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alten Lesebuch' AgyPtens his- torische Bauten ziehen an
Die historischen Bauten Asptens hleiben ein lYlagnet für Touristen aus Europa
r.. im l(opf die Bilder aus dem alten Lesebuch
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Auch wenn die Angst vor Terror-
Attacken moslemischer Fanatiker in den arabischen Ländern gegen westliche Touristen die Reiselust bremst, zieht es die Arabien-Fans nach wie vor dorthin. Agypten ist ein solches klassisches Reiseland.
onLlmente aus der Pharaonenzeit, das orientalische Leben
und die schönen Sandstrände am Roten
Meer machen Agypten zu einem beliebten Urlaubsland. Dominant ist der
.i t§ sagenumwobene Ni1. der das Leben der Agypter prägt und beeinflusst. Agypten ist drei Mal so -uroß wie Deutschland, doch nahezu alle Agypter - und das
sind 60 Millionen - dränge n sich entlang des Nils. Das bis zu 25 Kilometer breite Flusstal ist das wichtigste Siedlungsgebiet, denn .owohl im We:ten wie
auch im Osten breiten sich zwischen dem Roten Meer und der Lybischen Grenze fäst 1000 Kilomelel Wüste rus. Die Ag1 pter zdhlen zu den am schnellsten wachsenden Völkern der Erde. Ein wesentlicher Grund dafür liegt in der Armut, denn viele Kinder bedeuten viele Einnah-
mequellen. Kinderarbeit
gehört zum A1ltag und nicht der
Schulbesuch. So mancher
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Familienerhalter verdient
in einem
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Monat so viel. wie ein Drink in
einem Touristenhotel kostet. Am Nil findet man auch die bedeutenden Bauwerke der alten Agypter. die den Touri\mus lu einer der wichtigsten Einnahmequellen des Landes erhoben haben. der natür'lich riuljerst sensibel auf Unruhen und Terror reagiert. An den Pyrarniclen von Gizeh und Sakkara, den Tempeln von Luxor, Karnak und Abusimbel und in den prachtvollen Grabmälern im Tal der Känige staunen hunderttausende Reisende. Die Agypter gelten als sehr tolerant, dennoch sollten Besucher nicht
vergessen, dass Agypten ein islamisches Lund ist untl bestimrnte Rücksichtnahrnen erfoldert.
Frauen darf man generell nicht tbtografieren; nicht so streng
wird das in den großen Ferienzentren von Hurghada am Roten
Meer sowie an der Ostküste der Sinai-Halbinsel zwischen Sharm el Sheikh und Taba genommen. Die bequemste Art. die jahrtausendealte Geschichte Agyptens in sich auf7usaugen, besteht darin. dass man mit einem der zahllosen, doch eher luxuriös ausgesfatteten Touristenschiffb den Nil aufwärts fährt. Das Praktische dabei: Man wohnt arn Schiff. beziehl seine meist !ul klimatisierte Kabine und macht von dort aus die Ausflüge. Es ist praktisch, wenn man nur das Notwendig:te lür' den Tag rnit-
ni mmt und bei der Rückkehr aufs Schiff gleich wieder in der gewohnten Umgebung ist. Allerdingr ist ilueh Achtsamkeit notwendig, denn die Schiff'e meist
sind mehrere unterwegs - sehen ziernlich gleich aus und liegen
dunn nebeneinander wie zu einer Brücke zusammengebunden. Allzu leicht befindet man t-
Die nächtige Stotue von Romses ll. in
der Tempelonloge von Luxor.
lm Bosar von Luxor.
sich dann zwar in seiner Kabine Nr. 117. aber auf dem falschen Schiff. Der Ausgangspunkt der einwöchigen Schiffstour ist
Luxor, wo sich das Tal der Könige befindet. Von dort geht es nilaufwärts bis zum Assuandamm und dann ohne Aufenthalt wieder zurück nach Luxor.
lm lal der l(önige
Mit zwei Flaschen Mineralwasser im Rucksack und im Kopf die Bilder aus dem alten Lesebuch, so stehe ich mit einer
Gruppe Österreicher voller Erwartungen am Eingang
zum Tal der Könige. Links und rechts auf den Hügeln .l die Silhouette der Poiizisten, der Militärs, die uns
Touristen bewachen (sol-
len.), vor uns - eine Schotterebene. ,,Wo sind die Gräber?", fragt einer aus der Gruppe. Völlig unspektakulär sind die Eingänge zu den jahr-
tausendealten Gräbern, die in ihrem Inneren allerdings Male-
reien und andere Dinge bergen, die so lrisch aussehen, als wären sie erst vor kurzem und nicht
eben schon vor Jahrtausenden entstanden. Nicht alle Grabkammern sind zu besichtigen, denn nach einer kurzen Zert werden die Gräber wieder gesperrt und andere zur Besichtigung freigegeben. Dies deshalb, damit die erhöhte Luftfeuchtigkeit - hervorgerufen durch die Aus-
dünstungen und die Atemluft der Touristen - den Verfall nicht beschleunigt.
lunge Buben zeigen den Touristen ihre Folken und lossen sich gegen ein kleines Entgelt gerne fotogrofieren. beschienene Figuren, Säulen und Steine.
[in verhängnisvoller, kleiner Fehler
Nach dem Bau des großen Staudamms in den Jahren 1960 bis I 964 musste der Tempel von Philaä, um ihn zu retten, abgebaut und auf die 150 Meter nördlich
gelegene Insel Agilkia gebracht werden. Obwohl die modernsten
Der Kopfschmuck ouf der Söule zeigt, doss der Phoroo Herrscher von Ober- und Unterägypten wor. Hilfsmittel zur Verfügung stan-
den, konnte man den Originalzustand nur un-
lsig-Tempel ouf Agilkia. vollkommen
wiederherstellen. Früherbeschien die
Tolle Itlotive rur fotogiiien
Langsam gleitet das Schiff den Nil aufwärts, links und rechts schmale, grüne Ufer, die ein friedliches Land zeigen. Doch plötzlich kommt Bewegung in die am Pool liegenden Passagiere. Sie hasten unter Deck und holen ihre Fotoapparate, um den, malerisch etwas erhöht am Ufer liegenden, Tempel von Kom
Ombo festzuhalten. Fotografen haben es leicht, von den historischen Städten Agyptens gute Aufnahmen zt machen. Der Erhaltungszustand der Tempelanlagen ist meist großartig und eine der vier Seiten zeigt sich immer im besten Licht. Während der Führungen bleibt getttg Zeit, alleine herumzuwandern. Ausschnitte zu suchen oder zu warten, bis die Gruppe weitergegangen ist und man genau das gewünschte Bild vor sich hat: Blauer Himmel und sonnenSonne an einem bestimmten Tag des Jahres durch
einen schmalen Spalt fallend dasAllerheiligste im Tnneren des
Tempels. Trotz genauer Vermessung und Überprüfung der Winkel hatte sich ein kleiner Fehler eingeschlichen. Heute bleibt das Allerheili gste finster. Vom Hotel Old Cataract hat man eine Panoramaansicht von Assuan, mit den weißen Feluken, die auf dem Nil dahinziehen. Agatha Christi schrieb hier ,,Tod auf dem Nil", einen Krimi, den man nach dem Besuch Agyptens mit anderenAugen liest. I
Schischo, die Wasserpfeife, in reichlicher Auswahl.
l(ein tlllinterschlaf für den Flughafen Graz
Die große Reisezeit ist vorbei. Aber während die einen wehmütig ihre Urlaubsfotos betrachten, planen die anderen während der kalten Jahreszeit eine Reise in den warmen Süden. Für Flughafen, Reisegesellschaften und Fluglinien ein Crund nicht in den ,,Winterschlaf" zu verfallen, sondern an einem wohltuenden Destinationsangebot zu basteln. Winterschlaf ist daher für den Flughafen ein völliges Fremdwort.
,,Der Winter ist für uns natürlich die etwas ruhigere Zeit. weil es nicht so viele Charterflüge wie im Sommer gibt. Datür nehmen die Ceschältsreisen wieder zu und der Trend zeigt, dass auch
immer öfter die so genannte ruhige Zeit des Jahres [ür eine Reise in die Sonne genützt wird; nach einem Sommer wie diesem wohl kein Wunder". erkkirt Mag. Gerhard Wid-
mann. Geschäftsführer des Flughafens Graz. Der Kälte, dem Schnee und Eis entfliehen, das schiedensten Kurz- und Städteflüge, so z.B. eine Reise direkt nach Assuan und dorl weiter auf dem Nil zu den Kunstschätzen der Pharaonenzeit. Sie nicht von Graz aus mit dem Flugzeug erreichen können - so lange es dort einen Flughafen gibt !". schmunzelt Widmann. Der Winterflugplan gilt übrigens ab 31. 10. 2004. Nebenbei wird am Flughafen Graz auch weiterhin fleißig ge-
baut. Die neue Abflughalle nimmt von Tag zu Tag
mehr ihre zukünftige Gestalt an und istjetzt schon ein neuer Blicldang am Flughafen. Die Gleiche
ist wohl der Grundo wa.rum wir es immer mehr den Zugvögeln gleichtun und in wärmere Regionen fliegen. wurde bereits Anlang September gefeiert und insge-
Auch lm Winter in die Türkei, ouf die Kanoren, erstmols auch nach Ägypten und verschiedenste Städteflüge. Beliebt sind derzeit vor allem Reiselustigen, die es weiter in die Agypten, die Kanaren und die Ferne zieht. stehen nattirlich die Türkei. In diesem Winter gibt es guten Verbindungen zu den daher von Graz aus erstmalig großen \brkehrsdrehscheiben zwei Ketten nach Hurghada und Wien. Franldurt. Zürich, MünSharm el Sheik ans Rote Meer. chen, Stuttgart und London auch Antalya wird gleich mehrmals weirerhin zur Verfügung. ..Durch pro Woche angeflogen, Teneriffa die gute Anbindung an diese und Las Palmas einmal pro Wo- großen Flughäfen Europas gibt che. Nebenbei gibt es die ver- es keinen Ort auf der Welt, den
samt befinden sich die Arbeiten im letzten Drittel. Danach ist allerdings noch nicht Schluss! Neu undAlt müssen miteinander verbunden werden und das alte Gebäude wird bis Ende des kommenden Jalues adaptiert. Ganz nebenbei und fast unbemerkt entsteht etwas weiter südlich ein neues Feuerwehrgebäude, das wieder Platz genug für Feuerwehrequipment und Mannschaft bietet. D
Rockkonzert im Benediktinerstift Admont
teedback featuring + l,lotker
Am Freitag, dem 5. November 2004, rockt der weltranghöchste Benediktinermönch Abtprimas Notker Wolf zusammen mit der Rockformation FEEDBACK in Stift
Admont. 2003 erschien die neue CD ,,Rock My Soul" und seither hat die Band um den rockenden Mönch auch in Östemeich für großen Presse- und Medienrummel gesorgt. Bei der Licht-ins-Dunkel-Gala 2003 waren sie genauso vefireten wie im Juli 2004 bei ,,Vera". FEEDBACK verstehen sich auf den Rock'n'Roll der harten Schule gleichermaßen wie auf eher besinnliche Töne. Einst als Schulband des Gymnasiums St. OttiIien bei München gegründet, feierte die Band heuer ihr 25-jähriges Jubiläum. Berühmtestes Bandmitglied ist Dr. Notker Wolf, der seit September 2000 als Abtprimas und oberster Repräsentant des weltweiten Benediktiner-Ordens auf dem Aventin in Rom residiert. Damals wie heute teilt er den Enthusiasmus für Rockmusik ganz im Geiste von AC/DC, Rolling Stones, ZZTop bis hin zu Jethro Tull und Status Quo. (www.feedback-rock.de) tr
Public Relations: Mag. Gabriele Noly, A 8911 Admont 1, Austria Phone: ++43-(0)3613 -2312-606,F ax: ++43-(0)3613-2312-6L0 E-Mail: gabriele.noly @ stiftadmont.at, Web: wwrv.stiftadmont.at Cratis-Probemappe zum Kennen lernen
Ausfüllen und senden an: Lesezirkel am Kamin, R. Fuchsbichler KC, Johann-Strauß Casse 15, 8013 Craz