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Anglizismen – Okay?

Der Gast ist mein Freund

Bedeutende Zeitgenossen behaupten, wir würden auf einer Achterbahn leben. Stimmt – und auch nicht. Stimmt, weil unser täglicher Broterwerb immer rastloser wird und unsere kostbare Freiund Ferienzeit von der so genannten Event-Kultur beherrscht wird. Stimmt nicht, weil es in unserem Land Regionen wie das Almenland gibt, welches sich sanft in die Berge zwischen dem oststeirischen Hügelland und dem Murtal einfügt. Eine Region, in der Gastfreundschaft, Genuss, ursprüngliche Spezialitäten und Qualität im Vordergrund stehen. Und eine Landschaft, die sich ihren urwüchsigen Charm, ihre landschaftlichen Schönheiten erhalten hat. Das Almenland ist die größte zusammenhängende und bewirtschaftete Almenregion Europas und Heimat von Pferden, Schafen und über 4000 der berühmten Almochsen, welche unter der Gütemarke ALMO seit Jahren die Küchen erstklassiger Hotels und Restaurants erobert haben. Das Almenland ist aber auch die Heimat von über 30 verschiedenen Orchideenarten, die in dieser Vielfalt nur zwischen Bärenschütz- und Weizklamm zu finden sind. Und – das Almenland ist Heimat einer einzigartigen Genusskultur, die sich die Vermarktung regionaler Spezialitäten auf die Fahnen geheftet hat. Ausgezeichnete „Almenlandwirte“, das sind die ALMO-Genusswirte, Almenland-Gastwirte und Almenland-Hüttenwirte haben sich strengen Kriterien unterworfen und sind so Garant und Vertriebspartner ausgesuchter, heimischer Spezialitäten, allen voran Gerichte der Marke ALMO. Gepaart mit seiner ursprünglichen Gastfreundschaft ist das Almenland Brücke zwischen den Ausläufern der Alpen und der Pannonischen Tiefebene, ein Kulturland mit einzigartiger Schönheit. Genießen Sie die reine Luft dieser Mittelgebirgslandschaft in einer Höhenlage zwischen 600 und 1200 Metern und ihr gastronomisches Angebot in einer Natürlichkeit, wie Sie es sonst kaum finden werden. Besuchen Sie die Sehenswürdigkeiten wie das Katerloch, das SilberSchaubergwerk in Arzberg, das Stoani-Haus der Musik oder den Öko-Tierpark. Eine Runde Golf, ein ausgedehnter Hüttenspaziergang – das Almenland ist Jungbrunnen und Versuchung. Karl Eder, Gastronom aus St. Kathrein, drückt es so aus: Unsere Gäste sind unsere Freunde. Dem ist nichts hinzuzufügen. ❑

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Genussregion hat nicht unbedingt mit Haute Cousine zu tun. Auch ein Sterz aus der Rein kann eine unvergleichliche Köstlichkeit sein.

Festival St. Gallen 2005 13. bis 28. August

Das Festival St. Gallen hat einen unverwechselbaren Platz in Österreichs Eventlandschaft. Großartige Konzerte in stimmungsvollem Ambiente laden zu außergewöhnlichem Kulturgenuss in die Nationalparkregion Gesäuse.

✔ Feinste Klassik – Orchesterkonzerte in der Pfarrkirche St. Gallen und Kammermusikkonzerte auf Burg Gallenstein.

✔ World Music, Jazz, Cross Over und Lesungen als belebende Erfrischungen – teils Open Air im stimmungsvollen Ambiente.

Mitwirkende: Arnold-Schoenberg-Chor, Erwin Ortner, Alexei Lubimov, Alexander Rudin, Andres Mustonen, Wolfgang und Mathias Schulz, Moskauer Tanztheater, Folksmilch, Christoph Berner, Robert Sterl Trio, Neue Wiener Concertschrammeln, Karl Heinz Miklin Trio, Nim Sofyan, Hanna Weinmeister, Ernst Kovacic, Daisy Jopling, Jon Sass, Markus Schirmer, Wolfram Berger, Erika Pluhar u.v.a.

Highlights: Pre-Opening: Konstantin

Wecker solo, Fr, 12. 8. 2005 Wiener Klasik – Orchesterkonzert, Sa, 13. 8. 2005 Wolfram Berger – Karl Valentin, Di, 16. 8. 2005 König David – Arnold-Schoenberg-Chor, Sa, 20. 8. 2005 Miklin Trio – Jazz auf Gallenstein, So, 21. 8. 2005 Erika Pluhar, Mo, 22. 8. 2005 Magnificat – J. S. Bach, Mi, 24. 8. 2005 Schubertiade, Sa, 27. 8. 2005 Weltenklänge, So, 28. 8. 2005

H o l z b i l d h a u e r- S y m p o s i o n , Künstlerkreis Burg Strechau, Do, 18. bis So, 28. 8. 2005

Ausstellung: „Psychologisches Schaufenster“, Raudisgund Tobias, Sa, 13. bis So, 28. 8. 2005

INFORMATION Festival St. Gallen Steiermark 8933 St. Gallen, Tel.: 03632/7714, Fax DW 10 E-Mail: festival@stgallen.at www.festival.stgallen.at

Gemütliche Dorfathmosphäre mit viel Holz

Im Ferienpark St. Lorenzen bei Murau Wohnen wie zu Hause

Für Familien ideal, aber wer auch einen Urlaub zu zweit in einem Haus verbringen will, nicht in einem, mag sein, noblen, aber großen Hotel-Komplex, für den sollte der Ferienpark in St. Lorenzen bei Murau eine attraktive und interessante Urlaubsadresse sein.

Knapp 80 Holzhäuser in einer angenehmen Lage sind dort in den letzten Jahren entstanden. Im Winter ist der vor der Haustür liegende Kreischberg als Skigebiet ohnehin bestens bekannt. Mehr und mehr präsentieren sich so genannte Winterziele auch im Sommer als echte Urlaubsmöglichkeit. Weil es neben der intakten Natur auch viele Möglichkeiten für Aktivurlaub gibt – Radfahren, Wandern, Laufen usw. Das Angebot bewegt sich im 4-Sterne-Standard. Es gibt sogar Ferienwohnungen, Dorfappartements oder eben die so genannten Troadkästen (Getreidekästen). Platz ist in den unterschiedlichen Feriendomizilen jeweils für zwei bis acht Personen. Die Preise im Sommer bewegen sich von 50,– Euro für eine Garçonniére bis zu 200,– Euro für ein Haus mit 90 Quadratmetern, in dem eben acht Personen Platz finden. Etliche versorgen sich zum Teil selbst, aber logischerweise bietet sich auch das Restaurant „s’Beisl“ mit Bar zum Ausgehen an. Nach einer Wanderung durch die steirische Bergwelt, einer Radtour entlang der Mur oder nach einem anstrengenden Ausflugstag können sich die Gäste im Hallenbad mit Sonnenterrasse und dem großzügigen Wellnessbereich mit Fin-Sauna, AromaSauna, Relaxarium oder bei einer Massage entspannen. Im Schmetterlingsclub finden die Kids Spiel und Spaß und lernen dort auch neue Freunde kennen. Wer sportlich aktiv sein will, der kann das beim Tennis, Rafting, Biken, aber auch beim Golfen oder beim Nordic Walking tun. Etwas gibt es im Ferienpark in St. Lorenzen nicht: Langeweile. ■ Infos: www.ferien-park.at

Radtour beginnt vor der Haustür …

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