Familien haben unterschiedliche Bedürfnisse, denen die Stadt Innsbruck mit einem vielfältigen Angebot entgegenkommt. THREIN ERENA KA
ERBUNG/V
© TIROL W
Miteinander der Generationen Um als familienfreundliche Stadt zu gelten, sind viele Faktoren zu berücksichtigen – wichtig ist dabei, dass alle gleichermaßen angesprochen werden: Kinder und Jugendliche ebenso wie (berufstätige) Eltern und SeniorInnen.
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ktuell leben etwa 31.000 Familien in Innsbruck, in knapp 17.300 davon leben Kinder. 7.300 junge Menschen zwischen zwölf und 18 Jahren stehen 24.600 Angehörigen der 65-PlusGeneration gegenüber. Wie das Miteinander zwischen den Generationen gelingt, wie sich Prioritäten von Familien verschoben haben und welche Rolle die Wirtschaft in einer familienfreundlichen Stadt spielt, darüber spricht Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer im Interview. 18
INNSBRUCK INFORMIERT
Was zeichnet Innsbruck als familienfreundliche Stadt aus? Innsbrucks Vielfalt spiegelt sich auch in den Familien wider. Für mich als Familienstadträtin ist es wichtig, die Menschen dabei zu unterstützen, ihre Lebensmodelle zu verwirklichen. Das gelingt nur, wenn die Jüngsten gut und sinnvoll betreut werden – wie etwa durch das Angebot des Innsbrucker Ferienzugs. Oder auch die etwas älteren Jugendlichen, die mit den Jugendtreffs sichere Orte vorfinden, um sich im kon-
sumfreien Raum auszutauschen. Aber auch, dass SeniorInnen mit ihren Enkelkindern Ausflüge unternehmen und dabei die Vorteile des SeniorInnenausweises nützen können. Zudem gibt es zahlreiche Veranstaltungen für die ganze Familie, die von Innsbrucker Institutionen, Vereinen, Organisationen und Privatpersonen organisiert werden. Im Familienkalender unter www.innsbruck. gv.at , Leben | Soziales , Familien | Elternschaft ist die breite Palette an Angeboten übersichtlich dargestellt.