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Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt
25 Jahre Ballettschule Freudensprung Ein Jahr Vorbereitung auf „The Junglebook“
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Text: Birgit Franchy | Fotos: Olga Blank
15 Bienchen tanzen fröhlich, bewegen sich im Rhythmus der Musik. Doch was ist das? Plötzlich stoppt der Tanz, sie sind irritiert. Flattern gemeinsam los, bevor sie erneut innehalten und einen wütenden Blick zu Balu werfen. Der versucht, eins der kleinen Bienchen zu fangen, statt sie zu begrüßen. So erklärt mir ein Mädchen die Szene, denn die Bienchen sind gar keine Bienen, sondern sieben- bis achtjährige Schülerinnen der Ballettschule Freudensprung, die gerade für die große Aufführung „The Junglebook“ proben. Und Balu ist heute auch gar nicht wirklich mit dabei, die Mädchen müssen sich die Szene vorstellen. Nebenan probt eine weitere Gruppe. Die Tänzerinnen sind um die 14 Jahre alt, Mette (13) und Ronja (14) sind als Doppelbesetzung für die Rolle des großen Mogli vorgesehen. Bei einem ballettschulinternen Casting haben sie sich für die Rolle beworben, trainieren etwa viermal die Woche für das Stück. Heute ist die Schlussszene dran. Mogli kommt in das Dorf und wird in die Welt der Menschen hinüberwechseln. Alles wirkt sehr professionell und anmutig. Ballettschulleiterin Sally Hanke gibt Anregungen, wie der Bühnenraum am besten zu füllen ist.
Hanke hat die Ballettschule vor 25 Jahren gegründet. Die jährliche Aufführung zur Weihnachtszeit, bei der alle 19 Gruppen der Schule mitmachen, bezeichnet sie als Muss und Höhepunkt der Saison. Ronja pflichtet ihr bei, es sei total toll, auf der Bühne zu stehen und zu zeigen, was man gelernt habe. Ballett ist das einzige Hobby und die große 22
Leidenschaft der anwesenden Mädchen, auch während der Corona-Lockdowns hat Sally Hanke weiter Training angeboten. Es sei die einzige Zeit in ihrer 25-jährigen Lehrtätigkeit gewesen, wo ihr das keinen Spaß gemacht habe, erzählt Hanke. Alleine vor einer Kamera in einem Ballettsaal zu stehen und die Mädchen nur in Ausschnitten auf dem Bildschirm zu sehen, sei schlimm gewesen. Unterschiedlich gut sind die Schülerinnen damit zurechtgekommen. Kleine Zimmer, beengter Platz, schlechtes Internet und Katzen zwischen den Beinen haben die Arbeit erschwert bis unmöglich gemacht. Andere hatten mehr Glück, konnten über Trainingskeller verfügen oder die Eltern haben eine Ballettstange im Wohnzimmer montieren lassen. „Am schlimmsten hat es die Studierenden getroffen“, erzählt Hanke. Diese hätten in winzigen Zimmern über Bett und Schreibtisch die Beine geschwungen. Doch dies ist nun vorbei. „Tanzen lebt von Interaktion.“
Schon vor 25 Jahren hat Sally Hanke zum Abschluss eines Jahres ein Stück auf die Bühne gebracht. Heute lacht sie bei dem Gedanken daran, wie unerfahren sie gewesen sei. Die erste Aufführung fand in einer Schulaula statt. Heute sei alles komplizierter geworden, es gelte unheimlich viel zu beachten. Datenschutz, Coronaauflagen, ausgefeiltere Technik, zählt Sally Hanke auf.
Inzwischen ist Olga Blank in der Ballettschule eingetroffen. Sie arbeitet als Freiberuflerin für die Ballettschule und das Theater Aachen und ist Puppenspielerin bei Fithe. Über Fithe – das Figurentheater aus Ostbelgien gibt es die Möglichkeit der Kooperation. Unter Olga Blanks Regie wurde die Schlange Kaa in stundenlanger Arbeit genäht. Sie wird von einer Jugendgruppe getanzt. Bevor sie in die nächste Gruppenstunde gehen, nehmen sich Sally Hanke und Olga Blank die Zeit, einen Einblick in die Produktion des „Junglebook“ zu geben.
Am Anfang steht die Auswahl des Stücks, beim Mitarbeitertreff überlegt jeder für seine Gruppe, welche Szene umgesetzt werden soll. Bei der Auswahl der Musik für die Szenen haben alle freie Hand. Später geht es darum, die Übergänge zwischen den Gruppen zu modellieren. Das geschieht einerseits durch die Solisten, die zwischen den Gruppen wechseln, und andererseits durch eine Erzählerin, die durch das Stück führt, welches ansonsten ohne Sprache auskommt. Durch die Erzählerin können auch jüngere Kinder dem Inhalt folgen. Hanke sieht den Aufführungen mit Freude entgegen: „Das größte Ziel ist, dass es für alle Teilnehmenden eine tolle Erfahrung sein soll.“
The Junglebook
Ein getanztes Märchen nach Rudyard Kipling Theater Kerkrade Sa/So 12./13.11.2022, 15:00 + 18:30 Uhr Tickets: Theater Kerkrade, +31 45 5716607, plt.nl
Ballettschule Freudensprung
0241 6088216, ballettschule-freudensprung.de
Bühnen-Spezial Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt In andere Rollen schlüpfen
Text: Martin Grolms
Vater, Mutter, Kind. Räuber und Gendarm. In der Eisdiele, im Supermarkt oder auf der Ritterburg: Mit etwa drei Jahren fangen Kinder an, Situationen, die sie aus ihrer Familie, ihren Lieblingsbüchern oder aus dem Fernsehen kennen, mit verteilten Rollen nachzuspielen. Es ist tatsächlich erstaunlich, wie lange und intensiv sich Kindergartenkinder damit beschäftigen können, reitend oder wie ein Affe kreischend durch die Wohnung zu rennen. Wahrscheinlich wurden alle Eltern einmal dazu eingeladen, bei ihrem Kind einzukaufen, oder erhielten Befehle vom selbsternannten Kapitän. „Papa, du bist das Kind!“ Die Rollen werden verteilt, und in der Regel ist das Kind der eigenwillige Regisseur und resolute Bestimmer. Häufig imitieren Kinder Alltagssituationen der Erwachsenen oder sie versuchen, Situationen im kindlichen Spiel zu begreifen und in Handlungen umzusetzen. Teilweise spielen sie innere Ängste und Konflikte nach oder verarbeiten sie. Und manchmal wollen sie einfach nur Quatsch machen und übertreiben. Dabei lernen sie im Spiel, Gefühle auszuleben, und erleben die Reaktionen aus ihrem Umfeld.
Stehen die Kinder auf einer Bühne, sollte die Freude am Theaterspielen im Mittelpunkt stehen. Nicht die perfekte Aufführung am Ende eines Projektes, sondern das Miteinander und der Spaß sind das Ziel – kleine Hänger und Patzer machen die Theatervorführung doch erst so richtig liebenswert. Nicht durch die perfekte Aufführung, sondern im Rollenspiel und durch eine freie Entfaltung der Persönlichkeit erfahren die Kinder eine ganze Menge über sich und ihre Umwelt. Theater bietet einen Freiraum für kindliche Anarchie und zugleich einen schützenden Rahmen. Die Kinder können hier gefahrlos zum Ausdruck bringen, was sie bewegt. Sie können Fantasien, Wünsche und Ängste, die guten und weniger guten Seiten der eigenen Person ausspielen. Sie lernen, sich selbst besser zu begreifen und sich anderen begreiflich zu machen. Sie machen sich Gedanken darüber, wie sie sich fühlen. Bin ich wütend und wie bin ich, wenn ich wütend, traurig oder glücklich bin? Wie verhalte ich mich dann, wie sehe ich aus, wie klinge ich? Und wie nehmen mich andere wahr? „Kinder lernen die Auseinandersetzung mit sich selbst und der Welt allgemein“, erklärt die Theaterpädagogin Imke Voigt vom Aachener Grenzlandtheater. „Wie verhalte ich mich den anderen gegenüber?“
Aber Kinder lernen noch mehr: Durch das Sprechen auf der Bühne lernen Kinder, vor anderen zu sprechen, mit Aufregung und Lampenfieber umzugehen. Sie überwinden sich und entwickeln Selbstbewusstsein. Das ist eine gute Voraussetzung, auch in anderen Situationen laut zu sagen, was man möchte oder was man erlebt hat. Auch die Zuschauerseite kann Kindern und Jugendlichen einiges beibringen. Das Besondere am Theater ist, dass es immer live und unmittelbar passiert. Pettersson und Findus oder Pünktchen und Anton interagieren mit den Kindern – und die wiederum fiebern mit, lachen, erschrecken sich, staunen. Sie brüllen den Polizisten auf der Bühne zu, wo sie nach dem Räuber suchen sollen. Kinder erfahren durch das Theater, wie sich Geschichten durch eigenes Handeln zum Guten entwickeln können. Sie versetzen sich in die Rolle der Figuren auf der Bühne. Das fördert ihre Empathie: die Grundvoraussetzung dafür, andere Menschen zu verstehen, ihre Freude oder Ängste nachvollziehen zu können.
Theaterpädagogik in der Region
Theaterworkshops und Projekttage eignen sich daher hervorragend bei aktuellen gesellschaftlichen Problemen wie Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, Homophobie und Gewalt, Bodyshaming, Mobbing und Mediensucht. Wie fühlt sich der oder die andere in dieser Situation und wie wirkt sich mein Verhalten aus? Theaterworkshops bieten einen Raum, in dem andere Regeln gelten als im Alltag, dadurch können neue, wertungsfreie Erlebnisse und Erfahrungen gemacht werden. Kinder und Jugendliche lernen, wie man in einer vertrackten Situation weiterkommt, was könnte die von mir dargestellte Person jetzt am liebsten machen wollen? Was braucht sie und wie kommt sie mit den anderen in Kontakt? Das Theater und sein So-tun-als-ob sind bestens dafür geeignet, Kinder und Jugendliche Lösungen finden zu lassen – nicht allein, sondern im Team, im Ensemble. Theaterarbeit wird auch im schulischen Bereich erfolgreich eingesetzt. Einige Schulen nutzen dazu Theaterworkshops oder bieten sogar regelmäßige AGs an. Theater fördert weit über sich selbst hinausreichende Fähigkeiten – handlungsorientiert, lebensnah und alles andere als langweilig: ästhetische Bildung, Sach- und Methodenkompetenz, kommunikative und soziale Fähigkeiten sowie Kreativität. Doch oft stehen und fallen solche Projekte in Kindergärten und Schulen mit dem Engagement der Pädagoginnen und Pädagogen.
Deshalb beschäftigen inzwischen viele Theater Theaterpädagoginnen und -pädagogen. Sie organisieren Schulvorstellungen und bieten den Klassen eine Vor- und Nachbereitung der Stücke, Publikumsgespräche und Diskussionsforen. Bei der Theaterpädagogik stehen die Kinder und Jugendlichen im Mittelpunkt und nicht nur das Theaterstück. GRETA, das junge Grenzlandtheater Aachen, beispielsweise bietet pro Spielzeit zwei Produktionen sowie ein umfangreiches theaterpädagogisches Angebot. Das Stück „Selfie“ für Jugendliche ab 14 Jahren feiert am 9. November 2022 Premiere. „Plan(et) B“ für Jugendliche ab zehn Jahren startet am 10. Februar 2023. Mit seinen Kinder- und Jugendtheater-Produktionen spielt das Ensemble in Aachen, Stolberg, Alsdorf und Monschau und auf Wunsch direkt in den Schulen. Vor der Premiere lädt die Theaterpädagogin Imke Voigt Lehrerinnern und Lehrer zu einem kostenlosen Probenbesuch mit anschließendem Gespräch mit Schauspielerinnen, Schauspielern und Regie ein. Imke Voigt kommt auch für Theaterworkshops in die Schulen. grenzlandtheater.de/theater/greta-dasjunge-grenzlandtheater
Das Theater Aachen und das DAS DA THEATER bieten ebenfalls Workshops in den Schulen der StädteRegion. Solche Theateraufführungen können im Rahmen der Bildungszugabe beantragt werden, sodass den Schulen keine Kosten entstehen. Das DAS DA THEATER bietet darüber hinaus kostenfreie Materialmappen zu den Kinderstücken an, die auf der Webseite heruntergeladen werden können. „Die theaterpädagogische Arbeit mit Kindern liegt uns am DAS DA THEATER seit jeher besonders am Herzen. Vieles in unserer Gesellschaft wird nur aus Erwachsenensicht betrachtet; Kinderrechte kommen oft zu kurz. In unseren Kinderstücken gibt das DAS DA THEATER jungen Menschen eine Stimme. Mit unseren Workshop-Angeboten holen wir die Kinder dann aus dem Zuschauerraum heraus und bieten ihnen eine Bühne. Diese Erfahrung stärkt ihr Selbstvertrauen und ihre sozialen Kompetenzen“, sagt Tom Hirtz, Theaterleiter DAS DA THEATER. dasda.de/das-da-kindertheater theateraachen.de/de_DE/referat-theaterund-schule
Das Theater 99 der Aachener Kultur- und Theaterinitiative und das Theater Brand verstehen sich eher als außerschulischer Lernort. Die Schulklassen müssen für die Workshops dorthin kommen. Das Theater Brand hat außerdem zwei Schauspielgruppen für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren sowie einen Jugendclub für Teenager. Für Neuanmeldungen gibt es eine Warteliste. Organisiert werden die Kurse von Wilma Gier, die sich seit 1981 im Brander Theater engagiert, damals noch mit ihren eigenen Kindern im Schlepptau, heute sind sogar schon die Enkel mit dabei. „Wenn ich die strahlenden Augen sehe, empfinde ich große Dankbarkeit. Theater macht Spaß und es bringt Selbstbewusstsein. Ehemals schüchterne Kinder stehen irgendwann selbstbewusst auf der Bühne.“ akut-theater99.de/ausserschulischer-lernort theater-brand.de
Weitere Möglichkeiten, die Schauspielerei zu lernen, sind die Theaterschule Aachen in der Barockfabrik sowie das Theater in Düren, wo es jeweils Workshops für Kinder und Jugendliche gibt. In Düren treffen sich zudem Jugendliche ab 15 Jahren im Jugendclub des Theaters, die nicht nur selber Theater spielen, sondern auch gemeinsam Theater anschauen wollen. kulturbetrieb.dueren.de/index. php?id=tanzwaerts theaterschule-aachen.de
In Stolberg bietet TABALiNGO integrativinklusive sportliche und kulturelle Freizeitaktivitäten für Menschen mit und ohne Behinderung. In der Theatergruppe spielen und proben Jugendliche und Erwachsene jeden Alters gemeinsam mit und ohne Förderbedarf. tabalingo.de Rampenfieber ist ein buntes Kulturfestival für Künstlerinnen und Künstler jeden Alters aus der StädteRegion Aachen sowie den Kreisen Düren, Euskirchen und Heinsberg. Es bietet eine Möglichkeit, Projekte und Werke aus den Bereichen Bildende Kunst, Film und Foto, Musik und Tanz, Theater und Literatur zu präsentieren. Bands, Tanzgruppen oder Theaterensembles erhalten sowohl professionelle Unterstützung als auch eine Bühne. In Workshops für Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie andere Interessierte lernen sich alle kennen und setzen teilweise sogar gemeinsam Ideen um. Am Ende des Festivals stellen alle ihre Ergebnisse und Werke in einer Begegnungsveranstaltung aus. Die Schauspielerinnen und Schauspieler durften ihre Stücke im Eurogress und im Theater 99 aufführen. rampenfieber.eu Bescheid. Mal sehen, ob sie alle kommen“, sagt Lisa. Mit insgesamt 70 Jugendlichen aus ganz Nordrhein-Westfalen wird sie am Freitag, 14. Oktober 2022, um 19:30 Uhr im Forum der Europaschule auftreten. Der Eintritt ist frei, es darf aber freiwillig gespendet werden, um zumindest die Kosten zu decken. „77“ heißt das Musical zum biblischen Gleichnis des hartherzigen Schuldners. „Brandneue Songs, humorvolle Theaterszenen, überraschende Choreografien und eine moderne Geschichte mit Tiefgang“ versprechen die Veranstalter: die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK), die Stadt Herzogenrath und Adonia. Lisa Blumberg und ihre Truppe sind aber nicht die Einzigen, die aktuell Lieder und Tänze pauken: 38 Projektchöre bringen das neue Musical deutschlandweit 148 Mal auf die Bühne. adonia.de
Musicals: Singen und Tanzen vor Publikum
„Schauspielern und Singen macht mir total Spaß“, sagt Lisa Blumberg. Die 13-jährige Schülerin aus Aachen macht seit zwei Jahren bei Adonia-Musical mit. Adonia ist ein gemeinnütziger, christlicher Verein mit Sitz in Karlsruhe, der regelmäßig Musicalcamps und Konzerte mit Kindern und Jugendlichen organisiert. Adonia ist überkonfessionell und arbeitet mit den örtlichen Kirchen und Gemeinden zusammen. „In den Camps üben wir die Lieder und Tänze für die Aufführungen“, erklärt Lisa. In drei intensiven Tagen lernen sie ihre Rollen, Lisa hat sich diesmal für den Chor entschieden und nicht für ein Gesangssolo, Tanz oder eine Hauptrolle. Aufgeregt sei sie nicht, sie freue sich vielmehr nach der coronabedingten Zwangspause auf ihre erste richtige Tournee. Bisher hat sie nur beim Adonia-Coronaprogramm mitgemacht, das aufgezeichnet wurde. Ihre erste Tournee führt die Schülerin, ihren Projektchor und die Projektband in vier NRW-Städte: Gummersbach, Velbert, Mönchengladbach und Herzogenrath. „Bei meinem Auftritt in Herzogenrath sage ich natürlich meinen Freundinnen und Freunden MUSICALity ist der Name der MusicalTheater-Gruppe am St.-Ursula-Gymnasium in Aachen, die aus einer Musical-AG hervorgegangen ist. Geprobt wird wöchentlich in der Schulaula und die nächste Aufführung ist für Januar/Februar 2023 vorgesehen. musicality-aachen.de
Was kann Theater bei Kindern und Jugendlichen leisten?
sprachlich: Förderung der verbalen und nonverbalen Sprache, Erweiterung des Wortschatzes, Ausbau der Ausdrucksmöglichkeiten sozial: Förderung des Empathievermögens, Erfahren verschiedener Sichtweisen, Rücksichtnahme geistig: Förderung der Merkfähigkeit, der Konzentration und Ausdauer kreativ: Förderung der kreativen Ausdrucksmöglichkeiten und der Fantasie körperlich: Förderung der Bewegungsfreude, der Motorik und der Körperwahrnehmung emotional: Entwicklung der Ich-Kompetenz, Stärkung des Selbstbewusstseins und Entscheidungsfähigkeit