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Nachgefragt Jürg Fuhrer, BusinessCom
DAS «BERNBIET» LIEGT UNS SEHR AM HERZEN
Jürg Fuhrer
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CEO BusinessCom
Sie sind mit Ihrer Firma seit dieser Saison neu beim SCB engagiert. Stellen Sie doch bitte Ihr Unternehmen kurz vor?
Die BusinessCom ist die führende Unternehmung in Entwicklung und Vertrieb von Produkten im Tierbedarf mit einer eigenständigen Lagerlogistik auf über 39’000m2, die wir auch für andere Produktearten anbieten. Das «Bernbiet» liegt uns sehr am Herzen, so befinden sich unsere Grosslager in Burgdorf und Biglen. Bei Tierbesitzerinnen und -besitzern sind wir bekannt durch die Eigenmarken Freezack, Rogz, BePure, In-Fluence und Snuggis, welche im Zoofachhandel sowie den grossen Online-Marktplätzen zu finden sind.
Wie nutzen Sie Ihr Engagement beim SCB?
Das Engagement eröffnet uns zum einen ein grosses Netzwerk, zum anderen die einmalige Gelegenheit mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Lieferanten oder Kundinnen und Kunden mal einen Match zu besuchen. Solche einmaligen Anlässe – gerade beim SCB, dem Club mit der grössten Hockeyarena – schaffen Bindung und einfach ein gutes Gefühl. Man spricht dann auch nicht nur übers Geschäft, sondern über dies und das. Wenn Bern dann noch gewinnt, ist der Besuch perfekt.
Wie sehen Ihre sportlichen Erwartungen an den SCB diese Saison aus?
Diese Saison knüpfe ich sie nicht an die Tabelle, auch wenn ich den SCB gerne vorne sehe. Jetzt wird es wichtiger sein, solide Basisarbeit zu leisten und die eigene Nachwuchstalente an die erste Mannschafft heranzuführen. Ich wünsche mir den alten Spirit zurück. Der Funke, der alles möglich macht. Ganz im Sinne «Bad Bears Bern» – das Herz am richtigen Ort, Einsatz bis zum Umfallen, körperbetontes Eishockey auch mal ohne Handschuhe – wobei Titel holt man so heute keine mehr.
Sie investieren aktuell in den Ausbau Ihres Logistikcenters in Biglen. Wie sieht das konkret aus?
Wir stellen die Weichen für die Zukunft und investieren in ein hochmodernes, vollautomatisches Lager auf über 7’000m2, was beinahe der Grösse von vier Hockeyfeldern entspricht. Zudem wird auch das Hochregallager vollautomatisiert. Durch diesen wichtigen Ausbau verdreifacht sich die Kapazität und wir werden den steigenden Marktanforderungen der heutigen Zeit mehr als gerecht. Mit diesem Schritt bleiben wir in der Schweiz konkurrenzfähig und stärken die Region. (nh)