Kanaren Express 110

KANAREN

Nr. 110

Auflagenkontrolle durch

4. – 17.

Februar 2011 5. Jahrgang Verkaufspreis 1,50 €

www.kanarenexpress.com Aktuelle Nachrichten

Die auflagenstärkste deutschsprachige Zeitung auf den Kanarischen Inseln Im Brennpunkt

Valentinstag

Gesundheit

Taxikrieg in Adeje

Fitur Madrid 2011

Der Tag der Liebe

Viren auf dem Vormarsch

Seite 3

Seiten 6-7

Seite 16

Seiten 20-21

2010 kamen mehr Touristen Die kanarischen Inseln wurden 2010 insgesamt von 10.537.983 Urlaubern besucht.

Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Anstieg um 2,7 Prozent. Diese Zahlen wurden von den Statistikinstituten Frontur und Frontur Canarias veröffentlicht. Dabei kamen 8.610.576 Touristen aus dem Ausland und nahmen damit sogar um 4,95 Prozent zu. Mit knapp unter zwei Millionen Besuchern aus Spanien erfuhr der Inlands-Tourismus einen Verlust um herbe 6,2 Prozent.

Eine direkte Auswirkung der Krise und der hohen Arbeitslosigkeit.

Betrachtet man die Zahlen etwas genauer kristallisiert sich Teneriffa als eindeutiger Sieger heraus. Auf der Insel kamen mehr als vier Prozent mehr Urlauber an, als noch im Jahr zuvor. Speziell im Dezember gab es zwar einen leichten Rückgang um rund einen Prozent, aber aufs Jahr gesehen fiel dieser wenig ins Gewicht.

Auf Gran Canaria verzeichnete man im letzten Monat des Jahres zwar einen Anstieg um mehr als zwei Prozent, aber nur dank der ausländischen Besucher: Der nationale Markt brach um fast ein Viertel ein. Besonders kalt erwischte es im Dezember Fuerteventura und La Palma.

Auf beiden Inseln gingen die Zahlen um mehr als 20 Prozent zurück.

Traumstrände, wie hier die Playa Papagayo auf Lanzarote, sind kein Garant für eine konstante Tourismusbranche mehr. Sie sind ein wichtiger Baustein, der aber mit anderen Attraktionen und komfortablen Hotels einhergehen muss.

Kanaren auf Modernisierungskurs Um weiter mit anderen Urlaubsdestinationen im Wettbewerb zu bestehen, hat die Kanarische Regierung in den kommenden Monaten weitreichende Sanierungsmaßnahmen in vernachlässigten touristischen Gebieten angekündigt. Konkret werden diese Aktivitäten in Puerto del Carmen und Costa Teguiste auf Lanzarote,

in Corralejo und Morro Jable auf Fuerteventura, auf der Isla Baja, in Santiago del Teide und Puerto de la Cruz auf Teneriffa sowie auf verschiedenen noch nicht bestimmten Punkten im Süden Gran Canarias und auf La Palma greifen. Ausgeführt werden die anstehenden Arbeiten von dem öffentlichen Unternehmern Gesplan unter Leitung von Rafael Castellano. „Wenn die Kanaren sich weiterhin auf dem Urlaubsmarkt behaupten wollen, müs-

sen einige Städte und Gemeinden modernisiert und überholt werden. Die Inseln sollen nicht nur durch ihre Natur und ihr Klima attraktiv sein, sondern darüber hinaus durch eine gute Infrastruktur, die an die jeweilige Umgebung angepasst ist, überzeugen“, erklärte Castellano. Gleichzeitig habe man Hoteliers dafür gewinnen können, ihre Häuser zu sanieren.

Gerade jetzt, nach einer langen Durststrecke, sei es wichtig Hand in Hand zu arbeiten.

Die Regierung verbessere die äußeren Rahmenbedingungen und die Gastronomie müsse für einen modernen Komfort in Hotel- und Ferienanlagen sorgen. Außerdem werde durch die zahlreichen Projekte die Wirtschaft angekurbelt und es würden Arbeitsplätze geschaffen.

So kündigte Castellano an, man werde unter anderem gezielt rund 140 junge Akademiker, wie Architekten, Anwälte, Geologen und Betriebswirte einstellen, die aufgrund mangelnder Erfahrung derzeit keine Chance auf dem freien Arbeitsmarkt haben. „So sammeln sie wichtige Berufserfahrung und sind danach besser gerüstet, um in die Privatwirtschaft einzusteigen. Es ist wichtig, unseren gut ausgebildeten jungen Leuten eine berufliche Perspektive zu bieten“, erklärte der Geschäftsführer. Die verschiedenen Initiativen werden schon in den nächsten Wochen n in Angriff genommen.

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Hilfe! – Gebt mir mein Kind zurück

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Maribel Risco Weyrich ist eine junge Mutter, die einen verzweifelten Appell an die deutsche Bevölkerung auf Teneriffa und in Deutschland richtet. „Bitte helft mir, mein Kind zu finden“.

Mit diesen Worten richtete sie sich an die lokale spanische, aber auch an die deutsche Öffentlichkeit. „Je mehr Menschen von meinem Schicksal wissen, umso größer ist meine Chance, meine kleine Lisa wieder zu finden.

Die vierjährige Lisa wurde am Vormittag des 20. Januar von ihrem Vater vom Kindergarten abgeholt. Er wollte mit ihr einen Ausflug nach El Hierro machen. Am nächsten Tag sollte sie zurück sein. So weit war alles mit der Mutter abgesprochen.

Das Paar lebte zwar seit Februar 2010 getrennt, aber zum Wohl des Kindes Haustür an Haustür in einer Appartementanlage in Valle San Lorenzo. Am 21.

Januar sollte der Scheidungstermin sein, in dessen Verlauf auch das gemeinsame Sorgerecht geregelt werden sollte. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die Eltern ein relativ entspanntes Verhältnis unterhalten.

An Weihnachten erlaubte Maribel, dass ihre Tochter mit ihrem Vater nach Deutschland reist, um die Familie zu besuchen. Marcos ist zwar Spanier, aber ein Teil seiner Familie lebt in Deutschland. Auch er wuchs dort auf und siedelte erst als Erwachsener mit seiner Frau nach Teneriffa über. Wie vereinbart brachte der Vater das

Lisa wurde vermutlich nach Deutschland verschleppt. Sie ist am 23. Januar vier Jahre alt geworden.

Kind am 9. Januar zur Mutter zurück. Als ihr Noch-Ehemann Marcos P.M. ihr am Donnerstag einen Casting-Termin für einen Gesangsauftritt im Norden der Insel vorschlug, vermutete sie daher auch nichts Schlimmes. Dieses Casting war in Puerto de la Cruz allen unbekannt, und so fuhr die junge Frau mit einer bösen Ahnung zurück in den Süden. Die große Panik kam nach ihrer Rückkehr.

Die Wintersachen ihrer Tochter, Pullis, Jacken, Hosen, Stiefel und sogar Zahnbürste, Kuscheltiere sowie Familienbuch und Kinderausweis fehlten. Die Wohnung ihres 49-jährigen Ex-Partners war komplett leer geräumt. Offenbar hatte Marcos die Abwesenheit der Mutter genutzt, um seine Tochter zu entführen. Auch das Auto, das eigentlich in der Werkstatt sein sollte, stellte sich als verkauft heraus. Um 17.38 Uhr erstattete die besorgte Mutter Anzeige wegen Kindesentzugs gegen den Vater des Kindes, Marcos P.M. Fortsetzung auf Seite 3

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Aktuelle Nachrichten

4. – 17. Februar 2011

Gemeinsam aus der Krise

Neueröffnung:

Restaurant La Vereda in Aguamansa Das ist doch mal ein besonders uriges Restaurant, im rustikalen Stil, mit gemütlichem Kaminfeuer und vor allem richtig guter deutschkanarischer Küche. Die Rede ist vom Restaurant „La Vereda“ in Aguamansa. Erst seit drei Wochen ist es wiedereröffnet. Chefin Karen Gräser bedient ihre Gäste persönlich, in behaglichem Ambiente mitten in der grünen Bergwelt.

Die Speisekarte lässt keine Wünsche offen, sondern macht die Wahl tatsächlich zur Qual.

Das beginnt schon bei einer großen Auswahl kalter und

warmer Suppen, einer breiten Salatpalette oder den klassischen kanarischen Tapas.

Noch besser wird es dann bei den Hauptgängen. Wie wäre es zum Beispiel mit Hirschgulasch oder Hirschschnitzel, Entenbrust an Orangensauce und in Senf karamellisiertem Rinderfilet?

Auch das Secreto Iberico mit Austernpilzen, Pistazien und Auberginenmarmelade und die Lammschnitzelchen mit Speckbohnen versprechen einen seltenen Genuss. Fischliebhaber dürfen sich genauso auf ausgefallene Gerichte, wie zum Beispiel Dorade mit Tintenfischstreifen und Tomate freuen. Auch

Restaurant La Vereda – Gemütlichkeit und eine hervorragende Küche.

Vegetarier kommen bei leckeren Kombinationen, wie Auberginenauflauf, Pilzrisotto oder gebra-

tenes Gemüse mit gegrilltem Brie und Preiselbeeren auf ihre Kosten. Paella, Forelle oder

Schweinshaxe gibt es auf Vorbestellung. Schleckermäulchen können sich mit roter Grütze, Tiramisu oder hausgemachtem Kuchen verwöhnen lassen. Für ganz Unentschlossene bietet sich das 6-Gang-Probiermenü mit Wein und Kaffee für 35 Euro an. Übrigens: Alle Zutaten bringt Koch Helmut Sommer frisch zubereitet auf den Tisch.

Das Lokal liegt an der Zufahrts-

straße von Orotava (TF21) zum Teide in Aguamansa und ist leicht zu finden. Direkt nach Kilometer 15 biegt man links ab und nach rund 180 Metern wieder links auf einen großen eigenen Parkplatz.

Auch eine Bushaltestelle befindet sich in unmittelbarer Nähe. Ein Besuch in dem schönen Berggasthof lässt sich perfekt mit einem Besuch des Teides oder einer Wandertour verbinden.

Die Öffnungszeiten sind Dienstag bis Donnerstag 12 bis 22 Uhr, Freitag und Samstag bis 23 Uhr. Am Sonntag und n Montag ist Ruhetag.

Neueröffnung:

Marococina – Deutsches Handwerkerteam Teneriffa Die bereits 1997 gegründete Marococina S.L. hat ihr Angebot im Dezember vergangenen Jahres wesentlich erweitert und bietet nun auch Komplettlösungen für Immobilienbesitzer an, damit diese einen sorglosen Aufenthalt auf Teneriffa genießen können.

allen technischen Belangen rund um eine Immobilie weiter helfen kann. Tatkräftige Unterstützung bei seinen Bemühungen, für den Kunden die beste Lösung zu einem fairen Preis zu finden, erhält er von seiner Lebensgefährtin Judith Höcht.

Der Begriff Komplettlösungen bedeutet, dass der Kunde in Robert Hofstetter einen kompetenten Fachmann findet, der für ihn, vom Umbau oder Renovierung bis hin zum Hausmeisterservice, alle anfallenden Arbeiten übernehmen kann. Somit

Mit 32 Jahren Berufserfahrung im Baugewerbe und 19 Jahren Inselerfahrung weiß Robert Hofstetter genau, wie er seine Kunden bei Umbau oder bei der Renovierung sowie in

entfällt für den Kunden die oft zeitraubende Suche nach entsprechenden Handwerkern sowie die notwendige Steuerung der verschiedenen Arbeitsabläufe.

Besondere Highlights bietet die Marococina S.L. mit ihren umfangreichen Lösungen für maßgeschneiderte Einbauküchen, angefangen vom Studio bis hin zur Villa, sowie dem Rollladen, Rolltor und Rollgitter Programm.

Diese Produkte werden ausschließlich aus Aluminium hergestellt und auf Maß und in allen

Farben exklusiv in Deutschland angefertigt. In puncto Einbruchsicherheit, Sicht- und Sonnenschutz bleiben hier keine Wünsche offen. Alle verfügbaren Varianten können im Büro in Las Américas in Augenschein genommen werden.

Darüber hinaus bietet die Marococina S.L. auch die folgenden Produkte und Dienstleistungen an: Fenster und Türen aus Aluminium oder Kunststoff, Elektroinstallation, Sanitärinstallation, Kleinreparaturen und Gartengestaltung. Mit der erfahrenen

Hotelfachfrau Judith Höcht kann die Marococina S.L. jetzt auch die Bereiche Reinigungsarbeiten, Wäscheservice, Gartenpflege, Vermietungsservice inklusive Abrechungsarbeiten und Betreuung der Immobilie bei Abwesenheit ausführen.

Nachfragen oder Bestellungen bitte über Telefon/Fax 922 718 099 (Büro), Mobil 637 161 617 (Robert) oder Mobil 673 093 019 (Judith), weitere Informationen auch über Internet www.handwerkern teneriffa.eu.tf

Neueröffnung:

Wing Tsun – Selbstverteidigung für Frauen Vor allem Frauen sind es, die bei tätlicher Gewalt die Opfer sind. Sie bringen oft nicht die Kraft auf, sich dem meist männlichen Angreifer gegenüber erfolgreich zur Wehr zu setzen.

Viele Frauen fühlen sich deshalb von vorn herein unterlegen. Doch das muss nicht sein, denn es ist nicht die Kraft, die bei tätlichen Auseinandersetzungen zum Sieg führt – wenn man entsprechende Techniken beherrscht.Und diese wollen der

Österreicher Alois Stocker und der Deutsche Michael Griesel den Frauen in speziellen Kursen beibringen. Alois (der den respektvollen Titel „Sifu“ für „Lehrer“ trägt) war 25 Jahre als Bodyguard tätig und lebt seit 1994 auf Teneriffa, Michael (Tai Sifu) ist professioneller Kampfkunstlehrer und lebt hier seit 1995.

Er betreibt Wing Tsun seit 27 Jahren und gehört zu den besten Wing-Tsun-Kämpfern der Welt. Er hat bei Sifu Kernspecht in Langenzell (Deutschland) sowie bei Leung Ting in Honkong gelernt.

Beide beherrschen nicht nur die Kampfkunst, sondern sie kennen auch die Menschen hier.

Wing Tsun wurde vor 200 bis 300 Jahren von einer Frau entwickelt und hat seine Wurzeln im berühmten Shaolin-Kloster.

Es ist für Menschen zwischen 14 und 65 Jahren erlern- und anwendbar. Es basiert weniger auf Kraft, als vielmehr auf Techniken und Prinzipien. Das Training stärkt das Selbstbewusstsein, wodurch die Frau ihrem Gegner auch nicht als hilfloses Opfer gegenübersteht. Deshalb

werden neben den physischen Techniken auch Verhaltensweisen trainiert, die bei der Vermeidung von gefährlichen Situationen beginnt und auch das äußerliche Auftreten gegenüber dem Angreifer schult.

Und das erfolgt in einer Frauengruppe, der einzigen reinen Frauenklasse auf den Kanaren.

Die Sportakademie befindet sich im Süden Teneriffas, in El Fraile, Calle Santa Cruz de La Palma, 104. Zu erreichen ist Alois über Mobil 693 577 n 101.

Aktuelle Nachrichten

Nr. 110 Fortsetzung von Seite 1 „Ich mache mir solche Sorgen. Meine Tochter versteht sich zwar gut mit ihrem Vater, aber noch mehr hängt sie an mir“, berichtet Maribel.

Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass Vater und Tochter am Donnerstag einen Flug von Teneriffa nach Nürnberg genommen haben. „Ein Teil seiner Familie lebt in Leverkusen-Opladen, und ich bin sicher, dass er mit Lisa dorthin gefahren ist. Die deutsche Kriminalpolizei war dort

bereits vorstellig, konnte aber keine Spur entdecken. Ich bin mir aber sicher, dass sie wissen, wo sie sind“, erklärt Maribel. Das Handy des Ex-Mannes bestätigte dies. Weil es auf den Namen der Mutter angemeldet ist, konnte sie die Anrufe nachvollziehen. So kontaktierte er in Deutschland am Freitag seinen Bruder Georg Paredes in KölnLeverkusen. Zu diesem Zeitpunkt war er mit dem Mädchen bereits im Land. Kurze Zeit später war das Telefon nicht mehr erreichbar. „Wahrscheinlich hat Marcos eine deutsche SIM Karte eingelegt“, vermutet Maribel.

Sicher ist, dass er keine Anrufe entgegen nimmt und sich auch

nicht bei der besorgten Mutter meldet. „Ich bin sicher, dass er sich irgendwo in Deutschland aufhält. Ein letzter Tipp, den ich erhalten habe, weist auf Berlin als Aufenthaltsort. ...Die spanischen Behörden haben mich mittlerweile wissen lassen, dass sie die Ermittlungen einstellen. Da der Scheidungstermin nicht stattgefunden hat, gelten wir offiziell nicht als geschieden. Damit ist es für die hiesige Polizei ein Beziehungsproblem, das höchstens zivilrechtlich verfolgt werden kann. ...Ich fliege am Freitag nach Deutschland, um mein Kind zu suchen. Die Kriminalpolizei hat mir Hilfe zugesagt, allerdings muss ich dafür vor Ort sein. Deshalb meine dringende Bitte an alle Deutschen: Bitte helft mir mein Kind zu finden!“ In Berlin angekommen erwartete Maribel die nächste Hiobsbotschaft. Sie fand tatsächlich die Pension, in der ihr Mann mit der Tochter abgestiegen waren. „Er hat sie dort als seinen Sohn vorgestellt. Offenbar hat er ihr die Haare geschnitten und die Ohrringe rausgenommen. Das macht die Suche jetzt noch schwieriger“, erklärt die Mutter voller Panik.

Wer sachdienliche Hinweise hat, kann sich auf Teneriffa an jede Polizeidienststelle wenden.

In Deutschland ermittelt die Kriminalpolizei. Übrigens: Der Vater des mutmaßlichen Entführers lebt in Cadiz und ein weiterer Bruder auf Mallorca. Es ist daher auch denkbar, dass der Flug nach Nürnberg ein Ablenkungsmanöver war und Vater und Tochter eventuell in Südspanien oder auf den Balearen auftauchen. n

Taxikrieg in Adeje

Die Vereinigung Ataca unter Präsident Pedro José Afonso (li. i. Bild) hat genug und wehrt sich.

Seit zehn Jahren erdulden die angestellten Taxifahrer in Adeje Irregularitäten seitens der wenigen Arbeitgeber. Das soll nun ein Ende haben.

Die Vereinigung der angestellten Taxifahrer in Adeje (Ataca) unter Führung ihre Präsidenten Pedro José Afonso verschafften

sich Gehör. Gemeinsam mit ihrem Anwalt José Luis Langa beriefen sie eine Pressekonferenz im Hotel Principe Paz in Teneriffas Hauptstadt Santa Cruz ein. „Die Lizenzen sind in den Händen einiger weniger.

Dadurch sind die Gewinne eines Taxis enorm und die Gier seitens der Lizenznehmer unersättlich.

Wir fordern, dass die Zahl der Lizenzen von derzeit 172 auf rund 400 erhöht wird. Das ist angesichts von etwa 200.000 Einwohner gerechtfertigt“, erklärte der Präsident Afonso.

Außerdem sei es nicht rechtmäßig, dass nur wenige Lizenznehmer den Markt bestimmten.

Zudem sei es in jüngster Zeit

zu unbegründeten Entlassungen gekommen, die vor dem Arbeitsgericht keinen Bestand hatten.

Derzeit sei eine Neuregelung in Bearbeitung, die die Situation der Taxis auf den Kanaren festlegen solle. „Davon haben wir per Zufall erfahren. Anstatt uns zu fragen, fühlen wir uns ständig hintergangen. Auch die Stadt Adeje nimmt uns einfach nicht zur Kenntnis“, erklärte Afonso.

Dabei sind in der Vereinigung etwa 300 Personen aus der Taxibranche organisiert. Direkt oder indirekt sind in dem Sektor rund 1.000 Personen betroffen. „Wir verstehen nicht, weshalb man unsere Meinung gerade bei Neuregelungen nicht einholt“, schimpfen die Taxifahrer, die sich im wahrsten Sinne des Wortes überfahren fühlen.

Lediglich die Kanarenregierung habe versprochen, die im September und Dezember des letzten Jahres präsentierten Anzeigen zu berücksichtigen.

Die Taxifahrer finden es schade, dass eine Anzeige nötig ist, um Missstände zu beheben. Unter anderem monieren sie, dass Personen, die beruflich in völlig anderen Branchen tätig sind, über Taxi-Lizenzen verfügen. Außerdem sei die Anhäufung von vielen Lizenzen in den Händen weniger rechtswidrig. Nicht zuletzt beklagen die Taxifahrer auch die schlechten Arbeitsbedingungen. Sie fordern, dass die Amtsanmaßungen und die widerrechtlichen Unregelmäßigkeiten endlich ein Ende n haben.

Aktuelle Nachrichten

Freundlicher Tourismus von Kindesbeinen an Wie in jedem Jahr bietet der Tourismusverband CIT Sur auch 2011 zahlreiche Aktivitäten für Grundschulkinder an. So können Schulen über die Tourismusbüros Besuche in verschiedenen Hotels, im Siam Park, in Castillo San Miguel, in den Pyramiden von Güímar, im Jungle Park, im Umweltreservat San Blas, im Aqualand, auf der Finca Punto del Lomo oder direkt auf dem Südflughafen organisieren.

Die dahinter stehende Idee ist, den Kindern von klein auf die essentielle Bedeutung des Tourismus für die Insel bewusst zu machen. Freundlichkeit gegenüber dem Besucher soll so als eine Art Lehrstoff vermittelt werden. „Viele Eltern der Schulkinder arbeiten im Tourismus. Wir möchten auch bewirken, dass die Kindern beim Blick hinter die Kulissen eine Ahnung und Respekt vor

Jedes Jahr werfen tausende Schüler, angeregt von CIT Sur, einen Blick hinter die Kulissen der Tourismuswelt.

dem täglichen Arbeitsstress ihrer Eltern bekommen“, meinte die Vorsitzende von CIT Sur María Rosales Alonso. Außerdem sollen die Besuche eigene Zukunftsvisionen und Berufswünsche nähren.

Der gleichen Meinung ist auch Flughafendirektor Oscar Martínez Gonzalez, der den Besuch der Einrichtungen des Flughafens Reina Sofía ausdrücklich auf die höheren Altersstufen

ausdehnt. „Vielleicht lässt sich der eine oder andere Schüler zu einer Karriere in einem unserer Bereiche animieren“, erklärte n er.

Der Verein der kanarischen Unternehmer in der Freizeitbranche, Fecao, gründete nämlich in Las Palmas de Gran Canaria einen „Club Ocio con Humo“ (frei übersetzt: Freizeitclub mit Rauch). Dieser Organisation sind nach knapp zwei Wochen spontan schon mehr als hundert Hoteliers beigetreten. Der Vorteil: Ein

Verein kann so viele Clubhäuser öffnen, wie er möchte. Das heißt de facto, alle Mitglieder können einen Clubraum einrichten, in dem geraucht werden darf. Die einzige Bedingung ist, dass das Belüftungssystem von dem des übrigen Lokals getrennt sein muss. Diese Kondition ist nach Aussage der Vereinigung leicht zu lösen. Es muss sich eben nur um einen separaten Raum handeln. „Wir haben uns vor der Gründung ausführlich juristischen Rat eingeholt und festgestellt, dass dies ein gangbarer Weg ist, um das neue Rauchergesetz zu umgehen. Man kann den Gastronomen

nichts anhaben, denn um das Schlupfloch zu stopfen, müssten die gesetzlichen Statuten für Vereine geändert werden“, erklärte der Fecao-Präsident José Santana. „Das ist so ähnlich wie mit der Kirche. Heilige Messen werden ja auch nicht nur im Vatikan gehalten, sondern in jeder Kirche“, meinte er verschmitzt weiter. Selbst der kanarische Tourismusbeauftragte, Ricardo Fernández de la Puente, habe die Vereinsgründung positiv aufgenommen. Auch andere Bereiche der Kanarenregierung habe man von dem „Club“ in Kenntnis gesetzt. „Das können wir

Arbeitsplatzerhalt in 2011 Rund 70 Prozent der kanarischen Unternehmer sind davon überzeugt, dass die Talsohle der Krise erreicht und sogar überschritten ist. Während im letzten Jahr noch fast die Hälfte aller Betriebe Mitarbeiter entlassen haben, sehen sie 2011 in dieser Hinsicht zuversichtlicher entgegen.

Fast Dreiviertel gehen davon aus, dass sie keine weiteren Angestellten entlassen müssen, und etwa acht Prozent sehen sogar die Wahrscheinlichkeit von Neueinstellungen voraus. Zu diesem Ergebnis kam eine Umfrage der Handelskammer Teneriffas, die damit an einer Europaweiten Befragung für 2011 teilnahm. Die Meinung von 5.000 kanarischen Unternehmern wurde dabei berücksichtigt. Zwar sehen sie der Wirtschaftsentwicklung nicht in ganz so rosigem Licht, wie viele andere europäische Länder, aber zumindest geht man von den gleichen Umsatzzahlen wie 2010 aus, und rund 21 Prozent der Befragten erwartet sogar leichte Umsatzsteigerungen. Vor allem Exportunternehmen üben sich in vorsichtigem Optimismus. Investitionen, das sind sich die meisten einig, werden in diesem Jahr noch verhalten getätigt.

Das liegt weniger an der Bereitschaft der Unternehmer, als an der vorsichtigen Kreditpolitik der Banken.

Europaweit bescheinigt die Studie Schweden, Estland und Polen das größte Wachstumspotential. Innerhalb Spaniens sind die Provinzen La Rioja, Cataluña, Comunidad Valenciana und das Baskenland am zuversichtlichsten. Auch in puncto Inlandsnachfrage und Konsumverhalten erwarten die spanischen Geschäftsleute in 2011 einen Anstieg und eine neue Kauflust, wenngleich man auch in dieser Hinsicht bei dieser Einschätzung unter dem europäischen Durchschnitt liegt. Das Licht am Ende des Tunnels scheint in greifbare Nähe gerückt und zumindest die Talfahrt hat ein Ende. Nun kann man Schritt für Schritt am Aufbau arbeiten. n

Nap schafft Arbeitsplätze

Kanarisches Anti-TabakSchlupfloch Gerne werden die Canarios von den Festlandspaniern als „Hinterwäldler“ belächelt, aber im Umgang mit dem neuen AntiTabak-Gesetz haben die findigen Gastronomen der Insel Bauernschläue bewiesen.

4. – 17. Februar 2011

ganz gelassen tun, denn selbst wenn es verschiedenen Gremien nicht gefällt, so können sie eben nichts gegen uns tun, ohne zuvor die Konditionen für Vereine zu ändern“, bekräftigte Santana.

Die Canarios haben mit dieser Idee Phantasie und ein gewisses Maß an Verschmitztheit bewiesen. Während Hoteliersverbände auf dem spanischen Festland ihre Mitglieder zum Ungehorsam aufriefen und damit wegen der drohenden Geldstrafen von bis zu 600.000 Euro auf wenig Resonanz stießen, haben Canarios eine Nische gesucht und offenn sichtlich auch gefunden.

Noch bis zum März ist der Bau des Nap, also des Neutral access points auf dem Gelände des Instituts für erneuerbare Energien in vollem Gange.

Etwa 70 Prozent der Arbeiten werden von kanarischen Unternehmen ausgeführt. Dadurch hat die Schaltzentrale gerade die angespannte Stimmung auf dem Bausektor ein wenig entspannt und circa 100 Menschen Arbeit gebracht.

Das Investitionsvolumen liegt bei fünf Millionen Euro. Nap und das Projekt Alix sollen Teneriffa in einen Knotenpunkt der weltweiten Telekommunikation verwandeln. Unterseekabel für eine schnelle Verbindung zwischen Afrika, Amerika, Europa und später Lateinamerika sind ein Vorzeigeprojekt mit Pioniercharakter. Der Handel zwischen den Kontinenten soll künftig eine zentrale Schnittstelle auf Teneriffa haben. „Gerade durch die Krise wurde uns wieder bewusst, wie wichtig es ist, alternative Wirtschaftsbereiche zu schaffen, die die Kanaren unabhängiger vom Tourismus machen“, erklärte der Wirtschaftsbeauftragte der Inselregierung, Carlos Alonso.

Der Nap-Komplex basiert auf einer einfachen Modul-Bauweise: weit wichtiger als der ästhetische Effekt ist, die Technik im Inneren sowie eine perfekte Ausrichtung zur Gewinnung von Solarstrom. Sicherheit und Wetterbeständigkeit sowie praktische Arbeitsabläufe stehen bautechnisch im Mittelpunkt. n

Aktuelle Nachrichten

Nr. 110

Verbraucher schalten ab Mit einem Preisanstieg um 9,8 Prozent für den Strom aus der Steckdose haben die spanischen Anbieter eine neue Spitzenmarke erreicht. Das ist die höchste Teuerungsrate seit 1983.

Für viele ist dieser Anstieg nicht nachvollziehbar und auch die Anbieter selbst geben keine ausreichende Begründung. Der Verbraucherschutzbund Facua rechnet mit einer zusätzlichen Belastung der Haushalte von rund 3,20 Euro pro Monat. In Unternehmen könnte sich der Posten monatlich auf bis zu 81 Euro erhöhen. Deshalb werden die Konsumenten nun zu einem freiwilligen Abschalten aller Lichtquellen am 15. Februar aufgerufen. Nach dem Motto „So lasst uns denn ein Kerzchen anzünden“, sollen alle Bewohner Spaniens um 22 Uhr das Licht für eine halbe Stunde ausschalten. Was als kleiner Denkzettel für die Anbieter und sozusagen stiller oder dunkler Protest gedacht ist, kann einfach auch als kleine romantische Auszeit zelebriert werden. n

Unterstützung im Dioxin-Skandal Der Dioxin-Skandal in Deutschland hat auch im Ausland für Aufsehen und Skepsis gesorgt. Verunreinigtes Industrieöl, das nicht zum Verzehr geeignet ist, geriet in die Futtermittel und tauchte später in Geflügelprodukten und Schweinefleisch wieder auf.

Nachdem die deutsche Landwirtschaftsministerin, Ilse Aigner, die jüngsten Erkenntnisse zu dem Vorfall in der EU-Kommission vorgetragen hatte, erhielt sie von der zuständigen spanischen Ministerin Rosa Aguilar umgehend Rückendeckung. „Wir waren in Spanien zwar nicht von dem Skandal betroffen und haben auch ein umfangreiches Kontrollprogramm, um solche Vorfälle zu verhindern, aber wir verstehen die Besorgnis der Deutschen sehr gut. Wir unterstützen die Idee, ein europaweites Kontrollsystem zu entwerfen und einzuführen“, so Aguilar. „Wir begrüßen die schnelle und gute Reaktion der deutschen Mitstreiter für eine gesunde Landwirtschaft und gesunde Lebensmittel und stehen voll hinter dem Vorschlag eine EU-weite Regelung zu treffen, um derartiges in Zukunft zu verhindern“. n

Drogenboot in Los Silos

Das Ansteuern der schroffen Küste ist riskant, aber offenbar, aufgrund der abgelegenen Lage, dennoch interessant für illegale Machenschaften.

Schon wieder traf an der Küste von Los Silos ein Hartgummischlauchboot mit fast einer Tonne Haschisch an Bord ein.

Am Risco de las Viejas, zwischen dem Walskelett und dem Leuchtturm, wurde das Boot von zwei PKW erwartet, die die rund 30 Pakete in Empfang nehmen wollten.

Danach sollte die Ware in einem Lager in kleinere Päckchen zum Weiterverkauf umgepackt werden. An gleicher Stelle war im Dezember letzten Jah-

res schon einmal ein verlassenes Boot gefunden worden, das vermutlich ebenfalls für den Rauschgiftschmuggel genutzt worden war. Damals konnte die Ladung allerdings vor dem Entdecken abtransportiert werden.

Einer Patrouille waren in der Nacht Scheinwerfersignale von der Küste auf den Atlantik aufgefallen. Deshalb wurden die Beamten aufmerksam und beobachteten das weitere Geschehen. Tatsächlich näherte sich ein schwimmender Drogenkurier. Zwei mutmaßliche Mittä-

FBI und Guardia Civil gegen Kinderpornographie In einer bis dato einmaligen Gemeinschaftoperation unter dem Codenamen „Plus Ultra“ deckten Beamte der Guardia Civil und des amerikanischen FBI einen kinderpornographischen Ring im Internet auf.

ist die in Washington lebende Tochter eines Verdächtigen ein Opfer gewesen. Die Ermittlungen zur Erhärtung dieses Verdachts laufen noch.

Um den Kinderschändern auf die Spur zu kommen, entwickelten die Universität Vigo und die Stiftung Centro Tecnolóxico das Telecomunicacións de Galicia (GRADIANT) ein spezielles Programm namens „Vicus“. Dieses spezielle Computerprogramm fahndet im weltweiten Netz selbständig nach kinderpornographischen Inhalten. Seitenzweige, die man sich wie Tentakeln vorstellen kann, begeben sich gleichzeitig auf die Suche nach Tauschforen in denen Archivmaterial angeboten und ausgetauscht wird.

Nur dank dieser hochtechnologischen Programme können die Ermittler die versteckten Netzwerke immer öfter entlarven. Immer wichtiger wird dabei auch die internationale Kooperation mit Polizeibehörden in anderen Teilen der Erde, wie der jüngste Ermittlungserfolg zwischen FBI und Guardia Civil n bewiesen hat.

ter konnten fliehen, aber fünf Personen wurden festgenommen.

Es handelt sich um Marokkaner, die in Adeje und La Laguna mit Wohnsitz gemeldet sind.

Damit entwickelt sich der verlassene Küstenabschnitt im Nordwesten Teneriffas zu einem echten Brennpunkt in der Drogenszene. Im letzten Jahr wurden in der Gegend mindestens vier Drogenanlieferungen mittels kleiner Schlauchboote entdeckt.

Meist waren Ware und Täter aber schon verschwunden und nur die verlassenen Boote legten die Ver-

mutung nahe. In Punto de Teno wurden im Mai ein verlassenes Boot, zwei Handys und ein Kompass gefunden. Außerdem entdeckten die Polizisten damals ein 30 Kilo schweres Bündel mit Haschisch zwischen den Felsen und ein weiteres Paket mit circa 36 Kilo „Stoff“ in fünf Metern Tiefe. Von den Tätern fehlte allerdings jede Spur. Die Ermittlungen werden unter anderem von der Sondereinheit für Organisiertes Verbrechen und Drogenbekämpfung, EDOA, geführt.

Die Nordwestküste der Insel ist aufgrund ihrer schroffen Felsen, starken Strömungen und zum Teil unberechenbarem Wellengang nicht gerade ein besonders leichtes Ziel für kleine Boote. Die Fahnder gehen davon aus, dass häufig mindestens ein ortskundiger Canario mit an Bord ist. Attraktiv wird die Küste für die kriminellen Banden vor allem durch ihre Einsamkeit und Weitläufigkeit, die sich nur schwer überwachen lässt. Außerdem lässt sich die angelieferte Ware schnell über die Landstraße nach Icod de los Vinos und Puerto de la Cruz bringen. Über den Bergpass von El Tanque gelangen die Dealer ebenso schnell in den Süden der n Insel.

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Zeitgleich schlugen rund 150 Beamte auf beiden Seiten des Atlantiks zu. Sie durchsuchten 13 Wohnungen in den USA und weitere 21 in den spanischen Provinzen Vizcaya, Guipúzcoa, A Coruña, Ourense, Madrid, Ávila, Valladolid, Barcelona, Tarragona, Murcia, Valencia und Santa Cruz de Tenerife. Insgesamt neun Personen wurden festgenommen und weitere fünf als Verdächtige verhört. Die Sonderermittler beschlagnahmten insgesamt 46 Computer, 75 Festplatten, mehr als 1.000 DVDs und CDs, Computerchips, Videobänder und mehr als ein Terabyte Material mit pädophilen Inhalten.

Auf die Spur des pädophilen Netzes kamen die Ermittler im März des vergangenen Jahres durch die Aufmerksamkeit einiger privater Internetnutzer in der nordspanischen Provinz Navarra. Während sie Downloads von Musik oder Filmen vornah-

men, gingen plötzlich pornographische Fenster mit Fotos und Videos auf. Zahlreiche zeigten Kinder während diverser Sexspiele. In den meisten Fällen waren die Kinder unter zehn Jahre alt. Die zufälligen Betrachter alarmierten die Polizei und setzten so die Ermittlungen in Gang. „Pädophile Neigungen finden sich in allen Bevölkerungsschichten. Unter den Verdächtigen in Spanien finden sich Arbeitslose, Handwerker, Informatiker, Kaufleute, Rentner, Hoteliers und sogar der Chef eines Sicherheitsdienstes“, erläuterte der Pressesprecher der Operation. Auch in Bezug auf das Alter gibt es in diesem dunklen Bereich sexueller Vorlieben keine Tabus. Die kürzlich Verhafteten sind zwischen 26 und 67 Jahre alt. Einige unter ihnen verbreiteten und tauschten ihre Geheimvideos bereits seit mehr als sechs Jahren, ehe sie nun entlarvt wurden.

Zwei der mutmaßlichen Täter in Spanien besaßen sogar pornographisches Material, das auf Kindesmissbrauch innerhalb des eigenen familiären Umfeldes schließen lässt. Möglicherweise

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4. – 17. Februar 2011

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Licht am Horizont des Tourismushimmels tigkeit“ heißt das Schlagwort.

Neben dem Klima und den Badestränden wurden daher viele Faktoren mehr in den Mittelpunkt gerückt. Dazu gehören die typischen traditionellen Feste und natürlich der Karneval ebenso, wie die Einzigartigkeit von Land und Leuten.

Darüber hinaus wurde Teneriffa dieses Mal gezielt als Urlaubsziel für Aktivtourismus dargestellt.

Tauchen, Wassersport in vielen Facetten, Wandern, Bergsteigen, Paragliding, Mountainbiking und vieles mehr sind eine munter sprudelnde Quelle für attraktive Freizeitangebote, die jeden Geschmack treffen.

Ein weiterer wichtiger Punkt war die Präsentation der Insel als Austragungsort für Tagungen und Kongresse oder als WellnessTempel. Auch als Plattform für hochrangige Konzerte auf hohem internationalem Niveau hat sich Teneriffa bewährt.

von Sabine Virgin

Nach der ersten positiven Jahresbilanz mit einem leichten Aufwärtstrend im Jahr 2010 hatten die Politiker und Tourismusexperten der Kanaren guten Rückenwind auf der ersten großen internationalen Reisemesse des Jahres, der Fitur in Madrid.

So reisten sie auch mit der Mission und dem eisernen Willen an, diesen Trend für weitere positive Impulse zu nutzen. Noch hängt der blaue Himmel über den Kanaren zwar nicht voller Geigen, aber so langsam kann man wieder frohgemuter in die Zukunft blicken. Diese Tendenz bestätigte sich auch nach der Messe in einer positiven Bilanz.

Nach zahlreichen Arbeitssitzungen und intensiven Besprechungen mit Reiseveranstaltern und Fluggesellschaften sind die Aussichten für 2011 eher als sonnig zu bezeichnen.

Einige Highlights

Bilanz der Inselregierung Teneriffas „Teneriffa startet in das neue Jahr mit einer großen Dynamik und mit nahezu hervorragenden Perspektiven. Vor allem unsere beiden Hauptmärkte Deutschland und Großbritannien zeigen einen deutlichen Trend nach oben. Die Reservierungen belegen, dass der Konsum und die Urlaubslust in diesen beiden speziellen Märkten aufgrund der guten Wirtschaftslage steigen.

Teneriffa spielt dann bei den Traumzielen wieder ganz oben mit“, erklärte der Vizepräsident und Tourismusbeauftragte José Manuel Bermúdez. Vor allem der deutsche Markt gebe Grund für

Im „Doppeldecker-Cabrio“ Santa Cruz entdecken – bald wird es wahr.

Optimismus. Aber auch Großbritannien weise gute Buchungszahlen auf. „Diese positiven Aussichten beschränken sich nicht nur auf die Wintersaison, während der wir bei den Briten sowieso schon führend sind, sondern beziehen sich auch auf die kommende Sommersaison“, führte Bermúdez weiter aus. Gleichzeitig rechnet man mit einer Stabilisierung des nationalen Urlauberzustroms und mit neuen Märkten. So sind zum Beispiel interessante Gespräche mit Dänemark, Litauen, Finnland und Estland geführt worden.

Die Bedeutung der Fluggesellschaften Nicht nur ein breites Angebot, sondern vor allem auch die Aufstockung der Kapazitäten und eine Vielseitigkeit in puncto Streckenangebot sind für die Kanaren lebenswichtig.

Inselpräsident Ricardo Melchior verbrachte den zweiten Tag der Messe daher konzentriert mit verschiedenen Gesellschaften, wie unter anderem mit Condor, Airberlin, Thomas Cook, TUI, Monarcha Travel Grouo, Soltour oder Iberia. Gemeinsam mit dem

Tourismusbeauftragten Teneriffas befürwortet er Bonifikationen für Fluggesellschaften und Reiseveranstalter, die Teneriffa die Treue halten und ihre Kontingente aufrechterhalten oder besser noch kontinuierlich aufstocken.

Für die spanischen Besucher sind vor allem zahlreiche und unterschiedliche Flugverbindungen von großer Bedeutung. „Wir müssen dafür sorgen, dass wirklich jeder die Möglichkeit hat, nach seinen Vorstellungen zu buchen. Das bedeutet, dass Billigairlines ebenso zur breiten Palette gehören, wie First

Class Flüge“, meint Bermúdez.

Der spanische Markt ist nicht nur ein wichtiges touristisches Standbein in den Sommermonaten, sondern vor allem auch für die Hotelerie sehr interessant.

Mehr als 73 Prozent der spanischen Besucher lassen sich in den Ferien gerne verwöhnen und bevorzugen Hotels an Stelle von Ferienwohnungen.

Die Vielseitigkeit Teneriffas Teneriffas Botschaft auf der Messe war eindeutig. „Vielsei-

Das internationale Beachvolleyball-Turnier Tenerife Champions Cup, das jedes Jahr im Herbst ausgetragen wird, war nur ein Beispiel für Teneriffas Präsenz auf dem internationalen Leistungssportpodium. Im letzten Jahr registrierte Google rund zwei Milliarden Suchanfragen zu diesem Thema. Die Übertragung der Spiele, allein über den Kanal Teledeporte verfolgten rund 1,2 Milliarden Zuschauer aus aller Welt. Die Bedeutung des Turniers wurde auch durch den Besuch der spanischen Topspieler dem Männerduo Pablo Herrera und Adrián Gavira sowie des Damenpärchens Lili Steiner und Elsa Baquerizo unterstrichen. Sie versicherten, dass

Im Brennpunkt

Nr. 110 alle Topspieler sich jedes Jahr auf das Turnier auf Teneriffa besonders freuten.

Teneriffas Hauptstadt Santa Cruz präsentierte auf der Messe die neueste Attraktion der Stadt, den neuen dreisprachigen Stadtführer für die Handtasche sowie den Touristen-Bus. City-Sightseeing soll so noch mehr Spaß machen. Im Februar und März werden die dachlosen Doppeldecker zunächst provisorisch ihren Dienst antreten. Täglich werden fünf Busse am Morgen und am Abend zum Einsatz kommen.

Insgesamt 14 Haltestellen zum Zu- und Aussteigen sind geplant.

Die komplette Rundfahrt dauert circa 45 Minuten, wobei jeder nach Gutdünken aussteigen, sich eine Sehenswürdigkeit ansehen und dann mit dem nächsten Bus weiterfahren kann. Auch die Preise für diesen neuen Service sollen günstig gehalten werden.

Residente erhalten zudem Sonderkonditionen.

Das Luxushotel „Bahia de Duque“ in Costa Adeje blieb seiner Devise treu, auf jeder Fitur mit einem neuen Highlight aufzuwarten. Ganz im Trend des Wellnessbooms liegt daher das neu eröffnete SpaCenter. „Unser neuer exklusiver Spa-Bereich bietet nicht nur ein schönes Ambiente, sondern eine physiotherapeutische Abteilung, in der unsere Gäste die kompetente Behandlung von Profi-Therapeuten der ATP Tour in Anspruch nehmen können.

Mit Michal Novotny konnten

Top-Beachvolleyballer Pablo Herrera und Adrián Gavira stehen auf Teneriffa.

Das frisch renovierte Hotel Jardín Tropical präsentierte sich auf der Fitur.

wir einen Fachmann gewinnen, der schon zahlreiche berühmte Sportler, Stars und Models behandelt hat. Unter anderem stehen Rafael Nadal und Roger Federer auf seiner Promi-Liste“ erklärte die Marketingchefin des Hotel Ane Ugarte stolz. Außerdem bietet das Hotel im frisch eröffneten asiatischen Restaurant „Asia-Kan“ eine Fusion von thailändischer, chinesischer und japanischer Küche an.

tiven Zahlen ab und dieses Jahr hat gut angefangen. Wir erwarten, dass das auch in den bevorstehenden Monaten so bleibt“, bestätigte er.

Eine leichte Rüge kam von der Gruppe Globalia, zu der unter anderem auch Halcón Viajes, AirEuropa und Travelplan gehören. Allein zwischen Oktober 2009 und 2010 setzte der Reiseveranstalter vier Milliarden Euro um. Damit festigte er seine herausragende Stellung auf dem spanischen und europäischen Markt. „Wir haben kein Verständnis dafür, dass Billigflieger wie Ryanair und Easyjet zum Beispiel, Vergünstigungen erhalten. Wir haben auf Teneriffa gesetzt, als es kein anderer tat.

Seit vielen Jahren bewerben wir

Traumurlaub im Süden Teneriffas Lange Zeit wurde der Tourismus aus dem eigenen Land als selbstverständlich angesehen und eher etwas stiefmütterlich behandelt. Diese Auffassung ver-

trat zumindest Luis Mata von Travelplan auf der Reisemesse. „Den besten Tourismus, den Teneriffa haben kann, ist der Nationale“, verkündigte er. Der spanische Reiseveranstalter transportiert jährlich rund eine Million Passagiere zu ihren diversen Urlaubsdestinationen. Teneriffa rangiert dabei auf der Hitliste der Spanier ganz oben. Das soll sich nach Ansicht des Organisators auch in den restlichen Monaten der laufenden Winter- und in der kommenden Sommersaison erweisen. Damit spricht er dem Tourismusbeauftragten der Region, Miguel Ángel Santos Cruz, aus dem Herzen. „Wir sind nach der abschließenden Bilanz von 2010 optimistisch.

Wir schlossen das Jahr mit posi-

intensiv diese Urlaubsinsel. Ist das etwa nichts wert“, hinterfragte der Präsident der Grupp Juan José Hidalgo kritisch. Er versicherte zwar, dass Teneriffas Süden und vor allem Costa Adeje mit den vielen hervorragenden Vier- und Fünf-Sterne-Hotels weiterhin sein „Sahnestückchen“ sei, forderte aber gleichzeitig die Solidarität der Inselregierung ein, die man selbst unter Beweis gestellt habe.

Im Rahmen dieses Treffens wurde außerdem das neue Gesicht der Hotels Jardín Tropical präsentiert. Die 390 Zimmer wurden komplett modernisiert und an die neuen Bedürfnisse der Urlaubsgäste angepasst.

Fernando García Rascón, Generaldirektor von Halcón

Viajes, geht davon aus, dass Buchungssteigerungen von bis zu 15 Prozent in diesem Jahr möglich sind. Allerdings wies er darauf hin, dass sich sowohl das Auswahl- als auch das Buchungsverhalten der Konsumenten wandeln. „Der Kunde wählt heute anders und nach anderen Kriterien aus.

Das bedeutet, dass sich ein Urlaubsziel neu definieren und neue Attraktionen in den Vordergrund stellen muss. Für Teneriffa könnte das zum Beispiel das Wandern sein. Die Krise hatte den positiven Effekt, dass man den gesamten Tourismus aus einer anderen Warte betrachtet und so ausgefahrene Gleise gegen Neue austauschen kann“, so lautet seine fachliche Meinung. Der Tourismusbeauftragte der Stadt, Miguel Ángel Santos, setzt weiterhin auf die Unterstützung der spanischen Reiseveranstalter und wies darauf hin, dass Costa Adeje in einem gemeinsamen Kraftakt mit lokaler, regionaler und nationaler Regierung fast 60 Millionen Euro aufwende, um das touristische Angebot zu perfektionieren.

Die Reisemesse ist nun vorbei und die gute Stimmung, mit der die Experten angereist sind, hat sich noch verbessert. Die Zeichen stehen im neuen Jahr auf Wachstum. Das macht Mut und verbreitet Optimismus. Die Realität wird sich am Ende des Jahres erweisen, aber im Moment weist die Dynamik des Marktes auf eine Aufwärtsspirale hin. n

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Urlaub im bioklimatischen Dorf Nach anfänglichen Schwierigkeiten ist es nun definitiv: Ab sofort können die 24 bioklimatischen Häuser des Technologischen Instituts für erneuerbare Energien, ITER, in Granadilla de Abona als Urlaubsdomizil gebucht werden.

Alle Häuser, die im Rahmen eines internationalen Architektenwettbewerbs entstanden, sind vollkommen autark. Sie versorgen sich mittels Solarzellen selbst mit Energie. Außerdem wurden sie perfekt an die klimatischen Bedingungen, wie Sonneneinstrahlung oder Windrichtung, im Süden Teneriffas angepasst. Nicht nur für BioFreaks bieten diese Ferienwohnungen ein außergewöhnliches Ferienambiente. Eher könnte man es als ein Projekt „Urlaub in der Zukunft“ bezeichnen.

Denn die Unabhängigkeit der Stromversorgung von Rohöl, Gas oder Kernkraft sind europaweit ein interessantes und viel diskutiertes Thema. Das bioklima-

Das bioklimatische Dorf bietet sich auch als Auszeit-Refugium für Inselbewohner an.

tische Dorf, das keinerlei CO2 Emissionen aufweist, ist auch im Hinblick auf den Klimawandel eine Gedanken anregende Alternative. Wer weiß, vielleicht werden in einigen Jahrzehnten alle neuen Häuser nach bioklimatischen Vorgaben erbaut.

Im Moment handelt es sich noch um ein avantgardistisches Pilotprojekt, das allerdings

Schule machen könnte. Nicht nur unter dem Aspekt der Stromerzeugung bilden diese Häuser eine Ausnahme. Sie passen sich perfekt an die umgebende Natur, vor dem alten Vulkankegel Montaña Pelada, ein und bieten trotzdem allen Komfort. Wer Lust hat auszuprobieren, wie sich das Wohnen in der Zukunft anfühlt, kann sich für

einige Tage ein kleines Haus für drei bis vier Personen oder aber ein größeres mit einer Kapazität von bis zu sechs Personen, ab rund 200 Euro am Tag buchen.

Dazu steht eine dreisprachige Webseite mit weiterführenden Informationen und einer Reservierungszentrale unter casas.iter. n es zur Verfügung.

Simulierte Rettung in Candelaria In letzter Sekunde vor dem Ertrinken gerettet und wiederbelebt. So lautete die erfolgreiche Mission der 24 Schüler des Kurses „Candelaria Protege“ (Candelaria schützt) am Strand Punta Larga an der Ostküste Teneriffas.

Im Rahmen des Programms werden derzeit junge arbeitslose Menschen zu Rettern in der Not ausgebildet. Offiziell heißt die Berufsbezeichnung Notfall- und Sicherheitsagent.

Immerhin konnten die Anwärter unter Beweis stellen, dass sie schon einiges gelernt haben.

Die Rettungsaktion mit anschlie-

Die richtigen Handgriffe im richtigen Moment können lebenswichtig sein.

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ßender Herzmassage zur Wiederbelebung klappte hervorragend.

Auf dem Stundenplan des Kurses stehen unter anderem die Grundkenntnisse bei Rettungsaktion, Erste Hilfe, lebensrettende Maßnahmen und die richtige Anwendung von Hilfsmitteln, die bei einer Rettung eingesetzt werden können. Im April werden die Absolventen, nach bestandener Prüfung, ihr Diplom in der Tasche haben und können dann auf dem Arbeitsmarkt tätig werden. Einige von ihnen werden direkt am Strand Playa de Punta Larga eingesetzt. Dort sind sie dann für die Sicherheit der n Badegäste zuständig.

4. – 17. Februar 2011

Wählen Sie mit beim Karnevals-Hit Teneriffa steuert mehr und mehr auf die verrückteste Jahreszeit zu. Der Karneval mit seinem heißen Samba- und SalsaRhythmus sowie den zahlreichen Inselschönheiten mit kessem Hüftschwung bedeutet Ausnahmezustand.

Kaum ein Einheimischer ist angesichts des närrischen Treibens zu bremsen. Die Vorbereitungen für die einzelnen Veranstaltungen laufen auf Hochtouren. Einer der Höhepunkte ist zweifelsohne die Wahl der Karnevalskönigin, die in einer glamourösen Gala am 2. März gewählt wird. Und wer so richtig ausgelassen ist, braucht natürlich auch den richtigen Hit auf den Lippen, um die ausgelassene Freude in die Welt hinaus zu schmettern. Auf der Webseite www.carnavaltenerife.es können alle nun mitentscheiden, welcher bekannte Song zum Karnevalstitel 2011 gekürt wird. Zur Auswahl stehen sieben verschiedene Titel: „Chicharrero“ (von Ezio Alejandro), „Qué lindo es Tenerife“ (von Argenis Carruyo), „Por mi tierra!“ (von Hugo Kwaschnowitz), „El Aplatanado” (von Septeto Canario), „Cubanito” (von Ray Castellano y la Fufa Carnaval 2011). „Carnaval de día y de noche” (von Fran Rodríguez y Guayaba) sowie „ Olvida la tristeza, llegó el Carnaval” (von Ramón Armando Gastón). Übrigens: Wer möchte, kann auf der Webseite die einzelnen Songs anhören und auch an der Wahl teilnehmen. Auf jeden Fall erhält man einen Eindruck von den Tönen des tinerfenischen Karnevals. n

Unter „Vota por tú cancion del carnaval 2011” kann jeder mit abstimmen.

Nordafrikanische Diebe geschnappt Zwei algerische Männer im Alter von 38 und 43 Jahren wurden kürzlich verhaftet. Ihnen wird vorgeworfen Wertsachen in Höhe von rund 11.500 Euro gestohlen zu haben.

Das Operationsgebiet der beiden in Santa Cruz gemeldeten Langfinger war der Naturschutzpark rund um den Teide.

Dort nutzten sie kurze unachtsame Momente, um vor allem elektronische Geräte, wie Laptops oder Kameras und Bargeld zu stehlen. Ein kurzer Augenblick war oft schon genug. Die beiden mutmaßlichen Täter wurden dem Haftrichter vorgeführt.

Gleichzeitig mahnte die Polizei alle Bürger, immer und vor allem an Aussichtspunkten ein wachsames Auge auf ihre Wertsachen zu haben. n

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Provinz Teneriffa

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Greis belästigt Jugendliche Ein 81-Jähriger versuchte im Stadtteil Añaza in Teneriffas Hauptstadt Santa Cruz Minderjährige sexuell zu missbrauchen.

Ein Junge erzählte seiner Mutter, dass er beobachtet hatte, wie der Rentner in einem Treppenhaus einen Jungen festhielt und ihn aufforderte, seine Genitalien zu berühren. Der Minderjährige, der Zeuge des Geschehens wurde, sprach den Mann an und beschimpfte ihn. Dieser hielt inne und forderte auch

den unfreiwilligen Zeugen zum Sexspiel auf. Beiden Jugendlichen gelang die Flucht. Allerdings hatte der Mann ihnen zuvor mit Mord gedroht, wenn sie ihren Eltern etwas erzählen würde. Am darauffolgenden Tag traf einer der Jungen auf dem Busbahnhof zufällig auf den mutmaßlichen Sextäter. Seiner Mutter fiel das plötzliche nervöse Verhalten ihres Sohnes auf, und stellte sie ihn zur Rede. Nachdem er ihr von seinem Erlebnis am Vortag erzählt hatte, erstattete die Mutter sofort Anzeige

bei der Polizei. Sie kannte den Mann, der in der Nachbarschaft wohnte, vom Sehen. Die Beamten identifizierten den Mann als A.V.M. und nahmen ihn in seiner Wohnung fest. Dabei leistete der Beschuldigte keinen Widerstand. Die Ermittlungen ergaben, dass der Senior bereits mehrfach Jugendliche belästigt hatte. Nun muss sich der Mann an seinem Lebensabend wegen Exhibitionismus, Morddrohung und versuchtem sexuellen Missbrauchs vor Gericht verantworten. n

NE

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O·P·I PRÄSENTIEREN

Hilfe für bipolare Persönlichkeiten Die Vereinigung Bipolar auf den Kanaren, ABC-Canarias, hat auf La Palma eine Arbeitsgruppe für bipolare Persönlichkeiten ins Leben gerufen. Die Gruppe GAMB wendet sich sowohl an Betroffene, als auch an deren Angehörige.

Auf den Treffen der Selbsthilfegruppe werden Erfahrungen ausgetauscht, und vor allem steht die gegenseitige Hilfe im Vordergrund. Bipolare Menschen haben eine psychische Störung, die zu extremen Stimmungsschwankungen führt. Extrem depressive Phasen wechseln mit euphorischen oder normalen Zeiten ab. Die Krankheit tritt

Himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt – bipolare Menschen pendeln seelisch zwischen diesen Extremen hin und her.

bei zwei von 100 Personen auf und kann beide Geschlechter gleichermaßen betreffen. Auf La Palma sind ungefähr 1.700 Personen als bipolar bekannt.

Außerdem sollen die jüngsten Ergebnisse einer Studie, die in den Fachzeitschriften „British Journal of Psychiatry“ und „Journal of Clinical Psychiatry“ erschienen sind, in der Praxis getestet werden. Die Wissenschaftler entwickelten eine Methode, die die Erkrankung innerhalb eines halben Jahres bessern soll. Die positiven Wirkungen sollen bis zu fünf Jahre andauern.

Betroffene, die sich für diese Selbsthilfegruppe auf La Palma interessieren können sich an die Telefonnummer 689 781 953 wenden. Wer Ähnliches auf einer anderen Insel sucht erhält unter n 658 331 513 Auskunft.

Illegaler Adoptionsring Baby als Handelsware Auf Teneriffa wurden kürzlich sechs Personen festgenommen, die einen illegalen Adoptionsring betrieben haben sollen. Es handelt sich dabei um einen 43jährigen Mann und fünf Frauen im Alter zwischen 43 und 49 Jahren.

Den Ermittlungen zufolge sollen die mutmaßlichen BabyVermittler bevorzugt drogensüchtigen Prostituierten, die unfreiwillig schwanger wurden, eine „Problemlösung“ angeboten haben. Sie versprachen den Frauen rund 10.000 Euro, wenn sie ihre Babys nach der Geburt zur Adoption freigaben.

Diese Übergabe wurde allerdings nicht offiziell, sondern unter der Hand organisiert.

Die Polizisten waren im Oktober des vergangenen Jahres während der Ermittlungen in einem anderen Fall zufällig auf die illegalen Vorgänge gestoßen. Sie hatten ein Telefongespräch abgehört, in dem plötzlich von dem „Baby-Verkauf“ die Rede war. Die Spur führte unter anderem zu einer schwangeren Drogenabhängigen, die von den Fahndern in den letzten Monaten ihrer Schwangerschaft beobachtet wurde. Als sie zur Geburt ins Krankenhaus eingeliefert wurde, legten sich die Beamten auf die Lauer. So erwischten sie nicht nur einen kleinen Drogenkurier, der der Gebärenden kurz vor der Geburt noch einen „Schuss“ Heroin vorbeibrachte, sondern gleichzeitig soll er der Drahtzie-

her der Aktion gewesen sein. Das Baby sollte einem Ehepaar aus dem Norden Teneriffas übergeben werden. Die mutmaßlichen Täter kontaktierten offenbar gezielt Paare, die keine eigenen Kinder bekommen konnten und boten ihnen den Tauschhandel an. Mindestens in zwei Fällen konnten die Beamten das illegale Geschäft mit einem Neugeborenen nachweisen. Beide Babys befinden sich derzeit in der Obhut einer sozialen Einrichtung in Santa Cruz. Die zuständige Richterin in Santa Cruz, die derzeit lediglich den Mann, als Kopf der Bande, inhaftiert hat, geht davon aus, dass es sich nicht um ein organisiertes Verbrechen, sondern um eine Einn zelaktion handelte.

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Teneriffa als Filmkulisse

Das Team von National Geographic-Samsung bei der Arbeit im Nationalpark Teide.

Die Vielseitigkeit der Insel von der reizvollen Natur bis hin zu kleinen Dörfchen und modernem Stadtpanorama machen Teneriffa zur idealen Kulisse für Film, Fernsehen und Fotoshootings.

Im letzten Jahr wurden insgesamt 89 audiovisuelle Aufnahmen von nationalen und internationalen Firmen produziert. Sie setzen sich aus 39 Foto-Sessions sowie je 14 Werbespots und Programmen für das Fernsehen zusammen. Hinter 22 Projekten steckten spanische Auftraggeber.

Kaum weniger, nämlich 21 Mal, kamen die Aufträge aus Deutschland. Unter anderem wurden Werbespots für Toyota Auris,

Ducati, National GeographicSamsung, Thomson und Nestea gedreht. Insgesamt wurden von dieser speziellen Branche in den letzten zwölf Monaten rund 3,5 Millionen Euro umgesetzt.

Darunter fallen sowohl Übernachtungs- und Verpflegungskosten, als auch das Anheuern lokaler Firmen zur Unterstützung der eingeflogenen Teams.

Im Vergleich zu 2009 bedeuten die Umsatzzahlen einen Anstieg um rund 15 Prozent.

Seit Gründung der Tenerife Film Commission, TFC, unterstützte das Unternehmen 705 Foto- und Filmaufnahmen. Eines der prestigeträchtigsten Projekte waren zweifelsohne die Drehar-

beiten zu der Neuverfilmung des Kinohits „Kampf der Titanen“ im Jahr 2009. Aber spanische Spielfilme, wie unter anderem „Eva“ von de Kiko Maíllo, „Seis puntos sobre Emma” von Roberto Pérez Toledo oder „La guía del silencio” von Cándido Pérez Armas fanden auf Teneriffa die perfekte Kulisse.

Teneriffa empfiehlt sich auf dem internationalen Markt gezielt als Filmkulisse, indem TFC auf den großen Filmfestspielen die Werbetrommel rührt. Unter anderem war sie im letzten Jahr auf der Berlinale in Deutschland, auf dem Filmfestival in Cannes und auf der Locations Trade Show in Los Ángeles sowie auf zahl-

reichen spanischen Festivals der Branche vertreten. „Wir freuen uns natürlich sehr über die Nachfrage. Es ist nicht nur eine interessante Branche, die jährlich Millionen in die Kassen der Hotels, Restaurants und branchenspezifische Unternehmen spült, sondern Spots, Fotos oder Filme sind gleichzeitig Werbeträger, die das Image Teneriffas rund um die Welt tragen“ betonte der Tourismusbeauftragte José Manuel Bermúdez. Auch in den ersten Januartagen war wieder renommierter Besuch zu Gast. Ángel Loza, der im letzten Jahr für seine Kurzfilm-Dokumentation „Héroes. No hacen falta alas para volar” (Helden brauchen keine Flügel, um zu fliegen) mit dem renommierten Goya-Preis ausgezeichnet wurde, drehte dieses Mal zwei Videoclips für die dominikanische Künstlerin Letizia Jiménez. Drehorte waren in der Calle Noria in Santa Cruz und an verschiedenen anderen Stellen der Insel. „Ich schätze die kurzen Distanzen auf der Insel und ihre Schönheit. Man fährt nur wenige Kilometer und kommt vom Stadtleben in die urigsten Dörfer oder in die reizvollsten ländlichen Gegenden“, erklärte der Regisseur. Auch Dreharbeiten zu dem Spielfilm „Macktub“ von Paco Arango fanden im ersten Monat des neuen n Jahres statt.

Gewaltige Sturmschäden in den Bergwäldern Die heftigen Sturmböen, die Ende November über Teneriffa hinwegfegten, hinterließen eine Spur der Verwüstung in den Bergwäldern oberhalb von La Orotava und Los Realejos.

Emilio Atiénzar, Generaldirektor für Naturschutz in der Kanarenregierung, und Teneriffas Umweltbeauftragter Wladimiro Rodríguez inspizierten kürzlich gemeinsam mit den beiden Bürgermeistern der betroffenen Gemeinden den Schaden. Die erschreckende Bilanz: Rund 286 Hektar wurden schwer beschädigt. Etwa 88 Hektar der betroffenen Fläche wurde bereits im Februar 2010 während der heftigen Unwetter in

Wo der Wind mit voller Wucht durchgefegt ist, knickten zahlreiche Pinien ein, wie Streichhölzer.

Mitleidenschaft gezogen. Die Aufräumungsarbeiten werden mit rund 2,7 Millionen Euro veranschlagt. Demgegenüber liegt der Wert des Holzes nur bei etwa 1,4 Millionen Euro. „Angesichts der leeren Kassen wäre es am besten, wenn eine Holzfirma sich um die Beseitigung

der lädierten Bäume und der abgebrochenen Äste kümmern würde und die Ausbeute direkt weiterverarbeitet“, so Rodríguez.

Rund 57.000 Kubikmeter Holz könnten so zur Weiterverarbeitung gewonnen werden. Rund 31.000 Tonnen abgerissener Äste und Baumkronen dienen

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nur noch als „Häcksler- Futter“.

Diese Arbeiten werden Zeit und Organisation in Anspruch nehmen. Deshalb wurde nun eine erste Grundsäuberung beschlossen, um die Waldbrandgefahr in den kommenden Sommermonaten zu minimieren. Danach suche man nach einer Holzfirma, die sich um die weitere Säuberung kümmere.

Die Sturmschneisen erfordern nicht nur einen finanziellen Einsatz zur Beseitigung des beschädigten Holzes, sondern werden auch wieder aufgeforstet. Teneriffa ist stolz darauf, mehr Waldfläche zu haben, als alle anderen Kanarischen Inseln zusammen.

Das soll auch in Zukunft so blein ben.

4. – 17. Februar 2011

Allergieauslöser – afrikanischer Pollenflug Ein erstaunliches Ergebnis lieferte eine Gemeinschaftsstudie zwischen Forschern des Instituts für Wissenschaft und Umwelttechnologie in Barcelona, der polytechnischen Universität von Cataluña und des atmosphärischen Forschungszentrums im Teide-Nationalpark in Izaña. Federführend für die Studie war die Wissenschaftlerin Rebeca Izquierdo aus Barcelona. „Wir haben auf Teneriffa Pollen und Sporen entdeckt, die eindeutig vom afrikanischen Kontinent oder vom spanischen Festland stammen und über die Luftströme auf den Archipel gelangen. Wir können das deshalb so genau sagen, weil man aufgrund der Insellage sehr gut weiß, was auf Teneriffa wächst und was von woanders gekommen sein muss“ erklärte die Forscherin. Auf den Kanaren selbst ist eine Bestäubung per Pollen- und Samenflug eher selten. Die meisten auf den Inseln vorkommenden Pflanzen und Bäume werden über Insekten befruchtet. Trotzdem habe man zum Beispiel pflanzliche Pollen von Olivenbäumen, bestimmten Palmenarten, Steinund Korkeichen oder auch von Sträuchern wie Beifuß oder Süßgräsern gefunden, die eindeutig aus Marokko oder aus dem spanischen Mittelmeerraum stammen. Das sei auch nicht ungewöhnlich, so Izquierda. Denn Pollen und Staub überwinden leicht Distanzen von rund 500 Kilometern. Die gefunden Luftpartikel kommen zum Teil aus der Sahara oder aus der Sahelzone. Je nach Luftströmung überqueren Mineralien und botanische Partikel sogar den Ozean bis nach Amerika.

Die Luftströmungen, die über Afrika aufsteigen, gelangen in den oberen Luftschichten im Sommer bis nach Nordamerika und in die Karibik und im Winter werden sie nach Südamerika „gepustet“. Das liegt daran, dass in der oberen Atmosphäre über den Kanaren sehr starke Strömungen wirksam sind. Nachdem auf Teneriffa nur wenige sogenannte Allergie-Auslöser beheimatet sind, schalten sich die Wissenschaftler der Aero-Biologie dann ein, wenn die Konzentration von Sporen und Pollen in der Luft ungewöhnlich ansteigt. Aufgrund der Wetterlage könne dann auch nachvollzogen werden, von wo diese Partikel voraussichtlich stammen. Allergiker und Menschen mit Atembeschwerden können auf diese Anhäufung sensibel reagieren. n

Chef kauft Auto – Angestellter zahlt Ein kurioser Betrugsfall ereignete sich kürzlich in La Laguna.

Offenbar hatte der 32-jährige A.J.M.R. ein Motorrad und zwei BMW gekauft. Allerdings ließ er die Kredite nicht über sich selbst laufen, sondern insgesamt 450 Euro monatlich gingen vom Konto eines ehemaligen Mitarbeiters ab.

Das Opfer entdeckte die ihm unbekannten Abbuchungen, als er seine Kontokarte erneuern wollte. Dabei fielen ihm die monatlichen Buchungen, die von drei verschiedenen Kreditinstituten kamen, auf. Der Bankangestellte bestätigte ihm, dass diese Abbuchungen bereits seit drei Monaten getätigt würden. Der Mann erstattete Anzeige bei der Nationalpolizei.

Schnell konnte der mutmaßliche Täter identifiziert werden.

A.J.M.R. war einst Abteilungsleiter in der Firma, in der auch das Opfer arbeitete. Bei der Einstellung hatte er den Mitarbeiter um die Bankkarte und den Personalausweis gebeten, um den Arbeitsvertrag vorzubereiten. Am nächsten Tag hatte er ihm erklärt, dass er die Dokumente leider verloren hätte. Mittlerweile arbeitet der Geschädigte nicht mehr in diesem Unternehmen.

Um so erstaunter war er daher, dass die Spur des Betrugs zum ehemaligen Arbeitgeber führte. Einen der BMW, im Wert von rund 32.00 Euro hatte der trickreiche Abteilungsleiter mit gefälschten Papieren bereits an ein anderes Autohaus zum Weiterverkauf abgegeben. Die Polizei nahm den 32-Jährigen fest und übergab ihn der Staatsanwaltschaft. Bei der Überprüfung der Personalien stellte sich heraus, dass der Mann bereits elf Vorgeschichten, die teilweise auch Betrugssachen waren, in seiner Polizeiakte aufwies. n

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Provinz Gran Canaria

Nr. 110

Muschelwilderer auf Fuerteventura ertappt Auf frischer Tat haben Mitarbeiter des Umweltschutzamtes Fuerteventura drei „Meeres-Wilderer“ ertappt. Die Männer stammen aus der Hauptstadt Puerto del Rosario, vom Festland und von der Dominikanischen Republik.

Sie hatten 100 Kilogramm Muscheln und weiter fünf Kilogramm schwarze Napfschnecken, sogenannte lapas negras, an der Küste Barlovento bei Costa Calma aus dem Atlantik geholt.

Umweltbeauftragte Natalia Évora dankte den Beamten der lokalen Polizei, die nach dem Notruf der Umweltschützer innerhalb kürzester Zeit im Gebiet Aqua Liques eintrafen. So konnte das plündernde Trio dingfest angezeigt werden. Das Sammeln von Muscheln und Napfschnecken in Küstennähe ist bei Ebbe eine beliebte Freizeitbeschäftigung, die sich noch dazu in den Restaurants gut zu Geld machen lässt.

Diese Aktivität ist in der Fortpflanzungszeit nach spanischem Fischereigesetz allerdings verboten, das die Meeresfrüchte unter einem besonderen Artenschutz stehen. Die Strafen bei Zuwiderhandlung reichen von 301 bis 60.000 Euro. n

Das „wilde“ Muschelsammeln kommt dem Trio teuer zu stehen.

Ein Plätzchen fürs Häufchen Um ein harmonisches Zusammenleben zwischen Hundefreunden und Hundegegnern zu garantieren, hat Las Palmas auf Gran Canaria zum Jahresbeginn 17 Hundezonen ausgewiesen.

Insgesamt leben in der Hauptstadt derzeit 50.967 Hunde, vor allem im Zentrum, in den Ortsteilen Ciudad Alta, Puerto Guanarteme und La Isleta. Bei der Einrichtung der speziellen Hunde-Gassi-Wege hat man sich dabei an der Konzentration der Hunde in den einzelnen Stadtteilen orientiert. Die Plätze, auf denen die vierbeinigen Begleiter nun ungestört ihr Geschäft verrichten können, sind in der Regel in öffentliche Parkanlagen integriert. Sie sind 200 bis 400 Quadratmeter groß und mit einem Spezialbelag versehen. Dadurch sowie durch ein automatisches Berieselungs- und Reinigungssystem wird ein hoher Hygienestandard gehalten und die Geruchsbelästigung minimiert. An den Stränden sowie an der Strandpromenade Las Canteras und in den Fußgängerzonen sind Hunde aus hygi-

Casa de Los Padrones wiedereröffnet

Rustikales Ambiente inmitten der Natur.

In den Anhöhen von Betancuria auf Fuerteventura nahm die Inselregierung den Betrieb der Casa de Los Padrones wieder auf.

In der vergangenen Saison blieb das Übernachtungshaus in der Natur wegen Renovierungsarbeiten am Dach geschlossen. Nun können sich dort kleine Gruppen mit bis zu zwölf Personen tref-

fen. Vorgabe für die Nutzung der Herberge ist allerdings eine Aktivität im Rahmen des Umweltschutzes. Es stehen Schlaf- und Badezimmer sowie eine Küche zur Verfügung. Genutzt wird die Hütte in der Regel von kleinen Nachbarschaftsvereinigungen, Umweltschutzvereinen oder wissenschaftlichen Gruppen.

Im gleichen Tal steht noch eine

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weitere Herberge zur Nutzung bereit. Allerdings richtet sich die Aula de la Naturaleza de Parra Medina an größere Gruppen mit bis zu 30 Mitgliedern und speziell an Schulklassen.

Beide können direkt über das Umweltschutzamt der Inselregierung unter der Telefonnummer 928 53 36 02 gebucht n werden.

Die Stadt stellt die Neuordnung der Öffentlichkeit vor.

enischen Gründen strikt verboten. Wessen Hund sein Häufchen dringend schon auf dem Weg zur erlaubten Zone legt, muss für die Beseitigung sorgen. Zuwiderhandlungen werden mit Geldstrafen zwischen 120 und 1.500 Euro geahndet.

Die neue Verordnung ist nun einen Monat lang öffentlich ausgehängt. In dieser Zeit können

Anwohner noch Einspruch erheben oder Änderungen vorschlagen. Danach gilt das Gesetz, sofern es nicht verändert wird, als verabschiedet und rechtsgültig.

Die 17 Plätze sind in: Parque de los Canarios, Parque de La Minilla, Parque de las Edades, Calle Pablo Picasso, Calle Luis Millares, Parque Romano (neben

dem Kletterfelsen), Parque Rubio (Am Paseo de Chil), El Refugio (Santa Catalina), Mercado del Puerto, Parque de las Rehoyas, Juan Pablo II, 7 Palmas (beim Hiperdino), Trasera Luis Doreste Silva, Ladera de La Minilla (gegenüber dem Golfplatz), Juan del Río Ayala, Plaza de la Música, Juegos Olímpicos n de México.

Wirtschaft / Werbeforum

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4. – 17. Februar 2011 PROMOTION

Große Residenten-Umfrage mit überraschenden Ergebnissen:

Bitte weniger Telefónica – mehr preiswerte Anbieter und besserer Service!

Die Benzinpreise steigen immer pünktlich zum Ferienbeginn, die Strom- und Gas-Preise wann sie wollen – nur die Telefonkosten fallen! Darauf sind alle privaten Telefonfirmen stolz, besonders die Deutsch-Canarische TelefonGesellschaft ruf an + spar. Denn in einer repräsentativen Umfrage unter ihren über 60.000 Mitgliedern, an der sich 1.021 Befragte im Alter zwischen 14 und 79 Jahren beteiligten, konnten aufschlussreiche Ergebnisse ermittelt werden.

94,3 % der Befragten sind für den persönlichen und freund-

lichen Service der privaten Telefon-Gesellschaften in Spanien.

Sie wollen weg von der Telefónica (jetzt: Movistar) und bis zu 90 % ihrer Telefonkosten sparen.

71,3 % möchten alles aus einer Hand: Grundgebühr, Festnetz, ADSL, Mobil. Das bietet die Deutsch-Canarische und noch eine Handvoll anderer Anbieter in Spanien.

Für 88,3 % der hier lebenden Residenten ist DeutschCanarische Telefon-Gesellschaft (nach zehn Jahren Marktpräsenz) ein Markenzeichen wie Lidl, Aldi oder Schlecker geworden.

74,3 % der Befragten kamen zur Firma auf Empfehlung von Freunden, Bekannten, Nachbarn oder Arbeitskollegen.

91,8 % bewerteten den Beratungs-Service und die Fachkenntnis der Mitarbeiter mit sehr gut bis gut. Gleichzeitig möchten die Befragten nicht in einem unpersönlichen Callcenter landen.

86,8 % lehnen Telefonwerbung in jeder Form ab und empfinden diese als starke Belästigung.

86,5 % halten ruf an + spar länger als vier Jahre die Treue.

Der Hauptgrund für eine Kündigung ist der Rückzug nach Deutschland.

Auf die Frage: „Welche Anforderungen stellen Sie an eine Telefon-Gesellschaft?“ (Mehrfach-Nennungen möglich) antworteten 84,3 %: Aufgeschlüsselte Rechnung. 94,3 %: Keine endlosen Warteschleifen. 96,4 %: Deutsche Sprache. 64,1 %: Die Möglichkeit der Vorauszahlung, um noch mehr Geld zu sparen. 82,3 %: Nichts „Kleingedrucktes“ und keine versteckten Kosten wie Mindestumsatz oder Grundgebühr. 75,4 %: Automa-

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Marmorheizplatten – kuschelige Wärme für jedes Zuhause Kuschelige, gemütliche Wärme sowie ein gesundes Raumklima und das bei einem überzeugend geringen Stromverbrauch, das sind die Vorteile der Marmorheizplatten, die von Lagarto Canarias SL vertrieben werden.

Seit 1999 ist das Familienunternehmen im Norden Teneriffas etabliert und hat sich zum wichtigsten Importeur dieses einmaligen Heizsystems entwickelt.

Durch ständige Forschung und innovative Entwicklungsarbeit sowie umfangreiche Investitionen in die Fertigung, gelang es Lagarto Canarias S.L. unter Geschäftsführer Andreas Bartsch (Dipl.-Ing. für Elektro-Energieanlagen und Klimatechnik), die Produktion der Natursteinheizungen so zu perfektionieren, dass im Vergleich zu anderen Erzeugnissen eine fast unbegrenzte Lebensdauer erzielt werden kann.

Wer die Winterabende auf Teneriffa, vor allem in den Bergund Nordlagen kennt, weiß, dass es auch auf der Paradiesinsel recht kühl werden kann. Zumindest dann, wenn man es sich im Wohnzimmer gemütlich machen

Die kuschelige Gemütlichkeit, die aus der Wand kommt

möchte. Deshalb ist die Natursteinheizung, die einfach an die Wand montiert wird, eine ideale Lösung. Durch den einfachen An- und Abbau ist sie sogar für Mietwohnungen geeignet. Die angenehme Strahlungswärme verbreitet ein Gefühl der Behaglichkeit und des Wohlbefindens.

Durch die geschmackvollen Designs in verschiedenen Farbkombi-

nationen erfüllt die Heizung auch noch einen dekorativen Effekt.

Tatsächlich wirkt sich die Wärme sogar wohltuend auf gesundheitliche Beschwerden wie Rheuma, Gelenkschmerzen und Atembeschwerden aus.

Die produzierte Strahlungswärme speichert sich in allen Materialien des Bauwerks wie Wände, Decken, Böden und

trocknet sie gleichzeitig aus.

Dadurch verringert sich auch die Schimmel- und Staubbildung in den Räumen. Mit nur ein Prozent weniger Feuchtigkeit an einer Außenwand erhöht sich deren Wärmedämmkapazität um fünf Prozent. Die den Platten zur Verfügung gestellte Energie wird fast hundertprozentig in Wärme umgewandelt. Durch die Schaltung der Heizplatten über Thermostate vergrößert sich die Energieersparnis. Man kann die Marmorheizplatten als Voll- oder Zusatzheizung nutzen. Zudem amortisiert sie sich durch den geringen Stromverbrauch von 400 Watt sehr schnell. Um einen Raum 24 Stunden auf Behaglichkeits-Temperatur zu halten, sind die Heizplatten effektiv nur maximal vier bis sechs Stunden eingeschaltet. Die Kostenersparnis im Vergleich zu anderen Heizsystemen kann 50 % und mehr erreichen.

Informationen oder ein unverbindliches Angebot erhalten Sie über LAGARTO CANARIAS S.L., Tel./Fax: 0034 922 12 16 63, www.marmorheizplatten.com oder E-mail: info@marmorheizn platten.com

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tische Vorschaltung der Spar-Vorwahl (diese Antwort kam besonders von Haushalten mit mehr als zwei Bewohnern).

74,2 % der Residenten fühlen sich von der immer noch teilstaatlichen Telefon-Gesellschaft in Spanien genauso „verschaukelt“ wie früher von der in Deutschland. Die Begründungen hierfür sind unterschiedlichster Art, zum Teil komisch, zum Teil tragisch. Sie hier aufzuführen, würde den Rahmen sprengen.

In der Gesamt-Beurteilung konnte die Deutsch-Canarische Telefon-Gesellschaft alles in

allem mit sehr gut bis gut abschneiden: Ansporn und auch Verpflichtung für die Mitarbeiter, dieses Qualitäts-Niveau zu halten, ja, möglichst noch zu steigern. Die größte private deutsche Telefon-Gesellschaft in Spanien erreicht man telefonisch unter 922 38 37 37 auf Teneriffa oder unter 928 145 111 auf Gran Canaria. Per Fax splitten sich die Nummern in: 922 38 43 36 oder 928 146 984. Per E-Mail: service@deutsch-canarische-tele.com oder über die Webseite: www.deutsch-canan rische-tele.com

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Auflösung der beliebten Überraschungsflüge jetzt noch spannender

Um den Nervenkitzel für Schnäppchenjäger gewohnt groß zu halten, gibt es bei den Joker Fliegen eine neue Auswahl an Zielen.

Beim Joker-Fliegen buchen Kunden kein festes Ziel, sondern wählen lediglich eine Kategorie mit ausgewählten Urlaubsdestinationen. Erst mit der Buchungsbestäti- Mit dem Condor-Joker zu den schönsten Urlaubsdestinationen rund um den Globus. gung erfahren sie, wohin die Reise geht. Für nur 199 Euro pro Strecke können Condor Kunden Flüge nach Barbados, Kuba oder Goa (Indien) erhaschen. Auf der Kurz- und Mittelstrecke macht das Joker Fliegen Tickets für 49 Euro nach Marokko, auf die Kanaren oder die Türkei möglich. „Joker Fliegen ist die Chance für abenteuerlustige Schnäppchenjäger“, so Achim Lameyer, Leiter Einzelplatzverkauf der Condor. „So können unsere Gäste zu unglaublich günstigen Preisen zu Traumzielen in aller Welt fliegen – und bei den möglichen Urlaubsorten, die Condor bietet, kann die Wahl gar nicht danebengehen!“ Joker Fliegen gilt für Abflüge innerhalb der nächsten 60 Tage nach Buchung, Hin- und Rückflug müssen zusammen gebucht werden (98 Euro „Kurz und gut“ bzw. 398 Euro „Ferne Welten“). Sowohl das Reisedatum als auch der Abflughafen werden vom Kunden festgelegt, bei der Wahl des Ziels „sticht der Joker“. In der Kategorie „Kurz und gut“ für 49 Euro finden Schnäppchenjäger Kurzstreckenflüge ab Frankfurt/Main, München und Hamburg beispielsweise nach Agadir (Marokko), Antalya (Türkei), Funchal/Madeira, Gran Canaria (Spanien), Hurghada (Ägypten), Lanzarote (Spanien), Malaga (Spanien), Mallorca (Spanien), Sharm El Sheikh (Ägypten) oder Teneriffa (Spanien). Unter „Ferne Welten“ bietet Condor Jokerfliegern für 199 Euro Langstreckenflüge ab Frankfurt/Main unter anderem nach Bahrain, Barbados, Goa (Indien), Havanna (Kuba), Las Vegas (USA), Mombasa (Kenia), Puerto Plata (Dominikanische Republik), Punta Cana (Dominikanische Republik), Varadero (Kuba) oder auf die Malediven. Jokerflieger haben nach der Wahl ihrer Kategorie auch weiterhin die Möglichkeit, ein oder mehrere Flugziele auszuschließen. Für je neun Euro pro Destination in der Kategorie „Kurz und gut“ und je 19 Euro pro „Ferne Welten“ können die Kunden ihre Chancen auf ein bestimmtes Urlaubsziel bedeutend erhöhen. Die möglichen Zielorte können so bis auf minimal zwei begrenzt werden. n

Wirtschaft / Werbeforum

Nr. 110

Zu Hause im Gartenparadies So wie Kleider Leute machen, so machen die richtigen Gartenmöbel aus dem Garten oder der Terrasse eine zusätzliche Wohnfläche mit modernem Komfort.

Gerade die sonnenhungrigen Deutschen genießen am liebsten jeden Sonnenstrahl, wenn sie aus der trüben Heimat ins Inselparadies kommen. Schon seit einigen Jahren geht der Trend der Gartenmöbel von der Prämisse der Zweckdienlichkeit hin zu echtem Wohnambiente. Stilvolle Essecken, die nicht nur zum Grillen Spaß machen, oder kuschelige Sofas und Sessel für draußen sind angesagt. Vor allem ein neuartiges Material, das wie Korbgeflecht aussieht aber sehr robust, abwaschbar und wetterbeständig ist, findet bei den Freiluftliebhabern Gefallen.

Diese Möbel bieten Behaglichkeit und sind zugleich praktisch.

Bei FEK Garden Design in Santa Úrsula oder in Las Chafiras im Süden der Insel findet man eine breite Auswahl der schönsten Modelle. Dabei werden kleine Ess- und Wohnlandschaften für den begrenzten Raum ebenso angeboten, wie Sofas übers Eck oder kuschelige Sessel und Liegestühle für alle, die viel Platz zur Verfügung haben.

FEK Garden Design bietet aber noch viel mehr. Alles, was man sich an Accessoires für ein besonderes Ambiente wünschen kann, ist vorrätig. Hinzu kommen Sonnenschirme der letzten Generation, die neben dem Sonnenschutz auch noch dekorativ sind. Der Star ist derzeit Sonnenschirm MDT Tex, der fast wie „falsch herum“ aussieht und Windgeschwindigkeiten von bis zu 130 Stundenkilometern stand hält. Oder wie wäre es mit einem neuen Grill für die nächste Party. Auch hier bietet FEK Garden Design vom kleinen handlichen Würstchengrill bis zur stattlichen Barbecue-Station alles, was das Herz des Grillmeisters begehrt. FEK Garden Design ist ein Privatunternehmen der niederländischen Familie Leeuwen und seit Jahrzehnten als Spezialist für Gartengestaltung im privaten und auch gastronomischen Bereich bekannt. Wer eine Neugestaltung seiner Außenfläche in Betracht zieht, findet auf jeden Fall zahlreiche große und kleine Anregungen, um aus der Freifläche vor dem Haus eine Wohnidylle zu machen. n

Genauso viel Stil für draußen wie für drinnen – das sind die neuen Garten-Wohn-Trends.

Tenerife Verde Fleck & Partner S.L.

Schwimmbad, Garten oder Gebäudemanagement

Egal ob im kleinen privaten Bereich oder in der gepflegten Großanlage – Tenerife Verde sorgt für das Rumdum-Sorglos-Paket für Haus und Garten.

Seit mehr als zehn Jahren kümmert sich Tenerife Verde auf Teneriffa um alles, was rund um Haus und Garten anfällt. Dabei arbeitet das Team der Besitzer Kerstin Roskosch und Tom Fleck professionell und versiert in den verschiedensten Bereichen, und auch die 15 Mitarbeiter sind gut ausgebildete Profis.

Im Garten kümmern sie sich um alles rund um das perfekte Gedeihen. Von dem Entwurf eines Traumgartens, mit den richtigen Anpflanzungen in der jeweiligen Region, über Wartung und Installation von Bewässerungsanlagen und regelmäßige Düngung bis hin zum fachgerechten Zuschneiden der Gewächse. Selbst hoch hinaus in die höchsten Palmenwedel wagen sich die versierten Gärtner. Auch Schädlingsbekämpfung, Wasser- und Bodenanalysen oder das Entstehen eines

beschaulich plätschernden Gartenteichs wird von den erfahrenen Kräften erledigt. Darüber hinaus übernimmt die Firma die Pflege und Wartung von Poolanlagen mit Hilfe hochwertiger Qualitätsprodukte. Dazu gehören auch Dosieranlagen für den Betrieb von chlorfreien Schwimmbädern, Salzwasser-Pools oder die klassische Desinfektion des Schwimmbadwassers. Die Installation voll- oder teilautomatischer Systeme in den verschiedensten Bereichen gehört ebenfalls zum breit gefächerten Betätigungsfeld. Zum Beispiel sind bei Eigentumsanlagen Einrichtungen zur Trinkwasserdesinfektion in Wassertanks durch Produkte der bekannten Firma Dosatronic beliebt.

Im häuslichen Bereich wird von Tenerife Verde die Betreuung von Appartementanlagen und privaten Häusern oder Bungalows übernommen. Das reicht

Restaurant im TC Miramar Lecker Genießen & Ambiente Frühstück - Snacks - Tapas Täglich wechselndes Mittagsgericht (12-15h) Separate Abendkarte (18-21h)

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von Reparaturen und Hausmeistertätigkeiten über Farbausbesserungen bis hin zu einem Reinigungsservice. Das Komplettpaket wird auch für die Zeit der Abwesenheit der Besitzer angeboten. Gerade Überwinterer, die nicht immer auf der Insel sind, freuen sich über diesen Service, der statt eines vertrockneten und verstaubten Empfangs bei der Rückkehr, eine saubere Wohnung und ein grünendes und blühendes Ambiente verspricht. So macht es noch viel mehr Spaß, ins Teneriffa-Paradies zurückzukehren. Vor allem hat der Hausbesitzer die Gewissheit, dass in seiner Abwesenheit jemand nach dem Rechten sieht und dass eventuelle Zwischenfälle sofort entdeckt und behoben werden. Auch Fremdfirmen, die zum Beispiel Umbauten vornehmen, werden von Tenerife Verde kontrolliert und beaufsichtigt. So kann man sich zu

Hause in Deutschland entspannt zurücklehnen, denn man weiß die Immobilie auf Teneriffa in sicheren Händen.

Zahlreiche Kunden vertrauen inzwischen auf den Rundum-Service von Tenerife Verde, der nicht zuletzt durch das sympathische und professionelle Team unterstrichen wird. Groß- und Kleinkunden werden dabei gleichermaßen geschätzt. Wer sich in Zukunft auch einfach auf das Zurückkommen freuen oder sein Zuhause und Garten in guten Händen wissen möchte, ohne sich selbst darum kümmern zu müssen, der kann sich gerne einen unverbindlichen Kostenvoranschlag einholen.

Ausführliche Informationen und Referenzen finden sich auf der Webseite www.tenerifeverde. com. Oder rufen Sie einfach unter 629 138 318 oder 609 915 060 an und vereinbaren Sie n einen Beratungstermin.

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Valentinstag

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Der Tag der Liebe steht vor der Tür Man will sich nicht am großen Kommerz beteiligen und trotzdem hat der Tag für viele eine besondere Bedeutung.

Es ist der traditionelle Tag der Liebe, an dem man seine Gefühle in Form von Blumen, Süßigkeiten, kleinen Geschenken, einem Schmuckstückchen oder einfach liebevollen Worten zum Ausdruck bringt. Die Kommentare reichen von „Der Tag ist mir nicht so wichtig“ und „Ich lasse mir nicht vorschreiben, wann ich meine Liebe kundtue“ bis „Wenn mein Partner, nicht daran denkt, bin ich sauer“.

Nicht selten hängt dann der Haussegen schief. Ob man diesen Tag in seiner Beziehung zu etwas Besonderem machen will oder nicht, muss jedes Paar für sich entscheiden. Sinnvoll ist nur, dass beide der gleichen Meinung sind. Und ein Rat an die Herrenwelt: Bitte auf die Untertöne achten. Nicht immer, wenn eine Frau sagt, das ist mir nicht wichtig, meint sie das auch so. Und ein bisschen Romantik oder ein paar herzliche Worte können auf keinen Fall schaden.

Manche nutzen den Valentinstag auch, um endlich Mut zu fassen und Frau/Mann zu sagen,

dass man sich gerne besser kennenlernen möchte. Anderen wird schmerzlich bewusst, dass sie niemanden haben, den sie beschenken oder verwöhnen können. Wie auch immer, genaugenommen ist der Valentinstag keine Erfindung der Geschäftsleute, sondern wird am Todestag des italienischen Bischofs Valentin aus Terni gefeiert. Er wurde am 14. Februar 269 auf Befehl von Kaiser Claudius II geköpft.

Sein Vergehen: Er hat heimlich Soldaten getraut, denen es damals nicht erlaubt war, zu heiraten. Man kann sogar noch weiter nach den Ursprüngen for-

schen und stößt dann auf den 15. Februar, der im römischen Reich der Göttin Juno gewidmet war. Sie galt als Schutzpatronin der Ehe. Das Resümee: Ob gefeiert wird oder nicht, hängt von jedem Paar ab, das selbst entscheidet, wann und wie man seine Liebe zelebrieren möchte.

Allen, die alleine sind, sei geraten, den Kopf nicht hängen zu lassen. Verwöhnen Sie sich an diesem Tag doch einfach selbst – denn jede große Liebesbeziehung fängt bei der Liebe zu sich selbst an. Auch das ist ein Grund n zum Feiern.

Blumenstrauß aus Porzellan Wer sagt denn, dass der Blumengruß zum Valentinstag immer pflanzlich sein muss? Eine originelle Geschenkidee wäre zum Beispiel auch eine romantische Lampe mit Blumenmotiven.

Egal ob als Einzelstück an der Wand, an der Decke oder für den Nachttisch. Die floralen Lampen sind ein „Hingucker“ und zaubern im Handumdrehen Romantik in jeden Raum.

Schließlich ist es ja auch kein Geheimnis, dass die richtige

Beleuchtung Ambiente und Stimmung schafft. Deshalb der Tipp: Ein ValentinstagsGeschenk zum Anknipsen.

Verschiedene Modelle sind in der Lampenfabrik Luz Garden in Buen Paso zu finden. Von Puerto de la Cruz aus liegt sie direkt an der Hauptstraße, nach dem Tunnel von Santo Domingo, an der Landstraße nach Icod de los Vinos. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9 bis 14 Uhr und 16 bis 21 Uhr, Samstag 9 bis 14 n Uhr und 17 bis 21 Uhr.

Einfach 40 Minuten lang ganz bei sich und dennoch zusammen sein. Dazu spielt leise Meditationsmusik im Hintergrund und sorgt dafür, dass die Seele baumeln kann. Die koreanische Massage vereint vier klassische Elemente der asiatischen Heilkunst: Chiropraktik, Thermalmassage, Akupressur, Fußreflexzonenmassage.

Die Devise: Es sich gemeinsam gut gehen lassen.

Warme Jadesteine wandern die Wirbelsäule entlang und sorgen für Wohlbefinden und Entspannung, die bis ins Innerste von

Indisches Büffet im Restaurant Miramar

Romantik zu Zweit oder ein schönes Essen mit Freunden – lassen Sie sich auf indisch verwöhnen.

Darf es zum Valentinstag ein bisschen pikanter sein? Die Würze muss jeder selbst in die Beziehung bringen, aber rein kulinarisch, hilft das Restaurant im Tenniscenter Miramar gerne nach.

Nicht direkt am Valentinstag, sondern am Samstag 19.

Februar, ab 17 Uhr bietet es ein köstliches indisches Büffet an. So richtig schön exotisch schlemmen, bei Curryhühnchen, Samosas (indischen Fleischbällchen), Salaten,

einer Paprika-Ingwer-Suppe und anderen Leckereien. Dazu gibt es gewürzhaltigen Chai-Tee oder einen fruchtigen Joghurtdrink (Lassi). Im Garten sitzt man romantisch im Grünen mit Panoramablick auf die Nordküste. Zu guter Letzt wartet das Team von Monika, Jürgen und Christian auch noch mit einer Überraschung auf. Was das ist, ist noch streng geheim. Eine schöne Idee für einen außergewöhnlichen Tag. Informationen und Reservierung unter Telefon n 617 283 054.

Süße Verführung mit Schokolade

Gemeinsam genießen im Jade Massagestudio Warum sich nicht gegenseitig verwöhnen. Im Massagestudio in La Paz kann man sich eine Doppelkabine buchen und dann gemeinsam wohlig entspannen.

4. – 17. Februar 2011

Körper und Geist vordringt. Entlang der Wirbelsäule werden 21 Akupunkturpunkte und zusätzlich die Fußreflexzonen stimu-

liert. Damit ist dieses Geschenk ganz im Sinne des Valentinstages, denn eine echte Beziehung tut eben beiden gut. Übrigens: Auch wer alleine ist, kann sich mit der Massage einfach selbst verwöhnen. Eine Massage kostet 8 Euro pro Person.

Das Jade-Massagestudio Teneriffas ist in der Calle Aceviños 14, Local 7, gegenüber der Ferienanlage Tarajal. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag durchgehend von 10 bis 22 Uhr und am Samstag von 10 bis 18 Uhr. Sonntag ist geschlossen. Telefon: 922 38 n 74 17.

Nicht nur für Naschkatzen bietet sich zum Valentinstag die süße Verführung mit den handgemachten Pralinés von El Aderno an.

Ganz nach dem Motto: „Du versüßt mir mein Leben“, lassen sich so schokoladige Liebesgrüße übermitteln. In vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen, mal fruchtig-exotisch, mal herb oder Whiskey-trunken sind die handgemachten Pralinen eine echte Gaumenfreude.

Sogar eine Art Knallbonbon, das im Mund kribbelt, ist dabei. Zur Auswahl stehen verschiedene Verpackungsgrößen, für die große oder die kleine Naschkatze. Wer möchte kann sich auch eine Geschenkpackung mit dem Aufdruck „Te quiero“ – Ich liebe dich, aussuchen.

Die inselbekannte Konditorei hat ihren Hauptsitz in Buenavista del Norte auf Teneriffa.

Filialen sind aber auch in Santa Cruz und Las Palmas de Gran n Canaria zu finden.

Essen & Trinken

Nr. 110 Madrid „Fusion“

Fliegende Teller und kanarische Super-Häppchen Die kanarische Küche besteht nicht nur aus schmackhafter Hausmannskost, sondern kann durchaus mit der gehobenen Gastronomie Spaniens konkurrieren. Das stellten die kanarischen Repräsentanten dieses Jahr auf der internationalen Gastronomie-Messe „Fusion“ in Madrid unter Beweis.

Iván Almenara, Küchenchef des Monkey Bar & Grill und des Monkey Beach Clubs trat in der Kategorie „Bocadillo de Autor“ in den Kochring. Ursprünglich stammt der Meisterkoch aus Bilbao, aber seit nunmehr 18 Jahren lebt und arbeitet er auf Teneriffa. Er bestach die Gaumen der Jury mit seiner Kreation aus Kalb, Kräutern und „Lava-Glut“. Ein weiterer Vertreter der kanarischen Gastronomie ist Armando Saldanha. Er hat bereits im Jahr 2009 einen Preis für das beste Bocadillo (belegtes Brötchen) und im letzten Jahr für sein kreatives „TapaDesign“ abgeräumt. Dieses Jahr möchte er erneut zuschlagen und geht dieses Mal in der Kategorie „Restaurante Revelación“ für Restaurants der gehobenen Küche ins Rennen. Mit seinem „Restaurante Amaranto“ in Santa Cruz muss er sich mit zehn weiteren Spitzenrestaurants Spaniens messen. Ein spannender Wettbewerb, bei dem der Sieg eine tolle Sache, aber – ganz im olympischen Sinne – „dabei sein ist alles“ schon ein Erfolg ist. Ähnlich sieht es auch der Tourismusbeauftragte der Inselregierung José Manuel Bermúdez. „Es ist schön, dass Profis unserer Insel auf diesem renommierten Wettbewerb vertreten sind. Beweist dies doch, welch große Professionalität und Kreativität in unsere Gastronomie am Werke ist. Außerdem lässt sich so unter Beweis stellen, dass Teneriffa auch kulinarisch ein Genuss ist“, meinte er. Um diese Behauptung zu unterstreichen wurden an einem kanarischen Stand Kostproben an die Besucher verteilt. Dort wurden Kartoffeln, die typischen Mojos, Ziegenkäse und Kuchen gereicht. Aber es gab auch absolute Delikatessen wie Tomatenschaum oder ein Nougat aus Blutwurst zu probieren.

Aufsehen erregten die Canarios aber nicht nur für das, was auf dem Teller ist, sondern vor allem durch die Teller selbst. Gemeint sind natürlich keine „normalen“ Teller, sondern der Direktor des Nobelhotels Villa de Cortés in Playa de las AméSo sieht kanarische Lava zum ricas und die Wissenschaft„Anbeißen“ aus. ler Hervé Bouy und Bertrand Lefort vom Astrophysischen Institut der Kanaren präsentierten ihre „fliegenden Teller“. Dabei handelt es sich tatsächlich um Geschirr, das sich ohne physikalische Hilfsmittel etwa zehn Zentimeter hoch in die Luft erhebt. Dafür erhielt das Trio 2010 den Preis für Design und technologische Erfindung. Der Begriff „Fliegende Untertasse“ hat durch den kanarischen Erfindergeist einen ganz neuen Wahrheitsgehalt bekommen. n

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KE JARTÁ – jetzt in Los Cristianos blick und durch die weiträumige und windgeschützte Terrasse gibt es auch für Gäste, die nach dem Essen gern mal zur Zigarette oder zum Pfeifchen greifen, keine lästigen Beschränkungen. Sicherlich ist die familiäre Atmosphäre, die der Gast zu spüren bekommt, ein Grund dafür, dass zu vielen Gästen ein freundschaftliches Verhältnis entstanden ist. Und wer sich mal wieder so richtig wohl fühlen und dabei auch genießen möchte, ist im Restau-

„Wir kommen zu den Gästen, die zu uns kommen!“, so könnte man vielleicht die Gründe umschreiben, die zum Umzug des gestandenen Lokals von Valle San Lorenzo nach Los Cristianos führten. „Die meisten unserer Gäste kamen schon immer von hier“, erklärt Luis, der gemeinsam mit seiner Frau Belén das hübsche spanische Restaurant KE JARTÁ in einer weniger hektischen Gegend des Touristenortes betreibt. Der aus Andalusien stammende Wirt, der in Deutschland aufgewachsen ist, beherrscht nicht nur die deutsche Sprache wie seine Muttersprache, sondern kennt auch die Mentalität und die Geschmäcker seiner überwiegend deutschen Gäste. Die Wirtin kommt aus dem Baskenland, spricht aber ebenfalls Deutsch. Beide führen ein spanisches Restaurant in baskisch-andalusischem Stil. Alle Gaumenfreuden sind hausgemacht und werden stets frisch zubereitet. Manche der

La Vereda

zahlreichen Stammgäste verlangen gar nicht erst die Speisekarte. Mit „mach mal was“ verlassen sie sich auf das Gespür der erfahrenen Wirtsleute, und die haben eine reiche Auswahl anzubieten. Allein das „Cerdo Iberico“, das vom Festland kommende iberische Schwein, das im Freien aufwächst und sich von den Gaben der Natur ernährt, bietet sich für eine Vielzahl leckerer Gerichte an. Und es gibt natürlich die echten spanischen Tapas, die stets einzeln zubereitet und serviert werden. Neben diesen Speisen in Kleinformat gibt es diese dann selbstverständlich auch in normaler Größe. Verschiedenste Salate, von solchen mit Meeresfrüchten und garantiert frischem Fisch bis hin zu solchen mit iberischem Schin-

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Umwelt & Leserbriefe

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Wa(h)lheimat Teneriffa soll geschützt werden Nicht gegen-, sondern miteinander wollen auf Teneriffa Tourismusindustrie und Umweltschutz kämpfen. Ihr Ziel ist der Erhalt des Bestandes und der Gesundheit der hier beheimateten Wale und Delfine.

Aus diesem Grund haben sich die von Meeresbiologen initiierte gemeinnützige Organisation Buena Proa und die deutsche Organisation für Umweltschutz in Tourismuszielen Futouris zusammengeschlossen. Futouris, der die großen deutschen Reiseveranstalter, wie unter anderen TUI und Thomas Cook, angehören, hat die Idee von Buena Proa zum Projekt des Jahres gewählt.

Sie unterstützen die Initiative finanziell, praktisch und ideologisch.

Unter Leitung der Biologin und Präsidentin von Buena Proa Maria de Mar Cañado und Andreas Koch, dem Generaldirektor von Futouris und Vorstand der Umweltabteilung von TUIDeutschland wurden alle Unternehmer der Wal- und Delfinausflugsfahrten zu einer Vorstellung der neuen Initiative eingeladen.

An Bord der Freebird One erklären Maria de Mar Cañado (in der weißen Jacke) und Andreas Koch (direkt dahinter) wie Qualitäts-Walbeobachtungstouren in Zukunft ablaufen sollen.

angehender Meeresbiologe mitfahren, um die Einhaltung der Standards zu kontrollieren.

Außerdem sollen Besatzung und Biologe Listen zur statistischen Erfassung führen. Wo hat man, wie viele Tiere, welcher Spezies und wann gesehen? Das sind die grundlegenden Fragen.

Abstand und später ganz in Fotonähe zum Katamaran zu sehen. Ein Erlebnis, das unter die Haut geht. Auch die Unternehmen, die sich künftig den Regeln des nachhaltigen Tourismus auf dem Atlantik verschreiben, profitieren von der Initiative.

Zum einen, indem sie ihren Passagieren professionelles Verhalten demonstrieren, zum anderen durch das Erreichen eines Qualitätssiegels, das regelmäßig überprüft wird. Mittels einer speziell entworfenen Flagge weisen sich diese Ausflugsfahrten künftig aus. Zudem werden sie von den Reiseveranstaltern gezielt empfohlen.

Walparadies Teneriffa Es ist faszinierend die beeindruckenden Meeressäuger in freier Wildbahn und fast greifbarer Nähe zu erleben.

Etwa 30 Schiffe fahren täglich von Teneriffas Südwestküste aus auf den Atlantik. Alle Unternehmer waren der Einladung gefolgt.

Spontan haben sich Freebird One und Lady Shelly sofort für die Teilnahme entschieden. Weitere Eigner, so hofft man, werden folgen.

Das Projekt steht auf mehreren Füßen. Zum einen wird die Besatzung ausgebildet, damit sie ein umfangreiches Wissen an die Passagiere weitergeben und sie so aktiv in den Umweltschutz einbeziehen kann. Zum anderen sind umweltfreundliche Praktiken an Bord eine Grundvoraussetzung. Dazu gehört die Einhaltung eines Mindestabstandes zu den Meeressäugern, das Ausschalten der Motoren, aber auch die Verwendung von Papp- anstatt Plastiktellern oder –bechern an Bord. Darüber hinaus sollen rund 20 Studenten der Biologie einbezogen werden. An Bord jedes Schiffes wird dann ein ausgebildeter oder

„Wir wollen die tägliche Anwesenheit der Beobachtungsboote auf dem Atlantik nutzen, um eindeutigere Zahlen und Daten über die Populationen zu erhalten“, erklärte Maria de Mar Cañado.

Gebürtig ist die engagierte Biologin in Lanzarote. Sie setzt sich aber schon seit rund acht Jahren auf Teneriffa für die Meeressäuger ein. Gemeinsam mit elf internationalen und weiteren regionalen Journalisten sowie Gästen von Futouris demonstrierte sie auf einer Walbeobachtungsfahrt, wie das Projekt in der Praxis aussehen soll. „Die Wale und Delfine sind neugierig und verspielt.

Wenn man sie nicht stört, sondern geduldig wartet, kommen sie in der Regel von selbst in die Nähe der Boote und lassen sich fotografieren“. Dass dies nicht nur blankes Wunschdenken der Biologen ist, davon konnten sich die Passagiere selbst überzeugen. Tatsächlich waren mehrere Gruppen von Pilotwalen zunächst in gebührendem

Dass vor der Küste ein besonderes Paradies für Meeressäuger liegt, belegen die Fakten.

Nirgendwo auf der Welt leben so viele verschiedene Arten Wale und Delfine auf so engem Raum, wie zwischen Teneriffa und La Gomera. Insgesamt sind es 22 verschiedene Spezies. Dafür steht Teneriffa sogar im Guinnessbuch der Rekorde.

Die Kanaren sind der Ort auf der Welt, wo man am leichtesten frei lebenden Walen und Delfinen in großer Artenvielfalt begegnen kann. Ähnliche Verhältnisse findet man sonst nur vor Hawaii und an der Küste zwischen Australien und Neuseeland. Am häufigsten vertreten sind der Große Tümmler und der Kurzflossen Grind-, auch Pilotwal genannt.

Diese Tiere finden auf der rund 35 Kilometer breiten Schneise zwischen den beiden Inseln optimale Lebensbedingungen. Das Meer wird bis zu drei Kilometer tief. In den Tiefen des Ozeans lebt die Lieblingsspeise der Pilotwale: Tintenfische, die des Nachts aufsteigen und dann zur Beute werden. Sie können übri-

gens bis zu zwölf Meter lang werden. Grindwalbullen werden bis zu 6,5 Meter lang und wiegen bis zu drei Tonnen. Ihre Lebenserwartung beträgt rund 50 Jahre.

Die Weibchen sind etwas kleiner, leichter und können bis zu 65 Jahre alt werden. Auf der Jagd werden die Bullen zu richtigen „Rasern“. Sie können bis auf neun Meter pro Sekunde beschleunigen. Derzeit leben in dem Dreieck von der Südspitze Punta Rasca, über La Gomera bis nach Punta Teno circa 550 Pilotwale in Familiengruppen mit rund 10 bis 14 Mitgliedern zusammen. Tagsüber sieht man sie oft an der Oberfläche „dahindümpeln“ – das ist ihr „Ruhemodus“. Während dieser Entspannungsphase schalten die Tiere eine Gehirnhälfte zur Entspannung aus, während die andere zur Steuerung der lebenswichtigen Funktionen, wie Atmen und Gefahrenortung, wach bleibt.

Tatsächlich geht die größte Gefahr für die Meeressäuger vor allem vom Menschen aus. In Küstennähe können ungeklärte Abwässer oder Überreste der Fischzuchten zu Hautreizungen führen. In der Natur haben die kanarischen Wale und Delfine nur einen möglichen Feind – den Hai. Von den 22 hier lebenden Arten können fünf Spezies den Säugern gefährlich werden. Narben auf der Haut der Tiere erzählen von solchen Begegnungen.

Das Ziel der Organisation Buena Proa und Futouris ist es, den Lebensraum der Tiere zu erhalten und ihnen die bestmöglichen Lebensbedingungen zu bieten. Die genauen Daten, die durch das Projekt gesammelt werden, sollen dazu beitragen, gezielte Schutzmaßnahmen zu treffen. Nur so werden die Populationen und damit diese wichtige touristische Attraktion daun erhaft geschützt.

4. – 17. Februar 2011

Leserbriefe

Abzocke ohne Leistungen Eigentlich war ich zufrieden mit meiner Prepaid-Karte von Vodafone, die ich mir vor genau zwei Jahren zugelegt hatte. Ich telefoniere wenig über das Mobil und brauche es eigentlich nur für die Erreichbarkeit und für Notfälle. Also mache ich auch nur geringen Umsatz beim Anbieter.

Mehrmals erhielt ich Werbe-SMS mit der Aufforderung meinen Saldo wieder aufzufrischen, Vodafone würde dann 10 Euro dazugeben. Zu Weihnachten tankte ich dann meine Karte mit 10 Euro auf und erhielt tatsächlich eine Gutschrift im Guthaben von 10 Euro (abzüglich Umsatzsteuer). Noch am gleichen Nachmittag wurde ich mit dem Absender 795559 in einem Club begrüßt. Ich maß dieser Werbe-SMS von „BONGIORNO MYALERT, S.A.“ keine weitere Bedeutung bei und auch nicht jenen, die in den nächsten beiden Tagen folgten – bis ich kein Saldo mehr auf meiner Karte hatte. Für jede erhaltene SMS wurden mir 1,20 Euro zzgl. Steuern abgebucht. Von der „Betankung“ meiner Karte wusste nur Vodafone, und da nur kurze Zeit danach die Abzocke begann, konnte die Information an den „Dienstleister“ auch nur von Vodafone ausgegangen sein. Bei meiner Nachfrage im VodafoneLaden in San Isidro wurde der Zusammenhang vehement abgestritten. Ich erhielt aber den Code zur „Abbestellung“: BAJA an 795559 schicken. Das funktionierte auch, aber siehe da, was konnte ich in der Bestätigungs-SMS lesen? „Informacion gratuita: Vodafone le informe de que se ha dado de baja...“ und die SMS kam von 795559.

Vodafone hatte also nichts mit der Abzocke zu tun? Meine nochmalige Nachfrage bei der „freundlichen“ VodafoneMitarbeiterin mit dieser SMS veranlasste sie lediglich zum Schulterzucken, und sie verabschiedete mich, ohne weiter mit mir zu diskutieren. Es war ihr natürlich unangenehm, dass uns so viele Kunden zuhörten.

Diese Art von Abzocke haben ja schon viele PrepaidKarten-Inhaber zu spüren bekommen, und so mancher ist dann auf einen anderen Anbieter umgestiegen. Ob das allerdings hilft? Eins habe ich aber gelernt: Ungewollte Werbung auf das Mobil nicht unbeachtet lassen und den Kontostand stets prüfen. In der Regel reicht es „BAJA“ an den Anbieter zu schicken, wie auch immer er heißt.

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Nr. 110

19 PROMOTION

Dr. Prieto- neuer Haus- und Ferienarzt In Puerto de la Cruz hat sich der neue Haus-, Ferien- und Familienarzt, Dr. Jorge Prieto, niedergelassen. Ursprünglich stammt Dr. Prieto aus Kuba.

Nach 14 Jahren Berufserfahrung in den USA hat er sich nun auf Teneriffa ein neues Lebens- und Arbeitsumfeld ausgesucht. Er ist Allgemeinmediziner und kümmert sich um die ganze Familie.

Ob Resident oder einfach nur Feriengast, Dr. Prieto steht seinen Patienten 24 Stunden, rund

um die Uhr, zur Verfügung. Auf Wunsch macht er auch Hotelund Hausbesuche. Zu seiner Ausrüstung gehört unter anderem ein mobiles Ultraschallgerät, das ihm hilft, gezielte Diagnosen zu stellen. „Meine Frau hatte einen Nierenstein. Als sie eines Nachts große Schmerzen hatte, beschlossen wir um 4 Uhr morgens Dr. Prieto anzurufen. Das war unser Glück, denn er rettete meiner Frau das Leben. Nach

der Ultraschalluntersuchung entschied er, dass meine Frau ins Krankenhaus muss. Im Klinikum Candelaria machten wir dann allerdings eine fürchterliche Erfahrung. Man behandelte meine Frau mit den falschen Medikamenten, sodass sie fast einen Herzanfall erlitten hätte.

Dr. Prieto sorgte dafür, dass sie aus diesem Krankenhaus herauskam und trug sie eigenhändig in die Notaufnahme des Hospitals Ramblas in Santa Cruz. Dort erst

erfuhr sie eine gute und professionelle Behandlung. Ohne Dr. Prietos persönliches Engagement und seinem tiefen Verlangen zu helfen, wäre meine Frau jetzt tot.

Ich kann diesen Arzt nur wärmstens empfehlen. Sowohl seine Professionalität, als auch seine

Dr. Prieto hat Sprechstunden in seiner Praxis an der Plaza del Charco oder besucht seine Patienten zu Hause.

Endlich unbekümmert lächeln

MEDIZINISCHE KONTAKTE AUF DEN KANAREN Praxen (Teneriffa) Deutscher Zahnarzt Dr. Martin Seth, Adeje 922 781 003 Zahnarzt/Labor Dr. Ralf Kintzel, Chayofa 922 729 232 Zahnklinik Clinica Dental Fañabe Plaza: 922 714 225 Notfallnummer 687 744 225 Deutsche Zahnarztpraxis Buzanada 922 767 166 Zahnklinik Medical Implant Los Abrigos 922 749 742 Zahnarztpraxis Instituto Europeo de Implantología Dental Dr. Chanut Los Cristianos 922 788 328 Puerto de la Cruz 922 381 347 Zahnarzt Dr. Axel Wille Santa Cruz 922 274 666 Innere Medizin und Diabetologie Clinica Dr. Anna Stange La Guancha, TF Nord 922 829 829 Centro Médico Avenida Dr. Irina Gurvich Puerto de la Cruz 922 386 402 Notfall 670 458 074

Dr.

Medizinische Zentren Deutsches Ärztezentrum Teneriffa, Las Américas: 922 792 908 Centro Integral de Salud Orthopädie- und Unfallklinik Prof. Dr. med. M. Korneyli Puerto de la Cruz 922 376 226 HOSPITEN Sur Ambulanz 922 751 662 Notaufnahme 900 200 143 Diplom-Psychologin Ellen Greiner, Torviscas Bajo 922 724 480 Ambulanz (Cruz Roja) Santa Cruz 922 629 119 Puerto de la Cruz 922 383 812 La Orotava 922 331 895 Chinesische Medizin Dr. Fu Qiang Li San Eugenio Bajo 922 717 906 Frauenarzt Dr. Michael Theis Puerto de la Cruz 922 370 897 Naturheilpraxis Dieter Hennek San Eugenio Alto 922 715 931 626 901 830 Psychologische Psychotherapeutin Renata Stroehmann, Adeje 653 161 219

Teneriffa Santa Cruz de Tenerife 922 600 500 Adeje 922 711 533 Arona 922 787 840 Candelaria 922 505 350 El Rosario 922 297 000 El Sauzal 922 560 196 Granadilla de Abona 922 774 420 Guia de Isora 922 853 040 Güímar 922 514 570 Icod de los Vinos 922 815 720 La Laguna/Las Mercedes 922 315 722 La Orotava 922 326 882 Los Realejos 922 346 240 Puerto de la Cruz 922 372 768 Santa Ursula 922 304 920 Santiago del Teide 922 864 059 Tamaimo 922 863 436 Tacoronte 922 573 340 Tegueste 922 546 350

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persönliche Einstellung machen ihn zu einem Arzt, zu dem man Vertrauen haben kann“, bezeugte Carlos, der seit sechs Jahren in La Matanza lebt.

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Gesundheit

20

4. – 17. Februar 2011

Rota- und Noro-Erkrankungen als Winterepidemie

Viren auf dem Vormarsch

Besonders Babys und Kleinkinder sind vom Rota-Virus betroffen

nahme zeigt fatale Folgen: Das Magen-Darm-System kann Nährstoffe und Flüssigkeiten nicht mehr im ausreichenden Maße aufnehmen. Es kommt zu plötzlichem Durchfall. Bisweilen kündigt der Rota-Virus seinen Durchbruch durch Fieber und Erbrechen an. Meistens jedoch bleibt er so lange unentdeckt, bis er voll ausbricht. Das macht auch die Diagnose sehr schwierig; Rotaviren lassen sich nur durch spezielle Labor-Untersuchungen genau diagnostizieren.

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Vor allem der Schlafrhythmus ist bei kranken Kindern unterbrochen

Die Hauptproblematik bei dieser Form der Magen-DarmErkrankung ist die Schnelligkeit, mit der sie sich im menschlichen Körper ausbreitet; vor allem bei Säuglingen und Senioren. Das führt zu einer rasanten Austrocknung des Körpers. Vor allem

wie trinken. Nur so kann beispielsweise der menschliche Mineralienhaushalt im Gleichgewicht bleiben. Auch wichtige Salze bekommt der Körper so nicht. Die Folgen: Erschöpfung, Schwindel, massive Kreislaufprobleme bis hin zum Zusam-

dann, wenn dem Körper nicht genug Flüssigkeit von außen zugeführt wird. Genau deshalb ist der Rota-Virus für Babys und alte Menschen so gefährlich: Beide verweigern bisweilen konsequent die Flüssigkeitszufuhr. Dabei ist nichts so wichtig,

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seite: Mittlerweile grassiert der Rota-Virus nämlich auch gern in den Kliniken, eine Ansteckung von Bettnachbarn ist so gut wie nicht vermeidbar. So mussten in Deutschland schon ganze Kinderstationen komplett geschlossen werden, weil ein kleiner Patient

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In den letzten Jahren verzeichnen Mediziner in jedem Winterhalbjahr eine rasante Zunahme dieser Erreger. Beide gehören zu den Viren, die Brechdurchfall auslösen. Besonders anfällig sind zum einen kleine Kinder, zum anderen aber auch Menschen um die 60+ – mithin trifft es also auch viele sonnenhungrige Senioren.

Die Erkrankung mit dem Rotavirus erfolgt quasi von jetzt auf gleich. Dabei können täglich bis zu 20 Durchfallattacken auftreten. Wenn sich ein Baby mit dem Virus infiziert hat, breitet sich der Keim in rasanter Geschwindigkeit im Darm aus. Dort sorgt er dafür, dass die Zellen der oberen Darmschicht absterben.

Im Bemühen, das Funktionieren des menschlichen Verdauungssystems auch weiterhin zu gewährleisten, ersetzt der Körper diese abgestorbenen Zellen sofort – und zwar durch „unreife“ Darmzellen. Diese Hilfsmaß-

Foto: Kiril Havezow/stockxchange

Für etliche Eltern aus den winterkalten Ländern wie England und Deutschland beginnt und endet ihr Urlaub auf den Kanarischen Inseln – am Hotelbett.

Statt den Pyramiden von Guímar oder der Masca-Schlucht sehen sie den hoteleigenen Arzt, statt Sonne zu tanken, verbringen sie die Zeit im Zimmer. Grund für den verpatzten Urlaub: Ihr Kind hat eine Virus-Infektion, genauer gesagt, den Rota- oder den Norovirus.

menbruch. Daher verschreibt der Arzt bei der Diagnose RotaVirus meistens auch so genannte Elektrolyte. Deren Zusammensetzung aus Traubenzucker, Kochsalz, Kalium- und Natriumcitrat ist auf die Bedürfnisse des erkrankten Körpers genau abgestimmt. Übrigens: Kaliummangel kann im schlimmsten Fall zum Herzstillstand führen. Elektrolyte haben sich als Maßnahme bei leichten bis mittelschweren Ausbrüchen des Rota-Virus bestens bewährt und gehören eigentlich in jede Haus- bzw.

Reiseapotheke.

In schweren Fällen jedoch muss der sehr junge oder alte Patient ins Krankenhaus. Verweigern Erkrankte nämlich dauerhaft die Aufnahme von Flüssigkeit, muss diese dem Körper intravenös zugeführt werden.

Eine Besserung tritt dann meistens bereits nach 24 Stunden ein. Allerdings hat der Aufenthalt im Krankenhaus eine Kehr-

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Gesundheit

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Erst unter dem Mikroskop wird die Vielzahl von Viren deutlich Foto: Jean Scheijen/stockxchange

Auch ältere Menschen werden schnell mit dem Rota-Virus angesteckt

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Nr. 110

Kinderspielzeug sollte bei Ausbruch der Krankheit immer desinfiziert werden

In Seniorenheimen grassieren Rota- und Noro-Virus ebenfalls häufig

den anderen angesteckt hatte.

Hartnäckig hält sich immer noch das Gerücht, Antibiotika würden gegen Rota helfen. Davor können Ärzte nur warnen: das Gegenteil ist richtig. Diese Form der Medikamente schwächt nämlich den Körper zusätzlich, weil Antibiotika wichtige Darmbakterien eliminieren. Im Prinzip reinigt sich der Körper durch den permanenten Durchfall selbst von den Viren.

Hygiene ist beim Umgang mit Rotapatienten oberstes Gebot.

So kann der Stuhl eines erkrankten Säuglings bis zu zehn Milliarden der ansteckenden Viren enthalten – und es braucht nur winzige Spuren des Keims, um einen anderen Menschen anzustecken. Die Übertragung erfolgt dann durch verschmutzte Hände oder kontaminiertes Besteck.

Mediziner nennen diese Form der Übertragung auch Schmierinfektion. Das Virus kann auf diesem Weg schnell die ganze Familie durchwandern. Auch in Tröpfchen von Erbrochenen können Viruspartikel überleben.

Ein wichtiges Mittel zur Vor-

nicht: Schon 1968 wurde es zum ersten Mal nachgewiesen, als in Norwalk, einer amerikanischen Kleinstadt, viele Bewohner an einer infektiösen Magen-DarmGrippe erkrankten. Vier Jahre später identifizierten elektronenmikroskopische Untersuchungen es genau, und es bekam den Namen Norwalk-Virus, 2002 wurde es in Norovirus umbenannt.

In Europa ist das Norovirus seit der Wintersaison 2007/2008 vermehrt aufgetreten; zwischenzeitlich wurde sogar von einer Epidemie gesprochen. Das allerdings halten Experten schon allein deshalb für maßlos übertrieben, weil das Norovirus zwar extrem lästig, aber relativ harmlos ist. Zwischen 24 und 72 Stunden dauert die Krankheit normalerweise, dann endet sie genauso plötzlich, wie sie begonnen hat.

Allerdings gibt es bisher keinen wirklich zuverlässigen Schutz gegen Noroviren, vor allem deshalb übrigens nicht, weil es extrem variabel ist. Wissenschaftler kennen mittlerweile

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beugung ist die Desinfektion von Oberflächen und Gerätschaften mit Mitteln auf Alkoholbasis (am besten 70%). Händewaschen ist natürlich ebenfalls ein absolutes Muss. In der Apotheke gibt es eine Auswahl an hautschonenden Mitteln, die wirksam gegen Viren sind. Während der akuten Krankheitsphase sollten zudem Toiletten und alles, was der Patient benutzt hat, mit einem Desinfektionsmittel gereinigt werden.

Der zuverlässigsten Schutz vor Rota und Co. ist nach wie vor sauberes Wasser. Genau das ist aber in vielen Entwicklungsländern auch heute noch ein Mangel. Deshalb sterben immer noch jedes Jahr eine halbe Millionen kleiner Kinder an Durchfallerkrankungen.

Bereits seit drei Jahren grassiert in Europa neben dem Rotavirus noch ein anderer Erreger, der Kinder und Erwachsene gleichermaßen lahmlegt: der Norovirus. Seine Anzeichen: Plötzliches, schwallartiges Erbrechen und massiver Durchfall.

Neu allerdings ist dieses Virus

drei Typen des Norovirus, die zudem mehr als 20 Subtypen entwickelt haben. Das macht beispielsweise die Entwicklung eines Impfstoffs nahezu unmöglich. Das wiederum unterscheidet den Noro- vom Rotavirus.

Seit Mitte 2006 gibt es gegen diese Kinderkrankheit zwei Schluckimpfstoffe. Sie enthalten lebende Erreger, die aber abgeschwächt sind und keine Krankheit mehr auslösen können.

Die Schluckimpfungen gegen Rota-Viren können ab der vollendeten sechsten Lebenswoche eines Säuglings verabreicht werden, ihre Wirksamkeit ist hoch.

In den Zulassungsstudien wurde eine Effektivität von 96 bis 98 Prozent bei schweren RotavirusErkrankungen nachgewiesen. Die Schutzimpfung verhindert mehr als 90 Prozent der Krankenhausaufenthalte wegen RotavirusInfektionen.

Warum Rota- und Norovirus vermehrt im Winterhalbjahr auftreten, bietet aktuell übrigens noch Raum für Spekulationen. Wissenschaftler haben bisher zwei mögliche Erklärungen

Bei schwerem Krankheitsverlauf wird eine Laboruntersuchung nötig

dafür gefunden. Da ist zum einen die simple Tatsache, dass Menschen in der kalten Jahreszeit mehr in geschlossenen Räumen verbringen und somit die Gefahr einer Ansteckung größer ist als im Sommerhalbjahr. Zum ande-

18 JAHRE

ren machen Experten aber auch die kältere Wassertemperatur im Winter für die Ausbreitung der Erkrankungen verantwortlich.

Sie sorgt nämlich dafür, dass die Viren im Trinkwasser länger n überleben können.

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4. – 17. Februar 2011 Foto: Penneys/PR-Shots

Geschichte der Dessous

Auch klassisches Schwarz liegt für das Darunter nach wie vor im Trend. Raffinierte Spitzeneinsätze machen den besonderen Charme des Sets aus

Der Kontrast aus elfenbeinfarbener Spitze und blauem Satin wirkt besonders verführerisch und macht das Set aus sportlich geschnittenem Höschen und Push-up zu einer Besonderheit Foto: Savida/prshots

Von komfortabel waren die Unterwäsche-Ideen allerdings auch in anderen Jahrhunderten weit entfernt: Im 16. Jahrhundert beispielsweise trug die Frau von Welt unter ihren kostbaren, üppigen Kleidern einen „Vertugadin“. Dieser bestand aus Polstern, Fischbeinreifen, Eisendraht und bisweilen auch aus Holz oder Weidenruten, saß auf

Verspielt, romantisch und mit einem Schuss Nostalgie präsentiert sich die aktuelle Dessous-Mode für den Frühling.

Ganz aktuell in dieser Saison sind BHs im Corsagen-Stil, dazu ein knapper Slip

Animal-Prints spielen auch bei Dessous jetzt eine Rolle.

Vor allem, wenn sie in einem ungewöhnlichen Koralle-Ton daherkommen, sind sie ein echter Blickfang

Natürlich sollen Dessous nicht nur der Trägerin Freude machen, sie sollen auch noch unwiderstehlich gut aussehen – und das nicht erst seit heute.

Schon in der Antike schmückten Römerinnen und Griechinnen sich mit sogenannten „Brustbinden“. Während Griechenland dabei auf weibliche Formen steht und die Binde die Rundungen stützen soll, ist in Rom ein kleiner Busen Schönheitsideal; die Brustbinde wird also bewusst eng gewickelt.

Nicht unbedingt bequem, aber nach dem damaligen Schönheitsideal halt sexy.

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Einteiler sind ideal als Darunter für eng anliegende Kleider, weil sich nichts abzeichnet. Der Spitzendurchbruch macht den schwarzen Body zusätzlich zum Blickfang

Ein BH in Nude-Tönen ist vor allem unter engen und hellen Shirts unverzichtbar. Ein Hauch von Spitze im gleichen Farbton schmückt dieses Modell

stens drei Unterröcken plus Reifrock, die für die angesagte Silhouette der damaligen Zeit nötig waren. Im Laufe der kommenden Zeit wurden die Unterröcke in der Damenmode sogar zum Statussymbol. Im 19. Jahrhundert galt dabei das Motto – je mehr Unterröcke eine Frau trägt, desto höher ist ihr Stand. Zur Jahrhundertwende dann, wurde die

Unterbekleidung deutlich feiner: Spitze, Stickereien und farbige Bänder werden erstmals eingesetzt. Von der Last der Korsetts befreit das die Frauen allerdings nicht, denn das wurde darüber getragen. Kein schmerzloses Unterfangen für die Frauen der damaligen Zeit: Die S-Form des Korsetts drückte die Brust nach vorn, Bauch und Po nach hinten.

Dazu reichten die Gestelle weit über die Hüften, was die Bewegung der Hüftgelenke beeinträchtigte und beim Sitzen oft heftige Schmerzen bereitetet haben muss. Betont wird auch der Busen, oft mit einer Busenattrappe oder zumindest mit Seidenkissen verstärkt – sozu-

sagen die Vorläufer der heutigen Wonderbras.

Ab den 20er Jahren des vorigen Jahrhundert wurde dann die Wäsche nach und nach bequemer – ohne allerdings ihre sinnliche Ausstrahlung zu verlieren. Die hat sie auch heute noch behalten. Die Grenzen zwischen Drunter und Drüber allerdings sind mittlerweile fließend geworden: Denn heute wird das Darunter gern auch mal darüber getragen, Korsagen beispielsweise passen heute auch bestens zur Jeans, die Spitze des BH darf durchaus bewusst unter der Bluse hervorblitzen und auch die Kombination aus BH und Blazer ist durchaus salonfähig geworden… n

Foto: Debenhams/prshots

Foto: New Look/prshots

Dessous vermitteln ein unvergleichliches Gefühl von Weiblichkeit – was jede Frau weiß, die sich bisweilen gern mit opulenter Spitze, schimmerndem Satin und knisternder Seide umhüllt. Das zeigt auch die Lingerie für die kommende Saison. Ungewöhnliche Farben wie etwa Türkis oder Meerblau, klassische Ideen, wie zum Beispiel Bodies und sündige Details machen Lust auf das neue Darunter.

Foto: Savida/Prshots

Der profane Begriff Unterwäsche mag zwar den Zweck von Dessous erklären – dem sinnlichen Zauber edler Lingerie indessen wird er bei Weitem nicht gerecht.

der Taille und verlieh dem Rock das begehrte Volumen. Des Weiteren gehörte die „Basquine“, ein mit Fischbein versteiftes Oberteil aus Leinen oder Baumwolle zum Darunter, das bis zur Halskrause reichte. Im 18. Jahrhundert dagegen schleppten die Frauen schwer an ihren mindeFoto: Primark/PR-Shots

Von Andrea Rink

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Sport

Nr. 110

Handball-Pokal auf Gran Canaria Das Sportinteresse ist auf den Kanaren generell sehr groß. Daher gibt es auch die verschiedensten Sportarten im Angebot.

Nicht nur der Fußball begeistert die Canarios, sondern auch der Handball steht hoch im Kurs. Vom 24. bis 27. Februar werden daher der Handball-Pokal „Copa de SS.MM. la Reina“ in Telde im Nordosten der Insel ausgetragen. Erwartet werden die acht besten weiblichen Teams der spanischen Liga. Die Spielgruppierungen sind Itxako Reyno de Navarra gegen Elche Mustang, Mar Sagunto gegen Mar Alicante, Monovar gegen Rocasa und Bera Bera gegen Elda Prestigio. Die genauen Spielzeiten werden noch bekannt gegeben. n

Handball der Damen – ein spannendes Turnier.

Trauerspiel um den CD Tenerife Nach dem Abstieg aus der ersten Liga befindet sich der Fußballclub CD Tenerife weiterhin im freien Fall. Am dritten Wochenende im Januar hofften die Fans auf einen großen Durchbruch gegen den UD Las Palmas.

Das Lokalderby im mit 20.275 Zuschauern besetzten Stadion Heliodoro Rodríguet López in Santa Cruz wurde allerdings zum perfekten Trauerspiel. Hoffnung kam zum ersten Mal in der 51. Minute auf, als Juan Alberto Andreu Alvarado, besser bekannt als „Melli“, sein erstes Tor der Saison schoss. Doch die Führung durch den Mittelstürmer währte nicht lange. Kurz vor dem Schlusspfiff in der 87. Minute schoss Mauro Quiroga den 1:1 Ausgleich. Ein Unentschieden gegen den Erzfeind von der Nachbarinsel stellte die Fans auf beiden Seiten nicht zufrieden. Der CD Tenerife sieht sich sogar im freien Fall auf die nächsten Abstiegsplätze zuschießen. Für Verein und Fans ist dies gleichermaßen ein Desaster.

Aufgebrachte Fußballfans des UD Las Palmas sorgten später auf den Straßen für eine unschöne Eskalation der angestauten Spannung. Fast hundert PKW, die in den Straßen rund um das Stadion geparkt hatten, wurden beschädigt. Vor allem Kratzer im Autolack und defekte Rückspiegel waren die leidigen Nachwehen des Fußballspiels. Auch auf der Fähre gebärdeten sich die zum Teil stark angetrunkenen Fans aus Las Palmas zerstörerisch. An Bord der Navierra Armas gingen Tische und Stühle zu Bruch.

Die Fans hinterließen eine Spur des Vandalismus. Sportsgeist kann man das wohl nicht mehr nennen. n

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Lanzarote extrem – Nur etwas für harte Frauen und Männer

Enduroman Lanzarote Festival del Triathlon Der Februar auf der Wüsteninsel beginnt mit einer sportlichen Königsklasse – dem „Enduroman Lanzarote Festival del Triathlon 2011“.

Dieser Ausdauersport verlangt dem Athleten Kondition, physische und psychische Stärke und vor allem Kampfgeist ab. Je nachdem, wie man seine eigenen Kräfte einschätzt, kann man zur Ironman-Distanz „Enduroman“ antreten oder den halben „Enduroman“ absolvieren. Wer sich bis an seine Leistungsgrenze pushen will, kann auch an dem doppelten Enduroman-Wettkampf teilnehmen. Dahinter verbergen sich 7,5 Kilometer Schwimmen im offenen Meer, 360 Kilometer Radfahren und 84,39 Kilometer Laufen. Dieses hohe Niveau können nur sehr wenige Ausnahmesportler erreichen.

Aus diesem Grund darf sich Lanzarote auch über die Teilnahme von Elite-Athleten freuen, die sich auf der Kanareninsel beweisen möchten. So hat sich zum Beispiel die Deutsche Vicki Grunike angemeldet. Die 35-Jährige war 2009 jeweils Zweite auf dem Worldcup Double Triathlon in Slowenien und auf dem Worldcup Ultra Triathlon. Außerdem stellte sie 2009, mit neun Stunden, drei Minuten und 13 Sekunden, einen neuen Weltrekord im Long Distance Leistungsschwimmen auf. Im letzten Jahr stand sie beim Ultra Triple Triathlon in Lensan auf dem Silberplatz und gewann das 24th Festina RadTrophy.

Mit Paul Thompson aus Großbritannien hat sich ein weiterer Spitzensportler angemeldet. Er ist der Champion des „Enduroman Triple Iron UK 2010“ und hat weitere zahlreiche Wettkämpfe in seiner bisherigen Laufbahn gewonnen. Aus Spanien geht unter anderem

Archivfoto vom Start zum Ironman Lanzarote 2010. Einige Gesichter wird man bestimmt auch dieses Mal wiedersehen.

der Hochleistungssportler Toni Payeras an den Start. Seine Teilnahme ist mit einem guten Zweck verbunden. Er „verkauft“ jeden Kilometer seines Wettkampfes für vier Euro und weitere Sondermeilen für 40 Euro.

Der Erlös dieser imaginären Verkaufsaktion geht an die Stiftung Vicente Ferrer, die sich in den ärmsten Regionen Indiens engagiert. Von der Universität Salamanca ist sie für den Friedens-

nobelpreis 2011 vorgeschlagen. „Bei jedem Armschlag, jedem Pedaltritt und jedem Laufschritt werde ich daran denken, dass er ärmsten Familien in Indien zugutekommt“. Mit diesen Worten bewarb er seine FriedensSport-Aktion, an der man auch unter www.irontoni.com teilnehmen kann.

Zu guter Letzt und nicht weniger anerkennungswert ist die Copa de Canarias de Triatlón, die ebenfalls im Rahmen des Festivals ausgetragen wird.

Bergmarathon „Lavatrail” auf Lanzarote

Erstmals wird auf Lanzarote der Lavatrail ausgetragen.

Der „Lavatrail 2011“ ist die nächste echte Herausforderung an alle Langstreckenläufer. Zum ersten Mal wird dieser Bergmarathon auf Lanazarote ausgetragen. Ein Wettlauf über eine Distanz von 80 Kilometern mitten durch die bezaubernde Lavalandschaft der Feuerinsel, von den Feuerbergen bis zur Küste.

Die Steigungen in der hügeligen Landschaft stellen dabei eine zusätzliche Schwierigkeit dar. Der Startschuss fällt am 19. Februar um sieben Uhr am Strand von Arrieta bei Haría, und die Ziellinie befindet sich an der Playa Blanca in Yaiza. Dazwischen lie-

gen drei Etappen, die es in sich haben. Die erste ist die 35 Kilometer lange Strecke zwischen Arrieta und La Santa. Danach geht es weiter bis in 29 Kilometer entfernte Uga. Der Endspurt ist gleichzeitig, mit nur 18 Kilometern, die kürzeste Etappe bis zur Playa Blanca. Doch in der Kürze liegt auch noch einmal die Würze, die die Mobilisierung aller Kräfte erfordert.

Insgesamt sind auf diesem Weg zusammengerechnet 327 Meter Steigungen zu überwinden, und weitere 518 Meter Höhenmeter bis zum Strand sind abwärts zu bewältigen.

Die Sportler können selbst bestimmen, ob sie alleine oder in einer kleinen Gruppe bis drei Personen starten möchten.

Außerdem können sie sowohl für einzelne Etappen oder für den gesamten Marathon, der Königsklasse, starten. Wichtig ist außerdem, dass die Läufer sich komplett selbst organisieren und unterwegs verpflegen müssen.

Hilfe von außen ist verboten.

Für den gesamten Marathon ist eine maximale Laufzeit von 17 Stunden vorgegeben. Wer sich selbst der Herausforderung stellen will kann sich noch bis zum 11. Februar unter www.lanzarotedeportes.com anmelden. n

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Freizeit & Kultur

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Internationales Tanzspektakel im Teatro Guimerá „Momentum” heißt das neueste Werk des internationalen multidisziplinaren Ensembles „Mayumana“.

Die Gruppe war bereits im Jahr 2003 zu Gast und spielte vor ausverkauftem Haus. Es sind, zwischen dem 16. und 20 Februar, insgesamt sieben Vorstellungen angesetzt. Wir gehen davon aus, dass es auch dieses Mal wieder so sein wird und die Truppe einen großen Erfolg in unserem renommierten Theater feiern kann“, erklärte die Kulturbeauftragte der Stadt Maribel Oñate. „Momentum“ ist die perfekte Fusion von Rhythmus, Musik, Tanz, Percussion, Humor

Moderne Mischung aus Tanz, Musik und Rhythmus, der unter die Haut geht.

und Kreativität. Dabei wird das Publikum in das Geschehen auf der Bühne einbezogen. Musik,

Gesang und Tanz bilden die perfekte moderne Show voller Energie und Klangelementen. Die

temperamentvolle Vorstellung lebt von überraschenden Rhythmen und Tonexperimenten, wie zum Beispiel die Verwendung von Wasser als Instrument. Die Musik bewegt sich in einer besonderen Mischung zwischen Rock, Samba, Funk, Rumba und Spezialeffekten. Mehr als 600.000 Zuschauer rund um den Globus hat die originelle Truppe bereits begeistert. Karten sind an der Theaterkasse zum Preis von 25, 30 oder 35 Euro, jeweils von Dienstag bis Freitag von 11 bis 13 Uhr und von 18 bis 20 Uhr erhältlich. Einfacher geht es über das Online-Reservierungsportal www.generaltickets.com. n

Die Höhle der tausend Mumien Eines der letzten großen Mysterien der Kanarischen Inseln ist die Höhle der tausend Mumien, die irgendwo im Barranco de Herques im Valle de Güímar verborgen ist.

Zahlreiche Überlieferungen weisen auf diese letzte Begräbnisstätte der Guanchen hin. Hier sollen sie ihre Toten mumifiziert zur letzten Ruhe gebettet haben.

Nachdem die spanischen Eroberer, auch das erzählen die Geschichten, zu der Höhle geführt worden waren, wurde sie mit Felsblöcken für immer verschlossen. Seither weiß niemand mehr genau, wo sie denn tatsächlich ist. Historiker und Archäologen träumen seit Jahrzehnten davon, dieses Rätsel zu lösen. Bisher allerdings vergeb-

Ein 250 Jahre altes Rätsel, das noch immer ungelöst ist.

lich. Selbst die bekannte kanarische Mumie, die derzeit noch in Madrid ausgestellt ist, soll aus dieser Höhle stammen.

Der Schriftsteller David Galloway hat in Zusammenarbeit mit dem Historiker und Geologen Juan Francisco Delgado Gómez, dem Archäologen A. Tejera Gaspar und dem Wissenschaftler Daniel García nun ein besonders interessantes Buch zu diesem Thema herausgegeben.

Es besteht aus zwei Teilen. Der erste beschäftigt sich mit den historischen Fakten und Fragmenten, die die Existenz der Höhle belegen. Der zweite ist eine Erzählung in Romanform, die Fiktion und Wahrheit zu einer spannenden Geschichte verschmelzen lässt. Dieses Buch entführt in eine geheimnisvolle Welt vor der spanischen Eroberung. Sie lässt die Vergangenheit lebendig werden und rückt sie in den Mittelpunkt des Interes-

ses in der Gegenwart. „Als das Buch im Herbst erschienen ist, musste die lokale Polizei von Güímar am Wochenende im Barranco für Ordnung sorgen. Zahlreiche begeisterte Leser hatten sich auf den Weg gemacht, um die Höhle zu finden“, berichtet Juan Francisco Delgado Gómez lächelnd. Nicht nur für ihn würde mit dem Auffinden der Höhle ein Traum wahr.

Das Buch eignet sich für alle Leser, die Spanisch können und sich für die spannende Geschichte Teneriffas interessieren. Es ist aber auch ein schönes Geschenk für einen spanischen Freund oder Nachbarn zu jeder Gelegenheit. Es ist auf den Kanaren im Buchhandel n erhältlich.

4. – 17. Februar 2011

Vortrag über Chinesische Medizin

Der deutsche Kulturkreis, der sich regelmäßig am zweiten und vierten Donnerstag des Monats zu Vorträgen trifft, hat wieder einmal Interessantes zu bieten.

Dieses Mal steht die traditionelle chinesische Medizin auf dem Programm. Dieses Feld ist viel vielseitiger als nur die am meisten bekannte klassische Akupunktur. Die chinesische Medizin kennt ganz andere Diagnoseverfahren, als die westliche Schulmedizin, und auch das Behandlungsspektrum ist sehr breit gefächert.

Der Vortrag wird von Frau Dr. Irina Gurvich gestaltet, die eine eigene Praxis in Puerto de la Cruz führt. Sie absolvierte außer ihrem Studium der Schulmedizin eine klassische Ausbildung in China. Dort lernte sie sozusagen aus erster Hand von den besten chinesischen Professoren die östlichen Heilansätze.

Der Vortrag findet am 10. Februar im Restaurant La Floredita im Hotel Florasol in Puerto de la Cruz statt. Beginn der Veranstaltung ist um 19.30 Uhr. n

CD-Vorstellung

Aloe Blacc

Good Things

Ich muss gestehen, dass ich seine Musik zum ersten mal im Bad hörte. Schon beim ersten Reinhören kann man sich dieser souligen Stimme nicht entziehen.

So findet sich auf seinem Album unter anderem auch eine moderne Version des legendären „Inner City Blues“, einfach genial gemacht. Einige Zeit wurde dem Sänger vorgeworfen, er singe nur Texte wie aus Watte. Auf seinem neuen Album überwiegen denn auch die etwas frecheren Texte, die auch heiße Eisen anfassen. In dem Song „Miss Fortune“ schöpft er aus dem Vollen. Texte von Ungerechtigkeit, Arbeits- und Obdachlosigkeit und Geldsorgen, unterlegt mit einem langsamen Blues, bei dem jeder Frau die Tränen kommen. Hätte er von Hartz IV gewusst, hätte auch das einen Platz im Text gefunden. Dann auf der anderen Seite der grandios fetzige Teil der CD. Fetzige Bläser setzen immer zum richtigen Zeitpunkt ein und wirken nie störend. Insgesamt ein empfehlenswertes Album. mb n

Sudoku

Auflösung auf den Kleinanzeigenseiten

Kreative Kunststückchen Mehr als 130 Miniatur-Kunstwerke warten im Centro de Arte La Recova in Santa Cruz auf Bewunderer. Sie wurden von 13 Kunst-Dozenten der Kunsthochschule „Escuela de Arte y Superior de Diseño Fernando Estévez” geschaffen. „Klein aber oho“, könnte das Motto sein. Denn die Devise der Künstler richtete sich konkret gegen das Superlativ-Denken, wonach alles Tolle immer größer sein muss. „Kunst ist keine Frage der Größe, sondern das Werk muss aus sich

heraus überzeugen und dem Betrachter eine Botschaft übermitteln. Dann ist die Größe des Objekts absolut zweitrangig“, meinen die Teilnehmer einstimmig. An der Ausstellung sind sowohl Fotos, als auch Gemälde, Drucke und Zeichnungen oder Skulpturen beteiligt. Eine bunt zusammengewürfelte Mischung der unterschiedlichsten Kunstrichtungen.

Die Miniaturen, die großen Eindruck machen, sind nur noch bis zum fünften Februar ausge-

Deutsche Cafeteria

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stellt. Man findet sie in einem Nebensaal des Kunstzentrums La Recova, mitten in der Innenstadt von Santa Cruz. Ein Stadtbummel mit Kunstpause bietet sich daher an. n

BMW 740i E38 Die Größe eines Kunstwerks misst sich nicht an der physischen Größe des Objekts.

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Freizeit & Kultur

Nr. 110

Oles Tagebuch

Ole & Chorri...

Allerlei Tierisches von zwei himmlischen Hunden auf Teneriffa Unser Herrchen ist ganz schön sauer. Wegen diesem neuen Gesetz. Herrchen gehört zur menschlichen Gruppe der Raucher.

Ihr wisst schon, dass sind diejenigen, die sich ständig diese leuchtenden und qualmenden weißen Stäbchen in den Mund stecken. Das ist aber jetzt in Herrchens Kneipe verboten. Alle Menschen, die zur Gruppe der Raucher gehören, müssen draußen rauchen. Das ist Gesetz. Darüber ist Herrchen ganz schön sauer. Aber wir Vierbeiner haben ja auch unsere Gesetze, an die wir uns halten müssen. Wir dürfen ja schließlich auch nicht im Wohnzimmer unser Bein heben. Aber Herrchen sagt, dass die menschliche Gruppe der Raucher fast nirgendwo mehr rauchen darf. Das ist natürlich schlecht. Wo sollten der Lütte und ich denn dann noch unser Bein heben? Aber Frauchen sagt, dass man nicht rauchen muss. Herrchen meint aber, dass er ohne diese Leuchtstäbchen nicht leben kann. Finde ich wirklich komisch. Ich habe noch nie etwas von rauchenden Vierbeinern gehört. Wir können auch ohne Leuchtstäbchen leben. Aber ich muss zugeben, dass Herrchen immer ganz zappelig und gereizt wirkt, wenn ihm die Leuchtstäbchen ausgehen. Er tut mir ja schon etwas Leid. Denn Leid kommt von leiden. Im Büro darf Herrchen auch nicht rauchen. Das hat der Chef verboten. Im Auto darf er auch nicht rauchen. Das hat Frauchen verboten.

Im Haus wird er wohl auch bald nicht mehr rauchen dürfen.

Frauchen schickt ihn immer auf den Balkon. Herrchen knurrt dann immer. Das sind aber wirklich ganz schön viele Verbote.

Das muss ich zugeben. Deshalb meint Herrchen auch, dass die Gruppe der Raucher diskriminiert werde. Stellt euch doch mal vor, dass am Eingang der Kneipe ein Schild mit eurem Abbild hängt und den Worten „wir müssen draußen bleiben.“ Dann wisst ihr, was Diskriminierung ist! Uns Vierbeiner trifft dieses Schicksal doch wohl viel mehr. Wo dürfen wir denn heutzutage noch rein? Fast immer müssen wir zu Hause bleiben, weil Hunde verboten sind. Dabei tun wir niemandem was. Wir sind nämlich erzogen worden. Obwohl, bei Chorri hat das nicht allzu viel genutzt. Der macht was er will. Wenn Chorri ein Mensch wäre, würde er trotz Verbot im Büro rauchen.

Ach ja, ich muss mal sehen wo der Lütte steckt.

Fühlt Euch tierisch geschleckt von...

Chorri & Ole

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Rassiger Flamenco-Import aus Málaga Auf der Bühne des Teatro Guimerá in Santa Cruz wird der Flamenco in seiner traditionellen Form zum Leben erweckt. Am 12. Februar um 20.30 Uhr tritt der bekannte spanische Tänzer Antonio de Verónica mit Saray Cortés und dem Ensemble Sánchez Córtes auf.

Während Antonio Verónica, 1984 in Málaga geboren, womit ihm die Leidenschaft zum Flamenco sozusagen in die Wiege gelegt wurde, stammen Saray Cortés und sein Ensemble von Teneriffa. Die Canarios haben sich vom Feuer des andalusischen Tanzes anstecken lassen. Saray und Antonio gründeten gemeinsam eine Flamenco-Schule in Málaga und kreierten die neue Choreographie „El flamenco perdura el Tiempo“ (Der Flamenco überlebt die Zeit). Zahlreiche Tourneen, wie durch Spanien, Deutschland, England und Argentinien haben die Truppe international bekannt gemacht. Sie wurden sogar beim letzten Staatsbesuch des libyschen Staatschef Muammar al Gaddafi in Spanien als Stargäste des Showprogramms

Antonio verkörpert die Passion des Flamenco mit Leib und Seele.

eingeladen. Daraus wird ersichtlich, dass der Auftritt im Teatro Guimerá etwas Besonderes ist. Kaum jemand legt den Flamenco mit so viel Eleganz, Leidenschaft und Herzblut aufs Parkett. Gesang, das rhythmische Händeklatschen und die temperamentvollen Tanzfiguren werden mit Perfektion dargeboten. „Diese Vorstellung verbreitet die Botschaft des ewig währenden Flamencos. In meiner Familie

tanzt man schon seit vier Generationen auf der Bühne. Während die Generationen kommen und gehen, bleibt der Flamenco weiterhin genauso lebendig. Flamenco ist tief in uns verwurzelt und ist weit mehr als nur ein Tanz – es ist eine Lebenseinstellung. Es ist ein Tanz ohne Masken und Schwerter. Die Spannung auf der Bühne entsteht aus der Leidenschaft, die Einblick in unsere Seelen gibt.

Kreuzworträtsel Herstelfranzöler höl- anschei- sisch: zerner nend Wasser Gefäße

Auflösung auf den Kleinanzeigenseiten

österreichisches Bundesland

Herum- Landtreiber, streitLandkräfte streicher

fettig, schmierig

Enterich

norwegische Hauptstadt

Bücher

Historisch Während der russischen Revolution von 1917 muss die fünfjährige Lydia mit ihren aristokratischen Eltern aus der Heimat fliehen. Kurz vor der chinesischen Grenze nehmen jedoch Soldaten Lydias Vater gefangen und führen ihn zur Hinrichtung ab. Trotz dieser Erlebnisse, dem fremden Nordchina und der Armut ist Lydia einige Jahre später zu einer selbstbewussten jungen Frau herangewachsen, die keine Gefahren scheut, für sich und ihre Mutter zu sorgen. Nur ihr Herz ist immer noch gebrochen.

Doch dann begegnet sie eines Tages dem Chinesen Chang. Es ist Liebe auf den ersten Blick, aber es ist auch eine Liebe, die ihrer beider Leben bedroht…

Goldmann n

Skeptisch Gott, der Vater, opfert Jesus, seinen Sohn, damit durch dessen Sterben sein Zorn gegen die Menschen besänftigt wird. Auch heute noch klingt das nach archaischer Ideologie. Und ist doch die offizielle Theologie der Kirchen. Beim Abendmahl oder der Eucharistiefeier wird das immer wieder aufs Neue deutlich, in dem die Gläubigen des Opfer Jesu gedenken. Er ist „gestorben für unsere Sünden.“ Dieser Theologie stehen heute mehr und mehr Menschen skeptisch gegenüber. Die Vorstellung, dass Gott seine Zuwendung zum Menschen von Verzicht, Sühne und Kasteiungen abhängig macht, lässt sich für sie nicht vereinbaren mit dem liebenden, gütigen Gott. Der Autor greift die bestimmenden Merkmale der hergebrachten Erlösungslehre auf und deutet sie neu. So erschließt er ein Verständnis von Erlösung, das keinerlei Drohungen, dafür aber eine Verheißung beinhaltet.

Gütersloher Verlagshaus n

anständig, gerecht (engl.)

Aufsehen; rasender Beifall Sportfischer

die gestreckten Beine spreizen

Geschenk, Almosen

Hausvorbau Apfelsine

Waldland in Feld verwandeln

Glücksspiel, Auslosung

Übervorteilung im Preis

im Jahre (lateinisch) dt.

Dichter (Emanuel)

Norm, Richtschnur kahl werden (Tannen)

Versiche- ital. rungsart Geigenbauer(Kzw.) familie

Gebärde

Additionszeichen

Turnübung

Teil des Rades

Fischeier

Nordeuropäer, Same

weibl. griech.

Sagengestalt

ein Erdteil japanische Hafenstadt

engl.

MonatsWeltumsegler letzter (James) metallhaltiges Mineral

Feldfrucht Ansprache, Vortrag

Firmenzeichen, Signet nicht öfter

Katzenschrei

mild, sanft Hindernis beim Springreiten

wunderliche Eigenart

Küstenstaat Brasiliens

amerikanisches Militärfahrzeug

Kirchengalerie

bayrisch: Schlitten das junge Getreide

Der Zuschauer taucht ein und lernt uns ein Stück weit kennen“, erklärt der große Meister des Flamencos Antonio de Verónica.

Die Karten für die Vorstellung kosten zwischen 10 und 15 Euro. Sie sind entweder von Dienstag bis Freitag von 11 bis 13 Uhr und von 18 bis 20 Uhr an der Theaterkasse erhältlich oder per Telefon unter der Numn mer 902 363 603.

Lichtspieltheater achtarmiger Kopffüßer

Richtungsbestimmer Abk. für Aktenzeichen

Horoskop / Veranstaltungen

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IHRE STERNE VOM 4. bis 17. februar Widder

VERANSTALTUNGEN AUF GRAN CANARIA

VERANSTALTUNGEN AUF TENERIFFA

MUSIK, TANZ, THEATER

MUSIK, TANZ, THEATER

21.03. – 20.04.

Es war anstrengend, hat sich aber gelohnt. Nach intensiver Recherche wissen Sie jetzt verbindlich, wer ständig versucht, Sie zu stören. Bleibt zu hoffen, dass die deutlichen Worte, die Sie gefunden haben, auch Eindruck hinterließen.

4.2.

Balettaufführung „Nubes“, um 20.30 Uhr im Teatro Cuyás in Las Palmas

5.2.

Balettaufführung „Nubes“, um 12 und um 18 Uhr im Teatro Cuyás in Las Palmas

Freitag

Stier

21.04. – 20.05.

Eigentlich haben Sie auch nicht damit gerechnet, dass ein Neustart ohne Rückschläge vonstatten geht. Aber so langsam sind Sie der Ansicht, dass es jetzt auch mal gut sein könnte. Alles werden Sie sicher nicht selbst bestimmen können, aber einige Hindernisse sind auch hausgemacht.

Zwillinge

Krebs

24.08. – 23.09.

Sie werden quasi über Nacht vor die Frage gestellt, ob Sie Ihr ganzes Leben umkrempeln wollen. Und das Spannende: Wenn Sie ehrlich sind, halten Sie das auch für eine gute Idee. Was spricht dann dagegen, diesen Plan auch in die Tat umzusetzen?

Waage

23.11. – 21.12.

Auf ganzer Linie überzeugend. Das ist der Eindruck, den Sie hinterlassen haben.

Und der hat auch Konsequenzen: Man wird Ihnen in absehbarer Zeit eine neue Herausforderung anbieten. Sie sollten sie – trotz nachvollziehbarer Bedenken – übrigens annehmen.

Steinbock

22.12. – 20.01.

Aktuell sind Sie mit den Nerven etwas zu Fuß. Eine mehr als kniffelige Organisation kostet Sie ziemlich viel Kraft. Vor allem, weil gar nichts reibungslos funktioniert.

Halten Sie durch. Auch wenn es zwischendurch nicht so aussieht: Mit kompetenter Hilfe an Ihrer Seite schaffen Sie das.

Wassermann

21.01. – 20.02.

Ihnen steht der Sinn momentan nach den leichteren Seiten des Lebens. Warum genießen Sie diese dann nicht einfach. Es hat ja wenig Sinn, wenn Sie sich permanent von einem schlechten Gewissen leiten lassen, was zudem noch unnötig ist.

Fische

9.2.

Mittwoch

21.02. – 20.03.

Zwar haben Sie sich mit der Situation arrangiert, aber so richtig zufrieden sind Sie damit nicht. Dann liegt es aber an Ihnen, diese zu ändern. Immerhin sind Ihre Mitmenschen ganz zufrieden damit, wie die Dinge aktuell laufen. Also müssen Sie schon den Anfang machen.

Konzert des Philharmonischen Orchesters Gran Canaria, um 20.30 Uhr im Auditorium Alfredo Kraus in Las Palmas Kammerkonzert mit Chor und verschiedenen Solisten, um 20.30 Uhr im Auditorium Alfredo Kraus in Las Palmas

10.2.

Konzert mit verschiedenen Solisten, um 20.30 Uhr im Auditorium Alfredo Kraus in Las Palmas

11.2.

Konzert von Celso Albelo (Tenor) und Ruben Fernández Aguirre (Piano), um 20.30 Uhr im Teatro Pérez Galdós in Las Palmas

Donnerstag

Freitag

12.2.

Samstag

15.2.

10.2.

Konzert des Sinfonieorchesters Teneriffa, um 20.30 Uhr im Auditorium in Santa Cruz

11.2.

Konzert von Sabina: „Las canciones desnudas“, um 21.30 Uhr im Cine Victor in Santa Cruz

Donnerstag

Freitag

Klassisches Konzert „Los Musiciens du Louvre“, um 20.30 Uhr im Auditorium in Santa Cruz

12.2.

Klassisches Konzert „Los Musiciens du Louvre“, um 20.30 Uhr im Auditorium in Santa Cruz

13.2.

Konzert des „Royal Phliharmonic Orchsestra“, um 20.30 Uhr im Auditorium in Santa Cruz

Samstag

Sonntag

Konzert von Helder Moutinho „Musicas del Mundo“, um 21 Uhr im Auditorium in Santa Cruz

Rockkonzert von Mark Kotzolek, um 21 Uhr im Auditorium in Santa Cruz

18.2.

Konzert des Sinfonieorchesters Teneriffa, um 20.30 Uhr im Auditorium in Santa Cruz

Fotoausstellung „Jugando con las Lineas“ mit Werken von Andrea Suárez Solana, im Alambique in Las Palmas

28.2.

Bis

Kunstaustellung „Besora“, im Café Despacio in Las Palmas

diverses

15.2.

Karneval 2011: 1. Phase des Murgas-Wettbewerbes, um 20.30 Uhr im Parque Santa Catalina in Las Palmas

16.2.

Karneval 2011: 2. Phase des Murgas-Wettbewerbes, um 20.30 Uhr im Parque Santa Catalina in Las Palmas

17.2.

Karneval 2011: 3. Phase des Murgas-Wettbewerbes, um 20.30 Uhr im Parque Santa Catalina in Las Palmas

Donnerstag

Konzert des Philharmonischen Orchesters Gran Canaria, um 20.30 Uhr im Auditorium in Santa Cruz

17.2.

Ausstellung „El cerebro, la gran cepa azul“, im Museo Elder de la Ciencia y la Tecnologia in Las Palmas

Mittwoch

Mittwoch

Konzert von Celso Albelo (Tenor) und Ruben Fernández Aguirre (Piano), um 20.30 Uhr im Teatro Leal in La Laguna

Konzert des Royal Philharmonic Orchestra, um 20.30 Uhr im Auditorium Alfredo Kraus in Las Palmas

Bis

Dienstag

9.2.

Konzert des „Royal Phliharmonic Orchsestra“, um 20.30 Uhr im Auditorium in Santa Cruz

Ausstellung „Negro“, Kunst aus Zentralafrika, in der Casa Africa in Las Palmas

31.3.

Konzert des Sinfonieorchesters Teneriffa mit Fernando Argenta, um 12 Uhr im Auditorium in Santa Cruz

14.2.

Bis

21.2.

Sonntag

Musiktheater „Hensel und Gretel“, um 17 Uhr im Cine Victor in Santa Cruz

Konzert des Royal Philharmonic Orchestra, um 20.30 Uhr im Auditorium Alfredo Kraus in Las Palmas

AUSSTELLUNGEN Bis

6.2.

Balettaufführung „Nubes“, um 18 Uhr im Teatro Cuyás in Las Palmas Konzert des Sinfonieorchesters Las Palmas, um 12 Uhr im Auditorium Alfredo Kraus in Las Palmas

24.10. – 22.11.

Sie haben sich für die „Flucht“ vom Arbeitsplatz nun mal entschieden. Nun müssen Sie leider damit leben, dass sich die Dinge zwischenzeitlich nicht von allein geregelt haben. Am besten, Sie machen sich Prioritätenlisten, wie Sie was, wann abarbeiten. Dann haben Sie es schnell geschafft.

Schütze

Sonntag

24.09. – 23.10.

Mit blindem Aktionismus kommen Sie kein Stück weiter. Ganz im Gegenteil verprellen Sie damit alle, die mit Ihnen zu tun haben. Denn: Für die Mengen an Arbeit, die Sie momentan haben, kann niemand etwas. Das war allein Ihre Entscheidung.

Skorpion

6.2.

23.07. – 23.08.

Sie fühlen sich momentan wie auf der Sonnenseite des Lebens und haben ein mehr als glückliches Händchen im Umgang mit Ihren Mitmenschen. Das sollten Sie auch nutzen. Versuchen Sie beispielsweise, ebenso alte wie überflüssige Missverständnisse aus dem Weg zu räumen.

Jungfrau

Klassisches Konzert „Mendelsohns Reisen“ und „der Zauberlehrling“, um 19 Uhr im Teatro Pérez Galdós in Las Palmas

22.06. – 22.07.

Das Dumme bei Konflikten in der Familie ist nun mal, dass niemand die Dinge wirklich sachlich sehen kann. Das geht Ihnen aktuell genauso. Bemühen Sie sich dennoch um eine gewisse Objektivität. Sonst stehen die Chancen für eine Lösung relativ schlecht.

Löwe

Samstag

21.05. – 21.06.

Im zweiten Anlauf hat alles geklappt und Sie können sich jetzt darüber freuen, dass Ihre Idee mit Begeisterung aufgenommen wurde. Das wäre eigentlich mal wieder ein Grund zu feiern. Wie wäre es mit einem netten Essen nur für Sie und Ihre Familie?

4. – 17. Februar 2011

Montag

Donnerstag

Freitag

AUSSTELLUNGEN Bis

27.2.

Bis

28.2.

Bis

23.4.

Kunstausstellung „Arte, devoción y fortuna“, im Kulturzentrum Santo Domingo in La Guancha Ausstellung „Música en Archivo“, im Archivo Histórico Provincial de Santa Cruz in Santa Cruz Ausstellung „Stationen“ mit Werken von Horacio Concepción, in der Casa del Vino La Baranda in El Sauzal

Bis

Fotoausstellung „Buscando a encarneviva desesperadamente“, in der Galeria Arte Stunt in La Laguna

Bis

Fotoausstellung „Reinas por edentro“ mit Arbeiten zum Thema Karneval, im Circulo de bellas artes in Santa Cruz

Bis

Kunstausstellung „Nessun Dorma“ mit Werken von Laura Gherardi, im TEA in Santa Cruz

5.3.

15.3.

16.10.

Veranstaltungen

Nr. 110

diverses

3.2.

Donnerstag

10.2.

Donnerstag

Kostenloser Vortrag über Quantenheilung mit der Heilpraktikerin Mareike van Saase, um 20.30 Uhr im Hotel Playa Sur in El Medano Karneval 2011: Präsentation der Kandidatinnen zur Wahl der Karnevalskönigin 2011, um 20.30 Uhr im Teatro Guimerá in Santa Cruz

11.2.

Karneval 2011: 1. Phase des Wettbewerbs zur Auswahl der Kindermurgas, um 19 Uhr im Kongresszentrum in Santa Cruz

12.2.

Karneval 2011: 2. Phase des Wettbewerbs zur Auswahl der Kindermurgas, um 19 Uhr im Kongresszentrum in Santa Cruz

13.2.

Karneval 2011: 3. Phase des Wettbewerbs zur Auswahl der Kindermurgas, um 19 Uhr im Kongresszentrum in Santa Cruz

Freitag

Samstag

Sonntag

15.2.

Karneval 2011: 2. Phase des Wettbewerbs der Murgagruppen, um 21 Uhr im Kongresszentrum in Santa Cruz

16.2.

Karneval 2011: 3. Phase des Wettbewerbs der Murgagruppen, um 21 Uhr im Kongresszentrum in Santa Cruz

Dienstag

Mittwoch

täglich

Wanderungen im Barranco del Infierno in Adeje, zwischen 8.30-17.30 Uhr, Info 922 782 885

mittwochs

Burgführungen in La Laguna, Geschichtsmuseum, Info 922 825 949

donnerst.

Rotary Meeting, auch für Gäste, um 20.30 Uhr im Hotel Gran Tenerife in Las Américas

FLOHMÄRKTE Von 8 bis 13 Uhr in Guaza, an

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montags

sonntags der Tankstelle am Kreisverkehr

Tanzballett „Alma“, um 19.30 Uhr in der Pirámide de Arona in Las Américas

REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN jeden 1. & 3.

Deutsch-Spanisches

im Monat

Hotel Puerto Azul, Nähe Plaza del Charco in Puerto de la Cruz

jeden 1. & 3.

Diakoniestammtisch, ab 16 Uhr

im Monat

Charco in Puerto de la Cruz

und

freitags

Montag

Karneval 2011: 1. Phase des Wettbewerbs der Murgagruppen, um 21 Uhr im Kongresszentrum in Santa Cruz

samstags

sonntags

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4. – 17. Februar 2011

Hundeerziehung – Folge 11

„Nein – Aus – Pfui!“ Von Christian Gutmann

Seit einigen Jahren gibt es, vor allem in Deutschland, einen Trend zur rein positiven Hundeerziehung. Hundetrainer lehnen Bestrafung ab. Körperliche Einwirkungen jeglicher Art werden sowieso kategorisch als Gewalt eingestuft und ins Reich des Bösen verbannt. Erziehung ohne Strafe? Ist das realistisch?

Und wenn ja, wie stelle ich unerwünschtes Verhalten bei meinem Hund dann ab? Und wenn nein, wie genau soll ich denn nun meinen Hund bestrafen? Es herrscht große Unsicherheit unter den Hundehaltern. Das kann ich an den vielen Fragen erkennen, die mir zu diesem Thema gestellt werden.

Unsere moderne westliche Gesellschaft wendet sich immer mehr von Aggression und Gewalt ab. Das ist eine wunderbare Entwicklung und die Zeiten, in denen in erster Linie mit Prügelstrafe erzogen wurde, sind deshalb hoffentlich ein für alle mal vorbei. Doch auch wenn wir den Rohrstock beiseite legen, benötigen wir als Erziehende trotzdem Autorität. Denn Erziehen heißt Grenzen setzen. Was ist erlaubt, was nicht? Und dazu gehören Konsequenzen, wenn die Grenze zum Verbotenen überschritten wird. So etwas nennt man Strafe, und sie dient dazu, dass der Bestrafte sein Verhalten anpasst. Ob Mensch, ob Hund – um das Zusammenleben in der Gruppe zu regeln, sind Strafen unverzichtbar.

Wir Menschen können Regeln auch unbestraft einhalten, weil wir zur Einsicht fähig sind. Man kann uns erklären, dass etwas verboten ist. Auch wenn das viele immer wieder versuchen, das geht bei Hunden leider nicht.

Was tue ich nun, wenn mein Hund Tabus bricht? Er zerlegt die nächste Balkonpflanze samt Topf, die Fernbedienung, das Handy oder meine neuen Turnschuhe. Er springt auf Tisch, Couch und Bett herum. Alles Dinge, die Hunden viel Spaß machen, aber verboten sind.

Alles ärgerlich und kostspielig noch dazu.

Das kommt ganz auf den Hund und auf die Situation an.

Es gibt Hunde, bei denen ich nur kurz „die Stimme erhebe“ (quasi als Strafandrohung) und alles ist geritzt. Zu einer echten Strafe kommt es gar nicht.

Andere Vierbeiner sind da weitaus schwieriger zu beeindrucken und bringen uns nicht selten an unsere Grenzen. Da bringt der erhobene Zeigefinger gar nichts und ich muss wesentlich deutlicher werden. Der Hund wählt also die Methode.

Welchen Typ Sie vor sich haben, müssen Sie selbst herausfinden. Wichtig ist, dass er sich wirklich bestraft fühlt, damit er das Verhalten künftig unterlässt. Wir bestrafen ja nicht, weil es Spaß macht, sondern um Grenzen zu setzen. Werden diese trotz Bestrafung nicht eingehalten, ist entweder die Strafe zu gering, der Hund versteht nicht, wofür er bestraft wird, oder es sind erschwerende Faktoren im Spiel. Solche Faktoren können z.B. extreme Motivation oder Stress sein. Normalerweise sollten Sie ein Verhalten nicht

öfter als dreimal bestrafen müssen. Holen Sie sich unbedingt professionellen Rat, wenn der Hund sein Verhalten trotz vielfältiger Bestrafungsversuche nicht unterlässt.

Bestrafe ich körperlich? Ja! Hunde handeln körperlich und verstehen körperlich. Im Positiven wie im Negativen. Das heißt jedoch noch lange nicht, dass ich Hunde prügle. Aber ein wohldosierter Klaps auf den Welpenhintern sagt mehr, als tausend Worte. Und funktioniert auch besser.

Mein großes Vorbild ist meine Hündin, die unsere Hundegruppe nun seit vier Jahren souverän führt und zwischenzeitlich 10 Welpen sehr erfolgreich erzogen hat. Sie handelt klar, ohne zu übertreiben, sie reagiert kurz und heftig und eine Minute später (wenn die Maßregelung verstanden und akzeptiert wurde) spielt sie bereits wieder mit dem Übeltäter. Sie braucht keine Hilfsmittel, schreit nicht herum, kann schon mal recht ruppig werden, wenn es einer gar nicht einsieht, aber sie ist alles andere als die Tierquälerin, als die sie viele angebliche Hundekenner hinstellen würden. Dass bei einen Welpen der gezielte Griff über die Schnauze reicht und der andere unbedingt durch die Luft fliegen will, bevor er es einsieht, ist nicht ihre Schuld, aber es ist nun mal ihre Aufgabe, beide vernünftig zu erziehen. Genauso halte ich es auch.

Wenn Sie es mit einem noch jungen Hund oder Welpen zu tun haben, haben Sie es deut-

Das Tierheim APRAM sucht liebe Herrchen für seine Schützlinge

Hundevermittlung Teneriffa Nord

Seit vielen Jahren nimmt das Tierheim APRAM in Tacoronte verlassene Hunde und Katzen auf. Dort bemüht man sich unaufhörlich auf Teneriffa und auch in Deutschland um ein gutes Zuhause für die lieb gewonnenen Vierbeiner. Unsere Hunde sind ab 6. Lebensmonat kastriert, geimpft, werden auf die Mittelmeerkrankheiten Filaria, Ehrlichiose, Leishmaniose und Borreliose getestet, werden regelmäßig entwurmt und entfloht sowie prophylaktisch vor Filaria geschützt. Unsere Hunde vermitteln wir mit Schutzvertrag. Bei Interesse rufen Sie bitte Daggi an: (0034) 607 612 111 oder schreibt Sie eine Mail. Weitere Hunde finden Sie hier: Tierheim APRAM, Tacoronte / Homepage: www.apram-teneriffa.de / Mail: daggiho@web.de. Das Tierheim befindet sich in der Calle Barranco San Juan 82 im Ort „San Juan“ (ein Dorf nach Tacoronte Richtung Valle Guerra/Tejina/Bajamar) , kurz vor dem Bauernmarkt (mercandillo agricultura). Kontakt: Tel. (0034) 607 612 111 oder über die Homepage: http://www.apram-teneriffa.de

Tina

Dusty

Hallo, ich bin Tina und ungefähr im Juni dieses Jahres geboren. Eines Tages saß ich in einem Garten und die Deutschen, die dort wohnten, haben mich ins Tierheim gebracht.

Am liebsten hätte ich eine tolle Familie, in der ich ein bisschen herumtollen kann.

Ansonsten bin ich aber eher ruhig, verschmust und so richtig zum Knuddeln und Liebhaben. Vielleicht hat ja jemand ein leeres Körbchen, in dem ich es mir gemütlich machen kann?

Ich bin der Dusty, ein echt toller Kerl. Naja, als ich im Tierheim ankam hatte ich Filaria und war verletzt. Mittlerweile bin ich aber wieder voll auf dem Damm. Ich habe gelernt, dass man stubenrein sein muss, wenn man Frauchen/Herrchen glücklich machen will, dass Katzen leider nicht so gerne mit Hunden spielen und es am meisten Spaß macht, Hundemädchen zu beschnuppern. Ich fahre übrigens total gerne Auto und schmuse gerne. Ein Zuhause mit Garten wäre toll, und vor allem bin ich nicht gerne alleine. Also so eine echte Familie, die Zeit für mich hat, wäre das Größte.

lich leichter. Später Grenzen zu setzen ist viel schwieriger, da ein erwachsener Hund meist nicht so leicht zu beeindrucken ist.

Und erwischen Sie ihren Hund „in flagranti“, dann können Sie auch sicher sein, dass er weiß, wofür er bestraft wird.

Spätestens wenn es um das Thema Bestrafen geht, werden Sie feststellen, ob Sie sich den richtigen Hund ausgesucht haben. Denn gerade in diesen Situationen verzweifeln viele.

Der Hund übersteigt schlicht ihre Möglichkeiten und lässt sich einfach nicht abbringen oder unterbrechen.

Erziehung erfordert Belohnung und Bestrafung und gemeinsam wirken sie besonders gut. Wenn ich drinnen einen Klaps kassiere und draußen Lob und Leckerchen, lerne ich als Hund schnell, meine Geschäfte nicht im Haus zu erledigen.

Dasselbe gilt für ein verlässliches „Sitz!“. Natürlich trainieren wir positiv. Natürlich wird korrekte Ausführung belohnt.

Aber auch die negative Konse-

quenz im Falle des Ignorierens gehört dazu, wenn es echter Gehorsam und kein Zirkustrick sein soll.

Wörter, übrigens, sind keine Strafe. Das „Nein!“ ist in Kombination mit Stimmlage und Körperhaltung höchstens eine Androhung. Und wie immer gilt die Devise, nichts anzudrohen, wenn man es dann nicht auch wirklich tut. Sie stehen über kurz oder lang vor einem Vierbeiner, der Sie interessiert ankuckt und zu fragen scheint „Und wenn nicht? Was tust Du dann?“ Dann müssen Sie bereit sein, den nächsten Schritt zu tun, sonst nimmt kein Hund der Welt Ihr „Nein!“ auch wirklich ernst.

Natürlich gibt es schwierige Situationen, und ich kann sie nicht alle hier besprechen.

Ich muss immer verkürzen und vereinfachen. Falls Sie spezielle Fragen oder Probleme haben, rufen Sie uns gerne an.

Nächste Folge: „Blöder Hund!?“

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TENERIFFA Auslandsvertretungen Deutschland Ingo Friedemann Pangels, Honorarkonsul C/ Costa y Grijalba, 18 Apartado de Correos 10504, 38080 Santa Cruz de Tenerife, Tel.: 922 24 88 20 Fax: 922 15 15 55 ingofp@hotmail.com Österreich Honorarkonsulat C/ Hermano Apolinar 12, 38300 La Orotava/Tenerife, España Tel.: 9223 2596 Fax: 9223 22184 Schweiz Botschaft der Schweiz, Calle de Núñez de Balboa 35 A, 7.°, Edificio Goya 28001 Madrid, España Tel.: 91 436 39 60 Fax: 91 436 39 80 mad.vertretung@eda. admin.ch

Wichtige Telefonnummern Feuerwehr: 922 31 46 46 Allgemeiner Notruf: 112 Policía Nacional: 091 Flughäfen Teneriffa Nord: 922635998 Teneriffa Süd: 922759200 Busse TITSA Info: 922 531 300 La Laguna: 922 259 412 Fähren Fred Olsen: 902 100 107

Touristen-Info Santa Cruz C/ Castillo, esq. Cruz Verde s/n Tel.: 922 299 749 Arico C/ Benítez de Lugo, Tel.: 922 161 133 Candelaria Avda. de la Constitución, 7 Tel.: 922 032 230 El Médano Plaza de los Príncipes de España s/n Saturday: 09:00-12:00 Tel.: 922 176 002 La Laguna Casa Alvarado C/ La Carrera, 7, Tel.: 922 631 194 La Orotava C/ Calvario, Tel.: 922 323 041 Playa de las Américas Plaza del City Center Avda. Rafael Puig, 19 Tel.: 922 797 668

GRAN CANARIA Auslandsvertretungen Deutschland Peter-Christian Haucke, Konsul C/ Albareda, 3 -2°, 35007 Las Palmas de Gran Canaria, Tel.: 928 49 18 80, Fax: 928 26 27 31 info@las-palmas.diplo.de Österreich Konsulat der Republik Österreich, C/ de los Balcones 8, 35001 Las Palmas de Gran Canaria, España Tel.: 928 762 500 Fax: 928 762 260 Schweiz Konsulat der Schweiz, Urbanización Bahía Feliz, Edificio de Oficinas, Loc. 1 35107 Playa de Tarajalillo, Gran Canaria, España Tel.: 92 815 79 79 Fax: 92 815 79 00 chkonsulat.islascanarias@ gmail.com

Wichtige Telefonnummern Feuerwehr: 928 762 671 Policia Nacional: 091 Küstenwache: 092 Flughäfen Flughafen Las Palmas: 928 579 000 Busse Info: 902 381 110 Fähren Armas: 928 327 383 Fred Olsen: 928 495 040 Transmediterranea: 902 454 654

Cabildo Tenerife 901 501 901

Rathaus Arona 922 72 51 00 Rathaus La Laguna 22 60 11 00 Rathaus Puerto de la Cruz 922 37 00 04 Rathaus Santa Cruz 922 60 60 00 Finanzamt Santa Cruz 922 24 41 11

Wichtige Telefonnummern Polizei: 922 870 326 Krankenhaus: 922 140 200 Feuerwehr: 922 141 501 Notruf: 062 Notarzt: 112

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Polizei: 922 411 184 Notruf: 112 Flughafen: 922 426 100 Fähren: 922 412 415

Santa Cruz de la Palma c/ O’ Daly, 22 Tel.: 922 412 106

Playa del Ingles Av. De Espana Tel.: 928 771 550 La Aldea de San Nicolás Doctor Fleming, 57 Tel.: 928 890 378 Moya Juan Delgado, 6 Tel.: 928 612 348 San Mateo Doctor RamírezCabrera, 9 Tel.: 928 661 350 Santa Lucía de Tirajana Avda. de Canarias - Plaza de la Era - s/n Tel.: 928 125 260

Polizei: 928 520 711 Feuerwehr: 928 81 48 58 Notruf: 112 Flughafen: 928 846 001

Tejeda Leocadio Cabrera, s/n Tel.: 928 666 189

Behörden Gemeinde Las Palmas 928 446 000 Gemeinde Agaete 928 898 002 Gemeinde Agüimes 928 789 980 Gemeinde Artenara 928 666 117 Gemeinde Arucas 928 628 100

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Februar. Die erste Auflage der kulinarischen Geheimnisse wir von verschiedenen Aktivitäten begleitet, welche fast alle der Öffentlichkeit zugänglich sind. Information unter: 922 830 204 Workshops: Während des Schuljahres betreute Workshops vom Historischen und Anthropologischen Museum von Teneriffa mit Sitz in der Casa AM AM

22

Zeit: Zeit: 20.30 20.30 Ort: Ort: Auditorio Auditorio de de Tenerife Tenerife Gemeinde: S/C S/C de Gemeinde: de Tenerife Tenerife Information: Information: 922 922 849 849 080 080 www.ost.es www.ost.es

AM AM

25

Zeit: 21.00 Ort: Auditorio Municipal Gemeinde: El Sauzal Information: 922 560 427 www.culturatenerife.net

26

Direktor: Direktor: Víctor Víctor Pablo Pablo Pérez.

Pérez.

Chor: Chor: Orfeón Orfeón La La Paz. Paz. Solist: Solist: Meter Mikulas (Bass) Meter Mikulas (Bass)

Theater- und Tanzzirkel von Teneriffa

25

Konzert Konzert des des Synphonieorchesters Synphonieorchesters von von Teneriffa Teneriffa

Zeit: Zeit: 21.00 21.00 Ort: Ort: Auditorio Auditorio de de Tenerife Tenerife Gemeinde: S/C S/C de Gemeinde: de Tenerife Tenerife Information: Information: 902 902 317 317 327 327 www.auditoriodetenerife.com www.auditoriodetenerife.com

Museumsnächte Museumsnächte

Zeit: Zeit: 20.30 20.30 Ort: Ort: Museum Museum für für Geschichte Geschichte und Anthropologie und Anthropologie (Casa (Casa Lercaro) Lercaro) Gemeinde: Gemeinde: La La Laguna Laguna Information: Information: 922 922 825 825 949 949 www.museosdetenerife.org www.museosdetenerife.org

Theater- und Tanzzirkel von Teneriffa

AM AM

Entredanza: “sehen um zu lesen”

Zeit: Zeit: 21.00 21.00 Ort: Ort: Auditorio Auditorio de de Tenerife Tenerife Gemeinde: S/C S/C de Gemeinde: de Tenerife Tenerife Information: Information: 902 902 317 317 327 327 www.auditoriodetenerife.com www.auditoriodetenerife.com

Gala: Gala: Preise Preise von von Cadena Dial Cadena Dial

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Telefon: 922 825 949 / 43 Die gastronomischen Geheimnisse der Isla Baja: Die Genossenschaft der Isla Baja und die Gemeindeverwaltungen von Buenavista del Norte, Los Silos, Garachico und el Tanque feiern die erste gastronomische Feinschmeckerzeit des Bezirkes unter dem Namen ´Geheimnisse der Isla Baja´vom 1. bis 15.

Zeit: Zeit: 21.00 21.00 Ort: Ort: Auditorio Auditorio de de Tenerife Tenerife Gemeinde: Gemeinde: S/C S/C de de Tenerife Tenerife Information: Information: 902 902 317 317 327 327 www.auditoriodetenerife.com www.auditoriodetenerife.com

Februar.

Februar. Die Die erste erste Auflage Auflage der der kulinarischen kulinarischen Geheimnisse Geheimnisse wir wir von von verschiedenen Aktivitäten begleitet, verschiedenen Aktivitäten begleitet, welche fast alle der Öffentlichkeit welche fast alle der Öffentlichkeit zugänglich zugänglich sind. sind. Information Information unter: unter: 922 922 830 830 204 204 Workshops: Während des Workshops: Während des Schuljahres Schuljahres betreute betreute Workshops Workshops vom vom Historischen Historischen und und Anthropologischen Museum Anthropologischen Museum von von Teneriffa Teneriffa mit mit Sitz Sitz in in der der Casa Casa

Zeit: 20.30 Ort: Auditorio Municipal Capitol Gemeinde: Tacoronte Information: 922 561 350 www.culturatenerife.net

Konzert Konzert von von Mark Mark Kozelek Kozelek

13

Konzert Konzert von von Helder Helder Moutinho Moutinho

Führung der Schlösser: Geführter Besuch zu den unter Denkmalschutz stehenden Schlösser und historischen Bauten von Teneriffa.

Schulgruppen von Oktober bis Juni (eine Führung pro Woche, immer am Mittwoch).

Für andere Gruppen: das ganze Jahr (jeweils Samstag nach Voranmeldung)

17

Und außerdem…

AM AM

AM AM

Lercaro Lercaro und und in in der der Casa Casa de de Carta.

Carta. Unbedingt Unbedingt voranmelden. voranmelden.

Casa Lercaro 922 825 949 Casa Lercaro 922 825 949 // 43 43 und und Casa Casa de de Carta Carta 922 922 546 546 300 300 Geführte Besuche: Im TEA Geführte Besuche: Im TEA jeweils jeweils samstags samstags um um 18.00 18.00 und und sonntags sonntags um um 12.00.

12.00. Information Information unter Telefon 922 849 098 unter Telefon 922 849 098 (Montag (Montag –– Freitag Freitag 10.00 10.00 –– 14.00) 14.00) oder oder an an der der Kasse Kasse im im TEA. TEA.

Änderungen sind möglich.

Zeit: 20.30 Ort: Auditorio de Tenerife Gemeinde: S/C de Tenerife Information: 922 849 080 www.ost.es

Telefon: Telefon: 922 922 825 825 949 949 // 43 43 Die Die gastronomischen gastronomischen Geheimnisse der Isla Baja: Geheimnisse der Isla Baja: Die Die Genossenschaft Genossenschaft der der Isla Isla Baja Baja und die Gemeindeverwaltungen und die Gemeindeverwaltungen von von Buenavista Buenavista del del Norte, Norte, Los Los Silos, Silos, Garachico Garachico und und el el Tanque Tanque feiern die erste gastronomische feiern die erste gastronomische Feinschmeckerzeit Feinschmeckerzeit des des Bezirkes Bezirkes unter unter dem dem Namen Namen ´Geheimnisse ´Geheimnisse der Isla Baja´vom 1. bis der Isla Baja´vom 1. bis 15.

15.

10

Konzert Konzert des des Tenors Tenors Celso Celso Albelo Albelo und und des Pianisten des Pianisten Rubén Rubén Fernández Fernández

Tage: Tage: 10.

10. und und 12.

12.

Zeit: 20.30 20.30 Zeit: Ort: Ort: Teatro Teatro Leal Leal Gemeinde: Gemeinde: La La Laguna Laguna www.festivaldecanarias.com www.festivaldecanarias.com

Und außerdem…

Führung Führung der der Schlösser: Schlösser: Geführter Geführter Besuch Besuch zu zu den den unter Denkmalschutz unter Denkmalschutz stehenstehenden Schlösser und historiden Schlösser und historischen Bauten von Teneriffa. schen Bauten von Teneriffa.

Schulgruppen Schulgruppen von von Oktober Oktober bis bis Juni Juni (eine (eine Führung Führung pro pro Woche, immer am Woche, immer am Mittwoch).

Mittwoch).

Für andere Gruppen: das Für andere Gruppen: das ganze ganze Jahr Jahr (jeweils (jeweils Samstag Samstag nach nach Voranmeldung) Voranmeldung)

AM AM

Konzert Konzert des des Synphonieorchesters Synphonieorchesters von von Teneriffa Teneriffa

Teatrofia: “Olé”

18

Tage: Tage: Von Von 25.

25. bis bis 17.

17.

Oktober Oktober Zeit: 10.00 bis 20.00 Zeit: 10.00 bis 20.00 (außer (außer Montag) Montag) Ort: Ort: TEA TEA Gemeinde: Gemeinde: S/C S/C de de Tenerife Tenerife Information: 922 922 849 849 057 057 Information: www.teatenerife.es www.teatenerife.es

Zeit: Zeit: 11.00 11.00 Ort: Ort: Castillo Castillo San San Juan Juan (Castillo (Castillo Negro) Negro) Gemeinde: S/C de Gemeinde: S/C de Tenerife Tenerife Information: 922 922 825 825 949 949 Information: www.museosdetenerife.org www.museosdetenerife.org

Zeit: Zeit: 20.30 20.30 Ort: Ort: Auditorio Auditorio de de Tenerife Tenerife Gemeinde: Gemeinde: S/C S/C de de Tenerife Tenerife Information: Information: 922 922 849 849 080 080 www.ost.es www.ost.es

Tage: Von 25. bis 17.

Oktober Zeit: 10.00 bis 20.00 (außer Montag) Ort: TEA Gemeinde: S/C de Tenerife Information: 922 849 057 www.teatenerife.es

Ausstellung Ausstellung “Óscar “Óscar Domínguez.

Domínguez.

Eine Eine Existenz Existenz aus aus Papier” Papier”

Strasse Strasse der der Schlösser Schlösser

XXVII XXVII kanarisches kanarisches Musikfestival Musikfestival

Zeit: 20.30 Ort: Auditorio de Tenerife Gemeinde: S/C de Tenerife Information: 922 849 080 www.ost.es

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AM

Konzert des Synphonieorchesters von Teneriffa

Zeit: Zeit: 20.30 20.30 Ort: Ort: Auditorio Auditorio de de Tenerife Tenerife Gemeinde: Gemeinde: S/C S/C de de Tenerife Tenerife Information: 902 902 317 317 327 Information: 327 www.auditoriodetenerife.com www.auditoriodetenerife.com

5

26

AM

25

AM AM

Direktor: Direktor: Víctor Víctor Pablo Pablo Pérez.

Pérez.

Solist: Solist: Ainhoa Ainhoa Arteta Arteta

XXVII XXVII kanarisches kanarisches Musikfestival Musikfestival

AM AM

Tage: Tage: Bis Bis 20.

20. März März Zeit: 10.00 10.00 bis Zeit: bis 20.00 20.00 (außer (außer Montag) Montag) Ort: Ort: TEA TEA Gemeinde: Gemeinde: S/C S/C de de Tenerife Tenerife Information: 922 922 849 849 057 057 Information: www.teatenerife.es www.teatenerife.es

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Zeit: Zeit: 21.00 21.00 Ort: Ort: Auditorio Auditorio Municipal Municipal Gemeinde: Gemeinde: El El Sauzal Sauzal Information: 922 Information: 922 560 560 427 427 www.culturatenerife.net www.culturatenerife.net

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Zeit: Zeit: 20.30 20.30 Ort: Ort: Auditorio Auditorio Municipal Municipal Capitol Capitol Gemeinde: Tacoronte Gemeinde: Tacoronte Information: 922 922 561 561 350 350 Information: www.culturatenerife.net www.culturatenerife.net

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TheaterTheater- und und Tanzzirkel Tanzzirkel von von Teneriffa Teneriffa

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Zeit: Zeit: 20.30 20.30 Ort: Ort: Auditorio Auditorio de de Tenerife Tenerife Gemeinde: S/C S/C de Gemeinde: de Tenerife Tenerife www.festivaldecanarias.com www.festivaldecanarias.com

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AM

Entredanza: Entredanza: “sehen “sehen um um zu zu lesen” lesen”

XXVII kanarisches Musikfestival

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17

Zeit: Zeit: 20.30 20.30 Ort: Ort: Auditorio Auditorio de de Tenerife Tenerife Gemeinde: Gemeinde: S/C S/C de de Tenerife Tenerife Information: 922 922 849 849 080 Information: 080 www.ost.es www.ost.es

TheaterTheater- und und Tanzzirkel Tanzzirkel von von Teneriffa Teneriffa

Änderungen sind möglich. Änderungen sind möglich.

24

Direktor: Direktor: Víctor Víctor Pablo Pablo Pérez.

Pérez.

Solist: Solist: Sergio Sergio Azzolini Azzolini (Fagot) (Fagot)

AM AM

AM AM

Zeit: 20.30 Ort: Auditorio de Tenerife Gemeinde: S/C de Tenerife www.festivaldecanarias.com

Konzert Konzert des des Synphonieorchesters Synphonieorchesters von von Teneriffa Teneriffa

Zeit: 20.00 Ort: Librería del Cabildo Gemeinde: S/C de Tenerife Information: 922 151 650 www.culturatenerife.net

Bücherei des Cabildos

Ausstellung von Skulpturen von Roberto Negrín

Zeit: Zeit: 20.00 20.00 Ort: Ort: Librería Librería del del Cabildo Cabildo Gemeinde: Gemeinde: S/C S/C de de Tenerife Tenerife Information: 922 Information: 922 151 151 650 650 www.culturatenerife.net www.culturatenerife.net

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Bücherei Bücherei des des Cabildos Cabildos

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Zeit: 20.30 Ort: Auditorio de Tenerife Gemeinde: S/C de Tenerife www.festivaldecanarias.com

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Ausstellung Ausstellung von von Skulpturen Skulpturen von von Roberto Roberto Negrín Negrín

Konzert des königlichen Philharmonie Orchesters

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Zeit: Zeit: 20.30 20.30 Ort: Ort: Auditorio Auditorio de de Tenerife Tenerife Gemeinde: Gemeinde: S/C S/C de de Tenerife Tenerife www.festivaldecanarias.com www.festivaldecanarias.com

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Zeit: 20.30 Ort: Auditorio de Tenerife Gemeinde: S/C de Tenerife Information: 902 317 327 www.auditoriodetenerife.com

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Konzert Konzert des des königlichen königlichen Philharmonie Philharmonie Orchesters Orchesters

Direktor: Víctor Pablo Pérez.

Solist: Sergio Azzolini (Fagot)

Zeit: Zeit: 18.00 18.00 Ort: Ort: Auditorio Auditorio Municipal Municipal Gemeinde: El El Sauzal Gemeinde: Sauzal Information: Information: 922 922 560 560 427 427 www.culturatenerife.net www.culturatenerife.net

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TheaterTheater- und und Tanzzirkel Tanzzirkel von von Teneriffa Teneriffa

Theater- und Tanzzirkel von Teneriffa

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AM AM

25 AM AM

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Konzert Konzert der der Musiker Musiker des des Louvre Louvre

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Helena Helena Turbo: Turbo: “Die “Die ausgehaltenen ausgehaltenen Geliebten” Geliebten”

Ausstellung Ausstellung Área Área 60 “begrenzte “begrenzte 60 Verfügbarkeit” Verfügbarkeit”

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Konzert Konzert der der Musiker Musiker des des Louvre Louvre

Direktor: Víctor Pablo Pérez.

Chor: Orfeón La Paz. Solist: Meter Mikulas (Bass)

Museumsnächte

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Konzert der Musiker des Louvre

Konzert des Synphonieorchesters von Teneriffa

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Ausstellung “Óscar Domínguez.

Eine Existenz aus Papier”

Zeit: Zeit: 20.30 20.30 Ort: Ort: Auditorio Auditorio de de Tenerife Tenerife Gemeinde: Gemeinde: S/C S/C de de Tenerife Tenerife www.festivaldecanarias.com www.festivaldecanarias.com

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23.

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Zeit: Zeit: 12.00 12.00 Ort: Ort: Auditorio Auditorio de de Tenerife Tenerife Gemeinde: Gemeinde: S/C S/C de de Tenerife Tenerife www.festivaldecanarias.com www.festivaldecanarias.com

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XXVII XXVII kanarisches kanarisches Musikfestival Musikfestival

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Konzert Konzert des des Philharmonieorchsters Philharmonieorchsters Gran Canarias Canarias Gran

María María Rosa Rosa Dueñas, Dueñas, Marily Marily Mardaras Mardaras y y Constan Constan Higuera Higuera

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Helena Turbo: “Die ausgehaltenen Geliebten”

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FEBRUAR

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Tage: Tage: 4.

4. bis bis 13.: 13.: Festival Festival del del Sol Sol (Festival (Festival Internacional Internacional de de Cine Cine Gay Gay y y Lésbico Lésbico de de Tenerife) Tenerife) Tage: 18., 19. und 20.: “Mamá Tage: 18., 19. und 20.: “Mamá está está en en la la peluquería”, peluquería”, de de Lea Lea Pool Pool Tage: 25., 26. und 27.: “Cielo”, Tage: 25., 26. und 27.: “Cielo”, de Deepa Deepa Mehta Mehta de

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Konzert Konzert des des Synphonieorchesters Synphonieorchesters von von Teneriffa Teneriffa

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Konzert von Mark Kozelek

Tage: Tage: Bis Bis 26.

26. Juni Juni Zeit: Zeit: 10.00 10.00 bis bis 20.00 20.00 (außer (außer Montag) Montag) Ort: Ort: TEA TEA Gemeinde: Gemeinde: S/C S/C de de Tenerife Tenerife Information: Information: 922 922 849 849 057 057 www.teatenerife.es www.teatenerife.es

Tage: Tage: Bis Bis 13.

13. Februar Februar Zeit: Zeit: 10.00 10.00 bis bis 20.00 20.00 (außer (außer Montag) Montag) Ort: TEA TEA Ort: Gemeinde: Gemeinde: S/C S/C de de Tenerife Tenerife Information: Information: 922 922 849 849 057 057 www.teatenerife.es www.teatenerife.es

“Quiero sonar en los 40”

Juan Juan Gopar Gopar

Ausstellung Ausstellung “Der “Der erfundene erfundene Körper” Körper”

Zeit: 21.00 Ort: Auditorio de Tenerife Gemeinde: S/C de Tenerife Information: 902 317 327 www.auditoriodetenerife.com

Ausstellung Ausstellung “Was war, war, “Was ist ist nicht” nicht”

Kulturelle Kulturelle Veranstaltungen Veranstaltungen und und Freizeitangebote der Inselregierung Freizeitangebote der Inselregierung

Zeit: 21.00 Ort: Auditorio de Tenerife Gemeinde: S/C de Tenerife Information: 902 317 327 www.auditoriodetenerife.com

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Gala: Preise von Cadena Dial

Zeit: 21.00 Ort: Auditorio de Tenerife Gemeinde: S/C de Tenerife Information: 902 317 327 www.auditoriodetenerife.com

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Konzert von Helder Moutinho

Veranstaltungskalender

4. – 17. Februar 2011

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