3 minute read

Wussten Sie das? Die Innsbrucker Stadtteile

Wussten Sie...?

Innsbruck ist eine Stadt, in der es viel zu entdecken gibt. Neben Bekanntem, wie dem Goldenen Dachl, der Bergisel-Schanze oder dem Flughafen, überraschen die 20 Stadtteile immer wieder mit ganz besonderen Sehenswürdigkeiten, Geschichten oder Kuriositäten. Hier ein paar Beispiele: DG

Advertisement

1 Honoriger Bewohner

Hier – in der Conradstraße 6 – wohnte einst ein Nobelpreisträger! Der Entdecker der kosmischen Strahlung, der Physiker Viktor Franz Hess, bekam die Auszeichnung im Jahr 1936. Sein Labor und seine Messstation befanden sich am Hafelekar.

2 Psst! Verstanden?

Ein ganz besonderer Bogen, der sogenannte Flüsterbogen, verbirgt sich in der Hofgasse 12. Flüstert man auf der einen Seite etwas rein, kann man es auf der anderen Seite deutlich hören. Ausprobieren empfohlen!

3 Oh Tannenbaum!

Rund 5.000 Christbäume wachsen derzeit in der städtischen Christbaumkultur am Lemmenhof. Noch sind sie zu klein, aber in drei bis fünf Jahren werden diese Bäume für zahlreiche strahlende Augen in Innsbrucker Häusern sorgen.

4 Echt tierisch

Erzherzog Ferdinand II. ließ 1570 das „Lusthaus“ im Tiergarten im Westen Innsbrucks errichten. Dieses wurde vor allem für Jagdfeiern und -feste erbaut. Den Eingang zum Tiergarten – ein großes steinernes Tor – gibt es noch heute. Darauf zurückzuführen sind auch die zahlreichen tierischen Straßennamen in der Höttinger Au.

5 Ansetzen zur Landung!

Das bekannte und beliebte Computerspiel Microsoft Flight Simulator hält in seiner 2020-Version eine ganz besondere Destination bereit: SpielerInnen haben die Möglichkeit den Flughafen Innsbruck anzusteuern – dieser wurde für das Spiel detailgetreu nachgebaut.

6 Sternenklar!

Sterneschauen in Innsbruck? Natürlich – und zwar professionell! Die Sternwarte steht – wie sollte es auch anders sein – in der Sternwartstraße 11 und ist im Besitz der Universität Innsbruck. Ursprünglich wurde sie von Egon von Oppolzer, Professor für Astronomie an der Universität Innsbruck erbaut. Nach seinem Tod 1907 kaufte sie der Staat und übergab sie an die Universität. Die Geräte sind noch funktionstüchtig.

7 Auf die Treppe, fertig, los!

320 Stufen verbinden die Höttinger Au mit dem Speckweg. Die Stahlkonstruktion am Anna-Stainer-Knittel-Weg dient als Abkürzung und Sportgerät zugleich. Zum Vergleich: Um auf den Innsbrucker Stadtturm zu gelangen, muss man 133 Stufen nehmen, um vom Stadion-Eingang im Bergisel-Stadion bis zum Schanzenturm zu gelangen sind es hingegen 455 Stufen.

8 Historisches Kanonenfutter

Eine in einen Felsen eingelassene Kanonenkugel, die angeblich bei einer der Bergisel-Schlachten 1809 abgefeuert wurde, kann am „Andreas-Hofer-Weg“, am Wiltener Berg Richtung Bergisel bewundert werden. Die Kugel wurde auch in diesem Bereich gefunden. Nicht ganz geklärt ist, ob es sich noch immer um das Original handelt.

9 Helvetica, die Schildkröte

Ungefähr 80 Jahre hat „Helvetica“ bereits „am Panzer“. Die Sumpfschildkröte ist aktuell die älteste Bewohnerin des Alpenzoos und somit sogar um 20 Jahre älter als der Zoo selbst.

10 Ein spuckender Fisch

Am kleinen Platz in der Sonnenburgstraße findet sich ein besonderer Brunnen: Geziert von einem spuckenden Fisch sorgt er immer wieder für Schmunzeln bei Groß und Klein. Was Wenige wissen: Ursprünglich stand dieser Brunnen am Hauptbahnhof und wurde 1905 nach Wilten versetzt.

7

! (5

4! (

9 4

7! ( 9 ! (

6! (

2

8! ( ! ( 10

8

! (1

3! ( © STADT INNSBRUCK (2), WOLFGANG MORSCHER, WWW.SAGEN.AT, ALPENZOO INNSBRUCK

Machen Sie mit!

Sie kennen noch mehr besondere

Plätze in Innsbruck? Schicken Sie sie uns an post.kommunikation. medien@innsbruck.gv.at mit dem Betreff „Besonderes Innsbruck“!

EINSCHREIBUNG IN DIE STÄDTISCHEN VOLKSSCHULEN

Die Einschreibung aller zwischen dem 02. September 2015 und dem 01. September 2016 geborenen Kinder für das Schuljahr 2022/23 findet in der Zeit von Montag, 24. bis Donnerstag, 27. Januar 2022 an der zuständigen Sprengelvolksschule statt. Informationen über die bilinguale Klasse Deutsch/Italienisch erfolgen an der Volksschule Altwilten und über die Innsbruck Elementary School an der Volksschule Saggen-Siebererschule.

Kinder, geboren zwischen dem 02. September 2016 und dem 01. März 2017, können in die erste Klasse aufgenommen werden, wenn sie schulreif sind.

Die Erziehungsberechtigten werden gebeten, die Kinder bei der Einschreibung nach Möglichkeit persönlich vorzustellen und folgende Unterlagen des Kindes mitzubringen: Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis oder gültiger Reisepass, Nachweis über die Wohnsitzmeldung (sofern dieser Nachweis nicht von der Gemeinde an die Schule erbracht wurde), Nachweis über die Obsorgeberechtigung, Nachweis der Sozialversicherungsnummer (e-card) und Nachweis des religiösen Bekenntnisses.

Erziehungsberechtigte, die der Einschreibungspflicht ihrer schulpflichtigen Kinder nicht nachkommen, begehen eine strafbare Übertretung des Schulpflichtgesetzes. Unter der Internetadresse www.innsbruck.gv.at (Menüpunkt Bildung - Schulen - Volksschulen) ist die Sprengeleinteilung der Volksschulen angeführt.

Die beim zentralen Melderegister erfassten schulpflichtigen Kinder werden von der Leitung der zuständigen Sprengelschule schriftlich zur Einschreibung eingeladen.

Landeshauptstadt Innsbruck, Maria-Theresien-Straße 18, 6020 Innsbruck Impressum: Stadt Innsbruck, MA V – Amt für Schule und Bildung

This article is from: