BlüteZEIT

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FRÜHLING / SOMMER 2014

oberpollinger – Das Magazin

Einkaufskultur zum Blättern

Blüte

zEIT D I E hI GhLI GhTS DER SAI SoN

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HUGO BOSS AG Phone +49 7123 940 www.hugoboss.com

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GANT.COM

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editorial

»Blütezeit« Wir sagen es Ihnen nicht durch die Blume, sondern ganz geradeheraus: Dieses Jahr wird gut und wir starten jetzt in einen traumhaften Frühling. Die Designer tragen ihren Teil dazu bei, indem sie uns gut gelaunte, tragbare Mode mit genau der richtigen Dosis Innovation und Extravaganz präsentieren. Wir haben die schönsten Teile für Sie in unserem Frühjahr / Sommer Magazin zusammengestellt und sind überzeugt, dass es Ihnen Lust und Laune auf das eine oder andere Kleidungsstück oder Accessoire aus den aktuellen Kollektionen macht. Das Magazin ist in diesem Frühjahr quasi ein Blumenstrauß, den wir Ihnen übereichen. Prints und Blütenformen sind ein Thema der Designer, wir haben das aufgegriffen und unsere Fotostrecken blumig und fröhlich-bunt inszeniert. Es heißt ja oft, die Deutschen seien eher skeptisch und zurückhaltend. Wir spüren, dass das nicht mehr stimmt. Sie, unsere Kundinnen und Kunden, sind interessierter, Neuem gegenüber aufgeschlossener und insgesamt modemutiger denn je. Ihrem Interesse und dem Spaß an Entdeckungen kommen wir entgegen, indem wir unser Angebot immer wieder um spannende Marken ergänzen. Wir haben auch ein wenig von unseren italienischen Nachbarn gelernt, das Leben zu genießen. Ab April rückt Italien noch ein bisschen näher an München. Im »Studio Italia« präsentieren wir italienischen Lebensstil auf allen Etagen.

There’s no beating about the bush. We’ll be quite frank: it’s going to be a good year, and it’s set to begin with a wonderful spring. Designers are doing their bit to contribute, too, presenting us with cheerful, wearable fashion with just the right hint of innovation and extravagance. We have selected some of the most beautiful items for you in our spring / summer magazine, and we’re convinced that at least one piece of clothing or accessory from the latest collections will catch your fancy. This spring, think of this magazine as the gift of a bunch of flowers. Floral prints and flower shapes are a recurring theme for many of the selected designers. We’ve taken that lead and our photo features in this issue have been inspired by everything that is flowery and colourful. It’s often said that the Germans are generally sceptical and cautious. We feel that is no longer true. We know our customers are inquisitive, open to new trends, and above all, more daring when it comes to fashion than ever before. We aim to fuel your interests and your yearning to discover, by consistently adding exciting new brands to our range. When it comes to lust for life, we’ve also learned a little from our Italian neighbours. From April, Italy will be moving just that little bit closer to Munich. In »Studio Italia«, we will be celebrating the Italian lifestyle on all floors.

Und noch etwas: Wir freuen uns, Ihnen zukünftig das Schuhlabel Jimmy Choo vorstellen zu dürfen, mit Kollektionen, die begeistern. Vom Schuh über Mode bis hin zum Accessoire: Im Oberpollinger finden Sie ganz sicher ihr perfektes Gesamt-Outfit.

And last but not least: we are pleased to introduce you to the Jimmy Choo footwear label, with collections that are bound to inspire. From shoes to fashion and back to accessories: you’ll be sure to find the perfect look in Oberpollinger.

Ihr Oberpollinger

Yours, Oberpollinger

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iNhalt

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SMARTE GARDERoBE – Louis Vuitton

KoNTRASTPRoGRAMM – Must­haves in Schwarz­Weiß

VERLIEBT IN BLAU – Die neue Sommerfarbe

BEAUTY SALoN – Neues aus der Welt der Schönheit

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IM zEIChEN DES LIChTS – Thierry Mugler

BEAU AU CHATEAU

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METROPOLITAN

WHERE THE WILD ROSES GROW

THE HEAT IS ON

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AMERICAN LIFESTYLE – Ralph Lauren

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DIE PERFEKTIoN DES GESChMACKS – Studio Italia

DIE NIETENhoSE UNSERES VERTRAUENS – Eine Kolumne von Till Schröder

SAVE ThE DATE – Kulturelle Highlights

editorial

AFTER SCHOOL CLUB

BLÜTEZEIT

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PURER NEID – Estée Lauder

EIN PURISTISChER DIALoG – Serge Lutens

JUNGBRUNNEN AUS DEM EIS – La Prairie

SPOT ON !

hAUTNAh – Bademode und Lingerie

TANzEN STATT STAKSEN – Eine Kolumne von Bettina Homann

EINE LIEBESERKLÄRUNG – Lancôme

BLÜTENRAUSCH

CIRqUE DU SoLEIL – Sonnenbrillen

SUMMER FEELING – Must­haves für den Sommer

MIT SACK UND PACK – MCM

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NEWS CoCKTAIL – Small Talk

oBERPoLLINGER SoLITAIRECARD – Der edle Joker für Ihre Brieftasche

AND ThE WINNER IS … – Gewinnspiel

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CoNtriBUtorS

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impreSSUm


NICOLE KIDMAN WATCH THE FILM AT JIMMYCHOO.COM

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CONTRIBUTORS Ohne sie wäre unser Magazin nicht das, was es ist: die kreativen Mitstreiter. Auf dieser Seite wollen wir drei von ihnen – stellvertretend für alle – vorstellen.

LONI BAUR

Make-up Artist Loni Baur verhilft Models der größten Modemetropolen zu einem makellosen Äußeren. Ihr Spiel mit Farben, Texturen und Details gilt international als einzigartig. Knallige Farbakzente in geometrischer Form, ungewöhnliche Inszenierung des Gewöhnlichen – Loni Baur interpretiert für Magazine wie Tush, Vogue Deutschland oder Harper’s Bazaar España Make-up vollkommen neu und schafft sich damit ihr eigenes Sujet. In dieser Ausgabe verleiht sie der klassischen Schönheit in der Fotostrecke »Where the Wild Roses Grow« einen kunstvollen Anstrich. Make-up by Loni Baur – eine Kunstform, die Bildern Leben einhaucht.

MAIKO GUBLER

Welcome to confusion! Maiko Gubler schafft mit ihren Arbeiten ein Universum, in dem nichts ist, wie es scheint. Als Visual Artist kreiert sie Bilder als Verbindung von Realem und Virtuellem. Für diese Ausgabe setzt Maiko Gubler den Flower­Print in der Strecke »Blütenrausch« in dreidimensionalen Kontext­und lässt ­Accessoires mit einem außergewöhnlichen Look ­verschmelzen. Ihre persönliche Inspiration ist ihre Lieblingsblume, die Pfingstrose –­ schließlich sind laut Maiko »Blumen sowieso das schönste Geschenk«.

ANNA SCHIFFEL

Ihr Werdegang klingt wie der Traum jeder Stylistin: Nach ihrem Modedesignstudium am Studio Berçot folgt ein Praktikum bei Marie-Amélie Sauvé und die Assistenz im Pariser Büro der Vogue Deutschland, bis schließlich »der Anruf« einging: »Eines Mittwochmorgens erhielt ich einen Anruf der französischen Vogue, Carine Roitfeld suche noch eine Assistentin, ob ich nicht am Freitag der gleichen Woche anfangen könnte. Danach bin ich drei Jahre geblieben.« Eine einschlägige Zeit, die ihr sämtliche Türen der Modewelt öffnete. Elle US, Vogue Thailand oder Russh Magazine zählt Anna Schiffel mittlerweile zu ihren Kunden. In unserer Fotostrecke »After School Club« kombiniert das Stilauge Lässigkeit mit Chic.

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TEL. +49.89.2080770


W i l l ko m m e N i m

oBERPoLLINGER

NEU IM oBERPoLLINGER Die neuen Modemarken im Oberpollinger verheißen mit glamourösen Schuhkollektionen, kunstvollen Accessoires, lässiger Beachwear und robustem Denim eine stilvolle Saison!

dUNe

rag & BoNe deNim

Glamouröse Peeptoes, robuste Boots oder lässige Sneaker – für jeden Frauentyp bietet Dune das passende Schuhwerk. Die Nacht mit heels durchgetanzt, schlechtem Wetter mit hohen Stiefeln getrotzt oder sportlich unterwegs mit Sneaker: Bekannt für ihre Vielseitigkeit und ihr qualitätsbewusstsein, positioniert sich die britische Marke als Topadresse für hochwertige und zugleich stilsichere Schuhmode.

Perfekt soll sie sitzen, sich an den Körper schmiegen und so die ideale Silhouette erzeugen: ein anspruchsvolles Vorhaben, die perfekte Jeans zu kreieren. Doch das Duo aus Marcus Wainwright und David Neville nahm diese herausforderung an. Mit Rag & Bone Denim versehen die beiden Designer Jeans mit Authentizität. Die klassische Arbeiterhose reflektiert den amerikanischen Spirit und wird mit britischem Charme kombiniert, denn die gebürtigen Engländer lassen robustes Denim mit der Lässigkeit der eigenen heimat verschmelzen.

lara BohiNC TÜCHER

Ihre Entwürfe sind organisch und architektonisch, ihre Tücher setzen jede Geste gekonnt in Szene: Lara Bohinc weiß die Stärken der Materialien, mit denen sie arbeitet, effektvoll zu nutzen. In Sloweniens hauptstadt Ljubljana aufgewachsen, ist es früh Bohincs Traum, am Londoner Royal College of Art zu studieren. Sie tat es und blieb in London: »hier war es leichter, mein eigenes Label zu gründen«, sagt sie rückblickend. Das war 1997, inzwischen haben ihre Kreationen großen Wiedererkennungswert. Ihre Tücher mit atemberaubenden Prints und kunstvollen Applikationen feiern das Aufeinandertreffen von Luxus und Modernität.

DUNE – LARA BohINC TÜCHER

– RAG & BoNE DENIM – BoGNER FIRE + ICE BEACHWEAR

– JIMMY Choo JIMMY CHOO – Exklusive Optik in schwindelerregenden Höhen

jimmy Choo BogNer Fire + iCe BEACHWEAR

Feuer und Eis – ein unschlagbares Paar. Wie der Markenname selbst, bringt Bogner Fire + Ice kraftvolle Pole zusammen: Intensive Farben werden mit lässigen optiken kombiniert. So dominiert die Beachwear für den Mann in dieser Saison ein Look, der von Bogner-Designs aus den 70er-Jahren inspiriert ist. Klassisch, sportlich und elegant, selbst in Badehose. Mit dieser Linie kann man sich auf den Sommer und das kühle Nass freuen! BOGNER FIRE + ICE – Beachwear im Stil der 70er­Jahre

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Dieser Name vermag Frauen rund um den Globus in helle Aufregung zu versetzen. Das Label bringt uns in schwindelerregende höhen: Peeptoes, Stilettos, Pumps und Plateaus zaubern ein Glitzern in die Augen und begeistern selbst die ungeübteste Trägerin für hohe Schuhe. Schließlich bestechen die Modelle nicht nur mit exklusiver optik und höchster qualität, auch gelingt es der Marke, die Waffen der Frau zu betonen und ihr lange, grazile Beine zu schenken. Jimmy Choo weiß, was die Frauen wollen: Pure Femininität, mal extravagant, mal schlicht – je nach Lebenslage.


ATHENS BEIJING BERLIN DUBAI DÜSSELDORF HANGZHOU HONG KONG JEDDAH LONDON MACAU NEW YORK PARIS RIYADH SEOUL SHANGHAI SINGAPORE TIANJIN ZÜRICH

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MCMWORLDWIDE.COM


s m a l l ta l k

m o de

News Cocktail Neues aus der Welt der Mode – wir haben das Beste für Sie zusammengestellt!

P

Ein neuer Trend steht in den Startlöchern: Als Relikt der 90er-Jahre-Sportswear erlebt Mesh sein großes Comeback. Der Netzeinsatz in Kleidern, Röcken, Jacken und sogar Schuhen verliert an funktionaler Tristesse und bahnt sich seinen Weg in die bunte Welt der High Fashion. Mit der Lochstruktur haben wir den perfekten Durchblick auf Dinge, die sonst im Verborgenen liegen. Wer weniger Haut und dafür Farbe zeigen möchte, trägt unter dem Netz kraftvolle Töne. Ein changierender Look mit Transparenz, die überzeugt! In Kombination mit glamourösen Accessoires wird Mesh zur exklusiven Sportcouture.

M E SH

Fashion Talk

ure Femininität, zeitlose Eleganz und jugendliche Rebellion – Mode unterstreicht verschiedenste Facetten des Charakters. Schließlich heißt es nicht umsonst: »Kleider machen Leute«. Doch auch, was wir darunter tragen, lässt auf unsere Persönlichkeit schließen. La Perla feiert die Schönheit der Frau mit der neuesten Kampagne des Fotografenduos Mert Alas und Marcus Piggott. Dessous und Beachwear werden eindrucksvoll an den Topmodels Malgosia Bela, Liu Wen und Cara ­Delevingne zur Schau getragen. Drei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, mit einer gemeinsamen Passion: exklusive Mode von La Perla!

G esp ü r f ü r S til Die üblichen Verdächtigen der Mode­ wochen, stilbewusst flanieren sie durch die Metropolen und können trotz meisterhafter Extravaganz kaum voneinander unter­schieden werden. Und doch sticht eine charmante Schweizerin aus ihnen hervor: Stylistin Ursina Gysi. Foto J o h an S andberg

Liebe Ursina, in Ihrer Arbeit als Stylistin beschäftigen Sie sich Tag für Tag mit Schönheit. Wird man dem Ganzen irgendwann überdrüssig? »Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden«, wie Kafka so kitschig sagte. Trotzdem sehe ich Mode auch als Arbeitsinstrument.

Ein passendes Zitat, denn Schönes zu erkennen, scheint Ihnen nicht nur beruflich, sondern auch privat zu gelingen. Wie bewahren Sie sich Authentizität? Ich denke nicht in Saisons oder Trends. Für mich ist es immer Frühling und Herbst. Gibt es einen Look, den Sie niemals tragen würden? Kurze Shorts mit Stiefeln, die bis zu den Knöcheln gehen. Das Designerduo Marcus Wainwright und David Neville kreiert mit seiner Linie Rag & Bone Denim tragbare junge Mode, die den eigenen Charakter unterstreicht und nicht verkleidet wirkt. Ist das für Sie selbst auch die Intention der Kleidung? Mode sollte zwar den eigenen Charakter betonen, trotzdem kann auch ein­uriger ­Appenzeller in einem Prada-­Anzug sehr charmant aussehen. Die Grenze ist meist dort zu ziehen, wo die Inszenierung verbogen und falsch wirkt.­

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Was ist demnach der Schlüssel zu gutem Stil? Auch wenn es manchmal nur ein Griff in den Kleiderschrank ist, ich weiß genau, welche Sachen sich wo befinden. »Be true to yourself, go hard in the paint and underline your beauty.«

Abbildung: © LA PERLA, www.laperla.com

Facetten der Weiblichkeit


M AT H I L D E M O N N I E R - AT E L I E R P E R S O L , N O V 2 0 1 2 .

“ Perfection is when you go to the end of an idea until there’s no direction.”

Discover Atelier Persol and its artists on Persol.com

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aC C e S S o i r e S

LoUIS VUITToN

SMARTE GARDERoBE

Auf Reisen gelten Smartphone, Tablet und Co. als unerlässliche Begleiter. Doch das für manchen »lebens­ wichtige Accessoire« bedarf nicht nur einer sicheren, sondern auch stilvollen Hülle. hierfür ist Louis Vuitton genau die richtige Adresse: Spezialisiert auf exklusive Koffer und Reisegepäck, dominiert das Traditionshaus seit dem 19. Jahrhundert die Welt der Lederwaren. In verschiedenen Farben und Designs sind iPhone und iPad nicht nur geschützt, sondern auch schick eingekleidet. Smarte Garderobe für eine ebenso smarte Begleitung.

LoUIS VUITToN, iPhone-5-Etui in der Farbe »Bleu Ciel«, ca. 280 Euro, Louis Vuitton Store im Erdgeschoss

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BAYSWATER DOUBLE ZIP TOTE

MULBERRY.COM


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SChAUFENSTER

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KoNTRAST PRoGRAMM

Hemdbody mit floraler Spitze, 270 Euro. ChaNtal thomaSS, 2. etage

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Spitzenkleid mit Taillengürtel, 195 Euro. ClaUdie pierlot, 2. etage

Plateaus »Bikini Sandale« mit Vichy-Karos, ca. 700 Euro. loUiS vUittoN Store, erdgeSChoSS

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Ledergürtel »Diorific«, ca. 400 Euro. dior BoUtiQUe, erdgeSChoSS

Flats »Gloria« mit schmalem Riemchen, 475 Euro. jimmy Choo, 1. etage

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Blazer mit offenem Revers, 295 Euro. SaNdro, 2. etage

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Shirt mit »Dragon Skin«-Print, 120 Euro. WhiStleS, 2. etage

Espadrilles mit floraler Spitze, 300 Euro. StUart WeitzmaN, 1. etage

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Tote Bag »Petite 2Jours« in verschiedenen Metallic-Tönen, 1.390 Euro. FeNdi BoUtiQUe, erdgeSChoSS

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Pumps mit schmalem Riemchen, 85 Euro. dUNe, 1. etage

Feinmaschige Pumps »Anouk«, 450 Euro. jimmy Choo, 1. etage

Federfüllhalter »LeGrand Fountain Pen«, 1.090 Euro. moNtBlaNC BoUtiQUe, erdgeSChoSS

Shoulder Bag »Miss Dior«, ca. 3.300 Euro. dior BoUtiQUe, erdgeSChoSS

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Frühling / Sommer

s o nnenbrillen

Cirque du Soleil Fotos K ira B unse , M ari o L o mbard o , melanie r o drigue z

Sonnenbrillen in der 1. Etage und im Erdgeschoss Bandeau-Bikinitop von Princesse tam.tam, 50 Euro, 2. Etage

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01 PRADA 190 Euro

02 RAY-BAN 140 Euro

03 BVLGARI 750 Euro

04 GIORGIO ARMANI 210 Euro

05 RAY-BAN 190 Euro

06 CÉLINE 258 Euro

07 PRADA 455 Euro

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Frühling / Sommer

s o nnenbrillen

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08 CÉLINE 258 Euro

09 PERSOL 225 Euro

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190 Euro

11 RALPH LAUREN 230 Euro

12 RAY-BAN 195 Euro

13 PRADA 180 Euro

14 OLIVER PEOPLES 310 Euro

15 RAY-BAN 270 Euro

16 DOLCE & GABBANA

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VERLIEBT IN

ToNANGEBEND Sie ist die Unbeschreibliche, vielleicht hat sie deswegen so viele Namen, wie kaum eine andere. Sie ist die Edle, Weise, Gelassene, die Königliche. So tief wie das Meer, so weit wie der Himmel, so stolz wie die Berge. Ihr wurden Lieder, Bücher und Filme gewidmet. In orientalischen Ländern streicht man Fenster und Türen mit ihr, um die guten Geister und die Gunst der Götter auf sich zu lenken. Sie ist unsere Abkühlung, die Farbe der Ferne, der Unendlichkeit, der Ruhe und Besinnung. Ob Azur, Indigo, Petrol, Kobalt oder Saphir – in all ihren Schattierungen ist sie die Farbe dieses Sommers.

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MAN IN BLUE

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Parfums in der Beautywelt im Erdgeschoss Herrenmode und Schuhe in der 3. Etage Accessoires im Erdgeschoss

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10 09 01. ChaNel »Bleu de Chanel«, Eau de Toilette, 50 ml, 60 Euro. 02. marC o’polo Sakko mit Einstecktuch im Paisleymuster, 270 Euro. 03. ShiSeido »zen for Men«, Eau de Toilette, 50 ml, 56 Euro. 04. SaNdro meN Hemd mit grafischen Prints, 125 Euro. 05. SaNdro meN Blue Jeans, 145 Euro. 06. laCoSte Sneaker

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mit Bastsohle, 130 Euro. 07. ted Baker Sakko, 420 Euro. 08. loUiS vUittoN Etui für das iPad mini in der Farbe »Bleu Souple«, ca. 320 Euro. 09. gaNt hemd mit Button-downKragen, 100 Euro. 10. SaNdro meN College-Jacke, 325 Euro.

11. SaNdro meN Minimalistisches hemd mit längerem Rücken, 155 Euro.

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LADY IN BLUE

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Damenmode in der 1. und 2. Etage Damenbademode und Lingerie in der 2. Etage Schuhe und Accessoires im Erdgeschoss und in der 1. Etage

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01. WhiStleS Cropped Pullover, 145 Euro. 02. kate Spade Shoulder Bag, 385 Euro. 03. the koopleS Strickpullover mit transparenten Partien, 175 Euro. 04. loUiS vUittoN heels »Pump Eyeline« mit Animal-Print, ca. 353 Euro. 05. ted Baker Minimalistischer Mantel, 325 Euro. 06. dior Pumps mit metallischem Glanz, ca. 470 Euro. 07. moNtBlaNC Smartphone Etui,

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180 Euro. 08. BoSS Bügelfaltenhose, 190 Euro. 09. jimmy Choo Lack-Flats »Alina«, 365 Euro. 10. vaNNiNa veSperiNi Lingerie-zweiteiler mit Top und Shorts, 119 und 80 Euro. 11. dior Tote Bag »Dior Bar«, ca. 3.700 Euro. 12. ageNt provoCateUr Monokini »Lexxi« mit Cut-outs, 395 Euro. 13. mUlBerry Tote Bag, 775 Euro.

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FRoM hEAVEN

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Kosmetik und Parfums in der Beautywelt im Erdgeschoss

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01. terry de gUNzBUrg »Bleu Paradis« mit Litschi und Rose, Eau de Parfum, 100 ml, 130 Euro. 02. ShiSeido Lid-

schatten »Luminizing Satin Eye Color Trio« in der Farbpalette »310 Punky Blues«, 40 Euro. 03. giorgio armaNi Lipgloss »Flash Lacquer Crystal Shine Gloss« in der Farbe »701 Black Pearl«, 30 Euro. 04. dior Mascara »Diorshow Iconic overcurl« in der Farbe »264 Over Blue«, 32 Euro. 05. gUerlaiN »L’heure Bleue« mit Anis und Bergamotte, Extract, 30 ml, 271 Euro. 06. dior Nagellack

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»Dior Vernis« in der Farbe »204 Porcelaine«, 23 Euro.

07. yveS SaiNt laUreNt Nagellack in der Farbe »18 Bleu Majorelle«, 24 Euro. 08. dior Lidschatten »5 Couleurs Couture

Colour Eyeshadow Palette« in der Farbe »254 Bleu de Paris«, 54 Euro.

09. giorgio armaNi Nagellack in der Farbe »701 Bleu d’Armani«, 23 Euro. 10. yveS SaiNt laUreNt Eye Pencil »Dessin Du Regard« in der Farbe »Oriental Blue«, 24 Euro. 11. ShiSeido Lidschatten

»Shimmering Cream Eye Color« in der Farbe »620 Esmaralda«, 29 Euro.

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SUMMER FEELING

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Clutch mit Leopardenprint, 145 Euro. maje, 2. etage

Cropped Shirt mit Wabenstruktur, 125 Euro. SaNdro, 2. etage

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Gesteppte Tasche mit abnehmbarem Trageband, 1.630 Euro. miU miU Store,erdgeSChoSS

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Statement Sweater, 95 Euro. WhiStleS, 2. etage

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Canvas Slip-on »Demi« mit floralem Print, 375 Euro. jimmy Choo, 1. etage

Tailliertes Mesh-Kleid, 195 Euro. maje, 2. etage

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Armband mit goldenen und silbernen Schrauben, 65 Euro. maje, 2. etage

Minimalistisches Shirt mit Wabenstruktur, 49 Euro. topShop, 2. etage

Jeansshorts mit Fransen, 125 Euro. maje, 2. etage

Floraler zweiteiler mit ärmellosem Shirt und hose mit seitlichen zippern am Beinende, je 165 Euro. SaNdro, 2. etage

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Metallisch glänzende Shoulder Bag »Shadow«, 695 Euro. jimmy Choo, 1. etage

Nietenbesetzte Sandalen, 245 Euro. SaNdro, 2. etage

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whistles.com


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SChAUFENSTER

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hAUTNAh Damenbademode und Lingerie in der 2. Etage Herrenbademode in der 3. Etage

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Badeanzug mit Batikprint, 129 Euro. miChael miChael korS

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Badeanzug mit Paisleymuster, 219 Euro. opera

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Bikini mit Volant, in limitierter Edition, 150 Euro. SeaFolly

Bikini »Cee-Cee« mit Top und höschen, 195 und 200 Euro. ageNt provoCateUr

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Shapewear mit Bustier und hose, 80 und 70 Euro. triUmph

Grüne Badehose mit Blütenprint, 100 Euro. BogNer Fire+iCe

Badeanzug mit Sea Print, 169 Euro. Naory

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Bikinitop mit Schleife und passendem höschen mit Schmuckapplikationen, 96 und 80 Euro. jUiCy CoUtUre

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Aquamarinfarbener Badeanzug mit Kristallapplikationen, 358 Euro. la perla Strandkleid mit Plisseefalten, 265 Euro. paSSo jazz

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Florale Lingerie mit Bh und Slip, 100 und 44 Euro. ChaNtal thomaSS

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Florales Negligé mit Spitze und seitlichen Schleifen, 149 Euro. eva B. Bitzer

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Rote Badehose mit Blütenprint, 90 Euro. BogNer Fire+iCe

Spitzenbesetzter zweiteiler mit Top und Shorts, je 35 Euro. joop!


K A D E W E 3 . E TAG E | O B E R P O L L I N G E R 2 . E TAG E | A L ST E R H A U S 3 . E TAG E

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ta S C h e N

MCM

MIT SACK UND PACK Viel mehr als praktisch und komfortabel: Mit Stil und Detailreichtum avanciert der Rucksack zum neuen Trendpiece der Modebewussten. Mit der »Art of Backpack« beweist sich MCM als Meister der Rucksäcke. Text ST EPh A N I E BAU MGÄ RT N ER

Bunte Autos, trabende Pferde, tanzende Schmetterlinge – schon in Kindertagen wetteiferten wir mit Schultaschen um den Sieg in Sachen Modesinn. Während die Ranzenhelden mit der kastenförmigen Variante zu kämpfen hatten, ersetzte man das sperrige Ungetüm später gegen den Rucksack. Der lässige Lebensbegleiter galt fortan als Ausdruck eines neuen Lifestyles, der bis ins Erwachsenenalter anhalten sollte. Der perfekte Rucksack soll lange bestehen, ein wenig Nostalgie in sich tragen, praktisch, komfortabel und doch schön anzuschauen sein: eine fast unmöglich

zu fi ndende Mischung, denn einer jener Punkte wird meist vernachlässigt. Und doch schafft es das Modehaus MCM, all diese Attribute in seiner BackpackReihe zu vereinen. Seit den 70er-Jahren steht das Unternehmen für Traditionsund Trendbewusstsein. Klassische Visetos gepaart mit MCM-Lettern, Lorbeerkranz und Rauten: eine unschlagbare Kombination, die sich über Generationen hinweg an Popularität erfreut. Mit der »Art of Backpack« gelingt MCM der Spagat zwischen Komfort und Ästhetik. Unterwegs, auf Reisen oder zu festlicheren Anlässen: Die Modelle

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sind schlichtweg universell einsetzbar. In verschiedenen Farbvariationen, aus feinstem Leder oder mit Applikationen und Prints versehen, lässt sich der Backpack schließlich zu jeder Gelegenheit kombinieren. Bis heute gilt der Rucksack als Statussymbol. Doch würde heute wohl keinem mehr in den Sinn kommen, sich darauf mit Filzstiften zu verewigen, überzeugt der Backpack doch selbst mit seinen ausgefallenen Designs und Variationen! MCM »FUNKY zEBRA«, 865 Euro, Erdgeschoss


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kolUmNe

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TANzEN STATT STAKSEN Es sieht so aus, als kämen wir auf den Boden der Tatsachen zurück. Aktuelle Designerkollektionen beweisen: Die flachen Schuhe sind zurück. Text BETTINA hoMAN N

Mit Absätzen in allen erdenklichen Variationen – vom Block über Keil bis hin zum Plateau – wagen wir uns in schwindelerregende höhen. Besonders für jene Damen, die nicht mit einer stattlichen Körpergröße gesegnet sind, kommen die höhenmeter gerade richtig. Doch den Alltag mit zwölf-zentimeter-Absätzen zu bewerkstelligen, seien wir ehrlich, gelingt kaum einer heel-Liebhaberin. In den vergangenen Jahren hatten wir allerdings das Gefühl, dass wir genau das können sollten. Spätestens seit wir mit großem Vergnügen der New Yorker Sex-Kolumnistin Carrie Bradshaw dabei zusahen, wie sie jede erdenkliche Lebenssituation auf Killer heels meisterte, galt: Je höher, desto besser. Und nicht nur Carries Lieblingsdesigner Manolo Blahnik belieferte willige Fashionistas mit dem entsprechenden Schuhwerk. Auch seine Kollegen überboten sich geradezu mit schwindelerregenden Kreationen. Bis schließlich auf den Laufstegen die Models gleich reihenweise hinfielen, weil die Entwürfe beim besten Willen nicht mehr für die Fortbewegung geeignet waren. Vielleicht sollten sie das ja auch gar nicht, vielleicht sollten sie, wie einst die gebundenen Füße vornehmer Chinesinnen, beweisen, dass die Trägerin über solch plebejische Aktivitäten wie das Gehen erhaben ist. höher hinaus ging es von da aus nicht mehr, es wurde also zeit für den Abstieg. Der begann mit Alexa Chung. Eines Tages erschienen in den einschlägigen Blogs Fotos der Britin auf, auf denen sie robuste Loafer

trägt, so richtig vernünftige Schuhe. Und da Chung ein sogenanntes ItGirl ist, also eine jener stilsicheren jungen Frauen, die weltweit kopiert werden, war klar, dass die Trendwende eingeläutet ist. Auf einmal sah man flache Schuhe auch auf roten Teppichen und in den Front Rows der Modenschauen. Falls es noch zweifel daran gegeben haben sollte, dass die Flats tatsächlich zurück sind, verflogen sie in dem Moment, als im vergangenen Sommer Victoria Beckham in flachen Monkstraps gesichtet wurde. Jene eiserne Lady der high heels, die bisher selbst beim Spielen mit ihren Kindern im Sandkasten die Stilettos nicht auszog. Inzwischen ist der Trend in den Designerkollektionen angekommen: Seit Langem war die Auswahl an schönen Schuhen, in denen man auch bequem laufen kann, nicht allzu groß. Bei Dior fi ndet man bestickte Wildleder-Loafer, die aus dem Kleiderschrank Lorenzo des Prächtigen stammen könnten und auch die Ballerinas, in den letzten Jahren oft als Bequemschlappen diffamiert, kommen zu neuen Ehren. Wird auch Zeit, schließlich befi nden sich Liebhaberinnen der Tänzerinnenschuhe in bester Gesellschaft. ob Audrey hepburn, die in den 50er-Jahren nicht nur, wie Regisseur Billy Wilder sagte, den Busen aus der Mode brachte, sondern auch die Pumps, ob Sängerin Juliette Gréco, Muse der Existenzialisten, oder die Punk-Poetin Patti Smith – sie alle verkörpern eine eigenwillige Eleganz. Nonchalant, unangestrengt – und in flachen Schuhen.

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S m a l l ta l k

BEAUTY

DUFTREICh hinter dem Parfumlabel Miller harris verbirgt sich die britische Parfumeurin Lyn harris, eine Frau mit Fantasie und Einfallsreichtum, die Maßstäbe in der Welt der Düfte setzte. Die besondere Frische und Vitalität ihrer Parfums und Duftkerzen erreicht Lyn harris, indem sie natürliche Rohstoffe durch synthetische ergänzt. Daraus entwickelte sich ihr ganz eigener, so erfolgreicher Stil. »La Fumée ottoman«, »Fleurs de Sel« oder »Le Petit Grain« sind die klingenden Namen einiger neuer Parfums.

Beauty

SALoN Neues aus der Welt der Schönheit – wir haben das Beste für Sie zusammengestellt!

MAKELLoSE LINIENFÜHRUNG

S

chon in den 60er-Jahren inspirierte Liz Taylor im Film Cleopatra mit ihrem stilprägenden Make-up. Der Eyeliner avancierte zum unerlässlichen Bestandteil jeder Kosmetiktasche. Doch bedarf es viel Übung für den perfekten Lidstrich. Mit dem »Skinny Liquid Eyeliner« von Eyeko machen Sie es sich leicht: Der Eyeliner garantiert durch seine feine Pinselspitze exakt definierte Linien. Auch Modeikone Alexa Chung ist der Schönheitsmarke verfallen und kreiert gemeinsam mit Eyeko eine eigene Capsule Collection. Wir sind gespannt! EYEKo »SKINNY LIqUID EYELINER«, 11 Euro, Erdgeschoss

Der perfekte Augenblick Es heißt, die Augen seien das Tor zur Seele und darum wollen sie gebührend geschmückt werden! Seit 1999 sorgt die Beautymarke Eyeko mit hochwertigen Produkten für unsere Schönheit. Bekannt für seine schwungvolle Wirkung, zaubert der »Skinny Brush Mascara« einen sofortigen Verlängerungseffekt und fördert gleichzeitig das Wachstum der Wimpern. Ein grandioses Finish für den perfekten Augenaufschlag, der Ihnen viele Blicke sichern wird! EYEKo »SKINNY BRUSh MASCARA«, 18 Euro, Erdgeschoss

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d uf t

T h ierry M ugler

Im Zeichen des Lichts Das neue »Alien Eau Extraordinaire« fängt die Wärme und positive Energie der Sonne ein. Das Parfum von Thierry Mugler feiert die Göttin in jeder Frau. Text S ilke B ender

Diese neue Interpretation von »Alien« ist außergewöhnlich und doch vertraut. Schon der kristalline Flakon wirkt wie ein Edelstein, der aus dem fernen Weltall auf die Erde fiel: mit dem Marquise-­ Schliff veredelt, futuristisch und mystisch zugleich. Mit »Eau Extraordinaire« beginnt ein neues Kapitel in der Geschichte von »Alien«. Es überbringt eine rundum optimistische und positive Botschaft: Lichtassoziierte Komponenten wie Orangenblüte, Neroliöl und die exotische Tiaré-Blume erweitern das Spektrum von weißem Amber und Cashmeran-Holz, der charakteristischen Signatur der »Alien«-Linie von Thierry­Mugler,­und definieren sie neu: als leuchtende Duftspur, die sinnbildlich die Sonne mit der Erde verbindet. Die Frau als Göttin war schon immer das Leitmotiv des Pariser Modeschöpfers Thierry Mugler. Als Kind österreichischer Auswanderer wuchs er mit den Opern Richard Wagners auf und tanzte Ballett an der renommierten Straßburger Oper, bevor er ab den 70er-Jahren die Pariser Modeszene mit einem neuen Frauenbild prägte: Die feminine, unverkennbar stilisierte Silhouette, die zu seinem Markenzeichen wurde, ist von den Heldinnen der Wagner-Opern inspiriert. Und so definiert Floria Sigismondi­ in der neuen Kam­p agne für »Alien Eau

Extraordinaire«­ die Frau als positives Lichtwesen. Die Fotografin und Künstlerin ist zurzeit eine der gefragtesten Videoclip-Regisseurinnen. Längst Kult ist der berühmte Clip mit David Bowie und Tilda Swinton für The Stars (Are Out Tonight). Für den Mugler-Duft schickt sie einen Sonnenstrahl in den opulenten Pfauensaal des Castello­di Sammezzano

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in der Toskana, das moldawische Model Alexandrina Turcan verwandelt sich daraufhin von der Statue in eine lebende Sonnengöttin. »Ich liebe die Vorstellung, dass eine Frau als Göttin betrachtet wird, eine Sonnengöttin, die einen Teil des Universums einfängt, dadurch erwacht und sich verwandelt«, sagt Sigismondi. In ihrer Interpretation schenkt eine moderne Traumfrau Wärme und Geborgenheit – eine wirklich gute Botschaft. THIERRY MUGLER »ALIEN EAU EXTRAORDINAIRE« mit nachfüllbarem Flakon, Eau de Toilette, 60 ml, 63 Euro, ab Mitte März erhältlich im Erdgeschoss


Beauty

E stée L auder

Purer Neid

ESTÉE LAUDER »Pure Color Envy Lipstick« in der Farbe »Infamous«, 30 Euro, ab Mitte März erhältlich im Erdgeschoss

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Foto: K atrin B e h rens

Die Farbe der Liebe, der Verführung, schlichtweg der Versuchung: Meist bedarf es nur des perfekten Rottons auf den Lippen, um gut gekleidet zu sein. Mit dem richtigen Lippenstift sind alle bewundernden Blicke sicher, »Pure Color Envy Lipstick« von Estée Lauder macht diese Magie möglich. Der Lippenstift avanciert mit seinen kraftvollen Farben zum wohl wertvollsten Begleiter und verdrängt Gelb von seiner Position als Farbe des Neides.


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LANCÔME

EINE LIEBESERKLÄRUNG Die Rose gilt als die Königin der Blumen und ist seit mehr als 75 Jahren das Markenzeichen von Lancôme. Das neue Eau de Toilette von »La vie est belle« ist eine Hommage an das Leben und an die schönste Blume des Frühlings: die Magnolie.

Abbildung: © Carter Smith für Lancôme

Text MARIE-SoPhIE MüLLER

Armand Petitjean wusste, dass aus der richtigen Kombination von Vision, Know-how, Feingefühl und dem sprichwörtlichen »Näschen« etwas Großartiges entstehen konnte. Und genau so kam es, auch wenn nicht einmal der ehrgeizige Petitjean selbst den explosionsartigen Erfolg von Lancôme noch im Jahr der Gründung erahnte. Fünf Parfums lancierte der 50-Jährige anlässlich der Weltausstellung 1935, welche die fünf Kontinente repräsentierten und diese bald schon eroberten. Petitjean, der sein handwerk von der Parfumlegende François Coty gelernt hatte, war das nicht genug: »Parfum ist Prestige, die Blume im Knopfloch, Schönheitsprodukte sind das tägliche Brot.« Sprach’s und lancierte kurz darauf »Nutrix«, die erste Gesichtspflege, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierte. Schon 1938 folgte der erste kussechte Lippenstift, der die Lippen nicht austrocknete, sondern zum Glänzen brachte. Dieser duftete zart nach Rose, Petitjeans Lieblingsblume, die bis heute Symbol des Unternehmens ist und eine Geste des ewigen Liebesbekenntnisses an die Schönheit der Frau – auch lange über den Tod des Firmengründers hinaus. Die Leidenschaft für die Wissenschaft der Schönheit und die besondere Nase

Am 8. März ist der Tag der Frau. Lancôme bedankt sich im Oberpollinger mit der schönsten Geste, die die Natur zu bieten hat: einer Rose.

für den verführerischen Duft haben das haus Lancôme seither nicht mehr verlassen. Mit »Trésor« gelang es dem Pariser Unternehmen einen Klassiker zu kreieren, in dessen Fußstapfen 2012 das Parfum »La vie est belle« trat – ein sanfter, weiblicher Duft in dessen herzen das blaue Gold der haute Parfumerie, die Iris pallida, schlägt: Ein sinnliches Statement für die persönliche Entfaltung und das Streben nach Glück. Julia Roberts ist mit ihrer strahlenden Lebensfreude und frischen, natürlichen Weiblichkeit als Botschafterin eine Inspiration für Anne Flipo, olivier Polge und Dominique Ropion – drei große französische Meisterparfumeure. Mit »La vie est belle L’Eau de Toilette« huldigt Lancôme nun der Magnolie, die im Frühling alle Blicke auf sich zieht. Die klassische Signatur von »La vie est belle« ist bei der neuen Kreation weiterhin präsent, aber zurückhaltender, um der Königin der Baumblüten die angemessene Bühne zu bereiten. Am Ende des Winters, wenn die Magnolienblüte ein sanftes Farbfeuerwerk entfacht und den Frühling ankündigt, wird der neue Duft erhältlich sein.

LANCÔME »LA VIE EST BELLE L’EAU DE ToILETTE«, 50 ml, 60 Euro, Erdgeschoss

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SERGE LUTENS

EIN PURISTISChER DIALoG AUS GLAS UND WoLLE Mit seiner neuesten Kreation »Laine de Verre« baut der visionäre Duftkomponist Serge Lutens seine Kollektion feinster Eaux zu einem »Trio Génial« aus. Text A NGE L I K A R ICA R D -WoL F

Auf diese Idee kann nur Serge Lutens kommen – ein Parfum »Laine de Verre«, Glaswolle, zu nennen. So ausgefallen wie der Name ist auch das Konzept. Das Eau spielt mit dem Gegensatz von synthetischen und metallischen Duftfacetten zu würzigen, moschusartigen und blumigen

Widrigkeiten des Lebens gelassener entgegenzutreten. »Laine de Verre« ist der dritte Duft in der exquisiten Kollektion außergewöhnlicher Eaux, die Serge Lutens seit 2010 ins Leben gerufen hat. Was sie alle verbindet, sind schlichte Raffi nesse, ungewöhnliche Frische und ein klarer Ausdruck. Den Anfang machte »L’Eau Serge Lutens«, das bewusst als eine Art »Antiparfum« konzipiert ist. Mit der logischen Konsequenz, dass es so sauber riecht wie ein »frisch gewaschenes hemd, das auf einer Leine an der frischen Luft getrocknet wurde«. Ein Effekt, der durch die subtile Dosierung von zitrusnoten, Magnoliennuancen und dem Aroma weißer Minzeblüten perfekt gelingt. Bei »L’Eau Froide«, das 2012 lanciert wurde, ist der Name Programm. Das »kalte Wasser« kommt eine Spur kühler, aber auch reiner daher. Dafür sorgt das gekonnte zusammenspiel von somalischem Weihrauch und edlem zedernholz. Jetzt ergänzt »Laine de Verre« die Reihe der Eaux zu einem »Trio Génial«: Jedes für sich ist ein Geniestreich, ein etwas anderer, ein ganz besonderer Duft. Parfums im herkömmlichen Sinne zu kreieren, hat Serge Lutens noch nie interessiert. »Die Parfums, die ich mache, sind nach meiner Art entstanden, eines nach dem anderen. Sie erzählen meine Geschichte.« Kapitel drei der Eaux-Geschichte ist noch faszinierender als die ersten beiden – abstrakter und radikaler als je zuvor.

Nuancen, die als Komposition eine Verbindung von Milde und Schärfe ergeben. Lutens’ olfaktorische Interpretation von Wolle und Glas soll die weiblichen und männlichen Komponenten symbolisieren, die seiner Ansicht nach in jedem Menschen vorhanden sind. Sie sind Rivalen und Verbündete zugleich. »Das ist kein Bruch«, sagt er, »es erschüttert uns nur zuweilen und führt dann doch immer wieder zu einer Einigung.« Gerade dieses Aufrütteln hält er für absolut notwendig, um die eigene haltung von zeit zu zeit zu überdenken und sich vielleicht in eine neue Richtung zu bewegen. Der französische Parfumeur möchte seinen ungewöhnlichen Dufttitel ganz wörtlich verstanden wissen. »Glaswolle ist ein Isoliermittel«, sagt er. »Es hilft, sich vor äußeren Einflüssen zu schützen.« So soll »Laine de Verre« gleichzeitig jeden, der es trägt, dazu ermutigen, den

SERGE LUTENS »LAINE DE VERRE«, Eau de Parfum, 50 ml, 79 Euro, Erdgeschoss

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B e au t y

L a P rairie

wächst im Frühjahr auf über 3.000 Metern Höhe dem Sonnenlicht entgegen und schmilzt dabei mit ihrer Energie den sie umgebenden Schnee, bis sie an die frische Luft gelangt. In Zusammenarbeit mit einer Gärtnerei, die auf hochalpine Pflanzen spezialisiert ist, gelang es La Prairie, den Steinbrech und das Alpenglöckchen anzubauen. Nach der Blüte im Juni werden sie von Hand geschnitten, gereinigt und für die Gewinnung der kostbaren Inhaltsstoffe getrocknet. Die Kraft zur Zellerneuerung unter extremsten Bedingungen

Jungbrunnen aus dem Eis

Bevor Dr. Stangl den neu geschaffenen »Swiss Ice Crystal Complex« zum Patent anmeldete, wurde noch eine dritte Komponente hinzugefügt: die Schweizer Schneealge, ein Anti-Aging-Kraftpaket, das schon für die »Cellular Power Collection­« von­ La ­Prairie seine Fähigkeiten unter Beweis gestellt hat. Die »Cellular Swiss Ice ­Crystal Cream« und das »Cellular Swiss Ice Crystal Dry Oil«, die in diesem Januar auf den Markt gekommen sind, enthalten nun erstmalig den neu entwickelten, hochwirksamen »Swiss Ice Crystal Complex«. Das »Cellular Swiss Ice Crystal Dry Oil« ist ein feuchtigkeitsspendendes Pflegeöl, das bei der Anwendung mit der Haut verschmilzt und ihr einen natürlichen Schim-

Die neue Linie von La Prairie, »Cellular Swiss Ice Crystal«, ist einem Geistesblitz und der Beharrlichkeit ihres Erfinders zu verdanken. Text N ik o las F eireiss

Dr. Daniel Stangl, Director of Innovation von La Prairie, ist begeisterter Bergsteiger – die Schweizer Alpen sind sein Refugium und zudem ein idealer Ort, um Pf lanzen zu studieren, die unter extremen Bedingungen überleben, was für ihn nicht zuletzt aus beruf lichen Gründen von Interesse ist. Direkt unter dem Gipfel des Dom, einem der höchsten Berge der Schweiz, sah­ Dr. Stangl den lilafarbenen Steinbrech, den der Botaniker Saxifraga opposi­ tifolia nennt, und war fasziniert von den Eigenschaften der Blume. Wenn diese zarte Pf lanze hier in Kälte, Eis

und Schnee nicht nur überleben, sondern sogar blühen konnte, musste sie über außergewöhnlich wirkungsvolle Zellschutzmechanismen verfügen, davon war er auf Anhieb überzeugt. Diese Kraft sollte doch auch für die Hautpf lege von La Prairie nutzbar zu machen sein. Dr. Stangls Begeisterung für diese Idee steckte sein Team an und das Projekt »Swiss Ice Crystal Plants« (»Schweizer Eiskristallpf lanzen«) wurde ins Leben gerufen. Bald stieß das Team auf das Alpen­­ glöckchen, die Soldanella alpina. Die kleine Pflanze mit der glockenförmigen Blüte

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mer gibt. Die ­»Cellular Swiss Ice Crystal Cream« ist eine pflegende und feuchtigkeitsspendende Creme für den täglichen Gebrauch, die sich auch als regenerative Creme für gestresste Haut empfiehlt. Creme und Öl stärken die Widerstandsfähigkeit der Haut gegen die immer größeren Belastungen des Alltags, die die Hautalterung beschleunigen. Die Produkte können als Tages- und Nachtpflege verwendet werden. LA PRAIRIE »CELLULAR SWISS ICE CRYSTAL CREAM«, Feuchtigkeitscreme, 50 ml, 264 Euro, und »CELLULAR SWISS ICE CRYSTAL DRY OIL«, Pf legeöl, 30 ml, 264 Euro, Erdgeschoss


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www.dior.com


Fotos

T h o mas L o h r

Bl端te

ZEIT Styling

C h ristian Stemmler

Damenmode in der 1. Etage Schuhe und Taschen in den Boutiquen und Stores im Erdgeschoss Herrenmode in der 3. Etage

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akris punto

Kleid in Navy Blue mit Mesh-Ăœberwurf von Akris punto, 830 Euro, und schwarze Pumps mit gebogenen Heels von Dior, 730 Euro.



BURBERRY London

Cape mit aufgeknรถpften Schulterriegeln, 995 Euro.


mulberry

Tote Bag, 1.450 Euro, und Bow Clutch Wallet, 650 Euro.


dior

Pumps mit goldenem Absatz, 490 Euro.


armani collezioni

Etuikleid mit Volant Bow von Armani Collezioni, 479 Euro, Bowling Bag in Fuchsia von Louis Vuitton, ca. 1.800 Euro, und Pumps mit Ombre Heels von Dior, 630 Euro.


boss

Dunkelblauer Anzug, 449 Euro, hellblaues Hemd, 90 Euro, und Krawatte, 60 Euro.


burberry

Grauer Melange-Anzug und Krawatte von Burberry London, 1.399 Euro und 119 Euro, und Hemd von Burberry Brit, 179 Euro.

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m missoni

Strickkleid, 359 Euro.

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boss

Nadelstreifenanzug mit Sakko und B端gelfaltenhose, 479 Euro. Hemd, 80 Euro.



burberry

Dunkelblauer Anzug und Krawatte von Burberry London, 1.399 Euro und 129 Euro, und Hemd von Burberry Brit, 179 Euro.


boss

Kleid in floraler Aquarelloptik mit Tailleng端rtel in Silber und Schwarz, 399 Euro.


boss

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Pullover mit Wabenstruktur und SchĂśĂ&#x;chen, 229 Euro.


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fendi

Shoulder Bag mit goldener Kette, 2.020 Euro.


fendi

Trapeze Bag mit silberner Beschichtung, 1.750 Euro, und Lack-Wedges mit Bast-Absatz, 370 Euro.



Spot oN FotoS

F R E DE R I K h E Y M A N

StyliNg

U R SI N A G YSI

Contemporary Fashion Women in der 1. und 2. Etage

ThE KooPLES / GERARD DAREL

Blazer mit Nietenbesatz von The Kooples, 355 Euro, Pullover mit Pailletten und beschichtete Jeans von Gerard Darel, 140 und 150 Euro.


maje

Gestreifter Anzug mit Blazer und Hose, 265 und 165 Euro.

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maje / gerard darel

Blazer mit Lederkragen von Maje, 345 Euro, Leinenshirt und Jeans von Gerard Darel, 120 und 140 Euro.

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claudie pierlot

Paillettenkleid von Claudie Pierlot, 265 Euro, und Leinenshirt von Gerard Darel, 120 Euro.



whistles

Kurzmantel mit Leopardenprint, 310 Euro.

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Topshop

Zweiteiler mit Shirt und Rock, 54 und 52 Euro.


Contemporary Fashion Men in der 3. Etage

sandro Men

Styling

N iki Pauls

Fotos

Hadley Huds on

Hemd mit floralem Print und Jeans von Sandro Men, je 145 Euro. Feinrippunterhemd von Schiesser, 28 Euro.

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belstaff

Lederjacke mit gestepptem Oberarmbereich und G체rteldetails von Belstaff, 1.350 Euro. Kurz채rmeliges Shirt von G-Star RAW, 50 Euro.


Topman

Shirt mit floralem Schlangenprint, 24 Euro, und elastische Skinny Jeans, 50 Euro.



armani collezioni

Kapuzenblouson mit Metallglanz und lang채rmeliges Shirt von Armani Collezioni, 850 und 180 Euro. Bermudas von Sandro Men, 125 Euro.


topman

Kurz채rmeliges Shirt mit schwarz-blauem Print, 24 Euro, Blouson mit welliger Struktur, 70 Euro, und B체gelfaltenhose, 68 Euro.


burberry brit

Kaschmirpullover und Chino, 349 und 179 Euro.

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Young Fashion Women in der 2. Etage Young Fashion Men in der 3. Etage Schuhe in der 1. und 3. Etage

DENIM & SUPPLY ralph Lauren

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Styling

A nna S c h iffel

K ira Bunse

Fotos

Sie: Bluse, 89 Euro, und Shorts mit Vintageoptik, 169 Euro. Er: Two-Pocket-Hemd mit Print der US-Flagge, 119 Euro.



CLAUDIE PIERLOT Sweater, 105 Euro.


boss orange

Kleid von Boss Orange, 170 Euro, und Sneaker von Superga, 65 Euro.


lacoste

Sneaker mit Bastsohle, 130 Euro.

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fred perry

Changierende Harrington-Jacke, 200 Euro.


marc o’polo

Sie: doppelreihiger Blazer, 160 Euro, kurzärmeliges Shirt mit Modeillustration, 50 Euro, und Hose, 140 Euro. Er: Paisleyhemd, 90 Euro, und Jeans, 100 Euro.



SANDRo

Sie: zweiteiler »Go Cat Look Set« mit Bluse und Shorts von Sandro, 195 und 165 Euro. Er: Hemd mit floralem Print von Sandro Men, 145 Euro.


maje

Shirt, 90 Euro.


THE KOOPLES / j Brand

Jeanshemd mit versteckter Knopfleiste von The Kooples, 155 Euro, und Washed Jeans von J Brand, 289 Euro.


gant

Fisherman Cardigan, 200 Euro, College Shirt, 40 Euro, und Bermudas, 130 Euro.

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Metro politan Fotos

J ulia G ro ssi

Styling

N iki Pauls

Damenmode in der 1. Etage Accessoires in der 1. Etage und im Erdgeschoss

BVLGARI

Sonnenbrille im Ombre Look, 245 Euro.

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AIRFIELD

Blouson mit Paisley- und Leopardenprint, 359 Euro, und Stoffhose, 200 Euro.


Michael Kors

Braune Shoulder Bag, 250 Euro.

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JOOP! collection

Bluse aus flieĂ&#x;endem Seidenstoff in Off-White, 229 Euro, und knielanger Rock, 199 Euro.


Marc cain

Shirt mit Fotoprint und knรถchellanger Plisseerock, je 299 Euro.


FRAAS

Halstuch mit Paisleymuster, 90 Euro.


LUISA CERANO

Seidenkleid mit Ethnoprint, 330 Euro.

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WHERE THE WILD ROSEs GROW Fotos

J ulia Saller Make-up Artist

L oni Baur

Kosmetik in der Beautywelt im Erdgeschoss

dior / Chanel / Shiseido

Rouge »Diorblush Trianon Edition« in der Farbe »763 Corail Bagatelle« von Dior, aufgetragen am Auge, 43 Euro. Lippenstift »Rouge Allure Velvet« in der Farbe »44 La Diva« und Lip Definer »Le Crayon Lèvres« in der Farbe »70 Sonic Pink« von Chanel, 32 und 24 Euro. Lidschatten »Shimmering Cream Eye Color« in der Farbe »318 Konpeito« von Shiseido, 29 Euro.

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giorgio armani / shiseido

Lipgloss »Flash Lacquer« in den Farben »521 Pink« und »301 Coral« von Giorgio Armani, 30 und 33 Euro. Lipgloss »Lacquer Gloss« in der Farbe »708 Phantom« von Shiseido, 25 Euro.

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yves saint laurent

Lipgloss »Rouge Pur Couture« in den Farben »32 Rouge Avant-Gardiste« und »33 Bourgogne Artistique«, je 30 Euro. Rouge »Flower Crush Palette« in der Farbe »Rosy Blush«, aufgetragen am Auge, 59 Euro.


guerlain / dior

Puder »Météorites« in den Pastellfarben »2 Clair« von Guerlain, 49 Euro. Lipgloss »Dior Addict Gloss« in der Farbe »382 Minauderie« von Dior, 29 Euro.

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B l i C k Fa N g

SChAUFENSTER

PASTEL DREAMS Kosmetik und Parfums in der Beautywelt im Erdgeschoss

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Nagellack »Dior Vernis« in der Farbe »187 Perlé«, 24 Euro. dior

Lipgloss »Dior Addict Gloss« in der Farbe »122 Mousseline«, 29 Euro. dior

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Lidschatten »Diorshow Mono Trianon Edition« in der Farbe »427 Opaline«, 33 Euro. dior

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»Modern Muse«, Eau de Parfum, 50 ml, 76 Euro. eStÉe laUder

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highlighter »Belladonna Palette«, 75 Euro. giorgio armaNi

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Puder »Poudre Universelle Compacte« in der Farbe »160 Préface«, 42 Euro. ChaNel

Lippenstift »Rouge Dior« in der Farbe »531 Rose Crinoline«, 34 Euro. dior

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Foundation »Fluid Sheer« in der Farbe »8«, 48 Euro. giorgio armaNi

Lidschatten »Diorshow Fusion Mono Matte« in der Farbe »121 Céleste«, 32 Euro. dior

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Lipgloss »Flash Lacquer Crystal Shine Gloss« in der Farbe »526 Pink«, 30 Euro. giorgio armaNi

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AGENT PRoVoCATEUR

Bikinitop und hรถschen mit Fruit Details, 180 und 155 Euro.


THE HEAT IS ON Fotos

M ark Pillai Styling

Steph anie Canisius

Damenbademode in der 2. Etage Sonnenbrillen in der 1. Etage und im Erdgeschoss Schuhe in der 1. Etage

la perla

Kaftan mit Pailletten von La Perla, 683 Euro, und Veloursleder-Heels von Jimmy Choo, 495 Euro.

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f端rstenberg

Floraler Push-up-Bikini, 159 Euro.


SEAFOLLY Bandeau-Swimsuit mit Volant, in limitierter Edition von Seafolly, 190 Euro, Sonnenbrille in tiefem Violett von Prada, 190 Euro, und Heels von Jimmy Choo, 750 Euro.

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PAIN DE SUCRE

Florales Bandeau-Bikinitop mit R端schen, und hose, je 129 Euro.


agent provocateur Neonfarbener Monokini, 360 Euro.

agent provocateur Neonfarbener Monokini, 360 Euro.


Emporio Armani donna swimwear Two-Tone-Bikini mit Neckholder, 86 Euro.

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VERSACE

Kapuzenjacke mit Sea Print und Mesh, 349 Euro, und Bikinitop, 129 Euro.


treNd

FLoWER PRINT

Visual Artist M A I Ko GU BLER

Ein frischer Duft liegt in der Luft: eine neue und doch wohlbekannte Brise, die durch die Modehäuser weht und Assoziationen von prachtvollen Wiesen hervorruft. Der Frühling gilt als Zeit des Erwachens und auch in der Welt der Mode geht es wieder bunt zu. genau jener »Summer of Love« hält nun auch Einzug in unser Haus. Millefleurs bis hin zu prächtigen Blumenbouquets zieren Shorts, Tücher, Shirts, sogar Taschen. Unaufhaltsam bahnen sich florale Prints den Weg in unseren Kleiderschrank. Und auch die herren der Schöpfung kommen nicht umhin, dem Blumenprint Einlass zu gewähren. Denn wer denkt, die florale Mode wäre nur den Frauen vorbehalten, liegt gründlich falsch – schließlich läuteten schon Elvis oder Tom Selleck alias Magnum die blütenreiche Modezeit mit hibiskus-Prints ein und brachten so den Stein ins Rollen. ob auf Accessoires oder im Gesamtbild: Wir sind dem Blütenrausch voll und ganz verfallen und folgen dem Befehl der Mode – zurück zur Natur!

Neue Designerkollektionen zeigen sich in ihrer vollen Blüte, an Farben und Prints wird nicht gespart. Wieso auch? Schließlich soll der Frühling dem Grau des Winters den Kampf ansagen. Von Jahr zu Jahr sprießen Blumen aus dem fruchtbaren Boden der Stoffe und Designer avancieren zu textilen Gärtnern, die Kleider bis hin zu Accessoires mit floralem Schmuck besäen. Wir sagen: »Vielen Dank für die Blumen« und lassen uns mit dem zarten Blattwerk in vergangene Modejahrzehnte zurückversetzen. Als Folge der 68er-Bewegung bringen wir mit den farbenfrohen Blumendrucken Frieden, Pazifismus und Freiheit in Verbindung. Dem zeitgeschehen wurde damals lebensfrohe Mode entgegengesetzt. Und

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FLoWER PRINT

Gant 3. etage

Adrett mal anders: Gant verleiht dem klassischen Poloshirt mit floralen Prints Frische. Der Sommer kann kommen! 130 Euro

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treNd

FLoWER PRINT

Codello 1. etage

Gegens채tze ziehen sich an: Codello verbindet mit seinem halstuch blumige Romantik und Punk. 100 Euro

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treNd

FLoWER PRINT

Jimmy Choo 1. etage

Nicht nur Meister des Schuhwerks: Mit der sommerlichen zipper Clutch beweist Jimmy Choo Stilgef端hl und Mut zur Farbigkeit. 375 Euro

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portFolio

RALPh LAUREN

AMERICAN LIFESTYLE Hoch zu Ross mit Poloschläger und Reithelm – nicht nur das Markenzeichen Ralph Laurens, auch seine Klientel bedient sich sportlich­adretter Mode. Die Sehnsucht nach dem englischen Landleben und amerikanischen Freiheitsgefühl garantiert bis heute den anhaltenden Erfolg des Modelabels. Saison für Saison prägen Klassiker in innovativer Aufmachung wie Jeansjacken, Collegetweed oder Clubsweater die Kollektionen der Marke. Und doch verkauft Ralph Lauren nicht nur Mode, sondern vielmehr ein gesamtheitliches Lebensgefühl. Mode für den jungen Gatsby und seine Daisy von heute. Was 1972 mit einem simplen Polohemd begann, entwickelte sich im Laufe der Jahrzehnte zu einem internationalen Modeimperium mit individuellen Linien, die doch eines gemeinsam haben: kompromisslose Qualität! Text ST EPh A N I E BAU MGÄ RT N ER

ralph laUreN ColleCtioN aCCeSSorieS Stilvolle Mode will gebührend begleitet werden. zur Akzentuierung der Looks präsentiert Ralph Lauren Collection

Accessories als eine neue Dimension zeitloser Klassiker. hochwertige Materialien und heritage-inspirierte Details

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verwandeln diese Linie in modernen Luxus. Neue Begleiter – vielseitig kombinierbar, als perfekter Endschliff.


Portfolio

RALPH LAUREN

RALPH LAUREN BLUE LABEL In einer romantischen Hacienda genießen wir das unvergleichliche Flair Lateinamerikas, mit Ralph Lauren Blue Label begeben wir uns auf eine Reise ins Unbekannte. Die fremden Länder dienen mit ausgelassener Lebensart und ihrer Mustervielfalt als die wohl größte Inspirationsquelle der Linie. Robustes Leder, Rüschen und Stickereien verleihen der Kollektion ihre Femininität. Eine bemerkenswerte Synthese aus Schnitt, Form und lateinamerikanischen Elementen, die diese Linie für die Ralph­ Lauren-Frau so anziehend macht.

DENIM & SUPPLY RALPH LAUREN Der Bohemian Spirit kommt bei Denim & S ­ upply Ralph­ Lauren auf authentischem Denim klar zur Geltung. Urbanität wird in ihrer schönsten Form präsentiert – schließlich erzählt der robuste Stoff Geschichten von Abenteuern, jugendlicher Freiheit und verleiht Denim & Supply Ralph­ Lauren Ecken und Kanten. Eine Linie, die wohl am deutlichsten den amerikanischen Zeitgeist visualisiert.

LAUREN RALPH LAUREN Liebe zum Detail und zur Stofflichkeit kennzeichnet die Linie Lauren Ralph Lauren. Für Frühling /Sommer 2014 trifft luxuriöses Flair internationaler Damenmode auf sportliche Eleganz. Luftige Sommerkleider wie exklusive Abendmode verdeutlichen den anspruchsvollen Stil der Marke. Die Kleider setzen ein klares Statement in Sachen Mode: Zeitlose Eleganz ist der Schlüssel zu gutem Stil!

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Ko o p e r at i o n

S tudi o I talia

Die Perfektion des Geschmacks Ab April präsentiert der Oberpollinger unter dem Motto »Studio Italia – La Perfezione del Gusto« italienische Lebensart in all ihren Facetten von der Mode bis zur exzellenten Küche. Text N I KOLAS FEI R EISS

»Heute gehen wir zu unserem Lieblings­ italiener«: Ein Satz, der viel über das Verhältnis der Deutschen zu den Italienern aussagt. Zu Recht sind sie unsere Lieblinge, so charmant und gutaussehend, gut gekleidet sowieso, eben echte Lebemänner. Aus einfachen Zutaten wie Tomaten, Mozzarella, Basilikum und Olivenöl zaubern sie im Handumdrehen ein Gericht, bei dessen Genuss wir sofort an Sommer, Sonne und Meeresrauschen denken. Vielleicht auch an die Hügel der Toskana, die ewige Stadt Rom oder den Duft der Zypressen auf Sardinien. Pompeji, das Abendmahl, die Blumen der Riviera dei Fiori, Focaccia, Wein und selbst gemachte Pasta, Mode und Möbel – es gibt so viele gute Gründe, warum Italien als Sehnsuchtsland gilt. Es heißt, in den letzten Jahren seien die Deutschen mediterraner geworden, doch ist tatsächlich gemeint:

ein wenig italienischer. Mit mehr Sinn für Genuss und Verstand für besonderes Design, eben für jene beschwing­teren Seiten, die dem Leben mehr Qualität verleihen. Übrigens sind auch die Italiener den Deutschen zugewandt, sie schätzen die sogenannten deutschen Tugenden und die schöne Landschaft. Grund genug, sich noch ein bisschen näher zu kommen: Ab April feiert der Oberpollinger­italienische Lebensart in ihrer ganzen Vielfalt und auf allen Etagen. Ansteckende Begeisterung für vollkommene Produkte

»Studio Italia – La Perfezione del Gusto«­ ist das Motto der großen Kooperation mit vielen in Deutschland bereits renommierten Marken, aber auch zahlreichen neuen italienischen Produkten,

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die es zu entdecken gilt. »La Perfezione del Gusto«, also die Perfektion des Geschmacks, bedarf keiner weiteren Erklärung, schließlich liegt den Italienern Stil im Blut. »Studio Italia« steht für die hohe handwerkliche Qualität, die detailverliebte Arbeit italienischer Hersteller und exklusive Produkte. Das Wort »Studio« kommt von Studium und steht für Eifer und Engagement. Diese ansteckende Begeisterung für vollkommene Produkte, seien es Lebensmittel, Kleider, Beautyartikel oder Accessoires für ein schöneres Zuhause, vermittelt der Oberpollinger in seiner ganzen Fülle. Ab April verwandelt er sich sinnbildlich in ein »Studio Italia«, einen Raum, der uns italienische Lebenskultur studieren lässt: Events und Aktionen lassen jeden Besuch zu einen Kurzurlaub bei unseren italienischen Freunden werden.


La perfezione del gusto

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Ko lu m n e

J eans

Die Nietenhose unseres Vertrauens Ob Goldrausch, Viehtrieb oder Protestdemo, selten verhieß ein Stück Kleidung mehr Freiheit als die Jeans. Sie ist ein nicht verblassen wollendes Versprechen von Individualität und Jugend. Text

T ill S c h röder

Ausgerechnet in der DDR wurde dem amerikanischsten aller Klei­dungsstücke ein literarisches Denkmal gesetzt: »White Jeans? – No! Black Jeans? – No! Oh Blue Jeans. Yeah! Kann sich einer ein Leben ohne Jeans vorstellen? Jeans sind die edelsten Hosen der Welt. Ich meine natürlich echte Jeans. Es gibt ja auch einen Haufen Plunder, der bloß so tut wie echte Jeans. Dafür lieber gar keine Hosen. Jeans sind eine Einstellung und keine Hose!« Wer da so euphorisch philosophiert ist Edgar­ ­Wibeau, Hauptfigur in Ulrich Plenzdorfs Roman »Die neuen Leiden des jungen W.« aus dem Jahr 1972, dem Aufreger einer ganzen Generation in Ost und West. Jeans waren eine Haltung. Sehnsuchtsobjekt, Freiheitssymbol der Jugend und Junggebliebenen überall auf der Welt. Ihre enge Passform geizt nicht mit den körperlichen Reizen des Trägers. Ihre robuste Natur erlaubt ultimativen Einsatz im Leben. Ihre historischen Träger – Goldgräber, Cowboys, Halbstarke, die Protestjugend der 1960er –­sie alle verkörperten Rebellion, Individualität. Ihre Haltung zum Leben machte das Kleidungsstück zum Träger einer Idee – dem Drang nach Freiheit. Und letztendlich musste auch die DDR das einsehen. 1978 knickte die Staatsführung ein und importierte in einer einmaligen Weihnachtsaktion eine Million echter Levi’s. 130 Jahre zuvor, als Löb Strauß aus einem Dorf in Franken nach Amerika auswanderte, dachte im Traum niemand an das gesellschaftliche Potenzial eines Beinkleides. Doch der gewiefte Schneider erkannte schnell eine Marktlücke im fiebrigen Trubel San Franciscos: Er begann 1853, aus grobem Zelttuch lang­ lebige Hosen für die vielen Glücksritter des Goldrausches zu schneidern. Die als »Waist ­Overalls« bezeichneten Hosen des nach guter Einwanderersitte mittlerweile

amerikanisierten Levi Strauss wurden zum Verkaufsrenner. Das Vorbild waren die Hosen der Seefahrer aus Genua, den sogenannten »Gênes«. Als dann 1873 der lettische Schneider Jacob Davis an ihn herantrat und fragte, ob er nicht in eine kleine Erfindung investieren möchte, machte er das Geschäft seines Lebens: Nieten an strategischen Stellen des

»White Jeans? – No! Black Jeans? – No! Oh Blue Jeans. Yeah!« Beinkleides steigerten dessen Haltbarkeit immens. Besonders die der Goldgräber-Gesäßtaschen, die stets unter der scharfkantigen Last mühsam geschürfter Nuggets ächzten. Der Prototyp aller Jeanshosen war geboren, die spätere »501«. Im selben Jahr reichten Strauss und Davis das Patent ein. Nach dem Goldrausch erkannten auch Cowboys und Farmer die Vorzüge der robusten Hosen. Ab den 20er-Jahren hießen sie endgültig nur noch Blue Jeans – und wurden immer wieder neu interpretiert. Die Jungs der Goldenen Zwanziger wollten an ihnen Gürtelschlaufen sehen, weil Hosenträger sie zu sehr an ihre Väter erinnerten. Dank James Dean und Marlon Brando entdeckten in den 50er-Jahren die Halbstarken und Rock’n’Roller die urwüchsige Aura der Hosen. Umgekrempelte Hosenbeine und T-Shirts inklusive. Die Cowboy-Männlichkeit wollte gebändigt werden. In den 60er-Jahren solidarisierte sich die

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rebellische Jugend des Bürgertums mit dem Proletariat. Die Blue Jeans eroberte Universitäten und Protestmärsche. Und auch die Frauen durften endlich in die »Röhrenhosen« schlüpfen. Zwar hatten die Landfrauen sie bereits am Herd und auf der Koppel getragen, doch erst ­Marilyn Monroe machte sie 1961 salonfähig und räkelte sich in Misfits beeindruckend umwerfend in ihnen. Mit Stretchstoffen und Schlag eroberte die Jeans dann auch die 70er-Jahre. Spätestens seit sich US-Präsident Jimmy Carter in Jeans ablichten lies, war der Damm auch beim konservativeren Publikum gebrochen. Und in den 80er-Jahren erreichte sie endgültig den Mode­ olymp: Die Designerjeans eroberte den ­K leiderschrank. Auch jenseits des Atlantiks war es ein steiniger Weg. Und wieder war es ein Deutscher, der seine Hand im Spiel hatte. 1948 tauschte A ­ lbert Sefranek mit GIs selbstgebrannten Schnaps gegen einige der Hosen. Flugs nachgeschneidert, erblickte die erste europäische Jeans das Licht der Denim-Welt, die zehn Jahre später getaufte »Mustang«. Sefraneks Schwiegermutter war ob der »ordinären Karussellfahrerhosen« zwar nicht erfreut, doch die deutsche Jugend erkannte die Haltung hinter der Hose recht­ schnell. So wurde aus der Arbeitskluft der Goldgräber eine Hose der Jugend, der ­Unangepasstheit. Nicht nur die legendären Designerjeans erfreuen sich bis dato ungebremster Nachfrage, auch das Original. U ­ nd wann immer eine in alten Minenschächten auftaucht, sind die Sammler zur ­S telle, zu denen auch Levi’s selbst gehört. Im Hauptquartier lagern löchrige Exemplare in feuerfesten, erdbebensicheren ­Tresoren. Das älteste ist v­ on 1879. Sein Versicherungswert: ­150.000 Dollar.


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termiNe

MüNChEN

SAVE ThE DATE Die triste Winterzeit ist vorbei, Stubenhocker finden nun keine Ausreden mehr: München lockt mit zahlreichen kulturellen Veranstaltungen, die nicht verpasst werden sollten. Wir haben für Sie unsere Highlights zusammengestellt.

CARLA BRUNI Die frankofone Welt liebt ihr Chanson. Carla Bruni, erstaunliche Wandlerin zwischen den Welten Pop, Politik und Mode, hat es wieder in die Charts geholt. Auf der Frühjahrstour durch Deutschland trägt sie ihre unprätentiös betitelten Little French Songs im Gepäck. Das Lied »Mon Raymond«, eine ode an ihren Mann, Frankreichs ehemaligen Président Nicolas Sarkozy, den sie mit einer Atombombe vergleicht, sorgte für hochgezogene Augenbrauen, das mittlerweile vierte Album aber für ekstatische Kritiken. In den französischen Charts schob es sich auf Platz 2 – ganz ohne Amtsbonus der ehemaligen Première Dame. Von der Nummer 1 auf dem Laufsteg zur Nummer 1 im Staate bis zur Nummer 1 am Pophimmel – Carla Brunis hinreißender Mischung aus humor und Erotik, aus Englisch und Französisch, aus Nonchalance und Warmherzigkeit kann keiner widerstehen. 15. März, Gasteig, Philharmonie Informationen unter: www.gasteig.de, Abbildung: © Richard Dumas

NAChTMUSIK: FRIEDRICh CERhA

Die Instanz für moderne Musik in München geht in die elfte Saison. In der Rotunde der Pinakothek der Moderne stellt das Münchener Kammerorchester wieder Komponisten des 20. und 21. Jahrhunderts vor. zu diesem Termin geht es um Friedrich Cerha, den österreichischen zwölftonmusiker und Erforscher außereuropäischer Klänge. Unter der Leitung von Alexander Liebreich interpretieren die Musiker drei seiner Werke: »Musik für Posaune und Streichorchester« von 2004/05 mit Posaunist Uwe Schrodi, »Nachtstücke« für zwei Violinen, Viola und Kontrabass von 1993 und das »Concerto für Streichorchester« von 1947/49. Eine Stunde vor Aufführung wird das Werk fachkundig erläutert. Und als Bonus für den umfänglichen Kunstgenuss wird zusätzlich eine Nachtführung zu Werken zeitgenössischer Künstler, Designer oder Architekten in der Pinakothek der Moderne angeboten.

MATThEW BARNEY: RIVER oF FUNDAMENT Der amerikanische Allround-Verwunderer schlägt wieder in München auf – diesmal mit einer Premiere. Seit 2007 werkelt er zusammen mit dem Komponisten Jonathan Bepler am Ancient Evenings-Projekt. Inspiriert durch den gleichnamigen Roman Norman Mailers (der auch schon in Barney-Filmen mitspielte, wie auch Bildhauer Richard Serra oder die legendären Punkbands Murphy’s Law und Agnostic Front), dreht sich alles um den zyklus von Tod und Wiedergeburt. Im März nun feiert River of Fundament seine europäische Erstaufführung im haus der Kunst und der Bayerischen Staatsoper. Nach Aufführungen in New York und Adelaide wird der neue epische Film in München von 15 großformatigen Skulpturen, dazugehörigen zeichnungen und Fotografien flankiert.

22. März, Pinakothek der Moderne

16. März bis 17. August, haus der Kunst und Bayerische Staatsoper

Informationen unter: www.pinakothek.de, Abbildung: Nicole Wilhelms, © Bayerische Staatsgemäldesammlungen

Informationen unter: www.hausderkunst.de, Abbildung: Matthew Barney und Jonathan Bepler »River of Fundament«, 2014, Foto: Chris Winget, © Matthew Barney, Courtesy Gladstone Gallery, New York und Brüssel

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IMPRESSUM Her ausgeber

De sign

St yling   /  Setde sign

Oberpollinger München Neuhauser Str. 18 80331 München

Matthias Neumann Antje Sauer (Assistenz) Katrin Behrens (Praktikantin) Nahuel Gerth (Praktikant)

Loni Baur c/o Ballsaal, Stephanie Canisius, Ursina Gysi c/o Shotview, Peter Klare c/o basics, Nina Lemm c/o Liganord, Christian Kleemann c/o Marlene Ohlsson, Niki Pauls c/o Shotview, Anna Schiffel c/o Shotview, Christian Stemmler c/o AK/KRUSE

Ein Haus der Karstadt Premium GmbH Theodor-Althoff-Str. 2 45133 Essen Gesamtleitung

Petra Fladenhofer

Produktion, CvD

Ilka Tödt C a sting, Art buying

Sonia Adamczak

Konzep t, Gestaltung und Bildredaktion

Autoren

BUREAU Mario Lombardo

Andrea Ponholzer Lena Karrenbauer (Assistenz) Doreh Ghaemi (Praktikantin)

Stephanie Baumgärtner, Silke Bender, Nikolas Feireiss, Bettina Homann, Marie-Sophie Müller, Angelika Ricard-Wolf, Till Schröder

Kre ativdirektion

Foto gr afie   / Illustr ation

Projektleitung

Mario Lombardo Redaktionsleitung

Stephanie Baumgärtner Anna Lea Pasdzierny (Assistenz) Artdirektion

Tania Parovic Alexander Seeberg-Elverfeldt

Kira Bunse c/o Shotview, Julia Grossi c/o Hille Photographers, Maiko Gubler, Enver Hadzijaj, Frederik Heyman, Hadley Hudson, Thomas Lohr c/o D+V Management, Mario Lombardo, Daavid Mörtl, Mark Pillai, Melanie Rodriguez, Julia Saller, Armin Zogbaum c/o Marlene Ohlsson

Schlussredaktion

Silke Alker, Constanze Ehrhardt, Cordelia Marten, Max Günter Okupski Druck

E&B engelhardt und bauer Druck und Verlag GmbH

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Irrtümer (Druckfehler) und Preisänderungen vorbehalten. Farbabweichungen sind möglich. Alle Preise verstehen sich inkl. MwSt.

BLÜTEZEIT: S. 56 DIGITAL OPERATOR Adam Corbett MODELS Johanna Jonsson c/o Elite Stockholm, Leo Vlasic c/o Nest HAARE/MAKE-UP Helge Henry Branscheidt ­ SSISTENZ Marcus Paarmann STYLINGASSISTENZ Jasmin Meyer-Jürshof c/o Stiegemeyer Photographers, Gregor Makris c/o Bigoudi SETDESIGN Peter Klare c/o basics A Stills: Assistenz Nicolas Oswald Postproduktion Olivier Yoshitomi SPOT ON!: S. 74 DIGITAL OPERATOR Jelle Vermeiren MODEL Ursina Gysi c/o Shotview HAARE/MAKE-UP Philipp Koch-Verheyen c/o Ballsaal SETDESIGN Kaleb Wentzel-Fisher, Tom Bonynge STYLINGASSISTENZ Kamilla Richter BEAU AU CHÂTEAU: S. 82 DIGITAL OPERATOR Timotheus Theisen MODEL Paul Boche c/o Nest Models HAARE/MAKE-UP Gregor Makris c/o Bigoudi STYLINGASSISTENZ Martin Turansky AFTER SCHOOL CLUB: S. 90 DIGITAL OPERATOR Amelie c/o Pin Up Studios MODELS Pauline Serreau c/o Elite Paris, Anders Hayward c/o Nest Models HAARE/ MAKE-UP Martena Duss ASSISTENZ Josep Fonti STYLINGASSISTENZ Sina Linke KOPRODUKTION Shotview METROPOLITAN: S. 102 DIGITAL OPERATOR Fritz Jaenecke MODEL Marlena Szoka c/o Modelwerk HAARE/MAKE-UP Miriam Jacks c/o Ace Fury Collective ASSISTENZ Jonathan Brooking STYLINGASSISTENZ Kamilla Richter WHERE THE WILD ROSES GROW: S. 110 DIGITAL OPERATOR Martin Förster MODEL Weronika c/o Modelplus HAARE/MAKE-UP Loni Baur c/o Ballsaal MANIKÜRE Tricia C. Pahl A ­ SSISTENZ Viktor Ebell HAARE/MAKE-UP ASSISTENZ Mesut Süleyman Oglu THE HEAT IS ON: S.116 DIGITAL OPERATOR Anna Vatheuer MODEL Flavia Lucini c/o VIVA Paris HAARE/MAKE-UP Gregor Makris c/o Bigoudi ASSISTENZ Anselm Kissel, Fay Nolan SETDESIGN Nina Lemm c/o Liganord

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