Mattseestraße
Mauerkircherstraße
Mattseestraße, Gartenstadt Trudering,
Mauerseglerstraße, Waldtrudering,
Mauerkircherstraße, Bogenhausen/
Maukestraße, Harlaching/Perlacher
*1956: Nach Mattsee, dem von HerzogTassilo III. gegründeten Kloster im Seengebiet nördlich von Salzburg, das Ausgangspunkt für die Christianisierung des bayerischen Ostens und Nordostens wurde; die Klosterkirche, eine im Kern romanisch-gotische Basilika, wurde um 1700 barockisiert.
Herzogpark, *1906: Friedrich Mauerkircher (um 1424-1485), Bischof von Passau; war ab 1458 Rat von Herzog Ludwig IX. dem Reichen von Bayern-Landshut und nach 1479 Kanzler von Herzog Georg dem Reichen von Bayern-Landshut, wobei er sich für eine Beseitigung der damaligen Teilung des Herzogtums Bayern einsetzte.
*1997: Nach dem Mauersegler, einem schwalbenähnlichen Zugvogel mit schwarzer Unterseite und langen, sichelförmigen Flügeln; verbringt den größten Teil seines Lebens fliegend, auch Aufnahme von Nahrung (Insekten) im Flug; brütet vorzugsweise an hohen Gebäuden.
Forst, *1931: Wilhelm Mauke (1867- 1930), Komponist und Musikschriftsteller, komponierte Opern, 1930), Komponist und Musikschriftsteller, komponierte Opern, Operetten, Instrumentalmusik und Lieder; in München wurden seine Opern »Der Jugendprinz« (1907) und »Fanfrekuche« (1912) uraufgeführt.
Maurerstraße, Stadelheim, *1950:
Konrad von Maurer (1823-1902), Rechtshistoriker; war seit 1847 Professor an der Universität München; einer der bedeutendsten Forscher über nordgermanisches Recht und nordische Verfassungsgeschichte; Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Maurice-Ravel-Weg, Freimanner
Heide, *1985: Maurice Ravel (1875-1937), franz. Komponist; einer der bedeutendsten Vertreter des musikalischen Impressionismus; zu seinen bekanntesten Werken zählen die »Rhapsodie espagnole« (1907) sowie das Ballett »Bolero« (1928); er schrieb außerdem zwei Opern, zahlreiche Orchesterwerke und Klaviermusik.
Mauthäuslstraße, Obersendling, *1925:
Nach dem Mauthäusl, einem ehemaligen Gasthaus über der Weißbachschlucht bei Bad Reichenhall (Mauthäusl, Zollhäuschen).
Max-Beckmann-Straße, Michaeliburg,
Mauthäuslstraße
*1970: Max Beckmann (1884-1950), Grafiker und Maler; von 1925 bis 1933 Professor an der Städelschule in Frankfurt/Main; von den Nazis wurde er entlassen, seine Werke als »entartete Kunst« gebrandmarkt; er ging 1937 nach Amsterdam in die Emigration, lehrte ab 1947 in den USA (New York); einer der Hauptvertreter des Expressionismus und des modernen Realismus, der »gemaltes Welttheater« und »zeitgenössischen Mythos« in seinem Werk (auch Grafik und Skulpturen) miteinander vereinte.
29