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SHL-Studierende bilden sich an Musikfestival weiter

Über 30 000 Besucher hörten die 130 Konzerte am Zermatt Unplugged.

Mittendrin: die SHL

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Schweizerische Hotelfachschule Luzern.

Als praxisorientierte Hotelfachschule ist die SHL bestrebt, ihren Studierenden eine breite Palette an Möglichkeiten zu bieten, um sich in der Hotellerie und Gastronomie zu engagieren und das Erlernte in die Praxis umzusetzen.

Ei n Beispiel ist das Musikfestival Zermatt Unplugged, das jedes Jahr im April in der malerischen

Walliser Bergwelt stattfindet. Dort haben SHL-Studierende die einzigartige Gelegenheit, wertvolle Erfahrungen im Eventmanagement, in der Erlebnisgastronomie, im Cateringgeschäft und i n der Gästebetreuung zu sammeln. «Wir sind stolz darauf, offizielle Bildungspartnerin von Zermatt Unplugged zu sein und bestens etabliert. Ein Grund für den Erfolg des QV-Tages ist, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine fast 100-prozentig echte Prüfungssituation erleben.

Dafür sorgten dieses Jahr neben Vera Schäfer noch vier weitere Expertinnen und Experten.

Prüfung fast wie echt

Alle Lernenden reichen im Vorfeld des QV-Vorbereitungstages ihre Unterlagen ein. Basierend auf den jeweiligen Lernzielen und Lehrbetrieben bereiten die Experten da nn einen individuellen Fall als

Basis für das Prüfungsgespräch vor. «Der einzige Unterschied zur echten mündlichen Prüfung ist, dass wir am QV-Vorbereitungstag keine Noten verteilen. Stattdessen geben wir Feedback zur fachlichen Leistung und weitere Tipps für das QV selbst», erklärt Vera Schäfer. Sie amtete bereits das vierte Mal am QV-Vorbereitungstag als Expertin. Für sie mache es keinen Unterschied, ob sie einen Prüfungsprobelauf oder ei ne echte Prüfung abnehme. «Wir Experten bereiten uns auf beide Anlässe genau gleich intensiv vor. » (RIF) unseren Studierenden dadurch eine einmalige ‹Work Experience› bieten zu können», sagt Marc-André Dietrich, Culinary Director a n der SHL, der zusammen mit Marcel Gabriel, Leiter Semester 1 Restauration, das Projekt vor einem Jahr lancierte.

«Alle Semester arbeiten an der Planung des Restaurants zusammen.»

MARC-ANDRÉ DIETRICH, CULINARY DIRECTOR AN DER SHL

Besonders wertvoll findet MarcAndré Dietrich die Tatsache, dass die Studierenden aus verschiedenen Semestern mitbekommen, w ie man einen funktionierenden Restaurationsbetrieb von Null aufbaut und bewirtschaftet. Denn an der Stelle, wo vor wenigen Tagen noch absolut keine Gastronomieinfrastruktur zu finden war, steht pünktlich zum Festival-Start ein fixfertig eingerichtetes Restaurant. Doch nicht nur betreffend In frastruktur gleicht das Szenario einer realen Restaurant-Neueröffnung. «Von der Planung des A ngebots über die Umsetzung eines Tastings bis hin zum Briefing der Mitarbeitenden lernen die Studierenden alle Aspekte kennen, die eine Restaurant-Eröffnung mit sich bringt», so MarcA nd ré Dietrich. A bgesehen vom ausbildnerischen Aspekt passen das Zermatt Unplugged und die SHL Schweizerische Hotelfachschule perfekt zueinander. Dazu meint Marcel Gabriel: «Das Zermatt Unplugged steht für unplugged Musik – wir für ehrliche Gastfreundschaft.»

Auch ist Zermatt für die SHL ein wichtiger Hotspot. Viele Studierende zieht es für die praktischen Semester in die weltbekannte Bergdestination und auch E hemalige der SHL Schweizerischen Hotelfachschule Luzern si nd hier sehr gut vertreten. So liegt es auf der Hand, dass die SHL anlässlich des Zermatt Unplugged einen Alumni-Event organisiert. «Es macht grosse Freude, auch SHL-Alumni an diesem einzigartigen Event und der fantastischen Atmosphäre teilhaben zu lassen und so das Netzwerk untereinander zu stärken», fügt Marcel Gabriel an. Dann macht er sich zusammen mit Marc-André Dietrich und den «hospitality rock stars of tomorrow» für den Service in der Wine & Food Lounge bereit . Die Plätze waren stark nachgefragt. Denn trotz Regen und Schnee nahmen über 30 000 Besucher am Festival teil. (GAB)

Zermatt Unplugged

Das Musikfestival am Fusse des Matterhorns findet seit 2007 statt. An fünf Tagen geben Künstler 130 Konzerte auf 17 Bühnen. Kulinarik spielt dabei eine wichtige Rolle. Die nächste Ausgabe findet vom 9. bis 13. April 2024 statt.

Arbeitsorganisation (Teil 15)

Arbeits- und Ruhezeitenregelung

Situation/Gefährdung

Nacht- und Sonntagsarbeit

Massnahmen

Arbeitnehmende höchstens an sechs von sieben aufeinanderfolgenden Nächten arbeiten lassen und dies nur, wenn im Durchschnitt des Kalenderjahrs die Fünftagewoche gewährt wird.

Den Arbeitnehmenden mindestens zwölf freie Sonntage pro Jahr gewähren. Freie Sonntage, die in die gesetzlichen Mindestferien fallen, dürfen nicht an die frei zu gewährenden Sonntage angerechnet werden.

In Wochen, in denen an einem Sonntag gearbeitet wird, im unmittelbaren Anschluss an die tägliche Ruhezeit eine wöchentliche Ruhezeit von 36 Stunden gewähren.

Die Tipps stammen aus der Br oschüre «Informationen zur Arbeitssicherheit und z um Gesundheitsschutz in Betrieben des Gastgewerbes, Hotels, Verpflegungsb e reichen von Spitälern und Heimen», herausgegeben von der Eidgenössischen Koordinations k ommission für Arbeitssicherheit EKAS. Die Broschüre k a nn gratis heruntergeladen werden unter: ekas.admin.ch

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