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Roth. Mission erfüllt
Ein [Ulann heißt Roth, Iiebt die Roten, trä$ rote Schuhe, wählen tut er aber ...1.
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Was Was er sich er sich in den Kopf Kopf setzt, setzt, das versucht er zu das versucht er zu vollenden vollenden und logischenrueise möglichst erfolgreich. Wer mit Rudi Roth Tennis spielt oder in den Bergen untenruegs ist, der weiß, dass er vor Ehrgeiz brennt, dass er kämpft und ganz ungern ver liert. Als CAK-Präsident ist er mittlerweile einer breiteren Öt fentlichkeit bekannt, wiewohl der Name Roth in der Oststeiermark aufgrund der unternehmerischen Aktivitäten - Saubermacher und Heizöle Roth - schon seit Jahrzehnten einen guten Klang hat. Dass Rudi Roth, studierter Betriebswirt, in den letzten 20 Jahren eher unbemerkt von der Öffentlichkeit eines der großen Treibstoff-Handelsunternehmen aufgeba ut hat, zu dem bekannte Namen wie Rumbold usw. gehören, ist eher untergegangen.
eine gute Hand, Geschäfte abzuwickeln, bewies er nun auch bei der Errichtung des 6 Millionen Euro teuren GAKTrainingszentrums, das kürzlich eröffnet worden ist. ,,Ich will
einfach zeigery dass man auch im Fußballgeschäft gesteckte Ziele erreichen kann." Dies wären bei seinem Einstieg die Sanierung des Vereins, die 100Jahr-Feierlichkeiten und das Trainingszentrum gewesen.
,,Damit verfügen wir nun über eine entsprechende Struktur, die Grundlage für Erfolge in der Zukunft." Zwei Millionen musste
der GAK selbst aufbringen und jeweils zwei Millionen steuern das Land Steiermark und die
Stadt Graz bei. Eingefädelt und ermöglicht hat diese Sporförderung seinerzeit noch Ex-Landesrat Gerhard Hirschmann. Auch für Hannes Kartnig und Sturm gelten die Zusagen von Stadt und Land, doch er hat zw Zeit auch andere Sorgen. Wer Rudi Roths Rührung und Tränen bei der Meisterfeier miterlebte, der glaubt ihm, dass der GAK eine große Liebe von ihm ist. Emotionen, die für NichtFußballfans völlig unverständ-
lich sind, doch so ist der Fußball, die Ersatzreligion für viele. ,,Es waren hunderte Sitzungen und ich habe mehr als die Hälfte meiner Zeit für den GAK bisher
schon aufgewendet, jetzt wird es hoffentlich etwas ruhiger", sagt er ohne Selbstmitleid. Mit dem Trainingszentrum hat er öster-
reichweit, aber auch ftir europiüsche Begrilfe ein Vorzeigeprojekt in Sachen Fußball realisiert (siehe Kasten). Worüber er doch enttäuscht war: Dass Frank Stronach, der Präsident der Bundesliga. am Eröffnungstag sogar in
Graz gewesen sein soll, aber keineZeitfand, in Graz-Andritz dabei zu sein. Roths Nachsatz:
,,Hätte Hannes Kartnig mitSturm einladen können, dann wdre er sicher gekommen." Und sollte der GAK fußballerisch - was nicht zu erwarten ist - sich einmal das Trainingszentrum nicht mehr leisten können, würde die Stadt Graz eine to1le Sportanlage ,,erben". Rudi Roth: ,,Die Gründe gehören uns nicht, sie sind von
Prösident Rudi Roth: bis in die Fußspihen rot
I{icht nur sportlich Iäuft es
Wie der GAKhat auch Rudi Roth in seinem Öl-Geschaft einen Erfolgslauf in diesem Jahr. Es gelang ihm, die ungarische MOL,
das Gegensttick zur OMV, als Gesellschafter für sein Unternehmen zu angeln. Die Ungarnkauften sich für mehrere Zigmillionen Euro in jene Firma der RothGruppe ein, die die Tankstellen und den Heizöl-Handel in Österreich betreibt. ,,Wir haben rund 35.000 Kunden in Österreich", beschreibt Roth die Situation.
,,Der Weg bis zur Beteiligung der Ungarn war schwierig, ich habe zwei Jahre in dieser Sache verhandelt." In Ungarn selbst verfügt die MOL über einen Marktanteil Von 80 Prozent und gilt als finanziell sehr potent. So kaufte sich der.ungarische Konzern für rund 540 Millionen Euro bei der kroatischen INA ein. Und warum
dann Österreich? ,,Wei1 sie einfach auch nachWesten expandieren wollen und dieEndkundenim Auge haben." Ein wenig dürfte auch mitspielen, dass die OMV als großer Mitbewerber auf internationaler Ebene die Ungam
beim Kauf in Bulgarien überboten hat und nun die Ungarn ihrerseits mit dem Engagement in Österreich die OMV ,,ärgern". Der Verkauf an die Ungarn durch Rudi Roth war ein vorausschauender Schritt. ,,Früher hatten wir zumindest sechs Lieferanten, wo wir unseren Treibstoff und die Heizö1e ordern konnten, durch die Fusionen sind es plötzlich nur noch zwei gewesen. Da ist klar, dass man sich etwas überlegen muss." Doch die Tänkstellen
sprudeln ftr das Untemehmen Roth munter weiter, denn die
Grundstücke gehören nach wie vor der Roth-Privatstiftung, die dafär Pachtgelder kassiert. Das
: Olhandel-Geschäft- in dem ; : - :,: -. -. :-itrsist.wickelterauchkünftig -:- -r )i: Lngarn wiederum sicherten . - - - .:::n sie Roth veftraglich daran ge-
- -:- :::.J:r. § eiterhin im Unternehmen ak-"-l-ijn. \ach diesem aufregenden und ---:...::nJen Jahr verlautbart Rudi Roth -r,: :,-. .ich bald in die zweite Reihe zurück'.-..;: zu [,o11en. vor allem beim GAK. '.i - :;nd sonst seine Umgebung mit ihm kein
Das reCtI-Tr*dßsz$hnn Funlitionelle Konzeption: \ [ .l] ii:unktioneller . Triinin-vs- und Sport-, Natur- und Freizeitpark Regenerationsstätte für Profi:--.inrehaft . Trainings- und Spielstätte Iür Amr:eurmannschaft und Nachwuchsmannschaften . f-hl i kumsbereiche. Zuschauenribüne. Restaurant ..Red Corner" Sportanlagen: 5 Trainings- und Spielfeider miti ::lichtanlagen und automatischer Bewässerung, ::;-lnter auch ein Kunstrasenfeld. Nebenanlagen: - Treinin-esfeld für Tormann und Zweikampftrairrr_s . Kopfuall- und Konditionstrainingsplatz . H"nplatz (Basketball, Kleinfeld-Fußball, etc.) . Srnnnrainingshügel ca. 70 x 7 m (LxH) Mit Troiner Wolter Schochner kom beim GAK der ErtoQ - eßtmols in der 1l0-jährigen Vereinsgeschichte Meister.
Glaubwürdi gkeitsproblem hat, bei dieser Aussage scheint dies erstmals der Fall zu sein. I
Clubgebäude: -Tribüne (insgesamt ca. 300-350 Personen, davon 220 Sitzplätze überdeckt, 80-150 Stehplätze überdeckt) . Funktionelle Gliederung Clubgebäude/ Funktionsbereiche: -Spielbereich im EG (Umkleiden, Training, Regeneration) . Spieler-Homes für Prof,s im OG (Aufenthalts- und Regenerationszimmer für Trainingsbetrieb und Kasernierung) . Verwaltung im OG (Club-Leitung, Sekretariat, Marketing) . Gastronomiebereich im OG (Gaststätte und separater Spieierspeiseraum für ca. 30 Personen), Erlebnisgastronomie für Besucher (,,Red Corner"), ca. 90 Personen, Sitzterrasse ca. 40 Personen, Tribünenbereich . Zuschauer-Kassa mit Fanshop, Schauvitrine ..GAK-Museum"
Iherme ]t|ova in l(öflach
Aus Traum lvurde Wirklichkeit
St ichafften es, ihren Traum Wirklichkeit ',.. :rden zu lassen: der Köflacher Bürgermeis.:r Franz Buchegger und die Fürstreiter für ::: Projekt einerTherme. Nur wenige glaub::n u irklich daran. dass es den Köflachern ::.ir,gen u'erde, ein derartiges Projekt in die:.: :i.'ht gerade vom Tourismus verwöhnten i:-::rn noch dazu in der alten Kohle-Stadt -
'u\ .kliihkeit werden zu lassen. Doch mit :.: - -.:"'hkeit und auch der Gunst der Stun-: -- R.,:;ken. was die politische Abstim- . ..-' Lrnde betraf, wurde das Projekt r, .:i,--;:.i:il. \-erständlich. dass die Freude
:,!-r riir ..t1:ziellen Eröffnung durch Bundespr;i:ident Heinz Flscher, aber auch die Ge-uctuuns deutliuh in den Außerungen spüri
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Bein,,Bondlschneidn": Präsident Heinz Fischer, !osef Aumeier (Therne), Fronz Buchegger (Bürgermeister) und Heinz Stefon (Hoteldirektor)
bar war. Köflach tut mit der Therme Nova einen großen Schritt in eine neue Zukunft. Der Traum ist also Wirklichkeit geworden und
die ist oft sehr hart und bitter. Es wird am Management der Therme liegen, durch kluges und überlegtes Arbeiten auch für den entsprechenden Publikums- und Gästeerfolg zu sorgen. Eine gewaltige Herausforderung, fast ein weiterer Traum, wenn man so will, dass sich Köflach zu einem neuen Thermenort in der Steiermark entwickelt. I
Mog. Gerhard Stingl
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Verteidiger in Strofsochen Mitglieder der Treuhondrevision der Steiermörkischen Rechtsonwolßkommer
Kündigungs- und Entlassungsschutz
Eines der Kerngebiete der anwaltlichen Tätigkeit bildet das Arbeitsrecht. Immer wieder suchen Arbeitnehmer, die sich mit einer Kündigung oder Entlassung konfrontiert sehen, anwaltliche Beratung. Worin besteht jedoch eigentlich der wesentliche Unterschied zwischen einer Kündi-
gung und einer Entlassung? Welche Möglichkeiten hat der Arbeitnehmer sich gegen eine Kündigung oder Entlassung zur Wehr zu setzen?
Während eine Entiassung nur bei Vorliegen eines wichtigen Grundes als gerechtfertigt anzusehen ist und das Arbeitsverhältnis mit sotbrtiger Wirkung beendet, bedarf eine Kündigung eines solchen Grundes nicht, jedoch ist d:iese an bestimmte Kündigungsfristen und -termine gebunden. Eine Kündigung durch den Arbeitgeber ist grundsätzlich auch während des Urlaubes oder eines Krankenstandes zulässig. Bestimmte Arbeitnehmer genießen einen besonderen Kündigungs- und/oder Entlassungsschutz, wie etwa Präsenz- und Zivildienstpflichtige, Behinderte und Opferbefürsorgte, Mütter und Väter nach
dem Mutterschutz- bzw. EKUG, welche Aufzählung jedoch nicht als abschließend anzusehen ist. Besonderes gilt überdies, wenn im Betrieb ein Betriebsrat installiert ist. In diesem Fall muss der Arbeitgeber ein strenges Kündigungsvorverfahren unter Einschaltung des Betriebsrates einhalten, anderenfalls ist die Kündigung rechtsun-
wirksam. Sowohl eine
Kündigung als auch eine ungerechtfertigte Entlassung kann bei Vorliegen eines verpönten Motivs, wie etwa bei einer offenbar nicht unberechtigten Geltendmachung von Ansprüchen durch den Arbeitnehmer, die der Arbeitgeber in Frage stellt, sowie wegen Sozialwidrigkeit entweder vom Betriebsrat oder auch vom Arbeitnehmer selbst gerichtlich angefochten werden. Zu beachten ist, dass die Frist für eine solche Anfechtung sehr kurz ist, weshalb zu empfehlen wäre, unverzüglich nach Ausspruch einer Kündigung oder Entlassung bzw. Erhalt eines diesbezüglichen Schreibens rechtskundigen Rat einzuholen. Dieser Schritl empliehlt sich jedenfalls auch
dann, wenn eine Kündigungs- oder Entlassungsanfechtung zwar nicht in Betracht gezogen wird, jedoch Uneinigkeit über einzelne Ansprüche aus der Beendigung eines Arbeitsverhältnisses besteht. Erfolgt innerhalb dieser Fristen eine Geltendmachung alllälliger Ansprüche gegenüber dem Arbeitgeber nicht, so können diese auch gerichtlich nicht mehr geltend gemacht werden. Für sämtliche Fragen in diesem Zusammenhang steht Ihnen selbstverständlich der Anwalt Ihres Vertrauens gerne zur Verlügung.