Lehrpfad Musikalische Persönlichkeiten Iglaus

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(Lehrpfad) Musikalische Persรถnlichkeiten Iglaus

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Lehrpfad: Musikalische Persönlichkeiten Iglaus Die musikalische Tradition Iglaus reicht ins 16. Jahrhundert zurück, das in Iglau als „großes“ Jahrhundert bezeichnet wird. Die Stadt wurde damals zum größten Tuchmacherzentrum in Mitteleuropa, eine Blütezeit erlebten auch weitere Handwerkszweige, wie Zinngießerei, Goldschmiedekunst, Hutmacherei oder Bierbrauerei. Der wirtschaftliche Aufschwung hat auch die Entwicklung in den Bereichen Schulwesen, Architektur und Kultur angeregt. 1571 genehmigte der Stadtrat nach wiederholtem Ansuchen die Entstehung der Meistersinger-Bruderschaft. Die Meistersinger haben viermal im Jahr ihre öffentlichen Auftritte – Singschulen veranstaltet. Zum letzten Mal wurde die Singschule im Jahre 1620 abgehalten, der letzte öffentliche Auftritt fand im Jahre 1621 beim Begräbnis des Tuchmachermeisters und Bruderschaftsmitglieds Abraham Letscher statt. Im 18. Jahrhundert erlangte die Kirche Mariä Himmelfahrt als Zentrum der Gesangkunst einen großen Ruhm, wo Ladislav Špinar und Pater Donat als Chorleiter wirkten. In den Jahren 1728–1734 studierte das deutsche Gymnasium in Jihlava Jan Václav Stamic, Gründer der Mannheimer Schule. Eine weitere Entwicklung der musikalischen Tradition erfolgte im 19. Jahrhundert. 1819 wurde der MusikVerein gegründet, dessen Aufgabe die Unterstützung der musikalischen Ausbildung und Hebung des Musiklebens in der Stadt war. Die Vereinsmitglieder stammten aus den höheren Bürgerschichten, zu den Vereinsförderern gehörten jedoch auch die Kommandanten der örtlichen Militärgarnison, insbesondere Johann Franz Kempen von Fichtenstamm. Seit 1820 wurde der Verein von Jan Ferdinand Pokorný geleitet, an der hohen professionellen Qualität der Musikveranstaltungen haben auch die Musiker und Pädagogen P. Evermond, E. Baťka und V. Maťocha mitgewirkt. 1825 wurde ein weiterer bedeutender Gesangchor, der Männergesangverein gegründet, zu dessen Chorleiter 1858 Heinrich Fischer bestellt wurde. Einen grundsätzlichen Einfluss auf die Entwicklung des Kulturlebens in Iglau hatten auch die Militärkapellen, die hier bei den einzelnen Regimentern tätig waren. Gerade diese musikalische Umgebung und ihre Persönlichkeiten prägten die musikalische Entwicklung des bedeutenden Komponisten Gustav Mahler, der in den Jahren 1860–1875 in Iglau lebte. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts hat sich auch das tschechische Element im Iglauer Kulturleben nach und nach durchgesetzt. Es wurde der Verein „Beseda jihlavská“ gegründet, der mit weiteren Vereinen, beispielsweise mit dem Schulverein „Školská matice jihlavská“ und dem Verein „Jihlavská Budeč“ kooperierte. In Iglau bestand am Ende des 19. Jahrhunderts ein reiches Kulturund Musikleben, dass zahlreiche Talente hervorbrachte, die Unterstützung und Verbreitung der hohen Kunst möglich machte und das Interesse an der Bildung anregte. Die Kultur- und Musiktradition Iglaus wurde in den nachfolgenden Jahren weiter entwickelt. Beweis dafür ist beispielsweise das internationale Festival Musik der Tausend-Mahler Iglau, das seit 2000 veranstaltet wird und alljährlich berühmte in- und ausländische Musikinterpreten vermittelt.

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1 Das Gustav-Mahler-Haus Die Familie des Komponisten Gustav Mahler kam am 22. 10. 1860 nach Iglau und siedelte sich in diesem Haus in der damaligen Pirnitzer Gasse nieder. Mahlers musikalische Begabung zeigte sich bereits in der frühen Kindheit. Seit seinem vierten Lebensjahr versuchte er Klavier zu spielen, mit fünf Jahren soll er Ziehharmonika für die Markthändlerinnen auf dem Hauptplatz gespielt haben. Der Vater unterstützte diese musikalische Begabung und bestellte ihm Musiklehrer, von denen der im Nachbarhaus wohnende Heinrich Fischer, Regens Chori der Jakobskirche und Chorleiter des Männergesangvereins, den größten Beitrag zur musikalischen Entwicklung des jungen Mahler leistete. Wochenmarkt am Unteren Platz


Blick auf die St. Jakobskirche vom Waldpark Heulos Der fünfjährige Gustav Mahler Heinrich Fischer

2 Die St. Jakobskirche Die St. Jakobskirche wurde 1257 vom Olmützer Bischof Bruno von Schauenburg eingeweiht. 1870 wurde Heinrich Fischer zum Regens Chori bestellt. Fischer war in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein namhafter Kulturträger Iglaus. Er beteiligte sich an der Gründung des Männergesangvereins und war seit 1858 als dessen Chorleiter tätig. Er organisierte Benefiz-Opernkonzerte, und Gesangfeste, bei denen anspruchsvolle Opern aufgeführt wurden. Bedeutend sind auch seine eigenen Musikwerke, insbesondere die Kompositionen für Männerchöre, oftmals im volkstümlichen Geiste geschrieben, Tanzkompositionen und Oboenkonzerte. Gerade Fischer hat das berühmte Musikwerk Gustav Mahlers in beträchtlichem Maße beeinflusst.

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3 Ehemalige Sängerhalle des Männergesangvereins Der Männergesangverein wurde 1852 gegründet. Er entstand aus Anlass von Franz Steiner und Heinrich Fischer. Das Programm seiner Konzerte war am Anfang auf den Chorgesang ausgerichtet, später kamen auch die Kammermusik, der Solo-Gesang und die orchestralen Kompositionen hinzu. Seinen Höhepunkt erlebte der Verein um 1870/1880, als er mit den Wiener und Brünner Künstlern eng kooperierte. 1885 kaufte der Männergesangverein die bis zu diesem Zeitpunkt gemieteten Vereinsräumlichkeiten in der sogenannten Sängerhalle in der Tiefen Gasse, wo Gartenkonzerte veranstaltet wurden. Ehemalige Sängerhalle des Männergesangvereins Mitglieder des Männergesangvereins im Garten der Sängerhalle


Das Gebäude des ehemaligen deutschen Gymnasiums, heutzutage die Stadtbibliothek

4 Die Stadtbibliothek Das Gebäude der jetzigen Stadtbibliothek wurde in den Jahren 1720–27 als Jesuitengymnasium erbaut. Seit dem September 1869 besuchte dieses deutsche Gymnasium Gustav Mahler, der den Gymnasiumsbesuch im 6. Jahrgang beendete. Ab 1875 studierte er am Wiener Konservatorium und seine gymnasialen Studien setzte er in den letzten zwei Jahren als sog. Privatist fort. Von der Abiturprüfung im ordentlichen Termin trat er am 6. Juli 1877 zurück und legte das Abitur erst am 12. September ab. Während seines Gymnasiumsbesuchs hat er lebenslange Freundschaften mit einigen Mitschülern geschlossen. Zu ihnen zählten beispielsweise Josef Steiner, Quido Adler, Emil Freud und hauptsächlich Theodor Fischer, der Sohn von Heinrich Fischer, der zu den Musiklehrern Mahlers gehörte.

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Truppenparade am Oberen Platz um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert

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Die hl. Kreuz-Kirche mit den Kasernen

Die Tradition der Militärmusik Eine Blütezeit der Militärmusik erlebte Europa im 19. Jahrhundert. Dies galt auch für Iglau, die seit 1751 eine Garnisonsstadt war und wo die Militärgarnison, die Militärs und deren Familienangehörige einen bedeutenden Bewohneranteil bildeten. Infolge der Militärreform 1851 konnte nur ein Konservatoriumsabsolvent zum Kapellmeister werden, wodurch die Qualität der Musikproduktion beträchtlich gestiegen ist. Zum unwegdenkbaren Bestandteil des Iglauer Kulturlebens wurde die Militärkapelle des 69. Infanterieregiments, das in der Großen Kaserne in der Kreuzgasse stationiert war. Jedes Jahr hat die Kapelle mehr als dreißig Konzerte veranstaltet, mehr als zehn Veranstaltungen wurden in Zusammenarbeit mit dem Männergesangverein umgesetzt. Außerdem wirkten in der Iglauer Garnison auch andere Militärkapellen, die in den einzelnen Kasernen stationiert waren.

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Das 1894 eröffnete„Beseda-Haus“

Das ehemalige „Beseda-Haus“ In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kam es zur stürmischen Entwicklung der tschechischen Emanzipationsbewegung. Innerhalb der Vereinslandschaft dominierte insbesondere der Verein „Beseda jihlavská“. Dieser Verein wurde zum Hauptzentrum des tschechischen Kulturlebens in Iglau. 1894 wurde das Vereinshaus („Beseda-Haus“) auf dem jetzigen náměstí Svobody feierlich eröffnet, wo sich ein Lesesaal, eine Gaststätte und ein Sitzungssaal befanden, in dem auch Theatervorstellungen und Konzerte veranstaltet wurden. Der Verein „Beseda jihlavská“ kooperierte mit weiteren tschechischen Vereinen und vermittelte namhafte tschechische Künstler. Hier wurden beispielsweise die Konzerte des Violinvirtuosen František Ondříček oder des Böhmischen Streichquartetts veranstaltet. Die Iglauer konnten auf diese Weise nicht nur die symphonische Musik Antonín Dvořáks, sondern auch den Komponisten persönlich kennen lernen.

Mitgliedsausweis des Vereins „Beseda jihlavská“

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7 Das Theater „Horácké divadlo Jihlava“ Die Geschichte der Theatervorstellungen kann in Iglau bis in die Zeit vor der Schlacht am Weißen Berg zurückverfolgt werden. Die erste mehr oder weniger ständige Bühne wurde hier von den Jesuiten betrieben. Neben kirchlichen wurden auch weltliche Theaterstücke in der Stadt aufgeführt. 1793 wurde die St. Elisabeth-Kapelle am ehemaligen Spital, gegenüber dem heutigen Theatergebäude als Theatersaal umgestaltet. Diese Räumlichkeiten erwiesen sich bald als ungenügend und ab 1825 wurde das Theater in der Gaststätte „Zu den drei Fürsten“ gespielt1. Um die Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Errichtung eines Theaters überlegt, das der Bedeutung der damals nach Prag und Brünn drittgrößten Stadt in den böhmischen Ländern besser entsprechen würde. 1850 kaufte der Privatunternehmer J. E. Okonsky das Gebäude des einstigen Kapuzinerklosters in der jetzigen Komenského-Straße, das er zum Theater umbauen ließ. Die erste Theatervorstellung fand hier am 16. November 1850 statt. 1856 wurde das Theater von der Stadt gekauft, die die Verwaltung des Theaters übernahm2. Am 13. Oktober 1870 gab hier Gustav Mahler ein Klavierkonzert. Es handelte sich um seinen ersten öffentlichen Auftritt und die Iglauer Zeitungen prophezeiten dem begabten Künstler eine glänzende Zukunft3. Das Theatergebäude wurde einige Male renoviert, eine durchgreifende Rekonstruktion erfolgte in den 1990er-Jahren, als die alte Bühne abgerissen und ein neues Theater erbaut wurde.

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8 Der Gustav-Mahler-Park Die Hauptidee des Parkkonzepts ist der Kontrast zwischen Stadt und Landschaft. Der Mittelpunkt der Parkanlage ist die Plastik Gustav Mahler, weitere Standbilder verweisen auf Mahlers musikalisches Schaffen. Sämtliche Plastiken wurden vom Bildhauer Jan Koblasa geschaffen. Die zehn Spritzfontänen am Wasserbecken symbolisieren die zehn Symphonien Gustav Mahlers. Im Parkbereich wurden die Fundamente der ehemaligen Synagoge freigelegt, die 1939 von den Nationalsozialisten niedergebrannt wurde. Ungefähr an der Stelle des Hotels Czap (heutzutage Dělnický dům – Arbeiterhaus) stand ursprünglich das Einkehrgasthaus Zum Taubenkobel4. Das Hotel wurde 1869 eingeweiht, die musikalische Umrahmung besorgte bei der Eröffnung ein großes Orchester, das von Heinrich Fischer dirigiert wurde5. Am 12. September 1876 gab Gustav Mahler im großen Hotelsaal ein Konzert. Es handelte sich um eine Veranstaltung zugunsten des deutschen Gymnasiums, der Erlös war für den Kauf von Lehrmitteln bestimmt. Beim Konzert spielten auch zwei Mitglieder der Wiener Hofoper und Rudolf Krzyzanowsky, Mahlers Mitschüler am Konservatorium. Außer den Werken von Schubert und Chopin wurden beim Konzert auch die Werke der beiden Konservatoristen aufgeführt. Mahler präsentierte hier die Sonate für Violine und das Quartett für Piano, zwei Violinen und Viola.

Das Theatergebäude, 1850 an der Stelle des Kapuzinerklosters erbaut Ehemalige jüdische Synagoge, die 1939 niedergebrannt wurde.

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Die Kirche der Mariä Himmelfahrt Das Haus „Zu den drei Fürsten“ im Jahre 1840

9 Die Kirche der Mariä Himmelfahrt Die Kirche gehört zu den ältesten Kirchenbauten in Iglau und wurde nach 1250 erbaut. Im 18. Jahrhundert war die Kirche als Zentrum der Gesangkunst bekannt. Im Kirchenchor sangen und Musikunterricht nahmen hier nachmalige Komponisten und Klaviervirtuosen Jan Ladislav Dusík und Václav Jan Tomášek. Dusík hatte den Regens Chori Ladislav Špinar6 als Musiklehrer, Tomášek nahm Musikunterricht beim Pater Donat7. Im 19. Jahrhundert wirkten hier zwei hervorragende Musiker als Regentes Chori: Johann Ferdinand Pokorný und Henrich Fischer. Pokorný erhielt 1830 die Ehrenbürgerschaft der Stadt Iglau als Anerkennung seiner zahlreichen Verdienste.

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10 Das Haus „Zu den drei Fürsten“ Seit dem 16. Jahrhundert bestand hier das Gasthaus „Zum wilden Mann“. Das Gasthaus wurde 1825 umgebaut und erhielt den Namen „Zu den drei Fürsten“. Der große Saal im zweiten Stockwerk, wo Theatervorstellungen stattfanden, konnte etwa 300 Menschen aufnehmen8. Aus der Familie des Hausbesitzers stammte der talentierte Musiker Hans Bruckmüller, dessen Begabung auch den Komponisten Franz von Suppé beeindruckte, der zu seinem Berater, Lehrer und Förderer wurde. Bruckmüller trat oft als Solist bei den Musikveranstaltungen des Männergesangvereins auf und schuf zahlreiche Werke, die von den Musikvereinen in Brünn und Iglau dargeboten wurden. Er war auch mit Gustav Mahler befreundet.

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HOFFMANN František. František Hoffman devadesátiletý. Výbor studií a článků Iglaviensia. Moravský zemský archiv v Brně – Státní okresní archiv Jihlava a statutární město Jihlava. 2010. S. 121 HOFFMANN František. František Hoffman devadesátiletý. Výbor studií a článků Iglaviensia. Moravský zemský archiv v Brně – Státní okresní archiv Jihlava a statutární město Jihlava. 2010. S. 123 PISKOVÁ Renata, DVOŘÁK Petr, SVĚRÁK Vlastimil, NEDBALOVÁ Helena. Počátek cesty. Moravský zemský archiv v Brně – Stání okresní archiv Jihlava a statutární město Jihlava. 2012. S. 16 Kolektiv autorů. Jihlava. Historie. Kultura. Lidé. Dějiny Moravských měst. Nakladatelství Lidové noviny. 2009. S. 443 VILÍMEK Ladislav, www.iglau.cz, Iglauer Sonntags-Blatt ze dne 21. 11. 1869. Bibliografický slovník českých zemí. XIV. Sešit Dot-Dvo. Nakladatelství Libri. Praha. 2011. S. 442, 443 SCHWAB Em. Die Minoritenkirche in Iglau. Deutscher Stadtbildungsauschuß. Iglau. 1933. S. 12 HOFFMANN František. František Hoffman devadesátiletý. Výbor studií a článků Iglaviensia. Moravský zemský archiv v Brně – Státní okresní archiv Jihlava a statutární město Jihlava. 2010. S. 121

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Viktorin Maťocha

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Das Haus Smetanova Straße 2

Das Haus Nr. 2 in der Smetanova-Straße Im Haus Nr. 2 in der Smetanova-Straße lebte in den Jahren 1835–1836 der tschechische Komponist Bedřich Smetana. Auf Wunsch seines Vaters sollte hier Smetana seine Deutschkenntnisse und das Geigenspiel vervollkommnen. Er nahm Musikunterricht bei Viktorin Maťocha, einem hervorragenden Musiker, der kurz nach seiner Ankunft im Jahre 1826 in Iglau eine Privatmusikschule eröffnete. Er trat bei den Musikveranstaltungen oft als Solist auf und 1838 wurde er vom Musikverein zum Konzertmeister bestellt. An seinen Aufenthalt in Iglau hatte Smetana nicht gerade gute Erinnerungen, mit Ausnahme von Viktorin Maťocha. Durch ihn lernte er die Werke älterer und zeitgenössischer Musiker kennen und beteiligte sich wahrscheinlich zusammen mit seinem Lehrer an den Konzerten, sog Akademien des Musikvereins.

Quellennachweis Themen 1 – 6 zur Ausstellung Lob der Musik, musikalische Tradition Iglaus im 19. Jahrhundert, die vom Mährischen Archiv Brünn – Staatlichem Bezirksarchiv Jihlava und der Statutarstadt Jihlava veranstaltet wurde. Texte: Renata Pisková und Petr Dvořák. Gustav-Mahler-Haus, 2011. HOFFMANN František. František Hoffman devadesátiletý. Výbor studií a článků Iglaviensia. Moravský zemský archiv v Brně – Státní okresní archiv Jihlava a Statutární město Jihlava. 2010. PISKOVÁ Renata, DVOŘÁK Petr, SVĚRÁK Vlastimil, NEDBALOVÁ Helena. Počátek cesty. Moravský zemský archiv v Brně – Stání okresní archiv Jihlava a statutární město Jihlava. 2012. KOLEKTIV AUTORŮ. Jihlava. Historie. Kultura. Lidé. Dějiny Moravských měst. Nakladatelství Lidové noviny. 2009. VILÍMEK Ladislav, www.iglau.cz, Iglauer Sonntags-Blatt ze dne 21. 11. 1869. Bibliografický slovník českých zemí. XIV. Sešit Dot-Dvo. Nakladatelství Libri. Praha. 2011. S. 442, 443 SCHWAB Emanuel. Die Minoritenkirche in Iglau. Deutscher Stadtbildungsauschuß. Iglau. 1933. www.mahler.cz, www.jihlava.cz

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13 www.visitjihlava.eu


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4 Die Stadtbibliothek – ehemaliges deutsches Gymnasium St

6 Das ehemalige „Beseda-Haus“

8 Der Gustav-Mahler-Park 9 Die Kirche der Mariä Himmelfahrt 10 Das Haus „Zu den drei Fürsten“ 11 Das Haus Nr. 2 in der Smetanova-Straße

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5 Die hl. Kreuz-Kirche – militärische Musiktradition

7 Das Theater „Horácké divadlo Jihlava“

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3 Ehemalige Sängerhalle in der jetzigen Hluboká-Straße

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1 Das Gustav-Mahler-Haus

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Herausgeber: Stadt Jihlava im Jahre 2013 Autoren: Jana Petrůjová, Jana Škrdlová Fotografie: Sammlung und Fotoarchiv des „Muzeum Vysočiny Jihlava“ (Titelseite, Seiten 1–6, 8, 9, 11, 12, Rückseite), Mährisches Landesarchiv Brünn – Staatliches Bezirksarchiv Jihlava (Seiten 6,7), Eva Bystrianská (Seite 10) Graphisches Design: Eva Bystrianská Übersetzung: Alena Jakubíčková Druck: Antonín Prchal PROTISK – Velké Meziříčí Auflage: 200 Stück


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