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Ausstellung im Centre Charlemagne Ausnahmezeiten – ein Virus übernimmt den Alltag Stunde der Wintervögel
Ausstellung im Centre Charlemagne: Ausnahmezeiten – ein Virus übernimmt den Alltag
Eine Pandemie. Was würde das bedeuten? Leichenberge an den Straßen? Sirenengeheul und Krankenwagen allerorts? Nach kurzer Verunsicherung taten Fotografinnen und Fotografen aus der Region das, was sie immer tun: hinausgehen, beobachten und fotografisch dokumentieren. Aachen und die StädteRegion. Die Orte, wo die Menschen sind – oder nicht mehr sind.
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Die leeren Straßen und Plätze im Lockdown, Spielplätze mit Flatterband – geschlossen für Kinder, Litfasssäulen, die nichts mehr ankündigen, unzählige Zettel an Schaufenstern, Markierungen auf dem Boden, Regeln, Hygienegebote, Abstandshalter, Sitzverbote. Öcher Bend mit Einlasskontrolle, Maske und Desinfektionsständern. Gabenzäune für Obdachlose und Arme. Essensausgabe und Spritzentausch für Abhängige in einer Kirche.
Unter dem gemeinsamen Obertitel „Ausnahmezeiten – ein Virus übernimmt den Alltag“ zeigt das Centre Charlemagne vom 19.11.2022 bis zum 19.02.2023 drei Ausstellungen, die sich mit dem CoronaGeschehen der letzten Jahre auseinandersetzen.
Unter dem Titel „Andere Bilder“ werden ca. 100 Werke Aachener Künstlerinnen und Künstler aus den letzten zweieinhalb Jahren zu sehen sein, in denen eine Auseinandersetzung mit der Corona-Situation in unserer Stadt stattfindet. Die Ausstellung „Andere Blicke“ versammelt etwa 70 Aufnahmen bekannter Aachener Fotografinnen und Fotografen, vornehmlich aus der Zeit des ersten Lockdowns. Dabei handelt es sich teils um Auftragsarbeiten für das Stadtmuseum, teils um Leihgaben. Die dritte Ausstellung, „Andere Städte“, wird Einblicke in die Situation der letzten Jahre in Aachens Partnerstädten geben. Auf der Grundlage von Fotoserien und Statements, in Einzelfällen um weiteres Material ergänzt, werden Besonderheiten und Gemeinsamkeiten der Partnerstädte Aachens vorgestellt. Die drei Ausstellungen sind noch nicht historisch-analytisch angelegt, da man sich ja noch im Geschehen befindet. Sie werden in engem räumlichem Zusammenhang präsentiert und können mit Gewinn nacheinander besucht werden.
Im Winter stellen viele Familien in ihrem Garten oder auch auf dem Balkon ein Vogelhäuschen auf, streuen Futter aus und beobachten die gefiederten Freunde, die da zur Futterstelle kommen. Da bietet es sich an, im Januar bei einer Aktion des NABU mitzumachen, denn zum 13. Mal heißt es Wintervögel zählen! Dabei geht es tatsächlich um den menschennahen Lebensraum. Nämlich um Gärten, Parks, Friedhöfe, aber auch Innenhöfe oder Balkone.
Welche Vögel leben bei uns? Kommen sie an ein Vogelhäuschen? Ziel der Aktion ist es, deutschlandweit, aber auch regional ein möglichst genaues Bild von der Vogelwelt in Städten und Dörfern zu erhalten. Dabei geht es nicht um exakte Bestandszahlen aller Vögel, sondern vielmehr darum, Häufigkeiten und Trends von Populationen zu ermitteln. Deshalb findet die Aktion auch jährlich statt.
Dabei lassen sich im Winter auch Erkenntnisse über Vögel gewinnen, die aus kälteren Regionen nach Deutschland kommen. Zudem wird man über die Jahre sehen können, inwieweit sich das Zugverhalten mancher bei uns brütenden Arten ändert. Die bisherigen Aktionen zeigen, dass immer mehr „klassische Zugvögel“ auch im Winter bei uns bleiben.
Vom 6. bis 8. Januar 2023 geht die bundesweite „Stunde der Wintervögel“ in die dreizehnte Runde: Der NABU ruft alle Interessierten auf, eine Stunde lang die Vögel am Futterhäuschen, im Garten, auf dem Balkon oder im Park zu zählen und zu melden. Im Mittelpunkt der Aktion stehen vertraute und oft weit verbreitete Vogelarten wie Meisen, Finken, Rotkehlchen und Spatzen.
Hier findet ihr einen praktischen Meldebogen: nabu.de/imperia/md/content/nabude/vogelschutz/sdw/220930nabu_wintervoegel2023_z__hlhilfe.pdf
Und hier gibt es Infos zu häufig gestellten Fragen: nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/stunde-derwintervoegel/ueber-die-aktion/13146.html
www.villaluna.de
villaluna.kitas
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