Schwerpunkt
So packt das Spital Waid mehr Nährstoffe in kleinere Portionen.
Schwerpunkt
So packt das Spital Waid mehr Nährstoffe in kleinere Portionen.
Ausgabe für Deutsche Schweiz und Tessin
Persönlich Für besseren Service
Heinz Gerig von Hotel & Gastro Formation Schweiz ist überzeugt, dass die Ausbildung im Service oft zu kurz kommt – auf Kosten der Gäste.
Aspekte
Die Friedenskonferenz auf dem Bürgenstock
ausgezeichnete
In rund einer Woche treffen sich Staatsund Regierungschefs aus der ganzen Welt auf dem Bürgenstock im Kanton Nidwalden, um über Frieden in der Ukraine zu debattieren. Touristisch gesehen könnte man meinen, dass dieser A nlass wie Ostern und Weihnachten gleichzeitig ist. Die von der Hotellerie Gastronomie Zeitung angefragten Tourismusorganisationen in der Region geben jedoch nur sehr zurückhaltend Auskunft: Man wolle den Ball flach halten, heisst es mehrfach. Bei Nidwalden und
Luzern Tourismus freut man sich auf die weltweite Aufmerksamkeit. Im selben Atemzug betonen die Touristiker aber, dass sie in keiner Weise politisch engagiert seien. Bei Luzern Tourismus heisst es, dass man sich über die zusätzlich gebuchten Hotelzimmer freue: «Schon in den vergangenen Monaten waren die Hotels sehr gut gebucht. In den letzten Wochen sind die Buchungen nochmals deutlich angestiegen.» Andere Auskunftspersonen, die nicht na mentlich genannt werden möchten,
sprechen von zahlreichen Stornierungen. Ein paar Tage später seien dann w ieder einzelne Buchungen reingekommen. Man spürt ein gewisses Unwohlsein der touristischen und gastronomischen Akteure. Im Bürgenstock Resort hingegen laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren: «Wir erwarten bis zu 1000 Teilnehmende, davon werden wir rund 500 Personen bei uns beherbergen», sagt Hoteldirektor Chris Franzen. Die Unterbringung hochrangiger Persönlichkeiten und die Organisation von be-
deutenden internationalen Kongressen sei seit 1873 eine der Kernkompetenzen des Resorts. Ab Mai herrsche im Hotel jeweils Hochsaison, und es seien bereits über 700 Mitarbeitende vor Ort. «Ich gehe davon aus, dass diese Anzahl ausreichen wird», sagt Franzen weiter. Sollte man kurzfristig zusätzliches Personal benötigen, könne man auf Mitarbeitende aus den Schwesternhotels, dem «Schweizerhof» in Bern und dem «Royal Savoy Hotel & Spa» in Lausanne/ VD, zurückgreifen. DANIELA OEGERLI
Die Halbfinalisten des Wettbewerbs Goldener Koch stehen fest.
Investitionen in die Sicherheit können nie zu viel sein Welche Tragödie! Am Ballermann auf der spanischen Ferieninsel Mallorca stürzte ein voll besetztes Restaurant ein. Dabei gab es 4 Tote und 16 teils Schwerverletzte. Unter den Verstorbenen befand sich der Chef des Beach Clubs, eine Serviceangestellte und ein auf der Insel bekannter Türsteher. Vor allem das Schicksal jenes Türstehers hat mich berührt. Dieser machte sich vor ein paar Jahren als Lebensretter einen Namen, weil er einen spanischen Touristen vor dem Ertrinken rettete. Nach seinem überraschenden Hinschied wurde ein Weggefährte in der «Mallorca Zeitung» mit den Worten zitiert: «Er arbeitete dort, wo es täglich Schlägereien gibt. Passiert ist ihm nie etwas. Und dann geht er nur mal zum Essen und über ihm stürzt die Decke ein.» Eine solche Tragödie führt einem wieder vor Augen, wie wichtig es ist, Gesetze und Bauvorschriften zu beachten, auch wenn sie uns manchmal übertrieben erscheinen. Es erinnert uns daran, dass das Leben unberechenbar ist und jederzeit Unvorhergesehenes passieren kann. Dennoch ist es ein Signal, den eigenen Betrieb auf Sicherheit zu durchleuchten. Es braucht ja nicht gleich eine Statikabklärung. Das kann damit beginnen, die Feuerlöscher überprüfen zu lassen oder zugestellte Notausgänge freizuschaufeln.
RUTH MARENDING
GASTKOLUMNE
Sergio Roth, Guest Experience Director bei Andermatt Alpine Apartments
They broke the code – Nemo holt den ESC in die Schweiz! Und alle zittern; zu teuer, zu gross, zu politisch. Doch genau jetzt erhält die Schweiz die Möglichkeit, der ganzen Welt zu zeigen, dass sie nicht eine stehengebliebene Alpennation ist, welche von Heidi regiert wird und im 19. Jahrhundert stehengeblieben ist. Auch wenn diese Klischees gerade im Tourismus sehr gerne immer wieder verwendet werden, so hat die Schweiz mit der Durchführung des ESC nun die Möglichkeit, ihr Image aufzupolieren und eine moderne Seite zu zeigen. Genau dies gelang 2015 schon der Stadt Wien, welche dank des ESC ihr verstaubtes SissiImage ablegen und sich als moderne Metropole präsentieren konnte. Dazu wird aber nebst einer geeigneten Location und der nötigen Infrastruktur nun mal auch Geld benötigt. Und natürlich konnten es sich diverse Politiker nicht nehmen lassen, direkt nach dem Sieg bereits mächtig Stimmung gegen den Event zu machen und eine Durchführung «auf Sparflamme» zu verlangen. Doch genau dies wäre meiner Meinung nach der falsche Ansatz; eine bessere Plattform für touristisches Marketing erhält unser Land in absehbarer Zeit nicht. Rund 163 Millionen weltweit haben in diesem Jahr die Bilder aus Malmö live im TV oder online verfolgt und so eine Stadt und ein Land von einer ganz neuen Seite kennengelernt. Dabei geht es nicht darum, Gigantismus zu betreiben, wie dies zum Beispiel in Kopenhagen 2014 der Fall war, sondern darum, die Schweiz als solides, modernes Land zu präsentieren, welches offen für alle Kulturen und Menschen ist. Und hierfür lohnt es sich wohl auch, den einen oder anderen Franken in die Hand zu nehmen.
Das Wort Tibits leitet sich aus dem englischen «tidbits» ab, das kleine Leckerbissen bedeutet. ZVG
Nach fünf Jahren erweitert «Tibits» erneut sein Portfolio. Die Restaurantkette eröffnet ihre erste Filiale im Aargau.
Es war im Jahr 2000, als im Zürcher Seefeld die erste «Tibits»-Filiale ihre Türen öffnete. Nur allzu gut erinnern sich die beiden FreiBrüder anlässlich der Eröffnung in Aarau an diese Anfänge. «Es war damals eine Zeit, in der Vegetarier noch als verhaltensauffällig galten», so Reto Frei. Und sein Bruder Daniel ergänzt: «Wir dachten nicht, dass unsere Idee zu einem vegetarischen Gastro-Angebot so erfolgreich werden würde.»
Wie die Gebrüder Frei auf Rolf Hiltl trafen
Die Gebrüder Frei waren schon lange zuvor Vegetarier. Aus diesem Grund verkehrten sie regelmässig im «Hiltl» in Zürich, dem ältesten vegetarischen Restaurant der Welt. Als sie im Jahr 1998 die Gelegenheit hatten, im Rahmen eines Venture-Wettbewerbs der ETH Zürich mitzumachen, reichten sie einen Businessplan für eine vegetarische
oft zum
Die Erwachsenen in der Schweiz essen täglich knapp neun Gramm Salz und damit deutlich mehr, als maximal empfohlen wird.
Der durchschnittliche Salzkonsum liegt rund 75 Prozent über der empfohlenen Menge. Dies zeigt eine Studie des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV. Ein hoher Salzkonsum hat negative Folgen für die Gesundheit, schreibt das BLV in einer Mitteilung. Die Lebensmittelindustrie sei gefordert, den Salzgehalt in verarbeiteten Produkten zu reduzieren. Konsumentinnen und Konsumenten könnten mit einer ausgewogenen Ernährung und
Fast-Food-Kette ein und wurden für ihre Idee prämiert. Zur praktischen Umsetzung fehlte ihnen allerdings das gastronomische Know-how. Und da kommt Rolf Hiltl ins Spiel. Er las eine Berichterstattung über das prämierte Projekt und erkannte in den Gewinnern seine Stammgäste.
Das neueste «Tibits»
Mit der Eröffnung der Aarauer Filiale ist das «Tibits»-Netz auf 13 Standorte angewachsen. Dass es zu dieser Eröffnung kam, ist Romana Waller von der Standortförderung Aarau zu verdanken. «Sie brachte uns mit der Eigentümerin, der Verlegerfamilie Wanner vom AZ-Medienhaus, zusammen», erinnert sich Reto Frei. «Sie wusste, dass für das dortige Restaurant Einstein neue Pächter gesucht wurden.»
Das «Tibits» in Aarau verfügt über 100 Sitzplätze innen und 100 aussen. Es sind 25 Mitarbeitende beschäftigt. Geschäftsführerin ist Vera Sauder, Küchenchef And rea Massarotto. Auf der Karte finden sich neben Bier der Aarauer Brauerei Stadtwächter auch lokale Weine vom Weingut Bickgut von Florian und Michael Wanner in Würenlos/AG. RUTH MARENDING
Luzerner Zeitung
Streit um Härtefallgelder
In Luzern ist man sich uneinig, wie die Rückzahlung von Härtefallgeldern aus der Zeit der Pandemie vonstatten gehen soll. Diese wurden zunächst als «à fonds perdu» gekennzeichnet, also als nicht zurückzuzahlen. Später teilte der Regierungsrat mit, die betroffenen Firmen müssten das Geld dann zurückgeben, wenn sie Gewinn erzielen. Diese bedingte Gewinnbeteiligung ist umstritten – die Suche nach einer Lösung zieht sich weiter hin. Für die betroffenen Unternehmen ärgerlich: Seit nunmehr drei Jahren wissen sie nicht, welche finanziellen Forderungen auf sie zukommen.
20 Minuten
Pangasiusfilets aus der Schweiz
Das Schweizer Unternehmen Localfish betreibt in Rafz/ZH, Bischofszell/TG und Lyss/BE Indoor Aquakulturen für die Fischzucht. Diese werden nicht nur ökologisch nachhaltig betrieben, sondern auch auf natürliche Art und Weise gereinigt, um die Qualität der Produkte hochzuhalten. Neben Egli gibt es von Localfish unter anderem auch Pangasius, der gewöhnlicherweise aus dem überfischten Mekong Delta stammt. Localfish CEO Thomas Adler beliefert bereits über 100 Migros Filialen und ist überzeugt: «Fisch essen, geht wieder.»
Tages-Anzeiger
Elif Oskan liebt das Frittieren
einem sparsamen Konsum von verarbeiteten Lebensmitteln ihre Gesundheit fördern. Die Studie des BLV bestätigt, dass sich zu viel Salz negativ auf die Gesundheit auswirkt: Teilnehmende mit einem höheren Salzkonsum hatten auch einen signifikant höheren Blutdruck. Bluthochdruck erhöht das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Die hohe Salzaufnahme komme vor allem aus verarbeiteten Lebensmitteln. Mehr als drei Viertel des Kochsalzes werden darüber aufgenommen. Um einen Beitrag an die Gesundheit der Bevölkerung zu leisten, sei es angezeigt, die Salzmenge in verarbeiteten Lebensmitteln zu reduzieren. Dafür will das BLV mit der Lebensmittelindustrie konkrete Reduktionsziele vereinbaren. (DOE)
In einer Videoserie auf tagesanzeiger.ch präsentiert Küchenchefin Elif Oskan einfache Rezepte, die sie so auch zu Hause kochen würde. Im Interview verrät sie, dass das Frittieren eine ihrer Stärken ist. «Das hat diesen gewissen Charme, dieses Fettige und alles», sagt sie. Es sei interessant, wie negativ es behaftet sei, obwohl es so viel Komplexität erfordere: «Und Zeit, Präzision und Gelassenheit. Man kann es sogar ästhetisch ansprechend gestalten.» Es sei ein Mysterium: «Pommes sind bei allen beliebt, aber das Frittieren an sich ist recht unpopulär – und dabei völlig unterschätzt.»
Die Tavolago AG betreibt neben der Gastronomie auf den Vierwaldstätterseeschiffen insgesamt sechs Restaurants, Hotels, einen Cateringbetrieb und organisiert Events in Luzern. Mitte Mai trafen sich ein Dutzend Mitglieder der Hotel & Gastro Union in der Werft von Tavolago, um einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Leiterin Gastronomie Karin Ahlmalm führte die Gruppe durch die Produktion sowie das Lager und erklärte, wie die Logistik auf engstem Raum funktioniert. Sie erzählte, wie flexibel die Mitarbeitenden sein müssen, um die vielfältigen Aufgaben eines solchen Unternehmens täglich erfolgreich bewältigen zu können. Im Anschluss an die Führung offerierte Tavolago eine Aperitif im «Luz», das auch zur Gruppe gehört. (GAB)
Wie kann ein Tourismusunternehmen seine Verantwortung gegenüber der Umwelt, der Gesellschaft und der Wirtschaft wahrnehmen? Was sind die Herausforderungen auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit, und welche Lösungswege gibt es? An den Sustainable Tourism Days am 30. und 31. Oktober stehen diese Themen im Zentrum. Die Tagung wird vom Kompetenzzentrum Nachhaltigkeit Kona des Schweizer Tourismus-Verbands STV organisiert und legt den Fokus auf eine praxisorientierte Herangehensweise. Bis 30. Juni profitieren Interessierte von einem EarlyBird-Rabatt. (AHÜ)
SV Schweiz legt in ihrem jährlichen «Fortschrittsbericht Nachhaltigkeit» ihre umgesetzten Massnahmen und deren Ergebnisse offen. Für 2023 konnte das Unternehmen trotz der inflationsbedingt stark gestiegenen Lebensmittelpreise wiederum die Werte der Vorjahre erreichen und in einigen Bereichen, wie der CO2-Reduktion, sogar verbessern. Bedeutende Fortschritte konnten auch bei der Verbesserung des Tierwohlstandards und bei der Sensibilisierung der Gäste gemacht werden. Zudem hat sich SV Schweiz ambitionierte Ziele gesteckt. Unter anderem soll der Food Waste im Vergleich zum Jahr 2022 bis 2030 um 50 Prozent reduziert werden. Weiter wird die Partnerschaft mit der Umweltorganisation WWF verlängert. (AHÜ)
Das historische Post Hotel Löwe in Mulegns/GR drohte zu verfallen. Inzwischen wurde das Haus in einer spektakulären Aktion verschoben und umgebaut.
Am 30. Mai verabschiedeten sich die Handwerker nach fünfjähriger Umbauzeit vom Post Hotel Löwen. Mit dem Hotel, das am 6. Juli offiziell eröffnet wird, erhält das Dorf Mulegns an der Julierpassstrasse neue Arbeitsplätze und ein neues Aushängeschild.
Die historischen Zimmer wurden wieder bewohnbar gemacht und die in den 60er-Jahren modernisierten Zimmer von den damals verbauten Schadstoffen befreit. Die Küche musste abgerissen und neu gebaut werden. Entstanden ist ein neues Hotel, das
seinen historischen Wurzeln treu geblieben ist. So sind die Malereien an den Wänden nicht renoviert worden, damit das Alter, die Geschichte und der natürliche Verfall sichtbar bleiben.
Schandfleck wird Schmuckstück
Seine Rettung verdankt das Hotel einem Schulterschluss zwischen den Hausbesitzern, dem Tiefbauamt und der Denkmalpflege des K antons Graubünden sowie der Nova Fundaziun Origen. Diese Stiftung setzt sich für Kunst und Kultur ein. Und das Post Hotel Löwe ist ein Stück Kulturgeschichte aus der Zeit, als Mulegns eine wichtige Station für Postkutschen war. Zu seinen Gästen zählten Adlige und Prominente wie die Grossmutter von Königin Elizabeth II. oder die Nobelpreisträger
A lbert Schweitzer und Wilhelm Conrad Röntgen. (RIF)
Verrichtet
Informationen unter: stv-fst.ch
Zum St. Galler Kinderfest, welches normalerweise alle drei Jahre stattfindet, gehört auch die bekannte und gewichtige Wurst.
Das St. Galler Kinderfest ist ein städtisches Volksfest. Dieses wird alle drei Jahre an einem sonnigen und trockenen Tag im Mai oder im Juni durchgeführt. Dabei ziehen
St. Galler Schulkinder in festlichen Gewändern in einem Umzug durch die Stadt zum Kinderfestplatz auf dem Rosenberg, um dort verschiedene Darbietungen aufzuführen. Das genaue Datum des diesjährigen Festes steht noch nicht fest. Die Kinderfest-Bratwurst mit Bürli isst man am Kinderfest traditionell zum Mittagessen. Die Wurst gehört schon seit den Anfängen zum namensgebenden Anlass und wog damals 250 Gramm. Heute bringt sie immerhin noch 220 Gramm auf die Waage. Die
Das Grand Resort Bad Ragaz ist nicht nur einer der grössten, sondern auch der grossartigsten Arbeitgeber im Kanton St. Gallen.
Jedes Jahr führen das Grand Resort Bad Ragaz und seine Tochtergesellschaften eine Mitarbeiterbefragung durch. Dieses Jahr fand sie erstmals in Zusammenarbeit mit der Organisation Great Place to Work statt. 556 Mitarbeitende
Das letzte St. Galler Kinderfest fand im Jahr 2018 statt. STADT ST.GALLEN
des Resorts nahmen daran teil. Das sind 84 Prozent der Belegschaft. Zum Vergleich: In der Schweiz beträgt die durchschnittliche Stimmbeteiligung bei Wahlen nur 46 Prozent. Die Rückmeldungen der Mitarbeitenden waren so positiv, dass das Grand Resort auf Anhieb die Auszeichnung Great Place to Work erhielt. Die Zertifizierung ist besonders aussagekräftig, glaubwürdig und damit wertvoll, denn sie wurde von echten Kennern der Arbeitsbedingungen – den Mitarbeitenden – verliehen. (RIF)
Eine Kampagne soll Wanderer dafür sensibilisieren, keine Spuren zu hinterlassen, wenn sie ihr Geschäft in der Natur verrichten müssen.
Der Immobilienentwickler und Hotelbetreiber Orascom DH trennt sich von einem seiner Luxushotels in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Der Gesamtwert der Transaktion liegt bei 40 Millionen US-Dollar.
Vereinfacht
Die eidgenössischen Räte wollen die Schneckenzucht auf Bauernhöfen erleichtern. Die Gesetzgebung soll entsprechend angepasst werden. • LATEST NEWS
St. Galler Kalbsbratwurst wiegt 110 Gramm und ist als kulinarisches Markenzeichen schweizweit bekannt. Das erste Rezept findet sich in den Satzungen der städtischen Metzgerzunft von 1438. Die etwas grössere Olma-Bratwurst, mit 160 Gramm Gewicht, wurde eigens für die traditionelle Herbstmesse in St. Gallen kreiert. In St. Gallen gilt es schon beinahe als Sakrileg, die Bratwurst mit Beigaben wie Senf, Ketchup oder anderen Saucen zu geniessen. (DOE) ZAHL DER WOCHE
Prozent mehr Reservationen verzeichnen die RekaFerien d örfer diesen Sommer verglichen mit dem Vorjahr. Auch die anderen Mitg lieder des Verbands Parahotellerie Schweiz sind laut einer Mitteilung positiv gestimmt. Der Ferienhausvermittler Interhome verzeichnet 9,3 Prozent mehr Reservationen und die Schweizer Jugendherbergen ein Buchungsplus von 2,2 Prozent.
Jedes Jahr kürt Karl Wild die hundert besten Hotels der Schweiz. Über den Titel «Hotel des Jahres» darf sich dieses Jahr das «Badrutt’s Palace» in St. Moritz/GR f reuen. Als Hoteliers des Jahres wurden zudem Esther und Fabian Zurbriggen vom «Wellness & Spa Pirmin Zurbriggen» in Saas-Almagell/VS gewählt. Koch des Jahres ist Hansjörg Ladurner vom Hotel Schweizerhof Lenzerheide/GR und Concierge des Jahres wurde Jérémie Varry vom «Baur au Lac» in Zürich. Alle Auszeichnungen finden sich im Buch «Karl Wild –Hotelrating Schweiz», welches soeben erschienen ist. Für die nächste Ausgabe des bekannten Hotelratings wird Andrin Willi verantwortlich sein und eine neue Ära einläuten. Neben einer klassischen Ausbildung zum Hotelier weist Willi langjährige Erfahrung als Chefredaktor im Gastronomieund Hotelleriebereich auf. (AHÜ)
Die von Torfmooren geprägte Landschaft wurde in den letzten zwei Jahrhunderten durch ein komplexes Kanalsystem entwässert, um die Landwirtschaft auf dem äusserst fruchtbaren Boden zu ermöglichen. Die Region wurde zum Gemüsegürtel der Schweiz. Heute liegt die Oberfläche des Grossen Mooses je nach Standort bis zu 2,4 Meter tiefer als noch vor 100 Jahren. Das zeigt eine neue Studie in der Fachzeitschrift «Swiss Journal of Geoscience». Denn der Torf habe sich durch eine landwirtschaftliche Übernutzung abgebaut, und die Situation sei für die landwirtschaftliche Produktion teilweise kritisch geworden, schreiben die Forschenden. Daher seien Massnahmen erforderlich. Dank per Zufall entdeckter historischer Karten können nun jene G ebiete bestimmt werden, für die eine Bodensanierung am wichtigsten ist. (AHÜ/SDA)
Die Bakels Nutribake AG übernahm per 1. Juni 2024 die Belegschaft, das Geschäft und die Betriebsmittel inklusive der Betriebsliegenschaft des Traditionsunternehmens Räber AG in Küssnacht am Rigi/SZ. Die 1877 gegründete Räber AG ist bekannt für ihre in der Schweiz produzierten Konfitüren, Fruchtzubereitungen und Destillate aus lokalen Obsternten. Durch die geplante Zusammenlegung der Produktion der beiden Unternehmen in Küssnacht werden gemäss einer Mitteilung Synergien optimal genutzt. Der reibungslose Übergang der Geschäftstätigkeiten werde durch die Mitarbeitenden beider Betriebe sichergestellt. Die Bakels Nutribake AG ist ein bedeutender Produzent von Backgrundstoffen in der Schweiz und seit vielen Jahren erfolgreich in der Lebensmittelbranche tätig. (AHÜ)
Dieses Jahr startet an der Hotelfachschule Zürich kein neuer Studienjahrgang. Gastrosuisse überarbeitet das Bildungsangebot.
Der Vorstand von Gastrosuisse hat beschlossen, auf den Start eines neuen Studienjahrgangs an der Hotelfachschule Zürich HFZ im August 2024 zu verzichten. Das teilte der Verband vergangene Woche mit. Und weiter: «Gastrosuisse erwägt eine Anpassung seiner HFZ-Aktivitäten in den nächsten Jahren. In diesem Zusammenhang hat der Verband mit verschiedenen Akteuren im Bildungsbereich ergebnisoffene Gespräche eingeleitet.» So sei die Qualität des Angebots für die Studierenden gesichert und die
laufenden Ausbildungen könnten beendet werden. Der Entscheid hat auch Auswirkungen auf den laufenden Betrieb. Um Kosten zu sparen, waren laut Mitteilung per Ende Mai 2024 fünf Personen von einer Kündigung betroffen. Der Verband agiere so «noch haushälterischer im Umgang mit den Mitteln seiner Mitglieder».
Gastrosuisse gab Anfang April bekannt, sein Bildungsangebot zu überprüfen. Grund waren rückläufige Studierendenzahlen und fi nanzielle Engpässe. Grundsätzlich hat der Vorstand nun Ende Ma i beschlossen, seine Angebote in der Gastrounternehmerausbildung und Weiterbildung beizubehalten und das Bildungsangebot i n den nächsten zwei Jahren zu erneuern. Per 2026 soll dieses der veränderten Marktsituation angepasst und nachfrageorientierter ausgerichtet werden. (AGU)
ADVERTORIAL
Die grosse Stärke der hellen Rosé-Weine aus Südfrankreich ist, dass sie auch ohne komplexe Speisen glänzen.
Als Sommerweine, die man in den Ferien geniesst, wurden die Rosé de Provence weltbekannt. Mit ihrem blumig-rotbeerigen Bouquet, i hrer tänzerischen Frische sowie der mineralischen Tiefe können sie auch ein komplettes Menü begleiten. Sie harmonieren mit Meeresfrüchten, Fisch, vegetarischen Speisen und exotisch-scharfen Gerichten genauso wie mit Geflügel, Grilladen oder verschiedenen Käsesorten. Damit bieten sie eine hervorragende Ergänzung zu fast allen Küchen dieser Welt.
Die grosse Stärke der Vins de Provence ist, dass sie keine überkomplexen Speisen benötigen, um zu glänzen. Aufgrund des aromatischen Potenzials und der hohen Q ualität brilliert Rosé de Provence auch nur mit geschnittenen
Tomaten und Olivenöl – die Raffinesse liegt in der Einfachheit.
Beispiele dafür sind gebratener Lachs mit Joghurt, Avocado u nd Granatapfel oder klassisches Lachs-Sashimi. Aber auch bei Nudelgerichten mit Pilzen an cremi-
mit allen Facetten der kreativen Küche. ZVG
ger Rahmsauce ist die leichte Würzigkeit des Roséweins eine gute Wahl. In einem aromatischen Couscous mit Mini-Patisson oder Kürbis begleiten die Rebsorten Cinsault und Grenache im Rosé de Provence sowohl die scharfen als auch die süssen Komponenten des Gerichts. Für Liebhaberinnen und Liebhaber von herzhaften Herbst- und Wintergerichten empfiehlt sich ein Schweinekarree mit Rosa-PfefferCranberry-Sauce. Das Gericht findet durch die fruchtige und leicht pfeffrige Note der Rosé Cuvées eine perfekte Balance. (RED)
STATISTIK DER WOCHE
Alkoholfreie Getränke sind längst keine Nischenprodukte mehr. Eine neue Umfrage bei rund 1000 Personen zeigt, welche Varianten gefragt sind und welche weniger.
Alkoholfreie Cocktails/ Mischgetränke
Alkoholfreie(s) Bier/ Biermischgetränke/ Panaché Alkoholfreier Sekt/ Schaumwein
Alkoholfreie Spirituosen (z. B. Gin, Whisky, Rum) Alkoholfreier Wein
sehr interessant eher interessant
Quelle: Studie Alkoholfreie Getränkealternativen; Institut Marketagent.com Schweiz
Beim «Battle
Auch in diesem Jahr findet an der Zagg wieder der beliebte «Battle of Zagg» statt. Jeden Tag kochen zwei Betriebe gegeneinander.
2024 wird der «Battle of Zagg» bereits zum vierten Mal ausgetragen. Kein anderer Wettkampf
kommt dem Arbeitsalltag in der Gastronomie so nahe. Wer gewinnen will, muss Hand in Hand arbeiten und die Jury auf der ganzen Linie überzeugen. Während d ie Kochmannschaften vom 20. bis 23. Oktober in Showküchen ein Dreigangmenü kochen, können junge Servicetalente in den B ereichen Tischdekoration, Aufdecken, Mise en place, Serviceorganisation und Verkauf mit Storytelling ihr Können unter Beweis stellen. Hier treten Teams
von je acht Restaurantfachpersonen im zweiten oder dritten Lehrjahr gegeneinander an.
Kunstvolles Restaurant
Serviert und gegessen wird im Restaurant des Battle of Zagg, das in diesem Jahr besonders stimmungsvoll eingerichtet sein wird. Künstler und Innenarchitekt Noah Kaufmann wird mehrere Bilder für den Wettbewerb malen, die im Restaurant präsentiert werden. Zudem wird er selbst vor Ort sein und live ein Bild zum Battle malen. Die Besuchenden können nicht nur Kaufmanns Können vor Ort bestaunen, sondern auch den Profis in den Showküchen über die Schulter schauen u nd die Wettbewerbsgerichte auf Anmeldung selbst probieren und bewerten. Tischreservation ist ab August möglich. (RED)
Teilnahme noch möglich
Für die Teilnahme am «Battle of Zagg» sind noch einige wenige Plätze verfüg bar. Interessierte Küchenteams oder Restaurationsfachklassen können sich online unter zagg.ch/boz für einen der begehrten Plätze im Wettbewerb anmelden.
Applaus für die besten
Köche des Landes:
Am Montag, 7. Oktober, st ellen acht Halbfinalisten ihre Kochkünste i m Trafo Baden unter Beweis. Das Wettkochen ist öffentlich.
Wer folgt auf Shaun Rollier, den Goldenen Koch 2023? Acht Profis kämpfen im Halbfinale um fünf Finalplätze, um am 10. Februar 2025 im Kursaal Bern die Chance zu haben, die begehrte Auszeichnung Goldener Koch 2025 zu gewinnen. Im Halbfinale im Trafo Baden gilt es, eine Fischvorspeise sowie ein Fleischgericht für je acht Personen zuzubereiten.
Neuheit bei der Vorspeise
Anders als beim grossen Finale in Bern bestreiten die Köche und die Köchin das Halbfinale ohne Commis und richten die Gerichte auf Tellern an. Die Aufgabe besteht darin, zwei Gerichte für eine hochkarätige Jury zuzubereiten. Die erste Aufgabe ist eine F ischvorspeise mit Schweizer Bachforelle und Karotte sowie
Diese acht Halbfinalisten treten im Oktober gegeneinander an (v. l.):
ein ovo-lacto-vegetarisches Nebengericht mit Kartoffeln. Das w arme Nebengericht ist ein Novum in der Geschichte des Goldenen Kochs und verspricht z usätzliche Spannung. Für das zweite Gericht haben die Kandi-
dierenden die Aufgabe, als Hauptspeise ein Schweizer Schweinsfilet mit Zwiebeln und Äpfeln zuzubereiten.
Bewertet werden die Wettbewerbsgerichte von der Jury um Jurypräsident Christian Nickel, Exe-
Medienpartner
Vevey/VD), Christoph Hunziker (Schüpbärg-Beizli, Schüpberg/BE) sowie Shaun Rollier, der Goldene Koch 2023.
Wie schon bei früheren Austragungen ist das Halbfinale öffentlich. «Gerade in Zeiten des anhaltenden Mangels an Fachpersonen in der Gastronomie ist es uns sehr wichtig, die Schönheit und Kreativität des Kochberufs zu zeigen», sagt Samuel Zaugg, Projektleiter des Goldenen Kochs. (RED)
Die Kandidaten
João Coelho (1999) Sous-chef, Restaurant de l’Hôtel de Ville de Crissier, Crissier/VD
Olivier Hofer (1988) Sous-chef, Domicil Selve Park, Thun/BE
Frederik Jud (1986) Küchenchef, Spital Linth, Uznach/SG Urs Koller (1986) Inhaber, Chochhandwerk AG, Gossau/SG
Mirco Kristal (1999) Junior Sous-chef, Igniv Zürich by Andreas Caminada, Zürich
Julien Maillard (1994) Küchenchef, Mame Coffeeshop, Genf
cutive Chef Hospitality Visions Lake Lucerne AG. Ebenfalls Teil der renommierten Halbfinaljury sind Marco Campanella (Restaurant Ecco, Ascona/TI), Silvia Manser (Restaurant Truube, Gais/AR), Guy Ravet (Grand Hôtel du Lac,
Genau das. Bye bye Sorgen – Hallo Pistor
Elodie Schenk (1988) Küchenchefin, Restaurant Le Tourbillon, Plan-les-Ouates/GE
Fatmir Spescha (1977) Bereichsleiter Gastronomie, Puntreis Center da sanadad SA, Disentis/GR
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Engadin, Berner Oberland, Wallis: Wer in den Hotspots der Tourismusregionen eine bezahlbare Wohnung sucht, verzweifelt schnell einmal. Nicht selten müssen sich deshalb die M itarbeitenden aus Tourismus, Hotellerie und Gastronomie für eine Schlafstätte fernab ihres Arbeitsortes entscheiden.
Dieser Umstand ist für Hoteliers meist ein guter Grund, in den Bau eines Mitarbeiterhauses zu investieren. So sind in den letzten Jahren neue Mitarbeiterhäuser vorab in den Berggebieten entstanden. Zum Beispiel in Zermatt: Gastgeber Thomas Abgottspon vom «La Ginabelle» hat bewusst in einen Neubau investiert, der die bisherigen Personalhäuser ergänzt: «Der Fachkräftemangel ist so schon eine grosse Herausforderung. Der Wohnungsmangel in Zermatt macht es umso schwieriger, gute Mitarbeitende zu finden», sagt er. Und ist sich sicher: «Wer den Mitarbeitenden keine bezahlbare Unterkunft bieten kann, wird kaum gute Arbeitskräfte finden.» Mit dem neuen Wohnhaus schafft Abgottspon eine gewisse Unabhängigkeit, was die Wohnungsnot betrifft. Zudem steigert er so seine Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt.
Auch Philippe Baud, Generaldirektor HLS Hotels, hat in die Renovation des Mitarbeiterhauses des Ermitage Hotel & Spa in Gstaad/BE investiert. «Mitte Dezember 2022 kehrten die ersten 40 Personen in ihr frisch gestaltetes Zuhause zurück», sagt er auf Anfrage. Dieses ist mit neuem
Wohnungsnot und Fachkräftemangel sind die zwei grössten Themen, den touristischen Hotspots der Berggebiete beschäftigen. Hoteliers schaffen
Tischen, Stühlen, Betten, Matratzen und Kühlschränken ausgestattet. Gebaut ist es im authentischen Chalet-Charakter aus Holz. «Das Projekt war von einer einjährigen Planungsphase und einer gut fünfwöchigen Umsetzungsphase geprägt», so Philippe Baud. Dafür hat das Hotel 1,1 Millionen Franken in die Renovierung gesteckt. Zudem mietet die Direktion in Schönried weitere Studios u nd Wohnungen an. «Unser Ziel ist, dass sich unsere Mitarbeitenden wohl fühlen», so Baud.
Lex Koller erschwert das Ganze
Wie schwierig es ist, ein Personalhaus für Angestellte zu bauen, zeigt ein Urteil von Anfang Februar. Die strikte Auslegung der L ex Koller erschwert es Betreibern von Hotels mit mehrheitlich ausländischen Besitzern, Personalunterkünfte zu bauen.
Letztes prominentes Beispiel ist ein Hotel in Davos, das in deutschem Besitz ist und ein leer stehendes Hotel zum Mitarbeiterhaus umbauen wollte. Die Bündner Behörden und auch die Justiz gaben dafür grünes Licht. Anders sah es das Bundesgericht. In einem Urteil von Anfang Februar h ielten die zuständigen Lausanner Richter fest, dass das Hotel das Gebäude für die Mitarbeiter gemeinsam mit dem Hotel hätte erwerben sollen.
Nach dem Ständerat nahm auch der Nationalrat im letzten Herbst eine Motion zur Änderung der Lex Koller an, damit solche Fälle nicht mehr vorkommen. Der Bundesrat lehnte das Ansinnen
Die fast komplett neuen Personalhäuser wurden von bekannten Designern ausgestattet, und das Personalrestaurant Bella Vista ist eines der modernsten der Welt. Konzipiert wurde es vom renommierten Architekten Henan Zanghellini aus Hong Kong. Ein Programm für die psychische Gesundheit der Mitarbeiter und ihrer Familien sorgt dafür, dass Stresssituationen besser bewältigt werden. Damit soll die Motivation der 630 Mitarbeitenden aus rund 30 Nationen erhalten bleiben.
Einheiten
350 Zimmer, aufgeteilt in Einzel- und Doppelzimmer über vier Häuser sowie weitere einzelne Wohnungen.
Miete Nicht bekannt.
Eröffnung
Die neuesten Zimmer waren im Dezember 2023 bezugsbereit.
Besonderes
Zeitgemässe Ausstattung, modernes Design mit kleinen Küchen, TV, Wlan, grosse Fenster.
« LA GINABELLE
ZERMATT/VS
Im Familienhotel La Ginabelle Sommer 50 Mitarbeitende, 55 Mitarbeitende aus zehn den Mitarbeitenden eine heit zu bieten, hat die Familie in ein neues Mitarbeiterhaus mit CO 2 -neutraler Geothermie Die meisten Einheiten haben und ein paar von ihnen Blick Alle haben Bad und Küche. sind diese mit Geschirrspüler, und Kühlschrank ausgestattet.
Einheiten
Sieben Einzelstudios, sieben studios und zwei Wohnungen 2,5 und 3,5 Zimmern. Miete
700 bis 800 Franken.
Eröffnung Dezember 2023.
Lage
Das neue Mitarbeiterhaus ist Gehminuten vom Hotel entfernt.
Themen, welche die Gastronomie vor allem in schaffen Abhilfe mit eigenen Unterkünften.
GINABELLE »,
Ginabelle arbeiten im Mitarbeitende, im Winter bis zu zehn Nationen. Um gute WohngelegenFamilie Abgottspon Mitarbeiterhaus investiert, dasGeothermie beheizt wird. haben einen Balkon Blick aufs Matterhorn. Küche. Je nach Grösse Geschirrspüler, Ofen, Kochfeld ausgestattet.
DoppelWohnungen mit ist zwei entfernt.
« ERMITAGE »
GSTAAD/BE
Das Ermitage Wellness- & Spa-Hotel Schönried hat vor ein paar Jahren den Saisonbetrieb abgeschafft. «Wir kennen nur unbefristete Verträge und bieten den Mitarbeitenden die Möglichkeit, einen Ganzjahreslohn zu verd ienen», sagt Philippe Baud, Generaldirektor des «Ermitage» und «Beatus». Die aus dem Jahr 1992 stammenden Mitarbeiterhäuser in Schönried sind vor zwei Jahren saniert, die Zimmer neu gestaltet und möbliert worden.
Einheiten
42 Zimmer in 3 Chalets direkt neben dem Hotel. Davon 2 Studios mit Küche für 2 Personen, 4 Doppelzimmer und 36 Einzelzimmer. Alle mit privatem Bad und meist mit Balkon.
Miete
Einzelzimmer 430, Studio 810 Franken.
Sanierung Von Oktober 2022 bis Mai 2023.
Besonderes
Waschraum mit vier Maschinen und Tumbler, Keller für Bikes und Wintersportausrüstungen. Der Aufenthalts «Artisti» ist zentral im Hotel gelegen und bietet neben TV mit StreamingKa nälen weitere Vergnügungsmöglich keiten an sowie einen Snack- und Getränkeautomaten.
«Das Thema Talent-Management, Benefits für Mitarbeitende und Förderung von Talenten entwickeln wir sehr bewusst», so das Direktorenpaar Irene und Martin Müller. Das Hotel beschäftigt 45 Mitarbeitende aus 13 Nationen. Dazu passt das eigene Mitarbeiterhaus am Ausgang von Pontresina, die Chesa Curtinella.
Einheiten
20 Einheiten bestehend aus 7 Einzelzimmern, 10 Studios Double mit Küche, 3 Wohnungen mit je 2 Schlafzimmern, Garten, Gemeinschaftsraum inklusive Küche, Parkplätzen.
Miete
800 Franken fürs Studio, 550 bis 650 Franken für Einzelzimmer mit Dusche, 1800 Franken für 3,5-ZimmerWohnung – alle möbliert, inkl. NK.
« EINE EIGENE CREW UMSORGT UNSERE MITARBEITENDEN»
HGZ: Das «Badrutt’s Palace» hat im Zuge der Erneuerung des Mitarbeitendenhauses auch das Restaurant erneuert. Warum?
ALEXANDER MARAKOVITS: Einerseits stellt das Mitarbeitendenrestaurant einen sehr wichtigen Faktor in einem Hotel dar, andererseits ist es in den Pausen ein w ichtiger Treffpunkt. Daher ist uns eine gewisse Wohlfühlatmosphäre wichtig. Mit aussergewöhnlichen Designelementen, einer L ounge Area, einem Chef’s Table, kombiniert mit einer unvergleichlichen Aussicht auf den See, ist uns dies sehr gut gelungen. Das Feedback der Mitarbeitenden war von Beginn weg sehr positiv.
Wie sieht das Angebot aus?
Das neue Restaurant Bella Vista hat einen eigenen Küchenchef und täglich wechselnde Mittagsund während der Saison auch Abendmenüs. Pasta, Fleisch und Vegetarisch stehen täglich auf dem Programm. Viele Speisen und Spezialitäten kommen aus den Herkunftsnationen unserer
Es gibt zum Beispiel einmal in der Woche einen speziellen Nationentag. Da kommen die drei Luncherichte aus einem Land, zum Beispiel aus Griechenland, Spanien oder Deutschland. Bestellt ioskSystem, serviert werden die Bestellungen im Tellerservice. Es gibt deshalb kein Buffet und auch
ausreichend Gelegenheit, die
Das Restaurant ist täglich geöffnet, auch in der Nebensaison. Zudem haben die Mitarbeitenden ie Möglichkeit, nebst dem Gastro-Angebot vor Ort, ein auf ihre ünsche ausgerichtetes Takeaway-Angebot aus der «Bella Vis-
Um Kindern und Jugendlichen das Kochhandwerk näherzubringen, sollen sich professionelle Küchen öffnen – das Projekt Kitchen Ninjas unterstützt Betriebe dabei.
Die Gastronomie ächzt unter dem Fachkräftemangel – doch was tun? Das Projekt Kitchen Ninjas will die Jungen in die Küche holen und sie so das Handwerk hautnah erleben lassen. In Workshops wird mit Kindern und Jugendlichen ein Drei-Gang-Menü gekocht, zudem lernen sie spielerisch Wissenswertes über Ernährung, Gesundheit und Umwelt. Derzeit können sich Restaurants aus den Kantonen Aargau, Luzern und Zürich für eine Teilnahme anmelden. Ziel ist, das Label Kitchen Ninjas schweizweit zu etablieren.
Bezug zu Lebensmitteln fehlt
Für Thomas Tellenbach, Leiter der Geschäftsstelle von Gastro Luzern, ist das Projekt ein wichtiger Schritt in der Nachwuchsförderung. Denn obwohl viele Menschen heutzu-
tage Kochsendungen schauen oder Food-Influencern auf Social Media folgen, fehle der Bezug zu den Lebensmitteln: «Je länger je weniger Menschen wissen, wann welche Produkte Saison haben und somit am intensivsten riechen und am besten schmecken.» Oder wie es sich anfühlt, eine frische Kartoffel zu schälen und diese je nach Kocheigenschaft zuzubereiten.
«Unser Ziel ist, mehr Kinder für Gastro-Berufe zu begeistern.»
SEVERIN BRUGGER, BETRIEBSLEITER «CHÄRNSMATT»
«Mit der Beziehung zu Lebensmitteln geht auch unsere Fähigkeit verloren, diese schmackhaft zuzubereiten», so Thomas Tellenbach. Dies zeige unter anderem die Fülle an Fertigmahlzeiten im Supermarkt. Das Projekt Kitchen Ninjas soll hier Abhilfe schaffen und Kinder schon in jungen Jahren ans Kochen heranführen.
Spielerisch kochen und lernen
Dass die Gastronomie, speziell in der Küche, auf Berufseinsteiger angewiesen ist, spürt auch Severin Brugger. Daher hat sich der Be-
Thema Kochen und Lebensmittel herangeführt. KEYSTONE-SDA
triebsleiter des Gasthofs Chärnsmatt in Rothenburg/LU dazu entschieden, einen Kitchen-NinjaWorkshop bei sich durchzuführen. «Es gilt, jungen Menschen die Attraktivität der Gastroberufe aufzuzeigen. Mit dem Projekt können wir bereits Primarschüler spiele-
risch für den tollen Kochberuf begeistern.» An zwei Nachmittagen w urde mit je einer Gruppe Kinder ein Drei-Gang-Menü gekocht: Karottencremesuppe als Vorspeise, danach Poulet-Saltimbocca mit Risotto und Mischgemüse und zum Dessert eine Schokoladen-
mousse mit frischen Früchten. Zusätzlich zu den Kochtipps gab es Hinweise zu Hygiene sowie weitere mögliche Verwendungen der Produkte. «Der Ansatz war ganz klar spielerischer Art», so Brugger. Mehr Betriebe, mehr Erfolg
Severin Brugger zieht nach den zwei Workshops in seinem Gasthof ein positives Fazit: «Den Kindern hat das Kochen sichtlich Spass gemacht, und auch die Rückmeldungen der Eltern waren ausschliesslich positiv.» Das Leuchten in den Augen der Kinder habe gezeigt, dass man auf dem richtigen Weg sei. Daher wird die «Chärnsmatt» im Herbst einen weiteren Workshop anbieten und zudem versuchen, auch andere Gastronomen für die Teilnahme zu gewinnen. Brugger ist überzeugt: «Je mehr Betriebe mitmachen und Kinder für die Gastronomie begeistern, umso grösser ist die Chance, dass ein Kitchen Ninja später den Weg in die Gastronomie findet.» ANGELA HÜPPI
«Kitchen Ninjas»
Unter dem Label Kitchen Ninjas können Restaurants (derzeit in den Kantonen Aargau, Luzern und Zürich) Workshops für Jugendliche im Alter von 9 bis 14 Jahren in ihrer Küche anbieten. Lanciert wurde das Projekt im Jahr 2017 von Gastro Stadt Zürich, Gastro Zürich und dem Verbund Schweizer Gastronomie Grossunternehmen SGG GEG AGR.
Zur Wahl am 18. Juni stellen sich Beat Imhof und Massimo Suter. Ob sie den Abschluss eines neuen L-GAV befürworten, beantworten sie im Doppelinterview.
1
Was zeichnet Sie gegenüber Ihrem Konkurrenten besonders aus?
2
Was würden Sie als neuer Gastrosuisse-Präsident als Erstes anpacken?
3
Sind Sie offen für den Abschluss eines neuen, zeitgemässen L-GAV?
4
Wie muss ein L-GAV aussehen, damit das Schweizer Gastgewerbe am Arbeitsmarkt wieder konkurrenzfähig wird?
5
Welche Erwartungen haben Sie an die Sozialpartner, insbesondere an die Hotel & Gastro Union?
6
Was muss passieren, damit die Zahl der Lehrverhältnisse wieder steigt?
Der 52-Jährige ist seit 2018 Geschäftsführer der Casino Theater AG in Winterthur und seit 2023 Präsident von Gastro Winterthur.
1 Als gelernter Koch, eidg. dipl. Küchenchef und erfahrener Geschäftsführer stehe ich täglich an der Front, packe mit an und kenne daher auch die Sorgen und Anliegen der Mitglieder. Diese Erfahrungen habe ich in unterschiedlichen Betrieben im In- und Ausland gemacht, unter anderem auch in der Catering- und der Kulturbranche. Mit dem EMBA an der Hochschule Luzern habe ich meinen Rucksack mit ManagementTools und strategischem Know-how gefüllt.
2 Den bisher erfolgreichen 5-Punkte-Plan Avanti gilt es mit dem Vorstand vorwärtszutreiben und umzusetzen. Dann gilt es, die strategische Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Kantonen, mit ihrem immensen Wissen und ihren Erfahrungen, voranzutreiben und zusammenzuführen. Es braucht eine gemeinsame Strategie, um die PS von Gastrosuisse auf den Boden zu bringen.
3 Ja klar! Der L-GAV stärkt die Branche.
4 Der L-GAV ist aus meiner Sicht in weiten Teilen konkurrenzfähig. Seine Vorteile werden jedoch zu wenig kommuniziert. Es greift z u kurz, einfach die Mindestlöhne zu vergleichen. Wichtig ist, dass sich Weiterbildung lohnt und wir Mitarbeitenden gute Perspektiven bieten können.
5 Es ist wichtig, dass die Sozialpartner verstehen, dass sich sehr viele Arbeitgeber in w irtschaftlich sehr herausfordernden Zeiten befinden. Eine gesunde Branche braucht auch gesunde Arbeitgeber.
6 Es braucht eine breite Image-Stärkung unserer zukunftsfähigen Berufe. Dazu gehören attraktive Aus- und Weiterbildungsangebote für die Arbeitnehmenden, Weiterbildung der Mitglieder und Führungspersonen i n den Themen Management und Leadership
Der 53-Jährige ist seit 2014 Präsident von Gastro Ticino und überdies Vizepräsident des nationalen Verbandes Gastrosuisse.
1 Als Vizepräsident von Gastrosuisse und Gastgeber im Ristorante della Torre in Morcote/TI bringe ich langjährige Verbandserfahrung und unternehmerische Branchenkenntnisse mit. Ich kenne die Bedürfnisse und Anliegen der Mitglieder und bin überzeugt, die nötigen Lösungen für die Herausforderungen der Branche zu finden.
2 Ich werde mit allen Gremien zusammensitzen, um Verbesserungsmöglichkeiten auf jeder Ebene auszuloten und in die Wege zu leiten. Mir ist es wichtig, nicht von oben zu führen. Ich möchte die Kernkompetenzen der einzelnen Gremien fördern.
3 Ich bin offen für konstruktive Gespräche mit den Sozialpartnern, um die aktuellen Positionen aller Seiten darzulegen. Mir geht es um die bestmögliche Lösung für unsere Gastronomie und Hotellerie.
4 Der L-GAV ist sowohl für die Arbeitgeber als auch für die Arbeitnehmer ein gutes und gegenüber anderen Branchen konkurrenzfähiges Vertragswerk. Ich denke aber, dass man über gewisse Rahmenbedingungen nachdenken muss und diese auch in den L-GAV integrieren sollte, zum Beispiel neue Arbeitszeitmodelle.
5 Meine Erwartungen sind, dass die im Februar aufgenommenen Gespräche mit der Hotel & Gastro Union konstruktiv weitergeführt werden, so dass wir zum Beispiel die Anstellungs- und Arbeitsbedingungen für Mitarbeitende so attraktiv wie möglich gestalten können.
6 Wir müssen dringend das Image unserer Branche in den Familien, in der Öffentlichkeit und in den Schulen verbessern. Auch in den Lehrbetrieben gibt es Optimierungspotenzial, etwa in der Kommunikation.
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Für die moderne Küche. Seit 1886. www.gastro.hero.ch
Franck Giovannini und Hersteller « Kalte Lust» aus Olten/SO haben zusammen eine HaselnussZitronen-Glace komponiert.
Franck Giovannini, Inhaber des mit drei Michelin-Sternen und 19 Gault-Millau-Punkten ausgezeichneten «Restaurant de l’Hôtel de Ville», wurde letzten Herbst von Florian Stähli, dem Geschäftsführer von «Kalte Lust», für eine einzigartige Kreation angefragt. «Warum nicht», habe Franck Giovan-
nini geantwortet. Für ihn sei dieses Projekt mehr als nur eine geschäftliche Partnerschaft – es sei eine Herzensangelegenheit, welche die Menschen und ihre Begeisterung für kulinarische Kreationen in den Vordergrund stelle.
Gemeinsam haben Franck Giovannini und das Team von «Kalte Lust» eine Geschmackskombination entwickelt und in Crissier/VD verfeinert. Das Ergebnis ist eine überraschende und besonders aufeinander abgestimmte Kreation, bei der die reichhaltigen Nuancen von Haselnuss und die Frische der Zitrone perfekt harmonieren. Unter dem
sche Innovation, sondern auch eine Verbindung zweier qualitätsbewusster Unternehmen. «Kalte Lust», seit sieben Jahren im Schweizer Glacemarkt präsent, hat sich als einer der innovativsten Anbieter etabliert. «Unsere P rodukte sind ehrlich, natürlich und von bester Qualität», erklärt Florian Stähli. Für Franck Giovannini ist die Zusammenarbeit eine Möglichkeit, die gehobene Sterneküche einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. «Gourmet für alle» lautet das gemeinsame Motto. Die neue Haselnuss-ZitronenGlace ist ab sofort in den KalteLust-Gelaterien in Olten/SO und Baden/AG, bei Franck Giovannini in der «La Boulangerie du Restaurant de l’Hôtel de Ville de Crissier» sowie in ausgewählten Detailhandels- und Gastronomiebetrieben und am Streetfoodfestival in Vevey erhältlich. MM/RUP
Namen «Noisettes et Citron» entführt diese exklusive Glace die Si nne direkt in die Welt der anspruchsvollen Gourmet-Küche. Die Zusammenarbeit zwischen Franck Giovannini und «Kalte Lust» ist nicht nur eine kulinari- Mehr Informationen
Die Beiträge auf den Produktseiten w erden von Jörg Ruppelt zusammengestellt und redigiert. joerg.ruppelt@ hotelleriegastronomie.ch
Mit über 22’000 angeschlossenen Betrieben und rund 190’000 Versicherten ist GastroSocial die grösste Sozialversicherung für das Gastgewerbe in der Schweiz. Unseren Versicherten aus der Gastronomie und Hotellerie stehen wir in den unterschiedlichsten Lebenssituationen unterstützend zur Seite – darunter fällt auch der dritte Lebensabschnitt mit Pensionierung und Rente.
Vermutlich wissen die wenigsten, was dies in Zahlen ausgedrückt bedeutet. Sage und schreibe 35’351 Altersrenten in der Gesamthöhe von über 620 Millionen Franken hat GastroSocial im Jahr 2023 an ihre Versicherten ausbezahlt. Das sind 25’143 AHV-Altersrenten in der Höhe von 539 Millionen Franken und 10’208 Altersrenten der beruflichen Vorsorge in der Höhe von 83 Millionen Franken.
Ihre Sicherheit und Zufriedenheit sind unsere oberste Priorität. Sie profitieren von einem seit Jahren überdurchschnittlich hohen Deckungsgrad, einer interessanten Verzinsung und einem vorteilhaften Umwandlungssatz – für eine möglichst hohe Rente. Vertrauen Sie auf GastroSocial, um Ihre Zukunft zu sichern – heute und für die kommenden Jahre!
Weitere spannende Einblicke ins Geschäftsjahr 2023 von GastroSocial finden Sie in unserem aktuellen Geschäftsbericht:
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Hilcona hat das klassische Birchermüesli neu interpretiert. «Classic» besticht durch einen Fruchtanteil von über 30 Prozent mit Äpfeln, Bananen und vielen Beeren und der cremigen Konsistenz von Schweizer Rahmjoghurt. So schmeckt das Birchermüesli wie selbstgemacht. Die Premiumrezeptur enthält 36 Prozent Fruchtanteil, der Rahmanteil beträgt 10 Prozent. Beide Varianten werden in GN-Schalen geliefert. foodservice.hilcona.com
ZVG
Jedes Gericht verdient seinen einzigartigen Dip: von rahmig-mild über herb-würzig bis exotischpikant. Im Hero-Sortiment finden Gastrokunden 18 servierfertige Premium-Dips in der praktischen 1-kg-Spritzflasche, hergestellt in der Schweiz. Einzigartig ist die neue Sauce Habanero mit pikanter Chilipaste, HabaneroChili und Tomaten. Sie überzeugt durch ihre rauchig-scharfe Note und passt zu feinen Grilladen aller Art, Burgern und Kebab. gastro.hero.ch
Ruckzuck ein Rührei zubereiten
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«Eifix Schlemmer Rührei» von Eipro wird aus kontrollierten frischen Eiern hergestellt, mit Gewürzen abgeschmeckt und mit R ahm verfeinert. Direkt aus dem Tetra Brik in die Pfanne gegeben, ist im Handumdrehen ein leckeres Rührei servierfertig. Mit den Ei-Alternativen der Marke Nøgg ist sogar pflanzliches Rührei möglich. Nøgg gibt es als flüssige und t iefgekühlte Variante. Die Basis sind Proteine aus der Ackerbohne beziehungsweise der Kichererbse. eipro.de ZVG
Heinz Gerig ist zuständig für die Basisausbildung bei Hotel & Gastro Formation. Im Service kommt die Ausbildung im Alltag oft zu kurz, ist er überzeugt.
HGZ: Heinz Gerig, gemäss der neuen Gastro Web Review wurde in 40 Prozent aller negativen Gästebewertungen der Service kritisiert, häufiger als die Küche. Wie haben Sie reagiert, als Sie davon gelesen haben?
HEINZ GERIG : Der erste Gedanke war, ist es wirklich schon so schlimm? Der Bezug zu den Gästen ist vielerorts verloren gegangen, doch der ist das A und O. Ich erlebe es selbst oft, dass man am Eingang mit den Worten «Haben Sie reserviert?» begrüsst wird. Kein «Grüezi», kein «Herzlich willkommen». Die Mitarbeitenden im Service sind die Ersten u nd die Letzten, die ein Gast bei seinem Besuch sieht. Wenn dieses Verhältnis nicht stimmt, werden aus Gästen nie Stammgäste.
Wie schätzen Sie das Thema OnlineBewertungen ein?
Die Schwelle für schlechte Bewertungen ist sehr tief. Der Kreis, der die Kritik lesen kann, ist gleichzeitig sehr gross. Man muss viel Gutes tun, bis man eine schlechte Bewertung wettgemacht hat.
Die Studienautoren reden von einem «Mangel an geschultem Personal» als Ursache der Kritik am Service. Wegen des Fachkräftemangels fehlen in vielen Betrieben das Wissen und die Zeit. Vielerorts herrscht auch bei Vorgesetzten der Irrglaube, dass man Service nicht lernen muss. Und es fehlt das Bewusstsein dafür, dass der Service die wichtigste Schnittstelle im Restaurant ist.
Müssen Betriebe ihr Angebot und ihre Öffnungszeiten einschränken, um die Mitarbeitenden adäquat ausbilden zu können und sie im Alltag nicht zu überlasten? Das kann ein Lösungsansatz sein. Muss aber nicht heissen, dass dies eine Einbusse bei den Einnahmen zur Folge hat. Ich kenne einige Beispiele von Betrieben, die reduziert haben, aber dafür so auf Q ualität gesetzt haben, dass die Einnahmen stimmen und die Arbeitsqualität für die Mitarbeitenden gestiegen ist. Der Umgang mit dem Gast braucht einfach Zeit.
Und wenn das Reduzieren keine Option ist?
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Wer wirklich will, findet eine Lösung. Eine Möglichkeit wären Partnerschaften mit anderen Betrieben. Dass man sich gegenseitig aushilft, um die Mitarbeitenden
gut ausbilden zu können. Auch wir sind flexibel und bieten sogar an, dass wir für die Ausbildung vor Ort in grössere Betriebe mit mehreren Mitarbeitenden kommen.
Wie viele Personen bildet Hotel & Gastro Formation in der Basisqualifikation im Bereich Service aus?
Als wir 2001 mit Progresso gestartet sind, war der Service immer gut vertreten. Heute sind Servicemitarbeitende anteilsmässig die kleinste Gruppe hinter der Küche und der Hauswirtschaft.
«Man muss viel tun, um eine schlechte Bewertung wieder wettzumachen.»
Worauf liegt der Fokus der Progresso Ausbildung?
Einer der wichtigsten Bestandteile ist die Kommunikation. Die Routine und andere fachliche Kenntnisse werden mit der Zeit kommen. Doch wenn jemand freundlich ist, verzeiht man auch, wenn die Gabel oder das Glas nicht am richtigen Ort sind. Wer eine gute Kommunikation hat, kann auch viel besser verkaufen.
Wie kann man gute Kommunikation lernen?
Wir arbeiten vor allem mit Fallbeispielen. Dabei müssen die Teilnehmenden Gast spielen und erleben, welche Art von Kommunikation wie bei ihnen ankommt. Wir versetzen die Leute in verschiedene Gefühlslagen und zeigen, wie sie es im Alltag anders machen können.
Der Fachkräftemangel dürfte die ganze Problematik auch in Zukunft verschärfen. Wie schätzen Sie die künftige Entwicklung ein?
Der Boom nach Corona ist vorbei. Die Preise steigen stetig an. Ich habe das Gefühl, dass es nicht immer so weiter gehen kann. Der Fachkräftemangel verschärft das Problem extrem. Am Ende wird die Qualität entscheiden, wer Bestand hat. Besonders wichtig sind dabei auch die Vorgesetzten in den Betrieben, die über die Ausbildung entscheiden und für ein Betriebsklima sorgen müssen, das den Arbeitnehmenden entspricht.
Warum lohnt es sich, ungelernte Mitarbeitende in den Progresso Kurs zu schicken?
Weil sie als motivierte Mitarbeitende zurückkommen, die im Bereich der Kommunikation viel dazugelernt haben. Das bedeutet a m Ende mehr Umsatz für den Betrieb. Und die Mitarbeitenden si nd zufrieden, weil sie gefördert werden. Zudem wird die Ausbildung vom L-GAV finanziert und d ie Betriebe erhalten Erwerbsersatz. Da gibt es keinen Grund, es nicht zu machen. ALICE GULDIMANN
Zur Person
Heinz Gerig leitet bei Hotel & Gastro Formation die Abteilung Basisqualifikation. Er ist einer der Gründerväter der Progresso-Kurse, die seit 2001 unter diesem Namen angeboten werden. Es gibt die Fachbereiche Hauswirtschaft, Service, Küche, Systemgastronomie und seit 2024 den Bereich Allrounder. 2023 absolvierten in der Deutschschweiz 228 Personen den ServiceLehrgang, 317 den Lehrgang Küche, im Bereich Hauswirtschaft waren es 262.
Verwaltungsratsmitglied
Anne Cheseaux wurde neu in den Verwaltungsrat der Gastronomie- und HotelmanagementGruppe SV Group gewählt. Sie ist Co-Gründerin und Managing Partner der auf Strategie- und Finanzberatung in den Bereichen Tourismus, Gastgewerbe und Gesundheitswesen spezialisierten CAA Cheseaux Audit und Consulting GmbH. Davor war sie auch Regionenleiterin KMU bei der Credit Suisse und Verwaltungsratspräsidentin und Managing Partner einer Hotelberatungsgesellschaft.
Direktor
Die Vorstandsmitglieder von Viamala Tourismus wählten Reto Thörig zu ihrem neuen Direktor. Per 1. September übernimmt er das Amt von Patric Berg. Thörig hat ein Masterstudium in Betriebswirtschaft. Er leitete sein eigenes Beratungsunternehmen und war für renommierte Schweizer und internationale Unternehmen tätig. Viamala Tourismus ist sowohl für die Gästeinformation als auch für den Marktauftritt und die Kommunikation für die Talschaften am Hinterrhein zuständig.
Verwaltungsratsmitglied
Michael Mueller gehört neu dem Verwaltungsrat der SV Group an. Er ist seit 2014 bei der Valora Gruppe als CEO tätig. Als Head Europe FEMSA Proximity & Health leitet er die europäische Retaileinheit von Fomento Económico Mexicano, S. A. B. de C. V FEMSA. Davor war er Besitzer & Managing Director der Rubus Capital Management Ltd., CEO/Delegierter und Mitglied des Verwaltungsrates der Jelmoli Holding AG sowie CEO der GVO Asset Management Ltd.
Präsidentin
Die Regierungskonferenz der Gebirgskantone hat die Bündner Regierungsrätin Carmelia Maissen zu ihrer neuen Präsidentin gewählt. Die Mitte-Politikerin folgt auf den Glarner Regierungsrat Kaspar Becker. Der Konferenz gehören die Regierungen der Kantone Uri, Obwalden, Nidwalden, Glarus, Appenzell Innerrhoden, Graubünden, Tessin und Wallis an. Sie strebt eine gemeinsame Vertretung aller gebirgsspezifischer Anliegen und Interessen im In- und Ausland an.
LESERBRIEF
Claudio Del Principe ist ein Vielschreiber, wenn es um Kochbücher geht. Diesen Herbst erscheint seine elfte Ausgabe.
Die Ideen für neue Kochbücher scheinen ihm nicht auszugehen. Im September darf Claudio Del Principe einmal mehr zur Buchvernissage einladen. Dieses Mal zum Thema «Cucina Povera». Die Cucina Povera gilt als die bescheidene Küche Italiens und umfasst regionale Gerichte aus ländlichen Gegenden. «Es ist unglaublich, welchen Reichtum die Küche unserer Grosseltern hatte und wie sehr sie es verstanden, mit wenigen Zutaten überraschende Gerichte zu kreieren.»
«Ich adaptiere überlieferte Rezepte ins Heute.»
CLAUDIO DEL PRINCIPE, TEXTER, STORYTELLER UND AUTOR
Derzeit ist Claudio Del Principe dabei, die Rezepte für das Buch mit dem Titel «alla buona» zu kreieren. «Mein Anspruch ist, mindestens 100 Rezepte zu entwerfen.» Aktuell liegt bereits gut die Hälfte vor.
Vom Werber zum Kochbuchautor
Claudio Del Principe hat keine Kochausbildung. «Wenn man italienische Eltern hat, bekommt man das Koch-Gen in die Wiege gelegt», sagt er. An die Anfänge seiner Kochbuchautor-Karriere erinnert er sich gut. «Ich arbeitete damals bei einer Werbeagentur. Beim Mittagessen war unser Hauptthema stets das Essen.» Mit seinen Tischgenossen gründete er den Blog Anonyme Köche, der bis heute existiert. «Das war die Basis meiner heutigen Arbeit.» Und die ist mehr als Kochbücher zu schreiben. «Meine Agenda ist voll mit
Kochkursen und Events.» Wie beispielsweise jenem, der im September auf dem Birsmattenhof in Therwil/BL über die Bühne gehen wird. Dort richtet er mit Pascal Steffen, Sternekoch im Basler «Roots», einen kulinarischen Anlass aus. «Der Birsmattenhof ist f ür mich einer der Hauptlieferanten meiner Lebensmittel», erzählt Del Principe. «Oft entstehen meine Gerichte erst durch das dort vorhandene Angebot.» Doch zuvor reist er nach Österreich. Im «Adler» in Grossdorf im Bregenzerwald hat er den Auftrag, einen kulinarischen Event auszurichten. «Dieser Betrieb hat seit zehn Jahren das Konzept, dass er nur am Sonntag geöffnet ist und von zwölf bis sieben Uhr abends nur ein Menü eines Gastkochs serviert wird. Dafür kreiere ich einen Achtgänger.» Del Principe ist dieses Jahr zum zweiten Mal dabei. Und zwar als Gastgeber, nicht als Koch. «Als ich letztes Jahr erst-
mals teilnahm, kam ich schön auf die Welt. Mir war zuvor nicht bewusst, wie anspruchsvoll das Gastgebersein ist.» RUTH MARENDING
Buchtipp
Cucina Povera ist die perfekte Formel für zeitgemässe Esskultur.
AT Verlag 260 Seiten, gebunden erscheint im September ISBN 978-3-03902-225-7 Fr. 42.00
Zwischenstand der Gastro-Umfrage der Hotel & Gastro Union: Mitarbeitende sind unzufrieden mit Lohn und Work-Life-Balance. Die HGU bleibt am Ball.
HGZ: Roger Lang, seit Januar 2024 läuft die grossangelegte Gastro-Umfrage der HGU. Was sind die Hintergründe?
ROGER LANG: Die Unterschriftensammlung «Gemeinsam gegen Personalmangel» mit über 20 000 Unterzeichnern fordert von Gastrosuisse, die L-GAV Verhandlungen wiederaufzunehmen, was Gastrosuisse leider weiterhin nicht will. Diverse Arbeitgeberstimmen behaupten, die tatsächlichen Arbeitsbedingungen lägen massiv über den Mindestbestimmungen im L-GAV und die Mitarbeitenden seien insgesamt zufrieden. Eine Verhandlung benötige es daher nicht. Dieser Behauptung wollen wir mit der Gastro-Umfrage auf den Grund gehen.
Wie ist der Zwischenstand? Bisher haben rund 6500 Personen teilgenommen. Die Zwischenergebnisse liegen zwischen neutralen und unzufriedenen Aussagen. Negativ stechen in der Umfrage die Work-Life-Balance und der Lohn heraus. Die Behauptung, die Mitarbeitenden seien insgesamt zufrieden, scheint die Umfrage bisher nicht zu stützen. Uns bestätigt sie aber darin, dass wir sozialpolitisch die richtigen Schwerpunkte setzen und uns für attraktivere Arbeitszeiten und höhere Löhne einsetzen. Jeder, der uns unterstützen möchte, ist herzlich willkommen, sich der Hotel & Gastro Union anzuschliessen.
Es gibt bereits auf Social Media viele Diskussionen. Was brennt den Gastgewerblern am meisten unter den Nägeln? Zurzeit ist die Trinkgelddiskussion in vollem Gange. Die Trinkgelder haben gemäss den Umfrageteilnehmern mit der Karten-
zahlung erheblich abgenommen. Eine Reihe von Fragen tauchen auf: Kann man eine Lohnerhöhung fordern, weil die Trinkgelder abgenommen haben? Sollen die Trinkgelder zum Lohnbestandteil und somit mitversichert werden, damit man bei Arbeitslosigkeit oder Arbeitsunfähigkeit eine höhere Entschädigung und im Alter eine höhere Rente erhält? Und darauf aber auch Steuern zahlt? Wie sollen die Trinkgelder untereinander aufgeteilt werden?
Im Februar wurden mit Gastrosuisse Gespräche vereinbart. Geht es voran? Die HGU hat eine Arbeitsgruppe gebildet, die im Juni eine Kick-offSitzung abhält und sich auf die nächsten Gespräche mit Gastrosuisse vorbereitet. Nach den Sommerferien sollten dann Neuverhandlungen über die Vereinbarung für Lernende aufgenommen werden. Die Arbeitsgruppe besteht aus Fachkräften aus allen A bteilungen. Eine Vertretung der Hauswirtschaft fehlt leider noch. Interessierte können sich gerne bei mir melden.
Die Gastro-Umfrage läuft derweil weiter. Ja, je mehr Personen daran teilnehmen, desto glaubwürdiger und aussagekräftiger werden die Resultate sein. Jeder kann helfen, d ie Umfrage zu verbreiten. Sie kann via Whatsapp, Social-Media und E-Mail an Interessenten weitergeleitet werden. JÖRG RUPPELT
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Das Narzissenfest in Montreux diente vor 100 Jahren als Vorlage für das Rosenfest in Weggis/LU. Vom 5. bis 7. Juli findet es zum 90. Mal statt. Per Zufall wird ein neu geborener Weltstar dabei sein.
Als Nemo in Malmö den Sieg des European Song Contest ESC mit nach Hause nahm, freute man sich in Weggis besonders. «Wir haben Nemo für den Auftritt am Rosenfest bereits vor einem Jahr gebucht», so Severine Arbia vom Marketing des Rosenfestes in Weggis. «Damals freuten wir uns einfach auf das sympathische Ausnahmetalent aus Biel, das uns mit Klassikern wie ‹Ke Bock›, ‹Du› und ‹Himalaya› ein tolles Live-Konzert bescheren würde.» Jetzt ist aus dem zufällig gebuchten Künstler ein Weltstar geworden. «Wir freuen uns riesig auf das
Konzert», schaut Arbia dem Event entgegen. Damit erfüllt der Anlass das, was den Gründern Ende der 1920er-Jahren vorschwebte: das Dorf am Südhang der Rigi weitherum bekannt zu machen und ihm vor allem durch kulturelle Anlässe neues Leben einzuhauchen. Ein Blick in die Geschichtsbücher zeigt, dass das Rosenfest einer Gruppe junger Weggiser zu verdanken ist. Voller Ideen kehrten diese damals aus dem Ausland heim. Die junge Gruppe hielt es für notwendig, die Attraktivität ihres Heimatorts zu steigern, sowohl für die Bewohner als auch für die Touristen. Letztere ent-
deckten immer mehr die Region, d ie wegen des günstigen Klimas den Beinamen Riviera der Zentralschweiz hat.
Ein Akt des Widerstands
Dabei kam die Inspiration für das Rosenfest nicht von ungefähr. Fred Dolder, einer der Gründer des Festes, erinnerte sich an den Zauber des Narzissenfestes in Montreux/VD, das in den Goldenen Zwanzigern die Menschen begeisterte. Die Idee, Weggis einmal im Jahr in ein blühendes Rosendorf zu verwandeln, stiess zunächst auf Skepsis. Doch statt aufzugeben,
gründeten die Initianten den Klub der Harmlosen, die erste Amateur-Jazzband der Schweiz. Mit jeder erfolgreichen Veranstaltung wuchs die Akzeptanz. Und bald ging das erste Rosenfest im Hotel Post über die Bühne. Severine Arbia sagt dazu: «Jedes Jahr besuchen rund 5000 Personen das dreitägige Fest.» Dessen Wertschöpfung umfasse mehrere Elemente: die wirtschaftliche, weil alle Anbieter eine umsatzbasierte Miete für ihren Stand entrichten, Sponsoringbeiträge sowie Erlöse durch P in- und Rosenverkäufe. «Damit decken wir die Kosten für Künst-
lergagen, Feuerwerk, Infrastruktur und Werbung sowie andere Aufwendungen.»
Es versteht sich von selbst, dass die diesjährige Jubiläumsausgabe eine besondere werden w ird mit einem Jubiläumsfeuerwerk, einer limitierten Auflage des Jubiläumspins und einem geschichtlichen Rückblick auf dem Festgelände.
Eine kulinarische Spezialität ist mit dem Fest nicht verbunden. Jedoch: «Die Uferpromenade wird sich in eine wahre Street-FoodMeile verwandeln und mit Verpflegungs- und Getränkeständen aufwarten.»
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Seit bald 150 Jahren wirbt eine Romanfigur für die Schweiz. Heidi hat es auf die Bühne, ins Museum und ins Unesco-Weltdokumentenerbe geschafft.
Ihre Geschichte wurde in 70 Sprachen übersetzt und in über 50 Millionen Büchern verkauft. Es gibt acht Trickfilme und -serien, fünf TV-Serien und elf Spielfilme über sie. Und diesen Sommer wird am Walensee vom 12. Juni bis 27. Juli die dritte Musical-Fassung ihrer Geschichte aufgeführt. Heidi ist die international wohl bekannteste Schweizerin.
Als Sympathie- und Imageträgerin ist sie für den Schweizer Tourismus ein Glücksfall. Das wusste auch der damalige Tourismusdirektor von St. Moritz Hans Peter Danuser. Er liess 1978/79 die Marke Heidiland für das Engadin schützen und warb damit in
Übersee um Gäste. Inzwischen trägt die Region zwischen Walensee und Bündner Herrschaft den Namen Heidiland und vermarktet sich entsprechend. Alleine das Heididorf mit Museum in Maienfeld/GR wird jährlich von über 150 000 Gästen besucht.
Neues Libretto, Bami Goreng und Grossmutters Tatsch
Heidi ist auch dieses Jahr wieder der Star auf der Walensee-Bühne in Walenstadt/SG. Bereits in den Jahren 2005/06 und 2007/08 wurden hier zwei Heidi-Musicals aufgeführt. Die Geschichten basierten auf den beiden Romanen, die Johanna Spyri 1880/81 schrieb. «Zum 20-Jahr-Jubiläum der Walensee-Bühne haben wir uns entschieden, eine neue Heidi-Musical-Version zu entwickeln. Mit neuem Libretto und neu komponierter Musik», sagt Tanja Gerster, Mediensprecherin der WalenseeBühne. Sie nennt auch ein paar Zahlen zur touristischen Bedeutung der Walensee-Bühne. Die Musicals haben 120 000 Logiernächte und eine Wertschöpfung von über 50 Millionen Franken generiert. Rund 500 000 Personen
haben die 250 Aufführungen besucht. Während der Spielzeit arbeiten über 150 Personen am Spielort. Darunter auch Betreiber von Essständen und Food-Trucks.
«Die HeidiGeschichte berührt die Herzen. Seit Generationen und weltweit.»
TANJA GERSTER, MEDIENSPRECHERIN WALENSEE-BÜHNE
Die Musical-Besucher und -Crew können eine kulinarische Reise um die Welt machen: von mexikanischen Spezialitäten über Bami G oreng und Schweinsbraten bis zu Grossmutters Bündner Tatsch, einer Art Kaiserschmarrn.
Grosse Jubiläen und Innotour
2027 jährt sich Johanna Spyris Geburtstag zum 200. Mal, und 2030 wird die Heidi-Geschichte 150 Jahre alt. Jubiläumsprojekte sind bereits in Arbeit. Beispielsweise hat die Heidi-Stiftung zusammen mit Zürich Tourismus und Graubünden Ferien ein Innotour-Projekt eingereicht, um Literatur- und Kulturangebote in Graubünden und Zürich zu stärken. Unter anderem sollen Erlebnisse und Schauplätze zu Heidi und Johanna Spyri zugänglich gemacht werden. Neben Trägern aus dem Tourismus unterstützen diverse Stiftungen und wissenschaftliche Partner dieses Innotour-Projekt. Die Projektleitung liegt bei der Fachhochschule Graubünden. RICCARDA FREI
Heidi ist in der Unesco
2023 wurden das HeidiArchiv und das JohannaSpyri-Archiv in Zürich in das Internationale Register «Memory of the World» der Unesco aufgenommen.
M it Filmproduktionen will die Valais Film Commission das Wallis einem internationalen Publikum bekanntmachen.
Mehr Informationen unter: heidi-stiftung.ch walenseebuehne.ch
Filme sind ein ideales Marketing-Instrument, findet Tristan Albrecht. Der Chef der Walliser Filmkommission will den Kanton als idealen Drehort positionieren.
HGZ: Tristan Albrecht, mit der Valais Film Commission w ill sich der Kanton über die Landesgrenzen hinaus als Drehort positionieren. Wie liefen die ersten zwei Jahre? TRISTAN ALBRECHT : Wir hatten verschiedene Dreharbeiten bei uns und sind sehr zufrieden. Das g rösste Projekt war «Winter Palace», welches im Binntal, in Simplon und in Siders gedreht wurde.
Tristan Albrecht ist der Film Commissioner des Kantons Wallis. Neben dieser Tätigkeit ist er als Produzent und Regisseur tätig.
Die Serie erzählt von den ersten Hotels in den Alpen und wird von der Schweiz und Frankreich in Zusammenarbeit mit dem Streaminganbieter Netflix produziert.
Welche Aufgaben hat die Filmkommission dabei übernommen?
Die Valais Film Commission VFC hat die Produktion finanziell und vor Ort unterstützt. Es ging mitunter um Bewilligungen, die richtigen Drehorte und die Sensibilisierung der lokalen Bevölkerung.
Wenn eine grosse Produktion – im Falle von Winter Palace waren es rund 80 Personen – in einen Ort kommt, ist das eine spürbare Veränderung. Deshalb ist die Kommunikation besonders wichtig.
Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit der VFC mit der Beherbergungsbranche?
Die Beherbergung ist eine grosse Komponente des Budgets einer Produktion. Wir versuchen zu vernetzen und gute Konditionen zu erreichen. Für Hotels ist es ge -
rade in der Nebensaison eine gute Gelegenheit, ihre Zimmer besser auszulasten.
Wie kann der Tourismus als Ganzes von Filmproduktionen profitieren?
Mit den heutigen Streamingdiensten haben Filme und Serien grosses Marketingpotenzial. Die Reichweite ist gross und sehr viele Menschen werden angesprochen. Mit der richtigen Strategie kann das einer Destination sehr viel bringen. Das Bewusstsein für dieses Potenzial wollen wir fördern.
Iseltwald am Brienzersee wurde nach einer Netflix-Serie geradezu überrannt. Der Ansturm nach der Serie war gross. Es entstand allerdings keine Win-win-Situation, weil man n icht darauf vorbereitet war. Für uns ist es deshalb wichtig, die Betriebe und die Menschen vor Ort auch auf einen möglichen Erfolg vorzubereiten.
Die Valais Film Commission reiste vor kurzem an die Filmfestspiele in Cannes. Wie wichtig sind solche Anlässe für die Positionierung der Region? Cannes und Berlin sind die wichtigsten Märkte für uns. Es ist essenziell, bei diesen Events dabei zu sein und Kontakte zu knüpfen. Sei es mit Produzenten, Filmverleihern oder Käufern.
Sie nahmen unter anderem an einer Diskussionsrunde teil, die sich mit Vorurteilen über Schweizer Drehorte befasste. Viele Filmproduktionen kommen mit einer stereotypen Vorstellung in die Schweiz. Bei uns im Wallis sind es Berge, Skipisten oder Chalets. Wir wollen zeigen, dass es in der Schweiz viele weitere Möglichkeiten gibt. ALICE GULDIMANN
Valais Film Commission
Im August 2022 wurde die Valais Film Commission offiziell lanciert. Sie entstand aus einer Zusammenarbeit zwischen dem Kanton Wallis und Valais Film, dem Verband der Fachleute für audiovisuelle Medien im Wallis.
Eine ausreichende Proteinzufuhr ist gerade im Krankheitsfall essenziell. Das Zürcher Spital Waid setzt seit kurzem auf kleinere Portionen mit mehr Nährstoffen.
Wer eine Krankheit hat oder sich von einer Operation erholt, hat in der Regel weniger Appetit als ein gesunder Mensch. Gerade in diesen Situationen benötigt man aber umso mehr Nährstoffe. Braucht ein gesunder Erwachsener pro Kilo Körpergewicht 0,8 Gramm Protein am Tag, sind es bei einem älteren, kranken Menschen 1,2 bis 1,3 Gramm, um seine Mobilität und Muskelfunktion zu erhalten. Da sich das Stadtspital Waid auch auf Altersmedizin spezialisiert hat, ist dieser Aspekt für die Verpflegung besonders relevant. «Vielen vergeht der Appetit ganz, wenn sie eine Mahlzeit erhalten, die ihnen viel zu gross erscheint», erzählt Küchenchef Enrico Dahl.
So entschied er gemeinsam mit Alexandra Suter, Leiterin Hotellerie und Gastronomie, die Portionen zu verkleinern und wo nötig m it Proteinen oder Kohlenhydraten anzureichern.
Lasagne und Züri-Drinks
«Es ist wissenschaftlich belegt, dass Entzündungen schneller zurückgehen, wenn eine genügende Eiweisszufuhr besteht», so Suter. «Sorgen wir dafür, dass Patienten und Patientinnen genügend Nährstoffe erhalten, wird im besten Fall die Heilung beschleunigt und die Aufenthaltsdauer, der grösste Kostenfaktor, verringert.» Bei den Proteinen lautet der Zielwert: 25 Gramm pro Mahlzeit. «Wir nutzen dabei unter anderem
veganes Erbsenprotein», sagt Alexandra Suter. «Es eignet sich, weil es einen Eigengeschmack hat, für würzige Speisen wie Lasagne oder Hacktätschli.» Für seine proteinangereicherten Züri-Drinks setzt das Team auf Molkeneiweiss.
«Preislich liegen wir bei den kleineren Portionen in etwa gleich hoch», so Suter. «Hochwertiges Protein ist nur minim günstiger als Fleisch. Es hat allerdings einen deutlich geringeren ökologischen Fussabdruck.»
Deutlich weniger Abfälle
«Wir haben zunächst einen Pilotversuch durchgeführt und gesehen, dass bei den kleineren Portionen deutlich besser gegessen w ird», erzählt Enrico Dahl. Seit April läuft der Betrieb nun offiziell mit kleineren Portionen. Seither verzeichnet das Küchenteam 30 bis 50 Gramm weniger Food Waste pro Teller. Auf rund 200 Patientinnen und Patienten und drei Mahlzeiten am Tag hochgerechnet kommen so einige Kilo zusammen, die eingespart werden.
«Wir messen die Lebensmittelabfälle über eine Kamera», so der Küchenchef. In einem nächsten Schritt wolle man die Teller mit den Patienten verknüpfen, um zu sehen, wie viel sie essen und ob sie genügend Nährstoffe bekommen. «So können wir dann auch i ndividuelle Massnahmen ergreifen und unsere Patienten noch besser versorgen.» ALICE GULDIMANN
Das Spital Zürich Waid
Das Stadtspital Waid ist eines der grössten Schweizer Zentren für Altersmedizin. Dies, seit 2023 der Lehrstuhl für Geriatrie und Altersforschung sowie die bisherigen stationären Betten in diesem Bereich vom Universitätsspital Zürich an den Standort Zürich Waid verlegt worden sind.
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I n den Reben, im Keller und dann in der Flasche: Jérémie Burgdorfer erlebt seine Weine unendlich oft. Deshalb zählt für ihn der Weg mehr als das Ziel. BILDER ZVG
Jérémie Burgdorfer und sein Team haben lange am zukünftigen Auftritt des Weinguts gefeilt.
Idealerweise sprechen Weine für sich und die Geniesserinnen und Geniesser geben ihre Begeisterung darüber weiter. Bei den Crus
der Domaine du Paradis in Satigny/GE trifft dies ohne Zweifel bereits bei den «vins du quotidien» zu, den Weinen für die tägliche Essensbegleitung. Die sortenreinen Weine und Assemblagen bieten bereits in der Jugend viel Vergnügen. Sie besitzen aber auch Reifepotenzial, das begeistern wird. G espannt warten Fans der Domaine du Paradis auf die drei neuen «pépites»: Weine, welche
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die Besonderheit des Jahrgangs zum Ausdruck bringen und die es jeweils nur einmal gibt. Doch bei einer Jahresproduktion von rund 150 000 Flaschen gilt es, sich regelmässig in Erinnerung zu rufen und auch neue Kundinnen und Kunden zu finden. Ein einprägsames Logo und die Wiedererkennbarkeit der Etiketten spielen dabei eine wichtige Rolle.
Ein Blick in die Geschichte, um die Zukunft zu verstehen
Als 17-Jähriger begann Roger Burgdorfer in der Rebschule seines Vaters zu arbeiten. Ein paar Jahre später wagte er mit seiner Frau Rosette den Schritt in die Selbständigkeit und kelterte im Jahr 1983 den ersten Wein. Die zwei begannen, sich ihr Paradies aufzubauen und bezogen 1987 einen neuen Keller. Im gleichen Jahr wurde ihr Sohn Jérémie geboren.
Bald zählte Roger Burgdorfer zu den innovativsten und besten Winzern des Kantons Genf. Seine Assemblage «Le Pont des Soupirs» aus der Schweizer Neuzüchtung Gamaret und in Barriques ausgebautem Cabernet Sauvignon schrieb Geschichte. 2005 wurde der Keller ein weiteres Mal vergrössert und mit einem Gewölbe f ür die Lagerung von Barriques und einem blühenden und duftenden Kräutergarten ergänzt.
Jérémie Burgdorfer, der nicht viel von vorgegebenen Wegen hält und sich in der Welt von Finanzen, Personalwesen und Kommunikation bewegt, wagte 2015 dennoch einen Schritt ins Paradies. «Im Paradies muss man zuerst mit dem Herzen arbeiten. Und das ist nicht so einfach», sagt Jérémie
Trikora weiss, wie man bei Kunden einen prägenden Eindruck hinterlässt und lanciert eine Aktion mit hochwertigen, personalisierten VictorinoxKüchenmessern.
Ob in der Küche, im Service oder an der Bar – wer sein Handwerk in Perfektion ausüben will, braucht erstklassige Schneidewerkzeuge. Victorinox, der führende Hersteller von Küchenmessern, ist bekannt für Präzision, Innovation u nd Qualität. Seine Messer werden in Privat- und Profi-Küchen geschätzt. Dies, weil die Klingen ausserordentlich scharf und die Messer besonders langlebig sind. Das macht sie zu zuverlässigen und unverzichtbaren Utensilien.
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Besonders für Berufsköche sind Messer wichtige Werkzeuge, die sie nur ungern mit anderen teilen. Und auch immer mehr Hobbyköche schätzen es, eigene Messer zu haben. Daher ist ein personalisiertes Messerset das ideale Geschenk. Für wertvolle Kunden u nd treue Gäste ebenso wie für wichtige Geschäftspartner und lo -
Personalisierung wertet Gebrauchsartikel zu Werbeträgern auf.
yale Mitarbeitende. Während einer begrenzten Zeit bietet Trikora, seit 45 Jahren Spezialist für Werbegeschenke, nun ein personalisiertes Victorinox-Messerset an u nd verzichtet auf die sonst üblichen Einrichtekosten. Mit anderen Worten: Das Ausrichten der Maschine zur perfekten Gravur der Messer ist kostenlos..
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Weise jeden Tag in positiver Erinnerung zu bleiben. Neben Mes-
sern lassen sich auch Produkte wie Schneidebretter oder Weingläser durch Personalisierung veredeln. Das Trikora-Team steht diesbezüglich gerne für Beratungen zur Verfügung. (RIF)
Burgdorfer. «Doch wenn man Lust hat, dann macht man es einfach. Die Details können später besprochen werden.» Dafür blieb ihm nicht viel Zeit. Denn viel zu früh verstarb sein Vater und Jérémie Burgdorfer wurde 2019 an die Spitze der Domaine du Paradis katapultiert.
Die Philosophie des Hauses ist ihm wichtig. «Um das Paradies zu leiten, muss man es sich bei all denjenigen, die es am Leben erhalten, verdient haben. Blutrecht ist nicht gleich Verdienstrecht. Um sich etwas zu verdienen, muss man arbeiten.» Vier Jahre hat Jérémie Burgdorfer hart gearbeitet und füllt nun seinen Platz als Erbe aus. Zum Ende der Feierlichkeiten rund um das 40-JahrJubiläum der Domaine du Paradis im Dezember 2023 präsentierte er den neuen Auftritt. Visionär,
gewagt und in der Schweiz bisher einzigartig ist das Etikettenkonzept. Beim Logo bilden das «d» für Domaine und das «p» für Paradis eine liegende Acht. Die unendliche Schlaufe symbolisiert, dass die Arbeit rund um Reben und Wein nie zu Ende ist. Erste Weine im neuen Look kommen jetzt auf den Markt. GABRIEL TINGUELY
Jérémie Burgdorfer (37) studierte Betriebswirtschaft und ist bis heute Partner der Kreativagentur Buxum Lunic. Er absolvierte die Ausbildung zum Winzer und übernahm 2019 die Leitung der Domaine du Paradis. Er ist verheiratet und Vater von zwei Buben.
Die Charakterzüge eines jeden Weins bestimmen die Farben und die Geschichten, welche die von Gaëlle Vejlupek gestalteten Etiketten erzählen.
Im April trafen sich die Kochverbandspräsidenten elf europäischer Länder zum Austausch in Berlin (DE). Im Fokus: die Nachwuchsförderung.
Das Kernthema des «President’s Meeting 2024» war die Förderung des Berufsnachwuchses. Zum zweitägigen Gipfel angereist waren die Präsidenten der «Nordics», bestehend aus fünf Kochverbänden skandinavischer Länder. Ebenfalls zugegen war die «Koch G5» mit ihren fünf deutschsprachigen Kochverbänden. Auch «Home Land», bestehend aus den vier Kochverbänden Grossbritanniens, war am Tisch vertreten.
Gegenseitige Wissensvermittlung
Thomas Nussbaumer ist Präsident des Schweizer Kochverbands. ZVG
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Thomas Nussbaumer, Präsident des Schweizer Kochverbands, blickt positiv auf das Treffen zurück: «Es war allen Präsidenten ein Anliegen, den jungen Berufsleuten unserer Länder noch mehr Möglichkeiten zu eröffnen.» Als Beispiel nennt er die internationale Laufbahnförderung, die es den Köchinnen und Köchen ermöglichen soll, sich auch über die eigenen Landesgrenzen hinaus auszutauschen und weiterentwi-
ckeln zu können. Zudem könne man sich vorstellen, Wettbewerbe wie Nordic Chef of the Year oder Bildungstreffen wie Young Chefs Unplugged international zu öffnen. «Dazu gehört auch, dass wir einander detaillierte Einblicke in Konzepte und Strukturen der verschiedenen Wettbewerbe gewähren.» Nussbaumer ist überzeugt:«Davon profitieren alle.» Des Weiteren wurden gemeinsame Anliegen erörtert, welche d ie Präsidenten am Worldchefs Congress im Oktober in Singapur vorbringen werden. Dabei geht es auch um Anpassungen der internationalen Wettbewerbsregeln und Worldchefs-Statuten. (ADE)
Restaurateurs d’Europe pflegen Freundschaften bis über die Landesgrenzen hinaus.
HGZ: Denis Schmitt, Sie sind seit letztem Herbst Präsident der Schweizer Sektion der Jeunes Restaurateurs d’Europe JRE. Wie ist die Vereinigung organisiert?
DENIS SCHMITT: Die Vereinigung hat ihren Hauptsitz in den Niederlanden. Neben dem Board of Directors hat jedes Land seinen eigenen Vorstand. Die Länder werden vom Hauptsitz unterstützt. Er ist Bindeglied für länderübergreifende Events. Auch stellt er sicher, dass neu aufgenommene Betriebe alle Voraussetzungen erfüllen, u nd er testet die Aktivmitglieder mit regelmässigen Mystery Checks.
Wie viele Mitglieder zählt die Vereinigung?
Aktuell sind wir rund 390 Restaurants verteilt auf 16 Länder.
Wie viele davon kommen aus der Schweiz?
Die Schweiz ist seit 1989 dabei. Aktuell haben wir 38 Aktivmitglieder sowie zwölf Ehrenmitglie -
der. Im Juni werden weitere drei Jeunes-Restaurateurs-Betriebe zu den Aktivmitgliedern aufgenommen. Das Ziel ist nicht, möglichst viele Betriebe zu haben, sondern Betriebe zu selektionieren, welche die Philosophie der Jeunes Restaurateurs leben. Man darf aber nicht vergessen, dass auch immer wieder Betriebe ausscheiden, da man mit über 50 Jahren altershalber kein Aktivmitglied mehr sein kann.
Welche Voraussetzungen müssen Mitglieder erfüllen?
Ein neues Mitglied muss Pächter oder Besitzer eines Betriebes sein, der in mindestens zwei Restaurantführern gelistet ist. Ebenso müssen zwei «Göttis» hinter ihm stehen. Das Wichtigste für uns ist aber die Philosophie. Der Slogan «never ending passion» soll von ganzem Herzen gelebt werden. Das sollen die Gäste spüren, wenn sie einen unserer Betriebe betreten. JRE ist eine Qualitätsmarke. Die Gäste wissen, dass die Gastfreundschaft und die Qualität in einem JRE-Betrieb an oberster Stelle stehen.
Wie intensiv pflegen Sie internationale Beziehungen?
Der Vorstand trifft sich mindestens einmal jährlich für eine Europasitzung. Verteilt auf das
ganze Jahr finden Anlässe statt, die zum Teil auch länderübergreifend sind. Jedes zweite Jahr findet der Europa-Kongress statt, an dem jeweils rund 350 Mitglieder teilnehmen.
Wie profitieren Sie davon?
Wir sind eine grosse Familie, haben alle die gleichen Probleme und versuchen einander zu helfen.
Sie arbeiten mit Partnern zusammen. So stellen die JRE seit Jahren die Jury des Wettbewerbs «La Cuisine des Jeunes» von «Schweizer Fleisch». Was bringt Ihnen dieses Engagement?
Wir sehen dies als Nachwuchsförderung. Wir setzen uns aktiv für den Nachwuchs ein, denn das ist unsere Zukunft. Gleichzeitig können Jurorinnen und Juroren Ausschau nach Talenten halten.
Dieses Jahr feiert die Vereinigung ihr 50-Jahr-Jubiläum. Welche Aktivitäten sind geplant?
Der Kongress zum Jubiläum in Paris liegt bereits hinter uns, genauso wie der Partnertag bei der Siebe Dupf Kellerei in Liestal/BL. Anfang Juni werden wir bei der Schildübergabe in Aubonne/VD die neuen Mitglieder offiziell aufnehmen, bevor wir im Juli für den
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Familientag nach Trin/GR fahren. Im September findet dann die Generalversammlung in Gluringen/ VS statt.
Woran arbeiten Sie aktuell? Ich bin schon einige Zeit im Vorstand. Mit dem letzten Präsidenten Martin Thommen haben wir g ute Vorarbeit geleistet. Die Vereinigung ist gut aufgestellt. Das Ziel ist, so weiterzumachen.
Wo sehen Sie die JRE in zehn Jahren?
Das ist eine gute, aber schwierig zu beantwortende Frage. Die Gastronomie wandelt sich stark. Es ist schwierig einzuschätzen, in welche Richtung es geht. International werden in den kommenden Jahren sicher neue Länder dazukommen, welche die Vereinigung u nd den Austausch noch interessanter machen. GABRIEL TINGUELY
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Direktion/Geschäftsleitung
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Seerose Resort & Spa, Meisterschwanden AG G39185 Night-Manager, 60 bis 100 %
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Pâtisserie
Position
Art Deco Hotel Montana, Luzern
The Lab Hotel, Thun BE G38421
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Genossenschaft Migros Ostschweiz SG G23041
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Hilfskoch/Hilfsköchin, 100 % KKL Luzern LU G39342 Küchenchef/-in b_smart hotel Widnau SG G39334 Cheffe de partie/Chef de partie
Restaurant Morteratsch, Pontresina GR G39315 Koch/Köchin, 80 bis 100 %
Falken Thun GmbH BE G31742 Koch/Köchin für die warme Küche, 80 bis 100 %
Remimag Hafenrestaurant, Zug ZG G39274
Restaurant Central, Affoltern ZH G25036 Sous-chef (w, m), 100 %
In Schweizer Restaurants und öffentlichen Gebäuden darf seit 2010 nicht mehr geraucht werden. Das schützt die Menschen zwar vorm Passivrauchen, aktiv wird allerdings noch immer zu viel gequalmt.
In der Schweiz sterben im Durchschnitt täglich 26 Menschen an den Folgen ihres Tabakkonsums. Aufs Jahr hochgerechnet sind das 9490 Menschen. Das sind in etwa so viele Personen, wie in Orten wie beispielsweise Möhlin/AG oder Maur/ZH wohnen.
Gemäss dem Bundesamt für Gesundheit BAG gehört Tabakkonsum nach wie vor zu den grössten Problemen der öffentlichen Gesundheit. «Rauchen gilt als wichtigste Einzelursache für den Verlust an Lebensqualität und Lebensjahren», ist auf der Website des BAG zu lesen. Am häufigsten sterben Raucherinnen und Raucher an Herz-Kreislauf-Erkrankungen (34 Prozent), danach folgen Lungenkrebs (29 Prozent), andere Erkrankungen der Atemwege (17 Prozent) und Krebsarten
(16 Prozent). Der Bundesrat will die Gesundheit der Bevölkerung stärken. Dies unter anderem, um die Kosten im Gesundheitswesen zu senken. «Die Tabakprävention leistet einen wichtigen Beitrag dazu», schreibt das BAG.
Einstieg erschweren
Die Tabakprävention des Bundes hat folgende Ziele:
× Den Einstieg in den Tabakkonsum erschweren und wenn möglich sogar verhindern.
× Die Dauer des Konsums so stark wie möglich verkürzen.
× R aucher und Raucherinnen beim Ausstieg aus dem Tabakkonsum unterstützen.
× Die Gesamtbevölkerung vor dem Passivrauchen schützen.
Mit der Einführung des Rauchverbots in Restaurants und öffentlichen Räumen wurde in Sachen Passivrauchen schon viel erreicht. Damals fürchteten sich viele Gastgewerbler vor Umsatzeinbrüchen und dem Ausbleiben der Gäste. Rückblickend wünscht sich aber wohl niemand die Zeit zurück, als Qualm selbst durch die edelsten Speiserestaurants waberte, man ständig die vollen Aschenbecher zu leeren hatte und nach dem Service die Haare waschen sowie die Kleider auf den
Die Bewerbungsphase zur Teilnahme am zweiten Lehrgang Director of E-Commerce im Tessin ist angelaufen. Interessierte sollten sich rasch anmelden. Es hat nur Platz für insgesamt 20 Personen.
Die begrenzte Teilnehmerzahl ist nicht der einzige Grund, warum interessierte Personen sich schnell zum Lehrgang Director of E-Commerce anmelden sollten. Der L-GAV finanziert im Jahr 2024 weiterhin zahlreiche Ausund Weiterbildungen im Gastgewerbe. Darunter den Lehrgang z um Director of E-Commerce im Tessin. Auch in der Deutschschweiz wird dieser Kurs mit L-GAV-Unterstützung angeboten.
40 Prozent Online-Unterricht und Präsenztage in schönen Hotels
Jordan Kestle, Geschäftsführer des Berufsverbands Hotel, Administration & Management, ist Co-Studienleiter des Lehrgangs Director of E-Commerce. Er freut sich, dass der Lehrgang nun bereits zum zweiten Mal im Kanton Tessin organisiert werden kann. Kestle ist überzeugt: «Der Kurs wird rasch ausgebucht sein.»
Balkon hängen musste, weil alles so eklig nach kaltem Zigarettenrauch stank.
Wegen besserer Einhaltung des Jugendschutzes ist es für junge Menschen heute schwieriger, an Tabak heranzukommen a ls für frühere Generationen. Allerdings haben sie mit Shishas u nd E-Zigaretten, den sogenannten Vapes, mehr Auswahl an Rauchwaren und Aromen.
1000 Franken Prämie
Patrick Vogel, Direktor des Märchenhotels Braunwald, motiviert seine Lernenden, mit dem Rauchen gar nicht anzufangen. Er wettet mit ihnen: «Wer während der Lehre nicht raucht, erhält 1000 Franken.» Die versprochene Tausendernote kommt bei Lehrantritt in ein Konfiglas, das mit dem Namen des oder der Lernenden angeschrieben ist und von Patrick Vogel bis zum Lehrende aufbewahrt wird. «Leider schaffen es nur 50 Prozent der Lernenden, aufs Rauchen zu verzichten», sagt der Hoteldirektor, der sich freuen würde, wenn er die Wette gegen seine Lernenden häufiger verlöre.
Rauchfrei werden
Ist der erste Reiz des Rauchens verflogen, kommt irgendwann die Ernüchterung, dass aus dem ver-
Der Präsenzunterricht findet in verschiedenen Hotels statt. ZVG
Durchgeführt wird der Lehrgang wie immer in Zusammenarbeit mit der SHS Academy. Er beginnt am 19. September mit einem Einführungstag und endet am 5. Juli 2025. Insgesamt dauert der Kurs 16 Tage, wobei 40 Prozent des Unterrichts online stattfinden. Der P räsenzunterricht hingegen wird in zehn unterschiedlichen Tessiner Hotels durchgeführt. So zum Beispiel im Hotel Internazionale in Bellinzona, im Parkhotel Delta in Ascona sowie im 6532 Smart Hotel in Castione. Der Verantwortliche für den Lehrgang in italienischer Sprache ist Andrea Palmoso. Unterstützt wird er von Jacopo Longhi, CoVerantwortlicher, und Deborah Mazza, Kurs-Administration. (RIF)
Die Serie «Arbeitssicherheit» erscheint in loser Folge. A n dieser Stelle wird über Präventions und Schutzmassnahmen b erichtet.
Mehr Informationen unter: stopsmoking.ch
meintlichen Genuss eine Sucht geworden ist. Spätestens wenn einem bei der kleinsten Anstrengung die Luft ausgeht und man nervös wird, weil es bis zur nächsten Raucherpause noch dauert, sollte man sich Gedanken machen, mit dem Rauchen aufzuhören. Wie bei allen Süchten ist es auch beim Rauchen nicht einfach, im Alleingang davon loszukommen. Auf der gleichnamigen Website bietet Stopsmoking.ch des-
halb kostenlose Telefonberatung und anonyme Online-Unterstützung an. Die Online-Beratung erfolgt in Deutsch, Französisch und Italienisch. Wer eine andere Sprache spricht, kann sich telefonisch melden, um für ihn verständliche Auskünfte und Hilfestellung zu erhalten. Zudem gibt die Website viele Informationen – etwa zum Erkennen der Sucht, dem Umgang mit Entzugserscheinungen sowie praktische Tipps. RICCARDA FREI
SHL-Studierende im Finanzmanagement-Coaching. ZVG
Mitglieder der Hotel & Gastro Union profitieren von finanziellem Vorteil im Studium an der SHL Schweizerischen Hotelfachschule Luzern.
Knapp über 40 Prozent der Studierenden an der SHL Schweizerischen Hotelfachschule Luzern
haben vor Eintritt in die Bildungsgänge «Dipl. Hotelier(e)Gastronom(in) HF» oder «Bachelor of Science in Hospitality Management» eine gastgewerbliche Berufslehre EFZ absolviert. Ein grosser Anteil dieser Studierenden ist Mitglied der Hotel & Gastro Union, was ihnen im Zusammenhang mit dem Studium an der SHL einen erheblichen Vorteil bringt: Nach Vollendung einer zweijährigen Mitgliedschaft
haben sie Anspruch auf Unterstützungsbeiträge von 200 Franken pro Schulsemester an der SHL.
115 Jahre Hospitality Exzellenz
Absolventinnen und Absolventen einer gastgewerblichen Berufslehre EFZ können sich von gewissen schulischen und praktischen Semestern der SHL-Bildungsgänge dispensieren lassen. Köche, Köchinnen sowie Restaurationsfachleute überspringen beispielsweise zehn Wochen des ersten Semesters, und es steht ihnen frei, das Praktikum Gastronomie zu absolvieren. Für Abgängerinnen und Abgänger Hoko EFZ und KV HGT verkürzt sich das Studium gar um ein Jahr. Eine Auflistung aller Dispensationen für Berufsleute ist auf der Website der SHL ersichtlich.
Die SHL ist eine der beiden ursprünglichen Hotelfachschulen der Schweiz mit mehr als hundert Jahren Erfahrung in der Hospitality-Management-Ausbildung. Mit Stolz auf dieses Erbe, das Fachwissen und den weltweiten Ruf bildet, begleitet und prägt die SHL die Hoteliers und Führungskräfte von morgen. (GAB)
Vergünstigungen
Mitglieder der Hotel & Gastro Union profitieren von kostenloser Rechtsberatung, exklusiven Rabatten auf Weiterbildung sowie zahlreichen Vergünstigungen auf Produkte und Dienstleistungen. hotelgastrounion.ch
Rezept-Tipp:
Burebrotteig (2300 g)
800 g Weizenmehl 1100
340 g R oggenmehl 1100
435 g Wasser
435 g Vollmilch, pasteurisiert
45 g B ackhefe
225 g Fermentierter Teig
2 0 g S peisesalz, jodiert
Auberginen-JoghurtFüllung (200 g)
130 g A uberginen, gebacken, geschält
10 g Z itronensaft
20 g S esampaste
3 g K noblauch, frisch
5 g Johannisbrotkernmehl
3 0 g J oghurt, nature, griechisch
2 g S peisesalz, jodiert
Peperoni-SüsskartoffelFüllung (201 g)
100 g S üsskartoffeln, gekocht
7 5 g Peperoni, rot, geschält, gebacken
1 g P aprikapulver, mild
2 g Sojasauce
2 g Johannisbrotkernmehl
2 0 g Frischkäse, nature
1 g S peisesalz, jodiert
Oliven-KnoblauchFüllung (203 g)
1 45 g O liven, schwarz, entsteint
8 g K noblauch, schwarz
50 g M andelpüree
Übrige Zutaten (50 g)
40 g Weizendunst, z um Aufarbeiten
1 0 g Weizenmehl 720, zu m Stauben der Oberfläche
Zubereitung Brot
Burebrotteig
Alle Zutaten mischen. Salz gegen Ende der Mischzeit beigeben und den Teig plastisch auskneten. Stockgare: 90 Minuten.
Aufarbeiten und backen
Ein Teigstück von 2000 g rund v orwirken und anschliessend länglich aufarbeiten. 150 g Teig zu länglichen Strängen (10 cm) wirken und auf 20 cm Länge ausrollen. Das Ganze in eine gefettete, rechteckige Gastroform (30 × 24 × 10 cm) egen und zugedeckt 60 Minuten bei Raumtemperatur gären lassen (Bild 1). Die Oberfläche stauben und einritzen. Mit viel Dampf bei 230 °C einschiessen und 60 Minuten fallend backen.
Krume rausschneiden Das gebackene Brot vor dem F üllen vollständig auskühlen lass en. Den Deckel (Wölbung) wegschneiden und mit einem kleinen scharfen Messer die Krume am Rand entlang senkrecht ein schneiden. Nun mit einem langen Sägemesser durch zwei Einschnitte (von je 4 cm) im untersten Bereich des Brotes die Krume durch genaues, waagrechtes Schneiden
auf der ganzen Ebene lösen. Die Brotkrume als Ganzes vorsichtig herausheben. Der Brotmantel soll intakt bleiben (Bild 2).
Füllen
Die Krume senkrecht in 12 gleich grosse Platten schneiden. Diese im Verhältnis 1 : 1 füllen, so dass eine gefüllte Platte 200 g wiegt. Total ergibt es zwei Schichten mit jeder Füllung:
Auberginen-Joghurt, Peperoni-Süsskartoffel und Oliven-Knoblauch.
Portionieren
Die gefüllten Brotplatten hochkant abwechslungsweise zurück in den Brotmantel legen. Mit einem kleinen, scharfen Messer die gefüllten Platten in je 8 Stücke schneiden. Ergibt 48 Portionen zu je 25 g. Den Deckel wieder aufsetzen. Damit das Herausnehmen der gefüllten Portionen leicht fällt, FoodPickers mitliefern.
Zubereitung Füllungen
Auberginen-Joghurt-Füllung Auberginen, Zitronensaft, Sesampaste, Knoblauch und Johannisbrotkernmehl pürieren. Griechisches Joghurt darunterziehen und mit Salz abschmecken. Im Kühlraum stabilisieren lassen.
Peperoni-Süsskartoffel-Füllung Süsskartoffeln, Peperoni, Paprika, Sojasauce und Johannisbrotkernmehl pürieren. Etwas auskühlen lassen, dann Frischkäse daruntermischen und mit Salz abschmecken.
Oliven-Knoblauch-Füllung Alle Zutaten pürieren.
Allergene: Weizen- und Roggenmehl, Soja, Vollmilch, Joghurt, Frischkäse, Mandeln, Sesamsamen.
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RECHTSBERATUNG
Ich fange eine neue Stelle im Service an. Der Chef stellt keine Dienstkleidung zur Verfügung, macht aber Kleidervorschriften.
Ich muss bei der Arbeit eine helle Bluse und einen schwarzen Rock tragen. Als ich nach der Wäscheentschädigung fragte, weil ich die Kleider selber reinige, meinte der Chef, für diese Kleider müsse er nichts bezahlen. Ist das wahr? Da es sich bei der hellen Bluse und dem schwarzen Rock nicht um eine besondere Dienstkleidung handelt, sondern um Kleider, die sich auch in der Freizeit t ragen lässt, geht die Reinigung zu Ihren Lasten. Der Chef muss Ihnen lediglich für eine allfällige Serviceschürze eine Wäscheentschädigung in der Höhe von 20 Franken bezahlen.
Ich bin während der Kündigungsfrist krank geworden. Hat das Konsequenzen für mich ?
Ja, wenn Sie während der Kündigungsfrist wegen Krankheit oder Unfall ganz oder teilweise an der Arbeitsleistung verhindert sind, wird die Kündigungsfrist unterbrochen. Je nach Anstellungsdauer beträgt der Unterbruch 30, 90 oder 180 Tage. Sie müssen dem Arbeitgeber innerhalb der ordentlichen Kündigungsfrist
schriftlich und eingeschrieben mitteilen, dass das Arbeitsverhältnis wegen der Krankheit n icht auf den geplanten Zeitpunkt endet, sondern dass sich der Zeitpunkt gemäss Artikel 336c OR verschiebt.
In meinem Arbeitsvertrag steht, dass ich eine Kündigungsfrist von drei Monaten einhalten muss, wenn ich kündigen will. Gleichzeitig steht im Vertrag aber auch, dass der Arbeitgeber mir mit einer Kündigungsfrist von einem Monat kündigen kann. Das finde ich sehr unfair. Ist das überhaupt zulässig? Nein, das ist nicht zulässig. Die Kündigungsfristen müssen für den Arbeitgebenden und den Arbeitnehmenden zwingend gleich lang sein. Werden unterschiedlich lange Kündigungsfristen vereinbart, gilt gemäss Artikel 335a OR für beide Vertragsparteien nur die längere Frist.
Ich habe am 28. April mit einem eingeschriebenen Brief meine Stelle gekündigt. Der Arbeitgeber hat die Kündigung jedoch erst am 3. Mai auf der Post abgeholt. Nun behauptet er, meine Kündigung sei deshalb erst auf Ende Mai gültig. Stimmt das?
Die Rechtsprechung der Gerichte ist bei dieser Frage nicht i mmer einheitlich. Es herrscht aber mehrheitlich die Meinung vor, dass eine eingeschriebene Kündigung auf den Tag als zugestellt gilt, der auf den Tag folgt, an dem die Post die Abholeinladung in den Briefkasten gelegt hat. Generell sollte man immer so kündigen, dass die siebentägige Abholfrist noch in die Zeit vor Beginn der Kündigungsfrist fällt. (RIF)
Rechtsauskunft
Juan Gonzalves ist Mitarbeiter des Rechtsdienstes der Hotel & Gastro Union. Wenn Sie Fragen oder Probleme rund um die Arbeitsbedingungen haben und Mitglied der Union sind, erhalten Sie gratis Rechtsauskunft.
Tel. 041 418 22 22
Informationen
E-Trottinetts sind in Städten bequeme Fortbewegungsmittel. Allerdings machen sich viele Anwender – ohne es zu wissen – strafbar.
E-Trottinetts, E-Scooter, Easy Rider oder wie die kleinen, elektrobetriebenen Rollbretter mit Lenker auch immer genannt werden, si nd aus den Innenstädten nicht mehr wegzudenken. Lässig von A nach B durch die City zu kurven ist in. Zum Ärger vieler Fussgänger geschieht dies oft auf dem Trottoir. Das ist nicht nur lästig und gefährlich, sondern vor allem ist es verboten.
Gleiche Regeln wie für Velos
E-Scooter und Co sind im Strassenverkehrsgesetz den Velos gleichgestellt. Das bedeutet: Man darf mit ihnen nur auf der Strasse fahren, nicht aber auf dem Trottoir oder in Zonen, die nur Fussgängern vorbehalten sind. Auch beim Kauf solcher Fahrgeräte im Internet gilt es, einiges zu beachten. Zum Beispiel, dass E-Scooter, die mehr als 20 Stundenkilometer schnell fahren, in der Schweiz gar keine Verkehrszulassung haben. Im Internet k ursieren zwar zig Tricks, wie
Auch E-Trotti-Fahrer müssen sich an Verkehrsregeln halten. PEXELS
man E-Scooter schneller machen kann. Dies zu tun, ist aber eine schlechte Idee. Einerseits, weil die Polizei verdächtige Geräte sofort aus dem Verkehr zieht und rechtliche Schritte gegen deren Besitzer einleitet. Andererseits, weil es im Fall eines Unfalls Probleme mit der Versicherung gibt.
Keine E-Scooter für Kinder
Etwas, das viele Eltern auch nicht wissen: Für Kinder, die jünger sind als 14 Jahre, ist das Fahren eines E-Scooters verboten. Und Jugendliche im Alter zwischen 14 und 16 Jahren brauchen einen gültigen Fahrausweis für Mofas, um auf dem E-Trottinett durch die City flitzen zu dürfen. (RIF)
Dank der Partnerschaft zwischen HGU und SWICA profitieren Sie von Vorteilen für Ihre Gesundheit. Nehmen Sie am Wettbewerb exklusiv für Mitglieder von HGU teil: SWICA verlost Tickets zu den Testläufen der Schweizer Kochnationalmannschaft.
Jetzt QR-Code scannen oder hier teilnehmen: swica.ch/hgu-wettbewerb
La cerimonia di premiazione del 13° Campionato del Servizio ha riunito partecipanti, famiglie, associazioni professionali e rappresentanti del settore.
Da domenica 26 maggio la Società professionale servizio-ristorazione ha due nuovi ambasciatori: il Campione del Servizio Nicola Luigi Hohler dal Ticino e la Campionessa Junior del Servizio Samantha
Dean da Sciaffusa. I due vincitori sono stati debitamente festeggiati durante la cerimonia di premiazione del Campionato del Servizio presso il Neuro Campus Hotel Das Morgen di Vitznau/LU.
Il 34enne chef de service del Romantik Hotel Castello Seeschloss di Ascona ha ottenuto il punteggio più alto nella categoria dei professionisti. «Vincere significa molto per me», dice. «Il nostro lavoro non è sempre facile, le giornate sono intense e lavoriamo quando gli altri possono godersi il tempo libero». Per questo trova particolarmente importante una competizione come il Campionato del Servizio. Nella categoria
degli apprendisti, la vincitrice è Samantha Dean, 19 anni, al secondo anno di apprendistato presso il «Kronenhof». «Sono molto grata a tutti coloro che mi hanno sostenuto e non vedo l'ora di rappresentare l’associazione professionale per i prossimi due anni».
Professionisti appassionati
Daniela Jaun, presidente del comitato del concorso, è rimasta molto colpita dai risultati ottenuti dai partecipanti: «È stata una gara testa a testa in entrambe le categorie. Tutti i partecipanti hanno investito molto tempo ed energie ed è stato bello percepire la loro passione per la professione».
Christoph Muggli, presidente della Società professionale servizio-ristorazione, ha partecipato quest’anno al Campionato del Servizio per la decima volta. «Il fuoco dei partecipanti arde ancora come un tempo», dichiara felicemente. Il Campionato del Servizio è un’esperienza intensa che vive sempre con piacere. Il sostegno di
coloro che circondano i partecipanti è particolarmente importante per competizioni come questa. Per onorare allenatori e formatori, anche loro hanno ricevuto un attestato. Tra gli ospiti c’erano amici e famiglie dei partecipanti, numerosi soci e rappresentanti degli sponsor. Tra il pubblico c’era anche Margrit Röllin. È stata presidente della Società professionale servizio-ristorazione per sei anni e ha dato il via al concorso. La presentatrice Susanne Hueber ha sottolineato il suo impegno: «25 anni dopo la prima edizione, il Campionato del Servizio è ancora di grande importanza.»
Leila Mrak, direttrice della Società professionale servizio-ristorazione, è stata responsabile dell’organizzazione del concorso. «Con il Campionato del Servizio siamo riusciti a far conoscere la varietà della nostra professione. È bello che ci siano così tanti professionisti motivati che dimostrano quanto valga la pena lavorare nel servizio.» ALICE GULDIMANN/SEB
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Einsendeschluss ist der 17. Juni 2024
S enden Sie Ihre Antwort an: Redaktion H otellerie Gastronomie Zeitung, PF 3027, 6002 Luzern, oder mit einer Mail an: wettbewerb-hgz@hotellerie-gastronomie.ch Der Gewinner aus Ausgabe Nr.13/24 ist Adrian Fischer, Baar.
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Hotellerie Gastronomie Zeitung
Die Hotellerie Gastronomie Zeitung ist die auflagens tärkste und meistgelesene Zeitung im Schweizer Gastgewerbe. Mit einer von der Werbemedienforschung (WEMF) beglaubigten Auflage von 32 881 und ihren ausgewiesenen Mehrfachlesern erreicht die Zeitung in der ganzen Schweiz wöchentlich über 125 000 Fachpersonen aus dem Gast g ewerbe und seinen artverwandten Branchen. Die Druck a uflage variiert je nach Woche und a ufgrund e ines ziel gr uppenorientierten Zielversandes zwischen 23 050 (Basisauflage) und 38 950 (Grossa uflage II) Exemplaren und beträgt im Durchschnitt 28 695 Exemplare.
Hotellerie Gastronomie Magazin Mit den zweisprachigen Magazinen, die vier Mal im Jahr in Deutsch und Französisch erscheinen, betrat der Hotellerie Gastronomie Verlag 2011 verlegerisches Neuland. Diese hochwertigen, monothematischen Gastrozeitschriften kommen wie Lifestyle-Magazine für den Endkonsumenten daher, richten sich aber ausschliesslich an den Branchenprofi. Jede Ausgabe fokussiert dabei auf ein bestimmtes Fachthema. Die Magazine werden der Hotellerie Gastronomie Zeitung lose beigelegt. Dadurch werden sie zielgruppenorientiert in der Branche diffundiert. Die Druckauflage beträgt 33 775 Exemplare (Deutsch: 27 350/ Französisch: 6425).
Die Dimensionen der Coop-Grossbäckerei sind kaum fassbar. Da kamen selbst die Mitglieder des Berufsverbands Bäckerei & Confiserie ins Staunen.
Ende Mai hat der Berufsverband Bäckerei & Confiserie einen packenden Anlass für seine Mitglieder organisiert. Kein Wunder haben 60 Interessierte den Weg nach Schafisheim/AG gefunden. Der 2016 eröffnete Logistikstandort von Coop ist die grösste Bäckerei beziehungsweise Konditorei der Schweiz. Ebenso ist Schafisheim die nationale Verteilzentrale für tiefgekühlte Waren und die regionale Verteilzentrale für den Raum Zürich, die Nordwest- sowie die Zentralschweiz. Ob allen bewusst war, wie viele Schritte sie auf der zweistündigen Führung durch die 50 000 Quadratmeter grosse An-
lage zurückzulegen haben? «Wer d ie Wanderschuhe geschnürt hat, liegt also gar nicht so daneben», scherzte Reto Weber, Leiter Fachstelle Bäckereien und stv. Leiter Bäckereien. Gemeinsam mit Markus Felber, Leiter Hausbäckereien, stimmte er die Gäste mit Zahlen und Fakten auf die Tour ein. So lernten die Teilnehmenden unter anderem, dass die Bäckerei täglich 150 Tonnen Brotwaren produziert und die Konditorei zwei Tonnen Erdbeeren pro Tag verarbeitet. Der Standort Schafisheim beschäftigt 51 Lernende – davon fünf Bäcker-Konditor-Confiseure, einen Lebensmittelpraktiker und zwei Lebensmitteltechnologen. In den Coop-Hausbäckereien starten 2024 zehn Lernende. «Das sind zu wenige», so Weber. Es brauche viel Nachwuchsarbeit. Umso schöner, dass auch junge Mitglieder des Berufsverbands dem Anlass beiwohnten und die Eindrücke nun a ls Botschafter für ihren Beruf nach aussen tragen können. (ADE)
1 Die Führung durch die CoopGrossbäckerei hält alle auf Trab. 2 Der 168 Meter lange Gang verbindet nicht nur zwei Gebäude, sondern ist auch ein Museum. Auf der gesamten Fläche sind Fotografien und Gerätschaften ausgestellt, welche die Geschichte der Bäckerei abbilden.
3 Das Netzwerken beim anschliessenden Steh-Lunch bereitet sichtlich Freude. Barbara Graf (links), Patrick Beyeler und Sonja Durrer. 4 Auch viele junge Mitglieder des Berufsverbands sind zugegen und freuen sich, Neues zu lernen. 5 Sie haben den Tag ermöglicht: (v. l. n. r.) Jörg Ohsoling, Reto Weber, Stefan Kogler und Markus Felber. BILDER ZVG
«Wer keine anständigen
Löhne
zahlen kann, soll es in einer anderen Branche versuchen.»
Adrian Iten
Gründer & Geschäftsführer Bar Adrianos, Bern
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