Waid blatt 001

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Erscheinungsweise zweimal jährlich

HEFT Nr. 1 – 1/2008 Auflage 500 Stück

Das Waid-Blatt Der Jagdschutz- und Jägerverein Kaufbeuren e.V. informiert. Eine Zeitschrift für Jäger, Landwirte und Naturfreunde.

Foto: Eva-Maria Geisenberger

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Das Waid-Blatt Heft Nr. 1

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Inhalt: Das Waid-Blatt Das Waid-Blatt will Interesse an der Vereinsarbeit wecken und zum Mitmachen ermuntern.

Wer ist der JJV Kaufbeuren e.V. Interessante Informationen für solche, die wenig über den Verein wissen.

Das 45-jährige Jubiläum der Bläsergruppe Ehrungen zur Naturschutz- und Hegeschau 2007.

Der Jagdhund – Dein Freund und Helfer Ein Bericht von Fritz Obermaier.

Informationen für unsere nicht jagenden Leser „Die kundige Person“. Jagd steht für Naturverbundenheit Ein Bericht des Präsidenten des Deutschen Jagdschutzverbandes.

Schonkost a la Obelix Wildbret, gesunder und kalorienarmer Genuss.

Jägerlatein Was im Gründungsprotokoll nicht stand.

Jagdkultur Migranten der Jägersprache.

Auf gut weidmännisch Etwas zum Schmunzeln.

Der Verein möchte stärker werden Unser Mitgliedsantrag

Das Waid-Blatt Heft Nr. 1

Impressum Mitteilungsblatt für die Mitglieder des Jagdschutz- und Jägervereins (JJV) Kaufbeuren e.V. Herausgeber:Gerd Damm, 1. Vorsitzender JJV Kaufbeuren e.V., Grüntenstr. 5, 86978 Hohenfurch, Tel. 08861/900023, Redaktion: Helmut Königsperger v.i.S.d.P.: Walter Heil, Claudia Krebs E-mail: amlex@allgäu.org Anzeigenverwaltung: Helmut Königsperger, Tel. 08341/15853 Erscheinungsweise: Zweimal jährlich Alle Angaben in diesem Heft nach besten Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr. Für den Inhalt der Anzeigen ist der Inserent verantwortlich. Beiträge mit dem Kürzel des Verfassers geben nicht unbedingt die Meinung des JJV Kaufbeuren e.V. wieder. Spendenkonto: Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren BLZ 734 500 00 Konto 350 074 Spendenquittung möglich. www.jagdnetz.de/kaufbeuren


Das Waid-Blatt Noch ein Heft wird mancher sagen oder denken. Es wird doch ohnehin viel zu viel geschrieben. Auch noch kostenlos. Kann also nicht viel Wert sein! Pure Zeitverschwendung. Was soll das also? Ja, was soll man mit diesem Waid-Blatt? Bitte nicht gleich zur Seite legen mit dem Gedanken: Das lese ich nicht oder vielleicht dann, wenn ich mal Zeit habe. Meistens hat man es bis dahin vergessen oder das Heft ist bereits beim Altpapier. Zu spät, Gorbatschow lässt grüßen! Das Waid-Blatt will Interesse wecken an dem, was sich im JJV Kaufbeuren e. V. und drum herum so tut. Es tut sich nämlich einiges in unserem Verein. Wussten Sie, dass wir die Jäger zu „Kundigen Personen“ ausbilden? Mehr dazu im Heft. Oder, dass wir als anerkannter Naturschutzverband gefördert werden können (siehe Bild). Der Landrat Ostallgäu Johann Fleschhut überreicht unserem 1. Vorsitzenden Gerd Damm eine zweckgebundene finanzielle Zuwendung. Also, das Waid-Blatt lesen! Wem Gedrucktes zu langweilig ist, kann sich auch in unserer „Homepage“ informieren www.jagdnetz.de/kaufbeuren. Da finden Sie noch mehr Informationen. Wer mitmachen will, ist herzlich eingeladen. Ihre Meinung ist uns wichtig. Wenn Sie wollen, stellen wir Ihren Leserbrief in unsere „Homepage“. Bitte: Name und Anschrift nicht vergessen! Nun hofft die Redaktion Interesse geweckt zu haben und grüßt Sie Mit Waidmannsheil

Gerd Damm 1. Vorsitzender Das Waid-Blatt Heft Nr. 1

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Wer ist der JJV* Kaufbeuren e.V.? Dieser Beitrag richtet sich in erster Linie Der Vorstand des an neue Mitglieder und Außenstehende, JJV Kaufbeuren e.V. die über die Interna des Vereins nicht so recht Bescheid wissen. Der JJV Kauf1. Vorsitzender beuren e.V. ist eine Kreisgruppe im Gerd Damm LJV** Bayern, und als solcher gemeinnützig. 2. Vorsitzender Wem gedrucktes zu langweilig ist, kann Fritz Obermaier sich auch auf unserer Homepage unter: www.jagdnetz.de/kaufbeuren informieren. Da finden Sie mehr Informationen. Räumlich erstreckt sich das Vereinsgebiet von Kaufbeuren im Süden bis Lamerdingen im Norden und von Baisweil im Westen bis Kaltental im Osten. * JJV = Jagdschutz- und Jägerverein

** LJV = Landesjagdverband

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Vereinszweck ist die Förderung der freilebenden Tierwelt im Stadtgebiet Kaufbeuren und im oben genannten Bereich, im Rahmen des Jagdrechts sowie des Natur-, Landschafts-, Umwelt- und des Tierschutzes. Der Verein wird von einem Vorstand geführt und zählt ca. 160 Mitglieder. Er unterhält eine sehr aktive Jagdhorngruppe, eine Nachsuchestation und bereitet Jagdhunde für Brauchbarkeitsprüfungen vor. Zu den fünf Hegegemeinschaften pflegt der Verein ein enges, kooperatives Verhältnis. Besonderen Wert legt der Vorstand auf ein gutes Einvernehmen mit den Jagdvorständen, den Unteren Jagdbehörden der Stadt Kaufbeuren und des Landkreises Ostallgäu und den beiden dort zugeordneten Jagdberatern. Zu den Forstdienststellen bemüht sich der Vorstand um vertrauensvollen Kontakt. Zusammen mit dem Jägerverein Schongau betreibt der Verein eine Jagdschule zur Ausbildung von Jungjägern. Mit den Nachbarkreisvereinen Marktoberdorf und Füssen stellt der Verein im Landratsamt Ostallgäu eine RadioCäsium-Messstation für Jäger und Bevölkerung (z.B.: Pilzsammler) zur kostenlosen Verfügung.

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Die Vorstandsmitglieder 1. Schriftführer Peter Prestele 2. Schriftführer und Presse Helmut Königsperger 1. Schatzmeisterin Eva Maria Geisenberger Bläserobmann Walter Heil Naturschutzreferenten Stefan Schopf Anton Settele 1. Schießobmann Guido Deifel 2. Schießobmann Michael Igel Jugendbeauftragter Michael Igel

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Das 45-jährige Jubiläum der Jagdhornbläser Letztes Jahr feierte unsere Jagdhorngruppe ihr 45-jähriges Bestehen. Als Forum bot die Hege- und Naturschutzschau eine eindrucksvolle Kulisse. Geehrt wurden insbesondere die vier noch aktiven Gründungsmitglieder mit dem

Jagdhornbläser – Ehrenzeichen in Gold des BJV: Matthias Mangold (Hornmeister)

(Gründungsmitglied)

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Hans Martin

(Gründungsmitglied)

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Hans Schopf

(Gründungsmitglied)

Ewald Lucke

(Gründungsmitglied)

Als Anerkennung seiner bleibenden Verdienste wurde dem Ehrenvorsitzenden Werner Krug das Musikstück „Kaufbeurer Jagdhörner“ gewidmet und uraufgeführt. Verfasser: Bläserobmann Walter Heil.

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links Mit den Urkunden für das Jagdhornbläser – Ehrenzeichen in Gold des LJV Bayern in Händen: Ewald Lucke, Neugablonz und Hornmeister Matthias Mangold, Frankenhofen überreicht durch Andreas Ruepp LJV Bayern und Gerd Damm (ganz links) unten Mit dem Jagdhornbläser – Ehrenzeichen in Silber des LJV Bayern wurden ausgezeichnet von links: Walter Heil (Bläserobmann), Viktor Jakesch, Zellerberg, Peter Schopf, Kaufbeuren, Norbert Furchner, Oberbeuren, Stefan Schopf, Kaufbeuren

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links Das Jagdhornbläser – Ehrenzeichen in Bronze des LJV Bayern erhielt Reinhard Lippert, Friesenried

Unten von links Mit dem Vereinsabzeichen in Silber des JJV Kaufbeuren e.V. wurden ausgezeichnet: Günter Ruschitschka, Börwang Wolfgang Schlegel, Oberbeuren Tobias May, Blöcktach (war nicht anwesend)

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Jagdhorngruppe Kaufbeuren

Vorne von links: Walter Heil (Bl채serobmann), Reinhard Lippert, Norbert Furchner, Ewald Lucke, Hans Schopf, Hans Martin, Werner Krug. Hinten von rechts: Matthias Mangold (Hornmeister), Wolfgang Schlegel, Bernd Franz, Stefan Schopf, Viktor Jakesch, Johann Brem, Peter Schopf, G체nter Ruschitschka.

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Hundeausbildung Unser 2. Vorstand Fritz Obermaier bot interessierten Hundehaltern Gelegenheit, ihre Vierbeiner auf SchweiĂ&#x;fährten und am Wasser arbeiten zu lassen.

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Der Jagdhund – Dein Freund und Helfer Jagdhunde – Mittel zum Zweck oder mehr? Betrachten wir unsere Jagdhunde im praktischen Einsatz als Jagdhelfer vor und nach dem Schuss lässt sich relativ unkompliziert ein Zusammenhang mit unserem jägerischen Handeln herstellen. Wir nutzen seine, unseren Sinnen in diesem Einsatzbereich viel hundertfach überlegen, um zum erstrebten Jagderfolg zu kommen und die Beute in Besitz zu nehmen. Mit großer Freude üben wir die Baujagd aus, nutzen die Passion unserer Erdhunde, legen nach oft langem Warten manchen roten Freibeuter zur Strecke. Marder werden aus Feldstadeln, Holzlagern und Rundballen gesprengt. Bei der Wasserjagd apportieren die (gesetzlich vorgeschriebenen) Jagdhelfer Enten aus eiskaltem Wasser und suchen im dichtesten Schilf mit unvorstellbarer Härte und Konsequenz die allerletzte Ente. Auf den Feldjagden wird des Öfteren der beschossene Hase mit den Worten „I glob dea haut nix“ verabschiedet – um so größer das Erstaunen und die Länge des Gesichte, wenn der angesetzte Hund den schwerkranken Hasen nach mehreren hundert Metern findet und über schweres Gelände seinem Führer bringt. Bei einer Nachsuche sind wir auf die phänomenale Nasenleistung und die Konzentration des Hundes angewiesen – gilt es jedoch dabei kompromisslos alle vorangegangenen Fehler, die zweifellos dem besten Schützen mit dem besten Kaliber passieren können. In diesen, wie auch in anderen Fällen, wird hier die Hundearbeit ganz schnell zum aktivsten Tierschutz, um das beschossene Stück von seinen Qualen zu erlösen. Hierbei ist falscher Ehrgeiz und Scham mit Sicherheit fehl am Platz. Einen aufrichtigen Waidmannsdank allen Jägern die sich auch nach einem (vermeintlichen) Fehlschuss sorgfältig und fachgerecht am Anschuß informieren und bei Bedarf Nachsuchengespanne anfordern. Das Waid-Blatt Heft Nr. 1

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So betrachtet sind unsere Jagdhunde das beste „Werkzeug“ in der Jagdpraxis – viel mehr wert, als die reich gravierte Jagdwaffe, das Super-Kaliber oder die beste Zieloptik. Darüber hinaus sind unsere Jagdhunde Lebewesen die seinem Führer mit ihren Sinnen vieles anzeigen und auf der Jagd dem Ziel „Beute zu machen“ entscheidend weiterhelfen. Dass ein erfolgreich abgeführter Jagdbegleiter nicht vom Himmel fällt, und das Produkt einer intensiven Ausbildungsarbeit in allen jagdlichen Einsatzbereichen und auch über fast das ganze Hundeleben (als Training) ist, versteht sich von selbst. Die Qualität in der Zucht unserer Jagdhunde – vom Allrounder bis zum Spezialisten ermöglicht jedem Interessenten den Hund seiner Wahl zu führen. Aber: Bedenken Sie ihre Entscheidung vor der Anschaffung mit allen Konsequenzen – ein Jagdhund muss sorgfältig ausgebildet und zur Jagd eingesetzt werden. Schätzen wir die Leistungen unserer Hunde – freuen wir uns über die gemeinsamen Erfolge, bedenken wir bei allem das sie trotzdem keine Roboter sind……Ho-Rüd-ho Mit Waidmannsheil – Euer Fritz Obermaier

Die beiden jungen Hunde haben noch alles vor sich Das Waid-Blatt Heft Nr. 1

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Diese sind schon ein ganzes St端ck weiter Anzeige

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Informationen für unsere nicht jagenden Leser Im vorletzten Jahr hat der Verein weit über zweihundert Jäger zu „Kundigen Personen“ ausgebildet. Dieses Jahr werden Nachzügler nachgeschult. Das sind Leute, die berechtigt sind, Wildfleisch gem. der neuen Hygieneverordnungen der EU in Verkehr zu bringen. So wird ein Reh sauber zerwirkt:

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Jagd steht für Naturverbundenheit. Vielleicht ist es Ihnen vor dem letzten Weihnachtsfest auch so gegangen. Die Nachfrage nach Wildbret von Freunden und Bekannten war größer als erwartet. Es hat sich nach den Fleischskandalen herumgesprochen, dass die örtlichen Jäger 1a Wildfleisch anbieten. Wild aus heimischen Wäldern – was gibt es feineres als Rehrücken mit Honigsoße und Pfifferlingen oder Wildschweinbraten mit Honig glaciert und Wurzelgemüse? Jagen bedeutet aber weit mehr als nur die Bereitstellung von einem vitaminreichen, kalorienarmen und mineralstoffreichen Lebensmittel. Die Jagd ist eine der ältesten Beschäftigungen des Menschen und hat in allen Gesellschaften eine lange Tradition. In Deutschland ist sie ein Stück Kulturgut.

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Die Jagd steht heute für Naturverbundenheit, für Umweltbewusstsein und für Verantwortung gegenüber Pflanzen und wildlebenden Tieren. Jäger nutzen Teile der Natur und bekennen sich dazu. Sie wissen aber, dass eine Nachhaltigkeit nur dann gewährleistet wird, wenn sie sich um die Belange des Arten-, Natur- und Umweltschutzes kümmern und dies insbesondere vor dem Hintergrund einer stetig weiter zunehmenden Zersplitterung der Lebensräume durch Siedlungen, Verkehrswege, Industrie und Freizeitnutzung. Die Jägerschaft unternimmt seit langem große Anstrengungen, um die zum Nachteil von Flora und Fauna veränderten Lebensräume wieder naturnaher und wildfreundlicher zu gestalten. Das Leitbild des modernen Naturschutzes, dem sich die Jäger verpflichtet fühlen, berücksichtigt die nachhaltige Nutzung. Mehr und mehr reift die Erkenntnis, dass man die Natur nicht durch Ausschluss des Menschen, sondern nur unter Einbeziehung der Naturnutzer nachhaltig schützen kann. Wie alle anderen Lebewesen sind auch wir Menschen in den Kreislauf der Natur eingebunden. Wir sollten nicht vergessen, dass jede Nutzung in Verantwortung für zukünftige Generationen erfolgen muss – eben nachhaltig. Verfasser: Walter Heil

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Jägerlatein Der Jagdverein feiert sein 50-jähriges Bestehen. Im Gründungsprotokoll ist die Abstimmung zur Satzung vermerkt. In offener Abstimmung stimmten 60 Mitglieder mit „Ja“, zwei enthielten sich, aber einer war dagegen. Wer war der Eine?

Man fand ihn, er hieß Hubertus Jäger, war 77 Jahre alt und wohnte noch in der Stadt. Darauf angesprochen, erhitzte er sich wieder und sagte: „Sehen Sie, in die Satzung sollte aufgenommen werden, dass man nach erfolgreicher Jagd wahrheitsgemäß über den Abschuss berichten sollte. Wenn man zum Beispiel einen Rehbock geschossen hatte, so sollte man das Gehörn am Stammtisch nicht größer und schwerer machen dürfen, als es tatsächlich war. Auch bei einer Sau durfte man nicht 30 kg draufwiegen. Und den Treffpunkt eines nicht so ganz sauber abgezirkelten Schuss sollte man hinterher auch nicht korrigieren dürfen. DageDas Waid-Blatt Heft Nr. 1

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gen habe ich mich gesträubt. Denn nicht die Jagd an sich, sondern das Reden hinterher im Wirtshaus macht am meisten Spaß. Da kann man so richtig in die Vollen gehen. Kann seiner Fantasie freien Lauf lassen. Was ist schon ein Reh mit 10 kg, das auf Sichtweite bei gutem Licht im Gras liegt, verglichen mit dem kapitalen Stück, das, bei üblem Wetter nach einer Suche über 200 Meter aus unwegsamen Gelände geborgen werden musste? Was draußen auf der Strecke liegt, ist eine Sache. Was im Wirtshaus daraus wird, eine andere. Und das zu erzählen und zwar so zu erzählen, dass die Menschen es quasi miterleben, sehen Sie, das ist Jagen! Was ich in einem Wirtshaus schieße, das ist mein Wild, und das geht die anderen gar nichts an. Anzeige

Gutenbergstraße 2, 87600 Kaufbeuren Tel.: 08341 – 90 92 00 www.gutenberg-apotheke.de Vom Jäger für den Jäger: Hundeverbandskasten: klein € 15,99.groß € 28,95.Venyl-/Latex-Handschuhe 100 Stück € 9,95.Rabatt für Jagdscheininhaber: 3% auf Arznei; 5% auf andere Mittel

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Jagdkultur Die Jägersprache Hier sind ausnahmsweise mal nicht die Fachausdrücke gemeint, die Jäger benutzen, wenn sie sich über die Jagd unterhalten. Auch nicht das Jägerlatein, die „Fremdsprache“, die gerne an Stammtischen benutzt wird (siehe oben), um Jagderlebnisse zu schildern. Gemeint sind hier Redewendungen der Jägerei, die von unserer Umgangssprache übernommen wurden: >>… jemanden aufs Korn nehmen …<< jemanden/etwas mit einer bestimmten Absicht scharf beobachten. Die Wendung bezieht sich auf das Zielen über Kimme und Korn bei der Schusswaffe >>… in die Binsen gehen …<< verloren gehen, zunichte gemacht werden Diese Wendung bezieht sich darauf, dass die Wildente, die in die Binsen(Schilf) flüchtet, vom Jagdhund nicht mehr erreicht wird. >>… sich mausig machen …<< sich frech und vorlaut äußern. Ein Begriff der Falknerei. Der Falke, der gerade die Mauser (Federwechsel) überstanden hat (=mausig ist) verhält sich besonders lebhaft und jagdlustig. >>… von etwas Wind bekommen …<< etwas erfahren, das geheim bleiben sollte. Die Wendung bezieht sich auf die Witterung, die das Wild bekommt, wenn der Wind ihm den Geruch (Witterung) des Jägers zuträgt. >>… bei jemandem auf den Busch klopfen …<< versuchen, durch geschicktes Fragen etwas zu erfahren. Jäger oder Treiber schlagen mit Stangen auf Sträucher, um Wild aufzuscheuchen. Das Waid-Blatt Heft Nr. 1

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>>… vor die Hunde gehen …<< zugrunde gehen. Mögliche Herkunft, wenn schwaches oder angeschossenes Wild den Jagdhunden ausgeliefert ist. >>… durch die Lappen gehen …<< wenn etwas verloren geht. Früher wurde Hochwild mit an Absperrseilen befestigte Stofflappen an bestimmte Schützenstände dirigiert. Hat dennoch ein Stück Wild seine Scheu vor den aufgehängten Lappen überwunden und die Absperrung durchbrochen, dann ging es durch die Lappen.

Auf gut weidmännisch. (von einem Nichtjäger) Die Jäger kommen aus dem grünen Wald und haben allerhand erlebt. Im Grünen Baum setzen sie sich an den grünen Kachelofen, trinken und reden. Mir wird grün vor Augen davon. Ich verstehe nämlich kein Wort. Sie könnten sich ebenso gut auf wotjakisch unterhalten. Jetzt aber werde ich mir einen grünen Hut kaufen und sie mit folgender Jagderzählung verblüffen: „Ich packte, sage ich, meine Madenschlösser zusammen und ging gut behundet in den Wald. Die Haselhennen plitterten, die Schnepfen pfuitzten, die Hirsche bremmelten, und ein Auerhahn baumte ab. Mein Hund stochelte ein wenig, als plötzlich eine Wildsau um die Ecke kam. Ich forderte sie sofort auf! Dann liebelte ich meinen Hund ab. Er ist ein gerechter Hund mit einem groben Hals. Wenn die Jäger das hören, fällt ihnen die Tabakspfeife aus dem Bart. Vielleicht erlebe ich das Glück, dass einer fragt: Bremmeln, was ist das? Dann lache ich; hahaha, das wissen Sie nicht? Schwach trenzen, natürlich. Wenn er auch das nicht kennt, kann ich ihm nicht helfen. Ich lasse ihn schmoren in seiner Unwissenheit und verrate nichts davon, dass es sich um ein faules Röhren des Brunfthirsches handelt. Oder sie fragen: Was ist abbaumen? Ich lache noch lauter: Und Sie wollen ein Jäger sein? Abdonnern mein Lieber! Der Auerhahn baumt Das Waid-Blatt Heft Nr. 1

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ab oder er donnert ab oder er reitet ab. Das ist Ehrensache für den Auerhahn. Niemals flöge er vom Baume, die Schande würde er nicht überleben. So triumphiere ich über die Jäger. Ein Zufall hat mich nämlich zum Besitzer eines Wörterbuches der Weidmannssprache gemacht. Es ist selbstverständlich grün eingebunden und enthält alle Ausdrücke der Weidmannssprache von Tristan bis auf den heutigen Tag. Mit Hilfe dieses Buches bin ich in der Lage, folgenden Satz zusammenzustellen: Ein gereimter Gamsbart gauzte durch die Gemsenwurzen, grimmte sein Geblatter ins Geschrött, gallte ein gangbares Geraffel über das Geäfter und wurde von einen glepfenden Giloch ans Gefräß gebröselt. Wen die Jäger diesen ungeheueren Satz vernehmen, bleibt ihnen der Jägerlikör in der Kehle stecken. Das ist sicher! Trotzdem will ich mir’s noch mal überlegen, bevor ich mit ihnen einlasse. Denn es ist möglich, dass ich irgendetwas falsch mache. Von der Jagd verstehe ich nämlich weniger, als ein Hase von der Grammatik und vielleicht ist es doch zu gewagt, sich mit nichts als einem Lexikon bewaffnet in den Grünen Baum zu stürzen. Die Madenschlösser sind bestimmt richtig, das ist der fachliche Ausdruck für die zum Jagdzeug gehörigen Geräte, Seite 91. Aber in meiner Jagderzählung kommt zum Beispiel vor: Ich ging in den Wald, eine Wildsau kam um die Ecke. Vielleicht muss das weidmännisch richtig heißen: Ich schliefte ins Gejaid, eine Schwarte birschte um die Suhle! Bei Jägern kann man nie wissen. Auch will ich sie mir auf keinen Fall verhusten. Das ist wieder so ein Geheimausdruck. Er betrifft den Auerhahn, den man sich nicht durch Husten verderben soll, sonst baumt er ab. Ich schweige also lieber still, damit die Jäger im Schießen schmackhafter Hasen fortfahren und sich nicht etwa zu einem Boykott meiner Küche zusammenschließen. Denn nichts geht über einen zarten Hasenrücken“. Von Hasenrücken verstehe ich etwas. Quelle: Horrido und Weidmannsheil, Bertelsmann Lesering, Buch Nr. 1109 von Hellmut Holthaus Mit frdl. Genehmigung Das Waid-Blatt Heft Nr. 1

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Schonkost a la Obelix Wildfleisch aus heimischen Revieren ist eine gesunde Alternative zum Fleisch aus landwirtschaftlichen Mastbetrieben. Der wohl bekannteste Wildfleisch – Fan ist Obelix. Gleich mehrere Wildschweine konnte er nach getaner Arbeit auf den gallischen Festbanketten verdrücken. Doch was man Obelix –„ich bin nicht dick“ – nicht ansieht: Sein bevorzugter Gaumenschmaus ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen und gut für die Figur. So enthält ein Wildschweinbraten etwa 60% weniger Fett als ein Braten vom Hausschwein. Mit Ausnahme des Kaninchens ist auch das übrige Wildbret besonders fettarm und wegen seiner speziellen Eiweißzusammensetzung leicht bekömmlich. Vor allem für Vitamine aus der B – Gruppe fällt die Nährstoffdichte günstig aus. Das heißt Wildfleisch ist zugleich reich an Vitaminen B und energiearm. Es empfiehlt sich daher auch für die Diät und Schonkost. Auch für ökologisch bewusste Feinschmecker kann Wildfleisch eine attraktive Abwechslung sein. Denn gejagt wird hierzulande nur so viel, wie es eine nachhaltige Nutzung des natürlichen Wildbestandes erlaubt. Und: Das Wildfleisch stammt von Tieren, die in freier Wildbahn geboren und aufgewachsen sind, die sich naturgemäß ernähren und stressfrei erlegt werden. Anzeige

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Von Lena Bulczak aus „Jagd“ in Media Planet 12/07

Der Verbraucher kauft Wildfleisch am besten vom heimischen Jäger, Förster oder beim Metzger und Wildhändler, die ihre Ware von ortsansässigen Jägern beziehen. Aufgrund seiner umfangreichen Ausbildung erkennen Jäger krankhafte Veränderungen und melden solche Stücke dem Tierarzt zur Fleischbeschau. Wildschweine werden obligatorisch auf Trichinenbefall untersucht. Außerdem werden Fleischproben auf Radioaktivität hin überprüft. Wildfleisch sollte nicht rosa gebraten, sondern durchgegart werden, was eine Kerntemperatur von 80° C für mindestens zehn Minuten erfordert. Wildbret lässt sich genauso leicht zubereiten wie das Fleisch vom Rind oder Lamm. Ab Mai ist das Angebot an Rehfleisch wieder groß. Die Verbraucher wissen das – die Nachfrage ist entsprechend groß. Wildbret rechtzeitig besorgt und tiefgefroren, erspart vor beDas Waid-Blatt Heft Nr. 1

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sonderen Familienfeiern langes Suchen eines besonderen Festtagsbratens. Rezepte finden Sie im „Bayerischen Wildkochbuch“ ISBN: 978-3-7888-1134-1 Preis: 14,95.-

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Regionale Preisempfehlung für Wildfleisch und Wildwurst kg-Preise Rehfleisch Lendchen 1 a Rücken Keule ohne Knochen Keule mit Knochen Schulter ohne Knochen Schulter mit Knochen Ganzes Reh in der Decke ohne Haupt und Läufe

24,50 € 21,00 € 19,00 € 15,00 € 14,00 € 10,00 € 6,50 €

Wurst Kochsalami

14,00 €

Ansprechpartner Josef Koch Ignaz Schmid Max Hauser Peter Prestele Fritz Obermaier Claudia Krebs Gasthaus „Drei Rosen“

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Tel.: 08340–556 Tel.: 08246-549 Tel.: 08344-543 Tel.: 08341-7845 Tel.: 08344-649 Tel.: 08246-969404 Tel.: 08340-270

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Besondere Geburtstage 2008 Januar Altheimer Wilhelm Hofmair Josef

(75) Lauchdorf (75) Kaufbeuren

Februar Scheifele Erwin Schrenk Heinz Janek Martin

(80) Unterostendorf (75) Kaufbeuren (80) Waal

März Pausch Hugo

(85) Apfeltrang

April Schmid Max

(85) Jengen-Eurishofen

Juni Barnsteiner Wendelin Kohlbauer Adolf

(80) Pforzen (80) Kaufbeuren

Juli Regier Franz

(85) Kaufbeuren

September Schopf Hans

(80) Neidlingen

November Mangold Matthias

(75) Frankenhofen

Dezember Brugger Martin

(75) .StĂśttwang-Linden

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Auf Wunsch bl채st die Jagdhorngruppe den Jubilaren ein Geburtstagst채ndchen.

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Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft im abgelaufenen Jahr 25 Jahre Mitglied 40 Jahre Mitglied 50 Jahre Mitglied

Josef Schuster Norbert Furchner Rupert Vogel Johann Riedler

Augsburg Oberbeuren Gutenberg Hirschzell

Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft im laufenden Jahr 25 Jahre Mitglied

Markus Bauer Franz Gilk Martin Janek Claus Koch Norbert Wiedemann

Baisweil Fuchstal Waal Kaufbeuren Untrasried

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40 Jahre Mitglied

Martin Brugger Otto Geiger Herbert Hakala Dr. Wolfgang Hammerla Adolf Scharpf Dr. Rudolf Schmidt

Linden Oberostendorf Oberostendorf Kaufbeuren Rieden Kaufbeuren

50 Jahre Mitglied

Forstdirektor Franz Regier Heiz Schrenk Xaver Wintergerst

Kaufbeuren Kaufbeuren Apfeltrang

Besondere Ehrungen

Anl채sslich seines 85. Geburtstages wurde Ewald Lucke (Bildmitte mit Ehefrau Liesel) aufgrund seiner langj채hrigen Verdienste als Gr체ndungsmitglied der Bl채sergruppe die Ehrenmitgliedschaft verliehen.

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Angesprochen auf seinen 90. Geburtstag, antwortete Sepp Egetenmeyer: „Ich fühle mich noch lange nicht so alt“. Entsprechen munter hat er in großen Kreis seinen Ehrentag gefeiert. Für seine Verdienste erhielt er das Vereinsabzeichen in Gold des Jagdschutz- und Jägervereins Kaufbeuren. Die Jagdhorngruppe hat dazu die passende Musik gemacht.

BilderBilderBilderBilderBilderBilderBilder Erfolgreiche Schützen

Willi Alt, JJV Schießnadel in Gold

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Engelbert Schuster und Walter Heil erhalten Bronze und Silber

Josef Jäger erhält die Gams als Wandertrophäe

Ehrung für 25-jährige Treue zum Verein Klaus Koch

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und

Norbert Wiedemann

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F端r 40 Jahre Mitgliedschaft erhielten Urkunden Martin Brugger

Adolf Scharpf

Herbert Hakala

Dr. Rudolf Schmidt

Nicht anwesend war Dr. Wolfgang Hammerla

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F端r ein halbes Jahrhundert Treue zum JJV Kaufbeuren e.V. wurden geehrt Forstdirektor Franz Regier

Xaver Wintergerst

Heinz Schrenk

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Wilhelm Altheimer feiert seinen 80.

Hubertusmesse in Aufkirch

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Überreichung der Jägerbriefe

an Jungjäger(in) Ilse Deifel und Karl Meyer

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Gut gelaunt die beiden! Am 80. Geburtstag von Erwin Scheifele

Besuch der Bl채sergruppe Bad Neuenahn in Kaufbeuren Das Waid-Blatt Heft Nr. 1

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Ein letztes „Jagd vorbei“ und „Halali“ unseren im Jahr 2007 verstorbenen langjährigen Mitgliedern

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Antrag auf Mitgliedschaft im Landesjagdverband Bayern e.V. beim Jagdschutz- und Jägerverein Kaufbeuren e.V. Bitte den ausgefüllten Antrag an: Gerd Damm, Grüntenstr. 5, 86978 Hohenfurch senden! Name: ................................................................................ Vorname: ............................................................. Geburtsdatum: ............................... Familienstand: led., verh., verw., anderes, bitte unterstreichen Straße: ............................................................ PLZ................................ Ort: ............................................................... Telefon.........................................................Fax ..................................... Mail: ....................................................................... ( (

) Ich bin Jäger(in) und besitze den Jagdschein seit ............................... ) Ich bin kein(e) Jäger (in).

Ich trete dem JJV Kaufbeuren e.V. bei als: ( ) Ordentliches Erstmitglied = Jäger (in) ( ) Nichtjäger (in) als Erstmitglied ( ) Ordentliches Zweitmitglied = Jäger (in) ( ) Nichtjäger (in) als Zweitmitglied ( ) Ich bin bereits ordentliches / außerordentliches Erstmitglied in der Kreisgruppe....................................................

seit ..................................

Ich möchte gerne beim JJV Kaufbeuren e.V. aktiv mitarbeiten: ( (

) Bläsergruppe ) Pressearbeit

( ) Nachsuchenstation ( ) Jagdhundeausbildung

( ) Schießwesen ( ) Naturschutz (

) Sonstiges

Der Jahresbeitrag beträgt für Erstmitglieder 70 € und für Zweitmitglieder 40 € Der Jahresbeitrag beträgt für Nichtjäger (in) / als Erstmitglied 70 € und für Nichtjäger (in) als Zweitmitglied 40 €. Der Jahresbeitrag beträgt für aktive Jagdhornbläser 20 € Bei Altersmitgliedern ab dem 70. Lebensjahr werden 60 € als Jahresbeitrag erhoben. Ich bin damit einverstanden, dass der Mitgliedsbeitrag von folgendem Konto abgebucht wird: Konto Nr.: ________________________

BLZ________________________

Bank: _________________________________ Ort:__________________________ Datum: ______________ Unterschrift: _____________________________________ Das Waid-Blatt Heft Nr. 1

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