Oberpollinger / Super Asia 2018

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FRÜHJAHR    S OMMER 2018




PLANS TO GO TO BED EARLIER. STARTING NEXT YEAR.


DOESN´T LIKE TO BE CALLED AN INFLUENCER. LIKES TO HAVE INFLUENCE.


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Editorial

Lange waren wir gewohnt, auf der Suche nach Inspiration gen Westen zu schauen. Für uns verdichten sich allerdings seit einiger Zeit die Anzeichen dafür, dass die wegweisenden Trends heute aus Asien kommen. Man muss sich nur anschauen, wie oft wir in vietnamesischen Suppenküchen essen gehen, wie BB Creams aus Korea unsere Schön­ heitspflege vereinfachen und wie wir beim Yoga oder Tai Chi ent­ spannen. All das und mehr nehmen wir zum Anlass, diese Saison im Zeichen von »Super Asia« zu verbringen. Darunter verstehen wir exzessives Shopping und knallbunte Popkultur genauso wie zwischen­ menschliche Achtsamkeit und Wege zur inneren Einkehr. Wenn wir etwas von Asien lernen können, dann ist es die Fähigkeit, scheinbare Gegensätze wie Spannung und Entspannung zusammen­zudenken, vielleicht auch: in Widersprüchen zu leben. In den Fotostrecken dieser Ausgabe stellen wir Ihnen exemplarisch dafür die Megacitys Hongkong und Bangkok vor. Und wir zeigen fernöstlich anmutende WohnAccessoires aus unserer Living-Etage, die aufgrund von John Pawsons Gestaltung fast schon selbst japanisch-minimalistisch ist. Gehen Sie mit uns auf Entdeckungsreise! Ihr Oberpollinger

For so long, we were accustomed to looking West for inspiration. But in recent years, we have seen mounting evidence that today’s groundbreaking trends are emerging elsewhere: in Asia. You only need to look at how standard a visit to a Vietnamese soup café has become, how much we’ve come to cherish Korean BB creams as part of our beauty regimes and how yoga and tai chi have become our go-to’s for relaxation. All of this, and much more besides, has inspired us to declare »Super Asia« the theme of our upcoming season. For us, this means excessive shopping and colourful pop culture as much as awareness of others and paths to contemplation. If we could learn one thing

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from the Far East, it would be the ability to combine apparent opposites, such as tension and relaxation, and perhaps the capacity to live a life of contrasts. Examples of such contra­ diction can be seen in this issue’s photo series, which explore the megacities of Hong Kong and Bangkok. And we showcase the oriental-style home accessories available in our Living department, which you could argue boasts a minimalist Japanese style of its own, thanks to John Pawson’s redesign. Join us on a voyage of discovery! Yours, Oberpollinger



Inhalt — Frühjahr / Sommer 2018

12 CONTRIBUTORS NEU IM OBERPOLLINGER 14 K-BEAUTY 16 FASHION 18 URBANWEAR 20 SCHUHE 22 TASCHEN REICH DER SONNE – SEITE 72

24, 26, 28 NEWS & STORIES 30 DIPTYQUE SUPER ASIA – SEITE 58

32 MIYABI 34 DEVIALET 35, 37, 39, 43, 44, 53 FAVORITEN 36 GIORGIO ARMANI 38 SUECOMMA BONNIE 40 DIOR

46 MEISSEN 48 MONTBLANC 50 PARK HYATT BANGKOK

DEVIALET – SEITE 34

42 SENSAI

52 JEREMYVILLE 54, 58, 60, 61, 64 SUPER ASIA JEREMYVILLE – SEITE 52

56 K-BEAUTY 62 NEULICH & DEMNÄCHST 66 LOTOSBLÜTE 72 REICH DER SONNE 82 BANGKOK CITY 90 SYMPHONY OF LIGHTS 100 YOUNG AND URBAN 108 HONGKONG-STROLCHE 116 THE STOREY 128 KUNDENKARTE

YOUNG AND URBAN – SEITE 100

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130 GEWINNSPIEL IMPRESSUM

DIOR – SEITE 40



Contributors

Dürfen wir vorstellen: die kreativen Köpfe, die dieses Magazin zu etwas ganz Besonderem machen.

ZU HAUSE IN Überall, wo ich mit meiner Frau zusammen bin und es gutes Essen gibt. Ich lebe aus dem Koffer MARKENZEICHEN Die Sicht auf das Leben als wundervolles Theater. Mitmachen, nicht nur träumen! VORBILDER Wolfgang Tillmans, Juergen Teller, Diane Arbus, Francis Bacon PROJEKTE — GRÖSSTER MOMENT Meine Hochzeit LIEBLINGSORT Vintage-Kamera-Läden in Hongkong und Surf-Locations in Bali INSTAGRAM @laurentsegretier

MEHR IN DEN STRECKEN »HONGKONG-STROLCHE« UND »THE STOREY«

LAURENT SEGRETIER Fotograf

SEAN K Stylist ZU HAUSE IN Umgebungen mit Tieren MARKENZEICHEN Cap und Sandalen VORBILD Meine verstorbene Mutter PROJEKTE Alles mit kreativer Freiheit GRÖSSTER MOMENT Am Leben zu sein LIEBLINGSORT Das Kloster Taktshang in Bhutan INSTAGRAM @seanandk MEHR IN DEN STRECKEN »YOUNG AND URBAN« UND »THE STOREY«

ZU HAUSE IN Tower Records im Tokioter Stadtteil Shibuya MARKENZEICHEN Mein Heavy-Metal-artiges Geschrei auf

Konzerten. Ich stehe zwar nicht auf der Bühne, aber als Zuschauer geht das auch … VORBILD Divine PROJEKTE Ein Film, den die Band Sigur Rós als Musikvideo für »Fjögur Píanó« verwendete GRÖSSTER MOMENT Mein erstes Konzert im Jahr 1998 (Oasis). Das anschließende Pfeifen im Ohr hielt fast eine Woche LIEBLINGSORT Berlin. Mag ich einfach! INSTAGRAM @kenngan MEHR IN DEN STRECKEN »LOTOSBLÜTE« UND »YOUNG AND URBAN«

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MEHR IN DER STRECKE »YOUNG AND URBAN«

KEN NGAN Fotograf

ARTHUR BRAY Model ZU HAUSE IN der Stadt, in der mein Koffer steht,

zurzeit Paris

MARKENZEICHEN Ich stelle zu viele Fragen VORBILDER Meine Freunde und Familie PROJEKTE Das DJ- und Party-Kollektiv Yeti Out,

das Plattenlabel Silk Road Sounds und die J-01 Gallery

GRÖSSTER MOMENT Hatte ich noch nicht! LIEBLINGSORT Entweder Bangkok oder New York INSTAGRAM @arthur_yeti



Neu im Oberpollinger — K-Beauty

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01 J.ONE Eine für alles! Das kosmetische Angebot von J.One – gewissermaßen die minimalistische Alternative zur exzessiven Schönheitsroutine in Korea – richtet sich an alle, die möglichst viel Effekt in möglichst kurzer Zeit erzielen wollen. Die Idee dahinter: Multitasking, denn ein einziges Produkt am Morgen pflegt und durchfeuchtet die Haut für den Tag und sorgt gleichzeitig dafür, dass das Make-up länger hält. Feuchtigkeitscreme, Maske und Primer in einem.

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02 OH K! Das Portfolio der Marke Oh K! umfasst Produkte für vielerlei Bedürfnisse: Treatments für müde Augen und für trockene Haut, FußPeelings, Overnight-Masken. Darüber hinaus zielt eine Auswahl verspielt gestalteter Artikel direkt auf den Geschmack von K-Beauty-Fans, ob Katzen-Lippenpflege, Kaninchen-Nagellack oder Pandabären-Handcreme. Entscheidend ist dabei, dass der Hersteller betont, seine Produkte grundsätzlich nicht an Tieren zu testen. Don’t hurt the pandas!

03 KOCOSTAR Der Maskenvirtuose Kocostar ist spezialisiert auf Home-Spa-Treatments von Kopf bis Fuß. Auf die Inhaltsstoffe in den abwechslungsreichen Sa­chets wird nach koreanischem Vorbild viel Wert gelegt. Mixturen aus pflanzlichen Extrakten, Vitaminen, Ceramiden, Sheabutter und Aloe Vera treffen auf exfolierende AHAFrucht­säuren. Das Ergebnis ist aromatherapeutische Wellness für Haare, Gesicht, Lippen, Hände und Füße, die ohne Phthalate und Parabene auskommt.


DIOR.COM

DAS NEUE DUFTERLEBNIS


Neu im Oberpollinger — Fashion

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01 NILI LOTAN In Israel geboren und am Shenkar College of Engineering and Design in Tel Aviv ausge­ bildet, zog Nili Lotan 1980 nach New York. Sie arbeitete für Ralph Lauren, Liz Claiborne und Nautica. Seit 15 Jahren kreiert sie unter eigenem Namen geradlinige Mode, die Trägerinnen wie Gigi Hadid und Kendall Jenner eine selbstbewusste Ausstrahlung verleiht. In dieser Saison spielen figurbetonte Blazer, Blu­sen mit Flatterärmeln und Taillengürtel eine wichtige Rolle.

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02 VALENTINE WITMEUR LAB Kann man den Strickpullover noch einmal neu erfinden? Aber sicher. Das demonstriert eine Belgierin mit den Trompetenärmeln, überschnittenen Schultern und grafischen Farb­ akzenten der Entwürfe für ihr Label Valentine Witmeur Lab. Die ehemalige Modebloggerin legt nicht nur Wert auf zeitgemäße Silhouetten, sondern auch auf Qualität. Sie entwirft in Belgien, wählt Garne in Italien aus und lässt in einem familiengeführten Atelier in Portugal produzieren.

03 RIXO Auffällige Flowerpower haben die Kleidungsstücke von Rixo zu bieten. Das 2015 gegründete Londoner Label bedruckt und bestickt Seidenstoffe nach Originaldesigns aus den Sechzigern und Siebzigern. So entstehen Kleider, Röcke und Blusen mit Blumen, Galaxien und KoiKarpfen. Auf die innovative Idee, Retromode zu fertigen, ohne retro zu sein, kamen Henrietta Rix und Orlagh McClosky nach ihrem gemeinsamen Modemanagement-Studium und einer Zeit als Fashion Buyers.



Neu im Oberpollinger — Urbanwear

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01 DRINK BEER SAVE WATER Jung und betrunken sei man bei der eigenen Gründung gewesen, kolportiert die Marke aus Seoul – deshalb heißt sie jetzt Drink Beer Save Water. Humor beweist Designer Jin Tiger auch mit seiner Kleidung, welche erklärtermaßen den Zweck hat, zu Gesprächen anzuregen. Tatsächlich dürften die auffälligen Prints auf T-Shirts, Polos und Button-Ups – ergänzt von Applikationen wie Knopfleisten und Stoff­streifen – den einen oder anderen Kommentar hervorrufen.

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02 USED FUTURE Das koreanische Label Used Future hat sich vorgenommen, bewährte Grundlagen heranzuziehen, um Menswear neu zu denken. Alle Entwürfe gehen von Vintage-Stücken aus, die mithilfe moderner Silhouetten und kräftiger Farben von »Used« auf »Future« getrimmt werden. Die Details für dieses Experiment werden der Jugendkultur und dem Streetstyle entliehen, heraus kommen ungewöhnliche Puffer Jackets, Track Pants und Hoodies mit dem Vibe der Achtziger.

03 THE ART OF SCRIBBLE Die Macher von The Art of Scribble finden, dass die Welt zu geschäftig sei. Raum frei für alles, was eine kurze Ablenkung verschafft, lautet daher das offi­zielle Ziel hinter dem Design von T-Shirts und Sweatern. Die Kleidungsstücke sind locker geschnitten und farb­lich schlicht gehalten. So kann sich die volle Aufmerksamkeit des eigenen Gegenübers auf die Geschichte richten, die jede Kritzelei in Form eines Spruchs, einer Collage oder eines Comics erzählt.



Neu im Oberpollinger — Schuhe

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01 SUECOMMA BONNIE Dass Glamour und Sportlichkeit keine Gegensätze sein müssen, beweist Bonnie Lee mit ihren Slippern und San­dalen. Die Koreanerin, die in ihrem Land zur ersten Generation von Schuhdesignern gehört, kreiert seit 2003 für Suecomma Bonnie genau solche Schuhe, die sie selbst gerne tragen würde. Und die fallen überhaupt nicht durchschnittlich aus: Manche sind mit großen Rüschen, Blumen oder Perlen bestückt, auf anderen glitzern strass­ ge­schmückte Schnallen in Herzform.

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02 KAT MACONIE Mit Goldbeschlägen, Plateau-Absätzen und ausdrucksstarken Dekors ziehen die Schuhe von Kat Maconie alle Blicke auf sich. Dafür wurde die Londonerin von der Zeitschrift Drapers mit einem Award ausgezeichnet – eine Ehrung, von der sie, als sie zu Beginn des Jahrzehnts ihr erstes überschaubares Sortiment Ballerinas herausbrachte, nur träumen konnte. Heute werden ihre Schuhe auf Catwalks getragen und von Ellie Goulding und Keira Knightley ausgeführt.

03 JOSHUA SANDERS Das Herz schlägt für New York, die Inspiration kommt aus internationalen Metropolen und das Handwerk aus Italien: Joshua Sanders ist der Name eines kreativen Netzwerks rund um Direktor Vittorio Cordella, welches seit sechs Jahren als Schuhmarke für Kosmopoliten von sich reden macht. Anschmiegsame High-TopSneaker mit Knotendeko, Slides mit knalligen Prints und Slipper mit Hawaii-Illustrationen feiern die Bequemlichkeit als Maxime jedes lässigen Auftritts.



Neu im Oberpollinger — Taschen

01 CULT GAIA Dank der »Ark«, einer halbmondförmigen Bambus-Clutch, sind Taschen von Cult Gaia zurzeit so etwas wie die Tabellenführer unter den Objekten der Begierde. Die farblich an Laser­ strahlen erinnernde Acrylvariante des modernen Klassikers eroberte die InstagramWelt im Sturm. Ein grafisch anmutendes Produktdesign mit formstrenger Struktur ver­ leiht den Kreationen aus Los Angeles ihre minimalistische Klarheit – und ziemlich hohen Wiedererkennungswert.

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03 SALAR Das Mailänder Label Salar schaffte es nach seiner Gründung im Jahr 2010 umgehend in die italienische Vogue, wo es als eine der viel­ versprechendsten neuen Brands vorgestellt wurde. Untypische Materialkombinationen, exzentrische Zuschnitte und frische Farbkon­ traste sind die Kennzeichen der Taschen von Designerduo Salar Bicheranloo und Francesca Monaco. Zu ihrer Herstellung wird italie­ nisches Lamm- und Kalbsleder in Handarbeit gewaschen und gefärbt.

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02 THE VOLON Von der Möbel- zur Taschendesignerin: Fünf Jahre ist es her, dass Eujung Jang – kurz EJ – den Fokus ihrer Gestaltungsarbeit auf Cross­ body Bags und Tote Bags verschob. Aus ihrem Atelier in Seoul gelangten einige da-­ von in die Fashion-­Metropolen, bald waren damit Leandra Medine, Olivia Palermo und Lady Gaga zu sehen. Viele der neuen State­ment Pieces von The Volon haben eine boxähnliche Form, leuchtende Pastell­töne oder aufgenähte Pailletten.

04 NANNACAY »Nannacay« bedeutet Schwesternschaft. Das gleichnamige Label wurde von der Brasilia­ nerin Marcia Kemp ins Leben gerufen, die sich auf ihren Reisen rund um den Globus mit dem Schönheitsverständnis unterschiedlicher Kul­ turen auseinandersetzt und die Arbeit von Kunsthandwerkerinnen in südamerikanischen Ländern unterstützt. Ihre handgeflochtenen Korbtaschen passen zum Sommer, weil sie mit auffälligen Farben und Pompons eine fröhliche Leichtigkeit ausstrahlen.



News & Stories

Worüber jetzt gesprochen wird

MANDALA

YOGA CHIC In Zeiten, in denen Models in Trackpants über die Laufstege dieser Welt wandern und Pyjamas gleichzeitig absolut alltagstauglich geworden sind, ist Athleisure Wear und Homewear längst nicht mehr nur in der Sportstunde oder auf dem heimischen Sofa erlaubt. Die Designs von Mandala setzen auf Stil, Qualität und Passform, auf der Yogamatte genauso wie im Alltag. Besonderen Wert legt das Label dabei auf faire Arbeitsbedingungen und auf eine umweltfreundliche Produktion.

BYREDO

BERNSTEINZIMMER Das ist sozusagen Programmmusik für die Nase: Weil der namens­ gebende japanische Bernstein in Wahrheit wohl nach gar nichts riecht, haben die Aromakomponisten von Byredo eine Kerze gegossen, die genauso warm duftet, wie das fossile Harz aussieht. Das Ergebnis ist eine würzige Mischung aus schwarzem Pfeffer, Koriandersamen, Sandelholz, Bourbon-Vanille und Sesam. Definitiv ein Duft für die Nacht. BYRED O »AMBRE JAPONAIS«, DUFTKERZE, 55 EURO, ERD GESCHOSS

CHANEL

ERHABEN

SENSAI

KÜSS DIE HAND Weil die Befindlichkeit der Hände eng mit dem Wetterbericht korrespondiert, brauchen diese gerade in den Wintermonaten besondere Pflege. Das »Intensive Hand Treatment« von Sensai pflegt Haut und Nägel und schützt vor Kälte ebenso wie vor UV-bedingten Schäden. Damit die Textur noch besser einziehen kann, gibt es dazu passende Handschuhe, die man über der Pflege tragen kann – zum Beispiel nachts, für ein besonders intensives Ergebnis.

»Sublimage« ist das Plädoyer für eine absolut kompromisslose Investition in die eigene Haut. Nach 15 Jahren intensiver Forschung präsentiert Chanel eine Gesichtspflege mit besonders hoher Konzentration an Vanilla Planifolia. Die regenerativen und schützenden Eigenschaften des hochkarätigen Inhaltsstoffs sind unumstritten. Die Doppelemulsion besteht aus insgesamt drei Phasen: einer Wasserphase mit hygroskopischen Wirkstoffen und Hyaluronsäure, einer Ölphase aus reichhaltigen Kamelien-, Jojoba- und Canola-Ölen sowie einer weiteren Ölphase aus Vanille­blütenÖlen, die die natürlichen Abwehrkräfte der Haut stärken sollen. C HA N E L » L ᾿ E X T R A I T D E C R È M E « AU S D E R L I N I E » SU B L I M AG E « , 50 ML, 490 EURO, ERD GESCHOSS

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S E N S A I » I N T E N S I V E HA N D T R E AT M E N T « AU S D E R L I N I E »CELLUL AR PERFORMANCE«, 50 ML, 46 EURO, ERD GESCHOSS



News & Stories

LAMY

FEDERLEICHT

LIBRATONE

ALL AROUND 360 Grad Lieblingsmusik: »Zipp« und »Zipp Mini« setzen auf minimalistisches Design und maximale Wirkung. Die drahtlosen WLAN- und Bluetooth-Lautsprecher senden Musik gleichmäßig in alle Richtungen des Raumes, damit der Klang überall voll und ausgewogen ist. L I B R AT O N E » Z I P P « , L AU T S P R E C H E R , 2 9 9 E U R O, 4 . E TA G E

L A M Y, K U G E L S C H R E I B E R A U S D E R L I N I E » A I O N « , J E W E I L S 3 9 , 5 0 E U R O, 4 . E TA G E

Mit »Aion« erweitert Lamy sein Portfolio um eine neue Familie von Schreibgeräten. Mit formaler Zurückhaltung und einem Fokus auf Funktionalität verkörpert die Linie die Gestaltungsphilosophie der Marke. Gestaltet wurde sie von Jasper Morrison, einem der profiliertesten Designer der Gegenwart.

BYREDO

DRINNEN UND DRAUSSEN Byredo erobert neue olfaktorische Räume. Der Duft »Bibliothèque« mit Noten von Pflaume, Veilchen, Patschuli und Vanille huldigt nun auch als Eau de Parfum der warmen Lesestube und wird für kurze Zeit außerdem als Haarparfum und Handcreme erhältlich sein. »Woods« lockt indessen nach draußen in den Wald, mit einem Aroma aus Himbeere, Jasmin, toskanischem Leder und Zedernholz.

BAND OF OUTSIDERS

SAY HAI

An Männer, die individuell, aber nicht zu ernst auftreten wollen, richtet sich das Label mit dem monumentalen Namen Band of Outsiders. 2004 in Los Angeles gegründet, wurde es 2015 vom belgischen Modefonds CLCC gekauft und ist heute in London angesiedelt. Erneut sind Markenchef Daniel Hettmann und Designer Angelo Van Mol für die Kollektion verantwortlich. Streifen- und Wellen-Prints wecken maritime Assoziationen, Hai- und Katzenmuster liefern eine Prise Ironie. 26

B Y R E D O » B I B L I O T H È Q U E « , E AU D E PA R F U M , 100 ML, 160 EURO, ERD GESCHOSS



News & Stories

NIKOS NEWS

IM OSTEN VIEL NEUES UNSER KOLUMNIST NIKOLAS FEIREISS ÜBER ASIENTRENDS

CRAFTHOLIC

DRÜCK MICH! Das geblümte Rab Bunny in verschiedenen Größen verbreitet Freude, indem es auf dem Sofa sitzt und Klein und Groß unterhält. Man kann es nach Herzenslust drücken und strapazieren, denn wie alle hypoallergenen Plüschkissen der japanischen Designerin Ikuko Yamamoto ist das Häschen aus robustem, waschbarem Material gemacht. C R A F T H O L I C , K U S C H E LT I E R , J E W E I L S 3 9 , 5 0 E U R O, U N T E R G E S C H O S S

SUSHI SOCKS BOX

ZEHENBEKENNTNISSE

Nippon-Fans und Sushi-Aficionados können ihre kulinarischen Vorlieben nun an den Füßen bekunden: Die Sushi Socks Box bietet Baumwollsocken im Lachs-, Butterfisch-, Thunfisch- und Oktopusdesign, inklusive Ingwer und Wasabi. Da läuft einem das Wasser im Schuh zusammen, allerdings nur metaphorisch: Die Macher der Sushi Socks Box legen nämlich Wert auf gute Qualität, mit hochwertiger und atmungsaktiver Baumwolle aus Indien und Deutschland. S U S H I S O C K S B O X , 1 6 , 9 5 E U R O, 2 . E TA G E

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In München, Paris oder London hält man sich leicht für den Nabel der Welt. Wer aber aus Hongkong, Jakarta, Seoul, Bangkok oder Shanghai, Megacitys mit mehr als zehn Millionen Einwohnern, zu »uns« reist, erlebt Europa vermutlich als liebenswert museal – und als gar nicht so divers. Salzburger Nockerln, Gnocchi in Rom, wo bitte ist der Unterschied? Reisende aus Japan, China und Südkorea mögen Kunst und Kultur des Abendlands schätzen, die Zukunft aber wird in Asien gemacht. Die Welt wird kleiner und wir ein bisschen asiatischer. Am leichtesten spürbar ist das schon in der Küche. Allerdings, wer Sushi, Currys oder die Pho in sein Leben inte­ griert hat und vielleicht noch Künstler wie Lang Lang oder Ai Weiwei kennt, darf sich noch nicht als Asienexperte fühlen. Fashion, Musik, Beauty, Kunst – der riesige Kontinent setzt Trends. »Wahrlich beständig ist allein der Wandel«, lautet eine fernöstliche Weisheit, von der »wir« uns eine Scheibe abschneiden können. Wer furchtlos mit dem Wandel lebt, wird Entwicklungen voraussehen und vor allem auch beeinflussen können.

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Diptyque

VOYAGE, VOYAGE Die Düfte von Diptyque versetzen aufmerksame Genießer in ferne Länder.

Vor fast sechs Jahrzehnten wurde Diptyque von drei Freunden, die die Lust am Erkunden fremder Welten verband, als kleine Kunst- und Designboutique auf dem Pariser Boulevard SaintGermain eingerichtet. Den eleganten Duftkerzen und Eaux de Parfum der Marke liegt immer etwas Sehnsüchtiges zugrunde. Jeder Duft entführt in ein exotisches Land, erinnert an einen vergessenen Geschmack, erzählt eine Ge­schichte. »Tam Dao« etwa lockt als Ode an das Sandelholz in den asia­ tischen Dschungel, in dessen alten Tempeln das aromatische

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Gewächs als Gabe für die Götter verbrannt wird. »Tempo« beschwört als ausdrucksstarker und zugleich subtiler Patschuli­ geruch die Stimmung der Teakbaumwälder Indonesiens herauf, wo im schattigen Dunkel ferne Sitarklänge verhallen. Und »Do Son« vermittelt Eindrücke aus Vietnam: von den Kontrasten des Lebens in einer Stadt am Meer, von schwülen Sommern und Nachmittagen auf dem Blumenmarkt. DIPTYQUE »Tam Dao«, »Tempo«, »Do Son«, Eaux de Parfum, jeweils 75 ml und 125 Euro, erhältlich ab Ende März im Erdgeschoss


mit Silky Botanical EX

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Miyabi

SCHÖN SCHARF In den Küchenmessern von Miyabi sind herausragende Form und Technik zwei Seiten derselben Klinge.

Wenn der Name einer Marke ein ästhetisches Ideal beschreibt, sagt das schon einiges über ihren Anspruch. Das japanische Wort »Miyabi« lässt sich mit Eleganz oder Raffinesse über­ setzen. Man muss wissen, dass Qualität im japanischen Denken nie etwas war, das nur dem Besonderen zukam. Vielmehr sollte sich das Schöne seit jeher in den Dingen des alltäglichen Lebens wiederfinden. Die Küchenmesser von Miyabi besitzen diese schlichte Eleganz. Sie werden bis heute in der japanischen Stadt Seki hergestellt, die vom 14. Jahrhundert an das Zentrum der japanischen Schwertund Messerindustrie bildete. Damit stehen sie in der Tradition einer Schmiedekunst, der immer der Anspruch zugrunde lag,

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Schwerter zu fertigen, die beides waren: außerordentlich schön und außerordentlich scharf. Entsprechend lässt der zart gema­ serte Damaszener Stahl von Miyabi die Klingen gleiten. Warum Damast-Messer so begehrt und bei Küchenchefs geschätzt sind, demonstriert die Linie »5000 MCD 67«. Hier besteht der Damaszener Stahl aus 132 Lagen, die Klinge sucht mit einem außerordentlich hohen Härtewert von 66 HRC selbst im markeneigenen Sortiment ihresgleichen. Der zugehörige Griff ist aus schwarzem Eschenholz gefertigt und mit einem far­ bigen Logo-Pin verziert. Schöner kann man kaum schneiden. MIYABI Küchenmesser aus der Linie »5000 MCD 67«, ab 299 Euro, Zwilling, 4. Etage



Devialet

DER SOUND DER ZUKUNFT Quentin Sannié von Devialet will das Musikhören revolutionieren. Sein Meisterstück ist ein Lautsprecher, dessen Klang bis in die winzigsten Nuancen brillant ist. I N T E RV I E W M O R I T Z AU E

Ausgehend vom akustischen Prinzip der pulsierenden Kugel nach Harry F. Olson, optimiert »Phantom« die Entstehung von Schallwellen und auch deren Ausbreitung: gleichmäßig und in alle Richtungen, für ein vollendet ausgewogenes Klangbild in jeder Hörposition. Mehr als 80 Spezialisten für Aerodynamik, Automobiltechnik, Akustik und Mechanik haben das System ausgeklügelt. Design und Technik sollen sich bei uns gegenseitig herausfordern, damit die beste Performance erreicht wird. Das Ergebnis ist die einfache und kühne Gestaltung unseres Produkts mit seinem ikonischen Profil. Wie wirkt sich die patentierte Analog Digital Hybrid Technology (ADH) auf den Klang aus?

Frankreich war auf der Kunstbiennale in Venedig im vergangenen Jahr mit einer Klanginstallation vertreten, deren Musik den ganzen Landespavillon erfüllte. Der Künstler Xavier Veilhan hatte sich in Zusammenarbeit mit dem Technologiepionier Devialet für dessen überraschend kompakte Soundanlage entschieden – ein Lautsprecher von der Größe eines Schuhkartons. »Phantom«, selbst eine Art futuristisches Kunstwerk und bis zu 4.500 Watt stark, stößt mit Devialet die Tür zu einer neuen Welt des Hörens auf. Geschäftsführer Quentin Sannié hat große Pläne. Monsieur Sannié, statt wie ein Lautsprecher sieht »Phantom« auf den ersten Blick eher wie ein Einrichtungsgegenstand aus – oder, wenn die Side Woofer pulsieren, wie ein atmendes Lebewesen. Was hat es mit dem Design auf sich?

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Sie stellt das Signal bereit und verstärkt es in idealer Weise, ohne Verzerrungen oder Hintergrundgeräusche. Mit »Phantom« wollten wir vor allem die spektakuläre Miniaturisierung hervorheben, die unsere Technologie ermöglicht, und so gegen die besten High-End-Produkte auf dem Audiomarkt antreten. Die ADH-Technologie ist aber auch auf anderen Gebieten wie der Signalverarbeitung und -umwandlung ein Fortschritt. Sie sprechen öfter über Ihre Vision, Sound­ systeme für Autos zu entwickeln.

Dass wir den Sound von Devialet ins Auto bringen, ist Teil der »Phantom«-Revolution und unser technologischer Durchbruch ins Leben vieler Menschen. Als ersten Schritt auf diesem Weg haben wir im vergangenen Jahr unser Audiosystem für »Symbioz«, das elektrische Demofahrzeug der Renault-Gruppe, vorgestellt. Wir setzen uns dafür ein, unsere Technologien und unser Know-how in den Dienst ziel­ gerichteter Innovation zu stellen.

Welche Musik hören Sie persönlich?

Ich mag jedes Genre, solange die Intentionen des Künstlers sich treu bleiben, besonders aber Musik, die einen damit inspiriert und berührt, dass sie echte menschliche Geschichten erzählt. So wie der Blues, der ja aus dem Arbeitsgesang der Sklaven auf den Baumwollplantagen der amerikanischen Südstaaten entstand. Unsere Chance, mit Devialet in der Musikszene zu wirken, ist mit dem Auftrag verbunden, dass wir jedes Signal perfekt wiedergeben, also auch das winzigste Anliegen des Künstlers. Nur wer die Details hört, hört die Wahrheit.


Favoriten

KLIMPER, KLIMPER Diese Stücke sind hübsch anzuschauen.

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01 Key Chain 550 Euro FENDI Erdgeschoss — 02 Phone Case 39,95 Euro CHIARA FERRAGNI 1. Etage 03 Key Chain 129 Euro AIGNER 1. Etage — 04 Phone Case 45 Euro CHIARA FERRAGNI 1. Etage

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Giorgio Armani

ALLES AUF ROT Giorgio Armani feiert das chinesische Neujahr und die Stärke der Frau. TEXT JULIA NIEMANN

Als zum chinesischen Neujahrsfest im Februar das Jahr des Hundes jenes des Hahns ablöste, standen wieder alle Zeichen auf Rot. Überall auf der Welt schmückten chinesische Communities komplette Stadtviertel mit roten Lampions, rote Fahnen mit chinesischen Tierkreiszeichen flatterten dazu, und riesige rote Papierdrachen tanzten durch die Straßen, um das alte Jahr mit Krach und Getöse zu vertreiben. Die prägnante Farbe, mit der gleichzeitig also auch Platz für Neues gemacht wurde, hat in der chinesischen Mythologie viele Bedeutungen. Das Haus Giorgio Armani benutzt sie, um mit einem neuen Duft das Bild einer starken Frau zu zeichnen. »Sì Passione« leuchtet in seinem Flakon und der zugehörigen Kampagne wie Feuer. In der Nase verbinden sich die Aromen von Schwarzer Johannisbeere, Jungle Essence und Birne, ergänzt

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um Rosa Pfeffer und ein florales Bouquet aus Rose, Heliotrop und Jasmin. Die Komposition hat Parfumeurin Julie Massé als Wechselspiel von Sinnlichkeit und Helligkeit ersonnen. Mit einer limitierten Make-up-Edition schickt die Marke außerdem einen Neujahrsgruß. Der mit feinen Perlmuttpartikeln versehene Puder der »Chinese New Year Palette« sorgt für einen strahlenden Teint. Und damit sich die Besitzerin das ganze Jahr über von den guten Eigenschaften geleitet weiß, die zum Tierkreiszeichen des Hundes gehören, ist dessen Umriss mit in die Palette geprägt.

GIORGIO ARMANI »Sì Passione«, 100 ml, und »Chinese New Year Palette«, Eau de Parfum und Puder, 120 und 85 Euro, Erdgeschoss. Kostenfreies Augen- oder Lippen-Make-up-Treatment am Counter im Erdgeschoss.


Favoriten

THE LIFE OF KOI Dieser Mix greift sich das Beste heraus.

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01 Sweater 209 Euro KENZO 2. Etage — 02 Badeanzug 149 Euro MIMÌ À LA MER 2. Etage — 03 Bluse 369 Euro MCQ 2. Etage 04 Cap 169 Euro PIERS ATKINSON 2. Etage — 05 Chain Bag 3.100 Euro BOTTEGA VENETA Erdgeschoss 06 Bluse 389 Euro ALICE & OLIVIA 2. Etage — 07 Jeans 175 Euro SANDRO 2. Etage — 08 Beanie 199 Euro PIERS ATKINSON 2. Etage

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Suecomma Bonnie

»SCHUHE BESTIMMEN DEN STIL« Dank Suecomma Bonnie ist Südkorea auf der Landkarte der Schuhmachernationen aufgetaucht. Designerin Bonnie Lee erklärt, wie sich Footwear verändert und warum man beim Zusammenstellen eines Looks eigentlich unten anfangen muss. I N T E RV I E W M O R I T Z AU E

Dieser Weg war vorgezeichnet: Schon als Kind begeisterte Bonnie Lee sich für Schuhe. Nach dem Studium entwarf sie zunächst Männermode, wechselte dann aber das Fach und gründete vor 15 Jahren die Marke Suecomma Bonnie. Wer diese Schuhe einmal gesehen hat, wird sie im­mer wiedererkennen: Es sind farbenfrohe Stücke, auf denen Rüschen und Aufnäher, Strass und Nieten prangen. Und die Qualität stimmt auch, denn was das Material betrifft, ist die Designerin besonders anspruchsvoll. Ihr Leder bezieht sie nur aus besten Quellen, unter anderem aus Spanien und Italien.

In meinen Augen bestimmen sie letztlich den Stil. Egal wie fantastisch die Kleidung von jemandem ist, ein scheußlicher Schuh ruiniert alles. Ich selbst entscheide mich deshalb meistens erst für die Schuhe und stimme dann meine Kleidung darauf ab.

Ms. Lee, lange schien nichts so gefragt zu sein wie Sneaker. In Ihrer Kollektion spielen Sandalen, Slides und Slipper plötz­ lich eine noch größere Rolle. Warum?

Bis vor ein paar Jahren konnte man einen deut­ lichen Unterschied sehen zwischen den eher gewagten, einzigartigen Produkten, die in Europa und in Nord- und Südamerika beliebt waren, und den relativ minimalistischen Designs, die in Asien bevorzugt wurden. In letzter Zeit kommen die in Europa und Amerika beliebten Produkte aber auch in Asien immer besser an.

Ist irgendetwas an Ihrer Marke typisch koreanisch?

Koreanische Frauen mögen bequeme Schuhe, sind aber nicht bereit, dafür Stilkom­promisse einzugehen. Für diese Haltung steht Suecomma Bonnie auch.

Ihre Produkte werden inzwischen in der ganzen Welt vertrieben. Gibt es Geschmacksunterschiede zwischen asiati­ schen und europäischen Ländern?

Viele Menschen scheinen ihre Schuhe heute nach Gestaltung und Komfort auszusuchen, ungeachtet der Kategorie. Auch zu formellen Anlässen trägt man gute Sandalen oder Slides, wenn sie den Look bereichern. Früher hatte man Schuhe für tagsüber und für abends und zog sich vor wichtigen Verabredungen um. Jetzt gehen die Leute von der Arbeit direkt zur Party, ohne ihre Schuhe zu wechseln. Ich überlege mir deshalb genau, wie ich Design, Materialien und Accessoires so einsetze, dass die Schuhe angenehm sitzen und zu jedem Stil passen.

Davon bin ich überzeugt. Jeder Schuhtyp hat bestimmte optische und funktionale Merkmale, mit denen man spielen kann. Bei Sneakern und Sandalen spielt Bequemlichkeit eine essenzielle Rolle, durch die Ergänzung schillernder Accessoires können sie aber gleichzeitig modisch sein.

Kann denn jeder Schuh leger und gleich­ zeitig modisch sein?

Wie beeinflussen Schuhe das Gesamtbild einer Person?

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Was ist Ihr beliebtestes Modell?

Der Slipper »Flowerbomb«. Er hat ein ein­ zig­ artiges Design mit einer aufge­ nähten Ansteckblume, passt zu einem selbstbewussten Stil, verträgt sich aber genauso mit avantgardistischen Silhou­ etten und Leggings.

Was mögen Sie an Seoul? Welchen anderen Wohnort könnten Sie sich vorstellen?

Seoul ist eine sehr dynamische Stadt. Es gibt viel zu sehen, jedes Viertel hat eine unverwechselbare Atmosphäre. Die Stadt verändert sich rasend schnell, weshalb ich versuche, so viel wie möglich zu genießen und mitzunehmen. Aber ich reise berufsbedingt ja viel herum, und neulich dachte ich: In Amsterdam zu leben, das wäre auch schön.


Favoriten

BONBON-BINGO Diese Pastelltöne machen Lust auf Urlaub.

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08 11 01 Sonnenbrille 169 Euro FOR ART’S SAKE 2. Etage — 02 Shirt 179 Euro KENZO 2. Etage — 03 Badeanzug 309 Euro MARYSIA 2. Etage 04 Top 309 Euro KENZO 2. Etage — 05 Visor 69,90 Euro DON PARIS 2. Etage — 06 Sneaker 329 Euro JOSHUA SANDERS 1. Etage 07 Leggings 89,90 Euro MANDALA 2. Etage — 08 Slides 199 Euro SOPHIA WEBSTER 1. Etage — 09 Halstuch 250 Euro LOUIS VUITTON Erdgeschoss 10 Rock 349 Euro KENZO 2. Etage — 11 Halstuch 99,90 Euro LALA BERLIN 1. Etage

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Dior

POWER TO HER Dior zeigt sich unter seiner künstlerischen Leiterin weiter progressiv und holt die Künstlerin Niki de Saint Phalle ins Rampenlicht.

Nachdem Maria Grazia Chiuri, die erste Frau an der Spitze von Dior, ihre Models als erste Amtshandlung mit »We Should All Be Feminists«-Shirts über den Laufsteg schickte, war schnell klar, dass die einst romantische Marke von nun an für weibliches Empowerment stehen würde. Tatsächlich lautet ihre Botschaft ein Jahr später abermals: Frauen vor! Bei Recherchen im Archiv des Modehauses stieß Chiuri auf eine Reihe von Fotografien der Künstlerin Niki de Saint Phalle. Auf einem der Bilder posiert diese für Dior, was die Designerin dazu bewegte, die 2002 gestorbene Künstlerin, die zu den wichtigsten Bildhauerinnen des vergangenen Jahrhunderts

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gezählt wird, zu ihrer Muse zu machen. Vor allem aber: den Musenbegriff selbst dabei kritisch infrage zu stellen. Nicht nur war Niki de Saint Phalle nämlich dafür bekannt, dass ihr Herz eher für Guns als für Roses schlug, auch ihre – den meisten Musen nicht gegebene – Schaffenskraft war legendär. Diese Gegensätze vereint Chiuri in ihrer Frühjahrskollektion, indem sie die voluminösen Frauenkörper-Nanas, Herzen und Drachen ihrer Ideengeberin in Form von Stickereien und Spiegel­­mo­saiken auf klare Silhouetten treffen lässt. Die grelle Farbpalette Niki de Saint Phalles tritt in einen Dialog mit Spitze, Seide, Leder – das an sich sagt schon alles.


GUERLAIN.COM


Sensai

FEINGEFÜHL Die minimalistischen Produkte von Sensai sind ein Sinnbild für den vornehmen japanischen Habitus. TEXT JULIA NIEMANN

Kaum eine Kultur hat ein derart differen­ ziertes Verständnis von Schönheit wie die japanische. Im pazifischen Inselstaat hat man für ansprechende Erscheinungen viele Namen – zum Beispiel »Shibusa«, das Konzept des Schlichten und Dezenten, einst unter anderem durch das japanische Kaisertum geprägt. Während europäische Herrscher ihre Macht mit Prunk demons­ trierten, übte sich die japanische Kaiser­ familie in nobler Zurückhaltung.

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In dieser Tradition stehen die hochwer­ tigen Produkte von Sensai. Ihr betonter Minimalismus lenkt den Blick auf die Koishimaru-Seide, mit der die Geschichte des Unternehmens Kanebo ihren Anfang nahm. 1887 als kleine Baumwollhandels­ gesellschaft gegründet, begann es im frü­ hen 20. Jahrhundert mit der Seidenpro­ duktion. Als dem damaligen Direktor Muto Sanji auffiel, dass die Hände seiner Seidenweberinnen weitaus geschmeidiger

waren als die seiner Baumwollspinnerin­ nen, war der Grundstein für Sensai gelegt. Koishimaru-Seide zählt zu den außerge­ wöhnlichsten Seidenarten der Welt, bis heute ist sie in allen Produkten von Sensai enthalten. So besinnt sich die Marke auf ihren Ursprung, ohne dabei die neuesten Entwicklungen aus der aktuellen AntiAging-Forschung außer Acht zu lassen. Tradition und Technologie für eine vor­ nehme Schönheit.


Favoriten

WE LOVE KEITH HARING Diese Begleiter zelebrieren die Pop-Art.

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TA S C H E N VO N C OA C H 1 9 4 1 I N D E R 1 . E TA G E

01 Crossbody Bag 325 Euro — 02 Tote Bag 795 Euro

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Favoriten

INHALE, EXHALE, RELAX In diesen Mustern grüßen Yoginis die Sonne.

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AT H L E I S U R E W E A R U N D S N E A K E R I N D E R 2 . E TA G E

01 Tank Top 139 Euro MONREAL LONDON — 02 Bralette und Leggings 69,90 und 129 Euro THE UPSIDE 03 Sweater 75,90 Euro MANDALA — 04 Bralette und Leggings 69,90 und 89,90 Euro YUJ — 05 Leggings 169 Euro KORAL 06 Gym Bag 159 Euro ADIDAS BY STELLA MCCARTNEY — 07 Body 179 Euro KORAL

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08 Bralette und Leggings 59,90 und 89,90 Euro VARLEY — 09 Hoodie 129 Euro HEY HONEY 10 Bralette 99,90 Euro LNDR — 11 Bralette und Leggings 59,90 und 99,90 Euro HEY HONEY — 12 Leggings 85,90 Euro MANDALA 13 Gym Bag 319 Euro MONREAL LONDON — 14 Sneaker 129 Euro ADIDAS BY STELLA MCCARTNEY — 15 Shirt 45,95 Euro YUJ 16 Yogamatte 59,90 Euro ADIDAS BY STELLA MCCARTNEY — 17 Sweater 139 Euro P.E NATION

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Meissen

YIN UND YANG AUF PORZELLAN Seit beinahe 300 Jahren fliegen chinesische Drachen über sächsische Teller und Vasen. Die Erfolgsgeschichte eines Kulturtransfers. TEXT ULF LIPPITZ

Vielleicht war es eine der ersten Wellen der Globalisierung im Kurfürstentum Sachsen: die Asien-Euphorie des frühen 18. Jahrhunderts. Mit ihr kam die Begeisterung für das angeblich letzte Paradies auf Erden, dessen Kulturen – und für Porzellan, das »weiße Gold« aus China. Von 1710 an wurde es auch auf der Albrechtsburg in Meißen gefertigt. Bereits einige Jahre nach der Gründung kamen fernöstliche Verzierungen in Mode, der erste Ming-Drache züngelte auf dem Dekor. In der chinesischen

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Mythologie steht das Fabelwesen für Weisheit und den Geist der Veränderung, das Werden des Lebens und das Zusammenspiel irdischer und göttlicher Kräfte. Yin und Yang auf dem Teller, von Hand aufgetragen auf das zweimal gebrannte Material. Das Motiv ist nach wie vor sehr beliebt – in Rot und Blau etwa, seit Kurzem auch Schwarz. Und eine Welle der modernen Globa­ lisierung erreicht nun wiederum den geistigen Ursprungsort: Meissener Porzellan ist ein Verkaufsschlager in China.


visit www.marc-cain.com


Montblanc

DER TAUSENDSASSA Asiatische Kinostars werden allmählich auch in Europa bekannt. Dass einer wie Yang Yang ein modernes Männerideal verkörpert, würdigt Montblanc mit einer auf ihn zugeschnittenen Uhrenkampagne. TEXT ULF LIPPITZ

Die globale Medienszene hat in den ver­ gangenen Jahren enorme Umwälzungen erlebt. Nicht nur Streaminganbieter, auch populäre Serienformate aus Südkorea und China lenken die Aufmerksamkeit der Welt auf neue Gesichter. Einer, der von dieser Entwicklung profitiert, ist der Shootingstar Yang Yang. Der 26 Jahre alte Schauspieler aus Shanghai erlangte erste Berühmtheit in chinesischen Seifenopern und hatte 2015 seinen landesweiten

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Durchbruch mit dem Kinofilm »The Left Ear«, in dem er den smarten Herzensbre­ cher an einer Oberschule mimt. Seitdem wird er hysterisch bejubelt, von Kritikern gelobt und als Stilikone verehrt. Nach dem Pandabären dürfte der junge Mann mit dem Seitenscheitel der wohl wusche­ ligste Exportschlager aus dem Reich der Mitte sein, sein Konterfei schaffte es gar auf eine Briefmarke. Auf der »Forbes Celebrity List« für China steht er auf Platz

fünf – und nutzt die Erfolgswelle, um oben­ drein als Sänger zu glänzen. Diese Viel­ seitigkeit bringt Yang Yang nun auch als Botschafter der »Star Legacy Collection« von Montblanc zu neuen Ehren. Hier tritt er stellvertretend für eine junge Genera­ tion selbstbewusster Männer auf, die mit einem exzellenten Zeitnehmer am Hand­ gelenk Geschmack beweisen und weder privat noch beruflich davor zurück­ scheuen, neue Wege einzuschlagen.



Park Hyatt Bangkok

PARADIES IN LUFTIGER HÖHE Das Park Hyatt Bangkok ist ein Quell der Energie. Auf 27 Etagen bietet es seinen Gästen Entspannung, Luxus und Entertainment. T E X T A N N A FA S TA B E N D

Im großen Trubel des Geschäftszentrums von Bangkok gibt es seit dem vergangenen Jahr einen paradiesischen Rückzugsort. Hoch über der riesigen Shopping­ mall Central Embassy windet sich in Form einer Acht, die in Asien als Glückszahl gilt, das neue Park Hyatt in den Himmel. Besuchern schimmert die majestätische Alu­minium­ fassade schon aus der Entfernung entgegen, ein Vorgeschmack der An­nehm­lichkeiten, die das 27-stöckige Hotel von allen anderen in der thai­ län­ dischen Hauptstadt unter­ scheidet. Entworfen haben es die Londoner Architekten AL_A in Zusammen­arbeit mit dem lokalen Büro Pi Design. So beeindruckend der Blick auf die Fassade, so spektakulär ist auch der umgekehrte Blick von den Außenterrassen des Park Hyatt: bei

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Tag auf das rauschende Groß­stadt­treiben, bei Nacht auf die glitz­ernde Skyline. Das gilt zum Beispiel für die Poolterrasse in der neunten Etage, eine grüne Oase mit üppiger Bepflan­zun­g und Sonnendecks. Ihr High­ light, ein 40 Meter langer Infinity Pool mit Salz­ wasser, vermittelt Schwimmern den Eindruck, zwischen den gläsernen Wolken­ kratzern der Stadt zu fliegen. Weitere Bäder und Saunen finden sich im großen Spa des Hotels, an das sich ein rund um die Uhr geöffnetes Fitnesscenter anschließt. Zum Raumkonzept des Hauses gehört wie in jedem Park Hyatt die Präsentation moderner Kunst. Zwei imposante Instal­la­ tionen des Japaners Hirotoshi Sawada stechen heraus: »Pagoda Mirage« befindet sich am Treppenaufgang zum Ballsaal und besteht aus unzähligen Kupferplättchen, die so aussehen, als regneten sie herab. Nach­ gebildet wird das im Wasser gespiegelte Bild eines Tempelturms, es soll den Gästen Segen spenden. »Naga«, eine Stabkompo­ sition zwischen Embassy Room und Living Room, erinnert wiederum an einen sagen­ haften Wasser­drachen. Das Gefühl der Ent­ schleunigung, das einen überall ergreift, geht besonders von dem weißen Buddha in der Lobby aus, mit dem einer der bekann­ testen Bildhauer Thailands, Nonthivathn Chandhanaphalin, vertreten ist. Schöpfer der minimalistischen Innenein­ richtung mit landestypischen Akzenten ist das amerikanische Designerduo Yabu Pushelberg, das bereits das Park Hyatt in New York gestaltete. Die Gästezimmer und Premiumsuiten in Bangkok sind in mehr als 50 unterschiedlichen Stilen eingerichtet. Gemeinsame Merkmale sind geradlinige Formen, helle Naturfarben und schlichte Eleganz. Die Präsidentensuite, ein 381 Qua­

drat­meter großes Penthouse, verfügt über einen eigenen Pool samt Wellness­bereich und Terrasse. Ebenfalls unvergleichlich ist das dreistöckige Penthouse. Es erinnert an die legendären Penthäuser von New York und Chicago und integriert mehrere gastrono­mische Betriebe: Im Grill mit offener Show­ küche werden Meeresfrüchte zubereitet, in der Cocktailbar, ausgestattet mit Oldtimer-Raritäten, legen DJs in einer schwebenden Kabine auf. Nir­ gends aber könnte man den Tag besser ausklingen lassen als auf der Dachterrasse. Wer inmitten dieses blühenden Gartens unter funkelnden Sternen sitzt, weiß, was Entspannung und Glückseligkeit sind.

PA R K H YA T T B A N G K O K C E N T R A L E M B A S S Y, 8 8 W I R E L E S S R O A D L U M P I N I , P A T H U M WA N , B A N G K O K 1 0 3 3 0 THAILAND, T +66 2012 12 34 E B A N G K O K . PA R K @ H YA T T. C O M B A N G K O K . PA R K . H YA T T. C O M P R E I S E AU F A N F R AG E


Grande Arche de la Défense, ein SIGNATURE-Gebäude in Paris

30 St Mary Axe, ein SIGNATURE-Gebäude in London

4 World Trade Center, ein SIGNATURE-Gebäude in New York

State University of Music and Performing Arts, ein SIGNATURE-Gebäude in Stuttgart

Nur mit dem Blick für das Wesentliche entsteht das Außergewöhnliche: LG SIGNATURE. Eine Symbiose aus ikonenhaftem Design und überragender Technologie. Geschaffen, um zu faszinieren. Entdecken Sie LG SIGNATURE auf der 4. Etage im Oberpollinger.

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Spitzmarke Jeremyville

JEREMYVILLE

Positiv denken, die Welt verbessern – darum geht es im Kosmos des New Yorker Kßnstlers Jeremy Ville. Seine Cartoon-Figuren haben sich schon mit Uniqlo und Colette gezeigt, jetzt kommen sie zu uns. In einem Pop-up bei The Storey im Untergeschoss gibt es bis Ende Mai Patches, T-Shirts und andere Accessoires. Wer kommt mit nach Jeremyville?

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Favoriten

PRINTS ALL OVER In diesen Teilen zieht es die Kleinen nach draußen.

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KIDSWEAR IM UNTERGESCHOSS

01 Cap ab 55,90 Euro KENZO — 02 Shirt 90 Euro MONNALISA 03 Sweater ab 109 Euro KENZO — 04 Kleid 129 Euro STELLA MCCARTNEY — 05 T-Shirt ab 39 Euro BOSS 06 Badeanzug 39,95 Euro MOLO — 07 T-Shirt ab 39 Euro BOSS

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Super Asia

Die Gimmick-Kultur

Hello Kitty hat vorgemacht, wie farbenfrohe Figuren des asiatischen Alltagslebens ihren Siegeszug um die Welt antreten. Auch die japanische Winkekatze verbreitet als Talisman mittler­­weile in westlichen Wohnräumen Freude. Wer sein Glück lieber selbst in die Hand nehmen möchte, greift zum Masking Tape, einem Klebeband, das gerade einen neuen Deko-Trend initiiert. Das Schönste an all diesen kleinen Gimmicks: Man kann sie verschenken. Je bunter, desto lustiger. Deko-Produkte und Schreibwaren in der 4. Etage

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Klebeband jeweils 2,95 Euro

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Winkekatze 10,95 Euro

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Super Asia

TRENDHAUS

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Radiergummi jeweils 1,50 Euro

Klebeband jeweils 2,95 Euro

STORAGE.IT

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Notizbuch jeweils 13,95 Euro

Panda 10,95 Euro

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Drache 10,95 Euro

Klebeband jeweils 2,95 Euro

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MASTÉ

Klebeband jeweils 2,95 Euro

Fische 10,95 Euro

Klebeband jeweils 2,95 Euro

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K-Beauty

BEAUTY AND SEOUL Mit aufregenden Inhaltsstoffen, Technologien und Ritualen mischt K-Beauty den westlichen Markt auf. Eine Reise nach Seoul, dem Mekka der Schรถnheitswelt. TEXT JULIA NIEMANN

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K-Beauty

Erschrecken Sie Ihre Liebsten gelegentlich mit einer Blasen werfenden schwarzen Gesichtsmaske aus Jeju-Vulkanerde? Und ist Schneckenschleim bereits fester Bestandteil Ihrer täglichen Pflegeroutine? Wenn nicht, dann gehören Sie vermutlich zu den 99 Prozent, für die K-Beauty bisher noch wie ein Fremdwort klingt. Korean Beauty, so die ausgeschriebene Form, dient als Sammelbegriff für Kosmetik- und Pflegeprodukte, die in der westlichen Welt zwar noch schwer zu finden, aber trotzdem schon ziemlich begehrt sind. Wer die Aufregung darum verstehen möchte, muss das Epizentrum des Hypes besuchen – die südkorea­ nische Hauptstadt Seoul. Bereits am Flughafen ahnt man, dass die Schönheit von Frau (und Mann!) einen ungleich höheren Stellenwert hat als bei uns. Folgt man dem Strom chinesischer Beauty­Touristen, gelangt man zu unzähligen kleinen Shops, in denen man pure Aloe Vera und aufregende Masken aller Art erstehen kann. Kein Vergleich allerdings mit Myeongdong, dem größten Einkaufsbezirk. Hier reiht sich ein Beauty-Palast an den an­deren, mancher clean und reduziert, mancher kitschig wie ein gigantisches Puppenhaus, jeder gefüllt mit einer schier unendlichen Auswahl an Beauty­Produkten und kauffreudigen Schön­ heitspilgern. Ganze Fassaden sind zu Bildschirmen umfunktioniert, um das Schöne zu bewerben; überall blinkt es einem entgegen. Bis in die späte Nacht hinein kann man zwischen Pudertiegeln und Cleansern verschwinden und sich von Verkäuferinnen beraten lassen, die auch im bläulichen Neonlicht um vier Uhr morgens frisch und rosig aussehen. Im schicken Stadtteil Gangnam aber, dem Beverly Hills von Seoul, ist die Szene am augenfälligsten. Die Frauen sehen aus wie Anime-Prinzessinnen, neben ihnen möchte man sich am liebsten eine Papiertüte über den Kopf stülpen. Sie, die stolzen Schönheiten Gangnams, sind wahrscheinlich die wichtigsten Botschafterinnen der nationalen Beauty-Industrie. Was die koreanischen Produkte so besonders macht, ist der hohe Anteil aktiver und zum Teil ungewöhnlicher Wirkstoffe. In den Masken, Seren und Cremes befindet sich je nach Bedarf Schneckenschleim,

der die Zellerneuerung anregen soll, und Pferdefett, das die Haut aufpolstert, straffendes Schweinekollagen, glättendes Bienengift oder Eselsmilch für trockene Haut. Dazu kommt die markante Aufbereitung der Produkte, etwa in Form von Sheet-Masken. Das sind jene mit Seren getränkten Vliese, die gerne auf Instagram gezeigt werden – sehen gruselig aus, spenden aber intensiv und nachhaltig Feuchtigkeit. K-Beauty bewegt sich irgendwo zwischen Tradition und Innovation, indem sie Natürliches und Fortschrittliches vereint. Der koreanische Beauty-Markt sei un­serem rund zehn Jahre voraus, heißt es bei seinen Anhängern. Erst lange, nach­dem BB Creams, Cushion Make-up und Sheet Masks in Korea zum Trend wurden, erlangten sie auch im Westen Popularität. Dabei setzen Koreanerinnen mehr auf Pflege als auf Make-up. Ziel ist ein Teint, der nicht auf Foundations oder Concealer angewiesen ist, sondern aus sich heraus strahlt: »Glass Skin«, die so eben, gesund und durchfeuchtet ist, dass sie fast durchsichtig scheint. Warum aber ist Schönheit so wichtig in Südkorea? Ist das alles nur Eitelkeit? Ein Psychologie-Professor der Yonsei University zeigte in einem Experiment, dass die Antwort komplexer ist. Stu­ dierenden in Kalifornien und Seoul legte er jeweils einen Text über eine Person und deren Foto vor. Dann fragte er, durch welches Medium sie meinten, mehr über die Person zu erfahren. Während die Amerikaner den Text wählten, ent­schieden sich die Koreaner für das Bild. Das Institut erklärte sich diesen Unterschied mit der Lehre des Konfuzianismus, die dem sozialen Verhalten einen hohen Stellenwert einräumt. Vielen Koreanern ist das Urteil anderer deshalb wichtiger als das Selbstbild. Sich zu pflegen ist Ausdruck der Wertschätzung des Gegenübers. Wie weit das gehen kann, demonstriert die berühmte ausgiebige Pflegeroutine der Koreanerinnen. Allein der Reinigungsprozess besteht aus drei Schritten: Erst wird mit einem ölbasierten Cleanser gereinigt, dann mit einem wasserbasierten, dann kommt ein sanftes Peeling. Ein Toner bereitet die Haut anschließend auf die Pflegeprodukte vor: Maske, Essenz, Serum, Augencreme und Feuchtigkeitspflege. Ein Sonnenschutz (mindestens

Lichtschutzfaktor 35) bildet den vor­­läufigen Abschluss. Über den Tag verteilt wird die Haut dennoch weiterhin mit Feuchtigkeitsspray und Sonnenschutz versorgt. Die Abendroutine besteht wiederum aus zehn Schritten, wobei der Sonnenschutz am Ende durch eine Nachtcreme ersetzt wird. Kurzum: Während unsereins am Morgen meistens Wert auf Effizienz legt, setzt man in Korea auf ein sehr repetitives Ritual. K-Beauty ist gewissermaßen Quality Time mit dem eigenen Gesicht. Natürlich ist das eigentlich eine simple Rechnung: Wenn man viel Zeit, Leidenschaft und nicht zuletzt Geld in die eigene Haut investiert, sieht man irgendwann höchstwahrscheinlich Resultate, ja. Aber muss es eigentlich nur darum gehen, um Resultate? Ähnlich wie im koreanischen Spa ist der tiefere Sinn von K-Beauty, sich zu entspannen und Zeit mit sich selbst oder in der Gesellschaft anderer Frauen zu verbringen. Wirklich schön macht nämlich erst die Selbstliebe hinter dem Ritual. Es geht um die genau festgelegte Reihenfolge der Prozeduren, darum, Schicht für Schicht nacheinander auf­ zutragen, einzuklopfen und dazwischen die notwendige Geduld aufzubringen, die verschiedenen Essenzen und Seren einwirken zu lassen. Für diejenigen Frauen, die sich gerade dann als wertvoll em­pfinden, wenn sie sich neben ihren beruf­lichen Verpflichtungen auch noch um andere kümmern, kann diese Zeit nicht nur heilsam für das Nervenkostüm sein, sondern auch eine Art Empowerment. Die feministische Autorin Audre Lorde sagte einmal: »Als Frau für mich selbst zu sorgen ist kein genießerischer Luxus, sondern Selbsterhaltung. Und damit schon politische Kriegsführung.« Auch Bloggerin und K-Beauty-Spezialistin Jude Chao beschrieb die exzessive koreanische Pflege in einem Artikel als heilsam für die mentale Gesundheit. Sie erläuterte, wie ihr die täglichen Rituale halfen, mit ihrer Depression fertig zu werden, indem sie ihr morgens und abends abverlangten, kurz durchzuatmen. »Selbstliebe«, so Chao, »ist das erste, was einem abhandenkommt, wenn es einem schlecht geht.« Und: »Die ritualisierte Pflege beruhigt und glättet nicht nur mein Gesicht, sondern auch meine Gedanken.«

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Super Asia

Die Wohnkultur-Tradition

Für seine Wohnkultur und kunstvollen Teezeremonien wurde Asien immer geschätzt und bewundert. Eine Einrichtung, die Accessoires im fernöstlichen Stil adaptiert, schafft auch in hiesigen Wohnräumen eine Atmosphäre von Ruhe und Bedächtigkeit. Zugleich haben China, Japan und ihre Nachbarländer bei sich die Kaffeekultur etabliert. Das Beste aus zwei Welten kommt zusammen: anregende Getränke und die Umgebung, in der sie sich am schönsten genießen lassen. Tafel- und Wohn-Accessoires in der 4. Etage

KINTO

TOKYO DESIGN STUDIO

TOKYO DESIGN STUDIO

KINTO

Kaffeefilter 25 Euro

Teller 22,95 Euro

Essstäbchen 9,95 Euro

Teekanne 54 Euro

BREDEMEIJER

BREDEMEIJER

SERAX

EIGENART

Teekanne 44,95 Euro

Teebecher-Set 14,95 Euro

Schale 21,95 Euro

Teebecher mit Teesieb 21,99 Euro

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Super Asia

G&C INTERIORS A/S

SERAX

EIGENART

ASIATIDES

Gefäß 499 Euro

Teller 21,95 Euro

Teedose 5,49 Euro

Blüte 39,95 Euro

KINTO

BREDEMEIJER

SERAX

TOKYO DESIGN STUDIO

Kaffeeaufgießer 165 Euro

Teebecher-Set 9,95 Euro

Schale 21,95 Euro

Teekanne 59,95 Euro

ASIATIDES

ASIATIDES

KINTO

G&C INTERIORS A/S

Vase 309 Euro

Shogun 599 Euro

Tasse und Untertasse 22 Euro

Vase 279 Euro

SERAX

TOKYO DESIGN STUDIO

ASIATIDES

TOKYO DESIGN STUDIO

Schale 15,95 Euro

Essstäbchen 9,95 Euro

Gefäß 599 Euro

Schale 16,95 Euro

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Super Asia

Die Streetfood-Gesellschaft Wann es in Europa selbstverständlich wurde, sich mit Freunden beim Thai oder Vietnamesen zu treffen, kann im Nachhinein keiner mehr genau sagen. Tatsache ist: Wir alle essen gern und selbstverständlich asiatisch. Die Rezepte, die wir dabei adaptieren, kommen aus Küchen, die nur aus Gewohnheit noch »fernöstlich« genannt werden. Leichte Suppen und herzhafte Currys rangieren weit oben auf der Beliebtheitsskala. Wir braten mit Kokosöl und experimentieren mit Kurkuma und Chili. Doch der Trend geht über die Erweiterung unseres Speiseplans hinaus. Auch wie wir essen – viele kleine Portionen, überall, ständig und mit anderen –, ist den Ursprungsländern der neuen Lieblingsgerichte nachgeahmt. Algensalat, Maki und Fleischspieße werden im Restaurant niemandem allein serviert, sondern dem ganzen Tisch, denn wo geteilt wird, wächst Gemeinschaft. Und: Das Setting ist un­ kompliziert, so wie in den weltbekannten Streetfood-Läden von Bangkok, wo die Straßenköchin Jay Fai jüngst einen Michelin-Stern erhielt. Den kommunikativen Aspekt, der die Mahlzeit mit alten und neuen Freunden so schön macht, bringt ein Sprichwort aus Thailand auf den Punkt: Die Süße der Speisen währt nicht lange, die von guten Worten schon.

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Super Asia

Das Megacity-Zeitalter Denken Sie groß! Überall explodieren Einwohnerzahlen und Gebäudemaße – in den asiatischen Megacitys noch weitaus augenscheinlicher als in Europa. Ho-Chi-Minh-Stadt baut einen Wolkenkratzer, der höher als das Empire State Building werden soll, und in Malaysia schießen Shoppingmalls aus dem Boden, die ganzen Tempeln und Regenwäldern Platz bieten. Wirtschaft und Kaufkraft florieren, sodass die Menschen mobil und neugierig werden. Unterschiedliche Gesellschaftsgruppen vermischen sich und konfrontieren einander mit ihren Stil- und Zukunfts­visionen. Wie wollen wir leben? Welche Produkte und Standards brauchen wir dafür? Südostasiatische Touristen begeistern sich hierzulande für Qualitätsware von Zwilling oder WMF, während wir umgekehrt in Städten wie Hongkong und Singapur unser Verständnis von Privatheit und Öffentlichkeit, Religion und Säkularität, Gegenwart und Fortschritt hinterfragen. Sich zu zeigen, eigene und fremde Statussymbole wert­zuschätzen, auch Erfolge zu genießen, all das ist in Asien nicht mit Scheu verbunden, sondern eine Selbstverständlichkeit. Shopping konstituiert dabei die Persönlichkeit – als Tätigkeit, Begegnungs­format, Kultur. Und wo groß gedacht wird, da ist man auch miteinander großzügig.

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München — neulich & demnächst / recently & next up

ENTDECKUNGEN AUS UNSERER STADT – UND DARÜBER HINAUS / JUST SPOTTED

ENTER THE DRAGON Neulich noch in einer kleinen vietnamesischen Suppenstube gegessen, demnächst auf 1.500 Quadratmetern panasiatisch speisen. Das Enter the

© David Koplin

Dragon eröffnet im Frühjahr und ist Restaurant, Imbiss, Karaokebar und Club in einem. Besondere Spezialitäten: Saigon-Ente und Dim Sum. We were recently refuelling in a small Vietnamese soup café; next up, we’re indulging pan-Asian cuisine on over 1,500 square metres. Enter the Dragon opens in spring and is a restaurant, snack bar, karaoke bar and club rolled into one. The Saigon duck and dim sum are not to be missed! E N T E R T H E D R A G O N , L E N B A C H P L AT Z 1 , M A X VO R S TA D T T +49 172 855 35 35, ENTER-THE-DRAGON.COM

MUN RESTAURANT

Klosternovize im Festschmuck bei Haarschneide-Zeremonie. © Wolfgang Ott

Neulich einfach daran vorbeigelaufen – so unauffällig wirkt das Mun Restaurant von außen. Demnächst einen Tisch reservieren und gezielt

MUSEUM FÜNF KONTINENTE Neulich bedächtig die Pinakothek durchschritten, demnächst im Museum Fünf Kontinente das Abenteuer suchen. Mit »Pagoden, Longyis und Nat-Geistern« wirbt eine Ausstellung, in der man das Forscherehepaar Scherman auf einer faszinierenden Reise im Jahr 1911 durch Burma, das heutige Myanmar, begleitet. Recently, we were thoughtfully pacing the Pinakothek; next up, we’re going in search of adventure at the Museum Fünf Kontinente. The »Pagodas, Longyis and Nat Spirits« exhibition follows in the footsteps of explorers Christine and Lucian Scherman, who embarked on a fascinating journey through Burma (present-day Myanmar) in 1911. MUSEUM FÜNF KONTINENTE, MAXIMILIANSTRASSE 42, LEHEL T +49 89 210 13 61 00, MUSEUM-FUENF-KONTINENTE.DE FA C E B O O K @ M U S E U M F U E N F K O N T I N E N T E

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hingehen. Die von vielen Einflüssen geprägte Fusionsküche des gebürtigen Südkoreaners Mun Kim ist eine echte Entdeckung. Recently, we walked straight past: that’s how inconspicuous the Mun Restaurant looks from outside. Next up, we’re booking a table and making a beeline for the front door. Inspired by myriad sources, the fusion cuisine served up by South Korean native Mun Kim is a true revelation. M U N R E S TA U R A N T, I N N E R E W I E N E R S T R A S S E 1 8 H A I D H A U S E N , T + 4 9 8 9 6 2 8 0 9 5 2 0 , M U N R E S TA U R A N T. D E

INSTAGRAM-INSPIRATION Neulich überlegt, wohin in Asien? Demnächst sich auf

Instagram für Bauwerke, Landschaften und Atmo­sphären begeistern lassen. Recently wondered where to travel in Asia? Next up, log into Instagram where you’ll find no end of inspiring monuments, scenery and settings. I N S T A G R A M @ M I T S U R U _ WA K A B A Y A S H I , @ H E B D O M A N I A @ R U N A WA Y J U N O , @ T G O S I N G T I A N , @ T I F F P E N G U I N

STYLENANDA Neulich gehört, dass Mode aus Korea ziemlich angesagt ist, demnächst

auf Stylenanda stöbern. Der Onlineshop ist ein Geheimtipp. Noch! We were recently hearing that Korean fashion was all the rage; next up, we’re browsing the pages of Stylenanda. This online shop is a well-kept secret – for now at least! ST YLENANDA.COM


München — neulich & demnächst / recently & next up

EIS-SCHIRMCHEN Neulich die letzten Weihnachtskekse aufgegessen, demnächst wieder

© Josef Heinrich / D.O.G-Gruppe München-Südbayern

Eisbecher genießen. Darauf dürfen im »Super Asia«-Jahr auf keinen Fall die kleinen chinesischen Schirmchen fehlen. Die haben uns schließlich schon als Kindern so gut gefallen. Recently gobbled down the last of the Christmas biscuits? Next up, it’s sundae time again. 2018 is »Super Asia« year, so don’t forget the mini cocktail umbrella: purportedly a Chinese invention and a perennial childhood favourite.

A-POP Neulich nach neuer Musik gesucht, demnächst den A-Pop-

Channel auf Youtube anklicken. Die dort versammelten Songs aus Asien unterteilen sich noch einmal in die Untergenres C-Pop, J-Pop und K-Pop. Langweilig ist keines davon. Recently, we were on the hunt for new music; next up, we’re clicking on Youtube’s A-pop channel. The featured songs, all by artists hailing from Asia, are even subdivided into C-pop, J-pop and K-pop, and each genre is anything but drab! YOUTUBE.C OM /APOP

WESTPARK Neulich mal wieder im Englischen Garten flaniert, demnächst im West-

park das Ostasien-Ensemble mit chinesischem und japanischem Park erkunden. Der thailändische Sala inklusive dreieinhalb Meter hoher Statue gilt als das erste frei stehende Buddha-Heiligtum in Europa. Recently, we were sauntering through the English Garden; next up, we’re checking out the West Park’s East Asia Ensemble, featuring Chinese and Japanese gardens. The sala Thai, which boasts a three-and-a-half-metre high statue, is Europe’s first free-standing Buddha shrine. W E S T PA R K , S E N D L I N G - W E S T PA R K

FASZINATION ORCHIDEEN Neulich Tulpen in der Vase drapiert, demnächst die Woh-

nung asiatisch mit Orchideen inszenieren. Anregungen dafür bietet die Schau »Faszination Orchideen«, früher Münchner Orchideenmarkt, vom 13. bis 15. April. We were recently arranging tulips in a vase; next up, we’re using orchids to bring a touch of the Far East into our homes. Find inspiration at the new incarnation of Munich’s Orchid Market, the »Faszination Orchideen« show, running from 13 to 15 April. FA S Z I N AT I O N O R C H I D E E N , B Ü R G E R H AU S G A R C H I N G B Ü R G E R P L AT Z 9 , G A R C H I N G

IKEBANA Neulich für natürliche Wiesensträuße geschwärmt, demnächst die

meditative Kraft des Ikebana entdecken. Das Arrangement von Vase, Stängel und Blättern nach ästhetischen und philosophischen Prinzipien ist eine der traditionellen japanischen Kunstformen. Recently, we were taken by natural wildflower bouquets; next up, we’re discovering the meditative power of ikebana, a traditional Japanese art form whereby vases, stems and leaves are arranged in accordance with aesthetic and philosophical principles.

© Ylumi

IKEBANA-SO GET SU-MUENCHEN.DE

YLUMI Neulich Bachblüten, demnächst chinesische Kräutermixturen. Bei bei-

den schadet es sicher nicht, wenn man fest an die Wirkung glaubt. Die Geschwister Amely und Benjamin Kuchenbäcker tun das und bieten deshalb eine eigene Produktreihe an. Recently, we were using Bach flower remedies; next up, it’s Chinese herb mixtures. Whichever you choose, it never hurts to believe in the effects. Sibling duo Amely and Benjamin Kuchenbäcker certainly do – that’s why they’ve created their own brand. YLUMI.DE

BONSAI-CENTRUM MÜNCHEN Neulich Bonsai-Bewunderer, demnächst Bonsai-Experte.

Die japanische Kunst, Natur im Miniaturformat zu gestalten, kann man lernen. Aber Vorsicht: Die kleinen Gärten wollen dann auch regelmäßig gepflegt werden. Recently, we were bonsai beginners; next up, we’re true aficionados after having learnt the Japanese art form behind these diminutive living landscapes. A note of caution: small though they may be, these gardens need plenty of TLC. B ONSAI-CENTRUM MÜNCHEN H AU P T S T R A S S E 2 4 A , FA H R E N Z H AU S E N T +49 8133 917 93 54, B ONSAI-CENTRUM-MUENCHEN.DE

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Super Asia

INTO THE EAST Unzählige Menschen haben uns auf den Reisen zur aktuellen Kampagne mit ihrer Energie und Kreativität unterstützt. Danke dafür! Hier zeigen wir die schönsten Momentaufnahmen von unterwegs.

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SENSAI

»Highlighting Concealer« im Farbton »HC02 Luminous Sand« 38,50 Euro

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FOTOS KEN NGAN

Schönheitspflege bezieht sich in Asien auf Körper und Geist gleichermaßen. Das Ziel ist »Glass Skin« – Haut, die von innen leuchtet. B E AU T Y- P R O D U K T E I M E R D G E S C H O S S

OH K!

»Nail File Duo« 4 Euro, »Cleansing Pad Duo Pack« 5 Euro, »Ginseng and Eucalyptus Under Eye Mask« 5 Euro


J.ONE

»Hana Cream« 20 g 28 Euro, erhältlich ab Mitte März


MAC COSMETICS

»Powder Blush Duo« in den Farbtönen »Love Token« und »Long Life & Happiness« aus der Linie »Lunar New Year« 29 Euro


GUERLAIN

»Lip Colour’Ink« in der Farbe »L140 #Conqueror« aus der Linie »La Petite Robe Noire« 31 Euro


KOCOSTAR

»Strawberry Slice Mask Sheet«, »Kiwi Slice Mask Sheet«, »Sunflower Slice Mask Sheet«, »Watermelon Slice Mask Sheet«, jeweils 20 ml und 3,95 Euro


F O T O S W E E R A K I T C H U E N P A N U WA T

Zwischen den Reisfeldern und Obstbäumen Zentralthailands wehen die Stoffe des Sommers – leicht, luftig, zart. WO M E N S W E A R I N D E R 1 . E TA G E BEACHWEAR, SLEEPWEAR, ACCESSOIRES UND S O N N E N B R I L L E N I N D E R 2 . E TA G E

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OLIVIA VON HALLE Kimono 799 Euro

MENG

Kimono 1.100 Euro

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MARYSIA

Badeanzug 349 Euro Sonnenbrille FOR ART´S SAKE 169 Euro

MIMÌ À LA MER

Kimono und Badeanzug 329 und 149 Euro

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AIRFIELD

Kleid und Gürtel 299 und 99 Euro

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RIANI

Kleid 429 Euro

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MARJOLAINE

Pyjama-Top 299 Euro Sonnenbrille FOR ART’S SAKE 169 Euro

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D NU D

Badeanzug 159 Euro

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HANRO

Kaftan 129 Euro, erhältlich ab Mitte April

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PAMPELONE Kleid 149 Euro

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CARINE GILSON Kimono 565 Euro

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F O T O S WA R O O N K I E T T I S I N

Das neue Park Hyatt in Bangkok hoch Ăźber der Skyline ist ein Ort der geradlinigen Schnitte, hellen Naturfarben, schlichten Eleganz. WO M E N S W E A R I N D E R 1 . E TA G E M E N S W E A R U N D S C H U H E I N D E R 3 . E TA G E

BOSS

Mantel 449 Euro, Pullover 149 Euro, Hose 179 Euro

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BOSS

Sakko 745 Euro, Pullover 149 Euro, Hose 149 Euro


LUISA CERANO Kleid 299 Euro

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BOSS

Kleid 399 Euro

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DRYKORN

Hemd und Hose 89,90 und 129 Euro Mokassins MULO 190 Euro

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EMPORIO ARMANI

Ledermantel und Kleid 1.050 und 349 Euro


F O T O S TA N IA E T V I N C E N T

Auร ergewรถhnliche Accessoires finden ihre Fans auf der ganzen Welt. Diese hier sind poppig, eigenwillig, anders. S C H U H E I N D E R 1 . E TA G E TA S C H E N I M E R D G E S C H O S S U N D I N D E R 1 . E TA G E

THE VOLON

Tote Bag 1.050 Euro Mules SAM EDELMAN 129 Euro

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FENDI

Tote Bag 2.300 Euro

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KAT MACONIE

Mules 259 Euro


SALAR

Shoulder Bag und Tote Bag 499 und 349 Euro


JEFFREY CAMPBELL Mules 149 Euro

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SUECOMMA BONNIE Slides 299 Euro

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CULT GAIA

Clutch 329 Euro


JOSHUA SANDERS

Sneaker 329 Euro Espadrilles KENZO 149 Euro


MARC JACOBS Tote Bag 399 Euro

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FOTOS KEN NGAN

Hongkong ist die Stadt der Straßenmärkte, Hochhausschluchten, Neonlichter. Der Contemporary-Stil spielt mit diesen Einflüssen und Brüchen. WO M E N S W E A R I M U N T E R G E S C H O S S U N D I N D E R 2 . E TA G E S C H U H E U N D TA S C H E N I N D E R 1 . E TA G E S O N N E N B R I L L E N I N D E R 2 . E TA G E M E N S W E A R U N D S C H U H E I N D E R 3 . E TA G E

DRYKORN

Sakko und Hemd 399 und 109 Euro

SANDRO MEN Hoodie 195 Euro

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SANDRO

Top 145 Euro, Jeans 195 Euro, Kleid 295 Euro, Top 115 Euro Sonnenbrille FOR ART´S SAKE 169 Euro Sandalen SUECOMMA BONNIE 299 Euro



BAND OF OUTSIDERS

Hemd und Badehose 149 und 129 Euro Mokassins MULO 190 Euro

BAND OF OUTSIDERS

Hemd und Bermudas 179 und 199 Euro


MCQ

Blazer 579 Euro, Hoodie 399 Euro, Hose 399 Euro

JEREMYVILLE

Shirt 55 Euro Jeans RAG & BONE 269 Euro Shoulder Bag SALAR 499 Euro


SANDRO MEN

Hemd und Badehose 155 und 125 Euro

DRYKORN

Jacke und Hut 119 und 39,90 Euro Badehose SANDRO MEN 125 Euro



F O T O S L AU R E N T S E G R E T I E R

Sie machen den Sportplatz unsicher und pflegen schon ihren eigenen Streetstyle: Platz für die kleinen Großstadthelden! KIDSWEAR IM UNTERGESCHOSS

MOSCHINO KID TEEN

Kleid und Shirt ab 109 und ab 59,90 Euro

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MOSCHINO KID TEEN

Kleid ab 159 Euro Sonnenbrille MOLO 19,95 Euro

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MOLO

Jacke 89,95 Euro, Badeshirt 39,95 Euro, Shorts 34,95 Euro, Sonnenbrille 24,95 Euro Slides KENZO ab 79,90 Euro

MOSCHINO KID TEEN

Kleid und Leggings ab 159 und ab 59,90 Euro Sonnenbrille MOLO 19,95 Euro Sandalen BIRKENSTOCK 40 Euro


TOMMY HILFIGER

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Jacke 149 Euro Cap KENZO ab 49,95 Euro


DKNY

Sweatjacke und Kleid ab 75,90 und ab 79,90 Euro Slides KENZO ab 79,90 Euro

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KENZO

Kleid ab 95,90 Euro Sonnenbrille MOLO 24,95 Euro

MOSCHINO KID TEEN

Overall ab 149 Euro Sandalen BIRKENSTOCK 40 Euro

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STELLA MCCARTNEY

Bomberjacke und Kleid 139 und 89,90 Euro Sandalen UGG 90 Euro


F O T O S L AU R E N T S E G R E T I E R

URBANWEAR IM UNTERGESCHOSS

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WOOD WOOD

Pullover und Poloshirt jeweils 220 Euro Shorts WRANGLER 69,95 und 74,95 Euro Sonnenbrille LE SPECS 59,90 Euro


NORSE PROJECTS

Hoodie und Shorts 145 und 115 Euro

MINKPINK

Shirt und Rock 42,99 und 59,99 Euro Slides FLIP-FLOP 42,95 Euro


ALPHA INDUSTRIES

Jacke 139,90 Euro T-Shirt THE ART OF SCRIBBLE 39,95 Euro Shorts NORSE PROJECTS 115 Euro Sonnenbrille LE SPECS 79,90 Euro


THE ART OF SCRIBBLE

T-Shirt 39,95 Euro Sweatpants USED FUTURE 149 Euro

ELLESSE

Top und Shorts 19,95 und 39,95 Euro Sonnenbrille LE SPECS 59,90 Euro


2NDDAY

Shirt 109 Euro

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GANNI

Sweatjacke und Sweatpants 219 und 199 Euro Jeansjacke WRANGLER 129,95 Euro

WRANGLER

Sweatjacke 74,95 Euro

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DRINK BEER SAVE WATER

T-Shirt 79,90 Euro Sweatpants WOOD WOOD 165 Euro Cap USED FUTURE 49,95 Euro Sneaker BOTH 329 Euro

FENTY PUMA BY RIHANNA

Top 229,95 Euro Sweatpants WOOD WOOD 165 Euro

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ALPHA INDUSTRIES

Bomberjacke 139,90 Euro Top FENTY PUMA BY RIHANNA 99,95 Euro Shorts FILA 44,95 Euro

CHAMPION BY WOOD WOOD Hoodie und Shorts 155 und 100 Euro


CHAMPION BY WOOD WOOD Shirt 60 Euro Shorts FILA 64,95 Euro Socken STANCE 14 Euro

DRINK BEER SAVE WATER

Poloshirt und Shorts 109 und 119 Euro

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OPENING CEREMONY

Top und Rock 469 und 349 Euro Beanie CHAMPION BY WOOD WOOD 45 Euro Sonnenbrille LE SPECS 64,90 Euro Bum Bag FILA 14,95 Euro Socken STANCE 14 Euro

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ELLESSE

Hoodie 55 Euro Shorts NORSE PROJECTS 115 Euro

FILA

Shirt 39,95 Euro Shorts CHAMPION BY WOOD WOOD 90 Euro

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Kundenkarte

Eine Kundenkarte, so einzigartig wie Ihre persönlichen Wünsche

Erleben Sie mit Ihrer persönlichen Oberpollinger-Kundenkarte außergewöhnliche Services und Benefits, mit denen jeder Einkauf zu etwas Besonderem für Sie wird. Je öfter Sie Ihre Karte einsetzen, desto attraktiver werden Ihre Privilegien. Ob Premium, Superior oder Royal – jede Kundenkarte bietet einzigartige Vorteile. Beantragen Sie Ihre neue Kundenkarte bei unserem Kundenservice oder unter oberpollinger.de Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Kundenkartenprogramms.

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THE STORE OF MUNICH

AUX VILLES DU MONDE IS THE BRAND THAT BRINGS TOGETHER THE WORLD’S MOST ICONIC LUXURY DEPARTMENT STORES. SHAPING THE HISTORY OF THEIR CITIES AND BEING PRECURSORS TO TRENDS AND CHANGING TIMES, THESE STORES ARE LANDMARKS FOR FASHION, DESIGN, BEAUTY AND FOOD.

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Gewinnspiel

Impressum

Unter allen Neuanmeldungen für die Kundenkarte in der Zeit vom 05. März bis 07. April ver­ losen wir eine Tischleuchte von Saint-Louis im Wert von 690 Euro.

HERAUSGEBER Oberpollinger Neuhauser Straße 18 80331 München Ein Haus der The KaDeWe Group GmbH Geschäftsanschrift: Katharina-Heinroth-Ufer 1 10787 Berlin HEAD OF PUBLISHING Petra Fladenhofer PUBLISHING MANAGER Andrea Ponholzer Nadine Blomenkamp Kaya Crampe Leonie Deharde Julia Drygalski Simon Eichler Raphaela Wise COPY EDITOR Jonathan Horstmann CREATIVE DIRECTOR Tania Parovic GRAFIKDESIGN Niko Chotos, Gina Mönch REINZEICHNUNG Aidin Zimmermann PREPRESS Reinhard Hasewend FOTOGRAFIE Weerakit Chuenpanuwat, Waroon Kiettisin, Ken Ngan, Laurent Segretier, Tania et Vincent TEXTE Moritz Aue, Anna Fastabend, Nikolas Feireiss, Ulf Lippitz, Julia Niemann

A N D   T H E   W I N N E R   I S  . . .

Sie nehmen automatisch am Gewinnspiel teil, wenn Sie zwischen dem 05. März 2018 und dem 07. April 2018 Ihre Oberpollinger-Kundenkarte bestellen, entweder im Kundenservice in der 4. Etage oder unter oberpollinger.de Teilnahmebedingungen: Teilnahmeberechtigt ist jeder, der das 18. Lebensjahr vollendet hat, ausgenommen Mitarbeiter der The KaDeWe Group GmbH sowie deren Angehörige. Unter mehreren Teilnehmern wird der Gewinner nach dem Zufallsprinzip per Los ermittelt. Die Teilnahme an der Verlosung ist bis zum 07. April 2018 möglich. Der Gewinner wird am 09. April 2018 ermittelt und per E-Mail, gegebenenfalls per Post benachrichtigt. Als Teilnehmer erklären Sie sich für den Fall, dass Sie gewinnen, mit der Veröffentlichung Ihres Vornamens und des Anfangsbuchstabens Ihres Nachnamens mit Wohnortangabe auf der Website www.oberpollinger.de einverstanden. Ausschließlich hierzu und für die Gewinnbenachrichtigung werden Ihre Daten im Rahmen des Gewinnspiels verwendet. Die Auszahlung des Preises in bar ist nicht möglich. Mit Bestellung der Kundenkarte im Teilnahmezeitraum erklären Sie sich mit diesen Teilnahme­ bedingungen einverstanden.

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SCHLUSSREDAKTION Silke Alker, Jonathan Horstmann, Anne Schneider, Marlene Teichmann, Diane Wolf-Doettinchem DRUCK Hofmann Infocom GmbH ANZEIGEN ads@kadewe.de ANFRAGEN magazin@kadewe.de OBERPOLLINGER.DE FACEBOOK @OBERPOLLINGER INSTAGRAM @OBERPOLLINGER_MUENCHEN FACEBOOK @THESTOREYMUNICH INSTAGRAM @THESTOREYMUNICH Irrtümer (Druckfehler) und Preisänderungen vorbehalten. Farbabweichungen sind möglich. Alle Preise verstehen sich inkl. MwSt.

LOTOSBLÜTE S. 66 MAKE-UP Karen Yiu HAARE Gloomy Kwok MANICURE Sharen Wei Wei MODEL Hannah Cho FOTO-ASSISTENZ Boku, Cliff Chik PRODUCERS Federico Tan, Agnes Poon, Cindy Fung (Social Capital) REICH DER SONNE S. 72 STYLING Jirawat Maan Sriluansoi STYLING-ASSISTENZ Usa Charoensangpetch MODEL Sharon Yeung c/o Models International HAARE Suttanakorn Phuttakosol MAKE-UP Somkid Duangphonon DIGITAL OPERATOR Chokchai Pantawekiat FOTO-ASSISTENZ Watanapong Kasskul PRODUCERS Siwaporn »Apple« Hotarapawanond, Nattaya Anuruk BANGKOK CITY S. 82 STYLING Jirawat Maan Sriluansoi STYLING-ASSISTENZ Usa Charoensangpetch MODELS Edwin Lee c/o Sun Esee, Beauty Thet c/o Lux HAARE Suttanakorn Phuttakosol MAKE-UP Somkid Duangphonon DIGITAL OPERATOR Prompong Dechpol FOTO-ASSISTENZ Arnon Boonrod, Ratchapoom Yaemnet PRODUCERS Siwaporn »Apple« Hotarapawanond, Nattaya Anuruk SYMPHONY OF LIGHTS S. 90 DIGITAL OPERATOR Joanna Hüttner Lemoine FOTO-ASSISTENZ Margaux Jouanneau YOUNG AND URBAN S. 100 STYLING Sean Kunjambu STYLING-ASSISTENZ Karen Tsang MODELS Arthur Bray, Oscar Jiang, Carmina Lo, Amber Tsui MAKE-UP Karen Yiu MAKE-UP-ASSISTENZ Carmen Ho, Gloomy Kwok HAARE Lawrence Chan FOTO-ASSISTENZ Boku, Cliff Chik PRODUCERS Federico Tan, Agnes Poon, Cindy Fung (Social Capital) HONGKONG-STROLCHE S. 108 MODELS Ronin Abergel, Lili Jang-Abergel, Little Affa, Maia Kollar, TJ Kollar, Liya Tan STYLING Kim Bui Kollar STYLING-ASSISTENZ Colin Chan HAARE /MAKE-UP Carmen Ho, Gloomy Kwok, Heidi Sung PRODUCERS Federico Tan, Agnes Poon, Cindy Fung (Social Capital) THE STOREY S. 116 STYLING Sean Kunjambu STYLING-ASSISTENZ Karen Tsang MODELS Ayu Lin, Horton Yip MAKE-UP Karen Yiu MAKE-UP-ASSISTENZ Ballball Chilli HAARE Lawrence Chan PRODUCERS Federico Tan, Agnes Poon, Cindy Fung (Social Capital)



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Horizon Das neue Reisegepäck.


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