IRREGULAR SKATEBOARD MAGAZIN #23

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TEAM TITUS PRO, VLADIK SCHOLZ, HARDFLIP PHOTO: DENNIS SCHOLZ

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Cons One Star Pro

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ROB SMITH - OLLIE • PHOTO: SAM ASHLEY


Wenn ich noch mit Stift und Papier arbeiten würde, wäre mein Zimmer jetzt voll mit zerknüllten Papierfetzen. Das hier ist ungefähr der zwanzigste Versuch, ein Editorial anzufangen. Trotz vieler Themen und Ideen braucht man auch den Druck der Deadline im Nacken, bevor die Worte und Sätze einmal anfangen zu fließen. Wie die Kollegen vom Pleasure Mag so schön gesagt haben, ist das Schöne an einem Printmagazin, dass es einen Anfang und ein Ende hat - im Gegensatz zu einem digitalen Blogstyle Magazin, das einfach nur durchläuft. Wir freuen uns sehr, wenn ihr diese Worte tatsächlich auf Papier gedruckt in den Händen halten könnt. Denn es bedeutet, dass wir es geschafft haben, eine weitere Ausgabe zu produzieren. In Zeiten der digitalen Medien ist das manchmal gar nicht so einfach! Für mich war in den letzten Wochen die Bright ein großes Thema, um zu sehen, wo Skateboarding steht und welche Richtung die Industrie einschlägt. Das Image von Skateboards ist zwar immer noch the Shit, aber in Sachen Verkaufszahlen liegen Longboards weit vorne. Die Zeit der langen Bretter geht allerdings offenbar abrupt dem Ende zu und die Longboards werden zukünftig in den Lagern und Containern vor sich hingammeln. Da stellt sich mir jetzt die große Frage: Steigen die Leute auf die kurzen Bretter um? Wir haben ein interessantes Gespräch geführt mit

EDITORIAL

Julian Dykmans aus Belgien, seit Jahren wohnhaft in Berlin und neuer Skateboarding Ambassador der Bright. Er gilt als Urgestein der europäischen Szene, als Pro und Company Owner. Für uns plaudert er aus dem Nähkästchen. Außerdem haben wir Thomas Eckert, Mister Bavarian Underdog, zu einem Interview eingeladen. Er ist bereits mit einem super technischen 3x1 aufgefallen, aber dennoch schaffte es sein Name nie über den Weißwurstäquator hinaus. Martin Schiffl erzählt uns, wie man sich selbst einen Spot zum Shooten baut, einfach weil man Bock darauf hat. In Oberösterreich betoniert man nicht einfach nach amerikanischem Backyardpool-Vorbild, sondern lieber im gothischen Stil. Und da wir mittlerweile den Monat März schreiben, darf natürlich die Skatetour der March Skateboards Bande nicht fehlen. Skateboarding lebt, weil wir es lieben und nicht weil uns jemand dafür bezahlt. Peace - Eure Redaktion.

COVER FOTO DENNIS SCHOLZ JAN MARINKO - FS OLLIE

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INHALT DENNIS SCHOLZ FINN GERLACH - PUSH

EDITORIAL TEXT PHIL PHAM


inhalt ISSUE23

08 SEQUENZ 10

IM GESPRÄCH

22 KIESELSTEIN 24

ÜBER 30

26

ERSTER AM SPOT

34

DAS ALPHABET

36 POSTKARTE 38

GOTHIC BASEMANT

48

MARCH TOUR

62

TOP 5IVE

64 INTERVIEW 80

MEIN SETUP

82 SHORTY 92 SHOPLISTE 94

IMPRESSUM



S E Q U E N Z

BLUNT TO FAKIE


SEQUENZ DENNIS Gテ傍Z

T O B I A S

E N G S T L E R



TH E BR I G H T SI D E O F SK A T E BO A R D I N G IM GESPRÄCH MIT JULIAN DYKMANS

FOTOS & INTERVIEW PHIL PHAM


WENN DIE BRAND INTERESSANT IST, DANN KOMMT DAS BUSINESS AUCH ZU DIR

IR R EGULAR SKATEB OAR D MAGAZIN S12

Hi Julian, du bist der neue Skateboardbeauftragte der Bright Tradeshow. Gib uns doch etwas Hintergrundwissen über deinen Werdegang. Hey Jungs! Ich komme aus Brüssel in Belgien und wohne seit einigen Jahren in Berlin, davor war ich in Barcelona. Ich skate jetzt seit 28 Jahren und liebe es immer noch, wenn ich Sessions fahren kann. 10 Jahre lang war ich Pro Skateboarder für Antiz Skateboards, eine Boardcompany, die ich mit Hugo Liard in 2001 gegründet habe. Seitdem bin ich im Marketing, Brandmanagement und Teammanagement tätig für Marken wie Carhartt, RVCA, Converse, etc. Der wichtigste Teil meiner Karriere ist, dass ich immer noch mehr oder weniger einen switch 360 flip hinbekomme. Zwar sketchy aber es reicht mir, haha! Ich bin super stoked, mit bei der Bright am Start zu sein. Außerdem habe ich seit 8 Monaten meine eigene kleine KreativAgentur namens Blam Studio.


Die Bright hat ja als Core Skateboarding Tradeshow angefangen mit bezahlbaren Preisen für kleine unbekannte Labels. Wie hat sich, deiner Meinung nach, die Bright seit 2005 entwickelt? Die Bright hat sich schon ganz schön nach vorne entwickelt und ist gewaltig gewachsen. Aber eine Sache bleibt: es gibt, nach wie vor, bezahlbare Stände für kleine Core Brands. Die zwei Gründer sind Ur-Skater aus Frankfurt und wollen Skateboarding in Europa weiter pushen, indem sie wirklich coole Skate-Events auf die Beine stellen. Mit den Bright European Skateboard Awards wollen sie auch den Hauptakteuren der Skateboardszene danken. Dieses Jahr waren die BESA sehr lustig und ziemlich raw. Die Leute hatten wirklich Spaß. Manche Leute sind der Meinung, dass die Tradeshow nur eine Show ist und dass wirklich wenig oder gar nicht auf

der Messe geordert wird von Einzelhändlern und Shopbesitzern. Meinst du, dass das Business auch eher außerhalb der Tradeshow stattfindet? Ich war nie auf der Bright mit einer Brand, also kann ich leider nicht aus eigener Erfahrung sprechen. Aber ich denke, Business wird auf der Messe und nach der Messe gemacht. Im Grunde genommen sollte man sich als Brand überall umsehen und alle Möglichkeiten wahrnehmen.


IM GESPRÄCH MIT JULIAN DYKMANS

Man könnte natürlich auch sagen: wenn die Brand interessant ist, dann kommt das Business auch zu dir. Ich denke, du musst herausfinden, wie man sich am Markt positioniert, damit man heraussticht und interessant wird. Das ist keinesfalls einfach. Aber zurück zur eigentlichen Frage: geordert wird auf jeden Fall! Ansonsten würde die Bright ja nicht schon seit 11 Jahren existieren, oder? Du warst ja Mitgründer und Mitbesitzer von Antiz. Du weißt wahrscheinlich, wie hart es ist, ein Business aufzuziehen. Was ist dein Tip für alle, die in 2016 mit ihrer Brand Erfolg haben wollen? Mach eine Brand, die eine Nische ausfüllt. Am besten arbeitest du nicht alleine. Suche Leute, die dich in bestimmten Bereichen unterstützen können (Sales, Graphik Design, Marketing). Behalte die Buchhaltung im Auge und wahrscheinlich brauchst du auch ein bestimmtes Startkapital, um ein Minimum an Produkten einzukaufen. Probier’ es auf jeden Fall, weil du sonst nie wissen wirst, ob es klappt oder nicht. Gibt es schon Events für die Sommer Bright, auf die wir uns freuen sollten? Ja, und die werden richtig cool diesen Sommer. Mehr für euch als für mich, da ich die ganze Organisation am Hals habe…haha! Aber ich darf leider noch nichts verraten, da wir uns noch in der Planung befinden. Aber es wird richtig gut, versprochen. Deine ungeschönte und ehrliche Meinung über Skateboarding bei den Olympischen Spielen. Es ist einfach so: Skateboarding gibt es im Fernsehen und es gibt die Coreseite, die ist wirklich klein. Ich habe nichts dagegen, mal Street League anzusehen oder die Olympi-


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IR R EGULAR ISSUE 23

WAS ICH ABER AN CORE SKATEBOARDING LIEBE IST, DASS ES IMMER DA SEIN WIRD, EGAL WAS PASSIERT


schen Spiele. Street League wird wahrscheinlich eh das Format sein, das die Olympischen Spiele übernehmen werden. Was ich aber an Core Skateboarding liebe ist, dass es immer da sein wird, egal was passiert. Ich hoffe einfach, dass die große Vermarktung im Fernsehen die Kultur hinter Skateboarding nicht zerstören wird. Das Problem mit dem Mainstream TV-Format ist, dass zu viel geschnitten wird, damit alles schön glatt und organisiert aussieht. Alles muss quasi einem Ablauf folgen. Ich persönlich mag es, dass Skateboarding meistens roh und unberechenbar ist. Ich finde die ganzen verschiedenen Persönlichkeiten, die verschiedenen Farben und das Unvorhersehbare spannend. Das macht für mich den Reiz aus. Kommerzielles Skateboarding anzuschauen kann schon Spaß machen, aber es ist auch nur von Vorteil für eine Hand voller Leute, die damit viel Geld verdienen können. Ich glaube, das Business ist einfach schon sehr groß zur Zeit, deswegen lasst uns unser Skaten ungeglättet und anders beibehalten. Wie wichtig ist für dich die Verbindung zwischen Streetwear, Fashion und Skateboarding? Ganz ehrlich, ich finde es nicht so wichtig. Es ist cool, dass die Leute voll auf Fashion abfahren. Ich habe es allerdings nie so richtig gelebt. Aber ja, macht euer Ding und bringt uns Abwechslung auf die Straße! Was ich allerdings sehr geil finde ist, dass Skater beim Skaten dieselben Klamotten tragen, wie im Alltag. Das wäre für mich einer der

IM GESPRÄCH MIT JULIAN DYKMANS

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IR R E GU LA R I S S U E 23

DENKE NACH, BEVOR DU KAUFST! WIR ALLE KÖNNEN DIE WELT VERÄNDERN.

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Gründe, weshalb Skateboarding eher Lifestyle als Sport ist. Vert und Megaramp Skaten ist dann wohl eher Sport, weil du die ganzen Pads und Shorts anhaben musst…stell dir mal einen Megaramp Skater aus NY vor, der für FA fährt. Jep, funktioniert nicht. Sport vs Lifestyle.

IM GESPRÄCH MIT JULIAN DYKMANS

Warum besteht, deiner Meinung nach, ein Deck immer noch aus 7 Schichten kanadischem Ahornholz und nicht aus Hightech Karbon Material? Die Industrie probiert schon neue Technologien aus und ich bin auch offen dafür. Die Double Impact Boards zum Beispiel sind mega robust. Ich denke einfach, dass ich für meinen Teil sie nicht brauche, da ich nicht mehr irgendwelche fetten Gaps herunterspringe. Ich breche vielleicht einmal im Jahr ein Board. Früher wäre es richtig geil gewesen, sowas zu haben, da ich jedes Mal geweint habe, als ich 100€ (der Dollar war so stark) für ein Board ausgeben musste. Und damals habe ich richtig viele Boards gebrochen! Deine beste Bright Party Anekdote? Oh Mann! Da gibt es so viele. Vor 2 Jahren, nach dem Death Race, war ich im Kater Holzig (Electro Club in Berlin). Der Bass war so laut und tief, dass ich dachte, ich kriege einen Herzinfarkt. Da wurde mir bewusst, dass ich alt werde.

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IM GESPRÄCH MIT JULIAN DYKMANS

Zum Schluss noch eine Frage. In welche Richtung wird sich das Skateboarding Business in den nächsten Jahren entwickeln? Wenn ich das wüsste, würde ich jetzt eine Brand anfangen und einfach der Shit sein. Willst du wirklich eine Antwort auf diese Frage? Hoffentlich werden alle Leute, die Longboards und Pennyboards gekauft haben, auf unser geliebtes Skateboard umsteigen und voll drauf abgehen und Skaten lernen. Was wäre, wenn Konzerne im Skateboardbusiness vom Aktienmarkt zurücktreten würden und somit nicht gezwungen wären, ständig mehr Profit abzuwerfen. Somit gäbe es auch wieder mehr Platz für das Wachstum von kleinen und neuen Brands? Lass uns gleich den ganzen Aktienmarkt canceln und somit das komplette System der großen Konzerne über Bord werfen und das Gleichgewicht auf dieser Welt wiederherstellen. Oh, und Erziehung ist noch eine wichtige Sache. Lasst uns die Kids besser erziehen. Sie sollen sich bewusst werden, dass die Zukunft in ihren Hände liegt und dass sie die Macht darüber haben. Zeigt den Kids, dass sie durch ihr Kaufverhalten entscheiden, wer in ist und wer out. Denke nach, bevor du kaufst! Wir alle können die Welt verändern. And Skate fast!

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CLICK. FLASH. KIESELSTEIN.

Marie-Terese Bär

Bis vor ein paar Jahrzehnten waren Fotos noch Luxus und so ein Familienportrait musste gut geplant werden. Alles musste perfekt passen, bevor der Fotograf auf den Auslöser drückte, denn ein zweiter Anlauf war meist nicht drin. Besonders viel Kreativität und Spielraum war den Beteiligten damals nicht gegeben. Die Menschen auf den alten Fotos sehen daher mit ihren starren Mienen und leblosen Augen aus, als ob sie direkt der Zombie-Apokalypse entsprungen wären. Das hat sich durch die rasante Entwicklung der Technik im letzten Jahrhundert drastisch geändert. Mittlerweile hat fast jeder von uns immer und überall eine Kamera dabei und scheut auch nicht davor zurück, sie jederzeit ungefragt zu zücken. Alles wird abgelichtet. Frühstück, süße Miezekatzen, Mittagessen, niedliche Katzenbabys, Abendessen oder kleine Kätzchen. Was aber tatsächlich ziemlich überstrapaziert wird, ist die Frontkamera der Smartphones. Egal ob Selfie, Belfie, Relfie, Ussie...es gibt nichts, was es nicht gibt. Keine Körperstelle, die nicht in Szene gesetzt wird. Nach einer ausgiebigen Foto-Session werden aus den unzähligen Aufnahmen die

Besten ausgesucht und mit Retusche-Apps und Farbfiltern sämtliche körperliche Makel ausgemerzt. Allerdings wäre es zu schade, wenn die entstandenen Bilder nun im Datenspeicher des Smartphones verschwinden würden. Ziel ist es doch, allen zu beweisen, wie perfekt man ist und das sollte dann auch bitte mit zahlreichen Likes gewürdigt werden. Und wer zu wenige Follower und Likes hat, kauft sie sich einfach. Also, alles easy! Mittlerweile dient die Fotografie den meisten nur noch als Mittel zur Selbstdarstellung. Dabei bedeutet der Begriff übersetzt „malen mit Licht“. Malen – das kennt sicher jeder noch aus der Grundschule. Da ging es nicht darum, möglichst viele Bilder zu produzieren und hinterher einen Farbeimer drüber zu kippen, sodass das ursprüngliche Motiv kaum mehr zu erkennen ist. In diesen Kunstwerken haben wir Dinge festgehalten, die uns zu dieser Zeit besonders wichtig waren und ihnen so unsere persönliche Note verliehen. Aufgehängt wurden die Meisterstücke dann daheim am Kühlschrank. Es wäre ja auch ein bisschen peinlich, wenn sie jetzt für die ganze Welt zugänglich wären. Stimmt’s?! Aber das Belfie auf Instagram ist für alle sichtbar, für immer. Egal, macht ja nichts. Dabei braucht man für ein tolles Foto nicht einmal einen wohlgeformten Hintern, sondern vor allem ein geschultes Auge. Damit schaffen es gute Fotografen, ein einzigartiges Motiv zu entdecken und mit Hilfe von Licht daraus ein wunderschönes Gemälde zu komponieren. Dazu braucht es Talent, jahrelange Übung und ein bisschen Glück. Von nichts kommt nichts! Darum greifen viele wieder zu analogen Kameras. Die begrenzte Anzahl an Fotos zwingt einen dazu, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen, um besondere Momente auf Film festzuhalten. Dazu kommt die unbezahlbare Vorfreude auf die fertigen Fotos. Nichts gegen lustige Schnappschüsse und ein bisschen Selbstinszenierung, aber weniger ist manchmal eben doch mehr. Punkt.


SVEN KANCLERSKI. ATHENS 2015. FOTO: BIEMER. IRIEDAILY IS A REGISTERED TRADEMARK LICENSED TO W.A.R.D. -GMBH. STYLED IN BERLIN. INFO@IRIEDAILY.DE WWW.IRIEDAILY.DE /IRIEDAILYBERLIN

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BA R T O S Z

ÜB E R 30 B A R TO S Z C I E S I E LS K I

S24

Jahrgang - 1978 A-Team oder MacGyver - A-Team! Ich kucke sogar tatsächlich derzeit wieder die alten Folgen mit dem Sohn meiner Freundin. Wir lieben sie! Neon oder Uni - Weiß nicht genau, was du wissen willst? Wenn es um Farben geht, dann: Army, schwarz und weiß Erstes Brett - Ein Dogtown Deck und grüne DohDoh Wheels (für mehr hat der Inhalt der extra dafür geknackte Spardose nicht gereicht) Erster Sponsor - Kingtide ca. 2001 (eine deutsche Skateboardmarke mit Wurzeln im Surfbereich). An dieser Stelle einen Dank dafür und lieben Gruß an Lenny von Kingtide für die Chance Erster Shot in einem Magazin - Ein fs 5-0 Grind (Danke an Ingo Schäder an dieser Stelle) an einem eckigem Skatepark Kinkrail auf einem Contest in Dortmund - in der Boardstein. Erstes (richtiges) Street Foto war auch in der Boardstein - eine fs 180 melongrab Sequence von einem Turnhallendach Erster Contest Sieg - Der A-City Contest in Dortmund ca. Mai 2001 Erster Video Part - Freedom Video „Gaps, Rails & Rock ‚n Roll“ (2005) Da du ja immer noch mit soviel Herzblut dabei bist, was bedeutet dir das Skateboardfahren - Puh…als erstes Freiheit. Mit meinem Gefühl, an Grenzen zu gehen, mit einer Sache, die mir ehrlichen Spaß bereitet. An Projekten arbeiten zu können und mit einer Sache Geld zu verdienen, die mir etwas bedeutet und zu der ich stehe, egal wie es ausgeht. Weil es dabei in erster Linie nicht um den Erfolg geht, sondern darum, das machen zu können, was man liebt! Ich habe die Chance etwas leben zu können, das mich erfüllt, mir etwas bedeutet, das ich liebe und etwas, was mich auch in schweren Zeiten nicht enttäuscht. Skateboarding. Unterschied zwischen deinen Anfängen und jetzt - Die Anfänge waren vielleicht etwas reiner, man hat über das Drumherum des Skateboardings nicht viel nachgedacht - eher nur andauernd darüber


OL LI E - FOTO R OB ER T C H R I ST POR T R AI T - C H R I ST I AN P R EU S C H OFF

C I E S I E L S K I

gesprochen. Da hat man eher wie ein Hund im hier und jetzt gelebt. Es war alles aufregend, weil es neu war. Heute kriege ich das Gefühl zwar auch immer noch, aber nicht in so einem Rush und so einem Ausmaß. Doch die Sache an sich - dieses Gefühl, wenn du in einer Session bist und losläßt oder einen Trick übst, mit deinen Homies neue Spots findest und einfach drauflos skatest - das ist immer noch das gleiche! Beste Erfahrungen Im Leben - Skateboarding, Freedom, Liebe und meine Freundin Claudi kennengelernt zu haben! Innerlich ruhiger zu werden und dadurch mehr zu sich zu kommen. Die letzten 15 Jahre und dass ich das gemacht habe, was ich gemacht habe. Ich habe auf mein Herz gehört und auf Skateboarding gesetzt. Eine Sache, die du bereust - Nichts Wie würde dein Tag aussehen, wenn du noch mal 16 wärst? - Nehmen wir mal einen typischen Samstag. Ich würde in meinem vollgestopften Zimmer aufstehen, das Skatevideo, das noch ein paar Stunden zuvor im VHS Recorder lief, zurückspulen und von vorne ansehen. Nebenbei würde ich mir Cornflakes mit Milch reinhauen, dabei schon meine besten Skatehomies anrufen, um ihnen meinen Skateplan für den Tag zu verklickern. Ich war damals nämlich schon so der Homie-Manager, der alle zusammenbringt, da wir zu der Zeit schon zwei Homievideos gedreht hatten. Anschließend Kamera samt Akkus und Tapes eingepackt und voller Elan mit dem Bus den Skatetrip des Tages angegangen. Irgendwelche ungesunden Softdrinks und Fertigsnacks wären im Rucksack. Zuhause würde die Mama das fertige, leckere Abendessen auf den Tisch stellen. Nach dem Essen würde ich mich mit dem Telefon in mein Zimmer verziehen, Footage checken, mit meinem besten Skatehomie Gonzo telefonieren und mir nochmal das Skatevideo von morgens reinziehen.

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ERSTER AM SPOT FOTOS & TEX T RO BE RT C H RIST S26



Jedes Jahr zur Winterzeit kommt sie wieder auf - die Frage, welche überdachten Spots man denn skaten könnte. Da unsere Stadt nicht gerade durch neue skatebare Bauvorhaben glänzt, fällt die Antwort wetterbedingt am Ende immer wieder gleich aus : „Parkhäuser und diese eine Laderampe da“. Die zwei Parkhäuser, die uns zur Verfügung stehen, bieten gutes Flat, kleine eingewachste Bürgersteige und Gullys, die sich in Kombination mit alten Boards zu Polejams umfunktionieren lassen. Wir sind auch im Besitz eines guten transportablen Curbs und mit der richtigen Crew hat man auch an diesen Obstacles seinen Spaß. Hat man jedoch das Verlangen, trotz des nasskalten Wetters ein Foto zu schießen, sind die Möglichkeiten in den Parkhäusern schnell ausgereizt. Somit blieb für unsere winterliche Fotomission eigentlich nur noch die besagte Laderampe übrig. Sie bietet mit ein wenig Handarbeit die Möglichkeit ein Flatgap zu fahren, ist ausreichend überdacht, um Regen abzuhalten und sieht durch ihren Grünton, die dazu passende Türe und einer roten Backsteinwand auch noch gut aus. Allerdings hatten wir keine

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THE POLE STORY


Lust den hundertsten Fliptrick über ein Laderampen Gap zu fotografieren und waren uns schnell einig, dass ein Pole her muss. Möglichst dünn musste er sein, damit man ihn in die kleine Lücke zwischen Laderampe und Stein stecken konnte. Im Baumarkt besorgten wir uns also eine passende Stange und nahmen gleich eine Dose Lack mit, um sie passend zum Spot zu streichen. Mit Pinsel und Farbe bewaffnet wurde diese im Keller bemalt und zum Trocknen in ein, wie für die Stange geschaffenes Loch in der Wand gesteckt. Als die Farbe am nächsten Tag getrocknet war, machten wir uns in der

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S30


THE POLE STORY

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Nacht samt Hammer, Boards und Fotoausrüstung auf den Weg zum Spot. Damit die Stange in die Lücke passte, wurde ein Ende mit dem Hammer bearbeitet und anschließend in die passende Lücke gekloppt. Zwar federte der Pole noch ein klein wenig nach, saß allerdings fest genug, um ihn zu skaten. So hatten wir mit ein paar Euros und ein wenig Handarbeit einen neuen Spot geschaffen, der auch noch optisch etwas hermacht. Leider haben wir die Stange kurz danach bei einer Session gekonnt in einem Gully versenkt.


THE POLE STORY

MARTIN SCHIFFL NO COMPLY POLEJAM




DAS

ALPHABET

A - ARTO SAARI B - BARCELONA C - COMPUTER D - DORFSTYLE E - ENDINGEN F FAMILY G - GLOBE H - HEIMAT I - IMPOSSIBLE J - JAUCHE K - KAISERSTUHLRAMPS L - LATEFLIP M - MAFELL N - NIGHTSESSION O - OG P - PIMMELBERGER Q - QUAD R - RAKETE S - SILLE0PROMILLE T - THUNDER U - UNDERGROUND V - VERRÜCKT W - WILLENLOS X - XXX Y - YOLO Z - ZILLE FABIAN SURBER - FS CROOKED FOTO MATTHIAS SOMBERG



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KLIMA: GEMÄSSIGTE ZONE /

LOKALER SKATESHOP: NEEDLE‘S

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TYPISCHE BEKANNTESTER SPOT: CURB-

MARCO KADA - KICKFLIP BS TAILSLIDE FOTO CHRISTOPH WEIERMAIR

SPOT AM SEE / EIN GRUND UM NACH GMUNDEN ZU KOMMEN: DER HOHE ENTSPANNUNGSFAKTOR

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FLUGHAFEN ODER BAHNHOF: BAHN-

ÜBERNACHTUNGSKOSTEN IM HOSTEL CA.: VON 40€ BIS INS UNERMESSLICHE

GERICHTE: KNÖDELGERICHTE

HOF

EINWOHNERZAHL: 13.000

POSTKARTE AUS GMUNDEN ÖSTERREICH


FERIEN AUF DEM BAUERNHOF wolfgang steinmayr interview


GOTHIC BASEMENT

INTERVIEW & FOTOS CHRISTOPH WEIERMAIR


Stellt dich kurz mal vor. Was machst du, wenn du nicht gerade am Betonieren bist? Ich bin der Woiki, 28, und komme aus der Umgebung von Steyr in Oberösterreich. Wenn wir nicht betonieren, dann skate ich in meiner Freizeit viel - logischerweise. Beruflich arbeite ich als Physiotherapeut und bin Vollzeit beschäftigt. Im Moment bin ich außer Gefecht gesetzt, weil ich mir Ende Dezember beim Skaten die Speiche gebrochen habe und operiert werden musste. Beton verzeiht nichts. Vor allem das Basement kennt keine Gnade, so wie es scheint. Silvester habe ich im Krankenhaus verbracht. 2015 hatte ich generell ein ziemliches Verletzungspech. 2016 wird besser!

die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Von Seiten der Politik kommt nichts Vernünftiges und vom Jammern wird es auch nicht besser. Grundsätzlich sind wir eine Gruppe von Freunden aus dem oberösterreichischen Zentralraum und dem westlichen Niederösterreich, die Skateboarden oder auch ganz anderen Hobbys nachgehen. In den letzten Jahren haben wir gelernt mit Beton und den nötigen Materialien umzugehen und konnten drei Projekte umsetzen, die unseren Vorstellungen entsprechen. Alles im Sinne des „do it yourself“, ohne finanziellen Profit. Daraus ist ja mittlerweile ein ziemlicher Hype entstanden. Eine der wenigen positiven Entwicklungen in der globalen Skateboardszene, wie ich finde.

Wer oder was ist Concrete Barmy Army? Da es im ländlichen Bereich wenig Skateboarder und generell von den Städten und Gemeinden kaum bzw. keine Unterstützung gibt, sahen wir uns gezwungen,

Was für Projekte habt ihr bis jetzt verwirklicht? Unser erstes Projekt war die Neugestaltung des Skateparks Steyr/Resthof 2012. Eine Freundin, die dort im Stadtteil als Streetworkerin arbeitet, hat mich

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VON SEITEN DER POLITIK KOMMT NICHTS VERNÜNFTIGES UND VOM JAMMERN WIRD ES AUCH NICHT BESSER

gefragt, ob wir eine kaputte Flatrail erneuern könnten. Im Endeffekt ist daraus ein kleiner DIY Skatepark Park entstanden. Wobei die Umsetzung nicht ganz ohne Diskussionen und Konflikte verlief, da der Platz privat ist und noch dazu der Diözese Linz gehört. Als sie im Laufe der Wochen gemerkt hatten, dass wir es mit dem Betonprojekt ernst meinen und die Dimensionen in der Realität doch größer sind, als auf Papier, gab es erstmal Baustopp und Stress, bis wir das Projekt fertigstellen konnten. In den folgenden zwei Jahren entstanden drei ordentliche Beton-Ledges in unterschiedlichen Höhen und einige Parking Blocks, die wir privat skaten. Und im Herbst 2015 eben das „Gothic Basement“. Wann und wie seid ihr auf die Idee gekommen das Gothic Basement zu bauen? Die Idee, das „Gothic Basement“ tatsächlich umzusetzen, entstand im Sommer 2015. Ein kleiner Teil des Basements hat uns bereits ab 2010 geholfen, dem Winter auszuweichen. Es ist alles ziemlich simpel gehalten mit einer Bank aus Holz, einer



FERIE N AUF D E M BAUER N H O F PATRICK STIEGLER WALLRIDE


kleinen Betonquarter, einer Betonledge und einem mobilen Wheeliepad. Der „Vierkanter“, die typische Bauart von Bauernhöfen in der Region, in dem sich das „Gothic Basement“ befindet, wurde um 1840 erbaut. Daher stammt auch das gotisch anmutende Gewölbe mit den Granitsäulen. Allerdings kenne ich mich mit Architektur zu wenig aus, um wirklich sagen zu können, um welchen Baustil es sich handelt. Das „Gothic Basement“ wurde von 1953 bis Ende 70er Jahre als Kuhstall bewirtschaftet, soweit ich weiß. In den letzten Jahrzehnten waren die Räumlichkei-

FERI E N AUF D E M BAUE R N H O F MAX SCHNELLER FS 5 - 0

ten ungenutzt und dienten eher als Abstellraum für alles Mögliche. Erstmal mussten wir alles ausräumen, entsorgen und die geziegelten und betonierten Bestandteile des Kuhstalls abtragen, bevor wir mit dem Betonieren beginnen konnten. S 44

Wie habt ihr eure Projekte bis jetzt finanziert? Unsere Projekte haben wir bis jetzt alle aus eigener Tasche - ohne Förderungen von Gemeinden oder Stadt - finanziert. Wichtige Unterstützung beim Bau des Resthof DIY und des Gothic Basements erhielten wir vom Kirchdorfer Zementwerk. Wir bekamen beinahe den gesamten Zement zur Verfügung gestellt. Die Baukosten blieben dadurch bei der Größe der beiden Projekte relativ überschaubar. Wir mussten nur noch Sand, Baustahl und die restlichen Baumaterialien selbst finanzieren. Zum Glück bekamen wir das Werkzeug von meinem Vater und meinen Brüdern. Ohne diese Geräte wäre die Umsetzung nicht möglich bzw. extrem mühsam gewesen. An dieser Stelle ein großes Danke an alle Unterstützer! You know who you are! ;-) Wie lange habt ihr am Gothic Basement gebaut? Mit dem Ausräumen und Abtragen des Stalls hatten wir am 29.08.2015 begonnen. Die letzte Mischung Beton


DAS "GOTHIC BASEMENT“ WURDE VON 1953 BIS ENDE 70ER JAHRE ALS KUHSTALL BEWIRTSCHAFTET, SOWEIT ICH WEISS

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DAS BASEMENT IST "VON SKATEBOARDERN FÜR SKATEBOARDER“ GEBAUT WORDEN S 46

wurde Anfang November verbaut. Gar nicht mal so schlecht, würde ich sagen, da die meisten Helfer Vollzeit arbeiteten oder in Wien studierten. Unter der Woche wurde vorbereitet: Schalungen bauen, aufschütten, vergittern etc. Die Betonsessions beschränkten sich überwiegend auf die Wochenenden.

Dunkeln - vor allem, wenn es kalt ist. Deswegen sollte jeder, der zu uns kommt, einen kleinen Teil für die Unkosten beitragen. Wer das anders sieht, soll lieber in seiner überfüllten Skatehalle bleiben, brav Eintritt zahlen und sich mit 200 Scooterkids um das „Centerpiece“ batteln. Haha.

Wer hat Zutritt zum Basement? Also Zutritt haben logischerweise alle, die mitgearbeitet haben, aber auch Skater, die sich um das Fortbestehen solcher Projekte kümmern. Damit will ich sagen, dass das Gothic Basement, wie schon betont, ein „do it yourself“ Projekt ist, bei dem es nicht darum geht, Profit zu erwirtschaften oder sich finanziell zu bereichern. Ganz im Gegenteil: Das Basement ist „von Skateboardern für Skateboarder“ gebaut worden. Natürlich haben wir auch laufende Kosten für Strom, Heizung und Reparaturen. Die Rampen und Copings sollen immer gut fahrbar sein. Keiner skatet gern im

Gibt es weitere Pläne für die Zukunft? Outdoor? Erweiterungen? Im Frühjahr/Sommer wollen wir noch die zweite Section fertigstellen. Da gibt es noch ein bisschen Platz für ein paar Transitions, Wobbles und Rundungen. Falls dann noch genügend Motivation zum Arbeiten übrig ist, wird es noch kleine Änderungen im ersten Teil geben, um das Ganze noch flowiger zu machen, aber wir werden sehen. Das eine oder andere kleine Outdoor Projekt sollte schon drin sein, aber das sind dann hauptsächlich Streetspots, die wir „fahrbar“ machen. Vielen Dank für das Interview!


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MARCH TOUR

Warum wir nach Frankreich gefahren sind, obwohl wir nach Belgien wollten, zeigt wie chaotisch diese wunderbare Tour geplant wurde. Belgien war schlichtweg zu teuer, also auf ins Land des guten Essens. Ich könnte Euch jetzt einen möchtegern-intellektuellen

ES IST ALLES SCHÖN, WONACH MAN SICH SEHNT. BONJOUR LILLE! S 48

Text zusammenschreiben, um Euch von meiner tiefgründigen Ader zu überzeugen, aber mal im Ernst wir waren auf einer Skatetour. Jetzt also das pseudo Geschwafel zu Seite geschoben und ab dafür! Lille ist schon eine geile Stadt zum Skaten. Es gibt viele gute Spots, den wirklich coolen Zeropolis Skateshop, und nicht tausendfach durchgenommene Spots.

Eine nette Studentenstadt, was selbstverständlich ein dementsprechendes Nachtleben bietet. Letzteres war uns fast gänzlich verborgen geblieben, da unser von mutierten Kampfhunden bewachtes Motel doch etwas außerhalb lag. Wenn Du nach Frankreich willst, vielleicht auch wie wir nach Lille, solltest Du einfach ein paar Sachen beachten.


FOTOS / DENNIS SCHOLZ TEXT / THOMAS WESTER

WLADIMIR HOPPE

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MARCH TOUR


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MATUSCH_JANOTA WALLIE


MARCH TOUR

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Erstens, die Franzosen sprechen wenig bist gar kein Englisch, was bedeutet, dass Du Dir höflicherweise ein paar Brocken Französisch aneignen solltest. Das müsste aber eigentlich jeder wissen. Lebensmittel sind teurer, aber dafür auch um Ecken besser, denn gerade was Obst und Gemüse angeht, kriegt das Geizland Deutschland nur den Dreck. Und wie immer: höre auf die Locals, was die Verhaltensregeln angeht. Dazu kann ich Euch von

einer wirklich traumhaften Session erzählen. Dennis, unser Fotograf, war schon einmal in Lille und erzählte uns von diesem Curbspot, an dem man super Lines filmen könne. Ein Spot mitten in einem Wohlgebiet. Die Holzcurbs liegen direkt vor den Eingangstüren schicker neuer Wohnblocks. Neben dem Spot liegen auch noch zwei Basketball Plätze inklusive diverser Fitnessgeräte. Als wir am späten Nachmittag doch aufschlugen war dort nicht


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WANJA BACH FS 50 / 50


MARCH TOUR


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WLADIMIR HOPPE WALLIE GAP


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nur durch uns richtig viel los. Ich hätte wirklich gedacht, dass dieser Spot ein Bust sein muss, aber weit gefehlt. Ab circa 19 Uhr ist dort unausgesprochen Feierabend. Die Bewohner haben so ihren ruhigen Abend und alle anderen - bis auf die Mittags- und Abendzeit - einen unglaublichen Spot! So eine Symbiose ist einfach nur wünschenswert. Jeder hat so seinen Tourmoment, die Session war meiner.


MARCH TOUR

SVEN_KANCLERSKI BS NOSEPICK

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MARCH TOUR

Du kannst in Lille wirklich alles skaten, was Du willst, denn es gibt dort einfach alles. Ich glaube, ich würde jedem eine Woche im Sommer dort empfehlen. Für diese Stadt benötigt mann keine ambitionierte Gruppe, die auf der Jagt nach Footy und NBDs ist. Lille kann für Dich und Deine Gang eine geile Stadt für Eure nächste Skatetour sein. Uns hat es gefallen…

SVEN_KANCLERSKI SWEEPER_WALLRIDE

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SPIDER

SPIDER

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HENRIQUE GONCALVES - FS FLIP Photography - Fabian Reichenbach

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TO P5 IV E HEIMAT / ASTANA, RASTATT, GAGGENAU, EUROPA, WELT MUSIK / RAP, HIP-HOP, CHILL, RADIO, ITUNES INSPIRATION / SPASS, LEBEN, FAMILIE, FREUNDE, SKATEBOARD PARTY / IST MIR NICHT WICHTIG SKATEBOARDEN / SONNE, WARM, FREUNDE, MARMOR, WELT TOUR / BARCELONA, SÜD KOREA, HAWAII, SIZILIEN, SÜD AFRICA FREUNDE / LARRY, STEPHAN, JAN, DENNY, VLADIK EHEFRAU / EINE FRAU MIZUROV HOBBY’S / SKATEBOARDING, AUTOS, SPORT, REISEN, MUSIK SPOTS / PARALLEL - BCN, MARMOR (EGAL WO), UNI VALENCIA, U.V.M. TRICKS / TREFLIP, MANUALS, LEDGETRICKS, FS FLIPS, ALLES WAS SPASS MACHT


ALEX MIZUROV FS FLIP

FOTO FABIAN REICHENBACH

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FOTOS LEO PREISINGER

INTERVIEW STEFAN GOTTWALD

INTERVIEW

THOMAS ECKERT

einer Boygroup vorstellen.

ziemlich gut als Frontman

Ich persรถnlich kรถnnte mich


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THOMAS ECKERT

INTERVIEW

bs boardslide

Hey Tom. Für alle, die dein Interview in Ausgabe 8 nicht kennen und dich auch sonst bis jetzt nicht so auf dem Schirm hatten. Stell dich doch nochmal vor. Hallo zusammen. Also ich bin der Tom aus Rosenheim, seit gestern 24 Jahre alt, studiere nach abgeschlossener Bankausbildung aktuell BWL in Landshut und verdiene mir nebenbei das Geld für mein tägliches Brot als Kellner im besten Sushirestaurant der Welt. Wer also mal in Landshut vorbeikommt, der muss auf einen Abstecher im NANNAN vorbeischauen, um seinem Leben einen Sinn zu geben. Haha. Wie kommt es denn dazu, dass ein bayrischer Kerl in einem Sushirestaurant arbeitet? Ich dachte immer, da arbeiten nur asiatische Mitbürger. Meine liebevolle bayrische Art rundet den Geschmacksorgasmus ab und schafft dadurch absolute Perfektion für den Kunden, wenn du verstehst, was ich meine. Eh klar vermutlich.



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bs heelflip


Als Skater auf dem Dorf ist man eher der Randgruppensportler, aber es war trotzdem Liebe auf den ersten Blick bei meinem ersten Chad Muska Board.

Haha na klar…wenn man so nah an den Bergen wohnt, ist Snowboarden ja schon fast Pflicht, sobald man Laufen gelernt hat. Aber wie bist du zum Skaten gekommen? Mit dem Snowboarden liegst du völlig richtig. Als Skater auf dem Dorf ist man eher der Randgruppensportler, aber es war trotzdem Liebe auf den ersten Blick bei meinem ersten Chad Muska Board. Und zwischen den Kuhweiden entlang zu pushen hat schon auch was! Wichtig war aber auf jeden Fall auch, sich gegenseitig zu motivieren, um dran zu bleiben. Das hat mit meinen Homies Lukas und Quirin Staudt gut geklappt. Die sind fünf Häuser weiter aufgewachsen und geben ja auch nach wie vor ordentlich Gas in Berlin. Grüße an die Boys! Naja, laut Facebook bist du ja nicht mehr so oft in deinem Dorf. Wo hat es dich dieses Jahr überall hin verschlagen? Mit den Jungs von „Nichtsession“ war ich ein paar Tage in Estland, weil wir auf dem Black Nights Filmfestival in Tallinn eingeladen waren und unser Film dort quasi seine

internationale Premiere gefeiert hat. Jedes mal wieder lustig seinen eigenen Film angetrunken im Kino zu sehen und mit der Crew fast durchgehend zu lachen. Skate-technisch waren wir in Barcelona und im Dezember noch mit Favorite Skateboards in Athen unterwegs, um noch die letzten Tricks für das anstehende Video einzutüten. Zwischendrin waren wir noch auf einem Surf-/Roadtrip über Frankreich nach Nordspanien. Ich nenne es zumindest mal Surftrip, auch wenn meine Skills noch ausbaufähig sind. Das Pinkeln in den Neoprenanzug im eiskalten Wasser hat wohl mehr Glücksgefühle bei mir ausgelöst, als das Surfen an sich. Mit Favorite warst du ja die letzten Jahre viel unterwegs und es gab immer wieder kleinere Clips. Wird das jetzt eher wieder ein Tourclip oder ein richtiges Full Length Video? Stimmt. Wir sind seit über zwei Jahren dabei, für das anstehende Video „Daggers“ zu filmen. Dafür waren wir auf Tour in Thessaloniki, Paris und Athen, aber natürlich gibt es auch noch viel


feeble


THOMAS ECKERT

INTERVIEW

S72

andere Footage aus Europa und vor allem aus Stuttgart, München und Berlin. Es wird ein Full Length Gerät und obergeil. Jeder hat über die letzten zwei Jahre Gas gegeben und am 15.05.2016 gibt es jetzt endlich eine Premiere in unserer Heimatstadt München. Ich kann es kaum erwarten. Da bist du ja letztes Jahr viel rumgekommen. Erzähl uns doch mal dein bestes Tourerlebnis. Puh. Schwer, das jetzt so zu sagen. Jede Tour hatte seine Highlights und mir fällt grad nichts Konkretes ein. Eine Sache, an die ich mich allerdings ziemlich gut erinnere, war die Crew-Tattoo-Aktion in Thessaloniki, wo wir uns mit den „Daggers“ ausgestattet haben. Geiler Abend. Was würdest du gerne an der Skateboardszene ändern? Ich habe grundsätzlich nicht viel zu kritisieren, aber vielleicht den Verkauf von Longboards verbieten und ein absolutes Scooterverbot weltweit in Skateparks einführen. Ich hoffe, die begeisterten Longboarder nehmen mir den Spaß nicht übel, aber


bs lipslide


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kickflip bs tailslide kickflip out


bs nosepick


Nach ca. 14 Jahren Skateboarding ist mir immer noch kein Board gebrochen

der Großteil der Longboardbesitzer hat sich das Teil ja nur als Imagesymbol zugelegt, um es wie eine Handtasche durch die Stadt tragen zu können. Aber das ist ja grundsätzlich nicht mein Problem. Soll jeder machen, was er will. Du müsstest jetzt ca. 14 Jahre auf dem Skateboard stehen. Was waren die krassesten Highlights beim Skaten für Dich? Ja das kommt circa hin, glaube ich. Fast alles war wohl ein Highlight in dieser Zeit. Ich liebe jede Sommersession an unserem Lokalpark mit Musik, gekühltem Radler und meinen Boys von daheim. Ich kann mich auch an keine Tour erinnern, die nicht geil gewesen wäre. Der Trick von mir, der mich wohl bisher am meisten gefreut hat, war der Backside Tailslide Flip Out in München, der auch in meinem letzten Irregular-Interview war. Das ist zwar schon ein paar Jahre her, aber den hab ich irgendwie immer noch voll im Kopf. Ich war mega happy, auch wenn ich bei der Session den miesesten Sonnenbrand

kassiert habe und sich fast direkt mein ganzer Körper gehäutet hat. Gab es für dich auch negative Dinge in dieser Zeit, zum Beispiel Verletzungen? Was negative Erlebnisse beim Skateboarding angeht, bin ich ziemlich gut davon gekommen bis jetzt. Nach ca. 14 Jahren Skateboarding ist mir immer noch kein Board gebrochen. Ich denke Tö von Favorite Skateboards liebt mich dafür. Letztes Jahr hatte ich meine erste richtige Verletzung mit einem Außenbandriss und den miesen Sonnenbrand darf ich hier natürlich nicht vergessen. Der hat mich bestimmt einige Jahre meines Lebens gekostet, aber aus Fehlern lernt man und jetzt bin ich standardmäßig immer mit einer 50er Sonnencreme ausgestattet. Kurzfrage Runde: Welchen Spot wolltest du schon immer skaten? Love Park Philadelphia Welchen Trick wolltest du schon immer können? Einen wirklich soliden Kickflip. Meiner sieht jede Woche anders aus.


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THOMAS ECKERT

INTERVIEW

Was wolltest du schon immer sagen? Ein Interview mit der Irregular-Redaktion zieht sich ziemlich in die Länge. Lieber Kaffee oder Bier? Ich würde sagen, dass beides wichtige Aufgaben erfüllt. Ab wieviel Bier verändert sich dein Blick? Es wird behauptet, nach einem. Meiner Meinung nach, völliger Schwachsinn. Mit wem wolltest du schon immer knutschen? Wenn ich da jetzt zum Aufzählen anfange, dann zieht sich das Interview über die nächsten Ausgaben. Wichtigste Social Media Plattform? Da ich nur bei Facebook bin, würde ich sagen, Instagram. Wie würde dein Leben aussehen, wenn du nicht das Skateboard für dich entdeckt hättest? Ich persönlich könnte mich ziemlich gut als Frontman einer Boygroup vorstellen. Was erwartet dich 2016? Ein Skatetrip nach Lissabon in zwei Wochen. Weiter hab ich noch nicht geplant. Wie siehst du die Entwicklung im Skateboarden? Nächste Frage bitte. Wie gestaltest du deine Zeit, wenn du nicht auf dem Skateboard stehst? Ich sitze in der Uni und gebe mir größte Mühe, dem Professor zuzuhören. Willst du abschließend noch was loswerden? Nope! Merce und bis dann.

ende



Die Jungs von TRAP produzieren seit 1992 Skateboards und wissen, was Sache ist. Die einwandreie Qualität und die stetig neuen Graphics bereiten mir jedes Mal aufs neue rießengroße Freude! Nach über 3 Jahren Entwicklungszeit können sich die neuen Lites Achsen definitiv sehen lassen. Sie halten, was sie versprechen, sind mega leicht und grinden wie die Hölle. Ich bin zu 100% überzeugt! Da ich einen Hang zu eher roughen Spots habe, fahre ich eigentlich schon immer größere Wheels. Ich komme mit 55mm Wheels in der Transition sowie beim Street skaten super gut zurecht und steh voll auf die Designs von Muckefuck Wheels – ride fast!!! Bei Vans kann man gar nichts falsch machen. Schlichtes Design, super grippy Sohle und sie sehen einfach immer gut aus. Mit dem schmal geschnittenem „Crockett“ kommt bei mir 100% Feeling aufs Board.


MEIN SETUP MARCO KADA

DECK

Marke: Trap Modell: MVF Pro City Series Breite: 8.375 inch Concave: medium Länge: 32.125 inch Grip: Trap

ACHSEN

Marke: Lites Modell: High Lites Breite: 5.375 High / Low: high Einstellung: loosy

ROLLEN

Marke: Muckefuck Modell: Gordon Größe: 55mm Härte: 101A Breite: 32mm

SCHUHE

Marke: Vans Modell: Gilbert Crockett Größe: US 9 Sohle: Vulc

FOTO CHRISTOPH WEIERMAIR



SHO RTY JONAS ROSENBAUER

IRREGULAR SKATEBOARD MAGAZIN

FOTOS LEO PREISINGER | PORTRAITS YVES KRIER TEXT SERGIO GROSU


S R ISSUE 23

JONAS ROSENBAUER

O Y

WALLIE S84

Jonas kenne ich mittlerweile seit gefühlten zwei Ewigkeiten. Als ich ihn das erste Mal sah, hatte er pinke Wheels an seinem Skateboard und trug ein Hemd mit einem aufgeklebten Red Bull Logo, das er aus einer Dose ausgeschnitten hatte. Ok, er war damals erst circa 12 Jahre alt - das muss ich zu seiner Verteidigung hinzufügen. Wir lernten uns damals im WestStadion kennen und seitdem haben sich unsere Wege nicht mehr getrennt. Zusammen mit der BottomlineCrew sind wir im Münchner Westen aufgewachsen und haben vom ersten Handrail, den ersten Partys bis hin zum Skaten in 4000€ teuren Anzügen so ziemlich alles zusammen




erlebt. Eine Sache, die bei Jonas schon damals - wie auch heute noch - extrem ausgeprägt ist, ist seine Liebe für Außergewöhnliches. Egal ob Chanel-Griptape, goldene Skateschuhe, Chanel-Surfboard, Motorskateboard oder Schals in der Größe eines Teppichs. Jonas hat es. Ebenso ausgefallen ist auch seine Art zu Skaten. Er ist schon kreativ geskatet, lange bevor kreatives Skaten „in“ wurde. Trotzdem

springt er auch gerne mal auf ein dickes Handrail, schüttelt technische Curb-Lines aus dem Ärmel oder fährt Bowl wie einer, der nichts anderes tut. Das ChanelGriptape hat Jonas übrigens auch die Tür der Modewelt geöffnet. Nachdem er seinen Bachelor in Maschinenbau abgeschlossen hatte, ist er ins Model-Business eingestiegen und ist seitdem bereits in diversen Magazinen, auf Plakaten oder im

JONAS ROSENBAUER

GAP TO 180 FAKIE NOSEGRIND

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SHO RTY


SH RT Douglas zu sehen gewesen. Und jetzt macht er wieder alles richtig und hängt zum Modeln in SüdAfrika ab, während ich mir hier den Arsch abfriere. Langsam wird es aber wieder Zeit für ihn, zurück nach München zu kommen, damit wir hier wieder zusammen mit der ganzen BottomlineCrew die guten Abende in der 14 starten können! Ach und Ladies, Jonas ist noch Single! In der Bar ist er allerdings eher schüchtern, dafür ist er aber ein echter Internet-Casanova. Tinder mag er nicht so gerne, also schreibt ihm lieber auf Instagram.

OLLIE OUT TO BOARDSLIDE S88

JONAS ROSENBAUER



KICKFLIP DROP S90


BUILT BY SKATEBOARDING CHRIS JOSLIN MARANA XT

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@etniesskateboarding


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Peterstraße 20-24 Brunnenstr. 13 Alte Schönhauserstr. 48 alexa Mall, Grunerstr. 20 Nürnbergerstr. 13 Meineckestr. 27 Berliner Platz 2 Fürstenstr. 4 Ostertorsteinweg 1-2 Obernstr. 39-43 AG-Weserstr. 3 Marktlerstr. 31 a Ringstraße 5 Benrather Straße 7b Mittelstr. 18 Limbeckerstr. 76 An der Hauptwache 1 Roßmarkt 11 Salzstr. 12 Schiffstr. 7 Reichenstr. 6 Bahnhofstr. 56 Große Theaterstr. 7 AEZ Haegbarg 31 Schulstr. 1 1/2 Herrenstr. 26 Ritterstr. 5 Zwingerstr. 1 Schildergasse 112 Hohe Str. 68-82 Cäcilienstr. 30 Hofe Am Bruhl Mall, Brühl 1 Kleinfeldstraße 13 Hindenburgstraße 60 Herzogspitalstr. 7 Eisenmannstr. 4 Sendlingerstr. 7


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Sendlingerstr. 20 Klenzestr. 16 Thomas-Wimmer-Ring 14 Rosenheimerstr. 2 Färbergraben 20 Münchner Freiheit 2 Augustenstr. 74 Pasing Arkaden, Bahnhofplatz 5 Heßstr. 47 Königsstr. 32-33 Breite Gasse 65 Vordere Sterngasse 9 Centro Allee 194/195 Ammergaustr. 10 Domplatz 6 Maximilianstraße 27 Kufsteinerstr. 14 Geißstr. 10 Hirschstr. 14 Alte Poststr. 3-5 Tübingerstr. 26 F Brotstr. 33 Robertstraße 1 Juliuspromenade 15

Graz Graz Innsbruck Innsbruck Lienz Linz Linz Pasching Salzburg Schladming SCS Vösendorf Villach Wien Wien Wörgl

8010 8010 6020 6020 9900 4020 4020 4061 5020 8970 2334 9500 1070 1010 6300

Murgasse 11 Klosterwiesgasse 14 Leopoldstr. 32 Anichstr. 3 Andrä Kranz-Gasse 4 Rudigierstr. 1-3 Marienstraße 12 Pluskaufstr. 7 Waagplatz 1 Ritter-v.-Gersdorffstr. 562 Allee 350 Kärntnerstr. 34 Neubaugasse 3 Rotenturmstr. 13 Josef-Speckbachestr. 17

ÖSTERREICH/ Blue Tomato Freedom X Double Blue Tomato Blue Tomato Moreboards Radix Skateshop Blue Tomato Blue Tomato Blue Tomato Blue Tomato Blue Tomato Blue Tomato Blue Tomato Pilotto


IMPR ESSUM. Redaktionssitz Irregular Skateboard Magazin LEPIT UG (haftungsbeschränkt) Westendstr. 27 80339 München Chefredaktion: Phil Pham (V.i.S.d. § 55 RStV) Art Direktion Stefan Gottwald Redaktion / Videodevelopper Christian Behnisch Anzeigen: gotti@irregular-magazin.de phil@irregular-magazin.de

FOTO FABIAN REICHENBACH SERGIO GROSU - BS WALLRIDE

Mitarbeiter dieser Ausgabe: Robert Christ, Fabian Reichenbach, Dennis Scholz, Christoph Weiermair, Matthias Somberg, Marie-Terese Bär, Leo Preisinger, Sergio Grosu, Thomas Wester, Dennis Götz, Christian Preuschoff, Yves Krier, Andreas Huber Lektorat Marie-Terese Bär Internet irregular-magazin.de facebook.com/irregularmagazin youtube.com/irregularmagazinTV issuu.com/irregularmag instagram.com/irregular_skateboard_magazin Erscheinung viermal im Jahr


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VANS.COM/PROCLASSICS


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K O S T O N ’ S

C H O I C E :

L E A R N

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M O R E

B O A R D F E E L A T

P E R F E C T I O N

N I K E S B . C O M


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