KANAREN
Nr. 65
Auflagenkontrolle durch
16. – 29. Mai 2009 3. Jahrgang Verkaufspreis 1,50 €
www.kanarenexpress.com ss com ss.com Teneriffa
Die auflagenstärkste deutschsprachige Zeitung auf den Kanarischen Inseln Körper & Seele
Gesundheit
Freizeit & Kultur
Buddhistischer Jahresanfang
Mode im Sommer
Dauerbrenner Schweinegrippe
Große Konzerte auf Teneriffa
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Beñesmen – ein Dank an die Sonne
Aus der Not geboren
Organspenden aus Verzweiflung
la Das in San Juan de la Rambla en nachgestellte Fest erhob nicht den he Anspruch auf eine ethnologische re Korrektheit. Es vermengte mehrere eElemente, die aus der Überliefearung über das Leben des kanarischen Urvolkes bekannt sind. So er wurde ein Mencey, Herrscher über er eines der neun Königreiche der rInsel, gewählt, eine Quelle im Barnd ranco La Chaurera gesegnet und hdem Sonnengott gehuldigt. Gleichen zeitig flochten die Choreographen ndie Legende der Jungfrau von Canie delaria ein, demonstrierten, wie nd ein Leichnam einbalsamiert und he in einer Höhle zur letzten Ruhe ngebettet wurde oder stellten einafach Alltagsszenen der damaligen Zeit nach. Den krönenden Abschluss bildete für die ganze Dorfgemeinschaft und die Besucher ein Fest mit Folklore und kanarischem Essen. Der Festzug legte rund zwei Kilometer von den Lavaderos in
Foto: F Fo o www.inselteneriffa.com oto:
Zum zweiten Mal wurde in San an nJuan de la Rambla ein Sonnenfest, Beñesmen, nach Art der Guanchen gefeiert. Zu Zeiten der Ureinwohner wurden an diesem Tag Quellen gesegnet und ein Ritual zu Ehren der Sonne vollzo-gen. Man dankte für den Regen,, er der die Quellen speist, und der ie Sonne für die reiche Ernte sowie eden Erhalt einer gesunden Ziegenherde.
Ein Dorffest mit nostalgischem Hintergrund, dem viele Bürger und zahlreiche Ziegen Farbe verliehen
La Vera bis zum Tagoror (Versammlungsplatz des Ältestenrats der Guanchen) im Recinto Ferial in Los Canarios zurück. Durch mehrere Zwischenstopps und Verzögerungen wurde er zwar etwas
langatmig, trotzdem war es ein schönes Spektakel, dem mehr Aufmerksamkeit gebührt hätte, denn es waren fast nur Anwohner vor Ort. Vielleicht finden sich ja im nächsten Jahr mehr Inte-
ressenten, denn das Fest war mit einfachen Mitteln und doch malerisch aufgezogen. Auf jeden Fall bot es Fremden einen Einblick in die kanarischen Wurzeln. (sv) N
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Normalerweise kennt man dieses Szenario nur aus Filmen; mittlerweile ist es aber zur traurigen Realität geworden: Immer mehr Menschen sehen den Verkauf eigener Organe als eine letzte Möglichkeit, ihrer finanziellen Notlage zu entkommen. Das hat die Verbraucherschutzorganisation Consumidores en Acción (FACUTA) jetzt dazu veranlasst, in 31 Fällen bei der Guardia Civil Anzeige wegen rechtswidriger Organangebote zu erstatten. Zu den Betroffenen gehört auch eine Frau aus Teneriffa, die aus Verzweiflung über ihre finanzielle Lage eine Niere auf einer Internetseite für 120.000 Euro angeboten hat. Da sie und ihr Mann arbeitslos sind, können sie die ausstehende Hypothek nicht mehr bedienen. Mit dem erwarteten Geld will sie sich mit ihrer Familie in einem anderen Land eine neue Existenz aufbauen. Bekannt sind Verkaufsangebote nicht nur für Nieren, sondern auch für Lungen und Knochenmark. Personen in aussichtsloser ökonomischer Situation erwarten damit Einnahmen zwischen 15.000 und 1 Mio. Euro. Solche Preise können aber von den meisten Menschen nicht bezahlt werden, deren Überleben von Organspenden abhängt. Sie müssen hoffen, dass für sie nach einer Wartezeit ein entsprechendes Organ zur Verfügung steht. In Spanien ist das Angebot und der Verkauf von Organen aus humanitären Gründen genauso verboten wie in anderen Staaten der EU. Darum wird vielfach der Weg über Lateinamerika oder andere Regionen gesucht, wo aber die große Gefahr besteht, in die Hände der organisierten Organ-Mafia zu geraten und dabei nicht nur das gespendete Organ zu verlieren. (dah) N
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Aktuelle Nachrichten
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Panikmache durch Falschmeldung
Piraterie im Internet
Richtigstellung – Der Teide schläft
Provider sollen dafür bezahlen Internetprovider (wie die Telefónica und andere) sollen künftig eine Gebühr an den Spanischen Verband für Urheberrechtsschutz entrichten, wenn ihre Kunden illegalerweise Musik- und Filmdateien vom Internet herunterladen. Dieser Auffassung ist jedenfalls der Vorsitzende des Verbands, Eduardo Bautista, der die Internetprovider dafür verantwortlich macht, dass der Musik- und Filmindustrie durch die Datenpiraterie im Internet jedes Jahr Millionen von Euro an Tantiemen entgehen. „Die Internetprovider wissen, welche Datenmengen ihre Kunden aus dem Netz herunterladen, also ist es nur logisch, dass sie die entsprechende Gebühr für die Nutzung und Verbreitung von urheberrechtlich geschütztem Material entrichten“, so Bautista. Im Vorjahr verzeichnete der Verband für Urheberrechtsschutz einen Tantiemeneinbruch von 11,5 Prozent. Seine Gesamteinnahmen für 2008 betrugen 334 Millionen Euro. N
Inselpräsident Ricardo Melchior betonte in einer Stellungnahme, dass kürzlich in der Presse erschienene Berichte, die eine mögliche Eruption des Teide in den Raum stellten, völlig aus der Luft gegriffen seien. Um den Umlauf dieser irrigen Aussage zu stoppen, hat er Beschwerde beim obersten Gerichtshof für wissenschaftliche Forschungen eingereicht. Er betonte, dass es sich bei dem wunderschönen Markenzeichen der Insel, dem Teide, um einen schlafenden Vulkan handelt, der derzeit keine ungewöhnlichen Anzeichen vulkanischer Aktivität zeigt. Weder die international renommierte Forschungs- und Beobachtungsstation, die im Park für Erneuerbare Energien (ITER) ihren Sitz hat, noch das Nationale Geographische Institut (IGN), die den Teide ständig mit empfindlichen Messgeräten und Computerauswertungen überwachen, hätten die veröffentlichten Falschaussagen bestätigt, geschweige denn eine Alarmstufe ausgegeben. „Teneriffa ist und bleibt ein absolut sicheres Urlaubsziel“,
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Weniger Autos auf Spaniens Straßen Ein beeindruckender Blick auf den Teide aus dem Weltall
betonte Melchior. Das gelte selbst dann, wenn es zu vulkanischen Aktivitäten kommen sollte. Auf den Kanaren sind weltweit gefragte Forscher mit der Überwachung beauftragt, die häufig zu echten vulkanischen Brennpunkten in aller Welt als Experten gerufen werden. Es existieren ausgeklügelte Notfall- und Evakuierungspläne, die den Schutz der Bevölkerung zu jeder Zeit
garantieren. Vor rund fünf Jahren war tatsächlich über mehrere Monate eine Alarmstufe ausgerufen und zu diesem Zeitpunkt waren alle möglicherweise betroffenen Bürger über Verhaltensmaßregeln im Ernstfall informiert worden. Darüber hinaus ist der Teide kein wild um sich spuckender Vulkan, sondern wenn er tatsächlich aktiv würde, füllen sich unterirdische Kammern mit Lava, die
dann eventuell so voll werden, dass sie die Oberfläche aufbrechen und den Lavafluss freigeben. Diese Ströme wären aber sehr langsam und lokal, sodass selbst dann keine Gefahr für die Bevölkerung bestünde. „Väterchen“ Teide ist keineswegs unberechenbar und gefährlich, sondern in erster Linie ein imposanter Wächter und wunderschönes Wahrzeichen Teneriffas. (sv) N
Ein Drittel aller Autofahrer in Spanien nutzen ihr Auto nicht mehr jeden Tag, um Treibstoff und somit Geld zu sparen. Wie eine Umfrage des Spanischen Verkehrsicherheitsverbands ergab, hat die Wirtschaftskrise in dieser Hinsicht eine positive Wirkung auf die Umwelt: 28 Prozent aller Befragten (vor allem junge Menschen und Frauen) bestätigten, ihr Auto weniger oft zu fahren als noch vor mehreren Monaten. Die Anzahl der Fahrgemeinschaften hat stark zugenommen. Parallel dazu sind die Ausgaben für Treibstoff und Wartungskosten insgesamt gesunken. N
Die kanarischen Besserverdienerinnen Nicht immer und in allem nehmen die Kanarischen Inseln im nationalen Vergleich einen Rang unter den Schlusslichtern ein. Es gibt auch durchaus Bereiche, in denen sie die Nase vorn haben. Einer davon ist die unterschiedliche Bezahlung weiblicher und männlicher Arbeitskräfte. Wie die Beauftragte für das soziale Wohlergehen in der Kanarenregierung, Inés Rojas, kürzlich mitteilte, liegen die Kanarischen Inseln in dieser Frage
zehn Prozent unter dem nationalen Durchschnittswert. So verdienen die spanischen Frauen im Schnitt etwa 31,7 Prozent oder, in Geld ausgedrückt, 544 Euro weniger als ihre männliche Kollegen in gleicher Position. Auf den Kanaren reduziert sich diese Differenz auf „nur“ 333 Euro. „Das ist zwar immer noch kein optimales und zufriedenstellendes Ergebnis, aber dennoch Anlass zu Optimismus“, bestätigte der Abgeordnete Juan Santana. Zudem sei der kanarische Archipel die Pro-
vinz mit der höchsten weiblichen Beschäftigungsrate in
Spanien, was ein weiteres positives Zeichen dafür sei,
Noch müssen die Frauen in die Zukunft blicken, wenn sie von einer Gleichbehandlung durch die Arbeitgeber träumen – aber vielleicht nicht mehr lange?
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dass die Inseln in Bezug auf Gleichstellung auf einem guten Weg seien. Normalerweise sind weibliche Angestellte in wirtschaftlichen Krisen die ersten Benachteiligten, weil sie niedrigere Löhne erhalten und in der Regel mehr befristete Arbeitsverhältnisse haben. Da von der momentanen Krise aber vor allem viele Bauarbeiter betroffen sind, avancierten die Frauen in einigen Familien zur „Haupternährerin“, die das Überleben sichert. Während in Spanien weitere Schritte zur beruflichen
Gleichbehandlung von Frauen und Männern in Bearbeitung sind, sorgt ein Abkommen mit Arbeitsinspektoren dafür, dass das bereits Bestehende eingehalten wird und die Zahlung gleicher Gehälter immer näher rückt. Selbst Unternehmen mit weniger als 250 Mitarbeitern, die nicht zwingend an die Vorgabe der Gleichbezahlung gebunden sind, würden sich, laut Beobachtung der Inspektoren, dieser Richtlinie durch das beharrliche Nachfragen der Aufsichtsbehörden N immer öfter beugen.
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Aktuelle Nachrichten
Nr. 65
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Positive Impulse für Teneriffa
Der Blick nach vorne
Herausgeber:
Express Newspapers S.L. C/ Francisco Feo Rodríguez 6 38620 Las Chafiras San Miguel de Abona, Teneriffa CIF: B-38881306 Depósito Legal: TF-234-2008 Gedruckt bei Artes Gráficas del Atlántico, S.A. www.kanarenexpress.com
Teneriffas Naturschönheit und das ausgeprägte Wandernetz locken vor allem Deutsche auf die Insel
vor dem spanischen Festland wieder im Aufwind sind. Seitens der Inselregierung wird die Urlaubsbranche durch intensive Marktstudien und gezielte Werbeaktionen unterstützt. So habe man beispielsweise ermittelt, dass deutsche Urlauber vor allem Wanderund Ökotourismus betreiben und sich für Kulturelles interessieren, während Engländer vor allem die Sonne suchen. Fast Dreiviertel aller Urlauber informieren sich mittlerweile vor der Anreise per Internet
über Möglichkeiten und Wissenswertes. Auch in Zukunft werden Deutschland, Großbritannien und Festlandspanien die Hauptmärkte der Kanaren bleiben. Gleichzeitig gebe man jedoch Studien in Auftrag, um mögliche zusätzliche Märkte zu erschließen. Auch der Direktor des Verbandes Turismo Tenerife rief in Erinnerung, dass Teneriffa noch immer marktführend in der europäischen Tourismusszene sei. Ein Aspekt, der bei den vielen Klagen gerne
vergessen wird. Moderne Werbeaktionen per Handy, Webseiten, TV-Spots oder innovative Werbeanzeigen sollen verstärkt potenzielle Gäste anziehen. Ein Sektor, der im Moment gezielt beworben wird, sind beispielsweise Familienferien, aber auch alles, was das vielfältige Aktivangebot der Insel unterstreicht. Rund 144 Millionen Euro werden in den kommenden Jahren in die Modernisierung von Hotels, Parks und touristische Zentren gesteckt. Diese Investiti-
Haftungsausschluss: Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion von Kanaren Express nicht übernommen werden. Kein Teil der Veröffentlichungen darf ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung von Kanaren Express in irgendeiner Form reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen werden. Die Übergabe der Manuskripte und Bilder an die Redaktion erteilt
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Herausgeber: Tina Straub, Joe Schacher und Henry Cruz verleger@kanarenexpress.com Direktor: Joe Schacher js@kanarenexpress.com Verkaufsdirektor: Henry Cruz verkauf@kanarenexpress.com Artdirektor: Mariusz Firek mariusz.firek@kanarenexpress.com Ressortleitung/Textchef: Andrea Rink andrea.rink@kanarenexpress.com Redaktionsleitung: Dietmar A. Hennig redaktion@kanarenexpress.com
bekannt und das soll auch in Zukunft so bleiben, denn durch diese Werte unterscheidet sich die Insel von anderen Destinationen, mit denen sie auf dem internationalen Markt konkurrieren muss. Eine weitere Nische, in der Teneriffa immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist die Tagungs- und Kongressszene. So wird Thomas Cook Deutschland auf Teneriffa den neuen Katalog vorstellen und im November findet die Jahresversammlung der Lufthansa City Center mit mehr als 500 Personen statt.
Foto: www.webtenerife.de
Hauptsächliches Thema war natürlich, wie so oft in diesen Tagen, die Krise. Allerdings wurde sie nicht unter dem negativen Blickwinkel betrachtet, sondern als Chance zu einer Entwicklung und als Impuls für die Zukunft bewertet. So betonte José Manuel Bermúdez, Staatsrat für Tourismus, dass die derzeitige Wirtschaftsflaute alle Bereiche der Ökonomie betreffe und eben auch den Tourismus. Dennoch werde auf Teneriffa schon seit Jahren Politik mit Hinblick auf die Förderung des Tourismus betrieben und das werde auch so bleiben. „Wir vertrauen darauf, dass Teneriffa auch in Zukunft ein sehr begehrtes Urlaubsziel bleibt. Was in diesem Moment von allen Unternehmern gefragt ist, ist Durchhaltevermögen, eine Portion Extra-Anstrengung, Zukunftsvisionen und Engagement“. Man rechne damit, dass das Schlimmste bis zum Ende des Sommers und mit Beginn der neuen Wintersaison überstanden sei und die Kanaren noch
onen verteilen sich auf die vier großen Urlaubsdestinationen der Insel: Santiago del Teide, Arona, Adeje und Puerto de la Cruz. Der größte Schatz Teneriffas liegt in dem abwechslungsreichen Angebot der einzigartigen Vielfalt der Natur und der besonderen Herzlichkeit der Menschen. Gerade diese sei durch die modernen Zeiten etwas abhanden gekommen und werde derzeit mit der an die Bevölkerung gerichteten Sensibilisierungskampagne „100 Prozent Cana-
Foto: www.webtenerife.de
Im Hotel „Las Aguilas“ in Puerto de la Cruz fand kürzlich ein Treffen statt, zu dem das Tourismusamt von Teneriffa Unternehmer aus dem Hotel- und Tourismusgewerbe geladen hatte.
Teneriffa mit allen Sinnen genießen - egal ob als Single, Paar oder als Familie
rio“ ins Bewusstsein gerufen. Teneriffa ist für seine Gastfreundschaft, Authentizität, seine Feste, seine natürlichen Reize und für seine Sicherheit
Autoren: Sabine Virgin (sv), Andrea Rink (ri), Margot Aigner (ma), Karin Lachert (kl), Cornelia Bertram, Heinz G. Schwarzmanns (hgs), Rolf Griesser, Dietmar A. Hennig (dah) Grafik und Layout: grafik@kanarenexpress.com Anzeigenverkauf Süd: dietmar.hennig@kanarenexpress.com Anzeigenverkauf Nord: nordredaktion@kanarenexpress.com
Bei der letzten Veranstaltung konnte sich Teneriffa im Wettstreit mit Gran Canaria, Dubai, Monte Carlo, Malta und der Türkei durchsetzen. (sv) N
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Aktuelle Nachrichten
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16. – 29. Mai 2009
Fiesta ohne Ende
Im Tanzschritt durch den Mai Der Mai steht auf Teneriffa ganz im Zeichen des ausgelassenen und fröhlichen Feierns. Der Tag der Arbeit am ersten Mai war dabei nur der Startschuss für einen ganz besonderen Monat voller Folklore und Unterhaltung.
Jung und Alt mischen sich auf dem Baile de Magos. In Los Realejos tummelten sich 2008 Tausende in den Straßen
besondere Hommage zuteil. Sie sind die architektonischen „Erinnerungsstücke“ an die Geschichte der Stadt. Auch die typischen kanarischen Sportarten wie die Bola Canaria, die mit Boccia bzw. Pétanque zu vergleichen ist, das Stockfechten (Juego de Foto: www.inselteneriffa.com
Nur zwei Tage später feierten alle Gemeinden mit dem Wort „Cruz“ im Namen ihren eigenen kleinen Feiertag, der traditionell mit üppig geschmückten Blumenkreuzen und einem mehrstündigen Feuerwerk in Los Realejos einhergeht. Die Hauptstadt Santa Cruz, die an diesem Tag gegründet wurde, feiert in diesem Jahr ihren 515. Geburtstag und gleichzeitig ihr 150jähriges Jubiläum als Stadt. Vizebürgermeister Ángel Llanos bestätigte, dass man trotz Krise das Feiern nicht ausfallen lassen werde. Im Gegenteil locken bis Ende Mai mehr als 87 Aktivitäten und rund 260 Stunden Unterhaltungsprogramm für die ganze Familie die Bewohner und Besucher auf die Straßen – und das alles, mit Ausnahme
Trachtengruppen singen Volksweisen, die vom Meer, der Sonne, Liebe und Herzeleid erzählen
von drei Konzerten, kostenlos. „Santa Cruz ist heute eine Stadt zwischen Moderne und Tradition“, meint Llanos, und genau in diesem Attribut sieht er auch den größten Charme der tinerfenischen Metropole. Sein Anti-Krisen-Rezept lautet, die Menschen mit attraktiven Angeboten zum Feiern einzuladen und dadurch den Geschäften, Restaurants und Bars in der Innenstadt potenzielle Kunden zuzuführen. Ein weiteres Anliegen der Maifeiern ist es, typisch kanarische Kultur und ihre Traditionen am Leben zu erhalten.
palo) oder der Hirtensprung (Salto del pastor), bei dem die Hirten ursprünglich die steilen Hänge der Trockenschluchten (Barrancos) mithilfe einer Lanze überwunden haben, werden durch die Maiaktivitäten lebendig gehal-
Kultur- und Zirkuswelten Dies betrifft sowohl den weltlichen als auch den kirchlichen Bereich, und oft mischen sich beide Aspekte zu einem harmonischen Ganzen, wie zum Beispiel am 10. Mai, als der Heilige San Telmo durch die Innenstadt getragen wurde. In seinem Gefolge waren Hunderte singende, tanzende und musizierende Canarios in Tracht und Tausende, die das bunte Treiben vom Straßenrand aus beobachteten. Den kleinen Kapellen im Stadtbereich, wie San Telmo, wurde damit eine
als „Festtagskleid“ dienen. Um ihren Geburtstag zu feiern, lud Santa Cruz auch in diesem Jahr wieder ihre Bürger zu einem großen kostenlosen Festschmaus an der Plaza España, Plaza La Candelaria und Plaza La Alameda del Duque de Santa Elena ein. Danach wurde beim traditionellen Baile de Magos, einem Tanzabend, bei dem die kanarische Tracht Pflicht ist, bis in die frühen Morgenstunden munter getanzt, getrunken und gelacht. Im Jahr 1999 schaffte diese Veranstaltung sogar den Weg ins Guinessbuch der Rekorde unter der Rubrik „Größtes Zusammentreffen von Menschen in Tracht unter freiem Himmel“. Insgesamt 8.000 Menschen trugen zu diesem Rekordergebnis bei. Ein weiteres „Mailight“, das bereits im vergangenen Jahr mit großem Erfolg zu Gast war, ist der Zirkus „Gran Circo Mundial“, der noch bis zum 31. Mai auf dem Parkplatz des Parque Marítimo gastiert. Besonders beliebt sind dabei die „Stadtspaziergänge“, bei denen Elefanten und anderes Getier neben Trapezkünstlern, Akrobaten, Clowns, Stelzenläufern und Zirkusartisten verschiedenster Couleur durch die Innenstadt laufen, um das Publikum auf das Geschehen im Zirkuszelt neugierig zu machen. Das iTüpfelchen war das ElefantenFrühstück, bei dem vor allem Kinder staunend die Dickhäuter beobachteten, als sie kiloweise Bananen futterten.
sich im Baile de Magos am Vorabend ebenso aus wie in den
ten. Es sei besonders wichtig, auch der jungen Generation die Freude an der kanarischen Kultur zu vermitteln, denn sie ist es schließlich, die das Fortbestehen der Traditionen in der nächsten Generation garantiere, betonte das stellvertretende Stadtoberhaupt. Ein weiteres Novum ist die Dekoration mit mehr als 10.000 Seidenpapierblumen, die der Stadt
Mit Pauken und Trompeten, im übertragenen Sinne, geht der Mai seinem Ende und damit seinem allerhöchsten und jüngsten Volksfeiertag entgegen. Am 30. Mai 1983 wurde er ausgerufen, denn an diesem Tag trat erstmals das Kanarische Parlament zusammen und signalisierte damit die Anerkennung einer autonomen kanarischen Provinz. Kein Wunder also, dass an diesem Tag nur wichtig ist, was kanarisch ist, und dies drückt
mehr, mal weniger bestickten Westen über weißen Bauernhemden. Mit einem knallroten Schal, der gekonnt über Becken oder Bauch gebunden wird, betonen sie ihren männlichen Hüftschwung. Jede kanarische Insel hat übrigens ihre eigene typische Tracht. Wer einen Baile de Magos besuchen möchte, sollte sich eine Tracht ausleihen, denn auch als Besucher hat man sich an diesem Tanzabend an die obligatorische Kleiderordnung zu halten. Zum Glück gibt es in allen Gemeinden, die einen Baile veranstalten, Anlaufstellen, wo man sich diese borgen kann. Wer übrigens seinen Wein ganz echt kanarisch trinken möchte, der muss ihn sich aus Ziegenlederbeuteln langsam in die Kehle rieseln lassen. Aber Vorsicht – das ist nicht so einfach wie es aussieht! (sv) N
Programm: Fiesta de Mayo Auszüge / Santa Cruz 9. bis 31. Mai
Gran Circo Mundial, am Parque Marítimo, Showzeiten unter www.santacruzmas.com
14. bis 17. Mai
12 bis 22 Uhr: Tall Ships Atlantic Challenge 2009 am Hafen
15. Mai
21 Uhr: Musikfestival Son 21, Plaza de La Candelaria
16. Mai
ab 12 Uhr: Tall Ships Atlantic Challenge 2009 mit Parade der kanarischen Infanterie in Uniformen verschiedener Epochen ab 21 Uhr: Musikfestival Son 21, Plaza de La Candelaria
17. Mai
10 Uhr: Auslaufparade der Tall Ships Atlantic Challenge 2009 vom Hafen bis zum Messegelände
22. Mai
21 Uhr: Corazón Mundial del Bolero, Plaza de La Candelaria
24. Mai
11 bis 13 Uhr: Erlernen des Volkstanzes Isa, Plaza del Príncipe
29. Mai
21 Uhr: Konzert des kanarischen Sängers Nauzet mit seinem neuen Album, an der Plaza de La Candelaria
30. Mai
ab 7.30 Uhr: XXIII Vuelta Atlética a la Isla (Lauf von San Miguel de Abona nach Santa Cruz) 8 bis 14 Uhr: IV Travesía Igueste-Las Teresitas (Wettschwimmen im offenen Gewässer) Playa de Las Teresitas 18 Uhr: Märchen Peter und der Wolf mit dem Ballet de Tenerife, Plaza de La Candelaria 21 Uhr: Große Gala zum 150-jährigen Bestehen von Santa Cruz als Stadt mit Tajaraste und dem Ballet de Tenerife, Plaza de La Candelaria
Puerto de la Cruz 30. Mai
ca. 12 Uhr: Umzug zum Día de Canarias mit geschmückten Wagen und Booten durch die Innenstadt
Los Realejos 30. Mai
10 Uhr: Viehausstellung auf der Finca El Llano 12 Uhr: Folklorekonzert zum Día de Canarias, Plaza Viera y Clavijo 21.30 Uhr: XXXV Festival de las Islas mit tanzenden und singenden Folkloregruppen von allen sieben Inseln
31. Mai
Día de Canarias Das Stockfechten (Juego de palo) ist eine traditionelle Sportart, die noch von den Guanchen stammt
kunterbunten Festumzügen mit Menschen in kanarischer Tracht und jeder Menge Folklore. Die typische Tracht Teneriffas kennt übrigens verschiedene Varianten. Da gibt es bunt gestreifte Röcke auf schwarzem oder rotem Hintergrund, aus schwerem Wollstoff mit passenden kunstvoll bestickten Westen. Darüber werden Schürzen getragen und die Köpfe zieren gelbe Seidentücher mit neckischen kleinen Strohhüten. Die Tracht der Campesina dagegen, also der Bäuerin, besteht aus unterschiedlich gemusterten Baumwollröcken mit weißen oder farblich abgestimmten Blusen. Schürze und Hütchen gehören auch bei ihnen dazu. Die Herren der Schöpfung kleiden sich in schwarze Hosen, oft mit Spitzenapplikationen und ebenfalls mit mal
12 Uhr: Messe zu Ehren des Schutzpatrons San Isidro Labrador und der Santa Maria de la Cabeza, anschließend große Romeria (Festumzug), danach großer Tanzabend mit drei verschiedenen Bands
Icod de los Vinos 22. Mai 29. Mai
21 Uhr: Theaterstück „La konkista de Canarias” im Kloster San Francisco 18 Uhr: Theaterstück „7 Fabulas, 7 Islas” an der Plaza Luis de León Huerta. Eine Begegnung mit allen sieben kanarischen Inseln anhand von Fabeln, Legenden und der jeweils typischen Musik
La Orotava 23. Mai
21.30 Uhr: Baile de Candil, Parque Cultural Doña Chana
29. Mai
21.30 Uhr: Festival Oroval Pueblo a Pueblo, Parque Cultural Doña Chana mit Folkloregesang und -tanz verschiedener Gruppen
Aktuelle Nachrichten
Nr. 65
Pflegeeltern bekommen mehr Geld Um es für Eltern schmackhafter zu machen, ein Pflegekind aufzunehmen, bietet die kanarische Regierung ab sofort zwischen 20 und 40 Euro an Pflegegeld pro Tag. „Alle Kinder, die von ihren leiblichen Eltern abgeschoben wurden oder keine Eltern mehr haben bzw. der Aufsicht der kanarischen Regierung unterstehen, sollten die Möglichkeit haben, in der Geborgenheit einer Familie aufzuwachsen und nicht in Waisenheimen“, erklärt Inés Rojas, regionale Ministerin für Soziales. Das Pflegegeld stellt eine Aufwandsentschädigung für den Unterhalt des angenommenen Kindes dar. Die Regierung hofft, dass ein höherer finanzieller Anreiz mehr Eltern dazu bewegt, sich für eine Pflegeelternschaft zu entscheiden. N
Unelco verliert Monopol
Energiemarkt kommt in Bewegung Mit dem 1. Juli endet das Monopol der Stromgesellschaft Unelco als alleiniger Stromlieferant auf den Kanaren. Mehrere Unternehmen, wie Iberdrola oder Union Fenosa, stehen bereits in den Startlöchern, um der Unelco ab dem Sommer Konkurrenz zu machen. Mit dem Ende des Unelco-Monopols wird sich auch die Preispolitik auf dem Energiemarkt drastisch ändern. Dann wird der Preis nicht mehr wie bisher von der kanarischen Regierung festgelegt, sondern nach dem Prinzip von Nachfrage und Angebot vom freien Markt bestimmt. Einzige Einschränkung: Die Regierung behält sich vor, ein Minimum sowie ein Maximum des Strompreises im Fall eines Verbrauchs von weniger als 10 Kilowatt festzusetzen. Privathaushalte und Firmen dürfen darauf hoffen, dass die Stromversorgung in Zukunft dadurch nicht nur preisgünstiger wird, sondern dass sich aufgrund des zu erwartenden Konkurrenzkampfes auf dem Energiemarkt auch die Serviceleistungen verbessern werden. N
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Hervorragender Buchband – neu erschienen
Die zwei Welten des Bruders Pedro Der Heiliggesprochene „Padre Pedro“, Pedro de Betancur, ist der ganze Stolz Teneriffas, dem eine große Verehrung zuteil wird. Er wurde am 19. März 1626 in Vilaflor als eines von sechs Kindern einer bescheidenen und sehr religiösen Bauernfamilie geboren. Sein Vater soll der Überlieferung zufolge streng gefastet haben und sich freitags sowie in der Karwoche nur von Brot und Wasser ernährt haben. Schon früh trat Pedro in die Fußstapfen seines Vaters, und als seine Mutter ihm die Heirat mit einem benachbarten Bauernmädchen empfahl, eröffnete er ihr, dass er den Wunsch habe, als Missionar nach Amerika zu gehen. Bei einer ebenfalls sehr religiösen Tante zog er sich zur Beratung zurück und bestieg am 18. September 1649, vermutlich in Garachico, ein Schiff nach Kuba. Um seiner Mutter den Abschiedsschmerz zu ersparen, hatte er nicht einmal Lebewohl gesagt, sondern sie später per Brief um ihren Segen gebeten. Nachdem er kein Geld für die Überfahrt hatte, arbeitete
er an Bord des seinen Spuren folgen. Schiffes. Als er Zwischen Guatemala dort erkrankte, und Vilaflor besteht ließ man ihn am eine innige BezieStrand von Trujillo hung, deren Bindein Honduras zum glied Padre Pedro Sterben zurück. ist. Doch Pedro erholte Der Buchband sich und legte folgte dem Lebens1.000 Kilomeweg des ungewöhnter nach Santiago lichen Tinerfeños auf (heute: Antigua) zwei Kontinenten. Er in Guatemala zu beschreibt seine PerFuß zurück. Völson, seine Berufung, lig erschöpft und sein Lebenswerk und mit hohem Fieber ist mit zahlreichen kam er dort an, Fotos reich bebildert. fand Aufnahme Er ist in spanischer in einem Hospiund englischer Spratal und trat nach che verfasst und im seiner Genesung Buchhandel erhältin den Franzislich. kanerorden ein. Padre Pedro war Aus bescheiein tief religiöser denen Anfängen Das Buch ist ein interessanter Bildband über einen großen Mensch mit VisiSohn Teneriffas gründete er eine onen zum Wohle der Schule und ein Krankenhaus. werden. Seit seiner Heiligspre- Menschheit und verfügte Im April 1667, im Alter von chung im Jahr 1990 liegt er in zudem über eine gehörige nur 41 Jahren, erlag er einer der Kapelle Vera Cruz in Gua- Portion Humor. So soll er zum Lungenentzündung. Dennoch temala begraben. Sowohl auf Beispiel gesagt haben: „Ein ist er bis heute sowohl in Gua- Teneriffa, wo eine Höhle an dicker, gütiger, gehorsamer temala als auch auf Teneriffa der Küste von Granadilla de und fröhlicher Mensch ist mir eine Person, der große Vereh- Abona ein Ort seiner Vereh- lieber als ein trauriger, arrorung zuteil wird und der zahl- rung ist, als auch in Guatemala ganter und aufmüpfiger DünN reiche Wunder zugesprochen kann man auf Wanderwegen ner“.
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16. – 29. Mai 2009
Die kanarische Geschichte
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Auf den Spuren der Ureinwohner
Von Cornelia Bertram
Als besonderes Ereignis in der Fachwelt der Archäologie wird die Tatsache gewertet, dass man mit Hilfe der Petroglyphen (in Felsen geritzte Symbolschrift), die die Ureinwohner der Nachwelt hinterlassen haben, Klarheit über deren Herkunft erhalten konnte. Es wurden Schriftzeichen entziffert, die Buchstabencharakter haben und in Analogie zur antiken Schrift der libyschen Berber stehen, dem so genannten „Tifinagh“, den die Tuareg zum Teil heute noch kennen. Oft bestehen die Grundmuster der Schriftzeichen aus konzentrischen Spiralen, wie z.B. auf dem Petroglyphenfeld „El Calvario“ in der Gemeinde Garafía auf La Palma, oder aus farbigen, geometrischen Motiven, wie sie in der „Cueva Pintada“ von Gáldar auf Gran Canaria zu sehen sind.
rischen Bevölkerungsgruppe auf die Kanarischen Inseln waren die fortschreitende Verwüstung des Saharagebietes, die Verminderung der Feuchtigkeit im Maghreb und der politische Druck der römischen Besatzung in Nordafrika.
Politische und soziale Struktur Bezüglich der politischen Institutionen und der sozialen Struktur waren die Kanarischen Inseln in Stammesgebiete unterteilt und wurden von Königen oder Fürsten regiert. Auf La Palma existierten zwölf Stammesgebiete, über die je zwölf gleichgestellte Fürsten herrschten. Auf Gran Canaria gab es die beiden Herrschaftsgebiete Telde und Gáldar, die
listisches Organisationssystem. Fuerteventura war zweigeteilt in die Gebiete Maxorata und Jandia, und Lanzarote sowie El Hierro gehörten je einem einzigen Stamm an. Im Allgemeinen ließ sich das Gesellschaftsgefüge auf den Kanarischen Inseln in drei Gruppen unterteilen: 1) den reinen Adel: Achimenceyes, also die direkten Abkömmlinge des Königs; span. Caballeros = Ritter; 2) den niederen Adel: Achiciquita (La Palma) oder Ciquiciquitzo (Teneriffa), der aus Edelleuten und Waffenträgern bestand; span. Hidalgos = Edelleute und Escuderos = Waffenträger; 3) den Bauernstand: Achicaxna, dem die landwirtschaftlichen sowie handwerklichen Arbeiten und die Weidetätigkeiten zufielen;
den. Oberste Machtinhaber waren die Könige oder Fürsten, denen die politischen, religiösen und militärischen Befug-ass nisse oblagen, also das w wie Amt des Richters sowie ha abers des obersten Befehlshabers e eitung im Kriegsfall und die Leitung en Si religiöser Kulthandlungen. Sie trafen sich mit ihren Ratgebern, dem Ältestenrat, auf dem Ratsplatz (altkan. tagoror), der die Form eines Steinkreises hatte, um Recht zu sprechen oder Beschlüsse zu fassen.
Wirtschaftsform Die Ureinwohner lebten von der Weidewirtschaft, vom Sammeln essbarer Produkte der Vegetation (wilde Früchte, Feigen, Datteln, Baumhonig,
Replik eines Keramikgefäßes nach einem Original der Phase IVb, das in der Nähe von Villa de Mazo auf La Palma gefunden wurde
lich eine Methode, Schädlinge aus der Ernte abzutöten. Mit handbetriebenen Mahlsteinen wurde dann das Röstgetreide gemahlen. Der rohe Gofio ist ziemlich nahrhaft, aber gemäß den Vermutungen der Historiker hatten die Ureinwohner wahrscheinlich nur sehr selten Getreide in ihrem Gofio, da vor allem die Wurzeln eines einheimischen Farns aus den Bergen geröstet wurden. Zum Weidevieh gehörte in erster Linie die
Herumziehens der Wanderhirten erwies sich die Wahl der Weideplätze nicht selten als Problem, und auch Diebstahl führte oft zu Streitigkeiten zwischen den Stämmen. Die Ziegenhirten haben sich mit Lanzen (altkan. Moca), d.h. mit Holzstäben, deren Spitzen mit Knochen bzw. Ziegenhörnern versehen oder im Feuer gehärtet waren, an den steilen Hängen der Trockenschluchten (Barrancos)
Besiedlung Eine Erstbesiedlung setzen die Fachleute heute aufgrund der Auswertung archäologischer Funde um 500 v. Chr. an. Obwohl man sich ziemlich sicher ist, dass die ursprünglich von Nordafrika kommenden „Guanchen“ (s. Teil 1, Kanaren Express Nr. 64) einen Großteil der altkanarischen Bevölkerung ausmachten, gibt es keine Beweise, wie sie vom afrikanischen Festland auf die Kanarischen Inseln kamen. Es wird angenommen, dass die „Auswanderer“ auf primitiven Booten mit Hilfe von Meeresströmungen (Kanarenstrom) auf den Archipel kamen. Auch schienen kaum Verbindungen zwischen den Inseln bestanden zu haben, denn die Zeugnisse über die Kenntnis der Seefahrt seitens der Ureinwohner sind sehr gering. Grund für die Übersiedlung der berbe-
Geometrische Motive in rot, weiß und schwarz in der „Cueva Pintada“ von Gáldar auf Gran Canaria
unter der Leitung von je einem „Guanarteme“ (Herrscher) standen. Teneriffa hatte neun Domänen, die von je einem „Mencey“ (König) regiert wurden: Anaga, Güímar, Abona, Adeje, Daute, Icod, Taoro, Tacoronte und Tegueste. La Gomera bestand aus vier Stämmen (Ipala, Mulagua, Orone und Agana) und hatte ein dua-
span. Villanos = Bauern. Von den spanischen Eroberern wurden die Bauern auch „Trasquilados“ (die Geschorenen) genannt, da sie die Haare geschoren hatten. Die Klassenunterschiede galten auch für das Rechtswesen, d.h. die Gesetzesordnung und Rechtsprechung waren für jede soziale Gruppe verschie-
Farnwurzeln usw.) und vermutlich vom Ackerbau (man entdeckte Körner verschiedener Getreidearten, wie z.B. von Weizen, Gerste, Hirse und Kichererbsen). Aus Gerste, Weizen und Bohnen stellte man „Gofio“ (geröstetes Mehl) her, das in Tongefäßen geröstet und in Steinmühlen gemahlen wurde. Das Rösten war vermut-
Auf dem Petroglyphenfeld „El Calvario“ bei Garafía auf La Palma
Ziege, aber auch Schafe und Schweine waren Grundlage der Wirtschaft. Als Haustiere hielt man sich Hunde. Die Weidewirtschaft der Guanchen setzte sich aus freier Weide und Wanderweide zusammen, wobei die Hirten mit den Ziegenherden zwischen Gebirge und Küste wanderten. Aufgrund dieses
fortbewegt. Der Hirtensprung (Salto del Pastor) fand sich zusammen mit dem Ringkampf (Lucha Canaria) und Stockfechten (Juego del Palo) unter den Wettkampfarten, die bei dem altkanarischen Erntefest „Beñesmen“ im Sommer ausgetragen wurden und heute noch als Sportarten weiter gepflegt werden.
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Teneriffa
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Stockfechten (Juego del Palo) war schon bei den Altkanariern eine beliebte Wettkampfart (Detail aus dem Gemälde „Patria Guanche“ von Luis Morera, 1977)
Wohnarten Gelebt haben die Guanchen in Höhlen, eigentlich Aushöhlungen oder Röhren, die durch vulkanische Gasblasen entstanden sind – so genannte „Casas hondas“ (tiefe Häuser) – und sich wegen ihres porösen Gesteins an den Wänden für einen „Innenausbau“ leicht bearbeiten ließen (z.B. Steinbänke oder Ablagen). Der Wohnort wurde nach Größe der Höhle, Sonnenlage und Nähe zu einem Flussbett der Trockenschluchten ausgewählt. Oft wurden die Höhlen künstlich weiter ausgebaut, so dass mehrere Räume von ovalem, kreuzförmigem oder viereckigem Grundriss entstanden. Durchbrüche und Luken übernahmen die Funktion der Fenster. Außerdem gab es noch hüttenartige Gebäude mit Steinmauern, die mit Holz-
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oder wurden im Feuer gehärtet. Diese Lanzen hatten auf jeder Insel ihre eigene Bezeichnung: Auf Teneriffa hießen sie „Banot“, auf Gran Canaria „Magado“ und auf Fuerteventura „Tezzese“. Pfeil und Bogen waren unbekannt, aber dafür beherrschten die Guanchen die Kampftechnik des Steinwurfs. Darin schienen sie Meister gewesen zu sein. Metall kannte man nicht. Die Werkzeuge für den Alltag bestanden aus Basalt oder Trachyt, wie z.B. die Beile. Zwei Techniken der Bearbeitung der Steinwerkzeuge lassen sich auf den Inseln nachweisen: Das Schleifen und das Abschlagen von Basaltstücken.
Auf einer kleinen runden Platte aus weichem Ton fügte man Lehmwurst auf Lehmwurst, die man dann mit den Fingern seitlich verstrich und hochzog. Die Seitenwände wurden sorgfältig geglättet und erhielten außen in der Art der „Kerbtechnik“ die verschiedensten Muster. Die Archäologen ordnen die Keramik bezüglich der
der Entwicklung erkennen: Die ganze Außenfläche der Gefäße wurde vorwiegend mit Kreisen und Ellipsen versehen. In der Töpferwerkstätte „El Molino“ in Villa de Mazo auf La Palma werden die Verzierungen der Gefäße detail- und originalgetreu kopiert. Töpferware mit ähnlichen Mustern hat man auch in Nord-
balken gedeckt waren, auf die flache Steine verlegt wurden. Zum Schluss breitete man Stroh darüber aus und dichtete es mit angerührtem Lehm ab. Diese Steinhütten besaßen Fensteröffnungen und hatten an den Innenwänden Steinbänke, die als Bettgestell dienten. Als Bettunterlage benützte man Matten, Felle oder Stroh.
Gebrauchsgegenstände Die Kleidung bestand aus gegerbten Ziegen- oder Schaffellen und einem Fellmantel, unter dem die Frauen einen lederartigen Kittel trugen. Diese Art von Bekleidung nannte man „Tamarco“. Die Schuhe waren ebenfalls aus Fell und als Schmuck trug man Muscheln, Knochen und aus Ton geformte und auf Lederschnüre aufgezogene Terrakottaperlen. Als Gebrauchsgegen-
Mahlsteine zur Herstellung von Gofio (geröstetes Mehl)
stände hatte man Säcke aus Ziegenleder (altkan. Baifo), Nadeln aus Knochen zum Nähen der Felle, Steinmühlen, Holzgefäße und Keramiktöpfe. Steinmesser aus Obsidian mit scharfen Klingen (Tabona = Steinmesser) verwendete man für den Nahkampf, die Spitzen der Speere bestanden entweder aus Knochen und Hörnern
Keramik Die Keramikherstellung war auf allen Inseln reich vertreten, wobei jede Insel ihre eigene Keramikform entwickelt hatte. Die Töpferscheibe jedoch kannte man nicht, und so wurde die Ware nach der alten einfachen Art, der so genannten Aufbautechnik, hergestellt:
Skulptur des Mencey (König) Acaymo, der über das Stammesgebiet von Tacoronte herrschte, auf dem Platz vor der mächtigen Wallfahrtskirche in Candelaria auf Teneriffa
Entwicklung vier Phasen zu, wobei die Tonware der Phase I keine Verzierungen besitzt und von geringer Qualität ist. Die Gefäße der Phase II und III weisen erste Verzierungen in der Kerbtechnik und eine bessere Qualität auf. In der Phase IV lässt sich ein Einschnitt in
afrika gefunden. Die Gefäße der Guanchen waren verschiedenartig und von unterschiedlicher Größe und Farbe. Gebrannt wurde die Töpferware in Erdgruben, in die man diese schichtete, dann mit Erde bedeckte und schließlich darüN ber ein Feuer machte.
Teneriffa neriffa
8 Schreiben Sie uns an Kanaren Express C/Francisco Feo Rodríguez 6 38620 Las Chafiras San Miguel de Abona Teneriffa Oder per Email an redaktion@kanarenexpress.com
Leserbrief
Vergessen Sie bitte Ihren ren en Absender nicht nicht. Ohne d diese ie iese chtigen. Angaben können wir Ihre Zuschrift nicht berücksichtigen. Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung en vor. von Leserbriefen sowie die Kürzung von Zuschriften
Puerto de Granadilla Verbreitete Irrtümer um den Bau des Industriehafens Ein großer Vorteil des Hafens von Granadilla im Süden von Teneriffa gegenüber bestehenden Häfen auf den Kanaren ist, dass hier nicht nur Frachtschiffe anlegen können, sondern dass auch genug Platz da ist, um Container schnell zu verladen bzw. abzuladen, zu lagern und ihren Inhalt rasch an den entsprechenden Bestimmungsort zu bringen. Die Container in bis zu vier Lagen übereinander zu stapeln, so wie es in Bufadero oder im Hafen von Santa Cruz (zwischen dem Cabildo und dem Auditorium) geschieht, ist umständlich und kostet viel Zeit. Oft müssen drei Container gehoben werden, um an einen Container zu gelangen, der darunter steht. Derart zeitaufwändiges Rangieren der Container kostet viel Geld – ein Grund, warum die Infrastruktur solcher Häfen nicht konkurrenzfähig ist. Ein weiteres Manko dieser bestehenden Häfen: Es gibt Schiffe, die zu groß sind, um anzulegen. Dabei handelt es sich um Schiffe, die unter anderem über den Suezkanal zwischen dem Nahen Osten und Europa bzw. Amerika verkehren. Überdimensionale Containerschiffe, die bis zu 7.000 Standardcontainer (38,5 bis 43 m 3) transportieren, haben sogar zu viel Tiefgang, um durch den Suezkanal fahren zu können. Sie müssen stattdessen entlang der afrikanischen Küste und über das Kap Hoorn fahren. Der Hafen von Granadilla wird tief genug sein, damit Schiffe jeder Größenordnung anlegen können. Zudem wird für eine Infrastruktur gesorgt, die ein effizientes Verladen von Containern ermöglicht. In Granadilla entsteht somit ein logistisch konkurrenzfähiger Hafen. Und genau das sind die Voraussetzungen, die nötig sind, um einen Hafen für internationale Seehandelsunternehmen interessant zu machen. Schiffe werden den Hafen anlaufen, um vollgetankt zu werden; meist bleiben Frachtschiffe zwischen drei und vier Tagen im Hafen liegen, um Besatzungswechsel vorzunehmen. Besatzungsmitglieder, die an Bord bleiben, werden von Angehörigen besucht. Diese geben Geld aus für die Nächtigung im Hotel, Taxifahrten, Restaurantbesuche etc. In der Umgebung des Hafens gibt es die notwendige Infrastruktur, um den Serviceansprüchen von Schiffen samt deren Besatzung gerecht zu werden: Hotels, Busse, Taxis, Restaurants. Für die Region bedeutet das eine neue Einnahmequelle. Die Schiffe werden mit Wasser, Treibstoff und Lebensmittelvorräten beliefert. Schiffswerkstätten der Insel können Reparaturarbeiten an Schiffsmaschinen vornehmen; Ersatzteile für verschleißte Teile werden vor Ort gekauft. Hunderte Container werden täglich verladen. Pro Container, dessen Inhalt auf der Insel verteilt wird, sind mindestens vier Lastwagenfuhren nötig: Dadurch entsteht Arbeit für unzählige LKW-Fahrer, Transportunternehmen, Kranfahrer und Staplerfahrer – eine wirtschaftliche Belebung der Region und der gesamten Insel, die wir zur Zeit dringend nötig haben. Wie viele Familien mit finanziellen Problemen setzen ihre ganze Hoffnung in den Hafen von Granadilla? Und jetzt herrscht dort Stillstand – warum? Weil das Seegras vor der Küste Granadillas gefährdet ist – und zwar eine Fläche, so groß, wie sie bei jedem mittelstarken Sturm zerstört wird? Warum haben es einige wenige Personen mit viel Freizeit und großem Eifer, die aus Prinzip zu allem NEIN sagen, geschafft, unseren Fortschritt zu bremsen? Diese Herrschaften geben sich als Experten und geben vor, das Seegras würde für immer vom Meeresgrund verschwinden. Sie tun so, als wären wir dieselben Leute, die Wale und Delfine schlachten und am Wochenende jagen gingen, nur um uns zu vergnügen. Die Kanaren waren früher lange Zeit ein strategischer Punkt auf der Weltkarte des Seehandels. Wir verlieren diesen Status, der die Kanaren zu dem Flecken Erde gemacht hat, das wir so lieben. Wir sind eine Gruppe von Inseln: Alles bzw. fast alles kommt über den Seeweg zu uns. Unsere Lebensqualität hängt untrennbar mit der maritimen Infrastruktur auf dem Archipel zusammen. Vielleicht sind die Herrschaften (die keine Entscheidungsgewalt haben, da sie nicht demokratisch gewählt wurden) Millionäre, die uns beim Überleben helfen werden, wenn sich unsere wirtschaftliche Situation weiter verschlechtert. Ihretwegen haben wir den „originellsten“ Willkommensgruß für alle Urlauber, die hier ankommen: Unsere Hochstrommasten im Süden der Insel, die die Gäste, die in dieser Zone nächtigen, mit ihren „Schwingungen“ erfreuen. Diese Herrschaften sind auch diejenigen, die den Bau der Eisenbahn und die Fertigstellung des Autobahnrings um die Insel verhindern wollen. Mehr Beispiele für das Nein-Sagen aus Prinzip. Kann es sein, dass die Menschen, die von uns als unsere Vertreter gewählt worden sind, sich immer nur irren? Und dass die anderen Herrschaften in allem immer Recht haben? Warum tragen sie nicht zur konstruktiven Lösung von Problemen bei? Warum strengen sie sich so sehr an, unseren Fortschritt zu verhindern? Werden sie sich um unsere Kinder kümmern, wenn diese keine Arbeit finden? Fdo. Networkers* * Mitglieder Canarias Networking Club
16. – 29. Mai 2009 Gratis parken im Zentrum von Santa Cruz
Mehr als Hundert Parkplätze für Beamte reserviert Die Angestellten des Cabildos in Santa Cruz de Tenerife dürfen sich jetzt über eine zusätzliche Annehmlichkeit freuen. Insgesamt zehn Gratisparkplätze im Parkhaus unter der Plaza de España sind künftig für Inselratsmitglieder, 111 weitere für Cabildobeamte reserveriert. An Besucherparkplätze, für all jene, die ein Behördengang ins Gebäude des Inselrats führt, hat man dagegen nicht gedacht… N
Junge Geschichtenerzähler Schüler der Grundschule Las Torres de Adeje stellten kürzlich eine selbst aufgenommene CD vor, auf der sie verschiedene Geschichten zu aktuellen sozialen und bildungspolitischen Themen erzählen. Ein Beitrag zur Kulturförderung, mit dem Gleichaltrige zum Lesen und zur Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen wie Theaterbesuchen oder Hörvorträgen animiert werden sollen. Auf spielerische Weise wird Kindern und Jugendlichen die reale Welt, in der sie leben, näher gebracht. Autor und Produzent der CD war Fabián Ramos, Mitglied der Theatergruppe CONFABULADOS Teatro y Animación. N
Kanaren am wenigsten Einbußen Insgesamt haben die Urlaubsgäste auf den Kanaren im ersten Trimester dieses Jahres 2.651 Millionen Euro ausgegeben. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies zwar einen Rückgang um rund zehn Prozent, aber die Ausgaben des Einzelnen sind um 6,4 Prozent gestiegen. Die Differenz zum Vorjahr beruht also nicht auf einem sparsameren Konsum, sondern darauf, dass insgesamt weniger Gäste auf den Archipel gekommen sind. Im Vergleich zu Spanien sind die Kanaren das Urlaubsgebiet, das am wenigsten Verluste verschmerzen muss. Diese Daten wurden vom Institut für touristische Studien im Rahmen einer Umfrage ermittelt. N
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Siam-Parkbetreiber luden ein
Buddhistischer Jahresanfang gefeiert
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Im April feierten die Buddhisten den Beginn eines neuen Jahres, genau genommen des Jahres 2552. Gefeiert wurde das Neue Jahr nicht nur im fernen Osten, sondern auch hier auf Teneriffa. Dafür sorgte die Familie Kiessling, die in ihren beiden Parks – dem Loro Parque und dem Siam Park – sowie in ihrem „Hotel Botánico“ zur Feier eines neuen buddhistischen Jahres einlud. Als Ehrengast kam die thailändische Botschafterin in Spanien, Atchara Seriputra. Vor allem im Siam Park scheint sich die thailändische Abgesandte wohl zu fühlen,
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an der alten siamesischen Kultur, aus dem die heutige, thailändische Gesellschaft hervorgegangen ist. Die Botschafterin war bereits zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres im Siam Park zu Gast. Bei ihrem letzten Besuch auf Teneriffa war Atchara Seriputra als Begleitung der thailändischen Prinzessin zur Eröffnung des Parks gekommen. Zur Feier des neuen buddhistischen Jahres ließ man sich einiges einfallen. Unter anderem konnten die Gäste der beiden Parks und des Hotel Botánico authentische thailändische Speisen probieren. Die Botschafterin zeigte sich begeistert von der Feier im Siam Park. Bei diesem Anlass betonte sie der Presse gegenüber, dass die Fluggesellschaft Thai Airways daran interessiert sei, Teneriffa in seinen Flugplan aufzunehmen. Schon bald könnten die ersten thailändischen Gäste Urlaub auf der Kanareninsel verbringen – und umgekehrt kanarische Touristen direkt nach Thailand in den Urlaub fliegen. N
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Teneriffa
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Messe kanarischer Lebensmittel
Maßnahmenpaket geschnürt
Arona engagiert sich im Tierschutz
Eine gelungene Kombination aus Verkaufsmesse und der Pflege kultureller Traditionen wurde mit der „Feria de Alimentos Canarios“ erreicht, die Ende April im Centro Cultural de Los Cristianos veranstaltet wurde. Die nunmehr sechste Präsentation kanarischer Produkte in Arona war nicht nur Schauplatz für die kanarische Bevölkerung und die hier lebenden ausländischen Residenten. Sie lockte auch zahlreiche Touristen an und war an beiden Tagen gut besucht. An reich bestückten Ständen boten die bäuerlichen Produzenten und Handwerker ihre Ware feil, und der interessierte Besucher konnte viel über die traditionelle kanarische Landwirtschaft und über Essgewohnheiten erfahren. So über den Käse, der in der gastronomischen Tradition der Kanaren ein grundlegendes Element darstellt und von dem jährlich ca. 8000 Tonnen produziert werden. Oder über den Gofio, einem traditionellen Produkt mit hohem Nähr-
Durchweg gut besuchte Stände auf der Lebensmittel-Messe
stoffwert, den man aus geröstetem und gemahlenem Mais, Weizen, Gerste und anderem Getreide gewinnt. In Zeiten großen Hungers war er Grundnahrungsmittel. Süßer ging es mit dem Honig zu, und man konnte lernen, dass man auf den Kanaren zwei Typen unterscheidet: Bienenhonig und Palmenhonig, wobei letzte-
rer exklusiv auf der Insel La Gomera hergestellt wird. Und natürlich den Wein nicht zu vergessen: Für seine Qualität bürgen zahlreiche nationale und internationale Preise. Kostenlose Proben von Käse, Honig, Fruchtsäften, Wein und anderen Produkten machten den Aufenthalt im überdachten Zelt neben dem Kulturzentrum
noch schmackhafter. So mancher Tourist wird nun auch zu Hause nach diesen Produkten Ausschau halten. Neben den geschmackvollen Angeboten für den Gaumen kamen auch Auge und Ohr nicht zu kurz. Auf der Bühne wurde traditionelle Musik und Tanz dargeboten und vom Publikum gebührend honoriert. (dah) N
Politikum Südkrankenhaus
Versäumnisse und Versagen im Gesundheitswesen José Alberto González Reverón, Bürgermeister der Gemeinde Arona, nutzte die Begehung der Südkrankenhausbaustelle, um an Ort und Stelle Kritik loszuwerden. Das Projekt befände sich seit zwei Jahren im Stillstand, was eine Schande sei und einen Mangel an Respekt gegenüber den Bürgern im Süden der Insel ausdrücke, so Reverón. Für einige der Politiker, die sich an der Begehung beteiligt hatten, dürfte Reveróns unverhohlene Kritik eine unangenehme Überraschung gewesen sein. Hatte man sich doch, bevor der Bürgermeister sich zu Wort meldete, gegenseitig mit Lorbeeren überhäuft – für all den Fortschritt, den der Bau des Krankenhauses bringe. Die Inselrätin für Gesundheit und Soziales, Cristina Válido, hatte sich damit gebrüstet, die geplante Fertigstellung des zum Krankenhaus gehörigen Gesundheitszentrums von April 2011 auf Ende 2010 vorgezogen zu haben. Nicht erwähnt hatte sie dabei die Tatsache, dass der Beschluss, das Krankenhaus zu bauen, bereits 1999 vom Inselrat gefällt wurde und dass man das Krankenhaus ursprünglich noch vor den Wahlen 2007 hatte fertig stellen wollen. Wenn das Kran-
kenhaus nun, wie versprochen, Ende nächsten Jahres fertig gestellt wird, kann dies – so Reverón – wohl kaum „Fortschritt“ genannt werden. Auf die Frage, warum der Bau nicht
unter anderem auch eine Einrichtung für Physiotherapie brauche und kam schließlich zu dem Entschluss, das Krankenhaus und die zusätzlichen Bereiche nicht ineinander zu
Lokale, regionale und überregionale Politiker bei der Baustellenbegehung
schon 2007 fertig wurde, gab Válido an, man habe Änderungen im Bauplan vornehmen müssen, um die Einrichtung des Krankenhauses zu optimieren. Änderungen, die von Anfang an als Vorschläge auf dem Tisch lagen und die allerdings erst 2007 in die Baupläne integriert wurden. Als die Bauarbeiten begannen, hatte man zunächst geplant, eine Station für chronisch Kranke so wie ein Betreuungszentrum für Behinderte zu integrieren. 2007 wurde beschlossen, dass man
integrieren, sondern stattdessen ein Krankenhaus und daneben ein Gesundheitszentrum zu errichten, in dem alle beschriebenen Zusatzangebote Platz finden sollten. Während zunächst das Gesundheitszentrum bis 2010 fertig gestellt werden soll, liegt das Projekt „Krankenhaus“ auf Eis. Bis Ende des Jahres wird eine Baufirma zur Fertigstellung des Krankenhauses gefunden sein, so Válido, die sich angesichts Reveróns harscher Kritik offenbar zur Äußerung eines – wenn auch vagen – Lösungs-
16. – 29. Mai 2009
vorschlags gezwungen sah. Nachdem der Bürgermeister von Arona seine Sicht der Dinge auf der Begehung der Baustelle kundgetan hatte, ergriff Inselpräsident Ricardo Melchior das Wort. Er versicherte, sein Möglichstes zu tun, um das Projekt – das eigentlich in die Zuständigkeit der kanarischen Regierung und nicht in die des Inselrats fiele – voranzutreiben. „Wir schulden es den Bewohnern des Südens; der Süden ist immerhin der wirtschaftliche Motor der Insel“, so Melchior. Gleichzeitig versicherte er, dass das renovierte, ehemalige Militärhospital in Santa Cruz sowie das Nordkrankenhaus noch vor Ende dieses Jahres eröffnet würden. Die Anzahl der Krankenhausbetten soll sich bis 2010 im Vergleich zu 2005 vervierfacht haben. Ein Beitrag, der zum Nachdenken anregte, kam vom verantwortlichen Architekten des Projekts, José Ángel Domínguez. Er informierte die Zuhörer darüber, dass bereits ein großes Grundstück für eine zukünftige Erweiterung des Krankenhauses angekauft wurde. Eine Tatsache, die darauf hinzuweisen scheint, dass das Krankenhaus, so wie es im Moment geplant ist, bereits zu klein ist, um den Bedarf zu decken… N
Der Tierschutzverband Live Arico, der eng mit dem Gesundheitsamt der Gemeinde Arona zusammenarbeitet, nahm im vergangenen Jahr allein in Arona 315 ausgesetzte Tiere auf. 255 davon waren Hunde; einige davon konnten nur mehr tot aufgelesen werden. Außerdem nahm der Tierschutzverein 43 Katzen, zwei Papageien, vier Leguane und elf Schildkröten in seine Obhut. Die Gemeinde Arona will sich jetzt stärker für den Tierschutz einsetzen. Ein Abkommen mit einem Tierschutzverband soll sicher stellen, dass alle streunenden Hunde eingesammelt und versorgt werden. Die Bevölkerung soll dazu animiert werden, sich ein Tier aus dem Tierheim zu holen und ihm so ein neues Zuhause zu geben. Eine Bewusstseinskampagne soll außerdem dafür sorgen, dass Tierhalter verantwortungsvoller mit ihren Haustieren umgehen. Auch um streunende Katzen, die sich oft in ganzen Rudeln in Wohnsiedlungen herumtreiben und offenbar niemandem gehören, will sich die Gemeinde kümmern. Ein großes Problem sehen Vertreter der Gemeinde Arona vor allem darin, dass Tierhalter ihrem Liebling nur selten einen Mikrochip einsetzen lassen. Dabei ermöglicht dieser Chip eine Zuordnung des Tieres zu seinem Besitzer. Geht ein Tier ohne Mikrochip verloren, ist es kaum möglich, den Besitzer ausfindig zu machen. Die Gesundheitsabteilung der Gemeinde schätzt, dass in Arona etwa 11.000 Haustiere gehalten werden. Nur 1.300 sind mit einem Chip versehen. Von den 255 Hunden, die Live Arico im Vorjahr eingesammelt hatte, wurden nur 28 von ihrem eigentlichen Besitzer abgeholt. Der Rest der Hunde dürfte nicht entlaufen, sondern ausgesetzt worden sein. In Cabo Blanco, El Fraile und Costa del Silencio sei die Situation besonders besorgniserregend – hier würden die meisten Hunde ausgesetzt, so der Leiter von Live Arico, Eugenio Damomio. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde und auch mit der Lokalpolizei will man Tierhalter, die ihr Haustier einfach aussetzen, zur Verantwortung ziehen. 1.500 bis 15.000 Euro an Strafe könnten Tierhaltern, die ihr Haustier einfach aussetzen, dafür auferlegt werden. Auch die Misshandlung von Tieren sowie das Abhalten von grausamen Hahnenkämpfen soll künftig härter bestraft werden. Zum Schutz der Menschen wird der Haltung gefährlicher Hunderassen weitgehend Einhalt geboten. N
Internationaler Museumstag im Parque Etnográfico Pirámides von Güímar Anlässlich des Internationalen Tages der Museen lädt der Parque Etnográfico Pirámides von Güímar vom 16. bis 18. Mai zu zahlreichen Aktivitäten ein. Seit 1977 findet jährlich in der Zeit um den 18. Mai dieser Tag der Museen statt, und jedes Jahr steht er unter einem besonderen Motto. In diesem Jahr ist er dem Thema „Museen und Tourismus“ gewidmet. Der Internationale Museumsrat, dem auch der Parque Etnográfico Pirámides von Güímar angehört, will mit dieser Initiative zu einem verantwortungsbewussten Tourismus beitragen, der sich sowohl dem Schutz der Umwelt als auch der Erhaltung des Kulturerbes verpflichtet sieht. Das könne auch zu neuen Beziehungen zwischen den Touristen und den lokalen Gemeinschaften führen.
Während der Museumstage kann man nicht nur die ständigen Ausstellungen in den prachtvollen Anlagen besuchen. Zusätzliche Programme sind im Angebot, wie Führungen durch das Gelände zu den verschiedenen Anlagen und Führungen zur „internen“ Zone, die normalerweise für den Publikumsverkehr gesperrt ist. Speziell für die Kleineren wird es Workshops, Verlosungen und Vieles mehr geben. Besucher erhalten an diesen Tagen 50 Prozent Preisnachlass, Kinder haben freien Eintritt. N
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Caprichos Musicales im Mai
SOLCHE PREISE GAB ES NOCH NIE! Das Trio Encarna Santana, Natacha González und Santiago Pérez verspricht einen weiteren Höhepunkt
Die kostenlose Konzertreihe der Caprichos Musicales bereichert das kulturelle Leben auf der Isla Baja im Nordwesten der Insel mit qualitativ hochwertigen Konzerten. Am 16. Mai um 20.30 Uhr bezeugt die Klaviervirtuosin Marta Zabaleta im ehemaligen Kloster San Francisco in Garachico mit der Suite „Iberia“ von Isaac Albéniz ihr Können. Die begabte Künstlerin stammt aus dem Baskenland, hat aber bereits auf renommierten Bühnen in ganz Europa und selbst in New York brilliert. Am darauf folgenden Samstag, dem 23. Mai um 20.30 Uhr erwartet das Publikum in der Mehrzweckhalle von El Tanque das Trio Encarna Santana, Natacha González
und Santiago Pérez mit einer Mischung aus Gesang, Piano und Gitarre. Alle drei sind Profimusiker, die ihr Genre an den besten Schulen Spaniens perfektioniert haben und derzeit als Musiker und Lehrer auf den Kanaren tätig sind. Gemeinsam bieten sie ein Konzert der Extraklasse. Zum Sonntagskonzert um 12 Uhr lädt dann am 24. Mai die „Agrupación Musical Nueva Union” auf der Plaza La Luz im Herzen von Los Silos ein. Die Kapelle wurde bereits im Jahr 1899 von dem Engländer Jorge Parke Franch in Los Silos gegründet. In der Zwischenzeit hat sie zwar einige Namensänderung erfahren und stand unter der Regie verschiedener Dirigenten, aber
ist seit nunmehr 110 Jahren eine feste Größe im Musikleben des Dorfes. Sie spielt zu zahlreichen Gelegenheiten, bei Festen, Veranstaltungen, Musikwettbewerben, aber auch bei kirchlichen Prozessionen auf. Entsprechend abwechslungsreich und anspruchsvoll ist das Repertoire, das die jungen Musiker zu bieten haben. Das Sonntagsständchen lässt sich auch gut mit einem Spaziergang an der Nordküste, einer gemütlichen Einkehr oder dem Besuch des kleinen Bauernmarktes kombinieren. Alle Konzerte sind kostenlos. Es ist allerdings ratsam, rechtzeitig vor Ort zu sein, da die meisten Veranstaltungsorte nur eine begrenzte Zuschauerzahl aufnehmen können. N
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Schluss mit illegalen Guachinches Die 15 Bürgermeister der Nordgemeinden versammelten sich, um gemeinsam mit Technikern und Vertretern der Inselregierung über eine Regulierung der Guachinches zu debattieren. Diese kleinen, meist urigen Lokale sind am ehesten mit deutschen Heckenwirtschaften vergleichbar und gehören zu den schönsten kanarischen Traditionen rund um den Wein. Private Weinbauern öffnen in Garagen oder ähnlichen Nebengebäuden einfache Wirtsräume, um ihren Wein zu verkaufen und dazu traditionelle Hausmannskost zu servieren. Das Ziel sei es, auf keinen Fall diese Tradition auszurotten, sondern vielmehr sie zu schützen, so hieß es. Für viele Familien sind diese Mini-Bars ein wichtiges
Zubrot zum Familieneinkommen, und wenn die Fässer leer sind, werden die Guachinches einfach wieder bis zur nächsten Kelterung geschlossen. In Zukunft müsse ein sanitärer Mindeststandard gewährleistet werden. Der Wirtschaftsbeauftragte aus La Orotava, Domingo Acosta, betonte, es gehe um die Sicherheit der Gäste und eine Garantie. „Bis jetzt ist zwar zum Glück noch nie etwas passiert, aber es geht hier um Lebensmittel und die augenblickliche Situation ist ein Risiko“. Gauchinches, manchmal auch Chiringuitos genannt, sind einfache Lokale, in denen nur Wein, Wasser und zwei bis drei einfache Gerichte verkauft werden dürfen. So sind sie einst entstanden, man trank den Wein vom Nachbarn und die Hausfrau servierte etwas
zum Essen dazu, fast als sei man eben zu Besuch gekommen. Kein Bier, keine Softgetränke, keine große Speiseauswahl und keine Desserts. Ramón Miranda, der Bürgermeister von Garachico, brachte die Diskussion auf den Punkt. „Wir dürfen das Wesen der Guachinches nicht aus den Augen verlieren. Sie sind eine wertvolle kanarische Tradition, aber wir dürfen es nicht länger dulden, dass Restaurants außerhalb der Normen eröffnet werden, die sich als Guachinches tarnen, um die in der Gastronomie gültigen Gesetze zu umgehen“. Deshalb sei es wichtig, Reglementierungen zu finden, die dem einfachen Charakter dieser Lokale gerecht würden und sie gleichzeitig vor einer illegalen Konkurrenz schützen. N
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Teneriffa Nord
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16. – 29. Mai 2009
Ökokino in Puerto de la Cruz
Internationales Filmfestival läuft an Nach einer 14-jährigen Pause lebt das Internationale Festival für Öko-Filme in Puerto de la Cruz vom 16. bis 23. Mai wieder an. Wie brisant und interessant dieses Thema für viele Filmemacher aus aller Welt ist, belegt die unerwartet hohe Beteiligung. Mehr als 200 Regisseure reichten ihre Werke ein und 29 Filme aus 14 Nationen wurden letztlich ausgewählt. Sie werden im ehemaligen Kloster Santo Domingo, am Rathaus,
Mit Spannung wird das „alte/neue“ Festival erwartet
oder im stillgelegten Kino Chimisay vorgeführt. Neben den offiziellen Festivalfilmen werden interessante alternative Streifen im Rahmen eines Parallelprogramms aufgeführt. „Nach mehr als einem Jahrzehnt des Schlummerns freuen wir uns besonders über die große Anzahl von Bewerbungen, die uns aus aller Welt erreicht haben. „El mar de nadie“ von Rafael Herrero ist der einzige kanarische Film, der es geschafft hat, in das Finale zu gelangen“, erklärte David Baute, Regisseur und Direktor des Festivals. Bei dieser ersten Neuauflage habe man Wert darauf gelegt, dass die Filme wirklich eng mit dem Thema Ökologie verbunden seien. Unter der Rubrik „Ecoislas“ werden spezielle kanarische Themen vorge-
stellt und hinter dem Stichwort „Planeta al natural“ verbirgt sich eine finnische Reihe, die im Alternativprogramm lau-
fen wird. Zahlreiche Zusatzveranstaltungen, Workshops und Diskussionsrunden komplettieren das Angebot der „grünen
Woche“. Ausführliche Informationen sind auf der Webseite www.festivaldecineecologicodecanarias.org zu finden. N
Seien auch Sie dabei!
Ausschnitte aus dem Programm Offizielle Sektion im Cine Chimisay Samstag 16. Mai 21 bis 23 Uhr
Offizielle Eröffnungsfeier
Sonntag 17. Mai
Alternativprogramm im Kloster Santo Domingo Montag 18. Mai 17 bis 19 Uhr
11.30 bis 13.30 Acht Kurzfilme
„Last Call For Planet Earth” (77´); Jacques Allard
17 bis 19 Uhr
Kinderprogramm: Zwei Kurzfilme und Spielfilm „El Lince Perdido“
Dienstag 19. Mai 17 bis 20 Uhr
Darwinismus im Kino
19 bis 21 Uhr
Zwei Kurzfilme und Spielfilm „Taking Root“
20 bis 22 Uhr
„La Herencia del Viento“; Starley Kramer
21 bis 23 Uhr
Gesprächsrunde mit Suzanne Chisholm und Spielfilm „Saving Luna“
Montag 18. Mai
Mittwoch 20. Mai 17 bis 18 Uhr
„Tambogrande“ (52´), „Tur Sos“ (8´).
18 bis 19 Uhr
„El Ultimo Silbo del Guanche“ (54´). „Colores del Final del Mundo“ (72´), „Los Vínculos del CO2“ (40´)
17 bis 19 Uhr
Kinderprogramm: Kurzfilm und „Mar de nadie“ (50´), Karearea (49´)
20 bis 22 Uhr
19 bis 21 Uhr
Zwei Kurzfilme und „Recipes for Desaster“
Donnerstag 21. Mai
21 bis 23 Uhr
Kurzfilm und „El Agua de la Vida“
17 bis 19 Uhr
Ecoislas kanarische Kurzfilme und Galápagos (72´).
20 bis 22 Uhr
„Canarias y el Mar“ (25´), „La Isla Intranquila“ (20´), „Nosotros“ (17´), „Teno“ (50´)
Dienstag 19. Mai 17 bis 19 Uhr
Kinderprogramm: „L´Ecole Nomade“ (50´), „The great Squeeze“ (67`)
19 bis 21 Uhr
Zwei Kurzfilme und „Sergei the Healer“
Freitag 22. Mai
21 bis 23 Uhr
Gesprächsrunde und „Cenizas del Cielo“
17 bis 18 Uhr
„The Nature of Finland“ (57´); Peteri Saario.
Mittwoch 20. Mai
18 bis 19 Uhr
„Last Yoik in Forest“ (58´).
17 bis 19 Uhr
Kinderprogramm : „Karearea“ und „El Agua de la Vida“
20 bis 22 Uhr
„Sleeping Beauti“ (53´); Peteri Saario, „Natures Dance“. (76´).
19 bis 21 Uhr
Zwei Kurzfilme und „Recipes for Desaster”
21 bis 23 Uhr
„L´Ecole Nomade“ (50´), „The great Squeeze“ (67´)
Donnerstag 21. Mai 17 bis 19 Uhr
Kinderprogramm: Zwei Kurzfilme und „Pradolongo”
19 bis 21 Uhr
Kurzfilm und „Cenizas del Cielo“
21 bis 23 Uhr
Gesprächsrunde und „Sergei the Healer“
Freitag 22. Mai 17 bis 19 Uhr
Kinderprogramm: Drei Kurzfilme und „Saving Luna”
19 bis 21 Uhr
Mehrere Kurz- und Spielfilme
Samstag 23. Mai 11.30 bis 13.30 Acht Kurzfilme und „Mar de nadie“ 16 Uhr
„El Lince perdido”
18 Uhr
Gesprächsrunde
18.30 Uhr
Preisverleihung und Konzert
21 bis 23 Uhr
Abschlussfeier
Finnische Reihe
Im Laufe der Woche finden hier Workshops, Kurse und Ausstellungen statt.
Teneriffa Nord
Nr. 65
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Die Kunst der Strohdächer
Kanarische Dachdecker aus dem Orotava-Tal verloren geht, ging vom Kulturverein Pinolere, in Zusammenarbeit mit der Stadt, im vergangenen August eine Initiative aus, die Grundbesitzern Unterstützung und finanzielle Hilfe zusicherte,
angeboten, der das Kulturerbe erhalten und gleichzeitig jungen Menschen einen neuen Berufszweig erschließen soll. Auch die Bauern, die angehalten wurden, wieder mehr Getreide auszusäen, damit
gerupft. Man köpfte die Ähren zur Mehl- oder Gofio-Gewinnung und nutzte den Rest, um es zu bündeln und damit die Dächer zu bedecken. Die besondere Technik und speziellen Handgriffe, die dazu
chern versehen werden. Das würde optisch ein viel besseres Bild abgeben und gleichzeitig würde eine besonders ortstypische Bauweise, die charakteristisch für das Orotavatal sei, erhalten bleiben.
Eine einfache Natursteinmauer mit einem Dach aus dichten Strohballen diente einst der Landbevölkerung als Zuhause
Rund ein Dutzend junge Menschen haben eine neunmonatige Ausbildungszeit zum „Tapador de pajares“, eine spezielle Art der Dachdeckkunst, erfolgreich absolviert. „Pajares“ sind Ein-RaumHütten, die mit Strohdächern gedeckt sind. Sie sind besonders typisch für die mittleren Höhenlagen des Orotavatals und wurden nach der spanischen Eroberung eingeführt. Früher dienten diese einfachen
Behausungen ganzen Familien als Zuhause. Dort schlief man oder hielt sich bei schlechtem Wetter auf. Gekocht wurde an einer Außenküche unter freiem Himmel. Auch die Unterstände für das Vieh wurden nach diesem Muster „gestrickt“. Eine einfache, aber effektive Bauweise, die völlig mit der umgebenden Natur verschmilzt und ausschließlich aus Naturmaterialien besteht. Damit diese traditionelle Bauweise nicht
Die Nordküste zu Fuß entdecken
Atemberaubendes Panorama inklusive Das schon seit langem im Raum stehende Projekt eines Wanderweges entlang der Nordküste nimmt tatsächlich Gestalt an. Ursprünglich stammte die Idee, einen Spazierweg an der Küste zu schaffen, der mehrere Orte miteinander verbindet, von dem verstorbenen Hotelier Enrique Talg. In einer Besprechung mit dem Verantwortlichen für Stadtund Landschaftsgestaltung in der Inselregierung, Coromoto Yanes, wurde gemeinsam mit den Umweltbeauftragten aus La Orotava nach Möglichkeiten gesucht, diese Idee in die Tat umzusetzen. Der neue Küstenweg soll von Santa Úrsula über La Orotava und Puerto de la Cruz bis hin nach San Juan de la Rambla verlaufen und umfasst eine Länge von knapp 20 Kilometern.
Das Museumsdorf Pinolere diente den Nachwuchs-Dachdeckern als Vorbild. Zahlreiche theoretische und praktische Kenntnisse rund um die Kunst des Strohdachdeckens wurden hier vermittelt
wenn sie diese zum Teil eingefallenen Gebäude in ihren Urzustand wiederherstellten. Damit die Fähigkeit, diese Dächer überhaupt herzustellen, nicht mit den „Alten“ ausstirbt, wurde vor neun Monaten ein entsprechender Kurs
Strohdächer gedeckt werden konnten, erhielten eine neue Perspektive. In früheren Zeiten wurde das Getreide in La Orotava nicht, wie sonst üblich, einfach gemäht, sondern mitsamt den Wurzelballen aus-
nötig sind, wurden nun an die junge Generation weitergegeben. Ebenfalls vom Kulturverein Pinolere stammt der aktuelle Vorschlag, dass die alten Unterstände, die zu späterer Zeit moderner gebaut wurden, nun nachträglich mit Strohdä-
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Wie nun bekannt gegeben wurde, ist der Baubeginn bereits für das kommende Jahr vorgesehen. Derzeit werden bestehende Teilabschnitte instand gesetzt und aufgeräumt. Zu einem späteren Zeitpunkt werden Übergänge gebaut und die genaue Führung des Pfades festgelegt. Oberste Prämisse ist dabei, dass sich der Weg optimal in die Landschaft einfügt, denn ein großer Teil des Weges fällt in das Landschaftsschutzgebiet Costa Acentejo. Zweifelsohne stellt diese Initiative eine weitere wichtige Verbesserung des touristischen Angebots im Norden dar und bietet den Besuchern eine einzigartige Spaziermöglichkeit entlang der abwechslungsreichen und manchmal schroffen Küste. Ein herrlicher Panoramablick ist dabei inklusive. N
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Die zauberhafte Küstenlinie wird zum Erkundungspfad
Dann müssten sich die frisch „gebackenen“ Stroh-Dachdecker auch keine Sorgen um künftige Aufträge machen. Dieser Vorschlag wird vermutlich demnächst dem Plenum der Stadt La Orotava zur N Abstimmung vorgelegt.
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Gran Canaria . Lanzarote . Fuerteventura
16. – 29. Mai 2009
Schlangenplage auf Gran Canaria Vor allem in den ländlichen Gebieten von Telde und Valsequillo sind kalifornische Kettennattern, die auch zur Gattung Königsnattern gerechnet werden, zu einer Landplage geworden. Nachdem es auf den Kanarischen Inseln normalerweise keine Schlangen gibt, ist dieses Problem ein hausgemachtes, beziehungsweise durch Reptilienfreunde eingeschleppt. Rückblickend kann das Umweltministerium 1998 von erstmaligen Sichtungen der Nattern in freier Natur berichten. Etwa sieben Jahre später wurde das erste eingefangene Exemplar in der Wildauffangstation von Gran Canaria abgegeben. Seitdem haben sich die Tiere offenbar gut vermehrt und sind zu einer regelrechten Landplage geworden. Landwirte beklagen sich über Schreckmomente und zuweilen auch Bisse, aber vor allem stören diese Tiere das empfindliche ökologische Gleichgewicht der Insel. Die Kettennatter, die mit biologischem Namen Lampropeltis Getula Californiae heißt, gehört zu den Würgeschlangen. Sie wird bis zu anderthalb Meter lang, hat eine Lebens-
Besonders Bauern und Landarbeiter treffen während ihrer Arbeiten auf Feld und Finca mit den Nattern zusammen
Im Frühjahr 2007 wurden 20 Exemplare eingefangen und rund 100 Sichtungen registriert. Durch diese Zahlen alarmiert, beauftragte die Inselregierung erstmals einen professionellen Schlangenfänger. Insgesamt 28 Tiere wurden in den Monaten August und September im Barranco von Telde aufgespürt und eingesammelt. Ein Jahr später, 2008 schlugen die Behörden und Umweltschützer richtig Alarm und nahmen erstmals das Wort Plage in den Mund. In einer erneuten, erwartung von rund 20 Jahren und kommt normalerweise in den östlichen und südöstlichen Staaten der USA und in Mexiko vor. Ursprünglich ist sie dunkelbraun oder schwarz mit weißer oder gelber Querzeichnung. Es gibt allerdings auch Albinos und weiß/gelbe Unterarten. In Bezug auf ihren Lebensraum ist sie nicht sehr wählerisch, denn sie kann sich sowohl an der Küste, wie in Wäldern und Berglandschaften, bis in einer Höhe von etwa 800 Meter über dem Meeresspie-
gel, wohl fühlen. Versteckmöglichkeiten von der Ebene bis zu 800 Meter Meereshöhe. Sie ernährt sich von Säugetieren, Vögeln, Echsen, Eiern und anderen Schlangen. In der Regel ist sie scheu und meidet den Menschen, von Züchtern wird sie aber auch als nervös und unterschwellig aggressiv bezeichnet, sodass sie schon mal zubeißt, wenn ihr Halter sich schreckhaft zeigt. In der Zeit von Juni bis August legen die Weibchen 3 bis 30 Eier ab, aus denen nach zwei
bis vier Monaten die Jungtiere schlüpfen. Wenn sich das Reptil bedroht fühlt und nicht fliehen kann, stößt es ein übel riechendes Sekret zu Abschreckung aus.
Kalifornische Kettennatter fühlt sich heimisch Die recht schnelle Vermehrung und das Fehlen natürlicher Feinde hat wohl auch die Ausbreitung der Schlange auf Gran Canaria gefördert.
Bürgeraufruf Wer eine Schlange, tot oder lebendig sehen sollte, wird gebeten sich mit der Wildtierauffangstation unter Telefon 928 35 02 86 oder dem Umweltamt der Gemeinde Telde unter 928 05 90 70 oder 606 032 316 in Verbindung zu setzen.
gezielten Aktion wurden 97 Exemplare eingefangen. Die meisten befanden sich in den Gegenden La Solana und San Roque, was den Schluss zuließ, dass sich das Vorkommen in erster Linie auf diese Gebiete konzentriert. Auch in diesem Jahr wird eine intensive Kampagne zur Bekämpfung des ungebetenen Gastes gestartet. Sie basiert auf drei Grundpfeilern. Hauptanliegen ist das Aufspüren und Einsammeln der Schlangen. Die Fangmethoden sollen durch spezielle Fallen und erstmals mit Hilfe von Spürhunden optimiert werden. Als Zweites werden die Reptilien dann in der biologischen Fakultät für Biologie an der Universität Gran Canaria beobachtet und studiert, um mehr über ihr Verhalten herauszufinden. In einem Versuchsprojekt wurden mit Radiosendern versehene Nattern wieder frei gelassen, in der Hoffnung, dadurch mehr Aufschluss über ihre Bewegungen zu erhalten und sie dann leichter ausfindig machen zu können. Der dritte Punkt der Kampagne ist die Information der Bürger, die für dieses Thema sensibilisiert und mit konkreten Anweisungen aufgeN klärt werden sollen.
Meeresforschung birgt ein großes Potenzial Der Direktor der Kanarischen Agentur für Forschung, Innovation und Informationsgesellschaft (ACIISI), Juan Ruiz Alzola, stellte kürzlich in Zusammenarbeit mit der Plattform Oceánica de Canarias, dem kanarischen Institut für Meeresforschung und der Crew des Forschungsschiffs „Irene“, das ozeanografische Messdaten erfasst, eine neue Meeres-Strategie vor.
Neben den wissenschaftlichen Studien sollen auch innovative Unternehmen aus die-
sem Marktsektor angesiedelt werden. Unter anderem sind die Überwachung der Fisch-
Danach sollen Meeresforschungen auf den Kanaren, mit einem Operationssitz auf Gran Canaria, den Archipel an die Weltspitze in Bezug auf ozeanische Studien katapultieren.
bestände, die Erneuerung des Fischereiwesens, die Erhaltung der tierischen und pflanzlichen Artenvielfalt unter der Wasseroberfläche, die Kontrolle der Wasserqualität sowie alternative Energieformen, die in Zusammenhang mit dem Meer genutzt werden können, künftige Betätigungsfelder, die ausgeschöpft werden sollen. Dabei geht es nicht nur darum, sich ein internationales Renommee auf diesem Gebiet zu erarbeiten, sondern auch um die Schaffung quaDie Geheimnisse des Ozeans sind das Forschungsfeld der Meeresspezialisten
Im ersten Fall hatten die Besitzer eines Hauses eine zweite Wasserleitung zum Haus verlegt, die den eigentlichen Zähler überbrückt hat. In Triquivijate wurde der reguläre Zähler zeitweise von einem zweiten, nicht registrierten Zähler ersetzt, so dass nur
ein Bruchteil des verbrauchten Wassers bezahlt wurde. Die lokale Polizei betonte, dass es sich dabei um ein Delikt handelt, das als Wasserbetrug zur Anzeige kommt. Schließlich müsste die Allgemeinheit für die Kosten der Wasseraufbereitung und das Kanalsystem aufkommen. Je mehr Bürger dieses Netz umgehen und sich eine Gratis-Leitung installieren, umso mehr würden die übrigen Mitbürger belastet. In bereits verhandelten Fällen sind Entschädi-
gungszahlungen in Höhe von 30.000 Euro an das Wasseramt sowie weitere Geldbußen per Gerichtsurteil erzielt worden. Es handelt sich also um alles andere als ein Kavaliersdelikt und lohnt sich letztendlich nicht. Die Wasserinspekteure werden auf diese Betrugsdelikte meist im Rahmen normaler Überprüfungen aufmerksam. „Wenn in einem Gebiet auffällig mehr Wasser verbraucht als fakturiert wird, gehen wir zunächst einmal von einem Leck im Versorgungsnetz
seine Fühler zur Kooperation mit anderen Industrienationen, aber auch mit Entwicklungsländern in Afrika ausgestreckt. Zudem soll die Nationale Algenbank, Banco Nacional de Algología, auf den Kanarischen Inseln angesiedelt werden. Interessante Tätigkeitsfelder, die dem Archipel auch in diesem Bereich einen guten Namen auf internationaler Ebene verschaffen sollen. Auf jeden Fall bietet die Initiative eine interessante Perspektive für junge MeeresbioN logen.
Winterschäden auf Fuerteventura
Wasserbetrug auf Fuerteventura Im Rahmen von allgemeinen Inspektionsarbeiten wurden auf Fuerteventura bereits mehrfach Wasserdiebe entlarvt. Die jüngsten Fälle wurden in Santa Inés und Triquivijate bei Antigua aufgedeckt.
lifizierter und interessanter Arbeitsplätze. Bis zum Jahr 2011 werden rund 22 Millionen Euro in das Forschungszentrum „Plataforma Oceánica de Canarias“ gesteckt. Die Finanzierung des Projekts wird zum Teil aus regionalen, staatlichen und europäischen Fonds abgedeckt. Weitere rund drei Millionen werden im Laufe der kommenden zwei Jahre in das Forschungsschiff „Irene“ fließen. Schon jetzt hat der wissenschaftliche Forschungskreis mehrere Patente, unter anderem zur Vermehrung von Mikroalgen, angemeldet und
aus und begeben uns auf die Suche. Immer häufiger stoßen wir aber dabei auf illegale Wasserabzweigungen“, erklärte der Leiter des Wasseramtes von Fuerteventura (CAAF). Häufig seien sie auch auf die Aufmerksamkeit der Nachbarn angewiesen, die gebeten werden, bei Verdacht auf Manipulationen den Stadtverwaltungen einen Hinweis zu geben. N
Der ungewöhnliche Winter, der sogar auf der Wüsteninsel Fuerteventura Regenspuren hinterlassen hat, hat zu zahlreichen Erdrutschen und Mauereinstürzen geführt. Das Territorium Fuerteventuras ist aufgrund des trockenen Klimas und des Windes besonders stark von Bodenerosionen bedroht. Gerade deshalb sind kleine Steinwälle oder Natursteinmauern besonders wichtig, um das Abschwemmen kostbaren Bodens bei starkem Regen zu verhindern. In diesem Jahr wurde zahlreichen Schutzwällen im wahrsten Sinne des Wortes der Boden unter den „Füßen“ weggeschwemmt und dadurch zum Einsturz gebracht. Derzeit laufen die Reparatur- und Aufräumungsarbeiten auf Hochtouren, um den Schaden so gering wie möglich zu halten. N
Beseitigung der Winterschäden
La Gomera . La Palma . El Hierro
Nr. 65
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Ein Jahr nach dem Waldbrand Am 26. April jährte sich der verheerende Brand, der 2008 vier Tage lang auf La Gomera wütete und dabei erheblichen Schaden in den Wohngebieten Hermigua und Agulo sowie an zahlreichen Infrastrukturen anrichtete. Rund 424 Hektar Natur, darunter geschützte Fläche, blieben als verkohlte Überreste zurück. Der Stausee Liria brach ein und 45.000 Kubikmeter wertvolles Wasser gingen verloren. Insgesamt belief sich der Schaden auf rund acht Millionen Euro. Mittlerweile haben Sofortmaßnahmen und schnelle Aufräumungsarbeiten weitestgehend für relative Normalität gesorgt, wenngleich es noch viel zu tun gibt, bis der ursprüngliche Zustand wieder
hergestellt ist. Der weitere Aktionsplan, der kürzlich begonnen hat, sieht eine umfangreiche Restaurierung der in Mitleidenschaft gezogenen Hausfassaden und Verschönerungen des Dorfbildes, vor allem in Hermigua und Agulo, vor. Für diese Arbeiten hat die Inselregierung unter Casimiro Curbelo arbeitslose Gemeindemitglieder eingestellt. Die bitteren Erfahrungen des letzten Jahres haben in der Zwischenzeit zu einer Optimierung der Feuerbekämpfungsmaßnahmen sowie der besseren Kooperation zwischen lokalen, regionalen und nationalen Löschtrupps gesorgt. Mit dem nahenden Sommer werden Überwachungseinheiten in Alarmbereitschaft versetzt, die Bürger zu einem
achtsamen Umgang mit Feuer in freier Natur aufrufen, und Feueralarmproben durchgeführt. Auch auf der Nachbarinsel La Palma probte man kürzlich in einer groß angelegten N Aktion den Ernstfall.
Die Aufnahmen aus dem letzten Jahr dokumentieren, wie nah und zerstörerisch sich die Flammen bis an die Häuser „vorgefressen“ hatten
La Gomera
Millionen-Kredit gegen die Krise Die Inselregierung von La Gomera stellt mehr als drei Millionen Euro für neue Arbeitsprogramme, Familienhilfe und die Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen bereit. Dies teilte Inselpräsident Casimiro Curbelo am Freitag anlässlich einer Pressekonferenz mit. Das Plenum hat dem notwendigen Kredit bereits zugestimmt. Curbelo unterstrich dabei, dass eine der Hauptaufgaben darin bestünde, den durch die aktuelle Wirtschaftskrise betroffenen Bewohnern von La Gomera zu helfen. Das Programm gegen die Krise würde derzeit noch in den Anfängen stecken, und im Verlaufe dieses Jahres sei mit weiteren, ähnlichen Aktionen zu rechnen, hielt Curbelo fest. Er erinnerte außerdem daran, dass bereits zwei Arbeitsprogramme in Gang seien, bei denen hundert Personen in
vorgesehen ist, dass rund 100 Arbeitslose auf La Gomera Arbeit erhalten sollen. Auch Vertragsunternehmen – wie beispielsweise die Tragsa – die im direkten Auftrag der Inselregierung tätig sind, würden in die Arbeitsbeschaffungsprogramme miteinbezogen, um weitere Arbeitsstellen zu
Rund hundert verschiedene Spezies von dekorativen Blumen, Obstbäumen und allerlei anderen Büschen und Bäumen werden dort ausgestellt. Gleichzeitig gibt es Erläute-
Dafür sei eine Investition von 317.940 Euro notwendig gewesen, von der 540 Studentinnen und Studenten profitieren werden. Ebenso können mit der erhofften Unterstützung 195 Bauern, Fischer und Viehzüchter rechnen, die mit insgesamt 318.520 Euro subN ventioniert werden.
Besuchen Sie uns!u suchen Sie Inselpräsident Casimiro Carbelo (li) auf der Pressekonferenz
den verschiedenen Departementen Hilfstätigkeiten übertragen worden seien. Weitere 450 Personen werden mit Heimarbeit beschäftigt, können Flussbette säubern oder beim Unterhalt ländlicher Wanderwege mithelfen. Für diese Programme wurden bereits sechs Milli-
onen Euro eingesetzt. Dabei seien, je nach Verfügbarkeit der Betroffenen, sowohl Vollzeit- als auch Teilzeitarbeitsverträge abgeschlossen worden. Curbelo bezog sich bei seinen Ausführungen auch auf eine Übereinkunft, die man mit dem kanarischen Arbeitsamt getroffen habe, bei der
Amerikanischer Botanik-Garten für La Palma Im oberen Teil der Inselhauptstadt Santa Cruz de La Palma, rund um die restaurierte Casa Hernández, soll ein Botanischer Garten entstehen, der die nach der Entdeckung Amerikas importierten Pflanzen thematisiert.
ermöglichen. Die Tragsa ist in dem Fall für das Präventionsprogramm gegen die Waldbrände verantwortlich. Casimiro Curbelo kündigte abschließend noch an, dass die Inselregierung grünes Licht zur Auszahlung der Stipendien (Becas) für die Studenten von La Gomera gegeben habe.
rungen, wo man sie sonst noch auf der Insel antreffen kann. Seit dem 19. Jahrhundert wurden zahlreiche Pflanzen aus dem Neuen Kontinent auf den Kanaren eingeführt. Die klimatischen Bedingungen des Archipels schienen den botanischen „Immigranten“ zu gefallen, denn die meisten Exemplare gediehen prächtig und gehören heute zur alltäglichen Flora der Inseln. Damals bedeutete die Einfuhr eine Revolution der kana-
rischen Natur, sowohl unter dem dekorativen Aspekt als auch hinsichtlich neuer Nahrungsmittel. Selbst die so beliebte Kartoffel wurde in dieser Zeit erstmals durch Rückkehrer aus Südamerika mitgebracht und ist heute aus der kanarischen Küche nicht mehr wegzudenken. Der neue Garten soll gleichzeitig eine weitere touristische Attraktion werden, die den Stadtkern der Hauptstadt aufwertet. N
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16. – 29. Mai 2009 PROMOTION
Von Insel zu Insel
Günstiger Urlaub mit Fred Olsen Wer auf Teneriffa lebt, hat die Möglichkeit, seinen Urlaub oder auch nur ein verlängertes Wochenende auf einer der restlichen sechs Kanareninseln zu verbringen. Ob mit oder ohne Auto – die Fährgesellschaft Fred Olsen Express hat für jeden das richtige Angebot, und so kann man sich auch in Krisenzeiten einen kleinen Urlaub leisten.
rigen Golfplatz in der Nähe von Playa Santiago“. Der Benchi Express – eine Schnellfähre – ist nur knapp über 40 Meter
Wir sprachen mit dem Geschäftsführer der Fährgesellschaft, Juan Liaño Nuñez, der uns hinter die Kulissen der Reederei blicken ließ. Als jüngstes Projekt stellte Juan Liaño uns den Benchi Express vor, der neuerdings Los Cristianos, San Sebastián, Playa Santiago und Valle Gran Rey miteinander verbindet. „Sehr viele Leute nutDer Benchi Express zen den Benchi Express für einen Tagesaus- lang, kann aber bis zu 300 flug nach La Gomera. Außer- Passagiere befördern. dem befördert das Schiff Gäste Juan Liaño arbeitet seit zum Fred Olsen Hotel Jardín 1994 bei Fred Olsen – dem Tecina und zum dazu gehö- Jahr, in dem die Fährgesell-
schaft einen plötzlichen Aufschwung erfuhr. Fred Olsen erweiterte seinen Fährplan um die Destinationen Gran Canaria
gnügen sich in der Dünungswelle des Schiffes.“ Einige der Fähren, die im Dienste von Fred Olsen fahren,
Fred Olsen fährt kanarenweit Häfen an, die die Inseln auf kürzestem und somit schnellstem Weg miteinander verbinden. Das Geheimnis von Fred Olsens Erfolg ist dabei der Vorsprung gegenüber anderen Gesellschaften in Hinblick auf Geschwindigkeit und Anzahl der Fahrten. Im Gegensatz zu anderen Reedereien bedient Fred Olsen nicht nur die beliebtesten Strecken, sondern verbindet alle Inseln miteinander. Selbst das kleine Naturparadies El Hierro wird nicht ausgeschlossen.
Sonderangebote und La Palma und kaufte neue Schnellfähren ein. Damals gab es noch Befürchtungen, dass die Schiffe zum Schaden für Delfine und Wale sein könnten, aber Juan bestätigt, dass es bisher noch keinen einzigen Zusammenstoß mit den Meeressäugern gegeben habe. „Zwischen Los Cristianos und San Sebastián fahren wir sogar einen Bogen aus, um ihren Lebensraum zu meiden. Oft schwimmen sie einfach neben der Fähre her und ver-
sind gemietet, andere gechartert und einige sind im Besitz der Reederei. Es gibt kein Schiff in Reserve – für den Fall, dass ein anderes Schiff ausfällt. „Das würde zu viel kosten und dann müssten die Tickets für die Passagiere teurer werden, was wir nicht wollen.“ Auch als 2008 die Rohölpreise in die Höhe schossen, zögerte Fred Olsen eine Preiserhöhung lange raus. Als der Rohölpreis sank, wurden auch die Ticketpreise sofort wieder gesenkt.
Frühbucher werden mit besonders niedrigen Tarifen belohnt. Zusätzlich zum Rabatt für kanarische Residente gibt es eine Reihe von Sonderangeboten. Einige Beispiele: Die Hin- und Rückfahrt von Teneriffa nach Gran Canaria kostet für Schüler und Studenten nur 15 Euro. Ein Erwachsener mit Auto zahlt für die gleiche Reise ab 55 Euro. Und drei Erwachsene mit einem Auto zahlen für die Überfahrt von Teneriffa nach
Unterstützung für Familienunternehmen Familienunternehmen auf den Kanaren sollten angesichts der Wirtschaftskrise stärker vom Staat unterstützt werden, so die Forderung von María Katiuska Cabrera, Professorin für Wirtschaftmanagement an der Universität von Las Palmas de Gran Canaria. Familienunternehmen hätten mit denselben Problemen zu kämpfen wie andere Unternehmen; darüber hinaus gäbe es für sie zusätzliche Schwierigkeiten, die sich aus der besonderen Organisation und
der Mitarbeit von Angehörigen ergäbe. Vielen Familienunternehmen fehle es an Professionalität. Die krisenbedingte Flaute sollte laut Professor Katiuska genutzt werden, um eine mittel- und langfristige Planung vorzunehmen, die Unternehmensplanung zu analysieren, neue Vermarktungsstrategien zu entwickeln und mehr Professionalität in das Unternehmen zu bringen. Wichtig sei es, sich verstärkt auf die Kunden und deren Bedürfnisse zu konzentrieren, ebenso wie Entwicklungen
und Entwicklungsmöglichkeiten auf dem Markt genau zu verfolgen. Katuiska warnt davor, Kredite aufzunehmen
für neue Projekte, die nicht auf ihre Erfolgswahrscheinlichkeit hin überprüft wurden. Der Vorsitzende der Vereinigung
Familienunternehmen trifft die Krise oft am härtesten
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kanarischer Familienunternehmer, Antonio Fernández López, wies darauf hin, dass von Familien geführte Unternehmen zu wenig Unterstützung von den Behörden erhalten. Sie würden immerhin 70 Prozent aller Arbeitsplätze stellen und 26 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt des Archipels beitragen und müssten mehr Förderung erhalten als andere N Unternehmen.
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La Gomera (und retour) insgesamt nur 80 Euro, das entspricht weniger als 27 Euro pro Person.
Vorteilskarte für Vielfahrer Mit der Vorteilskarte „Tarjeta Plus“, die es seit 1995 gibt, können alle, die häufig mit Fred Olsen fahren, Punkte sammeln. Wer genügend Punkte zusammen hat, kann diese gegen eine kostenlose Fahrt oder einen Preisnachlass im Hotel Jardín Tecina oder dem Golf Tecina einlösen. Mehr Information zur Tarjeta Plus gibt es im Internet auf www.fredolsen.es oder am Fred Olsen Schalter direkt im N jeweiligen Hafen.
Banco Popular muss sparen Um Kosten zu reduzieren, plant die spanische Banco Popular bis Ende nächsten Jahres insgesamt 300 Filialen zu schließen. Der Vorstandsvorsitzende der Bank, Roberto Higuera, sieht die Entwicklungen im Unternehmen dennoch positiv. „Im Gegensatz zu vielen anderen können wir wenigstens das Licht am Ende des Tunnels sehen“, so Higuera in Bezug auf die neuen Geschäfte, die die Bank im ersten Quartal des Jahres abschließen konnte. 70 Filialen der Banco Popular wurden bereits zugemacht, weitere 80 werden bis Jahresende geschlossen. Die restlichen 150 Schließungen sind erst für das kommende Jahr vorgesehen. N
Wirtschaft / Werbeforum
Nr. 65
17 PROMOTION
Sommerlaune mit rustikalen Lichteffekten In der Lampenfabrik „Luz Garden“ in Buen Paso findet man eine riesige Lampenauswahl der verschiedensten Stilrichtungen, die jedes Heim in das richtige Licht rücken. Alle Lampen sind in eigener Regie designed und hergestellt. Deshalb sind sie nicht nur besonders kreativ, sondern werden auch in einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis angeboten. Gerade jetzt im Sommer, wo die Grillsaison auf der Terrasse oder die Renovierung von Ferienappartements ansteht, bietet die rustikale Linie echte Highlights, die inspirieren. So findet man Lampenschirme aus Holzimitation oder in rustikalem Schmiedeeisendesign. Etwas ganz Besonderes sind die Lampen, die aus echten alten kanarischen Dachschindeln entstanden sind. Sie wurden aufgekauft, aufbereitet und wiederverwertet. Nun zaubern sie Glanz in jede „Hütte“, der das gewisse Etwas hat. Wie wäre es mit einer Dachschindel an der Wand mit geschwungenen Glühbirnen als Kerzenlichtimitation oder als originelle Deckenleuchte? Oder mit kleinen Steinfiguren, in die Punktstrahler eingebaut sind, die auch bei Nacht den rech-
Die Elfen-Serie hat was Zauberhaftes
ten Weg weisen? Besonders farbenfroh und phantasievoll ist die Elfen-Serie. Keramikteile als Wandgarderobe, Spiegel, Tisch-, Wand- oder Deckenlampe verströmen ein sanftes Licht und Märchenatmosphäre. Die Elfen-Serie eignet sich für ein lustiges Kinderzim-
Alte Dachschindeln neu genutzt
mer genauso wie als witziges Accessoire im Gästezimmer. Die Lampenfabrik ist immer wieder eine Fundgrube für kreative Ideen, die dem Zuhause den richtigen Lichteffekt verleihen. Übrigens können auch Feriengäste in den Genuss der ausgefallenen Beleuchtung
Hausverlosung als Verkaufsidee In Zeiten der Krise sind neue Ideen gefragt, um den Verkauf anzukurbeln. Auch die Immobilienbranche muss sich etwas einfallen lassen. So wurde beispielsweise eine frühere Idee zur Verlosung von Immobilien wieder aufgegriffen. In Deutschland ist dieses Verfahren zwar verboten, in Spanien aber nicht. Hier finden sich zahlreiche Beispiele, von denen zunehmend auch die Medien berichten, so über die Verlosung einer Villa in zarote. Lanzarote.
net läuft, wissen viele Bieter nicht wirklich, wofür sie sich entschieden haben haben. Wenn keine Besichtigung erfolgt, kann das Erstaunen hinterher sehr groß sein. Auch sind die Folgekosten nicht immer bekannt. In diesen Fällen kauft man die Katze im Sack. Aber auch der Immo-
bilienbesitzer trägt sein Risiko. Wenn die Bewerbung nicht ausreicht oder das Interesse am Objekt sehr gering ist, muss er zum festgelegten Zeitpunkt die Verlosung abschließen, auch wenn die Einnahmen durch die verkauften Lose noch lange nicht den Wert der Immobilie erreicht haben. Dazu kommen Kosten, die unabhängig von der Höhe des erzielten Erlöses entstehen. Bei freiwilligen Versteigerungen, die auch zu den aufgefrischten Verkaufsideen gehören, kann dieses Risiko allerdings durch einen entsprechend hohen Mindestpreis ausgeschlossen werden. Ob sich diese neuen alten Ideen in Zeiten der Immobilienkrise durchsetzen werden, bleibt wegen der Risiken fraglich. Auch verringert sich die Zahl der möglichen Loskäufer pro Immobilie, wenn mehr im Angebot sind. Erhöhen wird sich dagegen die Zahl der unseriösen „Anbieter“ im Internet, die gutgläubigen Glücksrittern das Geld aus der Tasche ziehen. Auf jeden Fall entsteht mehr Streitpotenzial, also Arbeit für Rechtsanwälte und Gerichte. (dah) N
rik befindet sich an der Hauptstraße zwischen Puerto de la Cruz und Icod de los Vinos. Von Puerto kommend, etwa 200 Meter nach dem Tunnel von Santo Domingo auf der lin-
ken Seite. Es sind ausreichend Parkplätze vorhanden. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag 8 bis 14 Uhr und 16 bis 21 Uhr, Samstag 9 bis 14 N Uhr und 17 bis 21 Uhr.
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Aber wie funktioniert das eigentlich? Der Immobilienbesitzer meldet offiziell eine Verlosung an und legt fest, wie viel Lose zu welchem Preis ausgegeben werden und wann die Verlosung endet. In der Regel
übernehmen Rechtsanwälte diese Formalitäten. Interessenten können sich dann ein Los kaufen, und oftmals ist die Gewinnchance höher als bei der Lotterie. Allerdings gibt es nur alles oder gar nichts. Das Risiko liegt auf beiden Seiten. Da die Mehrzahl der Verlosungen über das Inter-
kommen. Man kann die Lampen auf der Insel kaufen und sich nach Hause liefern lassen. Ein Urlaubsmitbringsel, an dem man sich noch lange freuen kann. Die Lampenfab-
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Gastronomie
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16. – 29. Mai 2009
Spanischer Käse
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Kanarische Spezialitäten
Herbst, Winter, Frü Frühjahr ühjahr j r 5,– Euro 20 Minuten
Vorspeise
Fenchel-Orangen-Salat Zutaten für 2 Personen 1 junge Fenchelknolle 2 reife Orangen Trauben Olivenöl
Essig grobes Meersalz Pfeffer
Zubereitung Mit einem scharfen Küchenmesser die Schalen der Orangen sauber vom Fruchtfleisch trennen. Früchte in dünne Scheiben schneiden. Die Trauben, egal ob rot oder weiß, schälen, in der Mitte teilen und entkernen. Den Fenchel mit dem Gemüsehobel oder einem scharfen Messer in feine Lamellen schneiden. Fenchelgrün zerzupfen. Den Salat anrichten. Die Orangenscheiben auf einem Teller auslegen, den gehobelten Fenchel, die Trauben und das Fenchelgrün darüber verteilen. Mit grobem Meersalz, Pfeffer, einem ausgezeichneten Olivenöl und gutem Essig abschmecken.
Viele kanarische Käsesorten wurden in den letzten Jahren verbessert und verfeinert, einige konnten sich bereits in internationalen Wettbewerben behaupten. Die meisten Varianten kanarischen Käses werden aus Ziegenmilch hergestellt. Oft wird auch Schafsmilch dazu gemischt, dadurch wird der Käse cremiger. Kuhmilch bildet nur selten das Ausgangsprodukt heimischer Sorten. Auf den Kanaren findet man sowohl Hartkäsesorten als auch Räucherkäse. Häufig wird die Milch zu Frischkäse verarbeitet und es gibt kaum eine Bar, die nicht den weißen Ziegenfrischkäse als Tapa anbietet.
der Majorero ein typisches Rillenmuster, das mit Hilfe von Palmenblättern auf den Laib gepresst wird. Das Endprodukt ist ein leicht pikanter Hartkäse, der etwas säuerlich schmeckt. Je reifer der Käse desto intensiver schmeckt er nach Ziegenmilch.
Gran Canaria Auch hier wird Käse vorwiegend aus Ziegenmilch erzeugt. Der so genannte Queso de Flor ist ein Blütenkäse, der aus den Gemeinden Santa María de Guía, Gáldar und Moya kommt. Um diese Käsesorte zum Gerinnen zu bringen, wird nicht wie üblich tierisches Labferment zugesetzt, sondern der Saft einer wilden Artischockenart beigemengt. Zum Reifen liegt der Queso de Flor in Höhlen. Das fertige Produkt ist ein kompakter Weichkäse.
Tipps und Alternativen Olivenöl kann durch andere Salatöle ersetzt werden. Am besten passt Balsamicoessig. Wer keinen Essig mag, kann Zitronenoder Limettensaft verwenden. Erdbeeren oder Granatapfelkerne sind eine gute Alternative zu Trauben.
La Gomera
Hinweis Ziegenmilch ist auch großteils das Ausgangsprodukt für gomerischen Käse. Manchmal wird auch Schafsmilch dazu gemischt, zum Beispiel in der Käsesorte, die zur Zubereitung von Almogrote, einer Spezialität aus Käse, Olivenöl und roten Pfefferoni, verwendet wird. Aus La Gomera kommen sowohl Frischkäsesorten als auch gereifte und halb gereifte Varianten.
Junger Fenchel ist zarter im Biss. Alter Fenchel wird holzig. Vinagre Macho ist das spanische Gegenstück zum Balsamico. Die Bodega Monje aus El Sauzal produziert einen wunderbaren alten Essig.
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Die bekannteste Ziegenart ist die Majorera aus Fuerteventura, wo die kargen Hügel mit Herden dieser Tiere übersät sind. Die Milch der MajoreraZiegen ist besonders fetthaltig. Auch die palmerischen Ziegen sind bekannt dafür, sehr gute Milch zu geben. Ein Großteil aller Käseprodukte auf den Inseln wird noch mit der Hand erzeugt.
Ganzes Jahr 15,– Euro 2 Stunden
Lanzarote Käse aus Lanzarote kennt man unter dem Namen Conejero. Er wird aus roher oder pasteurisierter Ziegenmilch hergestellt. Es handelt sich um Frischkäse, gereiften oder halbgereiften Käse.
El Hierro
Hauptspeise
Lammcarré mit Zitrone Zutaten für 2 Personen 1 Lammcarré 1 Zitrone Pfeffer und Salz
Oregano, Thymian und Rosmarin 1 Knoblauchzehe
Zubereitung Das über Nacht im Kühlschrank aufgetaute Lammcarré mit kaltem Wasser abspülen, mit Küchenpaper trocknen und parieren (das heißt einen Teil des Fettes wegschneiden). Das Fleisch in der Bratpfanne mit wenig Olivenöl scharf anbraten. Erst jetzt das Fleisch mit Salz, Pfeffer und den gehackten Kräutern und dem gepressten Knoblauch einreiben und mit Zitronenscheiben bedecken. Jetzt das Carré in der Mitte des auf 80 Grad vorgeheizten Backofen 1 Stunde nachgaren lassen. Tipps und Alternativen Wer kein Lammcarré findet (wird in der Kühlabteilung von Makro verkauft) kann Lammkotletts nehmen. Nach kurzem Anbraten verringert sich die Garzeit im Ofen auf 25 Minuten bei 80 Grad. Anstatt Zitrone Limette nehmen. Hinweis Voraussetzung für das Gelingen eines Fleischstückes bei diesem Kochvorgang mit Niedertemperatur ist, dass die Temperatur des Backofens genau stimmt. Ältere Ofenmodelle sind im unteren Temperaturbereicht oft ungenau. Im Zweifelsfalle hilft ein Ofenthermometer. Dazu passen Risotto oder Papas Arrugadas
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Auf der kleinsten Kanareninsel wird Käse aus roher und pasteurisierter Ziegen-, Schafsund Kuhmilch gemacht. Gerade die Mischung unterschiedlicher Milchsorten ist charakteristisch für Sorten aus El Hierro. Meist wird der Käse mithilfe von Wolfsmilchgewächsen, kanarischen Piniennadeln oder frisch geschnittener Baumheide geräuchert und erhält dadurch ein intensives Aroma. Er zeichnet sich durch weiche und elastische Konsistenz aus.
Palmerischer Käse besteht aus roher Milch einer palmerischen Ziegenzucht. Die Konsistenz von Käse aus La Palma ist weich und elastisch. Erhältlich ist das Endprodukt in Zylinderform. Die Milch wird sowohl zu Frischkäse als auch zu halbreifem Käse verarbeitet.
Fuerteventura
Teneriffa Zur Herstellung von Majorero-Käse wird Ziegenmilch verwendet. Die Rinde des gereiften Käses wird mit Gofio, grobem Maismehl oder Paprikapulver behandelt und ist daher entweder mehlig weiß oder paprikarot. An der Ober- und Unterseite zeigt
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Biologisch genießen auf Teneriffa
Schon von der Straße aus grüßt das Lamm
Auch das Lammfleisch, ausgezeichnet mit dem Gütesiegel der Kontrollstelle für ökologisch betrieben e Landwirtschaft der Kanaren (CRAE), kann man hier täglich frisch kaufen. Alle Gäste des El Cordero haben außerdem die Möglichkeit, die Finca auf eigene Faust nbau zu besichtigen und den Anbau der exotischen Früchte aus
Raum zum Beispiel ein ganzes Lamm gegrillt werden kann. Als Appetitanreger serviert man im El Cordero gerne den frisch gepressten Papayasaft. Er schmeckt sehr köstlich und bereitet den Magen optimal auf die bevorstehenden üppigen Portionen vor. Auswählen kann zw man zwischen neun verschieVo denen Vorspeisen. Die Vorspeisenteller sind so reichhaltig, a dass es sich auch anbietet, m El Cordero C im einf fach einen gemütGegrillter Ziegenkäse mit Mojo und Tomatenkonfitüre
Von Karin Lachert
Im Grillrestaurant „El Cordero“ in Guargacho kommen LammFans voll auf ihre Kosten, denn hier ist das Fleisch ausgesprochen zart, saftig und schmackhaft. Der Grund: Das kanarische Kurzhaarschaf Pelibuey wächst auf einer zum Restaurant gehörenden 130.000 Quadratmeter großen Bio-Finca in natürlicher Umgebung und unter streng kontrollierter, ökologischer Haltung auf. Die Finca des El Cordero war eine der ersten, die auf den Kanaren die biologische Landwirtschaft einführte und diese mit der Schafhaltung kombinierte. In einem großen Wintergarten werden hier neben Bananen vor allem Papayas, Mangos, Melonen sowie Gemüse der Saison angebaut. Neben exzellenten Fleischlieferanten sind die Schafe des
brachten diese besonders robustee Schafart mit auf die Inseln. Chriorrr stoph Kolumbus exporpät äter tierte das Pelibuey später sei im 15. Jahrhundert auff seinen Reisen nach Mittel-- und ribik, Südamerika und in die Karibik, eder wo es noch heute auf fast jeder Speisekarte zu finden ist. Die Atmosphäre im El Cordero ist ländlich und tropisch zugleich. Der Speiseraum ist sehr geräumig und luftig und gleicht mit seinen hohen Decken eher einer zum Restaurant umfunktionierten Halle. Die Einrichtung ist rustikal und entspricht dem Stil eines südamerikanischen Landgutes mit allerlei bäuerlichen Werkzeugen an den Wänden, einem großen Holzofen und einem Bodenbelag aus rotem Sand. In der offenen, verglasten Küche kann man den Köchen bei ihrer Arbeit zusehen. Gruppen nut-
niert natürlich dass Lamm in verschie-denen Variationen:: Als Koteletts mitt er Knoblauch, als Leber rryy oder Nieren in Sherry ßeen oder für den großen hu ulter Hunger die Lammschulter hr lecker aus dem Ofen. Sehr ateene und schmeckt das gebratene rzte Lamm mit Kräutern gewürzte aus dem Holzofen mit frischem Gemüse aus dem Biogarten. Neben Lamm werden auch Rinderfilet, überbackene Hühnerbrust, Ziege und Kaninchen angeboten. Wer kein Fleisch mag, kann zwischen Zackenbarsch und Kabeljau wählen. Auch die Lasagne des Hauses steht unter dem Motto Lamm:
Gefüllt mit kleingeschnittenem Lammfleisch und Gemüse und mit einer reichhaltigen, mild gewürzten Käsesoße überbacken ist sie eine originelle Variante dieses italienischen Klassikers. Wenn man nach dem Hauptgang noch Platz im Magen hat, kann man sich zwischen Karamelpudding oder Milchreis, Schokoladentorte, frischem Obstsalat aus Früchten der Saison und hausgemachtem Öko-Eis entscheiden. Die Weinkarte bietet kanarische Weiß- und Rotweine, darunter viele aus biologischem Anbau zu durchaus
nächster Nähe zu betrachten. Für Gruppen wird auf Anfrage sogar eine fachkundige Führung durch die Plantagen angeboten. Überhaupt bietet sich das El Cordero sehr für Gruppenfeiern an, nicht nur wegen der vielen Sitzmöglichkeiten, sondern auch wegen eines großen, runden Grills, auf dem in einem verglasten separaten
großen Holzfass gezapft und sogar Cavas der katalanischen Bodega Codorniù stehen auf der Karte. Das El Cordero ist eine gelungene Mischung aus Bauernladen und Restaurant, das durch Qualität überzeugt und wo alles frisch aus dem eigenen Anbau auf den Teller kommt. So gut kann Bio N schmecken!
Grillrestaurant El Cordero Punta del Lomo 1 Guargacho Öffnungszeiten: Di. – Sa. 13 – 22.30 und So. 13 – 16.30 Uhr Montags geschlossen Produktverkauf: Di. – Sa. 10 – 23.00 Uhr
Biologisch angebautes Gemüse kann auch mit nach Hause genommen werden
zen gerne den überdachten Außenraum, in dem man im Freien, quasi innerhalb der angrenzenden Bananenplantage, an großen Holztischen sitzt. Im Restaurant integriert ist ein eigener Bauernladen, der täglich (außer montags) geöffnet ist. Hier gibt es biologisches Gemüse und Obst der Saison aus eigenem Anbau.
vernünftigen Preisen. Auch bekannte Tropfen vom spanischen Festland findet man hier, wie zum Beispiel Rioja, Ribera del Duero oder Somontano. Der Biowein aus eigener Kelterei wird vor den Augen der Gäste aus einem
Rustikal-tropische Atmosphäre im Restaurant El Cordero
lichen Tapas-Abend zu verbringen. Für den kleinen Hunger gibt es leckere, frische Salate und Suppen. Die Zutaten sind selbstverständlich alle aus eigenem biologischem Anbau, wie zum Beispiel der Kressesalat mit Garnelen, schwarzen Oliven und Roquefortkäse. Zu empfehlen sind der gegrillte Käse mit Mojo und Tomatenkonfitüre und die Frühlingsrollen gefüllt mit Lammfleisch oder Gemüse. Die dazu gereichte dunkle, süß-saure Soße schmeckt köstlich und bleibt leider das streng gehütete Geheimnis der Küche. Auf der Fleischkarte domi-
El Cordero nebenbei Produzenten von organischem Dünger, da die Pflanzenreste aus der Landwirtschaft als Viehfutter dienen. Ein sinnvoller und einleuchtender Kreislauf, der im Zuge von Spezialisierung heute leider nicht mehr oft gepflegt wird. Die ersten Siedler der Kanaren, die nordafrikanischen Berberstämme,
Köstliche Lasagne mit Lammfleisch
Vorspeisen: 3 bis 8 € Hauptspeisen: 6 bis 16 € Desserts: durchschnittlich 3 € Reservierungen: 922 733 333 Wer will, kann sich das Pelibueylamm auf der Finca ansehen
Kreditkarten: alle gängigen
Körper & Seele
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16. – 29. Mai 2009
Die neuen Trends machen Laune
Der Sommer kommt in Mode Auch wenn die Temperaturen, vor allem in den Morgenstunden und am Abend, vielfach noch frisch sind – der Sommer steht bereits in den Startlöchern. Und mit ihm die neuen Mode-Ideen.
Der Safari-Look – toll als Einzelstück wie diese Jacke
Gemäßigte Plateausohlen werden im Sommer ebenfalls viel zu sehen sein, am liebsten in Kombination mit 10-cm-Absätzen. Das verleiht immerhin eine gewisse Standfestigkeit. Aber auch bequeme Ballerinas und Sneakers hat der Sommer in petto. Beides passt sowohl zu lässigen Shorts als
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Kleider in leuchtenden Farben liegen voll im Trend
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Ganz gleich, ob der Sommer heiß und trocken oder durchwachsen wird – Farbe bekennt er in jedem Fall. Zumindest modisch. Die aktuellen Töne für die heiße Jahreszeit präsentieren sich entweder kräftig (hier sind Apfelgrün, Orange und Pink erklärte Favoriten) oder mädchenhaft-pastellig in Eiscrème-Farben wie Vanille oder Rosé. Neu im Spiel der Farben sind in diesem Sommer gewagte Kombinationen. Während noch vor einigen Jahren selbst Grün und Blau in Kombination als Trend-Todsünde galt, darf heute munter gemixt werden. Modemutige werden dabei mit Sicherheit ihr Faible
Volle Wahlfreiheit haben Fashionistas in diesem Jahr, was die Rocklängen angeht. Wurden die vor einigen Dekaden der Mode von den Designern rigoros diktiert, so herrscht in diesem Punkt jetzt die Demokratie des Trends. Erlaubt ist, was gefällt und was tragbar ist. Vom Ultramini, der im Sommer gern auch mit atemberaubenden High Heels getragen wird, über die elegante italienische Linie, die eine Handbreite über dem Knie endet, bis zu Maxi-Varianten haben die Designer alles im Repertoire. Apropos High Heels: Wer sich nicht gleich ein komplettes Sommer-Outfit leisten will, sollte einen Blick auf die neuen Accessoires werfen – allen voran auf die Schuhe der Saison: Riemchen sind der
s e/prshot leidiskop Foto: Ka
Foto: TK Maxx/prshots
Von Andrea Rink
Romantische Details wie Rüschen machen den Safari-Look besonders weiblich
für ungewohnte Kontraste, wie zum Beispiel Pink und Orange entdecken. Wer es dezenter mag, wählt nur Accessoires in leuchtenden Tönen zum ansonsten zurückhaltenden Outfit. Eher sanfte Farben bestimmen auch eines der großen
Trend-Themen dieses Sommers: Den Safari-Stil. Diesen Look hat der Modemacher Ted Lapidus bereits in den 1960er Jahren berühmt gemacht – seitdem ist er aus der Fashion-Szene nicht mehr wegzudenken. Kein Wunder:
Karo-Varianten sind in dieser Saison ein großes Thema in der Kleidermode
Auffallende Farbkontraste wie Orange und Pink ziehen alle Blicke auf sich
Seine typischen Kennzeichen wie Schulterklappen, schmale Linien, Schmuckknöpfe und die Farben wie Beige, Weiß und Braun passen perfekt zu vielen Gelegenheiten. Dazu kommt: Der Safari-Stil präsentiert sich besonders gern in Materialien wie Baumwolle und Leinen – im Sommer gibt es kaum etwas Besseres! Apropos Materialien: In dieser Saison feiert auch Satin ein Comeback und bleibt dabei beileibe nicht nur der Abendmode vorbehalten: Röcke, Hosen und Shirts verbreiten auch am Tag stylishen Glanz. Kombinieren lassen sich die neuen Schimmerstoffe (wozu auch Seide gehört) entweder untereinander oder ganz bewusst im Kontrast von zarter Seide und derbem Denim, um ein Beispiel zu nennen. Neben den aktuellen GlanzStoffen sind auch transparente Materialien jetzt schwer angesagt. Kein Wunder, passen sie doch perfekt zur warmen Jahreszeit. Chiffon und Konsorten sieht man dabei besonders häufig im so genannten Ibiza-Look, der
Dauerbrenner schlechthin, ob für flache Sandalen oder Sandaletten im Römer-Look, die über den Knöchel geschnürt werden.
mit Flatterkleidern und EthnoBlusen an den Hippie-Stil der Woodstock-Ära erinnern. Dieser Trend ist ideal für die Freizeit, lässt sich aber mit eleganten Accessoires auch bestens fürs Business aufpeppen. Ein echtes Kontrastprogramm zu diesem Look sind Schwarz-Weiß-Dessins, die jetzt vor allem auf Kleidern auftauchen und den femininen Silhouetten eine edle Note verleihen. Vor allem Tupfen, Karos und Streifen spielen hier eine große Rolle. Passend dazu: Accessoires in Kontrastfarben wie etwa Rot.
Der Safari-Stil ist zurück und präsentiert sich jetzt besonders edel
auch zu Rock oder Kleid – Hauptsache, das Gesamtstyling N stimmt.
Foto: Wallis/prshots
Zarte Blümchen bringen einen Hauch von Romantik in den Sommer
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Schwarz-Weiß mit Tupfen: mustergültiger Mix, vor allem mit Accessoires in Kontrastfarben
Der neue Ibiza-Look nimmt Anleihen beim Hippie-Stil der Woodstock-Ära
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16. – 29. Mai 2009
Zwischen Panikmache und Pragmatismus
Dauerbrenner Schweinegrippe Die Meldungen schwanken zwischen Panikmache und Beruhigung: Während die Weltgesundheitsorganisation WHO in der vorvergangenen Woche das Risiko einer Pandemie durch die Schweinegrippe auf Stufe 5 von möglichen 6 Stufen anhob, meldete Ursprungsland Mexiko, dass zu diesem Zeitpunkt lediglich acht Menschen an der Erkrankung gestorben seien; mithin deutlich weniger als bis dahin angenommen. Dazu muss man auch wissen: Die Heraufsetzung der Pandemie-Warnstufe der WHO ist ein automatisierter Schritt. Die derzeit geltende Stufe 5 kommt bereits dann zum Tragen, wenn sich ein Virus auf mehr als zwei Länder ausbreitet.
die so genannte „Spanische Grippe“ heran: Sie legte 1918 zwei Kilometer pro Tag zurück, die heutige Schweinegrippe dagegen gelangt innerhalb weniger Stunden tausende von Kilometern weit. Parallelen zur Spanischen Grippe sehen Wissenschaftler allerdings auch an anderer Stelle: Die erste Welle der Spanischen Grippe war 1918 vergleichsweise harmlos, Mediziner gaben bereits Entwarnung. Doch dann mutierte der Erreger erneut. Die Krankheit flammte in Frankreich zum zweiten Mal auf – und zeigte sich diesmal hoch aggressiv. Zwischen 20 und 50 Millionen Todesopfer (so die stark schwankenden Zahlen) forderte seinerzeit die Spanische Grippe. Betroffen waren damals – wie auch bei der H1N1Mutation – vor allem jüngere, gesunde Menschen im Alter zwischen 20 und 40. Im Vergleich: Eine normale Wintergrippe ist besonders für ältere Menschen oder bereits durch andere Infektionen geschwächte Personen gefährlich. Hauptziel der Forscher liegt deshalb zur Zeit vor allem in der Suche nach einem Impfstoff gegen den Virus – bevor er mutiert. Doch trotz aller Anstrengungen gehen Fachleute davon aus, dass eine weltweite Verbreitung der Schweinegrippe nicht mehr zu stoppen ist. Allerdings sind sich Experten auch sicher, dass die Zahl der Todesopfer gering bleibt. Wofür auch die unlängst aus Mexiko kommenden Zahlen sprechen - die deutlich nach unten korrigiert werden konnten. Dazu kommt, dass handelsübliche Grippemedikamente bisher ausgesprochen gut auf die Erreger der Schweinegrippe ansprechen, so dass ein normaler Krankheitsverlauf
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Von Andrea Rink
Harmloser Beginn
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Weltweit kämpfen Ärzte und Forscher gegen die Schweinegrippe Foto: Gerd Altmann/Pixelio
Kurz vor Redaktionsschluss lag die Zahl der Infizierten bei mehr als 4000 weltweit, 53 Menschen starben an der Erkrankung. Bei einer Pandemie sei „die gesamte Menschheit bedroht“, sagte WHO-Generaldirektorin Margret Chan nach Beratungen mit Grippeexperten. Gleichzeitig warnte die WHO-Chefin jedoch vor Panik. „Wir sollten es nicht übertreiben. Wir brauchen eine gewisse Ebene der Ruhe, damit wir das auf rationale Weise bewältigen können.“ Dabei hatte alles vergleichsweise harmlos angefangen: Als so genannter „Patient Null“, also erster Krankheitsträger, wurde ein fünfjähriger Junge ausgemacht, bei dem bereits Anfang April die Virusinfektion aufgetreten sei. Das Kind sei aber zu diesem Zeitpunkt, so die mexikanischen Gesundheitsbehörden, als Einziger in der Provinz Veracruz infiziert gewesen. Da war offenbar noch niemandem klar, wie schnell sich die Schweinegrippe weltweit ausbreiten würde – einige Wochen später meldeten viele Länder der Welt Infizierte; von Harmlosigkeit keine Spur mehr. Was aber ist die Schweinegrippe eigentlich genau? Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO handelt es sich dabei um eine neu entstandene Variante des Typs H1N1, der sowohl bei Menschen als auch bei Schweinen und Vögeln vorkommen kann. Schweine gelten als besonders gefährlich, weil sich verschiedene Grippeviren in ihnen gleich gut vermehren und auch mischen können. In der Vergangenheit kam es bereits regelmäßig zu Ausbrüchen unter Schweinen, verursacht durch Influenza-Viren. Das Virus zirkuliert während des gesamten Jahres, die meisten Ausbrüche finden aber im Herbst und Winter statt. Die klassischen Schweineinfluenza-Viren wurden erstmalig im Jahr 1930 isoliert. Problematisch daran ist aber nicht
Der neue Erregertyp ist eine mutierte Mischform
das ursprüngliche Virus: Es hat sich so verändert, dass eine Mischung aus Grippeviren von Schwein, Vögeln und Menschen als Variante des Influenzavirus A, Subtyp H1N1, von Mensch zu Mensch über-
springt. Gegen diesen neuen Erregerytp hat der Mensch jedoch keine Abwehr. Die Symptome der Schweine-Grippe sind den Symptomen der menschlichen Grippe ähnlich: Fieber, Müdig-
Mittlerweile haben Menschen auch Schweine angesteckt
keit, Appetitlosigkeit sowie Husten. Dazu kommen in einigen Fällen Schnupfen, Halsschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Problematisch an dieser Erkrankung ist auch die Tatsa-
che, dass sie eben nicht lokal begrenzt bleibt – in Zeiten von Massentourismus und ständiger Mobilität des Menschen reist ein solcher Erreger in Windeseile durch die Welt. Zum Vergleich ziehen Experten gern
in vielen Fällen wahrscheinlich ist. Dementsprechend warnen seriöse Quellen mit Stand von heute vor allem vor übertriebener Panik. So solle man keinesfalls vorbeugend Antibiotika
Gesundheit
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Im Urlaubsparadies Mexiko nahm die Krankheit ihren Lauf
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einnehmen oder etwa – wie in einigen Städten bereits zu beobachten war – Hamsterkäufe in Sachen Grippemittel tätigen. Stattdessen raten Ärzte zu ganz normalen Vorsichtsmaßnahmen, um die Gefahr einer Ansteckung zu vermindern: Dazu muss man zunächst wissen, dass die Inkubationszeit für die H1N1-Erkrankung zwischen wenigen Stunden und drei Tagen liegt. Ansteckend ist man aber auch bereits dann, wenn man sich selbst noch vollkommen gesund fühlt. Menschen, die mit Infizierten in Kontakt gekommen sind, sollten daher im Interesse der Anderen möglichst zu Hause bleiben, bis klar ist, ob sie selbst erkrankt sind. Für alle anderen gilt: Wie bei jeder anderen Influenza erhöht sich auch die Ansteckungsgefahr bei der Schweinegrippe überall dort, wo viele Menschen zusammenkommen. Daher raten Mediziner, auf Massenveranstaltungen möglichst zu verzichten, auch dauerndes Händeschütteln oder das in Spanien beliebte „Küss-
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Eine Impfung wird zur Zeit mit Hochdruck entwickelt
Die Symptome ähneln der einer klassischen Grippe
den können – das dauert allerdings seine Zeit. Grippemittel, die Influenzaviren daran hindern, sich zu vermehren, wirken nach Erkenntnissen der amerikanischen Infektionsschutzbehörde CDC auch gegen das neue Schweinegrippevirus. Daher empfehlen Experten für den Ernstfall die so genannten Neuraminidasehemmer Oseltamivir und Zanamivir. Die rezeptpflichtigen Medikamente aus diesen Gruppen mildern die Grippesymptome und beschleunigen N die Genesung.
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„SARS“ gezeigt. Wer dennoch nicht auf den Atemschutz verzichten möchte, sollte darauf achten, dass der Mundschutz als medizinisch eingestuft wird. Momentan ist noch unklar, wie weit eine normale Grippeimpfung gegen den neuen Erregertypus schützt. Fachleute gehen davon aus, dass bestenfalls ein milderer Verlauf garantiert ist. Einen Impfstoff gegen den neuen Viren-Subtyp gibt es aktuell noch nicht. Grund: Zunächst einmal müssen die Viren in Hühnereiern heranreifen, bevor sie isoliert und zum Serum gemacht wer-
Grippemittel einer bestimmten Gruppe können helfen
chen geben“ sollte zur Zeit besser unterbleiben. Eine der wichtigsten Schutzmaßnahmen gegen die Ansteckung ist das Händewaschen. Grund: Die Schweinegrippe wird, ebenso wie andere Grippeformen, durch
Tröpfcheninfektion übertragen: Niest oder hustet ein Kranker, hält sich dabei die Hand vor den Mund und fasst danach etwas an, finden sich die Viren auf genau diesem Gegenstand, wie etwa einem Türgriff oder einem Einkaufswagen im
Supermarkt. Berührt nun ein Gesunder diesen Gegenstand, gelangen die Erreger über die Schleimhäute in den Körper und vermehren sich dort. Übertrieben halten Experten dagegen das Tragen von Mundschutz und Schutzhand-
schuhen. Vor allem deshalb, weil diese wirksamen Schutz nur vor Bakterien bieten. Viren dagegen sind durchaus in der Lage, durch das Gewebe der Schutzmaske zu dringen. Das hat sich beispielsweise bei der gefährlichen Lungeninfektion
Auch die Vogelgrippe-Erreger sind Bestandteil von H1N1
Freizeit & Kultur
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16. – 29. Mai 2009
Seelenmotive von Christine Wolff
Oles O R Radiotagebuch
Kunst in der Casa del Vino Seit rund anderthalb Jahren lebt die Künstlerin Christine Wolff auf Teneriffa und lässt sich von dem Temperament der Insel inspirieren. Zuvor hatte sie sieben Jahre in Italien verbracht und auch dort ihr Seelenleben in Form von Bildern zum Ausdruck gebracht. Jahrelang hat sie mit der alternativen Quantenmedizin als Heilerin gearbeitet, bis sie sich mehr der Kunst widmete. Dieser Hintergrund, der sich viel mit den Begriffen Seele und Energie beschäftigt, findet sich heute in ihren abstrakten Bildern, die immer
mit neuen Strukturen, Formen und Farbkombinationen mischen, wieder. Ihre Kunstwerke verströmen Anziehungskraft und Faszination. Dazu trägt auch die angeborene Neugier der Malerin selbst bei, die sie dazu ermutigte, mit verschiedenen Materialien zu experimentieren. Sie malt auf Leinwand oder auch auf Holz, arbeitet mit diversen Werkstoffen, textilen Materialien, Sand oder Papier und erzielt so farbenfrohe Kreationen, die durch ihre Unebenheit eine besondere Mehrdimensionalität erreichen. Ihr Markenzeichen ist das außergewöhnliche Zusammenspiel von inneren
CD-Tipp
Inspirationen und äußerlichen Materialien, die sie phantasievoll in einem harmonischen Ganzen zum Ausdruck bringt. Die Ausstellung ist vom 29. Mai bis zum 12. Juni geöff-
net. Die Öffnungszeiten sind Dienstag bis Samstag von 10 bis 22 Uhr, sonntags von 11 bis 18 Uhr. Montags bleibt das Haus, wie alle Museen der Insel, geschlossen. Wer mehr über die Künstlerin erfahren möchte, kann sich auf ihre Webseite www.christine-wolff. N com einklicken.
Der heilerische und gefühlsintensive Erfahrungsschatz spiegelt sich in den Bildern wider
Sudoku
SILBERMOND
Nichts passiert In ihrer Anfangszeit nannten sie sich „Jast“ und machten Musik mit englischen Texten. Einige Jahre später nannten sie sich „Silbermond“ und ihre Tex waren ausnahmslos deutsch. T Texte D war der Beginn einer großen Das Karriere. In diesem Jahr brachte das Quartett mit „Nichts passiert“ ihr drittes Album heraus. V Vierzehn deutsche MainstreamS Songs verzaubern nicht nur die Fan von Silbermond. Gleich die Fans e erste Singleauskopplung „Irgendwas bleibt“ stieg in die deutschen Charts. Dieser Titel wird aber sicher nicht der einzige Chartstürmer des Albums sein. Man legt eben Wert auf Qualität bei Silbermond. Das haben auch inzwischen andere, namhafte deutsche Künstler erkannt. So arbeitete Jan Delay an dem neuen Album mit und auch Xavier Naidoo ließ sich nicht lange bitten. In dem Song „Wir sehen uns wieder“ singt er mit Sängerin Stefanie im Duett. (hgs) N
Die Auflösung finden Sie auf den Kleinanzeigenseiten
Kreuzworträtsel moderne unbeAbKleinge- schiedswohnung dingt (engl.) horchen gruß
Spielleitung (Kunst, Medien)
landsch.: Schnur, früher; lieber Bindfaden
Begriff beim Kartenspiel
zünftig, kernig; originell
Koch-, Backanweisung
Uneinigkeit, Zwist
Greifvogel, Aasfresser
schweiz. Schauspielerin (Maria) unterwegs sein
Hauptstadt von Nigeria
franz. Stadt an der Rhone
Laufgerät Singstimme
Binnenstaat in Zentralafrika metallhaltiges Mineral
Spezialschiff engl. Adelstitel: Graf
Unterarmknochen Operettenkomponist (Carl)
eine Zahl Himmelskörper
Die Auflösung finden Sie auf den Kleinanzeigenseiten
Ole...achja, und natürlich von Chorri
Abkürzung für seinerzeit
„Sie sollten eine Taschenlampe einschalten, bevor Sie sich in Kernicks dunke Welt wagen“, warnt das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ seine Leser. Und tatsächlich: Der Entführungsthriller ist so rasant wie packend geschrieben und lässt den Leser von der ersten Seite nicht mehr los. Die 14-jährige Tochter von Andrea ist in der Hand von Kidnappern. Eine Lösegeldübergabe endet blutig, bevor die verzweifelte Mutter Detektiv Mike Bolt einschaltet – ihren Ex-Lover und Vater des entführten Mädchens. Der sieht sich mit einem Verbrechen konfrontiert, dessen Wurzeln tief in die eigene Vergangenheit wachsen… Heyne N
Tragisch
Ostslawe
Staat der USA
Geschöpf
Erfindungsschutzurkunde
Oberbekleidungsstück
undeutlich sprechen
Fortbewegungsart
Missgünstiger
Heldengedicht
Stadt in Süditalien Stadt an der Weißen Elster
griechische Siegesgöttin
Endlich, der Sommer ist da. Hat ja lange genug gedauert. Ich musste schon zum Hundefriseur. Eigentlich stehe ich da nicht so sehr drauf. Aber was tut man nicht alles, um gut gebauten Hundedamen zu gefallen. Schließlich ist der Frühling und damit auch die Paarungszeit noch nicht wirklich zu Ende. Allerdings merke ich da recht wenig von. Könnte dran liegen, dass ich bereits im zarten Kindesalter kastriert wurde. Trotzdem entzückt mich der Anblick der Hundedamen irgendwie. Hund ist ja neugierig. Auch wenn nicht mehr alles funktioniert. Bei meinem Herrchen scheint noch alles zu funktionieren. Wenn wir im Sommer durch Las Américas fahren, schaut er jedenfalls mehr auf den Bürgersteig als auf die Straße. Die Paarungszeit kann also ganz schön gefährlich sein. Meint mein Frauchen übrigens auch. Wenn Herrchen beim Autofahren diesen Paarungsblick bekommt, sagt sie nämlich immer zu ihm: „Pass bloß auf, du Schlawiner.“ Nur Chorri merkt anscheinend noch nichts. Obwohl er bislang von solch unangenehmen Aktionen wie Kastration verschont blieb. Aber er ist ja auch noch klein. Apropos Kastration: Frauchen meint immer: „Wem soll der kleine Kerl schon was tun? So kleine Hündinnen gibt es ja gar nicht.“ Wenn sie sich da mal nicht irrt. Aber inzwischen habe ich gelernt, dass es klüger ist, wenn Frauchen immer recht hat. Chorri jackelt auf jedem sich bietenden Bein gleich herum. Bis heute blieb es mir verborgen, wieso er das macht. Er ist eben Latino. Und Seehund. Denn er wurde in Tarifa auf einem Segelboot geboren. Ein echter Kanacke also. Aber heute sagt man ja Latino. Wenn ich nochmal auf die Welt kommen sollte, dann bitte als Yorkshire. Die sind bei der Damenwelt sehr beliebt, bleiben von Kastration verschont und dürfen sich alles erlauben. Chorri hingegen wäre lieber eine Taube. Oder auch eine Möwe. Alles was fliegen kann, fasziniert ihn total. Obwohl, mein Herrchen sagt manchmal zu meinem Frauchen: „Nicht jeder, der gut zu Vögeln ist, kann auch fliegen.“ Was er wohl damit meint? Verstehe ich nicht ganz. Aber selbst im hohen Alter ist Hund ja noch lernfähig. Ich gebe die Hoffnung nicht auf. So, Ihr Lieben. Jetzt muss ich erstmal schnüffeln, wo der Lütte sich wieder herumtreibt. Grüßt Eure Katzen von mir. Fühlt Euch einstweilen geschleckt von Eurem.....
Spannend
eine der Gezeiten
hastig; dringend
Allerlei Tierisches von zwei himmlischen Hunden auf Teneriffa
Bücher
leise, still Hochland in Zentralasien
Körperteil, Gliedmaße
bayr. Benediktinerabtei
Verkehrsstockung
Vergrößerungsglas
Regierungsform
Gestalt, Form
Brennmaterial
rau und fast tonlos (Stimme)
Blutgefäß
Fluss zur Weichsel
Warenart; Wertgruppe bestehen, existieren
Ole & Chorri...
Vanessa war seit ihrer Geburt der Grausamkeit ihrer Mutter ausgesetzt. Sie wurde beschimpft, geschlagen und bei kleinsten Verfehlungen stundenlang in einem Schrank eingesperrt. Die Misshandlungen wurden zu groben Verletzungen, Folter und extremer Entwürdigung. Das kleine Mädchen musste im Schweinestall schlafen und wurde wie ein Tier gehalten. All das unter dem Vorwand, sie sei ein böses, von Gott ungeliebtes Mädchen, das nur durch gerechte Strafe auf den Weg der Besserung geführt werden könne. Damit nicht genug des Leids, begann Vanessas Großvater sie im Alter von sechs Jahren zu missbrauchen – mit Billigung der Mutter. Seit dieser Zeit meldeten sich „Geisterstimmen“, die Vanessa trösteten – und die ihr letztlich halfen, aus diesem Elend zu entkommen und sich ein selbstbestimmtes Leben aufzubauen. Arkana N
Freizeit & Kultur
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Elton John, Rod Stewart und andere …
Wer steht hinter den großen Konzerten? Vor mehr als drei Jahren hatte eine Gruppe von Unternehmern im Süden Teneriffas eine Idee. Sie beschlossen, dass es an der Zeit war, Weltstars der Pop- und Rockszene nach Teneriffa zu holen. Legenden wie Elton John sollten hier auftreten, so die Vision der sieben Geschäftsleute, die sich zur Konzertagentur „Sun Live Festival Canarias“ zusammenschlossen. Gaspare Bertolucci, Dario Morra, Higenio Guerra, Jordi Esplugas, Walter Novelli, Marc Fitzerman und José Pardal sind die Personen, die hinter Sun Live Festival Canarias stehen und die seit der Gründung der Agentur Unglaubliches auf die Beine gestellt haben. Buchstäblich Hunderte von Treffen und Verhandlungen mit Verantwortlichen aus dem Bereich Wirtschaft, Tourismus und Verwaltung gingen der Organisation des ersten großen Konzerts voraus. Als Resultat der Bemühungen brachten sie Sir Elton John im Januar 2008 als ersten Weltstar nach Teneriffa. Als Konzertort hatte Sun Live Festival Canarias den Golfplatz Costa Adeje gewählt – den perfekten Ort, um ein stimmungsvolles Konzert in traumhaft schöner Umgebung zu genießen. Nicht nur Tausende von Konzertbesuchern, sondern auch der Künstler selbst waren von dem Event begeistert. Nur ein gutes Jahr nach
dem Konzert von Elton John steht jetzt der Auftritt eines weiteren hochkarätigen Musikers auf dem Programm. Am 16. Mai wird Rocklegende Rod Stewart seinen Fans im Golf
alitäten gefasst sind. Nicht besonders gut zu sprechen sind die Konzertagenten auf die öffentliche Verwaltung. Die Behörden scheinen kein großes Interesse daran zu haben, dass
genheit wahrnehmen“, so Jordi Esplugas von Sun Live Festival Canarias. Die kanarische Regierung tue nichts dagegen, dass der Tourismus nur mehr in gewissen Jahreszeiten Saison
Jordi Esplugas, Gaspare Bertolucci und Dario Morra (v. li. n. re.)
Costa Adeje einheizen. Organisatorische Probleme – wie es sie beim ersten Konzert im Januar 2008 gab (beispielsweise, dass der Einlass der Konzertbesucher andauerte, als das Konzert längst begonnen hatte) – sind dieses Mal nicht zu erwarten, da die Initiatoren aus Fehlern des Elton John Konzerts gelernt haben und auf sämtliche Eventu-
Teneriffa als Spielfilmkulisse Im Mai surren auf Teneriffa vielerorts die Kameras und dieses Mal nicht die der Touristen: Neben einer Produktion der bekannten amerikanischen Produktionsfirma Warner Brothers wurden letzte Woche in Garachico Szenen der spanischen Romantikkomödie „Una hora más en Canarias“ (Eine Stunde länger auf den Kanaren) gedreht. Es handelt sich dabei um die dritte Spielfilmproduktion des preisgekrönten Regisseurs David Serrano. Das Stück handelt von Liebe, Intrigen sowie Irrungen und Wirrungen mit Happy End. Musik und Tanzszenen geben der Handlung den letzten Pfiff. Neben Garachico sind auch Buenavista del Norte, Icod de los Vinos und La Laguna als Drehorte vorgesehen. Zahlreiche Canarios zwischen 17 und 90 Jahren folgten dem Castingaufruf und werden als Statisten mit auf die Leinwand gebannt. Hauptakteure sind der Schauspieler Quim Gutiérrez, der 2007 den Goyapreis gewann, die Kolumbianerin Angie Cepeda sowie Juana Acosta und Miren Ibarguren. N
Szene vor den Naturbecken in Garachico
Stars wie Elton John oder Rod Stewart hier auftreten. „Sie sind sich dessen offenbar nicht bewusst, dass die Konzerte Touristen und Residente aller Nationen anziehen, dass sie das Freizeitangebot der Insel gewaltig bereichern. Vor allem das Konzert im Mai – einem Monat, in dem in der Regel absolute Flaute im Tourismus herrscht – sollte man als Gele-
hat. „Wir laufen hier Gefahr, dass ähnlich wie auf den Balearen oder auf dem spanischen Festland Geschäfte und Lokale in der Nebensaison zumachen müssen, weil nichts mehr los ist.“ Obwohl die Megakonzerte von Sun Live Festival Canarias diesem Trend, der fatale Folgen auf die lokale Wirtschaft haben könnte, entgegenwirken, verweigere die kanarische
Regierung jegliche Unterstützung. Nach Meinung der Konzertagenten hätte es derartige Konzerte schon seit 30 Jahren geben sollen, um dem Tourismus einen entsprechenden Impuls zu geben. „Die Kanaren hätten zum Las Vegas in Europa werden können. Man hätte all das Positive von Las Vegas kopieren und das Negative einfach weglassen können. Aber besser spät als nie.“ Jeder der sieben Teilhaber der Konzertagentur führt außerdem sein eigenes Unternehmen. Somit beschränkt sich ihr Interesse, die Insel und damit die Wirtschaft zu beleben, nicht auf das Organisieren von Konzerten. Vielmehr sehen sie die Konzerte als Marketingwerkzeug, mit dessen Hilfe im Ausland für die Urlaubsdestination Teneriffa geworben werden kann. Das Elton John Konzert im Vorjahr erweckte weltweites Interesse und auch über das bevorstehende Rod Stewart Konzert wurde in der internationalen Presse berichtet. Auch auf den großen Tourismusmessen wurde es vorgestellt, und somit ist das Konzert ein wichtiger Impuls für den Tourismus in diesem Monat. Im Januar 2008 waren die Hotels im Süden der Insel fast vollständig ausgebucht. Auch wenn das Konzert im Mai nicht derart hervorragende Tourismuszahlen
garantieren könne, so würde es sie doch sehr positiv beeinflussen, meinen die Konzertagenten. „Sonne, Strand und Meer ist einfach nicht mehr genug, um die Urlauber auf die Insel zu locken“, so das Fazit der Konzertagentur. Hotels und Reiseveranstalter erhoffen sich zusätzliche 30.000 Gäste, die kommen, um Rod Stewart zu sehen. Eine Zahl, die für den Flautemonat Mai doch sehr überzeugend ist. Manche Reiseveranstalter bieten den Konzerteintritt sogar als Teil eines Pauschalurlaubs an – was in dieser Form auf Teneriffa bisher einzigartig ist. Auch für die Allgemeinheit wird das Konzert ein voller Gewinn werden. „Alleine die Mehrwertsteuer, die wir leisten, wird etwa 250.000 Euro betragen“, so Jordi Esplugas. „Und das ist erst die Spitze des Eisbergs. Indirekt werden viele Unternehmen in allen möglichen Branchen von diesem Konzert profitieren und auch der Arbeitsmarkt wird belebt, und das hat er dringend nötig.“ Die Eintrittskarten für das Rod Stewart Konzert werden etwas teurer sein als die für das Konzert von Elton John, was auch damit zu tun hat, dass Rod Stewart eine riesige Gruppe von Bandmitgliedern und Tänzern mitbringt. Die günstigste Karte kostet 50 Euro. Tickets gibt es online auf www.kanarenexpress.com N
Bodegas Monje in El Sauzal
Optimale Fusion von Wein und Kunst Monatelang wurde in der „Bodega Monje“ in El Sauzal geheimnisvoll gebaut und nun endlich lüftete sich der Vorhang. Bodegas Monje präsentierte vergangene Woche die neuen Räume - voller Weinromantik und Nostalgie gepaart mit einem Schuss Moderne. Künftig wird dort ein abwechslungsreiches Kulturprogramm in einem ganz besonderen Ambiente geboten. Wein und Kultur, die schon immer in enge Verbindung gebracht wurden, beweisen auch in diesem Fall, dass es sich um eine optimale Fusion handelt. Inselpräsident Ricardo Melchior wies in seiner Eröffnungsrede darauf hin, dass er schon den verstorbenen Vater, Don Miguel, gekannt habe, der so stolz auf seinen Sohn Felipe und dessen Begeisterung für den Wein war. „Heute wäre er besonders stolz darauf, wie innovativ und kreativ Felipe in die Fußstapfen seines Vaters
Spitzenpolitiker wie Paulino Rivero und Ricardo Melchior, aber auch lokale Politprominenz gratulieren Filipe Monje (links im Bild) zu der grandiosen Idee, Wein und Kultur zu einem besonderen Erlebnis zu machen
tritt und welch wunderschönes Ambiente er mit seiner Familie und den motivierten Angestellten geschaffen hat“. Zwischen Weinfässern und dicken Natursteinmauern erwartet den Genießer ein Konzert- und Theatersaal. Aber auch ein rustikaler Weinkeller, der für Feierlichkeiten gemietet werden kann, steht zur Verfügung. Der kanarische Präsident, Paulino Rivero, betonte in seiner Laudatio, Bodegas
Monje ginge mit gutem Beispiel voran, da gezeigt würde, dass die Landwirtschaft auch in der heutigen Zeit eine aussichtsreiche Perspektive bietet. Aufgrund der touristischen Entwicklung seien in der Vergangenheit viele Felder brach liegen geblieben, weil junge Menschen ihre Zukunft eher in der modernen Bau- und Tourismusbranche sahen. Gerade aufgrund der jüngsten Veränderungen sei es wichtig, sich
wieder auf die Wurzeln der Insel zu besinnen. Paulino Rivero kündigte ein umfassendes Maßnahmenpaket an, das eine Betätigung auf dem Feld und die Unterstützung landwirtschaftlicher Projekte vorsieht. Schließlich tragen die grünen Täler und Hänge auch dazu bei, das ländliche Flair der Insel zu erhalten. Von Montag bis Freitag zwischen 10 und 19 Uhr ist der Weinkeller mit angeschlossenem Laden für jedermann geöffnet. Wer das außergewöhnliche Kulturangebot persönlich kennen lernen möchte, kann sich aus nachfolgendem Programm sein persönliches Lieblingsstück aussuchen. Alle Preise beinhalten eine theatralische Führung durch den Weinkeller vor der Veranstaltung, ein Glas Wein und kleine Leckerbissen danach. Es wird empfohlen, eine Jacke mitzunehmen und sich vorher eine Karte zu reservieren. (sv) N
Horoskop / Veranstaltungen
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IHRE STERNE VOM 16. BIS 29. MAI Widder
VERANSTALTUNGEN AUF GRAN CANARIA MUSIK, TANZ, THEATER
21.03. – 20.04.
Nach den anstrengenden Wochen, die Sie im Berufsleben hinter sich haben, käme Ihnen eine Auszeit jetzt gerade recht. Aber es soll nicht sein. Im Gegenteil wartet man in Ihrem privaten Umfeld gerade darauf, dass Sie eine verzwickte Angelegenheit zu einem guten Abschluss bringen.
15.5. Freitag
21.04. – 20.05.
16.5.
Bei Ihnen läuft momentan alles in geordneten Bahnen, besondere Höhen und Tiefen sind nicht zu erwarten. Allerdings sollten Sie zur Zeit darauf achten, dass Ihre sprichwörtliche „mit-dem-Kopf-durch-die-Wand-Mentalität” nicht durchbricht. Damit könnten Sie sich nämlich Ärger einhandeln.
17.5.
Stier
Samstag
Sonntag
Zirkus Rain im Teatro Cuyás in Las Palmas um 20.30 Uhr
16. – 29. Mai 2009
SPORT UND NATUR
16.5. Samstag
11 km, 3 Std. Anmeldung unter 928 630 906
23.5. Samstag
Zirkus Rain im Teatro Cuyás in Las Palmas um 12 Uhr und um 18.30 Uhr Zirkus Rain im Teatro Cuyás in Las Palmas um 12 Uhr und um 18.30 Uhr
21.05. – 21.06.
Offenbar ist es Ihnen überzeugend gelungen, eine hochkomplexe Angelegenheit im Team zu vermitteln. Und jetzt, wo jeder weiß, worum es geht, macht die Arbeit allen Beteiligten noch mehr Spaß. Diese Motivation sollten Sie erhalten.
Anmeldung unter 928 630 906
VERANSTALTUNGEN AUF TENERIFFA
Krebs
22.06. – 22.07.
Und wenn Sie es zähneknirschend tun: Sie werden nicht umhin kommen, den Argumenten eines Kontrahenten in weiten Teilen recht zu geben. Aber letztlich beweist das ja nur, dass es Ihnen um die Sache geht und nicht um persönliche Animositäten.
Löwe
23.07. – 23.08.
Mit solch einem Erfolg haben Sie selbst nicht gerechnet: Eine Angelegenheit, mit der Sie betraut waren, entpuppt sich als echtes Highlight und Sie gelten quasi als „Erfinder“. Jetzt müssen Sie nur noch den Schritt von der Theorie zur Praxis bewältigen.
MUSIK, TANZ, THEATER
Elektra im Teatro Pérez Galdós in Las Palmas um 19.30 Uhr
19.5.
Elektra im Teatro Pérez Galdós in Las Palmas um 20.30 Uhr
Dienstag
22.5. Freitag
23.5. Samstag
24.5. Sonntag
Schwierige Wanderung in Teror: Pinos de Gáldar - Juncalillo Agaete 14 km, 4,5 Std.
El náufrago im Teatro Juan Ramón Jimenez in Telde um 11 Uhr
Zwillinge
Leichte Wanderung in Teror: Pico de Las Nieves - Taidia - Santa Lucía
16.5. Samstag
La Cena im Teatro Cuyás in Las Palmas um 20.30 Uhr
Rod Stewart in Golf Costa Adeje um 21 Uhr Konzert der Musikschule von Arona im Kulturzentrum in Los Cristianos um 20 Uhr Marta Zabaleta (Piano) im ExKonvent San Francisco in Garachico um 20.30 Uhr
Elektra im Teatro Pérez Galdós in Las Palmas um 20.30 Uhr La Cena im Teatro Cuyás in Las Palmas um 20.30 Uhr Chris Barron im Teatro Juan Ramón Jimenez in Telde um 21.30 Uhr Dúo Musart im Auditorium Alfredo Kraus in Las Palmas um 12.30 Uhr La Cena im Teatro Cuyás in Las Palmas um 19 Uhr Elektra im Teatro Pérez Galdós in Las Palmas um 19.30 Uhr
Kulturzentrum in Los Cristianos
Jungfrau
24.08. – 23.09.
María Rita im Auditorium in Santa Cruz um 21 Uhr
Etwas Neues zu beginnen, ist Ihre Sache nicht; Sie wägen lieber im Vorfeld genau ab, was Sie erwarten könnte. Manchmal kommt man aber um den berühmten „Sprung ins kalte Wasser“ nicht herum – und genau das kann bisweilen richtiggehend erfrischend sein…
Waage
17.5. Sonntag
24.09. – 23.10.
21.5. Donnerstag
22.5.
24.10. – 22.11.
Gewitter reinigen die Luft. Getreu diesem Motto haben Sie sich Ihren Frust jetzt von der Seele geredet, nun könnten Sie eigentlich wieder zur Tagesordnung übergehen. Nur: Sie haben das Gefühl, dass noch nicht alle Probleme aus der Welt geschafft sind – haken Sie also nach.
Cuyás-Theater in Las Palmas
28.5. Donnerstag
29.5. Schütze
23.11. – 21.12.
Mit einer Überraschung hat man Ihnen eine große Freude gemacht. Jetzt würden Sie sich gern bedanken, wissen aber nicht so recht, wie. Ein kleines Grillfest oder ein gemütliches Strandpicknick wäre da doch eine gute Idee…
Steinbock
22.12. – 20.01.
Momentan ist Ihr Privatleben deutlich anstrengender als der Job. Vielleicht sollten Sie damit auch so umgehen, als würde es um berufliche Probleme gehen. Haken Sie Punkt für Punkt ab, was genau zu den Reibereien im Familienkreis führt und versuchen Sie, praxisnahe Lösungen zu finden.
Freitag
Philharmoniker von Gran Canaria im Auditorium Alfredo Kraus in Las Palmas um 20.30 Uhr Matrimonio de Boston von David Mamet im Teatro Cuyás in Las Palmas um 20.30 Uhr
21.01. – 20.02.
Ein Schritt vorwärts, ein Schritt zurück. So in etwa verhalten Sie sich momentan – und verunsichern damit Ihr Gegenüber ziemlich. Vor allem gibt es für diese „Strategie“ überhaupt keinen Grund, warum machen Sie die Dinge also unnötig kompliziert?
AUSSTELLUNGEN Saulo Torón Platz in Las Canteras Bis 10. Juni: Un Mar de Vergüenzas Bis Juni: Skulpturen von Agoney Santana
Bis 19. Juni: Fotoausstellung Soutoura Kulturzentrum in Maspalomas
21.02. – 20.03.
Die Hälfte eines Projekts haben Sie bereits geschafft, Zeit also für eine Bilanz. Betrachten Sie die Dinge aber nicht nur aus einem kritischen Blickwinkel, sondern versuchen Sie auch, das Positive zu sehen. Nur so können Sie motiviert weitermachen.
23.5. Samstag
Bis 7. Juni: Pride Expo 09 CICCA in Las Palmas Bis 23. Mai: Con humor y mucho amor
Mª Carmen Acosta y Manel Cabero im Auditorium in Santa Cruz um 20.30 Uhr Caveman in der Steak-Ranch Tarahal in La Paz um 21 Uhr Sinfonieorchester von Teneriffa im Auditorium in Santa Cruz um 20.30 Uhr Wilco im Auditorium in Santa Cruz um 21 Uhr Alessandro Penezzi im Auditorium in El Sauzal um 21 Uhr Encarna Santana, Natacha González und Santiago Pérez in Edf. Usos Múltiples in El Tanque um 20.30 Uhr
24.5. Sonntag
25.5. Montag
27.5. Mittwoch
29.5. Freitag
Bis 18. Mai: La artesanía a través del tiempo Kunstsaal im Hotel Neptuno in Playa del Inglés
Fische
Freitag
Acente Canario in der Casa de la Cultura in Firgas um 20 Uhr
Casa África in Las Palmas
Wassermann
Javier Díaz de la Rosa (Gitarre) im Kulturzentrum in Los Cristianos um 20 Uhr Romería de Fátima in Valle de San Lorenzo
Wenn Sie ein wenig mehr Ihrer Energie darauf verwenden würden, ein paar Angelegenheiten aus der Welt zu schaffen, wären Sie auch besser drauf. Nur über die unhaltbaren Zustände zu schimpfen, bringt Sie dagegen kein Stück weiter und kostet zudem einfach zuviel Kraft.
Skorpion
Volksmusik im Auditorium in Santa Cruz um 11.30 Uhr
30.5. Samstag
Volksmusik im Auditorium in Santa Cruz um 11.30 Uhr Caveman in der Finca del Arte in Chayofa um 21 Uhr Cuarteto Brentano y Javier Perianes im Auditorium in Santa Cruz um 20.30 Uhr Sinfonieorchester im Auditorium in Santa Cruz um 20.30 Uhr Baile de Magos im Colegio Pérez Valero in Los Cristianos um 22 Uhr Konzert kanarischer Solisten auf der Plaza de La Camella um 21 Uhr
AUSSTELLUNGEN, VORTRÄGE, KURSE
28.5. Donnerstag
Veranstaltungen Ausstellungssaal El Aljibe in San Miguel Monat Mai: Gemäldeausstellung Jardín la Estrella
Vortrag des Dt. Kulturvereins Wohlbefinden und Regeneration für Pflanze, Mensch und Tier nach der Plocher-Methode in Alberto´s Bar in Taoro
Bürgerzentrum in Cabo Blanco Bis 10. Juni: Gemäldeausstellung
REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN
Rathaus in Arona Von 19. Mai bis 30. Juni: Gemäldeausstellung von Sonia Delgado
jeden letzten
Samstag im Monat
Puerto de la Cruz
Ausstellungssaal im Konvent von Granadilla de Abona
Bis 23. Mai: Int. Festival des Ökologischen Films und der Natur der Kanaren
15. Mai bis 8. Juni: Fotoausstellung zum Weißen Hai von Juanmi Alemany; Eröffnung am 15. Mai um 20.30 Uhr
Kunstsaal CajaCanarias in Santa Cruz
täglich
Ausstellung Jardín La Estrella
16. bis 18. Mai: Feier anlässlich des Internationalen Museumstags
Ausstellungssaal im C.C. Plaza del Duque in Costa Adeje Mai: Die schönsten Ecken Teneriffas von David Ponce und Mario de La Iglesia Kulturzentrum in Los Cristianos Bis 19. Mai: Gemäldeausstellung Sergio Linares Bis 19. Mai: Fotoausstellung Ansina 21. Mai bis 13. Juni: Skulpturausstellung Bis 3. Juni: Fotoausstellung Addishiwot Kulturzentrum in Valle San Lorenzo
Bis 31. Dezember: Astrofotografie: Tenerife, un balcón al Universo Museo de la Naturaleza y el Hombre in Santa Cruz
Live-Musik mit Joe (Gesang, Gitarre, Keyboard, Mundharmonika) und Uli Schmidt (Piano, Gitarre). Info 922 795 701. Piano & Sax in Playa de Las Américas von 224 Uhr
Bis 28. Juni: Los Guanches y el mar Museo del Pescador de Puerto Santiago in Santiago del Teide Rumores de Color, Gemälde von Heide Marie Fahle
täglich außer sonntags
Pizzeria Versilia in Buzanada (C/Luciano Bello) Fotoausstellung “Kanarische Momentaufnahmen von Monika Carolyn M.
Int. Museumstag
Bis 5. Juni: Zeichnungen von Naxos
Ramblas in Las Galletas
Kulturzentrum in Las Galletas
22. bis 24. Mai: Blumen- und Pflanzenmarkt
Bis 10. Juni: Skulpturen von Juan Abreu
Kulturzentrum in Los Cristianos
Kulturzentrum in Parque La Reina
Bis 24. Mai: Roland Penrose und der Surrealismus
Bis 5. Juni: Fotografien des Schaufenster-Wettbewerbs
Dienstag bis Sonntag von 10 bis 20 Uhr
Geöffnet täglich (außer dienstags) von 11 bis 15.30 und 19 bis 23 Uhr TEA Kunsthalle in Santa Cruz
Wanderungen. Info 922 782 885. Barranco del Infierno in Adeje von 8.30-17.30 Uhr
Stadtbesichtigung „Mit dem Zweirad durch La Laguna“. Anmeldung im Ayuntamiento von La Laguna. Besichtigungstouren mit den modernen „Segway“-Rollern in La Laguna um 9, 12 und 16.30 Uhr
Museo de la Ciencia y el Cosmo in La Laguna
Montag bis Samstag von 10 bis 13 Uhr und von 16 bis 19 Uhr
Kayaktouren, können mit Schnorcheln, Wandern oder Klettern kombiniert werden, mehr Info unter 922 12 79 38.
Burgführungen. Geschichtsmuseum in La Laguna. Info 922 825 949
Bis 31. Mai: El Bodegón español en El Prado
Ethnographischer Park Pirámides de Güímar in Güímar
21. bis 24. Mai: Spanischkanarische Begegnung mit Konzerten und Ausstellungen
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Foto: stgertz
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Musical „Airam“ von Carmen Mota im Auditorium Pirámide de Arona in Playa de las Américas. Montags und mittwochs um 20.00 Uhr, dienstags, donnerstags und samstags um 21.00 Uhr und freitags um 22.00 Uhr. Bogenschießen im Süden mit dem langjährigen italienischen Nationaltrainer Claudio Gasparotto auf dem Fußballplatz Tijoco Bajo (Adeje) um 18 Uhr, Info unter 670 447 824 (Helmut)
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Acción del Sol sucht liebe Herrchen für verlassene Vierbeiner
Hundevermittlung Teneriffa Süd Alle hier beschriebenen Vierbeiner leben derzeit im Tierheim Acción del Sol im ITER-Zentrum in Granadilla und suchen ein liebes Herrchen. Mehr Informationen über die Hunde gibt es unter Telefon 922 778 630. Oder besuchen Sie einfach das Tierheim Acción del Sol von Montag bis Freitag von 15–18 Uhr. Samstags nur nach Absprache. Hier die Hunde, die ein neues Zuhause suchen:
Podenco Rosi
Welpe Maya
Wer hier auf der Insel lebt, weiß was es bedeutet ein Podenco zu sein. Gezüchtet wurden wir von den kanarischen Jägern, die in der Jagdsaison mit uns Hunden auf Hasenjagd gehen. Viele von uns gehen dabei verloren, obwohl es eigentlich Pflicht wäre jedem Hund einen Microchip einsetzen zu lassen. Aber Pflichten werden nicht selten verletzt. Im Tierheim haben sich mittlerweile um die 30 Tiere angesammelt. Damit könnte man in Deutschland ein kleines Tierheim füllen. Trotzdem setzt Aktion tier alles daran, auch dieser Hunderasse ein schönes Leben zu vermitteln. Hier ist wieder die Hilfe ALLER gefragt. Vor allem die Sportler von uns sollten sich mit dieser Rasse einmal auseinandersetzen.
Mein Name klingt zwar weiblich, ich bin aber durch und durch ein richtiger junger „Hundemacho“. Gedacht wurde wohl an den bekannten Indianerstamm oder wer weiß, vielleicht war ich in meinem vorherigen Leben einmal ein großer Häuptling. Meine Fellfarbe ist wunderschön und ich habe eine interessante Zeichnung. Es steckt irgend etwas Besonderes in mir, sagt Marion. Übrigens unsere letzte Feier war wieder einmal ein voller Erfolg, denn daraufhin konnten einige Hunde vermittelt werden. Was würden wir nur tun ohne die Hilfe des Kanaren Express, der uns uneigennützig und unermüdlich vorstellt und alle 14 Tage veröffentlicht. Wir Vierbeiner, Tierpfleger und Leitung danken ganz herzlich dafür! Es ist wirklich eine große Hilfe und viele Personen und Tiere sind dadurch glücklich geworden. Ah….übrigens meine Hundetasche ist schnell gepackt!
Bob Marley
Der kleine Bob kann endlich wieder sehen, springen und laufen, denn als er im Tierheim ankam war sein Fell ein einziger „Rasterhaufen“. Der witzige kleine Hund hat nur eins im Kopf, JEMANDEN ZU LIEBEN. Das Tierheim hat ihn mit dem Notwendigsten versorgt, wie Impfungen, Test auf Herzwurm, Chip usw. Jetzt braucht der Kleine eine liebevolle Person, die ihn in Zukunft pflegt, denn er hat es wirklich verdient. Es erschreckt uns immer wieder, wie viele Vierbeiner in furchtbaren Zuständen ins Tierheim gebracht werden, so die Tierheimleiterin von aktion tier.
Das Tierheim der A.P.A.N.O.T. sucht Herrchen für seine Schützlinge
Tiervermittlung Teneriffa Nord Der Tierschutzverein A.P.A.N.O.T. wurde im Oktober 2000 von Karmen Dokl ins Leben gerufen. In derzeit fünf Gehegen werden durchschnittlich 30 Hunde und genauso viele Katzen betreut. Alle Tiere wurden auf der Straße aufgegriffen oder von ihren Besitzern abgegeben. Einige Hunde sind in ständigem Kontakt mit Katzen, so dass sie an den Umgang mit den Samtpfoten gewohnt sind. Die Hunde leben in Gruppen, wodurch ihr Sozialverhalten gefördert wird, und dürfen sich über regelmäßigen Auslauf im Freigehege oder bei Spaziergängen freuen. Kontaktadresse: Calle Pino Valois – Llanito Perrera, Icod de los Vinos, Tel. 922 12 19 99 oder 649 88 04 12 oder www.apanot-tierhilfe.de
Wiebke
Wiebke ist ein echtes Kind, das nur äußerlich so groß erscheint, denn im Herzen ist diese liebe Maus einfach eine ganz zarte und sensible Seele. Ihre Verträglichkeit ist super und auch das Laufen an der Leine beherrscht sie sehr gut. Natürlich ist Wiebke genauso verschmust wie verspielt, und ihrer Neugierde ist es zu verdanken, dass sie ein ganz munteres und sehr aufgewecktes Mädchen ist, das sich nichts sehnlicher als ein eigenes Zuhause mit lieben Menschen wünscht.
Remus So, nun will ich mich mal zu Wort melden! Ich habe den wunderschönen Namen Remus und bin ca. sechs Jahre alt. Ich habe mich auf den Straßen von Teneriffa durchgeschlagen, bis man mich in einem schlechten Zustand fand. Ich hatte eine Flohallergie und dadurch fiel mein Fell am Rücken und Schwanz aus, aber mittlerweile ist es gut nachgewachsen. Am Auge hat der Tierarzt eine ältere Verletzung bei mir festgestellt, die nun mit Salbe behandelt wird; seither geht es mir schon viel besser. Da ich super an der Leine laufe, denken alle hier bei APRAM, dass ich ein Zuhause hatte. Tja, ihr lieben Menschen, leider kann ich nicht sprechen, sonst würde ich es Euch bestimmt erzählen. Ich erschrecke noch jedes Mal, wenn mich jemand streicheln möchte, aber das gibt sich bestimmt bald, denn ich bin noch ein wenig unsicher gegenüber Menschen. Ich würde mich riesig freuen, wenn ich ein Herrchen oder Frauchen finden würde, das sich mit Hunden oder vielleicht schon mit Schäferhunden auskennt. Remus ist gechipt, geimpft, entwurmt und kastriert.
Yule
Unsere Yule ist auch erst ein halbes Jahr alt. Sie ist unsere schwarze Schönheit – eine Katze mit Eleganz eben. Vor Fremden ist sie ein bisschen scheu, aber das legt sich schnell, sobald sie jemanden kennt; dann holt sie sich auch gerne ihre Portion Streicheleinheiten. Yule ist sterilisiert und geimpft.
Sport
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Fußball-Resultate Segunda División 35. Spieltag Zaragoza - CD Tenerife 1:1
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Super-Sportkomplex für La Orotava
2‘ Ander Herrera 1:0, 42‘ Juan Francisco Nino 1:1 Die Blauweißen mussten bereits in der zweiten Spielminute einen Gegentreffer einstecken. CD Tenerife ließ sich durch das frühe Gegentor nicht beeindrucken und erzielte in der 42. Minute den mehr als verdienten Ausgleich. Die Kanarier zeigten eine reife Leistung und bestätigten damit ihre Aufstiegsaspirationen eindrücklich und konnten trotz der zwei verlorenen Punkte ihre zweite Tabellenposition konsolidieren. Die Blauweißen liegen nun bereits vier Punkte vor dem drittplatzierten Zaragoza.
36. Spieltag CD Tenerife - Murcia 3:1 23‘ Alejandro Alfaro 1:0, 49‘ Alejandro Alfaro 2:0, 51‘ Lorite Juanlu Hens 3:0, 62‘ Daniel Aquino 3:1 Real Murcia hatte am Sonntagnachmittag dem Sturmlauf der Blauweißen nicht viel entgegenzusetzen und resignierte schon nach den zwei Treffern, die die Blauweißen bereits in der ersten Halbzeit schossen. Der CD Tenerife bewegt sich somit unbeirrbar in Richtung Aufstieg in die Primera División und liegt weiterhin an zweiter Stelle, drei Punkte hinter Tabellenführer Xerez und weiterhin vier Punkte vor dem drittplatzierten Zaragoza. N
Schon in Kürze sollen die Arbeiten an einem künftigen supermodernen Sportkomplex im Stadtteil El Mayorazgo in La Orotava beginnen. „Ich bin besonders stolz darauf, dieses Projekt mitten in einer Krisenzeit vorstellen zu können. Dieses Sportzentrum wird das modernste der Kanaren sein und die Lebensqualität in unserer Stadt entscheidend erhöhen“, betonte Bürgermeister Isaac Valencia auf einer Pressekonferenz. Rund 5,6 Millionen Euro sind für dieses Bauvorhaben veranschlagt. Das gigantische Zentrum wird über ein Hallenbad, zwei Paddel-Plätze, meh-
Eine helle großzügige Anlage mit viel Platz für grenzenloses Sport- und Freizeitvergnügen im Wasser
Sportstadt Puerto de la Cruz Dank eines noch sehr jungen Abkommens mit der deutschen Agentur „Isla Activa Sports & Nature”, bildete Puerto de la Cruz in der Osterwoche das Trainingscamp für vier verschiedene Sportarten. Insgesamt 76 Sportler und sieben Trainer waren angereist, um die Sporteinrichtungen der Stadt zu nutzen. Darunter auch der Schwimmclub Magdeburg, der immerhin 18 olympische Medaillen vorweisen kann. Einem ersten Resümee zufolge waren die Sportvereine sowohl mit der Unterbringung, den Anlagen und sportlichen Möglichkeiten wie auch mit den vielfältigen Ausflugsund Freizeitmöglichkeiten zufrieden. In Zusammenarbeit mit der deutschen Agentur sieht die Stadt in diesem Sektor ein großes Zukunftspotenzial. Die hervorragenden klimatischen Bedingungen bilden in den europäischen Wintermonaten eine ideale Alternative, um sich auf die kommende Saison vorzubereiten. Darüber hinaus sind auch
Die Geräte sind auf allgemeine Fitnessübungen, aber auch spezielle Herzbzw. Muskel-Trainingseinheiten ausgerichtet
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Elementen, die puren Planschspaß versprechen. Daneben sind großzügige Bereiche für Physiotherapie, Umkleidekabinen und eine Cafeteria einberechnet. Es wird mit einer Bauzeit von rund 20 Monaten gerechnet, und der voraussichtliche Einweihungstermin ist Anfang des Jahres 2011 geplant. Das fertige Zentrum wird rund 40 neue Arbeitsplätze schaffen und in der Bauphase etwa hundert Personen in Lohn und Brot stellen. Eine Aussicht, die gerade in der jetzigen Phase OptimisN mus verbreitet.
Erfolgreiche Trampolinspringer aus Candelaria Bei den kanarischen Meisterschaften im Trampolinspringen, die am 3. Mai in Telde auf Gran Canaria stattfanden, präsentierte das Team aus Candelaria nicht nur waghalsige Sprünge, sondern sicherte sich auch gleich acht Medaillen in
Symposien und internationale Freundschaftswettbewerbe geplant. Mit der Aussicht auf diesen Zukunftsreisemarkt, betonte Bürgermeisterin Lola Padrón, dass es wichtig sei, das Projekt „Sportstadt San Felipe“ voranzutreiben. Ähnlich wie im Fall des Seniorenheims Santa Rita plädiert sie dafür, die Initiative zu einem Projekt des allgemeinen Interesses zu erklären und dadurch langwierige bürokratische Wege abzukürzen. Das geplante Sportzentrum soll ein Leichtathletikstadion mit einer 400-Meter-Bahn, ein Fußballstadion, einen Mehrzweckbereich, Schwimmbad, mindestens drei Tennisplätze sowie Zuschauerränge für rund 10.000 Zuschauer und eine Tiefgarage mit etwa 2.000 Stellplätzen umfassen. Für den modernen Sportkomplex stehen bereits sechs Millionen Euro über das offizielle Kreditbüro (ICO) bereit. N
rere Räume für verschiedene Aktivitäten, wie zum Beispiel Aerobic, Pilates, Yoga, TaiChi, Spinning und Ähnliches, sowie über ein perfekt ausgestattetes Fitnessstudio verfügen. Das Becken des Hallenschwimmbades wird in zwei verschiedene Bereiche aufgeteilt sein. Zum einen in ein 25 Meter langes und 21 Meter breites Becken, das für Wettkämpfe, Schwimmkurse, Wassertherapien und sonstige Aktivitäten genutzt werden kann, und zum anderen in ein nur 0,15 bis 1,40 Meter tiefes Spielbecken mit spielerischen
den unermüdlichen Ehrgeiz des Clubs in Candelaria hervor. Diesem Engagement sei es zu verdanken, dass das Team zu den besten auf den Kanaren N gehört.
verschiedenen Kategorien und Altersstufen. Der Sportbeauftragte der Stadt, Ramón Gil, beglückwünschte die erfolgreichen Trampolinsportler zu ihrem Erfolg und hob gleichzeitig vergangene Leistungen sowie
Aktivtourismus in den Bergen Die kleine, grüne Insel La Palma hat eine neue Initiative ins Leben gerufen, die den Fokus auf die wunderschöne Landschaft und eine aktive Urlaubsgestaltung legt. Charakteristika, mit denen sich die Insel gerne identifiziert. Um diese Idee zu unterstützen wurde deshalb der I. Ultramarathón de Montaña y Senderismo, „TransVulcania 09“, ausgerufen. Zu dieser Veranstaltung, die am 25. Juli gefeiert wird, sind alle Sportbegeisterten eingeladen. Unterschiedliche Schwierigkeitsgrade sollen die Teilnahme möglichst vieler Menschen erreichen. Definitiv eine gute Kondition wird aber bei diesem Ultramarathon erforderlich sein. Er verläuft über eine Distanz von 83,3 Kilometer,
Je nach Kondition kann man sich beim Ultramarathon in verschiedenen Kategorien anmelden
bei der insgesamt 8.525 Meter Höhenunterschiede überwunden werden müssen. Der Startschuss fällt am Leuchtturm von Fuencaliente und danach geht
es über die große Wanderroute GR 131 bis zum den Hafen von Tazacorte. Von dort aus werden die Läufer auf die Wanderroute Camino Real an der Küste geleitet, der sie bis zum Ziel an der Plaza de España in Los Llanos de Aridane folgen müssen. Mehrmals müssen die Sportler die Berge hinauf- und wieder hinablaufen. Eine abgespeckte Version mit nur 26,8 Kilometern finden die Teilnehmer am halben Marathon, Mediamarathón, vor. Sie laufen vom Leuchtturm bis in das Naherholungsgebiet „El Pilar“ und durchqueren dabei die bekannte Vulkanroute, Ruta de los Volcanes. Ganz so einfach ist dieser Lauf aber auch nicht zu bewältigen, denn er führt ein gutes Stück steil bergauf. Wem es vor allem um gemäch-
licheren Sport geht, sollte sich für das zeitgleich stattfindende II. Treffen der Wanderfreunde entscheiden, das eine knapp 19 Kilometer zu bewältigende Strecke vorsieht. Die Verantwortlichen betonten, dass sie auf diese Art Hochleistungssport und aktive Freizeitgestaltung unter einen Hut bringen möchten. Besonders reizvoll sei, dass die einzelnen Etappen nicht nur Forderungen an den Kräftehaushalt stellen, sondern „zufällig“ durch die landschaftlich schönsten Gegenden der Insel führen, die man dann so ganz nebenbei genießen kann. Interessierte können sich in unterschiedlichen Kategorien über die Webseite senderosdelamapa. com für die TransVulcania 09 N anmelden.
Kanaren Express
32
16. – 29. Mai 2009
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