Pfalz-Magazin Nr 32; Nov15–Jan16

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Jahrgang 7 | Nr. 32

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ca. Nov. 15 — Jan. 2016

kostenlos, aber nicht umsonst

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www.das-pfalz-magazin.de

Foto: © Bildbearbeitung Th.Steinmetz, pfalz-magazin; Vordergrund Fotolia

Das Freizeitmagazin für die Pfalz, Rhein-Neckar und Nordbaden

Heißer Winter Blick über verschneite Weinberge in der Pfalz

Preisrätsel:

Kulinarisches:

Erlebnis und Events:

Hauptgewinn: Spa-Wochenende

CRAZY PALLACE im Hotel-Restaurant Erbprinz in Ettlingen, einem der besten Privat-Hotels im Südwesten! Zwei Übernachtungen mit Sektfrühstück & Spa im Wert von 500,— € zu gewinnen.

Wacholder – das Gewürz der Winterküche


Foto: BB Promotion Ekaterina Belinkaya


Das Highlight zum Jahressende — Der große Fabrikverkauf für alle ! Nach dem großen Erfolg der vorangegangenen Jahre 2013 und 2014 veranstaltet die Burkhard Müller Schmuck GmbH auch 2015 wieder einen Fabrikverkauf für jedermann in den exklusiven Präsentationsräumen in Rülzheim.

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in gigantisches Angebot an aktuellem Mode- und Silberschmuck und einzelnen Stücken der Premiummarke Diamonfire erwartet die Besucherinnen und Besucher in der Mauritiusstraße in Rülzheim. Hier kann man sich vom herrlichen Ambiente und der überragenden Vielfalt der Waren-Präsentation faszinieren lassen und sich oder die Liebsten mit einem wunderschönen Schmuckstück beschenken. Denn in der großen Ansammlung an phantastischen Angeboten kann ein jeder sein Lieblingsschmuckstück zu einem sensationellen Preisvorteil erwerben.

Neben einigen Artikeln aus der Markenkollektion der firmeneigenen Premiummarke Diamonfire, erwartet die Besucher auch eine abwechslungsreiche Auswahl an Silberschmuck in attraktiven Preislagen. Darüber hinaus präsentiert Burkhard Müller Schmuck ein schier unendliches Sortiment an topaktuellen Modeschmuckartikeln mit sensationellen Preisen bereits ab 1,– EUR. Dieses Jahr erwartet die Besucher ganz besondere Spitzenangebote. Deshalb lohnt es sich schnell zu sein, denn diese sind natürlich begrenzt verfügbar und nur solange der Vorrat reicht!

Doch mit diesem umfassenden Schmuckangebot nicht genug: ab einem Einkaufswert von 50,– EUR erhält jeder Kunde einen exklusiven Taschenhalter und ab 100,–EUR sogar noch das passende Schmucktäschchen kostenfrei als Geschenk dazu. Vorbeikommen zahlt sich aus! Denn gerade zu Weihnachten freut sich doch ein jeder über funkelnde Glanzstücke unter dem Weihnachtsbaum. Wenn man mit als Erster über die kommenden Weihnachtshits informiert werden und über die tollen Aktionen noch vor allen anderen Bescheid wissen möchte, dann schnell auf Facebook die Burkhard Müller Schmuck GmbH-Seite unter www.facebook.com/burkhardmuellerschmuck liken. Dort findet man unter anderem exklusive Vorschauen auf die besten Schnäppchen, spannende Gewinnspielaktionen und alle Informationen rund um den Fabrikverkauf. Damit auch ja keine der sensationellen Aktionen verpasst werden.

Fortsetzung nächste Seite.

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Die Landschaften, die alle mit echten Pflanzen, Bäumen, Moosfeldern und Sträuchern geformt und gestaltet sind, verzaubern den Betrachter und erfüllen das eigentlich statische Arrangement mit Leben und Authentizität. In wochenlanger Arbeit bereitet sich das Ehepaar Müller in jedem Jahr auf die bevorstehende Weihnachtszeit vor und erschafft mit viel Liebe zum Detail eine Krippenlandschaft, die es in dieser Form, Einzigartigkeit und Vielfältigkeit nur selten zu bestaunen gibt.

Fabrikverkauf ab 11. 11. 2015, 11:11 Uhr bis zum 23. 12. 2015 Burkhard Müller Schmuck GmbH, Mauritiusstraße 40–46, 76761 Rülzheim Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 15:00–18:00 Uhr Samstag 10:00–15:00 Uhr www.diamonfire.de Einzigartige Krippenausstellung im winterlichen Adventsgarten Um die vorweihnachtliche Stimmung nicht nur mit dem Fabrikverkauf einzuleiten, ist ab dem 30. 11. 2015 die einzigartige adventliche Krippenausstellung im Schaugarten der Familie Müller unweit der Verkaufsräume zu besichtigen. Hier kann man sich verzaubern lassen von der Anmut und Detailverliebtheit der filigranen Meisterwerke. Neben altbayrischen, alpenländischen und Zillertaler Krippen können auch einzigartige Krippen aus dem Orient bestaunt werden. Highlight und Glanzpunkt der Ausstellung ist eine neapolitanische Krippe aus dem Jahr 1756. Zum bereits 3. Mal öffnet die Familie Müller ihren einzigartigen Präsentations- und Schaugarten pünktlich zur kalten Jahreszeit, um Besucher von nah und fern in ein besinnliches, beschauliches und vorweihnachtliches Ambiente der Extraklasse zu entführen. Alle guten Dinge sind bekanntlich 3; und somit setzt Burkhard Müller in 2015 noch eins drauf und hat die Ausstellung erneut um weitere, sensationelle Einzelstücke, Unikate

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und Raritäten ergänzt und diese noch um etliche Quadratmeter erweitert. Im winterlichen Gartenanwesen wird schnell die Hektik und der Stress der Vorweihnachtszeit vergessen. Die Besucher können adventliche Gaumenfreuden genießen oder sich mit einem Glühwein im Schein des prasselnden Lagerfeuers wärmen. Stimmungsvolle Weihnachtsmusik untermalt die festliche Stimmung. Krippenausstellung im adventlichen Wintergarten Vom 30. 11. bis 23. 12. 2015 Mauritiusstraße 40–46, 76761 Rülzheim Öffnungszeiten: Mo. – Fr.: 15:00 –18:00 Uhr, Sa.: 10:00–15:00 Uhr Eintritt: 15 EUR/Person Schüler und Studenten: 5 EUR/Person Kinder unter 12 Jahren frei Anmeldungen zu Gartenbesichtigungen außerhalb der Öffnungszeiten unter: Burkhard Müller Schmuck GmbH Tel.: 07272–9298–0 www.spirit-of-garden.de


Editorial

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Winter as alte Jahr 2015 neigt sich nun langsam dem Ende zu. Egal, wie für uns dieses vergangene Jahr verlaufen sein mag – die Wintertage sind immer wieder eine Zeit, wo man im Kreise der Familie und der lieben Freunde endlich mal wieder Zeit hat, sich zurück zu lehnen, inne zu halten und neue Kraft zu schöpfen. Aus den

Fehlern, die man vielleicht gemacht hat, kann man lernen und aus den positiven Erfahrungen kann man neuen Mut für das neue Jahr 2016 fassen. Wir vom Pfalz-Magazin haben uns jedenfalls zum Ziel gesetzt, Sie als Leser auf die vielen Gelegenheiten aufmerksam zu machen, die es bei uns in der Metropolregion Rhein-Neckar-Pfalz und Nordbaden Gott sei Dank in Hülle und Fülle gibt und – gerade jetzt, zum Jahresausklang – Sie zu ermutigen, sich den oben erwähnten Luxus des Ausspannens zu gönnen. Das Leben kann so schön sein, finden Sie nicht? Unser Dank richtet sich an dieser Stelle wieder an alle unsere treuen Anzeigenkunden, ohne die unsere Arbeit völlig unmöglich wäre. Daher bitten wir alle Leser, es diesen Partnern zu danken, indem sie gezielt bei diesen Kunden einkaufen bzw. deren Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Ach, übrigens: Unsere Kunden sind tatsächlich „handverlesen“. Wir empfehlen hier tatsächlich nur Empfehlenswertes!

Rita Steinmetz, Chefredakteurin und Thomas Steinmetz, Geschäftsführer ideen-concepte


Inhalt Veranstaltungen, Termine 10 12 24 26 28 30 48 52

Veranstaltungskalender Die schönsten Weihnachtsmärkte S-Promotion Die Ehrlich-Brothers Crazy Palace in Karlsruhe Stadthalle Hockenheim World of Dinner Kellerzauber im Schloss Edesheim

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Ausflugtipps Europa-Park, größter Freizeitpark Deutschlands

Großes Preisrätsel

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3 Die schönste Hochzeits-Location

3 Highlights des Jahres in Rülzheim, große Krippenausstellung

Raten Sie aus dem Thema rund um den Wein Hauptgewinn: Wochenende im Hotel Erbprinz in Ettlingen zwei Tage ÜN und Frühstück – das Ganze für 2 Personen

Winter-Specials Fotos: SOG, Idee + Form, DWI

Empfehlungen aller Art

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Kulinarisches Anogast Nr.28: „Zum Kronprinzen“ in Weyher Knopfkraut Rezepte Wacholder Kulinarische Metzgerspezialitäten bei Kern

54 60 68 60 70

Rund um den Wein Wachtenburg Winzer Schokolade und Wein Die vier Lebensphasen eines Rotweins

62 68 74

Interviews „Im Gespräch“ 18 64

Prof. M. Kaufmann, Staatsphilharmonie Bülent Ceylan „KRONK“ geht auf Tour

Sonstiges 3 40 78 80

Krippenausstellung und Fabrikverkauf Schobbeglas pfalz-magazin goes USA – von S. Friedrich Jahresrückblick

28 Crazy Palace, Dinnershow mal Anders in Karlsruhe 6

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Foto oben: Europa-Park

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Winterlicher Europa-Park

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Die Ehrlich Brothers auf Erfolgstournee

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Wacholder

68 Wein und Schokolade

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Sonstiges

Weihnachten — was bedeutet dies eigentlich für uns? Leider wissen heutzutage nicht mehr alle Zeitgenossen, was Weihnachten eigentlich wirklich bedeutet. „Aber dies ist ja auch egal. Hauptsache ist doch, dass man wieder mal einige freie Tage hat.“ sagt sich so mancher. Die Medien sprechen dagegen gern vom „Fest der Liebe“ oder dem „Fest der Familie“. Die Werbeindustrie schlachtet das Ganze natürlich gern aus, denn „süßer die Kassen nie klingeln“.

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ei einer Umfrage, welche das Meinungsforscherinstitut „Forsa 1001“ vor Jahren machte, kannten nur 90% der Bundesbürger die Bedeutung von Weihnachten. Jeder 10. glaubte, dass Weihnachten einen anderen Hintergrund hätte. Aber was ist Weihnachten wirklich?

ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt.“ Es wird berichtet, dass sich dies in der Nähe von Bethlehem zugetragen hat. In dieser knapp zehn Kilometer von Jerusalem entfernten Stadt steht heute die Geburtskirche und erinnert an diese Zeit.

Weihnachten ist zunächst das Fest der Geburt Jesu Christi. Wann ganz genau vor rund zweitausend Jahren Jesus geboren wurde, ist nicht bekannt. Die Feier des 25. Dezember als Geburtsfest Jesu ist erstmals für das Jahr 336 in Rom bezeugt. Weihnachten heißt soviel wie heilige, geweihte Nächte. Die Geburt Jesu bedeutet nach christlichem Verständnis die Menschwerdung Gottes; in Jesus hat sich Gott den Menschen mitgeteilt, hat sich in ihre Geschichte hinein begeben, sich ihrer erbarmt und ihnen Heil geschenkt. Deshalb gilt Weihnachten als Fest der Liebe. Nach dem Bericht des Evangelisten Lukas waren es Hirten, die zuerst Nachricht von der Geburt Jesu erhielten. Ihnen verkündete ein Engel: „Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er

„Alle Jahre wieder“ begeht die christliche Welt wieder ihr Weihnachtsfest. Dann müsste eigentlich eine Zeit der Besinnung, der inneren Einkehr, Zeit der Nächstenliebe und der wohltätigen Gaben im Vordergrund stehen, besonders in der heutigen Zeit, da überall Aufbruchstimmung und Unruhen herrschen. Aber leider steht meist auch bei uns im Land das Konsumdenken im Vordergrund. Bei dem ganzen Kaufrausch im Vorfeld ist selten etwas von gemütlicher Weihnachtsstimmung zu spüren. Zum Glück hat es sich in unserer Gesellschaft etabliert, dass sich in den Straßen unserer Städte ein angenehmer Duft von Lebkuchen und Glühwein ausbreitet, der geradezu einlädt, gemütlich über den Weihnachtsmarkt zu schlendern und diese besinnliche Vorweihnats-Zeit sinnvoll zu nutzen, statt sich kritiklos einer „Geschenkekauf-Hektik“ hinzugeben.

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Fotos: Fotolia

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Wer nun ein bisschen genauer hinschaut, nimmt kurz vor Weihnachten zwei Gruppen von Menschen wahr: Die einen lächeln und schlendern gemütlich an den Schaufenstern vorbei, während die anderen, je näher der 24. Dezember rückt, immer hektischer durch die Straßen zu eilen scheinen. „Wo liegt der Unterschied?“ mag sich manch einer fragen. Es ist im Grunde ganz einfach. Die einen haben ihre Weihnachtsgeschenke schon längst gekauft und können dem Fest nun gelassen entgegen schauen, während die anderen immer verzweifelter auf der Suche nach dem richtigen Präsent für ihre Lieben sind. Vor allem Männer neigen eher dazu, die Geschenke kurzfristig vor Weihnachten einzukaufen. Also wäre es doch besser, einmal umzudenken und sich ganz einfach etwas mehr Zeit zu nehmen und über die wahre Bedeutung des Weihnachtfestes nachzudenken. Nicht was wir bekommen, sondern was wir geben, macht aus dem Weihnachtsfest etwas ganz Besonderes. Und das müssen gar nicht teure Geschenke sein, das kann schon ein Lächeln sein, ein freundliches Wort, sich Zeit für den Anderen nehmen oder dem Nachbarn, der allein ist, einzuladen, mit uns zu feiern. Eigentlich muss man gar nicht bis zum Weihnachtsfest warten. Wir können aus jedem Tag etwas so Besonderes machen. Und so, wie damals die Engel beim Jesuskind gejubelt haben, so jubeln diese immer noch, wenn sie sehen, dass die Botschaft des Erretters weiterlebt und die Liebesbeweise unter den Menschen sehen. Wir können die Engel an diesem Weihnachtsfest nochmals zum Jubilieren bringen, wenn wir echte Liebe miteinander teilen! RS

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unsere Tipps: wo geh’mer’n hie?

Veranstaltungskalender für die Metropolregion Rhein/Neckar-Pfalz

06.11. – 08.11.

St. Martin

Martinus-Weinfest

19.11. – 22.11.

Ladenburg

Weihnachtsmarkt

20.11. – 22.12.

Neustadt a. d. Weinstraße

Weihnachtsmarkt

20.11. – 23.12.

Ludwigshafen

Weihnachtsmarkt

23.11. – 06.01.

Speyer

Weihnachts- und Neujahrsmarkt

23.11. – 22.12.

Heidelberg

Weihnachtsmarkt

23.11. – 23.12.

Worms

Weihnachtsmarkt

23.11. – 30.12.

Kaiserslautern

Advent und Silvestermarkt

25.11. – 23.12.

Mannheim

Weihnachtsmarkt

26.11. – 22.12.

Bensheim

Weihnachtsmarkt

26.11. – 20.12.

Landau

Thomas Nast Nikolausmarkt

27.11. – 29.11.

Lambrecht

Märchenhafter Adventsmarkt

27.11. – 20.12.

Neustadt a. d. Weinstraße

Kunigundenmarkt

27.11. – 20.12.

Freinsheim

Weihnachtsmarkt in der Altstadt

27.11. – 27.12.

Pirmasens

Belznickelmarkt

27.11. – 27.12.

Deidesheim

Deidesheimer Advent

27.11. – 20.12.

Wiesloch

Wieslocher Weihnachtszauber

27.11. – 06.12.

Germersheim

Weihnachtsmarkt

27.11. – 29.11.

Rheinzabern

Nostalgischer Anneresl-Markt

27.11. – 29.11.

Diedesfeld

Weihnachtsmarkt

27.11. – 20.12.

Haßloch

Weihnachtsmarkt der Tausend Lichter

28.11. – 06.12.

Edenkoben

Nikolausmarkt

28. und 29.11.

Billigheim-Ingenheim

Weihnachtsmarkt

28. und 29.11.

Kloster Hornbach

Historischer Weihnachtsmarkt

28. und 29.11.

Lustadt

Glühweinfest mit Weihnachtsmarkt

28. und 29.11.

Duttweiler

Weihnachtsmarkt

28. und 29.11.

Haardt

Haardter Advent

Foto: DWI

November 2015 – Januar 2016


28.11. – 05.12.

Neustadt-Hambach

Christkindlmarkt

28.11. – 20.12.

Kandel

Christkindlmarkt

03.12. – 17.12.

Schwetzingen

Kurfürstlicher Weihnachtsmarkt

04.12. – 06.12.

Bellheim

Weihnachtszauber im Park

04.12. – 06.12.

Neckargemünd

Weihnachten am Fluss

04.12. – 06.12.

Bad Bergzabern

Karolinen-Weihnachtsmarkt

04.12. – 06.12.

Hauenstein

Weihnachtsmarkt

05. und 06.12.

Rohrbach

Adventsmarkt Zimt Zauber

05.12. – 13.12.

Mußbach

Weihnachtsmarkt

05.12. – 20.12.

Weinheim

Weihnachtsmarkt

05.12 – 20.12.

Viernheim

Weihnachtsmarkt

05. und 06.12.

Sankt Leon-Rot

Weihnachtsmarkt

05. und 06.12.

Birkweiler

Birkweiler Weinwinter

06.12.

Landstuhl

Nikolausschwimmen im Naturerlebnisbad

05. und 06.12.

Hochspeyer

Waldweihnacht

06.12. – 13.12.

Rhodt

Rhodter Advent

11.12. – 13.12.

Dörrenbach

Dornröschen-Weihnachtsmarkt

11.12. – 13.12.

Knittlingen

Weihnachtsmarkt

12. und 13.12.

Burgruine Falkenstein

Weihnachtsmarkt

Noch mehr Veranstaltungen findet man unter: www.pfalz.de/freizeit-und-erleben/weihnachtsmaerkte-in-der-pfalz Alle Angaben ohne Gewähr! Diese Veranstaltungsliste erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Es handelt sich hier lediglich um ausgesuchte Tipps. Anzeige

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Karlsruher Christkindlesmarkt

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Öffnungszeiten: 26.11. bis 23.12.2015; täglich ab 11 Uhr Samstag, 5.12.2015: Lange Einkaufsnacht bis 22 Uhr Infos unter: Stadt Karlsruhe, Marktamt Weinweg 43 | 76137 Karlsruhe | Tel. 07 21 / 133 72 11 www.karlsruhe.de/maerkte Kinderland St. Stephan 26.11.2015 bis 6.1.2016 Etwas ganz Besonderes für Groß und Klein bietet das Kinderland St. Stephan auf dem gleichnamigen Kirchplatz. Beim Rundgang durch den Märchenwald können sprechende Märchenszenen bewundert, einem Schmied oder einem Holzschnitzer über die Schulter geschaut oder dem sprechenden Märchenbaum gelauscht werden. Eine kleine Eisenbahn dreht munter ihre Runden durch eine liebevoll gestaltete Winterlandschaft und lädt zum Mitfahren ein. Zur Stärkung stehen Leckereien von Crêpes über Bratwurst bis hin zum FeinschmeckerFlammlachs bereit. Infos Kinderland St. Stephan Orga-Log, Printzstr. 12, 76139 Karlsruhe, Tel. 07 21 / 6 23 73 06, info@krusig.de

Fotos: Stadt Karlsruhe

Fotos: Archiv Stadt Schwetzingen

m Herzen von Karlsruhe erwartet die Besucherinnen und Besucher eine urige Waldweihnacht. Der Friedrichsplatz mit seinem hohen, alten Baumbestand und der historischen Fassade des Naturkundemuseums im Hintergrund, bietet den perfekten Rahmen. Rustikale Giebelhäuschen, unzählige Tannenbäume und eine stimmungsvolle Beleuchtung runden die Atmosphäre ab, die zum Schlemmen, Schlendern und Shoppen einlädt. Neben duftenden kulinarischen Köstlichkeiten ist auch ein vielfältiges kunsthandwerkliches Angebot vertreten. Ob Glas, Porzellan, Holz, Leder, Wolle oder Gewürze, Tee, Seifen, Duftöle, Kerzen, Schmuck, Spielzeug oder Handgefertigtes aus dem Erzgebirge – hier findet sich für jeden Geschmack das geeignete Geschenk oder Mitbringsel. In den Abendstunden sorgen Chöre und Musikvereine für die passende vorweihnachtliche Stimmung mit einem abwechslungsreichen Musikprogramm auf der zentralen Bühne. Leuchtende Augen – nicht nur bei den kleinen Besucherinnen und Besuchern – garantiert der Auftritt des „Fliegenden Weihnachtsmanns“. Täglich um 17 und um 19 Uhr schwebt Hochseilartist Falko Traber in luftiger Höhe auf seinem von Rentieren gezogenen Schlitten über die Köpfe der Besucher hinweg und überrascht anschließend die Kinder, wenn er zu ihnen herunter kommt, mit kleinen Geschenken. Präsentiert wird der „Fliegende Weihnachtsmann“ vom Einkaufscenter Ettlinger Tor.

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Wer etwas abseits des Marktgeschehens Deidesheim erkunden möchte, kann dies an den Adventwochenenden auf einen Rundgang im historischen Stadtkern tun, der u.a. Ateliers, Galerien und Museen, die einen guten Einblick in die Kunst- und Kulturszene Deidesheims bieten, verbindet. Der Deidesheimer Advent beginnt direkt gegenüber des Bahnhofs, so dass Besucher bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen können. Weitere Informationen sowie das ausführliche Rahmenprogramm kann man unter folgender Adresse erhalten: Tourist Service GmbH Deidesheim Bahnhofstraße 5, | 67146 Deidesheim Tel.: 06326/9677-0, Fax: 06326/9677-18 touristinfo@deidesheim.de | www.deidesheim.de

Foto: Touristinformation Deidesheim

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eit mehr als 40 Jahren stellt der Deidesheimer Advent eine Attraktion für Gäste aus ganz Deutschland und vielen Ländern der Welt dar: die einmalige Kulisse der Weinstadt, über 100 Stände mit zum Teil einmaligen Angeboten sowie die vielen kulturellen Veranstaltungen im Rahmenprogramm stimmen die Besucher würdig auf das Weihnachtsfest ein. An allen vier Adventwochenenden (freitags von 17.00 - 21.00 Uhr, samstags von 14.00 - 21.00 Uhr und sonntags von 11.00 - 21.00 Uhr) wird der Deidesheimer Advent seine Himmelspforten öffnen. Vielen Ausstellern kann man wieder beim Anfertigen oder Zubereiten ihrer Angebote über die Schulter schauen. Ganz bewusst wird in Deidesheim die Adventszeit gefeiert und viele Veranstaltungen in Kirchen, Weinbaubetrieben, Künstlerateliers oder open air auf den Plätzen sorgen für eine würdige vorweihnachtliche Stimmung. Über das gesamte Marktgeschehen wacht der Marktmeister, der in seiner traditionellen Kleidung für Recht und Ordnung sorgt. Ein abwechslungsreiches Kinderprogramm, von den vorweihnachtlichen Kindertheatertagen bis zur Kinderbackstube, werden wieder viele Überraschungen für die kleinen Gäste bereit gehalten. Besonders geeignet für Familien ist auch das historische Riesenrad „Die alte Liebe“, das ab dem zweiten Adventwochenende aufgebaut sein wird. Eine Stallung mit lebenden Tieren wird für die Kinder einen besonderen Höhepunkt darstellen! Qualität genießt bei dem Speisen- und Getränkeangebot oberste Priorität. Zahlreiche Essens- und Getränkestände bieten wieder eine breite Palette an Spezialitäten. Der angebotene Glühwein basiert ausschließlich auf Rotweinen aus der Verbandsgemeinde Deidesheim. Hierdurch, sowie durch verdeckte Proben der angebotenen Glühweine, wird eine hohe Qualität des ausgeschenkten Glühweins gesichert.

Foto: Tourismusbüro Deidesheim

40 Jahre Deidesheimer Advent

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Thomas Nast Nikolausmarkt in Landau

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enn der Geruch von süßen Waffeln, Glühwein und Zimtsternen in die Nase steigt, die Tage kürzer werden, Schal und Mütze die Kleiderordnung bestimmen, dann lädt die Wein- und Gartenstadt Landau zu ihrem traditionellen Kunsthandwerklichen Thomas Nast Nikolausmarkt ein.

Bereits zum 33. Mal findet in diesem Jahr vom 26. November bis 20. Dezember die wohl beliebteste Veranstaltung im Landauer Festreigen statt. Sie ist dem in Landau geborenen und in Amerika berühmt gewordenen Karikaturisten Thomas Nast gewidmet, der u.a. die Figur des „Santa Claus“ in der Neuen Welt bekannt gemacht hat.

Und schließlich lockt neben einer Fahrt im Nikolaus-Express wieder das weihnachtlich geschmückte, doppelstöckige Nostalgiekarusell der Familie Hartmann, mit der über 100 Jahre alten Konzertorgel, die mehrmals täglich vorweihnachtliche Weisen spielt. „Das Rebknorze-Theater“ von Andrea Miller wird auch dieses Jahr wieder auf dem kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkt zu sehen sein. Wie immer hat der Kasper seine mobile Bühne gegenüber der Drogerie Müller stehen. Im mobilen Kasperletheater können Kinder ab 4 Jahre täglich die vorweihnachtliche Geschichte mit Kasper und seinen Gefährten erleben.

Fotos: Thomas Steinmetz

In Landau dominiert wie in keiner anderen pfälzischen Stadt das Kunsthandwerk, das 35 Künstler in zwei großen beheizten Pavillons tagtäglich demonstrieren. Töpfer, Goldschmiede, Maler, Drechsler, Korbflechter, Buchbinder und viele weitere Handwerkskünstler wetteifern mit der Weberin und der Glasbläserin um die Gunst des Publikums, das auf dem Landauer Nikolausmarkt ausreichend Gelegenheit findet, nach ausgefallenen Geschenkideen Ausschau zu halten oder ganz einfach bei einem Becher Glühwein die Hast und Hektik des Tages zu vergessen. Auch für die kleinen Besucher ist das Angebot des Landauer Marktes vorbildlich. An allen Tagen ab dem 27. November öffnet pünktlich um 14:00 Uhr die „Himmelsbackstube“ ihre Pforten. Dort können die Kinder unter sachkundiger Anleitung

ihr Weihnachtsgebäck selbst herstellen und gleich nebenan hängt der goldene Briefkasten der „Schreibstube Himmelspforte“. Dort schreiben alljährlich etliche tausend Kinder einen Brief an das Christkind, der garantiert noch vor Heilig Abend beantwortet wird. Unter dem großen Tannenbaum in der Mitte des Rathausplatzes steht das Krippenhaus, in dem wunderschöne handgeschnitzte Holzfiguren aus dem Grödnertal die Weihnachtsgeschichte lebendig werden lassen.

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Das Blaue Weihnachtswunder in Lorsch

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ie Stadt mit dem UNESCO Welterbe lädt zu einem besonderen Weihnachtsmarkt ein. Wenn’s wieder weihnachtet, empfiehlt sich der Einstieg in diese ganz besondere Jahreszeit im südhessischen Lorsch. Denn das lange Weihnachtsmarktwochenende zum 1. Advent taucht die ganze Stadt in ein anderes Licht.

Höhepunkten des Marktes. Vor der blau verzauberten Kulisse des evangelischen Kirchgartens samt ihrer pittoresken Sandsteinkirche nimmt sich das natürlich besonders schön aus, wenn es dunkel wird.

Zwischen dem barocken Fachwerkrathaus, der karolingischen Torhalle des UNESCO-Welterbes, bis hoch zur Weihnachtsbühne im klassizistischen Pavillon über der Stadt, erstreckt sich der liebevoll gemachte Weihnachtsmarkt mit gut 50 Ständen. Und überall spitzt das blaue Wunder durch: Schon auf dem Weg zum Weihnachtsmarkt markieren im Stadtkern blau angestrahlte Gebäude den Weg zum blauen Weihnachtswunder. Und als Tor zur heimeligen Budenstadt dient ein Modell der dreibogigen Königshalle – allerdings nicht in Sandstein-, sondern in Blautönen! In lichtblauen, mit Tannengrün, Lichtern und Silberschmuck feingeputzten Buden haben KunsthandwerkerInnen ihre bunten Schätze ausgebreitet. Ein blauer Lichtbogen, die in Zauberblau getauchten Bäume und Fassaden auf dem Marktgelände bis hin zu den Kutschpferden, denen man extra blaue Ohrenkappen anfertigte – detailversessen spiegelt sich das Motto überall wider. Für Kinder gibt es nicht nur Karussell und Zuckerwagen, sondern auch ein zauberhaftes (warmes!) Märchenzelt und natürlich die schon erwähnte Pferdekutsche am Sonntag. Und wenn dann die alle überragenden Schneeköniginnen über den Markt tanzen, gibt es niemanden mehr, der sich dem weihnachtlichen Wunder entziehen mag. Stimmungsvolle Musik und weihnachtsmärchenhafte Tanzdarbietungen auf der kleinen, säulenumstandenen Bühne gehören zu den

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„Blaues Weihnachtswunder Lorsch“ – Lorscher Weihnachtsmarkt Vom Freitag, 27.11. bis Sonntag 29.11.2015 auf dem Benediktinerplatz und rund ums Museumszentrum Fr, 27. Nov. von 16–22 Uhr Sa, 28. Nov. von 14–22 Uhr So, 29. Nov. von 14–20 Uhr Info und Kontakt: Kultur- und Tourismusamt Stadt Lorsch Tel.:06251 - 59 67-501, Kultour@lorsch.de www.lorsch.de

Foto: Ludwig März, Copyright: Stadt Lorsch

In Lorsch feiert man dann von Freitag bis Sonntag das „Blaue Weihnachtswunder“.


Wein

Bärige Kraft aus grünen Walnüssen:

der Nocino »Nocino«, dies ist ein Begriff, der leider nur allzuoft missbräuchlich verwendet wird. Richtig gebraucht wird dieser Begriff hingegen nur dann, wenn es einen unnachahmlichen Walnusslikör bezeichnet, der nach dem überlieferten Geheimrezept aufwändig hergestellt wurde und aus den grünen Walnüssen mazerisiert wird die, am Johannistag geerntet wurden.

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er echte Nocino – das bedeutet: „bärige Kraft aus grünen Walnüssen“. Es bezeichnet einen Walnusslikör, der in aufwändiger Handarbeit hergestellt wird; er hat einen unvergleichich harmonischen, bitter-süßen und vollmundigen Geschmack. Die Früchte werden nach einem uralten Geheimrezept am Johannistag, dem 24. Juni, geerntet und diese müssen viele Wochen an der Sonne reifen, um in einem Mazerisierungsprozess die ganze Kraft der grünen Walnüsse, gemeinsam mit vielen edlen Gewürzen zu extrahieren. So kommt beispielsweise hier schon massenhaft viel echte, kostbare Bourbon-Vanille zum Einsatz. Nur ganz wenige Familien haben den Zugang zu diesem edlen Geheimrezept. Es wurde natürlich sehr oft versucht, diesen Geschmack nachzuahmen, aber wirklich erreichen kann man ihn nicht. Wer fleißig im Internet sucht, findet natürlich viele Rezepte für Nocino, doch das sind alles einfach nur klägliche Versuche. Wer den Geschmack des echten Nocino noch nicht selbst erfahren hat, wird das wohl gar nicht glauben wollen. Es ist übrigens wie bei einem richtig guten Wein, den der Winzer behutsam pflegt. Man schmeckt beim Nocino ebenfalls bei jedem Jahrgang andere Nuancen. Jeder noch so winzige Schluck entfaltet sich im Mund zu einer wahren Geschmacksexplosion. Der Likör ist also sehr ergiebig und man kann lange an einem einzigen Gläschen genießen. Zum Herunterkippen ist dieses erlesene, kostbare Getränk jedenfalls viel zu schade. Als eine wahre Wohltat erweist er sich nicht nur als Digestif nach einem fürstlichen Mahl – man genießt diesen »Zaubertrank« auch gern einfach mal so, zwischendurch. Die Geschäftsleute im Trentin und in Norditalien pflegten beispielsweise nach einem geschlossenen Kontrakt ein Gläschen feierlich zu trinken. Leicht gekühlt, bei etwa 10–12°C, entfaltet sich das Geschmacks-Spektrum der Bitterstoffe und edlen Gewürze am besten.

bekanntlich Weihnachten gefeiert wird. Zwischen beiden Tagen liegt also exakt ein halbes Jahr. *Frei nach Roberto Galizzi, Ticino in Cucina, AT Verlag, Aarau, 1991, ISBN 3-85502-426-X Achtung: Es sind insgesamt wieder nur sehr wenige Flaschen aus dem neuen Jahrgang 2015 hergestellt worden. Die Flaschen sind wie gewohnt einzeln von Hand nummeriert. Jahrgang 2015; 100% Pfälzisches Erzeugnis. Alc. 35,4 Vol% Preis: 27,80 EUR inkl. MwSt; 0,5 l Hier erhältlich: Weingut Erich Stachel Bahnhofstr. 40 | D-67487 Maikammer Tel.: 06321 - 51 12 info@weingutstachel.de Galerie Ideen-Concepte Theaterstraße 3 | D-76829 Landau Öffnungszeiten: Di–Fr von 10:00–13:00 Uhr Tel.: 06341 - 968 26 32 info@ideen-concepte Sowie in guten, renommierten Restaurants. Erhältlich auch bei C&C in Landau.

„Der Ursprung des Nocino geht auf das Mittelalter zurück. Möglicherweise Modena, aber auf alle Fälle in Nord-Italien. Dort ist er ohnehin weit verbreitet. Nur Mönche besaßen damals übrigens die Kenntnis zur Herstellung von Nocino und das Getränk wurde anlässlich der Besiegelung von wichtigen Verträgen konsumiert. Auch im schweizerischen Tessin finden sich Rezepte, dort wird der Nocino „Ratafià“ genannt (von „rata fiat”, was soviel heißt wie: „es ist vollbracht!” Anm.). Aus dem Tessiner Kapuzinerkloster Santa Maria in Bigorio, oberhalb Lugano, kommt folgende Geschichte: Sankt Johanni, der 24. Juni, ist ein Tag im Kalender, den keiner übersehen darf, der sich der Produktion des Nussschnapses, des bekannten „Ratafià“ oder „Nocino“ verschrieben hat. Die Nacht des 24. Juni ist genau jene Nacht, an dem die Nüsse von den Bäumen gepflückt werden müssen, so ist der Brauch. Diese Nacht der Sommersonnenwende, welche die kürzeste Nacht des Jahres ist, steht sozusagen als Gegenpol zur längsten Nacht in der Wintersonnenwende am 25. Dezember, an dem

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Im Gespräch mit

Prof. Michael Kaufmann Prof. Michael Kaufmann wirkt seit 1984 für bedeutende Kulturinstitutionen wie die Ludwigsburger Festspiele, das Gürzenich Orchester Köln, die Kölner Philharmonie und als Gründungsintendant der Philharmonie Essen. Seine beispielhaften Programme wie „Philharmonie für Kinder“ und „ReSonanz & AkzepTanz“ zur Sozialisierung von Kindern mit Musik erhielten zahlreiche Preise. Wir haben ihn befragt... SF = Journalistin vom pfalz-magazin Sarah Friedrich, MK = Prof. Michael Kaufmann

Prof. Michael Kaufmann, geboren 25. Mai 1961 in Heidenheim/Brenz Träger zahlreicher Auszeichnungen, u.a. „ECHO KLASSIK“ Sonderpreis für die Organisation der MusikTriennale Köln als Festival des Jahres, Würth-Preis der Jeunesses Musicales Deutschland, Auszeichnung der Philharmonie Essen „Konzertprogramm des Jahres“ für die Spielzeit 2007/2008 durch den Deutschen Musikverleger-Verband u.v.m.

SF: Die Metropolregion Rhein-Neckar feierte dieses Jahr ihr 10jähriges Jubiläum. Was hat sich in dieser Zeit am stärksten im Orchester verändert und was bedeutet die Gründung für das Sinfonie-Orchester? Man denke nur an die neuen Konzertformen für Kinder oder die neue Konzertreihe in Heidelberg. MK:Unser Orchester ist ja dafür gegründet, die sinfonische Musik zu den Menschen in die Städte der Region zu bringen. Durch die Gründung und den Ausbau der Metropolregion Rhein-Neckar wird aber plausibler und für uns heute besser begreifbar, was das Besondere, man könnte auch sagen, das Kostbare daran ist, wenn man diesem Auftrag folgt. Die Staatsphilharmonie ist das einzige Sinfonieorchester zwischen Heidelberg und Zweibrücken und zwischen Mainz, Trier und Karlsruhe. Daraus erwächst die Chance, aber auch die Notwendigkeit, vom Kinderkonzert bis zum Konzert mit der Musik unserer Zeit gute, hochwertige Angebote zu entwickeln. Ich bin sicher, dass sich daraus auch immer wieder neue Zukunftsoptionen für das Orchester entwickeln lassen.

auch viel Spaß. Fällt Ihnen eine besonders denkwürdige Probe ein, von der Sie uns erzählen möchten? MK: Bei den Proben bin ich ja jeweils nur Gast, die Arbeit wird von den beteiligten Musikern, Solisten und Dirigenten geleistet und wenn nicht etwas Gravierendes geschieht, das dann anschließend der grundsätzlichen Klärung bedarf, bin ich da wie ein erster Zuhörer. Mich beschäftigt dann vielmehr: wie kommt das, was wir machen, beim Publikum an? Stimmt neben der Qualität auch das Angebot, wie präsentiert sich das Orchester, werden Solisten und Dirigenten „ankommen“. Dabei gibt es immer wieder kostbare Momente – und es gibt Momente der Nachdenklichkeit, weil wir ja zum Beispiel bei MODERN TIMES auch ganz bewusst Angebote machen, die möglicherweise gegen die üblichen Konzertprogramme gedacht sind. Besonders und denkwürdig ist, wenn man spürt, dass eine Idee oder die Folge einer Entwicklung beim Orchester und dem Publikum Zustimmung oder gar Begeisterung finden.

SF: Die Proben sind sicherlich jedes Mal sehr intensiv und kosten neben Zeit bestimmt auch viel Nerven. Gewiss macht es aber

F: Sie sagen, Musik könne man als Spiegel der Zeit verstehen. Glauben Sie, dass der derzeitige Umbruch in Europa, vor allem die

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Foto: Archiv Philharmonie

Im Ausgewählte Gespräch Veranstaltungen


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Foto: Oberst

Foto: Stefan Wildhirt

Außergewöhnliche Pfälzer Küche in traditionsreichem Gebäude

Die Deutsche Staatsphilharmonie möchte für Menschen jeden Alters und ungeachtet der sozialen Lage ein Lebensbegleiter sein und bietet exquisite Konzert-Highlights als einen Beitrag zur Werbung um eine offene Aufnahme und Integration der Menschen, die aus Not nach Deutschland kommen, so Prof. M. Kaufmann in seinem Vorwort zur aktuellen Konzertsaison. Foto rechts: Karl-Heinz-Steffens, Chefdirigent der Staatsphilharmonie

Flüchtlingssituation hier in Deutschland, Einfluss auf die Musik haben wird? Vielleicht wird sich Ihr eigenes Publikum verändern, vielleicht auch die Besetzung? Haben Sie mit den Gedanken schon gespielt? MK: Ich bin überzeugt und hoffe es auch, dass es Einfluss auf die Kunst und die kulturelle Grundsituation hat, dass so viele Menschen aus anderen Kultur- und Lebensräumen zu uns kommen. Und wenn wir daran interessiert sind, dass sich diese Neu-Angekommenen auf unser Grundverständnis einer humanen Zivilgesellschaft einlassen, dann müssen wir auch wollen, dass sich in beide Richtungen die Türen öffnen und Austausch stattfindet. Wir entwickeln dafür eigene Konzertformate wie „Lieder aus der Fremde“ oder „Ad.agio, Begegnung der Kulturen“. SF: Als Intendant sind Sie ja der, der die kompletten organisatorischen Fäden im Hintergrund in den Händen hält. Haben Sie denn das Bedürfnis, einmal selbst musikalisch auf der Bühne im Rampenlicht zu stehen? Spielen Sie ein Instrument oder haben ein musikalisches Hobby?

MK: Ich bewundere alle Künstler, die sich für uns auf eine Bühne begeben und für uns nicht selten ihr Innerstes offenbaren, damit wir die unvergesslichen, kostbaren Begegnungen mit der Musik haben können. Nachdem ich von Kind an Musik gemacht und Instrumente gespielt habe, war es für mich ein unbeschreibliches Glück, dass sich mir die Möglichkeit eröffnete für die Musik und die Menschen, die die Musik machen zu arbeiten – und nicht selbst auf eine Bühne zu müssen! Nach dem Abitur habe ich fast alle meine Instrumente verkauft oder zumindest eingemottet. Ich bin beschenkt so, wie es ist und froh, dass ich meinen Platz hinter den Kulissen gefunden habe.

Genießen Sie den Winter an der Weinstraße und lassen sich von Joachim Bäder und Team verwöhnen Auch für Ihre Feierlichkeiten bieten wir den passenden Rahmen! Jetzt schon an Ihre Weihnachtsfeier denken!

Winzerstube Mußbach Inh.: Joachim Bäder An der Eselshaut 32 67435 Neustadt-Mußbach

Vielen Dank Herr Prof. Kaufmann für das Gespräch. Wir wünschen Ihnen und der deutschen Staatsphilharmonie alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft.

Telefon: 0 63 21 / 6 81 51 Fax: 0 63 21 / 6 02 98 www.winzerstube-mussbach.de

Öffnungszeiten: Täglich, außer Dienstag: 11:00–14:00 Uhr und ab 17:00 Uhr ©

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Foto: Fabry Ettlingen

Ausgewählte Veranstaltungen

Neujahrskonzerte der Oekumenischen Philharmonie

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ach dem riesigen Erfolg des letzten Neujahrskonzerts, bei dem insbesondere die 4. Symphonie des russischen Romantikers Pjotr Iljitsch Tschaikowsky das Publikum zu orgiastischen Beifallsstürmen hinriss, wird es im Januar 2016 nun eine nicht minder mitreißende Fortsetzung mit seiner 5. Symphonie geben. Sehr treffend schrieb Klaus Mann über sie in seiner berühmten Tschaikowsky-Biographie: „Sie hatte Schwermut und Glanz und dazwischen eine ganz entrückte Leichtigkeit und am Ende den stolzen und heftigen Überschwang dessen, der sich höchst tapfer gewehrt hat.“ Als Kontrast hierzu kann sich das Publikum auf eines der schönsten und „romantischsten“ Klavierkonzerte Mozarts freuen, welches die Oekumenische Philharmonie unter der Leitung von Frank Christian Aranowski gemeinsam mit der virtuosen koreanischen Pianistin und mehrfachen ersten Wettbewerbspreisträgerin Ana Cho interpretieren wird. In der Oekumenischen Philharmonie e. V. (www.oekphil.de) versammeln sich hervorragende Berufsmusiker aus dem gesamten deutschsprachigen Raum, die als Angehörige unterschiedlicher christlicher Konfessionen ihr Musizieren wesentlich als Ausdruck des Gotteslobes und ihres persönlichen Glaubens begreifen. Unter der Leitung des Orchestergründers Frank Christian Aranowski, der seine Dirigentenausbildung u. a. bei Michael Gielen und Nikolaus Harnoncourt am berühmten „Mozarteum“ in Salzburg erhielt, faszinieren die Orchestermitglieder, die zum großen Teil in namhaften

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Ana Cho, Klavier

Spitzenorchestern ihren Dienst taten oder noch tun, regelmäßig Publikum und Presse. „Begeisterndes Orchester“, „exzellent besetztes Ensemble“, „künstlerische Geschlossenheit“, „hochkarätiger Musikgenuss“, „in feinsten Nuancierungen“, „der Vollendung ziemlich nahe“...„mustergültige Interpretation“, es „stimmt ...einfach alles“ – mit diesen und ähnlichen Formulierungen wurden die Aufführungen des Orchesters bedacht (Quelle: Feuilleton der Rhein-NeckarZeitung und Badische Neueste Nachrichten). Neujahrskonzerte der Oekumenischen Philharmonie Di, 5. Januar 2016, 19:00 Uhr, Stadthalle Ettlingen Mi, 6. Januar 2016, 15:30 Uhr, Augustinum Heidelberg Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 23 A-Dur KV 488 Pjotr Iljitsch Tschaikowsky: Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64

Ana Cho, Klavier OEKUMENISCHE PHILHARMONIE Leitung: Frank Christian Aranowski

Karten bei allen bekannten VVK-Stellen und www.reservix.de Infos unter www.oekphil.de


Mobilés gehen mit

Moving Shadows auf kleine Wintertour n ihrem aktuellen Programm „Moving Shadows“ zeigen die Bewegungskünstler die ganze Bandbreite ihres Könnens. Mit filigranen Bildern, die an feinste Scherenschnitte erinnern, umgarnen die Artisten, Tänzer und Pantomimen ihr Publikum. Hinter einer riesigen, farbig illuminierten Wand lassen sie Objekte und ganze Landschaften als Schattenbilder entstehen. Mit erstaunlicher Präzision und verblüffender Leichtigkeit kreieren „Die Mobilés“ einen poetischen Bilderreigen aus fließenden Körpern, wirbeln temperamentvoll ins Licht und verschwinden wieder in der geheimnisvollen Schattenwelt.

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Das verzaubernde Schattenspiel aus menschlichen Körpern entführt in eine andere Welt. Nach dem einzigartigen preisgekrönten Stück „BeWeGung“ nehmen uns Die Mobilés mit auf eine phantastische Reise. Sensationelle Bewegungsqualitäten werden durch außergewöhnliche Erzählkunst zu einem unvergesslichen Erlebnis. Nach dem RTL Supertalent Halbfinale in Deutschland wurden Die Mobilés 2012 die verdienten Sieger des „SUPERTALENTS“ in Frankreich. Die Geschichten der virtuosen Bewegungskünstler reichen von zauberhaft poesievoll bis hinreißend komisch, was sie dann auch 2013 in Kanada bewiesen. Beim weltgrößten ComedyFestival „Juste pour rire“ in Montreal hat die Kölner Truppe nicht nur das Live-Publikum und die TV-Zuschauer begeistert, sondern auch die Jury überzeugt. Zwei von insgesamt sechs Preisen hat das

Ensemble abgeräumt. Und das ist im Laufe der 30-jährigen Geschichte dieses Festivals noch keiner anderen Gruppe gelungen. Der „Kreativitäts-Preis“ und der Preis als „Sieger der Herzen“ (Publikumspreis) gingen klar an die Kölner Bewegungsartisten. www.schattentheater-diemobiles.de Tourdaten: 26. November bis 29. November 2015 Donnerstag, 26.11.15 Wörth am Rhein - Festhalle Freitag, 27.11.15 Kehl - Stadthalle Samstag, 28.11.15 Freudenstadt – Theater im Kurhaus Sonntag, 29.11.15 Wiesloch – Palatin Tickets unter www.reservix.de und den Vertragsvorverkaufsstellen von Reservix. Ebenso an der Abendkasse am Veranstaltungstag. Weitere Informationen und Bilder unter www.eventstifter.de

Pressekontakt und Veranstalter EVENTSTIFTER GmbH Oliver Diaz Tel.: 07143 – 96 05 171 E-Mail: o.diaz@eventstifter.de Web: www.eventstifter.de

»Spektakulär, berauschend und atemberaubend« Bonner Generalanzeiger

»Vollkommene Harmonie der Körper« Kölnische Rundschau

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Rätselseiten

Das große

Preisrätsel

Wer kennt die Superlativen aus der Metropolregion Rhein-Neckar-Pfalz? — es gibt wieder tolle Preise zu gewinnen:

Frage 1: Wo befindet sich die größte Eisfabrik Europas? Seit 1960 wird hier Speiseeis einer bekannten Marke hergestellt.150 Millionen Liter Eiscreme verteilt auf 1,5 Milliarden Portionen kommen pro Jahr zusammen. 15

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Frage 2: Hier befindet sich der größte Umschlagsplatz für Obst und Gemüse. 1985 wurde der Pfalzmarkt gegründet und zählt mittlerweile zu den größten Erzeugergemeinschaften Europas.

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Frage 3: Die Brüder Anton und Franz Ulrich patentierten 1886 ein Federgelenk für Gelenkmaßstäbe – die Geburtsstunde des Zollstocks. In welchem pfälzischen Ort wurde der Klappmeter erfunden? 2

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Frage 4: Gesucht wird der Ort, wo sich das weltweit größte Lager für Fahrzeugteile befindet. Das „Mercedes-Benz Global Logistics Center“ ist der Dreh- und Angelpunkt der Ersatzteilversorgung der Daimler AG. Am 13. Juni feierte man das 25jährige Werksjubiläum. 9 8

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Frage 5: Pfalzgraf und Kurfürst Ruprecht I. gründete in seiner Residenzstadt im Jahr 1386 eine Universität. Wo befindet sich diese älteste Universität der Welt?

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www.erbprinz.de

Lösungswort:

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Tipp: Es handelt sich um eine der schönsten Städte in unmittelbarer Nähe von Mannheim.

Hauptgewinn: Aufenthalt im Hotel Erbprinz, Ettlingen Super-Luxus-Hotel in Ettlingen mit 5-Sterne-S-Bewertung. Großzügiger „Erbprinz SPA“ mit Saunen und Indoorpool, Das Sterne-Restaurant „Erbprinz“, die gemütliche Weinstube „Sibylla“ sowie die „Green-Horse-Bar“ und die „Davidoff Lounge“ erwarten den Gast.

Zwei Übernachtungen inklusive Sekt-Frühstücksbuffet Kostenlose Benutzung des Erbrpinz-Spa-Bereiches etc. Das Ganze für 2 Personen!

Weitere tolle Gewinne: 2. Preis: zwei Tickets für Derrick am 29.01.2016* im Kurpark Hotel Bad Dürkheim

9. – 10.Preis: je zwei Tickets für Thorsten Havener am 5.1. 2016* im Capitol Mannheim

3. Preis: zwei Tickets für Pasta Opera am 19.02.2016 im Hotel Schloss Edesheim

11. – 12. Preis: je zwei Tickets für Bülent Ceylan am 4.2.2016 in der Schwarzwaldhalle in Karlsruhe

4. Preis: zwei Tickets für Der Kommisar am 21.02.2016 im Schlosshotel Karlsruhe

13. – 14. Preis: je zwei Tickets für Ehrlich Brothers am 12.03.2016 in der SAP Arena Mannheim

5. Preis: zwei Tickets für Die Jagd vom schwarzen Moor am 06.03.2016 im Leonardo Royal Hotel Mannheim

15. Preis: je zwei Tickets für die Silvester Gala in der Stadthalle Hockenheim*

6. – 8. Preis: je zwei Tickets für Badesalz am 4.12.2015* in der Stadthalle Hockenheim

16. – 18. Preis: je zwei Tickets für Europa-Park Rust

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Gesamtwert aller Gewinne: >2500 €


Auflösungen aus der Herbst-Ausgabe Sept. — Okt. 2015 Das große Preisrätsel aus der Ausgabe Nr. 31 Das Lösungswort lautete:

„BEERENHAUT“ Die richtigen Antworten mussten lauten:

1. BARRIQUE 2. GEWUERZTRAMINER 3. BUKETT 4. WEISSHERBST 5. AUSLESE

Einsendeschluss: 31. Januar 2016 Wir weisen aber ausdrücklich darauf hin: SCHNELLE EINSENDER HABEN VORTEILE! Das hat folgenden Grund: Für Veranstaltungen (links in der Liste der Gewinne mit * gekennzeichnet) die zeitlich zu früh liegen, werden natürlich Vorab-Ziehungen erfolgen, damit die Gewinner sich noch rechtzeitig darauf vorbereiten können! Alle anderen Gewinne werden nach dem Einsendeschluss gezogen.

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So geht’s: www.das-pfalz-magazin.de/Kontakt/ Auf diese Internet-Seite gehen und die Lösung ins Nachrichtenfeld eingeben. Ihre Adresse natürlich nicht vergessen, damit wir Sie im Fall Ihres Gewinns benachrichtigen können! Wir geben ihre Daten garantiert nicht weiter. Darauf haben Sie unser Wort! Leider keine Barauszahlung der Gewinne möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Mitarbeiter des Verlages „ideen-concepte” sowie deren Angehörige sind aus Gründen der Fairness von der Teilnahme ausgeschlossen.

Viel Glück! Die Gewinner werden wie immer auf unserer Internetseite veröffentlicht.

www.das-pfalz-magazin.de/gewinnspiel Allen Gewinnern herzlichen Glückwunsch!

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Eintrittsk arten zu g ewin Preisräts el auf Seit nen! e 22

Ausgewählte Veranstaltungen

S-Promotion präsentiert ausgewählte Veranstaltungen im Frühjahr 2016 Kaum eine Branche ist so dynamisch, so aufregend wie die des Live-Entertainments. Wer sie mitgestalten und das Publikum begeistern will, muss mit ebenso viel Leidenschaft bei der Sache sein wie die Darsteller auf der Bühne. S-Promotion setzt dies um und somit gelingt es, das ganze Jahr hochkarätige Künstler dem breiten Publikum zu präsentieren. BÜLENT CEYLAN Neues Programm 2016:„KRONK“ Die Welt geht am Stock, die Menschen sind dringend auf humoristische Behandlung angewiesen und die bekommen sie direkt und in gewohnt hoher Dosis bei Bülent Ceylans neuem Programm: „KRONK“. Vor allem Körper, Geist und jede Menge absurder Situationen können heutzutage krank sein. Selbst geistreiche Menschen werden oft durch sehr abstruse Meinungen infiziert und leiden an IntoleranzSymptomen, an Respektlosigkeit und mangelnder Nächstenliebe. Krank, oder wie eben der Mannheimer sagt: „KRONK“, sind aber vor allem auch Situationen, in die wir täglich geraten.

Und die werden in gewohnter Art und Weise von Bülent Ceylan intensiv untersucht, professionell diagnostiziert und mit dem besten Heilmittel der Welt, dem herzhaften Lachen, behandelt. Bülent Ceylan kümmert sich um die kleinen Wehwehchen genau so intensiv wie um die bekannten Epidemien unserer Zeit. Seine Therapie ist dabei besonders heilsam und erprobt, wenn auch der ein oder andere „Krankheitserreger“ durchaus mal bittere Pillen schlucken muss. Da werden Krankheiten abgeklopft wie die aktuell sich immer weiter ausbreitenden, fremdenfeindlichen Seuchen, die durchaus öfter auftretende Herz- und Rückgratlosigkeit und es wird dem ein oder anderen Großmaul der Lügenbeutel entfernt! Bülent Ceylan bevorzugt auch dieses Mal die direkte und klare Sprache, eine äußerst gesunde Mischung aus sehr ernsthafter Wahrnehmung, phantasie- und humorvoller Diagnose und einigen Behandlungsempfehlungen mit großen Heilungschancen. Besonders gespannt sein dürfen die Zuschauer dieses Mal bei „KRONK“ wieder auf die fachlichen Analysen und Ratschläge seiner Freunde Harald, Hasan, Anneliese und Mompfreed Bockenauer. Respekt ist sein Gesundbrunnen, Nächstenliebe und Lachen seine Medizin und wenn dann doch einem Patienten mal etwas weh tut, dann ist es der Bauch oder das Zwerchfell. Und das ist dann ein Wohlweh der besten Sorte und immer auch eine Behandlung, auf die jeder Patient sofort anspricht!

Kartenvorverkauf: Tickets per Klick: www.s-promotion.de oder Tickethotline: 06073 – 722 740, außerdem an allen bekannten Vorverkaufsstellen

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Foto: BB Promotion, Fotos: Archiv S-Promotion, Pamela Raith Michael Zargarinejad

Ausgewählte Termine: 04.02.2016, Karlsruhe Schwarzwaldhalle 05.02.2016, Karlsruhe Schwarzwaldhalle 13.02.2016, Frankfurt Fraport Arena 21.04.2016, Mannheim SAP-Arena


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DER KÖRPERSPRACHE-CODE. Die neue Havener-Show – nie hat Körpersprache mehr Spaß gemacht! Die Süddeutsche Zeitung bezeichnete ihn als „...angehendes Weltwunder“, die BILD sagte: „Er guckt in die Köpfe fremder Menschen“. Havener kriegt sie alle und macht auch vor Prominenten keinen Halt:Während seiner 20-jährigen Bühnenerfahrung hat er nicht nur Sonja Zietlow, Atze Schröder, Johannes B. Kerner oder Stefan Raab schon in die Köpfe geschaut. Havener errät streng geheime PINNummern und weiß genau, wohin Sie als nächstes in den Urlaub fahren.„Wie hat er das bloß gemacht?“ Diese Frage stellt sich zwangsläufig jeder, der Havener live erlebt. Havener fasziniert, Havener verblüfft, Havener macht fassungslos. Und dem Publikum stehen reihenweise die Münder offen. Dabei schaut er einfach nur genauer hin! Er ist einer der größten Entertainer Deutschlands und passionierter Experte unserer alltäglichen Körpersprache, der das, was er tut, selbst als „Körperlesen“ bezeichnet. Wohin zeigen die Füße? Hat die Augenbraue gezuckt? Und was sagt uns dieses Lächeln? Gewinner sind die Zuschauer, denn sie sind die eigentlichen Stars des Abends. Oder wie ist es möglich, dass eine Zuschauerin aus einem Kartenblatt umgedrehter Polaroids zielsicher das Foto ihres Liebsten auswählt? Und woher weiß ein beliebiger Gast, was Havener unter seinem Hemd trägt? Thorsten Havener liebt sein Publikum, und er liebt das große Spiel – und genau das ist DER KÖRPERSPRACHE-CODE. „Meine Leidenschaft ist das Entertainment. Ich will, dass die Leute nach der Show sagen: Ich weiß zwar nicht, was es war, aber es hat mir einen Riesenspaß gebracht – und ab morgen achte ich besser auf die nonverbalen Signale meiner Mitmenschen“, beschreibt Havener selbst schmunzelnd. Warum sollten wir beim nächsten Date besser nach einem Glastisch suchen? Steckt tatsächlich in jedem von uns ein cleverer Lügner und wodurch verraten wir uns alle schließlich doch? Thorsten Havener sieht das nicht nur, er erklärt es uns auch. Und das auf unnachahmlich augenzwinkernde Art. Termine: 15.01.2016 MANNHEIM Capitol Kartenvorverkauf:Tickets per Klick:„Print your Ticket“ das Onlinesystem auf www.s-promotion.de – Tickets bequem zu Hause buchen und sofort ausdrucken.Tickethotline: 06073 – 722 740, außerdem an allen bekannten Vorverkaufsstellen Infos unter: www.thorsten-havener.de

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Ausgewählte Veranstaltungen

Die Ehrlich Brothers

n! ewinne ets zu g ite 22 k ic T 2 2x Se tsel auf Preisrä

— Erfolgstournee „Magie — Träume erleben“ geht weiter Was früher der Hase aus dem Zylinder war, ist heute die schwergewichtige Harley, mit der die Ehrlich Brothers aus einem überdimensionalen iPad donnern. Mit ihrer sensationellen Show „Magie - Träume erleben" haben Andreas und Chris Ehrlich die Zauberei in ein neues Zeitalter geführt und generationsübergreifend für Furore gesorgt.

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Zauberei 2.0 Mit dem verstaubten Image der Zauberkunst räumen die Ehrlich Brothers gründlich auf. „All diese Klischees von Zauberei, Magie und Hokuspokus fanden wir schon immer öde. Bei uns gibt es keinen Zylinder, keine zersägte Assistentin und kein herbeigezaubertes Kaninchen“, sagt Chris. Statt mystischem Getue geben die Ehrlich Brothers sich lieber natürlich. Ganz wichtig ist ihnen, dass die Tricks nach den unterschiedlichen Persönlichkeiten der Beiden ausgewählt und konstruiert werden. In der gekonnten Balance zwischen den spektakulären Effekten und dem direkten Kontakt zum Publikum liegt auch das Geheimnis ihres Erfolges. Architekten der Illusion Dass die beiden Brüder sich auf und hinter der Bühne perfekt ergänzen, empfinden sie als großes Glück. Monatelang haben sie in ihrer Zauberwerkstatt getüftelt, um gemeinsam mit einem Team von Experten ihre Visionen umzusetzen. „Wir sind sozusagen die Architekten der Illusion“, erklärt Chris.

Foto: Ralph Larmann, Sebastain Drüen

enn frühmorgens die vier Riesentrucks mit dem Konterfei der Ehrlich Brothers vor eine neue Halle anrollen, stehen Andreas und Chris jedes Mal ungläubig davor. Schließlich ist es noch gar nicht so lange her, dass sie ihr Equipment in einem Transporter und in einem alten Golf verstauten, um mit ihren Zauberkünsten quer durchs Land zu reisen. Heute sorgen 30 Mitarbeiter hinter den Kulissen dafür, dass die Illusionsshow der Zauberbrüder tausende von Besuchern in den größten Hallen begeistert. „Dass wir mit unserer Zauberei so viele Menschen aller Altersklassen erreichen, ist ein unbeschreibliches Gefühl. Für uns ist definitiv ein Traum in Erfüllung gegangen!“ sagen beide übereinstimmend. Um dem Publikum ein wenig von dem Gefühl zurückzugeben, nennen sie ihre Erfolgstournee „Magie – Träume erleben“. Verglichen mit dem, was in der zweistündigen Show geboten wird, mutet der Titel nahezu bescheiden an. Die frische Art, mit der Andreas und Chris Ehrlich Zauberei präsentieren, übertrifft die Erwartungen fast aller Zuschauer. Schließlich hat man so etwas noch nicht gesehen.

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Foto: Tourismusbüro Landau

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„An die Show, an unsere Crew und an uns selbst stellen wir hohe Ansprüche; wir arbeiten teils an den Grenzen der Naturwissenschaften. Da musst du viel ausprobieren, Zeit und Geld investieren, bis alles so ist, wie wir es uns vorstellen“, sagt Andreas. Mit dem Ergebnis sind sie mehr als zufrieden: Aus einem überdimensionalen iPad rollen die Ehrlich Brothers mit einem Motorrad auf die Bühne, zentnerschwere Bahnschienen verbiegen sie mit bloßen Händen, aus einem Kern lassen sie in Sekundenschnelle einen Orangenbaum wachsen und zum Finale zaubern sie unentwegt Schnee aus dem Nichts, natürlich mit hochgekrempelten Ärmeln. „Die Illusionen, die wir zeigen, gibt es nur bei uns zu sehen“, sagt Chris. Mehr als 500.000 begeisterte Zuschauer ließen sich davon bereits überzeugen. Damit ziehen die Zauberbrüder bei den Ticketverkäufen in Deutschland mittlerweile an Weltstars wie Madonna und Justin Bieber vorbei. „Die Oma, ihr Enkel und die Facebook-Generation fühlen sich bei uns verstanden und zuhause. Uns geht es darum, dieses Erstaunen erlebbar zu machen, das man als Erwachsener so eigentlich nicht mehr kennt. Viele Menschen fühlen sich in unseren Shows wieder wie Kinder – mit Freude verzaubert“. Internationale Ehrung Für ihre Verdienste um die Zauberkunst wurden Andreas und Chris Ehrlich im März 2015 zu Ehrenmitgliedern des „Magic Circle“ in Großbritannien, der ältesten Zaubervereinigung der Welt, ernannt. Diese Ehre wurde zuvor nur Größen wie David Copperfield und Siegfried und Roy zuteil.

Weltrekord 2016? Für das Finale ihrer Tour „Magie – Träume erleben“ setzen die Ehrlich Brothers zum ganz großen Wurf an. Sie werden als erste deutsche Magier mit ihrer eigenen Show in einem Fußballstadion auftreten. In der Commerzbank-Arena in Frankfurt inszenieren sie am 10. Juni 2016 unter dem Titel „Magic – Die einmalige Stadionshow“ das größte Zauberspektakel der Welt mit Höhepunkten aus der aktuellen Show und der Weltpremiere von vielen neuen Illusionen. Tour vom 01. Oktober 2015 bis zum 10. Juni 2016. Ausgewählte Termine: 15. 11. 2015 Ludwigshafen Theater im Pfalzbau 28. 12. 2015 Karlsruhe, Schwarzwaldhalle 29. 12. 2015 Darmstadt, darmstadtium 30. 12. 2015 Darmstadt, darmstadtium 31 .12. 2015 Frankfurt, Festhalle 14. 01. 2016 Pforzheim, CCP 16. 01. 2016 Stuttgart, Porsche-Arena 12. 03. 2016 Mannheim, SAP-Arena 13. 04. 2016 Baden-Baden, Festspielhaus Alle Termine unter www.s-promotion.de Weitere Infos auch unter www.ehrlich-brothers.com www.facebook.com/EhrlichBrothers

Tickets unter 0180 - 500 41 59 (14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, max. 42 Cent/Min. aus dem Mobilfunknetz).

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Ausgewählte Veranstaltungen

Ein unvergleichbares Programm mit Artistik, Entertainer, Show, Varieté, Musik, phantastischer Atmosphäre und bester Unterhaltung wird ab Samstag, 21. November bis in den Januar 2016 hinein erneut in Karlsruhe geboten. Und „Erfolg macht Sexy“ – CRAZY PALACE ist in Karlsruhe angekommen, ist absolut in!

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Durch eine Glaskuppel wird den Besuchern freie Sicht auf den Sternenhimmel geboten. CRAZY PALACE möchte all seine Besucher an einen magischen Ort entführen, an dem man den Alltagsstress hinter sich lässt. Ein Programm voller Spaß, Spannung und Genuss,– verteilt über einen ganzen Abend – sorgt für ein unvergessliches Erlebnis mit der Familie und Freunden. Vielleicht dürfen wir Sie auch mit Ihren Mitarbeitern, Firmenkunden und Kollegen im Rahmen einer Firmenveranstaltung bei uns begrüßen. Das CRAZY PALACE-Team entwickelt das passende und individuelle Angebot. Die Besucher dürfen sich wieder auf ein neues Gesamtkunstwerk am Entertainmenthimmel in Karlsruhe freuen. Bestellen Sie jetzt schon Ihre Tickets für die kommende Saison und freuen Sie sich auf Ihre ganz persönliche, besondere Auszeit gefüllt mit Artistik und Kulinarik in stilvollem Ambiente. Eine Dinnershow wie man sie schon kennt? Nein! Sie ist definitiv Anders, verrückt und etwas ganz Besonderes.

Foto: Palazzo Variete GmbH

ie Vorfreude ist groß! Spektakulär, unvergleichbar und nun das dritte Jahr in der Fächerstadt. Radio Regenbogen präsentiert auch dieses Jahr wieder das CRAZY PALACE- Dinnershow mal Anders in Karlsruhe. CRAZY PALACE öffnet schon am 21. November wieder seine Türenauf dem Messplatz in Karlsruhe- für eine atemberaubende Show in besonderem Ambiente, die alle Sinne verwöhnt. Ein neuer, moderner, futuristischer und mit Liebe zum Detail geschaffener Varietépalast lädt zum Bewundern internationaler Künstler und Artisten und zum Genießen des neuen 4-Gänge Menüs von Starkoch Sören Anders ein.

Dienstags bis Samstags, Beginn: 19:30 Uhr. Sonn- und Feiertags, Beginn: 18:00 Uhr. Einlass 60 Minuten vor Beginn. Montags geschlossen (ausgenommen 30.Nov., 21.Dez. und , 28.Dez. 2015)

Jazz Legende und Grammy - Gewinnerin Dee Dee Bridgewater

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Foto: Lutz Voigtländer

SPIELZEITEN IM VARIETÉ-PALAST:

Foto: Archiv Lilo Salten

Tickets gibt es ab 99,– € telefonisch unter 0721 9 70 70 75 oder online unter www-crazy-palace.de


Menü der Saison 2015/2016 gezaubert von Sören Anders Amuse-Gueule: Tomate Mozzarella mal Anders 1. Gang – Badische Forelle mit Buttermilch und Brunnenkresse 2. Gang – Tranchen von der Maispoularde mit Maiscreme und Barbecuesoße 3. Gang – Kalbsfilet und Kalbshaxe mit Schwarzwurzel und Trüffel-Kartoffel-Püree Dessert – Variationen von der Mandarine

Das vegetarische Menü: Fotos: idee+form KA

Amuse-Gueule: Tomate Mozzarella mal Anders 1. Gang – Topinambur mit grünem Apfel und Trüffelhonig 2. Gang – Polenta mit Artischockenböden, getrockneten Kirschtomaten und Rucola-Schaum 3.Gang – Maronen Tortellini mit gebratenen Champignons auf Wintergemüse und Bergkäse Dessert – Variation von der Mandarine.

Sören Anders beweist jeden Tag neu, dass Spitzenleistungen auch mit jungenhafter Frische und unkonventioneller Herangehensweise möglich sind. Sein Credo: Regionales mit ungewöhnlichen Aromen zu einem neuen Genusserlebnis erhöhen. Sein Antrieb: Glückliche und zufrieden strahlende Gäste. Seine Vision: Anders sein.

Alle Informationen zum Programm und den Künstlern unter www.crazy-palace.de

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Ausgewählte Veranstaltungen

Stadthalle Hockenheim — beste Unterhaltung für Jung und Alt Das abwechslungsreiche Herbst- und Winterprogramm der Stadthalle Hockenheim verwöhnt große und kleine Besucher. Kabarettistische Programme, wie z.B. Sissi Perlinger, unterhaltsame Kinderstücke oder die klingende Bergweihnacht, für jeden Geschmack ist das richtige dabei. Ein Großer Silvester-Gala-Ball krönt den Veranstaltungszyklus 2015. Donnerstag, 5. November, 20 Uhr. Philipp Weber Der kabarettistische Turboplauderer Weber hat DURST und wartet auf MERLOT. Mit den Essgewohnheiten seiner Spezies hat er schon aufgeräumt, jetzt sind es harte Tatsachen rund um Alkoholmissbrauch, Kakao-Koks für Kinder und Milch ohne Fett. „Lug und Betrug wohin das Auge schaut“, sagt Weber und belegt das wortgewandt und schwungvoll. Ernüchternde Tatsachen fördert er zutage: Tee macht fahruntüchtig ab 0,8 Kamille. Wie schaut es mit dem Reinheitsgebot aus? Hier nimmt er nicht etwa des Deutschen Lieblingskehlenbenetzer Bier ins Visier sondern hebt auf Energydrinks ab, die „wie Morgenurin schmecken“. Bleibt die Frage, wieso weiß der studierte Chemiker und Biologe das nur? Wir wissen: Mit Leib und Leber hat er sich dem Wohl aller Showgäste verschrieben. Mittwoch, 11.November, 20 Uhr, Sissi Perlinger Die Festplatte im Kopf entmüllen und ne frische Denke hoch laden. Die Stadthalle gibt den Besuchern dazu Gelegenheit in Sissi Perlingers neuem brüllkomischen Programm. Das hilft „den Schalter umzulegen“. Wie das genau geht, lebt die erfolgreiche und mit Preisen überschüttete Ententrainerin mit den 100 Gesichtern und 1000 Kostümen auf das Unterhaltsamste vor. Perlinger deckt die „Schlaue graue Flower Power“ als Instrument für das Beste für unseren Planeten auf. In diesem begeisternden Abendprogramm mischen sich bezaubernde Lieder und fetzige Choreografien zum Entertainment, das alle Zuschauer strahlend und beschwingt in eine glückliche Zukunft blicken lässt.

Fotos von links: Sissi Perlinger, Die „Rheinsirenen“, Philipp Weber

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Freitag, 20.November, 20 Uhr, Die Rheinsirenen Die Rheinsirenen erliegen dem Charme der Ufa-Zeit. Leinwandidole, bekannte Fernsehserien und Kinofilme sind ihre Basis für temporeiche und witzig erzählte emotionsgeladene Geschichten. Die sechs virtuosen Musikerinnen laden ihr Publikum ein, mit ihnen gemeinsam einen Fernsehabend der besonderen Art zu verbringen. Mit ihnen kann man erleben, wie es „auf allen Kanälen flimmert“, auf Knopfdruck etwa Raumschiff Enterprise durchs All jagt oder bei „Tiffany’s“ Diamanten locken. Freitag, 4. Dezember, 20 Uhr, Badesalz „Dö Chefs!“ titelt das Programm von Henni Nachtsheim und Gerd Knebel, die damit nach fast zwei Jahren Bühnenabstinenz wieder durchstarten. „Eine Kneipe am Stadtrand, kein Mensch kommt – und zu allem Überfluss gibt es da auch noch Konkurrenz. Einziger Trost, dem Typ von nebenan geht es auch nicht besser...“. „Dö Chefs!“ ist skurril und kommt aus dem schier unerschöpflichen Geschichtenuniversum von Badesalz – hessisch-schräg. 30 Jahre auf der Bühne, zehn Programme gemeinsam, das ist das Duo Nachtsheim/Knebel, zusammen Garanten für eine Menge Spaß in Hessenkult.


Fotos: Stadthalle Hockenheim

Dienstag, 8. Dezember, 15 Uhr, Es ist ein Elch entsprungen In dem Weihnachtsstück für Kinder nach dem gleichnamigen Buch von Andreas Steinhöfel, das vom Theater auf Tour auf die Hockenheimer Stadthallenbühne gebracht wird, geht es gerade in der besinnlichen Zeit turbulent zu: Wer glaubt heutzutage noch an den Weihnachtsmann? Bertil Wagner bestimmt nicht. Doch als eines Tages Mr. Moose, der Elch, bei ihm zu Hause durch die Wohnzimmerdecke kracht und merkwürdige Geschichten von seinem Chef Santerklaus erzählt, kommt Bertil doch ins Grübeln. Und als der „Chef“dann auch noch persönlich auftaucht, gerät Bertil in ein fantastisches wie auch lustiges Weihnachtsabenteuer, das den jungen Zuschauern lange in Erinnerung bleiben wird. Das Theater auf Tour präsentiert ein Weihnachtsstück, in dem nicht Englein vom Himmel kommen, sondern Mr. Moose. Sonntag, 20. Dezember, 17 Uhr, Hansy Vogt und die Klingende Bergweihnacht Entertainer Vogt hat viele bekannte Stars auf seiner diesjährigen Tour dabei. Freuen kann man sich auf Stefan Mross, den ARD-Moderator; Rosanna Rocci, die Powerfrau des deutschen Schlagers; Frau Wäber, die Kult-Comedy-Figur aus dem TV und natürlich seine „Feldberger“,

die Gute-Laune-Band Nr.1. Die Stadthalle erglänzt optisch und hörbar im Weihnachtszauber aus den Bergen. Traditionell und besinnlich wird es viele aktuelle Hits zu hören geben, von der Stubenmusik über die Ballade aus den Bergen bis hin zum traditionellen Weihnachtslied. Alles wird bei dieser großartigen Produktion mit dabei sein. Diese Chance sollte man nicht verpassen, um Stimmung, Besinnlichkeit und tolles Weihnachtsgefühl hier zu erleben. Donnerstag, 31. Dezember, 19.30 Uhr Silvester-Gala-Ball Ein ganz besonderer Jahresabschluss erwartet die Besucher. Der Gaumen wird erfreut mit Begrüßungssekt, großem Galabuffet, verschiedenen Desserts und einem Mitternachtsimbiss. Im Showteil verzaubern „Schöne Mannheims“ Augen und Ohren der Gäste und zur LiveMusik der Tanz- und Showband „SEVEN UP“ wird schwung- und stimmungsvoll ins neue Jahr getanzt!

Tickets und mehr unter: www.stadthalle-hockenheim.de/?seite=veranstaltungskalender

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Kunst und Kultur

Rainer Fetting und Freunde Elvira Bach | Georg Baselitz | Salomé | Norbert Tadeusz | Bernd Zimmer Ende der 70er Jahre war Rainer Fetting Mitbegründer der „Galerie am Moritzplatz“ in Berlin, eine von einer Gruppe junger Künstler gegründete Selbsthilfe-Galerie. Unter dem Begriff „Junge Wilde“ wurden diese weithin bekannt. Zu dieser Gruppe gehörten unter anderen auch Salomé und Bernd Zimmer. Die Landauer Galerie Z widmet nun diesen „Wilden“ Freunden eine Ausstellung.

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ainer Fettings Ursprünge in der Malerei wurden von der berlinischen Kunstszene und vor allem der Künstlergruppe „Junge Wilde“, der er angehörte, geprägt. Diese Gruppe hatte vor allem gemeinsam, dass sie opulente Gemälde in teilweise riesigen Formaten schufen, die in einem recht sorglosen Umgang mit Farbe in stark neo-expressiven Formgebungen und reduzierten Gegenständen ihrer Arbeit Raum gaben. Rainer Fetting wurde 1949 in Wilhelmshaven geboren. 1972–1978 studierte er Malerei bei Prof. Hans Jaenisch an der Hochschule der Künste, Berlin. Zusammen mit Helmut Middendorf, Salomé, Bernd Zimmer, Anne Jud, Berthold Schepers und Luciano Castelli war er 1977einer der Mitbegründer der „Galerie am Moritzplatz“ in Berlin.

Elvira Bach, die zusammen mit Rainer Fetting und Salomé 1972 bis 1979 an der Hochschule der Künste in Berlin Malerei studierte und Meisterschülerin des informellen Malers Hann Trier war, wurde 1982 zur „documenta 7“ in Kassel eingeladen. Dies war ihr Durchbruch und sowohl nationale als auch internationale Ausstellungen folgten. Ihr charakteristischer Stil der großformatigen Frauengesichter ähnelt meist in starker Form ihrer eigenen Person, vor allem in den Werken der 80er Jahre.

dem Umdrehen seiner Bilder versuchte er, den Bildgegenstand gegenstandslos und damit abstrakt zu machen. Durch das Auf-denKopf-Stellen seiner Werke konnte er den Betrachter direkt mit der Organisation von Farbe und Form auf der Bildfläche konfrontieren und nahm so dem Bild seinen konventionell gedachten, ursprünglichen Inhalt. Auch der in Karlsruhe geborene Künstler Salomé, der bereits 2011 verstorbene Düsseldorfer Norbert Tadeusz und der Münchener Bernd Zimmer waren eng mit Rainer Fetting verbunden. Während er, genau wie Salomé, Baselitz, Norbert Tadeusz und Elvira Bach sich auf die Abbildung von Menschen spezialisierten, widmete sich Bernd Zimmer hingegen meist Landschaften. Allen gemeinsam jedoch ist ihr stark ausgeprägter „wilder“ neo-expressiver Malstil in grellen Farben. TS

Auch der deutlich ältere Georg Baselitz studierte teilweise bei Professor Hann Trier an der Hochschule für bildende Künste, damals noch in Ost-Berlin. Der sozialistischen DDR trotzte er gelegentlich durch seine stark individuelle Persönlichkeit und wurde wegen „gesellschaftlicher Unreife“ zeitweise verwiesen. Mit „auf dem Kopf“ stehenden Bildern wurde er weltweit berühmt. Seine Werke befinden sich bei vielen namhaften internationalen Ausstellungen und Museen. Mit Georg Baselitz: „Der Brückechor“ 1983, Öl auf Leinwand, 280 x 450 cm Anzeige

galerie z | Einrahmungen | Moderne Graphik | Skulpturen | Ölgemälde | Kaufhausgasse 9, 76829 Landau Telefon 0 63 41 | 8 64 94 Telefax 0 63 41 | 99 56 98 www.galerie-z.com info@galerie-z.com Ansprechpartner: Uschi Zoller, Peter Büchner Mitglied im Bundesverband Bild & Rahmen

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Oben: Elvira Bach, „Neuenhainer Erdbeere“, 2013. Acryl auf Leinwand, 230 x 190 cm Links: Rainer Fetting, „Kopf einer jungen Frau“, 1983. Gouache, 70,5 x 49,5cm. Unten: Bernd Zimmer, „Abstrakte Landschaft“, 2000. Lithografie, 56 x 75 cm

Vernissage: So, 22. Nov. 2015, 11 Uhr Begrüßung: H.-D. Schlimmer OB der Stadt Landau Einführung: Prof. Phil. Diethard Herles Uni Koblenz-Landau Dauer: bis 10. Januar 2016

Galerie Z Kaufhausgasse 9 | 76829 Landau Telefon: 06341 - 8 64 94 info@galerie-z.com | www.galerie-z.de Öffnungszeiten: Di–Fr: 10–12 Uhr u. 15–18 Uhr Sa: 10–14 Uhr

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»Winter-Specials« Winterliche Genüsse am Friedensdenkmal

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ie Wirtsleute Dana und Christian Völlinger begrüßen schon über 10 Jahre ihre Gäste herzlichst auf dem Werderberg. Weit über die Landesgrenzen ist dieses Ausflugslokal auch durch ihre hervorragenden Kuchen und Torten mit einer unsagbaren Größe bekannt. Dies sollte man unbedingt probiert haben. Auch in der Wintersaison gibt es wieder zahlreiche Überraschungen für die Gäste. So beginnt im November wieder die Gänsezeit und es gibt bis zum 22. November täglich frische Gänsekeule. Am 15. November und am 23. November finden wieder die schon lange beliebten Gänse-Menü-Abende statt. Aber nicht vergessen, unbedingt rechtzeitig zu reservieren. In der Zeit vom 21. November bis 20. Dezember sorgen die Wild- und Rotweintage für kulinarische Abwechslung mit Spezialitäten vom Hirsch, Reh und Wildschwein. Am 6. Dezember sorgt die Nikolausverlosung für Überraschungen, da kann man jetzt schon neugierig sein. Vom 7. bis 31. Januar finden die Fisch- und Muschelwochen statt und es gibt wieder „Muscheln satt“und am 15. Januar kann man sich auf eine Schlagernacht mit Franz Roth freuen. Man sieht, die Waldgaststsätte gibt auch in den Wintermonaten Vollgas, ausgenommen wenn Glatteis ist. Bis Fasching ist die Waldgaststätte noch offen und nach Aschermittwoch gönnen sich Völlingers und ihr Team erst einmal Betriebsferien und sind mit neuen Ideen bald wieder für Ihre Gäste da.

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Kontakt Waldgaststätte Friedensdenkmal Tel.: 06323 - 59 18 Web: www.friedensdenkmal-edenkoben.de Öffnungszeiten: Di – Sa: 11:00 bis 18:00 Uhr; So: 10:30 bis 18:00 Uhr


»Winter-Specials«

Zwitscherkasten-Edition — gefüllt mit einer Rotweincuvée für kalte Wintertage

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Fotos: Kellergestalter

uvée de Promenade in der Kiste, die ein „Nachspiel“ hat. Wer kennt nicht die „Bag in Box“, Wein in schlechtgestalteten Tetrapacks, aus den Weinregalen im Supermarkt. Unter Kennern sorgt dieser Wein im Schlauch nicht ohne Grund für Stirnrunzeln. Aber hier wird etwas anderes angeboten. Diese feine Holzkiste macht schon äußerlich angewandt eine richtig gute Figur. Drei Liter feines „Cuvée de Promenade“, diesmal eine Cuvée aus Cabernet Sauvignon, Merlot und Cabernet Franc aus Spanien und komponiert von Dorst & Consorten stehen für den inneren Wert und sind eine ausgefallene Geschenkidee nicht nur zur Weihnachtszeit. Diese geschenkfähige „Zwitscherkasten-Edition“ gibt es in der Weinhandlung am Kleinen Platz in Landau. Leergetrunken ist dieser Zwitscherkasten ein Vogelhäuschen der besonderen Art und erfreut bestimmt nicht nur die lieben Vögel.

Kontakt: Weinhandlung am Kleinen Platz, Kleiner Platz 3 | 76829 Landau Tel.: 06341 / 91 95 93 www.weinhandlung-am-kleinen-platz.de

Winterzauber auf der „Stadtwerke Eiszeit“ Barocke Eislaufwelt mit vielen Aktionen bis Ende Januar auf dem Schlossplatz

Fotos: Stadtmarketing Karlsruhe

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om 26. November 2015 bis zum 31. Januar 2016 verwandelt sich der Karlsruher Schlossplatz in ein funkelndes Wintermärchen – den die „Stadtwerke Eiszeit“ wird mit ihrer atemberaubenden Kulisse und der stimmungsvollen Illumination wieder zum Treffpunkt für große und kleine Wintersportler. Mit ihren rund 1.200 Quadratmetern ist die Multifunktionseisbahn eine der größten Open-Air-Eislaufbahnen Süddeutschlands. Zwei separate Eisflächen garantieren Eislauf-Vergnügen für Fortgeschrittene wie auch für Eis-Neulinge. Im Anfängerbereich stehen Lernpinguine bereit, mit deren Hilfe auch die Kleinsten selbstständig oder gemeinsam mit ihrer Familie durchstarten können. Wer noch nicht ganz so geübt auf dem Eis ist oder Schlittschuhlaufen lernen möchte, kann vor Ort Eislaufkurse belegen. Abends verwandelt sich der Anfängerbereich der Eisbahn in eine winterliche Sportarena. Ab 17 Uhr können sich die Besucherinnen und Besucher der „Stadtwerke Eiszeit“ von Dienstag bis Sonntag auf drei Bahnen im Eisstockschießen üben. Am 14. Januar kann dann das Können unter Beweis gestellt werden, denn beim traditionellen Karlsruher Eisstockturnier treten Eisstock-Mannschaften gegeneinander an und spielen um tolle Gruppen-Preise. Flotte Beats erklingen erstmals an sechs Donnerstagabenden und verwandeln die Eisfläche in einen riesigen Dancefloor. Karlsruher DJs aus Krokokeller, Nachtbar, Brasil und Bar Oriente heizen den Schlittschuhläuferinnen und -läufern dann so

richtig ein, kühle Getränke gibt es in der Eiszeit-Stube. Auch für stimmungsvolle Weihnachtsfeiern, Firmenevents oder private Veranstaltungen mit bis zu 150 Gästen kann diese Stube reserviert werden.

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen der Weihnachtsstadt Karlsruhe 2015 gibt es unter www.weihnachtsstadt-karlsruhe.de. Hier gibt es auch das Programmheft der Weihnachtsstadt als e-Paper.

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»Winter-Specials«

Advents-Shopping im nächtlichen Lichtermeer

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m 5. Dezember 2015 öffnen die Geschäfte in der Karlsruher Innenstadt bis 22 Uhr

In den Tagen vor dem Weihnachtsfest verbreitet die Karlsruher Innenstadt jedes Jahr aufs Neue geschäftige Weihnachtsstimmung: Geschenke wollen ausgesucht, weihnachtliche Dekoration besorgt und das Menü für die Feiertage geplant werden. Im Rahmen der „Langen Einkaufsnacht“ am 5. Dezember können die Karlsruherinnen und Karlsruher wie auch Gäste aus der Region besonders entspannt und ausgiebig shoppen: Am zweiten Adventssamstag öffnen die Geschäfte in der Karlsruher Innenstadt bis 22 Uhr und präsentieren vielfältige Aktionspreise und weihnachtliche Angebote. Die Einkaufs- und Erlebnisstadt Karlsruhe lädt daher zu einem abwechslungsreichen Weihnachtseinkauf ein, der durch die zahlreichen und vielseitigen Geschäfte, den außergewöhnlichen Lichtinstallationen und den vielen Sonderaktionen zu Weihnachten am 5. Dezember zu einem besonderen Shopping-Ereignis wird.

Rund 150 außergewöhnliche Leuchtfiguren verleihen den Straßen der Karlsruher Innenstadt eine einzigartige Atmosphäre. So sorgt allein schon das Bummeln und Schlendern durch die Einkaufsstraßen für Vorfreude auf die bevorstehenden Weihnachtstage. Bis 22 Uhr laden auch der Karlsruher Christkindlesmarkt und das Kinderland St. Stephan mit Kinderpunsch, Glühwein und anderen Leckereien zur Verschnaufpause inmitten der Karlsruher Weihnachtsstadt ein. Auch die Eiszeitstube auf dem Schlossplatz bietet ein warmes Plätzchen zur Stärkung zwischendurch.

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Außerdem können alle Nikoläuse, die mit weißem Rauschebart, roter Mütze und rotem Mantel den Weg ab 20 bis 22 Uhr zur „Stadtwerke Eiszeit“ finden, kostenlos Schlittschuh laufen. Die „Lange Einkaufsnacht“ ist eine Aktion innerhalb des Kooperationsmarketings und wird gemeinsam von Stadtmarketing Karlsruhe GmbH, City Initiative Karlsruhe und KASIG, präsentiert. Weitere Informationen gibt es im Internet unter: www.ka-city.de Weitere Informationen zu den Veranstaltungen der Weihnachtsstadt Karlsruhe 2015 sind unter www.weihnachtsstadt-karlsruhe.de zu finden. Hier gibt es auch das Programmheft der Weihnachtsstadt als e-Paper.


Drei Tage voller Erlebnisse

»Winter-Specials«

Der Christkindelmarkt in Kirchheimbolanden

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er Christkindlmarkt in der kleinen Residenz Kirchheimbolanden ist weit über die Landesgrenze hinaus als Höhepunkt am zweiten Adventswochenende bekannt. Umrahmt von der altertümlichen und zum Teil noch begehbaren Stadtmauer bieten über 50 Standbetreiber in der barocken Altstadt ein umfangreiches kunsthandwerkliches und kulinarisches Angebot. An allen Tagen erleben die Besucher weihnachtliche Klänge, unter anderem durch einen Posaunenchor und tänzerische Darbietungen einer Ballettschule. Für die kleinen Gäste kommt am Samstag, 17.30 Uhr Elsa die Eiskönigin zu einem Fototreffen und am Sonntag um 17.30 Uhr der Nikolaus. Zusätzlich wird am Sonntag um 14 Uhr und 15.15 Uhr in der Karl-Ritter-Schule, Schillerstrasse 17, im Saal 21, das Schwarzlicht-Spiel „Tischlein deck dich“, ein Grimm-Märchen, aufgeführt. Zum Abschluss des Christkindlmarktes findet am Sonntagabend um 20 Uhr ein bengalisches Feuerwerk statt, welches man nicht versäumen sollen.

Öffnungszeiten: Freitag, 4. Dezember von 17 Uhr bis 21 Uhr, Samstag, 5. Dezember von 14 Uhr bis 21 Uhr sowie Sonntag, 6. Dezember von 13 Uhr bis 20 Uhr. www.kirchheimbolanden.de touristik@kirchheimbolanden.de

Altdeutscher Weihnachtsmarkt in Bad Wimpfen mit Bratapfelduft und Lichterglanz

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er Altdeutsche Weihnachtsmarkt von Bad Wimpfen ist einer der ältesten in Deutschland und hat seinen Charme erhalten: Dieses Jahr findet der Altdeutsche Weihnachtsmarkt in der historischen Altstadt von Bad Wimpfen bereits zum 528. Mal statt. Jedes Jahr an den ersten drei Adventswochenenden wird die bezaubernde Altstadt von Bad Wimpfen mit der einzigartigen Atmosphäre der staufischen Burganlage wieder einmal Schauplatz für ihren über die Landesgrenzen weit bekannten Altdeutschen Weihnachtsmarkt, auf dem über 120 Buden und Büdchen neben allerhand Naschwerk vor allem Kunsthandwerkliches anbieten. Eine weitere Attraktion auf dem Altdeutschen Weihnachtsmarkt ist das Europäische Dorf im Wormser Hof. Dieses Jahr ist Italien als Gastland in Bad Wimpfen mit kulinarischen Köstlichkeiten wie luftgetrocknetem Schinken aus Parma, hochwertige Pasta, italienische Antipasti, Olivenöl, erlesene Essigsorten, Café und andere Getränkespezialitäten. Angeblasen wird der Weihnachtsmarkt am Freitag, 27. November 2015 um 17.00 am Marktplatz durch den Fanfarenzug und die Stadtkapelle. Anschließend ziehen der Stadthauptmann mit seinen Gardisten, das Christkind und der Nikolaus auf den Rathausplatz ein, um dem Bürgermeister der Stadt das Privileg aus dem Jahre 1487 zu übergeben. Der Altdeutsche Weihnachtsmarkt ist an den Wochenenden vom 27.11. bis 29.11.; vom 04.12. bis 06.12. und vom 11.12. bis 13.12.2015.

Alle Infos unter: www.badwinpfen.de www.weihnachtsmarktbadwimpfen.de

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»Winter-Specials«

Kulturhighlights im Kurhaus Baden-Baden

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Weltmeister und Spitzentänzer feiern bei der Welttanz-Gala

interzeit ist Kulturzeit. Bei der Baden-Baden Events GmbH und im Kurhaus ist das ein Grund zum Tanzen. Der November startet glamourös: Weltmeister und Spitzentänzer feiern bei der Welttanz-Gala (7. November) ein großes Rendezvous. Moderator Markus Brock führt galant durch einen Abend voller Spitzentanzsport und atemberaubender Einlagen. Doch damit nicht genug: Am 21. November geht es bei der 14. Argentinischen Tangonacht gleich wieder aufs Parkett. Professionelle TangoPaare tanzen vor, die Ballbesucher dürfen nachziehen – eine kostenlose Tango-Schnupperstunde zum Warmwerden inklusive. Schließlich endet der Tanzmarathon für dieses Jahr am Silvesterabend, wenn Baden-Baden mit dem traditionsreichen Silvester Dinner Ball im Bénazetsaal das Jahr 2015 ausklingen lässt. Versierte Tanzorchester laden dazu ein, das Parkett zu erobern. Unterhaltsame Showeinlagen und eine rassige Mitternachtsshow mit Bê Ignacio runden diese einmalige Silvesternacht ab. Aber keine Angst: Auch 2016 wird im Bénazetsaal getanzt. Am 23. Januar können sich die Besucher auf die SWR-Moderatoren Heike Greis und Martin Seidler bei der großen Gala-Party von „Kaffee oder Tee“ freuen.

Freunde der gepflegten Satire kommen in der Reihe „BADzille“ voll auf ihre Kosten. Mit Richard Rogler (5. November) und Jess Jochimsen – zusammen mit Hannes Ringlstetter (6. Dezember) – machen gleich drei Kabarettgiganten Halt im Kurhaus.

Richard Rogler unterhält mit gekonnter Satire in der Reihe „BADzille“

Auch die Kleinen kommen im Kurhaus nicht zu kurz. Zu einem großen Gastspiel im Bénazetsaal lädt „Die Schneekönigin“ am 29. November um 15 Uhr. „Die Weihnachtsgans Auguste“ begeistert die Kinder dann in der Reihe „Wir machen RaBADz!“ im Runden Saal (13. Dezember, 16.30 Uhr).

Weitere Informationen und Tickets zu allen Veranstaltungen gibt es im Internet unter www.badenbadenevents.de oder telefonisch unter 07221-275 233 sowie 07221-932 700.

Noch ein Highlight zum Schluss: Am 23. November startet der Baden-Badener Christkindelsmarkt – die wundervoll funkelnde Weihnachtswelt vor dem weltberühmten Kurhaus.

Konstantin Wecker mit seinem Programm „Ohne Worte“

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Fotos von oben nach unten: Baden-Baden Events, Gerald Kasten, Thomas Karsten

Zwischen Tanz und Kabarett findet auch Konstantin Wecker seinen Platz im Programm. „Ohne Warum“ ist das Motto der LiedermacherLegende am 25. November. Exotischere Töne schlägt Rafael Cortés mit seiner „Guitarra flamenca“ an. In Baden-Baden paart Cortés andalusisches Feuer mit freigeistiger Lust (3. Dezember).


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Empfehlungegn

Schobbeglas & Co. Es ist kein Geheimnis. Die Pfälzer sind bekanntermaßen unglaublich stolz auf ihre Wein- und Genusskultur, ihren einzigartigen Dialekt und ihre offene, lebensbejahende Art.

Um die Pfälzer Lebensart vollends ausleben zu können und seinen Freunden und seiner Familie anschaulich präsentieren zu können, gibt es viele Möglichkeiten. Eine ganze Menge davon findet man beim Schobbeglas-Geschenkportal. Hier kann man seinen Haushalt mit einer Vielzahl an diesen typisch pfälzischen Kulturartikeln verschönern und personalisieren: Hier gibt es individuelle Gläser, die mit Sandstrahltechnik beschriftet werden – egal, ob Dubbegläser, Weinstangen oder Knickweizengläser. Für alle Wein- und Bierfestgänger gibt es verschiedenste Schoppenglashalter, damit man stets die Hand für Anderes frei hat. Stapelbare, unzerbrechliche Dubbebecher sind vor allem beim Wandern und Camping praktisch; denn – seien wir ehrlich – ein guter Wein ist einfach unverzichtbar, egal, wo man sich gerade befindet. Das Internetportal www.schobbeglas.de bietet zahlreiche Möglichkeiten, sich selbst und anderen eine Freude zu machen. Aber nicht nur Weinliebhaber erfreuen sich an der Auswahl unterschiedlichster Artikel. Von Pfalz-T-Shirts, Büchern, Postkarten, Buttons, Aufklebern bis hin zu Kalendern ist alles dabei. Keiner fährt nach einem PfalzBesuch in seine Heimat zurück, ohne ein „Stück Pfalz“ in seinem Koffer zu haben. Und wenn einen dann die Sehnsucht nach der Pfalz und den Pfälzern überkommen sollte, nimmt er sich ein Schobbeglas, gefüllt mit einem guten Tropfen Wein, und isst dazu ein deftiges Lewwerworschdbrot auf einem Vesperbrettchen aus dem

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Shop. Schobbeglas.de ist außerdem Ansprechpartner für Vereine und Organisationen, denn ab 300 bestellten Gläsern kann ein Vereinslogo farbig (und spülmaschinenfest!) aufgedruckt werden. Im Internetshop kann man sich seine Bestellungen plus Versandkosten direkt nach Hause schicken lassen, aber nach vorheriger Absprache ist es ebenso möglich, sich seine Bestellung direkt vor Ort abzuholen – sozusagen für die ganz Ungeduldigen. Die Philosophie sticht bereits beim ersten Besuch der Website hervor: Die pfälzische Kultur und den Dialekt verbreiten, und die „Toskana Deutschlands“ auch über die Grenzen hinaus anzupreisen.

Rita Weiß MaWe GmbH Lilienthalstr. 72 | 67435 Neustadt-Speyerdorf Telefon: 06327/961005 www.schobbeglas.de bestellung@schobbeglas.de


»Winter-Specials«

„Einfach genießen“ in Bad Dürkheim

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berraschend – das ist der erste Gedanke, der einem beim Betreten des neuen „K“ in Bad Dürkheims Fronmühle in den Sinn kommt. Chefkoch und Inhaber Uwe Krauß hat seinem Restaurant frischen Wind verordnet, und der weht wirklich überall. Bodentiefe Fenster öffnen den Raum nach außen, die Möblierung ist stilsicher modern, es bleibt aber trotzdem behaglich und gemütlich. Ein moderner Kamin sorgt für angenehme Stimmung, die Atmosphäre ist locker und ungezwungen.

Foto: Yellow Concert

„Wir wünschen uns in erster Linie, dass die Gäste sich wohlfühlen und ihre Zeit bei uns einfach genießen“, meinen Uwe Krauß und Küchenchef Matthias Monsieur-Adler, und sorgen dafür nicht zuletzt mit ihren köstlichen, immer frisch zubereiteten Gerichten wie z.B. Lammrücken in Kräuterkruste oder die verschiedenen Nudelgerichte. Einfache Gerichte gekonnt zubereitet, so könnte man die Küche im „K“ beschreiben. Dazu passend werden ausgesuchte Weine der Region angeboten. Die beliebte Kbar und der schöne Biergarten des Hotels Fronmühle haben die nun die perfekte Ergänzung gefunden - mit einem tollen Ambiente, was man so sonst noch nicht in Bad Dürkheim findet. Küche 12–14.15 Uhr und von 18–21.15 Uhr. Montag geschlossen. Restaurant „K“ – Hotel Fronmühle Salinenstraße 15 | 67098 Bad Dürkheim | Tel.: 06322 - 940 90

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Ausflugstipp

Pytels im Zoo verwöhnt mit exotischer Vielfalt Dank seiner Lage ist „Pytels im Zoo“ wortwörtlich umgeben von exotischen Tieren. Das Ambiente mit viel Holz und Afrika-Feeling trägt auch dazu bei, sich wie im Urlaub zu fühlen. Somit haben auch die afrikanischen und australischen Buffet-Abende den richtigen Rahmen.

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it einer Einrichtung aus vielen sanften Naturtönen und ausgewählten Exponaten aus Afrika erinnert diese Gaststätte an eine afrikanisches Lodge. Ein Kaminofen für die kühleren Tage und die ansprechende Bestuhlung lässt die Gäste einen Hauch von Afrika verspüren. Von einer schönen, nach Südwesten hin ausgerichteten, überdachten Aussichtsterrasse sowie aus großzügigen Fenstern, kann der Gast den Blick auf Flamingos und die erweiterte Afrikaanlage schweifen lassen.

Die Auswahl der Speisen, die im Tagesgeschäft für die Zoobesucher und abends auch für externe Gäste zur Verfügung steht, wird durch vier „gastronomische Säulen“ getragen. Pytels setzen auf regionale und saisonale Spezialitäten, etwas Exotik, Wild aus der Region und Fisch aus nachhaltiger Herkunft. Auch die Getränkekarte ist von Vielfalt geprägt. Hier hat man keine Mühe gescheut, die richtigen und besten Weine für diese Karte heraus zu finden. Neben 21 Landauer Weinen und der „ZOOWEIN-EDITION“ findet man auch drei südafrikanischen KUMALA „Blends“ vom Western Cape. Diese können sich wirklich sehen lassen

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und müssen weder den überregionalen noch den internationalen Vergleich scheuen. Das „African Dinner“, welches an jedem 1. Samstag im Monat ab 18.00 Uhr serviert wird, gehört schon zum festen Bestandteil und erfreut sich sehr bei den Gästen. Michael Pytel war selbst schon öfters in Afrika und konnte sich vor Ort von der echten afrikanischen Küche überzeugen, von der er schon immer begeistert war. In der afrikanischen Küche wird mit wenig Salz und Pfeffer gewürzt, dafür viel mit Ingwer, Kreuzkümmel, Kurkuma, Nelken und heimischen Früchten. Auf dem abwechslungsreichen Büffet findet man Kürbis-Mango-Suppe, Strauß-Ragout, Lamm-Curry, Peanut-Chicken, Buntbarsch mit


Cocos, exotischen Früchten und Blutorangensauce (perfekt zum Cocos-Mais-Reis). Die köstlichen Desserts, wie Amarula-Tiramisu, Schoko-Chili-Mousse und Bananen-Kokos-Mousse vollenden dieses exotische Menü. Zusätzlich zum afrikanischen Buffet gibt es bei Pytels jetzt auch an jedem dritten Samstag im Monat ein australisches Büffet. Hier findet man Kürbissuppe mit Ingwer und Tomate, Garnelenspieße mit süßsaurer Kräuter-Chili-Salsa auf gegrillter Aubergine, Hähnchenspieß mit Gemüse und Chili, Hackbraten mit Apfelsoße, gegrilltes Red Snapperfilet auf Paprika-, Tomaten-, Zwiebelragout, Pazifik-Seehecht mit Cashew-Avocado-Salsa und frittiertem Rucola, Lammcurry mit Kokos, Aprikosen und Feigen, Wildmischgulasch (Hirsch und Känguru) in ChiliRahmsauce und Flugentenkeule mit Backobst in Schoko-Chili-Sauce. Wer noch einen besonderen Rahmen für private oder betriebliche Feierlichkeiten, wie Firmenfeier oder Geburtstage, sucht, für den stehen verschiedene Räumlichkeiten zur Verfügung. Der Nebenraum bietet Platz für 36 Gäste, im Hauptraum für 45 Gäste und auf der Terrasse finden 60 Gäste Platz. Gern können zu den Feierlichkeiten auch diese exotischen Büffets serviert werden und auf besondere Wünsche gehen die Pytels gerne ein. Somit steht einer Feier mitten im Zoo Landau nichts mehr entgegen.

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Achtung, jetzt schon das Silvester-Buffet vormerken. Rechtzeitige Reservierung ist wichtig, denn es ist immer sehr beliebt.

Kontakt: Pytel‘s im Zoo Hindenburgstr. 14 I 76829 Landau Tel.: 06341 / 28 30 92 0 Mail:info@im-zoo.de Web:www.im-zoo.de

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Ausflugtipps Kulinarisches

Bellheimer Tradition — Was Neues auf Lager

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ass aus Bellheim beste Bierspezialitäten kommen, sollte allgemein bekannt sein. Die Bellheimer Brauerei stellt eine breite Auswahl an Bieren her. Zum krönenden Abschluss des 150jährigen Jubiläums der Bellheimer Brauerei wird diese um eine besondere Spezialität erweitert. Das neue „Bellheimer Lager hell“ greift den Trend nach Bieren mit großer Tradition früherer Jahre auf, an diese Bedeutung knüpft auch die Produktgestaltung mit historischem Etikett und der gesamten Aufmachung an.

Das milde Bier für höchste Ansprüche soll dem Verbraucher noch mehr die Möglichkeit bieten, den individuellen Durst mit heimatlichen Bieren zu stillen. Gerade in der heutigen Zeit, mit riesiger Auswahl und Zugänglichkeit, ist es mehr denn je wichtig, sich der wesentlichen und guten Dinge aus der Region zu bedienen. Noch mehr natürlich, wenn vor der Haustür solch wertige Produkte hergestellt werden. Der eigene Charakter und Geschmack des neuen „Lager hell“ sucht natürlich Kenner und Liebhaber zugleich. Bereits zu Anfang des Jubiläumsjahres brachte die Bellheimer Brauerei ihr altbekanntes „Silber-Pils“ in der 0,33l Flasche in Erscheinung vergangener Jahre heraus. Damit wurde der Beständigkeit und der langen Tradition Ausdruck verliehen. Mit durchschlagendem Erfolg wurde so das Jubiläumsjahr begleitet, auf dessen nun das „Lager hell“ folgt. Beide Biere finden sich auch in der Zukunft als Traditionsedition wieder.

Sprechen wir aber mit dem Fachmann, dem Bellheimer Braumeister Thomas Schwarz über das neue „Lager hell“.

Fotos: Archiv Bellheimer

Herr Schwarz: wie wird ein solch neues Bier entwickelt? Für die Herstellung von Bier gibt es eine Vielzahl von Hopfensorten und eine ganze Bandbreite von verschiedenen Malzsorten, die je nach Art dem Bier unterschiedliche Geschmacksrichtungen mitgeben. Auch verschiedene Arbeitsschritte im Brauprozess beeinflussen das Endergebnis. Ein wichtiger Bestandteil des Bieres ist dann noch die Hefe und das Wasser. Zunächst einmal besprechen wir im Kreise unserer Braumeister das geplante neue Produkt. Welche Eigenschaften soll das neue Bier haben, wie soll es schmecken und welche Rohstoffe verwenden wir dafür? So haben wir verschiedene Hopfen- und Malzsorten, sowie auch verschiedene Möglichkeiten im Brauprozess ausprobiert. Das Zusammenspiel muss letztendlich optimal harmonieren. Um das gewünschte Ergebnis zu erzielen, haben wir auch auf alte Rezepturen aus unserer traditionsreichen Brauerei zurückgegriffen. Nach mehreren Versuchen und Verkostungen hatten wir unser gewünschtes Ergebnis erreicht. Als wir dann alle vom Ergebnis überzeugt und begeistert waren, konnten wir mit der Produktion beginnen.

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Was ist bei der Herstellung des Bellheimer Lager hell so besonders? Wie bei allen unseren Bieren verwenden wir nur hochwertige Zutaten. Wir verwenden nur wertigen Hopfen aus dem Anbaugebiet Tettnang und ausgewählte Malze. Unser Brauwasser kommt aus eigenen Brunnen und unsere Hefe kommt aus eigenen Hefestämmen. Das Einbrauen und die Überwachung des Brauprozesses ist sehr wichtig und erfordert Erfahrung und handwerkliches Geschick. Mit viel Leidenschaft, Herzblut und langjähriger Erfahrung kümmern sich unsere Brauer um das neue Bier. Also: Aus besten Rohstoffen, einem optimalen Brauprozess und mit der Leidenschaft unserer Brauer entsteht ein echt gutes Bier. Wie würden Sie das Bellheimer Lager hell beschreiben? Es hat eine milde Hopfung, was mit dem ausgesuchten Malz geschmacklich einen harmonischen Charakter bekommt. Die Malzaromen stehen dabei im Vordergrund und dominieren den Geschmack unseres „Lager hell“. Die lange Lagerzeit rundet das Ergebnis optimal ab. Es ist ein sehr bekömmliches Bier, was bei einer idealen Trinktemperatur um die 6°C sehr frisch genossen werden kann. So wie Sie es schildern, klingt es wie ihr neues Lieblingsbier? Mitunter. Ich persönlich trinke sehr gerne unsere Pilsbiere. Jedoch bin ich natürlich auch für unsere anderen Sorten offen. Für mich ist das „Lager hell“ jedenfalls ein fantastisches Bier, egal ob abends mit Freunden oder auch zu einer schönen Mahlzeit. Im Übrigen gefällt mir die traditionelle Gestaltung sehr gut, wie auch beim Silber-Pils in der 0,33l Flasche in seinem althergebrachten Gewand.

Braumeister Thomas Schwarz

Sudhaus der Bellheimer Brauerei

Herr Schwarz - Danke fürs Gespräch. Weitere Köstlichkeiten zur kalten Jahreszeit: Jetzt kann man den Bellheimer Doppelbock, den Bellheimer Hopfengarten und den edlen Bellheimer Chapeau genießen. Die Spezialitäten sind nur saisonal verfügbar, beide letzteren Biere sind streng limitiert. Bellheimer Lager hell und Silber-Pils sind im regionalen Handel erhältlich; jeweils im praktischen Bellheimer Split-Kasten 24 Flaschen mit 0,33l Inhalt Mehr Infos unter Bellheimer.de Gär- und Lagerkeller der Bellheimer Brauerei

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Ausflugtipps

Garten-und Erlebnisreise nach Südengland Die berühmten Seebäder Brighton, Eastbourne und die Isle of Wight, sowie die schönsten Gärten und Parks Südenglands

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ach der klassischen Fährüberfahrt von Calais nach Dover fahren die Reiseteilnehmer zum Standorthotel auf Hayling Island, einer mit dem Land durch eine Brücke verbundenen Insel bei Portsmouth.

Hier wird das berühmte Arundel Castle besucht, das noch immer zu einem Teil Wohnsitz der Herzöge von Norfolk ist. Die Geschichte des Schlosses geht zurück bis ins 11.Jahrhundert und war in früher Vergangenheit auch Wohnstätte von englischen Königen. Der neue Garten wurde durch Prinz Charles eröffnet und zeigt Tradition und Moderne englischer Gartenkunst. Denmans Garden, ist die Heimstätte von John Brookes einem der genialsten Gartendesigner Englands. Teil des umfangreichen Besuchsprogramms sind: Borde Hill Garden, Polesden Lacey, eines der populärsten Anwesen des National Trust, Loseley Park, dessen Herrenhaus immer wieder als Filmkulisse bei historischen Filmen genutzt wird und das Farmhouse Charleston, das der Künstler- und Literatengruppe Bloomsbury Group als Wohn- und Sommersitz diente. Ein Tagesausflug führt per Schiffsfähre auf die Isle of Wight vor der Küste Portsmouth. Hier befindet sich der Sommersitz Osborne House von Königin Victoria. Geplant und erbaut von ihrem Prinzgemahl Albert von Sachsen-Coburg und Gotha, war es der Lieblingsort der Königin, den sie nach dem Tod ihres Mannes mehrere Jahre auch nicht verließ. Der Botanische Garten in Ventnor

auf der Insel ist ein besonderes Kleinod der Gartenkultur. Zeit zu einem Cream-Tea findet sich bei allen Gartenbesuchen, aber ein ganz besonders schönes Ambiente bieten die Tea-Rooms auf der Ilse of Wight.

Die Seebäder Brighton und Eastbourne sind bekannt für ihre Seebrücken, den Piers.

Brighton hat als zusätzliches Touristenhighlight den Royal Pavillon zu bieten. Ein Palast im Maharadscha-Stil, im Auftrag vom damaligen Prince of Wales dem späteren König George III., erbaut vom Architekten Nash, der niemals in Indien war. Allen damaligen Unkenrufen zum Trotz ist der Royal Pavillon eine Sehenswürdigkeit ersten Ranges in Europa. Bei dieser Reise kann man die pittoreske Küstenlandschaft Südenglands mit all den Herrenhäusern, Schlössern und Burgen, Traditionen und vor allem der englischen Gartenkultur erleben. Ein technischer und moderner Höhepunkt der Architektur ist der Spinnaker-Tower in Portsmouth, von dessen Aussichtsplateau auf 100 Metern Höhe man einen wunderbaren Panoramablick auf Portsmouth, die Küste und auf die Isle of Wight hat.

Foto links: Losley Garden Unten rechts: Café auf Isle of Wight

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Foto: Kurt Geitner

Foto links oben: Garden Arundel Castle Oben rechts: Beachy Head bei Eastbourne Foto links: Spinnacker Tower in Portsmouth Kleines Foto oben: Seebad Brighton, Royal Pavillon

Reisetermin: So, 24. – Sa, 30. Juli 2016 Reisepreis: 1.399,– € pP. im DZ EZ- Zuschlag 240,– € Im Reisepreis sind enthalten: Fahrt mit modernem Reisebus, 2. opulentes Frühstück am Anreisetag, Übernachtung im sehr guten 3-Sterne-Hotel mit Halbpension als 3Gänge-Menü, Reiseleitung während der gesamten Reise, Führungen und sämtliche Eintritte im Wert von ca. 280,– €, Fährüberfahrten und für jeden Reisenden eine Reisebroschüre mit allen Informationen zu den Sehenswürdigkeiten und den Gärten. Frühbucher erhalten bis 15.01 2016 einen Rabatt von 5% des Reisepreises

Dienstag bis Samstag ab 18.00 Uhr zusätzlich Mittwoch- u. Samstagmittag von 12.00 Uhr – 14.00 Uhr Sonntag & Montag Ruhetag an den Adventssonntagen geöffnet weitere Öffnungszeiten auf Anfrage

Informationen u. Anmeldung bei Geitner Gartenreisen – Kurt Geitner info@die-kurpfalz.de und www.geitner-gartenreisen.de Telefon: 06221 - 16 05 90 + 0173 - 65 93 812

Weinstube zur Blum im Frank-Loebschen Haus Kaufhausgasse 9 |76829 Landau Telefon: 06341 - 89 76 41

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Ausgewählte Veranstaltungen

Pasta Opera — das zügellose Spiel zwischen Tenor und Tomatensoße Spielortpremiere: Im Hotel Schloss Edesheim treffen sich bekannte Stimmen der Opernmusik von Rossini, Verdi, Mozart, Donizetti und Puccini, unvergleichlich energetisch, voller Gefühl und Lebensfreude. Dazu kredenzt die Schlossküche erlesene Pastagerichte.

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Die Süddeutsche Zeitung nannte es gar „Trüffel der Opernhochkultur“ – zum Dahinschmelzen gesungen, zum Weinen komisch, sensibel und beglückend gespielt. Julia Regehr hat ein unvergleichlich sinnenfrohes Werk geschaffen, das Klassik und Entertainment aufs Köstlichste miteinander verbindet. Schon Loriot schwärmte nach einem Abend bei PASTA OPERA: „Ich habe mich den ganzen Abend lang amüsiert.“ „Schöne Stimmen und eine geistreiche, witzige Präsentation.“ (Berliner Morgenpost) Julia Regehr erzählte uns zur neuen Show , dass sie in ihrer Münchener WG-Zeit mit einer Freundin zusammen regelmäßig private Abende mit Pasta und Operngesang veranstalteten. Der Freund ihrer Mitbewohnerin war Italiener und so lag es nahe, dass italienisch gekocht wurde. So entstand das Konzept zu „PASTA OPERA“: köstliche selbstgekochte Pasta, eine lange Tafel, viele Kerzen, Rätsel, um miteinander ins Gespräch zu kommen und dazu Arien aus verschiedenen Opern, präsentiert a la „Fellini“ mit Puderperücke und rosa Wangen. Es kamen immer mehr Gäste, manchmal bis zu 80, dann wurde eben zusammengerückt. Salons lagen in den 90er Jahren geradezu in der Luft und es wurde nach neuen Formen zwischen Theater und Zusammensein, Party, Familie und Kultur gesucht. Die Studenten wollten kulturell etwas bewegen und sich mit neuen Ideen von dem Vorhandenen absetzen. „Besonders schön ist es, wenn sich unsere Gäste einfach vor Vergnügen biegen. Es ist liebevollste Heiterkeit, die sich da zwischen den Sängern, den Gästen und mir entspinnt. Manchmal fließen auch Tränen der Rührung, in dieser Atmosphäre gehört das alles dazu. Es ist die ganze Opera, das Leben, das wir in diesem Augenblick zusammen auskosten, Arie für Arie, Ton für Ton, bis der Vorhang fällt.“ so die Akteurin.

Fotos: Thomas Steinmetz

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ORLD of DINNER entführt mit PASTA OPERA in die Welt des Rokoko. Ganz real erleben die Gäste bei einem erlesenen 4-Gänge-Menü den Zauber der Musik von Rossini, Verdi, Mozart und Co. in den schönsten Veranstaltungshäusern in Deutschland. Nichts Geringeres als die Oper des Lebens wird in drei Akten hingebungsvoll, dramatisch und hautnah in Szene gesetzt: Liebe und Leidenschaft, Irrsal, Wirrsal und Schicksal, Glück und Entzücken, Verzweiflung und Tod. Bei der Spielortpremiere im Hotel Schloss Edesheim begeisterten Julia Regehr, die Erfinderin dieser neuen Show, sowie vier hochkarätige Sänger in bezaubernden Rokoko-Kostümen und mit gepuderten Perücken stimmgewaltig und ausdrucksstark mit Arien und Ensembles aus Werken von Rossini, Puccini, Verdi, Mozart, Offenbach, Bizet, Beethoven und Catalani – kurz: den schönsten Perlen des Opernrepertoires. Dabei bezogen sie das Publikum mit ein, und so wurde mancher Gast bei den turbulenten Szenen kurzerhand zu Komplizen und galanten Verführern als liebestoller Marquis, als postillon d’amour oder als Auserwählte und Angehimmelte. Schwungvoll und charmant führte die „Maîtresse de plaisir“ durch den Abend, der gespickt war mit koketten Anspielungen und witzigen Einfällen. So wurden volle Schüsseln mit Pasta, natürlich nur Attrappen, schwungvoll unter die Zuschauer verteilt und es blieb so manche „Nudel“ auch im Haar des Tischnachbarn hängen, zur (Schadens) Freude der Anderen. Zwischen den Akten gab es ein feines 4-Gänge-Menü aus der Schlossküche. Die Menüauswahl überzeugte mit leckeren Variationen auf dem Antipastiteller, auf den Punkt gegartem Fleisch beim Hauptgang, bis hin zum Dessert. Alles war perfekt auf solch einen Italienischen Abend aufeinander abgestimmt. Der unaufdringliche, freundliche Service rundete dieses kulinarisch-kulturelle Event ab.


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World of Dinner —

für Augen, Ohren und Genuss

Köstliche kulinarische Welten und erstklassiges Entertainment – bei jeder Dinnershow erwartet die Gäste ein unvergesslicher Abend. Durch die Zusammenarbeit mit den schönsten Schlössern, Burgen und Hotels in ganz Deutschland bietet WORLD of DINNER Unterhaltung auf höchstem Niveau in geschmackvollstem Ambiente. Eingebettet in die Spielszenen der Theater-Dinner werden die Dinnergäste von einem delikaten Mehrgänge-Menü verwöhnt, das von den Köchen der exklusiven Partnerhäuser gezaubert wird. Dabei werden die Besucher Teil der Geschichte, übernehmen kleine Gastrollen oder lehnen sich zurück und genießen das Event als Zuschauer. Ob sie sich aktiv am Geschehen beteiligen oder als stiller Augenzeuge beobachten, kann jeder selbst entscheiden.

Fotos: Thomas Steinmetz

Alle Informationen und Spielorte unter www.worldofdinner.de

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Kulinarisches

Gesundheit aus Fluss und Meer — Neue Frischetheke im SBK-Markt Landau

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m an frischen Fisch aus dem Meer oder der See zu kommen, muss man heute zum Glück nicht mehr an die Küste fahren oder zu einem Fischmarkt gehen. Modernste Transport- und Kühlungsmethoden sorgen dafür, dass der Fisch auch in der Ladentheke im Supermarkt frisch und genauso schmackhaft bleibt. Frischen Fisch erkennt man daran, dass er angenehm nach Salzwasser und Meer riecht. Bei einem Fingerdruck auf den Bauch des Fisches muss dieser sich „stramm“ anfühlen und sollte keine Delle hinterlassen.

Fisch ist mindestens so vielfältig wie Fleisch. Die Bandbreite der Fischsorten, die es hierzulande zu kaufen gibt, ist enorm: Scholle, Forelle, Karpfen, Lachs, Makrele, Kabeljau, Skrei, Steinbutt, Zander und viele mehr – sie alle haben ihre persönlichen Eigenheiten und Aromen, können teilweise gebraten, getrocknet, mariniert, gebacken, gebeizt, pochiert oder geräuchert – und manchmal sogar roh verzehrt werden. Der Lachs steht dabei ganz oben auf der Liste der Beliebtheitsskala bei uns Deutschen. Von Lachsfilet, Lachs-Spagetti, Sushi, bis hin zum simplen Räucherlachs auf frischem Roggen-Brot sorgt er als Beilage oder Hauptspeise für die schmackhaftesten Gerichte, zu jeder Tages- und Nachtzeit. Der Fisch leistet bekanntermaßen einen enormen Beitrag zu Gesundheit und Wohlbefinden, denn er ist reich an Vitaminen, Omega-

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3-Fettsäuren und Mineralstoffen: Eiweiß kurbelt den Stoffwechsel an und ist unentbehrlich beim Muskelaufbau; die mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren schützen vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und stärken erheblich das Immunsystem; Vitamin D ist gut für den Knochenbau, und Jod und Selen sind wichtig für die Schilddrüse. Deswegen wird seit jeher geraten, mindestens 1–2 mal pro Woche Fisch zu essen, wobei man sich längst nicht mehr auf den „FischFreitag“ beschränken muss, auch wenn es Tradition hat.


Foto rechts: Freundlichste und fachkundige Beratung an der Fischtheke in Landaus SBK-Markt

Fotos: Thomas Steinmetz

Foto links: Marktleiter Andreas Ehrismann zeigt voller Stolz die nagelneue Weinabteilung mit einem sehr breit gefächerten Sortiment, das garantiert keine Wünsche mehr offen lässt – egal ob die Wünsche nun Tropfen aus aller Welt oder namhafteste Vinifizierungen aus der hiesigen Region betreffen.

Eine ganz neue Bedeutung hat Fisch als Zutat in der sogenannten „Paleo-Diät“ erhalten. Der Name „Paleo“ stammt dabei aus einer Phase der Steinzeit, in der sich die Ernährungsform der Menschen auf Ackerbau und Viehzucht beschränkten. „Zurück zur Natur“ lautet das Motto, zurück zu den Wurzeln! Die frühe Form der Ernährungsweise, bestehend aus unbehandeltem Fisch, Fleisch, Eiern, Pilzen, Nüssen, Kräutern und Honig – sprich Rohkost, findet heute Anklang bei vielen Menschen, die sich gerne bewusst und kohlenhydratarm ernähren möchten. Hier kommt der Fisch ins Spiel, denn mit seiner einmaligen Zusammensetzung an wichtigen Stoffen ist er essentiell für einen gesunden Lebensstil, ob nun mit oder ohne Diät. Einen Fisch selbst auszunehmen und zu filetieren ist gar nicht so einfach, doch Fischhändler an der Theke stehen gerne zur Verfügung, um dem Kunden zur Seite zu stehen und ihm die mühsame Arbeit abzunehmen. Im SBK-Markt Landau gibt es seit Juni 2015 völlig neu konzipierte Frischeabteilungen.

gekühlt, sodass der Kunde sich in aller Ruhe umschauen und beraten lassen kann. Vor dem Umbau war die Fischware lediglich ein Bestandteil der Tiefkühlkost, doch mit der neuen stolzen „Käse und Kiemen“-Abteilung, so Helmut Braun, Vorstand der Dieter-KisselStiftung, präsentiert sich der SBK in ganz neuem Licht. Die Mitarbeiter selbst wurden übrigens bei der Planung mit einbezogen und viele ihrer Ideen wurden übernommen. Nicht nur der Kunde – auch die Mitarbeiter werden hier hoch geschätzt. Für Kunden, die sich nicht nur ausgiebig umschauen möchten und schon vor Ort Appetit bekommen haben, gibt es nun hier zwei Tagesessen, die im völlig neu eingerichteten Bistro verzehrt werden können, sodass man nach einer ausgiebigen Stärkung in aller Ruhe weiterstöbern kann. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag:08.00–20.00 Uhr Anzeige

Neben einer großen Metzgereitheke gibt es sowohl eine neue Käseals auch eine Fischtheke. Hier liegt der frische Fisch schön auf Eis

SBK-Großflächen Kissel GmbH & Co. KG Johannes-Kopp-Straße 12 | 76829 Landau Telefon: 06341–95 53 0 Fax: 06341–95 53 40 www. freykissel.org/SBK/standorte/sbk-landau/

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Ausgewählte Veranstaltungen

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Landrestaurant

GOLDENER ENGEL

Kellerzauber 2015 Die Dinner-Shows im Wittelsbachkeller des Hotel Schloss Edesheim Im historischen Ambiente des Wittelsbachkellers können die Gäste ansprechende Künstler aller Genres und gleichzeitig die mehrfach ausgezeichnete Küche des Hotels Schloss Edesheim genießen. Entertainment vom Feinsten erwartet die Gäste des Kellerzaubers.

„Ein kleines Stück Paradies an der Südlichen Weinstraße“ Ab 11. November täglich unser

„Klassischer Gänsebraten“ –Ganze Gans auf Vorbestellung–

Ihre Weihnachtsfeier in unserem Hause! Ob Firmen-, Familienfeier oder mit Ihren Freunden. Gerne planen und organisieren wir mit Ihnen gemeinsam Ihre Weihnachtsfeier bis ins kleinste Detail.

Weihnachtliche Geschenkgutscheine

DEZEMBER 2015 Freitag 11.12.15, 19.00 Uhr, Schloss Edesheim Kapp & Ko „FIT FOR X- MAS“

Dabei verzaubert die Küche des Schloss Edesheim das Publikum mit einem 3-Gang Menü:

Wenn die Leitungen der Telefonseelsorge und der Eheberatungsstellen heiß laufen, kann man sicher sein – das Christkind steht vor der Tür!

1. Gang: Hirschgalantine auf Selleriesalat und Granatapfelcoulis 2. Gang: Geschmorte Gänsebrust auf Rotkohl mit Kartoffelklößchen und Maronensauce 3. Gang: Lebkuchentiramisu mit Zitrusfrüchten und Glühweineis

Deshalb hat die Bundesregierung in diesem Jahr Markus Kapp und Nici Neiss, zwei staatlich geprüfte Weihnachtsexperten entsandt. In ihrem Trainingsseminar erklären Ihnen die beiden, wie sie angst- und stressfrei auch die härteste X- mas Belastungsprobe souverän meistern können. Panikattacken in überfüllten Einkaufszentren, bei der Post, oder bei der perfekten Familienfeier? Kein Problem! Das perfekte Weihnachtsmenü, das passende Geschenk, die harmonische Familienfeier? Oder sind Sie etwa Single? Und wohin mit Oma?

Weihnachten Am 25. und 26. Dezember verwöhnen wir Sie mit unseren Weihnachts-Menüs & festlichen Spezialitäten An beiden Tagen durchgehend geöffnet! –Wir bitten um Tischreservierung–

Silvester Silvester-Menü und Spezialitäten aus unserer à la carte im Restaurant, in der Winzerstube sowie in unserem festlichen Engel-Saal! –Bitte reservieren Sie rechtzeitig–

Öffnungszeiten: täglich ab 11:00 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihre Familie Anselmann Staatsstraße 30 | 67483 Edesheim Südliche Weinstraße/Pfalz Telefon: 06323 - 45 33 Fax: 06323 - 98 72 662

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Zwei Vollprofis zeigen Ihnen, wie Sie ohne Depressionen, ohne Ehekrach und ohne in die Kalorien- oder Schuldenfalle zu tappen, über die Runden kommen! Mit treffsicheren Pointen, kabarettistischem Scharfsinn und musikalischen Leckerbissen wird diese Show auch den eingefleischtesten Weihnachtsmuffel in Stimmung bringen, wenn es heißt: FIT FOR X-MAS

JANUAR 2016 Freitag, 22.01.16, 19.00 Uhr, Schloss Edesheim Vanessa Backes (bekannt als Hilde Becker) in „Aber mit Schmackes…“ Diesmal kümmert sich das Enfant terrible aller Saarländischen Hausfrauen um Ihr Menü. Keine Angst Sie bereitet es nicht selbst zu, das macht schon Chefkoch Sebastian Köhn. Nur zwischen den Gängen findet sie natürlich Gelegenheit das Kommando zu übernehmen und das tut sie in ihrer bekannten saarländische Art. Um den Dialog mit dem Publikum möglich zu machen, gibt es zunächst eine Einführung in die saarländische „Dialektik“. Frau Backes ist dabei auch lernbegierig was andere „Sprachen“ und Sitten betrifft, und nachdem sie ihre Zuschauerinnen und Zuschauer zu Kommentaren und Zwischenrufen animiert hat, bleibt sie ihnen nie eine Antwort schuldig.


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Da bleibt keine Auge trocken. Am Ende (Vor dem „Dessous“ – wie Frau Backes den Nachtisch nennt) gibt sie in einer halbstündigen kleinen Show Antwort auf alle gestellten Fragen. Nach dem Dessert kommt das Extramenue: Durch einen witzigen Striptease wird „Frau Backes“ die Frau, die darunter steckt: Alice Hoffmann. Aus der Küche des Schloss Edesheim wird das Publikum mit einem 3-Gang Menü verzaubert:

Foto: Archiv Schloss Edesheim

1. Gang: Karotten-Ingwersuppe mit Koriander, Garnele und gebackenem Gemüseröllchen 2. Gang: Gefüllte Poulardenbrust auf Blattspinat und Kräuterkartoffeln 3. Gang: Warmer Schokoladenkuchen mit Ananassalat und Bananeneis

Wieder treffen wir den ewig halsstarrigen Produzenten Eugen Stumpf und seinen selbsternannten, immer besserwisserischen WeingutConsultant Friedel Spitz und jeder wird sich wieder fragen, warum das Weingut bei so viel Tollpatschigkeit und Dollbohrerei nicht längst insolvent ist. „Äänzich artig“ ist wieder, wie sich die beiden in den Tücken des Alltags verstricken. „Äänzich artig“ wie eh und je, die schauspielerische Brillanz und Interaktion des Duos. „Äänzich artig“ wieder die Lachsalven des begeisterten Publikums! Ob die beiden Komödianten dabei wirklich „artig“ bleiben, davon überzeugt man sich am besten selbst! Seit 20 Jahren sind Bernhard Weller und Götz Valter als Kabarettduo „Spitz & Stumpf“ eine Marke in der Pfalz. Und darüber hinaus. Auch wenn das „Paar“ inzwischen volljährig ist, knistert es noch immer in ihrer „Beziehung.“

FEBRUAR 2016 Freitag, 26.02.16, 19.00 Uhr Spitz und Stumpf mit dem neuen Programm „Die äänzich Artige!“

Dabei verzaubert die Küche des Schloss Edesheim das Publikum mit einem 3-Gang-Menü:

„Die äänzich Artige!“ feiern ihr Bühnenjubiläum mit neuem Programm! Nach zwanzig Jahren haben die beiden Pfälzer Weingut - Komödianten keinerlei Firnis angesetzt – nein, sie sind von Programm zu Programm gereift und die neuen Abenteuer im Weingut sind auf „Auslese-Niveau“!

1. Gang: Graved Lachs auf Kartoffel-RucolaSalat mit Meerrettichcréme und geröstetem Schwarzbrot 2. Gang: Roastbeef im Pfeffermantel auf Dornfelderjus mit Kartoffelmousseline und Bohnenragout 3. Gang: Crème brûlée mit Birnensalat

VERANSTALTUNGSHIGHLIGHTS BIS DEZEMBER 2015: 27. Nov. 2015 Die Twotones „der Himmel ist oben“ Pop-Chanson-Kabarett vom Feinsten inkl. Aperitif und 3-Gang Menü zu 69,00 € 10. Dez. 2015 Gruseldinner „Jack the Ripper“

Info- und Tickethotline unter 06323 / 94 24-0 Hotel Schloss Edesheim Luitpoldstr. 9 | 67483 Edesheim info@schloss-edesheim.de www.schloss-edesheim.de

Schaurig-schönes Gruseldinner in fünf Akten, 79,00 € inkl. Aperitif und 4-Gänge-Menü

11. Dez. 2015 Kapp & Co „Fit for X-Mas“ Musik, Comedy und verdammt noch mal Frohsinn inkl. Aperitif und 3-Gang Menü zu 69,00 €

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Anogast

Bericht Nr 28

Zum Kronprinzen Josef-Meyer-Straße 11 76835 Weyher Telefon: 06323-7063 besucht am 24. Sept. 2015 (Abendessen) (Anm.: diese Adresse stimmt wirklich!)

„Alte Tradition – neu belebt“. Prägnanter hätte das Motto, das der gastronomischen Ausrichtung des „Kronprinzen“ im südpfälzischen Winzerdorf Weyher zu Grunde liegt, nicht ausfallen können. Denn seit 1991 führt das Ehepaar Rita und Franz Seiler das HotelRestaurant. Eine Neubelebung erfuhr der Familienbetrieb durch den Einstieg vom Junior. Simon Seiler hat seine Erfahrungen bei den besten Köchen der Südpfalz (z.B. bei Karl-Emil Kuntz, Zur Krone in Herxheim-Hayna) gesammelt. Im Gourmetlokal „Schwarzer Hahn“ in Deidesheim war er sogar Sous Chef unter Sternekoch Stefan Neugebauer. Seit dem Sommer rockt der „Youngster“ im elterlichen Betrieb die Küche und verwirklicht dort seine Idee von einer kreativen Regionalküche mit internationalen Akzenten auf hohem Niveau. Nach einem kleinen Fußmarsch durch das idyllisch gelegene Örtchen Weyher standen wir vor einem altehrwürdigen Gasthaus mit neuem Anstrich, das dank seiner indirekten Beleuchtung gekonnt in Szene gesetzt wird. Das massive Eingangstor aus Holz stand offen und unser Blick fiel auf eine Tafel mit speziellen Angeboten wie Silvester-Menü, Gans essen, usw. Darunter das aktuelle Menü, bestehend aus vier Gängen: einer Rotkohlsuppe, einem Beilagensalat, einem „Woi-Gockel“ (Anm: Coq au vin auf pfälzisch, siehe Bild rechts unten) und einer Crème brûlée für unglaubliche 19,90 Euro (!). Wir waren gespannt, was uns hier angesichts des überaus moderaten Preises kulinarisch erwarten würde. Wir betraten die Gaststube, die

mit schlichtem Interieur aufwartet – und hatten Gott sei Dank reserviert. Zweckmäßige Wandbänke, bequeme Polsterstühle und unaufdringliche Kunst an den Wänden schaffen Behaglichkeit. Sparsam, aber stilsicher dekorierte Tische sowie dezent eingesetzte Deckenstrahler sorgen für ein gediegenes Wohlfühlambiente. Hier kümmert sich Frau Seiler rührend um ihre Gäste, die sie routiniert berät und herzlich umsorgt. Wir studierten die übersichtlich angelegte Speisenkarte, die allerhand Kreatives beinhaltete – ohne dabei an Klassikern zu sparen. Unser Fischliebhaber am Tisch entschied sich für den St.Pierre (mit Linsen, Kartoffel und Kürbis für schlanke 16,90 Euro), während unser Vegetarier die Käsespätzle mit Gemüse und Röstzwiebeln (9,90 Euro) orderte. Ein anderer Kollege ist bekennender Fachmann in Sachen Schnitzel. Kein Wunder also, dass sein Hauptgang von „Wiener Art“ war. Mich überzeugte das eingangs erwähnte 20-Euro-Menü. Da die Angebote aus der regulären Speisekarte, wie Meerwassergarnele mit Couscous, sowie Lammkeulenbraten mit Polenta und Chorizo sehr verlockend klangen, fiel mir die Entscheidung nicht leicht. Wie man jedoch vier Gänge zu einem solchen Preis auf den Tisch bekommt, interessierte mich brennend. Als Vorspeisen wurden zudem der karamellisierte Ziegenkäse (8,90 Euro) und die mit Ingwer, Garnele und Wakame verfeinerte Kürbissuppe (5,90 Euro) bestellt.

Ist das peinlich! In unserer letzten Ausgabe Nr. 31 haben wir doch tatsächlich aus Versehen die Burrweiler Mühle nach Pirmasens „versetzt“! So schnell passiert‘s: Man kopiert sich den alten Adressblock von einer früheren Ausgabe hinein, fängt an, das Ganze zu editieren - und das Telefon klingelt. Man konzentriert sich auf den Anrufer, klickt den Bildschirm mit der angefangenen Datei weg - und schon ist „das Kind im Brunnen“. Und da man beim Controlling der Seiten auf hundert Sachen gleichzeitig achten muss und es eilig hat, fällt solch ein Fehler nicht unbedingt ins Auge. Dumm – aber gedruckt ist nunmal gedruckt.

Der Fehler tut uns sehr leid und wir bitten vielmals um Entschuldigung! Die richtige Adresse der Burrweiler Mühle lautet natürlich: Burrweiler Mühle 202, 76835 Burrweiler | 06323 980751

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Noch ein paar Sätze zur Weinkarte. Diese ist bestückt mit vielen unbekannten Kreszenzen Pfälzer Jungwinzer aus der direkten Umgebung. Neben aufstrebenden Lokalgrößen wie Georg Meier und Michael Möwes, finden sich aber auch bekannte Winzernamen wie Kleinmann aus Birkweiler und Bassermann-Jordan aus Deidesheim in der gut durchdachten Karte wieder. Beim Flaschenweinangebot kalkuliert man hier äußerst fair und rangiert preislich zwischen 20 und 25 Euro. Eine gelungene Auswahl an Apéritifs, beispielsweise Traubensecco und Pfälzer Gin, erleichtert zudem das „Reinkommen“. Der Gruß aus der Küche kam auf einem Löffel wie bei der TV-Koch-Show „Taste“ daher (siehe Bild auf gegenüber liegender Seite links unten). Forelle in zwei delikaten Aggregatszuständen (als Schaum und geräuchert) als Appetizer. Unsere Gaumen waren gekitzelt. Meine Rotkohlsuppe war wunderbar abgeschmeckt. Sie hatte diese feine Essigsäure, wie man sie vom Rotkraut her kennt. Eine mit etwas Sahne abgerundete, aromatisch duftende Suppe mit panierten Blutwurststücken auf dem Tellerrand. Rein optisch war das schon ein Genuss. Genau wie auch die stilvoll arrangierte Kürbissuppe und der Ziegenkäse mit Feigen, Chutney und Salat echte Hingucker waren. Schon leicht gesättigt gingen wir zu den Hauptspeisen über. Auf meinem Teller befand sich die bereits erwähnte, ansehnliche „WoigockelPortion“ mit Tagliatelle als Beilage und einer herrlich nach Weißwein duftenden Sauce à la Crème. Der St. Petersfisch sah nicht nur ausgezeichnet aus, sondern schmeckte auch so (siehe Bild unten). Seine köstlich weißen Filets waren von bester Qualität. Zu den beiden erstklassig gewürzten und gebratenen Schnitzel „Wiener Art“ (mit Pommes für 11,90 Euro) orderte mein Kollege noch zusätzlich etwas Sherry-Sauce, die eigentlich zur Kalbszunge gereicht wird. Er schwelgte im siebten Schnitzel-Himmel.

Fazit: Dass gute Küche nicht automatisch teuer sein muss, beweist Jungkoch Simon Seiler im Kronprinzen auf eindrucksvolle Art und Weise. In unprätentiöser Atmosphäre lässt es sich hier ganz locker und leger genießen – und das zu Preisen, die wirklich Spaß machen. Bei den außergewöhnlich angerichteten Speisen wird das Auge zum „Mitesser“. Die Weinkarte strotzt vor Regionalbezug und hält viele gute Tropfen bereit. Für uns eine der kulinarischen Entdeckungen 2015.

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nicht zu empfehlen — empfehlenswert — sehr zu empfehlen

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Die Dessertvariation „Kronprinz“ (9,90 Euro, Bild rechts oben) lieferte zum Abschluss einen gelungenen Querschnitt und zeigte uns, zu welchen süßen Taten die Küche fähig ist. Besonders delikat war dabei das Sorbet vom Neuen Wein, das auch meine Crème brûlée begleitete. Zu den Schlemmereien aus der Küche tranken wir an diesem Abend zwei Flaschen Weißwein – natürlich aus der Pfalz. Einen Grünen Veltliner „vom Löss“ Jahrgang 2014 vom Weingut Klein aus Hainfeld (26,90 Euro) und eine Cuvée mit dem eigentümlichem Namen „Back to the R..t“ von Klaus Meyer aus Rhodt (20,90 Euro). Beide Weine bereiteten uns viel Trinkfreude und passten hervorragend zu den bestellten Gerichten.

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Kulinarisches

Knopfkraut — ein unechter Franzose mit Geschmack Das Franzosenkraut, auch als Knopfkraut bekannt, fühlt sich fast überall zuhause. Es wächst an Straßen- und Feldrändern ebenso wie in Gärten und auf Äckern. Als Unkraut verschmäht, hat es allerdings auch viele andere Seiten: Viele Köche lieben es zum Beispiel, weil sich aus den Blättern, Blütenknospen und Blüten dieses verkannten Krautes überaus schmackhafte und gesunde Salate und Suppen zubereiten lassen.

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er hat es nicht schon gesehen, das unscheinbare Knopfkraut (lat: Galinsoga ciliata) an Straßenrändern, Äckern oder sogar im eigenen Garten! Die meisten wohl denken dabei aber eher an Unkraut und es wird deshalb gar nicht beachtet oder man ärgert sich sogar darüber, da es im Garten gern überhand nimmt. Dabei ist der Korbblütler ein sehr wohlschmeckendes und sehr gesundes Gemüse mit viel Potential für kulinarische Experimente. Das Knopfkraut ist wie viele Kräuter und Gemüsesorten ein Weltenbummler. Es stammt wie Tomate, Kartoffel und Mais aus Südamerika. Heutzutage ist es weltweit verbreitet. In Deutschland wurde sie, beziehungsweise ihre Schwesterart G. parviflora, während der Zeit Napoleons aus Frankreich eingeschleppt, woher der Name Franzosenkraut rührt. Man sagt auch, weil die kleinen gelb-weißen Blüten des Knopfkrautes den Knöpfen der französischen Soldaten ähnlich gesehen haben, hat man diesen Namen gefunden. In Frankreich baute man das Knopfkraut wegen seiner schmackhaften Blätter teilweise sogar landwirtschaftlich an. Von hier heraus

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schaffte das vitale Pflänzchen bald den Sprung in die Freiheit und breitete sich fortan verwildert aus. Weil es gerne auf nährstoffreichen und sonnigen Böden wächst, wurde es bald vor allem in Kartoffel- und Gemüseäckern zum gefürchteten Unkraut. Eine einzige Pflanze kann bis zu 100.000 Samen hervorbringen, manche Quellen nennen sogar eine Samenzahl von 300.000 pro Pflanze und schon vier Wochen nach dem Keimen können sie wieder erste Blüten bilden. So schaffen sie es auf bis zu drei Generationen pro Jahr. Aber warum nutzen wir eigentlich nicht, was uns Mutter Natur umsonst schenkt? Denn das Knopfkraut ist nicht nur ein leckerer Küchenbegleiter, sondern überdies ein reichhaltiger Vitaminund Mineralienspender. Das Franzosenkraut ist übrigens eines der gesündesten Wildpflanzen überhaupt. Geschmacklich ähnelt es etwas dem Kopfsalat, lässt diesen aber bei den Inhaltsstoffen glatt im Regen stehen, es enthält extrem viele Nähr- und Inhaltsstoffe, ist dabei sehr eiweißhaltig und reich an Mineralien, wie Kalium, Phosphor und Mangan.


Das Hotel für Wanderer und Feinschmecker

Hauptstraße 32 | 76829 Leinsweiler Tel.: 06345 - 9421 0 www.hotel-castell-leinsweiler.de

Unsere Herbst/ Winteraktionen 22.Nov. und 13. Dez.: Brunch von 11–13 Uhr Schlemmereien vom adventlichen Büfett 31.Dez.: 5-Gänge-Silvestermenü mit Programm 01.Jan.: Katerfrühstück an Neujahr zwischen 9.30 Uhr und 12 Uhr Foto: Fotolia

29.Jan.: Deftiges, winterliches 3-GängeHausschlacht-Menü 08. Febr.: Bayrischer Frühschoppen am Rosenmontag von 11 Uhr bis 13.30 Uhr

Die kleinen gelb-weißen Blüten erinnern an die Knöpfe der französichen Uniformen, daher auch der Name Franzosenkraut.

Es enthält fünfmal mehr Magnesium und elfmal mehr Calcium als Kopfsalat, viermal mehr Vitamin A und neunmal mehr Vitamin C als andere Pflanzen. Es ist mit 14 mg pro 100g eines der eisenhaltigsten Pflanzen. Zudem enthält es besonders viel Mangan. Mangan ist wichtig für die Bildung von Knochen- und Bindegewebe und spielt eine wichtige Rolle im Fett- und Kohlehydratstoffwechsel. Geerntet kann er von Mai bis spät in den Herbst hinein, da ständig junge Pflanzen und Triebe nachkommen. Sein Geschmack erinnert an Kopfsalat und die Blätter, Stiele, Blütenknospen sowie die jungen Blüten können verwendet werden. Daraus lassen sich beispielsweise schmackhafter Wildspinat und Gemüse zubereiten oder roh verwendet werden in Salaten, Frischsäften oder Pesto. An den behaarten Blättern des behaarten Franzosenkrautes haftet Salatdressing übrigens besonders gut. Als ursprünglich tropische Pflanzen sind die Knopfkräuter allerdings frostempfindlich. Deshalb ist es empfehlenswert, dass man sich für den Winter einen Vorrat aus getrockneten Blättern als Würze oder Suppeneinlage zulegt. In seiner südamerikanischen Heimat ist das Knopfkraut ein unersetzliches Gewürz in der traditionellen Hühnersuppe „Ajiaco“. Ajiaco de Bogotá oder Ajiaco Santafereño ist eine sämige kolumbianische Hühnersuppe mit verschiedenen Kartoffelsorten und Maiskolben, die üblicherweise mit Sahne und Kapern garniert wird.

Das Grundgewürz für den Ajiaco ist Guasca, das „Kleinblütige Knopfkraut“ oder „Franzosenkraut“. Die Bezeichnung des Gerichts leitet sich von der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá bzw. deren alter Bezeichnung Santa Fé de Bogotá ab. Der typische Ajiaco wird aus drei Kartoffelsorten zubereitet. Die kleinknollige Papa criolla zerfällt während des Kochens und verleiht dem Gericht seine gelbe Farbe. Die anderen beiden Kartoffelsorten können variieren, jedoch werden in den meisten Rezepten die Sorten Papa pastusa und Papa sabanera genannt. Üblicherweise wird das Gericht mit einer Portion Reis und einem Stück Avocado serviert. In Brasilien soll der Tee aus Blättern und Blüten zur Linderung von Magenbeschwerden, Leberschmerzen und anderen Infektionen des Verdauungsapparats angewendet werden. Die Phytotherapie setzt Knopfkrauttinkturen gegen Krebsleiden ein. Auch im Garten kann das Knopfkraut mit seiner positiven Wirkung eingesetzt werden, denn es liefert wertvollen Kompost und eignet sich hervorragend zur Gründüngung. Deshalb ist es auch bei den Biowinzern sehr beliebt. Es gibt also viele gute Gründe, sich das Knopfkraut in den Wildkräutergarten zu holen, aber meist besucht es unseren Garten von ganz allein und man sollte sich von nun an nicht mehr darüber ärgern. RS

14.Febr.: Zum Valentinstag 5-Gänge-Candlelight-dinner ab 18 Uhr Wir bitten für diese besonderen Genusstage um Ihre Reservierung!

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Kulinarisches

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Nun ist es wieder soweit, Weihnachten steht bald vor der Tür. Es wird an Geschenken für die Liebsten getüftelt, es wird viel Glühwein getrunken und man überlegt, was man dieses Jahr zur Weihnachtszeit serviert. Das gleiche wie letztes Jahr? Oder gehen wir essen? Das sind Fragen, die man sich in dieser Zeit unweigerlich stellt. Wie wäre es einmal mit einem Themenmenü mit Lavendel? Bei diesem Weihnachts-Menü dreht sich alles um die aus dem Mittelmeerraum stammende Pflanze, die viel zu wenig Gebrauch in der Küche findet. Dabei kann man sich vom Duft und Geschmack dieser Pflanze regelrecht verzaubern lassen. Deshalb am Besten jetzt noch schnell ein paar Stängel und Blüten sammeln und trocken aufbewahren.

(Goethe)

Wintergrillen für Genießer mit den besten Steaks der Welt: Dry-Aged-Beef

Schnelles für den Backofen: Feine Blätterteig-Quiche, verschieden gefüllt.

Mit Gold prämiert: Ente ohne Knochen, mit einer Kastanienfüllung

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Vorspeise:

Hauptspeise

Ziegenkäse mit Ofentomaten und LavendelRosmarin-Öl

Lammfilets mariniert mit Lavendel und Ofenkartoffeln

Zutaten für 4 Personen: 2 Rollen Ziegenkäse 8 Tomaten 1 TL Honig 6 EL Olivenöl 1 Zweig Thymian, Rosmarin und Lavendel ein paar Salbeiblättchen 1 Knoblauchzehe 1 TL Brauner Zucker Meersalz und Pfeffer

Zutaten für 4 Personen: 4 Lammfilets Etwas Lavendel, Petersilie, Basilikum, und Thymian. 8 Kartoffeln, festkochend 250g Quark 1 EL Kräuter der Provence 3 Knoblauchzehen Öl zum Marinieren und Anbraten Salz und Pfeffer

Zubereitung: Die Tomaten mit heißem Wasser überbrühen, danach kalt abschrecken, häuten und halbieren. Den Backofen auf 180 °C (Umluft) vorheizen und die Tomaten mit der Schnittfläche nach oben auf ein Backblech legen. Mit Meersalz, Pfeffer und braunem Zucker bestreuen. Die Knoblauchzehe schälen und kleinhacken. Die Nadeln von den Rosmarinzweigen zupfen. Knoblauch, Rosmarinnadeln, Thymianblättchen und Salbei über die Tomaten streuen. Tomaten mit Olivenöl und Balsamico beträufeln. Im heißen Backofen ca. 45 Minuten garen und dann herausnehmen. Den Ziegenkäse in ca. 5 cm dicke Scheiben schneiden und auf ein Backblech legen, das Olivenöl, in dem ein paar Stunden vorher der Lavendel gezogen hat, darüber träufeln und ca. 3-4 Minuten grillen, bis er leicht gebräunt ist, aber noch nicht schmilzt. Inzwischen Honig mit Essig und dem restlichen Olivenöl gut verrühren. Die Tomaten auf Teller verteilen, mit dem Dressing beträufeln und den Käse daneben anrichten.

Zubereitung: Die Kräuter und zwei der Knoblauchzehen klein hacken. Die Lammfilets parieren, waschen, abtupfen und in den Kräutern wenden. Nun die Filets mit den restlichen Kräutern in einen Frischhaltebeutel mit etwas Öl geben. Diese gut verschlossenen Tüten mindestens zwölf Stunden im Kühlschrank marinieren lassen. Für die Knoblauchsoße, die Knoblauchzehe klein hacken und diese mit den Kräutern der Provence, Salz und Pfeffer unter den Quark mischen Ein paar Spritzer Zitronensaft runden das Ganze ab. Alles gut durchziehen lassen. Für die Ofenkartoffeln werden die gut gesäuberten Kartoffeln geviertelt und auf ein Backblech gleichmäßig verteilt, etwas Olivenöl darauf und alles bei 200° C (Umluft) 35 Minuten gebacken. Die gut marinierten Lammfilets werden in der Pfanne scharf von allen Seiten etwa 2-3 Minuten angebraten. Dann noch 15 Minuten im Backofen bei 80° weitergaren. Nun kann das Filet aufgeschnitten werden, es muss innen noch schön zart-rosa sein, dann ist es perfekt. Mit den Beilagen auf dem Teller anrichten, noch kurz mit Salz und Pfeffer nachwürzen und dann sofort heiß servieren.


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Restaurant Schneider seit 1884

und Hotel Dernbachtal Genießen Sie Pfälzer Gastlichkeit im Wohlfühlambiente an der Südlichen Weinstraße. Empfohlenes Restaurant der Südlichen Weinstraße Mitglied der Chaîne des Rotisseurs Servicequalität Rheinland-Pfalz Tafelrunde „Die guten Landrestaurants“

Dessert: Lavendel-Honig Panna Cotta Zutaten für 4 Portionen: 500 g Sahne 65 g Zucker 1 Vanilleschote ½ TL Lavendelblüten ½ TL Honig 1Bio- Zitrone, TL Abrieb davon 1 Orange, unbehandelt, 1,5 TL Abrieb davon Prise Salz 4Blatt Gelatine 200 g Waldbeeren (TK) Zubereitung: Die Sahne mit dem Zucker, Lavendel, Honig, Zitronenzesten und der Prise Salz zusammen in einen Topf kurzaufkochen, dann die Vanilleschote auskratzen und das Mark zusammen mit der Schote dazugeben. 15 Minuten ziehen und abkühlen lassen. Die in kaltem Wasser eingeweichte Gelatine gut augesdrücken und in der etwas abgekühlten Sahne auflösen. Die schoten entfernen und alles in kleine Förmchen füllen. Mindestens drei Stunden kalt stellen. Am Besten man bereitet diese Vorspeise schon einen Tag vorher zu. Für die Fruchtsoße die Waldbeeren auftauen, mit Zucker und 1 TL Orangenschalenabrieb pürieren und durch ein Haarsieb streichen. Die Panna Cotta auf Teller stürzen, Fruchtsoße dazu geben und am Schluss mit einigen getrockneten Lavendelblüten bestreuen. Mit ein paar ganzen Früchten, die man vorher beiseite gelegt hat, das Ganze dekorieren.

Dazu passt auch noch ein Schokoküchlein. Zutaten: 150 g Schokolade, dunkle (70% Kakaoanteil) 80 g Butter 3 Eier 1 Eigelb 160 g Zucker 90 g Mehl 4 Weinbrandbohnen Zubereitung: Die dunkle Schokolade fein hacken und im Wasserbad schmelzen lassen. Nach und nach die Butter in die flüssige Schokolade einrühren. Nun Eier, Eigelb und Zucker schaumig rühren. Dann die Eiermasse und die Schokoladenmasse miteinander verrühren und zum Schluss das Mehl dazu geben. Kleine Förmchen einfetten und den Boden leicht mit Zucker bestreuen und zur Hälfte mit der Schokoladenmasse befüllen und eine Weinbrandbohne darin versenken. Im vorgewärmten Backofen bei 180°C Umluft ca. 20 bis 23 Minuten backen. Lauwarm dazu servieren!

A November Ab 13. November täglich auf Vorbestellung Gänsebraten (Brust oder Keule) mit Knödel, Apfelrotkohl und Kastanien Täglich frisches Wild Dezember Sie planen Ihre Weihnachtsfeier? Gerne senden wir Ihnen Menüvorschläge zu. Denken sie an Ihre Reservierung für die Weihnachtsfeiertage am 25. u 26. Dez. und Sonntag, den 27. Dezember 31. Dez 2016 Silvester Menü Am Neujahrstag, den 1. Jan.2016 ab 17.30 Uhr geöffnet Vorschau, jetzt schon vormerken! Am 4., 5. und 6. März 2016 Unsere alljährliche Küchenparty mit den Fünf Freunden 14. Febr. 2016 Valentins- Menü

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Kulinarisches

Wacholder – Zypresse des Nordens Als „Zypresse des Nordens“ wird der Wacholder (Juniperus communis) gern bezeichnet, denn seine Wuchsform erinnert an Zypressen. Der Wacholder ist weltweit verbreitet, jedoch eher selten in Deutschland zu finden. Bei uns kommen die Sträucher vor allem in der Lüneburger Heide und auf der schwäbischen Alb vor.

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Öffnungszeiten: Für Zoo-Besucher: Täglich ab 11:00 Uhr Für Nicht-Zoo-Besucher: März bis Okt. ab 18:00 Uhr Nov. bis Febr. ab 16:00 Uhr Mittwoch abends Ruhetag Hindenburgstraße 14 76829 Landau/Pfalz Telefon 06341 - 283 09 20 pytels@im-zoo.de 60

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noch mit den Götzen zu tun? Ich, ja ich, erhöre ihn, ich schaue nach ihm. Ich bin wie der grünende Wacholder, an mir findest du reiche Frucht.“ (Hos 14,9) Eigentlich gehört der Wacholder, botanisch gesehen, gar nicht zu den Beeren, sondern es handelt sich um Fruchtzapfen mit je drei Schuppenblättern, die sich während der Reifezeit von zwei Jahren immer fester um die Samenkörner schließen. So sehen dann eben aus wie runde Beeren.

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Gesundheitsfördernde Wirkung

Die Bitter- und Gerbstoffe, die in den Beeren enthalten sind, wirken sich positiv auf die Fettverdauung aus und regen die Gallensekretion an. Somit kann Wacholder fetthaltige Speisen und ballaststoffreiches Gemüse, wie etwa das Sauerkraut, bekömmlicher machen und Völlegefühl vorbeugen. Wacholderbeerenextrakte wirken leicht entwässernd und erhöhen die Wasserausscheidung über die Nieren.

Fotos: Fotolia, Wikipedia

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Wacholderheiden prägen dort das Landschaftsbild. Neben der charakteristischen Säulenform bis 12 Meter Höhe kann der Wacholder die gedrungene Form eines Strauches annehmen. Er ist ein immergrüner Strauch oder Baum, der eine Höhe von etwa drei Metern erreicht. Die Blätter sehen nadelförmig aus und sind sehr spitz. Seine Blüten sind unscheinbar und gelbgrünlich gefärbt und die beerenartigen Früchte sind blauschwarz. Früher sprachen die Menschen dem Gewächs magische Kräfte zu, sie zündeten getrocknete Wacholderzweige an und räucherten damit Haus und Stall ein. Auch ein Mundwasser stellten die alten Ägypter aus den Beeren her, während die Griechen und Römer den Wacholder gegen Schlangenbisse einsetzten. Den alten Germanen er so heilig, dass sie vor jedem Wachholderstrauch den Hut zogen. Die Sträucher durften auch nicht abgeschlagen werden. Wacholderreisig wurde nur zu Opferfeuern und beim Verbrennen der Toten verwendet. In der Bibel findet der Wacholder eine Erwähnung beim Propheten Hosea. Gott selbst wirbt im Bild des grünenden Wacholders um die Gunst seines Volkes: „Was hat Efraim


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Dabei werden die ableitenden Harnwege, also Harnleiter, Blase und Harnröhre, vermehrt durchgespült und Keime ausgeschwemmt. In der Volksheilkunde galt und gilt auch heute noch der Wacholder als sehr wertvoll. Wacholder kann auf vielfältige Art zubereitet werden, beispielsweise als Dampfbad, welches aus ätherischem Wacholderöl und aufgekochtem Wasser hergestellt wird. Als Sirup, Tee und Tinktur – sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet – hilft er bei Verdauungsbeschwerden, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und sogar bei Appetitlosigkeit.

Als Gewürz für Wildspeisen, Sauerkraut, Gurken und Rote Rüben sind sie nicht weg zu denken. In den Beerenzapfen finden sich neben Ölen in den Zapfenschuppen bis zu 30% Zucker. Deshalb eignen sie sich auch hervorragend zum Destillieren; besonders bekannt als Gin, Borovicska oder Steinhäger.

Wacholder in der Küche Die ausgewogene Mischung des Geschmackes aus harzigen, holzigen und auch blumigen Noten entsteht durch das Verhältnis der InFoto: Gin mit Tonic ist schon lange ein beliebter Cocktail, erfrischend und lecker haltsstoffe, die sich aus Zucker, Harzen und ätherischen Ölen zusammensetzen. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass die Beeren weich und saftig und nicht beschädigt sind. Wenn man sie kühl und geschlossen aufbewahrt, können sie sich etwa ein Jahr halten. Wacholderbeeren schmecken würzig, leicht süßlich und harzig bis bitter.

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Auch beim Räuchern von Fisch oder Speck werden gern Wacholderzweige und -beeren mitverwendet. Das gibt den Räucherwaren eine ganz besondere Note. Der Wacholder fand seinen Einzug in die Küche, wie bereits erwähnt, in Verbindung mit anderen Gewürzen und verleiht vor allem Wildgerichten eine raffinierte Würze. RS

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Ausgezeichnete Weine — von den Wachtenburg Winzern 11x Gold! – Die engagierte und sorgfältige Arbeit der Winzerfamilien im Weinberg hat sich wieder gelohnt! Bei der letzten Prämierung der DLG im August wurden gleich elf Weine mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.

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ie meisten Weine davon sind aus der Serie „Edition Selektive Lese“ und „Edition Premium“. Das sind intensive und aromatische Weine, bei denen man das Terroir, die Herkunft und die Arbeit der Winzer schmecken kann.

Auch die Prämierungsergebnisse der Vormonate waren ähnlich erfreulich und beim Genossenschaftstest der Zeitschrift „Weinwirtschaft“ gehört der Mehrfamilienbetrieb auch in diesem Jahr wieder zu den Top-Betrieben in Deutschland und der Pfalz.

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Somit fühlen sich die Wachtenburg-Winzer bei ihrem Streben nach Qualität bestätigt.

Man kann sich darüber freuen, dass dies von unabhängigen Instanzen immer wieder bescheinigt wird. Und der Vorteil für Weinliebhaber: Besondere und anspruchsvolle Weine zu einem tollen Preis-Genuss-Vorteil.


Am zweiten und dritten Adventswochenende findet zum achten Mal das Adventsmärktchen statt. Knapp 25 Aussteller sorgen für ein abwechslungsreiches Angebot. Bei der Auswahl der Aussteller ist Authentizität der Winzergenossenschaft besonders wichtig. Die meisten Produkte werden von den Ausstellern mit viel Liebe fürs Detail selbst angefertigt. Die Aussteller nehmen sich immer gerne Zeit, um näheres zu ihren Produkten zu erklären. Aufwärmen mit einer Tasse Glühwein kann man sich im Kelterhaus oder bei einem Glas Sekt in der Premium Lounge. Öffnungszeiten: 05./06. 12. 2015 & 12./13. 12. 2015 Samstag von 16:00 – 21:00 Uhr & Sonntag von 13:00 – 19:00 Uhr

Im Wein & Sektforum können die Gäste in einem offenem und modernem Ambiente aus Glas, Naturstein und edlen Hölzern die Weine und auch Sekt verkosten und sich fachmännisch beraten lassen. Hier kann man sich von den Präsentvorschlägen inspirieren lassen und sich die Geschenke für Familie und Freunde selbst zusammenstellen. Das Wein & Sektforum ist geöffnet: Montag bis Freitag von 9:00 – 18:00 Uhr Samstags von 9:00 – 17:00 Uhr Sonntags und an Feiertagen von 11:00 – 16:00 Uhr

Fotos: Fotolia, Wachten burger Winzer

An den Wochenenden des Adventsmärktchens ist das Wein & Sektforum länger geöffnet: Samstag, den 05. & 12. 12. 2015 von 9:00 – 20:00 Uhr Sonntag, den 06. & 13. 12. 2015 von 11:00 – 19:00 Uhr

Wachtenburg Winzer Weinstraße 2 67157 Wachenheim Tel.: 06322 / 97 98 2-0 Fax: 06322 / 97 98 2-25 Mail: info@wachtenburg-winzer.de www.wachtenburg-winzer.de

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„KRONK“

Foto: Archiv Philharmonie

Im Gespräch

Im Gespräch mit

Bülent Ceylan Bülent Ceylan ist längst nicht mehr nur ein Mannheimer Halbtürke. Er füllt mittlerweile die größten Stadien unserer Republik. Mit seinem neuen Programm „KRONK“ geht er 2016 auf Tour. Seine altbekannten „Freunde“ Harald, Hasan, Anneliese und Mompfreed Bockenauer stehen ihm wieder wie gewohnt mit „fachlichen Analysen und Ratschlägen zur Seite“. Man kann wieder gespannt sein. Wir haben ihn exklusiv befragt... SF = Journalistin Sarah Friedrich vom pfalz-magazin; BC = Bülent Ceylan Foto: Bülent Ceylan in der Figur Mompfreed, Bülents „bester Freund“

SF: In Ihren letzten Shows ging es ja immer viel um deutschtürkische Klischees und die mehr oder weniger liebenswerten Besonderheiten der „Monnemmer“. Mit „KRONK“ behandeln Sie jetzt moderne Zeitkrankheiten wie Großkotzeritis, Fremdenhass, Intoleranz, sowie Herz- und Rückgratlosigkeit. Was hat Sie dazu gebracht, ein Programm über dieses gesellschaftskritische, hochaktuelle Thema zu gestalten? Sie meinten ja einmal, kein politisches Kabarett zu machen. BC: Naja, ist es auch nicht direkt! Es ist aber nicht ganz richtig, dass meine früheren Programme nur deutsch-türkische Klischees bedienten! Schon bei „Wilde Kreatürken“ und „HAARDROCK“ hab ich das ein oder andere Statement gegen Rassismus von mir gegeben oder über Alltagsthemen gesprochen! Das Thema Rassismus war eigentlich schon immer Bestandteil meiner Programme, aber es wird hier und da je nach aktueller Lage vertieft! Unter „politisches Kabarett“ verstehe ich, dass ich über die jeweiligen Politiker herziehe oder innenpolitische und außenpolitische Themen angehe... Bei mir wird es evtl. mal kurz angesprochen, aber insgesamt gesehen möchte ich mein Publikum zwei–drei Stunden auf andere Gedanken bringen. Sie sollen lachen und ihre Probleme für kurze Zeit vergessen und neue Energie für die Welt da draußen tanken! SF: Gibt es dennoch Themen, die für Sie tabu sind und über die Sie keine Witze machen würden? Oder kennen Sie da gar keine Schmerzgrenze?

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BC: Ich würde keine Witze über kranke Menschen machen oder Behinderte! Auch Religionen lasse ich aus! Das neue Programm heißt zwar „KRONK“ , aber dieser Ausdruck steht nicht nur für „krank“ im üblichen Sinn; zumindest in unserer Region bedeutet dies oft sowas wie „krass“ oder „nicht normal“! Und ich bin ja auch in gewisser Weise „kronk“! So nehme ich mich im Grunde auch selber auf die Schippe. SF: Sicherlich werden Ihre Freunde Harald, Hasan, Anneliese und Mompfreed Bockenauer wieder auf der Bühne stehen. Welcher ist denn eigentlich ihr „bester Freund“? Wer macht Ihnen am meisten Spaß? BC: Im Moment ist es der Mompfreed! Mompfreed darf alles und keiner nimmt es ihm übel! Ist auch ’ne Art Antiagressionstherapie. SF: Wenn Sie in Hamburg, Oberhausen, München oder Kempten auftreten, behalten Sie sicher auch dort Ihren Kurpfälzer Dialekt bei. Haben Sie eigentlich Sorge, dass viele Ihrer Witze allein aus Verständigungsproblemen untergehen könnten? Oder geben Sie sich dann doch ein bisschen mehr Mühe bei der Aussprache? BC: Ich gebe zu, dass ich mich dann doch etwas mehr bemühe, weil es wäre ja schade, wenn große Gags dadurch verloren gehen würden! Trotzdem gibt es Wörter, die ich beibehalte und dann halt ins Hochdeutsche übersetze und allein dies schon für die Zuschauer oft witzig ist. Man überlege: Ein Türke bringt den Deutschen einen deutschen Dialekt bei! Das ist doch Integration pur! (lacht)


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Sa. 21. Nov. 2015 von 16:00 – 22:00 ©Alexander Grüber

So. 22. Nov. 2015 von 12:00 – 18:00

Fotos: Links Bülent als Anneliese und rechts als Hasan

SF: Viele schämen sich ja für Ihren Dialekt – etliche Kurpfälzer mit eingeschlossen –, aber Sie machen den Dialekt auf sonderbare Weise salonfähig – und das sogar deutschlandweit. Sehen Sie sich zu dieser „Mission“ bewusst berufen? BC: Jawohl! es ist wichtig, dass man seine Wurzeln nicht verliert! Dialekt ist doch was schönes! Er gibt einem Wärme und Geborgenheit! Heimat!

der ertappen? Etwas, über dass Sie sich selbst lustig machen würden? BC: Ich liebe es, abends Nutella zu essen und dazu ein Glas Milch! Das ärgert mich aber auch, weil ich dann am nächsten Tag Pickel bekomme. SF: Vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg bei der neuen Show! BC: Danke ebenso.

SF: Verraten Sie uns doch, gibt es eine persönliche Angewohnheit, bei der Sie sich immer wie-

Weingut Erich Stachel OHG Bahnhofstraße 40 67487 Maikammer Tel.: 06321 – 5112 E-Mail: info@weingut-stachel.de

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Foto: Thomas Steinmetz

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Der „Kommerzienrat“ — das Wein-Wohnzimmer der Pfalz! Mit diesem Bericht setzen wir unsere Reihenfolge der Berichtserie über die vielen schräg-schrulligen Kneipen, Lokale und Restaurants fort, welche es unbedingt wert sind, einmal hier im Pfalz-Magazin gewürdigt zu werden. Übrigens sind solche Berichte, wie auch unsere ANOGAST -Berichte, völlig frei von kommerziellem Zusammenhang!

„W Kulinarisches

Wein und Schokolade Außergewöhnlich ist die Verbindung für traditionelle Gemüte allemal; aber neu ist die Idee, Wein und Schokolade miteinander zu verbinden, hingegen auch längst nicht mehr. Um diese Verbindung dann noch zu einem Hoch-Genuss auffahren lassen zu können, bedarf es allerdings einige Eckpunkte dabei zu beachten.

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tatt zu einem edlen Glas Wein eine ausgefallene Küchenaktion auffahren zu lassen und dafür ein Stück Schokolade zu reichen, mag auf den ersten Blick etwas „abgefahren“ wirken, oder gar für Verblüffung sorgen. So mancher vinophile Zeitgenosse kann vielleicht schon eher eine Geschmackssymbiose bei diesen beiden Faktoren assoziieren. Die Traditionalisten hingegen mögen lange Gesichter machen, während die experimentierfreudigen Weinfreaks ein neues Reich der Möglichkeiten eröffnen, die Zartheit einer edlen Schokolade mit dem barriqueverwöhnten Tropfen zu einer vollkommenen Harmonie verschmelzen zu lassen. Rote Edelgewächse, die monatelang in einem 225 l Limousineiche-Fass mit ihren verzückenden Vanillenoten die Weinkennerzungen zum Schnalzen hinreißen, verbinden sich etwa auf göttliche Weise mit dem Schokoladendessert eines Nobelkochs. In Frankreich ist man hier offenbar schon länger mit solchen Verbindungen vertraut. Mancherorts ist es gar ein Klassiker. Selbst in England kennt man es bereits, zu einem edlen Port ein süßes Brownie zu reichen, während man in Italien zum Abschluss eines Menüs zur Schokolade mal einen Likörwein oder einen Nocino reicht.

Hierzulande ist man dagegen eher zaghaft. So mancherorts in den „oberen Zehntausend“ der Weinmacher bietet man zwar schonmal ein ausgefallenes Event á la „Wein und Schokolade“ an, aber dies

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beschränkt sich meist auf die Highlights der Weinszene, wie etwa hier an der Deutschen Weinstraße, aber selbst dort lockt dies noch immer Stirnrunzeln hervor, ganz zu schweigen von den eher „preußisch-distanzierten“ Landesgenossen. Die meisten Deutschen bewahren hier noch ihre geliebten Traditionen. Dies mag wohl hauptsächlich an der immer noch sehr verbreiteten MilchschokoladenGewohnheit der Deutschen liegen, während aber eine Harmonie mit gehaltvollen Rotweinen doch mehr bei edelbitteren Schokoladensorten möglich ist. Und gerade hier sind bestimmte Geschmacks - Verschmelzungen geradezu himmlisch. Es hat sich gar eine gewisse Subkultur entwickelt, wo sich Schokoholics gemeinsam mit TopSommeliers untereinander in ihrer Kombinationsgier gegenseitig übertrumpfen mögen; frei nach dem Motto: „wer hat mehr vinokulinarische Fantasie?“ Kurz gesagt, Schokolade und Wein ist zwar eine nach wie vor unterschätzte, immer noch recht unbekannte Kombination, die es aber Wert ist, dass man ihr zu allgemeiner Publikation verhilft. Genau besehen ist die Verbindung mit den typischen Duftnoten eines körperreichen Rotweins, wie etwa Zimt, Leder und Dunkelbeeren gar nicht so weit weg mit denen einer edlen Bitterschokolade und so kann man sich bereits schon in der Fantasie eine solche Kombination gut vorstellen.


Es versteht sich von selbst, dass eine ignorante Herangehensweise an das Thema nicht möglich ist. Hervorragende Verbindungen entstehen erst dann, wenn die Qualität aller Zutaten ebenso hervorragend ist. Man darf eben keine himmlische Gaumenfreuden erwarten, wenn man nur simple Durchschnittswaren aus dem Supermarktregal miteinander kombiniert, wie etwa einen Schokoriegel mit einem Dreiliter-Lambrusco. Die Grundregel kann also nur lauten: Der wahre Genuss setzt sich aus den allerbesten Grundzutaten zusammen.

Hochwertigste Schokolade mit ausgesuchtesten Weinen Immer wieder hört man die Meinung, dass es bei der Schokoladen-Qualität hauptsächlich auf einen hohen Kakaoanteil ankäme. Dies ist zwar nicht völlig falsch, ist aber nur die halbe Wahrheit. Viel wichtiger ist die Zusammensetzung der Grundzutaten. Man sollte darauf achten, dass z.B. keine billigen Fremdfette in der Schokolade sind. Fette wie z.B. Palmöl oder Kokosfett haben in einer ausgesuchten Schokolade nichts verloren. Außerdem sollte man keinesfalls „auf den Preis schauen“. Ein sehr hoher Preis beim Schokoladeneinkauf ist zwar natürlich noch längst keine Garantie für allerhöchste Qualität, aber trotzdem meistens ein guter Hinweis darauf. Es ist weitaus seltener, für wenig Geld gute Qualität zu erhalten als umgekehrt. Ebenso sollte der Zuckeranteil in einer niveauvollen Schokolade möglichst gering sein. Auch Konservierungsmittel sind absolut tabu. TS

Nun gut, aber was passt denn nun zusammen?

Die beste Geschmacksarchitektur erreicht man mit der Einhaltung folgender Grundregeln: 1) Je höher der Kakaoanteil in der Schokolade, desto trockener und gehaltvoller darf der Wein sein. Anzeige

2) Zu edelbitteren bis zartbitteren Schokoladen sollten grundsätzlich Rotweine gereicht werden. 3) Dunkle Schokoladen vertragen sich mit besonders gut mit kräftigen, fruchtbetonten und vor allem trockenen Rotweinen. 4. Je tanninhaltiger ein rotes Gewächs, desto milder sollte die Schokolade sein. (z.B. Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Syrah und ähnliche. 5) Sehr herbe Schokoladensorten (etwa ab 60% Kakaoanteil), die weniger süß schmecken, ist ein eher fruchtiger Rotweintyp mit wenigen Tanninen und gefällig-rundem Charakter als Begleiter empfehlenswert (z.B. Dornfelder, Dunkelfelder, Merlot) 6) Zurückhaltende Rotweintannine, die etwa durch Cuvées ausgebaut wurden, zeigen sich sehr rund und schmelzig am Gaumen. Hier ist eine gute Verbindung mit einer Schokolade unter 50% Kakaoanteil denkbar. 7. Höchste Kakaoanteile von 85% bis hin zu 99% harmonieren hingegen eher selten mit Weinen, da der überaus bittere Geschmack fast jeden Wein erschlägt. Vor allem die „99er Version“ neigt dazu, den Mund trocken zu machen. Ein echter Genuss ist hier zusammen mit einem Wein nicht mehr vorstellbar. 8. Schokoladen mit einem niedrigeren Kakaoanteil (niedriger als 40%) vertragen keine herben Weine. Je niedriger der Kakaoanteil, desto eher sollte man auf edelsüße Weine zurückgreifen. Beispiel: Zu 30%iger Schokolade eine liebliche Weißwein-Spätlese oder Auslese mit würzigem Geschmack, etwa Sauvignon blanc oder Gewürztraminer, während eine Verbindung von weißer Schokolade mit einem kühlen Eiswein geradezu himmlisch ist!

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Kulinarisches

Winterzeit ist Schlemmerzeit mit kulinarischen Spezialitäten von der Metzgerei Kern Mit einer Vielzahl an erlesenen Köstlichkeiten bieten die letzten Monate des Jahres besondere Momente für Gaumen und Seele.

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o hat das Team der Metzgerei Kern in Rohrbach für jeden Geschmack das passenden Angebot wie z.B. die im September in Belgien mit Gold und einem nationalen Preis prämierte Ente ohne Knochen, mit einer hausgemachten Kastanienfüllung. Vorfreude auf den Geschmack bieten u.a. das mit Spinat und Mozzarella gefüllte Schweinefilet, die mit Apfel und Pflaume gefüllte Entenkeule ohne Knochen und Blätterteigsäckchen gefüllt mit Kalbfleisch und Pfifferlingen.

Die Metzgerei Kern arbeitet in bester Qualität nach handwerklicher Tradition. Ob bei der Herstellung ihrer Produkte oder im Umgang mit ihren Kunden, das Team der Metzgerei Kern ist mit ganzem Herzen dabei, das spürt und schmeckt man. So stellt man sich jedes Jahr in zahlreichen nationalen und internationalen Wettbewerben der Konkurrenz. Aktuell wurde die Metzgerei Kern in Belgien mit Gold für ihre Fleischwurst, Weißwurst und Bratwurst; mit Silber für ihre „Mousse de foie mit Kastanien“ ausgezeichnet. In Frankreich erhielten sie Preise für ihre Entenleberterrine und „Formage de tête“. Fehlt ein passendes Geschenk – egal für welche Gelegenheit – so findet man bei der Metzgerei Kern schön dekorierte Präsentkörbe,

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Geschenktaschen, Gutscheine sowie ausgefallenen Dosenspezialitäten, aber auch verschiedene Terrinen im Glas wie z.B. Wildschweinterrine mit Kastanien gehören zum Sortiment. Warum eigentlich nur in den warmen Monaten Grillen? Wie wäre es, das Jahr mit einem zünftigen Wintergrillen ausklingen zu lassen? Dazu empfiehlt die Metzgerei Kern feines Dry-Aged-Beef. Damit ist ein perfekter Fleischgenuss garantiert und man kann sich auf ausgefallene Geschmackserlebnisse freuen.

Metzgerei Kern Hauptstraße 48 | 76865 Rohrbach Tel.: 06349 / 63 87 E-Mail: info@metzgerei-kern.net Web: www.metzgerei-kern.net


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Ausflugtipps

Tickets z u gewinn en Preisräts el auf Seit ! e 22

Wenn die Tage kürzer werden und die Luft von weihnachtlichen Düften erfüllt ist, dann ist im Europa-Park wieder Winterspaß garantiert. Mit zahlreichen atemberaubenden Attraktionen, festlicher Dekoration und einem faszinierenden Showprogramm bietet der EuropaPark auch während der kalten Jahreszeit jede Menge Spaß und Unterhaltung. Vom 28. November bis zum 10. Januar können sich die Besucher von Deutschlands größtem Freizeitpark auf eine winterliche Abenteuerreise begeben.

Zahlreiche Fahrattraktionen und besondere Angebote warten in der kalten Jahreszeit auf die großen und kleinen Besucher. Ob eine rasante Fahrt auf der Achterbahn Euro-Mir, eine Reise zum winterlichen Sternenhimmel in der Dunkelachterbahn Eurosat oder ein gemütlicher Ausflug in die russische Winterwelt bei der Schlittenfahrt Schneeflöckchen – der Winter im Europa-Park lässt keine Wünsche offen! Die Indoor-Attraktion „ARTHUR – Im Königreich der Minimoys“ trotzt frostigen Temperaturen und entführt in das bunte und wohlig warme Königreich unter der Erde. In der Weltneuheit begeben sich die Besucher mit Arthur auf eine abenteuerliche Reise. Darüber hinaus locken viele tolle Zusatzangebote in der stimmungsvoll geschmückten Parklandschaft: auf Kinder-Skibobs um die Kurven zischen, rasant mit Snow-Tubes die Schneerampe hinunterschlittern oder schwungvolle Pirouetten auf der großen Eislauffläche drehen. Wie auch im Jahr zuvor beteiligt sich Deutschlands größter Freizeitpark an dem weltweit stattfindenden Event-Programm FIS SnowKidz, im Rahmen dessen auf dem Mario-Botta-Platz verschiedene Aktivitäten zum Thema „Winter und Schnee“ stattfinden werden. Alle Kinder, die gerne einmal das Skifahren ausprobieren möchten, können in der Kinderskischule, die während der gesamten Winteröffnung von der Skischule Thoma präsentiert wird, ihr erstes

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Skiabenteuer erleben. Auch in diesem Winter heißt es im original Zirkuszelt auf dem Festival-Gelände des Europa-Park wieder „Manege frei“, wenn sich der rote Vorhang für eine fulminante Zirkus-Revue öffnet. Für all diejenigen, denen Ski- und Bobfahren zu rasant ist, bietet Deutschlands größter Freizeitpark auch entspannte Möglichkeiten, sich auf den Winter einzustimmen: sich in den fantastischen Winter-Shows des Europa-Park verzaubern lassen oder gemütlich über den festlich dekorierten Weihnachtsmarkt flanieren. Winterspaß für Groß und Klein! Leckerer Kaiserschmarrn mit Zwetschgenröster, Eiszauber-Glühwein oder ein Drink in frostiger Atmosphäre in der Eisbar „Glaciar“ für die Großen, Früchtepunsch oder winterliche Eisbecher für die kleinen Besucher – auch im Winter gibt es eine große Auswahl sinnlicher Gaumenfreuden. Für strahlende Augen bei den kleinsten Besuchern des Europa-Park sorgt die große „Winterwunderwelt“. Ein nostalgisches Kinderkarussell und ein komplett restaurierter SüßigkeitenWagen, der einst im Stammhaus Mack Rides in Waldkirch gefertigt wurde, entführen die Besucher in die Welt der Schausteller. Wenn sich die Dämmerung langsam über Deutschlands größten Freizeitpark legt, tauchen unzählige Lichter den Park in stimmungsvolle Atmosphäre.

Fotos: Archiv Europa-Park

Zauberhafte Erlebnisse


Knallbunt durch die triste Winterzeit

Wohlfühlwochen in den Europa-Park Hotels

Auch in dieser Wintersaison gibt es in der Mercedes-Benz Hall wieder eine Ausstellung, die sich im Winter 2015/2016 dem amerikanischen Künstler James Rizzi widmet. Vom 28. November 2015 bis zum 10. Januar 2016 können Besucher und Kunstfreunde gleichermaßen in die Welt des Pop-Art-Künstlers eintauchen. Rizzi fand viele seiner Motive im New Yorker Freizeitpark Coney Island, wo auch Roland Mack als Student gejobbt hat. Wen also der Winterblues packt, der kann in den wuselnden und kunterbunten Bildern James Rizzis wieder neue Energie finden.

Sobald die Tore von Deutschlands größtem Freizeitpark vorübergehend geschlossen sind, stehen die Wohlfühlwochen in den parkeigenen Erlebnishotels im Mittelpunkt. Erholung und Entspannung hoch drei bieten die Wellness & Spa-Bereiche der Hotels „Bell Rock“, „Colosseo“ und „Santa Isabel“. In den Hotelrestaurants stehen zahlreiche kulinarische Highlights auf dem Programm. Eine Kombination aus Erlebnis, Unterhaltung und Entspannung erwartet die Hotel- und Tagesgäste.

Magische Momente bei Nacht Millionen von bunten Lichtern, rund 2.500 bunt geschmückte Tannenbäume, 6.000 Lichterketten, 10.000 Christbaumkugeln und zahlreiche gemütliche Lagerfeuer sorgen im Europa-Park während der Wintersaison für magische Momente. Für all diejenigen, die von der winterlichen Pracht gar nicht genug bekommen können, bieten die zwei 4-Sterne Erlebnishotels „El Andaluz“, „Castillo Alcazar“ und die drei 4-Sterne Superior Hotels „Colosseo“, „Santa Isabel“, und „Bell Rock“, traumhafte Übernachtungen in stimmungsvollem Ambiente. Urig und gemütlich präsentiert sich das Camp Resort während der kalten Jahreszeit. Hier übernachten abenteuerlustige Gäste zu ausgewählten Terminen in beheizten Blockhütten und genießen pure Winterromantik.

Der Europa-Park ist in der Wintersaison 2015/2016 vom 28. November 2015 bis zum 10. Januar 2016 (außer 24. und 25. Dezember) täglich von 11 bis mind. 19 Uhr geöffnet, an Silvester bis 18:30 Uhr. Infoline: 07822/776688.

Weitere Informationen unter www.europapark.de

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Wein

Die vier Lebensphasen eines großen Rotweines!

frei nach René Gabriel

Es ist oft sehr viel schwieriger, die Genussreife zu definieren., als einem Wein Punkte zu verleihen. Schon beim Genuss selbst gibt es unter den Konsumenten verschiedene Spezies. Es geht also darum, ob ein Weinfreund als „Kindermörder“ oder als „Leichenschänder“ eingestuft wird. Um die Genussreife definieren zu können, braucht es die Erkenntnis, dass ein großer Rotwein vier verschiedene Phasen in seinem Leben durchläuft. 1. Fruchtphase Weine, die frisch abgefüllt sind, leben vorwiegend von der Frucht. Sie sind primär Rebsorten-betont und zeigen oft wenig ihrer Terroirtypizität. Es ist in solchen Fällen meist einfacher, einen überwiegenden Anteil an Merlot festzustellen, als mit Gewissheit behaupten zu können, ob nun beispielsweise ein Syrah enthalten ist. Zudem schwingt in den Fruchtaromen eine verführerische (hoffentlich nicht zu dominante) Barrique-Toast-Note mit. Daraus resultiert wiederum ein Parfüm aus Vanille-, manchmal Kokos-, Brotkrusten, Karamel- oder Kaffeedüften. Je mehr Tannin ein Jungwein hat, desto weniger gibt er in der Fruchtphase her. Ein anderer Faktor für eine verschwenderische Fruchtphase sind die heißen Jahrgänge, die zusätzlich mit dem Einfluss Alkohol „gedopt“ sind. Je höher der Alkoholgehalt eines Weines, desto verschwenderischer und druckvoller das Bouquet. Weine, die man in der Fruchtphase trinkt, dekantiert man übrigens prinzipiell nicht. Durch zu langen Luftzutritt kann es nämlich sein, dass sie sich innerhalb weniger Minuten in die zweite Lebensphase – die Reduktionsphase – transferieren.

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2. Reduktionsphase Ist die Frucht weg, dominieren die Gerbstoffe, denn sie umklammern buchstäblich alle Aromen und machen den Wein hart und unzugänglich. Je höher der Tanninwert und je härter und ungeschliffener diese Gerbstoffe sind, desto länger dauert die Reduktionsphase. Da Genuss meist eine Frage des Gleichgewichtes zwischen allen möglichen Komponenten eines Weines ist, werden unausgeglichene, unharmonische Weine noch empfindlicher von der Reduktion betroffen. Da kann es schon mal vorkommen, dass ein bescheidener, billiger Bordeaux, den man an sich für genussreif hält, ebenso unzulänglich ist wie ein Premier Cru. Mittel bis stark filtrierte Weine überstehen die Reduktionsphase in kürzerer Zeit als jene, die ungeschönt in die Flasche gelangen. Hingegen haben Erstere dafür leider eine kürzere Genussphase. Foto: Beim Barrique-Forum in Bad Dürkheim, wo erfahrungsgemäß Rotwein vom Feinsten ausgeschenkt wird; Bildmitte: Matthias Stachel vom Weingut Erich Stachel in Maikammer.


Fotos: deutscheweine.de

Reduktive Weine lässt man in Ruhe – man rührt sie ganz einfach nicht an. Wenn sich ein Wein gegen das Ende der Reduktionsphase hin bewegt, kann man durch langes Dekantieren den Anfang der Genussphase erzwingen: Er wird aber nie jenen Genuss bringen, den er bei einer optimalen Flaschenreife bietet. 3. Genussphase In der Genussphase kann ein Wein die ganze Größe beweisen. Nur hier zeigt sich, was ihm das Terroir und der Jahrgang mitgegeben haben. Doch auch die Genussphase hat eine Anfangs- und eine Endphase. Zu Beginn zeigen sich noch etwa zwei Drittel Frucht und ein Drittel Terroir. In der Mitte der Genussphase, also dann, wenn der Wein auf dem oft zitierten Höhepunkt ist, sind Frucht und Terroir hälftig geteilt. Je älter der Wein wird, desto mehr verliert er an Frucht und bekommt einen erdigen Charakter. In der Genussphase machen auch die Tannine und die Säure eine starke Wandlung mit. Zu Beginn gleichen sich die Komponenten: Frucht, Säure, Terroir, Extrakt und Gerbstoffe wie Olympiaringe. Jeder Ring steht für sich und tangiert sich verbindend. Je reifer ein Wein wird, desto mehr vermischen sich alle Komponenten und werden zu einem ovalen, länglich-rundlichen Gebilde, das sich genau und harmonisch der Gaumenform anpasst. Ob man nun einen Wein in dieser Phase dekantieren will oder direkt aus der Flasche einschenkt, sei jedem nach seinem persönlichen Geschmack überlassen. Modern vinifizierte Weine würde man vielleicht eher nicht in eine Karaffe gießen, denn diesen Weinen geht auf diese Weise meist allzu schnell die Aromatik aus. Hingegen können tradi-

tionell gekelterte Weine vom Luftzutritt ganz gewaltig profitieren. Ist ein Wein am Ende der Genussphase angelangt, kann man ihn durch das Dekantieren buchstäblich ins Jenseits befördern. 4. Oxydationsphase Vorbei! Das ist ein Begriff, den man einem Wein attestiert, der seine Genussphase überschritten hat. Der Beginn der Oxydationsphase zeigt sich oft nur ganz sanft: Man merkt, dass ein Wein mehr in der Nase bringt als im Gaumen, denn Kräuter-, Sherry-, Malaga-Töne, schließlich Liebstöckel, getrocknete Pilze und Madeira-Noten nehmen überhand. Hat ein Wein trotzdem noch eine gewisse mitschwingende Süße, dann kann man sich in diesem Stadium noch einen Schluck genehmigen. Wirken aber die Säure dominant, die Struktur gezehrt, die Gerbstoffe ausgemergelt und ausgetrocknet, dann fällt einem das Spucken hingegen umso leichter. Trotzdem sollte man aber diese Weine keinesfalls achtlos wegschütten. In einer Sauce können diese Weinleichen noch ganz großartig re-inkarniert werden, wie z.B. für Schmorgerichte, Wildgerichte und Ragouts aller Art. Auch als Marinaden-Basis zum Einlegen für Wildbraten eignen sich diese Altertümer allemal. Frei nach „Bordeaux total“ von René Gabriel Orell Füssli (CH); ISBN 3-280-05114-2

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Hörverlust = Risikofaktor für Demenz Wenn es um das Hören geht, denkt jeder sofort an die Ohren. Das schrille Weckerklingeln, das freudige Hecheln eines Hundes oder die ins Ohr geflüsterten Worte eines geliebten Menschen. Stimmen, Klänge und Geräusche begleiten unseren Alltag. Diese kommen zwar am Ohr an, aber das tatsächliche Verstehen passiert im Gehirn. iele denken, gegen Demenz sei kein Kraut gewachsen. Dabei gibt es einige Vorkehrungen, die dabei helfen, den Eintritt einer Demenz zu beeinflussen. Zwei Möglichkeiten, sich gegen die Krankheit zu wappnen, sind der Erhalt der geistigen Fitness sowie die soziale Aktivität. Hier kommen Hörgeräte ins Spiel. Ein Forscherteam rund um den renommierten amerikanischen Hörakustikexperten Frank R. Lin (John Hopkins Universität in Baltimore, USA) hat herausgefunden, dass ein Hörverlust den Rückgang der kognitiven, also geistigen Fähigkeiten fördert und die Teilhabe am sozialen Leben erschwert.* Die Forscher belegen: Es gibt einen Zusammenhang zwischen Hörverlust und Demenz. Und zwar steigt das Risiko mit der Stärke des unbehandelten Hörverlustes. Deshalb gilt es, rechtzeitig zu handeln.

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„Das Gehirn hört mit, der Geist bleibt fit“ Egal ob angenehm oder störend, leise oder laut. Das Gehirn versteht Töne, Klänge und Geräusche, kann sie unterscheiden und ihnen eine Bedeutung zuweisen. Muss das Gehirn die Hörminderung nicht mehr so stark ausgleichen, hat dies positive Effekte. Die sonst vernachlässigten geistigen Leistungen werden trainiert und reaktiviert, neue Vernetzungen werden geschaffen. Kurzum: Hörgeräte unterstützen nicht nur die soziale Interaktion, sondern auch die geistige Fitness.

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„Rechtzeitig aktiv werden“ Viele Menschen sind abends erschöpft, wenn sie nicht mehr gut hören. Die dauernde Belastung, den Hörverlust auszugleichen, ist enorm anstrengend. Darunter leidet nicht selten das soziale Leben. Dabei lässt sich der Hörverlust mit Hörgeräten weitestgehend ausgleichen, und negative Folgen lassen sich hinauszögern oder sogar vermeiden, je früher dagegen gesteuert wird. *“Hearing Loss and Cognitive Decline in Older Adults“ 2013

Weitere Informationen und geeignete Hörsysteme bei: Höreck Inh. Markus Andrae Feudenheim: Andreas-Hofer-Str. 25 | 68259 Mannheim Tel: 0621 - 43 72 84 06 Sandhofen: Kalthorststraße 8 | 68307 Mannheim Tel: 0621 - 44 59 75 55


TEILEN UND

GEWINNEN!

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as soziale Netzwerk FACEBOOK zählt nach eigenen Angaben mehr als eine Milliarde Mitglieder. Es gehört nach unterschiedlichen Statistiken zu den fünf am häufigsten besuchten Websites der Welt, in Deutschland liegt es auf dem zweiten Rang hinter Google.

Hand aufs Herz – es ist doch kaum zu glauben, dass FACEBOOK erst seit gut 10 Jahren existiert, und dabei ist die soziale Plattform trotzdem schon fast nicht mehr aus unserem Alltag und sogar aus unserer Geschäftswelt wegzudenken. Zwar steht es seit seiner Veröffentlichung in der Kritik, insbesondere von europäischen Datenschützern und Sicherheitsexperten, daher sind viele Menschen hierzulande verunsichert und meinen, die soziale Plattform in ein schlechtes Licht rücken zu müssen. Aber ganz so „schlimm“, wie es oft dargestellt wird, ist FACEBOOK jedoch keineswegs. Schließlich kommt es vor allem darauf an, wie man dieses Werkzeug FACEBOOK, denn

ptember-Verlosung: Gewinner unserer Se s Steinweiler (Pfalz) Udo Wiedermann au nsch! Herzlichen Glückwu

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nichts anderes ist es im Grunde, nutzt. Wie ein Werkzeug, so ist auch FACEBOOK anzusehen – es ist immer so „böse“ oder „gut“ wie die Hand dessen, der es führt. Aus diesem Grund haben wir vom Pfalz-Magazin letztlich beschlossen, dieses Werkzeug für unsere Leser zu nutzen. Ständig „posten“ wir aktuelle Artikel, die Sie als Leser dann automatisch wiederum auf Ihrer eigenen FACEBOOK-Seite angezeigt bekommen, wenn Sie das möchten. Jetzt kommt‘s: Wer von uns gepostete Artikel „teilt“, „liked“ (auf „gefällt mir“ klickt) und kommentiert, kann sogar etwas bei uns gewinnen.* Sie sehen also, es lohnt sich! *Teilnahmebedingung: Die FB-Einstellungen des Teilnehmers müssen natürlich so eingestellt sein, dass man den Gewinner ermitteln kann.

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Sonstiges

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goes USA

Wir haben es bereits auf unserer Facebook-Seite längst veröffentlicht: Unsere Journalistin Sarah Friedrich hat ihre Masterarbeit in Mannheim abgeschlossen und begibt sich nun in unserem Auftrag nach Neuengland, d.h. in den Nordosten der USA. Wir sind alle gespannt, was bei diesem aufregenden Projekt herauskommt...

Meine ersten zwei Wochen in Connecticut

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Amerikas. Dieses Jahr werden Sprecher wie Thomas Gottschalk (Wetten dass…?), Ingo Zamperoni (ARD), Kai Diekmann (BILD), Ranga Yogeshwar (Quarks & Co) und noch viele weitere bekannte Persönlichkeiten aus Kultur und Politik auf der Bühne stehen. Und inmitten des gegenseitigen kulturellen Austauschens und Beratens, was beide Länder voneinander lernen können, sitze ich dann. Ich konnte mir einen der begehrten Presse-Plätze ergattern und werde zeitnah von meinen Eindrücken – und hoffentlich neugierig geführten Interviews – hier im pfalz-magazin berichten. Glücklicherweise gibt es auch in den Staaten die „Haribo Gold-Bären“, sodass ich zur Not einen verlegenen Gesprächs-Eisbrecher in petto habe.

Fotos: Sarah Friedrich

ie bereits Mitte September auf unserer FacebookSeite angekündigt, habe ich es nun tatsächlich gewagt, auf die andere Seite unseres Planeten zu reisen, um von hier aus über die kulturellen und kulinarischen Eigenheiten und Gewohnheiten der Amerikaner zu berichten. Nach einem achtstündigen Flug, bei dem ich in einen Junggesellenabschied geriet und der Steward nicht aufhören wollte, uns ungefragt Champagner nachzufüllen, landete ich in Boston, Massachusetts, der größten Stadt Neuenglands. Die Küstenstadt ist eine der ältesten und kulturell spannendsten Städte Amerikas. In wenigen Tagen findet dort an der weltberühmten Harvard-Universität die German-AmericanConference statt, die größte von Studenten organisierte Konferenz

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Ich lebe nun hier in einem kleinen gemütlichen Haus an einem Waldsee im Nordosten Connecticuts (siehe Bild links). Es ist wahrlich wie im Bilderbuch. Es gibt einen kleinen Steg, neben dem mein gelbes Kajak ruht. Heute Morgen lugte ein stattlicher Reiher hinter dem Holzsteg hervor; ich taufte ihn spontan auf den Namen Justus Augustus (siehe Bild oben), und ich wäre nicht erstaunt, wenn demnächst die ein oder andere Schildkröte ans Ufer krabbelt. Die zahllosen Eichhörnchen hier sind nicht wie bei uns rostrot gefärbt, sondern grau, und wuseln Tag und Nacht um mein Häuschen herum. Nachts fallen die Eicheln des Nachbarbaumes auf mein Dach und lassen mich nicht selten hochschrecken – noch habe ich mich nicht an das laute Knacksen gewöhnt, denn in der Nacht ist es ansonsten sehr still und sehr, sehr dunkel. Straßenlaternen gibt es hier nicht, aber der See wird von kleinen Steg-Lichtern der anderen Seebewohner beleuchtet. Ein Hausbewohner auf der gegenüberliegenden Seite hat ein grün leuchtendes Licht, was mich unmerklich an den „Großen Gatsby“ erinnert. In der Nachbarstadt Putnam gibt es eine Handvoll riesiger AntikLäden. Auf mehreren Etagen verbrachte ich am Wochenende Stunden damit, durch kunstvollen Trödel, antike Schätze und Sammlerstücke zu stöbern. Erstaunlicherweise fand ich nicht selten das ein oder andere Überbleibsel vom Zweiten Weltkrieg. Helme, Orden, Uniforme und andere Dinge mit dem gewissen Symbol wurden in Vitrinen zum Verkauf angeboten – bei uns in Deutschland undenkbar. In den umliegenden Ortschaften gibt es viele kleine Bars und Restaurants, in denen oft Live-Musik (von Country bis Jazz ist alles dabei) gespielt wird. Unzählige Biersorten laden zum Ausprobieren ein: Pumpkin Ale, Coffee und Oatmeal Stout, und viele weitere Sorten,

von denen wir bei uns wahrscheinlich noch nie gehört oder geträumt haben. Mein „Köstritzer Schwarzbier“ vermisse ich dennoch, aber es gibt immerhin einige dunkle Biere, die dem etwas nahe kommen. Nice try. Alles in allem bin ich sehr gespannt, wie es weitergeht. Wie es hier wohl im Winter aussehen wird, wenn der Waldsee statt von goldenen und knallroten Herbstbäumen von schneeweißen Bäumen umgeben und das Wasser zugefroren ist? Vielleicht treffe ich sogar auf den ein oder anderen deutschen Auswanderer. Und hoffentlich werde ich noch mehr Schätze in den riesigen Supermärkten hier entdecken: Nürnberger Lebkuchen, Bayrische Weißwürste, „Milchmädchen“ Kondensmilch – oh, da kommen Kindheitserinnerungen hoch! –, Pumpernickel und Emmentaler Käse habe ich bereits stolz in meinen Einkaufswagen packen können. Und „Haribo Gold-Bären“ sowieso. Von Sarah Friedrich

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Jahresrückblick

Ein aufregendes Jahr 2015 Vom Snowboarden, freudigem Marmeladengläseraufschrauben, sonderlichen Urlaubsandenken, nicht - funktionierenden Klimaanlangen, Altlasten, Horrorclowns und dem Indian Summer in Amerika.

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ür mich persönlich war dieses Jahr grenzwertig aufregend.

Masterarbeit herum. Im Juli führte dann der große Trip zurück gen

Erst hatte ich im Januar beim Snowboarden im Urlaub einen Unfall, 2 Tage vor Heimflug – wenn schon, denn schon –, und musste von der Bergwacht, die mehr als eine halbe Stunde brauchte, um mich überhaupt erst einmal im Schneegestöber zu finden, abtransportiert werden. Zurück in Deutschland ging es direkt vom Flughafen zum Krankenhaus, wo man mein Handgelenk im wahrsten Sinn des Wortes wieder zusammenschraubte. Die einfachsten, alltäglichsten Dinge lernte ich über einen Zeitraum von mehr als zwei Monaten wieder schätzen: die Fähigkeit, ein Marmeladenglas aufzuschrauben, meinen Namen zu schreiben, mir die Zähne zu putzen und die Haare zu kämmen. Der Tag, an dem ich mir nach Monaten wieder nachdenklich den Kopf kratzen konnte, war der schönste meines Lebens. Der Weg war steinig und schwer, aber das interessante ist, dass man irgendwann tatsächlich anfängt, sich an den noch so kleinsten, selbstverständlichsten Dingen zu erfreuen.

Heimat, wo mir als erstes die Metallplatte und ganze acht Schrauben aus meinem Handgelenk entfernt wurden und mir feierlich vom Chirurgen als eine Art Urlaubsandenken, in einer kleinen Geschenktüte, überreicht wurde.

Dann folgte ein Umzug. In einer der letzten Ausgaben des Pfalz Magazins berichtete ich von dem noch immer tief sitzenden Schock, den ich erlebte, als Dutzende gieriger Studenten meine Wohnung einrannten, um sich gefräßig mein Hab und Gut unter den Nagel zu reißen; daraufhin ein 3-monatiges Praktikum bei einem BusinessJournal in Amerika. Ich musste nie Kaffee kochen oder Donuts kaufen, und nach einem 8-Stunden-Tag werkelte ich abends an meiner

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Von allen Altlasten und „Alteisen“ entfernt, freue ich mich nun endlich auf den Herbst, denn während des vergangenen Sommers schmorte ich nicht selten bei fünfzig Grad Celsius in der Sonne. Am schlimmsten war es in den guten alten Bahnen, in denen einem nicht selten aus offenen Fenstern einfach nur ein trocken-heißer Wind entgegegen peitschte. Ich glaube, diesen Sommer wurde mein Verstand schonungslos verkohlt. Klimaanlagen in Zügen sind im 21. Jahrhundert längst überbewertet. Nicht selten verkroch ich mich in die kühlen, schattigen Untiefen unseres Kellers und sehnte hoffend den Herbst herbei – jene Jahreszeit, in der einem solche körperlichen und mentalen Leiden einfach erspart bleiben. Als es dann im September angenehmer draußen wurde, traute ich mich auch wieder in die kühle Sonne hinaus und ging zur Pressekonferenz des Europa-Parks. Dort wurde das neue Horror-Halloween-Konzept vorgestellt und ich durfte meiner vormals abstrakten Angst vor Clowns mehr oder minder beherzt, sozusagen ‚in real life‘ entgegenblicken. Ob ich therapiert bin, zeigt sich sicherlich dieses Jahr an Halloween, denn in Amerika hat es eine viel größere Grusel-Tragweite und Bedeutung als bei uns.


Hier in Neu-England herrscht zur Zeit der ‚Indian Summer‘ – ein besonders mildes Klima mit beeindruckenden Herbstfarben. Es ist noch so warm, dass man Mitte Oktober im warmen Waldsee schwimmen gehen kann – wenn auch nur für wenige Minuten, wenn man Wert darauf legt, seine Zehen noch spüren zu können. Wermutstropfen gibt es dennoch: Keschde (hochdt.: Kastanien, Anm.) gibt es meines Wissens nach leider nicht, auch kein Feder-

weißer, Nocino, Flammkuchen oder Glühwein; dafür gibt es zig Imitierer vom Oktoberfest. Alles in allem war dieses bisherige Jahr sicher nicht nur für mich aufregend. Mit Höhen und Tiefen, Rücken- und Gegenwind war alles dabei. Aber es geht weiter und ohne ein bisschen Drama wäre es ja auch langweilig. Hauptsache, der heiße Sommer ist vorbei. Alles andere ist mir egal. Von Sarah Friedrich

apropos Sarah Friedrich studierte unter anderem Englische Literatur und machte ihren Master in Mannheim in diesem Jahr. Da sie schon seit einigen Jahren fürs Pfalz-Magazin Kolumnen, Berichte und vieles mehr geschrieben hat, und sie nach ihrem Master nach Amerika wollte, haben wir gemeinsam beschlossen, dies zu unterstützen und werden nun ein völlig neues Projekt mit Frau Friedrich in den USA starten. Es entsteht sozusagen mit ihr eine Art Kulturaustausch zwischen dem Nordosten der USA (Neuengland) und unserer (Kur)-Pfalz. Sie schreibt in den USA über unsere Region fürs Pfalz-Magazin und dort in den USA wird sie ein (oder mehrere?) neue Projekte für uns und mit uns zusammen starten. Vielleicht sogar ein neues Magazin dort herausgeben. Der Anfang jedenfalls wird ein Blog sein und Neuigkeiten über Facebook werden gepostet. Hinzu kommt eine eigene Website. Die Amerikaner mögen jedenfalls die Pfälzer... Wir sind alle schon ganz gespannt, wie sich das alles entwickeln wird. Wir halten Sie als Leser jedoch auf dem Laufenden...! Man beachte auch die Seiten 78 und 79.

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Die nachfolgend aufgelisteten Auslagestellen werden von uns bevorzugt beliefert. Neben den insgesamt etwa 1000 Verteilstellen werden im ganzen Gebiet einige ausgesucht, die immer wieder nachbeliefert werden, um eine möglichst durchgängige Verfügbarkeit unserer Magazine zu gewährleisten. Wer aber garantiert immer ein Heft haben möchte, nutzt am besten unseren Abonnement-Service (siehe linke Spalte) 76889 Schweigen-Rechtenbach: Vinothek am Weintor

68526 Ladenburg Stadtverwaltung, Hauptstr. 7

76887 Bad Bergzabern: Tourismusbüro in der Südpfalz Therme, Kurtalstraße 27

67346 Speyer: Tourist-Information, Maximilianstr. 13

67655Kaiserslautern: Touristinfo, Fruchthallstr. 14

68723 Schwetzingen Stadtinformation, Dreikönigstraße 3

66869 Kusel: Tourismusbüro Pfälzer Bergland, Trierer Str. 41

64625 Bensheim Touristinformation Hauptstraße 39

76829 Landau in der Pfalz: C&C Großmarkt, Johannes-Kopp-Str. 10 Büro für Tourismus, Marktstraße 50 (Rathausplatz) IC-Galerie, Theaterstraße 3 (Ecke „Am kleinen Platz“)

64653 Lorsch Tourist Info Nibelungenland, Marktplatz 1

67433 Neustadt an der Weinstraße: Weinstraßen C&C Großh., Joachim-Meichssner-Str. 2 Tourist-Information, Hetzelplatz 1 67098 Bad Dürkheim: Tourist Information, Kurbrunnenstr. 14 67146 Deidesheim: Büro für Tourismus 67251 Freinsheim und 67169 Kallstadt: i-Punkt Freinsheim, Hauptstraße 2, i-Punkt Kallstadt, Weinstraße 111 67269 Grünstadt: Touristinfo Historisches Rathaus, Hauptstraße 84 67278 Bockenheim (Leininger Land): Haus der Deutschen Weinstraße, Weinstraße 91b 67227 Frankenthal: Stadtverwaltung, Rathausplatz 2-7 67059 Ludwigshafen am Rhein: Tourist-Information, Berliner Platz 1 68161 Mannheim: Welcome-Center Willy-Brandt-Platz 5 (beim Hauptbahnhof)

67547 Worms Stadtverwaltung, Marktplatz 2 Tourismus-Büro Neumarkt 14 69469 Weinheim Stadt- u. Tourismusmarketing, Hauptstr. 47 69151 Neckargemünd Tourist-Info, Neckarstraße 19 69115 Heidelberg Tourist Information a. Hauptbahnh., Willy-Brandt-Platz 1 69239 Neckarsteinach Infozentrum Neckarstraße 47 76863 Herxheim bei Landau: Verb.gemeinde Herxheim, Obere Hauptstraße 2 76726 Germersheim: Südpfalz-Tourismus, Luitpoldplatz 1 76870 Kandel: Südpfalz-Tourismus Kandel e.V., Georg-Todt-Str. 2a 76137 Karlsruhe: Tourist-Information, Bahnhofsplatz 6 (gg. Hauptbahnhof) 76744 Wörth am Rhein: Rathaus, Mozartstraße 2 Gasthaus Zur Einigkeit, Karlstr. 16 (Maximiliansau)



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