megalink 06/07 - 2011

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JUNI/JULI 2011

www.megalink.ch

Fair for Automation and Electronics | Platz auf der Leiterplatte schaffen HF-Systeme ohne Schluckauf | Messen, ohne die Finger zu verbrennen


Individuelle Lösungen mit dem WAGO-eMobility-Baukasten Wir bieten die komplette Infrastruktur für die Ladestation z.B.:

Identifizierung/Anmeldung

Autorisierung RF ID

Bedienerführung Herstellen der elektrischen Verbindung Ladevorgang

Beenden des Ladevorgangs

Die skalierbaren Steuerungen des WAGO-I/O-SYSTEMs bieten eine maximale Anpassungsfähigkeit – auch an Ihre zukünftigen Steuerungskonzepte. Die Kombination aus WAGO-Automatisierungs- und Verbindungstechnik erfüllt zuverlässig und wartungsfrei alle individuellen Anforderungen. Ausgewählte Komponenten des WAGO-I/O-SYSTEMs ermöglichen auch den Einsatz im erweiterten Temperaturbereich von -20°C bis +60°C. Weitere Informationen auch unter emobility@wago.com

www.wago.com/emobility


E D I TO R I A L

In Schönheit sterben Die Innovationszyklen in der Elektronik sind extrem kurz. Neue und bessere Produkte erscheinen im Monatsrhythmus – hält man endlich das neue Smartphone in der Hand, hat ein anderer Hersteller bereits ein besseres Modell angekündigt. Nur etwas ist seit Jahrzenten gleich geblieben: Die Anzahl der Transistoren auf einem Chip hat sich alle 18 Monate verdoppelt. Mehr Transistoren bedeuten mehr Funktionen und somit komplexere Systeme. Ingenieure sind deshalb mit steigenden An- und Herausforderungen konfrontiert. Von der Hard«Die meisten Probleme entstehen ware wird erwartet, dass sie sowohl bei ihrer Lösung» kleiner als auch leistungsfähiger Leonardo da Vinci, 1452–1519 wird. Bei Chips mit mehreren hunitalienischer Maler, Bildhauer, Architekt, Anatom, dert Anschlüssen geht jedoch oft Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosoph sprichwörtlich der Platz auf der Leiterplatte aus. Eine Lösung besteht darin, Bauelemente in der Leiterplatte zu vergraben und so auf den Lötseiten Freiraum zu schaffen. Auch die Software-Entwickler sind gefordert. Klassische Programmiermodelle stossen in der Automatisierung zunehmend an Grenzen. In der Industrie sind Wartbarkeit, Modularisierung und Wiederverwendung der Software je länger, je mehr erfolgsentscheidend. Deshalb unterstützten immer mehr Automatisierungs-Unternehmen die objektorientierte Programmierung. Was nützt die beste Hardware, wenn die Software die Möglichkeiten nicht ausreizen kann? Auch das iPhone wäre ohne die intuitive Bedienoberfläche und den riesigen Appstore nichts als ein Stück schöne Hardware. Patrick Müller, Chefredaktor patrick.mueller @ azmedien.ch

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I N H A L T S VE R Z E I C H N I S

16 Messe

49 Messen und Prüfen

Fair for Automation & Electronics An der Messe für Automation und Elektronik präsentieren über 150 Aussteller Lösungen aus den Bereichen Automatisierung und Elektronik, Antriebssysteme und vernetzte Systeme, Sensorik und RFIDechnik, Robotersysteme und Innovationsentwicklung, Hardware und Software, Engineering und Komponenten. Parallel zur Messen finden die Conference sowie die Vision Days 2011 statt.

HF-Systeme ohne Schluckauf Drahtlose Technologien haben sich über das traditionelle Feld der Mobiltelefone und Laptops hinaus entwickelt. Der Einsatz von HF-Technologie in integrierten Systemen ist sprunghaft angestiegen. HF-Entwickler steht vor der Herausforderung, komplexe digitale Systeme zu entwickeln, die störungsfrei mit HF-Systemen zusammenarbeiten.

THEMEN 1 Editorial 4 Veranstaltungskalender 5 Nachrichten 16 Fair for Automation & Electronics 16.–17. Juni in Zürich, 21.–22. Juni in Yverdon-les-bains 46 Mehrkernprozessoren geben Gas PC-Based Control mit mehr Leistung 49 HF-Systeme ohne Schluckauf Komplex Mixed-Signal-Schaltungen untersuchen 52 Energieüberwachung in der Praxis Prozessdaten analysieren, komprimieren und archivieren 54 Messen, ohne die Finger zu verbrennen Berührungsloses Messsystem in Walzwerk 56 Spannung trotz langer Leitung Spannungs-Refresher am Ende langer Leitungen 59 Platz auf der Leiterplatte schaffen Leiterplatten mit Embedded Components 62 FPGA-Technologie in Prüfanwendungen Embedded Computing Conference 63 in motion Antriebe und Fluidik 64 Handlingsysteme schnell realisieren Handhabungsaufgaben wirtschaftlich automatisieren 69 SwissT.net Networks & Communication 70 Der schnelle Weg zu Powerlink Echtzeit-Ethernet einfach implementieren

HIGHLIGHT 66 Effizienz: Mehr als ein Ökotrend Kompakte und leistungsstarke Linearmotor Achsen 72 Intelligente Störmeldung per SMS SMS-Kontroller bringt die Maschine auf das Handy 76 3D-Vision ganz einfach Smarte 3D-Sensoren 83 Gehäuse mit Profil Für jede Anwendung das optimale Gehäuse MESSEVORSCHAU 20 Automatisieren von A bis Z 22 Modulare Antriebslösung mit Performance 24 Engineering auf «mechatronisch» 26 Kostengünstig steuern, regeln und überwachen 28 Einfach automatisieren 30 Hauptschalter für Zentralwechselrichter 32 Engineering mit offener Systemlösung 34 Der einfache Einstieg ins Energiemanagement 36 Automatisierung aus einem Guss 38 Starke CPU-Leistung und hoher Bedienkomfort 40 Stromversorgung per Netzwerk 42 Handlingsysteme schnell realisieren 42 Sichere Automatisierung 44 Gigabit-Switches für die Industrie 45 Automatische Codegenerierung für alle Fälle


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Kurzer

swis sT.f Züric air Stan h d 5.E 17

Prozess durch EPLAN Electric P8

59 Entwicklung

Lange Durchlaufzeiten im Projekt – können Sie sich das

Platz auf der Leiterplatte schaffen Die Forderung nach Miniaturisierung wird getrieben durch immer mehr Funktionen, die in immer kleinere Geräte integriert werden. Der Flächenbedarf und damit indirekt die Abmessungen einer Leiterplatte sind durch die Anzahl der zu platzierenden Bauteile auf den Lötseiten vorgegeben. Eine Lösung für dieses Dilemma sind Embedded Components, das heisst, Bauteile im Inneren der Leiterplatte zu bestücken.

noch leisten? Machen Sie kurzen Prozess. Forcieren Sie Ihr Tempo im CAE. Erleben Sie durchgängiges Engineering in Rekordzeit. Standardisiert & flexibel – für alle, die lieber schneller zum Ziel kommen.

PRODUKTE 67 in motion 73 Kommunikation 74 Automation 78 Bauelemente 82 Industriebedarf 84 Messen und Prüfen 86 Lieferantenverzeichnis

ZUR TITELSEITE

Robust und kompakt Die Beckhoff Embedded-PC der Serie CX5000 verfügen über ein robustes Magnesiumgehäuse und sind lüfterlos konzipiert. Sie ist als CX5010 mit Intel Atom Z510, 1,1 GHz, und als CX5020 mit Intel Atom Z530, 1,6 GHz, verfügbar, und zeichnet sich durch die sehr geringe Verlustleistung aus. Die integrierten I/O- und Systemschnittstellen bieten zahlreiche Kommunikationsmöglichkeiten. Optionale Master-/Slave-Feldbus- und Kommunikationsschnittstellen erlauben die flexible Integration in unter- oder überlagerte Systeme. Die Steuerung kann im erweiterten Temperaturbereich von –25 bis +60 °C betrieben werden. JUNI/JULI 2011

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Fair for Automation and Electronics | Platz auf der Leiterplatte schaffen HF-Systeme ohne Schluckauf | Messen, ohne die Finger zu verbrennen

Beckhoff Automation AG 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40 info@beckhoff.ch www.beckhoff.ch

www.eplan.ch Tel. 044 8709900


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Datum

Ort

Diverse

Diverse

21.6.2011 30.6.2011 07.7.2011 23.8.2011

V E R A N S TA L TU N G S K A L E N D E R

Thema

Kosten

Bosch Rexroth-Schulungen für Hydraulik, Pneumatik, Mechatronik, Linear- und Montagetechnik, Antriebs- und Steuerungstechnik. Kursinhalte und Termine: www.boschrexroth.ch/seminare Brugg AG Workshop Cortex M3 auf STM32 Sion Der Keil/ARM Cortex-M3 Workshop ermöglicht den schnellen Zürich1.) Einstieg in die moderne ARM Cortex-M3 Technologie. Anhand praktischer Beispiele werden die Möglichkeiten der Cortex-M3 Bern1.) 1.) für Lehr- basierenden Boards von Keil und STMicroelectronics sowie der beauftragte Keil uVision und der STM32 Prozessorperipherie vermittelt.

07.09.2011 07.12.2011

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21.06.2011

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Diverse 1. Halbjahr

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Bosch Rexroth Schweiz AG 5563 Buttikon, Tel. 055 464 63 79 walter.bhend@boschrexroth.ch Redacom AG Fr. 350.– Lehrlinge und 2560 Nidau Tel. 032 332 99 55 Studenten info@redacom.ch erhalten www.redacom.ch 50 % Rabatt

Late Afternoon Talk Präsentation der neuesten Produkte, Kostenlos Kundenlösungen und aktuellen Markttrends. Anschliessend Apéro. Dauer: 17.30 – 18.30 Uhr. Kalibrierseminare Die Zuverlässigkeit von Messdaten hängt oft Fr. 280.– von der Qualität der Kalibrierung ab. Trotz der beinahe schon sprichwörtlichen Langzeit-Stabilität der Rotronic-Fühler empfiehlt der Hersteller, diese regelmässig zu kalibrieren – eine Kalibrierung pro Jahr genügt normalerweise vollauf. Am Kalibrierseminar weihen wir Sie in die Geheimnisse der Kalibrierung ein. Standard-Trainings zu den Themen Funk- und Messtechnik oder speziell zugeschnittene Trainings. Detailbeschreibungen und Termine unter: www.rohde-schwarz.com = «News & Events».

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N A C H R I C H TE N

ABB und EKZ bauen grösste Batterie der Schweiz Die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) und ABB realisieren gemeinsam einen Batteriespeicher in Dietikon. Die Anlage wird eine Leistung von einem Megawatt haben und damit der erste Batteriespeicher dieser Grösse in einem Verteilnetz sein. Die Anlage wird bis zu 500 kW/h speichern können und diese ins Netz einspeisen, respektive von dort beziehen. Damit ist sie schweizweit die grösste Anlage dieser Art. ABB wird die Pilot- und Demonstrationsanlage liefern, erstellen und vor Ort weiterentwickeln. Die EKZ werden sie betreiben, ihr Knowhow bezüglich Einbindung und Verhalten von Batteriespeichern im Netz aufbauen sowie erhärtete Kenntnisse über den wirtschaftlichen Einsatz von Batteriespeichern erhalten. Im Rahmen des Pilotprojektes sollen zwei Aspekte untersucht werden: zum einen, ob sich ein Batteriespeicher zur Beeinflussung und Abfederung von Spitzenlasten im Verteilnetz eignet und zum anderen, ob sich ein solcher Speicher als Alternative zu einem Netzausbau im Zusammenhang mit der Zunahme von Stromerzeugern wie Sonne oder Wind einsetzen lässt. «Mit dieser Anlage finden wir Antworten auf zukünftige Herausforderungen an die sichere Stromver-sorgung in der Schweiz. Dezentrale, unregelmässig produzierende Stromerzeuger stellen neue Anforderungen an unser Verteilnetz», sagt Peter Franken, Leiter des Bereichs Energieverteilung bei den EKZ. «Batteriespeicher sind ein möglicher Beitrag an eine Lösung und ein wichtiger Mosaikstein für das zukünftige Smart Grid.» «Uns interessiert, wie sich der Lade- und Entladeprozess des Batteriespeichers bewähren wird. Die Erkenntnisse daraus werden wegweisend sein für solche Anlagen, die für den Einsatz von erneuerbaren Energien und deren optimaler Nutzung künftig eine wichtige Rolle spielen werden», sagt Willi Paul, Leiter des ABB-Forschungszentrums in Baden-Dättwil. www.abb.com, www.ekz.ch

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Avnet Memec wird europäischer Distributor von Leadtek Avnet Memec ist von Leadtek Research Inc. zum autorisierten Distributor ernannt worden. Die paneuropäische Vereinbarung ermöglicht Avnet Memec, die Produkte aus den vier Geschäftsbereichen von Leadtek europaweit zu vertreiben. Avnet Memec konzentriert sich vorrangig auf die Vermarktung von kompakten Low-Power-GPS-Modulen für den OEM-Markt. Die Vertriebsvereinbarung umfasst auch das Produktangebot von Leadtek für die Bereiche Computer-Multimedia, drahtlose Kommunikation,

Audio-/Video-Kommunikation sowie Fernpflege. «Wir stellen zunehmend fest, dass Produkte und Systeme, die für eine industrielle oder professionelle Verwendung entwickelt werden, GPS und drahtlose Konnektivität erfordern. Die Aufnahme der Module und Geräte von Leadtek in unsere Produktpalette ermöglicht uns, unseren Kunden eine noch breitere Auswahl an fortschrittlichen Technologien anzubieten», kommentiert John Jones, Technical Marketing Manager bei Avnet Memec.

Banson Chang, Communication Business Unit Manager bei Leadtek merkt an: «Leadtek Research Inc. ist seit mehr als 15 Jahren im GPS-Geschäft tätig. Wir sind erfreut, mit Avnet Memec unseren wichtigsten strategischen Partner in Europa gefunden zu haben und sind zuversichtlich, im Verbund mit seinen Stärken und Vorteilen unseren Marktanteil für GPS-OEM-Module in Kürze auszubauen.» www.avnet-memec.eu www.leadtek.com

Zürich: Halle 5, Stand D11 Yverdon: Halle 2, Stand G03

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MSC tritt Intels Embedded Building Blocks-Initiative bei Die MSC Vertriebs GmbH ist der neuen Intel-Initiative Embedded Building Blocks beigetreten. Die Initiative erleichtert Systemintegratoren und Resellern den Einstieg in den Embedded Computing-Markt auf der Basis bereits bestehender, standardisierter Modul- und Baseboard-Kits bis hin zu den passenden Gehäusen. Mit den vorgefertigten Embedded Building Blocks lassen sich kompakte und robuste Industrierechner fßr unterschiedliche Anforderungen, zum Beispiel in der Industrieautomatisierung, aufbauen. Integratoren kÜnnen damit sehr einfach individuelle Systeme zusammenstellen, die schnell

und kostengĂźnstig lieferbar, flexibel einsetzbar und jederzeit erweiterbar sind. Martin Engelhardt, Manager Strategic Sales Development bei Intel, sagt: ÂŤFĂźr uns ist die Zusammenarbeit mit MSC besonders interessant, da der etablierte Distributor Ăźber ein starkes Netzwerk an VertriebsbĂźros hier in Europa verfĂźgt. DarĂźber hinaus entwickelt und fertigt MSC schon seit Jahren qualitativ hochwertige und anerkannte COM Express-ProduktlĂśsungen auf der Basis unserer Prozessorfamilien.Âť Wolfgang Eisenbarth, Leiter Marketing Embedded Computer Tech-

nology der MSC Vertriebs GmbH, ergänzt: ÂŤBasierend auf unserer langjährigen Erfahrung im Embedded Computing-Markt bieten wir ein extrem breites Portfolio an COM Express-Plattformen in Kombination mit unterschiedlichen Baseboards an. Alle Komponenten werden – auch in grossen StĂźckzahlen – hier in Deutschland gefertigt. Reseller kĂśnnen aus unseren skalierbaren COM Express-Modulen ähnlich einem Baukastensystem die fĂźr die Kundenanwendung optimierte Baugruppe wählen.Âť www.msc-ge.com www.intel.de/ebb

Wolfgang Eisenbarth, Leiter Marketing Embedded Computer Technology der MSC Vertriebs GmbH.

Rohde & Schwarz Ăźbernimmt Ipoque Am 11. Mai 2011 hat Rohde & Schwarz die Ipoque GmbH mit Sitz in Leipzig Ăźbernommen. Ipoque entwickelt SoftwarelĂśsungen, die Netzwerkanwendungen effektiv erkennen, kontrollieren und optimieren. Das 2005 gegrĂźndete Unternehmen fokussiert sich auf Bandbreitenmanagement und Netzwerkmonitoring insbesondere fĂźr kritische und schwer erkennbare Proto-kolle. Dazu gehĂśren Voice over IP (VoIP), Peer-to-PeerTauschbĂśrsen (P2P) und Mediastreaming. Gemeinsam mit ipoque erweitert Rohde & Schwarz sein Geschäftsfeld Ăœberwachungs- und

Ortungstechnik: Der Konzern entwickelt vor allem Produkte und Systeme fĂźr Frequenzmanagement sowie fĂźr die innere und äussere Sicherheit. Peter Riedel, Leiter des Geschäftsbereichs Ăœberwachungs- und Ortungstechnik und Mitglied der Geschäftsleitung bei Rohde & Schwarz, erklärt die Entscheidung fĂźr die ipoque GmbH: ÂŤSchon seit Längerem planen wir, in das Internet-Traffic-Management einzusteigen. Rohde & Schwarz erwartet sich von diesem neuen Marktsegment enormes Wachstumspotenzial. Mit ipoque haben wir einen

Partner gefunden, dessen innovative und weltweit fßhrende Kerntechnologie der Deep Packet Inspection (DPI) hervorragend zu einem High-Tech-Konzern wie Rohde & Schwarz passt. Auch Hendrik Schulze, Mitgrßnder und CTO der ipoque GmbH, sieht sehr grosses Potenzial in der Zusammenarbeit mit Rohde & Schwarz: Ein namhafter, solider Partner im Rßcken ermÜglicht uns, neue Märkte und Kundengruppen zu erschliessen. Darßber hinaus kÜnnen wir natßrlich vom weltweiten Rohde & Schwarz-Vertriebsnetz profitieren. Kunden der ipo-

que GmbH sind Internet-Provider, Unternehmen sowie Ăśffentliche Einrichtungen und BehĂśrden. Wie andere 100-prozentige TĂśchter von Rohde & Schwarz tritt die ipoque GmbH nach aussen als ÂŤipoque – a Rohde & Schwarz companyÂť – auf. Rohde & Schwarz will sein neues Geschäftssegment, das mit dem Erwerb der ipoque gegrĂźndet wurde, zĂźgig ausbauen. Daher soll der Standort in Leipzig mit derzeit 72 Mitarbeitern personell deutlich erweitert werden. www.roschi.rohde-schwarz.ch www.ipoque.com

National Instruments ist Mint-Unternehmen des Monats National Instruments wurde als erstes Unternehmen fßr seine ausgezeichneten Aktivitäten und das vorbildliche Engagement im Mint-Bereich im Rahmen der Mint-Botschafter-Initiative als Botschafter-Unternehmen des Monats geehrt. Mint steht fßr die gezielte FÜrderung von Fachkräften in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (Mint) in Deutschland. Diese Auszeichnung bedeutet uns sehr viel, weil

sie uns zeigt, dass wir mit unseren Vorhaben und Ideen in die richtige Richtung gehen und diese wahrgenommen werden. Sie spornt uns an, selbst noch mehr zu leisten und auch noch mehr andere Firmen – Multiplikatoren – fĂźr diese Fragen zu sensibilisierenÂť, kommentiert Michael Dams, Director Central Europe und GeschäftsfĂźhrer der NI Germany GmbH. Derzeit befinden sich nicht einmal ausreichend junge Menschen in Ausbildung, um

die altersbedingt ausscheidenden Fachkräfte zu ersetzen. Dazu kommt der steigende Bedarf an technisch qualifiziertem Fachpersonal. National Instruments engagiert sich seit vielen Jahren international und national im Bereich NachwuchsfÜrderung. www.ni.com/switzerland

Michael Dams, Director Central Europe und Geschäftsfßhrer der NI Germany GmbH, freut sich ßber die Auszeichnug fßr die FÜrderung von Fachkräften.

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Seminarreihe produktiver mit Fernwartung Mit 40 Teilnehmern war das Seminar «Industrial Ethernet» bei der Phoenix Contact praktisch ausgebucht.

Phoenix Contact hat mit dem Seminar vom 31. Mai 2011 in Tagelswangen die Seminarreihe zu dem Thema «Industrial Ethernet – sichere Vernetzung und Fernwartung» erfolgreich abschliessen können. An den fünf Seminarorten nahmen total rund 150 Interessierte teil. Die Seminare zeigten unter anderem auf, wo die Sicherheitsrisiken stecken und mit praxisbezogenen Beispielen wurde veranschaulicht, wie man diese unter Kontrolle bekommt. Phoenix Contact legt grossen Wert auf eine solide Partnerschaft und eine enge Zusammenarbeit mit

den Kunden. Die Seminare bieten eine ideale Plattform für eine direkte Kommunikation zwischen Anwendern und Hersteller sowie ein direktes Feedback. Demnächst findet der Praxisworkshop «Einfach automatisieren» statt. Praxisnah wird in diesem kostenlosen Workshop in einem halben Tag (13.00 bis 17.30 Uhr) eine komplette Automatisierungslösung erarbeitet. Die Teilnehmer automatisieren eine Maschine inklusive grafischer Bedienoberfläche, vollständiger Sicherheitstechnik und der Möglichkeit zur Fernwartung. Anmeldung und weitere Infos unter: www.phoenixcontact.ch/einfachautomatisieren

Was bringt das?

Alt Bundesrat Samuel Schmid verleiht den ersten Entrepreneur Award Erstmalig wurde am 26. Mai Den 2. Rang belegt Dominik Im2011 der Entrepreneur Award für boden (PHW Bern). Der 3. Rang die beste Bachelor-, MBA- und geht an Sascha Zingg (Berner EMBA-Diplomarbeit im Bereich Fachhochschule). Leader- oder Entrepreneurship Verliehen wurde die Auszeichder acht Deutschschweizer nung im Rahmen des EntrepreFachhochschulen verliehen. Die neur Clubabends durch alt Bundrei Auszeichnungen gingen alle- desrat Samuel Schmid, Jury-Präsamt an Fachhochschulabsolven- sident und Direktor der Hochten im Mittelland. Den Entrepre- schule Wirtschaft Bern PHW neur Award 2010 holte sich Bru- Prof. Peter K. Link sowie Extno Essig von der Fachhochschu- remsportlerin Evelyne Binsack. le Nordwestschweiz für seine Bachelor Thesis «Social Entrepreneurship Scene Switzerland». www.entrepreneurclub.ch Der Entrepreneur Award ist mit CHF 3000.– und acht Coaching-Stunden bei Renato Stalder, CEO Soreco AG, dotiert. Darüber hinaus wird der Preisträger Bruno Essig während eines Jahres Mitglied des Alt Bundesrat Samuel Schmid überreicht Bruno Entrepreneur Clubs. Essig den Entrepreneur Award für den ersten Rang.

Das bringt was.

387.000 kg CO2 bleiben der Umwelt jährlich allein durch unser modernstes Produktionswerk erspart.

GreenTech steht für unsere fortwährende Investition in nachhaltig umweltfreundliche Produktionstechnik. So liegt der Energieverbrauch unseres jüngsten Werks u. a. dank Photovoltaik und intelligenter Abwärmenutzung um 91 % unter den geltenden Anforderungen. Investitionen, die unser GreenTech Label tragen – denn sie bescheren unseren energiesparenden Produkten, die die härtesten Energiegrenzwerte von morgen schon heute unterbieten, eine noch beeindruckendere Ökobilanz. Zahlreiche Umweltpreise bestätigen das. Schließlich lautet unsere Überzeugung nicht umsonst: Jedes neue Produkt muss seinen Vorgänger ökonomisch und ökologisch übertreffen. Wie wir das bringen? www.greentech.info

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EasyHandling – mehr als ein Baukasten

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Eaton feiert 100 Jahre Innovation Der diversifizierte Industriekonzern Eaton den in über 150 Ländern generiert Eaton Technologien weiter voranzutreiben. Das Corporation feiert dieses Jahr seinen 100. mehr als 55 Prozent seines Umsatzes aus- wird unseren Kunden weltweit dabei helfen, Geburtstag. 1911 als kleiner Achsenbauer serhalb der Vereinigten Staaten. «Wir feiern mit den steigenden Energiekosten fertig zu werden und einige der gegründet, hat sich Eaton grössten globalen Herausforzu einem globalen Unterderungen des Energiemanehmen für Energiemanagements anzugehen.» nagement entwickelt. «Während der letzten 100 Die Eaton Corporation. Als Jahre ist unser UnternehSpezialist für Energiemamen gewachsen und hat nagement erzielte die Eaton sich beträchtlich verändert – Corporation im Jahr 2010 der Innovationsgeist und die Umsätze in Höhe von 13,7 Werte, die schon Gründer Milliarden US-Dollar. Die Joseph Eaton inspirierten, Produktpalette umfasst nesind aber stets gleich geben elektrischen Systemen blieben», so Alexander M. für die sichere StromversorCutler, Chairman und CEO gung, -verteilung und -steuevon Eaton. «Seine Investitirung auch Systeme und on in eine neue Idee im Dienstleistungen für IndustTransportwesen, den ersten rie- und Mobilhydraulik soLkw-Achsantrieb, hat den wie Kraftstoffversorgungs-, Grundstein für unser Hydraulik- und PneumatikWachstum gelegt. Auf dieSysteme für die Luftfahrtinser Basis bauen wir auch Joseph Eaton (oben links), Gründer von Eaton, und Alexander M. Cutler, Chairman und CEO (oben rechts). dustrie. Das Unternehmen heute als globales Unterentwickelt zudem energienehmen weiter auf.» Heute bedienen Eatons vier Geschäftssparten Elec- das 100-Jahre-Jubiläum unseres Unterneh- sparende und sichere Antriebssysteme für trical, Aerospace, Hydraulics und Vehicle mens – diese Tradition der Innovation und die Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie. zahlreiche globale Märkte: von der Luftfahrt Expertise ist das Fundament für alle Eaton- Eaton beschäftigt rund 70 000 Mitarbeiter über die Landwirtschaft, Bau- und Energie- Mitarbeiter rund um den Globus», erläutert und beliefert Kunden in mehr als 150 Länbranche bis hin zur Infrastruktur, dem Ge- Cutler die Grundwerte des Unternehmens. dern. sundheitswesen und vielen mehr. Mit Kun- «Wir freuen uns darauf, unsere wichtigsten www.moeller.ch, www.eaton.com

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ABB investiert weitere 50 Millionen Franken in die Halbleiterfertigung in Lenzburg ABB baut ihre Halbleiterproduktion in stück sind Leistungshalbleiter von ABB.» Halbleiterproduktion in Lenzburg invesLenzburg weiter aus und investiert 50 Mil- Der neue Ausbau soll 2012 abgeschlossen tiert, die nach nur einjähriger Bauzeit erlionen Franken in zusätzliche Fertigungs- sein und die weltweit führende Stellung folgreich in Betrieb genommen wurde. Mit dem weiteren anlagen. Diese Ausbau der Prowerden in die beduktionskapazität stehende Infrain bereits bestestruktur integriert. Der Ausbau wird henden Produktidie Produktionskaonsgebäuden könpazität weiter erhönen Synergien im hen und helfen, die Bereich Reinraumanhaltende Nachtechnik, Infrastrukfrage zu bewältitur und Forschung gen. «Leistungsoptimal genutzt halbleiter stehen werden. ABB erfür Innovation und möglicht seinen sind eine SchlüsKunden in der Energieversorgung seltechnologie in und der Industrie, der Energie- wie ihre Leistung zu der Automationsverbessern und technik», sagt Jasgleichzeitig die min Staiblin, VorsitUmweltbelastung zende der Gezu reduzieren. Die schäftsleitung ABB Unternehmen der Schweiz. «Ob es ABB-Gruppe sind sich um die Nut- Leistungshalbleiter treiben Züge an und ermöglichen, Strom über grosse Distanzen zu übertragen. in etwa 100 Länzung und Anbindung erneuerbarer Energien, die Übertra- von ABB als Anbieterin von Hochleis- dern tätig und beschäftigen weltweit rund gung von elektrischer Energie über Tau- tungshalbleitern weiter stärken. ABB hat 124 000 Mitarbeitende – davon rund 6 200 sende von Kilometern oder um innovative bereits in den Jahren 2009 und 2010 150 in der Schweiz. Zugskompositionen handelt: Das Herz- Millionen Franken in den Bau einer neuen www.abb.com

IT-INFRASTRUKTUR

SOFTWARE & SERVICE ch


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Baumer erhält von ABB Innovationspreis für Spannband-Drehgeber Im Rahmen der jährlich stattfindenden «Supplier Day 2011», zu dem ABB Crane Systems seine zahlreichen Lieferanten geladen hatte, wurde Baumer, Hersteller von Sensoren und Systemlösungen, als wichtiger Innovationspartner des weltweit agierenden Energie- und Automationskonzerns mit dem «Best-Innovation 2010»-Award ausgezeichnet. Ausschlaggebend für die Preisverleihung waren die neuen lagerlosen magnetischen Spannband-Drehgeber. Mit dieser pa-

tentierten Technologie bietet Baumer als einziger Hersteller eine marktgerechte und einfach nachrüstbare Drehgeber-Lösung für fast beliebig grosse Wellendurchmesser. Das Magnetband wird wie ein Gürtel um die Generator- beziehungsweise Antriebswelle gelegt. Der Abtastkopf mit zwei integrierten Sensoren und einer zum Patent angemeldeten Signalverarbeitung sorgt für eine unterbrechungsfreie Abtastung mit hoher Messgenauigkeit. Per Adrian Dahl, Regional Market Manager Motion Control bei Baumer, anlässlich der Präsentation der neuen Gebertechnologie am ABB Supplier Day 2011. www.baumer.com, www.abb.com

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Beste Vorzeichen für die SPS/IPC/DRIVES 2011 Die Vorzeichen für die SPS/IPC/Drives 2011 sind ein halbes Jahr vor ihrem Termin Ende November ausgezeichnet. Erstens sind zwölf statt wie bislang elf Messehallen belegt. Die gebuchte Ausstellungsfläche ist Ende Mai bereits grösser als im Vorjahr. Auf rund 100 000 m2 Ausstellungsfläche präsentieren die Unternehmen ihre Produkte und Lösungen, Innovationen und Trends zur elektrischen Automatisierung. Schon jetzt haben sich alle Keyplayer zur SPS/IPC/Drives 2011 wieder angemeldet. Insgesamt werden mehr als 1300 Aussteller aus dem In- und Ausland erwartet. Damit präsentiert sich die Branche mit ihrem Produktangebot so umfassend und gross wie nie zuvor. Energieeffizienz, Industrial Identification und Safety and Security sind Trendthemen der Messe in Nürnberg und spiegeln die Bedeutung dieser Themen wieder. Auch auf den Foren und im Kongress stehen sie bei Vorträgen und Diskussionen im Mittelpunkt. Die SPS/IPC/Drives 2011 findet vom 22. bis 24. November 2011 in Nürnberg statt. Die Anmeldephase für Aussteller läuft auf Hochtouren. Die Anmeldeunterlagen, eine aktuelle Ausstellerliste und alle wichtigen Informationen stehen auf der Homepage zur Verfügung. www.mesago.de/sps


N A C H R I C H TE N

Rockwell Automation Remote Service-Forum übernimmt Lektronix bei Sigmatek Rockwell Automation hat Lektronix übernommen, ein unabhängiger Reparatur- und Wartungsanbieter im Bereich Industrieautomatisierung für Europa und Asien mit Sitz im britischen Cannock. Lektronix bietet Reparaturen, Ersatzteile und weitere Wartungsdienstleistungen für die meisten Industrieautomatisierungsprodukte wie speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS), elektrische Motorantriebe, Industrierechner und CNC-Maschinen (Computerized Numerical Control). Zu seinen Kunden gehören verschiedenste Fertigungsunternehmen aus der Lebensmittel- und Getränke- bis hin zur Schwer- und Prozessindustrie. Die Geschäftsführung von Lektronix wird in das Betriebssegment Control Products & Solutions von Rockwell Automation integriert. «Diese Übernahme beschleunigt das Wachstum des Dienstleistungsgeschäfts von Rockwell Automation in Europa und erweitert unsere Präsenz bei Kunden in Schwellenländern», so Hedwig Maes, President der Region Europa, Nahost und Afrika bei Rockwell Automation. «Bei Rockwell Automation wissen wir, dass unsere Kunden einen grossen und unterschiedlichen Bestand an Industrieautomatisierungsprodukten haben und einen Servicepartner benötigen, der eine breite Auswahl an Produkten warten kann, sodass die Produktivität der Anlage optimiert wird», erklärte Blake Moret, Senior Vice President der Abteilung Control Products & Solutions bei Rockwell Automation. «Die Aufnahme der breit angelegten Reparaturfähigkeiten von Lektronix in den Geschäftszweig der Anlagenwartung von Rockwell Automation schafft ein attraktives Wertversprechen für unsere Kunden, damit sie ihre Wartungsverträge und ihren technischen Kundendienst bei Rockwell Automation abschliessen.» Lektronix beschäftigt circa 290 Angestellte in 11 Anlagen und 8 Reparaturzentren in Europa, im Nahen Osten sowie in Asien. www.rockwellautomation.ch

Am Donnerstag, 26. Mai 2011, fand im Trainingscenter der Sigmatek Schweiz AG in Effretikon das Seminar «Remote Service als strategisches Produkt für neue, gewinnbringende Servicegeschäfte» statt. Karl-Heinz Sauter, Geschäftsführer der KarlHeinz Sauter Services und Consulting GmbH, gab Informationen aus erster Hand an die zahlreich erschienen Gäste aus der Maschinenbauindustrie weiter. Das Forum bot einen detaillierten und

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Das Remot Service-Forum bei Sigmatek war ein voller Erfolg.

praxisorientierten Einblick in Konzepte wie Servicemanagement, Remote Technologie, Remote Security, Serviceprojekte oder Maintenance und begleitende

Techniken. Das Thema Remote Service stand auch beim anschliessenden Apéro im Zentrum der Diskussionen. www.sigmatek-automation.ch

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N A C H R I C H TE N

Maxon Motor wird 50 Jahre alt Was im Dezember 1961 als Produktionsstätte des Elektrokonzerns Braun GmbH aus Frankfurt geplant war, ist heute ein Unternehmen mit Weltruf. Seit 50 Jahren ist die Maxon Motor AG aus Sachseln für innovative Antriebe bekannt. Mit fast 1900 Angestellten – über 1000 am Standort Sachseln – ist das Unternehmen der grösste Arbeitgeber im Kanton Obwalden. Maxon hat vor allem ein Auftrag zu Weltruhm verholfen: Als am 4. Juli 1997 der Rover Sojourner der NASA, ausgerüstet mit 11 Ma-

xon-DC-Motoren, auf dem Mars landete, wurde das Unternehmen schlagartig ins Bewusstsein der Öffentlichkeit katapultiert. Innovation und Qualität: die Schlüssel zum Erfolg. Neben den prestigeträchtigen Aufträgen für die NASA sorgten vor allem zwei Faktoren für anhaltenden Erfolg: Innovation und herausragende Qualität. Mit einem Typenprogramm von hochpräzisen DCMotoren sowie dem patentierten Herstellungsverfahren für einen eisenlosen Rotor mit rautenför-

miger Wicklung, das den Wirkungsgrad um fast das Doppelte gegenüber herkömmlichen DCMotoren erhöhte, legte Maxon den Grundstein für alle späteren Innovationen. Dass Maxon 2010 mit dem Präzisionsmotor für Extrembedingungen EC 22 HD zum zweiten Mal den Innovationspreis der Zentralschweizerischen Handelskammer entgegennehmen durfte, dokumentiert die kontinuierliche Innovationskraft des Unternehmens. Stetige Expansion und Kontinuität in der Führung. Maxon hat stets Wert darauf gelegt, gezielt zu expandieren und nachhaltig zu wachsen. Mit Produktionsstätten in der Schweiz, Deutschland und Ungarn steht Maxon Motor heute eine Produktionsfläche von 16 000 m2 und ein Vertriebsnetz in mehr als 30 Ländern zur Verfügung. Rund 80 Prozent der hergestellten Motoren werden in

Jürgen Mayer (links), Präsident des Verwaltungsrates, und Dr. Karl-Walter Braun, Hauptaktionär von Maxon.

Der erste Maxon-DC-Motor.

55 Länder exportiert. Auch Umsatz und Mitarbeiterzahlen vermochte Maxon Motor in den letzten 50 Jahren stets zu erhöhen; so wurde 2010 ein Rekordergebnis erzielt. Vor allem zwei Persönlichkeiten haben dabei das Unternehmen geprägt: «Bodo Fütterer und Jürgen Mayer haben mit ihrer jahrzehntelangen Betriebstreue und dank ihrer Kompetenz Kontinuität und Stabilität nach Sachseln gebracht», sagt Dr. Karl-Walter Braun, Hauptaktionär des Unternehmens. Bodo Fütterer ist heute Ehrenpräsident. Jürgen Mayer leitete die Geschicke bei Maxon nach 1993 als CEO und präsidiert seit 2004 den Verwaltungsrat. Am 1. Januar 2011 ist Eugen Elmiger, der seit über 20 Jahren bei Maxon arbeitet, zum Vorsitzenden der Geschäftsleitung ernannt worden. www.maxonmotor.com

Die Beckhoff Automation AG ist in der Schweiz seit 15 Jahren erfolgreich im Bereich PC-basierter Steuerungen, dezentralen I/O, Soft-SPS TwinCAT und Feldbustechnologien wie EtherCAT tätig und befindet sich in stetigem Aufbau. Ihre Kunden sind Maschinen- und Anlagen-Hersteller, Engineering-Firmen und Solution-Provider aus der Automatisierungsbranche. Im Zuge des weiteren Ausbaus des technischen Teams in Schaffhausen suchen wir in ihrem Auftrag per sofort oder nach Vereinbarung eine junge und motivierte Persönlichkeit als

Support-Ingenieu r / Support-Techniker (m/w) Das sind Ihre Aufgaben: • Technische Unterstützung unserer Produkte im Bereich der Steuerungstechnik und Automation: PC-basierte Steuerungstechnik, TwinCat-Soft-SPS und Motion-Control, EtherCAT- und FeldbusKomponenten und Antriebstechnik • Kundenunterstützung vom Standort Schaffhausen aus • Kundenunterstützung und –service vor Ort in der Deutschschweiz • Unterstützung des Verkaufs bei technischen Abklärungen • Ständiger Kontakt mit dem Hauptsitz in Deutschland

Was wir von Ihnen erwarten: • Technische Ausbildung in der Automation • Felderfahrung im Bereich der Automatisierungstechnik • Erfahrung in der SPS-Programmierung (mit Vorteil IEC 6-1131-3) • Analytisches Denkvermögen und ständige Lernbereitschaft • Gute EDV-Kenntnisse • Charakter: kommunikativ, dienstleistungsorientiert, flexibel, teamfähig Von Vorteil: • Kenntnisse in C#/C/C++ oder sonstigen Hochsprachen • Kenntnisse in der Antriebstechnik • Didaktische Fähigkeiten für Kundenschulung

Und das können wir Ihnen bieten: Beschäftigung mit breiter Palette an aktuellsten Automatisierungstechnologien. Es erwartet Sie eine abwechslungsreiche Herausforderung in einem dynamischen und fortschrittlichen Umfeld mit einem modernen Arbeitsplatz sowie Weiterbildungsmöglichkeiten intern und extern. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Ihre vollständige Bewerbung mit Ihren Unterlagen und Foto richten Sie mit Vermerk der Referenznummer 11-1283 auf dem Postweg oder per E-Mail an das mit dem Selektionsprozess beauftragte Beratungsunternehmen propers.ch. Diskretion ist für uns oberstes Gebot; deshalb behandeln wir auch Ihre Unterlagen unter Berücksichtigung dieses Anspruches. Für weitere Auskünfte steht Ihnen der zuständige Berater, Herr Dieter Blaser, unter der Nummer 034 420 01 23 gerne zur Verfügung. Die wichtigste Investition, ist die in den

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F A C H B E I TR Ä G E

Über 150 Aussteller präsentieren das gesamte Spektrum der Automatisierung und Elektronik.

FAIR FOR AUTOMATION & ELECTRONICS: 16. UND 17. JUNI 2011 IN ZÜRICH, 21. UND 22. JUNI IN YVERDON-LES-BAINS

Fair for Automation & Electronics An der Messe für Automation und Elektronik präsentieren über 150 Aussteller Lösungen aus den Bereichen Automatisierung und Elektronik, Antriebssysteme und vernetzte Systeme, Sensorik und RFID-Technik, Robotersysteme und Innovationsentwicklung, Hardware und Software, Engineering und Komponenten. Hauptthemen der gleichzeitig stattfindenen Conference sind «Cleantech» sowie «Engineering 3.0». Parallel zur Messe in Zürich werden die Vision Days 2011 durchgeführt.

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um zweiten Mal öffnet die swissT.fair ihre Tore. Die Messe wird dieses Jahr zum ersten Mal sowohl in Zürich (16. und 17. Juni 2011) als auch in Yverdon (21. und 22. Juni) durchgeführt. Automation und Elektronik sind Tätigkeitsfelder, die in der Schweiz besonders kompetent abgedeckt werden. Deshalb werden neben vielen spezialisierten kleineren Unternehmen auch die wichtigsten Player und grossen Anbieter der Branche vor Ort sein. Die Besucher können sich gleichzeitig über aktuelle Technologietrends informieren und sich bei Forumsveranstaltungen von den Ideen führender Köpfe der Branche inspirieren lassen. Experten im Gespräch. Was bewegt die Branche und die Welt der Technik im Moment ganz besonders? Experten geben an der Conference Antworten. Zum Beispiel referieren Nick Beglinger und Rolf Häner über die Chancen mit Cleantech, Steve Nevey erzählt über den Formel-1-Rennstall Red Bull

und Dr. Jochen Ganz und Dr. Marco Siegrist erklären die Bedeutung der strategischen Vorentwicklung. Cleantech und Engineering 3.0 im Fokus. Cleantech basiert auf der Idee, mit neuartigen Verfahren, Produkten und Dienstleistungen die Effizienz zu erhöhen, die Leistung und die Produktivität zu steigern – und gleichzeitig Emissionen zu reduzieren und die Ressourcen zu schonen. So bringt Cleantech ökologische und ökonomische Ansprüche in Einklang und trägt zu einem nachhaltigen Wirtschaftswachstum bei. Kaum einem anderen Wirtschaftsbereich wird ein so grosses Wachstumspotenzial vorausgesagt wie Cleantech. An der Conference, die parallel zur Messe stattfindet, werden Vertreter relevanter Schweizer Organisationen Vorträge zu diesem aktuellen Thema halten: die Schweizer Cleantech-Exportplattform Cleantech Switzerland und Swisscleantech, der Wirtschaftsverband, der sich für eine nach-

Das Wichtigste in Kürze Messe Zürich (Hallen 5&6): Wann: 16./17. Juni 2011 Zeit: Donnerstag, 09.00 bis 17.00 Uhr Freitag, 09.00 bis 16.00 Uhr La Marive, Yverdon-les-Bains: Wann: 21./22. Juni 2011 Zeit: Dienstag, 12.00 bis 17.00 Uhr Mittwoch, 09.00 bis 17.00 Uhr Eintritt: Infos:

Kostenlos www.swisstfair.ch

haltige Entwicklung der Industrie einsetzt und Schweizer Cleantech-Projekte unterstützt. Ähnlich wie der Begriff «Web 3.0» eine Zukunftsvision für das Internet und seine Anwendungsbereiche entwarf, zeigt «Engineering 3.0» auf, welche Möglichkeiten sich den kommenden Ingenieurgenerationen eröffnen. Ein Beispiel dafür sind realitätsnahe


CLARE IXYS WESTCODE ABB KUNZE JUNIOR THERMACORE TELCON SWISSBREEZE ASSEMBLIES Solid State Relays

VisionDays 2011 Donnerstag, 16. Juni 2011 09.50–10.00 Begrüssung 10.00–10.20 Automatisiertes Optisches Messen 10.30–10.50 Roboter und Kamera – ein starkes Team 11.00–11.20 Aufdruckkontrolle und Rückverfolgbarkeit 11.30–11.50 Effiziente Inspektion bei grosser Teilevielfalt 12.00–12.20 Prozessanalyse im us-Bereich 13.30–13.50 Sortiermaschine basiert auf Vision 14.00–14.20 GigE Kamera: mehr als nur ein Bildsensor 14.30–14.50 Mit Vision Koffer in Flugcontainer packen 15.00–15.20 FPGAs in der Bildverarbeitung Freitag, 17. Juni 2011 09.50–10.00 Begrüssung 10.00–10.20 GigE Kamera: mehr als nur ein Bildsensor 10.30–10.50 Mit Vision Koffer in Flugcontainer packen 11.00–11.20 Prozessanalyse im μs-Bereich 11.30–11.50 Aufdruckkontrolle und Rückverfolgbarkeit 12.00–12.20 Automatisiertes Optisches Messen 13.30–13.50 Sortiermaschine basiert auf Vision 14.00–14.20 Roboter und Kamera – ein starkes Team 14.30–14.50 Effiziente Inspektion bei grosser Teilevielfalt 15.00–15.20 FPGAs in der Bildverarbeitung

Conference Donnerstag, 16. Juni 2011 10.15–11.00 Cleantech – Chance für die Schweiz 11.30–12.15 Die Entwicklung des MonoTracer, Gewinners des X Prize 2010 13.30–14.15 Exportmöglichkeiten für Schweizer Cleantech KMU 14.45–15.30 Efficient Engineering meets Marketing, the success Story of the Red Bull F1 Team Freitag, 17. Juni 2011 10.15–11.00 Hochstrom- und Wärmemanagement auf der Leiterplatte 11.30–12.15 Efficient Engineering meets Marketing, the success Story of the Red Bull F1 Team 13.30–14.15 Der Weg zum energieeffizientesten Hochleistungsfahrzeug der Welt 14.45–15.30 Strategische Vorentwicklung gestern, heute und morgen?

Simulationen, wie sie in der Formel-1 eingesetz werden. Steve Nevey, Business Development Manager von Red Bull, wird aus dem Alltag des amtierenden Formel-1-Weltmeisterteams erzählen. Die swissT.fair hat zwei Unternehmen eingeladen, die eigenständige, revolutionäre Ansätze zur umweltfreundlichen Mobilität auf zwei Rädern entwickelt haben: Segway und Peraves. Der selbstbalancierende Segway «Personal Transporter» ist mit seinen zwei nebeneinander liegenden, einzeln angetriebenen Rädern als praktisches Fahrzeug für kurze Strecken konzipiert. Ganz anders der MonoTracer MTE-150 von Peraves: Mit seinen 150 kW beziehungsweise 204 PS, einer Reichweite von 300 km und einer (abgeriegelten) Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h ist das zweiplätzige Kabinen-Motorrad auf Fahrspass und Leistung ausgelegt. Vision Days 2011. Neueste Informationen zur industriellen Bildverarbeitung, automatische Qualitätskontrolle in der Produktion, Kamera und Beleuchtungskomponenten zeigen die spezialisierten Anbieter der Sektion 46 Vision Systems des swissT.net mit Fachvorträgen und Ständen an der Messe in Zürich konzentriert an einem Ort. SwissT.net-Generalversammlung. Wie schon letztes Jahr findet im Rahmen der swissT.fair die Generalversammlung des swissT.net statt. Zentralvorstand und Geschäftsleitung ziehen Bilanz über 2010. Die Verbands-GV beginnt um 17.45 Uhr, erwartet werden rund 100 Mitglieder. ■

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Die Conference und die VisionDays vermitteln in zahlreichen Vorträgen viel praxisnahes Know-how.


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M E S S E VO R S C H A U

SwissT.meeting – fair for autmation Ausstellerliste ABB Schweiz AG Industrie- und Gebäudeautomation

5.C14

Brütsch Elektronik AG

5.C15

ebm-papst AG

5.C06

Alfred Imhof AG

5.C12

Bürkert-Contromatic AG Schweiz

5.C21

Elektromotorenwerk Brienz AG

5.C10

Altrac AG

5.E16

CARL GEISSER AG

5.E15

ELEKTRON AG

6.I03

AOS Technologies AG

5.B03

Carlo Gavazzi AG

5.E08

Elma Electronic AG

5.E01

ASE Industrieautomation GmbH (Systempartner KUKA) 5.B09

Compar AG

5.A06

emitec ag

5.B16a

awtec AG für Technologie und Innovation

6.J06a

Compona AG

5.E09

Enclustra Gmbh

5.E22

B&R Industrie-Automation AG

5.D12

Computer Controls AG

5.B24

EPLAN Software & Service AG

5.E17

B+I Automation AG

5.C04

Comsys AG

5.C17

ERTECH Elektronik AG

6.H09

Bachmann Engineering AG

5.B10a

Contrinex Schweiz AG

6.G04a

ETEL SA

5.B02

Balluff Sensortechnik AG

6.H11

Control Techniques AG

5.C08

ETM professional control GmbH - A Siemens Company 5.D06

BARTEC Engineering + Services AG

5.F01

Danfoss AG

5.C11

Euchner AG

6.H04

Baumer Electric AG

6.G12

DDS NetCom AG

5.C01

5.A07

BCT Technology GmbH (Start-up Unternehmen)

5.A08a

Deltron AG

5.E10

5.B09 5.B05

Beckhoff Automation AG

5.D07

Dietrich + Blum AG

5.D01

Fabrimex Systems AG Fachhochschule Nordwestschweiz, Institut für Mikroelektronik Flück Fördertechnik AG (Systempartner KUKA)

Bleuel Electronic AG

5.C18

Distrelec, Bereich der Dätwyler Schweiz AG

5.B06

FRAMOS GmbH

Bosch Rexroth Schweiz AG

5.D05

Dunkermotoren GmbH

6.G07

FUJIFILM (Switzerland) AG

6.J06b

Bronkhorst (Schweiz) AG

5.C19

Eaton Industries II GmbH

5.D09

FUSS-EMV / Emjakpower AG

5.F17

BARTEC 5.F01

INFRANOR 5.F03

gravuretec 5.E02

Schurter 5.E04a

POLYRACK 5.F05

SERCOS 5.E06

TEFKON 5.E04b

Elma Electronic 5.E01

SaiaBurgess 5.E03

Novitas Elektronik 5.D02

Würth Elektronik 5.F07

Hans Hess 5.F09

Carlo Gavazzi 5.E08

Deltron 5.E10

PHOENIX MECANO Komponenten 5.F11

Hoffmann + Krippner Schweiz 5.F13

FHNW 15, 19, 22, 51, 100 5.F15

FUSS-EMV / emjakpower 5.F17

Solid Solution 5.F19

Systronics 19 5.F21

Traco Electronic 5.E12

Minimotor 5.E14

Altrac 5.E16

Ineltro 5.E18

Solcept 5.E20a

Enclustra 5.E22

Parcour SEGWAY

Inovis Live Automation 5.E24

LinMot 6.J02

Lenze Bachofen 5.E23

Pro-face 6.J01

Schmalz 6.J04

Sibalco 5.E05

Precimation Compona 5.E07 5.E09

Trenew Electronic 5.E11

Siemens 5.D06

CARL GEISSER 5.E15

Spectra (Schweiz) 5.E13

Rittal 5.E19

Neratec Solutions 5.E21

National Instruments 5.D10

Siemens 5.D08

LZ Fachverlag el Forum

B&R IndustrieAutomation 5.D12

Omni Ray 6.I02

Heiniger Kabel 6.J03

LTi DRiVES 6.J05

Omron Electronics 6.J07

PHOENIX CONTACT 6.I06

Harting 6.I04

FORUM

AZ Fachverlage Megalink technica

MP1

MP4

Binkert Medien Technische Rundschau Polyscope

Simpex Electronic 5.D03

EPLAN Software & Service 5.E17

Fujifilm 6.J06b awtec 6.J06a

WSCAD 5.E20b

WAGO Contact 5.D04

Dietrich + Blum 5.D01

SEGWAY 6.K01

Bosch Rexroth Schweiz 5.D05

MP2

Beckhoff Automation 5.D07

B+L Verlag Aktuelle Technik

Eaton Industries II 5.D09

ELEKTRON 6.I03

SIGMATEK Schweiz 5.D11

MP3

Pepperl + Fuchs 6.I05

Sick 6.I07

Schmersal (Schweiz) 6.I01

Wonderware 5.C02

B+I Automation 5.C04

ebm-papst 5.C06

Control Techniques

5.C08

Elektromotorenwerk Brienz 5.C10

Alfred Imhof 5.C12

ABB Schweiz 5.C14

Weidmüller Bleuel Schweiz Electronic 5.C16 5.C18

Hamamatsu 5.C20

Univer 5.C22

ifm electronic 5.C24

Panasonic Electric Works Schweiz 6.H02

Euchner 6.H04

MicroEpsilon 6.H06

Heidenhain 6.H08

Steinel Solutions 6.H10

Pewatron 6.H12

DDS NetCom 5.C01

Paro 5.C03

Murrelektronik 5.C05

Volland 5.C07

rotring data 5.C09

Danfoss 5.C11

Primelco Visual Data 5.C13

Brütsch Elektronik 5.C15

Comsys 5.C17

Bronkhorst 5.C19

BürkertContromatic 5.C21

Schneider Electric (Schweiz) 5.C23

Roschi Rhode & Schwarz 6.H01

Wittenstein 6.H03

Leuze 6.H05

ID-System 6.H07

ERTECH 6.H09

Balluff Sensortechnik 6.H11

ETEL 5.B02

Knick 5.B04

Distrelec 5.B06

Werner Forrer 5.B08

Schunk Intec 5.B12

maxon motor 5.B14

Identech Partners 5.B18

Hottinger Baldwin 5.B20

Linktronix 5.B22

Computer Controls 5.B24

Gimota 6.G02

TECHNOSOFT 6.G08

PERAVES 6.G10

SUVA 5.B01

AOS Framos Technologies 5.B05 5.B03

Bachmann Engineering 5.B10a Marti Systeme 5.B10b

Robotronic KUKA Systempartners 5.B07 ASE Industrieautomation Flück Fördertechnik

KUKA Roboter Schweiz 5.B11

Emitec 5.B16a MathWorks 5.B16b

MATTLE Industrieprodukte 5.B13

Stäubli 5.B15

WEISS Schweiz 5.B17

LeCroy 5.B19

Pergam Suisse 6.G04b

SQC 5.B21

Regatron 6.G03

SONTEC 5.A04

Compar 5.A06

Insys Industriesysteme 5.A01

Qualimatest 5.A03

BCT Technology 5.A08a

Videal 5.A05

Industrial Automation 5.A08b

StartUP‘s 5.A08

Halle 5

Locatis 6.G06b

MiniTec 6.G05a

Baumer Electric 6.G12

Dunkermotoren 6.G07

icotek 6.G09

Halle 6

Fabrimex Systems 5.A07

VisionDays - Forum

Catering Take-Out

MettlerToledo 6.G06a

HSL 6.G05b

5.B09

QualiVision 5.A02

Contrinex Schweiz 6.G04a

Eingang Messe Zürich

5.F15


M E S S E VO R S C H A U

6.11 megalink

19

Gimota AG

6.G02

Micro-Epsilon (Swiss) AG

6.H06

SERCOS International e.V.

5.E06

gravuretec sa

5.E02

Minimotor SA

5.E14

Sibalco AG

5.E05

Hamamatsu Photonics

5.C20

MiniTec (Schweiz) AG

6.G05a

HANS HESS + CO. AG

5.F09

Murrelektronik AG

5.C05

HARTING AG

6.I04

National Instruments Switzerland Corp.

5.D10

HEIDENHAIN (SCHWEIZ) AG

6.H08

Neratec Solutions AG

5.E21

SICK AG Siemens Industry Software AG Plan Lifecycle Management Siemens Schweiz AG, Industry Automation + Drive Technologies SIGMATEK Schweiz AG

Heiniger Kabel AG

6.J03

Novitas Elekronik AG

5.D02

Simpex Electronic AG

Hochschule Luzern – Technik & Architektur

6.G05b

Omni Ray AG

6.I02

SINDEX - BEA bern expo AG

Hoffmann + Krippner Schweiz GmbH

5.F13

Omron Electronics AG

6.J07

Solcept AG

5.E20a

Hottinger Baldwin Messtechnik AG

5.B20

Panasonic Electric Works Schweiz AG

6.H02

Solid Solutions AG

5.F19

icotek (swiss) AG

6.G09

Paro AG

5.C03

SONTEC AG Automatisierte Prüftechnik

5.A04

Identech Partners AG

5.B18

Pepperl + Fuchs AG

6.I05

Spectra (Schweiz) AG

5.E13

ID-Systems AG

6.H07

Pergam-Suisse AG

6.G04b

SQC AG

5.B21

ifm electronic ag

5.C24

PEWATRON AG

6.H12

Stäubli AG

5.B15

Industrial Automation (Suisse) S.à.r.l.

5.A08b

PHOENIX CONTACT AG

6.I06

STEINEL Solutions AG

6.H10

Ineltro AG

5.E18

POLYRACK AG

5.F05

Suva, Bereich Technik

5.B01

INFRANOR SA

5.F03

Phoenix Mecano Komponenten AG

5.F11

Systronics AG

5.F21

Inovis Live Automation AG

5.E24

Precimation AG

5.E07

TECHNOSOFT (Suisse) SA

6.G08

Insys Industriesysteme AG Knick Elektronische Messgeräte GmbH & Co. KG KUKA Roboter Schweiz AG

5.A01

Primelco Visual Data AG

5.C13

TEFKON AG

5.E04b

5.B04

Pro-face Switzerland

6.J01

Traco Electronic AG

5.E12

5.B11

QUALIMATEST SA

5.A03

Trenew Electronic AG

5.E11

LeCroy SA

5.B19

QualiVision AG

5.A02

Univer AG

5.C22

Lenze Bachofen AG

5.E23

Regatron AG

6.G03

Videal AG

5.A05

Leuze electronic AG

6.H05

Rittal AG

5.E19

Volland AG

5.C07

Linktronix AG

5.B22

Robotronic AG

5.B07

WAGO CONTACT SA

5.D04

LinMot - NTI AG

6.J02

Roschi Rohde & Schwarz AG

6.H01

Weidmüller Schweiz AG

5.C16

Locatis SA

6.G06b

rotring data AG

5.C09

WEISS Schweiz GmbH

5.B17

LTi-DRiVES GmbH

6.J05

Saia-Burgess Controls AG

5.E03

Werner Forrer AG

5.B08

Marti Systeme AG

5.B10b

Schmalz GmbH

6.J04

WITTENSTEIN AG

6.H03

MathWorks

5.B16b

Schmersal Schweiz AG

6.I01

Wonderware SA

5.C02

6.I07 5.D06 5.D08 5.D11 5.D03

MATTLE INDUSTRIEPRODUKTE AG

5.B13

Schneider Electric (Schweiz) AG

5.C23

WSCAD cobra computer's brainware AG

5.E20b

maxon motor ag

5.B14

Schunk Intec AG

5.B12

Würth Elektronik (Schweiz) AG

5.F07

Mettler-Toledo (Schweiz) GmbH

6.G06a

SCHURTER AG

5.E04a


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KOMPAKTER SCHALTSCHRANK-PC – ANTRIEBSLÖSUNGEN VON KLEIN BIS GROSS – SICHERE PC-STEUERUNGEN – TWINCAT 3

Automatisieren von A bis Z Beckhoff realisiert offene Automatisierungssysteme auf der Grundlage PC-basierter Steuerungstechnik. Das Produktspektrum umfasst die Hauptbereiche Industrie-PC, I/O- und Feldbuskomponenten, Antriebstechnik und Automatisierungssoftware.

K

ompakt-Industrie-PCs mit PCI- und PCIeKartenerweiterung. Die besonders kleinen Beckhoff-Schaltschrank-PCs der Serie C69xx mit robustem Aluminiumgehäuse eignen sich dank bis zu drei unabhängigen Ethernet-Schnittstellen als kompakte Zentraleinheit einer EtherCAT-Steuerung. Für Anwendungen, die PCI- oder PCIe-Karten erfordern, sind die Schaltschrank-PCs C6920 und C6930 mit Steckkartenerweite-

einen vollständigen Servoverstärker (bis 200 W) in einer 12-mm-EtherCAT-Klemme. Diese Kombination bietet eine kostengünstige Servoachse mit optionaler Haltebremse und Nennleistungen von 50 W (Nennspan-

grössen und -arten wie zum Beispiel Synchron-, Linear-, Torque- und Asynchronmotoren sind ohne Zusatzmassnahmen anschliessbar. Das Multi-Feedback-Interface unterstützt alle gängigen Standards.

rung verfügbar. Sie sind um zwei Steckkartenslots erweiterbar und können marktübliche PC-Steckkarten bis 190 mm Länge aufnehmen. Das um 70 mm breitere Gehäuse enthält wahlweise zwei PCI-Slots, zwei PCI-Express-Slots oder einen PCIund einen PCI-Express-Slot. Die Varianten C6920/C6930 verfügen über Intel-Core-2Duo-Prozessoren. Der C6930 hat zusätzlich einen SATA-RAID-Controller zur Spiegelung von zwei Festplatten. Hoch dynamische Antriebstechnik mit 120 kW. Die Beckhoff-Servoverstärker-Baureihe AX5000 wird um Antriebe mit höheren Nennströmen von 60 A bis 170 A erweitert. Insgesamt sechs neue Servoantriebe (60 A, 72 A, 90 A, 110 A, 143 A, 170 A) ergänzen die universell ausgelegten Antriebe für hoch dynamische Positionieraufgaben. Bei den anschliessbaren Motoren ist der AX5000 äusserst flexibel; unterschiedliche Motor-

INFOS Beckhoff Automation AG 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40 info@beckhoff.ch www.beckhoff.ch

Zürich: Halle 5, Stand D07 Yverdon: Halle 2, Stand F02

PC-basierte Sicherheitslösung. Die in das Beckhoff-Busklemmensystem integrierte Sicherheitslösung TwinSafe ist seit der Einführung 2003 in vielen Anwendungen weltweit im Einsatz. Die auf dem Industrie-PC laufenden Sicherheits-SPS bietet die glei-

nung 24 VDC) sowie 90 W und 130 W (Nennspannung 48 VDC). Die Servomotoren sind mit Resolver und einer glatten Welle ausgestattet. Als Zubehör sind Planetengetriebe und konfektionierte Anschlussleitungen verfügbar. TwinCAT in Microsoft Visual Studio programmieren. Mit TwinCAT 3 und der eXtended Automation Technology (XAT) steht eine PC-basierte Steuerungssoftware zur Verfügung, die neben den objektorientierten Erweiterungen der IEC 61131-3 mit C und

che Performance, wie sie für die Standardsteuerung zur Verfügung steht. Die Lösung besteht aus einer in das TwinCAT-System integrierten Software, die eine sichere Verarbeitung von Sicherheitsbausteinen gewährleistet. Eine externe Hardware-Erweiterung ist nicht notwendig. Somit kann jeder PC zu einer Sicherheitssteuerung werden. Die TwinSafe-Module als nur 12 mm breite elektronische Reihenklemme erlauben das flexible Nachrüsten der Sicherheitstechnik. Neue Motorserie komplettiert kompaktes Servosystem. Die Synchron-Servomotoren der Baureihe AM3100 sind Kompaktmotoren mit bis 130 W Leistung und speziell für den Einsatz an der Beckhoff-Servoklemme optimiert. Die Servoklemme EL7201 integriert

C++ auch die Sprachen der IT-Welt unterstützt. Die Integration von Matlab/Simulink ermöglicht den Einsatz in wissenschaftlichen Bereichen. Und das alles in nur einer Engineering-Umgebung. Die Runtime läuft unter harten Echtzeitbedingungen. Ebenfalls wurde der TwinCAT System Manager – das Konfigurationstool für I/O und Motion – in die gleiche Entwicklungsumgebung integriert. ■


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Wenn es darauf ankommt. Lufttemperatur: 59,2째C Vibration: 4,7 g L채rm: 120 dB(A) Steuerung: >99,96% Verf체gbarkeit

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DEZENTRALER FREQUENZUMRICHTER VEREINFACHEN DIE MODULARE MASCHINENARCHITEKTUR

Modulare Antriebslösung mit höchster Performance Optimal auf die Anwendung zugeschnittene Antriebslösungen sind eine Grundvoraussetzung für wettbewerbsfähige Maschinen und Anlagen. Dazu müssen die Inverter direkt am Ort des Geschehens montiert werden. So können konfigurierbare Module zu einfach anzuschliessenden mechatronischen Einheiten werden, was Lieferzeit, Stellfläche und Inbetriebnahmezeit deutlich reduziert.

D

ie direkte Integration der Wechselrichter in die Umgebung des Aktors – ohne dass dafür zusätzliche Begleitmassnahmen erforderlich sind – ist eine ideale Konfiguration. Dafür hat B & R den motornahen Wechselrichter Acoposmulti65 entwickelt. Antriebe wie am Schnürchen. Acoposmulti65 Wechselrichter sind in der Schutzart IP65 ausgeführt, was die direkte Befestigung an der Maschine ermöglicht. Im Schaltschrank selbst befinden sich nur die Leistungsversorgungsmodule sowie die notwendigen elektromechanischen Komponenten. Damit entsteht eine erhebliche Vereinfachung für modulare Maschinenarchitekturen. Ein weiterer Vorteil ist die Hybridverkabelung der Wechselrichter untereinander. Die einfache Aneinanderreihung von Acoposmulti65 Antriebsmodulen in einer Linienstruktur – einer sogenannten Daisy-ChainVerdrahtung – ergibt eine überschaubare und flexible Maschinenarchitektur. Die Energie wird dabei einfach von einem Antriebsmodul zum nächsten weitergeleitet. Neben der verdrahteten Sicherheitsfunktion STO (Safe Torque Off) und SS1 (Safe Operational Stop 1 zeitüberwacht) sind Acoposmulti65 Wechselrichter zukünftig optional auch in der netzwerkbasierenden Variante, basierend auf openSafety, erhältlich. Drehstrom-Synchronmotoren optimal anpassen. Die B & R Drehstrom-Synchronmotoren 8LS

INFOS B & R Industrie-Automation AG 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 00 55

Office Biel: Gewerbepark Eckweg 8B 2504 Biel / Bienne Tel. 032 315 00 80 office.ch@br-automation.com www.br-automation.com Zürich: Halle 5, Stand D12 Yverdon: Halle 2, Stand F04

Der motornahe Wechselrichter Acoposmulti65 ermöglicht flexible Maschinenkonfigurationen.

Die rundum geschlossenen Automation Panel 800 bieten ein Maximum an Flexibilität.

Das Power Panel 65 eignet sich für Mehr-Achs-Anwendungen.

Die Drehstrom-Synchronmotoren 8LS sind für den Einsatz in Hochleistungsanwendungen optimiert.

sind permanent erregte, elektronisch kommutierte Synchronmotoren für den Einsatz in Hochleistungsanwendungen entwickelt worden. Die grosse Auswahl ermöglicht dem Konstrukteur, in einfacher Weise Randbedingungen wie Reduktion der Teilevielfalt, Servicefreundlichkeit und minimalen Platzbedarf einzuhalten. Ein optimal angepasster Antrieb ist die Abrundung einer erfolgreichen Konstruktion. Um dies zu erreichen, stehen dem Anwender in den weltweiten B & R Niederlassungen Spezialisten zur Verfügung, die ihr mechatronisches Know-how zur Verfügung stellen.

ein Maximum an Flexibilität. Durch die Montage an Tragarmsystemen kann das Bedienpanel an der ergonomisch sinnvollsten Stelle angebracht werden – ein entscheidender Pluspunkt für ermüdungsfreies Bedienen der Maschine.

Panel ermüdungsfrei bedienen. Die neue Generation der rundum geschlossenen Displayeinheiten Automation Panel 800 bietet

Panel steuert mehrere Achsen. Das Power Panel 65 eignet sich besonders für MehrAchs-Anwendungen, bei denen eine hohe Rechenleistung bei gleichzeitig geringem Schaltschrankplatz im Vordergrund steht. Das PP65 steht in zwei unterschiedlichen Display-Varianten, mit identischen Einbaumassen zur Verfügung. Eine 5,7“-Variante mit Touch Screen (ohne Funktionstasten) und eine 3,5“-Variante mit Touch Screen und 30 Funktionstasten ermöglichen einen flexiblen Einsatz an der Maschine. ■


SMALL, SMART ‌ Das neue I/O System von VIPA

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PROZESS BESCHLEUNIGT: CAE & CAD INTEGRIERT

Engineering auf «mechatronisch» Ein durchgängiger Informationsaustausch zwischen den Engineering-Disziplinen ist die Basis für effiziente Prozesse. Die neue Eplan-/Vault-Schnittstelle und die EMI-Technologie (Eplan Mechatronic Integration) schaffen einen direkten Datenabgleich von Mechanik, Elektro- und Fluidtechnik. Zur swissT.fair präsentiert Lösungsanbieter Eplan die neuesten Produkte seiner Plattform und die Version 2012 der Autodesk-Produktpalette.

Wie können Unternehmen ihre Prozesse optimieren? Eplan präsentiert tolle Konzepte zur Integration von CAD und CAE an der swissT.Fair.

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ösungsanbieter Eplan hat ein klares Ziel: die Prozesse im Engineering disziplinübergreifend zu beschleunigen. Erstes Highlight zur swissT.fair ist die neue bidirektionale Schnittstelle zum PDM-System Vault. Konstruktionsdaten aus AutoCAD Inventor oder Mechanical werden gemeinsam mit den Eplan-Daten verwaltet. Ob Mechanik, Elektro- oder Fluidtechnik – für alle gilt ein Workflow und eine Datenhaltung. Das beschleunigt das Engineering und vereinfacht die Variantenvielfalt im Unternehmen.

INFOS EPLAN Software & Service AG 8105 Regensdorf Tel. 044 870 99 00 info@eplan.ch www.eplan.ch

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CAD trifft CAE. Mit der Eplan Mechatronic Integration (EMI) Technologie lassen sich die Originaldaten aus AutoCAD Inventor in die Eplan-Plattform einlesen und online abgleichen. Damit sinken interdisziplinär die Reibungsverluste. Änderungen lassen sich direkt am Bauteil oder der Baugruppe markieren – das hilft bei schnellen Anpassungen im Projekt. EMI gibt Anwendern in der Automatisierungstechnik und Mechanik «lesenden Zugriff» auf die Daten des anderen Expertensystems. Der Vorteil: Ein direkter Datenabgleich zwischen den bislang häufig getrennten Disziplinen Mechanik, Fluid- und Elektrotechnik auf Bauteilebene. Einfach wie 2D – besser in 3D. Die Eplan-Plattform 2.0 integriert jetzt die 3D-Technologie. Mit dem neuen Eplan Pro Panel lassen sich normgerechte Montageaufbau- und Fertigungszeichnungen anhand assoziativer Modellansichten erstellen. Jetzt in 3D und voll-

ständig in die Eplan-Plattform integriert. Parallel zur Schaltplanerstellung in Eplan Electric P8 oder Eplan Fluid können Montageplatten bestückt oder Aggregate und Ventilinseln einfach zusammengestellt werden. Das gibt Handlungsspielraum und ist in Verbindung mit dem Eplan Multi-User-Konzept ein Meilenstein auf dem Weg zur Parallelisierung der Produktentwicklungsprozesse. Volles Programm. Neben der Eplan-Plattform 2.0 hat Eplan in Zürich und Yverdon auch die brandneue Version 2012 von AutoCAD Inventor im Gepäck. Das MCAD-System besticht nicht nur mit leistungsstarker 3D-Konstruktion – die Bauteil-, Baugruppen- oder Explosionszeichnung gibt es gleich inklusive. Besucher dürfen zudem gespannt sein auf starke Neuerungen in Blechkonstruktion, Simulation, Verrohrung oder die zahlreichen Neuerungen im PDM-System Vault. ■


N A C H R I C H TE N

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Setzen Sie auf die Nummer 1 Stark, leistungsfähig und unschlagbar schnell SiTime Corporation bietet Oszillatoren auf Siliziumbasis für den gesamten Timing-Markt. Diese Oszillatoren zeichnen sich besonders durch geringe Abmessungen, hohe Widerstandsfähigkeit, Zuverlässigkeit, individuelle Programmierbarkeit und kurze Lieferzeiten aus. I

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NI ERWEITERT COMPACTRIO-PLATTFORM UM NEUE 4-SLOT-SYSTEME MIT INTEGRIERTEM CONTROLLER

Kostengünstig steuern, regeln und überwachen Die neuen Chassis mit integriertem Controller NI cRIO-9075 und cRIO-9076 von National Instruments senken die Kosten der NI-CompactRIO-Plattform für Embedded-Steuerund -Regel- sowie -Überwachungsanwendungen. Die Plattform basiert auf rekonfigurierbarer I/O-Technologie (RIO) und NI LabView FPGA und vereint eine offene Embedded-Architektur mit geringen Abmessungen, hoher Robustheit und einer grossen Bandbreite an Analog-, Digital-, Motorsteuerungs- und Kommunikations-I/O-Modulen.

Die 4-Slot-cRIO-Systeme mit integriertem Controller ermöglichen günstige und leistungsstarke Überwachungs-, Steuer- und Regelanwendungen.

D

ie neuen integrierten CompactRIOSysteme verbinden einen industriellen Echtzeitprozessor von Freescale mit 400 MHz und ein Chassis mit vier Steckplätzen mit einem rekonfigurierbaren Spartan6-FPGA von Xilinx für benutzerdefinierte Timing-, Steuer-, Regel- und Signalverarbeitungsfunktionalität. Sie lassen sich mit LabView-Werkzeugen für das grafische Systemdesign programmieren und bieten die einfache Bedienbarkeit von Standardsystemen in Verbindung mit der Leistung einer benutzerdefinierbaren Hardware. Durch die

INFOS National Instruments 5408 Ennetbaden Tel. 056 200 51 51 ni.switzerland@ni.com ni.com/switzerland www.ni.com/compactrio/d

Zürich: Halle 5 Stand D10 Yverdon: Halle 3, Stand K04

Kombination dieser neuen kostengünstigen CompactRIO-Systeme mit der Leistungsfähigkeit und Produktivität von LabView können Prototypen schneller und zu geringeren Kosten erstellt werden. Damit lassen sich Embedded-Steuer-, -Regel- und -Überwachungssysteme nutzen, ohne dass ein grosses Entwicklerteam notwendig ist. Die beiden Chassis mit integriertem Controller cRIO-9075 und cRIO-9076 eignen sich für Anwendungen in den Bereichen wie Energie- oder Medizintechnik und Robotik, in denen kurze Markteinführungszeiten, anspruchsvolle Steuer- und Regelalgorithmen sowie Hochgeschwindigkeits-Analog- und -Digital-I/O erforderlich sind. Entwicklungszeiten verkürzen. Die Technologieplattform NI RIO, zu der CompactRIO-, PXI- und PC-Hardware gehört und die über eine gemeinsame Standard-EmbeddedHardwarearchitektur verfügt, wird mit den neuen Systemen verstärkt. Dank ihrer leistungsstarken Fliesskommaprozessoren und

der rekonfigurierbaren FPGA- und I/O-Module sind die NI-RIO-Systeme in der Lage, die Markteinführungszeit von Maschinen und Embedded-Geräten zu verkürzen und ihre Entwicklungskosten zu senken. Durch die Kombination der Hardwareplattform NI RIO mit LabView, der Software für das grafische Systemdesign, werden Entwicklerteams mit einem einfach rekonfigurierbaren Embedded-System ausgestattet und müssen keine benutzerdefinierte Hardware für Produkte mit hohen Stückzahlen und OEM-Anwendungen mehr entwickeln. Zudem können Anwender die Markteinführungszeit weiter verkürzen und die Zuverlässigkeit des Systems verbessern, indem von der Prototypenerstellung bis zum Einsatz derselbe LabView-Code verwendet wird. Dank geringerem Kostenaufwand können Entwicklerteams mit den neuen Chassis mit integriertem Controller cRIO-9075- und cRIO-9076-Produkte nicht nur schneller auf den Markt bringen, sondern auch kosteneffizienter in Serie fertigen. ■


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MIT DEN KLEINSTEUERUNGEN VON PHOENIX CONTACT LÖSUNGEN SCHNELL UND EINFACH UMSETZEN

Einfach automatisieren Das Familienunternehmen Phoenix Contact beschäftigt heute weltweit mehr als 11 000 Mitarbeiter. Als Marktführer für Komponenten, Systeme und Lösungen im Bereich der Elektrotechnik, Elektronik und Automation bietet Phoenix Contact Komponenten und Systemlösungen für die Energieversorgung inklusive Wind und Solar, den Geräte- und Maschinenbau sowie den Schaltschrankbau.

M

it den aktuellen Highlights 2011 präsentiert Phoenix Contact wieder Innovationen für Ihren Erfolg. Die Neuheiten folgen der Mission: «Wir gestalten Fortschritt mit innovativen Lösungen, die begeistern.» Im Handumdrehen automatisiert. Zu den Highlights zählt unter anderem das System rund um die Kleinsteuerungen der 100er-Klasse. Mit «Einfach automatisieren» setzt Phoenix Contact Massstäbe und beweist, dass automatisieren nicht immer kostspielig und kompliziert sein muss. Dieses System ermöglicht den einfachen und kostengünstigen Einstig in die Automation: 1. Einfach: Das Kernelement der Automatisierungslösung bilden hochkommunikative Kleinsteuerungen der 100er-Leistungsklasse. Diese kleinen SPSen lassen sich einfach mit I/O-Modulen, Web-Panels, Modems oder Netzwerkkomponenten zu einem System verbinden. 2. Kostengünstig: Als absolutes Highlight kann Safety ohne eine teure Sicherheitssteuerung integriert werden: Die SafetyBridge Technology macht es möglich. Die Programmierwerkzeuge sind lizenzfrei. 3. Vielseitig: Die Kleinsteuerungen lassen sich flexibel um I/O-Module erweitern. Automatisieren muss nicht immer kostspielig und kompliziert sein. Ein System für vielfältige Anwendungen. Das Easy Automation-System rund um die Kleinsteuerungen der 100er-Klasse bietet dank einem grossen Portfolio an Funktionsmodulen die passende Lösung für vielfältige

INFOS PHOENIX CONTACT AG 8317 Tagelswangen Tel. 052 354 55 55 infoswiss@phoenixcontact.com www.phoenixcontact.ch www.phoenixcontact.ch/einfach-automatisieren

Zürich: Halle 6, Stand 106 Yverdon: Halle2, Stand F10

Das System rund um die Kleinsteuerungen der 100er-Klasse von Phoenix Contact ermöglicht den einfachen und kostengünstigen Einstieg in die Automation.

Anwendungsbereiche. Alle Produkte der Lösung sind aufgrund der reduzierten Produkt-Komplexität optimal für kleinere und kostengünstige Automatisierungslösungen geeignet.

Praxisworkshop «Einfach automatisieren» Praxisnah wird in diesem kostenlosen Workshop in einem halben Tag (13.00 bis 17.30 Uhr) eine komplette Automatisierungslösung erarbeitet. Die Teilnehmer automatisieren eine Maschine inklusive grafischer Bedienoberfläche, vollständiger Sicherheitstechnik und der Möglichkeit zur Fernwartung. Jeweils ab 12.30 Uhr steht ein kleiner Begrüssungs-Stehlunch bereit. Der Workshop startet pünktlich um 13.00 Uhr. Im Anschluss an den Workshop stehen die Referenten gerne für weitere Fragen und kurze Gespräche zur Verfügung. Datum 23.08.11 24.08.11 25.08.11 26.08.11

Ort St. Gallen Tagelswangen Egerkingen Ittigen/Bern

Adresse Hotel Sistar Phoenix Contact AG Mövenpick Hotel Best Western Hotel Grauholz

Als leistungsfähigste Kleinsteuerung der 100er-Klasse verfügt die ILC 190 ETH 2TX über eine integrierte FloatingPoint-Unit. Dadurch realisiert die SPS regelungstechnische Aufgaben besonders schnell.

Die Kleinsteuerungen können mit I/Os in IP20/IP67, Web-Panels, Netzwerkkomponenten, Modems oder mit Safety IOs erweitert werden. Der flexible Systemaufbau bietet vielfältige Applikationsmöglichkeiten. Aufgrund der zahlreichen Funktionsmodule eignet sich Easy Automation ideal für Applikationen, in denen zu einem günstigen Preis ein hohes Mass an Kommunikation gefordert wird. Easy Automation spricht zahlreiche Fernwirkprotokolle und macht zusätzlich eine einfache Geräteanbindung über Modbus/TCP, CAN und Profibus möglich. Dank fertigen Funktionsbausteinen kann die bestehende Infrastruktur einfach und schnell integriert werden. ■


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180 Millionen Tonnen weniger CO2-Ausstoss pro Jahr? Allein im Jahr 2009 haben unsere Antriebe den CO2-Ausstoss weltweit um rund 180 Millionen Tonnen verringert. Diese intelligenten Steuerungen regeln die Drehzahl von Elektromotoren und senken so den Energieverbrauch in der Industrie und in Geb채uden. Das ist nur eine von vielen Technologien von ABB, um den CO 2-Ausstoss und die Kosten bei unseren Kunden zu senken. www.abb.ch/betterworld

Absolut.


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DC-LEISTUNGSSCHÜTZE – STROM SICHER SCHALTEN

Hauptschalter für Zentralwechselrichter Schütze werden als ferngesteuerte Schalter eingesetzt, um hohe Ströme und Spannungen zu schalten. In Stromkreisen mit hohen Lasten werden sie zur Sicherheitsabschaltung verwendet. Das Ausschalten erzeugt einen Lichtbogen, der bis zu 10 000 °C heiss sein kann. Er muss schnell gelöscht werden, da sonst die Kontaktbeläge abschmelzen können. Die DC-Schütze von Schaltbau sind Meister der Beherrschung des Lichtbogens.

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ie DC-Leistungsschütze werden benötigt, um den Strom beim Abschalten im Zentralwechselrichter von netzgekoppelten Solaranlagen sicher zu trennen. Über die Qualität eines Schützes entscheidet, wie gut er bei hohen Spannungen mit den Lichtbögen fertig wird. DC-Schütze von Schaltbau sind Meister der Beherrschung des Lichtbogens. Aufgrund jahrzehntelanger Erfahrung aus der Bahntechnik hat Schaltbau ausgefeilte Lösungen realisiert und zuverlässige Leistungsschütze für Energieanlagen entwickelt. Kontaktbeläge mit langer Lebensdauer. Kern der neuen CT-Reihe ist die Technik der Lichtbogenbeherrschung: Im Gegensatz zu ausschliesslich auf elektromagnetischer Blasung aufbauenden Gerätekonzepten werden die im Abschaltmoment entstehenden Lichtbögen in starken permanentmagnetischen Blasfeldern gezündet. Die Verweilzeiten in den Kontaktzonen werden somit auf ein absolutes Minimum begrenzt. Dies führt zu einer signifikanten Reduzierung des lichtbogenbedingten Ausschaltabbrands. Der geringere Verschleiss an den Kontaktbelägen erlaubt damit eine deutliche Erhöhung der Wartungsintervalle. Keine Chance für Lichtbögen. Die aus den Kontaktzonen ausgeblasenen Lichtbögen wirken in der nächsten Phase als verschleissfreie Schalter: Das Überspringen auf benachbart angeordnete Lichtbogenleitstücke aktiviert die Blasspulen und macht die Abschaltvorgänge ab diesem Moment stromrichtungsunabhängig. In der letzten Phase durchlaufen die Lichtbögen einen Lichtbogenschacht, werden auf den

INFOS Precimation AG 2555 Brügg Tel. 032 366 69 99 welcome@precimation.ch www.precimation.ch Zürich: Halle 5, Stand E07

Die ausgeklügelte Lichtbogenführung sorgt für eine hohe Lebensdauer der Leistungsschütze.

divergent angeordneten Leitstücken gedehnt und schliesslich in einer Keramikanordnung effektiv gelöscht. Eine spezielle Formgebung der Löscheinsätze reduziert den Austritt ionisierter Gase aus der Löschkammer. Das doppelunterbrechende Kontaktsystem ist spiegelsymmetrisch aufgebaut. Es zeichnet sich durch hohe Funktionalität und Zuverlässigkeit aus. Dies sowohl bei wechselnden Polaritäten, als auch in dem schaltungstechnisch schwierigen Bereich der kritischen Ströme (hohe Spannungen, kleine Ströme).

Für alle Anwendungen der passende Schütz. Das CT-Schützkonzept ist flexibel und kann beispielsweise in Bezug auf Polzahl, Hilfskontaktausführung, Anschlusstechnik an die Anforderungen der Kunden angepasst werden. Die im Aufbau befindliche Produktfamilie umfasst eine Vielzahl verschiedener Ausführungsversionen, abgestimmt auf einen grossen Einsatzbereich. Aufgrund seiner technischen Merkmale, seiner ökonomischen Vorteile, seiner Kompaktheit und Vielseitigkeit sind CT-Leistungsschütze für den Einsatz im Bereich erneuerbarer Energien prädestiniert. ■


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SteuerungSelektronik im SyStem Als One-Stop-Shop für die Entwicklung und Fertigung von elektronischen Systemen sind wir ein Full Service Anbieter im Electronic Manufacturing. Unser Leistungsausweis liegt besonders in der eigentlichen Serienfertigung: Hadimec ist ein Powerhouse der Elektronikfertigung. Wir fertigen nach ISO 13485, ISO 9001 und UL auf modernen Anlagen und in hervorragender Infrastruktur. Profitieren auch Sie!

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INDRAMOTION FOR PACKAGING VON REXROTH MIT NEUEN FUNKTIONEN

Effizienteres Engineering mit offener Systemlösung Die durchgängig offene Systemlösung IndraMotion for Packaging ergänzt Rexroth in der neuen Softwareversion 12 mit zahlreichen zusätzlichen Funktionen. Damit lassen sich jetzt auch Robotikaufgaben komfortabel mit der SPS nach IEC 61131-3 programmieren. Multi-Ethernet-Schnittstellen an den Steuerungen und Antrieben – auch an den weiterentwickelten motorintegrierten Antrieben IndraDrive Mi – verringern den Aufwand für Maschinenhersteller, ihre Lösung an Kundenvorgaben zu adaptieren.

fehleranfällige manuelle Programmierung.

Die Systemlösung IndraMotion for Packaging von Rexroth trägt dazu bei, den Engineeringaufwand zu reduzieren.

R

exroth setzt bei der Automationslösung IndraMotion for Packaging konsequent auf ein durchgängiges Programmierkonzept. Auf Basis des Laufzeitsystems von CoDeSys V3 und umfangreicher PLCopen-Funktionsbibliotheken können Anwender in der neuesten Softwareversion vom Einzelantrieb über synchronisierte Bewegungen bis hin zur Robotik alle SPS- und Motion-Programmieraufgaben in den Programmiersprachen der IEC 61131-3 umsetzen. Das ermöglicht eine erheblich effizientere Arbeitsteilung und verringert den Engineering-

INFOS Bosch Rexroth Schweiz AG 8863 Buttikon Tel. 055 46 46 111 info@boschrexroth.ch www.boschrexroth.ch

Zürich: Halle 5, Stand D12 Yverdon: Halle2, Stand F08

aufwand für Auftragskonstruktionen. IndraMotion for Packaging enthält darüber hinaus zahlreiche verpackungstypische Technologiefunktionalitäten wie Druckmarkenregelung, Produktgruppierung, Mehrzugkette oder Aussetzbetrieb im Produktzyklus. Synchrone Bewegungen grafisch programmieren. Mit dem FlexProfile stellt der Steuerungsspezialist eine Funktion bereit, mit der Maschinenhersteller sehr einfach den Kundenwunsch nach höherer Flexibilität und Umrüstung auf Knopfdruck erfüllen. FlexProfile erleichtert die Handhabung von elektronischen Kurvenscheiben, unter anderem, weil die Software automatisch alle Antriebsbewegungen an geänderte Parameter anpasst. Dazu erzeugen Programmierer mit dem Engineering-Tool CamBuilder aus der IndraWorks-Umgebung synchrone Bewegungen grafisch. Daraus generiert der CamBuilder den Programmcode automatisch und ersetzt die bislang zeitaufwändige und

Logistik und Ersatzteilhaltung vereinfachen. Mit den motorintegrierten Servoantrieben IndraDrive Mi erweitert Rexroth den Modularisierungsgrad dezentraler Automationskonzepte. Über eine Multi-Ethernet-Schnittstelle lassen sich die Servoantriebe komfortabel in verschiedene Ethernet-basierte Feldbusse einbinden – von Sercos III über Profinet IO (RT) und EtherNet/IP bis hin zu EtherCAT. Maschinenhersteller können dadurch unterschiedliche Automatisierungsstrukturen mit einer einheitlichen Hardware realisieren und so ihre Logistik sowie Ersatzteilhaltung vereinfachen. Über Sercos III ist es zudem möglich, pneumatische Komponenten und hydraulische Aktoren kostensparend mit dem IndraDrive Mi zu verbinden. Antrieb mit eingebauter Sicherheit. Die im Antrieb integrierte Sicherheit des IndraDrive Mi spart Hardware und reduziert den Verdrahtungsaufwand. Die Sicherheitsfunktion «Sicher abgeschaltetes Moment» (STO – Safe Torque Off) gewährleistet die Sicherheit der entsprechenden Achsen ohne die Notwendigkeit einer übergeordneten Steuerung. Das erleichtert die modulare Bauweise von Maschinen. Mit Aktivierung der STO-Funktion unterbricht der Antrieb innerhalb weniger Millisekunden den Drehmoment und Feld bildenden Strom zum angeschlossenen Motor. Bei Stillstand ist auch ein ungewollter Wiederanlauf ausgeschlossen. Die STO-Funktion der Servoantriebe IndraDrive Mi ist mit Kat 4 PL e gemäss EN ISO 13849-1 und SIL 3 gemäss EN 62061 zertifiziert. ■



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SAIA S-ENERGY – ENERGIEKOSTEN IM GRIFF MIT SOFORT BETRIEBSBEREITER ENERGIEMANAGEMENT-LÖSUNG

Der einfache Einstieg ins Energiemanagement Busfähige Stromzähler und ein Bedienpanel – mehr ist für den Einstieg ins Energiemanagement nicht notwendig. Schnell installiert und ohne aufwändige Konfiguration kann eine Energiedatenerfassung ohne grosse Investition mit betriebseigenen Ressourcen realisiert werden.

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it S-Energy wird das Erfassen und Bereitstellen von energiebezogenen Verbrauchswerten ganz einfach. Bei der Konzeption wurden neben unkomplizierter Installation und Bedienung vor allem Wert auf ein Höchstmass an Flexibilität gelegt: Stromzähler in bekannter Installationstechnik bei den Verbrauchern anbringen, über eine simple Zweidrahtleitung mit dem S-Energy Manager verbinden und schon werden die Energiewerte auf dem Display angezeigt. Der S-Energy Manager findet auch Anschluss ans Unternehmensnetzwerk – so können Auswertung und Bedienung bequem von einem Büro-PC aus erfolgen. Ohne Software-Installationen oder knifflige Konfigurationen ist der S-Energy Manager sofort betriebsbereit. Zusätzliche Verbraucher lassen sich jederzeit nachträglich aufschalten. Er kann sowohl mit dem Unternehmensnetzwerk als auch der Automations- und Steuerungsebene verbunden werden. Energie lässt sich ohne grosse Investition messen. Dies ermöglicht den Einstieg ins Energiemanagement in kalkulierbaren Schritten und erspart lange Entscheidungswege. Energie gezielt pro Verbraucher erfassen. SEnergy Stromzähler sind in etablierter Installationstechnik ausgeführt und passen auf DIN-Schienen handelsüblicher Verteilerkästen. Erfasst werden die elektrische Arbeit (Stromzähler, 1- und 3-phasige bis 1500 A) aber auch elektrische Grössen wie Strom, Spannung, Wirk- und Blindleistung sowie der Leistungsfaktor cos ϕ. Eingebunden in ein Bussystem mit einer Ausdehnung von

INFOS Saia-Burgess Controls AG 3280 Murten Tel. 026 672 72 72 pcd@saia-burgess.com www.saia-energy.ch

Zürich: Halle 5, Stand E03 Yverdon: Halle 2, Stand G05

Alles im Blick: Zählerstatus, Kosten und Verbrauch – aktuell, pro Woche, Monat und Jahr. Ablesbar direkt am Bedienpanel oder mit PC und Browser über LAN/Internet.

bis zu 1 km werden die Werte an S-Energy Manager zwecks Auswertung und Protokollierung übermittelt. Das MID-geprüfte Gerät ist für Verrechnungszwecke zugelassen. Mit PC und Internet Strom ablesen. Vorbei sind die Zeiten umständlicher und fehlerbehafteter Zählerablesungen mit Papier und Bleistift. Sind die S-Energy Manager mit einem Netzwerk (LAN) verbunden, können Ablesung und Bedienung auch über handelsübliche PCs mit Standard-Browser erfolgen. Spezielle Software-Installationen sind nicht notwendig. Besteht eine Verbindung zum Internet, geht das sogar standortübergreifend. Den Chef freuts und dem Elektriker erspart es allmonatliche Fussmärsche. Verbrauchswerte vor Ort grafisch darstellen. In Form eines Bedienpanels stellt der S-Energy Manager die Verbrauchswerte von bis zu 254 Stromzählern auf dem qualitativ hochwertigen Farb-TFT-Display (5,7", 640 x 480 Pixel mit Touch) dar. Über eine intuitive Benutzeroberfläche sind Energiewerte wie elektrische Leistung und Arbeit aber auch Kosten in aussagefähigen Diagrammen abrufbar. Zusätzlich zeichnet der S-Energy Manager die erfassten Werte in eine Excel-lesbare CSV-Datei auf, die via FTP auf einen PC

Einfach in der Installation und aus der Verpackung einsatzbereit: Die busgekoppelten Energiezähler und Bedienpanel mit Auswerte- und Analysefunktion S-Energy von SaiaBurgess.

Die ein- und dreiphasigen Energiezähler (230 VAC beziehungsweise 400 VAC) sind mit M-Bus, Modbus oder S0-Schnittstelle verfügbar.

übertragen werden kann. Der S-Energy Manager ist ohne Konfiguration sofort einsatzbereit. Angeschlossene Stromzähler werden automatisch erkannt und in der Bedienoberfläche angezeigt. ■


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Mehr als nur die üblichen Verdächtigen...

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MACHINESTRUXURE – GANZHEITLICHE AUTOMATIONSLÖSUNGEN FÜR MASCHINEN

Automatisierung aus einem Guss Die grosse Maschinenvielfalt bedingt eine ganzheitliche Betrachtungsweise des Automatisierungskonzepts und erfordert zugeschnittene Lösungen, die an den Anwendungsfall angepasst sind. Von der Idee bis zum fertigen Produkt muss es schnell gehen, um «die Nase vorn» zu haben. MachineStruxure von Schneider Electric umfasst alle für die Automatisierung von Maschinen benötigten Hard- und Softwarekomponenten.

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ei der Berücksichtigung aller Randbedingungen, die Einfluss auf die Entstehung einer neuen Maschine nehmen, kommt dem Lösungsangebot für die Automatisierung eine besondere Bedeutung zu. Unter dem Oberbegriff MachineStruxure stellt Schneider Electric nun ein Angebot vor, das einen ganzheitlichen Ansatz für die Projektierung der Automatisierungslösung erlaubt und ein hohes Mass an Flexibilität bei der Auswahl der Lösungsbausteine bietet. Drei Säulen bilden das Fundament. Flexible Machine Control (FMC) bildet mit der für Maschinenanwendungen optimierten Hardund Softwareware-Plattform die Basis des ganzheitlichen Lösungsangebots. Die Controller sind für verschiedene Maschinentypen zugeschnitten und optimiert. Eine durchgängige Automationssoftware für den gesamten Lebenszyklus und für sämtliche Komponenten einer Maschine unterstützt den Anwender massiv bei seiner Arbeit, von der Projektierung, über die Inbetriebnahme bis hin zu Wartung und Instandhaltung. Basisanwendungen und Bausteinbibliotheken erleichtern den Einstieg in den täglichen Umgang mit Automatisierungsprojekten für den Maschinenbau. Für typische Anwendungen und Aufgaben gibt es Applikationsrahmen. Die Multi-Controller-Plattform bietet für jeden Anwendungsfall den richtigen Controller. Applikationskompetenz und partnerschaftliche Zusammenarbeit in lokaler Nähe einerseits, und weltweit organisierte Kundendiensteinsätze für den Maschinenbauer

INFOS Schneider Electric (Schweiz) AG 3063 Ittigen Tel. 031 917 33 33 info@schneider-electric.ch www.schneider-electric.ch

Zürich: Halle 5, Stand C23 Yverdon: Halle 3, Stand I02

Flexible und optimierte Steuerungssysteme für alle Anwendungen – Controller von Schneider Electric.

auf der anderen Seite bilden den Rahmen für das Dienstleistungsangebot unter dem Dach von MachineStruxure. Die Palette ist breit angelegt und setzt früh an. Schulung und Beratung über internationale Normen und Richtlinien, Unterstützung und Übernahme von Engineering und Programmierung gehören gerade in der Entstehungsphase einer Maschine zum selbstverständlichen Angebot. Bei Planung, Entwicklung, Bau und Inbetriebnahme sind die Spezialisten der Machine Technology Center (MTC) von Schneider Electric für den Support zuständig. Ein Tool für alles. Neben dem wichtigen Bestandteil von «Flexible Control», den das Angebot der Hardware-Lösungsbausteine ausmacht, ist das Kernstück die Software, mit der eine ganzheitliche Lösung realisiert wird. Traditionell sind dazu verschiedene Tools erforderlich. Mit diesem heterogenen Ansatz räumt das Software-Werkzeug SoMachine von Schneider Electric gründlich auf. In ihm sind alle Aspekte vereint und

eng miteinander verzahnt. Der Anwender hat die Übersicht über das gesamte Projekt mit all seinen Teilaspekten. Definitionen – beispielsweise die Festlegung von Ein-/Ausgängen oder Variablen und Datenstrukturen – werden genau einmal getroffen. Das gesamte Projekt wird in einer einzigen Projektdatei abgelegt. Neben den zwingend erforderlichen Daten lassen sich wichtige Informationen als Anhang in diesem Projekt mit ablegen. Die Konsistenz eines Projekts ist so immer sichergestellt. SoMachine basiert auf gängigen Standards: CoDeSys V3.3 und FDT/DTM bilden die Basis. Über die Programmeditoren hinaus bietet die Entwicklungsumgebung eine intuitive und übersichtliche Bedienoberfläche, welche die Verwaltung eines Projekts einfach und übersichtlich macht und weit über den von CoDeSys bekannten Stand hinausgeht. «Unter der Haube» ist ein Plugin-Konzept realisiert, das Erweiterungen, Ergänzungen und die zukünftige Integration weiterer Werkzeuge sehr einfach macht. ■


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Mord in der Sauna D

ie Leiche auf dem Saunaboden war schon abgekühlt, als Kommissar Wacker am Tatort eintraf. Im Rücken des Toten klaffte eine Wunde, verursacht durch einen spitzen Gegenstand. Wacker musterte die drei weiteren Saunagäste – einer von ihnen musste der Täter sein: der junge Student mit dem Notebook unter dem Arm, die rüstige Oma mit der Thermosflasche in der Hand und die hübsche Yogalehrerin, die Duftöle bei sich trug. Der Kommissar untersuchte die drei Verdächtigen genau, konnte aber keine Tatwaffe finden. Plötzlich wurde ihm der Fall klar und er rief triumphierend: «Ganz klar, der Mörder ist »

Das kann nur ein Inserat. Interaktivität ist nur einer der vielen Vorzüge von Inseraten, beworben von Manuel Rohrer und Patrick Ryffel von der Werbeagentur Contexta. Eine Aktion der Schweizer Presse in Zusammenarbeit mit dem Kreativnachwuchs der Schweizer Werbeagenturen. www.schweizermedien.ch


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MOBILES CONTROL PANEL UND TAKTILER TOUCHSCREEN ERWEITERN DIE STEUERUNGSFAMILIE VON SIGMATEK

Starke CPU-Leistung und erhöhter Bedienkomfort Besonderes Merkmal des Control-Panels ETV 1941 von Sigmatek ist ein taktiler Touchscreen, der Berührungen über Vibration rückmeldet. So erhalten Anwender jederzeit ein eindeutiges Feedback. Mit dem mobilen Control Panel HGT 834 bietet Sigmatek eine Komplettlösung für Robotik- und Handling-Anwendungen. Es vereint Steuerung, Visualisierung und Bedienung.

nal RFID (Front). Der RFID-Leser ermöglicht eine einfache Benutzeridentifikation via RFID-Tag. So wird ein autorisierter Zugriff beispielsweise auf Maschinendaten und Rezepte sichergestellt. Die Gerätefront ist in Schutzart IP65 ausgeführt. Visualisierung mit Köpfchen. Mit dem mobilen Control Panel HGT 834 bietet Sigmatek eine Komplettlösung für Robotik- und HandlingAnwendungen. Es vereint Steuerung, Visualisierung und Bedienung. Durch die hohe Performance des verlustarmen EDGE-Technology-Prozessors können mit dem HGT 834 auch Peripheriemodule einer Maschine oder Anlage wie zum Beispiel Servoachsen gesteuert werden. Zudem stellt das Control Panel eine komfortable Bedienoberfläche zur Verfügung: 8,4-Zoll-TFT-Farbdisplay mit Touchscreen und 10 Folientasten mit LEDs. Wiederholt benötigte Funktionen lassen sich fix programmieren und über die Tasten abrufen.

Das ETV 1941 von Sigmatek bietet dem Benutzer beim Berühren des Bildschirmes ein «taktiles Feedback» also eine fühlbare Touch-Rückmeldung durch Vibration.

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as 19 Zoll Control Panel ETV 1941 von Sigmatek verfügt über einen taktilen Touchscreen. Die Berührung eines Touchfeldes wird über Vibration rückgemeldet. So erhält der Anwender ein eindeutiges Feedback, auch wenn er, wie es öfter vorkommt, mehr auf die Maschine als auf den Touchscreen achtet. Die Bedienung wird somit noch einfacher und intuitiver. Das haptische Feedback des Touchscreen lässt sich softwaremässig frei und individuell konfigurieren, da die komplette Touchfläche haptisch ist und unterschiedliche Vibrationsmodi zur Auswahl stehen. Der Anwender

INFOS SIGMATEK Schweiz AG 8307 Effretikon Tel. 052 354 50 50 office@sigmatek.ch www.sigmatek-automation.ch

Zürich: Halle 5, Stand D11 Yverdon: Halle 2, Stand G03

Das HGT 834 vereint Steuerung, Visualisierung und Bedienung in einem mobilen Panel.

hat somit grösstmögliche Freiheit beim Design der Bedienoberfläche. Die Bildausgabe erfolgt auf einem 19-Zoll-TFT-Farbdisplay im Hochkantformat. Sicher geschützt. Dank der hohen CPU-Leistung (Intel Atom) eignet sich das ETV 1941 für anspruchsvolle Applikationen. Als Speichermedium können zwei Compact Flash Karten eingesetzt werden. Alle wichtigen Schnittstellen stehen bereit: zweifach USB 2.0 (seitlich und hinten), Ethernet und optio-

Schnelle Motion-Anwendungen realisieren. Als Speichermedium für Betriebssystem, Applikationssoftware und Anwendungsdaten ist eine micro SD-Karte im Einsatz. Das HGT 834 ist standardmässig mit zahlreichen Kommunikationsschnittstellen ausgerüstet: USB, USB Type Mini, Ethernet, Echtzeit-Ethernetbus Varan und CAN. Als Sicherheitselemente sind ein dreistufiger Zustimmtaster, ein Not-Aus- sowie ein Schlüsselschalter integriert. Kompakt verpackt im stabilen Kunststoffgehäuse (Schutzart IP54) misst das HGT 27 x 25 x 6,5 cm (B x H x T). Das 8 m lange Anschlusskabel bietet den nötigen Bewegungsfreiraum. Der Varan-Bus ermöglicht eine sichere Datenübertragung und Bus-Zykluszeiten unter 100 μs bei einem Jitter < 100 ns. So bietet er den erforderlichen Determinismus für schnelle Motion-Anwendungen. Dank der Hot-Plug-Fähigkeit von Varan können sogar zur Laufzeit weitere Komponenten in die Echtzeit-Bearbeitung integriert werden. Zudem lässt sich das Panel, und somit auch die Maschine, über die VNC Remote App mittels iPhone oder iPad bedienen. ■


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Antrieb. Automation. Kommunikation. swissT.fair, die Schweizer Messe für Automation und Elektronik am 16. und 17. Juni 2011 in der Messe Zürich, Halle 5 und 6. Automation und Elektronik, Engineering und Zukunftstechnologien: Fragen Sie die kompetentesten Schweizer Anbieter, wie sie Ihnen zu noch mehr Erfolg verhelfen können. Conference Freitag, 17. Juni 2011 Strategische Vorentwicklung gestern, heute und morgen? Dr. Jochen Ganz, Geschäftsführer Dr. Marco Siegrist, Mitglied der Geschäftsleitung awtec AG für Technologie und Innovation

Conference Donnerstag, 16. Juni 2011 Building the World’s Most Energy-Efficient High-Performance Sports-Vehicle, the 2010 X Prize-Winning MonoTracer Roger Riedener, CEO PERAVES AG

Conference Freitag, 17. Juni 2011 Zukunftsgerichtetes Engineering von Hochstrom und Wärmemanagement auf der Leiterplatte Günter Fellhofer Ing., Gebietsrepräsentant CH+A Häusermann GmbH


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PANEL-PC MIT POE INTERFACE

Stromversorgung per Netzwerk Das TCP/IP-Protokoll hat sich seit Langem in der Office-Welt durchgesetzt. Mittlerweile ist es auch in der industriellen Automation oder der Gebäudeautomation etabliert. Mit Power over Ethernet, kurz «PoE», lassen sich Endgeräte direkt über das Netzwerkkabel mit Strom versorgen. Die geringe Leistungsaufnahme des Afolux-Panel-PC von nur gerade 12 Watt erlaubt einen Betrieb mit PoE.

Der Panel-PC AFL-057A-Z530 kann per Ethernet mit Strom versorgt werden.

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ll-in-one-Panel-PC gibt es viele, aber solche, die per Ethernet mit Strom versorgt werden können, gibt es nur wenige. Der Panel-PC AFL-057A-Z530 ist ein Modell mit 5.7. Touch Display und LED Backlight und hat eine Auflösung von 640 x 480. Die geringe Leistungsaufnahme von nur 12 W für den Betrieb mit PoE wird durch die Strom sparende Technologie von Intel erreicht. In Verbindung mit einem geeigneten PoE Switch ergibt sich nicht nur der Vorteil der einfachen Verkabelung, sondern auch einer Fernsteuerung (Ein-/ Ausschalten) und der Fehlermeldung (Disconnected). Diese Funktionen sind bei grösseren Applikationen sehr hilfreich. Der lüfterlose AFL-57A­Z530 kann mit ver-

INFOS Spectra (Schweiz) AG 8132 Egg Tel. 043 277 10 50 info@spectra.ch www.spectra.ch

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schiedenen Betriebssystemen wie Windows XPE, Windows 7 Embedded sowie mit Windows CE 6.0 betrieben werden. Das Betriebssystem wird je nach Applikation auf ein Compact Flash von 1/2/4 GByte geladen und hat somit keine rotierenden Teile, was eine lange Lebensdauer garantiert und einen problemlosen Betrieb begünstigt. Die eingebaute One-Key-Recovery-Funktion erlaubt ausserdem eine Speicherung des Betriebssystem-Images auf das Flash. Das heisst bei einer Zerstörung oder bei einem Defekt des Betriebssystems kann dieses automatisch wieder zurückgeladen werden, um so einen unterbruchlosen Betrieb zu garantieren. Neben dem PoE Interface verfügt das AFL-057A noch über eine VGA- und eine USB-Schnittstelle sowie zwei eingebaute Lautsprecher mit je 1,5 Watt. Die nach IP64 spritzwassergeschützte Front und der Betriebstemperaturbereich von –20 °C bis 60 °C sowie die kompakte Bauform von nur 180 x 135 x 55 mm ermöglichen zahlreiche Anwendungen auch in etwas rauer Umgebung, zum Beispiel in der Gebäudeautomation.

Applikationen für PoE Weil die Geräteleistung auf 15 W begrenzt ist, sind der Anwendung gewisse Grenzen gesetzt. Typische Geräte für PoE-Technik sind: IP-Kameras, WLAN AccessPoints, IP-Telefonie, Bluetooth-Access-Points, optische Richtfunkanlagen (FSO), Zutrittskontrollsysteme und viele weitere Anwendungen der industriellen Automation, Gebäudeautomation, Sicherheitstechnik, Verkehrsleit- und Überwachungstechnik. Dank der Strom sparenden Intel Z510/Z530 Prozessor-Technologie ist es nun auch möglich, die AFO­LUX Panel-PC mit einer Leistungsaufnahme von nur 12 W mit PoE (Power over Ethernet) zu betreiben. PoE bietet mehr als nur die Möglichkeit, Endgeräte mit Strom zu versorgen. Durch zahlreiche integrierte Funktionen lassen sich kostengünstige und zukunftssichere Lösungen realisieren. Die vielfältigen Einsatzbereiche und neue Möglichkeiten bewirken auch, dass der bestehende IEE802.3af Standard kurz vor einer Erweiterung durch den IEE802.3at Standard steht. Dabei wird die Leistung am Endgerät von heute rund 15 W auf 30 W erhöht und damit weitere Einsatzmöglichkeiten erschlossen. Dieser erweiterte Standard ist bereits bei den aktuellsten JetNet-PoESwitches umgesetzt worden. ■

Der IEE802.3at Standard erhöht die Leistung am PoE-Endgerät von heute rund 15 W auf 30 W. Davon profitieren bereits die aktuellen JetNet-PoESwitches von Korenix.


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ETHERNET-CONTROLLER UNTERSTÜTZT REDUNDANZ – PROFISAFE-MODUL MIT IPAR-FUNKTIONALITÄT

Sichere Automatisierung Der neue Ethernet-MR-Controller von Wago spricht über zwei Netzwerkports entweder zwei unabhängige Netzwerke oder ein redundantes Netzwerk an. Wago ergänzt zudem seine Profisafe-Busklemmen mit iPar-Funktionalität um eine leistungsstarke, sichere 4Kanal-Digitaleingangs- und 1-Kanal-Digitalausgangsklemme (75x-666). Diese SafetyKlemme unterstützt das Profisafe-Protokoll V1 (Profibus) und V2 (Profibus, Profinet).

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Die Leistungsausgänge schalten induktive Lasten nach DC 13 mit einem Nennstrom von bis zu 2 A ohne zusätzliche, externe Beschaltung. Bei Verwendung einer zusätzlichen, externen Freilaufbeschaltung oder bei ohmschen Lasten liefert die Klemme bis zu 10 A, wenn die Leistungsausgänge in Serie geschaltet sind, oder sogar bis zu zweimal 10 A bei parallelem Betrieb der Ausgänge. Die LeistungsausDoppelt genäht hält besser. Speziell in gänge lassen sich sowohl bipolar Anwendungen, die eine erhöhte Netz(High-Side-/Low-Side-Schaltung) als und Anlagenverfügbarkeit fordern, auch unipolar (gemeinsames Potenspielen redundante Infrastrukturen eizial auf einer Seite der Last) betreine immer grössere Rolle (zum Beispiel ben. Die Safety-Klemme überwacht im Schiffsbau). Der programmierbare die Ein- und Ausgänge auf Kurz- und Ethernet-MR-Controller (750-882) unQuerschluss sowie auf 24-V-Fremdterstützt mit seinen zwei unabhängieinspeisung. gen Netzwerkanschlüssen redundante Sicherheitsrelevante Parameter wie Netze. Der Redundanzmechanismus Betriebsarten, das Abschalten der wird teilweise in das AnwenderproTestimpulse, Diskrepanz- oder Filgramm der Steuerung verlagert. Der terzeiten lassen sich über WagoVorteil ist: Ein redundantes Netzwerk Der Wago Ethernet-MR-Controller spricht über seine unabhängigen NetzwerkI/O-Check einfach parametrieren. mithilfe des neuen Ethernet-Control- ports zwei getrennte Netzwerke oder ein redundantes Netzwerk an. Dieses Parametriertool kann in Engilers kommt ohne spezielle Protokolle neeringsysteme integriert werden, oder Switches aus. Fällt der Kommunikationsweg über Port 1 aus, weil Kompo- Maschinen oder einer Maschine und einem die das Tool-Calling-Interface (TCI) unterstützen. Je nach Einstellung werden die Panenten (Leitungen, Switches, Server) defekt Büro-PC ausgetauscht werden sollen. rameter bei Klemmentausch automatisch sind, kann über die zweite Schnittstelle der redundante Kommunikationsweg genutzt wer- Profisafe-Modul mit iPar-Funktionalität. Wago er- oder auf Anforderung über einen profisafekonformen iPar-Server in der Steuerung herden. Dies ist möglich, da jeder Ethernet-Port gänzt seine Profisafe-Busklemmen mit iPareine eigene MAC-Adresse besitzt, der eine Funktionalität um eine leistungsstarke, sichere untergeladen. Die Profisafe-Adresse lässt IP-Adresse zugeordnet werden kann. Über die 4-Kanal-Digitaleingangs- und 1-Kanal- Digital- sich über Kodierschalter (DIP-Schalter) oder ■ verschiedenen IP-Adressen ermöglicht der ausgangsklemme (75x-666). Diese Safety- über Wago-I/O-Check einstellen. Controller den gleichzeitigen Zugriff auf beide Klemme unterstützt das Profisafe-Protokoll Netzwerke. Ist kein redundantes Netzwerk V1 (Profibus) und V2 (Profibus, Profinet). Sie gefordert, kann der Ethernet-MR-Controller hat einen konfigurierbaren, sicheren Ausauch zwei getrennte Netzwerke ansprechen. gang mit zwei Halbleiterschaltern (24 V/10 A) Beispielsweise, wenn Daten zwischen zwei und vier taktsensitive Eingänge. An den Eingängen können sowohl potenzialfreie, kontaktbehaftete Not-Aus-Taster, Schutztüroder Betriebsartenwahlschalter als auch siINFOS chere Sensoren oder sichere HalbleiterausWAGO CONTACT SA gänge, beispielsweise Lichtschranken und 1564 Domdidier SPS-Ausgänge, angeschlossen werden. Die Tel. 026 676 75 00 Sensoren werden direkt über 24 V oder über info.switzerland@wago.com www.wago.ch unterschiedlich getaktete Ausgänge (z. B. T1, T2) an die Eingänge (zum Beispiel I1, I2) der Die leistungsstarke und sichere 4-Kanal-DigitaleingangsZürich: Halle 5, Stand D04 und 1-Kanal-Digitalausgangsklemme (75x-666) erweitert Klemme angeschlossen. Yverdon: Halle 2, Stand F16 die Profisafe-Module mit iPar-Funktionalität. er neue Ethernet-MR-Controller von Wago schenkt mit zwei Netzwerkports der Kommunikation doppelte Aufmerksamkeit. Er spricht über diese Ports entweder zwei unabhängige Netzwerke oder ein redundantes Netzwerk an. Diese Funktionalität schafft Raum für neuartige Applikationen zu einem attraktiven Preis.


Gehäuseprogramm für elektrische und elektronische Bauteile: Card-Gehäuse, 19“-Gehäuse, Baugruppenträger, Handgehäuse, Industriegehäuse, Frontplatten, Folientastaturen, Tischgehäuse, Tastaturen- und Elektronik- Gehäuse.

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Hartmann Elektronik konstruiert, bestückt und produziert Backplanes sowie Lösungen für „Elektronic Packaging“. Wir stellen Baugruppenträger mit der Backplane individuell für Sie zusammen. Sie können unter zahlreichen Ausstattungsmerkmalen wählen und bekommen ein individuell abgestimmtes System.

GÖTZ-UDO HARTMANN Götz-Udo Hartmann ist seit Jahren auf die Entwicklung und Fertigung von induktiven Bauteilen spezialisiert: Produkthighlights: • Stromkompensierte Drosseln • Funkentstör- und Speicherdrosseln • Leistungsübertrager bis 500 Watt • Metallpulverring- und EF-Kerne • SMD-Drosseln • Übertrager

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PTR Das Print- und Anschlussklemmenprogramm in Schraub- und Federkrafttechnik bietet eine wirtschaftliche Lösung in der Verbindungstechnik. Das breite Programm an PTRReihenklemmen in Schraub- und Federkrafttechnik bietet ebenfalls trotz günstiger Preise höchste Qualität.

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EINER

Das Programm von RK umfasst mechanische und elektromechanische Komponenten für den Maschinenbau, die Gestaltung von Arbeitsplätzen und für die Automation. Dazu zählen z. B. Lineareinheiten, Elektrozylinder, Hubsäulen, Verbindungssystem, BlocanProfilmontagesystem und Schutzgitter.

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Neben der weltweit umfangreichsten Palette an Codierschaltern werden Microschalter, Printklemmen, Schraub-Steckverbinder, Kleinst-Tastaturen, Schiebeschalter und vor allem Print-Codierschalter hergestellt, die aufgrund der Auswahl und der Qualität eine marktführende Position einnehmen.

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MANAGED SWITCHES MIT GIGABIT-ETHERNET-PORTS UND FAST ETHERNET-PORTS FÜR KUPFER UND GLASFASER.

Gigabit-Switches für die Industrie Weidmüller bietet drei neue Produktfamilien für Industrial Ethernet Switches an: Basic Line, Value Line und Premium Line. Diese decken alle Kommunikationsanforderungen im industriellen Umfeld ab.

wender beim einfachen Austauschen und Wiederherstellen einer Switch-Konfiguration (Plug-and-Play) und unterstützen so eine hohe Anlagenverfügbarkeit.

Weidmüller Managed Gigabit Ethernet Switches: Hochperformante Gigabit-Switches für Anwendungen der industriellen Kommunikation mit Gigabit-Ethernet-Ports und Fast Ethernet-Ports für Kupfer und Glasfaser.

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ie Managed Gigabit-Switches von Weidmüller der Produktfamilie Premium Line sind für den High-End-Bereich konzipiert: Sie verfügen über erweiterte Management- sowie Sicherheitsfunktionen und eignen sich damit für anspruchsvolle Netzwerklösungen. Die Geräte sind mit Gigabit Ethernet und Fast Ethernet Ports lieferbar. Varianten mit Full-Gigabit Ethernet sowie Power-over-Ethernet runden das Programm ab. Zuverlässige und leistungsfähige Netzwerke. Dank Ringredundanz-Technologie (Wiederherstellungszeit <20 ms), erhöhen die Switches die Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit von industriellen Netzwerken. Gigabit-Varianten erlauben den Einsatz in Netzwerken mit hohem Kommunikationsaufkommen und optionale SFP-Transceiver bieten hohe Flexibilität bei der Einbindung in LWL-Netze. Damit sind Gigabit Ethernet Switches sowohl für kommunikationsintensive Anwendungen in verzweigten Subnetzen als auch

INFOS Weidmüller Schweiz AG 8212 Neuhausen am Rheinfall Tel. 052 674 07 07 info@weidmueller.ch www.weidmueller.ch www.energie-signale-daten.de

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für hohe Datenverkehrslasten im Backbone-Bereich prädestiniert. Die Weidmüller Gigabit Ethernet Switches bieten hohe Netzwerk-Performance, Sicherheit und Zuverlässigkeit. Sie eignen sich somit als zentrale Komponenten in industriellen Ethernet-Netzwerken. Entsprechend den vielfältigen Kundenanforderungen ist das Weidmüller Portfolio breit aufgestellt. Die Gigabit Ethernet Switches bieten vielfältige Anschlussmöglichkeiten und kombinierte Steckervarianten für Kupfer- und Glasfaserleitungen. Plug-and-Play erhöht die Verfügbarkeit. Gigabit Ethernet Switches der Produktfamilie Premium Line sind als Full-Level managed Switches ausgelegt und verfügen über ein hochwertiges Metallhäuse mit IP30. Erhältlich sind Varianten mit Gigabit-Uplink-Ports und Fast Ethernet Ports sowie Full-Gigabit Varianten mit bis zu 9 Gigabit Ethernet Ports. Die integrierte Ringredundanz mit einer Wiederherstellungszeit von weniger als 20 ms sorgt für erhöhte Ausfallsicherheit in Netzwerk-Ringstrukturen. Die Managed Gigabit Ethernet Switches unterstützen folgende Standard-Protokolle und Funktionen in industriellen und Backbone Netzwerken: IEEE 1588 PTP, Modbus/TCP, LLDP, SNMP Inform, QoS, IGMP snooping, VLAN, IEEE 802.1X, HTTPS, SNMPv3 und SSH. Ein externes Speicher- und Konfigurationsmodul unterstützt An-

Breites Produktionportfolio deckt viele Anwendugen ab. Weidmüller Managed Gigabit Ethernet Switches bieten einen breiten Anwendungsbereich: Er reicht von EthernetAnwendungen mit hohen Anforderungen an die Bandbreite (zum Beispiel Bildverarbeitung), über Zentral-Switche in hierarchischen Netzwerken sowie in redundant aufgebauten Netzwerken bis hin zum Einsatz als Standalone-Gerät zum BandbreitenManagement an hochbelasteten Netzwerkpunkten. Nicht zuletzt eignen sich die Gigabit Ethernet Switches für alle datenintensiven Netzwerke mit hoher Dichte an Netzwerkknoten. Alle Managed Gigabit Ethernet Switches werden mit Eingangsspannungen zwischen 12 und 45 VDC betrieben und bieten zwei redundante Eingänge. Die Geräte sind einfach montierbar auf Tragschienen TS35. Die Module verfügen über eine Eingangsstrombegrenzung, einen Verpolungsschutz sowie zwei abnehmbare 6-polige Steckverbinder. Anschluss gefunden. Vielfältige Schnittstellen unterstützen die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche: Glasfaser-Ports für 100BaseFX (SC/ST-Anschluss) und 1000Base SFP-Slot (LC-Anschluss), RJ45-Ports für 10/100BaseT(X) oder 10/100/1000BaseT(X), RS-232-Konsolen-Port (RJ45-Anschluss), LED-Anzeigen für PWR1, PWR2, FAULT, 10/100M (TP-Port), 100M (Glasfaser-Port), MSTR/HEAD, CPLR/TAIL, zwei Alarmkontakte Relaisausgänge mit einer Strombelastbarkeit von 1 A bei 24 V DC, zwei Digitaleingänge mit gleicher Masse, galvanisch getrennt; +13 bis +30 V für logisch 1; –30 bis +3 V für logisch 0 und maximalem Eingangsstrom von 8 mA. Dank umfangreicher internationaler Zulassungen und Konformitätsbescheinigungen wie CE, FCC, cULus, Class I, Division 2, Groups A, B, C und D; ATEX-Zone 2, Ex nC IIC; Schifffahrt (DNV/GL) lassen sich Managed Gigabit Ethernet Switches von Weidmüller weltweit einsetzen. ■


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NEUES RELEASE R2011A DER MATLAB- UND SIMULINK-PRODUKTFAMILIEN BRINGT DREI NEUE CODER

Automatische Codegenerierung für alle Fälle MathWorks stellt mit dem soeben veröffentlichten Release R2011a drei neue Produkte vor: Matlab Coder, Simulink Coder und Embedded Coder. Mit ihnen können Entwickler einfach und schnell direkt aus Matlab oder Simulink C und C++ Code für DesktopAnwendungen, für Rapid Prototyping sowie für Embedded Zielsysteme erzeugen.

zessoren in Serienprojekten. Ergänzend zu Matlab Coder und Simulink Coder bietet Embedded Coder zusätzliche Konfigurationsoptionen und weitere Optimierungen für die feingranulare Definition von Funktionen, Dateien und Daten des generierten Codes. Embedded Coder verbessert die Code-Effizienz und erleichtert die Integration von Legacy-Code, Datentypen und Kalibrierparametern in der Produktion.

Die neue Coder-Familie von MathWorks.

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uf der diesjährigen Automation in Zürich hat das Software-Unternehmen MathWorks gleich drei neue Produkte mit im Gepäck: Matlab Coder, Simulink Coder und Embedded Coder. Entwicklungszeit und Kosten senken. Im Zuge des neuen Release R2011a der Matlab- und Simulink-Produktfamilien vom April dieses Jahres hat MathWorks seine bisherigen Produkte zur Codegenerierung zusammengeführt: Simulink Coder und Embedded Coder kombinieren bekannte Funktionen wie die des Real-Time-Workshop und Stateflow Coder und vereinfachen die Codegenerierung für Simulink- und Stateflow-Anwender. Ganz neu ist der Matlab Coder, der eine C/C++ Codegenerierung direkt aus Matlab erlaubt. Entwickler und Ingenieure können sich auf der Automation live vor Ort ein Bild von den

INFOS MathWorks 3006 Bern Tel. +41 31 950 60 20 info@mathworks.ch www.mathworks.ch Zürich: Halle 5, Stand B16b Yverdon: Halle 3, Stand K06

drei Codern machen sowie von den neuesten Funktionen der aktuellen Matlab- und Simulink-Release. Was sind die grössten Vorteile? Automatische Codegenerierung reduziert die Entwicklungszeit und damit die Kosten wesentlich. Daneben verringert sich die Wahrscheinlichkeit von Design-Fehlern und von Verzögerungen in der Markteinführung. Noch einfacher Code generieren. Mit dem neuen Matlab Coder von MathWorks können Ingenieure automatisch portierbaren C/C++ Code direkt aus Matlab generieren. Damit entfällt das manuelle Umschreiben der Algorithmen für die Implementierung. Simulink Coder generiert C/C++ Code aus Simulink- und Stateflow-Diagrammen. Der generierte Quellcode kann für Echtzeit- und Nicht-Echtzeit-Anwendungen eingesetzt werden, beispielsweise für Simulationsbeschleunigung, Rapid Prototyping und Hardware-in-the-Loop-Tests. Anwender können den Code mit Simulink fein abstimmen und überwachen oder den Code ausserhalb von Matlab und Simulink ausführen und interaktiv einsetzen. Embedded Coder erzeugt Code für unterstützte Embedded Prozessoren, On-Target Rapid Prototyping-Boards sowie Mikropro-

Neue Toolboxen in R2011a. Neben den Coderprodukten führt MathWorks mit R2011a vier neue System-Toolboxen für Matlab und Simulink ein und strukturiert damit das Produktangebot für die Anwender einfacher: •Die DSP System Toolbox kombiniert Funktionen des Signal Processing Blocksets und der Filter Design Toolbox. •Die Communications System Toolbox kombiniert Funktionen der Communications Toolbox und des Communications Blockset. •Die Computer Vision System Toolbox ergänzt die Funktionalität des Video and Image Processing Blocksets mit neuen Algorithmen für maschinelles Sehen. •Die Phased Array System Toolbox bietet Algorithmen und Tools für Design, Simulation und Analyse von Phased-Array-Signalverarbeitungssystemen. Simulationen leichter vergleichen. Für Simulink stellt MathWorks den Signal Logging Selector vor, der Simulationsergebnisse verschiedener Modelle und Durchläufe vergleicht. Der Simulink-Report-Generator kann nun im Rahmen des Vergleichs mehrere Simulink-Modelle zu einem zusammenführen. FPGA-in-the-Loop, anpassbare I/O und Board Support für Xilinx-PLDs sind weitere Erweiterungen in den Produkten in Simulink HDL Coder, EDA-Simulator Link und xPC Target. ■


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PC-BASED CONTROL: DIE NEUE LEISTUNGSKLASSE DER BECKHOFF INDUSTRIE-PCS

Mehrkernprozessoren geben Gas Mehrkernprozessoren bieten entscheidende Vorteile für die PC-basierte Steuerungstechnik: Softwarebasierte Automatisierungslösungen sind damit in der Lage, Aufgaben – je nach Anzahl der verfügbaren CPU-Kerne – zu verteilen. Verschiedene funktionale Einheiten wie PLC, NC, Robotik, Messtechnik oder HMI können so mit wenig Aufwand auf dedizierte Cores verteilt werden.

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eit mehreren Jahren zeichnet sich in der Automatisierungsbranche ein deutlicher Trend zur Nutzung von Ethernetbasierten Feldbussystemen ab. IndustrialEthernet-Lösungen wie EtherCAT ermöglichen die Steuerung mit harter Echtzeit als reine Softwarelösung. EtherCAT kombiniert hohe Performance mit niedrigen Kosten und völliger Freiheit bei der Wahl der Netzwerktopologie. Die PC- und Ethernet-basierte Automatisierung bietet dem Anwender eine Vielzahl mechanischer Vorteile, da Ethernet-Ports in modernen PCs vorhanden sind und Ethernet-Leitungen einfach und zuverlässig zu verlegen sind. Dies hat dazu geführt, dass viele Industrie-PC-Hersteller äusserst kompakte Geräte anbieten, die auf den Einsatz in der Ethernet-basierten Automatisierung zugeschnitten sind, aber keine weitere Flexibilität bieten. Dabei lassen sich die augenscheinlich gegensätzlichen Anforderungen, wie kompakte Bauform und Flexibilität, bei entsprechender Wahl der Komponenten sehr wohl vereinbaren. Ein Beispiel hierfür ist die konsequente Weiterentwicklung der Industrie-PC-Baureihe C69xx von Beckhoff. Prozessorleistung frei wählen. Das Herzstück einer neuen Industrie-PC-Generation ist das neue Motherboard vom Typ CB3054. Das Board kombiniert, auf Basis des GS45-Chipsatzes von Intel, Multi-Core-Technologie mit Sockel im 3½-Zoll-Formfaktor. Das erlaubt die freie Wahl zwischen verschiedenen Prozessoren. Dank dieser Flexibilität lassen

INFOS Beckhoff Automation AG 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40 info@beckhoff.ch www.beckhoff.ch

Beckhoff Industrie-PC: www.beckhoff.de/ipc TwinCAT: 3www.beckhoff.de/TwinCAT3 EtherCAT: www.beckhoff.de/EtherCAT

Das 3½-Zoll-Motherboard CB3054 bildet die Basis für die neue Leistungsklasse der Beckhoff Industrie-PCs: vom KompaktPC bis zum IP-65-Panel-PC.

sich Industrie-PCs sowohl mit verschiedenen Mehrkernprozessoren wie Intel Core2 Duo oder Core2 Quad als auch mit den preiswerten Celeron-Dual-Core-Prozessoren ausstatten. Letztere erlauben die Nutzung von High-Performance-PCs auch bei preissensitiven Applikationen. Das von Beckhoff entwickelte Board verfügt über eine Vielzahl von On-Board-Schnittstellen wie SATA, COM-Ports oder USB-Ports. Ein freier MiniPCI-Steckplatz erlaubt die Integration weiterer Feldbusschnittstellen wie Profibus, CANopen oder Sercos. Eine auf dem Motherboard befindliche, zusätzliche DVISchnittstelle ermöglicht es, zwei getrennte Displays anzuschliessen und so eine umfangreiche Visualisierung zu realisieren.

PCI-Express bietet Flexibilität auf kleinstem Raum. Darüber hinaus ist auf dem Motherboard des Typs CB3054 eine PCI-ExpressExtension vorhanden. So kann der PCIExpress-Bus sowohl innerhalb als auch ausserhalb des Industrie-PCs für weitere Schnittstellen genutzt werden. Die Vorteile dieser Technologie lassen sich am Beispiel eines Industrie-PCs vom Typ C6930 einfach verdeutlichen: Dank der PCI-Express-Extension-Technologie können innerhalb des IPCs zusätzliche Schnittstellen zur Ethernet-basierten Automatisierung angeboten werden. Für einen Rechner vom Typ C6930 bedeutet dies, dass bis zu sieben voneinander unabhängige Ethernet-Ports auf geringstem Bauraum zur Verfügung stehen. Somit las-


Kleiner Antrieb mit großer Leistung ...

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Das Motherboard CB3054 wurde ausschliesslich für Mehrkernprozessoren entwickelt und verfügt über eine Vielzahl an On-Board-Schnittstellen.

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Lineare DC-Servomotoren I Hochdynamische Direktantriebe in kompakter Bauweise I Ideal für zyklische Bewegungsabläufe und Positionieraufgaben Die PCI-Express-Extension erhöht die Flexibilisierung des Industrie-PCs dank zusätzlicher On-Board-Schnittstellen. Ausserdem ermöglicht sie den Einsatz einer externen, bis zu sieben Meter entfernten Slotbox mit zusätzlichen PCI- und PCIExpress-Steckplätzen.

sen sich auch komplexe Ethernet-Netzwerke aufbauen. Auch der zweite On-BoardDVI-Port kann mittels einer einfachen Frontblende herausgeführt werden. Zusätzlich können verschiedene Steckkartenslots ausgewählt werden: Durch die PCI- oder PCI-Express-Slots lassen sich vorhandene Schnittstellenkarten, spezielle Messkarten oder auch Modems einfach integrieren. Darüber hinaus erlaubt die PCIExpress-Extension die Nutzung einer Slotbox. Hierbei stehen PCI-Express und PCI-

Slots auch ausserhalb des IPCs zur Verfügung. Der PCI-Express-Bus wird dabei mittels einer Steckverbindung via Kabel zu einer bis zu sieben Meter entfernten Slotbox geführt. So lässt sich der Bauraum im Schaltschrank flexibel nutzen und weitere Steckkarten dezentral platzieren. Durch verschiedene Varianten der Slotbox stehen sowohl PCI- als auch PCI-Express-Steckplätze zur Verfügung. Aus robustem Aluminium gefertigt, schützt die Slotbox die Steckkarten gegen Vibration oder Schockbelastung

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und ermöglicht damit die Verwendung im industriellen Umfeld. Zuverlässige und schnelle Speichermedien. Neben der hohen Flexibilität bieten moderne Industrie-PCs eine Reihe weiterer Vorteile: Mit CFast- und SSD-Speicherkarten sind neue, hoch verfügbare Speichermedien erhältlich. Die CFast-Karten, Nachfolger der Compact-Flash-Karten, bieten eine deutlich schnellere Zugriffszeit unter Beibehaltung der mechanischen Eigenschaften der CFKarten. SSD-Speicher im 2½-Zoll-Formfaktor und SLC-Technologie (Single Level Cell) erfüllen zusätzlich höchste Anforderungen an die Datensicherheit. Weitere Eigenschaften, wie eine integrierte USV und ein On-BoardRAID-Controller, mit denen Industrie-PCs,

wie der C6930, ausgestattet sind, erhöhen darüber hinaus die Verfügbarkeit. Die neue PC-Generation mit Beckhoff Motherboard CB3054 unterstützt ausschliesslich Mehrkernprozessoren. Der Multi-CoreSupport ist eine wesentliche Neuerung von TwinCAT 3, der neuen Softwaregeneration von Beckhoff für die PC-basierte Steuerungstechnik. TwinCAT 3 erleichtert durch entsprechende Konfigurations- und Diagnosewerkzeuge die Nutzung von Multi-CoreSystemen. ■

Die IPCs sind auch mit integrierter USV und On-BoardRAID-Controller erhältlich, was die Verfügbarkeit erhöht.

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MESSEN UND PRÜFEN

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KOMPLEX MIXED-SIGNAL-SCHALTUNGEN SICHER UND SCHNELL UNTERSUCHEN

HF-Systeme ohne Schluckauf Drahtlose Technologien haben sich über das traditionelle Feld der Mobiltelefone und Laptops hinaus entwickelt. Der Einsatz von HF-Technologie in integrierten Systemen ist sprunghaft angestiegen. HF-Entwickler steht vor der Herausforderung, komplexe digitale Systeme zu entwickeln, die störungsfrei mit HF-Systemen zusammenarbeiten.

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rahtlose Technologien erobern immer neue Bereiche der Elektronikindustrie. Ob in der Automobilindustrie, der Haustechnik oder alternativen Energiesystemen werden HF-Anwendungen in zunehmendem Masse genutzt. Zudem benötigen Funkkommunikationsanwendungen immer mehr Bandbreite, während zugleich digitale Basisband- und Zwischenfrequenz-Subsysteme immer stärkere Verbreitung in Alltagsgeräten finden. Dieser technologische Fortschritt ist mit Herausforderungen im Hinblick auf die Sicherheit und einen überfüllten Frequenzplan verbunden, die komplexe Testgeräte für die notwendige Überwachung erforderlich machen. Zusätzliche Probleme ergeben sich durch neue Arten von HF-Signalen, die Merkmale wie Frequenzsprünge und Frequenzburst aufweisen und in der Regel schwer erkennbar sind. Diese Entwicklungen müssen zudem vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gesehen werden, die den Endanwendern wenig finanziellen Spielraum lassen. Während die Entwickler von Systemen auf der Grundlage neuer HFTechnologien ihre Wettbewerbsfähigkeit durch die Einführung neuer Produkte sichern müssen, sind die Mittel für Entwicklung und Geräte begrenzt. Es gilt daher, ein Gleichgewicht zwischen diesen beiden Kräftepolen zu finden.

Fehler in komplexen Systemen zuverlässig entdecken. Die Herausforderungen, vor der Entwickler im HF-Bereich stehen, sollen am Beispiel eines modernen Autos veranschaulicht werden, bei dem Anforderungen wie Systemintegration und EMV-Diagnose Hand in Hand gehen (Bild 1). Ein modernes Fahrzeug ist ein gutes Beispiel für ein integriertes System, das sowohl HF- als auch digitale Systeme umfasst. Die Entwickler müssen nicht

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Bild 1: Moderne Autos mit integriertem System mit HF- und digitalen Systemen.

nur das Zusammenspiel der Technologien, sondern auch die Sicherheit des Gesamtsystems gewährleisten. Weitere Herausforderungen ergeben sich aus der Tatsache, dass der Hybridantrieb, die integrierten Bluetooth-, 3G- und WLAN-Systeme sowie die Reifendrucküberwachung Normvorschriften entsprechen müssen und die integrierten satelliten- und erdgebundenen Empfänger der Bordelektronik nicht stören dürfen. Darüber hinaus handelt es sich um ein bewegliches System, das in unmittelbarer Nähe zu ähnlichen Systemen betrieben wird. Bei einem solchen System müssen im Rahmen der Systemintegration verschiedene frequenzagile HF-Systeme berücksichtigt werden. Ausserdem bewegen sich in manchen Fällen (beispielsweise bei der Reifendrucküberwachung) die Sender während des Systembetriebs kreisförmig. Zugleich reagieren in einer solchen dynamischen Umgebung digitale Systeme wie Batterieregler, Motorenelektronik und Bremssysteme auf Änderungen der Betriebsbedingungen. Entwickler müssen in der Lage sein, seltene Ursachen für Störungen in dieser dynamischen Umgebung zu erkennen und das Signal bis zu seiner Quelle zurückzuverfolgen. Wichtige Voraussetzungen für die Behebung solcher Probleme sind die Echtzeitüberwachung von Signalen und effiziente Triggerfunktionen.

Hohe Frequenzen treiben die Testgerätepreise in die Höhe. Bei der Entwicklung von Funkkommunikationssystemen stehen die Ingenieure vor ganz anderen Herausforderungen. Die Entwicklungszyklen müssen aufgrund des starken Konkurrenzdrucks immer weiter verkürzt werden. Dies ist selbst bei der Entwicklung von Kommunikationssystemen für Behörden und Militär der Fall. Hier haben neue Technologien den Einsatz kostengünstigerer Versionen alter Geräte ermöglicht, die zudem besser mit anderen Systemen zusammenarbeiten. Unternehmen müssen sich zudem die Möglichkeiten erschliessen, wie sie diese Technologien nutzen und zugleich die Kosten eindämmen können. Neue Technologien arbeiten mit grösseren Bandbreiten und häufig mit komplexen Modulations- und Frequenzsprungverfahren, die sich mit älteren Testgeräten nicht analysieren lassen. Daher sind neue kosteneffiziente Lösungen erforderlich, mit denen sich diese neuen Herausforderungen bewältigen lassen. Neue Herausforderungen ergeben sich auch bei der Spektrumverwaltung, insbesondere in Bereichen, in denen verschiedene Kommunikationsmethoden aus Sicherheitsgründen von staatlicher Seite überwacht und erfasst werden. Mit der Zunahme von Sicherheitsbedrohungen wird auch die grossflächige Überwachung durch eine


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MESSEN UND PRÜFEN

Bild 2: Der Echtzeit-Signalanalysator der Tektronix RSA5000 Serie.

grössere Zahl von Organisationen immer wichtiger. Diese Organisationen stehen vor der Aufgabe, Signale hochentwickelter Geräte aufspüren zu müssen, verfügen jedoch möglicherweise nicht über dieselben Ressourcen wie etablierte Überwachungsorgane. Sie benötigen Breitbandsysteme für die Echtzeitüberwachung, wofür jedoch nur be-

Bild 3: Schematische Darstellung des im Echtzeit-Signalanalysator verwendeten Signalverarbeitungssystems DPX.

grenzte Budgets zur Verfügung stehen. Daher sind neue, kosteneffiziente Methoden für die Erfassung und Echtzeitüberwachung der Kommunikation über ein breites Frequenzband erforderlich. Höhere Erfassungsraten beschleunigen die Fehlersuche. Als Messwerkzeug für die Überwachung und Analyse von Kommunikati-

Bild 5: Die DPX-Darstellung (rechts) zeigt vier selten auftretende Anomalien, die mit dem herkömmlichen Spektrumanalysator nicht erfasst werden konnten.

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onssystemen wurden früher meist Spektrumanalysatoren eingesetzt. Heute sind Messinstrumente mit höherer Leistung erforderlich, mit denen sich auch zunehmend komplexe Signale untersuchen lassen. Herkömmliche Spektrumanalysatoren reagieren nicht auf vorübergehend auftretende Störungen. Ihre maximale Erfassungsbandbreite liegt in der Regel bei etwa 40 MHz. Neue Technologien für die digitale Signalverarbeitung, jetzt Signalanalysatoren, mit denen Hochleistungsanalysen von Parametern wie Amplitude, Frequenz und PhasenZeit-Beziehungen mit einer Erfassungsbandbreite von bis zu 85 MHz in Echtzeit durchgeführt werden können. Das in Bild 2 gezeigte Gerät der Mittelklasse arbeitet beispielsweise mit dem Signalverarbeitungsverfahren DPX (Digital Phosphor technology) und erzeugt eine farblich abgestufte Echtzeitdarstellung der untersuchten Signale (Bilder 3 und 4). Zudem wird die Signalanalyse durch leistungsstarke Ablenkungs-

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30–200 Messungen pro Sekunde beschränkt, wodurch sich grosse Datenlücken ergeben. Bei höheren Erfassungsraten lassen sich auch selten auftretende Anomalien erkennen, die mit herkömmlichen Spektrumanalysatoren nicht erfasst werden können (Bild 5). Da die Ergebnisse für Frequenz oder Phase in Bezug auf die Zeit mit derselben Rate dargestellt werden können wie Amplitudenmessungen, können bei frequenzagilen Systemen Fehler wesentlich besser diagnostiziert werden.

Bild 4: Farblich abgestufte Echtzeitdarstellungen erleichtern die Fehlerdiagnose.

und Triggerfunktionen beschleunigt. Die Bandbreite von 85 MHz deckt das gesamte ISM-Band und damit gängige Technologien wie Bluetooth, Zigbee, RFID und WLAN ab. Gleichzeitig können damit konventionelle Spektrumanalysen oder EMV-Fehlerdiagnose im niedrigen Frequenzbereich durchgeführt werden.

Neben der Spektrumanalyse kann der Echtzeit-Signalanalysator bei Ablenkungszeiten von 20 μs oder weniger bis zu 50 000-mal pro Sekunde die Amplitude, Frequenz oder Phase in Bezug auf die Zeit analysieren. Bei herkömmlichen Signalanalysatoren werden die Signale nach der Erfassung verarbeitet, und die Darstellung ist auf etwa

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Ein Messgerät reicht. Die neue Generation von Echtzeit-Signalanalysatoren bietet eine doppelt so hohe Bandbreite und einen doppelt so grossen Speicher wie ältere Geräte der Mittelklasse. Die neuen Geräte verfügen zudem über Funktionen für die Echtzeitanalyse. Sie sind damit ein vollwertiger Ersatz für herkömmliche Analysatoren und verfügen über umfassende Analysewerkzeuge und hochwertige Analysen in Echtzeit. Mit diesen Eigenschaften eignen sie sich für die Entwicklung von integrierten HF-Systemen, die Spektrumverwaltung und Überwachung sowie die Entwicklung von Funkkommunikationssystemen. ■

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A U TO M A T I O N

Um Energie sparen zu können, muss jederzeit Gewissheit darüber bestehen, wie viel Energie jeder Art erzeugt und an die Verbraucher weitergeleitet wird.

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Energieüberwachung in der Praxis Nur mit der Automatisierung und Optimierung der Überwachungsprozesse inklusive deren intelligenter Visualisierung kann der exakte Energieverbrauch ermittelt und so Einsparpotenzial erkannt und ausgeschöpft werden. Ein Beispiel aus der Energiebranche bezeugt dies in aller Klarheit.

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lles spricht von Energiesparen und wie dies am besten realisert werden kann. Langfristiges Ziel der Schweiz ist die 2000Watt-Gesellschaft. Auf dem Weg dahin muss jederzeit Gewissheit darüber bestehen, wie viel Energie jeder Art erzeugt und an die Verbraucher weitergeleitet wird. Die Automatisierung und die Optimierung der Überwachungsprozesse inklusive deren intelligenter Visualisierung mittels aussagekräftiger Daten sind deshalb ein Gebot der Stunde. Detaillierte Auswertungen von Produktions- und Betriebsdaten sind äusserst

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hilfreich, wenn es darum geht, Ablaufprozesse im Bedarfsfall rechtzeitig an neue Anforderungen anzupassen. Dies kann nur mit optimierten Tools im Hard- und SoftwareBereich erreicht werden. Gaszähler elektronisch auslesen. Ein Kunde der b + i automation AG in Balsthal sowie der Proton Automation GmbH in Neuenhof wollte die Zählerdaten seiner 15 Erdgasanlagen online auslesen können, damit die bisherige teilweise manuelle Datenerfassung entfallen kann. Zudem galt es, die Daten zu analysieren, intelligent zu komprimieren und zu archivieren. Die Proton Automation GmbH testete in diesem Projekt zum ersten Mal die Acron Software von b + i automation. Acron erstellt herstellerneutral aussagekräftige Berichte aus Prozessdaten über frei wählbare Zeitbereiche, weshalb die Software auch «Anlagenchronist» bezeich-

net wird. Verdichtungsalgorithmen erzeugen Daten für Tages-, Wochen-, Monats- und Jahresberichte für die kontinuierliche Datenaufzeichnung. Es besteht die Möglichkeit, zeitlich variable Berichte – zum Beispiel für Schichten – zu generieren. Die Datenquelle kann ein Leitsystem sein, oder eine abgesetzte SPS, die mit dem Netzwerk verbunden ist. Daten können auf Wunsch via Funk übermittelt werden, was sich zum Beispiel bei ein paar wenigen aber weit entfernt liegende Datenzählern anbietet, bei denen sich ein Netzwerkanschluss nicht rechnet. Ohne teure Spezialisten an eigene Bedürfnisse anpassen. Zusammen mit den beiden Schweizer Partnern wurde die Software Acron auf dem Leitsystem geprüft und erfüllte sämtliche gestellten Anforderungen. Einmal mehr zeigte sich, dass das offene


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Alte Daten nahtlos übernehmen. Daten von früheren Projekten können konvertiert und in Acron integriert werden. So können diese nahtlos in das neue System einfliessen. Wird ein kleines Automatisierungsprojekt nach und nach ausgebaut, so wächst das Archivierungs- und Auswertungs-Tool mit. Die Software ist so aufgebaut, dass auf Knopfdruck zu einem selbst bestimmten Zeitpunkt aussagekräftige Analysen und Berichte erstellt werden. So kann der Projektverantwortliche jederzeit feststellen, ob sich die Zählerwerte noch im vorgesehenen Verbrauchsschema bewegen oder nicht. Das Online-Konzept erübrigt manuelle Ablesungen und erspart dadurch grossen Zeitaufwand vor Ort. Die Online-Übertragung der Zählerdaten via Netzwerke bietet schnellen Zugriff und umgehende Vergleichsmöglichkeiten zu früheren Datenerfassungen. Eventuell nötige Massnahmen können im Bedarfsfall rasch umgesetzt werden. ■

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Acron-Gesamtpaket auch für diese spezifische Applikation genau das Richtige ist und mit Leitsystemen aller Art kommunizieren kann. Die Endanwender sind zudem in der Lage, Änderungen bei der Visualisierung ohne grossen Aufwand selber vorzunehmen. Anpassungen im Programm benötigen somit nicht einen hoch qualifizierten Ingenieur, sondern können in eigener Regie durch das firmeneigene Personal durchgeführt werden. Eine kleine Einführung ins Software-Programm genügt. Dies wirkt sich positiv auf die Gesamtkosten in einem Projekt aus. Projektlösung mit Acron sind ein Mehrfaches günstiger, als wenn sie mit bekannten Datenbankenlösungen realisiert worden wären. Die Einfachheit der Software-Handhabung von Acron ist umso wertvoller, als Beispiele vergleichbarer anderer Software-Pakete zeigen, wie schwierig es sonst ist, diese in der KMU-Praxis den dort geltenden Anforderungen anzupassen.

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BERÜHRUNGSLOSES MESSSYSTEM IN WALZWERK GARANTIERT BEI HOHEN TEMPERATUREN FÜR PRODUKTIVITÄT

Messen, ohne die Finger zu verbrennen Eine zuverlässige Qualitätskontrolle spart Geld. Gerade in Produktionsanlagen der Stahlindustrie haben präzise und hoch verfügbare Messsysteme einen hohen Stellenwert. So sorgen in Produktionslinien vor und nach einem Walzwerk Messeinheiten dafür, dass Abweichungen im Walzprozess schnell erkannt werden. Eine umgehende Korrektur von Abweichungen von den Sollwerten sorgt für eine effiziente und höhere Produktivität.

dene Messkopfanlagen eingesetzt: Bei der SMO-Variante oszillieren die Messköpfe um eine definierten Winkel. Werden nur Rundprodukte vermessen, kann die kompakte SMS-Variante eingesetzt werden, bei der die Laser-Scanner fest montiert sind. Da sie über keine beweglichen Teile verfügt, ist sie kostengünstiger und benötigt praktisch keinen Unterhalt. Die SMO-Geräte garantieren eine 360-Grad-Überdeckung und eigenen sich somit sowohl für Rund- als auch NichtRund-Produkte, da sie keine Blindzonen aufweisen. Die Messsignale werden in der LPO (Local Processing and Operation unit) ausgewertet, bevor sie an die übergeordnete Steuerung gesendet werden, damit die Daten nicht nur als Licht/Schatten, sondern als Messwerte verfügbar sind.

Bei der Produktion von Stahlstäben kontrollieren Laser bis zu 1000-mal pro Sekunden die korrekte Form.

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tahlwerke fordern für die effiziente Produktion enge Toleranzen, null Fehler, hundertprozentige Qualität, höhere Produktivität, schnelles Anfahren, weniger Stillstand sowie weniger Überwachungspersonal. Dies erfordert eine zuverlässige Automation bei der Herstellung zum Beispiel von «Stahlknüppeln» (Stahlstäbe) mit unterschiedlichsten Geometrien und Durchmessern. Dazu müssen die glühenden Stahlstäbe in den Produktionslinien der Walzwerke äusserst genau hinsichtlich der geforderten Parameter vermessen werden. Laser entdecken alle Abweichungen. Die glühenden Stahlstäbe werden durch ein Loch der berührungslosen Messeinheit (Messkopfanlage) geführt. Zwei bis sechs Laser

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scannen den Stab bis zu 1000-mal pro Sekunde ab (bald 2000 pro Sekunde) und messen Durchmesser, Ovalität, Breite, Höhe und andere Parameter wie zum Beispiel Formabweichungen oder Walzfehler. Je nach Anforderung werden zwei verschie-

Zumbach Electronic AG Die Zumbach Electronic AG aus Orpund bei Biel gehört zu den Weltmarktführern im Bereich berührungsloser Online-Messungen und Regelgeräten in anspruchsvoller Industrieumgebung. Für die präzise Erfassung dimensionaler Parameter wie Durchmesser, Dicke, Exzentrizität, Ovalität und dergleichen überzeugt das renommierte Unternehmen stets durch innovative Lösungen. Seit über 40 Jahren ist das Familienunternehmen in den Segmenten Drahtund Kabel-, Kunststoff- und Gummi- sowie Metallund Stahlindustrie international erfolgreich am Markt. 12 Tochtergesellschaften und über 40 Vertretungen in rund 50 Ländern sorgen dabei für die weltweite Kundennähe. Der Name Zumbach Electronic AG steht für Swiss Quality – daher legt das Unternehmen hohen Wert auf die Inhouse-Entwicklung Ihrer Systeme und Prokukte und bietet so Ihrer Kundschaft kompetente Beratung mit tiefem Lösungs-Know-how. www.zumbach.com

Leistungsfähige Kompaktsteuerung in harter Industrieumgebung. Trotz des hohen Eigenentwicklungsanteils bei der neuen SMOVariante vom Steelmaster-System werden gewisse Systemteile extern zugekauft. Phoenix Contact ist seit Langem Lieferant für die Verbindungstechnik und hat für das Steelmaster-Projekt neu auch Automatisierungs-Komponenten geliefert. Das Herzstück zur Bedienung der SMO-Messeinheit befindet sich im LPO (Local Processing and Operation unit) – eine hochflexible Kompaktsteuerung mit Ethernet-Schnittstelle. Die Kompaktsteuerung ist einfach und flexibel mit Ein-/Ausgangsmodulen erweiterbar sowie durchgängig über Ethernet mit der CPO (Central Processing and Operator unit) integrierbar. Der Inline-Controller steuert bei der SMO-Messeinheit das Öffnen und Schliessen der Laserschutzmechanik, das Gebläse zur Kühlung der Laser-Messköpfe, den Frequenzumformer zur Oszillationsbewegung der Messköpfe sowie die Erfassung der Liniengeschwindigkeit, Produkttemperatur sowie Alarmsignale der Messköpfe. Der 5-Port unmanaged Ethernet-Switch ist der zentrale Netzwerk-Knoten und verbindet nebst dem Inline-Controller auch die Messdatenauswertungseinheit der Messköpfe und stellt die Verbindung


A U TO M A T I O N

Ein 5-Port unmanaged Ethernet-Switch verbindet den Inline-Controller mit der Messdatenauswertungseinheit und per LWL die Central Processing and Operator unit (CPO).

Der Schaltschrank ist dank Push-in-Technology schnell verkabelt.

zur CPO über Lichtwellenleiter (LWL) her. Die Push-in-Technology (PIT) der Peripherieklemmleiste reduziert die Verdrahtungszeit des Schaltschranks, und das Netzteil

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Schema der gesamten Messanlagen für die Produktion von Stahlstäben.

vom Typ Trio garantiert eine zuverlässige Stromversorgung. Schneller Service vor Ort reduziert Ausfallzeiten. Michael Gantner, Product Manager bei Zumbach in Orpund, formuliert die Gründe der Zusammenarbeit mit Phoenix Contact wie folgt: «Bei der umfangreichen Evaluation des Projektes vor rund drei Jahren suchten wir eine einfachere und effizientere Lösung als beim Vorgängerprojekt. Die Fachleute von Phoenix Contact zeichneten sich durch sehr gute Beratung und ein interessantes Preis- Leistungs-Verhältnis ihrer Produkte aus. Hinzu kam, dass es sich bei diesem Lieferanten um ein weltweit tätiges Unternehmen handelt, ein sehr wichtiger Aspekt für uns als starkem Exporteur in alle Herren Länder. Klar können wir bei der selbst entwickelten Software die Updates mittels Internet übertragen, aber bei der Hardware spielt es eine grosse Rolle, dass von Anfang an qualitativ hochstehende Komponenten zum Einsatz gelangen und

dass der Service-Techniker ausgefallene Komponenten im entsprechenden Land notfalls ohne grosse Probleme beschaffen kann. Stillstandzeiten sind bei so grossen und komplexen Messsystemen eine teure Angelegenheit. Das eigentliche Herz der Anlage, der Inline Controller ILC 150 ETH, wurde von uns deshalb ausführlich getestet und hat in seiner Funktionalität voll überzeugt. Wir stehen zur Qualität und zur Leistungsfähigkeit unserer Messgeräte und der Ausdruck «Aus den Augen, aus dem Sinn» hat für uns absolut keine Gültigkeit. Deshalb wählen wir unsere Lieferanten auch sorgfältig aus.» Das wirtschaftliche Steuerungskonzept, basierend auf dem modularen und flexiblen Inline-Automationssystem von Phoenix Contact ermöglicht über Ethernet eine einfache, durchgängige Integration und ermöglicht die zukunftsweisende Fernwartung über das Internet als auch die Nutzung der Web-Visualisierung. ■

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SPANNUNGS-REFRESHER AM ENDE LANGER LEITUNGEN GARANTIEREN ZUVERLÄSSIGE STROMVERSORGUNG

Spannung trotz langer Leitung Anlagen wie zum Beispiel Druckmaschinen, Förderbänder, Walzwerke oder Abfüllanlagen benötigen aufgrund der grossen Ausdehnung lange Verbindungsleitungen zwischen den einzelnen Maschinen- und Anlagenteilen. Daten können über solche Entfernungen problemlos übertragen werden. Die 24-Volt-Spannungsversorgung kann zu unerwarteten Problemen führen.

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st ein elektrischer Verbraucher weit vom 24-V-Netzteil entfernt, kann es zu hohen Spannungsabfällen kommen, wenn die Leitungen nicht ausreichend dimensioniert werden. Diese Spannungsabfälle werden oft unterschätzt und können Steuerungskomponenten zum Versagen bringen oder einen Reset auslösen. Verbraucher ziehen den Strom nur selten gleichmässig. Wenn zum Beispiel ein Motor zuschaltet und einen hohen Startstrom zieht, kommt es temporär zu Spannungseinbrüchen. Eine Ursachenanalyse für das Versagen ist in solchen Fällen schwer. Ähnliche Effekte treten auf, wenn Lasten zugeschaltet werden, die grosse Eingangskapazitäten besitzen. Hier hilft nur ein DC/DC-Wandler, der als «24-V-Refresher» vor die Last geschaltet wird und aus der abgedrifteten wieder eine geregelte Spannung von 24 V erzeugt. DC-USVs oder Puffermodule sind an dieser Stelle wirkungslos. Dezentrale Stromversorgungen sind nicht die optimale Lösung. Als Abhilfe könnte man das Netzteil in die Nähe der Verbraucher setzen. Die Spannungsabfälle auf der 230-V- oder 400-V-Seite sind aufgrund des geringeren Stromes vernachlässigbar. Dies würde auch dem allgemeinen Trend zur Dezentralisierung entgegenkommen. 24-V-Netzteile für Steuerstromkreise werden aber üblicherweise nach wie vor in einem zentralen Schaltschrank montiert. Ein Grund dafür ist, dass man die berührgefährlichen 230 V oder 400 V nicht in den dezentralen Steuerschaltkästen oder Maschinenteilen haben will. Ein anderer Grund ist die Reduzierung der Anzahl der Netzteile. Mit einer einzigen zentralen und standardisierten 24-V-Stromversorgung kann je nach Land die Anpassung an die netzseitige Versorgungsspannung einfacher erfolgen.

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Vor die Last geschaltete 24-V-Refresher vermeiden Spannungsabfälle bei langen Stromleitungen.

Spannungsabfälle berechnen. Oft werden Leitungsquerschnitte nach Gefühl ausgewählt oder aus Tabellen entnommen, die entsprechend dem Amperewert einen Querschnitt empfehlen. Diese Tabellenwerte sind meistens auf die zulässige Kabelerwärmung optimiert, nicht aber auf Spannungsabfälle. Zu klein gewählte Querschnitte sind oft die Folge. Spannungsabfälle auf Leitungen zu berechnen, ist zwar keine grosse Sache, erfordert aber ein wenig Überwindung, um sich mit den ungeläufigen Werten für Materialkonstanten, Querschnitten, Leitungslängen und deren Einheiten auseinanderzusetzen. Das Diagramm in Bild 2 hilft hierbei: Für zum Beispiel eine 30 m entfernte (= 60 m Leitungslänge) Anzeigetafel, die Ströme bis zu 4 A benötigt, wird man dafür vermutlich eine gängige Leitung mit 0,75 mm2 als ausreichend erachten. Aus dem Diagramm kann für einen 1-mm2-Leiter ein Spannungsabfall von 4,5 V abgelesen werden. Umgerechnet auf 0,75 m2 ergibt das einen Spannungsabfall von 6,75 V. Das heisst, dass an der Anzeigetafel anstelle von 24 V nur mehr 17,25 V ankommen. Und das bei einem Strom von nur 4 A. Solch grosse Span-

nungsabfälle lassen sich nicht mehr durch Hochdrehen der Spannung am Netzteil kompensieren. Nicht alle DC/DC-Wandler sind geeignet. Wichtig ist, dass der DC/DC-Wandler einen weiten Eingangsspannungsbereich spezifiziert hat und eingangsseitig erst bei niedrigen Eingangsspannungen abschaltet. Dadurch können transiente Vorgänge besser überbrückt werden. Der Wandler selbst darf keine unnötige Strombelastung auf der Zuleitung verursachen, die wieder einen hohen Spannungsabfall zur Folge hätte und das System stören könnte. Vielmehr sollte der DC/DC-Wandler den Spitzenstrom, der zum Beispiel beim Aufladen von Kondensatoren entsteht, aktiv begrenzen. Alle diese Eigenschaften wurden bei der Entwicklung der neuen DC/DC-Wandler-Familie von Puls berücksichtigt. Neben dem weiten Eingangsspannungsbereich besitzen die Geräte auch eine aktive Einschaltspitzenstrombegrenzung und zusätzlich noch eine Soft-Start-Funktion, die den Eingangsstrom während der Einschaltphase immer dem Laststrom anpasst.


MASSGEBEND IN TECHNOLOGIE

Spannungsabfall auf einer 1-mm2-Leitung in Abhängigkeit der Leitungslänge bei einer Leitungstemperatur von 30 °C.

Hohe Eingangsströme während der Einschaltphase. Der Vorteil lässt sich am besten an folgendem Beispiel erklären: Am Ende einer Leitung sitzt eine Steuerung mit einem relativ grossen Pufferkondensator und einer mittleren Stromaufnahme von 1,5 A. Aufgrund des geringen Stromes wurde eine entsprechend dünne Leitung verlegt. Nun wird der Spannungsverlust auf der Leitung mit einem 5-AStandard-DC/DC-Wandler wieder angehoben. Wird die 24-V-Stromversorgung eingeschaltet, passiert Folgendes: Der DC/DC-Wandler wird mit seinem maximal möglichen Strom (typi-

scherweise 6,5 A) die Kondensatoren in der Steuerung aufladen wollen. Zusätzlich müssen die internen Eingangskondensatoren im DC/DC-Wandler aufgeladen werden. Das hat einen hohen Strom am Eingang des DC/DCWandlers zur Folge, der aufgrund der Spannungsabfälle auf der Leitung den DC/DCWandler in die Unterspannungsabschaltung zwingt. Das Ergebnis ist ein «stotterndes» Anlaufen oder ein Nicht-Anlaufen des Systems. Dieses Verhalten würde durch ein 2-AGerät verbessert, doch ist die Auswahl an DC/DC-Wandlern begrenzt.

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Die Soft-Start-Funktion verhindert unnötig hohe Eingangsströme während der Einschaltphase.

Diesem unschönen Effekt wurde bei der neuen CD5-Serie von Puls vorgebeugt. Nach dem Anlegen der Eingangsspannung steigt der Vorgabewert für den maximalen Ausgangsstrom langsam auf den Nennwert an. Am Ausgang angeschlossene Lasten und Kondensatoren werden dadurch sanft aufgeladen. Der Startvorgang dauert dadurch zwar ein wenig länger, aber dafür wird ein hoher Eingangsstrom während der Hochlaufphase mit dieser Methode wirksam vermieden. Strom ohne Unterbrechungen. Neben der Möglichkeit, Spannungsverluste am Ende von langen Leitungen wieder aufzufrischen,

gibt es für die neuen DC/DC-Wandler Serie CD5 von Puls noch viele weitere Anwendungsmöglichkeiten: •Erzeugung einer stabilisierten Steuerspannung bei batteriegespeisten Geräten •galvanische Trennung von Steuerstromkreisen zur Vermeidung von Erdschleifen •mobile Anwendungen wie in Schiffen oder Gabelstaplern. Neben dem hier beschriebenen 24 V- auf 24 V-«Refresher» gibt es Geräte mit Spannungskombinationen, die von 24 V auf 12 V wandeln oder von 48 V auf 24 V und von 12 V auf 24 V.

Alle DC/DC-Wandler haben einen galvanisch getrennten Ausgang und sind im Temperaturbereich von –25 bis +60 °C mit 120 W (12-V-Version: 96 W) spezifiziert. Höhere Ströme können durch das Parallelschalten erreicht werden. Die Geräte besitzen zusätzlich eine Leistungsreserve von 20 Prozent, die unterhalb von +45 °C sogar dauerhaft entnommen werden darf. Die geringe Gerätetiefe erlaubt den Einbau in übliche dezentrale 120-mm-Vorort-Schaltkästen und die Breite von 32 mm spart viel Platz auf der DIN-Schiene. Der integrierte Sanftanlauf, die elektronische Einschaltstrombegrenzung, der Verpolschutz am Eingang und das umfangreiche Zulassungspaket sorgen für einen einfachen und problemlosen Einsatz. Ein nützliches Feature für batterieversorgte Anwendungen bietet das Gerät CD5.241S1. Dieses hat zwei Relaiskontakte eingebaut. Mit dem «Input-Low-Kontakt» kann man eine zur Neige gehende Batterie erkennen und der «DC-OK-Kontakt» eignet sich zum Aufbau von redundanten Systemen. Ausserdem sind bei diesem Gerät die Einund Ausgangsklemmen mit vibrationssicheren Schnellanschluss-Federkraftklemmen ausgestattet. Alle anderen Geräte besitzen Schraubklemmen zum Anschluss der Leitungen. Mit diesen DC/DC-Wandlern lassen sich nicht nur Spannungsanpassungen erreichen. Sie helfen auch, die Systemzuverlässigkeit und das Durchhaltevermögen bei Spannungseinbrüchen zu erhöhen, insbesondere wenn bei bereits fertig verkabelten Anlagen ein Handlungsbedarf besteht. Eine Nachrüstung ist dank der kompakten Bauform fast immer möglich. ■

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MINIATURISIERUNG VON LEITERPLATTEN DURCH EMBEDDED COMPONENTS

Platz auf der Leiterplatte schaffen Die Forderung nach Miniaturisierung wird getrieben durch immer mehr Funktionen, die in immer kleinere Geräte integriert werden. Der Flächenbedarf und damit indirekt die Abmessungen einer Leiterplatte sind durch die Anzahl der zu platzierenden Bauteile auf den Lötseiten vorgegeben. Eine Lösung für dieses Dilemma sind Embedded Components, das heisst, Bauteile im Inneren der Leiterplatte zu bestücken.

verwendet wurde. Embedded oder auch vergrabene (engl. burried) Bauteile haben gleich mehrere Vorteile. Schon seit Jahren wurden auf Innenlagen Schaltungselemente als gedruckte Bauelemente (Widerstandspasten und gedruckte Spulen) realisiert. Die Fertigungsverfahren sind jetzt so weit, dass auch echte Bauteile im Inneren der Leiterplatte bestückt werden können. Hierzu werden die Leiterplatten in verschiedenen Einzelschritten erstellt, Bauteile aufgebracht und die innen bestückten Lagengruppen anschliessend miteinander zu der endgültigen Leiterplatte verpresst.

Bild 1: Auf Leiterplatten müssen immer mehr Bauteile untergebracht werden: Eine Möglichkeit dafür sind Embedded Components.

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ie zunehmende Forderung nach Miniaturisierung in der Elektronik wird getrieben durch immer mehr Funktionen, die in immer kleiner werdende Geräte integriert werden sollen. Miniaturisierung ist für viele Kunden neben der Optimierung der Signalqualität und der Stromversorgung ein wichtiges Thema. Der Flächenbedarf und damit indirekt die Abmessungen einer Leiterplatte sind durch die Anzahl der zu platzierenden Bauteile auf den beiden Lötseiten vorgegeben. Bauteile vergraben. Bei der Miniaturisierung soll diese Fläche verkleinert werden. Also müssen zur Ober- und Unterseite des PCBs

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noch zusätzliche Ebenen in der dritten Dimension für die Platzierung verwendet werden. Eine Möglichkeit ist, eine Tochterkarte auf die Leiterplatte mit Steckverbindern aufzustecken. Steckverbinder sind jedoch bei der Zuverlässigkeit und der mechanischen Befestigung eine Schwachstelle. Die Alternative sind Starrflex-Leiterplatten, wobei die flexiblen Teile die Steckverbinder ersetzen und die starren Teile der Leiterplatte übereinander gefaltet werden. Zwar ist die elektrische Verbindung durch die Folienverbindungen zuverlässig, das Problem der mechanischen Befestigung bleibt weiterhin. Sowohl gesteckte Tochterkarten als auch Starrflex-Lösungen reduzieren zwar die Grundfläche, erhöhen gleichzeitig aber die Abmessungen in z-Richtung und verlängern die Signallängen zwischen den einzelnen starren Platinen. Daher greifen jetzt auch Industriekunden auf die Technologie der integrierten Bauteile (Embedded Components) zurück, die bisher nur von Anbietern mobiler Geräte beziehungsweise Spielekonsolen

EMV und Integritätsprobleme verringern. Zum einen sparen diese in die Leiterplatte integrierten Bauteile Platz an der Ober- und Unterseite, was zu kleinen Abmessungen der Leiterplatten führt. Zum anderen bieten sie auch elektrisch besondere Vorteile, die bei sonst keiner Art der Miniaturisierung erreicht werden. Je dichter elektrische Komponenten zueinander platziert werden, desto kürzer können auch die elektrischen Verbindungsleitungen zwischen den Bauteilen ausgeführt werden. Kürzere Leitungslängen haben bei hohen Übertragungsraten weniger Probleme mit der Signal- und Power-Integrität sowie der elektromagnetischen Verträglichkeit. Somit wird die Leiterplatte elektrisch zuverlässiger. Ein weiterer Aspekt ist die Gewichtseinsparung der bestückten Leiterplatte, da Steckverbinder, zu-

Embedded Components Bauteile, die auf den Innenlagen von Leiterplatten platziert sind, werden Embedded Components genannt. Durch diese Technologie lassen sich die Abmessungen von Leiterplatten verringern. Diese Art der Miniaturisierung bietet, da keine Steckverbinder oder mechanischen Befestigungen erforderlich sind, eine höhere Zuverlässigkeit. Zusätzlich werden durch die kürzeren elektrischen Verbindungen die elektrischen Eigenschaften für Signalintegrität und elektromagnetische Verträglichkeit verbessert. Für das Design solcher Technologien sind in der PCB-Layout-Software jedoch diverse Designregeln und das Generieren von Verbotszonen auf benachbarten Lagen erforderlich.


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sätzliche mechanische Befestigungen und Grundfläche der Leiterplatte einfallen. Jedoch ist die Herstellung von Leiterplatten mit Embedded Components nicht ganz trivial. Einige Anbieter beherrschen die präzisen Fertigungsschritte so sicher, dass sie Embedded Components auch für die Serienfertigung von industriellen Produkten zu attraktiven Preisen anbieten. Herkömmliche PCB-Layout-Software kann keine Bauteile in den Innenlagen platzieren und alle erforderlichen Designregeln für Embedded Components überprüfen. In der Designsoftware Cadence Allegro 16.5 wurden nun alle für das Design dieser Technologie wichtigen Designregeln integriert. So können Bauteile nicht nur auf den bisherigen äusseren Lötseiten platziert werden. Die Platzierung erfolgt auf Innenlagen, die zuvor für diese Art der Bauteilanordnung freigegeben wurden. Es wird auch definiert, ob die Innenlage von oben oder unten, gemäss der Fertigunsschritte, zu bestücken ist. Die Abstände zu den Kupferelementen benachbarter Lagen werden geprüft und bei Unterschreitungen wird ein Designfehler angezeigt. Auch werden beim Platzieren eines Bauteils, rund um dessen Abmessungen, Sicherheits- und Verbotszonen sowie Aussparungen automatisch erzeugt. Welche Komponenten eignen sich für heutigen Herstellverfahren, um in Leiterplatten integriert zu werden? Bei passiven Bauteilen können grosse Wertebereiche eingesetzt werden (Widerstände von 10 Ohm bis zu 10 MegaOhm und Kondensatoren mit Kapazitäten von bis zu 100nF). Bei den passiven Bauformen sind Typen der Grösse 0402 und 0201 mit einer Bauelementehöhe von 100 μm bis 300 μm möglich. Bei aktiven Bauteilen, wie Dioden und ICs, werden ultradünne Chips ohne Gehäuse (bare-Die) mit einer Höhe von 100 bis 150 μm und bis zu einer Anzahl von 50 Anschlüssen verarbeitet.

Bild 2: Embedded Components mit und ohne Aussparung (Cavity).

Bild 3: Parameter der Designregeln zu Embedded Components.

Designregeln für Embedded Componenten. Im Setup für Embedded Components können die sehr stark variierenden Parameter für den jeweiligen Leiterplattenhersteller und seinen optimierten Bestückungsprozess eingetragen werden. Wird ein Bauelement auf einer Innenlage platziert, werden die Werte ausgewertet. Im Lagenaufbau ist beispielsweise definiert, ob das Bauteil auf der inneren Lage 6 nach oben oder nach unten ausgerichtet aufgelötet wird (Bild 3). Wenn die Bauteilhöhe grösser ist als das Isolationsmaterial zwischen den Lagen und durch die benachbarte Lage durchstösst, dann muss dieses Verhalten (Protruding) in der Nachbarlage erlaubt sein, sonst gibt es schon beim Platzieren eine Fehlermeldung. Ist ein Durchstossen erlaubt, so müssen auf der benachbarten Lage Verbotszonen für

Bild 4: Starr-flexible Leiterplatte mit Sensor auf der flexiblen Folie.


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dort verlegte Signale erstellt werden, damit eine Aussparung vorgenommen werden kann. Im PCB-Editor werden diese KeepOut-Bereiche automatisch beim Platzieren generiert. Mit dem Platzieren werden um das Bauteil herum mechanische Aussparungen Cavities/lagenbezogene Fräsungen im Isolationsmaterial erzeugt, die zum Zeitpunkt der Platzierung leer sind, jedoch während des Fertigungsprozesses mit geschmolzenem Harz wieder ausgefüllt werden und das Bauteil im eingebauten Zustand umschliessen. Neben der mechanischen Aussparung in der Lage werden auch entsprechend dem Setup die Verbotszonen um das Bauteil herum generiert. Unterschiede gibt es für die Abstände zum nächsten Routing (Route Keep Out), der nächsten Durchkontaktierung (Via Keep-Out) und Mindestabstände zum nächsten Embedded Component. Werden zwei Embedded Components nebenoder übereinander platziert, so muss die Cavity-Geometrie so angepasst werden, dass das Harz in die komplette Aussparung beider Teile hineinfliessen kann. Hierzu kann es erlaubt sein, dass für zwei Bauteile eine grosse gemeinsame Aussparung verwendet wird oder jedes Bauteil seine eigene

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Skalierbare Produktpakete neu geordnet

Allegro PCB Designer OrCAD PCB Designer Professional OrCAD PCB Designer Standard OrCAD PCB Designer Lite

Cadence hat sich im Rahmen der EDA-360-Initiative entschlossen, die skalierbare PCB-Lösung zu vereinfachen und viele Produkte zusammenzulegen beziehungsweise neu zu definieren. Das hat zur Folge, dass in der neuen Version 16.5 der PCB-Software OrCAD und Allegro in den Basisprodukten für jeden Anwender mehr Funktionalität zur Verfügung steht, die früher nur in teureren Ausbaustufen verfügbar gewesen ist. Die jetzt angebotenen Optionen sind klar nach speziellen Themen wie Miniaturisierung, GHz-High-Speed oder Team-Design gegliedert und können weiterhin gekauft oder projektbezogen gemietet werden. Alle Anwender profitieren vom drastisch verbesserten Preis-Leistungs-Verhältnis der neuen Produktpakete. Aber auch Studenten und Lehrlinge profitieren nun von der kostenlosen OrCAD PCB Designer Lite-Version, da dort die Einschränkungen gelockert wurden.

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Bild 5: Ergebnis einer Ground Bounce-Analyse mit 3D Field Solver.

Aussparung bekommt und ein Steg mit einer Mindestbreite die beiden Cavities voneinander trennt. Unterschiedliche Hersteller lassen hier unterschiedliche Grössen zu. Es wird auch zwischen direkter und indirekter Kontaktierung der Bauteile auf Innenlagen unterschieden. Die direkte Kontaktierung erfolgt ähnlich dem Reflow-Lötverfahren und die Bauteile werden direkt auf Pads angeschlossen. Für die indirekte Kontaktierung wird ein dafür vordefiniertes Via mit seiner entsprechenden Höhe ausgewählt und als vergrabenes (burried) Via zwischen das Pad und den Anschlusspunkt des Bauteils eingebracht. Embedded Components für Starrflex-Leiterplatten. Wenn Steckverbindungen oder Kabelzuleitungen die geometrische Lösung zu stark einengen und eine höhere Zuverlässigkeit gefordert ist, kommen flexible oder starr-flexible Leiterplatten zum Einsatz, wobei die bestückten Bereiche dann so gefaltet werden können, dass sie übereinander eingebaut werden. In der Produktion einer starrflexiblen Leiterplatte wird eine mit Leiterbahnen versehene, durchgehend flexible Folie in der Fertigung als Basis genommen. In den später starren Bereichen wird die Leiterplatte in herkömmlicher Weise mit Leiterplattenmaterial verpresst. Da der Lagenaufbau mit mehreren starren Bereichen unterschiedlich sein kann, müssen Komponenten auch auf anderen Lagen neben Top und Bottom platziert werden. Es ist auch möglich, Bauteile direkt auf die flexiblen Folien anzubringen, für die dann wieder besondere Designregeln gelten. Häufig werden Sensoren auf flexiblen Leiterfolien aufgebracht, da die Zuleitungen nicht nur mechanisch eine höhere Zuverlässigkeit

bieten, sondern auch eine definierte Länge haben und die Sensorsignale nicht durch unterschiedliche Kabellängen mit variierenden elektrischen Werten die empfindlichen Sensorsignale verfälschen. Die erforderlichen Regeln für Starrflex-Leiterplatten lassen sich im neuen Allegro einstellen und die Software prüft online auf Designregelverstösse. Stromversorgung per Simulation optimieren. Parallel zur Miniaturiserung sollen auch der Stromverbrauch und die Übertragungsgeschwindigkeit auf Leiterplatten verbessert werden. Somit werden die Versorgungsspannungen niedriger ausgelegt und deren Toleranzbereiche weiter eingeschränkt. Entwickler müssen verstärkt darauf achten, dass diese niedrigen Spannungswerte an allen Bauteilen stabil sind (Power-Integrity). Die Simulation der Stromversorgungsqualität wurde im neuen Release komplett überarbeitet. Die bisher verwendete Methode, mit einem vereinfachten 2,5D-Solver, die schnell zum Ergebnis kam, reicht für heutige Designs in der erforderlichen Genauigkeit nicht mehr aus. Cadence hat jetzt eine, auf einem 3D-Full-Wave-Field-Solver basierende Methode als Nachfolgerin für die bestehende Powerintegritätslösung vorgestellt. Mit dieser integrierten Lösung lassen sich die Stromversorgungssituationen exakt berechnen und das Simulationsergebnis anzeigen. Dennoch erhöhte sich die Rechenzeit des neuen Simulators nicht wesentlich. Mit den Resultaten der Simulation können dann Platzierungen und Kapazitätswerte für Abblockkondensatoren optimiert werden. Es werden Effekte wie Ground Bounce und Simultaneous Switching Noise (SSN) berücksichtigt (Bild 5). ■


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EMBEDDED COMPUTING CONFERENCE 30. AUGUST 2011 – FPGA ERSETZT MASSGEFERTIGTE PRÜFHARDWARE

FPGA-Technologie in Prüfanwendungen Das Mooresche Gesetz lebt. Die Transistordichte nimmt unaufhaltsam zu. Dies stellt eine grosse Herausforderung für den Prüfingenieur dar. Viele Prüflinge erfordern anspruchsvollere Testmethoden, als herkömmliche oder PC-gestützte Messgeräte allein bieten können.

rekt in Hardware kodiert und dekodiert, was die Prüfsystemsoftware vereinfacht. Zudem kann dadurch auf Protokollebene kommuniziert werden, wenn vordefinierte Testvektoren allein nicht ausreichen. Ausserdem kann es notwendig werden, zügig zwischen dem Empfangen und Senden von Daten auf derselben Leitung zu wechseln. Die Prüfhardware muss zudem in der Lage sein, diesen Fall zu erkennen und darauf zu reagieren. Mit FPGA-Hardware können Testvektoren erzeugt und erfasste Daten kontinuierlich analysiert werden.

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uch Prüfingenieure profitieren vom Mooreschen Gesetz. Neben der Verbesserung des Durchsatzes von Prozessoren in softwaredefinierten Prüfsystemen treibt das Mooresche Gesetz auch den Fortschritt in einem anderen Gerätetyp voran: dem Field-Programmable Gate Array (FPGA). FPGAs, die im Grunde durch Software rekonfigurierbare Hardware sind, reduzieren Prüfzeiten und bieten Testmöglichkeiten, die zuvor nur mit massgefertigter Hardware umsetzbar waren. FPGAs bieten vier wichtige Vorteile für Prüfsysteme. Kontinuierliche Messungen in Echtzeit durchführen. FPGAs verarbeiten Daten in Hardware. Sie erzielen damit so hohe Durchsatzraten, dass die Verarbeitung der Messdaten schneller durchgeführt wird als die Datenerfassung durch die I/O-Hardware. Statt dem üblichen Ablauf – Erfassung, Übertragung und Nachbearbeitung – zu folgen, können Prüfsysteme, die über FPGAs verfügen, einen Prüfling kontinuierlich testen und so die Prüfzeit verkürzen. Benutzerspezifische Trigger und Erfassung. Mithilfe eines FPGAs, das fortlaufend Daten verarbeitet, kann der Anwender durch Hin-

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zufügen benutzerdefinierter Triggerung und Datenaufzeichnung festlegen, dass das eigentliche Messgerät selektiv relevante Daten bereitstellt. Diese Vorgehensweise steht im Gegensatz zu traditionellen Messgeräten, die nur eine festgelegte Reihe von Operationen durchführen können. Protokolle in Hardware emulieren. Um Signalinformationen in ein Signal auf Protokollebene zu kodieren (und umgekehrt), wird bei FPGAs keine Software genutzt, sondern di-

Aussteller an der Embedded Computing Conference

Regelungs- und dynamischen Tests druchführen. Moderne Geräte werden immer stärker in ihre Umwelt integriert. Werden sie ohne Integration von Feedback getestet, kann das Prüfsystem eventuell keine ausreichende Testabdeckung erzielen. Moderne Kommunikationsmethoden beinhalten häufig Bestätigungspakete oder -bits. Werden diese vom Prüfsystem nicht korrekt ausgewertet und reagiert es nicht rechtzeitig, so kann es passieren, dass der Prüfling nicht genau getestet wird. In vielen Fällen kann nur Hardware (FPGAs) solche Antworten mit geringer Latenz liefern.

Embedded Computing Conference 2011

Unternehmen Albis Technologies AG, Zürich; ALTRAC AG A Member of Fortec Group, Dietikon; Arendi AG, Hombrechtikon; AVNET EMG Silica, Langenthal; bbv Software Services AG, Luzern; CSA Engineering AG, Solothurn; Elma Electronic AG, Wetzikon; Enclustra GmbH, Zürich; EVOCEAN GmbH, Rotkreuz; Fabrimex Systems AG, Schwerzenbach; GLYN Switzerland, Esslingen; Ineltro AG, Regensdorf; INHELDER GmbH, Dachsen; Kontron AG, D-Eching; MathWorks, Bern; Neratec Solutions AG, Bubikon; National Instruments, Ennetbaden; Noser Engineering AG, Winterthur; Schmid Elektronik/Engineering AG, Münchwilen; Simpex Electronic AG, Wetzikon; Trenew Electronic AG, Rüti ZH; Triadem Solutions AG, Biel; Zühlke Engineering AG, Schlieren

Am 30. August 2011 trifft sich an der Embedded Computing Conference (ECC) an der ZHAW in Winterthur die Schweizer Embedded Community. Experten von Unternehmen und Hochschulen präsentieren die neuesten Erkenntnisse und Entwicklungen aus der Praxis und Wissenschaft. Hochstehende Vorträge sowie eine Tischmesse bieten eine effiziente Informations- und Kontaktplattform rund um das Thema Embedded Computing. Die Konferenz bietet einen optimalen Mix aus theoretischer- und praktischer Forschung und Entwicklung und schlägt eine Brücke zwischen den Hochschulen und der Industrie. Sie deckt das gesamte Spektrum von industriellen Betriebssystemen, Software-Tools, Applikationssoftware, Hardware-Plattformen bis hin zu Entwicklungsdienstleistungen ab. Während der Kaffee- und Mittagspause stehen die Experten aus der Industrie und Forschung für Fragen zur Verfügung.

Universitäten Berner Fachhochschule, Burgdorf FHNW – Institut für Mikroelektronik, Windisch HSLU, Horw SUPSI, Manno ZHAW, Winterthur

Das Wichtigste in Kürze Datum: Zeit: Ort: Adresse: Infos und Anmeldung:

30. August 2011 8.30–18.00 Uhr ZHAW Winterthur St.-Georgen-Platz 2, www.embeddedcomputingconference.ch


ANTRIEBE UND FLUIDIK

Rexroth EasyHandling – mehr als ein Baukasten Mit EasyHandling macht Rexroth das Automatisieren von Handhabungssystemen deutlich einfacher, schneller und wirtschaftlicher. EasyHandling ist nicht nur ein mechanischer Komponentenbaukasten, sondern vollzieht den Evolutionsschritt zur umfassenden Systemlösung: Antriebs- und Steuerungstechnologien, standardisierte Schnittstellen und ein völlig neuartiger Inbetriebnahmeassistent sind exakt aufeinander abgestimmt. Durch ihr perfektes Zusammenspiel reduzieren sich Projektierungs-, Montage- und Inbetriebnahmezeiten um bis zu 80 Prozent. Bosch Rexroth Schweiz AG 8863 Buttikon Tel. 055 46 46 111 info@boschrexroth.ch www.boschrexroth.ch www.easy-handling.com

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Mit EasyHandling lassen sich Handhabungsaufgaben wirtschaftlich automatisieren, der Engineeringaufwand reduziert sich um bis zu 80 Prozent.

MIT EASYHANDLING VON REXROTH HANDHABUNGSAUFGABEN WIRTSCHAFTLICH AUTOMATISIEREN

Handlingsysteme schnell realisieren Die Lösungsplattform EasyHandling von Rexroth vereinfacht die Automatisierung von Grund auf. Das perfekte Zusammenspiel aller Antriebs- und Steuerungstechnologien mit Linearsystemen, standardisierte mechanische und elektrische Schnittstellen sowie neue Inbetriebnahmeassistenten reduzieren in Summe die Zeiten für Projektierung, Montage und Inbetriebnahme je nach Applikation um bis zu 80 Prozent.

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ie Automatisierung von Handling- und Montageprozessen hat einen entscheidenden Einfluss auf die Produktivität im Betriebsalltag. Dabei stellen die Anwender INFOS Bosch Rexroth Schweiz AG 8863 Buttikon Tel. 055 46 46 111 info@boschrexroth.ch www.boschrexroth.ch www.easy-handling.com

hohe Anforderungen an die Systemintegratoren, seien es Zulieferer oder interne Abteilungen. Hohe Lebensdauer mit standartisierten Komponenten. Jedes Handlingsystem muss genau auf die entsprechende Aufgabe hin konstruiert werden und es muss sich in verschiedenste Automatisierungsumgebungen einfügen. Dabei erfordern immer kürzere Lebenszyklen der hergestellten Produkte ei-

ne hohe Flexibilität für das Up- und Downgrading mit einfachen Umbaumassnahmen von Handling- und Montagesystemen. Die Anwender erwarten eine hohe Lebensdauer und standardisierte Komponenten, um die Ersatzteilhaltung zu vereinfachen, bei gleichzeitig verbesserter Energieeffizienz. Zudem treffen Unternehmen Investitionsentscheidungen immer kurzfristiger, weil im Markt Veränderungen immer häufiger und schneller stattfinden.


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Eine Folge: Lösungskonzepte für Handhabungsaufgaben müssen sehr schnell erarbeitet werden und kurze Lieferzeiten sind notwendig. Dadurch wird der Engineeringaufwand für die Projektierung, Detailkonstruktion, Teilefertigung, Montage und Inbetriebnahme die entscheidende Stellgrösse für Systemintegratoren und Anwender. Aktuelle Wertschöpfungsanalysen zeigen, dass beim Engineering und der Inbetriebnahme von Handlingsystemen Arbeitszeitkosten bis zu mehreren tausend Franken entstehen. Neben den Kosten entscheidet immer häufiger auch die schnelle Lieferfähigkeit über die Auftragsvergabe. Damit gewinnt die Zeitspanne zwischen erster Anfrage und Übergabe des fertigen Systems an den Kunden an Bedeutung. Einfache Projektierung für schnelle Realisierung. Mit EasyHandling macht Rexroth das Automatisieren von Handhabungssystemen deutlich einfacher, schneller und wirtschaftlicher. EasyHandling ist nicht nur ein mechanischer Komponentenbaukasten, sondern vollzieht den Evolutionsschritt zur umfassenden Systemlösung: Antriebs- und Steuerungstechnologien, standardisierte Schnittstellen und ein völlig neuartiger Inbetriebnahmeassistent sind exakt aufeinander abgestimmt. EasyHandling heisst höchster Konfigurationskomfort. Schon bei der Projektierung vereinfachen und beschleunigen Auswahltools das Zusammenstellen des optimalen Handhabungssystems. Der Anwender gibt lediglich wenige erforderliche Parameter ein und erhält Lösungsvorschläge für die passenden Modulkombinationen. Die Projektierungssoftware informiert über die techni-

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EasyHandling ist nicht nur ein mechanischer Komponentenbaukasten, sondern vollzieht den Evolutionsschritt zur umfassenden Systemlösung.

schen Daten der Komponenten, liefert detaillierte CAD-Daten des Gesamtsystems und ermöglicht Beratungsanfragen. Dadurch sind Zeit- und Kosteneinsparung von bis zu 70 Prozent möglich. Minimale Montagezeiten, maximale Effizienz. Auch bei der Montage reduziert EasyHandling den Aufwand deutlich. Die mechanischen Module verfügen durchweg über formschlüssige Schnittstellen. Ohne aufwändiges Ausrichten sind sie schnell passgenau miteinander verbunden. «Safety on Board», die antriebsintegrierte Sicherheitstechnik, vereinfacht das Engineering und sorgt für maximale Sicherheit für Mensch und Maschine. Diese Features senken die Kosten und den Zeitaufwand um bis zu 60 Prozent. Schnelle Inbetriebnahme für mehr Flexibilität. Bei den elektrischen Komponenten macht der intelligente Inbetriebnahmeas-

sistent EasyWizard die Konfiguration denkbar einfach: Alle achsindividuellen, elektrischen und mechanischen Daten sind bereits hinterlegt. Das reduziert den Aufwand, um komplette Achsen zu konfigurieren und in Betrieb zu nehmen auf wenige Minuten. Wirtschaftlicher Betrieb und Energieeffizienz. EasyHandling-Systeme sind mit intelligenten Diagnose-Tools ausgestattet, die die Serviceintervalle auf Basis der tatsächlichen Beanspruchung und des Verschleisses berücksichtigen. Die Rexroth-4EE-Philosophie zur Steigerung der Energieeffizienz in allen Phasen des Maschinenlebenszyklus wird bei EasyHandling konsequent umgesetzt: Vermeidung von Überdimensionierung der Antriebe, optimierte Wirkungsgrade aller Komponenten im Zusammenspiel und die Nutzung jeder Möglichkeit zur Energieeinsparung. ■

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KOMPAKTE UND LEISTUNGSSTARKE LINEARMOTORACHSEN ERMÖGLICHEN EFFIZIENTE UND KOMPAKTE AUTOMATEN

Effizienz: Mehr als ein Ökotrend Um eine hohe Energieeffizienz zu erreichen, muss der gewünschte Nutzen mit geringstem Aufwand erreicht werden. Der Nutzen hat dabei eine entscheidende Bedeutung: Wenn 100 Gramm leichte Teile bewegt werden und dazu grosse, schwere Antriebssysteme eingesetzt werden, so ist das ineffizient – auch wenn die Antriebssysteme 98 % Wirkungsgrad erreichen. Das Bewegen von «Leermasse» verschwendet viel Energie.

bei einem Schlittengewicht von nur 960 g und einer Einbaulänge, die lediglich 130 mm grösser ist als der Fahrweg. Diese Achsen sind der Beweis für die Gültigkeit eines Sonderweges, der basiert auf der Eigenentwicklung von Kernkomponenten wie dem Linearmotor. Diese neue Generation Linearmotoren erreicht bei praktisch gleichem Platzbedarf 50% mehr Leistung. Der Linearmotor arbeitet über magnetische Kräfte direkt in Linie mit der linearen Achse. Die Vorteile liegen auf der Hand, kein Verschleiss, kein Umkehrspiel und eine lange Lebensdauer. Und das Beste: Die Achsen lassen sich untereinander baukastenmässig kombinieren.

Die kleinste Linearmotorachse der Baureihe Linax Lxc wiegt inklusive Führung und Messsystem nur 350 g.

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n Fabrikationsbetrieben bewegen und verarbeiten häufig grosse, schwere Montagemaschinen und Automaten kleine Teile von wenigen Gramm. Teilegrösse und Automatengrösse stehen in keinem Verhältnis. Dies ist ineffizient, da unnötig viel Gewicht (meist die Antriebssysteme selber) mitbewegt wird. Die für die grossen Maschinen benötigten Hallen müssen zudem beheizt und klimatisiert werden und verbrauchen unnötige Ressourcen. Dies schlägt sich direkt auf die Produktions- und Investitionskosten nieder.

te und platzsparende Automaten realisieren. Das Ergebnis sind kleinere Fabrikationshallen, höhere Produktivität und geringere Kosten: Mit anderen Worten, hohe Effizienz. Eines der vorrangigsten Ziele bei der Entwicklung der Linax Linearmotorachsen war der minimale Platzbedarf und wenig Gewicht. Diese Kombination ist die Grundlage für niedrigen Ressourcenverbrauch in Verbindung mit überragender Dynamik. Die Linearmotorachsen Lxs und Lxu erreichen eine Spitzenvortriebskraft von 180 N

Effizienz durch weglassen, positionieren ohne Positionscontroller. Um mehrere Achsen unabhängig voneinander zu positionieren, ist typischerweise ein übergeordneter Positionscontroller notwendig. Nicht so bei den neuen Xenax Xvi 75V8 Servocontrollern. Auf dem Master-Servocontroller erfolgt die Ablaufprogrammierung. Der Master erkennt über den schnellen, effizienten I2C Bus seine Slaves automatisch. Bis zu vier Slaves können von einem Master aus angesteuert werden. Prädestiniert für Pick-and-place-Applikationen mit Drehachse. Das System arbeitet völlig autonom und kann im einfachsten Fall direkt über digitale I/Os gestartet und gestoppt werden. ■

Platzbedarf, Gewicht und Abmessungen bestimmen die Effizienz. Es spricht alles dafür, Maschinen und Apparate möglichst leicht und kompakt zu bauen. Mit den Antriebskomponenten von Jenny Science lassen sich leich-

INFOS Jenny Science AG Tel. 041 455 44 55 6039 Root D4 alois.jenny@jennyscience.ch www.jennyscience.de

Die Baureihe Linax Lxs/Lxu benötigt wenig Platz: Die Einbaulänge ist nur 130 mm grösser als der Fahrweg.

3-Achsen-Flächenausleger: Dank Master/Slave-Funktion ist kein übergeordneter Positionscontroller notwendig.


Antriebe für die Getränke-, Lebensmittel- und Pharma-Industrie

Die neuen Namur-ARP-Drehantriebe von Camozzi wurden für die hohen Anforderungen in der Prozessindustrie zur Betätigung von Kugeloder Klappenventilen entwickelt. Besonders geeignet ist die neue C.N.I.-Beschichtung für die Getränke-, Lebensmittel- und Pharma-Industrie. Die Antriebe sind standardmässig ano-

disiert oder mit Epoxid beschichtet. Die ARPDrehantriebe gibt es in 13 Ausführungen mit Drehmomenten von 9 bis 4800 Nm, in einfachund doppelt wirkender Ausführung und mit Drehwinkeln von 90 und 180°. Durch Einstellschrauben in den Enddeckeln können die Öffnungs- oder Schliesswinkel mechanisch um ± 5° justiert werden. Der Druckbereich liegt zwischen 2 und 10 bar und der Temperaturbereich reicht von –30 bis +100 °C resp. bis zu 250 °C in der Hochtemperaturausführung. Die Drehantriebe entsprechen den Atex-Richtlinien und sind mit einem Namurflansch gemäss Namur VDI/VDE 3845 zur pneumatischen Ansteuerung versehen. Zusammen mit der speziellen C.N.I.-Beschichtung (Nickel/Teflon) garantiert Camozzi einen reduzierten Verschleiss durch weniger Reibung.

BIBUS AG | 8320 Fehraltorf | Tel. 044 877 50 11 | info.bag@bibus.ch | www.bibus.ch

Grafisch konfigurieren statt programmieren

Neben der frei programmierbaren Motion Control-Steuerung MOVI-PLC gibt es jetzt neu die Configurable Control Unit (CCU), deren parametrierbaren Module auch komplexe Funktionen ermöglichen – ganz ohne Programmierung. Die Lösung besteht aus dem Controller (Hardware) und einer Speicherkarte, die eine

einfache Datenhaltung für das gesamte Applikationsmodul und die angeschlossenen Achsen ermöglicht. Das Anwendungsprogramm läuft als parametrierbare Lösung auf dem Controller. Bei zahlreichen Standardanwendungen muss man dadurch lediglich noch die CCU konfigurieren. Nach der Wahl der gewünschten Applikationsmodule passt man die Funktionalität mittels grafischer Konfiguration der konkreten Applikation an. Ein separates Programmiertool ist hierfür nicht erforderlich. Das Applikationsprogramm läuft auf dem Controller – und damit unabhängig von der angeschlossenen Antriebselektronik. Die Moduldiagnose mit Steuerbetrieb ermöglicht eine Inbetriebnahme ohne überlagerte SPS.

Alfred Imhof AG | 4142 Münchenstein | Tel. 061 417 17 17 | info@imhof-sew.ch | www.imhof-sew.ch

Leistungsstarke und flexible Frequenzumrichter

Mit einer neuen Generation von kompakten Frequenzumrichtern setzt Mitsubishi Electric Massstäbe im Bereich der integrierten Sicherheit. Der FR-E700SC-EC ist ebenso leistungsstark und flexibel einsetzbar wie sein Vorgänger FR-E700. Zusätzlich ist er mit der Sicherheitsfunktion «Safe Torque Off» (STO) und

einer neuen Sicherheitsklemmleiste ausgestattet. STO verhindert unplanmässige Motorneustarts gemäss ISO 13849-1 Kategorie 3/PLd und EN 62061/ IEC 61508 SIL 2 und schützt so Anwender und Maschinen gleichermassen. Die Funktion deaktiviert das Ausgangssignal zum Motor, ohne dabei dem Umrichter die Energie zu entziehen. Dadurch kann die Produktion nach einer Pause ohne Verzögerung wieder aufgenommen werden. Aufwendige Schützverschaltungen sind nicht mehr notwendig, dadurch reduzieren sich Installationskosten und Platzbedarf. Die Klemmen mit Schraubkontakten in der abnehmbaren Klemmleiste wurden durch Federzugklemmen ersetzt. Dies erhöht den Anwenderschutz und beschleunigt zudem die Verdrahtung.

OMNI RAY AG | 8600 Dübendorf | Tel. 044 802 28 80 | info@omniray.ch | www.omniray.ch

Spectra (Schweiz) AG Gewerbestr. 12a CH-8132 Egg/ZH Telefon E-Mail Internet

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Bewährter EC-Ventilatorantrieb rüstet auf Spaltpolmotoren sind günstig zu bauen, wegen ihres geringen Wirkungsgrades jedoch auf Nischenanwendungen beschränkt. Moderne Ventilatorenkonzepte bauen daher auf den viel effizienteren elektronisch kommutierten EC-Motor mit rund 70 % Einsparung gegenüber dem alten Motorkonzept. Der Motoren- und Ventilatorenspezialist ebm-papst erweitert nun sein bewährtes Konzept der Strom sparenden iQ-Motoren. Der iQ-Antrieb wird zum iQ2. Die IP54-Motoren in Isolationsklasse H für 230-V-Anschluss bieten neben einem optimierten Wirkungsgrad zusätzliche Funktionalität. Durch ein neues Kunststoffgehäuse kann auf den Schutzleiteranschluss verzichtet werden. Die Motorsteuerung lässt bei Bedarf den Motor zu vom Kunden be-

stimmbaren Zeitpunkten rückwärts laufen. So kann zum Beispiel während des Einschaltens oder im Abtauzyklus durch Rückwärtslauf des Lüfters der angesammelte Staub aus dem Verflüssiger geblasen werden. Bei zum Beispiel 24 Ventilatoren mit 200-mm-Flügelrädern kann man mit einem angenommenen Strompreis von 20 Rp/kWh über 900 Franken im Jahr gegenüber Spaltpolmotoren einsparen.

Intelligentes Energiedaten- und Motormanagement Phoenix Contact bietet jetzt durch die Verbindung von dezentralen E/A-Stationen und Interface-Modulen für Energie- und Motormanagement eine durchgängige Lösung. Sei es die Überwachung der Wirkleistung von Server-Schränken eines Rechenzentrums, das energiesparende Überwachen und Schalten von Motoren in Fertigungsanlagen oder das Management von Standby-Funktionen in Maschinen – all diese Aufgaben können noch intelligenter gelöst werden. Mit der Funktionsklemme IB IL IFS-MA-PAC des Automatisierungssystems Inline lassen sich Interface-Module vom Typ EMM und EEM einfach an jedes beliebige Netzwerk und damit an jede Steuerung bringen. Aus einer Inline-Station kann so-

mit eine Anbindung an den Interface-Systembus erfolgen. Durch die Anreihung mehrerer EMModer EEM-Module können mehr als 30 Messwerte über die Funktionsklemme der Steuerung zur Verfügung gestellt oder Schaltbefehle an die Interface-Geräte gegeben werden. Die Konfiguration erfolgt über den Buskonfigurator, wie der Automatisierungssoftware PCWorx oder Step7, sowie über das Softwaretool Contactron-DTM-IFS.

ebm-papst AG | 8156 Oberhasli | Tel. 044 732 20 70 verkauf@ebmpapst.ch | www.ebmpapst.ch

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Handlingmechanik mit maximaler Flexibiltät

Powerlink liegt bei Achssystemen vorne

Ob leicht oder tonnenschwer, die Handlingmechanik-Komponenten von Parkem bewegen alles an den richtigen Ort, und das bei maximaler Flexibilität und Kombinierbarkeit. Alle Komponenten, Subsysteme und schlüsselfertigen Komplett-Systeme sind langlebig und wartungsarm. Passend zu den Versionen sind die geeigneten Servoantriebe erhältlich. Die Handlingmechanik-Komponenten besitzen die besten Voraussetzungen für besondere und extreme Einsatzgebiete. Dazu gehören Atex-Explosionsschutz, Rostfrei-, Edelstahl- und Reinraumausführung sowie Schutzklassen bis IP69K. Verschiedene Antriebstechnologien wie Riemen, Zahnstage, Linearmotor, Kugelumlauf- oder Planetenrollenspindel

Wo schnelle Achsen die Produktivität von Maschinen und Anlagen bestimmen und Maschinen- und Sensordaten in harter Echtzeit übertragen werden, ist Powerlink das heute weltweit meistgenutzte Industrial EthernetProtokoll. Allein im Jahr 2010 kamen über 100 000 neu eingesetzte Achssysteme mit PowerlinkSchnittstelle hinzu. «Dieser Erfolg begründet sich durch die Performance von Powerlink in Motion Control-Netzwerken», so Anton Meindl, Vorstand der Ethernet Powerlink Standardization Group (EPSG). «Bei Maschinen mit 24 Achsen und einer I/O-Station mit 110 digitalen sowie 30 analogen Ein-/Ausgängen erreichen wir mit Powerlink eine Drive-toDrive-Reaktionszeit von weniger

stehen zur Auswahl. Ob eine kostengünstige Gleitführung, eine wartungsfreie Laufrollenführung oder eine Kugelumlaufführung für hohe Kraftaufnahmen, für jede Anforderung steht das geeignete Führungssystem bereit. Typische Anwendungsgebiete sind Pick & Place, palettieren oder Schub- und Zug-anwendungen sowie gernerell der Ersatz von Pneumatik und Hydraulik.

Parkem AG MotionControl | 5405 Baden-Dättwil | Tel. 056 493 38 83 info@parkem.ch | www.parkem.ch

als 250μs. Ein extremes Beispiel für die Leistungsfähigkeit von Powerlink ist eine Maschine aus dem Pharmabereich mit alleine über 500 Achsen. Wettbewerbsvorteile von Powerlink ergeben sich heute zudem durch die Open Source-Lizenz und die Unterstützung von Entwicklern und Anwendern durch die Nutzerorganisation EPSG.»

B&R Industrie-Automation AG | 8500 Frauenfeld | Tel. 052 728 00 55 office.ch@br-automation.com | www.br-automation.com www.ethernet-powerlink.org


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«Networks & Communication»


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Mit dem Powerlink Slave Development Kit gelingt die Anschaltung auch ohne grosse Erfahrung in der Elektronikentwicklung in kürzester Zeit.

ECHTZEITFÄHIGE ETHERNET-TECHNOLOGIE EINFACH IMPLEMENTIEREN

Der schnelle Weg zu Powerlink Im Wort Feldbus steckt die Silbe «Bus». Die ist eine Abkürzung des lateinischen «omnibus», und das bedeutet «für alle». Für alle Hersteller von Automatisierungshardware, die ihre Geräte und Systeme Powerlink-fähig machen möchten, bietet B&R Werkzeuge zur einfachen Implementierung der echtzeitfähigen Technologie. Ohne weitere Bindung an B&R, vor allem aber ohne Zukauf proprietärer Hardware.

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n der Vergangenheit war die Schaffung einer Ankopplung für ein beliebiges Ethernet-basierendes industrielles Feld-Netzwerksystem in der Regel nicht gerade einfach und darüber hinaus häufig mit erheblichen Einstiegskosten verbunden. Zudem sind die meisten Industrial EthernetSysteme proprietär. Fremdhersteller, die auf einen bestimmten Feldbus aufspringen wollten, mussten daher meist beim Originalhersteller bestimmte Hardware-Bauteile zukaufen. Damit war stets ein etwas ungutes Gefühl verbunden, denn oft stehen

INFOS B&R Industrie-Automation AG Tel. 052 728 00 55 8500 Frauenfeld office.ch@br-automation.com www.br-automation.com

Komponentenhersteller punktuell mit dem Feldbushersteller in einem Konkurrenzverhältnis. Powerlink-Implementierung leicht gemacht. Als einziges Industrial Ethernet-System mit harter Echtzeitfähigkeit handelt es sich bei Powerlink um eine reine Softwarelösung, die keine kundenspezifischen Halbleiterbausteine benötigt. Nur so kann die völlige Offenheit gewährleistet werden, die Hardwarehersteller vom Bus-Erfinder unabhängig macht. Dennoch war die Herstellung einer Powerlink-Schnittstelle bisher eine Entwicklung, an die sich nur wenige wagten, weil doch ein gewisses Mass an Erklärungsbedarf besteht, vor allem, wenn die Elektronik- und Softwareentwicklung nicht zu den Haupttätigkeitsfeldern des Integrationswilligen gehört. Die B&R-Abteilung Open Automation Technologies wurde ge-

«Die Zeit proprietärer Systeme für industrielle Echtzeitnetzwerke ist vorbei», sagt Stefan Schönegger, Manager Open Automation Technologies bei B&R.


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schaffen, um Unternehmen bei der Entwicklung von Powerlink-Schnittstellen zu helfen. Sie bietet Tools an, die es Fremdherstellern leicht machen, Powerlink zu integrieren: Freiheit für Hersteller von Master und Slave. Steuerungshersteller, die Powerlink von ihren CPU-Komponenten als Master aus betreiben möchten, steht mit dem kostenlosen Powerlink Software Master eine Möglichkeit zur Verfügung, die bewährte Technologie in ihr System zu integrieren. Dabei ist durch Verwendung von Open SourceTechnologie die freie Wahl der Plattform gewährleistet, sowohl in Bezug auf die verwendeten Prozessoren als auch im Hinblick auf das zugrunde liegende Betriebssystem. Durch die offene Natur der Lizenz besteht keine Verpflichtung zur Offenlegung der damit erzeugten Lösung. Umfangreicher ist das Paket für die Hersteller von Slave-Komponenten. Der für sie geschaffene Powerlink Slave Development Kit ist ein umfängliches Bündel, bestehend aus Software, Designunterlagen für die Hardware, einem Testsystem und einem Evaluierungsboard sowie Schulung und technischer Unterstützung. Das gibt insgesamt die Sicherheit, dass die erfolgreiche Entwicklung einer Powerlink Slave-Anschaltung auch ohne grosse Expertise in der Elektronikentwicklung schnell und sicher gelingt. Das mitgelieferte Referenzdesign unterstützt die kürzest mögliche Time-to-Market. Sämtliche für die Anschaltung erforderliche Logik und eine einfache Programmierschnittstelle sind im Development Kit bereits zur fertigen Nutzung enthalten. Der Powerlink Slave erlaubt es, beliebige HostSysteme wie ARM, x86 oder Digitale Signalprozessoren ( DSP ) anzuschalten, wozu entweder das serielle Vierdrahtinterface SPI oder ein 8 oder 16 Bit breiter paralleler Datenbus zur Verfügung stehen. Für einfache Geräte kann alternativ auch auf ein digitales I/O-Interface zurückgegriffen werden. Da in diesem Fall kein externer Host-Prozessor benötigt wird, lässt sich somit sehr schnell und kostengünstig eine Powerlink-Lösung realisieren.

Die B&R Powerlink Slave-Lösung gibt es für Xilinx und Altera FPGAs.

Schmierfrei

Der auf Open Source-Technologie basierende Powerlink Software Master ermöglicht die einfache Verwendung der Powerlink-Technologie auf beliebigen Hard- und Softwareplattformen.

Kosteneffizienz durch Standardhalbleiter. Zentrales Element der Anschaltung ist ein Field Programmable Gate Array (FPGA ). Dabei handelt es sich um Halbleiter, deren logisches Verhalten im Feld programmierbar ist. Im Gegensatz zu den bei anderen Systemen üblichen ASICs, also völlig kundenspezifisch hergestellten Chips, sind sie anwendungsneutral und als Standardkomponente von namhaften Halbleiterherstellern wie Xilinx oder Altera erhältlich. Da sie für viele Zwecke einsetzbar und in vielen Anwendungsbereichen in Gebrauch sind, erreichen sie eine hohe Gesamtstückzahl. Das macht sie preislich ausgesprochen interessant. Zudem hat B&R mit den führenden Herstellern eine Vereinbarung zugunsten von Powerlink-Integratoren abgeschlossen, nach der für diese dieselben Einkaufskonditionen wie für B&R selbst gelten, auch wenn sie die erforderlichen Stückzahlen nicht erreichen. Dadurch gelingt es, die Kosten für eine Industrial Ethernet-Anbindung weit unter das sonst übliche Niveau zu senken. Sie liegen kaum höher als für die Anbindung der meistverbreiteten klassischen Feldbusse, was diese einheitliche Lösung besonders auch für kostensensitive Produkte wie Kompaktsensoren mit sehr wenig Elektronik, Servoantriebe oder I/O-Buskoppelmodule wirtschaftlich darstellbar macht. Erstmals wird Ethernet für diese Geräteklasse wirklich leistbar, und das gleich in Form des technologisch führenden Systems mit kompromissloser Echtzeitfähigkeit. Die Nachricht, die B&R mit diesem Angebot an den Markt schickt, ist eindeutig und klar: Proprietär war gestern. Die Zukunft gehört herstellerunabhängigen, offenen Lösungen wie Powerlink. ■

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INTELLIGENTER SMS-KONTROLLER SSM-530 VON SPECTRA BRINGT DIE MASCHINE AUF DAS HANDY

Intelligente Störmeldung per SMS Intelligente Störmelder mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis, die auch für industrielle Anwendungen tauglich sind, gibt es kaum auf dem Markt. Der SSM-530 von Spectra ist ein Fernsteuer- und Störmeldesystem, das per SMS eine bidirektionale Steuerung und Kommunikation mit einem Mobiltelefon erlaubt. Durch die zeitgesteuerten Ereignisse können zudem Berichte erstellt werden.

B. STA(Orange): System-LED; zeigt an, ob das SSM-530 funktionsbereit ist oder ob ein Fehler vorliegt. C. GSM (grün): Die Modem-LED zeigt den Status des GSM-Moduls an. ■

Signalalarm, Homeanwendungen und SMS-Kommunikation direkt mit dem Handy.

Der SSM-530 – Hardware-Spezifikationen

Der intelligente SMS-Kontroller SSM-530 macht die Fernüberwachung und Steuerung zum Kinderspiel.

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er SSM-530 ist ein intelligenter SMSKontroller für industrielle Anwendungen mit einfachen Befehlen und einer SMS-Tunnelfunktion. Der SSM-530 unterstützt Unicode, damit Nutzer SMS in mehreren Sprachen nutzen können und kann entweder durch eine externe Stromquelle (10 bis 30 VDC) oder einen Li-Ion-Akku betrieben werden. Durch die zeitgesteuerten Ereignisse der DI/Zähler-Auslöser lassen sich Berichte erstellen.

Ort aus per Handy zu überwachen und zu steuern. Seine Funktionen stellen eine flexible Möglichkeit dar, wichtige und kritische Alarminformationen an bis zu 10 Mobiltelefone zu senden. Der SSM-530 verfügt über 10 digitale Eingänge (DI), davon sechs mit Zählerfunktion. Wenn diese DI ausgelöst werden oder die Zähler voreingestellte Grenzwerte überschreiten, kann eine SMS gesendet werden. Der Nutzer kann auch Schaltzustände über SMS abfragen. Der SSM-530 verfügt über zwei digitale Ausgänge, die über einen DI-Auslöser oder eine SMS aktiviert werden können. Damit ist es möglich, Leuchten, Pumpen oder Heizungen zu steuern. Mit dem Konfiguratorprogramm lässt sich der SSM-530 über eine COMSchnittstelle menügeführt konfigurieren. Alles auf einen Blick. Die verschiedenen Betriebszustände des SSM-530 lassen sich anhand von drei LED-Anzeigen erkennen: A. EXT(Rot): LED der externen Stromversorgung; zeigt an, ob die externe Stromversorgung Strom liefert oder nicht.

Eingänge 10 digitale Eingänge, isoliert (davon max. 6 als Zähler 5 bis 40 Hz) Logisch 1: +3,5 bis 24 VDC / Logisch 0: +1 V max. Ausgänge 2 digitale Ausgänge, isoliert Open-Collector, 100 mA@24 VDC COM-Ports: 2 x RS-232, TxD, RxD, GND GSM/GPRS SMS max. 140 ASCII-Zeichen Die wichtigsten SMS-Befehle DO-Steuerung DI/DO-Abfrage Abfrage des Zählerwertes Akkuanfrage Passwortabfrage Zeitenstellung und -abfrage Schutz Elektrostatische Entladung (ESD), Überspannung, Störimpulse (EFT), Spannungsfestigkeit Mechanik Gehäuse: Kunststoff Abmessungen: (B x H x T) 91 x 132 x 52 mm Montage: DIN-Schiene

Überwachen und steuern per Handy. Der SSM-530 kann als Fernsteuerungs- und Alarmsystem verwendet werden, um die Geschäftsaktivitäten von jedem

INFOS Spectra (Schweiz) AG 8132 Egg ZH Tel. 043 277 10 50 info@spectra.ch www.spectra.ch/ssm

System CPU: 32-Bit Arm 7, 72 MHz SRAM: 32 KByte Flash-Speicher: 512 KByte Watchdog Timer

Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur: –25 °C bis +55 °C Lagertemperatur: –40 °C bis +80 °C rel. Luftfeuchtigkeit: 5 bis 95 %, nicht kondensierend

Mehrfachinstallation mit PC-gestütztem Kontrollzentrum.

Zubehör Magnetfussantenne Mini Mag SMA für GSM (900/1800) mit 2,5 m Kabel Stützakku mit 600 mAh oder Stützakku mit 1200 mAh Netzteil 30 W/24 VDC für DIN-Schiene, 90–264 VAC Steckernetzteil, 12 VDC, 500 mA


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USB zu Ethernet oder WLAN Konverter

Die neuen USB-Server der IUSB9000 Serie ermöglichen es, Geräte mit USB-Schnittstelle direkt in ein Ethernet-Netzwerk zu integrieren, ohne dass hierfür ein spezieller Host-PC notwendig wäre. Die neuen USB-Server verfügen über vier USB-Ports und bieten die gleichen Plug-and-play-Eigenschaften wie sie vom USB-Port eines PCs angeboten werden. Ein

mitgelieferter Treiber erlaubt die Kommunikation von einem beliebigen PC im Netzwerk mit den an den USB-Server angeschlossenen Geräten ohne Modifikation der existierenden Software. Die Geräte eignen sich beispielsweise hervorragend für die nahtlose Integration von Messgeräten, Kartenlesern, Barcodescannern, USB-Druckern oder Fingerscan-Systemen in ein Ethernet-Netzwerk. Der IUSB-9041 verfügt über einen 10/100 Mbps Ethernet Port und vier USB-Ports, die Version IUSB-9041-WG bietet zusätzlich noch ein WLAN Interface. Dieses Gerät ermöglicht die drahtlose Integration von Geräten mit USBSchnittstelle in ein Netzwerk. Beide Modelle der IUSB-9000 Serie sind für einfache Montage auf DIN-Schiene geeignet.

Spectra (Schweiz) AG | 8132 Egg | Tel. 043 277 10 50 info@spectra.ch | www.spectra.ch

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CAN per LWL um zwei Kilometer verlängern

Für die Übertragung von CAN-Bus über Lichtleiter bietet Moxa neu die Geräte ICF-1170I. Damit lassen sich bis zu zwei Kilometer Distanz über Multimode-Lichtleiter überwinden. Die optischen Wand-

ler entsprechen den Standards CAN 2.0A und CAN 2.0B und unterstützen Datenraten von bis zu 1 Mbit/s. Mit einer optischen Isolation sind die elektrischen Schnittstellen gegen Überspannungen bis 2 kV geschützt, und über einen DIPSchalter lässt sich ein 120-Ohm-Abschlusswiderstand dazuschalten. Montiert werden die Geräte auf DINSchienen, die Stromversorgung erfolgt mit 12 bis 48 VDC. Für Anwendungen in rauen Umgebungen sind die Wandler mit Betriebstemperaturen von 0 bis 60 °C beziehungsweise –40 bis +85 °C erhältlich.

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Durch Effizienz gemeinsam zum Erfolg!

Embedded ist Stabilität – kein Neustart nach der Kaffeepause. Erfahren Sie mehr am 30. August 2011 an der Embedded Computing Conference an der ZHAW in Winterthur.

Die Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldung und Informationen unter www.EmbeddedComputingConference.ch

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Stromversorgungen

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Drehimpulsgeber BEI-Ideacod für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie

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Automatisierung für mobile Maschinen In vielen kleinen und kompakten Mobilapplikationen wie Baumaschinen, Anbaugeräten und Kleinfahrzeugen steigen die Anforderungen an die Steuerungsaufgaben. ifm hat nun mit ecomatmobile Basic eine modulare und mobiltaugliche Kleinsteuerung entwickelt, die einfach zu montieren ist. Das System besteht aus drei aufeinander abgestimmten Komponenten: •BasicRelay: Das erweiterbare Relais- und Sicherungsmodul bringt Ordnung in die Verdrahtung. Es wird damit zur dezentralen «Schaltzentrale» für einfache Anwendungen. •BasicController: Die Kleinsteuerung ersetzt sowohl herkömmli-

che Relaislogik als auch anspruchsvolle und komplexe Prozesssteuerungen. •BasicDisplay: Das hochauflösende Farbdisplay ersetzt die herkömmlichen analogen Anzeigen und teilweise die rudimentären Bedienelemente der Maschine.

ifm electronic ag | 4624 Härkingen | Tel. 0800 88 80 33 info.ch@ifm.com | www.ifm.com/ch

Tel. 055 / 415 66 15 Fax 055 / 415 66 10 Churerstr. 168, 8808 Pfäffikon SZ e-mail: astrel@swissonline.ch

Automatisierung für Blasformmaschinen

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• mehr als 30 verschiedene Bauformen z.B.: - mit Front- oder Seitenwandkühlkörper - EMV-geschirmte Ausführung - mit interner Kartenführung - Rahmenkassette für Aufsteckleiterplatten - mit integriertem Lüfter • kundenspezifische Lochung und Bedruckung

Beckhoff verfügt über Komplettlösungen für die Blasformtechnik auf Basis von PC-Control. Das Plastic-Framework bietet in drei unterschiedlichen Modulen Turnkey-Lösungen für Spritzgiessmaschinen, Extruder und Blasformmaschinen. Das auf der Automatisierungssuite TwinCAT basierende Plastic-Framework eignet sich für jede Art von Hydrauliksystemen, von einfacher Ventiltechnik

mit digitalen Aktoren bis hin zu komplexen Aufbauten mit energiesparenden, servomotorisch betriebenen Pumpen und Servoventiltechnik. Das Softwarepaket lässt sich aber auch in servoelektrischen Antriebssystemen nutzen. Die Temperaturregler sind für die speziellen Streckeneigenschaften von Extrudern und Blasköpfen optimiert. Als Option für das TwinCAT-Blow-Molding-Framework wird eine windowsbasierte Blowmolding-HMISoftware angeboten. Es kann entweder ein individuelles «Lookand-feel» realisiert oder die Beckhoff-Bedienoberfläche für Blasformmaschinen, auf der Basis von Windows XP oder Windows CE, eingesetzt werden.

Beckhoff Automation AG | 8200 Schaffhausen | Tel. 052 633 40 40 info@beckhoff.ch | www.beckhoff.ch


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Automatisierungslösungen einfacher und wirtschaftlicher lösen Dank dem modularen und kompakten «Slio» genannten I/O-System der Vipa GmbH können viele Automatisierungslösungen einfacher und vor allem wirtschaftlicher umgesetzt werden. Slio lässt sich mit allen Vipa-Systemen 100 V, 200 V, 300 S, 500 S, kombinieren. Somit steht dem Anwender die volle Systemvielfalt zur Optimierung seiner individuellen Applikationen zur Verfügung. Neben den gängigen Feldbusanschaltungen wie CANopen, Profibus, Modbus sind auch Anbindungsmöglichkeiten für IndustrialEthernet-Bussysteme wie Ethercat usw. möglich. Ein hoher Anwendernutzen bis ins Detail stand im Entwicklungsfokus für die Modularität und Handhabung des Slio. Erreicht wird das mit der kon-

Wir bewegen die Schweiz. zeptionellen Trennung von Elektronik und Installationsebene. Der Basis-Klemmenblock mit Rückwandbusankopplung und die verpolungssicher ausgelegte Elektronik sind modular, mit SchiebeSteckmechanismus, aufgebaut. Dadurch kann im Wartungsfall jedes Elektronikmodul einfach und kostengünstig gewechselt werden, ohne die Verdrahtung zu lösen.

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Bewegung bedeutet Leben. Aber ohne den richtigen Antrieb bewegt sich nichts. Überall, wo sich Räder drehen und Motoren laufen, haben wir unsere Finger im Spiel. Wann lassen Sie sich von uns bewegen?

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TwinSafe für IP67

Mit der EtherCAT Box EP1908 ist die offene Sicherheitstechnologie TwinSafe nun auch für die IP67Welt verfügbar. TwinSafe ist bereits in den Beckhoff-IP-20-Systemen – den Busklemmen und EtherCAT-Klemmen – integriert. Bis zu acht Sicherheitssensoren können an ein Modul über M12-

Steckverbinder angeschlossen werden. Die notwendigen logischen Verknüpfungen der erfassten Signale führt die TwinSafe-Logic-Klemme durch, das Herzstück des Systems. Die sicherheitstechnische Applikation wird in der Automatisierungssoftware TwinCAT konfiguriert beziehungsweise programmiert. Anschliessend wird sie über das Bussystem auf eine TwinSafe-Logic-Klemme vom Typ KL6904 (Busklemme) oder EL6900 (EtherCAT-Klemme) geladen. Alle in der Anlage befindlichen Sicherheitsgeräte kommunizieren mit dieser Logic-Klemme. Die zertifizierten Sicherheitsfunktionsbausteine der TwinSafe-Logic-Klemmen ermöglichen die Realisierung aller Sicherheitsaufgaben.

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STEMMER IMAGING VERTREIBT 3D-SMART-SENSOREN VON LMI IN EUROPA

3D-Vision ganz einfach Stemmer Imaging und LMI Technologies haben einen Distributionsvertrag zum Vertrieb der intelligenten 3D-Sensoren der Gocator 2000-Serie von LMI unterzeichnet. Gocator ist eine neue und äusserst einfach zu bedienende Komplettlösung, welche die 3D-Bildverarbeitung in der Industrieautomatisierung für Anwender aller Erfahrungsniveaus erschliesst.

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ie Gocator 2000-Serie ist eine interessante neue Art vorkalibrierter Sensoren, mit denen die industrielle 3D-Bildverarbeitung erheblich wirtschaftlicher in einer Vielzahl von Anwendungen zum Einsatz kommen kann. Einfach Konfigurieren mit dem Browser. Der integrierte Web-Server ermöglicht als effektive grafische Benutzeroberfläche eine schnelle Einrichtung und Steuerung. Anwender können sich damit über einen Web-Browser mit den 3D-Sensoren verbinden und so sehr einfach Belichtungszeiten oder Aufnahmegeschwindigkeiten einrichten, Ausgabeformate und Masseinheiten festlegen und sich Ergebnisse darstellen lassen. Diese Web-Anbindung erlaubt Anwendern von jedem beliebigen PC mit Internetanschluss aus einen betriebssystemunabhängigen Zugang zu den 3D-Sensoren, ohne dabei auf zusätzliche Software oder Treiber angewiesen zu sein. Auch eine iPhone-Anbindung («App») für Gocator ist bereits verfügbar und eröffnet damit ganz neue mobile Wege der Einrichtung. Opimale Ergänzung des Produkte-Portfolios. «Sowohl bei unseren 3D-Komponenten als auch bei den intelligenten 2D-Kameras hatten wir in der Vergangenheit signifikante Steigerungsraten vorzuweisen», betont Claudio Sager, Geschäftsführer der Niederlassung von Stemmer Imaging in der Schweiz. «Die neuen, intelligenten 3D-Sensoren von LMI ergänzen dieses bereits vorhandene Portfolio nun um ein einfach einzusetzendes Produkt mit Web-basierter

INFOS STEMMER IMAGING AG 8808 Pfäffikon SZ Tel. 055 415909-0 info@stemmer-imaging.ch www.stemmer-imaging.ch

Konfiguration. LMI Technologies ist ein marktführender Anbieter von 3D-Sensortechnologie, auf den weltweit viele OEMs vertrauen, und wir freuen uns sehr, dass wir dem europäischen Markt der Industrieautomatisierung diese neue Sensor-Technologie ab sofort vorstellen können.» Jeder ein Bildverarbeitungs-Spezialist. «Unsere Gocator-Produkte stellen einen evolutionären Entwicklungssprung dar, weil sie hohe Leistungsfähigkeit, einfache Bedienung und ein interessantes Preis-Leistungs-Verhältnis in einer völlig neuen Kategorie von flexiblen 3D-Sensoren zusammenführen», unterstreicht Terry Arden, CEO von LMI Technologies. «Gocator wurde speziell für die Web-basierte Integration in das industrielle Umfeld entwickelt. Mit dieser Technik muss man kein Systemintegrator- oder Bildverarbeitungs-Experte mehr sein, um Messtechnikanwendungen in drei Dimensionen erfolgreich zu realisieren.» Komplexe Objekte mit mehreren Kameras überprüfen. Über die integrierten Messwerkzeuge hinaus lassen sich kundenspezifische Berechnungen oder spezielle logische Entscheidungen mithilfe von Scripts auf Basis der Programmiersprache C entwickeln. Alle Produkte der Gocator 2000-Serie wurden für den Einsatz in Netzwerken entwickelt. Dabei hat LMI von vorneherein die Möglichkeit vorgesehen, die Gocator-Sensoren paarweise zu nutzen, um so auch anspruchsvolle Differenzwert-Messaufgaben lösen zu können. Für erfahrene Anwender steht eine Software-Entwicklungsumgebung zur Verfügung, mit der mehrere Gocator-Sensoren zu einem System zusammengefasst werden können, um grosse oder komplexe Objekte zu überprüfen. Mit ihrer umfangreichen Ausstattung an Ein- und Ausgängen sowie ihrer einfachen Verkabelung unterstützen die Gocator-3D-Sensoren von LMI eine grosse Bandbreite an gängigen digitalen und analogen Schnittstellen. ■

Die intelligenten 3D-Sensoren der Gocator 2000-Serie lassen sich per Web-Browser konfigurieren. Auch per iPhoneApp kann auf die Vision-Sensoren zugegriffen werden.


A U TO M A T I O N

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Günstiges cRIO-Chassis mit Controller Die neuen Chassis mit integriertem Controller NI cRIO-9075 und cRIO-9076 von National Instruments senken die Kosten der NI-CompactRIO-Plattform für Embedded-Steuer- und -Regel- sowie -Überwachungsanwendungen. Die Plattform basiert auf rekonfigurierbarer I/OTechnologie (RIO) und NI LabView FPGA und vereint eine offene Embedded-Architektur mit geringen Abmessungen, hoher Robustheit und einer grossen Bandbreite an Analog-, Digital-, Motorsteuerungs- und Kommunikations-I/OModulen. Die neuen integrierten Systeme ver-

binden einen industriellen Echtzeitprozessor von Freescale mit 400 MHz und ein Chassis mit vier Steckplätzen mit einem rekonfigurierbaren Spartan-6-FPGA von Xilinx für benutzerdefinierte Timing-, Steuer-, Regel- und Signalverarbeitungsfunktionalität. Sie lassen sich mit LabViewWerkzeugen für das grafische Systemdesign programmieren und bieten die einfache Bedienbarkeit von Standardsystemen in Verbindung mit der Leistung einer benutzerdefinierbaren Hardware.

National Instruments | 5408 Ennetbaden | Tel. 056 200 51 51 | ni.switzerland@ni.com | www.ni.com/switzerland

ERP überwacht Produktion in Echtzeit

automation Sensorik Steuerungstechnik Netzwerke Antriebstechnik Bedien- und Visualisierungssysteme Software

In Kooperation mit Ubigrate, einem Anbieter für Business Activity Monitoring in Produktion und Logistik, gestaltet Mitsubishi Electric die Vernetzung zwischen ERP-/MES-Systemen und dem Shop Floor um. Der neue C-Connector ist eine Systemlösung, die Informationen der Feldebene in Echtzeit verfügbar macht. Durch seinen Einsatz können Informationen über Maschinenzustände, Anlagenkennwerte, Hochregallager oder Kennziffern der Fertigungslinie in der Unternehmenssoftware verfügbar gemacht werden. Die schlanke ubigrate-Software wird dabei direkt auf der Mitsubishi C Controller CPU installiert und ausgeführt. Die Software ermöglicht den direkten Austausch von Daten zwischen einer SPS und der Zielanwendung. Dabei wird eine bidirektionale Kommunikation zwischen den SPS-Datenpunkten und der SAP-Lösung unterstützt. Die Felddaten können nicht nur aufgezeichnet werden, sondern sind nun direkt aus der EnterpriseLösung heraus manipulierbar. OMNI RAY AG | CH-8600 Dübendorf Tel. 044 802 28 80 info@omniray.ch | www.omniray.ch

Automatisierungssystem PSS 4000 Beratung und Engineering Schulungen

Wer hoch hinaus will, setzt auf Sicherheit. In bestimmten Situationen hat Sicherheit Priorität. Dies gilt auch für die Steuerung von Maschinen und Anlagen. Da setzen Sie auf ein ausgereiftes System, weil Sie wissen, dass es alle individuellen Anforderungen erfüllt. Ein System, auf das Sie sich verlassen können. In der Sicherheitstechnik sind wir mit unserer breiten Produktrange der führende Anbieter. So setzen wir immer wieder Massstäbe, die sich in innovativen und offenen Systemen, wie der PSSuniversal widerspiegeln: einer Steuerungsplattform für Sicherheits- und Standard-Steuerungstechnik. Kein Wunder, dass immer mehr Kunden Pilz auch als Partner für die komplette Automatisierungstechnik sehen.

Pilz Industrieelektronik GmbH, 5506 Mägenwil 062 889 79 30, pilz@pilz.ch, www.pilz.ch Bureau de vente: 2525 Le Landeron, 032 761 01 01

the spirit of safety

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Entwicklungsumgebung für alle PICs

Microchip stellt seine nächste Generation einer integrierten OpenSource-Entwicklungsumgebung (IDE) für die Unterstützung von Linux-, Mac OS- und WindowsSystemen vor. Die Mplab X IDE besitzt einen hochleistungsfähigen Host, einen fortschrittlichen Editor, abrufbare Grafiken sowie CodeKomplettierung. Sie hat den Vorzug, mehrere Projekte und Werkzeuge bei gleichzeitiger Fehlerbeseitigung durchzuführen. Mplab X

zeichnet sich zudem durch die Unterstützung der gesamten Komponentenreihe an 8-, 16- und 32-bitMikrocontrollern einschliesslich aller 800+ PIC-Mikrocontroller, dsPIC-Digitalsignalcontroller und Speicherbausteine aus. Die Kombination der merkmalreichen Mplab X IDE mit migrationsfreundlichen PIC-Mikrocontrollern ergibt eine flexible und einfach zu handhabende Plattform für die nächste Generation eingebetteter Designs. Mplan X baut auf den Kerneigenschaften der durch Oracle gesponserten Open-Source-Plattform NetBeans auf, die von einer aktiven Anwendergemeinschaft genutzt wer-den und ihrerseits mit einer ganzen Reihe von Verbesserungen und Plug-ins von Drittanbietern beitragen.

16-Kanal-Photodioden Array mit Szintillator

Das neue back illuminated 16-Kanal-Photodioden Array (PDA) von Hamamatsu Photonics eignet sich für zerstörungsfreie Röntgenprüfverfahren wie beispielsweise das Gepäckscanning. Die S11212 benutzt eine Flip-chip-Technologie, dank der das PDA-Szintillationslicht von der Rückseite des Arrays empfangen werden kann. Dieses Flip-chip-Verfahren verringert den Bedarf an Golddraht und Verbin-

dungsschichten an der Lichteinspeiseseite, wodurch das Risiko von Drahtanschlussschäden während der Szintillator-Montage stark reduziert wird. Die S11212 eignet sich auch für Doppelenergie-Bilddarstellung, da zwei Arrays mit unterschiedlicher Szintillatorendicke in eine Vertikalstruktur zusammengeführt werden. Je nach benötigter Applikation können Konfigurationen angepasst werden.

MERO MICROCHIP (SCHWEIZ) | 5605 Dottikon | Tel. 056 610 15 01 r.ruetimann@mero.ch | www.mero.ch

Hamamatsu Photonics Schweiz | 4500 Solothurn | Tel. 032 625 60 60 swiss@hamamatsu.ch | www.hamamatsu.ch

Netzgerät in 2 x 4-Zoll-Ausführung mit 200-W-Spitzenleistung

Printverbinder für Flash-Karten

Skynet ist es gelungen, auf einem Print mit nur 50,8 x 101,6 mm Grösse (2 x 4 Zoll) eine Stromversorgung mit 200 Watt Peak-Leistung zu entwickeln. Die SNP-G12Serie erbringt konvektionsgekühlt eine Dauerleistung von 120 Watt, mit Lüfter sogar 150 W. Die Gerä-

te verfügen über umfangreiche Zulassungen wie 60950-1 2nd Edition (ITE) oder 60601-1 3rd Edition (Medizin). Die Geräte arbeiten von –20 bis +70 °C. Verfügbar sind verschiedene Power Supplies mit Ausgangsspannungen zwischen 12 und 48 V.

Simpex Electronic AG | 8622 Wetzikon | Tel. 044 931 10 30 contact@simpex.ch | www.simpex.ch

Das Produktsortiment von Compona von High-Performance-Printverbinder für Flash-Memory-Speicherkarten wurde um die 3MPrintverbinder der Serie N7G24 für CFast-Speicherkarten erweitert. Sie sind mit dem CFast-Standard kompatibel, erfüllen die CFast-Spezifikation gemäss Version 1.0 der CFA. Geeignet sind die Verbinder für die Aufnahme von CFast-Speicherkarten der Ty-

pen I und II. In die neuen 3M-CFast-Verbinder wurden erweiterte Führungsschienen integriert, die die Gefahr einer inkorrekten Karteninstallation verhindern. Die Erdungsclips verstärken die Rückhaltekraft, damit die Karte beim Lösen der Verriegelung nicht unbeabsichtigt herausrutschen kann. Die in Einzelreihen angeordneten Pins in SMT-Ausführung ermöglichen eine höhere Leistung und eine vereinfachte Prüfung. Für Leiterplattenmontage sind die Printverbinder entweder in Flachbauweise oder mit optionalen 2-mmAbstandsbolzen erhältlich, die es dem Entwickler erlauben, den Leiterplattenraum unterhalb der eingebauten Speicherkarte ebenfalls zur Bestückung auszunutzen.

Compona AG | 8320 Fehraltorf | Tel. 0848 840 100 info@compona.ch | www.compona.ch


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High-Speed SDRAMs mit bis zu 256 MBit Alliance Memory liefert neu SDRAMSs in den Kapazitäten 64, 128 und 256 Mbit. Die neue Produktfamilie ist für den Consumer-, Industrie-, Kommunikations- und Medizinbereich konzipiert, wo eine hohe Memory-Bandbreite benötigt wird. Teilweise kommen die SDRAMs auch in High Performance PC-Applikationen zum Einsatz. Alle Alliance SDRAMs sind x16 organisiert, blei- und halogenfrei mit 3,3 V im 54-pin TSOPII.

MSC-Gleichmann Schweiz AG | 8604 Volketswil | Tel. 043 355 33 66 | volketswil@msc-ge.com | www.msc-ge.com

Platzsparender, kapazitiver Sensor

We know how to connect Bei Füllstandsmessungen, wo nur wenig Platz für die Montage vorhanden ist, kann der kapazitive Sensor von Rechner aus der XSSerie zum Einsatz kommen. Er braucht nur 40 mm und hat ein Gewinde von M30 x 1,5. Alle relevanten technischen Daten entsprechen den grossen Brüdern der Normline-Serie. Der Sensor verfügt zudem über einen seitlichen Kabelabgang und ist leicht. Er macht somit den Trend zu immer kompakteren und leichteren Maschinen und Anlagen mit. OMNI RAY AG CH-8600 Dübendorf Tel. 044 802 28 80 info@omniray.ch www.omniray.ch

Innovative und bewährte Steckverbindungstechnik für die Industrie-, Bahnund Wehrtechnik vereinigt mit unserem Know How garantiert beste Verbindungen.

Zürich 16./17.06.2011

fair for automation & electronics

Halle 5 - Stand E07 Precimation AG | CH-2555 Brügg | Tel. +41 (0)32 366 69 99 | welcome@precimation.ch | www.precimation.ch

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APS-Technologie für Linear Image Sensor

Lüfterloser Rugged-Embedded-Computer

Der S11108 CMOS Linear Image Sensor mit APS (Aktiv Pixel Sensor)-Technologie von Hamamatsu Photonics erreicht hohe Empfindlichkeit bei 50 V/(lx·s) und eine Videodatenübertragung von 10 MHz. Wenn gleichzeitig alle Pixel integriert werden, entspricht der S11108 einem leistungsstarken Linear-CCD-Sensor vergleichbarer Empfindlichkeit. Der S11108 verfügt über eine aktive Fläche von 28,67 mm, bestehend aus 2048 einzelnen Pixeln, wovon jedes 14 μm mal 14 μm misst. Zudem verfügt er über eine elektronische

Der lüfterlose Embedded-Computer von Adlink verfügt über zahlreiche integrierte Schnittstellen. Bestückt mit einem Intel Atom(TM) D510 Prozessor mit 1,66 GHz bietet der MXE-3000 gegenüber der Vorgängerplattform auf Basis des N270 die doppelte Leistung. Mit der maximalen Schockfestigkeit von bis zu 100 g, dem platzsparenden, kompakten Aufbau und seinem kabellosen, besonderen Wärmemanagement bietet der MXE-3000 einen zuverlässigen Betrieb für zahlreiche Hochzuverlässigkeitsanwendungen in rauen Umgebungen. Der MXE-3000

Shutterfunktion und einen eingebauten Zeitgenerator für einen Betrieb mit nur Start- und Zeitpulseingaben, sodass der Sensor mit einem einzelnen 5-V-Netzanschluss bedienbar ist. Der S11108 lässt sich einsetzen für verschiedenste Hochpräzisions- und Hochgeschwindigkeits-Sensing-Anwendungen, einschliesslich Inline-Inspektion, Positions-Detektion, Encoder, Bildleser, Barcodeleser, Ausrichtungssysteme, optische Scanner, Farbmessungen, medizinische Diagnostik, visible Spektrometer und viele mehr.

zeichnet sich durch verbesserte HF-Funktionen, dedizierte I/O-Kanäle, einen Versorgungsspannungsbereich von 9 bis 32 Volt Gleichspannung sowie Grafikausgänge in LVDS- und VGA-Technik aus. Mit seiner wahlweisen Montage nach VESA-Standard oder mittels DIN-Hutschienenmontage bietet sich der robuste Computer für Anwendungsbereiche wie intelligentes Transportwesen, Medizintechnik, Digital Signage, Fabrikautomatisierung und Logistik an. Insbesondere fahrerlose Fahrzeugsysteme können profitieren.

Hamamatsu Photonics Schweiz | 4500 Solothurn | Tel. 032 625 60 60 swiss@hamamatsu.ch | www.hamamatsu.ch

MPI Distribution AG | 5405 Dättwil | Tel. 056 483 34 44 info@mpi.ch | www.mpi.ch

Katalog präsentiert die neuesten Chipkondensatoren

RFID-Transponder für die Luftfahrtindustrie

Syfer war der erste Hersteller von flexiblen Polymer-Kontaktierungen (FlexiCap), die dazu beitragen, die Sicherheit der Produkte noch weiter steigern zu können. Syfer bietet Kondensatoren bis 10 KV, die «X» und «Y» approbierten sind sowie Typen der Grösse 0603 bis 500 V und der Grösse 0805 bis 1 KV. Der Produktrange enthält X8R, High Q und andere applikationsbezogene Kondensatoren. Im Katalog ist unter anderem das Kapitel über die 250-VAC-Kondensatoren erwähnenswert. Syfer hat eine Technologie entwickelt, die eine Lösung für den Dauereinsatz bei 250 VAC und Netzfrequenzen (50/60 Hz) bietet, bei denen erweiterte Kapazitätswerte nötig sind. Ein Kapitel widmet sich der

TCC/VCC-Range (Temperatur Coefficient Capacitance/Voltage Coefficient Capacitance). Während die Kapazität bei C0G/NP0 nicht mit der angelegten Spannung variieren, weisen Standard-X7R-Kondensatoren eine Abnahme der Kapazität auf und dies ohne eine vorgegebenen Grenzwert. Das weitere Kapitel behandelt die «Störschutz-Kondensatoren». Durch Syfer’s Kompetenz bei den Hochspannungskondensatoren wird ein sehr grosser Range an X/Y-Kondensatoren geboten.

stolz electronics AG | 5405 Baden-Dättwil | Tel. 056 484 90 17 info@stolzelectronics.ch | www.stolzelectronics.ch

Eine innovative Designidee gepaart mit einer überzeugenden Technologie – dies hat das amerikanische Magazin «Design News» dem UHF RFID-Tag der HartingTechnologiegruppe bescheinigt und ihn dafür mit dem «Golden Mousetrap»-Award ausgezeichnet. Der Transponder ist der erste seiner Art, der die hohen Anforderungen von Instandhaltungsbetrieben in der Luftfahrtindustrie erfüllt. Mit dem Tag können erstmals Bauteile gekennzeichnet werden, die sich auch ausserhalb der Flugzeugkabine befinden. Die dabei verwendete Technologie ermöglicht eine kontaktlose Funkidentifikation eindeutiger Gerätedaten über eine Distanz von mehreren Metern. In der Kategorie Materials & Assembly

gehört der Harting RFID-Transponder nicht zuletzt wegen seines innovativen Materials zu den Gewinnern. Der Tag basiert auf einer einzigartigen Technologie: 3DMID. Ein Laser aktiviert die Oberfläche eines aus speziell entwickeltem Kunststoff hergestellten Teils. Der aktivierte Oberflächenbereich wird chemisch so metallisiert, dass ein Antennenfeld entsteht.

HARTING AG | 8604 Volketswil | Tel. 044 908 20 60 ch@HARTING.com | www.HARTING.ch


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Zeitrelais mit Watchdog-Funktion

Die neue Zeitrelais-Serie 83 von Finder bietet alle Standardfunktionen eines modernen Zeitrelais und weist als besonderes Feature eine Watchdog-Funktion auf.

Sie verfügt über zwei Multifunktionsrelais und sechs verschiedene Monofunktionstypen. Alle Relais sind multispannungsfähig und können mit 24 bis 240 VAC und DC versorgt werden. Die beiden Multifunktionsrelais Typ 83.01 und 83.02 stellen unter anderem die Funktion Watchdog zur Verfügung. Sie ist aus der Bahntechnik als Totmannschaltung

bekannt und kann in vielen industriellen Anwendungen nutzbringend eingesetzt werden. Beim Schliessen des Startkontaktes in der Zuleitung zu B1 schaltet das Relais sofort in die Arbeitsstellung (ansteigende Flanke). Damit beginnt die eingestellte Wartezeit. Wird der Startkontakt während dieser Zeit erneut betätigt, beginnt sie von neuem. Bleibt der Startkontakt auf «High» oder auf «Low» stehen, schaltet das Relais nach Ablauf der eingestellten Zeit in Ruhestellung.

Finder (Schweiz) AG | 8157 Dielsdorf | Tel. 044 885 30 10 | finder.ch@finder-relais.ch | www.finder-relais.ch

Multicore-fähiges PC/104-Modul Das CoreModule 745 von Adlink ist ein PC/104-Plus Single-BoardComputer, der nach den Ampro by Adlink Extreme Rugged Designrichtlinien entwickelt wurde. Er ermöglicht Betriebstemperaturen von –40 bis +85 °C und hält Vibrationen bis 11,95 g (eff) sowie Erschütterungen bis zu 50 g (eff) stand. Ausgestattet mit einem 4-GByte-Solid-State-Laufwerk (SSD) ist das CoreModule 745 eine Komplettlösung ohne bewegte Teile, die die Anforderungen von Militärelektronik und Luftund Raumfahrtanwendungen erfüllt. Zu den Funktionsbereichen

des CoreModule 745 gehören ein 16-BitISA-Bus, ein 32-BitPCI-Bus, ein GbEPort, zwei RS-232Schnittstellen, ein RS-232/422/485-Port, vier USB 2.0-Ports sowie acht universelle I/O-Leitungen. Darüber hinaus bietet es Grafikfähigkeiten mit einem LVDS-Panel-Interface und CRT-Support. Das Modul ist auch mit einer Schutzbschichtung erhältlich. Das CoreModule 745

unterstützt verschiedenste Versionen des Intel Atom Prozessors.

MPI Distribution AG | 5405 Dättwil | Tel. 056 483 34 44 | info@mpi.ch | www.mpi.ch

LEDs für In- und Outdoor-Videodisplays

Cree hat die Palette seiner LEDs für Videodisplays um zwei Model-

le erweitert. Einsatzgebiete der Leuchtdioden der Reihe Screen Master CLX6A-FKB und CLXVBAFKA sind Farbvideo-Bildschirme mit HD-Auflösung. Diejenigen der CLX6A-FKB-Familie können im Freien, die LEDs der CLXVBA-FKA-Familie hingegen im Indoor-Bereich eingesetzt werden. Beide Modelle verfügen über über RGB-Fernfeldmuster. Die LEDs für Outdoor-Anwendun-

gen werden in einem wasserdichten Gehäuse ausgeliefert. Es erfüllt die Vorgaben der Schutzarten IPX6 (Schutz gegen starkes Strahlwasser) und IPX8 (Schutz gegen dauerndes Untertauchen). Das Screen Master CLVBA-FKA ist Crees erste RGD-Leuchtdiode mit schwarzem SMT-Gehäuse für Videobildschirme mit hohem Kontrast, die in Gebäuden aufgestellt werden. Die CLVBA-FKA-LED wird in einem PLCC4-Gehäuse von 3,5 x 2,8 mm ausgeliefert.

MSC-Gleichmann Schweiz AG | 8604 Volketswil | Tel. 043 355 33 66 | volketswil@msc-ge.com | www.msc-ge.com


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Platzsparender und flexibler Kapazitivsensor

Für die sichere Detektion von Füllständen bei engen Platzverhältnissen bringt Baumer den neuen Kapazitivsensor CFDK 25 auf den Markt. Der Sensor zeichnet sich durch ein sehr flaches Gehäuse und besonders vielseitige Montagemöglichkeiten aus. Er detektiert Flüssigkeiten durch nicht leitende Behälterwände hindurch. Die sehr flache Bauform mit nur 6 mm Bauhöhe ermöglicht einen einfachen Einbau, zum Beispiel zwischen Behälter und Wand. Um die Integration des Kapazitivsensors in Maschinen und Anlagen zu erleichtern, bietet Baumer passend zum Sensor einen innovativen Montagerahmen an. Über die-

sen kann der Sensor nicht nur mit Schrauben, sondern auch mit Kabelbindern, Klettband oder Kleber befestigt werden. Bei Füllstandsmessungen an mobilen Behältern, wie zum Beispiel bei Abfallbehältern in der Laborautomation, kann derselbe Sensor für diverse Behältnisse verwendet werden, an denen bereits der Rahmen montiert ist. Aus dem Montagerahmen kann der Sensor einfach und ohne Werkzeug entfernt und wieder eingesetzt werden (Snap in place). Vier fix eingestellte Schaltabstände von 2 bis 15 mm machen ein Potentiometer überflüssig und den CFDK 25 zur Plug-and-playLösung.

Beste Verbindung für Photovoltaik-Systeme Die Photovoltaik-Steckverbinder PST 40i1 von Wieland Electric bestanden den sehr umfangreichen Produkttest 2010 der Fachzeitschrift «Photon» mit Bestnoten und beweisen damit die absolut hohe Produktqualität. Sie erfüllen die Norm DIN EN 50521:2009-10 für Steckverbinder für PhotovoltaikSysteme und lassen sich trotz hoher Strombelastbarkeit bis 40 A sicher handhaben und mit wenigen Handgriffen montieren. Nachdem sie bereits vor einem Jahr im Photon-Test zu den Besten gehörten, gingen die Steckverbinder PST 40i1 in der vorkonfektionierten Version in diesem Jahr als Testsieger vom Platz. Die feldkonfektionierbare Version gehört zu den 10 besten Steckverbindertypen. Getestet wurden 40 Steckverbinder von 24 Herstellern. Punkten konnten die PV-Steckverbinder von Wieland zum Beispiel beim Bewertungskriterium Übergangs-

widerstand. Er beeinflusst die Verlustleistung einer PV-Anlage deutlich. Wieland verwendet gedrehte Kontakte aus Messing, die galvanisch versilbert sind. Daraus ergibt sich auch nach 100 getesteten Steckzyklen und einer langen Lebensdauer ein sehr niedriger Übergangswiderstand.

OMNI RAY AG | 8600 Dübendorf | Tel. 044 802 28 80 info@omniray.ch | www.omniray.ch

Modulare Schränke für die Elektroinstallation

Baumer Electric AG | 8500 Frauenfeld | Tel. 052 728 13 13 sales.ch@baumer.com | www.baumer.com

FTIR Spektroskopie FTIR Spektrometer von QS bis Forschung (High-End) FTIR Mikroskope inkl. Imaging vielseitiges Zubehör tragbare FTIR-Geräte IR-Kurse, IR-Software, IR-Datenbanken Gewerbestr.18, CH-4105 Biel-Benken Tel. 061 726 65 55, Fax 061 726 65 50 www.portmann-instruments.ch

Die Anreihschränke für Wandinstallation oder Maschinenintegration der MIC-Serie von Lohmeier ermöglichen den Aufbau erweiterbarer Schaltschrankausführungen im Baukastensystem. Abnehmbare Seitenwände erleichtern die Installationsarbeiten. Die Standardgrössen sind 600 mm hoch und 400 mm tief. Die eintürige Version ist 600 mm breit und erfüllt IP55. Zweitürer sind mit 800, 1000 und 1200 mm Breite ab Werk verfügbar und bieten die Schutzart IP54. Auch individuelle Gehäusegrössen

sind realisierbar. Die Türen lassen sich trotz Anreihung bis 140° öffnen. Die Schaltschränke sind pulverbeschichtet – auf Wunsch auch in Edelstahlausführung. Zum Lieferumfang gehören u. a. eine Montageplatte und Türlochschienen sowie ein Montagesatz mit DINSchrauben zum Anreihen. Zusätzliches, spezielles Montagematerial oder Sonderwerkzeuge sind dafür nicht erforderlich. Das Zubehörprogramm umfasst kompatible Klimatisierungs-, Beleuchtungs- und Potenzialausgleichskomponenten.

CARL GEISSER AG | 8117 Fällanden | Tel. 044 806 65 00 info@carlgeisser.ch | www.carlgeisser.ch


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FÜR JEDE ANWENDUNG DAS OPTIMALE GEHÄUSE

Gehäuse mit Profil Die Phoenix Mecano-Tochtergesellschaften Rose und Bopla bieten ein vielfältiges Gehäuseprogramm – unter anderem unterschiedlichste Varianten von Profilgehäusen. Der Gehäusekörper besteht aus einem Aluminiumstrangpressprofil, das sehr dünnwandig und leicht oder starkwandig und robust ist. Es stehen geschlossene Profile, aufschnappbare Halbschalen-Profile oder einseitig offene Profile zur Verfügung.

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hoenix Mecano realisiert Standard- und kundenspezifische Gehäuse jeder Art, wobei der hohe Anspruch an Qualität, Design und Technologie an erster Stelle steht. Auch einer Bearbeitung durch das hauseigene Dienstleistungszentrum steht nichts im Weg: Mechanische Bearbeitungen, Bedruckungen, EMV-Beschichtungen und die Montage von Folientastaturen oder Baugruppenträgern zählen zum Angebot des Gehäuseherstellers. Alubos von Bopla ist in 20 Grundausführungen erhältlich und lässt mit seiner ansprechenden Optik und den als Designelementen nutzbaren Dichtungen in unterschiedlichen Standardfarben jede Elektronik gut aussehen. Sie sind mit geschlossenem, horizontal geteiltem und einseitig offenem Profil erhältlich. In das einseitig offene Profil können Frontplatten in verschiedenen Materialien und fertig bestückte Leiterplatten mit einer Frontfolie eingesetzt werden. Das horizontal geteilte Profil ermöglicht eine einfache Montage von Elementen, die durch die Tastenfläche treten. Durch diese längenvariablen Profilvarianten entsteht ein universelles, robustes Handgehäuse. Durch eine spezielle Dichtung zwischen den Abdeckungen und dem Profil wird die Schutzart IP65 erreicht. Novotronic von Rose verfügt über aussenliegende Schraubbefestigungskanäle für selbstschneidende Edelstahl-Torx-Schrauben. So wird verhindert, dass beim Einschrauben Späne die empfindliche Elektronik beschädigen können. Auf beiden Gehäuse-Aussenseiten ist eine Systemnut in das Profil integriert. Diese bietet eine

INFOS Phoenix Mecano Komponenten AG 8260 Stein am Rhein Tel. 052 742 75 00 info@phoenix-mecano.ch www.phoenix-mecano.ch

Alubos: Mit 20 verschiedenen Grundausführungen erfüllt es sehr hohe Anforderungen an die Flexibität.

Vielzahl von Vorteilen wie die individuelle Farbgestaltung durch den Einschub von Designstreifen, die Befestigung einer stationären oder, in Kombination mit einem Köcher, mobilen Wandhalterung, die seitlichen Einbaumöglichkeiten von Schaltern und Tastern oder die Anbringung von weiteren Einschubelementen zur Realisierung individueller Kundenwünsche.

licht den Platineneinbau mit Anschlüssen durch die Seitenwand. Als frontseitige Abschlusselemente lassen sich kundenspezifische Platinen in die Grundprofile einsetzen. Ein individueller Aufbau des Gehäuses wird durch das Aufstecken und Verschrauben verschiedener Modulvarianten in unterschiedlichen Längen auf das Grundprofil ermöglicht.

Profitronic und Multitronic von Rose ist auf 16 stranggepressten Grundkörpern aus massivem Aluminium aufgebaut, deren eingepresste Führungsnuten den Direkteinschub von Leiterkarten mit den Kombinationsmassen 80, 100, 160 und 188,9 mm ermöglichen. Es ermöglicht Schutzarten von IP40 bis IP65. Dank robusten Deckeln, die auch in Schutzkragen-Varianten angeboten werden, ist es das Gehäuse für den kompromisslos harten Industrie-Einsatz.

Alu-Topline von Bopla ist ein Pult-, Wandoder Handgehäuse mit universellem Konzept für unterschiedlichste Anwendungen wie die Kontroll- und Sicherheitstechnik sowie die Datenerfassung und -verarbeitung. Das ergonomische Gehäuse ist in zwei Profilhöhen verfügbar. Für eine gute Handhabung sorgen die in den Abschlussdeckeln integrierten Griffelemente. Mehrere Einschubnuten sowie Schraubkanäle ermöglichen eine vielfältige Montage von Leiterund Montageplatten. Zur optimalen Montage der Elektronik ist das Profil in geteilter Variante ausgeführt. Das obere Profil ist um 180° gedreht auf dem unteren Profil montierbar. Somit kann dieselbe Konfiguration sowohl für die Tisch- als auch für die Wandanwendung eingesetzt werden. ■

Alurail von Bopla ist ein modulares Tragschienengehäuse, das besonders für den Einsatz in der Mess-, Steuer- und Regeltechnik geeignet ist. Es stehen zwei Grundprofile in jeweils acht Standardlängen zur Auswahl. Ein geteiltes Grundprofil ermög-


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Novotronic ergänzt Alubos im robusten Bereich.

Intertego ermöglicht kundenspezifische Farbgebung.

Alu-Topline kombiniert modernes Design und Ergonomie.

Aluplan von Bopla ist je nach ausgewählter Grösse als Wand-, Tisch oder Handgehäuse für den portablen Einsatz gebaut worden für Anwendungen, die grosse Bedien- und Anzeigenflächen im Front- und Oberteil benötigen. Die komplett herausnehmbaren Deckel und Bodenbleche sind kostengünstig und problemlos zu bearbeiten. Das Einschieben von Leiterplatten in verschiedenen Ebenen ist einfach realisierbar. So kann der Einbauraum besonders ökonomisch genutzt werden. Serienmässig sind Gummifüsse im Lieferumfang enthalten. Klappfüsse und Handgriffe sind als Zubehör erhältlich.

Alustyle von Bopla verfügt über eine optimierte Einbautechnik und ein innovatives Zubehörkonzept. Es ist in vier verschiedenen Profilgrössen und drei verschiedenen Profilvarianten (geschlossen, horizontal geteilt, U-Variante mit Frontplatte) lieferbar. Dazu stehen neben geschlossenen Abschlussdeckeln auch Montagedeckel mit Aluminiumkappe beziehungsweise Scharnierklappe zur Verfügung. Aufgrund der Trapezform des Gehäuses mit einseitig vertiefter Folientastaturfläche eignet sich Alustyle als Hand-, Wand-, Tisch- und Tragschienengehäuse. Die Schutzart bis IP67 ermöglicht

eine Anwendung bei widrigen Umgebungsbedingungen.

Online-Feuchterechner

Der neue, kostenlose Feuchterechner von E + E Elektonik dient zur schnellen Umrechnung von Feuchtemessgrössen. Es lassen sich damit zum Beispiel aus der Temperatur und der relativen Feuchte der Tau- und Frostpunkt, das Mischungsverhältnis und andere Messgrössen berechnen. Der Feuchterechner

Intertego von Bopla ist ein AluminiumprofilTischgehäuse, das sich vor allem durch ein hochwertiges und innovatives Design auszeichnet. Zwei Höhen sowie durch Profiltechnik individuelle Abmessungen der Breite und Tiefe des Gehäuses lassen viel Spielraum für Einbauten. Kleine Aufrüstarbeiten lassen Intertego zum 19”-Gehäuse werden. Alle Gehäuse sind mit den Folientastaturen von Kundisch kombinierbar. ■

AC-Leistung überwachen, messen und analysieren

bezieht auch Messunsicherheiten in die Berechnung mit ein. Dies ist notwendig, um auf Basis der Messgerätespezifikation realistische und verlässliche Gesamtunsicherheiten zu erhalten. Der Feuchterechner kann online verwendet werden, ohne ein Programm auf dem PC zu installieren.

E + E Elektronik GmbH | A-4209 Engerwitzdorf | Tel. +43 7235-605-0 martin.raab@epluse.at | www.epluse.com | www.feuchterechner.de

Jede Menge ACPower in kompakter Form bietet die ASX-Serie des USHerstellers Pacific Power Source, PPS. Die Reihe umfasst 20 Modelle als 1- oder 3-phasen-Quellen mit Ausgangsleistungen von 1,5 kVA bis maximal 12 kVA. Die AC-Leistungsquellen überzeugen nicht nur durch eine sehr stabile Ausgangsspannung von bis zu 600 VAC mit einer quarzstabilen Frequenz zwischen 15 Hz und 1200 Hz, sondern durch umfassende und komfortable Test- und Messmöglichkeiten. Die ASX-Geräte finden bevorzugt Einsatz in den Bereichen Luft- und Raumfahrt, Militär, Weisse Ware, Licht, Computer und Informatik, Industrie-Elektro-

nik und Elektrotechnik, Leistungs industrie und Medizin-Elektronik. Je nach Applikation stehen 1- oder 3-phasen-AC-Quellen zur Simulation von statischen wie auch dynamischen Signalen zur Verfügung. Mit den 3-phasigen Modellen können sowohl 1-, 2- wie auch 3-phasige Signale erzeugt werden. Wenn andere Spannungsbereiche gefragt sind, bietet die Option «Zweibereichs-Ausgangsübertrager» zusätzliche Flexibilität.

Schulz-Electronic GmbH | 4153 Reinach | Tel. 061 712 26 00 vertrieb@schulz-electronic.ch | www.schulz-electronic.ch


MESSEN UND PRÜFEN

6.11 megalink

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Timing-Modul und schneller dezentraler Controller für PXIe Mit zwei neuen Produkten verbessert National Instruments die Leistung und Funktionen der Plattform PXI Express insbesonders für Multi-Chassis-Systeme. Mit dem Timing-Modul NI PXIe-6674T bietet NI das leistungsstärkste Timing- und Synchronisationsmodul der Branche und mit dem Controller NI PXIe/PCIe-8388 einen der branchenweit ersten dezentralen Controller mit einer Bandbreite von 8 GByte/s in beide Richtungen. Anwender können mit den neuen Produkten äusserst leistungsfähige PXI-Express-Systeme mit enger Synchronisation und hohem Systemdatendurchsatz erstellen. Eric Starkloff, Vice President of Product Marketing bei National Instruments: «Das neue Timing-Modul liefert Zugang zu den erweiterten Timing- und Synchronisationsfunktionen der PXIExpress-Plattform für optimales Takt- und Trigger-Routing zur Synchronisation mehrerer PXI-Systeme. An den neuen dezentralen Controller werden PXI-ExpressSysteme über eine kabelgebundene PCI-Express-Verbindung angeschlossen, um den Durchsatz für Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungen zu verdoppeln.»

National Instruments | 5408 Ennetbaden | Tel. 056 200 51 51 | ni.switzerland@ni.com | www.ni.com/switzerland

maxon EC-4pole Das Powerpaket.

maxon-Antriebe in Humanoidrobotern.

Wenn es drauf ankommt. Auch in Androiden kommen unsere Antriebssysteme zum Einsatz. Die stecken z.B. in Hand-, Arm-, Hüftund Beingelenken und sorgen dafür, dass sich Serviceroboter nicht nur im Film präzis bewegen.

Androide wie HUBO 2 vom Korea Advanced Institute of Science and Technology (KAIST) werden immer beweglicher. Sie können gestikulieren, Hände schütteln, laufen, ja sogar springen. Dafür braucht es energieeffiziente und dynamische DCAntriebe – z.B. den bürstenlosen maxon EC-4pole.

Das maxon-Produktprogramm ist modular aufgebaut und besteht aus: bürstenlosen sowie bürstenbehafteten DC-Motoren mit eisenloser maxon-Wicklung, Flachmotoren mit Eisenkern, Planeten-, Stirnrad- und Spezialgetrieben, Istwertgebern und Steuerelektronik.

maxon motor ist der weltweit führende Anbieter von hochpräzisen Antrieben und Systemen bis 500 Watt. maxon motor steht für kundenspezifische Lösungen, höchste Qualität, Innovationskraft und ein weltweites Vertriebsnetz. Testen Sie uns: www.maxonmotor.com

maxon motor driven by precision


86

megalink 6.11

L I E F E R A N TE N V E R Z E I C H N I S

Antriebe/Fluidik

Automation

Dienstleistungen

Hermtech AG Tel. 033 823 22 77 Fax 033 823 25 67 info@hermtech.ch www.hermtech.ch

Elektronikfertigung Systembau Kabelkonfektion

Entwicklung · Schema · Layout · Disposition Materialbeschaffung · Bewirtschaftung Print · Baugruppen · Steuerungsbau Prüfung · Elektrifizierung · Inbetriebnahme

www.hadimec.com

kompetent · erfahren · effizient

Hermtech AG Tel. 033 823 22 77 Fax 033 823 25 67 info@hermtech.ch www.hermtech.ch

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Tel. +41 (0)62 721 00 00 Fax +41 (0)86 062 721 00 00 megalink@bluewin.ch

Antriebstechnik

Entwicklung · Schema · Layout · Disposition Materialbeschaffung · Bewirtschaftung Print · Baugruppen · Steuerungsbau Prüfung · Elektrifizierung · Inbetriebnahme CH-8953 Dietikon Bernstrasse 394 Tel. +41 (0)44 745 61 61 Fax +41 (0)44 745 61 00

kompetent · erfahren · effizient

CH-1010 Lausanne Av. des Boveresses 52 Tel. +41 (0)216 54 01 01 Fax +41 (0)216 54 01 00

Distribution is today. Tomorrow is EBV!

www.ebv.com

OPTO LOGIC TECHNOLOGY SA Rte de Vevey 105, CH-1618 Châtel-St-Denis Tel. +41/21/948 20 80, Fax +41/21/948 20 88 info@optologic.ch, www.optologic.ch

LCD Displays, TFT Displays, Touch Panels, Thermal printers, Impact printers, Kiosk printers, TFT Monitors, Panel PC’s.

Antriebs- und Regeltechnik AG Mühlentalstrasse 372 CH-8200 Schaffhausen Tel. 052 / 643 10 00, Fax. 052 / 643 10 05 info@amk-antriebe.ch, www.amk-antriebe.ch

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Avnet EMG AG · Gaswerkstr. 32 · CH-4900 Langenthal langenthal@silica.com langenthal@avnet-memec.eu

www.silica.com

www.avnet-memec.eu

ZF Services Schweiz AG Rotkreuz Biel Montreux Volketswil

Mattenweg 1, 3855 Brienz, Telefon +41 33 951 31 31, Fax +41 33 951 34 55, www.emwb.ch, info@emwb.ch

041 785 82 00 032 366 85 65 021 965 35 00 043 355 33 66

www.msc-ge.com

Phone: +41 62 919 55 55 Fax: +41 62 919 55 00

Alfred Imhof AG

Jurastrasse 10, 4142 Müchenstein Tel. 061 417 17 17, Fax 061 417 17 00 E-Mail: info@imhof-sew.ch Web: www.imhof-sew.ch

Bildverarbeitung

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Elektronikfertigung Hermtech AG Tel. 033 823 22 77 Fax 033 823 25 67 info@hermtech.ch www.hermtech.ch Entwicklung · Schema · Layout · Disposition Materialbeschaffung · Bewirtschaftung Print · Baugruppen · Steuerungsbau Prüfung · Elektrifizierung · Inbetriebnahme kompetent · erfahren · effizient

Iftest AG, CH-5430 Wettingen Tel. 056 437 37 37 info@iftest.ch, www.iftest.ch Systempartner für innovative Industrie- und Medizin-Elektronik

Gebläse / Radialventilatoren

Postfach, CH-8603 Schwerzenbach, Tel. 044 908 13 60 www.fabrimex-systems.ch, kontakt@fabrimex-systems.ch


L I E F E R A N TE N V E R Z E I C H N I S

Hydraulik

Aahusweg 8, Fänn 6403 Küssnacht

6.11 megalink

87

Stecker

Tel. 041 799 49 49 Fax 041 799 49 48

info@atphydraulik.ch www.atphydraulik.ch

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www.heiniger-ag.ch Heiniger Kabel AG, 3098 Köniz

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Tel. +41 (0)62 721 00 00 Fax +41 (0)86 062 721 00 00 megalink@bluewin.ch

Industrie-PCs

3M (Schweiz) AG Tel. 044 724 93 52 Eggstrasse 93 Fax 044 724 94 40 8803 Rüschlikon www.3m.com/interconnects

Kompressoren + Zubehör

Tel. +41 (0)62 721 00 00 Fax +41 (0)86 062 721 00 00 megalink@bluewin.ch

USV – Unterbrechungsfreie Stromversorgung CTA Energy Systems AG 3110 Münsingen Tel. 031 720 15 50 www.usv.ch usv@cta.ch

usv.ch Postfach, CH-8603 Schwerzenbach, Tel. 044 908 13 60 www.fabrimex-systems.ch, kontakt@fabrimex-systems.ch

8618 Oetwil am See Tel. 044 887 69 89

Beratung, Planung, Verkauf & Service Newave Energy AG 5432 Neuenhof, Tel. 056 416 01 01 2504 Biel, Tel. 032 366 60 35 www.newavenergy.ch info@newavenergy.ch

Messen + Prüfen

www.inaswiss.ch

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Infrarot / UV Strahler

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Tel. +41 (0)62 721 00 00 Fax +41 (0)86 062 721 00 00 megalink@bluewin.ch

Wickelgüter

Sensoren

B BACHMANN E Werner Weberstrasse 9 8630 Rüti www.bachelag.ch

Kabel 3M (Schweiz) AG Tel. 044 724 93 52 Eggstrasse 93 Fax 044 724 94 40 8803 Rüschlikon www.3m.com/interconnects

ELEKTRONIK AG Tel. 055 240 40 87 Fax 055 240 42 27 info@bachelag.ch

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megalink 6.11

IMPRESSUM

Impressum

Megalink - Elektronik + Automation ISSN 1662-9558 18. Jahrgang «Megalink» 27. Jahrgang «EC Woche» 32. Jahrgang «Precision» 50. Jahrgang «Elektroniker» www.megalink.ch Total verkaufte Auflage: 2310 Ex., Total Zielversand/Gratis: 5610 Ex. Kontakt Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch

Firmen in dieser Ausgabe 3M (Schweiz) AG

48

ABB Schweiz AG

5, 10, 12, 29

Alfred Imhof AG

67, 75

Astrel AG Avnet Memec – Avnet EMG GmbH

74

Mesago Messe Frankfurt GmbH

12

Microchip Technology GmbH

33

MINIMOTOR SA

47

MPI Distribution AG

80, 81

5

MSC-Gleichmann Schweiz AG 6, 25, 79, 81

B&R Industrie-Automation AG 13, 22, 68, 69, 70

National Instruments 4, 6, 26, 62, 77, 85, US 4

b+i automation ag

Newave Energy AG

Bachmann electronic GmbH Baumer Electric AG

41, 52 21 12, 82

Omni Ray AG

75 67, 73, 77, 79, 82

Parkem AG

68

Herausgeberin AZ Fachverlage AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. +41 (0)58 200 56 50, Fax +41 (0)58 200 56 51

Beckhoff Automation AG US 1, 20, 46, 74, 75

PHOENIX CONTACT AG 3, 8, 28, 54, 68, US 3

BERNEXPO AG

57

Phoenix Mecano Komponenten AG

Bibus AG

67

Pilz Industrielektronik GmbH

77

Geschäftsführer Dietrich Berg

Bosch Rexroth Schweiz AG 9, 32, 42, 63, 64

Portmann Instruments AG

82

CL-Electronics GmbH

73

PowerParts AG

17

Leiterin Zeitschriften Ratna Irzan

Compona AG

78

Precimation AG

30, 79

Danfoss AG

65

ProPers Vermittlungen AG

E+E Elektronik Ges.m.b.H.

84

Puls Electronic GmbH

Eaton Industries II GmbH

10

Rittal AG

10 13

Redaktion Megalink, Neumattstrasse 1, Postfach, CH-5001 Aarau Tel. +41 (0)58 200 56 42, Fax +41 (0)58 200 56 61 Chefredaktor: Patrick Müller, Tel. +41 (0)58 200 56 59 Copyright Mit der Annahme von Manuskripten durch die Redaktion und der Autor-Honorierung durch den Verlag erwirbt der Verlag das Copyright und insbesondere alle Rechte zur Übersetzung und Veröffentlichung der entsprechenden Beiträge in anderen verlagseigenen Zeitschriften sowie zur Herausgabe von Sonderdrucken. Für unverlangt eingesandte Text- und Bildunterlagen übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Produkte und Highlights sind kostenpflichtig. Nachdruck, auch auszugsweise, nicht gestattet. Leiter Werbemarkt Jürg Rykart, Tel. +41 (0)58 200 56 04 Anzeigen Thorsten Krüger, Tel. +41 (0)58 200 56 32 Verena Müller, Tel. +41 (0)58 200 56 42 Anzeigentarif unter www.megalink.ch Leiter Lesermarkt/Online Valentin Kälin Aboverwaltung abo@megalink.ch, Tel. +41 (0)58 200 55 64

ebm-papst AG

8, 68

Rockwell Automation AG

EPLAN Software & Service AG

3, 24

Roschi Rohde & Schwarz AG

fairMeetings AG Finder (Schweiz) AG FlowCAD Schweiz AG

33, 39 81 2, 59

14 12, 56

6

Rotronic AG

58

RS Components GmbH

35

Saia-Burgess Controls AG

34

Ford Motor Company

50

SATOMEC AG

Geisser Carl AG

82

Schneider Electric (Schweiz) AG

Hadimec AG

43, 83

23, 75 15, 36, 41

31

Schulz-Electronic GmbH

84

Hamamatsu Photonics

78, 80

SIGMATEK Schweiz AG

5, 13, 38

Harting AG

51, 80

Simpex Electronic AG

78

ifm electronic ag

74

Spectra (Schweiz) AG

40, 67, 72, 73

igus Schweiz GmbH

71

Stemmer Imaging AG

76

ILEE AG Laser Innovation

55

Stolz Electronics AG

Interstar AG

74

Swiss Technology Network

66

Verband SCHWEIZER MEDIEN

Jenny Science AG Linktronix AG M+S Industrielle Automaton AG MathWorks GmbH

7, 49, 53 6 45

maxon motor ag

14, 85

Mero Microchip (Schweiz)

33, 78

WAGO CONTACT SA

80 16, 41, 62, 73 37 US 2, 2, 42

Weidmüller Schweiz AG

44

Wonderware Switzerland SA

27

ZHAW Zürcher Hochschule

Preise Abonnementspreis Fr. 84.–, Ausland Fr. 85.– plus Postgebühren Layout/Produktion Ursula Urech Druck Vogt-Schild Druck AG, 4552 Derendingen

Vorschau Megalink 8-11

Ein Produkt der erscheint am 26.08.2011 Verleger: Peter Wanner CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG , Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt- Schild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Vorzugsthemen: Bauteile (Bauelemente), Messen+Prüfen (Messtechnik), Automation, Kommunikation, in motion-Antriebstechnik/Fluidik, Industriebedarf (Auftragsentwicklung, Marktübersicht Distributoren), Ineltec Inserateschluss: 05.08.2011

4


Praxisworkshop in Ihrer Nähe

Einfaches System: vielfältige Möglichkeiten Automatisieren ist nicht immer kostspielig und kompliziert. Praxisnah erarbeiten wir mit Ihnen an einem halben Tag eine komplette Automatisierungslösung.

optimal anpassbare Steuerung

+ + + + =

Der Workshop findet auch in Ihrer Nähe statt:

kostenfreie Programmiersoftware integrierte Visualisierung komplette Maschinensicherheit komfortable Fernwartung kostengünstige Automatisierungslösung

© PHOENIX CONTACT 2011

Wir zeigen Ihnen, wie diese Rechnung aufgeht!

23. August 2011, St. Gallen

24. August 2011,Tagelswangen

25. August 2011, Egerkingen

26. August 2011, Ittigen/Bern

Weitere Informationen und Online-Anmeldung unter: www.phoenixcontact.ch/einfachautomatisieren


Eine schrecklich leistungsstarke Familie Massgeschneiderte Datenerfassung für jede Anwendung Multithreading-fähige Treibersoftware NI-DAQmx und nahtlose Integration in die grafische Programmierumgebung NI LabVIEW

Bidirektionale Datenübertragung über Hi-Speed-USB mit patentierter NI-Streaming-Technologie

Synchronisierung tausender Messkanäle mit PXI-Plattformtechnologie

Kostengünstige MultifunktionsDatenerfassungsprodukte

Hochpräziser, analoger Front-EndAufbau und Selbstkalibrierung

Interne Busse mit geringer Latenz und hohem Durchsatz, zum Beispiel PCI und PCI Express

LEISTUNGSVORTEILE DER NI-DATENERFASSUNGSPRODUKTE

Datenerfassungsgeräte von National Instruments bieten die passenden I/O-

Hochpräziser Aufbau

Die NI-Datenerfassungsplattform liefert eine unübertroffene Verbindung aus

Direkte Sensoranbindung

Hardwarefunktionalität und kundenspezifischer Anpassung der Software.

Flexible Triggerung und Synchronisation

Dadurch übertrifft sie traditionelle Messgeräte und ermöglicht leistungsstarke,

Patentierte NI-Technologien

PC-gestützte I/O mit patentierten NI-Hardware- und -Softwaretechnologien.

Multithreading-fähige Treibersoftware

Die Multithreading-fähige Treibersoftware NI-DAQmx bietet umfangreiche

Hervorragend mit der grafischen Programmierumgebung NI LabVIEW kombinierbar

Erweiterungsmöglichkeiten und unterstützt verschiedene Programmier-

Funktionen, Messgenauigkeit und Softwareflexibilität für Ihre Anwendungen.

umgebungen, darunter NI LabVIEW, NI LabWindows™/CVI, C/C++, Visual C# und Visual Basic .NET.

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Weitere Informationen unter: ni.com/daq/d

056 2005151

National Instruments Switzerland Corporation Austin, Zweigniederlassung Ennetbaden Sonnenbergstr. 53 • 5408 Ennetbaden Tel: +41 56 2005151 • Fax: +41 56 2005155 ni.com/switzerland • ni.switzerland@ni.com

©2011 National Instruments. Alle Rechte vorbehalten. CVI, LabVIEW, National Instruments, NI und ni.com sind Warenzeichen von National Instruments. Andere erwähnte Produkt- und Firmennamen sind Warenzeichen oder Handelsbezeichnungen der jeweiligen Unternehmen. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten.


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