen den verschieden RJ45-Varianten und Rundsteckverbindungen M12 variieren. Dabei priorisieren die verschiedenen Ethernet-Nutzerorganisationen und Hersteller unterschiedliche Lösungen. (hr) ■

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cherheit für die Bediener die Gewährleistung einer hohen Anlagenverfügbarkeit von 97 Prozent. Eine Diagnose über dynamische Verbindungsanzeigen und der Zugriff auf den kompletten Fehlerstack garantieren bei Bedarf eine schnelle Fehlerlokalisierung. Die ETH2-Schnittstelle übermittelt die Diagnosedaten des Pilz-Diagnosekonzeptes PVIS, das auf dem Sicherheitssystem PSS alle Daten aufbereitet, an die Visualisierungssysteme der Anlage. Das einfache Handling aller Diagnosedaten, aber vor allem eine schnelle, lösungsorientierte Diagnose, sind die Merkmale von PVIS. So werden nicht nur die Fehlerursachen, sondern auch mögliche Abhilfemassnahmen priorisiert dargestellt. Ein Historienspeicher zeichnet die einzelnen Fehlermeldungen auf. Die System- und Bausteinmeldungen sind bereits im Sicherheitssystem PSS abgelegt. Das Programmiertool PSS WIN-PRO ermöglicht dem Anwender bereits bei der Erstellung des Programms spezifische Meldungen, ohne zusätzliche Software implementieren zu müssen. Auf den Visualisierungsplattformen sind die Standarddiagnosemeldungen bereits vorhanden, so dass sie dem Anwender per «Plug-andPlay» zur Verfügung stehen. Für die Visualisierung der Diagnose auf den unterschiedlichsten Systemen bietet Pilz zusätzlich einen OPC-Server mit einem OPC-Konfigurator an. Über diesen Server können dann die Meldungen mehrerer Sicherheitssysteme PSS auf mehreren Visualisierungssystemen dargestellt werden. Gleiches gilt für Prozessinformationen, die der Anwender über PSS WIN-PRO auf einfache Weise konfigurieren kann. Der Anlagenhersteller kann Ferndi-

11.6.2007 17:06:41 Uhr


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Nur Erfolg lässt sich nicht automatisieren. darwin21 vernetzt Bildung und Wirtschaft in der Industriellen Automatisierung.

Teams: Aaliyah Baumer Electric AG, ASS AG – Antriebstechnik, maxon motor ag / NTB – Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs Aisha SICK AG / FHNW – Fachhochschule Nordwestschweiz, Institut für Automation Alicia Distrelec / HFU – Höhere Fachschule Uster Aline Beckoff Automation AG / FH Burgdorf Allegra KUKA Roboter Schweiz AG / NTB Campus St. Gallen, GBS St. Gallen Anima Siemens Schweiz AG, Automation and Drives / HFTbiel – Höhere Fachschule für Technik Biel Anuschka ifm electronic ag / FHNW – Fachhochschule Nordwestschweiz, Institut für Automation Aphrodite Saia-Burgess Controls AG / HES-SO Fribourg, Ecole d‘ingénieurs et d‘architectes de Fribourg Astarte Baumüller (Schweiz) AG / CPLN-EST, Neuchâtel Artemis Bachofen AG / HSR – Hochschule für Technik Rapperswil, Institut für Mechatronik und Automatisierungstechnik IMA Athena Neuronics AG, Schunk Intec AG / AI Laboratory, Department of Informatics, Universität Zürich

darwin21 schafft in der Branche Industrielle Automatisierung eine langfristige Bewegung, die sich nachhaltig für die Nachwuchsförderung und die Innovationskraft einsetzt. darwin21 vernetzt dafür Fachhochschulen mit der Industrie und lanciert einen Wettbewerb mit spektakulären Projekten, die in der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Diese Projekte werden im Rahmen der go, Technologiemesse für Automatisierung und Elektronik, im September 2007 in Basel erstmals vorgestellt und prämiert. Mehr Informationen unter www.darwin21.org

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Messe

Hohe Erwartungen an Productronica 2007 Die Productronica vom 13. bis 16. November 2007 in München bildet die gesamte Wertschöpfungskette der Elektronikproduktion ab. Das reicht von Fertigungstechnologien für Halbleiter, Displays und Leiterplatten über Materialbearbeitung und Bestückungstechnologie, Product Finishing bis hin zu Mess- und Prüftechnik und Qualitätssicherung sowie Electronic Manufacturing Services (EMS), Produktionslogistik und Materialflusstechnik.

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ür die Productronica 2007 erwartet der Veranstalter über 1500 Aussteller sowie 44 000 Fachbesucher aus aller Welt

Schlüsseltechnologien Ein besonderes Highlight wird «Organic Electronics» mit Fertigungsmethoden für flexible Polymerelektronikschaltungen sein. Diese werden beispielsweise in intelli-genten Tickets, elektronischem «Papier» und in Labels für die Warenverfolgung ein-gesetzt. Ein besonderes Augenmerk richtet sich auch auf die «Photovoltaik», die sich sich auf die Herstellung von Solar- und Dünnschichtsolarzellen und Photovoltaikmodulen konzentriert und die gesamte Fertigungskette vom Silizium bis zum fertigen Modul abdeckt. Damit verknüpft sind die die Halbleiter- und Displayfertigung sowie die Reinraumtechnik. Wer nach einer rationellen Lösung für die Umstellung seiner Produkti-

Infos Ab Juni Online-Registrierung Tageskarte EUR 29.– Tagesbus am 15. 11. 2007 durch Intermess Dörgeloh 043 244 89 10 intermess@doergeloh.ch www.doergeloh.ch www.productronica.com

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on sucht, wird sie auf der Productronica finden, ebenso wie Konzepte der «Green Electronics» für neue Produktionsverfahren und eine umweltfreundliche Entsorgung. Unterstützung können diesbezüglich auch starke Dienstleister bieten, die sich im «EMS Village» präsentieren. CEMs, OEMs und EMSAnbieter informieren über das Outsourcing von Entwicklung, Produktion, Logistik und Services und liefern effiziente Lösungen für in-

dividuelle Anforderungen. Effizienz wird auch in der «Produktionslogistik und Materialflusstechnik» gross geschrieben, der die Productronica 2007 weiterhin verstärkte Aufmerksamkeit wid-met. Lösungskonzepte für eine zuverlässige Produkt-Nachverfolgung (Traceability), kostensparendes ERP (Enterprise Resource Planning) und MES (Materials/Manufacturing Execution Systems) und weitere Warenwirtschafts- und Logistik-

(v.l.n.r.) Martin Dörgeloh und Yvonne Keeman (beide Intermess Dörgeloh AG) sowie Angela Präg (Head of Marketing and Communications bei Messe München) und Klaus Dittrich (Geschäftsführer Messe München) sind in Zürich bei der Pressevorstellung der Productronica 2007 äusserst optimistisch.


Anforderungen werden vorgestellt. Auf der «MicroNanoWorld» wird das Zukunftsthema Mikroproduktion präsentiert. Die Hersteller müssen dem Trend zu immer kleineren Endprodukten folgen und des-halb stets auf dem Stand der Produktionstechnik bis hinunter in den Nanobereich sein. Das breitgefächerte Angebot liefert dazu erstklassiges Know-how und Lösungen der Top-Anbieter, unter anderem zu Materialien und Werkstoffen, Produktions-verfahren für Mikrosysteme, Micro Assembly sowie entsprechender Mess- und Prüftechnik.

Kommunikationsplattform Greifbar werden die Trends der Elektronikfertigung in zahlreichen Sonderschauen und Live-Demonstrationen. Ausgewählte Unternehmen und Einrichtungen führen er-

Die Schweiz steht unter den ausländischen Ausstellern auf Platz 3. Es werden etwa 2000 Besucher aus der Schweiz erwartet.

folgreiche Konzepte für die Herstellung von Bauelementen und Baugruppen vor. Die Sonderschau

Besucherzielgruppen und ihre Branchen: Management, Planer, Produktionsleiter, Q-Ingenieure, Marketing, Vertrieb, Einkauf, Beschaffung, F&E.

«System in Package» zeigt die funktionale Anpassung der Elektro-nik an die Anwendungsumgebung. Am ersten Messetag diskutieren Vorstandsvorsitzenden global führender Unternehmen beim CEO Round Table. Ein facettenreiches Bildungsprogramm mit zwei Foren bieten die Möglichkeit, sich über die Herausforderungen der Branche und entsprechende Lösungen zu informieren und die neuesten Technologien zu diskutieren. Das «MicroNanoWorld-User Forum» trägt der Dynamik dieses Sektors Rechnung. Weitere Gelegenheiten sind die Vortragsprogramme des ZVEI-Podiums sowie des VDMA Forums.

Facts and Figures Die steigende Internationalität spiegelt die Globalisierung der Elektronikfertigung: Austeller und Besucher international 39% bzw. 41% (2005).

Weltmarktgrössen: • elektronischen Bauelemente 376 Mrd. USD (2006: +8,4%) • Leiterplattenindustrie 47,35 Mrd. USD (2006: +11,2%) • Photovoltaik und organische Eleketronik eröffnen neue Märkte mit hervorragenden Wachstumschancen. Unter den Schweizer Ausstellern sind EMP, Essemtec, Hilpert, Juki, Komax, Meteor, PAWO und Posalux mit u.a. Kabelverarbeitung, Bestückungstechnologie , Löttechnik und Wickelgüter. (hr) ■

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Automatisierung

Moderne Steuerungstechnik In den letzten Jahren vollzog sich ein massiver Wandel in Beurteilung und Auswahl von Kriterien der Steuerungstechnik. Diese Fragestellungen beschäftigen Hersteller und Anwender im gleichen Ausmass, nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund der Internationalisierung.

Die grösste Passagiermaschine der Welt, die A380, enthält Steuerungskomponenten für ein Test-Rig zur Messdatenerfassung. Ausschlaggebend war das Echtzeit-Standardnetzwerk Ethernet Powerlink, was die problemlose Integration bereits bestehender Steuerungskomponenten ermöglichte.

D

ie Steuerungstechnik nahm ihren Ursprung aus dem Ersatz einer Relaislogik. Mehr Flexibilität hat man versprochen und womit hat man sich das erkauft? Mit einer neuen Disziplin in der Steuerungstechnik – mit Software! Neue Technik in der Form einer spezifischen Hardware, gepaart mit Software, führte in manchen Anwendungen zu unerwarteten Rückschlägen und boten Kritikern den richtigen Stoff, um den neuen Trend zu bremsen. Heute hat man Gewissheit - unter Berücksichtigung von Vorschriften, Normen und eines guten Projektmanagement stellt die Steuerungs-

Autor Franz Enhuber Key Project Agent B&R Eggelsberg

Infos B&R Industrie-Automation AG 8500 Frauenfeld 052 728 00 55 office.ch@br-automation.com www.br-automation.ch

# MegaLink Precision 6/7-07

technik kein Risiko dar. Ganz im Gegenteil, ohne diese Technik würden viele Maschinen die Erwartungen des Betreibers nicht erfüllen können.

Normen sind nur Mindestkriterien Normen geben einen Rahmen für grundsätzlich zuverlässige Hardware vor. Das führt zu einer Vereinheitlichung der Produkte – aus der Distanz betrachtet! Nennenswerte Unterschiede sind jedoch in den Randbedingungen zu finden. Die

Eine eindeutige Identifikation jedes Moduls ist beim Aufbau der Steuerungsarchitektur unumgänglich. Diese Information steht auch in elektronisch nutzbarer Form dem Automatisierungssystem für Diagnosezwecke zur Verfügung.

Normen bestimmen Mindestkriterien, ein Puffer nach oben bringt Verfügbarkeit. Darüber hinaus geht es um das «Kleingedruckte». Wie sieht denn die EMV-gerechte Verkabelung des Systems aus? Hat die Konstruktion die tatsächliche Einbausituation bedacht und gleichzeitig auch den zeitlichen Aufwand berücksichtigt? Zusatzkosten in Form zusätzlicher Materialen, verdeckter Lizenzen und aufwändiger Installationsarbeiten überraschen so manchen Anwender und das optimistische Kostenziel rückt in weite Ferne.

Transparenz entscheidet Die Funktionalitäten rund um die Hardware sind relativ gut greifbar. Intransparenter stellt sich das Thema Diagnosefähigkeit dar. Die Hardwarekonstruktion eines Automatisierungsproduktes muss Informationen zu diesem Thema auswerten, bereitstellen und sie auch softwaretechnisch verfügbar machen. Die volle Transparenz einer Steuerungsarchitektur ist entscheidend. Die eindeutige Identifi-

Die Konstruktion entscheidet über die Anwenderfreundlichkeit. Ein voll integriertes EMV-Konzept im Produktdesign sichert den zuverlässigen Betrieb bei minimalem Installationsaufwand.


Impressionen 20 Jahre B&R Schweiz kation jedes einzelnen Moduls, die effizienten Diagnoseinformationen jeder einzelnen Baugruppe reduzieren im Problemfall die Stillstandszeiten signifikant. Im internationalen Wettbewerbsumfeld sind Produktivität und Verfügbarkeit einer Maschine oder Anlage entscheidend. Nicht jeder Maschinenstillstand ist eine Fehlfunktion der Maschine oder Steuerung. Es gibt viel Umstände für eine Abschaltung, aber eines ist allen gemein: So schnell wie möglich identifizieren, um geordnete und zuverlässige Massnahmen zur Behebung der unerwünschten Situation zu ergreifen. Diagnose über alle relevanten Komponenten hinweg, ob Hardware oder Software, ist hier das einzige, effiziente Mittel.

Eine Fachtagung im Kloster Ittingen zu den Themen Entwurf intelligenter mechatronischer Systeme, Simulation in der NC-Fertigung und Matlab/Simulink für Automation Runtime war von Kunden, Partnern und Presse gut besucht.

Konstruktionskriterium Verfügbarkeit «Der Maschinenbau ist konservativ», so wurde anlässlich einer internationalen Veranstaltung von einem grossen Steuerungslieferanten postuliert. Im schnelllebigen Zeitalter der Elektronikwegwerfgesellschaft denken viele Menschen eher in Monaten als in Jahren, um sich ein neues Produkt anzuschaffen. Der Betreiber einer Maschine erwartet aber eine Betriebszeit jenseits von 15 Jahren – dafür muss der Maschinenbau die Verantwortung übernehmen. Gleichzeitig besteht aber die Notwendigkeit, Innovationen umzusetzen, nachzurüsten, zu ergänzen und zu kombinieren. Ein Spagat, der ohne eine angemessene Steuerungstechnik nicht zu spannen ist. Sich nachträglich Gedanken machen, wie man ein kompatibles Produkt herstellen kann, ist vergebene Liebesmühe. Jedes Produkt, welches auf Elektronik aufbaut, ist dem raschen Produktfluss in diesem Bereich ausgesetzt. Zum Nachteil bestehender Lösungen, aber auch zum Vorteil für neue Lösungen und Realisierungspotenziale, die anders nicht aktivierbar gewesen wären. Es steht ausser Zweifel, dass die Vorteile im Allgemeinen überwiegen. Aber kann man mit den Nachteilen leben? Die

Walter Baumann (rechts), Geschäftsführer von B&R Industrie-Automation AG in Frauenfeld, konnte in Anwesenheit von Hans Widmer, Geschäftsführer in der B&R-Konzernleitung, in einer Periode drastischen Wachstums des Unternehmens auf erfolgreiche 20 Jahre Tätigkeit in der Schweiz zurückblicken.

Automatisierung ist orange: Die Mitarbeiter von B&R Industrie-Automation AG stehen den Schweizer Kunden als Spezialisten für technischen Support, Applikationserstellung und Schulung zur Seite. Mit modernster Software und Infrastrukturen sorgen sie für kurze Reaktionszeiten und Zugriff auf Informationen aus dem gesamten Unternehmen.

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Automatisierung

Betreiber von Maschinen und Anlagen sehen die Situation ganz sicher differenzierter. Fehlende Ersatzteile, Inkompatibilitäten und unerwartet lange Stillstandszeiten als Folge des schnellen Wandels der Produkte fallen wohl unter den Begriff «inakzeptabel» – und das über 15 Jahre und mehr. Steuerungs- und Automatisierungstechnik muss hier eine Antwort bieten. Bereits bei der Entwicklung eines Produktes müssen die Weichen gestellt werden, um ein langfristige Verfügbarkeit zu gewährleisten. Klare Strategien in der Materialwirtschaft, in der Zusammenarbeit mit Lieferanten und im Design eines Systems legen die Grundsteine für eine langfristige Verfügbarkeit.

Innovative neue Technologien wie ETHERNET Powerlink erlauben neue, effizientere Ansätze im Maschinenbau, wie z.B. im Bereich der Halbleitertechnik.

nach Murphys Law, eine grosse Krise mit einem wichtigen Kunden. Nur konsequent umgesetzte Softwarekonzepte beherrschen den Servicefall über viele Jahre.

Teure Software «Die Software wird das Problem schon lösen» – das ist der Anfang eines langwierigen und oftmals kostspieligen Weges. Waren es früher die Softwaretricks, die eine Wiederverwertbarkeit von Software verhinderten, ist es heute die Komplexität der Lösungen. Die Verschränkung verschiedenster Softwarekomponenten in einem System ist für den Anwender oftmals völlig intransparent. Der vermeintliche einfache Hardwaretausch hat implizit auch zu einem Softwaretausch geführt – wer kennt das nicht? Manchmal ist das ohne Folgen, manchmal resultiert daraus,

Effizienz und Werkzeug In der Mechanik steht völlig ausser Zweifel, dass man an einer Kreuzschlitzschraube nicht mit einem Klingenschraubenzieher hantieren soll. Für Software scheint sich diese Selbstverständlichkeit mit dem richtigen Werkzeug an die Aufgabe zu gehen, noch nicht durchgesetzt zu haben. Diskutieren Experten noch immer über den Sinn der einen oder anderen Programmiersprache in der IEC 61131-3, erfinden andere bereits neue Dialekte, um Defizite des Standards auszugleichen. An einer anderen Ecke bemühen sich Lieferanten, gänzliche neue Methoden

Matlab, kombiniert mit Simulink, zum Modellieren von Prozessen, zusammen mit Automation Studio, bilden ein mächtiges Werkzeug und verkürzt Entwicklungszeit und -risiko. Automation Runtime ermöglicht deterministisches Multitasking.

# MegaLink Precision 6/7-07

am Markt zu etablieren. Sind diese Aktivitäten in der Tat für den Maschinenbau gedacht, oder ist es mehr der Versuch, eine bessere Kundenbindung zu erreichen? Unter dem Gesichtspunkt «Kosteneffizienz» der Steuerungsausrüstung und «langfristig verfügbar» lenken diese Trends etwas vom Kernproblem ab. Geht es nicht darum, Maschinen- und Anlagensoftware schnell zu modifizieren? Robuste Verfahren zur automatisierten Versionskontrolle jeder Änderungen im Automatisierungssystem entlasten den Maschinenbauer wirklich. Automatisierungssystem steht hier nicht nur für die Anwendungssoftware, sondern bereichsübergreifend für Hardware, Systemsoftware, Firmware und Netzwerkkonfigurationen. Selbstverständlich ist es sinnvoll, neue Verfahren zur Programmierung zu entwickeln. Jeder Beitrag zur Effizienzsteigerung ist wichtig, aber es müssen auch die Randbedingungen richtig eingebettet werden, ansonsten verpufft der vermeintliche Vorteil neuer Verfahren. Ein Entwicklungswerkzeug der Automatisierung für Visualisierung, Steuerungssysteme, Motion, Netzwerktechnik und Safety muss für den Lebenszyklus einer Maschine geeignet sein. Oft steht die Entwicklung im Vordergrund, aber nicht minder wichtig ist die Zeit nach der Fertigstellung. Betriebssichere, robuste Pflege eines Softwarestandes über mehr als 15 Jahre stellt spezifische Ansprüche, die


Projektierung Support / Service Marktführende Hersteller

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Effizient, anwenderorientiert und übersichtlich verwaltet Automation Studio in einem Werkzeug die Aufgaben von Steuerungstechnik, Visualisierung und Antriebstechnik.

dasselbe Automatisierungstool abdecken muss.

Ethernet – ein Standard? Die Diskussion um den richtigen Feldbus hat viele Maschinenbauer zermürbt. Ethernet Technologie hat vielen Konstrukteuren und Anwendern eine Vision zurückgegeben – ein Standard, weltweit verfügbar – eine Lösung. Was ist Realität? Der Kampf um die Marktpositionen tobt seit einigen Jahren auf internationaler Ebene. Der einzige tatsächliche Standard ist «TCP/IP», hier kann in der Tat keiner vorbei - aber was bekommt man für «TCP/IP»? Kann man auf dieser Ebene tatsächlich Daten austauschen ohne spezifische Adaptionen? Zur Enttäuschung des Anwenders lautet die Antwort auf diese Frage «Leider nein». Aber ein kleiner Trost – immerhin ist die Basis für einen möglichen Datenaustausch in gemeinsamer Absprache der Parteien geschaffen. So ist der Nutzen von TCP/ IP für die Automatisierungsbranche wirklich sehr gut, allerdings nur in jenen Anwendungen, wo eine verbindliche, eine zeitliche äquidistante Datenübertragung nicht gefordert ist. Werden die zeitlichen Anforderungen in einen «echtzeitfähigen» Betrieb verschoben, so stellen sich neue Anforderungen, die es zu lösen gilt. Genau an dieser Stelle bilden sich verschiedene mehr oder weniger verwandte Methoden am Markt aus. Die resultierende Vielfalt an Lösungen fördert die altbekann-

te Situation «die Qual der Wahl» zutage. Ein bekannter Spruch lautet: «Der Markt wird entscheiden» – und wer ist der Markt? Kann der Markt objektiv entscheiden? Werden die Fakten und Konsequenzen von Entscheidungen objektiv zusammengetragen? Der Markt fordert lautstark Standardlösung – scheint aber unendlich fasziniert von Speziallösungen zu sein. Es liegt am Markt, den Begriff Standard zu qualifizieren.

Kundennutzen entscheidet Mehr denn je ist die effektive Wirtschaftlichkeit einer Lösung entscheidend. «Effektiv» zielt auf die gesamte Kette der Wertschöpfung, sodass am Ende ein Produkt für den Konsumenten zur Verfügung steht, welches attraktiv ist – aus Sicht der Kosten und der Qualität. Steuerungstechnik, eine Kerndisziplin der Mechatronik, nimmt in diesem Zusammenhang eine entscheidende Rolle ein. Es geht nicht nur um MHz und MByte, sondern mehr um die Frage nach realem Kundennutzen, projiziert auf die nächsten 20 Jahre. Die Investitionssicherheit, gepaart mit einem sehr hohen Grad an kontinuierlichen Innovationen, hat eine zentrale Rolle eingenommen. Der globale Markt erfordert ein internationales Engagement zur optimalen Kundenbetreuung direkt vor Ort. Weit vorausschauende Produktentwicklungsstrategien sichern langfristige Verfügbarkeit der Lösungen. (hr) ■

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Leiterplattendesign

Strukturierte Designregeln erleichtern den Leiterplattenentwurf

Ergonomisches Leiterplatten-Design Chip-Design und Leiterplattenentwurf verlangen Bedienerfreundlichkeit und Ergonomie von einem EDA-Tool. In der aktuellen Version bietet die Design-Plattform Allegro eine komfortable Organisation aller Designregeln. Ausserdem verwaltet der Anwender erstmals auch physikalische Regeln in hierarchischer Form, bzw. plant und speichert komplizierte Entflechtungsstrategien.

Oberfläche des PCB-Design-Editors in Version 16. Cadence erweiterte für High-Speed-Designs den Umfang des Constraint Managers für heutige Signalintegritätsanwendungen.

E

inen durchgängigen DesignFlow vom IC-Chip über das ICPackage bis hin zur Leiterplatte bietet Allegro von Cadence, dem amerikanischen Hersteller von Entwicklungs- und Verifikationstools für integrierte Schaltungen, Leiterplatten und Systeme. Für den Systementwickler, der später seine Leiterplatte entwirft, bietet dieser Flow den Vorteil, dass er bereits früh Silicon-Design-in-IP der ICHersteller bekommen kann. Im Silicon-Design-in-IP sind neben Foot-

Autor

prints und Symbolen auch Simulationsmodelle und Layout-Regeln (Constraints) enthalten.

Design-Regeln verwalten In Allegro 16.0 wurde die Verwaltung von Design-Regeln optimiert und eine Möglichkeit geschaffen, physikalische Regeln hierarchisch zu organisieren. Der automatischen Entflechtung dient eine globale Methode, bei der ein Designer planen und schrittweise entflechten kann. Auch komplizierte Strategien können von der Routing-Engine umgesetzt werden.

Dirk Müller Dirk.Mueller@FlowCAD.de

Auswahl zwischen Pre- und Post-Selection

Infos

Bei Post-Selection wählt der Anwender z. B. den Befehl «Move» und bestimmt, ob eine Durchkontaktierung, ein Stück Leiterbahn oder ein Bauteil verschoben werden soll. Dies ist effizient, wenn die

FlowCAD Schweiz AG 5443 Niederrohrdorf 056 485 91 91 www.flowcad.ch info@flowcad.ch

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gleiche Aktion nacheinander auf viele Komponenten angewendet werden soll. So müssen nur noch Komponenten statt auch Befehle angeklickt werden. Neu ist die PreSelection. Hierbei wählt der Entwickler zuerst Bauteil, Leiterbahn oder Durchkontaktierung und anschliessend, was damit passieren soll («Move», «Delete», «Change» und anderes). Die Pre-Selection ist geeignet, wenn verschiedene Aktionen zu verschiedenen Bauteilen ausgeführt werden sollen. Diese Form der Pre-Selektion wird von Windows Vista unterstützt. Diese kontextabhängigen Bearbeitungsmodi vereinfachen den PCBEditor, da nur passende Befehle angeboten werden. «General Edit» bietet alle Befehle, die zum Platzieren häufig verwendet werden, während «Etch Edit» das interakti-

Boundary, Circular, Cline und Offset Via Arrays sind einfach zu erstellen.

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Premiere Das neue Allegro 16.0

Mike Fister, President und CEO Cadence (rechts), und Dirk Müller, Geschäftsführer FlowCAD EDA- Software GmbH.

Auf der CDNlive! in München wurde am 15. Mai 2007 in Anwesenheit von Mike Fister, President und CEO von Cadence, gemeinsam von Cadence und FlowCAD offiziell das neue Release 16.0 der Cadence-Allegro-Plattform vorgestellt. Die neue Version steht ganz im Zeichen der Ergonomie und Effizienz im PCB-Design-Layout. Das Release 16.0 wird noch im Juni 2007 für Kunden verfügbar sein. Das Interesse in der Schweiz ist rege. FlowCAD Schweiz AG kam mit etwa fünfzig Anwendern und Interessenten an Allegro in einem Sonderbus zur Premiere nach München.

ve Entflechten unterstützt und Routing-Optionen bietet.

Floorplanning Neu ist das «Globale Planen des Routings», auch «Interconnect Floorplanning» genannt. In diesem Modus können Netze und Busse zu

Die Routing-Umgebung bekommt ein besonderes Feature: das Bündeln von «Rats Nests» und Definition von Routing-Pfaden.

Bündeln gefasst werden. Pfade, auf denen die Bündel geroutet werden sollen, lassen sich wie Komponenten platzieren – bei ausreichend Raum zum Entflechten. Der «Constraint Manager» verwaltet alle Arten von Designregeln. Auch Klassen- und Abstandsregeln sind hierarchisch organisiert. So lassen sich Designvorgaben über verschiedene Ebenen (Leiterplatte, funktionale Bereiche, Bauteile oder Anschlusspins) zuweisen. Mit dem «Globalen Routing Environment» (GRE) kann der Anwender bereits beim Floorplanning die

Routing-Kanäle festlegen. Das Route-Environment gibt ein OnlineFeedback, beispielsweise darüber, ob der gewählte Bus mit 64 Bit in diesen Kanal passt. Berücksichtigt werden nicht nur die Längenregeln und Busbreiten. Das GRE rechnet auch den Platzbedarf für den Längenausgleich dynamisch aus. «Dynamisch» heisst, dass auch bereits geplante Busse optimiert werden.

Leiterbahnen-Labyrinth Mit «Open GL» können verschiedene Lagen eines Designs transparent

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geschaltet werden. Dadurch kann der Layouter im Hintergrund die Leitungen sehen, die auf anderen Lagen bereits verlegt sind. Weil sich die Signale sichtbar darstellen lassen, sieht der Entwickler kritische Stellen in Bezug auf Signalintegrität oder EMV und kann diese vermeiden. Auch sind bei Durchkontaktierungen nicht mehr nur die Landeflächen, sondern auch die Bohrungsdurchmesser sichtbar.

grobe Kalkulation vom Designer reicht aus. Das aufwändige manuelle Konstruieren, bzw. mehrfaches Simulieren, entfällt. Ausserdem kann der Anwender skalierbare HFKomponenten selbst definieren und die Bibliothek jederzeit erweitern. Ferner kann er Schaltungen auch ohne Schaltplan erzeugen, Kupferformen in HF-Bauteile umwandeln oder geometrische Anordnungen von Durchkontaktierungen (Via Arrays) erzeugen.

um erlöst den Entwickler aus dem Dilemma, dass er gerne neutrale umfassende Bauteilbeschreibungen in VHDL-AMS hätte, die Hersteller aber ihre VHDL-AMS-Modelle und damit ihre IP nicht preisgeben möchten. Die Allegro-Plattform zählt mit zu den ersten Produkten auf dem Markt, die hierzu eine Lösung anbieten, weswegen Firmen wie IBM, STMicroelectronics und andere EDA-Hersteller diesen Ansatz unterstützen.

Statischer IR-Drop

PSpice

Ebenfalls neu ist die Funktion zur Berechnung des statischen IRDrops, also des Spannungsabfalls bei Gleichstrom auf den Versorgungsflächen. Diese Berechnung ist wichtig, wenn niedrige Versorgungsspannungen bei Leiterplatten mit grossen Abmessungen verwendet werden. Durch den IR-Drop ermittelt der Anwender, ob trotz Spannungsabfall der sichere Betrieb aller Bauteile gegeben ist. Ausserdem werden sogenannte IBIS-ICMModelle ( Interconnect Modeling ) unterstützt, um Stecker in einem neutralen Format zu beschreiben. Ebenso werden für schnelle ( 6 GBit und mehr ) serielle Verbindungen SerDes-Modelle mit integrierten Algorithmen unterstützt. Dies wieder-

Der überarbeitete Schaltungssimulator « PSpice » bietet eine verbesserte Konvergenz. Bei Schaltungen mit Hysteresen kommen einfache, auf Spice basierende Simulatoren zu keinerlei Ergebnissen. Mit Hilfe der Autokonvergenz erkennt der Designer diese Probleme und kann intern automatisch auf andere Lösungsalgorithmen umschalten. Auch können Simulationen unterbrochen und mit geänderten Parametern fortgesetzt werden. Dies reduziert die Simulationszeit und führt zu genauen Ergebnissen. Darüber hinaus wurde die Bibliothek um Modelle für Leistungselektronik und Beleuchtungskörper (beispielsweise LEDs) erweitert. (bf ) ■

HF-Elemente eingebaut Im Bereich der Hochfrequenztechnik erstellt der Entwickler elektrische Bauteile aus Segmenten der Kupferleitung. Verschiedene geometrische Formen ergeben Funktionen wie beispielsweise einen Fingerkondensator, einen Mischer, eine Induktivität oder einen Übertrager. Bislang mussten HF-Komponenten von Hand konstruiert und deren Werte in einem iterativen Prozess mit einem HF-Simulator bestimmt werden. Neu hilft eine spezielle Funktion, solche Bauteile zu generieren: «RF-PCB». Zur Unterstützung wird eine Bibliothek mit skalierbaren HF-Komponenten angeboten. Selbst komplizierte Leiterbahnstrukturen können über wenige Parameter skaliert und verändert werden. Eine

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der intelligente schutz für das gehirn ihrer firma Modularität und Redundanz Die dreiphasige, modulare USV mit «n+1»-Technologie basiert auf der p p e l wa ndle r-Te c hnik. Modulbauweise erlaubt Kapazitätserweiterung h hot-swap-fähige Nachng von USV-Modulen.

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Photovoltaik

Für die Photovoltaik, also die direkte Umwandlung des Sonnenlichts in Elektrizität, prognostiziert das Marktforschungsunternehmen Frost & Sullivan einen Anstieg der weltweiten Umsätze von 6,5 Milliarden auf 16,4 Milliarden USD zwischen 2005 und 2012. Das sind durchschnittlich bemerkenswerte 14 Prozent Wachstum. In Freiberg (D) hat die SolarWorld AG einen der grössten Solarparks in Deutschland errichtet. Die Anlage besteht aus 3375 Modulen auf 125 sogenannten Trackern. Mit ihren zwei Achsen drehen sich die monokristallinen Module sowohl vertikal als auch horizontal. Dadurch trifft die Sonneneinstrahlung immer auf die maximale Modulfläche. Die Anlage erzielt bis zu 45 Prozent höhere Solarstromerträge als herkömmliche, nicht nachgeführte Anordnungen. Die Gesamtleistung liegt bei 560 Kilowatt, was zur Versorgung von 150 Familien reicht. (Quelle: Degussa)

Photovoltaik im Aufschwung

S

pätestens am 27. Juli 2006 zeigte die regenerative Energiegewinnung per Solarmodule, wie wirtschaftlich sie bereits sein kann. An diesem Tag begann das Solarzeitalter, denn an der Leipziger Energiebörse war die Power von der Sonne erstmals preiswerter als Atom-, Gas- oder Kohlestrom. Kühlwasserprobleme einiger Grosskraftwerke sowie der stark gestiegene Bedarf aufgrund der Sommerhitze liessen die Preise geradezu explodieren. In den Mittagsstunden war am Spotmarkt die Hölle los, für die Megawattstunde waren kurzfristig 2000 Euro zu be-

zahlen – ein Aufschlag um kaum vorstellbare 2800 Prozent. Was im Sommer noch ein Sonderfall war, ist für viele Fachleute die Zukunft. Da die Vorräte an Öl, Gas und Kohle immer knapper werden, dürften auf lange Sicht die Kosten weiter steigen. Eine Chance für die erneuerbaren Energien.

Neues Verfahren Die Solarindustrie hat mit einem schwerwiegenden Handicap zu kämpfen: Ihr geht der wichtigste Rohstoff Solarsilizium (Silizium mit einer Reinheit von 99,9999%) aus. Vor diesem Hintergrund baut Degussa die Kapazitäten für Trichlor-

silan aus für eine Monosilanproduktion. Das Unternehmen sieht für diese anorganischen Spezialitäten hervorragende Perspektiven. Diese besonderen chemischen Verbindungen spielen bei der Herstellung des Solarsiliziums eine wichtige Rolle. Degussa AG hatte deshalb mit der SolarWorld AG das Gemeinschaftsunternehmen Joint Solar Silicon (JSSi) gegründet. Ziel von JSSi ist die Entwicklung eines neuartigen Herstellungsverfahrens für Solarsilizium sowie seine Herstellung und Vermarktung. SolarWorld hat die Solaraktivitäten von Shell übernommen und gehört nun zu den

Infos Endress+Hauser AG 4153 Reinach 061 715 77 00 info@holding.endress.com www.endress.com Degussa GmbH D-79618 Rheinfelden +49 7623 91 01 www.degussa.de www.js-silicon.de

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Ausgangsmaterial für den gesamten Prozess ist Rohsilizium.


drei grössten Produzenten und Anbieter von Solartechnik weltweit. An der Verwirklichung des völlig neuen Verfahrens waren auch die Universität Duisburg und weitere deutsche Hochschulen beteiligt. Der Energieverbrauch dieses innovativen Prozesses liegt deutlich niedriger als bei dem bisher verwendeten Verfahren in den sogenannten Siemens-Reaktoren. Diese sind rund um den Globus noch immer die Hauptlieferanten für Solarsilizium, verbrauchen aber pro Kilogramm 100 bis 160 Kilowattstunden Strom. Ein Grund mehr für das innovative Verfahren.

Komplexe Technik: In dem stehenden Reaktor sind parallele Module angeordnet, in denen das Solarsilizium erzeugt wird. Am Ausgang der Anlage ist eine gemeinsame Abfüllvorrichtung angebracht, die gerade inspiziert wird. Um das Transportvolumen zu verringern, wird das Pulver verdichtet. (Quelle: Degussa)

Vorteilhafter Chemieverbund Wesentliche Zwischenschritte für die Produktion von Solarsilizium beruhen auf der Chlorsilanchemie. In der Anlage in Rheinfelden kann man auf intelligente Art das Nebenprodukt Tetrachlorsilan direkt für die Herstellung von Kieselsäureestern und pyrogener Kieselsäure verwerten. Im ersten Schritt wird aus metallischem Rohsilizium Trichlorsilan erzeugt und gereinigt. Diese gelbliche Flüssigkeit wird dann zu Monosilan umgesetzt, einer gasförmigen Verbindung aus den Elementen Silizium und Wasserstoff. Dieses Gas gelangt nach

einer weiteren Reinigung von oben in den senkrecht stehenden, etwa zehn Meter hohen Reaktor. In dessen oberer, sehr heisser Zone wird das Monosilan in seine Elemente zerlegt; das pulverförmige Silizium schlägt sich dann im unteren gekühlten Reaktorteil nieder. Es wird aufgeschmolzen und letztlich zu Wafern und fertigen Solarzellen weiterverarbeitet. Ab 2008 sollen auf diese Weise Kapazitäten für 850 Tonnen Solarsilizium pro Jahr zur Verfügung stehen. Die Unternehmen investieren für die Neuanlagen einen hohen

Weltenergieverbrauch bis 2060: Die Solarenergie nimmt eine führende Position ein. (1 Exajoule = 34,12 Mio. TSKE) (Quelle: Deutsche Shell AG)

zweistelligen Millionen-Euro-Betrag. SolarWorld kann über diese Rohstoffquelle bis zu 20 Prozent des eigenen Siliziumbedarfs decken. Und es kann jedes Gramm Silizium gebrauchen, denn eine Tochtergesellschaft, die Deutsche Solar AG, hat feste Lieferverträge über ein Gesamtvolumen von mehr als 2,3 Milliarden Euro in den Büchern stehen.

Gefragtes Solarsilizium Gab es 2004 noch einen Überschuss an Silizium von rund 5000 Tonnen, wird 2010 mindestens die-

Installierte Photovoltaik-Leistung nach Regionen 2000 bis 2006 in MW/a. (Quelle: Degussa)

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Eine Solarzelle besteht im Prinzip aus zwei kristallinen Siliziumschichten. Diese werden durch Fremdatome gezielt verunreinigt. Für die positive Dotierung verwendet man Bor, für die negative Phosphor. Zwischen den Schichten gibt es einen pn-Übergang. Treffen nun energiereiche Photonen des Sonnenlichts auf Siliziumatome in der Oberfläche, dann lösen sie damit Elektronen aus ihrer Bindung und bewirken eine Teilung der Ladungsträger: Die Elektronen springen in die n-Zone, in der p-Zone entsteht ein «Loch». Am positiven und negativen Pol der Zelle, die mit den entsprechenden Schichten verbunden sind, lassen sich die geteilten Ladungen in Form von elektrischem Gleichstrom abzapfen. (Quelle: Degussa)

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selbe Menge bereits fehlen. Auch wenn man alle angekündigten neuen Fabriken ins Kalkül zieht, bleibt eine Deckungslücke. Für die Sonnenenergie sieht die Zukunft ausgesprochen rosig aus – insbesondere zwischen Nord-, Ost- und Bodensee, wo bereits 200000 Photovoltaikanlagen auf den Dächern installiert wurden. Allein im Jahr 2005 wurden in diesem Bereich von privater Hand 3 Milliarden Euro investiert. Selbst das Land der Sonne, Japan, haben die Deutschen inzwischen bei der installierten Leistung überholt. Die Stromproduktion der blau schimmernden Flächen beläuft sich jährlich auf über eine Milliarde kWh. Da ist es für die sonst so rohstoffarme Bundesrepublik gut, eigene Kapazitäten für das zukunftsträchtige Solarsilizium zu haben. ( hr ) ■

14.6.2007 14:48:48 Uhr

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Das Zusammenstellen von einzelnen Eisenbahnwaggons zu Zugeinheiten erfolgt mehr und mehr mit automatischen Zugkupplungen. Zwei Funktionen erfüllen diese: das mechanische Aneinanderhängen und die Herstellung aller elektrischen Verbindungen. Automatische Zugkopplung. (Quelle: Dellner)

Automatische Zugkupplung

B

ei Hochgeschwindigkeitszügen wie dem Pendolino der neuen Generation sind diese automatischen Kupplungen auch unter einer strömungsdynamisch optimierten Klappe in der Zugfront verborgen. Bugklappe und Kupplung können vom Führerstand fernbedient werden. Hinter einer spritzwassergeschützten Abdeckung, die sich während eines Kuppelvorgangs automatisch öffnet und schliesst, befinden sich rechts und links je 2 x 98 Kontakte, insgesamt 66 davon für die Verbindung der Leitungen des Zugbussystems. Zum Öffnen und Schliessen der Bugklappe wird eine Kombination aus elektrischen und hydraulischen Aktoren verwendet, wobei dieser Mechanismus mit dem Kupplungsvorgang gekoppelt bzw. diese Vorgänge entsprechend gegeneinander verriegelt sind. Ein versehentliches Schliessen der Klappe im gekuppelten Zustand ist nicht möglich. Bei Stromausfall oder Ausfall

Autoren Roger Danielsson, Dellner Couplers AB Dr. Andreas Starke, harting Technologiegruppe

Infos HARTING AG 8604 Volketswil 044 908 20 60 ch@harting.com www.HARTING.ch

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des hydraulischen Systems kann der gesamte Mechanismus manuell betätigt werden.

Sicher und zuverlässig Die im normalen Betrieb durch Kupplungsvorgänge auftretenden Stösse werden durch die Kombination eines gashydraulischen Absorbers mit einer Ringfeder abgefangen. Das Design des Systems ist bezüglich der Funktion als Energieabsorber für zukünftige Sicherheitsanforderungen ausgelegt. Im Fall eines Unfalls werden die Kupplungsköpfe abgeschert und eine nachgelagerte Deformationseinheit wirkt zusammen mit Alstoms Front-Absorber-System. Die automatischen Kupplungen sind als eine in den Zug integrierte Einheit zu betrachten, die einmalig Aufprallenergien bis zu 1 MJ aufnehmen kann. Das entspricht der kinetischen Energie eines PKWs mit einem Gesamtgewicht von 1,5 t bei einer Geschwindigkeit von etwa 130 km/h. Neben der Sicherheit, die dieses System für die Passagiere bietet, sind kurze Reparatur- und Stillstandzeiten im Falle eines Unfalls zu berücksichtigen. So wurden mit dem Pendolino Aufpralltests mit Geschwindigkeiten bis zu 70 km/h durchgeführt. Der Zug ist gemäss der Europäischen Hochgeschwindigkeitsrichtlinie (TSI 96/48/EC) für den Betrieb in Deutschland, Italien und der Schweiz zugelassen.

Komplexe Anforderungen Die im Unterflurbereich angeordnete, zugseitige Schnittstelle der über die Kupplung geführten elektrischen Leitungen, ist mit bahntauglichen Harting-Steckverbindern ausgeführt. Um Spannungsabfall und Leitungsverlust über mehrere Schnittstellen entlang des Zuges möglichst gering zu halten, muss der Ohmsche Übergangswiderstand über eine einzige Kontaktstelle möglichst gering sein. Viele weitere technische Feinheiten müssen berücksichtigt werden, die in den Industriestandards festgelegt sind. In IEC 60352-2 finden sich z. B. die Spezifikationen für Crimpkontakte, in EN 61984 die generellen Sicherheitsanforderungen für Steckverbinder.

Keine einheitliche Norm Eine international gültige Norm für Steckverbinder im Eisenbahnbereich gibt es nicht, lediglich die französische NFF 61030 deckt die Steckverbinder zum zugseitigen Anschluss der elektrischen Leitungen.


erhöhten Anforderungen auf Schienenfahrzeugen ab. Die im Pendolino eingesetzten Steckverbinder entsprechen diesen Anforderungen. Die relevanten technischen Details sind: Optimaler Kontaktwiderstand, maximaler Widerstand der Crimpverbindung, mechanische Festigkeit der Crimpverbindung, Haltekräfte der Kontakte im Isolationseinsatz, Resistenz gegen aggressive Flüssigkeiten und insbesondere auch die Festlegung von Luft- und Kriechstrecken. Steckverbinder müssen schnell und einfach zu bedienen und auszutauschen sein. Diese Anforderung steht mitunter im Gegensatz zu den Forderungen nach höchster Sicherheit und Schutz gegen Umgebungseinflüsse. Die Steckverbinder müssen extremen Wettereinflüssen wie Salzwasser, Hitze oder

Kälte standhalten. Daher wird als Material dieselbe Legierung verwendet wie im Automobilbau für die Bodengruppe. Nicht zuletzt müssen die durch das System selbst verursachten Störungen, wie Vibrationen und Schock sowie elektromagnetische Störfelder, durch entsprechende Komponentenwahl und Konstruktion berücksichtigt werden. Die Anforderungen sind höher als in den gängigen Industriestandards. Beim Pendolino werden I-68-Steckverbinder mit einer gesicherten Schraubverriegelung mit insgesamt 2 x 110 Kontakten eingesetzt. Die verbundenen Leitungen haben Querschnitte von 0,5 mm2 bis 4 mm2. Um einen minimalen Kontaktwiderstand über eine mehrjährige Einsatzzeit sicherzustellen, werden im Steckverbinder Crimpkontakte

Beim Hochgeschwindigkeitszug Pendolino sind die automatischen Kupplungen unter einer strömungsdynamisch optimierten Klappe in der Zugfront verborgen.

mit vergoldeter Oberfläche verwendet, weil damit eine bessere Langzeitstabilität als mit Silber erreicht wird. Rückverfolgbarkeit und Qualitätskontrolle können über die Sicherheit von Passagieren entscheiden. Um diese Prozesse in der Eisenbahnindustrie international zu vereinheitlichen und über die Anforderungen von ISO 9001 hinaus zu verbessern, wurde Ende 2005 der «International Railway Industry Standard» (IRIS) ins Leben gerufen. Als erster Lieferant von Komponenten ist Harting danach erfolgreich auditiert worden. ( hr ) ■

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Im Beitrag «Vielseitige Gleichstrommotorantriebe» (Ausgabe 4-07) wird die Technologie der Motoren von 6 bis 60 mm Durchmesser und 1,2 bis 400 Watt Leistung, vielfach mit der speziellen eisenlosen Wicklung, beschrieben. Diese Motoren kommen vor allem im Maschinen- und Gerätebau zum Einsatz.

Drosselklappenverstellung an einem Motor. (Quelle: Ford-Cothworth)

Anwendungen von Gleichstrommotorantrieben Kraftfahrzeugtechnik In modernen Fahrzeugen stehen elektrische Kleinmotoren dutzendfach im Einsatz. Für viele Anwendungen genügen konventionelle Gleichstrommotoren. Die speziellen Vorteile der Motoren mit eisenloser Wicklung sind nicht gefordert. Bei einstellbaren Stossdämpfern und bei elektronischen Fahrtenschreibern haben sich die Motoren in grossen Stückzahlen bestens bewährt. Im Rennsport werden elektronisch kommutierte Gleichstrommotoren für die aktive Ladedruckverstellung eingesetzt.

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dichte erledigt die Aufgabe im 13 mm schmalen Schlosskasten. Dank dem durchdachten Konzept der Abtriebswelle – schnelle Modifikation durch Kürzen – konnten mit serienmässig hergestellten Prototypen Initialtests durchgeführt werden. Gegenüber den bisher eingesetzten konventionellen DC-Motoren mit Eisenanker stehen die technischen Eigenschaften der «eisenlosen» Motoren, der hohe Qualitätsstandard und der schnelle Lieferservice im Vordergrund. Das netzunabhängige Schliesssystem erreichte so eine doppelt so lange Einsatzzeit und massive Reduktion von Funktionsstörungen.

Profi-Handwerksgeräte Gleichstrommotoren mit eisenlosem Rotor zeichnen sich durch ei-

nen hohen Wirkungsgrad und wegen der speziellen Rotorkonstruktion durch ein kleines Massenträgheitsmoment aus. In einem netzunabhängigen Nagelgerät kommen diese beiden Argumente voll zum Tragen. Ein Ventilator muss die für das Einschlagen der Nägel erforderlichen Explosionsgase aus der Verbrennungskammer befördern. Der Motor treibt das Ventilatorrad an und muss sehr hohen Schlagbeanspruchungen widerstehen.

Messen, Registrieren, Aufzeichnen Schreiber müssen ein Ereignis sofort zuverlässig aufzeichnen, unzählige Messergebnisse exakt dokumentieren und das auch in rauer Umgebung. Kompakte, hochdynamische und verschleissarme Antriebe werden gefordert. Die Platzverhältnisse sind häufig sehr eng, da meist mehrere Antriebe und Schreibstifte angeordnet sind. Die Papiervorschubgeschwindigkeit

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Mess- und Wägetechnik Höchste Genauigkeit und Zuverlässigkeit garantieren Analysen- und Mikrowaagen. Dank eingebauter Intelligenz meldet die Waage, wann sie justiert werden muss. Auf Tastendruck wird ein spezielles Justierungs-Programm ge-startet. Der Motor positioniert das Justiergewicht. Der hohe Wirkungsgrad «eisenloser» Motoren bringt einen weiteren Nutzen in netzunabhän-

gigen Waagen. Die kleine Baugrösse und die hohe Zuverlässigkeit sind zusätzlich entscheidende Faktoren für dieses Einsatzgebiet.

Labor, Chemie und Medizin Das Pumpen, Dosieren, Rühren von Lösungsmitteln, Farben, Blut, Salben und Chemikalien sind alltägliche Aufgaben der Labor- und Medizintechnik. Antriebe rationalisieren und automatisieren diese Arbeiten. Motoren in allen Leistungsklassen und Baugrössen finden Verwendung. Beispielsweise befördern Mikropumpen genau definierte Volumen in höchster Präzision und mit der gewünschten Geschwindigkeit. Dies erfordert exakte, drehzahl- und positionsgeregelte Antriebe. In Analysesystemen der Labordiagnostik werden Proben in Reagenzien über lineare Bewegungen durch Positionierantriebe ebenfalls schnell und mit hoher Wiederholgenauigkeit positioniert. Die kurzen Taktzeiten und schnellen Verfahrbewegungen erfordern eine hohe mechanische Steifigkeit der Abtriebswellen. Das Grafitkommutierungssystem hält der hohen Strombelastung stand und gewährt eine lange Lebensdauer. (hr) ■

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darwin21 ist ein interdisziplinärer Entwicklungswettbewerb zwischen 14 Teams mit jeweils einem Institut aus «Bildung und Forschung» und einem Wirtschaftsunternehmen.

Die Aurelia-Crew mit (v.l.n.r.) Antonio Ribeiro Cardoso, Marcel Peter, Uri Neufeld, Claudio Mettler und Andreas Altwegg besteht aus Studenten der Informationstechnologie, Mechatronik und Elektrotechnik der ZHW.

darwin21 – das Team Aurelia

D

ie Firma Omni Ray AG geht mit der Zürcher Hochschule Winterthur (ZHW) als Team Aurelia an den Start. Jedes Team erhält ein Starterkit, mit dem sich unter Einsatz von gemeinsamem Knowhow und Ressourcen ein Kopf entwickeln lässt. Die Köpfe werden an der go. automation 07 in Basel erstmals präsentiert. Via Web und Handy sollen Emotionen wie Lachen, Staunen, Ärger, Trauer usw. der Köpfe steuerbar sein. Eine Internet-Gemeinde wählt die besten Projekte in Kategorien wie z.B. Mechanik, Steuerung und Design aus.

Das Team ist aufgestellt Aurelia wird von 5 Studenten der Elektrotechnik, Mechatronik und

Informationstechnik der ZHW und 4 Mitarbeitern von Omni Ray gebildet. Die Dozenten Rolf Gübeli und Peter Engel betreuen die Informatiker bzw. die Mechatroniker und Elektrotechniker. Das Projekt wird während des Sommersemesters 2007 durchgeführt. Das Team startete Mitte März 2007 und begann mit Ideensammlung und -austausch sowie Machbarkeitsprüfungen. Die Mechatroniker setzen die geforderten Bewegungen physikalisch um und designen. Die Informatik- und Elektrotechnik-Studenten entwickeln die Steuerung und Programme. Einmal wöchentlich treffen sich alle. Für die Lösung sollen sämtliche Komponenten aus dem Sortiment der Omni Ray genommen werden.

Partnerschaftsvermittlung

Die Team-Partner von Omni Ray sind (v.l.n.r.) Michael Riede (Application Engineer Computing, Captain), Urs Schweizer (Sales Engineer Automation Components) Thomas Furrer (Sales Engineer Steuer- und Regeltechnik) sowie (nicht im Bild) Roger Müller (Managing Director).

Infos Omni Ray AG 8600 Dübendorf www.omniray.ch info@omniray.ch

60 MegaLink Precision 6/7-07

Sämtliche Team-Angehörigen trafen sich Ende März erstmals bei Omni Ray. Die Studenten erhielten eine Übersicht des Komponentenspektrums des Handelshauses. Es stehen verschiedene Produktbetreuer beratend zur Verfügung. Als Captain koordiniert M. Rieder und vermittelt an weitere fachkundige Mitarbeiter. Das Studententeam arbeitet weitgehend selbstständig bei regelmässigem angenehmem und kollegialem Kontakt zu Omni Ray für Abklärungen, Bestellung usw. Auch für die Partner des Handelshauses ist der Einsatz der Komponenten im eigenen Hause durchaus nicht alltäglich.

Nomen est omen? Zu Konzeptdetails will das Team aus verständlichen Gründen noch nicht viel verraten. Nur so viel: Es soll keine Pneumatik eingesetzt werden. Teile des Kopfes und des Trägers sind bereits Anfang April in Auftrag gegeben worden, das Grundgerüst ist montiert. Die Wahl der eingesetzten Aktoren ist gefallen, Steuerungselemente wurden evaluiert und bestellt. Der Terminplan ist eng, bisher ist man auf Kurs. Ideen für zusätzliche gestalterische und technische Features sind vorhanden. Aurelia wird an der go. automation auf dem Stand von Omni Ray zu sehen sein. Bei den Studenten sind Engagement und Enthusiasmus spürbar. Sollte nomen est omen auch für einen Medaillenplatz gelten, hat das Team gute Chancen: Aurelia bedeutet «die Goldene»! (hr) ■

4.- 7. 09. 2007 im Messezentrum Basel


DryLin EasyTube: Spindelverstellung im Rohr

Real-time maintenance

Für Formatverstellungen hat igus, Köln, die neue wartungsfreie Lineareinheit «DryLin EasyTube» entwickelt. Das vollkommen schmiermittelfreie, sehr kompakt gebaute und dabei leichte System besteht aus nur sieben Einzelteilen: Spindel, Rohr, zwei Klemmringen, Befestigungsflansch und Schlitten. Das aussenliegende Rohr, wahlweise aus eloxiertem Aluminium oder Edelstahl, führt den Schlitten, und stützt gleichzeitig das beim Bedienen entstehende Moment ab. Dies macht eine zweite Welle überflüssig. Durch das Unterbringen der Trapezgewindespindel im Rohr wird eine sehr schlanke und platzsparende Bauweise erzielt. Anwendungsgebiete sind insbesondere die Verpackungs-, Lebensmittel- und Abfülltechnik. Viele Einsätze sind dort denkbar, zum Beispiel Kamera- und Sen-

Instandhaltung in Echtzeit bedeutet die Instandhaltung zur richtigen Zeit, am richtigen Ort, mit dem richtigen Personal. Das Diagnosesystem efector octavis ermöglicht die real-time maintenance und erhöht damit die Verfügbarkeit von Maschinen und Anlagenteilen. Der efector octavis erkennt frühzeitig Unwuchten, Wälzlagerschäden, Ausrichtfehler, Kavitation und Zahneingriffe. Beginnender Maschinenschaden wird bereits in der Entstehung diagnostiziert, wodurch Instandsetzungsmassnahmen geplant und effizient durchgeführt werden können. Die Diagnosewerte werden über Ethernet an die Betriebsdatenerfassungssoftware netMonitor weitergeleitet, die verschiedene Möglichkeiten für Visualisierung, Report, Dokumentation,

sorpositionierungen. Mit «DryLin EasyTube» lassen sich wartungsfrei Verstellaufgaben realisieren, bis 15 kg in vertikaler Einbaulage oder 50 kg bei nahezu momentenfreier horizontaler Anordnung. Das System ist temperaturbeständig bis 80 °C und korrosionsbeständig bei Verwendung einer Edelstahlspindel. igus Schweiz GmbH 4623 Neuendorf, 062 388 97 97 info.ch@igus.ch www.igus.ch Easy 128

maxon-Katalog 2007/08

Sicher bewegt

332 Seiten, über 1200 Kleinmotoren, 700 Getriebe und viel Elektronik. Ob auf Papier oder als PDF, der neue maxon-Katalog 2007/08 ist umfangreicher und umfassender denn je. Der maxon-Katalog 2007/08 enthält alle maxon-Produktgruppen. DC- und EC-Motoren, Getriebe, Tachos und Elektronik. Neu auch maxon compact drive. Weitere Produktneuheiten sind der RE 16 und der RE 25 in kurzer Version, der EC-powermax 22 mit 90 Watt, die dynamischen EC-i 40, das Planetengetriebe GP 32 HP und der einbaubereite Drehzahlregler DEC 24/3. Zudem wurde das Kapitel maxon ceramic ergänzt und das Kapitel maxon special design völlig neu gestaltet. Der interaktive Katalog auf CDROM bietet Hilfen für die tägliche Antriebspraxis: Beratung, Berechnung, Produktinformationen und fast alles über Antriebstechnik. Der Katalogteil präsentiert sämtliche Informationen des gedruckten Kataloges. Er beinhaltet Detailinformationen über bürstenbehaftete und bürstenlose DCMotoren mit Durchmesser von 6 bis 75 mm und Typenleistungen

Automatisierungslösungen von Pilz umfassen jetzt auch sichere Antriebstechnik. Dafür hat das Unternehmen den Bereich Motion Control mit den neuen Servoverstärkern PMCprotego D ergänzt. Diese verfügen bereits in der Grundausstattung über den sicheren Halt gemäss Kat. 3 nach EN 954-1. Durch die direkt im Antrieb integrierte Sicherheit lassen sich entsprechende Anforderungen wirtschaftlich lösen. Mit dem vormontierten Steckplatz für Erweiterungskarten ist der PMCprotego D für die Aufrüstung mit weiteren Sicherheitsfunktionen bereits vorbereitet. Diese Funktionen sind unabhängig vom verwendeten Motor- und Gebertyp, was dem Anwender die Möglichkeit gibt, seine Maschine individuell auszurüsten. Dank dem Steckplatz kommen zahlreiche Feldbusanschlüsse hinzu, womit sich der Servoverstärker flexi-

bis 400 W. Das Baukastensystem mit Getrieben, Gleichstromtachos, Encodern und Resolvern ist übersichtlich dargestellt. Zudem stehen Massbilder im DXFFormat für den Import in ein CAD-System zur Verfügung.

Easy 104 maxon motor ag 6072 Sachseln 041 666 15 00 info@maxonmotor.com www.maxonmotor.com

Alarmierung und elektronische Anweisung bietet. Eingehende Grenzwertverletzungen werden von netMonitor über E-Mail an das zuständige Personal weitergeleitet. Konkrete Handlungsanweisungen für die Instandhaltung lassen sich hinterlegen. So wird die Vorgehensweise im Schadensfall klar strukturiert und der Instandhaltungsprozess optimiert.

Easy 131 ifm electronic ag 4624 Härkingen, 062 388 80 30 info.ch@ifm-electronic.com www.ifm-electronic.ch

bel einsetzen lässt. Mit PMCprotego baut Pilz die Produktgruppe Motion Control massgeblich aus. Neben den Servoverstärkern stehen sowohl Drive-integrierte als auch Controllerbasierte Steuerungssysteme zur Verfügung. Die Servomotoren PMCtendo AC runden die Motion-Control-Lösung ab. Pilz Industrieelektronik GmbH 5506 Mägenwil 062 889 79 30 pilz@pilz.ch www.pilz.ch Easy 159

6/7-07 MegaLink Precision 61


Ein «Universal Motion Interface» macht es möglich, ein Antriebssystem von zwei Seiten auszulegen, da die Verbindung zwischen Antriebsverstärker und Motorsteuerungseinheiten von Drittanbietern durch die Schnittstelle «UMI» von National Instruments klar definiert ist. Diese Verbindungsmöglichkeit ist ein echter Mehrwert in der Vielfalt der Komponenten in der Antriebstechnik. Motorsteuerungseinheit mit UMI-7764 und UMI-7774.

UMI – mehr als nur eine Schnittstelle

S

tandardmässig wird bei der Auslegung eines Antriebssystems mit Servo- oder Schrittmotoren über die zu bewegende Last die Auswahl der benötigten Komponenten begonnen. Über die elektrischen Motorkenndaten wie Nennspannung und Nennstrom erhält man die möglichen Antriebsverstärker. Generell bietet es sich hier an, auf den gleichen Hersteller wie den des Motors zu setzen, da hier die Komponenten aufeinander abgestimmt sind.

Programmierung Wird ein Antriebssystem jedoch von der anderen Seite betrachtet, muss zunächst die Steuerungssoftware gewählt werden. Bei computergestützten Systemen, basierend auf Windows, MacOS, Linux oder unter Real-Time, bietet sich hier vor allem

die grafische Programmiersprache LabVIEW mit NI-Motion zur Applikationsentwicklung an. Durch die einfach zu verwendenden Funktionsblöcke, die in die API (Application Programming Interface) des MotionTreibers integriert sind, sind selbst aufwendigere Programmierungen sehr leicht zu bewerkstelligen.

Schnittstellenproblem Hat man auf der einen Seite nun den Antriebsverstärker des Motorenlieferanten gewählt und auf der anderen die Schritt- und Servomotorsteuerungseinheit mit entsprechender Software, so gilt es, diese Komponenten möglichst nahtlos zu integrieren. Ohne eine geeignete Schnittstelle zwischen diesen beiden Hardwarekomponenten ist es schwierig, ein robustes System zu realisieren.

Schematisches Antriebssystem mit Universal Motion Interface.

UMI Die universellen Anschlussblöcke (UMI, Universal Motion Interfaces) von National Instruments vereinfachen die Anbindung von den Motorsteuerungseinheiten NI 735x, NI 734x und NI 733x an Antriebe und Verstärker von Drittanbietern. Die Anschlussboxen bieten umfassende Verkabelungslösungen für Antriebe und Verstärker. Eine separate Spannungsversorgung ermöglicht den UMIs die selbstständige Überwachung, um gegebenenfalls bei Unterschreitung eines Spannungslevels die Achse am Antriebsverstärker auszuschalten. Über ein einziges Kabel werden sowohl Ein- als auch Ausgangssignale für alle Achsen übertragen.

Industrie und Labor Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Systeme bei den UMIs, einerseits das UMI-7764 mit Schraubanschlüssen in einer geschirmten Metallbox, ideal für Laboranwendungen mit wechselnden Anforderungen in der Verdrahtung, andererseits die Anschlussblöcke UMI-7774 und UMI-7772, die für den Einsatz in industriellen Umgebungen ausgelegt sind. Die kompakte Baugrösse von 26 cm Breite, 12,7 cm Länge und nur 2,2 cm Tiefe erlauben eine einfache und platzsparende Montage. (tm) ■

National Instruments 81369 München +49 89 741 31 30 info.germany@ni.com www.ni.com

62 MegaLink Precision 6/7-07

158 243


Antriebstechnik im kleinen Leistungsbereich

Neue Industriegetriebereihe

Antrimon bietet Systemlösungen aus einer Hand. Besonders hilfreich, wenn ein Antrieb vorevaluiert wurde, aber zu wenig Zeit oder nicht die nötige Infrastruktur zur Verfügung steht. Seit 2003 ist Antrimon ein dienstleistungsorientierter Systemlieferant in der Antriebstechnik um 500 Watt. Flexibilität in Bezug auf Kundenwünsche hat bei Antrimon oberste Priorität. Modifizierungen werden bei Bedarf in der eigenen Werkstatt ausgeführt. Ein top motiviertes Team kümmert sich um die Auslegung der verschiedenen Antriebe. Das ERP- und CRM-System «SAP Business One» bildet firmenintern Prozesse ab und gewährt eine optimale Kundenbetreuung. Diesen Kundenbedarf an ganzheitlichen Lösungen will Antrimon AG auch in Zukunft decken. Im ersten Quartal 2007 konnten bereits

Die neue X-Reihe von SEW-Eurodrive umfasst Stirn- und Kegelstirnradgetriebe im Drehmomentbereich von 58000175000 Nm mit Stückgewichten zwischen rund einer und vier Tonnen. Die Getriebe sind in 2-, 3- und 4-stufiger Ausführung erhältlich und decken einen sehr breiten Übersetzungsbereich von i = 6,3 bis i = 400 ab. Höhere Übersetzungen bis weit über i = 1000 können in Kombination mit einem Vorschaltgetriebemotor erzielt werden. Die dauerfeste Stirn- und Kegelradverzahnung in hoher Qualität ist einsatzgehärtet und geschliffen. In Verbindung mit der Längs- und Breitenkorrektur stellt diese eine hohe Tragfähigkeit sowie eine geringe Geräuschentwicklung sicher. Die X-Reihe wurde vor der Markteinführung auf Herz- und Nieren auf SEW-eigenen Lastprüfstän-

zwei anspruchsvolle Systemlösungen mit verschiedenen Detail- und einem Lebensdauertest geplant und umgesetzt werden. Die gesamten Laboreinrichtungen wurden ausgebaut. Damit kann Antrimon sämtliche Antriebssysteme im DC-, AC-, ECund Schrittmotorenbereich als Systemlösung auslegen und testen. Antrimon AG Luzernerstrasse 91, 5630 Muri 056 675 40 30 www.antrimon.ch Easy 102

den untersucht und optimiert. Die ausschliesslich von SEW-EURODRIVE gefertigt und montierten acht Baugrössen werden in den nächsten Jahren durch weitere Grössen ergänzt, so dass ein Nenndrehmomentbereich von wenigen tausend bis mehrere hunderttausend Newtonmeter mit einer sehr feinen Grössenstufung abgedeckt werden kann. Alfred Imhof AG 4142 Münchenstein Tel. 061 417 17 17 info@imhof-sew.ch www.imhof-sew.ch

Easy 142

Das neue JUMPFLEX System Serie 857 Messumformer und Relais: Eine komplette Produktfamilie bringt jedes Signal in Form!

Kompromisslos kompakt: „Echte“ 6,0 Millimeter Baubreite

Brücken statt einzeln verdrahten: Anschlüsse für Versorgungsspannungen usw. stets an der gleichen Position

Für extreme Anwendungen: Umgebungstemperaturbereich von –25° C bis +70° C

Höchste Sicherheit: „Sichere 3-Wege-Trennung“ mit 2,5 kV Prüfspannung

Flexibilität pur: Konfiguration per DIP-Schalter und Software

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6/7-07 MegaLink Precision 63


Der sichere Betrieb von Maschinen und Anlagen wird – meist aufwändig – mechanisch oder elektrisch gewährleistet. Vor allem, wenn mehrere Zugänge zu einer Maschine abzusichern sind. Mit der lichtleiterbasierten Sicherheitslösung «Pico-Guard» bietet Banner jetzt eine montagefreundliche und kostengünstige Alternative, die auch im Ex-Bereich einsetzbar ist. Maschinen- und Personenschutz bis in den Ex-Bereich

Lichtleiterbasierte Sicherheitslösung

U

m den Fertigungsprozess der Halbleiter-Zulieferer einfach sichern zu können, realisierte der Banner (Turck-Kooperationspartner) eine berührungslose Sicherung von Klappen und Türen – optisch. Dies ist nahe liegend, denn das Unternehmen aus Minneapolis (USA) ist Spezialist für optische Sensorik. Mit dem entsprechenden Applikations-Know-how – etwa bei der Anwendung von Lichtleitern – sowie dem Einsatz neuester LED-

Optische Sicherheitsschalter werden durch einen Schnappmechanismus mit dem Lichtleiter verbunden und sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich.

Technologie mit starker Sendeleistung entstand eine günstige Lösung für die Maschinen- oder Prozesssicherung.

Personenschutz bis Kat. 4 Pico-Guard ersetzt mechanische Sperrschalter für den Personenschutz bis zur höchsten Sicherheitskategorie 4 und überwacht auch im Ex-Bereich (bis Zone 0) Türen, Tore oder Schutzgitter. PicoGuard besteht aus einem Kontroller, aus Sicherheitsschaltern unterschiedlicher Ausführungen sowie Lichtleitern. Unabhängig vom Sicherheitsschalter führt die Unterbrechung des Lichtstrahls bzw. der Signalverlust durch die Bewegung der zu überwachenden Tür oder Klappe zur Unterbrechung des Si-

Es können Sicherheits-Einweglichtschranken mit Reichweiten bis zu 15 m pro optischem Kanal realisiert werden.

64 MegaLink Precision 6/7-07

cherheitskreises und damit zum Maschinenstopp.

Einsatz im Ex-Bereich Kurz nach der Markteinführung hat Pico-Guard die Atex-Zulassung bis Zone 0 erhalten. Lediglich der Kontroller muss in einem Schutzgehäuse untergebracht werden und innerhalb der Ex-Schutz-Zone 2 bzw. 22 (Staub) montiert werden. Obwohl das sichtbare rote Licht über preisgünstige Kunststofflichtleiter bis zu 60 m weit geführt werden kann, ist die in die Ex-Zone eingebrachte Gesamtstrahlungsleistung so niedrig, dass sie nicht als Zündquelle wirken kann. Damit ist Pico-Guard ein Sicherheitskonzept für den Ex-Bereich, das auf elegante Weise das niedrigenergetische, optische Überwachungssignal innerhalb des Gefährdungsbereiches bis zur Zone 0 von den nach aussen abgegebenen standardisierten Sicherheitsschaltausgängen trennt, ohne teure und aufwändige Montagen notwendig zu machen. (bf) ■

Bachofen AG 8610 Uster 044 944 11 11 www.bachofen.ch info@bachofen.ch

133


1-Q-EC Verstärker DEC 24/3

CAD-Daten online konfigurieren

Mit dem DEC 24/3 schliesst maxon motor eine Lücke im Angebot der 1-Quadrantenverstärker für bürstenlose DC-Motoren. Mit 5–24 V Betriebsspannung und einem max. Ausgangsstrom von 3 A (kurzzeitig bis zu 6 A) ist die einbaufertige offene Platine ideal für viele Antriebsaufgaben. In zwei Varianten können EC- und EC-flat-Motoren direkt angeschlossen und mit unterschiedlichen Spannungsquellen verwendet werden. Als digitaler Drehzahlregler und als Drehzahlsteller. Die gewünschte Betriebsart wird mit einem DIPSchalter gewählt. Die Vorgabe der Drehzahl erfolgt über ein integriertes Potentiometer oder über einen externen Sollwert. Dank der digitalen Signalverarbeitung besticht der DEC 24/3 durch ein sehr gutes Regelverhalten. Er bietet diverse zusätzliche

Um spezifizierte Getriebemotoren in die Maschinenkonstruktion einzufügen, benötigt der Konstrukteur CAD-Daten. Diese Ergänzung für die Maschinenzeichnung kann sich der Anwender in allen gängigen Formaten bei Lenze downloaden. Es besteht die Auswahl zwischen G-motion-Getriebe bzw. dem Getriebemotorenprogramm, den Vogel-Präzisionsgetrieben oder den preiswerten HydroMec-Getrieben. Erzeugt werden können die zwei- oder dreidimensionalen CAD-Zeichnungen in den Formaten: 2D: DxF, DWG, JPG 3D: DxF 3D, IGES, SAT, STEP, VDAFS Alle ausgewählten Ansichten werden in einer ZIP-Datei zusammengefasst, auf dem PC gespeichert und dann lokal weiter selektiert. So kann eine Prüfung, ob der Antrieb auch in die Maschine passt, online und ohne Blättern

Einstellmöglichkeiten wie Steuereingänge für die Wahl der Drehrichtung, Freischaltung und Bremsung des Motors. Der gewünschte Maximalstrom wird über ein Potentiometer eingestellt. Eine Indikator-LED zeigt Fehlfunktionen des Motors oder fehlende Anschlüsse unmissverständlich an.

Easy 105 maxon motor ag 6072 Sachseln 041 666 15 00 info@maxonmotor.com www.maxonmotor.com

in den Masszeichnungen der Kataloge erfolgen. Lenze schafft somit eine Voraussetzung, Konstruktionsarbeiten schneller und einfacher zu gestalten um damit Engineeringkosten im Maschinenbau zu senken.

Easy 119 Lenze Bachofen AG 8610 Uster, 043 399 14 14 info@lenze-bachofen.ch www.lenze-bachofen.ch

244 6/7-07 MegaLink Precision 65


Automation

CCTV-geeignete Kameras

New

Printers

Système

Die für CCTV-Anwendungen geeignete Kamerafamilie umfasst Modelle für den Innen- und Ausseneinsatz, die auch bei variablen Lichtverhältnissen optimale Bilder liefern. Die Kameras bieten optional Tag/Nacht-Umschaltung sowie Schwachstromund Netzbetrieb. Die Kameras werden mit Zoomobjektiv (optisch bis 22 x) geliefert und lassen sich einfach installieren. Für den Ausseneinsatz befinden sich Kamera und Objektiv in einem Wetterschutzgehäuse (IP66 mit Heizung), das bereits mit Wandarm und Sonnenschutzdach ausgestattet ist. Für Tag/Nacht-Anwendungen bieten die CCAS1415-Modelle sowohl bei wechselndem Tageslicht als auch im Nachtbetrieb mit Infrarotbeleuchtung eine optimale Bildqualität. Die Tag/Nacht-Umschaltung erfolgt automatisch. Mit dem Bildschirmmenü ist die Parametrierung der Funktionen und Einstellungen wie Weissabgleich, Belichtungseinstellungen, Gegenlichtkompensation (BLC), Line-Lock-Synchronisation oder

die digitale Rauschunterdrückung, einfach vorzunehmen. Die Programmierung erfolgt über das Bildschirmmenü oder per Fernzugriff über eine integrierte RS485-Schnittstelle. Ausserdem kann das Zoomobjektiv über diese Schnittstelle von Siemens Sistore-Produktfamilie gesteuert werden. Siemens Schweiz AG 8047 Zürich 0848 822 844 automation@siemens.ch www.siemens.ch

Easy 116

Neuer Network USB Processor Der neue MCS8140 ist ein hochintegrierter, sehr vielseitiger Netzwerkprozessor, der in einer Vielzahl von Applikationen eingesetzt werden kann. Die CPU des MCS8140 besteht aus einem 170 MHz ARM926EJ-S und einem 32-Bit-RISC-Prozessor mit etwa 1,1 MIPS pro MHz. Mit vier USB 2.0-Ports ermöglicht der MCS8140 den Anschluss zahlreicher USB-Geräte an ein Ethernet-Netzwerk (ob Intranet oder Internet). Das 33 MHz PCI-Host-Interface entspricht dem PCI 2.2 Standard und kann zwei PCIGeräte aufnehmen, was dem MCS8140 eine flexible Erweiterbarkeit mit verschiedenen Peripheriecontrollern (IDE, SATA, 802.11x) verschafft. Der Ethernet-Controller des MCS8140 enthält Media Access Controller (MAC) und Physical Layer (PHY). Da die Ethernet-Konfiguration des MCS8140 den internen PHY nicht nutzt, können die MII-pins für das 20-pin GPIO-Interface verwendet werden. Eine integrierte Security Engine nimmt alle IPSec-Funktionen wahr.

Klassische Anwendungen für den MCS8140 sind USB Server, Printserver, Network Attached Storage (NAS) und Embedded sowie industrielle Automatisierung. ACTRON AG D-85599 Parsdorf, Tel. 089 991 50 90 info@actron.de, www.actron.de

Easy 129

07 Neue Funktionen verkürzen Maschinenstillstand

DYNATIME SA Boulevard des Eplatures 46G CH-2302 La Chaux-de-Fonds Tél. +41 32 968 15 36 Fax +41 32 964 11 85 66 MegaLink Precision 6/7-07 www.dynatime.ch

Das Antriebssystem Sinamics S120 von Siemens Automation and Drives (A&D) erhält mit der neuen Version V2.5 zusätzliche Sicherheitsfunktionen. Diese unterstützen die einfache und normenkonforme Umsetzung innovativer Sicherheitskonzepte. Die Safety-Funktionen Safe Stop 2, Safe Operating Stop, Safe Brake Ramp, Safely-Limited Speed und Safe Speed Monitor ergänzen die bisherigen integrierten Basisfunktionen in Sachen Sicherheit. Die Basis-Sicherheitsfunktionen führen bei Anwahl, z. B. in einer Gefahrensituationen, stets zu einer sicheren Abtrennung der Energiezufuhr zum Motor. Dagegen erlauben die erweiterten Sicherheitsfunktionen eine zuverlässige Überwachung des Antriebs im Betrieb oder beim Auftreten vorübergehender Ausnahmesituationen wie Rüsten oder Wartungsarbeiten. Nach Beendigung der Ausnahmesituation kann der bestimmungsgemässe Betrieb der Antriebsachse unverzüglich

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fortgesetzt werden. Wartungsarbeiten können sicher vorgenommen werden. Stillstandzeiten der Maschine oder Anlage werden dadurch reduziert. Siemens Schweiz AG 8047 Zürich, 0848 822 844 automation@siemens.ch www.siemens.ch

Easy 135


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ZigBee Zertifiziert TM

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246 6/7-07 MegaLink Precision 67


Der intelligente Profibusstecker Der Busanschlussstecker EasyConn PB von VIPA GmbH ist ein praxistaugliches Zubehörteil mit erstaunlichen Leistungen. Er dient zum Anschluss von Profibus-Teilnehmern an die Busleitung. Die im Stecker integrierten, von allen Seiten sichtbaren Diagnose-LEDs erleichtern die Inbetriebnahme erheblich.

Verliersicheres Ein-Schrauben-Montage-System.

D

er Profibusstecker EasyConn PB ist heute weltweit verbreitet und findet auf Anlagen, Maschinen oder in der Gebäudeautomation Verwendung. Mit den integrierten Diagnose-LEDs können Busfehler sehr schnell lokalisiert werden. Die dadurch vereinfachte Fehlersuche kann auch durch Nichtspezialisten problemlos erfolgen.

Profibuskabel für hochflexible Anwendung wie Schleppketten etc.

Erweiterte Fähigkeiten Der EasyConn PB wurde zwar sehr erfolgreich am Markt eingeführt, jedoch war es bis anhin noch nicht möglich, über die Schneidklemme auch hochflexible Buskabel anzuschliessen. Ab sofort kann der EasyCon PB auch in Verbindung mit solchen hochflexiblen Buskaben nach EN 50170 eingesetzt werden, womit den überzeugenden Fähigkeiten eine weitere hinzugefügt wird. Es sind Kabelabgänge von 90°, 45° oder 0° möglich.

Busaktivität ersichtlich Anwender sehen sofort den Status der Busaktivität, des Abschlusswiderstandes, der Spannungsversorgung und den Busstatus. Der integrierte Controller unterstützt Übertragungsraten von bis zu 12 MBaud. Der Profibusstecker besteht aus einem Vollmetallgehäuse, welches eine hohe Störsicherheit garantiert. Durch die komfor-

68 MegaLink Precision 6/7-07

table Schneidklemmtechnik mit der verliersicheren Schraube ist eine schnelle und fehlerfreie Montage gewährleistet. Mit der transparenten Abdeckung wird eine visuelle Konrollmöglichkeit beim Anschluss der Buskabel geboten.

Praxistauglich Durch die integrierte PG-/ Diagnose Buchse wird die Inbetriebnahme bei weitläufigen Anlagen vereinfacht.Ein leicht bedienbarer Schalter ermöglicht das Ein- und Ausschalten der weiterführenden Busleitung. Dadurch lassen sich Tests durchführen, ohne dass Kabel und Stecker entfernt oder zugesteckt werden müssen.

Innovative Entwicklungen Bereits seit 1995 ist VIPA auf dem europäischen Markt aktiv. Mit der Einführung des modularen

Automatisierungssystems «System 200 V» bildete sie die Grundlage für immer leistungsfähigere und zuverlässigere Systeme. Die Entwicklung der SPEED7-HighSpeed-SPS bildete 2003 einen weiteren technologischen Meilenstein im Bereich der Automatisierungstechnik. 2005 erweiterte VIPA mit der Touch-Panel-Familie die Produktpalette. Etwa 100 hoch qualifizierte Mitarbeiter sind heute allein in Deutschland für VIPA tätig. (tm) ■

SATOMEC AG 6330 Cham 041 748 17 77 Info@satomec.ch www.satomec.ch

162


Bauelemente

SMT-Kühlkörper für LFPAK

Geräteschutzschalter mit Überstromschutz

Zusätzlich zu den Kühlkörpern für die oberflächenmontierten elektronischen Bauteile mit den Gehäusen DPAK (TO252), D2PAK (TO263) und D3PAK (TO268), hat Fischer Elektronik passende SMT-Kühlkörper für die Serie LFPAK entwickelt. Basierend auf einem Power-MOSFET-Design für DC/ DC-Wandler sind die Gehäusebauformen LFPAK (loss-free package) von geringerer Baugrösse und besserer Performance. Die Fischer-Elektronik-Kühlkörper sind abgestimmt auf diese Baugrössen und besonders geeignet für die Bauformen SOT669, «SO IC-8 FL MP», viele Power-SO-Typen sowie SO-8 und etliche mehr. Die LFPAK-Kühlkörper sind aus lötfähig beschichtetem Kupfer und werden direkt auf die CuWärmespreizfläche der Leiterkarte aufgelötet. Die Gestaltung der

Mit der Serie TA35 lanciert Schurter eine neue Generation von thermischen Geräteschutzschaltern. Sie zeichnen sich aus durch eine kompakte Bauform und ein attraktives Design. Für die beleuchtete oder unbeleuchtete Wippe steht eine grosse Anzahl von Farben und Symbolen zur Auswahl. Das Schaltergehäuse ist für rationelle Schnappmontage in Plattendicken von 1 bis 4 mm konzipiert. Die Kontaktierung erfolgt über Steckanschlüsse von 6,3 x 0,8 mm. Der TA35 bietet die Funktionen eines Geräteschalters wie auch einen thermischen Überstromschutz. Es gibt fein abgestufte Nennströme von 0,05 bis 20 A für die 1- und 2-poligen Typen oder 0,05 bis 12 A für die 3-polige Ausführung. Eine optionale Schutzhaube bietet IP65, was den Schutzschalter für den Einsatz in rauer Staub- oder Spritzwasserumgebung eignet. Typische Anwendungen sind Laborgeräte für Medizin oder Che-

Wärmespreizfläche erfolgt relativ frei, da keinerlei Bohrungen in der Karte benötigt werden. Diese indirekte Wärmeableitung (der Kühlkörper hat keinen Kontakt zum Bauteil) ist leicht integrierbar in den Bestückungs- und Lötprozess, da die Kühlkörper, gegurtet auf Spule, wie sonstige SMT-Bauteile behandelt werden können. Astrel AG 8808 Pfäffikon SZ, 055 415 66 15 astrel@swissonline.ch www.astrel.ch Easy 103

mie, Holz- und Steinbearbeitungsgeräte, Baumaschinen, Stromgeneratoren, Reinigungsgeräte oder Geräte für die Lebensmittelverarbeitung. Die Geräteschutzschalter sind nach den internationalen Normen IEC 60934, UL 1077, CSA C22.2 235 und GB 17701 zugelassen und tragen die Prüfzeichen von VDE, cURus und CCC. Schurter AG 6003 Luzern 041 369 31 11 contact@schurter.ch www.schurter.com Easy 123

Erweitertes Memory-Sortiment 3M erweitert sein Memory-Sortiment mit dem 3MTM Secure Digital Card Connector SDTM und dem 3MTM Micro Secure Digital Card Connector microSDTM. Diese Steckverbinder eignen sich für Consumer Mobile Electronics, Embedded Computers, Medizinal-Elektronik usw. Hauptmerkmale • robust, klein und leicht • SMT • für SD- und MMC-Karten • einfacher Push/Push-Auswurf • 10 000 Steckzyklen • Schutz gegen Verpolen • Gehäuse mit Metallschirmung • Schreibschutz-Anzeige • RoHS-konform 3M Micro Secure Digital Card Connector microSD • Profilhöhe 1,85 mm • robust und leicht • 8-pol Top Mount Push/Push Typ • kleinster Formfaktor • 10 000 Steckzyklen • Rückhaltemechanismus

Neue Weitbereichswandler von PHI-CON

• Gehäuse mit Metallschirmung • «Tape and Reel»-Verpackung • RoHS-konform 3M Compact Flash Header CF • entsprechen den CFA-Standards • CFI- und CFII-Versionen • Top- und Bottom-Mount mit oder ohne Distanzhalter (2 mm) • verschiedene Kartenführungen • Masse-Clip (Option) • Zubehör für Auswurf • SMT, 50 pol. • RoHS-konform

Easy 124 3M 8803 Rüschlikon, 044 724 90 90 www.3m.com/ch innovation@ch.mmm.com

HY-LINE AG hat mit PHI-CON qualitativ hochwertige und dennoch preiswerte DC/DC-Wandler im Produktangebot. Mit den laufenden Verbesserungen des Wirkungsgrades wurde die Leistungsdichte der DC/DCWandler gesteigert. Folglich sind immer höhere Betriebstemperaturen mit kleineren Gehäusen möglich. Die P8A- und P10D-Serien liefern die gesamte Nennleistung über den vollen Temperaturbereich von –40 °C bis +85 °C. Wandler dieser Serien stehen mit verschiedenen Eingangs-Spannungsbereichen (P8A: 9 bis 18 V, 18 bis 36 V und 36 bis 72 V; P10D: 9 bis 36 V und 18 bis 75 V) zur Verfügung. Die hohe Zuverlässigkeit der Wandler wird durch eine MTBF von 1,2 Mio. Stunden belegt.

Die Wandler sind dauerkurzschlussfest. Ein automatischer Restart sorgt dafür, dass die Wandler wieder arbeiten, wenn der detektierte Fehlerfall behoben wurde. HY–LINE AG 8247 Flurlingen Tel. 052 647 42 00 power@hy-line.ch www.hy-line.ch

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6/7-07 MegaLink Precision 69


O m r o n - Ya s k a w a setzt neue Massstäbe V1000, der neue Frequenzumrichter, durchbricht alle Konventionen und Zwänge. Durch die innovative Konstruktion in Verbindung mit modernen Fertigungstechniken ist er für einen wartungsfreien Betrieb von 10 Jahren ausgelegt. Die Funktionen und Leistungen des Frequenzumrichters gewährleisten eine hundertprozentige Erfüllung der Kundenerwartungen. Darüber hinaus bedeutet eine Ausfallrate von unter 1 von 10 000, dass dieser Frequenzumrichter alle anderen Geräte am Markt auch noch lange nach Ablauf der durchschnittlichen Lebenserwartung bezüglich der Qualität und Zuverlässigkeit weit übertrifft.

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ie V1000-Serie von OMRONYASKAWA bietet U/f-Regelung und Vektorregelung ohne Rückführung und ermöglicht die Steuerung von IM- und PM-Motoren. In Kombination mit vielen neuen patentierten Technologien bietet der V1000 bewährte Zuverlässigkeit und ist auf 10 Jahre wartungsfreien Betrieb ausgelegt. Um diese zentrale Qualitätsanforderung zu realisieren, analysierte man die Lebensdauer jeder einzelnen Komponente der bestehenden Umrichtertypen und verbesserte sie so lange bis man mit dem Ergebnis zufrieden war.

Kühlkörpersystem sogar eine benachbarte Montage, was einen platzsparenden Einbau ermöglicht. Die Überlastfähigkeit ist für normale und hohe Beanspruchung (120%/150%) sowie für ZweikanalSicherheitseingang, Steuerungskategorie 3 (EN954-1) und Stoppkategorie 0 (EN60204-1) ausgelegt.

Weniger mechanische Bauteile

Side-to-Side-Montage spart Platz

Neben den Abmessungen, die aus Gründen der Platzeinsparung um 40% reduziert wurden, hat der V1000 im Vergleich zu seinen Vorgängern 50% weniger mechanische Komponenten. Dadurch wird das Risiko einer Bauteilstörung erheblich reduziert.

Der V1000 ist einer der kleinsten Frequenzumrichter der Welt und erlaubt durch ein patentiertes

Mit Stromvektorregelung höheres Anlaufmoment

Der Frequenzumrichter kann einfach in ein Maschinensystem integriert werden.

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Im Gegensatz zu früheren Frequenzumrichtern bietet der V1000 dank seiner Stromvektorreglung eine optimale Drehzahlregelung und ein hohes Anlaufdrehmoment. Mit der intelligenten Online-TuningFunktion wurde das «Auto-Tuning» weiterentwickelt und der Frequenzumrichter noch leistungsfähiger gestaltet. Beim Online-Tuning wird jede Temperaturabweichung, die gross genug ist, um die elektrischen Parameter zu beeinflussen, kompensiert, bevor sie einen Einfluss auf die Performance ausüben kann.

Der V1000 ist 40% kleiner gegenüber seinen Vorgängern.

Integrierte Sicherheit Sicherheit wird beim V1000 in jeder Hinsicht gross geschrieben. So kann der Frequenzumrichter einfach in ein Maschinensystem integriert werden, ohne dass aufwändige Verbindungen mit Sicherheitsnetzwerk-Controllern erforderlich sind. Dank der ZweikanalSicherheitseingänge wird der Motor bei ersten Störungsanzeichen schneller getrennt. Zusätzlich wird der Aufwand für externe Verdrahtungen und Schütze reduziert. (bf) ■

OMRON ELECTRONICS AG Sennweidstr. 44 6312 Steinhausen 041 748 13 13 info.ch@eu.omron.com www.OMRON.ch

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CMOS Detectors for Industrial Sensing Applications

News

Sensorloser Vektorregler, auch mit Makros Mit der neuen Generation sensorloser Vektorregler von Parker SSD Drives der Baureihen 650 und 690 bietet Parkem MotionControl eine kosteneffektive Lösung für AC-Anwendungen mit U/f-Steuerung oder sensorloser Vektorregelung. Mit Drehzahlrückführung (Baureihe 690) ist ausserdem ein Vektorantrieb mit geschlossenem Drehzahlregelkreis erhältlich. Die CE- und UL-zugelassenen Frequenzumrichter mit abnehmbarem Bedienfeld haben Ausgangsleistungen von 0,25 bis 1000 kW und nutzen das adaptive Motormodell-Verfahren MRAS (Model Reference Adaptive System). Dadurch entwickelt der sensorlose Vektorantrieb mit 1- und 3-phasigem Netzanschluss schon bei kleinsten Drehzahlen ein enormes Drehmoment. Das MRAS-Verfahren berechnet die exakte Winkellage der Stromvektoren, sodass der Motor einen optimalen Drehmomentverlauf aufweist. Um den Programmieraufwand zu mi-

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nimieren, wurde die Anzahl der Parameter auf ein Minimum reduziert. Je nach Ausführung sind Hutschienenmontage, EMV-Filter und Brems-Chopper Standard. Profibus, CANopen, DeviceNet, MODBUS und LINK sind lieferbar. Parkem AG 5405 Baden-Dättwil 056 493 38 83 info@parkem.ch www.parkem.ch

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Einphasige, echte Online-USV bis 12 kVA Kompakte USVSysteme waren bisher entweder für den Standalone-Betrieb als Tower oder für den Einsatz in 19’’-Racks erhältlich. Bei Rittal kann jedes Modell der neuen einphasigen USV für beide Zwecke eingesetzt werden. Selbst das Display für die Betriebsinformationen und Bedienung ist drehbar. Unternehmen sollten die Versorgung ihrer Server und IT-Infrastrukturen über USV-Systeme absichern. Rittal stellt im unteren Leistungsbereich einphasige Online-USV-Systeme vor, die in Modulen mit 1, 2, 3, 4,5 und 6 kVA zur Verfügung stehen. Die hochwertigere Online-Technik bietet den Schutz der «grossen» Systeme für geringere Leistungsaufnahmen. Die RittalUSV entspricht dem Klassifizierungscode VFI-SS-111 und arbeitet unabhängig von Spannung und Frequenz. Die eingesetzte Doppelwandler-Technik filtert alle

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Störungen aus dem Stromnetz heraus. Die USV-Geräte von Rittal verfügen nun über eine serielle und eine USB-Schnittstelle für noch flexiblere Überwachung und Shutdown-Funktionen an jedem Server. Zwei schaltbare Ausgänge erlauben die sukzessive Abschaltung von Verbrauchern. Dadurch lässt sich die Autonomiezeit der USV verlängern. Rittal AG 5432 Neuenhof 056 416 06 00 rittal@rittal.ch www.rittal.ch

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Das Arbeitspferd der Elektronik im Wandel der Zeit Im Zuge der Evolution von Elektroniksystemen werden auch bei der Entwicklung von Stromversorgungen grundlegende Qualifikationen vorausgesetzt. Die Ansprüche reichen von kleinen Abmessungen über möglichst hohe Wirkungsgrade bis hin zu breiten Sortimenten, um möglichst viele Anwendungen abzudecken. Für ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis müssen sich heutige Wandler auch noch möglichst vollautomatisch produzieren lassen.

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er japanische Stromversorgungshersteller COSEL hat sich diesem Grundkonzept verschrieben und hat bis heute nur in Japan gefertigt. Viele der Mitanbieter sind längst in ein Billiglohnland ausgewichen. Die Gleichspannungswandler derSU/SUC-Serie sind ein gutes Beispiel für diese Evolution. Gegenüber der älteren Generation sind sie wesentlich kleiner und rund 80 % leichter. Die Entwicklung dieser neuen Hochleistungstransformatoren erfordert ein fundiertes Wissen über die Wärmeentwicklung und -ableitung sowie eine geschickte Wahl der einzusetzenden Komponenten.

Hoher Wirkungsgrad Bei der neuen SU/SUC-Serie konnte der Wirkungsgrad um rund 7 % gesteigert werden. Dies wurde unter anderem durch die «synchronous rectifier technology» erreicht,

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wobei die Dioden des Ausgangsgleichrichers durch MOS-Feldeffekttransistoren der neusten Generation ersetzt wurden. Diese MOSFETs werden laufend weiter entwickelt, was sich in naher Zukunft auf höhere Wirkungsgrade bei noch kleineren Abmessungen auswirken wird. Zusätzlich konnten die Verluste im Transformator reduziert werden, indem die Spulenkörper aus einer Mn-ZN-Legierung gefertigt wurden.

Breites und tiefes Typenspektrum Die SU/SUC-Serie umfasst 385 verschiedene Wandler. So gibts es zum Beispiel Ausführungen im Metallgehäuse, womit besonders tiefe Abstrahlungswerte erreicht werden oder eine «open frame version» für Anwendungen, bei denen ein minimales Gewicht bei kleinsten Abmessungen gefordert wird. Die RoHs-konformen Wandler kön-

nen konventionell gelötet werden, sind aber auch als surface- mountKomponenten erhältlich. Verschiedene Eingangsbereiche und Ausgangsspannungskonfigurationen bieten insgesamt 96 Anschlusskombinationen.

Stetige Entwicklung Die Evolution der Stromversorgungen wird künftig im Wesentlichen über die verbauten Komponenten stattfinden. So werden die Halbleiterhersteller, wenn auch indirekt, diese Entwicklung beeinflussen. Die japanischen Stromversorgungshersteller werden ebenfalls an diesem Wettlauf teilnehmen und neue Standards setzen. (tm) ■

ALTRAC AG 8953 Dietikon 041 744 61 11 info@altrac.ch www.altrac.ch

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Universeller

Schraubanschluss

Nano-Beschichtung verlängert Kühlleistung Nano-Technik ist ein Thema in vielen Industriezweigen. Auch der führende Systemanbieter für Schaltschrank- und Gehäusetechnik, Rittal, nutzt die positiven Eigenschaften dieser innovativen Oberflächenveredelung in der System-Klimatisierung. Gerade bei Wärmetauschern kann mit zunehmender Verschmutzung der Kühllamellen die Kühlleistung bis 50% abfallen. Unter dem Begriff RiNano erhalten die Rittal TopThermKühlgeräte der Baureihen SK 3303, 3304, 3305 und 3384 einen Verflüssiger mit Nano-Beschichtung. So lässt sich, dank Wasser, Schmutz und Öl abweisender Wirkung, die Kühlleistung der Geräte über einen längeren Zeitraum konstant halten. Durch eine dünne, glasartige Versiegelung der Lamellen verschmutzen die Kühlgeräte deutlich weniger. So spart man Zeit und Kosten, denn dank der geringeren Schmutzhaftung lassen sich die

Verflüssiger leichter reinigen und es verlängern sich die Intervalle für aufwendige und kostspielige Wartungsarbeiten. In Anwendungsfällen wie bei trockenen Stäuben sind zudem keine Filtermatten mehr notwendig. Bei Anwendungen mit ölhaltiger Luft erhöhen sich bei Verwendung von Metallfiltern deren Standzeiten. Rittal AG 5432 Neuenhof 056 416 06 00 rittal@rittal.ch www.rittal.ch

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Flexibles Raumsäulensystem Mit drei verschiedenen Befestigungsmöglichkeiten ist das Raumsäulensystem DA 200 von Tehalit für alle Anwendungen bestens vorbereitet. Die Befestigung mittels Klemmtechnik empfiehlt sich in Räumen mit Zwischendecke. Bei Büroräumen mit fester Decke kommt vorzugsweise die Ausführung mit der stabilen Spanntechnik zum Einsatz. Die eingebaute Libelle sowie das innovative Design des Spannmechanismus ermöglichen eine einfache Einmann-Montage. Ein solides Fussteil mit Anti-RutschAuflage sorgt in beiden Fällen zusätzlich für einen sicheren Stand. Als besonders flexible Lösung erweist sich die Version mit stabiler Fussplatte aus Gusseisen, die nicht fixiert werden muss und bei Bedarf beliebig im Raum versetzt werden kann. Der verstellbare Bereich der Raumsäulen reicht je nach Befestigungstechnik von 2,50 Metern bis zu 3,70 Metern. Die Leitungseinführung kann bei allen Varianten von oben oder von unten erfolgen. Bei den Energie- und Datenanschlüssen setzt Tehalit auf das bewährte System

Universell einsetzbar – UT-Schraubklemmen Die UT-Schraubklemmen sind einzigartig am Markt. Sie vereinen die Vorteile der Schraubanschlusstechnik mit den Nutzen federnder Kontakte. Der aufrastbare PE-Fuss und die standardisierten Steckbrücken bringen enorme Zeitvorteile.

BR netway mit frontrastenden Einbaugeräten. Der Grundkörper der Raumsäule besteht aus hochwertigem Aluminium und ist als eloxierte Ausführung sowie in Reinweiss (RAL 9010) lieferbar.

Mehr Informationen unter Telefon 0523545555 oder www.phoenixcontact.ch

Hager Tehalit AG 8153 Rümlang 044 817 71 71 www.hager-tehalit.ch infoch@hager.com Easy 136

249 © PHOENIX CONTACT 20007

INSPIRING INNOVATIONS 6/7-07 MegaLink Precision

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Stromversorgung nach Mass Das Unternehmen Exista AG ist der Spezialist für kundenspezifische und standardisierte Stromversorgungen. So können die Kunden ihre Aufgaben und Problemstellung an Exista auslagern, das Unternehmen kümmert sich um die verlangten Anforderungen.

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ür viele namhafte Firmen entwickelte Exista zusammen mit seinen Herstellern massgeschneiderte Netzgeräte für die Industrie, Medizin, Bahn usw. Sämtliche Produkte erfüllen die notwendigen oder geforderten relevanten Normen.

Beratung Die optimale Kundenberatung nimmt einen hohen Stellenwert ein. Technische Verkaufsingenieure beraten die Kunden vor Ort. Die Exista organisiert Meetings beim Hersteller, dessen Ingenieure Abklärungen vor Ort vornehmen.

Outsourcing Die Exista AG übernimmt verantwortungsvoll die Kundenwünsche. Sie sucht den geeignetsten Hersteller und koordiniert die Zusammenarbeit mit den ausgewählten Partnerunternehmen. Sie entwickelt, fertigt, prüft und stellt Prototypen, Vorserien und Serienprodukte her.

Logistik Die Exista sorgt für eine fristgerechte und kostengünstige Lieferung durch die Auswahl der geeignetsten Frachtwege. Viele Artikel können ab Lager innert 24 Stunden geliefert werden.

Projektbegleitung

Standardbereich

Die grosse Erfahrung von Exista garantiert eine kompetente und zielgerichtete Begleitung des Kunden durch das Projekt; von der Situationsanalyse über eine verbindliche Kostenrechnung bis hin zur Terminüberwachung.

Der Markt für elektronische Produkte verlangt innovative Entwicklungen und Präsenz. Durch Konzentration auf kundenspezifische und qualitativ hochwertige Standard-Stromversorgungen bietet Exista eine grosse Auswahl an Stomversorgungen an.

Service Die Exista steht dem Kunden auch noch nach der erfolgreichen Projektabwicklung zur Verfügung. (tm) ■

Exista AG 8320 Fehraltorf Tel. 043 204 01 01 sales@exista.ch www.exista.ch

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Industriebedarf 250

Mit ABB verlieren Sie keine Zeit! Neue Produktpalette SAREL hat das Angebot für die 19"-Netzwerkschränke komplett erneuert. Die Baureihe CaSys.Cabling umfasst ServerSchränke, Anreihschränke und Gehäuse, so wie zweiteilige Gehäuse CaSys.Box, die sich allesamt durch unkomplizierte Handhabung auszeichnen und somit für jedes Verdrahtungssystem die optimale Lösung bieten. Das System verfügt über viele Zugangsöffnungen in der Mitte und an den Seiten, wodurch Verdrahtungs- und Wartungsarbeiten bei allen Anlagen- und Applikationstypen wesentlich einfacher werden. Eine einheitliche Tiefe aller Produkte aus der Angebotspalette ermöglicht die individuelle Konfiguration der Anlage und eine optimale Anpassung an die jeweilige Situation. Durch die erhöhte Traglast von 400 kg wird auch schweren Komponenten Rechnung getragen und mit Hilfe ei-

Neues Leitsystem in nur drei Tagen migriert. Die Kehrichtverbrennungsanlage Limmattal verarbeitet 10 Tonnen Abfall pro Stunde. 365 Tage pro Jahr. Bei soviel Müll ist klar, dass bei einer Erneuerung des Leitsystems keine Zeit verloren werden darf. ABB verlor keine Zeit:

nes einzigen Kreuzschlitzschraubendrehers können die Schränke innert 10 Minuten aufgebaut werden. Die Leistung des neuen Netzwerkschrankes und Gehäuseprogramms wird noch durch ein umfangreiches Zubehörprogramm für Aufstellung, Belüftung, Kabelführung, Ablagefächer nebst Befestigungsmaterial, Energieverteilung, Beleuchtung usw. ergänzt. SAREL AG 8460 Marthalen 052 305 49 49 info@sarel.com www.sarel.ch

Nach nur drei Tagen Stillstandzeit nahm die Anlage ihren Betrieb wieder auf. „Aber nicht nur die Migration verlief zackig“, erzählt Urs Freundorfer, Betriebsmeister KVA Limmattal. „Auch beim Lokalisieren von Fehlern verlieren wir mit dem neuen System keine Zeit mehr“, so Freundorfer. www.abb.ch Urs Freundorfer, Betriebsmeister KVA Limmattal Peter Hochstrasser, ABB Schweiz, nehmen das neue Leitsystem in Betrieb. © Copyright 2007 ABB.

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Neuer High-speed-Ticketdrucker Der neue Ticketdrucker von Custom zeichnet sich durch seine enorme Druckgeschwindigkeit von 250 mm/s aus. Es können Papiere von 64 bis 82,5 mm Breite und bis zu einer Stärke von 255 g/m2 bedruckt werden. Die Positionierung des Tickets übernehmen verschiedene Sensoren. Ausserdem ist ein Scanner montiert, um vorgedruckte Barcodes einzulesen. Der Ticketdrucker kann wahlweise über USS, RS-232 oder eine Ethernet-Schnittstelle angesteuert werden. Weiter ist eine

64 MB MultiMediaCard erhältlich, um Logos oder Fonts abzuspeichern. Dynatime SA 2302 La Chaux-de-Fonds 032 968 15 36 office@dynatime.ch www.dynatime.ch Easy 151

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Steckverbinder-Innovationen nach PICMG-Standards Marktveränderungen im Bereich der Telekommunikation stellen neue Anforderungen an die Systemlieferanten. Namhafte Firmen aus dem Bereich der Telekommunikationsindustrie haben sich in der PICMG-Gruppe zusammengeschlossen und Standards verabschiedet, die diese Anforderungen erfüllen.

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as ATCA-System, welches bereits im Markt etabliert ist, ermöglicht neue Produkte mit kurzer Realisierungszeit auf den Markt zu bringen. CONEC liefert bereits die Zone-1-Power-Steckverbinder für dieses System, mit abgewinkelter Messerleiste und Federleiste mit geraden Anschlüssen und den Polzahlen 22, 30 und 34. Ergänzend wurde der AMC-Steckverbinder als Standard eingeführt, der die Flexibilität und Modularität des ATCA-Systems erweitert. Der Steckverbinder ermöglicht ein direktes Stecken der AMCs und erlaubt Datenübertragungsraten bis zu 12,5 Gbps, was zukünftige Anforderungen erfüllt. Die AMCs werden auf dem Carrier Board mittels Einpresstechnik montiert.

MicroTCA-Steckverbinder Da nicht alle Systeme die Komplexität des ATCA-Systems benötigen, wurde MicroTCA als eine kostengünstige Alternative eingeführt. Der für dieses System erforderliche

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MicroTCA-Steckverbinder verbindet die AMCs direkt mit der Backplane, ohne zusätzliche Carrier Boards. Die Montage erfolgt, wie bei den AMC-Steckverbindern, ebenfalls durch Einpresstechnik.

Steckverbinder besteht aus 24 Hochstromkontakten mit einer Strombelastbarkeit bis zu 11,7 A und 72 Signalkontakten zur Übertragung von Steuer- und Kontrollsignalen an die Backplane.

Sichere Verbindung

Robuste Mechanik

Um das MicroTCA System mit Energie zu versorgen, wurde der PowerInput Steckverbinder auf der Basis 7W2 oder 9W4 als D-Sub-Steckverbinder in Dualport konfiguriert. Eine spezielle Kontaktierung, d. h. «Last Mate-First Brake» ist hierbei vorgesehen und soll eine Beschädigung der Steckverbinder beim Stecken unter Last verhindern. Die Kabel-Steckverbinder werden durch ein spezielles Gehäuse geschützt und durch ein Schnellverriegelungssystem sicher und zuverlässig mit dem Power-Modul verbunden. Das Power-Output-Modul, welches die Energie für bis zu 12 AMCs in die Backplane des μTCA-Systems einspeist, rundet das CONEC-Programm ab. Dieser kombinierte

Um ein sicheres Stecken zwischen den Steckverbindern zu gewährleisten, ist ein Guide Pin vorhanden. Der Anschluss kann durch Einpressen oder Einlöten erfolgen. Bei allen Steckverbindern mit EinpressAnschlusstechnik setzt CONEC eine elastische Einpresszone «Eye of the needle» mit speziellen Konturen ein, um optimale mechanische und elektrische Parameter zu erzielen. (tm) ■

Egli, Fischer & Co. AG Verbindungstechnik 8022 Zürich 044 209 83 55 ie@efco.ch www.efco.ch

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Kommunikation

Web-Panel und Werkzeuge für HMI-Lösungen Im Gegensatz zu konventionellen HMI-Lösungen wird beim Bedienen und Beobachten mit Web-Technik die Bedienoberfläche in der Steuerung (z. B. Saia-PCD-Steuerungen mit Web-Server) und nicht mehr im Panel abgelegt. Vorteile sind eine einheitliche Bedienung mit Standard-Browsern, uneingeschränkte Zugriffsmöglichkeiten via Feldbus, LAN oder Internet und ein effizienteres Engineering ohne Versionschaos. Web-Visualisierungsprojekte bauen auf die Standardtechnologien HTML und Java und können so ohne zusätzlichen In-

stallationsaufwand bzw. Runtime-Lizenzen mit jedem PC bedient werden. Das Software-Werkzeug Saia-S-Web-Editor erlaubt einfaches und rationelles Erstellen von Web-Projekten auch ohne HTML- und JavaKenntnisse und ist zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Automation. Komplettiert wird das Angebot durch eine breite Palette von Web-Panels, welche optimal auf die WebTechnik angepasst sind, einsatzbereit angeliefert werden und keinen zusätzlichen (Software-) Integrationsaufwand verlangen.

Easy 115 Saia-Burgess 3280 Murten, 026 672 74 50 www.start-controls.com www.saia-burgess.com/controls_ch

IPCON Interfaces um neues Modul erweitert

POWER SUPPLIES PREIS / LEISTUNG NEU

Die ICPCON-Serie der Sensor to Computer Interfaces mit RS-485 Kommunikationsschnittstelle, wurde mit dem I-7018Z um ein neues Modul erweitert, das die Erfassung von 10 Thermoelementen/Spannungseingängen erlaubt. Bei der Erfassung von Thermoelementen hängt die Absolutgenauigkeit der Temperaturmessung von der exakten Bestimmung der Temperatur an der Klemmstelle ab. Eine besonders hohe Genauigkeit bei der Temperaturmessung wird durch einen Präzisionsvorverstärker, einen integrierenden 16-Bit-A/D-Wandler und eine präzise Erfassung der Klemmstellentemperatur erreicht. Bis zu 256 Module der I-7000-Serie können in ein RS-485-Netzwerk integriert werden. Die Kommunikation mit dem Steuerrechner läuft entweder über ein sehr einfach ausgebautes ASCII-Protokoll oder optional über das weit verbreitete Modbus/RTU- Protokoll. Die Module sind für einen sehr weiten Temperaturbereich von –25 °C bis +75 °C ausgelegt. Spectra (Schweiz) AG 8132 Egg/ZH 043 277 1050 info@spectra.ch www.spectra.ch

Neue C-Serie 120W und 240W, 1-Ph Klein und kostengünstig Kompromisslos gut

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Kommunikation

IO-Link beendet Kommunikations-Wirrwarr

Mini-Modul kommuniziert mit 2 LANs

24 namhafte Unternehmen aus Sensorund Automatisierungstechnik haben sich im IO-Link-Konsortium zusammengeschlossen. Erklärtes Ziel: Die «Sprachen» der Sensoren zu einer einzigen zusammenführen und so dem Kommunikations-Wirrwarr ein Ende setzen. Als neuer, einheitlicher Standard gilt IO-Link. wenglor ist mit von der Partie. Die Idee, Sensoren über PC zu bedienen und auszuwerten, ist jedoch nicht neu. Seit 1996 hat wenglor standardmässig eine serielle Schnittstelle in alle teachbaren Sensoren integriert. Darüber kann der Sensor eingestellt werden und er gibt seine Daten an die Steuerung weiter. Mit der Implementierung der genormten IO-Link-Schnittstelle werden diese Funktionalitäten noch besser in ein Steuerungskonzept integriert. Zudem gibt es nun Standardeingänge und Master-Gate-

In der Automatisierungstechnik sind Baugruppen mit lediglich einer Ethernet-LAN-Schnittstelle im Moment noch die Regel. Eine zweite LAN-Schnittstelle wird aber durch die Verbreitung der Echtzeit-Ethernet-Konzepte (Profinet, Ethernet Powerlink usw.) in Zukunft zur Pflicht, da ein «normales» Ethernet und ein Echtzeit-Ethernet in der Praxis separate Segmente erfordern. Im Hinblick auf diese deutlich steigenden Kommunikationsanforderungen hat SSV Embedded Systems den DIL/NetPC ADNP/9200 entwickelt. Dieses sehr kompakte Rechnermodul bietet zwei vollständig unabhängige 10/100 Mbps-LAN-Schnittstellen. Die Speicherausstattung besteht aus 32 MBytes Flash und 64 MBytes SDRAM. Neben den Ethernet-Schnittstellen stehen mehrere UARTs, USB Host/Device, ein 16-Bit-Businterface und zahl-

ways. IO-Link bietet Diagnoseund Wartungsinformationen. Die neuen Sensoren besitzen auch herkömmliche PNP- oder NPNAusgänge, können also jederzeit im Standard-Schaltmodus (SIOModus) oder im IO-Link-Modus betrieben werden. Ebenso ist ein gleichzeitiger Betrieb von Standard- und IO-Link-Sensoren möglich. wenglor sensoric gmbh D-88069 Tettnang +49 (0)7542 5399-0 info@wenglor.com www.wenglor.com Easy 117

reiche GPIOs zur Verfügung. Der ADNP/9200 ist als Basis für industrielle Router, Switches, Firewalls und Gateways geeignet. Vom Hersteller wird ein umfangreicher Design-In-Support hinsichtlich Hard- und Softwareanpassungen angeboten, der die Entwicklung eigener Systeme in kürzester Zeit ermöglicht. SSV Embedded Systems 30453 Hannover +49 511 40 00 045 www.ssv-embedded.de kge@ist1.de Easy 127

Zuverlässig funken

Kompaktsteuerung: easy Control

Pilz hat unter dem Namen InduraNET p ein Funksystem entwickelt, das speziell und konsequent den Bedürfnissen der industriellen Umgebung Rechnung trägt. Anwender profitieren von einer deutlich höheren Flexibilität und können mobile Applikationen realisieren, die kabelgebunden entweder gar nicht oder nur sehr aufwändig zu lösen wären. Besonderes Merkmal von InduraNET p ist ein innovatives Antennensystem mit Antennen-Diversity, das eine konstant gute Funkverbindung unter allen Einsatzbedingungen gewährleistet. Des Weiteren ermöglicht ein intelligentes Frequenzmanagement die Koexistenz zu anderen Funksystemen. In einer ersten Ausbaustufe steht InduraNET p für die dezentrale Steuerungsplattform PSSuniversal zur Verfügung. In dieser Kombination bietet PSSuniversal noch

Mit der neuen Kompaktsteuerung easy Control führt Moeller die Erfolgsgeschichte seiner easy-Steuerrelais konsequent fort. easy Control im easy800-Gehäuse rundet das bestehende easy-Sortiment leistungsmäßig nach oben ab und schliesst die Lücke zwischen easy-Steuerrelais und speicherprogrammierbarer Steuerung. Mit dem auf IEC 61131-3 basierenden Programmiertool easy Soft CoDeSys und 256 k grossem Programmspeicher erhält der Anwender eine ausgereifte Kompaktsteuerung. Die Kompaktsteuerung lässt sich mit dem Standard-easy-System von Moeller kombinieren. Via integrierter CANopen Schnittstelle eröffnen sich Kommunikationsoptionen zu nahezu allen Automatisierungsgeräten. Ob CANopen oder easy.NET: Dank kombinierter CANopen-Schnittstelle entscheiden Anwender selbst über ihre Vernetzungsstruktur.

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mehr Möglichkeiten für den Einsatz der dezentralen E/A-Peripherie. Mit der Implementierung von InduraNET p in PSSuniversal stellt Pilz den ersten Schritt in Richtung einer industriegerechten Funktechnologie am Markt vor. Weitere Ausbaustufen in Form einer Integration und Anbindung sicherer Geräte und Sensoren werden folgen. Pilz Industrieelektronik GmbH 5506 Mägenwil 062 889 79 30 pilz@pilz.ch www.pilz.ch Easy 160

easy Control gibt es in 16 Produktvarianten (je nach Variante Relais oder Transistor, mit oder ohne Display, mit oder ohne Ethernet, mit oder ohne analogen Ausgang) und ist als Kompaktsteuerung für Anwendungen im Maschinenbau, als Lösung für Geräte und Handling-Systeme oder zum Einsatz als komfortables Logik- und Schaltmodul konzipiert worden. Moeller Electric AG 8307 Effretikon 052 354 14 14 info@moeller.ch www.moeller.ch

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Kommunikation

ETXexpress Computer-on-Modules Basierend auf Intel® Core™2 Duo Prozessoren bis 2,2 GHz und dem neuesten Intel® 965GM Express-Chipsatz, Bestandteil der vierten Generation von Intels Centrino Notebook Plattform, bietet das kommende Kontron ETXexpress-MC optimierte Grafik-Features und wird zu den robustesten und energieeffizientesten COM-Express-Lösungen zählen. Das Kontron ETXexpress-MC hat einen Front Side Bus mit bis zu 800 MHz für herausragende Performance, die Taktrate wird entsprechend der Auslastung dynamisch angepasst. Damit ist es ideal für eine Vielzahl temperatur- und verlustleistungskritischer Embedded-Anwendungen geeignet. Als eines der ersten Pinout Type 2 kompatiblen COMs unterstützt das ETXexpress-MC bis zu 4 GB an schnellem DualChannel RAM. Bei Ausstattung mit zwei RAMModulen verkürzt sich dadurch die Speicherzugriffszeit, was die Performance zusätzlich er-

höht. Es verfügt zudem über GEN4-Grafik und erfüllt somit auch die hohen Anforderungen anspruchsvoller, grafiklastiger Embedded Applikationen.Das Kontron ETXexpress-MC unterstützt Windows Vista, XP. 2000, XPe, CE und Linux. Kontron 85386 Eching/München, Tel. +49 (8165) 77-777 sales@kontron.com www.kontron.de Easy 132

VisuNet Remote – zeitgemässe PC-Bedienstation VisuNet Remote ist eine PC-Remote-Bedienstation mit TCP/IP, angebunden über Ethernet in Zündschutzart Ex e. VisuNet Remote bricht dabei mit der Übertragung durch analoge Signale unter Verwendung von Signalverstärkern. Das ermöglicht das Betreiben mehrerer PC-Remote-Bedienstationen über eine PC-Einheit. «VisuNet Remote»-Geräte von Pepperl + Fuchs EXTEC sind konzipiert für den Einsatz im Ex-Bereich der Kategorien II 2G, II 2D, Class 1 Division 2, … Ausgelegt ist diese Gerätefamilie auf –20 bis + 50 °C Umgebungstemperatur unter Betriebsbedingungen. Display, Tastatur, Gehäuse und Montagetechnik sind modular ausgeführt. Optionen wie Heizung, Kühlung, High Brigthness Display, integrierte Befehlgeräte wie NotAus-Taster, Leuchtmelder, Taster und Schlüsselschalter ergänzen die Kernmodule. Über Schnittstellen lassen sich Peripheriegeräte wie Tastatur (USB-Ex i), Maus (USB-Ex i), Barcodes-

canner (TTY-Ex i), USB-Stick (USB-Ex i), WLANStick (USB-Ex e), Waagen- und Identsysteme etc. (RS232/RS485/ RS422 in Ex e) einbinden. Das Gehäuse erfüllt IP66. Pepperl + Fuchs AG 2557 Studen BE, 032 374 76 76 www.pepperl-fuchs.ch info@ch.pepperl-fuchs.com

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16 unabhängige Video-Eingänge Matrox Morphis QxT ist eine weitere Ergänzung der Framegrabberfamilie Matrox Morphis. Die Karte mit PCI Express Implementierung x4 verfügt über 16 Videodekoder für die gleichzeitige Bilderfassung von 16 unabhängigen Videoquellen und unterstützt optional die MPEG-4-Kompression aller Videoströme in Echtzeit. Morphis QxT ist somit optimal für Videoüberwachungs-Anwendungen geeignet, welche die asynchrone Bilderfassung von mehreren Standardquellen erfordern. Das Board ist für NTSC-, PAL-, RS-170- und CCIR-Videoquellen geeignet. Die MPEG-4-Hardware kann die Kompression von vier D1 (720 x 480/576)- oder 16 CIF (352 x 240/288)-Videoströmen in Echtzeit ausführen. Weitere Leistungsmerkmale sind 32 TTL I/Os, 16 Audioeingänge und ein Überwachungstimer für den automatischen Neustart nach Anwendungs- oder Systemfehlern. Die Software unterstützt Microsoft® Windows® XP

und umfasst die praxiserprobten, hardwareunabhängigen Entwicklungswerkzeuge Matrox Imaging Library (MIL)/ ActiveMIL oder MILLite zur Entwicklung eigener Anwendungen. Fabrimex Systems AG 8603 Schwerzenbach 044 908 13 60 www.fabrimex-systems.ch

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Unterbrechungsfreie Stromversorgung von Salicru. Der Leistungsbereich reicht von 400 VA bis 200 kVA. Eingang und Ausgang sind in einphasigen und dreiphasigen Ausführungen erhältlich. Es besteht die Möglichkeit der Kommunikation mit Unterstützung von SNMP. Dank der speziellen Ladetechnik verfügen die Akkus über eine lange Lebensdauer. Roschi Rohde & Schwarz AG bietet eine umfassende Gewährleistung sowie ein spezialisiertes Serviceteam.

Kompetenz in USV Die Roschi Rohde & Schwarz AG bietet auf den Kunden zugeschnittene Lösungen für Messtechnik und Testsysteme. Das Angebot umfasst ein in der Schweiz einzigartig umfangreiches Produktportfolio. Für spezielle Anwendungen wird eine Anpassung von Standardprodukten oder sogar die gemeinsame Entwicklung eines neuen Geräts angeboten.

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m in der modernen Gesellschaft den Informationsfluss, die Telekommunikation und die industriellen Systeme reibungslos am Laufen zu halten, muss die Stromversorgung jederzeit gewährleistet sein. Mit der breiten Produktepalette und ihrer langjährigen Erfahrung ist die Roschi Rohde & Schwarz AG ein kompetenter Partner in USV.

Breite Produktepalette Bei Stromausfall ermöglicht die unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) von Salicru, kritische Anwendungen zu schützen, indem während limitierter Zeit der benötigte Strom durch Batterien überbrückt wird, damit die Applikationen in einen sicheren Zustand gebracht werden können. Die Palette reicht von Geräten für allgemeine IT-Anwendungen in KMUs, die bei einem Netzausfall

80 MegaLink Precision 6/7-07

den Datenverlust verhindern, bis zu Geräten für Banken, Spitäler usw, die eine lückenlose Spannungsüberbrückung bis zu 100 min garantieren.

Kundenorientiert Die Roschi Rohde & Schwarz AG gehört seit fast 60 Jahren zu den führenden Handels- und Engineeringunternehmen im Bereich Kommunikations- und Messtechnik in der Schweiz. Sie bietet eine Vielzahl von Produkten, die den höchsten Ansprüchen genügen. In enger Zusammenarbeit mit dem Kunden werden individuelle Lösungen erarbeitet. Bei Bedarf übernimmt Roschi Rohde & Schwarz AG als Generalunternehmer das Engineering von Gesamtsystemen. Ein After-Sales-Support wird während der gesamten Produktelebensdauer geboten. Bei diesen umfassenden Dienstleis-

tungen stellt Roschi Rohde & Schwarz AG klar die Kundenzufriedenheit in den Mittelpunkt.

Service Bei Roschi Rohde & Schwarz AG sorgen kompetente Fachleute für einen vollumfänglichen und effizienten Unterhalt. Die herstellerunabhängigen Dienstleistungen umfassen unter anderem Reparaturen, Kalibrierungen und Messmittelverwaltung via Internet. Die zentrale Organisation dieses Supports spart Zeit, Ressourcen und somit auch Kosten ( tm ) ■

Roschi Rohde & Schwarz AG 3063 Ittigen 194 031 922 15 22 www.roschi.rohde-schwarz.ch sales@roschi.rohde-schwarz.com

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Die Erweiterung der erfolgreichen SpektrumAnalyzer Familie MS272xB bietet einen ausgedehnten Frequenzbereich von 9 kHz bis 7/13/20 GHz bei tiefem DANL und grossem Dynamikbereich – somit lassen sich auch schwache Signale in Anwesenheit der starken Signale ermitteln: eine Aufgabe, welche bei überfüllten Frequenzspektren sehr zunimmt!

Spektrumanalyse in tragbarer Form

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er neue MS2724B HandheldSpektrumanalyzer wurde dazu entwickelt, um in hohem Grade genaue Analysen auf der neuen Welle der drahtlosen LANs und der zellulären Signale (einschliesslich 802.11a, 3G, 4G oder Ultra-Breitband) durchzuführen. Die neue Produktinnovation von Anritsu ist ein portables, und bedienungsfreundliches Spektrumanalysegerät mit beispiellosen Messfähigkeiten für Anwendungen bis zu 20 GHz. Die B-Familie schliesst den MS2721B mit 9 kHz bis 7.1 GHz und den MS2723B mit 9 kHz bis 13 GHz mit ein.

Für jeden das Richtige Optional verfügen die Messgeräte über Anzeigedarstellungen wie Spektrogramm, Signalstärke und RSSI. Die Optionen zum Messen von WCDMA-Signalen sind vorhanden. Quasi-Peak-Messungen mit RBW-Bandbreiten von 200 Hz, 9 kHz und 200 kHz Abfragung sind ebenfalls möglich. Einige intelligente Messungen einschliesslich Channel Power, Adjacent Channel Power, Carrier-to-Interference Ratio und Feldstärke sin ebenso möglich. Zusätzlich ist ein AM/FM/SSB Demodulator enthalten. Der MS2724B Spektrumanalyzer zeigt ein tiefes Phasenrauschen

82 MegaLink Precision 6/7-07

von –104 dBc/Hz typisch bei 1 GHz bei 10 kHz Offset, und ein in seiner Kategorie hervorragendes DANL von –159 dBm bei 1 GHz und 1 Hz RBW. Er besitzt auch die schnellsten Sweepgeschwindigkeiten in seiner Geräteklasse.

Ein Vorverstärker bis 4 GHz ist standardmässig eingebaut. Normal, Min-/Maximalwertspeicherung und Mittelwertbildung sind über die mehrsprachige Benutzerschnittstelle wählbar.

Anwenderfreundlich Verschiedene Schnittstellen Der Gebrauch der kompakten Flash-Speichermodule oder der USB-Schnittstelle erlauben die Speicherung einer unbegrenzten Anzahl von Traces und Einstellungen. Die Fernprogrammierung via Ethernet 10/100 Base-T-Anschluss wird dank SCPI-Programmierung zur Verfügung gestellt. Der Ethernet-Anschluss gibt dem Benutzer die notwendige Flexibilität, wenn er das Instrument via FernzugriffSoftware «remote» betreibt.

Überzeugende Punkte in typischen Kriterien Die ANRITSU MS272xB Spectrum Master Serie besticht durch ein batteriebetriebenes Design. Mit 3,5 kg gelten die Geräte als Leichtgewichte in dieser Klasse. Nebst einem transreflektiven Farbbildschirm (SVGA 600 x 800) und einer schnell zoombaren Anzeige, bieten sie Speicher für über 1000 Setups und 1000 Messungen (intern oder Flash-Karte).

Bequeme Bedienverfahren, hohe Empfindlichkeit, ausgezeichnete Wiederholbarkeit und aussergewöhnliche Leistung ermöglichen dem MS2724B zuverlässige Analysen bei drahtlosen Systemen zur Überprüfung der einzuhaltenden Spezifikationen. Typische Anwendungen umfassen Messungen bis zur 5. harmonischen Oberwelle von 3G Basisstations-Signalen, Lokalisierung und Identifikation von Interferenzen und zeitweisen Störsignalen oder Signal Strength Mapping – zur Bestimmung der Feldstärke und Untersuchung der besten Antennenstandorten, Basisstationen oder Repeater. (bf) ■

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Messen + Prüfen

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Lichtvorhänge mit Profisafe-Anschluss Die Lichtvorhänge 3SF7844 aus der SimaticFS420I-Familie hat Siemens Automation and Drives (A&D) mit einer integrierten Profisafe-Anschlusseinheit ausgestattet. Dies ermöglicht eine fehlersichere Kommunikation in typischen Anwendungsgebieten wie Pressen, Stanzen, Wicklern, Schneidemaschinen und Kommissionierplätzen sowie die Absicherung von Zugangs- und Zuführbereichen. Der Profisafe-Anschluss bietet vollständige Diagnose über Profibus und automatischen Parameterabgleich. Bei einer Datenübertragungsrate bis 12 Megabit/Sekunde werden sowohl der sichere zyklische wie auch der azyklische Datenverkehr über ProfibusDP unterstützt. Dadurch lassen sich schnelle sicherheitsrelevante Echtzeitdaten sowie umfangreiche Diagnosedaten mit der speicherprogrammierbaren Steuerung austauschen. Die Funktion der selbstständigen Parametrierung verkürzt nach einem Gerätetausch die Stillstandszeiten. Die Lichtvorhänge sind in Varianten mit 14, 30 und

ab Fr. 7800.-

50 Millimeter Auflösung bei Schutzfeldhöhen von 150 bis 3000 Millimetern erhältlich. Die Systemintegration in die Automatisierungslösung erfolgt über Step-7-Funktionsbausteine. Siemens Schweiz AG 8047 Zürich automation@siemens.ch 0848 822 844

Easy 134

Nachweisbare Flussmittelrückstände Von ZESTRON® sind zwei neue Analyseverfahren erhältlich: Der ZESTRON® Resin Test weist die lokale Verteilung von Harzrückständen auf Baugruppen durch temporäres Anfärben sichtbar nach. Der Test ist in einer Komplettlösung im handlichen Tragekoffer verfügbar, so dass er zur Stichprobenanalyse während der laufenden Produktion eingesetzt werden kann. Der ZESTRON® Flux-Test ist ein einfaches Nachweisverfahren für kritische Flussmittelrückstände. Er ermöglicht eine bessere und kostengünstigere Bewertung der Klimazuverlässigkeit von Baugruppen. Im Gegensatz zu aufwändigeren und teureren Verfahren ist dieser Test von jedermann durchführbar und macht selbst lichtoptisch nicht erkennbare Flussmittelrückstände schon nach wenigen Minuten sichtbar. Der Flux-Test wird dazu punktuell, oder im Bedarfsfall grossflächig, auf die Baugruppe bzw. Lötstelle aufgebracht und nach kurzer Einwirkdauer mit destilliertem Wasser abgespült.

Beide Testverfahren bilden zusammen ein einfaches und kostengünstiges Analysepaket, mit dem alle beschichtungsrelevanten Rückstände auf Baugruppen jederzeit schnell analysiert werden können. Polyscience AG 041 748 80 30 info@polyscience.ch www.polyscience.ch

Easy 156

Automatisierte Testfallgenerierung The MathWorks stellt den Simulink Design Verifier vor. Die neue Software erzeugt Testfälle und prüft Design-Eigenschaften. Entwickler von Embedded Systemen können sich jetzt automatisch Testfälle ausgeben lassen, die bestimmte Standardmetriken erfüllen wie beispielsweise die Modified Condition/ Decision Coverage (MC/DC). Designfehler werden dadurch in früheren Entwicklungsphasen entdeckt, in denen sie noch mit erheblich geringerem Kostenaufwand zu beheben sind. Simulink Design Verifier erweitert die Fähigkeiten der Modellierung um neue Verifikations- und Validierungs-Technologien. Diese verringern die manuelle Definition von Testfällen, um eine vollständige Modellabdeckung zu erreichen oder Anforderungen zu verifizieren. Simulink Design Verifier enthält die «Prover Plug-In Proof Engine» von Prover Technology, die automatisch Testfälle und Gegenbeispiele erzeugt. Sie führt ausserdem Nachweise, indem sie automatisch alle Ausführungspfade eines Modells mit Hilfe mathematischer

Beweismethoden abarbeitet. Diese Form der systematischen Analyse ergänzt die Simulation und gestattet dadurch tiefere Einblicke in das Verhalten eines Entwurfs. Simulink Design Verifier ist ab sofort für Microsoft Windowsund Linux-Plattformen erhältlich. The Mathworks GmbH, 3006 Bern 031 950 60 20, www.mathworks.ch

Easy 161 255

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6/7-07 MegaLink Precision 83


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IR-Strahlungspyrometer

HEITRONICS

Messen Prüfen Automatisieren

NI kompatibel zu Windows Vista National Instruments gibt bekannt, dass die neuesten Versionen von LabWindows/CVI (ANSI-C-basierte Entwicklungsumgebung) und Measurement Studio, (Klassenbibliotheken und Bedienelemente VisualStudio-Anwendungen) ab sofort verfügbar sind. LabWindows/CVI 8.1.1 und Measurement Studio 8.1.1 unterstützen Windows Vista. Als Wartungsversionen umfassen sie auch Fehlerkorrekturen. Ein Schlüsselfaktor von Windows Vista ist die 32bzw. 64-Bit-Version. Anwender können, abhängig von ihrem Computerprozessor, die jeweils geeignete Ausführung installieren. LabWindows/CVI 8.1.1 und Measurement Studio 8.1.1 sind auf der 64-Bit-Version von Windows Vista lauffähig. Damit der Wechsel zum neuen Betriebssystem noch leichter wird, stellt National Instruments die Embedded-Controller PXI-8106, PXIe-8106, PXI-8105 und PXIe-8105 bereit, auf denen Windows Vista als Standardbetriebssystem vorinstalliertet ist. Anwender, die nicht auf Windows Vista umstellen, können LabWindows/CVI

und Measurement Studio dennoch einsetzen, da Windows XP und Windows 2000 weiterhin unterstützt werden.

National Instruments Switzerland Corp. 5408 Ennetbaden 056 200 51 51, ni.switzerland@ni.com ni.com/switzerland

Easy 120

Herausnehmbare CPU und Festplatte Agilent Technologies Inc. präsentiert Verbesserungen und Leistungserweiterungen für den N9020A MXA. Dazu zählt eine Instrument-Security-Option für herausnehmbare CPU und Festplatte, um das «Ausspähen» von Daten zu verhindern. Neu sind ausserdem eine Phasenrauschen-Messanwendung, MATLAB-Treiber, eine Zeittorfunktion und eine verbesserte 802.16-OFDMA-Messanwendung (Mobile WiMAX). Der Agilent MXA ist ideal für die Analyse von komplexen und zeitveränderlichen Signalen. Auch die 802.16 OFDMA-Messanwendung für den MXA wurde erweitert, speziell für den WirelessStandard IEEE 802.16e-2005. Für Ingenieure, die an Geheimprogrammen arbeiten, ist Gerätesicherheit ein Muss. Es dürfen keinerlei Informationen, die Aufschluss über die Verwendung der Messgeräte geben könnten, nach aussen gelangen. So müssen Messgeräte durch Löschen oder Entfernen des Speichers «deklassifiziert» werden. Dafür ermöglicht die «Instrument Securi-

ty»-Option für den Agilent MXA ein Herausnehmen von HD und CPU und ermöglicht, das Gerät aus der gesicherten Umgebung herauszugeben. Agilent Technologies 4052 Basel 0800 80 53 53 contactcenter_switzerland@ agilent.com www.agilent.com

Easy 121

«Rotronic Volltreffer»

Kompetenz in berührungsloser Temperaturmesstechnik mit Infrarot-Strahlungspyrometern von -50˚C bis 3000˚C

Messtechnik Schaffhausen GmbH CH-8212 Neuhausen am Rheinfall Tel. +41-52 672 50 00 Fax +41-52 672 50 01

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256 84 MegaLink Precision 6/7-07

Die neu aufgelegte Broschüre «Rotronic Volltreffer» wartet mit einem attraktiven und breiten Angebot an Handmessgeräten, Labornetzgeräten und Zubehör auf. Handmessgeräte, Multimeter, Thermometer, Autodiagnostik-Zubehör usw. – das ROTRONIC-Sortiment bietet ein vielfältiges Angebot an Messgeräten zu fairen Preisen und mit grossartigen Zusatzleistungen. Alle Roline-Produkte haben eine Fünfjahresfunktionsgarantie, Besteller erhalten kostenlosen telefonischen Support und profitieren von einer hohen Lagerverfügbarkeit. Die Angebote im «ROTRONIC Volltreffer» sind bis Ende Juli 2007 gültig. Die Broschüre ist in deutscher und französischer Sprache erhältlich. Bestellung kostenlos per Email ine@rotronic.ch oder telefonisch unter 044 838 11 66. IT-Services, Netzwerktechnik, Hard-/Software, PC-Zubehör, 19’’-Schranksysteme, Messgeräte, Netzgeräte,

USV-Lösungen oder Produkte für die Feuchteund Temperaturmessung: Rotronic ist ein kompetenter Ansprechpartner.

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Easy 122


Messen + Prüfen

Strömungsgünstig und hygienegerecht

Ultraschall-Durchflussmesser

Der drucktragende Mantelteil aus Edelstahl ist lebensmittel- und pharmaziegerecht und für entsprechende Anwendungen als Messsystem geeignet. Im Prozess trennt das Membranrohr das Prozessmedium von der Druckmessein-richtung. Ein speziell dünnwandiges Membranrohr, das an den Rändern verschweisst ist, bildet das Herz des Messsystems. Es können unterschiedliche Druckmesssysteme wie z. B. Manometer, Druckmessumformer oder Druckschalter an einen Rohrdruckmittler angebaut werden. Die Druckübertragung erfolgt mittels einer mediumgerechten Druckübertragungsflüssigkeit direkt auf das Druckmesssystem. Die Messbereiche reichen von –1...0 bis 0...250 bar. Standardmässig stehen eine Vielzahl von industriellen oder hygienegerechten Prozessanschlüssen wie z. B. Milchrohr, Clamp, Schneid-

Siemens Automation and Drives (A&D) führt mit Sitrans FUS060 einen neuen, leistungsstarken Durchflussmesser für Industrieanlagen ein. Das Gerät ist ausgelegt für Anwendungen mit robusten Anforderungen, die auf fehlerresistente Messtechnik angewiesen sind, z.B. in der ölverarbeitenden Industrie, Petrochemie, Kraftwerkstechnik oder Abwasseranlagen. Sitrans FUS060 ist ATEX-zertifiziert und verfügt über eine Hart-Schnittstelle. Das Ultraschall-Gerät kann sowohl zweials auch vierstrahlig betrieben werden. Im vierstrahligen Betrieb verbessert sich die Genauigkeit des Geräts. Es erweitert die auf diesem Gebiet bereits erhältliche SiemensTechnologie, indem es ein Turndown-Verhalten von 10:1 ermög-

ring, Rohrverschraubung oder Zwischenflanschausführung nach nationaler und internationaler Norm zur Verfügung. Hygienegerechte bzw. sterile Bauformen nach EHEDG, 3A oder FDA verhindern die Ablagerung von Produktresten und somit die Ansiedlung von Bakterien- oder Keimnestern.

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licht, während es gleichzeitig die Bedürfnisse der Industrie nach Exaktheit und Wiederholbarkeit erfüllt. Darüber hinaus entspricht Sitrans FUS060 die OIML R117 Standards und ist für alle Anwendungen mit eichpflichtigen Messungen geeignet. Siemens Schweiz AG Automation and Drives 8047 Zürich Tel. 0848 822 844 automation.ch@siemens.com www.siemens.com Easy 130

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Impressum/Firmen

MegaLink Precision Elektronik + Automation ISSN 1420–5661 14. Jahrgang «MegaLink Precision» 24. Jahrgang «EC Woche» 28. Jahrgang «Precision» 47. Jahrgang «Elektroniker» Auflage: 13 500 Exemplare WEMF05

Redaktion «MegaLink Precision» Neumattstrasse 1, CH-5001 Aarau Tel. 058 200 5642, Fax 058 200 5661 www.megalink-precision.ch Chefredaktor: Heinz Radde, Dipl. El. Ing. (hr) Tel. 058 200 5640, heinz.radde@azag.ch Redaktoren: Barbara Fischer, Dipl. Ing. FH (bf) barbara.fischer@azag.ch Thomas Meier, Dipl. Ing. FH (tm) Tel. 058 200 5641, thomas.meier@azag.ch

Kundenberatung Willi Dennler Tel. 058 200 5643, willi.dennler@azag.ch Thorsten Krüger Tel. 058 200 5632, thorsten.krueger@azag.ch Verena Müller Tel. 058 200 5642, verena.mueller@azag.ch

Verlag © AZ Fachverlage AG Neumattstrasse 1, CH-5001 Aarau Tel. 058 200 5650, Fax 058 200 5661 Verlagsleitung: Irene Frei Marketing: Jürg Rykart

Layout Bernhard Kettner, bernhard.kettner@azag.ch

Druck Vogt-Schild Druck AG Gutenbergstrasse 1, CH-4552 Derendingen

Erscheinung, Abonnemente Erscheint monatlich Abonnementspreis Fr. 85.– Ausland: Fr. 85.– plus Postgebühren Abonnemente: Telefon/Fax 058 200 5566/67 E-Mail: abo@megalink.ch

In dieser Ausgabe

Abacus Research AG 19 ABB Schweiz AG 75 ACTRON AG 66 Agilent AG 25, 84 Alfred Imhof AG 63, 87 Altrac AG 72 AMA Service GmbH 6 Antrimon AG 63 AOS Technologies AG 30 APC Switzerland 15 Astrel AG 69 B&R 3, 4, 42, 43, 44, 45 Bachmann Electronic 20 Bachofen AG 13, 64 Baldor ASR AG 4, 18 Baumer Electric AG 85 Beckhoff Automation AG 7 Bosch Rexroth AG 32, 33 Cisco Systems GmbH 10 Contrel AG 13 DELTRON AG 19 Die Schweizerische Post 21 Distrelec 19 DYNATIME SA 66, 75 EBV Elektronik 5 Egli, Fischer & Co. AG 4, 76 Elektro Motoren Brienz 75 LAUER GmbH & Co. KG 18 Emitec AG 83 Escatec Switzerland AG 8 EtherCAT Techn. Group 18 EXANOVIS AG 82 Exista AG 74 Fabrimex Systems AG 79 FISBA OPTIK AG 22 FlowCAD Schweiz AG 4 Fraunhofer-Ges. 12, 14, 22

Frischherz 20 GPS technik AG 19 Hager Tehalit AG 73 Hamamatsu Photonics 71 Harting AG 55, 58, 59 Hilpert Electronics AG 3, 57 HY-LINE AG 69 IAONA Switzerland 6 Iftest AG 16, 24, 31, 46, 47, 48, 50, 51, 52 igus Schweiz GmbH 29, 61 Innovasic Semiconductor 14 Intermess Dörgeloh 40, 41 Jenny Science AG 52 Keller AG 53 Klecka Automation 10 Kontron AG Schweiz 79 korrekt! 14 Kuka Roboter Schweiz AG 17 LeCroy SA 20 Lenze Bachofen AG 65 Linktronix AG 35 LSI Logic GmbH 8 Lütze AG 12 MARSCHNER GmbH & Co. 4 maxon 2, 3, 56, 57, 61, 65 MCH Messe Schweiz 39, 59 Mentor Graphics 67 Mesago 17 Messe München GmbH 8 MINIMOTOR SA 2 Moeller Electric AG 4. US 78 MPI Distribution AG 27 MTS GmbH 84 National Instr. 2, 62, 84 NEC High Performance 6 Neuronics AG 13

Omni Ray AG 4, 14, 60, 85 Omron Electronics AG 70 OPEN Business Club AG 22 Pepperl + Fuchs AG 79 Pericom AG 79 PHOENIX CONTACT AG 73 Phoenix Mecano 81 Pilz 4, 36, 37, 38, 61, 78 Polyscience AG 83 PowerParts AG 17 printed systems GmbH 4 PROFIBUS International 22 Puls Electronic 10, 28, 29, 30, 77 Reselec AG 67 Rittal AG 49, 71, 73 Roschi 23, 80 Rotronic AG 4, 14, 45, 84 Rutronik AG 4 Sarel AG 65, 75 SAT AG 26, 27, 48 SATOMEC AG 68 Schneider Electric AG 9 Schurter AG 69 ServiceNet AG 4, 38 Sick AG 1 Siemens AG 11, 66, 83, 85 Siemens Schweiz AG 66 Spectra (Schweiz) AG 77 SSV Embedded Systems 78 Stolz Electronics AG 47 Swiss Technology Network 17 The Math Works 4, 54, 83 WAGO Contact SA 63 Wenglor Sensoric GmbH 78 Beilagen Trigres Elektro AG

Verlagsrechte Mit der Annahme von Manuskripten durch die Redaktion und derAutor-Honorierung durch den Verlag erwirbt der Verlag das Copyright und insbesondere alle Rechte zur Übersetzung und Veröffentlichung der entsprechenden Beiträge in anderen verlagseigenen Zeitschriften sowie zur Herausgabe von Sonderdrucken. Für unverlangt eingesandte Bildunterlagen und Manuskripte übernimmt die Redaktion keine Gewähr.

Produkte und Highlights Produkt-Beiträge und Highlights sind kostenpflichtig.

Nachdruck, auch auszugsweise, nicht gestattet Zeitschriften im selben Verlag Technica – Elektrotechnik ET – HK-Gebäudetechnik – Bâtitech – KOCHEN– Natürlich – FIT for LIFE

88 MegaLink Precision 6/7-07

Vorschau

Extra Innovation erscheint am 25.07.07 Vorzugsthemen:Innovative Komponenten und Systeme für wettbewerbsfähige Prozesse.

MegaLink Precision 8-07 erscheint am 23.08.07 Vorzugsthemen: Automation, Bauelemente, Auftragsentwicklung, Distributoren, Messtechnik, Feinwerktechnik, go/Ineltec-Vorschau. Who’s who: Distribution. Messen: go/Ineltec, Nanoeurope, EMO, Motek, Eltefa. Ständige Rubriken:Bauelemente, Messen+Prüfen, Automation, Kommunikation, in motion: Antriebe+Fluidik, Industriebedarf.


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Moeller Electric AG Im Langhag 14, 8307 Effretikon Tel. 052 354 14 14 • info@moeller.ch

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