Herbst Poesie

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Herbst

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Welche Farbe hat Dein Glück? Kollektion Wahres Glück

Wellendorff-Boutique im KaDeWe • Tel. 030 - 21 01 65 80 • www.wellendorff.com



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Herbstpoesie

Es kommt auf den Look an. Mode heißt heute: gekonntes Kombinieren von Kleidern zu einem unverwechselbaren Outfit. Das sollte – alte Regel – zu Ihrem Typ, Ihrer Stimmung und zum Anlass passen. Inspirieren lassen können Sie sich dabei allerdings von Punks oder Dandys genauso wie von Hippies oder dem PowerLook der 90er-Jahre. Kaum ein Trend der letzten Jahrzehnte, der nicht irgendwo wieder auftaucht, und sei es nur als Detail. Etwa eine Taschenform aus den 70er-Jahren … Mehr denn je charakterisieren Accessoires einen Look, individualisieren ihn und machen ihn zu etwas ganz Persönlichem. Es sind Freiheit und Herausforderung, die uns die Mode heute bietet. Manch einer wünscht sich schon das alte Modediktat wieder. Wenn die Röcke knielang sein müssen, ist eben der Designer schuld, wenn ich darin gar nicht vorteilhaft aussehe. So einfach ist das nicht mehr. Männer und Frauen haben heute die Chance, Mode einzusetzen, um sich in einer Welt zunehmender Individualisierung mit ihrer Hilfe darzustellen, ein Bild von sich zu entwerfen, in Midi, Maxi oder Mini. Orientierung können dabei Marken bieten, die mit ihren Kollektionen spezifische Lebenswelten abbilden. Die hohe Kunst der Mode ist es, aus den diversen modischen Lebensentwürfen den für sich richtigen zusammenzustellen. Genau das möchten wir Ihnen mit unserem ausgesuchten Angebot leichter machen. Nur in einem PremiumDepartmentstore wie dem KaDeWe finden Sie eine so große Auswahl an Labels unter einem Dach. Und – versprochen –, was wir einkaufen, ist schon mal eine gelungene Vorauswahl. Nun müssen Sie sich nur noch entscheiden oder kompetent von uns beraten lassen. Seien Sie versichert: Auch in diesem Modeherbst bieten wir Ihnen eine herausragende Vielfalt an Modemöglichkeiten. Unser Magazin – das es ab sofort zum ersten Mal übrigens auch als App gibt – zeigt Ihnen, wie die aktuellen Kollektionen interpretiert werden können und was wir gerade für besonders modern halten. Nun haben Sie die Wahl und Freiheit. Genießen Sie sie!

It’s all about the look. Today’s fashion involves a skillful combination of clothes and accessories to create a distinctive outfit. As in the past, it should fit your character, your mood and the occasion. As for inspiration, you can take it from the punks or the dandies, just as much as the hippies or the power-dressers of the ’90s. Practically every trend from the last few decades shows up again somewhere else, even if only as a detail. For instance the shape of a bag from the ’70s … More than ever, accessories characterise a look, individualise it and turn it into something very personal. Fashion today represents both freedom and challenge. Some might long for a return to the old rules of fashion. If skirts have to be kneelength, it’s the designer’s fault if they don’t suit me. It’s not that simple anymore. Today, men and women have the chance to use fashion to present a picture of themselves in a world of increasing individualisation: a personalised vision in Midi, Maxi or Mini. Brands can offer orientation by reflecting specific lifestyles in their collections. The high art of fashion is about putting together the right combination from the multifarious fashionable creations on offer. With our carefully selected range, we want to make your life that little bit easier. Only in a premium department store like KaDeWe can you find such a wide selection of labels under one roof. And – this is a promise – everything we stock has already successfully passed a pre-selection. Now you only have to make the final decision, or perhaps get some expert advice from us. Rest assured: this autumn we are offering an outstanding variety of fashion options. Our magazine – which, by the way, is now available for the first time as an app – shows you how the current collections can be interpreted, and what we think are the on-trend looks. Now the choice and the freedom are yours. Enjoy!

Ihr KaDeWe

Yours, KaDeWe

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C ONTRI B U TOR S Ohne sie wäre unser Magazin nicht das, was es ist: die kreativen Mitstreiter. Auf dieser Seite wollen wir vier von ihnen – stellvertretend für alle – vorstellen.

R i l e y Mon ta na Go for your Dreams! Entdeckt vom Designer Riccardo Tisci, präsentierte das ­Model ­Riley Montana zusammen mit der Soul-Ikone Erykah Badu die Givenchy-Frühlings­kampagne 2014. Eine ganz besondere Erfahrung, traf sie doch dabei die von ihr bewunderte­­Sängerin. Seit ihrem Debüt erobert Riley Montana die Modewelt im Sturm. Ob Harper’s ­Bazaar UK, Vogue Paris oder Numéro, das Energiebündel steht vor einer großen ­Karriere. Für unsere Fotostrecke »Electric Bloom« verbindet sie mühelos Grazie mit­ New ­Yorker Lässigkeit und beweist: Natürlichkeit ist der Schlüssel zum Erfolg.

A ngelika R icard -W olf Wortgewandt schreibt die freie Autorin Angelika Ricard-Wolf über das ­W ho-is-who­ der Mode- und Beautywelt. Für diverse Tageszeitungen und ­Magazine verfasst sie Lifestyle-Reportagen ebenso wie Hintergrund­portraits zu ­außergewöhnlichen Persönlichkeiten. Darüber hinaus liegt ihr die Welt der Düfte am Herzen. Für diese Ausgabe erzählt sie ­unter anderem in »Ein Hauch Verrücktheit« von der Inspirationskraft und Poesie des neuen Eau de Parfum »Vent de ­Folie« der ­Pariser Marke Annick Goutal.

M É lanie R odrigue z Mit künstlerischem Auge lässt die gebürtige Französin Mélanie Rodriguez in unserer Strecke »Mäuseorchester« eine verspielte Kinderwelt entstehen. Ihre Kunst erlernte die Fotografin durch ihr Studium an der Pariser Kunsthochschule Gobelins und während ihrer Assistenzzeiten für Fotografen aus Beauty und Fashion, etwa Éric Traoré und Jean-François Lepage. Heute zählen Collezioni Bambini, Papier Mache und Milk zu ihren Kunden.

S erge L eblon Auf der Suche nach Schönheit im Detail erzählt die Arbeit des Fotografen Serge Leblon Geschichten von Makellosigkeit. Dabei weiß er um die Bedeutung von Dramaturgie­ und um die Faszination des Geheimnisvollen. In dieser Ausgabe beweist er mit der ­Strecke »Portrait of a Lady« einmal mehr sein überragendes Gefühl für Farbe und Licht. Seine ­A rbeiten ­erscheinen in internationalen Modemagazinen wie Vogue, Pop und ­Another Magazine, wie auch in Ausstellungen der ­A rchetype ­Contemporary ­Vision in Brüssel oder dem Museum of New Art in Detroit.

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kadewe

Neu Im KaDeWe Die neuen Modemarken im KaDeWe verheißen eine stilvolle Saison. Ob große Schnittkunst, extravagante Prints oder außergewöhnliche Materialien, ein gemeinsamer Nenner eint doch alle Labels – Femininität in Perfektion! Cushnie et Ochs Die New Yorker Kreativschmiede ­Parsons brachte einige der größten Designtalente hervor, darunter auch das Duo Cushnie et Ochs. Seit 2008 kombinieren Carly Cushnie und ­Michelle Ochs selbstbewusste Femininität mit extravaganter Formgebung. Nach architektonischem Vorbild kreieren die beiden außergewöhnliche Linien und Schnitte. Raffinierte Cut-outs, Transparenzen oder Drapierungen verändern den Blick auf die weibliche Silhouette. In Kombination mit besonderer Textur schaffen ­Cushnie et Ochs sinnliche Designs, die den Facettenreichtum der Mode feiern.

M ARNI – 3 2 Paradis S prung F r è res – C ushnie e t Och s

CUSHNIE ET OCHS – Selbstbewusste Femininität

MARNI

32Paradis Sprung Frères

Italienischer Kult – Marni zählt zu den bekanntesten internationalen Modeimperien. 1994 von Ehepaar Consuelo und Gianni Castiglioni gegründet, zeigt die Marke seit 20 Jahren Kreationen mit gewagtem Twist. Zeitlos und mit großem Wiedererkennungswert positioniert sich Marni als Lieblingslabel bei Frauen mit hohen Ansprüchen an unkonventionelle Mode. Grafisch, in überraschenden Materialien und Formen oder mit ungewöhnlicher Applikation – für jeden hält Marni das Passende bereit.

Mäntel und Jacken des französischen Labels 32Paradis Sprung Frères sind durch den Umgang mit Leder und Lammfell modern und lässig zugleich. Ob wendbar, mit Kapuzen versehen, kragenlos oder in kräftigen Farben, der Look von 32Paradis Sprung Frères ist immer auf der Höhe der Zeit. Mal puristisch, mal opulent – ­32Paradis Sprung Frères mixt gekonnt Materialien und Designs. So können Lammfell, Tweed und gestrickter Kaschmir im Prince-de-Galles-Stil in einem Mantel aufeinandertreffen. Smarter Luxus aus Frankreich.

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Proenza Schouler Benannt nach den Mädchennamen ihrer Mütter, gründeten Jack McCollough und Lazaro Hernandez 2002 ihre eigene Mode­ linie. Die renommierte Schule Parsons in New York gab den beiden Jahre zuvor das nötige Know-how für den großen Schritt mit auf den Weg. Ihre Inspiration ziehen die Kreativköpfe aus zeitgenössischer Kunst und Jugendkultur und verbinden diese Einflüsse in minimalistischer Silhouette. Proenza Schouler – Synonym für detailverliebtes Handwerk, gepaart mit raffinierter Schnittkunst.

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K adewe P roen z a S chouler – U t z on – Peter Pilotto

PETER PILOTTO – Avantgardistische Modekreationen

Utzon

Peter Pilotto

Die dänische Marke Utzon gehörte zu den ersten, die Lederleggings im Angebot hatten. Pernille Utzon, die das Label 1990 gründete, stammt aus einer Familie, in der schon der Urgroßvater Leder verarbeitete. Tradition, Langlebigkeit und höchste Qualität gehören zum Selbstverständnis der Marke. Stilsichere Mode mit höchstem Tragegefühl: Utzon weiß diese beiden Faktoren gekonnt zu verbinden. Das intelligente, klare Design macht Jacken, Mäntel und Hosen der dänischen Marke zu zeit­ gemäßen Klassikern.

Mit ihrer Mode verbinden Peter Pilotto und Christopher De Vos kulturelle Wurzeln. Während des Studiums an der Royal Academy of Fine Arts in Antwerpen lernten sich die beiden kennen. Im Jahr 2000 folgt die Lancierung des gemeinsamen Labels. Während sich ­Pilotto auf Stoffe und Prints konzentriert, legt De Vos seinen Fokus auf Silhouette und Schnitt. Wie magisch zieht uns das Label mit jeder Kollektion aufs Neue in seinen Bann und gleicht dabei einer Kuriositätensammlung voll mikroskopischer Prints und experimentierfreudiger Linienführung.

PROENZA SCHOULER – Detailverliebtes Handwerk

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kadewe

Neu im kadewe Von perfekt sitzenden Jeans über Statement-Prints zu experimentierfreudigen Schnitten und Stoffen – wir präsentieren Ihnen unsere neuen Labels der Contemporary Fashion.

Shrimps

Jonathan Simkhai

Mode darf sich selbst nicht allzu ernst nehmen – getreu jener Devise kreiert die Britin Hannah Weiland knalligen Fake Fur mit humoristischer Anmutung. Seit dem Ende ihres Studiums am Londoner College of Fashion entwirft sie mit ihrem eigenen Label Shrimps Kunstpelze mit extravaganten Mustern in mutigen Farbkombinationen. Mit Bezug auf moderne Kunst setzt sich Hannah Weiland spielerisch mit dem Thema Mode auseinander. Ein Label mit einer gehörigen Portion britischem Humor und Experimentierfreude.

Schon als Jugendlicher zeigte Jonathan ­Simkhai großes Interesse an Mode und arbeitete bereits mit 14 Jahren als Assistent in einer Boutique. Seiner Leidenschaft folgend, besuchte er Jahre darauf die renommierten New Yorker Universitäten FIT und Parsons. Im Jahr 2010 lancierte das Modetalent seine erste Frauenkollektion. Sportliche Looks mit kosmopolitischem Einschlag – Jonathan Simkhai fokussiert sich nicht nur auf eine Generation oder einen bestimmten Typus, sondern kreiert tragbare Linien für mode­ bewusste Frauen.

Sh r i m p s – Être cécile – J onathan S imkhai – Pa i g e – Zoe K arssen

SHRIMPS – Kunstvoller Fake Fur

JONATHAN SIMKHAI – Futuristisch-elegant

Paige Die perfekte Jeans – an den Körper soll sie sich schmiegen, genügend Komfort bieten, die Figur schlichtweg gekonnt in Szene setzen. Und wer könnte sich mit diesen Voraussetzungen besser auskennen als Paige Adams-Geller? Als ehemaliges Fitting Model weiß sie um die ideale Passform und machte sich 2004 in Kalifornien mit ihrem eigenen Denim Label selbstständig. Von der lässigen Boyfriend Jeans bis hin zur knalligen Röhre: Bei Paige findet jede Frau zu ihrem passenden Modell.

etre cécile

Zoe Karssen

Während manch eine Marke durch die Popularität ihres Chefdesigners glänzt, bleiben être cécile bewusst anonym. Benannt nach der Großmutter einer der vier Gründer, zeigt das Label sportive Looks mit französischem Charme, getreu dem Credo der Marke: presque parisienne. So lebte die aus Irland stammende Großmutter ­Cécile während der 60er-Jahre in Paris und hegte ein großes Interesse für Mode. Mit plakativen Drucken und Laissez-­faireCharakter machte sich être cécile einen Namen in der internationalen Modewelt – mit Kollektionen, die sicherlich auch ­Cécile gefallen hätten.

Jung, frech, lässig – das aus Amsterdam stammende Label vereint Comfort Clothing mit verspielter Femininität. 2010 verwirklichte das Paar Zoe und Quince Karssen seinen Traum und rief die Marke ins Leben. Der Mix aus grafischen Prints, Rock-’n’Roll-Stil und Popkultureinflüssen kommt in den Easy-to-wear-Kollektionen perfekt zur Geltung. Sämtliche Designs werden in Amsterdam gefertigt, alle Modeaufnahmen von Zoe Karssen persönlich gemacht. Das Duo achtet darauf, möglichst im kleinen Team zu arbeiten oder, wie sie selbst sagen: »The Karssens like to keep the business small and personal!« ÊTRE CÉCILE – Statement-Mode

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NEUE EVENING WEAR Die Suche nach der perfekten Abendgarderobe – kein leichtes Unterfangen. Das Kleid soll perfekt sitzen, elegant anmuten und modern sein. Mit den neuen EveningWear-Marken gestaltet sich jene Aufgabe nun um ein Vielfaches einfacher. Klassisch und innovativ zugleich präsentieren die neuen Labels elegante Abendmode von romantischnostalgisch bis futuristisch-avantgardistisch. Für das nächste Event gibt es nun keine Ausreden mehr. Setzen Sie gezielte Akzente mit kostbaren Details!

Galvan Mit Galvan, abgeleitet vom englischen galvanize, öffnen uns 2014 vier junge Designerinnen im wahrsten Sinne des Wortes die Augen für moderne ­Evening Wear. Sola Harrison, Katherine Holmgren, Anna-Christin Haas und ­Carolyn Hodler verwirklichten ihre Vorstellungen von femininer, cleaner und vor allem glamouröser Cocktailmode für junge Frauen. Ihre unterschiedlichen Hintergründe aus zeitgenössischer Kunst und Mode ergänzen sie dabei zu einer Ästhetik reduzierter Formen. Bodenlange Kleider umspielen in klaren Linien den Körper. Hohe Beinausschnitte und tiefe Rückenansichten fügen sich mit verspielten Details raffiniert zu einem eleganten Gesamtbild. GALVAN »FLOATING EMBROIDERY DRESS«, Abendkleid, 1.189 Euro, 2. Etage

MARIA LUCIA HOHAN – Elegante Silhouetten

Maria Lucia Hohan Fließende Stoffe und raffinierte Drapierungen formen elegante Silhouetten. Maria Lucia Hohans Stil ist geprägt von der Grazie und Femininität von Ikonen wie Ava Gardner. Zart und unschuldig, dabei sinnlich und verführerisch. Die rumänische Designerin absolvierte ihr Studium in Paris und gründete 2003 ihr eigenes Label in Bukarest. Mit gezielten Akzenten und kostbaren Details verleiht sie ihren Kreationen aus exquisitem Seidentüll und -musselin edle Persönlichkeit. Die Abendgarderobe einer Diva, geschaffen für glamouröse Auftritte. MARIA LUCIA HOHAN »NERISSE«, Abendkleid, 1.099 Euro, 2. Etage GALVAN – Abendmode mit innovativem Twist

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CATHERINE DEANE – Romantische Evening Wear

Catherine Deane Auf einem Pariser Antikmarkt fand die irischstämmige Designerin Catherine Deane Inspiration für ihre romantischen Abendkleider. Nostalgische Stickereien und Spitzenbordüren umrahmen die weibliche Figur, während Drapierungen aus Seide und Chiffon sanft die bodenlangen Kompositionen vollenden. Gleichzeitig setzt die Designerin kontrastierende Materialien wie Leder in Szene und verleiht der Kollektion damit eine moderne Note. Das Element der Stickerei wird auch hier durch Laserschnitt weitergeführt. Vorherrschend kühle Töne bestimmen die Farbpalette und runden die edle Erscheinung ab. CATHERINE DEANE »WHITNEY«, Abendkleid, 3.549 Euro, 2. Etage

M aria L ucia Hohan – G alvan – C at h e r i n e D e a n e – S a f i ya a

SAFIYAA – Inspiriert von den 50er-Jahren

Safiyaa Inspiriert von der zeitlosen Eleganz der 50er-Jahre-Couture, unterstreicht Safiyaa Sinnlichkeit und feminine Stärke. Edle und tragbare Stoffe erzeugen ein selbstbewusstes Gefühl für den Gala-Auftritt. Von Hand genäht, folgen die Kleider der in London lebenden deutschen Designerin Daniela Karnuts hohen Ansprüchen an Handwerkskunst und verdeutlichen ihr Auge für das Detail. Die Autodidaktin lässt sich für ihre Kollektionen von Reisen rund um die Welt beeinflussen. Frauen und ihr Sinn, sich zu kleiden, bilden den Ausgangspunkt für ihre Gestaltung. So leitet sich schon S­afiyaa vom Namen ihrer Tochter ab. SAFIYAA »MAGNOLIA«, Abendkleid, 2.129 Euro, 2. Etage

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Die neuen Accessoires Ohne sie scheint der Look nicht komplett – die Kollektionen unserer neuen Accessoirelabels setzen Akzente und hinterlassen mit Pieces wie Mützen, Fake-Fur-Stolas oder Schals echte Statements.

Karl Donoghue

Ebony and Ivory

Die Liebe zum Detail und Leder bestimmt die Arbeit von Karl Donoghue. Der in Yorkshire geborene Designer zog für sein Studium nach London. Gleich nach seinem Abschluss 1995 gelang ihm eine erfolgreiche Accessoire-Kollektion. Seine Leidenschaft und sein Verständnis von Leder brachten ihm Kooperationen mit namhaften britischen Designern ein. Die weichen Ohrenschützer, Mützen, Schals und Capes von zeitloser Schönheit sind anschmiegsamwärmende Begleiter durch den Winter.

Das Label der Münchner Designerin ­Bianca Vaitl zählt mit seinen traum­ haften Schals stilbewusste Prominenz wie Sarah Jessica Parker, Heidi Klum oder Kate Moss zu seinen Fans. Fantasievoll wie edel: Muster- und Materialmix gehören zu den Selbstverständlichkeiten der Marke. Leo- und Paisley-Prints, Seide und Nylon im Mix? Kein Problem. Tücher, mal als Stola für das Cocktailkleid geeignet, mal als Ergänzung zu Bikerjeans und Sweater.

Charlotte Simone »It’s definitely not a fur label«, betonte Designerin Charlotte Beecham gegenüber der britischen Vogue. Auch wenn sie durch ihre oft poppig-bunten Stolas und Kapuzen aus Pelz bekannt wurde, gibt es alle Entwürfe auch aus Fake Fur. Keine billige Alternative, sondern ebenbürtig in Qualität und ­Design. Vor drei Jahren wurde das Label gegründet, seine Anhängerschaft wächst bis heute stetig. ­Charlotte Simone steht für die Neu­erfindung der Stola als tägliches Accessoire.

Alle Marken auch im Online Shop erhältlich K arl D onoghue – ch a r l o t t e simone – ebony and ivory – K eely H unter – Hype

Keely Hunter »Fashion is art and if you break that down, millinery is sculpture« – so Designerin Keely Hunter. Die Mutter Hairdresser, der Vater Ingenieur – ihr Talent zur Konstruktion scheint der Britin in die Wiege gelegt worden zu sein. Inspiriert von Architektur und Technik ruft Keely Hunter eine neue Ästhetik ins Leben: Hüte und Mützen werden aus längst vergangenen Dekaden in die Gegenwart geführt. Der Körper fügt sich der skulpturalen Form, dabei behält das Design stets seine ursprüngliche Form bei – ohne zu verformen. Couture, die die Grenzen zwischen Mode und Kunst sprengt! CHARLOTTE SIMONE – Extravagante Accessoires

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ebony and ivory – Weiche Accessoire-Träume

Hype H eadwear

Es ist ein Erfolg, wie er nur im digitalen Zeitalter möglich ist. Im Sommer 2011 startet Hype als kleines Projekt von Studenten, die ihre Sommerferien nicht nur zum Entspannen nutzen wollten. Durch Online-Wettbewerbe, die Hype dreimal für sich entscheiden kann, und die Mundpropaganda modebegeisterter User entsteht innerhalb von drei Monaten ein florierendes Modeunternehmen. Vom Spaßprojekt zur ernst zu nehmenden Marke: Hype macht seinem Namen alle Ehre und zählt mittlerweile zu den weltweit angesagtesten Lifestyle-Brands.

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Mühlbauer

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Eine mehr als 100-jährige Traditionsgeschichte: 1903 legte Julianna ­Mühlbauer den Grundstein für das renommierte Familienunternehmen, gemeinsam mit ihrem Mann Robert eröffnete sie eine kleine Hutmanufaktur mit angeschlossenem Laden im Wiener Vorort Floridsdorf. Im Laufe der Jahre wurde Mühlbauer zu einem der wichtigsten Namen für Hüte höchster Qualität. Noch heute liegt das Label in Familienhand: Zusammen mit den Designerinnen Nora ­Berger und Barbara Gölles entwirft Klaus Mühlbauer in der vierten Generation Hutkollektionen in der eigenen Wiener Manufaktur.

Aus feinstem Kaschmir, wärmend und schick zugleich: Mit Warm-ME erfüllten sich die beiden Salzburger Iris und Christian Obojes 2010 den Traum vom eigenen Label. Mit Warm-ME unterstützt das österreichische Paar gleichzeitig die Charity-Organisation Namasté, die sich für Kinder und deren Bildung in Nepal einsetzt. Detailreiche Handarbeit mit besten Garnen aus Nepal gewährleistet die Individualität jeder einzelnen Beanie.

STELLA MCCARTNEY – Accessoires der britischen Modedesignerin

Stella McCartney M ü tzen und S chals

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Im Schatten des berühmten Vaters zu stehen kam für Stella McCartney nie infrage. Die Tochter des Ex-Beatles Paul McCartney schloss 1995 ihr ModedesignStudium am renommierten Central Saint Martins College of Art and Design erfolgreich ab und avancierte in den darauffolgenden Jahren zu einer der international erfolgreichsten Designerinnen – nicht zuletzt durch ihr 2001 gegründetes eigenes Label. Die überzeugte Vegetarierin verzichtet auf Leder und Pelz und verbindet in ihren Accessoires, Mützen und Schals zarte Femininität und klare Linienführung mit raffinierter Leichtigkeit.

Norton M ühlbauer – Wa n d a N y l o n H eadwear

WANDA NYLON – High-TechMaterialien in neuem Kontext

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In einem echten Winterparadies – Südtirol – ist das Label Norton beheimatet. Inspiriert von der idyllischen Alpenregion, bringt es seit 30 Jahren sportive Wintermode mit neuesten Trends zusammen. Mützen aus hundertprozentig italienischer Produktion gewährleisten Qualität auf höchstem Niveau. Besondere Details wie Pailletten, Prints und Farbmischungen machen schließlich den kleinen, großen Unterschied zwischen einer Norton und einer einfachen Mütze.

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Wanda ­Nylon holen High-TechMaterialien nicht nur zurück auf die Straßen, sondern bringen sie sogar auf den Laufsteg. Während des International Festival of Fashion & Photography in ­Hyères lernten sich Johanna Senyk und Peter Hornstein, Absolvent der renommierten ­Royal Academy of Fine Arts in Antwerpen, kennen. Das Label verwandelt Headwear aus Synthetik in avantgardistische Kunst. Dabei verwendet das Duo fast ausschließlich recyclebare Materialien. Funktionalität mal futuristisch!

LONNET ORIGINALS – Lässige Headwear

Lonnet Originals Meist aus wärmendem Strick und lässig auf dem Kopf ­platziert: So kennen wir die klassische Beanie, als sportiv-praktische Mütze. Nun erlebt sie durch die ­Marke Lonnet Originals eine radikale Neuaufmachung. Aus hochwertigstem Leder – von ­glänzend bis matt – zeigt sich die ­leather bonnet, kurz Lonnet, als universell kombinierbares Accessoire. Designer Lorand ­Lajos wollte für Freunde und Bekannte ein zeitlos-elegantes It-Piece entwerfen. Aus jener Vision entstand Lonnet – »for people who are always ready to take a walk on the wild side of life!«.

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kadewe

Neues für Darunter Dezente Verführung – die neuen Lingeriemarken im KaDeWe verhüllen stilvoll, geben das Schönste preis, ohne alles zu offenbaren. Klassisch, sexy und verspielt zugleich!

Valery So stellen wir uns Riviera-Schönheiten vor: florale Prints, ornamentale Stickereien, Chantilly-Spitze, Tüll, schimmernder Seidensatin und – last but not least – schmeichelnde Passformen für ein tolles Dekolleté. Etwas zu betonen und dabei etwas anderes zu verstecken, das gelingt den Dessous des italienischen Labels Valery meisterlich. Am schönsten sind sie unter Blusen und Kleidern, die erahnen lassen, was darunter ist. Ganz dezent natürlich.

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Shell Belle Couture »Für die schön Ausgezogene«, lautet der Claim von Shell Belle Couture, dem Label der Designerin Michelle Blenkinsopp. Inspirationen für ihre femininen, zarten Kimonos sammelt sie in Cornwall, wo die Designerin lebt, auf Pariser VintageMärkten und in Filmen, Fotografien und Romanen der 30er-Jahre. Die Shell Belle Couture-Frau ist die schöne Fremde mit verträumtem Blick, wie aus einer fernen Zeit. So romantisch …

L’AGENT BY AGENT PROVOCATEUR – Verführerische Lingerie der Cruz-Schwestern

L’Agent by Agent Provocateur Zwei Schwestern – eine Vision. Bekannt für ihr Schauspieltalent, taten sich die beiden Schönheiten Penélope und Mónica Cruz mit Agent Provocateur zusammen und designten die Dessous-Linie L’Agent by Agent Provocateur. Das Kampagnenvideo, eine verführerische Harems-Vision, gibt einen Ausblick auf die Kollektion: klassisch und sexy zugleich. Den beiden Spanierinnen scheint nicht nur Temperament, sondern auch eine gehörige Portion Multitalent im Blut zu liegen.

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Das perfekte Ensemble Mit dem Mix aus psychedelischen 3D-Prints und architektonischen Formen hat das Designerduo Peter Pilotto und Christopher De Vos eine einzigartige Modeformel gefunden, die nicht nur Prominenz wie Claudia Schiffer, Michelle Obama und Rihanna in ihren Bann zieht. Ihr gemeinsames Label Peter Pilotto zählt heute zu den innovativsten Marken der Welt. Interview C hristine K orte

Sie sind beide mit Mode groß geworden. Haben Sie bereits als Kind davon geträumt, Designer zu werden? Peter Pilotto: Meine Eltern hatten einen Fashionstore in Tirol. Das hat mich natürlich geprägt. Designer zu werden, stand für mich aber nicht von Anfang an fest. Es gab eine Zeit, da habe ich mich sehr für Grafikdesign interessiert. Christopher De Vos: Bei mir war es ähnlich. Ich wollte ursprünglich Architekt werden. Unsere unterschiedlichen Interessen haben einen besonderen Einfluss auf die Art, wie wir mit Mode umgehen. Wie sieht das konkret aus? Peter Pilotto: Ich konzentriere mich eher auf Muster und Farben, während Christopher seinen Fokus auf die Formen legt. Mittlerweile sind die Grenzen da allerdings ein bisschen verschwommen. Wir involvieren uns beide intensiv in jeden Aspekt des kreativen Prozesses. Herr Pilotto, warum haben Sie direkt nach Ihrem Examen an der Royal Academy of Fine Arts in Antwerpen den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt? Peter Pilotto: Meine Abschlusskollektion wurde von vielen Stores angefragt, sodass ich eigentlich nie viel Zeit hatte, groß über meinen Schritt nachzudenken. Ich habe einfach weitergemacht. Herr De Vos, Sie sind 2007, dem offiziellen Gründungsjahr des Labels, dazugestoßen. Wie haben Sie als Designteam zusammengefunden? Christopher De Vos: Wir haben uns bereits während unserer Studienzeit in Antwerpen kennengelernt und lagen geschmacklich immer auf einer Wellenlänge. Trotzdem haben wir unterschiedliche Stärken.

begeistern. Einige unserer Designs sind beispielsweise vom Installationskünstler James Turrell und dem Bildhauer Ken Price beeinflusst. Christopher De Vos: Auch in der Natur finden wir oft Bilder, die uns in ihren Bann ziehen. Stars lieben Ihre Kleider … Christopher De Vos: Dafür sind wir sehr dankbar. Es ist immer etwas ganz Besonderes, unsere Kreationen an einer wunderschönen und inspirierenden Frau auf dem roten Teppich zu sehen.

Christopher De Vos und Peter Pilotto

Diese auf einen ästhetischen Nenner zu bringen, fühlte sich für uns ganz natürlich an. Warum haben Sie für Ihren Firmensitz London gewählt? Peter Pilotto: In der Stadt wimmelt es von außergewöhnlichen Talenten, die hier optimal gefördert werden. Das British ­Fashion Council leistet in dieser Hinsicht wirklich hervorragende Arbeit. Christopher De Vos: Manchmal scherzen wir, dass wir das schlechte Wetter in dieser Stadt brauchen, um kreativ zu sein. Das ewige Grau weckt wahrscheinlich unser Bedürfnis nach intensiven Farben. Was inspiriert Sie sonst noch? Peter Pilotto: Kunst spielt in unserer Mode eine sehr wichtige Rolle und man findet in unseren Kreationen immer wieder Referenzen auf Künstler, die uns

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In Ihrer jungen Karriere haben Sie bereits einige Preise gewonnen. Wie wichtig sind Ihnen Auszeichnungen? Peter Pilotto: Wir haben vor Kurzem den BFC/Vogue Fashion Fund Award gewonnen. Wir fühlen uns besonders geehrt, weil wir uns damit in eine Reihe von unglaublich talentierten Vorgängern begeben. Natürlich spielt aber auch der finanzielle Aspekt eine Rolle. Das Preisgeld erlaubt uns, weiter zu wachsen. In Deutschland ist Ihre Mode nun im KaDeWe erhältlich. Christopher De Vos: Wir freuen uns sehr, mit dem KaDeWe zusammenzuarbeiten. Eine aufregende Kooperation, die hoffentlich eine lange Zukunft haben wird. Wie würden Sie die DNA Ihres Labels beschreiben? Christopher De Vos: Verspielt und strukturiert, doch auch feminin mit einer farbenreichen und grafischen Ästhetik. Peter Pilotto: Für moderne Frauen und echte Weltbürgerinnen … Vielen Dank!


sc h m uc k

T i ff a n y & C o .

Verlockung der Sinne

Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt: Wie in einen Süßwarenladen führt Tiffany & Co. in eine märchenhafte Schmuckschatulle voller farbenreicher Versuchungen. Mit strahlender Leuchtkraft wird die Paloma Sugar Stacks-Kollektion um edle Pavé-Edelsteine erweitert. Ringe, die unsere Augen zum Strahlen bringen. Können Sie widerstehen? TIFFANY & CO., Ring mit rosafarbenen Saphiren in 18-karätigem Roségold, 4.350 Euro, Ring mit gelbem Quarz in 18-karätigem Gelbgold, 650 Euro, Ring mit blauem Topas in 18-karätigem Gelbgold, 1.300 Euro, Ring mit Diamanten in 18-karätigem Gelbgold, 5.300 Euro, Ring mit einem lavendelfarbenen Amethyst in 18-karätigem Gelbgold, 650 Euro, Tiffany & Co. Boutique im Erdgeschoss

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I nte rv i e w

G alvan

Dress to impress »The time has come to … galvanize!« – Was die Chemical Brothers mit ihrem Song ankündigten, ist heute in der Mode wieder Programm. Das Label Galvan überrascht mit innovativer Evening Wear. Interview S tephanie B aumgärtner

Das Frauenquartett aus Anna-Christin Haas (Design Director), Sola Harrison (Creative Director), Carolyn Hodler (Sales­Director) und Katherine Holmgren (CEO) verwandelt einstige Aschenputtel in Ballköniginnen ohne Kitsch. Was gelungene Abendmode tatsächlich ausmacht, verrät die Chefdesignerin im Gespräch. Frau Haas, Ihr Label Galvan lehnt sich an das englische Wort »galvanize« an, zu Deutsch »wachrütteln«. Was ist Ihre Intention? Wir haben zu viert das Label Galvan gegründet. Jede von uns kommt aus einem anderen Land und bringt auch beruflich einen anderen Background mit. Als wir uns damals getroffen haben, war von Anfang an klar, dass wir auch international arbeiten möchten. Wir haben eine Nische entdeckt: moderne und elegante Evening Wear, die den Zeitgeist trifft und zugleich erschwinglich ist. Jedes Mal, wenn man zu einem Event ging, musste man Tausende Euro für einen hohen Designanspruch ausgeben. Wir wollten Abendmode neu angehen. So fing alles an. Heute habe ich mein Couture-Atelier in einem Loft in Düsseldorf und unser Headquarter sitzt in London, Notting Hill. Vier verschiedene Charaktere – kommt es dabei nicht oft zu Konflikten? Da die Kreation und das Design bei Sola und mir liegen und unsere anderen beiden Partnerinnen mehr den Business-Part übernehmen, funktioniert das sehr gut. Was sind die Kernelemente Ihres Looks? Er ist reduziert und zeitlos, dennoch elegant und modern. Wir legen sehr viel Wert auf interessante, innovative Konstruktionen und sehr hochwertige ­Stoffe. Ich arbeite dabei oft mit Kontrasten – ­m it schweren und leichten Qualitäten bei den Materialien und geometrischen Formen, die auf weiche, schmeichelnde, feminine Linien stoßen – das ist unser ­Signature-Look.

richtigen Stellen, trotz Figurbetonung. Wir stellen eine Balance her, sodass für jeden Frauentyp etwas dabei ist. Welche Rolle spielt in diesem Zusammenhang Schmuck? In unseren Fotoshootings benutzen wir gar keinen oder wenig Schmuck und generell nicht besonders viel Styling. Das Teil kann für sich stehen, da wir auch oft ein innovatives Element oder Detail mit einarbeiten. Das Kleid lebt aber durch seine Klarheit.

Anna-Christin Haas, Sola Harrison, Carolyn Hodler und Katherine Holmgren

Die Abendmode gibt oft Längen und Schnitte vor. Ist man dabei nicht in seiner Kreativität eingeschränkt? Sola bevorzugt strenge, strukturierte Formen, Winkel, Geometrie und Minimalismus. Durch meine langjährige Erfahrung als Design Director bin ich hingegen sehr feminin bei meinen Passformen. Durch diesen Kontrast ergänzen wir uns gut und erreichen eine neue, bisher ungekannte Mitte: New Age mit einem kommerziellen und praktischen Anspruch, einfach gut tragbar zu sein. Unsere Signature-Silhouette bleibt jedoch immer lang und schmal. Was ist Eleganz? Es ist wichtig, dass man das Kleid trägt und nicht das Kleid einen selbst. Die Aussage, die man mit einem unserer Kleider trifft, ist selbstbewusst, sexy und außergewöhnlich modern. Niemals zu aufgestylt oder womöglich schrill, sondern reduziert, sophisticated und immer aus hochwertigen Stoffen. In jedem Teil fühlt man sich wohl und es verdeckt meist elegant die

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Sie arbeiten unter anderem mit Cut-outs. ­Welcher Part des Körpers sollte die meiste Aufmerksamkeit auf sich ziehen? Das kommt ein bisschen auf das Kleid an. Wir versuchen, auf eine neue Art sexy zu sein, eine Sensibilität für die perfekte ­Linie zu entwickeln, bewusst an der einen Stelle etwas zu verbergen, um an einer anderen in ungesehener Art und Weise wieder etwas entstehen zu lassen. Was erwarten Sie von einem Departmentstore wie dem KaDeWe? Mit großen Premiumhäusern wie dem KaDeWe zusammenzuarbeiten ermöglicht ein großes Publikum, das sonst nur schwierig erreicht werden kann. Ein führender Departmentstore bietet eine interessante Plattform für die Einführung einer jungen und progressiven Marke wie Galvan. Außerdem ist das hochwertige Markenumfeld sehr wertvoll beim Aufbau unseres Labels. Durch den Kontext gewinnen wir an Exklusivität, verdeutlichen aber auch, wie wir uns vom Wettbewerb absetzen. Die moderne Cinderella – ­was trägt sie zum Ball? Im Gegensatz zu der aus den Filmen trägt sie in jedem Fall ihr Haar ganz natürlich. Dazu unser goldenes SpaghettiStrap-Lamé-Kleid und ein Paar Flats von Aquazzura –­das wäre eine ziemlich gute New Age-Cinderella! Vielen Dank!


B l i c k fa n g

schaufenster

Lady in Red

Lingerie-Dreiteiler mit BH und Strumpfhalter, je 155 Euro. Slip, 140 Euro. AGENT PROVOCATEUR, 3. ETAGE

Lack-Wedges, 590 Euro. PRADA BOUTIQUE, ERDGESCHOSS Floraler Wollpullover, 469 Euro. LALA BERLIN, 2. ETAGE

Gestreifter Cardigan, 185 Euro. SANDRO, 2. ETAGE

Hose mit elastischen B端ndchen, 298 Euro. LALA BERLIN, 2. ETAGE

Tote Bag, 1.050 Euro. REED KRAKOFF, THE LOFT, 3. ETAGE

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Seidentop, 125 Euro. THE KOOPLES, 2. ETAGE

Wollpullover mit Tartanmuster, 469 Euro. N 21, 2. ETAGE


W i l l ko m m e n i m

kadewe

exklusiv im Online shop Mit einem Klick zu den neuesten Taschenkollektionen. Der KaDeWe Online Shop überzeugt mit der besten Auswahl neuer Labels – exklusiv online erhältlich!

Elizabeth And James T aschen

Gleich und gleich gesellt sich gern. Nachdem sie bereits in Kindertagen als Schauspielerduo enorm erfolgreich gewesen waren, gründeten die Zwillinge MaryKate und Ashley Olsen 2007 ihr eigenes Label Elizabeth and James. Benannt nach den anderen beiden Geschwistern, vereint die Marke das Beste zweier Welten. »Elizabeth«, mittlerweile ist die gleichnamige Schwester selbst erfolgreich im Hollywoodgeschäft, steht für Raffinesse und Liebe zum Detail, während »James« lässige Urbanität verkörpert. Eine Mischung aus casual und elegant, die zusammen das perfekte Ganze ergibt. Eine androgyne Lässigkeit, die besonders mit der Taschenkollektion aus It-Pieces wie Crossbody Bags, Shoppern und Clutches besticht.

REBECCA MINKOFF – Detailverliebte Taschen

E li z abeth A nd J ames T aschen

– R ebecca M inkoff

ELIZABETH AND JAMES – Das Beste zweier Welten

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Rebecca Minkoff Schon zu Schulzeiten konnte sich ­Rebecca Minkoff für Mode und Design begeistern. Nach der High School zog es die 18-jährige Amerikanerin von Kalifornien nach New York, um ihrem Karrierewunsch als Designerin nachzugehen. Im Jahr 2005 entwarf ­Rebecca Minkoff die legendäre »Morning After Bag«, kurz »M.A.B.« – eine Tasche, die den Grundstein für ein internationales Modeimperium legen sollte. Mit Unterstützung ihres Bruders Uri Minkoff kreiert die Designerin Luxushandtaschen für modebewusste Kosmopolitinnen.


Shop online

www.shop.kadewe.de

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B l i c k fa n g

schaufenster

herbstlieblinge

Backpack, 555 Euro. MCM, THE LOFT, 3. ETAGE

Cape mit Metallverschluss, 249 Euro. BA&SH, 2. ETAGE

Tote Bag mit abnehmbarem Tragegurt, 1.250 Euro. ALEXANDER WANG, the loft, 3. etage

Portemonnaie, 340 Euro. MULBERRY, THE LOFT, 3. ETAGE

Armband mit Schmuckverschluss, 135 Euro. EDDIE BORGO, 2. ETAGE

Ankle Boots mit Lochnieten, 1.150 Euro. SALVATORE FERRAGAMO, THE LOFT, 3. ETAGE

Hobo Bag, 660 Euro. JÉR ME DREYFUSS, THE LOFT, 3. ETAGE

Tote Bag, 2.100 Euro. PRADA BOUTIQUE, ERDGESCHOSS

Loafer mit Zierkette, 210 Euro. AGL, THE LOFT, 3. ETAGE

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Charakteristisch gemustertes Etuikleid, 989 Euro. MISSONI, 2. ETAGE


jourdhermes.com

das neue Eau de Parfum


B l i c k fa n g

schaufenster

himmlisch blau

Blazer mit Glencheck-Muster und Schößchen, 799 Euro. ARMANI COLLEZIONI, 2. ETAGE

Fake-Fur-Mantel, 729 Euro. SHRIMPS, 2. ETAGE

Shirt und Rock, beides beschichteter Strick, 285 und 265 Euro. TORY BURCH, 2. ETAGE

Pullover mit Batwing-Ärmeln, 279 Euro. RENÉ LEZARD, 2. ETAGE Shoulder Bag mit Nieten, 829 Euro. ALEXANDER WANG, THE LOFT, 3. ETAGE Ankle Boots mit Einsatz in Schlangenoptik, 1.150 Euro. LOUIS VUITTON STORE, ERDGESCHOSS

Clutch mit Bow-Verschluss, 759 Euro. SARA BATTAGLIA, THE LOFT, 3. ETAGE

Origamikleid mit fein kariertem Bustier, 1.439 Euro. ROLAND MOURET, 2. ETAGE

Sweater mit Print, 149 Euro. eTRE CÉCILE, 2. ETAGE

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Cropped Sweater aus Leder mit Kapuze, 1.215 Euro. 3.1 PHILLIP LIM, 2. ETAGE



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schaufenster

black is beautiful

Statement-Armband, 1.600 Euro. LOUIS VUITTON STORE, ERDGESCHOSS

Spitzenkleid mit Seidenrock, 1.999 Euro. CUSHNIE ET OCHS, 2. ETAGE

Lingerie-Dreiteiler mit BH und Slip, je 140 Euro, und Strumpfhalter, 155 Euro. AGENT PROVOCATEUR, 3. ETAGE

Crossbody Bag, 725 Euro. JIMMY CHOO, THE LOFT, 3. ETAGE

Lederkleid mit goldenem R端ckenzipper, 1.869 Euro. ROLAND MOURET, 2. ETAGE Strumpfhose mit Perlenapplikationen, 270 Euro. CHANEL BOUTIQUE, ERDGESCHOSS

Spitzenkleid, 649 Euro. RAOUL, 2. ETAGE

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Peeptoes mit Spitze, 595 Euro. AQUAZZURA, THE LOFT, 3. ETAGE



S m a ll Ta lk

Fa s h i o n

Fashion Talk

Mit seiner robusten Art erinnert er an den kühlen Norden, raue Luft und Seemänner, die jeder Witterung standhalten mussten.

C ocktail Was gibt es N eues in der W elt der M ode ?

Von spannenden Kooperationen über aktuelle Trends bis zu Gesprächen mit Mode-Newcomern – wir haben das Beste für Sie zusammengestellt!

Der Fisherman-Strick mag zwar herb anmuten, doch seine weiche, anschmiegsame Seite macht ihn zum Wohlfühlstück schlechthin. Die meist dick verflochtenen Garne lassen sich nicht nur zur Denim Jeans kombinieren, sondern funktionieren auch bestens zu feinen Stoffen. Der Fisherman liebt das Kontrastprogramm und avanciert vom Rustikalen zum Must-have der Herbstgarderobe.

»No rules, no looks, just opportunities« – 15 neue It-Pieces designte das Model Cara Delevingne gemeinsam mit dem Label DKNY. coming

Eine naheliegende Kooperation, arbeitet das britische It-Girl bereits seit zwei Jahren – sei es für Runway-Shows oder Kampagnen – mit der Marke zusammen und liegen beide doch mit ihrem lässig-frechen Charme auf einer Wellenlänge. Als Cara Delevingne mit 15 Jahren das erste Mal nach New York kam, war DKNY eines der spannendsten Labels, die sie kennenlernte. Seit ihrer ersten DKNY-Jeans war sie dem Label und seinem unverkennbaren New Yorker Style verfallen. Mit der neuen Kollektion holen wir uns ein Stück britischen Charme und amerikanische Lässigkeit in den Kleiderschrank!

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Es ist g ­ erade die z ­ arteste schicht, die ­einen ­wesentlichen Teil zum perfekten ­Gesamtlook beiträgt. Neben Spitze und Transparenz rücken nun verspielte Motive in den Vordergrund. Lingerie kommt nun mit einem kleinen Augenzwinkern daher statt allzu ernst. Der Sinn steht nach perfekter Passform und höchstem Tragekomfort, gepaart mit Detailreichtum. Labels wie Mimi Holliday und Princesse tam.tam beweisen, wie sexy Marienkäfer und Badenixen auf feinsten Dessous sein können. MIMI HOLLIDAY Lingerie-Zweiteiler mit BH und Slip, 80 und 56 Euro, und PRINCESSE TAM.TAM Lingerie-Zweiteiler mit BH und Slip, 40 und 35 Euro, alles in der 3. Etage


S m a ll Ta lk

Fa s h i o n

Eine Kampagne, die sowohl vom Kontrast als auch vom Zusammenspiel dreier welt­bekannter Fotografen lebt. coming

Die Trilogie »Series 1« erzählt die Modefotografie-Visionen von ­A nnie Leibovitz, Juergen Teller und Bruce Weber. Als spannende Gegenüberstellung wird die aktuelle Louis Vuitton Herbst/Winter-Kollektion von Nicolas Ghesquière auf verschiedenste Weise interpretiert. So fotografierte Annie Leibovitz die Schauspielerin Charlotte ­Gainsbourg im New Yorker Storm King Art Center, arbeitete Juergen Teller mit ­Freja Beha Erichsen während der Biennale in Venedig und setzte Bruce Weber die Models Liya Kebede, Jean Campbell und Kirstin ­Liljegren in Miami in Szene. »Es war eine Möglichkeit, eine künstlerische Familie zu versammeln, der ich mich nahe fühle. Ich wollte eine unverfälschte Erzählung von jedem dieser drei Fotografen, die ich so sehr ­bewundere«, so Ghesquière.

So sexy kann Denim sein! Model und Victoriaʼs Secret-Engel Miranda Kerr posiert für die #7obsessionskampagne des amerikanischen Labels 7 For all Mankind.

Fashion Talk

Ihre Soft Skills sind gefragt! In zarte Töne gehüllt, wird die kommende Jahreszeit pudriger denn je. Bereits seit den 50er-Jahren verführt uns Pastell mit fruchtigen Nuancen. In diesem Herbst ist man erneut auf den Geschmack gekommen, genießt die Leichte der frischen Farbigkeit und bedient sich jeder Couleur – schließlich lassen sich die dezenten Töne gut miteinander kombinieren. Verspielte Femininität, die den Blick auf Form und Stoff lenkt, ohne sich in den Vordergrund zu stellen.

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Feminin und selbstbewusst kombiniert Miranda Kerr Jeans zu verspielter Bluse und rockiger Lederjacke. Dieser Denimwear kann niemand wiederstehen: Ausdrucksstark durch Schwarz-Weiß-Fotografien in Szene gesetzt, verdreht sie in der Kampagne auch dem spanischen Model Jon ­Kortajarena den Kopf. Fotograf Sebastian Faena inszeniert den Zauber einer perfekt sitzenden Jeans in minimalistischem Setting. Manchmal ist weniger einfach mehr!


S m a ll Ta lk

Fa s h i o n

Ein Leben voller Bilder und frei von Konventionen

Von Fantasie geprägt war die Welt der Künstler und Literaten rund um die Schriftstellerin Virginia Woolf in der englischen Künstlervereinigung Bloomsbury Group. Der Impuls, alles malerisch zu gestalten, inspirierte auch den Designer Christopher Bailey

zur neuen Burberry Prorsum-Kollektion. Als kunstvoll gemaltes Blütenmeer umhüllen handgefertigte Verzierungen auf weich fallenden Stoffen die Stücke für die Herbst/Winter-Saison. Und niemand verkörpert die Balance zwischen Bohème und Tradition wohl besser als

Topmodels wie Cara Delevingne oder Suki Waterhouse – beide ebenso unkonventionell wie britisch. Dynamisch inszeniert von Fotograf Mario Testino, lassen sie den Freigeist von Bloomsbury­ in der neuesten Burberry Prorsum-Kampagne wieder aufleben.

Breites Lachen, das eine Auge ein Kreuz, das andere ein Kreis – so kennen wir André Saraivas Graffitiwerk »Mr. A«.

Seit den 90er-Jahren blickt uns »Mr. A« von den Wänden der Grossstadt entgegen. Der in Paris lebende Künstler, André Saraiva, ließ seinen Cartoon-Charakter – bekannt durch Ausstellungen im Grand Palais, im Museum of Contemporary Art Los Angeles oder bei der Biennale von Venedig – lange genug alleine auf den Straßen umherirren. Nun bekommt er endlich seinen Gegenpart: »Miss A«. Eigens für das Label Marc O’Polo konzipiert,

prägt das neue Gesicht ausgewählte Stücke aus Organic Grown Cotton. Marc O’Polo und André Saraiva scheinen dabei perfekt zu harmonieren, ob nun ihrer beider schwedischer Wurzeln wegen oder durch ihren Bezug zur Urbanität. Mit langen Wimpern und Schleife im Haar erobert »Miss A« dabei nicht nur das Herz von »Mr. A«. Marc O’Polo Schal und Sweater, 100 und 60 Euro, 2. Etage

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S m a ll Ta lk

Fa s h i o n

Charlotte Beecham Wie würden Sie den Stil Ihres Labels Charlotte Simone beschreiben? Charlotte Simone, das sind Statement-Accessoires. Luxus-Pieces zu einem erschwinglichen Preis für Frauen jeder Altersklasse. Am liebsten trage ich sie zu einer simplen Jeans und einem Shirt. Wie kamen Sie auf die Idee für die Stola-Kollektionen? Ich habe damit eine Marktlücke entdeckt. Eine Stola kann viel mehr als nur ein praktischer Wärmespender sein, sie kann ein Statement setzen. Ich hatte das Gefühl, Frauen sollten ebenso in eine Stola investieren wie in eine Tasche oder in ein Schmuckstück. Haben Sie ein Lieblingsstück für die Saison Herbst /Winter 2014? Mein Lieblingsstück ist der »Hero«, eine Dip-Dye-Stola, die von Blau zu Weiß verläuft. Ihre Länge macht sie so gemütlich und zu einem Statement Piece.

Accessoire-Designerin Charlotte Beecham

Zeigt sich in Ihren Stolas auch Ihr eigener Charakter? Ich denke schon. Die aktuelle Kollektion ist von dem magischen Leuchten inspiriert, das man oft in Süßigkeitenläden findet. Als Naschkatze spiegelt sie meinen Hang zu

Süßem wider. Ich liebe Accessoires und einfache Mode, und so spricht Charlotte Simone genau das an, was ich selbst bin: ein Mädchen, das Statement- und Accessoire-Stücke liebt, die jeden Look verbinden können. Ihre Stolas werden von Stars wie Rita Ora getragen. Gibt es weitere Vorbilder, die Sie inspirieren? Ich bin verrückt nach Lena ­Dunham. Ihre Schlagfertigkeit und ihre besondere Art machen sie zu einem meiner Lieblingsstars. Ich hoffe, sie lernt mein Label bald kennen. Was mögen Sie persönlich an Departmentstores wie dem KaDeWe? Ich liebe die Eleganz der Stores. Das wunderschön dekorierte und glanzvolle Ambiente verführt dazu, sich mit allem zu vergnügen, was die Verkaufsfläche hergibt. Was wünschen Sie sich für die Zukunft von Charlotte Simone? Charlotte Simone sind flauschige Accessoires, die Spaß machen – zu einem akzeptablen Preis. Ein Accessoire mit einem Hauch Luxus und einem besonderen Charme. Das Label gibt es bereits in 150 Geschäften rund um den Globus. Mein Ziel ist stetiges Wachstum. Also: stay tuned!

Fashion Talk

Die Schotten mischen sich unter uns: Klein und groSS kariert starten wir in die neue Saison.

Sie fristeten ein trauriges Dasein – versteckt im dicken Winterschuh, galt die Socke lange Zeit als rein funktionales Element. Den Fuß wärmend, den Stiefel füllend. Kaum Beachtung wurde dem wenig glamourösen Kleidungsstück geschenkt. Nun gelingt ihm endlich der modische Durchbruch: Zum Accessoire geadelt, zeigt sich die Socke in kreativer Neuaufmachung mit Swarovski-Applikationen. Ob hochgezogen oder am Knöchel gerafft – Labels wie Alto ­Milano verwandeln unsere Füße in kleine Präsente für den Gesamtlook.

Obgleich sich das klassische Tartanmuster bereits seit Jahrhunderten großer Beliebtheit erfreut, erinnern wir uns mit der markanten Musterung am liebsten an die Grunge-Dekade der 80erJahre zurück. Mutig zitiert, kommt es nun in allen erdenklichen Variationen zurück in den Kleiderschrank. Oder ist es nie weg gewesen? Selbst extravagante Einteiler mit Sweater und Pencil Skirt im großflächigen Tartanmuster sind diese Saison durchaus erlaubt.

ALTO MILANO Socken mit Swarovski-Applikationen, je Paar 65 Euro, 3. Etage

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B l i c k fa n g

schaufenster

SANFTE ELEGANZ

Shoulder Bag, 895 Euro. VALEXTRA, THE LOFT, 3. ETAGE

Strukturierter Pullover, 289 Euro. RAOUL, 2. ETAGE

Wollmantel mit verdeckter Druckknopfleiste, 479 Euro. MSGM, 2. ETAGE

Kaschmirpullover mit Saum aus Veloursleder und Spitze, 579 Euro. FABIANA FILIPPI, 2. ETAGE

Kaschmirmütze mit Zopfmuster, 179 Euro. FABIANA FILIPPI, 2. ETAGE

Wolljacke mit asymmetrischem Druckknopfverschluss, 419 Euro. IRO, 2. ETAGE

Lammfellmantel, 3.649 Euro. 32PARADIS SPRUNG FRÈRES, 2. ETAGE

Wollkappe, 195 Euro. STELLA MCCARTNEY, 3. ETAGE

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Strukturiertes Kleid mit Faltenrock und goldenem Rückenzipper, 235 Euro. TED BAKER, 2. ETAGE


D u ft

A nnick G outal

Ein Hauch Verrücktheit Das neue Parfum »Vent de Folie« der französischen Marke Annick Goutal ist eine Hommage an die Lebenslust und an New York. Text A ngelika R icard - W olf

Wie kann man Manhattan erobern? Mit einem beschwingten Duft, der jede Menge Pariser Flair nach New York bringt. Eine charmantere Methode gibt es nicht. Dahinter steckt – weibliche Intuition. Genauer, die von Camille Goutal, die seit 15 Jahren das kleine, feine, von ihrer­ Mutter gegründete französische Parfumhaus Annick Goutal führt. Gemeinsam mit der Hausparfumeurin Isabelle Doyen, die schon für ihre Mutter gearbeitet hat, entwickelte die 38-Jährige jetzt den Duft »Vent de Folie«. Als eine Hommage an die pulsierende Atmosphäre des Big Apple. »Vent de Folie« heißt übersetzt etwa »verrückter Wind«. Ein Name, der für seine Mission steht. Er soll das gewisse Etwas in den Alltag bringen, einen Hauch Verrücktheit, dazu verführen also, das ­L eben in vollen Zügen zu genießen. Und vielleicht auch mal Dinge zu tun, die man sich sonst nicht traut. Nicht nur in New York, sondern wo immer Parfumliebhaber auf Kreationen setzen, die ein ganz besonderes Flair verströmen. Das Potenzial dazu hat das Eau de Parfum allemal. Es versprüht Leichtigkeit und riecht verspielt nach einer luftigen Mischung aus Jasmin, Himbeeren, rosa Geranien, Zeder, Schwarzer Johannisbeere und weißem Moschus. Ein gelungener Gute-Laune-Duft!

Camille Goutal, Tochter der legendären Parfumeurin

Eine moderne Komposition, die dennoch der Philosophie des Hauses treu bleibt: »Wenn ein Erbe zeitlos ist, dann ist es echte Emotion.« Ein Motto, das den Stil der Marke perfekt beschreibt. Poesie zieht sich wie ein roter Faden durch alle Düfte der Marke. Die Pariserin Annick Goutal, die 1946 geboren und nur 53 Jahre alt wurde, war eine exzellente Pianistin, arbeitete als Model und besaß einen Antiquitätenladen in Paris, bevor sie ihr Talent erkannte, schöne Düfte zu kreieren. Das Metier erlernte sie vier Jahre lang bei Henri Sorsana, einem renommierten Parfumeur beim französischen Riechstoff hersteller Robertet in Grasse. Ihr Klavierstudium erwies sich dabei als ideale Grundlage für die Ausbildung auch von Duftnoten. »Musik und Duft«, sagte sie einmal, »sprechen dieselbe Sprache.« Ihre Tochter Camille Goutal hat die künstlerische Ader ihrer Mutter geerbt. Um ­deren Parfumträume weiterzuleben, hat sie ihre Karriere als Fotografin aufgegeben. Gemeinsam mit ihrer Hausparfumeurin Isabelle Doyen, die ihr alles über die Kunst des Duftmischens beigebracht hat, erzählt auch sie Geschichten mit Parfums. Wie die von »Vent de Folie« – vom Lebensgefühl New Yorks.

ANNICK GOUTAL »VENT DE FOLIE«, Eau de Parfum, 100 ml, 105 Euro, Erdgeschoss

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LI N I E

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All American Style Erstmals gibt es die Polo-Kollektion im Herbst/Winter von Ralph Lauren auch für Frauen. Amerikanisches Freiheitsgefühl und der legendäre Stil des Modeimperiums werden mit urbanem Flair kombiniert. Text Sophia Pen n

Polo verbindet klassischen amerikanischen Chic mit angesagten Downtown-Elementen zu einer wirklich außergewöhnlich vielseitigen Kollektion. Von elegantem Tweed und simplen schwarzen Kleidern über Outdoor-Looks hin zu roughem Leder: Polo Ralph Lauren feiert die kommende Jahreszeit mit facettenreichen Looks. Die Polo Ralph Lauren-Frau liebt es zu variieren und sie schätzt die Freiheit in ihrer Kleiderwahl. Sie zählt sich zur romantischen Bohème und zeigt gleichzeitig eine coole Sportlichkeit. Polo Ralph Lauren liefert ein breites Spektrum an ganz eigenen Looks – unbeschwert, dynamisch, freigeistig, lässig und stets im All-American Style.

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I m Wa n d e l

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Eine neue Ara Es weht ein neuer Wind durchs schwäbische Metzingen: Jason Wu übernimmt die künstlerische Leitung der Boss Womenswear und entwirft Mode, die uns geradezu auffordert: Feel like a Boss! Text S tephanie B aumgärtner

Expertise, langjährige ­Schneidertraditi­on und aussagekräftige Schnitte: Boss steht weltweit für Präzision und Qualität. Klassisch, nie langweilig. Elegant, nie steif. Seit jeher konzentriert sich die Marke auf Qualität, vereint perfekte Passform mit exzellenter Schnitttechnik und hält jenes hohe Niveau scheinbar mühelos. Hier müssen keine skurrilen Trends gesetzt werden, vielmehr liegt der Fokus auf Geradlinigkeit und Souveränität: klare Linien, in internationalen ­Kontext gesetzt. Einfach. Nobel. Das hat der Global Player drauf. Die Boss-Ästhetik: selbstbewusst, komfortabel, dennoch unkonventionell. Ohne jene Essenz zu verlieren oder die Marken-DNA zu verändern, bringt Jason Wu, der neue Mann aus New York, Frische ins Haus. Für die Saison Herbst/Winter ­2014 diente das deutsche Headquarter in ­Metzingen als große Inspirations­quelle. Cleane Bauten inmitten grüner Landschaft – Architektur trifft auf Natur. Traditionelle Elemente der Menswear, wie der Made-to-measure-Anzug, werden in neuen Silhouetten verarbeitet: Kostüme und Laser-cut-Cocktailkleider implizieren Wus Detailversessenheit. ­Horizontale trifft auf Vertikale. Mäntel mit akzentuierter Taille präsentieren sich in neuen Formen, fließende Kleider – vom Bauhaus-Stil inspiriert – schaffen einen subtilen Bezug zur Architektur. Eine Linie, die die Koexistenz von Urbanität und Natur kaum besser visualisieren könnte. »Mit der hochmodernen Ausstattung der Hugo Boss-Designstudios möchte ich eine ­a ussagekräftige und feminine Womens­wear-Kollektion entwerfen, die

der großen Modekompetenz und Authentizität der Herrenkollektion in nichts nachstehen wird«, so Jason Wu. Der 31-jährige gebürtige Taiwanese entdeckte früh seine Liebe zur Mode: Im Alter von neun Jahren zog Wu mit seiner Familie nach Vancouver und erlernte­ das Nähen anhand von Schaufenster­ puppen. Nach einem Auslandsjahr in ­Paris folgte­ sein Studium an der renommierten ­New Yorker Schule Parsons. 2007 debütierte er schließlich mit seiner ­ersten Ready-to-wear-Kollektion. Mit dem Anspruch, Mode auf Couture-Niveau zu kreieren, entsteht unter seiner Feder sinnliche Ästhetik mit aufwendiger Verarbeitung. Die richtige Partie für das Modehaus, wird doch die kreative­Ader ausgelebt, ohne das authentische Erbe außer Acht zu lassen. Stil, Eleganz, Luxus – Boss lebt von ­seiner verlässlichen Qualität. Zeitloser Purismus, der sich nicht auf eine Generation oder ein Geschlecht festlegt. Maskuline­ Elemente und Präzision­ werden auch in der Damenmode weitergeführt. Mit seinem Verständnis für Schnitt und Stoff – die Art, wie sich die Kleidung bei jeder Bewegung um den Körper schmiegt – erweist sich Jason Wu als perfekte Wahl für das schwäbische Traditionsunternehmen. Schließlich erschafft es nicht nur Mode, ­sondern ein ganzheitliches Lebensgefühl. Für unser Haus präsentiert Boss nun eine Capsule Collection: ausgewählte Stücke mit besonderen Feinheiten, auf die es ankommt. Etwas anderes hätte aber auch keiner erwartet – steht doch der ­Erfolg schon im Namen.

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C a rt i e r

Ein Duft fUr die KOnigin der Katzen Seitdem Louis Cartier 1914 eine Einladungskarte mit einem schwarzen Panther schmückte, ist die eleganteste aller Raubkatzen das Symbol des Hauses. Jetzt, hundert Jahre später, widmet die Maison Cartier ihr »La Panthère«. Text Sophia Pen n

Im Französischen ist der Panther weiblich: »La Panthère«, die stolze Geheimnisvolle mit dem geschmeidigen Körper, dem ­weichen Gang, dem schimmernden Fell und den smaragdgrünen Augen. So schön wie gefährlich, so lautlos wie schnell streift sie mit geschärften ­Sinnen durch die Nacht, wie ein schwarzer Schatten. Nur ihre leuchtenden Augen verraten, wo sie gerade ist – trifft dich ihr Blick, ist es um dich geschehen. Als Louis Cartier einen schwarzen Panther auf die Einladungskarte einer Schmuckausstellung zeichnen ließ, muss er geahnt haben, dass dieses stolze Tier wie kein anderes die Cartier-Frau verkörpert: eine ­Femme fatale, die sich mühelos und stilsicher in der Welt der kostbaren Dinge bewegt. Eine, die selbst der größte ­Luxus eines jeden Mannes wäre – bekäme er sie denn zu fassen. Doch einfangen lässt sich die wilde Katze nicht, sie entscheidet selbst, an wen sie sich schmiegt und wem sie gefährlich wird. In der Maison Cartier scheint sie sich wohlzufühlen, denn fortan schleicht sie motivisch immer wieder durch die Schmuckkollektionen des ­Pariser Traditionshauses.

Hundert Jahre ist es nun her, dass die edle Raubkatze in der Rue de la Paix auftauchte. Zum Jubiläum machte man sich in Paris an die Aufgabe, die sinn­ liche Eleganz des Panthers in einen Duft zu verwandeln, der die luxuriöse Aura der Maison Cartier verkörpert. »Jede Frau trägt etwas von einer Katze in sich, und jede Blüte verbirgt animalische Noten in ihrem Inneren«, so Mathilde Laurent, die Parfumeurin der Maison Cartier. Mit einer Komposition, die sich aus der frischen Gardenienblüte heraus entfaltet, ist es ihr gelungen, ein Parfum zu kreieren, dessen Duftstrategie an einen Panther auf Raubzug erinnert: Lautlos ­nähert er sich der Beute, umstreift und betört sie, bis sie ihm verfallen ist. Der feminine Duft, ein unerwarteter Chypre-Akkord aus der leuchtenden Gardenie und dem samtigen Moschus, wird in einem Flakon eingefangen, der dem

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Savoir-faire des Hauses als Juwelierkunstlegende huldigt: In den luxuriös-schweren Glasflakon ist in abstrakter Eleganz der Kopf eines Panthers graviert. Dass bei der Kreation des neuen Dufts so viel Wert auf die Schönheit seines Flakons gelegt wurde, mag damit zu tun haben, dass man bei Cartier mit »La Panthère« auch an eine Frau erinnern möchte, die mit ihrem Stil die Geschichte des ­Hauses wie keine Zweite geprägt hat: Jeanne Toussaint. Toussaint, eine schlanke Dame mit markanter Nase und Pagenkopf, die bis 1967 Kreativdirektorin der Haute ­Jewellery war, schlich gern in flachen Schuhen lautlos wie eine Katze durch die Räume der Maison an der Rue de la Paix und überraschte mit ebenso kunstwie stilvollen Entwürfen: darunter­ auch der berühmte Diamantpanther, der mit einem Saphirball spielt. Für sie und alle anderen Frauen, die so sinnlich, wild, geschmeidig und scharfsinnig sind wie Toussaint, genannt »La Panthère«, ist dieser unvergleichliche Duft gemacht. CARTIER »LA PANTHÈRE«, Eau de Parfum, 75 ml, 105 Euro, Erdgeschoss


J u b i läu m

B ogner F ire +  I ce

Feuer und Eis Waghalsige Stunts, jede Menge Spaß und coole Beats – aus diesen Wurzeln entstand bereits vor 25 Jahren die Linie Bogner Fire + Ice. Seitdem schafft es der Modeunternehmer Willy Bogner, der DNA seiner Marke treu zu bleiben und dabei immer den aktuellen Zeitgeist zu treffen. Text C hristine K orte

zusammentaten. Ein Kollektiv von jungen Menschen, das in die Welt hinaus zog, auf der Suche nach sportlichen ­u nd kreativen Herausforderungen. Als modische Antwort auf ihre Bedürf­ nisse entwickelte sich daraus 1989 die ­erste wegweisende Kollekti­on von Bogner ­Fire + Ice. Zu Beginn stand die Linie ganz im Zeichen junger, frecher Sportswear und lässiger Snowboard-Mode. ­I nzwischen hat sich Bogner Fire + Ice einen­Weg in alle Bereiche der Freizeit gebahnt: Ein Mix aus Sportlichkeit, Funktionalität und Trend macht die lässigen Kreationen zu perfekten Begleitern für den Alltag – ob im Winter auf der Piste, im Sommer am Strand oder das ganze Jahr über in der Stadt.

Als Willy Bogner den Geburtstag seiner innovativen Linie auf der diesjährigen Berliner Fashion Week mit einer ­f ulminanten Modenschau feierte, bewies er: Bogner Fire + Ice steht auch heute noch für modische Avantgarde, gepaart mit durchdachter Funktionalität. Anstatt von herkömmlichen Models wurde die lässig-elegante Herbstkollektion von der Breakdance-Formation Flying Steps präsentiert. Dazu heizte der Kult-DJ ­Westbam dem Publikum im angesagten Berliner Club Tresor mit Elektro-Beats ein. Im Hintergrund liefen Szenen über eine Video-Leinwand, von Snowboard­e rn und Skifahrern, die scheinbar mühelos vor hohen Flammen springen und steile Abhänge hinunterjagen.

Bilder, die mittlerweile legendär sind – so sind sie doch inspiriert von Willy Bogners Sportfilm »Feuer und Eis« aus dem Jahre 1986. Mit dem Winterspektakel, das damals knapp zwei Millionen Zuschauer in die deutschen Kinos gelockt hatte und 1987 mit dem Bayerischen Filmpreis geehrt worden war, legte der gefeierte ­K ameramann den Grundstein für die Bogner Fire + Ice-Linie. Er löste mit dem Film ein ganz neues Lebens­gefühl aus. Willy Bogner, selbst Profiskifahrer, setzte zum ersten Mal sportliche Höchstleistungen mit kreativer Leichtig­ keit in Szene. Diese Kombination ­w urde zum Ausdruck abenteuerlustiger Frauen­ und Männer, die sich vier Jahre später als erster Bogner Fire + Ice-Tribe

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DJ Westbam und 25 Jahre Bogner Fire + I ce

Auch der Bogner Fire + Ice-Tribe hat sich weiterentwickelt und lebt mit neuen ­Visionären weiter. Sieben Künstler und sieben Sportler haben an der Seite von Willy Bogner an der Jubiläumskollektion gearbeitet und so das einzigartige­ ­Lebensgefühl von Feuer und Eis in die Gegenwart geholt.


Ko o p e r ati o n

L o n g ch a m p

Gesicht zeigen Starrende Augen und ein weit aufgerissener Mund: Die »Madballs« sind zurück, bunter und schriller denn je. Für die neue Saison holt Longchamp den polarisierenden Designer Jeremy Scott ins Boot. Ein Garant für eine aufsehenerregende Kollektion. Text S tephanie B aumgärtner

Mit bunten Grimassen hüpfen sie durch die Straßen. Wir befinden uns in den 80erJahren, dem wohl lautesten aller Jahrzehnte. Es ist die Dekade der »Ninja Turtles«,­der »Power Rangers« – und natürlich der »Madballs«. Trotz furchteinflößender Gestalt erobern sie die Herzen der Spielkinder. Bekannt als springende Gummibälle und gleichnamige ComicSerie, deren Vorspann mit Jerry Lee ­Lewis’ Ohrwurm »Great Balls of Fire« beginnt, avancieren die »Madballs« zum Kultklassiker. Nach fast 30 Jahren sind die kleinen Gruselgesichter zurück – erstmals auch in deutschen Gefilden. Das Traditionshaus Longchamp prägt seine Icon Bag »Le Pliage« mit Jeremy Scotts Version der »Madballs«. Ein bemerkenswerter Schritt, verbindet man mit dem französischen Unternehmen doch minimalistische Linien in klarer Farbgebung. Seit 1948 fokussiert sich die von Jean Cassegrain gegründete Marke,

benannt nach der französischen Pferderennbahn im Bois de Boulogne, auf hochwertigste Leder- und Reisewaren. 1993 entwirft Longchamp erstmals die faltbare Nylontasche »Le Pliage« mit Ledergriffen. Ein Klassiker mit zeitloser Ästhetik, der immer wieder neu bespielt wird. Bereits 2006 holte sich Longchamp Jeremy Scott für eine Kooperation ins Boot – nun geht die spannende Liaison in eine neue Runde. Französisches Traditionsbewusstsein trifft nun auf schrille Popkultur. Ein Paar, das unterschiedlicher nicht sein könnte. Und vielleicht gerade deswegen so gut harmoniert. Kein anderer Designer scheint die Meinungen der Modeexperten in stärkerem Maße zu spalten als Scott. Ohne Stil- und Mustergrenzen bricht der »Jeff Koons of Fashion« mit Konventionen und bringt die Modewelt regelmäßig in Aufruhr. Nach seinem Abschluss am Pratt Institute in New York gründete der erst 21-Jährige sein eigenes

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nach ihm benanntes Label. Von der Popund Medienkultur geprägt, zieren seine Kollektionen seit jeher skurrile Motive, wilde Printkombinationen und Markenparodien. Mode, die ironische Attitüde und Witz beweist. Auch für die jüngste Zusammen­a rbeit lässt es Jeremy Scott nicht weniger bunt zugehen. Zu Recht, erwarten wir vom Herbst doch laute Farben und abwechslungsreiche Prints, bevor der triste Winter mit großen Schritten naht. Mit der gelben Skelettversion »Skull Face« und dem frechen Baseball »Screeming Meemie« gesellt man sich in die Riege der furchtlosen Modehelden und ist sich aller Aufmerksamkeit sicher. Warum auch nicht – ein bisschen Ironie und Humor sollte schließlich ab und zu sein. Nimmt sich die Mode doch oft allzu ernst. LONGCHAMP »SCREEMING MEEMIE«, und »SKULL FACE«, je 235 Euro, Longchamp Boutique im Erdgeschoss


B l i c k fa n g

schaufenster

colour your life

Handschuhe mit gestreiftem Bund, 105 Euro. SONIA RYKIEL, 3. ETAGE

Sonnenbrille, 240 Euro. MIU MIU, 3. ETAGE

Chelsea-Gummistiefel, 100 Euro. HUNTER, THE LOFT, 3. ETAGE

Clutch, 315 Euro. KATE SPADE, THE LOFT, 3. ETAGE

Tuch mit Coachella-Sunrise-Print, 140 Euro. LILY AND LIONEL, 3. ETAGE

Statement-Shirt mit Pailletten, 85 Euro. CLAUDIE PIERLOT, 2. ETAGE

Kaschmirtuch in Flammenoptik, 599 Euro. ROBERTO CAVALLI, 3. ETAGE Boxclutch mit Kette, 315 Euro. KATE SPADE, THE LOFT, 3. ETAGE Bleistiftrock mit Spitze, 419 Euro. N  21, 2. ETAGE

Wollsweater mit Statement-Print, 289 Euro. RIKA, 2. ETAGE

Boots, 150 Euro. DR. MARTENS, THE LOFT, 3. ETAGE

Wollkappe, 159 Euro. RIKE FEURSTEIN, 3. ETAGE

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Portemonnaie, 85 Euro. DKNY, THE LOFT, 3. ETAGE


LEICHTIGKEIT IN IHRER SCHÖNSTEN FORM. Der RIMOWA Salsa Air.


M a r ke n P o rtr a it

D iane von F urstenberg

Schön eingewickelt Diane von Furstenberg gilt als eine der einflussreichsten Designerinnen unserer Zeit. Ihre Wickelkleider, die sogenannten Wrap Dresses, begründeten ihren Erfolg. Ihr perfektes Gefühl für Stil machte die frisch verheiratete Prinzessin in den 70er-Jahren zur Königin der New Yorker High Society. Text N ikolas F eireiss

Designerin Diane von Furstenberg während der Andy Warhol-Ausstellung

Während der Fashion Week in New York zeigt Diane von Furstenberg ihre Kollektionen auf dem glamourösen Laufsteg. Beim exklusiven Blick auf ihre neuesten Entwürfe in ihrem Pariser Zuhause dagegen präsentiert sie die Kleider ganz unkompliziert auf Kleiderständern. Die Marke lebt von der Person Diane von Furstenberg und nirgendwo wird das deutlicher als in ihrer Wohnung, wo beides so perfekt zusammenkommt. In Saint Germain liegt das großzügige Apartment, das schon auf den ersten Blick absolut von Furstenberg ist: Animal Prints, Streifen und grafische Muster auf Teppichen, Kissen und Tapeten, üppige Blumenbouquets, Antiquitäten, elegante Sofas und Sessel afrikanischer Herkunft. Ein gekonnter Stil- und Mustermix, wie er auch für ihre Mode typisch ist, prägt diesen Rückzugsort der Designerin. Das berühmte Portrait Andy Warhols­ erinnert daran, dass von Furstenberg schon in den 70er-Jahren Teil der glamourösen Jet-Set-Clique von New York war, die zum Beispiel das Studio 54 legendär machte. Als Bianca Jagger dort anlässlich ihres 27. ­Geburtstags im Abendkleid auf einem weißen Pferd einritt, war Diane

natürlich unter den Gästen, neben Liza Minnelli, Truman Capote, Andy Warhol und ­Halston. Doch wie den Türstehern im Club, entgeht auch dem aufmerksamen Blick der Gastgeberin in ihrer Wohnung nichts. Mit scharfen Augen registriert sie die Besucher. Deren wiederholte Komplimente für ihr Apartment nimmt sie kommentarlos zur Kenntnis und zum Anlass, daran zu erinnern, was der Grund der Einladung ist: »Did you see the collection?« Nachdem er die neuesten Kleider gewürdigt hat, erzählt sie dem deutschen Besucher, dass sie unlängst in Berlin war, mit ihrem Freund Christian (Louboutin, der Schuhdesigner, ist gemeint), und möchte wissen, ob Wohnungen in Berlin immer noch so günstig seien. Diane von Furstenberg ist Designerin und clevere Geschäftsfrau. Designer­ mode zu einem akzeptablen Preis war die Nische, die sie als Erste für sich entdeckte. 1969 hatte Diane, geborene ­Halfin, in Frankreich Egon von Fürstenberg geheiratet. Schon ihr Hochzeitskleid, mit Bändern in Regenbogenfarben an Taille und Saum, das nach ihren Vorstellungen von Dior gefertigt wurde, gab einen ersten Hinweis darauf, was ihre Mode

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später ausmachen würde. Diane, die Spanisch in Madrid und Betriebswirtschaft an der Universität Genf studiert und in der Schweiz auch den deutschen Prinzen kennengelernt hatte, wäre nie in den Sinn gekommen, sich auf dem Titel einer Prinzessin auszuruhen. In New York, wohin sie mit ihrem Mann zog, startete sie dann ihre Karriere. Talent, Ehrgeiz und natürlich auch ihr gesellschaftlicher Status und die damit verbundenen Kontakte ermöglichten den Erfolg. 1976, mit knapp 30 Jahren, war sie in einem ihrer berühmten 75-Dollar-­Wickelkleider auf dem Cover der Newsweek zu sehen. Heute gehört solch ein Kleid in jedes Mode­ museum, das etwas auf sich hält. Die Wrap Dresses schmeicheln der Figur, geben Kurven optimale Form und sind durch ihre Prints und Farbigkeit unverkennbar von Furstenberg. Nach geschäftlichen Schwierigkeiten und einer Modeauszeit gründete Diane von ­Furstenberg ihr Unternehmen Ende der 90er-Jahre neu: weil sie bemerkte, dass junge Frauen wie Gwyneth Paltrow oder Uma Thurman in Vintage-Läden nach ihren alten Kleidern suchten und bereit waren, dafür viel Geld zu zahlen. Die

Töchter ihrer ersten Kundinnen entdeckten ihre Mode also neu. Im New Yorker Meatpacking District entwirft Diane von ­Furstenberg heute ihre edle Damenkollektion, die nur in exklusiven Boutiquen und edlen ­Departmentstores, etwa dem ­K aDeWe, angeboten wird.


M a r ke n P o rtr a it

D iane von F urstenberg

Diane von Furstenbergs erste Werbeanzeige aus dem Jahr 1972

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B l i c k fa n g

shop the look

fashion roulette Lederjacke mit dazugehöriger Sweaterkapuze, 1.469 Euro. A.L.C., 2. ETAGE Wollpullover, 270 Euro. THEORY, 2. ETAGE Bleistiftrock, 375 Euro. BURBERRY LONDON, 2. ETAGE Shoulder Bag, 930 Euro. MULBERRY, THE LOFT, 3. ETAGE Ankle Boots mit charakteristisch gemustertem Absatz, 695 Euro. MISSONI, THE LOFT, 3. ETAGE

A ufregend , lässig , elegant – wenn es hei S S t, » rien ne va plus « , set z en S ie mit unserer A uswahl i mm e r auf den r i ch t i g e n L ook !

Daunenjacke mit goldenem Zipper, 289 Euro. PESERICO, 2. ETAGE Sweater mit floraler Prägung, 199 Euro. PESERICO, 2. ETAGE Jogging Pants, 249 Euro. PESERICO, 2. ETAGE Armband mit Schmuckverschluss, 135 Euro. EDDIE BORGO, 2. ETAGE Shoulder Bag, 1.285 Euro. proenza schouler, THE LOFT, 3. ETAGE High Top Sneaker mit Veloursleder, 130 Euro. LACOSTE, THE LOFT, 3. ETAGE

Bouclé-Blazer mit Silberschimmer, 749 Euro. ARMANI COLLEZIONI, 2. ETAGE Bügelfaltenhose aus Wolle, 269 Euro. ARMANI COLLEZIONI, 2. ETAGE Filzhut, 239 Euro. MÜHLBAUER, 3. ETAGE Tote Bag, 2.880 Euro. LOUIS VUITTON STORE, ERDGESCHOSS Ballerinas, 370 Euro. BALLY, THE LOFT, 3. ETAGE

Woll-Cape mit Tartanmuster, 595 Euro. AKRIS PUNTO, 2. ETAGE Seidenbluse, 369 Euro. ARMANI COLLEZIONI, 2. ETAGE Lederhose, 745 Euro. Sandro, 2. ETAGE Sneaker mit Tweed-Einsätzen, 850 Euro. CHANEL BOUTIQUE, ERDGESCHOSS Sonnenbrille, 225 Euro. MIU MIU, 3. ETAGE Backpack Tote, 1.190 Euro. MULBERRY, THE LOFT, 3. ETAGE

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B l i c k fa n g

shop the look

Wollmantel mit Taillengürtel, 779 Euro. CINZIA ROCCA, 2. ETAGE Drapiertes Kleid, 550 Euro. JIL SANDER, 2. ETAGE Lingerie-Zweiteiler mit BH und Taillenslip, 75 und 70 Euro. TRIUMPH, 3. ETAGE Perlenförmige Ohrringe, 310 Euro. DIOR BOUTIQUE, ERDGESCHOSS Shopper, 925 Euro. VICTORIA BECKHAM, THE LOFT, 3. ETAGE Stiefeletten mit Schmuckapplikationen, 1.000 Euro. Aquazzura, The Loft, 3. Etage

Cocoon Shirt, 419 Euro. RAOUL, 2. ETAGE Jogging Pants, 399 Euro RAG & BONE, 2. ETAGE Sonnenbrille, 220 Euro. MIU MIU, 3. ETAGE Boxclutch, 865 Euro. ALEXANDER WANG, THE LOFT, 3. ETAGE Slip-ons, 335 Euro. CHIARA FERRAGNI, THE LOFT, 3. ETAGE

Lederjacke mit Schulterklappen und Taillengürtel, 2.225 Euro. PROENZA SCHOULER, 2. ETAGE Wollshirt, 425 Euro. JOSEPH, 2. ETAGE Culottes, 380 Euro. ACNE, 2. ETAGE Hobo Bag mit Nieten, 1.690 Euro. GIVENCHY, THE LOFT, 3. ETAGE Ankle Boots, 940 Euro. BALLY, THE LOFT, 3. ETAGE

Kaschmirponcho, 329 Euro. ALBEROTANZA, 2. ETAGE Drapierte Bluse, 299 Euro. VINCE, 2. ETAGE Velourslederhose mit Zippern, 1.009 Euro. UTZON, 2. ETAGE Shoulder Bag, 1.450 Euro. SALVATORE FERRAGAMO BOUTIQUE, ERDGESCHOSS Stiefel, 1.280 Euro. BALLY, THE LOFT, 3. ETAGE

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B l i c k fa n g

shop the look

Bouclé-Wollmantel, 1.899 Euro. DEREK LAM, 2. ETAGE Hemdkleid mit Tartanmuster und Paillettensaum, 589 Euro. N  21, 2. ETAGE Jeans, 275 Euro. FRAME DENIM, 2. ETAGE Cat-Ear-Mütze aus Wolle, 139 Euro. EUGENIA KIM, 3. ETAGE Crossover Bag in Leo-Optik, 269 Euro. ALEXANDER WANG, THE LOFT, 3. ETAGE Ankle Boots mit Plateau, 690 Euro. LOUIS VUITTON STORE, ERDGESCHOSS

Wickeljacke mit Tartanmuster und Ledergürtel, 689 Euro. JONATHAN SIMKHAI, 2. ETAGE Kaschmirpullover mit St.-Paul’s-Cathedral-Motiv, 1.195 Euro. BURBERRY PRORSUM, 2. ETAGE Bundfaltenhose, 550 Euro. BURBERRY PRORSUM, 2. ETAGE Zipperarmband, 395 Euro. LOUIS VUITTON STORE, ERDGESCHOSS Shopper, 735 Euro. STELLA MCCARTNEY, THE LOFT, 3. ETAGE Velourslederpumps, 395 Euro. Jimmy Choo, THE LOFT, 3. ETAGE

Lammfellmantel mit Zipper, 2.109 Euro. UTZON, 2. ETAGE Etuikleid mit asymmetrischem Saum, 650 Euro. VICTORIA VICTORIA BECKHAM, 2. ETAGE Vergoldeter Ring, 150 Euro. AURÉLIE BIDERMANN, 2. ETAGE Shoulder Bag in Leo-Optik, 1.485 Euro. JÉR ME DREYFUSS, THE LOFT, 3. ETAGE Fringe-Overknees aus Veloursleder, 955 Euro. AQUAZZURA, THE LOFT, 3. ETAGE

Jacke mit Ledersaum, 579 Euro. A.L.C., 2. ETAGE Bügelfaltenhose mit Tartanmuster, 350 Euro. AKRIS PUNTO, 2. ETAGE Lederkopfhörer mit dazugehöriger Tasche, 4.800 Euro. CHANEL BOUTIQUE, ERDGESCHOSS Sonnenbrille, 360 Euro. DIOR BOUTIQUE, ERDGESCHOSS Tote Bag, 705 Euro. 3.1 PHILLIP LIM, THE LOFT, 3. ETAGE Stiefeletten, 1.050 Euro. LOUIS VUITTON STORE, ERDGESCHOSS

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shop the look

Spitzenkleid mit Knopfleiste, 599 Euro. CARVEN, 2. ETAGE Lingerie-Zweiteiler mit BH und Slip, je 200 Euro. AGENT PROVOCATEUR, 3. ETAGE Filzhut, 195 EURO. STELLA MCCARTNEY, 3. ETAGE Versilberter Three-Finger-Ring, 180 Euro. EDDIE BORGO, 2. ETAGE Tote Bag, 1.450 Euro. GIVENCHY, THE LOFT, 3. ETAGE Schnallenboots, 900 Euro. Proenza schouler, the loft, 3. etage

Wollmantel mit Schalkragen, 465 Euro. CLAUDIE PIERLOT, 2. ETAGE Sweater-Kleid, 669 Euro. ALEXANDER WANG, 2. ETAGE Filzhut, 599 Euro, erhältlich ab Oktober. PHILIP TREACY, 3. ETAGE Versilberter Ring, 269 Euro. EDDIE BORGO, 2. ETAGE Bucket Bag in Schlangenoptik, 1.095 Euro. PROENZA SCHOULER, THE LOFT, 3. ETAGE Ankle Boots mit Lackleder und Cut-outs, 825 Euro. Jimmy Choo, THE LOFT, 3. ETAGE

Two-Tone-Lammfellmantel, 3.360 Euro. 3.1 PHILLIP LIM, 2. ETAGE Asymmetrisches Lagenkleid, 555 Euro. HELMUT LANG, 2. ETAGE Crossover Bag, 890 Euro. REED KRAKOFF, THE LOFT, 3. ETAGE Flats mit Glitzerpartikeln, 175 Euro. CHIARA FERRAGNI, THE LOFT, 3. ETAGE

Mantel mit Ombre-Verlauf, 539 Euro. RAOUL, 2. ETAGE Pullover mit Wabenstruktur, 289 Euro. N  21, 2. Etage Lederfaltenrock, 1.395 Euro. Burberry London, 2. Etage Versilberter Ring, 195 Euro. Aurélie Bidermann, 2. Etage Tote Bag, 1.580 Euro. VALEXTRA, THE LOFT, 3. ETAGE Lack-Flats mit Schmuckapplikationen am Absatz, 720 Euro. LOUIS VUITTON STORE, ERDGESCHOSS

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B l i c k fa n g

schaufenster

Zauber der Nacht Kosmetik in der Beautywelt im Erdgeschoss

Nagellack »Le Vernis« in der Farbe »579 Paparazzi«, 24 Euro. CHANEL

Lippen-Make-up »Baby Doll Kiss & Blush« in der Farbe »10 Nude Insolent«, 35 Euro. YVES SAINT LAURENT Concealer in der Farbe »01 Light«, 42 Euro, ab Ende Oktober erhältlich. TOM FORD COSMETICS

Augenbrauenstift in der Farbe »01 Brun Idéal« mit dazugehörigem Anspitzer, 25 Euro. GUERLAIN Lidschatten »Ombre Éclat 4 Couleurs« in der Farbpalette »16 Les Aciers«, 53 Euro. GUERLAIN

Mascara »Le Volume de Chanel« in der Farbe »10 Noir«, 31 Euro. CHANEL

Lidschatten »Pure Color Envy« in der Farbpalette »09 Fierce Safari«, 53 Euro. ESTÉE LAUDER

Lippenstift »Pure Color Envy« in der Farbe »150 Decadent«, 30 Euro. ESTÉE LAUDER

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Nagellack »La Laque Couture« in der Farbe »53 Taupe Grainé«, 24 Euro, ab Oktober erhältlich. YVES SAINT LAURENT



M a r ke n p o rtr a it

I ris von A rnim

Abbildung: © svenhoffmannjournal

Die Kaschmir KOnigin

»Wir sind eigenwillig und innovativ« – mit dieser mutigen Einstellung führt Iris von Arnim seit 35 Jahren erfolgreich ihr gleichnamiges Modeunternehmen: eine Vision, die die deutsche Mode revolutionierte. Text C hristine K orte

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M a r ke n p o rtr a it

I ris von A rnim

Als eine der ersten Designerinnen holte Iris von Arnim Strickware aus der funktionalen Ecke und kreierte aus hochwertigem Kaschmir High-Fashion: Klare Linien, gepaart mit architektonischem Design und viel Liebe zum Detail, machen ihre Kollektionen zu tragbarer Avantgarde. Ein Konzept, das ihr den Titel »Kaschmir-Königin« eingebracht hat. »Wir haben den Mut, jede Saison neue Techniken, Strukturen und Formen zu entwickeln und in unseren Farben umzusetzen. Es gibt schon lange diese Übersättigung und darum ist es umso wichtiger, unabhängig von kurzweiligen Trends, der eigenen DNA treu bleibend, zu entwerfen«, erklärt die ­Designerin. So außergewöhnlich wie ihre Mode ist auch ihr Werdegang. Nur zwei Wochen nach ihrer Geburt 1945 musste sie mit ihren Eltern in den Westen Deutschlands f liehen. Die Familie war gezwungen, ihr Schloss im schlesischen Berbisdorf gegen eine Wohnung in der Nähe von Hannover einzutauschen. Doch der Pioniergeist der Familie lebte auch hier weiter. Die junge Iris von Arnim zog es schon früh in die weite Welt. Als 18-Jährige begab sie sich auf die Suche nach der eigenen Identität – der Beginn einer aufregenden Zeit zwischen Aufenthalten in den USA, Paris, exotischen Reisen­und interessanten Jobs als ­Fotografin, PR-Assistentin und Texterin. Doch erst ein Unglück sollte die Weltenbummlerin zu ihrer wahren Bestimmung führen. 1970 unterbrach ein Autounfall abrupt das turbulente Leben der jungen Abenteurerin. Um sich während ihres langen Krankenhausaufenthalts die Zeit zu vertreiben, begann von Arnim mit dem Stricken. Ihr neues Hobby betrieb sie allerdings auf so unkonventionelle Weise, dass ihr damit 1976 auch ­beruflich der Durchbruch gelang. Mit ihrem legendären Regenbogenpullover aus Angora, den sie in 13 ineinander verlaufenden Farben strickte, legte sie den Grundstein für ihre Karriere als Designerin und eröffnete ihre erste kleine Boutique in Hamburg. Der bunte Strick – damals etwas völlig Neues – wurde schnell zum Verkaufsschlager. Die Nachfrage war so

groß, dass von Arnim 1977 die heimische Produktionsstätte nach Italien ausweitete. 1979 markierte eine Kollektion aus farbenfrohen Motivpullovern, die sie auf der Düsseldorfer Modemesse Igedo präsentierte, dann das offizielle Gründungsjahr ihres Labels Iris von Arnim.

Nur kurze Zeit später entdeckte sie das Material für sich, das ihr weltweiten Ruhm einbringen sollte: hochwertigen Kaschmir. 1984 zeigte sie zum ersten Mal Unistrick aus dem luxuriösen Material mit Zöpfen, Rippen und architektonischen Mustern, die mittlerweile zum Markenzeichen ihrer Kollektionen geworden sind. Neben einem raffinierten Design setzt von Arnim auf hochwertige Verarbeitung. Jedes einzelne Kollektionsteil, das sie in Italien produzieren lässt, geht durch zehn bis zwölf Paar Hände und benötigt von der Messe bis zur Fertigstellung mindestens 90 Tage. »Kaschmir ist ein sehr kostbares Material. Es wirkt feminin, luxuriös und farb­ intensiv, ist ewig aktuell und tragbar, so­dass man sehr lange etwas davon hat«,

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erklärt Iris von Arnim ihre Faszination für das edle Garn. Wie kaum eine andere Designerin prägte sie mit ihrem eigenen Stil maßgeblich die DNA ihrer Marke. Keine ­versteht Lässigkeit so gekonnt mit Eleganz zu mixen ­w ie Iris von Arnim. »Stilbrüche sind wichtig, aber immer auf edlem Niveau. Damit haben wir den Pullover salonfähig gemacht«, verrät die Design­e­r in, die den Mut zu außer­ gewöhnlichen Kombinationen hat. So trägt sie zum Beispiel einen Kaschmir­pullover ­e benso selbstverständlich zum ­edlen Cocktailrock wie zur Jeans. Ihre einzigartige Fashion-­ Formel geht auf: Mit rund 35 Mitarbeitern ist ihr Label eines der noch wenigen inhabergeführten Modehäuser im deutschen Luxussegment. 2006 wird das Modehaus dann zum Familienunternehmen. Die Designerin bekommt ­Unterstützung an der Führungsspitze von ihrem Sohn Valentin von Arnim. Gemeinsam sorgen die beiden dafür, dass in den Kollektionen zu hundert Prozent der kreative Geist Iris von ­Arnims steckt. Die tiefe Verbundenheit der Design­erin mit ihrem eigenen Label spiegelt sich auch im Firmensitz wider: 1987 machte sie eine hanseatische Gründer­ zeit­villa zu ihrem Arbeits- und Lebensmittelpunkt. In diesem privaten Umfeld von Raritäten aus Kunst und Kultur entstehen die Ideen zu ihren außergewöhnlichen Kreationen. »Wir lassen uns von starken Persönlichkeiten inspirieren, aber auch von unserer Neugier und Lebenslust. So interpretieren wir den aktuellen Zeitgeist in unseren Kollektionen«, erklärt die ­Designerin. Welche Kundin sie mit ihren Kollektionen, die auf dezente Weise besonders sind, ansprechen möchte, weiß die ­D esignerin genau. »Sie ist eine starke Frau mit eigenem Kopf, die ihre weibliche Seite mag und die weiß, was sie will. Ihr geht es ­d arum, sich wohlzufühlen und ihren Typ zu unterstreichen«, sagt von Arnim, und: »Unser täglicher Motor ist unsere Hingabe, mit Iris von ArminKaschmir unsere Kundin zu inspirieren.« IRIS VON ARNIM Kaschmirpullover, 1.150 Euro, 2. Etage


Büch er

L ouis V uitton

Die Welt durch fremde Augen

Mit der renommierten »Travel Book«-Kollektion weckt Louis Vuitton unser Fernweh – die jüngsten Reisen führen nach Venedig und Vietnam. Mit charmanten Illustrationen und Geschichten verzauberter Orte entdecken internationale Künstler die Welt aufs Neue.

Der Reiz des Fremden lockt. Zurückgelehnt in den eigenen vier Wänden, lässt es sich leicht über fremde Länder und Kulturen ­­sinnieren. Wohin soll die nächste Reise­ führen? Die Flut an Destinations­ vorschlägen verschiedenster Reise­ journale macht die ­Entscheidung nicht leichter. Louis­ Vuitton bringt Klarheit ins Trübe.­ Durch die ­Augen verschiedenster Künstler wird in den »Travel Books« die Welt neu entdeckt, der letzte ­I mpuls für den Start ins U ­ nbekannte ­­gegeben … Louis Vuitton glänzt bereits seit ­Mitte des 19. Jahrhunderts mit seiner­ ­Expertise in Sachen Reisen. 1854 macht sich das französische Traditions­ haus als Kofferhersteller­einen großen internationalen Namen und verdient sich ­seinen hervorragenden Ruf, der bis heute anhalten sollte. Als ­Garant für höchste Qualität und stilbewusstes­ Reisen liegt es demnach nahe, dass Louis Vuitton selbst als Reiseführer­ agiert: Als Kombination aus Journal und Skizzenbuch wird mit den ­»Travel Books« die Welt neu erkundet. Inspiriert von frankobelgischen Comics und Zeichnern wie ­Micheluzzi und ­Giardino, fertigt der japanische Manga­k ünstler Jiro ­Taniguchi etwa Illustrationen der schönsten Plätze Venedigs und gilt mit seinem Stil als besonders europäisch. Viele seiner Zeichnungen­ bedürfen keiner Dialoge, die ruhige Stimmung eignet sich ­perfekt für die Darstellung der idyllischen Lagunenstadt.

Vietnam hingegen wird vom italienischen Comic-Book-Autor ­Lorenzo Mattotti neu beleuchtet. Bekannt durch seine ­Arbeiten für Vogue, Vanity Fair und The ­New Yorker,­entdeckt ­Mattotti das faszinierende Leben am ­Mekong neu. C ­ artoons, Collagen, Illustrationen, Malereien, ­Mangas oder Zeichnungen –­ die Herangehensweise an die Reiselust ist den Künstlern freigestellt. Louis ­Vuitton betont ­damit die vielfältigen ästhetischen ­Dimensionen heutiger Kunst. Einige­ Originalwerke wurden von der ­Marke selbst ­e rworben und ergänzen ihre Sammlung zeitgenössischer Kunst. Die Bücher erscheinen dabei sowohl in ­nummerierter als auch in signierter, limitierter Auflage. Eine Horizonterweiterung für unsere­ Sinne: Jiro Taniguchi und ­Lorenzo ­Mattotti zeigen das Unerwartete, brechen mit gewohnter Sichtweise.­ ­Narrative Kommentare werden durch charmante Illustrationen portraitiert –­ ­der Alltag der Menschen und ihrer Kulturen sozusagen neu abgelichtet. Ein kunstvoller Trip zu den wohl spannendsten Zielen dieser Erde. Worauf noch ­warten? Machen Sie sich auf zum nächsten Flughafen – mit dem »Travel Book« im Handgepäck. LOUIS VUITTON »TRAVEL BOOK VENICE« und »TRAVEL BOOK VIETNAM«, je 45 Euro, Louis Vuitton Store im Erdgeschoss

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Alle Abbildungen: © Louis Vuitton Malletier

Text S tephanie B aumgärtner


K adewe

G ewinnspiel & interview

allen N Unter f ü r d ie e u a n m e ld u n Zeit vo Kundenk arte gen m in 15.10.2 01.09.2014 b der 014 ver is zum l Be s t se o se n w i r d ie ller Ba g

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Ihr Key-Piece für den Herbst/ Winter? Der Fake-Fur-Mantel von Shrimps.

fragen an helen bittner Head of Buying Womenswear

wird, eine Destroyed Jeans von Frame Denim zu Sweatshirts oder Oversized-Strick in Kombination mit Accessoires. Zum Abend hin wird der Bleistiftrock aus Spitze von Burberry Prorsum mit einem Statement-Shirt getragen. Dazu ein Egg-Shape-Mantel von Isabel Marant Étoile oder eine Bomberjacke von Schott NYC.

SHRIMPS Fake-Fur-Mantel, 729 Euro, 2. Etage

Welches Stück steht exemplarisch für diesen Look? Der Sneaker. Gibt es Marken, die Eleganz und Sportlichkeit zusammenbringen? Schumacher und Fabiana Filippi. Nach welchen Kriterien gehen Sie bei der Auswahl neuer Marken vor? Qualität, Innovation und das Preis-Leistungs-Verhältnis.

Welches Label bietet für Sie das innovativste Design der neuen Saison? Cédric Charlier, besonders wegen seines roséfarbenen Mantels, kombiniert mit einem Silber-MetallicPlisseerock und Strick. Lässt sich derzeit ein besonderer Trend in der Womenswear beobachten? Der Business-Look wird sportlich heruntergebrochen und leger. Wie eine Bluse, die zu einer Anzughose im Joggingstyle kombiniert

3.1 PHILLIP LIM Sweater in Dropped-Optik, 370 Euro, 2. Etage

CÉDRIC CHARLIER – Pudrige Töne

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Welche Materialien spielen im Herbst eine Hauptrolle? Lammfell, Strick und MetallicOberflächen.


M a r ke n p o rtr a it

T he L aundress

Tadellos sauber Nicht jedes Lieblingsstück muss in die Reinigung – die High-End-Pflege- und Waschmittel von The Laundress aus New York erledigen den schmutzigen Job im Handumdrehen. Text S ilke B ender

Der Winter kommt und mit ihm die edlen Wollstoffe und flauschig-weichen Pullover aus Kaschmir, Mohair oder Alpaka. Doch mit dem Blick in die Waschanleitung – nur Trockenreinigung – vergeht vielen Kunden die Lust am Zugreifen. Wenn man den neuen Blazer, Pullover oder die Seidenbluse jedes Mal in die Reinigung bringen muss, kann Modegenuss auf Dauer ganz schön teuer werden.

Das dachten sich auch Gwen Whiting und Lindsey Boyd, als sie vor Jahrzehnten nach New York kamen, um die amerikanische Modemetropole zu erobern. Die beiden studierten Bekleidungstechnikerinnen investierten ein kleines ­Vermögen in ihren Kleiderschrank, um in der modeverrückten Stadt eine gute ­Figur zu machen – und Karriere. Gwen arbeitete als Senior Designer, Lindsey als Verkaufsmanagerin. Als die Reinigungskosten eines Tages die der Telefonrechnung überstiegen, dachten sie sich: »Und wenn wir unsere Wäsche einfach selbst waschen?« Die Idee blieb keine Seifenblase: Aus den Business-Ladys wurde

kurzerhand The Laundress. Sie forschten, probierten und entwickelten effektive Lösungen für edle Garderobe und wissen heute: »Neunzig Prozent aller Textilien, die mit dry clean only etikettiert sind, sind tatsächlich zu Hause waschbar. Mit den richtigen Produkten.« Seitdem traut sich Lindsey sogar, ihre Lieblingsjacke in die eigene Maschine zu legen. Und Gwen weiß: Wenn im Restaurant der Rotwein mal auf der Seidenbluse landet, nicht hektisch mit Wasser und Serviette nachreiben, sondern ganz entspannt austrinken und sich dem Schreckfleck am nächsten Tag widmen. Die Produktpalette der Sauberkeitsexpertinnen ist seitdem stetig gewachsen: Für jede Faser, für jedes Problem steht bei The Laundress eine Lösung parat, die das Lieblingsstück nicht nur tadellos aussehen lässt, sondern auch lang anhaltend und farbschonend pflegt. Den ­g rünen Gedanken haben die beiden Gründerinnen dabei ganz selbstverständlich mit aufgesogen: Keines der Produkte ist an Tieren

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getestet worden. Sie sind zu 100 Prozent ökologisch abbaubar, ohne Phosphate, Parabene oder Bleichmittel, alle Düfte und Farbstoffe sind natürlichen Ursprungs und anti-allergen. Und so sieht mit The Laundress gepflegte Mode nicht nur perfekt aus, sondern duftet auch noch betörend: Erdige Zedernaromen oder Sandelholz vermischen sich mit frischen Zitrusnoten, Eukalyptus, sinnlichem Jasmin oder Moschus – je nach Produkt und seiner Bestimmung. Für Lindsey gibt es seitdem keine Entschuldigung mehr für nicht tadellos saubere Kleidung. Ihre beste PR-Aktion für The Laundress war übrigens eine private Party. Dort verschüttete ein Gast ein volles Rotweinglas auf der Couch – und vor den Augen aller entfernte sie im Handumdrehen den Fleck. »So wurden Gläubige geboren«, sagt sie und lacht.

THE LAUNDRESS »WOOL & CASHMERE SHAMPOO«, 500 ml, 24 Euro, und »WOOL  & CASHMERE SPRAY«, 125 ml, 12 Euro, erhältlich ab Ende September in der 4. Etage


J u b i läu m

R oeckl

Qualität, die auf der Hand liegt Wenige Kleidungsstücke haben in unserer Kultur eine derart vielfältige Rolle gespielt ­wie der Handschuh. Kein anderes Unternehmen ist in Deutschland so mit seiner Tradition verbunden wie Roeckl. Text B ettina H omann

das einen besonderen Glanz und außerdem den Vorteil hat, waschbar zu sein. Später erweiterte Roeckl den Betrieb um eine eigene Gerberei und eine Färberei. Die junge Marke gedieh blendend. 1871 errichtete Nachfolger Christian Roeckl am südlichen Stadtrand von München ein Fabrikgebäude für 1.000 Mitarbeiter, im Volksmund »Roeckl-Schloss« genannt. Von Anfang an hatte man die Bedürfnisse der gehobenen Gesellschaft im Blick – und wusste sie zu befriedigen. Nach dem frühen Unfalltod des Vaters übernimmt 1892 Sohn Heinrich das Geschäft und setzt die ­Erfolgsgeschichte fort, indem er den amerikanischen Markt erschließt. Ein

Im Mittelalter kam die Variante für ­D amen: Parfümiert, bestickt und mit ­Juwelen verziert, wurde der Damenhandschuh zum Modeartikel höherer Stände und Inbegriff des galanten Accessoires. Das vermeintlich versehentliche Fallenlassen des Handschuhs wurde zur unmissverständlichen Aufforderung an die ­Männerwelt. Dieses Jahr feiert das Unternehmen­Roeckl, spezialisiert auf feinste Handschuhe und in sechster Generation in­­­­haber­­geführt,

175-jähriges Bestehen. Geschäftsführerin Annette Roeckl erhält die Tradition und führt die Marke dennoch geschickt in die Zukunft, getreu dem Motto »Das Gute ­bewahren und weiterentwickeln«. Die Erfolgsgeschichte begann mit der ­Vision von Jakob Roeckl. 1839 gründete er eine kleine Manufaktur mit Ladengeschäft in der Münchner Kaufingerstraße und begann, feinste Handschuhe herzustellen. Die Modelle waren aus Glacé­ leder, einem extrem weichen Ziegen­leder,

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Jahr später wurde Roeckl zum Königlich-­ Bayerischen ­H oflieferanten ernannt, König Ludwig II. und Kaiserin Sissi zählten zur Kundschaft. 1948 dann nimmt sich ­Dr. Heinrich Franz Roeckl der schwierigen Aufgabe an, die Produktion und das Filialnetz nach dem Krieg wieder aufzubauen. Sein Sohn ­Stefan widmet sich ab 1966 dem Sporthandschuhbereich und legt den Grundstein für die Weltmarktführerschaft im Reit- und Radsportbereich. 2003 übernimmt Annette Roeckl als erste Frau der Familie das Unternehmen. Mutig und weitblickend erweitert sie das Kernsortiment um Tücher und Taschen. Roeckl hat heute also allen Grund zum Feiern. »Ich möchte«, sagt Annette Roeckl, »dass das Unternehmen zu ­seinem Geburtstag in besonderem Glanz ­erstrahlt.«


Ko lu m n e

O utdoor

URBAN OUTDOOR Ursprünglich bezeichnete Outdoor-Mode Kleidung, die beim Bergsteigen oder auch bei der Reise durch die Antarktis gute Dienste leistet – die den Körper vor den Einflüssen der Natur schützt. Outdoor ist seit geraumer Zeit aber auch en vogue. Da sind Missverständnisse programmiert. Text N ikolas F eireiss

Die Bandbreite der möglichen Outdoor-­ Aktivitäten ist groß. Zu den leichteren ­Herausforderungen zählen Fastenwanderungen auf Sylt oder die Radtour auf Mallorca.­ Dagegen in vier Monaten­ ­a lleine von der Antarktis zur Arktis­ zu wandern, die Alpen zu Fuß zu be­ wältigen­ oder mit dem Kajak nach Grönland zu paddeln, das verlangt schon mehr Verwegenheit. ­Welcher Schwierigkeitsgrad­es auch sei: Hauptsache, raus aus dem Hamsterrad und weg von den Mühen des durchorganisierten Alltags. Darum geht es. Und so gehört es inzwischen zum Lifestyle-Talk, über derartige Reisepläne wenigstens zu philosophieren.­ Dass solch eine Abenteuerreise geradezu qualvoll sein kann und ein Maß an Disziplin verlangt wie kaum ein Managerjob, steht auf einem anderen Blatt. Und weil viele­ genau das ahnen, sparen sie sich das echte Wagnis und wählen stattdessen einen Look, der vom scheinbar bewältigten Weg zum K2 ­erzählt. Das zur Schau getragene Abenteurertum ­kaschiert aber nur notdürftig den Möchtegern. Nicht selten steht dahinter auch die Faulheit, sich den Mitmenschen ansprechend zu präsentieren. Und dass solch ein Outdoor-Outfit nicht immer frisch gewaschen sein kann, versteht sich von selbst … Unser Straßenbild hat sich durch den Outdoor-Trend ­verändert – oft unvorteilhaft und ins Rustikale. Die Hersteller von Outdoor­-­ Bekleidung im eigentlichen Sinne orientieren sich verständ­ licherweis­e weniger an den internationalen Laufstegen­ als an ­neuester wissenschaftlicher Forschung. Erkenntnisse aus der Raumfahrt sind relevanter als das neueste Projekt von Karl ­Lagerfeld. In erster Linie geht es nicht um eine ästhetisch ­gelungene Passform oder die Abstimmung der Farben nach dem neuesten Trend, sondern um Wetterbeständigkeit, Atmungsaktivität, Leichtigkeit, kurz: um Funktionalität unter extremen ­Bedingungen. Niemand braucht für den Dschungel der Großstadt eine Survival-­ Ausrüstung – Hosentaschen, in denen vom Messer über die ­Erste-Hilfe-Ausstattung bis zur Satellitenschüssel so ziemlich alles Platz findet. Träger von schweren Schuhen und ­Jacken, die tropischen Regenfällen ebenso standhalten wie ­einem Eisbärenüberfall, sind auf dem Abenteuerspielplatz deplatziert. Dass die Mode den Trend gestresster Büromenschen aufgreift, die freie Zeit in der Natur zu verbringen, ist nicht überraschend. Auch, dass Outdoor-Hersteller ihre C ­ hance ­erkennen und ihr Portfolio

um modische Stücke erweitern, ­verwundert nicht. Was die ­sportiv-rustikale­­ Abenteurermode für ­Designer und Fashionistas­ ­i nteressant macht, ist die ihnen eingeschriebene ­Botschaft: Wer sich auf Wüstenmärsche begibt oder den ­A mazonas ­h inunterfährt – also ­keine Angst vor Wind, ­Wetter und ­Gefahr hat –, ist in der ­Regel ein individu­eller ­Charakter mit starken Nerven, von gewisser­ Fitness und ­jemand, ­dessen Eitelkeit sich nicht in Äußerlichkeiten zeigt. Im Fazit: eine ziemlich coole Person. In die Termino­ logie der Mode übersetzt: eine mit Stil und Haltung. Praktische Vorteile wie Atmungs­ aktivität oder die Leichtigkeit neuer­ Stoffe­ können durchaus ­attraktive Ergebnisse­ erzielen. Die modische Variante der Trekking-Sandalen­ etwa vermag High-End-Looks zu erden­ und ihnen eine neue ­Silhouette zu ­geben. Atmungsaktive­ ­Materialien für trendige ­Egg-Shape-Mäntel und nicht zuletzt die Daunen­jacken, ­-mäntel und -westen entwickeln sich schon in Richtung modisches ­Evergreen. Steppjacken jeder Couleur sind heute leicht wie eine Bettfeder, warm wie ein ganzes Daunenbett und in Passformen erhältlich, die ihre ­Träger nicht mehr an Michelin-Männchen erinnern ­lassen. Dass sie dank ausgefeilter Technik ursprünglich für echte Abenteurer entwickelt wurden und oft noch besonders widerstandsfähig sind, Wasser abperlen lassen und nicht ins Schwitzen bringen, nehmen wir mit Dank zur Kenntnis. Dass sich ihre überrustikale Optik in den modischen Interpretationen langsam verflüchtigt, ebenso. Outdoor-Mode im verfeinerten Sinne ist tatsächlich zeitgemäß, gerade weil wir auch in unserem Alltag im Büro mit Klima­ anlage, im heißen Fahrstuhl und auf dem Weg zum Auto oft in ­wenigen Minuten Klimazonen wechseln. Natürlich ist eine ­z usätzliche ­Tasche für das Handy hilfreich und man freut sich, dass der ­Mantel leicht ist, wo schon die Aktentasche so schwer wiegt. Niemand wird sich dagegen wehren, wenn uns Kleider nicht nur schöner­ machen, sondern auch das Leben komfortabler.­ Mode muss aber nicht vor Gefahren schützen, ­denen wir gar nicht ­begegnen. Es ist daran nichts Falsches, Naturverbundenheit zu zeigen – wie überall geht es auch hier um Maß und ­Mittel. ­Ü brigens: Natürliche Materialien und Landschaft-inspirierte Motive sind ein großer Trend in diesem Herbst – was für eine hübsche Idee, die Liebe zur Natur zum Ausdruck zu bringen.

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W i l l ko m m e n i m

kadewe

NEUES FUR DIE SCHONHEIT Von farbreichen Nagellacken über hochwertige Kosmetik bis hin zu nachhaltiger Hautpflege – die neuen Beautymarken im KaDeWe versprechen eine makellos schöne Saison. Alle Produkte erhältlich ab Ende September in der Beautywelt im Erdgeschoss

Prtty Peaushun Bodylotions, die Sie erstrahlen lassen! Mit Prtty Peaushun entwickelte CelebrityMake-up-Artist Bethany Karlyn eine Pflege, die mit lichtreflektierenden Partikeln der Haut einen zarten Schimmer verleiht. Hergestellt aus natürlichen und kontrolliert biologischen Pflanzenextrakten, spenden wertvolle Wirkstoffe Feuchtigkeit, pflegen und straffen die Haut. Und neben ihrer einzigartigen Pflege nimmt Prtty Peaushun mit einer nachhaltigen Verpackung zudem Rücksicht auf die Umwelt. Ein rundum strahlendes Konzept.

PRTTY PEAUSHUN – Strahlend schöne und weiche Haut

Treat Collection – Gesunde Nail Couture

Treat Collection

P rt t y P eaushun – F euerstein Essentials – N C LA – T r e at Collection – T he K onjac Sponge Co.

Feuerstein Essentials »Ein entspanntes Gesicht ist schön, denn Schönheit zeigt sich nicht in makellosen Gesichtszügen, sondern in einer entspannten Haut, die strahlt, und in Augen, die leuchten«, so das Firmencredo von Feuerstein­Essentials. Als eine Liebeserklärung an die Natur kreiert Madlaina Feuerstein Pflegeprodukte aus wertvollen Bergkräutern und ausgewählten Rohstoffen. Fotografien, Texte und der Wissensschatz des Großvaters Domenic um die Heilkraft einheimischer Pflanzen wird mit neuesten Erkenntnissen aus der Pflanzenkunde und aktuellster Kosmetikforschung kombiniert. Entwickelt und getestet wird dabei ohne Tierversuche. Nachhaltige Pflege für ein perfektes Hautgefühl!

NCLA »Beauty, Fashion, California« – die amerikanische Marke NCLA verbindet das Beste aus drei Welten. Inspiriert vom Lebensgefühl Kaliforniens, dem Glamour der Modewelt und unter Verwendung von »5-Free«-Farben – ohne jegliche Giftstoffe –, entstehen Nagellacke in umfangreicher Farbpalette. Nach ihrem Studium am Fashion Institute of Design and Merchandising in Los Angeles gründete Elin Minh Dannerstedt 2010 ihr eigenes Label und ermutigt mit NCLA zu knalligen Farben: »Have a little California Love on your Fingertips!«

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»Nagellacke, so cool wie Berlin und so glamourös wie Hollywood« – das verspricht das Berliner Label Treat ­Collection. Vierundfünfzig verschiedene Nuancen – von Nude und White bis zu Metallic-Bordeaux – sind für mühelos-schöne Frauen mit einer Schwäche für den Hollywoodglam der 50er-Jahre. Die Farbtöne ihrer perfekt manikürten Nägel wechseln sie je nach Anlass und ohne schlechtes Gewissen: Die Lacke kommen nämlich ohne Giftstoffe aus.

The Konjac Sponge Co. Ein kleines Wunder der Natur – aus Wurzeln der Konnyaku-Pflanze wird in Japan seit mehr als 1.500 Jahren der Konjac-Schwamm gewonnen. Von der fernöstlichen Medizin für seine heilende Wirkung geschätzt, ermöglicht er eine besonders sanfte Reinigung und natürliche Pflege der Haut. Seine feine Struktur massiert und erfrischt Gesicht und Körper, während natürliche Zusatzstoffe wie französische Tonerde und Bambuskohle das Hautbild verfeinern. The Konjac Sponge Co. bietet uns das reinste Verwöhnprogramm für jeden Tag!

THE KONJAC SPONGE CO. – Sanfte Pf lege aus der Natur


P f leg e

B ioeffect

Mit groSSem Effekt Im Korn der Gerste reift der Wachstumsfaktor »EGF« heran. Die isländische Beauty-Marke Bioeffect hat damit eine einzigartige Pflegeserie entwickelt, deren hautverjüngende Eigenschaften weltweit für Furore sorgen. Text A ngelika R icard - W olf

Wer wissen möchte, woher die zukünftigen Kosmetikwirkstoffe stammen, muss­nach Island reisen. Dort steht, mitten in rauen, rötlich-braunen Lava­feldern, ein riesiger, futuristisch anmutender Gebäudekomplex wie eine Vision von einem­ fremden Stern. Tatsächlich hat dort, in der Einöde auf der sturmumtosten Insel im Nordatlantik, 2001 eine neue Ära für die Beauty-­ Industrie begonnen. Genauer: im Gewächshaus der Biotech-­Firma von Dr. Björn Örvar. Der Molekularbiologe gründete­ das Unternehmen, um aus Gerste­ pflanzliche Haut-Wachstumsfaktoren, die sogenannten »EGF«Moleküle (Epidermal Growth Factor), zu züchten. Als eine Art Signal­geber im Körper informieren sie andere­ ­Zellen darüber, was sie tun oder lassen ­sollen. Für die Entschlüsse­lung dieser ­Kettenreaktion wurden­ die ­Italienerin Rita ­Levi-Montalcini­ und ihr amerikanischer Kollege Stanley­ Cohen 1986 mit dem Nobelpreis für ­Medizin ­ausgezeichnet. Örvars Projekt war zunächst darauf ausgerichtet, pflanzliche­ Wachstumsfaktoren für medizinische Zwecke zu kultivieren. Doch bald erkannte der Forscher, welches Potenzial ­»EGF«-Proteine­ für die Kosmetik haben. So entstand 2009 der Firmenableger Sif Cosmetics, der mit der Pflegeserie Bioeffect eine neue Generation von Kosmetikprodukten entwickelte. »Es ist das weltweit erste und einzige Unternehmen, das der Kosmetikindustrie eine Auswahl menschlicher Wachstumsfaktoren aus Pflanzen zur Verfügung stellt«, so Björn Örvar. Dafür hat er die Stammzellen der Gerste mit der DNA mensch­ licher Wachstumsfaktoren gekreuzt. Sie tragen nun all die zarten­ Halme in sich, die in seinem gläsernen Gewächshaus in langen Reihen kultiviert werden. Unter idealen, umweltfreundlichen

Bedingungen – schließlich liefern ­Islands heiße Quellen Wasser und Energie. ­­­Jede Pflanze wird zunächst drei ­Monate im ­Reagenzglas aufgepäppelt und anschließend­ einzeln in ein mit vulkanischen Bimssteinen gefülltes Töpfchen umgesetzt. Mit Quellwasser versorgt und von milden Temperaturen verwöhnt, ­reifen die ­Ähren heran. Die Körner werden gemahlen, mit Wasser verdünnt und sorgfältig gefiltert. Übrig bleiben lupenreine Wachstums­ proteine, mit der menschlichen Haut identisch, entsprechend gut verträglich und oftmals extrem effektiv. Die »EGF«-Proteine in der Beauty-­ Linie Bioeffect liefern der Haut so die entscheidenden Impulse, die Zell­teilung zu aktivieren. Das kann die Kollagen­ bildung im ­Bindegewebe anregen und die Haut in kürzester Zeit elastischer, ­straffer und strahlender aussehen lassen. Fältchen können sich so glätten, der Teint zart und seidig werden. Star der Serie ist das Serum, in dem die Wachstumsproteine von 50 bis 70 Gerstensamen verarbeitet sind. Zwei bis vier Tropfen der hoch konzentrierten, pflegenden Rezeptur sind manchmal genug, um einen ebenso schnell wahrnehmbaren wie auch nachhaltigen Anti-Aging-Effekt­zu erzielen. Auf die Wirksamkeit und ausgezeichnete Verträglichkeit der Bioeffect-Serie verlassen sich inzwischen die renommiertesten Dermatologen der Welt. Und natürlich die auf ihr Aussehen bedachten Filmstars – etwa Uma Thurman, Marion Cotillard und Sharon Stone. Und sogar Adrien Brody. Verjüngung als reine Frauensache anzusehen war gestern. BIOEFFECT »EGF SERUM«, Anti-Aging-Serum, 15 ml, 139 Euro, und ­»DAYTIME RICH«, Anti-Aging-Creme, 50 ml, 95 Euro, Erdgeschoss

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W i l l ko m m e n i m

K adewe

Die neuen Begleiter Sie verleihen jedem Outfit den perfekten Schliff, sind essenziell für den Gesamtlook und versetzen Frau in helle Aufregung – Kreationen unserer neuen Taschen- und Schuhmarken.

Marni S chuhe

Farbenreiche, raffinierte Schuhkunst – seit den 90er-Jahren steht die Marke Marni für italienische Lebensfreude, übertragen auf Form und Farbe. Mit hohem Anspruch an Qualität und ungewöhnliche Details zählt das Label heute zu einem der bekanntesten internationalen Modeimperien. Extravagant und mit großem Wiedererkennungswert hält Marni für jede Schuhliebhaberin das perfekte Paar bereit.

Marni S chuhe

– Chloé S chuhe

– K en z o taschen

MISSONI – Schuhkreationen des italienischen Modehauses

– c o a ch

Missoni

taschen

S chuhe

– P roen z a S chouler S chuhe

Chloé

– Chiara Ferragni

S chuhe

S chuhe

Zeitlos-romantische Weiblichkeit – 1952 rief Gaby Aghion das Label Chloé ins Leben, als Synonym für zarten Bohemian Spirit. 1958 präsentierte sie gemeinsam mit Geschäftspartner Jacques Lenoir im Café de Flore ihre erste Kollektion. Im Laufe der Jahre wurde Chloé zu einem der gefragtesten Labels weltweit. Flache Boots oder extravagante Heels – was in den 70er-Jahren von Brigitte Bardot oder Jane Birkin getragen wurde, gilt noch heute als populär bei Prominenz wie Julia Stegner oder Lou Doillon. Chloé – stets am Puls der Zeit mit femininen Schuhdesigns.

– Missoni

CHLOÉ – Feminine Schuhträume

Kenzo T aschen

Als eines der wohl größten Designtalente seiner Zeit rief der Japaner Kenzo Takada in den 70er-Jahren nach seinem Abschluss am renommierten Bunka Fashion College in Tokio sein Label ins Leben. Heute führen die Designer Humberto Leon und Carol Lim den unverkennbaren Stil des Labels fort. Auch die neuen Taschenkreationen für die Saison Herbst/Winter 2014 zeigen – wie nicht anders von ­Kenzo zu erwarten – Muster und Farben in mutiger Liaison!

Coach

S chuhe

Proenza Schouler S chuhe

Auch für ihre Schuhkreationen bedienen sich die beiden Designer Jack McCollough und Lazaro­ Hernandez zeitgenössischer Kunst und Jugendkultur. Aus den vielfältigen Einflüssen lässt das Kreativduo seit knapp zwölf Jahren raffinierte Kreationen entstehen. Die Schuh­linie der beiden Parsons-Absolventen unterstreicht dabei perfekt den Stil des Labels. Proenza ­Schouler – Synonym für Detailreichtum in minimalistischen Linien.

Kein anderes Label wird wohl öfter mit dem »Zick-Zack«-Muster in Verbindung gebracht als ­Missoni. Seit den 60er-Jahren macht das Label von Ehepaar Ottavio und Rosita Missoni mit unverwechselbarem italienischen Stil von sich reden: Streifen, Wellen und Flammen in einem bunten Patchwork. Noch heute liegt das Unternehmen in Familienhand und bleibt seinem markanten Look treu. Mit künstlerischer Anmutung in Form von Ethnoinspirierten Schuhen positioniert sich Missoni auch fortan in unserem Haus – unverkennbar durch italienisches Temperament in Farbe und Dessin.

T aschen

Die Taschen von Coach sind typisch New York, und das schon seit 1941. 2013 brachte Stuart Vevers als neuer Chefdesigner den Look erneut auf den Punkt. Der Brite war genau der Richtige, um zu erkennen, was den Kern der Marke, jenes typisch Amerikanische, ausmacht. Accessoires, die mit Jeans als auch mit dem Cocktailkleid kombinierbar sind und damit glamourös und alltagstauglich zugleich: Coach gelingt dieser Spagat mit Leichtigkeit.

CHIAR A FERR AGNI – Schuhmodelle der italienischen Bloggerin

Chiara Ferragni S chuhe

Ihr Blog »The Blonde Salad« machte die junge Italienerin Chiara ­Ferragni zum Fashion-Star. Mehr als 1,6 Millionen folgen ihr auf Instagram, und das New York Magazine kürte sie bereits zur Street­styleEntdeckung des Jahres. Jetzt können wir selbst ein bisschen Chiara sein: Die Schuhlinie der 27-Jährigen ist immer etwas anders als alles, was wir kennen. Das macht eine echte Streetstyle-Ikone ja schließlich aus …

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I n t e rv i e w

aqua z z ura

Der Hochbegabte Ein Mann, der um die Bedürfnisse stilsicherer und anspruchsvoller Frauen weiß. Eduardo Osorio entwirft für sein Label Aquazzura seit 2010 Schuhe, die unfassbar sexy sind und ebenso bequem.

Abbildung: © Carlo Fugeri

Interview marie - sophie müller

Herr Osorio, Ihre Schuhe sind großartig! Wie gelingt es einem jungen Label, sich in kurzer Zeit solch eine Reputation zu erarbeiten? Ich habe damit begonnen, Schuhe zu kreieren, die nicht einfach nur sexy, sondern auch extrem komfortabel sind. Das war der größte Schritt zum Erfolg. So etwas spricht sich schnell herum. Eine Frau erzählt ihrer Freundin davon und die der nächsten – und sie alle kommen und kaufen. Mit Aquazzura wollte ich eine Schuhlinie ins Leben rufen, die zugleich sophisticated, schön und feminin ist. Für mich geht es nicht darum, Skulpturen oder Architekturen zu entwerfen, sondern darum, Frauen schön aussehen zu lassen. Nachdem ich zehn Jahre lang für verschiedene Luxusbrands gearbeitet hatte, wollte ich mit meiner eigenen Linie eine ganz bestimmte Ästhetik verfolgen. Der Markt ist überfüllt mit klobigen, schweren und überdesignten Schuhen. Ich glaube, nach dieser ganzen Verrücktheit, die wir in den letzten Jahren gesehen haben, wünschen sich die Frauen wieder etwas Eleganteres – aber auf eine neue Art. Sie sind in Kolumbien geboren, haben in Miami, London und Florenz gelebt.

All diese Städte repräsentieren je eine komplett andere Welt. Was konnten Sie aus ihnen mitnehmen? Wie auch ich selbst es bin, ist meine Ästhetik von einer Mischung geprägt. Ich bin in Cartagena geboren, aufgewachsen bin ich zwischen Miami und ­London, jetzt lebe ich schon seit neun Jahren in Florenz. Aquazzura vermengt all diese Einflüsse. Italienischer Stil mit einem lateinamerikanischen Flair und einer amerikanischen Mühelosigkeit. Meine Schuhe sollen simpel und zeitlos sein, zugleich sexy und modern. Als lateinamerikanischer Mann möchte ich, dass eine Frau sich sexy und schön fühlt, niemals unwohl. Warum ist Florenz die beste Heimat für Aquazzura? Ich bin nach Florenz gezogen, um für Salvatore Ferragamo zu arbeiten. Wie er, weiß auch ich, dass es in der Toskana die besten Schuhmacher und das beste Leder gibt. Als ich mich dazu entschloss, mein eigenes Label zu gründen, musste es einfach Made in Italy sein. Florenz war also die beste Wahl. Aquazzura reflektiert die Schönheit und Raffinesse eines gewissen italienischen Stils, an dem

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nichts übertrieben wirkt. Kleine, luxuriöse Details sind es, die etwas großartig machen, genauso wie auch sonst im Leben. Sie haben am renommierten Central Saint Martins College in London ­Modedesign studiert. Wie kam es, dass Sie bei Schuhen gelandet sind? Schon als Kind war ich kreativ, habe immer herumgebastelt, gezeichnet und geträumt. Ich glaube, das hat dazu geführt, dass ich immer zum Design und zur Mode wollte. Ich habe manchmal die Schule geschwänzt, um mit meinen Freunden ­Modemagazine zu lesen. Ich wusste einfach, dass Mode meine Bestimmung war. Und für Schuhe hatte ich schon immer eine Leidenschaft. Das, was eine Frau ausstrahlt, wenn sie sich gerade ein neues Paar Schuhe gekauft hat, ist magisch – genau diesen Zauber wollte ich mit Aquazzura erreichen. Sie lieben High Heels. Wie schaffen Sie es eigentlich, sie bequem zu machen? Es heißt, wir machen die bequemsten High Heels, die man auf dem Markt bekommen kann. Für mich ist Komfort einer


I n t e rv i e w

aqua z z ura

der wichtigsten Kernwerte. Wir arbeiten mit Technikern, die vierzig Jahre Erfahrung damit haben, Leisten zu fertigen und den menschlichen Fuß zu studieren. Zusammen haben wir eine Struktur für die Konstruktion der Schuhe kreiert, die gewährleistet, dass das Gewicht gleichmäßiger zwischen Fußballen, ­Wölbung und Ferse verteilt ist.

Warum ist eigentlich eine Ananas in Ihrem Logo? Sie ist ein Talisman – die goldene Ananas bringt Glück! Ist doch toll, wenn man seinen Glücksbringer immer unter der Schuhsohle dabei hat. Man sieht das Symbol übrigens überall an den Eingängen der Villen in Süditalien, weil es auch ein Zeichen für Gastfreundschaft ist.

Wie können Sie denn wissen, dass es so gut funktioniert, wenn Sie Ihre Schuhe selbst nicht tragen? Weil es die sozialen Netzwerke gibt. Das ermöglicht mir als Designer, mit meinen Kundinnen zu kommunizieren. Ich bin unendlich dankbar dafür, dass es sie gibt. Über Instagram habe ich zum Beispiel täglich Kontakt mit ihnen und sehe, was sie machen, was sie anziehen und wohin sie gehen. Und sie geben mir ständig Feedback zu meinen Schuhen, sodass ich begreife, was sie sich für ihren Lifestyle wünschen.

Sieht denn jede Frau in High Heels gut aus? Für mich sieht jede Frau toll aus, die sich in ihren Schuhen wohlfühlt. Und natürlich verlängern hohe Absätze die Beine und geben ihnen eine perfekte Silhouette. Wenn Sie eine neue Kollektion beginnen, welche Bilder laufen durch Ihren Kopf? Was inspirierte Sie zur Herbst/ Winter-Kollektion? Mich inspiriert alles um mich herum. Aber am meisten die Frauen selbst. Ich frage mich dann: »Wer ist sie? Was trägt sie gerne? Was will sie?« Für diese Saison hat mich Patty Hearst inspiriert, die Erbin des großen Verlagshauses, die gekidnappt und dann selbst zur Kriminellen wurde. Ich mag die Idee dieses Kontrasts: Upper East Side Girl gone wild.

Welcher Frau aus der Vergangenheit hätten Sie gern die Füße gekleidet? Jackie O.! Sie ist für mich der Inbegriff des Chics. Viele Ihrer Designs sind farbenfroh. Finden Sie, dass Nagellack und Schuhfarbe übereinstimmen müssen? Ich mag den hellroten Nagellack von Chanel, der passt zu allem. Es gibt ein Sprichwort, das besagt, dass Männer ihren Frauen keine Schuhe schenken sollten, sonst liefen diese ihnen weg. Was halten Sie davon? Davon habe ich noch nie gehört, aber ich finde, es sollte genau andersherum sein: je mehr, desto besser! Ist doch sehr sexy, wenn ein Mann seiner Freundin Schuhe schenkt.

Gibt es so etwas wie einen Tag-undNacht-Schuh mit hohem Absatz? Aber klar! Der »Sexy Thing Bootie« ist ein echter 12-Stunden-Schuh. Mit der gepolsterten Sohle kann er eine Frau durch einen ganzen Bürotag hindurch begleiten und geht abends mit zum Tanzen! Das Modell findet sich in jeder Kollektion wieder. Es ist einfach der Schuh, der Aquazzuras Konzept perfekt verkörpert: hohe Handwerkskunst und ein elegantes, sexy Design, und alles im Dienste eines maximalen Komforts. Eine Frau, die den »Sexy Thing Bootie« ausprobiert, wird es schwer haben, in einen anderen zu wechseln.

Abgesehen von Mode, was interessiert Sie sonst? Ich mag Interior Design. Ich würde auch liebend gern Häuser und Hotels einrichten.

Ganz ehrlich: Wenn Sie eine Frau sehen, was sehen Sie zuerst, Gesicht oder Füße? Ich sehe zuerst die Füße und schaue dann nach oben.

Ihre Schuhe gibt es nun auch im KaDeWe. Was mögen Sie an Departmentstores, und gehen Sie dort selbst einkaufen? Ich mag Departmentstores sehr! Ich habe nie genug Zeit, einkaufen zu gehen, also ist es für mich perfekt, dort alles an einem Ort zu finden. Die typische Berlinerin ist mehr eine Ballerina oder ein Sneakergirl als eine High-Heel-Lady. Was macht sie trotzdem zur perfekten Aquazzura-Frau? Wenn ich Frauen treffe, die flache Schuhe tragen, entschuldigen sie sich oft bei mir dafür, weil sie denken, dass sie hohe Schuhe tragen müssten. Dabei finde ich, solange man sich in seinen Schuhen gut fühlt, sollte es überhaupt keinen Grund geben, sich dafür zu entschuldigen. Ich habe in meinen Kollektionen schließlich auch sexy Ballerinas und nicht Großmutters Midheels, um jede Frau ansprechen zu können. Für die Berlinerin schlage ich einen Schuh wie den »Electric Pump« vor. Das ist meine Interpretation von modernen Ballerinas mit einem mittleren Absatz. Der Schuh besitzt die ganze Sexyness einer Riemchensandale und den Komfort von Midheels.

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Warum sind Frauen eigentlich so verrückt nach Schuhen? Schuhe sind eine sehr emotionale Anschaffung. Egal, welche Form oder Größe – es ist so viel einfacher, einen Schuh zu finden, der eine Frau zur Cinderella macht, als den Prinzen dazu. Absätze stärken, sie machen sinnlich und verführerisch. So wie Carrie Bradshaw aus der Serie »Sex and the City« einmal sagte: »Zuweilen ist es schwer, in den Schuhen einer Single-Frau zu stecken, deshalb brauchen wir gelegentlich ganz besondere Schuhe – damit der schwere Weg etwas mehr Spaß macht.« Wie viele Schuhe braucht eine Frau? Schuhe sind wie Lebensjahre. Man darf sie weder zählen noch verraten, wie viele man gesammelt hat. Mein persönliches Motto: Wenn er passt, kauf ihn in allen Farben.

Vielen Dank!

AQUAZZURA »LACE ME UP«, High Heels, 595 Euro, The Loft, 3. Etage



Maison Belle epoque Fotos

Roberto Badin

Alle abgebildeten Schuhe und Taschen, The Loft, 3. Etage

REED KRAKOFF

Bowling Bag »Atlas«, 1.190 Euro.


TORY BURCH

Boxclutch »Embellished Miniaudiere« mit Schmuckapplikation, Ledertassel und verstaubarer Kette, 475 Euro.


STELLA MCCARTNEY

»Beckett Shoulder Bag Python«, 790 Euro.



CHLOÉ

Ankle Boots mit seitlichem Zipper und Padded Ankle Boots, beide mit Veloursleder, je 700 Euro.


VALENTINO

Clutch »Rockstud« mit Nieten, 1.100 Euro.


PROENZA SCHOULER Flats mit Metalldetails, 595 Euro.


VICTORIA BECKHAM »Liberty Shopper Lux«, 1.250 Euro.


RUPERT SANDERSON

Pumps in Dropped-Optik mit Veloursleder, 625 Euro.


b l i c k fa n g

schaufenster

Laufsteg Helden Alle abgebildeten Produkte, The Loft, 3. Etage

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Herbst poesie Fotos

J O han SA ndberg Styling

tabassom charaf

Damenmode und Taschen in der 2. Etage Alle Strumpfhosen von Falke in der 3. Etage

BRUNELLO CUCINELLI

Seidenkleid mit Tüllrock und dazugehörigem Kaschmirshirt mit Pailletten, 3.060 Euro.

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FABIANA FILIPPI

Lammledercape mit braunem G端rtel, 2.599 Euro, Kaschmirpullover mit Saum aus Veloursleder und Spitze, 579 Euro, und Velourslederhose, 1.079 Euro.


SCHUMACHER

Wollshirt und Rock mit Schmuckapplikationen, 339 und 539 Euro.


BURBERRY LONDON

Kaschmir-Cape mit Lederg端rtung am R端cken und drapiertes Etuikleid, 2.195 und 595 Euro.

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PAULE KA

Two-Tone-Mantel mit verdeckter Druckknopfleiste, 749 Euro, drapiertes Kleid mit Schößchen, 479 Euro, und Tote Bag, 649 Euro.



BOSS

Wollmantel mit Tailleng端rtel und Lederkleid mit strukturierten Schultern, 429 und 749 Euro.


AKRIS PUNTO

Sweater und B端gelfaltenhose, 535 und 295 Euro.

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ARMANI COLLEZIONI

Wollmantel mit Schalkragen und Tailleng端rtel, 1.079 Euro.



Portrait of

Lady Fotos

serge leblon STYLING U rsina gysi

Damenmode und Schmuck in der 2. Etage Taschen und Schuhe, The Loft, 3. Etage Hüte in der 3. Etage

JASON WU / THE ROW

Drapiertes Seidenkleid von Jason Wu, 1.929 Euro, Leggings mit Mittelnaht von The Row, 799 Euro. Versilberte Ohrstecker, 150 Euro, vergoldete Kette mit Schlüsselanhänger, 615 Euro, vergoldeter Ring, 215 Euro, vergoldeter Armreif, 240 Euro, und versilberter Armreif, 210 Euro, alles von Aurélie Bidermann. Heels mit goldenen Schnallen von Chloé, 1.100 Euro.

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DEREK LAM

Gestreiftes Kaschmirshirt und Cropped Pants aus Leder, beides von Derek Lam, 789 und 1.989 Euro. Versilberte Ohrstecker, 150 Euro, vergoldete Kette, 430 Euro, vergoldeter Ring, 215 Euro, versilberter Ring, 195 Euro, vergoldeter Armreif, 240 Euro, und versilberter Armreif, 210 Euro, alles von AurĂŠlie Bidermann. Padded Ankle Boots mit Veloursleder von ChloĂŠ, 700 Euro.

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PROENZA SCHOULER / UTZON / PHILIP TREACY

Bouclé-Zweiteiler mit Jacke und Rock, 1.470 und 700 Euro, Velourslederhose mit Zippern von Utzon, 1.009 Euro, Filzhut von Philip Treacy, 599 Euro, erhältlich ab Oktober. Vergoldete Kette, 925 Euro, versilberte Ohrstecker, 150 Euro, und vergoldeter Ring, 215 Euro, alles von Aurélie Bidermann. Veloursleder-Heels von Jimmy Choo, 775 Euro.

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32PARADIS SPRUNG FRÈRES  JONATHAN SIMKHAI / UTZON

Lammfellmantel von 32Paradis Sprung Frères, 3.499 Euro, Two-Tone-Shirt mit Brusttasche von Jonathan Simkhai, 319 Euro, Velourslederhose mit Zippern von Utzon, 1.009 Euro. Versilberte Ohrstecker, 150 Euro, vergoldeter Ring, 215 Euro, und vergoldeter Armreif, 630 Euro, alles von Aurélie Bidermann.


PETER PILOTTO / PHILIP TREACY

Origamikleid mit Materialmix von Peter Pilotto, 1.099 Euro, Filzhut von Philip Treacy, 439 Euro, erhältlich ab Oktober. Vergoldeter Ring, 215 Euro, vergoldeter Armreif, 240 Euro, und versilberter Armreif, 210 Euro, alles von Aurélie Bidermann.


MISSONI / PROENZA SCHOULER / UTZON / VALEXTRA

Charakteristisch gemustertes Cape von Missoni, 719 Euro, Ledershirt von Proenza Schouler, 935 Euro, Velourslederhose mit Zippern von Utzon, 1.009 Euro, Shoulder Bag von Valextra, 1.250 Euro. Vergoldete Ohrringe, 145 Euro, versilberter Ring, 195 Euro, und vergoldeter Armreif, 245 Euro, alles von Aurélie Bidermann. Fringe-Overknees aus Veloursleder von Aquazzura, 955 Euro.


MARNI / STELLA MCCARTNEY / UTZON

Two-Tone-Wollkleid mit ausgestelltem Rock von Marni, 1.369 Euro, Velourslederhose mit Zippern von Utzon, 1.009 Euro, Fringe Bag von Stella McCartney, 1.170 Euro. Versilberte Ohrringe und vergoldeter Ring, 195 und 215 Euro, beides von Aurélie Bidermann.

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ROLAND MOURET / VALEXTRA

Two-Tone-Origamikleid mit strukturierten Schultern von Roland Mouret, 1.569 Euro, Shoulder Bag von Valextra, 895 Euro. Vergoldeter Ring, 215 Euro, versilberter Ring, 195 Euro, vergoldeter Armreif, 240 Euro, und versilberter Armreif, 210 Euro, alles von Aurélie Bidermann.

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THE ROW

Wolljacke mit Taillengürtel, 3.539 Euro, Rollkragenpullover aus Seide und Kaschmir, 1.329 Euro, und Leggings mit Mittelnaht, 799 Euro, alles von The Row. Versilberte Hängeohrringe und versilberter Ring, 340 und 195 Euro, beides von Aurélie Bidermann.

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MARY KATRANTZOU UTZON / VALEXTRA

Etuikleid mit Statement Print von Mary Katrantzou, 1.050 Euro, Velourslederhose mit Zippern von Utzon, 1.009 Euro, Shoulder Bag mit Kette von Valextra, 670 Euro. Vergoldete Creolen mit rotem Band, 230 Euro, vergoldeter Ring, 215 Euro, und vergoldeter Armreif, 245 Euro, alles von Aurélie Bidermann.


CUSHNIE ET OCHS / VICTORIA BECKHAM

Pencil-Kleid mit Cuts von Cushnie et Ochs, 1.349 Euro, Clutch von Victoria Beckham, 475 Euro. Vergoldete Kette mit Schlüsselanhänger, 615 Euro, vergoldete Ohrringe, 145 Euro, und vergoldeter Ring, 215 Euro, alles von Aurélie Bidermann.

UTZON / ROLAND MOURET

Lammlederjacke und Velourslederhose mit Zippern, beides von Utzon, 1.999 und 1.009 Euro, Origamikleid aus Leder von Roland Mouret, 1.869 Euro. Vergoldete Ohrringe, 145 Euro, vergoldeter Ring, 215 Euro, versilberter Ring, 195 Euro, vergoldeter Armreif, 240 Euro, und versilberter Armreif, 210 Euro, alles von Aurélie Bidermann.

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Electric bloom Fotos

T ill Jan z & H endrik S chneider STYLING

N iki Pauls

Contemporary Fashion Women und Schmuck in der 2. Etage Taschen und Schuhe, The Loft, 3. Etage Accessoires und Sonnenbrillen in der 3. Etage Alle Strumpfhosen von Falke in der 3. Etage Alle Strümpfe von Item M6 in der 3. Etage

THEORY / SARA BATTAGLIA

Pullover mit Tartanmuster und Lederhose, beides von Theory, 375 und 990 Euro. Kette und Armband mit Schmucksteinen, beides von Shourouk, 625 und 399 Euro. Clutch von Sara Battaglia, 925 Euro, und Cat-Eye-Sonnenbrille von Miu Miu, 260 Euro.

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IRO / 3.1 PHILLIP LIM / ALEXANDER WANG

Lederjacke in Dropped-Optik von Iro, 679 Euro, Marble Pants von 3.1 Phillip Lim, 445 Euro, und Zipper Backpack von Alexander Wang, 999 Euro.

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MSGM / N°21 / KENZO

Gestreifter Sweater mit Applikationen von MSGM, 399 Euro, Rock von N°21, 259 Euro, Clutch mit Ombre-Logo von Kenzo, 159 Euro. Hängeohrringe, 275 Euro, und Ringe, 239 und 175 Euro, alles aus rosévergoldetem Silber von Lara Bohinc.

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ACNE / MARC BY MARC JACOBS

Sweater mit Flock Print von Acne, 240 Euro, Jeans von Marc by Marc Jacobs, 199 Euro, und Plateau-Budapester von Robert Clergerie, 420 Euro.

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N°21 / JOSEPH  CHARLOTTE SIMONE / 3.1 PHILLIP LIM

Sweater mit Ellbogen-Patches und Schmuckapplikationen von N°21, 349 Euro, Rock mit Tartanmuster von Joseph, 265 Euro, Fake-Fur-Stola von Charlotte Simone, 135 Euro, Fake-Fur-Clutch von 3.1 Phillip Lim, 840 Euro, Ringe aus rosévergoldetem Silber von Lara Bohinc, 239 und 175 Euro. Wedges mit Zipper von Robert Clergerie, 480 Euro.

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MSGM / ACNE / KENZO

Teddymantel und Scuba-Rock, beides von MSGM, 459 und 179 Euro. Bluse mit weitem Ausschnitt von Acne, 250 Euro, Shoulder Bag von Kenzo, 520 Euro, Ringe aus rosévergoldetem Silber von Lara Bohinc, 239 und 175 Euro.

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VICTORIA VICTORIA BECKHAM Glitzerndes Etuikleid mit Tailleng端rtel, 775 Euro.

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LALA BERLIN / ACNE / ALEXANDER WANG

Gemusterter Strickpullover und Bluse in Schlangenoptik, beides von lala Berlin, 798 und 269 Euro, Skinny Jeans von Acne, 230 Euro, Shoulder Bag mit Nieten von Alexander Wang, 829 Euro, versilberter Earcuff von Eddie Borgo, 115 Euro.

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SHRIMPS / N°21

Fake-Fur-Jacke von Shrimps, 549 Euro, Bügelfaltenhose von N°21, 299 Euro, und Ohrringe aus rosévergoldetem Silber von Lara Bohinc, 275 Euro.


JOSEPH / RAOUL / PROENZA SCHOULER Wollshirt von Joseph, 425 Euro, und Rock in Dropped-Optik von Raoul, 899 Euro, Fringe Bag von Proenza Schouler, 1.095 Euro, Sonnenbrille von Oliver Peoples, 295 Euro, und Ohrringe aus rosévergoldetem Silber von Lara Bohinc, 275 Euro.


IRO / HELMUT LANG / ALEXANDER WANG

Weste mit asymmetrischem Zipper von Iro, 359 Euro, Shirt mit Stoffapplikation von Helmut Lang, 285 Euro, Bleistiftrock mit Nadelstreifen von Alexander Wang, 549 Euro, und Two-Finger-Ring von Shourouk, 299 Euro.

ACNE / RIKA / MSGM / MRZ GIANCARLO PETRIGLIA

Cardigan von Acne, 340 Euro, Shirt von Rika, 89 Euro, transparenter Rock von MSGM, 179 Euro, melierter Bleistiftrock von MRZ, 399 Euro, Bucket Bag in Python-Optik von Giancarlo Petriglia, 1.190 Euro, Ringe aus vergoldetem Silber von Lara Bohinc, 239 und 175 Euro. Wedges mit Zipper von Robert Clergerie, 480 Euro.

DKNY / IRO / 3.1 PHILLIP LIM

Patchwork Shirt Dress mit Spitze und Tartanmuster von DKNY, 349 Euro, Taillenrock mit Materialmix von Iro, 179 Euro, Mini Messenger Bag von 3.1 Phillip Lim, 745 Euro, Earcuff und Three-Finger-Ring, beides versilbert von Eddie Borgo, 115 und 180 Euro. Ankle Boots mit abnehmbarer Gürtung von AllSaints, 245 Euro.

MARC BY MARC JACOBS 3.1 PHILLIP LIM / DKNY

Parka mit Kapuze von Marc by Marc Jacobs, 759 Euro, Sweater in Dropped-Optik von 3.1 Phillip Lim, 370 Euro, Rock von DKNY, 249 Euro, und Plateau-Budapester von Robert Clergerie, 420 Euro.

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Surface Fotos

M et z + R acine STYLING

Romain L enancker

Kosmetik in der Beautywelt im Erdgeschoss

GUERLAIN

Lippenstift »KissKiss« in der Farbe »344 Sexy Coral«, 35 Euro.


TOM FORD COSMETICS

Rouge »Contouring Cheek Color Duo« in der Farbpalette »Softcore«, 67 Euro, erhältlich ab Ende September.


YVES SAINT LAURENT

Foundation »Le Teint Encre De Peau« in der Farbe »50 Beige Rosé«, 25 ml, 49 Euro, erhältlich ab Ende September.


CHANEL

Lidschatten »Ombre Essentielle« in der Farbe »106 Hésitation«, 30 Euro, erhältlich ab Ende September.


DIOR

Limitierter Lidschatten »5 Couleurs« in der Farbpalette »276 Carré Bleu«, 56 Euro.


DIOR

Nagellack »Dior Vernis« in der Farbe »206 Pied de poule«, 25 Euro, erhältlich ab Ende September.


SHISEIDO

Foundation »Sheer and Perfect Compact« in der Farbe »040 Natural Fair Ochre«, 44 Euro.


TOM FORD COSMETICS

Nagellack in der Farbe »Black Cherry«, 32 Euro, erhältlich ab Ende September.


CINZIA ROCCA

Soft-Shape-Mantel aus Wolle, 639 Euro.

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Rebellion der Perfektion Fotos

A rnaud Pyvka Styling

A n n a Sch i ff e l

Damenmode und Accessoires in der 2. Etage Taschen, The Loft, 3. Etage

LAURÈL

Kurzmantel mit Kapuze und Rückenschlitz, 699 Euro.

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AIGNER

Tote Bag, 1.200 Euro.

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1.2.3

Seidenbluse mit Strassknรถpfen, 109 Euro.

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LUISA CERANO

Pullover mit Swarovski-Applikationen und Rock, beides aus Wolle, 280 und 190 Euro.

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RENÉ LEZARD Fisherman-Pullover und Taillenrock, je 199 Euro.

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VAN LAACK

Bluse mit verdeckter Knopfleiste und Lederstulpen, 170 und 100 Euro.

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WINDSOR

Cardigan und Schal, beides aus Kaschmir, 899 und 349 Euro.

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Out Couture Fotos

M ich a e l M a n n STYLING

Stephanie Canisius

Damenmode in der 2. Etage Alle Strumpfhosen von Fogal in der 3. Etage

MABRUN

Daunenmantel mit Kapuze und dazugehรถriger ร berjacke, 759 Euro.


DUVETICA

Daunenmantel mit Kapuze, 489 Euro.

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PEUTEREY

Daunenmantel mit Lammfellkapuze, 699 Euro.


BOGNER FIRE + ICE

Daunenmantel mit Lammfellkapuze, 599 Euro.



PYRENEX

Daunenjacke mit Ellbogen-Patches von Pyrenex, 389 Euro, und Lederhose von Vince, 1.199 Euro.

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HERNO

Daunenmantel mit Kapuze und dazugehรถriger ร berjacke, 835 Euro.


CANADA GOOSE

Daunenmantel mit Kapuze und Logo am R端cken, 699 Euro.


COLMAR

Schimmernde Daunenjacke mit asymmetrischem Zipper von Colmar, 349 Euro, und Lederhose von Iro, 419 Euro.

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DEAR CASHMERE Kaschmircardigan, 798 Euro.

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Wool For Love Fotos

M a rt i n L a r s e n Styling

Dakota G rey

Damenmode in der 2. Etage

LORENA ANTONIAZZI Pullover mit Zopfmuster, 529 Euro.


HANRO

Cardigan mit Ethnomuster, 950 Euro, Shirt mit Ethnomuster am R端cken, 650 Euro, und Jogging Pants, 500 Euro, alles aus Kaschmir.

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BANJO & MATILDA

Kaschmirpullover mit Kapuze und Ellbogen-Patches, 439 Euro.

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STEFANEL

Wollpullover mit Zopfmuster, 140 Euro.

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CODELLO

Kaschmirschal mit Diamantenprint, 200 Euro.


New Kids ON the BLOCK Fotos

david bornscheuer Styling

U R SI N A G YSI

Young Fashion Women in der 2. Etage Accessoires in der 3. Etage Taschen, Schuhe und Schmuck, The Loft, 3. Etage Young Fashion Men und Schuhe in der 1. Etage

MARC O’POLO

Sie: Lederjacke mit Einsätzen aus Veloursleder an Schultern und Ellbogen, 450 Euro, Pullover mit Blockstreifen, 110 Euro, und Jogging Pants mit Zippern, 120 Euro. Er: Geknöpfte Daunenweste mit Rückenpartie aus Baumwolle, 120 Euro, Sakko mit Einstecktuch, 230 Euro, und Dark Blue Jeans, 100 Euro.

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ZOE KARSSEN / CLAUDIE PIERLOT / MARC BY MARC JACOBS

Sie: Blousonjacke von Zoe Karssen, 299 Euro, Anzug mit Blazer und Bügelfaltenhose, beides von Claudie Pierlot, 315 und 185 Euro. Kette aus vergoldeten und versilberten Elementen von Tory Burch, 170 Euro, Tote Bag von Marc by Marc Jacobs, 295 Euro, und Boots von Dr. Martens, 150 Euro. Er: Blousonjacke von Ben Sherman, 110 Euro, fein karierte Stoffhose von Ted Baker, 110 Euro, Cap mit Schriftzug und Paisleymuster von Hype, 40 Euro, und Low Top Chucks von Converse, 60 Euro.


R13 / ÊTRE CÉCILE / PAIGE / EUGENIA KIM

Jeans-Cape mit bunt-meliertem Innenfutter von R13, 999 Euro, Sweater mit »Fresh Air«-Print von être cécile, 129 Euro, Metallic Jeans von Paige, 369 Euro, Animal-Wollschal von Eugenia Kim, 219 Euro, und vergoldete Logo-Armreifen von Tory Burch, 150 Euro.

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DENIM & SUPPLY RALPH LAUREN

Sie: Strickcardigan in Stars-and-Stripes-Optik, 199 Euro, floraler Zweiteiler mit Bluse und Rock, 99 und 69 Euro, alles von Denim & Supply Ralph Lauren. Boots von Dr. Martens, 150 Euro. Er: Melierte Jacke mit Strickdetails und Zipper, 149 Euro, umgebundenes Mille-Fleurs-Hemd, 99 Euro, und Jeans, 119 Euro.

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SANDRO / TOPSHOP CLAUDIE PIERLOT / FRAME DENIM

Karohemd von Sandro, 245 Euro, Paillettenshirt von Topshop, 68 Euro, umgebundene Bluse mit weißem Kragen von Claudie Pierlot, 145 Euro, Used Jeans von Frame Denim, 315 Euro, und vergoldete Hängeohrringe von Tory Burch, 125 Euro.

ZADIG & VOLTAIRE PAIGE / RIKE FEURSTEIN

Cardigan und kariertes Hemd mit Schulterklappen und Lochnieten, beides von Zadig & Voltaire, 340 und 155 Euro, Hose in Glanzoptik von Paige, 429 Euro, Wollkappe von Rike Feurstein, 159 Euro, vergoldete Logo-Armreifen von Tory Burch, 150 Euro, und Boots von Dr. Martens, 150 Euro.

SANDRO / CLAUDIE PIERLOT

Sie: Wollmantel mit Tartanmuster von Sandro, 395 Euro, Fake-Fur-Rock und Lederjacke, beides von Claudie Pierlot, 165 und 525 Euro. Er: Pullover und Jeans, beides von Sandro Men, 195 und 155 Euro.


LACOSTE

Schn端rer mit abgesetzter Sohle, 140 Euro.

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TOPSHOP / ZOE KARSSEN

Gefleckter Mantel und Jeansjacke, beides von Topshop, 206 und 73 Euro, Jogging Pants mit seitlichem Mesh-Einsatz von Zoe Karssen, 159 Euro, und Wedges von Isabel Marant, 480 Euro.

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SCHOTT NYC MARKUS LUPFER / ZOE KARSSEN

Bomberjacke von Schott NYC, 199 Euro, floraler Zweiteiler mit umgebundenem Pullover und Jogging Pants, beides von Markus Lupfer, 179 und 209 Euro, Statement Mesh Shirt von Zoe Karssen, 59 Euro, vergoldete Ohrstecker von Tory Burch, 65 Euro, und Boots von Dr. Martens, 150 Euro.


FRAAS

Oversize-Tuch mit Naturprint, 70 Euro.


SEEBERGER

Kaschmirm端tze mit Paillettenmotiv, 60 Euro.

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Mäuse orcHestEr Fotos

M élanie Rodrigue z STYLING

Deborah S fe z

Kindermode und Schuhe in der 3. Etage

LAURA BIAGiOTTI DOLLS Hängerchen mit Tartanmuster und Bluse mit Schmuckapplikationen am Kragen, ab 169 und ab 109 Euro.


BURBERRY

Kleid mit Zipper und Schulterklappen, ab 129 Euro.

DSQUARED2

Cardigan mit Ethnomuster, ab 229 Euro, Hemd mit verdeckter Knopfleiste, ab 139 Euro, und Used Jeans mit seitlichen Streifen, ab 219 Euro.

ARMANI JUNIOR

TOMMY HILFIGER/DSQUARED2

Cardigan mit Ombre-Verlauf und Washed Jeans, beides von Tommy Hilfiger, je 90 Euro. Hemd mit braunen Ellbogen-Patches aus Cord von Dsquared2, ab 169 Euro.

Gemustertes Hemd mit dazugehรถriger Krawatte, ab 129 Euro.


BURBERRY

Gestreifter Pullover mit Knopfleiste an der Schulter und Jeans, beides von Burberry, je ab 119 Euro. Gummistiefel von Hunter, 75 Euro.


LAURA BIAGiOTTI DOLLS

Blazer mit McCrown-Kragen, ab 229 Euro, Longsleeve mit Puff채rmeln und Applikationen, ab 80 Euro, und Faltenrock mit Tartanmuster und T체ll, ab 119 Euro.


DSQUARED2 / TOMMY HILFIGER ARMANI JUNIOR

Bolerojäckchen und Kleid mit leichtem Faltenwurf, ab 100 und ab 219 Euro.

Links: Pullover mit Ethnomuster, ab 199 Euro, Hemd mit braunen EllbogenPatches aus Cord, ab 169 Euro, und Used Jeans, ab 229 Euro, alles von Dsquared2. Rechts: Jeanshemd mit Vichy-Karos auf der Innenseite und Cargohose, beides von Tommy Hilfiger, je ab 80 Euro.

HACKETT LONDON

Hemd und Hose mit feinem Hahnentrittmuster, ab 69 und ab 85 Euro.


BURBERRY

Sie: Blazer mit Schößchen, ab 139 Euro, Shirt mit gerafftem Einstecktuch, ab 66 Euro, und Faltenrock mit Gürtel, ab 139 Euro. Er: Hemd mit Button-down-Kragen und Jeans, ab 119 und ab 109 Euro.



TOMMY HILFIGER

Kleid mit Tartanmuster und Schmuck足applikationen am Bubikragen, 119 Euro.


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Little MISS SUNSHINE Fotos

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Kleid mit Polka Dots, Schmuckapplikationen, Taillenschleife und Tüllrock, 499 Euro.

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KATE MACK

MONNALISA COUTURE

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ARMANI JUNIOR

Hängerchen mit Pailletten, Schleife am Rücken, und Tüllrock, ab 109 Euro.

Kleid mit barockem Bustier und Tüllrock, 499 Euro.

Kleid mit Schmuckapplikationen, Taillenschleife und gestreiftem Tüllrock, ab 279 Euro.

Kleid mit Wabenstruktur, ab 189 Euro.

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MONNALISA COUTURE

ARMANI JUNIOR

Two-Tone-Kleid mit Schmuckapplikationen, Schleife am R端cken und T端llrock, 499 Euro.

Kleid mit floraler Silberbeschichtung, ab 629 Euro.

KATE MACK

LESY

Paillettenkleid, 129 Euro.

Cardigan mit Schmuck- und Schleifenapplikationen und gestreifter T端llrock, ab 219 und ab 159 Euro.

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MONNALISA COUTURE

MISSONI

Kleid mit Taillenschleife und Tüllrock, 499 Euro.

Charakteristisch gemustertes Kleid, 529 Euro.

In Tüll gehüllt, mit Schleifen und Schmuckelementen versehen – wie in einem Märchen kommen die Kinderkleider mit großem Detailreichtum auf Basis feinster Stoffe daher. Darunter die exklusive Linie Monnalisa Couture: Großzügige Polka Dots und Applikationen verleihen den Kleidern eine besonders verspielte Note. Couture für die Kleinsten, die dazu begeistert: Feel like a princess!

MONNALISA COUTURE

Kleid mit Bubikragen, Schmuckapplikationen und Tüllrock, 499 Euro.

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J u b i läu m

Aigner

Zurück in die Zukunft

2015 feiert Aigner 50-jähriges Jubiläum. Grund genug, zurückzuschauen: Für die Herbst/Winter-Kollektion hat sich das Unternehmen auf eine Reise zu den Wurzeln der Marke begeben. Mit Nonchalance wird bewiesen: Tradition und Innovation sind kein Widerspruch. Text N ikolas F eireiss

Als ich einer jüngeren Kollegin ­erzählte, dass ich einen Artikel über Aigner schreibe,­leuchteten ihre Augen. »Ich liebe Aigner«, so ihr Bekenntnis, und ich wusste genau, wem ich das hübsche ­Lederarmband mit dem typischen »A« in Hufeisenform, das den Gästen anlässlich der letzten Mailandschau geschenkt ­w urde, geben würde. Die kleine hufeisenförmige Handtasche, offensichtlich ein Vintage-Stück, die den Look der Kollegin oft aufs Feinste komplettierte, war natürlich auch von Aigner. Dass mir das nicht schon längst aufgefallen war! Vermutlich liegt es am noblen Understatement der Aigner-Accessoires – unverkennbar, aber nie aufdringlich. Klassiker mit dem ­ge­­wissen Etwas, wie die Kollegin selbst: ein eigener Typ, ein bisschen britisch. Das Hufeisen assoziiert ja eine gewisse Nähe zum Reitsport und damit zur Lieblingsbeschäftigung der (nicht nur englischen) Royals. Tatsächlich aber hatten die ersten Aigner-Taschen in den 30er-Jahren in ­Paris Premiere – mit solchem succès, dass dieser bis über den großen Teich führte. In den 50er-Jahren wurde die Kollektion in New York, erstmals mit dem ­berühmten Hufeisen, präsentiert. Dem gebürtigen Ungarn Etienne Aigner war der Erfolg zu verdanken. 1965 ­w urde in der bayerischen Hauptstadt die heutige Etienne Aigner AG München gegründet.

Aufgrund der hohen Qualität seiner ­P rodukte wurde Aigner der Spitzname »Der Mann mit den goldenen Händen« zuteil. Dieser gilt bis heute. Auch die kräftigen Farben, insbesondere das ­Burgunder-Rot, sind typisch für Aigner geblieben. ­A llerdings heute unter dem Namen ­»Chianti-Rot«, als eine Hommage an die Toskana, an ihren berühmten Rotwein und an die große italienische Handwerkskunst. Christian Beck, Head of Design, gelingt es nun seit 2010, mit seinem jungen Team das edle Aigner-Erbe immer im Auge zu behalten und dabei Tradition und Moderne in genau der richtigen Balance zu halten. Die Klassik des Hauses erfährt durch ihn einen neuen in­­novativen Geist. Aufwendige Handarbeit, feinste Leder- und Vintage-Silhouetten bekommen in der Herbst / Winter-Kollektion durch grafische Lederprägungen und raffinierte Schließen Modernität, klas­sische Klickschlösser werden an den neuen­Taschen zu ­luxuriös-eleganten Schmuckdetails. So schön die Vintage-Tasche ­meiner Kollegin auch ist, die Dame wird wohl kaum widerstehen können, ihrem Lieblingsstück ein aktuelles Modell an die Seite zu stellen. AIGNER »CYBILL SHOPPER«, 1.200 Euro, The Loft, 3. Etage

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Ko lu m n e

R ollkragen

Keep on rollin’ Der Rollkragenpullover wärmt den Hals. Ein existenzielles Kleidungsstück im besten Sinne. Doch ist er stets mehr. Ob Seeleute, Philosophen oder High-Tech-Visionäre, alle schätzen den an ihm haftenden Mythos des Individualismus. Text T i l l Sch r öd e r

Es war das Zeichen der endgültigen Emanzipation: Als Lady Di im Jahr 1991 das Cover der amerikanischen Vogue zierte, fiel neben dem neuen Kurzhaarschnitt vor allem die Wahl ihres Oberteils auf ‒ ein schwarzer Rollkragenpullover. Mit dem schlichten Kleidungsstück begann nicht nur die öffentliche Trennung von Prinz Charles, dem zukünftigen König Großbritanniens, sondern auch die Abkehr vom Image der naiven Prinzessin. Sie war zur Frau mit eigenem Kopf gereift. Karitativ engagiert, menschlich gefestigt. Und der Rollkragenpullover wieder einmal als Zeichen des ­Individualismus auferstanden. Seine Geschichte kennt viele solcher Momente. Ursprünglich Ende des 19. Jahrhunderts im britischen Golf- und Segelsport erschienen, adoptierten ihn schottische ­Fischer wie auch die gehobene Gesellschaft schnell als praktischen und dennoch eleganten Begleiter. Zum modischen Durchbruch verhalf ihm Coco Chanel, die den hochgeschlossenen Pullover vor dem Ersten Weltkrieg in ihren Läden an der nordfranzösischen Küste zum unabdingbaren Bestandteil der Garderobe machte. Eleganz verband sich bald mit Sportlichkeit, Naturnähe und Abenteuer. Seine enge Passform schmeichelte zudem dem neuen burschikosen Frauenideal. Die neue Freiheit war vor allem eine der ranken Beweglichkeit. So richtig Fahrt nahm der Kult um den Rolli aber erst nach dem Zweiten Weltkrieg auf. Jean-Paul Sartre und Albert Camus waren seine unabsichtlichen Geburtshelfer. Sie trugen ihn wohl eher aus lässiger Bequemlichkeit denn als Statement. Ihre existenzialistischen Adepten erkannten jedoch schnell die perfekte Abgrenzungsstrategie

zum Jeanskult und aggressiven Ritual der Halbstarken, zu wildem Rock ’n’ Roll und lustvollem Twist, zur neuen Fraulichkeit des New Look. Schwarze Strümpfe, schwarze Hosen und schwarze Rollkragenpullover: Es war ein äußerlich ­markanter Hinweis auf das ihnen Wichtigste ‒ den Kopf. Seht her, das ist mein eigentliches Werkzeug, der ­Philosophiegenerator. In ihm steckt das wahre Ich. Hochgerollte Hemden, die den Bizeps betonten, hatten sie nicht nötig. Aufgerüschte Petticoats mit Fokus auf die Hüfte waren ihnen ein Graus. Fortan blieb der Rollkragenpullover genau dies, das Ausrufezeichen unter den Oberteilen. Der gar nicht so subtile Hinweis aufs Ego. Stets aber auch die elegante ­Differenzierungsstrategie jenseits von BigHat-Events und Einstecktüchern in Tweed Jackets. Die Reduktion auf eine ­simple, aber starke Form, die wie ein weiches Korsett das Individuum stützt. Die perfekte Kombination aus leger und ­seriös. In ihm sang Juliette Gréco ihre melancholischen Chansons, tanzte »Der süße Fratz« Audrey ­Hepburn mit Fred Astaire durch verrauchte Pariser Jazz-Clubs, spazierte Marilyn Monroe Arm in Arm mit ­Arthur Miller durchs intellektuelle New York. Und die Swinging Sixties erhoben ihn zum unverzichtbaren Ensemble-Teil neben ­Minirock und Lackstiefeln. Gleichzeitig wuchs der Rollkragenpullover zum Markenzeichen mondäner Männlichkeit: tough, street-smart, elegant und ­distinguiert in einem. Steve McQueen machte ihn in »Bullit« zum agilen Körperpanzer, den nur das darüber getragene Pistolenholster bändigen kann. Als »Shaft« hetzte Richard Roundtree im ebenfalls

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hochgeschlossenen Black-Panther-Look mit obligatorischer ­Lederjacke windige Ganoven durch die Bronx. Charles Bronson sah in ihm rot. Und selbst die personifizierte Eleganz, James Bond, geheimdienstelte im Rolli. Unaufhaltsam zog der gerollte Dickkopf seine Kreise. Von Rudi Dutschke bis Herbert von Karajan, von Freddy Quinn bis Ernest ­Hemingway: Ein Rollkragen gehörte von den 50er- bis zu den 70er-Jahren zum unbändigen Mann wie Zigarette und Whiskeyglas. Wer ihn trägt, hat Visionen, lässt sich nicht unterkriegen, kämpft für ­seine Ideale oder schlicht für seine Freiheit. Wer seinen Hals einfach nur wärmen will, trägt Schal. Wer sich in der Welt behaupten will, Rollkragen. Und die ­Revolution unserer Zeit, die Vernetzung, verkündete ­Steve Jobs vor seinen Apple-Jüngern in stets demselben­­Outfit: schwarzer Rolli zu Jeans. Wie man sich sagt, hingen sie zu Hunderten in ­seinem Schrank, die baumwollenen Bodyguards einer Ikone. Er machte aus dem Intellektuellen-Klischee der Vergangenheit einen zeitlosen Visionärsmythos. Natürlich gibt es auch noch einen handfesten, pragmatischen Grund für den ­epochenübergreifenden Erfolg des Rollkragenpullovers: Er schmeichelt dem ­Träger. Sein strenger Look lenkt ab von weniger vorteilhaften Körperregionen. Aber Vorsicht: Der Rolli ist und bleibt der Wahrhaftigkeit verbunden. Und wenn es auch bedeutet, Wölbungen zu betonen,­ derer wir lieber nicht gewahr wären. Wohlstandspölsterchen in allen Schattierungen kann selbst er nicht wegretuschieren. Er kann uns nur anhalten, seiner ­asketisch-schlanken Linie gerecht zu werden. Ein Kleidungsstück mit Vision eben.


B l i c k fa n g

schaufenster

On Top! Alle abgebildeten Produkte in der 3. Etage

Filzhut, 229 Euro. BORSALINO Kaschmirmütze, 199 Euro. IRIS VON ARNIM Ohrenwärmer, 149 Euro. KARL DONOGHUE

Cat-Ear-Kappe aus Wolle, 260 Euro. EUGENIA KIM

Fisherman-Mütze aus Kaschmir mit Swarovski-Applikationen, 199 Euro. WARM-ME

Filzhut, 195 Euro. STELLA MCCARTNEY

Ohrenmütze, 265 Euro. KARL DONOGHUE

Mütze mit Paillettenapplikationen und Bommel, 129 Euro. NORTON Veloursledermütze mit Swarovski-Applikationen, 199 Euro. LONNET ORIGINALS

Mütze mit Silberbeschichtung und Bommel, 79 Euro. HEADLESS

Wollmütze mit Statement-Stickerei, 179 Euro. EUGENIA KIM

Wollmütze mit floraler Applikation, 145 Euro. SONIA RYKIEL

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Cat-Ear-Mütze aus Wolle, 139 Euro. EUGENIA KIM



K a m pag n e

Marc O’Polo

FOLLOW YOUR NATURE So gelassen sieht man sie selten. Uma Thurman – eine hochkarätige Leinwandheldin, populär durch starke Rollen und eigenwillige Charaktere. Marc O’Polo bringt nun ihre ruhige Seite zum Vorschein. Mia Wallace mal anders! Text S tephanie B aumgärtner

In Zeiten der allzu präsenten Makellosigkeit sehnen wir uns hin und wieder nach Struktur und dem rauen Stück im glattgeschliffenen Perfektionismus. Interessant ist, was echt ist und sich von der Masse abgrenzt. Gemäß der Devise »Back to the Roots« folgen wir nun dem Label Marc O’Polo mit der Kampagne »Follow your Nature« zu unseren Wurzeln. Während Oscar-Preisträger Jeff Bridges bereits in der dritten Saison Modell für die schwedische Marke steht, wird ihm nun ein ebenbürtiger Counterpart an die Seite gestellt. Mit Uma Thurman holt sich Marc O’Polo einen zweiten Freigeist ins Boot. Der Fotograf Mario Sorrenti verleiht der Linie Tiefe: Mode und zwei Hollywoodgrößen mit Persönlichkeit, perfekt aufeinander abgestimmt. So nahm Uma Thurman nach dem Shooting die Kampagnenoutfits mit nach Hause und ließ verlauten: »This is what I wear myself in everyday life.« Ob als »Kill Bill«-Heldin Kiddo oder Twist-Expertin Mia Wallace in Tarantinos »Pulp Fiction« – Uma Thurman ist für ihre extremen Charakterrollen bekannt. Fernab der Leinwand, liegt der Schönheit mit schwedischen und deutschen Wurzeln ebenso Stärke im Blut, jedoch scheint die 44-Jährige heute

ausgeglichener denn je. Eine starke Persönlichkeit, die sich bereits bei ihren Eltern beobachten ließ. Die Mutter, Nena von Schlebrügge, Topmodel der 50er- und 60er-Jahre. Der Vater, Robert Thurman, amerikanischer buddhistischer Mönch. »Follow your Nature« – ein Prinzip, das in der ­Familie zu liegen scheint. Nach seinem Durchbruch mit »Die letzte Vorstellung« war der Oscar-Preisträger Jeff Bridges an mehr als 50 namhaften ­P roduktionen beteiligt, darunter Kultfilme wie »The Big Lebowski«. Vor über 15 Jahren schon wollte er den Film »The Giver« realisieren, in diesem Jahr übernimmt er nun die Hauptrolle in ebendiesem Science-Fiction-Epos. An sich selbst ­g lauben, gegen Zweifel erhaben sein – so setzt Bridges das Kampagnen­motto auch im Privaten um. Marc O’Polo bringt die beiden zusammen. 1967 in Stockholm gegründet, folgte das skandinavische Label stets dem Slogan »Only natural Materials« und verarbeitete statt synthetischer nur natürliche Stoffe. Mode, die Persönlichkeit zeigt, statt zu verhüllen, und die uns sonst so weit entfernte ­Hollywoodgrößen ein bisschen nahbarer macht.

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B l i c k fa n g

schaufenster

Schön verstrickt! Alle abgebildeten Produkte in der 2. Etage

Gestreifter Wollpullover, 269 Euro. BOSS Kaschmircardigan mit Schmuckapplikationen, 459 Euro. HEMISPHERE

Kaschmirpullover mit Zopfmustereinsatz, 379 Euro. FTC

Gestreifter Kaschmirpullover mit Seide, 1.285 Euro. IRIS VON ARNIM

Gestreifter Kaschmirpullover, 495 Euro. IRIS VON ARNIM Kaschmirpullover mit Zopfmustereinsatz, 449 Euro. PHILO-SOFIE

Fisherman-Pullover aus Kaschmir, 269 Euro. PREMIUM ESSENTIALS

Wollpullover mit‚ Zopfmuster, 369 Euro. LORENA ANTONIAZZI Kaschmirpullover mit Mittelnaht, 270 Euro. PREMIUM ESSENTIALS

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H e r b st / Wi nte r

P remium E ssentials

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H e r b st / Wi nte r

P remium E ssentials

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Premium essentials Die kühle Jahreszeit naht und mit ihr das Bedürfnis nach warmen, anschmiegsamen Materialien. Mit Premium Essentials zeigt sich Kaschmir in seiner vielseitigsten Form. Fotos D avid B ornscheuer M ario L ombardo A rnaud P yvka

Alle Stücke auch im Online Shop erhältlich

01 Pullover mit Mittelnaht, 240 Euro. 02 Pullover mit Zopfmuster, 290 Euro. 03 Rollkragenpullover und Schal, 149 und 150 Euro. 04 Rollkragenpullover, 149 Euro. 05 Rundhalsshirt, 109 Euro. 06 Pullover mit V-Neck, 129 Euro. 07 Rundhalspullover, 129 Euro. 08 Cape, 179 Euro. 09 Cardigan, 199 Euro. 10 Cardigan, 230 Euro. Alle Kaschmirprodukte von Premium Essentials in der 2. Etage

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G e sc h i c hte

D ie P remiumhäuser

we are family Mehr als 100 Jahre Einkaufskultur und eine Mission. Das KaDeWe in Berlin, der Oberpollinger in München und das Alsterhaus in Hamburg gehören zu einer Familie und sind ganz dem Premium-Gedanken verpflichtet. Deshalb werden sie ab jetzt unter der Dachmarke »The KaDeWe Group« auftreten. Text N i K olas F eireiss

Man muss es sich einfach einmal vor Augen halten: Das KaDeWe in der Hauptstadt Berlin hat heute mehr als 50.000 Quadratmeter Verkaufsfläche und führt 400.000 verschiedene Artikel. Auch der Oberpollinger in München mit 35.000 und das Alsterhaus in Hamburg mit 24.000 Quadratmetern bieten mehr als genügend Raum für eine glänzende Auswahl. Alle Häuser werden täglich von Zehntausenden Kunden besucht und sind nicht nur für ihre Stammkunden Anziehungspunkte, sondern auch für viele Touristen, die sie als Attraktion, ja geradezu als besondere Sehenswürdigkeit während ihrer Städtereise betrachten. Im Alsterhaus wurden bereits Prince Charles und Lady Diana empfangen – in allen drei Häusern sind privat oder anlässlich besonderer Events regelmäßig

Schauspielerinnen, Supermodels, Designer und andere VIPs zu Gast. Namedropping gehört allerdings nicht zum Stil der Häuser. Dennoch: Es kann Ihnen schon leicht passieren, dass Sie hier das eine oder andere bekannte Gesicht treffen. Seit ihrer Gründung stehen die drei Premium-Departmentstores – jeweils in der besten Lage ihrer Standorte – für ein unvergleichliches Einkaufserlebnis. Vom ersten Tag an war es ihr Ziel, von allem nur das Beste zu bieten, was, um Missverständnissen vorzubeugen, nicht gleichbedeutend mit dem Teuersten ist. Die

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beschrieben. Das galt auch für die anderen beiden Häuser. Es war also von Anfang an derselbe Geist, der die drei Departmentstores verband. Heute sind sie eine Familie, die sich – mit Rücksicht auf ihre regionalen Besonderheiten und ihre, wie das in Familien so üblich ist, unterschiedlichen Persönlichkeiten – eng aufeinander abstimmt und zusammenarbeitet. Gemäß dem Motto: Gemeinsam sind wir noch stärker.

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Einkäuferinnen und Einkäufer haben nicht nur für Qualität und Trends ein besonderes Gespür, sondern auch für Verhältnismäßigkeiten. Premium kann vieles in seiner Klasse sein. Das KaDeWe faszinierte von 1907 an mit seiner überwältigenden Auswahl: Kleider, Kaviar oder Kochtöpfe, jedes Produkt war mit Verstand und Liebe ausgesucht. So wurde das Haus zu einem Ort, an dem man sich gerne sehen ließ. Wer im KaDeWe einkaufte, bewies Stil und Geschmack. Das Alsterhaus überzeugte die Hamburger von 1897 an zum Beispiel durch echte Orientteppiche, seidene Sonnenschirme und auch durch die große Lebensmittelabteilung. Bald sprachen die als eher zurückhaltend geltenden Hanseaten von »ihrem« Alsterhaus. Der Oberpollinger wurde schon 1905 als Haus, »durch das der Atem der großen weiten Welt weht«, von der Presse

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Mit dem KaDeWe Online Shop ist in jüngster Zeit sogar noch ein viertes, virtuelles Haus mit ausgewähltem Angebot dazugekommen. Es ist 24 Stunden lang geöffnet und bietet die Highlights der Saison, von Mode über Beauty und Wohnaccessoires bis zu feinen Gourmet-Produkten. Dieses Online-Haus war eine logische Entwicklung, die dem Zeitgeist entspricht. Sich immer wieder neu zu erfinden, neue Trends als Erste anzubieten, vielleicht die Wünsche der Kundinnen und Kunden sogar schon einen Moment früher zu erkennen als jene selbst, steht im Mittelpunkt des Premium-Gedankens der Häuser. Alle wurden im Laufe der Jahrzehnte immer wieder umgebaut, vergrößert, verschönert und auf den jeweils aktuellsten Stand von Technik und Ästhetik gebracht, ohne dabei ihren historischen Charakter zu verlieren. KaDeWe, Oberpollinger und Alsterhaus bieten Designermode und Beautybehandlungen, edle Tablewear und feinste Lingerie, Delikatessen und erlesene Düfte, sie laden in


g e sc h i c hte

D ie P remiumhäuser

ihren Bars und Restaurants zum Verweilen ein. Vom Concierge-Service bis zum Friseur bleibt alles unter einem Dach und kaum ein Wunsch unerfüllt. Auch diese Extraservices, die das Einkaufen erst zum Erlebnis machen, haben Tradition. 1905, im Jahr der Eröffnung des Oberpollinger etwa, waren ein Teezimmer, Reisebüro und die Telefonkabinen – neben der fabelhaften Warenauswahl – zusätzliche, bis

dahin unbekannte Angebote, die begeisterten. Schon in den Anfangsjahren lockten die Häuser auch mit besonderen Ereignissen, luden etwa zu Modenschauen, die für die elegante Kundschaft ein gesellschaftliches Ereignis bedeuteten. Auch heute noch wird regelmäßig der rote Teppich ausgerollt. Die Inszenierung dieser Events, aber auch der Schaufenster und der Verkaufsflächen und seit einiger Zeit

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der Kundenmagazine, gehört zum ­Erlebnis Premiumshopping. Die Luxusboulevards im KaDeWe und Oberpollinger mit ihrer Perlenschnur von High-End-Shops von Chanel über Rolex bis zu Louis Vuitton sind dabei das Sahnehäubchen auf, man darf das wohl so sagen, der Buttercremetorte. Die Premiumhäuser entführen Sie in eine andere, besondere Welt, die inspiriert und informiert, die nicht alltäglich ist, sondern etwas ganz Besonderes. Hier werden Sie verwöhnt. Jeder Besuch soll Ihr Fest sein.

Von links oben in Leserichtung

Nostalgie: das Oberpollinger-Kundenmagazin aus dem Jahr 1928 Das Atrium des KaDeWe Königlicher Besuch im Alsterhaus Claudia Schiffer zu Gast im KaDeWe Weiße Wochen 1930 im KaDeWe


E v e nts

Hotel de Rome

Mit der Lizenz ­ zum Glücklichmachen Es gibt wohl kaum einen schöneren Ort in Berlin, um in den Hafen der Ehe einzulaufen: das Hotel de Rome. Text B ettina H omann

Wahl des Hotel de Rome als HochzeitsLocation spricht, und das ist die persönliche Hochzeitsplanung. Denn es gibt kaum etwas, das nicht möglich gemacht wird: Eine Marching Band, die das Paar vom nahe gelegenen Französischen Dom zum Empfang geleitet oder ein Hund als Träger der Trauringe – geht nicht, gibtʼs nicht. »Diese emotionalen Anlässe liegen uns besonders am Herzen«, sagt die hauseigene Wedding­planerin. Sie weiß, dass sie eine große Verantwortung trägt. »Der Hochzeitstag ist einer der schönsten Tage im Leben, an den man sich immer erinnern soll.« Das Hotel de Rome besitzt sogar eine Hochzeitslizenz, das heißt, Standesbeamte des Bezirksamts Mitte kommen exklusiv für die Trauung ins Haus.

Der Ballsaal des Hotel de Rome überzeugt mit prachtvollem Ambiente

Hier findet man gewissermaßen das Beste aus allen Welten: Man genießt voller Entspannung das stilvolle Ambiente und ist dennoch mitten in der belebten Me­ tropole. 2006 wurde das Rocco Forte Hotel de Rome am Bebel­platz eröffnet – in geschichtsträchtigem Gebäude, das 1889 als Hauptsitz der Dresdner Bank errichtet worden war. Heute ist das Haus ein luxuriöses und dennoch familiäres 5-Sterne-Hotel mit ganz besonderem Charme. Kein Wunder, dass es sich als Ort zum Heiraten großer Beliebtheit erfreut. 40 Feiern wurden ­alleine im vergangenen Jahr ausgerichtet. Wo sonst kann man draußen feiern und dennoch mitten in der Großstadt sein? Wo finden

die Gäste eine intime Oase und können dennoch in wenigen Schritten zur Museum­s­i nsel hinüberschlendern, zu ­den Galerien in der Auguststraße oder den Boutiquen um die Ecke? Wo kann der Junggesellenabschied am Pool in einem ehemaligen Tresorraum stattfinden, wo wird die Teatime mit Freundinnen mit ganz besonderem Gebäck begangen, das extra für den Anlass gebacken wurde? Und nicht zuletzt: Wo hat man einen so prachtvollen Ballsaal zur Verfügung? Der Anblick der einstigen Schalterhalle mit Mosaikfußboden, Kronleuchtern und gewölbtem Glasdach hat schon viele­ ­Paare überzeugt. Aber es gibt noch ein weiteres, ganz entscheidendes Argument, das für die

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Für die nötige Gelassenheit sorgt zudem das Spa de Rome – hier genießt das zukünftige Ehepaar erholende Wellness-­ Behandlungen. Eine gemeinsame Honeymoon-Anwendung bringt Entspannung für den großen Tag. Das Hotel de Rome –­ schlichtweg ein Ort mit der Lizenz zum Rundum-Glücklichmachen.

Vereinbaren Sie telefonisch einen Termin bei Monica Faas unter: 030 46 06 09 14 22 sowie unter: mfaas@roccofortehotels.com. Weitere Informationen unter: www.roccofortehotels.com


termine

berlin

Save the date Was tun, wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen sinken? Den Herbst mit seinen kulturellen Veranstaltungen auskosten, die den Abschied vom Sommer ganz einfach machen. Wir haben für Sie unsere Highlights zusammengestellt.

Oresteia

Neue Musik verlangt nach neuen Orten. Warum nicht mal ein Musiktheater auf dem Parkplatz spielen? Zumal die Uraufführung vor gut 50 Jahren auch schon auf einem Baseballfeld im Mittleren Westen der Vereinigten Staaten stattfand. Die Deutsche Oper wagt sich an ­Iannis ­Xenakis, diesen Doppelbegabten der neuen Musik: ein begnadeter Komponist, der seine Karriere als ­A rchitekt für Le Corbusier begann. Und der s­ eine Musik schon immer mit den dazugehörigen Räumen im Kopf erdachte. Während der Umbauphase der großen Bühne also realisiert die Deutsche Oper sein Singspiel zu Aischylos’ antiker Orestie-Trilogie als Opern-Air-Spektakel auf dem Parkdeck mit seinen bespielbaren Fenstern, Balkonen und Stegen. Ein Parforceritt durch die Welt der Percussion und der Chorgesänge. Inszeniert von Regisseur David Hermann und Ausstatter Christof Hetzer, die bereits 2012 mit der Realisierung von Helmut Lachenmanns »Das Mädchen mit den Schwefelhölzern« für Aufsehen sorgten. Bei insgesamt nur fünf Aufführungen sollte man sich die wagemutige Inszenierung in ungewöhnlichem Setting nicht entgehen lassen. Premiere am 9. September, Parkdeck der Deutschen Oper Berlin Informationen unter: www.deutscheoperberlin.de; Portrait des Regisseurs David Hermann; Abbildung: © Pascal Bünning

Kylie Minogue Aus dem »I Should Be So Lucky«-Pop­­ sternchen der späten ­80er-Jahre ist schon längst einer der größten Musikstars der Neuzeit geworden. ­Kylie Minogue erfindet sich ständig neu – sei es mit dem düsteren Wasserleichen-­D uett mit Nick Cave in »Where The Wild Roses Grow« oder ihrem Überhit »Can’t Get You Out Of My Head«, der zur Millenniumswende eine Electro-Welle sondergleichen lostrat. ­Diesen Herbst bricht sie zur mittlerweile 13. Konzerttournee um die Welt auf und macht auch Halt in Deutschland. Die »Kiss Me ­Once«-Tour verspricht eine akro­batische Bühnenshow, aufregende Bühnenbilder und vertrackte Choreografien, von den gewagten und luftigen Kostümen mal ganz abgesehen. Die Stilikone wirbelt am liebsten lasziv über die Bühne. Das neue Album, unter anderem produziert von ­Pharrell ­Williams, Kelly ­Sheehan und Ariel Rechtshaid, taucht dabei noch

tiefer als bisher in die elektronische Dancefloor-Szene ein. Nach mehr als 27 Jahren im Pop-Business ist die zierliche

Krieg und Kleider

auf den Laufsteg schickte, war dies eine Revolution in der Nische. Doch erst der Weltkrieg und die veränderten Lebensbedingungen für Frauen, die nun anstelle der Männer in den Fabriken schufteten, brachten den Durchbruch auf ganzer Linie. Kurze ­Röcke und kurze Haare folgten. Die Kunstbibliothek steigt in ihre europaweit einzigartige Sammlung und präsentiert ­Modegrafik zur Zeit des Ersten Weltkriegs. In Wien, ­Berlin und Paris entstanden avantgardistische Entwürfe aus den Wiener Werkstätten, von den französischen Meistern ­George ­Lepape, Paul Iribe oder Erté sowie der großen Berliner Talente Annie ­Offterdinger und Ludwig ­Kainer. Kostbare Zeitschriften, Plakate und Firmenschriften ergänzen dieses erstmalige Panorama der 10er-Jahre in Europa.

Im Vorfeld des Ersten Weltkriegs liegen die Wurzeln für die meisten Veränderungen, die die 20er-Jahre zu den Goldenen machten – kürzlich erst durch ­Florian ­Illies’ »1913: Der Sommer des ­Jahrhunderts« literarisch auf den Punkt gebracht. Auch die Mode macht da keine Ausnahme: Als Paul Poiret 1908 in Paris seine Models ohne Korsett und in Hosenröcken

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­ ustralierin immer noch an der Spitze. A Kylie ­Minogue wird nicht müde, den Zeitgeist zu beeinflussen. 27. Oktober, o2 World Informationen unter: www.o2world-berlin.de; Abbildung: © William Baker

25. September 2014 bis 18. Januar 2015, Kunstbibliothek, Kulturforum Informationen unter: www.smb.museum/; Paul Scheurich: Titelblattentwurf für Die Dame, 1916, Tusche, Deckfarben; Abbildung: © Staatliche Museen zu Berlin, Kunstbibliothek


neues

bücher

buchclub Was gibt es Schöneres, als es sich im Herbst mit einem guten Buch gemütlich zu machen? Wir haben für Sie unsere Highlights zusammengestellt! Alle Bücher in der Buchhandlung Hugendubel in der 5. Etage

Celebrity Pets Fotografen schauen gern hinter die Pose der Stars. Edward Quinn, legendärer Chronist der Reichen und Schönen im goldenen Zeitalter der 50er- und 60er-Jahre an der Côte d’Azur, entdeckte einen Trick: ihre Haustiere. Sollten diese mit auf das Bild, wurden aus professionellen Stars urplötzlich fürsorgliche Herrchen und Frauchen. Picasso mit eingeschlafenem Dachshund auf dem Schoss, Promenadenmischung Guapa schmusend mit Brigitte Bardot im Bett oder Elizabeth Taylor, die ihren Pudel vor Blitzlichtgewitter schützte. Auf mehr als 100 Bildern erhascht Quinn so einen Blick aufs Private der Stars, ohne je voyeuristisch zu sein. Ein tierisch glamouröser Rückblick. Edward Quinn, Celebrity Pets, ca. 160 Seiten, teNeues, 59,90 Euro. Informationen unter: www.teneues.com

Frauen der 1920er Jahre Hosenanzug, Zigarettenspitze, Fliegermütze: Die Frau der 20er-Jahre liebte den Tabubruch. Mehr noch den Pragmatismus. Bequeme Kleidung, Sport und Autofahren standen neben Federboa, Glockenhut und Chanel N°5. Erlaubt war, was Spaß macht ‒ und was der Geldbeutel hergab. Von diesem Jahrzehnt und dem Beginn weiblicher Emanzipation erzählt Thomas Bleitner anhand ausgewählter Biografien wagemutiger Frauen von Amelia Earhart bis Marlene Dietrich, von Josephine Baker bis Coco Chanel. Ein opulent bebilderter Reigen des Glamours und des stilistischen Experiments ‒ vom Look der Fabrikarbeiterin bis zum Exzess der Salons, bei dem drehbarer Lippenstift, Paillettenkleid und Art déco nur eine Kombination von vielen war. Thomas Bleitner, Frauen der 1920er Jahre, 192 Seiten, Elisabeth Sandmann Verlag, 38,00 Euro. Informationen unter: www.elisabeth-sandmann.de

Dinner mit Mr Darcy Essen und Geist haben sich schon immer befruchtet. Ob an den Tafeln der Antike, in den Kemenaten des Mittelalters oder den Salons der Aufklärung: Wo gespeist wurde, wurde auch parliert. Bestseller-Autorin Pen Vogler geht nun auf eine besondere kulinarische Spurensuche ‒ in Jane Austens Gesellschaftsromanen des 19. Jahrhunderts. Sechzig Originalrezepte, zum Teil aus Briefen der Schriftstellerin an ihre Freunde entnommen, spüren den gesitteten Vorlieben einer Zeit nach, als Mr. Darcy und Mrs. Bennet mit Stolz und Vorurteil über Lammfrikassee mit Spargel ihre Zuneigung füreinander in geistreichen Dialogen ausloteten ‒ bevorzugt während Bällen, Dinners und Teebesuchen. Darauf ein Ingwerplätzchen! Pen Vogler, Dinner mit Mr. Darcy, 160 Seiten, Callwey, 29,95 Euro. Informationen unter: www.callwey.de

Alles über Vintage Mode Der Chic von gestern ist das Must-have von heute: Vintage-Mode ist endgültig aus den Grabbeltischen der Second-Hand-Läden zum weltweiten Trend erwachsen. Ob Petticoats aus den 50erJahren, Kelly Bags der 60er-Jahre oder Batikkleider der 70er-Jahre, für fast alles finden sich leidenschaftliche Sammler und wagemutige Frauen, die aus der Anlehnung an das Früher einen unverwechselbaren Look für das Jetzt kreieren. Mehr als 400 Seiten bieten Stilkunde, historische Einordnung, viele, wirklich viele Beispiele und vor allem wertvolle Tipps für die Auf bewahrung und Pflege der guten Stücke. Ein opulenter Rundumschlag von Animal Print bis Zoot Suit. Nicki Albrechtsen, Alles über Vintage Mode, 432 Seiten, Prestel, 69,00 Euro. Informationen unter: www.randomhouse.de

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Meisterstück and Hugh Jackman Crafted for New Heights Vor neunzig Jahren kreierte Montblanc ein Schreibgerät, das über die Dimension der Schreibkultur hinaus zu einer Ikone wurde: das Montblanc Meisterstück – ein Symbol für ewiges Streben nach Perfektion. Um diese 90 Jahre Meisterstück zu ehren, ist der Füllfederhalter aus der Meisterstück 90 Years Collection mit rot-vergoldeten Beschlägen und einer in die Feder gravierten „90“ verziert. Visit and shop at Montblanc.com

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Feiern

E vents

02. april 2014

La Gr a n de B elle z z a

Italien zu Gast im KaDeWe – wenn das kein Anlass zum Feiern war. Die große Frühjahrskooperation »Studio Italia – La Perfezione del Gusto« begann, wie erwartet, mit einer großen Party. Nach einer Eröffnungsrede von André Maeder, Group ­M anaging Director, S.E. Elio Menzione, Botschafter der Italienischen Republik, und Riccardo M. Monti,

Präsident der Italian Trade Agency, wurde das Event mit einem Ribbon Cutting offiziell eröffnet. Mehr als 500 Gäste, darunter Schauspielerinnen wie Iris Berben, Marie Bäumer und Natalia Wörner, die Starbloggerin Chiara Ferragni, Designer Brunello ­C ucinelli und Persönlichkeiten wie Ottavio Missoni Junior, erlebten ein glamouröses Fest.

Von links oben in Leserichtung: Brunello Cucinelli, Riccardo M. Monti (Präsident der Italian Trade Agency); S.E. Elio Menzione (Botschafter der Italienischen Republik); Alexandra Neldel; Petra ­Fladenhofer, André Maeder, Iris Berben; Natalia Wörner, Marie Bäumer; Alessandra Tinti, Giancarlo Petriglia; Chiara Ferragni

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Feiern

E vents

25. März 2014

K a DeW e U ne x pected

Shoppen, Get-together und Trendspotting – bereits zum dritten Mal lud das ­KaDeWe zum Kennenlernen der ­neuesten ­Contemporary ­Fashion in der zweiten Etage. ­Entdeckt wurden zahl­reiche Marken, etwa A.L.C., ­Cédric ­Charlier, Isabel ­Marant ­Étoile, ­­Jason Wu, MRZ oder N°21. Rund 250 Gäste erlebten einen gelungenen Auftakt der neuen Modesaison, Beauty-Fans ließen sich ihre Nägel in den neuesten ­Sommerfarben von Ciaté lackieren und gönnten sich an der Make-up-Bar von ­bareMinerals ein Fresh-up. ­

13. März 2014

Schuhe und Taschen mit hohem Suchtpotenzial: ­Die fabelhafte Welt von The Loft ist ein faszinierender­Ort für all diejenigen, die Accessoires lieben – jene kleinen Begleiter, die dem Outfit den perfekten Schliff verleihen. Mehr als 300 ­Mode­­­begeisterte ließen sich von den neuesten Trends locken, DJane ­B onnie begleitete den Abend mit ihren Sounds und verwandelte The Loft in einen Place to be voll angesagter ­Marken, darunter Labels wie Alexander Wang, Dior, Jérôme ­D reyfuss oder Stella­ ­McCartney.

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K aDEWE

K undenkarte

Die Kadewe Ku n d e n k a r t e Der edle Joker für Ihre Brieftasche: Die Kundenkarte bietet viele Vorteile, wie zum Beispiel das Sammeln von Bonuspunkten, die Sie in wertvolle Einkaufsgutscheine umtauschen können.

Max Mustermann

W i e da s P unktesystem F unktioniert

Das KaDeWe-Punktesystem funktioniert ganz einfach: Für jeweils 1 Euro Umsatz wird Ihnen 1 Punkt gutgeschrieben. Bereits ab 500 Punkten können Sie dafür einen Gutschein¹ für das Folgejahr einlösen oder einfach weiter sammeln.² (ab 500 Pkte. – 5 Euro Gutscheinwert, 600 Pkte. – 6 Euro Gutscheinwert etc.)

Ab 5.000 Punkten pro Kalenderjahr verdoppeln wir Ihren Gutscheinbetrag! (ab 5.000 Pkte. – 100 Euro Gutscheinwert, 5.100 Pkte. – 102 Euro Gutscheinwert etc.) Ihren Punktestand können Sie am Terminal im KaDeWe-Kundenservice in der 5. Etage einsehen.

¹ Eine Barauszahlung ist nicht möglich. | ² Sammelzeitraum maximal drei Jahre. | Das Punkteprogramm gilt nicht für Verlagserzeugnisse, Dienstleistungen, Wunschkarten, Reisen, Tabakwaren, Pfand sowie Einkäufe bei Mietern.

U nser neues O nline - P ortal Ihren Punktestand können Sie ab jetzt jederzeit einfach und bequem auf unserer Homepage einsehen. Hier erfahren Sie auch weitere Neuigkeiten und Benefits unseres Loyalty Programms. Weitere Informationen finden Sie unter www.kadewe.de

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K A DE W E . A LST E R H AUS . OBE R POL L I NGE R

T E D B AK E R . C O M

TED B A K ER B L O G.C O M


K adewe

IMPRESSUM

Kaum naht der Herbst, ist weihnachten nicht mehr weit

S eien S ie schon jet z t auf die kommende W interausgabe gespannt !

Mit der kühlen Jahreszeit steigert sich auch die Vorfreude auf die wohl besinnlichste Zeit des Jahres und das große Weihnachtsfest. Passend zur Wintersaison zeigt das KaDeWe-Magazin ab Anfang November elegante Abend- und Cocktailmode für glamouröse Stunden sowie die schönsten Geschenkideen. Freuen Sie sich auf Highlights aus den Bereichen Beauty, Lingerie, Fashion & Accessoires, Uhren & Schmuck, Home & Living, Digital Lifestyle, Gourmet, Spielwaren und auf vieles mehr! Zudem bedanken wir uns bei Ihnen, unseren besten Kunden, mit einem Adventskalender mit 24 kleinen Überraschungen.

IMPRE S SUM H erausgeber

KaDeWe Berlin Tauentzienstr. 21–24 10789 Berlin Ein Haus der Karstadt Premium GmbH Theodor-Althoff-Str. 2 45133 Essen G esamtleitung

Petra Fladenhofer P rojektleitung

Andrea Ponholzer Lena Karrenbauer (Assistenz) Alexa Emmerich (Praktikantin) K reativdirektion

Mario Lombardo R edaktionsleitung

Stephanie Baumgärtner Anna Eichhorn (Assistenz) A rtdirektion

Tania Parovic Design

Marc Cantarellas-Calvó Nahuel Gerth Michael Taschinski

P roduktion ,  C v D

Ilka Tödt C asting ,  A rt buying

Sonia Adamczak A utoren

Stephanie Baumgärtner Silke Bender Nikolas Feireiss Bettina Homann Christine Korte Marie-Sophie Müller Sophia Penn Angelika Ricard-Wolf Till Schröder F otografie /  I llustration

Roberto Badin ℅ Jedroot David Bornscheuer Jojo Ensslin ℅ kombinatrotweiss Till Janz & Hendrik Schneider Martin Larsen Serge Leblon ℅ Management + Artists Mario Lombardo Michael Mann ℅ House of Orange Metz + Racine ℅ Emeis Deubel Lucille Michieli Daavid Mörtl Magnus Pettersson Arnaud Pyvka ℅ Walter Schupfer Management

Mélanie Rodriguez Johan Sandberg ℅ Artlist Paris S tyling /  S etdesign

Stephanie Canisius ℅ Schierke Tabassom Charaf, Dakota Grey Ursina Gysi ℅ Shotview Photographers Romain Lenancker ℅ Michele Filomeno Niki Pauls ℅ Shotview Photographers Kamilla Richter Anna Schiffel ℅ Shotview Photographers Deborah Sfez K on z ept,  G estaltung und B ildredaktion

BUREAU Mario Lombardo S chlussredaktion

Silke Alker Constanze Ehrhardt Max Günter Okupski Miriam Wiesel D ruck

E&B engelhardt und bauer Druck und Verlag GmbH – www. kadewe . de www. shop. kadewe . de

Irrtümer (Druckfehler) und Preisänderungen vorbehalten. Farbabweichungen sind möglich. Alle Preise verstehen sich inkl. MwSt. Da sich das Online-Angebot ständig erneuert, ist es möglich, dass einige der gekennzeichneten Produkte nicht mehr verfügbar sind. Maison Belle éPoQue: S. 88 DIGITAL OPERATOR Signe Reibisch ASSISTENZ Benjamin Naulaeau Herbstpoesie: S. 100 DIGITAL OPERATOR Martin Förster MODEL Alina Baikova ℅ Modelwerk HAARE/Make-up Gregor Makris ℅ Bigoudi LOCATION Schlosshotel im Grunewald ASSISTENZ Joseph Kadow, Halldora Magnusdottir STYLINGASSISTENZ Irina Balzer, Roman Vardijan Portrait of a Lady: S. 110 DIGITAL OPERATOR Pablo Azevedo ℅ D Factory MODEL Irene Hiemstra ℅ VIVA Paris HAARE/Make-up Gregor Makris ℅ Bigoudi LOCATION Hotel de Rome ASSISTENZ Viktor Ebell, Christian Jimenez STYLINGASSISTENZ Kamilla Richter Electric bloom: S. 122 DIGITAL OPERATOR Signe Reibisch MODEL Riley Montana ℅ New York Models HAARE/Make-up Philipp Koch-Verheyen for Chanel ℅ Ballsaal CGI PX1 Berlin SETDESIGN Till Janz & Hendrik Schneider ASSISTENZ Franziska König, Kai Neunert STYLINGASSISTENZ Martin Turansky HAARE/Make-up-ASSISTENZ Marius Hirschel Surface: S. 134 ASSISTENZ Sinead But Rebellion der Perfektion: S. 142 DIGITAL OPERATOR Yan Senez ℅ D Factory MODEL Suzie Bird ℅ Elite Paris HAARE Roberto Pagnini ℅ Freelancer Make-up Marie Duhart ℅ Atomo ASSISTENZ Arturo Astorino Out Couture: S. 150 DIGITAL OPERATOR Signe Reibisch MODEL Irene Hiemstra ℅ VIVA Paris HAARE/Make-up Gregor Makris ℅ Bigoudi ASSISTENZ Verena Brüning STYLINGASSISTENZ Lea Rösch Wool for Love: S.100 DIGITAL OPERATOR Martin Förster MODEL Alina Baikova ℅ Modelwerk HAARE Gregor Makris ℅ Bigoudi LOCATION Schlosshotel im Grunewald ASSISTENZ Joseph Kadow, Halldora Magnusdottir STYLINGASSISTENZ Irina Balzer, Roman Vardijan HAARE/MAKE-UP-ASSISTENZ Julia Barde New Kids on The Block: S. 166 MODEL Djavan Mandoula ℅ Success Models, Matilda Price ℅ VIVA Paris HAARE Luciano de Medeiros Make-up Masae Ito ASSISTENZ Josep Fonti, Mitko Frangov Stylingassistenz Margaux Sirejacob Mäuseorchester: S. 178 MODELS Adrian, Camille, Lara, Sathyne ℅ Cute; Giulian, Theo ℅ Teen HAARE/Make-up Morgane Goupy ASSISTENZ Hugues Anhes

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JUERGEN TELLER

Eine Fotoserie kuratiert von ANNIE LEIBOVITZ, JUERGEN TELLER und BRUCE WEBER E r h ä l t l i c h a u s s c h l i e ß l i c h i n L o u i s V u i t t o n G e s c h ä f t e n . T e l . 0 2 11 / 8 6 4 7 0 0 l o u i s v u i t t o n . c o m


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