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Das Freizeitmagazin für die Pfalz, Rhein-Neckar und Nordbaden Jahrgang 8 | Nr. 40 | Mitte Juni—Mitte Sept. 2017| 4,00 Euro
www.das-pfalz-magazin.de
Frühjahr Gewinnspiel
Fitness & Wellness
Reisen:
Gardasee
Kulinarik:
Frühjahrskur
Hauptgewinn: PFITZENMEIER Super-Arrangement Fitness & Wellness für 2 Personen!
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Autohaus Holz GmbH
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HainbachstraĂ&#x;e 70 | 76829 Landau Tel.: 06341/9652-0 www.autohaus-holz.de
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Frühjahr E
ndlich wird es bald Frühling! Wahrscheinlich haben Sie sich auch die sonnigeren Tage herbei gesehnt und die ersten Spaziergänge an der frischen Luft im neuen Jahr genossen. Jetzt fängt es bereits überall an zu blühen und zu duften. Die Natur steht sozusagen wieder aus dem Winterschlaf auf und die Vogelwelt gibt dazu ein Dauer-Konzert.
Jedenfalls haben wir uns wieder mit viel Herzblut bemüht, vieles, was die Pfalz so liebenswert macht, für die kommenden zwei Monate für Sie in diesem Magazin zusammen zu stellen.
Unser Dank richtet sich an dieser Stelle wieder an alle unsere treuen Anzeigenkunden, ohne die unsere Arbeit völlig unmöglich wäre. Daher bitten wir ganz herzlich alle Leser, es diesen Partnern zu danken, indem sie gezielt bei diesen Kunden einkaufen bzw. deren Dienstleistungen in Anspruch nehmen! Viel Spaß also beim Lesen wünschen
©Foto: Tourismus Deidesheim
Rita und Thomas Steinmetz
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Inhalt Veranstaltungen, Termine 12 14 29 24 30 32 34
Stadthalle Hockenheim Veranstaltungskalender Kellerzauber im Hotel Schloss Edesheim Capitol Mannheim Flörsheim-Dalsheim schenkt ein Deutsche Staatsphilharmonie Kunsthandwerkermarkt im Schloss Edesheim
Ausflugtipps 40 50
Landgut Lingental Dahner Felsenland
Großes Preisrätsel 22
Raten Sie diesmal Begriffe „rund um Fitness“! – Tolle Preise zu gewinnen!
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Mandelblüte: Rosa Wochen in der Pfalz
Kulinarisches und Wein 54 56 58 60 66 68 72
Kamille Ein Stück Natur – Hofmarkt Zapf
Rezepte Das Gold der Lofoten Rapsöl – Gesundheit pur Sauerkraut – eine Gesundheitsbombe Wein & Käse
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Gesundheit, Schönheit und Wellness Wieder von Herzen lachen können Ein Grund zu feiern – Pfitzenmeier Digitalisierung im Gesundheitswerk
Fotos: KMK ONUK
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Kurkuma – die magische Knolle
Sonstiges 48 70 78 88 91 92 97
»Lyrische Malerei«: Thomas Steinmetz Geschichte zur P(f)alz Studiorahmen für edle Kunstwerke Mythos oder Wahrheit Weise Worte Zu guter Letzt Impressum
Reise und Urlaub 83 84 86
Lamer Winkel Schweiz Weltreise: Teil 3
Im Gespräch: 36 Georg Wiedemann vom Doktorenhof
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INVENTA die Lifestylemesse in Karlsruhe
Fotos: Europa-Park; Fotolia, Thomas Steinmetz
26 WohlfĂźhlwochen im Europa-Park
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Fructose
80 Gardasee
Residence San Rocco in Soiano del Lago
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Sonstiges
Ostern Wenn man an Ostern denkt, werden meist sogleich Kindheitserinnerungen geweckt. Schon lange vor den eigentlichen Feiertagen wurde gebastelt, Eier gefärbt und bunt bemalt. Aber was bedeutet Ostern eigentlich wirklich?
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ir wollen diese Fragen natürlich hier nicht vollkommen erschöpfend behandeln, aber wir wollen wenigstens den Versuch wagen, es kurz und „mundgerecht” zu beleuchten.
Der im Deutschen gebräuchliche Name „Ostern” ist altgermanischen Ursprungs und hängt etymologisch wohl mit der Himmelsrichtung Osten zusammen: Der Ort der aufgehenden Sonne gilt im Christentum als Symbol des auferstandenen und wiederkehrenden Jesus Christus. Wegen der Entdeckung des leeren Grabes Jesu „früh am Morgen, als eben die Sonne aufging” (Mk 16,2) wurde die Morgenröte in der Christenheit zum Symbol der Auferstehung.
Foto: Thomas Steinmetz
Der Brauch, zu Ostern Eier zu verschenken, ist sehr alt und hat verschiedene Ursprünge. Das Ei galt bereits früh in der Kulturgeschichte als Ursprungsort des Menschen oder gar des Universums. Bereits in der Urchristenzeit war es Sinnbild des Lebens und der Auferstehung, so dass in das Grab von Toten ein Ei mitgegeben wurde. Das Ei hält gleichsam etwas verborgen, ist wie ein verschlossenes Grab. Aus einem scheinbar toten Körper bzw. Gegenstand schlüpft schließlich etwas Lebendiges. Damit wird der Bezug zur Auferstehung Christi deutlich. Auch der Aspekt der Ewigkeit kann durch das Ei symbolisiert werden, es ist sozusagen ohne Anfang und Ende. An dieser Stelle mag vielleicht so mancher Leser auch an die berühmte Frage denken, ob zuerst das Ei oder das Huhn existiert hat. Aber damit wollen wir gar nicht erst anfangen. Foto: Geschmückter Osterbrunnen in Essingen (Pfalz)
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Foto: Fotolia
In Ägypten sind seit mehr als 1000 Jahren farbige Eier bekannt. In der westlichen Welt ist seit dem 13. Jahrhundert rot die traditionelle Farbe für das Ei. Es ist die Farbe des Blutes Christi, des Lebens, des Sieges, der Liebe, der Königsherrschaft und der Lebensfreude. In Osteuropa findet man eher goldfarbene Eier, als Zeichen der Kostbarkeit. Bis heute gibt es regional viele verschiedene Grundfarben für das Osterei, die aus verschiedenen Bedeutungen heraus erwachsen sind. Der Fund eines bemalten Eies aus dem vierten Jahrhundert nach Christus lässt auf eine sehr alte Tradition des Eier bemalens schließen. Aus säkularer Sicht galt der Gründonnerstag als Abgabe- und Zinstermin für Schuldner an die Gläubiger. Einerseits ist überliefert, dass die Gläubiger in Eiern oder Hasen bezahlt wurden, so jedenfalls liest man das im Haushaltsbuch eines Speyrer Domherrn. Zum christlichen Osterfest gehört bekanntlich auch das Osterlamm. Dieses Osterlamm ist aus dem Ritual der Juden, zum Passahfest (das war bekanntlich auch die Zeit, als Jesus gekreuzigt und auferstanden ist) ein Lamm zu schlachten und zu verspeisen, hervor gegangen. Während
seit der Zeit des Alten Testaments bei den Juden das „Passah”-Lamm zum Gedenken an den Auszug aus Ägypten geschlachtet wird, ist es für die Christen symbolisch zum „Lamm Gottes” geworden, versehen mit der Fahne als Zeichen des Sieges, als Symbol des Lebens. Wie ja auch Jesus (das „Lamm Gottes”) gekreuzigt („geschlachtet”) wurde und den Sieg errang mit der Auferstehung (AT: Auszug aus Ägypten – Befreiung vor der Gefangenschaft).
Glühwürmchen ... für den kleinen Urlaub zwischendurch ...
Mit seinem weißen Fell ist das Lamm daneben auch ein Symbol für Reinheit und friedliche Lebensweise und soll damit als Zeichen des Friedens dienen und zur friedlichen Lebensweise ermahnen. In der Gegenwart findet es sich aber meistens als Osterlamm auf der Speisekarte. Als Backwerk aus Rührteig bildet es außerdem, reich verziert, oft den Mittelpunkt des Ostertisches. Es gibt viele Traditionen rund um das Osterfest, dabei sollte man aber eines nicht vergessen: am Ostersonntag feiern wir die Auferstehung des gekreuzigten Jesus, denn ohne die Botschaft von der Auferstehung wäre jeglicher christliche Glaube umsonst. Daher spricht man ja auch vom „höchsten christlichen Fest“ RS
Biosphärenreservat Pfälzerwald 76889 Oberschlettenbach hostel-gluehwuermchen@web.de www.hostel-gluehwuermchen.de Tel.: 0175 - 222 10 15
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Gesundheit
Foto: Fotolia
Foto: Brennnesselsuppe – ein gesunder Mundermacher
Frühlingskur — die Überwindung der Müdigkeit Gerade im Frühling wenn die berühmt berüchtigte Frühjahrsmüdigkeit bei vielen Menschen wieder einsetzt, haben „Entschlackungskuren“ wieder Hochsaison. „Entschlackungskuren“ sind jedoch mit Vorsicht zu genießen, und nicht alle Methoden helfen auch wirklich, manche sind sogar gefährlich.
Schlacken eder spricht von „Entschlackungskuren“, aber die meisten wissen nicht, was „Schlacken“ eigentlich sind, und was sie in unserem Körper bewirken. „Schlacke“ wird von Naturheilkundlern als Kristalle und Säuren beschrieben, die sich im Bindegewebe und dem Zwischenknorpelgewebe ablagern und dadurch Müdigkeit, Gelenkbeschwerden, Muskelverhärtungen, Antriebslosigkeit und Hautprobleme verursachen. Die „Schlacke“ soll sich über das Jahr ansammeln und durch eine fettreiche Ernährung, wenig Bewegung und Genussmittel wie Alkohol und Tabak als Rückstände im Körper ansammeln. Nach der Schulmedizin ist es jedoch nicht möglich, dass sich im Körper irgendwelche „Schlacken“ ansammeln, da alle Nährstoffe über die Stoffwechselwege abgebaut und durch die Niere, die Leber, die Galle, die Lunge und die Haut wieder ausgeschieden werden! Einfachheitshalber bezieht sich im Folgenden der Begriff „Schlacke“ allgemein auf Giftstoffe und schädliche Stoffwechselprodukte. Wie auch immer, es ist auf jeden Fall wichtig, den Körper in dieser schwierigen Phase der Umstellung von Winter auf Frühling zu unterstützen.
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Frühjahrsmüdigkeit Die Frühjahrsmüdigkeit, die wir verspüren, muss auch nicht unbedingt etwas mit den Schlacken in unserem Körper zu tun haben. Vielmehr ist sie auf die Umstellung unseres Körpers auf den neuen Tag-Nacht-Rhythmus und die Einpendelung unseres Serotonin- und Melatoninhaushalts zurückzuführen. Zudem weiten sich bei steigenden Temperaturen die Blutgefäße und der Blutdruck sinkt ab. Dadurch fühlen wir uns müde und schwach. Das soll natürlich nicht heißen, dass man selbst nichts gegen die Frühjahrsmüdigkeit unternehmen kann, denn einige Tricks um die Müdigkeit aus seinem Körper zu vertreiben, gibt es durchaus. Allerdings gibt es auch Methoden, die nicht nur fragwürdig, sondern auch gefährlich sind. Die weit verbreiteten Fastenkuren sind ein solcher Fall.
Fastenkuren Durch Fasten gerade zum Frühlingsbeginn kann der verstärkte Fettabbau zu einer vermehrten Bildung von Ketonkörpern führen, die bei einer zu hohen Konzentration zu einer Übersäuerung des Körpers führen können.
Foto: Illustratedjc, Wikimedia
Kräuterkuren Ein natürliches Mittel, um Frühjahrsmüdigkeit zu bekämpfen und den Körper zu reinigen, sind Kräuterkuren mit Löwenzahn, Brennnessel und Bärlauch. Löwenzahn eignet sich besonders für „Entschlackungskuren“, da er anregend auf Leber und Nieren wirkt, die als Ausscheidungsorgane die „Schlacken“ abbauen. Zudem unterstützt er die Verdauung, da er auf die Bauspeicheldrüse positiv einwirkt. Auch kann Löwenzahn bei Frühjahrsmüdigkeit helfen, da seine Bitterstoffe anregend auf den Kreislauf wirken. Für eine Kur mit Löwenzahn sammelt man ungefähr zwei Hände voll frische Blätter ein und entsaftet sie. Den entstandenen Löwenzahnsaft sollte man dann bis zu 2 Wochen regelmäßig trinken. Die Brennnessel darf auch bei keiner Frühlingskur fehlen, denn durch ihren besonders hohen Gehalt an Eisen, kann sie den Kreislaufbeschwerden der Frühjahrsmüdigkeit entgegenwirken. Durch das Eisen versorgt die Brennnessel den Körper mit viel Sauerstoff und wirkt so als Muntermacher, der uns helfen kann, die Trägheit dieser Jahreszeit zu überwinden. Aber auch für „Entschlackungskuren“ eignet sich die Brennnessel sehr gut, da sie durch ihre entwässernde Wirkung die Nieren und die Blase durchspült und damit hilft, die „Schlacken“ aus dem Körper hinwegzuspülen. Für eine Brennnesselkur ist Brennnesseltee am besten geeignet, den man sich dreimal am Tag gönnen sollte. Bärlauch ist eine ideale Ergänzung zum Löwenzahn und der Brennnessel, da er ebenfalls die Verdauung anregt und auf den Fettstoffwechsel normalisierend wirkt.
Um einer Ursache der Frühjahrsmüdigkeit entgegenzuwirken, hat Bärlauch eine ganz besondere Eigenschaft: Er gleicht den Blutdruck aus, egal ob zu niedrig oder zu hoch. So kann er dem Absinken des Blutdrucks im Frühling entgegenwirken und beugt so der Müdigkeit und dem Schwächegefühl vor. In der Kombination mit Brennnessel und Löwenzahn wird zudem die Anregung der Darmtätigkeit und des Stoffwechsels verstärkt, sodass der Körper wieder auf Touren kommt. Da Bärlauch einen starken Knoblauchgeschmack hat, eignet er sich nicht besonders für eine Teekur. Zur Blutreinigung empfiehlt sich deshalb besonders Bärlauch-Essig. Dazu gibt man etwa zwei Hände zerschnittene Blätter Bärlauch in 1 Liter Apfel- oder Weinessig und lässt ihn drei Wochen stehen. Diesen Essig kann man dann für mindestens sechs Wochen verwenden. Wenn einem also wie jedes Jahr die Frühjahrsmüdigkeit packt, muss man sich nicht durch Fastenkuren quälen oder auf alles verzichten, was einem gerade in dieser Zeit etwas Aufmunterung verschaffen könnte, sondern sich einfach gesund ernähren, in die Natur gehen, die lang vermisste Sonne genießen, und sich durch ein paar Kräutertees oder -säfte aus seiner Müdigkeit und Trägheit befreien lassen. HS
Foto: Frischer Bärlauch auf einem Wochenmarkt
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Foto: Immanuel Giel, Wikimedia
Ausgewählte Veranstaltungen Ausflugtipps
Der Frühling ist Rosa — Zeit der Mandelblüte Wegen des milden Klimas gedeiht in der Vorderpfalz zwischen Rhein und Haardt nicht nur Wein, hier wachsen im Freiland auch Mandeln, Esskastanien, Feigen, Kiwis und Zitrusfrüchte. Es gibt nur wenige Regionen in Mitteleuropa, wo Mandelbäume gedeihen.
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ine der wenigen Regionen, wo überhaupt Mandelbäume wachsen, ist die Deutsche Weinstraße. In der Regel treiben die Mandelblüten mehrere Wochen vor den Blättern der Bäume aus und tauchen vor allem Gimmeldingen, ein Ortsteil von Neustadt an der Weinstraße, meist ab Anfang März in ein zartrosa Blütenmeer. Jedes Jahr zieht das Mandelblütenfest, das im Jahre 1934 am 15. April erstmals gefeiert wurde, bis zu 25.000 Besucher von nah und fern an, um den Frühling zu feiern. Mehr als 1000 Mandelbäume liefern den „Traum in Rosa“. Sie stehen vor allem in drei Alleen, besonders schön an der Neubergstraße zwischen Gimmeldingen und dem Nachbarort Königsbach. Inmitten der Natur sind einige der 20 Ausschankstellen angesiedelt. Hier kann man bei Frühlingsduft und bester Aussicht auf die blühende Landschaft den neuen Weinjahrgang und Pfälzer Spezialitäten genießen. Mandel und Wein haben viele Ähnlichkeiten: Sie mögen karge Böden, nicht zu viel Wasser und viel Sonne.
Der Termin für das Fest variiert je nach Blütenstand und allgemeiner Wetterlage. Ein Festausschuss legt dann nach genauem Abwägen den endgültigen Termin fest. Es ist eines der ersten Weinfeste im Jahr. Mittels einer Webcam, die auf die Mandelbaumallee am Neuberg im Nordwesten Gimmeldingens gerichtet ist, können „Auswärtige“ sich über den Fortschritt der Mandelblüte informieren:
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www.mandelbluetenfest.de/termin/bluetenstand Die ersten Blüten wurden im vergangenen Jahr schon am 5. Dezember in Maikammer gesichtet! Mit Musik und den ersten Schoppen Wein unter freiem Himmel im neuen Jahr wird das Fest dann inoffiziell eingeläutet. Offiziell wird das Fest am Festsamstag um 14 Uhr eröffnet. Winzerhöfe bieten neben ausgezeichneten Weinen auch Spezialitäten vom Pfälzer Wildschwein an. Gefeiert wird das Mandelblütenfest unter anderem mit Kutschfahrten und duftendem Frühlingsspaziergang zum König-Ludwig-Pavillon mit weitem Blick in die zartrosa getupfte Rheinebene. Weitere Highlights sind Live-Musik am Samstagabend und das Frühschoppenkonzert am Sonntag. Gegen Ende des 20. Jahrhunderts wurden spezielle Rundwege unter blühenden Mandelbäumen eingerichtet: Am westlichen und nordwestlichen Rand von Gimmeldingen führt der MandelblütenPanoramaweg über die Haberackerstraße, den Fürstenweg und den örtlichen Weinlehrpfad zum König-Ludwig-Pavillon in der Neubergstraße, der Mandelblüten - Lehrpfad vom nördlichen Ortsausgang in Richtung Hildenbrandseck und Königsbach.
Auf beiden Wegen, die Teil des später geschaffenen regionalen Wanderweges Pfälzer Mandelpfad von Schweigen-Rechtenbach nach Bad Dürkheim sind, finden während des Mandelblütenfestes Führungen statt. Auf dem Mandellehrpfad erhalten die Besucher viele Informationen über Mandeln. Neben Weinköniginnen und Weinprinzessinnen gibt es hier auch eine Mandelblütenkönigin nebst Prinzessin. Ihre Wahl findet mittlerweile schon einige Wochen vor dem Mandelblütenfest statt. Mandelblüte: Rosa Wochen (1. 3.–30. 4.)
Foto: Thomas Steinmetz
Bad Bergzabern. Mandelblütentouren mit dem Oldtimerbus – Tagestour, Abendtour und Brunchtour: Die einmalige Rundfahrt führt über die malerischen Weindörfer an der südlichen Weinstraße und mitten durch die rosa Mandelblüte. Es gibt viele regionale Köstlichkeiten, viele Überraschungen. Die Abendfahrt führt dabei vorbei an den rosa beleuchteten Burgen und Schlössern. Maikammer. Genießertour ins Rosa: Planwagenfahrt ins „Rosa“ auf dem Pfälzer Mandelpfad im Bereich Maikammer. Dabei erfährt man Unterhaltendes über die Mandel in der Pfalz. Eine rollende Roséwein-Verkostung (1 Rosé Sekt, 2 Rosé Weine) und eine MandelkuchenKaffeetafel krönen das rosa Vergnügen.
Edenkoben. Traumhaft schöne Spaziergängen entlang der blühenden Mandelbäume: ob über die malerische Theresienstraße in Rhodt bis hinauf zum Schloss Villa Ludwigshöhe oder vom Fuß des Teufelsberges bis zur Gleisweilerer Hölle. Unterwegs erfährt man nicht nur Geschichten und Informationen rund um die Mandel, sondern es erwarten die Gäste auch kleine, süße und flüssige Überraschungen. Gleiszellen-Gleishorbach. Rosa Wochen in der Gleiszeller Winzergasse: Zum Frühlingsauftakt wird im malerisch gelegenen Weindorf mit Musik und Unterhaltung an der DionysiusKapelle gefeiert. Inmitten eines Traumhaften Blütenmeeres. Im Land der Mandelblüte erstrahlt auch die romantische Winzergasse in Gleiszellen in einer rosa Lichtinszenierung. Es gibt auch leckere Gerichte rund um die Mandel. St. Martin. Mandelblütenspaziergang mit Rosé Weinprobe: Rund ums schöne St. Martin geht es unter sachkundiger Führung. Man erfährt Allerlei über Herkunft und Verwendung der Mandeln und vieles mehr. Im Anschluss gibt es eine Roséwein-Verkostung in einem St. Martiner Weingut. HS www.mandelbluete-pfalz.de
VERANSTALTUNGSHIGHLIGHTS bis März 2018: 22. Febr. Der brandneue Teil der legendären Krimidinnerreihe „Der Teufel der Rennbahn“ 23. Febr. „Ein Herz und eine Seele“ Die satirische Dinnershow mit Ekel Alfred Genießen Sie Satire und anarchistische Gags vom Feinsten
8. März „Golden Ace – Meister der Täuschung“ Es erwartet Sie eine spannende und aufregende Zaubershow mit vielen Überraschungen Alle Veranstaltungen inkl. Aperitif und 4-Gänge-Menü: 79,00 €
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Ausgewählte Veranstaltungen
Kulturfeuerwerk lässt Besucherherzen höher schlagen ie sind Deutschlands feinste Absurdisten: Ulan und Bator, bekannt durch ihre bunten Strickmützen, lösen am Dienstag, 20. Februar um 20.00 Uhr in ihrem aktuellen Programm „Irreparabeln“ das Ticket zu einem Universum unerschöpflicher Ideen. Sebastian Rüger und Frank Smilgies zelebrieren ihren einzigartigen Stil zwischen Theater, Comedy, Impro, Dada, A-capella und hoher Kunst…. und alle Freunde des abseitigen Humors strahlen selig.
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„Vielen Dank für die Blumen“ nennt Familie Malente ihre neue musikalische Comedy-Revue mit der sie auf großer Abschiedstournee am Mittwoch, 28. Februar um 20.00 Uhr in Hockenheim Station machen. Ein bunter Unterhaltungsabend gespickt mit brillanter Komik, charmantem Witz und gekonntem Klamauk. In bester Tradition der großen Samstagabend Shows ziehen die Malentes zum Abschied noch einmal alle Register ihres Könnens. Viele Stars und Sternchen der Showbranche haben ihr Kommen zugesagt und wollen ebenfalls zurufen: „Auf Wiederseh’n Farewell und Goodbye!“
Das amerikanische Starensemble „The Silhouettes“ kommt wieder nach Deutschland und präsentiert live die faszinierende Reise in das Reich der lebenden Schatten. AMAZING SHADOWS ist das visuelle Tanz- und Akrobatikspektakel der Extraklasse für die ganze Familie. Am Sonntag, 25. Februar um 19.00 Uhr werden die Schatten in Hockenheim lebendig. Mit Leichtigkeit und doch unglaublicher Präzision kreieren die Künstler nur mit ihren Körpern die unglaublichsten Dinge – vom einfachen Haushaltsgegenstand bis hin zu monumentalen Bauwerken – ganze Welten erscheinen im Schattenreich.
Sein ostwestfälisches Temperament ist legendär und jede Pointe weiß er mit der nötigen emotionalen Selbstbeherrschung zu entzünden. Rüdiger Hoffmann widmet sich am Samstag, 3. März um 20.00 Uhr mit seinem Programm „Ich hab’s doch nur gut gemeint…“ anlässlich seines 30-jährigen Bühnenjubiläums noch intensiver seinen Mitmenschen und dies, wie nicht anders zu erwarten, mit herrlich absurden Alltagsdramen und verblüffenden Experimenten. Rüdiger Hoffmann serviert seinem Publikum wieder einmal kabarettistische Glanznummern zu den kleinen und großen ganz alltäglichen Katastrophen, fein abgeschmeckt mit einer Prise Musik. Ist Kaiser Klemens verrückt geworden ? Er stolziert auf dem Schlossplatz in Unterhosen! „theater mimikri“ zeigt die berühmte Geschichte „Des Kaisers neue Kleider“ von H. C. Andersen für Märchenfans ab 5 Jahren am Donnerstag, 8. März 2018 um 14.00 Uhr als lustig-romantischen Märchenkrimi für große und kleine Abenteurer. In farbenprächtiger Kostümkunst, märchenhafter Spannung und mitreißender Musik des kaiserlichen Orchesters sieht das Publikum die prächtigen Kleider im Traum der Majestät lebendig werden.
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Fotos: Stadthalle Hockenheim
Stadthalle Hockenheim: Mit phantastischen Künstlern und Shows in den Frühling
Let the sunshine in HAIR – Das Musical gilt bis heute als Meilenstein des Musiktheaters und gastiert am Samstag, 17. März um 20.00 Uhr. Esoterik, Räucherstäbchen, LSD und freie Liebe. Das sind die ausschlaggebenden Attribute der Blumenkinder. In HAIR sucht die Hippiebewegung der 68er ein neues Lebensgefühl. Eine Gesellschaft jenseits von Krieg, Rassentrennung und Autorität. Eine Ära im Zeichen von „Aquarius“ Make love, not war. Die Welt wird täglich ungerechter, das Geflecht aus politischen und wirtschaftlichen Abhängigkeiten immer dichter: Vor diesem Hintergrund lässt Hagen Rether am Sonntag, 18. März um 19.00 Uhr Strippenzieher, Strohmänner und Sündenböcke aufziehen. Den so genannten gesellschaftlichen Konsens stellt er vom Kopf auf die Füße und die Systemfragen gleich im Paket: Von der Religions„freiheit“ über das Wirtschaftswachstum bis zur staatlichen „Lizenz zum Töten“ kommt alles auf den Tisch. LIEBE, so der seit Jahren konstante Titel des ständig mutierenden Programms, kommt darin nicht vor, zumindest nicht in Form von Herzen, die zueinander finden – und romantisch kommt allenfalls einmal die Musik des vielseitigen Pianisten daher. Eine musikalische Verbeugung vor dem größten Entertainer der Musikgeschichte, die Show Black or White – A Tribute to Michael Jackson, erlebt man am Sonntag, 8. April um 19.00 Uhr. Eine Jubiläumstournee zum 60. Geburtstag des großen Sängers und Entertainers, den dieser am 29. August 2018 feiern würde. In dieser Tribute-Show wird Jackson von einem perfekten Double auf höchstem Niveau verkörpert. Seine Performance wird musika-
lisch von einer Live-Band, Solo- und Backgroundsängern und Tänzern unterstützt. Die außergewöhnliche Show bietet die Chance, noch einmal die größten Hits des Superstars live zu hören. „Man In The Mirror“, „Bad“, „Remember The Time“, „Beat It“, „Thriller“ und viele andere, auch aus Zeiten der Jackson Five. Das Frühjahrsprogramm endet am Sonntag, 22. April um 16.00 Uhr mit dem Familienmusical „Die Eisprinzessin“, bei dem es auf der Bühne live schneien wird. Lieder und Texte sind in deutscher Sprache – ein zauberhaftes Märchen für die ganze Familie. Alle kulturellen Eigenveranstaltungen der Stadthalle Hockenheim sind auch im TheaterAbo buchbar. Ab 5 Veranstaltungen nach Wahl wird ein gestaffelter Rabatt von 20 bis 30 % auf die normalen Ticketpreise gewährt. Die Abonnenten werden bei ausgewählten Veranstaltungen im VIP-Club zum beliebten „Talk mit den Stars“ geladen. Dabei kann man in kleiner Runde und angenehmer Atmosphäre die Künstler näher kennenlernen. Der Tipp für Geschenke zu jeder Gelegenheit: Schenken Sie Kultur. Gutscheine für die Veranstaltungen können im Ticketshop der Stadthalle erworben werden. LJ Karten für die Veranstaltungen gibt es beim Kartenvorverkauf der Stadthalle Hockenheim, Telefon 06205 / 21190, per E-Mail: kartenvorverkauf@stadthallehockenheim.de Weitere Informationen unter: www.stadthalle-hockenheim.de/?seite=veranstaltungskalender
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unsere Tipps: »wo geh’mer’n hie?«
Veranstaltungskalender für die Metropolregion Rhein/Neckar-Pfalz und Nordbaden
Mitte Febr. 2018 — Mitte April 2018 05.02. – 24.03.
Heidelberg
Chansonfest „schöner lügen“
13.02.
Hauenstein
Fastnachtsumzug der Needingsterzer mit After-Zug-Party
16.02. – 18.02.
Pirmasens
BAUSALON SüdWest – Messe für Bauen, Wohnen und Energie
17.02.
Bad Dürkheim
Präsentationsweinprobe
22.02. – 25.02.
Karlsruhe
art – Int. Messe für Klassische, Moderne und Gegenwartskunst
23.02. – 11.03.
Mannheim
Literaturfest „Lesen.hören 12“
24.02.
Bad Dürkheim
(W)Einkaufsnacht
24.02. – 04.03.
Heidelberg
Tanzbiennale
März und April
Südliche Weinstraße
Pfälzer Mandelwochen
02.03. – 06.03.
Schriesheim bei HD
Mathaisemarkt
03.03. – 04.03.
Kandel
Ostereiermarkt
03.03. – 04.03.
Schwetzingen
Internationaler Ostereiermarkt
04.03.
Sankt Leon-Rot
Frühjahrs-Kunsthandwerkermarkt
05.03.
Neustadt/Weinstraße
Nacht der Musicals
11.03.
Lambrecht
Sommertagsfest
11.03.
Speyer
Sommertagszug
11.03.
Weinheim
Sommertagszug
16.03. – 18.03.
Karlsruhe
INVENTA und RendezVino, Messe Karlsruhe
17.03. – 18.03.
Viernheim
Hobbykünstler-Ostermarkt
17.03. – 28.04.
Heidelberg
Internationales Musikfestival - Heidelberger Frühling
18.03.
Bad Dürkheim
Osterglockenmarkt
18.03.
Dahn
Jazz-Frühschoppen mit dem Anna Maria Sturm Quintett
18.03.
Worms
Jazz & Literatur
23.03. – 25.03.
Pirmasens
Landgrafentage
24.03.
Edesheim
Edesheimer Weinexchange
24.03. – 25.03.
Herxheim am Berg
Frühlingsmarkt
24.03. – 25.03.
Mannheim
Internationaler Ostereiermarkt
24.03. u. 07.04.
Wachenheim
Frühlingstour auf dem Pfälzer Mandelpfad
25.03.
Bensheim
Irish Spring Festival
31. 03 – 04.
Heppenheim
Frühjahrsmarkt
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Foto: Lebensfreude unterm Mandelbaum, Tourist Service GmbH Deidesheim, Kurt Gross
Ende März
Gleiszellen-Gleishorbach
Mandelblütenfest
31.03.
Eppenbrunn
Ostereiersuche im Freizeitpark
31.03.
Zweibrücken
Osterhasenrallye mit Flohmarkt
31.03. – 15.04.
Speyer
Frühjahrsmesse
02.04.
Kandel
Osterhasenjagd im AbenteuerPark
02.04.
Lambrecht
Historisches Eierpicken
06.04. – 08.04.
Weisenheim am Sand
Waldspektakulum mit Waldleuchten
07.04.
Bad Dürkheim
Marktfrühstück
07.04.
Bad Dürkheim
Nightgroove – Musiknacht SWR3
07.04. – 08.04.
Edesheim
Kunsthandwerkermarkt
14.04.
Maikammer
Mandelblütenwanderung
14.04. – 15.04.
Freinsheim
Blütenfest
15.04.
Edenkoben
Pflanzen- und Gartenmarkt
15.04.
Weinheim
Pflänzeltag mit verkaufsoffenem Sonntag
15.04.
Wiesloch
Weinfestival Kraichgau/Bergstraße
steht noch nicht fest
Gimmeldingen
Mandelblütenfest
Alle Angaben ohne Gewähr! Diese Veranstaltungsliste erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit; es handelt sich lediglich um ausgesuchte Tipps der Redaktion. Noch mehr Veranstaltungen findet man z.B. unter: www.pfalz.de www.diebergstrasse.de www.veranstaltungen-schwarzwald.de www.badische-weinstrasse.de
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Ausgewählte Veranstaltungen
INVENTA 2018 — Inspirationen für das perfekte Zuhause
INVENTA Garden – individuelle Gartenträume
INVENTA Living: über 50 hochwertige Marken und Sonderfläche Smart Home
Inspirationsquelle und fachliche Beratung für die individuelle Gestaltung des Gartens bietet die INVENTA Garden mit ihren professionell angelegten Showgärten. Hochwertige Outdoormöbel, eine bunte Pflanzenwelt sowie vielfältige Accessoires bieten eine große Auswahl für die Bereicherung des eigenen Gartens. Partner der INVENTA Garden ist der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg, der sich ebenfalls aktiv an der Messe beteiligt. Im Forum Garden & Gourmet erhalten Besucher nicht nur jede Menge Expertentipps zum Thema Garten, sie können sich auch kulinarische Tipps holen: etwa bei den Koch-Events der beiden TV-Köche Alfons Schuhbeck und Johann Lafer sowie der lokalen Größe Heiko Brath.
Zeitgenössische Innenarchitektur, trendige Wohnraumgestaltung sowie hochwertige Marken und Designobjekte sind im Bereich Living zu finden. Natürliche Materialien und Ressourcenschonung spielen auch bei der Inneneinrichtung nach wie vor eine große Rolle. Der Bereich Marken & Design bildet mit exklusivem Lifestyle und Individualität das Herzstück des Bereichs Living. Ausgewählte Firmen stellen dort trendgebende Marken der Möbelbranche vor. Neueste LED-Lichttechnik und Lichtplanung haben ebenso ihren Platz. Insgesamt werden über 50 hochwertige Marken im Bereich Living zu sehen sein. Die Sonderfläche Smart Home zeigt eine komplett vernetzte Musterwohnung. Kurzberatungen von Innenarchitekten sowie Tipps zur Planung und Gestaltung runden das Angebot der INVENTA ab.
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Fotos: Jürgen Rösner,( r.) ONUK (u.)
Alle Zeichen stehen auf Frühling: Die Lifestylemesse INVENTA zeigt vom 16. bis 18. März 2018 in der Messe Karlsruhe, was die kommende Saison an frischen Ideen für Haus und Garten, an neuen Designtrends und großen Klassikern bereithält. Zeitgleich lädt die Wein- und Genussmesse RendezVino in die Welt der Weine, Spirituosen und Delikatessen ein.
INVENTA ECO Building: nachhaltige Materialen und Energieeffizienz bei Bau- und Sanierungsvorhaben Nachhaltig, dauerhaft, nachrüstbar – wer baut und saniert, hat diese Kriterien zunehmend im Blick. Im Fokus stehen dabei Themen wie Energieeffizienz und die Nutzung erneuerbarer Energien, innovative Heiz- und Klimasysteme sowie nachhaltige Baumaterialien. Der Messebereich ECO Building der INVENTA vereint ein breites Spektrum an Ausstellern, die ihre Produkte und Dienstleistungen für nachhaltige Bau- und Sanierungsvorhaben vorstellen. Experten beraten über aktuelle Richtlinien und geben Tipps zu Finanzierungsund Fördermöglichkeiten. Stark vertreten auf der INVENTA sind Fertighaus- und Massivhausanbieter, die unterschiedliche nachhaltige Baumaterialien verarbeiten. Weitere Aussteller informieren über Wärmedämmung für die Außenfassade und das Dach und zeigen Fenster sowie Möglichkeiten zur energetischen Fenstersanierung, Türen, Tor- und Dachsysteme.
INVENTA – Inspiration für mein Zuhause Messe Karlsruhe
Weitere Informationen unter www.inventa.info und auf Facebook unter www.facebook.com/inventa.messe
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Ausgewählte Veranstaltungen
Dem Genuss auf der Spur — RendezVino zeigt Vielfalt an Weinen und Delikatessen Wein- und Genussmesse jetzt auch mit Whisky- und Craft Beer-Tasting – RendezVino lockt mit noch größerer Vielfalt Vom 16. bis 18. März 2018 wird die Messe Karlsruhe wieder zum Zentrum für Genießer mit Anspruch.
Die beiden TV-Köche Alfons Schuhbeck und Johann Lafer werden im Rahmen der INVENTA nicht nur kulinarische Tipps geben, sondern auch mit einem eigenen Stand vertreten sein, an dem ihre Produkte vorgestellt werden. Hinzu kommt eine Vielfalt an hochwertigen Delikatessen jeglicher Art, wie zum Beispiel Käse- und Wurstspe-
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zialitäten, Senf- und Meerrettichsorten, Essige und Öle, Kräuter und Gewürze, Trüffelprodukte, Gebäck, Schokolade oder besondere Kaffee- und Teesorten. Der Clou: Auf der RendezVino können Feinschmecker direkt mit den Erzeugern der jeweiligen Spezialitäten ins Gespräch kommen und sich über Herkunft und Herstellung der Produkte austauschen. Weinkenner und solche, die es noch werden wollen, bekommen die Neuheiten und Besonderheiten der regionalen Weingüter sogar auf einem Silbertablett serviert: Während einer Weinführung von Sommelière Natalie Lumpp am Samstag, 17. März oder am Sonntag, 18. März, besuchen sie verschiedenste Stände und verkosten eine handverlesene Auswahl an exquisiten Rebensäften. Wer noch tiefer in die Thematik einsteigen will, ist beim Weinseminar von Sommelière Yvonne Heistermann am Freitag, 16. März, und am Samstag, 17. März, richtig. Tickets für die Whisky- oder Craft Beer-Tastings, die Weinführung oder Weinschule können auf www.rendezvino.info gekauft werden.
Fotos: KMK ONUK
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ann bietet die RendezVino – wie immer im Duett mit der Lifestyle-Messe INVENTA – ihren Besuchern exquisite Spezialitäten aus aller Welt. Ein Hauptaugenmerk liegt auch in diesem Jahr auf Gaumenfreuden aus der Region und speziell auf Weinen, Sekten und Bränden. Ob vom kreativen Jungwinzer oder vom traditionellen Weingut, ob aus Baden oder aus der Pfalz – die Messebesucher dürfen sich auf besonders edle Tropfen und auch auf die ein oder andere innovative Weinkreation freuen. Geschmackliche Überraschungen warten vor allem im Bereich Gourmet: Bei dem neu ins Rahmenprogramm aufgenommene Whisky-Tasting und Craft Beer-Tasting lernen Interessierte mehr über die Trend-Getränke.
RendezVino – Die Wein- und Genussmesse, Messe Karlsruhe Freitag, 16. März 2018, 12 – 20 Uhr, Samstag, 17. März 2018, und Sonntag, 18. März 2018, 10 – 18 Uhr Weitere Informationen unter: www.rendezvino.info
Fotolia
Wie gefährlich ist Dampfen wirklich? E-Zigaretten-Konsumenten sind oft überzeugt von ihrer neuen Leidenschaft, der Alternative zum herkömmlichen Rauchen. Als E-Gegner und erst recht als Nichtraucher schüttelt man wohl nur den Kopf. Aber ist vielleicht doch etwas dran, dass das neue Laster weniger gefährlich ist als das althergebrachte Rauchen? „E-Zigaretten sind nicht völlig risikofrei, aber im Vergleich zum Tabak gibt es ausreichend Beweise, dass sie nur einen Bruchteil der Schädlichkeit besitzen [95 % weniger schädlich],“ meint Prof. Kevin Fenton, Direktor der britischen Public Health England, einer eigenständig arbeitende Abteilung des englischen Gesundheitsministeriums. Bei einer normalen Zigarette wird Tabak verbrannt, eine E-Zigarette verdampft eine Flüssigkeit (Liquid) mit oder ohne Nikotin. So gibt es etwa 4800 Substanzen im Tabakrauch, die überwiegend beim Verbrennen entstehen, wovon mindestens 250 giftig oder krebserzeugend sind (Quelle dkfz.de). In der E-Zigarette dagegen sind nur 5 Substanzen enthalten, an denen noch kein Mensch gestorben ist (Quelle: Statistisches Bundesamt): Propylenglycol, Glycerin, Aromen, Wasser und Nikotin. Selbst Nikotin ist laut WHO nicht auf der Liste der krebserregenden Stoffe. Bleibt noch das Problem mit der „Popcorn-Lunge“, die der Stoff Diacetyl verursachen kann. Diacetyl ist allerdings in wesentlich höherer Dosis auch im Tabakrauch vorhanden und wird in Europa in Liquids nur selten eingesetzt. Der Verband des E - Zigarettenhandels weist darauf hin „ … , dass Diacetyl nichts in E - Zigarettenliquids zu suchen hat. Auch in geringen Mengen nicht.“
Martin Ehrentraut aus dem Landauer „WannaVapor“-Geschäft
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Das Beste für die Gesundheit ist es, weder zu rauchen noch zu dampfen. Aber „Dampfen ist die wesentlich weniger schädliche Alternative zum Rauchen“, so die Philosophie von Martin Ehrentraut vom „Wanna Vapor“ E-Zigaretten-Laden in der Marktstraße von Landau. „Übrigens ist Dampfen bis zu 80% günstiger als Rauchen!“, fügt Ehrentraut hinzu. HS
Ausgewählte Veranstaltungen
Rätselseiten
Das große
Preisrätsel Gesucht werden Begriffe rund um Fitness
(Tipp: Siehe Artikel S.46)
– und mit etwas Glück tolle Preise dabei gewinnen:
Frage 1: Dies braucht man, um fit zu bleiben... 1
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Frage 2: Eine Kuranstalt mit mineralisiertem Wasser
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Frage 3: Ein Ort des Rückzuges vom Alltag (Ü = UE) 7
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Frage 4: Sie wird durch gezieltes Training gestärkt! 3
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Frage 5: Der Organismus benötigt sie als Bausteine 5
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1. Preis: „Fitness & Wellness“ 4 Wochen kostenlos trainieren und entspannen für 2 Personen inkl. einer Diagnostik-Leistung nach Wahl und einer Personal-Coaching-Stunde in einem PFITZENMEIER-Fitness-Resorts Wert: über 350,– € www.pfitzenmeier.de
Weitere tolle Sachen zu gewinnen: 2.–6. Preis: Je zwei Tickets für: 20. April 2018: „Original Krimidinner – Die Nacht des Schreckens“ im Alcatraz Hotel, Kaiserslautern 5. Mai 2018: „Original Krimidinner – DieNacht des schreckens“ im Schlosshotel Karlsruhe 7. April 2018: „Original Krimidinner – Der Teufel der Rennbahn“ im Kurpark-Hotel, Bad Dürkheim,
7.–9. Preis: je zwei Tickets für den Europa Park Rust 10.–12. Preis: je zwei Tickets für „Sandsation“ am13. März im Capitol Mannheim 13.–15. Preis: je zwei Tickets für die „Lange Nacht der Stimmen“ am 6. April im Capitol Mannheim
12. Mai 2018: „Original Krimidinner – Die Nacht des Schreckens“ im Leonardo Royal Hotel Mannheim 20. April 2018: „Pasta Opera“ im Hotel Schloss Edesheim
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Wert aller Gewinne insgesamt wieder weit über 2000 Euro!
Auflösungen aus der Winterausgabe Nov.17—Jan.18 Das große Preisrätsel aus der Ausgabe Nr. 42
Das Lösungswort lautete:
„TANNENBAUM“
Die richtigen Antworten mussten lauten:
1. BETHLEHEM 2. LEBKUCHEN 3. LAMET TA 3. GAENSEBRATEN 5. GLUEHWEIN
Einsendeschluss: 31. März 2018 Wir weisen aber ausdrücklich darauf hin: SCHNELLE EINSENDER HABEN VORTEILE! Das hat folgenden Grund: Für Veranstaltungen (links in der Liste der Gewinne mit * gekennzeichnet), die zeitlich zu früh liegen, werden natürlich Vorab-Ziehungen erfolgen, damit die Gewinner sich noch rechtzeitig darauf vorbereiten können! Alle anderen Gewinne werden nach dem Einsendeschluss gezogen.
So geht’s: www.das-pfalz-magazin.de/gewinnspiel Auf diese Internet-Seite gehen und die Lösung ins Nachrichtenfeld eingeben. Wir geben ihre Daten garantiert nicht weiter. Darauf haben Sie unser Wort! Leider keine Barauszahlung der Gewinne möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Mitarbeiter des Verlages „ideen-concepte” sowie deren Angehörige sind aus Gründen der Fairness von der Teilnahme ausgeschlossen.
Viel Glück! Die Gewinner werden wie immer nach der Ziehung und Gewinnzuordnung auf unserer Gewinnspiel-Seite in der linken Spalte veröffentlicht.
www.das-pfalz-magazin.de/gewinnspiel Allen Gewinnern herzlichen Glückwunsch!
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Ausgewählte Veranstaltungen
mannheim Auch im Frühjahr 2018 verwöhnt das Capitol in Mannheim seine Zuschauer wieder mit einzigartigen Performances und Konzerten. Es sind wieder viele hochkarätige Gäste zu erleben. Aber auch neue Eigenproduktionen sind schon ein fester Bestandteil im Programm.
Konzert: Kevin Tarte & Band „Favourite Songs“ Donnerstag, 01. März 2018, 20:00 Uhr Seit fast 30 Jahren beeindruckt Kevin Tarte in zahlreichen Hauptrollen (u.a. „Tanz der Vampire“, „Die Schöne & das Biest“, „Titanic“, „Sweeney Todd“ oder „Artus-Excalibur“) die Besucher der großen Musicalproduktionen und der Stadttheater in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Darüber hinaus kennt ihn das Publikum von seinen zahlreichen Gala- und Konzertauftritten, bei denen der stimmgewaltige Amerikaner mit seiner Vielseitigkeit und seinem breit gefächerten Repertoire seine Zuhörer immer wieder in seinen Bann zieht. Auch Kevin Tartes 2014 erschienene, mit viel Liebe zum Detail und zur Musik produzierte Solo-CD „Reflection“ zeugt davon. Zum ersten Mal kann man den charismatischen Sänger und Musicaldarsteller zusammen mit seiner Band im Capitol erleben. Besonderer Gast an diesem Abend mit Melodien aus Musical, Film, Pop und mehr ist der bei den Capitolern beliebte Sascha Krebs. Konzert: Glashaus „KRAFT live & akustisch“ Montag, 05. März 2018, 20:00 Uhr GLASHAUS präsentieren sechs Akustik-Konzertabende der außergewöhnlichen Art Das Trio, das Soul „Made in Germany“ Flügel verlieh, kehrt mit den Songs von „Kraft“ zurück auf die Bühne. Bei ihrem Konzert in der Alten Oper in Frankfurt im Jahr 2013 standen sie das letzte Mal gemeinsam auf der Bühne — jetzt kündigen GLASHAUS an, auf die Bretter, die die Welt bedeuten, zurückzukehren: Im Rahmen von insgesamt sechs Konzertabenden bietet
sich nun die Gelegenheit unter dem Titel „KRAFT live & akustisch“ Gelegenheit, STEEN, PELHAM & HAAS so nah und direkt wie nie zuvor zu erleben – mit Songs des grandiosen neuen Albums ebenso wie ihre großen Hits „Wenn das Liebe ist“, „Was immer es ist“, „Bald (und wir sind frei)“, „Haltet die Welt an“ und „Du“. Konzert: Jools Holland „An Evening with Jools Holland“ Freitag, 09. März 2018, 20:00 Uhr Aufgrund des großen Erfolges seiner Clubtour im Frühjahr 2017 kommt der Kult-Star aus Großbritannien im März 2018 erneut auf Tournee, um sein aktuelles Album „Piano“ (Warner Music Central Europe) vorzustellen. Wenn sich einer auskennt, dann er: Mit seiner BBC-Show Later with Jools Holland hat der TV Star, Pianist und Bandleader Jools Holland die kultigste Musikshow Europas am Start. Von Amy Winehouse, George Harrsion und Tom Jones bis Bono, Pearl Jam oder BB King hat er sie alle in seiner Show gehabt. Er gilt als definitiv bester seines Fachs und erhielt im Juni 2003 von Queen Elizabeth II den „Order of the British Empire“ für seine besonderen Verdienste um die britische Musikindustrie. Nun liegt mit „Piano“ ein weiterer Meilenstein in Jools Hollands Karriere vor, auf dem ausschließlich instrumentale Stücke enthalten sind. Schwerpunkt liegt natürlich im Blues und Boogie Woogie. Unterstützt wird Jools auch dieses Mal wieder von Tochter Mabel, Ruby Turner, der Queen of Boogie und von Louise Marshall die auch seit Jahren fixer Bestandteil von Jools’ Band ist aber auch in der Band von David Gilmour, Marc lmond oder Paul Young den weiblichen Ton angibt. Am Schlagzeug sitzt wie gewohnt Klaxons Drummer George
Fotos, links: Kevin Tarte & Band © Conny Wenk, rechts: Cassandra Steen & Moses Pelham von der Band GLASHAUS © Katja Kuhl
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Fotos: © René van der Voorden, SandArt
Show: Sandsation „In 80 Bildern um die Welt“ Dienstag, 13. März 2018, 20:00 Uhr Die talentierte Sandmalerin Irina Titova reist in ihrer neuen Show gemeinsam mit dem Publikum frei nach Jules Verne „In 80 Bildern um die Welt“. Die russische Künstlerin gehört zur absoluten Königsklasse der Sandkunst, die Bezeichnung „Queen of Sand“ trifft es ziemlich genau! Es ist atemberaubend, in welcher Geschwindigkeit und mit welcher faszinierenden Leichtigkeit sie Bilder entstehen und wieder vergehen lässt, um gleich darauf Neues zu erschaffen. Eine untergeleuchtete Glasplatte, eine große Leinwand und Sand – das ist alles, was die junge Russin benötigt, um bewegende Geschichten zu erzählen, die unter die Haut gehen. In „Sandsation“ lädt uns Titova zu einer nostalgischen Erdumrundung ein, immer humorvoll und mit einem Augenzwinkern. Wir erleben Abenteuer, besuchen Wahrzeichen, Weltwunder und Traumwelten, die aus Millionen von tanzenden Sandkörnern zum Leben erwachen. Der fließende Animationseffekt symbolisiert die Schönheit der Vergänglichkeit, die Magie und Einzigartigkeit eines jeden Moments. Für den besonderen Rahmen werden die sagenhafte Sandbilder von dem gefragten Synchronsprecher Joachim Kerzel als Erzähler begleitet. Seine markante, tiefe Stimme verlieh er u.a. auch Hollywoodgrößen, wie Robert De Niro, Sir Anthony Hopkins und Dustin Hoffman.
knüpft die Persönlichkeit Karl Drais mit den Zeitläuften zu einer emotionalen Geschichte und einem hochdramatischen Bühnengeschehen.
Michael Herberger, Produzent der „Söhne Mannheims“ und Xavier Naidoos, verleiht dem Musiktheater mit den eigens komponierten Songs den notwendigen „treibenden“ Puls. Rino Galiano, Mannheimer Schauspieler, Sänger und Multitalent, hat mit prägnanten Songtexten Zeitstimmung und den Geist der Innovation eingefangen. Darüber hinaus haben wir ein hochkarätiges Ensemble versammelt, welches das Stück mit Wucht und Empathie auf die Bühne bringen wird. Konzert: Lange Nacht der Stimmen mit „All4music“, „HautschDiehr“ und „HörBänd“ Freitag, 06. April 2018, 20:00 Uhr
Karl Drais – Die treibende Kraft Das Erfolgsmusical zur Geburtsstunde des Fahrrads Donnerstag 15.03.2018, 20:00 Uhr Ein Musical von Georg Veit, Rino Galiano und Michael Herberger Das Capitol Mannheim hat zusammen mit Michael Herberger und Rino Galiano ein Musiktheater erarbeitet, das sich mit dem Sommer 1817, der Geburtsstunde des Fahrrads und vor allem mit Karl Drais, seinem Erfinder und Konstrukteur, auseinandersetzt. Georg Veit, künstlerischer Leiter des Capitol Mannheim, Buch und Regie, ver-
Die Lange Nacht der Stimmen ist für ihre ausdrucksstarken Sängerinnen und Sänger bekannt und seit mehreren Jahren ein fester Bestandteil im Programm des Capitol. Was läge also näher, als einen ganzen Abend lang außergewöhnliche Stimmen in den Mittelpunkt zu rücken? Das hauseigene Vocal-Ensemble „All4Music“ lädt deshalb wiederholt zur „Langen Nacht der Stimmen“ ein: Jeannette Friedrich, Sascha Ullrich und Anja Rüger, bekannt aus unzähligen Capitol-Produktionen, präsentieren Musical- und Pop-Songs vom Feinsten. Begleitet werden sie dabei von Daniel Prandl am Flügel. Doch den Zuhörer erwarten neben den bekannten CapitolStimmen auch Gastauftritte zwei weiterer Vocal-Ensembles: Die Zuschauer können sich auf Gastauftritte vom Duo „Hautsch-Diehr“ und den „A Cappella Act HörBänd“ freuen. Pressetext Capitol Mannheim weitere Informationen und alle Veranstaltungen unter: www.capitol-mannheim.de
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Ausgewählte Veranstaltungen Gesundheit
Alles Gute zum Geburtstag! Das größte Familien- und Freizeitbad in Karlsruhe und Umgebung wird 10 Jahre alt und feiert dieses Jubiläum mit einem ganz besonderen Geburtstagswochenende. Von Freitag, den 16. März bis Sonntag, den 18. März 2018 lädt ein großartiges Geburtstagsprogramm Jung und Alt zum Mitfeiern ein.
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ie Kleinsten lieben die erlebnisreichen Stunden in der „KAi – der Hai Kinderwelt“, Teenies fahren voll auf die erstklassigen Wasserrutschen ab und Erwachsene schätzen den Mix aus außergewöhnlichen Show-Aufgüssen und entspannenden Saunastunden. Das größte Familien- und Freizeitbad in Karlsruhe und Umgebung bietet wirklich für jeden Gast etwas ganz Besonderes – und das seit nunmehr zehn Jahren!
Das Europabad Karlsruhe begrüßt jährlich rund eine halbe Millionen Besucherinnen und Besucher, für die sich das Team des Spaßbades immer neue Aktionen ausdenkt. Das Beste aus den vergangen zehn Jahren sowie viele neue Highlights warten am Jubiläumswochenende vom 16. – 18. März 2018 auf alle Geburtstagsgäste.
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So startet das besondere Wochenendprogramm freitags mit spannenden Führungen durch die Technik, Candle-Light- Schwimmen bei entspannter Live-Musik und einer „Best Of“- Mitternachtssauna. Am Samstag und am Sonntag begrüßt KAi – der Hai die jüngsten Gäste dann mit einer Kindersauna, Pool-Party, T-Shirt-Aktion und Kinderschminken während sich die Erwachsenen bei ebenfalls kostenlosem Wasser-Qigong, Wenik-Ritual und Wohlfühl-Yoga im Saunabereich entspannen können. Am Samstagabend zaubert der Karlsruher DJ Stean mit lässigem „Hip-Hop meets Jazz“-Set eine harmonische Abendstimmung im Gastronomie- und Liegebereich. Passend dazu verwandelt eine spektakuläre Laser-Show den Erlebnisbereich in eine stimmungsvolle Lichterwelt.
Fotos: Europabad Karlsruhe
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An allen drei Tagen sorgt ein eigens veranstaltetes Streetfood-Festival auf dem Vorplatz des Europabades Karlsruhe für die gastronomische Verpflegung. Nicht nur die Bade- und Saunagäste, auch „Foodloverinnen“ und „Foodlover“ dürfen sich auf geschmackvolle Leckereien aus der ganzen Welt freuen. Die Foodtrucks öffnen ihre Küchenfenster jeweils von 12 Uhr bis 19 Uhr.
Geburtstagsangebote im Spa-Bereich sowie im „Europa Badeshop“ runden das Jubiläumswochenende ab.
Alle Programmpunkte sowie weitere Informationen findet man im Internet auf www.ka-europabad.de.
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Ausgewählte Veranstaltungen
Golden Ace — Meister der Täuschung Foto: Thomas Steinmetz, © goldenace.de
Premiere im Hotel Schloss Edesheim am 8. März 2018 ab 19:00 Uhr: Eine packende Bühnenshow des Golden Ace welche sich mit den Gängen kulinarischen Köstlichkeiten aus der Schlossküche abwechselt. as Magierduo Golden Ace gehört zu den Newcomern der Branche. Doch weil ihr Programm so ungewöhnlich und überraschend ist, eroberten die Magier Alexander Hunte und Martin Köster die Bühnen von Deutschland im Sturm. 2017/18 gehen die beiden Künstler wieder auf große Deutschlandtour. Von Kiel bis runter zum Allgäu sind es über 70 Städte in denen das Magierduo Golden Ace seine Show spielt. Aber nicht nur in Theater, sondern auch in besonderen Hotels, wie Hotel Schloss Edesheim, kehren die Magier ein. In diesen Locations spielt das Golden Ace seine Bühnenshow in Kombination mit einem 4-Gänge-Menü. Zur Bühnenvorstellung des Golden Ace sollte man alles vergessen, was man bislang gesehen und erlebt hat, denn das Magierduo sieht Gedanken vorher, beeinflusst Zuschauer so, dass sie tun werden, was sie wollen, obwohl sie glauben, nach freiem Willen zu handeln. Eine Show mit vielen Überraschungen, poetisch, spannend, aufregend, gepaart mit charmantem Humor, mit dem die beiden Magier die Zuschauer begeistern. Aber auch eine nachdenkliche Seite der Zauberkunst zeigen die Magier Alexander Hunte und Martin Köster: sie nehmen ihre Zuschauer sanft an die Hand und entführen sie in eine Welt des
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Staunens. In den Bühnenvorstellungen lassen die Magier Gegenstände aus den Händen der Zuschauer verschwinden, um sie an unerklärlichen Orten wieder auftauchen zu lassen. Spielend leicht lesen die Künstler aus den Gedanken der Zuschauer und beeinflussen sie auf der Reise in die Mentalwelt der Zauberkunst – stets diskret – dafür aber sehr unterhaltsam. Immer wieder müssen die Zuschauer über den eloquenten, leicht ironischen Humor der Magier lachen, während sie langsam begreifen, dass jedes der Kunststücke und Geschichten seine magische Schönheit und eine Bedeutung hat.
www.golden-ace.de Weiterer Termin: 14. November 2018 ab 19.00 Uhr Preis: 79,– € inklusive 4 – Gänge – Menü und einem Aperitif Informationen und Reservierungen: Hotel Schloss Edesheim: 06323 – 94 24 0 und www.schloss-edesheim.de
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Ausgewählte Veranstaltungen
Flörsheim-Dalsheim schenkt ein Die Winzer der Doppelgemeinde öffnen bereits zum 6. Mal bei „Flörsheim-Dalsheim schenkt ein“ ihre Höfe, um den Besuchern ihre edlen Tropfen zu präsentieren.
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m letzten Wochenende im April öffnen die Winzerinnen und Winzer des bekannten Weinorts Flörsheim-Dalsheim bereits zum 6. Mal ihre Keller zu „Flörsheim-Dalsheim schenkt ein“ – das Weinprobierevent. Die Veranstaltung hat sich über die Jahre zu einem Publikumsmagneten unter den Weinfreunden entwickelt. In einer der größten Weinbau betreibenden Gemeinden Rheinhessens, lässt sich eine feine Auswahl an spitzen Weinen in mehr als 20 Weingütern probieren.
Ein Besuch der Weinburg Flörsheim-Dalsheim, der sich wirklich lohnt!
Sowohl renommierte Weingüter als auch junge aufstrebende Winzer präsentieren ihre Gewächse in modernen Vinotheken, stimmungsvollen Kellern und schmucken Weinstuben. Darüberhinaus laden
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beschauliche Innenhöfe und hübsche Gärten zum Verweilen ein; und in manchem Winkel oder altem Gässchen gilt es, das eine oder andere Verborgene zu entdecken. Der Ortsteil Dalsheim ist mit seiner mittelalterlichen Fleckenmauer und den darinnen liegenden Häusern ein sehenswertes Ensemble, aber auch der alte Ortskern des ehemaligen Nieder-Flörsheim mit den schönen großen Höfen hat seine Reize. Am Samstag vor Beginn des Wein-Events finden in beiden Ortsteilen Führung der örtlichen Gästeführer statt. Für das leibliche Wohl wird bei der Veranstaltung ebenfalls bestens gesorgt. Überall gibt es kleine oder große Leckereien die den Weingenuss verschönern. Mit dem Shuttle-Service lassen sich die größeren Wegstrecken zwischen den einzelnen Betrieben überbrücken. Die After-Show-Party, die alljährlich den stimmungsvollen Abschluss am Samstagabend bietet, findet diesmal im Rodensteinerhof statt. Die Familien Scherner und Bog freuen sich ab 19:00 Uhr auf die Gäste.
Alles rund um den Wein
Fotos: Robert Lehr
Für alle, die gerne zwei Tage den Event besuchen möchten, besteht die Möglichkeit, in schönen Gästehäusern oder Ferienwohnungen im Dorf oder der nahen Umgebung Quartier zu nehmen. Anreisen können die Besucher außerdem ganz bequem per Bahn, da FlörshemDalsheim an der Bahnlinie Worms-AlzeyBingen liegt. In jedem der teilnehmenden Betriebe kann der Teilnahme-Button zum Betrag von 20 Euro (30 Euro für 2 Tage) erworben werden. Selbstverständlich können in jedem Betrieb neben der angebotenen Degustationsauswahl weitere Weinen und andere Getränke im offenen Ausschank erworben werden.
Samstag, 28. April: 14:00 – 19:00 Uhr Sonntag, 29. April: 11:00 – 18:00 Uhr
Öffentliche Führungen zu „Flörsheim - Dalsheim schenkt ein“: Sa., 28. April: „Vom fernen Wald und nahen Genüssen.“ – Eine Führung im alten Ortskern von Flörsheim 67592 Flörsheim-Dalsheim, OT Flörsheim Treffpunkt: Parkplatz Höhe Alzeyer Str. 36 Beginn: 12:30 Uhr, Dauer ca. 1,5 Stunden, Kosten: 5,– €/Pers. Sa., 28. April: „Spaziergang entlang der Fleckenmauer“ 67592 Flörsheim-Dalsheim, OT Dalsheim Treffpunkt: Auf dem Römer Beginn: 12:30 Uhr, Dauer ca. 1,5 Stunden, Kosten 5,- €/Person Weitere Informationen: www.weinburg-floersheim-dalsheim.de oder facebook: Weinburg Flörsheim Dalsheim
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freizeit | schlemmen | genießen | entdecken
www.das-pfalz-magazin.de
www.das-pfalz-magazin.de
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Ausgewählte Veranstaltungen
Mit voller Kraft ins Jahr 2018 — Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Neben den eindrucksvollen Konzertreihen in Ludwigshafen und Mannheim begeistert die Deutsche Staatsphilharmonie RheinlandPfalz auch mit ihren vielseitigen, musikalischen Schwerpunkten, welche, über die Spielzeit verteilt, einen kontrastreichen Part im überregionalen Konzertgeschehen einnehmen. Ad.Agio – Begegnung der Kulturen „Mozart und Afrika“ Samstag, 17. Februar 2018, 19:30 Uhr Ludwigshafen, Kulturzentrum dasHaus
3. Philharmonisches Konzert Freitag, 23. Februar 2018, 19:30 Uhr Ludwigshafen, Pfalzbau
Andrea Apostoli, Leitung und Konzeption Mitglieder der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
Karl-Heinz Steffens, Dirigent Gustav Mahler Sinfonie Nr. 7 e-Moll
In diesem Ad.Agio Konzert verschlägt es die Besucher auf den zweitgrößten Kontinent der Erde: Afrika. Die traditionsreiche Musikkultur in den 55 einzelnen Ländern ist geprägt von malerischen Melodien, tänzerischen Rhythmen und einer enormen Lebensfreude! Diesen Enthusiasmus erklärt Andrea Apostoli im Ad.Agio Konzert „Mozart und Afrika“ zur obersten Maxime! Mozart war ein großer Sympathisant anderer Kulturen und reicherte seine Kompositionen mit facettenreichen Klangreisen verschiedenster Lokalkolorite an, man denke nur an sein Singspiel „Die Entführung aus dem Serail“. So dürfte die Begegnung mit den afrikanischen Klangmustern auch für Klassik-Fans ein musikalisches Abenteuer werden!
An etwas „ominös Positiven“ stören sich die treusten MahlerAnhänger bis heute, wenn es um die, in ihren Augen, seltsam unentschlossene 7. Sinfonie geht. Höchste Qualität steht neben „billigem“ Pathos und die Mahler innewohnende Faszination für eine feinnervige Todesästhetik geht in der 7. Sinfonie Hand in Hand mit der Romantik eines nächtlichen Ständchens. Doch gerade die Zerrissenheit der Komposition zeichnet Mahler als aufrichtigen Gestalter der Widersprüche seiner Zeit aus. Das krasse Gegeneinander ist jenes Element, das ihn noch heute hochmodern erscheinen lässt.
Foto: Die Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz mit dem Dirigenten Karl-Heinz Steffens
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Archiv Deutsche Staatsphilharmonie Fotos: Archiv Deutsche Philharmonie
Foto: „SO Um 5“
SO UM 5 – Kammermusik sonntags um fünf „Schäferstündchen” Sonntag, 25. Februar 2018, 17:00 Uhr Ludwigshafen, Philharmonie
4. Mannheimer Meisterkonzert Samstag, 24. März 2018, 19:30 Uhr Mannheim, Rosengarten, Musensaal
Elsbeth Reuter, Sopran Hildegart Boots, Flöte Asli Kilic, Klavier Anne Scheffel, Klarinette
Elias Grandy, Dirigent Jeroen Berwaerts, Trompete
Wer Sopran, Klavier, Flöte und Klarinette bei einem Stelldichein entdeckt und ihr Schäferstündchen belauscht, muss sich auf manche erotische Anspielung gefasst machen. Dass Komponisten der Romantik der Hirten- und Schäferdichtung mit ihrer idealisierten Naturverbundenheit nahestanden, passt zum Selbstverständnis des romantischen Zeitgeistes. Aber auch französische Komponisten des ausgehenden 19. Jahrhunderts fanden hier Themen. Mit Igor Stravinskys dramatischer Szene „Faun und Schäferin“ spannt das Programm den Bogen bis ins 20. Jahrhundert und verführt zu lustvoll unerhörtem Ohrenschmaus.
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 7 A-Dur, op. 92 HK Gruber Busking Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 8 F-Dur, op. 93 Mit dem Werk „Busking“ steht die Komponistenpersönlichkeit dieser Saison, HK Gruber, im wortwörtlichen Mittelpunkt des 4. Mannheimer Meisterkonzerts. Denn das facettenreiche, pulsierende Werk wird von der siebten wie auch achten Sinfonie Beethovens musikalisch umschlossen. Mit „Busking“ betritt darüber hinaus ein herausragender Trompeter das Podium: Jeroen Berwaerts ist weltweit der zweite Musiker, nach dem Widmungsträger, der das effektvolle Werk von Gruber in sein Repertoire aufgenommen hat und nun auch zusammen mit der Staatsphilharmonie nach Mannheim bringt.
Tickets für alle Konzerte sind erhältlich beim Capitol, Waldhofstr. 2 68169 Mannheim unter Telefon 0621 - 33 67 33 3 sowie unter www.reservevix.de und an allen Reservix-Vorverkaufsstellen
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Ausflugtipp
Künstlermarkt mit Musik & Theater
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werden direkt umgesetzt. „Magisches Theater“ – mit Gerald Ettwein – findet wie immer am Sonntag, 08. April statt. Am Sonntag, 08. April, spielt auch das „Roland-Schaeffer-Jazz-Trio“ ( 12 -17 Uhr ) mit World Music auf der Schlossbühne – faszinierende und mitreißende Musik vom Feinsten – das diesjährige Thema sind „argentinische Klangbilder“. Kulinarische Köstlichkeiten aus der Schlossküche runden das Programm ab.
um 16. Male treffen sich 60 Töpfer, Kunsthandwerker, Künstler, Musiker und Theaterleute in den parkähnlichen Schlosshöfen des Schloss Edesheim bei Edenkoben. Professionelle Kunsthandwerker und Künstler zeigen das ganze Spektrum kreativen Schaffens – traditionelles Handwerk in modernem Gewand – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Industriell gefertigtes „Kunsthandwerk“, Handelsware und erst recht kein „globalisiertes Kunsthandwerk“ aus Fernost werden hier nicht zu finden sein! Seit 16 Jahren erfreut sich diese schöne und niveauvolle Veranstaltung stetig steigender Besucherzahlen und auch dieses Jahr erwartet den Besucher ein Riesenprogramm.
Der Eintritt beträgt für Erwachsene 5.- € für Jugendliche (12 – 17) 2.- €, Kinder sind frei.
Das diesjährige Gastland Polen wird noch einmal von Tadek Golinczak – ein Meister der Holzbildhauerei – vertreten sein. Er arbeitet mit Kettensäge und Meißel.
Termin: Samstag, 01. April 2017, 11:00 – 18:00 Uhr Sonntag, 02. April 2017, 11:00 – 18 :00 Uhr
Auch für die Kinder ist wieder bestens gesorgt: Die SpecksteinWerkstatt wird die Kinder der kreativen Welt des „Handgemachten“ näher bringen. Am Samstag, 07. April spielt Reiner Weiss aus Köln auf seinem weißen Flügel klassische Musik vom Feinsten – musikalische Wünsche
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Hotel Schloss Edesheim Luitpoldstraße 9 | 67483 Edesheim www.schloss-edesheim.de
Fotos: Archiv Hotel Schloss Edesheim
— Handmade in Germany im Schloss Edesheim
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Im Gespräch
Georg Wiedemann Es ist schwierig, ein Allround-Talent in eine Schublade zu zwängen. Georg Wiedemann ist Künstler, Schriftsteller, Dichter, Märchenerzähler, Kalligraph – aber vor allem ein erfolgreicher Essigproduzent. Selbst das ist nur ein Teil seiner Tätigkeiten und Neigungen. Wir durften ihn exklusiv über seine Manufaktur befragen. RS = Rita Steinmetz, Redakteurin des pfalz-magazins; GW = Georg Wiedemann Foto: links Rita Steinmetz, rechts Georg Wiedemann
Die Familie Wiedemann ist in der Wein- und Gastronomieszene schon seit langem ein herausragender Begriff. Georg Heinrich Wiedemann, Jahrgang 1956, ist hingegen leidenschaftlicher EssigProduzent. In diesem Zusammenhang schreibt er fleißig Koch- und Rezeptbücher, Märchen und Sonstiges. Im Doktorenhof in der südpfälzischen Gemeinde Venningen stellt er in jahrhundertealten Fässern auf beinahe märchenhafte Weise Essig her. In diesem Weinessiggut widmet er sich sozusagen der „Sauren
Kunst“ und produziert mit viel Hingabe und Fingerspitzengefühl in Handarbeit allerfeinsten Trink-Essig. In Handarbeit hergestellt und im dunklen Keller reift das erlesene Elixier naturvergoren zunächst in rebsortenrein abgefüllten Barrique-Fässern heran. Diese Grund-EssigVergärungen bilden eine solide Basis für viele sagenhafte EssigSpezialitäten. Wer einmal den Essig-Keller besucht hat, wo die Schätze des Doktorenhofes bei Kerzenlicht reifen, der fühlt sich unvermittelt in vergangene Jahrhunderte zurück versetzt.
RS: Herr Wiedemann, wir wissen ja, dass in Ihrer Famile der Weinbau eine sehr lange Tradition hat. Wie sind sie überhaupt an das Thema Essig heran gekommen? GW: Man hatte damals traditionell in einem Gemischt-Betrieb alles selbst gehabt, auch Essig. Ich sammle ja leidenschaftlich alte Schriften und Bücher. Darin taucht der Essig immer wieder auf, das hat mich einfach dann nicht mehr losgelassen.
1616 hat er ein Buch über die heilende Wirkung des Essigs geschrieben, in dem er auch beschreibt, wie man den Menschen ansieht, wie lange sie noch leben. Wenn man das gelesen hat, schaut man die Leute ganz anders an.“ (lacht)
RS: Der Name „Doktorenhof“ impliziert ja schon irgendwie etwas mit Medizin und Heilung. GW: Es ist ein alter Name, der nicht nur das Haus, sondern das Grundstück drumherum bezeichnet. Der geht auf den Freiherr Florence von Venningen zurück, der 1569 hier geboren und auch ins Registerbuch eingetragen wurde. Er war sowohl Universitätsprofessor als auch Medicus, heute würde man sagen Doktor. Er hatte auch die Jurisprudenz studiert, also Rechtswissenschaften.
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RS: Ihr Betrieb war lange Zeit Bio-zertifiziert, machen Sie eigentlich alles noch selbst? GW: Soweit es uns möglich ist, machen wir tatsächlich alles selbst und auch von Hand. Sogar ohne jegliche Abfüllanlage, ohne Filtration und natürlich langsam. Alles, was möglich ist, bauen wir auch selbst an, wie z.B. unser Safran. Der einzige Grund, weshalb wir es abgelehnt haben, weiterhin die BIO-Zertifizierung zu haben, ist deren Forderung, unsere Rezepturen offen zu legen. Dies konnten und wollten wir auf keinen Fall akzeptieren. Natürlich produzieren wir dessen ungeachtet weiterhin nach der Bio-Philosophie. Übrigens bin ich einer der Gründer der Slow-Food-Vereinigung.
Fotos: Thomas Steinmetz
Im Gespräch mit
RS.: Sie haben ja auch einige Rezeptbücher geschrieben...? GW: Das liegt auch hauptsächlich an meine Mutter, die professionelle Köchin war, sozusagen eine Catering-Dame. Mein Vater hatte ein Motorrad mit Anhänger. Im Anhänger waren die ganzen Kochutensilien, während die Mutter vorne auf dem Sozius platz nehmen musste, weil sie keinen Führerschein hatte. So kochte sie beispielsweise auf Hochzeiten, Jubiläen und alles Mögliche sonst. Jedenfalls hatte sie mir das Kochen beigebracht und ich koche leidenschaftlich gerne und auch jeden Tag. Es muss bodenständig sein und kein SchickiMicki. Mir wurde also das Kochen in die Wiege gelegt. Neulich war ich bei Herrn Schubeck, das ist ja alles schön und nett, aber ich brauche etwas echtes, nahrhaftes, wovon man satt wird. RS: Aber auch Märchen haben sie schon geschrieben, wie ich weiß? GW: Ja, genau. Hier haben wir beispielsweise die „Zitronenbraut“. Bei unseren Treffen, die Samstags stattfinden, suche ich mir immer willkürlich jemanden heraus, der eine Geschichte vorliest. RS: Wie wird nun eigentlich ein authentischer Essig bei ihnen hergestellt, und was ist dessen Unterschied zu einem industriellen Essig? GW: Wir bauen ja unseren Wein nach Bio-Richtlinien an, auch wenn wir – wie gesagt – das Siegel hierfür nicht mehr haben, dann werden die Trauben gekeltert. Danach kommt die übliche Gärung zum Wein. Bei einem hochwertigen Wein bleibt eine gewisse Süße übrig, die auch hinterher bestehen bleibt. Dann werden die Fässer bis maximal drei Viertel gefüllt und mit der „Essigmutter“, also den Essigbakterien, versetzt. Irgendwann beginnen diese Bakterien, den Alkohol zu vergären. Das geschieht in einem gewissen Prozess, wobei die Bakterien sich erst „wohl fühlen“ müssen und nach vier bis sechs Wochen beginnen sie ihren Vergärungsprozess, der nach ca. 15 Monaten abgeschlossen ist. Das Ganze wird wöchentlich kontrolliert. Dann erst, wenn der Alkohol vergoren ist, kommt der Essig auf die BarriqueFässer, worin sie jahrelang auf die weitere Verarbeitung warten. Ein industriell hergestellter Essig ist damit auf gar keinen Fall vergleichbar, da hier für die großen Massen produziert wird und sich dadurch ein natürliches Aroma erst gar nicht bilden kann.
RS: Das Produkt im Barriquefass hat also gar keinen Alkohol mehr? GW: Null% geht in der Natur nicht, aber unser Essig hat etwa den Alkoholgehalt eines sogenannten Alkoholfreien Bieres, so etwa 0,10,2 Vol%; RS: Kommen nun bei den vielen verschiedenen Sorten dann erst die Kräuter usw. hinzu? GW: Ja, erst wenn die Lagerung auf fünf Punkte herangereift ist, werden die Essige verarbeitet, manche werden auch als Cuvées vermählt, je nach Rezeptur. RS: Wenn man in Ihrem Verkaufsraum ist und die vielen verschiedenen Bezeichungen liest, verbindet man das fast mit einer Geschichte oder mit einem Märchen, das dahinter stehen könnte. Ist dem so? GW: O ja, ich liebe Geschichten. Ja, das stimmt. Ich vergebe keinen Namen, wo keine Geschichte dahinter steht. Jetzt im Januar geben wir einen neuen Essig heraus mit Namen „Vatermörder“! (allgemeines Gelächter) Ja, warum „Vatermörder“? Hier sehen sie das Bild, auf dem tatsächlich zwei Jungs ihren Vater erschlagen haben. (Er zeigt auf ein altes Foto an der Wand) Es geht aber hier beim Essig darum, dass er sehr schwerbitter schmeckt. Die Galle mag ja bekanntlich das bittere. Die Bezeichnung „Vatermörder“ kommt auch aus der Zeit im Biedermeier, wo man diese hohen, steifen Kragen hatte. Es war etwas absolut besonderes, diese steifen Kragen zu tragen, somit schließt sich der Kreis zum positiven Aspekt des Namens. So wird aus dem negativen Wort etwas ganz Besonderes. Jetzt im Frühjahr also wird also der „Vatermörder“ bei uns vorgestellt. RS: Diesen Namen vergisst man garantiert nicht! GW: Ja, das ist wahr. Deshalb haben wir diesen Namen auch gleich schützen lassen. Übrigens werden ohnehin sämtliche Produktnamen geschützt. Da ist meine Tochter sehr fleißig, die ist dafür verantwortlich. Auch unsere Gläser sind allesamt selbst gestaltet. RS: Vielen Dank für dieses angenehme und informative Gespräch! GW: Auch ich danke ihnen, dass sie da waren!
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Foto: Thomas Steinmetz
Ganz oben: Die edlen Endprodukte aus dem „Doktorenhof“. Ein kleiner Teil der Auswahl im Hofladen.
Unten: Im Keller zeigt uns Georg Heinrich Wiedemann die ominöse „Essigmutter“, eine lebendige Anhäufung von Billionen Bakterien, welche für die Vergärung des Weinalkohols in Säure verantwortlich sind. Alle Fotos: ©Thomas Steinmetz, Pfalz-Magazin
Ausgewählte Veranstaltungen
Kunst. Raum. Emotion. Unter dem Slogan „Kunst. Raum. Emotion.“ präsentieren sich, vom 22. bis 25. Februar 2018, 215 Galerien aus 15 Ländern in den Karlsruher Messehallen. Darüber hinaus schaffen 20 Skulpturenplätze raumgebende Situationen und laden zum Verweilen ein. ahlreiche One-Artist-Shows, großzügige Skulpturenplätze sowie exklusive Sonderausstellungen: Mit ihren Markenzeichen hat die art KARLSRUHE – Internationale Messe für Klassische Moderne und Gegenwartskunst Erfolgsgeschichte geschrieben. Das Angebot der art KARLSRUHE – von der Klassischen Moderne bis zur allerjüngsten Gegenwartskunst – ist in den vier Messehallen schwerpunktmäßig strukturiert. Das erleichtert die Orientierung und bringt die Werke aus einer Zeitspanne von ungefähr 120 Jahren in den kunsthistorisch richtigen Ablauf. Daher kann er MesseRundgang auch als anregender Spaziergang durch die Kunstgeschichte empfunden werden.
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Sonderausstellungen und Preisverleihungen der art KARLSRUHE Auf der Sonderschau der art KARLSRUHE 2018 präsentiert das Museum Frieder Burda in Halle 1 elegante Räume, mit denen die persönliche Atmosphäre eines privaten Sammler-Salons geschaffen wird. In einzelnen, erlesen eingerichteten Bereichen, die zum Verweilen einladen, treten hochkarätige Kunstwerke aus der Sammlung Frieder Burda in einen spannenden Dialog und erzählen in einem konzentrierten Querschnitt die Geschichte von der l’amour fou pour l’art des Sammlers aus Baden-Baden. Darüber hinaus wird die von einer Experten-Kommission kuratierte Sonderschau Druckgrafik, die Holzschnitte, Lithografien, Radierungen und Siebdrucke bietet, 2018 erneut inszeniert. In Halle 4/dmarena wird erstmals auf der kommenden Veranstaltung auch die art KARLSRUHE-Collection präsentiert. Betreut wird die besondere Sammlung von der Direktorin der Städtischen Galerie Karlsruhe, Dr. Brigitte Baumstark. Die art KARLSRUHE-Collection setzt sich aus den Werken der jährlichen art KARLSRUHE-Preisträger zusammen. Das Land Baden-Württemberg und die Stadt Karlsruhe vergeben den Preis für die beste One-Artist-Show der Messe. Dieser ist mit 15.000
Euro dotiert und dient dem Ankauf von Werken aus der ausgewählten Präsentation. Darüber hinaus wird jährlich auf der art KARLSRUHE der Hans Platschek Preis für Kunst und Schrift verliehen, der mit 5.000 Euro dotiert ist. Preisträger 2018 ist der Künstler Michael Kunze, der von dem Juror Dr. Gregor Jansen, Direktor Kunsthalle Düsseldorf, auserwählt wurde. Preisverleihung Hans Platschek Preis für Kunst und Schrift: Donnerstag, 22. Februar 2018, 17 Uhr ARTIMA art Forum in der dm-arena/Halle 4 Preisverleihung art KARLSRUHE-Preis: Samstag, 24. Februar 2018, 11:30 Uhr ARTIMA art Forum in der dm-arena/Halle 4 Weitere Informationen unter: www.art-karlsruhe.de und www.facebook.com/artkarlsruhe
Pablo Picasso, Buste d’homme, 1969, Öl auf Leinwand, 130 x 97 cm, Museum Frieder Burda, Baden-Baden © VG Bild-Kunst, Bonn 2018
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Ausflugtipp
Ein zauberhaftes Ambiente Nur 15 Autominuten von der Heidelberger Altstadt und ca. 25 Kilometer von Mannheim entfernt, liegt in 300 Meter Höhe, angrenzend zum Odenwald und dem benachbarten Kraichgau, das Landgut Lingental – eine Idylle der besonderen Art zum Feiern, Genießen und Erleben für Naturliebhaber, Individualisten und die ganze Familie.
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er 1,3 Hektar Grundfläche umfassende Hof ist das historische Kerngut des Ortes, der erstmals 1312 als „Langental“ Erwähnung fand und aller Wahrscheinlichkeit auf eine römische Siedlung zurückgeht. Das historische Gebäude-Ensemble besteht aus mehreren für die Region typischen roten Sandsteinbauten und wurde vorrangig landwirtschaftlich genutzt. 1818 ging es in den Besitz des Rechtshistorikers und Heidelberger Rechtsprofessors Karl Salomo Zachariae über, der in seiner Biographie das Landgut als „ein von den Wohnungen der Menschen abgeschiedenes Sorgenfrei“ beschrieb. Diesen nostalgischen Charme hat sich das Landgut bis heute erhalten. Bis in die 1980er Jahre war das Landgut einer der drei landwirtschaftlichen Betriebe Lingentals, danach wurde es über Jahre nur noch notdürftig unterhalten, bevor es von Frühjahr 2012 bis Herbst 2013 umfangreich saniert und für gewerbliche und gastronomische Nutzung hergerichtet wurde. Dabei wurde die größte Scheune zum
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Festsaal umgewandelt und ein großer See angelegt, der mit seinen rund 2000 qm gleichermaßen als Wasserbiotop und Löschwasserteich dient. Durch Unwetter in 2015 und den daraus resultierenden Überschwemmungen musste der Betrieb eingestellt werden. Seit Juni 2017 hat das Landgut Lingental einen neuen Besitzer: „Z Event & Catering“ unter der Geschäftsführung von Anne-Kathrin Zentsch. „Es war Liebe auf den ersten Blick“ sagt sie im Nachhinein. Immer, wenn sie an dem Anwesen vorbeifuhr, dachte sie, damit kann man was Tolles machen. Und nun ist es soweit. Neben den Veranstaltungen im großzügigen Außenbereich wird es im „Küchenmichl“ ganzjährig ein A-La-Carte Restaurant mit regionalen Gerichten und internationalen Kreationen, passend zur jeweiligen Saison, geben.
Fotos: Z-Event
— jetzt das ganze Jahr für alle da
Fotos: Archiv Kirrweiler
Die verschiedenen gastronomischen Angebote wie z.B. eine Sushi & Wine Bar koordiniert der ehemalige Weinchef der Sylter Sansibar Torsten Ibers. Dort hat er vor 20 Jahren seine gastronomische Karriere als Küchenlehrling begonnen und nahezu alle Stationen in Deutschlands berühmtester Holzhütte durchlaufen. Die Kombination aus familiärem Ausflugsziel und Szenetreff für Naturliebhaber und Individualisten, das Spagat zwischen bodenständig und hip, dabei Type sein und alle Regeln der Gastronomie auf den Kopf stellend, das sind die Maßstäbe, die er für das Landgut Lingental sieht: „Dieses schöne Fleckchen Erde birgt ein enormes Potential. Hier muss sich jeder unabhängig vom Geldbeutel wohlfühlen dürfen.“ Neben den wechselnden kulinarischen Angeboten und Veranstaltungen wird es Kaffe und Kuchen das ganze Jahr über geben. Vom Loungebereich für 20 Gäste bis zur Z Event Festscheune, die auf 400 Quadratmetern im Erdgeschoss und der offenen Galerie im Obergeschoss Platz für bis zu 250 Gästen bietet, stehen insgesamt sieben Räumlichkeiten für private Feiern zur Verfügung. Wer das gesamt Landgut mietet, kann dort mit bis zu 500 Gästen feiern. Attraktive Ladengeschäfte mit hauseigenen Produkten und ausgefallenen Accessoires laden neben einem unverbauten Blick in die Natur zum Verweilen ein. Für Hochzeiten, Firmenincentives und
private Feiern sowie temporäre Ausstellungen und Events ist die frisch renovierte Z- Event-Scheune ab sofort geöffnet. Durch die herrliche Umgebung in der Natur ist es auch der perfekte Rahmen für ein Hochzeitsfoto-Shooting. Bereits eingezogen ist in die frühere Vinothek der Blumenladen. Er ist somit der erste Betrieb, der auf dem Landgut wiedereröffnet wurde. Betreiberin ist Christiane Risch-Kübler, sie hatte bereits den früheren Blumenladen betrieben und kehrt nun wieder in die gewohnte Umgebung zurück. Das Landgut Lingental hat sieben Tage die Woche geöffnet. Mit regionalen Gerichten und internationalen Kreationen, passend zur jeweiligen Saison, bleibt auf der Speisekarte kein Wunsch offen.
Alle Infos und Reservierungen unter: Lingentaler Hof 2-10 | 69181 Leimen Tel.: 06224 - 76 64 46 6 www.landgut-lingental.de
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Gesundheit
Wieder von Herzen lachen können Gesunde Zähne sind Ausdruck von Vitalität und strahlender Gesundheit. Wer schöne Zähne hat, lacht leichter. Ebenmäßige Zähne steigern das Selbstbewusstsein – und wer gut aussieht, fühlt sich auch gut.
Um seine Fähigkeiten und Kenntnisse up-to-date zu halten, spezialisierte er sich und absolvierte neben der Praxistätigkeit 5 Jahre lang bis 2013 zwei Masterstudiengänge: einen für Chirurgie und Implantologie; einen weiteren in ästhetisch-rekonstruktiver Zahnheilkunde. Bonatz betont: „ da alle Patienten vitaler bleiben und älter werden, stellen sich neue Herausforderungen im Bereich der aufbauenden Chi-
rurgie, um etwa die Basis für Implantate zu schaffen. Die Industrie entwickelt hochästhetische Keramiken mit spezieller klinischer Anforderung. All dies ist nur durch kontinuierliche Fortbildung patientenorientiert umzusetzen.“ Da der Praxis- und Klinikinhaber auch Referent für zahnmedizinische Fachveranstaltungen zum Thema Implantologie ist, kann er gelegentlich nicht vor Ort sein, hat aber immer eine kompetente Vertretung. Kennzeichen seiner Behandlung sind: persönliche Betreuung, gewährleistet durch einen kleinen und hochflexiblen Praxisapparat. Eine akkurate Terminplanung nur nach Vereinbarung ermöglicht kürzeste bis keine Wartezeiten. Auf seinen französischen Visitenkarten liest man „Consultation sur rendez-vous“, da Bonatz fließend Französisch spricht und Patienten aus dem Nachbarland behandelt. Seine profunde und kontinuierlich betriebene Weiterbildung ermöglicht es seiner Praxis, alle Schritte von der Planung über die aufbauende Chirurgie (u.a. biologischer Knochenaufbau mit Eigenknochen) bis zur Implantatinsertion und der endgültigen Versorgung mit neuen Zähnen anzubieten.
Foto von links nach rechts: Dr. Volker Bonatz, Marcia Barbey und Heide Burmeister
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Fotos: Thomas Steinmetz, M. Lorch
S
eine Praxis betreibt Dr. Bonatz seit den 90er-Jahren in einem stilvollen Gebäude im Burgenviertel von Landau. Er hat dort die Zulassung für sämtliche gesetzliche und private Kassen. Seit 2004 ist er auch ärztlicher Direktor der Privatklinik für Zahnästhetik Bad Dürkheim GmbH. Dies ist für zeitknappe Privatpatienten eine Adresse für anspruchsvolle Zahnmedizin auf dem neuesten Stand. Bonatz hat in Kiel sein Zahnmedizinstudium absolviert, seinerzeit schon mit einem Schwerpunkt in der zahnärztlichen „Prothetik“, wie der Komplex der gesamten Kronen-, Teilkronen- und Brückentechnik, festsitzend oder abnehmbar genannt wird. Eine große und hochfrequenten kieferchirurgische Praxis in der Pfalz vermittelte ihm dann profundes praktisches Wissen rund um die „dentoalveoläre Chirurgie“ (Operationen, Entfernung von Weisheitszähnen etc.).
INFRA
Faszination in Schwarzweiß
ROT
Ein Leckerbissen der Landschaftsfotografie von Gerhard Steinmetz
Dadurch muß der Patient für andere Behandlung nicht weggeschickt werden. Auch die auf Wunsch für alle Maßnahmen erhältliche Narkose findet direkt in der Praxis statt. Dadurch können oft mehrere Sitzungen bei Patienten, die länger nicht beim Zahnarzt waren bzw. zeitknapp sind, zu wenigen großen zusammen gefasst werden. Zu seinen Schwerpunkten gehört die Umwandlung einer oberen Totalprothese mit mäßigem Halt in eine fest sitzende und abnehmbare Konstruktion, die den Gaumen frei lässt und dem Patienten wieder zu neuen Geschmackshorizonten führt. Diese als „all on 6“ bezeichnete ästhetische, zierliche abnehmbare Brücke wird ermöglicht durch Knochenaufbau und später 6 Implantate als Basis. Ein spezielles Übergangselement – die Konus- oder Teleskopkrone – ermöglicht den festen Halt der neuen Zähne bei gleichzeitig optimaler Reinigungsmöglichkeit. Solche Arbeiten haben einen erheblichen zeitlichen und finanziellen Aufwand, der sich lohnt, da ein langfristig stabiles Ergebnis erreicht wird, das praktisch „wartungsfrei“ ist und noch dazu gut aussieht.
stammt, und er die Pfalz kennen und lieben lernte, zeigt sich seit Neuestem auch in der Bezeichnung seiner Behandlungszimmer, die nicht mehr wie früher „1“ und „2“ sondern fortan „Hamburg“ und „Haardt“ heißen. Der Patient sieht an den Wänden entsprechende Landschaftsmotive im Panoramaformat. Kontakt Zahnarzt Dr. Volker Bonatz Trifelsstraße14 | 76829 Landau www.meinzahnarztinlandau.de
Fotos: eine abnehmbare, dennoch fest verankerte ästhetische Arbeit auf 6 Implantaten
Unwirklich, wie in einem ScienceFiction-Film erscheinen die Schwarzweiß-Fotos von Gerhard Steinmetz. Der Grund hierfür ist der, dass die allgemein wenig bekannte Infrarot-Technik den Fotos zugrunde liegt. Grün wird weiß, blau wird grau-schwarz, während sich rot neutral grau verhält. Auf diese Weise entstehen Bilder, die den Betrachter faszinieren und gleichsam in ihren Bann ziehen. So entstanden auf Teneriffa Bilder Bilder wie aus einem Zauberwald (siehe Abb. oben). Oder wenn man die von Fadenalgen überzogenen Hochwasser-Landschaften in den Bildern des Altrheins betrachtet, wird man unvermittelt an Christos Künste erinnert. Sichern Sie sich jetzt ein Exemplar zum Vorzugspreis! (Versand innerh. D kostenlos!) UVP
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Auch wenn die Praxis von einigen als „hochpreisig“ angesehen wird, so kann Bonatz auf etliche Patienten verweisen, die von ihm eingegliederte neue Zähne seit Jahrzehnten ohne zwischenzeitliche Neuanfertigung tragen. Seine Internetseite w.ww.meinzahnarztin landau.de beinhaltet auch eine Bildgalerie mit Beispielen modernen Zahnersatzes. Dass Bonatz ursprünglich aus Norddeutschland
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Erschienen im Geiger-Verlag, ISBN 3-89570-634-5 60 Seiten, 62 Abbildungen (alle Schwarzweiß)
Diese absolute Besonderheit ist erhältlich bei: Ideen Concepte | Galerie und Verlag Theaterstraße 3 (Ecke kleiner Platz) D-76829 Landau Telefon: 06341 – 968 26 32 Fax: 06341 - 968 14 10 E-Mail: info@ideen-concepte.de
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Ausflugtipps
Tickets z u gewinn en Preisräts el auf Seit ! e 22
Entspannen – relaxen – genießen: Wohlfühlwochen in den Europa-Park Hotels 8 Während sich der Europa-Park auf die Sommersaison 2018 vorbereitet, heißt es bis zum 23. März 2018 „Herzlich willkommen“ bei den Wohlfühlwochen in Deutschlands größtem Freizeitpark – eine Kombination aus Erlebnis, Unterhaltung und Entspannung
I
n den Wellness & Spa Bereichen des mit fünf Wellness Stars zertifizierten Europa-Park Hotel Resorts finden Ruhe- und Erholungssuchende ihren ganz persönlichen Rückzugsort. Kenner und Könner lehren den Gästen hilfreiche Tricks in der Küche, führen durch Bier-Tastings und Weinverkostungen der Extraklasse. Verzaubernde Übernachtungs-Arrangements Zeit zu zweit wird durch die Wellness & Spa Bereiche der 4-Sterne Hotels versüßt. Ein romantisches 4-Gänge-Dinner und die gemütlichen Betten der thematisierten Doppelzimmer garantieren erfüllte Zweisamkeit. Das Hotel „Colosseo“ verführt „Sonntagsglück“-Gäste mit einer verwöhnenden Rückenmassage, dem ausgiebigen Brunch, der ganztägigen Nutzung der Pool- und Saunalandschaft und dem Europa-Park Fitness-Club. Das Freunde-Special in den 4-Sterne Superior Hotels „Colosseo“ und „Bell Rock“ lässt Mädels- und Männerherzen höher schlagen. Bis zu vier Freunde oder Freundinnen übernachten in einem Zimmer zum Freundschaftspreis und werden zudem mit zahlreichen Wohlfühlwochen-Specials verwöhnt. Ein Vortrag von Monica Ivancan, abwechslungsreiche Sport- und Erholungsprogramme des erfahrenen Trainertrios um sie, Katrin Schlichenmaier und Jamie Miller, sowie drei verwöhnende Körperbehandlungen unterstützen die Gäste beim einwöchigen entschlacken, entsäuern und entgiften. Wellness & Spa hoch drei Ein Wohlfühluniversum par excellence ist in den Wellness & Spa Bereichen der 4-Sterne Superior Hotels „Santa Isabel“, „Bell Rock“ und „Colosseo“ zu genießen. Richtig einheizen, wird an jedem Freitag, Samstag und Sonntag (außer am 2.; 3. & 11. März 2018) der Saunameister Benjamin Gauder. 2009 und 2010 erwedelte sich der
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Saunabetriebsleiter den Vizeweltmeistertitel und sorgt im Zeitraum der Wohlfühlwochen im Fitness & Spa New England des Hotels „Bell Rock“ für die perfekten Aufgüsse. Die Hot Stone Massage im „Bell Rock“ verspricht mit erwärmten Basaltsteinen und Ölen Tiefenentspannung der Extraklasse. Bei dem kaiserlichen Rendezvous für zwei können die Gäste im „Colosseo“ mit einem Verwöhn-Milch-Bad, einer Ganzkörpermassage und einer Wellness Gesichtsbehandlung mal ganz abschalten. Mit warmen Marmorsteinen, einem sanften Handschuhpeeling und einer Seifenschaummassage verspricht der Wellness & Spa Bereich des „Santa Isabel“ pure Erholung. Für das Extra an Entspannung bieten die Winter-Kuscheltage von Montag bis Donnerstag Ganzkörperpeelings aus natürlichen und pflegenden Wirkstoffen sowie eine wärmende Ganzkörperpackung an. Während der Happy Hour von Montag bis Donnerstag zwischen 9 und 12.30 Uhr erhalten die Gäste zehn Prozent Ermäßigung auf alle Behandlungen. Kulinarische Hochgenüsse Bei der Küchenparty im Hotel „El Andaluz“ wird, neben dem Highlight „Big Bottle“, vielfältige iberisch-mediterrane Kulinarik aufgetischt. Während hier Liebhaber der Köstlichkeiten des Südens bestens aufgehoben sind, können Feinschmecker die frische Küche Neuenglands im 4-Sterne Superior Hotel „Bell Rock“ genießen und auf den Spuren der Pilgerväter und Entdecker wandeln. Meeresfrüchte, Fisch und saftiges US Beef stehen bei den Küchenpartys dort im Vordergrund. Weich, kräftig und fruchtig im Geschmack zeigt sich der edle und unverwechselbare Grappa an der Seite italienischer Köstlichkeiten und korrespondierender Weine.
Vincenzo De Biase, Europa-Park Sommelier und „Sommelier des Jahres 2017“, führt Grappa-Genießer durch den Abend. Auch bei den Weinreisen kommen leidenschaftliche Weintrinker auf ihre Kosten, wenn sie ureigene Charaktere der edlen Tropfen aus Italien oder Iberico herausschmecken und genießen. In der Bar Colosseo kann die Kunst des Vermengens, begleitet von Foto: Der Rhein bei Speyer, Thomas Steinmetz spannenden Geschichten, unter fachkundiger Anleitung ergründet werden. Der Cocktailkurs, ein bunter Mix aus Theorie und Praxis; wird durch ein 3-Gänge-Abendmenü abgerundet. Meisterwerke aus Hopfen und Malz stehen beim Bier-Tasting im Fokus. Ob herbes Pils, süßliches Weizen oder würziges Schwarzbier – professionelle Erläuterungen setzen dem Angebot die Schaum-Krone auf. Die sympathische Trainerin Betül Hanisch von „Fast Perfekt“ führt beim Knigge-Kurs in die hohe Kunst der Tischsitten ein. Das Schulungsevent umfasst ein 4-Gänge-Menü inklusive Weinbegleitung. Kochen will und kann gelernt sein! Für alle, die gerne den Kochlöffel schwingen, bietet der Kochkurs tolle Einblicke. Begleitet von dem professionellen Küchenteam können alle Hobbyköche die Rezepte der Hotelrestaurants nachkochen. Doch nicht nur Kochen bereitet Freude – die Konditorinnen Franziska Bosch und Cordula Müller verraten in der parkeigenen Konditorei des Hotels „Bell Rock“ die Geheimnisse professioneller Kuchenherstellung getreu dem Motto „Backen wie bei Großmutter“. Wer es urig mag, dem sind die Fondue-Abende im Restaurant „Sala Santa Isabel“ im Hotel „Santa Isabel“ ans Herz gelegt. Getreu dem Motto „drei Fondues ergeben ein Menü“ wird erst das Chinesische-, dann das klassische Fleisch- und zum Dessert das SchokoladenFondue serviert. „Viva Espana!“ – eine Kostprobe spanischer Lebensfreude bieten die Tapas-Abende bei modernem Fingerfood und feuriger Musik.
Termine Hotel „Colosseo“: Grappa Traditionale: 10.2.2018 Weinreisen „Wein & Italien”: 7.3.2018 Bier-Tasting: 2.3., 3.3.2018 Cocktailkurs: 22.2., 25.2., 1.3., 4.3., 8.3.2018 Knigge-Event: 23.2.2018 Colossaler Sonntagsbrunch: Jeden Sonntag von 11 bis 14:30 Uhr Kulinarische Erlebnisreise: Jeden Freitag und Samstag ab 18 Uhr Termine Hotel „Bell Rock“: Kochkurs: 23.3.2018 Backen wie bei Großmutter: 23.2.2018 Fit in den Frühling mit Monica Ivancan: vom 4.3. bis 10.3.2018 Schlemmer Buffet: Jeden Sonntag von 11:30 bis 14 Uhr Termine Hotel „El Andaluz“: Weinreisen „Wein & Iberio“: 9.2., 2.3.2018 Tapas-Abend: 23.2., 24.2., 25.2., 3.03., 4.3., 22.3., 23.3.2018 Termine Hotel „Santa Isabel“: Fondue-Abend: 24.02., 25.02., 2.03., 3.03., 4.03., 22.03., 23.03.2018
Weitere Informationen zu den Wohlfühlwochen in den EuropaPark Hotels : www.europapark.de/wohlfuehlwochen
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Gesundheit
2018 ist ein besonderes Jahr Ein neues Jahr hat begonnen, aber: Es ist nicht irgendein Jahr. 2018 ist das Jubiläumsjahr für die Unternehmensgruppe Pfitzenmeier. Was 1978 im elterlichen Keller mit einer Langhantel begann, ist 40 Jahre später zu einer Top-Marke im Bereich Wellness, Fitness und Gesundheit geworden.
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ine Sache blieb die ganzen Jahre aber gleich: Pfitzenmeier scheute sich nicht davor, Trends zu setzen – im Gegenteil! Es wurde zu einer prägenden Eigenschaft stets am Puls der Zeit zu arbeiten und so den Mitgliedern und Besuchern ein echtes Erlebnis zu bieten. Wer zu „Pfitze“ geht, der genießt höchste Qualität – und dennoch hat es die Unternehmensgruppe geschafft, eine breite Masse anzusprechen. Das liegt zum einen an den verschiedenen Produkten von Venice Beach über FirmenFitness bis hin zu den Pfitzenmeier Premium Clubs und Resorts. Zum anderen ist es das vielfältige Angebot innerhalb der einzelnen Produkte. In den Pfitzenmeier Premium Clubs und Resorts gibt es großräumige Trainingsflächen für diejenigen, die lieber individuell trainieren. Gleichzeitig werden aber auch über 1.000 Kurse und Workouts pro Woche angeboten und so das gemeinschaftliche Training gefördert. Power Vinyasa-Yoga, FLEXI-BAR, Fitness-Mix, Aerobic-Dance, Muskeltraining, Power-Dumbell und vieles mehr – Fitnessbegeisterte haben eine riesige Auswahl. Ausgleich ist das Ziel, denn im Arbeitsalltag wird der Körper zu oft falsch belastet oder sogar gar nicht. Durch gezieltes Training wird die Muskulatur gestärkt und gleichzeitig Schmerzen und langfristigen Schäden versucht, entgegen zu
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wirken. Aber nicht nur der Körper kommt auf seine Kosten, denn Pfitzenmeier verfolgt ein ganzheitliches Konzept – und mal ehrlich: Was bringt es, wenn der Körper topfit ist und der Geist schwächelt? Auch das hat Pfitzenmeier schon früh erkannt und setzt nicht nur auf das körperliche Auspowern, sondern seit Jahren auf die Erholung. Die Wellnessbereiche dienen als Wohlfühl-Oase, als Ort des Rückzugs, als Zuflucht vor dem schnelllebigen Alltag. Saunaaufgüsse mit verschiedenen Duftessenzen, Massageliegen, Solarien, Wellnessbecken und an einigen Standorten auch die architektonischen Meisterwerke in Form des AquaDomes – auch hier ist das Angebot vielfältig und in der Region einzigartig. Kein Wunder also, dass Pfitzenmeier sich nicht nur zu Recht als „Nummer eins” in der Region bezeichnet, sondern auch den Slogan „Wir sind Fitness” passend gewählt hat. In der 40-jährigen Geschichte des Unternehmens wurde vieles richtig gemacht und ein Weg gegangen, auf den man gerne zurückblickt. Und nun? „Stillstand ist Rückschritt“, sagte der einstige deutsche Topmanager Rudolf von Bennigsen-Foerder einmal.
Fotos: Pfitzenmeier
— Grund zu feiern bei Pfitzenmeier
Das sieht auch die Unternehmensgruppe Pfitzenmeier und deren nicht müde werdender Gründer Werner Pfitzenmeier so und setzten im abgelaufenen Jahr 2017 ein Bauwerk in Karlsruhe hin, das zum Staunen einlädt. 10.000 Quadratmeter Wellness, Fitness und Gesundheit auf einem Fleck - natürlich inklusive des zu schweben scheinenden AquaDomes. Es ist die größte Anlage dieser Art in Deutschland und sogar europaweit ganz weit vorne dabei. Infolgedessen wurde das Pfitzenmeier Premium Plus Resort in Karlsruhe erst kürzlich, und vor allem erst kurz nach der Eröffnung, vom Verband Deutscher Fitnessstudios (DSSV) zur besten Anlage 2017 gekürt. Refit Kamberovic, Geschäftsführer des DSSV: „Das Pfitzenmeier Premium Plus Resort Karlsruhe ist eine der schönsten, der besten Anlagen, die ich in den letzten zehn Jahren weltweit gesehen habe … und ich habe viele gesehen.
Beeindruckt hat mich die gelungene Balance von Funktionalität und Architektur, von Fitness und Wellness, von Preis und Leistung.“ Die Unternehmensgruppe ist weiterhin am planen und expandieren. Das heißt, auch für das Jubiläumsjahr sind spannende Projekte geplant – so viel darf schon verraten werden. Neue AquaDomes beispielsweise, eventuell Spargelkönigin Janine I. auch weitere Neubauten, denn schließlich ist das Ziel, allen Mitgliedern eine Trainingsmöglichkeit 15 Minuten von ihrem Wohnort in der Metropolregion Rhein-Neckar und der Pfalz zu bieten. Welche Ziele das Unternehmen im Jubiläumsjahr erfüllen will und wird, bleibt wohl eine Überraschung. Damit ist Pfitzenmeier in den vergangenen 40 Jahren allerdings meist gut gefahren…
www.pfitzenmeier.de
Unsere Leistungen umfassen alle Bereiche der modernen Zahnmedizin
ist Ihr Lächeln schaft n e d i e L e r e uns Gerne beraten wir Sie ganz individuell, nach telefonischer Terminvereinbarung! Näheres unter: www.zahnarzt-fritz.de
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Kunst und Kultur
»Lyrische Landschaftlichkeit in Öl auf Leinwand« Thomas Steinmetz | Malerei *1959 Seine „Baum-Portraits” und Landschaften in unterschiedlichen Stilen und Techniken machen es dem Betrachter manchmal schwer, den Maler Thomas Steinmetz in eine bestimmte Schublade zu stecken. Dennoch zeigt sein Œvre eine überaus harmonische Gesamtheit „lyrischer Landschaftlichkeit”, wie es Dr. Matthias Brück ausdrückte.
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inheitlichkeit ist in den Bildwelten von Thomas Steinmetz für viele Menschen, die gerne einen Künstler stilistisch einorden möchten, schwierig zu finden. Lediglich seine Intention des Nicht-Greifbaren und des Symbolhaften, was sich hinter all den hunderten von Landschaften oder „Baum-Portraits”, wie er es nennt, verbirgt, zeigt einen roten Faden. Die IC-Galerie in Landau am Kleinen Platz greift diese Bildwelten zur Zeit auf und präsentiert eine Sonderaktion, wo man 13 verschiedene Motive des Künstlers in Bildern, komplett gerahmt und mit Passepartout versehen, zu sagenhaften 30,– Euro erwerben kann. Mehr auf Seite 95 hier im Heft!
cher Sentimentalität und aufdringlicher Schwärmerei. Es sind auffallend abgeschiedene, einsame Orte – ohne Menschen oder Tiere, die nur von der atmosphärischen Dichte der „Landschaftlichkeit” ablenken könnten – und erweisen sich als autarke Erlebnisräume. Fast überflüssig, zu betonen, dass diese Motive nicht konstruiert oder „organisiert” wurden. Im Gegenteil: dieser Künstler fühlt sich regelrecht in seine Motive ein. Interpretiert sie mit und durch seine eigene Stimmung und macht sich frei von jeder möglichen äußeren Abhängigkeit. Gerade die Altrhein-Motive demonstrieren diese Authentizität in gleichsam faszinierender und deutlicher Weise. Filigran durchscheinende Wald- oder Baumsilhouetten bestimmen zumeist die kompositionelle Ordnung dieser Arbeiten. Zitat von Dr. phil Matthias Brück über die Arbeiten von Thomas Steinmetz:
Selbstredend, dass mit der Unterschiedlichkeit der Stile die Techniken der Arbeiten dementsprechend eben„...Verschwommen, in mannigfaltifalls voneinander stark abweichen köngen Grünvariationen, sanft von einen. Sind es gerade eben noch bei einem indirekt warmen Licht erhellt, nem einzelnen Baum-Portrait noch verwehen die einzelnen bestimmit starker Haptik gespachtelte und unmenden Konturen, als wollte der ter Zuhilfenahme von Graphitstiften Künstler die harmonische Gesamtgesetzte „Gravuren”, oder mit großem heit, die lyrische Gestimmtheit seiPinsel flüchtig mit knallbunter Ölfarbe ner Sujets bewahren. Je nach Jahapplizierte Skizzen, wie etwa bei der reszeit, möglicherweise auch je „Rheinlandschaft 07053” (siehe Bild nach Gestimmtheit des Künstlers mitte), kann es schon beim nächsten durchweben verhaltene Blaunuan„Rheinlandschaft 07053” aus dem Jahr 2003 emotionalen Umschwung die subtile cierungen diese Arbeiten, tauchen 50 x 70 cm, Ölskizze auf MDF-Platte Zartheit eines Aquarells sein, welches sie in ein unwirkliches, anderes mit feinen Bister- oder SepiatuschLicht, fordern ein neues Wahrnehmen, ein anderes Erfühlen der Natur. Linien in „Ordnung” gehalten wird (siehe Seite 49 unten). Der Maler Nur selten erinnert ein Objekt, vielleicht ein morscher Fischerkahn, indiging sozusagen aus seinen surrealistisch geprägten Studien längst verrekt an den Menschen. Ansonsten verschmelzen die Farben zu einer fast gangener Jahre über in eine eher greifbare Form, um die Zugänglichzauberhaft anmutenden Ganzheit. Ein Resultat, das Thomas Steinmetz keit seiner Intention einem breiteren Publikum zu ermöglichen, jedurch seinen oft lasierend wirkenden Auftrag der Ölfarben meisterlich doch ohne dabei in eine Art Gefallsucht abzugleiten. zu gewinnen vermag. Bisweilen jedoch verlässt Thomas Steinmetz diese Formen einer beeindruckenden Naturlyrik. Dann spielt, ja experimenSchon immer war die Mutter Natur ein begehrtes, unerschöpfliches tiert er mit den Landschaften, indem er ihre ursprüngliche Farblichkeit Thema, aus dem die Maler Schönheit, Geheimnis, Ursprung wie Erwechselt, sie in eine stark an den Expressionismus erinnernden Stil kleihabenheit, aber auch Bedrohung und Ausgeliefertsein als Inhalte gedet. Das führt allerdings nicht zu einer möglichen Verfremdung, wie winnen konnten. Heute haben Natur und Landschaft in der akademan vielleicht vermuten sollte, sondern vielmehr zu einer annähernden mischen Gegenwartskunst einen äußerst begrenzten Stellenwert. EntWesensschau – so, als wollte der Künstler geradewegs ‚hinter die Dinge’ weder erscheinen diese Themen in überschwänglichen Darstellunschauen…” gen als beschauliche Postkarten-Idyllen oder sie dokumentieren die Landschaft und besonders die typischen Baumgestalten tangieren soleider nur zu erbärmliche Ausbeutung und Zerstörung durch den mit einen Bereich des Transformativen, den man ganz unpathetisch als Menschen. In diesem „luftleeren” Raum zwischen Kitsch und Resigindirekte Anwesenheit des Göttlichen interpretieren könnte... nation hat Thomas Steinmetz seinen eigenen künstlerischen Weg geTS funden. Seine Naturstücke werden zu echten Idyllen – fern von jegli-
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Sonderaktion mit Arbeiten von Thomas Steinmetz: Kunstdrucke, von Künstlerhand nummeriert und signiert, 13 Motive incl. Rahmen und Passepartout Limitierte Auflage, komplett je
nur 30,– € (siehe alle Motive auf Seite 95!)
Arbeiten von Thomas Steinmetz: (oben) „Grosses Gewitter 2902“ 2002, Öl auf Leinwand, 100 x 100 cm (unten) „Baum in pfälzischer Landschaft“ 2002 Bistertusche/Aquarell auf Papier ca. 30 x 40 cm
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Ausflugtipps Gesundheit
Dahner Felsenland Sagenhaftes Land der Felsen und Burgen im Biosphärenreservat Naturpark Pfälzerwald. Die optimale Ferienregion für Familien mit Kindern, Wanderer, Radwanderer, Sportkletterer und Naturliebhaber, die nach jeder Menge Spiel, Spaß, Erlebnis und Abenteuer suchen.
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as Dahner Felsenland ist eine Landschaft im Landkreis Südwestpfalz (Rheinland-Pfalz) und eine der eindrucksvollsten Buntsandstein-Felslandschaften Deutschlands. Es liegt im Nordwesten des Wasgaus, eines Mittelgebirges, das vom Südteil des Pfälzerwalds und vom Nordteil der Vogesen gebildet wird. Die Landschaft deckt sich flächenmäßig nahezu mit der gleichnamigen Verbandsgemeinde, welche die Stadt Dahn und 14 Dörfer umfasst.
Bizarre rote und gelbe Buntsandsteinfelsen inmitten grüner Wälder sind charakteristisch für diese Region. Ein Meer aus Farben wie Grün, Rot, Gelb und Violett, wobei aus den Baumwipfeln die Sandsteingipfel ragen. Dieses Felsenland gehört zu den landschaftlich interessantesten, romantischsten und geheimnisvollsten Regionen in der Pfalz. Sowohl im als auch rund ums Dahner Felsenland locken zahlreiche Sehenswürdigkeiten und vieles mehr für einen Tagesausflug: 47 Naturdenkmale und 24 Aussichtsfelsen machen Lust auf Entdeckungstouren, auf schier endlose Wanderwege in unberührter Natur. Das Felsland Badeparadies und die 5-Sterne Premium Sauna mit dem 7.000 qm Saunagarten in Dahn bieten einen Bade- und Erholungstag, der einmalig ist. Das Deutsche Schuhmuseum Hauenstein, einzigartig in der Welt, ist eine faszinierende Inszenierung, die die reiche Schuhkultur der Epochen, Zeiten und Kontinente repräsentiert. Nicht zu vergessen den Wild- und Wanderpark in Silz oder der Barfußpfad in Ludwigswinkel etc.
gesamt 72 Freizeiteinrichtungen, Gastronomiebetrieben und Geschäften in der Pfalz sowie dem benachbarten Elsass. Ermäßigungen gibt es beim Kauf einer Wanderkarte oder beim Besuch von Schwimmbädern, Museen, kultureller Veranstaltungsreihen, des Baumwipfelpfads oder des Dynamikums. Weiterhin gibt’s Rabatte beim Schuheinkauf, bei anderen Geschäften oder Restaurants der Region. Eine Broschüre mit ihren vielseitigen und abwechslungsreichen Angeboten hilft den Gästen dabei, ihren Urlaub noch besser zu planen und dabei noch Geld zu sparen.
Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen Das Dahner Felsenland und die Region Sauer-Pechelbronn auf französischer Seite befinden sich im Herzen des grenzüberschreitenden Biosphärenreservats Pfälzerwald-Nordvogesen. Schon 1998 hat die UNESCO das bis nach Frankreich reichende Gebiet („Parc Naturel Régional des Vosges du Nord“) als erstes grenzüberschreitendes Biosphärenreservat Europas anerkannt. Skurrile Felsgebilde aus buntem Sandstein, geheimnisumwitterte Burgen und Burgruinen, klare Seen und bunte Streuobstwiesen prägen das Bild. Im Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen mit seiner einzigartigen Landschaft leben die Menschen im Einklang mit der Natur und helfen, diese zu bewahren. Besondere Bedeutung hat das nachhaltige Wirtschaften beim Erzeugen und Vermarkten der umweltfreundlich produzierten Lebensmittel und Waren.
PfälzerwaldCard Mit der PfälzerwaldCard kann man eine Vielfalt an interessanten Vorteilen nutzen. Sie ist sowohl für Gastgeber wie auch für Gäste kostenlos erhältlich. Mit dieser Gästekarte gibt es Ermäßigungen in ins-
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Die Berge im Dahner Felsenland sind mit bis zu 400 Metern nicht besonders hoch. Dafür beeindrucken sie durch ihre Formen und Farben. Ihre „sagenhaften“ Namen wie Jungfernsprung, Teufelstisch, Teufelsschmiede und Pfaffenfels regen noch heute die Fantasie an.
Foto: Teufelstisch, Rüdiger Wikipedia
— bizarr, bunt und sagenhaft
Burgen und Burgruinen – „Pfälzer Burgenland“ Im Dahner Felsenland erheben sich 16 Burgen bzw. Burgruinen sowie zahlreiche Felsformationen aus Buntsandstein, die zum Teil von Sportkletterern genutzt werden, aber auch für Anfänger und Einsteiger unter den Kletterern geeignet. Unter den Burgen sind die Dahner Burgengruppe aus Altdahn, Grafendahn und Tanstein, der Berwartstein sowie der Drachenfels oder Burg Fleckenstein im Elsass die bekanntesten. Geheimnisvolle Felsengänge führen hinab in unterirdische Felsenkammern und Verliese, und hoch droben auf den Zinnen bieten sich oftmals herrliche Ausblicke. „Wie die alten Rittersleut“ können sich Besucher auf den beeindruckenden Burgen und Burguinen fühlen.
Wandern Die Region lebt vom Tourismus und wird von zahlreichen gekennzeichneten Wanderwegen erschlossen. Gut markierte Premiumwege, die Felsenland-Touren, und örtliche Rundwanderwege sind auf höchstem Niveau und verschieden lang. Sie gibt es auch in unter-
schiedlichen Schwierigkeitsgraden: vom ausgedehnten Spaziergang für Familien mit Kindern, über die herausfordernde Trekking-Tour für ambitionierte Bergsportler, bis hin zum mehrtägigen Fernwanderweg für den Genusswanderer. An heißen Sommertagen bieten Badeseen eine willkommene Erfrischung. Und immer wieder kommt der Wanderer durch malerische kleine Dörfer. Der „Felsenland Sagenweg“ wurde 2013 als „Deutschlands Schönster Wanderweg“ ausgezeichnet. Mit 86 Kilometern ist er auch der längste im Dahner Felsenland. Doch auch die anderen der insgesamt zwölf Premium - Felsenland-Touren und die 43 lokalen Rundwanderwege haben ihren ganz besonderen Reiz und Charme. Mit dem „Deutschen Wandersiegel Premiumwege“ werden Wanderwege ausgezeichnet, die sich durch eine hohe Wege- und Erlebnisqualität auszeichnen. Erst wenn der Weg eine bestimmte Punktzahl erreicht, darf er die Auszeichnung „Deutsches Wandersiegel Premiumweg“ führen. HS
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Das Hotel für Wanderer und Feinschmecker
Hauptstraße 32 | 76829 Leinsweiler Tel.: 06345 - 9421 0 www.hotel-castell-leinsweiler.de
Unsere Frühjahrsaktionen 2018 14. Febr.: Candle light Dinner zum Valentinstag 9. März.: Weckglas-Menü in 5-Gängen, Köstlichkeiten aus und im „Weck-Glas“ 18. März: Frühlingsbrunch mit Frühlingsgenüssen vom Büfett, 11 Uhr bis 13:30 Uhr 29. März: „Herrgottsbscheißerle“ 3-GängeMaultaschenmenü am Gründonnerstag 30. März : Karfreitags –Fischmenü und andere Köstlichkeiten mit und ohne Fleisch
Foto: Burg Berwartstein. Die Burg wurde – 300 Jahre nach ihrer Zerstörung durch Blitzschlag – in den 1890er Jahren zum Teil nicht origianlgetreu wieder aufgebaut und ist als einzige im Wasgau noch bewohnt. ©Kurt Groß
Öffnungszeiten im Restaurant Mi – So: 11:30 Uhr – 14:00 Uhr und 17:30 Uhr – 21:30 Uhr Um Ihre Reservierung wird gebeten! Mehr Infos unter: www.hotel-castell-leinsweiler.de „aktuelle Aktionen“
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Für Qualitätswege steht der „Deutsche Wanderverband“ gerade. Nur wenn der Weg die geforderten Mindestkriterien eines bestimmten Qualitäts-Kataloges erfüllt, erhält er das Siegel „Qualitätsweg“.
Rad und Mountainbike fahren Die Landschaft des Dahner Felsenlands und seine Nähe zu Frankreich bieten die besten Voraussetzungen für grenzenloses Radeln im wahrsten Sinne des Wortes. Viele der Touren sind kinderleicht. Sie eignen sich daher für Familienausflüge ebenso wie für einen gemütlichen Fahrradbummel mit Freunden. Muße gönnen sollten sich Radler auch für Thementouren. Wer beispielsweise immer schon sehen wollte, wo die Raubritter früher ihre Unwesen trieben, kann sich auf die 41 Kilometer lange Raubritter-Tour machen. Ein paar Steigungen sind dabei zu bewältigen, dafür gibt’s als Belohnung schöne Ausblicke. Für Romantiker bietet sich die fast steigungslose SeerosenTour (26 km) an – durch Wälder, vorbei an Seen und bizarren Felsformationen. Auf der Biosphären-Tour (35 km) lädt das Biosphärenhaus mit dem einzigartigen Baumwipfelpfad zum Erkunden ein. Zum Radeln über Grenzen hinweg ist der 75 Kilometer lange deutschfranzösische Pamina-Radweg Lautertal geeignet. Er ist angebunden an neun weitere Radwege.
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Gastronomie Frische regionale Produkte bilden die Grundlage für Großmutters Rezepte: Getreide, Obst, Gemüse und Milchprodukte von den landwirtschaftlichen Betrieben der „Sickinger Höhe“; Wild, Früchte, Pilze, Kastanien und Kräuter aus dem Naturpark Pfälzerwald. Die klassische, bodenständige Pfälzer Küche darf nicht fehlen: Saumagen, Leberknödel, Hausmacher Wurst. Natürlich gibt es auch den Blick hinauf zu den Sternen, zu den Sterneköchen der Region, die Traditionelles neu entdecken und zeitgemäß verfeinern. Um das Niveau der Gastrobetriebe weiterhin zu erhöhen, wird alle drei Jahre der Gastrowettbewerb „Das Gastliche Haus“ der Urlaubsregion Südwestpfalz durchgeführt. Aus dem Dahner Felsenland haben alleine 18 Gastronomiebetriebe mit Erfolg daran teilgenommen. Dabei werden zahlreiche Betriebe der Südwestpfalz ohne vorherige Ankündigung getestet. Ferien im Dahner Felsenland sind eine Einladung zum Träumen, Tage ohne Stress und Stau, Tage der Erholung und Lebensfreude. frei nach www.dahner-felsenland.net HS
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Gesundheit
Echte Kamille — die unterschätzte Arzneipflanze
Die Botanik der Kamille
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ie Kamille (Matricaria chamomilla), auch Apfelkraut, Weiße Blume, Gänsblume, Hermligen, Kammerblume, Kummerblume, Laugenkraut genannt, gehört zu den Korbblütlern wie Arnika, Ringelblume oder Schafgarbe. Ursprünglich kommt sie aus Vorderasien, Süd- und Osteuropa. Heute wächst sie in ganz Europa, Nordamerika und in Australien. Sie wird etwa 15 bis 50 cm groß, stirbt nach nur einem Jahr ab (einjährige Pflanze) und gedeiht auf Äckern, auf Ödland, an Wegrändern, auf Wildwiesen, an Böschungen und vor allem in Getreidefeldern. In der freien Natur kommt sie nur noch selten vor, da sie insbesondere die Nähe zum Getreide sucht, dort aber als Unkraut bekämpft wird. Da sie der Hundskamille zum Verwechseln ähnlich sieht, ist es nicht unbedingt ratsam, sie selbst zu sammeln. Die Bestäubung übernehmen überwiegend geflügelte Insekten wie Zweiflügler, seltener auch Käfer oder Hautflügler. Die Blütezeit reicht von Mai bis September. Verbreitet wird die Kamille entweder über Schafe, Esel oder Pferde, die die Früchte fressen und wieder ausscheiden, oder indem die schleimigen Früchte an den Tieren kleben bleiben. Für den Kamillenanbau sind in Deutschland keine Herbizide zugelassen. Die Unkrautvernichtung erfolgt rein mechanisch. Die wichtigsten Anbauländer sind Argentinien, Ägypten, Bulgarien, Ungarn, in geringerem Umfang Spanien, Tschechien und Deutschland.
Kamille – die Heilpflanze des Jahres 2002 Schon im 3. Jahrhundert vor Christus behandelten die Griechen Hauterkrankungen, Krämpfe, Blähungen und Geschwüre mithilfe von Kamillenblüten.
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Arzneidrogen oder Drogen wie die Kamille (im eigentlichen und pharmazeutischen Sinne) sind allgemein Teile von Pflanzen, Pilzen, Tieren oder Mikroorganismen, die zur Herstellung von Arzneimitteln verwendet werden. Das wohl bekannteste der Kamille ist das flüssige Kamillosan. Als Droge darf Kamille nur aus Blütenköpfchen bestehen. Das (ätherische) Kamillenöl wird durch Wasserdampfdestillation aus frischen oder getrockneten Blütenköpfchen gewonnen. Seine medizinischen Wirkungen entsprechen daher weitgehend denen der Kamillenblüten. Für medizinische Zwecke werden meist die Blüten, das ätherische Öl oder Kamillentee verwendet. Im Kamillentee sind die Blüten, das Kraut und die Samen enthalten. Das ätherische Öl der Kamille ist in konzentrierter Form allerdings nur in alkoholischen Auszügen vorhanden, nicht jedoch im Tee, der nur die ebenfalls pharmazeutisch wirksamen sogenannten Flavonoide enthält. Ansonsten wirkt Kamille im allgemeinen antibakteriell, gegen Pilze, austrocknend, beruhigend, blutreinigend, entzündungshemmend, harntreibend, krampflösend, schmerzlindernd, schweißtreibend und tonisierend. Medizinisch gesehen ist sie somit ein wahres Multi-Talent. Bei Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts: drei- bis fünfmal täglich eine Tasse Kamillentee zu den Mahlzeiten. Kamillentee hilft bei Verdauungsbeschwerden wie Bauchschmerzen, Durchfall, Verstopfung und Blähungen, als auch bei Nierenschwäche und Blasenproblemen. Bei nervösen Beschwerden wie Schlaflosigkeit und innerer Unruhe wirkt Kamillentee entkrampfend und beruhigend. Vor allem die Südeuropäer schwören drauf. In der Kamille sind Substanzen enthalten, die in unserem Gehirn eine ähnliche Wirkung wie chemische Beruhigungsmittel haben, nur eben ohne Nebenwirkungen.
Foto: Schizoschaf Wikimedia
In Zeiten von Husten, Schnupfen & Co hat die Kamille Hochsaison. Als Tee wärmt und stärkt sie uns von Innen und im Dampfbad lässt sie uns wieder frei durchatmen. Charakteristisch ist ihr angenehm leicht nach Äpfeln duftender, starker Geruch, worin sie sich hauptsächlich von der leicht giftigen, sehr ähnlich aussehenden Hundskamille unterscheidet.
Foto: Fotolia
Sogar bei Angststörungen soll das heilsame Kraut helfen. Verantwortlich dafür ist das in der Kamille enthaltene Flavonoid Apigenin. Die Blüten kann man auch äußerlich anwenden, z.B. bei Haut- und Schleimhautentzündungen, bei bakteriellen Hauterkrankungen, auch der Mundhöhle und des Zahnfleisches. Bei entzündlichen Erkrankungen der Luftwege wie Schnupfen, Husten, Heiserkeit oder Nebenhöhlenentzündungen sind Inhalationen hilfreich. Dazu einfach 2 Esslöffel der Blüten in einer Schüssel mit einem halben Liter kochendem Wasser übergießen und mit einem Handtuch über dem Kopf den Dampf etwa 10 bis 15 Minuten einatmen. Gurgeln kann man mit dem Tee auch. Bäder mit Kamillenblüten (50g Blüten pro 10 Liter Wasser) können die Symptome rheumatischer Erkrankungen und Gicht abschwächen. Wegen ihrer entzündungshemmenden, duftenden und deodorierenden Eigenschaften werden Kamillenprodukte in vielen Haupflegeartikeln, Waschlösungen und Schminkartikeln zugesetzt. Kamille soll auch Fieber, Kopfschmerzen, Lymphknotenschwellungen, Grippe etc. lindern Auch in der Homöopathie kommt die Kamille zum Einsatz, vor allem bei Entzündungen, Schmerzen, reizbaren Verstimmungszuständen und Zahnungsbeschwerden bei Kindern und besonders bei jähzornigen, nervösen und schmerzempfindlichen Patienten. Während die Wirksamkeit bei Magen-DarmProblemen, Entzündungen, bakteriellen Hauterkrankungen und Schleimhautreizungen wissenschaftlich belegt ist, basieren andere Wirkungen auf volksmedizinische Erfahrungen.
Neben der Echten Kamille ist in der Volksmedizin auch die Römische Kamille (Chamaemelum nobile) bekannt. Allerdings soll ihre Wirksamkeit etwas geringer sein als die der Echten Kamille. Seltene Nebenwirkungen und Gegenanzeigen Naturheilkunde heißt aber leider nicht immer „harmlose natürliche Kräuter ohne Nebenwirkungen“. Denn gerade in der Natur gibt es die gefährlichsten Gifte. Ob etwas giftig ist, hängt meistens von der Dosis ab. Von einer längerfristigen Behandlung in hoher Dosierung mit Echter Kamille oder auch Kamillentee wird daher abgeraten. Äußerlich angewendet können die Inhaltsstoffe die Haut auf Dauer austrocknen. Deshalb darf Kamille auch nicht in die Nähe der Augen kommen, da ihre austrocknenden Eigenschaften das Auge reizt und entzündet. Nicht auf offene Wunden auftragen! In sehr seltenen Fällen lösen die Blüten allergische Hautirritationen wie Ausschlag und Juckreiz aus, die auf eine Verunreinigung mit anderen Kamillearten oder Korbblütlern zurück zu führen sein könnten. Daher unbedingt auf hohe Qualität achten! Übermäßiger Konsum von Kamillentee während der Schwangerschaft beispielsweise kann zu frühen Wehen und Fehlgeburten führen. Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind keine bekannt. Kamillentee, offene Kamillenblüten, flüssige Extrakte, Tinkturen, das ätherische Öl, Cremen, Gele, Salben und Teemischungen bekommt man vor allem in Apotheken und Drogerien. HS
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Kulinarisches
Regionale Frische — vom Hofmarkt Zapf Ein Stück Natur – das bietet der Hofmarkt Zapf. Spargel und Obst aus eigenem Anbau, Brot und Backwaren aus der eigenen Holzofenbäckerei. Dazu eine Vielzahl von Lebensmitteln aus der Region und von ausgesuchten Herstellern. Qualität steht hier im Vordergrund und Qualitätsprodukte sind kein Zufall. Fruchtbarer Boden, sorgfältige Pflege und professionelle Lagerung sind die Grundlage dafür.
Wir möchten hier ein klein wenig mehr über das Brot und die Liebe von uns Deutschen dazu berichten: Brot zählt weltweit seit Jahrtausenden zu den wichtigsten, unverzichtbaren Grundnahrungsmitteln. Wir Deutschen zählen dabei als die Brotbacknation überhaupt. Hunderte von verschiedenen Backwaren gibt es in unserem Portfolio; hierzulande is(s)t man nur zu gerne kreativ und experimentierfreudig. Zutaten wie Kürbiskerne, Oliven, Paprika, Kartoffeln, Walnüsse und sogar Wein sind keine Seltenheit in der hohen Kunst des Brotbackens. Dessen wird man sich ganz schnell bewusst, wenn man einmal in andere Länder reist und auf das außen-knusprig-innen-saftige Roggenbrot dauerhaft verzichten muss. Teils deshalb, weil wir eine regional einmalige Getreidevielfalt haben, wie Roggen, Weizen oder Dinkel, die es so in ande-
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ren Ländern nicht oder eher weniger gibt. Das besonders Vorteilhafte bei Brot ist das günstige Verhältnis der Inhaltsstoffe, die einerseits reich an Kohlenhydraten und Vitaminen wie Magnesium, und andererseits arm an Fetten sind. Kontinuierlich Energie spendende Kohlenhydrate sind das Herzstück jedes Getreidekorns und somit die ideale Energiequelle. Zuerst nur als einfacher Brei aus gemahlenem Getreide und Wasser, gingen nomadische Völker nach einer Weile dazu über, den Brei auf heißen Steinen zu backen. So entstand das erste Fladenbrot – dünn, steinhart und zäh, aber haltbar und transportfähig. Später kam man auf die Idee, den Leib runder und voller zu backen, indem man den Teig komplett der Hitze aussetzte. Wie die heutigen Pfadfinder, so stülpte man einen Topf über den heißen Stein und hatte somit den ersten Brotbackofen erfunden. Nach archäologischen Funden hatten die Ägypter vor rund 5000 Jahren die Kunst des Brotbackens perfektioniert und benutzten die erste Bäckerhefe der Antike. Wohl durch Zufall entstand der Sauerteig, der das Brot luftig und locker macht. Ein in der Sonne liegengelassenes Teigstück wurde, anstatt steinhart zu werden, trotzdem gebacken. Der Sauerteig hielt somit seinen Einzug und brachte Schwung in die Brotvielfalt, vor allem hier bei uns, wie bereits erwähnt.
Fotos: Zapf, Zahneißen
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esundheit steht zur Zeit mehr als je im Fokus der Ernährung. Man möchte wissen, wo kommen die Nahrungsmittel her, welche täglich auf unseren Teller kommen. Deshalb sind dem Hofmarkt Zapf Tradition, Herkunft und Verwurzelung besonders wichtig. Sie vermarkten ihre Produkte zu etwa einem Viertel direkt im eigenen Hofmarkt und im eigenen Café Zapf. Auch in der eigenen Holzofenbäckerei werden nur die Zutaten, die jeder noch persönlich kennt, für das Sauerteigbrot verwendet. Die Zutatenliste ist dementsprechend kurz: Mehl, Wasser, Sauerteig, Hefe und Salz. Mehr braucht es nicht, um ein genussvolles, im Holzofen gebackenes, Brot zu genießen.
Foto: BB Promotion Ekaterina Belinkaya
Fotos vom Hofmarkt Zapf: Eine Vielfalt von Produkten aus eigener Herstellung und aus der Region.
Die Holzofenbäckerei Zapf in Kandel hat sich genau diese Brotback-Kreativität zu ihrem Vorteil gemacht. Neben dem beliebten Bauernund Körnerbrot gibt es hier unter anderem Zwiebel-, Sonnenblumen-, Kürbiskern-, und sogar saisonales Spargelbrot. Hier wird täglich frisches Holzofenbrot gebacken – wie zu Omas Zeiten. Der Hofmarkt Zapf bietet Produkte aus eigenem Anbau wie Äpfel, Birnen, Pfirsiche sowie eine große Auswahl regionaler Produkte an. Im Hofcafé mit Restaurant findet man schnell ein gemütliches Plätzchen zum Verweilen. Zur Mittagszeit genießt man herrliche Gerichte, natürlich frisch zubereitet, oder frisch gebackenen Kuchen und Torten aus der „Gläsernen Backstu-
be“ bei einer Tasse Kaffee, im Sommer auch im großen Biergarten mit Kinderspielplatz. Auf dem Programm stehen auch besondere Musik-Events und kulinarische Spezialitäten-Tage.
Kontakt: Hofmarkt Zapf, Am Holderbühl 1 | 76870 Kandel Tel.: 07275 – 98 87 71 0 www.obsthof-zapf.de
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Kulinarisches
n e e d i t p e z e R ...besondere
„Ofenschlupfer“ — eine süße Resteverwertung
Ofenschlupfer Zutaten für 4 Personen:
Aprikosen-Schlupfer aus dem Ofen Zutaten:
4 Scheiben Butterzopf oder 3 Rosinebrötchen 200ml Milch 2-3 Äpfel zum Backen 3 Eier 100g Zucker 100g Quark
6-8 Scheiben Butterzopf / Hefezopf (Reste von Vortagen) 250-300 ml Milch 3 El Rum 100 g Rosinen 3 Eier 2 El brauner Zucker oder Kokosblütenzucker 1 Becher Crème fraîche 5 frische Aprikosen
Zubereitung:
Zubereitung:
Butterzopf oder Rosinenbrötchen in Würfel schneiden mit heißer Milch einweichen. Apfel schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Äpfel und die Kuchenstücke auf vier gebutterte Suppentassen verteilen. Eier und Zucker schaumig rühren und den Quark untermischen. Auf den Suppentassen verteilen und bei 180° ca. 30 Minuten backen. Kurz vor dem Ende der Backzeit mit Zucker und Zimt betreuen damit es eine glänzende Kruste gibt. Mit Vanillesauce und Apfelkompott servieren.
Hefezopfscheiben in eine flache Auflaufform legen und mit der Milch übergießen. Die Rosinen am besten über Nacht in Rum einweichen. Die Eier mit dem Zucker sehr schaumig rühren die Crème fraîche zufügen. Die Aprikosen waschen und in Spalten schneiden, über die Hefezopfstücke legen. Die Rumrosinen ebenfalls darüber verteilen. Die Eierschaummasse gleichmäßig darüber gießen. Im Backofen bei 180° C ca. 20 Minuten backen. Mit Erdbeeren oder Vanillesauce servieren.
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Fotos: Ulrike Engel
Ofenschlupfer kommt ursprünglisch aus dem Schwabenland und ist dort eine beliebte Süßspeise aus dem Ofen. Traditionell besteht Ofenschlupfer aus Brot, das ein oder mehrere Tage alt ist. Mit Äpfeln oder anderem Obst und einer cremigen Sahne-Ei-Mischung ist dieser süßen Ofenschlupfer ein Delikatesse zum Kaffee. Rezepte von Ulrike Engel aus Flörsheim-Dalsheim
Gefüllte Pfannkuchen „Oma Hilde“ Dieses Rezept von der Großmutter von Ulrike Engel aus Flörsheim-Dalsheim ist ein einfaches aber sehr leckeres Essen.
Zutaten für 4-5 Personen
Zubereitung:
300 g Mehl (kann auch Instantmehl sein, dann werden die Pfannekuchen fluffiger) 4 Eier 200 ml Milch 200ml Mineralwasser 1 Tl Salz Öl zum backen der Pfannekuchen
Mehl, Eier, Milch, Mineralwasser und Salz in eine Schüssel füllen und mit einem Handrührgerät oder Stabmixer einen geschmeidigen Teig herstellen. Den Teig ca. 30 Minuten ruhen lassen, damit die Pfannekuchen hinterher nicht reißen. Bratenreste in feine Würfel schneiden. Zwiebel und Karotten und Paprika putzen und in Würfel schneiden. Zwiebel in Öl andünsten, Karotten, Paprika und Erbsen zugeben und bissfest garen. Die Bratenreste und Frischkäse zugeben und mit erwärmen. Mit der der Milch noch etwas verflüssigen Zeitgleich können in einer zweiten Pfanne ca. 8 dünne Pfannekuchen gebacken werden. Auf den gebackenen Pfannekuchen 2-3 El der Fleisch-Gemüse-Füllung verteilen und aufrollen und in eine Auflaufform legen. Falls noch von der Füllung übrig bleibt, kann diese über den Pfannekuchen verteilt werden. Mit Käse bestreuen und im Backofen bei 180°C kurz überbacken.Hierzu passt ein frischer Blattsalat.
Füllung: 400-500g Bratenfleischreste vom Vortag 2 El Öl 1 kleine Zwiebel 1 rote Karotte 1 gelbe Paprika 200 g TK Erbsen 200 g Frischkäse mit Kräutern 1 Tasse Milch 100 g geriebener Käse
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Kulinarisches
Finnland
Russland
Das Gold der Lofoten Mit Spannung erwarten die Fischer der Inselgruppe der Lofoten am Anfang jeden Jahres die Ankunft des Skreis – so nennen die Norweger den ausgewachsenen Winterkabeljau, welcher nun auf seine Hochzeitsreise geht. Nach seiner langen Reise aus dem Eismeer der Barentssee findet er in den wärmeren Gewässern vor den Lofoten optimale Bedingungen zum Laichen.
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er Skrei ist im Grunde ein norwegischer Kabeljau der besonderen Art. Einmal im Jahr ereignet sich vor den Lofoten ein faszinierendes Naturschauspiel: Riesige Schwärme des Skreis kommen zum Januar aus der eisigen Barentssee, dem Randmeer des Arktischen Ozeans. Vor den Lofoten bleibt der Winterkabeljau dann, bis er im April zur Barentssee zurückkehrt. Der Skrei ist ein wahrer Langstreckenschwimmer, denn er legt während seiner Reise gut 800 Kilometer zurück.
Darauf ist auch sein Name zurückzuführen: Im Norwegischen heißt wandern „å skride“.
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Bis zur Geschlechtsreife haben sie mindestens fünf Jahre in der Barentssee verbracht. Der Skrei ist dann im besten Alter, energiegeladen, fruchtbar und kräftig genug für die lange Wanderung vom Meer weit oben im Norden bis an die norwegische Küste. Auf den Lofoten genießt der Skrei eine ganz besondere Wertschätzung, da der Fisch das größte Exportgut der Inselkette ist. Um ihn zu fangen, gehen die Fischer hohe Risiken ein. Tosende Stürme, Kälte und reißende Strömungen machen den Skreifang zu einem gefährlichen und schwierigen Unterfangen. Dabei wird hauptsächlich mit Lang- und Handangelleinen oder kleineren Netzen gefischt. Dank effektiver Schutzmaßnahmen ist es den Norwegern gelungen, den Bestand dauerhaft zu bewahren.
Fotos: Deutsche See
Schweden
Skrei mit geschmortem Salat & Vinaigrette Als Kontrast zur eiskalten Heimat serviert mit dem Gegenteil von Eisbergsalat.
Bei Fischliebhabern und Gourmets in aller Welt wird er als saisonale Delikatesse hoch geschätzt, zumal dieser besonders schmackhafte Fisch aufgrund der kurzen Fangsaison nur von Anfang Februar bis April frisch auf dem Markt erhältlich ist. Das Fleisch des Skreis ist delikat, festfleischig, aber trotzdem zart, mager und aromatisch – ein ganz besonderer saisonaler Genuss. Besonders saftig gelingt das edle Loin, dem dicken Rückenfilet des Skreis. Dieser Edelfisch eignet sich zum Braten, Schmoren, Dämpfen und Pochieren und gibt sich in der Küche unkompliziert und vielfältig. Beim Braten und bei der Zubereitung auf dem Grill bildet seine Haut einen natürlichen Schutz, der das Fleisch saftig hält. Jeweils 2 Minuten auf beiden Seiten angebraten und dann noch 10 Minuten entweder in der Pfanne zugedeckt oder im Backofen bei 120 Grad, dann ist er perfekt zum Anrichten fertig. Sein würziges, feines Fleisch lässt sich gut mit kräftigen Aromen kombinieren; wie auf den Fotos ober ersichtlich, mit verschiedenen Wintergemüsen oder einfach nur in Butter geschwenkt, nur leicht gesalzen und mit Petersilienkartoffeln serviert.
Skrei mit Wirsing & Weißweinsauce Da es Skrei nur im Winter gibt, gilt es die Saison auszukosten.
Übrigens: Fisch schmeckt nicht nur gut – sie sind auch noch gesund! Wissenschaftliche Untersuchungen empfehlen: Mindestens viermal wöchentlich Fisch oder Meeresfrüchte zu essen fördert die Gesundheit nachweislich. Norwegische Gewässer bieten eine Vielzahl an besonders hochwertigen Fisch- und Meeresfrüchtesorten, die in mehr als 150 Länder dieser Welt exportiert werden. Der regelmäßige Genuss fördert die Gesundheit und beugt nachweislich Herz-Kreislauf Erkrankungen vor. Bereits einmal die Woche genossen, senkt die Fischmahlzeit das Herzinfarkt-Risiko um 4 Prozent. Fisch ist reichhaltig an Omega-3 Fettsäuren. Die essentiellen Fettsäuren sind förderlich für einen gesunden Lebensstil, werden aber vom Körper nicht selbst produziert, so dass sie durch die Nahrung aufgenommen werden müssen. Jüngste Untersuchungen haben gezeigt, dass Fisch nicht nur der Gesundheit auf die Sprünge hilft, sondern außerdem sogar die Stimmung hebt: Er trägt nämlich dazu bei, dass der Körper Serotonin erzeugt – und das gilt als „Gute-Laune-Hormon „par excellence“. Vielleicht ist der aufmunternde Effekt aber auch ein wenig darauf zurückzuführen, dass eine schöne Fischmahlzeit immer ein kleines bisschen Luxus in den Alltag bringt. RS, frei nach Deutsche See
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Gebratener Skrei auf Weißbierrisotto Zutaten für 4 Personen: 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe 3 EL Butterschmalz 250 g Risottoreis, z.B. Arborio 500 ml heißen Fischfond 500 ml Weißbier 250 g grüner Spargel 100 g Erbsen ½ TL abgeriebene Schale einer unbehandelten Bio-Zitrone 1 EL Zitronensaft 50g Mascarpone 60g geriebener Parmesan 4 Stück Skrei (od. Kabeljaufilet) à 150 g Salz, grob geschroteter Pfeffer, etwas geriebene Muskatnuss
Zubereitung: Für das Risotto die Zwiebel und Knoblauchzehe schälen und fein würfeln. In 1 EL heißem Butterschmalz die Würfel unter Rühren glasig anschwitzen. Risottoreis untermischen und vorsichtig mitgaren, bis er glasig wird. Jetzt soviel heißen Fischfond angießen, dass der Reis gerade eben bedeckt ist. Unter Rühren einkochen lassen und dann mit Weißbier angießen und ebenfalls einkochen lassen. Diesen Vorgang so lange wiederholen, bis Fond und Bier aufgebraucht sind und der Reis gar ist, aber noch etwas Biss hat. Spargel an den Enden putzen, in 2–3 cm lange Stücke schneiden und 5 Minuten vor Garzeitende mit den Erbsen unter das Risotto mischen. Zitronenschale und -saft zugeben. Mascarpone und Parmesan untermischen. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Muskatnuss abschmecken. In restlichem, heißen Butterschmalz die Kabeljaufilets je nach Dicke 3–4 Minuten von jeder Seite braten, würzen und auf dem Risotto anrichten.
Quelle: ©Fischinfo.de
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Knusperstäbchen vom Skrei Zutaten für 4 Personen Püree 1-2 Zweige Rosmarin 800 g Süßkartoffeln 20 g Honig, z.B. Rosmarinhonig 30 g weiche Butter feines Meersalz Gemüse 1 frische Knoblauchzehe 1 kleine Bio-Orange 200 g Kirschtomaten 2 mittelgroße Zucchini, insg. 350 g 1 EL Olivenöl schwarzer Pfeffer aus der Mühle Fisch 4 Blätter Filoteig (Frühlingsrollenteig 20x20 cm) 1 Eigelb 1 TL Paprikaflocken 750 g Skrei (od. Kabeljaufilet) 2 EL Olivenöl Zubereitung: Für das Püree Rosmarinnadeln vom Zweig zupfen und fein schneiden. Süßkartoffeln schälen, klein schneiden und in wenig Salzwasser weich kochen, dann abgießen, ausdämpfen lassen und stampfen. Honig und Butter unterrühren und alles mit Salz sowie Rosmarin abschmecken. Für das Gemüse Knoblauchzehe abziehen und fein schneiden. Orange heiß waschen, trocknen und die Schale fein reiben. Tomaten waschen und halbieren. Zucchini abbrausen, in etwa 7 mm dicke Scheiben schneiden und in einer Pfanne in Olivenöl beidseitig anbraten, dann Tomaten sowie Knoblauch dazugeben und 2-3 Minuten bei mittlerer Hitze weiter braten, alles mit Salz sowie Pfeffer abschmecken. Für den Fisch Filoteig in die Breite der Filets schneiden, mit Eigelb bestreichen und mit Paprikaflocken bestreuen. Fischfilets kalt abbrausen, sorgfältig trocknen und in daumendicke Balken schneiden. Dann salzen und in jeweils einen Filostreifen einwickeln. Jeweils etwa eine Minute in einer Pfanne in Erdnussöl von allen 4 Seiten knusprig goldbraun braten, dann auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Zusammen mit Süßkartoffelpüree und Zucchinigemüse anrichten.
Alternativ für Skrei kann man auch Kabeljau nehmen. Es ist ohnehin die gleiche Gattung Fisch (siehe Text S. 60–61)
Quelle: ©Fischinfo.de
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Kulinarisches
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Fructose — Teufelszeug oder Lebenselexier? Zucker ist quasi überall. Wir Deutschen essen durchschnittlich am Tag 24 Teelöffel davon, ein Vielfaches der empfohlenen Menge. Doch Zucker ist nicht gleich Zucker. Die Fructose (Fruchtzucker) beispielsweise ist in Maßen im Obst harmlos, aber in größeren Mengen, in industriell hergestellten Lebensmitteln und als Zuckeraustauschstoff dagegen nicht. ructose ist ein sogenannter Einfachzucker (Monosaccharid), der zu den Kohlenydraten zählt. Während hingegen üblicher Haushaltszucker (Saccharose), je zur Hälfte aus Frucht- und Traubenzucker (Glucose) besteht. Sie liefern beide gleich viel Kilokalorien: 4 pro Gramm, werden aber unterschiedlich verstoffwechselt.
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Fructose in Industrieprodukten Natürlicherweise kommt die Fructose im Kernobst (Äpfeln und Birnen), Beeren sowie in manchen exotischen Früchten (Granatapfel und Kaki) oder im Honig vor. Sie ist doppelt so süß wie reine Glucose, hat etwa 20% mehr Süßkraft als Zucker und wirkt geschmacksverstärkend. Daher wird sie immer mehr zum Süßen von industriell hergestellten Lebensmitteln wie Süßigkeiten, Speiseeis, Limonaden bis hin zum Fleischsalat, Fertigpizza, Joghurt oder Leberwurst eingesetzt. Verwendet wird dabei mit Fructose angereicherter Sirup aus der preisgünstigen Maisstärke. In der Zutatenliste findet man die Fructose auch unter der Bezeichnung „weniger süß“, „weniger Zucker“, „Fruchtsüße“, „Glukosesirup“, „Maissirup“ und vor allem „Isoglukose“, alles Bezeichnungen für Fruktose-Glukose-Sirup, ein aus Weizen- und vor allem Maisstärke hergestelltes Zuckergemisch mit Fructose als Hauptbestandteil.
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Fructoseunverträglichkeit weit verbreitet Glucose ist enorm lebenswichtig für die Energieversorgung der Zellen – von den Muskeln bis hin zum Gehirn. Auf Fructose kann der Körper dagegen leicht verzichten. Zudem gelangt Glucose mithilfe des Hormons Insulin schneller aus dem Blut in die Zellen als Fructose, die erst über Umwege zur Energieproduktion genutzt werden kann. Schon im Darm wird Fructose von Menschen unterschiedlich gut und vor allem langsamer als Glucose aufgenommen. Nach zahlreichen Studien macht über einen längeren Zeitraum, stetig größere eingenommene Mengen an Fructose in beispielsweise Getränken (Softdrinks) oder Süßwaren sogar krank. Wenn der Dünndarm bei zu viel Fructose schnell überfordert ist, kann er die Fructose nicht mehr vollständig ans Blut weiter geben. So gelangt ein Teil der Fructose in den Dickdarm, wodurch Bakterien jetzt anfangen, jede Menge Gase und Säuren zu produzieren. Es kann dann zu Bauchweh, Blähungen, Durchfall oder Entzündungen der Darmschleimhaut kommen (Fructoseunverträglichkeit). Normale Mengen, wie sie in Obst und Gemüse natürlicherweise vorhanden sind, stellen hingegen bei gesunden Menschen überhaupt kein Problem dar.
Fruchtsäfte haben einen hohen Anteil an Fructose Allerdings ist der Fructosegehalt von Fruchtsäften im Vergleich zu den unverarbeiteten Früchten deutlich höher, da ihnen die Ballaststoffe fehlen. Ein Liter Orangensaft beinhaltet etwa 50 Gramm Fructose. Da ein gesunder Mensch etwa 25-80 Gramm Fruktose täglich verstoffwechseln kann, wäre diese Menge für den einen oder anderen schon zu viel. Im Vergleich: 100 Gramm Äpfel enthalten etwa sechs Gramm Fructose, pro 100 Gramm Trauben etwa acht Gramm und Rosinen sogar circa 33 Gramm. In 100 Gramm Brokkoli stecken dagegen nur etwa ein Gramm Fructose und im Honig etwa 40 Gramm. Die Verbraucherzentrale rät: „Fünf Portionen Obst und Gemüse täglich, eine davon in Form von Saft, sind gesund und völlig in Ordnung. Fruchtsäfte sollten Sie nur in Maßen trinken maximal ein Glas pro Tag, zum Beispiel als Schorle mit einem Drittel Saft und zwei Drittel Wasser. Erfrischungs- und Wellness-Getränke, die Fruchtzucker enthalten, können Sie getrost im Regal stehen lassen.“
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Fructose macht besonders dick Wenn große Fructosemengen abgebaut werden müssen, fallen Substanzen wie Harnsäure an, die indirekt den Blutdruck erhöhen und eine leichte Entzündung im Gefäßsystem hervorrufen können – Risikofaktoren für Herzinfarkte, Schlaganfälle und Gicht. Nach einer Studie wird Fructose vom Körper sehr viel schneller in Körperfett umgewandelt als Glucose. Darüber hinaus weisen die Ergebnisse darauf hin, dass Fruchtzucker die Fettsynthese stimuliert und die Einlagerung von Fetten aus der Nahrung steigert. Mit Fructose im Blut wird man kaum satt, weil sie unter anderem nur geringe Mengen an Insulin auslöst und Insulin ist ein Sättigungshormon, das dem Gehirn sagt: „Ich bin satt“. Wer nicht zunehmen möchte, sollte daher, so weit wie's geht, auf Fructose verzichten, vor allem in den industriell hergestellten Nahrungsmitteln.
Cholesterinwerte und wird in den Fettdepots eingelagert. Übergewicht bis hin zur Adipositas (Fettsucht) und erhöhte Cholesterinwerte sind die Folge: Ursache für ein erhöhtes Risiko an Diabetes, Herzinfarkt und Schlaganfall zu erkranken. Sogar das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) warnt: „Aus Sicht des BfR bestätigt damit eine Vielzahl von Autorinnen und Autoren die Empfehlung des Instituts, auf Fruktose als Zuckeraustauschstoff in industriell gefertigten Lebensmitteln zu verzichten. Diabetiker sollten einen erhöhten Verzehr von Fruchtzucker enthaltenen (Diabetiker-)Produkten meiden. Sie sollten auf eine ballaststoff- und vitaminreiche Ernährung durch den täglichen Verzehr von viel Obst, Gemüse und Salat sowie Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten achten.“ Und noch eine schlechte Nachricht. Seit 1. Oktober 2017 hat Brüssel erstmals die strenge Reglementierung von Zucker (Zuckerquote) aufgehoben und der europäischen Industrie erlaubt, unbegrenzte Mengen an Haushaltszucker und Isoglukose herzustellen. Somit fällt auch der Zuckerpreis und erhöht dessen Einsatz in allen möglichen Lebensmitteln. HS
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Und es kommt noch schlimmer Es gibt einen weiteren Unterschied zur Glucose. Sie wird aktiv, also unter Energieverbrauch, in die Zelle gepumpt. Fructose dagegen wird in der Leber zu Fett abgebaut. So gelangt ein großer Teil – teilweise bleibt das Fett in der Leber (Fettleber) – dieses Fettes wieder zurück in den Blutkreislauf. Dort erhöht es die Blutfett- und
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Gesundheit
Rapsöl — das gesündeste unter den Speiseölen
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rsprünglich wurde Rapsöl vor allem als Lampenöl, Schmiermittel und Grundstoff für die Seifenherstellung verwendet. Zum Verzehr war es bis Mitte der 70 er Jahre wegen der vielen Bitterstoffe und der vermutlich in hohen Dosen herzschädigenden Wirkung der Erucasäure nicht geeignet. Nach Einführung von Sorten, die unbedenkliche Mengen an Erucasäuren und Bitterstoffe enthielten, wurde Rapsöl wegen seiner idealen Fettsäureverteilung das gesündeste aller Speiseöle (noch gesünder als Olivenöl!) und von Ernährungsexperten als Volksmedizin angesehen.
verbessern. 4) Raffiniert: Bei dieser Methode darf das Öl bei einer beliebigen Temperatur entweder gepresst oder durch chemische Lösungsmittel wie Hexan herausgelöst werden. Erst nach dem Entschleimen, Entsäuern, Desodorieren, Bleichen oder Polieren ist das Öl hell, klar und schmeckt neutral. Zwei Drittel der Rapssaatmasse fällt nach der Pressung in Form von Rapskuchen, Rapsexpeller oder Rapsextraktionsschrot an. Diese Produkte finden vor allem als eiweißreiches Tierfutter Verwendung und können Importe von Soja teilweise ersetzen.
Im Handel gibt es vier verschiedene Angaben zur Herstellung von Rapsöl: 1) Nativ: Charakteristisch für natives Rapsöl ist die kalte Pressung geschälter oder ungeschälter Samenkörner. Danach darf das Öl nur gewaschen, filtriert und zentrifugiert werden. Die wertvollen Nährstoffe bleiben so weitestgehend erhalten. 2) Kalt gepresst: Hierbei geht es um natives Rapsöl, das besonders schonend hergestellt wurde und aus besonders sorgfältig ausgewählter Rapssaat besteht. 3) Nicht raffiniert: Dieses Öl ist wie natives Rapsöl gepresst, darf aber mit Wasserdampf bearbeitet werden, um seine Haltbarkeit zu
Schon mit einem guten Esslöffel Rapsöl (10 g) lässt sich der Tagesbedarf an Omega-3-Fettsäuren etwa zu 90 Prozent decken.
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Besonders günstig ist auch seine Aminosäurezusammensetzung. Außerdem hat es einen relativ hohen Gehalt an Vitamin E. Es soll HerzKreislauf-Probleme verhindern helfen sowie Hirnleistung und Stimmung verbessern. Rapsöl soll auch ein sehr gesunder Zusatz für Babybeikost sein. Auch Salaten, Dips und Marinaden verleiht natives Rapsöl eine ganz besondere Note.
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Das Gelb der Rapsfelder sorgt im Mai für richtig gute Laune und macht sogar glücklich. Im August ist dann die Ernte. Die Rapspflanze war schon den Römern bekannt. Ursprünglich stammt der Raps aus dem östlichen Mittelmeerraum und wurde zur Gewinnung von Speise- und vor allem Lampenöl verwendet.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät:
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„Bevorzugen Sie Rapsöl in Ihrer Küche. Zum Dünsten von Gemüse oder Fisch, zum Braten von Fleisch oder für die Grillmarinade nehmen Sie am besten ein raffiniertes (hitzebeständiges) Rapsöl.“ Es ist auch zum Frittieren und fürs Fondue sehr gut geeignet. Kaltgepresstes Rapsöl sollte man lieber nicht erhitzen, da hierbei die Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren nicht nur ihre gesunde Wirkung verlieren, sondern auch potenziell gesundheitsschädliche Transfettsäuren entstehen können. Tauchen bei der Herstellung von Rapsöl Fehler im Aroma auf, so kann man sie bei den nativen Rapsölen nicht mehr korrigieren, bei den raffinierten schon. Daher schmecken diese „fehlerhaften“ Öle zum Teil ranzig, stichig, modrig oder verbrannt. Eigentlich dürften sie gar nicht verkauft werden. Aus diesem Grund erhielten sie von der Stiftung Warentest die Note mangelhaft. Die besten Noten bekamen „Vita D‘or“ von Lidl und „Bellasan“ von Aldi Süd, die schlechteste „Bio Bio“ von Plus. Sehr gute native Rapsöle dagegen schmecken intensiv saatig-nussig. Empfehlen kann man guten Gewissens auch raffinierte Rapsöle, die in etwa den gleichen Ernährungswert haben wie die nativen Rapsöle, aber eben neutral schmecken.
Nur in ganz wenigen Fällen fand die Stiftung Warentest Pestizide (Pflanzenschutzmittel) oder andere Schadsroffe und das auch nur in vernachlässigbaren Mengen. Raps zählt übrigens zu den ersten Nutzpflanzen, bei denen großflächig gentechnisch veränderte Sorten angebaut wurden. Die USA und Kanada verwenden in 80% der Fälle gentechnisch veränderte Rapspflanzen auf ihren Äckern. Die EU verbietet den kommerzielle Anbau von gentechnisch verändertem Raps. Es gibt lediglich Versuchsflächen. Die Einfuhr bestimmter Rapssaaten aus dem Ausland ist für die Verarbeitung zu Lebens- und Futtermitteln jedoch erlaubt. Rapsöl dient auch in der chemischen und pharmazeutischen Industrie als Grundstoff für Materialien wie Lacken und Farben, BioKunststoffe, Motor- oder Schmierölen. Außerdem wird es in der medizinischen Industrie für die Herstellung von Salben verwendet. Gehärtetes Rapsöl (Rapswachs) kann zu Kerzen verarbeitet werden. In Deutschland werden nur etwa 25% der deutschen Rapsernte zu Lebensmitteln, ein geringer Teil zu Biokraftstoff verarbeitet. Dunkel und kühl gelagert kann man Rapsöl mehrere Monate lang aufbewahren! HS
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Kulinarisches
Sauerkraut — die Gesundheitsbombe Sauerkraut ist vermutlich das älteste aller haltbar gemachten Nahrungsmittel. Und durch seine vielfältigen Qualitäten so aktuell wie nie zuvor. Denn Sauerkraut hat wenig Kalorien, enthält fast gar kein Fett und stillt dennoch blitzartig den Hunger.
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as bei uns Deutschen so beliebte Sauerkraut kurbelt die Verdauung an und befördert belastende Rückstände aus dem Darm. Sebastian Kneipp nennt das Sauerkraut auch den „Besen, der den Darm so richtig reinigt“.
Die Herstellung von Sauerkraut ist bereits aus sehr alten Überlieferungen bekannt. Schon im 4. Jahrhundert v. Chr. verfeinerten es die Chinesen mit kräftigem Reiswein. Auch der römische Naturforscher Plinius berichtete ausführlich von dem Gärverfahren, nach welchem das Kraut haltbar gemacht wurde. Dass das Nahrungsmittel in Vergessenheit geriet, kostete vielen Seeleuten das Leben: Geschwächt durch Skorbut (eine Vitamin-CMangelkrankheit, Anm.), waren sie viel anfälliger für andere Krankheiten. James Cook nahm für seine erste Expedition 1768 große Mengen an Sauerkraut mit an Bord und ließ seine Mannschaft mindestens einmal pro Woche rohes Sauerkraut verzehren. So verlor er kei-
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nen einzigen Mann durch Skorbut und erhielt dafür die höchste wissenschaftliche Auszeichnung der damaligen Zeit. Sauerkraut war lange Zeit vor allem im süddeutschen Raum ein verbreitetes Alltagsgericht und wurde von allen Schichten gegessen. Es gehörte auch zu den Leibspeisen der Lieselotte von der Pfalz, die am Hof von Ludwig XIV. in Versailles lebte. Sie ließ sich eigens aus Hannover ein Rezept für Sauerkraut schicken und übersetzte es für den französischen Koch. Sauerkraut ist auch aus ernährungswissenschaftlicher Sicht äußerst wertvoll: Schon 200 g – die normale Menge als Beilage – decken mehr als den halben Tagesbedarf an Vitamin C! Aber auch zahlreiche B-Vitamine, Vitamin K, Pantothensäure und Mineralstoffe machen es zu einer richtigen „Gesundheitsbombe“. Ebenso wichtig ist der Gehalt an Ballaststoffen und Milchsäure. Beide Inhaltsstoffe unterstützen eine geregelte Verdauung. Dank seiner geringen Energie eignet es sich auch besonders für den Einsatz in einer Schlankheitsdiät.
Restaurant Schneider
100 g Sauerkraut enthalten durchschnittlich: 90 g Wasser 1,5 g Proteine 0,3 g Fett 4,0 g Kohlenhydrate, davon 2,2 g Faserstoffe 0,3 mg Vitamin B6 20,0 mg Vitamin C 1,5 mg Vitamin K 288,0 mg Kalium 48,0 mg Kalzium 0,6 mg Eisen 20 kcal Roh ist das Sauerkraut am gesündesten. Wenn man daher Sauerkraut in gekochtem Zustand serviert, sollte man oben auf eine kleine Portion rohes Sauerkraut legen.
Wenn man nach dem Genuss von Sauerkraut zu leichten Blähungen neigt, was sehr oft bei älteren Menschen zu beobachten ist, sollte man ausschließlich erhitztes Sauerkraut zu sich nehmen und das Sauerkraut mit Fenchel, Kümmel, Majoran oder Thymian würzen.
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Noch ein kleiner Küchentip: Hacken Sie rohes Sauerkraut ganz fein, geben Sie es in eine Schüssel, würzen Sie es mit Pfeffer und Majoran und vermischen Sie es mit kaltgepresstem Olivenöl. Essen Sie dieses Sauerkraut anstelle von Salat zu Fleischspeisen. Schmeckt hervorragend! RS
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— woher der Name kommt er Name Palz leitet sich ab vom lateinischen Wort palatium. So hieß der Palast der römischen Kaiser auf dem Palatinum, einem der sieben Hügel Roms. Im Mittelalter bauten sich die deutschen Könige und Kaiser im ganzen Land ähnliche Palastanlagen, in denen sie wohnten, wenn sie mit ihrem Gefolge unterwegs waren, um in ihrem Reich nach dem Rechten zu sehen.
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Diese kaiserlichen Residenzen wurden nach ihrem römischen Vorbild palatinatum genannt. Das heißt: palatinatum wurde nur in den Handschriften und Urkunden benutzt. Denn die meisten Urkunden, die man im Mittelalter verfasste, wurden in lateinischer Sprache geschrieben. Im Französischen heißt die Pfalz heute noch Le Palatinat. Geredet aber haben die Leute im Mittelalter, auch die Kaiser und Könige, deutsch. Und sie sagten, wenn sie vom Palast des Kaisers sprachen, nicht palatinatum sondern auf Althochdeutsch: phalanza. Später auf Mittelhochdeutsch wurde der Palast dann phalze genannt und schließlich neumodisch-hochdeutsch Pfalz. Doch die Pfälzer standen schon damals, also auch in der Zeit, als sie noch Franken waren, mit dem pf auf Kriegsfuß. Und so hörte sich phalanza auf Altrheinfränkisch wie palanza an, dann auf Mittelhochpfälzisch wie palze und schließlich heute auf Richdischpälzisch heißt es Palz. Zuerst hießen nur die Kaiserresidenzen Pfalz, dann auch das Land um sie herum. Der vom Kaiser eingesetzte Verwalter war ein Graf und nannte sich Pfalzgraf. Es gab viele Pfalzen im Heiligen Römischen Reich Deutscher
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Nation. Die wohl bedeutendste stand in Aachen, der Wahlstadt der deutschen Kaiser. Am Oberrhein gab es wichtige Kaiserpfalzen in Speyer, Kreuznach, Ingelheim und Lorsch. Die Pfalz im Rhein bei Kaub zeugt heute noch von der Macht und der Größe der deutschen Kaiser im Mittelalter. Im Jahre 1156 entstand durch die Zusammenlegung mehrerer Pfalzen, die alle in der Nähe des Rheins lagen, die Pfalzgrafschaft bey Rheyn. Sie erlebte ihre Blütezeit als Kurpfalz unter vielen berühmten Kurfürsten von der Pfalz. Der Wiener Kongress sprach 1816 den linksrheinischen Teil der Kurpfalz dem Königreich Bayern zu. Als bayerische Rheinprovinz blieb die Pfalz am Rhein für hundertdreißig Jahre bayerisches Land. 1946 wurde sie dann die bessere Hälfte von Rheinland-Pfalz. Im Laufe ihrer Geschichte mussten die Pfälzer vielen Herren dienen. Alle hatten das Bestreben, möglichst viel von dem köstlichen Wein, der hier wuchs, in ihre Keller zu schaffen. So haben sie das Land rechtschaffen ausgenommen und ausgebeutet. Andere Herren, die Land und Wein haben wollten, aber nicht kriegen konnten, haben es immer wieder überfallen, gebrandschatzt, geplündert und verwüstet. Deutsche, schwedische, französische Kaiser und Könige, ihre Feldherren, Soldaten und Söldner waren dabei besonders eifrig, gründlich und grausam.
Foto: Harald Schmitt
Die Pfalz (Palz)
Foto: Schmeckenbecher
Doch die Pfälzer haben ihre geschundene Heimat jedes Mal wieder aufgebaut, sie haben ihre Äcker in Ordnung gebracht, neue Bäume gepflanzt, ihre Felder bestellt und vor allem ihre geliebten Weinberge frisch angelegt, damit ihr armes und liebes Land in neuer Schönheit erstrahlen konnte. Kommt man heute, besonders im Herbst, in die Pfalz, sieht dieses wunderschöne Fleckchen Erde in seiner ganzen Pracht vor sich liegen, wandert durch die üppigen Weinberge mit ihrer überquellenden Fülle an köstlich süßen Trauben, ergötzt sein Auge an den bunten Farben von Reben und Wäldern, dann versteht man, dass ein Landstrich, der sich so majestätisch vor den Augen der Menschen ausbreitet, mit Recht den Namen eines kaiserlichen Wohnsitzes trägt. Es gibt allerdings noch eine weitere Erzählung, woher die Pfalz (“Palz“) ihren Namen hat. Demnach kam der nicht etwa von Königen oder Kaisern, sondern von zwei viel höheren Instanzen, nämlich vom Teufel und vom lieben Gott persönlich. Und das geschah so: Nachdem Gott die Menschen aus dem Paradies vertrieben hatte, konnte es der Teufel nicht ertragen, dass der Garten Eden nun dem lieben Gott alleine gehören sollte. Er, Lucifer, wollte auch ein Stück davon abhaben. Also griff er nach dem Teil des Paradieses, den Gott am schönen Rhein eingerichtet hatte. Der liebe Gott sah das, klopfte Lucifer kräftig auf die Finger und rief: „Zum Teufel! Lass das! Das Paradies gehört mir! Mir allein!“ Doch der Teufel ließ nicht los und hielt das Land fest in seinem Griff. Der liebe Gott versuchte, es ihm zu entreißen. Beide zogen so fest sie konnten, der Teufel nach der einen und der liebe Gott nach der anderen Seite. Keiner gab nach. Schließlich wurde dem lieben Gott das Gezerre zu dumm, seine geliebte Pfalz tat ihm leid. Er dachte: Der Klügere gibt nach und sagte zum Teufel: „In Gottes Namen, b(e)halt‘s! Bhalt‘s!“ Und seitdem heißt die Pfalz Palz. Es verging eine Ewigkeit, bis dem Teufel die Aufgabe zufiel, Jesus in Versuchung zu führen. Er führte den Herrn Jesus in die Pfalz just an die Stelle, an der sich später der bayerische König Ludwig seine Sommerresidenz Ludwigshöhe oberhalb von Edenkoben erbauen ließ. „Dies alles will ich dir geben“, sagte der Teufel zu ihm, „wenn du niederkniest und mich anbetest.“ Jesus soll beim Blick über die sonnenbeschienenen Weinberge und herrlichen Felder der Pfalz und der Rheinebene lange geschwiegen und nachgedacht haben, denn die Versuchung war wahrlich sehr groß. Doch dann entsann er sich der Worte seines Vaters und sagte entschlossen zum Teufel: „In Gottes Namen, b‘halt‘s!“ Und seitdem heißt die Pfalz endgültig Palz.
Villa Ludwigshöhe bei Edenkoben
Und so ist es nicht verwunderlich und durchaus verständlich, dass die Pfälzer ihren Charakter und ihre Art von Gott erhalten haben, nämlich ihre frohe Natur, ihr fröhliches Herz und ihr Wissen, wie man das Leben genießt und ihre Gabe, einen guten Wein anzubauen, der mit unendlich vielen himmlischen Tropfen Jahr für Jahr in ihren Kellern lagert und Abertausende von Flaschen und Gläsern und Kehlen füllt. [siehe auch: „Deidesheimer Paradiesgarten“ und „Gleisweiler Hölle“, Anm.]
Ihr Zweites Zuhause – Das Landhotel Mitten in der wunderschönen Pfalz gelegen, können Sie in einem unserer 10 Doppel- oder den 5 Einzelzimmer des Sonnenhofs übernachten. Am Morgen erwarten wir Sie mit einem reichhaltigem Frühstücks-Büffet, dessen Auswahl von hausgemachterMarmelade, über regionale Spezialitäten, hin zu kleinen kulinarischen Köstlichkeiten reicht. So können Sie, vom aromatischem Kaffeeduft begleitet, Ihren Tag beginnen. Landhotel Sonnenhof Mühlweg 2 | 76833 Siebeldingen Tel.: 06345 - 33 11 Info@sonnenhof-siebeldingen.de www.sonnenhof-siebledingen.de
Quelle: „Pfälzer Weinbuch“ vom Agiro Verlag ©
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Wein
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Wein und Käse – eine himmlische Kombination Ein herzhaftes Stück Gouda genießt man vorzugsweise zusammen mit einem kräftigen Rotwein – so jedenfalls die landläufige Meinung. Schließlich gelten Käse und Rotwein als kulinarisches Traumpaar. Eine Volksweisheit, die sich hartnäckig hält, obwohl sie längst überholt ist.
M Foto: DWI
anche Wein-Käse-Kombinationen können einem sogar gehörig auf die Geschmacksnerven gehen. Fakt ist: Die Auswahl der perfekten Partner ist aufgrund der großen Vielfalt nicht einfach, zumal sich viele Käsesorten am besten mit Weißweinen vertragen. Der Grund: Käse enthält neben Milcheiweiß salzige, saure, würzige oder süße Komponenten, vor allem Fett, das den Geschmack verstärkt und feine Aromen des Weines überdecken kann. Außerdem spielen die Milch (von Kuh, Ziege oder Schaf) sowie der Reifegrad eine Rolle. Um sich besser zurechtzufinden, hilft es deshalb, die Käsearten in Typen und Gruppen aufzuteilen.
Köstliche Kombinationen Frischkäse (Doppelrahm, Ricotta, Robiola, Sainte-Maure frais): Ein frischer, fruchtsüßer Weißwein passt perfekt, weil er den Käse mit seinen fruchtigen Noten geschmacklich unterstützt. Ziege und Schaf (Banon, Bouton de Culotte, Crottin de Chavignol, Sainte-Maure de Touraine): Ist der Käse jung, wählt man frische, fruchtbetonte Weine. Im Laufe der Reifung und/oder mit würzigen Kräutern versehen: mittelkräftige bis komplexe Weißweine, welche die intensiveren Käse-Aromen gut auffangen. Käse mit nicht erhitztem, gepresstem Teig (Appenzeller, Gouda alt, Saint Nectaire, Tomme de Savoie): Ein Fall für elegante, komplexe Tropfen sowie für üppig fruchtbetonte, cremige Weißweine mit wenig Säure und hohem Alkoholgehalt. Käse mit gewärmtem und gepresstem Teig (Comté extra vieux, Gruyère, Manchego, Parmigiano, Sbrinz): Aufgrund des konzentrierten Salz- und Fettgehaltes ist das Milcheiweiß dieser Käse in der Lage, Tannine zu binden. Deshalb gehören diese Käse zu den wenigen guten Rotwein-Begleitern. Weichkäse mit gewaschener Rinde (Ami, Chambertin, Epoisses, Langres, Livarot, Munster, Reblochon): Hier sind opulente Weine mit und ohne Holzeinsatz, höherem Alkohol und Schmelz richtig. Weichkäse mit Weißschimmel (Brie de Meaux, Brillat-Savarin, Camembert, Chaource, Coulommiers): Dieser Käsetyp puffert die Säure der Weine, lässt die Frucht angenehm in den Vordergrund treten. Dazu: fruchtbetonte, leicht gereifte Rotweine mit moderatem Holzeinsatz wie Pinot Noir und Chianti. Weichkäse mit Blauschimmel (Fourme d’Ambert, Gorgonzola, Roquefort, Stilton): Je nach Salzgehalt und Reifestadium sind hier Süßweine in verschiedenen Süßeabstufungen gefragt. Die Griechen hielten Käse für ein Geschenk der Götter und die Römer hatten immer ein Stück Käse im Marschgepäck. Im Mittelalter hielten Mönche die Einzelheiten der Wein- und Käseherstellung schriftlich fest. Bekanntlich sind ja die Franzosen Experten sowohl auf
dem Gebiet der Wein- als auch der Käseproduktion. Sie bezeichnen das Trio von Wein, Käse und Brot sogar als „Heilige Trinität“. Käse und Wein haben nun ja auch sehr viel gemeinsam: Beides sind köstliche Naturprodukte, beide sollten kühl und dunkel gelagert werden und von beiden gibt es eine unendliche Sortenvielfalt, die, je nach Herkunft und Herstellungsweise bedingt, stark variieren. Deshalb bilden Käse und Wein die perfekte Verbindung von Genuss und Lebensart. Dass zu einer gut sortierten Käseplatte Weintrauben gehören, ist wohl jedem hinreichend bekannt. Aber erst die dazu passenden Weine schaffen den einfachsten Grundstein für ein geselliges Beisammensein. Sowohl Wein als auch Käse brauchen einige Zeit, um ihr volles Aroma zu entfalten. Deshalb den Käse etwa eine Stunde vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank holen und auch nicht vergessen, die Weinflaschen einige Minuten vor dem Verkosten zu öffnen, damit der Wein „atmen“ kann. Wer es ganz professionell machen will, dekantiert den Wein; das heißt, man gießt ihn vorsichtig in eine eigens dafür vorgesehene Karaffe durch ein kleines Sieb, welcher den unerwünschten Weinstein zurück hält. Wir haben bereits ein paar wenige Käsesorten einem Wein gegenüber gestellt. Grundätzliches über die Kombination Käse und Wein findet man hier: In erster Linie sollte die Käsesorte und der Reifegrad des Käses die Weinauswahl beeinflussen. Aber – wie so oft im Leben – erlaubt ist, was schmeckt. Welche Käsesorten Sie wählen, ist in erster Linie von Ihren kulinarischen Vorlieben, beziehungsweise von dem Geschmack Ihrer Gäste abhängig. §1 Je cremiger der Käse, desto mehr Säure darf der Wein haben. §2 Säuerliche Käsesorten verlangen nach einem halbtrockenen oder edelsüßen Wein. §3 Zu salzigen Käsesorten passen oft edelsüße Weine oder Weine mit kräftiger Säure. §4 Je härter der Käse ist, desto mehr Gerbstoffe darf der Wein aufweisen. §5 Bei Käseplatten, zu denen nur ein einziger Wein gereicht wird, sollte sich dieser Wein nach dem kräftigsten Käse richten. §6 Weine und Käse aus einer Region passen in der Regel am besten zusammen. §7 (Das wichtigste:) Beim Aroma sollten Käse und Wein sich ergänzen. TS
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Die Scheurebe — Kreuzung aus Riesling und Silvaner Die Scheurebe ist die einzige Rebe, die wegen ihres ursprünglichen Namens „Dr. Wagner Rebe“ entnazifiziert werden musste. Sie gehört zu den sehr blumigen und fruchtigen Rebsorten, weshalb sie wegen ihres süffigen Charakters auch häufig auf Weinfesten angeboten wird.
Züchtung
Die weiße Rebsorte verträgt trockene, karge Böden und kommt gut
ie Neuzüchtung Scheurebe wurde 1916 von dem Rebenzüchter Georg Scheu in der Landesanstalt für Rebenzucht in Alzey kreiert. Mitte der 1930er Jahre wurde sie unter dem Namen „Dr. Wagner Rebe“ bekannt, nach dem damaligen Landes bauernführer von Hessen-Nassau Dr. Richard Wagner. Nach dem 2. Weltkrieg wollte man nicht mehr, dass eine Rebsorte nach einem Bauernführer der Nazis benannt war und taufte die Rebsorte zunächst „Sämling 88“ oder kurz „S 88“. Erst 1950 erhielt die Rebsorte ihren heutigen Namen „Scheurebe“. Der Sortenschutz wurde im Jahr 1956 erteilt. In Österreich ist die Rebsorte jedoch immer noch als „Sämling 88“ bekannt. In den 50er Jahren wurde dann auch die Züchtung der Scheurebe anerkannt, als es gelang, Beerenauslesen und Trockenbeerenauslesen zu erzeugen. In den 70er Jahren erlebte die Scheurebe eine Hochzeit, in der sich die Rebfläche verdoppelte.
mit Lössböden und kalkhaltigen Böden zurecht. Die Traubenreife
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wird kurz vor dem Riesling erreicht, und der Säureabbau beginnt relativ spät. Dennoch ist die Scheurebe nicht unkompliziert im Anbau, da sie durch Winterfröste sowie Botrytis- und Oidiumbefall gefährdet ist.
Farbe und Aroma Die Weine der Scheurebe haben eine hellgelbe bis goldgelbe Farbe und ihr Bukett erinnert an schwarze Johannisbeere, Birne, Grapefruit und Pfirsich. Zudem weißt sie einen sehr intensiven Duft auf und bringt eine fruchtbetonte Säure mit sich. Sie wird halbtrocken, lieblich oder süß ausgebaut, weshalb sie auch häufig als Süß- oder Dessertwein offeriert wird.
Passt zu ... Anbau Die Rebfläche der Scheurebe in Deutschland beträgt rund 1.600 Hektar, wobei 1.000 Hektar in Rheinhessen, 400 in der Pfalz und mehr als 100 an der Nahe liegen. Die Pfalz ist somit das zweitgrößte Anbaugebiet für die Scheurebe. Mit einem Flächenanteil von 2 Prozent der deutschen Rebflächen gilt die Scheurebe als eine der erfolgreichsten deutschen Neuzüchtungen.
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Die Scheurebe ist ein idealer Begleiter für eine aromatisch-würzige Küche. Trockene bis halbtrockene Spätlesen passen gut zu aromatisch-würzigen Ragouts von Fisch und Geflügel sowie zur asiatischen Küche. Die edelsüßen Spät- und Auslesen sind besonders für fruchtige Desserts geeignet. Der Dessertwein der Scheurebe passt sehr gut zu Fischgerichten, würzigen Fleischspeisen und süßen Nachspeisen. HS
Foto: DWI
Wein
Digitalisierung im Gesundheitswerk High-Tech namens „Babel Fish“ gibt es ab jetzt sogar beim Hörakustiker, denn das ist längst im digitalen Zeitalter angekommen. 3D-Scan und 3D-Druck laufen auf Hochtouren. Hörakustiker können nun per Fernwartung über den Computer ihren Kunden helfen.
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ie verbinden die Hörsysteme mit Handys, dem smarten Zuhause und Apps. Hörsystemträger telefonieren mit ihren Hörsystemen und empfangen auf ihnen Sprachnachrichten. Sogar Simultanübersetzungen sind jetzt möglich. Die Zukunftsvision von Douglas Adams‘ „Babel Fish“ wird Wirklichkeit beim Hörakustiker. Anlässlich des 62. Internationalen Hörakustiker-Kongresses EUHA im Herbst letzten Jahres in Nürnberg sprach Marianne Frickel über Digitalisierung und das Hörakustiker-Handwerk. Marianne Frickel ist Hörakustiker-Meisterin und Präsidentin der Bundesinnung der Hörakustiker.
Wie viel Digitalisierung steckt in der Hörakustik? Die Digitalisierung ist in unserem Beruf längst Alltag und wird an der Akademie für Hörakustik (afh) in Lübeck auf dem höchsten Stand der Technik gelehrt. Ohrpassstücke für Hörsysteme oder der passgenaue Gehörschutz werden bereits digital hergestellt und vom 3D-Drucker ausgedruckt. Per computerunterstützter Anpassung wird das Hörsystem perfekt auf den Hörverlust des Kunden eingestellt. Denn ein Hörverlust betrifft meist nur einzelne Frequenzen. Die ermittelt der Hörakustiker durch verschiedene Hörtests und gleicht sie dann aus. Denn Hören ist nicht gleich verstehen. Meistens fallen als erstes die stimmlosen Laute wie F, S und T weg. Fisch oder Tisch, Eis oder Ei werden unüberwindbare Probleme. Nachdem der Hörakustiker den genauen Verlust bestimmt und das Hörsystem präzise angepasst hat, trainiert er gemeinsam mit dem Kunden wieder das Verstehen. Aus Ei wird wieder Eis, aus Fisch der Tisch. Aber es ist noch mehr „Verstehen“möglich. Je nach Wunsch kann sich der Kunde weitere Funktionen dazu programmieren lassen. Die Anbindung des Hörsystems an das Handy per Bluetooth beispielsweise. So telefoniert der Hörsystemträger mit seinem Hörsystem oder empfängt mit ihm Sprachnachrichten. Er kann sich mit seinem smarten Zuhause verbinden und Licht sowie Heizung regeln. Er kann per Hörsystem Apps auf seinem Handy nutzen, beispielsweise Simultanübersetzungs-Apps. Der Hörakustiker eröffnet ihm alle Möglichkeiten, egal ob Französisch, Spanisch, Hindi oder Mandarin – es gibt keine Grenzen.
Hintergrund zum Hörakustiker-Handwerk In Deutschland gibt es etwa 5,4 Millionen Menschen mit einer indizierten Schwerhörigkeit. Tendenz steigend. Schwerhörigkeit zählt zu den zehn häufigsten gesundheitlichen Problemen. Mit 6.200 Hörakustiker-Betrieben und ca. 14.500 Hörakustikern versorgt das Hörakustiker-Handwerk ca. 3,5 Millionen Menschen in Deutschland mit qualitativ hochwertigen, volldigitalen Hörsystemen. Die Bundesinnung der Hörakustiker (biha) KdöR vertritt die Interessen der Hörakustiker in Deutschland. Neben der Erstversorgung des Kunden ist der Hörakustiker auch für die begleitende Feinanpassung mit wiederholten Überprüfungen und Nachstellungen der Hörsystemfunktionen zuständig. Daneben organisiert er – wenn der gesetzliche Anspruch besteht – die Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenversicherungen und steht für Wartung und Reparaturen der Hörsysteme bis zu einem gewissen Grad zur Verfügung. Darüber hinaus berät er zu Gehörschutz und speziellem technischem Zubehör. Der Hörakustiker verfügt über theoretisches Wissen aus der Akustik, Audiologie, Psychologie und Hörsystemtechnik und über praktische Fertigkeiten zur Audiometrie. Presse Bundesinnung der Hörakustiker
Ansprechpartner in der Region Pfalz: Hörsysteme aus Meisterhand HÖRECK, Markus Andrae Andreas-Hofer-Str. 25 | 68259 Mannheim-Feudenheim Tel.: 0621 - 43 72 84 06 Kalthorststraße 8 | 68307 Mannheim-Sandhofen Tel.: 0621 - 44 59 75 55 Enderlestr. 23 | 68557 Ketsch Tel.: 06202 - 40 90 143 Alle Infos und online Termine auf der Homepage möglich: www.hoereck.net
Foto: Markus Andrae und das Team von HÖRECK
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— die magische Knolle Die Kurkuma. Klingt exotisch, ist sie auch. Man nennt diese Pflanzenart aus der Familie der Ingwergewächse auch wegen ihrer Farbe Gelber Ingwer, Safranwurz(el), Gelbwurz(el), Gilbwurz(el) oder Curcuma. Ihren Wurzelstock kann man gemahlen oder frisch als Gewürz oder/und Medizin als auch zum Färben verwenden.
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urkuma (Curcuma longa) stammt ursprünglich aus Südasien und wird vor allem in den Tropen angebaut. Heutzutage ist Indien das weltgrößte Anbauland und verbraucht rund 80 % der Welternte. Frisch schmeckt der Wurzelstock der Kurkuma harzig und leicht brennend, getrocknet mild-würzig und etwas bitter. Seinen angenehmen Geschmack verdankt er vor allem zwei ätherischen Ölen, dem Tumeron und dem Zingiberen, die auch im Ingwer vorkommen. Das Pulver riecht würzig-erdig im Zusammenspiel mit einer warmen Holznote. Es sollte möglichst schnell verarbeitet werden, bevor es seine kräftige Farbe und seine Aromen verliert. Da es besonders in Verbindung mit kräftigeren Gewürzen ausgleichend wirkt, ist es ein idealer und geschmackvoller Bestandteil im Currypulver, aber auch in Kräutergewürzsalzmischungen. Anders als beispielsweise in Indien hantiert die thailändische Küche mit frischen, geriebenen Knollen, die Fisch und Fleisch bereichern. Kurkumawurzeln kommen in den Qualitätsklassen „Finger“, „Knoten“ und „Bruch“ auf den Markt, wobei Finger die beste Qualität darstellt.
Kurkuma als Färbemittel Gemahlen kann man den Wurzelstock (Rhizom), aus dem die eigentlichen Wurzeln hervorgehen, wegen der gelblich orangenen Farbe zum Färben von beispielsweise Papier, Firnissen und Salben einsetzen. Kurkuma ist dabei wesentlich preiswerter als der ebenfalls stark gelbfärbende Safran. Als natürlicher Lebensmittelzusatzstoff E100 kommt Kurkuma zur Färbung von Nahrungsmitteln, z. B. Margarine, Teigwaren, Kartoffelflocken, Reis-Fertiggerichten, Konfitüre, Marmelade und Senf zum Einsatz. So kommt auch die appetitliche gelbe Farbe des Reises in indischen Restaurants zustande.
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Tipp: Einfach 1 TL Kurkumapulver beispielsweise ins kochende Nudelwasser schütten, und schon hat man eine satt dottergelbe Teigware mit aromatischem Geschmack. Das funktioniert natürlich auch beim Blanchieren von Gemüse. Das Auge isst ja bekanntlich auch mit.
Kurkuma in der Medizin In der traditionellen indischen, ayurvedischen Medizin, einer Mischung aus Ernährung, Yoga, Reinigungsriten und Pflanzenheilkunde, ist sie schon seit mindestens 4000 Jahren als Heilmittel bekannt. Als „heißes“ Gewürz habe sie eine reinigende und energiespendende Wirkung. Etwa genau so lange wird Kurkuma auch für die Behandlung von Wunden und Ausschlägen verwendet. Kurkuma schlägt sich vor allem auch auf die Verdauung nieder: „Der getrocknete Wurzelstock der javanischen Curcuma xanthorrhiza enthält ein scharfschmeckendes orangegelbes ätherisches Öl mit v. a. gallentreibender und die Gallenbildung fördernder Wirkung.“ (Brockhaus) So lindert sie Blähungen und Völlegefühl. Insgesamt hat man etwa 90 verschiedene Inhaltsstoffe wie Vitamin A, B und C sowie die Spurenelemente Zink, Selen, Kalium, Kalzium, Mangan, Chrom, Phosphor, Eisen, Kalzium in der Kurkuma entdeckt. Wichtigster und auffälligster Inhaltsstoff ist das Curcumin, das chemische Ähnlichkeiten zu dem scharfen Stoff im Ingwer hat. Es vermindert Entzündungen, was die Ursache für die krebshemmende Wirkung zu sein scheint. Die krebshemmende Wirkung ist in mehreren Untersuchungen belegt worden: Es kann Darmpolypen zurückdrängen und so Darmkrebs vorbeugen, soll Metastasen bei Brustkrebs an der Ausbreitung hindern und Prostatakrebs erst gar nicht entstehen lassen.
Foto: Simon A. Eugster Wikimedia
Kurkuma
Foto: Blühende Kurkuma, Pixabay
Eine Übersichtsstudie ergab, dass Curcumin bei Arthrosepatienten sowohl die Schmerzen verringern als auch die Beweglichkeit verbessern kann: Es gab quasi keinen Unterschied zwischen Curcumin und anderen Schmerzmitteln wie Ibuprofen, Diclofenac oder Glucosamin, außer, dass es im Grunde keine Nebenwirkungen hat. Ob es auch gegen Augenerkrankungen, neurologischen Erkrankungen und Fettleber hilft, wird noch untersucht. Da es in verschiedenen Experimenten die Ablagerung von bestimmten Eiweißkomplexen im Gehirn verhindert, könnte das Alzheimer vorbeugen. Curcumin reduziert laut einer Gruppe von Wissenschaftlern nachweislich den Knochenabbau, auch vermutlich den durch Östrogenmangel bedingten Verlust der Knochendichte. Für kritische Schulmediziner bedarf es jedoch noch weitere, aussagekräftigere Studien, um dessen positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit zu erforschen, da die meisten Ergebnisse auf Tierversuche basierten. Auf alle Fälle muss Kurkuma regelmäßig und permanent aufgenommen werden, um die positiven Auswirkungen auf unsere Gesundheit entfalten zu können. Einen Nachteil hat das Curcumin aber dennoch. Es ist fettlöslich und nur sehr schwer wasserlöslich und kann daher vom Magen und Darm nur schlecht aufgenommen werden. Wissenschaftler reden hier von
einer geringen so genannten „Bioverfügbarkeit“. Lösung: Entweder man erhitzt es, oder man löst es in Öl auf. Vor allem zusammen mit schwarzen Pfefferkörnern – mit speziell dem darin enthaltenen Piperin – erhöht sich die Aufnahme um das 20-fache. Daher wird auch Curcumin sowohl in Nahrungsergänzungsmitteln, meist in Form von Kapseln, als auch im Currypulver mit Piperin/Pfeffer vermischt. Leider wird es aber dennoch relativ schnell über die Leber wieder ausgeschieden. Wie das verhindert werden kann, um noch mehr aus dem Curcumin herauszuholen, wollen die Mediziner noch herausfinden. Am besten viele kleine Mengen über den Tag verteilt zu sich nehmen. Welche Speisen, Gerichte oder Smoothies man mit Gelbwurzel auch verfeinern mag, am besten immer auch mit Pfeffer würzen! Achtung! Bevor man die Gelbwurzel bzw. das Curcumin in höheren Dosen einnimmt, sollte man besser den Arzt fragen. Menschen mit Gallensteinen sollten die Gelbwurzel auf alle Fälle besser meiden. Schwangeren, Stillenden und Kindern unter 12 Jahren ist grundsätzlich vom Konsum abzuraten, da es nur unzureichende Studien dazu gibt. HS
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Kunst und Kultur
Für edle Kunstwerke:
Studiorahmen Bei dem Begriff „Studiorahmen“ handelt es sich um die Sammelbezeichnung für handgearbeitete, kostbare Rahmen, die zu einem speziellen Bild gebaut und auf Maß mit hochwertigsten Materialien verarbeitet werden, um so das Bild und den Rahmen zu einer vollkommenen Einheit verschmelzen zu lassen. enn es um die professionelle Einrahmung von hochwertigen Bildern geht, führt kein Weg am Fachmann vorbei. Nur dieser beherrscht die wahrhaft hohe Kunst, ein edles Sammlerstück oder Originalgemälde mit dem passenden Rahmen zur perfekten Präsentation zu verhelfen.
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selbst für einen Laien erkennbaren Hinweis tragen, dass bei diesem Rahmen übers Eck gearbeitet wurde. Im Gehrungsschnitt ist statt der sonst üblichen scharfen Gehrungskante ein weicher Übergang zu sehen. Selbstredend, dass ein solcher Rahmen niemals industriell gefertigt werden kann.
Hierbei kümmert sich beispielsweise Peter Büchner aus der Galerie Z in Landau nicht nur um die behutsame, fachgerechte Behandlung der edlen Stücke, sondern auch um die eventuell notwendige Restaurierung und schlussendlich natürlich auch um die Rahmung.
Für solch einen Rahmen wird zunächst ein Trägermaterial aus Holz geschaffen und verleimt, nachdem zuvor am zu rahmenden Bild genauestens Maß genommen wurde. Denn erfahrungsgemäß gibt es nur sehr selten Bilder, die „von der Stange“ geschaffen wurden; nahezu jedes Bild hat seine ganz eigenen Bildmaße. Dies trifft ganz besonders dann zu, wenn es sich um ein Ölgemälde handelt, weil diese fast immer auf hölzerne Spannrahmen gezogen werden. Selbst wenn diese Keilrahmenleisten im ursprünglichen Zustand vielleicht noch ein Norm-Maß hatten, kann sich das im Lauf der Jahre beträchtlich verziehen und so ist ohnehin fast ausnahmslos ein Individualmaß gefordert.
Der edelste aller Rahmen ist ein handgefertigter Studiorahmen, der die augenfälligen, markanten „weichen“ Ecken aufweist, die den
Wenn es sich nun also um die sogenannten Studiorahmen handelt, wird auf das erwähnte rohe Holz-Trägermaterial in aufwendiger Handarbeit schichtweise eine Kreidegrundierung appliziert und immer wieder zwischengeschliffen und erneut gespachtelt. In unzähligen Arbeitsgängen wird dann ganz zum Schluss dieser Prozedur eine Polimentvergoldung aufgetragen. Dies ist die edelste und kostbarste aller Rahmenbaukünste. Es finden sich in der Veredelung der Einsatz von Weiß- und Gelbgold, sowie Platin-Vergoldungen (= siehe Bild links) in mannigfaltigen Varianten. Dass solche Rahmen allerdings ihren Preis haben, versteht sich wohl von selbst. TS
galerie z Kaufhausgasse 9, 76829 Landau Telefon 0 63 41 | 8 64 94 Telefax 0 63 41 | 99 56 98 www.galerie-z.com info@galerie-z.com Ansprechpartner: Uschi Zoller, Peter Büchner
Uschi Zoller und Peter Büchner
Mitglied im Bundesverband Bild & Rahmen
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Foto: Fotolia
| Einrahmungen | Moderne Graphik | Skulpturen | Ölgemälde |
Fotos: Thomas Steinmetz
Fotos: Für kostbare Originale gibt es nur eine Alternative: Ein ebenso kostbarer Rahmen! Hier edle Studiorahmen vom Fachmann, geschaffen von Meisterhand. Augenfällig sind die übers Eck gearbeiteten Gehrungskanten. Eine kunsthandwerklich gefertigte Polimentvergoldung oder -platinierung tut ihr Übriges. Gesehen und fotografiert bei Galerie Z | Kaufhausgasse 9 | 76829 Landau Telefon 0 63 41 | 8 64 94
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Reisen
Unvergleichlicher Charme am Gardasee: Residence San Rocco mit Blick über Sirmione bis zum äußersten Südosten nach Peschiera. Kaum ein Urlaubsort wird von uns Deutschen so geliebt wie der oberitalienische See, der teils in den Alpen und südlich in der PoEbene liegt.
er am Gardasee gern Urlaub machen möchte, aber abseits des Touristenrummels trotzdem alle Annehmlichkeiten des mediterranen Klimas und der herrlichen Landschaft genießen möchte, findet hier, am größten See Italiens, ein einzigartiges Ambiente in Soiano del Garda, in unmittelbarer Nähe der Stadt Desenzano im Südwesten des Sees.
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Auf dem Gipfel eines Hügels gelegen, von jahrhundertealten Olivenbäumen umgeben, findet man hier die Ruhe, um richtig ausspannen zu können und die italienische Küche zu genießen. Die Residence San Rocco der Familie Manestrini war einst ein ehemaliges Franziskanerkloster aus dem 13. Jahrhundert. Von hier aus genießt man einen wunderbaren Panoramablick auf den südlichen Teil des Gardasees, nach Desenzano, über die wunderschöne Halbinsel Sirmione und bis zum Osten nach Peschiera. Durch die sehr verkehrsgünstige Lage erreicht man auch in kurzer Zeit die interessantesten Kunst- und Kulturstätten Norditaliens und alle großen Vergnügungsparks des Gardasees. Darüberhinaus kommen auch alle Sportbegeisterte voll auf ihre Kosten; man findet hier mannigfaltige Möglichkeiten, wie beispielsweise für Trekking, Mountainbiken, Golfen, Segeln und vieles mehr. Das Restaurant San Rocco, welches auch zur Ferienanlage gehört, befindet sich im Gewölbe des ehemaligen Klosters. Behutsam restau-
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riert, sind noch die alten Steinwände, Deckengewölbe und der lange Steinkorridor aus der Klosterzeit erhalten geblieben (siehe Foto unten). Es würden nur noch die alten Gesänge der Mönche fehlen und man würde sich in längst vergangene Zeiten versetzt fühlen. Die Sinnesreise wird durch das kulinarische Angebot des Chefkochs Domenico Masiello fortgesetzt.
Alle Fotos: Archiv Residence San Rocco
Gardasee
Lago di Garda Residence San Rocco
Residence San Rocco in Soiano del Lago
Ein besonderes Highlight ist der 10 x 20 Meter große Pool (siehe Foto), welcher inmitten des Olivenhains liegt. Der zum Sonnenbaden vorgesehene Bereich rund um den Pool ist erwartungsgemäß mit bequemen Liegen und Stühlen ausgestattet. Der Abend, wenn dann die Sonne langsam untergeht, ist einer der schönsten Augenblicke des Tages, dann kann man in aller Ruhe noch ein wenig schwimmen, bevor man bei einem delikaten Menü im Restaurant und einem vorzüglichen Gropello aus der hiesigen Region Valtènesi den Tag ausklingen lässt. Die Badesaison beginnt bereits im April und endet erst Ende Oktober.
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Da der Pool immer in der Sonne liegt, ist das Wasser auch dann noch angenehm warm, wenn die Tage etwas kühler werden. Die Franziskaner-Zeit des Gebäudes wird durch eine kleine Kapelle innerhalb des Anwesens bezeugt, ein einzigartiger Ort mit großem Zauber, an dem man auch gerne Feste wie Hochzeit oder Geburtstag feiern kann. Die Reste des alten Klosters wurden genau an dieser Stelle gefunden, die Steine sind noch original. Die Kapelle ist San Rocco geweiht, dem heiligen Schutzpatron vor der Pest, er wird hier in Italien sehr verehrt. Auf Wunsch kümmert sich das Personal der Residence San Rocco gerne um alle organisatorischen Dinge der Veranstaltung. Zur Ferienanlage gehören Einzelzimmer, sowie Appartements mit Schlafzimmer, Wohn-Ess-Bereich und Badezimmer. Diese sind meist ausgestattet mit Terrasse oder Balkon, oft auch mit Seeblick. Man kann z.B. mit Frühstück, Halbpension oder einfach nur als Ferienwohnung buchen. Besondere Arrangements werden dort gezielt angeboten. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist in jedem Fall hervorragend! Übrigens spricht man hier deutsch. Mit der Verständigung dürfte es also keine Probleme geben. Via P. Avanzi, 11 | 25080 Soiano del Lago Tel.: +39 0365-198 04 99 info@residencesanrocco.it Mehr unter: www.residence-garda.com
Alle Fotos: Archiv Residence San Rocco
Neben einer Auswahl an internationaler Küche findet man natürlich auch landestypische Spezialitäten aus der kulinarischen Tradition von Brescia. Hier wird besonders viel Wert auf unverfälschte Aromen gelegt und die lokaltypischen Produkte, wie beispielsweise frischer Fisch aus dem Gardasee, werden mit größter Sorgfalt zubereitet und elegant präsentiert. All dies wird gewürzt und aufgewertet vom exzellenten kaltgepressten Olivenöl DOP Garda Bresciano, das in der hauseigenen Ölmühle der Familie Manestrini, welche sich neben dem Hauptgebäude, gleich am Eingang der Residence befindet, hergestellt wird. Bei einer Führung hat man auch die Möglichkeit, einen Einblick in die Olivenöl-Herstellung zu bekommen und natürlich die Produkte auch zu verkosten. In dem kleinen Laden findet man neben den diversen hausgemachten Ölen auch eine respektable Auswahl von ausgesuchten Gardasee-Weinen und passende Accessoires als Mitbringsel für zuhause.
Wandern durch ein Meer von Wäldern — Natur genießen im Lamer Winkel Ausgedehnte Wälder, klare Bäche und eine Luft bei der sich das Durchatmen lohnt – Landschaften wie diese gibt es nicht mehr viele. Lam gilt als idealer Ausgangspunkt für gemütliche Spaziergänge, herrliche Wanderungen und Bergtouren. .
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ier zeigt der Bayerische Wald sein schönstes Gesicht: Egal, ob vom Arber oder vom Grenzberg Osser – der Blick über Bayerwald und Böhmerwald ist einzigartig!
Gemütlich spazieren oder ausgiebig wandern rund um das Tal des Weißen Regen mit seinen Ferienorten Arrach, Lam und Lohberg. Ein Besuch im Märchen- und Gespensterschloss in Lambach, eine Führung durch das Moor und die NaturArtParks in Arrach, ein Abstieg unter’s Osser-Gebirge im Besucherbergwerk Fürstenzeche, Wolf, Luchs und Elch beobachten im Bayerwald-Tierpark oder dem Glasbläser über die Schulter schauen – wer dann genügend Natur getankt hat ist „reif“ für eine gemütliche Einkehr.
die echte Höhensonne genießen und dann ein gemütlicher Abstieg ins Tal — na, wie wär’s? Urlaub machen mit Mehrwert: Mit der Gästekarte Lamer Winkel nutzt man kostenlos Bus und Bahn in der Region bis hinüber in den angrenzenden Böhmerwald. Tourist Info Lam Marktplatz 1 | 93462 Lam Tel.: 09943 - 777 E-Mail: tourist@lam.de | www.lamer-winkel.bayern
Foto: Tourismusbüro Lam
In der traditionsreichen Gastronomie der Orte oder direkt in einem der Wanderziele, z.B. auf einem Einödhof der Waldbauern im Hochwald. Und wem der Aufstieg zum Osser oder zum Riedlstein dann doch zu beschwerlich erscheint, für den bieten Arber oder Hohenbogen eine Alternative: Mit Gondel oder Sesselbahn auf den Gipfel,
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Reise
Fotos: mystsnet.com
MS Diamant auf dem Vierwaldstätter See
Tourismus für alle mit den Bahnen der Schweiz
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in bisschen kitschig ist die Gamsbock-Figur da oben ja schon“, meinte ich zu meinen Mitreisenden, als wir von der Bergbahnstation aus zum Gipfelrestaurant auf dem Gornergrat bummelten. Und stutzte: der „Stein“ gab merkwürdig schlürfende Geräusche von sich. Kein Wunder: hatten die Restaurantbetreiber doch die geniale Idee, auf einem Felsvorsprung vor der Terrasse eine Salzlecke einzurichten, die von den Gemsen regelmäßig frequentiert wird. Für Vier- wie Zweibeiner gleichermaßen ein Vergnügen! Der Gornergrat gehört übrigens unbedingt ins Reiseprogramm: von hier aus kann man 29 (!) Viertausender bestaunen.Und das Schöne an den Schweizer Bergen ist (neben dem Ausblick), dass man hinauf kommt: nicht nur als durchtrainierter Wanderer, Bergsteiger oder Kletterer, sondern auch wenn man aus Alters- und Gesundheitsgründen nicht mehr so gut zu Fuß ist. Die Schweizer haben verstanden, was „Tourismus für alle“ bedeutet. Sogar ich, ansonsten nur an kurze Fußwege gewöhnt, war auf dem Matterhon oben (höchste Bergbahnstation Europas!) und habe auf fast 4.000 Metern Höhe bei
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Ein Reisebericht von Christa Lantz einem kräftigen Irish Coffee den wunderbaren Panoramablick genossen. Mir gegenüber sitzt ein junger Mann im Rollstuhl (!), der sich - genau wie ich - als Fan des Schweizer öffentlichen Nahverkehrs outet. „Ich kann die Berge zwar nicht mehr zu Fuß erobern“, sagt er und erzählt von einigen schwindelerregenden Touren, „aber ich komme trotzdem fast überall hin“. Das gilt natürlich genauso für das Tal. Zum Beispiel für Zermatt, den berühmten Ort am Fuß des Matterhorns, Ausgangspunkt dramatischer Besteigungen, über die man sich im Matterhorn-Museum „Zermatlantis“ ausführlich informieren kann. Vergessen Sie alles, was Sie über Museen zu wissen glauben: hier beginnt die Führung unterirdisch in dem um einen Baum herum gebauten zentralen Raum. Man betritt u.a. eine karge Hütte, in der die aus heutiger Sicht sehr bescheidenen Kletterutensilien der ersten Besteiger liegen, wo aber auch die tragischen Geschichten der über 800 Toten dokumentiert wird, die am Matterhorn gescheitert sind.
Fotos: www.mystsnet.com/de
Da liegt es, das zerrissene Seil der Erstbesteigung vom 14.Juli 1865, die von dem ehrgeizigen Engländer Edward Whymper angeführt wurde. Vier seiner sechs Begleiter stürzten in den Tod, immer noch ranken sich um diese Tragödie viele Gerüchte und Legenden, vor allem den älteren der beiden Bergführer, Peter Taugwalder, betreffend. Seinem Sohn, Whymper und sich selbst konnte er das Leben retten, den anderen nicht. Über den tatsächlichen Verlauf des Unglücks gibt es bis heute unterschiedliche Versionen.
Transport der Gepäckstücke bis zum Am-Platz-Service kulinarischer Spezialitäten lässt die Fahrt keine Wünsche offen. Man möchte am liebsten gar nicht mehr aussteigen aus dem „langsamsten Schnellzug der Welt“ (Glacier) sondern immer weiter den Ausblick aus den Panoramafenstern genießen, während das Audiosystem dazu die passenden Geschichten liefert. Kein Wunder, dass die Nachfrage weiter steigt, jetzt schon rund 200.000 Besucher pro Jahr den Glacierexpress nutzen, davon rund 25 Prozent deutsche Gäste.
Doch zurück nach Zermatt, einem der neun absolut autofreien Orte in der Schweiz. Wer mit dem Auto anreist, muss im Matterhorn-Terminal in Täsch parken, von dort aus fahren Shuttle-Züge im 20-Minuten-Takt nach Zermatt bis in die Ortsmitte. Im Ort selbst geht alles elektrisch, und das funktioniert ganz hervorragend: die Stimbo AG baut alles, vom Hoteltaxi (gern ganz individuell gestaltet) bis zum Kranwagen und der Riffelalptram. Die Fahrzeuge sind sauber, leise, schnell, bequem – eine Wohltat für die Umwelt und für alle vom täglichen Verkehrsstress genervten Autofahrer.
Nach einem Zwischenspurt mit der Regionalbahn von Andermatt nach Göschenen fahren wir mit dem Gotthard Panorama Express durch malerische Landschaften und geschichtsträchtige Orte bis Flüelen. Hier, am Vierwaldstättersee, beim Wechsel auf das Schiff zur Fahrt nach Luzern, denkt natürlich jeder an den Schweizer Nationalhelden Wilhelm Tell (nicht wirklich existent, aber sehr gut erfunden). Nur dass unsere Fahrt viel ruhiger verläuft und dank der hervorragenden Schiffsküche auch viel angenehmer.
Völlig stressfrei gestaltet sich auch der nächste Tag, an dem wir uns erneut dem öffentlichen Schweizer Nahverkehr anvertrauen und das in zwei der schönsten Panoramabahnen: dem Glacierexpress und dem Gotthard-Panorama-Express (außerdem gibt es noch den BerninaExpress und die Jungfraubahn). Wer des öfteren mit der Deutschen Bahn unterwegs ist, weiß die Schweizer ganz besonders zu schätzen: sie fahren pünktlich, sind komfortabel und bieten exquisite Dienstleistungen. Von der freundlichen Hilfe beim Ein- und Aussteigen, dem
Um der obligatorischen Frage gleich zuvor zu kommen: Ja, die Schweiz ist teuer. Aber analog zu einem Sprichwort ist es vielleicht sinnvoller, den „Tagen mehr Urlaub als dem Urlaub mehr Tage zu geben…“
Weitere Infos unter: www.myswitzerland.com, www.europe-sightseeing.com, www.zermatt.ch
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Ein halbes Jahr Auszeit
Matsumoto, Japan
Vietnamesin
Eine Reise um die halbe Welt von Hartmut Meuter
Vietnam Am 1. Dezember starteten wir nach Hanoi, die Hauptstadt von Vietnam. Nach unseren Erfahrungen in Japan war das ein Kulturschock. Hanoi hat rund 6,5 Millionen Einwohner, allerdings ist das Stadtgebiet auch sehr groß. Es gibt dort aber genauso viele Motorroller, sodass auf den Straßen ein ununterbrochener Strom von Mopeds fließt, die zum Teil hoch beladen sind mit bis zu 20 Bierkästen oder 10 Reissäcken. Das Moped transportiert mitunter auch ganze Familien; man sieht Eltern, mit zwei kleinen Kindern und noch die Oma hintendrauf. Der Verkehrsfluss funktioniert nach einer undurchschaubaren Anarchie, an die man sich erst gewöhnen muss. Das Überqueren der Straße ist nach dieser Eingewöhnung nicht schwer: Einfach losgehen und auf Gott vertrauen. Nicht zögern oder ängstlich ausweichen, sondern zielsicher und damit auch gut kalkulierbar losmarschieren. Die Ernährung findet auf der Straße statt. Wo tagsüber die breiten Bürgersteige mit den Mopeds vollgestellt sind, werden abends kleine Garküchen aufgestellt. Die Mopeds stehen dann auf der Straße oder im Haus. Am besten hat uns der Hotpod geschmeckt, bei dem man selber kocht. Ein Camping-Gaskocher wird auf den Tisch gestellt, auf dem schon in einem großen Topf die Brühe brodelt. Dann Gemüse, Salat, Nudeln und die Einlage aus Huhn oder Rind aufgetischt. Damit endet der Service, denn kochen muss man selber! Man wirft das Huhn, das übrigens ohne irgendeine Kenntnis der Anatomie von Geflügel zerhackt wurde, in den Topf, gibt zum richtigen Zeitpunkt Gemüse hinzu und zuletzt die Nudeln, die nur 3 Minuten brauchen. Die normale Sitzgarnitur besteht aus kleinen Kindergarten-Stühlchen aus Plastik, die es in ganz Vietnam gibt. Für einen Europäer mit 180 cm Körpergröße ist das manchmal etwas anstrengend. Aber es schmeckt herrlich und wir denken schon über die Anschaffung eines Camping-Gaskochers nach.
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Vietnam-Dschunke Halong-Bay
Aber wir waren auch auf dem Lande in Yen Duc, ein Ort, der sich dem sanften Tourismus verschrieben hat. Bevor wir uns zum Essen niedersetzen durften, mussten wir dafür erst „arbeiten“. Wir lernten, wie mühsam es ist, Reis zu schälen und wie trickreich es ist, im Dorftümpel Fische zu fangen. Die Vietnamesen haben sich köstlich über uns amüsiert, ließen sich aber höflicherweise nichts anmerken. Der Reis wurde gekocht, die Fische gebraten und wir hatten ein sehr schmackhaftes Abendessen. Von unserem Fang alleine wären wir aber nicht satt geworden. Unsere Gastgeber hatten noch etwas dazu getan. Der Höhepunkt unserer Reise war eine dreitägige Fahrt auf der Halong-Bucht in einer Dschunke. Wir waren nur 13 Passagiere aus aller Herren Länder, ein junges, indisches Paar auf Hochzeitsreise, Nik und Anne aus Südafrika, etwa in unserem Alter und einige Australier. Dann war da noch Fernando, ein Brasilianer, der mit dem Motorrad um die Welt reiste. Wir wurden bald eine Gruppe, die sich gut verstand. Die Mannschaft der Dschunke war mit Begeisterung bei der Sache und zeigte uns die Fischerdörfer, schwimmend auf dem Wasser, in denen Fischer und Perlentaucher leben. Mit dem Kanu paddelten wir um die bizarren Felsen, die für das Bild der Halong-Bucht typisch sind. Mittags und Abends lernten wir vietnamesische Küche auf höchstem Niveau kennen, machmal als Ergebnis eines Kochkurses, den der Koch an Bord anbot. Die Vietnamesen auf unserem Schiff waren – so wie häufig im Lande – der Ansicht, dass wir Europäer ihre Namen weder aussprechen noch behalten können. Aus diesem Grund geben sie sich neue Namen für die Touristen. Eine nannte sich Tip-Top, ein anderer Batman, ein dritter nur Jack. Der Phantasie waren keine Grenzen gesetzt.
Fotos: (und Text): Hartmut Meuter
Teil 3
Australien Nach drei Wochen und Aufenthalten in der alten Kaiserstadt Hue und in Saigon bestiegen wir wieder den Flieger, um nach Australien zu reisen. Am 18.Dezember landeten wir in Melbourne. Städte am Wasser haben immer ihren Reiz. Die alten Hafenanlagen sind zu Plätzen für die Öffentlichkeit umgebaut. Restaurants, Shopping-Malls und Museumsneubauten sind die Magneten, die das Publikum anziehen. Wir haben das in Melbourne und auch in Sydney genossen. In Sydney steht die weltberühmte Oper unmittelbar am Wasser, gleich neben den Hafenanlagen für Wassertaxis, Fähren in die Außenbezirke, wie Rose Bay, wo wir vom 23. Dezember bis zum 3. Januar wohnten. Weihnachten in Australien ist allerdings weniger romantisch als in Deutschland. Unser großes Erlebnis war der Jahreswechsel in der Oper. Dazu hatten wir bereits ein halbes Jahr vor unserer Abreise die Karten besorgt, denn diese Feierlichkeit ist in kurzer Zeit ausgebucht. So konnten wir die Opern-Gala genießen mit einem Dinner vorher und Party danach. Zur Gala wurden Arien von Verdi, Puccini und Rossini geschmettert, was das Publikum so liebt. Die Sängerinnen und Sänger waren große Klasse und das Publikum tobte vor Begeisterung. Während dieser Vorstellung gibt es zwei Feuerwerke. Das erste findet in der Pause um ca. 21:00 Uhr statt, es ist für die Kinder. Die müssen dann ins Bett und die Operngala geht weiter bis kurz nach 23:00 Uhr. Dann kommt das „richtige“ Feuerwerk, obwohl das erste hierzulande auch schon den landläufigen Ansprüchen genügt hätte. Aber das zweite Feuerwerk ging über eine halbe Stunde. Es beleuchtete sowohl die Oper wie auch die Harbour-Bridge in Sichtweite der Oper. Um die Oper herum waren zehntausende Leute versammelt, die Stimmung hätte nicht besser sein können und wir wurden als „Couple from Germany“ bestaunt und in vielen Gruppen willkommen geheißen. Der Start in das Jahr 2017 hätte nicht freundlicher sein können. Die Ostküste von Australien bietet viele Möglichkeiten für Wassersport. Wir aber wollten das Great Barrier Reef sehen und erleben. Es ging weiter mit dem Zug und dem Greyhound-Bus. Mancher schöne Strand und manches Hafenrestaurant am Wege musste leider ohne
uns zurecht kommen. In Port Douglas angekommen, bezogen wir unser Airbnb-Heim, eine nette Wohnung mit Pool nahe am Hafen. Über dem Pool spendeten Palmen erholsamen Schatten. In den Palmen wohnten einige „Flying Foxes“ eine Flughund-Art, die durch Ihr orangenes Bauchfell auffällt. Von denen gab es viele in Port Douglas. Sie leben in den Palmen des Festlandes und fliegen jeden Abend in der Dämmerung an einen entfernten Ort, wo sie die Nacht über Party feiern. Abends saßen wir im Hemingway zum Diner. Der Himmel war bedeckt von Flying Foxes, über ein halbe Stunde lang, es müssen Tausende gewesen sein. Jeden Abend ein beeindruckendes Schauspiel. Zum Schnorcheln und Tauchen bietet Port Douglas viele Alternativen. Wir haben zwei völlig gegensätzliche Touren gemacht. Quick Silver ist ein Unternehmen, das einen hyper-modernen Katamaran Kreuzer für zirka 150 Teilnehmer betreibt, sowie eine Tauch- und Schnorchel-Basis, die im Outer Reef verankert ist. Dort ist auch eine Unterwasser-Plattform, die man, ausgestattet mit einem Taucherhelm, zum Beobachten der Fische betritt. Die Fische wissen natürlich, dass es hier Futter gibt und sind entsprechend zahlreich anwesend und kommen nahe heran. Dagegen ist Sail Away ein kleines Unternehmen von ein paar Leuten, die einen Segel-Katamaran betreiben, der für etwa 15 Leute Platz bietet. Die Chefin ist Meeresbiologin und führt uns in die Welt der Symbiosen unter Wasser, Fische und Meeres-Schildkröten sowie Auswirkungen des Klimawandels auf das Riff ein. Wir schwammen durch Korallengärten mit ihren Bewohnern, sahen riesige Meeres-Schildkröten und beobachteten NemoFische, wie sie zwischen den See-Anemonen umher schwammen. Über eine Woche hatten wir Gelegenheit, das Great Barrier Reef kennen zu lernen. Wir wussten, dass der Klimawandel dem Riff zusetzt und Teile der Korallen absterben. Obwohl der Teil des Riffs, in dem wir schwammen, noch nicht gravierend betroffen war, konnten wir auch hier erste Anzeichen beobachten.
Fortsetzung in unserer nächsten Ausgabe Nr.44 (April-Mai 2018) In den ersten beiden Teilen erschien Skandinavien, Russland und Japan
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Wissenswertes
? t i e h r h a W r e d o s o Myth
Folge 7: In unserem Alltag schleichen sich im Laufe der Jahre viele Behauptungen, die von alters her überliefert werden, als Mythos ein. Was aber davon ist wahr? Was ist dagegen nur ein Mythos? Wir haben auch diesmal hier und da ein wenig genauer hingeschaut.
Kaugummi Verschlucken ist gefährlich! Stimmt nicht! Kaugummi besteht hauptsächlich aus Kohlenhydraten (Zucker), Ölen und Alkohole, die sich durch Enzyme und die Magensäure zerlegen lassen, sowie aus lebensmitteltauglichem Gummi. Dieser wird unverdaut nach ein bis zwei Tagen wieder ausgeschieden. Nur wer sehr große Mengen an Kaugummi verschluckt, könnte Probleme bekommen, indem der Kaugummi die Verdauungsorgane verstopft.
Eine Kartoffel hat mehr Gene als ein Mensch! Stimmt tatsächlich! Der Mensch besitzt rund 23.000 Gene, viel weniger als man noch vor Jahren vermutet hat. Das entspricht einer Bibliothek mit 1.000 Büchern, die jeweils 100 Seiten stark sind. Eine Kartoffel dagegen hat rund 38.000 Gene. Sogar ein Kohlkopf hat mehr als 100.000 Gene. Auch Tomaten, Wasserflöhe etc. überflügeln uns in dieser Hinsicht. Doch kommt es nicht auf die Zahl der Gene an, sondern darauf, was man damit macht, wie die Produkte der Gene kombiniert und verfeinert werden.
Koffein hilft gegen Haarausfall! Stimmt bedingt. Meist reagieren die Haarwurzeln beim Mann, genetisch bedingt, empfindlich auf das Abbauprodukt des Geschlechtshormons Testosteron, das Dihydrotestosteron (DHT). Die Folge: Haare fallen aus. 2014 überprüfte eine Studie, ob Koffein die Wirkung des DHT unterdrücken könnte. Im Labor hat‘s tatsächlich funktioniert. Es bleibt aber offen, „Ob das Koffein bei der sehr kurzen Einwirkzeit von Shampoos weit genug in die Haut
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vordringt“, meint Prof. Dr. Grabbe, Direktor der Universitäts-Hautklinik in Mainz. Nachweislich wirksam gegen Haarausfall sind zurzeit nur zwei sehr teure Medikamente: Minoxidil und Finasterid.
Kälte hilft gegen Halsschmerzen! Stimmt! Aber auch Wärme kann Halsschmerzen mildern, indem sich die Gefäße weiten. So wird die Schleimhaut in Rachen und Hals besser durchblutet. Zerstörte Viren und Zellen, Schleim und Eiter werden auf diese Weise schneller abtransportiert. Kälte dagegen lässt die Blutgefäße zusammenziehen. „Von Vorteil ist das beispielsweise nach Mandeloperationen, weil die Wunde weniger blutet und der Schmerz etwas betäubt wird“, sagt Prof. Dr. Hüttenbrink von der Universitätsklinik in Köln. Diese leichte Betäubung machen dann Halsschmerzen etwas erträglicher.
Rote Bete enthält viel Eisen! Falsch! Pro 100 Gramm Rote Bete enthält gerade mal ein Milligramm Eisen. Der tägliche Bedarf liegt so um 2 Milligramm, was passen würde. Doch der Darm nimmt nur 10 bis 15 Prozent des hinzugefügten Eisens aus der Nahrung auf. Daher rät die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) Jugendlichen und Erwachsenen, jeden Tag zwischen 10 und 15 Milligramm Eisen zu sich zu nehmen, Schwangeren sogar 30 Milligramm täglich. Fisch und Fleisch beinhalten wesentlich mehr Eisen als pflanzliches: Salzhering etwa 20 Milligramm pro 100 Gramm. Und unter den pflanzlichen Eisenquellen ist rote Bete sogar Schlusslicht. Besonders viel Eisen findet man mit sechs bis sieben Milligramm pro 100 Gramm beispielsweise in Linsen oder weißen Bohnen.
Fluorid ist gesundheitsschädlich! Die Dosis macht‘s! Nur wer über einen längeren Zeitraum Zahnpasta isst, bekommt schlechte Zähne oder die Knochen zerbröckeln. Und wer macht das schon?! Fluorid findet sich natürlicherweise zum Beispiel in schwarzem Tee und in Fisch, als Spurenelement auch in Mineralwässern sowie bei uns in Zähnen und Knochen. Die geschätzte Aufnahme eines Erwachsenen liegt in Deutschland zwischen 0,4 und 1,5 Milligramm Fluorid am Tag. Der Richtwert der Deutschen Gesellschaft für Ernährung liegt im Durchschnitt bei 3,5 Milligramm. Auch gibt es keinerlei Hinweise darauf, dass Fluorid Krebs erzeugt.
Der Schlaf vor Mitternacht ist am gesündesten! Falsch! Unser eigentlicher Tagesrhythmus besteht übrigens nicht aus 24, sondern aus 25 Stunden. So braucht der Körper das Sonnenlicht, um diese beiden Rhythmen zu synchronisieren und Dunkelheit, um zu schlafen. In den ersten 2 bis 4 Stunden nach dem Einschlafen schläft man besonders tief, egal zu welcher Uhrzeit. Für eine gesunde Regeneration braucht es einen regelmäßigen Schlaf. Schichtarbeiter beispielsweise leben dagegen relativ ungesund.
Eingeschlafene Gliedmaßen schaden der Gesundheit! Stimmt so nicht! Erst mal gibt es Entwarnung: Eingeschlafene Gliedmaßen sind kein Grund zur Beunruhigung. Ursache sind nicht etwa abgeklemmte Adern oder Venen, die den Blutstrom behindern, sondern durch Druck abgeklemmte Nerven, die so
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kein Signal mehr ans Gehirn abgeben können. Übrigens besitzt ein durchschnittlich großer Erwachsener ein Nervennetz, das etwa 750.000 km lang ist. Es besteht immer ein reger Austausch von Infos. Verharren wir zu lange im Schneidersitz oder liegen wir nachts mit unserem ganzen Gewicht auf einem Arm, einer Hand oder einem Bein, ist dieser Informationsfluss unterbunden und es kommt zu den bekannten Taubheitsgefühlen. Wachen die Gliedmaßen wieder auf, fällt der Druck weg, dauert es eine Weile bis die Informationen wieder geregelt und geordnet ausgetauscht werden können. In dieser Phase kribbelt und zieht es. Sollten die Taubheitsgefühle allerdings länger anhalten und öfters vorkommen, kann ein beispielsweise Bandscheibenvorfall vorliegen, bei dem Druck auf die Nervenbahnen in der Wirbelsäule ausgeübt wird.
Regenwasser kann man getrost trinken! Lieber nicht! Man kann zwar schon Regenwasser trinken, aber gesund ist das nicht. Ist aber besser als gar kein Wasser zu haben. So überlebte schon so manch ein Erdbebenopfer, wenn es Regenwasser getrunken hat. Regen kann aber allerlei Schadstoffe, darunter Vulkanasche, organische Substanzen wie Sporen und Bakterien, Feinstäube aus Fabrikschloten und Autoabgase beinhalten. Regen als Trinkwasser zu verwenden, ist daher in Deutschland verboten. Man darf es nur zum Gießen des Gartens, für die Toiletten und für die Waschmaschine benutzen. Auch fehlt diesem Wasser Kalzium und Magnesium. HS
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Lebensweisheiten Folge 3: Kaum jemand sonst verkörpert so Lebensweisheiten und Gedanken zu verschiedenen Themen des Lebens wie Albert Einstein. Aber auch viele andere haben sich mal humoristisch, mal nachdenklich, mal beides, viele Gedanken um das Leben gemacht.
„Wer nicht liebt Weib, Wein und Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang.“
„Genies beherrschen das Chaos, nur Dumme halten Ordnung.“
Martin Luther
Albert Einstein
„Ein Mädchen und ein Gläschen Wein kurieren alle Not. Und wer nicht trinkt und wer nicht küsst, der ist so gut wie tot!“
„Wir sehen nur einen kleinen Ausschnitt der Welt. Gott muss viel verzweifelter sein.“ Paul Verlaine
Johann Wolfgang von Goethe „Auch die besessensten Vegetarier beißen nicht gern ins Gras.“
„Die Anzahl unserer Neider bestätigt unsere Fähigkeiten.“ Oscar Wilde
Joachim Ringelnatz „Es ist bekannt von alters her, wer Sorgen hat, hat auch Likör.“ Wilhelm Busch
„Denken ist die härteste Arbeit, die es gibt. Das ist möglicherweise der Grund, warum sich so wenige darum bemühen.“ Henry Ford
„Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.“ Albert Einstein
„Hohle Töpfe haben den lautesten Klang.“ William Skakespeare
„Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen!“ Oscar Wilde „Sollte ich vergessen haben, einen der Anwesenden zu beleidigen, so bitte ich um Entschuldigung.“ Johannes Brahms
„Ob Frauen so intelligent sind wie Männer, weiß ich nicht. Aber so dumm sind sie ganz bestimmt nicht.“ Katharina von Medici „Wenn du immer die Wahrheit sagst, musst du dich an nichts erinnern.“ Mark Twain
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir – für immer.“ Konfuzius
„Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß.“ Wilhelm Busch
„Niemand arbeitet so hart für sein Geld wie der, der es geheiratet hat.“ Kin Hubbard
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Sonstiges
Zu guter Letzt — Fakten, Fakten, Fakten! Abgeschieden von der Welt, mitten im bolivianischen Regenwald lebt ein Volk aus Ureinwohnern direkt am Amazonas mit dem Namen Tsimane. Wissenschaftler beobachten und erforschen sie schon seit Jahrzehnten, um herauszufinden, warum ihr HerzKreislauf-System so gesund ist. Ihre Blutgefäße weisen kaum Anzeichen von Arteriosklerose auf und 85 Prozent der 40- bis 94-jährigen Untersuchten zeigten keinerlei Risiko für Herzkrankheiten. Bei älteren Amerikanern liegt die Rate bei nur 14 Prozent. Tsimane essen viel Reis, Maniok, Kochbananen, Mais, Nüsse und Früchte (ca.72 %), wenig Fleisch und Fisch (ca.14 %), sehr wenig Fett und überhaupt keine Transfette, die beim Erhitzen von Fetten entstehen. Alles natürlich frisch und lebensmitteltechnisch unbehandelt. Tsimane jagen, fischen und bauen Getreide an und sind so vier bis sieben Stunden pro Tag zu Fuß unterwegs. Der beste Lebensstil, der Blutzucker, Cholesterinwerte und Blutdruck unten und damit die Gefäße gesund hält. Außerdem könnten ihre Gene sich positiv auf ihre Gesundheit auswirken. Es ist immer ein Sammelsurium an Faktoren, die über Gesundheit oder Krankheit entscheiden. Durchschnittlich werden die Tsimane etwa 70 Jahre alt, wobei die hohe Kindersterblichkeit den Schnitt stark drückt. Meistens sterben sie in hohem Alter an Unfällen oder Infektionskrankheiten.
Katzen lieben uns Menschen doch Eine Studie vor ein paar Jahren legte nahe, dass Katzen ihren Besitzern keine besondere Aufmerksamkeit und Liebe schenken. Dafür betraten 20 Katzen mit ihren Besitzern einen Raum, den dann die Katzenhalter verließen. Zwar miauten die Katzen dabei etwas mehr als sonst, doch eine innige Bindung konnte nicht festgestellt werden. Bei Hunden fiel dieser Test ganz anders aus. Sie vermissten ihr Herrchen und wollten sie in ungewohnten Situationen nicht gehen lassen. In einer neuesten Studie wollten nun Wissenschaftler herausfinden, ob sich Katzen lieber zu Futter, Spielzeug, Katzenminze oder zu Menschen hingezogen fühlen. 50 Katzen sollten 2 ½ Stunden keinen Kontakt zu diesen „Versuchungen“ bekommen, dann stellte man ihnen diese zur Verfügung. Überraschenderweise fühlten sich die Hälfte der Katzen zu den Menschen hingezogen. Nur 37 % hatten das starke Bedürfnis nach Futter. 4 Katzen waren ganz scharf auf das Spielzeug und nur eine entschied sich für die Katzenminze. Selbst Katzen aus dem Tierheim waren eher menschliche Nähe wichtig. Besonders beliebt waren Spiele mit Menschen. Schnurrrr. Schwarz Schnaps brennen verboten Wer Schnaps brennt, muss Steuern zahlen. Wer das nicht macht, macht sich strafbar. Da kommt das Zollamt ins Spiel. Doch es gibt eine Gesetzeslücke: Das Brennen von Kleinstmengen ist nämlich zum Beispiel für Apotheken oder zu wissenschaftlichen Zwecken
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erlaubt. Kleinstmengen darf man dann aber auch zu Hause brennen mittels sogenannter Kleinstdestilliergeräte, die nicht mehr als einen halben Liter Volumen haben. Diese Menge ist aber nur zu eigenem Verbrauch bestimmt. Verkaufen darf man diesen Schnaps nicht. Es lohnt sich dennoch: Einen eigenen Kirsch-, Birnen- oder auch Mirabellenschnaps aus den Früchten im eigenen Garten brennen oder aus alten Weinresten einen guten Brandy herstellen oder auf der Basis von Kartoffelschalen Wodka produzieren. Wie man das macht, läßt sich im Internet nachlesen.
Gravelbike ist mehr als nur ein Fahrrad Mountanbike, Rennrad, Tourenrad oder BMX-Rad kennt man irgendwie und irgendwoher, aber das schwerere Gravelbike ist eine ganz neue Erfindung und der neuste Schrei. Vor zehn Jahren hat man es in den USA entwickelt. Es soll ganz besonders gut auf Schotterpisten (Schotter, englisch: gravel) zu fahren sein. In der Szene wird es auch „Adventure Bike“ genannt. Im Gegensatz zu anderen GeländeFahrrädern hat es breitere Reifen, um die Stöße besser abzupuffern, einen längeren Abstand zwischen Vorder- und Hinterrad – was das Risiko, dass das Hinterrad ausbricht, wesentlich verringert – und ein höheres Steuerrohr, wodurch man aufrechter und bequemer sitzt. Das Gravelbike kann man wegen seiner Vielseitigkeit natürlich auch im normalen Straßenverkehr benutzen. Ein echter Allrounder mit dem Schwerpunkt Schotterpiste.
Foto: Friedrich Böhringer Wikimedia
Das gesündeste Volk der Welt
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Bermuda — das teuerste Land der Welt
„Zoodles“ – der neue Food-Trend Der Name setzt sich zusammen aus dem „Z“ von Zucchini und „(n)oodles“ von englisch für Nudeln. Zoodles sind Nudeln, die nur aus Zucchini-Fleisch und deren Haut bestehen. Sie haben sehr wenig Kohlenhydrate und nur etwa 20 kcal pro 100g, sind vegan, glutenfrei und gesund. Die Zubereitung ist total einfach. Einziges Hilfsmittel ist ein Spiralschneider oder ein Sparschäler, der die Zucchini in Nudelform schält. Die Kunst des „Spiralisierens“ funktioniert auch mit Roter Bete, Gurken, Karotten oder Kohlrabi. Zoodles alleine machen allerdings noch nicht wirklich satt. Sie füllen zwar den Magen mit Volumen, was zu einem ersten Sättigungsgefühl im Gehirn kommt, doch längerfristig braucht der Körper auch Fette und Öle, um richtig satt zu werden. Was jetzt noch fehlt ist daher eine herzhafte Soße mit beispielsweise Schafskäse, Olivenöl, Avocado oder/und Hackfleisch, aber natürlich alles in Maßen.
Motiv Nr. 5 „Baum in pfälzischer Landschaft“
Wo die Lebenshaltungskosten am höchsten sind Gleich vorweg. Es sind die Bermudainseln (Bermuda), ein britisches Überseegebiet im Atlantik. Dort kostet beispielsweise ein Liter Milch oder ein Weißbrot rund fünf Euro und für eine Wohnung zahlt man hier durchschnittlich etwa viermal mehr Miete als in Deutschland. Somit ist auch die Haupstadt der Bermudainseln, Hamilton, die teuerste Stadt der Welt. Da Bermuda eine Steueroase (mit niedrigen Steuersätzen) ist, siedelten sich dort unzählige Kreditinstitute und Versicherungen an, auch wenn dieser Trend seit ein paar Jahren rückläufig ist. Außerdem gibt es hier sehr viele reiche Touristen. 90 % von ihnen kommen aus den USA. So viel Geld auf einem „Haufen“ erhöht die Lebenshaltungskosten enorm. Gleich nach den Bermudainseln folgen auf Platz 2 bis 10 der teuersten Länder der Welt die Schweiz, Island, Norwegen, die Bahamas, Jungferninseln, Japan, Italien, Dänemark und Singapur. Deutschland rangiert dagegen auf dieser 121 Länder umfassenden Liste auf Platz 32, während man in Ägypten, gefolgt von Indien und Pakistan, am meisten für sein Geld bekommt. HS
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Text Seite 48 + 49 hier im Heft! Alle Motive Seite 95 hier im Heft!
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Siehe Text auf Seite 48/49 hier im Heft
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Motiv Nr. 8
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“Heu- Ernte II“
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Motiv Nr. 2 “Rheinlandschaft X“
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“Baum in pfälz. Landschaft”
“Winterlandschaft“
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Öl auf Leinwand ©1999 by Thomas Steinmetz EAN Nr.: 4260064430120
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“Baum in Landschaft XIV“ Öl auf Leinwand ©1995 by Thomas Steinmetz EAN Nr.: 4260064430137
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