142. Auktion: Klassische Moderne

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Alfons Walde* (Detail), Kat. Nr. 16, € 70.000–140.000 Klassische Moderne 18. April 2023
Friedrich König (Detail), Kat. Nr. 2 Josef Dobrowsky* (Detail), Kat. Nr. 54
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Anton Mahringer* (Detail), Kat. Nr. 14

Auktion 18. & 19. April 2023

Dienstag, 18. April 2023 Klassische Moderne 15 Uhr Mittwoch, 19. April 2023 Zeitgenössische Kunst 15 Uhr Besichtigung der Schaustellung 13.–19. April 2023 Montag–Freitag 10–18 Uhr, Samstag & Sonntag 10–17 Uhr

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Dienstag 18. April 2023 Kat. Nr. 1–208 15 Uhr Tuesday 18 April 2023 Lots 1–208 3 pm
Modern
Klassische Moderne
Art

Alfons Walde *

(Oberndorf 1891–1958 Kitzbühel)

Kirchstiege, um 1920

Öltempera auf Papier auf Karton; gerahmt; 27 × 30 cm

Monogrammiert sowie mit Bleistift signiert rechts unten: A/W Walde

Rückseitig auf Karton originales Künstleretikett

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

Das Bild ist im Werksarchiv von Alfons Walde registriert.

€ 35.000–70.000

Auch wenn Alfons Walde wesentliche künstlerische Impulse im secessionistischen und frühexpressionistischen Wien der Vorkriegsjahre fand, entschied er sich nach dem Krieg für seine Heimatstadt Kitzbühel. Die formalen An regungen, die er zu Beginn seiner künstlerischen Laufbahn von Klimt und Schiele übernahm, hatter er schon früh auf den Motivbereich der bäuerlichen und kleinstädtischen Milieuwelt der Gegend von Kitzbühel übertragen.

Die Figur des Bauern beschäftigt Walde während seines ganzen Schaffens. In einprägsamen Bildsujets zeigt er den Typus des Bauern eingebunden in seinen Landschafts- und Lebensraum. Dabei gilt sein Interesse nicht dem Themenkreis der bäuerlichen Tätigkeit, sondern der Sonntags- und Feiertagsstimmung. Das Bildmotiv „Kirchstiege“ basiert auf dem bereits 1914 gefundenen Bildkonzept „Kirchgang“ (vgl. Gert Ammann, Alfons Walde, Innsbruck 2005, Abb. S. 192), das Alfons Walde ab 1920 in der vorliegenden Fassung weiter entwickelt. Nach der Sonntagsmesse werden Kirchgänger in Festtagstracht die Stiege der Kirche hinabsteigend wiedergegeben. Im eng gewählten Bildausschnitt ist zentral im unmittelbaren Vordergrund eine Kirchgeherin mit einem Mädchen an der rechten Hand und einem Knaben zur Linken zu sehen. Dahinter folgen ein Mann und eine Frau mit rot-orangem Umhang, während ganz oben, vom Bildrand überschnitten, nur noch ein Bruchstück einer weiteren Figur zu erahnen ist. Die Hintergrundkulisse bleibt mit schnellem Strich summarisch angedeutet. Gekonnt verleiht Walde seiner Bildkomposition Dynamik, indem er die nach vorne gerichtete Schrittbewegung der Frau mit lila Schürze mit ihrer zur Seite gewandten Blickrichtung kontrastiert. Auf eine nähere physiognomische Charakterisierung und Ausformung des Individuellen verzichtet er bewusst und schafft so Archetypen: seine Kirchgänger sind Repräsentanten einer allgemeingültigen Situation.

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Originales Künstleretikett Rückseite
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Friedrich König, Abschied, abgebildet in: Karl Michael Kuzmány, Die Frühjahr-Ausstellung der Wiener Secession, in: Die Kunst für Alle, 25. Jg. 1909–1910, Heft 17, 1. Juni 1910, München 1910, S. 386.

Friedrich König (Wien 1857–1941 Wien)

Abschied, 1909/10

Öl auf Leinwand; gerahmt; 107 × 157 cm Signiert links unten: Friedrich König Originalrahmen

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

Ausstellung

1910 Wien, XXXIV. Ausstellung der Vereinigung bildender Künstler Österreichs Secession, Nr. 50

Literatur

XXXVI. Ausstellung Der Vereinigung Bildender Künstler Österreichs Secession, Wien April-Juli 1910, Wien 1910, Nr. 50; Karl Michael Kuzmány, Die Frühjahr-Ausstellung der Wiener Secession, in: Die Kunst für Alle, 25. Jg. 1909–1910, Heft 17, 1. Juni 1910, München 1910, S. 386 (mit s/w-Abb.)

€ 35.000–70.000

Friedrich König zählt zu den heute weniger bekannten Mitbegründern der Wiener Secession. Der 1857 in Wien geborene Künstler, der sowohl Malerei an der Akademie der bildenden Künste in Wien studierte, als auch Holzschnitt an der k. k. Kunstgewerbeschule, erlebte nach schwierigen Jahren als Reproduktionsgrafiker durch den von der Wiener Secession ausgerufenen „Heiligen Frühling“ einen Neubeginn für sein künstlerisches Schaffen. Als einer der wenigen ausgebildeten Druckgrafiker der Vereinigung beteiligte er sich maßgeblich an der Gestaltung von Ver Sacrum, der Zeitschrift der Wiener Secession, für die er über Hundert Abbildungen schuf. Trotz stilistischer Veränderungen blieb sich König thematisch über die Jahre hinweg treu, unabhängig davon, ob es sich beim Medium um Zeichnung, Druckgrafik, Malerei oder Treibarbeit handelte. Märchen boten dem gefühlvollen Künstler die geeignete Bühne für seine Arbeit und wurden bald zu seinem Markenzeichen. Märchenhafte und mythische Motive wurden so stark mit König verbunden, dass Zeitgenossen selbst seine menschenleeren Landschaften mit der Märchenwelt verbanden.

Auch beim Gemälde „Abschied“, das erstmals 1910 zu sehen war, wurde die Landschaft im Hintergrund mit Wagners Tannhäuser assoziiert. Doch vor allem die figurale Darstellung im Vordergrund zeugt von Königs symbolistischer Motivik, die nicht selten den weiblichen Akt ins Zentrum stellt. Wie bei seinen nackten Amazonen, Jägerinnen und Nymphen hat auch bei diesem Gemälde das Kolorit und die Textur der Haut für König einen hohen Stellenwert und ist ein Beispiel für die Zartheit und das Feingefühl seiner Malerei, in der auch die stimmungsvolle zwischenmenschliche Beziehung, die nicht ohne ein gewisses Unbehagen auskommt, festgehalten wird.

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Gustav Klimt (Wien 1862–1918 Wien)

Stehender Mädchenakt von vorne, Hände am Rücken (Studie im Zusammenhang mit „Die Freundinnen II“), 1916/17

Bleistift auf Papier; gerahmt; 57 × 37,5 cm Nachlass-Stempel rechts unten Provenienz

aus dem Nachlass des Künstlers; Privatbesitz, Wien

Literatur

Alice Strobl, Gustav Klimt, Die Zeichnungen 1912–1918, Bd. III, Salzburg 1984, Nr. 2787, Abb. S. 167 € 50.000–100.000

In seinem Gemälde „Die Freundinnen II“ (1916/17) spielt Klimt die Gegensätze zwischen den beiden aneinander geschmiegten Frauen raffiniert gegeneinander aus. Die linke Figur ist zum Großteil nackt und erscheint mit ihren sinnlichen Körperformen und ihren weit geöffneten, neugierig blickenden Augen als Inbegriff der blühenden Jugend. Wesentlich reifer und distanzierter wirkt ihre Partnerin, deren Körper sich völlig unter dem strengen Dreieck ihres roten Gewandes verbirgt.

Klimts zeichnerische Vorbereitungen erstreckten sich vermutlich von Anfang 1915 bis Ende 1917 und konzentrierten sich zum Großteil auf die nackte Gestalt (Strobl III, Nr. 2755–2843; IV, Nr. 3712–3721). Während das Figurenpaar im Gemälde leicht unterhalb der Körpermitte vom Bildrand überschnitten wird, wird Klimt in seinen zahllosen Studien nicht müde, die schwungvollen Umrisse der nackten Modelle, die er zumeist einzeln, aber manchmal auch in Zweier- oder Dreiergruppen wiedergibt, in ihrer vollen Länge auszukosten. Immer wieder fixiert er seine Figuren in der Fläche, indem er sie oben und unten von den Blatträndern leicht fragmentieren lässt. Ein einzigartiges Spannungsverhältnis zwischen strenger Flächengebundenheit und frei fließenden Umrisslinien ist das Ergebnis. Ein schönes Beispiel für diese große Gruppe ist die hier gezeigte Studie, in der Klimt versucht, die aufrecht Stehende durch die am Rücken gehaltenen Hände noch gestreckter erscheinen zu lassen und – charakteristisch für seine späten Jahre – manieristisch in die Länge zu ziehen. Brüste, Schulter- und Hüftlinien folgen einem durchgehenden Wellenrhythmus; mit expressiven, mehrfach unterbrochenen Bleistiftlinien erkundet Klimt zunächst die Körperumrisse, bevor er die erotisch signifikanten Stellen durch kräftige Akzente belebt. Auf faszinierende Weise offenbaren sich auch in dieser späten Arbeit die inneren Widersprüche seiner Zeichenkunst: Der weibliche Körper bietet sich verführerisch dar, scheint aber gleichzeitig in kosmischer Leere zu verharren. Zudem verweist der introvertierte Gesichtsausdruck des Modells auf den Umstand, dass in Klimts erotischen Zeichnungen der Aspekt der Vergeistigung fast immer mitschwingt. (Marian Bisanz-Prakken)

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Gustav Klimt mit Katze, 1912, Foto: Moritz Nähr, Sammlung Leopold II, © Leopold Museum, Wien, abgebildet in: Tobias G. Natter/Elisabeth Leopold (Hg.), Gustav Klimt. Die Sammlung im Leopold Museum, Ostfildern 2013, S. 275. Gustav Klimt, Die Freundinnen II, 1916/17, im Mai 1945 auf Schloss Immendorf (Niederösterreich) verbrannt, abgebildet in: Tobias G. Natter (Hg.) Gustav Klimt. Sämtliche Gemälde, Köln 2012, S. 633.
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Gustav Klimt (Wien 1862–1918 Wien)

Stehendes Liebespaar (Studie für „Adam und Eva“), 1917 Bleistift auf Papier; gerahmt; 56 × 35,7 cm Nachlass-Stempel rechts unten

Provenienz

aus dem Nachlass des Künstlers; ehemals Sammlung Erich Lederer; von Letzterem erworben (zwischen 1960–1984), Privatbesitz, Wien; durch Erbfolge an den gegenwärtigen Eigentümer, österreichischer Privatbesitz

Literatur

Alice Strobl, Gustav Klimt, Die Zeichnungen 1912–1918, Bd. III, Salzburg 1984, Nr. 2868, Abb. S. 185 (dort mit dem Hinweis „Privatbesitz, Wien“)

Unsere Zeichnung ist vom Rechtsvorgänger des gegenwärtigen Eigentümers direkt bei Erich und Elisabeth Lederer in dem Zeitraum zwischen 1960 und 1984 gekauft worden. Alice Strobl hat daher bei der Verfassung ihres Werkverzeichnisses im Jahr 1984 darauf hingewiesen, dass sich das Kunstwerk in „Privatbesitz, Wien“ befindet, also nicht mehr im Eigentum Erich Lederers. Dessen ungeachtet wird unser Kunstwerk in der Lost Art-Datenbank (ID 579677) als dem Ehepaar Lederer rechtswidrig entzogen geführt. Diese Registrierung beruht nach unserer Überzeugung auf Annahmen, in denen neuere Provenienzforschungen nicht berücksichtigt worden sind. € 50.000–100.000

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Gustav Klimt, Adam und Eva, 1916–1918, Öl auf Leinwand (unvollendet), 173 x 60 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 4402 © Foto: Johannes Stoll / Belvedere, Wien.
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Carl Moll (Wien 1861–1945 Wien)

Waldweg bei Kreuzberg an der Rax, 1943 Öl auf Leinwand; gerahmt; 70,5 × 60,5 cm Monogrammiert und datiert rechts unten: CM 43 Provenienz

Dorotheum Wien, 06.12.1990, Nr. 94; Galerie Martin Suppan, Wien; österreichischer Privatbesitz; Auktionshaus im Kinsky, 18.06.2008, Nr. 196; österreichische Privatsammlung

Literatur

Cornelia Cabuk, Carl Moll. Monografie und Werkverzeichnis, Belvedere Werkverzeichnisse, Band 11, Wien 2020, GE 573, Abb. S. 278 € 60.000–100.000

Die dichten Stämme eines hohen Fichtenwalds säumen den Weg, der in einer schwungvollen Kurve zu einer sonnigen Lichtung führt. Der heitere Sommerhimmel blitzt stellenweise durch das Dickicht und erhellt die Wiesen im Mittelgrund. Der in der Ferne liegende, jenseitige Waldsaum beschließt das Blickfeld wie eine grün-blau leuchtende Wand. Die Abfolge von hellen und schattigen Zonen schilderte Moll in diesem Spätwerk virtuos in pastosem Pinselduktus, wobei die realistische Wiedergabe von Details der Baumstämme und Rinde bemerkenswert ist. Im üppigen, teilweise gespachtelten Farbauftrag bildet die Schilderung von atmosphärischen Werten der kühl schattigen Waldzone eine harmonische Einheit mit der geometrischen Komposition der parallel, in nahezu regelmäßigen Intervallen senkrecht aufragenden Fichtenstämme, deren Kronen vom oberen Bildrand abgeschnitten werden. Im nahezu quadratischen Format und dem stimmungsvoll durch die dichten Baumstämme dringenden Licht wird eine Reminiszenz an Klimts Waldinterieurs vom Attersee wirksam. Anhand des akzentuierten Kolorismus gestaltete der 82-jährige Moll die Pleinairmalerei zu einem authentischen Seherlebnis. Er malte das Motiv in der Nähe seines Alterswohnsitzes, dem ehemaligen Sommerhaus von Alma Mahler in Breitenstein an der Rax.

In seiner Korrespondenz beschrieb Moll damals rückblickend die ihn prägenden künstlerischen Eindrücke, „der erste war: Schindler, der zweite die Secessionsgründung – Gustav Klimt – und dann 1911: Kokoschka, Faistauer, Kolig, Wiegele. In den darauffolgenden Jahren habe ich viel gesehen, gelernt, habe Maßstab gewonnen, einen Gipfel erstiegen – Cézanne. Dann vereinsamte ich.“ In einem anderem Brief bedauerte er, nicht mehr in den Süden fahren zu können: „Sie können aus den Motiven ersehen, wie schwer es mir heute werden muß, im schwarzen Tannenwald Töne zu suchen – Wie leicht das in der Provence oder Nordafrika sein muss.“ Dennoch vermittelt dieses Alterswerk durch einfühlsame Naturbeobachtung, das geometrische Kompositionsprinzip und das klangvolle Kolorit eine an Gustav Mahler erinnernde Musikalität der Sichtweise.

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Bildnis Carl Moll, um 1895, abgebildet in: G. Tobias Natter/Gerbert Frodl, Carl Moll (1861–1945), (Kat. Ausst. Österreichische Galerie Belvedere, Wien 1998), Salzburg 1998, S. 28.
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Detail Signatur

1906 bekommt Albin Egger-Lienz den Auftrag, zu Ehren des 60-jährigen Thronjubiläums Kaiser Franz Josephs eine Episode aus den Tiroler Befreiungskriegen für die erst kurz zuvor im Unteren Belvedere in Wien eröffnete Moderne Galerie zu malen. Pünktlich zwei Jahre später präsentiert der Künstler den „Totentanz von Anno Neun“. Mit dem „Totentanz“ liefert Egger-Lienz jedoch ein Werk, das nicht zu Repräsentationszwecken taugt, vielmehr von Beginn an für Zündstoff sorgt. Denn die düstere Stimmung des Gemäldes, das sich zudem mit keinem bestimmten Ereignis des Jahres 1809 in Verbindung bringen lässt, wird im Rahmen der Feierlichkeiten als Provokation empfunden. Zeigt es doch eine Gruppe schicksalsergeben in den Kampf ziehender Männer, wohl wissend, schon bald Beute des Todes zu sein. Der Thronfolger Franz Ferdinand fasst es für sich so zusammen: „Wenn das meine Soldaten sehen, gehen sie nicht mit.“ (Und vereitelt Egger-Lienz in der Folge die mögliche Akademieprofessur in Wien.) So gilt der „Totentanz“, von dem Egger-Lienz sechs große Fassungen ausführt, zurecht als Symbolbild für „Die Schlafwandler – Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog“ (dies der Titel des grundlegenden Buches zum Thema von Christopher Der Maler hat nach der Erstfassung, mit der er seine mittlere, monumental-dekorative Schaffensperiode einleitet, nicht nur fünf weitere, z. T. sehr unterschiedliche Varianten, sondern auch diverse Detailfassungen gestaltet. Die vorliegende zeigt den mittleren der fünf Bauern, festgehalten in der für den Maler typischen prägnanten, plastisch-linearen Formensprache und von Braun-Ockertönen bestimmten Farbigkeit: mit dem angedeuteten geschulterten Morgenstern, dem flachen bäuerlichen Hut, der kräftigen Adlernase und dem betont markanten Kinn. Als Einziger der Bauern wendet er sich dem Betrachter zu und seine Augen scheinen anzudeuten: Macht der Weg, den Eggers eigener Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg dauert nur zwei Wochen, danach ist er als „Kriegsmaler in Zivil“ tätig und schafft (nach propagandistischen Zugeständnissen) eine Reihe von Werken, die als unbarmherzige Zeugnisse

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Albin Egger-Lienz, Totentanz vom Jahre 1809, 1908, Kasein auf Leinwand, 225 x 251 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 883 © Foto: Johannes Stoll / Belvedere, Wien.
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Oskar Mulley

(Klagenfurt 1891–1949 Garmisch) Festung Kufstein im Winter, 1925–27

Öl auf Karton; gerahmt; 86 × 56 cm

Signiert rechts unten: Mulley.

Rückseitig auf Karton eigenhändig bezeichnet: Plakatentwurf / Winter Kufstein / Mulley Oskar / Kufstein

Provenienz Privatbesitz, Tirol

Wir danken Herrn Dr. Günther Moschig für die freundliche Unterstützung bei der Katalogisierung.

€ 15.000–30.000

Oskar Mulley begann seinen künstlerischen Werdegang an der städtischen Kunstgewerbeschule in München und setzte sein Studium von 1910 bis 1913 an der Wiener Akademie der Bildenden Künste bei Alois Delug und Rudolf Jettmar fort. Während des Ersten Weltkrieges war er als Leutnant der Re serve in Bozen stationiert, wo er seine Frau kennenlernte und 1917 heira tete. Nach dem Krieg wurde er in den Garnisonsbereich Kufstein versetzt. Dort erlebte er seinen künstlerischen Durchbruch und fand mit seinen meist großformatigen, in Spachteltechnik ausgeführten Gemälden zu seiner male rischen Hochblüte. In den Zwanziger und Dreißiger Jahren beteiligte er sich an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland: 1927 war er in der großen „Alpinen Kunstausstellung“ in Budapest vertreten und im darauffolgenden Jahr in der Nürnberger Ausstellung „Österreichische und Tiroler Kunst“. Er zeigte seine Werke in der Tiroler Künstlervereinigung Heimat und zählte zu den Mitgliedern des Wiener Künstlerhauses wie auch der Secession. Ehrun gen und öffentliche Ankäufe folgten. Werke von Oskar Mulley, der neben Al fons Walde, Arthur Nikodem, Wilhelm Nikolaus Prachensky und Ernst Nepo die Tiroler Malerei zwischen den Kriegen entscheidend prägte, sind heute unter anderem im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus in München und im Heimatmuseum Kufstein zu fin den. 1934 übersiedelte der Maler nach Garmisch-Partenkirchen, wo sich sein malerischer Stil veränderte.

Bei dem vorliegenden Gemälde handelt es sich um ein charakteristisches Ge mälde der Kufsteiner Schaffensjahre. Die auf dem Fels vor einer imposanten Gebirgskulisse thronende Festung Kufstein wird eingebettet in die schnee bedeckte Landschaft gezeigt. Unter blauem Himmel lässt das Licht der Win tersonne die Darstellung in einem wirkungsvollen Lichtraum erstrahlen.

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Mulley im Hotel Post, Kufstein 1925, abgebildet in: Günther Moschig, Oskar Mulley. Alpine Landschaften, Innsbruck 1995, S. 21, Abb. 19. Detail eigenhändige Bezeichnung Rückseite
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Oskar Mulley

(Klagenfurt 1891–1949 Garmisch)

Berghof, um 1925

Öl auf Leinwand; gerahmt; 75 × 95 cm

Signiert links unten: Mulley.

Provenienz

Privatbesitz, Kufstein

€ 15.000–30.000

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Rudolf Wacker (Bregenz 1893–1939 Bregenz)

Sträußchen (mit schwarzer Vase), 1938

Öl auf Sperrholz; gerahmt; 24,5 × 32 cm

Signiert und datiert links unten: R. Wacker 38 Rückseitig eigenhändig bezeichnet: B32 H24 1/2 / Rudolf Wacker / Bregenz / 1938 / „Sträuszchen“ / (schwarze Vase)

Provenienz

1938 bei der Galerie Schwarz, Bregenz, erworben; Privatbesitz, Lindau; Ruef München, 05.07.2001, Nr. 1377; österreichischer Privatbesitz

Ausstellung

Bregenz 1938, Galerie Schwarz, Weihnachtsausstellung der Vorarlberger Kunstgemeinde

Literatur

Max Haller, Rudolf Wacker 1893 – 1939. Biografie mit dem Œuvre-Katalog des malerischen Werkes, Lustenau 1971, Nr. 361 (ohne Abb.)

Wir danken Herrn Dr. Jürgen Thaler, Franz-Michael-FelderArchiv der Vorarlberger Landesbibliothek/Vorarlberger Literaturarchiv, für die freundliche Unterstützung bei der Katalogisierung.

€ 60.000–120.000

Blumenstillleben nehmen in Wackers Œuvre einen besonderen Stellenwert ein. Während er in früheren Bildern noch die Schönheit blühender Pflan zen malerisch verewigt, gehören nach 1930 welke und verdorrende Blumen zu seinem bevorzugten Motivrepertoire. Von beeindruckender malerischer Raffinesse und tiefreichender Symbolkraft sind die Blumenbilder der letzten Schaffensjahre. Das kleine „Sträusschen“ entstand im Oktober 1938, in jenem für den Künstler schwierigen Jahr, als bei ihm Hausdurchsuchungen und Verhöre durch die Gestapo stattfanden. Schon etwa ein halbes Jahr später sollte Rudolf Wacker seinem Herzleiden erliegen. Er starb am 19. April 1939.

Berührende Worte aus dem Tagebuch des Malers spiegeln dessen Affinität zum Thema „Vergänglichkeit“ und zur Symbolik verwelkender Blumen wider: „Verdorrte Sträusse – Sie haben nicht die gleissenden, aufdringlichen Farben frischer Blumen; stiller sind sie, wie aus Staub aufglimmend. Es liegt eine unbemerkte Schönheit in diesen im Sterben erstarrten Formen und nachglühenden Farben. Sie haben ihre sinnliche Üppigkeit verloren und – Symbole des Welkens und Vergehens, sind sie doch reich noch von den Spuren des Lebens und voller Bedeutung. Ich bin ja ein Anwalt der unbeachteten bescheidenen Dinge. Es ist ein kleiner Beitrag neuer Sujets, die nie von ungefähr kommen und ohne Sinn sind. Übrigens ist es unangenehm, neben den frischen Blumen der Vasen gemalte an den Wänden zu sehen; es ist aber ein anderes, die verdorrten im Bilde in bleibender Lebendigkeit zu halten.“ (Rudolf Wacker, Tagebuchnotiz, 10.11.1934)

(Claudia

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Rudolf Wacker im Atelier, um 1932, abgebildet in: Bregenzer Kunstverein (Hg.), Rudolf Wacker und Zeitgenossen, Expressionismus und neue Sachlichkeit, Bregenz 1993, S. 38. Detail eigenhändige Bezeichnung Rückseite
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Der Erste Weltkrieg bedeutete für viele Maler eine Zäsur, die expressionistische Farbexperimente fragwürdig erscheinen ließ und in der Kunst das Bedürfnis nach Ruhe und Ordnung weckte. In der Malerei der Zwischenkriegszeit rückte die Welt des Sichtbaren wieder in das Blickfeld des Interesses und damit einhergehend kam es zu einer Rückbesinnung auf malerische Traditionen. Reyl-Hanischs Œuvre fügt sich in den Kontext der realistischen Strömungen der Zwanziger und Dreißiger Jahre und macht diese um eine besondere Facette reicher.

Bereits seit 1923 waren Bilder von Herbert von Reyl-Hanisch regelmäßig in der Wiener Secession zu sehen, Ende der 1920er Jahre wurde er in die Genossenschaft bildender Künstler Wiens aufgenommen. In Berlin beteiligte er sich 1931 an einer Gruppenausstellung in der Galerie Gurlitt, 1934 an einer Schau im Kunstverein Rostock. Durch seine guten gesellschaftlichen Kontakte zu wohlhabenden Kreisen erhielt er auch in den wirtschaftlich schwierigen Jahren viele Porträtaufträge. Neben dem Genre Porträt galt Reyl-Hanischs Interesse der Landschaftsmalerei. Mit Franz Sedlacek verband ihn eine enge Freundschaft, die zu einer gegenseitigen künstlerischen Beeinflussung führte. Vor allem in der Auffassung und malerischen Behandlung des Landschaftssujets spiegelt sich die Nähe zu Sedlacek wider. Das Bild einer idealisierten Landschaft wird bei Reyl-Hanisch – wie auch in manchen Gemälden Sedlaceks – zum utopischen Sehnsuchtsort.

Charakteristisch für Reyl-Hanischs Œuvre sind weite Überblickslandschaften wie die vorliegende, die den Blick in die Tiefe zu einem hellen schneebedeckten Gebirge leitet. Das in altmeisterlicher Manier auf Holz gemalte „Bergseepanorama“ entstand 1929 in einer Zeit, als das Schaffen des Künstlers einen Höhepunkt erreichte. Der Landschaftsraum ist streng und präzise komponiert. Besonders in der auffallenden Gliederung der Landschaft in horizontale und vertikale Bildelemente wird das Streben um formale Ordnung, Harmonie und Ausgewogenheit augenfällig. Je zur Hälfte wird die Bildfläche durch die brauntonige Landschaft und den zum Horizont hin heller werdenden Himmel geteilt, während sich im Motiv des Bergsees im Mittelgrund die Natur in der Wasserspiegelung verdichtet. Das geordnete, menschenleere Bild der Natur gleicht einer Traumlandschaft, die zum Ausdrucksträger von Stimmungen und seelischem Befinden avanciert. „Das Land der Seele“ ist der Titel eines Manuskriptes, das Reyl-Hanisch zum bekannten, 29 Gouachen umfassenden Bilderzyklus „Seelenlandschaften“ schreibt, an dem er in den Jahren zwischen 1928 und 1929 arbeitet, in jener Schaffensphase, in die auch unser „Bergseepanorama“ datiert.

(Claudia Mörth-Gasser)

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Norbertine Bresslern-Roth mit Zeichenblock, um 1930/32, Foto: Trude Fleischmann, abgebildet in: Christa Steinle (Hg.), Norbertine Bresslern-Roth. Tiermalerin, (Kat. Ausst. Neue Galerie Graz Universalmuseum Joanneum, Graz 2016/2017) Graz 2017, S. 190.

Wie in einem surreal erscheinenden Traum schreitet, mit sanftem Schritt, ein ungewöhnliches Tier aus dem Herzen eines undurchdringlichen Dschungels. Es ist ein Tapir mit einer rüsselartig geschwungenen Nase, Hufen und sanften, braunen Augen. Der Rest des Körpers verbirgt sich im Unterholz. Das monochrome Schwarz seines Fells findet seinen Gegensatz in dem Bunt zahlreicher Blätter, die den Großteil des Bildraumes einnehmen. In zarten Pastelltönen changiert jede einzelne Pflanze die gesamte Farbskala von Türkis über Grün, Orange und Gelb.

Die Grazer Tiermalerin Bresslern-Roth (1891–1978) lehnt die Abstraktion ihr Leben lang ab. Hingegen ist die Reduktion der Formen und deren rhythmische Wiederholung immanentes Stilmittel der Künstlerin. So wiederholt sich der gleiche Schwung sowohl im Rüssel des Tapirs als auch in den Blättern und den kleinen Schmetterlingen, die vor der Farbenpracht und der Fülle der Pflanzen fast unsichtbar werden. Ebenso ähnlich in ihrer Erscheinung sind sich eine Schlange, eine Liane und eine Baumwurzel. In aller Heimlichkeit beobachtet ein scheuer Primat – vielleicht ein Galagos oder ein Koboldmaki – mit großen, runden Augen die Szene von einem hoch gelegenen Versteck aus. Das Dickicht ist so undurchdringlich, dass sich die Komposition lediglich auf den Vordergrund beschränkt und auf eine Illusion des Raumes weitgehend verzichtet wird.

Den markanten Malstil entwickelt die Künstlerin in den 1920er-Jahren. Dazu bringt sie die Ölfarben tupfend auf die vorgrundierte Jute auf. Das Zusammenspiel der pastellenen Farben und dem offenporigen Malgrund erzielt jene luftig-flirrende Wirkung, die so charakteristisch für Bresslern-Roth ist und die Wiedererkennung ihrer Gemälde evoziert. In einem Interview mit Trude Aldrian (ehemalige Leiterin der Neuen Galerie Graz) von 1961 erklärte Bresslern-Roth, warum sie allen voran helle, bunte Farben für ihre Gemälde einsetzt: „Es ist der Zweck eines Bildes in einer Wohnung zu hängen im Allgemeinen, nicht wahr? Und die Wohnungen sind dunkel und die Bilder machen schwarze Löcher in die Mauern und das möchte ich nicht haben.“

(Petra Hammer-Maier)

Etikett mit eigenhändiger Bezeichnung Rückseite
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Detail Signatur

Alexander Rothaug wurde in eine Maler- und Bildhauerfamilie geboren und bekam seinen ersten Malunterricht gemeinsam mit seinem Bruder Leopold von seinem Vater. Nach einer Lehre als Bildhauer wechselte er zur Malerei und studierte ab 1885 an der Wiener Akademie, unter anderem bei Leopold Carl Müller. 1892 ging er nach München, wo er als Illustrator arbeitete. Studienreisen führten ihn nach Italien, Spanien und Dalmatien. Ab 1909 war er regelmäßig bei Ausstellungen des Wiener Künstlerhauses vertreten, 1910 wurde er Mitglied der Genossenschaft bildender Künstler Wiens. Rothaug spezialisierte sich auf Sujets der deutschen Sagenwelt und der antiken Mythologie. Für seine von heroischen Gesten geprägten Werke fand er schon früh Anerkennung. Bis in seine späten Schaffensjahre blieb er seiner persönlichen Handschrift treu.

Das Gemälde „Badende“ spiegelt Rothaugs Vorliebe für antikisierende Motive und die Darstellung des menschlichen Körpers nach klassisch-antikem Ideal wider. Charakteristisch ist das Pathos, das er in die Wiedergabe der auf dem Bett sitzenden, unbekleideten Dame im antiken Ambiente legt. In einer manieriert-kunstvollen Bewegung wendet sich die blonde, nackte Schönheit der am Beckenrand knienden dunklen Dienerin zu, die, den Wasserkrug in Händen haltend, das Bad schon vorbereitet hat. Die Strenge der nach zentralperspektivischen Kriterien aufgebauten Komposition des Innenraums wird mit einer maltechnisch versiert vorgetragenen Leuchtkraft der Farben kombiniert und durch die Freude am ornamentalen Dekor gemildert.

(Claudia Mörth-Gasser)

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Herbert Boeckl *

(Klagenfurt 1894–1966 Wien)

Stehender weiblicher Akt, 1927 Öl auf Leinwand; gerahmt; 90 × 65,5 cm

Provenienz

Mag. Marie-Cécile Boog; Privatbesitz, Österreich

Literatur

Agnes Husslein-Arco (Hg.), Herbert Boeckl. Retrospektive, Katalog mit Werkverzeichnis der Ölbilder, Skulpturen, Fresken und Gobelins, Belvedere Wien, 21.10.2009–31.01.2010, WV-Nr. 119, Abb. S. 351 € 25.000–50.000

Die lebendigen, pastos aufgetragenen Farben der nackten Figur ziehen den Blick des Betrachters auf sich. Rosa und Gelb in allen möglichen Schattierungen, dazu etwas Grün und Blau geben der Gestalt eine realitätsnahe Körperlichkeit. Die Ölmalerei wird mit breitem Pinsel und starkem Duktus ausgeführt. Der Maler spielt mit Licht und Schatten, Flächen und Konturen. Der dunkle Hintergrund und der rotbraune Boden suggerieren das Eingebettet-Sein in die Natur. Die Figur tritt klar hervor. Sie wirkt stark und herausfordernd.

Herbert Boeckls Œuvre spannt sich über fünf Jahrzehnte. Zu Beginn seiner künstlerischen Karriere ist der Maler ebenso wie seine Kollegen aus dem Österreichischen Künstlerbund stark von Gustav Klimt, Paul Gauguin oder auch Vincent van Gogh beeinflusst. Später lassen seine Gemälde den Einfluss von Symbolismus und Postimpressionismus erkennen. Ende der 20er-Jahre, dem Zeitraum aus dem das vorliegende Werk stammt, wagt Herbert Boeckl den expressiven Realismus. Die Themenfelder Landschaft, Akte und Porträts, Beobachtungen und Aussagen zu Leben und Tod bearbeitet Herbert Boeckl, indem er die menschliche Figur um raumbildende Farben ergänzt und durch die angedeutete Auflösung der naturalistischen Form eine Ausdruckssteigerung erreicht. Vorbilder und Weggefährten waren damals unter anderem Oskar Kokoschka und Lovis Corinth.

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Neben Anton Kolig, Franz Wiegele und Sebastian Isepp zählt Anton Mahringer zu den wichtigsten Künstlern des Nötscher Kreises. Vor allem in seinen Landschaftsmalereien setzt er neue, für die österreichische Kunst wichtige Impulse, die ihn bis an die Grenzen der Abstraktion führen. Er gehört somit zu den prägendsten österreichischen Künstlern des 20. Jahrhunderts.

Ausgehend vom französischen Fauvismus und zunächst beeindruckt vom kräftigen Pinselstrich seines Lehrers, Anton Kolig, findet Anton Mahringer rasch zu jenem verfeinerten „Malstil, der sich durch große Ruhe und durch eine harmonische Ausgewogenheit von Fläche und Strich auszeichnet“ (Gerbert Frodl in: Anton Mahringer. 1902-1974, Ausstellungskatalog, Österreichische Galerie Belvedere, Wien 2002, S. 6). In den 1950er Jahren erreicht dieser reife Stil einen Höhepunkt. Der Farbauftrag wird dünner, selbst in Öl fast aquarellartig, und Konturlinien gewinnen zunehmend an Bedeutung. In vorliegendem Bild hat der Künstler meisterhaft die abendliche Stimmung eines Spätsommertages im Gailtal eingefangen. Wir blicken über weite, abgeerntete Felder im Vordergrund und sanfte Hügelketten hinunter zur Gail, im Hintergrund erheben sich die Karnischen Alpen mit dem Oisternig im warmen Abendlicht. Auch wenn Anton Mahringer „im Laufe seiner künstlerischen Entwicklung die Charakteristika“ seiner zweiten Heimat, des Kärntner Gailtales, immer stärker reduziert, so „verselbständigt sich das Naturvorbild nie zur vollkommenen Abstraktion“ (Gerbert Frodl, Elisabeth B. Brandstötter (Hg.), Anton Mahringer, Salzburg 2004, S. 25). Die panoramaartige Landschaft mit der für den Künstler typischen hoch angesetzten Horizontlinie entfaltet ihre Tiefenwirkung erst durch die Verteilung der Farbwerte. Die warmen Farben der herbstlichen Felder im Vordergrund, der leicht erhöht den Standpunkt von Maler und Betrachter bildet, lenken den Blick auf das satte Grün des Mittelgrundes. Dahinter suggerieren die verstärkt eingesetzten Blautöne größere Entfernung und bewirken eine klare Tiefen-Staffelung der Bildebenen. In dieser eindrucksvollen künstlerischen Vision einer „lichterfüllten Gegenständlichkeit“ (Frodl, Brandstötter, S. 13) findet Anton Mahringer das ideale Medium, um die Natur mittels Malerei zu erobern – er baut seine Landschaftskulissen aus klaren, geometrisch vereinfachten Formen, aus Licht und Farbe. (Sophie Cieslar)

Detail Monogramm und Datierung
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(Wien 1925–1958 Wulkaprodersdorf)

Öl auf Leinwand; gerahmt; 72,5 × 56 cm Signiert und datiert rechts unten: Absolon / 1957

aus dem Nachlass des Künstlers;

Otto Breicha (Hg.), Kurt Absolon. 1925–1958. Der Zeichner mit der Grasharfe, Graz 1989, S. 217, wohl Nr. 640 („Frau im Lehnstuhl“); Bernhard Hainz (Hg.)/Stefan Üner (Hg.), Kurt Absolon. Monografie und Werkverzeichnis, Weitra 2021, WV-Nr. 075, S. 205, mit Farbabb.

Der Wiener Maler und Grafiker Kurt Absolon zählte zu den talentiertesten Künstler:innen der österreichischen Nachkriegszeit. Für den Schriftsteller Hans Weigel war klar, „dass da mit uns, ebenso unerkannt, ein Künstler vom Rang Egon Schieles lebte.“ (Hans Weigel, In Memoriam, Graz [u. a.] 1979, S. 11) Und auch sein Künstlerfreund Kurt Moldovan erkannte, dass Absolon „der Begabteste von uns allen“ (Kurt Moldovan zitiert in: Otto Breicha (Hg.), Kurt Absolon 1925–1958. „Der Zeichner mit der Grasharfe“, Graz 1989, S. 23) war. Absolons Bildthemen kreisen um Leben und Tod, Schönheit und Vergänglichkeit, Mensch und Natur. In nur wenigen Jahren bis zu seinem Unfalltod 1958 schuf Absolon ein reifes und eindrucksvolles Werk, das sich neben Größen wie Herbert Boeckl und Alfred Kubin behaupten kann. Absolon studierte bei Robin Christian Andersen und Herbert Boeckl an der Akademie sowie bei Albert Paris Gütersloh und Franz Herbert an der Angewandten. Eine Stipendienreise führte ihn 1957 nach Frankreich. Ein Jahr später starb Absolon mit nur 33 Jahren bei einem tragischen Verkehrsunfall.

Nachdem Absolon Anfang der Fünfziger Jahre den Betrachter in ein imaginäres Reich voller monströser Tiere und dystopischer Landschaften entführte, kehrte er zur Realität und Wirklichkeit zurück. Es war das Hier und Jetzt, das Absolon faszinierte. Dazu zählt auch das vorliegende Porträt seiner Ehefrau Adele im Lehnstuhl aus dem Jahr 1957. Absolon heiratete Adele Johanna Kitzweger 1952. Zu Absolons Lebzeiten lebte das Ehepaar hauptsächlich vom Verdienst der Ehefrau, die als Buchhalterin im Stahlbauunternehmen Waagner-Biro arbeitete. Absolon hielt seine Frau in zahlreichen Grafiken fest, mal bügelnd, schlafend oder stillend mit Tochter Iris. Aufgrund seiner Technik und seines Formats nimmt das expressionistische Gemälde eine Sonderposition in Absolons malerischem Schaffen ein. Als sensibler Beobachter gelingt es Absolon in diesem privaten Sujet die Charakteristika seiner Frau einzufangen. Nach dem Tod von Absolon 1958, war es Adele zu verdanken, dass sein Werk bestmöglich dokumentiert wurde. So legte sie kurz nach dem Tod ihres Mannes ein Verzeichnis an, das später den Grundstein für das von Dr. Bernhard Hainz und Dr. Stefan Üner erstellte Werkverzeichnis von 2021 darstellte. Das Werk ist dort mit der Werkverzeichnisnummer 075 dokumentiert.

(Stefan Üner)

Detail Signatur und Datierung
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Alfons Walde * (Oberndorf 1891–1958 Kitzbühel)

Weiber am Kirchweg, 1931

Öl auf Karton; gerahmt; 27,5 × 22,8 cm

Signiert links unten: A. Walde

Originales Künstleretikett mit eigenhändiger Bezeichnung rückseitig: „Weiber am Kirchweg“ / Alfons Walde / 1931 Kitzbühel, Tirol Originalrahmen

Provenienz

österreichischer Privatbesitz; Auktionshaus im Kinsky, 16.05.2006, Nr. 143; österreichische Privatsammlung

Das Bild ist im Werksarchiv von Alfons Walde registriert. € 70.000–140.000

Originalrahmen

Zwei Bäuerinnen in Sonntagstracht beim Tratsch am Weg zur Kirche, das Auracher Kirchl mit dem Zwiebelturm, pittoreske Bauernhäuser, eine Gebirgskulisse und die schneebedeckte Landschaft unter einem blauen, wolkenlosen Himmel – das sind jene Motivelemente, mit denen Walde ein unvergleichlich einprägsames Bild für den „Winter in Tirol“ gestaltet. Unter diesem Titel wurde das Motiv der „Weiber am Kirchweg“ auch als Postkarte im eigenen, 1923 gegründeten Kunstverlag vertrieben. Zweifellos forcierte die Reproduktion als Kunstdruck den internationalen Siegeszug von Waldes 'plakativen' Wintersujets. Die 1920er Jahre brachten dem 'Schneemaler' der österreichischen Moderne den künstlerischen Aufstieg und Popularität bei einer internationalen Klientel, die Kitzbühel als prosperierende Fremdenverkehrsregion schätzte. Waldes Werke wurden zum Inbegriff für die Schönheit unberührter Winterlandschaften und zu Sinnbildern für eine unbeschwerte Lebenswelt in Tirol.

Das rückseitig vom Maler eigenhändig datierte und mit „Weiber am Kirchweg“ betitelte Gemälde zeigt die charakteristische Bildsprache, die auch heute nicht an Wirkungskraft verloren hat: ganz oben ein schmaler Himmelsstreifen, eine im Sonnenlicht erstrahlende Landschaft unter einer dicken Schneedecke mit changierenden, pastos aufgetragenen Weißtönen und markanten blauen Schattenzonen, dazwischen das Braun der Häuser und wenige, aber umso effektvollere Farbakzente und Komplementärkontraste - hier in der türkisen Schürze der linken Bäuerin und dem roten Umhang der rechten Rückenfigur. Die beiden typisiert dargestellten Frauen im Gespräch sind ein von Walde oft variiertes Bildmotiv. Spiegelverkehrt sieht man die beiden Frauen am Kirchweg auch im „Tiroler Bergdorf“. Während dort jedoch das Auracher Kirchl bilddominant erscheint, ist die Kirche hier in den Hintergrund gerückt. Unverkennbar ist schließlich auch die Signatur links unten, deren Buchstaben Walde entlang einer dynamischen Wellenbewegung anordnet.

(Claudia Mörth-Gasser)

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Originales Künstleretikett mit eigenhändiger Bezeichnung Rückseite
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Alfons Walde – Erotische Bilder Kat.-Nr. 17 – Kat.-Nr. 22

Alfons Walde *

(Oberndorf 1891–1958 Kitzbühel)

Seitenansicht der Tanzenden, um 1919 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 32 × 21,5 cm Rückseitig Nachlass-Stempel mit Bestätigung von Guta E. Berger, geb. Walde, und Michael Berger Walde

Provenienz

aus dem Nachlass des Künstlers; österreichischer Privatbesitz

Das Bild ist im Werksarchiv von Alfons Walde unter der Nummer DA-K–17 registriert. € 15.000–30.000

1921 stellte Alfons Walde erstmals eine Serie von Aktdarstellungen aus. Seine erotischen Bilder fanden jedoch nicht die erhoffte Resonanz und der Künstler hielt sie fortan von der Öffentlichkeit fern. Er schuf sie abseits seiner populären, „offiziellen“ Kunst. Waldes weibliche Modelle präsentieren sich nackt oder spärlich bekleidet und mit modischen Accessoires wie Schuhen, Schnürstiefeln, Netzstrümpfen oder auffallendem Kopfschmuck ausgestattet. Gerade auch wegen ihres intimen Charakters gehören diese sinnlich-erotischen Sujets zu den bemerkenswertesten Schöpfungen von Waldes künstlerischem Schaffen. Unzweifelhaft bereichern sie das Œuvre des „Schneemalers“ um eine sehr spezielle und künstlerisch überaus interessante Komponente. Hier konnte der Maler seine privaten Obsessionen ausleben, wobei sein humorvolles Augenzwinkern spürbar bleibt. Auch wenn das Thema des weiblichen Aktes den Maler ein Leben lang nicht los ließ, begann dieser Schaffensbereich erst in den letzten Jahren eine gewichtigere Rolle in der Rezeption des Œuvres zu spielen. (Claudia Mörth-Gasser)

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Alfons Walde *

(Oberndorf 1891–1958 Kitzbühel)

Leicht bekleidete Dame, um 1940

Graphit auf Papier; gerahmt; 29,5 × 20,5 cm

Rückseitig rechts unten bezeichnet: DA-BA–65

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

Das Bild ist im Werksarchiv von Alfons Walde unter der Nummer DA-BA–65 registriert.

€ 10.000–20.000

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Alfons Walde * (Oberndorf 1891–1958 Kitzbühel)

Die schüchterne Dame, um 1920

Tempera auf Papier; gerahmt; 27,5 × 17 cm (Passep.-Ausschnitt)

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

Das Bild ist im Werksarchiv von Alfons Walde unter der Nummer DA-IA–33 registriert. € 15.000–30.000

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Alfons Walde *

(Oberndorf 1891–1958 Kitzbühel)

Dame mit Kopfschmuck, um 1940

Graphit auf Papier; gerahmt; 29,5 × 21 cm

Rückseitig links unten bezeichnet: DA-BA–69

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

Das Bild ist im Werksarchiv von Alfons Walde unter der Nummer DA-BA–69 registriert. € 10.000–20.000

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Alfons Walde * (Oberndorf 1891–1958 Kitzbühel)

Weiblicher Akt – Im blauen Salon

Pastellkreide auf Papier; gerahmt; 26 × 17 cm (Rahmenausschnitt)

Rückseitig Nachlass-Stempel mit Bestätigung von Guta E. Berger, geb. Walde, und Michael Berger Walde

Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers; österreichischer Privatbesitz

Literatur

Regine und Michael Kovacek (Hg.), 150 Jahre Österreichische Malerei. Herbstausstellung 2003, Ausstellungskatalog, Gemäldegalerie Michael Kovacek, Wien 2003, Abb. Nr. 23

Das Bild ist im Werksarchiv von Alfons Walde registriert. € 15.000–30.000

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Alfons Walde * (Oberndorf 1891–1958 Kitzbühel)

Erotische Szene, verso Akt

Bleistift auf Papier; 33,5 × 20 cm (Rahmenausschnitt)

Rückseitig Nachlass-Stempel mit Bestätigung von Guta E. Berger, geb. Walde, und Michael Berger Walde

Provenienz

aus dem Nachlass des Künstlers; österreichischer Privatbesitz

Das Bild ist im Werksarchiv von Alfons Walde registriert.

€ 3.500–7.000

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Henry Moore *

(Castleford, Yorkshire 1898–1986 Hertfordshire, England)

Ideas for Sculpture: Reclining Figures, um 1934/1954

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 27 × 18 cm (Blattmaß)

Signiert und datiert rechts unten: Moore 54

Provenienz

Galerie Welz, Salzburg; österreichische Privatsammlung

Ausstellung

1994 Salzburg, Galerie Welz, Nr. 22

Bestätigung der Henry Moore Foundation über die Aufnahme des Blattes in das Archiv und in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis unter der Nummer HMF 2851, Hertfordshire, 1. November 1994, liegt bei.

Das Blatt ist online im Henry Moore Artwork Catalogue, Complete Drawings, Volume 4, 1950–1976, unter der Nummer HMF 2851 verzeichnet.

€ 10.000–20.000

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Oskar Kokoschka * (Pöchlarn 1886–1980 Montreux)

Früchtestillleben, 1946

Buntstift auf Papier; gerahmt; 27 × 37 cm (Passep.-Ausschnitt)

Monogrammiert und datiert unten mittig: OK. 46

Provenienz

Kunsthandel E. Weninger, Wien; dort 1994 erworben, seither österreichischer Privatbesitz € 8.000–16.000

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25 Oskar Kokoschka * (Pöchlarn 1886–1980 Montreux)

Schafe auf der Weide, 1947

Buntstift auf Papier; gerahmt; 20 × 29 cm (Passep.-Ausschnitt)

Gewidmet und signiert rechts unten: Für die sehr liebe / Frau Dr. Zschokke, wenn / sie in Basel keine Schafe sieht / Herzlichst Ihr O(skar) Kokoschka 47

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 10.000–20.000

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Ernst Ludwig Kirchner

(Aschaffenburg 1880–1938 Frauenkirch bei Davos)

Menschen unter Bäumen (Blühende Bäume), um 1909 Schwarze Kreide auf Bütten; gerahmt; 25,5 × 33,5 cm Rückseitig mit dem Nachlass-Stempel und der Bezeichnung „K Dre/Aa 21“ in Tusche sowie mit den Nummerierungen „K 8796“ und „C 2791“ in Bleistift und in Tusche

Provenienz

Kirchner-Nachlass (Davos 1938, Kunstmuseum Basel 1946, Stuttgarter Kunstkabinett Roman Norbert Ketterer 1954); Schweizer Privatsammlung

Das Werk ist im Archiv des Gesamtwerkes von E. L. Kirchner dokumentiert. Echtheitsbestätigung von Dr. Wolfgang Henze, Verwalter Ernst Ludwig Kirchner Archiv, Wichtrach, den 20. Oktober 2021, liegt bei.

▲ € 12.000–20.000

Vorliegende Arbeit steht im Zusammenhang mit Ernst Ludwig Kirchners Gemälde-Serie „Blühende Bäume“ des Frühlings 1909.

Bevorzugt hat Kirchner satiniertes oder zumindest leicht satiniertes chamois, also hell beiges, Papier verwendet. Zum Teil und nicht selten auch hellbräunliches (Pack-) oder gelbes Papier. Diese dienten als Bildträger für Bleistift-, Kreide- und Tuschzeichnungen aber auch für Aquarelle und Druckgraphik. Signiert hat der Meister lediglich die Blätter, die zu seinen Lebzeiten für Ausstellungszwecke oder durch Verkauf das Atelier verlassen haben. Dies hat dazu geführt, dass die Echtheit dieser nur schwerlich nachahmbaren Kompositionen eher durch den Nachlass-Stempel nachgewiesen ist, der mit einer in Tinte angebrachten Nummerierung Auskunft über Technik, Entstehungsort und Motiv gibt, sowie durch die unterschiedlichen Inventar-Nummern, die in den meisten Fällen auf den Rückseiten angebracht wurden.

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Ernst Ludwig Kirchner

(Aschaffenburg 1880–1938 Frauenkirch bei Davos)

Tannenwald, um 1925

Farbige Kreiden auf Papier; gerahmt; 20,5 × 16,5 cm Rückseitig mit dem Nachlass-Stempel und der Bezeichnung „St 77“ in blauer Kreide sowie mit den Nummerierungen „K 719“ und „C 5185“ in Bleistift und in Tusche

Provenienz

Kirchner-Nachlass (Davos 1938, Kunstmuseum Basel 1946, Stuttgarter Kunstkabinett Roman Norbert Ketterer 1954); Schweizer Privatsammlung

Das Werk ist im Archiv des Gesamtwerkes von E. L. Kirchner dokumentiert. Echtheitsbestätigung von Dr. Wolfgang Henze, Verwalter Ernst Ludwig Kirchner Archiv, Wichtrach, den 4. Mai 2022, liegt bei.

▲ € 10.000–18.000

Als Ernst Ludwig Kirchner 1917 erstmals nach Davos kam, nahm er seine neue Umgebung sofort in sein Repertoire auf. Die Schweizer Landschaft mit ihren Bergen und Wäldern wurde nun in allen verfügbaren Techniken dargestellt: Skizzen, Zeichnungen, Aquarelle, Druckgrafiken und großformatige Ölgemälde – zunächst in dem für ihn charakteristischen nervösen, kantigen Stil, der dann im Laufe der Jahre immer ruhiger wurde. Auf Papier und Leinwand hielt er jene Aspekte seiner natürlichen Umgebung fest, die ihn ebenso faszinierten wie das urbane Leben seiner Berliner Jahre.

Die Strichführung ist rasch und zackig, die Bäume hoch und schmal, die Farbgebung expressiv. Kirchners Davoser Landschaft pur, in heftigen Formen von grünen, blauen, roten und braunen Tönen.

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Max Weiler *

(Absam bei Hall i. Tirol 1910–2001 Wien)

Bildnis des Vaters, 1950

Tempera, Bleistift auf Papier; gerahmt; 53,5 × 39,5 cm

Monogrammiert und datiert links im Bild: W 50

Provenienz

Wienerroither & Kohlbacher, Wien; dort 1999 erworben, seither Privatsammlung, Wien

€ 10.000–20.000

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Max Weiler *

(Absam bei Hall i. Tirol 1910–2001 Wien)

Bildnis Hans Bator, 1948

Öl auf Leinwand; gerahmt; 40 × 36 cm

Monogrammiert und datiert rechts unten: MW / 48

Provenienz

direkt vom Künstler erhalten; Privatsammlung, Innsbruck; österreichischer Privatbesitz

Literatur

Wilfried Skreiner/Almut Krapf, Max Weiler, Salzburg 1975, WV-Nr. 135, Abb. S. 194

€ 10.000–20.000

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Alfred Kubin *

(Leitmeritz 1877–1959 Zwickledt)

Der Zauberfisch, frühe 1940er Jahre

Tuschfeder auf Papier; gerahmt; 35,8 × 22,5 cm

Signiert rechts unten: AKubin Betitelt links unten: der Zauberfisch

Provenienz

Galerie Würthle, Wien; wohl dort in den 1960er Jahren erworben, seither in Familienbesitz, Privatbesitz Wien

Die Authentizität des Werkes wurde von Dr. Annegret Hoberg, ehemals Kubin Archiv, München, sowie von Dr. Antonia Hoerschelmann, Albertina, Wien, bestätigt (Vergleiche: Sotheby's London, Katalog 26.06.2008, S. 114, Nr. 164).

€ 4.000–8.000

31

Alfred Kubin *

(Leitmeritz

„Café“

1877–1959 Zwickledt)

Tusche, laviert auf Papier; gerahmt; 29,2 × 21 cm, 24,5 × 18 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert rechts unten: AKubin

Provenienz

Dorotheum Wien, 28.11.1991, Nr. 253; Privatsammlung, Wien

€ 3.500–7.000

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Alfred Kubin * (Leitmeritz 1877–1959 Zwickledt)

Das grässliche Theater, um 1915 Bleistift, Tuschfeder und Aquarell auf Katasterpapier; gerahmt; 23,1 × 32 cm (Darstellung), 31,3 × 39,2 cm (Blattmaß)

Signiert rechts unten: Kubin

Betitelt links unten: gräßliches Theater

Rückseitig handschriftlich bezeichnet: reserviert M. W. Schneditz

Provenienz

Wolfgang Schneditz; Prof. Dr. Rudolf Leopold, Wien; Privatsammlung, Wien

Literatur

Herbert Zeman (Hg.), Autographen aus drei Jahrhunderten: Literatur, Theater, Bildende Kunst, Wissenschaft: eine Dokumentation der Sammlung Anton Dermota, Graz u.a. 1987, Taf. XIV € 5.000–10.000

Offensichtlich angeregt durch frühchristliche Märtyrererzählungen bzw. den „circenses“ der römischen Kaiserzeit, präsentiert Alfred Kubin hier seine Version der grausamen Todesspiele in den antiken Arenen. Ein wildes, nicht genau identifizierbares Tierwesen springt auf eine verängstigte Gruppe nackter Menschen (einer scheint sogar eine Art Königskrone zu tragen) zu; sein erstes Opfer, ein verstümmelter menschlicher Leichnam, liegt bereits im Bildvordergrund.

Aus der gesicherten Distanz ihrer Logen und Tribünen in der Arena verfolgen viele Zuschauer das tödliche Spektakel. Da Kubin den Betrachter direkt in das aufgehetzte Geschehen hineinführt, kann sich das wilde Tierwesen aber jederzeit umwenden und sein „grässliches Theater“ in Richtung des Betrachters fortsetzen.

Die stark expressive Formensprache wie auch die „teigigen“ Körper der Menschenfiguren sind charakteristisch für den Zeichenstil des Künstlers in den Jahren kurz vor und während des ersten Weltkriegs – der vielleicht auch wie bei vielen anderen Blättern Kubins in diesem Zeitraum auf diese Darstellung seinen atmosphärischen Schatten geworfen hat.

32
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Alfred Kubin * (Leitmeritz

1877–1959 Zwickledt)

Donauweibchen, späte 1920er Jahre

Tuschfeder, laviert, Aquarell, Spritztechnik auf Papier; gerahmt; 35 × 31,5 cm Signiert rechts unten: AKubin

Betitelt links unten: Donauweibchen

Provenienz

Galerie Würthle, Wien; wohl dort in den 1960er Jahren erworben, seither in Familienbesitz, Privatbesitz, Wien Literatur

Vergleiche: Alfred Kubin. Das Lithographische Werk, Kat. Ausst., Lenbachhaus München, Landesgalerie OÖ. Linz, Hirmer Verlag München 1999, S. 180

Die Authentizität des Werkes wurde von Dr. Annegret Hoberg, ehemals Kubin Archiv, München, sowie von Dr. Antonia Hoerschelmann, Albertina, Wien, bestätigt (Vergleiche: Sotheby's London, Katalog 26.06.2008, S. 115, Nr. 165).

€ 10.000–20.000

Kubins Bildszenen wirken häufig wie mitten aus einer komplexen Erzählung herausgegriffen; in der Art von „filmstills“ verweisen sie auf ein vorher und nachher der gezeigten Szenerie. Besonders interessiert den Künstler hierbei eine spezielle Offenheit, eine grundsätzliche Atmosphäre des Uneindeutigen und der geheimnisvollen Ambivalenz. Ob hier im Bildgeschehen das Donauweibchen oder der Mann im Wasser Opfer oder Täter dieses Aufeinandertreffens ist, bleibt unklar, offen auch, wie die Geschichte weiter gehen kann. Das nackte weibliche Fischwesen ist in Transformation gezeigt, auch die beiden Fischschwänze scheinen bald die Formen von Menschenbeinen anzunehmen. Das Musikinstrument ist schon fast auf die Seite gelegt, der lockende Gesang dem Ausdruck überraschender Entdeckung gewichen: Der Ausgang dieses Begegnungsmomentes bleibt spannend.

Kubin hat im Jahr 1929 eine Lithografievariante dieses Themas aufgelegt, allerdings zeigt diese Druckgraphik keinen Männerkopf im Wasser sowie einen eher sehnsuchtsvollen Gesichtsausdruck des weiblichen Mischwesens – viele Geschichten sind möglich.

(Peter Assmann)

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Alfred Kubin *

(Leitmeritz 1877–1959 Zwickledt)

Fröhliche Gesellschaft

Tuschfeder, laviert auf Papier; gerahmt; 20 × 28,2 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert rechts unten: AKubin

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

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Käthe Kollwitz

(Königsberg 1867–1945 Moritzburg)

Eltern mit Kind (Endgültige Fassung), 1931

Kreidelithografie auf Papier; gerahmt; 22,5 × 31,5 cm (Darstellung), 35 × 45,7 cm (Blattmaß)

Signiert rechts unten: Käthe Kollwitz

Auflage der Deutschen Bildkunst-Hilfe

e.V. Gemeinnützige Gesellschaft Leipzig O. 28, Rosmarinweg 5

Provenienz

Privatbesitz, Deutschland

Literatur

Alexandra von dem Knesebeck, Käthe Kollwitz. Werkverzeichnis der Graphik, Band 2, Bern 2002, WV-Nr. 254 a, S. 724f, Abb. S. 725

€ 1.000–2.000

36

Rudolf Richly *

(Ödenburg 1886–1975 Wien)

Stillleben mit roten Trauben

Öl auf Leinwand auf Hartfaserplatte; gerahmt; 41 × 51 cm

Signiert links unten: Richly

Provenienz

österreichischer Privatbesitz; Auktionshaus im Kinsky, 26.02.2019, Nr. 170; Privatbesitz, Wien

€ 1.000–2.000

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Amedeo Modigliani zugeschrieben

(Livorno 1884–1920 Paris)

Porträt eines Mannes, 1917 Bleistift auf Papier; gerahmt; 36,5 × 23,3 cm (Passep.-Ausschnitt); 39 × 25,7 cm (Blattgröße)

Bezeichnet links unten: modigliani

Diverse alte Etiketten rückseitig auf alter Rahmenabdeckung: Hanover Gallery

London, Stedelijk Museum Amsterdam, Bodley Gallery New York, Buscaglia-Castellani Art Gallery Niagara University New York Provenienz

Galerie Paquerau, Paris (1934); Hanover Gallery, London (Etikett rückseitig); Mrs. T. Stewart, London; Privatsammlung, Buffalo, New York; Sotheby's New York, sale no. 3987, 12.05.1977, Nr. 228 (dort: „portrait d'homme“ mit der Provenienz „The Hanover Gallery, London“ sowie dem Verweis ‚„Exhibited Basel, Kunsthalle, 1934“); Linda Hyman, New York; Hirschl-Adler Gallery, New York (1982); Jason Bloom (erworben 1982 von Hirschl-Adler Gallery); Sammlung Frank Morini, New York (erworben in den 1980er Jahren); im Erbgang an österreichische Privatsammlung

Ausstellungen

1934 Basel, Kunsthalle, Modigliani, 7. Jänner bis 4. Februar, wohl Nr. 89 (ohne Abb.);

Literatur

Christian Parisot, Modigliani, Témoignages, Band IV, Livorno 1996, S. 217, (mit s/w Abb. S. 217, Titel dort: „portrait du peintre Ortiz“, Datierung dort: 1915);

Christian Parisot, Modigliani, Catalogue raisonné – dessins, aquarelles, Band III, Livorno 2006, S. 127, WV-Nr. 110/15 (mit Abb., Titel dort: „portrait du peintre Ortiz“)

€ 10.000–20.000

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nach Pablo Picasso * (Malaga 1881–1973 Mougins)

Grande Maternité, 1963

Farblithografie auf Papier; gerahmt; 89 × 62 cm

Datiert und signiert links oben in der Platte: 29.4.63. / Picasso

Handsigniert rechts unten: Picasso

Nummeriert links unten: 149/200

Lithografie nach einer Zeichnung von Picasso, gedruckt von Mourlot

Provenienz

österreichische Privatsammlung

€ 5.000–10.000

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Pablo Picasso * (Malaga 1881–1973 Mougins)

„Minotaure caressant une Femme“ aus „La Suite Vollard“, 1933 Radierung auf Papier Vergé de Montval mit Wasserzeichen „Picasso“; gerahmt; 29,2 × 36,2 cm (Plattengröße), 34,4 × 44,3 cm (Blattmaß)

Handsigniert rechts unten: Picasso

Bezeichnet und datiert rechts unten in der Platte (spiegelverkehrt): Paris 18 Mai XXXIII

Wasserzeichen Picasso am linken Blattrand Edition von 260 Stück, herausgegeben von Ambroise Vollard, Paris, 1939

Provenienz

Privatbesitz, England;

Auktionshaus im Kinsky, 17.12.2020, Nr. 1317; Privatbesitz, Deutschland

Literatur

Georges Bloch, Pablo Picasso. Band I, Katalog des graphischen Werkes 1904–1967, Bern 1984, Nr. 191, S. 68 (mit Abb.)

€ 4.000–8.000

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Ernst Nepo *

(Dauba 1895–1971 Innsbruck)

Militärische Stellung am Cima d'Oro, 1936

Kohle auf weißem Kreidegrund auf Papier auf Leinwand; gerahmt; 97,5 × 100 cm Rückseitig Nachlass-Stempel

Rückseitig bezeichnet und datiert: Cima d'Oro 1936 Provenienz

aus dem Nachlass des Künstlers; österreichischer Privatbesitz

€ 15.000–30.000

Der aus Böhmen stammende Maler Ernst Nepo wurde nach einer Ausbildung an der Kunstgewerbeschule zum Kriegseinsatz an die Dolomitenfront beordert. 1918 ließ er sich in Innsbruck nieder, wo er die Künstlergruppe des „Mühlauer Kreises“ und die Künstlervereinigung „Waage“ mitbegründete, später auch Mitglied der Wiener Secession wurde. Er zählt zu den maßgebenden Vertretern der Neuen Sachlichkeit in Österreich.

An der Front hat Nepo eindrucksvolle Motive wie die „Militärische Stellung am Cima d'Oro“ in Zeichnungen unmittelbar festgehalten und zum Teil später in Ölgemälden übertragen. Noch Jahre später wiederholte der Maler Motive aus dieser Zeit.

Bereits in den 1920er Jahren verwendete Nepo schwarzen Kohlestift, den er auf weiß grundiertem Papier auftrug. Der graphische Stift wird dabei wie ein Pinsel geführt, lavierend und nuancenreich im Auftrag, sodass trotz der Technik hier von Gemälden zu sprechen ist. Dieser Intention des Malers entspricht auch das ungewöhnliche Großformat des vorliegenden Bildes. Der harte Wechsel von Schwarz und Weiß wird als künstlerische Aussage verwendet, da in diesem Spiel der beiden Nichtfarben eine großartige Dramaturgie der Formen im Spannungsfeld von Hell und Dunkel erzeugt werden kann.

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Norbertine Bresslern-Roth *

(Graz 1891–1978 Graz)

Mops, Februar 1926

Farblinolschnitt auf Papier; gerahmt; 14,8 × 14,8 cm (Darstellungsgröße), 16,5 × 16 cm (Passep.-Ausschnitt)

Bezeichnet links unten: Handdruck

Signiert rechts unten: Bresslern-Roth

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

Literatur

Christa Steinle (Hg.), Norbertine Bresslern-Roth. Tiermalerin, Ausstellungskatalog, Neue Galerie Graz Universalmuseum

Joanneum, 26.10.2016–17.04.2017, Graz

2016, WVD 139

▲ € 700–1.400

42

Norbertine Bresslern-Roth *

(Graz 1891–1978 Graz)

Löwenjunges, Dezember 1931

Farblinolschnitt auf Papier; gerahmt; 11,8 × 19,7 cm (Darstellungsgröße), 13 × 20,7 cm (Blattgröße)

Signiert rechts unten: Bresslern-Roth

Bezeichnet links unten: Handdruck

Provenienz

Privatbesitz, Steiermark

Literatur

Christa Steinle (Hg.), Norbertine Bresslern-Roth. Tiermalerin, Ausstellungskatalog, Neue Galerie Graz Universalmuseum Joanneum, 26.10.2016–17.04.2017, Graz 2016, WVD 215

€ 500–1.000

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Norbertine Bresslern-Roth * (Graz 1891–1978 Graz)

Venedig

Aquarell auf Papier; gerahmt; 34,5 × 26 cm

Signiert rechts unten: N. B. Roth

Literatur

Michael Stoff (Hg.), Bresslern-Roth. Eine Hommage im St. Veiter Schloessl zu Graz, Graz 2003, S. 126–127 (mit Farbabb.)

€ 5.000–10.000

44

Norbertine Bresslern-Roth * (Graz 1891–1978 Graz)

Pfefferfresser I (Riesentukane), Mai 1928

Farblinolschnitt auf Papier; gerahmt; 26,6 × 22,9 cm (Darstellungsgröße), 28 × 24 cm (Passep.-Ausschnitt)

Handsiginiert rechts unten: Bresslern-Roth

Signiert in der Platte rechts unten: N. B. / Roth

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

Literatur

Christa Steinle (Hg.), Norbertine Bresslern-Roth. Tiermalerin, Ausstellungskatalog, Neue Galerie Graz Universalmuseum Joanneum, 26.10.2016–17.04.2017, Graz 2016, WVD 171 sowie Abb. S. 64

€ 800–1.600

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45

Heinz Leinfellner *

(Zidani Most 1911–1973 Wien)

Sitzende, 1968

Terrakotta; H. 33 cm

Monogrammiert und datiert unten auf der Standfläche: HL 68

Provenienz

Privatbesitz, Österreich

Literatur

Katalog der Gedächtnisausstellung Heinz Leinfellner, Hochschule für angewandte Kunst, Wien 1983, Abb. o.S.; Ausstellungskatalog Meisterklasse für Keramik Prof. Heinz Leinfellner, Österr. Museum für angewandte Kunst, Wien 1975, Abb. Nr. 6

▲ € 5.500–8.000

Detail Monogramm und Datierung

46

Ernst Barlach

(Wedel 1870–1938 Rostock)

Der Flötenbläser, 1936 Stucco; H. 60 cm

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

Literatur

Friedrich Schult, Ernst Barlach. Das plastische Werk, Hamburg 1960, Nr. 468; Elisabeth Laur, Ernst Barlach. Das plastische Werk, Werkverzeichnis II. Güstrow 2006, WV-Nr. 595 (mit s/w-Abb.)

€ 8.000–16.000

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47

Marc Chagall * (Witebsk 1889–1985 Saint-Paul de Vence)

Maternité au Centaure, 1957 Lithografie auf Papier; gerahmt; 42 × 31 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert rechts unten: Marc Chagall Nummeriert links unten: 61/90

Provenienz

Galerie Eugen Lendl, Graz; Privatbesitz, Steiermark

Literatur

Fernand Mourlot, Chagall Lithograph 1957–1962, Bd. II, Monte Carlo 1963, WV-Nr. 195; Ulrike Gauss (Hg.), Marc Chagall. Die Lithografien, La collection Sorlier, Katalog Staatsgalerie Stuttgart, 19. September 1998 –10. Januar 1999, Nr. 195, S. 109

€ 2.000–4.000

48

Max Ernst * (Brühl 1891–1976 Paris)

o.T., 1911 Farblinolschnitt auf Papier; gerahmt; 12 × 13 cm (Darstellungsgröße), 22 × 20,5 cm (Blattgröße)

Signiert rechts unten: Max Ernst Druck vom 1. Zustand

Provenienz Privatbesitz, Wien

Literatur

Werner Spies (Hg.)/Helmut Leppien, Max Ernst Œuvre Katalog. Das grafische Werk, Band 2, Werke 1906–1925, Köln 1975, WV-Nr. 2 (s/w-Abb.), S. 2 € 1.000–2.000

Jean Cocteau * (Maisons-Lafitte 1889–1963 Milly-la Foret)

Profil, 1952

Tusche auf Papier; gerahmt; 29,5 × 21 cm

Signiert und datiert rechts unten: Jean Cocteau / 28 mai / 1952 Wien

Widmung links unten

Provenienz

Geschenk des Künstlers an den Vater der derzeitigen Besitzer; Privatbesitz, Wien

€ 1.000–2.000

50

Alfred Wickenburg * (Gleichenberg 1885–1978 Graz)

o.T., 1956

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 46,5 × 66 cm (Passep.-Ausschnitt)

Monogrammiert und datiert links unten: AW / 1956

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

49
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Josef Dobrowsky *

(Karlsbad 1889–1964 Tullnerbach)

Motiv aus Traunkirchen, 1935

Öl auf Leinwand; gerahmt; 50 × 60 cm

Signiert und datiert links unten: Dobrowsky 1935

Provenienz

Kunsthandel Giese & Schweiger, Wien; dort 1995 erworben, seither österreichischer Privatbesitz € 6.000–12.000

51

52

Josef Dobrowsky *

(Karlsbad 1889–1964 Tullnerbach)

Dorflandschaft

Öl auf Karton; gerahmt; 49 × 61,5 cm Monogrammiert rechts unten: JD.

Provenienz

Wiener Kunst Auktionen (im Kinsky), 15.04.1997, Nr. 230; österreichischer Privatbesitz

€ 6.000–12.000

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Josef Dobrowsky *

(Karlsbad 1889–1964 Tullnerbach)

Liegender Akt, um 1925 Öl auf Leinwand; gerahmt; 40,5 × 50 cm Monogrammiert links unten: JD

Provenienz

österreichischer Privatbesitz; Auktionshaus im Kinsky, 24.06.2014, Nr. 26; österreichischer Privatbesitz

€ 5.000–10.000

53

54

Josef Dobrowsky * (Karlsbad 1889–1964 Tullnerbach)

Bei der Ernte, um 1925 Öl auf Holz; gerahmt; 35 × 51 cm

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 5.000–10.000

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Franz Elsner * (Wien 1898–1977 Wien)

Blumenstillleben

Öl auf Holz; gerahmt; 61,5 × 51,5 cm (Rahmenausschnitt)

Signiert rechts unten: F. Elsner

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000 56

Kurt Moldovan * (Wien 1918–1977 Wien)

Venedig, 1977

Aquarell auf Papier; gerahmt; 32,5 ×47 cm

Signiert und datiert rechts unten: Moldovan 77

Provenienz Privatbesitz, Wien; Auktionshaus im Kinsky, 26.01.2016, Nr. 139; Privatbesitz, Wien

€ 3.000–6.000

55

57 Josef Floch *

(Wien 1894–1977 New York)

Vallée de la Durance, 1931

Öl auf Leinwand; gerahmt; 72 × 98 cm

Signiert rechts unten: J. Floch

Provenienz

Privatbesitz, USA

Literatur

Karl Pallauf, Josef Floch. Leben und Werk 1894–1977, Wien 2000, WV-Nr. 230, s/w-Abb. S. 199 ▲ € 8.000–16.000

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58

Georg Mayer-Marton *

(Raab,

Ungarn 1897–1960 Liverpool)

Atrani an der Amalfiküste, 1933

Öl auf Leinwand; gerahmt; 54 × 65 cm

Signiert und datiert rechts unten: Mayer Marton / 33

Provenienz Privatbesitz, Österreich € 5.000–10.000

59

Anton Lutz *

(Prambachkirchen 1894–1992 Linz)

Blick über Schulter, 1970

Öl auf Hartfaserplatte; gerahmt; 66 × 49 cm Signiert und datiert rechts unten: A. Lutz 70

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

Das Gemälde ist im digitalen Werkverzeichnis Anton Lutz unter der Nr. 290 registriert.

€ 7.000–14.000

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60

Herbert Boeckl *

(Klagenfurt 1894–1966 Wien)

Ernte, 1926

Tusche, Bleistift auf Papier; gerahmt; 43,7 × 59,7 cm (Rahmenausschnitt)

Signiert und datiert rechts unten: Boeckl 1926.

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

61

Herbert Boeckl *

(Klagenfurt 1894–1966 Wien)

Sitzender Akt, 1933

Schwarze Kreide auf Papier; gerahmt; 54 × 39 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert und datiert links unten: Boeckl 33

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 1.500–3.000

62

Herbert Boeckl * (Klagenfurt 1894–1966 Wien)

Landschaft bei St. Kathrein, 1950 Aquarell auf Papier; gerahmt; 32,5 × 42,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Bestätigung von Maria Boeckl rückseitig: Herbert Böckl 1950, Landschaft bei St. Kathrein, bestätigt von Maria Böckl Provenienz

Dorotheum Wien, 21.05.1996, Nr. 128; österreichischer Privatbesitz

€ 3.500–7.000

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63

Herbert Boeckl * (Klagenfurt 1894–1966 Wien)

„Seraph“ (Entwurf zur Apokalypse, Nordwand der Engelkapelle in Seckau, 1952)

Bleistift, Aquarell auf Papier; gerahmt; 48,8 × 34,5 cm (Rahmenausschnitt)

Unleserlich bezeichnet rechts unten

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

Literatur

Vergleiche: Agnes Husslein-Arco (Hg.), Herbert Boeckl (Kat. Ausst, Belvedere, Wien 2009/2010), Weitra 2009, S. 319

Expertise Philomena Maier, Galerie Maier, Innsbruck, ohne Datum, liegt bei.

€ 1.000–2.000

64

Herbert Boeckl * (Klagenfurt 1894–1966 Wien)

Stillleben mit Totenschädel

Schwarze Kreide auf Papier; gerahmt; 41,5 × 62 cm

€ 1.500–3.000

65

Werner Berg *

(Elberfeld 1904–1981 Rutarhof)

Frau mit Kopftuch, um 1960

Blauer Farbstift auf Papier; gerahmt; 30 × 23,8 cm

Signiert unten mittig: Werner Berg

Provenienz

direkt vom Künstler erworben; österreichischer Privatbesitz

Wir danken Herrn Dr. Harald Scheicher für die freundliche Unterstützung bei der Katalogisierung.

▲ € 2.500–5.000

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Carl Moll

(Wien 1861–1945 Wien)

Atelieransicht, 1890

Öl auf Leinwand; gerahmt; 180 × 120,5 cm

Monogrammiert rechts unten: CM

Rückseitig am Keilrahmen Stempel des Rahmenmachers: Alois Ebeseder / Wien / I. Opernring 9

Provenienz

Privatbesitz, Oberösterreich; Dorotheum Wien, 13.12.2016, Nr. 3; dort erworben, österreichischer Privatbesitz

Literatur

Cornelia Cabuk, Carl Moll. Monografie und Werkverzeichnis, Belvedere Werkverzeichnisse, Band 11, Wien 2020, GE 44, Abb. S. 119

€ 15.000–30.000

66

Ernst Huber * (Wien 1895–1960 Wien)

Winter im Mühlviertel, 1931

Öl auf Leinwand; gerahmt; 70 × 100 cm Signiert und datiert links unten: E. Huber 1931

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 5.000–10.000

67
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Franz von Zülow * (Wien 1883–1963 Wien)

Blumenstillleben, 1926 Aquarell auf Papier; gerahmt; 44,5 × 29,8 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert und datiert rechts unten: FvZülow / 26

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

69

Franz von Zülow * (Wien 1883–1963 Wien)

Ansicht von Rodaun, 1922 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 11,5 × 15,8 cm (Passep.-Ausschnitt)

Bezeichnet, datiert und signiert unten: Rodaun 28.IV.22 FvZülow

Provenienz Privatbesitz, Wien

€ 500–1.000

68

70 Franz von Zülow * (Wien 1883–1963 Wien)

Alte Hirschbacher Straße im Schnee, 1958 Öl auf Hartfaserplatte; gerahmt; 60 × 80 cm Signiert links unten: FvZülow Rückseitig auf Hartfaserplatte bezeichnet: 1958 Franz v. Zülow / Alte Hirschbacher Strasse im Schnee / Archiv-Nr 50 Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 5.000–10.000

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71

Franz von Zülow *

(Wien 1883–1963 Wien)

Blumen in Vase, 1933

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 27 × 42,5 cm (Passep.-Ausschnitt), 31,3 × 47,5 cm (Blattgröße)

Signiert und datiert links unten: FvZülow 33

Einrisse an der oberen und rechten Blattkante, Papierverlust an der linken Blattkante (vom Passepartout großteils überdeckt)

Provenienz

Privatbesitz, Österreich

€ 500–1.000

72

Franz von Zülow *

(Wien 1883–1963 Wien)

Krapfenwaldl, 1921

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 14 × 17 cm (Passep.-Ausschnitt)

Bezeichnet, datiert und signiert unten: Krapfenwaldl 23.X.21 Franz Zülow

Provenienz Privatbesitz, Wien

€ 500–1.000

73

Anton Mahringer *

(Neuhausen 1902–1974 St. Georgen/Gailtal)

Landschaft, 1931

Aquarell auf Papier; gerahmt; 40 × 45,7 cm

Signiert und datiert rechts unten: Anton Mahringer 1931

Weiblicher Akt rückseitig, monogrammiert und datiert: AM 1939

Provenienz österreichischer Privatbesitz

Literatur

Gerbert Frodl und Elisabeth Brandstötter (Hg.), Anton Mahringer, Salzburg 2004, WVAM 88 (Id.-Nr. 1641), Abb. S. 282

€ 2.000–4.000

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Rückseite

74

Ernst Huber * (Wien 1895–1960 Wien)

Parthenen, 1938

Aquarell auf Papier; gerahmt; 44,5 × 61 cm (Passep.-Ausschnitt)

Betitelt, signiert und datiert rechts unten: Parthenen / E. Huber 1938

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

75

Ernst Huber * (Wien 1895–1960 Wien)

Santa Fé, New Mexico

Aquarell auf Papier; gerahmt; 48,5 × 62,5 cm, 47,5 × 61,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert rechts unten: E. Huber

Rückseitig betitelt: Santa Fe, New Mexico

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

76

Ernst Huber * (Wien 1895–1960 Wien)

Avila

Aquarell auf Papier; gerahmt; 44,8 × 60,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Monogrammiert rechts unten: E.H.

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

77

Ernst Huber * (Wien 1895–1960 Wien)

Sommerfrische, 1925

Öl auf Karton; gerahmt; 39,4 × 49,5 cm

Signiert rechts unten: E. Huber

Rückseitig bezeichnet und datiert: Ernst Huber Wien 1925 Köln No 2

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

▲ € 10.000–20.000

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78

Friedrich Beck (Wien 1873–1921 Wien)

Winterlandschaft, 1912

Öl auf Leinwand; gerahmt; 100 × 100 cm Signiert und datiert rechts unten: F. Beck. 1912.

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 2.000–4.000

79

Alois Arnegger * (Wien 1879–1963 Wien)

Winterliche Gebirgslandschaft im Abendlicht

Öl auf Leinwand; gerahmt; 70 × 100 cm Signiert links unten: A. Arnegger

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 2.000–4.000

80 Felix Heuberger * (Wien 1888–1968 Hall in Tirol)

Das Matterhorn

Öl auf Hartfaserplatte; gerahmt; 80 × 76 cm Signiert und datiert rechts unten: Felix Heuberger

Provenienz vom Vater des jetzigen Eigentümers direkt beim Künstler erworben; seither österreichischer Privatbesitz

€ 6.000–12.000

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81

Anton Filkuka * (Wien 1888–1957 Wien)

Kastanienblüte

Öl auf Holz; gerahmt; 76,5 × 59 cm

Signiert links oben: Filkuka (geritzt)

Provenienz

Kunsthandel Hieke, Wien; österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

82

Carl Ritter von Dombrowski (Schloß Ulitz/Böhmen 1872–1951 Obermenzing)

Röhrender Hirsch im Herbstwald

Öl auf Leinwand; gerahmt; 95 × 160 cm

Signiert rechts unten: C v Dombrowski

Provenienz

Privatbesitz, Wien

€ 3.000–6.000

83

Wilhelm Nicolaus Prachensky *

(Innsbruck 1898–1956 Innsbruck)

Tannen, 1921

Öl auf Karton; gerahmt; 67 × 51 cm

Signiert und datiert rechts unten: W. Prachensky / 1921

Rückseitig auf Künstleretikett bezeichnet:

Wilhelm / Nicolaus / Prachensky / Innsbruck / Tyrol

Provenienz

Privatsammlung Wien; österreichischer Privatbesitz

€ 5.500–10.000

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Paul Flora *

(Glurns im Vinschgau/Südtirol 1922–2009 Innsbruck)

Politische Karikatur: Katz und Maus, um 1970–72

Tusche auf Papier; gerahmt; 15 × 25,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Betitelt links unten: Katz und Maus

Provenienz

direkt vom Künstler erworben, seither Privatbesitz, Wien

€ 500–1.000 85

Paul Flora *

(Glurns im Vinschgau/Südtirol 1922–2009 Innsbruck)

Monsieur Corbeau, Artiste

Tusche, Farbstift auf Papier; gerahmt; 11,5 × 14 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert rechts unten: Flora

Betitelt links unten: Monsieur Corbeau, Artiste Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000 86

Paul Flora *

(Glurns im Vinschgau/Südtirol 1922–2009 Innsbruck)

Monsieur Corbeau im Geäst mit fünf Raben, 2000

Tusche auf Papier; gerahmt; 26,8 × 37 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert und datiert rechts unten: Flora 2000

Betitelt links unten: Monsieur Corbeau im Geäst mit fünf Raben

Provenienz Privatbesitz, Wien

€ 2.000–4.000

84

87

Paul Flora * (Glurns im Vinschgau/Südtirol 1922–2009 Innsbruck)

Schwarze Katze

Tusche auf Papier; gerahmt; 10,5 × 13 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert rechts unten: Flora

Betitelt links unten: Schwarze Katze

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 400–800

88

Paul Flora *

(Glurns im Vinschgau/Südtirol 1922–2009 Innsbruck)

Akrobatische Komödianten

Tusche, Farbstift auf Papier; gerahmt; 8 × 11 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert rechts unten: Flora

Betitelt links unten: Akrobatische Komödianten

Provenienz

direkt vom Künstler erworben, seither Privatbesitz, Wien

€ 500–1.000

89

Paul Flora * (Glurns im Vinschgau/Südtirol 1922–2009 Innsbruck)

Palazzo, 1987

Tusche auf Papier; gerahmt; 26 × 35,8 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert und datiert rechts unten: Flora 87

Betitelt links unten: Palazzo

Provenienz Privatbesitz, Wien

€ 3.000–6.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

Paul Flora *

(Glurns im Vinschgau/Südtirol

1922–2009 Innsbruck)

S. E. Ludwig Graf Cobenzl, geheimer Staatsminister

Tusche auf Papier; gerahmt; 16 × 20 cm (Passep.-Ausschnitt), 30 × 40 cm (Größe mit Passepartout)

Signiert rechts unten: Flora

Bezeichnet auf PassepartoutAbdeckung: S. E. Graf Cobenzl, geheimer Staatsminister / Orpheus Graf Wumpsbrandt, Oberstküchenmeister von Kärnten / Orpheus der Jüngere, dessen Herr Sohn

Provenienz

direkt vom Künstler erworben, seither Privatbesitz, Wien

€ 500–1.000

91

Paul Flora *

(Glurns im Vinschgau/Südtirol 1922–2009 Innsbruck)

Der Kitsch

Tusche auf Papier; gerahmt; 17 × 23 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert rechts im Bild: Flora

Provenienz direkt vom Künstler erworben, seither Privatbesitz, Wien

€ 1.000–2.000

92

Paul Flora *

(Glurns im Vinschgau/Südtirol 1922–2009 Innsbruck)

Tiroler, seinen Vogel tragend Tusche auf Papier; gerahmt; 24 × 32,5 cm

Signiert rechts unten: Flora

Betitelt links unten: Tiroler, seinen Vogel tragend

Provenienz direkt vom Künstler erworben, seither Privatbesitz, Wien

€ 1.000–2.000

90

93

Wilhelm Nicolaus Prachensky *

(Innsbruck 1898–1956 Innsbruck)

Der Garten, 1923

Aquarell auf Papier; gerahmt; 20,5 × 31 cm (Passep.-Ausschnitt)

Monogrammiert und datiert rechts unten

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

Literatur

Matthias Boeckl, Wilhelm Nicolaus

Prachensky, Innsbruck 1998, Abb. S. 115 € 1.500–3.000

94

Lisl Engels *

(Mödling bei Wien 1916–2006 Thalgauegg bei Salzburg)

Landschaft auf Ibiza, 1996

Aquarell auf Papier; ungerahmt; 48,5 × 63 cm

Signiert und datiert rechts unten: Lisl Engels 1996

Provenienz

Privatbesitz, Deutschland € 500–1.000

95

Lisl Engels *

(Mödling bei Wien 1916–2006 Thalgauegg bei Salzburg)

Blumenstillleben, 1985

Öl auf Leinwand; ungerahmt; 61 × 56 cm

Signiert und datiert links unten: Lisl Engels 1985

Provenienz

österreichischer Privatbesitz € 1.500–3.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

Karl Stark *

(Glojach/Stmk. 1921–2011 Klosterneuburg)

Stillleben mit Wasserkrug und Äpfeln, 1984

Öl auf Hartfaserplatte; gerahmt; 50 × 72 cm

Signiert und datiert links oben: K. Stark 1984

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 4.000–8.000

97

Karl Stark *

(Glojach/Stmk. 1921–2011 Klosterneuburg)

Landschaft, 1964

Öl auf Leinwand; gerahmt; 52 × 75 cm

Signiert und datiert links unten: K. Stark 64

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 2.500–5.000

96

98

Karl Stark * (Glojach/Stmk. 1921–2011 Klosterneuburg)

Blumenstrauß in weißer Vase, 1985

Öl auf Hartfaserplatte; gerahmt; 74 × 61 cm

Signiert und datiert links oben: K. Stark 1985

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 5.000–10.000

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99

Ferdinand Brunner

(Wien 1870–1945 Wien)

Motiv bei Hagenbrunn, 1910

Öl auf Karton; gerahmt; 39,5 × 29,5 cm

Signiert und datiert links unten: Ferdinand / Brunner / 1910

Rückseitig auf Karton bezeichnet: Motiv bei Hagenbrunn

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.500–3.000

100

Ferdinand Brunner

(Wien 1870–1945 Wien)

Sommerliche Landschaft mit Bauernhof

Öl auf Holz; gerahmt; 26 × 31,5 cm

Signiert links unten: Ferdinand Brunner

Rückseitig Künstler-Etikett: Ferdinand

Brunner / 1870–1945 / (aus dem Nachlass)

Provenienz

aus dem Nachlass des Künstlers; Privatbesitz, Österreich

€ 3.000–6.000

101 Ferdinand Brunner (Wien 1870–1945 Wien)

Grauer Tag, Motiv bei Schärding, 1917 Öl auf Leinwand; gerahmt; 59 × 71 cm Signiert und datiert links unten: Ferdinand / Brunner / 1917 Künstlerhaus-Etikett rückseitig am Keilrahmen: 1917/1210 (von Herrn Nikolaus Domes, Künstlerhaus-Archiv, Wien, bestätigt)

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 3.500–7.000

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102

Carl Fahringer

(Wiener Neustadt 1874–1952 Wien)

Papagei, 1946

Gouache auf Papier; gerahmt; 39 × 29 cm

Signiert und datiert rechts unten: Carl Fahringer / 46

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 3.000–6.000

103

Carl Fahringer

(Wiener Neustadt 1874–1952 Wien)

Tiger

Öl auf Karton; gerahmt; 26 × 38 cm

Signiert rechts unten: C. Fahringer

Kleine Bruchstelle im Karton links unten

Provenienz Privatbesitz, Wien

€ 1.500–3.000

104

Oskar Laske

(Czernowitz 1874–1951 Wien)

Wienerwald

Öl auf Hartfaserplatte; gerahmt; 46 × 46 cm

Provenienz

österreichische Privatsammlung

€ 2.500–5.000

105

Oskar Laske

(Czernowitz 1874–1951 Wien)

Festtag in Meißen, um 1912

Gouache, Aquarell auf Papier; gerahmt; 30 × 32 cm

Signiert rechts unten: O Laske

Bezeichnet links unten: Meissen

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 2.000–4.000

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106

107

Ernst

* (Wien 1895–1960 Wien)

Kap Sounion mit Tempel

Aquarell auf Papier; gerahmt; 44,5 × 60,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Monogrammiert rechts unten: E.H.

Provenienz Privatbesitz, Österreich

€ 1.000–2.000

Ernst

* (Wien 1895–1960 Wien)

Tivoli, 1958

Aquarell auf Papier; gerahmt; 51,3 × 66,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert, bezeichnet und datiert rechts unten: E. Huber Tivoli 1958

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 3.500–7.000

Huber Huber

108

Ernst Huber *

(Wien 1895–1960 Wien)

Winterliche Landschaft, 1923

Öl auf Leinwand; gerahmt; 44,5 × 60 cm

Signiert und datiert rechts unten: E. Huber 1923

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 5.500–10.000

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109

Ernst Huber * (Wien 1895–1960 Wien)

Taormina

Aquarell auf Papier; gerahmt; 28,5 × 40 cm (Passep.-Ausschnitt)

Monogrammiert rechts unten: E.H. Rückseitig betitelt: Taormina

Provenienz österreichischer Privatbesitz € 500–1.000

110

Ernst Huber * (Wien 1895–1960 Wien) Stift Hohenfürst, 1927

Aquarell auf Papier; gerahmt; 18 × 27,8 cm (Passep.-Ausschnitt)

Monogrammiert, bezeichnet und datiert links unten: E.H. / Stift Hohenfürst 4. Juli 27

Provenienz Privatbesitz, Österreich € 1.000–2.000

111

Ernst Huber * (Wien 1895–1960 Wien)

Schafställe bei Bremen Aquarell auf Papier; gerahmt; 44,5 × 60,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert links unten: E. Huber

Provenienz

österreichischer Privatbesitz; Auktionshaus im Kinsky, 21.03.2000, Nr. 358

Privatbesitz, Österreich

€ 1.000–2.000

112

Ernst Huber * (Wien 1895–1960 Wien)

Perchtoldsdorf

Aquarell auf Papier; gerahmt; 32 × 21,8 cm (Passep.-Ausschnitt)

Monogrammiert rechts unten: E.H. Provenienz

Privatbesitz, Österreich

€ 1.000–2.000

113

Ernst Huber * (Wien 1895–1960 Wien)

Stillleben mit Fleisch und Zwiebeln

Öl auf Leinwand; gerahmt; 31 × 41 cm

Signiert rechts unten: E. Huber

Rückseitig Etikett Österreichische Galerie Belvedere

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.200–2.000

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114

Otto Rudolf Schatz * (Wien 1900–1961 Wien)

Erotische Darstellung

Aquarell auf Papier; gerahmt; 17,8 × 21,8 cm (Passep.-Ausschnitt)

Provenienz

Privatbesitz, Wien

€ 500–1.000

115

Ernst Huber * (Wien 1895–1960 Wien)

Bach im Winter, Wagrain, 1953

Aquarell auf Papier; ungerahmt; 47,5 × 60,5 cm

Signiert, bezeichnet und datiert links unten: E. Huber / Wagrain 1953

Rückseitig bezeichnet: Bach im Winter

Provenienz vom Vater der derzeitigen Eigentümerin direkt vom Künstler erworben; Privatbesitz, Deutschland

€ 500–1.000

116

Anton Peschka (Wien 1885–1940 Wien)

Konvolut: Zwei Papierarbeiten –Der Pflug, Dorf-Friede, 1934, 1932

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; je 34 × 48,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Beide Arbeiten betitelt, signiert und datiert links bzw. rechts unten:

„Der Pflug“ / A. Peschka 1934 sowie „Dorf-Friede“ / Ant. Peschka / 1932

Provenienz

Kunsthandel Hieke, Wien; österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

Die Fotos aller Objekte des Konvolutes finden Sie in unserem Onlinekatalog unter www.imkinsky.com.

117

Bela Ivanyi Grünwald (Somogysan 1867–1940 Somogysan)

Venezianischer Kanal

Öl auf Karton; gerahmt; 48,5 × 70 cm (Rahmenausschnitt)

Signiert rechts unten: I. Grünwald / Bela

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.500–3.000

118

Richard Harlfinger (Mailand 1873–1948 Wien)

Die Piazetta in Venedig, 1932

Öl auf Karton; gerahmt; 49,5 × 70 cm

Signiert und datiert rechts unten: R. Harlfinger 32

Rückseitig auf Etikett bezeichnet: Richard Harlfinger / Venedig, Piazetta

Provenienz

Kunsthandel Hieke, Wien; österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

Jules Pascin (Vidin 1885–1925 Paris)

Konvolut: Zwei Papierarbeiten – Zwei Damen auf dem Canapé; Figurenszene, Skizze mit Akten verso, 1909, 1910 Graphit auf Papier; gerahmt; 11,5 × 15 cm (Passep.-Ausschnitt), 8,2 × 14,5 cm

Beide signiert, bezeichnet und datiert sowie Atelierstempel

Provenienz

Sammlung Frank Morini, New York; österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

Die Fotos aller Objekte des Konvolutes finden Sie in unserem Onlinekatalog unter www.imkinsky.com.

120

Jules Pascin (Vidin 1885–1925 Paris)

Konvolut: Zwei Papierarbeiten – Straßenszene mit Pferdekutsche; Dorfszene

Graphit auf Papier; gerahmt; 16 × 19,7 cm (Passep.-Ausschnitt); 19,7 × 24,7 cm (Passep.-Ausschnitt)

Beide signiert sowie Atelierstempel (verblasst)

Provenienz

Sammlung Frank Morini, New York; österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

Die Fotos aller Objekte des Konvolutes finden Sie in unserem Onlinekatalog unter www.imkinsky.com.

121

Kurt Absolon * (Wien 1925–1958 Wulkaprodersdorf)

Adele bügelnd, 1958

Tusche, laviert auf Papier; gerahmt; 31,3 × 48,5 cm (Blattmaß), 30,8 × 47,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert und datiert rechts unten: Kurt / Absolon / 1958

Betitelt links unten: Büglerin

Provenienz

Nachlass Dr. Kurt Absolon, Wien; 1974 Dr. Otto Breicha, Wien; österreichischer Privatbesitz

Literatur

Otto Breicha (Hg.), Kurt Absolon. 1925–1958. Der Zeichner mit der Grasharfe, Graz 1989, S. 217, wohl Nr. 659 („Büglerin“); Bernhard Hainz (Hg.)/Stefan Üner (Hg.), Kurt Absolon. Monografie und Werkverzeichnis, Weitra 2021, WV-Nr. 1020, S. 393, mit Farbabb.

€ 1.500–3.000

119

122

Oswald Grill *

(Wien 1878–1964 Wien)

Aprilwetter

Öl auf Leinwand auf Karton; gerahmt; 44 × 59 cm

Signiert rechts unten: O. Grill

Künstlerhaus-Etikett rückseitig auf Karton: 1907/3412 (von Herrn Nikolaus Domes, Künstlerhaus-Archiv Wien, bestätigt); Rückseitig auf altem Etikett bezeichnet: „Aprilwetter“ / (Ölgem.)/ Verkaufspr. ... / Oswald Grill

Provenienz Privatbesitz, Österreich

€ 1.000–2.000

123

Karl Josef Gunsam *

(Wien 1900–1972 Wien)

Donaukanal, 1946

Öl auf Leinwand; gerahmt; 48 × 59 cm

Signiert und datiert links unten: K. Gunsam 46

Rückseitig auf Keilrahmen bezeichnet: K. Gunsam

Heustadlwasser

Provenienz Privatbesitz, Österreich

€ 2.000–4.000

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124

Vilma Eckl *

(Lorch 1892–1982 Linz)

Bei der Ernte

Pastell auf Papier; gerahmt; 39,5 × 42,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Nachlass-Stempel rechts unten: Vilma Eckl / Nachlass

Provenienz

aus dem Nachlass der Künstlerin; österreichischer Privatbesitz

€ 1.200–2.000

125

Peter A. Etzer *

(Zell am See 1944 geb.)

Gelbe Feldwiesen

Öl auf Leinwand; gerahmt; 60 × 100 cm

Monogrammiert rechts unten: PAE

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 3.000–6.000

126

Georges Valmier

(Angouleme 1885–1937 Paris)

Composition géométrique

Gouache auf Papier; gerahmt; 22 × 15,5 cm

Signiert links unten: G. VALMIER

Provenienz

Privatbesitz, Deutschland

€ 5.000–10.000

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127

Ferdinand Kitt * (Wien 1887–1961 Wien)

Cellospieler (Konzert)

Öl auf Leinwand; gerahmt; 146 × 101 cm

Signiert links oben: F. Kitt

Betitelt links unten: Konzert

Provenienz

aus dem Nachlass von Elisabeth Kitt, der Witwe von Ferdinand Kitt; österreichischer Privatbesitz

€ 1.500–3.000

128

Ferdinand Kitt * (Wien 1887–1961 Wien)

Der Schritt hinüber, 1952

Öl auf Leinwand; gerahmt; 92 × 62 cm

Signiert rechts unten: F. Kitt 52

Provenienz

aus dem Nachlass von Elisabeth Kitt, der Witwe von Ferdinand Kitt; österreichischer Privatbesitz

€ 800–1.600

129

Gustav Hessing * (Czernowitz 1909–1981 Wien)

Winterlandschaft

Öl auf Leinwand; gerahmt; 62 × 75 cm

Rückseitig auf Etikett bezeichnet: Dieses Landschaftsgemälde (62 x 75 cm) entstammt / dem Ateliernachlaß vom o. Prof. Gustav Hessing, / Jänner 1981 / Der Rektoratsdirektor / Dr. Alfred Sammer

Provenienz

aus dem Nachlass des Künstlers; Sammlung Dr. Alfred Sammer, Wien; Privatbesitz, Wien

€ 5.000–10.000

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130

Hans Andreas * (Wien 1947 geb.)

Winterlandschaft, 1979

Öl auf Hartfaserplatte; gerahmt; 51 × 71 cm (Rahmenausschnitt)

Signiert und datiert rechts unten: Andreas 79

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.500–3.000

131

Hans Andreas * (Wien 1947 geb.)

Flussufer, 1979

Öl auf Hartfaserplatte; gerahmt; 48 × 68 cm (Rahmenausschnitt)

Signiert und datiert rechts unten: H. Andreas 79

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.500–3.000

132

Hans Andreas * (Wien 1947 geb.)

Herbstlandschaft

Öl auf Hartfaserplatte; gerahmt; 48 × 68,5 cm (Rahmenausschnitt)

Signiert rechts unten: Andreas

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.500–3.000

133

Henri Jean Pontoy *

(Reims 1888–1968 Aix-en-Provence)

Markt in Marrakesch

Öl auf Leinwand; gerahmt; 60 × 80 cm Signiert links unten: Pontoy

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

▲ € 5.000–10.000

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134

Hans Strohofer * (Wien 1885–1961 Wien)

Blick auf das Kahlenbergerdorf und die Donau, 1904

Aquarell auf Papier; gerahmt; 16,5 × 15,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert und datiert rechts oben: Hans Strohofer / 1904

Provenienz

Dorotheum Wien, 25.06.1992, Nr. 548; Privatsammlung, Wien

€ 200–400

135

Hans Frank

(Wien 1884–1948 Salzburg)

Blick zum Dachstein, 1942

Öl auf Karton; gerahmt; 51 × 65,5 cm

Signiert und datiert rechts unten: Hans / Frank / 42

Provenienz

Privatbesitz, Wien

€ 1.500–3.000

136

Hans Götzinger (Wien 1867–1947 Wien)

Motiv aus der Wachau, 1919 Mischtechnik auf Papier auf Karton; gerahmt; 64 × 48,5 cm

Signiert und datiert links unten: Hans Götzinger 1919

Provenienz Privatbesitz, Wien

€ 300–600

137

Friedrich Frank (Frankenmarkt/OÖ 1871–1945 Werfen-Weng/Slbg.)

Blick auf Dürnstein an der Donau

Aquarell auf Papier; gerahmt; 46,5 × 61,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Bezeichnet und signiert rechts unten: Dürrenstein a. D. / Friedrich Frank

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 1.500–3.000

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138

Ferdinand Stransky *

(St. Pölten 1904–1981 Katzelsdorf)

Frauenbildnis

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 60,5 × 37 cm

Signiert links unten: F. Stransky

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

139

Ferdinand Stransky *

(St. Pölten 1904–1981 Katzelsdorf)

Frauenporträt, 1956

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 56,5 × 41,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert und datiert links unten: Stransky / 56

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

140

Ferdinand Stransky *

(St. Pölten 1904–1981 Katzelsdorf)

Landschaft (Waldsee), 1965

Gouache auf Papier; 38,5 × 58,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert und datiert rechts unten:

F. Stransky 65

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

141

Ferdinand Stransky * (St. Pölten 1904–1981 Katzelsdorf)

Frauenbildnis, 1964

Öl auf Hartfaserplatte; gerahmt; 55 × 39,2 cm (Rahmenausschnitt)

Signiert und datiert rechts unten: F. Stransky 64

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 2.500–5.000

142

Ferdinand Stransky * (St. Pölten 1904–1981 Katzelsdorf)

Liegender weiblicher Akt, 1955

Aquarell auf Papier; gerahmt; 40 × 53 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert und datiert rechts unten: Stransky 55.

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

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143

Paul Kaspar * (Wien 1891–1953 Wien)

Wiener Staatsoper, 1927

Aquarell auf Papier; gerahmt; 14,3 × 19 cm (Blattgröße)

Signiert rechts unten: Paul Kaspar (1)927.

Provenienz

europäischer Privatbesitz

€ 500–1.000

144

Paul Kaspar * (Wien 1891–1953 Wien)

Karlskirche, 1927

Aquarell auf Papier; gerahmt; 16 × 17 cm (Blattgröße)

Signiert rechts unten: Paul Kaspar (1)927

Provenienz

europäischer Privatbesitz

€ 500–1.000

145

Gustav Feith

(Wien 1875–1951 Wien)

Blick auf die Burg Seebenstein, 1917

Aquarell auf Papier; gerahmt; 39 × 51,5 cm

Signiert, bezeichnet und datiert links

unten: Gust. Feith / Seebenstein 1917

Rückseitig bezeichnet: Aus der Jahresausstellung 1918 des Albrecht-Dürer-Bundes, Jänner 1918

Provenienz Privatbesitz, Österreich

Ausstellung

1918 Wien, Jahresausstellung des Albrecht-Dürer-Bundes, Nr. 54

€ 800–1.600

146

Karl Flieher *

(Wien 1881–1958 Zell am See)

Mang-Hof in Weissenkirchen

Gouache auf Papier; gerahmt; 37,5 × 28,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert und bezeichnet links unten: K. Flieher Mang-Hof in Weissenkirchen a /. Donau Wachau.

Provenienz

Privatbesitz, Österreich

€ 1.000–2.000

147

Therese Schachner

(Wien 1869–1950 Wien)

Hl. Nepomuk

Aquarell auf Papier; gerahmt; 54 × 44 cm (Rahmenausschnitt)

Signiert rechts unten: T. Schachner

Provenienz

Privatbesitz, Österreich

€ 1.000–2.000

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Carl Krenek

(Wien 1880–1948 Wien)

„Bauernhof im Waldviertel“, wohl 1915 Farblithografie auf Papier; ungerahmt; 64,2 × 92 cm (Darstellung), 71,2 × 96 cm (Blattmaß)

Signiert im Stein links unten: C. Krenek

Typographisch bezeichnet oben mittig: V. Fadrus, Österreichische Landschafts- und Kulturbilder

Typographisch bezeichnet links unten: C. Krenek sowie betitelt unten mittig: Bauernhof im Waldviertel

Gedruckt von der Österreichischen Staatsdruckerei/ Wien und herausgegeben von Viktor Fadrus im Deutschen Verlag für Jugend und Volk/Wien

Provenienz Privatbesitz, Österreich

Literatur

Markus Kristan, Das Wandtafelwerk für Schule und Haus 1903–1916, hrsg. von Galerie Bel Etage, Weitra 2015, Farbabb. S. 127

€ 1.000–2.000

149

Franz Hohenberger

(Wien 1867–1941 Wien)

Villa Wittgenstein, 1902 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 29 × 44 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert und datiert rechts unten: F. Hohenberger 1902

Provenienz Privatbesitz, Österreich

€ 1.000–2.000

150

Rudolf Weber

(Wien 1872–1949 Krems-Stein)

Kanal in Amsterdam

Öl auf Leinwand; gerahmt; 59 × 76 cm

Signiert links unten: R. Weber

Provenienz amerikanischer Privatbesitz; österreichischer Privatbesitz

€ 1.500–3.000

148

151

Theodor Allesch-Alescha * (Wien 1898–1991 Lilienfeld)

Chicago, 1941

Pastell auf Papier; gerahmt; 62 × 47 cm (Rahmenausschnitt)

Signiert links unten: Alescha

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

Literatur

Claudia Widder (Hg.)/ Roland Widder (Hg.), Theodor Alescha. Ein Maler auf Reisen, Wien 2003, S. 26 € 1.500–3.000

152

Alexander Grigorievich Tyshler *

(Melitopol 1898–1980 Moskau)

Stadtlandschaft am Abend (Fluss Protwa, Moskau Umkreis), 1949 Öl auf Leinwand auf Karton; gerahmt; 34,5 × 40 cm

Signiert (kyrillisch) und datiert rechts unten: A Tyshler 49

Rückseitig in kyrillisch bezeichnet: город- верия московская область / река протв (Stadt – „Weria“ Moskauer Oblast / Fluss Protwa)

Provenienz von der Familie des Künstlers erworben (laut Auskunft des gegenwärtigen Besitzers); Privatbesitz, Schweiz

Literatur

Sotheby's London, sale „Russian Art“, 26.11.2013, Nr. 455, S. 134

▲ € 5.000–10.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

153

Erwin Kettemann * (München 1897–1971 München)

Winter in Berwang, Tirol

Öl auf Leinwand; gerahmt; 60 × 80 cm

Signiert links unten: E. Kettemann

Rückseitig auf Keilrahmen bezeichnet: Winterabend in Berwang / Tirol

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.500–3.000

154

Fritz Müller-Landeck (Pinnow 1865–1942 Lenggries)

Verschneiter Weg

Öl auf Leinwand; gerahmt; 70 × 100 cm

Signiert rechts unten: Fritz Müller-Waldeck / München

Provenienz

österreichische Privatsammlung

€ 800–1.600

155

Karl Maria Schuster * (Purkersdorf 1871–1953 Wien)

Insel Madeira

Öl auf Leinwand auf Karton; gerahmt; 28,5 × 40,5 cm

Rückseitig auf Etikett bezeichnet: Insel Madeira

Rückseitig Künstlerhaus-Etikett: 1952/1440 (von Herrn Mag. Paul Rachler, Künstlerhaus-Archiv, Wien, bestätigt)

Provenienz Privatbesitz, Wien

€ 1.000–2.000

156

Rudolf Hermann Eisenmenger *

(Simera, Siebenbürgen 1902–1994 Wien)

Die Jugend, 1925

Öl auf Karton; gerahmt; 96 × 69 cm Signiert und datiert rechts unten: R / Eisenmenger / 1925

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 3.500–7.000

157

Adolf Helmberger * (St. Gilgen 1885–1967 St. Gilgen)

Gebirgslandschaft mit Lärchen (Frühling), 1920

Öl auf Leinwand; gerahmt; 50 × 81 cm Signiert und datiert links unten: AHelmberger 1920

Rückseitig am Keilrahmen betitelt: Fölz (?) mit Lärchen (Frühling) / von A. Helmberger St. Gilgen (Salzburg) Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.800–3.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

(Oberndorf/Salzburg 1867–1929 Gmunden)

Landschaft, nach 1910

Öl auf Leinwand; gerahmt; 37 × 56 cm unsigniert

Provenienz

aus dem Nachlass der Schwägerin des Künstlers; Privatbesitz, Wien

Das Bild wurde von Mag. Klaus Kohout mit der Nummer WVK 829 in das Werkverzeichnis aufgenommen (Bestätigung liegt bei).

€ 4.000–8.000

(Oberndorf/Salzburg 1867–1929 Gmunden)

Landschaft, 1910

Öl auf Leinwand; gerahmt; 26 × 37 cm

Signiert und datiert rechts unten: Alfred Poell (1)910

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 3.000–6.000

158 Alfred Poell 159 Alfred Poell

160

Franz

Xaver Wolf *

(Wien 1896–1990 Wien)

Damenporträt, 1923

Öl auf Karton; gerahmt; 49 × 34,5 cm Rückseitig eigenhändig signiert, datiert und bezeichnet: F. X. Wolf / 1923 in / München

Eigenhändige Widmung rückseitig: Herrn / Hofrat Dr Kurt / Berger / in Freundschaft / herzlich / zugeeignet / Franz X. Wolf / 5.X.1987

Provenienz

Privatbesitz, Österreich

€ 500–1.000

161

Hermann

Grom-Rottmayer *

(Wien 1877–1953 Wien)

Abschied

Öl auf Leinwand; gerahmt; 110 × 161 cm Signiert rechts unten: Grom-Rottmayer

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.500–3.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

162

Egon Schiele (Tulln 1890–1918 Wien)

Männerkopf, Mutter und Kind, um 1916

Gummischnitt auf Papier; ungerahmt; 29,6 × 29,2 cm

Edition 30/200

Rückseitig typografisch bezeichnet: EGON SCHIELE / Männerkopf; Originalgummischnitt, um 1916 / Mutter und Kind; Originalgummischnitt, um 1916

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 700–1.400 163

Robert A. Saurwein

(Innsbruck 1907–1942 Serbien)

Weißenkirchen in der Wachau

Farbholzschnitt auf Papier; gerahmt; 11,8 × 11,8 cm (Passep.-Ausschnitt), 19 × 19 cm (Rahmenausschnitt)

Signiert und bezeichnet links und rechts unten auf PassepartoutAbdeckung: Weißenkirchen Saurwein

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 400–800

164

Robert A. Saurwein

(Innsbruck 1907–1942 Serbien)

Prag

Farbholzschnitt auf Papier; gerahmt; 11,7 × 14,7 xm (Passep.-Ausschnitt), 21 × 24 cm (Rahmenausschnitt)

Signiert und bezeichnet links und rechts unten auf Passepartout-

Abdeckung: Prag Saurwein

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 400–800

165

Raoul Frank (Linz 1867–1939 Oberalm/Salzburg)

Im Park von Oberalm, 1916

Öl auf Leinwand; gerahmt; 42 × 53 cm Monogrammiert links unten: R. F. Rückseitig auf altem Künstleretikett datiert und bezeichnet: 1916 / Im Park von Oberalm

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

▲ € 2.000–3.000

166

Raoul Frank (Linz 1867–1939 Oberalm/Salzburg)

Am Inn bei Wasserburg

Öl auf Leinwand; gerahmt; 42 × 53 cm Signiert rechts unten: Raoul Frank Rückseitig auf altem Etikett betitelt: Am Inn bei Wasserburg

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

▲ € 1.200–2.000

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167

Julius Bayer

(Mödling 1840–1883 Wien)

Sommerliche Landschaft, 1875

Öl auf Leinwand; gerahmt; 27 × 54,5 cm

Signiert und datiert rechts unten: J. Bayer. (18)75.

Provenienz Privatbesitz, Wien

€ 800–1.600

168

Alois Arnegger *

(Wien 1879–1963 Wien)

Pferdefuhrwerk im Winterwald

Öl auf Leinwand; gerahmt; 74 × 100 cm

Signiert rechts unten: A. Arnegger

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 1.500–3.000

169

Leopold Hauer *

(Wien 1896–1984 Lengenfeld)

Morgenhimmel, 1945

Öl auf Hartfaserplatte; gerahmt; 38 × 58 cm Monogrammiert und datiert rechts unten: LH 1945

€ 2.500–5.000

170

Leopold Hauer *

(Wien 1896–1984 Lengenfeld)

Abziehendes Gewitter, 1945

Öl auf Hartfaserplatte; gerahmt; 36 × 55,5 cm Monogrammiert und datiert rechts unten: LH 1945

€ 2.500–5.000

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171

Friedrich König (Wien 1857–1941 Wien)

Winterlandschaft vor Weihnachten

Aquarell auf Papier; ungerahmt; 30,5 × 22,4 cm (Blattmaß), 25,6 × 18,8 cm (Passep.-Ausschnitt)

Provenienz

Privatbesitz, Österreich

€ 1.000–2.000

172

Friedrich König

(Wien 1857–1941 Wien)

Villenansicht

Bleistift auf Papier; ungerahmt; 25 × 27,4 cm

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 200–400

173

Friedrich König

(Wien 1857–1941 Wien)

Landhaus im Gebirge

Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 17,7 × 17,7 cm

Monogrammiert rechts unten: FK

Provenienz

Privatbesitz, Österreich

€ 1.000–2.000

174

Friedrich König (Wien 1857–1941 Wien)

Hochreith, 1899 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 31 × 21,6 cm (Blattmaß), 25 × 17,8 cm (Passep.-Ausschnitt)

Bezeichnet, datiert und monogrammiert rechts unten: Hochreith 1899 FK

Provenienz Privatbesitz, Österreich

€ 1.000–2.000

175

Friedrich König (Wien 1857–1941 Wien)

Konvolut: Fünf Landschaftsdarstellungen Bleistift auf Papier; ungerahmt; je ca. 17,5 × 17,5 cm (Blattmaß)

Vier Blätter rechts unten sowie ein Blatt rechts oben monogrammiert: FK

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

Die Fotos aller Objekte des Konvolutes finden Sie in unserem Onlinekatalog unter www.imkinsky.com.

176

Friedrich König (Wien 1857–1941 Wien)

Verkündigung

Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 19,5 × 20,2 cm Monogrammiert links unten: FK

Provenienz Privatbesitz, Österreich

€ 1.000–2.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

177

Friedrich König (Wien 1857–1941 Wien)

Sphinx im Belvederegarten

Bleistift auf Papier; ungerahmt; 39,8 × 29 cm

Provenienz

Privatbesitz, Österreich

€ 500–1.000

178

Friedrich König (Wien 1857–1941 Wien)

Belvederegarten mit Blick auf Wien

Bleistift auf Papier; ungerahmt; 40 × 29,3 cm

Monogrammiert links unten: FK

Provenienz Privatbesitz, Österreich

€ 500–1.000

179

Friedrich König (Wien 1857–1941 Wien)

Tor im Belvederegarten

Bleistift auf Papier; ungerahmt; 40 × 30 cm

Monogrammiert links unten: FK

Provenienz Privatbesitz, Österreich

€ 500–1.000

180

Friedrich König (Wien 1857–1941 Wien)

Selbstbildnis mit Furien Bleistift auf Papier; ungerahmt; 32,8 × 22,6 cm Monogrammiert links unten: FK Provenienz Privatbesitz, Österreich € 500–1.000

181

Friedrich König (Wien 1857–1941 Wien)

Konvolut: Fünf Landschaftsdarstellungen Bleistift auf Papier; ungerahmt; 19,8 × 14 cm, 19,8 × 14 cm, 17,8 × 17,8 cm, 18 × 16,5 cm sowie 14,6 × 18,1 cm (jeweils Blattmaß)

Drei Blätter rechts unten monogrammiert: FK

Provenienz österreichischer Privatbesitz € 1.000–2.000

Die Fotos aller Objekte des Konvolutes finden Sie in unserem Onlinekatalog unter www.imkinsky.com.

182

Friedrich König (Wien 1857–1941 Wien)

Beinstudie

Bleistift auf Papier; ungerahmt; 28,8 × 23,2 cm

Monogrammiert rechts unten: FK

Provenienz österreichischer Privatbesitz € 200–400

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

Aus der Sammlung Rudolf Schmutz (1933–2017)

Kat.-Nr. 183 – Kat.-Nr. 208

183

Karl Sterrer *

(Wien 1885–1972 Wien)

Selbstporträt, 1908

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 27,5 × 22,5 cm

Signiert und datiert rechts unten: K. STERRER. 08.

Provenienz

Sammlung Rudolf Schmutz (1933–2017), Wien

Das Werk wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis Karl Sterrer aufgenommen.

Wir danken Herrn Prof. Josef Seiter für die freundliche Unterstützung bei der Katalogisierung.

€ 1.500–3.000

184

Karl Sterrer *

(Wien 1885–1972 Wien)

Die Entarteten (Mahnmal: Trieb ohne Gebot), 1929

Öl auf Leinwand; gerahmt; 340 × 310 cm

Zweifach signiert unten mittig: K. STERRER

Datiert rechts unten: 1929

Bezeichnet und datiert rechts mittig: überarbeitet 1956 (Datum der Überarbeitung mit der Bezeichnung: TRIEB / OHNE / GEBOT)

Provenienz

Sammlung Rudolf Schmutz (1933–2017), Wien

Ausstellungen

1933 Wien, CXXV. Ausstellung der Vereinigung bildender Künstler Wiener Secession, Frühjahrsausstellung, 25.04.–14.06.1933, Nr. 99;

1962 Wien, Künstlerhaus Wien, „Frühjahrsausstellung 1962 mit Kollektionen: K. Sterrer als Gast, E. Beischläger, R. H. Keppel, C. Riefel.“, Gastausstellung K. Sterrer „Tragik und Hoffnung aus der Not unserer Zeit. Ein Mahnmal“, 04.04.–13.05.1962; 2009/2010 Wien, Kampf um die Stadt. Politik, Kunst und Alltag um 1930, 361. Sonderausstellung des Wien Museums, Wien Museum im Künstlerhaus, 19.11.2009–28.03.2010

Literatur

Gesellschaft Bildender Künstler Wiens, Künstlerhaus, Wien (Hg.), Frühjahrsausstellung 1962 mit Kollektionen: K. Sterrer als Gast, E. Beischläger, R. H. Keppel, C. Riefel (Kat. Ausst., Künstlerhaus Wien, Wien, 04.04.–13.05.1962), Wien 1962, S. 6–7; Große Österreichische Illustrierte, 28. April 1962, Nr. 18; S. 16–17, Abb. S. 17; Hans Seiger/Michael Lunardi/Peter Josef Populorum (Hg.), Im Reich der Kunst: Die Wiener Akademie der Bildenden Künste und die faschistische Kunstpolitik, Österreichische Texte zur Gesellschaftskritik, Bd. 50, Wien 1990, S. 111; Wolfgang Kos (Hg.), Kampf um die Stadt. Politik, Kunst und Alltag um 1930, (Kat. Ausst. 361. Sonderausstellung des Wien Museums, Wien Museum im Künstlerhaus, 19.11.2009–28.03.2010), Wien 2010, Abb. S. 583

Das Werk wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis Karl Sterrer aufgenommen.

Wir danken Herrn Prof. Josef Seiter für die freundliche Unterstützung bei der Katalogisierung.

€ 35.000–70.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

185

Friedrich Aduatz * (Pola 1907–1994 Voitsberg)

o.T.

Öl auf Karton; gerahmt; 47,5 × 67,5 cm

Signiert rechts unten: F. ADUATZ

Provenienz Sammlung Rudolf Schmutz (1933–2017), Wien

€ 3.500–7.000

186

Friedrich Aduatz * (Pola 1907–1994 Voitsberg)

o.T., 1970

Öl auf Platte; gerahmt; 51 × 35 cm (Rahmenausschnitt)

Signiert rechts unten: ADUATZ

Provenienz Sammlung Rudolf Schmutz (1933–2017), Wien

€ 3.000–6.000

187

Friedrich Aduatz * (Pola 1907–1994 Voitsberg)

o.T. Öl auf Hartfaserplatte; gerahmt; 57,5 × 85,5 cm (Rahmenausschnitt)

Signiert rechts unten: ADUATZ

Provenienz

Sammlung Rudolf Schmutz (1933–2017), Wien

€ 4.500–9.000

188

Friedrich Aduatz * (Pola 1907–1994 Voitsberg)

Masken, um 1935/36 Öl auf Leinwand; gerahmt; 52 × 36 cm Rückseitig auf Leinwand signiert:

F. ADUATZ

Rückseitig auf Keilrahmen Reste eines alten Etiketts mit Bezeichnung: Masken um 1935/36 sowie Reste Sammlungsstempel Chrastek

Provenienz

Sammlung Chrastek; Sammlung Rudolf Schmutz (1933–2017), Wien

€ 1.500–3.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

189

Carry Hauser * (Wien 1895–1985 Wien)

Saul und David, 1948 Lithografie auf Papier; gerahmt; 47 × 33 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert rechts unten: Carry Hauser Bezeichnet, datiert und monogrammiert im Stein: Saul / David 48 / CH

Provenienz

Sammlung Rudolf Schmutz (1933–2017), Wien

€ 300–600

190

Max Oppenheimer * (Wien 1885–1954 New York)

Die Schlacht an den Masurischen Seen, 1914

Lithografie auf Papier; gerahmt; 43 × 59,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Handmonogrammiert und datiert in Bleistift links unten: MOPP 1914

Nummeriert rechts unten: 3/20

Bezeichnet, gewidmet und monogrammiert unten in der Platte: Die Schlacht an den Masurischen Seen den Anstiftern Grey Jswolski und Delcasse gewidmet von MOPP Heft-, Mappen- oder Buchbeilage

Provenienz

Sammlung Rudolf Schmutz (1933–2017), Wien

€ 900–1.800

191

wohl Vlastimil Fiala * (Hohenstadt an der March 1920–1993 Prag)

Figuren, 1946

Öl auf Leinwand; gerahmt; 42,5 × 65,5 cm Bezeichnet und datiert unten mittig: Vl. Fiala / 46.

Rückseitig auf Leinwand bezeichnet und datiert: Vlastimil Fiala / Brno / 1946

Provenienz

Sammlung Rudolf Schmutz (1933–2017), Wien

€ 1.500–3.000

192

Friedrich Aduatz * (Pola 1907–1994 Voitsberg)

Motiv aus Venedig, um 1950

Öl auf Hartfaserplatte; gerahmt; 59 x 36 cm Signiert rechts unten: ADUATZ

Rückseitig auf Etikett bezeichnet: Motiv aus Venedig, um 1950 sowie Sammlungsstempel Chrastek

Provenienz

Sammlung Chrastek; Sammlung Rudolf Schmutz (1933–2017), Wien

€ 2.000–4.000

193

Friedrich Aduatz * (Pola 1907–1994 Voitsberg)

Südliche Landschaft, 1981

Öl auf Karton; gerahmt; 46,5 × 61 cm

Monogrammiert rechts unten: FA

Rückseitig signiert und datiert rechts unten: FAduatz / 1981

Provenienz

Sammlung Rudolf Schmutz (1933–2017), Wien € 3.000–6.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

194

Ladislaus Barta zugeschrieben *

(Nagykőrös 1902–1961 Paris)

Liegender Akt, 1930

Öl auf Leinwand; ungerahmt; 81 × 101 cm

Bezeichnet und datiert rechts unten: Barta 1930

Provenienz

Sammlung Rudolf Schmutz (1933–2017), Wien

€ 1.500–3.000

195

Künstler des 20. Jahrhunderts

Hochofen

Öl auf Karton; gerahmt; 69 × 81 cm

Bezeichnet rechts unten: Gabor

Provenienz

Sammlung Rudolf Schmutz (1933–2017), Wien

€ 700–1.400

196

Christian Griepenkerl

(Oldenburg 1839–1916 Wien)

Der Tod als Reiter, 1897

Öl auf Leinwand; gerahmt; 60,5 × 72,5 cm

Monogrammiert und datiert links unten: Ch. G. / 1897

Rückseitig am Keilrahmen Stempel:

A. Chramosta / zur / Stadt Düsseldorf / Wien / I., Kärntnerstraße 48

Provenienz

Sammlung Rudolf Schmutz (1933–2017), Wien

€ 1.500–3.000

Eduard Kasparides

(Krönau 1858–1926 Gleichenberg)

Pandora

Öl auf Karton; gerahmt; 60 × 44,5 cm (Rahmenausschnitt)

Bezeichnet und signiert rechts unten: PANDORA ED K (geritzt)

Rückseitig Nachlass-Stempel: E. Kasparides

Provenienz

aus dem Nachlass des Künstlers; Sammlung Rudolf Schmutz (1933–2017), Wien

€ 1.500–3.000

198

Eduard Kasparides

(Krönau 1858–1926 Gleichenberg)

Sonnenaufgang, 1917

Öl auf Karton; gerahmt; 34 × 44,5 cm

Signiert links unten: KASPARIDES (geritzt)

Rückseitig auf Karton bezeichnet und datiert: Sonnenaufgang am 25. Oktober 1917 (...)

Rückseitig Nachlass-Stempel: Nachlass E. Kasparides sowie alte Etiketten mit Nummern 243 und 18407

Provenienz

aus dem Nachlass des Künstlers; Sammlung Rudolf Schmutz (1933–2017), Wien

€ 3.500–7.000

197
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199

Franz Lerch *

(Wien 1895–1977 New York)

Häuser, um 1928

Öl auf Leinwand; gerahmt; 39 × 49 cm

Rückseitig auf Leinwand bezeichnet: Franz Lerch, Häuser, ca. 1928, Öl/Lwd. / Gekauft aus dem Nachlass Franz Lerch, New York / im Jahre 1983 Michael Pabst

Rückseitig auf Keilrahmen Stempel Antiquariat und Kunsthandlung Michael Pabst, Wien

Provenienz

1983 aus dem Nachlass des Künstlers erworben; Antiquariat und Kunsthandlung Michael Pabst, Wien; Sammlung Rudolf Schmutz (1933–2017), Wien

€ 4.500–9.000 200

Georg Pevetz *

(Pettau 1893–1971 Wien)

Veldes, 1954

Pastellkreide auf Papier; gerahmt; 58,5 × 77,5 cm

Signiert, datiert und bezeichnet links unten: G. Pevetz / 1954 / Veldes

Provenienz

Dorotheum Wien, 15.06.1994, Nr. 338; Sammlung Rudolf Schmutz (1933–2017), Wien

€ 1.500–3.000

201

Franz Lex *

(Wien 1895–1959 Wien)

Landschaft mit Häusern

Öl auf Karton; gerahmt; 52 × 63,5 cm (Rahmenausschnitt)

Signiert rechts unten: Lex

Provenienz

Sammlung Rudolf Schmutz (1933–2017), Wien

€ 800–1.600

202

Künstler des 20. Jahrhunderts

Sitzender Akt

Öl auf Leinwand; gerahmt; 67,5 × 46 cm

Provenienz

Sammlung Rudolf Schmutz (1933–2017), Wien € 300–600

203

Künstler des 20. Jahrhunderts

An der Esse

Öl auf Leinwand; gerahmt; 73 × 97 cm

Provenienz

Sammlung Rudolf Schmutz (1933–2017), Wien € 500–1.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

204

Ludwig Heinrich Jungnickel *

(Wunsiedel 1881–1965 Wien)

Trauerweide, 1906

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 44 × 30,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert und datiert rechts unten: L. H. / JUNGNICKEL / 1906

Provenienz

Sammlung Rudolf Schmutz (1933–2017), Wien

€ 1.800–3.600

205

Friederike Nechansky-Stotz *

(Troppau 1904–1993 Wien)

Gewitter

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 44,5 × 30,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert mittig unten: NECHANSKY.

Bezeichnet mittig oben: GEWITTER

Provenienz

Sammlung Rudolf Schmutz (1933–2017), Wien

€ 300–600

206

Friederike Nechansky-Stotz *

(Troppau 1904–1993 Wien)

Musik

Kohle auf Papier; gerahmt; 31,5 × 44 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert mittig unten: NECHANSKY.

Bzeichnet mittig oben: MUSIK

Provenienz

Sammlung Rudolf Schmutz (1933–2017), Wien

€ 300–600

207

Künstler des 20. Jahrhunderts

Akt im Fauteuil

Öl auf Leinwand; ungerahmt; 60 × 65 cm

Signiert rechts unten: J. Nepezitek

Provenienz

Sammlung Rudolf Schmutz (1933–2017), Wien

€ 300–600

208

Künstler des 19./20. Jahrhunderts

Zwei Odalisken

Öl auf Leinwand; gerahmt; 55 × 68 cm

Provenienz

Sammlung Rudolf Schmutz (1933–2017), Wien

€ 500–1.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

Auktionsbedingungen

Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen.

Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.

Geschäftsordnung

Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar.

Schätzpreise

Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar.

Mindestverkaufspreis (Limit)

Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, das ihnen gehörende Kunstwerk nicht unter einem bestimmten (Mindest-)Verkaufspreis zuzuschlagen. Dieser Preis (= „Limit“) entspricht meist dem in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwert, er kann aber in Ausnahmefällen auch darüber liegen.

Echtheitsgarantie

Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses. Das Auktionshaus steht innerhalb von zwei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt.

Katalogangaben

Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben keine Gewähr.

Ausrufpreis und Zuschlag

Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot ausgehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen.

Kaufpreis

Bei Kunstobjekten, die der Differenzbesteuerung unterliegen, besteht der Kaufpreis aus dem Meistbot zuzüglich der Käuferprovision von 28 %. Bei Kunstobjekten, die der Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) unterliegen, besteht der Kaufpreis aus dem Meistbot zuzüglich der Käuferprovision von 24 % und zuzüglich der Umsatzsteuer (13 % bei Bildern, 20 % bei Antiquitäten). Bei € 500.000 übersteigenden Meistboten wird eine Käuferprovision von 20 % (Differenzbesteuerung) bzw. 17 % (Normalbesteuerung) für den € 500.000 übersteigenden Betrag verrechnet.

Folgerecht

Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsab gabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000, 0,5 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.

Kaufaufträge

Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog beiliegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein.

Telefonische Gebote

Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Online Bidding

Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Gerichtsstand, Rechtswahl

Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten bestehenden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart.

Versicherung

Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat.

Einfuhr, Ausfuhr

Für die Ausfuhr von Kunstgegenständen aus Österreich ist unter Umständen eine Genehmigung des Bundesdenkmalamtes nötig. Das Auktionshaus beschafft solche Genehmigungen nur auf besonderen Wunsch des Käufers und gegen Bezahlung der damit verbundenen Kosten.

Bei Objekten, die dem Artenschutz unterliegende Bestandteile toter Lebewesen aufweisen, können wir keine Gewähr dafür übernehmen, dass sie aus Österreich exportiert oder in andere Länder importiert werden dürfen. Wir sind aber auf Wunsch unserer Kunden und gegen Kostenersatz bereit, für sie Verfahren zur Genehmigung der Ausfuhr/Einfuhr zu führen.

Auszug aus der Geschäftsordnung

Conditions of Auction

Extract from the rules of procedure

The wording of the complete rules of procedure can be viewed on our homepage www.imkinsky.com. By request we will also send the rules of procedure to you.

Rules of Business

Auctions are conducted according to the conditions of sale as set down by Auktionshaus im Kinsky GmbH. The rules of business are available for viewing at the auction house, and can be requested by post or email (office@imkinsky.com), they can also be found on our website: www.imkinsky.com.

Estimates

In the catalogues the lower and upper estimated values are indicated and represent the approximate bid expectations of the responsible experts.

Reserve (Limit)

Sellers quite often appoint the auction house, not to sell their object beneath a certain price. This price (= reserve/limit) usually matches the lower estimate, but in special situations can also surpass it.

Guarantee of Authenticity

The valuation, as well as technical classification and description of the art objects is carried out by the specialists of Auktionshaus im Kinsky. Auktionshaus im Kinsky guarantees the purchaser the authenticity for two years – i.e. that the authorship of the art object is as set out in the catalogue.

Catalogue Descriptions

Catalogue information concerning techniques, signatures, materials, condition, provenance, period of origin or manufacture etc. are based on the current knowledge determined by the experts. Auktionshaus im Kinsky cannot be held responsible for the verification of these descriptions.

Starting price & Hammer price

The starting price is determined by the auctioneer. The bidding rises in approximate increments of 10% from the starting price, or from the last bid. The highest bidder acknowledged by the auctioneer will be the purchaser as long as it has reached the minimum price (reserve).

Purchase Price

For art objects which require ‘difference’ taxation the purchase price consists of the hammer price plus the buyer’s commission of 28%. For art objects which require ‘normal’ taxation (marked with ▲ ), the price consists of the hammer price plus buyer’s commission of 24%, plus VAT (13% for paintings, 20% for antiques). For hammer price in excess of € 500,000 we will charge a commission of 20% (margin taxation) or 17% (normal taxation).

Droit de suite

Objects marked with an asterisk* in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit de suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4% of the first € 50,000, 3% of the next € 150,000, 1% of the next € 150,000, 0.5% of the next € 150,000 and 0.25% of the remaining amount (i.e. over € 500,000), but not exceeding a total sum of € 12,500. Droit de suite does not apply to highest bids below € 2,500.

Order bids

Interested parties may also submit written absentee orders or bid by telephone or instruct the broker to bid. To do so Auktionshaus im Kinsky must have received signed order forms (available in the catalogues), in due time.

Telephone bids

We will do our best to establish a telephone link, but we cannot warrant for such a telephone connection.

Online Bidding

Interested parties can participate in the auction also via the Internet. The regulations of Auktionshaus im Kinsky shall be applicable. Auktionshaus im Kinsky assumes no liability for any breakdown or loss of the Internet connection.

Governing Law and jurisdiction

The site for the dealings between Auktionshaus im Kinsky and the purchaser is the address of Auktionshaus im Kinsky. All legal dealings or conflicts between persons involved in the auctions are governed by Austrian Law, place of jurisdiction shall be the Courts for the First District of Vienna.

Insurance

All the art objects are insured. The insurance value is the purchase price. The responsibility of the auction house lasts until the eighth day after the auction. After that, each art object is only insured if there is an order from the purchaser to do so.

Import/Export

Some works of art may be exported from Austria with the permission of the Federal Monuments Office only. The auction house shall obtain such permissions only by special request of the buyer and after payment of the costs involved. In the case of objects containing components of dead organisms that are subject to species protection, we cannot guarantee that they may be exported from Austria or imported into other countries. However, at the request of our customers and against reimbursement of costs, we are prepared to conduct export/ import licensing procedures on their behalf.

Gebühren für Käufer Gebühren für Verkäufer

Käuferprovision

Bei Differenzbesteuerung bis € 500.000 28 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 20 % vom Meistbot. Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.

Bei Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) bis € 500.000 24 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 17 % vom Meistbot. Zuzüglich 13 % USt bei Gemälden bzw. 20 % USt bei Antiquitäten.

Werden die Kunstwerke ins Nicht-EU Ausland verbracht und Exportpapiere werden vorgelegt, ist der Kauf umsatzsteuerfrei.

Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf)

Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 35 % des Untergebots.

Folgerecht

Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.

Gekaufte aber nicht abgeholte Kunstwerke werden vier Wochen nach der Auktion auf Gefahr und Kosten des Käufers, unversichert, eingelagert oder an eine Spedition ausgelagert.

Verzugszinsen *

12 % pro Jahr des Meistbotes (ab dem 9. Tag nach der Auktion).

Versicherung

Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist das Mittel aus unterem und oberem Schätzwert. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer mit der Zahlung und Abholung nicht im Verzug ist.

Sensalgebühr

1,2 % vom Meistbot

* Verrechnung ab dem 9. Tag nach der Auktion für Inländer, ab dem 31. Tag für Ausländer.

Die Verpackung, Versendung und Versicherung ersteigerter

Objekte erfolgt nur auf Anweisung des Käufers und auf seine Kosten und Gefahr.

Verkäuferprovision

Bei einem Mindestverkaufspreis bis € 5.000 25 % über € 5.000 15 % inkl. USt bei teureren Kunstobjekten jeweils nach Vereinbarung

Katalogkostenbeiträge für Abbildungen

Mindestpreis € 100 für halbe Seite € 200 für ganzseitige Abbildung € 300 für doppelseitige Abbildung € 600 für Klappe € 900

Versicherung

Sämtliche zur Auktion übergebenen Gegenstände sind bis zum Zeitpunkt der Fälligkeit des Kaufpreises gegen die Gefahr des Verlustes und der Beschädigung versichert. Unverkaufte Objekte werden nur auf Anweisung und Kosten des Verkäufers versichert.

Lagerkosten für unverkaufte Kunstwerke

In der Auktion nicht verkaufte Objekte bleiben vier Wochen im Nachverkauf. Zwei Wochen nach dieser Nachverkaufsfrist werden sie, sofern nichts anderes vereinbart wurde, auf Kosten und Gefahr des Verkäufers ausgelagert.

Vorschusszinsen

12 % pro Jahr

Katalogabonnement

Jahres-Gesamt-Abonnement (inkl. Versandkosten)

Österreich € 130

Europa € 150

Übersee € 200

Fees for buyers Fees for sellers

Buyer’s commission

Subject to differential taxation

28% of the hammer price up to and including an amount of € 500.000, 20% of any amount in excess of € 500.000 of the hammer price. These rates include 20% VAT.

Subject to normal taxation (marked with ▲)

24% of the hammer price up to and including an amount of € 500.000, 17% of any amount in excess of € 500.000 of the hammer price. These rates exlude 13% VAT with paintings an 20% VAT with antiques.

If the works of art are transported to non-EU countries and export papers are provided, the purchase is VAT-exempt.

Buyer’s Commission on bids below the reserve after the auction (post-auction sale)

For bids below the reserve price the buyer’s commission is 35%.

Droit de suite

Objects marked with an asterisk * in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit de suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4% of the first € 50.000, 3% of the next € 150.000, 1% of the next € 150.000, 0.5% of the next € 150.000 and 0.25% of the remaining amount (i.e. over € 500.000), but not exceeding a total sum of € 12.500. Droit de suite does not apply to highest bids below € 2.500.

Collection of Items bought at auction

Items which have not been collected within 4 weeks after the auction are stored at the expense and risk of the buyer, even outside our business premises, without insurance.

Interest on late payments * 12% per annum from the purchase price (from the 9th day after the auction)

Insurance

All art objects are insured. The insurance value is the arithmetic average of the two estimates. The responsibility of the Auction House lasts until the eighth day after the auction. After that, each art object is only insured if the purchaser is not in delay.

Broker fee

1,2% of the hammer price

* Applied from the 9th day after the auction for nationals, from the 31st day for buyers from outside. Packaging, shipping and insurance of auctioned objects only take place upon the buyer’s request and at his expense at risk.

Seller’s commission for a reserve price: up to € 5.000: 25% above € 5.000: 15% value added tax included for high-value art pieces by agreement

Catalogue fees for images

Minimum price: € 100

Half-page image: € 200

Full-page image: € 300

Double-page spread: € 600

Cover: € 900

Insurance

All items accepted for auction shall be insured against the risk of loss and damage up to the due date of the purchase price. Unsold items are only insured if there is an order. Costs are covered by the seller.

Storage fees for unsold items

Unsold items are offered in the post-auction sale for four weeks after the auction. Two weeks after the end of the post-auction sale, the items can be relocated and stored to a forwarding company unless there is no other agreement made. The seller has to carry the costs and risks.

Advance payment interest

12% per annum

Catalogue subscription

Annual subscription (including shipping costs):

Austria € 130

Europe € 150

Overseas € 200

Ihr Team Geschäftsführung

Michael Kovacek T +43 1 532 42 00 Geschäftsführer, Sachverständiger für Gemälde & Antiquitäten

Dr. Ernst Ploil T +43 1 532 42 00 Geschäftsführer, Gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Jugendstil & Design

Repräsentanz Client Advisory & Private Sales

Mag. Claudia Schneidhofer T +43 1 532 42 00-48 schneidhofer@imkinsky.com Kundenbetreuung, Rechnungswesen & Human Resources

Bc. Barbora Metzler T +43 1 532 42 00-11 metzler@imkinsky.com Kundenbetreuung, Rechnungswesen & Kataloge

Mag. Pauline Beaufort-Spontin M +39 338 270 1034 beaufort@imkinsky.com Alle Sparten Italien

Mag. Elisabeth Skofitsch-Haas M +43 676 450 67 50 skofitsch@imkinsky.com im Kinsky Graz, A-8010 Graz, Kaiser Josef Platz 5 / Eingang Ecke Mandellstraße Alle Sparten Steiermark & Kärnten

Nadine Kraus-Drasche, BA MA T +43 1 532 42 00-21 kraus-drasche@imkinsky.com

Client Advisor & Private Sales

Mag. Roswitha Holly M +43 699 172 922 33 holly@imkinsky.com

Client Advisor, Gerichtlich zertifizierte Sachverständige

Logistik Service und Rechnungswesen

Lilith Waldhammer, BA T +43 1 532 42 00-31 waldhammer@imkinsky.com Kundenbetreuung, Rechnungswesen & Eventmanagement

Barbara Passauer Auf Bildungskarenz

Robert Mayr T +43 1 532 42 00-18 mayr@imkinsky.com Logistik & Transport

Thomas Cerny T +43 1 532 42 00-36 cerny@imkinsky.com Logistik

Sensal Kommunikation

1010 Wien, Freyung 4 office@imkinsky.com

Mag. Valerie Gaber, BA T +43 1 532 42 00-24 gaber@imkinsky.com Marketing, Presse, Katalogmanagement & Online Bidding

Mag. Alexandra Markl T +43 1 532 42 00 presse@imkinsky.com Presse

Monika Uzman T +43 1 532 42 00-22 Außerhalb der Öffnungszeit: M +43 664 421 34 59 monika.uzman@gmail.com

ExpertInnen

Mag. Kareen M. Schmid T +43 1 532 42 00-20 schmid@imkinsky.com

Alte Meister, Spartenleitung, Gerichtlich zertifizierte Sachverständige

Mag. Monika Schweighofer T +43 1 532 42 00-10 schweighofer@imkinsky.com

Gemälde des 19. Jh., Spartenleitung

Anna Stippl, BA T +43 1 532 42 00-66 stippl@imkinsky.com

Jugendstil & Design, Antiquitäten

Judith Kuthy, BA BEd T +43 1 532 42 00-19 kuthy@imkinsky.com

Mag. Claudia Mörth-Gasser T +43 1 532 42 00-14 moerth-gasser@imkinsky.com

Klassische Moderne, Spartenleitung, Gerichtlich zertifizierte Sachverständige

Barbara Berger, BA T +43 1 532 42 00-43 berger@imkinsky.com

Klassische Moderne

Expertenassistenz

Mag. Astrid Pfeiffer T +43 1 532 42 00-13 pfeiffer@imkinsky.com

Zeitgenössische Kunst, Spartenleitung

Timea Pinter, MA T +43 1 532 42 00-41 pinter@imkinsky.com

Zeitgenössische Kunst

Externe Experten

Antiquitäten, Jugendstil & Design, Schmuck Anja Wolf, BA MA T +43 1 532 42 00-15 wolf@imkinsky.com Antiquitäten, Jugendstil & Design, Uhren
Iris Hemedinger, BA T +43 1 532 42 00-33 hemedinger@imkinsky.com Alte Meister, Gemälde des 19. Jh. Jasmin Panagl, MA T +43 1 532 42 00-28 panagl@imkinsky.com Alte Meister, Gemälde des 19. Jh. Valerie Pauß, BA BA T +43 1 532 42 00-26 pauss@imkinsky.com Klassische Moderne Vera Schönach, BA T +43 1 532 42 00-17 schoenach@imkinsky.com Zeitgenössische Kunst Dr. Hansjörg Krug T +43 1 512 18 01 Alte Grafik, Zeichnungen und Bücher Prof. Kristian Scheed T +43 1 532 42 00 Uhren Lukas Schullin T +43 1 532 42 00 Gemmologe Dr. Herbert Schullin T +43 1 532 42 00 Schmuckexperte Michael Bernaschek T +43 1 532 42 00 Uhren Alexander Linz T +43 1 532 42 00 Uhren-Fachjournalist
ORIENTPERLEN-BROSCHE MIT DIAMANTEN verkauft um € 250.000 Große Sommerauktion 19.–23. Juni 2023
Top-Preise erzielen Sie PATEK PHILIPPE REF. 3700 verkauft um € 32.000 Neue Sparten im Kinsky Schmuck & Uhren Bringen Sie uns Ihren Juwelenschmuck und Ihre Armbanduhren!

Profitieren Sie von unserer Expertise

HANS BISCHOFFSHAUSEN verkauft um € 130.000

HANS BISCHOFFSHAUSEN

WERKVERZEICHNIS

Das Werkverzeichnis zu Hans Bischoffshausen basiert auf dem Nachlass des Künstlers, den seine Ehefrau zu einem Großteil erhalten und 2016 ihren Erben hinterlassen hat.

Neben allen Arbeiten in öffentlichen Sammlungen werden sämtliche in Privatbesitz aufgefundenen Arbeiten in dem Werkverzeichnis erfasst.

Die Redaktion und Datenaufnahme der Werke hat Charlotte Kreuzmayr übernommen. Alle Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt. Der bisher erfasste Nachlass besteht aus zahlreichen Kunstwerken Bischoffshausens, aber auch aus Fotos, Briefen, Dokumenten, Korrespondenzen, Skizzen, Ordnern voll mit Ausstellungsbeteiligungen, Kunstkritiken und Tagebüchern etc. Das muss alles in ein chronologisches System gebracht, erfasst, geordnet und zu einer reproduktionsreifen Form verarbeitet werden.

Ein kleines Team macht die höchst umfangreiche wissenschaftliche Bearbeitung möglich:

Die 50er Jahre werden von Christian Kircher an Hand von Tagebüchern aufgearbeitet.

Robert Fleck schreibt über die Zeit in Paris und Frankreich und über den Kontext Bischoffshausen und die ZERO-Künstler.

Christa Steinle recherchiert über Hans Bischoffshausen und seine Grazer Zeit.

Matthias Boeckl arbeitet das relativ unbekannte Kapitel Bischoffshausen und die Architektur auf.

Clara Kaufmann schreibt über das Spätwerk der 70er- und 80er-Jahre.

Charlotte Kreuzmayr führt Gespräche mit Sammlern und Zeitzeugen.

Erscheinen: Ende 2024

Sollten Sie Werke von Hans Bischoffshausen besitzen, wenden Sie sich bitte an: charlotte.kreuzmayr@chello.at, 0699/10029621

Foto Michael Leischner

Schätzung anfragen und erfolgreich verkaufen

ALFONS WALDE verkauft um € 636.000

ORIGINALWERKE VON ALFONS WALDE GESUCHT

ÖLGEMÄLDE UND PAPIERARBEITEN (INKL. SKIZZEN)

ZUR AUFNAHME IN DAS WERKVERZEICHNIS

Weiber am Kirchweg / Kirchgang, 1933 Öl auf Malkarton, 53,5 x 47,5 cm, signiert links unten: A. Walde

Im Zuge der Arbeiten am Werkverzeichnis suchen wir, zur Datenerfassung und anschließenden Publikation, Originalarbeiten von Alfons Walde.

Eigentümer werden gebeten, sich mit dem Kunstverlag Alfons Walde, Inhaber Michael Walde-Berger, in Verbindung zu setzen. Sie können sich aber auch an das Auktionshaus im Kinsky wenden. Ihre Auskünfte werden selbstverständlich mit höchster Diskretion behandelt.

KUNSTVERLAG@ALFONSWALDE.COM • WWW.ALFONSWALDE.COM OFFICE@IMKINSKY.COM • WWW.IMKINSKY.COM
198219661905 1952
WORLDWIDE Experience
1929 2014 1972 Private Sales im Kinsky

Wir sind Ihr verlässlicher Partner auch abseits von Auktionen. Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung und mithilfe unseres internationalen Netzwerks finden wir diskret und persönlich den richtigen Käufer für Ihre Kunst.

Sell or buy high-quality artworks descreetly through Private Sales. Based on our many years of experience and with the help of our international network, we will discreetly and personally find the right buyer for your art.

Kontakt / contact:

Nadine Kraus-Drasche, BA MA kraus-drasche@imkinsky.com, +43 1 532 42 00 21 Selbstverständlich können Sie sich mit Ihrem Anliegen auch an unsere Geschäftsführer Michael Kovacek oder Ernst Ploil wenden.

19781963 1978 1905 1952 1980 19292007 2014 19721978
Alexander Rothaug (Detail), Kat. Nr. 12

Alte Meister schmid@imkinsky.com, +43 1 532 42 00-20

Gemälde des 19. Jahrhunderts schweighofer@imkinsky.com, +43 1 532 42 00-10

Antiquitäten kuthy@imkinsky.com, +43 1 532 42 00-19

Jugendstil & Design stippl@imkinsky.com, +43 1 532 42 00-66

Schmuck & Uhren wolf@imkinsky.com, +43 1 532 42 00-15

Klassische Moderne moerth-gasser@imkinsky.com, +43 1 532 42 00-14

Zeitgenössische Kunst pfeiffer@imkinsky.com, +43 1 532 42 00-13

Umfassende Kunstberatung

feiern 30 Jahre erfolgreichen Kunstverkauf
Wir

Bitte beachten Sie, dass es nach Druck des Katalogs zu Änderungen oder Ergänzungen kommen kann. Eine Liste solcher Änderungen finden Sie auf unserer Webseite oder in unseren Geschäftsräumen.

Please note that there may be changes or additions after printing the catalogue. A list of such changes can be found on our website or in our business premises.

„Auktionshaus im Kinsky ist Partner von Art Loss Register. Sämtliche Gegenstände in diesem Katalog, sofern sie eindeutig identifizierbar sind und einen Schätzwert von mind. EUR 5.000 haben, wurden vor der Versteigerung mit dem Datenbankbestand des Registers individuell abgeglichen.“

“Auktionshaus im Kinsky is a member of the Art Loss Register. All works in this catalogue, as far as they are uniquely identifiable and have an estimate of at least EUR 5,000 have been checked against the database of the Register prior to the auction.”

Eigentümer, Herausgeber und Verleger:

Auktionshaus im Kinsky GmbH, Palais Kinsky, A-1010 Wien, Freyung 4, FN 34302 w Handelsgericht Wien, UID Nr. ATU 37293905.

Für den Inhalt verantwortlich: Michael Kovacek & Dr. Ernst Ploil, A-1010 Wien, Freyung 4, T +43 1 532 42 00, F +43 1 532 42 00-9, office@imkinsky.com.

Digitalfotografie, Satz, Druck, Bindung:

Print Alliance HAV Produktions GmbH, A-2540 Bad Vöslau, Druckhausstraße 1, T +43/2252/402-0, office@printalliance.at, www.printalliance.at

Design: Alexander Rendi — Florian Cerny

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Kaufauftrag / Order Bid

An / To Auktionshaus im Kinsky GmbH

Palais Kinsky Freyung 4

A-1010 Wien

n durchzuführen durch das Auktionshaus n durch Frau Sensal Monika Uzman carried out by the auction house by Broker Mrs. Monika Uzman

n durchzuführen durch telefonisches Mitbieten bidding by telephone

Ich kenne die auf der Rückseite wiedergegebene Geschäftsordnung* der Auktionshaus im Kinsky GmbH sowie die Gebühren für Käufer und akzeptiere sie. Auf deren Grundlage beauftrage ich Sie, folgende Gebote für mich abzugeben. I know the rules of procedure (on the reverse)* of Auktionshaus im Kinsky GmbH as well as the fees for buyers and I accept them. On the basis of the included terms and conditions of auction I give the order to submit the following bids for me.

Katalog-Nr. Lot-No.

Künstler/Titel (Stichwort)

Artist/Title (description)

n Erhöhen Sie bei Notwendigkeit mein Gebot um ein weiteres (ca. 10 %) If required please increase my bid by one call (approx. 10%)

n Sollten Sie mich telefonisch nicht erreichen können, soll das Auktionshaus bis zu einem Preis von € für mich mitbieten. Should you not be able to reach me by phone during the auction sale, the auction house shall bid on behalf of me up to the price of €

Name Straße / Street

Telefon / Phone

Telefax

Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Wien. Place of fulfilment and jurisdiction is Vienna.

E-Mail

PLZ, Ort / Zip Code, City Land / Country

Ort, Datum / Place, Date

Unterschrift / Signature

* Die vollständige Geschäftsordnung können Sie unserer Webseite www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu. * The entire rules of procedure can be viewed on our website www.imkinsky.com. We can also send you the rules of procedure upon request.

Auktionshaus im Kinsky GmbH, Palais Kinsky, A-1010 Wien, Freyung 4, T +43 1 532 42 00, F +43 1 532 42 00-9 office@imkinsky.com, www.imkinsky.com, UID-Nr. ATU37293905, Firmenbuch: 34302w HG Wien

Gebot bis Euro (€) Top Limit of Bid in Euro (€)
T +43 1 532 42 00 F +43 1 532 42 00-9
www.imkinsky.com
office@imkinsky.com

Informationen und Gebühren für Bieter/Käufer

1) Preise:

Die angegeben Schätzpreise stellen die unteren und oberen Schätzpreise der Objekte dar.

2) Schriftlich mitbieten:

Sie können schriftliche Gebote abgeben. Tragen Sie für das gewünschte Kunstobjekt die Katalognummer und Ihr maximales Gebot ein. Wir werden in der Auktion bis zu diesem Betrag für Sie bieten. Sie erhalten das von Ihnen gewünschte Objekt zum geringstmöglichen Preis.

3) Telefonisch mitbieten:

Sie können an der Auktion telefonisch teilnehmen und Gebote abgeben. Bitte senden Sie uns Kauf- und Telefongebote bis spätestens 24 Stunden vor der Auktion. Tragen Sie die Katalognummer und Ihre Telefonnummer, unter der Sie während der Auktion erreichbar sind, ein. Wir werden Sie anrufen. Dafür, dass eine telefonische Verbindung zustande kommt, können wir aber keine Haftung übernehmen.

4) Bieten durch einen Sensal:

Wenn Sie das Kästchen „Durch einen Sensal“ am Kaufauftrag markieren, geben wir Ihre Gebote an den Sensal weiter. Wenn zwei gleich hohe Gebote vorliegen, hat der Sensal Vorrang. Zum Kaufpreis fällt zusätzlich eine Sensalgebühr von 1,2 % vom Meistbot an.

Senden Sie Ihre Kaufaufträge bitte rechtzeitig per Fax (+43 1 532 42 00-9) oder Email (office@imkinsky.com).

5) Online Bieten:

Sie können an der Auktion auch online teilnehmen. Ihr Gebot wird dabei wie eines aus dem Saal behandelt.

Information and Fees for Buyers/Bidders

1) Prices: Estimated prices represent the lowest and highest bid expectations of our experts.

2) Written bids: You can place written bids. Enter the catalogue number and your maximum bid for the work of art you wish to buy. At the auction we will bid for you up to this price. You will receive the requested item at the lowest price.

3) Telephone bids: You may also participate in the auction via telephone. In this case, written notification shall be sent to the auction house at least one day before the auction takes place. Such written announcement shall contain the item and the catalogue number, as well as the bidder’s name, address and telephone number. The auction house shall make every effort to provide the telephone connection in the best possible manner, but will not assume any warranty for its execution.

4) Bids by a Broker:

If you tick the box “By a Broker” on the order bid, we will hand your bids over to a Broker. If two bidders make the same bid, the bid by the Broker takes precedence. A Broker fee of 1.2% of the highest bid is due in addition to the purchase price. Please send your order bids in time by fax (+43 1 532 42 00-9) or email (office@imkinsky.com).

5) Online Bidding:

auction.imkinsky.com registrieren. „Registrieren“ und Sie erhalten eine Bestätigungsmail. Mitbieten ist erst nach Bearbeitung durch uns möglich.

Sie müssen sich dazu unter dem Link https://online.imkinsky.com registrieren. Klicken Sie auf „Ich möchte live mitbieten“ und Sie erhalten eine Bestätigungsmail. Das Einloggen ist erst nach Bearbeitung durch uns möglich.

6) Rechnung:

Ihre Rechnung wird anhand der von Ihnen bekanntgegebenen Daten ausgestellt. Auch eine UID-Nummer bitten wir Sie vor der Auktion zu nennen.

7) Kaufpreis:

Der Kaufpreis setzt sich aus dem Meistbot und der Käuferprovision zusammen.

Käuferprovision:

Bei Differenzbesteuerung bis zu einem Meistbot von € 500.000 beträgt die Käuferprovision 28 %; für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots 20 %. Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.

Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ▲ gekennzeichnet) beträgt die Käuferprovision bis € 500.000 24 % vom Meistbot; für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots 17 %, zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten.

Bei Werken von Künstlern, die noch leben oder nicht länger als siebzig Jahre tot sind, wird zusätzlich die Folgerechtsvergütung verrechnet (siehe Punkt 9).

10).

8) Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf):

Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 30 % des Gebots.

9) Zahlungsbedingungen:

Die Bezahlung ersteigerter Kunstobjekte hat innerhalb von 8 Tagen zu erfolgen – entweder bar oder mit Bankomatkarte – während unserer Öffnungszeiten (Mo–Fr 10–18 Uhr) oder durch Überweisung. Sie können die ersteigerten Kunstwerke auch mit Ihrer Kreditkarte bezahlen. In diesem Fall verrechnen wir eine Bearbeitungsgebühr von 2 % des Kaufpreises.

10) Folgerecht:

Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000, 0,5 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.

11) Sämtlichen Rechtsbeziehungen zwischen Bietern und dem Auktionshaus liegt die Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH zugrunde. Mit einem Gebot erklärt der Bieter, die Geschäftsordnung zu kennen und zu akzeptieren. Die Geschäftsordnung kann der Webseite www.imkinsky.com entnommen werden; sie wird auf Wunsch auch zugesandt. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Wien. Es gilt österreichisches Recht.

You can also participate in the auction online. Your bid will be handled as if it came from the auction room. Simply register at https://online.imkinsky.com by clicking on “Ich möchte live mitbieten” [I want to bid live] and you will receive a confirmation email. You will be able to log in as soon as we have processed your application.

auction.imkinsky.com by clicking on “register” and you will receive a confirmation email. as soon as we have processed your application.

6) Invoice: Your invoice will be issued based on the data you have provided. Also, if you have a VAT-ID number, please tell us before the auction.

7) Purchase price:

The purchase price is composed of the highest bid and the buyer’s commission.

Buyer’s Commission:

Subject to differential taxation: The buyer’s commission is 28% of the hammer price up to an amount of € 500,000; 20% of any amount in excess of € 500,000 of the hammer price. These rates include 20% value-added tax. Subject to normal taxation (marked in the catalogue with an ▲): The buyer’s commission is 24% of the hammer price up to an amount of € 500,000; 17% of any amount in excess of € 500,000 of the hammer price. Additionally, pictures are subject to 13% and antiques to 20% value-added tax. For works of art of living artists or artists deceased 70 years or less, we will additionally collect resale right royalties (see item 9).

10).

8) Buyer’s Commission on bids below the reserve after the auction (post-auction sale): For bids below the reserve price the buyer’s commission is 30%.

9) Terms of payment:

Items purchased in an auction are payable within 8 days – either in cash or debit card –during our opening hours (Mon–Fri 10am–6pm) or by transfer. You can also use your credit card to pay for the works you bought at the auction. We charge an administrative fee of 2% of the purchase price for credit card payments.

10) Droit de suite:

Objects marked with an asterisk * in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit the suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4% of the first € 50,000, 3% of the next € 150,000, 1% of the next € 150,000, 0,5% of the next € 150,000 and 0.25% of the remaining amount (i.e. over € 500.000), but not exceeding a total sum of € 12,500. Droit de suite does not apply to highest bids below € 2,500.

11) All privities of contract between the bidder and the auction house underlie the rules of procedure of Auktionshaus im Kinsky GmbH. In making a bid the bidder confirms to know and to accept the rules of procedure. The rules of procedure can be viewed on our Website www.imkinsky.com. We can also send you the rules of procedure upon request. Place of fulfilment and of jurisdiction is Vienna. Austrian law applies.

Auktionshaus im Kinsky GmbH, Palais Kinsky, A-1010 Wien, Freyung 4, T +43 1 532 42 00, F +43 1 532 42 00-9 office@imkinsky.com, www.imkinsky.com, UID-Nr. ATU37293905, Firmenbuch: 34302w HG Wien

Klassische Moderne Modern Art

Absolon, Kurt ® 15, 121

Aduatz, Friedrich ® 185–188, 192, 193

Allesch-Alescha, Theodor ® 151

Andreas, Hans ® 130–132

Arnegger, Alois ® 79, 168

Barlach, Ernst ® 46

Barta, Ladislaus ® 194

Bayer, Julius ® 167

Beck, Friedrich ® 78

Berg, Werner ® 65

Boeckl, Herbert ® 13, 60–64

Bresslern-Roth, Norbertine ® 11, 41–44

Brunner, Ferdinand ® 99–101

Chagall, Marc ® 47

Cocteau, Jean ® 49

Dobrowsky, Josef ® 51–54

Dombrowski, Carl Ritter von ® 82

Eckl, Vilma ® 124

Egger-Lienz, Albin ® 6

Eisenmenger, Rudolf Hermann ® 156

Elsner, Franz ® 55

Engels, Lisl ® 94, 95

Ernst, Max ® 48

Etzer, Peter A. ® 125

Fahringer, Carl ® 102, 103

Feith, Gustav ® 145

Fiala, Vlastimil ® 191

Filkuka, Anton ® 81

Flieher, Karl ® 146

Floch, Josef ® 57

Flora, Paul ® 84–92

Frank, Friedrich ® 137

Frank, Hans ® 135

Frank, Raoul ® 165, 166

Götzinger, Hans ® 136

Griepenkerl, Christian ® 196

Grill, Oswald ® 122

Grom-Rottmayer, Hermann ® 161

Grünwald, Bela Ivanyi ® 117

Gunsam, Karl Josef ® 123

Harlfinger, Richard ® 118

Hauer, Leopold ® 169, 170

Hauser, Carry ® 189

Helmberger, Adolf ® 157

Hessing, Gustav ® 129

Heuberger, Felix ® 80

Hohenberger, Franz ® 149

Huber, Ernst ® 67, 74–77, 106–113, 115

Jungnickel, Ludwig Heinrich ® 204

Kaspar, Paul ® 143, 144

Kasparides, Eduard ® 197, 198

Kettemann, Erwin ® 153

Kirchner, Ernst Ludwig ® 26, 27

Kitt, Ferdinand ® 127, 128

Klimt, Gustav ® 3, 4

Kokoschka, Oskar ® 24, 25

Kollwitz, Käthe ® 35

König, Friedrich ® 2, 171–182

Krenek, Carl ® 148

Kubin, Alfred ® 30–34

Laske, Oskar ® 104, 105

Leinfellner, Heinz ® 45

Lerch, Franz ® 199

Lex, Franz ® 201

Lutz, Anton ® 59

Mahringer, Anton ® 14, 73

Mayer-Marton, Georg ® 58

Modigliani, Amedeo ® 37

Moldovan, Kurt ® 56

Moll, Carl ® 5, 66

Moore, Henry ® 23

Müller-Landeck, Fritz ® 154

Mulley, Oskar ® 7, 8

Nechansky-Stotz, Friederike ® 205, 206

Nepo, Ernst ® 40

Oppenheimer, Max ® 190

Pascin, Jules ® 119, 120

Peschka, Anton ® 116

Pevetz, Georg ® 200

Picasso, Pablo ® 38, 39

Poell, Alfred ® 158, 159

Pontoy, Henri Jean ® 133

Prachensky, Wilhelm Nicolaus ® 83, 93

Richly, Rudolf ® 36

Rothaug, Alexander ® 12

Saurwein, Robert A. ® 163, 164

Schachner, Therese ® 147

Schatz, Otto Rudolf ® 114

Schiele, Egon ® 162

Schuster, Karl Maria ® 155

Stark, Karl ® 96–98

Sterrer, Karl ® 183, 184

Stransky, Ferdinand ® 138–142

Strohofer, Hans ® 134

Tyshler, Alexander Grigorievich ® 152

Valmier, Georges ® 126

von Reyl-Hanisch, Herbert ® 10

Wacker, Rudolf ® 9

Walde, Alfons ® 1, 16–22

Weber, Rudolf ® 150

Weiler, Max ® 28, 29

Wickenburg, Alfred ® 50

Wolf, Franz Xaver ® 160

Zülow, Franz von ® 68–72

Modern Art 18 April 2023
Rudolf Wacker (Detail), Kat. Nr. 9, € 60.000–120.000

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