Pfalz magazinsept2017

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Das Freizeitmagazin für die Pfalz, Rhein-Neckar und Nordbaden Jahrgang 9 | Nr. 41 | Mitte Sept.—Mitte Nov. 2017| 4,00 Euro

www.das-pfalz-magazin.de

Frühling Reisen

Bodensee

Kulinarisches:

Koriander Avocado

Weinwelt:

Chardonnay

Hauptgewinn: m. ÜN und Frühstück für 2 Personen! Seite 84 22

Seite 56 60

Seite18 68 Seite


Autohaus Holz GmbH

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Herbst D

ie „Goldene Jahreszeit“ beginnt! Nun, da der Sommer langsam vorbeigeht, macht er allmählich Platz für die „schönste Jahreszeit“ in der Pfalz. Wir lieben diese Jahreszeit einfach! Die Farbenfreude in der Natur, gepaart mit dem Genuss des Neuen Weines und der damit verbundenen Feste, ist immer wieder überwältigend.

Viele festliche Highlights überall in der Pfalz sind zusätzliche Garanten für eine goldene Herbststimmung, wo keine Langeweile aufkommen muss. Auch die vielen Weinstuben, Restaurants und sonstige Lokalitäten laden mit typischen Herbstgerichten ein und die Hotels überraschen mit speziellen HerbstArrangements ihre Gäste. Kein Wunder also, dass gerade jetzt Hochsaison für den Tourismus in der Pfalz ist! Wir sind bekanntlich keine Kostverächter und laden gerne alle unsere Gäste dazu ein, zusammen mit uns zu genießen! Unser Dank richtet sich an dieser Stelle wieder an alle unsere treuen Anzeigenkunden, ohne die unsere Arbeit völlig unmöglich wäre. Daher bitten wir ganz herzlich alle Leser, es diesen Partnern zu danken, indem sie gezielt bei diesen Kunden einkaufen bzw. deren Dienstleistungen in Anspruch nehmen! Viel Spaß also beim Lesen wünschen

Rita Steinmetz, Chefredakteurin

©Foto Hintergrund: Fotolia

und Thomas Steinmetz, Geschäftsführer

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Inhalt Veranstaltungen, Termine 10 12 14 16 18 26 28 32 34 36 37 38 43

Schatzkistl Mannheim Capitol Mannheim Veranstaltungskalender Stadthalle Hockenheim Crazy Palace Drei Jahrzehnte Filmmusik im Rosengarten Folkloria in Karlsruhe Dt. Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Kellerzauber im Hotel Schloss Edesheim Œkumenische Philharmonie Leistadt und Rohrbach World of Dinner Baden-Baden

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Terroir

Ausflugtipps 43 46 50

Schwarzwaldregion Belchen Dernbachtal und Restaurant Schneider Mühlental und Hotel Weihermühle

Großes Preisrätsel 22

Raten Sie diesmal Begriffe zum Thema „Herbstzeit = Wanderzeit“ Es gibt wieder viele tolle Preise zu gewinnen!

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Grüner Tee

Kulinarisches und Wein 30 39 58 60 64 68 72

Flörsheim-Dalsheim Swiss House in Leinsweiler Rezepte Avocado Arganöl Federweißer Nocino

Gesundheit und Wellness 25 42 80

Bäderhaus Bad Kreuznach Der „neue“ Binshof Spa Hören

Sonstiges 79 82 88 91 92 97

Bücherecke Kolumne Mythos oder Wahrheit Weise Worte Zu guter Letzt Impressum

Reise und Urlaub 86

Weltreise

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Gourmet-Festival in Mannheim


Fotos: G. Frost; Fotolia, Thomas Steinmetz

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Reisebericht Kroatien

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Pfälzer Kßche

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Vitamine

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Foto: Fotolia


Willkommen Herbst! Wenn die Esskastanien von den Bäumen purzeln, und überall der Neue Wein angeboten wird, dann zeigt sich die Natur von ihrer schönsten Seite.

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ie Blätter an den Rebstöcken verfärben sich langsam, und die sonst sattgrüne Reblandschaft betört nun für einige Wochen mit einem atemberaubenden Feuerwerk von Farben und strahlt in allen Schattierungen von Gelb- und Rottönen. In den Weinbergen und den vielen hundert Winzerhöfen herrscht hektische Betriebsamkeit, denn die Weinlese läuft ab September auf Hochtouren. Dieses Jahr bestimmt sogar schon eher.

Doch nicht nur in den Weinbergen ist Erntezeit, sondern auch andere, typische Produkte der Region werden in den Höfen oder an Verkaufsständen entlang der Straße angeboten: Die Esskastanien beispielsweise, in der Pfalz als „Keschde“ bekannt, frische Äpfel oder Kürbisse in allen Formen und Farben. Pilze und Wild aus dem nahen Wald stehen nun auf den Speisekarten und machen einen Herbst-Urlaub in der Pfalz, entlang der Bergstraße oder in Baden zu einem ebenso genussvollen wie unvergesslichen Vergnügen. Für zahlreiche Restaurants und Weinstuben ist jetzt im Herbst die wohl kulinarisch interessanteste Jahreszeit. Die Köche kreieren aus Kastanien, Pilzen, Kürbissen, Nüssen und Feigen abwechslungsreiche Köstlichkeiten und schmücken mit heimischem Wild und anderen regionalen Produkten die Teller. In Haßloch steht die Haselnuss wieder im Vordergrund und verführt die Gäste mit Variationen von der Haselnuss wie Haselnusscocktails, mit und ohne Alkohol, Haselnussbrot und allerlei Köstliches. Auch entlang der Bergstraße lädt im Herbst das Bergsträßer Winzerfest – größtes südhessisches Winzerfest – ein. Alljährlich in der ersten Septemberwoche beginnt in Bensheim das Bergsträßer Winzerfest. Für neun Tage steht ganz Bensheim im Zeichen des Weines. Mittelpunkt des weinfrohen Treibens ist der von Fachwerkhäusern umgebene Marktplatz mit der Tanzbühne oberhalb des Marktbrunnens. Das Fest erstreckt sich aber auf die gesamte Innenstadt. In Winzerhöfen, Straußwirtschaften und Wein-

lokalen wird ebenfalls zünftig gefeiert. Eröffnet wird das Fest mit einer großen Weinprobe im Bürgerhaus. Höhepunkte sind am ersten Sonntag der Winzerfestumzug und am zweiten Samstag das Brillantfeuerwerk über dem Kirchberg. Es ist auch die Zeit der Entedank- und Winzerfeste. In Bad Dürkheim lädt der Dürkheimer Wurstmarkt – das größte Weinfest der Welt – mit seinen Schubkarchständen, Wein- und Festzelten zum Genießen und Feiern ein. In Neustadt an der Weinstraße feiert man das Deutsche Weinlesefest mit dem größten Winzerfestumzug in Deutschland – der Höhepunkt der Weinfestsaison in der Pfalz. Während in kühlen Winzerkellern noch der Most gärt, feiert man hier Erntedank. Auch die Wahl der Deutschen Weinkönigin wird in dieser Zeit stattfinden, eine Tradition, die bis zum Jahr 1931 zurückreicht. Damals war es die Pfalz, die als erstes deutsches Weinbaugebiet eine Weinkönigin wählte. Diese Zeremonie hat sich bis heute gehalten und wird jedes Jahr aufs Neue zelebriert. Erste Fassproben lassen die Qualität des neuen Jahrgangs erschmecken; der „Neue“ wird in Dubbegläsern serviert, die guten Rieslinge und Spätburgunder im Glas mit Sti(e)l. Man merkt sofort, der Herbst ist die beste Jahreszeit zum Feiern. Und Grund dazu gibt es überall genug. Es lohnt sich, auch einen Kurzurlaub oder ein verlängertes Wochenende in dieser goldenen Jahreszeit einzuplanen – ein Erlebnis ist es garantiert. RS

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Foto: Rita Steinmetz, Fotolia

Foto: Edelster, kostbarer weißer Alba-Trüffel aus der Hand von Zwei-Sternekoch Gerhard Wieser aus Gundersheim, der die gehobelten Pilze auf seine „Kartoffelrösti-Tortellini“ letztes Jahr applizierte.

Spektakuläres Gourmet-Festival — zum zweiten Mal „Sternenhimmel“ in Mannheim Genuss pur auf höchstem Niveau. In Mannheim, am 8. Oktober 2017, geht das Gourmet-Festival nach der Premiere im vergangenen Jahr mit neuem Konzept in die zweite Runde. Die Gäste dürfen sich auf nunmehr zwölf Sterneköche, fünf Gourmetköche und mehr als 20 Spitzenwinzer freuen.

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cht Zentimeter hoch und acht Zentimeter breit – so groß sind die Tumbler, in dem die Gäste des zweiten Gourmet-Festivals kleine Köstlichkeiten von 17 Spitzenköchen – zwölf von ihnen sternedekoriert – genießen dürfen. Französische Trüffellinsen mit Nussbutterschaum und gebackenen Kartoffeln werden ebenso darunter sein wie Takoyaki mit Papayasalat, Wasabi und Bonitoflocken oder eine „Arme Brezel“ mit komprimierter Milch, Riesling, Kefir und Honig.

Überarbeitetes Konzept: Kapuzinerplanken mit dabei „Die Premiere im vergangenen Jahr hat gezeigt, dass das Interesse an solch einer exklusiven Veranstaltung enorm ist“, erläutert Richard Engelhorn, geschäftsführender Gesellschafter von engelhorn. „Unser Ziel ist es, für die Menschen in der Region eine kulinarische Begegnung zu schaffen, die sie nirgendwo sonst finden.“ In diesem Jahr geht Engelhorn mit einem neuen Konzept an den Start: Der kulinarische Laufsteg, auf dem die erlesenen Spezialitäten und überraschenden

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modischen Inszenierungen präsentiert werden, erstreckt sich jetzt über vier Etagen von „engelhorn Mode im Quadrat“ (EG, 4., 5. und 6. OG). An mehreren Stellen gibt es Sitzgelegenheiten, die zum Verweilen einladen. „Die Symbiose aus Mode und Gourmetküche schafft eine besondere Atmosphäre von ‚Genuss für alle Sinne’“, sagt Oliver Beuthien, Geschäftsführer des Modehauses. Der Service wurde ebenfalls optimiert. Neu bei der zweiten Ausgabe des Festivals: Nach Ende der Veranstaltung in dem Modehaus um 19:00 Uhr verlängert sich das Event auf die Kapuzinerplanken. Dort erwartet die Gäste eine Überraschung.


Elf Sterne mehr als 2016 Die Vielfalt der Speisen ist noch größer als bei der Erstauflage. Insgesamt 23 Michelin-Sterne – und damit elf Sterne mehr als im vergangenen Jahr – sind auf dem diesjährigen GourmetFestival vertreten. Mit Harald Wohlfahrt und Kochlegende Dieter Müller sind gleich zwei Drei-Sterneköche mit von der Partie. Außerdem locken fünf Zwei-Sterneköche zu dem Event – neben Tristan Brandt, Küchenchef des Opus V, der sich im November über seinen zweiten Michelin-Stern freuen durfte, sind das Jörg Sackmann mit seinem Sohn Nico, Marco Müller, Dirk Hoberg und Rolf Fliegauf. Hinzu kommen sieben Ein-Sterneköche, darunter auch Fernsehkoch Kolja Kleeberg, sowie fünf Spitzenköche. „Jeder Koch präsentiert eine eigens für das Event entstandene Kreation, darunter sind wirklich ausgefallene Kombinationen“, verspricht Tristan Brandt. „Mit dem Gourmet-Festival bieten wir unseren Gästen eine Reise durch die Gourmetküche, für die sie sonst viele hundert Kilometer durch Deutschland und Europa fahren müssten.“

Ergänzt wird die Sterneküche durch edle Weine von mehr als 20 Spitzenwinzern, regionale Spezialitäten und süße Leckereien von Eis Fontanella und Pâtisserie Rebert. Die Engelhorn Restaurants Faces und Dachgarten reichen bereits am Eingang Kleinigkeiten in Form eines Flying Buffets. Attraktives Rahmenprogramm Während der Veranstaltung sorgt die Band „Krüger rockt!“ für musikalische Unterhaltung. Ein Zauberer entführt die Gäste in magische Welten. Damit auch Eltern das GourmetFestival in vollen Zügen genießen können, gibt es ein eigenes Programm für die kleinen Gäste. Der Vorverkauf startet am Freitag, 21. Juli 2017. Die Tickets kosten 149,– Euro p. P. Kinder von drei bis sechs Jahre sind frei, für Kinder bis 15 Jahre gibt es einen vergünstigten Eintritt. Tickets sind im Vorverkauf über die engelhorn Gastro GmbH (Tel. 0621 1671199, E-Mail: gourmetfestival@engelhorn.de), in allen engelhorn Restaurants sowie an der Hauptkasse im EG bei engelhorn Mode im Quadrat erhältlich. Einlass zum Gourmet-Festival ist um 15:00 Uhr, Ende um 19:00 Uhr. Dann startet das Anschlussprogramm auf den Kapuzinerplanken.

Interview von Herausgeber des pfalz-magazins Thomas Steinmetz mit dem Initiator des Gourmet-Festivals und Zwei-Sterne-Koch Tristan Brandt TS: Hallo Herr Brandt, Sie dürfen sich nun „Zwei -Sterne-Koch“ nennen. Was bedeutet das für sie? Tristan Brandt: Nun, völlig klar, das ist natürlich eine große Ehre für mich... TS: Aber wie ist das bei Ihnen, haben sie darauf hin gearbeitet und das erwartet? Tristan Brandt: Eigentlich nicht, man tut eben immer sein allerbestes und versucht, noch eine „Scheibe draufzulegen“. TS: Wie ist das eigentlich mit dem relativ hohen Ticketpreis, gibt es da gute Einnahmen und wie werden die eingesetzt? Tristan Brandt: Nun, es ist tatsächlich so, dass wir unterm Strich sogar noch drauflegen. Die Firma engelhorn sieht das Ganze aber als Werbung für das Haus, somit sind die Mehrausgaben gerechtfertigt. TS: Wer gab eigentlich die Idee für dieses Festival? Die Geschäftsleitung? Tristan Brandt: Nein, eigentlich war das sogar meine eigene Idee. Ich hatte ja längst die guten Beziehungen zu den Kollegen und da war es recht naheliegend, sowas mal zu veranstalten.

VERANSTALTUNGSHIGHLIGHTS BIS NOVEMBER 2017:

29. September „Ein Herz und eine Seele“

Zwei-Sterne-Koch und Geschäftsführer der engelhorn Gastronomie; gleichzeitig ist er Küchenchef des „Opus V“.

Die satirische Dinnershow mit Ekel Alfred. Genießen Sie Satire und anarchistische Gags vom Feinsten.

20. Oktober, Pasta Opera – Das zügellose Spiel zwischen Tenor und Tomatensauce verführt in die Welt des Rokoko mit dem Zauber der Musik von Rossini, Verdi, Mozart und Co. 10. November, ABBA Dinner – The Tribute Dinnershow Feiern Sie eine der erfolgreichsten Bands der Musikgeschichte mit Original-Darsteller aus Shows wie ABBAMANIA, ABBA GOLD etc Alle Veranstaltungen inkl. Aperitif und 4-Gang-Menü : 79 €

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unsere Tipps: »wo geh’mer’n hie?«

Veranstaltungskalender für die Metropolregion Rhein/Neckar-Pfalz und Nordbaden

Mitte Sept. — Mitte Nov. 2017 03.08. – 10.09.

Karlsruhe

Karlsruher Schlosslichtspiele

02.09. – 10.09.

Bensheim/Bergstraße

Bergsträßer Winzerfest

08.09. – 09.09.

Speyer

Altstadtfest

09.09. – 12.09.

Bad Dürkheim

Wurstmarkt

09.09. – 12.09.

Gleiszellen-Gleishorbach

Weinfest in der Winzergasse

09.09. – 18.09.

Landau

Herbstmarkt mit Weindorf

15.09. – 17.09.

Kapellen-Drusweiler

Federweißenfest

15.09. – 17.09.

Rhodt unter Rietburg

Fest des neuen Weines

15.09. – 18.09.

Billigheim-Ingenheim

Billigheimer Purzelmarkt

15.09. – 18.09.

Altdorf

Weinkerwe

16.09. – 17.09.

Bruchsal

Kübelmarkt Bruchsal

16.09. – 17.09.

Kandel

Fest des Federweißen

16.09. – 17.09.

Speyer

Speyerer Bauernmarkt

16.09. – 19.09.

LU-Ruchheim

Kerwe

16.09. – 03.10

Speyer

Internationale Musiktage im Dom

17.09.

Siebeldingen

Kulinarische Weinbergswanderung

20.09. – 07.10.

Walldorf

Walldorfer Musiktage

21.09. – 24.09.

Haßloch

Andechser Bierfest

22.09. – 24.09.

Oberotterbach

Fest des Federweißen

22.09. – 24.09.

Zeiskam

Wein- und Kelterfest

22.09. – 25.09.

Edenkoben

Großes Weinfest der SÜW

22.09. – 09.10.

Neustadt/Weinstraße

Pfälzer Winzerdorf „Haiselscher“

23.09. – 24.09.

Bad Dürkheim

Mittelaltermarkt

23.09. – 08.10.

Mannheim

Oktobermess

24.09.

Silz

Deutsch-Franz. Bauernmarkt

29.09.

Neustadt/Weinstraße

Finale – Wahl Deutsche Weinkönigin

29.09. – 03.10.

Edesheim

Fest des neuen Weines

29.09. – 03.10.

Leistadt

Fest des Neuen Weines

29.09. – 09.10.

Neustadt/Weinstraße

Deutsches Weinlesefest und wineFESTival

30.09.

Bad Bergzabern

Kürbismarkt

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30.09. – 01.10.

Heidelberg

Altstadtfest Heidelberger Herbst

01.10. – 15.11.

Südpfalz

Kastanientage

02.10.

Landau-Nußdorf

Nacht der offenen Keller

03.10.

Sankt Martin

Historische Weinlese Anno Dazumal

03.10.

Kirrweiler

Trauben und Wein am Römerweg

06.10.

Neustadt/Weinstraße

Wahl Pfälzische Weinkönigin

06.10. – 08.10.

Pleisweiler-Oberhofen

Fest des Federweißen

06.10. – 08.10.

Weinheim

Bergsträßer Winzerfest Lützelsachsen

07.10. – 08.10.

Annweiler am Trifels

Keschdefeschd (Kastanienfest)

07.10. – 08.10.

Impflingen

Tag der offenen Weinkeller

07.10. – 09.10.

Kirchheimbolanden

Oktobermarkt

08.10.

Klingenmünster

Federweißenfest

09.10. – 15.10.

Hauenstein

Keschdewoche/Wanderungen/Führungen

12.10. – 15.10.

Landau

Fest des Federweißen

14.10. – 15.10.

Edenkoben

Wein- und Kastanienmarkt

14.10. – 15.10.

Heuchelheim-Klingen

Herbschdwächelfeschd (Herbstwagenfest)

14.10. – 17.10.

Gleiszellen-Gleishorbach

Federweißenfest

20.10. – 22.10.

Schwetzingen

Schwetzinger Jazztage

20.10. – 29.10.

Heidelberg

Französische Woche

20.10. – 30.10.

Kaiserslautern

Oktobermarkt

20.10. – 31.10.

Speyer

Herbstmesse

21.10. – 05.11

Haßloch

Haselnusswochen

27.10. – 06.11.

Karlsruhe

Herbstmess

29.10.

Schweigen-Rechtenbach

Herbstabschlussfest

02.11. – 06.11.

Ludwigshafen

Herbstzauber – Volksfest

03.11. – 05.11.

Pirmasens

Novembermarkt

09.11. – 19.11.

Mannheim/Heidelberg

Internationales Filmfestival

10.11. – 12.11.

Sankt Martin

Martinus-Weinfest

11.11. – 12.11.

Annweiler am Trifels

Kunsthandwerkermarkt

11.11. – 12.11.

Worms

Wormser Weinmesse

Alle Angaben ohne Gewähr! Diese Veranstaltungsliste erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit; es handelt sich lediglich um ausgesuchte Tipps der Redaktion. Noch mehr Veranstaltungen findet man z.B. unter: www.pfalz.de www.diebergstrasse.de | www.veranstaltungen-schwarzwald.de| www.badische-weinstrasse.de

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Rätselseiten

Das große

Preisrätsel Raten Sie aus dem Thema Herbstzeit Wanderzeit

– und mit etwas Glück tolle Preise dabei gewinnen:

Frage 1: Der gesuchte Berg ist mit 673m der höchste seiner Art im Pfälzerwald; von dort hat man einen herrlichen Blick in die Rheinebene. 1

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Frage 2: Der gesuchte Gebirgszug mit ca. 85 km Länge bildet sozusagen den östlichen Abschluss des Pfälzerwaldes. Er ist nahezu überall von der Weinstraße aus zu sehen. Wie heißt er? 2

T

Frage 3: In der biologischen Klassifikation sind sie weder Tier noch Pflanze (eukaryotische Lebewesen). Man findet sie auch nicht nur beim Wandern im Pfälzerwald. Trotzdem schmecken sie einfach köstlich...

P

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Frage 4: Der gesuchte Gebirgszug ist im Süden des Pfälzerwaldes zu finden. Viele monolithische Sandsteinformationen machten ihn berühmt. Tipp: der Name fängt mit der Stadt Dahn an... „Dahner...” 4

S

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Frage 5: Zahllose Feste und sogar Restaurants und Weinstuben sind nach ihr benannt. Die mit dem lateinischen Namen Castanea sativa genannte Baumfrucht liebt warmes Klima – kein Wunder also, dass man sie in der Pfalz oft findet! – Wir suchen hier den Namen in pfälzischer Mundart! 7

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Lösungswort:

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Tipp: Eine berühmte Burg im Pfälzerwald.

1. Preis : „Hokus Pokus Dinner“ mit Kopfkissen (mit Übernachtung und Frühstück) am 17. November 2017 – das alles für 2 Personen ! im Schlosshotel Karlsruhe

Weitere tolle Sachen zu gewinnen: 11.–13. Preis: je zwei Tickets für den Europa Park Rust

2.–7. Preis: Je zwei Tickets für: 3. Nov.: „Zauber-Dinner“ im Kurpark-Hotel, Bad Dürkheim,

14.–16. Preis: je zwei Tickets für Crazy Palace in Karlsruhe

10. Nov. „ABBA Dinner – The Tribute Dinnershow“ im Hotel Schloss Edesheim

17.–19. Preis: je zwei Tickets für „Im weißen Rössl – Das Kult Musical“ am 27. Okt. im Capitol Mannheim*

10. Nov.: „Original Krimidinner – Die Jagd vom schwarzen Moor“ im Hotel Krone, Hirschberg

20.–22. Preis: je zwei Tickets für „Jan Plewka – Die Macht der Musik“ am 4. Okt. im Capitol Mannheim*

11.Nov.:„Original Krimidinner – Die Jagd vom schwarzen Moor“ im Leonardo Hotel Heidelberg 26. Nov.:„Original Krimidinner – Der Teufel der Rennbahn“ im Alcatraz Hotel, Kaiserslautern 3. Dez.: „Original Krimidinner – Ein Leichenschmaus“ im Leonardo Royal Hotel Mannheim 8.–10. Preis: je zwei Tickets für: James Newton Howard – 30 Jahre Hollywood am 23. Nov. 17 im Rosengarten Mannheim

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23.–25. Preis: je zwei Tickets für „Alla Gut! Verliebt ins Quadrat“ am 14. Okt. im Schatzkistl Mannheim* 26. Preis: 2x Tageskarte für das Bäderhaus in Bad Kreuznach, incl. ÖlMassage und besondere Extras 27. Preis: Tageskarte für das Bäderhaus in Bad Kreuznach, incl. Entspannungs-Massage 28. Preis: Tageskarte für das Bäderhaus in Bad Kreuznach


Fotos: Archiv Bäderwelt Bad Kreuznach

Sauna und Entspannung — im Bäderhaus Bad Kreuznach Alle, die Entspannung suchen oder sich einen Kurzurlaub gönnen möchten, sind im Bäderhaus Bad Kreuznach genau richtig. Die großzügige Sauna- und Wellnessanlage bietet vielseitige Möglichkeiten, sich eine Auszeit zu nehmen, um Körper und Geist zu entspannen und sich wohlzufühlen.

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m denkmalgeschützten Gebäude sind insgesamt zwölf Saunen und Dampfbäder in vier Themenbereichen zu finden. Zum einen der finnische Bereich mit unterschiedlich temperierten klassischen Saunen und Aufgüssen, von 60 bis 90 Grad Celsius. Direkt daran schließt sich der römische Bereich mit Kräuter- und Blütenbad mit verschiedenen Düften sowie ein Laconicom zum längeren Verweilen an.

Das Maurische Bad und das türkische Hamam laden zum orientalischen Erlebnis ein. Wer es lieber zünftig mag, der ist auf der Bäderhaus-Alm mit Stein- und Brechelbad gut aufgehoben. Dazu gibt es ein Süßwasser- und Thermalwasserbecken, einen Whirlpool sowie einen Penthouse-Pool auf der Dachterrasse zum Relaxen hoch über den Dächern von Bad Kreuznach. Wellness-Massagen und ein leckeres Essen im angeschlossenen Restaurant „Metzlers Culinarium“ runden den Erholungstag ab.

Die nächsten langen Saunanächte finden am Freitag, den 29. September 2017 sowie am Freitag, den 27. Oktober 2017 statt. Dann sind die Türen bis 01:00 Uhr nachts zum Saunieren und Entspannen geöffnet. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 10:00 bis 22:30 Uhr Sonntag von 10:00 bis 20:00 Uhr Hinweis: Montags ist Damen-Sauna, jedoch nicht an Feier- oder Brückentagen und während der Weihnachtsferien – da findet ein gemischtes Saunieren statt. Alle Infos, Preise und Öffnungszeiten unter: BÄDERHAUS Bad Kreuznach Kurhausstr. 23 | 55543 Bad Kreuznach Tel.: 0671 - 99 11 00 Fax: 0671 - 99 11 01 info@baederhaus.de | www.baederhaus.de

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AusgewählteVeranstaltungen Veranstaltungen Ausgewählte

Neue Highlights zum Spielzeitauftakt — Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Neben den eindrucksvollen Konzertreihen in Ludwigshafen, Mannheim und Heidelberg beeindruckt die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz auch mit ihren vielseitigen, musikalischen Schwerpunkten, welche, über die Spielzeit verteilt, einen kontrastreichen Part im überregionalen Konzertgeschehen einnehmen. 1.Philharmonisches Konzert Samstag, 7. Oktober 2017, 19:30 Uhr Karl-Heinz Steffens, Dirigent Kolja Blacher, Violine Ludwig van Beethoven, Konzert für Orchester und Violine D-Dur, op. 61 Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 6 F-Dur, op.68 „Pastorale“

Karl-Heinz Steffens und Beethoven – zum Spielzeitauftakt präsentiert Ihnen die Staatsphilharmonie, unter der Leitung ihres Generalmusikdirektors, die Aufführung zweier epochemachender Werke Ludwig van Beethovens. Mit dem Violinkonzert in D-Dur, op. 61 setzt der herausragende Instrumentalist Kolja Blacher, einst 1. Konzertmeister der Berliner Philharmoniker, zu einem virtuosen Höhenflug an. Die 6. Sinfonie, eine bravouröse Naturstudie, erzählt auf wunderbare Art und Weise von Mensch und Natur. Und trotz idyllischer Vogelrufe ist die „Pastorale“ alles andere, als nur ein beschaulicher Tag auf dem Lande. Foto: Kolja Blacher, Violine © Bernd Bühlmann

Foto: Albrecht Mayer, Oboe © Harald Hoffmann

1. Mannheimer Meisterkonzert Sonntag 29. Oktober 2017 19:30 Uhr Mannheim, Rosengarten, Musensaal Joseph Bastian, Dirigent Albrecht Mayer, Oboe Olivier Messiaen, Les Offrandes oubliées Wolfgang Amadeus Mozart, Andante für Oboe und Orchester KV 315 (Arrangiert von Albrecht Mayer) Maurice Ravel, Le Tombeau de Couperin (Arrangiert von Albrecht Mayer) Felix Mendelssohn Bartholdy, Sinfonie Nr. 5 D-Dur/d-Moll, op. 107 „Reformation“ Bedeutsamer und herausragender könnte der Saisonauftakt der Mannheimer Meisterkonzerte kaum sein! Unmittelbar vor dem großen Reformationsjubiläum ist sowohl die Programmauswahl als auch die Besetzung außergewöhnlich kostbar. Mit Joseph Bastian am Dirigat und Albrecht Mayer, Artist in Residence, der sich in diesem Konzert auch als raffinierter Arrangeur präsentiert, ist es gelungen, ein vielseitiges Festkonzert zu präsentieren.

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Fotos: Archiv Deutsche Philharmonie

2. Philharmonisches Konzert Sonntag, 5. November 2017, 19:30 Uhr Ludwigshafen, Konzertsaal im Pfalzbau 1. Heidelberger Meisterkonzert Montag, 6. November 2017, 19:30 Uhr Heidelberg, Stadthalle Michael Sanderling, Dirigent Veriko Tchumburidze, Violine Mit Michael Sanderling kehrt einer der gefragtesten Dirigenten zurück zur Staatsphilharmonie. Inspiriert von Sir Walter Scotts und unter Einbeziehung schottischer Volksmelodien, beschwört Bruch in der Schottischen Fantasie die schroffe Schönheit der zerklüfteten Highlands, der Seen und Weidelandschaft und erschafft eine einzigartige romantische Atmosphäre. Auch Richard Strauss war, unter dem Einfluss von Nietzsches Naturerfahrung stehend, von der „Anbetung der ewigen, herrlichen Natur“ beeindruckt und widmete sich diesem Sujet mit einer gigantischen Komposition, einer alpinen Weltflucht, der durch den Einsatz von 125 Musikern eindrucksvoll Klangkraft verliehen wird. Außerdem kann man sich auf MODERN TIMES 2017 freuen! Vom 15. September bis 1. Oktober 2017 5 Jahre Metropolregion, 5 Jahre Modern Times: Mit auch insgesamt 5 Konzerten in Ludwigshafen, Mannheim, Heidelberg und Weinheim feiert die Staatsphilharmonie ihre diesjährige Auflage des Metropolregion Sommer-Musikfestivals MODERN TIMES 2017, das in diesem Jahr unter dem Motto „Poème de l’Extase“ stattfindet. Wieder erkunden die Konzerte innerhalb der Reihe die Weite des europäischen Klangraums, indem sie eine Vielfalt hochkarätiger Werke anbieten und dennoch einen Sinnzusammenhang garantieren, der sich in jedem einzelnen der Konzerte durch die Schwerpunktsetzung ergibt – und insgesamt, weil die MODERN TIMES auch 2017 ein stimmiges Panorama vorstellen.

Tickets für alle Konzerte sind erhältlich beim Capitol, Waldhofstraße 2, 68169 Mannheim unter Telefon 0621 - 33 67 33 3 sowie unter www.reservevix.de und an allen Reservix-Vorverkaufsstellen

Das Volkswagen-Fest Samstag, 30. 09. 2017 Feiern Sie mit uns! Beginn: 9:00 Uhr

Ihr Volkswagen / Skoda und Seat Servicepartner!

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Avocado Botanisch zählt die Avocado zu den Lorbeergewächsen – ist also eine Beere und kein Gemüse. Ihr Fruchtfleisch schmeckt leicht nussig und buttrig. Sie gilt als Superfood, da sie große Mengen wertvoller Inhaltsstoffe enthält.

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Foto: Fotolia

Kulinarisches


Landrestaurant

GOLDENER ENGEL

„Ein kleines Stück Paradies an der Südlichen Weinstraße“ Restaurant im Landhausstil Winzerstube Engel-Saal im mediterranen Ambiente mit Hofgarten für verschiedene Anlässe

Gewölbekeller „Südliche Weinstraße“ mit romantischer Kamin-Lounge für Festlichkeiten, Hochzeiten, Betriebsfeiern und viele weitere Events

Fotos: , Fotolia, Wikipedia, Von B. navez

Wein- und Biergarten mit Kinderspielplatz

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ein Wunder, dass sie schon seit Jahrtausenden geschätzt wird. Erste Nachweise dafür gibt es aus Südmexiko, wo die Avocado vermutlich bereits 5.000 Jahre vor Christus von Nomaden und Jägern genossen wurde. Im Aztekenreich avancierte sie außerdem zum Heilmittel. Spanische Eroberer brachten die „Butterfrucht“ oder „Alligatorbirne“ schließlich nach Europa. Zu bedenken ist, dass der Avocadoanbau extrem aufwändig ist und vor allem einen hohen Wasserverbrauch erfordert. Ungefähr 1000 Liter Wasser sind für die Aufzucht von einem Kilo Avocado (=etwa 2 1/2 Früchte) notwendig. Und das nicht selten in wasserarmen Gegenden. Heute wird die Avocado im gesamten Mittelmeerraum angebaut. Avocado als Superfrucht – viele Vitamine und gesunde Nährstoffe

Was neben dem feinen Geschmack Avocados so wertvoll macht, sind die in ihr enthaltenen

Vitalstoffe in idealer Kombination. Dazu gehören: Herbstzeit – Genießerzeit Wir kreieren für Sie kulinarische Highlights rund um die Esskastanie – leckere Kürbisund Wildgerichte!

– Vitamin A und Beta-Carotin für gesunde Augen, Knochen und Zähne – B-Vitamine für starke Nerven – Vitamin C für ein gesundes Immunsystem – Vitamin E zur Gesundheit der Zellen und gegen vorzeitige Alterung – Selen zum Zellschutz (antioxidativ) Ein hoher Gehalt an Mineralstoffen wie Kalium, Magnesium, Eisen, Kupfer und Zink zeichnen die Avocado zusätzlich aus. Vor allem wegen des hohen Gehalts an Eisen und Zink ist die Avocado für Vegetarier und Veganer ein wertvoller Fleischersatz. Durch die sekundären Pflanzenstoffe wie Lutein zum Schutz der Sehkraft und Lycopin gegen freie Radikale ist die Avocado ein natürliches Anti-Aging-Mittel.

Samstag und Sonntag Kaffee & leckere Kuchenauswahl

Öffnungszeiten: Mo, Di & Do – So ab 11 Uhr Mittwoch Ruhetag Wir freuen uns auf Ihren Besuch Ihre Familie Anselmann & das Engel-Team Staatsstraße 30 | 67483 Edesheim Südliche Weinstraße/Pfalz Telefon: 06323 - 45 33 Fax: 06323 - 98 72 662

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Kulinarisches

Viele denken, dass Avocado zu kalorienreich ist, denn 100 Gramm Avocado liefern rund 140 Kalorien und 12 Gramm Pflanzenfett. Es handelt sich aber um ungesättigte Fettsäuren, die den Cholesterinspiegel im Blut positiv beeinflussen können. Das Fett ist leicht verdaulich und seine Zusammensetzung ideal. Auch in Deutschland werden immer wieder Kampagnen für das grüne Gold gefahren – mit Erfolg: In nur drei Jahren stieg der Import bei uns von 10.000 auf aktuell 16.000 Tonnen jährlich. Dabei sind Avocados nicht gerade billig: etwa 1,50 Euro kostet das Stück durchschnittlich im Supermarkt um die Ecke. Für Bauern in Mexiko, Peru und Co. ist der Anbau ein lukratives Geschäft. Deshalb werden mittlerweile immer mehr AvocadoPlantagen illegal angelegt und Teile des Regenwaldes für den Anbau abgeholzt. Vor allem in Mexiko, wo rund ein Drittel der Avocados weltweit angepflanzt werden, ist das ein immer größeres Problem, berichten Umweltschützer. Kritisiert wird, dass der Anbau der Pflanze keineswegs ökologisch sei. Begründet wird diese Ansicht mit den hohen Kosten, die bei der Anpflanzung entstehen, und dem hohen Wasserverbrauch in Regionen mit geringen Wasservorräten. Für die Herstellung einer einzigen Avocado sind im Schnitt 70 Liter Wasser nötig, in einigen Regionen sogar über 300 Liter. Der enorme Wasserverbrauch, der für den AvocadoAnbau nötig ist, hat bspw. in der chilenischen Provinz Petorca zum Austrocknen ganzer Flüsse geführt. Wer in Deutschland nachhaltig produzierte Avocados kaufen möchte, sollte daher nicht nur auf Reifegrad und Aussehen gucken. Verbraucherschützer raten: Auch auf ein Bio-Siegel und das Herkunftsland zu achten. In Deutschland werden beispielsweise viele Avocados aus Spanien und Israel verkauft; von dort ist der Transportweg bei den Früchten immerhin nicht ganz so weit. Wie bereitet man eine Avocado richtig zu? Die Avocado wird der Länge nach um den Kern aufgeschnitten. Dann dreht man die beiden Hälften in entgegengesetzte Richtungen, um sie

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von einander zu lösen. Man sollte den Kern nicht entfernen, wenn die ganze Avocado nicht auf einmal verbraucht wird, denn er enthält besondere Enzyme, die dafür sorgen, dass die angeschnittene Frucht viel länger hält, solange der Kern noch in ihr liegt. Mit einem Löffel wird das Fruchtfleisch aus den Fruchthälften herausgehoben. Das grüne Fruchtfleisch der Avocado verfärbt sich rasch dunkel, sobald die Frucht aufgeschnitten wurde. Mit etwas Zitronensaft beträufelt und mit Klarsichtfolie abgedeckt kann man diese Hälfte im Kühlschrank aufbewahren.

Das bekannteste Rezept mit Avocado ist wohl der mexikanische Avocado-Dip Guacamole. Die Guacamole passt als Beilage zu Fleisch, Nachos, Tacos und als Dip oder Aufstrich für Brot. Avocado-Dip Guacamole Zutaten: 2 reife Avocados 1 Knoblauchzehe 1 Biozitrone 2 Esslöffel Olivenöl Salz, Pfeffer Nach Geschmack eine kleine Chilischote Avocado schälen und entkernen, das Fruchtfleisch zerdrücken und rasch mit Zitronensaft beträufeln, es wird sonst schnell braun. Chilischote in feine Streifen schneiden, die Knoblauchzehe zerdrücken und alles unter der Zugabe von Öl verrühren. Mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken und gleich genießen.


Das Herzstück der Avocado — sein Kern, eine Naturheilapotheke Für die alten mittelamerikanischen Völkerstämme war der Avocadokern ein bewährtes Naturheilmittel, das sie überaus zu schätzen wussten. Sie nutzten nicht nur die Frucht, sondern auch den Kern, um zahlreiche Beschwerden zu lindern und Krankheiten zu kurieren. er Kern der Avocado wird meist weggeworfen oder Experimentierfreudige hängen ihn mit Holzstäbchen ins Wasser, um eine neue Pflanze daraus zu züchten, die auch oft sehr groß werden kann. Doch in der Heimat der Avocado – in Mittelamerika – wird nichts weggeworfen. Sie nennen ihn „el corazón del aguacate“, das Herz der Avocado, denn sie wissen, welches Potenzial im Kern verborgen ist. Gemahlen hat man ein wahres Wunderpulver, welches gegen viele Beschwerden hilft.

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Avocadokern – Naturheilapotheke auf kleinstem Raum Auf den vorangegangen Seiten haben wir bereits über die gesunden Inhaltstsoffe der Frucht berichtet – ein Power-Food aus der Natur. Der Avocadokern jedoch ist ein Konzentrat an lebensspendenden Stoffen, also bloß nicht mehr wegschmeißen. Mexiko ist das Ursprungsland der Avocado. Es ist nicht verwunderlich, dass gerade in Mexiko das alte Wissen zur Behandlung verschiedener Erkrankungen mit Avocadokern noch traditionell verankert ist. Zahlreiche Antioxidantien im Avocadokern schützen die Zellen vor freien Radikalen und stärken somit das Immunsystem. Der Avocadokern hilft bei allen Arten von Entzündungen.

Speziell bei Arthritis kann die Avocado und ihr Kern sehr wirksam eingesetzt werden. Wie bereite ich den Kern zur Weiterverwendung am besten zu? Man entfernt das dunkelbraune Häutchen, lässt den Kern etwas trocknen und fein raspeln. Dann einfach zu Smothies geben oder als Tee verwenden. Dazu das Geraspelte mit 750 ml heißem Wasser aufgießen und über den Tag verteilt trinken. Seine thermogenischen Eigenschaften helfen beim Fettabbau. Zur äußerlichen Anwendung den geraspelten Kern mit Alkohol mischen und eine Woche ruhen lassen. Diese Tinktur ist besonders für Massagen und bei Sportverletzungen sehr gut anwendbar. Auch bei Magenerkrankungen wie Gastritis und Verdauungstrakt-Entzündungen kommen die reichlichen Antioxidantien wie Flavonole zum Einsatz, welche auch hervorragend gegen Parasiten, Mikroben und Pilze helfen. 70% der wertvollen Aminosäuren der Avocado sind im Kern enthalten, und seine Fettsäuren helfen den Cholesterinspiegel zu senken. Als Anti-Aging kann der Kern innerlich wie äußerlich angewendet werden. Studien haben gezeigt, dass sich die Aminosäuren des Kerns und der Frucht günstig auf den Kollagen-Gehalt der Haut auswirken, die damit frischer und glatter erscheint. RS

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Wein

Federweißer — ein Fest für die Sinne

rundsätzlich werden als neuer Wein alle Zwischenstufen vom Traubenmost bis zum fast durchgegorenen Jungwein bezeichnet. Idealerweise trinkt man Federweißer auf halbem Weg vom Traubensaft zum Wein, wenn sich Süße, Alkohol und Fruchtsäure in guter Balance befinden, so das Deutsche Weininstitut (DWI). Zu diesem Zeitpunkt weist er einen Alkoholgehalt von etwa fünf Volumenprozent auf, der sich dann je nach Reifegrad bis auf 11% erhöhen kann. Um als Federweißer durchzugehen, muss der Traubenmost mindestens 4% aufweisen.

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„Tanzende“ Hefeteilchen geben dem Federweißer seinen Namen Der Name Federweißer ist übrigens auf die Wirkung der freiwerdenden prickelnden Kohlensäure auf die natürlich vorkommenden und zusätzlich hinzugefügten Hefen zurückzuführen, die im Glas beim

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Schwenken wie tanzende winzige milchig-weiße Federchen aussehen. Anfangs schmeckt Federweißer wie eine Art fruchtige Traubenlimonade oder ein süßer Schaumwein. Solange noch reichlich Zucker vorhanden ist, wird durch dessen Süße der bereits entstandene Alkohol kaschiert, so dass dieser beim Trinken relativ unbemerkt in den Organismus aufgenommen wird. Achtung! Da der Neue Wein sehr süffig ist, trinkt und trinkt man, spürt aber meist erst im Nachhinein die berauschende Wirkung des Alkohols. Die bei der Gärung entstandene Kohlensäure rauscht bei näherem Hinhören. Ein Geräusch, das erzeugt wird, indem das Kohlendioxid emporsteigt und dabei Blasen und deren Platzgeräusche verursacht. Auch „bitzelt“ er auf der Zunge. Daher auch je nach Region der Name Rauscher, Sauser, Brauser, Bitzler oder einfach nur „Neuer Wein“ („Nejer Wei/Woi).

Fotos: DWI

Federweißer ist meist aus weißen, manchmal auch aus roten Rebsorten gepresster, ungefilterter Traubenmost, dessen alkoholische Gärung gerade begonnen hat. Dabei wird der Zucker aus den Trauben in Alkohol und Kohlensäure gespalten. So erklärt sich die anfängliche Süße des Federweißen, die mit fortschreitender Gärung in einen weinigen Geschmack übergeht.


Fotos: DWI

Fotos: DWI

Federweißer ist Natur pur und sehr gesund Federweißer ist naturbelassen, ohne Konservierungsstoffe und nicht wärmebehandelt. Medizinisch gesehen ist er blutreinigend, verdauungsfördernd und vitaminreich. Vor allem die Vitamine B1 und B2 sowie Milchsäurebakterien, Mineralien und Ballaststoffe sind darin reichlich vorhanden. Das Thiamin beispielsweise (Vitamin B1) unterstützt die Nervenfunktion. Die biochemisch aktiven lebendigen Hefezellen helfen der Haut und der Verdauung und sind gut gegen Pickel. Da reifer Wein hingegen gefiltert ist, fehlen ihm die meisten dieser gesunden Inhaltsstoffe. In hohen Dosen kann Neuer Wein allerdings bei manchen Menschen auch zu Durchfall und zu Blähungen führen, da er im Darm weiter gärt. Federweißer nie in geschlossenen Gefäßen lagern Weil ständig neues Kohlendioxid gebildet wird, dürfen die Gefäße nicht luftdicht verschlossen werden, sie würden sonst bersten. Da die offenen Gefäße nur stehend lagerbar waren und die Gärung mangels effektiver Kühlung nicht verzögert werden konnte, war früher ein Transport über längere Strecken nicht möglich. Neuer

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Wein war deshalb nahezu ausschließlich in den Weinbaugebieten bekannt. Heutzutage ist Federweißer auch bundesweit in vielen Supermärkten, im Weinfachhandel oder regional ab Hof sowie im Straßenverkauf direkt von den Winzern erhältlich. Ganz junger Federweißer ist aufgrund des noch hohen Zuckergehalts sehr süß. Der Fortschritt der Gärung lässt Foto: Chardonnay-Trauben mit „Eisfilm“ sich durch einen kleinen Probierschluck überprüfen. Um den Geschmack zu optimieren, lagert man den neuen Wein einige Stunden bei Zimmertemperatur. Dadurch wird die Gärung beschleunigt, der Zuckergehalt sinkt, während der Alkoholgehalt steigt. Nach spätestens acht Stunden sollte der Federweißer einen optimalen Süßegrad haben. Durch Probieren lässt sich der persönlich favorisierte Geschmack abpassen und dann ab damit in den Kühlschrank, da Kälte den Gärungsprozess stoppt bzw. verlangsamt und so der Genuss verlängert wird. Im Kühlschrank sind Federweißer und Roter Sauser rund zehn Tage haltbar. Weil nach einigen Tagen keine Kohlensäure mehr entsteht, verlieren sie jedoch ihre typische Spritzigkeit. Deshalb sollte der Traubenmost am besten möglichst frisch serviert werden. Tipp: Wenn er schon flau und sauer geworden ist, einfach nochmal Zucker oder ganz frischen Federweißer dazugeben.

Gerne beraten wir Sie ganz individuell, nach telefonischer Terminvereinbarung! Näheres unter: www.zahnarzt-fritz.de

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Kulinarisches

Nocino, der Walnusslikör — der Garant für bittersüßen, himmlischen Genuss Ein echter NOCINO – das bedeutet: „bärige Kraft aus grünen Walnüssen“. Der Begriff steht für einen Walnusslikör, der in aufwendiger Handarbeit hergestellt wird; er hat einen unvergleichlich harmonisch-vollmundigen, bittersüßen Geschmack.

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er Begriff »Nocino« wird leider nur allzuoft missbraucht, erfahrungsgemäß sogar von Produkten aus dem Ursprungsland Italien! Ein echter Nocino ist ein Walnusslikör, der einfach unnachahmlich ist. Er wird nach dem überlieferten Geheimrezept sehr aufwendig hergestellt und aus den grünen, noch weichen Walnüssen mazerisiert, die traditionsgemäß am Johannistag (24. Juni) geerntet wurden.

Echter Nocino – das bedeutet „bärige Kraft aus grünen Walnüssen“. Es bezeichnet einen Walnusslikör, der in aufwendiger Handarbeit hergestellt wird; er hat einen unvergleichlich harmonischen, bittersüßen und vollmundigen Geschmack. Die Früchte müssen viele Wochen an der Sonne reifen, um in einem Mazerisierungsprozess die ganze Kraft der grünen Walnüsse, gemeinsam mit vielen edlen Gewürzen, zu extrahieren. So kommt beispielsweise hier schon massenhaft viel echte, kostbare Bourbon-Vanille zum Einsatz. Nur ganz wenige Familien haben den Zugang zu diesem edlen Geheimrezept. Es wurde natürlich sehr oft versucht, diesen Geschmack nachzuahmen, aber wirklich erreichen kann man ihn nicht. Wer fleißig im Internet sucht, findet natürlich üppig viele Rezepte für Nocino, die vielleicht sogar mehr oder weniger gut gelingen. Aber ein Kenner stellt schnell fest, dass dies alles einfach nur klägliche Versuche sind, an das „echte“ heran zu kommen. Wer den Geschmack des echten

Foto links: Erich Stachel beim Trennen der mazerisierten Nüsse vom Alkohol Rechts: Thomas Steinmetz (links im Bild) und Erich Stachel beim Süßen des Mazerats mit Invertzuckersirup. Es müssen mindestens 35 Vol.-% als Ergebnis herauskommen, sonst darf sich das Produkt nicht „Nocino“ nennen.

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Nocino noch nicht selbst erfahren hat, wird das wohl gar nicht glauben wollen. Es ist wie bei einem richtig guten Wein, den ein leidenschaftlicher Winzer behutsam pflegt und ausbaut. Auch beim Nocino schmeckt man bei jedem Jahrgang andere Nuancen; Beleg für die Einzigartigkeit des Produktes. Jeder noch so winzige Schluck entfaltet sich im Mund zu einer wahren Geschmacksexplosion. Der Likör ist somit sehr ergiebig und man kann lange an einem einzigen Gläschen genießen. Zum Herunterkippen ist dieses erlesene, kostbare Getränk ohnehin viel zu schade. Als eine wahre Wohltat erweist er sich nicht nur als Digestif nach einem fürstlichen Mahl – man genießt diesen „Zaubertrank“ auch gern einfach mal so, zwischendurch. Die Geschäftsleute im Trentin und in Norditalien pflegten beispielsweise nach einem geschlossenen Kontrakt ein Gläschen feierlich zu trinken. Leicht gekühlt, bei etwa 10–12°C, entfaltet sich das Geschmacks-Spektrum der Bitterstoffe und edlen Gewürze am besten. Erich Stachel, vom gleichnamigen renommierten Weingut in Maikammer und Thomas Steinmetz, Redakteur, haben in einer weinseligen Stunde beschlossen, dieses Produkt mit allem nötigen Fachwissen, verbunden mit Leidenschaft und einem streng gehüteten Geheimrezept zu vervollkommnen. Das Ergebnis ist der Nocino „Edition E&T“.


Fotos: Oben links – Bei der Walnussernte am 24. Juni, dem Johannistag. Jetzt sind die Nüsse noch knackig-weich, ohne harten Kern (Bild mitte). Dies ist der günstigste Zeitpunkt für einen phantastischen Nocino. Oben rechts – „Bastelstunde“. Die gefüllten Flaschen werden mit dem Etikett, dem Leporello und dem Siegel versehen. Das Etikett wird einzeln von Hand nummeriert; die erste Ziffer bezeichnet die durchlaufende Nummer und die letzte Ziffer die Gesamt-Flaschenzahl des Jahrgangs (unten).

Der Ursprung des Nocino geht auf das Mittelalter zurück. Möglicherweise Modena, aber auf alle Fälle Nord-Italien und dem angrenzenden Tessin. Dort ist er auch weit verbreitet. Nur Mönche besaßen übrigens die Kenntnis zur Herstellung des Ausnahmegetränks und wurde anlässlich der Besiegelung von wichtigen Verträgen konsumiert. Auch im schweizerischen Tessin finden sich Rezepte, dort wird der Nocino „Ratafià“ genannt (von „rata fiat”, was soviel heißt wie: „es ist vollbracht!” Anm.). Aus dem Tessiner Kapuzinerkloster Santa Maria in Bigorio, oberhalb Lugano, kommt folgende Geschichte: Sankt Johanni, der 24. Juni, ist ein Tag im Kalender, den keiner übersehen darf, der sich der Produktion des Nussschnapses, des bekannten „Ratafià“ oder „Nocino“ verschrieben hat. Die Nacht des 24. Juni ist genau jene Nacht, an dem die Nüsse von den Bäumen gepflückt werden müssen, so ist der Brauch. Diese Nacht der Sommersonnenwende, welche die kürzeste Nacht des Jahres ist, steht sozusagen als Gegenpol zur längsten Nacht in der Wintersonnenwende am 25. Dezember, an dem bekanntlich Weihnachten gefeiert wird. Zwischen beiden Tagen liegt also exakt ein halbes Jahr. (Frei nach Roberto Galizzi, Ticino in Cucina, AT Verlag, Aarau, 1991, ISBN 3-85502-426-X)

Achtung: Es sind insgesamt wieder nur sehr wenige Flaschen aus dem neuen Jahrgang 2017 hergestellt worden. Die Flaschen sind, wie sich das für ein solch edles, handwerklich geschaffenes Produkt geziemt, einzeln von Hand nummeriert. TS Jahrgang 2017; 100% Pfälzisches Erzeugnis; alc. 35,4 Vol.-% Preis: 27,80 EUR inkl. MwSt; Flascheninhalt 0,5 l Hier erhältlich: Weingut Erich Stachel Bahnhofstr. 40 | D-67487 Maikammer Tel.: 06321 - 51 12 info@weingutstachel.de oder: Galerie Ideen-Concepte Theaterstraße 3 | D-76829 Landau Öffnungszeiten: Di–Fr von 10:00–13:00 Uhr Tel.: 06341 - 968 26 32 info@ideen-concepte Sowie in gut sortiertem Fachhandel und renommierten Restaurants.

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Reise

Kroatien

Ein Reisebericht von Gabriela Frost nsere Reise beginnt in Punat auf der Insel Krk, wo die Bavaria mit ihren stolzen 46 Fuß liegt. Nachdem wir uns mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut gemacht und uns auf die Fahrt vorbereitet haben, nehmen wir Kurs in südliche Richtung. Der Himmel ist wolkenlos und strahlt in seinem eigentümlichen Blau, wie man es nur am Meer sehen kann. Der Wind ist mäßig und reicht gerade so aus, um sanft die Segel aufzublähen. Der Krängungsmesser zeigt entsprechend kaum Ausschlag.

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Unser Skipper, ein gebürtiger Ungar, der schon seit Jahren in Österreich lebt, ist ein erfahrener Seemann. Wir vertrauen ihm und fühlen uns gut aufgehoben. Nach und nach übernehmen wir „Mitsegler“ mit einiger Erfahrung dann auch Aufgaben. Mein Mann Rolf und ich sind eingeladen, und István will uns seine Lieblingsplätze in 12 Tagen zeigen. Der erste Hafen, den wir anfahren, ist Rab auf der gleichnamigen Insel. Zahllose größere und kleinere Inseln, wunderschön bewaldet, ziehen an uns vorbei. István erklärt uns, dass die Rückseite sehr karg ist, da der Wind „Bura“ in diesem nördlichenTeil stark weht. Rab zählt zu den 5 größeren KvarnerInseln und präsentiert sich mit einem beschaulichen Straßenbild mit einer langen Uferpromenade und zahlreichen Kirchtürmen, die schon von Weitem gut sichtbar sind. Da wir nur einige Stunden bleiben wollen, machen wir längsseits an der Kaimauer fest. Der Charme alter, längst vergangener Zeiten empfängt uns. Wir schlendern durch enge Gassen, deren große Pflastersteine wie poliert wirken. Noch sind nicht alle Läden geöffnet; man bereitet sich überall noch auf die Saison vor. Die geöffneten Souvenirläden sind wohl nahezu austauschbar mit all ihrem Nippes und Tand. Die Menschen begegnen uns mit offenem Blick. Neugierig nicken sie uns zu, manche grüßen mit dobar dan. Sie wahren eine angenehme Distanz, niemand bedrängt uns, wie wir das von Mallorca kennen. Die kleine Gasse führt uns hoch an eine mittelalterliche Kirche und an der mächtigen, märchenhaften Steinmauer machen wir Rast und genießen eine fantastische Aussicht auf die See.

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Wir lassen uns treiben und nehmen besondere Details wahr, sei es ein schmuckes Fenster, eine urige Holztür oder eine Katze, die sich genüsslich auf einer Mauer sonnt. Zwischen zwei alten Steinhäusern entdecken wir einen kleinen Garten, neugierig spitzeln wir zwischen Weinreben und Kletterrosen hinein. Von irgendwo zieht der Geruch von Holzfeuer und gegrilltem Fleisch zu uns und lässt das Wasser im Munde zusammenlaufen. Wir werden uns einig, dass wir zum Auftakt ein gemütliches Restaurant am Hafen suchen wollen. Die Entscheidung, welches wir auswählen wollen, fällt uns nicht leicht, denn ein Lokal reiht sich an das andere, überall duftet es herrlich nach mediterraner Küche. Ein Kellner balanciert geschickt eine große Fischplatte und gibt den Ausschlag: „Hier bleiben wir!“.

Fotos: Gabriela Frost

— per Segelboot


Unser Blick schweift über den kleinen Hafen, ein kleiner Fischkutter fährt ein, und hungrige Möwen folgen ihm kreischend. Eine Idylle, die ich gerne festhalten würde. Fast ist es unwirklich, so friedlich, so wunderschön und doch bin ich mittendrin, Teil des Ganzen. Wir haben gut gewählt, auch die Fischplatte, die nicht lange auf sich warten lässt, ist köstlich. Der nächste Tag soll uns zur Otok Vir führen. Es sind wenige Segler unterwegs, manchmal haben wir das Gefühl allein auf der Welt zu sein. Die Wellen rauschen, der Motor brummt gleichmäßig, und irgendwie werde ich schläfrig. Bei mir ein Zeichen von Seekrankheit. Ich muss ständig gähnen und mein Kreislauf „spinnt“. Nach ein paar Ingwer-Stückchen geht es mir schon ein wenig besser. Die See riecht frisch. Eine unbeschreibliche Stille legt sich über die Bucht. Der Himmel ist klar und die Sterne funkeln so hell, wie wir es an Land nie erleben können. Keine Lichtquellen stören, und es scheint, als wäre der Himmel hier draußen höher. Vom Land her hören wir ab und zu den schrillen Schrei eines Vogels. Das Wasser gluckst leise an die Bordwände, wir liegen ruhig und schlafen in dieser Nacht tief und fest. Nur an den Museen und Kirchen sehen wir vermehrt Touristen, etliche Asiaten, die sich mit Schirmchen vor der Sonne schützen. Die Donatuskirche aus dem 9. Jahrhundert ist ein Wahrzeichen der Stadt Zadar und gleichzeitig das wertvollste kroatische Wahrzeichen aus dem frühen Mittelalter. Die Meeres-Orgel an der Stadtküste muss man erlebt haben; je nach Seegang ergeben eingebrachte Röhren eine außergewöhnliche Musik. Trauben von Menschen stehen um die Öffnungen im Boden. Irgendwann haben wir genug vom Trubel und suchen uns ein kleines Restaurant in einer Seitengasse aus. Umgeben vom alten Gemäuer des Innenhofes und dem Wechselspiel zwischen Licht und Schatten unter rankenden Reben genießen wir OktopusSalat und einen leichten, kühlen Weißwein. Die nächsten Tage erleben wir Natur pur und wenig Zivilisation. Das Wetter meint es gut mit uns, wir segeln hoch am Wind und erreichen die Höchstgeschwindigkeit von 7,8 Knoten. Den Anflug der anfänglichen Übelkeit scheinen wir überwunden zu haben. Einmal ankern wir vor Zut und gehen nur zum Einkauf an Land. Rund und um die Gewässer des Archipels von Zadar ist unser Segel-Revier. Ab nun gehen wir nur zum Frischwasser aufnehmen, für dringende Lebensmittel oder zum Tanken an Land. Immer auf der Suche nach besonderen Buchten und Ankerplätzen gelangen wir zur Insel Molat, Olip und Ist. Die Insel Ist hat mir besonders gut gefallen. Im Winter hat sie gerade mal 190 Einwohner. Die betonierten Straßen des pittoresken Dörfchens sind gepflegt und schmal und zeigen viele blumenreiche Vorgärten. Die Vorsaison hat

ihren besonderen Reiz, wie uns Istvan aufklärt. Im Sommer seien selbst die verstecktesten Buchten voll. Auch der September mit seiner Nachsaison sei sehr interessant. Die Geschäfte sind dann alle geöffnet, man ist eingerichtet, die Strände überall aufgeschüttet, das Wasser ist um einige Grad wärmer, und der große Ansturm der Touristen hat sich gelegt. Jede Otok hat ihren ganz eigenen Reiz. Während unserer Fahrt ziehen überwältigende Naturschönheiten an uns vorbei. Mystische Felsen, die entlang der Dugi Otok (= lange Insel) steil aus dem Wasser herausragen, beeindrucken uns alle. István ist so stolz, uns das alles zu zeigen, als hätte er sie selbst aufgestellt. Er lenkt uns in wilde Buchten, die guten Schutz zum Ankern geben. Als besonderes Highlight zeigt er uns „seine“ 5 Sterne-Bucht. Es wäre ein Leichtes, daran vorbeizufahren. Der Zugang ist kaum auszumachen und wenig auffallend, erst bei der Einfahrt eröffnet sich ihre Großzügigkeit. Es ist, als würde man einen See befahren, in eine andere Welt gelangen. Die Farbe des Wassers ändert sich vom Tiefblau zu schillerndem Türkis im vorderen Bereich und geht später über in ein sattes Grün. Es ist kristallklar. Das Ufer wird von grobem Kiesel und ab und an von Felsen gesäumt. Das Paradies der Seeigel. Wir sind umgeben von Kiefern, die ihren würzigen Duft verbreiten. Diese Bucht ist anders als alle Buchten, die ich je gesehen habe. Ein echter Geheimtipp! Ganz alleine sind wir dennoch auch hier nicht. Drei, vier Segler haben Anker geworfen, Heckleinen ausgebracht und an dicken Bäumen festgemacht. Hier bleiben wir zwei Nächte. Ich hätte hier noch viel länger bleiben mögen, doch irgendwann müssen wir auch wieder Richtung Norden zurück zum Heimathafen Punat. Nun erkunden wir Kroatien auf dem Landweg mit unserem Auto weiter Richtung Süden. Fischerdörfer mit einfachen Pensionen, auch unser neues Wurfzelt nutzen wir für zwei Nächte und gehen auf einen ursprünglichen, wilden Campingplatz auf der Insel Murter. Ein bemerkenswerter Nationalpark steht auf unserem Plan, traumhafte, romantische Städte, wie Šibenic, Trogir, ausgezeichnete Strände, bis hinter Split soll es uns ziehen…, doch das würde heute zu weit führen. Unter uns… wir haben noch lange nicht genug! Schon bald möchten wir wieder nach Kroatien und wollen noch mehr von dieser fremden Sprache lernen und liebe aufgeschlossene Menschen treffen. Wir sind mittlerweile in Kroatien verliebt, mal sehen, ob es unsere neue große Liebe wird. Gabriela Frost

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Ein halbes Jahr Auszeit Matsumoto, Japan

Eine Reise um die halbe Welt von Hartmut Meuter

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in halbes Jahr aus dem Geschäft – ja, geht das denn überhaupt? Ja, das geht! Sind Sie auch so jemand, der denkt, ohne mich geht hier gar nichts? Und wenn ich weg bin, geht hier alles den Bach runter? Dann wissen Sie nicht, wie befreiend es für die Mitarbeiter sein kann, wenn man mal längere Zeit nicht präsent ist. Man glaubt gar nicht, welche Kreativität und Organisationskraft sich bei Ihren Leuten entwickeln.

Meine Frau hat diese Erkenntnis nach 30 Jahren selbstständiger Berufsarbeit – sie ist übrigens Zahnärztin – in den Wunsch umgesetzt, für 6 Monate ihre Praxis sich selber zu überlassen und mit mir durch die Welt zu tingeln. Eine Kollegin und ein Kollege haben in dieser Zeit den Betrieb weitergeführt und die Patienten versorgt. Das Ziel war, fremde Kulturen kennenzulernen, zu erfahren, wie die Menschen dort leben, und was sie bewegt, und schließlich herauszufinden, wie unterschiedlich dies im Vergleich zu unserer Heimat eigentlich ist. Wir wollten so weit und so oft wie möglich mit dem Zug oder anderen öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, um das tägliche

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Teil 1 Leben dort zu erfahren. Wir wollten die unendlichen Weiten Russlands mit der Transsibirischen Eisenbahn durchqueren und wollten den Kontinent Australien von Darwin im Norden bis Adelaide im Süden mit dem Ghan durchqueren, ein Zug, der sich zur TransSib verhält wie ein 5-Sterne Wellness-Hotel zu einer Jugendherberge. Los geht‘s Am 1.Oktober 2016 wurden wir am Bahnhof in Wachenheim an der Weinstrasse von unseren Freunden und den Praxis-Mitarbeiterinnen verabschiedet, die uns, manche unter Tränen, versicherten, dass sie uns in einem halben Jahr wohlbehalten und reich an neuen Erfahrungen wieder in Empfang zu nehmen hoffen. Wir aber hatten Fahrkarten von Wachenheim bis Wladiwostok. Die Temperatur bei unserer Abreise lag bei freundlichen 20° C und wir tranken Riesling. Als wir dann 5 Wochen später in Wladiwostok eintrafen waren es -16° C und wir tranken Wodka. Aber eins nach dem anderen.

Alle Fotos: Hartmut Meuter

Der rote Platz in Moskau, St. Basilius-Kathedrale


Skandinavien Drei Tage Kopenhagen und vier Tage Stockholm waren perfekt, um vom Alltag langsam Distanz zu gewinnen. Schon wegen der Gastronomie lohnt sich der Besuch, denn nordische Fischgerichte findet man nirgendwo so frisch und perfekt zubereitet wie in Skandinavien. Kabeljau war in meinen Kindheitstagen ein typisches Arme-Leute-Essen für den Freitag. Ich habe es gehasst. Heute jedoch hat sich der Kabeljau in die Gourmet-Küche „hochgeschwommen“ und wird in den verblüffendsten Zubereitungen angeboten. Hat man etwa schon einmal Kabeljau auf einem Wurzelbett aus Karotten, Sellerie und Pastinaken, garniert mit Salzkraut (Salsola soda) gegessen, die Sauce leicht mit Ingwer abgeschmeckt? Bis dato hatten wir solches auch noch nicht gekostet – jetzt wissen wir, wie gut das schmeckt. Wir haben aber mehr gemacht, als nur diniert. Stockholm hat ein ganzes Museum zum Ruhm der Vasa gebaut, die als Super Schlachtschiff 1628 unter der Herrschaft König Gustaf II. in der Ostsee die Polen in Schach halten sollte. Als sie zur Jungfernfahrt auslief, kam sie nur 1 km weit, dann kippte sie um und versank in aller Pracht auf den Grund des Meeres. Der König konnte nicht genug Kanonen auf die Decks bringen und die Schiffsbauer hatten sich nicht getraut, ihn auf einige physikalische Gesetzmäßigkeiten hinzuweisen. Unwillkürlich mussten wir an den Berliner Flughafenbau denken. Russland Über Tallinn erreichten wir mit dem Zug Sankt Petersburg und dann Moskau. Die Eremitage und das Winterpalais sind beeindruckend,

vor allem wegen der Unmengen an Gold, die dort verbaut wurden. Solche Gebäude wären heute wohl kaum zu finanzieren, aber im Zaristischen System waren die Arbeitskräfte eine wohlfeile Ware. Ob den Tausenden von chinesischen und japanischen Touristen, die durch die Säle geschleust wurden, das wohl klar ist? Die waren nämlich intensiv beschäftigt, mit ihrem Handy ein Selfie vor jeder Statue zu schießen, und davon waren viele vorhanden. Wir besichtigten aber auch die prächtigen U-Bahn Stationen in Sankt Petersburg und Moskau. Die sind wirklich sehenswert. Riesige Hallen sind mit Mosaik-Bildern und Skulpturen geschmückt, die den Ruhm der sozialistischen Vergangenheit feiern, uns die wesentlichen Akteure nahebringen, vor allem natürlich Herrn Lenin, sozialistische Kunst vom Feinsten. Die Beleuchtung wurde von überdimensionierten Kronleuchtern gespendet oder von Wandleuchten im EmpireStil. Nach all dieser Pracht war wohl kein Geld mehr für die U-Bahn übrig. Die war laut, klapprig und blechern, aber sie fuhr sehr häufig, wie es sich für eine Weltstadt gehört. Der Traum jedes Eisenbahn-Fans ist wohl eine Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn, kurz TransSib genannt. Wir haben uns diesen Traum erfüllt und sind von Moskau bis nach Wladiwostok gefahren. Der westliche Tourist pflegt mit der nostalgischen Version der TransSib, dem „Zarengold“, zu fahren. Wir dagegen waren Ende Oktober zu spät für das Zarengold und fuhren mit dem ganz normalen Zug, in dem fast nur russische Familien, Geschäftsleute und dergleichen unterwegs sind. Wir hatten ein Abteil für uns, in welchem Abends die Betten ausgeklappt wurden. Der Zug war gut beheizt und das rhythmische Klack-Klack wirkte einschläfernd. Fortsetzung folgt in unserer Winterausgabe (erscheint im November)

Die russische TransSib

St. Petersburg, Auferstehungskirche

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Dies waren einige Seiten aus unserer aktuellen Herbstausgabe Wer unser Magazin mag und komplett durchlesen will, kann es einfach abonnieren! Preiswert und pünktlich bei jedem Wetter frei Haus! – hierzu bei google einfach die Wörter: pfalz magazin abo eingeben. Dann kommt man sofort an die richtige Stelle. Oder direkt: http://www.das-pfalz-magazin.de/abonnement-pfalz-magazin/ Das Abo kostet jährlich nur 25,– €


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