Ausgabe
# 1 | 2013
Kundenmagazin der kernpunkt GmbH
#1 GRO
SSE
SERI
E:
WEBANALYSE Wie es wirklich funktioniert ›› Ziele kennen und KPI definieren ›› Google Analytics, etracker und Piwik im Vergleich ›› Christian Bennefeld von etracker über strategische Webanalyse ›› Hosting bei kernpunkt
Blickpunkte Tiefblick
SCHÖNE WEBSITES Der Designer macht Ihre Website nur hübsch? Weit gefehlt!
die Maschine erfüllt werden können. Der Designer wird so-
Vielmehr geht es bei der Gestaltung von Websites sowie al-
mit zum Wegbereiter der Informationen. Also: Was bringt es,
len anderen Interfaces darum, dass diese nutzbar gemacht
wenn die schönste Website der Welt sein Eigen genannt wer-
werden. Schnittstellen zwischen Menschen und Maschinen
den kann, der Nutzer die Bedienung aber nicht versteht und
sind von Natur aus leider nicht intuitiv. Wir können beispiels-
sich aus diesem Grund auf der Website verloren vorkommt?
weise nicht von ihrer Form auf ihren Nutzen schließen, da
Oder was bringt ein Fahrkartenautomat, der durch die Kun-
es sich in der Regel um digitale Informationen handelt. Die
den nicht verstanden wird? Und was nützt eine mobile Appli-
Bedienung einer solchen Schnittstelle muss somit optimiert
kation, wenn die Schaltflächen zu klein zum „Anfassen“ sind?
werden, damit wir die Informationen aufnehmen können. Bei diesem Aufbereiten spielt die grafische Konzeption eine
Ein Kommentar von Stefan Borchert,
große Rolle, damit Wünsche und Ziele des Menschen durch
Art Director bei kernpunkt
Einblick
V.I.P.-ZONE
Rückblick
unserer exklusiven Wartezone kommen. Entspannte Termine bei
ERSTER FIRSTSPIRITSTAMMTISCH
kernpunkt sind damit garantiert.
Anfang Februar fand das erste Kunden- und Anwendertreffen
Bitte nehmen Sie Platz! Als Besucher können Sie in den Genuss
rund um das CMS FirstSpirit der e-Spirit AG statt. Veranstaltungsort war das RheinEnergie Stadion im schönen Köln Müngersdorf. Spannende Vorträge über Kundenprojekte und zum Thema Migration auf FirstSpirit 5 ermunterten die Teilnehmer, sich anschließend locker über ihre Erfahrungen auszutauschen. Das nächste Treffen wird am 12. September stattfinden.
› Interessenten können sich bereits jetzt unter optimal@kernpunkt.de unverbindlich anmelden.
Inhalt Impressum: kernpunkt GmbH, Oskar-Jäger-Str. 170, 50825 Köln | Verantwortlich für den
›› Einführung in die Webanalyse
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›› Welches Webanalyse-Tool?
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Deutschland GmbH & Co. KG, Tetra GmbH
›› Interview mit Christian Bennefeld
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www.kernpunkt.de
›› Hosting bei kernpunkt
Inhalt: Matthias Steinforth | Auflage: 1.500 Stück | Erscheinung: vierteljährlich | Layout: Verena Stark | Bildmaterial: kernpunkt GmbH, istockphoto.com, etracker GmbH, Host Europe GmbH, Neue Mediengesellschaft Ulm mbH, Lekkerland
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Optimal | Kundenmagazin der kernpunkt GmbH
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Vorwort
MESSEN WAS DAS ZEUG HÄLT Webanalyse ist Fluch und Segen zugleich. Sie haben beinahe unendlich viele Möglichkeiten, die Wirkung eines Online-Auftritts zu messen, die Daten zu analysieren und die Informationen zu sammeln. Wenn ich Unternehmen zu dem Thema berate stoße ich anfangs meistens auf Marketingleiter, die sich bereits einen Überblick über das Thema Webanalyse geschaffen haben. Ein entsprechendes Tool, mit dem sie die Daten messen, ist auch vorhanden. Diese Daten werden dann furchtbar gerne in lange und breite Excel-Tabellen gepackt und mit dem Beamer an die Wand geworfen. Dann lassen sich darüber stundenlange Vorträge halten, aber am Ende steht meist immer die Frage im Raum: Was fangen wir nun mit diesen Informationen an? Bevor Sie sich tiefer in das Thema Webanalyse knien sollten Sie zunächst einmal Ihre Ziele definieren. Denn die Webanalyse ist nur ein Hilfsmittel, und dafür ein unheimlich Gutes, um die Stärken und Schwächen Ihrer Website und der damit verbundenen Online-Marketingmaßnahmen herauszufinden. Was also wollen Sie mit Webanalyse erreichen? Mit welchen Kennzahlen arbeiten Sie? Wie erkennen Sie einen Erfolg? In unserer großen vierteiligen Serie „Einführung in die Webanalyse“ führen wir Sie in das Thema ein und liefern Ihnen praktische Tipps für den Marketingalltag. Da am Anfang immer auch die Entscheidung für ein geeignetes Webanalyse-Tool steht lesen Sie in dieser Ausgabe einen Produktvergleich zwischen den etablierten Tools Google Analytics, etracker und Piwik. Im Interview lesen Sie Christian Bennefeld, der sich unter anderem mit dem Thema Big Data, also dem Umgang mit großen Datenmengen, beschäftigt. Lernen Sie außerdem unseren Kollegen Thomas Gerstmann im Portrait kennen, dem das Thema Webanalyse schon seit Jahren im Blut liegt. Vergessen Sie bitte nicht, sich über unsere neuen Veranstaltungen zu informieren. Wir sind im Juni auf Achse und informieren Sie unter anderem zum Thema Marketing Automatisierung.
Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre und einen schönen Frühlingsanfang. <
› Matthias Steinforth, Geschäftsführung Marketing und Vertrieb
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#1 GRO
SSE
Serie
Einführung in die Webanalyse
SERI
E:
ZIELE KENNEN UND KPI DEFINIEREN von Tanja Kiellisch Zahlen, Diagramme und Statistiken: Beim Thema Webanalyse denken viele Marketingverantwortliche an eine unüberwindbare Datenflut und zucken nicht selten verzweifelt mit den Schultern. Wir zeigen Ihnen, wie Webanalyse nicht nur einfach sondern auch effektiv eingesetzt werden kann. Bei der Webanalyse werden Informationen über das Be-
Um die Ziele zu definieren setzen sich idealerweise alle
sucherverhalten auf einer Website oder in einem Online-
an der Webanalyse Beteiligten an einen Tisch und erar-
Shop gesammelt, ausgewertet und interpretiert. Dabei
beiten eine gemeinsame Zielrichtung. Zusammen werden
geht es nicht darum, so viele Daten wie möglich zu sam-
die Haupt- und Unterziele sowie die geplanten Aktivitäten
meln, um damit ein wirklich umfangreiches Reporting an-
und nicht zuletzt die Messgrößen, auch KPI genannt, de-
fertigen zu können. Vielmehr muss genauer hingeschaut
finiert. Dabei darf nicht vergessen werden, dass die Ziele
werden: Was lässt sich aus den Daten herauslesen und
für eine Content-Seite anders definiert werden müssen
auf Basis welcher Informationen kann das Angebot opti-
als die eines Online-Shops. Zu den klassischen Zielen
miert werden? Hiernach die Effektivität einer Website und
gehören die Steigerung der Besucheranzahl, mehr Be-
von Online-Kampagnen zu messen oder Strategien für
stellungen, mehr registrierte Nutzer, eine höhere Verweil-
die Optimierung einer Website zu entwickeln sind die tat-
dauer oder mehr Newsletter-Anmeldungen.
sächlichen Herausforderungen. Dabei helfen Detailverliebtheit, Weitsicht und ein professionelles Webanalyse-
KPI definieren
Tool, um die unternehmerischen Ziele zu erreichen.
Mit den „Key Performance Indicators“, kurz KPI, werden die Ziele einer Website messbar gemacht. Mit ihrer Hilfe
Ziele der Webanalyse
können aus den umfangreich gewonnenen Informatio-
Doch bevor die Entscheidung für ein Webanalyse-Tool
nen die zielrelevanten Details herausgefiltert werden. Die
fällt müssen die Ziele klar sein. Welche Informationen
KPI dienen der genauen Auswertung von Stärken und
sind für das Unternehmen wichtig? Ausgehend von den
Schwächen eines Online-Angebots. Daraus abgeleitet
Unternehmenszielen werden die Online-Ziele abgeleitet.
werden die weiteren Maßnahmen, mit denen sich das
Sie sollten langfristig und mit Weitsicht festgelegt werden.
Angebot optimieren lässt. Dabei ist es gar nicht so ein-
Qualität steht hier klar vor Quantität. Fehlende Ziele ha-
fach, die richtigen Kennzahlen für sich festzulegen. Denn
ben Orientierungslosigkeit in einer riesigen Datenflut zur
es gibt hunderte KPI, von denen individuell verschieden
Folge. Allgemein gehaltene Reportings sind unnütz, da
aber letztlich nur vier bis fünf wirklich zielrelevant sind.
sie nicht richtig interpretiert werden können und letztlich
Klassisch lassen sich schon anhand der Art des Online-
an den falschen Stellen optimiert wird.
Auftritts typische KPI identifizieren. Während eine Content-Seite den Fokus auf Besucherzahlen, Verweildauer,
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Ein- und Ausstiegsseiten und Besuchertreue legen wird,
Im Jahr 2009 hat der Düsseldorfer Kreis, der Zusammen-
arbeitet ein Online-Shop mit Blick auf eine Umsatzstei-
schluss der Datenschützer der Länder und des Bundes,
gerung mit der Konversionsrate, dem durchschnittlichen
eine Liste von zu berücksichtigenden Vorgaben erstellt.
Bestellwert oder der Abbruchrate im Bestellprozess.
Diese Liste gilt umfassend für alle Webanalyse-Dienste.2
Eine Kampagnen-Seite, beispielsweise eine Microsite,
Unter anderem darf nicht mehr die gesamte IP-Adresse
wird vor allem Augenmerk auf Registrierungen für einen
gespeichert werden und Google muss vom Betreiber der
Newsletter, Verweildauer und Besucherquellen legen.
Website vertraglich zur Speicherung der Daten beauftragt
Ziele und KPI werden meist innerhalb eines Workshops
werden.
besprochen und festgelegt. Danach kann die Entscheidung für das passende Webanalyse-Tool gefällt werden.
Webanalyse als Prozess Das Thema Webanalyse sollte nicht nur im Unternehmen
Webanalyse-Tool als Basis
auftauchen, besprochen und initial gestartet werden, um
Eine kluge Webanalyse basiert auf dem richtigen Web-
danach in Form herrenloser Reportings auf der Tages-
analyse-Tool. Wurde der Web-Traffic in früheren Zeiten
agenda unter ferner liefen zu laufen. Vielmehr geht es
noch über Logfiles vom Server gemessen, hat sich seit
darum, einen laufenden Prozess zu etablieren. Alle Da-
1995 mit dem Pixel-Tracking eine umfangreichere und
ten und die daraus resultierenden Informationen müssen
tiefer gehende Methode durchgesetzt. In eine Website
regelmäßig von Grund auf ausgewertet und hinterfragt
wird ein Code eingebunden, das sogenannte Zählpixel.
werden. Die Inhalte eines Online-Auftritts verändern sich
Ein Webanalyse-Tool liest diesen Code aus, wenn ein Be-
laufend, die Besucher agieren hoch dynamisch und Op-
sucher auf die Website kommt.
timierungsmaßnahmen verändern mitunter die gesamte Datenbasis. So kann es oft notwendig sein, Dashboards,
Um das Jahr 2000 gehörten Webtrends, WebSidestory
Reportings und die eingesetzten Maßnahmen regelmä-
und Coremetrics zu den populärsten Webanaylse-Tools.
ßig zu verändern. <
2005 hat Google mit dem Kauf des Webanalytics-Anbieter Urchin seinen Siegeszug mit Google Analytics angetreten. Das kostenlose Analyse-Tool hatte 2012 nach eigenen Angaben einen Marktanteil von weltweit 82 Prozent und wird von mehr als 55 Prozent der Top 10.000
DIE BELIEBTESTEN KPI
Webseiten eingesetzt.1 Aber auch Tools von etracker,
Content-Seite
Adobe/Omniture, IBM/Coremetrics, Webtrekk und Piwik
Anzahl Besuche, Verweildauer, Anzahl Seitenaufrufe pro
stehen hoch im Kurs.
Besuch, Anzahl Abonnenten/Registrierungen, Anzahl neue zu wiederkehrende Besucher
Webanalyse und Datenschutz Jedes Webanalyse-Tool ist in der Lage umfassende Benutzerprofile von den Besuchern anzulegen. Diese Nutzerprofile lassen sich wiederum über die IP-Adresse den realen Nutzern zuordnen. Laut dem deutschen Teleme-
Online-Shop Konversion, Anzahl Bestellungen, Abbruchrate im Bestellprozess, Durchschnittsbestellwert pro Besucher, Umsatz
diengesetz dürfen personenbezogene Daten nur verar-
Service-Seite
beitet werden, wenn der Benutzer vorher zugestimmt hat.
Anzahl Service-Anfragen über Website, Anzahl PDF-
Dies ließe sich theoretisch über ein Formular auf jeder
Downloads, Verweildauer, Anzahl fehlgeschlagene
Website bei den Nutzern abfragen, ist aber in der Praxis
Suchergebnisse, Besucherzufriedenheit
kaum umsetzbar.
1
http://www.googlewatchblog.de/2012/04/google-analytics-millionen-user/
2
http://www.bvdw.org/medien/bvdw-veroeffentlicht-kostenfreies-whitepa-
per-zur-datenschutzkonformen-webanalyse?media=4007
In der nächsten Ausgabe lesen Sie Teil 2: Daten messen und auswerten: Drei EinsteigerBeispiele mit Google Analytics
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Produktvergleich
WELCHES WEBANALYSE-TOOL? GOOGLE ANALYTICS, ETRACKER UND PIWIK IM VERGLEICH von Thomas Gerstmann Um den Erfolg einer Website zu kontrollieren macht ein Webanalyse-Tool Sinn. Doch welche der zahlreich am Markt vorhandenen Angebote sind vertrauenswürdig und professionell? Wir machen den Test mit den etablierten Lösungen Google Analytics, etracker und Piwik. Die Tools wurden hinsichtlich Funktionalität, Interface, Inbe-
Nur Google Analytics beherrscht die Segmentierung wirklich
triebnahme, Konfiguration und Kosten geprüft. Ein passen-
gut. Dort kann mittels der Funktion der „erweiterten Segmen-
des Webanalyse-Tool muss einerseits individuelle Kenn-
te“ in jede Metrik zu jeder Zeit nach flexiblen Kriterien „hin-
zahlen und Erfolgsmetriken erfassen können, andererseits
eingezoomt“ werden. Alle drei Tools verfügen über spezielle
möglichst vielfältige Funktionen für eine anschließende Ana-
E-Commerce-Module mit zentralen Funktionen. Für etracker
lyse bieten.
muss ein zusätzliches Social Media Analytics Paket hinzu erworben werden. Google Analytics und Piwik bieten hierfür
Die Funktionalitäten
standardmäßig Funktionen an.
Viele wichtige Basisfunktionalitäten können alle drei Tools bieten: Besucherzahlen, neue und wiederkehrende Besu-
Google Analytics ist bezüglich der Auswertung mobiler Be-
cher, Page Impressions, Einstiegsseiten, Ausstiegsseiten,
sucher am stärksten, insbesondere durch die standardmä-
Abbruchraten, Website-Ziele, Herkunft via Suchmaschinen,
ßig vorhandene Möglichkeit mobile Besucher als erweitertes
Herkunft von externen Websites, Herkunft nach Regionen
Segment auf beliebige Kennzahlen anzuwenden. Mehrman-
oder technische Details wie zum Beispiel das verwendete
dantenfähigkeit lässt sich bei allen drei Tools recht gut abbil-
Betriebssystem.
den.
Klickmaps sind in allen drei Tools vorhanden. Über eine gute
Das Interface
Heatmap verfügt nur etracker. Trichterdarstellungen be-
Die Navigation liefert bei allen drei Tools einen guten Einstieg.
herrscht nur Google Analytics gut. Etracker und Piwik ver-
Mit Hilfe grafischer Visualisierungsmöglichkeiten lassen sich
fügen zwar grundsätzlich auch über ähnliche Auswertungs-
Zusammenhänge und Erkenntnisse für bestimmte Kenn-
möglichkeiten, dies jedoch nur mit zusätzlichen Aufwänden
zahlen oftmals am intuitivsten herausfinden. Unterschiede
oder Investitionen.
ergeben sich bei den Filtermöglichkeiten von dargestellten Informationen. Während etracker über ein grundsätzlich re-
Eine Onsite-Suche ist bei etracker nicht standardmäßig vor-
lativ starkes Filtermodul verfügt, ist dieses kaum im Interface
handen. Bei Google Analytics und Piwik ist die Funktionalität
auffindbar.
grundsätzlich vorhanden. Die Suchfunktionen einiger CMSSysteme werden bei beiden teils sogar automatisch und
Google Analytics kann punkten: Die deutlich umfangreichere
ohne spezielle Implementierungsaufwände erkannt. Alle drei
Filterfunktionalität ist zudem intuitiver angeordnet und somit
Tools verfügen über einen umfangreich konfigurier- und aus-
besser nutzbar. Piwik bietet keine weiteren Segmentierungs-
wertbaren „Event-Tracker“.
und Filtermöglichkeiten.
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Inbetriebnahme und Konfiguration Bei etracker müssen bei der Einrichtung grundsätzlich einige Werte individuell konfiguriert werden. Google Analytics kann die genannten Werte automatisch erfassen. Piwik kann ohne spezielle Konfiguration sogar Downloads und Klicks auf externe Links zu anderen Webseiten messen. Jedoch muss Piwik grundsätzlich noch auf dem eigenen Webserver installiert werden. Kosten etracker gibt es ab 9,90 Euro pro Monat. Leistungsstärkere Varianten gibt es zudem ab 49 Euro sowie ab 149 Euro pro Monat. Eine kostenlose reduzierte Variante ist ebenfalls verfügbar. Google Analytics ist kostenlos. Das gilt auch für die
Filtereinstellung bei etracker
Open-Source-Software Piwik. Allerdings müssen ein eigenes Webhosting und Datenbanken zur Verfügung stehen. Fazit Google Analytics ist deutlicher Punktsieger unseres Vergleichs. Es sticht hervor durch seine benutzerfreundliche Oberfläche, die vielfältigen und leistungsstarken Funktionalitäten sowie durch seine kostenlose und datenschutzkonforme Verfügbarkeit. Etracker und Piwik sind gute Alternativen für besondere Anforderungen und Anwendungsfälle: Etracker kann seine Stärke bei jenen Kunden voll ausspielen, die gerne mit Heatmaps und Klickmaps arbeiten. Darüber hinaus ist fast alles verfügbar, was eine umfassende Analytics Suite
Dashboard bei Piwik
braucht, dies hat jedoch häufig auch einen gewissen Preis. Piwik bietet sich besonders für kleinere Webseiten an, bei denen der Datenschutz eine wichtige Rolle spielt. <
DIE TOOLS etracker ist ein in Deutschland gut etablierter Anbieter für lizensierte Webanalyse-Software. Seine Stärke liegt in der Kombination von verschiedenen Dienstleistungen. Google Analytics stammt aus den USA und ist prinzipiell kostenlos. Seit 2011 ist das Tool datenschutzkonform. Piwik ist eine kostenlose Lösung, Open Source und benötigt ein eigenes Hosting. Die so erhobenen Daten bleiben in Anwenderhand.
› Produktvergleich mit Beispielen und weiteren hilfreichen Tools unter www.kernpunkt.de/webanalyse
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CHECKL
Interview
Christian Bennefeld von etracker
Datensc
etracker.
hutz zum
com/date
ISTE
Downloa
nschutz-c
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heckliste
STRATEGISCHES WEB-CONTROLLING Webanalyse allein reicht nicht aus, um langfristig erfolgreich zu sein. Unternehmen sind dazu aufgerufen strategisches Web-Controlling zu betreiben. Wie genau das funktionieren kann erklärt Christian Bennefeld im Interview. Optimal: Herr Bennefeld, wer heutzutage kein Webanaly-
halten seiner Besucher erheben und wie tief man in die Ana-
se betreibt, der …?
lyse dieser Daten einsteigen möchte. Gratis-Dienste bieten
Christian Bennefeld:
…befindet sich im totalen Blindflug
eine Reihe von nützlichen Funktionen. Beim Einsatz eines
bei der Steuerung des Online-Kanals. Das kann sich heute
kostenlosen Systems zahlen Website-Betreiber aber oftmals
niemand mehr leisten, der ernsthaft auf den Vertriebskanal
mit einem wertvollem Gut: mit den Daten ihrer Besucher. Ins-
Internet setzt. Fast jeder Website-Betreiber hat daher heute
besondere im Hinblick auf den Umgang mit Nutzerprofilen
verstanden, wie wichtig Webanalyse für den Geschäftserfolg
sollten Website-Betreiber sicherstellen, dass der Analyse-
ist und nutzt entsprechende Lösungen. Bei vielen Betreibern
Dienst bei der Erhebung und Weiterverarbeitung von ihren
könnte man jedoch den Eindruck gewinnen, dass sie die
Daten hundertprozentig datenschutzkonform ist. Denn der
Kennzahlen über das Nutzungsverhalten ihrer Besucher nur
Website-Betreiber selbst wird für die Verstöße gegen die gel-
aus Interesse oder Neugier erheben. Strategisches Vorge-
tenden Datenschutzvorschriften auf seiner Website haftbar
hen? Fehlanzeige! Daten müssen intelligent verknüpft wer-
gemacht. Anders als bei kostenpflichtigen Diensten bieten
den und über die reinen Reports hinaus müssen Erkenntnis-
professionelle Anbieter zudem häufig einen umfassenden,
se zum Nutzererlebnis gewonnen werden, aus denen sich
kostenlosen Support. Sobald Website-Betreiber die vollstän-
dann wiederum Handlungsoptionen ableiten lassen.
dige Customer Journey ihrer Besucher erfassen möchten,
O: Wie findet ein Unternehmen den richtigen Einstieg in
kommen sie um eine professionelle Lösung nicht herum.
eine strategisch ausgerichtete Webanalyse? CB: Um die großen Potenziale, die Webanalyse bietet, auszuschöpfen, muss Webanalyse als kontinuierlicher Prozess
„Strategisches Vorgehen? Fehlanzeige!“
im Unternehmen etabliert werden. Dabei folgt die Webanalyse idealerweise einem Kreislauf aus vier Schritten: Festlegen
O: Inwieweit unterstützen die Lösungen von etracker Un-
der Ziele und Zielwerte, Erfassen der Besucherdaten, Ana-
ternehmen bei der Webanalyse?
lyse der gewonnenen Kennzahlen und – wenn Ist-Wert und
CB: War Webanalyse noch vor einiger Zeit gleichbedeu-
Zielwert noch nicht übereinstimmen – ableiten und umsetzen
tend mit Web-Controlling, so ist die Webanalyse aus unserer
von Optimierungsmaßnahmen.
Sicht heute nur noch ein Teilbereich des Web-Controllings.
O: Nun gibt es auf dem Markt zahlreiche Webanalyse-Tools,
Webanalyse dient alleine der passiven Beobachtung von Web-
sowohl kostenlose als auch lizensierte Software. Wie un-
site-Besuchern aus der Hubschrauber-Perspektive und bildet
terscheiden sich diese im Wesentlichen voneinander?
damit die Grundlage des Web-Controllings, das neben quan-
CB: Unterschiede finden sich bei den Themen Kosten, Daten-
titativen Kennzahlen der Webanalyse auch qualitative Merk-
schutz und Support. Bei der Auswahl eines Systems kommt
male umfasst. Dazu gehören zum Beispiel Wahrnehmung,
es immer darauf an, welche Daten man über das Nutzerver-
Aufmerksamkeitsfokus, Lese-, Scroll- und Klickverhalten.
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Optimal | Kundenmagazin der kernpunkt GmbH
werden. Etracker Dynamic Discovery ermöglicht es, den Blick Über etracker
auf die Daten jederzeit komfortabel per Drag&Drop zu verän-
Die etracker GmbH aus Hamburg ist mit mehr als 110.000
dern, weitere Kennzahlen ganz flexibel in die Auswertung mit
Kunden ein in Europa führender Anbieter von Produkten
aufzunehmen oder wieder herauszufiltern.
und Dienstleistungen zur Optimierung von Websites und
O: Warum sollten Unternehmen auf etracker und nicht auf
Online-Marketing Kampagnen.
Google Analytics bauen? CB: Wie bei jedem Auswahlprozess eines IT-Systems sollten die Anwender die Anforderungen an das System zunächst
Den größten Nutzen ziehen Anwender aus der Kombination
genau festgelegt haben und nur darauf basierend die Ent-
der unterschiedlichen Informationen, die sie mit Web-Cont-
scheidung fällen. Ein Unternehmen kann sich heute im Inter-
rolling erlangen. Wir bieten daher vier etracker Optimisation
net-Wettbewerb nur durch eine bessere Nutzerorientierung
Suites an, welche bedarfsgerecht alle Funktionalitäten zur
differenzieren. Wir bieten daher mit unseren Optimisation
User Experience-, Marketing-, Zufriedenheits- und Webana-
Suites „more than analytics“ d.h. mehr als die herkömmliche
lyse integrieren und nur auf einem Pixel-Tracklet basieren.
Webanalyse. Zudem sollten sich Google Analytics Anwender über den Wert ihrer Daten und die auf ihrer Website ange-
„Webanalyse ist ein Teilbereich des Web-Controllings.“
reicherten Nutzerprofile bewusst sein. Was kostet es heute Nutzer auf die Website zu bringen und welchen Schaden trägt man, wenn diese teuer beworbenen Nutzer vom Wettbewerber durch „interessenbasierte Werbung“ wieder weggekauft
O: Das Thema Datenschutz wird oft in einem Atemzug mit
werden? Bei uns gibt es so etwas nicht, denn die erfassten
dem Thema Webanalyse genannt. Wie problematisch ist
Daten gehören einzig und alleine dem jeweiligen Kunden. <
das Sammeln von Nutzerdaten wirklich und worauf sollten Unternehmen achten? CB: Nicht alles, was technisch möglich ist, ist rechtlich auch erlaubt. Bei der Datenerhebung im Internet unterliegen
Über Christian Bennefeld
Website-Betreiber dem Telemediengesetz und – sofern sie
Christian Bennefeld verantwortet als
personenbezogene Daten erfassen – auch dem Bundesda-
Geschäftsführer das gesamte ope-
tenschutzgesetz. Die Auslegung der gesetzlichen Vorgaben
rative Geschäft und die Unterneh-
wurde durch einen Beschluss des Düsseldorfer Kreises, der
mensstrategie der von ihm im Jahr
obersten Datenschutz-Aufsichtsbehörden im nicht-öffentlichen
2000 zusammen mit Oliver Krapp ge-
Bereich, vereinheitlicht. Bei der Auswahl eines Webanalyse-
gründeten etracker GmbH.
Systems sollte daher unbedingt darauf geachtet werden, dass auch alle Anforderungen für den Datenschutz erfüllt werden. O: Über das Thema „Big Data“ wird momentan viel disku-
Referenzen
tiert. Dabei geht es um den Umgang mit Datenmassen und
Zu den Referenzkunden von etracker zählen unter ande-
wie diese in Zukunft organisiert und ausgewertet werden
ren: Air Berlin, ARAG, B. Braun, Burger King, Fielmann,
können. Wie wird etracker diesem Thema gerecht?
Fraport, Henkel, HSBC Trinkaus & Burkhardt, Infraserv
CB: Wir haben bereits im letzten Jahr unsere neue Technolo-
Höchst, Lufthansa Worldshop, RTL2, Sedo, SOS Kinder-
gie zur schnellen und flexiblen Datenanalyse vorgestellt, die
dörfer, Spiegel Verlag, Travel Overland, TÜV Nord und
auf modernen Big Data Datenbanken fußt: etracker Dynamic
United Domains.
Discovery. Website-Betreiber profitieren mit etracker Dynamic Discovery von äußerst schnellen, dynamischen Auswertungen ihrer Massendaten, können dementsprechend zeitnah reagieren und verschaffen sich so einen Wettbewerbsvorteil im Markt. Im Gegensatz zu Analyse-Systemen, die auf herkömmlichen Datenbanken basieren, müssen Reports dank der neuen Technologie nicht mehr vorab definiert und bei Änderungen nicht mehr lange und aufwändig neu berechnet
› Produktvergleich unter www.kernpunkt.de/magazin/nachgefragt
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Service
PROFESSIONELLES HOSTING Nach dem Motto „Alles aus einer Hand“ bietet kernpunkt künftig auch beim Thema Hosting Rundumbetreuung von der Hardware bis zur Applikation. Unternehmen haben ab dem Frühjahr die Möglichkeit, ihr Content-Management-System nicht nur durch kernpunkt implementieren zu lassen, sondern können gleichzeitig auf professionelle Hosting-Leistungen zugreifen. Durch den Ausbau der eigenen Betriebsabteilung bietet kernpunkt erweiterte Service-Leistungen bei der technischen Betreuung. Die Spezialisierung auf komplexes CMS-Hosting in der durch kernpunkt exklusive genutzten, betriebenen und konfigurierten Cloud sorgt für die nahtlose Implementierung sowie technische Betreuung verschiedener Systeme, darunter FirstSpirit, Sitecore und TYPO3. Vorteile der Cloud sind die
Veranstaltungen
KERNPUNKT AUF TOUR Mitte des Jahres ist kernpunkt in Düsseldorf und Frankfurt am Main unterwegs. Im Juni können sich Interessierte auf insgesamt vier Veranstaltungen näher über verschiedene Online-Marketing-Themen informieren. Das Online Marketing Forum, die Fachkonferenz für Entscheider im Online-Marketing, geht 2013 in sein 11. Veranstaltungsjahr. Die Konferenzreihe richtet sich an Online-Marketing-Leiter und -Manager, E-Commerce-Leiter sowie Geschäftsführer, die sich über die neuesten Trends im Online-Marketing informieren möchten. Die ecommerce conference, die Fachkonferenz für E-Commerce-Entscheider und Online-Shop-Betreiber, geht in ihr sechstes Veranstaltungsjahr. Trends und Entwicklungen rund um das Thema E-Commerce bieten ein spannendes Programm aus Vorträgen, Case Studys und Studien. Kernpunkt wird bei allen Veranstaltungen vertreten sein. Der Geschäftsführer Matthias Steinforth wird jeweils einen Vortrag zum Thema Marketing Automatisierung halten.
hohe Skalierbarkeit, zum Beispiel bei Lastspitzen, sowie permanente Verfügbarkeit und Flexibilität. Zertifizierter Partner von kernpunkt ist Host Europe. Dessen Rechenzentren wurden mit Bestnoten vom eco Verband der deutschen Internetwirtschaft ausgezeichnet. Host Europe betreibt zwei eigene und
DIE VERANSTALTUNGEN IM ÜBERBLICK 10. Juni 2013 ecommerce conference 2013, Düsseldorf 11. Juni 2013 Online Marketing Forum 2013, Düsseldorf 18. Juni 2013 ecommerce conference 2013, Frankfurt a. M. 19. Juni 2013 Online Marketing Forum 2013, Frankfurt a. M.
räumlich getrennte Datacenter in Köln mit Platz für insgesamt 24.000 Server. Betrieben wird ausschließlich hochwertige Markenhardware von beispielsweise Dell, Juniper Networks, Cisco und F5. Kunden von kernpunkt erhalten auf sie zugeschnittene SLA-Pakete in den Abstufungen Basic, Gold und Platin. Die benötigte Infrastruktur und Topologie wird auf die Bedürfnisse des einzelnen Kunden hin konzipiert. Andreas Rogge, Leiter der Betriebsabteilung und Michael Hänel, Kundenbetreuer bei kernpunkt, verfügen über langjährige und fundierte Erfahrung in den Bereichen Hosting und Cloud.
› Infos vorab gibt Michael Hänel unter m.haenel@kernpunkt.de
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Spannendes Programm mit Experten-Vorträgen
› Tickets gibt es unter www.kernpunkt.de/veranstaltungen. Einen Frühbucherrabatt gibt es noch bis zum 23. April.
Portrait
Redaktion
CONTENT-MARKETING IM TREND Wenn ein Online-Besucher zum x-ten Mal auf einer Website von „topmodernen Angeboten“, „exklusiven Preisen“ oder „unschlagbaren Service-Leistungen“ liest wird er diese müde lächelnd schnell wieder verlassen. Denn leider neigen Unternehmen nach wie vor dazu, die eigenen Inhalte enorm werblich abzubilden. Überzeugender sind jedoch Informationen, die
Thomas Gerstmann Telefon: +49 221 - 569 576 - 415 E-Mail: t.gerstmann@kernpunkt.de
wirklich halten was sie versprechen und zudem noch interessant zu lesen sind. Werbebanner, reine Marketing-Texte oder aufdringliche Headlines sollten der Vergangenheit angehören. Mit Content-Marketing ergreifen Unternehmen die Möglichkeit, das eigene Angebot mithilfe informativer, nützlicher und unterhaltender Inhalte abzubilden. Sie begeistern den Leser durch wirklichen Nutzen. Dabei kann es sich um Fachartikel
Ausbildung: Internet-Autodidakt und gelernter Fotograf Job bei kernpunkt: Berater Darum arbeite ich bei kernpunkt: Weil mein Team echt in Ordnung ist, wegen der Familienfreundlichkeit und der guten Arbeitszeitregelungen.
handeln, um Interviews, Videos, Info-Grafiken, Bilder oder redaktionelle Beiträge, die in direktem Zusammenhang mit dem Unternehmensleistungen stehen. Zudem sorgt ein inhaltlich kompetentes Content-Angebot für eine hohe Auffindbarkeit bei Suchmaschinen. Die Website bietet für Google und Co. relevante Inhalte und Keywords können geschickt eingesetzt werden.
Mein Tag bei kernpunkt beginnt: ... mit einem Guten Morgen durch alle Büros meiner Abteilung. Meine persönliche Herausforderung: Morgens eine Stunde früher anfangen und konsequent Sport in der Mittagspause machen. Ich kann gar nicht: Zwei Sachen gleichzeitig machen. Ich in einem Satz: Ich bin ein bald Vater werdender, begeisterter Webkonzepter mit Schwerpunkt Web Analytics,
Diese Inhalte professionell zu erstellen muss nicht schwierig sein. Die Etablierung einer Content-Strategie, eine klare redaktionelle Ausrichtung der Webseiten und eine nutzerorientierte und objektive Präsentation der Inhalte helfen, ein spannendes und relevantes Online-Umfeld zu erzeugen. Von der ersten inhaltlichen Analyse über die Optimierung von Inhalten sowie die Kreation neuer Inhalte bis hin zur Redakteursschulung steht kernpunkt mit Rat und Tat zur Seite.
der nebenbei Fotograf, Künstler, Christ und TheologieStudent ist. Mein letzter Urlaub: Am schönen Schwielowsee und in Berlin. Apple oder Android? Apple Wenn ich keinen Kaffee bekomme, dann: … ist das zum Glück meistens nicht weiter schlimm. Manchmal hilft‘s aber, wenn die Kollegen Kekse oder Haribos haben. Mein Internet-Geheimtipp: www.konversionskraft.de und mein Fotoblog www.objektivaufunendlich.de.
Eine Website ist keine Leuchtreklame
› Infos zum Thema: Holger Schumacher unter h.schumacher@kernpunkt.de
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Projekte
RELAUNCH FÜR LEKKERLAND.DE Der Experte für Unterwegsversorgung Lekkerland hat einen internationalen Relaunch seiner Webauftritte vorgenommen. Neben der Website www.lekkerland.de erhielten auch die zahlreichen Ländervertretungen ein neues Navigationskonzept und eine überarbeitete Optik durch kernpunkt. Von Beginn an stand die Nutzerfreundlichkeit im Vordergrund der Konzeption. Die Ergebnisse sind eine schlanke Navigation, eine dezente und übersichtliche Aufmachung der Seite sowie praktische Navigationselemente. Am Seitenende befindet sich zum Beispiel ein sogenanntes Dock, in dem sich die Merkzettel- und die
Praktische Navigationselemente für tiefer gehende Informationen
Verlaufsfunktion befinden. Damit können interessante Seiten und Downloads vermerkt werden und bereits besuche Seiten erneut aufgerufen werden, ohne auf den Browser angewiesen zu sein. Mehrere Downloads können zusammengefasst und in einem Paket heruntergeladen werden. Technisch basieren die neuen Websites von Lekkerland auf dem CMS FirstSpirit von der e-Spirit AG.
› www.kernpunkt.de/referenzen/lekkerland
NEUE MICROSITE FURMINATOR & YOU Fell – zu schön um es nicht zu zeigen. Mit diesem Slogan startet die neue Microsite der Tetra GmbH unter http://you. and.furminator.net in den Frühling. Die Seite stellt „FURminator“ in den Vordergrund, eine Produktreihe für die Fellpflege bei Hunden, Katzen und Kleintieren. Besucher schauen zunächst einen kurzen Film, in dem ein frecher Hund die Hauptrolle spielt. Dieser steht gerne im Mittelpunkt und lässt sich bei jeder Gelegenheit fotografieren. So landet er auch schon mal unerwünscht auf dem einen oder anderen Bild. Die Besucher der Microsite haben Gelegenheit, einen personalisier-
Personalisierter HTML5-Animationsfilm
ten HTML5-Animationsfilm zu erstellen, in dem sie selbst die Hauptrolle spielen – natürlich gemeinsam mit dem Hund. Die Microsite soll zum Mitmachen anregen und letztlich zur viralen Verbreitung der Seite führen. Eine Bannerkampagne, Textanzeigen über Google AdWords sowie Facebook Ads begleiten die Microsite europäisch.
› Mehr über Furminator und Tetra unter www.kernpunkt.de/referenzen/tetra
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