Wie sich Winterthur zum touristischen Geheimtipp mausert.
Die Branchenzeitung der Hotel & Gastro Union seit 1886
Ausgabe für Deutsche Schweiz und Tessin CXXXIX. Jahrgang Luzern, den 9. Oktober 2024
Zagg Alle Infos zur Zagg-Messe in Luzern
Persönlich Olga Valencia
Ohne sie könnte Pascal Steffen seine mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichneten Gerichte nicht servieren: Spülerin Olga Valencia liebt ihre Arbeit im «Roots» in Basel.
Nächste Ausgabe am 16. Oktober
Schwerpunkt So serviert
man Cocktails richtig
Viele Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer wählen ihr Ferienhotel nach der Hundefreundlichkeit des Betriebes aus.
AUF DEN HUND GEKOMMEN
Morgen, Donnerstag, 10. Oktober, feiert die Welt den internationalen Hundetag. Kein anderes Tier ist seit so langer Zeit so eng mit der Kulturgeschichte des Menschen verbunden wie der Hund. Wie beliebt das Tier hierzulande ist, zeigt sich an der Anzahl der registrierten Tiere: mehr als eine halbe Million. Viele Hundebesitzer lieben es zudem, ihren Vierbeiner mit in die Ferien zu nehmen. Eine Nische, die sich auch für Hotels lohnen kann und in der bereits viel in Bewegung ist. Seit
Anfang Oktober gibt es ein Reisebüro, das sich auf Ferien mit dem Hund spezialisiert hat. Simone Jegge (31), selbst Hundebesitzerin, hat gemäss «Sonntagszeitung» die Online-Plattform Waureisen GmbH gegründet. Zudem gibt es die Website hundehotel.info, auf der Hotels aus dem europäischen Raum aufgelistet sind. Alleine in der Schweiz sind 80 Betriebe aufgeführt, die mit Hunden statt mit Sternen auf ihre Hundetauglichkeit bewertet werden. Darunter auch der «Bernerhof» in
Wengen/BE, der mit der Höchstnote von fünf Hunden ausgezeichnet ist. Auf dessen Website gibt es eine spezielle Rubrik, in der Hunde herzlich willkommen geheissen werden. Die Mitarbeitenden haben Erfahrung im Umgang mit Tieren. Auf Anfrage gibt es sogar eine Hundebetreuung. Neben einem Shop mit Hundeartikeln verfügt das Hotel über eine Hundedusche. Die Kabine ist erhöht eingebaut, so dass die Gäste ihre Vierbeiner bequem säubern können. Dass das Gästesegment mit
Hund Potenzial hat, wissen auch das «Hyatt Regency» und «Hyatt Place Zurich Airport The Circle» in Kloten/ZH. «Das Wohlbefinden der Vierbeiner hat höchste Priorität», sagt Stefan Hannig, Cluster Commercial Director. Das Happy-Dog-Paket umfasst einen Fressnapf und eine Hundedecke. «Besonders nachgefragt sind diese Angebote a m 1. August und an Silvester, weil die Hunde in unseren schallisolierten R äumen Schutz vor dem Feuerwerk finden», so Hannig. RUTH MARENDING
JUNIOR CARD
Persönlich beantragen, bequem nach Hause schicken lassen Lernende im Gastronmie-, Hotel- und Bäckerbereich, sowie junge Berufsleute bis 25 Jahre erhalten bei uns eine Junior Card. Diese Kundenkarte berechtigt zum selbständigen Einkauf in allen Prodega-Märkten.
Dank Unterstützung r auch- und nikotinfrei durch die Lehre.
Mitarbeitende im Umgang mit Fellnasen schulen Gäste mit Hund sind eine Zielgruppe, mit der man gute Geschäfte machen kann, die aber besondere Bedürfnisse h at. Ich denke dabei nicht ans Hundebett, sondern an Umgangsformen. Selbst der besterzogene H und möchte nicht einfach von wildfremden Menschen gestreichelt werden – und sei es die nette Dame vom Empfang, die ihn doch nur herzlich begrüssen will. Auch ist nicht jede Fellnase happy, wenn das Housekeeping ins Zimmer kommt, während Herrchen und Frauchen beim Frühstück sitzen. Um Konflikte oder gar Bisse zu vermeiden, müssen Mitarbeitende im Umgang mit der vierbeinigen Klientel geschult werden. Sie sollten wissen, dass direkter Blickkontakt vom Tier als Provokation empfunden werden kann, dass man Fellnasen in gebührendem Abstand umgeht, sie nicht ungefragt anfasst oder füttert und hastige Bewegungen vermeidet. Türhänger, die das Housekeeping informieren, wenn sich ein Hund im Zimmer befindet, sind hilfreich. Dürfen Hunde ins Restaurant, ist ein Tisch am Rand des Geschehens sinnvoll, so dass der Vierbeiner zur Ruhe kommen kann. Wer dann noch Infos zu Freilauf- und Badezonen, Hundesittern, abwechslungsreichen Gassirunden und hundetauglichen Ausflügen gibt, punktet als Hundegastgeber.
RICCARDA FREI
GASTKOLUMNE
Kein Sprint – sondern ein Marathon
Melanie Loessner, Ernährungskommunikation und -projekte bei vitamintexte.ch
Vor wenigen Wochen haben das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV sowie die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung SGE gemeinsam die neuen Ernährungsempfehlungen für Erwachsene veröffentlicht. Neben verschiedenen Anpassungen werden darin neu auch Aspekte der Nachhaltigkeit systematisch umgesetzt. Das Medieninteresse war unerwartet gross: Es wurde rege berichtet, die Meinungen waren wie immer ein bisschen kontrovers. Alles in allem aber ein sachlicher und wohlmeinender medialer Sprint, der nach wenigen Tagen vorüber war. Der nächste, längerfristige Schritt ist nun, die neuen Empfehlungen zu verbreiten und die Menschen damit zu erreichen. Ein Marathon – mit der Gastronomie als entscheidendem Partner. Fühlen Sie sich eingeladen, aktiv mitzuwirken. So bekommen beispielsweise Hülsenfrüchte in der gleichen Stufe wie Fleisch, Fisch und Eier als Proteinquelle zugunsten der Umwelt ein ganz neues Gewicht. Fallen Ihnen spontan attraktive Menüs mit Linsen, Bohnen, Erbsen, Kichererbsen und Co ein? Ein Fokus auf pflanzenbasierte Alternativen könnte eine Antwort auf die vielfältigen Ernährungswünsche von offenen und experimentierfreudigen Gästen sein. Mehr Gemüse, mehr Vollkornprodukte, dafür weniger Fleisch und eine Betonung auf regionale und saisonale Produkte stehen ebenfalls im Vordergrund. Das bietet der Gastronomie eine Chance, aufzuzeigen, was sie im Repertoire hat. Von lokalen Lieblingslieferanten und deren Produkten bis hin zur unbekannten, leckeren Gemüsesorte: Um den Gästen gesundes Essen schmackhaft zu machen, dürfen Sie alle Register ziehen – damit die neuen Empfehlungen auch tatsächlich bei den Menschen ankommen.
Geschäftsreisende und Touristen sollen noch häufiger auf den öffentlichen Verkehr setzen. ZVG
Schweizer Hotels werden zu ÖV-Verkaufsstellen
Eine nationale Initiative soll den Zugang zu ÖV-Billeten für Touristen und Geschäftsr eisende vereinfachen.
Obwohl das Schweizer ÖV-Angebot auf vielen Buchungsplattformen verfügbar ist, werden noch nicht alle potenziellen Passagiere erreicht. Damit mehr Hotelgäste Bahn, Bus, Tram und Schiff nutzen, lancieren die SBB, Hotelleriesuisse, das Start-up G et Local und weitere Partner eine Initiative, die Beherbergungsbetriebe zu zusätzlichen ÖV-Betriebspartnern macht. Gefördert wird das Projekt durch den InnotourFonds, wie es in einer Mitteilung von Egloff Tourismusmanagement heisst.
«Über eine speziell für Beherbergungsbetriebe entwickelte Softwarelösung können die Betriebe ihren Gästen ÖV-Billette ganz einfach verkaufen», erklärt Daniel Egloff, Projektleiter des Innotour-Projekts. Dies sei entweder am Front-Desk mit einem Concierge-Tool für die Mitarbeitenden oder über einen Online-Shop bereits vor der Ankunft möglich. Ein erster
Soft-Launch mit 30 Betrieben in Zürich habe das grosse Potenzial gezeigt: In den Monaten Juli und August wurden gemäss Mitteilung über 1000 Tickets verkauft und ein Umsatz von 22 000 Franken generiert. Nach diesen vielversprechenden Erfahrungen will das Start-up Get Local seine Software-Lösung schweizweit lancieren, erklärt Geschäftsführer Stefan Neukom. «Unser Ziel ist, dass Gäste in Zukunft in möglichst jedem Hotel in der Schweiz direkt und unkompliziert ÖV-Billette kaufen können.»
Nachhaltigkeit und Digitalisierung
Auch Hotelleriesuisse unterstützt das Projekt und will seine Mitglieder dazu animieren, den Gästen nachhaltige Mobilitätsformen zu empfehlen. Neben der Förderung nachhaltiger Mobilität verfolgt der Verband mit diesem Projekt weiter das Ziel, die Digitalisierung der Branche voranzutreiben. Gäste seien immer digitaler unterwegs und erwarteten auch digitale Lösungen. «Mit diesem Projekt wird eine touristische Online-Marktplatz-Infrastruktur für lokale u nd nationale Leistungserbringer geschaffen, von der die ganze Schweizer Beherbergungsbranche profitieren wird.» (AGU)
«Weiterbildung inklusive» geht 2025 weiter, aber mit Änderungen
Rund 3000 Lernende haben unsere Zeitung abonniert.
Gute Neuigkeiten für Weiterbildungswillige: Die meisten Lehrgänge und Kurse, die aktuell subventioniert werden, sind auch 2025 im Programm.
Unter dem Kampagnen-Namen «Weiterbildung inklusive» werden seit 2010 Lehrgänge durch den L-GAV subventioniert. Bisher haben über 18 800 Berufsleute von dieser Weiterbildungsförderung profitiert. Damit die zukünftigen Teilnehmenden, ihre Arbeitgeber und die Anbieter von Weiterbildungen möglichst früh Planungssicherheit erlangen, hat die Aufsichtskom-
mission erstmals schon Ende September die Konditionen und subventionierten Angebote für das kommende Jahr festgelegt. Neben den Grundbildungen werden auch die meisten der bisher finanziell unterstützten Lehrgänge weiterhin für die L ernwilligen kostenlos sein. Dennoch gibt es für das Jahr 2025 geringfügige Anpassungen. So werden die folgenden Kurse n icht mehr durch «Weiterbildung inklusive» finanziert: Schweizer SpirituosenS ommelier/Sommelière, Kaffee-Sommelier/Sommelière und Wasser-Sommelier/ Sommelière sowie der Weiterbildungslehrgang Avantgardistische Küche. Dafür sind neu die Berufsbildnerkurse von Gastrobern und Gastrozürich ins Finanzierungsprogramm aufgenommen worden. RICCARDA FREI
SRF Regionaljournal
Graubünden: Nr. 1 bei Aktiv- und Sportferien
Der neueste Schweizer Tourismusmonitor zeigt: Rund 95 Prozent der Gäste im Bündnerland reisen aus der Schweiz oder aus Europa an. Die Fernmärkte stellen immer noch nur einen kleinen Teil der Touristinnen und Touristen. Im gesamtschweizerischen Vergleich ist Graubünden zudem klar die Nr. 1 bei Aktiv- und Sportferien. 70 Prozent der Gäste geben an, deswegen ins Bündnerland zu kommen. Auch beim Image hat der Kanton dazugewonnen: Besser beurteilt als bisher werden laut Monitor der ÖV und das kulinarische Angebot.
Der Landbote
«Where the f*ck is Winterthur»?
Die Standortmarketing-Organisation House of Winterthur hängte beim Rad-WM-Start ein provokatives Plakat auf: «Where the f*ck is Winterthur? Just visit us and see!» stand darauf («Wo zur Hölle ist Winterthur? Besuchen Sie uns einfach und sehen Sie selbst!»). Ziel der Aktion war das internationale Fernsehen, erklärt Jakob Bächtold, Leiter von House of Winterthur. Man sei davon ausgegangen, dass der Startbereich für kurze Zeit am internationalen Fernsehen gezeigt werde, mit einem potenziellen Publikum von über 300 Millionen Zuschauenden. «Das wollten wir nutzen, um zu zeigen, dass der WM-Start in Winter thur und eben nicht in Zürich war.»
Zentralplus
Besucherlenkung an der «Määs »
Dieses Jahr feiert die Luzerner Herbstmesse ihr 650-JahrJubiläum. Weil die Stadt Luzern besonders viele Gäste erwartet, setzt sie erstmals auf eine Besucherlenkung. Zu speziell gut besuchten Zeiten, also freitag- und samstaabends sowie sonntags, werden unter anderem Metallgitter eingesetzt, welche gewisse Wege versperren. Analog zur Fasnacht kann zudem temporär ein Einbahnregime eingeführt werden. Im letzten Jahr mass die Stadt Luzern mithilfe von Kameras das Besucheraufkommen. Da die Erkenntnisse allerdings nur bedingt für die Besucherlenkung halfen, verzichtet man in diesem Jahr auf eine erneute Messung.
DAVOS-KLOSTERS/ANDREA BADRUTT
Mehr Umsatz, weniger Gewinn
Die Davos Klosters Bergbahnen setzten im Geschäftsjahr 2023/24 dank einer starken Wintersaison mehr um als im Vorjahr. Die Ersteintritte im Winter lagen bei gut 989 000, im Sommer bei fast 116 000. In beiden Saisons wurden damit mehr Gäste verzeichnet als im Jahr 2022/23. Vom Gesamtumsatz entfielen 30 Millionen Franken auf die Hotel- und Gastrobetriebe. Dies entspricht einer Zunahme um gut sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bei den Logiernächten ergab sich ein Plus von 0,6 Prozent. Wegen höherer Abschreibungen und gestiegenem Finanzaufwand verdiente das Unternehmen aber deutlich weniger. Den Aktionären wird eine tiefere Dividende ausgeschüttet. (SDA/AHÜ)
Rekordsommer ist besiegelt
Die Schweizer Hotellerie hat auch im August 2024 mehr Gäste beherbergt und damit insgesamt so viele wie noch nie in einem Sommer. Die Branche profitiert einerseits von der Rückkehr der ausländischen Gäste, andererseits machen vor allem die Schweizerinnen und Schweizer noch immer deutlich mehr Ferien in der Heimat als vor der Coronapandemie. Im letzten Sommermonat zählten die Schweizer Hotels 4,8 Millionen Logiernächte. Das waren 3,6 Prozent mehr als im August 2023, wie das Bundesamt für Statistik mitteilt. Der erwartete Rekordsommer ist damit besiegelt. Insgesamt waren es 13,6 Millionen Logiernächte oder 2,1 Prozent mehr als 2023, dem letzten Rekordsommer. Die Hotellerie bleibt damit auf Kurs, auch im Gesamtjahr den letztjährigen Rekord von 41,8 Millionen Logiernächten zu schlagen. (SDA/AHÜ)
Mehr Informationen unter: bfs.admin.ch
Kulinarische Meriten: Teilnehmende gesucht
Die «Kulinarischen Meriten» w urden geschaffen, um die Exzellenz der Schweizer Gastronomie und des Berufs der Chefköche und neu auch der Konditoren-Confiseure aufzuwerten.
Bereits zum sechsten Mal findet der Wettbewerb «Kulinarische Meriten Schweiz» statt. Der Begriff Meriten leitet sich vom französischen Wort mérite ab und bedeutet Verdienste. Darum geht es bei diesem Wettbewerb, der im Juni 2020 erstmals durchgeführt wurde.
Ziel ist, Persönlichkeiten zu entdecken und zu ehren, die durch ihr Talent die Schweizer Gastronomie fördern oder bereichern. Zu den bisherigen Preisträgern
gehören unter anderem Nenad Mlinarevic, Meret Bissegger oder Amédée Kalbermatten. Auch weniger bekannte Köchinnen und Köche sowie Konditoren-Confiseure haben die Möglichkeit, sich für den Wettbewerb zu bewerben. Voraussetzung ist, dass die Bewerbenden den eidgenössischen Fachausweis haben oder kurz vor dessen Abschluss stehen und einen Bezug zur Schweiz, beispielsweise durch Ausbildung, haben. Für die Bewerbung sind nebst dem Anmeldeformular eine Kurzbiografie sowie eine Fotografie einzureichen. Die Unterlagen müssen bis spätestens 31. Dezember um Mitternacht eingereicht werden. Eine elfköpfige Jury, bestehend aus früheren Preisträgern, G eschmacksexperten und Fachjournalisten aus allen Sprachregionen, entscheidet über die Gewinner. Weitere Infos unter kulinarischemeriten.ch. (MM/ADE)
Die fünfte
Jahreszeit in der Ostschweiz beginnt
Vom 10. bis 20. Oktober findet in St. Gallen die Olma, Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung, statt.
Die Messe informiert Besucherinnen und Besucher über verschiedene Aspekte der Lebensmittel u nd ihrer Herstellung. Zum Beispiel zeigt die Sonderschau «Erlebnis Nahrig» den Weg einheimischer Lebensmittel vom Hof bis auf den Teller. Der Olma Genussmarkt, welcher auf der OlmaPlaza stattfindet, war 2023 so erfolgreich, dass er vergrössert und sein Angebot ausgebaut wird.
Gastkanton St. Gallen
Dieses Jahr ist St. Gallen selber der Gastkanton. Unter dem Motto «Uf Bsuech dihei» lädt er die Besucherinnen und Besucher der Olma in ein riesiges St. Galler Wohn-
An der Olma hat das Kulinarische einen hohen Stellenwert. MICHAEL HUWILER
zimmer ein. An einer überlangen «Gnuss-Bar» können Interessierte Kulinarisches aus dem Kanton St. Gallen geniessen. Der Trägerverein Culinarium ist für den Genuss an dieser Bar verantwortlich. Jeden Tag sind zudem vier Produzenten aus verschiedenen Regionen des Kantons vor Ort, die ihre Produkte präsentieren. Zusätzlich können in einer Sonderschau zahlreiche regionale Spezialitäten degustiert und direkt am Stand gekauft werden. (DOE)
727,5 Kilogramm
Der schwerste Kürbis der Schweiz wiegt 727,5 Kilogramm. Damit gewann ein Zürcher die Schweizer Meisterschaft im Kürbiswiegen in Jona/SG.
6,7 Mio. Besucher
Die Bilanz des Oktoberfests in München (DE) lässt sich sehen: 6,7 Millionen Gäste kamen auf die Theresienwiese und tranken insgesamt sieben Millionen Mass Bier.
14 Gemeinden
Lausanne veröffentlicht seinen ersten Schlemmerführer in Zusammenarbeit mit 14 Gemeinden und verschiedenen Partnern. Der Guide soll die Zusammenarbeit der Akteure stärken und die Region als kulinarisches Ziel stärken.
Die besten Schweizer Käse
Zwei Käse aus der Romandie und einer aus der Deutschschweiz sind die besten im ganzen Land. Sie wurden vergangene Woche in Lugano/TI von einer internationalen Jury aus über 1100 Produkten ausgewählt und bekamen den Swiss Cheese Award. Die 37-köpfige Jury wählte an den 13. Swiss Cheese Awards die besten Schweizer Käse in den Kategorien Extrahart-/ Hartkäse, Halbhartkäse sowie Weich-/Frischkäse aus. Aus diesen wurden die drei Schweizer Meister gewählt. Folgende drei Käse dürfen sich ab sofort Swiss Champions nennen: der «Le Brigand du Jorat» aus der Käserei Saint-Cierges/VD, der «Vacherin Mont d’Or AOP» aus der Käserei André SA in Romanel-sur-Morges/VD und der Gruyère AOP aus der deutschsprachigen Käserei Lanthen im Kanton Freiburg. In diesem Jahr wurden 1127 Käse in 32 Kategorien bewertet – das ist ein Rekord. Die nächste Ausgabe der Swiss Cheese Awards ist für 2026 geplant und wird in Freiburg stattfinden. (SDA/AHÜ)
Plädoyer für neue Berufstitel
ZAHL DER WOCHE 45
Prozent höher als noch 2014 war dieses Jahr der SommerUmsatz der Schweizer Bergbahnen. Das zeigt eine Studie des Branchenverbands Seilbahnen Schweiz in Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern. Damit sei das Sommergeschäft heute für einen Viertel des ganzen Verkehrsertrags verantwortlich, wie es in einer Mitteilung heisst.
Der Branchenverband Hotelleriesuisse hat sich in der Vernehmlassung zum Massnahmenpaket zur Stärkung der höheren Berufsbildung geäussert. Als Branche, in der die Fachkräfte hauptsächlich aus der Berufsbildung hervorgehen, sei es ein zentrales Anliegen, diese zu stärken, heisst es in einer Mitteilung. Besonders die Einführung der Titel «Professional Bachelor» und «Professional Master» sei ein entscheidender Schritt, um Absolventinnen und Absolventen der höheren Berufsbildung im internationalen Vergleich klar zu positionieren. «Absolventinnen und Absolventen haben immer wieder Schwierigkeiten, den Wert ihrer Ausbildung international und gegenüber global agierenden Unternehmen zu kommunizieren», erklärt Hotelleriesuisse-Direktorin Nicole Brändle. Die neuen Titelzusätze sorgten für Klarheit: Sie signalisieren unmissverständlich den Tertiärstatus der Abschlüsse und heben das praxisorientierte Profil dieser Bildungswege hervor. (AHÜ)
Sich gemeinsam auf den Berufsweg machen
Die Lernenden der Berufe Hotellerie-Hauswirtschaft erkundeten am ersten Tag der überbetrieblichen Kurse ÜK an einem Berufstrail verschiedene Bereiche i hres Berufsfeldes.
Die Hotel & Gastro Formation sowie die OdA Hauswirtschaft Zürich haben am vergangenen Freitag in der Allgemeinen Berufsschule Zürich für alle neuen Lernenden des Kantons Zürich einen «Berufstrail» durchgeführt. Dabei erhielten 48 EBA-Lernende und 78 EFZLernende einen Einblick in einen Hotelbetrieb oder eine Einrichtung im Gesundheitswesen. Diejenigen, die ihre Ausbildung in einem Heim oder einem Spital absolvieren, besuchten ein Hotel und diejenigen aus der Hotellerie besuchten eine Einrichtung im Gesundheitswesen. «Unser Ziel ist es, dass sich die Lernenden besser kennenlernen. Oft ist es so, dass sie nur mit ihren Klassenkameraden Kontakt haben», erklärt die ÜK-Präsidentin Hildegard Drack. Sie organisierte den Lernenden-Anlass zusammen mit den ÜK-Instruktorinnen Veronika Wettstein, Monika Roth und Nadia Müller. Die jungen Berufsleute machten sich jeweils zu fünft auf den Weg. Dabei mussten sie verschie-
Evelyn Rentschler und die Lernenden im Alterswohnheim Bürglipark. ZVG
dene Aufgaben lösen. Eine Gruppe besuchte das Alterswohnheim Bürglipark in Zürich. Die Leiterin Hotellerie Evelyn Rentschler beantwortete zuerst verschiedene Fragen zu ihrer Tätigkeit und dem Betrieb. Danach gab es einen Blick hinter die Kulissen. Am meisten beeindruckte die Lernenden, wie wertschätzend mit den Mitarbeitenden und den Bewohnenden umgegangen wird. «In so einem Betrieb könnte ich mir vorstellen zu a rbeiten», sagte beispielsweise Joelle Kälin. Sie macht ihre Ausbildung im Hotel Schiff in Pfäffikon/ SZ. Alle schätzten es, dass sie Einblick in einen Bereich erhielten, den sie von ihrem Ausbildungsbetrieb nicht kannten. (DOE)
ADVERTORIAL
Mit individuellen Getränken auf neue Trends reagieren
Guter Geschmack sowie eine individuelle und bequeme Zubereitung – so bevorzugt die Generation Z ihre Getränke.
Ob Kuhmilch, Milchalternativen, Cold Brew Coffee oder die Kombination aus Früchten, Aromen u nd Superfoods: Selten war die Geschmacks- und Zubereitungsvielfalt so gross wie heute. Wer Trends erfolgreich umsetzen will, braucht ein zukunftsorientiertes Getränkekonzept, das sowohl für die Zubereitung heisser als auch kalter Spezialitäten geeignet ist. Die flexible Ausstattung der Kaffeemaschinen von Franke Coffee Systems erlaubt es, eine Vielzahl an Spezial- und Trendgetränken anzubieten. Kombinationen aus mehreren Bohnenbehältern, Mühlen, Pulversystemen, diversen Milchoptionen und Kühlsystemen ermöglichen es Cafés, Restaurants und Hotels, flexibel auf wechselnde Getränkeanforderungen zu reagieren.
Kein Wunsch bleibt offen
Dank der Franke Specialty Beverage Station SB1200 und ihrer Technik geniessen Gäste unter anderem Cappuccino, Matcha Latte,
TEILZEITARBEIT IST NOCH FRAUENSACHE
Männer arbeiten weiterhin deutlich weniger häufig Teilzeit als Frauen – auch wenn Kinder da sind. Das zeigen Zahlen aus dem Jahr 2023.
Männer Teilzeit 1–49 %
Männer Teilzeit 50–89 %
Frauen Teilzeit 1–49 %
Frauen Teilzeit 50–89 %
Für eine individuelle Getränkegestaltung: Franke Specialty Beverage Station ZVG
Superfood Pink Latte oder Eistee. Mit bis zu vier integrierten Pumpenmodulen der SB1200 können M ilch, Milchalternativen, Cold Brew Coffee, Eistee oder andere Getränke direkt unter der Theke angeschlossen werden – garantiert ohne Kreuzkontamination.
Für gekühlte Kaffeegetränke kann die Maschine mit einem Iced Coffee Module ausgestattet werden. Damit wird frisch gebrühter Espresso sofort so hinuntergekühlt, dass hinzugefügte Eiswürfel nicht schmelzen und der Drink eiskalt genossen werden kann.
Das Konzept der SB1200 unterstützt Gastronomen darin, allen
Ansprüchen gerecht zu werden –sei es in Selbstbedienung oder mit Service. Auch mit allen anderen Maschinen aus dem Portfolio von Franke kann das volle Potenzial des eigenen Kaffeegeschäfts ausgeschöpft werden. (ADE)
Franke Kaffeemaschinen AG
Franke-Strasse 9 4663 Aarburg Tel. 062 787 31 31 coffee.franke.com
mit Partner/-in, ohne Kinder alleinlebend, ohne Kinder mit Partner/-in, jüngstes Kind unter 25 Jahren alleinlebend, jüngstes Kind unter 25 Jahren
Quelle: Bundesamt für Statistik; Schweizerische Arbeitskräfteerhebung
ADVERTORIAL
Eigenverantwortung
im Ernährungssystem
Die Fachkonferenz Brennpunkt Nahrung ist die n ationale Plattform für Trends und Perspektiven in der Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft.
«Eigenverantwortlich handeln –Ernährungssystem stärken» – so lautet das Thema der diesjährigen Fachkonferenz, die am 5. November in der Messe Luzern stattfindet. Das Ernährungssystem muss transformiert werden, das ist vielen Beteiligten klar. Unklar ist h ingegen, wie diese Transformation aussehen und wer sie anstossen soll. Die Konferenz geht folgenden Fragen nach: Kann eine Verhaltensänderung der Konsumentinnen und Konsumenten ohne Zwang funktionieren? Welche eigenverantwortlichen Beiträge leisten Landwirtschaft, Industrie, Detailhandel und Gastronomie? Und gibt es Bedarf für branchenübergreifende Lösungen oder politische Massnahmen?
Referat von Bundesrat Rösti
Die Besuchenden erwarten hochkarätige Referentinnen und Referenten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Industrie. In 14 Referaten und Podiumsdiskussionen erhalten sie Einblicke in die aktuelle Forschung, in BestPractice-Beispiele und neue Technologien. Unter anderem wird Bundesrat Albert Rösti in seinem Referat die Frage beantworten, welche Energiestrategie der Bund verfolgt und ob Lenkungsmassnahmen auf Konsumstufe in Erwägung gezogen werden. Neben Fragen zur Eigenverantwortung zeigen unterschiedliche Führungspersönlichkeiten auf, wie das Thema Nachhaltigkeit in ihren Unternehmen vorangetrieben wird, unter anderem Ricarda Demarmels von Emmi, Philipp Wyss von Coop und Markus Bigler von Bigler Fleischwaren. Das gesamte Programm der Konferenz ist unter brennpunktnahrung.ch ersichtlich. (RED)
Mit «Zackstark» rauchfrei durch die Lehrzeit
Jede vierte Person in der Schweiz zwischen 15 und 24 Jahren raucht. Die meisten fangen im Alter zwischen 16 und 18 an. Das Projekt «Zackstark» macht sich deshalb stark für eine rauchfreie Lehre.
Verschiedene Untersuchungen zeigen: «Wer als Jugendlicher nicht raucht, fängt als Erwachsener kaum mehr damit an.» Deshalb ist es wichtig, Heranwachsende vor dem Nikotinkonsum zu schützen und sie zu motivieren, auf diese Erfahrung aus eigenem Antrieb zu verzichten. Dabei helfen positive Vorbilder wie Eltern, Ausbildner und Arbeitskollegen, die selber nicht rauchen, aber auch gezielte Massnahmen.
Belohnung fürs Nichtrauchen
Das Märchenhotel Braunwald beispielsweise verspricht seinen Lernenden 1000 Franken, wenn sie
vom ersten bis zum letzten Tag ihrer Lehrzeit nicht rauchen. Mit einem Belohnungssystem arbeitet auch das Präventionsprogramm «Zackstark». Es wurde 2017 von der Lungenliga Aargau lanciert und wird von kantonalen Organisationen mitgetragen: in Zürich beispielsweise von der Fachstelle zur Prävention des Suchtmittelmissbrauchs ZFPS. Derzeit wird «Zackstark» in den Kantonen Aargau, Bern, Schaffhausen, Zürich sowie in der Zentralschweiz umgesetzt. Betriebe aus anderen Kantonen können sich am Programm beteiligen. Allerdings müssen sie eine Teilnahmegebühr entrichten. Interessierte Betriebe aus der ganzen Schweiz können sich auf der Website zackstark.ch anmelden.
Nicht nur rauch-, sondern auch nikotinfrei
Das Konzept von «Zackstark» ist einfach: Lernende und ihre Ausbildungsbetriebe schliessen einen Nikotinfrei-Vertrag miteinander ab. Die Lernenden verpflichten sich darin, auf Tabak-, Nikotinund Dampfprodukte – also auch auf Snus, Shisha, E-Zigaretten und Vapes – zu verzichten. Im
Pacojet Challenge: packendes Finale
Erstmals fand in Bern das «Pacojet Challenge Grand Finale» statt, ein internationaler Kochwettbewerb rund um die Pacojet-Technologie.
Die Showküche der Welle 7 diente als Austragungsort für diesen besonderen Anlass, der bisher ausschliesslich im DACH-Raum stattfand. Dieses Jahr traten 410 Teilnehmende aus vier Ländern an, um
ihr Land im Finale zu vertreten. Die Sieger der nationalen Vorrunden waren Luca Tartaglia aus Italien, Raffaele Stea aus Kanada, Milton Addison Abel ll aus Dänemark und Andrea Selvaggini aus Norwegen. Gewonnen hat die Challenge der Italiener Luca Tartaglia.
Im Wettbewerb galt es, einen Hauptgang zu kreieren, der live vor Ort umgesetzt wurde. Eine besondere Herausforderung bestand darin, die drei Zutaten Topinambur, Birne und Brunnenkresse in das Gericht zu integrieren. Diese Vorgaben forderten das
Zigaretten sowie Vapes und andere Tabakwaren dürfen seit letzter Woche schweizweit nicht mehr an unter 18-Jährige verkauft werden. KEYSTONE-SDA
Gegenzug erhalten sie vom Ausbildungsbetrieb regelmässig Belohnungen. Ob diese aus Sachpreisen, zusätzlichen Ferientagen oder Geldbeträgen bestehen, legt jeder Betrieb selber fest. Genauso, in welchem Zeitintervall die Belohnung erfolgt und wie hoch sie ausfällt. Einzig ihr Mindestwert ist vorgegeben. Er beträgt pro Lehrjahr 100 Franken. Sollte allen Motivationen zum Trotz ein Lernender oder eine Lernende die Nikotinfrei-Abmachung nicht einhalten können,
wird er oder sie vom Projekt abgemeldet. Doch selbst nikotinkonsumierende Lernende lässt «Zackstark» nicht einfach fallen.
App und Rauchstopp-Coaching
In Zusammenarbeit mit der Lungenliga ermöglicht das Programm dem oder der Lernenden ein persönliches Coaching mit einer Rauchstopp-Trainerin. Die Finanzierung dieses Angebots ist kantonal unterschiedlich geregelt. Zu sätzlich steht den Jugendlichen in
der App «Ready 4 Life» ein virtueller Coach mit Tipps zur Verfügung. Diese App unterstützt die Lernenden dabei, ihre Lebenskompetenzen zu stärken – nicht nur i n Bezug auf das Rauchen und den Nikotinkonsum, sondern auch bei Themen wie Stress, Alkohol, Cannabis oder Social Media & Gaming. In separaten Chats stehen für die Jugendlichen bei «Ready 4 Life» zudem Experten bereit, welche ihre individuellen, anonym gestellten Fragen persönlich beantworten.
Abgabeverbot von Tabakprodukten
Am 1. Oktober 2024 ist ein neues Tabakproduktegesetz in Kraft getreten. Es soll verhindern, dass Minderjährige ein gesundheitsschädigendes Produkt kaufen und davon ab hängig werden. Daher gilt nun ein schweizweit einheitliches Abgabeverbot von tabak- und nikotinhaltigen Produkten an Jugendliche unter 1 8 Jahren. Zudem wird der Schutz vor dem Passivrauchen auf alle Produktkategorien ausgedehnt. Das bedeutet: Überall, wo bereits heute ein Rauchverbot gilt, ist dies seit dem 1. Oktober auch für erhitzte Produkte wie Wasserpfeifen sowie elektronische Zigaretten gültig. Zudem können Ergebnisse von Testkäufen vor Gericht neu verwendet werden. Weitere Infos über das neue Tabakproduktegesetz gibt es unter admin.ch.
kreative und technische Können der Finalisten heraus. Bewertet wurden die Kreationen von einer Jury aus vier renommierten Kulinarik-Experten: Mario Garcia, Andrin Willi, Tobia Hüberli und Marco Steiner. Sie beurteilten die Gerichte nach technischen Fähigkeiten, Kreativität, Geschmack und Präsentation.
Aussergewöhnliche Texturen
In hochkonzentrierter Atmosphäre setzten die Teilnehmer ihre Kreationen innerhalb von vier Stunden live um. Beeindruckend war dabei unter anderem der kreative Einsatz der jüngsten Pacojet-Gerätegeneration, die es den Köchen ermöglichte, aussergewöhnliche Texturen und Aromen zu erzeugen. Der Pacojet 4 ist bekannt für die Verarbeitung tiefgefrorener Zutaten und brachte neue Geschmackserlebnisse auf den Teller. Das erste «Pacojet Challenge Grand Finale» in dieser Art war ein voller Erfolg. Die internationale Bedeutung des Wettbewerbs zeigt, dass Pacojet-Technologie in Küchen weltweit Einzug gehalten hat. Zuschauer und Jury waren von der Professionalität und Kreativität der Teilnehmer begeistert, die mit ihren innovativen Gerichten beeindruckten.
Weitere Informationen zu den Teilnehmern und Gerichten sowie verschiedene Drinks-Rezepte werden laufend auf der Website hochgeladen. Vorbeischauen lohnt sich –praktisch wöchentlich finden Pacojet-Webinare oder Live-Veranstaltungen in verschiedensten Regionen statt. Anmeldung unter pacojet-events.com. (RED)
Bündner Tourismus spricht über Megatrends
Am Tourismustag 2024 von Graubünden Ferien standen grosse Themen wie künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit im Zentrum.
160 Vertreterinnen und Vertreter des Bündner Tourismus trafen sich vergangene Woche in Arosa zum vierten Graubünden Tourismustag. Einen grosser Punkt des Kongresses betraf das Thema KI, wie es in einer Mitteilung heisst Diese sei ein kreativer Funke, der neue Ideen entzünde und zu i nnovativen Lösungen inspiriere, sagte beispielsweise KeynoteSpeaker und Digitalunternehmer Roger Basler de Roca. «Künstlich ist die Maschine, die Intelligenz kommt vom Menschen.»
KI und Nachhaltigkeit verbinden
Eine kritischere Haltung vertrat Manuel Altermatt, Software Engineering Manager bei Google. Wenn KI missbraucht werde, könnten die Folgen verheerend sein. «Dies wird das menschliche Vertrauenssystem, wie wir es kennen, untergraben», so Altermatt. Kritisch sieht er auch ungewollte Konsequenzen, die bei der Nutzung von KI entstehen können. Anschliessend schlug Rainer Karcher, Gründer und CEO von
Der Tourismustag fand bereits zum vierten Mal statt. GRAUBÜNDEN FERIEN
Heartprint, einen Bogen zum zweiten grossen Tagungsthema, der Nachhaltigkeit. KI könne zur Eindämmung des Klimawandels eingesetzt werden sowie zur besseren Ressourcennutzung. Die Teilnehmenden der Tagung erhielten ausserdem einen ersten Einblick in die Ergebnisse der nationalen Gästebefragung von Schweiz Tourismus. Gegenüber der inländischen Konkurrenz hebt sich Graubünden demnach insbesondere ab durch den hohen Anteil von 71 Prozent an sporttreibenden Ferien- und Freizeitgästen. Darunter sind überdurchschnittlich viele Stammgäste aus zwei klaren Hauptmärkten: Schweiz mit 63 Prozent und Deutschland 18 Prozent. (AGU)
COCKTAILS RICHTIG
MARTINIGLAS
Das Konische
Die Form des Martiniglases mit seinen steilen Seiten erlaubt keine üppige D ekoration. Höchstens eine Olive darf im Martiniglas ausdrucksvoll zu Boden sinken. Cocktails in Stielgläsern werden in der Regel «straight up » s erviert, also ohne Eis im Glas und demzufolge auch ohne Trinkhalm. Deshalb ist es üblich, die Gläser vor dem Servieren zu kühlen oder sie direkt aus dem Froster zu verwenden. Eine spezielle Form ist das seit den 1930erJ ahren verbreitete konische M artiniglas, welches auch Martinischale, M artinikelch oder Cocktailspitz genannt wird.
Was trinkt man daraus?
Dry Martini, Manhattan
COCKTAILSCHALE
Die Elegante
Fachsprachlich sowie im angelsächsischen Raum wird die Cocktailschale auch Coupette, seltener Coupe g enannt. Das besonders im 19. Jahrhundert gebräuchliche Champagner G las in Form einer flachen Schale soll einer Legende nach dem Busen der französischen Königin Marie A ntoinette (1755–1793) nachgebildet sein. Ursprünglich war die S chale zum Servieren von C hampagner gedacht. Später wurde sie aber immer wieder für eine Vielzahl von C ocktails verwendet. Wegen der b reiten Ö ffnung eignet sich die Schale vor allem für aromatische, z itrusduftige C ocktails ohne Eis.
Was trinkt man daraus?
Shortdrinks von Daiquiri bis Blood and Sand
LONGDRINKGLAS
Das Vielseitige
Longdrinks sind eine Cocktail U nterkategorie, w elche viele, teils weltberühmte Rezepte umfasst. In Abgrenzung zu Shortdrinks zeichnen sie sich durch einen g rösseren Anteil an Fillern wie Saft oder Soda aus. Vor allem bei den in den gleichen Gläsern servierten Highballs sind die Rezepturen einfach: je eine Basisspirituose und ein Filler. Zu den Klassikern gehörten lange Zeit Gin Tonic (Gin und Tonic Water) oder Wodka L emon (Wodka und B itter Lemon). Highballs oder Longdrinks w erden direkt im Gästeglas auf Eiswürfeln aufgebaut.
Was trinkt man daraus?
Mojito, Bloody Mary, Dark and Stormy, Cuba Libre
Das Glas ist in der Bar ein wichtiges Präsentationselement. Doch nicht
Thomas Huhn, Chef de bar im Basler Grand Hotel Les Trois Rois, sagt, Gläser sind. Zudem verrät er, welcher Drink warum in welchem
Rund 2000 Gläser werden am Wochenende im Grand Hotel Les Trois Rois in Basel täglich gebraucht. Im Barbereich gibt es 25 verschiedene Glastypen – alle von renommierten Glasherstellern wie Schott-Zwiesel oder Riedel –, Wein- und Schaumweingläser nicht mitgezählt. «Viele Gläser sind sehr filigran und brauchen eine sorgfältige Pflege, auch wenn sie aus industrieller Fertigung stammen», sagt Chef de bar Thomas Huhn. Im «Les Trois Rois» steht eine Maschine mit 16 Einsätzen zur Verfügung. Jedes Glas wird danach von Hand sorgfältig poliert. Dafür steht nur wenig Platz zur Verfügung. «Ich habe mal auf einem Schiff gearbeitet», gibt Huhn eine Anekdote preis. «Mein Chef sagte mir: Mach das
Beste draus. Wir können das Schiff nicht neu bauen, nutze den vorhandenen Platz deshalb optimal.»
Ein Lehrstück, das Thomas Huhn im «Les Trois Rois» zugutekam. «Das heutige Hauptgebäude stammt aus dem Jahr 1844. Der Platz wird nicht mehr, obwohl wir heute viel mehr Mitarbeitende an der Bar sind und viel mehr Drinks mixen.»
Jedem Glas sein Getränk
Als Thomas Huhn vor 17 Jahren im Hotel seine Arbeit aufnahm, waren im Barbereich vier Mitarbeitende tätig. Insgesamt mixten sie fünfzig Drinks täglich. Heute mixen fünfzehn Mitarbeitende an zwei Cocktailstationen ein Vielfaches an Drinks. Nicht aus jedem Glas schmeckt der Cocktail gleich.
BALLONGLAS
Das Bauchige
Das Ballonglas ist ein stilvolles, grosses Glas. Es wurde u rsprünglich speziell für den Genuss von Gin e ntwickelt. Ein Trend, der seine Anfänge in Spanien hatte und sich von dort in die Nachbarländer a usbreitete. B allongläser, auch bekannt als Copa G läser, haben eine grosse runde Schale und e inen langen Stiel. Diese Gläser sind vor allem ideal für verschiedene Gin TonicVariationen geeignet. Dies, weil die grosse Öffnung es ermöglicht, die Aromen besser wahrzunehmen. Zudem bietet das bauchige Glas auch genug Platz für viel Eis und G arnituren.
Was trinkt man daraus? Gin TonicVariation
TUMBLER
Der Klassische
Ein Tumbler, abgeleitet vom englischen Wort «to t umble» für stürzen oder taumeln, ist ein k urzes Trinkglas mit einem dicken, sehr stabilen Boden. Tumbler gibt es in verschiedenen Grössen. Er ist das typische Barglas und sehr viele Cocktails, S pirituosen, vorab Whisk(e)ys, werden darin serviert. Sie wurden früher gerne zu Werbezwecken in grossen Stückzahlen mit den Firmenlogos von S pirituosenmarken p roduziert und an Betreiber von Diskotheken, Bars und anderen Betrieben geliefert.
Was trinkt man daraus?
Negroni, Gin Basil Smash, Old Fashioned, jegliche Art von Sours mit Eis oder Whiskey on Ice
«Es gehört zum Fachwissen Bartenders, den Cocktail oder Drink im richtigen Glas zu servie ren», so Thomas Huhn. Doch hält fest, dass nicht immer nötig sei, eine grosse Anzahl verschie dener Gläser zu haben. «Es kommt immer auf das Konzept der Bar Viele Gläser lassen sich im Drink bereich universell einsetzen.»
Und einen weiteren wichtigen Punkt hält Thomas Huhn «Gläser sind eine grosse Investi tion.» Würden an einem Abend 200 Cocktails über die Theke hen und beim Abwasch nur P rozent der Gläser kaputtgehen, dann sei das verlorenes Geld. Das Grand Hotel Les Trois Rois arbeitet im Gläserbereich mit keinem Sponsor zusammen, sondern kauft bei allen wichtigen Glasproduzenten ein. Die hohen
SERVIERT
nicht jeder Drink passt in jedes Glas. sagt, welches die zehn wichtigsten Glas besonders gut schmeckt.
des oder den servieDoch er nötig verschiekommt Bar an. Drinkeinsetzen.» wichtigen fest: InvestiAbend Theke gefünf kaputtgehen, Trois Gläserbereich zusammen, wichtigen hohen
Gläserkosten abfedern können Bars jedoch, wenn sie mit Sponsoren kooperieren, die meistens aus dem Getränkehandel stammen. So können die Barbetreiber mit Gläsern arbeiten, die das Logo der Getränkezulieferer tragen. Welcher Drink in welches Glas passt, hängt gemäss Thomas Huhn von dem ab, was gerade im Trend ist. So servierte man lange Zeit Schaumwein ausschliesslich in Cüpli-Gläsern. «Heute fragt man den Gast, wie er ihn serviert haben möchte», so Thomas Huhn. «Viele bevorzugen heute das Weinglas, weil der Schaumwein besser zur Geltung kommt.» Aber nicht nur beim Schaumwein, sondern bei allen Getränken gilt: Jedes kann in einem anderen Glas mit verschiedener Öffnung anders munden. RUTH MARENDING
NOSINGGLAS
Das Ehrliche
Ein Nosingglas ist ein spezielles Glas zur Verkostung von Spirituosen. Entworfen wurde es in den 1970er-Jahren von Designer Raymond Davidson. Er wollte damit ein Glas für Whisk(e)y-Geniesser entwickeln, w elches die vielschichtigen Aromen von hochwertigen Single Malts beim Nosing und Tasting optimal zur G eltung bringt. Traditionell wird es deshalb vor allem bei der Verkostung von Single Malt Whiskys eingesetzt. I mmer häufiger wird das Glas heutzutage zudem auch als normales Trinkgefäss verwendet.
Was trinkt man daraus?
Cognac, Armagnac, Calvados, Tequila oder Rum pur
BECHERLGAS
Das Schlichte
Das Becherglas ist ein Produkt aus dem Laborw esen und ist eine relativ neue Glasform, die manchmal auch Trinkbecher genannt wird. Im Barbereich ist es ein unkompliziertes Glas, ähnlich einem Tumbler, nur dünnwandiger und schlichter. Gemäss Thomas Huhn erobert diese Glasform derzeit die Bars: «Durch die Dünnwandigkeit des Glases kommt das Aroma viel besser zur Geltung.»
In seine Bar hat es das Becherglas zwar noch nicht g eschafft, aber: «Irgendwann erweitern wir sicher das Sortiment in diese Richtung.»
Was trinkt man daraus?
Signature Cocktails der einzelnen Bars, Eigenkreationen
Wichtige Mixgetränke Cocktails
Cocktails bestehen aus zwei oder mehr Zutaten; darunter mindestens eine Spirituose. Sie werden mit Eis im Cocktail-Shaker oder Rührglas zubereitet.
Fizzes/Collinses
Ein Fizz ist ein alkohol- und kohlensäurehaltiger Cocktail. Zu den bekanntesten Fizzes zählt der Gin Fizz. Ihm ähnlich sind Collinses. Diese gehen gemäss einer Legende auf den Londoner Bartender John Collins zurück.
MULEBECHER
Der Undurchsichtige
Longdrinks/Highballs
Longdrinks und Highballs bestehen oft aus einer Basisspirituose, einem Filler und einer Garnitur.
Der Mule zählt zu den einfachen Drinks, die inzwischen zum Standard-Repertoire einer jeden gut s ortierten Cocktailbar gehören. Er wird meistens nicht im Glas, sondern im Kupferbecher serviert. Aber auch g eschmacklich haben Mule Cocktails, deren berühmtester Vertreter der M oscow Mule ist, einiges zu b ieten. Dieser hat s einen Ursprung nicht in R ussland, sondern in der «Cock ’n’ Bull»-Bar in H ollywood in Los A ngeles, USA. Ein Mule schmeckt spritzig und e rfrischend – eine spannende Kombination. Mule heisst übrigens Maultier. Was trinkt man daraus? Alle Arten von Mules
SCHAUMWEINGLAS
Das Schlanke
Das Schaumweinglas ist speziell für Champagner, Prosecco oder Crémant entwickelt worden. Es gibt d iese Gläser in verschiedenen Ausformungen, die in F löten, Tulpen, Kelche und Schalen unterschieden werden. Durch die langgezogene Form und die schmale Öffnung der Gläser Flöte und Tulpe ve rflüchtig sich die Kohlensäure nicht so schnell. Z udem lässt sich das Moussieren des C hampagners, ein Qualitätsmerkmal, gut b eobachten. Die feinen Kohlensäureperlen entstehen an winzigen rauen Stellen im Glas, den Moussierpunkten.
Was trinkt man daraus?
Alle Arten von Schaumweinen
WEINGLAS
Das Unverzichtbare
Das Weinglas gehört zu den ältesten Gegenständen, die von Menschenhand geschaffen w urden. Es ist bis heute eines der anspruchsvollsten HightechP rodukte. «Bars, die auch Weine im A ngebot haben, kommen nicht drumherum, ein kleines, aber feines Angebot an passenden Weingläsern zu haben», so Thomas Huhn.
Was trinkt man daraus?
Alle Arten von Weinen. Je kräftiger und jünger ein Rotwein ist, desto besser macht er sich in einem hohen Glas mit grossem Volumen. Bei leichteren Weinen bringt ein dicker Bauch mehr Sauerstoffkontakt und lässt den Wein intensiver wirken. Das gilt auch für Weissweine.
unter: lestroisrois.com
Informationen
Mehr
Old Fashioned
Im 19. Jahrhundert zunächst als Whiskey Cocktail, später als Old Fashioned Whiskey Cocktail, bezeichnet, entspricht der Shortdrink noch heute weitgehend der Urform, bestehend aus nur einer Spirituose, Zucker, Eis sowie Cocktailbitter.
Shrubs
Shrubs sind essiggesäuerte Fruchtsirups aus Früchten, Essig und Zucker. Das Wort Shrub kommt aus dem Arabischen und bedeutet trinken. Es ist verwandt mit sharba, dem Wort für Sirup.
Sours
Als Sours bezeichnet man Cocktails, die aus einer Spirituose, einer Säurequelle wie Zitrone oder Limette sowie Zucker bestehen. Die Bekanntesten sind Whiskey Sour, Pisco Sour und Amaretto Sour.
Alkoholfreie
Alkoholfreie Varianten sind im Barbereich im Trend. Genannt werden sie Mocktails. Es handelt sich hier um ein Kofferwort, also um den Zusammenschluss von zwei bekannten Begriffen, nämlich von Cocktail und dem englischen Wort «to mock» für nachahmen, täuschen.
SÉBASTIEN
Nach erstmaliger Teilnahme schickt Sébastien Reucherand 2025 erneut ein Team an die Swiss SVG-Trophy.
HGH: Sébastien Reucherand, was hat Sie dazu bewogen, wieder an der Swiss SVGTrophy teilzunehmen?
SÉBASTIEN REUCHERAND: Es gibt zwei Hauptaspekte: Sichtbarkeit und Anerkennung. Für uns ist es eine grossartige Gelegenheit, u nser Fachwissen auf nationaler Ebene zu präsentieren. Intern ermöglicht es uns, das Knowhow unserer Teams zu zeigen und sie zu würdigen.
Was werden Sie bei der Erstellung des Dossiers verändern? Nicht viel. Es ist wichtig, die Bechreibung des Wettbewerbs gut z u lesen und zu verstehen sowie auf die Liste der Zutaten zu achten. Wir werden die Details im Auge behalten.
Was ist Ihrer Meinung nach der Unterschied zwischen klassischer Gastronomie und Wettbewerbsküche?
Die Antwort liegt in der Frage:
Es ist ein Wettbewerb und der S chlüssel zum Erfolg liegt in der Vorbereitung. Es reicht nicht, ein guter Koch zu sein. Man muss auch in der Lage sein, mit Druck umzugehen, die gesetzten Fristen einzuhalten und die Kriterien der Jury zu erfüllen.
Haben Sie Feedback von den Jurymitgliedern erhalten?
Nein, es gab kein direktes Feedback von der Jury. Allerdings wurden unsere Bemühungen von unserem CEO, der Stiftung sowie
Sébastien Reucherand ist Leiter des Restaurants Mont-Pèlerin bei N estlé in La Tour-dePeilz/VD, welches durch die SV Group betrieben wird.
von Nestlé anerkannt, was sehr wertschätzend ist.
Hatten Sie im Vorfeld Unterstützung erfahren?
Ich habe einen Kollegen um Rat gefragt, der an diesem Wettbewerb früher bereits teilgenommen hatte. Seine Erfahrung war für mich sehr wertvoll und hilfreich.
Welche Bedeutung messen Sie diesem Wettbewerb bei?
Die Swiss SVG gute Initiative und eine echte He rausforderung. Wir freuen uns auf die Teilnahme, doch noch haben wir nicht entschieden, was wir für die nächste Ausgabe vorschlagen werden. Zwischen den alltäglichen Projekten und dem Führen des Teams hat das operative Geschäft eben Vorrang.
Werden Sie nochmals mit dem selben Team antreten?
Nicht ganz. Unsere Konditorin Primaëlle wird zwar erneut an der
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Rückenschonendes Arbeiten: eine Kompetenz, die jeder haben sollte
Getränkekisten schleppen, Matratzen wenden, Tische verrücken – im Gastgewerbe gibt es viele Situationen, in denen Lasten bewegt werden müssen.
Beim Heben und Tragen ist die Wirbelsäule der am meisten strapazierte Körperteil. Doch auch die Gelenke, die Muskulatur, das Herz-Kreislauf-System und bei Frauen sogar der Beckenboden werden besonders beansprucht. Dass Schwangere nicht schwer heben dürfen, sollte bekannt sein. Doch auch Menschen, die bereits Knie- und Rückenprobleme haben oder durch Krankheit und Kreislaufprobleme in ihrer Leistungsfähigkeit eingeschränkt sind, sollten es vermeiden, Lasten zu heben und zu tragen. Für alle anderen gilt: Heben und Tragen ja, aber mit Köpfchen.
Zuerst denken, dann heben Schwere Lasten sollten grundsätzlich immer zu zweit gehoben u nd getragen werden. Egal, ob man im Team oder alleine etwas anhebt, gilt: vor dem Anpacken
zuerst Nachdenken und Planen. Zu klären gibt es zum Beispiel: Was muss wohin gebracht werden? Welche Hilfsmittel, zum Beispiel Rollwagen oder Tragegurte, stehen dafür zur Verfügung? Ist der Transportweg frei respektive sind alle Türen, die zu passieren sind, unverschlossen und breit respektive hoch genug? Sind alle Stolperfallen und Anstossmöglichkeiten aus dem Weg geräumt? Gibt es unterwegs und am Zielort selbst Möglichkeiten, die Last sicher abzustellen?
Auf die Technik kommt es an
Mit der richtigen Hebe- und TrageTechnik geht das Bewegen schwerer Güter einfacher und vor allem r ückenschonender. Vor dem Heben einer Last ab fünf Kilo ist unbedingt auf die richtige Bekleidung – gutes Schuhwerk und Kleider, mit denen man nicht hängenbleibt – sowie auf die korrekte Körperhaltung zu achten. Als Erstes muss man einen guten, sicheren Stand haben. Hebt man die Last vom Boden auf, geht man dazu in die Knie. Allerdings jeweils nur so tief, wie nötig, damit man das zu Hebende gut mit beiden Händen greifen kann. Der Rücken ist dabei gerade. Also weder gekrümmt, noch seitlich abgedreht. Beim Aufstehen und Tragen die Last möglichst nahe und
zentriert am Körper tragen und zum Absetzen wieder mit geradem Rücken in die Knie gehen. Eine gute Hebetechnik schont die Bandscheiben sowie den ganzen Bewegungsapparat. Zusätzlich hat diese Hebetechnik bei g leichmässiger Belastung sogar
einen gewissen Trainingseffekt und stärkt die Muskulatur. Eine falsche Hebetechnik hingegen, also das Heben mit gebeugtem Rücken, drückt die Bandscheiben keilförmig zusammen. Diese werden damit vorne viel stärker belastet als hinten. Je
Die Unterschätzte mausert sich zum Geheimtipp
Dieses Jahr feiert House of Winterthur, die Tourismusorganisation der Stadt, ihr 125 jähriges Bestehen.
Der damalige Verkehrs- und Verschönerungsverein von Winterthur/ZH legte den Schwerpunkt i m Jahr 1899 auf die Verschönerung des Stadtbildes. 50 Jahre später kam die eigentliche Tourismusförderung dazu. Mitte der 1970er-Jahre galt die Stadt jedoch als langweilig und reizlos. Das hat sich grundlegend geändert: «Im vergangenen Jahr verzeichnete Winterthur so viele Übernachtungen wie noch nie», sagt Markus Gilgen, Leiter Tourismus bei House of Winterthur. Im Jahr 2023 zählte die Destination Winterthur – bestehend aus dem Zürcher Weinland, dem Zürcher Unterland und der Stadt Winterthur – insgesamt 350 005 Logiernächte. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Plus von 17,8 Prozent. «Wir gehen davon aus, dass sich der Trend hält und wir mittelfristig die 400 000er-Marke erreichen», erklärt Markus Gilgen. Rund zwei Drittel der Übernachtungen wurden 2023 von Gästen
Altstadtführungen sind sehr beliebt in Winterthur. HOUSE OF WINTERTHUR
aus der Schweiz getätigt. Der wichtigste ausländische Quellmarkt ist Deutschland mit einem Anteil von rund 15 Prozent der getätigten Logiernächte. Auf die Frage, ob es in Winterthur genügend Hotelbetten gibt, erklärt der Leiter Tourismus:
«Die gesamte Destination Winterthur verfügt über rund 2400 Betten. Die durchschnittliche Auslastung beträgt jedoch nur 50 Prozent. Wir arbeiten zusammen mit unseren Hotelpartnern ständig daran, dies zu ändern.» Dennoch entstehen in den nächsten Jahren
Die Serie «Arbeitssicherheit» erscheint in loser Folge. A n dieser Stelle wird über Präventions und Schutzmassnahmen b erichtet.
weiter man sich nach vorne beugt und je grösser das Gewicht ist, umso höher ist die Belastung, was zu schmerzhaftem Rückenleiden führen kann. Ebenfalls zu vermeiden sind: × r uckartige Hebebewegungen × Verdrehen des Oberkör pers beim Anheben und Abstellen × einseitiges Heben und Tragen × bis zum Anschlag in die Knie gehen und wippen
Muss eine Last von oben heruntergenommen werden, ist darauf zu achten, dies ohne Hohlkreuz zu tun. Lieber einen Tritt holen oder einen körperlich grösseren Kollegen bitten, einem das gewünschte Objekt herunterzureichen. Handschuhe sind nicht nur im Winter nützlich
Nasse und schwitzige Hände sind nicht ideal, um eine schwere Kiste zu heben oder ein Möbelstück zu verrücken. Es besteht die Gefahr, dass man mit den Händen abrutscht und einem die Last im schlimmsten Fall auf die Füsse knallt. Arbeitshandschuhe schützen die Hände nicht nur vor Verschmutzungen und scharfen Kanten; sie verhelfen auch zu einem sichereren Griff. RICCARDA FREI
Zumutbare Gewichte
Das zumutbare Lastgewicht ist abhängig von Alter und Gewicht. Die Richtwerte für zumutbare Lastgewichte betragen gemäss Suva 16 bis 25 Kilo für Männer sowie 10 bis 15 Kilo für Frauen.
spannende neue Hotels in der sechstgrössten Stadt der Schweiz. 2026 soll das erste Radisson Red Hotel der Schweiz in der Lokstadt seine Tore öffnen. Radisson Red ist ein neues, urban-gehobenes Hotelkonzept mit unkonventionellem Design und aussergewöhnlicher Atmosphäre. Das Hotel mit über 180 Zimmern und eigener
Markus Gilgen (49) ist seit sieben Jahren stellvertretender Geschäftsführer und Leiter Tourismus bei House of Winterthur.
Gastronomie wird im grössten Holzhochhaus der Welt entstehen, das im Sulzerareal in der Nähe des Bahnhofs geplant ist.
Stadtführungen sind beliebte Erlebnisse
House of Winterthur bietet zusammen mit weiteren Anbietern jährlich rund 750 Stadtführungen zu verschiedenen Themen an. «Sehr beliebt sind zum Beispiel die Altstadtführungen. Dabei verschaffen sich viele Gäste einen ersten Überblick über die grösste, zusammenhängende Fussgängerzone der Schweiz», sagt Markus Gilgen weiter. Im Angebot seien auch Themenführungen wie beispielsweise zum FC Winterthur. A ndere Führungen beschäftigen sich mit den Themen Kolonialismus oder Rassismus. Das Tourismusgebiet von Winterthur erstreckt bis hin zum R heinfall und zum Zürcher Unter-
land. «Winterthur vermarkten wir als sogenannte ‹Second City›. Das sind Städte, die weniger bekannt sind, und die man in den sozialen Medien nicht schon tausendfach gesehen hat», erläutert der Leiter Tourismus. Es sind schöne Alternativen, kleiner und übersichtlicher als zum Beispiel Zürich oder Luzern. Selbstverständlich arbeitet Winterthur daran, ebenfalls eine Ikone zu werden.
Kein Übertourismus
Auf die Frage, ob das angestrebte Ziel von 400 000 Übernachtungen nicht zu viel sei, sagte Markus Gilgen: «Von ‹Overtourism› ist Winterthur weit entfernt.» Dennoch lautet die Devise: «Glückliche Bewohner führen zu glücklichen Gästen und nicht umgekehrt.» Damit meinen Markus Gilgen und sein Team die Verträglichkeit zwischen Einheimischen und Gästen, welche nicht aus dem Lot geraten dürfe: «Unsere Sensoren sind darauf ausgerichtet und wir wissen um die Sensibilität der Problematik.»
DANIELA OEGERLI
House of Winterthur
House of Winterthur betreibt das Standortmarketing für die Region. Dem Verein gehören rund 400 Mitglieder an. Ein Team von rund 20 Mitarbeitenden zeigt die Vorzüge von W interthur als dynamische Wirtschaftsregion, attraktive Freizeit- und Geschäftsdestination, lebendige Kulturstadt und Zentrum für Bildung auf.
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Bocuse d’Or Suisse 2025
Wer gewinnt den Bocuse d’Or Suisse und vertritt die Schweiz am Europaund gegebenenfalls am Weltfinale? Die Anmeldung ist ab sofort geöffnet.
Der prestigeträchtige Wettbewerb Bocuse d’Or Suisse öffnet Nachwuchstalenten die Tür zur internationalen Kochkunstbühne. Am Montag, 16. Juni 2025, findet die Selektion für den Bocuse d’Or Suisse in Vitznau/LU statt, organisiert durch die Académie Suisse Bocuse d’Or. Der Gewinner, die Gewinnerin vertritt die Schweiz am Europafinale 2026 sowie bei entsprechender Platzierung anschliessend auch im Weltfinale 2027 in Lyon (FR).
Tatkräftige Unterstützung
Alle hauptberuflichen Schweizer Hotel-, Restaurant- und Gemeinschaftsgastronomie-Köchinnen u nd -Köche können sich ab sofort für den Wettbewerb einschreiben. Jedem selektionierten Kochkandidaten assistiert ein Commis, den sie oder er selbst auswählt. Der Kandidat sucht sich zudem einen Coach, der ihn oder sie auch am Wettbewerbstag begleitet. Das gesamte Team der Académie Suisse Bocuse d’Or unter der Leitung von Komitee-Präsident Franck Giovannini steht den Teilnehmenden während der ganzen Wettbewerbsphase mit Rat und Tat zur Seite.
Perfektion in fünfeinhalb Stunden
Die Aufgabe an der Schweizer Ausscheidung ist genau vorgegeben. Es gilt, kreative und moderne
Gerichte für 14 Personen in der Zeit von 5 Stunden und 30 Minuten zu kreieren. Die Kandidatinnen und Kandidaten servieren das Fischgericht 4 Stunden und 55 Minuten nach dem Start. Das Fleischgericht folgt 35 Minuten später. Die genauen Vorgaben sind in der Ausschreibung detailliert aufgeführt. Am Wettkampftag im Juni erwarten alle Kandidaten identische Arbeitsplätze, die vom Organisator aufgestellt werden. Jeder Arbeitsplatz besteht aus einer Arbeitsfläche und professioneller Kochinfrastruktur.
Attraktive Preise
Die Degustations-Jury der Schweizer Ausscheidung besteht aus dem Jurypräsidenten und neun Jurymitgliedern. Diese sind mehrheitlich ehemalige Bocuse-d’Or-Kandidaten aus der Schweiz und dem Ausland. Die technische KüchenJury setzt sich aus vier Juroren
Franck Giovannini
«Du musst dich unbedingt anmelden, um zu beweisen, dass du mit den besten der besten Köche des Bocuse d’Or konkurrieren kannst. Sei auch du stolz darauf, die Schweiz bei diesem weltweit einzigartigen Wettbewerb zu vertreten!»
Gewinner Bocuse de Bronze am Weltfinale 2007
Dario Ranza
«Adrenalin pur. Eine einzigartige Erfahrung. Ein unglaubliches Netzwerk von Kontakten. Einer unter Tausend schafft es.»
Schweizer Kandidat am Weltfinale 2001
zusammen. Den Gewinnern winken sowohl Geld- als auch Naturalpreise. Das Gewinnerteam reist zudem im Jahr 2026 an das Europafinale von Bocuse d’Or und kämpft dort um den Einzug ins Weltfinale 2027 in Lyon.
Das Wimbledon der Köche
Motivierte Köchinnen und Köche können ihre Bewerbung bis zum 15. Dezember 2024 einreichen. Das Anmeldeformular mit den Wettbewerbsvorgaben steht als Download auf der Veranstaltungswebsite bocusedorsuisse.ch zur Verfügung oder kann via E-Mail angefordert werden. Ale Mordasini, Schweizer Kandidat am Weltfinale 2021, rät talentierten Köchen, sich unbedingt zu bewerben: «Der Bocuse d’Or ist das Nonplusultra, das Wimbledon unter den Kochwettbewerben, der wichtigste internationale Wettbewerb für uns Köche. Es ist die beste Erfahrung, die man als Köchin oder Koch machen kann.» (AHÜ)
Vorsprung für die Prüfung gewinnen
Die Teilnehmenden können die Prüfungsabläufe eins zu eins durchspielen. ZVG
Für angehende Bereichsleiter und -leiterinnen Restauration ist die praktische Vorbereitung ein wichtiges Puzzleteil. Der Kurs des Berufsverbands kommt gut an.
17 Teilnehmende trafen sich Mitte September in Weggis/LU in den Räumen von Hotel & Gastro For-
Noemi Hauri will sich als Chef de service insbesondere im Bereich Mitarbeiterführung und Organisation weiterbilden.
mation, um die praktischen Aspekte der Berufsprüfung zum Bereichsleiter Restauration detailliert durchzugehen und zu üben. Sie erhielten eine Barschulung von Thomas Huhn, Chef de bar im Hotel Les Trois Rois in Basel, und eine Weinschulung mit Wolfgang Pierer. Daniela Jaun und Markus Gugl leiteten die Teilnehmenden im Parcours an, wie man ein Tatar vor dem Gast zubereitet, Geflügel und Fisch tranchiert oder Crêpes flambiert. Zum Schluss folgte der Gästeservice, der alle Aspekte zusammenbringt.
Tipps aus erster Hand
«Es waren drei sehr intensive und spannende Tage», sagt Noemi Hauri. Sie ist Chef de service im Hotel Belvédère in Spiez/BE. Sie hat sich für den Vorbereitungskurs entschieden, um sich auf die A bschlussprüfung im April vorzubereiten. Neben den sechs Wochen Unterricht sei der praktische Vorbereitungskurs die einzige Gelegenheit, die Prüfungsabläufe durchzugehen, angeleitet von Fachpersonen, die Tipps und Tricks aus erster Hand geben können. «Gerade was die Details angeht, ist das unglaublich
hilfreich», sagt Hauri, die kurz nach ihrer Ausbildung Mitglied im Berufsverband Service/Restauration wurde. «Jetzt weiss ich, woran ich noch arbeiten muss.»
Keine alltäglichen Aufgaben
Auch Marco Auf der Maur, stellvertretender Chef de service im Restaurant Hanegg in Horgen/ZH, hat den Vorbereitungskurs absolviert. «Es ist ein tolles Angebot, das einem für die Prüfung einen Vorsprung verschafft», sagt er. Besonders die Weinschulung und den Parcours habe er hilfreich gefunden. «Man filetiert im Alltag n icht oft Fisch oder bereitet vor dem Gast ein Tatar zu.» Vor dem Gästeservice sei er nervös gewesen, so Auf der Maur. «Es lief dann aber besser als gedacht. Einzig, was die genauen Abläufe angeht, war ich nicht mehr ganz so sattelfest.» Er habe die Möglichkeit geschätzt, jederzeit Fragen an die Experten stellen zu können. Und auch die Kursorganisation habe reibungslos funktio -
niert. «Die drei Tage waren anstrengend, aber kurzweilig. Wir konnten viel selbst arbeiten und ausprobieren, das kam bei mir und bei den anderen Teilnehmenden sehr gut an.» ALICE GULDIMANN
Der Vorbereitungskurs
Der Berufsverband Service/ Restauration bietet den Kurs seit der Einführung der Berufsprüfung im Jahr 1993 an. Dieser dient als prüfungsbezogene Vorbereitung für die angehenden Bereichsleiter und -leiterinnen Restauration FA. Auch nächstes Jahr findet der Kurs wieder statt.
«Wir sind beide Bierliebhaber, darum fingen wir damit an, unser eigenes Bier zu brauen», erinnert sich Luc Van Loon. Das erste Bier brauten die zwei 2013, ein Pale Ale. «Wir waren sehr zufrieden mit dem Ergebnis.» Um nahe am Wein zu bleiben, werden die Biere in Champagnerflaschen abgefüllt.
«Die Vielfalt beim Bier ist riesig. Daher gehen uns die Ideen nicht so schnell aus.»
LUC VAN LOON, BIERBRAUER
Eine neue Ära in der Bierkultur
«Mit Frucht und Würze ist er ein idealer Begleiter von Wildgerichten»
GABRIEL TINGUELY, WEINEXPERTE
Region Ai Brughi, frei übersetzt auf der Heide, ist ein Rebberg in der Gemeinde Comano/TI, wenige Kilometer nördlich von Lugano. Der terrassierte Rebhang von rund 13 000 Quadratmetern (1,3 Hektar) ist nach Süd-Südwest ausgerich tet und liegt auf einer Höhe von 500 Meter über Meer. Der Boden der Einzellage ist leicht sandig, schwach sauer und hat einen guten Anteil an organischer Substanz. Im Jahr 1983 wurde die Parzelle mit Merlot-Reben bepflanzt.
Vinifikation
Der Ertrag von 600 Gramm pro Quadratmeter ergibt konzentrier te Traubenbeeren. Nach der Maischengärung von 21 bis 30 Tagen reift der Wein 12 bis 18 Monate in neuen Barriques aus französischer Eiche. Er wird unfiltriert abgefüllt. Dies verleiht ihm ein elegantes, harmonisches und unverwechselbares Bouquet.
Wein Im Glas sind schwarze Früchte wie Pflaume, Brom- und Heidelbeere von Anfang an präsent. Dazu kommen Noten von süssen Gewürzen, Tabak sowie dezente Röstnoten von der Reife im Barrique. Am Gaumen besticht der Comano Riserva 2021 mit seiner Frucht, einem vollen Körper, feinen saftigen Tanninen und balsamischen Noten im Finale. Mit jedem Schluck entwickeln sich neue Aromen. Er passt hervorragend zu Rehrücken, Châteaubriand oder gereiftem Alpkäse un d mildem Blauschimmelkäse.
Produzent
Im Jahr 1983 pflanzte der Weinhändler Claudio Tamborini seinen ersten Rebberg und begann, e igene Weine zu keltern. Heute bewirtschaftet er 27 Hektar mit unterschiedlicher Bodenbeschaffenheit. Dazu gehören Lagen wie San Zeno und Vallombrosa.
Adresse: Tamborini Carlo
Dieses Bier ist ein bisschen wie Wein
Luc und Jan Van Loon brauen Bier. Dabei kommen auch Techniken aus der Vinifikation zum Einsatz.
In der Brauerei Chen & Van Loon in Neuenhof/AG wirken Vater und Sohn Luc und Jan Van Loon. Eigentlich ist der gebürtige Belgier Luc Van Loon Hobbywinzer. Auf seinen 18 Aaren Rebfläche baut er Gamaret, Scheurebe sowie Sauvi-
gnon Blanc an. Bis vor kurzem vinifizierte er seinen Wein im Weingut zum Sternen bei Andreas Meier in Würenlingen/AG selber. Da der Platz im Weinkeller immer knapper wurde, lässt Luc Van Loon seine Trauben nun im Weingut Alter Berg bei Michael Deppeler in Tegerfelden/AG vinifizieren. Auf die Idee, Bier zu brauen, ist Luc Van Loon durch Christopher Chen gekommen. Der Australier arbeitete als Önologe bei Andreas Meier im Weingut zum Sternen.
Auch inhaltlich haben die Biere einiges mit Wein zu tun. Die Sauvignon-Blanc-Trauben werden hauptsächlich angebaut, um sie im Sauvignon-Ale zu verarbeiten. Dabei handelt es sich um ein belgisches Witbier, das mit Traubensaft aufgefrischt wird. Weiter stellen die beiden ein Bier her, das sie zum einen mit Bierhefe und zum andern mit klassischer Weinhefe vergären. «Am Schluss assemblieren wir die beiden Biere», erklärt Jan Van Loon. Das Bier weise einige Aromen auf, die auch im Wein vorkommen. Das «Vigneron – Cuvée du Patron» ist einem Sauvignon Blanc nicht unähnlich. Faszinierend am Bier finden die beiden, dass man aus einfachen Zutaten eine grosse Vielfalt a n Produkten herstellen kann. Mittlerweile entstehen in der Brauerei jährlich 200 Hektoliter Bier. Erhältlich sind die Biere und Weine unter anderem über die eigene Website. DANIELA OEGERLI
Der Wein, dem ein Kraut seinen Namen gibt
Früher galt Wermut als Heilmittel. Heute kennt man ihn eher als Mixgetränk. Auch pur getrunken ist er ein grosser Genuss.
Negroni oder Martini Dry sind die Getränke, die mit Wermut in Verbindung gebracht werden. Dass es auch anders geht, erlebt man in der Bar De Tapas in Winterthur/ZH. Hier können Gäste bis zu 30 verschiedene Wermuts im Offenausschank probieren. Da das «De Tapas» auch eine Bodega ist, können die Gäste den Wermut vor Ort kaufen – die Auswahl besteht aus weit über 100 verschiedenen Varianten aus unterschiedlichen Ländern.
«Wir bieten in der Schweiz die grösste Auswahl an Wermut», erklärt Álvaro Chenevard, Inhaber des «De Tapas». An Wermut schätze er, dass es ein unkompliziertes Getränk sei. «Der Geschmack von Wermut, wenn man i hn mit einem Orangenschnitz und einer Olive serviert, ist allumfassend.» Je nachdem sei der Wermut süss oder bitter, mit der Frucht komme noch etwas Säure dazu und mit der Olive die Salzigkeit. «So serviert, bietet Wermut ein Umami-Erlebnis.»
Den mit Gewürzen und Kräutern aromatisierten und aufgespri-
Wermut pur, serviert mit Orange und Oliven, bietet ein Umami-Erlebnis. I-STOCK
teten Wein genoss man schon im Altertum. Damals galt er auch als Heilmittel. Seinen Namen verdankt der Wein dem Wermutkraut, das durch seine bitteren Aromastoffe den Geschmack prägt. «1786 hat Antonio Benedetto Carpano das Getränk in Turin zubereitet. Er gilt als Erfinder von Wermut, wie man ihn heute kennt. Und er war sehr erfolgreich damit», erklärt Álvaro Chenevard. Das habe auch damit zu tun, dass er das Getränk in Glasflaschen abfüllen konnte, die es früher noch nicht gab. Mittlerweile gibt es unzählige
verschiedene Geschmacksrichtungen. «Es kommt dabei darauf an, welche Kräuter man für die Zubereitung verwendet», erklärt der Wermutfachmann weiter. Wermuts aus Frankreich seien oft trocken, während diejenigen aus Italien eher auf der süssen Seite seien. «Wer sich einen umfassenden Überblick über die Vielfalt von Wermut verschaffen möchte, sollte einmal das ‹Museu del Vermut› im spanischen Reus besuchen», rät Álvaro Chenevard. Dieses beherberge die grösste Wermut-Sammlung der Welt. DANIELA OEGERLI
«Europas unabhängige Brauereien vereinen sich, um der Dominanz der globalen Bierkonzerne entgegenzutreten», ist auf der Internetseite der freien Schweizer Brauereien zu lesen. Die unabhängigen Brauereien setzen ein Zeichen für Vielfalt und regionale Braukultur. Darum haben sie die Gruppe Independent Brewers of Europe IBE gegründet. Die Gruppe versteht sich als europaweite Interessenvertretung der unabhängigen Brauereien. Die freien S chweizer Brauereien sind Teil davon. Ihr Ziel ist, die Vielfalt der handwerklich gebrauten Bierspezialitäten zu bewahren und ihre Marktpräsenz zu stärken. Die IBE besteht derzeit aus zehn nationalen Verbänden von unabhängigen Brauereien aus Deutschland, Finnland, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Österreich, Polen, der Schweiz, Tschechien und Grossbritannien. (DOE)
Weinflaschen mehrmals füllen
«Bottle Back» ist das erste nationale Projekt von Winzerinnen und Winzern, welche die Rückkehr einer abwaschbaren Weinflasche testen. Damit wollen sie Energie sparen, die Nutzung von Rohstoffen verringern und den CO2-Fussabdruck im Weinsektor senken. Catherine Cruchon, Winzerin bei der Domaine Henri Cruchon im waadtländischen Echichens, gehört zu den Initiantinnen. Sie sagt gegenüber der Swiss Wine Promotion AG, dass es ihr ein Anliegen sei, die CO2-Bilanz der Weinbranche zu verbessern. Die Glasflasche sei einer der grössten CO2-Verursacher, sie mache 30 bis 40 Prozent des ökologischen Fussabdrucks eines Schweizer Weinguts aus. «Bei der Umsetzung ist jedoch wichtig, dass die Leute die Flaschen an ihrem Wohnort abgeben können», erklärt die Winzerin weiter. Im Moment bemühe man sich um die Finanzierung und suche einen Projektmanager. (DOE)
Urner lancieren Seelen-Getränk
Getreu dem Motto «Uri, die Seele der Schweiz» lanciert Uri Tourismus ein neues alkoholfreies Erfrischungsgetränk, das «Seeläwasser». Was vor Kurzem noch eine k reative Idee einer Projektgruppe der Hochschule Luzern war, ist Wirklichkeit geworden: «Ein regionales Getränk, das Uris Seelenfrieden in flüssiger Form widerspiegelt», schreibt Uri Tourismus in einer Mitteilung. Die Idee für das «Seeläwasser» entstand als Antwort auf die Frage, wie Uris Seele in einem Getränk eingefangen werden könne. Daraus entstanden ist ein Erfrischungsgetränk, das die Essenz der Region spürbar mache. Das «Seeläwasser» besteht aus Urner Quellwasser, regionalen Äpfeln sowie Salbei aus dem Klosterhof in Seedorf. Hergestellt wird das neue Getränk in der Kleinbrauerei Stiär Biär in Altdorf/UR. (DOE)
Dreimal Gold für Alpenbitter
Brenntradition, Bodenständigkeit und eine über Generationen gepflegte Kräuterkompetenz ergeben eine äusserst erfolgreiche Mischung: Der Appenzeller Alpenbitter wird regelmässig interna-
tional ausgezeichnet. Allein 2024 gewann das Traditionsprodukt aus Appenzell dreimal Gold: am World Spirits Award, an der Frankfurt International Trophy sowie an der Women’s International Trophy, bei der eine ausnahmslos weibliche Fachjury Medaillen verteilt. Bis heute ist die Appenzeller Alpenbitter AG ein Familienbetrieb, in welchem das Kräuterwissen von Generation zu Generation weitergegeben wird. Und Frauen spielen eine wichtige Rolle bei der Herstellung des Produkts: Im Umkreis von zehn Kilometern Luftlinie bauen sieben Kräuterfrauen für die Appenzeller Alpenbitter AG an – darunter K räuter wie Pfefferminze, Lavendel und Zitronenmelisse. appenzeller.com
Auch Aligro kommt an die Zagg-Messe
Aligro, Pionier im Grosshandelsmarkt für Gastroprofis und Detaillisten, ist ein Schweizer Familienunternehmen mit insgesamt 14 Standorten in der Deutschund Westschweiz. Das Sortiment
umfasst mehr als 30 000 Artikel im Food- und Non-Food-Bereich. Mit der kostenlosen Kundenkarte kommt der Gastroprofi unter anderem in den Genuss von wöchentlich mehr als 2000 Aktionen und auf einen permanenten Profirabatt auf das Gesamtsortiment. Aligro bietet ein breites Sortiment an frischem Obst und Gemüse sowohl aus der Region als auch aus exotischen Ländern. Zudem finden Gastronomen in den AligroMärkten über 700 Käsesorten aus Kuh-, Schaf- und Ziegenmilch sowie Rahm, Butter, Joghurt und Milchdesserts. Im Sortiment stehen des Weiteren 2000 Referenzen an Champagnerweinen und Spirituosen. Mehr Infos an der Zagg-Messe, Halle 2, Stand 2112. aligro.ch
Die Beiträge auf den Produktseiten w erden von Jörg Ruppelt zusammengestellt und redigiert. joerg.ruppelt@ hotelleriegastronomie.ch
Trend trifft Tradition: ein
Aperitif
von Profi Ivan Urech
Aperitifs sind angesagt, Obstbrände ein Schweizer Klassiker. Die Distillerie Studer bringt die beiden mit Hilfe von BartenderIkone Ivan Urech zusammen und vereint das Beste beider Welten.
Mit dem «L.O.W. Williams Salbei Aperitif» leisten die Distillerie Studer und der vielfach ausgezeichnete Bartender Ivan Urech von der Atelier Classic Bar in Thun/BE echte Pionierarbeit. Entstanden ist ein Produkt, das den traditionellen Schweizer Obstbrand für den immer beliebter werdenden Apérobereich zugänglich macht –eine Neuheit auf dem Markt. Mit seinem moderaten Alkoholgehalt eignet sich der Aperitif hervorragend für sanfte Longdrinks, wie sie gerne am späten Nachmittag und frühen Abend genossen werden.
Fruchtig mit herben Noten
Studer-CEO Jonathan Schönberger und Ivan Urech tüftelten viele Stunden an der perfekten Rezeptur. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Traditioneller Birnenbrand aus 100 Prozent Walliser
Williamsbirnen wird mit Birnel, einem honigähnlichen Dicksaft aus Birnen, gesüsst, der ebenfalls ein Schweizer Traditionsprodukt ist. Feines Salbeidestillat rundet die fruchtige Komposition mit herben, würzigen und leicht bitteren Noten ab. Abschliessend wird der Aperitif auf exakte 18,83 Volumenprozent eingestellt: eine Hommage an das Gründungsjahr der Distillerie Studer. Dank der sorgfältigen Auswahl an Zutaten verspricht der «L.O.W. Williams Salbei Aperitif» ein einzigartiges Geschmackserlebnis. Zudem eignet sich der
Drink perfekt zum Mischen mit erfrischenden Getränken wie beispielsweise mit Tonic Water, Mate oder Ginger Ale. (RED)
Distillerie Studer
Seit 1883 steht die Marke Studer für traditionelle Brennmethoden, die Verwendung allerfeinster Rohstoffe sowie eine kompromisslose Qualität aller Produkte. Das Unternehmen wird in der vierten und fünften Generation geführt.
20.–23. Oktober 2024
Messe Luzern Halle 2 / D 2101
Genuss beginnt mit der Auswahl der richtigen Zutaten. Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass Ihre Gäste den Unterschied schmecken. Pistor – mit Frische zum Genuss. Besuchen Sie uns in der Halle 2 / D 2101.
Alle frischen Infos finden Sie hier: pistor.ch/zagg
Olga Valencia ist der gute Geist im Hintergrund
Seit zehn Jahren ist die Kolumbianerin Olga Valencia in der Schweiz. In dieser Zeit hat sie Tausende Teller und unzähliges Kochgeschirr gereinigt.
Zählt man die Mitarbeitenden eines Restaurants auf, gehen sie gerne vergessen. Doch ohne sie könnte der Koch meist sein Essen nicht auf einem Teller drapieren. Folglich hätte auch der Servicemitarbeitende keine Aufgabe, weil es nichts zu servieren gäbe. Die Rede ist von den Spülern in der Küche. Olga Valencia geht dieser Tätigkeit im «Roots» in Basel nach.
«Mir gefällt meine Arbeit im ‹ Roots › Wir sind wie eine kleine Familie.»
OLGA VALENCIA, SPÜLERIN
Als sie vor zehn Jahren mit ihrer Familie nach Basel kam, blieb Valencia die erste Zeit zu Haue bei ihren drei kleinen Kindern. «Heute sind sie gross», sagt sie mit einem Lachen und zeigt mit der Hand, wie gross sie sind. «Schon richtig erwachsen», freut sie sich.
Als sich Olga Valencia ein paar Jahre später nach Arbeit umsah, fand sie bald eine Anstellung im Restaurant Roots am Basler Rheinufer. Dann kam der Tag, an dem Pascal Steffen die Küche übernahm. Das war vor sieben Jahren. Diesen Tag wird sie nie vergessen: «Er kam herein, begrüsste mich und gab mir die Hand. Das ist mir zuvor noch nie geschehen. Da wusste ich: Das ist ein guter Chef.»
Pascal Steffen erinnert sich ebenfalls gut an diese Episode:
«Für mich ist selbstverständlich, dass jeder, der mithilft, dass das Resultat unserer Küche gut ist, gleichwertig behandelt wird. Deshalb habe ich mir keine Gedanken darüber gemacht, wie das auf die Mitarbeitenden wirken könnte.»
Lob für eine ungeliebte Arbeit
Das Restaurant Roots ist lediglich an fünf Abenden pro Woche geöffnet. Dass es Olga Valencia bei der A rbeit trotzdem nicht langweilig wird, ist an diesem Tag gut zu sehen. Tagsüber findet im angegliederten Rhypark eine Tagung mit 150 Personen statt, abends ein Anlass mit 50 Gästen. Zu viert arbeiten sie an diesem gut gebuchten Tag im Abwaschbereich. Trotz der vielen Arbeit herrscht ein fröhlicher Umgangston. Olga Valencia ist gerade dabei,
Chafing-Elemente in den Spülkorb zu geben. «Das Waschen dauert nur zwei Minuten», erklärt sie. Wie viele Teller, Schüsseln, Platten und Kochgeschirr sie bereits gereinigt hat, kann sie heute nicht mehr zählen. Aber eines weiss sie: «Ich erhalte Lob für das, was ich zusammen mit meinen Kollegen tue, das freut mich und macht mich stolz.» RUTH MARENDING
Olga Valencia
Aufgewachsen in Kolumbien, lebte Olga Valencia zuerst mit ihrer Familie in Spanien. In die Schweiz kam die heute 51-Jährige vor zehn Jahren. Sie hat verschiedene Kurse im Hauswirtschaftsbereich absolviert.
SINA PLATTNER «ICH PACKE DIE CHANCE AM SCHOPF»
Sina Plattner (19)
scheut den Aufwand für die Vorbereitungen des Brot-Chef-Finals nicht. Im Gegenteil: Sie nimmt jede Erfahrung mit auf ihren Weg.
HGZ: Sina Plattner, was reizt Sie am Brot-Chef-Wettbewerb?
SINA PLATTNER: Ich bin ehrgeizig und nutze jede Chance, um mich beruflich weiterzuentwickeln. Ich liebe Herausforderungen und dieser Lernenden-Fachwettbewerb spornt mich an, meine Komfortzone zu verlassen und über meine Grenzen hinauszuwachsen.
Was macht es mit Ihnen, unter Beobachtung zu arbeiten?
Momentan setzt mich der Gedanke etwas unter Druck. Jedoch weiss ich, dass ich am Wettkampftag die Blicke der Zuschauer ausblenden werde und mich voll auf die Aufgaben konzentrieren kann. Zudem habe ich den Vorteil, schon einmal eine Abschlussprüfung absolviert zu haben.
Wo stehen Sie aktuell in den Vorbereitungen? Ich habe bereits meinen ersten Probedurchlauf absolviert und arbeite nun daran, meine Technik zu perfektionieren. Unterstützt werde ich dabei von meiner Lehrmeisterin von der Kunz AG Art of Sweets in Frick/AG. Zudem ist Coach Glenda Müller ein wertvoller Kontakt, um mögliche Unsicherheiten zu klären.
Was würde Ihnen der Sieg bedeuten?
Viel! Er wäre Beweis dafür, dass sich meine Arbeit gelohnt hat, und er würde bestätigen, dass ich beruflich auf einem guten Weg bin.
Was mögen Sie an Ihrer Arbeit?
Ich kann mich kreativ ausleben und neue süsse Kunstwerke nach eigenen Vorstellungen kreieren. Es bereitet mir jeden Tag Freude, unsere Kunden glücklich zu machen. Da man sieht, was man täglich geleistet hat, bietet der Beruf zudem die Möglichkeit, sich stetig zu verbessern.
Haben Sie Zukunftspläne? Derzeit kann ich mir keinen anderen Beruf vorstellen. Deshalb plane ich Weiterbildungen wie den Ausbildnerkurs oder die Berufsprüfung. Saisonstellen, auch als Pâtissière, und Auslandserfahrungen sind ebenfalls interessante Optionen. Zunächst liegt mein Fokus jedoch auf dem Finale und meiner Zusatzlehre. ANDREA DECKER
Brot-Chef
Der Wettbewerb wurde vom Berufsverband Bäckerei & Confiserie ins Leben g erufen, um das Ansehen der Berufe zu fördern. Das Finale findet am Samstag, 26. Oktober, a b 9 Uhr,in der Berufsfachschule in Aarau/AG, statt.
Un trionfo di sapore e sostenibilità in cucina
Yanick Walker, chef del Ristorante della Stazione (Intragna/TI), ha creato una terrina di coniglio che utilizza ogni parte dell’animale, combinando tre consistenze in un piatto.
Da due anni, Yanick Walker (chef) e Eloa Geiser (sommelier) gestiscono insieme il Ristorante della Stazione a Intragna, nel cuore delle Centovalli, affiancati da un team di otto collaboratori.
La cucina di Yanick si basa tradizionalità arricchita da elementi mediterranei, senza rinunciare a burro e panna. Sia nei piatti che
nei vini, Yanick ed Eloa danno grande importanza alla territorialità. «Molti dei nostri ingredienti provengono dal Ticino o dal Nord Italia», spiega Eloa. Per la rubrica «Das Rezept» di Hotellerie & Gastronomie Zeitung, Yanick ha scelto di presentare una terrina di coniglio. «Con questa ricetta utilizzo tutto l’animale, riducendo al minimo lo spreco alimentare», spiega lo chef.
La terrina è composta da tre strati: il primo è a base di interiora, seguito da una farcia con finferli e infine la rillette. Ogni componente viene preparata separatamente e assemblata alla fine con una gelatina al porto.
La ricetta è nata per caso, durante i festeggiamenti per il centenario della Ferrovia delle Cento -
valli. Yanick aveva inserito il coniglio nel menu per l’occasione, ma ne ordinò troppi e così nacque l’idea della terrina. È fondamentale che l’animale sia freschissimo, e Yanick si affida a un allevatore di Como (IT) per la fornitura.
La preparazione delle tre diverse consistenze richiede tempo: per la rillette, le cosce devono marinare per 12 ore e cuocere per 18 ore a 73 °C. La terrina si adatta alle stagioni, con funghi diversi per la farcia, come finferli in estate e porcini in autunno. Come accompagnamento alla terrina, Yanick serve un panettone della Panetteria-Pasticceria Pellanda di Intragna. Anche per carne, verdure e frutta, il team collabora con vari fornitori della regione. DANIELA OEGERLI/SEB
RICETTA
Terrina di coniglio
Rillette
Cosce e spalle di due conigli
2 kg d i grasso d’anatra
3 r ametti di timo
2 f oglie d’alloro s ale e pepe q.b.
6 0 g d i burro morbido
6 0 g d i panna montata
1 6 g d i senape
S alare la carne per 12 ore e asciugarla bene. Sciogliere il grasso d’anatra e versarlo sulla carne con timo e alloro. Cuocere tutto a 73 °C per 18 ore. Lasciar raffreddare e disossare la carne. Mescolare la carne con burro e senape, aggiustare di pepe e incorporare la panna montata. Distribuire il composto in stampi per terrine e far raffreddare.
Farcia di coniglio
S ella di coniglio e panna (1:1)
2 0 g d i burro
8 0 g d i finferli piccoli puliti 1 s calogno tritato 0,2 dl d i brandy
Passare la carne e la panna (1:1) in un frullatore, setacciare e raffreddare. Rosolare lo scalogno e i finferli, flambare con il brandy e far raffreddare. Mescolare il tutto e distribuire in stampi per terrine. Coprire ermeticamente e cuocere in forno a 72 °C fino a raggiungere una temperatura interna di 62 °C. Far raffreddare
Terrina di rigaglie La ricetta completa si trova su: hotellerie-gastronomie.ch
RISTORANTE
Indirizzo
Ristorante della Stazione Piazza Stazione 5 6655 Intragna/TI Tel. +41 91 796 12 12
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und gewinnen: 2 Eintritte Thermalbad Aquarena Fun
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Das Thermalbad Aquarena fun bietet mit einem Aussen- und Innenbereich abwechslungsreiche Erlebnisse für die ganze Familie. Für Wasserfans gibt es im 35 Grad Celsius warmen Thermalwasser n icht nur ein Flussbad, sondern auch einen Whirlpool und eine 65 Meter lange Grottenrutsche. F ür Geniesser und Geniesserinnen gibt es wohltuende Unterwassermassagedüsen und sanfte Wasserfallduschen. Ebenfalls für Entspannung sorgen ein duftvolles
Inhalatorium sowie mehrere Wohlfühlliegen. Sportliche Gäste begeistert das 25-Meter-Schwimmbecken. Die Thermalbäder im Bad Schinznach sind täglich von 8 bis 22 Uhr geöffnet.
Einsendeschluss ist der 21. Oktober 2024 S enden Sie Ihre Antwort an: Redaktion H otellerie Gastronomie Zeitung, PF 3027, 6002 Luzern, oder mit einem Mail an: wettbewerb-hgz@hotellerie-gastronomie.ch Der Gewinner aus Ausgabe Nr. 25/24 ist Adrian Arni, Leuzigen.
HOTELLERIE GASTRONOMIE ZEITUNG
CXXXIX. JAHRGANG
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Hotellerie Gastronomie Zeitung
Die Hotellerie Gastronomie Zeitung ist die auflagenstärkste und meistgelesene Zeitung im Schweizer Gastgewerbe. Mit einer von der Werbemedienforschung (WEMF) beglaubigten Auflage von 23 881 und ihren a usgewiesenen Mehrfachlesern erreicht die Zeitung in der ganzen Schweiz wöchentlich über 125 000 Fachpersonen aus dem Gastgewerbe und seinen artverwandten B ranchen. Die Druck a uflage beträgt d urchschnittlich 28 823 Exemplare (deutsch/französisch)
Hotellerie Gastronomie Magazin Mit den zweisprachigen Magazinen, die vier Mal im Jahr in Deutsch und Französisch erscheinen, betrat der Hotellerie Gastronomie Verlag 2011 verlegerisches Neuland. Diese hochwertigen, monothematischen Gastrozeitschriften kommen wie Lifestyle-Magazine für den Endkonsumenten daher, richten sich aber ausschliesslich an den Branchenprofi. Jede Ausgabe fokussiert dabei auf ein bestimmtes Fach thema. Die Magazine werden der Hotellerie Gastronomie Zeitung lose beigelegt. Dadurch werden sie zielgruppenorientiert in der Branche diffundiert. Die Druckauflage beträgt durchschnittlich 3 1 500 Exemplare (deutsch/französisch).
Die Zagg findet alle zwei Jahre statt und bietet den Messebesuchern alles, was das Gastroherz begehrt: neue Produkte und Innovationen, spannende Wettbewerbe und Referate sowie Fachinputs zu aktuellen Themen. ZVG
INSPIRATION UND ERLEBNIS
Vom 20. bis 23. Oktober wird die Zagg wieder zum Treffpunkt für die Gastronomie und Hotellerie. Die Messe legt in diesem Jahr den Fokus auf den Berufsnachwuchs.
Im Oktober wird in der Messe Luzern wieder gekocht, serviert, probiert, entdeckt und informiert. 180 Aussteller zeigen an der Zagg während vier Tagen neue Produkte und Dienstleistungen zu unterschiedlichen Themen. Aktuelle und zukünftige Fachkräfte können sich von exklusiven Angeboten inspirieren lassen und sich mit Profis aus der Branche vernetzen. Begleitet wird die Messe von einem attraktiven Rahmenprogramm. Beim «Battle of Zagg» etwa kochen jeden Tag zwei Betriebe gegeneinander. Den Service übernimmt je eine Restaurationsfachklasse, die sich ebenfalls im Wettbewerb befindet. Die Besuchenden können den Teams in den Showküchen über die Schulter schauen und die Wettbewerbsgerichte auf Anmeldung selbst
BATTLE OF ZAGG
Spannung und Nervenkitzel beim «Battle of Zagg» Seite 16
ZAGG FORUM
Wertvolle Fachreferate und Inputs von Profis für Profis Seite 17
AUSSTELLER Die Neuheiten der Branche Seiten 19–27
probieren und bewerten. Im Zagg-Forum steht die Wissensvermittlung im Zentrum. Hier erhalten die Besuchenden Informationen zu aktuellen Themen, neuen Produkten und hilfreichen Dienstleistungen. Ein Hauptaugenmerk legt die Zagg in diesem Jahr auf den Berufsnachwuchs. Während vier Tagen bietet die Messe eine Plattform, um sich über Angebote und Weiterbildungen zu informieren. Unter anderem gibt es mit dem Gemeinschaftsstand «Weiterbildung – dein Erfolgsrezept» zum ersten Mal einen gemeinsamen Auftritt von Gastrosuisse, Hotelleriesuisse und der Hotel & Gastro Union. Die Verbände möchten den Berufsnachwuchs ansprechen und über die vielen Weiterbildungsmöglichkeiten in der Hotellerie und Gastronomie informieren. (AHÜ)
HEISSE DUELLE BEIM « BATTLE OF ZAGG »
Der «Battle of Zagg» geht 2024 bereits in die vierte Runde. Der kulinarische Wettbewerb bietet auch bei der diesjährigen Ausgabe wieder vier hochklassige Duelle.
Längst ist der «Battle of Zagg» zu einem der Highlights der Messe geworden. Jeden Tag kochen zwei Teams in Showküchen gegeneinander und versuchen, die Fachjury sowie die Restaurantgäste von ihrem Menü zu überzeugen. Der Wettkampf soll dem Arbeitsalltag in der Gastronomie so nahe wie möglich kommen. Die Wettbewerbsaufgabe im Bereich Küche besteht darin, ein BrotKonzept sowie drei Gänge zu präsentieren. Bei jedem
Gang gibt es Pflichtprodukte, welche in verarbeiteter Form im Menü vorkommen müssen. In der restlichen Gestaltung der Gerichte sind die Teams frei. Der Wettbewerb im Bereich Service ist eine aufregende Herausforderung für junge Gastro-Talente. Hier treten Teams mit je acht Restaurantfachpersonen im zweiten oder dritten Lehrjahr gegeneinander an. Die zu bewertenden Disziplinen umfassen die Bereiche Tischdekoration, Aufdecken, Mise en place, Serviceorganisation und Verkauf mit Storytelling. Die jungen Talente beraten die Gäste bei der Getränkeauswahl und zeigen ihre Fähigkeiten bei den Ergänzungskompetenzen in Form von Kaffee-Kreationen und -Beratungen, Mocktails und vertieften Weinkenntnissen. Serviert und gegessen wird im Restaurant des «Battle of Zagg», das in diesem Jahr besonders stimmungsvoll von Künstler und Innenarchitekt Noah Kaufmann gestaltet wird. (AHÜ)
Fontana, Baar/ZG
Markus Rehfeld
Joël Hösli
Jan Hofmann
Jugendliche Frische, stets gute Laune und viel Motivation – das bringt das Team Fontana mit. Das Ziel? Den Sieg nach Hause bringen. Doch ebenso wichtig ist den drei Köchen, dabei neue Menschen aus der Branche kennenzulernen und einen tollen Tag zu erleben.
Culinarium Alpinum, Stans/NW
Pamela Zumbühl
Beda Röthlisberger
Ben Cesa
Das Team ist überzeugt, dass es auch in stressigen Situationen ruhig bleiben und kreative Lösungen finden kann. Die drei Mitglieder gehen den Battle mit viel Spass und Leidenschaft an.
Ihr Ziel: den ersten Platz holen – und auf dem Weg dahin den Spass nicht verlieren.
Kultur Casino Bern
Silas Badertscher
Fabian Aebi
Mateo Hoefliger
Die drei Köche zeichnen sich durch klare Kommunikation und reibungsloses Zusammenspiel aus – Stärken, die in der Küche sehr wichtig sind. Silas, Fabian und Mateo wollen die Jury mit Engagement und Leidenschaft überzeugen und so den Sieg nach Bern holen.
Paradies, Baden/AG
Koray Demir
Niklas Schneider
Emanuel Sarbach
Was das Team Paradies Baden besonders auszeichnet, ist die Freude am Handwerk und die Improvisationsfähigkeit. Das Ziel ist klar: Spass haben, das Beste geben und dabei zeigen, dass man zu den kreativsten und motiviertesten Teams des Wettbewerbs gehört.
All Stars
Im Team «All Stars» treten hochdekorierte Restaurationsfachkräfte zusammen mit jungen Talenten an. Unter den Profis befinden sich Schweizer Meister, World-SkillsSiegerinnen sowie Gewinner zahlreicher weiterer Wettbewerbe. Diese Profis sowie vier Nachwuchstalente bilden gemeinsam die perfekte Mischung aus Erfahrung und Neugier. Das Team All Stars übernimmt zum Auftakt des «Battle of Zagg» den Service und tritt dabei ausser Konkurrenz an.
Bildungszentrum Interlaken/BE
Die Schulklasse aus dem Bildungszentrum Interlaken in Interlaken/BE möchte am «Battle of Zagg» gemeinsam als starkes Team auftreten und das Können der Teammitglieder unter Beweis stellen. Das Team ist überzeugt: Die Mitglieder sind jedes für sich einzigartig, aber zusammen sind sie am stärksten. Mit ihrem Teamgeist und ihren Fähigkeiten möchte die Klasse den «Battle of Zagg» in Luzern aufmischen und dafür sorgen, dass sich die Gäste rundum wohlfühlen.
Senevita Dorfmatt, Münsingen/BE
Roman Müller
Nathi Hänni-Stupf
Paul Lapeta
Dieses Team zeichnet sich besonders durch die tiefe Verbindung zwischen den drei Köchen aus. Sie motivieren und unterstützen sich stets gegenseitig und verstehen sich oft auch ohne Worte. Deshalb bewahren sie auch in hektischen Situationen einen kühlen Kopf.
Lenkerhof, Lenk/BE
Christoph Hafner
Anja Jungo
Heinrich Stolz
Das Team zeichnet sich durch den grossen Teamgeist und die Freude an der Zusammenarbeit aus. Der Sieg des Battle ist natürlich das Ziel der drei Köche – doch sowohl der Spass als auch das Sammeln neuer Erfahrungen sollen dabei nicht zu kurz kommen.
B. H. M. S. Luzern
Die B. H. M. S. Business & Hotel Management School in Luzern ist eine der führenden Hotelfachschulen der Welt. Am «Battle of Zagg» will das international besetzte Restaurationsteam unter anderem mit seiner Liebe zum Detail sowie mit hochstehender Servicequalität punkten. Die Teammitglieder der B. H. M. S. möchten für die Gäste im Restaurant eine besonders angenehme und einladende Atmosphäre schaffen und dadurch am «Battle of Zagg» triumphieren.
Culinary Luzern
Massimo Rogger
Josi Pisone
Marcel Müller
Die Stärken dieses Teams sind Flexibilität und Spontaneität. Dank ihrer gelassenen und aufgestellten Art behalten die drei auch in hektischen Momenten einen kühlen Kopf. Ihr Ziel: ein aufregender und abwechslungsreicher Tag mit viel Freude am Kochen.
Casinotheater, Winterthur/ZH
Jeannine Rütimann
Diana Perini
Philipp Wenzel
Das Team hat einen starken Zusammenhalt und bewahrt auch in stressigen Situationen Ruhe. Diese Eigenschaft wollen die drei Köche beim Battle in Luzern unter Beweis stellen und dabei vor allem eines erreichen: den Sieg holen – mit Teamspirit und Begeisterung.
Das Team des Gewerblichen Bildungszentrums Weinfelden GBW besteht aus einer bunt gemischten Klasse, die sich auf die neue Herausforderung am «Battle of Zagg» in Luzern freut. Die Teammitglieder möchten den Wettkampf als gute Vorbereitung auf die Abschlussprüfung nutzen und das bisher in der Ausbildung Gelernte im Wettbewerb zeigen. In vielen Stunden hat sich die Klasse akribisch auf den «Battle of Zagg» vorbereitet –und fühlt sich nun bereit für alle Aufgaben.
LERNENDE AM STEUER IM « DYHRBERG »
Mit dem Restaurant Dyhrberg bietet die Zagg ein für die Messelandschaft einzigartiges Restaurantkonzept an. Es wird von Lernenden des Luzerner Kantonsspitals geführt.
Das Restaurant Dyhrberg bietet den Messebesuchenden ein besonderes Vergnügen für Augen und Gaumen: schön eingerichtete Räumlichkeiten, ein gemütliches Ambiente und eine kreative Speisekarte. Mittendrin die Lernenden des Luzerner Kantonsspitals. Es ist eine ganz spezielle Aufgabe, welche während vier Tagen auf die jungen Berufsleute wartet. Gemeinsam tragen sie als Team die Verantwortung für die Küche und stehen jeden Tag für die Gäste im Einsatz. Cyrill Bütler ist Chef de partie im Luzerner Kantonsspital und an der Zagg zuständig für die Lernenden. Während mehrerer Wochen bereitet er sie auf den Einsatz an der Messe vor. Bütler weiss ganz genau,
Das «Dyhrberg» bietet Gästen eine willkommene Gelegenheit, sich eine kulinarische Pause zu gönnen. ZVG
Sonja Bolzern
15 Jahre, Beromünster/LU
«Die Arbeit mit den verschiedenen Lebensmitteln fasziniert mich. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit den anderen Lernenden ein Restaurant an der Zagg zu führen und die Gäste zu bekochen.»
Adrijana Nozinic 18 Jahre, Luzern
«Ich mag die Arbeit im Team sehr. Ich war bereits vor zwei Jahren an der Zagg und es war eine sehr spannende Erfahrung. Ich freue mich, dieses Jahr noch mehr Verantwortung zu übernehmen.»
Lukas Gross 21 Jahre, Wauwil/LU
«An meinem Beruf fasziniert mich die kreative Freiheit, die Zusammenarbeit im Team und natürlich das Herstellen leckerer Speisen. Ich freue mich, an der Zagg viele neue Erfahrungen zu machen.»
Esther Rodriguez 18 Jahre, Schenkon/LU
«Mich fasziniert an meinem Beruf, dass ich beim Kochen viel ausprobieren und dabei sehr kreativ sein kann. Es ist ausserdem schön, Menschen mit einem feinen Essen glücklich machen zu können.»
Céline Kehrli
19 Jahre, Sarnen/OW
«Man kann als Köchin verschiedene Gerichte ausprobieren und dabei kreativ sein – das gefällt mir sehr. Ich freue mich darauf, an der Zagg neue Sachen zu lernen und viele Erfahrungen zu sammeln.»
Lee Tyler Schirinzi 17 Jahre, Luzern
«Mir gefällt, dass ich in meinem Beruf jeden Tag etwas Neues lernen kann. Die Branche ist sehr abwechslungsreich. Ich freue mich darauf, beim Einsatz an der Zagg neue Erfahrungen zu sammeln.»
worin die grösste Herausforderung besteht: «Die Lernenden kommen aus der Spitalgastronomie und haben keine Erfahrung mit einem À-la-carte-Restaurant. Normalerweise arbeiten sie nur mit Grossmengen.» Dennoch ist er überzeugt, dass sie die Aufgabe er folgreich bewältigen werden. «Der Einsatz an der Zagg ist eine super Erfahrung und die Lernenden können davon für ihr weiteres Berufsleben profitieren», erklärt er. An der Zagg werden die jungen Talente die Chance erhalten, ihr Können unter Beweis zu stellen. Das Restaurant Dyhrberg ist während der Zagg täglich von 10 bis 18 Uhr (Mittwoch bis 17 Uhr) geöffnet. Neben den Lachs- und Fischprodukten von Dyhrberg erwarten die Gäste viele weitere Höhepunkte. (AHÜ)
Eric Kürzdörfer
19 Jahre, Hergiswil/NW
«Ich liebe es, kreativ mit Lebensmitteln zu arbeiten. Meine tägliche Aufgabe ist, aus ihnen etwas z u machen, was den Leuten gut schmeckt und ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubert.»
Nik Wals
17 Jahre, Meggen/LU
Lisa Näpflin
19 Jahre, Ennetbürgen/NW
«Ich freue mich auf das Kochen mit den anderen Lernenden und auf neue Einblicke an der Zagg. Gute Zusammenarbeit im Team gepaart mit Kreativität – das fasziniert mich an meinem Beruf.»
«Der Beruf Koch gefällt mir, weil man sich kreativ ausleben kann. Zudem ist es schön, wenn man der Familie und den Freunden etwas zurückgeben kann, indem man etwas Feines für sie kocht.» Fionn Winterhalder 18 Jahre, Oberkirch/LU
«In meinem Beruf kann man mithilfe von verschiedenen Lebensmitteln unterschiedlichste Sachen kreieren und so die Menschen glücklich machen. Das schätze ich sehr an meiner Tätigkeit.»
TRENDS UND FACHWISSEN IM FORUM
Im Zagg Forum steht die Wissensvermittlung im Zentrum. In täglichen Vorträgen geben Branchenprofis wertvolle Tipps für den Arbeitsalltag – hier eine Auswahl.
SONNTAG, 20. OKTOBER MONTAG, 21. OKTOBER DIENSTAG,
Unternehmenswerte sind der Schlüssel zur Zukunft Podium
In einer Zeit des Wandels schaffen klare Werte Vertrauen, stärken die Motivation und sichern nachhaltigen Erfolg. Führungskräfte müssen diese Werte nicht nur kommunizieren, sondern sie auch in Krisen vorleben, um langfristige Beziehungen und eine starke Position im Markt zu gewährleisten. Moderator Pascal Schmutz bringt Gäste aus verschiedenen Branchen mit.
Halle 2, 11.00 bis 11.30 Uhr
Generation Z – Verstehen, re krutieren und begeistern
Yannick Blättler, Neoviso
Die Generation Z (geboren zwischen 1995 und 2010) beschäftigt die Schweizer Wirtschaft. Yannick Blättler ist CEO der Neoviso AG und erklärt an der Zagg, was dahintersteckt. Wie rekrutiert, führt und begeistert man diese junge Generation? Welche Verhaltensweisen und Wünsche bringt sie mit? Ein praxisnahes Referat für Führungskräfte und Unternehmerinnen.
Halle 2, 13.30 bis 14.00 Uhr
Arbeiten und die Welt entdecken
Podium, SHL Schweizerische Hotelfachschule
Wie kann die Hotellerie und Gastronomie internationale Türen öffnen? Drei Persönlichkeiten berichten von den Herausforderungen und Erfolgen des Arbeitens im Ausland und geben Interessierten praktische Tipps, wie man seinen eigenen Weg i ns Ausland finden kann. An der Podiumsdiskussion mit dabei sind Urs Michel, Leonie Zurfluh und Samuel Meier.
Halle 2, 13.00 bis 13.30 Uhr
Controlling als Instrument für nachhaltigen Erfolg
Michael Thomann, Fachexperte
Michael Thomann, Inhaber der Thomann Hospitality Management AG, erklärt in seinem Referat, wie Controlling nach dem Kiss-Prinzip («Keep it simple and short») zur wirkungsorientierten Führung beiträgt. Controlling sichert finanzielle Stabilität und steigert die Wertschöpfung. Es ist zugleich eine Philosophie für nachhaltige und effektive Unternehmensführung.
Halle 2, 11.00 bis 11.30 Uhr
KNUTWILER: ERFRISCHEND NACHHALTIG
Die Mineralquelle Bad Knutwil AG hat ihren Markenauftritt aufgefrischt und investiert in weitere Betriebsoptimierungen. Damit bleibt Knutwiler die erste Wahl für Gastronomiebetriebe, die Wert auf ein kostbares Mineralwasser aus dem Herzen der Schweiz legen.
Seit über 560 Jahren sprudelt das reine Mineralw asser aus der Quelle in Bad Knutwil/LU. Die Geschichte zeichnet die Mineralquelle Bad Knutwil genauso aus w ie die Nähe zu ihrer Kundschaft. «Gastrobetriebe, die Knutwiler im Sortiment führen, entscheiden sich für ein erfrischendes und nachhaltiges Qualitätsprodukt aus dem Herzen der Schweiz», betont Linda Schwenk, Co-Geschäftsleiterin und Wasser-Sommelière. «Unsere Herkunft, unsere Werte und unsere Begeisterung für das Naturprodukt kommen in jeder Flasche zum Ausdruck.»
Unternehmen mit Weitsicht
Bei Knutwiler bedeutet Tradition jedoch nicht Stillstand: Um den wachsenden Anforderungen des Marktes gerecht zu werden, bleibt das Unternehmen stets aktiv. «In den vergangenen Jahren h aben sich sowohl der Getränkemarkt als auch Knutwiler weiterentwickelt. Als innovatives Unternehmen gehen wir mit der Zeit und richten unseren Fokus auf die Zukunft», erklärt der Co-Geschäftsleiter und VR-Präsident
Stefan Suter. Von den stetigen
ökonomischen und ökologischen Optimierungen (siehe Box) profitieren nicht zuletzt viele Gastronomiebetriebe im Marktgebiet von Knutwiler.
Kurze Wege, attraktive Marge
Als Mineralwasserquelle in Familienbesitz steht Knutwiler auch f ür das Herz der Schweiz. Gerade für Gastrokundschaft aus den Regionen Zürich, Aargau und Zentralschweiz ist dies ein Mehrwert: Dank kurzer Transportwege legt das Knutwiler Mineralwasser keine unnötigen Kilometer zurück.
Weiterentwicklung
Die Mineralquelle Bad Knutwil AG hat in eine hochmoderne Abfüllanlage und erweiterte Logistikkapazitäten investiert. Zudem wurden ökologische Massnahmen wie der Einsatz von Wasserkraft und nachhaltigen Verpackungsmaterialien umgesetzt. 2023 begann in Triengen/LU zudem der Bau einer neuen Betriebshalle aus einheimischem Holz, die im Frühjahr 2025 fertiggestellt wird.
und ein neues Logo läuten eine neue Ära ein. ZVG
Ein weiterer Vorteil: «Restaurations- und Hotelbetriebe profitieren von attraktiveren Margen – vor allem im Vergleich zu Leitungsw asser», so Maurizio Forza, Leitung Verkauf. Darüber hinaus setzt Knutwiler auf eine effiziente Geschäftsabwicklung. «Wir gewährleisten gemeinsam mit dem Getränkehandel die Koordi-
nation, so dass für unsere Gastropartner kein zusätzlicher Aufwand entsteht.»
Neuer Markenauftritt
Damit Knutwiler auch in Zukunft die erste Wahl für Gastrobetriebe bleibt, startete das Unternehmen im Frühjahr mit einem neu
gestalteten Markenauftritt optisch in eine neue Ära. Die Hauptbestandteile des Redesigns sind modernere Etiketten, ein angepasstes Logo, ein neuer Webauftritt sowie optimierte Verpackungen. «Mit dem neuen Design wird unsere nachhaltige Wachstumsstrategie nun auch für unsere Kunden sichtund fassbar», freut sich Stefan Suter. Im Zentrum der Massnahmen steht das Knutwiler Mineralwasser. «Das Naturprodukt ist nicht nur das Herzstück sämtlicher Produkte, sondern auch unser Alleinstellungsmerkmal bei den k alorienarmen Erfrischungsgetränken», so Suter. Warum das so ist, bringt Linda Schwenk auf den Punkt: «Unser Mineralwasser steht für einen besonders reinen und erfrischenden Geschmack. Und das spüren und schmecken die Konsumentinnen und Konsumenten bei jedem Schluck.» (RED)
Mineralquelle Bad Knutwil AG 6213 Knutwil knutwiler.ch
Regional mit Suisse Garantie
Es ist die Passion für eine gehaltvolle und kreative Ernährung, die uns verbindet.
Wir sind an der ZAGG, 20.–23.10.24, Stand E 2147 / Halle 2.
DAS ZEIGEN DIE AUSSTELLER
Die Messe Zagg bietet Gelegenheit, verschiedenste Anbieter und Unternehmen im Bereich Hotellerie und Gastronomie persönlich kennenzulernen. Die folgenden Seiten bieten einen Einblick, was an der Zagg alles entdeckt werden kann.
Abegglen-Pfister: Speiseund Weinkarten nach Mass
Abegglen-Pfister bietet eine grosse Auswahl an hochwertigen Speise- und Weinkarten in verschiedenen Stilen und Materialien, die auf die individuellen Bedürfnisse von Restaurants und Hotels abgestimmt sind. Mit einem umfassenden Sortiment an Hotel- und Gastronomiebedarf trägt Abegglen-Pfister dazu bei, den Gästen ein unvergessliches Erlebnis zu bieten.
Halle 2, Stand D 2107 abegglen-pfister.ch
Banholzer: die Schweizer Gastroexperten
Banholzer ist der Partner für Gastronomie- und Hotelbedarf. In den Showrooms in Deitingen/SO, St. Gallen, St. Légier/VD u nd St. Moritz/GR wird ein hochwertiges Sortiment geboten. Viel Erfahrung, ein engagiertes Team und hohe Flexibilität machen Banholzer zu einem verlässlichen Partner. Neu im Sortiment sind die PFAS/ PTFE-freien Bratpfannen Astral.
Halle 2, Stand C 2070 banholzer.ch
Beck Konzept: für zeitlose und raffinierte Eleganz
Die Innenarchitektur von Beck Konzept AG vereint Ästhetik und Funktionalität. Ob Restaurants, Gästezimmer, Lounges oder Empfangsbereiche – jedes Detail wird mit Sorgfalt geplant, von der Materialauswahl bis zur Lichtgestaltung. Das Ziel ist eine einladende Atmosphäre, die den Bedürfnissen moderner Reisender entspricht und die Einzigartigkeit jedes Betriebs betont.
Halle 1, Stand D 1102 beck-konzept.ch
Bergkäserei Marbach: die Erlebniskäserei im Entlebuch
Die Bergkäserei Marbach hat sich durch Produkte wie Schweizer Büffel- und Bergmilch-Mozzarella sowie Schweizer Burrata ausgezeichnet. Produziert wird ausschliesslich mit erneuerbarer Energie. Die Haltung der Wasserbüffel mit Freilauf und Wühlbereich hat Vorbildcharakter. Auch die Kühe leben bei Bauern, die sich speziell für die Biodiversität engagieren.
Halle 1, Stand B 1071 kaeserei-marbach.ch
Bevanar: der Partner für gastronomische Produkte
Seit über 60 Jahren importiert und vertreibt Bevanar & Dorga hochwertige Produkte für Hotels, Restaurants, Cafés, Bars, Bäckereien, Konditoreien, Chocolatiers und Feinkostgeschäfte. Das Unternehmen arbeitet mit ausgewählten Produzenten und Lieferanten zusammen, um ein komplettes Sortiment an Lebensmitteln und Non-Food-Produkten anzubieten.
Halle 1, Stand E 1133 bevanar.ch
Brauerei Baar: der persönliche Getränkepartner
Der 162-jährige, unabhängige Familienbetrieb wird in der fünften Generation geführt und ist stark in der Region verwurzelt. Die Biere mit dem Erdmandli-Logo stehen für handwerklich gebraute, qualitativ hochstehende Produkte. Die «Braui» ist die erste Schweizer Brauerei, die ihre Energieversorgung vollumfänglich CO 2 -neutral ausloben kann.
Halle 1, Stand D 1106 brauereibaar.ch
Ditzler: natürlicher und gesunder Genuss
Dieses Jahr präsentiert Ditzler die CareKompositionen: naturbelassene, allergenfreie Gemüsemischungen, ideal für die leichte Küche. Vor Ort können die Besucherinnen und Besucher erleben, wie vielseitig tiefgekühltes Gemüse einsetzbar ist, zudem gibt es Anregungen für neue Zubereitungsideen. Tiefkühlgemüse spart Zeit und hilft, Food Waste zu vermeiden. Die Mischungen, nach der Low-Fodmap-Diät zusammengestellt, überzeugen durch Verträglichkeit und hohe Qualität gemäss der «Suisse Garantie» von Ditzler. Am Stand gibt es Vermicelles mit und ohne Kirsch, vegan und garantiert ohne Palmöl.
Halle 2, Stand E 2147 ditzler.ch
Appenzeller Alpenbitter AG: Erfolg seit bald 125 Jahren
Natur, Brauchtum und Tradition gehören zum Kern der Marke Appenzeller Alpenbitter AG. Vor bald 125 Jahren entwickelten Emil Ebneter und Beat Kölbener mit dem Appenzeller Alpenbitter ein Naturprodukt von hervorragender Qualität und unvergleichlichem Aroma, welches regelmässig ausgezeichnet wird. Mit der Gin-27-Familie schreibt das Unternehmen die Erfolgsgeschichte weiter. Nebst dem Original gibt es den Gin 27 auch in zwei fruchtigen Varianten: Gin 27 Soul of Wood und Gin 27 Woodfire. Und mit dem erfrischenden Minzlikör Kuuhl Minz beweist das Familienunternehmen, dass es immer am Puls der Zeit ist.
Halle 1, Stand D 1123 appenzeller.com
Brunner-Anliker: höchste Präzision für starke Resultate
Brunner-Anliker baut auf 100 Jahre Erfahrung und bietet hochwertige Systeme zur Lebensmittelverarbeitung an. Die wartungsfreien Gemüseschneidemaschinen zeichnen sich durch Langlebigkeit, einfache Bedienung und Reinigung aus. Die spezielle Schnittgeometrie schützt Nährstoffe, verlängert die Haltbarkeit und sorgt für perfekte Schnittergebnisse.
Halle 1, Stand A 1009 brunner-anliker.com
BWT: die ideale Alternative zu Flaschenwasser
Die BWT Wasserbar ist ein ZapfsäulenSystem für die Gastronomie, das Leitungswasser filtert, kühlt, mit Kohlensäure versetzt und mit Magnesium mineralisiert. In Zeiten, in denen Nachhaltigkeit wichtig ist, bietet aufbereitetes Leitungswasser ei ne umweltfreundliche Alternative zu Flaschenwasser. Es spart Transportwege, Lagerplatz und Kühlkosten.
Halle 1, Stand A 1003 bwt.com/wasserbar
Ceco: Messer, die scharf sind und scharf bleiben
Das Sortiment von Ceco «World of knives» umfasst über 1000 Produkte rund ums Schneiden. Die Schwesterfirma Sknife hat bereits 2015, nur ein Jahr nach ihrer Gründung, die ersten Steakmesser ausgeliefert. Ausgezeichnet mit Designpreisen, sind Sknife-Messer in den besten Restaurants und Hotels vertreten. Für einen Nachschleifservice ist auch gesorgt.
Halle 1, Stand D 1101 world-of-knives.ch
Ceposa: frisch und handgemacht seit 1997
Ceposa bietet hochwertige AntipastiKöstlichkeiten, die aus auserlesenen Rohstoffen in Kreuzlingen/TG veredelt werden. Das Unternehmen wurzelt in der Idee einer innovativen Metzgerfamilie u nd setzt diese Tradition bis heute fort. Die handwerkliche Fertigung ist ein zentrales Element, das den Produkten ihren unverwechselbaren Charakter verleiht. So bringt Ceposa den mediterranen Genuss und die Lebensfreude der südeuropäischen Küche in die Region des Bodensees und darüber hinaus.
Halle 1, Stand A 1026 ceposa.com
Gelati Gasparini: einfach unvergesslich gut
Gelati Gasparini steht für Tradition, Handwerkskunst, Genuss und Lebensfreude und ist bekannt für seine cremigen Stängel, Cornets und Becher. Für die Zagg wird das Sortiment um die Mini-Becher für Caterer, Grossveranstaltungen, Spitäler und Heime sowie um die Vier-Liter-Bidons für die gehobene Gastronomie erweitert. Der Brombeer-Minze-Stängel gewann den Swiss Vegan Award 2024 in der Kategorie Sweets. Das Unternehmen engagiert sich zudem in der Integration von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen.
Halle 1, Stand B 1075 gasparini.ch
Delico: Profis im Schweizer Lebensmittelmarkt
Die Delico AG ist seit über 40 Jahren erfolgreich im Vertrieb internationaler und ei nheimischer Marken im Schweizer Lebensmittelmarkt tätig. An der Zagg präsentiert Delico unter anderem Peppadew W ilde Paprika, die mit knackiger Textur, feuriger Schärfe und süssem Geschmack überzeugt. Dann der Cipriani Bellini, ein italienischer Aperitif aus Harry’s Bar in Venedig. Ebenso am Stand zu entdecken ist die Kikkoman Sojasauce, die durch ihre Brauweise den Eigengeschmack guter Zutaten verfeinert und verstärkt.
Halle 1, Stand A 1024 delico.ch
Chicco d’Oro: Passion für feinsten Kaffeegenuss
Chicco d’Oro, gegründet im Jahr 1949, verkörpert Leidenschaft für Kaffee, die sich in jeder gerösteten Bohne widerspiegelt. Dieser Anspruch an Qualität und Sorgfalt zieht sich durch den gesamten Produktionsprozess – von der sorgfältigen Auswahl der K affeebohnen in den besten Anbaugebieten bis hin zur schonenden Röstung, die den unvergleichlichen Geschmack jedes einzelnen Kaffees hervorbringt. Mit jeder Tasse spürt man die Hingabe, die in jeden Schritt der Herstellung einfliesst, um höchsten Kaffeegenuss zu bieten.
Halle 1, Stand C 1095 chiccodoro.com
Denova: für einen stilvollen
Aussenbereich
Denova ist ein verlässlicher Partner für erstklassige Gartenmöbel in der Schweiz. Seit vielen Jahren werden Gastronomiebetriebe, Hotels, öffentliche Einrichtungen, Heime, Spitäler, Schwimmbäder und Privathaushalte mit Outdoor-Möbeln von D enova ausgestattet. Das umfangreiche Sortiment bietet alles, was für ein stilvolles Ambiente im Aussenbereich benötigt w ird – von eleganten Loungemöbeln über robuste Gartentische und Stühle, komfortable Sonnenliegen bis hin zu hochwertigen Sonnenschirmen.
Halle 2, Stand A 2022 denova.ch
Dyhrberg: die erste Lachsräucherei der Schweiz
Dyhrberg steht für handgefertigte Räucherfisch-Delikatessen, die im Holzofen hergestellt werden. Neben den Räucherspezialitäten bietet das Unternehmen auch frische Lachse, tiefgekühlte Fische und Krustentiere von höchster Qualität. Neu im Sortiment ist der HiddenfjordLachs, bekannt für seinen einzigartigen Geschmack und seine feste Konsistenz. Die Fische werden innerhalb von drei Stunden nach dem Fang verarbeitet und ohne den Einsatz von Medikamenten oder Hormonen verpackt.
Halle 2, Stand A 2021 dyhrberg.ch
Hero: für den besten Start in den Tag
Gastro Hero versteht sich als führender Partner für die Schweizer Gastronomie seit über 135 Jahren. So versichert das Unternehmen seinen Kunden, dass ein guter Tag mit Hero beginnt: Das Frühstück wird für die Gäste zu einem besonderen Erlebnis, das durch Vielfalt, Qualität und Genuss überzeugt. Vom üppigen Buffet mit frischen Broten, herrlich fruchtigen Konfitüren und regionalen Käsespezialitäten bis hin zu nahrhaften Müeslimischungen und feinen süssen Schoggi-Aufstrichen –für jeden Geschmack ist garantiert etwas dabei. Egal, ob Gesundheitsbewusste, Geniesser oder Süssmäuler: Die Hero-Produkte decken die individuellen Bedürfnisse der Frühstücksgäste perfekt ab.
Halle 1, Stand B 1057 gastro.hero.ch
Brauerei Rosengarten: das neue Einsiedler Amber
Das Amber-Bier aus dem Hause Brauerei Rosengarten in Einsiedeln/SZ begeistert mit seiner feinen Röstnote und einem süffigen Charakter. Dieses Bier ist leicht und überzeugt durch einen harmonischen Abgang. Hergestellt aus Röstmalz, entfaltet das Einsiedler Amber-Bier einen leicht malzigen Geschmack, der es zu einem Erlebnis für Bierliebhaber macht. Die Bernsteinfarbe des Bieres ist ein Highlight, das d ie Qualität und Sorgfalt der Braukunst widerspiegelt. Die Brauerei Rosengarten blickt auf eine über 150-jährige Tradition zurück. Das Familienunternehmen hat sich der Kreation traditioneller Biere und Bierspezialitäten verschrieben, die sowohl Kenner als auch Neulinge begeistern.
Halle 2, Stand B 2044 einsiedlerbier.ch
E-guma: cleveres Gutscheinund Ticketsystem
Mit E-guma lassen sich Gutscheine und Tickets dank ausgefeilter Prozesse und Schnittstellen einfach auf der eigenen Website verkaufen. Der Onlineshop mit «Print at home»-Funktion bietet den Gästen ein komfortables Einkaufserlebnis. Gutscheine steigern die Liquidität und bringen neue Gäste. Das Ticketsystem sorgt für einen effizienten Vorverkauf von Events und reduziert den Verwaltungsaufwand. Ob Gutscheinverwaltung oder Einlasskontrolle – alles läuft reibungslos und unkompliziert über PC, Tablet oder Smartphone.
Halle 2, Stand E 2142 e-guma.ch
Eberle: Handgemachtes aus erlesenen Rohstoffen
Seit 50 Jahren verarbeitet Eberle Spezialitäten auserlesene Zutaten zu Käsedelikatessen. Der Nusskäse mit Baumnüssen u nd Schmelzkäse ist ein Klassiker ebenso wie der Fruchtkäse aus cremigem Doppelrahm-Frischkäse mit Aprikosen und Datteln. Schweizer Weichkäse mit vielfältigen Füllungen sowie die gefüllten Bries sind Highlights. Für knusprigen Genuss sorgen die Käsechips aus 100 Prozent Schweizer Käse. Auch die Eisenhut-Latwerge dürfen nicht fehlen – sowohl als Aufstrich als auch zum Verfeinern von Speisen. Halle 1, Stand B 1073 eberle.ch
Finessa Barnetta: Profi für Speisenverteilsysteme
Die Firma Finessa Barnetta AG ist seit mehr als 20 Jahren erfolgreich im Grossküchen- und Speisenverteilsystembereich t ätig. Das Unternehmen bietet seinen Kunden massgeschneiderte Lösungen an. So wird sichergestellt, dass sämtliche Produkte aus einer Hand bezogen werden können, um einen reibungslosen und effizienten Ablauf zu gewährleisten. Spezialisiert ist das Unternehmen auch auf Besteckund Gläserpoliermaschinen, Umluftwagen, Tablettsysteme sowie Thermoboxen zum Transport kalter und warmer Speisen.
Halle 1, Stand E 1151 finessa.ch
Fischer Eier: Eierspeisen rasch und flexibel zubereitet
Gustovo bietet hochwertige Eiprodukte an. Die Produktpalette umfasst Vollei, Eigelb und Eiweiss, mit denen Eierspeisen schnell zubereitet werden können. Ebenso im Sortiment ist das fixfertige Rührei. Ob in der Gastronomie oder in der Bäckerei, Gustovo-Eiprodukte überzeugen durch ihre Benutzerfreundlichkeit und Qualität. Sie werden mit Schweizer Freilandeiern des Produzenten Fischer Eier aus Malters/ LU hergestellt, der auf höchste Standards bei der Haltung der Tiere und Verarbeitung seiner Produkte setzt.
Halle 1, Stand B 1069 fischereier.ch
Fischer Weine: die unkomplizierten Weinhändler
Fischer Weine steht seit über 140 Jahren für erlesene Weine aus aller Welt, fachkundige Beratung und umfassenden Kundenservice. Seit Januar 2024 leiten Anna und Oli Fischer das traditionsreiche Familienunternehmen in der fünften G eneration. Der Fokus bleibt auf einem vielseitigen Weinsortiment, persönlichem Service und der Leidenschaft für Wein. An der Zagg sind zwei Gastaussteller mit d abei: Weinstamm aus Schaffhausen und Vallegarcía aus Castilla La Mancha (ES).
Halle 2, Stand E 2153 fischer-weine.ch
FLM: moderne Kassenund Bestellsysteme
Die Kassen- und Bestellsysteme der Firma FLM steigern die Effizienz in Service und Küche und ermöglichen es dem Team, sich voll und ganz auf das Wichtigste zu konzentrieren: das Wohl der Gäste. Ob individuell abgestimmte Kassensysteme, eine praktische Bestell-App, Self-Ordering-Monitore oder spezielle Lösungen für Take-away-Betriebe – FLM bietet massgeschneiderte Optionen. Die vielfältigen, erfolgversprechenden Möglichkeiten können in einem persönlichen Gespräch individuell erläutert werden.
Halle 2, Stand D 2111 flm.ch
Forno e Più: italienisches Herz, Schweizer Präzision
Forno e Più ist seit über 20 Jahren der ideale Partner für die Hotellerie- und Gastronomie-Branche und vereint italienische Leidenschaft mit Schweizer Qualität. Mit viel Herzblut bringt das Unternehmen die besten italienischen Produkte, aktuelle Food-Trends und innovative Ideen auf den Schweizer Markt. Der Slogan « Italian Heart & Swiss Mind » spiegelt die perfekte Verbindung von Tradition und Innovation wider. In der Umsetzung sorgt das für Begeisterung bei den Kunden.
Halle 2, Stand D 2115 fornoepiu.ch
Mazuvo: langlebige Gastround Objektmöbel
Mazuvo ist ein führender Anbieter von Gastro- und Objektmöbeln in der Schweiz und stattet Restaurants, Hotels, Heime und Spitäler mit hochwertigem Indoorund Outdoor-Mobiliar internationaler Top-Marken aus. Das Unternehmen plant langlebige, funktionale Lösungen und bietet auch massgeschneiderte Spezialanfertigungen an. Zu den Kompetenzen des Spezialisten gehören zudem die Entwicklung, Montage und Reparatur von Gastronomie- und Objektmöbeln sowie der Vertrieb von Glatz-Sonnenschirmen.
Halle 1, Stand C 1085 mazuvo.ch
Frigemo: Spezialistin für Tiefkühl- und Kühlprodukte
Frigemo steht für natürliche Lebensmittel in bester Qualität. Die Produkte und Dienstleistungen sind auf höchste Ansprüche ausgelegt und erfüllen die Erwartungen von Feinschmeckern. Als Spezialist für Kartoffel-, Gemüse- und Salatprodukte zählt Frigemo zu den führenden Herstellern von Tiefkühl-, Kühl- und Frischprodukten in der Schweiz. An der Zagg präsentiert Frigemo eine breite Auswahl an Produkten, die für jeden Geschmack das Richtige bereithält.
Halle 2, Stand A 2001 frigemo.ch
gastronovi: Digitalisierung der Hospitality-Branche
Der Softwarehersteller gastronovi bietet Gastronomen und Hoteliers eine Komplettlösung zur Optimierung ihres Betriebs Von Kassensystemen über Tischreservierung, Marketing und Warenwirtschaft bis hin zu Gäste-Bestellsystemen. Seit Juli 2024 gehört auch die vollintegrierte Zahlungslösung gastronovi Pay dazu, die POS-, E-Commerce- und Tap-to- payZahlungen ermöglicht. Gastronomen können dabei Smartphones als Alternative zu Kartenlesegeräten für kontaktlose Zahlungen nutzen.
Halle 1, Stand C 1097 gastronovi.com
Gehrig Group: geballte Gastronomiekompetenz
Die Gehrig Group AG präsentiert Innovationen für Gastronomie und Hotellerie. Es g ibt frische Pizza vom zweifachen Schweizer Meister Matteo Vandi aus der Moretti Forni Serie X100 und glänzendes Besteck dank «Besteck Premium» von Hobart. Zudem werden die Spülmaschinen Ariane 3300 und Ariane 3700 mit digitaler Anbindung zu «GG+Connect» vorgestellt. Auch der Eloma Joker, der Heissluftgerät, Backofen und Kombidämpfer vereint, sorgt für mehr Effizienz in der Küche.
Halle 1, Stand D 1111 gehriggroup.ch
Unsere Umkehrosmose-Filterlösung
PROGUARD Gastronomy 200 schützt Backöfen, Kombidämpfer und Spülmaschinen zuverlässig vor Kalk, Gips und Gerätekorrosion. Turn on protection. www.brita.ch
Cookpit: smarte Dienstplanung und Zeiterfassung
Am Stand von Cookpit erfahren Interessierte, wie Arbeitseinsätze erfolgsbasiert geplant und gesteuert werden. Dies wirkt sich sowohl auf die Zufriedenheit der M itarbeitenden als auch auf das Betriebsergebnis positiv aus. Durch die Kommunikationsmöglichkeiten via App wird ein wertschätzender Umgang im Team, zwischen den Mitarbeitenden sowie auch den Führungskräften optimal unterstützt. Die digitale Zeiterfassung und die Saldierung der Arbeitszeiten und Absenzen erfolgen dabei gemäss Schweizer L-GAV.
Halle 1, Stand E 1141 cookpit.ch
GNP: praktische Dispenser für den Frühstücksservice
Als Vertriebspartner von in der Schweiz führenden Herstellern steht GNP für Beratung, Verkauf und Wartung. Das grosse Warenlager, eine Werkstatt und sofortige Dienstleistung garantieren den Lieferservice. Sei es beim Butterspender, welcher Butter in der richtigen Temperatur, streichfähig und hygienisch, auf den Tisch bringt. Oder beim Dispenser, der feinste Marmelade, Honig oder Schokoladenaufstrich einfach portioniert. Ebenfalls im GNP-Sortiment: eine Auswahl von Gewürzen, Kräutern, Ölen und Essigen für den letzten Schliff.
Halle 2, Stand B 2057 butterspender.de; goeken-dispenser.de
Glen by Atelier Manus: diese Karten beeindrucken
Glen hat sich auf die Herstellung hochwertiger Menü- und Weinkarten für Gastronomie, Hotellerie und Veranstaltungen spezialisiert. Alle Produkte werden gemäss Kundenwünschen lokal in der fi rmeneigenen Buchbinderei im Wallis hergestellt. Kurze Transportwege, enge Zusammenarbeit mit lokalen Betrieben und nachhaltige Materialien sind die Zutaten. So bestehen die Karten aus recycelbaren Materialien, die aus einer umweltschonenden Herstellung stammen und in der Schweiz gefertigt werden.
Halle 2, Stand B 2045 glen.ch
Hauser Gastro: Qualität, geliefert vom Familienbetrieb
Als Küchenspezialist stellt die Hauser Gastro AG in ihrem Werk in Wetzikon/ZH eigene Kochherde, Outdoorküchen und Spezial-Chromstahlartikel her. Ausserdem plant und realisiert das Unternehmen Komplettlösungen für die Küchen seiner Kunden, bietet einen 365-Tage-Servicedienst an, liefert Spül- und Reinigungsmittel, Geschirr und alles andere, was ein erfolgreicher Gastronom heute benötigt. Ganz nach dem Motto «geht nicht, gibt’s nicht». Neu wird das Familienunternehmen von der zweiten Generation geführt.
Halle 1, Stand A 1004 hauser-gastro.ch
Hiestand: die innovativsten Macarons der Branche
Die Marke Hiestand steht für Swissness und eine breite Vielfalt an Premium-Backwaren. Die Bäckerinnen und Bäcker lassen sich immer wieder Neues einfallen. Dieses Jahr präsentiert das Unternehmen zwei süsse Neuheiten: die Himbeer-Ecke und die Zimtschnecke vom Blech. Die Marke Coup de pates, bekannt für Inspiration, Kreativität und Genuss, versprüht französischen Charme zum Beispiel mit den einzigartigen Mini-Macarons – die innovativsten Macarons der Branche, die zwei Geschmacksrichtungen kombinieren.
Halle 1, Stand B 1042 hiestand.ch
Haus-Sauce: feine Dips und Saucen für alle Fälle
Der Schweizer Familienbetrieb HausSauce wird mittlerweile in der zweiten G eneration geführt. Die Haus-Sauce AG bietet eine tolle Auswahl an hausgemachten Dip- und Salatsaucen an. Es sind gekühlte, qualitative Topprodukte, die absolut bezahlbar und «convenient» sind. D enn convenient ist die neue Zeiteinheit – gerade in der Küche. Apéro in wenigen Minuten? Fondue chinoise in der stressigen Weihnachtszeit? Grillen mit Freunden und lieber plaudern als Saucen machen? Kein Problem mit Haus-Sauce.
Halle 1, Stand B 1073 haus-sauce.ch
Korngold: hochspezialisierte Pastamaschinen entdecken
Die Korngold AG ist spezialisiert auf die Entwicklung und Produktion hochwertiger Maschinen und Technologien für die Herstellung von Pasta, Ravioli und Gnocchi. Mit jahrzehntelanger Erfahrung setzt Korngold Massstäbe in Qualität und Innovation und bietet ihren Kunden massgeschneiderte Lösungen von der Idee bis zur fertigen Produktlinie. An der Zagg gibt es drei bahnbrechende Neuentwicklungen zu entdecken: einen Abschneidesystem für Pasta, ein Matrizenreinigungsgerät sowie einen neuen Gefriertrockner.
Halle 1, Stand D 1109 korngold.ch
Hunkeler Distribution: handverlesene Marken
Die dynamische Food & Beverage Agentur ist im Premium-Segment des B2B- und B2C-Markts tätig. Die Firma agiert als internationaler Generalvertreter für hochwertige Produkte und kümmert sich um den Vertrieb, die Promotion sowie die r eibungslose Abwicklung zwischen Herstellern, Grosshändlern und Gastronomen. Zum Portfolio gehören Produkte wie die Originale Pinsa Romana von Di Marco, der Käsehersteller Dal Molise, die Servierbretter Regina oder die leistungsstarken Öfen von Rinaldi Superforni.
Halle 1, Stand A 1015 hunkeler-distribution.com
Hydroliq: alkoholfreie, nachhaltige Desinfektion
Hydroliq ist ein Schweizer Unternehmen, das sich auf die Herstellung von hochwertigen und nachhaltigen Desinfektionslösungen auf Basis von hypochloriger S äure spezialisiert hat. Durch ein einzigartiges Elektrolyseverfahren entstehen hochwirksame und sichere Biozid-Produkte, die Viren, Bakterien, Pilze und Sporen zuverlässig beseitigen. Die Produkte sind a lkoholfrei und pH-neutral und deshalb besonders haut- und materialschonend. Die Produktlinie Professional eignet sich ideal für die Gastronomie und Hotellerie.
Halle 1, Stand C 1088 hydroliq.com
Jacobs Douwe Egberts: Genuss auf höchstem Niveau
Am Stand von Jacobs Douwe Egberts erwartet Besuchende eine Reise in die faszinierende Welt des Kaffees mit einer vielfältigen Auswahl an Kaffeespezialitäten. Zu entdecken gibt es ausserdem das innovative Konzept der neuen Kaffeemaschine Cafitesse Excellence Touch Hot & Cold, die nicht nur für einen schnellen und effizienten Ausschank sorgt, sondern auch mit Kaffee, geschmacklich auf höchstem Niveau, überzeugt. Dann präsentiert Jacobs Douwe Egberts hochwertige Fruchtsäfte, ideal für die Hotellerie und Gastronomie.
Halle 2, Stand A 2004 jdeprofessional.ch
Keller Früchte und Gemüse: Frische für die Gastronomie
Als unabhängiger Familienbetrieb beliefert die Keller Früchte und Gemüse AG die Gastronomie seit 78 Jahren mit knackigem Gemüse, frischen Früchten, Küchenkräutern sowie ergänzend dazu mit ausgesuchten Molkereiprodukten und einem breiten Tiefkühlsortiment. Im zentral gelegenen Betrieb in Sins im Aargauer Freiamt entstehen in sorgfältiger Handarbeit, unterstützt von modernsten Maschinen und Spezialgeräten, täglich bis zu 11 000 Kilogramm küchenfertige Produkte für die Hotellerie und Gastronomie.
Halle 2, Stand C 2071 kellergemuese.ch
Kern & Sammet: Spezialitäten aus der Traditions-Backstube
Seit fünf Jahrzehnten steht Kern & Sammet für echte Schweizer Backkunst. Dieses Jahr präsentiert das Unternehmen als Highlight das Cheesecake-Dessert mit Waldbeeren. Mit einem Biscuit aus Karamell-Crumble, einer Frischkäse-Schicht u nd einem leicht säuerlichen, fruchtigen Waldbeer-Topping bietet es ein echtes G eschmackserlebnis. Für die Liebhaber von veganen Köstlichkeiten gibt es neu den veganen Chocolate Chip Cookie BakeryBakery. Nicht zu vergessen: die Laugenbrezel mit Filona-Frischkäse-Füllung.
Halle 1, Stand B 1056 kern-sammet.ch
Kontrollstelle L-GAV:
Weiterbildung inklusive
Das Aus- und Weiterbildungsprogramm des L-GAV fördert seit 2010 die Mitarbeitenden im Gastgewerbe. Die Vergünstigungen für Mitarbeitende aus zwingend dem L-GAV unterstellten Betrieben betragen je nach Lehrgang einige Hundert bis über 6000 Franken. Unter anderem die Grundangebote Progresso und die FideSprachkurse sind sogar komplett kostenlos. Bei diversen Weiterbildungen erhalten die Betriebe zudem eine Arbeitsausfallentschädigung. Aktuell umfasst das Programm 43 Angebote.
Halle 2, Stand D 2117
weiterbildung-inklusive.ch
Koppert Cress: die Welt der Pflanzen entdecken
Koppert Cress ist unablässig auf der Suche nach natürlichen, innovativen Zutaten, mit denen Köche den Geschmack und die Präsentation ihrer Gerichte aufwerten können. Kressen liefern Frische und eine Intensität an Geschmack und Aroma, welche nur in jungen Pflanzen vorhanden si nd. Ebenfalls bietet das Unternehmen essbare Blüten und weisses Gemüse an. Darüber hinaus hat es Koppert Cress geschafft, Vanille in unvergleichlicher Qualität im Gewächshaus zu kultivieren.
Halle 1, Stand A 1020 koppertcress.com
Hugentobler: ungewohnte
Lösungen, die begeistern
Fachkräftemangel, hohe Energiekosten, neue Arbeitszeitmodelle – das Schweizer Familienunternehmen Hugentobler hält
Lösungsansätze bereit: ungewohnte Prozesse und Dienstleistungen, die begeistern, neue Arbeitszeitmodelle erlauben u nd die Rentabilität um bis zu 15 Prozent steigern. Das Team gibt an der Zagg Auskunft über die «Swiss Systems». Mit am neuen «Hugi»-Stand: der X2-Demo-Herd. Die neueste Induktionsgeneration steht für pure Energieeffizienz und Power, gekoppelt mit immenser Flexibilität.
Halle 1, Stand B 1045 hugentobler.ch
Maison Truffe: Koch- und Tischkultur vom Feinsten
Maison Truffe ist ein führender Importeur für hochwertige Küchen- und Tischartikel. Das Unternehmen vertritt über 100 Hersteller im In- und Ausland, mit Produkten von der Zitronenpresse bis hin zu preisgekrönten Teekannen sowie Marken wie Villeroy & Boch, Demeyere oder Zwilling. An der Zagg präsentiert Maison Truffe eine kleine Auswahl des Portfolios –von Buffetzubehör über Geschirr und B esteck bis hin zu innovativem Küchenequipment wie dem Pacojet.
Halle 1, Stand A 1013 maisontruffe.ch
Neues UrDinkel-Backbuch
DAS Standardwerk zum Backen mit UrDinkel.
Der gesunde, bekömmliche und nachhaltige UrDinkel ist beliebter denn je. Kein Wunder: er eignet sich wunderbar für alle Backrezepte zu pikanten und süssen Gebäcken –ob Brot, Brötchen, Torten, Guetzli oder Wähen. Das Buch gibt einen Rundum-Einblick zum vielfältigen Korn unserer Ahnen.
Jetzt bestellen: 034 409 37 38
Margherita: italienische Genussmomente
Die Margherita Schweiz AG steht für Premium-Pizza, Pizzasnacks und Pinsa in der Welt der Gastronomie und verkörpert eine Leidenschaft für die authentische italienische Tradition. Das Angebot von Margherita Schweiz ist breit gefächert: von der klassischen Margherita bis zu besonderen Spezialitäten ist alles im Sortiment. Das Handwerk ist das Herzstück des Angebots. Erfahrene Pizzaiole und Pizzaioli bearbeiten den Teigling von Hand und belegen diesen. Die Integrität des traditionellen Pizzageschmacks wird somit bewahrt.
Halle 1, Stand B 1077 margheritapremium.com
Marinello: bringt Dolce Vita in die Messehalle
Seit über 100 Jahren bedient Marinello die Gastronomie in und um Zürich mit Früchten und Gemüse. Bekannt ist das Unternehmen auch als Generalimporteur für d iverse Marken im Top-Segment, welche schweizweit erhältlich sind. Das erste Mal vertritt dieses Jahr nicht die La Ibense SA, sondern das Mutterhaus Marinello die Marken Les Vergers Boiron, Salud und Original Beans an der Zagg. Mit dem Glace-Bully kommt am Marinello-Stand der Sommer zurück in die Messehalle.
Halle 2, Stand E 2145 marinello.ch
Franke: individuelle Lösungen für die Hospitality-Branche
Mit dem umfangreichen Produktsortiment von Franke können Gastronomen die G etränkewünsche ihrer Kunden auch in Zeiten von Personalmangel und steigenden Betriebskosten einfach erfüllen. Die bewährte A-Linie ermöglicht mehr Effizienz m it weniger Personal, die Vollautomaten überzeugen mit Zuverlässigkeit und Getränkevielfalt. An der Zagg steht die preisgekrönte Mytico-Linie im Fokus. Sie erfordert wenig Einarbeitungsaufwand und ermöglicht die mühelose Zubereitung von Getränken in Barista-Qualität.
Halle 2, Stand B 2041 coffee.franke.com
Kalte Lust: frischer Wind für das Dessertangebot
Die Produkte von Kalte Lust stehen für herausragende Qualität, Regionalität und Nachhaltigkeit – perfekt für Gastronomen, die Wert auf das legen, was sie verkaufen. Die Glace wird aus 100 Prozent Bio-Milch von Jersey-Kühen hergestellt. Der hohe Fett- und Proteinanteil sorgt für eine u nvergleichlich cremige Textur. Ergänzt durch regionale Früchte und nachhaltige Zutaten entstehen Glacekreationen von höchster Qualität, die ideal in verschiedenste Gastronomiekonzepte passen.
Halle 1, Stand D 1113 kaltelust.ch
Das wertvollste Getreide.
Correct.ch: mehr Zeit für das Wesentliche
Die Correct.ch AG aus Luzern steht für innovative und benutzerfreundliche Lösungen rund um Aufgabengebiete wie Mitarbeiterplanung und Lohnabrechnung. Ob automatische Zeiterfassung, transparente Planung oder nahtlose Lohnabrechnung – die intuitive Software «Correct Time» erleichtert den Alltag: Sie spart Zeit und reduziert Fehler. «Correct Time» lässt sich leicht ins Unternehmen integrieren und ist so flexibel, dass sich die Software den Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden anpasst.
Halle 1, Stand E 1137 correct.ch
Meiko: brillante Lösungen für die Spülküche
Meiko präsentiert an der Zagg Spülmaschinenmodelle der beiden Produktfamilien M-iClean und Upster. So etwa die automatische Korberkennung bei den M-iClean-Haubenspülmaschinen und d ie platzsparende Utensilienspülmaschine mit integriertem Niederhalter. Oder das überzeugende Spülresultat einer Untertischspülmaschine mit GiO-Modul: Die Umkehrosmoseanlage sorgt für reines, v irenbefreites Spülwasser und beste Ergebnisse. Des Weiteren werden diverse Möglichkeiten gezeigt, wie das Klima in der Spülküche verbessert werden kann.
Halle 1, Stand A 1000 meiko-suisse.ch
Mérat: aus Freude an Genuss und Kulinarik
Die Mérat AG beliefert seit über 70 Jahren Gastronomen, Spitzenköche und Grossküchen. Regionale Betreuung, breites Sortiment, hohe Qualität, grosse Flexibilität u nd Schnelligkeit ermöglichen es Mérat, auch auf individuelle Kundenwünsche einzugehen. Dabei wird grosser Wert auf Nachhaltigkeit und Lebensmittelsicherheit gelegt. Die perfekte Harmonie von T radition und Genuss können die ZaggBesucherinnen und -Besucher am Stand von Mérat bei der Degustation von Charcuterie-Spezialitäten erleben.
Halle 1, Stand B 1063 merat.ch
Möhl: das Beste aus dem Apfel zum Degustieren
Die Möhl Safthandwerker bringen wieder das Beste aus dem Apfel an die Zagg: Möhl Cider Clan, Saft vom Fass und das neue Shorley Fresh. Doch was steckt hinter der Geschmacksvielfalt von Möhl Cider Clan? Wie macht die Lagerung im Eichenfass den Möhl-Saft vom Fass besonders? Und welche Vorzüge stecken im Shorley Fresh? Die Safthandwerker Dani Hug und Christian Karli freuen sich, solche Fragen zu beantworten und bodenständige Trinkkultur nach alter Familientradition vorzustellen.
Halle 1, Stand C 1086 moehl.ch
Narimpex: «Pimp up your Müesli» mit Honig und mehr
Honig, Trockenfrüchte, Nüsse und Kerne sind nicht nur Synonyme für den gesunden Genuss; sie verleihen vielen Gerichten und Desserts auch das gewisse Etwas. Das Familienunternehmen Narimpex AG mit Sitz im Berner Seeland hat sich seit über drei Generationen auf die Verarbeitung genau solcher hochwertiger Naturprodukte spezialisiert: geschält, ganz belassen, gehackt, gemahlen. Das Sortiment ist auf die Bedürfnisse der Gastronomie abgestimmt. Ergänzt wird das Produkteportfolio der Narimpex AG mit Bio-Alpenkräutertees aus dem Berner Oberland.
Halle 1, Stand B 1053 narimpex.ch
Nauer Weine: Innovationen im Weinglas
Schweizer Weine liegen im Trend. Nauer Weine verarbeitet 22 Rebsorten und hat viele Innovationen und spannende Produkte auf den Markt gebracht. Darunter Weine, die im Granitfass ausgebaut oder im Ripassoverfahren hergestellt werden. Dies sogar in einer weissen Version. Ein weiterer Trend sind alkoholfreie Schaumweine. Nauer Weine präsentiert den qualitativen Pionier in diesem Bereich. Die Schaumweine der Linie Pierre Zéro haben sich in den letzten Jahren erfolgreich etabliert und sind vielseitig einsetzbar.
Halle 2, Stand A 2017 nauer-weine.ch
Brauerei Locher: Ressourcen schonen, Food Waste mindern
Seit fünf Generationen braut die Familie Locher das Appenzeller Bier. Mittlerweile umfasst das preisgekrönte Bier-Sortiment über 40 Spezialitäten. Die wertvollen, ungenutzten Nebenprodukte aus der Brauerei verwandelt das Unternehmen in genussvolle und nachhaltige «Brewbee»-Spezialitäten wie zum Beispiel die neuen Ravioli, gefüllt mit pflanzenbasiertem «Ghackets» aus Biertreber und Ricotta oder das PizzaSortiment mit Biertreber im Pizzateig. Den sogenannten Vor- und Nachlauf der Bierproduktion, der sonst weggeschüttet wird, verwandelt die Brauerei Locher in köstlichen Balsam-Essig. Basierend auf dem hauseigenen Bierbrandessig hat die Brauerei Locher diesen Balsam-Essig mit verschiedenen Geschmacksnoten kreiert: verfeinert mit einheimischem Obst oder exotischen Früchten.
Halle 1, Stand D 1123 und Stand E 1157 appenzellerbier.ch
Outhentic: Terrassenmöbel für jedes Gastronomiekonzept
Outhentic ist Gesamtanbieter von individuell abgestimmten Ausseneinrichtungen f ür die Gastronomie, die Hotellerie und den Health- und Carebereich. Die Kernkompetenz von Outhentic ist, Terrassen auf die Anforderungen und die Art des Betriebes abgestimmt einzurichten und massgeschneiderte Lösungen vorzuschlagen. Als einer der Schwerpunkte an der Zagg werden die eigenproduzierten Lättliund Klappstühle präsentiert. Zudem stellt Outhentic moderne, designstarke, aber auch funktionale Stapelstühle aus Metall, Gurtengeflecht und Textilene aus. Weiter zeigt das Unternehmen modulare Tischsysteme, welche für die Gastronomie und Hotellerie fast unbegrenzte Möglichkeiten bereithalten. Nebst der Auswahl und der Verarbeitung des Tischgestells sind auch die Tischplatten frei wählbar.
Halle 1, Stand D 1115 outhentic.ch
Hug: hochwertige Backwaren für die Gastronomie
Hug Food Service stellt natürliche und clevere Produkte für die Profiküchen dieser Welt her. Einen festen Platz in der kreativen Küche haben sich die Hug-Tartelettes längst erobert. Es gibt die Tartelettes in verschiedenen Grössen und Formen – von rund über quadratisch bis rechteckig. Sie können süss, pikant, kalt oder warm gefüllt werden. An der Zagg können die Besucheri nnen und Besucher tiefer in die faszinierenden Produktwelten von Hug Foo d Service eintauchen und dort die exklusiven Neuheiten für Gastro-Profis erleben.
Halle 1, Stand B 1061 hug-foodservice.ch
Panella: Flammkuchen – ein Snack der immer passt
Die Panella Frischgebäck AG ist eine handwerkliche Industriebäckerei mit Fokus auf hochwertige Halbfabrikate und Convenience-Produkte für Apéros und Snacks. E in Beispiel dafür ist der hauchdünne Flammkuchen-Teigboden. Er wird im Steinofen vorgebacken und anschliessend belegt. Egal, ob nach Elsässer Art mit Speck und Zwiebeln, nach griechischer Art mit Hirtenkäse und Peperoni oder auch als vegane Variante mit sieben Gemüsesorten – ein Flammkuchen passt zeitlich immer als Snack-Angebot.
Halle 1, Stand C 1090 panella.ch
Nutriswiss: Fette und Öle vom Profi für Profis
Die Profiküche benötigt sehr gute Ausgangsprodukte. Dazu gehört auch die richtige Wahl von Fetten und Ölen. Nutriswiss Gastroline hat für jede Zubereitung das richtige Produkt. Egal ob Frittieren, Braten, Dünsten, Dämpfen, Backen, Marinieren, für die warme oder kalte Küche – für jeden ist etwas dabei. Das breite Sortiment ist an die Kundenbedürfnisse aus Gastronomie, Heim, Spital und den Gemeinschafts-Verpflegungsbetrieben angepasst. Qualität, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit stehen dabei im Vordergrund.
Halle 1, Stand A 1030 nutriswiss.ch
Napf Chäsi: Naturerlebnis und Glücksgefühle garantiert
Die Napf Chäsi pflegt die Tradition des Käserhandwerks und nutzt modernste Infrastruktur, um höchsten Standards zu entsprechen. Feine Nasen, gutes Gespür und viele Jahre Erfahrung verwandeln die regionale Kuh-, Schaf- sowie Ziegenmilch in über 25 verschiedene Käsesorten. Hartund Halbhartkäse, Raclette, Weich- und Frischkäse – von mild bis würzig finden Käse-Fans ihre Lieblingsprodukte sowie neue Geschmacks-Offenbarungen. Die Käse widerspiegeln die Natur und das Lebensgefühl, das im Napfbergland herrscht.
Halle 1, Stand A 1022 napf-chaesi.ch
Pistor: mit Frische zum Milchund Molkerei-Genuss
Die Pistor AG ist die unabhängige Grosshandelspartnerin für die Gastro-, P flegeund Bäckereibranche. Pistor verfügt über ein umfassendes Sortiment, innovative Dienstleistungen und ein grosses Spezialisten-Netzwerk. An der Zagg stellt Pistor die Frische der Milch- und Molkereiprodukte ins Zentrum. Neben Klassikern wie Butter, Rahm und Kuhmilch umfasst das Sortiment zahlreiche Spezialitäten aus Schafu nd Ziegenmilch. Ergänzt wird das Angebot durch vegane Alternativen.
Halle 2, Stand D 2101 pistor.ch
Romers: echte Schweizer Qualität seit 50 Jahren
Leidenschaft, Bäckerstolz sowie Innovationsgeist prägen seit 1974 die Romer’s Hausbäckerei AG. Am Stand der Vermo AG präsentiert das Traditionsunternehmen seine hochwertigen Tiefkühlbackwaren und Konditoreiprodukte. Darunter das «Pane Nostrano» mit rötlich-brauner Krume und «Romer’s Schoggikuchen» ohne Mehl. Mit feinster Kuvertüre und Haselnüssen bleibt dieser tagelang saftig. Der Kuchen ist ungeschnitten, damit er nach Belieben portioniert und als ideale Basis für eigene Dessertkreationen verwendet werden kann.
Halle 2, Stand A 2001 romers.swiss
Salvis: frittieren auf höchstem Niveau
Mehr Energieeffizienz und Sicherheit sowie Kosteneinsparungen – all das ermöglicht das neue Heizsystem der Fritteuse Salvis Fryline EVO. Das innovative Heizsystem mit vergrösserter Oberfläche erhöht die Wärmeübertragung. Dadurch arbeitet die Salvis Fryline EVO schneller. Gleichzeitig wird der Energiebedarf reduziert. Die automatische Fettschmelzstufe gewährleistet das schonende Erhitzen des Öls. Das doppelte Ölfiltersystem verlängert die Nutzungsdauer des Öls um bis zu 15 Prozent.
Halle 1, Stand B 1041 salvis.ch
Euelbräu: Brauerei präsentiert Samuel’s Schorle Seit 2006 braut Euelbräu in Winterthur Craftbiere. Zudem bietet das Unternehmen seine Expertise im Bereich Lohnabfüllung und Entwicklung von Getränken auch Dritten an. Inspiriert durch den Sohn des Gründers, stellt Euelbräu eigene karbonisierte Bio-Erfrischungsgetränke her. Dies auf Basis von Kräutertees und Fruchtsäften, ohne Zuckerzusatz, in sechs Varietäten. Darunter Rezepturen wie HimbeerHagebutte, Rhabarber-Aronia oder Holunderblüte-Stachelbeere. Ein Blickfang sind die handgezeichneten Etiketten.
Halle 1, Stand E 1147 euelbraeu.ch
SAP Electronic: Kassensystemlösungen mit Zukunft
Die «My Vectron»-Digitallösung ist nun in der Schweiz erhältlich und wird am Stand der SAP Electronic AG vorgestellt. Zum My-Vectron-Paket gehören Funktionen w ie Live-Online-Übersicht, Software-Updates, Berichts- und Rechnungsarchiv. Zudem können Optionen hinzugebucht werden wie die Mobile App mit integriertem Zahlungsterminal, Gutscheinverwaltung, Inhouse- oder Online-Ordering. Für jede Art von Gastronomieunternehmen gibt es eine passende, preiswerte Lösung.
Halle 1, Stand D 1103 sapelectronic.ch
Schaerer: kundenorientierte Kaffee-Lösungen
Die Schaerer AG präsentiert ihre aktuellen Produkt-Highlights sowie ihre ganzheitliche Lösungskompetenz im Bereich professioneller Kaffeemaschinen. Besucherinnen und Besucher erhalten am Stand einen umfassenden Eindruck, wie sie mit Kaffeekonzepten der Marken Schaerer und WMF ihr Kaffeegeschäft noch umsatz- und kundenorientierter gestalten können. Zum B eispiel mit der halbautomatischen Siebträgermaschine «WMF espresso next». Sie vereint einzigartiges Barista-Flair mit höchster Prozessautomatisierung.
Halle 2, Stand B 2063 schaerer.com
Saviva: zielsichere Chuchi-Helden gesucht
Treffsicher wie Wilhelm Tell? Am Stand der Saviva AG können Chuchi-Helden und -Heldinnen beim Tellschuss ihr Geschick beweisen und mit etwas Glück einen Elektro-Roller gewinnen. Saviva ist die führende Dienstleisterin für die Schweizer Gastronomie, Hotellerie, Gesundheitsbranche und den Handel in den Bereichen Lebensmittelgrosshandel, Food Logistik und digitale Lösungen. Ihr «Fresh Market»-Sortiment hat sie durch küchenfertige Produkte erweitert.
Halle 2, Stand C 2075 saviva.ch
NEU
mitDirektanschluss für die ka eemaschine
Ihre vorteile
Weniger Abfall
Reduktion von Foodwaste durch direkten Anschluss
Mehr Sicherheit in der Hygiene dank Plug-in-Verschluss
Weniger Zeitaufwand beim Umfüllen = mehr Zeit für Ihre Gäste oder Patienten
Einfaches Handling und Stapelbarkeit
emmi-food-service.ch
Steinfels: sorgenfrei zu sauberem Geschirr
«Integral 4 Plus» vereint hoch konzentrierten Reiniger und Glanztrockner für Geschirr, Gläser und Besteck sowie ein innovatives Dosiersystem. Hinzu kommt eine App für mehr Transparenz und sauberes Geschirr. Mit Qm-Spot bietet Steinfels Swiss eine digitale Hygiene- und Qualitätsmanagement-Lösung zur zentralen Durchführung, Überwachung sowie Archivierung betrieblicher Prozesse und kritischer Kontrollpunkte. Steinfels Swiss ist der führende Schweizer Anbieter von ökologischen Reinigungsprodukten und -systemen.
Halle 1, Stand D 1104 steinfels-swiss.ch
Swiss Prime Taste: Shrimps aus natürlicher Umgebung
Die Swiss Prime Taste AG mit Hauptsitz in Aadorf/TG ist professioneller Beschaffungspartner für ehrliche Seafood-Produkte. Das Unternehmen arbeitet in Vietnam mit persönlich bekannten Farmern z usammen und importiert ausschliesslich Produkte, welche zu 100 Prozent den Qualitätsanforderungen der Kunden entsprechen Mit Glüx-Shrimps erhalten die Kunden ein reines und ehrliches Naturprodukt. Die Tiere stammen aus Mangrovenwäldern und kommen zu 100 Prozent naturbelassen ohne Umwege in die Schweiz.
Halle 2, Stand A 2001 shrimpshop.ch
Vermo: alle Produkte, die sich Gastronomen wünschen
Vermo ist die Kombination der Anfangsbuchstaben aus den Vereinigten Molkereien. Zu dieser Vereinigung gehören die 19 Molkereifachgeschäfte, welche die vier Gründungsmitglieder im Jahr 1907 in Luzern und Umgebung betrieben. Heute finden Gastronomen aus den verschiedenen Warengruppen alles, was sie sich wünschen: Das Sortiment reicht von kartoffelveredelten Produkten sowie Obst und Gemüse über Fisch, Fleisch und Geflügel bis hin zu Backwaren, Fingerfood und Snacks sowie Lebens- und Genussmitteln aus Übersee und Getränken.
Textilwerke AG TWB:
Textilien für hohe Ansprüche
Textilien sind die grosse Leidenschaft der Familie Schmid und der Mitarbeitenden der Textilwerke AG TWB. Egal ob in der Stadt, auf dem Land oder in den Bergen – das Unternehmen bietet tolle Designs für die Hotellerie und den Gesundheitsbereich. Dabei stehen Qualität, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit im Fokus. Die Textilwerke AG TWB arbeitet mit spezialisierten Webereien zusammen. Dieses Konzept erhöht die Flexibilität und gewährleistet auch das Umsetzen aussergewöhnlicher Kundenwünsche.
Halle 1, Stand C 1083 textilwerke.ch
Eichhof: eine eigene Werbebotschaft lancieren
Als erste Spezialitäten-Brauerei der Schweiz steht Eichhof für Tradition, Leidenschaft und unvergleichliche Qualität. Das beweisen legendäre Biersorten wie das Hubertus-Dunkelbier, das es seit 1906 gibt. Oder das Pony-Märzenbier, welches seit 1956 auf dem Markt ist. Diese Biere zeigen die Tradition der Brauerei. EichhofFans können ihre eigene Werbebotschaft lancieren und auf einem der Eichhof-Plakate erscheinen. Sie bestimmen, was auf den Plakaten in ihrem Kanton, ihrer Stadt oder sogar auf ihrer Strasse zu sehen ist.
Halle 2, Stand D 2113 eichhof.ch
Weita: massgeschneiderte Lösungen für die Branche
Weita bietet massgeschneiderte Lösungen, die speziell für die Hotellerie und Gastronomie entwickelt wurden. Die personalisierten Artikel wie Verpackungen, Hygieneoder Gästeartikel stehen für höchste Qualität. Darüber hinaus bietet Weita nachhaltige Reinigungsmittel und fortschrittliche Reinigungsroboter. Abgerundet wird das Angebot durch modernste technische und digitale Unterstützung zur Steigerung der Effizienz wie etwa Serviceroboter, welche vielfältige Aufgaben in jedem Betrieb übernehmen können.
Halle 2, Stand C 2085 weita.ch
Transgourmet: gemeinsam mit den Kunden vor Ort
Dank ihres engen Netzes und breiten Angebots bietet Transgourmet ihren Kunden jeden Tag frische, hochwertige Produkte. An der Zagg befindet sich Transgourmet an ihrem neuen Standort in der Halle 1 gleich gegenüber dem Battle of Zagg. Der Gastrozulieferer ist Hauptsponsor des Wettbewerbs. Am Stand haben Gäste die Möglichkeit, sich mit Branchenkollegen bei einem kühlen Drink und einem feinen Gericht der Chefs von Transgourmet Cook zu unterhalten. Die Standmitarbeitenden freuen sich auf viele interessierte Gäste.
Halle 1, Stand C 1097 transgourmet.ch
Vegetarian Quality: Alles begann mit der Kichererbse
Die Kichererbse ist der Grundstein für Vegetarian Quality. Die kleine Powerpflanze ist der heimliche Star hinter Vegetarian Quality. Die sorgfältige Auswahl der Rohzutaten kombiniert mit einem hochmodernen Herstellungsprozess gewährleistet, dass die veganen Köstlichkeiten ein kulinarisches Abenteuer bieten. Vegetarian Quality setzt auf Transparenz und Natürlichkeit, um ein aussergewöhnliches Geschmackserlebnis zu bieten. Zudem legt das Unternehmen grossen Wert auf den Service für die Kunden.
Halle 1, Stand A 1038 vegetarian.ch
Knutwiler: Mineralwasser aus dem Herzen der Schweiz
Seit über 560 Jahren sprudelt das reine Mineralwasser aus der Quelle in Bad Knutwil. Das natürliche Mineralwasser steht seit jeher für einen besonders reinen und erfrischenden Geschmack. Bei Knutwiler bedeutet Tradition jedoch nicht Stillstand: Das Unternehmen investiert stetig i n seine Weiterentwicklung. Davon profitieren auch die vielen Gastrobetriebe im Marktgebiet von Knutwiler. Dank kurzer Transportwege wird gewährleistet, dass das Knutwiler Mineralwasser keine unnötigen Kilometer zurücklegt.
Halle 2, Stand E 2141 knutwiler.ch
Unox: der leistungsfähigste Kombiofen überhaupt
Dank Optic-Cooking können die Öfen von Unox viel mehr als einfach kochen. Der Ofen erkennt die Lebensmittel und startet mit Hilfe eines optischen Sensors, der auf dem neuesten Stand der Technik ist, automatisch die Garprogramme. Dank dem Hyper-Smoker wird das Gerät in einen Räucherofen verwandet. Man verwendet Späne aus Naturholz und kann unter zehn verschiedenen Rauch-Intensitäten wählen. Unox entwirft und produziert professionelle Öfen für Gastro, Grossküchen, Catering oder Bäckereien.
Halle 2, Stand A 2005 unox.com
Kadi: Frühlingsrollen –hergestellt in Langenthal
Inspiriert von Rezepten aus Vietnam, Thailand und China überzeugen die Kadi-Frühlingsrollen mit ihrem authentischen Geschmack. Die knusprige Spezialität mit dem hauchdünnen Teig und den leckeren Zutaten in Schweizer Qualität erfreut sich grosser Beliebtheit. Auch bei Küchenchefs finden die Kadi-Frühlingsrollen grossen Anklang, da die schmackhaften Leckerbissen einfach und originell kombiniert werden können – und das mit minimalem Zeitaufwand. Sie sind für Hauptspeisen, Snacks oder als Apéro geeignet.
Halle 1, Stand A 1023 kadi.ch
Schuler Weine: 330 Jahre Qualität und Handwerk
Die Schuler St. Jakobskellerei steht seit Generationen für höchste Qualität und traditionelle Handwerkskunst. Interessierte können persönlich erleben, wie die L eidenschaft für Wein in jedem Tropfen spürbar ist. Ob die Besuchenden Kenner sind oder einfach nur neugierig, sie können sich von den erfahrenen Weinprofis b eraten lassen. Dabei haben sie die Gelegenheit, ihren neuen Lieblingswein für sich selber und die Gäste zu finden. Auf Wunsch ist Schuler auch ein Wein-Abo, ein Wein-Kurs oder eine Wein-Erlebniswelt.
Halle 2, Stand C 2073 schuler.ch
Eggfield: pflanzliche Ei-Alternativen
Ob Spätzle, Zimtsterne, Wähen oder Schokoladenmousse – die pflanzlichen Ei-Alternativen von Eggfield wurden so entwickelt, dass sie in verschiedenen Rezepten die Funktionen von Hühner-Eiweiss, -Eigelb und Vollei übernehmen können. Hergestellt auf Basis von pflanzlichen Proteinen, eignen sich die natürlichen Rohstoffe ideal zum Emulgieren von Saucen und Dressings, zum Binden von Nudelteigen und Kuchenmassen, zum Schäumen von Desserts und Cocktails sowie zum Gelieren von Füllungen und Cremen. So unterstützt Eggfield Gastronomiebetriebe, Bäckereien und Lebensmittelproduzenten dabei, nachhaltige, moderne und vor allem leckere Lebensmittel für alle Konsumentengruppen herzustellen. Am Stand von Eggfield haben Interessierte die Gelegenheit, verschiedene Anwendungen zu probieren.
Halle 1, Stand C 1084 eggfield.com
Porzellan Langenthal: das Tellerdekor selber gestalten
Porzellan von Suisse Langenthal hat die Schweizer Haushalte über Jahrzehnte stilgebend geprägt. Auch in der Gastronomie und Hotellerie, in Spitälern sowie Altersund Pflegeheimen bis hin zu Seniorenresidenzen ist es nicht mehr wegzudenken. Das Decolab der Porzellanfabrik Langenthal steht für exklusive und massgeschneiderte Tellerdekore. Gastronomen und Hoteliers, die von individuellen Designs für ihren Betrieb träumen, können diese im Decolab erfüllen. Das Team der Porzellanfabrik Langenthal setzt die Vorstellungen der Kunden in die Tat um. Kunden haben dabei die Gelegenheit, ihre eigenen Teller und Geschirrteile genau so zu gestalten, wie sie es sich wünschen. Ab einer Bestellung von nur 48 Stück kreiert das Team von Decolab einzigartige Kunstwerke, die den gedeckten Tisch in ein echtes Highlight verwandeln. Halle 1, Stand A 1005 suisse-langenthal.ch
Schwob: Perfektion und Detailverliebtheit
Le Nouveau Chef ist ein Familienunternehmen, welches 1986 mit einer einfachen Idee gegründet wurde: unverwechselbare Kleidung für Köche oder Chefs und die Gastronomie zu kreieren, welche sie dabei unterstützt, über sich hinauszuwachsen und das Beste zu geben. Le Nouveau Chef hält diese Philosophie nicht nur aufrecht, sondern verkörpert sie, indem das Unternehmen danach strebt, sich immer weiterzuentwickeln und zu übertreffen. Schwob vertreibt und entwickelt die Marke Le Nouveau Chef exklusiv in der Schweiz. Schwob sowie Le Nouveau Chef legen grossen Wert darauf, dauerhafte Beziehungen zu ihren Kunden aufzubauen und betrachten diese, genauso wie die Mitarbeitenden, als Teil der grossen Familie. Schwob ist stolz darauf, schon seit 1872 Teil der Gesellschaft von Köchen und der Gastronomie zu sein.
Halle 1, Stand C 1089 schwob.swiss
Emmi: die Chance, die neuen Genusswelten kennenzulernen
Emmi Food Service, das Kompetenzzentrum für Molkereiprodukte in der Gastronomie, hat für seine Kunden einige besondere Genussmomente vorbereitet. In drei Bereichen präsentiert Emmi einen Teil ihres Sortiments: zum Beispiel Plant-based: Wer etwas Neues ausprobieren möchte und neugierig auf pflanzenbasiertes Kochen ist, sollte dem Stand von Emmi einen Besuch abstatten. Dabei erfahren Interessierte, wie man mit pflanzlichen Produkten nicht nur neue Geschmacksnuancen in die Küche bringt, sondern auch seine Warenkosten optimieren kann. Auch die Ready-to-DrinkKaffeelösungen sind nicht nur lecker, sondern auch einfach zu servieren. Zudem ist das in Ostermundigen produzierte Vanille-Glace eine Sünde wert. Veredelt mit Schweizer Doppelrahm, bietet es ein unvergleichliches Geschmackserlebnis.
Halle 1, Stand B 1059 emmi-food-service.ch
BESUCHERINFOS
Vier Tage Zagg haben viel zu bieten. Mit den Informationen auf dieser Seite behalten Besucherinnen und Besucher den Überblick.
1
BATTLE OF ZAGG
Täglich kochen zwei Teams gegeneinander. Service durch die Lernenden einer Restaurationsfachklasse. Halle 1
Sonntag, 20. Oktober 2024 Team Fontana vs. Team Culinarium Alpinum Service: Team All Stars
Montag, 21. Oktober 2024
Team Kultur Casino Bern vs. Team Paradies Service: Team Bildungszentrum Interlaken
Dienstag, 22. Oktober 2024
Team Senevita Dorfmatt vs. Team Lenkerhof Service: Team B.H.M.S. Business & Hotel Management School
Mittwoch, 23. Oktober 2024
Team Culinary Luzern vs. Team Casinotheater Winterthur Service: Team GBW Weinfelden
Jeweils von 10.00 bis 15.00 Uhr
Siegerehrung:
Mittwoch, 23. Oktober, 16.30 bis 18.00 Uhr im Forum
Tischreservationen: zagg.ch/ticket
2
RESTAURANT DYHRBERG
Lernende der Gastronomie am Luzerner Kantonsspital führen das Restaurant Dyhrberg. Halle 2
Sonntag bis Dienstag: 10.00 bis 18.00 Uhr
Mittwoch: 10.00 bis 17.00 Uhr
Reservationen: info@zagg.ch
Reservationen müssen mindestens einen Tag im Voraus gemacht werden. 3
FACHFORUM
Das Fachforum mit Vorträgen von Profis f ür Profis hält spannende Themen bereit.
Halle 2
Sonntag, 20. Oktober 2024 11.00 bis 15.00 Uhr
Verschiedene Referate zum Thema «Lebensmittel in ihrer ganzen Vielfalt»
Montag, 21. Oktober 2024 11.00 bis 15.00 Uhr
Verschiedene Referate zum Thema «Dienstleistungen»
Dienstag, 22. Oktober 2024 11.00 bis 15.00 Uhr
Verschiedene Referate zum Thema «Nachwuchs»
Mittwoch, 23. Oktober 2024 11.00 bis 15.00 Uhr
Verschiedene Referate zum Thema «Management in Hotellerie und Gastronomie»
Detailliertes Programm: zagg.ch/programm
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
Messedauer
Sonntag, 20. Oktober, bis Mittwoch, 23. Oktober 2024
Öffnungszeiten 10.00 bis 18.00 Uhr
Ausstellungsort
Messe Luzern
Horwerstrasse 87 6005 Luzern
Eintritt
Erwachsene Fr. 45.–Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, Lernende, Studierende, AHV, IV kostenlos*.
Anreise Mit dem Auto: Die Autobahn A2 bei der Ausfahrt Luzern–Horw verlassen. Rund um das Messegelände finden sich diverse Parkmöglichkeiten. Die Parkplätze sind kostenpflichtig.
Anreise mit der Bahn: S 4/S 5 ab Bahnhof Luzern bis Haltestelle «Allmend/Messe». Fahrzeit zwei Minuten.
Anreise mit dem Bus: Linie 20 ab Bahnhof Luzern bis Haltestelle «Allmend/ Messe». Fahrzeit acht Minuten.
Kontakt Messe Luzern AG
Horwerstrasse 87 6005 Luzern Tel. 041 318 37 00