36. Ausgabe WohnRaum-Magazin

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WOHWNORHNARUAUMM

www.wohnraum-magazin.de

2014

36. Ausgabe/10. Jahrgang - 1,90 €

März April Mai

WOHNRAUM I mm o bi l ie n - M a g a z i n f ü r d a s R u h r g ebie t

Magazin

Perfekt kombiniert Leben und arbeiten in Gelsenkirchen 795.000 EUR

Energiewende in Eigenregie Windkraft im eigenen Garten

Streit ums Erbe vermeiden

Von Unklarheiten profitieren alle, außer den Nachkommen

Immobilienangebote aus der Region Bottrop

Essen

398.000 EUR

Häuser

Villen

Baugrundstücke

337.920 EUR

Eigentumswohnungen

Marl

389.000 EUR

Ferienhäuser



IMu n hst a ltsv ers eerz ite eichnis

das hat es in 10 Jahren und 35 Ausgaben des WohnRaum-Magazins noch nicht gegeben – eine äußerst gelungene Premiere. Der (in gewisser Weise auch ironisch gemeinte) Fachbeitrag „Ja, ich habe einen Makler beauftragt!“, den Sie in dieser Ausgabe auf Seite 23 finden, wurde vorab durch die Redaktion im Internet veröffentlicht. Innerhalb von zwei Tagen wurde dieser Text von über 1.500 Menschen an der Stelle gelesen, an der er hinterlegt wurde. Auf der Social-Media-Plattform Facebook wurde er mehrfach von Usern geteilt. Und schlussendlich schaffte er es dort sogar auf die eigene Facebook-Seite von Deutschlands führendem Immobilienportal Immobilienscout24. Deren Experten hatten es sich durch die Redaktion genehmigen lassen, den Text dorthin zu übernehmen. Wie viele Leute das Ganze dann noch in diesen Plattformen angeklickt haben, ist nicht überliefert, aber der Erfolg dieser Premiere einer Vorab-Veröffentlichungen im Internet ist für unsere Redaktion wirklich überwältigend. Gleichzeitig ist es ein Ansporn, diese Symbiose aus Printund Online-Medien im Hundt Media Verlag weiter auszubauen.

So verlockend ist aktuell der Niedrigzins für Häusle-Bauer und Käufer von Immobilien. Aber Achtung: Finanzierungen in Haus und Grund sind langfristig, der Niedrigzins wahrscheinlich nicht! Wie Sie Ihre Investition auf sichere Füße stellen erfahren Sie in dem Beitrag auf Seite 11. Die Energiewende selbst in die Hand nehmen? Mit eigener, autonomer Stromversorgung? Schnell ertönen hier Stimmen: „Einer allein kann doch kaum etwas bewirken!“ Das ist richtig - aber die Konzepte der Gongdi GmbH richten sich in Preis und Leistung an eine breite Masse. So breit, dass unser Autor behauptet, auf Sicht könnten durch die hier angebotenen Windkraft-Anlagen sämtliche Kernkraftwerke in Deutschland abgeschaltet werden. Mehr zu dieser mutigen These erfahren Sie ab Seite 12. Auf eine ganze Menge Stromerzeugung kann man aber auch verzichten, indem man ihn einfach nicht verbraucht. Leichter gesagt als getan? Nein, simple Tricks helfen dabei, die Umwelt und den Geldbeutel zu schonen. Diese finden Sie auf Seite 7.

Für die Partner aus der Immobilienbranche, die dieses Magazin mit ihren Angeboten bereichern, ist es ebenfalls ein schönes Signal, wenn unsere redaktionellen Beiträge solch eine Menge von Menschen interessieren. Aber auch diese Ausgabe bietet natürlich noch mehr Informationen.

Inhalt

Eine interessante und aufschlussreiche Lektüre wünsche ich Ihnen außerdem bei den Beiträgen über das Vererben von Wohneigentum, über nicht sofort erkennbare Mängel beim Hauskauf und vielem mehr.

Ihre Maria Terhaar Stellv. Chefredakteurin

WohnRaum-Magazin 36/2014

04 MöbelJahr 2014

10 buchtipps

06 Haus und Grund

11 Vorsicht bei:

07 Hobby: Strom Sparen!

12 Energiewende

28 Mietangebote

08 erben und vererben

14 Tolle Apps

30 Veranstaltungskalender

09 NEWS

15 Immobilienkauf

Wohnen, Einrichten, Leben

Wissenswertes

Wie sich viel Energie sparen lässt

Streit ums Erbe vermeiden

Investitionen, teure Altlasten usw.

04

Zen-Gärten, Der Rasen, Küchengärten

wenn nicht jetzt...!? Niedrige Zinsen

in Eigenregie

Neue Apps für Smartphones und iPad mit Herz und Verstand

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16 verbreitungsgebiet

des WohnRaum-Magazins

18 Immobilienangebote

aus der Region

Villen, Häuser, Lofts und Wohnungen

Messetermine Januar & Februar 2014

31 Anbieterverzeichnis Impressum

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M ö b e lt re n ds

Gelungener Start in das Möbeljahr 2014 text CHRISTOPH RODERIG Wohnen. Einrichten. Leben. Die erste Einrichtungsmesse im Jahr stellt vor, welche Trends die Möbel- und Einrichtungsbranche bestimmen werden – und mit welchen Produkten sich gute Geschäfte machen lassen. In einzigartiger Vielfalt finden Sie hier Wohnideen für jeden Raum, jeden Stil und jeden Anspruch – von den Basics bis zu Design und Luxus.

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it einem guten Ergebnis ist zum Jahresbeginn die imm cologne / Living Interiors zu Ende gegangen. Die Weltleitmesse für das Thema Wohnen und Einrichten verzeichnete mit rund 120.000 Besuchern aus 129 Ländern einen leichten Besucherzuwachs im Vergleich zu 2012. Der Anteil der Besucher aus dem Ausland lag bei 42,5 Prozent (bezogen auf die Fachbesuchertage). Vor allem bei Besuchern aus Asien, Nordamerika und Europa registrierte das Messedoppel ein eindeuti-

ges Plus. Sehr gut besucht waren auch die Publikumstage. Rund 40.000 Endverbraucher ließen sich von den Einrichtungswelten inspirieren. „Mit dem aktuellen Wachstum bei Ausstellern und besonders bei den internationalen Besuchern hat die imm cologne/LivingInteriors wieder bewiesen, dass sie weltweit der Ort ist, der dem Markt und damit dem Geschäft der Branche die so wichtigen Impulse verleiht“, so das Resümee von Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse.

„Die Messe lief in diesem Jahr ganz hervorragend. Wir sind sicher, dass damit viele Impulse für den Möbelkauf gegeben wurden. Somit steigt unsere Zuversicht, dass 2014 ein gutes Möbeljahr wird“, ergänzte Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie (VDM). Dies bestätigte auch Hans Strothoff, Präsident des Bundesverbands des Deutschen Möbel-, Küchen- und Einrichtungsfachhandels (BVDM): „Wir rechnen damit, dass durch die Messe mit den positiven Ausstrahleffekten auf die Öffentlichkeit, die so wichtigen zusätzlichen Kaufimpulse beim Endverbraucher ausgelöst werden.“ DIE TRENDS IN DER ZUSAMMENFASSUNG

Im Gegensatz zum kühl virtuellen Internet wollen die Menschen im eigenen Zuhause Gemütlichkeit, harmonische Formen und Farben sowie wohnliche Accessoires. Gegenstände werden bewusst ausgewählt und „authentisch inszeniert“. Mit Liegedusche und beruhigendem Licht verschmelzen Technologie und Gesundheitsansprüche im Badbereich ganz deutlich. Überdies haben die Designer das Badezimmer entdeckt und aus dem einstigen Waschraum eine Wohlfühloase gemacht. Im Betten- und Matratzenbereich und natürlich auch bei den Polstermöbeln kommen die Menschen weg von der einst so gelobten harten Liege- und Sitzqualität. Bequemlichkeit wird heute mit einem weichen Liege- und Sitzgefühl gleichgesetzt und erst dann als komfortabel empfunden. Tapeten tragen in diesem Jahr große Muster! Dabei beweisen die neuen Wandkleider viel Sinn für harmonische Farbverläufe und wirken dank ihrer Ausdruckskraft wie überdimensionierte Kunstwerke. Charakteristisch sind fließende Farbverläufe und pixelig wirkende Muster in zarten Aquarelltönen: Pastelltöne, Blau- und Grüntöne in oft fließenden Farbverläufen oder Beige- und Erdtöne sind bestimmend. Auch Gold und andere Metalltöne sind weiter im Kommen – Mutige verzieren ihre Tapeten mit auffallenden Applikationen. Wandkunst in ihrer schönsten Form!

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Bei der Nachfrage nach Wohnwänden wird in der kommenden Saison weniger nach Stauraum gefragt, sondern mehr nach elektrischer Grundausstattung. Das HomeEntertainment muss dort seinen Platz finden, es sollten kein Kabelsalat und keine nachgerüsteten Kabelkanäle zu sehen sein.


M ö be lt ren d s

Wohnwände werden noch einmal kleiner, sind weniger wuchtig aber mit viel Technik ausgestattet. Die Farbe Weiß bei Möbeln wird bleiben, ist aber auf dem Rückzug. Knallige Farben und eine enorme farbliche Vielfalt kehren zurück. Blau, Violett aber auch Petroltöne dominierten. Das ganze Spektrum der Naturtöne spielte vor allem im Holzmöbelangebot eine Rolle.

Auf Kissen schweben und Handarbeit spüren. Sitzen, loungen, liegen, chillen: Mit dem Sofaprogramm NOVA begründet Rolf Benz eine neue Ära des entspannten Miteinanders von Mensch und Technik. Die Jury des Interior Innovation Awards zeichnete auch dieses Sofa aus.

Ein Sofa kann über die Qualität eines Möbelstücks hinausgehen und zu einem eigenen Raum im Raum werden. Dieser Gedanke inspirierte Ronan und Erwan Bouroullec bei der Gestaltung des Alcove Sofas. Mit seinen angenehmen Sitz- und Rückenpolstern sowie den hohen, flexiblen Seiten-und Rückenpaneelen bildet das Alcove Sofa den Rahmen für eine Welt der Geborgenheit, einen Ort des Rückzugs. Die Präsentation der Firma Vitra zeigte die ganze Palette der farblichen Vielfalt.

Das Lifestyle-Unternehmen „Gutmann Factory“ mit Sitz in Redwitz an der Rodach wurde 1867 gegründet. Heute bezeichnet man sich als Global Player mit Möbelimporten aus der ganzen Welt. Klar strukturiert und modern inszeniert, schaffen die perfekt abgestimmten Wohnwelten pure Inspiration.

Ausgezeichnet: bei der Verleihung des Interior Innovation Awards – Best of Best 2014 gewann der Stapelstuhl SixE des Herstellers Howe. Der Name SixE bezieht sich auf die sechs englischen „E“s, die den Stuhl auszeichnen: Ergonomic, Efficient, Elegant, Environmental, Economic, Ease of handling – ergonomisch, effizient, elegant, umweltgerecht, wirtschaftlich und einfach zu handhaben.

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wiss e n swert e s

I n f o rma t i o n Mieten auch im vergangenen Jahr real gesunken Haus & Grund: Mietpreisbremse ist überflüssig! „Die Nettokaltmieten für Wohnraum sind auch im vergangenen Jahr real gesunken und damit erneut unter der niedrigen Inflationsrate geblieben. Die von der Großen Koalition geplante Mietpreisbremse ist somit völlig überflüssig. Sie löst nicht das Problem der besonders sozial schwachen Wohnungssuchenden in beliebten Wohngegenden.“ So kommentierte Haus & Grund-Präsident Rolf Kornemann heute jüngste Daten des Statistischen Bundesamtes. Nach dessen Angaben stiegen die Mieten im vergangenen Jahr nominal durchschnittlich um 1,3 Prozent, während die Preise insgesamt um 1,5 Prozent zulegten. Kornemann wies zudem darauf hin, dass der deutliche Anstieg der Wiedervermietungsmieten in den Ballungszentren allmählich zum Ende komme. „Die steigenden Wohnkosten sind wesentlich auf die Entwicklung der Energiepreise zurückzuführen. Mietrechtsänderungen ändern an dieser Situation nichts, nur eine andere, verbraucherfreundlichere Energiepolitik hilft“, betonte Kornemann. Die Preise für Haushaltsenergie stiegen im vergangenen Jahr durchschnittlich um 4,1 Prozent, die Strompreise sogar um 11,9 Prozent.

Energetische Gebäudemodernisierung neu denken Fragen der Wirtschaftlichkeit und der mietrechtlichen Rahmenbedingungen auf den Prüfstand

„Die energetische Gebäudemodernisierung und die Steigerung der Energieeffizienz steht und fällt mit der Akzeptanz von Mietern und Eigentümern“, erklärte der Präsident des Deutschen Mieterbundes (DMB), Dr. Franz-Georg Rips. „Deshalb ist es jetzt dringend notwendig, die energetische Gebäudemodernisierung neu zu überdenken. Wir brauchen ausgewogene, klare, verständliche, Streit verhindernde Rahmenbedingungen und Vorgaben“, ergänzte Haus & Grund-Präsident Dr. Rolf Kornemann. „Wir sind mit der jetzigen Situation und Rechtslage unzufrieden. Wir fordern gemeinsam eine sozial verträgliche Energiewende. Fragen der Wirtschaftlichkeit und der mietrechtlichen Rahmenbedingungen gehören auf den Prüfstand. Die im Koalitionsvertrag vereinbarten Reformen reichen nicht aus, werden den komplexen und vielfältigen

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Fragestellungen nicht gerecht“, sagte Rips. Kornemann: „Wir fordern die Bundesregierung deshalb auf, kurzfristig eine Arbeitsgruppe ins Leben zu rufen, in der die Politik gemeinsam mit uns und den anderen wohnungswirtschaftlichen Akteuren eine einfache und für alle Beteiligten befriedigende mietrechtliche Regelung erarbeitet.“ Deutscher Mieterbund und Haus & Grund Deutschland nannten jetzt erste Eckpunkte einer sozial verträglichen Neuregelung, die es zu beachten gilt: • Anforderungen an die energetische Modernisierung müssen technologieoffen quartiersbezogene Lösungen ermöglichen. • Investitionen müssen sich für Vermieter und Mieter rechnen, das heißt im Idealfall, für den Vermieter zeitnah lohnen und für den Mieter durch Einsparungen kompensieren lassen. • Öffentliche Förderung, das heißt staatliche Zuschüsse, zinsverbilligte Darlehen und steuerliche Förderungsmaßnahmen, sind unverzichtbar. Sie ist wegen des gesamtgesellschaftlichen Interesses am Klimaschutz auch gerechtfertigt. • Ziel öffentlicher Fördermaßnahmen muss eine möglichst hohe Endenergieeinsparung sein. • Notwendig ist eine kompetente Planung energetischer Modernisierungsmaßnahmen. Hierzu muss eine flächendeckenden, neutralen Energieberatung in das Fördersystem einbezogen werden.

Vorläufig keine Erbschaftsteuer für Immobilienerben Haus & Grund rät, genau zu kalkulieren Zahlreiche Immobilienerben müssen vorerst auf Antrag keine Erbschaftsteuer mehr zahlen. Dies betrifft diejenigen Erben, die eine geerbte Immobilie verkaufen oder eigenes Vermögen einsetzen müssten, um die Steuerschuld zu begleichen. Gleiches gilt im Falle einer Immobilienschenkung. Darüber informiert der Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland mit Bezug auf ein Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH, Az. II B 46/13). Das oberste deutsche Steuergericht hatte entschieden, dass der Vollzug eines Erbschaftsteuerbescheides wegen eines beim Bundesverfassungsgericht anhängigen Verfahrens zum Erbschaft- und Schenkungsteuergesetz auf Antrag auszusetzen oder aufzuheben ist, sofern der Steuerpflichtige neben dem erworbenen Immobilienvermögen nicht auch noch flüssige Mittel wie Bargeld erbt, um die Steuer zu begleichen. Haus & Grund rät allerdings, genau zu kalkulieren, ob sich der Antrag auf Aussetzung der Vollziehung des Bescheides lohnt. Sollte nämlich das Bundesverfassungsgericht das entsprechende Gesetz für verfassungskonform halten oder lediglich für die Zukunft verwerfen, müssten auf die fällige Erbschaftsteuer zusätzlich sechs Prozent Zinsen pro Jahr gezahlt werden.


E n erg i e s parT i p p s

Hobby: Strom sparen! Wie sich mit wenig Aufwand viel Energie sparen lässt. Auch im Zeitalter von Öko-Strom und positiver CO2-Bilanzen kann es nicht egal sein, wenn Energie verbraucht wird ohne dass sie gebraucht wird. Es sind nur Kleinigkeiten, die man sich zur Gewohnheit machen, sollte um nachhaltig umweltbewusst mit Energie umzugehen. Neben dem eingesparten Geld winkt hier auch ein besseres Gewissen. So mancher hat es sich schon zum Hobby gemacht, den Stromzähler so langsam wie möglich drehen zu lassen.

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kostrom zu beziehen allein kann nicht das Kissen sein, auf dem sich umweltbewusste Verbraucher ausruhen. Je weniger Strom gebraucht wird, umso schneller kann die Energiewende in Deutschland geschafft werden. Es würde schon reichen, wenn sämtliche Geräte, die im Stand-by-Modus ihrer Benutzung harren, konsequent bei Nichtbedarf abgeschaltet würden – um dadurch zwei Großkraftwerke abschalten zu können. Der Stromverbrauch dieser Geräte macht allein 4 Prozent des Gesamtstrombedarfs in Deutschland aus! WIE HELL MUSS ES WO WANN SEIN? Rund 8 Prozent des Stroms der in deutschen Haushalten verbraucht wird, dient der Beleuch-

tung. Dabei kennt jeder die Stellen in seinem Haushalt, an denen häufig überflüssiger Weise eine Lampe brennt. In der Waschküche wurde das Licht angelassen, die Kellertreppe wird beleuchtet, die Strahler in der Dunstabzugshaube der Küche brennen – all dies häufig, ohne dass dort in dem Moment Licht gebraucht würde. Beeindruckend sind auch die Unterschiede im Stromverbrauch einzelner Leuchtmittel. Die klassische Glühbirne wird zwar nicht mehr verkauft, ist aber naturgemäß noch breit im Einsatz. Die Information, dass eine Energiesparlampe nur 80% des Stroms einer Glühbirne braucht, sollte doch reichen, hier konsequent in sämtlichen Lampen auszutauschen. DIE „STAND-BY“-FALLE

wa s braucht 1 kW sTrom? Hierfür verbrauchen Sie 1 kW/h Strom: – eine 60-Grad-Wachmaschinenladung – eine Runde im Geschirrspüler – 17 Stunden Licht aus einer 60 W-Birne – 91 Stunden Licht aus einer 11 W-Energiesparlampe – 15 gebügelte Hemden oder Blusen – 70 Tassen Kaffee aus der Maschine – ein halbe Stunde mit einem 2000 W-Staubsauger – 3 Stunden Plasma-Fernsehen – 5 Stunden LCD-Fernsehen – 5 bis 10 Stunden am Desktop-Computer arbeiten – 20 bis 30 Stunden am Laptop mit direktem Stromanschluss arbeiten – 14 Stunden lang alle Elektrogeräte in einem durchschnittlichen 4-Personen Haushalt im Stand-by-Betrieb halten Interessant hierbei: mit jeder KilowattStunde, die nicht gebraucht wird, reduzieren wir den Ausstoß von Kohlendioxid in Deutschland um 520 Gramm!

Wie bereits beschrieben, verbrauchen sämtliche Geräte, die in deutschen Haushalten auf „Stand-by“ stehen – Stereoanlagen, Fernseher, Computer, ja selbst der kleine Handstaubsauger in der Abstellkammer – zusammen im unbenutzten Zustand soviel Strom im Jahr wie die 3,5 Mio. Metropole Berlin. Wem es zu anstrengend ist, bei diesen Geräten konsequent den Stecker aus der Wand zu ziehen, dem ist mit einer abschaltbaren Mehrfach-Steckdose geholfen. Auf Knopfdruck wird hier dann über mehrere Geräte verteilt tatsächlich kein Strom mehr verbraucht. Komfortabel sind auch ZeitschaltUhren für die Zeit, in der sowieso niemand zuhause ist. Einfach um 8.30 Uhr morgens den Strom abschalten lassen und z.B. um 16.30 Uhr wieder an. Das spart eine Menge Energie und – natürlich auch an dieser Stelle – Geld! DIE (STROM)SPARSAME KÜCHE Die höchste Effizienz und größte Flexibilität beim Kochen erreicht man mit einem Gasherd. Profis arbeiten mit keiner anderen Lösung. Ein Elektroherd wandelt für seinen Wärmebedarf gerade 35% der zur Verfügung gestellten Energie um – der Rest „verpufft“. Ein Ceranfeld spart im Vergleich zu den klassischen Gussplatten noch einmal 20% Energie, bei einem Induktionsherd sind es dann sogar 30% –hier braucht es allerdings spezielles Geschirr.

Neben den eingesetzten Geräten sind es viele Kleinigkeiten, mit denen in der Küche Strom gespart werden kann. So ist zum Beispiel die Menge an Wasser mit der Gemüse oder Nudeln gekocht werden ausschlaggebend. Ein Versuch lohnt sich, einfach einmal für vier Wochen mit 20% weniger Wasser im Topf zu kochen und den Einfluss auf den Stromzähler zu beobachten. Zum Vergleich: ein Liter Wasser, der zum Kochen gebracht wird, kostet im Wasserkocher 2,– Cent, auf dem Elektroherd ca. 3,5 Cent und in der Mikrowelle über 5 Cent. Der gleiche Liter Wasser kocht schon für 1,7 Cent auf dem Gasherd. VOLLE TROMMELN UND SOLARTROCKNER Eine Waschmaschine, die nur zur Hälfte oder zwei Dritteln gefüllt ist, braucht exakt genau soviel Energie, wie eine komplett volle Maschine. Ein Kochwaschgang braucht bis zum siebenfachen des Stroms, den eine 30-Grad-Wäsche braucht und doppelt so viel wie eine 60-GradWäsche. Auch hier lohnt es sich kritisch zu prüfen, wie verschmutzt die Kleidung tatsächlich ist. Hosen und Pullover werden in der Regel auch bei 30 Grad richtig sauber. Kritisch ist von Fall zu Fall der Einsatz eines Wäschetrockners zu prüfen. Denn auch hier wird enorm Strom verbraucht. Deutlich günstiger ist ein sogenannter „Solartrockner“ – auch bekannt unter dem Namen „Wäscheleine“. WOHNRAUM-Magazin.de | März - Mai 2014

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Er b e n u n d Verer b e n

Streit ums Erbe vermeiden! Text maria terhaar

Von Unklarheiten profitieren alle, außer den Nachkommen. Wer seinen Hinterbliebenen viel Streit, Kosten und Ärger ersparen möchte, sollte bereits zu Lebzeiten entscheiden, was nach dem Tod mit der eigenen Immobilie passieren soll. Diese Entscheidung aufzuschieben, kann in letzter Konsequenz nur die Steuerbehörden erfreuen.

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er sich beizeiten über die gesetzliche Regelung der Erbschaft informiert, kann am ehesten entscheiden, ob es sich lohnt, eine abweichende Lösung vorzusehen, beispielsweise als Testament. Liegt weder ein Testament noch ein Erbvertrag vor, erben die Ehepartner und die Kinder. Die Erbquote des Ehegatten hängt dabei vom ehelichen Güterstand ab. Sind Kinder und Ehepartner nicht vorhanden, erben die Eltern und Geschwister. Nicht immer entspricht diese Reihenfolge dem Wunsch des Erblassers. Problematisch kann sein, dass Personen erben, die man nicht oder nicht in diesem Umfang als seine Erben sehen wollte. Langwierige familiäre Rechtsstreitigkeiten sind deshalb häufig die Folge, wenn mehrere Personen eine Erbengemeinschaft bilden, ganz zu schweigen von Kosten für die Verwaltung des Erbes. Sind außerdem minderjährige Kinder an der Erbengemeinschaft beteiligt, kann es richtig kompliziert werden, weil in bestimmten Fällen zusätzlich das Vormundschaftsgericht und ein Ergänzungspfleger beteiligt werden müssen. Und falls nahe Verwandte vielleicht gar nicht mehr vorhanden sind, kann es schwierig werden, die gesetzlichen Erben überhaupt zu ermitteln. Lebensgefährten und Freunde hingegen, die einem vielleicht näher stehen als entfernte Blutsverwandte, gehen in der Regel leer (und unversorgt) aus. DIE GERICHTE WISSEN ES NICHT AM BESTEN Jeder, der erkennt, dass die vom Gesetz geregelte Erbfolge nicht den eigenen Vorstellungen entspricht, sollte deshalb noch zu Lebzeiten durch Schenkung oder durch ein „wasserdicht“ formuliertes Testament vorsorgen und

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klare Verhältnisse schaffen. Zusätzlich kann dies steuerlich durchaus vorteilhaft sein, indem Freibeträge mehrfach genutzt werden. PROBLEMLOS ZU LEBZEITEN VERERBEN Die Übertragung von Immobilien zu Lebzeiten kann zudem so geregelt werden, dass die Sorge, im Alter nicht ausreichend versorgt zu sein, unbegründet ist. Eher im Gegenteil, denn die richtige Ausgestaltung kann sogar gezielt der eigenen Versorgung dienen. Neben dem Wohnrecht und dem Nießbrauch lassen sich auch Leibrenten, die Übernahme von Krediten oder Pflegeverpflichtungen vereinbaren. So kann eine Übergabe zu Lebzeiten helfen, Streit und Erbengemeinschaften zu vermeiden und gleichzeitig verhindern, dass beispielsweise Pflichtteile entstehen, die unter Umständen zur Veräußerung der Immobilie zwingen. Wer sich nicht für eine Übertragung seiner Immobilie zu Lebzeiten entscheiden kann, dem stehen immer noch etliche Gestaltungsmöglichkeiten für den Todesfall offen. Unabhängig von der äußeren Form (einfaches Testament, Ehegattentestament oder Erbvertrag) sind inhaltliche Verfügungen wie die Einsetzung von Erben, die Vor- und Nacherbschaft, das Sachvermächtnis und das Nießbrauchvermächtnis, das Vorausvermächtnis, die Teilungsanordnung oder Auflagen wie ein Veräußerungsverbot möglich. OHNE PROFIS GEHT ES NICHT Schon die Vielzahl der Begrifflichkeiten verdeutlicht, dass hier eine fachkundige erbrechtliche Beratung besonders wichtig ist, denn nach dem Tod gibt es keine Korrekturmöglichkeit mehr. Die Angehörigen müssen mit der Rechtslage so zurechtkommen, wie der Verstorbene sie hinterlassen hat.

Nicht zuletzt lohnt sich die Überlegung, ob es bei der Übergabe der Immobilie (so oder so) steuerlichen Gestaltungsspielraum gibt. Auch wenn die Erbschaftsteuer grundsätzlich für nächste Angehörige und damit für die gesetzlichen Erben geringer ausfällt als für entfernt oder nicht verwandte Personen, kann auch die gesetzliche Erbfolge zu hohen steuerlichen Belastungen führen – die sich durch eine vorweggenommene Erbfolge erheblich reduzieren. Moderne Zeiten – a lt e G e s e t z e Dass Geschwister sich bisweilen erbittert um das Erbe streiten, ist nicht neu. Aber auch Zweit- und Drittehen, Patchworkfamilien mit Kindern, nicht eheliche Lebensgemeinschaften und gleichgeschlechtliche Partnerschaften sind anfällig für Auseinandersetzungen ums Erbe. Für diese „modernen Familienformen“ sieht das Gesetz aber kaum Regelungen vor. Ohne Testament oder Erbvertrag ist deshalb Streit vorprogrammiert. Beispiel: Anders als bei Ehepaaren oder eingetragenen Lebenspartnerschaften steht etwa unverheirateten Paaren kein gesetzliches Erbrecht zu. Stirbt ein Partner, treten Eltern, Geschwister oder Kinder aus einer früheren Verbindung des Verstorbenen die Erbfolge an. Ohne Testament bekommen die Verwandten alles, der Lebensgefährte nichts. Nur ein Testament oder Erbvertrag beugt in diesen Fällen Streitereien unter Erben vor und hilft, den Familienfrieden zu wahren.


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Immobilien-Investoren werden mutiger „Beton-Gold“ als sichere Kapital-Anlage wird immer beliebter

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as aktuell niedrige Zinsniveau ruft Investoren auf den Plan, die vor allen Dingen an Immobilien mit langfristig gebundenen Mietern interessiert sind – sogenannten „Core-Immobilien“. Das Gesetz von Angebot und Nachfrage sorgt hier für erhebliche Preissteigerungen und zwingt damit die Interessenten in weitere Anlage-Optionen.

jekte deutlich mehr Wohneinheiten verteilen. Das schafft größere Flexibilität beim Leerstand einzelner Wohnungen, bietet aber auch ein geringeres Niveau bei den Mieteinnahmen. Trotzdem konzentriert sich fast die Hälfte der aktuellen Investitionswilligen auf solche Gegenden, nicht nur in Deutschland, sondern in allen mitteleuropäischen Ländern.

Zunächst rücken hier die weniger attraktiven Wohngegenden in den Fokus, sogenannte „BLagen“. In der Regel herrscht dort eine höhere Verdichtung, wodurch sich auf einzelne Ob-

Einen neuen Reiz zur Kapitalanlage bieten Beteiligungen an „Projekten“, also Immobilien unterschiedlicher Verwendung, die sich noch in der Planung befinden. Ganz vorne stehen hier

Wohnraum: Vormarsch der Kompaktklasse Deutschland-Trend in Richtung eigenes kleines Reich

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it dem Wirtschaftswachstum seit der Wiedervereinigung und dem in Europa gesündestem Marsch durch die Krisen an den internationalen Märkten, schien es wie eine ungeschriebene Regel: die Deutschen brauchen jedes Jahr mehr Quadratmeter Wohnraum pro Kopf. Allein zwischen 2009 und 2012 nahm die Fläche pro Einwohner fast um 10% auf knapp 50 qm zu. Einfamilienhäuser unter 120 qm galten beinahe schon als schwer verkäuflich. Nun zeigt sich eine klare Wende. VERDICHTUNG IN DER VERDICHTUNG Die bekannten Ballungszentren sind zugebaut, die Mieten und Kaufpreise steigen in den bevorzugten Gegenden kontinuierlich. Nach Angaben der Bundesbank konnte hier eine Zunahme von fast 20% alleine seit 2010 beobachtet werden. Dem Bestand von großen Wohnungen steht der wachsende Bedarf an kleineren Haushalten gegenüber. Singles haben hier einen ähnlich geringeren Bedarf wie Senioren, deren Kinder aus dem Haus sind und die sich für einen neuen Lebensraum, näher an den Stadtzentren entscheiden. Weniger Fläche bedeutet aber in diesen Fällen nicht automatisch weniger Lebensqualität. Viel Raum, der in größeren Wohneinheiten ungenutzt bleibt, wird einfach eingespart. Das beste Beispiel sind hierfür deutlich reduzierte Flurbereiche und Wohnküchen, die die

klassisch gewordene Trennung zwischen Küche und Wohnraum aufheben. War es für junge Menschen, hier bevorzugt Studenten, längst selbstverständlich, sich in den Ballungsgebieten in Wohngemeinschaften einzumieten, wird es seit geraumer Zeit üblicher, direkt kleinere Wohneinheiten zu bauen. Die Tochtergesellschaft des schwedischen Immobileinkonzerns NCC plant jetzt z.B. in BerlinMitte, einer der gefragtesten Wohngegenden in Deutschland, Reihenhäuser zu realisieren, die um die 80 qm Wohnfläche bieten, also deutlich weniger als bislang als „gut verkäuflich“ galt. KLEIN, KLEINER, MIKRO Einen eigenen Namen haben sogar Wohneinheiten für junge Menschen oder für Geschäftsleute mit Bedarf an einem Zweitwohnsitz bekommen: „Mikroappartements“. Hierbei handelt es sich um Unterkünfte mit einer Fläche von 20 qm bis maximal 40 qm, die möbliert angeboten werden und teilweise sogar zusammengefasst in mehrere Einheiten von eigenem Reinigungsund Pflegepersonal bewirtschaftet werden. Im europäischen Vergleich wohnen die Deutschen aber nach wie vor großzügig. Für private Wohnwelten z.B in Paris ist schon länger eine Fläche von 22 qm pro Kopf der Standard.

auf der Einkaufsliste die Gebäude, die auf die grenzübergreifende demographische Entwicklung zielen. Die Europäer werden im Durchschnitt immer älter, die Geburtenraten gehen weiter zurück. Entsprechend wächst der Bedarf an barrierefreien Wohneinheiten und betreuten Einrichtungen für ältere Menschen. So spricht das Management der Union Investment Real Estate davon, dass bereits 4,5 Milliarden Euro ihrer Mittel in solche Projekte und neu geplante Gewerbegebiete geflossen sind. Privat-Anlegern wird in jedem Fall geraten, vor der Investition in Immobilien als Kapitalanlage professionellen Rat einzuholen. Die Bandbreite der zu erzielenden Renditen und die „weichen“ Faktoren im Zusammenhang mit dieser Art gebundenen Vermögens ist einfach zu breit. Was die Art und den Stand der Dinge innerhalb von Projekten angeht, so stellen professionelle Anbieter den interessierten Investoren grundsätzlich detaillierte Beschreibungen und RisikoChancen-Analysen zur Verfügung.

Wunderschöne, teuere Altlasten. Wenn das Traumhaus für schlechten Schlaf sorgt

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an muss sein Geld nicht unbedingt aus dem Fenster werfen, man kann es genauso kostenträchtig in ein Fenster hinein werfen. Nämlich dann, wenn man keine Käufer oder Mieter für Immobilien findet, die ursprünglich als Feriendomizil oder Kapitalanlage angeschafft wurden. Laut dem niederländischen Internet-Portal “bekendeburen.nl“ ergeht es genau so z.B. im Augenblick den Ex-Eheleuten van der Vaart. Das Portal lebt von der Neugier seiner Besucher auf „berühmte Nachbarn“, so die deutsche Übersetzung der Domain. bekendeburen.nl berichtet, dass Sylvie und Rafael in den Niederlanden zwei Domizile im Gesamtwert von fast 2,5 Mio. Euro besitzen, die leer stehen. Pro Kopf und Monat zahlen die beiden einen deutlich fünfstelligen Betrag für Hypotheken und sonstige Kosten. Auch wenn dies bei einem offiziellen Jahreseinkommen von 3,9 Mio. allein beim Ehemann, plus einem noch höheren Betrag bei seiner Ex-Frau einigermaßen zu verschmerzen sein sollte. Ärgerlich ist es offensichtlich trotzdem – nicht zuletzt deshalb werden die Preise für die beiden Wohnhäuser kontinuierlich gesenkt. WOHNRAUM-Magazin.de | März - Mai 2014

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Bu c h t ip p s

Yoko Kawaguchi

Japanische Zen-Gärten – Wege zur Kontemplation Historische Gartenbaukunst aus einer anderen Welt Ein Refugium für Geist und Seele ersetzt die klassische Bepflanzung Besondere Erlebniswelten für Besucher mit exotischem Interesse

208 Seiten, 140 farbaufnahmen 28 x 28 CM, gebunden mit Schutzumschlag, ISBN: 978-3-421-03930-9, € 49,99

Teich und Stein, Kranich und schildkröte Der Trockenlandschaftsgarten, kare-sansui, gilt vielen als der japanische Garten schlechthin; er entwickelte sich im Umkreis der Tempel des ZenBuddhismus, im Zusammenspiel japanischer und chinesischer Traditionen der Kunst. Heute ist dieser Gartenstil in seinem Ursprungsland nicht mehr ausschließlich der Gedankenwelt des Zen-Buddhismus verbunden, und es gab und gibt im Umkreis der Zen-Tempel auch ganz andere Arten des Gartens. Von Formstrenge und Offenheit, von Geschichte und Symbolen erzählen Yoko Kawaguchis Texte, unterstützt von den traumhaften Aufnahmen Alex Ramsays.

Wolfgang H. Niemeyer

Der Rasen Viele Variationen des grünen Themas

Informative Unterhaltung zu Quadratmeterweiser Leidenschaft Vielfältige Gestaltungsbeispiele für die unterschätzte Grünfläche Tipps und Tricks zur richtigen Pflege und bei auftretenden Problemen

168 Seiten, ca. 180 Farbfotos 17 x 17 cm, gebunden, Pappband ISBN 978-3-421-03916-3, € 19,99

Kathrin Hofmeister

Die Lieblingsbetätigung des gärtnernden Mannes: Rasenmähen Rasen betrifft jeden, der seinen Garten liebt, aber auch denjenigen, der das Grün im Park als Spielfläche, Picknick- oder Sonnenplatz nutzt. Rasen lässt sich betreten, bespielen, beschauen, mähen und künstlerisch bearbeiten. Dabei will er perfekt gepflegt sein, um gestalterisch zur Wirkung zu kommen und als Bodendecke etwa für das Fußballspiel, Golfen oder andere Sportarten zu dienen. Es gibt kein Rasenbuch dieser Art, das zugleich Sachund Spaßbuch ist und sich auf kreative Weise mit vielfältigen Gestaltungsbeispielen und Rasengeschichten an den Leser wendet. Empfehlungen zu Rasenproblemen und Rasenpflege sowie nützliche Adressen runden das einzigartige Kompendium ab.

So attraktiv können Küchengärten sein!

Küchengärten – Die Lust am schönen Nutzen

In den fotografisch eingefangenen Szenerien entdeckt man Details und kommt hinter das Geheimnis der Kombination von Augenweide und Gaumenschmaus, die den Küchengarten wieder zu des Gärtners liebstem Kind gemacht hat.

Schön und ertragreich gärtnern Wirklich wissen „was drin ist“ – erst Augenschmaus und dann in die Küche Eine interessante Beschäftigung mit Mehrwert für die ganze Familie So lernen Kinder, dass das Gemüse nicht im Supermarkt hergestellt wird.

Im Mittelpunkt stehen drei besonders große Anlagen, Schloss Ippenburg, Kaldenhof und De Boschhoeve, deren Besitzer aus ihrem reichen Erfahrungsschatz plaudern. Porträts mehrerer kleiner kreativer Küchengärten ergänzen die wertvollen Anregungen für alle, die selbst Gesundes und Dekoratives anbauen, ernten und genießen möchten.

144 Seiten, mit ca. 170 Farbabbildungen 23 x 25 cm, gebunden mit Schutzumschlag, ISBN: 978-3-421-03869-2, € 29,99

Bestellungen und mehr informationen zu den vorgestellten Büchern erhalten Sie unter :

www.ra n dom h o u s e .D E 10

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F i n a n z i eru n g

Vorsicht bei: wenn nicht jetzt…!? Niedrige Zinsen verlocken zur Investition Sich den Traum vom eigenen Dach über dem Kopf erfüllen – für viele Interessenten ist das aktuell besonders niedrige Zinsniveau der letzte Grund, jetzt Nägel mit Köpfen zu machen. Leider gewährleistet niemand Zinsen in dieser Größenordnung für die gesamte Laufzeit der Darlehen zum Eigenheim. Damit der Traum langfristig nicht zum Albtraum wird, müssen bereits heute einige Aspekte bei der Finanzierung berücksichtigt werden.

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b kleine Eigentumswohnung für das junge Paar, das Haus für die kleine Familie oder das Mehrgenerationenhaus, in dem die Eltern mit einziehen können – viele Wünsche lassen sich bei den derzeitig niedrigen Zinsen leichter erfüllen. Doch bei der Finanzierung sollten Käufer langfristig denken. Schließlich ist eine Immobilie im Durchschnitt erst nach 30 Jahren schuldenfrei. Kurzfristige Entscheidungen haben also langjährige Folgen. NIEDRIGE ZINSEN MACHEN ÜBERMÜTIG Wer heute 150.000 Euro als Baudarlehen mit einer Laufzeit von 10 Jahren aufnimmt, kann einen Zins von 2,2% vereinbaren. Das entspricht einer monatlichen Belastung von rund 500 Euro. Vergleicht man dies mit der aktuellen Miete, die monatlich gezahlt wird, kann man schnell zu der Überzeugung kommen, dass man sich ein viel größeres Darlehen leisten könnte. Warum nicht gleich ein Haus statt einer Wohnung, warum nicht ein großes Grundstück, einen Wellness-Keller und eine Hütte im Garten für die Familienfeiern? Ganz einfach: weil dieses Zinsniveau nicht die nächsten 30 Jahre so niedrig bleiben wird. Steigen die Zinsen nach der vereinbarten Laufzeit nur auf 4,5% (und das entspricht dem langjährigen Durchschnitt!), so steigt die monatliche Belastung plötzlich auf über 600 Euro. Wer sich in seiner anfänglichen Begeisterung bereits bis zur persönlichen Belastungsgrenze verschuldet hat, kommt nun ganz schnell in die Klemme. Und ist die Anschlussfinanzierung

gar in einer Hochzinsphase fällig, so droht sogar eine monatliche Belastung von 1.000 Euro. FLEXIBEL BLEIBEN So wenig, wie sich heute die Zinsentwicklung der nächsten 30 Jahre vorher sagen lässt, so wenig weiß der Immobilienkäufer häufig über die langfristige Entwicklung seiner persönlichen Lebenssituation. Finanzielle Belastungen, die in der Zukunft warten können, sollte man heute deshalb bereits einkalkulieren. Einen entsprechenden Spielraum, beispielsweise für das Auslandssemester der Kinder oder für größere Reisen, die noch auf dem Wunschzettel stehen, sollte man deshalb langfristig mit einplanen. Ganz zu schweigen von der kaputten Waschmaschine oder dem gestohlenen Fahrrad, das man auch nicht vorhersehen kann. Nur so bleibt die Immobilie eine Freude und wird nicht irgendwann zu einer Belastung für die Lebensfreude. LAUFZEIT UND TILGUNG ALS JOKER Die Höhe der monatlichen Belastung ist ein wichtiger Eckpfeiler für die Entscheidung, eine Immobilie zu kaufen. Und natürlich sollte jemand nur Darlehen in einer Höhe aufnehmen, die er aufgrund seiner Einkommensverhältnisse langfristig tragen kann. Die monatliche Belastung bestimmt sich aber nicht nur durch die Höhe der Zinsen, sondern auch durch die vereinbarte Tilgungsrate und die Laufzeit. Intelligent ist es deshalb, in der derzeitigen Zinssituation eine hohe Tilgungsrate zu vereinbaren. Wer beispielsweise das oben genannte Darlehen mit einer monatlichen Belastung von 500 Euro

TEXT ralf robert hundt abschließt, kann als Tilgung vielleicht statt der üblichen 2% jährlich besser 4% vereinbaren. Dadurch verdoppelt sich zwar auch annähernd die monatliche Belastung, aber am Ende der Laufzeit beträgt die Restschuld nun nur noch 83.000 Euro statt 116.000 Euro bei der niedrigeren Tilgungsrate. Und je niedriger die Restschuld ist, umso geringer ist das Risiko, dass die Konditionen der Anschlussfinanzierung die eigene Leistungsfähigkeit übersteigen. WER SICH AUF DAUER BINDET… Wichtig ist es in jedem Fall, sich verschiedene Angebote anzusehen, um die richtige Lösung für die eigenen Bedürfnisse zu finden. So verlockend es aktuell sein mag, sich die niedrigen Zinsen langfristig zu sichern, so naheliegend ist es auch, dass sich die Finanzierer dieses Risiko über den langen Zeitraum von ihren Kunden gut bezahlen lassen. Zinsen für eine fünfjährige Laufzeit sind deshalb schon ab 1,3% erhältlich! Hier gilt es also, die Fristen des Darlehens intelligent mit den eigenen Plänen in Einklang zu bringen. Wer beispielsweise in einigen Jahren mit einem größeren Geldbetrag rechnen kann, kann seine Finanzierung darauf abstimmen und für Teilbeträge des Darlehens unterschiedliche Laufzeiten und damit unterschiedliche Zinskonditionen vereinbaren. GUT FÜR KÄUFER So sehr sich Besitzer eines Sparbuchs über die niedrigen Zinsen ärgern, so sehr können sich Immobilienkäufer darüber freuen. Wichtig ist es nur, dass sie nicht übermütig werden und sich nicht höhere Belastungen zutrauen als sie sich langfristig leisten können. Dass dies durchaus zu einem Massenphänomen werden kann, konnte man vor einigen Jahren in den USA beobachten. Das Resultat wurde weltweit als „Finanzkrise“ bekannt. WOHNRAUM-Magazin.de | März - Mai 2014

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10 Meter

120 Meter 120 Meter

Die Energiewende in Eigenregie Neue Technologien und kompakte Bauweisen machen Windkraft im Garten erschwinglich Text ralf robert hundt Wer das Bemühen der Politik um sauberen Strom und umweltschonende Energiegewinnung beobachtet, dem droht ein Schleudertrauma vom Kopfschütteln. Es wirkt wie ein ständiges Hin und Her: Atomkraft abschalten oder doch nicht? Investition in „moderne“ Kohlekraftwerke? Bundesumweltminister Gabriel, in dieser Funktion auch für die Energiewende verantwortlich, spricht sogar von einem „Neustart“ der bei der Energiewende erforderlich sei. Prompt verkünden die Grünen, Gabriel bereite eine „Wende zur Kohle“ vor. Dabei könnte alles so einfach sei.

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enn heute jemand sagen würde: „Wir können sämtliche Atomkraftwerke in Deutschland abschalten, wenn sich nur 20 Prozent der Verbraucher für eine autonome Energieversorgung entscheiden würden.“, dann würde man diese Person vorsichtig ausgedrückt für ein bisschen naiv halten. Tatsächlich hätte sie aber Recht, wie ein kleines Beispiel mit großen Zahlen zeigt. Im Jahr 2013 lag der Nettostromverbrauch insgesamt bei rund 527 Mrd. Kilowattstunden. Fast die Hälfte dieser Energie, rund 46%, wurden von Großverbrauchern aus der Industrie in Anspruch genommen. Die weiteren 54% nahmen Privathaushalte und gewerbliche Verbraucher in Anspruch, wovon rund 26% auf die 40 Mio. Haushalte, die wir in Deutschland, haben fielen und 28% auf die im Jahresdurchschnitt 3,5 Mio. Gewerbebetriebe. In Kilowattstunden (kWh) bedeutet dies: 242 Mrd. kWh Großindustrie, 137 Mrd. kWh Privathaushalte, 148 Mrd. kWh Handel und Gewerbe. Für Privathaushalte kann entspre-

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chend ein durchschnittlicher Jahresbedarf von 3500 kWh zugrunde gelegt werden. Bei gewerblichen Betrieben kommt man im Schnitt auf 42 300 kWh – die allerdings je nach Gewerbe in beide Richtungen erheblich abweichen können. Um die These vom reduzierten Bedarf an „offiziellem“ Strom nun weiter zu stützen, muss natürlich zunächst eine wichtige Frage beantwortet werden: „Wo soll der Strom denn sonst herkommen?“ DAS KRAFTWERK FÜR GARTEN UND DACH Was im Großen funktioniert, lässt sich maßstäblich in Höhe und Leistung auch im Kleinen realisieren: Windkrafträder. Die Firma Gongdi GmbH aus Dorsten hat mit dem System „Windcoach“ eine Lösung entwickelt, die sich unproblematisch und in der Regel befreit von irgendwelchen behördlichen Genehmigungen umsetzen lässt. 10 m hoch sind die leistungsstarken Generatoren vom Boden bis zur Spitze des Rotors und haben dabei eine Geräuschentwicklung von maximal 35 dB. Beide Parameter reichen z.B. in NRW zu einer genehmigungsfreien Installation. Für Privathaushalte ist

hier schon eine Leistungsstärke von 2000 Watt ausreichend, um mehr als den eigenen Strombedarf pro Jahr zu liefern. STRECKEN KOSTEN STROM Bevor nun die Rechnung aufgemacht wird, wie viel Strom sich durch Privathaushalte generieren und zur Verfügung stellen ließe, sei noch ein wichtiger Aspekt genannt. Tatsächlich wurden in Deutschland im Jahr 2012 insgesamt ca. 618 Mrd. kWh Strom produziert, von denen allerdings nur die eingangs beschriebenen 527 Mrd. kWh bei den Verbrauchern ankamen. Der Rest blieb im wahrsten Wortsinne „auf der Strecke“. Denn das Metall, durch das die Energie geführt wird, hat einen Widerstandswert, der eben dieses Ergebnis zur Folge hat. Bei dem Stromgenerator auf dem Dach oder im Garten landet der Strom direkt im Verbraucher. WENN NUR JEDER DRITTE MITMACHT In Deutschland befinden sich 40 Mio. Privathaushalte. Statistisch liegt hier der Anteil der Einfamilienhäuser recht hoch, nämlich bei fast 30% – dies entspricht 12 Mio. Ein Windkraftwerk mit 2 kW Leistung produziert je nach Standort und Umgebungsbedingungen zwischen 4 500 und 12 000 kWh Strom pro Jahr. Legen wir hier einen Mittelwert von 7500 kWh Strom zugrunde, ergibt sich die nachfolgende Beispiel-Rechnung, wenn nur ein Drittel dieser Haushalte sich für Windkraft entscheidet.


W i n d e n erg i e

4 Mio. Haushalte brauchen keinen Strom mehr von den großen Erzeugern: 4 Mio. x 3 500 kWh = 14 Mrd. kWh pro Jahr. 4 Mio. Haushalte generieren 4 000 kWh pro Jahr die sie nicht selbst brauchen: 4 Mio. x 4 000 kWh = 16 Mrd. kWh pro Jahr. Rechnet man nun im gewerblichen Bereich weiter, so unterstellen wir auch hier einfach einmal, dass sich nur 30% der Betriebe drei Windkrafträder zur Selbstversorgung aufstellen. Das wären 1,05 Mio. Firmen, die entsprechend jeweils durchschnittlich 22 500 kWh Strom pro Jahr selbst generieren würden. Hier ergibt sich eine Gesamtstrom-Menge von 23,63 Mrd. kWh. Wie beschrieben bleiben pro Jahr rund 15% des erzeugten Stroms „auf der Stecke“ durch den Widerstand in den Leitungen. Bei den Selbstversorgern sind dies 5,6 Mrd. kWh die erhalten bleiben. Diese vier Positionen zusammengerechnet ergeben 59,23 Mrd. kWh Strom pro Jahr. Dies sind wiederum 11% des Gesamtstrom-Bedarfs in Deutschland und außerdem rund 21% des Strombedarfs von Haushalten und Gewerbebetrieben pro Jahr. Interessant hierbei: der Anteil an Kernenergie im Strommix 2012 lag bei 16%. Die vorangegangenen Zahlen sind eher am unteren Ende kalkuliert. Wem sich nun die Frage stellt, wie realistisch 5 Mio. privat oder gewerbliche genutzte Windkraftanlagen in Deutschland sind, dem sei gesagt, dass es bundesweit z.B. rund 3 Mio. Wintergärten gibt oder dass jedes Jahr in Deutschland rund 100 000 Gartenteiche angelegt werden. Beides Bauvorhaben, die deutlich arbeitsintensiver sind als ein Windrad. TEUER, AUFWÄNDIG – NUR FÜR LIEBHABER? Den meisten Initiativen von Privathaushalten, die ihren eigenen Strom produzieren möchten, wird ein gewisses „Öko-Extrem“Klischee unterstellt, besonders bei Windkraft. Und schnell unterstellt man dieser Klientel auch, dass sie einfach die Zeit und das nötige Kleingeld haben, solch eine Initiative zu ergreifen. Dabei spricht man inzwischen als Faustregel von rund 3.000 Euro die pro kW investiert werden müssen. Bei einem durchschnittlichen Bedarf von 3 kW also eine beherrschbare Investition. Hinzu kommen die Anträge bei Behörden, die Installation, Inbetriebnahme, Wartung und Versicherung. Allerdings speziell die erforderlichen Baugenehmigungen verderben schnell den Appetit auf das eigene Kraftwerk

„Für uns stand in erster Linie eine größtmögliche Unabhängigkeit von den Stromanbietern im Vordergrund“, erklären sie auf Nachfrage. Die Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Entwicklung der Kosten für Energie haben ihr Projekt nach vorne getrieben. „Mit unserer eigenen Windkraftanlage kann es uns auf Sicht egal sein, welche Gründe den Anbietern einfallen, warum sie die Preise in anscheinend beliebig rasantem Tempo erhöhen.“ Tatsächlich fallen schon im Jahr 2014 lediglich 34,4% des Strompreises als Kosten für die Stromerzeugung an. Der Rest setzt sich zusammen aus MwSt., Netznutzung, EEG-Umlage, Konzessionsabgabe, Öko-/Stromsteuer und §19-Umlage – alle Werte ziemlich „variabel“. Wer diese vielen Parameter etwas „undurchsichtig“ findet, liegt nicht ganz falsch. VOM TEST ÜBER DAS FUNDAMENT ZUM STROM IN EIGENREGIE Den Weg der Familie B. zum eigenen Windkraftwerk ebnete die Gongdi GmbH aus Dorsten. Deren Projektleiter Hubert Hanebrink beschreibt das Procedere: „Zunächst einmal ist es ganz wichtig, mit dem Auge des Fachmanns das grundsätzliche Potenzial zur Stromgewinnung durch Windkraft zu erkennen.“ Was Hanebrink hiermit meint sind rein architektonische und landschaftliche Aspekte. Es macht natürlich keinen Sinn, ein Windkraftwerk dorthin zu stellen, wo entweder gar kein Wind ist oder große Hindernisse dessen Wirkkraft einschränken. „Es nutzt natürlich nichts, ein Windkraftrad zwischen vier Wohnblocks von 30 m Höhe zu stellen“, so Hubert Hanebrink. „Im Falle der Familie B. war allerdings schnell zu erkennen, dass die Situation absolut geeignet ist, hier den Wind möglichst perfekt einzufangen.“ Dem „ersten Blick“ folgt immer eine konkrete Messung. „Wir installieren im nächsten Schritt eine kleine Messanlage, die mindestens drei Monate betrieben, wird um einen möglichst detaillierten Überblick zu den Windver-

Die erforderliche Technik im Haus hat einen geringeren Platzbedarf als ein handelsüblicher Kühlschrank.

hältnissen vor Ort zu bekommen.“, erklärt der Experte. Zeigen sich auch diese Ergebnisse positiv geht alles weitere recht schnell. Dann gilt es nur noch an der Stelle, an der die Messungen vorgenommen wurden, ein Fundament zu gießen und das Windrad aufzustellen. Das ganze wird mit einem doppelten Blitzschutz ausgestattet und mit dem Wechselrichter für das Hausstromnetz verkabelt. Von nun an nutzt der Haushalt die Energie aus der eigenen Turbine. Wird mehr Strom produziert als benötigt, wird dieser in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Reicht der selbst produzierte Strom nicht, wird das Haus aus dem öffentlichen Stromnetz versorgt. Um beide Verbräuche und deren Kosten im Griff zu behalten, wird ein „Zwei-Richtungs-Zähler“ installiert. Erste Erfahrungswerte zeigen, dass keine externen Stromkosten für die Selbstversorger mehr anfallen. BEHERRSCHBARE BETRIEBSKOSTEN Auch die Sorge um die Folgekosten einer solchen Installation kann Hubert Hanebrink abschwächen. „Die Windcoach-Anlagen sind äußerst wartungsarm, ohne aufwändige, verschleißreiche Mechanik hergestellt. Wir empfehlen eine jährliche Kontrolle sowie eine einmalige Wartung pro Jahr. Die hier anfallenden Kosten sind im unteren dreistelligen Bereich.“ Weitere Informationen finden sich im Internet unter www.windcoach.de.

PIONIERE JENSEITS DER KLISCHEES Die Familie B. aus einer eher ländlichen Gegend in NRW entspricht beim besten Willen nicht irgendeinem Klischee. Und sie sind mit ihrer Investition und dem damit einhergehenden Aufwand deutlich unter dem allgemein vermuteten Umfang geblieben. Den WindkraftPionieren geht es bei ihrem Öko-Projekt auch nicht darum, gleich die ganze Welt zu retten. WOHNRAUM-Magazin.de | März - Mai 2014

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I n t er n et

Bunte Orientierung oder einfach himmlische Ruhe Apps, die komplizierte Herausforderungen einfach lösen Dieses mal geht es um kleine Helfer, die viel Zeit sparen können oder sogar Zeit schenken. Musste man früher eine unbekannte Umgebung mühsam erkunden, reicht heute ein Klick für den Durchblick. Dem räumlichen Vorstellungsvermögen auf die Sprünge helfen Apps, mit denen man z.B. das gerade besichtigte Wohnzimmer mit den eigenen Möbeln zusammenfügt. Die richtige Farbgestaltung ergänzt eine weitere App stilsicher. Und rund um alles Grüne dreht es sich bei der App vom Heimwerkermarkt Bauhaus, die ausgezeichnete Kritiken bekommt. Und wenn Sie einmal Ruhe brauchen, um ungestört von Ihrem neuen Zuhause zu träumen – auch dafür gibt es eine Lösung. AroundMe Wo bin ich hier eigentlich? Die beliebte iPhone-App ist jetzt auch für Android – gratis!

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Am 1. August konnten Sonnenbergs in ihr neues Domizil einziehen. Im Schatten des Hauses, auf der hinteren Terrasse, saßen sie abends und genossen die abklingende Hitze des Tages. Der Traum war in Erfüllung gegangen. STÜCK FÜR STÜCK EIN BÖSES ERWACHEN

Kauf mit Herz und Verstand! Mängel an Immobilien erkennen nur Profis ganz schnell. Text Maria Terhaar Die allermeisten Immobilienanzeigen versprechen eine Atmosphäre des Wohlfühlens, das Badezimmer wird zur Wellness-Oase und der Garten garantiert entspannte Stunden des Abschaltens vom Alltag. Wer aber beim Kauf überwiegend seinen Gefühlen folgt und sich in eine Immobilie verliebt, wird später im Alltag trotzdem nüchtern mit der Realität konfrontiert. Häufig sind es kleine Mängel am neuen Objekt, die in der Summe richtig Geld und Nerven kosten.

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ie Eheleute Sonnenberg suchen schon lange ein neues Heim. Sie sind beide um die 50, die Kinder sind aus dem Haus und für sie ist der schöne, große Garten heutzutage überwiegend viel Arbeit und ganz wenig Entspannung. Sie wünschen sich kurze Wege und möchten dichter am Zentrum wohnen, nicht mehr in der Neubausiedlung am Rande der Stadt. DIE TRAUM-IMMOBILIE GEFUNDEN Ihr Traum schien wahr zu werden, als sie in der Zeitung lasen, dass ein bekannter Architekt eine ehemalige Chefarzt-Villa aus den 50er Jahren um- und ausgebaut hatte. Die Lage war perfekt, nur 10 Minuten zu Fuß durch stille Seitenstraßen in das pulsierende Leben des Stadtzentrums. Die Sonnenbergs wollten alles stehen und liegen lassen, um schnellstmöglich einen Besichtigungstermin zu vereinbaren. Der Charme des Altbaus und die sichere Hand des Architekten bei der Verwendung moderner Stilelemente traf sie beide wie ein Blitzschlag, als sie das Haus das erste Mal betraten. Im Kontrast zu der dunkelgrün lackierten, schweren Eingangstür pflanzte Frau Sonnenberg in Gedanken bereits eine rote Kletterrose an das vorhandene Rankgerüst neben dem Eingang. In der Küche, konzipiert als Teil der Wohnfläche, aber durchaus separierbar mit deckenhohen Schiebetüren, fanden alle Freunde Platz, mit denen man sich gelegentlich zum Kochen und Genießen traf. Und das Wohnzimmer erst: alle Möbel fanden im Kopf gleich ihre Bestimmung. Sogar das große Bücher-

regal, das in verschiedenen Wohnungen, die sich die Sonnenbergs angesehen hatten, nicht hätte stehen können. FAST ALLES SCHIEN PERFEKT „Einziger Minuspunkt,“ so Marianne Sonnenberg bei dem Gedanken an die erste Besichtigung, „war die Tatsache, dass es neben dem Gäste-WC nur ein Bad gab. Und wenn man Gäste hat, ist man um eine zweite Dusche doch sehr froh.“ Der Bauch sagte aber immer noch: „Dies ist unser neues Zuhause!“ und sie vereinbarten schnellstmöglich einen Notartermin, denn latent war ihnen klar, dass sie beileibe nicht die einzigen Interessenten dieser Traumimmobilie sein würden.

Als wenige Tage später die neue Einbauküche geliefert wurde, stellte sich heraus, dass der Wasseranschluss für eine Spülmaschine fehlte. „Kein Drama, sondern ein Ärgernis“, sagte Frau Sonnenberg und bestellte einen Handwerker, der das Defizit beseitigte. Dass man bei der Verlegung der Anschlüsse für das Kabelfernsehen ihre Haushälfte übersehen hatte, ließ sich auch nachträglich beheben. Aber als Herr Sonnenberg im September morgens zu seinem Auto kam, ärgerte er sich doch, und zwar kurz und heftig. Der Birnenbaum, der so dekorativ auf der Seite der Nachbarn an der Auffahrt stand, hatte über Nacht begonnen, sich von seinen Früchten zu trennen. Birnen aus 10 Meter Höhe machen Dellen auf dem Autodach. Als die Außentemperaturen sanken, freuten sich die Sonnenbergs auf gemütliche Kaminabende. Dabei stellte sich jedoch schnell heraus, dass der Abzug durch die Umbauarbeiten gelitten hatte und der Rauch überwiegend ins Wohnzimmer zog. Mit dem ersten Schneefall wussten die Eheleute bereits, dass die Heizungsanlage „ein bisschen schwach war“ und drehten die Steuerung noch weiter auf. Als sie – zurückkommend von einem Winterspaziergang – bemerkten, dass ihr Haus das einzige in der Straße war, auf dem kein Schnee mehr lag, dämmerte ihnen auch, wohin die Wärme entwichen war. Werner Sonnenberg hat aus seinen Erfahrungen gelernt. „Beim nächsten Immobilienkauf greife ich auf professionelle Beratung zurück. Ich bin sicher, dass ein Profi viele Schwachstellen am Haus vor dem Kauf bemerkt hätte.“ Damit befindet Herr Sonnenberg in guter Gesellschaft. Laut einer Befragung würden 64 Prozent der Immobilienkäufer Bekannten empfehlen, auf professionelle Unterstützung zurückzugreifen, und 93 Prozent, die dies bereits getan haben, würden es beim nächsten Immobilienkauf wieder machen.

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12% 11% 10% 8% 8% 8% 6% 6% (z.B. Dämmung, Böden, Schimmel) 5% 3% 1% Quelle: TÜV Rheinland, ca. 200 befragte Immobilienkäufer. WOHNRAUM-Magazin.de | März - Mai 2014

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v er b re it u n g s ge b iet

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elbstverständlich muss die Investition für eine solche Immobilie fair und angemessen sein. Aber Liebhaber des Wohnens mit einer Menge freiem Himmel wissen, wie selten eine Wohnung wie diese hier angeboten wird. Kaum jemand, der mitten in der Stadt so „luftig“ lebt, trennt sich gern. Bei diesen traumhaften vier Wänden kommen einige weitere Highlights hinzu. Die Dachschrägen des Wohnzimmers treffen sich in einer überdurchschnittlichen Raum-

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höhe. Zur ausladenden Dachterrasse hin komplett verglast sorgen sie dafür, dass dieser Lebensmittelpunkt lichtdurchflutet ist. Gleiches gilt für das luxuriöse Badezimmer mit Dusche und extrabreiter Badewanne. Auch hier wird die pure Erholung durch Sonnenlicht ergänzt, da es direkt an eine zweite Dachterrasse grenzt. Was gibt es Schöneres, als sich nach einem heißen Bad an der frischen Luft abzukühlen!? Die Küche beansprucht in ihrer kompakten Ergonomie nur einen geringen Teil der Wohnfläche. Auch hier wirkt strahlendes Tageslicht durch das großzügige Fenster. In den zwei Schlafzimmern bewegt man sich kuschelig warm auf edlem Eichenparkett – die gesamte Wohnung wird über den Fußboden beheizt. Für Gäste gibt es ein zusätzliches, separates WC. Die Wohnung befindet sich in einer der begehrtesten Lagen von Gelsenkirchen, zwischen Stadtwald, Rathaus und St. Urbanus – nur einen Steinwurf von der beliebten Buerschen Innenstadt entfernt. Und obwohl Sie in diesem luxuriösen Refugium mitten in der Stadt wohnen werden, stellt sich die Frage nach langer Parkplatzsuche nicht, dieser befindet sich in der zugehörigen Tiefgarage.


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Gelsenkirchen-Buer

Recklinghausen-Nordviertel

Lebensqualität im Grünen

Wohnen in der besten Lage von Recklinghausen

Drinnen oder draußen ist diese Villa und das perfekt dazu passende Waldgrundstück ein einziges Wohnraumerlebnis. Neben der luxuriösen und im Kern neu geschaffenen Ausstattung der Immobilie überzeugt dieses Schmuckstück durch jede Menge Freiraum drumherum. Lichtdurchflutete Fenster im Überformat bringen die Natur direkt ins Haus. Details wie eine aktiv leuchtende Treppe aus Glas oder ein Badezimmer mit direktem Blick auf Flora und Fauna sind nur einige Beispiele für den besonderen Flair der Villa Grünwald. 6 Zimmer mit einer Wohnfläche von ca. 186 m². Grundstücksgröße ca. 1.535 m2. Kaufpreis: 695.000 EUR - provisionsfrei *

Ihre Chance auf ein freistehendes Anwesen an erster Adresse in begehrter Wohnlage! Am Ende eines Privatweges steht dieses 1979 erbaute Einfamilienhaus. Schon bei der Planung richtete der Architekt ein Augenmerk auf die Hochwertigkeit der Ausstattung. Das Haus wurde verklinkert und auf der unteren Wohnebene mit einem Marmorfußboden ausgestattet, der die großzügige Raumaufteilung im Erdgeschoss belebt. Drei Schlafzimmer, eines mit Balkon, zwei Badezimmer und ein Gästezimmer bieten Platz für die individuelle Entfaltung. 5 Zimmer, ca. 145 m2 Wohnfläche, Grundstücksgröße 714 m2. Kaufpreis: 379.000 EUR - provisionsfrei *

Immobilien-Management Hundt Dipl. Betriebswirt Ralf Robert Hundt Luciagasse 15 - 45894 Gelsenkirchen-Buer Tel. 02 09. 31 000 - www.HUNDT.IM

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Gelsenkirchen-Erle

Gelsenkirchen-Erle

Freistehendes Zweifamilienhaus mit viel Potenzial

Lebensqualität ohne Kompromisse!

Grundsolide wurde 1950 dieses Zweifamilienhaus in Gelsenkirchen-Erle erbaut. Nach einem erfolgten Anbau 1967 verfügt das Haus nun über eine Wohnfläche von ca. 196 m² und das erste Obergeschoss zudem über eine großzügige Terrasse. Zu beachten ist, dass bei diesem Angebot Renovierungsarbeiten durchgeführt werden müssen. Zur Immobilie gehören 8 PKW-Garagen von denen derzeit 5 vermietet sind. Die Größe des Kaufgrundstückes beträgt 683 m2, insgesamt verfügt das Haus über 6 Zimmer. Sprechen Sie uns an!

Für den Mensch mit anspruchsvollen Wohnwünschen wurde mit diesem, im Jahr 1980 erbauten, Einfamilienhaus der geeignete Rahmen geschaffen, um stilvoll zu residieren. Die ca. 191 m² große Wohnfläche, die sich auf die Hauptwohnung des Hauses und eine Einliegerwohnung aufteilt, steht für ein großes Stück Lebensqualität. Die Einliegerwohnung mit separatem Eingang und eine übergroße Doppelgarage ergänzen dieses tolle Angebot. Wer wunschlos glücklich leben möchte, ist hier fündig geworden.

Kaufpreis: 210.000 EUR - provisionsfrei *

Kaufpreis: 495.000 EUR - provisionsfrei *

Immobilien-Management Hundt Dipl. Betriebswirt Ralf Robert Hundt Luciagasse 15 - 45894 Gelsenkirchen-Buer Tel. 02 09. 31 000 - www.HUNDT.IM

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Tel. 02 09. 31 000

WOHNRAUM-Magazin.de | März - Mai 2014

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Tel. 02 09. 31 000

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Marl-Polsum

Gelsenkirchen-Hassel

Großes Mehrgenerationenhaus in ruhiger Lage

Eigentumswohnung für Geniesser

Dieses Zweifamilienhaus wurde 1975, als Bungalow, auf einem 694 m² großem Kaufgrundstück errichtet und im Jahre 1993 um ein Satteldach mit einer zweiten Wohnung mit ca. 141 m2 Wfl. erweitert. Ein Highlight der hochwertigen, ca. 162 m² großen Erdgeschosswohnung ist sicherlich das Wohnzimmer, welches in seiner Größe und der besonderen Ausstattung in Verbindung mit seinem offenen Kamin für Geborgenheit sorgt. Bei der Planung der Schlafräume wurde ein besonderes Augenmerk auf Komfort und ein Plus an Ruhe gelegt und somit verfügen die Schlafzimmer über ihr eigenes Badezimmer. Kaufpreis: 498.000 EUR - provisionsfrei *

Diese 3 Zimmer-Wohnung in einem 6-Familienhaus mit einer Wohnfläche von 68,30 m² wurde vor einigen Jahren komplett renoviert und hochwertig ausgestattet. Sie verfügt über einen großzügigen und lichtdurchfluteten Wohn- und Essbereich mit Zugang zum Balkon, ein großes Elternschlafzimmer und ein kleines Kinder- oder Arbeitszimmer sowie ein wunderschönes, neu gefliestes, Tageslichtbad. Das Gebäude wurde im Jahre 1958 erbaut. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gern!

Immobilien-Management Hundt Dipl. Betriebswirt Ralf Robert Hundt Luciagasse 15 - 45894 Gelsenkirchen-Buer Tel. 02 09. 31 000 - www.HUNDT.IM

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Kaufpreis: 65.000 EUR - provisionsfrei *

Gelsenkirchen-Resse

Marl

Geräumige Etagenwohnung mit Balkon

Großzügige Etagenwohnung mit Balkon

Diese großzügige 4-Zimmer Eigentumswohnung mit ca. 90 m2 Wfl. befindet sich im 3. Obergeschoss eines 1973 erbauten Mehrfamilienwohnhauses. Der heutige Zustand der Wohnung ist als sehr gepflegt zu bezeichnen. Die Mehrheit der Wohn- und Schlafräume wurden mit hellen Fliesen ausgelegt, das innenliegende Badezimmer und das Gäste-WC sind zeitgemäß gestaltet und modern gefliest. Die Wohnung ist bereits frei gezogen worden und kann somit kurzfristig an den neuen Eigentümer übergeben werden. Eine PKW-Garage, die sich hinter dem Wohnkomplex befindet ist im Verkaufspreis bereits enthalten. Kaufpreis: 76.000 EUR - provisionsfrei *

In einem 6-Familienhaus befindet sich in der obersten Etage des 1982 erbauten Hauses diese 3-Raum-Wohnung, die Ihnen Ruhe und Freiraum verspricht. Durch die ansprechende Grundrissgestaltung sind die beiden Schlafräume sowie das Badezimmer durch einen Verbindungsflur zu erreichen, der zudem auch Platz für einen Einbauschrank bietet. Sowohl vom Wohn- als auch vom Essbereich kann der Balkon betreten werden. Auf den ca. 96 m² Wohnfläche findet eine kleine Familie ein attraktives Zuhause. Eine im Kaufpreis enthaltene Garage vervollständigt das Angebot. Kaufpreis: 112.000 EUR - provisionsfrei *

Immobilien-Management Hundt Dipl. Betriebswirt Ralf Robert Hundt Luciagasse 15 - 45894 Gelsenkirchen-Buer Tel. 02 09. 31 000 - www.HUNDT.IM

Immobilien-Management Hundt Dipl. Betriebswirt Ralf Robert Hundt Luciagasse 15 - 45894 Gelsenkirchen-Buer Tel. 02 09. 31 000 - www.HUNDT.IM WOHNRAUM-Magazin.de | März - Mai 2014

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Immo b ilie n a n ge bot e

Gelsenkirchen-Beckhausen

Zwei Familien unter einem Dach

Gelsenkirchen-Bismarck

Gemütlich wohnen

ETW mit Garten, Garage, Carport

Oder Wohnen und Vermieten, Sie haben die Wahl. 2 Wohnungen mit 110 m² Wfl. und 113 m² Wfl. je 3,5 Räume warten auf den neuen Eigentümer, denn beide Wohnungen werden frei. Die Wohnung im Erdgeschoss verfügt über eine Terrasse und direkten Zugang zum Garten, die Wohnung im OG verfügt über einen Balkon. 2 Garagen gehören ebenfalls dazu. Kaufpreis: 229.000 € zzgl. 3,57 % Käuferprovision

Gelsenkirchen-Bismarck hat auch gute Häuser. Das Haus was wir Ihnen hier anbieten gehört dazu. Die voll verklinkerte Immobilie ist 1982 in Massivbauweise gebaut. Es ist sehr gepflegt und verfügt über 2 Terrassen, Balkon, kleiner Garten und eine große Garage. Wohlige Wärme erhalten Sie über einen Kachelofen sowie über Fußbodenheizung. Wfl. 157 m², 5,5 Raum. Kaufpreis: 249.000 € zzgl. 3,57 % Käuferprovision

Hier bieten wir Ihnen eine gepflegte Eigentumswohnung im 1. Obergeschoss eines 5-Familienhauses an. Bereits im Kaufpreis enthalten ist der Garten, eine Garage sowie ein Carport. Die Wohnung befindet sich in zentraler Lage von Gelsenkirchen Erle. Es ist aufgeteilt in 4,5 Räume, 2 Bäder, Baujahr 1910, Wohnfläche ca. 103 m².

www.imt-immobilien.de Herr Tasci Tel. 02 09. 1 49 37 28

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Immobilien Management Tasci

Oer-Erkenschwick

Immobilien Management Tasci

Im Kreis Recklinghausen...

EFH + vermietete Garagen

In dem 1999 erbauten Wohnhaus (Wärmepumpe mit Fußbodenheizung, frei nach Absprache) verteilen sich 149 m² Wohnfläche auf 5,5 Zimmer. Hinzu kommt die große Terrasse sowie der Ausstellungsraum. Vermietet sind 15 Garagen sowie eine Verkaufsfläche (KFZ-Handel). Die Mieteinnahmen belaufen sich auf 18.240,- p.a.

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Gelsenkirchen-Erle

Immobilien Management Tasci

Gelsenkirchen-Resse

teilrenoviertes 3-Fam.-Haus

...suchen wir Ihre Immobilie!

Kaufpreis: 385.000 € zzgl. 4% Courtage

Den Verkauf Ihrer Immobilie präsentieren wir auf der nächsten Immobilienmessen :wohnbar14 am 18. Mai im Glashaus in Herten. Herr Christian Heeks steht für ein unverbindliches Gespräch zur Verfügung. Rufen Sie an!

Heeks Immobilien www.heeks-immobilien.de Herr Christian Heeks Tel. 0 23 66 - 500 9 500

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WOHNRAUM-Magazin.de | März - Mai 2014

Kaufpreis: 84.000 € zzgl. 3,57 % Käuferprovision

Das Wohnhaus wurde ca. 1904 auf einem 572 m² großen Kaufgrundstück erbaut. Die Wohnfläche beträgt 316 m². Das gesamte Haus ist frei gezogen. Gas-Zentralheizung, Kunststofffenster mit Isolierverglasung, kleine Rasenfläche und zwei Garagen gehören mit dazu. Eine umfangreiche Renovierung und die Feuchtigkeit im Keller sollte berücksichtigt werden. Kaufpreis: 130.000 € zzgl. 4% Courtage Heeks Immobilien www.heeks-immobilien.de Herr Christian Heeks Tel. 0 23 66 - 500 9 500


M e d i e n s p i ege l

Schockierende Zahlen! Fast alle Bundesbürger, mit Immobilien-Besitz, gestehen:

„Ja, ich habe schon einmal einen Makler beauftragt!“ Text christoph roderig Die Redaktionen der großen Blätter in Deutschland sind sich einig und berichten gebetsmühlenartig von der „dunklen Zunft“ der Immobilienmakler. Beim „Focus“ heißt es: „Immobilienmakler lassen mich vor Wut kochen!“, die „Welt“ berichtet: „Unter Artenschutz: kaum irgendwo können sich Immobilienmakler so viel erlauben wie in Deutschland!“ – und die „Süddeutsche“ kolportiert süffisant: „Makler darf sich jeder nennen! Wer Makler werden will, muss keine fachlichen Voraussetzungen mitbringen.“ Bei so viel Einigkeit stellt sich doch nur noch eine Frage: „Was sind das für Menschen, die einen Immobilienmakler beauftragen?“

P

ascal B. (alle Namen von der Redaktion geändert) hat bereits in jungen Jahren zwei Mehrfamilienhäuser in Bochum von seinen Großeltern geerbt. Vermietet hat er selbst noch nicht eine der insgesamt 11 Wohnungen. Unumwunden gibt er zu: „Ja, damit beauftrage ich seit Jahren einen Immobilienmakler.“ Wie vereinbart er es mit seinem Gewissen, dass diese Makler in der Vergangenheit bis zu 2 Monatsmieten Courtage plus gesetzliche Umsatzsteuer von den neuen Mietern abkassiert haben? „Nun ja“, erklärt B., „das war halt die gesetzliche Regelung. Und es war ja auch nicht so, dass die neuen Mieter völlig überraschend mit dieser Zahlung konfrontiert wurden. Das war ja klar und deutlich kommuniziert, was sie das kostet, wenn sie sich über meinen Makler für die Wohnung entscheiden! Zukünftig bezahle ich ja diese Beträge, dann muss sich erst recht niemand mehr benachteiligt fühlen!“ Und er selbst kann damit leben, dem Makler diese Beträge dafür zu zahlen, dass er einmal fremden Leuten die Wohnungstür aufschließt und ihnen zweieinhalb Raum auf 65 Quadratmeter zeigt? „Wenn es damit getan wäre, könnte ich das gerade noch selbst erledigen“, beschreibt der Vermieter seine Einschätzung. „Aber finden Sie doch erst einmal jemanden, den Sie wirklich als Mieter haben wollen. Und meinen Sie, ich habe Lust auf Diskussionen mit irgendwelchen Leuten, die in der Küche eine Kernbohrung haben wollen, weil sie auf Frischluft für ihre Dunstabzugshaube bestehen? So weit kommt das noch!“ ALS VERKÄUFER VOM MAKLER ABGEZOCKT Für Günther L. kam es überhaupt nicht in Frage, einen Makler zu beauftragen, als er von seiner Tante ein Einfamilienhaus auf der Sen-

truper Höhe in Münster geerbt hat. „Mir war schon klar, dass ich in die alte Hütte nicht selbst einziehen wollte. Also stand fest: das gute Stück kommt unter den Hammer!“, beschreibt L. seinen Umgang mit dem überraschenden Erbe. Völlig ausgeschlossen war es dabei für ihn, einen Makler zu beauftragen. „So weit kommt das noch, da jemandem Geld hinterher zu schmeißen, damit er so ein altes Haus teuer verkauft!“ L. informierte sich im Internet über den Preis für ein Haus aus dem Baujahr 1953 in Münster, bezog sämtliche erforderlichen Sanierungsarbeiten mit ein und verkaufte das Ganze schließlich für stolze 210.000,– Euro in Eigenregie an Jonas C. – ohne zu ahnen, dass der Immobilienmakler ist. „Als ich gesehen habe, dass Herr L. dieses Objekt für 210.000,– Euro verkauft, habe ich ihn angerufen, mich als Makler vorgestellt und wollte ihm meine Unterstützung anbieten“, erklärt Jonas C. „Dazu kam es aber leider nicht, weil Herr L. irgendetwas von ,Verbrecher‘ polterte und sofort aufgelegt hat. Nun, dann habe ich mich später noch einmal bei ihm gemeldet und habe ihm 220.000,– Euro geboten. Für diesen Preis habe ich dann den Zuschlag erhalten. Kurz darauf saßen wir auch schon beim Notar.“ So weit, so gut. Was Herr L. aber nicht wusste, war, dass Jonas C. keine zehn Tage später das frischerworbene Haus für 390.000 Euro in den Verkauf seines Immobilien-Büros nahm. „Ja, der Preis, den Herr L. aufgerufen hat, war wirklich ein Scherz, in dieser Lage“, so der Makler. „Das hätte ich ihm auch gerne vorher erklärt, aber er hat mich ja nicht gelassen. Jedenfalls geht es bei Immobilien auf der Sentruper Höhe doch gar nicht um die Häuser, sondern um die Grundstücke. Mein Käufer hat das Objekt selbstverständlich sofort abreißen lassen und neu gebaut!“

Muss Herr L. das auf sich sitzen lassen? Die Anwort ist „Ja!“. Rein rechtlich hat er für ein Objekt einen Preis aufgerufen, auf den er sogar noch einige Prozente Aufschlag bekommen hat. Er kann also zufrieden sein, auch wenn ihn die eingesparten Kosten für den Makler am Ende 170.000 Euro gekostet haben. KEIN QUALIFIKATIONSNACHWEIS GEFRAGT? Auch die Eheleute S. besitzen mehrere Immobilien, zu deren Verkauf und Vermietung sie seit Jahren denselben Makler beauftragen. Einen Qualifikationsnachweis hat sich Herr S. von seinem Immobilienmakler nie zeigen lassen. Was steckt dahinter? „Nun“, erklärt S., „wenn Sie zum Friseur gehen, lassen Sie sich doch auch nicht erst einmal den Gesellenbrief zeigen, oder? Entweder Sie sind zufrieden und gehen da weiter hin – oder eben nicht, dann suchen Sie sich jemanden anders. Das weiß der Friseur genausogut wie der Makler – und deshalb unterstelle ich einmal, dass man da nicht viel verkehrt machen kann!“ Und die horrenden Gewinne, die der Makler für seine Arbeit einfährt? Hat Herr S. denn nicht wenigstens an dieser Stelle ein paar Vorbehalte? „Sie müssen hier schon zwischen Umsatz und Gewinn unterscheiden“, erklärt der Immobilienbesitzer. „Wenn Sie sich am Bahnhof ein belegtes Brötchen mit Salami, Butter, ein bisschen Ei und Tomate kaufen, dann kostet das 2,80 Euro. Tatsächlich kauft der Bäcker die Zutaten aber für maximal insgesamt 50 Cent ein. Mit welchem Recht verlangt der Verbrecher nun 2,30 Euro dafür, dass er das Brötchen schmiert und Ihnen über die Theke reicht?“ Bei diesem Satz kann sich Herr S. ein Schmunzeln nicht verkneifen. Wir finden diese Frage aber genauso interessant wie die Debatte um die Daseinsberechtigung von Maklern! WOHNRAUM-Magazin.de | März - Mai 2014

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A n ze ige

Carsten Frick hat mit seinem 12 Köpfe starken Team immer bis zu 200 interessante Objekte im Angebot.

Immobilienverkauf: Kann ja jeder oder doch ein Job für Spezialisten?

A

n wen wende ich mich, wenn ich den Immobilien-Verkauf nicht selbst in die Hand nehmen möchte? Wie finde ich den geeigneten Dienstleister und ist dieser denn überhaupt nötig oder geht es auch ohne? Carsten Frick, der sich mit seinem Team auf Immobilien im Essener Süden spezialisiert hat, beantwortet diese und andere Fragen im Interview. FRAGE: Herr Frick, ob man nun selbst eine Anzeige in der Lokalzeitung schaltet oder einfach zur Hausbank geht. Gilt denn am Ende beim Verkauf nicht immer noch der alte Satz: Lage, Lage und nochmals Lage und der Rest läuft von alleine? frick immobilien, essen Die Zentrale von Frick-Immobilien befindet sich auf der beliebtesten Einkaufstraße von Essen, der Rüttenscheider Str. 194-196, in 45131 Essen. Außerdem verfügt das Unternehmen über eine Filiale in Heisingen, Heisinger Str. 486, 45259 Essen – und einen weiteren Standort im schönen Essen-Kettwig, Hauptstraße 43, 45219 Essen. Zentrale Rufnummer: 0201/8090388 Internet: www.carsten-frick.de

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WOHNRAUM-Magazin.de | März - Mai 2014

CF: Wenn es so simpel wäre, dann wäre meine Profession ohne Perspektive und das Gegenteil ist heutzutage der Fall. Ich vergleiche das gerne mit dem Einkauf beim Fachhändler oder den Gang zum Facharzt. Wenn Sie eine auf Ihre speziellen Wünsche zugeschnittene Beratung benötigen, dann gehen Sie sehr wahrscheinlich nicht zum Discounter und wenn Sie Zahnschmerzen haben, suchen Sie sehr wahrscheinlich nicht den Allgemeinmediziner auf. Beim Immobilienverkauf wollen sie als Verkäufer mindestens den Marktpreis erzielen und wenn etwas mehr möglich ist, um so schöner für den Verkäufer. Das gelingt mit einem Spezialisten an der Seite definitiv immer besser als mit einem Generalisten.

FRAGE: Was bedeutet Spezialisierung in diesem Fall? CF: Nicht jeder kann alles und alles gleich gut. Das gilt auch beim Immobilienhandel. Zusammen mit meinem Team habe ich mich zum Beispiel rein auf den Essener Süden spezialisiert. Wir machen nichts anderes, denn dort kennen wir uns am besten aus. Wir verfügen hier über eine konkurrenzlose Datenbank mit allen Marktdaten und Immobilienverkäufe der letzten fünf Jahre. Das bedeutet zum Beispiel, dass unser Mitarbeiter, der sich alleine und ausschließlich nur um Wertermittlungen kümmert, auf umfangreiches Wissen bei der Im-

mobilienbewertung zurückgreift. Andere Mitarbeiter wiederum erarbeiten eine auf die Immobilie speziell zugeschnittene Verkaufsstrategie aus. Das fängt bei professionellen Fotos an, geht über individuelle Verkaufs-Events bis hin zum professionellen Facebook-Auftritt. Für alle diese Leistungen ist das „Gewusst-wie“ enorm wichtig und diese Kompetenz müssen sich auf die Schultern mehrerer Spezialisten verteilen. Mit dieser Philosophie machen wir gute Erfahrungen.

FRAGE: Das müssen Sie bitte erläutern. Welche guten Erfahrungen? CF: Gute Erfahrungen in punkto Verkaufserfolg, Angebotsdauer und Weiterempfehlungsrate. Unsere Quote liegt bei 98 Prozent. Das heißt von 100 Immobilien, für die wir eine Verkaufsstrategie entwickeln, verkaufen wir 98 und das nicht erst nach 3 Monaten, wie im bundesdeutschen Durchschnitt, sondern nachweislich nach eineinhalb, spätestens nach zwei Monaten. Nach meiner Überzeugung kann das nur gelingen, wenn man sich spezialisiert und beschränkt und dazu über Mitarbeiter mit speziellem Know-how verfügt. Und bei uns kauft kein Kunde die Katze im Sack oder wird an irgendeiner Stelle im Ungewissen belassen. Wir stehen mit einer schriftlich vereinbarten Leistungsgarantie für den Verkaufserfolg der Immobilie unserer Kunden ein.


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Essen-Heiligenhaus

Charmanter Wohlfühlort

Dieses bezaubernde Einfamilienhaus mitten in der Natur besticht mit Stil, Atmosphäre und Charme und bietet auf insgesamt 310 m² ein Wohnzimmer, eine große Wohnküche, sechs Schlafzimmer und drei Badezimmer. Ein Highlight ist der tolle Garten mit integriertem Außenpool. Kaufpreis: 495.000 € zzgl. 3,57% Provision FRICK IMMOBILIEN e.K. www.carsten-frick.de Frau Elke Klose Tel. 02 01. 80 90 388

Essen-Altenessen

Goldene Gelegenheit

Dieses Mehrfamilienhaus befindet sich im Stadtteil Altenessen und verfügt über insgesamt fünf Wohneinheiten. Alle Wohnungen sind derzeit vermietet sie verfügen über 428 m² Wohnfläche. Eine Lagerhalle hinter dem Haus bietet eine Fläche von ca. 200 m² und kann gewerblich genutzt werden. Kaufpreis: 450.000 € zzgl. 3,57% Provision FRICK IMMOBILIEN e.K. www.carsten-frick.de Frau Annette Katthöfer Tel. 02 01. 80 90 388

Essen-Heisingen

Glücksmomente

Essen-Heisingen

Penthouse in Heisingen

Dieser exklusive Neubau bietet Ihnen individuelles Wohnen auf höchstem Niveau mit einer großen Dachterrasse und 102 m² Wohnfläche. In zentraler Lage von Heisingen, mit Nähe zum Baldeneysee steht diese Wohnanlage, hier wird Ihnen in der dritten Etage komfortables Wohnen mit Blick über Heisingen geboten.

Essen-Heisingen

Sonnenverwöhnt

Diese helle und toll geschnittene Eigentumswohnung liegt in einer ruhigen Nebenstraße in Heisingen. Die insgesamt 77 m² Wohnfläche verteilen sich auf 3,5 Zimmer. Der schöne Balkon ist nach Süden ausgerichtet. Kaufpreis: 135.000 € zzgl. 3,57% Provision

Kaufpreis: 337.920 € zzgl. 3,57% Provision FRICK IMMOBILIEN e.K. www.carsten-frick.de Frau Annette Katthöfer Tel. 02 01. 80 90 388

Hattingen

Wundervolle Kapitalanlage

Dieses gepflegte Mehrfamilienhaus befindet sich auf einem 476 m² großen Grundstück in Hattingen. Die Wohneinheiten verfügen über insgesamt 276 m² Wohnfläche. Im Erdgeschoss befinden sich zwei Gewerbeeinheiten auf insgesamt 294 m² Fläche. Kaufpreis: 539.000 € zzgl. 3,57% Provision FRICK IMMOBILIEN e.K. www.carsten-frick.de Frau Annette Katthöfer Tel. 02 01. 80 90 388

Essen-Heisingen

Das gewisse Etwas

Diese wirklich sehr schöne Doppelhaushälfte befindet sich in zentraler Lage von Heisingen. Insgesamt verfügt das Objekt über eine Wohnfläche von 173 m², die sich auf den Wohnbereich im Erdgeschoss, die separate Einliegerwohnung in der ersten Etage und das ausgebaute Dachgeschoss verteilen.

Diese extravagante und schicke Doppelhaushälfte, mit 164 m² Wohnfläche, liegt im schönen Stadtteil Heisingen und ist der ideale Platz für eine Familie mit hohem Wohnanspruch. Highlights des Hauses sind der Wellnessbereich und ein zentrales Steuerungssystem für alle elektrischen Anlagen.

Kaufpreis: 450.000 € zzgl. 3,57% Provision

Kaufpreis: 630.000 € zzgl. 3,57% Provision

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Essen-Kupferdreh

Warum in die Ferne schweifen?

In sehr ruhiger Lage von Kupferdreh liegt dieses Zweifamilienhaus mit absolutem Traumblick über die Stadt. Ob Familie und Wohnen in der unteren Einheit und arbeiten im oberen Bereich oder als Einfamilienhaus für eine Großfamilie, in diesem Haus ist alles machbar, die Wohnfläche beträgt 257 m². Kaufpreis: 490.000 € zzgl. 3,57% Provision FRICK IMMOBILIEN e.K. www.carsten-frick.de Frau Annette Katthöfer Tel. 02 01. 80 90 388

Essen-Burgaltendorf

Familienidyll mit Pool

Dieses charmante, freistehende Zweifamilienhaus befindet sich im schönen Stadtteil Burgaltendorf und überzeugt mit viel Raum. Die insgesamt 235 m² Wohnfläche verteilen sich auf die Fläche im Souterrain, den Wohnbereich im Erdgeschoss und die Einliegerwohnung in der ersten Etage. Kaufpreis: 450.000 € zzgl. 3,57% Provision FRICK IMMOBILIEN e.K. www.carsten-frick.de Frau Barbara Schneider Tel. 02 01. 80 90 388

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Mu st ers e i t e

Mu st er s e it e

Gelsenkirchen-City

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Gelsenkirchen-Erle

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SCHÖNER WOHNEN MIT VIEL FLAIR!

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Freistehendes Architektenhaus in bester Nachbarschaft. Gelungene Architektur trifft wohnliches Design! Ca. 200 m² Wohnfläche mit Spaoase, offenem Kamin u.v.m. Genießen Sie das ca. 858 m² große uneinsehbare Gartengrundstück oder chillen Sie auf einer der beiden Sonnenterrassen! Das im Jahre 1980 erbaute Einfamilienhaus bietet Ihnen verschiedene lichtdurchflutete Wohnebenen, Garage und Carport! Kaufpreis: 389.000 € zzgl. 3,57 % Courtage

Funktionale Grundrissgestaltung, lichtdurchflutetes Raumkonzept, schickes Fassadendesign! Diese Reihenhäuser mit zwei Vollgeschossen und der schlichten aber eleganten Gestaltung werden modernen Wohnansprüchen gerecht. Die Häuser werden als Effizienzhäuser 70 entsprechend der EnEV 2009 ausgeführt. Die Erstellung der Häuser erfolgt schlüsselfertig, TÜV geprüft und energiesparend! Kaufpreis: z.B. Haus Nr. 29 - 240.900 €

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Gelsenkirchen-Hassel

EINFAMILIENHAUS SO GUT WIE NEU!

Das Mittelhaus in einer hübschen Dreierreihe wurde im Jahre 1930 in einer ruhigen Wohnsiedlung erbaut und seither laufend modernisiert. Die Wohnfläche beträgt ca. 85 m² mit 3 Zimmern und zwei Bädern. Das Haus ist voll unterkellert und bietet zusätzliche Nutzfläche im Dachgeschoss! Das 217 m² große Grundstück befindet sich im Erbbaurecht. Der Vertrag läuft bis 2080, die monatliche Erbpacht beträgt 70 €. Kaufpreis: 99.000 € zzgl. 3,57 % Courtage

Großzügige, lichtdurchflutete Familienwohnung mit ca. 91 m² Wohnfläche, Balkon und viel Platz für Sie und Ihre Lieben. Baujahr 1973, 3.Obergeschoss mit Fahrstuhl und Tiefgaragenstellplatz. Diese gut geschnittene und großzügige Eigentumswohnung mit 4 Zimmer befindet sich in einer gepflegten Wohnanlage. Genießen Sie die Vorzüge des ruhigen und zentralen Wohnens! Kaufpreis: 79.000 € zzgl. 3,57 % Courtage

Dieses freistehende Einfamilienhaus wurde im Jahre 2011 auf dem tollen 504 m² großen Südgrundstück mit Blick auf den Bachlauf, der dem Baugebiet seinen Namen gibt, erbaut. Das energieeffiziente, im KfW 60-Standard erbaute Haus ist das ideale neue Zuhause für Ihre Familie! Mit ca. 124 m² Wohnfläche und 4 Zimmern, Hauswirtschaftsraum und Garage. Kaufpreis: 298.500 € zzgl. 3,57 % Courtage

www.s-immobilien-ge.de Ansprechpartner: Claudia Zorn Tel. 02 09. 161 - 44 23

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BAUBEGINN IN KÜRZE!

olle Eigentumswohnungen für Verwöhnte entT stehen in ruhiger, stadtnaher Lage! Nur vier Einheiten pro Haus ab ca. 90 m² Wohnfläche, auf Wunsch barrierefrei. Viele Extras und energieeffiziente hochwertige Bauausführung! Die Erstellung erfolgt schlüsselfertig als Effizienzhaus 70. TÜV-geprüfte Qualität mit vielen tollen Extras! Große Garage und Stellplatz möglich. Kaufpreis: z.B. WE 9 - 217.500 €

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Immobilien GmbH


www.Immobilien-Thiemann.de Bottrop-Grafenwald

Einfamilienhaus kleine Halle

Bottrop-Fuhlenbrock

EFH Bungalow in Top Lage

Solche Angebote gibt es nicht oft auf dem Immobilienmarkt! Dieses Haus wurde 2005 auf einem 875 m2 großen Erbpachtgrundstück erbaut. Das Einfamilienhaus bietet Ihnen verteilt auf 4,5 Zimmer rund 130 m2 Wohnfläche. Die nebenstehende kleine Halle bietet weitere 120 m2 Nutzfläche. Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

Dieser Bungalow wurde 1979 auf einem 507 m2 großen Grundstück erbaut. Die Immobilie wurde laufend modernisiert und zeigt sich Ihnen äußerst hochwertig ausgestattet. Das Haus verfügt über 135 m2 Wohnfläche zzgl. 141 m2 Nutzfläche (tlw. zu Wohnzwecken ausgebaut). Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

Kaufpreis: 342.000 € provisionsfrei*

Kaufpreis: 398.000 € provisionsfrei*

iTH Immobilien Thiemann www.immobilien-thiemann.de Herr Philipp Thiemann Tel. 0 20 41. 9 43 81

iTH Immobilien Thiemann www.immobilien-thiemann.de Herr Philipp Thiemann Tel. 0 20 41. 9 43 81

Bottrop-Kirchhellen

Nagelneue Eigentumswohnung

Kaufpreis: 229.000 € provisionsfrei* iTH Immobilien Thiemann www.immobilien-thiemann.de Frau Elke Zuchowski Tel. 0 20 41. 9 43 81

Kaufpreis: 359.000 € provisionsfrei* iTH Immobilien Thiemann www.immobilien-thiemann.de Herr Philipp Thiemann Tel. 0 20 41. 9 43 81

Kernsaniertes Zweifamilienhaus

iTH Immobilien Thiemann www.immobilien-thiemann.de Herr Philipp Thiemann Tel. 0 20 41. 9 43 81

Einfamilienhaus direkt am Wald

Neue DHH mit Top Ausstattung!

Diese Doppelhaushälfte wurde 2012 auf einem 232 m2 großen Grundstück erbaut. Auf ca. 130 m2 Wohnfläche bietet Ihnen das Haus 4,5 Zimmer. Die Solaranlage ist nur eines der Highlights dieses Angebots. Gerne vereinbaren wir einen Besichtigungstermin für Sie!

Dieses Zweifamilienhaus wurde vor kurzem komplett saniert und wartet nun auf Ihren Einzug. Das Haus wurde 1955 auf einem 1.624 m2 großen Grundstück erbaut. Die Immobilie bietet Ihnen 184 m2 Wohnfläche und präsentiert sich äußerst gepflegt. Gerne vereinbaren wir einen Termin, damit Sie sich ein eigenes Bild vom Top Zustand machen können! Kaufpreis: 398.000 € provisionsfrei*

Kaufpreis: 249.000 € provisionsfrei*

Diese Doppelhaushälfte wurde 1962 auf einem 500 m2 großen Grundstück erbaut. Das Haus bietet Ihnen ca. 124 m2 Wohnfläche aufgeteilt auf 4,5 Zimmer. Die Immobilie wurde laufend modernisiert, und präsentiert sich sehr gepflegt. Gerne vereinbaren wir einen Besichtigungstermin für Sie!

Oberhausen-Alstaden

Bottrop-Boy

Diese Eigentumswohnung wurde 2012 erbaut und bietet Ihnen 3,5 Zimmer, verteilt auf 91 m2 Wohnfläche. Die Wohnung wird modernsten Ansprüchen gerecht. Eine Erdwärmeheizung und zwei Garagen sind nur einige Highlights dieser Wohnung. Überzeugen Sie sich von diesem Luxus!

Bottrop-Fuhlenbrock

Telefon: 0 20 41. 9 43 81

iTH Immobilien Thiemann www.immobilien-thiemann.de Herr Sebastian Kowalzik Tel. 0 20 41. 9 43 81

Bottrop-Stadtmitte

EFH in Top Lage am Stadtpark

Dieses einmalig schöne Einfamilienhaus liegt direkt am Bottroper Stadtpark. Das Haus wurde 1936 auf einem 761 m2 großen Grundstück erbaut und bietet Ihrer Familie 192qm Wohnfläche. Die Immobilie wurde laufend modernisiert und zeigt sich Ihnen äußerst gepflegt! Wir freuen uns auf Ihren Anruf. Kaufpreis: 470.000 € provisionsfrei* iTH Immobilien Thiemann www.immobilien-thiemann.de Herr Philipp Thiemann Tel. 0 20 41. 9 43 81

Gladbeck

Exklusives Neubauvorhaben

Sie sind auf der Suche nach einer neuen Wohnung? Exklusive Ausstattung und eine klare Architektur sind Ihnen wichtig? Sprechen Sie uns an. Ob Penthouse oder Erdgeschosswohnung, hier können wir Ihren Wohnungstraum erfüllen! Kaufpreise: 2.380 € pro m2 Wohnfläche provisionsfrei* iTH Immobilien Thiemann www.immobilien-thiemann.de Herr Philipp Thiemann Tel. 0 20 41. 9 43 81

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Immo b ilie n a n ge bot e zur M iet e

Immobilienangebote zur Miete Haben Sie Lust auf Veränderung oder ein neues Zuhause? Die Mietangebote im WohnRaum-Magazin sind zu einer festen Größe als Service-Rubrik geworden. Finden auch Sie hier Ihre neue Villa, Ihr Haus, Loft oder Ihre neue Wohnung. Exklusive Mietangebote, ab einer Nettomiete von 750 EUR/mtl. stellen wir kostenfrei für Sie vor. Immobilienanbieter können Ihre Angebote auf unserer Website, jeweils zum nächstmöglichen Anzeigenannahmeschluss, online einstellen unter: www.WohnRaum-Magazin.de/mietanzeigen Dorsten

Essen

Essen-Burgaltendorf

Essen-Frohnhausen

Weil Sie es wert sind... Objektart: Wohnung Miete Wohnfläche: ca. 131 m² Zimmer: 5 Kaltmiete: 752 €/mtl. zzgl. 180 € NK Courtage: 1,19 MM incl. MWSt.

Belle Etage in Bestlage Objektart: Wohnung Miete Wohnfläche: ca. 140 m² Zimmer: 5 Kaltmiete: 1.395 €/mtl. zzgl. 350 € H+NK Courtage: 2,38 MM incl. MWSt.

Rundumpaket mitten in Burgaltendorf Objektart: Wohnung Miete Wohnfläche: ca. 197 m² Zimmer: 3 Kaltmiete: 768 €/mtl. zzgl. 205 € NK Courtage: 2,38 MM incl. MWSt.

Schöner wohnen unter‘m Dach Objektart: Wohnung Miete Wohnfläche: ca. 130 m² Zimmer: 4 Kaltmiete: 850 €/mtl. zzgl. 350 € H+NK Courtage: 2,38 MM incl. MWSt.

Immobilien Management Tasci Herr Rainer Borutta www.im-tasci.de Tel. 02 09. 149 37 28

Stein Immobilien GmbH & Co.KG Frau Astrid Stein www.immobilien-stein.com Tel. 02 01. 79 88 79 20

Frick Immobilien e.K. Frau Barbara Schneider www.carsten-frick.de Tel. 02 01. 80 90 388

Wolfgang Tullius Immobilien RDM Frau Linda Tullius www.tullius.de Tel. 02 01. 8 65 73 0

Essen-Rüttenscheid

Essen-Heisingen

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Essen-Rüttenscheid

Essen-Heisingen

Hier wird renoviert Objektart: Maisonette Miete Wohnfläche: ca. 80 m² Zimmer: 3 Kaltmiete: 600 €/mtl. zzgl. 200 € NK Courtage: 2,38 MM incl. MWSt.

Highlight in Rüttenscheid Objektart: Wohnung Miete Wohnfläche: ca. 70 m² Zimmer: 3 Kaltmiete: 600 €/mtl. zzgl. 100 € NK Courtage: 2,38 MM incl. MWSt.

Rarität in Rüttenscheid Objektart: Wohnung Miete Wohnfläche: ca. 152 m² Zimmer: 4 Kaltmiete: 1.200 €/mtl. zzgl. 390 € NK Courtage: 2,38 MM incl. MWSt.

Eleganz und Stil Objektart: Wohnung Miete Wohnfläche: ca. 200 m² Zimmer: 4 Kaltmiete: 1.740 €/mtl. zzgl. 700 H+NK Courtage: 2,38 MM incl. MWSt.

Frick Immobilien e.K. Frau Annette Katthöfer www.carsten-frick.de Tel. 02 01. 80 90 388

Frick Immobilien e.K. Frau Barbara Schneider www.carsten-frick.de Tel. 02 01. 80 90 388

Frick Immobilien e.K. Frau Barbara Schneider www.carsten-frick.de Tel. 02 01. 80 90 388

Frick Immobilien e.K. Frau Barbara Schneider www.carsten-frick.de Tel. 02 01. 80 90 388

Essen-Schönebeck

Gelsenkirchen-Buer

Gelsenkirchen-Buer

Gelsenkirchen-Buer

Attraktiv - hell - modern Objektart: Wohnung Miete Wohnfläche: 67 m² Zimmer: 2 Kaltmiete: 550 €/mtl. zzgl. 120 € NK Courtage: 2,38 MM incl. MWSt.

Renovierte EG-Wohnung + Garten Objektart: Wohnung Miete Wohnfläche: ca. 67 m² Zimmer: 1 Kaltmiete: 505 €/mtl. zzgl. 90 € NK Courtage: 1,19 MM incl. MWSt.

Wohnen am Park - mit Aufzug Objektart: Maisonette Miete Wohnfläche: ca. 74 m² Zimmer: 2 Kaltmiete: 548 €/mtl. zzgl. 190 € NK+HK Courtage: 1,19 MM incl. MWSt.

Wohnen mit Parkblick + mit Aufzug Objektart: Maisonette Miete Wohnfläche: ca. 107 m² Zimmer: 3 Kaltmiete: 803 €/mtl. zzgl. 267 € NK+HK Courtage: 1,19 MM incl. MWSt.

Wolfgang Tullius Immobilien RDM Frau Linda Tullius www.tullius.de Tel. 02 01. 8 65 73 0

Immobilien-Management Hundt Dipl. Betriebswirt Ralf Robert Hundt www.HUNDT.IM Tel. 02 09. 31 000

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Immo bi l i e n a n gebot e z ur M i et e

Gelsenkirchen-Buer

Gelsenkirchen-Buer

Herten-Westerholt

Herten-Westerholt

Wohnen in Buer Objektart: Wohnung Miete Wohnfläche: ca. 94 m² Zimmer: 4 Kaltmiete: 637 €/mtl. zzgl. 129 € NK Courtage: 2,38 MM incl. MWSt.

Luxus Einfamilienhaus in Bestlage Objektart: Haus Miete Wohnfläche: ca. 235 m² Zimmer: 7 Kaltmiete: 2.500 €/mtl. zzgl. 140 € NK Courtage: 2,38 MM incl. MWSt.

Wohnen im „Alten Dorf“ Objektart: Wohnung Miete Wohnfläche: ca. 75 m² Zimmer: 2 Kaltmiete: 750 €/mtl. zzgl. NK Courtage: 2,38 MM incl. MWSt.

Penthousewohnung mit 2 Terrassen Objektart: Penthouse Miete Wohnfläche: ca. 146 m² Zimmer: 3,5 - 4,5 Kaltmiete: 1.291 €/mtl. zzgl. NK Courtage: keine

Immobilien-Management Hundt Dipl. Betriebswirt Ralf Robert Hundt www.HUNDT.IM Tel. 02 09. 31 000

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Melcher Immobilien Herr Axel Kickler www.melcher-immobilien.net Tel. 01 77. 215 55 91

2K Projektentwicklung Herr Axel Kickler www.2k-projektentwicklung.de Tel. 02 09. 36 15 77 42

Marl-Drewer

Mülheim-Ruhr Speldorf

Mülheim-Ruhr Speldorf

Maximale Wohnqualität entdecken… Objektart: Maisonette Miete Wohnfläche: ca. 134 m² Zimmer: 5 Kaltmiete: 845 €/mtl. zzgl. 290 € NK Courtage: 2,38 MM incl. MWSt.

Wohnquartier am Raffelberg Objektart: Wohnung Miete Wohnfläche: ca. 67 m² Zimmer: 2 Kaltmiete: 737 €/mtl. zzgl. 186 € NK Courtage: keine

Wohnquartier am Raffelberg Objektart: Wohnung Miete Wohnfläche: ca. 66 m² Zimmer: 2 Kaltmiete: 725 €/mtl. zzgl. 183 € NK Courtage: keine

Pietzsch Maklerservice UG (hb) Herr Ralf Pietzsch www.pietzsch-maklerservice.de Tel. 0 23 65. 98 07 70

MH-Immobilien-Mülheim Frau Michaela Hanf www.mh-immobilien-muelheim.de Tel. 02 08. 696 46 34

MH-Immobilien-Mülheim Frau Michaela Hanf www.mh-immobilien-muelheim.de Tel. 02 08. 696 46 34

Musterstadt

e in a n z e ig N E U ! K le ebote ng Citylage te taruhiger Miein Wohnen ie . Nettom tl Objektart: Haus Miete b 750 €/m aWohnfläche: frei sca.te70nm² Zimmer: 2ko Kaltmiete: 1.990 €/mtl. zzgl. 320 € NK Courtage: 2,38 MM incl. MWSt. Mustermann-Immobilien www.Mustermann-Immobilien.net Ansprechpartner: Frau Mustermann Tel. 02 01. 4 35 98 0-0, Fax -5

Leserbriefe: Ihre Meinung Zählt Zum Beitrag „Neue Förderung in Sachen Umweltschutz“,

Zum Beitrag „Fast

Zum Beitrag „Der beste Weg zur Gerechtigkeit?“, WohnRaum-

Magazin 34. Ausgabe

Magazin 35. Ausgabe

WohnRaum-Magazin 35. Ausgabe

Sehr geehrte Redakteure, auch ich habe mich beim Verkauf eines Hauses, dass ich in Süddeutschland geerbt habe, auf die Online-Unterstützung zur Wertermittlung bei einem großen Immobilien-Portal verlassen. Am Ende fürchte ich nun, dass ich dieses Haus viel zu billig verkauft habe, bzw. habe ich gehört, dass ein ähnliches Haus, ganz in der Nähe zu meinem Erbe, deutlich teurer verkauft wurde. Inwiefern kann ich jetzt meinem Käufer erklären, dass er da noch einmal nachlegen muss? Er kann sich ja nicht auf meine Kosten bereichern, wenn er seinerseits irgendwann verkauft. Rainer S., Bochum

Sehr geehrte Redaktion, was soll der Gesetzgeber denn machen? In Ihrem Beitrag wird sehr deutlich, dass immer eine von zwei Parteien – in diesem Falle „Vermieter“ und „Mieter“ – bei Regelungen den kürzeren zieht. Ihre rhetorische Frage in der Überschrift lässt fast vermuten, dass Sie es besser gewusst hätten. Gleichzeitig fehlen in dem Beitrag entsprechende Vorschläge, wie man einzelne Punkte zur allseitigen Zufriedenheit hätte besser regeln können. Hier suche ich den Mehrwert für den Leser aus Ihrer Berichterstattung. Gerda S., Recklinghausen

Liebes WohnRaum-Magazin, ich habe vor vielen Jahren eine alte Mühle geerbt, etwas außerhalb in Richtung Nordfriesland. Bislang habe ich mir noch keine Gedanken darüber gemacht, dieses Objekt wieder wohnlich zu machen. Aber nach Ihrem Bericht klingen die Vorschläge zu zinsgünstigen Darlehen doch sehr interessant. Können Sie mir hier spezielle Konditionen nennen, in welcher Höhe und mit welcher Laufzeit erforderliche Reparaturen und Instandsetzungen an der Mühle auf diesem Wege finanziert werden können? Wie viel Eigenleistung muss z.B. für solch ein Darlehen erbracht werden? Vielen Dank für die Informationen. Jörg W., Essen

richtig ist teurer als falsch“, WohnRaum-

Sehr geehrter Herr S., wenn wir davon ausgehen, dass der Verkauf Ihres Erbes abgeschlossen ist, das heißt, dass dies notariell beglaubigt ist, werden Sie keine Nachforderungen stellen können. Unserem Bericht entnehmen Sie mit Sicherheit auch, dass wir von „Online“-Wertermittlungen abraten.

Sehr geehrte Frau S., offen gestanden mussten wir schmunzeln, als wir Ihre Zeilen gelesen haben. Die Redaktion dieses Magazins ist weit davon entfernt, dem Gesetzgeber in die Feder zu diktieren, wie er es allen recht machen kann. Wir informieren über Zustände und lassen hier natürlich auch Bewertungen einfließen – unsere eigenen und die von Dritten. Mehr kann ein Magazin nicht leisten.

Sehr geehrter Herr W., ganz abgesehen davon, dass es uns unmöglich ist, für Einzelfälle Modelle auszuarbeiten, ist Ihre Beschreibung des Objekts „eine alte Mühle“ doch etwas zu kompakt, um überhaupt eine Basis zu haben. Wenden Sie sich lieber mit mehr Details direkt an Ihre Bank. WOHNRAUM-Magazin.de | März - Mai 2014

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Termin e

Veranstaltungskalender

März - Mai 2014

W i c ht i g e M e ss eter mine D o r t mu n d

Gelsenkirchen

Her t e n

12. Baumesse NRW 28. - 30. März 2014

11. GE-WOHNT-GUT 06. April 2014

18. :wohnbar 18. Mai 2014

Veranstaltungsort: Messe Westfalenhalle Dortmund

Veranstaltungsort: Wissenschaftspark Gelsenkirchen

Veranstaltungsort: Glashaus Herten

Öffnungszeit: Täglich: 10.00 bis 18.00 Uhr Tageskarte: 8,00 EUR

Öffnungszeit: Sonntag: 11.00 bis 16.00 Uhr - Eintritt frei

Öffnungszeit: Sonntag: 11.00 bis 17.00 Uhr - Eintritt frei

Zum elften Mal laden die Stadt Gelsenkirchen, Sparkasse und die VolksbankRuhr-Mitte zum Immobilientag in den Wissenschaftspark Gelsenkirchen ein. Käufer, Verkäufer, Bauherren oder die, die es einmal werden wollen, finden hier ein umfassendes Rahmenprogramm mit sehr gutem Überblick auf der GE-WOHNTGUT. Lassen Sie sich beraten und inspirieren und merken Sie sich den Messetermin jetzt schon in Ihrem Kalender vor.

Mehr als 25 Aussteller informieren auch in diesem Jahr im Hertener Glashaus auf der 18. Immobilienbörse :wohnbar am Sonntag, 18. Mai 2014. Das eigene Haus bauen, eine Wohnung kaufen oder doch lieber nur mieten? Diese und viele weitere Fragen beantworten Experten und Aussteller unter anderem aus den Bereichen Architektur, Immobilienbranche, Finanzierung und Handwerk.

Die BauMesse NRW in Dortmund ist eine Messe rund ums Bauen & Wohnen. Mehr als 300 Aussteller präsentieren auf der Dortmunder BauMesse ihre Produkte und Dienstleistungen zu den Themen Bauen, Wohnen, Modernisieren und Energiesparen und informieren interessierte Bauund Modernisierungswillige, Haus- und Wohnungseigentümer, Architekten, und.

www.baumessenrw.de

www.GE-WOHNT-gut.de

www.HERTEN.de

N ä c h s t e A u s g a be N ä c h s t e A u s g a be

Ausgabe Nr. 37 - Juni 2014 Erscheinungsdatum : 01. Juni 2014 AnzeigenannahmeschluSS ist Dienstag den 13. Mai 2014 Essen

WOHNRAUM

Erscheinungstermine

Magazin-Nr.

Ausgabe

Anzeigenannahmeschluss

Nr. 37 - 2014

01. Juni 2014

13. Mai 2014

Nr. 38 - 2014

01. September 2014

12. August 2014

Nr. 39 - 2014

01. Dezember 2014

10. November 2014

Nr. 40 - 2015

01. März 2015

10. Februar 2015

Magazin

Werbung, die bei der Zielgruppe ankommt. Nutzen Sie die Möglichkeiten! Sprechen Sie unsere Medienberater an. Wir erstellen Ihnen gerne ein umfangreiches Werbekonzept! Telefon: Telefax: E-Mail: Webseite:

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WOHNRAUM-Magazin.de | März - Mai 2014

02 09. 17 83 99 05 02 09. 17 83 99 06 Anzeigen@WohnRaum-Magazin.de www.WohnRaum-Magazin.de

Neuwertiges, freistehendes Einfamilienwohnhaus in bester Lage. Lebensqualität und Wohnkomfort auf ca. 260 m² Wohnfläche, 7 Zimmer, Grundstk. ca. 420 m². Baujahr 2013. Kaufpreis: 623.000 € zzgl. provisionsfrei*. Info´s unter:

n! werbe 0 € h c i e r ,0 E r f o l g chon ab 59 gen s Anzei

Immobilien-Mustermann www.mustermann-immo.de

Im Ruhrgebiet werben. Immobilien-Anzeigen... ...zu einem Preis von nur 59,00 € pro Anzeige. Die Immobilien-Kompakt-Anzeige! Werben Sie in der 37. Ausgabe des WohnRaum-Magazin. Ab Juni 2014 erhältlich.


A n bi et erv erz e i c h n i s

S-Immobilien GmbH Springemarkt 1 45894 Gelsenkirchen-Buer Telefon: 02 09. 44 20 Telefax: 02 09. 44 29 www.s-immobilien-ge.de

Bottrop Immobilien Thiemann Osterfelder Straße 132 46424 Bottrop Telefon: 0 20 41. 9 43 81 Telefax: 0 20 41. 9 43 71 www.immobilien-thiemann.de

Immobilien Management Tasci Hagenstr. 25 45894 Gelsenkirchen-Buer Telefon: 02 09. 1 49 37 28 Telefax: 02 09. 1 49 37 27 www.im-tasci.de

I mp r e s s u m

Essen

WohnRaum-Magazin IMMOBILIEN-MAGAZIN FÜR DAS RUHRGEBIET Herausgeber und Verlag HUNDT MEDIA VERLAG Inh. Dipl. Betriebswirt Ralf Robert Hundt WohnRaum-Magazin im Internet www.WohnRaum-Magazin.de Redaktion Ralf Robert Hundt (v.i.S.d.P.) Maria Terhaar (ter) redaktion@wohnraum-magazin.de Anzeigenrepräsentanz im Verlag Shkendie Al Bakkala Telefon: 02 09.17 83 99 05 Telefax: 02 09.17 83 99 06 anzeigen@wohnraum-magazin.de Für die Richtigkeit von Inhalten sowie Preisangaben der Anzeigen sind die jeweiligen Auftraggeber verantwortlich. Der Verlag übernimmt keine Haftung. Textredaktion Christoph Roderig Fotos Titelbild: Anbieter Seite 4-5: Messe Köln Seite 6: zitze + gina sanders + pejo - fotolia.com Seite 8: fotoscorp - fotolia.com Seite 11: rangizzz - fotolia.com Seite 23: auremar - fotolia.com Vertrieb HUNDT MEDIA VERLAG HW-Lesezirkel - Inh. Heinz Wessels, Duisburg Abonnement, Einzelheft- und Firmenbestellung über unsere Webseite: www.WohnRaum-Magazin.de Das WohnRaum-Magazin erhalten Sie an mehr als 6.300 Verkauf- und Auslagestellen im Ruhrgebiet.

Frick Immobilien e.K. Rüttenscheider Str. 194 45131 Essen Telefon: 02 01. 80 90 388 Telefax: 02 01. 80 90 387 www.carsten-frick.de

h er t e n Heeks Immobilien Ewaldstr. 53 45699 Herten Telefon: 0 23 66. 500 9 500 Telefax: 0 23 66. 50 49 777 www.heeks-immobilien.de

Stein Immobilien GmbH & Co. KG Rüttenscheider Straße 135 45130 Essen Telefon: 02 01. 79 88 79-20 Telefon: 02 01. 79 88 79-25 www.immobilien-stein.com

M ar l

Wolfgang Tullius Immobilien RDM Frintroper Straße 22 45359 Essen Telefon: 02 01. 8 65 73 0 Telefax: 02 01. 8 65 73 33 www.tullius.de

Pietzsch Maklerservice UG (hb) Bergstraße 26 45770 Marl Telefon: 0 23 65. 98 07 70 Telefax: 0 23 65. 98 07 722 www.pietzsch-maklerservice.de

Gelsenkirchen

M ü l h e i m ru h r

Gelsenkirchener Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbH Darler Heide 100 45891 Gelsenkirchen Telefon: 02 09. 7 06-0 Telefax: 02 09. 7 06-10 50 www.ggw-gelsenkirchen.de

MH Immobilien Mülheim Kuhlendahl 30 45470 Mülheim Ruhr Telefon: 02 08. 696 46 34 Telefax: 02 08. 388 55 91 www.mh-immobilien-muelheim.de

Immobilien-Management Hundt Luciagasse 15 Ecke Ophofstraße 45894 Gelsenkirchen-Buer Telefon: 02 09. 31 000 Telefax: 02 09. 17 83 99 03 www.HUNDT.IM

R e c k l i n g h au s e n Heinz von Heiden Musterhaus Maybacher Heide Mulvanyring 111 45659 Recklinghausen Telefon: 0 23 61. 10 68 112 Telefax: 0 23 61. 10 68 113 www.musterhaus-recklinghausen.de

Erscheinungsweise: vierteljährlich Telefon: 02 09.17 83 99 05

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Gestaltung und Satz HUNDT MEDIA VERLAG Druck Bitter & Loose Greven www.bitterundloose.de

Mitten im Leben - Mitten in Buer

Internet-Realisierung HUNDT MEDIA VERLAG Beckeradsdelle 17 45897 Gelsenkirchen-Buer www.hundt-media.de

Realisierung der Immobiliendatenbank im Web LAGLER Kassel Nachdruck und Vervielfältigung (auch auszugsweise) nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Heraus­gebers. Vom Verlag gestaltete Anzeigen dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers für andere Publikationen verwendet werden. Anzeigen, die außer einer Telefonnummer noch einen Namen/Firmenzusatz haben, sind grundsätzlich gewerbliche Anzeigen. Der Verlag haftet nicht für Satz-/ Druckfehler oder den Inhalt der gedruckten Anzeigentexte. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder kann keine Gewähr übernommen werden. Gerichtsstand ist Gelsenkirchen. Es gilt die ­Anzeigen-Preisliste Nr. 14 vom 01. September 2013.

Das neue Wohnbauprojekt insgesamt 20 Eigentumswohnungen mit ca. 92 m2 Wohnfläche und PenthouseWohnungen mit ca. 120 m2 Wohnfläche in der City von Gelsenkirchen-Buer.

Computergrafik

Gelsenkirchener Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbH Darler Heide 100 · 45891 Gelsenkirchen · www.ggw-gelsenkirchen.de Ihre Ansprechpartner: Herr Roch, Tel. 706-1065, roch@g-g-w.de Frau Nowak, Tel. 706-1061, nowak@g-g-w.de

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