HG-Zeitung 07/2024

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Die Branchenzeitung der Hotel & Gastro Union seit 1886

Aspekte

Spitzenköche grillieren mit nachhaltiger Kohle aus der Schweiz.

Fünf Berufsverbände und ein Event

Persönlich

Luca Catani

sammelt im Ausland Berufserfahrung. Zurzeit ist er in Australien und arbeitet in Adelaide. Sein wichtigster Tipp: «Seid weniger schweizerisch! Sorgt euch nicht und macht einfach.»

Schwerpunkt

Schweizerische Hotelfachschule

Luzern jubiliert

BOOKING.COM UNTER DRUCK

Vorschau auf die zweite Ausgabe der Gastia in St. Gallen.

Die Online-Buchungsplattform Booking.com steht immer wieder in der Kritik: Bestpreisklauseln, hohe Provisionen und Knebelverträge werden von Hotelbetreibern weltweit angeprangert. Sich ganz von der Plattform fernzuhalten, ist meist keine Option: Viele Reisende informieren sich heute über Vergleichsplattformen im Internet, und Booking.com ist mit einem Marktanteil von über 70 Prozent mit Abstand die wichtigste Buchungsplattform in Europa. In der Schweiz ist seit Ende 2022

Booking.com bis spätestens April als Gatekeeper, muss das Unternehmen seine Geschäfte an die Vorschriften des DMA anpassen. Das heisst unter anderem: die vollständige Abscha ung aller Preisparitätsklauseln in Europa sowie die Möglichkeit für Hoteliers, sich von verschiedenen Diensten abzumelden, die sie an die Plattform binden. Der Schweizer Branchenverband Hotelleriesuisse begrüsst diese Entwicklung. «Die umfangreichen Verhaltensregeln, die für Gatekeeper wie Booking.com

gelten, scha en einen faireren Wettbewerb», sagt Vinzenz van den Berg, Leiter Unternehmenskommunikation. Damit auch die Schweizer Bevölkerung und Wirtschaft von den wichtigen Zielen dieser Gesetzgebung profitieren können, seien allerdings Anpassungen im schweizerischen Gesetz nötig. Der Verband begrüsse daher eine Motion von Nationalrätin Min Li Marti, die fordert, dass der Bundesrat die Lücken in der schweizerischen Gesetzgebung prüft und schliesst. ANGELA HÜPPI

Für die Buchungsplattform Booking.com weht im europäischen Raum ein zunehmend rauerer Wind. Preisparitätsklauseln könnten schon bald der Vergangenheit angehören. KEYSTONE-SDA die Lex Booking in Kraft. Seither dürfen Hotels ihre Zimmer auf der eigenen Website zu günstigeren Preisen anbieten als auf Online-Buchungsplattformen. Nun könnte für Booking.com auch in der EU ein neues Zeitalter anbrechen. Denn das Unternehmen ist mittlerweile so gross geworden, dass es im Rahmen des Digital Markets Act DMA als Gatekeeper-Plattform gilt. Der DMA soll verhindern, dass grosse Online-Akteure ihre Marktmacht missbrauchen. Benennt die Europäische Kommission

Der Markt wird es regeln Am 3. März haben wir abgestimmt: Das Rentenalter wird nicht erhöht, und ab 2026 gibt es eine 13. AHV-Rente. Unbestritten haben viele Pensionierte das zusätzliche Geld bitter nötig. Ebenso viele würden sich jedoch zusätzliche Ausflüge leisten wollen. Wenn dies dann möglich sein wird. Denn in fast allen Branchen herrscht Fachkräfteman gel. Immer mehr Arbeitnehmende wollen zudem nur Teilzeit arbeiten. Dann steht da noch eine geburtenstarke Generation vor der Pensionierung. Nicht eben ein Lichtblick in Bezug auf den Mangel an Arbeitskräften. Was bereits heute Auswirkungen auf Ö nungszeiten hat, wird sich noch zuspitzen. Kein schöner Gedanke, von einem Ausflug hungrig zurückzukehren, weil die Gasthöfe auf dem Weg wegen Personalmangel alle geschlossen sind. Ein Gedankenexperiment: Wäre es denkbar, dass rüstige Rentnerinnen und Rentner länger arbeiten? So dass ein Teil der Pensionierten in der ersten Hälfte der Woche arbeitet, da mit der andere Teil das Leben in vollen Zügen geniessen kann. Und wer von montags bis mitt wochs profitierte, wird der seine Arbeitskraft am Wochenende zur Verfügung stellen, damit auch die andere Hälfte der Pensionierten in den Genuss von Freizeitaktivitäten kommt? Ein flexibles Rentenalter sieht die AHV bereits heute vor.

GABRIEL TINGUELY

Ausgabe für Deutsche Schweiz und Tessin CXXXIX. Jahrgang Luzern, den 13. März 2024 Nächste Ausgabe am 27. März HGZ No 7 Adligenswilerstr. 22, 6006 Luzern AZA 6002 LUZERN Post CH AG hotellerie-gastronomie.ch
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«Meine Branche. Mein Job.»

GASTKOLUMNE

Reiselust und Reisefrust

Timo Albiez, Vizedirektor

SHL Schweizerische Hotelfachschule Luzern

Vor einigen Tag sass ich am Flughafen und wartete auf meinen Flug nach Berlin. Die ITB – die grösste Tourismusfachmesse der Welt – ö nete ihre Türen! Die Welt des Reisens präsentierte sich auf dem immens grossen Messeareal in der deutschen Hauptstadt. Auch die Carrier, sprich die Luftfahrt- und Eisenbahngesellschaften, präsentierten sich mit ihren innovativen Angeboten. Ich freute mich auf zahlreiche spannende Kontakte und auch auf Inspiration für meine nächsten Ferien. Doch was in meinem Kopf rumorte, war eine ganz einfache Frage: «Komme ich am Freitag mit dem geplanten Flug zurück in die Schweiz?» Das Bodenpersonal der Lufthansa hat just in dieser Zeit einen Streik angekündigt. Wohl gut inszeniertes Kalkül, dass an den Tagen, an denen die ganzen Messebesucher wieder in ihre Heimat zurückreisen wollten, die Flughäfen stillzustehen drohten. Wäre die verlässliche Eisenbahn eine Alternative gewesen? Nein, ich hätte auch hier den Zonk gezogen. Denn auch das Bahnpersonal legte die Arbeit nieder und so waren insbesondere die intereuropäischen Verbindungen Mangelware. Es schien Ironie des Schicksals zu sein, dass die Reisefreude im Nu wieder eingedämmt wurde und im Reisechaos seinen Meister gefunden hatte. Schlussendlich hat sich alles harmloser herausgestellt als befürchtet. Der Flug von Berlin nach Zürich funktionierte wunderbar, wenn auch mit einer Stunde Verspätung. Und auch der Zug von der Berliner Innenstadt zum Flughafen tat seinen Dienst. Trotz des Happy Ends bleibt etwas haften: Manchmal kann man von den grossen Reisen träumen – dass das einfache «von A nach B Kommen» aber keine Selbstverständlichkeit ist, das sollte jedem bewusst sein.

Wahrzeichen auf der ganzen Welt löschen für die Earth Hour ihr Licht. Hier das Brandenburger Tor in Berlin. KEYSTONE-SDA

Eine Stunde Dunkelheit für Klima und Biodiversität

Die Earth Hour will mehr Aufmerksamkeit für den Umweltschutz generieren.

Auch Hotel- und Gastrobetriebe können sich an der Aktion beteiligen, etwa mit einem Candle-Light-Dinner.

Schon bald fi ndet die Earth Hour 2024 statt: Am 23. März beginnt um 20.30 Uhr die wohl symbolträchtigste Aktion für den Klima- und Biodiversitätsschutz weltweit.

Millionen von Menschen sowie Tausende Städte und Unternehmen werden auch dieses Jahr ein starkes Zeichen setzen. Die Grundidee der Earth Hour der Umweltorganisation WWF ist das Lichterlöschen: Während einer Stunde sollen nicht-essenzielle Beleuchtungen ausgeschaltet werden. Die Earth Hour hat sich in den vergangenen Jahren aber weiterentwickelt und so gehören mittlerweile viele andere Aktionen dazu. In der Schweiz haben sich bisher über 60 Gemeinden, Unternehmen, private

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Mehr Informationen unter: wwf.ch/earth-hour

Gruppen und Einzelpersonen für die Earth Hour angemeldet. Darunter die Städte Luzern, St. Gallen, Morges, Lenzburg und Bern. In der Hauptstadt werden die Aussenbeleuchtungen der Heiliggeistkirche, der Zytglogge und einzelner Altstadtgassen für eine Stunde ausgeschaltet. Eine Gruppe Freiwilliger organisiert zudem gemeinsam mit der WWF-Sektion Bern ein velobetriebenes Kino, in dem Schweizer Kurzfi lme zu Klima- und Umweltthemen gezeigt werden.

Kerzenlicht im Restaurant

Auch Hotel- und Gastrobetriebe können sich an der Aktion beteiligen. So organisiert das Restaurant Oberstadt in Lenzburg/AG beispielsweise ein Candle-Light-Dinner mit Poetry-Slam-Einlage zum Thema Earth Hour. «In Zeiten ständiger Hitzerekorde und anhaltender Krisen bleibt die Earth Hour auch in diesem Jahr ein wichtiger Moment der Solidarität, Gemeinsamkeit und Ho nung», schreibt der WWF in einer Mitteilung. Inspirationen für Aktionen gibt es auf der Website der Organisation. Dort können sich interessierte Betriebe oder Einzelpersonen auch o ziell für die Teilnahme anmelden. (AHÜ)

Ganzjähriges Food Festival im Bündner Südtal Puschlav

Puschlav ist die Schweizer Genussregion 2024. Von März bis Dezember werden eine Reihe von Veranstaltungen stattfinden, die ihren Höhepunkt in der Genusswoche im September finden.

Auf dem Programm der «Regione Svizzera del Gusto 2024» stehen das gesamte Jahr über Führungen, Degustationen, Kurse, Foodfestivals und verschiedene Events. Vorrangig wird dabei mit authentischen Produkten gearbeitet, bei denen Mensch, Tier und Boden noch ihre volle Bedeutung haben. Zur Schweizer Genussregion wurde

Mehr Informationen unter: gusto.valposchiavo.ch

Puschlav durch die Fondation pour la promotion du Goût und das Netzwerk der Kulinarischen Genussorte gewählt. «Das Valposchiavo wurde von uns für seinen originellen Ansatz zur Förderung des lokalen kulinarischen Erbes mit dem Projekt ‹100 % Valposchiavo› ausgewählt», erklärte Josef Zisyadis, Direktor der Fondation. Dank einer innovativen Landwirtschaft und einer starken Lebensmittelindustrie verfügt Puschlav über ein breites Angebot an einheimischen Produkten mit den Labels «100 % Valposchiavo» und «Fait sü in Valposchiavo». «Gutes Essen dort zu essen, wo es herkommt, ist unsere Einladung an unsere Gäste, aber auch an die Bevölkerung des Tals», erklärt Kaspar Howald, Direktor von Valposchiavo Turismo. (AHÜ)

Luzerner Zeitung

Burger King lässt sich in Luzern nieder

Die Restaurants sind bereits da, nun will sich das Unternehmen hinter Burger King in Luzern niederlassen. Zum Mutterkonzern namens Restaurant Brands International RBI gehören auch die beiden US-Ketten Popeyes und Firehouse Sub. RBI ging 2014 aus der Fusion der Fast-FoodGiganten Burger King aus den USA und Tim Hortons aus Kanada hervor. Sie betreiben weltweit über 30 000 Schnellrestaurants. Im Luzerner Büro solle sich die Mitarbeiterzahl im tieferen zweistelligen Bereich bewegen. Aktuell beschäftigt RBI in Zug bereits rund 170 Mitarbeitende.

Der Bund

Eine Lobeshymne auf die Suppe

Die «Spysi» ist eine Berner Institution. 1877 gegründet, wird die Speiseanstalt von den vereinigten Berner Altstadtleisten betrieben. Heute bekommt man dort ein Menü mit Suppe, Salat und Hauptgang für zwölf Franken. Mit Robert Riesen (75) steht ein ehemaliger Werber und Autor in der Küche. Eine Leidenschaft des passionierten Kochs sind Suppen. Lange als «Armeleutegericht» verschmäht, soll sie ein Comeback erleben. Davon ist Robert Riesen überzeugt. Und er leistet einen Beitrag dazu. Soeben hat er ein Buch mit dem Titel «Les Soupes du Bou on» mit 67 Rezepten herausgegeben.

Sonntagszeitung

Ausländischer Käse auf Schweizer Pizza

Die Schweizer Bevölkerung isst mit rund 200 000 Tonnen genau so viel Käse, wie hierzulande produziert wird. Im vergangenen Jahr wurden 73 494 Tonnen Schweizer Premium-Käse ins Ausland verkauft und gleichzeitig 74 266 Tonnen importiert. «Neben teuren Spezialitäten wie Parmigiano Reggiano, Camembert oder Roquefort sind bis zu 50 Prozent der Importe billige No-NameKäse», sagt Martin Spahr, Marketingchef der Branchenorganisation Switzerland Cheese Marketing. «Der billige Industriekäse aus dem Ausland verschwindet in der Schweizer Nahrungsmittelindustrie und in der Gastronomie.» Anders als beim Fleisch muss die Herkunft des Käses nicht deklariert werden.

2 L uzern, den 13. März 2024 HGZ No 7 Aktuell
PRESSESPIEGEL
diga.ch/hotel
HOTELZimmer einrichten.

Zum Ursprung des Weins

Der Sommelier Armin H. Müller lädt vom 10. bis 16. Mai zu einer Gourmet-Weinreise nach Georgien ein. Die älteste Weinregion der Welt bietet nebst ihrer spannenden und vielfältigen Weinkultur eine grossartige Gastfreundschaft und eine ausgezeichnete Küche an. Auf dem Programm steht die Besichtigung der KvevriProduktion, wie die Ton-Amphoren für die traditionelle Weinbereitung genannt werden. Ein Rundgang durch die pulsierende Hauptstadt Tiflis fehlt ebenso wenig wie die Reise zur abgelegenen Dreifaltigkeitskirche Gergeti Sameba. Dass auf einer Weinreise mindestens eine Domäne zur Tagesordnung gehört, liegt auf der Hand. Weitere Infos gibt es auf gourmetwinetravel.com (GAB)

Schoggi-Rallye in Zürich

Die Situation auf dem Weltmarkt für Kakao ist angespannt. Zwar sind die Lager noch gut gefüllt, doch die Preise für Schokolade werden steigen. Ungeachtet dessen feiern Schweizer Chocolatiers am 23. März die Schoggi-Rallye in Zürich. Mit dabei sind die Beanto-Bar-Chocolatiers Cleo Chocolate, Jacot Chocolatier, Notes de fève, Garçoa, Kuerzi und Laflor sowie die klassischen Chocolatiers Jacot Chocolatier, Nala Chocolate und Max Chocolatier. Das Publikum kann deren Kreationen probieren und bewerten. Derjenige mit den meisten Stimmen erhält den Preis «bester Chocolatier». Nach dem Tag der Schokolade vom 1. Oktober findet in Genf die zweite Schweizer Rallye du Chocolat statt. (GAB)

Bäckerei macht

Bioethanol

Die Bäckerbranche unternimmt viel, um Food Waste zu vermeiden. Trotzdem fallen in Deutschland jährlich Tausende Tonnen Backwaren als Reste an. Ein Pilotprojekt der «Backstube Weber» in Friedrichshafen zusammen mit der Universität Hohenheim in Stuttgart zeigt: In den alten Backwaren steckt Potenzial für die Produktion von Bioethanol. Geschätzte 162 Millionen Liter könnten in Zukunft jährlich aus den Altbackwaren in Deutschland entstehen. Hannes Weber von der gleichnamigen Backstube vergärt seine Reste und destilliert sie in seiner «Brotbrennerei» zu Bioethanol. Nun ho t er auf zahlreiche Nachahmer. (GAB)

Die junge Koch-Elite live in St. Gallen erleben

Der «Gastro Elite»-Wettbewerb bietet die Chance, jungen Talenten über die Schulter zu schauen.

Mehr Informationen unter: gastro-elite.ch

Beim «Gastro Elite 2024»-Wettbewerb treten zehn von einer Jury ausgewählte Kochteams aus der ganzen Schweiz gegeneinander an. Der Wettbewerb findet während der O a-Messe in St. Gallen statt. Die Besucherinnen und Besucher können vom 17. bis zum 21. April täglich zwei Teams beim Kochen zuschauen und anschliessend das fertige Drei-Gang-Menü geniessen.

Teilnehmen werden Lernende der drei Berufe Koch, Küchenangestellte und Diätkoch. Ein Team besteht aus je fünf Lernenden und einem Coach. Die Lernenden eines Teams müssen nicht aus derselben Berufsfachschulklasse

oder demselben Lehrjahr sein. Jedes Team kocht mit den Artikeln aus einem vorgegebenen Warenkorb ein Drei-Gang-Menü für 70 Personen. Experten der Weko und des Schweizer Kochverbands sowie Mitglieder der Schweizer Kochnationalmannschaft übernehmen einen grossen Teil der Jurierung.

Jetzt Menütickets bestellen

Am Sonntag, 21. April, wird aus allen Tagessiegern der Wochensieger erkoren. Für das gesamte Team gibt es attraktive Preise: ein Gourmetmenü im Gasthaus zum Gupf in Rehetobel/AR, Konzerttickets, eine Einladung zum «Young Chefs Unplugged» in Österreich, ein Testessen bei der Kochnationalmannschaft sowie Bargeldpreise. Die Menütickets können unter gastro-elite.ch bestellt oder vor Ort gekauft werden. (AHÜ)

Stay Kooook neu mit Workation-Studios

Das Hotelkonzept Stay Kooook, das auch auf Langzeitaufenthalte ausgerichtet ist, hat mit «Cabinet» ein weiteres Zimmerkonzept entwickelt.

Mehr Informationen unter: salondeschocolatiers.ch

SV Hotel präsentiert mit «Cabinet» einen dritten Zimmertypen für Stay Kooook. Nach «Studio» und «Room» lanciert das Unternehmen damit eine Erweiterung des Konzepts. Dadurch erhöht sich das Potenzial, mit Stay Kooook in Innenstädten der DACHRegion zu wachsen. Die drei Zimmertypen dienen unterschiedlichen Bedürfnissen: «Room» ist auf Kurzaufenthalte ausgerichtet, «Studio» als Serviced Apartment auf längere Aufenthalte und «Cabinet» – je nach Buchung mit oder ohne Küche – für Lang- oder Kurzzeitaufenthalte. In «Cabinet» vereint das Element The Slide als neue, o ene

Das Bett wird als Sitzgelegenheit genutzt, um am Tisch zu arbeiten. ZVG

Version mehrere Funktionen in sich. Das verschiebbare Element fungiert als Stauraum, Ablageund neu auch als Arbeitsfläche. Es enthält einen schwenkbaren Bistrotisch und trennt den Schlafraum optisch von der Küche. Bei einer Aufenthaltsdauer von acht bis achtundzwanzig Tagen bietet «Cabinet» genügend Frei- und Stauraum für alle wichtigen Funktionen wie Schlafen, Kochen und Arbeiten. Auch die Duschbox hat im Raumkonzept ihren Platz. (ADE)

Rekordverdächtige Schweizer Hotellerie

Mehr Informationen unter: bfs.admin.ch

Die hiesigen Hotels waren im Januar 2024 auch dank mehr ausländischer Gäste noch besser ausgelastet als im Vorjahresmonat.

Die Logiernächte stiegen im Januar gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,2 Prozent auf 3,1 Millionen, wie das Bundesamt für Statistik BFS mitteilte. Die Gäste aus dem Ausland sorgten bei einem Plus von vier Prozent für

1,4 Millionen Logiernächte. Die grösste Gästegruppe stammte aus Deutschland mit 293 000 Übernachtungen, es folgten die USA (155 000 Logiernächte), das Vereinigte Königreich (131 000) und Frankreich (102 000). Bei den Schweizern waren es mit Plus 0,6 Prozent nur hauchdünn mehr. Mit 1,7 Millionen Logiernächten machten sie dennoch die Mehrheit aller Gäste aus. Mit 41,8 Millionen Logiernächten zählte die Schweizer Hotellerie 2023 erstmals mehr als 40 Millionen Logiernächte in einem Jahr. (SDA/ADE)

LATEST NEWS

Übernommen

Fred Tschanz Gastgewerbe wächst. Seit 1. März gehört das Hotel Zürcherhof offiziell zum Zürcher Familienunternehmen. Das bestehende Team führt das Haus im Niederdorf nahtlos weiter. Es bleibt den Best Western Plus Hotels angeschlossen.

Erfunden

Der berühmte Schriftsteller Arthur Conan Doyle (1859 bis 1930) schrieb in seinen Memoiren, als Erster die Skier nach Graubünden gebracht zu haben. Die Behauptung des Sherlock - HolmesErfinders konnten inzwischen widerlegt werden.

Gelockert

Die geplante Lockerung des Sonntagsarbeitsverbots in städtischen, touristischen Hotspots stösst auf einigen Widerstand: Den Bürgerlichen und den Städten geht die Öffnung nicht weit genug, die Linken und Gewerkschaften wehren sich gegen jegliche Aufweichung.

Nacht-Zertifikat für Naturpark

Bereits vor 20 Jahren trafen sich Hobbyastronomen auf der Panzerplattform im Berner Gurnigelgebiet. Dank der aussergewöhnlichen Dunkelheit konnten sie von dort aus die Milchstrasse mit blossem Auge erkennen. «Ursprünglich ging es darum, die Plätze der Sternenbeobachter zu schützen», sagte Nicole Dahinden zur Tageszeitung «Der Bund». Die Projektleiterin Nachtlandschaft beim Förderverein Region Gantrisch war unzählige Male nachts im Gantrischgebiet unterwegs. Nun freut sie sich über das «Dark Sky Park»-Zertifikat. In der 100 Quadratkilometer grossen Zone sei es so dunkel wie in der Wüste Sahara. Das Label soll nicht in erster Linie touristisch vermarktet werden. «Es geht darum, für die Dunkelheit und deren Nutzen zu sensibilisieren», so Nicole Dahinden. Doch die Dunkelheit wurde bereits touristisch umgemünzt: Im Projekt Bergnacht wurde ein Bett ins Feld gestellt, um Übernachtungen unter dem freien Sternenhimmel zu ermöglichen. (GAB)

Viele Gäste besuchen Bern

ZAHL DER WOCHE

300

Frauen aus der ganzen Schweiz besuchten am vergangenen Freitag anlässlich des internationalen Frauentags das Bundeshaus. Es fanden ein o zieller Empfang sowie Gespräche zur finanziellen Unabhängigkeit und internationalen Sicherheitslage der Frauen statt. Der Arbeitnehmerverband Travail Suisse und die Gewerkschaft Syna legten Bundespräsidentin Viola Amherd zudem ihren Evaluationsbericht zum revidierten Gleichstellungsgesetz vor.

Die Berner Hotellerie verzeichnet Rekordwerte. Im Jahr 2023 schliefen durchschnittlich 2800 Personen pro Nacht in der Bundesstadt. Dafür verantwortlich waren neue Betriebe, die in den letzten Jahren während der Corona-Pandemie erö net wurden. So hatte Bern 2018 noch 35 Hotelbetriebe, waren es 2023 bereits 41. «Die neuen Hotels konnten in der Hochsaison alle Gäste aufnehmen», sagte Matthias Beyeler, Präsident von Hotelleriesuisse Bern zur Tageszeitung «Der Bund». Matthias Beyeler führt die Accor-Hotels Novotel, Ibis und Ibis-Budget am Guisanplatz. Für ihn ist das ein wichtiger Faktor für den Rekord. Für die meisten neuen Betriebe ist die SV Group mit ihren Stay Kooook und Moxi verantwortlich. (GAB)

Bündner Küche für Swiss Gäste

Passagiere der Fluggesellschaft Swiss erhalten während der nächsten drei Monate einen Einblick in die Bündner Spezialitätenküche. Dies in der Business und First Class auf Langstreckenflügen ab der Schweiz. Vista-Küchenchef Sandro Steingruber präsentiert dafür seine Neuinterpretation von Bündner Spezialitäten. «Diese Chance ist für mich ein Privileg. Es ist eine grosse Freude, Menschen aus aller Welt mit meiner kulinarischen Heimat bekanntzumachen.» So unter anderem Bündnerfleisch-Tatar mit eingelegten Pilzen, Kalbsrahmgulasch mit Spinat-Pizokel oder Nusstorten-Parfait als pfi ge Variation des Bündner Kult-Desserts. Julia Hillenbrand, Head of Brand Experience bei Swiss, freut sich auf die Kochkunst von Sandro Steingruber. (AHÜ)

3 L uzern, den 13. März 2024 HGZ No 7 Aktuell
ZVG

Aktuell

Seilbahnen mit verhalten positiver Entwicklung

Trotz des warmen Februars

verzeichnen die Schweizer Seilbahnen SBS noch ein Plus von sieben Prozent bei den Ersteintritten.

Nach einem guten Start in die Wintersaison wurden die Destinationen im Februar mit warmem Wetter konfrontiert. Das hat dazu geführt, dass tiefer gelegene Anlagen nicht voll oder gar nicht mehr genutzt werden konnten. Höher gelegene Skigebiete konnten einen stabilen Februar verbuchen.

Trotz Phasen mit starkem Schneefall, insbesondere im Süden, waren die Witterungsbedin-

gungen insgesamt wenig vorteilhaft für die Branche und den Schneesport. Mit Ausnahme des Tessins, das sich im Rahmen des bisherigen Saisonmonitorings bewegt, haben alle Regionen ihren Vorsprung aus dem Saisonstart eingebüsst. Im Gegensatz zum Vorjahr sind die Gebiete in der Ostschweiz, im Waadtland und in der Zentralschweiz immer noch positiv unterwegs, was auf die schneesichere Situation zu Beginn dieses Winters zurückzuführen ist. Auch die hoch gelegenen Regionen wie Wallis und Graubünden weisen gegenüber dem Vorjahr positive Zahlen aus. Von grossen Einschränkungen waren die Freiburger Alpen und Gebiete im Arc jurassien betro en. (ADE)

Anteil Arbeitnehmende in %

Gastgewerbe

und Lagerei Gesundheits-

STATISTIK DER WOCHE

und Sozialwesen mit Nachtarbeit

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Kochen für Menschen in sozialen Institutionen

Artiset Bildung bietet

Köchen eine Fachvertiefung für die professionelle Heimgastronomie an.

Die Weiterbildung Koch/Köchin in sozialen Institutionen richtet sich an ausgebildete Köche und Köchinnen, die in der Heimgastronomie tätig sind. Ebenfalls angesprochen sind Küchenchefs in einer sozialen Institution, die mehr über eine vernetzte Betriebsorganisation und die Ernährungsbedürfnisse von Menschen, die in der Institution leben, wissen möchten.

Den Beruf Koch/Köchin in sozialen Institutionen prägt ein differenziertes Verständnis für die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner. Profunde Kenntnisse über deren Lebenssituation sind von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, mit Essen und Trinken einen Ausgleich zum womöglich beschwerlichen Alltag zu scha en.

Die Schwerpunkte des Branchenzertifikats Koch/Köchin in sozialen Institutionen erweitern das klassische Berufsbild des Kochs um ein Vielfaches. Vertieft werden Kompetenzen in Ernährungsfragen sowie relevante Themen aus sozialer und kommunikativer Perspektive. Ferner spielen ökonomische Parameter im

Rahmen der vernetzten Betriebsorganisation eine Rolle.

Die Weiterbildung dauert vom 22. August bis zum 4. Juli 2025 und beinhaltet 21 Kurstage. Am 16. April findet eine Online-Infoveranstaltung per Team statt. Für ein Beratungsgespräch steht Lehrgangsleiter Christoph Roos unter Telefon 041 419 01 72 zur Verfügung. (RED)

Artiset Bildung Abendweg 1

6000 Luzern

Tel. 041 419 01 72

Quelle: Bundesamt für Statistik; Schichtarbeitende in der Schweiz 2002 bis 2022. Mehr Informationen unter: seilbahnen.org

Von renitenten Keimen und revolutionären Ideen

Das Ostschweizer Food Forum beleuchtete die Land- und Ernährungswirtschaft aus verschiedenen Blickwinkeln.

Die Referentinnen und Referenten sprachen im Gasthaus zum Trauben in Weinfelden/TG unter anderem über renitente Keime, Resilienz sowie eine revolutionäre Möglichkeit, Fleisch zu kultivieren. Anna Bünter, Mitgründerin des ETH-Spin-o Sallea zeigte auf, wie man Fleisch dank dieser Entwicklung kultivieren kann. «Rund 70 Prozent aller landwirtschaftlichen Flächen werden für die Fleischproduktion verwendet. Trotzdem decken diese nur 20 Prozent der Kalorien, die für die Ernährung der Weltbevölkerung nötig sind», gibt die Jungunternehmerin zu bedenken. Für sie ist klar, dass man dieses Ungleichgewicht ändern muss.

Die Forschung in Sachen Kultivierung von Fleisch sei weit fortgeschritten, jedoch noch nicht ganz ausgereift. Bis jetzt gebe es nur kultiviertes Fleisch in Form von Hackfleisch. «Meine beiden Geschäftspartnerinnen und ich entwickeln Gerüste aus Pflanzenproteinen, die es erlauben, Fleisch am Stück wie beispielsweise ein Schnitzel oder ein Steak herzustellen.»

Unterhaltsames zu Listerien

Am

Ostschweizer Food Forum gab kultiviertes Fleisch viel zu reden. ADOBE-STOCK

Bevölkerung sei stärker belastet, als ihre Ressourcen zulassen würden. Das führe dazu, dass man irgendwann ausgebrannt ist. «Stress ist keine Einbildung», gibt er zu bedenken. Er rät den Anwesenden in erster Linie, darüber zu sprechen und sich Hilfe zu holen. Um es nicht so weit kommen zu lassen, helfen Pausen und Dinge, die einem guttun. «Wenn Sie sich beispielsweise drei Mal pro Woche eine halbe Stunde lang in der Natur moderat bewegen, hat das eine sehr positive Wirkung auf ihr gesamtes Befinden.» DANIELA OEGERLI Mehr Informationen unter: foodforum.ch

Obwohl Listerien äusserst ungebetene Gäste in jedem Restaurant, Spital oder Heim sind, erklärte der ZHAW-Professor Lars Fieseler auf unterhaltsame Weise,

4 L uzern, den 13. März 2024 HGZ No 7
Besonders höher gelegene Skiorte sind in Sachen Eintritte noch auf Kurs. SBS
woher die Bakterien kommen und wie sie sich vermehren. Lebensmittel können bei der Herstellung und der Verarbeitung mit Listerien verunreinigt werden. «Die Listeria monocytogenes kann sich sogar in Zellen verstecken. Daher ist das Erkennen der Krankheit oft sehr schwierig», gibt der Wissenschaftler zu bedenken. Um einen Listerienbefall zu bekämpfen benötige man professionelle Hilfe. Der Psychologe Stephan Scherrer zeigte auf, wie man auf eine zu grosse Belastung positiv reagieren kann. Rund ein Drittel der
Das Gastgewerbe weist einen der höchsten Anteile an Schichtarbeit mit wechselnden Arbeitszeiten auf. Nachtarbeit müssen in der Branche derweil relativ wenige leisten.
SO VERBREITET IST SCHICHTARBEIT
Eine Fachvertiefung ist ein zusätzliches Plus im eigenen Lebenslauf. ZVG
Nachtarbeit 11,1 11,1 16,2 7,2 3,0 19,4
Verkehr
ohne

Vollzugskostenbeiträge höher

Die L-GAV-subventionierten Ausund Weiterbildungen sind sehr gefragt. Um die finanzielle Unterstützung der Ausbildungswilligen auch künftig sicherstellen zu können, werden die Vollzugskostenbeiträge erhöht. Die Aufsichtskommission hat gestützt auf Artikel 35 des L-GAV beschlossen, zur weiteren Finanzierung des Aus- und Weiterbildungsprojektes die jährlichen Vollzugskostenbeiträge für Betriebe und Mitarbeitende rückwirkend per 1. Januar 2024 wie folgt zu erhöhen: Pro Betrieb ist eine Erhöhung von 89 auf 99 Franken vorgesehen. Pro Mitarbeitenden im Pensum von 51 bis 100 Prozent ist eine Erhöhung von 89 auf 99 Franken vorgesehen. Pro Mitarbeitenden im Pensum von 50 Prozent und weniger sowie für temporär Angestellte unter sechs Monaten steigt der Betrag von 44.50 auf 49.50 Franken. (DOE)

Auszeichnung

für Hochschule

Myclimate hat an der Internationalen Tourismus-Börse in Berlin ITB Vorreiterunternehmen und Organisationen aus der Branche mit den Myclimate-Awards ausgezeichnet. Aus der Schweiz wurden die Twerenbold Reisen Gruppe und die Hochschule Luzern ausgezeichnet. Die Twerenbold Reisen Gruppe mit ihren vier Reiseunternehmen Twerenbold Reisen, Reisebüro Mittelthurgau, Imbach Reisen und Vögele Reisen überzeugte die Myclimate-Jury durch ihren ganzheitlichen nachhaltigen Ansatz in den Bereichen Ökologie, Ökonomie und Soziales. Die Auszeichnung als «Vorreiter in Forschung und Förderung von nachhaltigen Tourismus- und Mobilitätslösungen» wurde an die Hochschule Luzern verliehen. Das bekannteste Beispiel ihrer Arbeit ist das Nachhaltigkeitsprogramm für den Schweizer Tourismus «Swisstainable», welches das Institut im Auftrag von Schweiz Tourismus entwickelt hat. (DOE)

Weniger Zucker für Swissness

Das Wetter 2023 war für die Zuckerbranche äusserst schlecht. Nun wirkt sich die tiefere Produktion auf die Swissness-Regeln aus: Es braucht weniger einheimischen Zucker, um die Herkunftsbezeichnung Schweiz auf ein Produkt drucken zu dürfen. Weil der Selbstversorgungsgrad für Zucker unter die Marke von 50 Prozent gefallen ist, können die SwissnessRegeln nun bereits erfüllt werden, wenn nur 40 Prozent des Zuckers in einem Produkt aus der Schweiz stammt. Solange der Selbstversorgungsgrad über 50 Prozent gelegen hatte, mussten 80 Prozent aus der Schweiz stammen. «Das birgt die Gefahr, dass die Industrie vermehrt auf Importzucker setzt», sagt Andreas Blank, VR-Präsident der Schweizer Zucker AG gegenüber dem Lid-Mediendienst. (DOE)

Der Hauswirtschaft gebührt grosser Dank

Der diesjährige Welttag der Hauswirtschaft zeigt auf, dass die Digitalisierung in allen Bereichen eine wichtige Rolle spielt.

Der Welttag der Hauswirtschaft findet am 21. März statt. Der Tag wurde 1982 durch den Internationalen Verband für Hauswirtschaft ins Leben gerufen. Der Berufsverband Hotellerie & Hauswirtschaft nimmt den Tag zum Anlass, um Danke zu sagen: «Wir möchten uns bei den Mitarbeitenden für die täglich geleistete

Arbeit bedanken. Und den Vorgesetzten, den Gästen sowie allen Personen, welche die Hauswirtschaft unterstützen und die Aufgaben der Hotellerie-Hauswirtschaft schätzen, gebührt auch ein grosses Merci», sagt Geschäftsführerin Elvira Schwegler.

Digitalisierung ist angekommen

Das diesjährige Motto des Welttages der Hauswirtschaft lautet: «Update für das Betriebssystem Hauswirtschaft». Das aktuelle Motto, welches jedes Jahr wechselt, weist darauf hin, dass moderne Ansätze, Technologien und Methoden in die Hauswirtschaft

Ohne die Hauswirtschaft würde vieles nicht funktionieren.

ADOBE-STOCK

integriert werden. Es geht dabei um wesentliche Neuerungen und Entwicklungen, die nicht nur die E zienz und Nachhaltigkeit in der Hauswirtschaft erhöhen, sondern auch das Wohlergehen und

die Diversität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Mittelpunkt stellen. Ausserdem spielt die Einführung neuer Technologien und die Digitalisierung von Prozessen eine zentrale Rolle in der Modernisierung der Hauswirtschaft, schreibt der Internationale Verband für Hauswirtschaft in einer Mitteilung.

Eine vielseitige Berufszukunft

Nach einer umfassenden Berufsrevision starten ab Sommer 2024 erstmals Lernende ihre Ausbildung als Fachfrau/Fachmann Hotellerie-Hauswirtschaft EFZ und Praktikerin/Praktiker HotellerieHauswirtschaft EBA. Diese neue Ausbildung ist ein Schritt in Richtung einer vielseitigen Berufszukunft. Für die Lernenden in der Hotellerie-Hauswirtschaft ist die Ausbildung nun noch umfassender und vielseitiger. (DOE)

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Mehr Informationen unter: tag-der-hauswirtschaft.ch
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Herzliche Gratulation zum Sieg!

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Samantha Buholzer gewinnt «Gusto 24»

Sechs junge Talente kochten im Finale um den Meistertitel.

Drei Frauen holten sich am Tag der Frau die Podestplätze.

90 Kochlernende im zweiten oder dritten Ausbildungsjahr hatten sich für die Schweizer Meisterschaft für Kochlernende «Gusto 24» beworben. Sechs von ihnen scha ten es ins Finale und bereiteten am 7. März ihre Gerichte in der Küche der Berufsfachschule Baden/AG zu. Beobachtet von einer vierköpfigen Küchenjury, hatten sie zweieinhalb Stunden Zeit für die Vorspeise, eine halbe Stunde später musste auch die Hauptspeise serviert werden.

Eine zweite Jury degustierte die Gerichte und bewertete zusätzlich nach Kriterien wie Geschmack und Präsentation.

Einen Tag später fand die Siegerehrung im KKL in Luzern statt. Witzig und mit gutem Tempo führte Moderator Sven Epiney durch den Abend. Trotz lockerer Gespräche stieg die Spannung, so dass es knisterte, bis kurz vor 22 Uhr Samantha Buholzer vom «The Dolder Grand» in Zürich zur Siegerin gekürt wurde. Sie darf sich nun auf zwei Wo-

chen in Thailand mit Kücheneinblicken bei Yannick Hollenstein freuen. Maria Elle Stähli auf dem zweiten Platz gewinnt eine Woche Action und Abenteuer im EuropaPark und wird dort auch hinter die Kulissen der verschiedenen Küchenkonzepte blicken. Die drittplatzierte Yaëlle Brand wird für eine Woche nach Rougemont reisen und Benoît Carcenat im Hotel Restaurant Valrose über die Schulter schauen können.

Viel Applaus gab es auch für die viertplatzierten Kilian Blättler vom Hotel Restaurant Schi in Unterägeri/ZG, Nicolas Imholz vom «Spannort» in Erstfeld/ UR und Cio Wartmann vom Hotel Baur au Lac in Zürich. Sie erhielten ein komplett bestücktes Sknife-Messerset inklusive einer mit ihrem Namen gravierten Messertasche sowie weitere Preise.

«Gusto» ist die Schweizer Meisterschaft für Kochlernende. Organisiert wird diese von Transgourmet/Prodega unter dem Patronat des Schweizer Kochverbandes. Damit setzt sich der Belieferungs- und Abholgrosshändler für eine nachhaltige Berufsbildung und die Zukunft der Kochbranche ein. Die Meisterschaft ist die ideale Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung. Zudem sammeln die Jungtalente wichtige Erfahrungen für ihr späteres Berufsleben und können sich einem breiten Publikum präsentieren. (GAB)

Medienpartner

1 Konzentriert arbeitet Samantha Buholzer an den Tortellini.

2 Publikumsliebling Kilian Blättler vom Hotel Restaurant Schi in Unterägeri/ZG wird zum CommunityWinner «Gusto 24» gekürt.

3 Siegerin Samantha Buholzer vom «The Dolder Grand» in Zürich (Mitte) mit Maria Elle Stähli vom Hotel Bellevue Palace in Bern auf Platz zwei (l.) und Yaëlle Brand vom Schloss A Pro in Seedorf/UR auf dem dritten Platz (r.).

4 Nicolas Imholz vom «Spannort» in Erstfeld/UR und …

5 … Cio Wartmann vom «Baur au Lac» in Zürich erreichen zusammen mit Kilian Blättler den vierten Rang.

6 Siegervorspeise: Tortellini gefüllt mit Poulet und Steinpilzen mit Sbrinz-Espuma, dazu Spinat, Shimeji und Poulet-Chips im Steinpilz-Sud.

7 Siegerhauptgang: Sous-vide gegarter Zander mit Zucchini, mit Fischfarce gefüllte Zucchettiblüte, Karto el, Fenchel, Ringelbete und Kräuteröl. 8 Finalkochen in der Berufsschulküche in Baden/AG.

BILDER ZVG

7 L uzern, den 13. März 2024 HGZ No 7 Aktuell
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YANIS JOSS «ANDERES ALS DAS BESTE KOMMT NICHT IN FRAGE»

Der Koch bei Roh & Nobel in Rüfenacht/BE stellt hohe Ansprüche an sich und die regionalen Produkte, mit denen er arbeitet.

HGZ: Was hat Sie motiviert, am Wettbewerb von «Schweizer Fleisch» teilzunehmen?

YANIS JOSS: Ich verfolge «La Cuisine des Jeunes» schon seit einiger Zeit und durfte an Winner-Dinners teilnehmen. Mich sprachen die spannenden Aufgaben und das familiäre Umfeld an. Letztes Jahr reichte es nicht für die Finalteilnahme. Doch ich durfte den Wettbewerb als Zuschauer mitverfolgen. Mein Ehrgeiz wuchs, und für die diesjährige Ausgabe habe ich erneut ein Gericht eingereicht.

Und Sie scha ten es ins Finale. Was werden Sie zubereiten?

Mein Gericht heisst «Es Huehn uf ‹Löffus› Hof» und erzählt von den Feldern und Wiesen auf dem Bauernhof der Familie Lö el in Schüpbach/BE. Von dort stammen das Poulet und sämtliches Gemüse, das ich verarbeite. Für das Amuse-Bouche packe ich Schenkelfleisch in einen blumen-

Medienpartner

förmigen Dumpling. Für den Hauptgang wende ich unter anderem eine gefüllte PouletbrustRolle in Hühnerfutter-Crunch.

Wo holen Sie Ihre Inspiration?

Ich stöbere gern in Kochbüchern aus aller Welt. So fi nde ich immer

wieder Geschichten und Fakten zu Gerichten und den Menschen, die dahinterstehen. Ein guter Austausch im Team ist ebenso eine Inspirationsquelle. Bei uns arbeiten viele kreative Köpfe. Aus Inputs unseres Teams mache ich gern mein eigenes Ding. Wichtiger

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als bildliche und mündliche Inspirationen sind für mich Restaurantbesuche. Wenn ich mit meiner Freundin, die auch Köchin ist, essen gehe, diskutieren wir über die Düfte, Geschmäcke und Anrichteweisen. Dabei fi nden wir es super, auf alle kleinen Nuancen zu achten.

Haben Sie ein Vorbild?

Mich auf eine Person zu beschränken, fällt mir schwer. Besonders gern verfolge ich Köchinnen und Köche, die mit Lebensmitteln aus nächster Nähe moderne Gerichte kreieren. Das passt zu meiner persönliche Philosophie. Nicht vergessen will ich die Personen, die mich während der Ausbildung und meiner mittlerweile fast vier Jahre bei «Roh & Nobel» begleitet und unterstützt haben.

Welches ist Ihre Spezialität?

Ein Gericht oder eine Komponente zu nennen, ergibt für mich keinen Sinn. Sicher habe ich ein Händchen für irgendetwas. Da müssten Sie jedoch all die Gäste fragen, für die wir kochen. Viel mehr sehe ich meine Spezialität in der Fähigkeit, aus lokalen Rohprodukten authentische Gerichte zuzubereiten.

Wofür ist Ihr Arbeitsort bekannt?

Bei «Roh & Nobel» sind wir ein junges, motiviertes und top ausgebildetes Team. Wir bewirten Gäste im eigenen Eventlokal oder bei den Auftraggebern vor Ort.

Ganz besonders achten wir auf die Rohprodukte. Lebensmittel holen wir uns von Partnern aus der Region oder lassen uns mit nachhaltigen Produkten, wenn

immer möglich in Bioqualität, beliefern. Aus Überzeugung arbeiten wir mit erlesenen Schweizer Rohprodukten und kochen daraus einzigartige Gerichte. Wir arbeiten täglich daran, Abläufe zu verbessern, Neues auszuprobieren und achten darauf, dass auch unsere persönlichen Bedürfnisse nicht zu kurz kommen.

Warum lernten Sie Koch?

Als kleiner Junge liebte ich es, meinen Eltern beim Kochen zu helfen. Ob ich dabei eine Unterstützung war oder doch eher für Chaos sorgte, sei dahingestellt. Während meiner Berufswahl durfte ich zwei grossartige Schnupperlehren als Koch absolvieren und war sofort begeistert.

Warum möchten Sie den Wettbewerb gewinnen?

Vergangene Ausgaben von «La Cuisine des Jeunes» haben gezeigt, dass der Wettbewerb eine perfekte Plattform ist, um Türen für einen nächsten Schritt zu önen. Ich staune, wie weit andere Finalteilnehmende gekommen sind und will diese Plattform ebenfalls gern nutzen. (GAB)

Zur Person

Der 22-Jährige absolvierte zwei Lehrjahre im Hotel Restaurant Schönbühl in Hilterfingen/BE und ein Jahr im PZM Münsingen/BE. Im ersten Lehrjahr gewann er den Hug Creative Tartelettes Contest und schaffte es 2022 ins Finale des Marmite Youngster in der Pâtisserie.

Patronat:

Supporter:

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Mit der Teilnahme bei «La Cuisine des Jeunes» will sich Yanis Joss Türen ö nen für einen nächsten Schritt in seiner Karriere. ZVG DIE KUNST DER GASTFREUNDSCHAFT ENTDECKEN. gastia.ch 24. bis 26. März 2024 Olma Messen St.Gallen Ostschweizer Treffpunkt der HospitalityBranche
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DIE SCHWEIZERISCHE HOTELFACHSCHULE LUZERN JUBILIERT

Am 1. März feierte die SHL Schweizerische Hotelfachschule Luzern ihr 115-jähriges Bestehen. Grund genug, einen Blick zurück, aber auch einen Blick in die Zukunft dieser Bildungsinstitution zu werfen.

BILDER ZVG

unter: shl.ch

Mehr Informationen

CHRISTA AUGSBURGER

«WIR BEFINDEN UNS IN EINEM TRANSFORMATIONSPROZESS»

HGZ: Was kann die SHL aus ihrer Vergangenheit lernen?

CHRISTA AUGSBURGER: Dass wir unseren Grundsätzen treu bleiben und sie immer wieder zeitgemäss interpretieren. Zu diesen Grundsätzen gehört, dass wir auf praxisnahe Ausbildung setzen, nicht auf Akademisierung.

Digitalisierung, Robotik und KI machen vor der Hotellerie nicht halt. Wie geht die SHL mit dieser Entwicklung um? Wir sehen sie als grosse Chance und haben deshalb letztes Jahr eine neue Stelle gescha en. Josef Jans ist nun unser Leiter Digitalisierung und Innovation. Er analysiert laufend die neuesten digitalen Trends und lässt sein Lehrfeld in jedes Semester einfliessen.

Zeitgemässes Bildungsinstitut: Blick ins heutige Ausbildungsrestaurant der SHL Schweizerischen Hotelfachschule Luzern.

Die Deutsche Post führte im Jahr 1909 den bargeldlosen Postscheckverkehr ein. Im selben Jahr wurde das international einheitliche Notsignal «SOS» lanciert. Als Anerkennung für seine Verdienste um die Entwicklung der drahtlosen Telegrafie wurde Ferdinand Braun mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet, und der Schweizer Künstler Hans Erni erblickte das Licht der Welt. Während am Himmel noch Zeppeline schwebten und Paare zu Melodien von Richard Strauss übers Tanzparkett glitten, wurde in Luzern eine Hotelfachschule gegründet und erö net.

Ein mutiger Schritt mit grosser Symbolkraft

Ins Leben gerufen wurde die SHL Schweizerische Hotelfachschule Luzern von der Union Helvetia, wie die Hotel & Gastro Union damals noch hiess. Die Gründung einer eigenen Schule war ein bedeutungsvoller und zukunftsweisender Schritt. Besonders bemerkenswert daran war, dass ihn eine Arbeitnehmerorganisation wagte.

Mit der Erö nung ihrer Hotelfachschule zeigten die Angestellten im Gastgewerbe einmal mehr, wie engagiert und weitsichtig sie

sich für ihre Berufe, die Qualität und Anerkennung ihrer Arbeit und damit für die Branche als Ganzes einsetzten. Sie waren damit einmal mehr ihrer Zeit und auch ihren Arbeitgebern voraus.Zwar gab es in Lausanne seit 1893 bereits die EHL Ecole hôtelière de Lausanne, doch in der Deutschschweiz fehlte bis dato ein Bildungsinstitut für Berufsleute in der Hotellerie und im Gastgewerbe. Die Schweizerische Fachschule für das Gastgewerbe in Zürich (Belvoir) wurde nämlich erst 1925 – also 14 Jahre später als die SHL – gegründet.

Ebenfalls später wurden die Hotelfachschulen in Passugg/GR und in Thun/BE erö net. Die Erstgenannte wurde im Jahr 1966 gründet und die Letztere nahm den Unterricht 1986 auf.

Stolz und Strahlkraft

Kein Wunder waren Freude und Stolz bei der Erö nung der SHL Schweizerischen Hotelfachschule Luzern am 1. März 1909 gross. Hermann Bieder war von 1892 bis 1916 Generalsekretär der Union Helvetia. Er war auch Mitgründer und gleichzeitig erster Direktor dieser neuen Hotelfachschule.

Über die verbandseigene Ausbildungsstätte schrieb Hermann Bieder damals voller Stolz und

etwas überschwänglich: «Jetzt ist der Hotelangestellte Berufsmann geworden und die Dienstboteneigenschaft, die ihm da und dort zugeschoben wird, darf er nun mit Recht zurückweisen. Unsere Fachschule wird ein Hort der Intelligenz werden, und ihre Kraft wird hinausleuchten in die Welt des Hotelvolkes.»

Meilensteine der SHL-Geschichte Wie die Zukunft zeigen sollte, leuchtete die Kraft der SHL nicht nur über dem Hotelvolk. Durch konstante Weiterentwicklung bewahrte und verstärkte die SHL Schweizerische Hotelfachschule Luzern ihre Strahlkraft über die Jahre sogar noch und gelangte

«Unsere Fachschule wird ein Hort der Intelligenz.»

selbst ausserhalb der Branche zu internationalem Ruhm.

Um dies zu erreichen, hat die SHL seit 1909 etliche Hürden überwunden, viele Meilensteine erreicht und auch selber gesetzt. Ein besonders wichtiger Marker in ihrer Schulgeschichte und der Geschichte der gastgewerblichen Weiterbildungen ist die Anerkennung der SHL durch die Schweizer Regierung als erste Höhere Fachschule Hotellerie Gastronomie. Dieser Meilenstein wurde im Jahr 1989 erreicht.

Die Anerkennung durch den Bund war für die SHL Schweizerische Hotelfachschule Luzern gleichzeitig eine Ehre, eine Bestätigung und auch ein Ansporn, die Qualität ihres Bildungsgangs «Dipl. Hotelier(e)- Gastronom(in) HF» stetig zu verbessern. Unter anderem wird permanent daran gearbeitet, die Handlungskompetenzorientierung zu steigern. Ausserdem wird vieles dafür getan, um auf dem Campus in Luzern eine angenehme, lernförderliche Umgebung für die Studentinnen und Studenten zu scha en.

Die SHL begibt sich auf internationales Terrain

Seit 2010 beteiligt sich die SHL Schweizerische Hotelfachschule

Braucht es in Zukunft überhaupt noch Schulen wie die SHL mit Präsenzunterricht? Je digitaler die Welt wird, desto wertvoller und wichtiger werden soziale Kontakte und persönlicher Austausch. Ich kann mir vorstellen, dass gewisse Themen künftig digitalisiert unterrichtet werden. Doch gerade wenn man wie in der Hotellerie mit und für Menschen arbeitet, braucht es hohe soziale Kompetenzen. Diese entwickelt man nicht online, sondern im direkten Kontakt.

Die SHL hat sich seit ihrer Gründung laufend entwickelt. Was steht als Nächstes an? Seit gut zwei Jahren befinden wir uns in einem Transformationsprozess. Während 110 Jahren hatten wir nur einen Bildungsgang. Jetzt haben wir zwei. Zudem findet eine Diversifizierung unseres Angebotes statt, dies gerade im internationalen Bereich. Da sehen wir noch viel Potenzial, denn die praxisbezogene Ausbildung ist auch international sehr gefragt. Wir arbeiten bereits mit Partnerschulen im Ausland zusammen. Ein grosses anstehendes Projekt ist der geplante Neubau, den wir vorantreiben, um ihn ho entlich bald realisieren zu können.

Zur Person

Christa Augsburger hat selber an der SHL studiert und als Dozentin gearbeitet, bevor sie vor neun Jahren Direktorin der Schule wurde.

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Schwerpunkt
HERMANN BIEDER, GENERAL SEKRETÄR DER UNION HELVETIA UND ERSTER SHL-DIREKTOR IM JAHR 1909

Schwerpunkt

-partnerinnen eingeladen, die einen Bezug zu dieser Hotelfachschule haben.

So sind Persönlichkeiten zu hören wie beispielsweise Tobias Ragge, CEO der HRS Group. Urs Masshardt, Geschäftsleiter der Hotel & Gastro Union und damit auch Stiftungsratspräsident der SHL, kommt ebenso zu Wort wie Kurt Imhof. Der Walliser war über 33 Jahre lang in der SHL tätig. Die meiste Zeit davon als ihr Direktor. Auch die aktuelle Direktion mit Christa Augsburger und ihrem Stellvertreter Timo Albiez bringt ihre Perspektiven ein. Besonders berührend sind jedoch die Erinnerungen der SHLAlumni Hedi und Franco. Hedi hat nach dem Zweiten Weltkrieg ein Küchensemester in Luzern absolviert. Sie erinnert sich im Podcast an diese Zeit zurück. 2012 war Hedi übrigens erneut an der SHL. Diesmal zur Diplomfeier ihres Ne en. Franco, gebürtiger Italiener, hat sogar extra Deutsch gelernt, um die SHL Schweizerische Hotelfachschule Luzern besuchen zu können. Er sagt: «Die Hotelfachschule hat aus mir einen Menschen gemacht, der sich seinen Traum, ein Restaurant zu übernehmen, erfüllen konnte.»

… und vier Meter Kuchen

Zahlen und Fakten

1. März 1909

Die SHL Schweizerische Hotelfachschule Luzern wird gegründet. Ursprünglich befanden sich die Unterrichtsräume am Vereinssitz der Union Helvetia (heute Hotel & Gastro Union) an der Sempacherstrasse in Luzern. Jahrzehnte später zieht die Schule aus dem Stadtzentrum weg ins heutige Art Deco Hotel Montana Luzern mit prächtigem Blick über das Luzerner Seebecken und die Stadt

164 Auszubildende

Im ersten Betriebsjahr besuchten bereits 164 Studierende die SHL Schweizerische Hotelfachschule Luzern. Aktuell sind 813 Studierende an der SHL eingeschrieben.

54 Dozierende

Luzern an Bildungsprojekten auf der ganzen Welt. Doch spätestens mit der Entscheidung, ihren renommierten Bildungsgang in Englisch anzubieten, wurde die SHL ganz o ziell zu einer internationalen Schule.

Ein weiterer Meilenstein ist im September 2019 gesetzt worden. Die SHL startete den ersten Durchlauf des Studiengangs «Bachelor of Science in Hospitality Management». Dieser Studiengang wird in einer exklusiven Kooperation mit der Hochschule Luzern – Wirtschaft HSLU angeboten und durchgeführt.

Heute ist die SHL auch ausserhalb der Hotellerie als führende Partnerin für anwendungsorientierte Hospitality-Bildung bekannt. Neben Unternehmen aus Hotellerie, Gastronomie und Tourismus wenden sich auch diverse andere Firmen an die Schule. Sei

«Wir freuen uns auf die kommenden Möglichkeiten.»
CHRISTA AUGSBURGER, SHL-DIREKTORIN

es für Weiterbildungskonzepte, Trainings oder Beratungsdienstleistungen im Bereich «Best Customer Experience». Die Unternehmen tun dies, um ihren Kunden künftig bessere Erlebnisse und Dienstleistungen zu bieten.

115 Jahre alt und noch immer voller Tatendrang und Visionen «Unser Engagement für die Ausbildung zukünftiger Führungskräfte und für die positive Entwicklung unserer Branche ist nach wie vor ungebrochen», sagt Christa Augsburger. Sie ist bisher die erste und einzige SHL-Direk torin in der langen Geschichte dieser Hotelfach-

schule. Mit Blick in Richtung Zukunft fügt Christa Augsburger an: «Wir sind voller Vorfreude auf die kommenden Jahre und die Möglichkeiten, die noch entstehen.»

Ein Podcast zum Jubiläum … Dass sie moderne Kommunikationsmittel und Technologien für sich zu nutzen weiss, zeigt die Jubilarin mit einem Geschenk, welches sich die SHL gleich selber gemacht hat. Als besonderes Ge-

burtstags-Highlight widmete die Schule eine Folge ihres Podcasts «Bettgeflüster – Backstage Hospitality» ihrem eigenen Jubiläum.

In dieser speziellen PodcastAusgabe diskutieren Henni Koch, Sounddesignerin und Podcasterin, und Wilhelm K. Weber, Mitglied des SHL-Advisory Boards und selber SHL-Absolvent, über die Geschichte des Reisens und die Bedeutung der SHL. Die beiden plaudern nicht allein. Sie haben sich Gesprächspartner und

Im kleinen Rahmen wurde das Jubiläum auch analog gefeiert. Für die Mitarbeitenden und Studierenden kreierte das SHL-Küchenteam einen imposanten, vier Meter langen Kuchen. Dafür wurden acht Kilo Mehl und fünfzig Eier verwendet. Dekoriert war er mit 115 Kerzen, welche Christa Augsburger, unterstützt von Timo Albiez, persönlich auspustete.

Das 115-Jahr-Jubiläum wird im Juni sicher noch einmal gebührend gefeiert. Dann fi ndet nämlich die nächste der bereits legendär gewordenen SHL-Alumnipartys statt. RICCARDA FREI

Unterrichtet werden die Studierenden von 54 Lehrpersonen. In dieser Zahl sind sowohl die internen wie auch die externen Dozenten enthalten.

27 und 30 Jahre

Christa Augsburger ist die aktuell langjährigste Mitarbeiterin der SHL in Festanstellung. Sie ist seit 27 Jahren für die Hotelfachschule tätig und leitet sie seit neun Jahren. Sein 30-jähriges Dienstjubiläum feiern kann dieses Jahr Martin Schwegler. Er ist externer Dozent für Arbeitsrecht.

1987: Eröffnung

Neubau

Unterhalb des Art Deco Hotels Montana in Luzern ist an Hanglage ein Neubau entstanden. Dieser ist direkt mit dem Hotel verbunden. Noch im selben Jahr zieht die SHL Schweizerische Hotelfachschule in diese neuen Räumen ein. Mittlerweile ergänzen weitere Schulungsräume in der Stadt den Campus. Ein Neubau der SHL ist geplant und soll möglichst zeitnah umgesetzt werden.

1989: Anerkennung durch den Bund

Die SHL Schweizerische Hotelfachschule Luzern erhielt von der Schweizer Regierung als erste Schule die Anerkennung als Höhere Fachschule Hotellerie Gastronomie.

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Auch in den 80er-Jahren wurde Wert auf einen gepfl egten Service gelegt. Der lässt sich am besten mit realen Gästen üben.
In den 50er-Jahren waren Frauen an einer Hotelfachschule in der Minderzahl. Heute ist das Verhältnis ausgewogen.

Schweizer Tonic aus den Tiefen der Bündner Berge

Ob als purer Genuss oder als Mixer im Cocktail:

Die neue Marke Alpinesse bietet mit fünf Geschmacksrichtungen ein Getränk für jeden Gast.

Bei der Entwicklung der Marke Alpinesse spielten die Gastronominnen und Bar-Betreiber eine grosse Rolle. Sie brachten ihr Wissen, ihre Ansprüche und die Bedürfnisse ihrer Gäste mit ein.

Im Zentrum stand der Wunsch nach einem guten und hochwertigen Tonic aus natürlichen

Zutaten m it wenig Zucker und einem Schweizer Twist. Entwickelt wurden schliesslich fünf einzigartige Tonics und Limonaden unter der neuen Marke Alpinesse, die von der Mineralquelle Rhäzüns hergestellt werden.

Enzian für die Bitternote

Die Geschmacksrichtungen Tonic Water, Wild Berry Tonic, Bitter Lemon, Ginger Ale und Ginger Beer können sowohl pur als auch gemixt i n Cocktails serviert werden. Für alle Sorten wird reines Mineralwasser aus den Bündner Bergen verwendet – das macht sie zu einem echten Schweizer

Bei der Entwicklung von Alpinesse konnten Barbetreiber mitreden. ZVG

Original. Zudem erhalten die beiden Tonics ihre Bitternote nicht nur aus dem bekannten Chinin, sondern auch durch einen Hauch feinbitteren Enzian.

Die Getränke von Alpinesse werden ohne künstliche Aromen,

Konservierungs- oder Farbsto e hergestellt und verfügen über einen moderaten Zuckeranteil. «Mit Alpinesse bieten wir ein echtes Schweizer Trinkerlebnis, das perfekt zu den aktuellen DrinkTrends passt und den heutigen Bedürfnissen der Konsumentinnen und Konsumenten entspricht», sagt Patrick Keller, Markenverantwortlicher von Alpinesse.

Teil eines riesigen Sortiments

Die Marke Alpinesse kommt aus dem Hause Feldschlösschen. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Rheinfelden/AG verfügt über ein Sortiment von über 40 eigenen Schweizer Markenbieren und ein umfassendes Getränkeportfolio von Mineralwasser über Softdrinks bis Wein. Feldschlösschen beliefert rund 25 000 Kunden aus Gastronomie, Detail- und Getränkehandel.

Cooler Start in den Frühling mit Pierrot

ZVG Mehr

Well done Mit Sicherheit!

Richtig vorsorgen als Frau – GastroSocial erklärt wie

Am 8. März 2024 war wieder Weltfrauentag. Frauen erhalten im Schnitt 33% weniger Rente als Männer aufgrund von Teilzeitarbeit, geringerer Erwerbsbeteiligung und Mutterschaftsunterbrechungen. Um ihre Vorsorgesituation zu verbessern, sollten Frauen Beitragslücken in der AHV und der Pensionskasse vermeiden und finanziell unabhängig bleiben. Hier sind die wichtigsten Punkte:

1. Verdient eine unverheiratete Frau weniger als 4’851 Franken pro Jahr, empfiehlt es sich, den Mindestbetrag von 514 Franken pro Jahr in die AHV einzuzahlen, um Beitragslücken zu vermeiden.

2. Arbeitnehmerinnen, deren Jahresgehalt unter 22’050 Franken sinkt, können sich freiwillig bei der Stiftung Auffangeinrichtung BVG melden, um weiterhin Beiträge in die Pensionskasse einzuzahlen.

3. Bei mehreren Teilzeitpensen bei verschiedenen Arbeitgebern kann es vorkommen, dass die Eintrittsschwelle bei keiner Anstellung erreicht wird. Wenn

das Jahreseinkommen über 22‘050 Franken liegt, können Frauen (und Männer) prüfen, ob sie ihr gesamtes Einkommen bei einer Pensionskasse versichern können. Wenn nicht, können sie sich alternativ der Stiftung Auffangeinrichtung BVG anschliessen.

4. Es ist ratsam, sich frühzeitig mit der Altersvorsorge zu befassen, vorzugsweise vor der Familiengründung. Frauen sollten sich der Auswirkungen von Mutterschaftsunterbrechungen und reduzierten Arbeitszeiten auf ihre Altersvorsorge bewusst sein und entsprechend handeln.

Arbeitgebende können ebenfalls zu einer besseren Altersvorsorge beitragen, indem sie ihre Vorsorgepläne der beruflichen Vorsorge verbessern. GastroSocial steht hierzu gerne mit Beratung zur Seite.

GastroSocial Pensionskasse – für eine Zukunft mit Sicherheit: gastrosocial.ch

Die Beiträge auf dem Marktplatz werden von Angela Hüppi zusammengestellt und redigiert. angela.hueppi@ hotelleriegastronomie.ch

Mit dem au ommenden Frühlingswetter steigt die Lust auf feine Glacen. Zwei Pierrot-Neuheiten bieten den Gästen die perfekte Kombination. Die Sorte Tropic Mango-Coco garantiert einen süssen Start in den Frühling. Sie ist zudem vegan und in Bio-Qualität hergestellt. Ca è Croccante überzeugt mit frisch gebrühtem Ka ee und knusprigem Krokant. Derzeit gibt es 20 Prozent Reduktion auf die beiden Neuheiten sowie auf weitere ausgewählte Pierrot- und Emmiglacen. Ab einer Bestellmenge von fünf Einheiten erhält man zudem mindestens zwölf Becher Ca è Croccante geschenkt. emmiglace.ch

ZVG

Preis für elegantes italienisches Design

Die Ka eemaschine Franke Mytico vereint einzigartiges Design mit fortschrittlichster Technologie. Beim diesjährigen IF Design Award wurde sie mit Gold ausgezeichnet. Sie überzeugte die Jury mit der Verschmelzung von Spitzentechnologie, elegantem italienischem Design und benutzerorientierter Funktionalität. coffee.franke.com

ZVG

Cornetto mit einem Hauch Safran

Sonia Militerno hat es sich zum Ziel gesetzt, Cornetti herzustellen, die an ihre Heimat Italien erinnern. So hat sie das Cornetto Oro entwickelt: ein Cornetto mit einer leichten Note von Safran. Dazu gibt es passende Füllungen wie eine weisse Schokoladencreme oder eine pikante MascarponeNduja-Creme. Aktuell werden ihre Kreationen über den Grosshändler Gmür vertrieben. gmuer.ch

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Er will Holzkohle nachhaltig machen

Oliver Reinhard wurde vom Forstwart zum Köhler.

Mit seinen Produkten überzeugte er schon Schweizer Spitzengastronomen.

Diese Geschichte nahm ihren Anfang vor einigen Jahren auf einem Grillfest. Damals befand sich Oliver Reinhard, genannt Oli, im zweiten Ausbildungsjahr zum Forstwart. Er nahm die Grillkohle unter die Lupe und stellte fest, dass sie aus Paraguay kam. Er recherchierte und merkte, dass die Schweiz 99 Prozent der Holzkohle importiert. Und die Produkte oft aus Ländern stammen, die für illegalen Holzschlag bekannt sind. «Ich dachte mir, dass Holzkohleproduktion auch in der Schweiz möglich sein muss», erzählt Reinhard. Der Gedanke blieb, bis er das Studium als Forstingenieur begann. Dort entstand der erste Businessplan für «Olis Kohle». Heute trennt Oliver Reinhard nur die Bachelorarbeit vom Studienabschluss. Seit einem Jahr verkauft der 24-Jährige zudem seine eigene Holzkohle.

«Holzkohle guter Qualität raucht nicht.»

OLIVER REINHARD, INHABER OLIS KOHLE

Für die Produktion setzt er auf neue Technologie und arbeitet mit einem Münchner Start-up zusammen, dessen Maschine er nutzt. Sie besteht aus einem etwa zweieinhalb Meter hohen Metallzylinder, fasst 400 Kilo Holz und ist so konstruiert, dass sie nicht während des ganzen Prozesses überwacht werden muss.

«Das Holz wird in der Maschine ohne Sauersto gekocht, den Prozess nennt man Pyrolyse», erklärt Reinhard. Für eine Stunde wird in einer separaten Kammer

der Maschine ein Feuer gemacht. Werden im Inneren des Zylinders 270 Grad erreicht, fangen die Abgase an auszutreten. Die Abgase und Partikel gelangen in einen erneuten Verbrennungsprozess und liefern so genügend Energie, um den Prozess selbst zu erhalten. Sind keine Abgase mehr da, stoppt dieser automatisch. Insgesamt dauert es etwa sechs Stunden, bis aus dem Holz Kohle geworden ist.

Das Besondere an dieser Produktionsart ist, dass Temperaturen von bis zu 800 Grad entstehen.

«So bleiben keinerlei Reststo e in der Kohle übrig», so der gelernte Forstwart. Das Resultat: eine Kohle, die beim Grillieren keinen beissenden Rauch verursacht.

Das Holz, das Reinhard zu Kohle verarbeitet, stammt grösstenteils aus einer nahen Sägerei, wo er Holzabschnitte einkauft.

«Ich will Holz, das nicht mehr gebraucht wird, neue Wertschätzung geben.» So nutzt er neben Esche und Buche unter anderem

auch Rebholz von regionalen Weinbauern. Die Sorten verarbeitet und verkauft Reinhard dann separat. Denn der Porenau au der verschiedenen Holzarten beeinflusse die Hitze und die Brenndauer der Kohle. Je nach Grill und Bedürfnis passe eine andere. «Für eine Bratwurst ist zum Beispiel Esche super, die wird sehr schnell heiss. Für eine Pizza, die sehr viel Hitze braucht, ist die dichtere Rebholz-Kohle sehr gut geeignet.» Dasselbe gilt für Keramikgrills wie das Big Green Egg.

Hochwertige Kohle als Herzensangelegenheit

Wer auf nachhaltige Schweizer Holzkohle setzen will, muss finanziell deutlich mehr investieren als für ein konventionelles Produkt aus dem Ausland. Fünf Kilo Eschen- und Buchenkohle kosten im Webshop bei «Olis Kohle» 25 Franken, bei der Kohle aus Rebenholz sind es 50 Franken.

Zu Reinhards Kunden gehören bereits namhafte Gastronomen, darunter Spitzenkoch Sven Wassmer vom Restaurant Memories in Bad Ragaz/SG. Dieser setzt für seinen japanischen Grill auf Eschenkohle. «Das Kochen mit Feuer ist Teil unserer DNA», sagt Wassmer. «Kohle zu verwenden, die hochwertig ist und nachhaltig produziert wurde, ist mir ein Herzensanliegen.»

Zur Person

Oliver Reinhard (24) ist auf dem elterlichen Bauernhof in Waltalingen/ZH aufgewachsen, wo er heute auch seine Kohle produziert. Seit 2021 studiert der gelernte Forstwart Forstwirtschaft an der Berner Fachhochschule.

Sarah Schwarzenbach

Beraterin

Die Beratungsfirma für Hotelund Tourismusunternehmen

Thomann Hospitality Management erhält ab dem 1. Juni Verstärkung: Sarah Schwarzenbach unterstützt Michael Thomann. Die diplomierte Hotelière war zuletzt als Unternehmensberaterin bei Katag & Partners tätig.

Yutaka Kobayashi

Küchenchef

Das «Minamo» im Hotel Mandarin Oriental Palace in Lu zern hat mit Yutaka Kobayashi einen neuen Küchenchef. Er folgt auf Toshiro Luetzel, der seit der Restauranterö nung mit dabei war. Zuletzt war der 37-jährige Kobayashi als SushiChef im Kempinski Hotel des Bains in St. Moritz/GR tätig.

Oliver Buholzer

Chief Operating Officer

Die Fluggesellschaft Swiss erweitert ihre Geschäftsleitung: Das bisher dreiköpfige Gremium wird durch einen Chief Operating O cer ergänzt. Der bisherige Head of Operations Oliver Buchhofer übernimmt die neu gescha ene Position. Zudem stösst Dennis Weber als neuer Finanzchef zur Swiss.

Nuot A.

Lietha

Marketing/Kommunikation

Anfang März übernahm der 40-jährige Nuot A. Lietha die Leitung des Bereichs Marketing und Kommunikation von Luzia Roos-Bättig und verstärkt die Geschäftsleitung der Messe Lu zern. Luzia Roos-Bättig wollte ihre Verantwortung frühzeitig vor ihrer Pension übergeben.

Thomas Fries

Direktor

Thomas Fries wird ab Juli die Leitung der Tourismusorganisation Valposchiavo Turismo übernehmen. Fries übernimmt von Kaspar Howald die Aufgabe, die touristische Organisation in die Zukunft zu führen, Kontinuität in die bisherige Arbeit zu bringen und neue Impulse für das touristische Produkt zu setzen.

Patric Berg

Geschäftsführer

Der 52-jährige Touristikexperte Patric Berg übernimmt per 1. September die Geschäftsführung der Flims Laax Falera Management AG. Berg war in den vergangenen vier Jahren bei Viamala Tourismus als Direktor tätig. Zuvor arbeitete er als selbständiger Unternehmer im Bereich Eventorganisation.

Schreiben Sie uns!

Wir freuen uns über Inputs, Lob,

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Für 100 Kilo
Kilo
Kilo Holzkohle pro Woche kann Oliver Reinhard aktuell produzieren.
Kohle braucht es wiederum 400
Holz.
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Informationen unter: oliskohle.ch
Oliver Reinhard war schon als Kind vom Wald fasziniert. In seiner Freizeit ist er als Sportholzfäller regelmässig an Wettkämpfen unterwegs. BILDER ZVG
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briefe@hotellerie-gastronomie.ch oder an Hotellerie Gastronomie Verlag, Postfach 3027, 6002 Luzern
und natürlich auch Kritik.

An Feiertagen erhält er den doppelten Lohn

Luca Catani macht, wovon viele träumen: Er sammelt im Ausland Berufserfahrung. Zurzeit ist er in Australien und arbeitet im «The Rezz» in Adelaide.

Einer der Vorteile, den Absolventen einer gastgewerblichen Berufsbildung haben: Sie können ihrem Beruf nachgehen und gleichzeitig die Welt entdecken. So wie es Luca Catani gerade macht. Der 28-jährige Koch ist Mitglied des Schweizer Kochverbands. Zur Zeit arbeitet er in einem Restaurant mit Sportbar in der Küstenstadt Adelaide in Südaustralien.

Der Betrieb heisst zwar The Rezz Hotel, hat aber keine Gästezimmer. Dafür 300 Sitzplätze und eine international ausgerichtete Speisekarte. «Zu den Spezialitäten des Hauses zählt Dry Aged Beef. Die Qualität ist super!», schwärmt Luca Catani.

Türfallenpolieren gehen

Um eine Arbeitsstelle in Australien zu fi nden, hat der Schweizer Koch einiges auf sich genommen. Er ging vor Ort mit seinem Lebenslauf von Restaurant zu Restaurant. Dort verlangte er den Manager und fragte ihn, ob er einen Koch braucht. Sein einziges Kriterium bei der Auswahl des Arbeitgebers: Es soll kein Betrieb sein, der ausschliesslich italienische Küche oder nur Seafood anbietet.

Teilweise habe er im Internet nach o enen Stellen geschaut. «Aber persönlich vorbeizugehen, war viel e ektiver», sagt der 28-Jährige. Bei der Jobsuche geholfen haben ihm auch persönliche

Kontakte. Jordan Kestle, Geschäftsführer des Berufsverbands Hotel, Administration & Management, wuchs in Australien auf. Er gab dem reisefreudigen Koch wichtige Tipps zum Leben in Down Under. Auch seine WG-Mitbewohnerin in Adelaide war für Luca Catani eine Unterstützung, da sie das Restaurant kannte, in dem der Schweizer heute arbeitet. Dies darf er dank eines «Working Holiday»-Visums ganz legal.

Wohnen im Pfarrhaus

Dass Arbeitgeber Personalzimmer zur Verfügung stellen, sei in Australien eher unüblich. Luca Catani wohnt deshalb in einem Pfarrhaus in einer WG mit einer Norwegerin und einer Polin

«Ich will den australischen Alltag erleben, nicht bloss Ferien machen.»
LUCA CATANI, KOCH EFZ

zusammen. Üblich sei hingegen, dass in Australien die Miete sowie der Lohn wöchentlich bezahlt und die Steuern direkt vom Gehalt abgezogen werden. Bei Luca Catani mit seinem «Working Holiday»-Visum beträgt der Steuerabzug 15 Prozent.

Wöchentlich Lohn, aber kein schriftlicher Arbeitsvertrag

Ein gewöhnlicher Koch verdiene im «The Rezz» zwischen 32 und 35 Australische Dollar pro Stunde.

Das sind umgerechnet etwa zwischen 18.50 und 20.20 Franken. Um einiges höher ist der Lohn an den Wochenenden (samstags 1,5-mal und sonntags 1,75-mal). An Feiertagen wird er sogar verdoppelt. Zudem zahlt der Arbeitgeber alleine für die Altersvorsorge seiner Angestellten ein. Dies ohne dass Luca Catani einen schriftlichen Arbeitsvertrag hat.

Australische Arbeitsteilung

Das es Down Under auch ohne Arbeitsvertrag funktioniert, ist nicht das Einzige, was Luca Catani erstaunt. Bemerkenswert fi ndet er auch, dass es in der Brigade des «The Rezz» Köche gibt, die ausschliesslich Mise-en-place vorbereiten und andere, die den ganzen Tag nur Speisen schicken.

Ausserdem sei die Verteilung der Speisen pro Posten komplett anders organisiert als in der Schweiz. Luca Catani erklärt: «Jemand macht alleine das ganze Gericht fertig. Die Arbeiten sind nicht nach Produkten aufgeteilt, sondern nach Infrastruktur.» Zur Verdeutlichung macht der Koch ein Beispiel: «Würden an einem Tag die Gäste nur Pizza bestellen, dann hätte nur die Pizza-Station zu tun und die anderen Sektionen könnten nicht einmal mithelfen.»

Eine weitere Tatsache, die den Koch aus der Schweiz überrascht hat, betri t den unaufgeregten Umgang mit den Kühlzellen. «Sie sind nicht an ein Notstromaggregat angeschlossen. Bei einem Stromausfall laufen die Kühler einfach nicht.» Ansonsten sei aber vieles, darunter auch das Farbsystem für Schneidbretter, genau gleich wie in der Schweiz.

Berufskollegen, die ebenfalls davon träumen, eine Zeit lang im Ausland zu arbeiten, rät Luca Catani: «Seid weniger schweizerisch! Sorgt euch weniger und macht einfach.» Er selbst habe zu viel Zeit in Vorabklärungen und

ZVG

Planen investiert. «Das hätte gar nicht sein müssen. Vor Ort lässt sich alles einfacher und unkomplizierter regeln.»

«Gegen Krankheit und Unfall habe ich mich privat versichert.»

Ein weiterer seiner Auswanderertipps lautet: «Organisiere dir bereits von der Schweiz aus eine geeignete Unterkunft für die erste Zeit deines Auslandsaufenthalts.»

Es sei entspannend, schon vor der Ankunft zu wissen, wo man schläft. Ausserdem rät Luca Catani allen, sich vor der Abreise ins Ausland unbedingt etwas Geld anzusparen. Er fi ndet: «Das geht in der Schweiz wesentlich einfacher und besser als irgendwo sonst auf der Welt.» RICCARDA FREI

Arbeiten im Ausland

Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA gibt auf seiner Website eda.admin.ch Infos rund ums Thema «Arbeiten im Ausland». Stellensuche, Lohn und Versicherun gen werden ebenso behandelt wie Einreise- und Arbeitsbewilligungen.

Geschätzte Kunden

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Luca Catani fühlt sich in Australien wohl. Damit sein Visum verlängert wird, muss er aber eine Zeit lang auf einer Farm arbeiten. Dazu ist er gerne bereit.
CATANI, KOCH EFZ Mehr Informationen unter: rezz.com.au eda.admin.ch (Suchbegriff: Leben im Ausland) *solange Vorrat
LUCA
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RENNEN IM HERZEN DER ALPEN

Die Patrouille des Glaciers, zu deutsch Gletscherpatrouille, ist weltweit das grösste Rennen im Skibergsteigen. Seine Wurzeln liegen im Zweiten Weltkrieg. Ein Revival erlebte es vor 40 Jahren.

Mitten im Zweiten Weltkrieg, im Jahr 1943, wurde die Patrouille des Glaciers gegründet. Die Gebirgsbrigade 10 hatte den Auftrag, den südwestlichen Teil der Schweizer Alpen zu verteidigen. Ihre Leistungsfähigkeit musste die Truppe bei einem Patrouillenlauf beweisen, nämlich bei der Bewältigung der so genannten Haute Route. Eine Strecke, die von Zermatt bis Verbier durch hochalpines Gelände verläuft und vier Tage beansprucht.

Der Wettlauf wurde erstmals 1943 ausgetragen. Als bei der drit ten Ausgabe, 1949, eine Militär-

patrouille in einer Gletscherspalte verschwand, verbot das Eidgenössische Militärdepartement die Veranstaltung. Über 30 Jahre später wurde die Wiederaufnahme bewilligt. Und in der Nacht vom 5. zum 6. April 1984 starteten die Rennen erneut. Fortan fi ndet der Wettlauf durch die Bergwelt jedes Jahr statt.

Heute ist die Patrouille des Glaciers längst als militärischer Wettkampf international anerkannt. Inzwischen nehmen zahlreiche zivile Elite- und Breitensportler teil. Seit 1986 ist die Teilnahme auch für Frauen möglich. Der nächste Anlass fi ndet vom

15. bis 21. April statt und steht unter dem Motto «Gemeinsam hoch hinaus».

Grossaufgebot in den Bergen

Dieses Motto widerspiegelt die Werte der Patrouille des Glaciers und vermittelt alle Emotionen, die dieser Wettkampf auslöst: die Länge, die Höhenmeter und die Herausforderungen im alpinen

Gelände. «Die Patrouille des Glaciers ist für unsere Destination ein willkommener Anlass», freut sich David Taugwalder, Leiter PR/ Kommunikation Zermatt Tourismus. «Das bekannteste Skitou-

renrennen der Welt belebt unseren Ort zum Abschluss der Wintersaison noch einmal merklich.» Bereits in den Tagen vor dem ersten Start ist in Zermatt der Anlass zu spüren: «Die Armee rückt an und baut alles auf, immer mehr Skialpinisten tre en ein und die Anspannung steigt merklich», so Taugwalder. Kurz bevor der erste Start am Dienstagabend ansteht, beginnen die o ziellen Prozesse mit der Segnung der einzelnen Patrouillen in der Kirche. Den Höhepunkt bilde dann der erste Startschuss um 22 Uhr, dem rund 20 000 Zuschauer beiwohnen werden. Insgesamt werden in

Zermatt und am Ausgangsort Arolla/VS rund 1600 Patrouillen zu je drei Teilnehmenden an den Start gehen. Rund 30 000 Zuschauer feuern die Teilnehmenden entlang der Strecke an. Über 1600 Armeeangehörige stehen im Einsatz, um die Strecke zu sichern. «Für deren Verpflegung und jene der Teilnehmenden betreiben wir auf dem Posten Tête Blanche auf über 3700 Meter über Meer die am höchsten gelegene Küche der Schweiz und in Arolla die höchstgelegene militärische Feldküche», weiss Marc Liew vom Commandement der Patrouille des Glaciers in Saint-Maurice/VS. RUTH MARENDING

Das Brauchtum Die Schweiz ist voller Bräuche. Während eines Jahres picken wir einige davon heraus wie jenen im Wallis.

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Fünf Berufsverbände und ein gemeinsamer Event

Die Berufsverbände* der Hotel & Gastro Union wollen verstärkt gemeinsam auftreten.

Deshalb führen sie neu, statt wie bis anhin

fünf separate Tagungen, einen gemeinsamen Anlass durch.

Unter dem Namen «HGU Fokus» organisieren die fünf Berufsverbände der Hotel & Gastro Union ab diesem Jahr einen gemeinsamen Netzwerk- und Informationsanlass. Im Fokus dieses berufsübergreifenden Events stehen einerseits die Mitglieder und die Möglichkeit zur Kontaktpflege über den eigenen Berufsverband hinaus. Andererseits wird an diesem Tag auch ein aktuelles Thema behandelt, das alle Berufsgruppen gleichermassen betri t.

Separater Event für Romandie

Der erste «HGU Fokus» ist dem Thema Bildung gewidmet. Der Netzwerk- und Informationsanlass wird sowohl in der Deutschschweiz, am 12. August, wie auch

Im Hotel Trafo ist ein Zimmerkontingent für die «HGU Fokus»-Teilnehmenden reserviert. Die Buchungen erfolgen direkt über das Hotel. BILDER ZVG

in der französischen Schweiz, am 2. September, organisiert. Die Durchführungsorte sind Lausanne/VD und Baden/AG. «Für Baden haben wir uns entschieden, weil die Ortschaft verkehrsgünstig gelegen und von überall her gut erreichbar ist. Dies auch für unsere Mitglieder aus dem

Tessin», begründet Nicola Frey. Er ist Event & Marketing Manager bei der Hotel & Gastro Union.

Zusammen und doch individuell

Auch wenn der neue Event ein gemeinsames Projekt der Berufsverbände ist, die Mitglieder brauchen

Mehr Informationen unter: hotelgastrounion.ch

«Am

‹ HGU Fokus › -

Tag können sich die Mitglieder über ihren eigenen Berufsverband hinaus miteinander vernetzen.»

NICOLA FREY, EVENT & MARKETING MANAGER, HOTEL & GASTRO UNION, LUZERN

dennoch nicht auf ihre berufsspezifi schen Foren und Fachtagungen zu verzichten. Die Anwesenden sollen auch die Gelegenheit haben, sich unter ihren eigenen Berufskolleginnen und -kollegen auszutauschen und fachspezifi sche Themen zu bearbeiten. Dazu steht ihnen der Nachmittag zur Verfügung.

«Jeder Berufsverband gestaltet den Nachmittag nach seinen

Die Kosten für die Übernachtung tragen die Teilnehmenden selber.

eigenen Vorstellungen und den Bedürfnissen seiner Mitglieder», bestätigt Nicola Frey. Welche Themen die einzelnen Verbände aufgreifen, sei jetzt noch nicht spruchreif. «Wir werden die Infos aber so bald als möglich kommunizieren.» RICCARDA FREI

* Die Berufsverbände der Hotel & Gastro Union sind: Schweizer Kochverband, Berufsverband Service/Restauration, Berufsverband Hotel, Administration & Management, Berufsverband Hotellerie & Hauswirtschaft sowie Berufsverband Bäckerei & Confiserie.

HGU Fokus

Datum

12. August

Durchführungsort Kongresszentrum Trafo in Baden/AG

Programm 8 bis 9 Uhr Ein treffen und Morgenkaffee, 9 Uhr Start des gemeinsamen Vormittagsprogramms zum Thema Bildung. Am Nachmittag führen die Berufsverbände fachspezifische Programme für ihre Mitglieder durch.

Kosten

Der Tageseintritt kostet voraussichtlich 100 Franken.

Gut zu wissen

Am Vorabend des «HGU Fokus»-Tages findet im «Trafo» ein gemeinsamer Netzwerkapéro statt.

10 ×2 TESTLAUF-TICKETS ZU GEWINNEN.

Dank der Partnerschaft zwischen HGU und SWICA profitieren Sie von Vorteilen für Ihre Gesundheit. Nehmen Sie am Wettbewerb exklusiv für Mitglieder von HGU teil: SWICA verlost Tickets zu den Testläufen der Schweizer Kochnationalmannschaft.

Jetzt QR-Code scannen oder hier teilnehmen: swica.ch/hgu-wettbewerb

16 L uzern, den 13. März 2024 HGZ No 7 Aspekte
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WEINAGENDA

LUCERNE WINEFESTIVAL

Am Freitag und Samstag, 22. und 23. März, stehen am Lucerne Wine-Festival über 280 Weine zur Verkostung bereit. Nebst Klassikern werden im grossen Keller der Schubi Weine AG an der Bernstrasse 110 in Luzern auch eine breite Palette von auserlesenen Neuheiten präsentiert. schubiweine.ch

EXPOVINA PRIMAVERA

An modern designten Ständen in urbanem Ambiente kommen Weinfans vom 5. bis 11. April voll auf ihre Kosten. In der Puls 5 Industriehalle in Zürich finden sie auf einer genussvollen Reise durch die weltweiten Anbaugebiete eine Vielzahl an Rebsorten, Terroirs und Trouvaillen. Bis zu 1800 Weine aus über 20 Ländern stehen zur Verkostung bereit. expovina.ch

BORDEAUX 2021

Der Montag, 8. April, ist ein wichtiges Datum für alle Liebhaber von Bordeaux-Weinen. Vertreter der Weingüter des GerstlBordeaux-Sortiments werden im Volkshaus Zürich persönlich anwesend sein. Dort schenken sie ihre Weine aus dem eleganten, klassischen Jahrgang 2021 aus. gerstl.ch

BASLER WYMÄRT

Vom 11. bis 13. April bietet der Basler Wymärt zwischen 16 und 21 Uhr Winzerinnen, Winzern sowie inhabergeführten Weinhändlern eine Plattform. In der alten Markthalle beim Bahnhof SBB stellen sie ihre Weine aus der Schweiz, Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien vor. basler-wymaert.ch

BEST OF PORTUGAL

In guter alter Tradition präsentiert die Paul Ullrich AG im Rahmen der Gomes Wine Tour Highlights aus Portugal. Stationen sind am Donnerstag, 11. April, am Talacker 30, in Zürich, am Freitag, 12. April, an der Laufenstrasse 16, in Basel und am Donnerstag, 25. April, im Shoppingcenter Westside, in Bern, jeweils von 18 bis 21 Uhr. ullrich.ch

FISCHERS WEINTAGE

Vom 6. bis 8. Juni bieten Fischers Weintage eine Genussreise um die Welt. Auf dem Rundgang durch die Räumlichkeiten am Bahnhofplatz in Sursee/LU stehen über 100 Weine, Schaumund Süssweine zur freien Degustation bereit. Mehrere Produzentinnen und Produzenten werden vor Ort sein. Ergänzt wird der Rundgang durch Gastaussteller. fischer-weine.ch

Eine Weinregion findet ihre eigene Essenz

Lange für günstigen Fasswein bekannt, besticht die Region Jumilla in Spanien heute mit einer neu gefundenen Identität und einer besonderen Rebsorte.

Sie ist eine urtypische spanische Rebsorte und der Stolz der Winzerinnen und Winzer in Jumilla: Monastrell, auch bekannt als Mourvèdre oder Mataró. Monastrell gedeiht in den kargen, kalkhaltigen Böden der Region. Die Wurzeln der Pflanzen graben sich tief in den Boden ein.

Obwohl die Sommertage in Jumilla gerne über 40 Grad heiss werden und es in der Region im Südosten Spaniens weniger als 300 Millimeter pro Jahr regnet, braucht die klimaresistente Sorte in aller Regel keine zusätzliche Bewässerung und wächst als Buschrebe. «Das wenige Wasser das wir haben, brauchen wir für

die Oliven- und Mandelbäume der Region und für die nicht heimische Rebsorte wie Cabernet Sauvignon», erklärt Esther González de Paz, Kommunikationsverantwortliche bei der Regulierungsbehörde für die geschützte Ursprungsbezeichnung Jumilla.

Über 70 Prozent der gesamten Rebbaufläche von 22 000 Hektaren sind in Jumilla mit Monastrell bepflanzt. Neben den Reben gedeihen unter den kargen Bedingungen wilder Rosmarin, Thymian und Espartogras. «Daraus haben die Einheimischen früher Schuhe, Teppiche und vieles mehr hergestellt», so González de Paz.

Bekannt für Fasswein-Export

Die jüngste Geschichte der Monastrell und der Weinregion Jumilla ist eine bewegte: Während der Reblausplage Anfang des 20. Jahrhunderts erlebte die Sorte, die sich gegen den Schädling resistent zeigte, einen Boom. Die Produzenten in der Region Jumilla exportierten bis 1975 Fasswein nach ganz Europa, nur die wenigsten verkauften Flaschenweine.

Zur Wiederentdeckung von Jumilla-Wein trug unter anderem

die Familie Juan Gil bei. 1998 begann Miguel Gil, aus der vierten Generation der in ganz Spanien tätigen Wein-Dynastie, in Jumilla ein neues Abenteuer. In den frühen 2000er-Jahren startete die Marke durch. Weine der Einstiegsklasse, wie eine der beliebtesten spanischen Marken Silver Label Monastrell, sprachen die breite Ö entlichkeit an, während Spitzenweine wie El Nido von der Presse und internationalen Kritikern gelobt wurden.

Ausdrucksstarke Weine

Heute stellen 1700 Winzerinnen und Winzer und 38 Weinkellereien unter der geschützten Ursprungsbezeichnung Jumilla eigene Weine her und haben sich ein neues Profil gescha en. Viele sind stolz auf ihre wurzelechten, über 40-jährigen Monastrell-Reben. Deren Trauben reifen spät und weisen eine dicke Schale auf. So entstehen ausdrucksstarke Weine mit intensiver Farbe und einer ausgeprägten Fruchtigkeit. Neben Aromen von roten und schwarzen Früchten spiegeln Monastrell-Weine auch die mediterranen Gewürze wie Rosmarin und Thymian wider, die in ihrer unmittelbaren Umgebung wachsen. Genauso die Mineralität des Kalkbodens. Am Gaumen sind sie ausgewogen, seidig und kräftig in der Textur. ALICE GULDIMANN

Jumilla

Die im Südosten Spaniens gelegene Weinregion erstreckt sich über zwei der südlichen Provinzen Spaniens: Kastilien-La Mancha, in der 60 Prozent der Weinberge liegen, und Murcia. Das Gebiet umfasst insgesamt 22 400 Hektaren. 29 Prozent der Weinproduktion geht in den Heimmarkt, 71 Prozent in den Export. Die Ursprungsbezeichnung Jumilla gibt es bereits seit 1966.

WEINTIPP

Nobler Weisser 2023

«Ein aromatischer Klassiker – ideal zu Spargelgerichten»

GABRIEL TINGUELY, WEINEXPERTE

Wein

Blass-zitronengelb funkelt der junge Wein im Glas. Fein ist sein Bouquet mit dem Duft von Holunderblüten und Pfirsich. Erfrischend knackig im Gaumen und dennoch mit angenehmem Schmelz. Mineralische Komponenten hallen nach. Während der fröhlich spritzige «Sylvie» die gute Wahl zum Aperitif ist, begleitet der gehaltvollere «Noble Weisse» Vorspeisen, Spargelgerichte oder asiatische Speisen. Beide Weine werden ohne biologischen Säureabbau vinifiziert und im Stahltank ausgebaut.

Rebsorte

Riesling-Silvaner, auch MüllerThurgau genannt, ist die in der Deutschschweiz am häufigsten angebaute Rebsorte. Sie entstand 1882 aus einer Kreuzung von Riesling und Madeleine Royale. Als Sorte, die grosse Erträge liefert, wird sie bis heute unterschätzt. Doch es gibt wahre Perlen unter den Riesling-Silvaner-Weinen. Zwei davon sind die von Nadine Saxer. Bereits ihr Vater gab diesen die Namen «Sylvie» und «Nobler Weisser».

Region

unter: nadinesaxer.ch

In ihrem Keller in Neftenbach/ZH keltert Nadine Saxer Trauben aus den Kantonen Zürich, Thurgau und Schaffhausen. Die Böden, auf denen die Reben wachsen, bestehen zum grössten Teil aus Sandstein, Kies und Schwemmlehm. Obwohl solche Böden Wasser speichern, ist die Trockenheit im Sommer ein grösseres Problem als die Klimaerwärmung.

Produzentin

Nach der Ausbildung zur Önologin kehrte Nadine Saxer 2002 auf den elterlichen Betrieb zurück. 2011 übernahm sie zusammen mit ihrem Ehemann, dem Schaffhauser Winzer Stefan Gysel, den Betrieb. Die Trauben der beiden Güter keltern sie in Neftenbach.

Adresse: Weingut Nadine Saxer Bruppachstrasse 2 8413 Neftenbach/ZH Telefon 052 315 32 00

17 L uzern, den 13. März 2024 HGZ No 7 Aspekte Mehr Informationen
Die Monastrell-Reben gedeihen im heissen, trockenen Klima von Südostspanien mit über 3000 Sonnenstunden im Jahr prächtig. In kälteren Regionen könnten deren Trauben derweil nur schlecht reifen. BILDER ZVG Während die Monastrell-Rebe sich gegen die Reblaus resistent zeigt, ist sie anfällig für Falschen und Echten Mehltau.
Mehr Informationen unter: jumilla.wine

BESUCHERINFOS

Die zweite Ausgabe der Gastia steht kurz bevor: Hier finden Besucherinnen und Besucher auf einen Blick alle wichtigen Informationen zur Messe.

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

Ausstellungsdauer

Sonntag, 24. März bis Dienstag, 26. März

Öffnungszeiten

So. und Mo.: 9.30 bis 17.30 Uhr Di.: 9.30 bis 17 Uhr

St.Jakobstrasse

Sonnenstrasse

Von Fachleuten lernen

Im Forum in der Halle 3.1 fi nden täglich Fachreferate statt, unter anderem von Ernst Wyrsch und Esther Friedli. Themen sind unter anderem Gesundheit in der Branche und Food Waste.

Jägerstrasse

Sonnenstrasse

Networking unter Profi s

An thematischen Stammtischen fi nden in allen Messehallen Diskussionen rund um aktuelle Branchenthemen statt. Am Sonntag und Montag gibt es zum Networking einen After-Fair-Apéro.

Spannendes entdecken

In Halle 2.0 fi nden die neue Sonderschau Weinbau Schweiz sowie die Sonderschau Spirits statt. Hier gibt es die neuesten Trends im Getränkebereich zu entdecken.

Inspiration im Dine-&-Drink-Studio

Im Dine-&-Drink-Studio in der Halle 3.1 liefern passionierte Köchinnen, Köche und Barkeeper neue Ideen für den Arbeitsalltag rund um den Food-&-BeverageBereich. Unter anderem Spitzenkoch Pascal Schmutz.

DAS ZEIGEN DIE AUSSTELLER

Ausstellungsort

Olma Messen St. Gallen

Hallen 3.1, 3.0, 2.0

Kosten Tageseintritt

45 Franken; für Besucher aus Hotelund Gastrobranche 6 Franken.

Anreise

Mit dem ÖV (empfohlen): – ab Hauptbahnhof St. Gallen mit Bus Nr. 3 (Heiligkreuz); Nr. 4 (Wittenbach Bahnhof) oder Nr. 6 (Heiligkreuz) bis zur Haltestelle «Olma Messen» fahren ; – ab Bahnhof St. Gallen–St. Fiden zu Fuss der Beschilderung folgen.

Mit dem Auto:

A1 Ausfahrt St. Gallen–St. Fiden, Schildern «Olma Messen» folgen.

Kontakt

Olma Messen St. Gallen, Gastia Splügenstrasse 12, St. Gallen

Telefon: +41 71 242 02 22 gastia@olma-messen.ch

Die Gastia präsentiert dieses Jahr 150 Ausstellende. Zahlreiche Möglichkeiten für Besucherinnen und Besucher, Produkte und Dienstleistungen persönlich zu erleben.

Appenzeller Edelbrand:

Mut, Innovation und Qualität

Die Appenzeller Edelbrand AG lädt an der Gastia Gin-Liebhaber ein, ihre vielfältige Palette an Gins zu probieren und gemeinsam mit den Machern hinter der Marke die Trendgetränke der kommenden Saison zu kreieren. Die Geschichte des Unternehmens begann 2017 in den malerischen Hügeln von Urnäsch. Die Gründer Thomas Gülünay, Sämi Maier und Barbara Müller, die ihre Leidenschaft für einzigartige Gins und Spirituosen teilen, riefen eine eigene Marke ins Leben, die für Qualität, Innovation und Handarbeit steht.

Halle 2.0, Stand 2.0.72b appenzeller-edelbrand.ch

Romer’s: Qualität aus

Schweizer Produktion

Leidenschaft, Bäckerstolz und Innovationsgeist prägen seit jeher die 1974 gegründete Romer’s Hausbäckerei AG. Das Traditionsunternehmen aus dem sankt-gallischen Benken präsentiert an der Gastia sein vielfältiges Sortiment an hochwertigen Tie ühlbackwaren und Konditoreiprodukten. So zum Beispiel das «Pane Nostrano», die neue Brotspezialität aus Weizen- und Roggenmehl, Mini-Schoggigipfel für den kleinen Hunger oder den neuen Schoggikuchen ohne Mehl, der sich perfekt für Eigenkreationen eignet.

Halle 3.0, Stand 3.0.24 romers.swiss

Transgourmet: starker Partner für alle Bedürfnisse

Transgourmet ist der starke Partner für Gastronominnen und Gastronomen im Belieferungs- und Abholgrosshandel. Mit 31 Standorten ist der nächste ProdegaMarkt immer in der Nähe. Zudem gibt es natürlich die Möglichkeit, die Produkte online zu bestellen. Das Unternehmen bietet ein Vollsortiment von über 25 000 Artikeln. Darunter starke Eigenmarken wie Transgourmet Quality, aber ebenso zahlreiche Spezialkompetenzen, darunter auch Produkte und Dienstleistungen für die Care-Gastronomie.

Halle 3.1, Stand 3.1.50 transgourmet.ch

Maillardos: die Welt des Spezialitätenkaffees

«Ka eetrinken sollte ein Genuss sein; es hat das Potenzial, Menschen in einer positiven Atmosphäre zusammenzubringen.» Davon ist das Team der Ostschweizer Kaffeerösterei Maillardos überzeugt. An der Gastia präsentiert das Unternehmen an einem Gemeinschaftsstand mit Sepp’s Glace seine neuesten Ka eemischungen, zubereitet auf einer Siebträgermaschine und auf einem Gastro-Vollautomaten: ein unverwechselbares Geschmackserlebnis, kreiert mit dem Bewusstsein für umweltfreundliches Handeln.

Halle 2.0, Stand 2.0.51 maillardos.ch

18 L uzern, den 13. März 2024 HGZ No 7
9.2 9.1B 9.0 9.1A 7.0 7.1
Halle 3 Eingang3.0 EingangD 3.1 3.0 2.0 Halle 2 P P
s3/4/6 Bus3|4|6
ERLEBNIS FÜR ALLE SINNE
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Gastia
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erfahren: Rahmenprogramm der

Balteschwiler: macht

Betriebe

fit für die Zukunft

Mit ihrem Unternehmen Balteschwiler Consulting unterstützt Regula Balteschwiler Gastronominnen und Hoteliers dabei, im Alltag gesünder und nachhaltiger zu agieren. An der Gastia 2024 präsentiert sie ihr Konzept für eine zukunftsorientierte Gastronomie und Hotellerie. An einem Vortrag in Halle 3.1 zeigt sie zudem auf, wie Gastronomen von einer ernährungsbewussten und zukunftsfähigen Ausrichtung ihres Betriebes profitieren können und die Bedürfnisse von Mitarbeitenden und Gästen abdecken.

Halle 3.0, Stand 3.0.02 balteschwilerconsulting.ch

Electrolux Professional: High-Speed-Kochlösungen

Dieses Jahr zeigt Electrolux Professional an der Gastia zwei High-Speed-Kochlösungen. Als Erstes den Speedelight-SnackGrill, der innovative Kochtechnologie mit praktischen Funktionen verbindet. Drei Mal schneller als traditionelle Sandwichmaker. Zudem stellt das Unternehmen den High-Speed-Ofen Gourmexpress vor. Dieser einfach zu bedienende Tischofen gart Speisen viel schneller als ein herkömmlicher Ofen und richtet sich an Kunden, die schnelle und gleichmässige Ergebnisse auf kleinem Raum wünschen.

Halle 3.1, Stand 3.1.40 electroluxprofessional.com

Banholzer: kreativer Partner für Gastgebende

Banholzer ist der kreative Partner für Gastronomie- und Hotelbedarf. Das Team kennt die spezifi schen Bedürfnisse der Gäste. In vier Showrooms bietet das Unternehmen ein vielfältiges, hochwertiges Sortiment. Mit langjähriger Erfahrung, dem unermüdlichen Einsatz des Teams sowie höchster Flexibilität bei der Ausführung führt Banholzer Projekte zum Erfolg. Neu hat das Unternehmen zudem die Markenvertretung von Cookplay, welche in Spanien von der Designerin Ana Roquero gegründet wurde.

Halle 3.0, Stand 3.0.22 banholzer.ch

Hero: Schweizer Genuss auf Italienisch mit Parmadoro

Die mediterrane Küche begeistert die Schweizerinnen und Schweizer seit jeher, denn sie ist nicht nur abwechslungsreich, sondern schmeckt einfach herrlich. In Parmadoro-Produkten steckt viel «Italianità», sie erfüllen aber auch die hohen Schweizer Qualitätsanforderungen. Hero bietet eine grosse Auswahl an Tomatenprodukten, klassischen und gefüllten Teigwaren für Profi s, Reis, servierfertigen Saucen, Antipasti sowie Olivenölen und Essigen, Pilzen und Mehlen. An der Gastia kann man sich davon überzeugen.

Halle 3.0, Stand 3.0.19 gastro.hero.ch

Drei Weinhäuser, ein Ansprechpartner

Henri Badoux SA, Obrist SA und Bolle & Cie SA: Das Dreigestirn der Waadtländer Weine steht für einzigartige, regionale Weinkompetenz, aber auch für Traditionspflege und Innovationsgeist im Weinbau. Sie bieten ein zugeschnittenes Angebot und Highlights aus den Kantonen Waadt (Château de Vinzel, La Licorne, Testuz, Cure d’Attalens, No 1 Cuvée E. Obrist, Clos du Rocher, Murailles und Henri) und Wallis (Mont d’Or und Maurice Gay 1883). Dazu kommen ausgewählte Weine internationaler Herkunft.

Halle 3.1, Stand 3.1.06 obrist.ch

Dr. Oetker Professional: glücklich mit Pizza und Pinsa

Dr. Oetker Professional will seinen Kunden und deren Gästen ein Geschmackserlebnis wie in Italien bieten. Mit der Pizza Perfettissima bietet das Unternehmen eine vorgebackene Pizza mit lange fermentiertem Teig, der sie im Geschmack intensiv und ungleichmässig geformt zum Unikat macht. La Pinsa ist oval ausgeformt und mit drei Mehlsorten und Sauerteig zubereitet, aussen knusprig und innen luftig. Beide Sorten gibt es belegt oder unbelegt als Basis-Pizzen, speziell für die Gastronomie entwickelt.

Halle 3.0, Stand 3.0.20 oetker-professional.de

Appenzeller Alpenbitter: erfrischende Neuheiten

Natur, Brauchtum und Tradition gehören zum Kern der Marke Appenzeller Alpenbitter. Neben dem Schweizer Traditionsprodukt präsentiert das Unternehmen immer wieder Neuheiten, die auch internationale Fachjurys überzeugen. Dazu zählen der Gin 27 Appenzell Dry Gin und der Aperitif Abbacella in drei erfrischenden Variationen. Mit Kuuhl Minz hat das Familienunternehmen aus Appenzell einen Minzlikör kreiert, der das Zeug zum trendigen Sommerdrink hat. Wo Appenzell draufsteht, ist auch Appenzell drin: Kuuhl Minz enthält als Hauptzutat ausschliesslich Pfe erminze, die von Appenzeller Bauernfamilien angebaut wird. Der Minzlikör ist lieblich-frisch und vollmundig im Abgang mit einem Hauch von Schärfe.

Halle 3.0, Stand 3.0.40 appenzeller.com

BWT: einfach Wasser, aber besser

Egal ob für ein Café, Restaurant, Hotel oder eine Kantine, bei BWT fi ndet jeder Gastronom den Wasserspender, der speziell auf seine Bedürfnisse zugeschnitten ist. Die Gäste erhalten gekühltes, raumtemperiertes und sprudelndes Wasser, welches zusätzlich mit Magnesium mineralisiert ist. Die BWT-Wasser-Bar ist ein Zapfsäulen-System, welches direkt an die Wasserleitung angeschlossen ist. Gastronomen benötigen so keine Lagerfl äche für volle Flaschen oder Abstellplatz für die leeren, gebrauchten Flaschen. Die CO2 -Flasche, die Kühleinheit und der Filter können direkt unter der Theke platziert werden und brauchen wenig Platz. Zudem werden Tausende Einwegfl aschen eingespart und im Ende ekt auch Geld.

Halle 3.0, Stand 3.0.55 bwt.com

Erich Berner: frisch, persönlich und zuverlässig

Die Wurzeln der Erich Berner AG reichen bis ins Jahr 1900 zurück, als in einem kleinen Gemüsegarten in Arbon/TG die Grundsteine gelegt wurden. In den letzten 45 Jahren entstand ein Familienbetrieb mit rund 14 Mitarbeitenden. Seither beliefert die Erich Berner AG die Gastronomie der Ostschweiz mit Früchten, Gemüse, Tie ühlprodukten, Kräutern, Glace sowie Ei- und Milchprodukten. Acht Fahrzeuge sind an sechs Tagen die Woche unterwegs. An der Gastia kann man das Team und die Produkte kennenlernen.

Halle 3.0, Stand 3.0.27 erichberner-ag.ch

Baur: bestens ausgestattet in die Zukunft

Die Liebe zum Holz prägt das Scha en von Baur Wohnfaszination seit vier Generationen. Diese Leidenschaft hat die Entwicklung vom kleinen holzverarbeitenden Unternehmen zum Experten für zeitgemässe Hotel- und Gastronomie-Einrichtungen ermöglicht. Baur bietet das gesamte Leistungsspektrum: Innenarchitektur und Design, Planung, Projektierung, Fertigung und Montage. Unter anderem bietet Baur auch Massivholz-Einrichtungen, die in Hotel- und Gastronomiebetrieben vermehrt gefragt sind.

Halle 3.1, Stand 3.1.35 baur-bwf.ch

Hühnerei.ch: glückliche

Hühner, hochwertige Eier

Unter dem Motto «Das Gelbe vom Ei» begrüsst das Team von Hühnerei.ch die Besucherinnen und Besucher der Gastia. Seit über 30 Jahren bieten die Familien Beutter und Neuhaus ein umfangreiches Sortiment an hochwertigen Freilandeiern und Eierprodukten für die Gastronomie, Bäckerei und Confi serie sowie den Grosshandel an. Die Produktpalette reicht von Freiland- über Picknick-Eier bis hin zu Vollei, Eigelb und Eiweiss. Die Produzenten setzen auf Freilandproduktion, verbunden mit Regionalität und Nachhaltigkeit.

Halle 3.0, Stand 3.0.27 huehnerei.ch

19 L uzern, den 13. März 2024 HGZ No 7

Sepp ’s Glace: die Glace mit der Extraportion Power

Die kleine Manufaktur Sepp’s Glace ist aus reiner Leidenschaft für richtig gute Glace entstanden. Aus der ursprünglichen Idee ist in den letzten drei Jahren eine Erfolgsgeschichte geworden. An der Gastia präsentiert das Team nicht nur das ganze Sortiment von über 20 Sorten, sondern auch eine Neuheit: Energice ist die Glace mit der Extraportion Power und soll Mangelernährung vorbeugen. Sie ist vor allem für Heime und Spitäler gedacht. «Es ist wie Ergänzungsnahrung, einfach nur cooler», sagt Produktionsleiter Werner Keller.

Halle 2.0, Stand 2.0.51 sepps-glace.ch

Kontrollstelle L-GAV: Weiterbildung inklusive

Der L-GAV des Gastgewerbes unterstützt seit 2010 die Aus- und Weiterbildung mit äusserst grosszügigen Beiträgen. Kaum eine andere Branche bietet solch attraktive Einstiegs- und Aufstiegschancen. Damit soll dem Fachkräftemangel entgegengewirkt und das Qualitätsniveau hochgehalten werden. Über 15 000 Personen haben bereits profitiert. Im Jahr 2024 werden 43 Angebote subventioniert. Zu welchen Konditionen? Das Team von Weiterbildung inklusive L-GAV berät Interessierte an der Gastia gerne.

Halle 2.0, Stand 2.0.30 weiterbildung-inklusive.ch

Tröpfel: Trinkgenuss ganz ohne Alkohol

Die beiden Unternehmerinnen Patricia Dähler-Kraus und Esther Schaefer-Meier sind die Erfinderinnen des alkoholfreien Schaumweins «Tröpfel». Beide sind verwurzelt im Thurgau und haben langjährige Erfahrung im Gastgewerbe und als Wirtinnen. Neben den alkoholfreien Schaumweinen bieten sie auch isotonische Durstlöscher und alkoholfreie Essensbegleiter ohne Kohlensäure wie Sansbulle rouge und Sansbulle blanc. Das ganze Sortiment besteht ausschliesslich aus Schweizer Früchten.

Halle 2.0, Stand 2.0.16 troepfel.ch

Goba: genussvoll alkoholfrei in den Sommer

Vorbei sind die Zeiten der eher stiefmütterlich behandelten alkoholfreien Aperitifs, und so dreht sich dieses Jahr am Goba-Stand alles um den leichten, vollmundigen und alkoholfreien Genuss. Ins Rampenlicht rückt das Apéro-Duo von Goba: Der Manzoni Spritz verwöhnt Gaumen, die es gerne intensiv-beerig und doch ein wenig bitter mögen. Im Amicero Spritz tre en köstliche Orangen- und ZitronenNoten auf den rassigen Charakter von Ingwer. Die Flaschen zum Probieren sind bereits kühl gestellt.

Halle 3.1, Stand 3.1.17 goba-welt.ch

Swiss Gastro Solutions: alles für hohe Ansprüche

Swiss Gastro Solutions, ein Unternehmensbereich der Fresh Food & Beverage Group AG, unterstützt Gastronomen mit einer Vielfalt an Produkten, Lösungsvorschlägen und Inspirationen. Ein Aussendienstteam mit rund 20 Mitarbeitenden sorgt für eine optimale Kundenbetreuung. Dazu gehört ein umfassendes Vollsortiment in unterschiedlichen ConvenienceStufen: Backwaren, Karto elprodukte, Fleisch und Fisch, Früchte, Gemüse und vieles mehr. Ziel ist, die bestmögliche Auswahl zu bieten.

Halle 3.0, Stand 3.0.48 swissgastrosolutions.ch

Lütolf AG: Geschmackserlebnisse der Sonderklasse

Die Lütolf AG präsentiert an der Gastia ihre einzigartigen Ribelmais-TortillaChips, gesalzen oder mit einer dezenten Chilinote. Vollmilch- und Zartbitterschokolade verschmelzen mit integrierten Chips ausserdem zu einem unvergesslichen Crunchy-Erlebnis. Als Innovation stellt Lütolf die erste Milchalternative aus Schweizer Mais vor, wozu der Maisdunst, der als Nebenprodukt in der Maismühle anfällt, verwendet wird. Sie bietet eine geschmackliche Sensation und leistet einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit.

Halle 3.0, Stand 3.0.27 luetolfag.com

Beck Konzept: zeitlose Eleganz, exquisites Design

Die Innenarchitekturkonzepte von Beck Konzept verbinden Ästhetik mit Funktionalität. Ziel ist, eine einladende Atmosphäre zu scha en, die Gäste begeistert und den Ansprüchen moderner Reisender gerecht wird. Das Innenarchitektur-Team plant jedes Detail sorgfältig – von Materialien, Inszenierungen mit Licht, Farben und Formen bis zur Möbelauswahl. Es entsteht eine harmonische Umgebung, welche die Identität des jeweiligen Betriebes unterstreicht und so eine eigene Erlebniswelt erscha t.

Halle 3.1, Stand 3.1.21 beck-konzept.ch

Roandi: Wein-Erlebnisse aus dem Nordwesten Spaniens

Roandi Vinos – das Weingut im Besitz der Familie Moral erzeugt seit 2009 Spitzenweine in Galicien, der nordwestlichsten Provinz Spaniens. Den Namen Valdeorras verdankt das Gebiet der Besetzung der Römer, welche in der Region auf der Suche nach Goldvorkommen fündig wurden. Roandi steht für Weine im Einklang mit der Natur, für Innovation und Qualität. Beginnend mit zwei Weinen wurde das Sortiment im Laufe der Jahre stetig erweitert. Mittlerweile gehört das Weingut zu den führenden Produzenten des Valdeorras.

Halle 2.0, Stand 2.0.04 roandi.ch

Züger Frischkäse AG: macht Gluscht auf Heimat

In der Gastronomie steht Qualität an erster Stelle und das ist es, was Filona Frischkäse auszeichnet. Dieser ist in drei Sorten erhältlich, um den Bedürfnissen der Gäste gerecht zu werden: nature, Kräuter und laktosefrei. Im Ein-Kilo-Gastrobecher ist Filona ein Muss für jeden Gastronomen, der Wert auf Schweizer Qualität und Regionalität legt. Als praktische 20-GrammPortionen wird Filona auch zum Highlight auf jedem Frühstücks- und Brunch-Bu et. An der Gastia können sich die Besuchenden selbst überzeugen.

Halle 3.0, Stand 3.0.43 frischkaese.ch

Kern & Sammet: vegane Innovation, die überzeugt

Tie ühl-Backwaren von und für Profis, in Handarbeit in der Manufaktur am Zürichsee hergestellt. Schon seit fast 50 Jahren zeichnen Leidenschaft, Innovation und Kundenzufriedenheit die Produkte von Kern & Sammet aus. Neu geht das Unternehmen einen Schritt weiter in Sachen Nachhaltigkeit zusammen mit Bakery Bakery, der ersten veganen Bäckerei der Schweiz. Aus dieser Kooperation sind Backwaren und Dessertkreationen entstanden, die vegan produziert werden und geschmacklich überzeugen.

Halle 3.0, Stand 3.0.46 kern-sammet.ch

Maison Truffe: Koch- und Tischkultur vom Feinsten

Maison Tru e ist der führende Grosshändler für hochwertige Küchen- und Tischartikel in der Schweiz und ein angesehener Importeur für die professionelle Gastronomie und Hotellerie. An der Gastia gibt es die neueste Porzellanserie «Afina» von Villeroy & Boch sowie die Kollektionen «Mirage» und «Hornfels» der aufstrebenden Porzellanmanufaktur Bonna zu entdecken. Weiter präsentiert Maison Tru e silberne Bestecke von Robbe & Berking sowie den unverzichtbaren Küchenhelfer Pacojet.

Halle 3.0, Stand 3.0.09 maisontru e.ch

UCC Coffee: die Zukunft des Kaffees erleben

An der Gastia lässt sich bei UCC Co ee die Fusion von Schweizer Ka eetradition und Innovation erleben. So führt das Unternehmen eine Röstkunst-Meisterschaft durch, bei der man in die Kunst des Ka eeröstens eintauchen kann. Ausserdem lässt sich am Stand die Thermoplan CTS erleben, die anerkannt ist für die Welt-LatteArt-Weltmeisterschaften von 2024 bis 2027. Sie ist ein Symbol für das Perfektionsstreben von UCC. Die Experten vor Ort zeigen den Besuchenden ausserdem Wege, um ihr Ka eegeschäft zu revolutionieren.

Halle 2.0, Stand 2.0.02 ucc-co ee.ch

20 L uzern, den 13. März 2024 HGZ No 7

Fasswerk Hämmerle:

Unikate aus Weinfässern

Remo und Nadine Hämmerle von Fasswerk Hämmerle fertigen Unikate aus ausgedienten Weinfässern und präsentieren diese auf der Gastia 2024. In der kleinen Manufaktur in Goldach/SG kreieren sie hochwertige Möbel von Hand. Diese überzeugen nicht nur durch ihre Nachhaltigkeit, sondern auch durch ihr unvergleichliches Design. Remo und Nadine Hämmerle erstellen aus alten Weinfässern Sitzmöbel, Tische, Stehtische, Bars und exklusive Humidore. Ausserdem zeigen sie ihr grosses Sortiment an Weinfass-Bars, die nicht nur ästhetisch ansprechend sind, sondern auch als funktionale Möbelstücke dienen, sei es als stilvolle Spirituosenschränke oder zur Zigarrenlagerung. Jedes Werk von Fasswerk Hämmerle ist ein handgefertigtes Unikat.

Halle 2.0, Stand 2.0.16 fasswerk.ch

Kadi: inspiriert von Vietnam, Thailand und China

Kadi entwickelt seit 1951 Kühl- und Tiefkühlprodukte für den Schweizer Gastronomiefachhandel. Nebst Karto elprodukten produziert die Kadi AG auch Frühlingsrollen in verschiedenen Variationen. Inspiriert von Rezepten aus Vietnam, Thailand und China überzeugen die Frühlingsrollen mit ihrem authentischen Geschmack. Die knusprige Spezialität mit dem hauchdünnen Teig und den Zutaten in Schweizer Qualität ist bei den Gästen sehr beliebt. Auch bei Küchenchefs fi nden die Frühlingsrollen grossen Anklang, da sie einfach und originell kombiniert werden können. An der Gastia 2024 können die Besucherinnen und Besucher unter anderem die KadiCurry-Frühlingsrollen mit Planted und Gemüse probieren.

Halle 3.0, Stand 3.0.29 kadi.ch

Veredeltes Wasser direkt an der Theke!

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BWT WASSERBAR

Das BWT WasserBar Sortiment umfasst Zapfsäulen in diversen Grössen und Kühler mit unterschiedlichen Leistungen. Massgeschneidert für Sie –lassen Sie sich von uns beraten.

Kalte Lust: Über 100 Aromen lassen keine Wünsche

offen

Verankert in Olten, aber mittlerweile weit über die Kantonsgrenze hinaus bekannt, versorgt die Oltner Glace-Manufaktur Kalte Lust schweizweit Glace-Liebhaberinnen und -Liebhaber mit ihrer handgemachten, regionalen Glace. Zudem bieten sie eine hochwertige und nachhaltige Alternative zu industriellen Marken. Kalte Lust verarbeitet nur hochwertigste Rohsto e. Die Milch ist bio und stammt von Jersey-Kühen aus der Region. Doch auch etliche vegane sowie exklusive Monatssorten bereichern das Sortiment. Vom kleinen Becher über das grosse Gastrogebinde bis hin zum rollenden Gastro-Stand – mit über 100 Aromen in allen Farben und Formen deckt Kalte Lust jegliche Wünsche ab und sorgt dafür, dass alle Glace-Gelüste gestillt werden.

Halle 3.1, Stand 3.1.48 kaltelust.ch

Wiberg: mehr Geschmack, mehr Genuss

Seit über 50 Jahren ist Wiberg mit edlen Gewürzen, hochwertigen Essigen und Ölen sowie einer breiten Auswahl an Gourmetsaucen in jeder Profi küche zu fi nden. «Mehr Geschmack. Mehr Genuss» ist nicht nur das Motto – es ist ein Versprechen an Gastrobetriebe, die Wert auf Qualität legen. Die neue Gourmet-AioliSauce begeistert mit kräftiger Knoblauchnote und erfrischender Säure. Das facettenreiche Neuprodukt Avocado & Bowl verfeinert Avocados in sämtlichen Formen. Profi koch Raimund Probst vom Wiberg-Team teilt an der Gastia sein Wissen und spannt in einem Vortrag den Bogen von verschiedenen Salzqualitäten über Schnecken als Future Food bis hin zu praktischen Tipps zur Fermentation.

Halle 3.0 wiberg.eu

Halle 3 Stand 3.0.55

21 L uzern, den 13. März 2024 HGZ No 7
bwt.com
der GASTIA
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Meiko: brillante Lösungen für die Spülküche

An der Gastia präsentiert Meiko eine Auswahl an Spülmaschinenmodellen der Produktfamilien Miclean und Upster mit ihren diversen Vorzügen. Zum Beispiel die automatische Korberkennung bei den Miclean Haubenspülmaschinen und die platzsparende Utensilienspülmaschine mit integriertem Niederhalter. Zudem zeigt Meiko interessierten Gastronomen das überzeugende Spülresultat einer Untertischspülmaschine mit Gio-Modul, der Umkehrosmoseanlage für reines wie auch virenbefreites Spülwasser.

Halle 3.0, Stand 3.0.52 meiko-suisse.ch

Mels Mineralquellen: Wasser aus dem Sardona-Gebiet

Die Mineralquellen Mels bereichern den Schweizer Markt mit dem unberührten PizSardona-Mineralwasser. An der Gastia können die Besucherinnen und Besucher das Piz-Sardona-Mineralwasser degustieren, dessen Versickerungsgebiet sich im UnescoWelterbe Sardona befindet. Und beim Yuzu Soda kombinieren die Mineralquellen Mels ihr Mineralwasser mit frischem Direktsaft aus Früchten. Dies ergibt ein Erfrischungsgetränk mit wenig Zucker. Das Mineralwasser ist im Coop-Supermarkt oder bei den Getränkehändlern erhältlich.

Halle 3.0, Stand 3.0.11 mineralquellen-mels.ch

Rilling: Küchen für jeden Kundenwunsch

Die Rilling AG ist einer der führenden Schweizer Hersteller von Gastronomieküchen. Mit hauseigener Projektleitung und Produktion wird jedes Vorhaben zum Erfolg. Das Unternehmen stellt qualitativ hochwertige Grossküchen für Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung her. Die Produkte finden Anwendung in Restaurants, Pflegeheimen, Schulen, Personalküchen und Berghütten. Die Rilling AG bietet sowohl Standardküchen wie auch Massküchen an, die exakt nach Kundenwunsch gefertigt werden.

Halle 3.1, Stand 3.1.38 rillingag.ch

Hotel & Gastro Union: ein Zeichen für die Branche setzen

Die neue Region Zürich-Ostschweiz der Hotel & Gastro Union präsentiert sich auf der Gastia. Gemeinsam mit der Gastro St. Gallen will sie ein starkes Zeichen für die Zukunft der Branche und Region setzen. Ziel ist, das Netzwerk zu stärken und neue Mitglieder für die aufstrebende Region zu gewinnen. Interessierte profitieren von exklusiven Messerabatten, und sie haben die Gelegenheit, die Vorteile der Hotel & Gastro Union zu entdecken. Ausserdem kann man an der Gastroumfrage teilnehmen und tolle Preise gewinnen.

Halle 2.0, Stand 2.0.32 hotelgastrounion.ch

Happy Professional: sorgt für ausgeschlafene Gäste

Seit 1895 erfüllt Happy Professional Kundenbedürfnisse im Schla ereich und überzeugt mit Qualität und Innovation. In Schä nis/SG entwickelt und produziert das Unternehmen vielseitige Schlafsysteme. Und dank des in Europa einzigartigen hauseigenen Testcenters Good Night’s Sleep Lab, das in Zusammenarbeit mit dem AEH (Zentrum für Arbeitsmedizin, Ergonomie und Hygiene AG) entwickelt wurde, ist es möglich, alle Produkte auf Hygiene, Haltbarkeit, Schla lima und Ergonomie zu prüfen und so ein optimales Produkt anzubieten.

Halle 3.1, Stand 3.1.02 happy-professional.ch

Aligro: führender Anbieter der Gastronomiebranche

Aligro ist Pionier im Grosshandelsmarkt für Gastroprofis und Detaillisten mit insgesamt 14 Standorten in der Deutsch- und Westschweiz. Das Sortiment umfasst rund 30 000 Artikel im Food- und Non-FoodBereich. Aussergewöhnlich sind die Metzgerei mit ihrem grossen Sortiment an Fleisch- und Charcuterieprodukten, die Frisch-Fischabteilung sowie der grosse Weinkeller mit Weinen und Champagner aus der ganzen Welt. Dank der kostenlosen Kundenkarte kommen die Aligro-Kunden in den Genuss exklusiver Vorteile.

Halle 3.0, Stand 3.0.16 aligro.ch

Cafina: Lust auf einen heissen Schluck gute Laune?

An der diesjährigen Gastia präsentieren sich Cafina und ihr Ostschweizer Partner Ebneter Ka eemaschinen an einem gemeinsamen Stand. Sie zeigen auf, wie weitere Automatisierungen bei den Kaffeemaschinen die zuverlässige Zubereitung vielfältiger Getränkespezialitäten auf Knopfdruck vereinfacht. Sehr gespannt dürfen die Besucherinnen und Besucher auf die neue Produktlinie der Siebträgermaschinen sein. Cafina zeigt beispielsweise die Cafina Life und Family Compact in den Black- und White-Editions.

Halle 3.1, Stand 3.1.22 cafina.ch

Hiestand: Backwaren für jede Gelegenheit

Bei der Bäckerei Hiestand erleben Besucherinnen und Besucher eine vielfältige Backwaren-Welt. Vom Zmorge übers Znüni, Zmittag und Zvieri bis zum Znacht inklusive Apéro und Dessert hat Hiestand sein gesamtes Produktspektrum an der Gastia dabei. Das Sortiment der Marken Hiestand, Coup de Pates, La Carte und Oh my Sweetness bietet mehr als 800 hochwertige Tie ühl-Backwaren. Dieses Sortiment deckt alle Bedürfnisse von Gastronomie, Bäckereien, Detailhandel sowie Convenience-Betrieben ab.

Halle 3.0, Stand 3.0.30 hiestand.ch

Theiler Vini: Weine aus dem Malcantone im Tessin

Den gebürtigen St. Galler Ralph Theiler, der 1990 mit den Eltern ins Tessin auswanderte, freut es, seine Weine in der alten Heimat präsentieren zu können. In seinem Betrieb, den er 2007 nach seiner Ausbildung zum Weintechnologen und mehreren Jahren Berufserfahrung in Bosco Luganese gründete, produzieren er und sein Team jährlich ungefähr 18 000 Flaschen Wein. Das Weingut umfasst etwa 20 kleinere bis mittlere Parzellen, auf denen Theiler Vini Merlot, Pinot Nero, Müller-Thurgau sowie Chardonnay und Muscaris anbaut.

Halle 2.0, Stand 2.0.16 theilervini.ch

Saviva: in der Ostschweiz und Graubünden zu Hause

Saviva setzt auf Nähe und Regionalität und verfügt über zwölf regionale Verkaufs- und Logistikzentren. Von den Standorten in Gossau/SG, Landquart/GR und Kloten/ZH versorgt Saviva die Gastronomie und Hotellerie in der Ostschweiz und in Graubünden mit einer breiten Palette an Food- und NonFood-Produkten. Das ganze Team spricht Dialekt und kennt die lokale Kultur und die regionalen Bedürfnisse. Die Regionalität von Saviva verkürzt die Transportwege, verbessert die Auslastung und verkleinert somit den ökologischen Fussabdruck.

Halle 2.0, Stand 2.0.42 saviva.ch

E-Guma: Gutscheine auf der eigenen Website anbieten

Restaurantgutscheine sind ein ideales Geschenk. E-Guma bietet Gastronomen und Hotels die Möglichkeit, das Gutscheinsystem direkt auf der eigenen Website zu integrieren. Mit E-Guma erhalten Gastronomen einen Onlineshop, mit der Möglichkeit für die Gäste, die Gutscheine direkt zu Hause auszudrucken (print@home). Ob ein spezieller Erlebnisgutschein, ein klassischer Wertgutschein oder attraktive Partnerangebote: Die Einsatzmöglichkeiten des E-Guma Gutscheinsystems sind beinahe grenzenlos.

Halle 3.1, Stand 3.1.37 e-guma.ch

Nestlé-Nespresso: Star der professionellen Maschinen

Nespresso Professional stellt an der Gastia die Aguila vor – die ra nierte und vielseitige Barista-Ka eemaschine, die speziell für die hohen Anforderungen von Hotels, Restaurants und Bäckereien entwickelt wurde. Erdacht, entworfen und montiert in der Schweiz, garantiert sie einen aussergewöhnlichen Milchschaum und ermöglicht die Zubereitung von 13 Ka eerezepten auf Knopfdruck. Die Aguila-Maschine ist eine Alleskönnerin. «Sie ist einfach zu bedienen, und die Qualität der Ka eespezialitäten ist ausgezeichnet», sagt eine Nespresso-Kundin.

Halle 3.0, Stand 3.0.21 nespresso.com

22 L uzern, den 13. März 2024 HGZ No 7

Mathier Salgesch: grosse Vielfalt aus einem Betrieb

Adrian & Diego Mathier von der Nouveau Salquenen AG aus dem Wallis sind bereits dreifach beste Schweizer Winzer des Jahres. Das Sortiment des Weinguts umfasst nahezu sechzig verschiedene Weine. Damit liesse sich leicht eine vielfältige Weinkarte zusammenstellen. Einkauf und Lagerung von Wein verursachen in der Gastronomie aber grosse Kosten. Daher führt der Erfolgswinzer in seinem Sortiment Weine, die als Begleiter von möglichst vielen verschiedenen Speisen unvergessliche Genussmomente garantieren.

Halle 3.1, Stand 3.1.41 mathier.com

Brauerei Locher:

Leidenschaft für Bier

Das Sortiment der Brauerei Locher AG reicht von traditionellen Klassikern bis zu innovativen Neuheiten, die alle Sinne erwecken. Neben den Bierspezialitäten stellt die Brauerei Locher ihre Nachhaltigkeitsbemühungen vor. Das Unternehmen legt bei der Produktion seiner Biere grossen Wert auf Umweltschutz und Ressourcenschonung. Ein Kernstück der Nachhaltigkeitsstrategie ist das Verwerten von Biernebenprodukten. Treber, der bei der Bierherstellung anfällt, wird zu leckeren Treber-Spezialitäten weiterverarbeitet.

Halle 3.0, Stand 3.0.15 appenzellerbier.ch

Hugo Reitzel: die neue Marke Hugo für Gastronomen

Die Reitzel AG bietet Schweizer Produkte der Marke Hugo in Packungsgrössen speziell für die Gastronomie an. So ist bei jedem Sandwich, Burger oder der Apéro-Platte die 100-prozentige Schweizer Herkunft garantiert. Unter der Marke Hugo bietet Reitzel neu Schweizer Cornichons und weisse Zwiebeln an, die lokal von 26 Partnerlandwirten angebaut werden. Das Hugo-Sortiment umfasst zudem Mayonnaise, Senf, Ketchup, Essig und Salatsaucen, die aus Schweizer Zutaten hergestellt und im Aigle/VD produziert werden.

Halle 3.1, Stand 3.1.42 hugoreitzel.ch

Mazuvo: langlebige Gastround Objektmöbel

Mazuvo ist ein führender Schweizer Anbieter für Gastro- und Objektmöbel. Das Unternehmen stattet Restaurants, Hotels, Heime oder Spitäler mit qualitativ hochwertigem Indoor- und Outdoor-Mobiliar von internationalen Top-Marken aus. Mazuvo plant für seine Kunden Lösungen, die funktionieren und langlebig sind. Zudem entwickeln, montieren und reparieren sie Gastronomie- und Objektmöbel für den Innen- und Aussenbereich. Bei Spezialanfertigungen von Objektmöbeln ist Mazuvo besonders stark.

Halle 3.0, Stand 3.0.03 mazuvo.ch

Hugentobler: präsentiert X2 an der Gastia

Fachkräftemangel, hohe Energiekosten, neue Arbeitszeitmodelle – das Schweizer Familienunternehmen Hugentobler hält in Zeiten wie diesen Lösungsansätze mit den «Swiss Systems» bereit: Ungewohnte Prozesse und Dienstleistungen, die begeistern, neue Arbeitszeitmodelle erlauben und die Rentabilität um 10 bis 15 Prozent steigern. X2, so heisst die neueste Induktionsgeneration im «Schweizer Herd». Sie steht für pure Energiee zienz und Power, gekoppelt mit immenser Flexibilität bei Kochfeldern und Bedienung.

Halle 3.1, Stand 3.1.46 hugentobler.ch

Rex Royal: Kaffeeangebot einfach und effizient erweitern

Um die Ansprüche der Gastronomie im Selbstbedienungs- oder Servicebetrieb zu erfüllen, bietet die Rex-Royal AG ein breites Sortiment an Ka ee-, Heisswasserund Milchlösungen an. Dazu gehören die vollautomatischen Ka eemaschinen. Dank Technologien wie dem neuen Power-Steam können Gastronomen jetzt noch mehr kreative Milchschaumvariationen kreieren. Daneben präsentiert Rex-Royal die XMFrischmilchzubereitung, die als Ergänzung zu Siebträger-Ka eemaschinen kon zipiert wurde.

Halle 3.0, Stand 3.0.07 rex-royal.ch

Weingut am Steinig Tisch: handgemacht, ausgezeichnet

Die stärkste Kraft liegt im Bewusstsein. Nach diesem Credo produziert die Winzerfamilie um Roman Rutishauser stimmige Weine. Am Buchberg in Thal, im St. Galler Rheintal, wo die Hügel steil, die Böden karg und tonig und das Mikroklima ausserordentlich mild sind. Roman Rutishauser führt das Familienunternehmen in dritter Generation. Er trägt Sorge zum Erbe und zur Natur, ist mit Fachkenntnis und Passion am Werk und pflegt ehrliche Werte. Das Resultat sind Weine, die das Prädikat unverwechselbar verdienen. Wenig verwunderlich werden sie längst weit über die regionale Grenze hinaus geschätzt und getrunken. Zudem wurde der junge Winzer vom Gault & Millau zu einem von vier «Rookies of the Year 2019» gekürt.

Halle 2.0, Stand 2.0.16 rutishauser-weingut.ch

Bamix: die wohl kleinste Küchenmaschine der Welt

Bamix – der erste Stabmixer und gleichzeitig die kleinste Küchenmaschine der Welt mit einem beeindruckend leistungsfähigen Motor – ist 70 Jahre alt. Die neueste Innovation von Bamix ist der Bamix cordless. Er verspricht noch mehr Flexibilität in der Küche. Der neue Stabmixer von Bamix wird mit Batterien betrieben und verfügt über eine Betriebsdauer von bis zu 20 Minuten. Er überzeugt mit einem herausnehmbaren – und damit auch austauschbaren, hochentwickelten Li-Ion-Akku. Ausserdem lässt sich der Bamix cordless extrem schnell wieder aufladen. Der Bamix cordless Pro verfügt zusätzlich über einen längeren Mixstab für die Profi küche.

Halle 2.0, Stand 2.0.30 bamix.ch

Mérat AG: aus Freude an Genuss und Kulinarik

Als regionale Gastrospezialistin präsentiert die Mérat AG ihren Kunden sorgfältig ausgewählte Charcuterie-Produkte wie beispielsweise den Swiss Gourmet Grand Cru Mattonella. Bei Mérat kommen Liebhaber von frischen und qualitativ hochwertigen Produkten auf ihre Kosten. In Zusammenarbeit mit Swiss Gastro Solutions bietet das Unternehmen nicht nur einfach Degustationen an. An der Gastia kann man die Swiss Mini Food Bowl probieren, welche die Kunden ganz nach ihrem Geschmack zusammenstellen können.

Halle 3.0, Stand 3.0.48 merat.ch

Narimpex: Honig aus Yucatán bio und fair geniessen

Beim Schweizer Familienunternehmen Narimpex dreht sich alles um Honig, Trockenfrüchte, Nüsse und Kerne. Die sorgfältig ausgewählten Rohsto e werden im Berner Seeland verarbeitet und unter den Namen Nectaflor und Selecta Frut vermarktet. Eine wichtige Region für Honig ist die Halbinsel Yucatán in Mexiko. Dort fördert Narimpex gemeinsam mit der Fair-Trade-Kooperative Educe die Bio-Imkerei und den Erhalt der biologischen Vielfalt der Region der Mayas. Narimpex bietet ein breites Sortiment an gesunden Naturprodukten an. Halle 3.0, Stand 3.0.45 narimpex.ch

Pistor: mit grossen Plänen für die Ostschweiz

Die Pistor AG, die unabhängige Grosshandelspartnerin für die Gastro-, Pflege- und Bäckereibranche, bietet ein umfangreiches Sortiment und innovative Dienstleistungen an. An der Gastia serviert sie Mostbröckli und Chällerhocker-Käse aus der Ostschweiz und zeigt auf, wie Gastro-, Pflege- und Bäckereibetriebe mit individuellen Lösungen profitieren können. Zudem verrät Pistor, welche grossen Pläne sie für die Ostschweiz ab 2025 hat. Die Pistor AG entlastet und beflügelt Ostschweizer Gastro-, Pflege- und Bäckereibetriebe.

Halle 3.1, Stand 3.1.39 pistor.ch

23 L uzern, den 13. März 2024 HGZ No 7

Rezept-Tipp:

Roggen-SauerteigVollkornbrot

Zutaten Zubereitung

Roggenvollkorn-Grundsauer, 1. Stufe (1715 g)

900 g Roggenschrot, fein 725 g Wasser

90 g Weizengrundsauer, triebfähig, ausgereift

Roggenvollkorn-Vollsauer, 2. Stufe (6515 g)

1815 g Roggenschrot, fein 2985 g Wasser

1715 g RoggenvollkornGrundsauer, 1. Stufe

Roggenvollkorn-Quellstück (5485 g)

3315 g Roggenschrot, fein 2050 g Wasser 120 g Speisesalz, jodiert

12 bis 18 Stunden vor der Herstellung des Hauptteigs alle Zutaten vermischen und bei Raumtemperatur lagern.

Roggenvollkornteig (12 000g)

5485 g RoggenvollkornQuellstück

6515 g RoggenvollkornVollsauer, ausgereift

Diverse Zutaten (500 g)

300 g Roggenmehl 1100 zum Abwiegen und Aufarbeiten

200 g Roggenschrot, fein für die Oberfläche

Roggenvollkorn-Grundsauer Alle Zutaten 12 bis 18 Stunden vor der Vollsauerherstellung mischen. Der pH-Wert soll in dieser Zeit von 5,8 auf 4,0 sinken. Die Gärtemperatur beträgt 22 bis 24 °C.

Roggenvollkorn-Vollsauer

Vollsauer 3 Minuten mischen und im Gärraum (30 °C) gären lassen, bis der pH-Wert bei 4,2 liegt. Teigruhe: 120–150 Minuten.

Roggenvollkornteig

Vollsauer und Quellstück (Bild 1) vermengen. Nach dem Kneten soll der pH-Wert bei 4,8 liegen. Nach der Teigruhe soll der pH-Wert bei 4,5 bis 4,4 liegen.

Knetdauer: 20 bis 25 Minuten

Teigruhe: 90 bis 120 Minuten bei einer Temperatur von 28 °C.

Aufarbeiten

Teigstücke von 600 g abwiegen und vorwirken. Anschliessend die Teiglinge gleichmässig zu einer glatten Oberfläche rund wirken (Bild 2). Diese im Roggenschrot wenden und auf Einschiessapparate absetzen.

Stückgare

Die Stückgare beträgt 20 Minuten oder bis die für Roggenbrot typische Fensterung an der Oberfläche sichtbar wird. Der pH-Wert liegt beim Einschiessen zwischen 4,4 und 4,2.

Backen

Allergene: Roggenschrot, Weizenmehl

Luzern

Kompetenzzentrum

Richemont

Confiserie richemont.swiss

Konditorei

Bäckerei

URS RÖTHLIN

«DAS HANDWERK

STEHT GANZ

KLAR IM VORDERGRUND»

Brot-Sommelièren und Brot-Sommeliers gehören heute noch zu einer raren Spezies. Und doch ist ihre Expertise immer häufiger gefragt.

HGZ: Urs Röthlin, was hat Sie dazu bewogen, die Ausbildung zum Brot-Sommelier zu machen?

URS RÖTHLIN: Ich wollte meinen Horizont erweitern. Dies besonders im Bereich der Sensorik sowie der Brot- und Mehl-Geschichte. Den Kurs in Deutschland zu besuchen, stellte einen weiteren Ansporn dar. Denn so musste ich meine Komfortzone verlassen, und gleichzeitig erhielt ich die Möglichkeit, einen Einblick in eine andere Schule und deren Arbeitsweise zu erhalten.

Wie hoch war der Zeitaufwand für die Ausbildung?

Ausbildung und Prüfungen zur Brot-Sommelière oder zum BrotSommelier erfolgen berufsbegleitend an der Akademie Deutsches Bäckerhandwerk Weinheim und erstrecken sich über ein ganzes Jahr. Der Kurs besteht aus acht Präsenzmodulen zu je drei Tagen. Der Aufwand für das Verarbeiten des Unterrichtsmaterials, die Prüfungsvorbereitungen und die Diplomarbeit dürfen ebenfalls nicht vergessen werden.

Für seine Weiterbildung hat Urs Röthlin Sauerteig erforscht. BILDER ZVG

Ich setzte mich mit dem Thema Sauerteig auseinander. Aus der Fruchtsaftkonservierung ist mir ein System bekannt, bei dem Apfelsaft unter Druck gelagert werden kann und so nicht weiter fermentiert. Diese Methode wollte ich auf den Sauerteig übertragen.

«Dem Brot soll man immer die gleiche Bedeutung wie den übrigen Speisen schenken.»

Leider hat es nicht funktioniert und meine Fragestellung konnte klar mit «Nein» beantwortet werden: Es ist nicht möglich, Sauerteig unter Druck zu konservieren.

scheiden, das eigene Brot zu präsentieren, zu beschreiben sowie gekonnt über dessen Geschichte zu referieren.

An wen richtet sich der Kurs? Welches Vorwissen wird vorausgesetzt?

Die Förderung des Handwerks steht klar im Vordergrund. Somit richtet sich die Ausbildung an alle mit einer Lehre als Bäcker-Konditor-Confiseur, mit einer Berufsprüfung oder an Geschäftsinhaber der Branche.

Wie lautet der Titel?

Der Titel heisst «Geprüfte BrotSommelière/Geprüfter Brot-Sommelier». Der Abschluss ist kein eidgenössisches Diplom, der Titel wird von der Handelskammer Mannheim verliehen.

Was bedeutet es für die Richemont-Fachschule eine Ausbildung zur Brot-Sommelière oder zum Brot-Sommelier anbieten zu können?

Vor fast zehn Jahren lancierte die Richemont-Fachschule einen sehr ähnlichen Kurs. Zu dieser Zeit fand er jedoch noch keinen grossen Anklang. Die Verbreitung des modischen Titels «Brot-Sommelière/Brot-Sommelier» hat zu einer Kehrtwende geführt. Auf diesen Trend würden wir in der Schweiz gerne aufspringen. (GAB)

Zur Person

Die Teiglinge mit Dampf in einen heissen Ofen bei 240 °C einschiessen. Nach 3 Minuten den Zug für 10 Minuten öffnen, dann wieder schliessen. Während der letzten 20 Minuten die Brote bei geöffnetem Zug zu Ende backen.

Informationen

unter: Richemont Fachblatt Ausgabe 1/2024

Mehr

Was war für Sie die grösste Herausforderung? Die Diplomarbeit musste 40 bis 60 Seiten umfassen. Das verlangte viel Recherche und eine Menge an zu verarbeitendem Material. Eine weitere Herausforderung für uns Schweizer war auch die Verbandskunde über den Deutschen Bäckerverband und das Wissen über dessen Au au.

Was war das Thema der Projektarbeit und wieso haben Sie dieses gewählt?

Gut zu wissen

Was ist für Sie der Mehrwert der Ausbildung?

Ich lernte, worauf beim FoodPairing zu achten ist, um eine perfekte Kombination zu kreieren. Es gibt zudem kaum andere Lebensmittel, die eine so lange Geschichte aufweisen können und über die so viel geschrieben wird wie über Brot.

Was können Absolvierende von der Ausbildung erwarten?

Jede Absolventin und jeder Absolvent lernt, Brote aus den unterschiedlichsten Ländern zu unter-

Brot-Sommelièren und Brot-Sommeliers sind Expertinnen und Experten für die Beurteilung von Brot. Sie erkennen gutes Brot schon am Klang der Kruste und kreieren besondere Genussmomente, indem sie das richtige Brot mit der richtigen Speise zur perfekten Symbiose verschmelzen lassen. Die Mission von Brot-Sommelièren und Brot-Sommeliers ist es, ihre Begeisterung für Brot an die Konsumentinnen und Konsumenten weiterzugeben und ihnen einzigartige Geschmackserlebnisse zu bescheren. Das erreichen sie zum Beispiel mit Brot-Verkostungen, neuen Bäckerei-Konzepten und Beratungen.

Nach der Lehre zum Bäcker-Konditor arbeitete Urs Röthlin in den USA und China. Dann folgte die Berufsprüfung sowie die höhere Fachprüfung zum eidgenössisch-diplomierten Bäcker-Konditor. Heute leitet er die Abteilung Bäckerei an der Richemont-Fachschule. Er amtet auch als Chefexperte bei den World Skills. Seit vergangenem November ist Urs Röthlin zudem geprüfter Brot-Sommelier.

Im April startet die Richemont-Fachschule eine Brot-Sommelier-Ausbildung.

24 L uzern, den 13. März 2024 HGZ No 7 Richemont
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Kann ich den Job kündigen, auch wenn ich krank bin?

Ich bin krank und hatte Zeit, über mein Leben nachzudenken.

Dabei habe ich gemerkt, dass ich mit meinem Job unglücklich bin.

Kann ich kündigen, auch wenn ich noch krankgeschrieben bin?

Ja, Sie dürfen Ihre Stelle auch während der Krankschreibung kündigen. Im ersten Satz des Artikels 336c Absatz 1 steht: «Nach Ablauf der Probezeit darf der Arbeitgeber das Arbeitsverhältnis nicht kündigen.» Daraus geht klar hervor, dass diese Kündigungsbeschränkung nicht zur Anwendung kommt, wenn der Arbeitnehmer kündigt.

I ch arbeite seit 2019 im selben Restaurant. Vor zwei Jahren wurde der Betrieb verkauft. Einen neuen Arbeitsvertrag bekam ich damals nicht. Jetzt möchte ich die Stelle wechseln. Im Arbeitsvertrag mit dem ersten Restaurantbesitzer steht eine Kündigungsfrist von einem Monat in den ersten fünf Jahren der Anstellung. Danach beträgt die Kündigungsfrist zwei Monate. Welche Kündigungsfrist gilt nun ?

Das Arbeitsverhältnis ging am Tag der Betriebsübernahme mit allen Rechten und Pfl ichten auf den neuen Arbeitgeber über. Es wurde also vor zwei Jahren kein

neues Arbeitsverhältnis gegründet. Ihre Kündigungsfrist beträgt deshalb zwei Monate.

Vor drei Monaten habe ich mich für eine Stelle in einem Hotel beworben. Zu einer Anstellung kam es nicht und ich verlangte meine Bewerbungsunterlagen zurück. Der Betrieb will mir diese aber nicht geben, weil die Unterlagen nun ihm gehören würden. Stimmt das?

Es stimmt nur teilweise. Mit Ausnahme des Bewerbungs- oder Motivationsschreibens gehören die Unterlagen Ihnen. Der Betrieb hat Ihnen also die Beilagen wie Arbeitszeugnisse oder ein Zeugnis Ihres letzten Abschlusses zurückzusenden. Andernfalls können Sie die Herausgabe gerichtlich einfordern. Um gar nicht erst in die Verlegenheit zu kommen: Legen Sie Ihrer Bewerbung immer nur Kopien Ihrer Zeugnisse und nie die Originale bei.

Ich bin während der Probezeit krank geworden. Mein Chef behauptet, dass sich meine Probezeit nun automatisch verlängert. Tri t das zu?

Ja, Ihr Chef hat recht. Wenn Sie während der Probezeit fehlen, zum Beispiel wegen einer Krank-

heit oder eines Unfalls, wird die Probezeit um die Tage verlängert, während denen Sie gefehlt haben.

Stimmt es, dass mein Arbeitgeber mir während der Probezeit kündigen kann, auch wenn ich krank bin?

Ja, denn der Kündigungsschutz beginnt erst nach Ablauf der Probezeit. (RIF)

Rechtsauskunft

Juan Gonzalves ist Mitarbeiter des Rechtsdienstes der Hotel & Gastro Union. Wenn Sie Fragen oder Probleme rund um die Arbeitsbedingungen haben und Mitglied der Union sind, erhalten Sie gratis Rechtsauskunft.

Tel. 041 418 22 22

unter: lex4you.ch

Mehr Informationen

Personendaten sind zu schützen

Seit dem 1. September gilt das neue Datenschutzgesetz. Unter anderem regelt es den Datenschutz am Arbeitsplatz.

Wer Personendaten bearbeitet, muss die betro enen Personen angemessen darüber informieren. Das gilt nicht mehr nur, wenn es um besonders schützenswerte Daten geht. Auch werden Verstösse nun härter bestraft.

Grosse Firmen müssen ein Bearbeitungsverzeichnis führen

Das neue Datenschutzgesetz legt unter anderem fest, wie Arbeitgeber mit den Daten ihrer Mitarbeitenden umzugehen haben. Arbeitgeber müssen ihre Angestellten angemessen über die Bescha ung der Personendaten informieren. Zudem müssen sie diese darüber au lären, wofür der Arbeitgeber die Daten der Mitarbeitenden braucht und wem er diese allenfalls bekannt gibt. Hat ein Unternehmen mehr als 250 Mitarbeitende, muss es ein Bearbeitungsverzeichnis führen. In dieses Verzeichnis gilt es, die bearbeiteten Personendaten wie Lohninformationen, Rekrutierungsunterlagen oder Beurteilungsdokumente aufzunehmen.

Jedes Smartphone sammelt Daten und gibt selber Daten preis. UNSPLASH

Auch muss vermerkt werden, wie lange die Firma die Personendaten au ewahrt. Bearbeitet ein Unternehmen besonders schützenswerte Personendaten oder führt es ein Profi ling mit hohem Risiko durch, muss es unabhängig von seiner Grösse ein Bearbeitungsverzeichnis führen.

Viel höhere Bussen

Vor der Einführung des neuen Datenschutzgesetzes betrug die maximale Busse für Verstösse 10 000 Franken. Heute sind es 250 000 Franken. Haftbar sind grundsätzlich die für die Datensammlung verantwortlichen Personen und nicht das Unternehmen. (RIF)

25 L uzern, den 13. März 2024 HGZ No 7 Hotel & Gastro Union RECHTSBERATUNG
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Il concorso «Le Poivrier d’Argent» approda per la prima volta in Ticino. RONSON

Le Poivrier d’Argent per la prima volta in Ticino

Il 23 marzo il Centro professionale tecnico di Lugano-Trevano ospiterà la competizione culinaria per apprendiste/i cuoche/i.

Il concorso nasce nel 1997 e la sua forma itinerante coinvolge a cadenza biennale diversi cantoni.

Il Ticino ha sempre ottenuto ottimi risultati: nell’ultima edizione, quella del 26 marzo 2022 a Delémont, il ticinese Yuri Bernasconi si è classificato terzo.

La manifestazione, patrocinata del Cantone e sostenuta da numerosi sponsor locali, approda in Ticino per la prima volta e permette di promuovere l’interazione tra scuole coinvolgendo il CPT, Centro Professionale Tecnico di Lugano in cui ha sede il PASSI, centro competenze dei mestieri alberghieri, e la CSIA, Centro scolastico per le industrie artistiche, che forma professionisti nel settore delle arti applicate.

Diversi gli scopi del concorso: incoraggiare cuoche e cuochi in formazione a mettersi in gioco;

mostrare da vicino la professione alle giovani leve e promuovere la regione e i suoi prodotti.

Con il Ticino parteciperanno, infatti, le scuole professionali di Jura, Vaud, Ginevra, Neuchâtel, Friburgo e Berna francofona, presentando ciascuna la/il propria/o candidata/o. Alla selezione del/la rappresentante ticinese partecipano le persone in formazione del secondo anno che si sono distinte durante il percorso formativo.

Il 23 marzo presso il CPT a partire dalle 10.30 si vivrà l’emozione della competizione: sarà possibile osservare su schermi giganti le/i concorrenti al lavoro e degustare prodotti locali grazie alla collaborazione e al sostegno di importanti aziende ticinesi del settore. Sarà inoltre possibile conoscere la giuria composta da rinomate personalità ed esponenti della nazionale svizzera di cucina. Tra i nomi di spicco quelli di Dario Ranza, Pierre-André Ayer, Giuseppe Pi aretti, Jérôme Boulès, Thierry Fischer, Lorenzo Albrici, Luciano Nodari, Simone Devittori (nazionale svizzera dei cuochi) e Dalila Zambelli (nazionale svizzera cuochi juniores). (CS/SEB)

Ci dovrebbero essere più donne tra i dirigenti

Esther Lüscher sostiene che le condizioni di lavoro delle madri sul posto di lavoro dovrebbero essere migliorate.

La presidente di Hotel & Gastro Union è da tempo impegnata nel settore. Sia come insegnante di scuola professionale per specialisti alberghieri, sia come istruttrice di formazione o, fino al 2015, come presidente della Società professionale alberghiera & economia domestica. Per lei sarebbe importante che un maggior numero di donne intraprendesse una carriera nel settore alberghiero e della ristorazione. I programmi di formazione di base e avanzata offrono il quadro giusto per avanzare nel settore. «Tuttavia, i posti di lavoro dovrebbero essere maggiormente orientati alle donne. Penso al job sharing, a un maggior numero di posizioni part-time o di asili nido». Per le donne è ancora di cile conciliare carriera e famiglia. «Un po’ di lavoro di supporto in più non guasterebbe.»

«Mai rinunciare ai propri sogni.»

ESTHER LÜSCHER, PRESIDENTE DI HOTEL & GASTRO UNION

Esther Lüscher è entrata nel settore dell’ospitalità in un momento in cui il mondo della gestione era ancora quasi interamente nelle mani degli uomini. Oggi i media parlano spesso di ciò a cui le persone dovrebbero prestare attenzione quando si relazionano con gli altri. «Se le persone si trattassero con rispetto e considerazione reciproca, molti conflitti potrebbero essere evitati». In linea di principio, il genere non gioca

Esther Lüscher ritiene che i team misti siano l’ideale. FILIPA PEIXEIRO

alcun ruolo in una buona cooperazione. Tuttavia, è auspicabile una migliore combinazione di entrambi i sessi nel settore della ristorazione e dell’industria alberghiera. La presidente si dice convinta che un mix equilibrato dei sessi promuova il progresso, indipendentemente dal settore. «L’importante è che le posizioni vacanti vengano occupate da persone che abbiano le conoscenze e le competenze necessarie». Carriera, ma non a tutti i costi

Esther Lüscher ha svolto diversi lavori. Ha ricoperto diverse posizioni manageriali, ha lavorato come aiutante alla Migros, come guida turistica in Tunisia ed è stata responsabile dell’economia domestica su una nave da crociera. Alle giovani donne in carriera consiglia sicuramente di investire nel loro futuro professionale, ma non a tutti i costi. Ognuno dovrebbe fare le cose con i propri tempi. «Non bisogna mai rinunciare ai propri sogni». Ugualmente importante è di non dimenticare di godersi la vita. «Abbiamo una sola vita e il tempo perso non si può recuperare». DANIELA OEGERLI/SEB

HOTELLERIE GASTRONOMIE ZEITUNG

CXXXIX. JAHRGANG

Impressum

HERAUSGEBERIN

Hotel & Gastro Union

Adligenswilerstrasse 22 6006 Luzern

Tel. 041 418 22 22 (Geschäftsstelle Luzern)

Tel. 021 616 27 07 (Geschäftsstelle Lausanne) info@hotelgastrounion.ch hotelgastrounion.ch

VERLAG

Hotellerie Gastronomie Verlag

Adligenswilerstrasse 22 6006 Luzern

Tel. 041 418 24 44, Fax 041 418 24 71 info@hotellerie-gastronomie.ch hotellerie-gastronomie.ch

VERLAGSLEITUNG UND

CHEFREDAKTION HGZ

Jörg Ruppelt (rup)

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REDAKTIONSLEITUNG HGZ

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VERKAUF

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REDAKTION

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ONLINE-REDAKTION

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Selena Brusorio (seb/Pagina italiana)

Pierre Thomas (pts)

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GESTALTUNG

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Sonja Demarmels (Grafikerin)

Maike Luttenberger (Polygrafin)

KORREKTORAT

Antje Giovannini

WETTBEWERB

Mitmachen und gewinnen:

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Eintritte Thermalbad Aquarena fun

An welchem Datum findet der Welttag der Hauswirtschaft statt ?

A) 14. Februar B) 21. März C) 1. Mai

Das Thermalbad Aquarena fun bietet mit einem Aussen- und Innenbereich abwechslungsreiche Erlebnisse für die ganze Familie. Für Wasserfans hat es im 35 Grad-Celsius warmen Thermalwasser nicht nur ein Flussbad, sondern auch einen Whirlpool und eine 65 Meter lange Grottenrutsche. Für Geniesser und Geniesserinnen gibt es wohltuende Unterwassermassagedüsen und sanfte Wasserfallduschen. Ebenfalls für Entspannung sorgen ein duftvolles Inhalatorium sowie

mehrere Wohlfühlliegen. Sportliche Gäste begeistert das 25-MeterSchwimmbecken. Die Thermalbäder im Bad Schinznach sind täglich von 8 bis 22 Uhr geö net.

Einsendeschluss ist der 25. März 2024 Senden Sie Ihre Antwort an: Redaktion

Hotellerie Gastronomie Zeitung, PF 3027, 6002 Luzern, oder mit einem Mail an: wettbewerb-hgz@hotellerie-gastronomie.ch Die Gewinnerin aus Ausgabe Nr. 5/24 ist Franziska Bähler-Hertsch, Blumenstein.

DRUCK DZB Druckzentrum Bern AG, Zentweg 7, 3006 Bern

Alle Rechte vorbehalten. Jede Verwendung der redaktionellen Inhalte bedarf der schriftlichen Zustimmung durch die Redaktion. Die in dieser Zeitung publizierten Inserate dürfen von Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonst wie verwertet werden.

HOTELLERIE GASTRONOMIE ZEITUNG

Die Hotellerie Gastronomie Zeitung ist die auflagenstärkste und meistgelesene Zeitung im Schweizer Gastgewerbe. Mit einer von der Werbemedienforschung (WEMF) beglaubigten Auflage von 28 073 und ihren ausgewiesenen Mehrfachlesern erreicht die Zeitung in der ganzen Schweiz wöchentlich über 125 000 Fachpersonen aus dem Gastgewerbe und seinen artverwandten Branchen. Die Druckauflage variiert je nach Woche und aufgrund eines zielgruppenorientierten Zielversandes zwischen 25 700 (Basisauflage) und 42 500 (Grossauf lage II) Exemplaren und beträgt im Durchschnitt 30 300 Exemplare.

THEMENMAGAZIN

Mit den zweisprachigen Themenmagazinen (ehemals Booklets), die fünf Mal im Jahr in Deutsch und Französisch erscheinen, betrat der Hotellerie Gastronomie Verlag 2011 verlegerisches Neuland. Diese hochwertigen, monothematischen Gastrozeitschriften kommen wie Lifestyle-Magazine für den Endkonsumenten daher, richten sich aber ausschliesslich an den Branchenprofi. Jede Ausgabe fokussiert dabei auf ein bestimmtes Fachthema. Die Themenmagazine werden der Hotellerie Gastronomie Zeitung lose beigelegt. Dadurch werden sie zielgruppenorientiert in der Branche di undiert. Die Druckauflage beträgt 31 500 Exemplare (Deutsch: 26 000/ Französisch: 5500).

26 L uzern, den 13. März 2024 HGZ No 7 Pagina Italiana
Eintritte für 2 Stunden Aufenthalt im Aquarena fun gesponsert von: bad-schinznach.ch
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HGU TicinoGrigioni a Maroggia

Lo scorso martedì 5 marzo HGU – Regione TicinoGrigioni si è riunita al Mulino di Maroggia per l’assemblea regionale.

Durante la prima parte del pomeriggio è avvenuta la visita guidata al Mulino di Maroggia: il più grande e moderno mulino ticinese e macina ogni giorno più di 50 tonnellate di grano. In seguito, i partecipanti si sono riuniti per la loro assemblea regionale. L’assemblea è iniziata con il benvenuto del presidente regionale Caner Sevil, seguito dal discorso della presidente di Hotel & Gastro Union Esther Lüscher. A seguire le elezioni del nuovo comitato. Sono stati eletti i nuovi membri Aline Bavaud, Cristina Mariana Paul, Ian Allan Herklotz, Andrea Maglie, Luca

Vögeli e Yannik Wicki. Priscilla Cavagliotti ha lasciato il comitato. I soci Duilio Gorla, Mario Miranda, Daniel Grumelli, Martina Knitter e il presidente regionale Caner Sevil sono stati riconfermati nelle loro cariche con degli applausi. In seguito sono stati elencati i riconoscimenti agli associati, con un accenno particolare a coloro che hanno compiuto i 25 anni di a liazione. Durante la seconda parte dell’assemblea sono stati trattati i seguenti temi: gli eventi e le attività della regione, il concorso culinario «Le Poivrier d’Argent» in Ticino, l’evoluzione del numero di soci negli ultimi dieci anni, i concorsi professionali per le diverse professioni, il nuovo sondaggio gastro-alberghiero di HGU e i corsi di formazione continua. Al termine, i partecipanti hanno goduto dello stuzzicante aperitivo o erto presso la sala riunioni del Mulino di Maroggia. (SEB)

1 Eulalia Cuniberti ed Elvira Schwegler, segretaria generale della Società professionale alberghiera & economia domestica.

2 La presidente di Hotel & Gastro Union Esther Lüscher che fa il suo discorso.

3 Il materiale pubblicitario messo a disposizione dal servizio soci di Hotel & Gastro Union.

4 Soci e simpatizzanti di Hotel & Gastro Union all’aperitivo.

5 L’aperitivo o erto presso la sala riunioni del Mulino di Maroggia.

6 La visita guidata al Mulino di Maroggia.

7 I nuovi membri del comitato regionale Ian Allan Herklotz e Aline Bavaud con Duilio Gorla, membro dal 2022.

8 Il comitato regionale di Hotel & Gastro Union – Regione TicinoGrigioni e la presidente di HGU Esther Lüscher.

IMMAGINI PGC

27 L uzern, den 13. März 2024 HGZ No 7 Hotel & Gastro Union
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Ulteriori immagini dell’assemblea regionale su: hotellerie-gastronomie.ch

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