Ausgabe
# 1 | 2015
Kundenmagazin der kernpunkt GmbH
E-COMMERCE Was jetzt wichtig wird ›› Studie: E-Commerce im DIY ›› Interview: Dr. Kai Hudetz vom IFH Köln ›› Roadshow: E-Commerce live in Bielefeld, Düsseldorf & Stuttgart ›› Interview: Matthias Steinforth und Simon Biela von kernpunkt
Impressum: kernpunkt GmbH, Oskar-Jäger-Str. 170, 50825 Köln | Verantwortlich für den Inhalt: Matthias Steinforth | Auflage: 1.600 Stück |Erscheinung: vierteljährlich | Layout: Verena Stark | Redaktion: Tanja Kiellisch, Matthias Steinforth, Dominik Neumann | Bildmaterial: kernpunkt GmbH, istockphoto.com, fleur ami GmbH, IFH Köln, Rubbe GmbH, Twitter Inc.
www.kernpunkt.de
Inhalt
›› Studie: E-Commerce im DIY
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›› Interview: Dr. Kai Hudetz vom IFH Köln
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›› Roadshow: E-Commerce in Bielefeld, Düsseldorf & Stuttgart
12
›› Interview: Matthias Steinforth und Simon Biela von kernpunkt 15 2
Optimal | Kundenmagazin der kernpunkt GmbH
Vorwort
U E N Vor einigen Tagen habe ich mir beim abendlichen Fernse-
lesen Sie von unserer aktuellen E-Commerce-Studie, einer
hen einmal einen kompletten Werbeblock eines Privatsen-
spannenden Veranstaltung in Bielefeld, Düsseldorf und
ders angeschaut. Und ich war fasziniert. Vor einigen Jahren
Stuttgart und wie kernpunkt plant, sich in den kommenden
waren diese Werbepausen noch geprägt von - mehr oder
Monaten weiter zu verändern und zu wachsen. Lassen Sie
weniger interessanten - Werbespots rund um Produktneu-
sich auf Neues und Bekanntes ein und begleiten Sie uns
heiten. Heute bewirbt gefühlt jeder zweite Werbespot ein
durch ein spannendes Jahr.
Online-Angebot oder einen Online-Shop. Der E-Commerce boomt. Nicht nur Amazon liefert jedes
Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre. <
Quartal neue Rekordzahlen. Im letzten Jahr verbuchte der E-Commerce-Sektor im B2C einen Gesamtumsatz von 43 Millarden Euro. Kein Wunder also, dass Betreiber von Online-Shops mittlerweile auch in klassische Werbung investieren, um neue Kunden zu gewinnen. Auch wir setzen zum Jahresbeginn wieder einmal den Fokus auf die Trends im Digitalen Handel. In dieser Ausgabe
› Matthias Steinforth, Geschäftsführung Marketing und Vertrieb
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E-Commerce
Die neuen Herausforderungen im E-Commerce
WOMIT PUNKTEN ONLINE-HÄNDLER? Von Christian Wenzel - Leiter Geschäftsbereich E-Commerce Der E-Commerce boomt. Das ist nicht nur eine Branchen-Floskel, sondern Tatsache. Händler und Hersteller müssen ihre Vertriebsstrategien überdenken und modernisieren, wenn ihr Angebot weiterhin relevant sein soll.
Moderne Online-Anbieter passen sich rasant den Anforde-
eines Online-Shops mit einigem Aufwand verbunden, der
rungen der Online-Konsumenten an. Sie bieten ein breites
personelle Ressourcen samt Know-how voraussetzt. Außer-
wie tiefes Produktsortiment an, umfangreiche Serviceleis-
dem: Warum sollten Kunden den Weg direkt zum Hersteller
tungen und Kontaktmöglichkeiten, agieren auf unterschied-
suchen, anstatt in den bekannten Online-Shops oder beim
lichen Kanälen und reagieren individuell auf die Wünsche
Händler vor Ort einzukaufen? Weil Konsumenten heutzuta-
ihrer Kunden. Denn diese denken immer moderner, trennen
ge ambitioniert online recherchieren und über Google meist
in ihrem Alltag kaum noch zwischen online und offline und
zuerst auf der Herstellerseite landen, statt in einem Online-
sind außerordentlich technikaffin. Sie sind mit den neuen
Shop. Denn sie suchen nicht nur nach Produktnamen, son-
Medien aufgewachsen und kennen das Internet als selbst-
dern direkt auch nach Artikelnummern oder bestimmten
verständlichen Informations- und Konsumtempel. Wie kön-
Produkteigenschaften. Oft wird lieber direkt beim Hersteller
nen Anbieter, die sich gerade erst mit den Möglichkeiten des
gekauft.
E-Commerce vertraut machen, schnell aufholen und sich in der Welt der Konsumenten etablieren?
Die Ware vom Produzenten zu erstehen sichert dem Konsumenten Qualität und Sicherheit zu. Der Hersteller wirkt vertrauenswürdiger als ein beliebiger Online-Shop und lässt
"Oft wird lieber direkt beim Hersteller gekauft."
den Besucher nebenbei direkt in die Markenwelt eintauchen. Hersteller vermarkten ihre Produkte im eigenen Shop kontrollierter und meist mit höheren Gewinnspannen, auch international, als wenn sie einen Zwischenhändler einbeziehen.
Hersteller haben Vertrauensvorsprung
Sie schärfen ihre Marke und verfügen zudem über ausrei-
Viele Hersteller machen sich derzeit Gedanken über die
chend Text, Foto- und Videomaterial, um starken Content zu
Chancen und Risiken, in den E-Commerce einzusteigen.
schaffen und Konsumenten emotional in ihre Produktwelten
Es stellt sich die Frage, ob ein eigener Online-Shop über-
mit einzubeziehen. Ergänzende Marketingmaßnahmen wie
haupt Sinn macht oder ob der Vertrieb über Händler oder
Newsletter, Social-Media-Kanäle und spezielle Kundenbin-
Marktplätze nicht viel einfacher ist. Immerhin ist der Betrieb
dungsprogramme intensivieren den Vertrauensvorsprung.
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Nischenprodukte als Multi-Channel-Wunder
professionellen Präsentation der Produkte, wodurch neue
Das Argument, manche Produkte eigneten sich einfach
Kundenkreise angesprochen werden können. Weiterhin
nicht für den Online-Vertrieb, ist meist ein schwaches. Wer
kann das Marketing der Plattformen genutzt, Hilfe der Zah-
mit der richtigen E-Commerce-Strategie in den Wettbe-
lungsabwicklung in Anspruch genommen oder rechtliche
werb geht, verkauft auch erklärungsbedürftige oder maß-
Unterstützung gesucht werden. Anbieter müssen allerdings
geschneiderte Produkte. Die Konsumenten suchen online
aufpassen, dass die Konditionen der Marktplatzanbieter fair
nach nahezu allen vorstellbaren Themen und Produkten
sind und auch bleiben und der eigene Kundenkreis nicht
und erwarten zumindest entsprechendes Informationsmate-
durch Mitbewerber unterwandert wird.
rial, Showrooms oder Konfiguratoren. Investieren Anbieter hier in ein umfangreiches Service- und Informationsange-
Auftritt für die Händler
bot, das auf mehreren Kanälen miteinander harmoniert, kann
Auch Händler stehen vor der großen Aufgabe, ihren Kun-
mindestens die Kaufvorbereitung online initiiert werden.
den ein hochwertiges und nutzerorientiertes E-CommerceErlebnis zu bieten. Die Kunden sind verwöhnt und wollen immer die besten Angebote. Sie sind auf unterschiedlichen Kanälen unterwegs, shoppen mobil über Apps und erwarten umfangreiche sowie günstige Angebote.
Der tatsächliche Kaufabschluss findet vielleicht zu einem
Manche Produkte werden wahrscheinlich weiterhin vor-
späteren Zeitpunkt zum Beispiel stationär oder telefonisch
zugsweise stationär erworben. Doch der stationäre Handel
statt. Auch Erstatzteile werden später gerne online nachge-
wird durch den Online-Handel immer weiter ergänzt wer-
kauft. Denn es ist bequem, zeitsparend und bietet oft Kun-
den. Besonders für kleinere Händler entstehen hier Chan-
denvorteile. Der Hersteller hat sich als zuverlässiger und
cen, durch E-Commerce den Kundenkreis zu erweitern und
vertrauenswürdiger Handelspartner erwiesen.
den Verkauf anzutreiben. Dafür müssen sie online so nahe wie möglich an die stationären Verkaufserfahrungen heran-
Das setzt natürlich voraus, dass der Online-Shop konse-
kommen und überzeugende Serviceangebote zeigen.
quent und hochprofessionell betrieben wird. Die laufende Pflege eines Shops bereitet Aufwand. Dafür ist geschultes Personal mit fachlichem Know-how notwendig und auch die Rahmenbedingungen müssen korrekt kalkuliert und geplant sein. Rechtliche Aspekte gilt es genauso zu berücksichtigen wie komplexe Versandmodalitäten. Nicht zuletzt muss ein Shop kontinuierlich vermarktet und optimiert werden, um einen soliden und wachsenden Kundenstamm zu garantieren. Wer vor der Entscheidung steht, einen Online-Shop ins Leben zu rufen, sollte die entsprechenden Zeit-, Budgetund Personal-Ressourcen haben und einplanen. Alternative Marktplätze Eine Alternative zum eigenen Online-Shop können Shopping-Plattformen wie Amazon oder Ebay sein. Diese leis-
"Es geht nicht mehr nur darum, ein professionelles und technisch einwandfreies Shop-System zu launchen." E-Commerce ist mehr als Technik Für Händler und Hersteller geht es heute nicht mehr nur darum, ein professionelles und technisch einwandfreies Shop-System zu launchen. Es geht darum, mit neuen Marketingstrategien eine moderne Kundschaft anzusprechen, außergewöhnliche Service-Angebote zu schaffen und so viel herausragenden Content zu bieten, dass Konsumenten nur noch einen Wunsch haben: Den Online-Kauf. <
ten je nach Bekanntheitsgrad und Qualität Hilfe bei der # 1 | 2015
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Studie
E-Commerce im DIY-Handel
WAS WOLLEN HÄNDLER UND KONSUMENTEN WIRKLICH? Was wünschen sich Konsumenten beim Online-Kauf von "Do it yourself"-Artikeln und wie reagieren Händler auf diese Herausforderungen? Diese Fragen haben wir gemeinsam mit unseren Partnern CONTENTSERV und OXID eSales in Zusammenarbeit mit dem ECC Köln gestellt – und spannende Antworten erhalten. Bereits 25% der Baumarkt-Kunden kaufen online
verwunderlich, dass das wichtigste Argument gezieltes Kau-
Trotz aktuell noch geringem Online-Anteil im DIY-Markt
fen (86%) darstellt. Aber auch die Kanalharmonisierung ist
kauft bereits ein Viertel der Befragten DIY-Produkte bevor-
Konsumenten wichtig: So möchten sie online die gleichen
zugt online. Insbesondere aus Gründen der Bequemlichkeit
Produktinformationen wie im stationären Handel (79%) so-
und aufgrund eines günstigeren Preises als im Ladenge-
wie dieselben Angebote, die sie auf Flyern gelesen haben
schäft werden Online-Shops immer häufiger aufgesucht.
(64%), vorfinden. Hierbei zeigt sich erneut, dass Konsumen-
Ausführliche Produktinformationen sind aufgrund der gro-
ten nicht in Vertriebskanälen denken, sondern über alle Ka-
ßen Produktvielfalt und der oft beratungsintensiven Produk-
näle gleichermaßen abgeholt werden möchten.
te im DIY-Bereich das wichtigste Kriterium für Konsumenten beim Online-Kauf. Mit gut einem Drittel kauft jedoch der
Hersteller stehen vor neuen Herausforderungen
Großteil DIY-Produkte häufiger stationär.
Händler und Hersteller sehen noch große Herausforderungen im Online-Vertrieb: Lediglich 12% verfügen über einen
DIY-Kunden kaufen gezielt
eigenen Online-Shop. Die größten Herausforderungen für
Rationale Intentionen, wie gezieltes und günstiges Einkau-
den Online-Vertrieb sehen Händler und Hersteller in der feh-
fen, sowie Inspiration und Beratung sind die beiden überge-
lenden Produkteignung. Beispielsweise entstehen bei sper-
ordneten Ziele von Online-Shoppern im DIY-Bereich. Gera-
rigen Produkten, wie z.B. Erden und Holzplatten, erhebliche
de im Bereich Heimwerken suchen Konsumenten oft gezielt
Versandkosten. Ebenso gelten bei Gefahrgütern wie ät-
ein bestimmtes Werkzeug oder Ersatzteil. Daher ist es nicht
zenden und entzündbaren Flüssigkeiten spezielle Auflagen
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bezüglich des Versands. Bei Maß- und Spezialanfertigungen besteht außerdem die Retourenproblematik. Die größte Chance sehen Händler und Hersteller in der überregionalen Erreichbarkeit der Kunden. Somit können neue Zielgruppen erschlossen und der Kundenstamm ausgeweitet werden. Insbesondere bei Standardprodukten, Ersatzteilen und Werkzeugen sehen Händler und Hersteller Potenzial, um online Fuß zu fassen. Service als Schlüssel zum Erfolg Erfolgskriterien für den Online-Vertrieb sind aus Händler- und Herstellersicht Service, Inspiration und Sortiment. Eine aggressive Preispolitik hingegen wird als weniger erfolgsversprechend bewertet. Der OnlineHandel in der DIY-Branche ist sehr wettbewerbsintensiv. Umso wichtiger ist es, den eigenen Online-Shop optimal an den Kundenbedürfnissen auszurichten. 75% der Händler und Hersteller sehen in diesem Zusammenhang guten Kundenservice als das erfolgversprechendste Kriterium an. Mehr als jeder zweite Konsument empfindet Online-Shopping als riskanter als den Kauf im stationären Geschäft. Daher kann ein auf die Kundenbedürfnisse zugeschnittenes Serviceangebot diesen Unsicherheiten entgegenwirken. 15% des DIY-Handel erfolgen 2020 online Unternehmen der DIY-Branche müssen sich mit der Online-Thematik auseinandersetzen, denn diese wird zukünftig an Bedeutung zunehmen. Prognosen des IFH Köln zeigen, dass der DIY-Online-Anteil im Jahr 2020 bereits 15% betragen wird. Jeder zweite Konsument glaubt, dass er zukünftig mehr Ausgaben im DIY-Bereich online tätigen wird. Auch DIY-Händler und -Hersteller sind sich einig: Für 85% wird die Bedeutung des Online-Vertriebs in den nächsten Jahren weiter zunehmen. <
KOSTENLOSER DOWNLOAD E-Commerce Roadshow Neue Lösungsansätze und Strategien für Online-Händler stellen wir Ihnen live vor. Mehr zu unserer Roadshow in Bielefeld, Düsseldorf und Stuttgart auf Seite 12.
Die DIY-Studie "Projekt online: Zugzwang für DIY-Akteure?" im PDF-Format und Anmeldung zur Roadshow unter: www.e-commerce-im-diy.de
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Case Study
Modern und komfortabel
DER FLEUR AMI ONLINE-SHOP Ein B2B-Shop sollte her. Moderne Funktionen, Mehrwerte und Komfort für die Händler sollte er mitbringen und die Produkte überzeugend in Szene setzen. Hochwertiges Sortiment
finden. Zudem kann er im Beratungsgespräch mit seinem
Die fleur ami GmbH bietet ein spannendes Sortiment für die
Kunden den fleur ami Shop gezielt als Verkaufsinstrument
Einrichtung von Objekt, Haus und Garten. Die Produktpa-
einsetzen: Die Produktauswahl kann gemeinsam mit dem
lette umfasst eine große Auswahl an Pflanzgefäßen, Vasen,
Kunden direkt im Shop erfolgen; für die preisliche Orientie-
Schalen, Podesten und Konsolen sowie die Designleuch-
rung werden in der „Privatkundenansicht“ die Unverbindli-
ten-Serie LUMENIO und ausgewählte Einrichtungsgegen-
chen Preisempfehlungen angezeigt.
stände. Hochwertige Kunstpflanzen und -Blumen, Dekora-
Registrierten fleur ami Kunden wird nach Login der kun-
tionsartikel und nützliches Zubehör ergänzen das Angebot.
denspezifische Preis, inklusive der entsprechenden Ver-
Bei der Sortimentsgestaltung legt die fleur ami GmbH Wert
sandkosten und optionalen Zusatzleistungen - wie Ex-
auf unverwechselbares Design und Qualität, daher werden
press-Versand oder Avisierung der Zustellung durch den
viele der Produkte selbst entwickelt und von qualifizierten
Speditionsdienstleister - angezeigt.
Partnern – oft auch in Handarbeit und mit unterschiedlichs-
Ein besonderes Plus ist die Live-Verfügbarkeitsanzeige des
ten Materialien – exklusiv hergestellt. Hinzu kommt die Pro-
fleur ami Sortiments. Hier können fleur ami Kunden jederzeit
duktion von maßgefertigten Artikeln nach Kundenwunsch.
selbstständig prüfen, wann der Artikel in der gewünschten Stückzahl zur Verfügung steht. Die Angabe erfolgt über ein
Shop mit B2B-Fokus
konkretes Datum. Im Warenkorb stehen zusätzlich Teilliefe-
Der Shop dient in erster Linie der Ansprache und Auftrags-
rungs- und Gesamtliefermöglichkeiten zur Auswahl. Damit
abwicklung von Geschäftskunden, die unter anderem aus
erleichtert die Live-Verfügbarkeitsanzeige die Angebotser-
den Bereichen Objektbegrünung, Floristik, Dekoration und
stellung und Durchführung von Projektvorhaben und gibt
Einrichtung stammen. Bei Betreten des Online-Shops erhal-
den Händlern Planungssicherheit.
ten die Besucher daher den Hinweis, dass die gezeigten
Registrierten Business-Kunden steht darüber hinaus der
Produkte nur für professionelle Anwender zu beziehen sind,
Kundenkontobereich zur Verfügung, welcher unter anderem
allerdings auch Funktionen für Privatkunden zur Verfügung
die gesamte Bestellhistorie mit entsprechenden Bearbei-
stehen, die auch für sie den Besuch des Shops attraktiv
tungs-Status aufführt. Dazu gibt es umfangreiche Stamm-
machen.
daten-Pflegemöglichkeiten sowie eine Merkzettel-Funktion. Für den bereits entschlossenen Business-Kunden bietet der
Moderne Funktionen und Komfort für Händler
Warenkorb außerdem eine Artikelschnellerfassung anhand
Neben einer klassischen Navigation und Artikelsuche ste-
der Artikelnummer. Damit ist eine Bestellung in kürzester
hen den Shop-Besuchern umfangreiche Filterfunktionen
Zeit möglich.
nach Form, Abmessungen, Farbe, Optik, Verwendung und Preis sowie weiterer Artikeleigenschaften zur Verfügung.
Klare Produktdarstellungen
Dadurch hat der Händler den Vorteil, viel schneller und
Die Produkte von fleur ami werden im neuen Online-Shop
selbstständig das passende Produkt für sein Projekt zu
großformatig und detailreich vorgestellt. Schon auf der
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Startseite mit aufmerksamkeitsstarken Teasern
Produktübersicht mit umfangreichen Filterfunktionen
Startseite werden die Besucher mit einer schlanken Naviga-
um sich dann tiefer in das Sortiment zu klicken. Alternativ
tion und einer großen Bühne empfangen. Letztere dient zur
stehen umfangreiche Filtermöglichkeiten zur Produktsuche
Vorstellung von aktuellen Aktionen oder Angeboten. Groß-
zur Verfügung.
flächige Teaser, die sich ganz auf die visuelle Darstellung
Die Neuheiten-Rubrik zeigt zum einen Katalogneuheiten
einzelner Produkte und Themen konzentrieren, arbeiten mit
und präsentiert zum anderen in der Kategorie „Online-Ex-
wenig Text. So gewinnt die Seite emotionale Aufmerksam-
klusiv“ unterjährig alle Neuheiten, die nicht im Katalog dar-
keit und konzentriert sich ganz auf die Produktwelten.
gestellt sind und daher exklusiv im Shop angeboten werden.
Die Produktdarstellung selbst gelingt klar, geradlinig und
SALE-Angebote und das Magazin, in dem Termine und
rein auf das einzelne Produkt beschränkt. Ergänzend zu
Themen rund um die Branche und ihre Produkte kommuni-
freigestellten Produktabbildungen geben professionell in
ziert werden, runden das inhaltliche Angebot ab.
Szene gesetzte Ambiente-Bilder Anwendungsbeispiele und Dekorationsinspirationen. Individuelle und aufmerksam-
Moderne Shop-Software
keitsstarke Produktbeschreibungen sowie umfangreiche,
Der fleur ami Online-Shop basiert auf der OXID eSales
aber dennoch übersichtliche technische Datenblätter per-
Enterprise Edition. Er leistet eine Anbindung an „e.bootis
fektionieren die einzelnen Produktseiten, die auch auf mo-
ERP II“ der e.bootis AG, inklusive Live-Verfügbarkeitsanzei-
bilen Endgeräten optimal in Szene gesetzt werden.
ge, automatisierter Auftragsanlage und Neukundenanlage mit möglicher Zuweisung zu bestehenden Geschäftsbezie-
Schlanke Navigation
hungen. Der gesamte Shop ist responsiv und somit für alle
Die Navigation listet die Produkte nach verschiedenen Kate-
gängigen mobilen Endgeräte problemlos abrufbar und unein-
gorien auf, sodass der Shop-Besucher entweder nach Ver-
geschränkt nutzbar. <
wendungszweck, Optik, Dekoration, Hilfsmittel oder Leuchten suchen oder direkt die Produkt-Serien aufrufen kann, Über die fleur ami GmbH Die fleur ami GmbH mit Sitz in Willich beliefert unter anderem Profis aus den Bereichen Objektbegrünung, Floristik, Dekoration und Einrichtung. In einem modernen Hochregallager werden ständig tausende Artikel bereitgehalten, um eine größtmögliche Warenverfügbarkeit für die Kunden zu gewährleisten. Ob Nachbestellungen einzelner Teile, Paletten-Ware oder Direktimport ganzer Seecontainer – täglich wird der nationale und internationale Versand der Bestellungen organisiert und über pro› Case Study als Download unter www.kernpunkt.de/ergebnisse/fleur-ami
fessionelle Speditionen und Paketdienste abgewickelt.
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Nachgefragt
Dr. Kai Hudetz vom IFH Köln
„UNTERNEHMEN MÜSSEN RADIKAL UMDENKEN“ Der E-Commerce-Experte Dr. Kai Hudetz erklärt im Interview, wie Händler den Sprung in den Online-Vertrieb schaffen - und warum sie das müssen.
Optimal: Herr Dr. Hudetz, wie kaufen Sie lieber ein: Stati-
zentrale Rolle, hier entscheidet sich vielfach, wo später ge-
onär im Geschäft oder online?
kauft wird – sei es online, via Tablet bzw. PC oder im statio-
Dr. Kai Hudetz: Klassische Antwort – es kommt darauf an! Und
nären Handel.
zwar auf sehr viele Faktoren: Um welche Produktkategorie(n) handelt es sich? Wieviel Zeit habe ich für den Einkauf? Wie dringend benötige ich das Produkt? Habe ich für diese Kategorie einen Lieblingshändler? Wie ist das Wetter? Wie die
„Das Anspruchsniveau der Kunden steigt permanent.“
meisten Konsumenten möchte ich mich nicht grundsätzlich entscheiden, ob ich online oder stationär einkaufe, sondern spontan und situativ. Beide Kanäle bieten spezifische Vortei-
O: Welche Chancen rechnen Sie dem klassischen
le, die gerne genutzt werden. So einfach und unkompliziert
Vertrieb über Print-Kataloge aus? Informieren sich die
der Online-Kauf häufig auch ist – auf den Einkauf im statio-
Konsumenten auch zukünftig über gedrucktes Papier
nären Geschäft möchte ich auch zukünftig nicht verzichten.
oder wird es sich hier bald um ein Relikt aus der Ver-
O: Das Konsumentenverhalten hat sich in den letzten 10
gangenheit handeln?
Jahren markant verändert. Heute wird auf unterschied-
KH: Die Zeit der halbjährlichen dicken Kataloge à la Necker-
lichen Kanälen recherchiert, reserviert und eingekauft.
mann- oder Otto-Katalog sind unwiederbringlich vorbei, aber
Welche Rolle spielt hier das mobile Internet?
Print ist deswegen noch lange nicht tot. Wir sehen in unseren
KH: Eine ganz zentrale: Wir bezeichnen insbesondere Smart-
Studien, dass Print noch immer Kaufimpulse auslöst. Zalan-
phones als „Bindeglied zwischen den Kanälen“. Mit dem
do hat es vorgemacht: Kataloge werden magazinartiger und
Smartphone ist das Internet nahezu jederzeit und überall ver-
erzählen Geschichten, anstatt nur Produkte darzustellen. Die
fügbar, im Bett genauso wie in der Bahn oder im Supermarkt.
Verknüpfung von Print zu online wird zukünftig von zentra-
Das bietet sowohl Online-Händlern als auch stationären
ler Bedeutung sein: Welche digitalen Mehrwerte kann ich mit
Händlern ganz neue Möglichkeiten der Kundenansprache.
dem Katalog verknüpfen? Wie ermögliche ich dem Kunden
Während das Tablet für Online-Bestellungen bereits sehr re-
aus dem Katalog heraus eine schnelle Online-Bestellung?
levant ist, sehen wir das Smartphone vor allem als Informa-
Bisherige Lösungen, bspw. über Augmented Reality oder
tionsmedium: Auch wenn der eigentliche Kauf insbesondere
QR-Codes stoßen bei den Konsumenten bislang nur auf ver-
aufgrund des kleinen Bildschirms häufig wenig komfortabel
haltene Gegenliebe. Auch wenn Kataloge als Bestellmedium
ist und daher auf einen späteren Zeitpunkt verschoben wird,
vermutlich keine Renaissance erleben werden, sind sie als
spielt das Smartphone bei der Informationsrecherche eine
Impulsgeber in vielen Branchen extrem wichtig.
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Optimal | Kundenmagazin der kernpunkt GmbH
O: Ob Produktsuche, Produktberatung, Einkauf, Bezah-
Produkte sowie Produkte mit hohem logistischem Aufwand.
lung oder Retoure: Der heutige Konsument möchte auf
Inzwischen gilt das nur noch sehr bedingt. Küchen werden
allen Kanälen denselben Service erhalten. Das erfordert
genauso über das Internet verkauft wie Autos, No-Name-
sehr viel Know-how im Cross-Channel-Commerce.
Schuhe genauso wie Tiefkühlkost. Zentral bleibt der logisti-
Wie können Händler allen diesen Ansprüchen gerecht
sche Aufwand im Verhältnis zum Warenwert. Wenn die Ver-
werden?
sandkosten den Warenwert erheblich übersteigen, ergibt der
KH: Das ist sehr, sehr schwierig. Es erfordert teilweise ein
Distanzhandel wenig Sinn. In einer aktuellen ECC-Befragung
radikales Umdenken im Unternehmen, bei jedem einzelnen
von Herstellern und Händlern im DIY-Bereich sehen wir,
Mitarbeiter und eine hohe Exzellenz bei der Umsetzung vieler
dass die fehlende Produkteignung für den Online-Vertrieb
operativer Themen – vom Marketing bis hin zum Fulfillment.
die größte Hemmschwelle für die Eröffnung eines eigenen
Es müssen viele Barrieren überwunden werden, in der IT wie
Online-Shops darstellt. In der Branche gibt es jedoch zuse-
auch in den Köpfen der Mitarbeiter und in den Organisations-
hends Bestrebungen dieser Problematik entgegenzuwirken:
strukturen. Das erfordert viel Kraft, zumal das Anspruchsni-
Durch die Umsetzung von Click&Collect-Konzepten können
veau der Kunden permanent steigt und die Preise aufgrund
Kunden lange, günstige Holzlatten und schwere Pflasterstei-
der hohen Preistransparenz im Internet eher sinken.
ne zwar online bestellen, holen sie sich aber vor Ort selbst ab. Alles andere wäre schlicht zu teuer. <
„Händler der Zukunft benötigen Online-Services und Online-Vertrieb.“ O: Einigen Händlern ist der Aufwand, den Vertrieb online zu professionalisieren, zu hoch: Personal- und Budgetaufwand scheinen auf den ersten Blick nicht adäquat zu sein, außerdem fehlt an vielen Stellen das Know-how. Was raten sie den Online-Skeptikern? KH: Verkaufen Sie ihr Geschäft, solange das noch möglich ist. Nein, im Ernst: Natürlich können kleinere Boutiquen auch ohne Online-Vertrieb noch eine lange Zeit überleben, genauso wie Supermärkte oder Kioske. Aber auch diese Unternehmen werden kurzfristig online präsent sein müssen, wenn sie nicht Umsätze verlieren wollen. Und für die allermeisten Handelsunternehmen gilt schon jetzt: Zum schwierigen CrossChannel-Handel gibt es eine ganz klare Alternative. Skeptiker werden sich ohne Online-Präsenz auf immer deutlichere Umsatzrückgänge einstellen müssen. Händler der Zukunft benötigen Online-Services und Online-Vertrieb – weil die
Über Dr. Kai Hudetz
Kunden das so wollen. Leider entscheiden sich viele Händler
Dr. Kai Hudetz ist seit August 2009 Geschäftsführer der
erst dann für den Weg ins Internet, wenn Umsatz und Ertrag
IFH Institut für Handelsforschung GmbH Köln. Zuvor lei-
bereits rückläufig sind. Dann ist es jedoch häufig für einen so
tete er das dort angesiedelte E-Commerce-Center (ECC
schwierigen Schritt zu spät.
Köln), dessen Gründung er 1999 mitinitiierte. Als Autor
O: Gibt es denn Produkte, die sich wirklich wenig für
von Studien und zahlreichen Fachartikeln beschäftigt
den Online-Vertrieb eignen?
er sich mit aktuellen Fragen des Handels im digitalen
KH: Natürlich gibt es die, aber es sind nur noch wenige. In
Zeitalter. Neben seiner Tätigkeit als Gastdozent an ver-
den Anfangsjahren galt die Regel, dass Generika sich kaum
schiedenen Hochschulen, ist Kai Hudetz gefragter Spea-
eignen, ebenso wie erklärungsbedürftige und hochpreisige
ker und Moderator auf hochkarätigen Branchenevents. Darüber hinaus ist Dr. Hudetz Mitglied in verschiedenen
› Welche Hot Topics im E-Commerce Dr. Kai Hudetz sieht lesen Sie unter www.kernpunkt.de/magazin
Beiräten und Aufsichtsräten.
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Veranstaltungen
DIE E-COMMERCE-ARENA Roadshow in Bielefeld, Düsseldorf und Stuttgart Ende April können Sie uns wieder live erleben. Gemeinsam mit unseren Partnern CONTENTSERV und OXID eSales zeigen wir Händlern Strategien und Lösungen, um den Sprung in den Online-Vertrieb elegant zu meistern. Dafür haben wir an drei Tagen einen Vormittag für Sie
andere spannenden Fragen beantworten Ihnen die Ex-
reserviert. Basierend auf unserer neuen Studie "Projekt
perten von kernpunkt, CONTENTSERV und OXID eSa-
online: Zugzwang für DIY-Akteure?" präsentieren wir Ih-
les anhand praktischer Beispiele. Einblicke in moderne
nen sinnvolle Strategien und praktische Lösungsansätze,
Shop- und PIM-Systeme runden den Vormittag ab.
um im Online-Handel im Allgemeinen sowie speziell im DIY-Bereich gewinnbringend zu bestehen. Die Studie ist
Mittagssnack und Stadionführung
in Zusammenarbeit mit dem E-Commerce-Center Köln
Wer dann noch Lust und Zeit hat, beschließt die Veran-
(ECC Köln) und unseren Partnern CONTENTSERV und
staltung mit einer spannenden Stadionführung. Lernen sie
OXID eSales entstanden.
die SchücoArena in Bielefeld, die ESPRIT arena in Düsseldorf oder die Mercedes-Benz Arena in Stuttgart hinter
Praxisorientierte Vorträge
den Kulissen kennen. Für gesunde und wohlschmecken-
Unsere Referenten schildern Ihnen, wie die Bedürfnisse
de Snacks während und nach den Veranstaltungen ist na-
von Online-Käufern aussehen und wo die größten Fallstri-
türlich auch gesorgt.
cke, aber auch Chancen des Online-Vertriebs für Händler und Hersteller liegen. Wo liegt der Unterschied zwischen Multi-Channel-Marketing und Cross-Channel-Marketing? Warum ist Kanalharmonisierung so wichtig? Lassen sich
CONTENTSERV
wirklich alle Produkte online vermarkten? Diese und
MARKETING POWER. FAST‘N EASY.
BIELEFELD
DÜSSELDORF
CONTENTSERV STUTTGART
SchücoArena
ESPRIT arena
Mercedes-Benz Arena
Dienstag, 21. April
Mittwoch, 22. April
Donnerstag, 23. April
STUDIE UND ANMELDUNG
Jeweils Opening 09:30 Uhr,
Kostenlose Studie, Details zur E-Commerce-Arena und ein Anmeldeformular
Anschließend Mittagssnack und
finden Sie unter: www.e-commerce-im-diy.de.
Stadionführung.
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Optimal | Kundenmagazin der kernpunkt GmbH
Beginn 10:00 Uhr, Ende 13:00 Uhr.
MARKETING PO
Im Portrait
Jeannine van Eßen Telefon: +49 221 - 569 576 - 221 E-Mail: j.vanessen@kernpunkt.de Job bei kernpunkt: Ich mache eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement mit dem Schwerpunkt Personal. Darum arbeite ich bei kernpunkt: Weil ich in meiner Ausbildung sehr viel lerne, eigene Verantwortungsbereiche bekomme und mir die Arbeit Spaß und Freude bereitet. Außerdem habe ich tolle Kollegen. Ich in einem Satz: Ich bin kontaktfreudig, offen und für jeden Spaß zu haben. Das schiebe ich immer wieder auf: Zahnarzttermine. Ich warte so lange bis ich eine Reminder-Postkarte erhalte. Das unternehme ich an einem verregneten Sonntag: Mit einem heißen Kakao und Schokolade vor den Fernseher legen und TV-Serien oder Filme schauen. Wenn ich Superkräfte hätte wären das: Ich würde einen kurzen Blick in die Zukunft riskieren. Ich bin neugierig darauf, was aus mir, meiner Familie und meinen Freunden wird. Mein letzter Urlaub: Meinen letzten Urlaub habe ich mit einer Freundin über Silvester in Kroatien verbracht. Apple oder Android? Definitiv Apple! Die Mittagspause verbringe ich am liebsten: Mit den anderen Azubis in unserer „kerntine“ oder beim gemeinsamen Essen außerhalb. Mein Internet-Geheimtipp: Für Shopping-Fans: www.dress-for-less.de
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Projekte
Hochwertige Gartenmöbel
ONLINE-SHOP BALUMA Der Einstieg in den E-Commerce ist für Hersteller und Händler ein komplexes, zeitintensives Unterfangen, das sich lohnt. Es geht aber auch eine Nummer kleiner.
Funktionale E-Commerce-Strategie
Fokus auf den Kundennutzen
Die Internetagentur kernpunkt unterstützte die Rubbe GmbH
Bei der Produktinszenierung steht die Emotionalisierung
aus Gütersloh bei der Erschaffung einer eigenen Marke für
der hochwertigen Gartenmöbel im Vordergrund. Auf den
den E-Commerce: BALUMA heißt der neue Online-Shop, in
ansprechend gestalteten Produktdetailseiten wird der Kun-
dem eine kleine Produktpalette hochwertiger Gartenmöbel
dennutzen der Produkte hervorgehoben. Große, detailreiche
angeboten wird. Das Projekt basiert auf einer kompakten
Bilder unterstreichen diese Vorteile visuell. Das Angebot von
Shop-Plattform und verzichtet bewusst auf komplexe Anbin-
www.BALUMA.de ist nicht nur in Deutschland, sondern auch
dungen und Schnittstellen zu Drittsystemen. So wird eine
in Österreich und der Schweiz verfügbar.
schnelle Time-to-Market garantiert. Vollwertiges Kauferlebnis Ein reduziertes Shop-System bedeutet für die Kunden aber nicht, dass sie auf ein vollwertiges Kauferlebnis verzichten müssen. Ganz im Gegenteil verfügt der Online-Shop BALUMA über einen breiten Funktionsumfang. So können sich Kunden ihre gewünschten Produkte per Auswahl von Material, Funktion, Farbe und Größe individuell zusammenstellen. An der Kasse können sie ein eigenes Kundenkonto anlegen und aus verschiedenen bequemen Zahlungsvarianten wählen. Der Shop ist zudem komplett responsiv gestaltet und lädt somit auch auf mobilen Endgeräten zum Shopping ein.
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Optimal | Kundenmagazin der kernpunkt GmbH
Über BALUMA BALUMA ist der Online-Shop für hochwertige Gartenmöbel "Made in Germany". Ob moderne Gartentische, passende Gartenbänke, bequeme Lounges, ein chilliges Daybed oder Kissenboxen zum Verstauen Ihrer Sitzgarnituren – auf BALUMA finden Sie Ihre neuen Gartenmöbel in elegantem und modernem Design. Die Produkte werden ausschließlich in Deutschland hergestellt, unter modernen und umweltschonenden Standards. Das garantiert beste Qualität und kürzeste Lieferzeiten.
Interview
„UNSERE MITARBEITER SIND KERNPUNKT.“ kernpunkt weiter auf Wachstumskurs Wie das letzte Jahr geendet hat, so soll das neue Jahr beginnen. Im Interview erzählen die beiden Geschäftsführer Simon Biela und Matthias Steinforth, warum sie kernpunkt weiter wachsen lassen wollen und mit welchen Maßnahmen sie das planen. Optimal: Warum war 2014 ein gutes Jahr für kernpunkt?
MS: Auch für unseren Stuttgarter Standort, der soll eben-
Simon Biela: 2014 war sogar das beste Geschäftsjahr für
falls weiter wachsen. Wir bauen hier derzeit ein eigenes
kernpunkt seit der Gründung.
Team auf, um regionale Kunden besser zu betreuen. Und wir
Matthias Steinforth: Absolut. Wir sind unheimlich gewach-
werden unseren Experten-Status im Kontext der präferierten
sen. Wir haben eine E-Commerce Unit ins Leben gerufen
Technologien stärken. Dazu planen wir dieses Jahr diverse
und das Team hat erste Projekte erfolgreich umgesetzt. Und
Veranstaltungen mit CONTENTSERV, der e-Spirit AG und
wir haben jede Menge Neukunden verzeichnen dürfen, un-
OXID eSales.
ter anderem die Barmenia Versicherung und die Santander
O: Bei so viel Wachstum – wie findet ihr so viele qualifi-
Consumer Bank.
zierte neue Mitarbeiter?
SB: Für alle diese Projekte brauchen wir natürlich Verstär-
SB: Das Thema Recruiting ist für uns immer schon eine zent-
kung in unserer Mannschaft. Wir sind im letzten Jahr auf 65
rale Herausforderung gewesen. Wir investieren hierin viel Zeit.
Mitarbeiter gewachsen und haben unser Büro in Stuttgart,
MS: Unsere Mitarbeiter sind kernpunkt. Das leben wir. Die-
trotz personeller Wechsel, etabliert. Dieses Jahr wollen wir
ses Jahr sind wir sogar bei den European Business Awards
weiterwachsen.
als bester Arbeitgeber in Deutschland nominiert. Wir hoffen
MS: Ja, und nicht zuletzt haben wir unsere Partnerschaften
auf einen Preis.
mit führenden Technologie-Anbietern wie e-Spirit, Oracle,
SB: Dieses permanente Wachstum wirkt sich im übrigen
OXID und CONTENTSERV intensiviert.
auch auf unsere internen Strukturen aus: Wir werden eine
O: Wie sehen eure Pläne für 2015 aus? Weiter wachsen?
Holding gründen, die kernpunkt Holding GmbH, unter der un-
SB: Auf jeden Fall. Wir wollen vor allem unsere langjährigen
sere beiden Unternehmen kernpunkt Digital GmbH und kern-
Kundenbeziehungen weiter ausbauen. Und natürlich brau-
punkt E-Commerce GmbH aufgehängt sind. So können wir
chen wir viele neue Kollegen. Mitarbeiter für den Bereich
strukturierter und organisierter arbeiten.
Projektmanagement haben wir bereits gefunden. Und wir
MS: Es gibt also viel zu tun. Und wir freuen uns darauf! <
suchen weiter. # 1 | 2015
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Das bewegt die Online-Welt
joachim
@joachimroncin 03:52 - 07. Jan. 2015
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„So politisch? Ja! Denn was repräsentiert den Begriff Meinungsfreiheit mehr als das Internet? Der Erfolg des Internets, der sozialen Medien, der digitalen Kommunikation basiert auf der Freiheit. Der Freiheit, seine Meinung zu äußern. Der Freiheit, Ideen zu teilen. Der Freiheit, gemeinsam und ohne politische, religiöse oder nationale Grenzen an Visionen zu arbeiten. Ohne diese Freiheit gäbe es das Internet nicht. Und kernpunkt auch nicht.“ Matthias Steinforth