SPIRIT – Das SCB-Fanmagazin zum Saisonauftakt 2021/22

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Edgar Grubauer

RENÉ KIENER WAR SEIN VORBILD

Als kleiner Knirps begann Edgar «Edi» Grubauers Karriere als Fussballer auf dem Sportplatz Weissenstein, dort wo der SC Sparta und der FC Victoria Heimrecht genossen.

«

Im Mittelfeld», sagt Edi mit einem Lachen, «als Goalie wäre es im Fussball bei meiner Grösse nichts geworden.» Immerhin spielte der flinke Regisseur auch in der 3. Liga, ehe er zum Eishockey wechselte. Im Weissenbühlquartier, wo Edi Grubauer aufwuchs, wurde hinter den Wohnhäusern im Winter ein Eisfeld erstellt und jeden Abend Eishockey gespielt. Und hier nahm die Goalie-Karriere ihren Anfang. Wenn «geknebelt» wurde,

EDGAR GRUBAUER 7. September 1954 • Schweizermeister 1976 mit dem SC Langnau • Von 1980-1987 beim SCB. • Zwei WM-Teilnahmen für die Schweiz (1977 und 1978).

begab sich Edi ins Tor und weil er dies mit viel Erfolg tat, fragte ihn schon bald einmal ein Vater eines Mitspielers, ob er nicht einmal bei Rot-Blau auf dem «Weyerli» schnuppern wolle. Gesagt, getan. Fortan nahm Edgar Grubauer jeden Tag nach Schulschluss den Weg in Richtung Berns Westen unter die Veloräder, um seinem Vorbild, SCBMeistergoalie René Kiener, nachzueifern. «Ich spielte zu Beginn in vielen verschiedenen Teams, bei den Junioren, im ‹Zwöi› und dann auch im ‹Eins›.»


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