HG-Zeitung 04/2024

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HGZ No 4

Die Branchenzeitung der Hotel & Gastro Union seit 1886 Luzern, den 14. Februar 2024

CXXXIX. Jahrgang

Schwerpunkt

Mit mehr Sicherheit an das Qualifikationsverfahren.

Kleider machen Berufsleute

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Nächste Ausgabe am 28. Februar

Ausgabe für Deutsche Schweiz und Tessin

Aktuell

Aktuell

Josef Jans ist Dozent an der SHL Schweizerischen Hotelfachschule Luzern und Mitautor des ersten State of Food & Hospitality Report. Dieser soll die Forschung für junge Führungskräfte öffnen.

Abstimmung: die nächsten AHV-Entscheide

Stefi und Mark Müller sind ein Geschwisterpaar mit GastgeberGenen.

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Olympische Gefühlswelten

Silber für die Schweizer Kochnati, Rang sechs für die Junioren-Kochnationalmannschaft: Grund genug, um die Gesamtleistung einer starken Crew zu feiern.

RO N SO N/D I GI TA LE M A S S A R B EI T

VIZE-OLYMPIATITEL FÜR DIE SCHWEIZ Das war sie: Die Olympiade der Köche in Stuttgart (DE). Einer der grössten Kochwettbewerbe der Welt feierte seine 26. Ausgabe parallel zur Fachmesse Intergastra. An vier Tagen hatten mehr als 1200 Teilnehmende aus 55 Nationen über 7000 Menüs gekocht. Aus der Schweiz gingen fünf Mannschaften in vier verschiedenen Wettbewerben ins Rennen. Darunter viele, die als amtierende Weltmeister angereist waren. Die Gesamtsiegerehrung vergangenen Mittwoch war der emoti-

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onale Höhepunkt des internationalen Grossereignisses. Im Wettbewerb der Nationalmannschaften mit 24 Teilnehmerteams verpasste die Schweizer Kochnati den Olympiasieg nur knapp. Die Equipe von Teammanager Marco Steiner musste sich den Finnen geschlagen geben. Island holte sich Bronze. Bei den Junioren-Nationalteams waren die Skandinavier unter sich: Schweden holte Gold vor Norwegen und Dänemark. Die Schweizer Junioren-Kochnati belegte Platz sechs. Im

Wettbewerb der 22 Community & Military Teams erkochte sich das Swiss Armed Forces Culinary Team SACT von Coach Sascha Heimann den Olympiasieg. Ebenfalls Gold ging an das Team Compass Group Finland, Rang drei an die Mannschaft Norway Community Catering. Bei den Regionalteams, an dem 24 Teams teilnahmen, schaffte es der Cercle des Chefs de Cuisine Lucerne CCCL auf Rang drei. Den Olympiasieg in dieser Kategorie holte sich das Pais World Culinary Team aus

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Südkorea. Platz zwei ging an Skåne Kulinar aus Schweden. Reto Walther, Geschäftsführer des Schweizer Kochverbands: «Was unsere Equipen während der Olympiade geleistet haben, war grossartig. Für jedes Team gab es in den Tagessiegerehrungen starke Bewertungen. Wir haben bewiesen, dass wir immer noch ganz vorne mitmischen. Die Gesamtleistung der Schweiz war ein Riesenerfolg.» Seiten 15 bis 22

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Zweiter an einer Olympiade der Köche! Zuletzt gelang dies einer Schweizer Kochnati vor 20 Jahren. Bereits vor acht Jahren meldete sich die Nati mit Platz drei an der von den Skandinaviern dominierten olympischen Weltspitze zurück. Noch bestens in Erinnerung ist der Schweizer WM-Sieg von 2022. Der aktuelle Vize-Olympiatitel ist insofern hoch einzustufen, als dass das Team nach der WM in kürzester Zeit nahezu komplett neu besetzt werden musste. Der neue Teammanager Marco Steiner sowie die Coaches Ale Mordasini, Guy Estoppey und Pascal Inauen haben ganze Arbeit geleistet. Ebenfalls in neuer Formation trat der Luzerner Cercle an der Olympiade an. Der Druck nach einem Olympiasieg und einem WM-Titel war riesig. Diesmal schafften es die Luzerner auf Rang drei und unterstrichen, dass sie bei den Regio-Teams weltweit zu den besten gehören. Gleiches gilt für die Culinary Creators aus der Ostschweiz mit Gesamtrang vier. Kochwettbewerbe bilden die komplette Gefühlswelt ab. Während die Schweizer Armeeköche an der WM noch im Tal der Tränen standen, feierten sie diesmal den Olympiasieg. Umgekehrt bei der Junioren-Kochnati. Nach dem WM-Titel gab es diesmal Platz sechs. Nun heisst es: ­Tränen wegwischen und an der WM 2026 wieder angreifen! J Ö RG R U P P ELT

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