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Sportchef Andrew Ebbett im Interview.

«ES GIBT EINIGE ERKENNTNISSE, DIE POSITIV STIMMEN»

Sportchef Andrew Ebbett zieht im Interview eine Zwischenbilanz und äussert sich zu den Perspektiven für den weiteren Verlauf der Saison.

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In den ersten 17 Spielen der Saison lief es alles andere als rund. Warum?

Wir hatten tatsächlich einen schlechten Start, der sich wie folgt erklären lässt: neues System, neue Coaches, neue Spieler. Aber man kann es auch differenziert anschauen. Wir hatten zu Beginn viele knappe Niederlagen mit einem Tor Unterschied oder noch einem oder zwei Empty netter dazu. Meistens waren die Niederlagen Folge von grossen individuellen Fehlern. Aber wir müssen zugeben, dass zu jener Zeit nicht alle unsere Spieler ihr bestes Niveau erreicht haben.

Seither hat sich die Mannschaft deutlich gesteigert. Worin sehen Sie die Hauptgründe?

Die Spieler haben noch mehr in ihre Arbeit und ins Training gesteckt, sie haben sich wohler gefühlt im neuen System, insbesondere in der Defensive. Das Captain-Team hat den Turnaround eingeleitet und angeführt. Unsere Torhüter haben ihren Job ausgezeichnet verrichtet und uns immer die Chance auf

Andrew Ebbett ist im Austausch mit den FitnessCoaches. einen Sieg bewahrt. Energie und Kampfgeist haben sich positiv entwickelt, das Team ist als starke Einheit aufgetreten und hat sehr gut zusammengespielt.

Nach dem verlorenen Heimspiel gegen Davos (3:6) am 23. Oktober haben die Fans eine Aussprache mit dem Captain-Team gewünscht. Zwei Tage später gab es dann den Besuch einer Fan-Delegation in der Garderobe. Haben die Fans den Umschwung ausgelöst?

Wir wissen, welche Bedeutung unsere Fans haben. Sie sorgen für eine einzigartige Atmosphäre an unseren Spielen. Sie sind wichtig und wir nehmen sie ernst. Es war gut, die Fans zum Besuch einzuladen. Wir haben viele neue und junge Spieler, die auf diese Weise erfahren haben, wie wichtig die Fans für den SCB sind. Der Besuch unserer Fans hat uns geholfen. Aber Raeto Raffainer und ich haben der Mannschaft gleichzeitig auch klar gemacht, dass wir von SCB-Spielern Leidenschaft und Energie erwarten und wenn das nicht der Fall sein würde, sei mit Konsequenzen zu rechnen. Und wir haben auch klar gesagt, dass die Konsequenzen keine Trainerwechsel sein würden. Änderungen würde es in der Spieler-Garderobe geben.

Die Mannschaft ist seither tatsächlich mit grossem Teamgeist, Einsatz und Willen aufgetreten und hat gezeigt, dass auf diese Weise gegen jeden Gegner Siege möglich sind. Wo liegen die Grenzen?

Wir sagten vor Saisonbeginn, dass es ein schwieriges Jahr wird. Aber wir wussten auch, dass wir zwischen Rang 6 und 8 abschliessen könnten, wenn das Team Leidenschaft, Energie und Kampfgeist zeigt und alle gesund bleiben würden. Wie wir alle wissen, kann alles passieren, wenn man erst mal in den Playoffs ist.

Nun hat sich die Mannschaft aber trotz zahlreichen, langwierigen Verletzungen deutlich gesteigert. Wie ist das möglich?

Unser Headcoach John Lundskog stellte kürzlich fest, dass sechs Spieler auf dem Weg sind, den besten Punktedurchschnitt ihrer bisherigen Karriere zu erreichen. Dazu gehört nicht überraschend mit Ramon Untersander, Simon Moser und Tristan Scherwey das ganze Captain-Team. Dazu haben unsere Torhüter klar besser gespielt als wir erwarten durften. Und auch die neuen Ausländer Christian Thomas und Phil Varone haben uns geholfen.

Bessere Qualität wird sich auf Dauer immer durchsetzen. Hat das Team den Grossteil des Novembers über seinem Wert gespielt?

Unser Ziel war vor Saisonbeginn, die Playoffs zu erreichen. Daran hat sich nichts geändert. Ich glaube, wenn wir die November-Spiele und die Verletzungen anschauen, kann uns diese Zeit nur stärker machen. Meistens bekommt man, was man verdient. Wir werden sehen, was das am Ende der Saison sein wird.

Es gab die Doppel-Begegnung mit Lausanne. Ein gutes erstes Spiel mit einem 3:2-Sieg, dann am nächsten Tag auswärts ein etwas energieloser Auftritt mit einer 1:3-Niederlage. War das Lausanne-Wochenende ein Beispiel für die Grenzen der Mannschaft?

Es war eine gute Lektion. Wenn nicht jeder wirklich 100 Prozent aufs Eis bringt, dann ist es für uns schwierig zu gewinnen. Aber ich glaube, dass das zweite Spiel schon von einigen Unzulänglichkeiten geprägt war. Dominik Kahun, unser bester Spieler, fehlte zum zweiten Mal hintereinander und einige waren ein bisschen angeschlagen. Es hat uns tatsächlich Energie gefehlt. Aber das ist der Unterschied zwischen den besten Teams und uns. Die Topmannschaften können auch mal mit nur 95 Prozent Leistung gewinnen, wir brauchen immer 100 Prozent Einsatz und Kampfgeist.

Wie sehen Sie generell die Entwicklung der Mannschaft in der laufenden Saison?

Man sieht einiges. Einerseits die bereits erwähnten sechs Spieler, die auf dem Weg sind, ihre besten Karrierewerte zu übertreffen. Dann sehen wir junge Spieler wie Philip Wüthrich, Joshua Fahrni, Jeremi Gerber und auch Thierry Bader, die grosse Fortschritte gemacht haben. Und es kommt dazu, dass der SCB wieder zu einer attraktiven Adresse wird und Spieler wieder gerne zum SCB kommen wollen. Es gibt also einige Erkenntnisse, die positiv stimmen.

der Dienstag deshalb für Spezialtrainings ausserhalb der PostFinance Arena genützt, beispielsweise für Kickboxen, Atemtechnik und Beweglichkeit. Was sind die Beweggründe für diese Abwechslung im Training? Und welche Wirkung erwarten Sie davon?

Wenn man keine Dienstag-Spiele hat, wird die Woche mit normalen Trainings sehr lang. Wir wollten deshalb einerseits etwas in anderer Umgebung machen und andererseits den Spielern neue Trainingsaspekte anbieten. Das ergibt auch neue Perspektiven für das Sommer- und Off Ice-Training im pektiven für das Sommer- und Off Ice-Training im Hinblick auf die kommende Saison. Hinblick auf die kommende Saison. Eishockey hat eine lange Saison. Eishockey hat eine lange Saison. Diese Trainings waren eine Diese Trainings waren eine gute Möglichkeit, unseren gute Möglichkeit, unseren Spielern auf anspruchsSpielern auf anspruchsvolle Weise Abwechslung, volle Weise Abwechslung, Spass und Spannung zu Spass und Spannung zu bieten. (dk)

Andrew Ebbett beobachtet die Spieler beim Individualtraining.

FLM BAUINGENIEURE EIN SCHRITT IN DIE ZUKUNFT

Vor zwei Jahren zog die FLM Bauingenieure AG in die neuen Büroräumlichkeiten an der Bernstrasse 46, in die Überbauung Dreiklang. Jetzt folgt bei der seit 44 Jahren in Worb domizilierten Firma der nächste Schritt.

FLM Bauingenieure: Marc Leuenberger, Reto Studer und Marc Binggeli

foto: andreas von gunten

FLM Bauingenieure AG

Bernstrasse 46, 3076 Worb Telefon 031 838 78 78 info@flm-bauingenieure.ch

Thunstrasse 56, 3110 Münsingen Telefon 031 724 78 78 muensingen@flm-bauingenieure.ch

www.flm-bauingenieure.ch

Unter Führung des in Münsingen bestens bekannten Marc Leuenberger eröffnet Anfang Jahr die erste FLM-Filiale, die sich auf die Tragwerksplanung von Um- und Neubauten im Hochbau spezialisiert. «Mit einem breiter aufgestellten Team werden wir mehr Ressourcen haben, um den Herausforderungen und den Ansprüchen unserer Kundschaft effizient und kompetent gerecht zu werden», sagen Reto Studer und Marc Binggeli, die beiden Geschäftsleiter. Die Eröffnung der Filiale in Münsingen führt beinahe zu einer Verdoppelung der Belegschaft, statt neun werden sich inskünftig 15 Mitarbeitende um die vielfältigen Aufgaben kümmern. «Es ist ein weiterer Schritt in die Zukunft. Mit Marc Leuenberger verstärkt uns ein Mann, der in der Branche in Münsingen bestens bekannt und anerkannt ist», so Reto Studer. In Zukunft sollen in Worb weiter die Hochbau- und Tiefbauprojekte bearbeitet werden, während die Kernkompetenz in Münsingen im Hochbau liegen wird. Die FLM Bauingenieure AG, deren Credo es ist, den Kunden gute und einfache Lösungen anzubieten, deckt sämtliche Bedürfnisse ab, vom kleinen Umbau bis hin zu grösseren Wohn- und Gewerbeüberbauungen. «Keiner ist zu klein und keiner zu gross, um bei uns Kunde zu sein, wir planen und bauen kostenbewusst und nachhaltig», weiss Marc Binggeli. (be)

«LOKAL-GENIAL» – EIN BESUCH LOHNT SICH

Zuhinterst am Lagerhausweg in Bümpliz befindet sich die Greiner Getränke AG. Hier findet der Durstige nicht «nur» rund 1400 verschiedene Getränke, sondern auch den Shop «Lokal-Genial» – ein Besuch lohnt sich alleweil.

Greiner Getränke AG

Lagerhausweg 41, 3018 Bern Telefon 031 980 01 01 office@greinergetraenke.ch

Öffnungszeiten «Lokal-Genial»: Montag bis Freitag: 9-12 und 13-17 Uhr Samstag: 9-14 Uhr

www.greinergetraenke.ch

Daniel Greiner, der das von seinem Vater Hans im Jahr 1973 gegründete Unternehmen in zweiter Generation zusammen mit seinem Team führt, hat die Corona-Zeit genutzt. Er liess einen neuen Firmensitz im Westen von Bern bauen, ging «back to the roots», denn in Bümpliz begann die Erfolgsgeschichte der Greiner Getränke AG. Als regionaler Getränke-Depositär, der Wert auf die lokale Verbundenheit legt, beliefert die Firma ihre Kunden in einem Umkreis von rund 50 Kilometern. «Der Standort ist dank der Nähe zur Berner Innenstadt ideal», betont Daniel Greiner. Vom Produzenten kommen die benötigten Getränke via Bümpliz in gewünschter Menge direkt zum Kunden. Vom stillen Mineralwasser über die trendigen Softgetränke, die lokalen Biere bis zu den Alkoholika findet sich im 3500 m2 grossen Lager alles. Selbstredend verfügt die Greiner Getränke AG auch über ein ganzheitliches Entsorgungskonzept für die anfallenden Materialien. Das Trennen (Glas, PET) und deren Zuführung zum Recycling sind selbstverständlich und der moderne, zeitgemässe Fahrzeugpark entspricht den ökologischen Ansprüchen. Nachhaltigkeit wird mit einer 600m2 Solarfläche auf den Lagerdächern und einer Regenwasserretension für die WC-Spülung grossgeschrieben. 20 höchst motivierte Mitarbeitende, davon deren zehn im Lieferdienst, sorgen dafür, dass die Getränke zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sind. Heute anrufen – morgen trinken, das ist mit Bestellung bei Greiner Getränke AG kein Wunschdenken, sondern Realität. Unkompliziert, flexibel, schnell, so lautet das Motto des Unternehmens. Und wie bereits erwähnt, ein Besuch im Shop lohnt sich. Das Angebot ist riesig, die Bedienung freundlich, das Einzige, was dem Besucher (kleine) Sorgen bereiten könnte, ist das riesige Angebot. Der Kunde hat im wahrsten Sinne des Wortes die Qual der Wahl. (be)

ZÄME ROCKE Ir Arena, deheim und überau.

EINE MODERNE ARBEITSWELT FÜR SCOUT24

Im Rahmen des Grossprojekts «Neue Arbeitswelt» hat Berther Bürogestaltung die zuvor eher farblosen und engen Arbeitsräumlichkeiten von Scout24 am Standort Flamatt in eine moderne und ruhige Büro-Oase verwandelt. So erfreuen sich die Scout24-Mitarbeitenden seit Ende September 2021 einer heimeligen, farbenfrohen und motivierenden Arbeitsumgebung auf drei Stockwerken.

Vor der Corona-Pandemie herrschte am Standort Flamatt des Unternehmens Scout24 eine sehr hohe Arbeitsplatzdichte und es mangelte an Meetingräumen und Rückzugsmöglichkeiten. Aspekte wie Akustik, Haptik, Optik sowie Ergonomie wurden vernachlässigt und wirkten sich negativ auf das Wohlbefinden und folglich auf die Effizienz der Mitarbeitenden aus. Zudem forderte die Pandemie neue Ansprüche an Büroräumlichkeiten. Aus all diesen Gründen wurde das Projekt «Neue Arbeitswelt» ins Leben gerufen, um die Bürolandschaft in Flamatt in eine wohnliche und zeitgemässe Arbeitsumgebung zu verwandeln. Scout24 holte Berther Bürogestaltung zur Projektplanung hinzu. Zusammen erarbeitete man ein Konzept, das vorsah, durch mehr Rückzugszonen und Meetingräume sowie die Einführung von FlexDesks zusätzlichen Raum zu schaffen. Mithilfe verschiedener funktionaler und dekorativer Elemente sollte ein ergonomischer Arbeitsort mit Wohlfühlfaktor geschafft werden. Scout24 war es wichtig, das Team ins Projekt einzubeziehen, weshalb man über 60 Interviews mit Mitarbeitenden verschiedener Hierarchiestufen und Arbeitsbereiche führte. Man befragte sie zu ihren Wünschen und Anregungen und setzte diese am Ende auch alle in der einen oder anderen Form um. In Bezug auf ihre Partnerschaft sind sowohl Scout24 als auch Berther Bürogestaltung sehr zufrieden. Die beiden Unternehmen arbeiteten eng zusammen und Scout24 liess Berther Bürogestaltung trotz den klaren Vorstellungen bei der Umsetzung viel Freiheit. Auch die Herausforderung der pandemiebedingten Lieferverzögerungen wurden durch eine gute Kommunikation aufgefangen. Die

Möchten auch Sie Ihre Büroräumlichkeiten umgestalten, dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wir beraten Sie gerne.

Berther Büromöbel GmbH

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enge Zusammenarbeit der beiden Unternehmen brachte ein Ergebnis hervor, das bei den Mitarbeitenden von Scout24 für Begeisterung sorgt. Durch eine neue Anordnung der Arbeitsplätze, mehr Rückzugsmöglichkeiten und einem farblich akzentuierten Design mit verschiedenen Eye-Catchern verwandelte sich der Standort Flamatt in einen Modern Workplace, der allen Ansprüchen einer zeitgemässen Arbeitsumgebung gerecht wird.

Ein gelungenes Grossprojekt

Mit seinem Know-how hat das Unternehmen Berther Bürogestaltung die Räumlichkeiten von Scout24 in eine ruhige, gemütliche, moderne und farblich akzentuierte Bürolandschaft verwandelt.

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