IRREGULAR issue 8

Page 1

the magazin for the bavarian skate snow & lifestyle scene

top 5ive

ben dillinger modestrecke interview

daniel ledermann this ain‘t california

issue8


do-it-yourself advertisement no.11

werbung zum mitmachen!

Welche Skateboard Company nimmt dem Weltuntergang den Schrecken?

A

Falte die Seite so, dass B an A liegt.

Entdecke das Lösungswort. Für gratis Sticker schicke das Lösungswort mit deiner Anschrift an: nerds@ unitedskateboardartists.com

B

UNIVERSALGENIES, BILL UND TED SKANDIERTEN SEITE AN SEITE BOA, DAS IS JA WIE IN DER ARD, ARTE UND DEM SCI-FI-KANAL SO GLAUBWÜRDIG ISTS!

A

B

werde fan auf facebook.com/unitedskateboardartists for trunksales, stickers, custom shirts and propaganda contact us at unitedskateboardartists.com


rider_ trick_ photo_

peter eich 50/50 phil pham



trick_ kick

flip rider_

killian heub

erger phot

o_ phil pham

e d i t o r l i s s ua e_ 8

So schnell vergeht die Zeit! Denn sondern au mit der aktu ch unser zw ellen Fassu eijähriges Ju qualität!! G ng feiern w biläum! Und eklebt statt ir nicht nur Alles ist ne geheftet!!! die achte. Zu diesen uer! besser Ausgabe (noch) som !! schöner! m er lic einfach wie !! - Cover! hen Tempe Papierraturen, zu der Obazd e zur Brenz Biergarten Seite achtze n. Damit ih und Freibad hn alles zu r im pa m r ss „G er wieder ne t das Skate O SKATBO - die schöns boarden ue Inspiratio ARDING M ten Momen AP“ und da n findet, ha te der baye schauen w mit ihr sehe ben wir ab rischen un ir den (mod n d kö m nn ün is chen) Tats t was bisher chner Skate Herbst. achen ins A szene. Abe geschah uge und ge r ab Seite dr ben schon eiundfünfz einen kleine ig n Ausblick An dieser Stelle - <3l auf den ic he n Dank, G Engagierte! rüße und K !! Sie habe üsse an al n es wiede kostenlos be le Beteiligte r einmal m reit zu stelle n, Werbepa öglich gem n!! rtner, Shops acht, diese tolle Somm und erausgabe Viel Spaß für euch beim lesen, schmökern, staunen un d abchecke Beste Grüß n! en, euer Gotti



I N H A LT_ i r r e g u l a r m a g a z i n a u sg a b e ac h t

06_

sequences

10_

interview | daniel ledermann

18_

im visier | spotmap

23_

design | mr. hogga

28_

das alphabet | jakob fischer

30_

portrait | the exclusive

39_

moments

48_

crew check | bourbon

53_

styles | modestrecke

62_

young guns

68_

interview | thomas eckert

76_

top 5ive | ben dillinger

78_

this ain‘t california

84_

impressum


SEQ UEN CES



SEQ UEN CES


JO S CHA AICHER


photo_ leo preisinger



Hallo Daniel, es ist Freitagmorgen und wir nutzen den berühmten „Facebook“-Chat für dein Interview. Das Übliche am Anfang: woher kommst du? wo lebst du und wie alt bist du?
 Hallo! Ich komme aus Rammingen, ein kleines Kaff mit 1500 Einwohnern und es liegt ungefähr 100 km südwestlich von München entfernt. Ich bin 16 Jahre jung, aber werde demnächst 17 Jahre alt.
 Wie lange bist du schon auf dem Brett unterwegs?
 Mein halbes Leben: acht Jahre, um genau zu sein.
 Wie kommt man als Achtjähriger aus einem „Kaff“ zum Skaten?
 Durch meinen Cousin. Früher fand ich ein altes Fischboard in der Garage und bin damit immer im Sitzen den Berg herunter gerast. Ein bis zwei Jahre später kaufte mir meine Mutter ein Kaufhausboard, zu dieser Zeit gab es hier im Ort schon einen Skatepark. Er bestand aus einer Bank und einem Curb, wo wir selbstständig Sachen aufgestellt haben. Damals gab es zwei Leute, die ständig Skateboard gefahren sind und mir nach und nach immer mehr Tricks zeigten. Wie ist die jetzige Lage: Hat sich eure Szene vergrößert oder fahrt ihr vermehrt nach München oder andere große Städte zum Skaten? In Rammingen? Mittlerweile bin ich der Einzige, der Skateboard fährt (Haha). 
Wir, die „Marijuth Crew“, sind meistens in München und anderen Städten skaten. Letzten Monat waren wir zum Beispiel in Prag. Aber ich bin auch viel mit „SKATEBOARDTRAVEL“ auf Contests unterwegs und fahre in Städten wie Berlin und Paris.


„Früher fand ich ein altes Fischboard in der Garage und bin damit immer im Sitzen den Berg herunter gerast“


„Das tägliche Angebot von Videouploads ist so groß, dass es einen überfordert“


In der letzten Ausgabe gab es ein Interview mit einem „alten Hasen“ aus der Skateboardszene. Knapp acht Jahre hast du miterleben können, wie und was sich verändert hat. Was ist deine Meinung dazu? Und, wenn du die Möglichkeit hättest, momentan etwas an der Szene zu verändern, was wäre das? Viel mitbekommen habe ich nicht, in Rammingen war ich eher abgeschieden von der gesamten Skateboardszene. Definitiv verändert hat sich, dass es heutzutage mehr Contests gibt und vor allem auch Videoparts, die täglich, sogar stündlich bei „youtube.com“ erscheinen. Früher musste man Monate, oder auch Jahre, auf ein neues „Full Lengh Video“ oder einen neuen Part warten. Währenddessen findet man jetzt alles Brauchbare im Internet. Das tägliche Angebot von Videouploads ist so groß, dass es einen überfordert. Ja, ganz unsere Meinung! Von euch als „Marijuth Crew“ sehen wir stets neue Edits mit „Ammerfilm“ und „da Ruchte“. Bleibt es vorerst bei den kleinen Clips oder plant ihr mit eurer Crew ein „Full Lengh Video“? Auf jeden Fall wird es ein „FL“-Video geben! Seit zwei Jahren arbeitet unsere Crew schon daran, aber es ist noch nicht sicher, wann es erscheinen wird. Ich hoffe, es wird diesen Winter oder nächsten Frühling veröffentlicht. Anbei, „
Ammerfilm“ ist eine Seite auf youtube. com, wo wir immer gutes „real skateboarding“ zeigen. In deinem Alter gehst du doch sicherlich noch zur Schule, oder? Hast du dir schon einmal Gedanken über deine Zukunft, fernab des Skatens, gemacht? Einmal die Woche gehe ich zur Berufsschule, ansonsten arbeite ich bei meinem Vater im Familienbetrieb. Das ist aber keine Ausbildung. Mein Zukunftsplan ist leicht: so lange es mir möglich ist, Skaten. Als zweites Standbein nutze ich die Arbeit bei meinem Vater. Darf man fragen, als was du arbeitest? (Haha.) Mein Vater produziert sein eigenes Bier, das nennt sich „Häpfenbräu“. Wir besitzen einen Biergarten, ein Veranstaltungsstadel und ein Restaurant. Ich bin für den Auf- und Abbau verantwortlich und trage Stühle und Tische hin und her, sowie ich auch, zum Beispiel, Malz für das Bier schrotte. Es gibt immer viel zu tun.


„In den USA ist das Skaten schon viel zu viel Kommerz, deswegen unterstützt doch lieber die europäische Skateszene!“


Da meine Arbeit so vielschichtig ist, gibt es keine genaue Bezeichnung für meine Arbeit. Aber es macht mir sehr viel Spaß, da ich es relativ gelassen und stressfrei angehen kann. Mein Chef, also mein Vater, (haha) ist einer von der Sorte, der Stress nicht haben kann. Du musst uns unbedingt mal ein Bier mitbringen! Am Anfang hast du erwähnt, dass du viel mit „SKATEBOARDTRAVEL“ oder deiner Crew unterwegs bist. Zahlst du alles aus deiner eigenen Tasche oder wirst du von anderen Leuten unterstützt bzw. gesponsert? Ja, klar! (Zum Bier.) Meine Reisen werden supportet. Mit „SKATEBOARDTRAVEL“ bin ich auf Contests wie dem „COS Cup“ oder „2days 1hall“ in Plauen. Letzten Winter war ich mit DC im schönen Südspanien unterwegs. Aber wenn ich mit meiner „Marijuth Crew“ skate, zahlen wir das alles meist von eigener Hand bzw. ich zahle es von dem Geld, welches ich bei meinem Vater verdiene. Gibt es etwas, dass du der Welt schon immer mitteilen wolltest, dann hast du jetzt die Chance!
 (Haha.) Da kommt mir jetzt gar nicht so viel in den Kopf, außer das Übliche: „Don´t Hate, Go Skate“. Und: In den USA ist das Skaten schon viel zu viel Kommerz, deswegen unterstützt doch lieber die europäische Skateszene! Wir haben genauso viele krasse Skater! Wir bedanken uns für das Interview, wünschen dir eine gute Zeit und geben dir das letzte Wort:
 Ich danke euch für das Interview! 
Mein Dank geht auch an meine Sponsoren: „DC Shoes“, „SKATEBOARDTRAVEL“, „Admire Skateboards“. 
Grüße noch an die „Marijuth Crew“, Familie, all my Homies! Peace!



M U N I C H GO SKATEBOARDING

A STREETSPOT/SKATEPARK/ SKATSHOP GUIDE Gut zehn Jahre ist es her, dass Boarders München das letzte Mal eine Karte mit Münchnern Spots rausbrachte. Die Architektur hat sich seitdem gewandelt und die Ansprüche was Spots angeht ebenfalls. Was früher ein guter Spot war wird heute teilweise belächelt, und wiederum was früher als unfahrbar gesehen wurde ist heute sehr interessant geworden. Wir haben uns überlegt dass es eine schöne Sache wäre eine aktuelle Version von einer Printkarte rauszubringen. In Zeiten von digitalen Medien erscheint dies doch sehr veraltet, dennoch als Verfechter von gedruckter Tinte auf Papier, konnten wir uns einfach immer noch sehr an diesem Projekt erfreuen. Die Nachteile lagen natürlich auf der Hand, man hat nur einen begrenzten Rahmen indem man nur eine bestimmte Anzahl an Spots wiedergeben kann und die Stadtkarte musste man auch auf innerhalb des Mittleren Rings begrenzen. Mit diesen Einschränkungen konnten wir auf jeden Fall leben, denn „Spots“ sind eine reine Interpretationssache für jeden Skater. Daher war nun die Grundidee einfach nur die „basic“ Spots. Damit man als Anfänger bzw. Neuankömmling in München einfach mal das Gefühl kriegt wie die Architektur hier zu Lande so ist. Skateboarding an sich ist sehr schnelllebig. Man kann eigentlich gar nicht über eine Evolution reden, viel mehr ist es eine ständige Revolution des einzelnen der die Massen mit sich zieht und prägt. Wäre es am Anfang denkbar gewesen einen Sprung zu machen mit dem Skateboard, dabei das Board in sämtlichen Flipvariationen zu drehen um wieder darauf zu landen? Oder mal aus einem Helikopter in eine Halfpipe springen?!?Ähnlich verhält es sich auch mit den Spots: am Anfang der Skatekarriere ist alles eine riesige Herausforderung. Die meisten Tricks - unerreichbar. Aber mit der Zeit geht mehr! Statt zwei Stufen sind es fünf und plötzlich zehn! Die Auswahl der Spots geht mit der eigenen Entwicklung einher. Irgendwann ist die Spotmap auch eine ‚Storymap‘. Und die


sind so individuell wie der Sport an sich. Denn bekanntermaßen gibt es beim Skateboarding keinen vorgefertigten Rahmen. - Stellt euch vor jeder Skatepark wäre so genormt wie ein Fussballfeld. Sähen die Skateparks der Welt Eins zu Eins gleich aus. Jeder Skater würde an den selben Obstacles die selben Lines absolvieren... Lieber nicht!! Skateboarding ist einfach was Schönes! Obendrauf noch für jeden anders schön. Mit der Spotmap wollen wir den Anstoß geben die Stadt so richtig zu erforschen. Die Kenner unter euch checkens gleich – die Spots sind nicht neu, aber eine sehr gute Gedächtnisstütze und allzeit bereit. Skateshops, Hangouts und die handverlesene Auswahl auf einer schönen Printkarte im Taschenformat gedruckt. Was will man mehr wenn man mal wieder nicht weiß wohin! An dieser Stelle danken wir der „Industrie“ die es uns ermöglicht hat die Spotmap zu realisieren und euch kostenlos zu Verfügung zu stellen: Boarders, Boneless, Chicas, DC, Goodstuff, Lepit, Favorite, Millhaus, Monster Energy, Nice One, Pandaparty, Planet Sports, Rausch & Töchter, Santo Loco, Starmelt, Titus, Tree Co, USBA, Vans, Wasserwerk Bar, ZKHT, Zoo York. Auf dem ausgebreiteten Format 70x100 cm findet ihr nun eine feine Auswahl von 34 Streetspots und Skateparks in München City. In der Karte sind alle wichtigen Straßen und U-Bahn Stationen eingezeichnet, so dass ihr öffentlich per MVG und/ oder per Carsharing mit DriveNow ganz einfach zu den ausgewählten Spots findet. Wir wünschen viel Spaß bei der Spotjagd!



sooruz.com

NEW FLEXIBLE WETSUIT.*

4/3mm

NO GUTS, NO GLORY

5/4/3mm

Semidry CheSt GUrU ranGe

with exclusive G3 Flex Neoprene.

insiDe View

4/3 mm 5/4/3 mm GURU seRie is the hiGhest sOÖRUZ wetsUit RanGe. Fitting perfectly to our most demanding surfers. Using integrally SOÖRUZ G3 FLEX neoprene, the most flexible, the warmest and lightest, combined with inside FIRESKIN on the chest and the back. We have developed it to offer a maximum solidity and comfort. * neuer flexibler neoprenanzug. ** aus exklusivem G3 Flex neopren

Soöruz Germany : Boardin’Gate info@boardingate.de Infos on www.sooruz.com

and on facebook.com/sooruz

®






WWW.PICTURE-ORGANIC-CLOTHING.COM


DA S

ALPH ABET Alter Bail Chamillionaire Dollar Exzon Fips Grizzly Haha Irgendwas Joe Killah Lappen Minirampe Nudeln Operation Powerslide Quelle Rusty Smooth Treeclothing Underground Verdammt Wussup XxX Young Buck Zoo york

PHOT O_P HI L P HA M

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

TRICK_BOMB DROP

J A K O B FISCHER



the exclusive


p o r t r a i t

Fehlt euch manchmal auch das gewisse Subjektive in einem Bandartikel 端ber eine neue angesagte Band, einfach ein Artikel der von seinen Geschichten lebt? Meistens werden solche Bandartikel von wildfremden Journalisten geschrieben, die den Bandmitgliedern jedes Wissen aus der Nase ziehen m端ssen. Sie berichten von Geschichten, bei denen sie nie dabei waren, von Ereignissen die sie nicht mitf端hlen konnten und fragen typische Standartinterviewfragen, die einfach fast immer typische Standartinterviewantworten liefern, die niemand mehr lesen will. Deshalb fehlt mir einfach die wahre Geschichte, die in der ich dabei war, eine die so Neu ist wie The Exclusive selbst. Die Jungs sind meine Pubert辰t gewesen, meine Jugend und auf jeden Fall meine Zukunft und sie haben Zukunft, heute mehr als gestern.

photos_ jonas funck / marco fumolo text_ viva alagic


Alles fing damit an, dass die verrückten Indiekinder, die soeben den Indie Trend mit 15 für sich entdeckt haben, Röhrenjeans und Hüte, alles drin, die riesige Outdoor Bühne vom Sommerfest des Michaeli Gymnasiums in München betreten. War das ein Reinfall, Akustik und Tontechnik waren so schlecht, ich glaube immer noch das lag an den Technikern und niemals an den feschen Exclusiven - wobei, damals hießen sie noch The Credins oder doch The Huts vielleicht auch irgendwas mit Pirats. Nach diesem burner Event, ging es natürlich Berg auf mit den Jungs, immerhin sind die tiefen Abstürze irrelevant, jedenfalls wird das junge Münchner Indie Plattenlabel „Flowerstreet“ auf die jungen Indierocker aufmerksam. Da hatten die Jungs gerade mal einen Song auf der eigenen Myspace Seite, was damals noch angesagter war als Facebook und dazu noch extrem der Trend für jede Newcomerband; somit wurden ihnen gleich ein paar Auftritte sichergestellt im wunderbaren Trudering, und die waren extrem gut, denn die waren kostenlos und es gab Bier und mit jedem Bier mehr wurde immer mehr abgeravet. Jetzt aber zurück zu dem Song auf Myspace, der war bombe, der hätte so in die deutschen Charts eingeschlagen, schade, dass er bereits nach ein paar Wochen wieder draußen war, ich werde ihn irgendwann als Free Download zu Verfügung stellen, wenn die Jungs Europas Bühnen gestürmt haben und sie nichts und niemand mehr zu Boden zerren kann, außer dieser eine Song. Nachdem dieser Song direkt wieder aus den Tiefen des Internets entfernt wurde, folgte einer der uns damals alle schockierte, wir dachten wirklich alle, das ist ein Scherz, der kann doch niemals wirklich von denen sein, dieser neue Song war Kult. Sugar Loona, einmal gehört hat man diesen Ohrwurm nie vergessen und hat danach gedürstet ihn bei jedem Liveauftritt erneut zu hören. Ein Song, der gerockt hat und ein Sänger, der auf einmal richtig gut singen konnte, das nenne ich mal eine Meisterleistung. Kein Wunder, dass die Jungs für ihren nächsten Auftritt gleich mal in die nächstgrößte Pampa nach Vaterstetten befördert wurden. Wir sind eben hingefahren, weil wir sie liebten, einfach weil man sie lieben musste und wir stellten schnell heraus, wir waren nicht die einzigen, denn der Laden bzw. der Jugendraum war am Ende des Abends rappelvoll mit Menschen, von vorne bis hinten mit Teeniemonstern und Mädchengekreische in der ersten Reihe und Pogo Besoffenen in der Letzten. Und alle die da waren, liebten sie noch mehr, weil sie nicht nur exzellente Liveperformer sind sondern auch Komiker und Entertainer mit ihren blauegoldenen Mülltüten auf dieser Juz-Bühne. Natürlich blieb dieses Ereignis nicht unter uns, es machte sich schnell breit, und die guten Exclusiven wurden immer angesagter, vorauf hin gleich ein paar Auslandsauftritten bevorstanden, z.B. in der Stadt mit den Gurkenlastern. Aber nicht nur Auslandsauftritte sondern auch Bandsupports beförderten


the exclusive


the exclusive


die Jungs ins nächste Level. Vorbands sind nämlich total Kult und Indie und deshalb haben Big Future Bands wie Band of Skulls dabei sofort in die Hände gespuckt und die Jungs ihre Bühne im Atomic Cafe deftig einheizen lassen. Als nächstes folgte die erste EP der Jungs und ein ausverkauftes und vollgeschwitztes EP Release Event im 59:1. In Facebook ist ein Monat lang nur noch dieses EP Cover zu sehen gewesen, dass die Release Party angekündigt hat, immer wieder diese sexy feuchten Blicke der Indie Boyband im besagten Lieblingsclub, dem sogar gleich ein ganzes Lied gewidmet wurde. Wobei das noch nicht alles war, dieses Promote Suchtsyndrom in sozialen Netzwerke überstieg zwar jegliche Grenzen aber immerhin wurden zwei ausverkaufte Konzerte im Atomic klar gemacht und das nur zum Vorteil von The Exclusive, denn so hatten sie auch sofort den Auftritt im Amper sicher als Support von Airborne Toxic Event. Bevor es wieder ruhiger um die Jungs wurde kam es vorerst zum lautesten Highlight des Jahres, ein Konzert in der Muffathalle, natürlich wieder verschwitzt und rappelvoll, wie man es nicht anders kennt, ein Menschentorando, der nicht aufhören wollte zu wüten. Aber es kehrte auch eine Zeit der Ruhe ein und es wurden wenig neue Konzerte gespielt, denn was niemand wusste, die Jungs entpuppten sich zu Japanern, denen kein Reis mehr schmeckt, ihr altes Indie Image wollten sie unbedingt loswerden, sie wollten etwas Neues machen und München wieder zum Leben erwecken. Glücklicherweise wurden sie von verschiedenen Radiosendern regelrecht geküsst und gequetscht, denn nach ihrem Vorgeschmack auf ihr neues Album, das sie erstmals live und unter freiem Himmel bei glühender Hitze im Theatron im Olympiapark gespielt haben und welches ein ganzes Jahr Arbeit in Anspruch nahm, wurde ON3 auf The Exclusive aufmerksam. Nein, das ist kein bekanntes Plattenlabel, das sie sofort unter Vertrag wollte, sondern ein kultiger Radiosender, der sie bereits ein zweites Mal in die Sendung gerufen hatte. Das neue Album überrascht auf jeden Fall mit einer Menge elektronischem Rave, Dubstep und Bass, der mit einem Schlag von zehn Herzen den Brustpanzer zersprengen will und jede Menge Schreiblut in den neuen deutschen Texten. Dazu kann ich nur sagen: der Sänger kann sowas von singen. Aber ich will nicht nur typisch irgendetwas über den Sänger Fabian Bottler berichten, ich muss sagen der Bassist Markus Harbauer –


„fresh to death“ mit seinem neuen Hipsterlook, der für tiefe musikalische Bässe sorgt. Der Schlagzeuger Christian Rehländer, der mich schon damals als er mit seinen 12 Jahren an den Trommeln saß, umgehauen hat und die Gitarristen Johannes Wimmer, der endlich seine alle Mann bekannte rote Auftritt Jacke zur Seite gelegt hat versus Benedikt Höcherl, der vor zwei Jahren neu dazu stieß, zu denen braucht man nicht viel sagen, ohne die geht’s einfach nicht. Selbstverständlich belgleiten die Jungs auch noch ein paar statische Musikinstrumente, wie Laptop und Synthesizer. Ein atemraubendes Zusammenspiel zwischen Mensch und Technik, das alle Ohren mit reinster Erotik beflügelt, jeden Nachtmenschen zum Nachttänzer erweckt und jeden Musikfreund, ob jung oder alt, mit etwas Neuem und Frischem füttert. Kauft wieder CD’s, kauft das neue Album, denn die Jungs haben sich den Mund wund geredet bis sie den Künstler Carlos De los Rios überzeugen konnten, sein Kunstwerk dem CD Cover zu opfern, das so oder so die einzig richtige Entscheidung war, denn diese Album wird Meilensteine hinterlassen, davon bin ich überzeugt.


Entspannt von Spot zu Spot mit DriveNow. Lass dir einfach per App ein Fahrzeug in deiner Nähe anzeigen, pack deine Freunde, Decks und die Spotmap ein, und los geht’s. Am Spot angekommen, kannst du das Auto auf jeder öffentlichen Parkfläche abstellen und sofort skaten gehen. Denn einen Parkschein brauchst du mit DriveNow nicht. Es warten noch viele Spots auf dich. Und DriveNow an jeder Ecke.

Überall einsteigen. Überall abstellen. drive-now.com _62


boneless-muenchen.de longboards @ boneless-muenchen.de HerzogspitalstraĂ&#x;e 7 80331 MĂźnchen


r i d e r _ i l j a r o ß b ä n d e r t r i c k _ p i v o t t o f a k i e p h o t o _ c o n n y m i r b a c h


r i d e r _ t o b i f l e i s c h e r t r i c k _ f s r o c k p h o t o _ l e o p r e i s i n g e r



Wir .. mo loca รถgen die l br ands se !

tea

o! neue das rid vide k c e ch s mad itu m t


farid

/ tre flffllip

.. munchen



r i d e r _ v i n c e z e h t r i c k _ k i c k f l i p b s t a i l s l i d e p h o t o _ r o l a n d b 端 r g e r


r i d e r _ p h i l i p p k r a m e r t r i c k _ h a r d f l i p p h o t o _ p h i l p h a m




bou r b o n _ Zur Abwechslung mal eine junge Crew aus München in unserer Ausgabe. Bourbon nennt sie sich. Spot an! Jedes Jahr das gleiche. Der Sommer beginnt und jeder hat seine eigenen „Rituale“. Grillen, Chillen, Skaten und das ganze Zeug . Nicht so diese vier. Denn dieses Jahr planen sie, zwar etwas verspätet aber dennoch, ein eigenes Full-Length-Video, voll mit den letzten eineinhalb Jahren auf Europas skatebaren Straßen in Verbindung mit einer (meist) verdammt guten Zeit, zu veröffentlichen. Was vor drei Jahren in einem Skatepark als erste Freundschaft auf dem Rollbrett anfing, ist mittlererweile eine Crew namens Bourbon (ja, wie der Whiskey) geworden, Welche sie, als beste Freunde mit Skateboard und auch ohne, vereint. Bourbon, das sind Maurizio Blancone, Tim Kohlbecher, Maxi Zollner und Sebastian Metzeler zusammen mit einigen Freunden. Allesamt gebürtige Münchner. Trotz Schule, Teilzeitarbeit, langen Partynächten und der Damenwelt hat es sie stets auf dem Skateboard gehalten. Auch wenn es schwer fällt


Münchens ausgelutschte Straßen noch filmreif zu befahren, bemühen sie sich durchgehend auch hier noch was zu reißen. Kleine Skatetrips nach Stuttgart oder ihr alljährlicher Film- und Partytrip nach Berlin trugen jedoch einen erheblichen Teil dazu bei ein unterhaltsames Video zusammen zu bekommen! Verletzungen die sie vom Skaten gehindert haben blieben größtenteils aus. Nur Filmer Tim hat es mit einem Bänderrissen erwischt, als auch er mal vor der Kamera zu sehen war. Doch das Schwierigste für die Jungs war und ist wahrscheinlich nach Jahren des Filmens immer noch Motivation aufzubringen. Obwohl ihr Tim schon auch mal ein guter „Arschlochfilmer“ sein kann. Doch so weit wie sie sind, werden die kommenden Sommerferien, die zudem für manche von ihnen das Ende der freizeitreichen Schulzeit sind, auch das Ende des Videos markieren können. Sie bieten vielfältiges Skaten aus Berlin, Stuttgart, Paris, Barcelona und natürlich der bayrischen Heimat zusammen mit vielen Emotionen hinter den Skateboard Dreharbeiten, die in den letzten Jahren eingefangen wurden. Zudem wollen sie sich jetzt schonmal für den Support aller Mitwirkenden bedanken und freuen sich sehr ihre Arbeit bald veröffentlichen zu können! Keep rollin‘,



n e r e s un e h c besu webshop

Photo:

Christian Tilscher

Thomas rentschler

Toni Auer

82377 Penzberg . Ludwig-m채rz-str. 2 . 08856 9364559 . info@nk23.com


S T Y L E S _

i a a z t u z

TOBI _ parker von wesc // t-shirt von dc // hose von wesc // schuhe von lakai _ CARO _ parker von volcom // hose von volcom

s s u e c h t u g u s t w e i a u s e n d n d w o e l f


i s a a u g z t a u s

s u c h u s w e e n u n z w o e l

e t t i d d f

CARO _ hoody von zkht _ HANNES _ zipper von zimtstern // t-shirt von tree clothing // hose von volcom // schuhe von dc


CARO _ sweater von zimtstern // hose von wesc _ DAN _ jacke von dc // t-shirt von lepit clothing // hose von volcom // schuhe von dc


i s a a u g z t a u s

s u c h u s w e e n u n z w o e l

e t t i d d f

HANNES _ college jacke von lepit clothing // t-shirt von zkht // hannes hose // schuhe von dc _ CARO _ t-shirt von volcom // hose von wesc


2012

WeA c ti vi sts D A N I J E L S TA N K O V I C & LO V E E N E R O T H SHOT BY R O B I N Å H LG R E N w w w. w esc . c om


TOBI _ t-shirt von volcom // jutebeutel von usba // hose von dc // schuhe von dc _ CARO _ t-shirt von zimtstern // hose von dc


S T Y L E S _

CARO _ college jacke von dc // headphones von wesc // hose von dc // schuhe von dc _ HANNES _ headphones von wesc // sweater von tree clothing // hose von dc // schuhe von wesc


e n d e _ p h o t o s p h i l p h a m

DAN _ t-shirt von lepit clothing // hose von volcom // schuhe von lakai _ CARO _ circle tee von volcom // hsoe von volcom



young

g uns

bavaria m u n i c h under 18teen


julian alter lieblingsspot lieblingstrick vorbild zukunftswĂźnsche park oder street fs oder bs fakie oder nollie

moritz alter lieblingsspot lieblingstrick vorbild zukunftswĂźnsche park oder street fs oder bs fakie oder nollie

donauer 15 lehel 8er, spanische curbs varial heel eric koston , nyjah huston keine verletzungen zu haben park bs fakie

geissinger 13 messestadt bs feeble bryan herman weiterhin spaĂ&#x; am skaten haben, keine verletzungen street fs beides


julian alter lieblingsspot lieblingstrick vorbild zukunftswünsche park oder street fs oder bs fakie oder nollie

rudzio 16 omega skatepark erlangen 360 flip chris „mango“ milic boardsponsor, mehr reisen, gesundheit, spaß, genauso viel skaten wie jetzt street ist das wahre fs nollie


jan alter lieblingsspot lieblingstrick vorbild zukunftsw端nsche park oder street fs oder bs fakie oder nollie

zessack 17 neue gallery berlin switch fs bigspin lucas puig keine verletzungen street fs fakie


louis alter lieblingsspot lieblingstrick vorbild zukunftsw端nsche park oder street fs oder bs fakie oder nollie

marschall 16 meckebeuren curbs hardflip/360 flip cory kennedy weiter rollbrett fahren street ist wurscht nollie




Ja, ja, unser Tom. Kenn ihn ja jetzt auch schon eine halbe Ewigkeit. Seine Motivation bezüglich Skateboardfahren hat allerdings nie nachgelassen, im Gegenteil. Es ist erstaunlich zu sehen wie schnell er neue Tricks lernt und dabei nicht nur sich selber, sondern immer wieder aufs Neue die ganze Crew pusht. Wenn er mal nicht auf dem Board steht, wird PARTY bei ihm ganz groß geschrieben. Nach einer langen Nacht ist er dann wieder der erste, der anruft und sagt: „hey lass rollen gehen, aber du musst fahren!“ Alles in allem ist er ein super Typ und Kumpel von dem ihr sicher noch einiges hört und seht. _moritz bacher


ch denke, dass das Internet der Szene von heute in manchen Punkten schadet


Servus Thomas! Wir wissen, du kommst aus der Nähe von Rosenheim aus dem schönen Oberbayern. Wo genau hast du das Licht der Welt erblickt? Wann hast du deine Vorliebe für das Rollbrett entdeckt? Und wo wohnst du momentan? Hallo Zusammen! Ich wurde in Prien am Chiemsee geboren und bin in Bad Endorf aufgewachsen, wo ich aktuell auch immer noch wohne. Mit dem Skaten fing ich schon in der Grundschule an. Allerdings kann ich mich an damals nicht mehr so gut erinnern. Mein erstes Board habe ich zu Weihnachten geschenkt bekommen und damit fing alles an. Ungefähr 20 Jahre Skaten? – Hat sich deiner Meinung nach viel verändert? (Haha) Nicht ganz zwei Jahrzehnte, aber über zehn Jahre fahre ich auf jeden Fall schon auf dem Rollbrett. Meiner Meinung hat sich einiges verändert: wenn man sich zum Beispiel alte und aktuelle Videos ansieht, der Unterschied ist gravierend. In Sachen Klamottenstyle von früher und heute differenziert sich das Ganze wie Tag und Nacht. Die Szene von heute kauft sich eher schlichtere Kleidung, die man billig im „H&M“ erstehen kann, was sich eher nachteilig auf die Umsätze in diversen Skateshops auswirkt. Den „wirklichen Skaterstyle“ gibt es dadurch nicht mehr wirklich. Für Brands ist es schwer, sich über Wasser zu halten. Ich denke, dass das Internet der Szene von heute in manchen Punkten schadet: es werden keine Skatevideos mehr gekauft, sondern nur noch auf verschiedenen Webseiten abgerufen. Andererseits dient es den Companys auch als Webeplattform. Schwer zu sagen, ob dass jetz alles gut oder schlecht ist. Ja, du hast Recht. Doch andererseits sieht man täglich neue, kleine Sections und Edits. Kommen wir zu „Facebook“, DAS soziale Netzwerk, durch das Tausende von Informationen täglich strömen und die meisten Menschen verbringen viel Zeit damit. Wie viel Zeit investierst du jeden Tag bei „Facebook“? Wie siehst du das mit dem wahrscheinlich „größten „Blog“ der Welt“? Vor allem kommt es darauf an, wie ich meinen Tag geplant habe. Doch ich gestehe, dass ich relativ viel Zeit vor dem PC verbringe, wenn ich Zuhause bin. „Facebook“ ist in dieser Zeit natürlich mit inbegriffen. Ich kenne eine Menge Leute, die „Facebook“ nicht mögen, aber ich finde die Sache recht gut. Wie du schon erwähnt hast, gibt es täglich kleine Sections im Internet und oft sehe ich sie nur, weil jemand anderes sie postet. Oder auch Firmen, welche alle durch eine eigene Seite vertreten sind und ihre neusten Produkte vorstellen können. Zum Börsengang von „Facebook“: war ja anfangs eher sehr schlecht (haha).


So oft bist du aber nicht Zuhause, oder? In letzter Zeit warst du viel unterwegs. Wo warst du und warum bist du so weit weg von Daheim gewesen? Direkt nach meinen Abiturprüfungen bin ich mit einem Kumpel nach Nordamerika geflogen. Wir konnten die Schule hinter uns lassen und hatten eine sehr entspannte Zeit. Kaum war ich wieder Zuhause, habe ich mit einem anderen Dude die nächste Reise nach Südamerika geplant. Wir hatten auch eine sehr gute Zeit! Meiner Meinung nach, ist die Zeit nach der Schule, die Beste um problemlos so lange wie möglich zu verreisen. Mit einer festen Arbeitsstelle ist es nahezu unmöglich, sich so lange frei zu nehmen. Ich würde gerne noch den Rest der Welt sehen, aber irgendwann muss doch der Ernst des Lebens beginnen. Nach meiner Ausbildung habe ich eine halbjährige Reise nach Australien geplant und hoffe, es klappt. Aber im Großen und Ganzen, bei all den Flecken, die ich bisher bereist habe, muss ich sagen, dass es daheim in Bayern einfach am schönsten ist. Wie sehen deine Zukunftspläne aus? Was machst du für eine Ausbildung? Was willst du beim Skateboarden noch erreichen? Im September beginne ich eine Ausbildung zum Bankkaufmann, welche zwei Jahre dauert. Australien kommt danach und nach meiner


einer Meinung nach, ist die Zeit nach der Schule, die Beste um problemlos so lange wie mรถglich zu verreisen



Reise würde ich gerne studieren. Vielleicht BWL oder etwas in dieser Richtung, aber ich will mich noch nicht festlegen, da ich noch genug Zeit habe, um mich zu entscheiden. Feste Ziele habe ich bisher noch nicht, ich möchte einfach motiviert weitermachen und schauen, was auf mich zukommt. Was benötigst du um dich beim Skateboarden zu motivieren? Schönes Wetter, meine Homies und der Ein oder Andere schöne Skateclip schadet natürlich auch nicht. Wo kann man bei euch fahren? Gibt es viele Spots oder zieht es euch immer in Großstädte? Die nächste Stadt in unserer Nähe ist Rosenheim. Dort haben wir schon verschiedene Spots, die recht cool sind. Aber wenn wir wirklich losziehen wollen, fahren wir meistens nach München. Ab und zu skaten wir aber auch in Städten wie Köln, Berlin, Prag, Barcelona und so weiter. Das sind eben die Städte, die man als Skater so kennt. Das absolute Highlight war bisher einen Monat in Kalifornien skaten. Ich denke gern daran zurück. Wie finanzierst du dir die ganzen Trips? Wirst du auch von Firmen supportet? Von meinen Eltern wurde ich schon immer recht gut unterstützt, allerdings habe ich während der Schulzeit nebenbei gearbeitet und immer ein bisschen Geld auf der Seite gehabt. Von meinen Sponsoren bekomme ich die Trips zwar nicht gezahlt, aber meinen Stuff, den man eben so braucht, bekomme ich kostenlos. Das erleichtert die Sache ungemein. Vielen Dank an dieser Stelle! Wenn du könntest, was würdest du an der Skateszene ändern wollen? Darauf kann ich dir keine Antwort geben. Ich bin zufrieden und so lange es sich nichts zum Negativen ändert, kann alles so bleiben, wie es ist. Das ist schön. Jetzt hast du noch ein paar Zeilen: für Danksagungen, Grüße und etwas, was du schon immer in der Öffentlichkeit loswerden wolltest. Grüße gehen an alle Freunde und meine Familie. Danke an Titus München, Favorite Skateboards (dem guten Tom) und Lepit Clothing (Chris und dir) für den Support und die gute Zeit. Danke für das Interview und dir alles Gute!


Videoparts_

1_ Andrew Reynolds - Stay Gold 2_ Chris Cole - Ride The Sky 3_ Aaron Homoki - A Happy Medium 2 4_ Lem Villemin - Diagonal 5_ Willow - 5-Incher

Spots_

1_ Petuelring 11er 2_ BMW Blรถcke 3_ Spanische Ledges 4_ Messegap 5_ Messestadt Wheelietable

Vorbilder_

1_ Andrew Reynolds 2_ Chris Cole 3_ Jamie Thomas 4_ David Gonzalez 5_ Nyjah Huston

Parks_

1_ Freising Plaza 2_ Dingolfing Plaza 3_ Holzkirchen 4_ Neubiberg 5_ Hirschgarten

Songs_

1_ Iron Maiden - Wicker Man 2_ Iron Maiden - The Evil That Men Do 3_ Iron Maiden - Hallowed Be Thy Name 4_ Children Of Bodom - Downfall 5_ Motรถrhead - Too Good To Be True

Bayern_

1_ schรถne Busen 2_ gutes Essen 3_ schรถne Landschaft 4_ entspannte Leute 5_ Heimat


Hobbys_

1_ Computer 2_ Musik 3_ Auto 4_ Billard 5_ Reisen

Tricks_

1_ Switch Heel 2_ Airwalk 3_ Fs Feeble 4_ Nollie Hardflip 5_ Fs Stalefish

Städte_

1_ Berlin 2_ München 3_ Freising 4_ Köln 5_ Ingolstadt

Tourziele_

1_ Cádiz 2_ Split 3_ Zagreb 4_ Bukarest 5_ Budapest


Ist eine Erzählung von ausschließlich wahren Begebenheiten und enthält nachgestellte Szenen.

THIS AIN‘T CA L I F O R N I A

THIS AIN’T CALIFORNIA ist die Geschichte einer besonderen Freundschaft, die sich verliert, als die Freiheit beginnt. Die modern erzählte Collage der Erinnerung ist ein dokumentarischer Trip durch die kuriose Welt der „Rollbrettfahrer“ in der DDR der Achtziger Jahre. Allein die Tatsache, dass sich dieser kalifornische Spaß auch jenseits der Mauer finden ließ, ist bereits Sensation genug. Regisseur Marten Persiel schafft es, eine Subkultur der DDR zu zeigen, über die es noch nie einen Film gegeben hat – frei von den gängigen Klischees. Zusammen mit den Produzenten Ronald Vietz und Michael Schöbel von der Wildfremd Production, ist es dem Regisseur gelungen, die Helden der Szene von damals heute wieder zusammen zu bringen. Sie erzählen von wilden Partys, von der ersten Liebe, den Freunden, die sich nach der Wende aus den Augen verloren hatten und vom Aufeinandertreffen




HOTPANTS SEX & MUSIK der West- und Ostdeutschen Skater. So spannt sich der Bogen in die Gegenwart – ins Hier und Jetzt –, während die „Rollbretter“ zu einem kraftvollen Soundtrack mit Klängen u.a. von Anne Clark, Alphaville, Die Ärzte oder Feeling B. über den Alexanderplatz rattern: Hotpants, Sex und Musik – versus staatlich verordnete Spartakiaden und Meisterschaften. THIS AIN’T CALIFORNIA erzählt von einer bisher unbekannten Jugendbewegung, die beweist: Die DDR war bunt. THIS AIN’T CALIFORNIA kommt leichtfüßig daher, mit einem kraftvollen Soundtrack, der so grenzenlos ist wie die Lebensfreude der Hauptfiguren. Internationale Künstler wie Anne Clark, Alphaville, Die Ärzte oder auch Feeling B. haben ihre Titel exklusiv für den Film zur Verfügung gestellt. Dank Super8Aufnahmen, Originalausschnitten aus Filmmaterial über die „Rollbrettfahrer“- Szene im Osten, Fotos, gespickt mit modernen Animationen und aktuellen Interviews entsteht das Kaleidoskop einer Jugendkultur, die lange vor dem Mauerfall alle Grenzen zu sprengen verstand. Regisseur Marten Persiel zeigt das Le-


DIE DDR WAR BUNT

ben in der DDR, wie es noch nie zu sehen war. Es ist ein Film entstanden, der vom Osten in den Westen schaut, bis ins Jahr 2011 - immer klar mit dem Fokus auf ein Thema: Freundschaft. Der Festivalgeheimtipp der 62. Berlinale 2012 feierte seine Weltpremiere in der Reihe Perspektive deutsches Kino und wurde mit dem Preis „Dialogue en Perspektive“ ausgezeichnet. Derzeit befindet sich der Publikumsliebling auf Festivaltour – nach Atlanta und Palm Beach gewann er den Spezialpreis der Jury für die beste Regie in Nashville, den Nachwuchsförderpreis in Schwerin, sorgte auch bei der DOK München für Aufsehen und gewann beim Independent Filmfest in Cannes den Dok Film Award. Die nächsten Stationen sind u.a. Melbourne, San Francisco, New York, London, Vancouver und Neuseeland.



I M P R E S S U M IRREGULAR MAGAZIN LEPIT UG (haftungsbeschr채nkt) z.Hd. Stefan Gottwald Westendstr. 27 80339 M체nchen www.irregular-magazin.de gotti@lepit-clothing.com Redaktion: Stefan Gottwald Anzeigen: Stefan Gottwald

gotti@lepit-clothing.com

Marketing: Stefan Gottwald

V.i.S.d.P.: Stefan Gottwald

(F체r den Inhalt von namentlich gekennzeichneten Artikeln ist der/die VerfasserIn verantwortlich. Sie geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.)

MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Lena Scherling, Phil Pham, Andi Huber, Tobi Zach, Dan Grassler, Caro Krebber, Leo Preisinger, Viva Alagic, Dilan Wagner, Susanne Scherr

Layoutentwicklung: Stefan Gottwald Logo: Christian Behnisch Coverfoto: Phil Pham Coverdesign: Stefan Gottwald Online: Stefan Gottwald Vertrieb: Stefan Gottwald



All Pics by Hendrik Herzmann

Skate | w o Sn

wear t e e r t |S | Surf

r #1 Shop fo EuropE´S & StrEEtwEar rtS BoardSpo

ünchen Store M & Oberanger 24 Straße 17 Sendlinger 331 München 80

More than

450 topBrands

Visit us on facebook: facebook.com/planetsports


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.